Seife 3 Präsident Roosevelt über Afrika Son Gives Life Bus Parents Are Enemy Aliens MEMPHIS, Tenn. (INS)—Ref- ugees from Hitler and his persecu- tion, Mr. and Mrs. Albert Binswan- ger of Los Angeles, parents of the late Corporal Peter O. Binswanger of Memphis, who gave his life in the defense of his country, are classed as "enemy aliens", but want to become Citizens of the United States. In writing of the death of their son in Africa November 9 last, Binswanger said: "Here is one thing that will give us comfort and strenght to carry vn. Peter fought for a just cause, a cause that is much bigger than we are—for maintenannce of a world where peace may ever last and where the ideals that made this country great and her people happy will never be thwarted by any party. "We believe in this thesis and &re Willing to keep our courage. This is the only way to show our understanding for the fight of this great country and our desire to become Citizens. "But still we are 'enemy aliens.' It would give us great satisfaction if Uncle Sam would take this dis- crimination from us. Our sacrifice, we believe, is worth this gesture." Corporal Binswanger, an Amer- ican citizen, was brought to Mem- phis to work in July, 1935, by his cousin, MiIton S. Binswanger, Pres- ident of Binswanger & Company. He volunteered for the Army in April, 1941. i Before being brought to this country by the same cousin, the «!der Binswanger headed a 100- year-old Company in Germany. He had served for a time in a German concentration camp. (S. p. 14) Ehrenliste Als Auszeichnung für ihre Tap- ferkeit wurden vier Juden in der Roten Armee zu Generälen beför- dert. Es sind dies Major Samuel Tarkushevitch, Major Israel Bos- kin, Major Samuel Shapiro und Major Aaron Katz. Die vor 25 Jahren aus Wilna eingewanderte jüdische Familie Liberman in Manistique, Michigan, iient hundertprozentig Uncle Sam. Ihre Mitglieder sind: Capt. Louis E. Liberman (in der Air Force in England), Pilot Lieut. James Li- berman, Lieut. Ben Liberman (Coast Artillery), Pfc. Peter Li- derman (Ärmy), Corp. Sam Liber- man (Army), Pvt. Herrn an Liber- man (Army), und Morris Liber- man, der soeben in die Army ein- getreten ist. Die Familie PodeUky in Phila- delphia hat sechs Söhne in der bewaffneten Macht: Michae1 ist im Tank Corps, Abraham Marinesol- dat in den Salomonen, Samuel in Army Ordonance, Morris Bombar- dier in einem Trainingslager in Missouri, Benjamin mit der Army in Irland und Edward in der Navy. —- Die Familie Gertner in Lake- wood hat fünf' Söhn : im Dienst für Uncle Sam. Im Kampf gegen die Japaner ist Hymie Epstein in der Nähe von Sanananda gefallen. Er war Med- ical Aide und rettete drei Kamera- den, die im Kugelfeuer verwundet lagen, weigerte sich jedoch, sich zu retten, bis ihn schliesslich selbst die tödliche Kugel traf. : Ii i, * "i i V Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered aa »econd-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March Z. 1879 ABC Vol. IX—No. 6 New York, N. Y., Friday, February 5, 1943 101 Jäger und Gejagte Vorige Woehe kam die "Serya l'lnto" mit 188 Refus*«-* in Philadelphia an. 188 jll<*ii*t'hen, glücklich, dem eiiroyalwchcii Hexeiikensel und den Klanen der fiewtapo und Ihrer Helfershelfer entronnen *u »ein. 188 loyale künftige Bürger der Vereinigten Staaten, die arbeiten, ein neues Leben aufhauen und Ihr Alle* daran wetzen wollen, um zum «lege der Verbündeten Nationen beizu- tragen. In Interview» mit Vertretern de« "Aufbau" gaben *wel der Ankömmlinge folgende# Bild von der Situation In Frankreich und Spanien! L. W. Als General Weygand die französische Armee nicht mehr kämpfen lassen, sondern für die Erhaltung des inneren Friedens aufsparen wollte, proklamierte sich Marschall Petrin zum Vater des Vaterlandfes. Man glaubte ihm, bis man wusste, dass er seine Va- terschaft rfiit vierzig Millionen Francs Jahresgehalt bewertete. Das sind zum offiziellen französi- schen Kurs ungefähr $1,000,000. Ein französischer Arbeiter ver- dient im Monat 1500 Francs, ein leitender Angestellter bis zu 2000 Francs. Die Durchschnittspreise auf der schwarzen Nahrungsmittel- Börse sind für 500 Gramm Tee 1000 Francs. Ein Liter Oel 1200 Francs, Butter kostet 500 Francs das Pfund, ein Paket Zigaretten 80 Francs. Für ein Pfund Zucker wer- den 180 Francs, für ein Ei 5 bis 10 Francs bezahlt. Ein Abendbrot in einem Marseiller Restaurant ko- stet 160 Francs. Es ist leicht auszurechnen, dass der Marschall trotz der schwarzen Börsen-Preise sich satt essen kann. Er hat auch genug zu trinken, trotzdem eine halbe Flasche Beau- jolais 75 Francs kostet. Die Her- stellung von Bier ist verboten, an drei Tagen wird kein Alkohol aus- geschenkt. Wer einen Anzug kaufen will, muss nicht nur darum einkommen, sondern muss auch zwei abgetra- gene Anzüge abliefern. Er selbst kann sie nicht ausbessern, weil es kein Nähgarn gibt. Neuerdings werden Rollen mit Kunstnähseide auf Karten ausgegeben. Wer Schuhe braucht, muss be- weisen, dass er nicht mehr hat als dasjenige Paar, das er in zer- rissenem Zustande trägt. Holzpan- toffeln und Arbeitskittel sind vom Arbeitgeber zu beantragen. Die Bauern wollen für ihre Pro- dukte kein Geld, sie verlangen Handwerkszeuge, Nägel, Stoffe. Für einen Sack Zement geben sie ein Pfund Butter. Es gibt auch Lebensmittelkarten, und zwar drei verschiedene Sorten: 1) die echten, 2) die gestohlenen, und 3) die nachgedruckten. Auf alle drei Sorten gibt es nicht viel. Am wenigsten auf die nachgedruck- ten, denn die werden oft von den Händlern zurückgewiesen. Aber noch kein Händler hat je die Poli- zei geholt. Die Tagesration für Brot ist 275 Gramm. Das Brot aber ist durch seinen Wasser- und Kartoffelgehalt so schwer, dass schon wenige Schnitten dieses Quantum ausma- chen. Jedem Franzosen stehen täg- lich zwei Stück Zucker zur Ver- fügung-. Die Flaschen mit einer weissen Flüssigkeit, die Milch sein soll, tragen die Aufschrift "ohne Nährwert". Als Schokolade und Brot aus Amerika von Lehrern an Schulkin- der verteilt wurden, mussten die Portionen sofort in Gegenwart des Lehrers veraehrt werden. Was auf die Grösse der Portionen, aber auch auf ihren Tauschhandels wert schliessen lässt. In Restaurants gibt es zweimal in der Woche zum Dejeuner Fleisch. Vom einst so reichhaltigen franzö- sischen Hors d'Oeuvre sind nur rote Rüben, aber ohne Oel, übrig ge- Sonderberichte des "Aufbau" aus Europa blieben. Kohl ist eine Delikatesse. In Marseille gibt es keine Fische, es gibt keine Angelgeräte, und die Boote können aus vielerlei Gründen nicht ausfahren. Die Cafes sind übereilt. Ab^r die Gäste sitzen vor leeren Tischen. Die schwarze Flüssigkeit, die den cafß noir ersetzt, wird nur zu be- stimmten Zeiten serviert. Eines Tages forderte Hitler von Laval ein Arbeitsbataillon, beste- hend a.us polnischen Juden, an. Der Kommandant eines Konzentrations- lagers bekam den Auftrag, 300 pol- nische Juden zu liefern. Er liess seine Belegschaft antreten und be- fahl, dass ab heute alle anwesenden polnischen Juden keine Polen mehr, sondern Tschechoslovaken, Ungarn, Rumänen, Balten oder sonst etwas zu sein haben. Dann meldete er nach Vichy, dass er keine Polen in seinem Lager habe. Eine Koni- fFortsetzung auf der 3. Seite) Marcel Peyrouton und die Juden Schleichwege des Appeasement Kamera im Nahkampf Roda Roda erzählt Filmabstimmung unter unseren Lesern Erfolgsweg eines Refugee Girls Eine moderne Niobe Herrn Retingers Erzählungen Listen aus Wien und vom Roten Kreuz Beilage "Die Westküste ** EMIL LUDWIG: Tapferes kleines Von Grenze zu Grenze Augenzeugen berichten aus Jugoslawien Als am 10. April 1941 die Deut- schen in das friedliche Zagreb (Ju- goslawien) einmarschierten, da wusste die Gemeinde von 10,000 Juden, dass ihrer eine schwere Prü- fungszeit harre. Mit. ihr waren die 3000 Flüchtlinge aus Deutschland, Oesterreich, Polen gefährdet, die in von den jüdischen Brüdern er- richteten Camps, Zamovar, Drago- nitsche, Breko, Reichenbach lebten. Für viele Juden waren diese Camps eine Durchgangsstation* für ihre Auswanderung nach Palästina ge- wesen. Mit dem 10. April 1941 war das alles aus. Am Pessach-Abend wur- den die jüdischen Tempel geschlos- sen, die Büros der jüdischen Orga- nisationen versiegelt, den Juden der Besuch der Gaststätten verboten, und der kroatische General Kva- ternik, Statthalter des Quisling Pavelitsch, war froh, als wenige Monate später das "Geseta der Ju- den" erlassen wurde, welches den Nürnberger Gesetzen nachgeahmt ist. Allerdings war man genötigt, eine Kautschukbestimmung einzu- bauen, da General Kvaternik die Tochter des jüdischen Politikers, Dr. Jo- sef Frank, zur Frau hatte und auch. die Frau des kroatischen "Führers" Ante Pavelitsch nach den Nürnberger Gesetzen als Jü- din angesehen worden wäre. Judengesetz, Registrierung der Juden, planlose Verhaftungen, Auf- legung einer Kontribution von einer Milliarde Dinar, Festnahme von Geiseln, alles das waren Mass- nahmen der gelehrigen kroatischen Schüler. Als die Juden von Zagreb 600 Millionen Dinar unter dem Terror (Fortsetzung auf Spalte 5) Kanal zwischen Mittelmeer und Totem Meer Auf einer Versammlung der Histadruth, des jüdischen Gewerk- schaftsbundes, in Tel-Aviv, erklärte David Ben-Gurion, der Vorsitzende der Exekutive der Jewish Agency for Palestine, dass amerikanische Wissenschaftler ein Projekt für einen Kanal zwischen dem Mittelmeer und dem Toten Meer ausgearbeitet haben, um einen 1300 Meter hohen Wasserfall zu schaffen, der billige Elektrizität für den Mittleren Osten liefern kann. Auch sollen die Häfen von Haifa und Tel-Aviv ausgebaut werden. "Wir müssen jedoch unsere Pläne in einem Tempo durch- führen", sagte Ben-Gurion "wörtlich, "das es jedem Juden ermöglicht, nach dem Krieg nach Palästina zu kommen, wenn er will". Im Zusammenhang mit den schwebenden arabisch-jüdischen Prob- lemen sagte der Leiter der Jewish Agency: "Wir nehmen den Arabern weder ihre Häuser noch ihr Land weg. Ihr Besitz wird ihnen bleiben. Wir leugnen jedoch entschieden den Anspruch der Araber auf die 18,000 Dunam Wüstenland zwischen dem Golf von Akaba und Jericho und zwischen dem Gebiet südlich von Tel-Aviv und dem Negeb. Wir wollen diese Gebiete nutzbar machen und Reservoirs für Regenwasser bauen und das Wasser des Jordanflusses zum Negeb leiten. Wir wollen dieses Wüstenland besiedeln." In der "Satuvday Evening Post" hat ein Journalist zwei Tatsachen mitgeteilt, die alle Leser kannten: dass die Schweiz mit de. fremden Pistole am Nacken lebt, und dass sie den Nazis Waffen fabriziert. Er hat dadurch den Eindruck erweckt, als ob sie Sklavenarbeit macht, um Geld1 zu verdienen, oder gar Sympa- thien für die Achse hegt. Da ich mein ganzes Leben in der Schweiz verbracht, und da ich länger ein schweizer Bürger bin als Herr Hit- ler ein deutscher, darf ich vielleicht auf das Vertrauen meiner Leser rechnen, wenn ich ihnen die Haupt- sache mitteile, die der Fremde in jenem Lande nicht erfahren zu ha- ben scheint. Die Schweizer sind ein wehrhaf- tes Volk. Sie sind die einzigen in ganz Europa, die 400 Jahre ge- rüstet waren, ohne angreifen oder etwas erobern zu wollen. Seit der Schlacht von Marignano haben sie sich als friedliebender bewährt als irgendein anderes Volk Europas. Dass sie den vorigen und den jetzigen Weltkrieg bisher überste- hen konnten, verdanken sie aber nur ihrer Wehrkraft. Oder wäre es ein Zufall, dass die Weltmeister- schaften im Schiessen so oft auf schweizer Schützen fielen? Weiss der Autor jenes Artikels nicht, dass jeder schweizer Junge mit zwölf Jahren schiessen lernt? Weiss er nicht, dass die Schweizer das ein- zige Volk der Welt darstellen, in dem jeder wehrfähige Mann im tie- fen Frieden seit hundert Jahren und länger sein Militär-Gewehr mit nach Hause nimmt, zugleich mit einer staatlichen Munition? Oder dass die zur Kavallerie gehörigen Schweizer ihr Pferd bei sich im Stalle halten müssen? Weiss er nicht, dass die..... Mobilmachungen 1989 und 1940 die schnellsten in Europa waren und zugleich die grössten im Prozentsatz? Als am 1. September 1939 Herr Hitler seinen Krieg gegen Polen mit einer prahlerischen Rede be- gann, waren sechs Männer in mei- nem Garten, die etwas im Hause zu bauen hatten. Um elf Uhr war die Rede im Radio zu Ende. Um zwölf läuteten die Kirchenglocken meines schweizer Dorfes und riefen nach alter Weise alle Bürger zu den Waffen. Unsere sechs Maurer leg- (Fortsetzung auf der 6. Seite! AUFBAU Friday, February 5, 1943 Marseli der Zelt iipnuiiiHHiiüiüivi Manfred George: Zur Lage "UNCONDITIONAL SUR- RENDER". — Das Casablanca- Manifest dürfte die Abwehr der Nazis versteifen- Wenig schlüssige Berichte über Absinken der deut- schen Moral liegen bisher vor. Un- geheure Befestigungen werden überall in Europa aufgeführt. Wahrscheinlich, dass Luftangriffe auf Italien und folgende Invasion noch in diesem Sommer stattfinden. Landungen an anderen Plätzen Eu- ropas im Herbst. Der Ring schliesst sich. Besuch Churchills in der Tür- kei, neue finnische Bündnisfühler in Schweden; krampfhafte Bemühun- gen Francos um eine gute Nummer bei den Alliierten, sind die äusseren Anzeichen. Wie weit Russland nach seinen glänzenden Siegen allein weiter entscheidend vorstossen kann, ist wichtige Frage der näch- sten Zukunft. Deutsche Friedens- fühler spielen — Hitlers alter Lei- erkastenweise folgend — wieder russische Gefahr auf. In Wirklich- keit wissen die Nazis ebenso wie die deutschen Militärs, dass sie nichts zu hoffen haben. Sie sind fest entschlossen, ganz Europa als eine einzige Festung zu benutzen und glauben, dass den Alliierten vielleicht am Ende Opfer um jeden Preis zu hoch sein werden. IN DEN U.S.A. — sprechen alle Anzeichen dagegen, dass die Nazis — und auch die konservative deut- sche Kamarilla, die hier am Werk ist — den entschiedenen Willen der United Nations lähmen werden. Wehrpflicht wird in diesem Jahr tief ins Familienleben eingreifen. Alle verheirateten Männer, die nicht "necessary" und 18 bis 38 Jahre alt sind, werden bis Ende 1943 eingezogen sein. lCP/a Millio- nen in Armee und Flotte sind Jah- resziel. Immer raschere Schliessung zahlreicher Geschäfte wegen Ein- ziehung oder Personalmangel be- vorstehend. IN NORDAFRIKA — steht ent- scheidende Schlacht bevor. Zwi- schen De Gaulle und Giraud gehen Verhandlungen über drei Punkte: Wiederherstellung des republikani- schen Regime, Schaffung einer zen- tralen französischen Körperschaft, Massnahmen gegen Vichy und seine "collaborateurs". Nächster Schritt: Aufnahme der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Nordafrika und Aequatorial-Afrika. — Ein Komitee freier Italiener in London möchte italienische Frei- korps in Tripolis gründen. In U.S.A. verhandelt Graf Sforza über eine italienische "Unit" in der U. S. Army. IN DEUTSCHLAND — viele neue Anzeichen dSr Not. Patienten in deutschen Tuberkulosenheimen werden zur Arbeit gezwungen. Deutsche Geburtsziffern gehen ka- tastrophal zurück. Nach Schweden sind nicht nur eine Anzahl Familien deutscher Diplomaten und Nazifüh- rer gelangt, sondern auch Zigaret- ten mit der Aufschrift "Port Said — ägyptischer Tabak'. Diese Zi- garetten waren in Hamburg herge- stellt worden und sollten nach Rom- mels Einzug in Kairo auf den Markt kommen. In Deutschland will man sie natürlich jetzt nicht rauchen lassen. IN OESTERREICH — ist von Himmlers Gestapo eine neue "al- Marcel Peyrouton und die Juden VoIi AFRICANUS Es wird so viel Richtiges und Unrichtiges üljer den früheren In- nenminister der Vichy-Regierung und jetzigen Generalgouverneur von Algerien, Marcel Peyrouton, in der Tagespresse geschrieben, dass es sich vielleicht lohnt, ganz kurz aus seiner Vergangenheit zu analy- sieren, warum man ihn aus Argen- tinien geholt hat und was man sich von ihm versprechen kann. Dabei wird sein Verhalten den mehreren hunderttausend nordafrikanischen Juden gegenüber ein guter Prüf- stein sein. Peyrouton kennt die Judenpro- bleme Nordafrikas gut. Nach einer kurzen Tätigkeit als Gouverneur Kameruns wurde der gut gewach- sene und wohlerzogene Schwieger- sohn des Senators Malry, ein typi- scher Vertreter 3er französischen jeunesse doree, zunächst secretaire general, d. h. der höchste Beamte nach dem Gouverneur, für Alge- rien und im Jahre 1933 General- resident, d. h. Premierminister des Beys und oberster französischer Beamter für Tunesien. Er hat die- sen Posten mehrere Jahre bis zur Ankunft der Regierung der Front populaire bekleidet, ging ganz kurze Zeit als Generalresident nach Marokko, um dann unter Erhö- hung zum Range des Ambassadeur in Buenos Aires endgültig kaltge- stellt zu werden. Der Zusammen- bruch von 1940 rief ihn sofort auf das politisch heisse nordafrika- nische Feld zurück als General- resident von Tunis, und bald da- nach zum Innenminister in Vichy, wo er nicht nur Laval verhaftete, sondern als guter collaborateur auch die Judengesetze einführte. Der zurückkehrende Laval zwang ihn zurück nach Buenos Aires — wiederum um, nach Schiller, "fern von Madrid darüber nachzuden- ken". Aber wieder kam ein Umsturz in Nordafrika — und wieder erschien Marcel Peyrouton, der ehrgeizige Politiker mit der starken Hand, als Helfer Eisenhowers und Girauds — nunmehr als Generalgouverneur von Algier. Peyrouton kennt also Nordafrika — und kennt seine Juden. Und wenn er jetzt die antisemitischen Gesetze Vallats noch nicht aufge- hoben hat, wenn jüdische Kinder "erst allmählich" wieder in die Schulen zurück dürfen — die fran- zösischen Kinder französisch ge- borener Eltern ! —- wenn algerische Juden erst "allmählich" ihr Eigen- tum zurückerhalten sollen (von ausländischen Juden nicht zu re- den), so muss das seine Gründe ha- ben. Und wer Marcel Peyrouton kennt, unter seiner Regierung ge- lebt und seine Methoden erfahren hat, der kann die Gründe unschwer erklären — sie sind zum Teil die- selben, die Giraud unter Zustim- mung der Amerikaner und Englän- der veranlasst haben, ihn zuriiekzu- rufeq. Marcel Peyrouton war bei der Masse der Bevölkerung Nordafri- kas nie beliebt — eher gefürchtet. Denn er ist ein Mann der Rechten, ein Mann der starken Nerven und der starken Hand. Daneben ist er ein Mann, der nach dem alten römi- schen Grundsatz des "divide et im- pera" regiert! Und in Nordafrika liegen die Dinge komplizierter, als es von Amerika aussieht. Es ist nämlich weniger wichtig, was die in Nordafrika lebenden Franzosen wünschen und denken (sie sind we- der qualitativ die besten noch quan- titativ die stärksten), sondern wie sich die Araber verhalten. Die Ara- ber Nordafrikas lieben Peyrouton nicht — aber sie fürchten ihn! Marcel Peyrouton hat gegen die nationalen Bestrebungen der nord- afrikanischen Araber als erster "durchgegriffen", hat die Führer verhaftet und in die Verbannung geschickt, ist gegen die französi- schen Linksparteien, die die prole- tarischen Araber zu organisieren versuchten, eingeschritten. Er hat stets den "Herrn im Hause" ge- spielt. Unter den Führern der fran- zösischen Linksparteien in Nord- af'rika gibt es keine Araber, denn pine Polizei" aufgestellt worden. Sie wird namentlich gegen Deser- teure eingesetzt, die sich in immer wachsender Zahl im Gebirge ver- bergen. Seit Oktober 1942 fanden meh» als hundert Hinrichtungen statt, darunter drei Priester. Der Widerstand wächst — aber auch in Oesterreich wird ohne Einmarsch der Alliierten kaum eine offene Re- volution auszulösen sein. STREIFLICHTER. — Hitlers Sechste Armee, die bei Stalingrad zugrunde ging, war dieselbe, die 1940 in Belgien eingefallen ist. — Von der italienischen Armee ist bisher die Hälfte (50 Divisionen) liquidiert, die weiteren 50 Divisio- nen haben nur eine Ausrüstung, die für 35 bis 40 Divisionen langt. Die Hälfte der vorhandenen Truppen steht im Balkan, auf den aegeischen Inseln und in Frankreich. — Der "europäische Rat der Free World Association" hat den Boykott einer Konferenz beschlossen, die von Coudenhove - Kalergi einberufen worden ist. Grund: die Free World- Bewegung steht in Opposition zu jeder europäischen Kombination, die nicht auf voller Zusammen- arbeit zwischen England und Russ- land beruht. — Die deutschen Post- FRED BERL UC. REAL liSTATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. 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Das Projekt wurde lange geheim gehalten und sollte als eine Trumpf- karte bei der Friedenskonferenz dienen, da bei seiner Durchführung zahllose europäische Juden auf dem dann bewässerten Wüstenland des Negeb hätten angesiedelt werden können. — Die Gründung der "American Jewish Assembly" in PittsburgTh wird als ein besonders grosser Erfolg für die Einigung des amerikanischen Judentums ange- sehen. B'nai B'rith-Präsident Henry Monsky, der sie durchsetzte, ist nicht, wie Gerüchte gehen, von Weizmann dazu inspiriert worden. Weizmann wusste davon, betonte aber, dass diese Gründung eine "rein amerikanisch-jüdische Ange- legenheit" sei. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr I! ÄRZTE-SPEZIALKURS !! SCHULE ist VERTRAUENSSACHE Schanzer's Auto Schoo! 158 Nagle Ave., Cor.Dyckman St. (opposite IRT Sta. Dyckirum St.) Tel.: LO 7-1612 vorm.Neudegger-Fahrschule, Wien Auto-Vermietung mit Chauffeur die können nicht französische Bür- ger sein, wohl aber eingeborene Juden, die in ^Algerien durch Ge- burt, in Tunesien vielfach durch Naturalisation Bürger sind. Und mit diesen eingeborenen Juden stiess Peyrouton zusammen. Die tunesischen Juden, in der überwie- genden Mehrzahl Kleinbürger und Proletarier, sind alles andere als radikal, aber sie haben einen star- ken Hang zur westeuropöischen Kultur, drängen zur französischen Naturalisation. Peyroutons Vorgänger Alapetite, Flandin, Saint und besonders der unmittelbare Vorgänger Manjeron hatten diese Naturalisationen ge- fördert, um mehr Franzosen, gute Bürger im Lande heranzuziehen. Peyrouton verlangsamte den Pro- zess und drückte die Zahlen her- unter. Die Araber sahen den Auf- stieg der Juden, die Naturalisation, die ihnen die Verwaltung öffnete, nicht gern; und wenn er die Araber auch noch scharf behandelte — hier konnte er ihnen einen Gefallen erweisen. Die Juden von Tunis be- haupteten auch, dass er bei Emp- fängen, bei denen er nur Araber anwesend glaubte, gern antisemiti- sche Bemerkungen über jüdischen Wucher und ähnliches machte. Zu- weilen irrte er sich dann, wenn er bei dem Empfang eingeborener Landwirte plötzlich erfahren musste, dass sich unter ihnen auch erfolg- reiche jüdische Bauern befanden. Peyrouton ist natürlich kein An- tisemit nazistischer Färbung: Er ist ein ehrgeiziger Politiker mit einem Hang zur starker autori- tären Regierung. Er hat stets und wird sicher auch jetzt unter den einflussreichen jüdischen Gross- kaufleuten, den Händelskammer- Vizepräsidenten und Armeefoüra- geuren, seine Freunde und Vertrau- ensleute haben. Da gibt es sicher viele, die, wie die Tagespresse be- richtet, selbst wünschen, dass die politischen Aenderungen "langsam" erfolgen, damit die zum Antisemi- tismus tendierende Bevölkerung nicht unruhig wird. Wir kennen das! Es ist die alte Methode, die schon viel Unheil angerichtet hat. Peyrouton schätzt die Macht und weiss sie zu gebrauchen. Er soll — und wird — die alliierten Armeen vor Unruhen unter den Arabern be- wahren. Dazu wird ihnen jedes Mittel recht sein. Er kennt die Macht und betet sie an! Er ist ein reiner Opportunist. Wie wäre es, wenn die Demokratien einmal ihre Macht zeigen würden ? Marcel Peyrouton würde das verstehen — und sich beugen! Schleichwege des Appeasement k. h. Im Antioch College von Yellow Spring, Ohio, hat vor kurzem eine Diskussion über Mittel- und osteuropäische Probleme stattgefunden, in der Männer wie Louis Adamic, der polnische Minister Strakacz, der frühere jugoslawische Staatsminister Kosanowitsch neben den Studenten des College das Wort ergriffen. Sowohl die europäischen wie die ameri- kanischen Teilnehmer der Konferenz waren sich darüber klar, dass der Zweite Weltkrieg das Resultat eines missglückten Versuchs gewesen sei," ein Kompromiss zwischen den Grundsätzen der Demokratie und denen des Faschismus und Nazismus zustande zu bringen. Diesmal dürfe das nicht wiederholt werden. Diese Einstellung ist für alle Kenner der europäischen Verhältnisse erfreulich, insbesondere aber auch für alle, die um die Versuche halbfaschistischer oder reaktionär-konservativer europäischer Persönlichkeiten hier in den U.S.A. wissen, einen Dauer- frieden durch ein Appeasements-Kompromiss zu ersetzen. Wie sehr namentlich die Nazis bezw. Teile der deutschen Armee, die die Nazis ersetzen möchten, damit rechnen, dass ihnen wieder ein Betrug der United Nations gelingen könne, geht aus einem in Stockholm losge- lassenen Ballen d'Essai hervor. Nach einer AP-Meldung hat angeblich eine Gruppe deutscher hoher Offiziere ein Neun-Punkte-Programm aus- gearbeitet, das so aussieht: 1. XbMcliaffuiiK' des X*z.lr<-$;imes. (Durch wen?) 2. Wiederherstellung der alten Grenzen, die auf die V erteidiK'iiiiS'slmien konzentriert nein sollen. (Welche "alten" Grenzen ist nicht angesehen — die von 1914, 1918, 1033 oder 1038?) i. Einsetzung ziviler Verwaltungen in den besetzten Gebieten, die aus Staatsbürgern der betreffenden Gebiete zusammenge- setzt werden sollen. (Deutschland wird also auch nach dem Kriege noch besetzte Gebiete haben?) 4. Aufhebung aller Massnahmen Segen die Juden. (Und keine Wiedergutmachung"?) 5. Eine Proklamation, in der erklärt wird, dass Deutschland keine territorialen Ansprüche mehr aus- serhalb der Grenzen des alten Reichs hat. (Dieses Lied kennt man zur Genüge. Ausserdem steht dieser Punkt im Gegensatz zu Punkt 3 (be- setzte Gebiete), Punkt (i und besonders Punkt O). 6. Eine Volksabstim- mung für Oesterreich (unter deutscher Kontrolle?) 7. Eine Proklamation, in der erklärt wird, dass Deutschland ein starkes Polen für notwendig hält. (Wohl als Pufferstaat zwischen dem westlichen Europa und Soviet- Husslaiid?)• S. Loyalität gegenüber den Prinzipien der Atlantic Charter. (Dieser Punkt macht eigentlich alle anderen Punkte überflüssig!) fl. Ueber» lassung von zwei afrikanischen Kolonien an Deutschland. Dieses saubere Programm, in dem nichts von Abrüstung, Bestrafung der Nazis, Ausrottung ihrer Theorien etc. steht, ist echter Appease- mentsnebel. Präsident Roosevelt und Premierminister Churchill haben in Casablanca die einzig richtige Basis für eine Verhandlung mit Deutschland mit zwei Worten geschaffen: Unconditional Surrender — bedingungslose Uebergabe! Dieses Programm schliesst sowohl einen Waffenstillstand mit Deutschland aus als auch die Möglichkeit, dass Deutschland — unter welcher Führung auch immer — einen Verhand- lungsvorschlag wie den in der AP-Meldung ventilierten machen kann. Verschärfte Strafen für anti- semitische Vandalen Assemblyman Lama von Brook- lyn hat der State Assembly in AI- bany einen Gesetzentwurf vorge- legt, der die Bestrafung von Per- sonen verschärft, die Gotteshäuser schänden und entweihen. Das Ge- setz soll den antisemitischen Van- dali§mus eindämmen, der in ver- schiedenen Städten im Staate New York Platz gegriffen hat. An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC Licensed Real Estate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 SICHERN SIE IHRE ZUKUNFT durch hoch verzinsliche, ertragreiche APARTME NTH AEUSER Schützen Sie Ihr Kapital gegen Verluste. Sichern Sie sich und Ihre Angehörigen durch gesundes, ständiges, zinsbringendes Einkommen. 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Hier sitzt der Kameramann neben dem Tankfah- rer, der auf 1 ein Tankabwehr- geschütz zufährt; hier kniet er neben dem Scharfschützen in einem zerschossenen Haus Stalingrads. Die Kamera und die Kugel fassen den Feind zugleich, die Kugel das Herz, die Kamera den umsinkenden Körper. Aber statt der Worte wol- len wir diesen Film in Bildern be- schreiben. Ueberfall auf einen feindlichen Tank Durch Gebüsch eamoufliert, wartete ein russischer Tank auf seine Beute. Ein feindlicher Tank passiert vorbei, und die Kamera hält den Augenblick fest, da er, von Kugeln getroffen, Feuer fängt. Der Tod ist rascher eis dieser Nazi-Soldat, der aus dem manövrierunfähig gewordenen Tank herausfliehen will und im Augenblick, da er zu entkommen versucht, von einer Kugel getroffen wird. Der brennende Tank wird zu seinem Totenfanal. Treffen oder getroffen werden — das ist die Frage in dem Augenblick, da der Tank, in dem der Ka- meramann sitzt, auf die deutschen Anti-Tankgeschütze direkt losrollt. Der Film zeigt dann, dass der russische Tank durchkommt und die Deutschen ausser Gefecht setzt. Tank und Kameramann trafen und wurden nicht getroffen. ■ Freitod einer 90jährigen Die furchtbare Tragik der in Deutschland zurückgebliebenen Ju- den ist soeben wieder durch die ergreifende Tatsache beleuchtet v:orden, dass die neunzigjährige Frati Model, die Witwe eines frü- her sehr bekannten Berliner Kauf- manns und Kunstfreundes, freiwil- lig aus dem Leben geschieden ist. Ihr Gatte besass einst eine be- rühmte Sammlung französischer Farbstiche, die schönste und wert- vollste in Deutschland, deren Kata- log einen kostbaren Prachtband bil- dete. William Rosenberg 152 We»t 42nd St., Suite 502 Tel.: Wisconsin 7-1346 - N. Y. C. Res.: 88-28 145th St., Jamaica, L. 1. LICENSED Life Insurance Agent r MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF •*- "1 KW TW LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 V»nderbilt Avenue, N. Y. C. MlTrray Hill 3-8475 Residente: 820 West ISOth St., N. Y C. WAdsworth 8-1658 Abwehr des Antisemitismus in Australien Als Folge einer Rundfunkan- sprache von Rev. W. Bottomley, in der der Geistliche die Aktivitä- ten antisemitischer Hetzer scharf geisselte, wurde in Melbourne ein Jüdischer Rat zur Bekämpfung des Antisemitismus gebildet. In einem Brief an ein lokales anglo-jüdisches Blatt beschwert sich ein jüdischer Flieger, der in den Royal Austra- lian Air Forces dient, darüber, dass sein Lager mit antisemitischen Hetzschriften überflutet werde. Realitätenbesitzer! Sie können an Ihren Versiche- rungskosten sparen. Senden Sie Ihre Poitzen zur Kontrolle und Sie erhalten kostenlos Erspa- rn ngs Vorschlag. F. X. SCHUESS I i». Insurance Broker 110 William St., New York City WOrth 2-5800 Das Judenproblem in Nord-Afrika PRÄSIDENT ROOSEVELT BILLIGT GIRÄUDS POLITIK Präsident Roosevelt zitierte bei seiner ersten Pressekonferenz nach seiner Rückkehr aus Casablanca als Antwort auf eine Frage über die politische Situation in Nordafrika ein Interview, das Cuy Ramsay für den London "News Chronicle" mit General Henri Giraud gemacht hat. Giraud hat in diesem Interview folgendes erklärt: "Ich muss das arabische und das jüdische Problem bewältigen und gehe bei beiden Schritt für Schritt vor. Ich versuche nicht, sie mit einem Federstrich oder einem Schwertstreich zu lösen. Ich kenne Nordafrika gut — hier habe ich meine Karriere gemacht — und ich weiss, dass ein zu rascher Wechsel in diesem Land nur Unruhe hervorruft. Ich will aber keinen Aerger. Der einzige Aerger, den ich will, soll den Boche treffen.'' Auf eine weitere Frage antwortete der Präsident, dass er die Er- nennung von Marcel Peyrouton zum Generalgouverneur von Algerien nicht mit Premierminister Churchill diskutiert habe. In seiner Pressekonferenz er- klärte vor einigen Tagen Secretary of S'ate Cordell Hull, er habe bis- her noch keinen detaillierten Tat- sachenbericht über die Situation der Juden in Nordafrika erhalten, noch wisse er bis zu welchem Grade die anti-jüdische Gesetzgebung rückgängig gemacht worden wäre. Der Korrespondent der "New York Times", Drew Middleton, be- lichtet, dass die anti-jüdischen Ele- mente ein entscheidender Faktor in. Französisch-Marokko seien, "wo die amerikanische Flagge in der Nähe der Konzentrationslager weht". General Giraud betonte, dass die Aufhebung der anti-jüdischen Mass- nahmen nur langsam erfolgen werde und die ganze Angelegenheit eine "inner-französische" wäre. In El Ayasha, fünf Meilen von Casablanca, sind 4000 Spanier und- 'hunderte von Juden und Polen im Konzentrationslager untergebracht. Die Londoner polnische Regie- rung hatte gerade in der letzten Woche von den internierten Polen dringende Hilferufe um Kleidung und Lebensmittel erhalten. Her- bert H. Lehmann hat soeben Fred K. Koehler von seiner neuen Office nach Nordat'rik;.. entsandt. Der Jüdische National rat in Je- rusalem hat dem amerikanischen Generalkonsul Lowell C. Pinkerton ein Memorandum eingereicht, das auf den Unterschied in der Behand- lung der Juden in Tripolitanien, (las von den Engländern befreit wurde, und in Französisch - Nord- afrika hinweist. Jäger und Gejagte (Fortsetzung von der 1. Seite) mission aus Vichy prüfte nach und meldete an Laval. "Fehlanzeige". Das Bataillon aus polnischen Ju- den kam nicht zustande. Der Kommandant eines anderen Konzentrationslagers schickte die Juden regelmässig zu den Feier- tagen ohne Bewachung zum Got- tesdienst in die benachbarte Stadt. Nach einem halben Jahre wurde der Kommandant abgesetzt. Angestellte der von Petain ge- gründeten Staatspolizei entschul- digten sich bei den nach 1937 na- turalisierten Franzosen, die sie ausbürgern müssen, für das Vor- gehen, zu dem sie gezwungen seien. Frankreich ist nicht faschistisch, Frankreich wartet. Trotz aller Ver- bote werden die amerikanischen und englischen Sendungen abge- hört. Die Ansprachen von Thomas Mann waren für diejenigen, die deutsch verstehen, ein grosses Ereignis. Deutsche Kommissionen, die sich in den besten Hotels des einst un- okkupierten Gebietes einquartier- ten, standen oft in dem Verdacht, mitzuhören. Der Ersatz für die Devise "Li- berte, Egalite, Fraternite", näm- lich das Petainsche "Patrie, Tra- vail, Familie" hat der französische Arbeiter längst wieder neu ersetzt durch ''Lentement, plus lentement, le plus lentement". Diese drei Worte hat er aus der Untergrund- zeitung "Combat" und aus den Flugblättern, die englische Flug- zeuge abwerfen, gelernt. Einen letzten Gruss, zugleich eine Warnung, bekam der- jenige, der durch die Fegefeuer des Exitvisums (jedes Exitvisum muss von Laval persönlich bestätigt wer- den) gegangen ist, auf dem Hicem- Bureau in Marseille. Er hiess: "Wenn Sie im Einschiffungshafen Lebensmittel in grossen Mengen sehen, freuen Sie sich, aber essen Sie nicht zu viel. Denn sonst kom- men Sie anstatt aufs Schiff ins Hospital.v IL J. M. Wir waren, als die Deut- schen nach dem bis dahin unbesetz- ten Frankreich kamen, in L. und haben einen merkwürdigen Dialog miterlebt. Der befehlshabende Na- zi-Offizier erklärte dem Bürgermei- ster: "Wir müssen jetzt zusammen- Z'/z°/° SPARKASSEN Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung u. Vermittig. ' ERNST I. CAHN fr. Direktor d. EtTekteii-Bk., Frkft./M. 29 Broadway Tel. BO 9-OS31 Export, u import-FINANZIERUNGEN sowie Bevorschussung von Aussenständen. Günstige Bedingungen - Individuelle Behandlung MERIDIAN TRADING CORPORATION arbeiten, Sie und ich, um gegen die Engländer, die in Nordafrika ge- landet sind, zu kämpfen." Darauf erwiderte der Bürgermeister: "Sie irren, die Amerikaner sind gelan- det." Der Offizier: "Amerikaner? Dann sind wir bald verloren. Ge- gen die Engländer allein hätten wir es noch ausgehalten, aber ge- gen England, Amerika und Russ- in mi ist der Krieg nicht zu gewin- nen." Die deutschen Soldaten wa- ren sich jedenfalls nicht bewusst, dass die Amerikaner in Afrika ge- landet waren. Die französische Be- völkerung .wartet nur darauf, dass ihr von Aussen Hilfe kommt zum allgemeinen Aufstand. Am 5. Dezember flohen wir über die Pyrenäen nach Spanien. Der erste Spanier, der uns begegnete, war ei« Polizist, der uns verhaf- tete. Dann ging es von einer Poli- zeistation zur anderen, acht Tage lang Schliesslich ins Gefängnis zu Madrid. Die Phalangisten, mit de- nen ich die Zelle teilte, hielten mich für einen Franzosen und wollten mich umbringen. Sie hatten vor kurzem ein Attentat auf Franc« geplant, gehörten zur "blauen Le- gion AZUL", die auf Hitlers Seite gegen Russland kämpft und Gib- raltar für Spanien wiedergewinnen will. Meine Frau und Tochter wa- ren im Frauengefängnis. Wenn man nicht geschlagen wurde, war es schon gut. Mittags gab es Kohlrübensuppe und eine dünne Scheibe Brot. Nur einem glück- lichen Zufall verdankten wir es, dass wir aus der Haft entlassen wurden. Mit der "Serpa Pinto" fuhren 31 Kinder, deren Eltern in Portugal mangels Visen zurüclcMieben, Kin- der, deren Eltern deportiert wor- den waren. Die ursprünglich vor- gesehenen Kindertransporte von 1000 französischen Flüchtlingskin- dern waren nicht mehr durchführ- bar gewesen. Es ist mir bekannt, dass Laval selbst die Ausreisege- nehmigung für 3- und 4jährige Kinder verweigert hatte. Der Ab- schied von den Angehörigen und Freunden der auf der "Serpa Pinto" geretteten Kinder war tragisch. Die Fürsorge auf dem Schiff war gut. Ein ganz besonderes Verdienst gebührt dem Kapitän des Schiffes, Kommandant Americo da Santos, der alles tat, um die Reise so an- genehm wie möglich für alle Passa- giere zu gestalten. Ein tragisches Schicksal hat den Berliner Journalisten Erich, Roseck erreicht. Er gehörte zu den von England nach Australien De- portierten, bei deren Fahrt auf der "I'unera" sich seiner Zeit die be- dauerliehen Zwischenfälle abge- spielt hatten, die im englischen Unterhaus ernsten Nachhall fan- den, Dann verbrachte Roseck lange Zeit in einem australi- schen Internierungslager. Schliess- lich durfte er nach England zu- rückkehren. Wie wir erfahren, wurde aber das Schiff torpediert. Roseck und vierzig andere Flücht- linge ertranken dabei: das unselige Ende eines Antifaschismen, der im- mer kämpfen wollte, aber nicht aus dem Status des Interniertseins her- auskam. Roseck hat vor Hitler in vielen Berliner und Wiener Blät- tern mitgearbeitet und war neben A. H. Kober einer der besten Ken- ner der internationalen Variete- und Zirkuswelt. Our secrei weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! —On Pay Day, Buy Bonds— Die sicherste Kapitalsanlage bei günstiger Verzinsung: Lebensversicherung Dr. iur. 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Bldg. 661-5 Main Ave., Sth l'loor Tel.: PAssau 2 1020 DARLEHEN bis $300 HUNDERTE 'AUt-KAU' -LESER empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sein zufrieden 4 AUFBAU Friday, February 5, 1943 AUFBAU Reconstruction 'An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamic Rabbi J. M\ Bach Boger N. Baldurin Bichard Beer- Hofmann Babbi D. A. Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein hion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Werfet Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier. $£usic Department: Artur Holde, — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrensk Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising ratea on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Wilfred C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice-Chairmen; Willy Gunzburger, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. aus nicht an den Feind gelangen zu lassen. Die Kriegsberichterstattung beruht im wesentlichen auf einer freiwilligen Selbstdisziplin der Presse, um nicht dem Gegner zu nutzen. Die freie Rede in- und ausser- halb des Parlaments ist, wie der Zeitungsleser täglich feststellen kann, ganz gewiss nicht unkritisch. Gesetzliche Bestimmungen finden nur dort Anwendung, wo Aufforderung zum Aufruhr oder Propaganda zum Defaitismus offenkundig werden. Die ordentlichen Gerichte funktio- nieren unverändert weiter, Freizügigkeit und Wirtschaftsfreiheit sind nur insoweit vom Kriege berührt, als eine planmässige Lenkung der Arbeitskräfte und eine vernünftige Verteilung der Rohstoffe es als zweckmässig erscheinen lassen. So bleiben als Veränderungen des bürgerlichen Lebens in diesem Lande die Umstellung von Wirtschaft und Arbeit auf die Kriegsbe- dürfnisse, die Beschränkungen des Konsums, sowie Verkehrseinschrän- kungen und für die Immigranten Reise- und Meldevorschriften: Es gibt sicher auch hier reaktionäre Kräfte, die glauben, die Kriegsver- hältnisse benutzen zu können, um die demokratischen Spielregeln aufzuheben, das Arbeitsrecht der Nicht-Bürger zu verneinen, das Organisationsrecht der Arbeiter zu schmälern u.a.m. Für die über- wältigende Mehrheit der Bevölkerung aber war gerade die Zeit des Krieges eine Gelegenheit, auf dem Boden der demokratischen Grund- rechte weiter zu leben, zu arbeiten und ihre grosse nationale Opfer- bereitschaft unter Beweis stellen zu können. So wird es auch nur die amerikanische, die echte Demokratie sein, die die Welt vom Hitlerismus befreien kann. Aber auch für die anderen Kontinente, sei es Europa, Afrika oder Asien, wird Demokratie allein eine Gesundung bringen können. Dabei sollte überall der demokratische Ausgangspunkt einer Gleichheit der Gelegenheit auch auf Arbeit und Wirtschaft Anwendung finden. Die Bilanz der Demokratie in diesem Lande nach einem Jahr Krieg muss sich als richtunggebend für den Lebensweg der Nach- kriegswelt erweisen. Die Demokratie muss wieder die Kraft ihrer jungen Tage gewinnen. Subscription Prices: U.S.A., its territories and possessions, Canada, Caba: $2.25 for' si x months; $4.00 a year. Other foreign eountries: §2.75 for six months; la.OO a year.—Single copies: 10 cents.—Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. IX—No. 6 February 5,1943 ,119 Copyright 1942 by New World Club, Inc. America Is Different... W. C. H. Recht viele unserer Leser haben hoffentlich in der letzten Woche in der amerikanischen Tagespresse jene ganzseitige Anzeige gelesen, in der Raymond Rubicam, der Chef der grbssen Annoncen Ex- pedition Young & Rubicam, von seinem Officeboy Johnny Russell Ab- schied nimmt, der als Fliegerleutnant wenige Stunden nach der "Gra- duation" bei einem Probeflug den Tod fand. , Das ist eine typische Horatio Alger-Geschichte, die in der Mitte ab- gebrochen wird durch den frühen Tod Johnny Russells, des ehemaligen Western Union Messengers — aber manche unserer Leser wissen wahr- scheinlich nicht, was eine Horatio Alger-Geschichte ist — und sie soll- ten es ^wissen, um Amerika zu verstehen. Denn so unglaublich diese leicht sentimentalen Erfolgsgeschichten von dem armen, aber ehrlichen und ideal veranlagten Jungen, der zu Ruhm und Erfolg im Triumph gegen bösen Willen, Armut und Nieder- tracht aufsteigt, auch dem Europäer klingen mögen, sie sind wahr in Amerika und jeder kann sie täglich erleben, der Augen und Ohren offen hält. Und so ist dieser Abschied des grossen Advertising Mansies Ray- mond Rubicam von seinem kleinen Officeboy Johnny Russell auf einem ganzseitigen "Ad" der New York Times wahr und ehrlich. Und es ist mehr als das! Es ist grosse, sehr ernsthafte Politik, dieser Tod Johnny Russell's, der wusste, "that you cannot wish war away" und "that you can't stop wars by Publicity campaigns", und der starb, ohne noch für einen Weltfrieden gewirkt zu haben! "The kids will know in- stinctively that peace is like freedom.—A World team to keep the peace! —Let's listen to the kids! Johnny won't be here, but bis pals will!" Die Annonce sagt dem Leser nicht nur vieles über Johnny Russell, sondern auch einiges über Raymond Rubicam! Sie zeigt, dass ein grosser "Advertising Man" auch ein guter Journalist sein muss! Wir haben das drüben nicht gekannt — diese Mischung von Politik, Naivität, Geschäft, Volkstümlichkeit, Sentimentalität und — seien wir ehrlich — echter Grösse! Es ist für den Europäer -neu — und liebenswert! Erprobung der Demokratie S. A. Als Amerika vor mehr als einem Jahr in den Krieg ging, gab es allerlei Befürchtungen, "nicht zuletzt unter den Immigranten. Würden sie interniert werden ? Würden ihre Vereine aufgelöst, die fremdsprachigen Zeitungen verboten werden? Und Amerikaner sahen "voraus", wie die amtliche Propaganda das freie Geistesleben be- herrschen oder die Privatindustrie auf den Staat überführt werden könnte. Das freie Arbeitsrecht würde zum Zwangsdienst gemacht, die Rechtssprechung in die Hand der Militärgerichtsbarkeit gelegt werden. Es ist das lichtvollste Zeichen für- die Sieghafligkeit der Demokratie, wenn heute — 14 Monate nach Kriegsausbruch — jeder Bürger und jeder Bewohner dieses Landes sich der vollen Rede-, Versammlungs- tmd Pressefreiheit erfreuen kann. Die Zensur beschränkt sich darauf, militärische und strategische Informationen über die Landesgrenzen hin- INC. (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHONE Pl.aza 8-2124 Bett- u. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. Daunendecken BRAUTAUSSTATTUNGEN Alle Markenwaren wie Wamsutta Sheets etc. zu Warenhauspreisen Führende amerikanische Aktien— bieten bei gegenwärtigen Kursen eine attraktive Verzinsung und Aussicht auf Kurssteigerungen Gewissenhatte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY DIgby 4-6494 New York City -FRED J. HERRMANN- Um die Zukunft Oesterreichs Habsburger Staat oder Mitglied der Donau-Föderation? In der Serie der Aufbau-Diskus- sionsabende "Die Welt von Mor- gen" stand -in der . vergangenen Woche das Problem Oesterreich zur Debatte. Die beiden Hauptredner des Abends, Ferdinand Czernin und Julius Deutsch, schlugen beide eine positive Linie ein, indem sie sich vor allem statt mit Wunschträumen mit den realen Möglichkeiten be- fassten. Wie Czernin auf Grund einer Unterredung mit einem Vertreter des State Department in Washing- ton berichtete, hat sich dieses bis- her zu irgend einer politischen Ein- stellung in der Frage Oesterreich noch nicht entschlossen. Für Czernin gibt es folgende Revue der Möglichkeiten: 1. einen Anschluss an ein demo- kratisches Deutschland; 2. ein süd- deutsches Reich, das der alten rö- mischen Grenze und der Idee der Mainlinie folgend, von Holland bis zur ungarischen Tiefebene reicht und ein zweites Deutsches Reich neben dem Bestreich sein würde; 3. einen selbständigen National- staat oder 4. ein Oesterreich, das als "par inter pares" Mitglied einer Donau-Föderation ist. Diese Föde- ration liege in der Richtung- des österreichischen Denkens und der österreichischen Tradition. Schwie- rig sei, dass die Anhänger einer sol- chen Föderation von einem "Ge- spenst" verfolgt würden, das Habsburg hiesse. Der Plan der österreichischen Legitimisten sei folgender: Sie wollen sich vorläufig auf Oester- reich-Ungarn, Kroatien und die Slovakei beschränken. In Oester- reich und Ungarn könnte sich ein Habsburger einsetzen lassen, Kroa- tien und die Slovakei könnten durch Anfachung der Gegensätze Belgrad und Prag gewonnen wer- den. Gelänge dieser Plan, so wür- den die Tschechen und Transsyl- vanien sich anschliessen müssen. Dieses Oesterreich würde als ein Glied des "cordon sanitaire" ge- dacht sein, den eine Anzahl Politi- ker sich vom Baltikum bis zum Schwarzen Meer als Pufferzone gegen die Sowjetunion wünschten. Nach Czernin bestehe kein Grund zur Angst vor A.ussland. Vor allem liege aber die Entscheidung über die künftige Staatsform beim österreichischen Volke selbst. Czernins Ausführungen wurden von Julius Deutsch zuerst durch einen historischen Abriss ergänzt. Deutsch schilderte, wie die öster- reichische Republik nach dem er- sten Weltkrieg allmählich zu einem Spielball seiner grossen Nachbarn geworden sei und wie Faschismus und Nationalsozialismus auf Kosten Oesterreichs den Kampf um die Herrschaft in Mitteleuropa geführt haben. Nach dem gegenwärtigen Kriege würde ein Verbleiben Oesterreichs bei Deutschland wahr- scheinlich schon allein aus dem Grunde kaum möglich sein, weil die United Nations zweifellos alles rückgängig machen werden, was irgendwie durch eine Aktion Hit- lers zustandegekommen sei. Da aber Italien und Deutschland wei- terhin vermutlich im Verhältnis zu dem kleinen österreichischen Staat die Rolle übermächtiger Nachbarn behalten würden, sieht Deutsch ebenfalls die Zukunft Oesterreichs in der Zugehörigkeit zu einer Donau- Föderation. In diese Donau-Föderation könn- ten freilich lediglich Staaten ein- bezogen werden, die gewisse verfas- sungsmässige und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten hätten. Ohne eine Abschaffung des feudalen Agrarsystems in Ungarn zum Bei- spiel wäre dieser Staat kaum für eine Donau-Föderation annehmbar. Die stärkste Aehnlichkeit würden wahrscheinlich Oesterreich und die Bravo, Otto/ Otto Schiff, ein junger Zionist, der im Hechaluz Camp, N. J., lebte und in Trenton in einem Defense Job als Tool- und Diemaker arbeitete, war mit dieser Tätigkeit innerhalb des War Eis ort nicht zufrieden. Er meldete sich zu den Skitruppen und schreibt auf der Fahrt nach dem Camp seinen Eltern u. a. Folgendes i Ich bin auf dem Wege nach Camp .... Ich werde dort als Ski- trooper ausgebildet werden. Ich freue mich schon, einmal wieder auf Skiern zu stehen. Selbstverständ- lich wollte ich nicht als Mechani- ker hier sitzen bleiben, sondern: werde diesen verfluchten Deutschen mal eine Lehre erteilen. Ich habe lange genug in Deutschland meinen Mund halten müssen, und ich habe nicht die Absicht, mir irgendeinen leichten Posten herauszusuchen« Ich nehme an, dass Ihr mir recht gebt. Ich bin kein Abenteurer, son- dern nur ein sehr bewusster Jude, dem das Blut kocht. Es ist ganz klar für mich, dass ich nur am Le- ben bin, um an diesem Kriege teil- zunehmen. . . . IIIIIIIIIIIIIIEIIfllllltlllllll sens, wäre die erste Basis eines solchen Staatenbundes. Wenn die Habsburger — meinte Deutsch — nun behaupten, dass sie das Problem viel leichter lösen könnten, weil sie -eine Zentralge- walt einsetzen könnten, so sei das ganz richtig, aber bei aller Un- einigkeit der Donauvölker seien diese zumindest in einem Punkte einig: gegen die Habsburger. Beide Redner des Abends liessen sich nicht auf irgendwelche Pro- phezeiungen ein, stimmten aber in der Schlussfolgerung überein, dass in jedem Falle das letzte Wort bei den Oesterreichern selbst läge. Auf verschiedene Anregungen aus der Versammlung hin hat sich der "Aufbau" entschlossen, für die Erörterung der Frage einen zweiten Abend in einem erweiterten Rahmen zu veranstalten. Dieser zweite Abend findet am 15. Februar unter Beteiligung her- vorragender Vertreter nicht nur Oestereichs, sondern auch Deutsch- lands, Jugoslawiens, der Tschecho- Tschechoslowakei miteinander auf- Slowakei, Rumäniens und Ungarns weisen. Gemeinsamkeit der Wäh-1 statt. (Vergleiche Anzeige auf rung, des Zoll- und Verkehrswe- | Seite 5) Ganz in Kürze Schweizer Blätter berichten, dass die Oyiiosttion von Kirchenführern in den nazibesetzten Ländern gesen die antijüdischen Greueltaten täg- lich anwächst. Kardinal Seredis Ap- pell an das ungarische Volk, Hitlers llassenthcorie zu trotzen, wird als "sensationell" bezeichnet. * * * In der Slovakei protestierte die lutherische Kirche gegen die Ver- ordnung-, nach der Juden gezwungen werden, den Davidstern zu 1i ügeii. * * * In Holland und Nel- ien halfen die Xazibeltörden «,•<• Deitortatiuuen der Juden eingestellt lind vevxi enden die Juden nunmehr zu Zwangrsarbeiten heim Hau von ItcCwt igriKsr»n an der liolHi'iiidiHelseii und belgischen i'< e, (!;;• e«-rIs-i werden, Mit« liaiiiliiiiR-sversiiehe der Alliierten zu vereiteln. * * * Die Itadiostatiiiii des Vatikan hui den Hirten briet des ttisvisiri's von Herl in, Konrad» (i rat von Preysing, in deut er die nazistische Ilassen- 11worie an:; reift, juels rnsals in be- sonderen .Senduiiiien an das deutsche V olk gefunkt. Zur Ehrung der bei dem kürz- lichen Nazihombenangrift' auf Lon- don ums Leben gekommenen 4S Kinder werden in dein "Kinderwald" bei Jerusalem 48 von den zionisti- schen Hoy Scouts gestiftete Bäume gepflanzt werden. * * * Die englischen Juden haben Mrs. Churchill einen Scheck über 200(1 Pfund Sterling (etwa $800») für eine fahrbare llöntgenayyaratur über- geben, die als erste von fünfund- zwanzig solcher Ausrüstungen nach Kussland geschickt werden wird. Die Geräte tragen Inschriften In englischer, hebräischer, jiddischer und russischer Sprache. Der Nationalrat des National La- bor C'ommittee for Palestine in New York beschloss, der Iiistadruth in Palästina $50,000 zur Unterstützung von nach Palästina kommenden Itefiigeekindern zu überweisen. Russische Blätter melden, dass die Nazis vor ihrem Rückzug aus der im Kaukasus gelegenen Stadt Ivislo- vodsk 300 Juden getötet haben, * * * , Der Präfekt des Department de I» Ilnute-Snvole (Frankreich) hat ver- fügt, dass alle in den («renzorten lebenden Juden in das Innere des Landes übersiedeln müssen. In einem einem Nazikorresponden- ten gegebenen Interview erklärte Professor Liiifcoiiiies» der Vizepräsi- dent des fitsiiiselien Parlaments, dass in If«niilanti von «Jen «Loyal American* of German Deseent" erlassenen Protest gegen die an den Juden begange- ne ii Nazigrcuel (den wir seinerzeit auszugsweise vevöfi'eni lieht haben) kommentiert und s-'iiiirf kritisiert. Zeitungen wie "Dzlennik ' Dia Wszystkich" in HulVnlo, "Dziennik (.'Iiicagoski" in Chicago und "Nowiny Polskie" in Mtlwaukee betonen In ihren Artikeln, dass diese selben Amerikaner deutscher Abstammung die Nazibrutalitäten noch in den Jahren 1939, 1940 und 1941 ignoriert hätten. Auf Flügeln der Liebe kommen die Pakete am Valentine's Tag zu unseren Soldaten. Gib noch heute Deine Spende dazu. "Our Boys* Club",x 67 West 44th Street, New York City. Qflarcjraf & Go. }urcelen VERKAUF ANKAUF Umarbeitungen - Reparaturen * Grosse Auswahl in feinsten Schiveizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5-140 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 ' Eine tschechische Niobe Magdalena Obenova wurde auf einem kleinen Friedhof in der Mähe von Chicester in Sussex im Dezember 1942 beerdigt. Nur we- nige Personen wohnten dem Be- gräbnis dieser Fremden bei, die ihre letzten Tage in völliger Zu- rückgezogenheit verbracht hatte. Vor mehr als drei Jahren war sie mit vielen anderen. Flüchtlingen aus der Tschechoslovakei nach England gekommen. Sie lebte zu- erst in London, wo ich sie im Hyde Park traf. Ich werde diese Begeg- nung niemals vergessen. An jenem etwas schwermütigen Sommernachmittag fütterte sie die Vögel in der Nähe des Serpentine. Sie benahm sich so merkwürdig, dass sie die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich lenkte, die dort spielten. Die alte Dame, mit schnee- weissem Haar uhd ganz in schwarz gekleidet, hob von Zeit zu Zeit ihre Hand und begann laut an ihren Fingern abzuzählen: eins ... zwei . . . drei . . . vier . . . fünf. . . . Die Kinder glaubten, sie mache Spass und begannen zu lachen. Manche machten ihr nach, wie sie . zählte. Bis eine Kinderschwester herbeieilte und die Kinder vertrieb. Von dieser Schwester erfuhr ich die Tragödie der Magdalena Obe- nova. Sie war die Witwe eines hoch angesehenen tschechischen Arztes, der eine grosse Praxis in der Nähe von Prag hatte. Magdalena Obeno- vas Tragödie begann, als die Nazis in die Tschechoslowakei einfielen. Ihre beiden jüngsten Söhne waren damals noch Studenten an der Prager Universität; die Naziherr- schaft machte ihr Leben unerträg^ lieh. Als sie am VJ. November 1939 an einer patriotischen Kund- gebung teilnahmen,^würden sie von der Gestapo erschossen. Der dritte Sohn war sozialisti- sches Mitglied des Stadtrats einer Industriestadt in Mähren. Unmit- telbar nach Hitlers Invasion wurde er verhaftet und in das Konzentra- tionslager von Dachau geschickt, Wo er einige Wochen später nach schweren Misshandlungen gestor- ben ist. Ihr vierter Sohn war ein Ge- schäftsmann, der bei Pilsen lebte. A.ls er während einer Hausdurch- suchung protestierte, wurde er von $ emem Gestäpomann mit einem Re- Wlverkolben niedergeschlagen. ^3r wurde dabei so verwundet, dass er • Tier Tage später starb. Der älteste Sohn war der Stolz seiner Mutter. Er floh nach Polen ind ist wahrscheinlich den Deut- schen in die Hände gefallen. Rück- fragen blieben ohne Ergebnis. Von ihrer eigenen Flucht an bis zu ih- rem Tode erhielt Magdalena Obe- nova keine Nachrichten von ihrem ältesten Sohn. Gute Freunde hal- fen iür über die Schweiz nach Eng- land zu kommen. Sie lebte meh- rere Monate in London, aber man konnte sehen, wie sie langsam ih- ren Verstand verlor. Sie konnte es nicht fassen, dass sie ihre fünf Löhne verloren hatte, und immer Wieder zählte sie: eins . . . zwei.. 1 drei . . . vier . . . fünf. . . . Jetzt hat ihr Herz, das so viel Leid gekannt hat, zu schlagen «auf- gehört. In Sussex, weit entfernt von ihrem Geburtsort, hat man sie begraben. Aber es liegt an den v,, lebenden, nicht zu vergessen. Wenn die Stunde der Abrechnung kommt. man sich an Magdalena Obe- nova und andere Mütter erinnern, die wie sie so viel Leid ertragen und so viel verloren haben. :r e. m. United Nations. and Near East Kommission zur wirtschaftlichen Entwicklung des Nahen Ostens Am vergangenen Samstag fand unter dem Vorsitz von Senator El- bert D..Thomas von Utah eine Kon- ferenz des Institute of World Economics im Roosevelt Hotel in New York statt, in der die plan- volle Konzentrierung einer inter- nationalen Kommission durch die Vereinigten Staaten ir Zusammen- arbeit mit den anderen Verbünde- ten , ationen zum Zwecke der wirt- schaftlichen Entwicklung der Län- der des Nahen Ostens gefordert wurde. "Isolationismus ist eine unmögliche Doktrin, eis Volk können wir uns nicht mehr diesen Luxus der Pubertät erlau- ben; der Skandal, dass diplomatisch» Vertreter 20 Jahre in einem Lande leben ohne ein Wort der Umgangssprache zu lernen, muss aufhören und einer ver- ständnisvollen Behandlung und Förde- rung der wirtschaftlichen und kulturel- len Fragen des Nahen Ostens Platz machen." Dr. Emanuel Neumann, vormals Mitglied des Exekutivkomitees der Jewish Agency, machte den Vor- schlag, die Vereinigten Staaten möge die Initiative ergreifen, "um zusammen mit den Verbündeten Nationen eine internationale Kommission zur .Förderung der ökonomischen Ent- wicklung des Nahen Ostens zu bilden; gleichzeitig sollten die Völker des Nahen Ostens ermutigt werden, einen Ecoitemic Development Council als Instrument einer zwanglosen Zusammenarbeit aller Elemente, Rassen und Glaubensbekennt- nisse zu formieren, der keine politische oder legislative, sondern lediglich wirt- schaftliche Obliegenheiten zu erfüllen hätte." Weitere Redner auf der Konfe- renz waren: Dr. William Hazen, Board of Economic Warfare; Dr. Philip K. Hitti, Princeton Univer- sity; Prof. William F. Albright, Johns Hopkins University; Prof. S. Ralph Harlow, Smith College; Prof. William S. Haas und Prof. G. E. von Grünebaum, Iranian In- stitute; Dr. Edward Kleinlerer und Dr. Lewis L. Lorwin, Chairman, Board of Directors, Institute of World Economics. Bus ist der Jahres-Preis eines Soldaten-Abonnements ,1 jjtlf einem - Aliiinnemrnf mHuben Sie llirem Soldaten in der Army eine freiide, die ein . Jahr 'an#; wälirt Too little; too late; too bad! Tbere still is time to buy U. S. ftir Bonds and Stamps. sey Day, Buy Bonds— Was hat Herr fcetinger gesagt? Das "Amerikanische Repräsenta- tivkomit.ee der Polnischen Juden" im World Jewish Congress hat so- eben einen starken Protest gegen die antisemitischen Aeusserungen gefasst, die der frühere polnische Botschaftsrat in Moskau und ge- genwärtige Privatsekretär des pol- nischen Premiers Sikorski, Dr. Jo- sef Retinger, in der mexikanischen Presse getan hat. Der Protest bezieht sich auf die Erklärung: Retingers in der mexi- kanischen Zeitung "Excelsior", dass eine Delegation polnischer Juden in Mexiko von General Sikorski empfangen worden sei, "der die Mit- glieder der Delegation sofort darauf hinwies, er habe Informationen über das üble Verhalten polnischer Juden erhalten und müsse sie gehörig dar auf aufmerksam machen, dass dies umso bedauerlicher wäre, als die Juden Gäste eines Landes seien, das sie in der freundlichsten Weise, auf- genommen habe." ■ Das Repräsentativkomitee der Polnischen Juden brandmarkt in einem Kabel an die jüdischen Ver- treter im Polnischen Nationalrat in London diese Beschuldigungen als grobe antisemitische Propaganda und fordert, angesichts der Tat- sarche, dass "ein hoher Vertreter der polnischen Regierung die In- teressen Polens schädige und das Ansehen der polnischen Judenheit in den Schmutz ziehe", die sofortige Entlassung Retingers. Zur Vorgeschichte dieses Zwi- schenfalls erfährt der "Aufbau" weiter, dass Dr. Stephen S. Wise und Dr. Nah um Goldmann vom World Jewish Congress einen Brief von der polnisch-jüdischen Delega- tion in Mexiko erhalten haben, der die Sache folgendermassen dar- stellt : Als die polnisch-jüdische Delega- tion zur Begrüssung Sikorskis auf dem Flughafen in Mexiko City er- schien, wurde sie äusserst frostig empfangen. Sikorski erklärte, die Juden würden im neuen Polen gleiche Rechte wie alle anderen Bürger erhalten, er sei im übrigen nach Mexiko gekommen, um wegen etlichen Tausend Einreisevisen für polnische Bürger in Iran zu ver- handeln. Ein Delegationsmitglied fragte daraufhin, ob und wieviele Juden Mexiko - Visen bekommen würden. Sikorski antwortete ge- reizt: "Was wollt ihr eigentlich noch, die ganzen jüdischen Dia- Campaign des Russian War Relief Unter dem Vorsitz des Violin- virtuosen Zlatko Balokovic, der den Vorsitz der Nationalities Division übernommen hat, beginnt eine Campaign, um den Betrag von $100,000 für das Botkin-Hospital in Moskau aufzubringen. Das Krankenhaus, das jetzt ganz im Dienst der Verwundeten der rus- sischen Armee steht und eine Be- legschaft von 2500 Personen hat, gehört zu den modernsten und am besten eingerichteten Krankenhäu- sern der Sowjet Union. Den Höhe- punkt der Campaign wird ein Kon- zert im Manhattan Opera House am 14. März bilden. mantenhändler aus Amsterdam habt ihr doch schon hergebracht!" Allgemeine Betroffenheit i^uf Sei- ten der Delegation. Der polnisch? Premierminister führte dann weiter aus, er habe Berichte über die starke Beteiligung der Juden am Hehleichhandel erhalten usw. Wäh rend diese peinliche Auseinander- setzung "off the record" war und nichts in die Zeitung kam, hatte es Retinger kurz vor der Abreise aus Mexiko noch notwendig befunden, dem "Excelsior" ein Interview zu geben, gegen das sich der Protest des Reprasentativ-Komitees der Pol- nischen Juden richtet. 'Nahrungsmittel als Waffe" Bei einem Dinner der Labor Divi- sion der Afrierican ORT Federation, das am vergangenen Sonntag im Hotel Commodore in New York stattfand, erklärte Herbert H. Leh- man, Director of Foreign Relief £ nd Rehabilitation Operations, es sei unerlässlich, ' amerikanische Hilfsaktionen für Länder, die den Achsenmächten abgerungen wur- den, vorzubereiten, "um der Aus- breitung von Seuchen und Epi- demien aus den Konzentrations- lagern und Ghettos zu steuern, in denen die Nazis -vorsätzlich die Ver- breitung von Krankheiten als Ver- nichtungsmittel gegen ganze Ras- sen und Völker zulassen." MONTAG, 15. FEBRUAR, 8:30 p. in.: Ort: Hotel Empire, Broadway corver Q'ird Street 3. Diskussionsabend des "Aufbau" in der Serie "Die Welt von Morgen" Europas Friedensproblem: Donauraum ES SPRECHEN: Für die Tschechoslowakei: MILOS SAFRANEK Für Deutschland: DR. CARL MISCH Für Oesterreich: LUDWIG WAGNER Für Ungarn: PROF. RUSTEM VAMBERY, Vorsitzender des "Committee kor a New Democratic Hungary" Für Jugoslawien: Sprecher wird noch bekanntgegeben Für Rumänien: CARLOS DAVILA, fr. rumänischer Gesandter in Washington ANSCHLIESSEND DISKUSSION Eintritt: Reserviert 44c (Tax incl.), an der Kasse oder im Büro des '.'Aufbau". Unreserviert: 33c (Tax incl.) Von Grenze zu Grenze (Fortsetzung von der 1. Seite) des kroatischen Pöbels bezahlt hat- ten, wurde die Kontribution auf zwei Milliarden Dinar mit der Be- gründung erhöht, man sehe ja, dass die Juden zahlen können. Ge- genwerte in Bildern, Teppichen und Möbeln wurden nicht angenommen, weil die Juden diese Sachen ohne- hin nicht mitnehmen könnten. Ne- ben dieser "legalen" Kontribution machte die Ustaschi (kroatische Gestapo) Hausdurchsuchungen auf eigene Faust, stahl Wertsachen und Geld. In Zagreb konnten sich die Juden nicht rühren, alle Reisen waren ihnen verboten. Eines Nachts wurden 350 jü- dische Jungen im Alter von 17 bis 26 Jahren abgeholt, in das Lager Koprivinica in der Nähe der ungarischen Grenze gebracht und sind seitdem verschollen. Sie sollen, umgebracht worden sein. Alle Juden mussten ab Mitte Mai 1941 auf der Brust und auf dem Rücken das Judenabzeichen tragen, für das sie 100 Dinar zu bezahlen hatten. Am 15. Mai 1941 wurde der nörd- liche Teil von Zagreb geräumt, die Rechtsanwälte der Stadt und die Mitglieder der B'nai Brith Logen verhaftet. Im «Iiili 1911 begann eine l'luv.ht der Juden nach den von den Italienern be- setzten Orten Laibacli, Split und Sa- scha k, Die Ustaschi gab gegen teures Geld Passierscheine, und Grenzgänger brachten die Juden l'iir weiteres Geld über die Grenze. In den letzten sechs Monaten des Jahre* 1941 sammelten sieh etwa 2(100 Juden in diesen Orten an. lyinige .Inden, die in Ungarn geboren waren, versuchten, über die ungarische Grenze zu entkommen. In Laibach und Split waren Vertretungen der Delegace Assistanca Emigranti Uebraivi und des Roteil Kreuzes vorhanden, die auf den italienischen Präfekten und Polizeichef einwirkten. In Susehak jedoch waren der Priifekt Testa und der Quästor Ge- novesi ablehnend, und Verhaftungen von Juden waren an der Tagesordnung. Die Männer wurden nach Kroatien zurück- geschickt, später auch die Frauen. Im September 1941 besetzten ita- lienische Truppen die ganze Adria. Man deportierte in diese Gebiete sämtliche Juden, die sich in Su- schak und Umgebung aufhielten. Es gelang aber einem Teil, wieder nach Suschak zurückzugehen und von dort nach Triest zu flüchten, wo sie von den jüdischen Hilfsor- ganisationen versorgt wurden. Der grösste Teil dieser Juden kam -in die Lager Ferramonte, südlich von Neapel, oder in das Lager Corro- poli in der Provinz Quietti. Flücht-, Schliessen Sie sich auch an! Handelte von Damen end Herren benutzen die NIEDRIGEN PREISE von DUDLEY'S für Herren: ANZÜGE U. MANTEL für Damen: KOSTÜMEILPALETOTS 100% REINE WOLLE, jedeGrösaC, Farbe, Mach- art und jedes Muster. "2 3 point" handgeschnei- dert. . . NATIONALLY ADVERTISED BRANDS. SPAREN SIE 30*-50* V DIREKTE SUBWAY - VER- BINDUNGEN — HM's Line to Whitehall Street; IRT (Lexington Ave. Line) to Bowling Green; IRT 17th Ave. Line) to Wall Street; 8Hi Ave. Line to Nassau St. Das Modezentrum des Herrn und der Dame! 6 AUFtAII Friday, February 5, 1943 b'nge, die eigene Mittel hatten, er- hielten einen Zwangsaufenthalt zu- gewiesen. Bis Pearl Harbor konnt«: jeder .lüde, . Natürlich k a u f t e. ich dort mein neues Fnili- jahrskostiim. 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Schrei- ben Sie an Hildegarde, c/o "Aufbau", (V7 West 44th Street. New York City. tem werden kann, die die obigen Zwecke fördern und die Grund- rechte aller schützen sollen." Joseph M. Proskauer, vormals Justice des State Supreme Court, wurde als Nachfolger von Maurice Wertheim zum Präsidenten des American Jewish Committee ge- wählt. In seiner Annahmerede er-, klärte er: "Wir hören heute viel über jüdische Einheit. Juden suchen keine Einmütig- keit in Bezug auf Grundprinzipien, über die die Ansichten stark auseinander- gehen. Aber niemand kann sich dem Bus der amerikanischen Juden nach einer Aktionseinheit in der gegenwär- tigen Krise verschliessen. Ich glaube, dass die Entschliessung des Komitees eine Basis für eine wünschenswerte und geeignete Aktionseinheit darstellt. Sie ist ein grosses Kompromiss, denn sie gibt eine Grundlage ab, auf der sich alle Juden — Orthodoxe und Reformer, Ra- dikale und Konservative, Zionisten, Nicht-Zionisten und Anti-Zionisten — vereinen können zu wirksamer Zusam- menarbeit." Die folgenden Persönlichkeiten wurden als Beamte des American Jewish Committee gewählt: Jacob Blaustein, Baltimore, als Chair- man; Carl J. Austrian (New York), James H. Becker (Chicago), Monte M. Lehmann (New Orleans), Victor S. Riesenfeld (New York), Lessing J. Rosenwald (Phila- delphia) und Jesse H. Steinhart (San Francisco) als Vizepräsiden- ten; Alan M. Stroock als Chairman des Administrativkomitees; Ira M. Younker, Schatzmeister; Nathan M. Ohrbach, Hilfsschatzmeister; Morris D. Waldmann als Executive Vice-President. "Rein jüdische Nomen" Mit der Verkündung eines neuen Judengesetzes hat die Vichy-Regie- rung den Uhrzeiger um 100 Jahre zurückgestellt. Alle französischen Juden werden* jetzt gezwungen, ihre französisch oder "arisch" klingen- den Zunamen abzulegen und die "rein jüdischen" Namen ihrer Vor- fahren aus den Jahren 1830-1850 anzunehmen. Die Schweizer Presse meldet, die Nazis seien entschlos- sen, Frankreich bis zum 15. Fe- bruar "judenrein" zu machen. Ganz in Kürze Die deutsehe Regierung hat von der ungarischen eine strengere Durchführung der Judengesetze und eine Verschärfung aller dies- bezüglichen Massnahmen verlangt. Die "Konferenz schottischer Stu- denten", die in Edinburgh tagte, wandte sich in heftiger Form ge- gen den wachsenden Antisemitis- mus in England. Der vor kurzem gestorbene, be- rühmte Detroiter Architekt Albert Kahn hat 35.000 Dollars für jüdi- sche Wohltahrtszwecke hinterlas- sen. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (I rspri'ingl. bis #75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. 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Da ihre Bezah- lung in nichts besteht als in der Addition von Millionen auf einem Stück Papier, das heute schon eine Milliarde Franken übersteigt, weiss sie, dass die Deutschen ihr nie einen Franken dafür zahlen wer- den (und sicher auch nie gezahlt hätten, wenn sie gesiegt hätten). Das ganze schweizer Volk versteht diese Politik; nur der Verfasser je- nes Artikels scheint sie nicht ver- standen zu haben. Dies grossartige Schauspiel, zu- gleich stark und vernünftig zu sein, ist echt schweizerisch. Den Taten, die die grossen Völker überall voll- bringen, sind die des kleinen schwei- zer Volkes ebenbürtig. 3 Mo. X-RAY COURSE for MEN and WOMEN given liy Chief X-Ray Technician of local hospital 4 Mo. MED. LAB. Course 3 Mo. DENTAL ASSTG Greater in Demand Than Ever! These Courses offer the basis of flne careers. Enroll now in Day or Eve. Classcs. Free Placement. Ca/l, phone or write. Get Book V MANHATTAN ASS'T SCHOOL LIGEN SED by STATE of NEW YORK I 60 E. 42nd ST. 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Febreary 5. 1943 AUFBAU (Literarische Welt! jElllilllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllllllllllllllllll!llil!lllllllllll!lllllllllllllllllllllllll1 The Paris We Remember Translated and edited by Eli- sabeth Finchley Thomas. D. Appleton Century Co., New York. Ein Buch der Trauer und der freude, des wohltätigen Verges- sens und der glücklichen Erinne- rung. Ein kostbares Buch für alle, denen mit der Stadt Paris etwas Unersetzliches verloren ging, als es in die Hände der mörderischen Barbaren fiel. Und das sind nicht nur üe Franzosen. Das Merkwürdige ist, dass man nur kurze Zeit in die- ler Stadt gelebt haben muss, um für sie vielleicht ein anderes, aber sicher ein ebenso leidenschaftliches Gefühl zu haben, wie irgendein Franzose. Ich glaube, es war Tur- genjef, der sagte: "Jeder ordent- liche Mensch hat eine zwiefache Heimat, erstens die Stadt, in der er geboren ist, und zweitens Paris." Das hält man solange für eine pa- thetische Uebertreibung, bis man erlebt hat, dass es wahr ist! Wo- her kommt das? Paris ist wahr- scheinlich weder die schönste noch die grösste Stadt der Welt, aber es ist "d i e" Stadt, in dem Sinne, dass sie die Geschichte eines gros- sen Landes und beinahe ganz Eu- ropas in einer so sinnlich sichtba- ren Gegenwart darstellt, wie keine endere. Nicht museenhaft, nicht nur in seinen Häusern — in seinen Menschen, Tieren und Fahrzeugen, h allen lebt und spricht der Genius von Frankreich — lebte und sprach bis gestern. Elizabeth Thomas sammelt auf fast 500 Seiten Zeugnisse über Pa- ris, die von Julian Apostata über Villon, Moliere und Heine bis zu Jules Romain reichen. Zum gröss- ten Teil sind es natürlich Zeug- nisse von Franzosen, aber auch Engländer wie Thackeray, Ameri- kaner wie Mark Twain fehlen nicht. Italien ist durch Carducci vertreten und auch fünf, sechs Deutsche sind zitiert. Dabei ist das Wesentliche, dass zum mindesten die französischen Beiträge keine .Beschreibungen sind, nicht Stücke aus Reisebüchern, sondern Frag- mente aus Dichtungen. Denn nicht nur die Stadt Paris ist ein- zig. ebenso die Rolle, die sie in de» Literatur ihres Landes spielt. Wer die französische Romanlilei alur vou Balzac bis Jules Romain mich imr einigermassen kennt, weiss von Paris, mehr als von allen anderen Städten der Ente - denn sie isl der heimliche Held •Her dieser Bände. Daher muss die reiche Auswahl dieses Erimicrtuigsbiiclies willkürlich erscheinen. Wir finden etwa ein Lied von Beranger. Aber singen nicht alle seine Lieder von Paris - von diesem vogelleichten singendem Flug über der Welt: "Je volenti vlte, vi te- ilte — Si j'etais im petit oiseau." Von Zola ist das Erwachen der Markt- Sailen aus dem "Vcntre de Paris" und der berühmte Louvrc-Besucb der Hoch- zeitsgesellschaft aus "L'Assomoir" auf- genommen. Aber der Longchamps-Tag, wo das Pferd "Nana" im Rennen siegt — die Börsenkatastrophe in "L'/Vgent" — aus "Excellenee Rougeon" der Krö- Btingszug des dritten Napoleon auf dem (vinn Wandplakat einer Kleiderfirma!) d,er leere Rock des ersten Kaisers her- unterzublicken scheint — oder die Na< Iii der Bhulevards, die in "La Curee" das erotische Verbrechen selbst zu erzeugen scheint — oder hundert andere S/enen — Schören sie nicht ebenso hierbei ? Eine Auswahl müsste indessen getroffen werden, und so wäre es undankbar, über das Viele nachzu- denken, was fehlt. Gemessen wir die Fülle dessen, was geboten ist. Und setzen wir nur noch ein Wort d%zu, das wenig bekannt, aber wuchtig genug ist, um in diesem Buche neben Heine und Rilke einen Platz als Zeugnis deutscher Lite- ratur zu verdienen. Richard Deh- mel schrieb 1908: "Paris ist die einzige europäische Stadt, ja sogar die einzige der Erde, die wirklich den Namen Hauptstadt verdient, die als Haupt eines selbstbewußten Volkes alle geistigen Kräfte seines Körpers in erhabener Klarheit zum Ausdruck bringt." — Möge es auf- erstehen ! Julius Bab. Geschichte des Brotes Vorlesung Heinrich Eduard Jacob Im Studio des Professors Victor Fuchs, des ausgezeichneten Offen- bach-Bearbeiters, las H. E. Jacob aus einem noch unveröffentlichten Buch, das die Geschichte des Bro- tes erzählen wird. (Six Thousand Years of Bread.) Wir wissen von einer Geschichte dei Kunst, einer Geschichte der Medizin, einer Ge- schichte der Prostitution, aber unseres Wissens existiert keine Ge- schichte des Brotes, die weiteren Kreisen bekannt geworden wäre. Das ist merkwürdig. Wahrschein- lich war es den Leuten, die Bücher schreiben, nicht eindeutig bewusst, dass das Brot der prominenteste Held so vieler weltbewegender Er- eignisse gewesen ist. Heinrich Eduard Jacob las ein Kapitel, das vom Brot des Alter- tums, und zwar vom Brot der Grie- chen handelt. Er erzählte vom De- meterkult in Eleusis und schilderte die Landschaft, in der sich diese bedeutendsten Festspiele der Grie- chen, die Festspiele zu Ehren der Fruchtbarkeit, abspielten, sehü ein- drucksvoll. Eindrucksvoll, wie das ganze Volk von ihnen ergriffen wurde: denn in dieser Göttin betete es an, was ihm am nächsten stand: das eigene Leben, das eigene.Ster- ben und die eigene, urelementare Zuversicht, dass nach dem Sterben wieder ein Leben kommt. Ks,, betete das Wunder des Samenkorns au, das in die Erde versenkt wird, um zu einer neuen Pflanze zu werden. Wirk- sam auch war es. als Jacob von dem Geheimnis erzählte, das den Tempelkulf umgab: wie streng es durch Genera- tionen gehalten wurde, lind wie das atembeklemmcnd wenige, das davon be- kannt wurde, es immer noch stärker verdichte» hat. Ks bleibt zum Schlüsse zu bedauern, dass der Autor ein so bleibendes Thema mit einer aktuellen Pointe ausklingen liess, die voll zu begriissen wäre, wenn sie einwandfrei stimmte, die aber — eben weil sie nicht einwandfrei stimmt liesset- vermieden worden wäre. Wenn er von der Zerstörung von Eleusis spricht, setzt er die Goten, weil sie vom Norden kamen, den Deutschen gleich, null spricht von der Zerstörung durch die Deutschen. Aber die Goten haben mit den Deutschen ebenso viel oder wenig zu tun wir mit den l' i anzogen («Um Spaniern. Das Kapitel hatte den zeitüber- hitzten Griff nicht nötig. Es besitzt Lebendigkeit, Farbe, Temperament und wirkliches Mitgerissensein, O. Z. TROTZ KRIEG können Sie Miami's warmen Winter gemessen, wenn Sie in das herrliche Rivermont Park Sanatorium kommen. Massige Preise. Beste Für- sorge für ältere Leute, Dr. Sanel BEER, fr. Wien, Direktor Rivermont Park Sanatorium 138» N.W. 7th St.. MIAMI, 'Florida, "Osl und West" Der bekannte jüdische Schrift- steller Moses Katz hat in Argenti- nien einen Band Geschichten "Ost und West" erscheinen lassen (Ver- lag Culhura, Buenos Aires), in de- nen die Lebensart und die Anschau- ungen von Ost- und Westjuden ge- schildert werden. Die Kurznovel- len, die in der Kraft der Schilde- rung fast att Scholem Asch heran- reichen, sind in einem netten Band zusa.nimengefasst, von denen eine beschränkte Anzahl im Büro des 14Aufbau" (67 West 44th Street, N. Y. C-.) zum Ausnahmepreis von 5i)4 pro Stück erhältlich sind, da sie auf dem Transport leicht be- schädigt wurden. Bitte senden Sie Ihren Auftrag mit Scheck, Money Order oder Bargeld (keine Mar- ken ! V Washington, D.C.— Wenn Sie Ihr Weg nach der Haupt- stadt Washington, B.C., führt, finden Sie trotz alIgem. Überfüllung gules und' preiswertes Zimmer bei frühzeitiger Anmeldung bei Mrt. MARTHA ARON t;;S2 PARKWOOD PLACE. N. W. Tel.: Columbia 4972 Einbürgerung Bahnreisen auch für "enemy: allen*", Be- ratung und Einreichung des Antrags $5.00. Platzkarten u. Schlafwagen- plätze,. — Besorgungsgebühr $3.50,. Reisebüro TAUSIG 29 w" 46th St. BÄ 9-25 OUTSTANDING MAGAZINE ARTICLES Selected by a Council of Librarians The Beveridge Plan by M. Craig McGeachy (Survey Graphic) The First Secretary of the British Em bassy in Washington commcnts on the Beveridge plan t<> abolish want in Briserin by establisliing a ininiinum Standard of living below which no man, woman, or child shall be al- lowed to lall. The Strategy of Feeding Europe by Hiram Motherwell (Harpers) Proposing a dynamic and inspirmg plan for the Strategie use of American food in postwar European reconstruc- Germany's Vulnerable Spot: Trans- portation by Karl Brandt (Foreign Affairs) Not manpower or oil but transport is the weakest link in ("«ermany's line of defense, says Karl Brandt, and he stig- gests wherc, liow and when we cau damage it mosl essectively. German Lies About Versailles by George Creel (American Mercury) Creel exposes Hitler's four basie lies about the Versailles peace treaty and pi'oves them to be propaganda ac- ceptable not only to tlie Germans, but to misguided liberals in thi-s coimtry. Mediterannean Curtain Kaiser (Fortune) The "soft underside of Europe" is a plirase lacking in geographica! com- monsense. But even if (iermany can- not be invaded in force from North Africa alternative Strategie advantages have been gained. What Holds America Back by Joseph H. Spigelman (Harpers) A grave and eloquent analysis of the organized pressures which inhibit onr war administration. and of the pa tri- ff tic but unorganized pressn res which must be clianneled into a drive for victory. Letter from the African Front by William I. Riegel man (Harpers) A vivitl and extraordinarily moving account of the fighting hl Africa and of wliat it means to a young Awrican to face deatli in ballte. Mistakes 1 Saw in the Pacific by Repr, Melvin J. Maas (American Mercury) As an airiuan and a colonel in the Marine Corps, Representati ve Maas s;iw four nionths of active duty in the Pacific and liere, in a plea for unitled conimaiid, he teils of the lack of Ko- ordination withiii our armed l'oives which is detaying victory. Harper & Brothers, 1943, Hitler's Breeding War by FJgon Fischsr-Seekamm The author d'eals wilh the new (ierman race pliilosophy" that recommends "trial nights" for girts and adultery for married women (if the partner is an "Aryan"), and shows that the plan to evtei minate the nations of liasterh and Central Europe by German breed- ers is based on a project which the fanious Pan German Paul de Lagarde advocated as early as 195:1. An inside stnry from Polish Underground papers reveals details from a Nazi breeding camp wtiere Polish girls are foreed to mate vvitli German boys. Vorschau Erfreuen Sie sich einer genussreichen Erholung in Sharon,Springs SHARON SPRINGS, weni- ger als !» Stund. Bahnfahrt, bietet Ihnen das ganze Jahr Lies und hei t und Erholung. SCHWEFEL- und NAUHEIM-BÄDER sowie DAMPF- MASSAGEN für Leidende an Gelenkent- zündungen, Rheumatismus Li. ähnlichen Erkrankungen. PARK VIEW HOTEL und Winter - Badehaus befinden sich im gleichen Hqus. Wegen näherer Auskunft verlangen Sie Booklet "A" Schreiben Sie an die WHITE SULPHUR COMPANY SHARON SPRINGS, N.Y , oder telephonieren Sie dem N.Y. Büro: HAnover 2-8684 Sharon Springs NEW YORK Alle Winter- Erholungsmöglichkeiten ERHOLUNG IN LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs, B. Ring's neue Villa ESPLANADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N.Y. Phone 843 Sport, Ruhe- und Diät - Kuren. Freundliche Atmosphäre, indivi- duelle Behandlung. 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(Regents Publishing Co., N. Y.) Soeben ist die neue Auflage des bewährten Büchleins von Robert J. Dixson erschienen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass sein Inhalt ganz und gar aus der Unterrichtspraxis geschöpft ist. Das Buch, das auch in den vom New World Club, Inc. und dem "American Institute for Modern Languages" gemeinsam veranstalteten Sprachkursen seit Jahren mit Erfolg verwandt wird, kann für den Englischen terricht warm empfohlen werden. Es ist rühmend hervorzuheben, dass ge- rade solche Fehler, die typisch für europäische Immigranten sind, be- handelt werden. Der Verlan RANöTtM HOUSE plant in seiner "Weishei("-Serie zwei neue Hiiti i« "The Wisdom of tireece" und "The Wi» dorn of Israel". Hei L. B. FISHER erseheint der eiste 1 Unnaii des bekannten Kriegskorrespfm- deuten Ira Wolf er t "Tucker's People." l'Yrncr eine Maxim Litvinoff-Biographle von Arthur ts. Pope. Weiterhin: "I# Praise of Wisdom" von Jakob Klatskin, "Our Jewish Farmers" von Gabriel Da- vidson und eine Autobiographie von Frank Kingdon. "Jacob's Ladder." G. P. PUTNAM' SON bringen in die- sem l'riihjahr u. a. heraus: "Young I/ady Randolph." eine Geschichte der amerik i- nisehen Mutter Winston Churchills. roij Rene Kraus. Ferner eine billige Ausgabst des berühmten russischen Homans"Threo Cities" von Setialom Asch (Aseh lässt übrigens im Herbst unter dem Titel "The Apostels," eine Geschichte des l.e- t» Iis von l'aulus, seinem berühmten Werke "The Nazarene" folgen). Im glei- chen Verlag erscheinen ferner eine Auto- biographie Sir Thomas Beechams "A Mingled Chime" und ein Beethoven-Buch von Emil Ludwig. Von James Burnham, dem Autor der "Managerial Revolution", erscheint bei der JOHN DAY COMPANY ein Werk "The Macchiavellians." eine Studie über Gt setze der Politik. Im gleichen Veitag u. a. ein Werk von Gilbert Cant über "America's Navy in World War II." Im Verlag COWARD-McCANN erschei- nen it. a. eine Jefferson-Biographie "The Road to Glory" von Marie Kimball und ein Roman "Moscow Mystery" von lvy l.itvinoff, der I'"rau des Sowjetgesandk'ii« Klaus Mann veröffentlicht bei der CREATIVE AGE PRESS demnächst ei« Buch "Andre Gide" ("The Crisis in Mod- ern Thoughts"). Felix Gross, unter dei* Titel "Grandseigneur", eine Biograph!« des Fürsten l'itcklcr-Muskau. Bei HARCOURT. BRACE & CO. er- scheint der erste Roman von William Saroyan "The Huinan Comedy", («r- schichte einer amerikanischen Fami'io in der Kriegszeit. Im gleichen Ver'aK ii. a. ein neuer Georges Simenon "Tropic Moon", von Michael Straight "Mak6 This the Last War" und von Dorothy Canfield-Fisher "Our Young Folks". Fine historische Interpretation "The Latin America's Policy of the United States'1" gl Iis Samuel Flagg Remis, eine* Volk's- biograpliie "The Russians" von Albert Rhys Williams. DUELL. SLOAN & PEARCE bringen mehrere interessante Kriegsbücher her- aus, darunter die' Geschichte der V""tit- schen Industrie - Offensive "Germany'a Master Plan" von Joseph Borkin xmrl Charles A. Welsh und "Miracles of Mili- tary Medicine" von Albert Q. Maisei. Keep 'cm rolling! We mean dol- lars! Buy U. S. War Bonds • and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEW00D,iu Inmitten herrlichen T annenwaldee REIM AN & BRAMSON CLARENDON HOTEL Madison Ave. & 7th St., LAKEWOOD, N. J. - Tel.: Lakewood 311 - 1190 ALLABENDLICH TANZ UND UNTERHALTUNG Neuer, verglaster BRICH ROOM. ultramodern ausgestattet LA RHUM BAR & COCKTAIL LOUNGUE Streng koscher Zimmer mit Privatbad und Schauer] m—m DAS IDEALE HOTEL ■■■■ DER IDEALE ERHOLUNGSORT HOTEL HABM0N7 KS. Kw/m Lakewood, N.J. Gute Küche - Alle Bequemlichkeiten 5 Minuten vom See für Eislaut" ■Tiaymore Hotel 312 Fifth Street, Lakewood, N. J. 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In ihrer vom realen Leben weitgehend losgelö- sten Welt war ihnen das politische Lied ein garstig Lied, vor dem man sich am besten die Ohren zu- hielt. Gewiss haben Beethoven Wagner, in neuerer Zeit Pfitzner —- um wahllos nur einige heraus- zugreifen — die politischen Ereig nisse ihrer Epoche in ihr Denken und ihr Werk einbezogen, aber das Gros fühlte selbst in kritischen Zeiten keine Notwendigkeit, die eigene Person durch ein Bekennt- nis zu Ideen oder Vorgängen her- auszustellen. So ist es möglich gewesen, dass die wichtigsten Repräsentanten deutscher Tonkunst den Einbruch der Nazis in das deutsche Kultur- leben, von der Zurückweisung ein- zelrner Uebergriffe zu Anfang ab- gesehen, widerstandslos oder mit passiver Zustimmung hinnahmen. Weder Strauss noch- Furtwängler waren trotz ihrer freundschaft- lichen oder verwandtschaftlichen Beziehungen zu Juden innerlich stark genug, um die grosse Front der Aufrechten mit bilden zu hel- fen, die die deutsche Katastrophe hätte verhindern oder zum minde- sten hätte abschwächen können Bis jetzt schliesslich auch ihnen das garstige politische Lied in schauerlichem Crescendo in die Ohren gellt. Es wäre für Arturo Toscanini ein leichtes gewesen, die politisch "neutrale" Stellung zu gewinnen die mit der Tätigkeit eines Diri- genten an sich nicht unvereinbar ist. Durch Konzessionen, mit denen sich Strauss und Furtwängler ab- fanden, hätte auch er sein Bürger- recht im "neu geordneten" Europa erkaufen können. Wie stets aber war für ihn Künstlertum etwas anderes als eine in "reiner Atmo- sphäre" ausgeübte "Berufsarbeit" von der man nur nach Möglichkeit lästige Störungen von Aussen ab- zuhalten hat. Sein persönliches und sein künstlerisches Leben ist viel- mehr ein steter Protest gegen alles geblieben, was mit der furchtbaren Entartung zusammenhängt, die sich im Faschismus verkörpert. Der Einfluss, den grosse Künst- ler auf das Leben von Generatio- nen haben können, ist kaum ge- ringer' als jener, der von politi- schen Führern ausgeht. Toscattim ist sich dieser ethischen Macht voll bewusst. Er betrachtet; es deshalb jetzt als seine Mission, eine der Freiheit der Völker gewidmete Hymne von Verdi, die schon der Yv • .mgcniivit anheimgefallen war der Welt wieder zu schenken. Ihr he!!«"- Ruf dringt durch die Wunder der Technik zu ungezählten Millio- nen. und er wird die heiseren Schreie der Vergewaltiger der Menschheit übertönen. Artur Holde: National Orchestral Association In <1 .-'in Konzert der N.O.A. um 1">. I'Y- l)i'i :i i- worden Xtivihiteil von A. \Y. Bin- der (('.onrerlnnte l'iir Streichinstru- mente). Marti au (Streichiruartelt mit Oi-rhe sier) lind l'ennet I ("Hollywood") rvschi inen. AI« Solist ist Honian Toteii- Jherg r,"Wonnen . "Porgy and Bess" von Gershwin wird in einer Orchester- fassim» von Robert Russell Ben nett vom I'iftsliur«h Symphony Orchestra zur er- sten Aufführung kommen. Wolfgang Stresemann, der seit 1 1)39 in Amerika weilt, wird am Konntag, 7. Februar, 1 :.'I0 p. m., das >.'< w York f.ily Orchestra im Brooklyn Museum in Werken von Mozart, Weber mid llrahms dirigieren, Musik in New York "Tales of Hoff mann" Shoestring Opera Company Wuin man die gigantischen Sum- men kennt, die in New York für die Vorbereitung und Aufführung eines einzigen Bühnenstückes ausgegeben werden, um eine Vorstellung auf das hier unerlässliche hohe Niveau zu bringen, dann muss man zu- geben, dass der Shoestring Opera Company die Quadratur des Zirkels gelungen ist. Den im Programm gemachten Angaben zufolge hat die Gesellschaft mit $1500 die Kosten für "Tales of Hoffmann" bestritten und — jetzt beginnt das schier Un- glaubliche — eine Vorstellung ge- liefert, an der man helle Freude haben konnte. H. A. Condell (dessen ausgezeichnete Bühnenbilder an deutschen Bühnen in bester Erinnerung sind) hat mit den im Hunter College vorhandenen modernen Einrichtungen die phantastische Atmo- sphäre in bezaubernden, Stil und Geist des Werkes spiegelnden Szenerien, ein- gesungen. Leopold Sachse, der als künst- lerischer Leiter des Unternehmens fun- giert, hat sein Ensemble überraschend schnell abgestimmt und lebendig ge- macht. Der Sprung in das Theater- mi'ieu ist Dean Dixon gelungen. Er hielt, noch etwas vorsichtig agierend, die Biihne und das aus wenigen, aber guten Instrumentalisten bestehende Kam- merorchester, mit Vivian Rivkin am Flügel, mühelos zusammen. Neben er- fahrenen (von der New Opera Company her bekannten) Kräften verschiedene An- fänger mit schönen Stimmen und Spiel- talent. Für Donald Dame, der von seiner Krankheit noch nicht wiederhergestellt war, hatte Irwin Dillon die Partie des Hoff mann mit Gelingen übernommen. Stella Andren» verkörperte mit hellem, schönem Sopran und sauberer Technik die Figuren der Olympia Antonia und Stella. Paul King, Hans Kuhn, Hilda Morse (Giulietta), und Mildred Youn;,- seien noch hervorgehoben. Der von Stu- dierenden des Hunter College gestellte technische Apparat funktionierte tadellos. Die Gesellschaft stellt als nächste Aufführung Aubers "Fra Diavolo" in Aussicht. Es wäre zu wünschen dass zugleich auch der künstleri- sche Erfolg dieser ersten Vorstel- lung angemessen ausgebeutet wer- den könnte. Das zahlreiche Publi- kum war sehr beifallsfreudig. Toscanini dirigiert in NBC "Hymn of the Nations" Die- volle Einheit von Künstler- tum und Weltanschauung, die Ar- turo Toscanini in sich hergestellt hat, fand durch die Wiedererwek- kung einer Hymne von Verdi ihren überzeugenden Ausdruck. Das vor etwa 80 Jahren für die Zwecke einer Ausstellung geschriebene Werk wurde an dem festgesetzten Datum nicht aufgeführt, weil die Verwendung der "Marseillaise" po- litische Bedenken erregte. Die später erfolgte Premiere weckte stürmischen Jubel. Dann wurde die Gelegenheitskomposition ein Inven- tarstück der Archive. Es war Toscanini bei dem Un- ternehmen um eine politische De- monstration grössten Stils zu tun. Deshalb erweiterte er den Kreis der verwandten Nationalhymnen — nacheinander erklingen: "God Save the King", die "Marseillaise" und ein italienisches revolutionäres Lied aus der Garibaldi-Zeit — durch die amerikanische Hymne "The Star Spangled Banner". Durch sie wird das politische Bekenntnis zu einem wahrhaft überwältigenden Äbschluss gebracht. Die Verknüp- fung Englands und Amerikas mit dem Alliierten von Gestern und von Morgen: Frankreich und dem — in den Träumen Toscaninis — von der faschistischen Pest gereinigten Italien gibt dem Werk ein Gewicht von bleibender Bedeutung. Dazu kommt noch entscheidend hinzu, dass der musikalische Gehalt so stark ist, dass es sich keineswegs nur an den politischen Instinkt des Hörers wendet. Die Melodik ist kraftvoll und warm, die — an- scheinen nachträglich reicher ge- staltete — Instrumentation besitzt blühende Farben. Toscanini hat der WeL eine Schöpfung wiedergeschenkt, die der Sehnsucht der Menschheit nach Frieden und Gerechtigkeit grandiosen Ausdruck verleiht. Be- darf e$ vieler Worte, um zu ver- sichern, dass die Wiedergabe, an der mit dem Orchester der NBC und dem Westminster Choir Jan Peerce (Tenor) teilnahm, von un- überbietbarer Schönheit und Ein- dringlichkeit war. Bruchstücke aus "La Forza del Destino", "I Lombard i", "Travi- ata" und "Otello" erfuhren die gleiche meisterhafte Darstellung. Vivian Deila Chiesa (Sopran) und Nicola Moscona (Bass) bewährten 'sich gleichermaßen in Solis. Kurt Baum, Mitglied des Metropolitan Opera 11 ousc. gibt am Sonntag, 7. Februar, 9:00 p. m., im Kaufmann Auditor- ium der Y.M.H.A., Lexington Ave., einen Lieder- und Arienabend. Dessoff Choirs Der Dirigent, Paul Boepple, hat aus der durch den Krieg entstan- denen Not eine Tugend gemacht. Dem durch das Zusammenschrump- fen der Männerstimmen hervorge- 1 T H E O 1)0 R HER ZL SOCIETY I VORANZEIGE 1 ÖFFENTLICHE VERSAMMLUNG | Mittwoch, den 24. Februar 1943 §= abends 8.3 0 Uhr E T II K M A : | The Jcwish Problem After Victory ff Zu Referaten bisher bereit: § CHAJIM GREENBERG ■=== Herausgeber von "The Jc wish Frontier r | Dr. JOACHIM PRINZ — Weitere Ankündigung folgt. Ort: JEW1SH CENTRE, 131 West 86th Street rufenen Mangel an tonlicher Ba- lanz hat er durch Hinzunahme einiger Blasinstrumente zu begeg- nen verstanden. Zugleich ist eine Bereicherung der Farbpalette er- folgt, die den alten a capella-Wer- ken erhöhten Klangreiz gibt,' ohne ihren Stil zu schädigen. Die voka- len Nummern, "Lamentations of Jeremiah" von Orlando di Lasso, "Symphonia Sacra" von Schuetz und die Messe "De Beata Virgine" von Josquin des Pres erfuhren Jnc gepflegte, dynamisch bisweilen et- was zu reservierten Wiedergabe. Die Spieler, in der llaii|>ls;i<'he Oboe, Fugolle, Trompete, Hurn, steuerten -sau- ber lind geschlossen ungewöhnlich reiz volle Stücke von 1 sitae, Lasso und V.lsiude r.e .seune hei. Wülfer Hoheit assistierte gewandt am Flügel. Beethoven-Programm der Philharmoniker Die Rückkehr Bruno Walters an das Pult der Philharmoniker in einem Beethoven-Programm mit Rudolf Serkim als Soloist im* Kla- vierkonzert E-Dur bedeutete für die Besucher der Carnegie Hall und für die Unzähligen, die durch die Radioübertragung des Sonn- tagskonzerts unsichtbare Zeugen waren, ein festliches Ereignis. Die Egmont- lind die 1 IL Leonoren Ouvertüre, ausserdem die VIII. Symphonie: gleich herrliche Lei- stungen. Oper — Operette — Konzert Oper 6. Februar 9. Februar 11. Februar 13. Februar Operette Allabendl. Konzert 4L, 5„ 6., 7. Februar 6., 7. Feb. 7. Februar 7. Februar 7. Februar 9. Februar Met. Opera House Met. Opera Met. Opera Met. Opera 4lth St. Thea. Carnegie Hall 370 C.P.W. Town Hall Carnegie Hall Kaufman Aud. Carnegie Ila'l 2 :00 p. in. * :30 p. m. 8 :00 p. m. 2:00 p. m. 8:30 p. m. 8 :30 p. in. 5:30 p. m. 8 :30 p. m. 9:0# p. m. Wagner: "Tristan und Isolde" — Träubel, Melchior, Leinsdorf Wagner: "Rheingold" — Thorborg, Schorr Wallerstein, Leinsdorf Verdi: "La Forza del Degtino" Moussorgski: "Boris Goudunoff" Strauss: "Rosalinda" (Fledermaus) N. Y. Phil. Orch. — Dir. Walter; Sol. Estrella, Klar. (Sonnt.) Josef Wagner Hauskonzert (Chopin- Programm) New Friends of Mueic. Sol. Gianninf, Roth Quartet Nathan Milstein, Violine Kurt Baum, Gesang Alexander Uninsky, Klavier Aus dem Opern- und Konzertleben Operatic Workshop der Columbia Unter der Leitung von Herbert Graf und Nicholas Goldschmidt wird das De- partment of Music der Columbia Uniy- versity In der nächsten Saison im liran- der Matthews Thcatrc ein "Operatic Workshop" für Sänger, Lehrer, Kom- ponisten, Librettisten und Theaterleiter eröffnen. Unter den für eine Auffüh- rung in Aussicht genommenen Werken befindet sich eine Oper, mit deren Kom- position Bernard Wagenaar beauftragt worden Ist. League of Composers Unter der Leitung von .lohn Cage wird die League of Composers am Sonntag, 7. Februar, ihi Museum of Modern Art, ein Konzert mit Werken für Schlag- instrumente veranstalten. Der Dirigent, der Lehrer an der Franziska Boas Seliool NEXT SUNDAY EVE., FEB. 7. AT S T E N-0 R HR! BÄUM Tickets $1.65 and $2.20, incl. tax (Students and Teachers $1.35 & $1.65) AH Seats Reserved THERESA L. KAUFMANN AUDITORIUM Y.M.H.A. Lex. Ave. at 92d. St. AT. 9-2400 CARNEGIE HALL Sun. Evg., Feb. 7 at 8:30 MILSTEIN Last Reeita! this Season MAX I, A N N E R at the Steinwav POPULÄR PH IC KS Mgt. National Concert and Artists Corp'n in New York ist, gab bereits 1938 sein erstes Konzert für Schlaginstrumente in Sealtie. Alle nur denkbaren Schlagzeuge unter Einschluss der von den Naturvöl- kern benutzten werden zur Anwendung gebracht. New Friends of Music Das Orchester der Gesellschaft wird auch in dieser Saison wieder zusammen- treten. Demnächst beginnt es mit eine»« neuen Dirigenten seine erste Tournee. Alexander Tansmans V. Symphonie wird vom National Sym- phony Orchestra in Washington zur Ur- aufführung gebracht. Irmgard Lehrer eröffnet am 9. Februar in Hunter College einen Abendkurs für Recorder. CARNEGIE HALL Tues. Evg., Feb. 9 UNINSKY RUSSIAN PIANIST—American Debüt Stein w;iy Piano Mgt. National Concert and Artists Corp'n BERG ER FRÜHER: .JOSEF BERG ER & SOHN WIEN VI MOLLARDGASSE 10 JETZT: NEW YORK, I.17 E. ."itith ST. PLAZA 9-0176 Veranstaltungen im Hüntel College Arrangement: BENNO LEE FEBRUAR, Freitag, 5., 8.30 p.m. Vortrags-Abend Albert Bassermann Mitwirkend: Else Bassermann und Theo Gwetz Ausverkauft FEBR., Donnerstag, 25., 8.30 p.m. II. Fest-Konzert Ausführend die Mitglieder der Metro- politan Opera: ROSA BOK, KARIN BRANZELL, IRENE JESSNER, KURT BAUM und HERBERT JANSSEN MÄRZ, Freitag, 5., 8.30 p. m. Offenbach-Opern-Abend "Fortunios Liebeslied" und "Verlobung bei Laternenschein" Künstl. Leitung: Prof. Viktor FUCHS MÄRZ, Sonntag, 28., 8.30 p. m. Grosses Chor-Konzert Hunter College Chor und New York University Glee Club — Dirigenten: Anders EMILE u. A. M. GREENFIELD Für sämtliche Veranstaltungen populäre Preise Ausgabe d. nummerierten Sitzplätze: $1.65, $1.10, 77c u. 55c im Hunter Col- lege, Park .Avenue, Eingang 69. Str., Room 115 (Concert Committee). 1 Tel. RHinelander 4-1500 Bei schriftlichen Bestellungen ist Check oder Money Order u. fran- kiertes Retour-Kuwert beizulegen. " Leitung: Oscar Teller Kleinkunstbühne "Die Arche Jeden Sarast., 8:15 p.m., u. Sonn.,.4:15 p.m., mit, der jüd.-politischen Revu« "Reisende der Weltgeschichte" im Klubsaal der "HAKOAH", 245 W. 72 nd St. (zw. B'way u. West End Ave.) NEUE WERKE BEKANNTER AUTOREN DARSTELLER: I). Dor.tay, Arthur Host', Erich Juhn, W. Kemp, Vilma Kürer, Victor Schlesinger. Oscar Teller, Erna Trebitsch. Musikalische Leitung: FRANZ MITTLER KARTEN: XSe «Inklusive Sleuerl : llakoah, 2-15 West 72ml St.; Allantie Tours, 55 West Und Street; Optiker Oskar Kohl, 253 West 102nd Street. New World Club, Inc. HOTEL EMPIRE Broadway, Corner 63rd Street Donnerstag, 11. Februar, 8:45 p. m. LUSTIGER ABEND RODARODA "Aus eigenen Werken" •Preise der Plätze: Reservierte Plätze 661 Ister V" ... Tieelle Howard. '•Mooii and Slxpence" ... (»eorge Marahall '•Momitide" . . . Jean Cahin, Ida Lupino. ">loscow Strlkes Back" "Urs. Mlniver" ... (ireer fiarwon, Walter Pidgron. u>Iy Favorlte Blonde" .. . Mailelelne Carroll, Bob Hope. '•My Slster Elleen" .. . Rosalind Russell, Brian Aherne. Janet Blair. Voyag'er" . . . Bet »n <• y Coleman. "Fantasla". «Pot Me sind My Gal" . . . Judy Garlaud, (lene. Kelley. "George Washington Slept Here" .. . Jack Benny, Ann Sheridan. «The Gold Rusji" . . . Charles Chaplin. "The Great Man's Lady"... Barbara Stanwyek, Joel MeCrea. *H. M. Pulham, Esq." . . . Hedy Lamarr, Robert Voung. "Hold Back tlie Dawn"... Charles Boyer, Oll via de Havilland, Paulette tioddard. "Hellday Inn" ... Bing- Crosby, Fred Ast »Ire. "How Green Was My Valley" . . . Walter Pldgeoii, Man- reen O'Hara. Hm This Our Life"... Bette Davis, George Brent. "In Whleh We Serve" ... Noel Coward. "Joan of Paris"... Mlehele Morgan, Paul Henreid. "Joe Smith, American" . . . Robert Young, Marsha Hnnt. "Kies* Row" ... Ann-Sheridan, Robert Ctimmlngs. "The Lady Ha» Plane"...Paulette Goddard, Ray Milland. "The Magmiiicent Ambereons" . . . Joseph Lotion, Dolores Costello, "The Major and the Minor" .. . Ginger Hogers, Ray Milland. «The Male Anlmal" ... Henry Fond», Ollvia de Havilland "The Man Who Came to Dinner" ... Bette Davis, Ann Sheridan, Monte Woolley. Mario Monte* i» dem Technicolor-Film "Arabian Mights" (Skouras Academy of Mu- M«, Riverside und Nemo in Man- Üttan, Park Plaza und Crotona in der Bronx) "Mr. Gulliver Goes to School" Die neue Revue des Freien Deutschen Kulturbundes (London) hat endlich das Licht jener kleinen Rampe erblickt; die in den Räumen des Clubhauses ein paarmal jede Woche leuchtet. Fritz Gottfurcht und Egon Larsen haben ein wirk- lich geistvolles und witziges Text- buch geschrieben, zu dem Allan Gray eine spritzige Musik kompo- nierte. Gulliver's Reise in die Gegenwart ist das Thema; sie führt ihn zu den Nazis und zu den Emigranten, und die Schau ist diesmal halb englisch und halb deutsch. Darum hat man sich diesmal auch einen englischen Star verschrieben, der Peter Cozens heisst und begabt ist. Annemarie Haase ist natürlich die stärkste Begabung; ihr Chanson von der Scheuerfrau führt die Tradition u ter deutscher Kleinkunst weiter. Neben der jungen Agnes Bernelle, einer Tochter Rudolf Kernauer's, die sozusagen das weibliche Element unter den englisch- sprechenden Darstellern verkörpert, fal len Mowgli Sussmann und Ellen Mosner sowie Charlotte Kueter auf. Gustav Phi- lip und Paul Hardmuth, der gleichzeitig die Regie führte, sind die Männer im Ensemble; aber Gerhard Kempinski steht mit zwei ausgezeichneten Chansons an der Spitze, was Erfolg und Vortrags kraft anbelangt. Pem. Redaktionsschluss t Montag 12 Uhr mittag Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Telephone: TR 2-8786 TREMONT THEA. WEBSTER and TREMONTAVHS FIRST APPEARANCE OF 5 NOTED Y1DDISH STARS IN ONE PLAY Celia & Frames ADLER - Jacob BEN-AMI - Misha & Lucy GEHRMAN Max BOZIK Herta GERSTEN and Menachem RUBIN in JACOB GORDIN'S i mmortal stage classic FOR ONLY 5 PERFORMANCES BEG. ERL EVE. - SAT. & SUN. MAT. & EVE. "GOD, MAN ÄND DEVIL" TUE TOWN'S TOP MUSICAL HIT! "Inet about the prettiest tffceretta ever »ritten."—Life Magazine. "Teok audience by storm"—World-Tel. KOSALIN DA Johann Strauss' Operetta "Fledermaus" BVES. (exc. Sat.)— BEST SEATS $3.30 Mals. Sat., Lincoln's & XVash'ti Birthdav 44th ST. THEA., W. of B'way. LA 4-4337 A PLAY FOR CHILDREN The Dramatic Workshop presents Kings in Nomania NEW SCHOOL AUDITORIUM 66 West 12th Street THURSDAY, Feb. 4, 4 P. M. FRIDAY, Feb. 5, 4 P. M. SATURDAY, Feb. 6, 3 P.M. SUNDAY, Feb. 7. 3 P. M. Children 28c, Adults 55c For party rates, call GR 7-6221 Aftzeigenschluss Dienstag pwtktlich 12 Uhr mittags Last, 5 Performances—Sholom Secunda's Smash Hit %MäAk& %uka£ IKÄaÜua- SKULNIK-MICHALESKO-KRESSYN EVERY FR!. EVE. SAT. SU/V. MATs. EVE. 2 AVE. THE AT RE 2 AVE.at 2 ST.-QRc .4-2461 BEGINNING FEBRUARY 12 (Lincoln's Birthday) A new Yiddish Musical Head by Same Cast "THE RICH UNCLE' GOLDBERG & JACOBS present IN YIDDISH The Broadway Sensational Hit // // JOHNNY BELINDA by ELMER HARRIS JEAN PLATT with the Broadway Star BROOKLYN PARKWAY THEATRE Eastern Parkway u. St. John's Piacc GL. ^-«388 Friday Even in* Saturday and Sunday MAT. & EVE. IRVING JACOBSON'S NATION»! Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Herman Yablokoff Michael Rosenberg HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD PAUL BURSTEIN - LILLIE LUX in einer musikalischen Revue "LIVE and LAUGH" und die letzten Filme. OPENING FRI. Eve. « Sat. Sun. MAT. & EVE. * ITZIK FELD * in L. FREIMAN'S new Yiddish Musical "WHO NEEDS A INN?" with M. Wilner, F. Rubin u. M. Rosenblatt Music by ILIA TR1LLING H0PK1NS0N THEATER Hopkinson and Pitkin Ares., Brooklyn, N. ¥. Dickens 2-9532 "DIE ARCHE" k. h. Es ist eigentlich merkwür- dig, dass es in London, in dem zahlenmässig weniger Refugees le- ben als in New York, drei oder mehr ständige deutschsprachige Kleinkunstbühnen gibt, während in New York bisher ausser dem Ver- such einer reichlich unpolitischen, allzu zotenhaften Kleinkunstbühne nichts in dieser Hinsicht unternom- men wurde. Jetzt hat Oscar Teller unter dem Titel "Die Arche" im Klubsaal der Hakoah, 245 West 72. Str., ein winziges Theatefchen eröffnet, in dem er die Revue "Rei- sende der Weltgeschichte" spielt und ihr allzu prätenziös das Adjek- tiv "jüdisch-politisch" gibt. Das Programm ist eine lose Fol^e stilistisch verschiedenartiger neuer und alter Szenen und vereint Au- toren wie Blchard Beer-Holfman (mit einer packenden Szene aus dem "Grafen von Charolais"), Fritz Oruenbaum (mit einer schwank- massigen ad Absurdum-Führung- der Rassentheorie) und Anton Kuh (mi, einer Persiflage auf das ewige jü- dische Leid). Neue, nicht minder wirksame Szenen, die allerdings zum Teil noch der letzten Ausfei- lung bedürfen, haben Kurt Juhn und Viktor Schlesinger, Texte zu Liedern mit und ohne Musik .Ilmmv Her#. Hai» Lansxfelder und Fried'- rieh Torberg beigesteuert. Es ist eine angenehme Abendun- terhaltung. Vilmn Euerer brilliert in ein paar Chansons durch ihre impulsive Ausdruckskraft, Erna Trebitsch prägt einige scharf um- rissene charakteristische Figuren, Oscar Teller ist ein sympathischer Interpret von Couplets, Victor 1 O'Hara Henry Fo#da und Maureen in "Immortal Sergeant" (Roxy) Schlesinger und Arthur Hoff erin- nern an den Komikertyp des Wie- ner II. Bezirks, und Erich Juhn zeichnet sich sowohl als Conferen- cier als auch als Darsteller aus. Franz Mittler untermalte die Sze- nen mit farbiger Musik. Henry FONDA—Maureen O'Hara IMMORTAL SERGEANT In Person—CONNEE BOSWELL Paul Lavalle and his Orchestra buy ROXY 50th Sl BONDS 7th Ave. Der Zauber des Orients — Die Wunder der Märchenwelt in dem farbenprächtigen Film "IOOI NACHT ff ("Arabian Nights") 1 "progra'ram": SHERLOCK HOLMES SECRET WEAPON ein neues Abenteuer des grossen Detektivs ACADEMY OF MUSIC NEMO B,„.dw., „uh st. al Union Square RIVERSIDE B'way at 96thSt. CROTONAE. Tremont, Bronx PARK PJ A *^A Univereity and Tremont, Bronx BEG. FRIDAY FEB. S. AT THE STRAND HUMPHREY ,1 INGRID A PAUL BOGART " BERGMAN * HENREID IN WARNER BROS. TIMELIEST HIT II CASABLANCA IN PERSON SWING AND SWAY! WITH II SAMMY KAYE KINGS • Cl JO VELTY! "Sl BUY WAR BONDS STRA.ND B'WAY & 47th ST. AND HIS ORCHESTRA DON CUMMINGS • CHRIS CROSS & LOUIE SPECIAL AUDIENCE NO VELTY! "SO YOU WANT TO LEAD A BAND* Die Katastrophe der deut- schen Stalingrad-Armee 250,000 Nazis im Schnee gefangen Die letzten Kriegsfilme aus Marokko und Aegypten 'Ausserdem 43 Wochenschauen uus aller Welt. — 20c bis 2 p. m. EMBASSY JES' Broadway and 46th Streel • Wir zeigen jetzt • Sensationelle f,™. 1—'"SOUS LES TOITS DE PARIS" 2—"MAJOR BARBARA". Weldy Hiller 3—"Fighting French" ,» —March of Time 4—SOVIET FRONT NEWS FILM 4 höchst interessante Filme! 15c b. 2 'Volga-Festung' inimifl PLACE THEATER ■" ■ elHZ 14. St., n. Union Sq. IPWc m 50th ST. 3rdAVE Today Monday Woman of the Year" K. HEPBURN—S. TRACY "PASHA'S WIVES" French dialogue—Engl, tili es Vivienne Romance—John Lodge \ NOW thru MONDAY ! Fredric March and Veronica Lake 'I MARRIED A WITCH' —Also— "ONE OF OUR AIR- CRAFT IS MISSING" Beginning-: FRIDAY, FEBRUARY 5th MUSIC FILM FESTIVAL BRUNO WALTER * CHALIAPIN RICHARD TAUBER * ROBESON SHOSTAKOVICH * PADEREWSK1 DON COSSACKS CALIFORNIA SYMPHONY KREUZBERG, LI CHINE and others TI4A1 IA BROADWAY and 93th 1 rirtLlrt Street. — AC 2-3370 EMPRESS thiatre 181 st STJtEET and AUDUBON AVE i-HIDAV thru SUNDAV "NOW, VOYAGER" i;i:n'H da vis —Also— GREAT G1LDERSLEEVE' _ Niedrige Eintrittspreise, . ALP IN E Friday to Monday February 5-8 BETTY GRABLE - JOHN PAYNE in "SPRINGTIME IN THE ROCKIES" Also—SIMON SIMONE in "CAT PEOPLE" GEH ISlstSXfrST. NICHOL&Sm Tel. WA 3- 7700 NOW thru SATUHDAY "ONCE UrON.A HONEYMOQN" and "TIME TO KILL" SUNDAY thru THURSDAY 'SPRINGTIME IN THE ROCKIES" with BETTY GRABLE "AMONG THE LIVING" with ALBERT DECKER 70 AUFBAU Fridoy, February 5, 1943 Yiddisk Theaire News ßyJOSEF BH ESTIN A troupe composed of eigbt noted Y iddish theatre stars, including Oelia and Frances Adler, Jacob Ben-Ami, Misha and Lucy Gehr- raan, Max Bozik, Berta Gersten and Menachem Rubin, will appear for the first time together, in "God, Man and Devil", Jacob Gordin's immortal Jewish stage classic, -which opens tonight at the Tremont Theatre in the Bronx. The revival of the famous play, which was staged by Mr. Ben-Ami, will be offered also tomorrow and Sunday matinee and evening. Jllenasha Skuluik, Michal Mi<-ha- lesko und Miriam Kvfssyn will g'ive the last five perforniH nces of their ciin etit starring vehicle, "He ll:i|»p.v," At. the Sri'oiid /tvvnue Theas re oll t.he JSaSt Side Ulis week-eml heg'in- riing' Ihis evening'. The 1 rio-stars will he seen :n I ke Rieh Uiivle," Sliolom Secunda's new Jewish rrui- sical coniedy, wbioli will have ils preniiere t liere 011 Feb. 11 as Ihe second feature week-end aHraclion theve Ulis spusr.ii, 'Johnny Belln daGoldberg and Jacob's Yiddish version of the kor- mer Broadway stage hit, will give its lOOth Performance at the Parh- way Theati e in Brooklyn this week- end, where the drama is now scor- ing a hit with Jean Platt in her original featured role of the deaf mute. The play will continue every Friday, Saturday and Sunday. '*Wli0th St. a. d. 3rd Ave.) gelangt von Freitag bis Montag "Woman of the Year" (mit Katherine Hepburn und Spencer Tracy) und "The Paska'* Wives" (mit Vivietme Borna nee und John Lodge) zur Aufführung. Das irviingr Plare Theatre in der Nähe des Union Square bringt .jetzt "Sous I es Tois De Paris", "Major Barbara" und den March of Time-Film der Fighting Fleuch. FiJm-Ranoroma The Immortal Sergeomt Das Tatsächliche dieses Films ist oft stark und mitreis,send, das Mo raiisch-Literarische bleibt; Clische und hat einen abgestandenen Ge- schmack. Eine britische Patrouille geht in der Wüste verloren und schlägt sit'h durch Unglück,. Ein- samkeit und Abenteuer durch. Bei dieser Gelegenheit helfen*, dem Helden teils die Stimme des toten Sergeai ten, teils die überbetonten Erinnerungen an seine Vergangen- heit als Zivilist, in der er nie aus dem Denken heraus .zur Tat fand. Seine auf diese Weise verpasste Liebesgeschichte wird rückwärts aufgerollt, aber sie bleibt kalt und konstruiert. Wo es dagegen um Hunger, Durst und Leidensfähig- keit geht, hat der Film schöne Epi- soden, etwa die der letzten von der Patrouille geraubten gemeinsamen Zigarette. Der Held dieses inner- lich recht banalen Films ist. Henry Fonda, der glorifizierte Sergeant Thomas Mitchell. Dadurch be- kommt die t ockene Fabel wenig- stens eine gewisse Wärme. Lucky Jordan Seit man in Allan Ladd einen neuen kriminellen Typ entdeckt hatte, näm- lich den des -Gangsters mit einer hub sehen Fratze statt der dämonische», setzt man diesen l.adykiller immer wieder in derselben Bolle ein, statt ein hisse heu nach einem Einfall und einer i Story zu suchen. Wer Lucky Jordan nicht sieht, hat kaum etwas verloren. Man kann in der Beggar Bar auch tanzen Ausserdem sieht man Valeska Gert und Maria Collm in kurzen Sketchs. Weiter treten Sada Gordon und Fred Witt (Klavier) auf. NOTIZ Joschi Grünfeld führt in den schönen Räumen des Hotel Robert Fulton, 228 West 71. Str. (zwischen Broadway und West End Avenue), ein Wiener Cafehaus, in denen zu Cafehauspreisen auch warme Spei- sen verabreicht werden, und im Dining Room ein elegantes Restau- rant in dem die feinste Wiener Küche serviert wird. Das Lokal ist von 12 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts geöffnet. Tanzfest der Freien Oesterr. Jugend Die am Samstag, Ii. Februar, um p. in., im Royal Manor, Broadway und J.")7th Street, stattfindende grosse Tanz- veranstaltung unter dem Titel "Victory Dance", verspricht in jeder Hinsicht ein besonderes Freiguts zu werden. Promi- nente Künstler wie Dr. Ralph Benatzky jnil Else Kaufman, Dolly Haas lind Theo Goetz haben ihre grosse Kunst in den Dienst der Sache gestellt und neben diesen wir<[ ein Schnellzeichner und di" Tanzgruppe di r Freien Oesterreichische1! Jugend zur l'nterhalliing beitragen. Line ausgezeichnete Jazz wird fiir die Tanz- musik sorgen. Tan/spiele, eine Toniliola mit wertvollen Preisen lind ein reich- haltiges Wiener Bullet werden ein übri- ges tun, umi den Abend gemütlich und abwechslungsreich zu gestalten. Bezüg- lich Kartenverkauf verweisen wir auf das Inserat in diesem Blatt. Das Strand Theatre bringt ab Freitag nach einer zehn weich igen Spielzeit im Hollywood Theatre den erfolgreichen Film "Casahlanc.'i" zum erslcn Male zu populäien Preisen. In den Hauptrollen: Humplirey Bogart. Inj>rid Bertenau und Paul HenreitL Auf der liiilme: Sammy Kave und sein Orchester. ZUM RENDEZVOUS IN'S WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. Wert (Kingaug Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 G e ö f f n e I bis I l Ii I n a c h t s Herrliche, hohe Räume und die Rille alte Wiener Kaffeehau« - Atmosphäre bieten Ihnen angenehmen Aufenthalt. Dazu die vorzügliche WIENER KÜCHE hei bürgerlichen Preisen. Besonders . begehrt sind *ekt'49th St. 7th floor — Cfrcle 7-4M4 Geöffnet 10-10 tägl.; Sonntags 2-8 p.m. Echte home-made Wiener Ungarische Strudels < Apfel. Topfen, Mohn, Nim, Kirschen, Kraut) Die feinsten Zuckerbäckereien (Nuss und Mohnbeigeln, Punech-, Dobos- und Sachertorten) sind jeder Zeit frisch zu haben. STRUDELHAUS u. COND1TORE1 1443 - 3rd Ave., N. Y. City Between 8lst and 82»d Streets Tel.: Blitterfield 8-0660 u- 8-0671 Direkter Postversand von Paketen für unsere Soldaten in den Camps der United Statei. Besuchen Sie unser Geschäft! 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Strasse__ DAS GROSSE UND KOMFORTABLE EUROPÄISCHE KAFFEEHAUS Feinstes Gebäck und Torten Nachmittagsf.ee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Pleisch- u. Geflügel-Platten Tritte!ne abenteuerliche Geschichte am Donners- tag, 1. Februar, 2:1(0 p. m., über W')H erzählen. Französische Sendungen J. F. Ferrand bat l'iir zwei I'rogranmi- serien in französischer Sprache vom OWl acht Stationen zur Verfügung gestellt bekommen. I lorer, die sich für diese Sendungen interessieren, erhallen Auskunft über diese Stationeil, resp. Sendezeilen, durch den French Ameriv n Congress for Democracy, :UI(i West 1 051h Street, New York Cily. "Goebbels, sie glauben dir nicht mehr!" ist der Titel eines Hörspiels von Hans Altmann, das Montag, 8. Februar, 8 p. m., auf WBXX vom German Ameri- can Congress for Democracy gesendet wird. Der Handlung liegen Aeusserun- gen des Ministerialrats Hippler-Berlin zugrunde, die von dem wachsenden Misstrauen der deutschen Bevölkerung gegen die Goebbels-Propaganda Zeugnis ablegen. Leitung: .1« A. Ferrand; den Nazi-Ministeiialrat spricht Alfred Durra. "Weather—The Invisible Ally" Arthur Tlolly C.ompton, der Nobelpreis- träger für Physik an der Universität in Chicago, wird am Donnerstag. I. - binar, über WOR 8:110 p. m. über die Ausbildung von Meteorologisten sprechen. Männer zwischen 18 und 30 .lahreil kön- nen sich um Aufnahme in Kursen von !> bis 20 Monaten melden, deren \bsol vieiung sie zum Dienst in der Luf't- llotle als "Weither Men" berechtigt. "Double or Nothing", einer der beliebtesten Ouiz wird jetzt über 2(17 St'ilionen gesendet. Kr hat be- reits eine Lebensdauer von 121 aufein- anderfolgenden Wochen. Arturo Toscanini dirigiert am 7. Februar das letzte Kon- zert seiner Serie über NBC. Das Pro- gramm enthält ausschliesslich Werke zeitgenössischer, amerikanischer Kompo- nisten. An seine Stelle tritt in der darauffolgenden Woche Leopold Stok-iw- ski. * "Big Ben" von Ernst Tocli wird am Feitag, 12. Februar, über WOR 2 :.'i() p. m. gesendet. In diesem Konzert des Philadelphia Syniphony Orchestra wird Saul Caston als Dirigent wirken. "Vagabond King" von Rudolf Fr!ml, eine Operette, der die Abenteuer des Francois Yillon zu Grunde liegen, wird über WOR am Sonnabend, (i. Februar, 9:00 p. m. gesendet. WE FIGHT BACK German American LoyaEty Hour (No. 17) WHOM, Sonn., 7. Febr., 7 :3ü p. m. WBNX, Di., 9. Febr., 10:30 p. m. WWRL, Mi., 10. Febr., 9:30 p. m. 1) Lieder von FRANZ SCHUBERT, gesungen von SUZANNESTEN. Am Flügel: Leo Taubmann. 2) VICTOR RIDDER. Verleger der "N.Y. Staatszeitung": Why German-Americans Should Fight the Nazis. 3) Kommentar überflüssig. (Nach- richten aus den besetzten Gebie- ten.) 4) "Kleine Ursachen—grosse Wir- kungen", Hörspiel von Franz Hartmann. Mitwirkende: H. O. Gerngross, Theo. Goetz, Alfred Linder, Stephen Schnabel. Gesamtleitung: AXEL GRUENBERG. YOUR BOY IN SERVICE will appreviate PAULA'S LEBKÜCHEN To save you time, trouble and money we present this S P E C 1 A L OPFER : Up to February 15th we mail to »ny soldior, sailor and marine in the l'.S.A. FREE OF PARCEL POST CHARGE PAULA FREUND, 1087 St. Nich0Ias Avenue (bet. Sts.) New York, N. V. WA £-I2!*6 • Paprika ■ Mohn ■ Povidl - Südfrüchte • SÄLAMI nach UNGARI- SCHER ART. Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauev Käse, Hirze, Vanillestangen, Him- beersaft, Schwämme, Gramm- wagen, Küchengeräte aller Art. Tarrock-Karten, Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Bittermandeln, Maggi-Würfel u. Würze, Mar- zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel. Postpakete per Nachnahme nach auswärts! Verlausen Sie Preisliste. PAPRIKA'S WEISS. Importes 1504 Second Ave. (zw. 78. u. 79. Str.), New York, N.Y. 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WNYC 6:00 p.m. Freedom Forum — BBC Rebroadcast WQXR 7 :30 p.m. Treasury of Music. WQXR-Orchestra "Personality Parade" Martha Ley stellt in ihrer "Personality Piiradc" — WHOM — Sonnabend, (i. Fe- bruar, I:li<) p. in., die Sopranistin Drsy Haiban vor. Wie bauen au$ Helen Frank (bisher Designer und Schneiderin in bekannten Ge- schäften) hat sich 635 Riverside Drive selbständig gemacht. Hans Sonnenthal, fr. Präsident der Algra Realty Corp. und Vize- Präsident der Omnia Property, ist als Mitarbeiter in die Realty Firma Warren Marks Associates, 136 East 57. Street, eingetreten. Ernst Hartmann, fr. Berlin, ist am 1 Februar in die Firma Endi- cott Express, Inc. (Inhaber Max Langner, fr. Gepäckfahrt 8888, Berlin), eingetreten. Die Firma "Inter Allied Patent Corp." (Präsident: Willy Mans- bach) hat sich infolge Material- mangels auf die Fabrikation von "Souvenir Pillow Gases" für die Armee-Kantinen umgestellt. 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The district thereabouts, Mexicans to the south, Chinese to the east, Italians to the north, im- jnigrant Jews to the west, had es- caped those things called improve- ments. ,1t remained about as it had been since Los Angeles was a tough eow town, down through the era of round cuffs and bustles, the Coming ®f the gasoline buggy and the "set- tlers' front the East. So remained many of its old-time habitues. Old Jack's remark about the de- ficieticy of störe teeth was made to two men sunning themselves On the same bench. They did not ans wer. I Like Old Jack they might have ' been sixty or maybe seventy. Like him they showed that, intangible but unmistakable sign of a life of hard work. Otherwise, how differ- •nt were they! OM Jack was the squatty pros- pector type, bent with years of pottering over the earth. His arms were set like a gorilla's, his legs feowed. He wore a füll beard, white but for the dye of tobacco juice, »nd above this bush was a sky of wrmkles with two watery grey eyes for planets. These looked out on the world with that boundless optimism, an optimism mixed with resignation to fate, that is the prospector's. Next to Old Jack sat an lanky old man with a coffee-strainer* mus- tacHe under which habitually bobbed a brown-paper hand-rolled cigarette. Two large, brown, liquid, humorous eyes that gave away some ancestral intermixture of Indian blood looked out under the shade of a large-belly nutria hat, very soiled and very misshapen. One did not have to note the worn high-heeled boots under the trou- sers to get the drift of this fellow. The third man was a bindle-stiff, squat like the prospector, but bet- ter built except for the rheumatism that gnarled his old body. "I am so tired," said every part of him. Only can these migrant agricultural workers so personify fatigue. His skiirwas leather, and his round, un- intelligent face looked out on the World without vivacity, without Imagination, without hope. "(Jot bad news this mornin'," HHIMlHitWiflllllllllllllllllllllllllllllllHIIIillllllllllllllllllilllllllll BUY WAR SAVINGS STAMI J AND,BONDS! Malinow Simons said Old Jack to his friends. "My granddaughter in Tucson who's been sendin' me money for some years now writes that she can't do it no more. But I ain't goin' on relief. Wish't I „had some'surance like you," he concluded, looking at the cattleman. "My 'surance was took out,' that gentleman answered, while the brownie cigarette bobbed up and down under the weeping-willow mustache, "by my son Willie when we sold the ranch. He was smart ever since he was a little button." "I won't go on relief," repeated Old Jack. He looked at the bindle stiff and was»sorry he had said it. For his farming friend had been living on the country since the rheumatism took him. He sat on the bench and stared at his two friends with no expression of any kind in his hopeless eyes. He said no word. "You'll get shut of your rheu- matism sometime," Old Jack told his friend. "I wouldn't have needed no help from my kin if I had only had a chance. Ain't never had a chance for ten or fifteen years. Used to make a good livin' prospectin', and there is still good prospectin' chances here in South- ern California. I know where it is. I'm a first-rate placer miner and what's more I know where I can find some ore that will make me rieh. All I need is a grubstake— a chance." "You've been lookin' for a grub- stake ever since I knew you," said the cattleman sympathetically. "You sure plays in hard luck. But I'm ignorant of your business, if you can call it a business. Livin' out in the hills with a couple of burros is the hell of a business if you ask me." "You cowmen don't appreciate burros," said Old Jack. "They are smarter than horses. They take care of themselves better. You gotta tie or hobble your mounts at night. But my burros will stick around until mornin' when I call 'em for breakfast." "For breakfast!" exclaimed the cattleman. "How do you call them?" ,"I hammer on a pan with a spoon," said Old Jack, "and they come a- lopin'. They know they'll get their flapjacks, just one or two as an appetizer for their daily grass. I give 'em mostly wheat cakes, some- times com cakes, but never buck- wheat cakes." "Why not buckwheat?" asked the cattleman, a question Old Jack had been fishing for all the time. "It gives 'em the ra^i," he re- plied. The bindle stiff laughed. The laugh came out of him as a laugh would come out of a barrel. It was a laugh without mirth. The cattleman spat out his brownie cigarette. It came to pieces as he did so, and th-> paper and flakes of tobacco feil over his legs. This reminded old Jack, and he ejected his tobacco eud following it with little spittings like a cat's. Then he carefully took out his den- tal plates and plopped them into JEWISH FÜNERAL DIRECTORS Alfred Marshutz Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accouniants Buchprüfung -Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 place. This done, his wrinkles formed a look of concern. "Hl get a grubstake in a day or two," he whistled in the dark. "I only get enough for chuck for myself and to pay my room at the Wide West," said the cattleman, "or I'd grubstake you." "The grub ain't so important as a good span of burrows," said Old Jack. "If you get fixed up I'll give you my light skillet," said the bindle stiff. "Thanks," said Old Jack, "but I got all the tools, kitchen and pro- spectin'. I got my old outfit in a box at the Wide West. It's as pret- ty a outfit as you ever seen.It's al- most new. I got it together, let me see, in 1910.' Old Jack and the cattleman rose from the bench and turned to help the bindle stiff up. They stood on each side of him and histed. After he had got to his feet the invalid made off rapidly enough if stiffly. The Wide West was a couple of short blocks from the plaza. It was & ramshackle of rough boards painted a dirty brown. Over its entrance were painted the words "Wide West," surmounted by an attempt at a setting sun. Below was the legend "Housekeeping Booms for Men Only." Inside, the Wide West was an early approximation of a California bungalow court. Around the patio were little stall-like places, each with a door and one window. This gave rise to the supposition that it once had been an integral part of the old Los Angeles tenderloin that flourished thereabout until the beginning of this enlightened and civilized Century. However, this was stoutly denied by those old men who batched in the Wide West. When the three friends entered the patio the Wide West was in a domestic mood. Some of the old- timers were hanging out their wash, mostly long knit underwear that danced in the breeze like so many victims of vigilante justice. Others were sunning themselves in the quiet of the patio, and smoke rose from many little chimneys of the old pile as the smell of rancid bacon was brought to the ap- preciative nose of the three way- farers. One old man was wandering about bothering the other old men. He was obviously drunk. Old Jack as he went into his own place looked on him first in censure and then in envy. Jetzt darfst Du wieder Jetzt darfst Du wieder über 5 Meilen (mit 4 Gallonen ist das sehr schwer)'; Du brauchst aucji um 8 Uhr Dich aicht zu beeilen aus Angst, die Kontrolle ist hinter Dir Du kannst auch mal wieder ein Kino besuchen und wieder in ein Theater gehn. Du wirst zwar über die Preise fluchen, Doch Du hast ja monatelang nichts ge- sehn. Für Bücher musst Du Dir Zeit wieder t stehlen und Briefe beantworten fällt auch wie- der aus, und noch etwas anderes wird Dir bald fehlen: der gemütliche Abend bei Dir zu Haus. ELOW. Old Jack's apartment was eight feet by five. Yet in it were an old army cot with cotton flarinel sheets under its olive drab blankets, a kitchen table with cooking Utensils on it for there was no cupboard, and a stove. The latter was Com- bination cooking and heating iron stove, so small it looked like a toy. On the walls, which were of bare boards that once had been painted white, hung two unframed pictures, ragged around the edges. One was of a pretty girl dressed in the worst styles of the 1900's. An advertising on it indicated it once had been a calendar. The other picture was a lithograph of a young man with lots of hair and what was meant to be the upper reaches of a frock coat. It was captioned "William Jennings Bryan for President." Old Jack lighted the stove, which had been made ready for the match. He then went to a corner of the room where there was a wooden box once used to störe harness. He fetched out a key from some secret cache in the innermost part of his clothing and, springing the päd- lock, opened the box. From it he took a pick, a shovel, and a noisy old prospector's pan. This latter he fondled a moment before he put it back in its place. Then he poked around in the box and brought up a compass in a brass box and then an old frontier- model Colt wit a seven-inch barrel, It had walnut grips, and it fitted into an old U. S. Army black holster, which was made for a lest- band draw. Having pawed over these treas- ures, Old Jack went to the table- cupboard and got an old-fashioned coffeepot of gray enamel whose cover had been removed at pur- chase. With this he went out into the patio to a Community water hydrant, and, waiting for one of the busy washermen to fill his tub, drew the coffee-pot füll of water. Returning with this, he paused at the door of his home and, lean- ing over, examined a potted ge- ranium which he failed to notice when he went in before. He poured a good deal of the water from the coffeepot on this plant, which looked as if it were pleased with the attention. Then Old Jack threw out some more of the water onto the ground until he had about two coffee cups lest. In his apartment, he poured out this water into a bowl, put two heaping tablespoons of coffee into the pot, and poured the water back over it. He then put the pot over the small opening in the top of the little stove, which by this time was glowing. From "Turn Off the Sunshine" by Timothy G. Turner. Published by The Caxton Printers Ltd., Caldwell, Idaho. Used by special permission of the Copyright owners. (To be concluded in next issue) Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking Anniversary.—Imagine a young comedian - apprentice catching a small part in a "movie" done in the Berlin of 1913 (a slapstick farce no deubt, involving the usual break- ing of dishes and losing of pants) and you will hardly think that occasion worth commemorating 30 years later. Yet the apprentice is a master's master today — and Ernst Lubitsch's thirtieth anni- versary in pictures is really some- thing to celebrate. Historically, he was the first west-bound pioneer of all the European film people; he helped and kept on helping those who came after him, most ofthem by his practical assistance, all of them by the spiritual propaganda result- ing from his many masterpieces. The word that any immigrant's success is being accredited for all the immigrants goes especially for Hollywood.—If you look at Ernst Lubitsch's Iiterary material you will find but Europeans as suppliers, without any exemption to that rule, for the twenty years of his Holly- wood activity. They include Oscar Wilde ("Lady Windernure"), Noel Coward ("Design for Living"), Maurice Rostand ("The Man I Killed"), Alfred Savoir ("Blue- beard"), Alfred Neumann ("Pa- triot"), Austrian writers of Origin- als like Billy Wilder and Walther Reisch, as well as Melchior Lengyel ("Angel", "Ninotchka", "To Be"), Bush-Fekete (The fortheoming "Heaven Can Wait') and the hardly known Hungarian sketch-authora who provided the ideas to "Trouble in Paradise", "Desire" and "Shop Around the Corner." It is almost impossible to find a formula of what inspires the "Lubitsch touch" but it seems it just has to be some- thing from the old continent. The famous "touch' itself is European, summarizing the wit, the philoso- phy, the comedy tradition of Con- tinental centuries; and yet the pic- tures are regarded y Americans as something entirely of their own stuff, A Lubitsch masterpiece al- ways looks like a proof for the un- mathematical but often experienced fact that something American plus something European inevitably sum up to something purely American; WHAT'S NEW?—Luise Rainer got her first Hollywood part after a five years pause in Stefan Heym's "Hostages" (Paramount); Francis Lederer, Brazilian Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hus'o Miissarlk, 6550 Fountiiin Ave., Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abon- nements 8 Los Angeles, Cal. s lus- tin Gaertner, 143!) So. Haywortli Ave (WA 4500). — San Francisco, Cal., Max HiracMeUl, 1106 Bddy Street. — Seattle Wash.: Ott« Froehlich, 2341 North 59th St. — Portland, Ore.: Eugene Elsemann. 2235 N.W. Johnson St. IST SACHE JUWELEN VERKAUFEN jvwELcr* ^fERTRAUENS-SA Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe Ulimöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND 1MP0RTING CO. -1...». B. selwyn 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHONE: MICHIGAN 329 1 H DIE WESTKÜSTE »clor Arturo de Cordova, Oscar Homolka havc tili' othcr leads; tlic casl also in- «•IIldes Martin Berliner. . . . Hans Ram- eau's contract \\iis piolonged liy Mctio j ;iiiotlicL' yeai ; wrilcr jusl Ii n islied Ihr screcnphiy l'ur "Madame Curie'' Sid- ney Kran kl in producliou, Greer (.'arsnn- Walter Pidgeon Starrel'; i'ather limil Rameau, iiu'identally, is authoriiiK Iiis memoires, , . . Maria Manton, Marlene'* daugiiter, engaged to Richard (L'.vof. Cavp) Haiyden. . . . Simone Simon wliose carrer Neems to be pieking iip again, will be 1he leading lady in LubitscIV "Hcaven Can \Vait.'f . . . Warners bouglit picture rights to a news story narrated l)y London corres'pondent Robert St. John over the r'adio; title: "In Our Time"; Paul Henreid (who, by the way, fmislied ■writing a play "The Varasol Mnrdei- Mystery") is set for the liero. . . . Ileavy bidding Irinn Latin Ameriea l'or Hedy Lamarr; both Brazil and Mexico want her to do a picture in Spanish. . . . Man- l>ites-dog-d(*partment: John Steinbeck woiking on a novel 'alter an original idea by dii'ect'or Alfred Hitchcock; Stein- beck also linished his first story espe- eially wriften l'or the sereen, "A Medal for Bennys'' and sold it to Paramount. . . . Lothar Perl, conlposer and. pianist of the Turnahout Theater, doing the score l'or RKO's "This Land, Is Mine.'" . . . Ingrid Bergmann is Gary Cooper's partner in Warner's "Saratoga Trunk." . . . S.igne Hasso, Swedish actress may replace (iarbo in Metro's "Htissia"; Garbo wil probablv do "Dancing l'eet." another Metro-Sowjet story. dealing with the l'atc of the Russian Hallet in h war- torn Leningrad. . . . Friedrich Mellingen wrlter and astrologer, moved to l'han dl er. Arizon-i, as a holel ma nager. . . . Hans Eialer's new "Song of lrreedom" will he used in Pressliurgei's "l'ncon- quered." ... American-Austrian After lioon on Pershing S(|uare, kille«! by the downpour 011 .Tanuary 311, will take place on Kebruary Iii, sanie time, sanie spot. sanie eilst plus Diana Barrymore, Paul Henried, Greta Keller, pianist Jacob Gimpel, Toni» Seiwart, etc. . . . Irmgard Von Cube at Renublic doing the screen- p.Iay to "Herlin l'aner« I'lease Note." . . Tonio Seiwart and Warner star Nancy Coleman are flguring out h wedding dato.'. . Paris producer Adolphe Osso livHS s>i?ned by Metro to develon a stor.v aftor his own idea. . . .' Ernst Verebes (over .'18) discharged from the arniy. . . Carl Esmond received a tonn contract fitmi Paramount. . . . John Weneraf in Columbia's "Sahara." . . . Theodor Ba- chenheimer's Opera Group preparing a now oneretta "The Loves of Johann Slratiss" with the music of "Wiener Blut." . . . Simenev-Odets' "The Russinn Pocple" arqliii'od for picturisation hy the Fox studio, which ha«! back od Iho Broadway show. . . . Xewost Ratoff Oieforo' a "take" to his leading lady) : "Now vou inust bring a gulp up to the oyes of the audience." . . . Newest Curtiz fto some extras who were wearing dinner jackets, natiir:>lly witli dark troiisors) : "(ihiss pants!!"; it took tliom «ome time to find out that he wahted 110 «hange of theil- «liess but annlause— "ripsn harrts!" ... As for Goldwyn, lio s'i id noth int? todav. Elow 50 Jahre Es ist zwar in der heutigen Zeit keine so grosse Angelegenheit, um Aufhebens davon zu machen, dass jemand 50 Jahre alt wird, aber wenn es einer ist, der uns oft viel Freude bereitet hat, so lohnt es sich wirklich, einiges über ihn zu sagen. Denn sein Weg von der Jäger- strasse in Berlin über Hamburg bis zum Berliner Kurfürstendamm, das ist ein Kapitel für sich. Ist es wirk- lich schon beinahe 16 oder gar 18 Jahre, dass, wie PEM mal schrieb: "Und Elow stieg auf das Podium in der Jägerstrasse, kein fituhl war da zu finden — und konferierte rotzfrech und von einer so schar- fen Schlagfertigkeit, dass man nicht immer gern mit ihm ange- bändelt hatte. Und dass Erich Kaestner Ihnen als Caligula in sei- nem Roman "Fabian" ein literari- sches Denkmal setzte. Auch in Hollywood haben Sie sich an den Kabarett-Abenden im Rahmen der "'Freien Bühne" bewiesen. Wenn man sich überlegt, dass die Texte für ein abendfüllendes Programm von Ihnen allein geschrieben wur- den, der Erfolg ein durchschlagen- der war und ein sehr verwöhntes Publikum im Banne hielt, dann kann man nur sagen: "Bravo Elow!" W.W. Siegfried Lämmle 80 Jahre Am 14. Februar feiert Siegfried Lämmle, 448 N. Harper Avenue, Los Angeles, der bekannte, früher in München ansässige Antiquitäten- händler, seinen 80. Geburtstag. Seine Freunde bringen dem hoch- verehrten Jubilar ihre herzlichsten Glückwünsche dar. Der Jubilar ist der Bruder des deutschen Filmmag- naten Carl Lämmle. Gutes Englisch lehrt ELSE RHEE Student of Oxford University gepr. Lehrerin 341 So. Rampart DR 8792 hofbraeu GARDEN Schweiz.-A merikanischcs Restaurant 63S1 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK, - TANZ - GEMÜTLICHKEIT JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WESTIth STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee — President: Professor Leopold Jessner; First Vice-President: Wm. Stagen; Treasurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildherg; Bruno Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank, Felix Guggenheim, A. J. Leser, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Alfred Pinkus (Clubredakteur), Harry Salinger. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Immigranten und Jüdische Umwelt Man kann nichts überspringen Am Samstag, 16. Januar 1943, sprach Rabbi Dr. Max Nussbaum vor den Mitgliedern des Jewish Club of 1933 über, das Thema "Jewish Immi- grant« and American Jewry", Begrüsst von Leopold Jessner, der Rabbi Dr. Nussbaum als einen berufenen Botschafter: unseres Schicksals be- zeichnete, führte Dr. Nussbaum aus, dass er ein Bekenntnis an den An- fang seines Vortrages stellen möchte: er gehöre zu der Gemeinschaft der Refugees, und er spreche mit der Freiheit und Offenheit, die zwischen Genossen eines Schicksals am Platze sei. Rabbi Dr. Nussbaum ging von der Tatsache aus, dass das Ver- hältnis zwischen jüdischen Refug- ees und amerikanischen Juden un- befriedigend sei. Das habe Gründe, die TAI einem Teil in der histori- schen Entwicklung des amerikani- schen Judentums, zum anderen Teil in dem Versagen der Refugees lä- gen. Das amerikanische Judentum, das trotz seines relativen langen Bestehens bis um die Mitte des vorigen Jahrhunderts keinen wirk- lichen organisatorischen Verband bildete, wurde von der Welle der deutsch-jüdischen Immigration um 1850 organisiert. In der Folge da- von, waren die wichtigsten Aemter der jüdischen Organisation in den Händen von Juden aus Deutsch- land, die es in der neuen Heimat meist zu Wohlstand brachten. Dir Aemter, die das amerikanische Judentum zu vergehen hatte, blieben durch die Jahrzehnte in den Händen der gleichen Menschen, denn die Söhne waren, wie die Väter, in ihrem jüdi- schen Denken: der jüdische National- gedanke war ihnen weniger als jenen Juden, die in ungeheuerer Zahl aus den Ghettos des Ostens nach Amerika ström- ten. Diese Juden des Ostens, zahlen- massig in der erdrückenden Majorität konnten in den Geineinden und Organi- sationen nicht zu Einfluss kommen, weil die Maschinerie die Aemter in den Hän- den «1er mittel- und westeuropäischen Juden hielt: Es könne daher nicht wundernehmen, «lass die Majorität des amerikanischen Judentums einer Neu ein Wanderung von Glaubensgenossen, die ihrer Herkunft nach denen am nächsten stehen, die diese Majorität noch heute vergeblich in den Organisationen bekämpft, ausseror- dentlich kritisch gegenüber steht; die aus dem Osten stammenden Juden neh- men an, dass wir uns auf die Seite der die Organisationen Beherrschenden schlagen werden. Die die Organisationen Beherrschen- den dagegen betrachten uns als eine Ki- scliwerung ihrer Position in des. Ausein- andersetzung mit ihren Gegnern. Sie kritisieren an uns unser Desinteresse- ment am jüdischen Gemeindelehen, das sich im mangelhaften Besuch der Syna- gogen, der Gemeindeveranstal tu Ilgen und der tätigen Gemeindecharitas zeige. Unsere Aufgabe, die alle diese Schwie- rigkeiten mindern, ja beheben könnte, haben wir nicht erfüllt. Was war diese Aufgabe? Sie war die Verkündung unseres Schicksals, in dem sich das Schicksal der gesamten Judenheit spie- gelt; sie war das Wachrufen des ame- rikanischen Judentums zu den Gefahren ler Assimilation. Wir waren assimi- liert; dann haben wir die Synagogen brennen sehen; dann haben wir unsere Freunde und Verwandte in Konzentra- tions-Lager abschleppen sehen; dann haben wir ihre zermarterten Körper zu- rückerhalten und die Asche dessen, was sterblich an ihnen war. Aber wir haben unser Schicksal nicht erzählt; wir sind nicht einmal dahin gegangen, wo wir es hätten erzählen können und sollen; denn wir haben ge- glaubt, im Prozess der Amerikanisie- rung das amerikanische Judentum über- springen zu können. Aber man kann nicht eine ganze Stufe überspringen. So wie die Familie die erste Stufe ist und die Gemeinschaft der Refugees die zweite, so ist das amerikanische Juden- tum bereits die dritte Stufe smf der Leiter,, die in die jüdische Freiheit führt. Unsere Rettung muss einen Sinn haben: es kann nur «Jer Sinn sein, das Kämpfen, Leiden und Unterliegen unse- rer Brüder in Europa als ewiges Zeug- nis für das Anrecht unseres Volkes auf sein eigenes Leben zu betonen. Wir haben viel Zeit versäumt, «lies zu tun, aber es ist nicht zu spät. Erfüllen wir unsere Berufung, werden wir unseren Platz im .•imerikanischen Judentum ein- nehmen und im amerikanischen Leben; und als Juden werden wir für ein jüdisches Palästina eintreten und Kämp- fen, das ein Commonwealth im Bund der Vereinigten Nationen ist. Die vereinigten Victory Volunteers Die bisherige Gruppe "The Vic- tory Volunteers" und das Club- committee gleichen Namens haben sich zu einer Einheit verbunden, um mit vereinten Kräften die von beiden Teilen begonnene "Arbeit auszubauen. Je mehr man in diese Arbeit hineingeht, um so mehr er- kennt man, wie vielseitig die Mög- lichkeiten sind ,in denen jeder von uns aktiv an der Erreichung unser aller Hauptziel — Sieg über die Faschisten — mithelfen kann. Um alle Victory Campaigns in guter Obhut zu haben, war es die erste Aufgabe dös neuen Victory Volun- teer Committee of the Jewish Club of 19.33, für jedes der Gebiete einen verantwortlichen "Manager" zu fin- den. Hier folge eine noch nicht ganz vollständige Liste der Ge- wählten. Blood Donor Campaign: Harry Salin- tfer. -- Zur Zeit ist Mr. Salinger mit einer I elephon-Werbung besc häftigt, um zu den etwa 60 von unseren Freunden, nie zum etfsten Blutspendetage kamen, und nun mich zehn Wochen ihre Spende wiederholen, eine gute Zahl neuer Spen- der hinzuzufügen. Wir hoffen, dass die Zahl derer, die zu "unseren" Tagen kommen, immer höher steigen wird, um '■in immer stärkeres Zeugnis der Bereit- schaft unserer Gruppe abzulegen. War Relief Campaign: Ruth Eckmsn. — Die Zahl derer, die sich bereit erklärt haben, monatlich einen von ihnen ge- wählten Reilrag zum War Relief Gam- paign zu geben, ist auf beinahe 111(1 gestiegen. Die Beiträge bewegen sich zwischen 10 Cents und 2 Dollar monat- lich. Hier stehen wir vor der Aufgabe, alle diejenigen von uns, die noch ab- seits stehen, ebenfalls zu erfassen. Kann der Betrag, den der einzelne zu geben vermag, auch nur klein sein, aus vielem Wenig wird ein Viel. Die Beiträge wer- den an di|s United Nation War Relief Council und an den United Jewish Ap- peal gesandt und helfen unseren Bi'i- «lern und Schwestern in der ganzen Welt. Sale of War Bonds and Stamps: Wm. Stagen. - - Auf allen ClubveranslalluIl- gen werden regelmässig Bonds und Stamps zum Verkaufe kommen. Hei unserem letzten Rall setzten wir für mehr als HOOO Dollar Bonds und Slamps um. Jedoch wollen wir uns -licht auf die Clubabende beschränken, sondern auch kräftig dafür werben, dass unsere Mitglieder in erhöhtem Masse ihre Er- sparnisse in War Bonds anlegen. Care for Our Soldiers: Edith Mendel. — Eine Ehrenliste aller unserer Mit- glieder, die in Diensten der Vereinigten Staaten stehen, wird aufgestellt. Mrs. Mendel plant eine Aktion, die es er- möglichen soll, allen unseren Soldaten, die keine nahen Angehörigen in Amerika haben, regelmässig Liebesgaben zu sen- den. Medical Courses: Dr. A. J. Leser. — AIs ersten Kursus plant Dr. Leser, einen Nuvsing Course mit Hilfe des Red Gross zu arrangieren. Wir hosten, an dieser Stelle bald nähere Einzelheiten veröffent- lichen zu können über diesen wertvollen Kursus, «ler heute so dringend benötigte Pflegerinnen ausbilden wird. Farm Help and Victory Garden: Bob Rhee. —-■ Viele Anfragen laufen ein, wann - wieder Farm Help Sonntag ist. Hoffentlich gelingt es Mr. Rhee, bald neue Möglichkeiten für diesen beliebten "Sport", der zugleich dem Lande hilft, zu linden. Mr. Rhee untersucht ausser- dem die Victory Garden Frage. Die Stadt Beverly Hills stellt Siedlern "Emply Lots" zur Verfügung, lässt den Grund umpflügen und versorgt die neuen Kolonien gegen geringe Gebühr mit Wasser. Sobald Los Angeles sich «hin Beispiel anschliesst, können wir un- sere Werbung unter unseren Mitgliedern für die Victory Schreb'rgärtnerei begin- nen. V.ictory Knitting and Sewing: Ruth Eckman. — Wolle zum Stricken können wir nach wie vor vom Red Gross kosten- frei beziehen. Wer einen Sweater oder Heimet sticken möchte, rufe wegen Wolle bitte Mrs. Else Simon an — Web- ster 708:1. Xeighborly Help und Victory Volunteers werben für die Beteiligung an dem Sewing Circle, der vom Coun- cil of Jewish Women und «ler Sister- hood of the Fairfax Tempi«; gemeinsam gebildet wurde. Die Zusammenkünfte finden jeden Freitag von 10 bis I Uhr im Red Gross Chapter, 144 So. Faivfax statt. Committee Chairman: Harry Salinger. — Mr. Salinger hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, «lass alle die verschiedenen Aktionen laufen und sich entwickeln. Das ist "«iiiite a job"! — Committee Treasurer: Ruth Eckman. — Miss Eck- man verwaltet insbesondere den War Relief Fund. — Committee Secretary and Publicity: Fritz Simmel. Die hier Genannten sind jedoch nicht die einzigen, die an der Vic- tory Volunteer - Arbeit beteiligt sind. Das Mass des Erfolges hängt sehr davon ab, in wie weit es dem einzelnen "Manager" gelingt, frei- willige Helfer zu finden, die kräf- tig mithelfen. Darum ergeht der Aufruf: Wir haben eine grosse und schöne Aufgabe vor uns, helfen Sie uns, sie zum vollen Erfolge zu füh- ren! Melden Sie sich zur Mitarbeit, auf welchem Gebiete Sie wünschen mögen Zu jederlei Auskunft stets sehr gern bereit ist Fritz Simmel. Phone: Federal 1803. ZADOW Tailor - Designer Mak«*r »f Ladies' & Men's Garments Alleralions experlly «lone 3921 West 6th Street (near Western) DRexel 1716 Polster-Möbel AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES (Jualitäts-Arbcit garantiert Willard Podell (ili7 West Sixth St. Los Angeles. Cal Tel.: WHitney ?46!) JEWISH CLUB OF 1933, Inc. 228 West Fourth Street (MI 6847) Los Angeles. Voranzeige ' Auf vielseitigen Wunsch aus dem Kreise unserer Mitglieder veranstalten wir am 20. Februar 1943, 8 Uhr abends, einen WIENER ABEND Namhafte österreichische Künstler haben ihre Mitwirkung zugesagt. Eine gute Wiener Kapelle wird dafür sorgen, dass auch die Tanzlustigen zu ihrem Recht kommen. Für Tanzspiele und Wettbewerbe sind wertvolle Preise vor- gesehen. Die Veranstaltung findet im Councilhause, 214 Loma Drive, statt. Durch eine Annonce in der nächsten Ausgabe des "Aufbau" sowie durch ein Rundschreiben werden Sie über alle Einzelheiten frühzeitig genug unterrichtet werden. RESERVIEREN SIE SCHON HEUTE DEN ABEND DES 20. FEBRUAR. Das Vergn iiyiitujH-K»tu itee. Hei unser« r letzten Veranstaltung im Cuuncillia us wurden 1 Re^en- mantel, Z Paar (»umniischuhe sowie je 1 Herren- und Daineihschirm ver- wechselt. Auskunft erteilt unser Büro (MI 6817). LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Ave. YO » 7473 LOS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7lh St., Los Angeles Tel.: VA 4253 führen«! «•eh IÜKi EINLAGERUNG TRANSPORTE VERPACKUNG SOUTHWEST VAN and STORAGE CO. H21 W. 24-h St., Los Angeles - PA 3171 Mtfr.: P. Furedi (ehem.Wien) GR 2901 Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und Ueber wach u ng Ihrer Buchführung Wirtschafts, und Steuer-Beratung 62321,4 ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 BS IN MEMORIAM RETER BINSWANGER Peter Binswanger, soldiei in the United States Army, has died for his new homeland. He loved to be a soldier and made good the pledge he and all his fellow-refugees have given to America: that there is only one indivisible loyalty in their hearts, the loyalty to America. Peter was a happy-go-lucky fel- low, and his good spirits, his bright- ness, and his good comradeship had made him extremely populär in civilian life and, later, in the army. Born in 1918, Peter lest Germany ahead of his family. He worked himself up from the ranks, so that he was soon well able to have his father and mother and sister fol- low him to the land of liberty. With the thoroughness that was one of his foremost characteristics, he discharged his duties in business and in personal life.' It was this and his high moral character that earned him an early promotion to the rank of corporal. Shortly before the sad news of Peter's death reached his family, he had successfully partieipated in an of- ficer's intelligence- course. Then, on one of the many fronts, Peter gave his life. He gave his life as thousands of others have done before him and as thousands of others will do before victory is achieved. It is common knowl- edge that the relatives and friends of those who died fighting the Ag- gressor nations, are anxious to double and triple their efforts on the produetion front, to revenge their sons and brothers and friends, increasing the produetion of weap- ons and amunition. Pe'er's rela- tives, just as the relatives of thou- sands of refugees in the Unitfed States Army are still denied that ,satisfaction. Regardless of the supreme sacrifice of Peter Bins- wanger, his father, mother, and sister are still stigmatized as "enemy aliens." As the number of draftees from among our ranke is growing steadily, the absurdity of our Classification as "enemy aliens" becomes ever more evident. Wer ist in der Army ? Mit Erscheinen der nächsten Nummer der Clubseite richten wir eine ständige Spalte für unsere zur Armee eingerück- ten Mitglieder ein, die bereits die statt- liche Anzahl von mehr als 75 erreicht hat. Wir bitten unsere Leser und Freunde, uns Mitteilungen zukommen zu lassen, die für unsere eingezogenen Mit- glieder interessant sind. 1 The nexf I ■ SOCIAL 1 | GATHERING | == sponsored by the Ü gCOMMITTEE OF FOREIGN! | BORN OF THE COUNCIL | | OF JEWISH WOMEN j §§ takes place on s EWednesday, Feb. 17th, 1 p. m.§j Uat 214 Loma Drive, Los Angeles.! Ü For reservations, please call! |or write: Mrs. J. Loeffler, 447s ||North Doheny Drive, Beverly! üHills (CRestview 18633). W j Schönes freundliches Zimmer in guter Lage an distinguierte Einzelperson zu vermieten. 446 N. Curson Tel. Wy 9728 V'ÄiJoE^SCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Br.LSJÜMSllN hiiiividu«'!!( Z;)hlii 1114sweise 6750 r "ollywootä Blvd. HO-1621 Hinsank: Jrwelei's MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen Fridey, February 5, 1943 AUFBAU fwMWWWM 5 Her Tiijj wird kommen (28. Fortsetzung) "Da einige der missvergnügten Senatoren meine Gesinnung genau kennen und wissen, dass ich ein Feind des Regimes bin, geben sie sich offen vor mir und schliessen mich nicht aus, wenn sie über den Palatin abfällige Reden führen. Ich weiss also, dass Senator Proculus im vertrauten Kreis folgendes zum besten gegeben hat. Er habe jetzt dreimal Gelegenheit gehabt, den Juden Jesephus im Gespräch mit der Kaiserin zu beobachten, wenn eich die Herrin Lucia und der Jude unbeobachtet glaubten, Er habe da gewisse Blicke wahrgenommen, halbe Wendungen, kleine Gesten, nichts weiter, und wisse nun doch, dass es mehr sei als die Neigung- zu einem talentierten Schriftsteller, welche die Herrin Lucia mit; diesem Manne verbindet. Nun kann man gegen Senator Pro- culus vieles /orbringen, er ist ein verbdhrter Republikaner und stur römiseh, aber Eines muss man ihm lassen: er hat die praktische Psy- chologie, die vielen Römern eignet. Das ist alles, Herrin Dorion, und nun behaupten Sie noch einmal, ich hätte nicht zum Thema gespro- chen." Dorion war immer tiefer erblasst. Nie war sie äuf Mara eifersüchtig gewesen, nie eifersüchtig auf eine der vielen Frauen, mit denen Josef geschlafen hatte. Aber dass Bezie- hungen sein sollten zwischen Lucia and Josef# wie sie dieser Senator Proculus wahrgenommen haben Wollte, das verstörte ihr das In- nere. Ihre Lebendigkeit war im- mer etwas erkünstelt gewesen, sye hatte sie aus allen Winkeln ihres Sein zusammenkratzen müssen. Jetzt hatte sie das ihr zugemessene Teil Vitalität verbraucht und war eise alte Frau, aber da Annius in ihr immer noch die frühere Do- rion- sah, hätte sie sich bis jetzt weismachen dürfen, auch Josef werde, wenn er an sie denke, im- mer noch an die frühere Borion denken. Lucia aber war das, was Dorion gern hätte sein wollen, das wilde, strotzende Leben. Lucia ist, obwohl so anders geartet, eine voll- endete Dorion, eine jüngere, bes- sere. Und Lucia ist schöner, Lucia ist lebendiger^ Lucia ist die Kaise- rin. Wenn es so ist, wie dieser Senator Proculus wahrgenommen haben will, dann wird Lucia den letzten Schatten der Dorion aus Josefs Herz verdrängen. Dann bleibt, nichts von Dorion in Josef. Aber es ist eben nicht so. Das Ganze ist nichts als das Gerede eines missvergnügten Senators, eines sturen Republikaners, den der Hass in jeder Maus einen Elefan- ten sehen macht, und der Hass des Phineas tut ein Uebriges dazu. Und selbst wenn es wahr sein Sollte, was dann ? Liebt sie denn den Josef ? Bilder u. Rahmen Spiegel und Reparaturen etc. in eigener Werkstätte Emil Rettenberg 1876 Broadway, an 112. Str. MOnument 2-0896 Max Oppenheimer Dipl. POLSTERMEISTER (früher Frankfurt um Main) M FORT WASHINGTON AVENUE Tel.: WA 3-8643 Polster-Möbel Anfertigung Aufarbeitung Reinigung SLIP COVERS - GARDINEN ffowie MÖBEL-REPARATUREN POLSTER - MÖBEL Fenster-Uekoralionen D Slipcover? Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT röESTERiCH >23 WEST 125th ST. Tel.: MO 2-017» I (früher Frankfurt am Main) ! Mm v. >1. 12.") St. Isis Stibwav S!a. Roman von LION FEUCHTWANGER Natürlich liebt sie ihn. Und sie hat ihn immer geliebt. Und sie ist eine Närrin gewesen, dass sie sich von ihm getrennt hat. Und jetzt hat sie den Annius anstelle des Josef. Und Josef, der kluge, der Sohn des Glücks, hat Lucia eingetauscht gegen sie. Er war nicht einmal klug, er hat es nicht einmal gewollt, er hat nur sie ge- wollt, Dorion, aber sie hat ihn da- zu gezwungen, sich Ersatz zu su- chen, sie hat ihn der Lucia in die Arme getrieben. Aber nein. Das duldet sie nicht. Das darf nicht so bleiben. Sie denkt nicht daran, beiseite zu ste- sagte mit ihrer dünnen, scheppern- den Stimme: "Er ist sehr miss- trauisch. Er errät oft mehr, als da ist. Wie sollte er das, was ist, nicht entdeckt haben?" Phineas aber sagte: "Wer kann in den Kai- ser hineinschauen ? Er ist noch schwerer durchschaubar als der Jude Josephus." "Es ist merk- würdig", grübelte Doriofl weiter, dass er den Josef nach jener Re- ^ormieren solle. "Lucia ist in Ba- zitation unbehelligt gelassen hat. Vielleicht sind hier Zusammen- hänge., Vielleicht weiss D D D et- was und will es nicht zur Kenntnis nehmen." Und Phineas gab zu erwägen: Der Emigrant an Lincoln Von ERNST W/LDINGER Das hat mich in Europa schon gestählt, Als ich von diesem rauhen Lande las, Dass es der Führer sanftesten erwählt, Nicht einen Cäsar von Gigantenmass, Der wirr die Welt mit seinem Machtwahn quält. Abe Lincoln mit dem Sokratesgesicht, Aus Blicken glühend, duldend-gut und klug, Der Hinterwäldler, ungeschlacht und schlicht» Der gattenfromm sein Ehekreuz ertrug, Der Bürger blieb, trotz der Soldatenpflicht. Dort drüben prahlt der teuflische Tyrann, Der nach Amerika uns trieb — im Stillen Vergleich ich dich, der niemals Uebles sann, Mit jenem . . . Lincoln, Kriegsheld wider Willen, Fühl ich es, wie der Schauer dich durchrann, Der Schreckensschauer, der uns heut durchdringt? Doch bin ich heimlich froh und stolz zugleich, Dass dein Gedächtnis überall hier schwingt, Du Menschlichster, in diesem rauhen Reich, Dass unsere neue Heimat dir lobsingt. hen und zuzuschauen. Sie wird ihm diese Suppe versalzen. "Und Domitian?" fragte sie un- vermittelt. Phineas richtete den Blick voll auf Dorion, ein böses, listiges, hass- volles, vertrauliches Flackern war darin. Dass sie so frage, hatte er gewollt. Sehr wohl hatte er zum Thema gesprochen, mit guter Kunst, dahin hatte er sie lenken wollen, in ihr sollte der Plan ent- stehen. Wie damals die Universität Jahne, so hatte er jetzt von neuem eine Stelle gefunden, an der er den Gegner verwunden konnte, viele Umwege freilich waren nötig, aber schwach war die Stelle, verwund- bar war sie, und die Aussichten sind gut, dass er diesmal den Jose- phus, den Verhassten, endlich tref- fen wird. "Ja, und Domitian", er- widerte er also, "das eben ist die Frage: wie trägt es Domitian?" Dorion, ebenso langsam wie er, REPARATUREN und ANFERTIGUNG sämtlicher POLSTER MÖBEL schnell und billigst. STERILISIEREN ir eigenem Betrieb I A. COSSMANN & SÖHNE 4382-84 Broadway (187. St.) WA 3-3153 ERWIN WINTER Dipl Polstermeister seit 1924 501 W. 161 st St. WA 8-3460 (Hille Amsterdam Avenue) Aufarbeiten von Polster-Möbeln, Slipcovers, Draperie? Nur Qualitäts-Arbeit Polstermöbel FENSTER DEKORATIONEN Neuanfertigung Aufarbeiten ISI APFEL POLSTERMEISTER (früher Mnnnheim) 601 West Müh St. ED 4-450? Polstern FRED MEYER 4329 Broadway (185th St.) Tel.: WA 3-198.1 »Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Polster-Möbeln. Slip-Covers, tadelloser Sitz, beste Qualitäten. Gardinen-Anfertigung Nur beste Arbeit. — Billigste Preise. POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU iBlRcarfceitet, bezogen, sterilisiert und poliert. josm'h Weissenborn 60 Seaman Ave., N. Y. C. LO 7-1179 "Vielleicht könnte man den Kaiser zwingen, davjn Kenntnis zu neh- men, dass seine Frau auf ärgernis- erregende Art befreundet ist mit dem Juden Josephus." Dorion aber, und jetzt war in ihren meerfarbenen Augen das gleiche, leise, böse Flackern wie in den seinen, erwiderte: "Auf alle Fälle danke ich Ihnen, mein Phi- neas. Ihr geschwätziger Bericht SERVICE IN YOUR HOME Fachmännisch u. preiswert IJXDEI REPARATUREN Schleiflackieren POLIEREN Antiques restaurieren INNENDEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd. WA 7-4952 I Alte Oberbetten KAUFE BETT-FEDERN zu höchsten Tagespreisen. Zahlung 24 StundeVi nach Erhalt. .Bitte senden Sie kleines Muster i. Briefumschlag. ERNEST HEILBRUNN 1523 N. Kingsbury St., Chicago, III. PERSER TEPPICHE werden fachgemäss und preiswert REPARIERT kunststopfen HANNA HOMBURGER 610 WEST 139th STREET, N. Y. C. 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Norttan, in der Erinnerung an den Zorn des Kaisers, als er ihm den Witz des Aelius über sie be- richtet hatte, beriet mit Messalin, ob man D D D von dem Gerede in- jae", überlegte .Messalin, "der Jude Josephus hat mehrere Wochen in Bajae verbracht. Ich sehe keinen Grund, D D D das zu verschwei- gen." "D D D wird sich darüber wundern, dass man es ihm berich- tet. Es ist auch nicht verwunder- lich und will gar nichts besagen, wenn der Jude Josephus in der Nähe seines Sohnes sein will, in Bajae. D D D wird es grotesk fin- den, dass jemand dabei auf an- stössige Gedanken kommen kann." "Es ist auch grotesk", gab der Blinde mit seiner sanften Stimme zu. "Dennoch wäre es vielleicht angebracht, D D D darüber zu in- formieren, dass die Kaiserin an dem Juden und seinem Sohn einen Anteil nimmt, der Aergernis er- regt.' "Das wäre angebracht", er- widerte Norban, "aber es ist ein heikles Geschäft. Würden Sie es übernehmen, mein Messalin? Sie würden sich ein Verdienst um das römische Reich erwerben." "D D D muss von selber darauf kommen", regte Messalin an." "Es scheint mir zu Ihrem Amtsbereich zu ge- hören, mein Norban, zu bewirken, dass D D D von selber darauf kommt." "Und selbst wenn er auf solche Gedanken käme", erwog Norban, "Lucia brauchte nur zu lachen, und diese Gedanken ver- schwänden, und übrig blieben höch- stens gefährliche Gefühle gegen jenen Mann, der ihn auf solche Ge- danken gebracht hat." "Es ist nicht gut", sagte sententiös Messa- lin, "dass der Herr und Gott Domi- tian so eng und tief an einer Frau hängt. Sie sollten es vielleicht Wiener Stgppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Offerte' u. Musterversand überallhin 507 West 159. Str., Telefon WA 3-0159 FELD doch wagen, mein Norban, ihn auf die erwähnten Gedanken zu stos- sen. Es gehört nun einmal zu Ihrem Amtsbereich, und Sie wür- den sich ein Verdienst um den Staat erwerben." Norban dachte lange über diese Unterredung nach. Er war dem Kaiser sehr freund, er war ihm treu, er hielt ihn für den grössten Römer, und er hasste Lucia aus vielen Gründen. Er spürte genau, dass ihre Art höher war als die seine, und die freundlich unbetei- ligte Manier, wie sie ihn gelegent- lich aufzog, erbitterte ihn tief. Viel lieber wäre es ihm gewesen, sie hätte ihn gehasst und bei DD D gegen ihn gearbeitet. Auch kränkte es ihn, dass sie, die der Herr und Gott Domitian seiner Liebe wür- digte, diese Liebe offenbar nicht, recht schätzte. Er war des ehr- lichen Glaubens, dass ihr Einfluss Kaiser urtd Reich schade. Dass sie sich gar mit dem Juden abgab, ver- kleinerte D ) D, es war seinem An- sehen abträglich. Was aber konnte er, Norban, dagegen unternehmen? Messalin hatte leicht sagen: "Stössen Sie den Kaiser darauf." Wie war das zu machen? Was konnte Norban unternehmen, was den Kaiser da- hin hätte bringen können, endlich gegen den Juden und gegen die Frau einzuschreiten ? Während er sich mit solchen Ge- danken quälte, fand er eines Tages in seinem Einlauf ein vertrauliches Schreiben des Falco, Gouverneurs von Judäa, über die Zustände der Provinz. In diesem Schreiben teilte der Gouverneur unter ande- rem mit, er habe in seinem Archiv eine Liste vorgefunden, auf der so- genannte Abkömmlinge des Königs David verzeichnet seien. MM habe seinerzeit in Rom seinen Vorgän- | INTER 10 RS 1 BY | PAUL BAMBERGER Ü VOKMALS Ü MÖBELFABRIK Ü CARL BAMBKRGl-R 1 WIEN-WARSCHAU | 201 WEST 77™ STREET = NEW YORK C1I Y Ü ENDICOTT 2-2715 MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote in Matratzen und Studio-Couchea. 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Er selber habe deshalb die beiden festnehmen las- sen, und da er es für gut erachte, wenn sie zumindest für eine Weile ausser Landes seien, habe er sie aufs Schiff nach Italien bringen lassen, damit man sie sich auf dem Palatin genauer anschaue und über sie verfüge. Die sogenannten Da- vidssprösslinge Jakob und Michael befänden sich also auf dem Weg nach Rom. Als Norban dieses Schreiben des Gouverneurs Falco las, sah er deut- lich vor sich den zierlichen Som- merpavillon des Parks von Alba und davor' die schweren Gestalten der Doktoren von Jabne, und jäh dachte er daran, dass ja auch der Jude Josephus nach wie vor ein sogenannter Davidsspross sei, und dass somit nach dem Glauben der Juden sowohl er wie sein Sohn Matthias Anwartschaft hätten auf die Herrschaft über den Erdkreis. Mit einem Mal erschien ihm der Psalm vom Mut, den Josephus in höchster Frechheit dem Kaiser ins Gesicht aufgesagt hatte, in ganz anderem, viel gefährlicherem Licht; auch des Josephus und seines Soh- nes Freundschaft mit Lucia ge- wann auf einjial eine sehr andere, viel bedrohlichere Bedeutung. Es war eine Kampfansage art den Kai- ser und an das Reich. Des Norban breites, viereckiges Gesicht verzog seih in einem Lächeln, das seine grossen, gesunden, gelben Zähne freilegte. Er sah den Weg, wie er, ohne sich selber zu gefährden, sei- nen Herrn auf die Gefahr hinwei- sen könnte, die aus den Beziehun- gen des Josephus zu Lucia erwuchs. Erinnert an den jüdischen Aber- glauben von den Davidssprossen und von Messias, wird der Kaiser seine Gedanken bestimmt die glei- che Richtung nehmen lassen, wie er selber es getan. Notwendig wird sich bei der Erwähnung oder gar beim Anblick der beiden Da- vidssprossen Jakob und Michael auch D D D daran erinnern, dass Josephus und sein Sohn die gleiche Eigenschaft haben, und notwendig dann wird auch der umsichtige, misstrauische D D D gründlich nachdenken über den Juden Jose- phus, seinen Sohn und die Bezie- hungen dieser beiden zu Lucia. Er sandte einen Kurier nach Alba, ob dei Herr und Gott Domi- tian die Gnade haben werde, ihn in | den nächsten Tagen vor sein An- gesicht zu lassen. Der Herr und Gott Domitian ver- brachte jetzt wieder den grössten Teil seiner Zeit in Alba utld allein. Es war ein schöner Frühsommer, aber er hatte keine Freude daran. Er lag in seinen Treibhäusern her- um, er stand vor den Käfigen sei- ner wilden Tiere, aber er wurde sich der künstlich gereiften Früchte ebenso wenig bewusst, wie des Pan- thers, der ihn aus dem Winkel sei- V KLEIDER Mass u. fertig Exclusive u. preiswert 121 West 72n« St. fr. 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Er hat die Frechheit des Juden Josephus nicht vergessen, und er denkt natürlich nicht daran, ihm sein Verbrechen hingehen zu las- sen. Aber die Strafe will bedacht sein. Denn das Ungeheuerliche, dass der Jude ihm und seiner Welt und seinen Göttern offen vor aller Ohren den Krieg angesagt hat, das hat er nicht etwa nur dem Trieb der eigenen Brust folgend getan, sondern als Sendling seines Gottes. Und auch dass Lucia ihn be- schwatzt hat, jener Rezitation der Ode vom Mut beizuwohnen, ge- schah nicht aus einfacher böser Lust, sondern auch hinter ihr stand, wahrscheinlich ihr unbewusst, sein schlimmer Feind, der Gott Jahve. Es ist merkwürdig und beschäftigt den Kaiser auch jenseits seines persönlichen Interesses an Lucia, dass es Jahve geglückt ist, diese Frau auf seine Seite zu bringen und dem Jupiter abzuwenden, dem sie doch durch ihre Geburt zuge- hört. Er (ist ein überaus verschla- gener Gott, dieser Jahve, und Do- mitian muss jeden seiner Schritte mit grösster Vorsicht bedenken. Ablehnt er von vornherein jeden Verdacht, dass es sich bei den Be- ziehungen zwischen Lucia und dem Juden um eine Bettfreundschaft handeln könnte. Ginge es um fleischliche Lust, dann würden die beiden ihre Beziehungen verstecken. Statt dessen hat der Jude, offenbar verblendet durch seinen Gott, ihm vor ganz Rom und unter dem Bei- fall der Kaiserin den Streit ver- kündet. Das Einfachste wäre natürlich, sie allesamt zu zertreten, den Ju- den Josephus und seine Frucht, den Knaben Matthias, und Lucia dazu. Aber Domitian weiss leider sehr gut, dass diese einfachen Mit- tel keineswegs so radikal wirken, wie man glauben sollte. Es haben sich zu viele von dem Gift des jü- dischen Wahnwitzes' anstecken las- sen, und der Tod einiger Angesteck- ter schreckt die andern nicht, son- dern macht sie nur noch gieriger nach dem Gift. Irrwahn wird, wenn Menschen dafür sterben, nicht bit- ter, sondern süss. Wie rottet er die östliche Toll- heit aus? Jedes Mittel ist ihm recht, List, Liebe, Drohung. Doch wo findet er ein Mittel? Er findet keines. Er sammelt sich, er betritt seine Hauskapelle, er wendet sich um Rat an seine Göttin, an die Göttin der Klarheit, an Minerva. Er schmeichelt ihr von neuem. Verr senkt sich in sie. Mit seinen gros- sen, vorgewölbten, kurzsichtigen Augen starrt er in die grossen, run- den Eulenaugen der Göttin. Doch sie lässt sich nicht zwingen, sie MIZZI & IRENE früher Wien-Paris SAISON -AUSVERKAUF sämtlicher MODELL-HÜTE weit unter dem Herstellungspreise. Spezialität: PELZ-HÜTE 370 Columbus Ave., New York City bet. 77th-78th St. TRafalgar 4-6231 ar loii e EXCLUSIVE HATS Neuanfertigung, Änderungen FRÜHJAHRS-MODELLE 269 West 72nd Street Phone: EN 2-6158 Gretl Hönig früh er Wien ZEIGT LETZTE Mode"! hüte zu den billigsten Preisen. 16 West 56th Street, nahe 5th Ave. 3. Stock Tel.: CI 6-1286 NEUE, HERRLICHE UEBERGANGS- und FRUEHJAHRS- KLEIDER in einfarbig u. gemustert, in allen Grössen u. Preisen. Sie sparen Geld, kommen Sie bitte in mein Apartm. Samstags geschlossen, p ,, , • 1. 701 West 177th St. Goldschmidt Apt. 25. wa 7-3667 steht ihm nicht Rede, stumm und dunkel mit ihten Tieraugen schaut sie ihn an. Er aber fleht von neuem, nimmt alle Kraft zusammen, be- schwört site. Und zuletzt gelingt es ihm doch, er reisst das Wort aus ihr heraus, sie tut den Mund auf, sie spricht. "Oh mein Domi- tian", sagt sie, "mein Bruder, mein Liebster, mein Schützling, warum zwingst du mich, dass ich mit dir spreche? Denn mein liebes Herz schmerzt mich, da ich dir sagen muss, was ich dir nicht sagen möchte. Aber Jupiter und die Schicksale haben es mir befohlen. Höre also und bleibe mutig. Ich muss fort von dir, ich darf dir nicht länger raten, mein Bild hier in deiner Hauskapelle wird eine leere Hülle sein und ohne Leben. Oh wie bin ich traurig, Domitian, mein sehr geliebter, aber ich muss dir fernbleiben fortan, ich darf dich nicht länger beschützen." Die Knie wurden Domitian weich, der Atem setzte ihm aus, sein gan- zer Körper schwamm in kaltem Schweiss, er musste sich an die Wand lehnen. Er sagte sich, es sei nicht die Stimme seiner Minerva gewesen, sein Feind, der Gott Jahve, habe aus ihrem Bild gespro- chen, trügerisch, um ihn zu ängsti- gen. Ein Tagtraum sei es gewesen, eines jener falschen Gesichte, wie sie so häufig sind im Lande Jahves und von denen ihm sein Soldat Annius Bassus erzählt hat. Doch diese {Tröstungen nützten nichts, die blasse, kalte Furcht blieb. Seine Feindschaft gegen die Menschen und sein Misstrauen wuchsen. Er gab seinem Hofmar- schall und seinem Gardepräfekten Order, den Zugang zu ihm mit allen Mitteln zu erschweren und einen jeden, der das Palais betrat, noch schärfer nach Waffen untersuchen zu lassen. Und er beauftragte seine Architekten, auf dem Palatin sowohl wie in Alba die Wohn- und Empfangsräume mit einem spie- gelnden Metall zu verkleiden, so- dass er, wo immer er stand, ging oder lag, jeden wahrnehmen könne, der ihm nahe. So also hatte der Kaiser seine Tage in Alba verbracht, als ihn der Polizeiminister aufsuchte. Er freute sich, Norban zu sehen. Er freute sich darauf, aus der Welt seiner Träume hinaufzutauchen in die Welt der Tatsachen. Neugierig und wohlwollend, ja mit einer ge- wissen Zärtlichkeit, schaute er sei- nem Norban in das treue, brutale und verschlagene Gesicht und hatte wie immer seine Freude daran, die modischen Locken des tiefschwar- zen, dicken Haares unordentlich und etwas grotesk in die Stirn des vierschrötigen Antlitzes fallen zu sehen. "Also", forderte er ihn auf und setzte sich bequem zurecht, "und jetzt lassen Sie mich ausführlich hören, was «es in Rom Neues gibt." Das tat denn auch Norban, er er- stattete eingehenden Bericht über die letzten Ereignisse in Stadt und Reich, und seine kräftige ,feste Stimme war wirklich dazu* angetan, die wüsten Träume des Kaisers zu verscheuchen und ihn zurück- zuführen in die nüchterne Wirk- lichkeit. "Und was hören wir aus Bajae?" fragte nach < iner Weile der Kaiser. Norban hatte sich vorgenommen, über Lucia, Josephus und Matthias so wenig wie möglich zu sprechen, der Kaiser sollte von alleine auf die Zusammenhänge kommen. "Aus Bajae?" wiederholte er behutsam. "Die Kaiserin fühlt sich dort wohl, soweit ich unterrichtet bin. Sie treibt viel Sport, sie schwimmt, wiewohl es noch so früh im Jahr ist, sie veranstaltet Ruderrennen in der Bucht, sie hat viele Men- schen um sich, Menschen jeder Art, sie beschäftigt sich mit Büchern." Er machte eine ganz kleine Pause, dann aber konnte er sich doch nicht enthalten, hinzuzufügen: "Sie hat sich zum Beispiel von dem Ja- den Josephus aus seinem neuen Buch vorlesen lassen, das, wie meine Herren mir berichten, eine glühende Verteidigung des jüdi- schen Aberglaubens ist, ohne indes die erlaubte Grenze zu überschrei- ten." (Fortsetzung folgt.) Briefkasten Filmfreund, Newark. Douglas Fairbanks stammte aus 1 ein® deutschjüdischen Familie und hiess eigentlich Ulimann. V. G., Philadelphia: Es ist nicht gestattet, Pakete an Zivilinter- nierte in Italien zu senden, die An- gehörige oder frühere Angehörige eines Feindstaates sind. Der Board of Economic Warfare hat auf eine diesbezügliche Anfrage geantwor- tet: "We should be unable to ap- prove applications for individual licenses to send packages to formet* and German subjects now interned in Italy". lllllllllllllllllllllllllllitllllllllllllHIIIIfHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIÄI Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. 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When the Germans invaded the Low Countries in May, 1940, I was in Brüssels. I went to Bor- deaux and later on returned to Amsterdam, where I stayed as a guest of our mutual friends until the whole American Colony de- parted from Europe and I came back to this Country, which is so dear to me. In February, 1941. I lest New York and went on a business trip to South America I came back here for a conference and it so happened that on Sun- day, December 7, I heard the news- boys calling "Extra! Extra!" on Times Square. This ended all my ambitions for any activities in pri- vate life and nothing was of inter- est to me anymore but the Army: I wrote to the War Department in Washington for re-enlistment. .. Sincerely yours, J^W. Block. Mitteilungen Wir suchen in Portland, Oregon, eine jüdische Familie, in deren Hause einer unserer boys als Gast willkommen wäre. 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Füllen Sie kleine Quantitäten für den tägli- chen Gebrauch ab, und heben Sie die grossen Büchsen an einem küh- len Ort auf (nicht etwa in einem Toilettenschränkchen, das, wie dies in hiesigen Wohnungen häufig der Fall ist, neben einer Heizröhre hängt oder an einer Wand, auf deren Rückseite sich der Herd oder die Warmwasserleitung des Ab- waschtisches befindet). Jeden Behälter — Tube, Dose oder Flasche — sofort nach Ge- brauch wieder sorgfältig verschlies- sen, respektive verkorken. Das er- spart nicht nur Verschütten, son- dern vor allem das Entweichen von •Essenzen und das Hartwerden von Cremes. Parfums sollten stets, an einem dunklen kühlen Ort aufbewahrt werden. Wenn Sie einen Zerstäu- ber benutzen, so füllen Sie immer nur eine kleine Menge in dk; Fla- sche. Badesalz sollte nicht einfach hin- eingeschüttet, sondern immer mit dem Löffel abgemessen werden. Das gleiche gilt fü. Shampoon. Gewöhnlich genügen zwei Esslöffel für eine Kopfwäsche. Wenn Sie flüssigen Handcreme benutzen (Lotion), so nehmen Sie immer nur so viel, dass die Hände gerade davon bedeckt und nicht etwa nass und klebrig sind und Sie den restlichen Creme abtrock- nen müssen. Wenn Sie sich einen neuen Lip- penstift kaufen, so achten Sie dar- auf, dass die Hülle gut schliesst. Als Ersatz für die alten Metallhül- len ist jetzt fast durchweg Pappe auf dem Markt, die als Material zugegehenermassen nicht ideal ist. Schlecht schliessende Lippenstifte vergeuden Material und machen die Taschen schmutzig. Frau Marianne. FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkaufen gehen Auf dem Obstmarkt bleiben Grapefruit und Mandarinen nach wie vor am vorteilhaftesten. Dies ist die Zeit des Jahres, da Sie Grapefruit schon zum Frühstück servieren sollten (probieren Sie ein- mal, das vorsichtig ausgeschälte Fruchtfleisch mit feingekochten Aepfeln zu vermischen, die jetzt ebenfalls reichlich und daher billig auf dem Markt sind, und garnieren Sie das Ganze mit einer Marascino- Kirsche. Oder aber giessen Sie einen Schuss Grenadin über die ^vapefruit). Auch Orangen sind immer noch sehr preiswert. Den- ken Sie daran, dass einige Sorten nur Saftapfelsinen sind. Sie lassen sich schlecht schälen und sehen un- appetitlich aus, wenn man sie an- richtet. Fragen Sie Ihren Händler nach den Essorten. (Und probieren Sie einmal, Backhuhn mit Apfel- sinen anzurichten. Begiessen Sie es mehrmals mit Orangensaft und garnieren Sie es mit Fruchtschei- ben. Sieht sehr appetitlich aus und schmeckt delikat.) GEMUESE. Grüne Bohnen sind billiger geworden, ebenso Kohl, Florida-Erbsen und rote Rüben. Sehr preiswert sind jetzt die Arti- chocken, die hier nicht als eine solche Delikatesse gelten wie drü- ben, und oft nur mit Oel gegessen werden. Sehr gut mit einer Hol- landaise. Sehr zu empfehlen ist Mais, der zwar im Augenblick nicht frisch zu haben ist, den man aber noch vielfach in Büchsen findet, und der, so bald die Rationierung einsetzt, auch weiterhin in ausreichenden Mengen zu haben sein wird. Mai« ist reich an Vitaminen, und es empfiehlt sich, ihm vor anderen teureren Gemüsen den Vorzug zu gehen. Zumal er hillig ist und in Stews, Suppen und Puddings verwendet werden kann. Ks gibt verschiedene Arten von Mais in Büchsen, z. B. "wliole kernel", "corn-on- coh", und die sogenannte "creamed styles". Letztere sind am billigsten und genau so nahrhaft wie die anderen. Unter den sogenannten "Quick Frozen Foods" sind ein paar neue Produkte auf den Markt gekom- men: "Baked Beans", "Mixed Veg- etables" und "Mixed Fruits" (mit Zucker). Ausserdem "Sour pitted Cherries", das sind saure Kirschen ohne Steine. Die Zubereitung dieser "Frozen Foods" geilt ausserordentlich rasch, und es ist anzunehmen, dass sie sich deswegen einer immer steigenden Beliebtheit, be- sonders bei der berufstätigen Hausfrau, erfreuen werden. pyiniMiiiiiiiiiiiiiiii 1 BR,E I ' ' IllllllllllllWülllilllüll BRIEFKASTEN DER HAUSFRAU !!!llil!l!iii!l!:!il!iii!lll!!ilill Olga S., Minneapolis: Schönsten Dank für Ihre Anregung. Sie sagen, dass man Acpfei nur auf die Heizung zu legen braucht, um die schönsten Bratäpfel zu haben. IJ. K.: Wenn Sie Buttel- mit konden- sierter Milch "gestreckt" haben, so kön- hen Sie sie nicht zum Kochen verwen- fltleite M., Chicago.: Sic sagen, dass Sit nur wenig Küchenfett Abfall haben, lind dass es sich daher kaum lohnt, zu sammeln. Unserer Meinung nach lohnt jede Menge, da wirklich jeder Tropfen gebraucht wird. Wie wäre es übrigens, wenn Sie sich mit einer oder mehreren Familien im Hause zusauimenlim wür- den und gemeinsam sammeln? "S.rumpffrage": Eine Mischung aus Seide und Kunstseide hat sich als sehr vorteilhaft im Tragen erwiesen. Achten Sie aber immer darauf, dass der Strumpf "füll fashioned" ist, <1. h., dass nicht elwa die Naht Iiis obenhin zuge- näht ist. Ein Strumpf muss elastisch sein und darf tun Rande nicht spannen. 1. W., New York: Meines Wissens gib, es keine Möglichkeit, l'arfümlleeke aus poliertem Holz zu entfernen. Das Hin- Mo/in - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAliEN-BITTKK 42% und KIMMEL-M AG EN-BITTER 28% sollten in keinem Haushalt fehlen! Pischinger Tortenblatten, Bohnen- kraut, Pflaumenmus, Kartoffelmehl, Beifuss,Rosenwasser,Paprika, Bitter- mandeln, Cardemome, Hirschhorn- Salz, Vanille.Grünkorn; hei m.Ge würze, Küchengeräte, Brot-Schneidemaschi- nen, Bo h n e n - Schneidemaschinen ; Kiiojhenwagen mit Gewichten ; Kaffee- Röster; Lebkuchen; importierte Bon- bons; verschiedene Essenzen. Skat-Karten; Tarock - Skat H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgenl 4-1110. Preisliste, Postversand zige, was Sie tun können, ist, sich das betreffende Möbelstück vom Tischhv auf- polieren zu lassen. Mal probieren "Cottage Cheese" ist billig und nahrhaft und braucht nicht notge- drungen immer nur in Form von Brotaufstrich auf den Tisch zu kommen. Versuchen Sie einmal folgenden Salat: Zwei Tassen Weisskäse verde« mit einer hal- ben Tasse gehackter Nüsse ver- mischt, vier Esslöffel gehackten grünen Pfeffer und "salad dress- iiig". Dick auf grüne Salatblätter auftragen, rollen und jede Rolle durch einen Ring von grünem Pfef- fer ziehen. Trotz der Steige- rung der Fellpreise sind unsere Preise im Räum ungs-Ver- kauf unverändert niedrig geblieben. Echte Persianer Mäntel aus ganzen Fellen ,b $9950 Persianer Klauen- Mäntel „b $59 00 Zu jedem Mantel den passenden dop- pelseitigen Muff u. Streifen für Hut als Geschenk. Massanfertigung Modernisierung BROTMAN FÜRS 225 W. 80th ST. (Cor. B'way) TR 4-0545 Die Farbenkorte ändert sich Gemäss einer Verfügung des War Pro- duetion Board werden Stoffe nur noch in einer beschränkten Auswahl von Farben hergestellt. Viel Pastelltöne, sehr wenig dunkle Farben. — Die sogenann- ten "Prints", d. h. die gedruckten Stoffe, weiden viel weisse Flächen zeigen, und die lebhaften, exotischen Muster, die man in der vergangenen Saison viel gesehen hat, dürften nur noch in kleiner Auswahl vorhanden sein. — Lippenstift und Nagellack werden nur noch in einer gewissen Anzahl von Tönen hergestellt, was bei einigen Herstellerfirmen bereits bemerkbar ist. Für Küche und Haus Es gibt eine reizende kleine Kaffeema- schine für eine Person. Sic besteht aus fünf Teilen, die alle ineinander passen, und ist komplett mit Tasse und Filtrier- Vorrichtung (ähnlich dem Mclittafilter. den wir drüben hatten). Sehr hübsch in glasiertem Ton. zweifarbig, Preis $2. Wo kein dienstbarer Geist für das Amt des Servierens zur Verfügung steht, ist es angenehm, Geschirr zur Ver- fügung zu haben, in dem die Hausfrau das Essen warmhalten und auch gleich- zeitig anrichten kann. Ein hübscher irde- ner Topf, der all diesen Anforderung,-n entspricht, ist soeben auf dem Markt erschienen. Ideal zum Zubereiten von Stews und anderen Eintopfgerichten auf beschränktem Raum. Sehr hübseh ausgestattet, mit langem Griff, und ab- solut zur Verwendung bei Tisch s.'i ig- net. Komplett mit Kodier aus «Vor- Priorität*) Metall. Kocher .$4.89; Topf, je nach Grösse, #1.">4 und $2.34. Unter den Glasgeschirren, die sich sehr rasch ihren Platz an der Küchenfront erobert haben, gibt es jetzt auch einen sogenannten "Roaster". Er hat einen festsehtiessenden, innen gerillten l)ek- kel und wird vielen Hausfrauen iinge- iiehmer sein als die Bratenpfannen aus Emaille, deren Deekel die unangenehme Tendenz haben, im entscheidenden Mo- ment herunterzufallen. Preis Sil.98 (für Braten bis zu sechs Pfund). Sfalilwoüe, die wir zum Reinigen von Töpfen verwendet haben, ist völlig vom Markt Verschwunden, ohne dass es bis- her einen Ersatz hierfür gegeben hätte. Jetzt ist "Liquid Nu-steel" herausge- kommen, das uns etwa die gleichen Dienste leisten dürfte. Preis einer 48- Unzen-Büehse 98c. Wer Bezugsquellen für oben ange- führte Artikel wünscht, sende seine An- frage unter Beifügung eines selbstadres- sierten Freicouverts an Vera Craener e|o. "Aufbau", f>7 West 4Uli Street, New York City. A Course on "The Care and Under- standing of the Normal Qiild" The "Quaker Emergency Service will givc a free Course on "The Care and Understanding of the Normal Child," starting Tuesday, February 9th. Tills Course is to train women for vol- unteer work in nursery scliools and day slielters. Instruetor: Gladys Rom an off, assisted by outside Iecturers. Sessions: Tu es- days and -Frida ys, 1 ::t0 to 4 p. in. Ten weeks. Registration for Course: Quaker Emergency Service. 34s> Lexington Ave.. LExington 2-0870. "an important morale job .in • Ii« h-ime front." Sprecher werden dringend benötigt, und zwar auch solche, die eine .»It mi hrere Fremdsprachen sprechen und somit imstande sind, vor Fremdspra- chen-Gruppen zu reden. "Wonted: Block Leaders" Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Office of Civilian Defense zur Durchführung seiner grossangelegten Blockorga- nisation Tausende von Voluntären sucht, die als "Block Leaders" ar- beiten können. Der Jastside Defense Council, der das Gebiet von der 59. bis zur 96. Strasse zwischen Fifth Avenue und Eastriver umfasst, benötigt besonders fremdsprachliche Helfe- rinnen. Die Arbeit, für die man in besonderen kostenfreien Kursen ausgebildet wird, besteht vor allem in Hausbesuchen und Informatio- nen der Zivilbevölkerung über die Erfordernisse der Civilian Defense. Material und Anweisung stehen in deutsch, französisch, ungarisch, tschechisch und anderen in dem so- genannten Yorkville häufig vor- kommenden Fremdsprachen zur Verfügung. Freiwillige Helfer, die in diesem Bezirk wohnen, werden gebeten, sich bei dem Eastside De- fense Council, 165 East 72. Street, zu melden. Your Dollar By Consumers Union Kampf gegen den schwarzen Markt I)ie N. Y. City League of Women Yot- ers (4()1 Fourth Ave.), die sich als sehr aktiv in der Frage der Rationierung und Preiskontrolle erwiesen hat, nimmt jetzt auch den Kampf gegen die söge nannten "Black Markets" auf, die :ine schwer«- Bedrohung der Wirtschaft bil- den. Es ist dies, wie die League sagt. D 1 elze MÄNTEL, JACKEN kaufen Sie jetzt vorteilhaft Umarbeitungen Reparaturen Eduard Reinbold trüber Stuttgart 5 Wadsworth Ave. WA 3-7060 Beratungen unverbindlich PELZ-MÄNTEL REPARIEREN und UMARBEITEN PELZHÜTE u. 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Massar heilen-Vmä nderu ngen K ü rsc h n er m ei st er, Designer arbeitet l'eii. und garantiert Zufrieden« in. P Ii one LA 4-7729 110 West 27. Strasse D Resurgam Wenn alles du verloren. Erkennst du. wer du bist; Dann wird dein Selbst geboren, Das unverletzlich ist. Erst muss dein Ich erfahren Den bittern Opfertod, Soll sich dir offenbaren Die Rettung aus der Not. Was zitternd du erlitten In Wehen voller Qual, IJm was du heiss gestritten, War unbewusste Wahl. Nun bist du der geworden, Der Rätsels Lösung fand, Es galt, dein Ich zu morden, Weil du dein Selbst erkannt. Befreit vom Wahn des Lebens Zum Sinn erwacht du bist: Noch niemals starb vergebens, Wer auferstanden ist. Margaret Jacobson. Küchen-Klubs Die Clubhiiuser der U S >) naiicn ihre Küchen neuerdings den "Arniy and Na- vy Wives" geöffnet, die jetzt dort eine regelrechte Klubaktivitiit entfalten. Es werden vor jillem "Nutrition"-Klassen durchgeführt, und in vielen Bezirken auch Sonder-Diütkurse für werdende M iitter. Die Küchen sind den ganzen Tag über geöffnet und stehen den Flauen zur all- gemeinen Benutzung offen. ELZE BILLIGST Persianer. Persian. Klaue, Bi her-Man tel sowie beste Massarbeit, Umarbeitungen liefert Buini c6uo w-is7-sir- .^pt. i2 » 11 ULi Tel.: EDgeeombe 4-5207 Zwecks Beratung komme ins Haus. "Bundles for Russia" Die Fr.mengiuppe des Westside Com- mi Nee for Rnsslan War Belief bittet drin- gend um Uebei'lassung wärmt r Klei- dungsstücke und ausserdem um Seife, Bettwäsche, Decken, alte Uhren «die noch repariert werden können), Basier- klingen, Schokolade, Zigaretten, und, Ja Streichhölzer in Bussland knapp sind, Feuerzeuge. Bringen Sie Ihre Spende zur Geschäftsstelle des Committee, /488 Broadway (das ist zwischen der i)2. und !):i. Str.). mR~5ÄL£^^' Mäntel und lacken Sämtliche Pelzarten NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung G Reparaturen E. SELIGSON (fr. 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C. — Max Meyerhof (fr. Berlin) begeht am 25,. Februar sei- nen 70. Geburtstag: Av. Ecuador 860, La PaZ, Bojivia. Frau Leopold Simon feiert am 8. Februar ihren 80. Geburtstag: 735 West 183rd St., N.Y.C. —. Am 15. Februar begeht Eva Hecht ihren 85. Geburtstag: 700 W. 178th St., N.Y.C, ,— Siilomoii Urämisch weiser (früher Burghaun, Kreis Ilünfeld) feiert am 8. Februar seinen 65. Geburtstag: 248 Audubon Ave.. N.Y.C. Karl Marx und Frau Jenny, geb. Freund, feiern am 9. Februar ihren 30. Hochzeitstag: 91 Fort Washington Ave., N. Y. C. 70. Geburtstag Herr Konrad Putzrath (frühes Breslau), c/o Dr. Alfred Goldberg, 605 West 170th Street, feierte am 31. Januar seinen 70. Geburtstag. "1....................... '■ ' ' ' 1 " 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen | HOCHZEITEN und BANKETTS !Ä„ j sowie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen werden / (' arrangiert in unseren eigenen, prachtvollen ) Sälen oder aber auch in jed. Hotel von den berühmten j PARAMOUNT CATERERS | Hauptoffice: 601 West 183. Str. — Tel.: WA 7 3781 1 We are happy to -announce the arrival of our daughter SUSAN-JOAN Dr. and Mrs. Max Oppenheim : CS! Nedro Ave. Philadelphia, Pa. (formerly Uersfeld) January 30, 1943 We are very happy to announce tlie arrival of our daughter JUDITH CLAIRE Gerhard and Eva Bergmann nee Abelson January 28, 1943 Chicago, III. 4021 Clarendon Ave. We are happy to announce our engagement Sgt. Ernest Faibusch Kitty Frank U. S. Army 237 Polhemus Ave. Menlo Park, Galif, WE GOT MARRIED Edgar Erik Striemer Loni Striemer • nee Warschauer Buenos Aires Juramento 1823 P. 7, 'Dto. C PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN We are happy to announce the arrival of our twins Ellen-Susan and Peter-Michael RUDOLF u. FLORETTE MAYER n£e Levy 137 Nahant Street, Lynn, Mass. formerly formerly Schw.-Gmünd Stuttgart January 20, 1943 Dr. Hans Schürmann Ruth Wertheimer wish to announce their engagement and fortheoming marriage February, 1943 formerly Werl, Westfalen und Berlin formerly Emmendingen in Baden Dexter 4153 - 77th Street Maine Jackson Heights,L. I.,N.Y. Bernhard Weiser Berta Weiser nee Schwarz ' M a r r i e d January 30, 1943 formerly Dortmund formerly Vienna 1262 North Lockwood. Cleveland, Ohio Doris Lieder Fred F. Goldsmith E n g a g e d New York Chicago, III. 168 W. 96th St. 5468 Ellis Ave. form. Stettin form. Schluechtern Januarv 31, 1943 We are happy to announce the birth of our daughtcr CAROL ANITA Alfred and Martha Veis nee Prager 682 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. January 29, 1943 Die glückliche Geburt ihres Sohnes HARRY LESTER zeigen hocherfreut an Max Hirschberg u. Frau Fanny geb. Glusman 139 Broadway, Newburgh, N. Y. 27. Januar 1943 früher früher Zwesten (Bez. Kassel) Frankfurt/M Mr. and Mrs. EDMUND CARO announce the marriage of their daughter ERICA to Mr. CHARLES VALFER February 6th, 1943 1021 W. Ainslie Street, Chicago, III. form. Berlin form. Diersburg/B. Mr. I. PICK announces the marriage »of his daughter URSULA Dr. LOUIS a!°WILENSKY January 16th, 1943 • - 3628 Upperline Street New Orleans Louisiana Kay Reis Fred Jacobs E n g a g e d Februarv 6th, 1913 1720 Hinirod St. 1326 Haisey St. Brooklyn, N. V. Brooklyn, N. Y. formerly: formerly: Schweinfurt a. M. Lauterbach/Hessen We are happy to announce the arrival of our GLORIA JEAN on January 20th, 1943 Herbert und Irma Stern n6e Kraemer 545 West 162nd Street, Apt. 57 New York City (formerly Frankfurt am Main) We are happy to announce the arrival of our son . STEVEN-BENJAMIN on January 29, 1943 Jacob and Kate Sachs Ilde Mannheimer 324 West 96th Street New York City . Ernesto Calvary Margarita Calvary n6e Silberstein M a r r i e d December 3rd, 1942 • Buenos Aires Diagonal Norte 885 Gerdi Baum Alfred S. Oppenheimer E n g a g e d 3527 Liberty Heights Avenue 3600 Eldorado Avenue Baltimore, Md. January, 1943 formerly Rosenbaum; formerly Elberfeld Frankfurt/M. Isi Haas Irma Haas geb. Kaufmann Vermählte Portsmouth, Va. 422 King Street Januar 1943 früher früher Höchst/Odenwald Nierstein am Rh. We are happy to announce the arrival of our second son RALF JULIAN Dr. Hans Mendelsohn and Eva nee Kirschner Olney, Illinois January 28, 1943 We are happy to announce the arrival of our son ' RICHARD LESLIE Walter ane Irma Weill ntSe Heinemann 1126 D Street Lincoln, Nebraska January 28, 1943 P.F.C. Gunter L. Conrich Lillian Conrich nee Lcvi M a r r i e d form. Berlin form. Frankfurt/Main U. S. Army 5403 Ingleside Ave. Chicago, Illinois, February 7, 1913 Dr. Fritz Kaiser Blueth Sophie Elis. Kaiser Blueth M a r r i e d Potosi (Bollvia) formerly formerly ' Köln Milano/Buenos Aires December 7th, 1942 Margo Hahn George Falk E n g a g e d 251 W. 89th St. 160 Wadsworth Ave. Apt. 8-A Apt. 206 New York City formerly formerly Frankfurt a. M. Moringen (Hann.) February 1943 Die Barmizwoh unseres Sohnes ARMIN findet statt am 13. Februar 1943, vormittags 9.30 Uhr, im Oheb Zedek Tempel, Morrison Avenue Norbertu. Fanny Guggenheim geb. Kissinger. - 939 Linn Drive, Cleveland, Ohio. (Früher Franken- winheim-Bayerii - Gailingen-Baden) We are happy to announce the arrival of our daughter KARIN JOAN Mr. and Mrs. Helmut Haas (Mulrad) 5026 North 10th Street Philadelphia, Pa. Erich Herz Gina Herz geb. Scher Vermählte Januar 1943 Buenos Aires Montevideo \lsina 2924, p. 1-C Manuel Pagola 3044 EINE FAMILIENANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet nur $2.80 Mr. & Mrs. Max L. Ditchek announce the engagement of their daughter PAULINE HUBERT BRAUNSTEIN P, F. C. Army of the United States January, 1913 N. Y. 304 Caton Avenue 92 Brighton Beacb Ifth Street Brooklyn Brooklyn, N. Y. formerly Berlin Die Barmizwoh unseres Sohnes GERALD AUL ist am 6. Februar 1943 im K. A. M. Tempel Beginn des Gottesdienstes: 10 Uhr 30. Besuchszeit: Samstag von 4 b. 9 Uhr. Ernst Eidinger und Frau Martha, geb. Aul 949 Eiist 53vd Street Chicago, III. We are happy to announce the arrival of ROGER's sister HARRIET JOAN on January 30, 1943 Dr. Marcus Widmann u. Dina nee Sander 1448 Vyse Avenue Bronx, N. Y. Ernest Singer Ilse Singer nee Wolif M a r r i e d February 7, 1943 formerly Vienna formerly Cologne 5907 Stanton Ave., Pittsburgli, I"a. Grössere Anzeigen kosten: 1]A" hoch 2" breit ... $3.60 iys" " 2" " ....$4.2# 2 " " 2" " _____$s.«e Anzeigen bitten wir inr Vor taun durch Scheck oder Money Order zu befah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 75 nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPE1 200 W. 91 at St. SC 4-0600 Special price to Aufban readers (01 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, 17t. 720 Ff. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut park west memorial chapel HERMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Nach kurzer schwerer Krankheit, entschlief im 62. Lebensjahr mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwa- ger, Herr Dr. Hugo Bluethe Landgerichtsrat i. R. im Namen der Hinterbliebenen BABETTE BLUETHE, verw. Selig geb. Seligstein Buenos Aires Echeverria 3337, p. 3, Dto. E. 1. Januar 1943 Erst jetzt erreicht uns die Nach- richt, dass unsere geliebte und ver- ehrte Mutter und Schwiegermutter Josefine Weltsch geb. Schorr in Wien im Alter von 63 Jahren ge- storben ist. FRITZ und RITA WELTSCH, Copenhagen, Den mark; KURT und ANNA WELTSCH, 68-44 Burns Street, Forest Hills, L. I., N. Y. Erst heute erreichte uns die trau- rige Nachricht, dass unser lieber Vater und Schwiegervater Franz Barschall (früher Berlin-Wilmersdorf) im Frühjahr 1912 im Alter von 71 Jahren in Polen verstorben ist. LEONHARD BARSCHALL IRMA BARSCHALL, geb. Ebenstein, 5 N. Fisher PI., Treu ton, N. ,T. GEORG BARSCHALL Berlin-Charlottenburg Plötzlich und unerwartet verschied am 28. Januar mein innigstgeliebter Gatte Max Mahler im 51. Lebensjahre, tief betrauert von seinen Verwandten u. Freunden Margrete Mahler, geb. Klauber (vorm. Wien-Prag) Erst jetzt erreichte uns die tieser- schütternde Nachricht, dass am 20. Juni 1942 meine liebe Frau, unsere geliebte, unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Machla Rosenblüth geb. Stern in Halberstadt verstorben ist. Hirsch Rosenblüth, Halberstadt; Max und Golda Prager, geb. Rosenblüth, und Enkelkinder, New Britain, Conn., 34 Tialcott Street. Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass mein lieber Gatte, unser lieber Vater, Schwieger- vater, Grossvater und Bruder Josef Kugelmann Fritzlar im August 1942 verschieden ist. In tiefer Trauer: Betty Kugelmann Max Kugelmann und Frau Julius, Irene Baruch, geb. Kugelmann Benno, Brunhilde Helfer, geb. Kugelmann Bertel Kugelmann New York, 165 W. 83. Str. Am 22. Januar 1913 verschied nach kurzem Leiden meine liebe Frau, unsere teure Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester Hermine May geb. Strauss in ihrem 62. Lebensjahr. Ferdinand May Ludwig May und Frau Erna, geb. Winter Siegfried Goldstein und Frau Bella, geb. May Siegmund Strauss 670 West 193. Str. New York City Unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter, meine geliebte Gross- mutter und Schwester Frau Alice Lurch geb. Friedmann (früher Mannheim) ist am 31. Januar 1943 plötzlich, unerwartet und viel zu früh für uns, im 62. Lebensjahr von uns gegangen. Die Heimgegangene riss eine tiefe und unersetzliche Lücke in unsere Mitte. PAUL B. LURCH und Frau Rosemarie, geb. Broder 6608 No. 12th Street HANS F. LURCH und Frau Anneliese, geb. Reiss und Tochter MARGRIT 5638 No. Warnock Street Philadelphia, Pa. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung alle» Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt*von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Am 28. Januar entschlief sanft im 79. Lebensjahr mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder,Schwa- ger und Onkel Salomen Moses (fr. Oberndorf, Kreis Wetzlar) In tiefer Trauer : AMALIE MOSES, geb. Kaiin und Kinder. j New York, N. Y. 562 West KV Ith Street ' Am 18. Nov. 1942 entschlief sanft, in Theresienstadt, mein herzensgu- ter Mann, unser lieber Vater, Gross- vater, Bruder, Onkel u. Schwager Arthur Essinger (fr. Stuttgart) in seinem 86. Le- bensjahr. Im Namen all. Verwandt. Karoline Essinger, geb. Rosenthal Theresienstadt Siegfried und Anna Schuhmann, geb. Essinger 1123 E. 53rd St., Chicago, III. Nach schwerem Leiden ver- schied am 12. Januar 1943 un- sere liebe Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Frau Sulamith Michel geb. Simon (fr. Karlsruhe) im 76. Lebensjahre. In tiefem Schmerz: HEDWIG SIMON, geb. Michel; FRITZ SIMON, EDITH SIMON, HAROLD SIMON, ERNEST SIMON. San Francisco, Calif., 119- 3 Oth Ave. AUFBAU (fautkb wUd Zweite Wiener jüdische Totenliste Offizielle Liste der in der Zeit zwischen dem 19. Juni und dem 2. September 1942 auf dem Wiener Zentralfriedhof (4. Tor) beerdigten Toten In den einleitenden Bemerkungen zur ersten Liste im vorigen "Aufbau" war Irrtümlicherweise angegeben, ilass es bei der Adresse "Radetzky -Strassc f>" sich um das tJebsiude (1er Wiener Freiwil- ligen' Rettungsgesellsrhal't handelt. Es muss heissen: '"Unterbringungsheim der Israelitischen Kultusgemeinde Wien" dem ehemaligen Hausgehillinnenheim. Fleischner, Fried rieh, 62, IX., I.ust- kandlgasse 25 (24. Juni); Freister, Manzia, 67, XVI, Hasnerstr. 2,'i (,'i. Juli); Friedhofer, Samuel, öl, II.,Ster- neckplatz 4 (27. Juli) ; Friedl, Kom- mei'zialrat Rudolf, 8(1, II., Negerlegasse 1 (1(1. Juli); Friedler, Josef, t>!) II., Afrikanergasse 11 (20. Juli); Friedner, David (recte Nähnadel), <5.r>, X., Al- zingergasse. 97 (25. August) ; Friedlich, Paula, 72, IX., Boltzmanng. 22 (24. August); Frischmaim, limma, 66, III., Radetzkystr. 5, (29. Juni); .'Froehlich, Regine, 84, IX.. Seegasse 9 (9. Juli) ; Froniowicz, Bellina, 67, II., Rembiandt- str. 28 (7. August); Frummer, Friede- rike Kamilla, 51, IX., Seegasse 16 (26. August'); Fuchs, Johanna Berta, 78, IX., Seegasse 16 (26. August) ; Fuchs, Jo- banna Berta, 78, IX., Seegasse 16 (21. August); Fuchs, Johanna Berta, 78, IX., Seegasse 16" (21. August); Fürst' Julie, 78, IL, Malzgasse 16 (25. Juni); Fu«sfeld, Debora Freude, 77, III., Radetzkystr. 5 (30. Juli). . Aug.); Herzog. Al- fred, 70. IL, Zwerggasse 4 (13. Juli! : Herzog Klara, 87, Tl., Schmelzgasse. 7 (29. Juni); Herzog, Marie, 75. IX., See- gasse 9 <28. Juli) ; Hessinger. Elisabeth, 67, IL, Rotensterng. 31 (23. Juli); Hes- singer, .lakob. 68, IL, Uolensterng. 31 (21 Juli): Hirsehfeld, Eugenie, 7!>; I.. Heinriehsgasse 3 (12. Aug.); Hoeniger. Rudnlsinc. 59. IX., Peri'gringasse I (27. Aug.); Holtmann. Paula, 79, IX., See- gasse 16 (25. Juni) ; Hohenberge!1, Mal- xvine, 69. HL, Uadelzkvslr. 5 i5. Aug.); Hojda. Moses Jakob. 58. IL. Gr. -Mob- reug. 23 (31. Juli); llulles, Josef. 61. 'I.. Praterstr. 50 f9. Juli). Jergitsrli. Cäcilie. 70. IX.. Widcrhosc,•- gasse 7 (13. Juli i ; Jokl. Dr. Alfred, 68 II.. Xeelrovnlalz 1 (0. Julii; Jokl. Vanui Sara. 77. IL. Malzsasse 7 (in. Juni); Tiislitz. Julie. 8(i, XV., Goldsehlagslr. 81 (14. Juli) : Jusliz. Siegnmnd, 73, IL, 'U>- fenkreuzgiifse 1! 122 Juni). Kendl. Hans. 11. II'.. Prnl.-r Strasse 17 (1. August) : Karpeles. Johanna. 82. X., Alxinger (lasse 97 f I. Augusl) : Kai/. Ignatz. 55. VIII.. Lamnvrasse 3 (3. Aug.); Kerpen, Malwine. 70, 11.. OSNER-SCHREIBM ASCH INEN Ä SPEZIA L- MEC H A N1K ER « Eig. Reparatu r-Werkstatt B Tel: : TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) Ferdinandslr. 31 (6. Juli); Kessler, Alter, 86, IL, Malzgasse 16 (22. Juni); Kirschen, Ernestine, 06, 11., Gr. Mohrengasse 16 (13. Juli); Klausner, David, 85, IL, Sehmelzgasse 7 (7. Juli); Klein, Hedwig, 71, IX., Fluchtgasse 7 (28. Juli); Klein, Ida, 84, IX., Seegasse 16 (7. Juli); Klein, Josef, 67, XIV., Goldsehlagstr. 12 (19. Aug.) ; Klein, Lazar, 87, IL, Malzgasse 7» (25. Juni); Kluger, Siegmund, 56, IL, Novaragasse 40 (13. Aug.); Knapp, Da- vid, 19, XL, Hasenleiteug. 6 (19. Julis; Knapp, Kuit, 21, XL, Hasenleiteug. 6 (20. Juli); Kneller, Mersch, 45, L, La- zenhof 2 (27. Aug.) ; Knoll, Isaak, 47, IX., Porzellangasse 45 (2. Juli); Knoll, Jakob Mordko, 71, IX., Seegasse 9 (I. Sept); Knoll, Simon, 61, IL, Gr. Pfarr- gasse 7 (30. Juli); Hobler, Elisabeth, 55, IX., Scheuchgasse 24 (27. Juli); lvobler. Emilie. 77, X., Alzingerg. 97 (29. Juni); Königsberg, Abraham, 41, IL, Leopold- gas'se 31 (2. Sept.) ; Königsberger, Ri- chard, 72, XV1IL, Josef Haeklgasse 70 16. Aug.); Königstein, Max, 71, IX., Liechtensteinstr. 126 (8. Juli); Koller Karl, 30, II., Afrikaners. 11 (29. Juli) ; Kohn, Bernhard, 82, 11., Sclioellerhofg. 5 (10. Aug); Kohn, Dr. Berthold, 74, L, Neutorgasse 12 (24. Juli); Kohn, Emil, 80, IX., Mosergasse 13 (3. Juli); Kolui, Helene, 79, IL, Rotenkreuzgasse 11 (24. Juni); Kohn, Maria, 81, III., Badetzky- slrasse 5 (10. Aug.) ; Kölln, Max, 73, L, Fleischmarkt 18 (31. Aug.); Kohn, Si- donie, 71, HL, Radetzkystr. 5 (24. Juli) ; Koppel, Josef, 70, IL, Malzgasse 16 (29. Juli); Koppel, Hegine, 71, IL, Gr. Schill- gasse 6 (10. Aug.); Koref, Alfred, 7|, IX., Seegasse 9 (30. Juni); Koref, lose- sine, 84, IX., Seegasse 9 (4. Aug.); Kraus, Hugo, 67, IL, Gr. Pfarrgasse ,6 (26. Juni); Kraus, Isak, 50, IL, Taborstr. (12. Augusl) ; Kraus, Ricka, 70, II., Prater- strasse 50 (27. Aug); Krausz, Else, 63, IL, Gr. Pfarrgasse 6 (19. Aug.); Kreuzfuchs, Dr. Siegmund, ('!), IX., Nussdorferstr. 10 (9. Juli); Kronfeld, Rosa, 65, IL, ''il- lersdorfg, 5 (8. Juli); Kulka, Rosalia, 81, IX., Seegasse 9 (7. Juli); Kummer- mann, Anna, 91, HL, Radetzkystr. 5 (12. Aug.); Kustka, Ettal Anna Adele, i">3. XVl., Gausteierg. 1 (27. Aug.). Lackenbacher, Helene, 65, IL, Untere Augartenslr. 33 (10. Juli);. Länger, Ka- roline, 75, X., Alxingerg. 97 (10. Aug.) ; Lain, Osias, 45, IL, Obere Donaustr. 45 (24. Aug.); Lang, Ernestine, 53, IX., Altlianstr. 11 (18. Aug.); Langer, Klara, 61, IL, Malzgasse 7 (21. Aug.); Lang- leider, Friedlich, 60, IL, Odeongasse 9 (14. Juli); Lawentmann, Moses, 59, XX., Bäuerlegasse 25 (16. Juli); Lederer, Charlotte, 66, XV., Goldsehlagstr. 84 (15. Juli); Ledermann, Leopold, 77, IX.. See- gasse !) (7. Juli); Ledofsky, Alfred, 62, IX., Seheuchgasse 15 (19. Juli); ,eibl, Uscher, 69, IL, Malzgasse 2 i9. Juli); Leient, Heinrich, 78, IL, Komödiengasse 1 (12. Juli); Leinidörfer, Cäcilie. 78, IL, Lichtenauerg. 15 <.7* Aug.); Leiner, Ja- kob, 45, IL, Gr. Sehift'gasse 6 (6. *nli); Leitner, Heieue, 82,» IX., See gasse 9 <1. Juli) ; Lernn-, nee Margu.lies, Friederike, (Hofralsgatliii), 71, IL, Untere Augar- tenslr. 25 (17. Juli); Lewenstal, Mendel, 45 (address not knownl, (5. Aug.); Le- wie, Adelheid, 81, IX., Moerigasse 6 (16. Juli); Liebermann. Biene, 75, IL, Malz- gasse 16 (29. Juni); Lichtenstein, Ru- dolf, 41, XX., Bäuerlegasse 20 (18. Aug.); Lichtmai,u, Rosa. 67, IL, Botenkreuzg. 5, (2. Juli); Lindner, Katti, 82, XV., Goldsehlagstr. 84 (8. Juli); Loeb, Karl, 77. XL, Lust band lg 12 (21. Aug.); Lo-bl Ignatz, 64, IL, Praterstr. 41 (20. Aug.); Loew, Luise, 83, II., llammerpurgstallg. I (31. Juli); Loewenbeck, Salonion, 42, IX., Seegasse 9 (12. Juli); Loeewnthal, Hermann, 36, IL, Novaragasse 41 (11. Aug.) ; Loewinger, Katherina, 23. XX., Dammstr. 3 (31. Aug.); Loewinger, Re- gine, 84, IX., Seegasse 9 (20. Juli): Loevvy, Hermann, 73, IX.. Seegasse 9 (23. Juni) ; Loewy. Katharina, 76, IL, Franz Hochedlinge) slr. 26 (23. Juli); Loewy, Sofie, 86. IL. Malzgasse 7 «25. Juni); Losch, Luise, 60, IL. Bembrandstr. 5 <22. Juni) ; Lustgarleu, Rachel Liebe, 87, IX.. Seegasse 9 (3. Aug.). Mahler, Berta, 72, IL, Rembrandtstr. 24 (1. Juli); Mannaberg, Dr. Arthur, 73, II., Hammei purgslal Ig. 2 (28. Aug.); Mandl, Therese, 70, IL, Rotenkreuzgasse II (30. Juli); Markiewicz, Bernhard, 54, 11., Kleine Speri 2a (21. August); Mark- stein, Franziska, 89, X., Alxingergasse 97 (2. Sept.); Mass, Charlotte, 72, XIX, Hohe Warte 32 (19. Juni); Max, Amalia, (Hofratswitwe), 69, IL, Gr. Schillsgasse 18 (31. Aug.); Maxer, Aron Leib, 71, I., Rembrandtstr. 22 (24. Juni) ; Mayer, He- lene, 67, XVIII., VVähringer Gürtel 99 (24. Juli); Mayer, Rosalie, 87, XV, Gold- sehlagstr. 84 (30. Juni); Menzel1, Jac- 95 West 1351 Ii St.. N.Y.C. Message from Rebecca und Philip|> Friedmann, France. HARRY MALK.T HACK (Address: Genning's St., Bronx, N. Y. Message from Jakob Donuer, Slovakei). STE FANI K F K t ■ C tlT WA NG E R (Address: 600 W. 14411, St., N.Y.C. Message from Emil Israel Calm, Germany). OTTO FR IN OL (Address: 5!!(! West 17.81h St., N. Y. C. Message from Klara. Frixol, Germanv). l'A ITLA H1 IiUKBRAND ( Address: 222 Ea.st 3 4 t h St., N.Y.C. Message from Elisa Wagner. Germanv). ROBERT HIRSCH (Address: Gen- eral Deliverv, N.Y.C. Message from Eduard Tinte, Germany). ALMA. HIRSCII (Address: General Pelive.ry, N. Y. C. Message from Herta. K relisl i lisch. Germanv). THU DK K ELL ER (Address: e o. Kaufmann, Hotel Benjamin Erank- lin. N.Y.C. Message from Mrs, He- lene Sara, Ka.ufmann. Germanv!. ALFRED KLEINER (Address: 22^ Bast 77t h St., N.Y.C. Message from i'ia Karg, Germanv 1. IWI'I.A 'LA'LLA (Address: 1 r, IC. 991 h St.. N.Y.C. Message from Aiini 1 !ü ben, Germa ny ). .ROSE MAYER. (Address: c!o. Am<>- rican Express Company, Broad- way, N.Y.C. Message from Hermann Wil/.ig. France). SALLY MAHLER (Address: 27 Broadway, N.Y.C. Message from Ger- traud Sara Maliter, Germany). RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seil 1900 |700 W. 1801h St.. Ant. 34 WA 7-6(177 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN In eigener Werkstatt, Kciniguim, Typenändertiii^. Farbbänder f. alle 'europäischen Maschinen suis Origi- nalspulcn. V'ranko Lieferung auch nach ausserhalb. HILDA BALLMAN (Address: 243 E. 93rd St., N. Y. C. Message from Mr.. und Mrs. Ballman, Germany). MARGOT OPPENHEIM (Address: 607 West. 1361h St., N.Y.C. Message front Ernst Israel Oppenheim, Ger- many). MI LENA PAVLOVITCH (Address: c|o,t Barilli, 120 East 57th St.. 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Message from Frieda Wallbot t. Gernianv). (.'II A RI .'ES WEINBERGER Address :"11 West 11211, St., N.Y.C. Message from Isidore Wberger, Belgium). FREI) WINTER (Address: 21S E. R4th St., N.Y.C. Message from Klo- tilde Winter, Germany). Abonnenten des "Autbau" und Mitglieder des "New World Club'' zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Josef Ivreisler (zuletzt Maler in einem siid f ranzös. Int. Lager), von Hichani N Y r'1 Bet,f>lhcim), 51 W. 81. Slr., Manlred Gclbard (Sohn von Leon und Sophie (i., fr. Warschau), von Kla a Gelbard (Grossmutier), 165 Third St.. lloboken, N. ,1. l)r. Emil Lei,mann (fr. Wien, zulelzl New York), von Anna Stux, 4'J'Xf N Kenmore Ave., .Chicago, III. Schein, Photog'-japh /fr. Wien), von Rudolf Weintraub, 5012 N. Sheridan Road, Chicago, III. Ing. Oswald Stein und Mutter (fr. Prag), von R. Weintraub, 5042 X. Sher- idan Road, Chicago, III. Dr. Paul He.ssberg (fr. Berlin), von Clara S. Frey, .'l.'iOl Lakewood Ave., Seattle, Wash. Max Tandler und Julius Morawetz r.2 WEST 1K *> r d STREET r«l.: WA 8-1.'174 New York Cifv PHOTOSTAT COPIES |! (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Si* | darauf warten. ) I JOHN R. CASSELL CO., Inc. i j 110 West 42nd Street. N.Y.C. j Tel.: Wisconsin T--767# STEUERBERATUNG irbeit lanfijährig erpriiftr «tM'-A.) Dr. RICHARD EISEMANN unter s t ä ti d i Ii e r Milai lu-it lanftjährig olfciiilii h besiplller Bücherpriif ei" -6 .i'.A.) Fi Hb Ave.. Jt10 West lMth St. (bet. Broadway and Ft. Washington Ave.). Members, lf»e; tiuests, 25c. In Charge: Bill Leib. Gemeinschaft der V/Ürttem- bergischen Juden 1440 Broadway, Room 1409. New York City Phone: LOngacre 5-5055 Die nächste Sitzung des Arbeitsaus- schusses findet <1111 Mittwoch, II). Fe- bruar, um 9 Uhr abends im Bureau des New World Club statt. Dr. Manfred George, Editor des "Aufbau", wird als Gast anwesend sein. Wir gratulieren Herrn Ferdinand Ro- senberg, 614 West l,"»7th Street, New York Citv, zu seinem 71). Geburtstag am 10. ds. Mts. Heights Beauty Salon J & 1 LOORY, Wiesbaden - San Rem» 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Nedicks) Oil Dauerwellen $2.50 an Cream Dauerw. $3.50 an Haarfärben . . . $2.50 an 3 ITEMS 95 £ 11jo4itU QwuifU Section Uptow« Clubhouse: 616 West 164th St. — Fee Information write to Arthur Falkeniteie, 36 Ellwood Street. Tbursday, February 4, 8 p. m.: Musie appreeiation evening in the clubhouMi featuring Beethoven's "Eroica." Sunday, February 7» 8 p. m.: Disciw sion on "Pan-Americanism." , Wednesday, Februyy 10, 8-11 p. in.: Ping-Pong at the clubhouse. Membet» 15e, guests 25e. In Charge: Bill Leib. Attention members t Be sure to p*f up all your dues now. Electlon Coming t on March 5. A. E. Section Brooklyn For Information write to Kart Segall, 3114 Ave. J, or call Gerda Rosenthsll AP 7-5048. 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February 5, 1943 AUFBAU £1 Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 Bedford Ave.; Tel.: BUckminster 4-8686. — Sprech- stunde >. m.): "llennloii at Krtendwhlp Hoiise." Conie in clty vloihem Walking: 2 hours; fares 20 cents: no cameras permitted: bring lunch or buy it on the way. Meet: Mit Ii St. and Broad- way. Southern entrance to B.M.T. subwav. near the ehange hootii. Friday, February 12, 2 p. m.: "Yonkers Heights"—Tibbetts Brook Park 11"« Lincoln's Birtliday. Walking: 2 Iiouns:, fares 10 o-nts! Uleet« T li- tis ivti |ilst«<»rtn (inMide!) of the I.K.T. M«tioi.t: "Ift.Sth Jitreet" (Broadvvav- T1 Ii A ve. line). Saturday, February 13. 2:30 p. m.: Meet Westchester Enthusiosts —"Flower Gardens: Broitx Park" "Wcfl ehester's Parks and T'a rk'- ways": rnotion jiiclure in c-olor, and lecture at Bronx Botanieal Garden. 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Sabbath-Ende: Samstag, 6:44 p. m. Worhenabschnitt: Misrhpotim (2. Buch Mos. 21.t bis 24.18). Haphthora: (Sabbath Rausch chau- desch) : Jesaia 66, 1 bis 24. * Kalender-Vorschau Samstag, 13. Februar, 8. Adar I: T'rumoh. Samstag, 20. Februar, 15. Adar 1: T'za weh. Samstag, 27. Februar, 22. Adar l: Thisoh. Liebe die Freiheit! Zu Wochenabschnitt Mischpotim Auf das Kapitel der Zehn Ge- bote folgen die Gesetze, welche die Verhältnisse unter den Menschen ordnen. Und sie beginnen mit den Worten: "Und das sind die Rechte", was bedeutet, dass auch sie vom Sinai stammen (Mechiltah). — vis Gesetze betreffen zuerst das Recht des Sklaven. Wenn sich das Gericht veranlasst gesehen, einen Dieb, der gestohlenes Gut nicht zu ersetzen vermochte, zum" Knechte zu verkaufen, durfte dieser von seinem Herrn nicht als "Knecht" angesprochen werden; denn die Bibel spricht ^Lev. 25, 39) vom Bruder, der sich aus Not zum Knechte verkauft hat: auch als Sklave bleibt er dein Bruder! Nur sechs -Jahre aber darf da-* Dienst verhält nis dauern; dann ging er frei aus. Und hatte auch sein Herl- für ihn besondere Auslagen gemacht, wenn er krank gewesen war, er ging frei aus und brauchte nichts zu ersetzen (Maimonides, Hilch. Awodim II, 12). Und war der Knecht verheiratet, so war sein Herr verpflichtet, auch für den Un- terhalt seiner Frau zu sorgen (Kid- duschin 22 A). So konnte es vorkommen, dass der Knecht nicht mehr frei werden, sondern bei seinem Herrn bleiben "wollte. Und wenn er diesen Wunsch mehrmals geäussert, dann war er der Freiheit nicht würdig. Sein Herr brachte ihn zum Gerichtshof und dort wurde sein Ohr an dem Pfosten der Türe durchbohrt; dann durfte er bleiben. Pfosten und Türe waren die Teile des Hauses, an denen das Blut des Pessach- Opfers angebracht worden; und wenn der Knecht des Fleischtopfes wegen den Hang nach Freiheit ver- gass, sollten Türe und Pfosten ihn daran erinnern (Kidduschin 22 B). Rabban Jochanan ben Sackai er- arte seinen Schülern: das Ohr, das am Sinai gehört, dass Gott ihn herausgeführt aus dem Hause der Knechtschaft, und diese Lehre ver- gessen, musste gekennzeichnet wer- den. Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Or. Hugo H?ihn * Freitag. 5. Februar, 8:15 P.M. Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Syna- gogue (Lexington Ave. & 55th St.) Anschliessend an den Gottesdienst im Huebsrh Auditorium Vortrag von Oberrabbiner Dr. Isaac Alkaley (früher t;clgr;Hii über das Thema: Jugoslawien — Gestern und Heute » Samstag, 6. Februar. 10:15 A. M. Morgen-Gottesdienst mit Neumondsweihe (Adar 1) im Huebsch Auditorium der Central Synagogue. ★ Jedermann ist herzlich willkommen ! Gemeindebnro: 35 Eatft 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. ~ ~x 245 Grand Central Annex, N.Y.C. DIE VEREINIGTEN DREI FRANKFURTER B. B. und ihre Nachbar-Logen jersanimeln sich jed. ersten gonntag !. Monat im Casino Cafe, 868 Amster- dam Ave., um 3 lThr nachm. — Die nächste gemütl. Zusammenkunft ist am 7. Februar. CO \ <» !t 15 t» ATI 02X HABONIM AT OICVritAI. SYNAGOGUE, Lexiiiffton Ave. und 55. Str., Rnbblncr Dr. Hup Huhn. — Freitag, 5. Febr., 8tl5 Abendsrotfesdienst lin ffroasen Tem- pel der Central Synagogue. Anwehl. in de» unteren Räumen des Tempeln (Huebüfoli Auditorium) Vortrag; von Or, Isaac Alkaley (fr. Oberra'bblner von Belsrad), über "Jueoslavlen — grewtern und heute". Samstag, «. Feh., KlalS p. m., Morgen - Gottewdienwt («<»:< vh tlhodesch Adar I) im Hnebfivh Audit. d. Central Synag'osue. Spreeiistiinden von Rabb. I>r. Huhns an Montagen von 10 bis 12 im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabredung. Sprech stunden In sozialen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Bereut): Donners- tag von 8-4 p. m. Im Büro der Ge- meinde, 35 15. 62nd St. (Tel.« RJSgenl 7-tlSlS), Postanschrift: I*. O. Boi 245. Grand Central Anne*, New York City. 41 F.DISCHF.S I-F.HHH Al S FRA NZ. R.OSF, NZ WKIti. Alle Kurse finden in« Clubroom des Hotels Kmplre. Broadway u. 63. Str., statt. Diens- tag, »». Febr., 7 p. m., Einleitung in die (»«enbarungs - Religionen (Dr. Kdnaril Strauss); 8 p. m. Hebräisch (A. Aznlay); 9 p.m.. Bibelstunde (Dr. Kdnard Strauss) fällt aus. Statt des- sens Gesprächskreis: Dr. Julius Bek- ker, fr. Korrespondent beim Völker- bund, über "Der Mlnderheitensehuiii als lirsache des zweiten Wellkrie- ges'". VICRlSINIGTia GläMF.INDICN KE- Hll.l.ATH JAWNB3-AUSTR1ANJEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. Kober. — Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m., in der Synagoge, 15 XVest 80th St. (nahe Central Park). Predigt: Dr. Hoher: Kantorale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH. 558 West 15811« St., Im Pros veel Unlty Cltiblioiise, Rcv Henrey >1. Sliotland. Fieitng. «ritO p. m.: Samstag, II a. in.; Miiieh», lariv» . K'HAM. ADA i II JESHIIRIIN, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer, 00 Bennett Ais. — Freitag, 0:00 p. in., Ittikio- > »itiag! Samstag, 7:10 s«, und H::e« ii. m. IMinchn: «:1s, p. ,» - vortniK: Ausgang 0:55. C 00. Sl.-Ilroad- iway.—Freitag, 5:45 p. m.$ Samntag. # a.*m. Predigt $ Dr. Koppel. Sonntag. 10-1- llcligionsschiilc und Sprech- stuii»le. Tiiglichc Andachten 7:30 s« ,»» . 7 in. DomicrMag, II. F«kl»r.,, »t g». «„ . < ' Ii c v i a-.I a h ri-s v, r.i:«n«»«l«i «4 ^ eil 81 lic richt, Wahlen «tili clirm Itvisamiiienscin. COM G EG RATION S H A A Ii E Tl!- FII.I-AH, Inc.. 821 East 100.. Str.. Ilrttnx, IX. Y. Präsident: Morris l)ah~ lerbruch. Rev. Hans Griicnwnld. — Freitag, 5:45 p. in.. Samstag, il »». *«»-: IM lochn, 8 p. in.. I.ehrvortrag. CONGREGATION OH IV SHOLAUM 214 Sherman Ave. Präs. Mai Ahra- li.'im, Rev. Ralph Xciiliaiis.—Freitag. 0:00 p.m., Samstag, 0 a. in.; IMinchn «a 10 p. in. I.ehrvortrag; Sonntag. 8 a. >»>., Wochentags 7 a. m. Biiroatun- den Sonntag 10 bis 12 Uhr. CONGREGATION AGI DAS.IESHO- RIM. Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld, 558 WeHt I »Uli St. — Freitag, 6s00 p. «•>< Samstag, 1» a. in.; Min, ha 0:14 p. »»»■•; Itlartw. 6:54 p. ni. CONGREGATION BETH IUI.I.EI. Preparation for« Medical State Board or National Board Sinnll circlcs; a fow innre rollcafSticn es«r« partlelpate. Special tralniu« in r.XAMINATION TF.CHNIQUE. E. TUCHMAN, M.D. Sil:'. West 113th Street UN i-MM. Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1373 itlverslde Drive), Rabbi Dr. Heil- bronn (382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienst im Paramount-Gebäude, 6Sfl W. 183rd St. — Freitag, 6:00 p. m.; Samstag » a. in.. Predigt. Kantor H Silherniann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht etc. bei den Rab- binern; Sprechstunden nach tel. Ver- einbarung. CONGREGATION OR HATORAH. 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler; Präs. B. Macliioff; Vizepräs. L. tiold- blum. — Freitag, 6:00 p. m.; Sams- tag. » a. m. Predigt: Mincha 5:30 p. in., Lehrvortrag. — Sprechstunden des Rabbiners nach telef. Verein ha- CONGREGATION ADATH VESHU- RViN Ol WEST BItONX, Inc., 1440 Plimiilo« Ave. — Freitag. 0:00 p. in.: Sa ms lag. 0 a. m.; Mincha 6:00 p.m. CONGREGATION ADA.SS MACH- SIKE HADATH. Rabbi Joshua Grun- wald, 30» W. 93rd St. — Freitag, 6:00 p. ni.: Oneg Sliabbath; 8:15 p.m.; Samstag, » a. in.: Talmud Class. 4:30 p. in.: Mincha und I.ehrvortrag, 5:30 p.m.; Mai lw; 5:45 p.m. CONGREGATION GATES OK HOPE, 4200 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. II. Seelig. — Freitag 6:00 p. «ii.: Sanistag. 0 a. m.: Mincha 5:45 p. i««„ anschliessend Vortrag über Gebetbuch; Marlw, 6:55 p. jni.; Wochentags, 7:30 a. in. (Sonntag. 8 :«. ni.), 7:30 p. in. Bürostunden: Sonn tag, lO a. in. bis 12:30 p. m. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway, cor. 94th St.—Freitag, 8:15 p. m„ Gottesdienst, mir Oneg Sliabbath; Samstag, .0:00 «. «,«.. Gottesdienst, Rabbi Dr. Gott- schalk, Kantor M. Wittenberg, Prä- sident M. I.Inden. CHEVRA GEMI1.IJTH CHESED .1AWNE CONGREGATION, 504 Da- hin Rd. (Baseinent), Brooklyn, N.Y. Präsident 1 rlt« Krämer; Rabbiner Harold Stein. — Samstag: 0.30 a. m CONGREGATION All XX XTI1 TO- R \ II OF XV A SII IN<«TON HEK II I S Iu> .. 202t Amsterdam Ave. (zwi- schen 160. nn«l 161. Str.). Präsident Max *i)|»iicnheimei\ Reverend Her- mann Melier. — Freitag, 6 p. ni.i Sumxtiig, 0 ». in.; Mincha, 0:15 p. in. X 1« rcitai; Ii !•. in., Kiililioliis Scliahlio.s; 'lUK. !* :i. m.. Predigt. Mincha 0:00 p. in. zXnsvhl. Bibel - X'orlrag. — XX oelienlags, 7:15 a. »n lim! slenbeitiag 2f>c. I. A.; H.XMIU'Ri;, T-OIIB, MOSKS. STHAVSS. iis tcafai ein: Marthe Stein i fr. Esch wvKc-St u 11- Rarl) aus Cntia: «i01 West. ltiOtii St.. Api. 3-K, N.Y.V. —■ Ernestine 'laas (fr. Frankfurt a. M.) aus Cuba: 160 Sherman Ave., Apt. 3.">, N.Y.C. Ilja und Betka Katel (l'r. Paris) aus Lixsahoii. — Dr. Lar Sussman mit Frau und zwei Söhnen (l'r. Zagreb;. — Abra- ham und Babette Bavhmann (fr. Nürn- berg) aus London: l."> VX'est Winter St., Delaware, Ohio. Gebraucht ! 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Robinson, bekanntgegeben werden. Wir erwarten, class alle Mitglieder mit ihren Angehörigen an dieser ausserordentlich wichtigen Versammlung teilnehmen werden. Den Vortrag von Mrs. George Sachs haben wir verschoben. Dr. Walter Goetzel, Chairman. Dr. Julius Sobel. Secretary. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. A. Vorträge Montag, 22. Februar, 9 p. m. Squibb Bldg., 745 Fifth Ave. "The Symptomatic Treat- ment of Infectious Diseases With Hormones" Sprecher: Dr. Max Goldzieher, Chief Endocrinologist, Styuve- sant Hospital Vor dem VortraR', 8:4S p. in,. kurze (ifsvhättMfillz.iiiiA, bei der die- Anwesenheit aller MIlR'lleder der <>rii|>i)e dringend erwiiiiscli* ixt. B. Kurse Kurs VIII: Augenheilkunde für den praktischen Arzt (mit Brillenbestimmungen). Kursleiter: Dr.Martin Killmann. jeden Mittwoch, 8:30 p. m., in seinem Office, 1 West 8 Apt. 47, N. Y. C. Tel.: WA 8-1694 Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. 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Es wurde festgestellt, dass noch sehr .viele von den 125 bestehenden New Yorker Immigranten-Organi- sationen für die Sache des Sportes gewonnen werden könnten. In den Grundsätzen, die jüdische Jugend tu guten Amerikanern, zu guten Jaden und zu fairster Sportauf fas- eünff £ui erziehen, war man sich einigt Weiterhin wurden zahlreiche wichtige Programm-Punkte ange- nommen, über deren Inhalt dem- nächst berichtet werden kann. Wertvolle Referate hielten Paul Fullen,. Josua Torezyner, Dr. Sonn, Dr. Morris Dessauer, Dr. Martin 'SeHgmatin, Lollo Loewenstein, tierbst, Ludolf Heidecker und Jub. Weinberg, Man beauftragte die Vier gewählten Mitglieder des vor- bereitenden Ausschusses, Torezyner, Dr. Seligmann, Dr. Dessauer und Loewenstein mit der Ausarbeitung des Aktionsprogrammes. ;Die nächste Sitzung der jüdi- idheti Sportclubs, die sich vorerst zu einer Ütiew Yorker Arbeitsge- meinschaft zusammengefunden ha- ben, wird noch im Monat Februar iri Washington Heights in den Räu- men des Prospect Unity Clubhauses abgehalten werden. Bei dem vor- nehmen Geist und dem guten Wil- len, den dje Mitglieder in den zwei Cruiidungsversammlungen an den T$gr legten, scheint trotz der Ktiegszeiten grundlegende Pionier- arbeit zum mindesten für den New Yorker jüdischen Sport im Entste- hen begriffen zu sein. mb. Sportmeldungen aus den Camps und von daheim Der ehemalige Jiigendleitpr (Irr EDSL, Pvt. Herbert Meyer, sendet uns ein Schreiben ftüs Camp I.oe, Va. (Co. K. ltih Heg. B. B. Ii. 020). Meyer lässt alle seine Freunde von der Eastei n üis- Irjct Soccef' Lcagtie, vor allein seine Ju- gendlichen, herzlich grüssen. Er kam atif Grund eines sehr guten Testes von Fort Dix nach Camp Lee in das Quar- termiisfer Kcplacement Camp und. wird «fori riaeh fünfwöchiger militärischer Durchbildung eine Möglichkeit erhal- ten, in die Army Office zu kommen oder BUY STAMP C0LLEGTI0NS and any kind of Single «tanips or censored coverts. FRANK KNINA 48 W. 48th St. LO 3-5746 Res., Jan. 10. Case postponed unlil League Secretary Slrauss reports. Paul Stein, Sec'y of tks A.B. Dem Junior Manager der EDSL, Rob- ert Kosenthai, der gleichzeitig Mitglied des Executive Board ist, wurde der Zu- tritt zum letzten Arbitration Board Meet- ing verweigert. Der verdienstvolle Sportler hat sich jetzt mit einem Schreiben an den Präsidenten Weisenstein gewandt, in dem er verlangt, dass der Junior Man- ager der League fortab zu jeder Arbi- tration Board Sitzung zugelassen wird. Eine durchaus berechtigte Forderung. 44 High School Boys werden geehrt Die New York State Football Association hält ihr traditionelles Annual Dinner am Freitag, den 5. Februar, um 8 Uhr, im Con- couvso Plaza Hotel, 161. Strasse und Grand Concourse, Bronx, ab. 44 High School Boys, zum Teil ge- bürtige Amerikaner, sind als die besten "All-Scholastic Soccer Play- ers" der letzten Saison ausgewählt worden und werden in Gegenwart vieler prominenter Soccer-Führer und Schulmänner mit Zertifikaten, sowie mit Ehrennadeln der USFA, und der NYSFA, ausgezeichnet werden. Das Dinner, das die Football Associa- tion und die Schulen enger zusammen- bringen soll, erhält durch die Ehrungen und Ansprachen einen besonders feier- lichen Rahmen. Die Schulen New Yorks, aus denen die besten Spieler stammen, sind Kew Forest, Poly Prep, Fieldston. Riverdale, Lincoln, Horace Mann, Colum- bia (Jrammar, Birch Wathen (Private Schools); Lafayette, Monroe, Stuyve- sant, Commerce, Forest Hills, Textlle, Science. Cleveland und Morris (Public High Schools). Die fünf Punkte des Harry A. Kraus Harry A. Kraus, Sekretär der New York State Football Associa- tion und Vorstandsmitglied der United State Football Association, der zwei bedeutendsten Soccer-Or- ganisationen in Amerika, hat dem Wunsche des "Aufbau" entsprochen und in einem langen Artikel "Die Sorgen und Krankheiten des Fuss- balls in Amerika" dargelegt. Wir sagen: es ist bas bisher Beste und Fundamentalste, was wir über das wichtige Sportproblem gelesen ha- ben. Nicht nur Teddy Weisenstein, der Präsident der EDSL, sondern so viele andere prominente Per- sönlichkeiten des Soccers erklärten uns im Laufe der letzten Monate, dass ein Mann ganz besonders ge- eignet sei, die Reorganisation des Fussballs in Amerika in glänzen- dem Stile durchzuführen. Dieser eine Mann heisse Harry A. Kraus. Darum werden die nachfolgenden Ausführungen von besonderem In- teresse sein. Die entscheidenden Punkte sind so zahlreich und vielseitig, dass wir heute nur die wichtigsten davon veröffentlichen köpnen. Soccer ist bekanntlich hier in Amerika fast ausschliesslich ein Sport der Immi- granten gewesen. Kraus sagt : Fuss- ball kann in den U.S.A nur dann zum Massensport werden, wenn man die amerikanische Jugend da- für interessiert. Das wird und muss gelingen, so fährt er fort, denn gerade der amerikanische Boy bringe für den Fussballsport eine ideale Eignung mit. Seine körper- liche Entwicklung und Ausdauer, verbunden mit der üblichen Schnel- ligkeit, würden ihn mit der richti- gen Ausbildung zum besten Fuss- ballspieler der Welt machen. Im übrigen haben folgende fünf Punkte für die Reorganisation die grösste Bedeutung: 1. Die Generalversam m hingen des Ver- bandes sollen nur jedes zweites Jahr stattfinden, und zwar einmal im Osten und einmal im Westen. Damit würden auch alle Beamten für zwei Jahre ge- wählt werden. Diese hätten ihre eige- nen Spesen so lange zu tragen, bis sich die Kassen Verhältnisse der USFA ge- bessert hätten. 2. Es müsse fortab Pflicht für alle Ver- eine sein, zum mindesten an einem der beiden na( ionalen Pokalspiele. dem Amateur Cup oder dem National Chal- lenge Cup. teilzunehmen. Den Amateur- Clubs solle es frei stehen, sich an beiden Ausschreibungen zu beteiligen. Damit würde manches Finanzproblem und die Schwierigkeiten bei der Ansetzn ng der Spiele fortfallen. Auch alle Profi-Ver- eine müssten verpflichtet sein, sich am National Challenge Cup zu beteiligen. 3. Nur die tüchtigsten Männer im Lande, die geeignet sind und die nötige Zeit haben zur Förderung der .Tugend- Propaganda, sollten in das "Committee ----- ! Cash Wir ]/,arehl'seen f^chste Kasse ' ' MARKEN-CAMERAS > I Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher I ! UNITED CAMERA EXCHANGE j \ 78 Chambers St., nahe B'way, N.Y.C. j Tel.: B Arclay 7-0478 j ACHTUNG! 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Die Summe wäre erst nach einer drei- monatigen Probezeit des jungen Berufs- spielers zu entrichten, so dass der jugend- liche Ex-Amateur noch drei Monate Zeit hätte, zu seinem alten Club zurückzu- kehren, ehe er endgültig als Profispieler verpflichtet würde. 5. Schaffung eines Ausgleiches bei der Verteilung des Stimmrechtes in den Ge- neralversammlungen zwischen dem Osten und dem Westen. Durch das Ueberge- wicht, das beispielsweise New York in normalen Zeiten bei seinen 200 Mann- schaften (acht Stimmen) hatte, waren andere Staaten verbände stets benach- teiligt. Auch das Stimmrecht der Ex- Präsidenten, die immer mehr, im Ge- gensatz zu den Vertretern der Staaten- verbände. die immer weniger würden, bedürfe einer gerechteren Regelung. Neben diesen fünf Hauptpunkten beschäftigte sich Kraus noch mit den Problemen der Berufsliga, der Verpflichtung ausländischer Mann- schaften, der sehr viel zu wünschen übrig lassenden Inlands-Organisa tionen und vor allem der Finanzen, bei denen eine ganz andere Rege- lung getroffen werden müsse. Während der Kriegszeiten em- pfiehlt der weitsichtige Organisa- tor Kraus die Gliederung der Ge- biete der USFA in drei Teile mit der Einsetzung eines Exekutiv-Di- rektors für jeden Distrikt; eine Notmassnahme, die mit Ende des Krieges und dem damit sicherlich verbundenen starken Anwachsen der gesamten Soccer-Bewegung in U.S.A. wieder abgeschafft werden müsste. Max Behrens. Mey&ii Radio. D Erster Fachmann l'iii M H DEUTSCHE und amerikan. Geräte J ^Grösste Auswahl all. Markeng = ; Teilzahlungen - Gelegenheitskäufe jj 8? 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Preliminaries start at 1.15 p. in. Wer spielt am 7. Februar? NWC gegen den Meister der German American League Es war eine schwere Nerven- probe am letzten Januar-Sonntag für alle Soccerfreunde New Yorks: Herrlicher Sonnenschein, blauer Himmel, so recht ein Wetter zum Fussballspielen, aber die Spielfel- der mit einer so hohen Schneedecke überzogen, dass an die Austragung der Kämpfe natürlich überhaupt nicht zu denken war. Die Frage: Was wird der kom- mende Sonntag bringen ? Werden die Spiele wiederum den schlechten Bodenverhältnissen zum Opfer fal- len? In dem Augenblick, in dem diese Zeilen in Druck gegeben wer- den, kann die Antwort nicht ge- geben werden. Neben den Meister- schaftskämpfen der EDSL ist ein besonders spannender Kampf um den Amateur Cup (1. Runde) zwi- schen dem New World Club und dem derzeitigen Meister der Amer- ican League, dem German Amer- ican Athletic Club, auf dem Ster- ling Oval an der Teller Avenue (164. Strasse) angesetzt. Der GAAC will, wie alle die Vereine seiner League, seinen Ehrgeiz da- ran setzen, die erste Runde zu über- leben und seine starke League aufs beste zu vertreten. Der NWC wird dem Gaste „einen sicherlich sehr schönen Kampf liefern, wie stets, wenn er gegen technisch gute Mannschaften anzutreten hat. Das Treffen beginnt um 3 Uhr. Das offizielle Sonntags-Programm Jautet: NW C vs. German Americans; 3 p.m. West New York vs. Macabi; 3:15 p.m. Hakoah vs. Prospect Unity Club, 3 p.m. Swedish F. C. vs. Bronx-Brookly n 3:15 p. m. Juventus vs. Hatikvoh; 3:15 p.m. Di6* Meisterschafts - Aspiranten Maccabi und Prospect haben aus- wärts anzutreten. Wenn eine dieser zwei Mannschaften geschlagen wird, sind die Schweden der la- chende Dritte, denn diese sollten menschlichem Ermessen nach ge- gen die Bronx-Brooklyner Kriegs- gemeinschaft das bessere Ende für sich behalten. Prospect wird nur nach Kampf gegen die Wiener auf dem St, John's Field gewinnen, während wir von einem Siege Mac- cabis gegen West New York in Hoboken noch garnicht ganz fest überzeugt sind. Da Maccabi weiss, dass nur ein Sieg ihm eine weitere Meisterschafts-Chance lässt, wird die Elf alles aus sich herausgeben. — Die Begegnung Juventus gegen Hatikvoh ist offen. Beide Mann- schaften sind durch Sperren von Spielern geschwächt. A-DIVISION: West New York Res. x«. £®n Maccabi 1-A; Hakoah Res. gegen PUC Res.; Bronx-Brooklyn Reg. gegen Falcons, Simplex I gegen Maccabi Re«. (Wichtiges Spiel um die Meisterschaft der 2. Klasse). JUNIOR DIVISION: NWC 1 gegen NWC Ii; Bronx gegen Prospect; Swedish F. C. gegen Maccabi. Das grosse Winterfest der NWC-Sportgruppe Die Sportabteilung des New World Club hält am Samstdg, 13. Februar, 8 p. m., in dea Räumen des Royal Manor (157th St., corner Broadway) ihr alljährliches Gros- ses Winterfest mit Tanz und Un- terhaltungen ab. Für das Fest, das wieder ein Ereignis für alle Sports- leute der Eastern District Soccer League zu werden verspricht, ist ein besonders schönes und wertvol- les Programm zusammengestellt worden. Neben vielen Ueber- rasch ungen und festlichen Darbie- tungen wird eine mit grosser Span- nung erwartete Broadway-Revue gezeigt werden. Da Eugen Hoff- man die Ansage übernommen hat, ist schon von vornherein eine glän- zende Stimmung gewährleistet. Die bekannte Kapelle Murray Spiegel wird zum Tanz aufspielen, und es sei noch verraten, dass die Tom- bola, die einer der Hauptanzie- hungspunkte des Winter-Tanz- festes sein dürfte, besonders schöne Preise aufweist. Der gesamte Reinerlös des Festes, das wieder urgemütlich zu werden verspricht, fliesst in die Un- fallkasse der Sportabteilung. Our boys at the front need a steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchase of U. S. 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Der Präsident des l'.U.C. AI Mayer dankte Karl Meyer, der in die Armee einrückt, für seine unermüdliche Arbeit für den Club und die Emigration. Der lustige Teil des Programms, an leii sich Tanz, anschloss, hielt die (Wiste bis si>ät nachts zusammen. In die Armee rücken ein : Jerry l'rager, 2nd Vice-President; Erich Vhll'elder lind Mr. Oppenheim. Sonnabend. 6. .Februar, 8p. in.: Grosses Unterhaltungsprogramm und Tanz. Sonntag, 14. Februar, 8: p. m.: Grosser Badener Abend mit hervorragen- dem Programm und Tanz. HAKOAH A.C. •44.% Wext 72iid S«.. > V. C. Fiiwwlmll-Seklion8 Sonn tu«-, 7. 'Vb.. spiel fii wir mit. zwei 1\1 a u iinoIih! len gest-ii Pros pect Unity Club auf unse- ii in IMatz, St. Jolin's Fiold. Prosi»ect riace und Troy Ave., Brooklyn. — I.K.T. New Ijots Train biw Utivu. Ave. oder 8. Ave. tiubway Train bis King- ston Ave.) — Beginn 1 und 3 p. m. — Donnerstag'. 8: SO p. m., wichtige Spielerversammlung im Klubheim. Schwlinni Sektion: Jeden Miltwoc i von 7-!» p. in., in der Ilecksoher Koumla t ion, I'ck e f>. Ave. lind 104, Str. •Leitung: Kred VVarren. ltegie- bei Ira«: Erwachsene 2 Str. Jugend- liche 1 An inelri ii ii pe ii im Bad "der täglich im Klubheim ab 7 p. m. I>Hmeng.vmiia»tik: Training Jeden Diosntag von 7-8 p. m. in der .Toan ot' Aic Junior lligli Schoo!, Kcke Amsterdam Ave. und Ü.'i. Str. Lei- tung: lOrlc Frisch. Anmeldungen beim Training oder täglich im Klub- Tanz«lieml: Sonntag, ab 9 p. m.. Im Klubheim. gemütlicher Tanz- abend. Mitglieder frei, (.äste 26-M. Suche für meine Tochter Amerikanerin, 26 J. alt, in Deutsch- land geboren, gut aussehend, berufs- tätig, wegen Mangel an passender Bekanntschaft, netten, jungen Mann, in sicherer Position, bis zu 38 Jahren, zwecks späterer Heirat. - Sirengste Diskretion zugesichert. Chili re: T. I1'. 601. 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Bis in die Morgenstunden blieben die Besucher in a ngeregster Stimmung zusammen Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave Generalversammlung fiir alle Posts der 1.1 WV am Samstag, 20. Februar, X in., im Trniple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. St., NYC. Tagesordnung. 1. Bericht des First Commanders Kd. Leopold Landen bergers; 2. Kassenbe- richt der Hauptleitung und der Sterbe- kasse (Ref. Kd. Ad. Badnian); X Ent- lastung; t. Neuwahl des Vorstandes; 5. Verschiedenes. (Mitgliederkarten mit- bringen ! I Generalversammlung der W as hington- Heights Post am Samstag. 27. Feh., im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave.. Ecke 17X. Str.. 8 :'M) p. in. Tagesordnung: Beiichl des Commanders l)r. Leopold Rothschild : 2. Kassenbericht (Ref. Kd. Ad. Rad man I ; .'S. Entlastung; 4. Neu- wahlen des Vorstandes; 5. Verschieden -s (Mitgliederkurten mitbringen !). Vorher Vortrag Dr. Hilde Nathan über—"Hie Steuererklärung Ii) 13". Post Brooklyn No. 1. Arbeitsgemein- si hafls-Vortrag, Sonntag, 14. Februar, 8 p- in., im Temple Isaak, t Prosprit PL. Brooklyn. Der diesjährige Festabend der Immi- grant Jewish War Veterans findet am Samstag. Ii. März, im Ballsaal des Para- iiiomit Mansion, 601 West 183rd Street, stall. Iis wird dies nicht nur der tradi- tionelle Pui-imball sein, sondern gleich zeitig eine sehenswerte künstlerische Veranstaltung. Fs ist der Leitung näm- lich gelungen, für eine zu Beginn des Festabends slattlifidende Akademie einige der prominentesten Kräfte der "Austi'ian Cavalcade" zu gewinnen, und zwar Di;. Ralph Benatzky mit Else Kaiifraan, Karl Parkas, Karin Karina und Fritz Spiel man. Die Tanzmusik steht unter der 1 .eilung von Leo Pleskow. Kartenreser- vierungen (im Vorverkauf $1.10 inkl. Tax) bei Dr. Leopold Landenberger, 392 Wadsworth Avenue. Wer möchte jung. MädJ, lebens- lustig und dabei zielbewusst, ein Ehekamerad werden? Zuschriften von Herrn bis 45 erbeten unter O. H. 668-M. 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Takt, mit' Geistes- bildung, wünscht die Bekanntschaft eines kultiv., charaktervollen Mannes entspr. Alters zwecks Gründung har- monischer Ehe. Chiffre: F. K. 613-M. Arzt sucht für Dame .1 iinggesellin, aus gutem deutsch- jüdisch religiösem Hause, feinge- bildet, sehr nett aussehend, «ehr gutherzig, hier als Nnrse tätig, entsprechenden Ehegatten im Al- ler von Ende 40 bis Mitte 50. Zuschriften unter F. R. 645-M. Ei?xn .~n 3i Hohe Rabinats Office empfiehlt sich l'ür Durchführung von Hochzeiten und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rabbiner Dr. N. WOLF 558 - 7th Ave. CHii-kering 4-2316 Ollen täglich von !l—9. American Council of Jews From Austria Neue AdreNxe: 124 Wext !».*>(Ii Street. (Tel.: Rt »-5150). HüroMtuiulen s Montag- Iii» Donners- tag, 7 hl* 8|i. m. Lincoln- und Washington-Feier Samstag, 20. Februar, (ludet in unse- rem Heim (Social Hall > ein grosser Ge- sellschaftsabend statt, der in seinem offiziellen Teil dem Gedenken dieser 'zwei grossen Amerikaner gewidmet ist. Ein interessanter Tonfilm, der die Geschichte dieser beiden Männer behandelt, wird gezeigt. Im geselligen Teil des Abends werden wieder beliebte Künstler auf- treten. Otto Knoller wird die Musik besorgen. Details siehe nächsten Aufbau. Jewish Youth League Jeden Donnerstag Heimabend (121 XV !l5th St.), 8.30 p. ni. Donnerstag, 4. Februar: Vortrag .1. H. Haiman (Lehrer am Institute for tlie Education of the Blind l über Youth Delinquency. Donnerstag, 11. Februar: Vortrag Dr. Brutzkus (ehemaliger Mitarbeiter Theo- dor Herzl) über: Aufnahmsfähigkei. Palästinas. Samstag, 13. Februar, in der Social Hall: Gesellschaftsabend mit Tanz. En- tere: 45c fiir Mitglieder, 55c für (liste. ( Murray Spiegel Band.) "Polestine ot War" Die Sisterhood der "Vong regation Ramafli Orah" veranstaltet einen (lesellscha ftsabend am Samstag-, 6. l>. m. Vor dem Vortrag: Schach, Ping l'ong. Schall- platten. Free Austrian Youth, 107 West lOtith St. — Freitag, 5. Feb., Show Time; Dienstag, 9. Feb., Volkskunst; Mittwoch, 10. 'Febr., Bunter Abend ; Freitag, 12. Fe- bruar, Lincoln's Birlhday; Dienstag, 16. Feb., Spiele und Lieder; Samstag, 6. Februar, im Royal Manor, 157tIi St. and Broadway, Vietory Dance. Theo Goetz, Else Kaufman, Dr. Ralph Benatzky und Dolly Haas haben ihr Auftreten zuge- sagt. — Jeden Donnerstag: Saaltraining Gut aussehende Witwe III J., tnit Ersparnissen, berufstätig, guter Charakter, gebildet, wirtschaft- lich, geschäftsgewandt, wünscht pas- sendeil, seriösen Herrn in geordneten Verhältnissen zwecks Heirat kennen- zulernen. Los Angeles bevorzugt. Zuschriften unt. D. P. 686-M erbeten. Für meine Nichte Mitte 30, schlank, blondes, hüb- sches Mädel, alleinstehend und be- rufstätig (Nursei, ca. 4 Jahre hier, suche ich Ehepartner. 38 bis 45 .1., in geordneten Verhältnissen. Zu- schriften unter E. O. 675-M erbeten. Rheinländerin Witwe ohne Anhang, Anfang 50, sehr gut aussehend, mit eignem Heim, tüchtige, erfahrene Haus- frau, sucht seriösen, soliden, ge- bildeten Herrn entsprechenden Al- ters, in guter Position zwecks Hei- rat kennen z. lernen. Ernstgemeinte Zuschriften unter X. X. 660-M. Selbständiger Kaufmann gut situiert, Witwer, Ostjude, zwei erwachsene Söhne, im Mittelwesten sucht, zwecks späterer Heirat Be- kanntschaft mit Dame von 38 bis 1(1 Jahren. Evtl. auch Witwe ohne Kinder. Xur ernstgemeinte Zu- schriften, welche streng vertrau- lich behandelt werden (Bild erbe- ten I unter E. 880 an die Geschäfts- stelle. c'o. Paul ,T. Rrunell, 5132 Kimbark Ave., Chicago. III. Für meinen Freund sympathisch, mit gutgehendem Ge- schäft, «liehe zwecks Heirat LEBENS- GEFÄHRTIN. Bevorzugt: Einfach u. bescheiden, mit lieben Charakter (keine Modepuppe). Antwort an 'Aufbau" unter S. G. 655-M erbeten. Einsame, gebildete Frau Mitte fünfzig, wirtschaftlich, ge- schäftstüchtig, ohne Vermögen, inö hte sich mit gebildetem Manne bis 65 in auskömmlichen Verhält- nissen in lx>s Angeles wiederver- heiraten. Briefe unter Ii. Ii. 311(1 an Inseraten-Annahmestelle des Aufbau, 6550 Foimtain Ave.. Hollywood. Cal. Suche . für meine Freundin passenden Ehepartner kultiviert., charaktervollen Herrn In gesicherter Position im Aller bis ca. 55 Jahren, Hcfugec oder Amerikaner, der ebenfalls ein- sam, «ich nach einer verständnis- vollen Frau und trautem Heim Die betr. Dame ist fesch und le- bensfroh, sehr gut aussehend, ge- pflegt, gebildet, gute Hausfrau u. sehr intelligente Geschäftsfrau, in gutem Beruf tätig. Aiisl'i'ihHiebe Zuschrift, mit Bild, welches sofort retouriiin t wird, erbeten unter R. G. 661! M. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau": Angestellte der Firma. Melier Co. $30; Central ^lub of .Philadelphia $ j ; Stern-Rindsberg PK: Jeanette Marcus $5; Herbert Lei- ser $2; B. Katz $5; H. Sa lomon $2.80. Julius !•>bstein $1.60; Julius Ne\vman $1.; Mrs. Knecht $1; .Henry Strauss $1.50; Kreis Wiener Arbeiter, 181 h St., durch Mrs. lloenig, $S; Kertlia Marx $1.50; Fred Erb er, Dan k spende am 3. Landung-stage in Amerika, $5; Habel Regina Gottschalk, an!. ' jähr. Geburtstags ihres Töchterehens, $1; Sammlung bei der Barmizwah Ar- tiiur Steinkohler $22: I,. B. und und Schwimmen in der Julia Richman HUb School, 68th St. - 2nd Ave., 6:30 - 10 p. in. John L. Elliett Institute of Human Re- lation» (Central Park West and 6Ith St., NYC.), Direetor: James H. Hart. — Feb. üth, Moncjay, 8:30 p.m., "Anierica's Task - Security wlth Piogress," C. Hart- le.y Gra ttan, 50c. Tuesday, Feb. 9th, 8:30 p. m., "The City's Chalienge to the Individual," Hon. Newbokl Morris and Algernon 1). Black, 50c. Wednesday, l-'ebruary 101h, 8:30 p. ni.. "The Struc- ture of Faith," Dr. Mditard C. Linde- iiiiin. 50c. Ftiday, Febr. 121 h. "Geo- politik and Geopolitics," Dr. Hans W. Weigert, 65c. Service meu and women in uniform admitted free. Brooklyn Society for Ethieal Culture.— Informal (Ionversatiou Group will be lield on Wednesday, Febr. 10, 8:30 p. m., at 502 First St. Mr. A. Winburii will speak on "The 2 Adams'es." Admission free. Newcomers cordiallv invited. Eureka Club. ----- 'l'luirsdaj, Feb. 4, at 8:30 p.m., Richard Rosenheim will speak aboui "The Mission of Spirit in War Time" at the "liureka Club," Broadway 161tt, Boom 906. No admission fee. Mitte Vierziger sehr jugendlich und gut aussehend, Idealist, in angesehener, gesicher- ter Position, sucht die zu ihm pas- sende Lebensgefährtin von sonni- gem Wesen mit Herz und Gemüt. Ausführliche Zuschriften, möglichst mit Bild, erbeten unter I. R. 681-M. Alleinstehendes gulausselieiides, junges Mädel, 5.6 ft. gross, blond, mit gutem Beruf, viel- seitig interessiert, wünscht kultivier- ten, charaktervollen Herrn in guter Position, im Aller von 38 bis 43 J., zwecks Ehe kennen zu lernen. Zu- schriften l mit l'ichtbild i erbeten un- ter K. K. 687-M. Where Can I Find the Girl that is good looking, has sport's ligure, yet is sensitive, cul- tured, between 20-28 years and 5.6 ft. or less. 'I'hough finaii- cially independent would like lo meet girl that is Willing to Shoulder life's responsibilities for the duration. I am European-born, widely traveied, no» in the service. l'Iease send your pboto with your lirst letter, it will be re- in med at once. Mail letters to 11. 1. 6SM-M. Int., gut aussehende Frau Witwe (unabhängig), 50 J„ berufs tätig, sehr häuslich, geschäftlich ge- wandt, sucht gebildeten, charakter- vollen Fhekaineraden in gesicherter Position. 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Ernst- gemeinte Zuschriften erbeten un- ter \. T. «58 M. Gesellw. $1.25; Mrs. FI. $3; Mrs. PaJfci Turkheimer, "in memory of mjr j mother", $5; Charlotte Gutmann |l>^' Mrs. Siegbert Kahn $5; Herbert Kalt mann $2; A. Friedmann $3; Hilde Marx $1; Bella Hess, zum <{e- däelitnis ihres Vaters, $1; Mr. u. Mrs. .Max Neu garten $5; Mrs. Irene Ein- stein $3; Einest u. Hilda Brunner $5; Walter L. Stern $2: Ungenannt $3: Amalie Hetz $1; Ttlly Hey mann' $ I ; Kart'enspieier, Long Beach, 1.50; 4 G. K. $1.50; Mrs. Fanny Strauss, "in , memory of M. A. Weinberg". $5; Mrs. Fanny Wyler $8.96; Mr. Berlo« witz $1.53. Sisterhood Oongregation Machan# Chodoscli (,'lianukkaspende $5; Frida ; u Betty Sommer $3.15; Mrs. Waller« stein $2.27; Leopold Schwartz $1.2'»; M et a, Scheini n $3.12; Jennv Geis $4.4 5; Max Frank $8.70; William Levy $2.33; David Gold $2.98; Mra. < Leo Katz $2.61 ; Carl Adler $5.61$ i Seima Oppenheimer $1.87; Is. ^ux« ;! bäum 76,'; Ferd. Scharff $2.50; Is, i A ron $1.80;- X. N. $1.56; Max Levi -- $1-04. 1 lakoaIi A. C. $18.75; Congr. Shaire Ted I Iah $5.04 B. Marx; Congr. Emeth ■ Wozedek: David ],evy $1; A. Keri| $1 : Hochzeit. Shallman-Levy $5.4t| i Martin Seligmann 45«1; Adolf Samuel I $1.26; J Hertz $1.07; Hochzeit Stra uss-Loeb $3; Meyer Wertheimer ':! $1.53; Hitgo Freund $1.68; I>. Wimpf- % heimer $2.67; 1mm. ,lew, War Yet., Brooklyn, Sol Rosenblum $2; Jullu« i Hanauer $3.29; Max Goldstein, ant, . $ Briss Miloh des Enkels Jerry How- ard Ta.nnhaus.er. $5.12; Joseph Gold- sehmidt. $3.79; New Yorker K. C„ Dt I Walter T»ewenl.hal $1; Dr. Ernst Buch $2; Prospeel Unity Club $19; Jewish Friends Society $15; Congr. Ra ma t h Orah, M rs. Fa n ny Stranas, in memory of M. A. Weinberg, $5. Cong r. Aha va th Thoi a-Sammlunff $23.05; Mrs. Ida Mayer $1; Frauen-. bund $1; Mr. Leopold $3.75; Mr. Weil f>4 r; Hugo 'Herrmarin $3.30; A. Fel- der $1.23; S. Homburger 78#; Gold- ^ < win $3.50; Mrs. Sophie Durst $5.93; ' •VI. Goldschmidt 7 ., ; Gates of Hop«; | Ungenannt $1: Ha'is Oppenheimer ! 5 0 ('; Robert Blach lt. | Wer Im Bewitze einer Sammelt» liörhwe /«lew United .lewlNh \pyeiii I mix I»4a Ist, wird gebeten, diese fj miverziijß-llvh bei einer \>relnl*nes der jiidlKeheii >;ii«Wanderung-, beim "AiifbaH" oder direkt in der OS(H| de* iriiited .lewlwh V ppenl, 2M Wewl' 57tIi St., abzuliefern. — Die in die» *en Büchsen Invesl ierten Gelder hei- i i'eii. jütUKelie Kinder In Kuropi rat« ten! — Fordern Sie mittel* warte von dem ob1*-en Bjir» eine neue Saminelhii«liste für 'l®4S am. Kein jüdisches Hau* ohne fkW solche tfammelliüelise — die jprti 'l'«l trä*< 1. I.awerson wird Mi': Donnerstag-, II. Feb.. 8 p. m„ einsii Kursus über "MInderlieltenreekt « Kuro|i» besinnen. — Des Kurus findet in der Eeole Libre des: I lautes Htiides, 21 West 12. Str., ifrf: wöchentlich statt.. Eintritt frei. — Perlenfassen - aller Art. Langjährige Praxi*. 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EBNEST HEILBRUNN 1523 N. Kingsbury St., Chicago, III. Kurt Fruehauf 60 Jahre Am 10. Februar feiert unser Vertreter in Chicago, Kurt Fruehauf, seinen 60. Ge- burtstag. Kurt Fruehauf ist mehr als ein Vertreter für uns. Er ist ein Pionier des "Aufbau", ein Mitkämpfer und ein Mit Arbeiter. Wir hier in New York kennen Ihn nicht persönlich, aber aus seinen Briefen steigt eine so starke Persönlich- keit auf, deren hervorstechendste Merk- male Gewissenhaftigkeit, Gesinnungstreue und geschäftliche Umsicht sind. Wir wünschen uns, dass Kurt Fruehauf noch viele Jahre unser Vertreter in Chicago sein möge und wir wünschen ihm, dass er weiter die innere Genug- tuung in dieser Arbeit findet, die er bis- her darin fand. L. W. •Die Mitglieder des New Home Clubs gratulieren ihrem Präsidenten, Herrn Kurt Fruehauf, zu seinem 60. Geburts- tage aufs herzlichste, wünschen ihm Wohlergehen und weiteres erfolgreiches Wirken im Club. I.A.: Hereman Rosenthal. Selfhelp — Chicago Chapter 130 N. Wells Street, Suite 544 Tel.: Franklin 9555, Ext. 37 Präsident: Dr. Walter A. Friedlander; Schatzmeister: Dr. Ellen Calvary; Sekre- tär: Mrs. Eva Kessler. Nachbarhilfe Südseite. Das Zusam- mensein der ältereren Generation im Altersheim, 6140 S. Drexel Blvd., findet erst Sonntag, 14. Februar, pünktl. 2 p.m., Statt — nicht am 7. Februar, wie irrtüm- lich angegeben. Unentgeltliche Eintritts- karten bei Mrs. Jenny Wolf, 545,4 Uni- versity Ave., Mrs. Betty Goldsmith, 5482 University Ave., und im Lebens- mittelgeschäft Bachenheimer sowie bei Nachman's Continental Chocoiates. Ein von der Jugendgruppe der Selfhelp ver- fasstes Theaterstück gelangt zur Auf- führung. G. A. Congress for Demoscracy (Chi- cago Chapter). Freitag, 5. Feb., 8:30 p.m., spricht Joseph Martineck, Sekretär der "Czechoslovakian Nat. Alliance" im Youth Center, 2610 N. Halsted St., über "Czecho-Slovakia and Gcrmany", Ein- tritt frei! NEWARK JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 4. Febr., 9 p, in., "Gemüt- liches Beisammensein im Klub". Unter- haltung, Spiele, Schach, Ping Pong. Gäste willkommen! Am gleichen Abend beginnt unter Leitung der Frauen- Gruppe Nähen zugunsten von War Work. Es wird um zahlreiche Beteiligung rr- I lieht. Stecknadeln, weissen Faden, Schere und Nadel mitbringen. Donnerstag, 11. Febr., 9 p. in., spricht Police Judge William M. Untermann, Ncwark, N. J., über "My Court Exper- iences". Frauen-Gruppe: Leitung: Frau M dorten. Nächstes Meeting Montag, lö. Febr., 8:80 p. m., im Hanse von Frau Lichtenstein, 800 So. 10. Str. Im Falte dringender Verhinderung verständige den Vice Chairman Frau Steiner, Bi 3-1533 Hospitality Committee for Soldiers: Zwecks Aufrechterhaltung der Hospitali- tät und zwecks jeweiliger Vervollstän- digung der Honor I\oll wird um Be- kanntgabe der Adressen unserer in der Arpiy der USA stehenden Mitglieder an Frau Ruth Schlächter, 141 W. Bigelow St., oder telcf. an Frau Lotte Mueller, Or 2-2777, ersuclü. United Jewish Appeal Atkion des Klubs:" Leitung: Dr. Leo Freundlich. — Mehr dinn je bedarf United Jewish Ap- peal Ihrer Mithilfe. Setzen Sie sieh mit dem Chairman in Verbindung! Zionist. -Arbeitsgemeinschaft: Chair- man: Dr. Joachim Prinz. Dr. Joseph Karbach, N. Y., über "Jüdische Politik — Vorwand oder Ziel". Mittwoch, 17 Februar, 8:30 p. m., im Hause von Frau Bessie Stern, 42 Osborne Tcrrace, New- ark, N. J. (Bus 13, 11, IG). Gäste herzlich willkommen! Nur für Wiederverkäufe!:! Abwaschb. Tischdecken, Bridge- Decken, Schürzen ab Fabrik. 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Clubnachrichten können da- her nur alle 14 Tage erscheinen. Mittwoch, 17 Februar, 8:30 p. m., Zusammenkunft im Cafe Royale, 3854-56 West Roosevelt Road. Gäste herzlichst eingeladen. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf. Albert Einstein Branch 414, Workmen's Circle 3257 W. Division St. — Finanz-Sekretär: Hermann Dym. — Tel.: Spaulding 5194. Mitarbeit an allen Hilfsaktionen für die Juden in Europa und Palästina. — Gesellschaftliche Veranstaltungen. Zusammenkünfte jeden 1. und 3. Sonn- abend, 8 p. m., im Labor Lyceum, Kedzie und Ogden Aves. Auskünfte bei Finanz-Sekretär Her- mann Dym, 3257 West Division Street. Tel.: Spaulding 5194. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. CLEVELAND CLEVELAND SEVERANCE HALL Samstag, den 13. Februar, 8.30 abends HERMANN LE0P0LDI u. HELEN MOSLEIN in ihrem neuesten Schlagerprogramm • 2 STUNDEN LACHEN • Karten zu |2.20, $1.65, $1.10 und 75c im Jewish Young Adult Bureau, 9801 Euclid Ave. — Telefon RA 0880. Herman Leopodli in Cleveland Samstag, 13. Februar, 8.30 p. m., wird Herman Leopold! mit seiner entzücken- den Partnerin Helen Möslein in der Cleveland S'everance Hall auftreten. Dieser Abend wird von der Hakoah- Cleveland gemeinsam mit einer Reihe von amerikanischen Vereinen veranstal- tet und verspricht ein künstlerisches und gesellschaftliches Ereignis zu werden. Mehr als die Hälfte der Plätze dieser 2000 Personen fassenden Konzerthalle sind bereits vergriffen. Leopold! wird in diesem Konzert sein neuestes Schlagerlieder-Repertoirc brin- gen. Sichern Sie sich rechtzeitig Kar- ten im Jewish Young Adult Bureau, RA 0880. (Näheres siehe Anzeige.) PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Phila- delphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club). President: Ernst Loeb, 4960 N. Warnok St. (DAV 4212). Secretary: Stefanie Freimark, 4627 N. Broad St. (DAV 4395). Inserate und Abonnenten: Paul Bomster, 327 South 5th St. (Tel.: Walnut 2942), Philadelphia, Pa. Samstag1, 6. Feb., 8:30 p. m., im Klubhaus: Vortrag Dr. Ludwigs E. Nachman über "Grundlinien des Handelsrechts in Pennsylvania". Sonntag-, 7. Feb.: Für alle Mit- glieder und Jugendgruppe: Wande- rung- u. "Coffee Party". Treffpunkt: 1 p. m., White Tower, Broad u. Brie Ave. (Transfer). Leitung: Alma Poli. Bei schlechtem Wetter: Treffpunkt im Klubhaus. Dienstag, 9. Feb., 8:30 p. m., im Klubhaus: Arbeitsgemeinschaft. Die Jugendgruppe veranstaltet am Samstag, 13. Feb., im Hotel Stephen Girard, Chestnut Str., westlich von der 20. Str., einen "Get Acquainted PITTSBURGH The Friendship Ciub Clubheim: 5824 Forbes St. Pres.: Richard Almasy; Secretary: Philip Waktor, 5874 Shady Forbes Terrace; Treas.: Leopold Strauss, 1528 So. Negley Ave.; Publicity Chairman: Leon Rappaport, 5454 Stanton Avenue. Bunter Abend: Samstag, ,13. Febr. in beiden Klubsälen. Beginn 8 p. m. Eintritt: Mitglieder 25c; Gäste 50 vnissen, Telefon, Atter etc. erbeten* % unter II. L. 611. $ Bäcker gesucht zum Berches Backen ' Donnerstag - Freitag HERMANN BLUMENFELD & SOHN 2262 AMSTERDAM AVENUE Nachfragen 564 W. 160th St., Apt. 24 Good Man who knows the Varieiy er Dept. Store Business Same must be able to man- age entire basement of one of our stores. Good English necessary. Good salary. Per- manent Position. Apply and give füll particulars. 5 & 10e Liberty Dept. Stores Office 1009 Main Street EAST HÄRTFORD, COMM. in the Army" zugeführt. Im Programm: Ryan, der 12j. Violinkünstler, und die 10j. Sängerin Lora L. Sehmall. Doppel- eonference: Waktor und Rappaport. Blut-Spende: Wir erhoffen eine starke Beteiligung an der Aktion. Anmeldun- gen an Mr. Nachman (Tel. HA 3656). First Aid Kurs: Jeden Samstag von 8 bis 9 p. m. Anschl. voller Klubbetrieb. 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Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagoge i Alumni Building, 1717 N. Broad Street. Gottesdienste: Freitag, 5. Feb., 8 p. m. Predigt Dr. Frank. Samstag, 6. Feb. — neue Anfangszeit — 9:45 a. m. Sabbat Rosch Chodesch. Frei- tag, 12. Feb., 8 p. m., Predigt. Sams- tag, 13. Feb., 9:45 a. m. — Wir ver- Recond. Zippers Erfahrene Cutter, Stopper GESUCHT. Geschickte Leute (Männer, Frauen, Mädchen) werden angelernt. Angebote mit Altersangabe u. Lohn- forderung. Chiffre: I. I). 664-M. GESUCHT: Gestopfte Puppen 5-7" gross Herstellung evtl. finanziert BO 9-4120 Stenographen experienced only, for EXPORT OFFICE KABEX TRADING CO. 425 Fifth Avenue Erfahr. Malerin für Lederreuheiten GESUCHT. WHITING NOVELTY CO. 7th Ave. B'way Train to Dyckman St. 138 NAGLE AVE., New York City Haad-Näherinnen Mi Klebemtnen | GESUCHT. Erstklassige Bezahlung. Evtl. auch pavt-liine. CZECHO FLOWER ! 42 Lispenard St. (Subway Canal St.) I Abtig.: Leder Novclty, III. 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Keneseth Israel, 1717 North Broad St., stattfinden wird. Wichtigster Punkt der Tagesordnung: Die Chewra unserer Gemeinde Ein jeder ist herzlich willkommen. Nach Erledigung der Tagesord- nung: Geselliges Beisammensein, Refreshments. weisen unsere Mitglieder auf unsere Versammlung- Sonntag, 14. Februar. (Siehe Anzeigen in diesem und fol- gendem "Aufbau". — Unserem Prä- sidenten Dr. Max Oppenheim und seiner Gattin gratulieren wir herz- lichst zur Geburt ihres Töchterchens. Walter H. Berju, Sekretär, 5048 Whitaker Ave. CARNEVAL CABARET (Cavalcade des Humors) Der grosse Erfolg des Gastspiels der "Austrian Cavalcade" in Philadelphia hat den Central Club of Philadelphia veranlasst, Felix G. Gerstman einzuladen, hier mit einer neuen Produktion vor das Publikum zu treten. So wird man nun Gelegenheit haben, am Samstag, 27. Fe- bruar, 8:30 p. m., im Fleischer Audi- torium einen der Faschingszeit ange- passten lustigen Abend zu verbringen, an dem die besten Vertreter der heiteren Muse zu hören sein werden: Armin Berg, Karl Parkas, Fritz Spielman, "A-RO", der Magier, Else Kaufman, Karin Karina, Kitty Mattern und Sonja Wronkow. Der Central Club of Philadelphia, 1535 W. Norris Street (POP 9262) und Paul Bomster, 327 S. Fifth Std (WAL 2942), übernehmen jetzt schon Bestellungen. Preise der Plätze $2.28, .$1.71 und $1.14 (inkl. Tax); alle Plätze numeriert. Restaurant-Stellen für junge und ältere Männer sowie auch Mädchen u.Frauen. Erfahrung nicht nötig. |HERZ AGENTUR 124 Trinity PL, nahe Rector St., NYC. Erfahrene LEDEB- Hattd-Näheriiuien ALS HEIMARBEIT gegen gute Bezahlung gesucht. MOLA NOVELTY CO. 3447 Broadway Tel.: ED 4-6050 Für Mütter u. 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Manv hmal, wenn sie Suhway fähit, schlägt sie plötzlich einen kleinen Zeichenblock auf und zeich- net flüchtig mit ein paar Strichen das Porträt eines Passagiers, der ihre Aufmerksamkeit erweckt hat. "Mich interessieren alle Menschen von einem zeichnerischen Stand- punkt aus", erzählt die fünfzehn- jährige Marianne Benjamin, deren grosse braune Augen fortgesetzt die Umwelt zu beobachten und ein interessantes Objekt zu suchen scheinen. "Ich möchte gerne Zeich- nerin werden, aber diesen Beruf nur um seiner selbst willen aus- üben und nicht dabei auch ans Geld verdienen denken müssen!" Marianne hat soeben die letzte Klasse der Volksschule absolviert und ihre Aufnahmeprüfung für die High-School for Music and Art be- standen. Sie kommt aus Berlin, wo sie zuletzt die Josef Lehmann- Schule besuchte und ist erst drei Jahre in Amerika. Bevor sie vor zwei Jahren nach New York kam, lebte sie vorübergehend in Topeka, Katnas, und in St. Antonio, Texas. Zum Abschluss der Volksschule wurde ihr jetzt die "Rebecca Eis- berg Memorial Scholarship" ver- liehen, eine der begehrtesten Aus- zeichnungen des New Yorker Schul- systems. Dieses Stipendium, das jeweils einem Jungen und einem Mädchen gegeben wird, die in einer Manhattaner Schule sich besonders ausgezeichnet haben, beträgt je $ 150. Es wurde von den drei Söh- nen der Rebecca Eisberg gestiftet zum Dank für das Opfer, das ihre Mutter ihnen brachte, um ihnen eine höhere Schulbildung zuteil werden zu lassen. Drei Jahre in Amerika und schon amerikanisiert! Als Marianne hier ankam, sprach sie kein Wort Eng- lisch. Hinter ihr lagen die finsteren Jahre einer Jugend in Nazideutsch- land, die tägliche Angst vor Unter- drückung- und Verfolgung, der Blick auf brennende Synagogen und die Behandlung durch Nazi- rowdies auf der Strasse. Und dann auf einmal: Amerika! "Einer der stärksten Eindrücke, die ich in Amerika hatte, war die Freiheit. Die Freiheit der Kinder in der Schule, die ebensowenig wie die Lehrer nach dem Woher und Wa- rum fragen und die niemanden be- lästigen, weil er Jude oder Deut- scher ist." Marianne, die in Washington Heights mit ihrer Mutter und ih- rem Stiefvater Max Wolf fing, lebt, hat auch der Schule bereits ihr Zeichentalent zur Verfügung ge- stellt: so zeichnete sie Schüler und Schülerinnen für ein kleines Büch- lein, "What Our School Is Döing t'or the War Effort", das an Secre- tary Morgenthau nach Washington geschickt worden ist. In ihrer Frei- zeit besucht sie gerne Kinos und Radioshows oder Sonja Henie im Madison Square Garden, oder sie tanzt zu Jukebox-Musik in Candy Achtung, Aerzte! Bekanntlich sollen die Naturali- sationen von Aerzten im beschleu- nigten Verfahren durchgeführt werden. Wir machen die Aerzte darauf aufmerksam, dass diejeni- gen, die schon ihre zweiten Papiere beantragt haben, einen Sonderbrief unter Angabe ihrer File-Nummer an das Naturalization Office in New York City schreiben sollten, mit der beigefügten Bitte um eine raschere Erledigung der Naturali- sierung. Dieses Schreiben ist not- wendig und darf nicht verabsäumt werden. (Vergleiche auch Seite 20.> Soeben erhalten wir Nachricht, dass das Lower House des Land- tages von New Jersey ein Gesetz einstimmig angenommen hat, das ärztliche Lizenzen von Nichtbnr- gern im Staat New Jersey um zwei Jahre verlängert werden. Die Vor- lage geht jetzt an den State Senat. Juden im Vatikan Einem in dem katholischen Wo- chenblatt "The Commonweal" in New York erschienenen Artikel von Edward D. Kleinlerer entneh- men wir, dass Papst Pius XII. einer Anzahl italienisch-jüdischer Gelehrter, die durch die Einfüh- rung der Rassengesetze in Italien ihre Stellungen verloren haben, er- HERMAN CAMINER Optiker 34S Amsterdam Ave., N. Y. C. zw 76. Ii. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 Anfertigung von Augengläsern «u- ▼erlässijs und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. - Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue^ (Jackson Heights, L. I.) HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarrt Untersuchung u. Medizin "läV $1°° 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nahe Amsterdam Ave.) Kl) 4 Z! t! Tel.: Riverside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis I Uhr W»WW»W»WIW»M Krankenauto-Service möglicht hat, ihre Arbeiten im Va- tikanstaat fortzusetzen. Zu diesen Gelehrten gehörten u. a.: Dr. Tnllio Le ri-Civitä, der bedeutendste ital- ienische Physiker und frühere Pro- fessor für Mathematik an der Uni- versität Rom, der ..!s Mitglied in die Päpstliche Akademie der Wis- senschaften aufgenommen wurde, der inzwischen verstorbene Pro- fessor Vito Volterru, ebenfalls ein berühmter Mathematiker, Profes- sor Roberto Almagia, der Professor für Kartographie an ler Universi- tät Rom war, Dr. Giorgio Del Vec- chio, der Dekan der Rechtsfakultät an der Universität Rom war sowie Dr. Ericin Sttiecoli (alias Stuck- old), einem der hervorragendsten deutsch-jüdischen Diagnostiker, der vor 1933 der offizielle Arzt sowohl des italienischen Botschafters als auch des päpstlichen Nunzius in Berlin war und 193 nach Rom Roda Roda erzählt Hand-Picked Zu Hitlers 30. Januar 1943 "Durch Anschlag mach ich Euch bekannt: Heut ist kein Fest im deutschen Land. Drum sei der Tag für alle Zeit Zum Nichtfest-Feiertag geweiht." Christian Morgenstern "l'kiis". eiliges, v, Hiliiegiirt Brandes. Gesucht wird: Onkel Samy Die "Gesucht wird"- ' ,>alte des "Aufbau" kann einen neuen Er- folg verbuchen. Jenseits des Ozeans, auf dem letzten Vor- posten des europäischen Kon- tinents, singt allabendlich Petei Herz in dem österreichischen Emigrantenkabarett "Blue Da- nube" in London ein Couplet, in dem er durch den "Aufbau" sei- nen Onkel Samy suchen lässt. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haus +A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer 'Telephon: TRafalgar 4-5343 Albends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST R.E.DELORME LEHMAN yüUG E NGL AESfl} * BESSEr-billiger-soFORT ' 42 East 23ro Strebt-3ro Ftoon-N.YC. Phone GRameucy 7-2592 Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING W 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Aves Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen pron.pt und billig. Man berichtet mir über einen Berliner Kaufmann: 'Es schwebte ein Prozess gegen ihn. Er wurde aber vom Justizminister niederge- schlagen." — "Der Prozess oder der Angeklagte?" fragte ich er- schrocken. "Ihnen bleibt es ja erspart -— ich aber muss von Berufs wegen lesen, was die Dichter des Deut- schen Reichs schreiben." "Da bin ich nun neugierig zu sehen, was länger halten wird: das ! Tausendjährige Reich oder die Un- sterblichkeit seiner Dichter," Budapest genoss die Ehre eines ausländischen Prinzenbesuchs und wusste sie, als Fremdenstadt, nach Gebühr zu schätzen. Späten Abends hatte Königliche Hoheit sich betrunken — mit Ba- rak, einem wahrhaft ambrosischen Aprikosenschnaps — hatte sich be- trunken und begann vom Dachgar- ten des Hotels Ritz nach den Stras- senlaternen auf dem Donaukai zu schiessen. Dem Prinzen war ein Detektiv beigegeben worden; so ausführlich man den Detektiv instruiert hatte: diese Abart prinzlicher Laune hatte man nicht vorhergesehen; der Detektiv wusste sich nicht zu benehmen. Und klingelte den Stadthaupt- mann aus dem Schlaf: "Holveit schiesst vom Dach des Hotels nach den Laternen; was tun?" Der Stadthauptmann: "Trifft er ? " "Ja." "So laijge er trifft, lassen Sie ihn schiessen." "Wie die Zeit vergeht —!" Betrachtet man aber die Umwelt, kann man der Zeit nicht verübeln, dass sie sich davon macht. soll habe sie selbst miterlebt, mals im ersten Weltkrieg — Aufregung beim Platzkomma«! in Tarnow, Galizien, 8. Mai 19 gleich nach Wiedel einnähme Stadt. Ein Mann namens Nl jammerte: die österreichischeni daten hätten ihm seine Elefant! gestohlen. Elefanten? — Der Major seh telte erstaunt den Kopf. David Nass hatte aber re als man Nachschau hielt im tier des beschuldigten BataiS fand man wirklich die vermisi elf Enten. 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