r.s ,■■■ 1 ......:■ ,H.;^u;:. ................ Um 12. Februar / V I V-f. J1 X V Ut&wj DIE WELT MUSS WIEDER FREI SEIN England will helfen LONDON AN DER SPITZE DER RETTUNGSAKTION Mitglieder des House of Com- Mens und des House of Lords be- schlossen in einer gemeinsamen Sitzung, eine Resolution in den Parlamenten einzubringen, die vor- schlägt, dass England den Juden aus den von den Nazis besetzten Ländern Zuflucht gewährt. Du entworfene Resolution ver- sichert der Regierung feierlichst die vollkommenste Unterstützung "für unverzügliche Massnahmen Hü' grösstmöglichen Ausmasse", so "weit diese Massnahmen mit den militärischen Operationen verein- ::#*r sind, um Personen, die sich in den von den Nazis besetzten Gebie- ten in Gefahr befinden und denen Dm Entkommen möglich ist, Hilfe bild ein zeitweiliges Asyl zu geben. Diese Resolution ist das Ergeb- nis wochenlanger Verhandlungen end Diskussionen in allen in Lon- don interessierten Kreisen. Man ist bei Ihr von den folgenden Gesichts- punkten ausgegangen: Eine platonische Erklärung zu Gunsten der von den Hitlerbandi- ten massakrierten Juden, wie sie erfreulicherweise vor einigen Wo- chen von den United Nations ab- gegeben worden ist, genügt nicht. Je schlechter die militärische Lage der Deutschen und ihrer Satelliten, desto grösser wird die Gefahr für weitere schlimmere Verfolgungen der Juden und sonstiger politischer Opponenten Hitlers. Bevor die Eng- länder z. B. in Tripolis einzogen, Alis dem Inhalt: Seite EMIL LUDWIG: Versuch einer Täuschung ................................................... 3 M. G.: Vom Beten....................................... 4 Ambulanz für Palästina gesucht 4 BRODIE-WEKFEL: Gebet eines Fliegers ............................................................ 7 JULIUS BÄB: Bassermann in New York.........................................................10 JOSEF MAIER: Der Fall Irak......13 BORA EDINGER: Beth Jakob......13 GEORG BERNHARD: Ullsteins Fall........................................................................ 7 E. KASKELINE: Wunschbild des Zionismus.............................................14 PEM: Wohin nach dem Krieg?......28 ALWIN KRÖNACHER: The Patriots...................................................10 RULO: Habana Newsreel..................... 3 BERTHOLD VIERTEL: Die Nazi-Buren.......................................28 Londoner Notizen — Listen aus Wien und Rivesaltes — Holde: In- terview mit ^zigeti — Begegnung mit Polgar — Roman von Feucht- wanger — Welt der Frau — Sport -—Hacker: Abend mit Demoslhenes iwiiiitiiiiiiiiiiiiiim wurden die führenden Juden er- schossen. Wo immer Flüchtlinge auftauchen, sollen sie den Schutz Englands gemessen. In den Vor- verhandlungen hat Antony Eden erklärt, dass die englische Regie- rung ein internationales Abkom- men über diese Frage anstrebe. Darunter muss verstanden werden, dass England auf die anderen Mit- glieder der United Nations einwir- ken will, sich ebenfalls bereit zu erklären, Flüchtlinge aufzunehmen. Augenscheinlich verspricht man sich auch Erfolge zur Freilassung von Juden durch Androhung söge- nann 1 er Vergeltungsmassnahmen, welche man im Hinblick auf die Eroberungen in Lybien und anders- wo ergreifen könnte, da z. B. Li Tripolis allein 30,000 Italiener le- ben. Anthony Eden erklärte, dass England nicht nur an der Rettung der Juden, sondern auch an der Reitung der anderen politischen Flüchtlinge interessiert sei. Bevor die gemeinsame Sitzung von Mitgliedern beider Parlamente, in welcher die oben zitierte Resolu- tion entworfen wurde, stattfand, gab der englische Kolonialminister Oberst Stanley im House of Com- mon* einen Bericht, was die Re- gierung zur Rettung von jüdischen Flüchtlingen getan habe. Die palästinensische Regierung, sagte Stanley, habe sich damit einverstanden erklärt, 4000 jüdi- sche Kinder mit 500 Erwachsenen als Begleiter, von Bulgarien nach Palästina zuzulassen. "Ich bin froh," erklärte Stanley, "dem Hause mitteilen zu können, dass diese Verhandlungen erfolgreich waren. Sofortige Schritte sind vor- genommen worden, um den Trans- port zu organisieren, aber die prak- tischen Schwierigkeiten sind wahr- scheinlich beträchtlich." Nach Stanleys Ausführungen wurden auch Arrangements ge- troffen, von Rumänien und Ungarn 270 jüdische Kinder nach Palästina zu bringen. Von dieser Gruppe ist ein Teil auf dem Wege nach Pa- lästina. Es wird möglich sein, aus diesen Ländern insgesamt 500 Kin- der nach Palästina zu bringen. Die britische Regierung will, so weit Tr a n sportMöglichkeiten vorhanden sind, weitere Kinder und einen ge- wissen Prozentsatz Erwachsener nach Palästina zulassen. Diese Zulassung soll im Rahmen der er- laubten Immigrationsziffern für die am 31. März 1911 endende Immi- grationsperiode erfolgen. Aufgrund desl939 veröffentlichten White Pa- pers ist »och eine Quote von 29,000 offen. Die Reaktion dieser Londoner Massnahmen in Washington ist bisher unbekannt. Aber wie alle Londoner Nachrichten aus den letz- ( >, -.iiiiii auf Seife 22) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as seeond-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 7 New York, N. Y., Friday, February 12, 1943 10, Die Offensive der Arbeit beginnt: Jeder wird gebraucht Iiis bvv» I, t» «et, »I»vli I dieses Landes iinit'MMNt zur Zeit «,.">00,000 Männer im«! 1 I a„e 11 in I niform: sie soll Iiis ICntle 11)1,'! um min. dcHkMi* weitere 4.300,000 < «luvoii ÜI5.000 Frauen) vermehrt wer- den. Ilie Ki»iIm»riifiiiiscn w erden ,»<>»!, < lieh auf .'iOO.OOO bis lOO.OOO tt'VHfliätzt. \ im der gesamten bewaffneten Unclit werden K.SOO.OOO auf die 1.und-Armee entfallen, der liest ans Marine und ledarf von Armee und Murine kommt der Bedarf an Arbeitskräfte» für die Kriegsindustrie. Im Dezember waren in den „lebt landwirtseliaII liehen Betrieben 4:5 Mil- lionen Arbeiter beneliäftij&t, davon über 20 Millionen in der lirle«*- industrie. Die Heranziehung- der verfügbaren Arbeitskräfte bat 1042 bereit« einen Hölieimiikf erreleht, »tu dass es in diesem Jahr die wesentliche Aufgabe sein muss, den Krxatz für diejenige» Industriearbeiter zu svhalfen, die ziisiifzlieh zum Heeresdienst eingezogen werden. Das sind über vier Millionen Männer. Du« Arbeits-Reservoir bilden einmal die Frauen, zum anderen sollen Arbeiter ans nielit-krleg'swiehtigen in die kriegswichtigen Betriebe überführt werden. Ihre Zahl wird bis Binde 1941t mit S,200.000 beziffert. Diese Situation des Manpower Problems war der Ausgangspunkt der letzten Verordnung des Chair- man der WM Commission, Paul V. McNutt. Die bisher vom Heeres- dienst Zurückgestellten in den Jah- resklassen 18 bis 38 erfahren zum 1. April eine Re-KIassifizierung. Soweit Familienväter in Klasse 3A zurückgestellt waren, haben sie die Wahl, sich entweder bis 1. April durch den United States Employ- ment Service aus ihrer bisher kriegsunwichtigen Berufstätigkeit (non-essential) zum war work zu melden oder auf die weitere. Zu- rückstellung vom Heeresdienst zu verzichten. Die Annahme der Kriegs arbeit muss bis spätestens 1. Mai erfolgen. In diesem Falle erfolgt ihre Klassifizierung als 3B (Zurück- stellung, weil in wichtiger Kriegs- arbeit beschäftigt). Die Klasse 3A kommt in Wegfall. Die Jahrgänge 18 bis 38 umfassen 22 Millionen Männer, von denen 15 Millionen als militärtauglich angenommen werden. Die frei werdenden Arbeitsplätze in den nicht kriegswichtigen Be- trieben sollen mit Männern älterer Jahresklassen,mit Frauen und Mäd- chen besetzt werden. Im Zusam menhang mit der Durchführung dieser Verordnung hat der United States Employment Service eine Monopolstellung bekommen, die für die planmässige Organisation des Arbeitsmarktes der Kriegswirt- schaft eine Notwendigkeit gewor- den war. Die Verordnung enthält eine Liste von 29 Beschäftigungs- arten, die kein Anrecht auf weitere Zurückstellung geben, gleichviel in welchem Betrieb sie ausgeübt wer- den. Ferner sind vom Anspruch auf Zurückstellung ausgenommen jede Arbeit in den in der Liste aufge- führten 19 Industrien, 8 Gross- und Kleinhandel-Branchen und in 9 nä her bezeichneten Dienstleistungen Der Bewerber um Krieqsorbeil hat dem Interviewer beim USES Name, Adresse und seine berufliche Erfahrung anzugeben und ausser- dem folgende Papiere vorzulegen: Birth Certificate, Social Security Card, Draft Classification Card. Er wird weiter gefragt, ob er bereit ist. einen Training Kurs für industrielle Arbeit mitzumachen oder ob er landwirtschaftliche Ar- beit annehmen will. In New York werden die Ausbildungs-Kurse ab- gehalten durch: National Yout'h Administration, Board of Educa- tion, Colleges and Technical Schools (Office of Education). Die in Arbeit befindlichen Per- sonen sollen ihre bisherige Stellung in keinem Falle aufgeben, bevor sie ihr Interview beim USES gehabt haben. Immigration und Non-Citizem soweit sie bisher in Klasse 3A zu rückgestellt waren, sind denselbei Bedingungen unterstellt, wie di( Citizens. Der USES hat sie zt registrieren, auch wenn bei einzel neu Firmen mit Heereslieferungei die Diskriminierung noch weite besteht. Im Kongress hat Abg Marcantonio jetzt einen Antra; eingebracht, wonach das "Presi dent's Committee on Fair Employ ment Practice" ermächtigt werdei soll, künftig Diskriminierungen zt verhindern. Firmen, die weiterhii Angestellte wegen ihres Glaubens oder ihrer nationalen Herkunft vo$ der Beschäftigung ausschliessen sollen zu Geldstrafen verurteil und von Regierungsaufträgen aus geschaltet werden. Die Verordnung McNutts komtti zwar in der Wirkung dem mehr fach vorgeschlagenen Nationa Service Law gleich, hat aber der Vorzug, dass die Bedürfnisse dei Kriegsproduktion befriedigt wer den können, ohne dass eine direkt* Zwangsarbeit.!* - Pflicht eingeführt wird. S. Aufhäuser. Liste der Meldestellen für Krieqsarbeit auf Seite 6 U. S. Requests Roster of Alien Specialized Personnel Alien Volunteers Invited to Register The War Manpower Commission has requested the Material of the Roster of Alien Specialized Person- nel, as a source of Information tot the employment of aliens by the U. S. Government and by war In- dustries in this country. The Ros- ter was completed in September, 1942. by Dr. Fausto R. Pitigliani of the International Research Serv- ice under the auspices of Immi- grants' Conference. A copy of the Rost er. consisting of more thau 2,250 cards with füll biographical data on each applicant, has been sent to Washington. Scores of refugees registered with Immigrant«' Conference have already reeeived ofticial question- naires from Washington or have been interviewed by government agencies; others will be approached in the next few weeks. In order to keep the U.S. Govern- ment infortned about all available refugee manpower, the Internation- al Research Service, in accord with the Immigrants' Conference and the Labor Division of the New World Club has decided to prepare in the shortest possible tinie additional lists of refugee Professionals, spe- rialists and skilled workers to be referred to the War Manpower Commission. Whereas the Roster previously covered only certain oc- cupational groups such as doetors, nurses, laboratory technicians, eii- gineers, chemists, business men, economists and statisticians, this new en roll ment is open to every vocation. To be included in these lists, applicants are required to send, on ■ a one-cent posteard: name (last liame first), address, telephone if any, date of arrival in the U. S.» profession in the United States and in Europe, country and city of birth, and last residence in Europe. No questionnaires will be sent out. Just mail an individual post- eard to: "Roster," Labor Division of New World Club, 67 West 44th St., New York, N. Y. Polnisch-jüdische Krawalle in Tel Aviv Wann werden die Polen ihre Faschisten desavouieren? Nach verlässlichen privaten In- formationen, die dieser Tage aus Palästina hier eintrafen, ist es in Tel Aviv zu so schweren Zusam- menstössen zwischen Polen und Ju- den gekommen, dass der Bürger- meister sich gezwungen sah, pol- nischen Soldaten drei Tage lang die Strasse zu verbieten. Während dieser Krawalle ist der Schwager des bekannten Arbeiterführers und Herausgebers der hebräischen Ta- geszeitung "Davar" Berl Katznel- son von einem polnischen Soldaten getötet worden. Ebenso wurde ver- sucht, das Tel Aviver "Volkshaus" in Brand zu stecken, doch konnte die Polizei dies rechtzeitig verhin- dern. In diesem Zusammenhang ist ein wü- tender .antisemitischer Artikel bezeich- nend, der vorige Woche in "Mysl Polska", dem Organ der polnischen "K.xlremisten" in London, erschien. In einer Ausein- andersetzung mit einer Krklärung, in der der Vizepräsident des polnischen Nationalrats Wladyslavv Banaezyk die Loyalität lind Gastfreundschaft des .Fischnw gegenüber den polnischen tle- fugees in Jerusalem, Tel Aviv, llail'a und anderen palästinensischen Städten pries, macht der Autor Alexander Za- wisza den Versuch, die pro-polnisclirn Gel'übie der dortigen polnischen .luden zu diskreditieren. "Ich war in Palästina und habe nichts von solchen Gefühlen gemerkt", schreibt er: ''die Juden sprechen dort nur polnisch aus geschäft- lichen Gründen." Die polnischen .luden In Palästina "betrügen und profilieren". Ylle Meldungen von dem freundlichen Einvernehmen zwischen Juden und Po- len sind "bloss offizielles Gerede", Zu- gleich weist er warnend darauf hin, «lass die pohlischen Juden in Palästina auf die Gelegenheit warten, nach Polen zu- rückzukehren. Die gleiche Nummer des "Mysl Polska" bringt einen Artikel, in dem erklärt wird, es sei "höchste Zeit, der Legende von dem unglück- lichen Leben der Juden im Vor- kriegs-Polen ein Ende zu machen." Flüchtlinge auf den Weg nach Ecuador Von Spanien und Portugal sind Flüchtlinge mit dem Ziel Ecuador abgefahren. In Caracas sind in den letzten Monaten mit jedem Schiff der Ybara Line und der Company Asnar-Bilbao solche Flüchtlinge angekommen. Es handelt sich bis- her um 200 bis 800 Personen. A U F B A tf Friday, February 12, 1943 Marsch der Zeit Manfred George: Zur Lage DIE RÄUMUNG GUADALCA- NALS durch die Japaner zeigt vor allem eines: den Kampfwert der amerikanischen Truppe. Die Um- stellung auf Dschungel- und Nah- kampf ist erstaunlich rasch ge- glückt. Im übrigen: Ein wichtiger Sieg, ein Vorpostensieg. Entschei- dungen im Kampf gegen Japan dürften 1943 nicht erfolgen, aber mit der endgültigen Sicherung Australiens hat die rückläufige Be- wegung für Tokio eingesetzt. Im übrigen gehört 1943 Europa. DIE KÄMPFE IN TUNIS wer- den ausserordentlich verlustreich werden. Die Deutschen haben sich tief eingegraben. Aber wenn die Wege trocken sind, kommt für die Alliierten der Nachschub heran, können die Abflugplätze weiter nach vorn verlegt, kann der Zu- fahrtsweg der Achsentruppen Sizi- lien-Afrika besser bombardiert wer- den. U-BOOT GEFAHR im Mittel- meer ist verringert. Im Atlantic verbleibt noch ein Uebergewicht der Deutschen. Doch wird in USA immer schneller nachgebaut. Die systematische Bombardierung der U-Boot-Basen macht gute Fort- schritte. GERÜCHTE ÜBER DEUTSCHE SCHWÄCHE-ANZEICHEN im In- nern sind mit höchster Vorsicht aufzunehmen. Der Eindruck der russischen Siege ist zwar enorm, offensichtlich sind aber die Nazi- generäle mit ihrem alten Plan bis auf die Dnjepr-Linie zurückzuge- hen, nunmehr bei Hitle.: durchge- drungen. Die deutsche Anspan- nung ist riesengross. Ueber vier Fünftel aller im Kleinhandel Be- schäftigten, neun Zehntel aller Handwerker werden in den näch- sten sechs Wochen mobilisiert wer- den. Läden mit Angestellten unter fünf Personen werden geschlossen. Von 12,000 Zeitunger und Zeit- schriften in "Grossdeutschland" sol- len nur 1500 bestehen bleiben. DIE TÜRKISCHEN STAATS- MÄNNER kommen fast alle aus dem Taurusgebirge: der Präsident, der Premierminister, der Minister des Auswärtigen und der legendäre Marschall Takmak. Der Premier Saracoglu ist ebenso schweigsam wie der Marschall, sein Stammlo- kal ist das grosse russische Restau- rant von Ankara. Der Aussenmi- nister Menemencioglu ist der kränk- ste und meist operierte europäische Staatsmann. Die Nazi-Botschafter haben ihn verachtet. Sehr zu ihrem Schaden. Inonu, der Präsident, klein und schmal, Gegensatz seines Vorgängers Atatuerk, ist der Vierte im Bunde. Die Türkei schwenkt heute endgültig um. In den Ver- handlungen Churchills mit Inonu zeigt sich das gute Verhältnis Churchill-Stalin. Denn ohne Stalin konnten diese Verhandlungen nicht durchgeführt werden. Papen hat böse Wochen hinter sich. APROPOS PAPEN: er war in der letzten Zeit fünfmal im Bal- kan, aber selbst die Mobilisierung der Bulgaren "zu vollem Einsatz", ist schwer. Rumänien ist nach allen Berichten revolutionsreif. In den letzten drei Monaten sind ins- gesamt 22 deutsche Divisionen, darunter 19 Infanterie- und '.) Tank- divisionen, vom Westen nach Osten gebracht worden, um die deutschen Verluste auszugleichen. Von die sen Divisionen kamen 11 aus Frank reich, Belgien und Norv egen, der Rest direkt aus Deutschland. DIE APPEASEMENTSCH WIND- LER in Deutschland haben einen neuen Mann in die vordere Front gebracht, Dr. Max ligner, den Fi- nanzdirektor der I.G.-Farben. Zu- sammen mit Schacht wird er bei vertraulichen Friedensfühlern als Repräsentant für v^rhandlungsbe- reite Generäle genannt. Hans Thom- sen, früher in Washington, jetzt Stockholm, arbeitet mit ihm zu- sammen. Schacht - i'gne; slogan: "Deutschland als Bollwerk gegen Bolschewismus" und die "gelbe Ge- fahr". ligner ist ein Freund Gö- rings. BALDIGER FRIEDEN MIT FINNLAND — nach weiterem rus- sischen Vordringen zur Ostsee hin — liegt in der Luft. Die Rede des finnischen Staatspräsidenten, Ame- rika müsse die Situation Finnlands "verstehen", war ein deutlicher Wink. Eine wichtige Rolle spielt der türkische Botschafter in Kuiby- shew als Vermittler eines Mei- nungsaustausches zwischen Russ- land und Finnland. Finnland selbst hat auch den Papst bemüht. DIE ATLANTIC CHARTER wird sich hier zum erstenmal erpro- ben müssen. Freilich müssen die kleinen Staaten in Osteuropa er- kennen, dass sie keine Machtpoli- tik mehr treiben dürfen. Der Krieg ist umsonst, wenn damit nicht ganz gründlich aufgeräumt wird. Auf der anderen Seite wird es ein un- geheurer Schritt zur Befriedigung Europas sein, wenn Russland die nationale Freiheit dieser Staaten anerkennt und garantiert. RUSSLANDS PROGRAMM nach letzten Nachrichten: Baltikum, Pßt- samo, Zugang zum Persischen Golf und den Dardanellen, mandschuri- sche Sowjetrepublik, koreanische Sowjetrepublik, eventuelle nord- westlich - chinesische Sowjetrepu- blik, sowie Besitz Dalnys und Port Arthurs. DAS VERHÄLTNIS BERLIN- TOKIO hat sich in der letzten Zeit arg verschlechtert. Die japanische Missachtung der Nazis wird immer deutlicher. Praktischer Grund: die Japaner brauchen, im Besitze der neu eroberten Rohstoffquellen, Deutschland nicht mehr als Ver- sorgungsland. DAS RUSSISCH-JAPANISCHE VERHÄLTNIS ist im wesent- lichen die Ursache, dass die Casa- blanca Konferenz nur zwischen Roosevelt und Churchill stattfand. Russland ist immer noch im Frie- den mit Japan, kann also vorläufig einer militärischen Konferenz nicht beiwohnen, an der China, der Feind Japans, teilnimmt. Es sind ausser- dem Anzeichen für eine Trübung der chinesisch-russischen Beziehun- gen vorhanden, die aus einem neu- erdings tieferen Zerwürfnis zwi- schen , Chjang Kai-Shek und , der chinesischen roten Armee resultie- ren. Zufuhr für China noch immer schwach; Gefahr eines "death by blockade" vorhanden. Gegenmittel: Oeffnung der Burma - Road, mehr Kriegsmaterial, gemeinsame Stra- tegie. AN DER HEIMATFRONT ein Blitzkrieg der Rationierung. Als nächstes auf dem Plan: Fleisch (vermutlich unter zwei Pfund die Woche), Butter (wohl kaum mehr ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS, OTTO STRAIISS' 55 .West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Esfate Broker Seriöse IMMOBILIE? ANLAGEN Licensed Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART INVESTMENTS We prepare a niatket letler SECURITIES /ith sorae suggestions ! for our clientele. IN TER EST ED INVESTORS PLEASE WRITE FOR COPY HERBERT E. STERN & CO. Member«! os New York ('i.rli Exchange 30 PINE STREET, Fourth Fioor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY als eine Unze pro Tag), in anderen Fällen sogenanntes "shock ration- ing" zu erwarten (d. h. über Nacht). Keine Knappheit in Zukunft an Cereals, Brot, Margarine, Bohnen, Kartoffeln. Grosse Ausbreitung der Victory Gardens, vom Feld bis zum Blumenbrett (Tomaten!) — Uebel- ste Nebenerscheinung: Schwarz- märkte, namentlich in Fleisch. Der illegale Fleischverkauf in New York City wird z. B. auf 2xk Mil- lionen wöchentlich berechnet. 20% alles geschlachteten Fleisches über- haupJ geht an Schwarzhändler. Weitere Rackets im Ausbreiten: Benzin, Reifen, Kaffee. Vorläu- fig ist das OPA noch sehr hilflos. — Einziehungen machen rascheste Fortschritte. Neuerdings wird wie- der von der Möglichkeit gespro- chen, dass eines Tages auch die 38 bis 45 Jahr-Gruppe irgendwie in die Draft - Formen einbezogen werden könnte. Botschaft des Papstes an den Oberrabbiner von Palästina Einer JTA-Meldung aus Jerusa- lem zufolge, hat der Oberrabbiner von Palästina, Herzog, eine Bot- schaft des Vatikans erhalten, in der versichert wird, dass der Heilige Stuhl bestrebt ist, sein Möglichstes zu tun, um allen Opfern der Nazi- Verfolgung, also auch den Juden, zu helfen. — Die Botschaft des Vatikans war die Antwort auf einen Appell des palästinensischen Oberrabbiners, der einen detaillier- ten Tatsachenbericht über den Ver- nichtungsfeldzug der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung in den be- setzten Ländern enthielt. Der Ver- treter des Papstes in Jerusalem wird von den jüdischen Organisa- tionen des Landes über alle Mel- dungen von Nazi-Greueln gegen die Juden in Nazi-Europa auf dem Laufenden gehalten. Nazidruck auf die Schweizer Presse Die Schweizer Zensur lässt keine Nsichriehten durch, die von den Massendeportationen und Massenmorden der jüdischen Bevölkerung in den Nazi-besetzten Gebieten erzählen, da die Schweizer Regierung fürch- tet, den Zorn des benachbarten Deutschlands durch diese "Greueliiroya- Kanda" zu erregen. Dies macht es den Schweizer jüdischen Organisationen fast iiiimÖKlivh, die verzweifelten Anpeile aus Polen und anderen be- setzten Gebieten an die jüdischen Führer in den demokratischen Ländern weiterzuleiten. Durch die Unterbrechung der Postverbindunjg zwischen der Schweiz und den Vereinigten Staaten seit der völligen Besetzung Frankreichs hat sich dieser Zustand noch verschlimmert. Manchmal Re- Hnjit es noch Zeitungskorrespondenteii, ungünstige Nachrichten über Deutschland weiterznleiten, aber auch diese werden von der Zensur stark beschnitten. Eine Einladung zur gefälligen Benutzung PASSIERSCHEIN Jeder deutsche Soldat Ist berechtigt, mit diesem Passierschein die Front zu überschreiten und sich den Russen ge- fangenzugeben. Jeder Angehörige der Roten Armee und jedes Sowjetbürger ist verpflichtet, ihn in den nächstgele- genen Stab der Roten Armee zu führen. Das Kommando der Roten Armee ga- rantiert dem Kriegsgefangenen das Leben, gute Behandlung und die Heim- kehr nach dem Kriege. n p o. n y c k Kamnua aetoeijKHa cojinaT mteet npaeo c 3thm nponycKOM nepexoaHTi» sepea Hpour b mien k pyccKHM. Jta>n- ßrjü BOHB KpaCHOÖ ApMHH H COBCTCKHfl rpa>K,iaHHH o6h3bh conpoBoanTi. ero 0 6.iHiKatLniHü raraG KpacöoU Apmhh. KoMaHAOBaHMe KpacHott Ajwhhh rapaa- TMpyer n-rccHHOMy m?i Arbeitsunfähig- keit - Doppehe Auszahlung bei Tod durch Unfall - Altersversorgung Feuer- u. Einbruchversicherung Haftpflicht-, Auto- und Transportversicherung An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. Licensed Real Estale Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2 0322 DM!- I MONTAG, 15. FEBRUAR, 8:30 m.: | 3, Diskussionsabehd des "Aufbau" in der Serie I "Die Welt vom Morgen" H Erweiterte Aussprache über "Oesterreichs Zukunft" | Europas Friedensproblem: | Donauraum | ES SPRECHEN: H Für die Tschechoslowakei: MILOS SAFRANEK 1 Für Deutschland: DR. CARL MISCH H Vizepräsident der "Association of Free Germans" | Für Oesterreich: LUDWIG WAGNER, W Autor von "Hitler, Man of Strife" I Für Ungarn: DR. ERNST LORSY | Für Jugoslawien: PROF. BORIS Fl RLAN. Ü Advisor der jugoslawischen Regierung für Nachkriegspläne H Für Rumänien: CARLOS DAV1LA, fr. rumänischer Gesandter §j in Washington | ANSCHLIESSEND DISKUSSION W Ort: Hotel Emirire, Broadway corner 63rd Street H Ehrtritt-. Reserviert 44c (Tax incl.), an der Kasse oder im Büro W des "Aufbau". Unreserviert: 33c (Tax incl.) 35 ARTHUR ROSENBERG Arn vergangenen Sonntag starb plötzlich im Alter von 53 Jahren Dr. Arthur Rosenberg, Professor für Geschichte am Brooklyn Col- lege. In Berlin geboren, lehrte er bis 1930 Geschichte an der Universität Berlin. Obwohl er frühe.' ein füh- rendes Mitglied der K.P.D. war, wurde er nach dem Bruch mit der Partei im Jahre 1927 einer der schärfsten demokratischen Kritiker des deutschen Kommunismus. Von 1924 bis 1927 war er Mitglied des Reichstags. 1933 floh er nach England und lehrte an der Universität Liverpool. 1937 kam er nach Amerika und war seither am History Department des Brooklyn College tätig. Unter sei- nen zahlreichen Arbeiten über alte und neuere Geschichte sind seine bekanntesten und in viele Sprachen übersetzten Bücher: "Geschichte; der deutschen Republik'', "Ge- schichte des Bolschewismus" und "Demokratie und Sozialismus". Dr. Rosenberg hinterlässt eine Witwe und drei unmündige Kinder. Wir werden im nächsten "Auf- bau" eine ausführliche Würdigung der Persönlichkeit und des Werks des grossen Historikers veröffent- lichen. 1 Amerikanisierung der deutsch- jüdischen Immigranten Ueber dieses Problem erschien Samstag, ß. Februar, im "Jewish Daily Forward", der grössten jid- dischen Tageszeitung in New York, ein ausführliches, über drei Spalten sich hinziehendes Interview des jid- dischen Schriftstellers H. Vital mit dem Chefredakteur des "Aufbau", Manfred George. "Die deutsch-jüdischen Immi- granten amerikanisieren sich ra- scher als es je bei einer anderen Immigration der Fall war", führte Manfred George aus, "Alle Klagen über ihre langsame Adjustierung scheinen mir unberechtigt. Sie müsste freilich so gelenkt sein, dass die Anpassung an das amerikani- sche Leben durch das Medium der Verschmelzung mit dem amerikani- schen Judentum geschieht." Nach schwerer Krankheit ist der frühere österreichische Minister Guido Zernatto im Alter von 39 Jahren in New York gestorben. Als Unterrichtsminister trat er in daa erste Kabinett von Kurt von Schuschnigg, mit dem ihn eng« Freundschaft verband, ein; im Laufe vieler Regierungsumbildun- gen wurde er später Staatssekretär und schliesslich Minister ohne Por- tefeuille. Er war ein Mitbegründer und Generalsekretär der 1936 ge- schaffenen "Vaterländischen Front,". Als die Nazis in Oesterreich im März 1938 einfielen, floh er zuerst nach Ungarn und kam dann über Frankreich in die Vereinigten Staaten. Zernatto hatte sich ursprünglich fast ganz dem literarischen Schaf- fen gewidmet und hatte mehrer® Gedichtbände veröffentlicht; vor- übergehend war er uueb Heraus- geber des Magazins "Moderne Welt" in Wien. In Paris schrieb er "Die Wahrheit über Oesterreich", das den Zusammenbruch Oester- reichs behandelte. Hier in U. S. A. war er Assistant Research Professor für Politische Philosophie an der Fordham Uni- versity Graduate School. Vor eini- gen Monaten trat er als eine der führenden Persönlichkeiten in das unter Otto von Habsburg stehende "Military Committee for the Libe- ration of Austria" ein. Association of Yugoslav Jews in the United States. Inc., hält am II. Februar, 8:1)11 i>. im Hotel Aslov ihre 2. re* Versammlung ab. Alle Mitglieder und l'reiimie der Vereinigung sind eilige- lüden. Ju ngarbeiNgemeinschaft für »ine de- mokratische Republik Oesterreich. Mon- tag. 15». Februar: "China Fights Back". Film, (iediehle. Im Jugendheim, 107 W. 100t Ii St.; p. m. Vorher Sehallplat- ten, Schach. I'ing-Pong. - 3'/2%-- SPARKASSEN Regierungrs-Versicherung bis $5.0(1(1 Kostenlose Beratung u. Vermittig ERNST I. CAHN fr. Direklnrd. Ikten-Hk.. Frkl l./M 29 Broadway Tel. BO 9-0531 EXPORT- - IMPORT-FINANZIERUNGEN sowie Bevorschussung von Aussenatänden. 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Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum "Leopold Jcssner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Werfel Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier. Music Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Wils red C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice-Chairmen; Willy Gunzburger, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Vol. IX—No. 7 February 12,1943 .119 Copyright 1942 by New World Club, Inc. Statement of Policy This paper is to serve the interests of* all immigrants from Central Europe and their merging into the life and society of American democracy. It is written and pub- lished in America; it is an American paper in which American Problems and the future in America are given first con- sideration. It is a Jewish paper, intended to preserve the traditions of Judaism without, however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish Immigrant and his Problems. We are ürmly faced toward our American future, and we feel that we can and shall contribute to the ever greater glory of this country. At this time of America's engagement in the supreme effort, the immigrants who in recent years have found asylum and a new homeland under the Star-Spangled Banner, have but one desire: to stand Shoulder to Shoulder with the Amer- ican people, to help them to the best of their abilities in the defense of this country and its ideals. These immigrants, composed of people from many countries and speaking many languages, are one in their faith in democracy, their hatred of any kind of dictatorship, and their love for the nation that gave them a home. From the Atlantic to the Pacific, from Canada to the Güls of Mexico, and in every corner where the American and Pan- American idea has taken shape and been imbued with con- tent, these immigrants stand with the President and the American people with all that is theirs materially and spiritually. Their hearts and minds are possessed but by a Single idea: to do the utmost for the victory of the United States. Vom Beten Der Leser möge nicht gleich aufhören, die folgenden Sätze zu le- sen, wenn sein Auge jetzt auf die- nen fällt: Ein grosser Teil des per- tönlichen Unglücks der meisten Menschen von heute wie grosser Teile der Menschheit überhaupt be- ruht darauf, dass sie verlernt ha- ben zu beten. So abgeschabt und abgenutzt manche Gebetsformen Bein mögen, so kindlich sie biswei- len Ausdruck finden: das Gebet war und ist schliesslich die unmit- telbare Verbindung des Menschen mit einer Gewalt, zu deren Begrei- fen der Verstand nicht ausreicht. Das Gebet ist eine seelische Siche- rung gegen das Ucberwäl tigtwer- den durch das Unbegreifliche, die Bewahrung vor der Vernichtung durch das Leben, die damit be- ginnt, dass es als sinnlos empfun- den wird. Das Gebet ist zugleich in den meisten Fällen die Aufrechterhai- trag des Liebeskontaktes mit den Mitmenschen. Christian Morgen- stern hat einmal darauf hingewie- sen, dass es doch eigentlich keine schönere Art des Denkens an einen Menschen gibt, als ihn täglich in sein Gebet einzuschliessen. Nicht umsonst kehrt immer wieder in den Erlebnissen einzelner Menschen, den Erfahrungen Gläubiger, den Aeusserungen der grössten Gestal- ten der Dichtung die Versicherung wieder, dass Gebet stärkt, befreit und tätiger macht. Wo gehen die Gebete hin? Sie gehen hinauf wie der Ranch der Opfer in die Unendlichkeit; sie sind die Verbindung zwischen dem eige- nen Lebensgesetz und der Unüber- se 11 barkeit aller Zusammenhänge, •Sx-vX- iiiilliiiilli " ^ VWWWDUMW FINANZIERUNG bei Geschäflsaiisdciinimg ohne Auf nähme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—). insbesondere Aussenslaneis- iind 0rderbcvorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarisloivsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 Tausende palästinensischer Juden kämpfen in den britischen Streitkräften, tausende junger Männer und Frauen stehen bereit, Erez Israel zu»verteidi- gen und haben damit die Sache der Verbündeten Nationen zu ihrer eigenen gemacht. In Hitlerdeutschland wird das Menschenleben nur als Kriegs- und Arbeitspotential betrachtet. In Pa- lästina, wie in allen demokratischen Ländern, ist das Menschenleben das sinngebende Moment aller Be- strebungen. Es muss geschont und — wo es ver- wundet wurde, gepflegt und geheilt werden. So wurde das "Red Mögen Dovid for Palestine", das "Rote Kreuz" Palästinas geschaffen, das sich drei Hauptaufgaben gestellt hat: Die Ausstattung fahrbarer Erste-Hilfe Stationen. Die Organisierung fahrbarer Feld-Hospitäler. Zuzügliche Beschaffung von Stadt- und Feldambu- lanzen. Hier muss unsere Hilfe einsetzen. Hunderte von Aerzten, Krankenschwestern, Ambulanzfahrern und geschulten Sanitätern stehen bereit — aber nur 23 Erste Hilfe Stationen, nur 16 Ambulanzen sind vorhanden. ES DARF DEM FASCHISMUS NICHT GELIN- GEN. DAS JÜDISCHE VOLK AUSZUROTTEN. Tragen Sie das Ihre zu der Rettung beL Senden Sie einige Dollars für das "American Red Mögen Dovid, Inc." an den "Aufbau", 67 West 44th* Street, New York City. Folgendes werden Ihre Dollars kaufen: ein Feldhospital kostet____________$25,000 eine Stadtambulanz ______________ 2,500 eine Erste Hilfe Station____________ 1,000 eine Röntgenstrahlen-Maschine____ 500 zwei Hospitalbetten________________ 100 500 Yards Bandagen______________ 5 Jede Ambulanz, jede Erste Hilfe Station, die mit den Beiträgen unserer Leser und Mitglieder gekauft werden konnte, wird den Namen "Aufbau" und "New World Club" tragen. Sie dürfen nicht beiseite stehen: geben Sie, so weit Ihre Mittel es Ihnen erlauben, geben Sie um Ihrer selbst willen, um Ihrer Nachtruhe willen, um Ihrer Selbstachtung willen —- wie anders wollen Sie bestehen vor jenen, die mit dem Einsatz ihrer ganzen Person Ihren Kampf kämpfen? die nur von einem überwölbt wer- den : vom gestirnten Himmel. Verlernt haben zu beten heisst den Glauben verloren zu haben. In welcher Sprache und zu welcher Religion auch immer. Es ist eine alte Erfahrung, dass der Drang zum Beten für die Verächter des Gebetes wiederkommt in den Au- genblicken der höchsten Not, wenn das Individuum so abgeschnitten ist von aller Hilfe, dass es wieder ins Ueberirdische hinauf verlangt. Der Glaube ist die Vorausset- zung jedes menschlichen. Erfolges schlechthin. Es ist den Meisten zu wenig klar, dass in eines Welt, de- ren Anfang niemand kennt und de- ren Ende niemand absieht, kein Faktum und keine Lehre existieren kann, die die Stempel "richtig" oder "endgültig" trägt. Alle Leh- ren sind ausser von Erkenntnissen zu einem wesentlichen Teil von dem Glauben an die Sache getragen. Es gibt keine schlechthin "vernünfti- gen" Massen, es gibt nur von einem Glauben bewegte Massen, so ra- tionell auch die Lehre sein mag, zu der sie sich bekennen. Das Gebet — im religiösen Le- ben der Gemeinden von den Flügeln der Massensuggestion und Massen- ekstase getragen — ist im politi- schen Leben oft durch Fahnen und Deklarationen ersetzt worden. Zwei der wichtigsten Kulturerscheinun- gen der letzten Jahrzehnte, Marxis- mus und Psychoanalyse (übrigens beides Lehren, deren Original-Er- haltung am typischen Verschluss durch ihre Jünger krankt) haben ihre natürlichen Fehlerquellen in ihrem absoluten Anspruch, da sie IL. HTi RILL! HOC H DAS MUNDWASSER, DAS SIE SUCHEN, DAS SIE ZUFREDEN STELLT - DAS IHR DRUG STORE FUHRT vo^- nicht den metaphysischen Gehalt anerkennen, der sie absolut ma- chen könnte. Nach diesem Kriege wird die Welt nicht aufgebaut werden kön- nen, ohne dass die Menschheit von einem starken Glauben an eine Zu- kunft der Welt getragen ist. Ja, dieser Krieg kann bei allen Pro- duktions-Höchstleistungen und al- ler Diplomatie nicht einmal zu einem glücklichen Frieden geführt werden, wenn nicht ein starkes Glaubenselement in den leitenden Persönlichkeiten und in den Völ- kern: vorhanden ist. Um nur ein Beispiel zu geben: die grosse amerikanische Zukunfts- vision, ;:wie sie in den Reden von Henry. A. Wallace erschaut ist, hat eine absolute Glaubensbasis, näm- lich in-ihrem Glauben an mora- lische und ethische Werte, ohne die einen, "neue Ordnung" unmöglich ist. . Ungeheure Ereignisse wie dieser Krieg verweisen den Menschen auf seine ursprünglichsten und wesent- lichen Beziehungen. Das Unbegreif- liche wird zum Schutz vor der Ver- zweiflung. ü]r findet wieder die Ver- bindung mit der Unendlichkeit, mit all dem, was er "nicht nennen und nicht bekennen" kann, und was doch der Hort der Sehnsucht nach der grossen Harmonie ist. Im Gebet findet das Individu- um die unauslöschliche Bestätigung seiner Existenz und in vielen Fäl- len eine natürliche und gesunde Form der Selbsthilfe und Selbst- erhaltung. Es hat nichts mit Frömmelei, mit kindhaften Vor- stellungen oder mit reaktionärem Denken zu tun. Wer betet, braucht deshalb nicht die Frage von Frie-- densverträgen, Lohnkämpfen, per- sönlichen Konflikten oder nationa- lem Schicksal irgendeiner überge- ordneten, unfassbaren Macht über- lassen. Aber wer beten kann, wird niemals ganz unglücklich und im- mer fähig zu schöpferischer Tat sein, wenn er das Gebet innerlich nicht als eine Flucht, sondern als eine Bestätigung seines Bündnis- ses-mit dem Weltganzen erfasst. M.G. Qflargra/ & ft). iticelen ANKAUF VERKA UF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELriorado 5-5110 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite fiOl FÜR DIE GUT ANGEZOGENE DAME das engl. Kostüm u. den Mantel FÜR DEN GUT ANGEZOGENEN HERRN den Anzug und den Mantel h VOLLENDETER Scfaeiderlcimst und trotzdem preiswert ans den Mass-Werstatten (früher Breslau, Dresden, Berlin-Kurf ürstendam) 560 FIFTH AVENUE Parterre-Laden Eingang 46. Str. Telefon: BR 9-1971 Fridky, Febmary 12, 1943 U s Ungarische Zeitungen, die in die Schweiz gelangt sind, berichten, dass die führende ungarische Li- terarische Gesellschift Petoti es trotz starken Drucks abgelehnt hat, ihi'e jüdischen Mitglieder auszti- stdssen. Als Folge dieser Politik ist der Dichter Josef Erdelyi aus der Gesellschaft ausgetreten und veröffentlichte einen Brief, in dem es heisst: "Ich sehe mich zu mei- nem Austritt aus der Gesellschaft veranlasst, weil sie meine Vor- schläge bezüglich des Ausschlusses der jüdischen Mitglieder nicht ernst genommen hat. Der Vorsit- zende ist sogar so weit gegangen, meine Vorschläge als 'kindisch' zu bezeichnen." Unter den zukünftigen amerika- nischen Rechtsanwälten, die soeben von der University of Pennsylvania Law School graduierten, ist un- ser itarbeiter, der frühere Ber- liner Rechtsanwalt Dr. William Diekmann. Dickmann wird der erste Anwalt in Pennsylvania sein, der sowohl ein deutsches wie ein amerikanisches Anwaltsdiplom be- eitzt. Er gehört zu der Gruppe von acht Refugee-Anwälten aus Deutschland, Oesterreich und der Tschechoslowakei, die von einer be- sonderen Kommission der Amer- ican Bar Association zum letrain- ing in U.S.A. ausgewählt worden sind. Ingrid Bergmari spielt die Haupt- rolle in einem Propagandakurzfilm, der das Leben auf einer schwedi- schen Farm in Minnesota behan- delt. Der Film wird durch Ver- mittlung der Office of War Infor- mation in Schweden zur Vorfüh- rung gelangen. Im Alter von 73 Jahren ist in Deutschland Rudolph Herzog, einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Jahrhundertwende und Liebling des grossbürgerlichen Familien- Publikums, gestorben. Seine be- kanntesten Werke sind die Romane "Der Graf von Gleichen", "Die Burgkinder" und vor allem "Die Viskottens" sowie die Theater- stücke "Die Condottieri" und "Auf Nissenkog". Die Schüler der Art- Career School in New York haben Willi um. Sharp's Illustrationen zu dem Pamphlet "The Third Horseman" als die besten Buchillustrationen von 1942 ausgewählt. In der Be- gründung heisst es, dass Sharp mit seinen Zeichnungen die entschei- denden gegenwärtigen Probleme in ihrer Bedeutung veranschaulicht habe. Sharp stammt aus Deutsch- land und hiess-früher Leon Schlei- fer; er war einer der bekanntesten Sport- und Gerichtssaalzeichner. Seine Zeichnungen erschienen (bis zu Anbruch des Dritten Reichs) im "Acht-Uhr-Abendblatt'". In Hollywood ist der Filmregis- seur W. S. Van Dyke 2d im Alter von 53 Jahren gestorben. Er in- szenierte u. a. Wildwest-Filme, Reise-Filme ("Trader Horn", "Eskimo"), musikalische Filme ("Naughty Marietta", "Bitter Sweet", "I Married an Angel") und Komödien (wie die "Thin Man"- Serie). Sein letzter Film war sein bester: "Journey for Margaret". Max Brod hat sich nach dem Tode seiner Frau hauptsächlich mit musikalischen Schöpfungen befasst. Er schrieb ein grosses Orchester- werk "Requiem Hebraicum", das im März im Jerusalemer Rundfunk uraufgeführt wird, ausserdem einen Liederzyklus auf hebräische Texte von Rachel, Mordechai Langer, Sh. Shalom. Dieser Zyklus schliesst mit einem Hymnus des grossen mit- telalterlichen Dichters Jehuda IIa- levi. Gegenwärtig arbeitet er an einem Streichquintett "In memor- iam". — Die "Habimah" studiert ein von Brod bearbeitetes Drama "Jeftas Tochter". In hebräischer Uebersetzung erscheint Brods Dra- ma "König Shaul" (Saul). In Vor- bereitung ist ein philosophisches Werk über den Glauben an Gott und an die Unsterblichkeit der Seele auf wissenschaftlicher Grund- lage. In der Publikation "Mental Hy- giene", Vol. XXVI, Oktober 1942, haben, Ursula Wasserman und Felix Resek einen interessanten Artikel "The Refugee Child - a Task for Mental Hygiene" erschei- nen lassen. Lutz Weltmann ist nach fast dreijährigem Dienst in der engli- schen Armee aus gesundheitlichen Gründen entlassen worden,. Herman Kenten und seine Gattin haben das "True"-Magazin auf "Ii- bei" verklagt, weil dieses unberech- tigterweise eine angebliche Confes- sion-story unter der Signatur der Gattin Kestens veröffentlicht hat. . . . Im übrigen kommt Hermann Kestens Buch über Kopernikus demnächst heraus, Eric ({odal hat jetzt täglich einen politisch-aktuellen Cartoon in Mar- shai Field's "PM" und "Chicago Sun". Ans sehen vnd Empörung erregte ein unbegreiflich törichter Passus in einem in der fetzten Ausgabe des "Time" veröffentlichten Brief, "The Second Armistice Day"; es handelt sich um einen Report ans Casa- blanca, in dem ein angebliches Mit- glied der Quäker wörtlich folgendes schrieb: . . It seems that the Jews celebrated the arrival of the American« most indiscretly, loudly proclaiming that now they, the Jews would have their opportunity to rule." In amerikanischen Jour- nalistenkreisen fragte man sich in diesen Tagen, weshalb gerade das Luce "Time"-Magazjn solche, offen- sichtlich entstellten Berichte ab- druckt. Franz Molnar arbeitet ah einem neuen "Stuck, clas im Paris der Na- poleonischen Aera spielt; der Hauptheld ist ein grosser französi- scher Schauspieler. Das Stück schildert die Untergrundbewegung des Jahres 1804 in ihrem Kampf gegen Napoleons Diktatur. Robert Stolz wurde diese Woche durch eine ihm vollständig gewid- mete Colurnn von Elsa Maxwell in der "New York Post" ausge- zeichnet. Eugene Tillingers Gast-Column bei Walter Winchell erschien unter dem Titel "Paris Under German Boot" im New York "Daily Mirror" und in über hundert out-of-town Zeitungen. Henry Torr es trat als Chefredak- teur der Free French Zeitung "La Voix de France" zurück; seinen Platz nimmt Emil Bure ein. "World of Yesterday" ist der endgültige Titel'des letzten, in sei- nem Nachlass gefundenen Buches von Stefan Zweig, das im Marz er- scheint.™................ | SONNABEND, 20. FKBPVAU, 8:30 p. m.: I Grosses Auditorium Society for Ethical Culture, | 2 West 64th Street | NEW WORLD CLUB EHRT SEINE MITGLIEDER | IN DER ARMEE 1 DEDICATION OF THE SERVICE KLAG — EINFÜHRUNG i DES NKUEN VORSTANDES M Sprecher*. I JAMES W. GERARD | EHEM. BOTSCHAFTER DER l'ER. STAATEN IN BERLIN 1 Rabbi William F. Rosenblum, Temple Israel D Harold R. Moskovit, State Pres., Affiliated Young Democrats I Jerome Nathanson, Society for Ethical Culture D Dr. Wilfred C. Hülse, President. New World Club | ',7/N.l \7;: FREDERICK LECHNER {Bariton) D Unter den Ehrengäste« u. a. HON. E. I. NATHAN. M Borough President of Manhattan. 1 Eintriff frei! illlllllllllllli!lllllllll!ll!lll!lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!llllllllllllllllllllllllllllllill!lllllllllllllllllllllllll!lllllllllltllllllllllllllllllll|||||||||||||||||||||| Londoner Notizen Arthur Weidenfeld schrieb ge- meinsam mit D. Singleton "Dr, Goebbels Experiment" das soeben in London erschienen ist und die Geschichte der Nazi-Propaganda- maschine behandelt. j Emmerich Pressburger schlich die IStory und Wolfgang Wilhelm das Dreh- buch zu d» in erfolgreichen englischen Fl Im, "Squadron Leader X", der soeben uraufgeführt wurde. W. Buesing-London, W. Deutsch- hausen-Birmingham, H. Ehrenberg- Manchester, F. Iiildebrandt-Carn- bridge, H. Cramm-Oxford, J. Rie- ger-London und 0. Schweitzer-Ox- ford haben soeben in einem offenen Brief im Namen der "Conference of Luthe ran Pastors of German Speaking Congregations" erklärt, dass sie in allen Gottesdiensten am ersten Sonntag des Jahres 1943 für ffie Juden in Europa gebetet haben. Die "Times", die dem Brief promi- nenten Platz gibt, veröffentlicht alle diese Namen der "Bekenntnis-- kirche" zum ersten Male. •- Jaek Bilbo, der als Maler nunmehr eine Menge Reklame in London hat, er- klärte in einem Interview, seine einst auf dem Kontinent erfolgreichen Bücher ("Ich war AI C.apone's Begleiter" etc.) seien reine Erfindungen gewesen; in Wirklichkeit habe er Capone niemals gesehen. Bilbo, der mit einem gewalti- gen sehwarzen Bart spazieren geht, er- klärte feiner, er habe auf republikani- scher Seite im spanischen Kriege ge- kämpft, sein Vater sei ein Berliner Theaterdirektor und seine Mutter eine Engländerin gewesen. V. hat Bilbo die Wände eines kontinentalen Restau- rants in der Bakerstreet heinalt. "Women under the Swastika" heisst eine V'lugsch ri ft. die soeben von dein "Kreier Deutseher Kulturbund" heraus- gegeben wurden ist. Theil Na fiel schrieb das Vorwort; Bans Fladimg. Freimut Schwarz und Max Zimmeriiig geben Be- richt über die Situation der Frauen in- nerhalb NaJti-DeuIsehlands. Es ist wohl das erste Mal, dass eine solche Flug- schrift des "Kulturbundes"- ausschliess- lich in englischer Sprache herausgegeben j wurde. Seltsamerweise sind Frauen als j Mitarbeiter bei dieser Propaganda- | schrift in der Minderzahl; nur Rita 1 HatisdorH", Helen Rosenau. Ruth Bueren t und Maignei'ile Kuczins-ki halfen mit, i Selbstvertrauen und HALTUNG— STIL, KOMFORT und QUALITÄT für Herren: ANZÜGE und MÄNTEL für Damen: DUDLEY'S GARANTIE: Sie erhalten Ihr Geld zu- rück, wenn Sie in irgend einem anderen Gest-hift gleiche Werte wie bei Dadley's finden. m •• KOSTÜME und PALETOTS 'NATIONALLY ADVERTISED' MARKENWAREN ZU UBERRASCHEND NIEDRIGEN PREISEN! 100% reine Wolle, jede Grösse, Farbe, Machart und jedes Muster. "23 point" handgeschneidert...Donegal, Tweeds, Pitlochry, Kamelhaar, Shetland usw. 30-50% herabgesetzt HERREN-ARTIKEL 20-40% HERABGESETZT DIREKTE SUBWAYVKRBINOUXGKN: BMT Line to Whitehall St. Station; 1RT (Texington Avenue Line) to Bowling Green Station; IRT (7tIi Ave. Line) to Wall Street; 8th Ave. I.ine to Nassau Slreet. AN ALLE JUDEN AUS DEUTSCHLAND und den deutschsprachigen Gebieten Europas Die handwerkliche Ausbildung der Juden war Jahrzehnte lang das grosse und gemeinsame Werk der Ort Union Gesellschaft in Europa. Mit der Vertreibung der Juden von drüben und ihrer Aufnahme in diesem Lande der Freiheit und Arbeit ist die Umschichtung jüdischer Menschen für das Handwerk zum Gebot der Stunde auch hier geworden. Die Repräsentanten der früheren europäischen Organisation haben zu diesem Zwecke die European Friends of Ort begründet, die mit Hilfe der American Ort Federation die erste Trade School in New York, 480 Canal Street, geschaffen haben. Mehr als 200 Emigranten werden zur Zeit als Maschinen- schlosser und Radiotechniker ausgebildet. Um dem stürmischen " Andrang zur Schule zu entsprechen, wird täglich in drei Schich- ten gearbeitet. Der Unterricht ist kostenlos, die Aufnahme ist grundsätzlich an kein Alter gebunden. Zur Zeit sind in der gesamten Schülerzahl 65% deutsche Emigranten zu verzeichnen. Noch stehen wir am Anfang de» jüdisch gemeinnützigen Werkes. Eine im vollen Gang befindliche Aktion zur Finanzierung einer Schule, die weit über New York hinaus andere Städte der Vereinigten Staaten umfassen soll, ist mit dem Ziel eingeleitet, einen Pond con $25,000 aus unse- ren Kreisen zu schaffen. Lehrkräfte und Miete erfordern heute allein einen Aufwand von ,$1500 monatlich. Die European Friends haben schon mehr als $ I 3,000 gezeichnet. Wir wenden uns deshalb besonders an unsere jüdischen Schick- salsgenossen aus den deutschsprachigen Gebieten Europas mit der Bitte, entweder als Mitglied mit einem jährlichen Beitrag oder als Sponsor mit einer einmaligen Hilfe, deren Hohe jeder selbst bestimmen mag, ihre Bausteine zur Errichtung der wirt- schaftlichen Gemeinschaften der Juden für die Nachkriegszeit zu liefern. Anmeldungen und Spenden sind zu senden an: Wilhelm Kleeman. European Friends of Ort, 212 Fifth Avenue, New York City. Es liegt an uns, die jewish Ort Trade School zum Willenszentrum für die grosse: produktiven Kräfte der Juden aus Europa zu gestalten und zu verankern. Auch für die Erneuerung der Judenheit gilt da: Wort; Am Anfang war die Tat. Helfen wir uns selbst und wir geben den Juden ihren Platz in der neuen Welt Sammelstelle für Beitrittserklärungen zu den European Friend; of Ort und für einmalige Spenden: Aufbau , Labor Division, Attention S. Aufhauser, 67 West 44t!i Street, New York City. AUF&AÜ Friday, Febrtiory 12. 1943 dies Heft repräsentativ zu machen. Heinrich Fischer, der Karl Kraus-Bio- graph plauderte über Propaganda ,-mi Mikrophon" in der Heihe einer Vrran- slaltungs-Serie "Das Literarische Laie" über seine Erfahrungen in l'rag und JiOndo vor einem Emigranten-Publikum. . Unter dem Vorsitz von Miss iEleanor Rathbone fand im Lon- doner 8toll Theater unter dem Titel . "We Accuse" eine Massenversamm- lung statt, die sozusagen den zehn- ten Jahrestag von Hitlers Macht- übernahme "feiern" wollte. Walter Hudd für die englischen, Gerhard Hinze für die deutschen Schauspie- ler wirkten mit; Massen-Chöre und Spiel-Gruppen traten auf. Mischa Spolianski gab Anfang Januar gmeinsam mit Irene Eisin- ger einen Abend eigener Komposi- tionen in der Londoner Wigmore Hall. Zwei Töchter Spolianskis sind bereits an der - englischen Bühne, die eine als Cochran's "Young Lady", die andere in der erfolg- reichen Londoner Aufführung von 'Watch On the Rhine". Vor ein paar Tagen fand im Lon- doner Savoy Hotel eine Konferenz 5er "Fight for Freedom League" gnter Vorsitz von Walter Loeb itatt. Arthur Greenwood hielt eine Ansprache; aber der New States- man glaubt zu wissen, dass Männer wie Hanck (Fighting French) und üraf Karolyi (Ungarn) nur an- wesend waren, weil man sie einge- laden hatte. Lord Vansittard, der ionst in diesen Kreisen verkehrt, Vonnte aus gesundheitlichen Grün- ien nicht erscheinen. "Trouble im Boardinghouse" heisst die neue Revue in der Jakob Ehrltch-Gesell- ichaft, die Arthur Steiner wiederum ge- ichickt geschrieben und inszeniert hat. Musik, Sketches, Lustiges und Ernstes wechseln ein paar Stunden lang ab. Fritzi Schadl und Li Ii Majus stehen wie- ierum an der Spitze des Ensembles, das Zlesmal durch eine neue Kraft, Edith List bereichert ist. Die Zwillinge Rünthe!' und Peter (neun Jahre alt) »in.I schon so beliebt, dass die grosse Miglische illustrierte Zeitung 'llhist rateit' sine ganze Seite mit Bildern über sie gebracht hat. Dr. Passer ist der musi- Kalische Betreuer der Schau, die einen grossen Erfolg hat. Pem (Tjondon). Letters to the Editor Was wird aus alten, arbeits- unfähigen Refugees? Für ältere Refugees, so wacker sie auch jetzt arbeiten, erhebt sich oft die bange Frage: was wird aus mir, wenn ich nicht mehr arbeits- fähig bin? Viele, an die diese Frage gerichtet wird, antworten leicht obenhin: "Dafür sind die Kinder da, sie müssen sorgen.' \\'i<; aber, wenn man kejne Kinder hat? Oder wenn diese Kinder mit der eignen Existenz gerade noch recht und schlecht fertig werden und lür die Eltern wenig tun können? Keinem der Refugees ist das, was hin- ter ihm liegt, in den Kleidern stecken geblieben und sie sind früher zu Ende mit ihren Kraftreserven. Wir wollen und dürfen dem Staat nicht zur Last fallen. Ich möchte daher einen Vorschlag ma- chen, stelle ihn zur Diskussion und bitte um das Interesse jedes einzelnen Refugees: Könnte nicht eine Organisation es sich zur Aufgabe machen, diese Alters-Vorsorge dergestalt in die Wege zu leiten, dass Alle, die dar- an interessiert sind, einen monat- lichen Beitrag einbezahlen und sich oder ihre Eltern oder Anverwandte in ein Altersheim einkaufen. Solche Heime könnten sich da- durch weitgehend selbst erhalten, zumal wenn etwa die Gebäude selbst von Philantrophen gestiftet würden, oder Beträge einmalig oder fortlaufend gegeben würden. Viele Leute, denen es- schwer würde, den vollen monatlichen Un- terhalt im Falle der Arbeits- unfähigkeit auf einmal aufzubrin- gen, wären in der Lage laufende monatliche kleinere Beträge für den zukünftigen Heimaufenthalt zu bezahlen. Die Notwendigkeit dieser Ein- richtung ist überall und für jeden Refugee so dringend, dass die bal- dige Inangriffnahme der Gründung solcher Heime nicht auf eine Stadt beschränkt bleiben dürfte. Joan Harris, Cambridge, Mass. Von Film und Theater Paul Muni wird den Text zu dem von jen Edmund Dorfman Productions für iie Office of the Coordinator <>k lnter- American Affairs hergestellten Film "The Spirit of Nobel"' sprechen, in dem neunzehn Nobelpreisträger mitwirken werden, u. a. Albert Einstein, Thomas tlann, Sigrid Undset, Maurice Maeterlinck Hierdurch sah ich mich veranlasst, ind Pearl Buck. Schachspieler Einstein Vor kurzem brachte die Presse eine Notiz, dass Prof. Albert Ein- stein seit zwei Jahren eine Korre- spondenz-Schachpartie mit dem Filmstar George Sanders spiele. Lothar und Bca Metzl haben die Texte tu der musikalischen Komödie "Ma- rianne" geschrieben, deren Libretto von Sylvia Regan und deren Musik von Ahe Ellstein stammt. George Kondolf und Rita Hassan werden das Stück noch in ilieser Spielzeit am Broadway urodu- "(iod Strikes Back" ist der Titel eines Dramas von Paul Nord, dessen Handlung im nazibesetzten Griechenland spielt und rtas Ende Februar vom Autor im liar- bizon Plaza Theatre herausgebracht V er- den wird. Luise Rainer ist nach vierjähriger Ab- wesenheit nach Hollywood zurückgekehrt und wird die weibliche Hauptrolle in dem Film "Hostages" spielen, den Parn- Mount nach dem Best-Seller . on Stefan Beym drehen wird. Die Non-Sectarian Anti-Nazi l.eatrne hat Washingtoner Regierungshehoriten einei» Plan zur Produktion französischer Filme in den U. S. vorgelegt, die zur prodemokratischen, anti-Vichy- und anti- nazistischen Propaganda in Nord -i f r;k.i verwendet werden sollen. als Leiter der Schachgruppe des N.W.C., Herrn Prof. E. um die gleiche Gunst zu bitten. Einstein antwortete am "2. Februar das Fol- gende: "Seit meiner Kindheit habe ich nicht mehr Schach gespielt und verstehe nichts davon. loh kann daher leider Ihrer Einladung nicht nachkommen." S. Birnbaum. W : ! F O R MILITÄR : 1 iCHULE ist VERTRAUENSSAt HE Schanzers Auto Schoos 158 Nagle Ave., Cor.D.vckman St. (opposite 111 t" Mm. Dvekman St.) Tel.: LO 7-1612 oi ni. Neudegger-Fahrschule, Wien Auto-Vermietung mit Chauffeur Priestleys "Faust" Ich kenne die neue Uebersetzung des Goetheschen "Faust" von 0. F. Mclntyre noch nicht und kann da- her über sie nicht urteilen. Aber ich möchte dem ersten Satz Ihrer Kri- tik, dass es keine Uebersetzung des "Faust" gibt, die den modernen Ansprüchen genügt, widersprechen, weil ich glaube, dass sie der Ueber- setzung des "Faust" von George ENdicott 2-2564 LEARN TO DRIVE 6 Lessens...... $5 SAl-liTY CONTROLLED CA KS IAUTO DRIVING SCHOOLl 1912 B'way, bet. 63rd & 61th Sts Es wird deutsch gesprochen Leisten Sic sieh den Luxus einer weichen, Maren Hau l . . . frei von allen hiisslieheu und iiherlliissigen Haaren im Gesicht, ;m den Lippen y. "Ys. oilev Armen. Verlniueii \ j Vw i Sie (icschi'cklieliUeil \ / I ' Ex perlen, die Ihr Hmirj ^ V «,// schnei!, sicher und für'' x>" "v" IMMI'Pi eilt fernen. Haare, die diireli unsere Methode entfernt werden, wüch- sen nicht nach. Auch Sie wünschen eine seidenweiche Itaiii, gehen Sie zu MATCHIL l>. CASKLLl / CII Alt LOTTL KLEIMAN, Llecirnl vsis, l.Vi W. IL>ml St., N. V., Ii. 1.") 1(1; Tel.: LO .VÜW.t. Prohehaiidlun« fvei ! 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Dass sie von Tho- mas Mann als die unübertroffene Uebersetzung des "Faust" bezeich- net und mit Luthers Uebersetzung der Bibel verglichen wird, zeigt, wie dieser grosse Deutsche, selber ein Sprachschöpfer pnd berufener Kritiker, sie einschätzt. Dr. Herbert Mallison Piainfield. N. J. Wer will nach Escabana? Es wird die Leser des "Aufbau" interessieren, dass Escabana in Michigan, eine Stadt von 15,000 Einwohnern, daran interessiert ist, neue Industrien zu begünstigen. Auf Grund meines Artikels in "The Nation" haben sich einflussreiche Kreise aus Escabana an mich ge- wandt mit der Bitte, Flüchtlinge aus Europa, die evtl. interessiert wären, nach Escabana zu gehen, namhaft zu machen, damit beide Teile prüfen könnten, ob die Schaf- fung einer Industrie nützlich sein würde. Ich bin gerne bereit, In- teressenten weitere Auskünfte zu erteilen. Kurt R. Grossmann. / Alfred Polgar in // New York / Alfred Polgar ist hier; vorläufig nur für kurze Zeit. Denn er muss wieder zurück nach Hollywood. Aber im Herbst hofft er endgültig von West nach Ost zu übersiedeln. Er weigert sich ganz entschieden, das geschehen zu lassen, was man ein ",'nterview" nennt. Dies also ist gewiss kein Interview. Aber ich denke Alfred Polgar wird nichts dagegen haben, dass ich die Ge- legenheit benutze, um öffentlich zu erklären, wie hoch ich seit einem Menschenalter seine schriftstelleri- sche Arbeit schätze, und ■ dass ich seine Aufsätze, Kritiken und Glos- sen eigentlich immer lieber gelesen habe, als die all der, ach so zahl- reichen! Männer und Frauen, die sonst . noch im Deutschland von einst über Theaterkunst, über Büh- nenstücke und Schauspieler schrie- ben. — Denn erstens hat Alfred Polgar wirklich den Witz, den so viele andere bloss gern haben möch- ten. In einem prachtvollen Essay über den grossen tragikomischen Schauspieler Pallenberg hat Polgar einmal geschrieben: "Er macht die Worte auf, wie das Kind die Puppe, um nachzusehen was darin ist." Das tut Polgar aucl — und die Hauptsache ist, jedesmal ist etwas drin in diesen Sprachscherzen! nämlich genau der Sinn, auf den es ankommt! Wenn er von einem ge- wissen sehr heftig theoretisieren- den, Kritiker sagt: "Er sprüht Le- der", oder einen sehr modernen Autor, der sehr düstere Scherze treibt, einen "Raubspass vogel" nennt — kein Ernst auf der Welt könnte über diese Erscheinungen ernsthafteres aussagen als diese Spässe. Ja, und dann liebe ich ihn, weil er im Unterschied zu den meisten, die über das Theater schreiben, weiss, worauf es in diesem selt- samen Hause eigentlich ankommt: nämlich auf das Mysterium der Schauspielkunst! "Wie wurschtig wird sofort alles theoretische Ge- schwätz, wie. gleichgültig' ob neues oder altes Theater, wenn ein Mensch in der lebendigen Fülle seiner Menschlichkeit auf der Bühne steht. . . . Wie fegt er mit einer Hand- bewvgimgr, einem Blick, einem La- chen ganze Pakete von Prinzipien in den Müll, wo sie hingehören. . . . Das sind die Werte, die dem The- ater bis zum letzten Mal der letzte Vorhang gefallen sein wird, mehf bedeuten, als Regiekünste, Stile, und selbst Weltanschauungen." Das sind Worte von Alfred Polgar, sehr ernste, ungeheuer wahre Worte. Aber natürlich- schreibt dieser Schriftsteller nicht nur über das Theater. Ein Urteil über Kunst will ja immer nur feststellen, wie- viel echte Lebenskraft in einem Kunstwerk steckt. Niemand kann also etwas von der Kunst wissen. der nichts vom Leben weiss. Und die Hälfte der zwölf reizenden Bände, in denen Polgars Skizzen gesammelt sind, spricht denn auch gar nichts von der Kunst, sondern von Wind und Wetter in der Natur und in der Menschenseele, von drol- ligen Kindern und riesigen Möbel- packern, von Damen und wirklichen* Frauen. Dieser Polgar ist ein Wiener, und dies besagt, dass er nicht der He- rold einer Gesinnung, nicht der Führer einer Partei ist, nicht im Sinne der Zeit und der Zeitung ein "Kämpfer". Seine scharfe Ironie und seine tiefe Bejahungsfreude dienen nur dem Zweck, sein Gefühl und sein Gewissen rein, seine Per- sönlichkeit intakt zu halten. Wie weit solch ein Bestreben gerecht- fertigt und gut ist, das hängt ein- zig und allein vom menschlichen Feingehalt der betreffenden Per- sönlichkeit ab. Im Falle Polgar finde ich diese Haltung ungemein berechtigt. Denn seine Menschlich- keit hat Wertj, die "mehr bedeuten, als Regiekünste, Stile und selbst Weltanschauungen". JiVius Bab. Aus den Studios der Sendestationen Wettbewerb für einen Victory Song Die Musikabteiluns des jVBO hat in Gemeinschaft mit der National Föderation «f Mumie Clubs einen Wettbewerb zur Gewinnung eines Victory Sonys ausgeschrieben. Je- der Komponist der in den Vereinig- ten Staaten lebt, kann teilnehmen. Das Manuskript muss bis zum 30. März unter einem Kennwort an Miss Rhea Lilberta, 200 W. f,7t.h St.. N. Y. C., eingesandt werden. Alle Einzelheiten der Ausschreibung sind auf schriftlichem Wege durch Mrs. Guy Patterson Gannett. Park Lane Hotel, Park Avenue und 48th St.. N. Y. C., zu erfahren. Pola Negri erscheint in "First Nighter" In "The Kilkenny Minstrel", das im Rahmen der Serie "First Nighter" am Sonntag, 14. Februar. 6:00 p. in., über WOR aufgeführt wird, wird der Film- star Pola Negri erscheinen. Millionen von Kinobesuchern ist Pola Negri ans "Madame Du Bavvy", "Hotel Imperial" und "Verbotenes Paradies" in bester Er- innerung. Thomas A. Edison's Geburstag wird am Donnerstag. 11. Februar, 1:iä p. in., hn Sender WOR durch Anspra- chen bedeutender amerikanischer Uni- versitätslehrer begangen werden. "Dardanelles Can Not Be Forced" ist das Thema eines Buches, das der Commeniator des Mufunl Bi'oar. Sanel BEER, fr. Wien, Direktor Rivermont Park Sanatorium 11*9 N.W. 7th St., MIAMI. Florida. ERHOLUNG IN LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs. B. 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Es ist ein Er- innerungsbuch in der besten und weitesten Bedeutung des Wortes; so viel es aus der Lebensgeschichte des Hauses selbst berichtet, der Verfasser begnügt sich nicht da- mit, sondern stellt das Leben und Sterben des Hauses anschaulich in die Zeitgeschichte hinein. Der Leser empfängt aus den beredten, kurzen Andeutungen über die beinahe 60 Jahre des Werdens der Verlags- anstalt hinreichende Möglichkeit, die katastrophale Wandlung zu ver- stehen, die kulturell, und moralisch das Hitler-Regime in Deutschland herbeigeführt hat. Herman Ullstein war, wie jedem anderem seiner vier Brüder, eine bestimmte Spezialität im Verlags- betrieb zugeteilt. Er war der Lei- ter der Zeitschriften-Abteilung des Hauses, der als grösstes. Verlags- objekt,. die "Berliner Illustrierte Zeitung" zugeteilt war — eine Zeitschrift riesig an Auflage und vorbildlich an künstlerischer An- ordnung der Bildausstattung. So- weit Herman Ullstein ausführlicher auf die Verlagstechnik eingeht, be- schränkt er sich zumeist auf seine engeren Gebiete. Zu ihnen gehörte aber auch der Ausbau der Verlags- propaganda, die allmählich durch das Wirken seiner Persönlichkeit eine liebenswürdige, unwidersteh- liche Note empfing, der die Firma Ullstein & Co. allmählich eine bei- spiellose Werbekraft fiür alle ihre Verlagsprodukte verdankte. Was Herman Ullstein aus seinen Spezialgebieten anspruchslos aus- plaudert, gibt eine Erklärung für das Zusammenwirken der fünf Brüder in der Verlagsleitung. Es hat früher einmal einer davon ge- sprochen, dass die fünf Brüder Ullstein eine Art von Kollektiv- genie dargestellt haben. An dieser Bezeichnung ist sehr viel Richtiges. Jeder von ihnen hatte einen beson- deren Charakter und eine beson- dere Spezialbegabung, für die er von allen Brüdern anerkannt wurde. In der Zusammenwirkung dieser Einzelheiten zu einer Viel- heit ergab sich ein unersetzlich fort- schrittliches Etwas. Selbstverständ- lich löste sowohl das In-den-Vor- dergrund-Treten der Spezialbega- bung wie auch die Verschiedenheit der Charaktere oft heftige Kämpfe aus. Aber ich kann aus einer Be- obachtung von mehr als 25 Jahren bestätigen, dass es viele Jahrzehnte hindurch nie einen Streit gegeben hat, der nicht schliesslich mit einer Einigung endete. Dieses Wunder war erst mit dem Eintritt der drit- ten Generation in die Hausleitung seltener geworden, und das Gene- rätionenproblem .hätte vielleicht einmal diesem Hause ebenso ge- fährlich werden können, wie es vielen grossen industriellen Unter- nehmungen in Deutschland eben- falls gefährlich geworden ist. Denn ein Unerreichtes der zwei- ten Generation war die Treue zu ihren Angestellten. Ein jeder der fünf Brüder war sich darüber klar, dass er Ergänzung durch an- dere Köpfe notwendig hatte. Kein Geld war zu teuer, um sie zu ge- winnen oder zu erhalten, und jeder Bruder hing an seinen Leuten min- destens ebenso wie an seinen Brü- dern. So war das Haus Ullstein zu einem Riesenwunderwerk gewor- den, das alle Zweige des Buch-, Teitungs- und Zeitschriftenverlages vereinigte. Es kämpfte in der Tra^ dition des Vaters, Leopold Ullstein, für demokratische Politik und wirkte auch in seiner inneren Or- ganisation durch eine demokrati- sche Verwaltungstechnik, die dem Einzelnen so viel Freiheit und Un- abhängigkeit liess wie er dazu ge- brauchte, die ihm vorschwebenden Ziele zu erreichen. Ein solches System konnte nicht lange über den Tag der Hitler'- sehen Machtergreifung hinaus be- stehen bleiben. Gleich zu Anfang wurden Eckpfeiler der Verlagslei- tung durch die Rassengesetze um- gestürzt. Und eines Tages machte der ReichspropLganda-Ministei Dr. Goebbels den herrischen Vorschlag, auch den Besitz des Ullsteinverla- ges zu entjuden. Die fünf Brüder mussten sich arische Käufer su- chen, die ihnen für einen Besitz, der auf 40 Millionen Mark beziffert wurde, 6 Millionen Mark in bar und 6 Millionen Mark in Obliga- tionen boten. Sie mussten diese Of- ferte akzeptieren, weil Dr. Goeb- bels erklärt hatte, er würde an- dernfalls die Ullstein'schen Zeitun- gen verbieten. Sie haben niemals erfahren, wer hinter den arischen Geldgebern steckte. Aller Wahr- scheinlichkeit nach hat Hitler selbst die Ullsteins schamlos be- raubt. Nachdem Herman Ullstein alle Steuern bezahlt und sich zur Aus- wanderung entschlossen hatte, blie- ben ihm noch 100,000 Mark übrig. Aber er konnte immer noch nicht den Ausreisepass erhalten. Auf dem Berliner Polizei - Präsidium, wurde ihm das Angebot gemacht^ er möge dopige. wohl gebildete Bariton von Edgar Mills steig.»ie den Erfolg der Sologesänge. Mit «J'MTi Veranstalter, Jacob Weinberg (Kla- vier1) trugen unter den vielen Mitwir- kenden be-'.oiiders Edgar Graffman (Vio- line). Yo-.iry Bilstein (Cello), Irene Ja- cobi und Wn Her Taussig (Klavier) zum Ii,-,.bei. Der Redakteur des "Be- «•oii'Sfi iicliniiis!". Ira Eisenstein, fasste !>> seine Ansprache die dem _ Abend zu- 5 r 11 m i i e I irrende Idee gesell ic k t ziisam- Jll"!l. . . D r l'Uuiist Rudolf Firkusny gab der S'-ri it " e-moll op. 111 von Beethoven und der Phantasie c-dur von Schumann die siirken Konturen und persönlichen Ak r.etile (Ii'' ihnen nur ein Berufener zu \r- i ihen vermag. li-Merlxenswerh-s Spieltalent oll'enbai le Je^'i'Ue Savran in spritzig und farbig fl.M'."'stellten Etüden von Chopin. Teile Ans Slrawinskvs "Petrousehka" anl das Kl vif.1 zu übertragen, bleibt ein Yer- S""!i mit einem untauglichen Klnngnie- di ■ in. (; •- -hmeidige Bogent'ührung und poe- tH-lies Gefühl zeichnete die Geigerin ' JM«"." Pilt.-lky aus. Mit zunehmende >' S"ll 'Sicherheit wird ihr Spiel noch >11 VI i- l'k imd Earbigkeit gewinnen. FRATERNAL CLUBHOUSE I tu West I8th St., N. V. ('.. REIT AG, 12. FEBRUAR 1943 8 :!!<> p. n>. In der Serie der New Friends of Music setzte das Kolisch Quartett mit Josefa Rosanska am Klavier sehr erfolgreich den Haydn-Schuniann-Zyklus dieser Sai- son fort. Donald Ashton Mandell hätte einen kleineren und weniger anspruchsvollen lUilimcn als Town Hall wählen sollen. Er ist begabt, aber der ganze Habitus seiner Pianistik ist noch zu konserva- loriumshaft und unpersönlich, um zu interessieren. Echo und Review Schallplatten jüdischen Inhalts Eine verdienstvolle Ar'iyit ist von Nor- man Kiell im Auftrage der Hillel Foun- dation geleistet worden. Das auf Schall- platten in Amerika vorhandene Material von Gesängen. 1 nstrumenta 1 stücken und Rezitationen, die ein jüdisches Thema halten, ist systematisch geordnet in einer kleinen Broschüre zusanimenge- fasst. Man erhält kürzeste Informa- tion über die Ausführenden, die Qualität und den Preis der Platten und erfährt die Stellen/wo sie zu bähen sind Instrvimentensamnilung im Metro- politan Museum Eine der schönsten und umfangreich- sten Instrumentensammlungen der Welt, die Crosby Brown Collection im Metro- politan Museum, ist einer völligen Neu- ordnung unterzogen worden. Die Samm- lung bestellt aus mehr als 3600 Objek- ten. die aus allen Erdteilen stammen. Durch Reparaturen sind viele der alten Instrumente wieder in einen spielbaren Zustand versetzt worden. Die gesamte Arbeit stand unter der Leitung von Emanuel Winternitz. 12. FEBRUAR 1934 Veranstaltn!.?; der Assembly und Youth Asscmbly for a Demo«, ratic Austrian Republic R. H STEINDLER Musik — Recitation : Klein Loerck ,\ni■senbeilrag: 22v (incl. tax) Klemperer Dirigent der New Friends of Music Das Orchester der New Friends of Music wird in dieser Saison von Otto Klemperer dirigiert werden. Es beginnt seine, Tätigkeit Mitte März mit einer Tournee durch die Ost- und Mitlel- Lotte Lehmann beginnt am 15. Februar im Sender WABC eine Serie von Konzerten. Aus dem Opern- und Konzertleben Offenbach's "Orpheus" Die New Opera Company Ix-absichtigt. Offenbachs "Orpheus in the Underworld" im Frühjahr mit Max Reinhardt als Re- gisseur und Erich Wolfgang Korngold als Dirigent herauszubringen. National Conference of Christians and Jews Während der "Brotherhood Week", die vom 19. bis 28. Februar abgehalten wird, veranstaltet die National Confer- ence of Christians and Jews am 2'A. Fe- bruar in Town Hall ein Konzert mit seilen aufgeführter Chor- und Instru- mentalmusik, das von Lazare Samihsky geleitet wird. Festkonzert im Hunter College zu Gunsten der Studenten-Hilfe Das unter dem Vorsilz (Ick Piiisi- <1t:Ilten («Hirge N. Shiiwlt-r stehende Hiinter (bliese Concert <'oiiimi t <<•<• veranstaltet am l'>omierstag. -2ä. Fe- bruar, ein F«-st-Konzert, dessen Kr- 1 rag- der .Studentenhilfe zu (liesst. Zugesagt haben: Kort Kos» Kok, Knrim Itranzeli, Herbert .laiis- nen lind Irene .li-sKiier. Auch dieses Kestkonzer t findet zu populären Preisen statt. Art in Exile Unter diesem . Titel veranstaltet die New York Public Library (Otten- dorfer Brauch, 1:!:> Seeond Ave.) eine Serie von musikalischen Vorträgen und Konzeiten. Die Programme sind von Prof. Paul Nett! (Princeton) geleitet. Donnerstag. 11. Februar. 'S:30 p. m., findet ein Oesterreichi- sches Programm Matt. Dr. Nettl wird über "Music and P.ace", Gra Ferdinand Czemin über österreichi- sche Musik sprechen und Felix Oa- limir, Marianne Kuranda, Rose Wal- ter (begleitet, von Margaret Bush) und Kric Simon (flaririette) wer- den Werke von Valdara, Mozart. Schubert, Wilhelm Grosz und II. E Heller Sur Auiihrung bringen. Zu allen Aufführungen freier Eintritt. Die Altistin Maria Klint sang am 27. Januar im ersten 'Konzert der Veranstaltungen in der Ausstellung "Art in Exile". Die Sängerin sang ausserdem moderne Musik. Am 16. Februar singt Maria Kant im Rah- men der Musicals im Barliizon Hotel Lieder, die in Europa verböten sind. Ihr Programm besieht aus alter Mu- sik und deutschem Lied. Jan Kiepura konzertierte während des letzten Jahres in 17.S.A., Canada und vielen südamerikanischen Staaten. Sein diesjähriges Programm in Town Hall *vn 20. Februar wird Gesänge zeitgenössischer ameriWniisehev Kom- ponisten, ausserdem vorwiegend un- bekannte russische und polnische Arien und Lieder umfassen. In der polnischen Gruppe wird sich ein Bruchstück ans der polnischen ko- mischen Oper "Haunted Vustle" von Moniuszko befinden. Neuer musikalischer Gottesdienst Rüben Korsakoff hat einen, musikali- schen Freitagabend - Gottesdienst für Chor, Orgel und Solo komponiert, der am 10. Februar. R:fl(l p. m.. in Central Synagogue. aufgeführt wird. Der Solo- part wird von Frederick I rehner grsun- Ellen Ballon gibt #m Sonnabend. Kl. Februar. H :(l(l n. m.. in Town Hall, ein Klavierkonzert. Die Pianistin, dir aus Montreal (Canada) stammt, hat bereits ausgedehnte Kon- zerltournees durch die V.S.A. absolviert. Ihr Programm enthält Werke von licet- liiiven. ISrich-liusoiii. (".bopin. i.iszt und M eil 1 n er. Oper Oper 12. Februar 16. Februar All.-ibendl. Konzert 11., 12., 13., 14. Februar 12. Februar 1.1. Februar 1.1 Fe bruar IFehruni" l.'l. Februar 14. Februar Met. Opera House Met. Opera House 441h St. Thea. Carnegie Hall Metrop. Mus. Carnegie Hall Town Hall M <• (r ii p. Muy Mi-Mi Hin Tli. Town Hall Operette — Konzert 8:15 p.m. Rossini: "The Barher «f Sevill«-' 7:3(1 p.m. Wagner: "Die Walküre" — Walltr- slein. Letinsdiirf ► ft:30p. m. j Strauss : "JRosalimla" (Fledermaus) ; N. Y. Phil harm«niv-S> mphvny Oreh. j — Dir. Barbirelli 3:0(1 p.m. | Symph. Concert — Dir. David Mannes 2:3(1 p. m. I Boston Symphony (>r< heslra — Dir. Koussevitzky .1:1X1 Ellen Hallen. Klavier 4 : p. m. ! Vietorv Comut — Sei. C>rl Frietilx rg I (Klavier) £.30 p. m. i l.nlU Lehm arm ((.< sanj. '■ 5:8» |T. m. j New Friends of Mu>iv — Adolf Buseli, ! Kui!vif Serkiii Kleinkunstbühne "Die Arche Jeden Sa mit.. 8:30 p. m.. 4 :30 p. in.. Hnkoah Saal. 24 " !«>>»«>:: Cistü r Teller st. Ii Reisende der Weltgeschichte' » a r x | e II er: VII.MA Kl'RKR. Erna Trebitsrh, Doris -Arihur Hoff. Kriih Juhn, Werner K«mp, Virlor Schlesinger, (Heur Teller. Musikalische Leitung : FKANZ MITTLER EINE BUNTE MUSIKALISCHE REVUE KAHTHN: 88c (inklusive Steuer) : Ilakoah. 245 West T2nd St.: Alhuilk West 'I2ii(l Street i Optiker Oskar hohl, 2',:i West lOnd i'lM-et. Musikalischer Zeitspiegel Aus der Werkstatt des Tonkünstlers Der Instrlimentalist: Joseph Szigt ti A. H. Der Blick in die Werk- statt bedeutender schaffender und nachschaffender Musiker ist dann besonders reizvoll und aufschluss- reich, wenn er unerwartet erfolgt. Joseph Szigeti wusste wohl von der in Aussicht genommenen Unterhal- tung, aber er kannte nicht da? be- absichtigte Thema. Mit der Lie- benswürdigkeit und Geistesgegen- wart des Weltmannes griff er so- fort die Idee auf, ohne jedoch zu verhehlen, dass es nicht einfach sei, spontan Auskunft über die komplizierten inneren Vorgange künstlerischer Arbeit zu geben. Der Prozess vom "Nochnichtkön- nen" bis zum Durchdringen eines Werkes führt, wie Szigeti lä- chelnd bemerkt, durch die "Schlaf- losigkeit". Denn die Vorbereitung geht ja weit über das Instrumen- tale hinaus. Es müssen Kristalli- sationen, Associationen erfolgen: reflexmässige Verbindungen mit verwandten musikalischen oder an- deren künstlerischen, etwa literari- schen und visuellen Momenten fin- den statt, bis ein Werk in sein "Milieu" gebracht ist. Wie ein Re- gisseur bereits beim Lesen des Theaterstückt oder des Drehbuches die Möglichkeiten und Gegebenhei- ten sieht, so muss, betont Szigeti, der Spieler die Atmosphäre des Musikstückes erspüren und in sich lebendig werden lassen. — "Ich sehe beim ersten Lesen der Parti- tur das Material sofort in seiner erträumten Form. Man geht dann nicht den Weg vom "Groben" zum "Unerreichbaren", sondern den vom "Unerreichbaren" zum "Möglichen". Szigeti pflichtet Busoni bei, der einmal behauptete, dass jeder Kom- ponist einen "Schlüssel' bietet. Die- sen muss man erlangen, um in sein Werk einzudringen. Von einer Schöpfung aus kann man sich dann die anderen erschliessen. "Gerade diese Erfahrung machte ich bei meinem jetzt absolvierten Mozart- Zyklus." "Ich sehe keinen essentiellen Un- terschied in der "Erwerbung" eines anerkannten Meisterwerkes oder einer neuen, problematischen Kom- position. Prokofieffs Violinkonzert, das ich vor zwanzig Jahren aus der Taufe hob, öder etwa die Konzerte von Busoni und Alban Berg stan- den sofort als "Vision" vor mir. Ob es eines dieser Werke oder Beethovens Konzert ist: In jeder Aufführung wird das Material — natürlich auch durch die Erinne- rung an das Musizieren mit den grossen Dirigenten — in mir ver- arbeitet, abgestossen. neu erwor- ben." ROER l'TU; HfClt: JOSEF IS EH GEH & SOHN WIEN VI MOLL AB DG ASSE Kl JETZT: NEW YORK. 157 E. 5(Mi ST. PLAZA !t-617t; "Ausschlaggebend bleibt für mich, dass das ganze durch das Werk bestehende Problem "herausfor- dert". Diese "Ghalienge" erfolgt, vielleicht vom Koloristischen, vom Atmosphärischen, vom Monumen- talen. Man soll sich als Interpret nicht durch die Frage des Ephe- meren beeinflussen lassen. Die Ab- schätzung des Wertes muss ande- ren, Späteren überlasse . bleiben. Selbstverständlich gibt man im Laufe der Jahre Werke auf, bei denen die Herausforderung nicht mehr vorhanden ist. So ging es mir mit Lalos "Symphonie Es- pagnole". Der Krieg hat zur Re- generation beigetragen. Gerade Amerika gibt durch die Mannigfal- tigkeit seiner musikalischen Ein- richtungen Gelegenheit, von den stereotypen Programmen, wie sie in Europa herrschten, loszukom- men. So erhält mar hier grosse Anregungen und vollzieht eine heil- same Erneuerung." Our secret weapon: U. S. War Bonds anti Stamps. Buy them! —On Pay Day, Buy Bonds— Hunter College Concert Committee Dr, GEORGE N. SHUSTER,. President Donnerstag, 11. Febr., 8:30 Abschiedsabend ALBERT BASSERNANN Mitwirkende: ELSE BASSERMANN und THEO GOETZ Donnerstag, 25. Febr., 8:30 II. Fest-Konzert Ausführende die Mitglieder der Metropolitan Opera: Kurt BAUM, Rosa BOK, Karin BRANZELL, Herbert JANSSEN und Irene JESSNER. POPULÄRE PREISE! Reserv. Sitzplätze $1.65, $1.10, 77c u. 55c im Office des •Exekutiv - Direktor; Benno >1. Lee (Eingang 69. Str.), Room 312. — Bei schriftlichen Bestellungen ist Scheck oder Money Order, lautend auf "Con- cert Committee" und Retour-Hnwert beizulegen. TOWN HALL Sattirday Ast., Febr. 13, at 3:00 ELLEN BALLON PIANIST Mgt.AhnicFriedberg Stemw. PAUL STANY (früher Klavier Stiasnj'. Wien) I#I '- w Stimmen u. MaVlGr-Reporieren Spezial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants Ankauf • Verkauf - Vermieten «20 "W. 170. Str., N.Y. C. WA 3-8063 HOTEL EMPIRE B'WAY, Cor. 63rd St. New World Club, lue Donnerstag, 11. Februar, 8:45 p. m. LUSTIGER ABEND RODA RODA "Aus eigenen Werken" Preise der Plätze: Reservierte Plätze 66<\ für Mitglieder 5 5f; unnunierierte Plätze: Gäste 55('\ Mitglieder 334 (Tax incl.) VORVERKAUF im Club Office, 67 West 44ih Street (Telefon: VA 6-3168). TOWN HALL, SAMSTAG, 20. Februar, 3 p. m. KIEPURA OTTO HERZ am "KNABE" A >• <( h tflit* "Afrikanerin", "Eugen Oneg-in", "Tin-■undot", etc.) und Lieder. Kinn-ih'mp'n T '"'rKarlen (83 c bis $2.20 einschl. Steuer): Town Hall, dem French War 113 W. 42»«$ St., u. Cafe Eclair, 141 W. 72«id St- Relief zu. WAGNER Mgl. Frsdey, February 12, 1t43 AUFBAU Welches sind Ihre Lieblingsfilme? Eine Umfrage an die Leser des "Aufbau" Amerikas Filmkreise haben an uns die Frage gerichtet, welche Filme die Immigration seit 13Z3 bevorzugt und welche Darsteller sie für die besten hält. Wir rufen alle unsere Leser auf, sich an der Beantwortung durch eine Abstimmung zu beteiligen. Bitte wählen Sie aus den nachfolgenden bekanntesten sechzig Filmen der letzten zwölf Monate 10 FILME UND DIE BESTEN 10 MÄNNLICHEN UND 10 WEIBLICHEN DARSTELLER aus tmi teilen Sie uns das Resultat in der Reihenfolge Ihrer Bewertung mit. Das Resultat wird im "Aufbau" und in verschiedenen Tages- und Fach blättern veröffentlicht werden. Wenn Sie nur weniger als zehn Stimmen abgeben wollen oder nur über Filme oder nur über die Darsteller abstimmen wollen, ist es ans auch recht. Senden Sie untenstehen Coupon an: "Aufbau" (Movie C'ontest), 67 W. 4Ith St., New York City. Film -Panorama EIN GRANDIOSER FILM: Hollywood Theatre AIR FORCE' "Aero** »Hk, m Broadway" .. . Mlckey Hownry, J»4y ttarland. ••Barohl" «•Butt ob Ftre".. • Barbara Stanwyete. (iary r;«»i»iwr. "Blaek Swaii" ... Tyrone Power, Mauree» "Caeatolaaca" ... Humphrey Bogart, Ingrid Kt-rsman, I»a*I HenreM. «Tfce Chocolat Soldler" . . . Nelson Eddy, Steve«*. «Tke Commandos Strike at l>awn" . , . I'aiil ««»I. «•Dangeronaly They l ive" ... .1 oh» Gurlield, Ria« -y Colemnn. "Fsntnsia". <«K»r W« »ad My Gal" . . . Jödy Garland, Kelley. «George Washington Stept Here"-----I—k Benny, Ann Sheridan. «The Geld Bush" . . . Charles Chaplin. «The <»reat Man»# Lady" . .. Barbara siiih wyvk, Joel ]WeCrea. *M. M. Pallium, Esq." . .. Hedy Lai»i»ir. Itohert Von»«. «Hold Back the Dann"... Charit** Boyer, Ollvln de Havllland, Paulettc Goddard. "Hollday Inn" ... Bin« Crosliy, Fred A*talre. ***w Green Was My Valley" ... Walter Pltlseon, IVlau- reea O'Haea. «h ThI* Our litte"... Bette Davis. George Brent. «t» WhU'h We Serve" ... Noel (,'oward. «J«an of Pari*" . . . Mlehele MoTgan, Paul Henreld. «Im Smith, American" . . . llobert Young, 31»v*ha Munt. "Kings Row" . . . Ann Sheridan, Robert < iimminitx. *The Lady Hm Plans"... Paillette Goddard, Ray M II land. «Tke Matrnitteent Ambersens" . . . Joseph t'ottwn, Dolore* Coatello. «The Major and the Minor" ... G Inger . R.»*cer«, Ray Mllland. "The Male Animal" . . . Henry Fonda.Olivla de Havllland .«Wh# Man Who Csme te Dinner" ... Bette Da vi«, Ann Sheridan, Monte Weolley. "Mister V" ... LesMe Howard. "Moen and Sixpenee"... Ge»r«e Sanders, Herbert Marsball "Moontide" ... Jean Gabln, Ida Luplno. "Möseow Strike* Baek" "Mrg." Mlniver" ... Greer Garaon. Walter Pldgeen. ".My Favorlte Blonde" ... Madeleine Carroll, Bob Hope. "My Slster Bileen" ... Rosalind Russell, Brian Aherwe, Janet Blair. "Now, Voyag-er"... Bette Davis», Paul Henreld. "Onee Upen a Honeynioon" .. . Cary Graut, Glager Roser*. "One of Our Alreraft I» Misalng" . . . Godfrey Tearle, I*>ie PortiiiaIi. "Pari« Galling" ... Eliaabel b Bergner, H nndol |»h Scott. "The Pied Piper" ... Monte Woolley, Roddy McDowall. "Random Harvest" . . . Ronald t'olmaw, Greer Gar» »,» "Saboteur" .. . Priselila I.ane, Hobegt ( ummlnii*. "Road to Marroeco" .. . Bin» Crosby, Bob Hope, Dorothy Lamour. "Skadow of a 0o«W" . . Theresa Wrij^ht, Joseph Cotton. "Skylark" . .. Clamlette Colbert, Ray Mllland. "Sullivan's Travels"... Joel MeCrea, Veroniea Lake. "Snspicion" .. . Cary Grant, Jean Fontaine. ' Take a Letter, Darling" . .. Hosaliiid KhucII, Fred McMurray. "Tales of Manhattan"... C'harle* Boyer, Rita Hay- worth, Glnser Rosera, Charles Lanshton, Paul Robeson. "The Talk of the Town" — Cary Grant, Jean Arthnr. "Tennessce Johnson" ... Van Hell In. "Thls Above All" ... Tyrene Power, Joan Fontaine. "To Be er Not to Be"... Carole Lombard, Jack Benny. "Tertilla Fiat". . . Spencer Tracy, Hedy Laniarr. "Two-Faced Weman" ... Greta Garbo, Melvyn Douglas "ifankee Doodle Dandy*... James Cagney. "Wake Island" .. . Brian Donlevy, Robert Preston. " Woman et the Year" . .. Si>ein rr Traey, Katharlne Hepburn. — — — — — Ausfüllen und einsenden — — — — — — — — — — — — — MEINE LIEBL1NGSFIL*!E MEINE LIEBLINGSDARSTELLER Mätmliche Weibliche 1. f. S. , *, s. I. ' T, 8. 8 10 2_____________________________ 5 _____________________________ 1 ... 2 ... 3 ..... 4 . ' ' ................................................ 10 ....................... 5 ...... 6 ....... 7 8 ..... 9 ..... 10 ...... IRVING JACOBSON'S NATIONAL Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-988S Alex Cohn, Mgt Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete ^ MAX KL ETI R * HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD PAUL BURSTEIN - L1LLIE LUX in einer musikalischen Revue "FLÄMING LOVE** und die letzten Filme. OPENING FR1DAY EVENING—S HOi.flM NfcW YIDDISH MUSICAL SECUNDA'S The RICH UNCLE huuOAka Hu.cka£ ItüjtMu*- SKULNIK • MICHALESKO XRESSYN fV£AY FRt. EVE". SAT. SUN. mAT.t- £Vf. 2 AVE.THEATRE 2 AVE.at 2 ST.-ORc. 4-2461 NOW PLAYING FRI. Eve. • Sat. Sun. MAT. & EVE. * ITZIKFELD * in L. FREIMAN'S new Yiddish Musical "WHO HEEDS A MW?" with M. Wilaer, F. Rubin u. M. Rosenblatt Music h>' 11.1 A TR1LLING HOPKIKSON THEATER Hopkinson and Pitkin Ave»., Brooklyn, N.Y. Dickens 2-9532 Telephone: TR 2-8786 TREMONT THEA. WEBSTER and TREMONT AVES FIRST APPEARANCE OF 8 NOTED YIDDISH STARS IN ONE PLAY CeV.a & Frances ADLER - Jacob BEN-AMI - Misha & Lucy GEHRMAN Max BOZIK - Berta GERSTEN and Menachem RUBIN to JACOB KORVINS immorlal •tage classic "GOD, MAN AND DEVIL" LAST 5 PERFORMANCES THL-. F'RI. EVK - SAT. & SUN. MAT. & EVE. GOLDBERG & JACOBS present IN YIDDISH The Broadway Sensational Hit ## SM JOHNNY BELINDA by ELMER HARRIS JEAN PLATT Willi the Broadway Star BROOKLYN PARKWAY THEATRE Eastern Parkway u. St. John's Piece GL. 2-9388 Last 5 Perf's Fri. Eve. Saturday and Sunday MAT. & EVE. THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT! "Just abotit the prettiest operett» ever written."—Life Magazine. "Took audience by storm"—World-'Jel ROSALINDA Johann Struuss' Operctla "Fledermaus* EVES. (exe. Sat.)—BEST SEATS $3.36 Mttts.: Weil.. Sat. & Washing'n Birthday 44th ST. THEA.. W. of B'way. LA 4-4337 Das neue 1 Theatre (Broad- way. Mcko 171). Sir.) spielt jetzt den lustigen musikatischen Kitm "lt«a» >1»,»>><»" mit Bing" Crosby. Bot) Hope und Dorothy Lamour in den Hauptrollen. Yanks bombardieren Neapel War Manpower Commissioner SS M<;Nujtt erklärt die ^ '"l'intit »r Work Order" Russen contra Nazis im Kaukasus ^ Ausserdem 43 Wochenschauen aller Welt. — 20c bis 2 p. r EMBASSY SS1 ' Broadway and 46th Street EMPRESS theatre 181st STREET and AUDUBON AVE I'IUDAV tliiLi SUNDAY CARY GRANT - GINGER ROGERS "ONCE UPON A HONEYMOON" Ai.so: "TOP SERGEANT" willi LEO CARRILLO Niedrige Eintrittspreise_ T . ZSL Mjs MI llUlit.tT. C.St.NichoTai Av«. WAOSA/OfTH-S 77Q01 ; NOW rmu' SVND.W ' BOB HOPE * BING CROSBY "Read to Morocco" —AI.SO— Henry Äldrich. Edit. // m. g. War es im englischen Film "In Whieh We-Serve" ein Schiff, so ist es in diesem amerikanischen eine Flying Fortress, die die Star- rolle hat. Von guten Filmen ist es schwer zu sagen, dass sie gut sind, weil das niemandem etwas bedeutet. In Wirklichkeit liegt immer das Fas- cinierende eines Films nicht in einer schauspielerischen Leistung oder einem thematischen Einfall, sondern in dem Erfolg, die Umwelt, vergessen zu lassen, den Zuschauer "mitzunehmen". Hier wird er mitgenommen. Hier geschieht es nach einer Viertel stunde, dass der Parkettsessel ver sehwindet, die schattenhaft weis- sen Gesichter ringsum in New York -- zurückbleiben, und dass man selbst mitfliegt. Fliegt in einem Gehäuse aus Stahl, Dräh- ten, Schrauben und Apparaten, mit einer Mannschaft voll einer gros- sen menschlichen Kameradschaft- fliegt über spiegelnde Ozeane, das brennende Pearl Harbor,- das aus Trümmern rauchende Wake Island und schliesslich über das von bran- digen Kratern zerfurchte Paradies der Philippinen. Man hat nicht Zeit zum Rasieren, man bekommt die spannende Müdigkeit rings um die Augen vom überlangen Wach- sein, man atmet bisweilen salzige Seeluft und freut sich über auf- schimmernde Wolkenformationen. Aber dann gerät man immer tie- fer und tiefer in diesen Krieg, in Tod, peitschenden Kugelregen und die Atemlosigkeit eines Kampfes, in dem die Welt mit ihren zahl- losen Freuden, Leiden und Sonder- interessen untergeht und nichts weiter bleibt als der Finger am Drücker des Maschinengewehrs oder die Hand am Steuerrad. Denn das ist es zuletzt auch in Wirklichkeit: dieses volle und end- gültige Zurückgeführtsein auf die gefährliche Sekunde, die sich hun- dertmal glücklich wiederholt und beim hundert-ersten Male unglück- lich endet. Wenn nämlich nicht Du triffst, sondern der Gegner. Der grosse Ueberfall auf ein ja- panisches Geschwader am Schluss des Films ist nicht das Wesentliche, wenn er auch das Publikum zum Rasen bringt. Denn das wahre Grosse und Eindrucksvolle an die- ser Geschichte der Mannschaft einer Flying Fortress ist das Be- schwingte, Rauschende und in klei- nen atemschöpfenden Episoden nie- mals alberne, sondern tief mensch- liche Gefühl für den inneren Hu- mor, mit der jede wirklich tapfere Seele sich zu grosse Geschehnisse au;;?, täglichen Verbrauch zurecht- rückt. Howard, Hawks hat eine Mann- schaft an Schauspielern, die mit Ernst, Würde und einer grossen Bescheidenheit die Geschichte die- ses Flugzeuges nicht vorspielen, sondern erleben lässt. Wenn das Licht im Kino wieder angeht, hat man das Gefühl, dass man nicht von seinem Sitz aufsteht, sondern erst eine Flugzeugleiter herunter- klettern muss, um wieder auf dem Boden der Wirklichkeit zu landen. (In dieser Wirklichkeit ist übri- gens die Heldin des Films, die "Flying Fortress", längst gestor- ben. Sie ist irgendwo im South Pacific verschollen.) SECOND WEEK AT THE STRAND HUMPHREY INGRID ,4, PAUL BOGART ^ BERGMAN " HENREID IN WARNER BROS. T1MEL1EST HIT 1*^ A f A B I AM#»AH IN PERSON SWIN«.« AND SWAY! WITH SAMMY KAYE DON CUMMINGS • C SPECIAL AUDIENCE NOVELTY! "S BUY WAR BONDS STRAND B'WAY & 47th ST AND H1S ORCHESTRA CHRIS GROSS & LOUIE "SO YOU WANT TO LEAD A BAND' 575 Days of Immortal Heroism! The Victorious Epic of the Bravest City in All History ARTKINO presents SIEGE OF LENINGRAD The Film Wendell Willkie Brought Back from Russia Narration by EDWARD MURROW FIRST NEW YORK SHOWING ! NOW STANLEY 7th Ave., bet. 42nd & 41 st St. . Wls. 7-9686 frf-j"iiSlstST&ST. LilviJ iMcmmm. Tel. WA :t- 770(1 NOW THKOldli ITI:SI) X Y ERROL FLYNN in 'Gentleman Jim' —AN D— 'Flying Fortress' ÜPTOWN u THEATRE B'WAY'-l 70. ST. i NOW e Ph. WA 8-135# BING - BOB - DOROTHY in Road to Morocco" Also -HENRY ALDR1CH, Editor" l'AMILY P RICES ST ARTIN v oyager c!aude Kains l'liis: "AMPHYTRION". Schöner ah "Die schöne Helena." — l(">.--18. l->br.: •DESPERATE JOURNEY" Plus •SOVS LES TOITS DE PARIS " - I».-22. Kehr.: "BLOSSOMS IN THE DUST" plus "l?n ( ARNKT DE BAL" THEATER, Columbus Circle und 59, Str. PARK SÖtHSTJ t"/iday Mondav "GENTLEMAN JIM" ERROL FLYNN "THEY WERE F1VE" French Hit with .1 E A N G A B 1 N l'ues., Wvtl.: 'Cheers fer Miss Bishop' atid: "Storm in « Tea Cup" i,;...... AUFBA Fridoy, Februciry 12, 1943 Broadway Bulletin THE PATRIOTS t'.in historisches Stiick von Sidney Kingsley (National Theatre) Es ist eine ganz besondere Fi ende, dieses Stück zu sehen. Mit wertvollen künstlerischen Mitteln, in dramatisch packenden Szenen •wird dargestellt, wie stark die De- mokratie in der Geschichte Ame- rikas verankert ist,, wie ein Mann von unbeugsamer Energie und ethi- scher Willenskraft in der Schick- .salsstnnde des Landes dem Volke gedient, und ihm sein kostbarstes Gut, die Freiheit, durch alle Stürme Vi in(1 uich erhalten hat. AVii- schreiben das .laliv 1790. Thomas JelTe'isoii, seit fi .lallreu amevikmiisrht'i' (ivsandtf.'v in l'ruiik reicli, kehrt nach Amerika zurück und sieiil. dass dir f tanzösisciie Revolution auch hier die Volksmeiming gespalten hat. Das i.and schwankt zwischen Monarchie und Anar- chie hin und her, eine Bill des Schatz- i<«iiy,lers Hamilton belastet die arbeiten- den Klassen unerträglich. Der Präsi- dent George Washington drängt Je (fer- nem, in dieser schweren Zeit das Amt des Slaatsssekrelärs zu übernehmen. Aus Pflichtgefühl für sein Land willigt im' nach schwerem inneren Kample ein. F,in grosser Demokrat, iliaclit er nicht dns Volk für die Wirren verantwort- lich, in die das Land geraten ist, son- dern er sieht die Fehler bei sich und den anderen Führern der Nation. Bes- sere Voraussicht muss sie befähigen, die Situation zu meistern. Die Kämpfe zwi- schen ihm, dem Demokraten, der den Volkswillen vollstrecken, und dem Selmtzkanzler Hamilton, der seinen Wil- len dem Volke auferlegen will, nehmen einen breiten Kaum in dem Werke ein. An ihnen entzündet sich immer wie- der die dramatische Handlung, an ihnen bleibt man dauernd lebendig interes- siert, weil diese Ereignisse vor l.'iO .lall- ten, bei aller Verschiedenheit, im einzel- nen, in den Ideen eine grosse Aelmlieh- las lleverl.v 'l'lieiilre hringl am l'Vcilag iilleiuiiii .Ilm" mit Krr.il: Klytiii und den französischen l-'i Im ••'l'liey Wer«* Klye" mit Jean Gabin. Das l'jirk I Ii» »iie f a in f!ol u in Im • 'irclfl .spielt, jetzt "ICmiieror .loiir.x" • mit l'aul 11 otieson) und "(ariilvnl Iii Iii nders". \ b h'reila g: •• X ihm Iii- Iryiin" und '• V «n. V iiyaner''. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr Echte home-made Wiener Ungarische Strudels (Apfel, Topfen, Mohn, Nut», Kirschen, Kraut) Die feinsten Zuckerbäckereien (Xus« und M«hnhei«eln, Punsch- Ilobos und Sachertorten) sind jeder Zeit frisch zu haben. Yiddish Theatre News By JOSEF BURSTIN '•The stich lnele," Sholom Se- fiimda's new Yiddish musical coniedy starr! ii g- Menasha Skulriik, Michal Miclialesko und Miriam Kressvn. will ha,\ e iI s premiere at the Seeon«! Avenue 'l'lieatre t on i gh t. The iievv week-end prodiicl ion by Isidore Friedma n and Louis Freima n, fea - t nies Yeti a, Z weiiing, Seyinour Heeiilzeit and a. Jarge Chorus of singers and ilancers linder the direc- tum of Ivill ia n Khapero. Goldberg and Jacobs' Yiddish pro- dliction of "Johnny K<-11n«I:iwill be presented for the last five Perform- ances a.'; the Varkway Thea! re in Brooklyn t Iiis week-end, beginning this evening. The J'arkway Iroupe. headed by Nathan and Kose Gold- berg. Betty and Jacob Jacobs, will vacate t hat . local liouse Sunday night and move io the Bronx Tre- nioiit Theatre, where 1 he.v are sidied- ulert to open on i''eb. 19 in a, 1 iinit Mt Engagement of "The Brill «'«rooiii Heg'reis." The Treniont Theatre in the Bronx will in the meantime holst over its present guest a 11 ract ion, Man an«! Oevil" this week-end, w it Ii the all-star Yiddish cast including Cel ia. LERNT TANZEN auf amerikanische Weise Benutzen Sie di( niedrigen 1943 - PREISE Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt getanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzigartig. Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA, WA I.TZ, FOXTROT. 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Kraus mit Vorschlägen zur Amerika- nisierung des Fussballs, bis dann l'ete Renzulli, der Junior-Chairman, eine der markantesten Gestalten im New Yorker Fussball, der in seiner aktiven Zeit selbst Grosses geleistet hat, die Feier mit der Vergebung der Diplome und Ehrennadeln an die Schüler schloss. Petes schlagfertige und überaus humor- volle Art fand bei den Jungens beson- ders grossen Beifall. Alles in allem: diese Ehrung der amerikanischen Jugend lässt uns zuversichtlich glauben, dass der Chairman der Public Schools Ath- letic League recht hat: There will always be a soccer youth in America! Max Behrens. Unsere Soldaten schreiben aus den Camps Rudolf Herz, der frühere Mittelläufer des Bronx Jewish S.C. (Co. F. 49tli Eng. Comp. Reg. Camp C.arsoii, Colorado), bit- tet uns, seinen Freunden, die er herz- lichst grossen lässt, die Adresse mitzu- teilen. Herz hat sich mit einigen Sol- daten zusammengefunden und übt ge- meinsam mit ihnen, meist am Sonn- tag morgen, seinen Lieblingssport, den Fussball aus. Alte Bekannte hat er noch nicht getrollen. Die Arbeit ist ziemlich hart. Herz schreibt zum Schlüsse wört- lich : "Ihr könnt im "Aufbau" nicht genug darauf hinweisen, wie gut es für die Jungens ist, Fussball zu spielen. Be- sonders wenn man an "grosse Aus- tlüge" geht, müssen die, Beine allerhand aushalten. Ich bekomme den "Aufbau" von zuhause zugeschickt und möchte ihn niemals missen." Zwei N WC-Leute, Pvt. Paul Seiden (Comp. H-I22Ü Ii. C. Fort Dix, N. J.), und Paul Reinhold, der tüchtige Aussen- Stürmer der X WC-Reserve (Comp. M. First Platoon, Fort Dix, N, ,T.), senden Griisse. Seiden schreibt: "Just to let .von know that one of our memhers is frying his best Cor America." - Der kleine Paul schreibt seine Karte "just threc minutes betöre the light goes out. and Ihe new da.v slarts at 5> ..'!<> a. m. Ho thinks iimcli of his NWC. Army life is swell and all the boys liave a real fighting spirit." Richard M. Fromm, der prächtige Junior des XWC, sendet uns Abschiedsgrt'isse, denn er geht in die Army. "And so 1 leave memories of friends and good, clean sport of the XWC behind." D. K. Wollenberg (Sekretär des Arbi- li'iition Boards) und Fred Hamburger (ehem. Sekretär des Jewish S.C... New ark), die beiden Freunde aus Xewark, sind zusammen im ('amp Roberls, Cali- fornien (Comp. 1). tili Platoon 80tli Iiil. Tg. Bn.) Wollenberg: "We liave a lot of work, btiI aIso a lol of lim and play, and sport exe reise, »e like it here." Faire Falcons Das einzige Spiel, das bei den immer noch sehr schlechten Bodenverhältnissen am letzten Sonntag in der RDSL ausge- tragen wurde, war die Begegnung der Bronx-Brooklyn er Reserve mit den Fal- cons, dem einzigen colored Soecer-Teams Xew Yorks. Das Treffen auf dein Je II er- son Field endete (1:0. Für den nicht erschienenen Referee amtierte der Fal- ron-Manager Cunning äusserst gerecht. Seine Mannschaft fiel wieder durch äußerste Fairness auf. Bei "BB" waren Torwart llülbim und Läufer Scheck sehr gut. Brooklyn Wanderers gegen N.Y. Anier- ieans (Xat. C.hal. C.up) 3:2. Der "iissist player" Marcheltich (German Americansl schoss beim Stande von .'1:0 die beiden Tore für die Seilwarcz-BIf. Die Arbeitsgemeinschaft jüdischer Sportvereine Der Aiisschuss der Arbeitsgemeinschaft jüdischer Sport vereine in Xew York tritt mm Donnerstag, II. Februar, um 8..'tfl p.m. in den Clubräiimeii des New World Club i IS 7 West ff. Str.) zur Festlegung der Program mpunkte zusammen. Diese Punkte Vierden in einer Vollversammlung, zu der man möglich*I viele Mitglieder de, jüdischen Vereine erwartet, anschlies- send im gleichen Raum am Donnerstag um fl.HO Chr besprochen werden. Uli Rum Kleinmann, dem bekannten New Yorker Ligaspieler (früher I'ur- i'iers, jetzt Marcabi), ist ein kleiner OSNER-SCHREIBM ASCHINEN A SPEZI AL-MECHAN1KER Eig Repa ra tu r-Werkstatt I Tel.: TRafalgaz 7 4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) MACCABI STADIUM 2401h Street West of Broadway SUNDAY, FEBR. |4 G SOCCER LEA (.IL (.AM ES O 3 :30 p. m. Maccabi I vs. N. W. Club I 2:15 p. m. Maccabi Juniors I vs. N. W. Club Juniors I 12:30 a. m. Macc. Res. vs. N. W. C. Res. 10:30 a. m. HOCKEY GAMES Fusshai Ispieler angekommen. Michel Josef und seine glückliche Mutter, die eine der wirklichen Sachverständigen des Xew Yorker Fussballs ist und hei keinem Spiel fehlte, belinden sich wohlauf. Fussball am 14. Febr. Zwei Sonntage schon herrschte Fussballruhe. Zwei Sonntage schon mussten die Soccerspieler und Freunde auf ihren Lieblingssport ! verzichten, weil die Felder vereist und verschneit waren. Und das bei , herrlichstem Fussbaliwetter! Jetzt j hat man begründete Hoffnung, dass j wenigstens am kommenden Sonn- tag die Meisterschaftsspiele, die gerade in das entscheidende Sta- dium getreten . sind, fortgesetzt werden können. Auch die Pokal- kämpfe sind noch in vollem Gange. Das offizielle Programm des Sonn- tags lautet: Maccabi geg. New World Club 8:15 Swiss F.C. gegen Eintracht Astoria (Cup) 3:00 Hatikvoh gegen Juventus 3:15 Prospect Unity Club gegen Hakoah 3:00 Bronx-Brooklyn gegen Swedish F. C 3:15. Auf dem Maccabifeld an der 240. Sir. und Broadway erwarten die Platzbesitzer den Xew World Club zum fälligen Rück- spiel. Bei der aufsteigenden Form des XWC, der in letzter Zeit kein Spiel mehr verloren hat, ist ein sehr spannendes Treffen zu erwarten, zumal die Träger des Davidstern alles daran setzen wer- den, um ihren Sieg vom Vorspiel zu wiederholen. Letztere benötigen .jeden Punkt, um bei der Vergebung der Mei- sterschaft ein Wort mitreden zu können. Der Swiss F.C. trägt seinen ersten l'okalkampf aus. Er empfängt auf sei- nem Platz im Steinway Oval (Astoria) Eintracht Astoria, den derzeitigen Ta- bellenführer der (ierman American League. Manager Mainau sagt uns, dass sich die Schweizer gegen ihren alten Hivaleu ganz besonders anstrengen wol- len. Sie haben offenbar den Verlust ihrer Spieler Fassnachl, Kaue und lia'd- win, die zur Eintracht abwanderten, noch nicht vergessen. PITC gegen Hakoah wird eine technisch feine Angelegenheit werden, und wer glaubt, dass der Meister über die Wiener unbedingt im "Handgalopp" siegen müsste, ist bestimmt auf dem Holzwege. - Einen tüchtigen Gegner hat die Bronx- Brooklyner Kriegsgemein seh est in den Schweden erhalten, die bekanntlich be- vorzugte Anwärter auf den ersten Platz sind. Die Brouv-Brooklyner werden sich auf eine ehrenvolle Niederlage gefasst machen müssen. Sehr schwer ist das Resultat lies Treffen« Hatikvoh gegen .Inventiis vorherzusagen. Wall Street-Telegramm L'iv Börse verkehrte lebhaft hvi gut gehaltenen Kursen. Vergleicht man einen (Jrossteil der an der Stuck Exe Ii an ge notierten Wertpapiere mit ihrem Kursstand vom Jahre l!M2, so muss man feststellen, dass der überwiegende Teil Höchst k»ir«e erreicht hat bezw. zu neuen llöchet- kUrsen iiin^eii t. Kine Ausnahme bilden die sogenannteii Leaders, LT. R. Steel und Bethlehem Steel. Praglos sind in Stahlwerten grosse Pakete zum Verkauf gekommen. Andererseits wird oft dem Anleger gesagt, dass nach dem Krieg Stahl unmodern sein wird und durch Plastics und andere neue Werkstoffe ersetzt werden könnte. In Fachkreisen hört man, dass liese Furcht übertrieben sei, und dass sicher ein Unternehmen wie U. S. Steel, das zu den grössten der Welt gehört, sich umzustellen wisse. U. S. Steel zahlen eine vierteljährliche Dividende von einem Dollar, was bei dem heutigen Stand eine Sprozentige Verzinsung bedeutet, die selten bei diesem Papier möglich gewesen ist. Public Utilities sind weiter angeregt. Vorzugsaktien der TTiiited Corporation und Electric Bond and Share finden weiter gute Käufer. Der Bondmarkt war im Grossen und Ganzen unverändert. Bei den Reorganisations-Bisenbahneil glaubt man, dass, sollte der Oberste Ge- richtshof die Durchführung der geplanten Umstellung nicht gutheissen, die betreffenden Gesellschaften ihre Obligationäre zu Offerten auffordern werden, um auf diese Weise ihre Verschuldung zu reduzieren. Eines der führenden Statistischen Büros hält Chicago Northwestern, Chicago, Mil- waukee, St. Paul und Missouri Pacific immer noch für kaufwürdig. Sollten in absehbarer Zeit Kurskorrekturen oder Abschwächungen eintreten, so ist die konstruktive Seite anzuempfehlen. ERFINDER! "V.T.Ä da« BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- übungszwang, beste Verwertung«möglich keit. — [eh biete Ihnen freundl. Beratung. Verw ertungs-Hilfe. erstklassige Patent- Mearbeilung, Reehervhieruug. Deutsch gesprochen Massige Cehühren H. E. METZLER, 11 W. 42. 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Als solche wird sie die Realisierung des Biltmore- Programms anstrengen. "Die Jewish Agency hat sich nie legitimiert gefühlt, in die Ange- legenheiten der grossen arabischen Reiche des Nahen Ostens hineinzu- reden. Das hätte sie auch nie ge- konnt. Sie muss ihrerseits aber jede Intervention der Araber in Sachen des jüdischen Palästina ablehnen. Die Balfour - Deklaration, die ausdrücklich das Recht des jüdi- schen Volkes auf seine nationale Heimstätte in Palästina bestätigt, ist ein für alle demokratischen Völker verbindliches Instrument. Emir Abdullah und Nuri As Said mögen ihre arabische Föderation bilden — aber ohne Palästina. Pa- lästina ist historisch, bevölkerungs- mässig und politisch kein arabi- sches Land wie die Ländereien, in denen sie herrschen. Es wird sich je "em Versuch, es zwangsweise zu föderieren, widersetzen. "Theoretisch ist die Einbeziehung Palästinas in eine grössere poli- tische Einheit, etwa eine Near East Federation, natürlich durchaus denkbar. Aber diese Fragen werden erst dann wirklich diskutierbar sein, wenn das Jewish Common- wealth in Palästina prinzipiell rea- lisiert ist. Auf dieser Basis wird die Diskussion derartiger Probleme erst möglich und fruchtbar. Alle zionistische Politik muss jetzt dar- auf gerichtet sein, die Verbündeten Nationen von der Gerechtigkeit un- serer Forderungen zu überzeugen, England, Amerika und Russland für die gerechte Sache des jüdi- schen Volkes zu gewinnen. Die Ver- ständigung mit den Arabern, die von der unbeugsamen Entschlossen- heit der United Nations beeindruckt sein und sich nachsichtig zeigen werden, ähnlich wie Emir Feisal im ersten Weltkrieg sich von den Engländern bestimmen liess, — die Verständigung mit den Arabern wird viel von der Problematik ver- loren haben, die sie heute hat. Mit den Arabern wird sich erst dann verhandeln lassen, wenn unsere An- sprüche von den United Nations er- füllt worden sind. Deshalb ist Dr. Judah L. 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März, unter Leitung: yim Ben Hecht, Billy Rose und Kurt XVeill, eine gewaltige Getlenlt-Sehau für die «ivfl Millionen vom den X axis er- mordeten Juden statt, die den Titel "We Will fifever Die" trägt. Mosvlie Sliertok, Leiter der Politi- schen Abteilung' der Jewish Agency, ist von London abgereist und wird demnächst zu einem fünfwöchigen Besuch in New York eintreffen. Das Committee on Arrny and Navy Religious Activities. des National Jewish Weifare Board veröffent- lichte das erste Heft einer kleinen Zeitschrift für jüdische Heereskap- lane, "The Jewish Chaplalm". Re- dakteur ist Rabbi Philip JS. Bern- AulüMxlifh des 100. JalireetaKes des Exekutivkomitee* weihten die B'nal B'rlth kürzlich eine "Service Flau" für llire 11,500 Mitglieder in den amerikanischen Streitkräften im Es- sex Honse in Xew York ein. Am 24. Februar, 8:30 p. m., ver- anstaltet die Theodor Hersel, Society im Jewish Centre, 131 W. 86th St., N. Y. C.. eine offentliehe Versamm- lung-, bei der Dr. Joachim Prinz und Dr. Max Gruenewald über "Die "ii- dlKvtiv Fräse nach dem Slese" spre chen werden. In einer Rede vor der I5seex-T.ORe der ll'nsii B'rlth geissclte (lovernor Charles Edlwon von New Jersey den Anti.sciiiilisntus "at* Eeind der ge- samten Menschheit" und als eine Macht des Bilsen, "mit der es keinen Koui|>ri>»iiss sehen darf. Eime der gemeinsten Lüsen der Antisemiten", (erklärte er, "ist die, dass sieh die »luden ..vom.. Militärdienst., drücken. Tatsache ist, dass z. B. In Trenton liei einer jüdischem Bevölkerung: von <$.1 Prozent mehr als 8:4 Proisent Ju- den in den amerikanischen Streit- kräften dienen. Und senan so Ist es überall." Beth Jakob Von Dora Edinger Das Ende der Beth-Jakob-^chule, wie es der in No. 3 des "Aufbau" abge- druckte Brief schildert, der von dem Selbstmord der 93 jüdischen Mädchen im Nazi-Polen meldet, muss jedem unglaub- haft klingen, der nicht um den Geist weiss, der dies einzigartige Schulwcrk durchglühte. Ich war auf einer Vortragsreise im Winter 1932-33 Gast des Lehre- rinnenseminai's Beth Jakob. Unver- gesslich ist mir der Freitagabend in Krakau: uralte "Schulen" und "Stübel" — der Schein der Kerzen durch vorhanglose Scheiben arm- seliger Zimmer; und mitten in die- ser in sich geschlossenen jüdischem Welt ein Haus erfüllt von jungem pulsierenden Leben; Frau Sehenie- rer sprach den Segen, es waren keine Männer anwesend; als Krö- nung des Abends gaben junge Schülerinnen Proben der Schrifts- auslegung, bei der sich leiden- schaftliche Vertiefung in das Schrift wort mit hinreissender Ge- staltungsgabe verband. Dann sas- sen wir noch lange beisammen in dem nun nur noch von SternenlicM und Schneeschimmer erleuchteten Raum: ich konnte nicht genug hö- ren von diesem Schulwerk, das, in kurzer Zeit aus kleinsten Anfängen erwachsen, damals 30,000 junge Menschen umfasste. Die Lehrerin^ nen in den ärmsten, entlegensten Städtchen, die mit ihrem schmalen Gehalt oft ihre eigene Ausbildung abbezahlten, waren durch sommer- liche Ferienkurse in den Kar- pathenbergen immer wieder in en- gem Zusammenhang mit Frau Schenierer und ihrem fast fanati- schen Willen, der hervorbrach aus MODELLE GESUCHT EXPERIENCED AHe Figuren und Typen. Keine englischen SpFach- kenntnisse notwendig. Für Photos, Modeschauen und Reklame-Filme. Photo-Modelle $5 bis $25 per Stunde. Mannequins in Engrosfir- men u. Laden-Geschäften $30 bis $50 wöchentlich. Hunderte von Stellen of- fen. Kommen Sie sofort— währ, der ganzen Woche. Hollywood Model Service 40 WEST 49th STREET East of B'way N. Y. C. 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Als Flüchtling war sie im ersten Weltkrieg aur ihrer bedrjhten Hei- mat nach Wien gekommen: in sor- genvollen Gedanken über die Ver- nachlässigung der Mädchenbildung, hatte sie dort Zugang zu den heiss ersehnten Quellen jüdischen Wis- sens, jüdischer Ethik und Ge- schichte gefunden und w„r mit dem festen Willen zurückgekehrt, ihr beglückendes Gut mit anderen zu teilen. Zuerst hatte sie junge Mäd- chen in ihrer Wohnung unterrich- tet, bis der Zudrang wissensdursti- ger Schülerinnen so gros: wurde, dass die eigenen Kräfte nicht mehr ausreichten. So entstand ihre erste Schule, und aus ihr das Seminar in einem grossen Neubau, in den die Jugend einzog, ehe noch Fussböden gelegt waren und um den immer noch der Bauzaun stand, das Seminar, da- sich der Bitte um Ausbildung jun- ger Lehrerinnen nie entzog, so dass jedes Winkelchen benutzt wurde. Die jungen Mädchen machten ihre Aufgaben im Stehen, auf Gängen und Treppen. Nichts war bewährte pädagogische Tradition; es fehlte nicht nur an Raum — es fehlte an vielem —, aber man hörte nur vom Fehlen der Bücher. Und so entstand in der Arbeit, im Kindergarten, in der Klein- kinderschule eine neue Lehr- methode. Unmerklich wurden die Schülerinnen zu Lehrerinnen. Auch iie Lehrerinnen des Seminars wa- ren durch Frau Schenierers Beth- fakob-Schule gegangen. Sie waren reine weltfremden asketischen Non- len; viele waren verheiratet wie Frau Schenierer. Aber sie waren lurchglüht vom gleichen feurigen )pferbereiten Idealismus und ge- lohnt, an sich und an ihre jungen Schülerinnen die grössten Anforde- rungen zu stellen. Sie waren sich wohl bewusst, dass sie in der Stunde der Gefahr noch einen Damm zu bauen versuchten. Immer unfertig, immer unge- sichert waren Glaube und Wille iie von allen, Lehrenden und Ler- )enden, genteinsam erlebte Kraft- melle des grossen Schulwerks. Das Ende beweist, dass dieser Glaube ind dieser Wille sich in der letz- ten äussersten Prüfung bewährt . laben. "Nicht durch Macht und licht durch Kraft, sondern durch Meinen Geist. . . Kurzberichte aus Palästina 4>li<»rrii Miiiicr Ht-rzoy, ,«»,I Otier- nilililiier Lslvl hallen «-Iii«- l'rokhi- imiilfui an - griissc. I>le erste imläw*in«MiwlHvhe Kinlielt flies f'zeelinNloviiklmi Auxiliiiry Ter- ritorinl Service, die in der Wehr»»hl »iiH jiidlselien Krauen hcKtclil. hat ihre Aiishlldiiiiie: 1»ee«idet lind i«t »lim aktive» Dienst "iritenilmi im Mittleren Osten" angewiesen wv VERTRETER ÜBERALL GESUCHT ZENTNER 3471 ATLANTIC AVE. B'KLYN, A.Y. Lei.: AP 7-r.lKl Eggnog - Boonekamp - Magenbitter Anerkannt beste und eingeführte Qualitäten FREI VERKÄUFLICH IN DEN MEISTEN STAATEN Wiederverkäufer gewünscht — 236 E. 17Sth St., Bronx, N. Y. 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C. deren Gedanken verbindet Temu- roh 31A mit dem Worte "Mir": Von dem Meinigen sollen sie spen- den, sich dabei denken, dass man doch zur Ehre Gottes nur von dem gibt, was Gott einem gegeben. Jerus. Schekalim 1,1 lehrt aus der dreifachen Wiederholung des Wortes "Hebe'-' (gleichbedeutend mit Spende), dass es drei Opfer waren: Der halbe Sehekel zur Zäh- lung aller Männer über 20 Jahren; dann Silber, aus dem die Füsse zu den Brettern des Heiligtums ge- macht wurden; dann die Spenden aller möglichen Metalle und Stoffe. Da kam Erinnerung aus Vaters Zeiten dazu. Schittim-Holz brauchte man zum Baue. Und Tanchumah erzählt, dass Vater Jakob prophe- tisch gesehen, dass seine Nachkom- men einst dieses Heiligtum bauen würden; da habe er in Aegypten die nötigen Bäume zu pflanzen ge- boten, deren Stämme dann mitge- nommen wurden. Darum heisst es auch nicht: Mache Bretter zum Heiligtum, sondern "Die Bretter" (Ex. 26,15), von deren Existenz alle wussten. "Und" so sollet ihr bauen: Für Bauernbrot, 3 Ib. Laib....................23/ Rhein. Schwarzbrot. P»ket............15? Wests. Pumpernickel. Büchse... 25o Braunschw. Leberwurst, pro Ib. 55/ Feine Leberwurst, pr« lb.......52/ Schwartemagen, pr« lb.........52/ Ungar. Salami, pro lb. .................75/ Harzer Käse, 3 Stück ....................18/ Limburger Käse, Glas od. Paket 3(1/ Schweizer Käse, pro lb........65£ Rollmöpse, 15 oz..............................4(1./ Bit marckheringt, 5 «z....................17/ Preiselbeeren, 1 lb. Glas ..............32<1 Rotkraut, 1 lb. Glas ........................22/ Himbeersatt, 24 oz. Flasche .... 75# Bonekamp, 12'/i oz. Flasche . .. .$1.25 Maggi-Suppenwiirfel. 10 St.....25/ Suppenwürfel, kvsher, 1(1 St. ... 20-/ Grünkern, ganz od. gem., Ib.... 19> $289 Reg. NOW Upholstered Chairs . .$47 $31 Extension Table« .... $65 $34 Occasional Table« . . .$18 $9 Occasional Table« . . . $15 $8 Mahag. 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Roman von LION FEUCHTWANGER ihm bei dem Bericht des Norban auf, durch diese seine vorgebliche Abstammung von den alten öst- lichen Königen, hatte er offenbar die Fantasie Lucias angezogen, durch diese Behauptung hatte er es erwirkt, dass sie seinen jungen, lächerlichen Sohn in ihren Dienst nahm. Und so auch, pochend auf sein Recht als Königspross, hatte er es gewagt, ihm seine Verse von "Mut" ins Gesicht zu schleudern. Er, Domitian, hatte also recht ge- habt, wenn er hinter dem allen seinen grossen Feind vermutete, den Gott Jahve. Keine fünf Sekunden indes dau- erten diese Erwägungen. Des Kai- sers Gesicht freilich hatte sich ge- rötet wie immer, wenn er in Er- regung und Wirrnis war, aber seine Haltung zeigte nichts von dieser Erregung. "Das ist ein guter Vor- schlag", erklärte er munter, und: "Schön", sagte er, "führ mir die Leute vor, mein Norban. Und recht bald." Schon in der nächsten Woche also wurden die Davidsprossen Jakob und Michael nach Alba ge- bracht. Ein Feldwebel der Leibgarde führte sie in einen kleinen, prunk- vollen Saal. Da ständen sie, breit, derb und unbeholfen, inmitten des kostbaren Rahmens. Es waren bäu- risch aussehende Männer, um die Leiber geschlagen hatten sie die langen, grobstoffigen Kleider Gali- läas, sie trugen grosse Bärte um ihre stillen G-esichter, Michael mochte achtundvierzig, Jakob fünf- undvierzig Jahre alt sein. Sie spra- chen wenig, die fremde Umgebung schien ihnen Unbehagen, doch keine Angst einzuflössen. Der Kaiser kam herein, steifen Schrittes, gefolgt von Norban und einigen Herren, auch einem Dol- metsch, denn die beiden Männer sprachen nur aramäisch. Als der Kaiser eintrat, sagten sie etwas in ihrem Kauderwelsch. Domitian fragte, was sie gesagt hätten: der Dolmetsch erklärte, es sei eine Be- grüssung. Ob es eine ehrfürchtige Begrüssung gewesen sei, fragte Domitian; der Dolmetsch, etwas zögernd, erwiderte, es sei eine Be- grüssung gewesen, wie sie zwischen Gleichgestellten üblich sei. "Hm, hm", sagte der Kaiser. Er ging um die Männer herum. Es waren gewöhnliche Männer, Bauern, grob von Gliedern und von Gesichtern wie Bauern; sie rochen auch wie Bauern, wiewohl man sie, bevor man sie vor ihn liess, bestimmt gewaschen hatte. Domitian, mit seiner hohen, schrillen-Stimme, fragte: "Ihr seid also vom Stamme eures Königs David?" "Ja", erwiderte schlicht Michael, und Jakob erklärte: "Wir sind verwandt mit dem Messias, HELEN FRANK MODELL-KLEIDER nach Mass ab $12 Fach gemässe Aenderungen 635 Riverside Drive (141. Str.) Telefon: ED 4-4751 Frühjahrs- , Neuheiten KOSTÜMEN BLUSEN KLEIDERN bereits eingetroffen ALICE STYLES 139 W. 72nd St. TR 4-7223 wir sind Urgrossneffen." Domitian, nachdem ihm der Dolmetsch das übersetzt hatte, schaute sie aus seinen vorgewölbten, kurzsichtigen Augen verständnislos an. "Was meinen sie jetzt, diese Männer?" wandte er sich an Norban. "Wenn diese späte Verwandte des Messias sind, dann nehmen sie doch offen- bar an, dass der Messias schon lange dagewesen sei", und: "Fra- gen Sie sie", befahl er dem Dol- metsch. "Was heisst das, ihr seid Ur- grossneffen des Messias?" fragte der Dolmetsch. Michael erklärte geduldig: "Der Messias hiess mit Namen Josua Ben Josef und starb am Kreuz um der Erlösung des Menschengeschlechtes willen. Er war der Menschensohn. Er hatte einen Bruder namens Juda. Von diesem Bruder stammen wir ab." "Können Sie folgen, meine Her- ren?" wandta sich Domitian an seine Umgebung. "Mir scheint das etwas wirr. Fragen Sie sie", be- fahl er, "ob also das Reich des Messias schon da ist." "Es ist da und es ist nicht da", erklärte Ja- kob. "Josua Ben Josef aus Naza- reth ist am Kreuz gestorben und wieder auferstanden, da hat es be- gonnen. Er wird aber noch ein- mal auferstehen, und dann erst wird er siieh in seiner ganzen Glo- rie zeigen, richten über die Leben- digen und die Toten und einen je- den behandeln nach seinem Ver- dienst." "Interessant", meinte der Kaiser, "sehr interessant. Und wann wird das sein?" "Das wird am Ende der Zeiten sein, beim Jüngsten Gericht", erklärte Mi- chael. "Eine sehr präzise Zeitan- gabe ist das nicht", kommentierte der Kaiser, "aber ich denke, der Mann will sagen, es werde noch eine Weile dauern. Und wer wird herrschen in diesem Reiche des Messias?" fragte er weiter. "Der Messias natürlich", antwortete Ja- kob. "Welcher Messias", fragte der Kaiser, "der tote?" "Der auf- erstandene, gewiss", erwiderte Mi- chael. Und wird er Gouver- neure einsetzen?" fragt» Domitian, "Stellvertreter? Und wen wird er da berufen? Seine Verwandten doch wohl in erster Linie ? Sagt mir, welcher Art wird seine Herr- schaft sein?" "Von Gouverneuren wissen wir nichts", erklärte ableh- nend Jakob, und Michael beharrte: "Es wird keine irdische, sondern eine himmlische Herrschaft sein." "Das sind plumpe Träumer", meinte der Kaiser, "mit denen man nicht v/ JMIZZI & IRENE früher Wien-I'aris Die euesten Frühjahrs- Meefe/f- ^4 # 370 Columbus Ave. / N.Y.C., bet. 77.-78. St. .( TR 4-6231 Sie sparen Geld === Besichtigung unverbindlich Kleidet & Mäntel im Grössen 9 bis 52 vornehm - elegant - preiswert M. WASSERMANN NEUE ADRESSE: 851 West 177th St., Apt. 3.J New York City Tel.: WA 8-9715 IM SPIEGEL Ihres glänzenden Anzuges muss nicht jede« Ihre finanziellen Verhältnisse er- kennen. Unerreichtes Spez. - Verfahren für Tragglanz-Entfernung der CHEM. K U NST - REINIGUNG S - AN ST A LT SMETANA 74 East End Av. (Cor. 83. St.) RH 4-9152 Wasserd. imprägnier. Flecke-Entfernung Copyright 1943 hy Dr. Linn Feurhiw:ingfr reden kann. Und ihr seid also aus dem Stamme David?" vergewis- serte er sich noch einmal. "Wir sind es", erwiderte Jakob. "Wie- viel Steuern habt ihr zu zahlen?" erkundigte sich der Kaiser. "Wir haben einen kleinen Hof, er hat neununddreissig Plethren", gab Mi- chael Auskunft. "Von den Ein- künften dieses Besitzes leben wir. Wir bebauen ihn mit zwei Knech- ten und einer Magd. Dein Steuer- einnehmer hat den Wert des Besit- zes auf neuntausend Denare ge- schätzt." Domitian überlegte: "Hohe Revenuen sind das nicht für die Abkömmlinge eines grossen Königs und die Anwärter auf Kö- nigreiche und Provinzen. Zeigt mir eure Hände", befahl er unvermit- telt. Sie zeigten sie ihm, Domitian beschaute sie aufmerksam, es wa- ren harte, schwielige Bauernhände. "Gebt ihnen anständig zu essen", entschied der Kaiser, "und schickt sie zurück, aber auf einem ein- fachen Schiff, wtd verwöhnt sie mir nicht." Zu Norban aber, nachdem sie gegangen waren, sagte er: "Was für ein lächerliches Voll: sind die Juden, in solchen Leuten Thron- prätendenten zu sehen. Waren die beiden nicht komisch in ihrem ein- fältigen Stolz?" "Diese waren komisch", antwor- tete Norban, und er legte den Ton auf das "diese". Da wurde Domi- KJANET & ERNEST n RAKAUEK-1 Erstklassige Wiener Herren- und Damen-Schneiderei Reiche Ausw. engl. Stoffe - Hepar. 209 West 80. Str., nahe B'way SC 4-3786 L. WEIN aus WIEN I.- Schere im Kreis ist Kennzeichen f. beste Schneiderarbeit für Damen und Herren Erstklassige Stoffe vorrätig 214 West Umänderungen, Repa- 79. Str. raturen preiswert -CALL SC 4-7621 - Damenschneider WALTER BÜCHLER früher Wien. Kotenthurmstrasse Friihjah.s-Kostüm^ u. Mäntel nach Mass. Stoffe lagernd. ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. 5-1 Tel. WA 3-1608 New York City 8 ~ SWAN LAUNDRY— "Die Wäscherei" fiir Q5ä f Sorgfältigste Behandlung 1 u» «JIC»Beete Bedienung 1 500 WEST 161 st STREET Tel.: WAdsworth 3-1120 Wiener Schneiderin empfiehlt sich für Oeider, Mäntel u. Kostüme Ruth Graf-Umlauf 166 West 83. Str., Apt. 1 SOFIE THEMANS EXCLUSIVE DRESSMAKER Spec. 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Wenn: trotzdem der "Aufbau" einmal verspätet bei unseren Abonnen- 1 ten ankommt, so Helfen die Gründe dafür ausserhalb unserer i Kontrolle. tian sehr rot, und dann wieder blass, und dann wieder rot. Denn Norban hatte recht; diese waren komisch, andere Davidsprossen aber, Josephus und sein Sohn, wa- ren durchaus nicht komisch, 'upl neu aufstand in Domitian die Furcht vor Josephus und vor m- nem Gotte Jahve. " > So weit hatte die Unterredung mit den Davidsprossen genau H« Wirkung, die sich Norban davon versprochen hatte. Dann aber nahm sie einen Weg, der dem Polizei- minister keineswegs erwünscht sein konnte. Der Kaiser nämlich, arg- wöhnisch, wie er war, sagte sich plötzlich, sehr wohl möglich sei es, ja wahrscheinlich, dass Norban mit Absicht diese Gedanken in ihm habe entstehen lassen. Darum ver- mutlich hatte Norban von Anfang an so viel Gewicht gelegt auf diese beiden Davidsprossen, denen er ja sicher so gut wie er selber an- gesehen hatte, wie harmlos sie wa- ren. Auch Norban also hat offenbar von Anfang an erkannt, wie ge- fährlich Josephus war, und wenn er ihn, den Kaiser, auf diese Ge- fahr aufmerksam gemacht hat, so Geschwister SALOMON < 336 FT. WASHINGTON AVE. f 5 Apt. l-J (zw. I74.-Z75. St.) WA 7-7681 jl «► Lang jähr. Spezialisten für Mass* 11> <► Anfertigung in | ii CORSETS i; Hüftformer, Büstenhalter, Leib-';[ j! binden nach ärztl. Verordn. etcJ'" Jl • REPARATUREN BILLIGST • Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preise Kostenlose Analyse Ihrer Figur LORE HARRIS 228 West 82nd St., N.Y.C.—TRaf. 7-2818 (früher Brandes, Frankfurt a/Main) Sie sehen 10 Jahre jünger und 3 bis 5 in. schlanker aus, wenn Sie unsere KORSETTS und BÜSTENHALTER tragen. — Erstkl. Verarbeitung nach Mass, gut. 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Trotzdem, es ist schwer erträglich, dass dieser Norban seine Gedanken so genau erraten kann; es grenzt an Aufruhr, dass dieser Untertan sich erkühnt, den Gedanken de: Gottes Domitian ihre Bahn vorschreiben zu wollen. Er hat diesen Norban zu nah an sich herangelassen. Jetzt ist einer in der Welt, der ihn zu genau kennt. Gefühle solcher Art bewegen den Kaiser, es sind keine Gedanken, so weit lässt er das Verworrene nicht erst Gestalt annehmen, aber er kann nicht verhindern, dass sein Blick, der den Kopf seines Polizei- ministers mustert, Misstrauen zeigt, etwas wie Furcht. Das dau- ert freilich nur einen Teil eines Augenblicks; denn das Gesicht, das er sieht, ist kräftig, verlässig, bru- tal, das Gesicht eines treuen Hun- des, genau das Gesicht des Polizei- ministers, wie er ihn sich wünscht. Norban hat ihm mit der Zufüh- rung der Davidsprossen eine will- kommene Unterhaltung geboten, er hat ihn willkommene Einblicke tun lassen. Er ist seinem treuen Poli- zeiminister dankbar dafür, er sagt das auch, aber er entlässt ihn schnell, beinahe abrupt. Allein, überlegt er. Was diesen Kampf gegen Jahve so besonders schwer macht, das ist, dass er sich eigentlich in dieser Sache keinem Menschen ganz anvertrauen kann. Norban ist treu, aber seine Seele ist nicht subtil genug, um etwas so Abgründiges, wie die Feind- schaft dieses unsichtbaren, ungreif- baren Jahve ganz zu erfassen, und überdies will ihn der Kaiser nun nicht noch tiefer in sein Inneres hineinblicken lassen. Marull und Regin würden vielleicht verstehen, worum es in diesem Kampfe geht. Aber selbst wenn er sich ihnen mit grossen Mühen verständlich ma- chen könnte, was dann hätte er er- reicht? Die beiden sind alte Män- ner, lässig, duldsam, liberal, keine Kämpfer, wie dieser Kampf sie er- fordert, in dem es hart auf hart geht. Annius Bassus wäre ein gu- ter Kämpfer, aber er ist nun be- stimmt zu simpel für einen so schlauen und schwer fassbaren Feind. Bleibt Messalin. Der hat Kopf genug, zu erfassen, wer der Feind ist und wo er steht, er hat Mut und Kraft genug, und er ist treu. Aber die Erinnerung ist in Domitian an das Unbehagen, als er wahrnehmen musste, wie ihn sein Norban durchschaute. Er wird sich an Messalin wenden, doch erst dann, wenn er sich allein durchaus nicht mehr zurechtfindet. Er wird sich aber zurechtfinden. Vor seinem Schreibtisch sitzt er, die Schreibtafel hat er herausgezo- gen. Er grübelt. Er sucht sich zu sammeln. Es gelingt nicht. Die Gedanken zerrinnen ihm, wohl gräbt sein Griffel in das Wachs der Schreibtafel, aber es sind keine Worte, die er formt, scndern me- chanisch zeichnet er Kreise und Ringe. Und mit Schreck nimmt er wahr, dass es die Augen der Minerva sind, die er geformt hat, die grossen, rundei Eulenaugen, die ihm jetzt leer und ohne Licht und ohne Rat bleiben. Und mit einem Mal ist ihm die Gefahr, die ihn so oft bedroht hat, der Meuchelmord, den ihm seine Gegner so oft angekündigt haben, AUS DER WELT DER FRAU FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkaufen gehen Eier sind billiger geworden, d. h., man sollte jetzt nicht mehr als 49c für das Dutzend zahlen. Die Grosshandelspreise sind seit dem 1. Januar um 12 bis 14c pro Dut- zend heruntergegangen, was sich natürlich auch im Kleinhandel aus- drücken muss. Manche Händler versuchen, die Preise künstlich hoch zu halten, wobei der Konsu- ment keine Möglichkeit hat, recht- lich gegen ihn vorzugehen. Alles, was er tun kann, ist, in dem be- treffenden Geschäft keine Eier zu kaufen. Die "Grade" Bezeichnungen der Eier — A, Ii und C — beziehen sich vor allem auf Grösse und Gewicht, nicht aber auf Frische. Grade A Eier zum Kochen zu verwenden, ist eine Verschwendung, zu- mal sich alle Rezepte auf "medium sized eggs" beziehen. Am vorteilhaftesten hierfür sind (»lade C Eier, die man aller- dings nicht überall bekommt. So wer- den sie B. in den grossen Supermar- kets und in vielen "Independent Stores-' nicht geführt, während sie der kleine Händler fast durchweg hat. Besonders vorteilhaft «ind im Augenblick mittel- grosse oder grosse Grade B und Grade ('. Eier, ausserdem kleine Grade C. (Ist Ihnen schon aufgefallen, dass man hier kaum je ein schlechtes Ei bekommt? Dies hängt mit der scharfen Kontrolle zusammen, die hier ausgeübt, und die in den "Grade" Bezeichnungen resul- tiert. Es empfiehlt sich, Eier möglichst in solchen Geschäften zu kaufen, die einen grossen und raschen Umsatz ha- Fisch ist reichlich auf dein Markt und spielt, ebenso wie Eier, als Ersatz für das sehr teuer gewordene Fleisch eine grosse Rolle Sehr zu empfehlen "smelta" und "but- terfisH", die preiswert sind und ausser- dem "Florida Mullet". Letzterer ist ein wenig bekannter, aber sehr schmackhaf- ter und nahrhafter Seefisch, der etwa 25c pro Pfund kostet. Manche Fisch- händler besorgen ihn auf Bestellung. Die Fisch preise werden, genau wie alle anderen Marktpreise, von Angebot und Nachfrage bestimmt, und sind keine Gradmesser für Qualität. Dienstag und Freitag werden hier im allgemeinen als Fischtage angesehen, was dazu geführt hat. dass dann die Preise etwas höher Obst und Gemüse, grüne Blattgemüse, ebenso wie Wurzelgemüse sind nach wie vor reichlich auf dem Markt. Besonders vorteilhaft (iriinkohl, Spinat, Escarolc (den Sie anstelle von Kopfsalat ver- wenden sollten), grüne Bohnen, Karot- ten und Kohl. Unter den Obstsorten bleiben Zitrusfrüchte und Aept'el am preiswertesten. Anstelle von Mclntosh sind jetzt Delicious getreten, die eben- falls gute Essäpfel sind. Achten Sie beim Einkauf darauf, nicht etwas einen Apfel zu kaufen, den der Händler als "Like Mclntosh" bezeichnet. Es ist dies oft eine sehr geringe, wenig schmackhafte Qualität, die man allen- falls zum Kochen verwenden kann. Sehr gut sind "Temple Oranges", d. i. eine Kreuzung aus Orangen und Mandarinen. Versuchen Sie auch einmal "Texas Grapefruit". Sie ist süss und hat ein rosa Fruchtfleisch. RATIONIERUNGS- KALENDER Wo können wir helfen? SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Staubsaugert?marbeitunsen v- Alle Zubehörteile 220 auf 110 Volt hnell. billig £Ut STEIN' N46C'olumbus Ave., 101. Str 522 Amsterdam Ave.,85. Str. Call: AC 2-3814 od EN 2-S477__ Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeug! elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack: grosse Auswahl, preisw.. Schirme schönste Geschenk für jede Gelegenheit Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO 2708 Broadway New York City itw 103.-IH4 Str.. Ist Floor) AC 2-5207 nichts Wesenloses mehr, kein Ab- straktum, wie es einem blühenden Manne in seinem Alter der Tod zu sein pflegt, der ihn in fernen Jahren einmal erreichen wird, sondern et- was sehr Wesenhaftes, Nahes. Er ist l.icht feige. Doch das Gefühl grenzenloser Sicherheit, das ihn bis jetzt erfüllt hat, da er sich im Schutz seiner Göttin wusste, dieses Gefühl hat ihn verlassen, Der Tod, ihm bisher ein sehr Fer- nes, ist ihm ein Nahes geworden, das bedacht sein will. Wenn er unter die Götter gehen sollte, wenn er von dieser Erde ver- schwinden sollte, er, dieses Fleisch und Bein des Mannes Domitian, was dann wird aus seiner Idee, was dann wird aus dieser Idee Rom, die er tiefer und neuer erfasst j hat als die vor ihm? Wer, wenn j er nicht mehr da ist, soll diese : Idee schützen und weitertragen ? j Diese Idee Rom, wie er sie ver- j steht, ist geknüpft an die Herr- | schaft der Flavier. In seinem In- I nersten, ganz heimlich, hat er trotz | allem immer noch gehofft auf | Nachkommenschaft von Lucia. | Aber sich noch länger an diese j nebelige Hoffnung zu klammern, j jetzt, da Gefahr für ihn ist, wäre | Wahnsirtn. Hinunter mit der Hoff- 5 nung, fort mit ihr. Schade, dass ' er sich gefürchtet hat vor den f re- I chen Zungen seiner Feinde, dass er [nicht das Kind, das ihm Julia trug, ! hat zur Welt kommen lassen. Wie i schön wäre es, wenn er einen : selbsterzeugten Sohn als seinen Nachfolger designieren könnte. (Fortsetzung folgt.) Mohn - Zitronat (auch ge m a h I e n ) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% und KIMM EL-MA GEN-BITTER 28% sollten m keinem Haushalt fehlen! Pischinger Tortenblatten, Bohnen- kraut, Pflaumenmus. Kartoffelmehl Beifuss, Rosenwasser, Paprika. Bitter- mandeln. Cardemome, Hirschhorn- Salz,Vanille,Grünkorn;heim.Gewürze Küchengeräte, Brot-Schneidemaschi- n, n. Bohnen- Schneidemaschinen ; Küchenwagen mit Gewichten ; Kaffee- Röster; Lebkuchen: importierte Ron- bons; verschiedene Essenzen. Skat-Karten; Tarock - S'kat H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgeni 4-1110. Preisliste. Postversand RATION BOOK No. 2 Das Punktsystem der neuen Rationie- rung tritt am 1. März in Kraft. Hier- für verwendet wird das Ration Book No. 2, das in der Woche vom 22. Iiis 28. Februar gegen Vorzeigen von Ration Book No. 1 ausgegeben wild. (Die Aus- gabestellen werden später bekanntgege- ben.) In der Zeit vom 20. bis 28. Fe- bruar gelangen keine der unter der neuen Bestimmung rationierten Lebens- mittel zum Verkauf. KAFFEE UND ZUCKER Das Rätion Book No. 1 wird auch weiterhin für die Ausgabe von Kaffee und Zucker verwendet. Coupon No. 25 berechtigt zur Ent- nahme von 1 Pfund Kaffee, und /.war in der Zeit vom 8. Februar bis 21. März (gegenüber den bisherigen 5 Wochen müssen wir jetzt fi Wochen mit einem Pfund Kaffee auskommen). Coupon No. 11 berechtigt zur F.nt- nahme von 3 Pfund Zucker in der Zeit bis zum Ifi. März. SCHUHE Coupon No. 17 des Ration Book No. 1 berechtigt zur Entnahme von 1 Paar Schuhen in der Zeit bis zum lf>. Juni. Die Rationierung von Schuhen ist. ohne vorher angekündigt zu werden, mit dem 8. Februar in Kraft getreten. Hierunter fallen alle Arten von I.eder- schulien, jedoch nicht Baby- und Haus schuhe. Jede Person ist zum Bezug von Paar Schuhen im Jahr berechtigt, wobei einzelne Familienmitglieder Be- zugscoupons untereinander austauschen können. So ist es z. B. möglich, dass ein Kind 5> Paar Schuhe im Jahr be- kommt, und Vater dafür nur 1 Paar kiuift. Als "Volunteer Health Assistant»" in Schulen Zur Entlastung der Schoo! Nurse wer- den dringend freiwillige Helferinnen be- nötigt. Diese ''Volunteer Health Assist- ants" unterstützen die Schoo! Nurse in der gleichen Weise wie die "Xurse's Aid es" die ausgebildete Krankenschwe- ster im Hospital. Die Arbeitszeit kann, je nach Wunsch, auf die Vor- oder Nachmlttagsstunden gelegt werden. Ver- langt werden !! mal !! Stunden pro Wo- che. Die hierfür notwendige Ausbil- dung erfolgt kostenlos. Für diese Tätig keit, die gute englische Sprachkemilni<> East 72nd Street, registrieren zu lassen. Als Nurse's Aides In der allernächsten Zeit beginnen in Manhattan und in der Rronx neue Aus- bildungskurse für Nurse's Aides. Wie wir von zuverlässiger Stelle erfahren, können jetzt auch Nichtbürger Nurse's Aides werden, d. Ii., sowohl "/'riendly aliens" als auch sogenannte "enemy aliens". Beide müssen die Ersten Pa- piere vorweisen und werden, mit gewis- sen Einschränkungen und nur aufgrund sehr ausführlicher Interviews, den ver- schiedenen Klassen zugewiesen. Diese Interviews werden in den einzelnen Councils des CDYO gegeben, doch kön- nen Applikationen deswegen auch direkt zum N. V. Chapter of the American Red Gross, d. !., 31f> l.exington Avenue, 8th floor, gehen. Wie man weiss, be- steht überall ein grosser Mangel an Pfle- gepersonal, dem durch Einsatz dieser Nurse's Aides eine gewisse Abhilfe ge- schaffen werden kann. Wer sich für diese Tätigkeit zur Verfügung stellen kann, erfüllt hiermit seinem neuen Lande gegenüber eine schöne Pflicht. 1 BRIEFKASTEN DER 1 | HAUSFRAU 1 F. I. Das Office of Price Administra- tion hat die Organisierung der "Price Wardens" übernommen. Das OPA nimmt für alle seine Aktivitäten nur Büiger an. N. R„ Elm hurst. Wenn die Rationie- rung beginnt, dürfen Sie pro Person 5 Büchsen Konserven Vorrat haben. Was ELZ' ROSENBLUM Mal probieren Siisskartoffeln sind jetzt, ebenso wie Orangen, reichlich und daher billig auf dem Markt. Probieren Sie einmal fol- gendes: f> niittelgrosse Siisskartoffeln werden abgekocht, zerstampft und mit etwas Salz, geriebener Muskatnuss und Zimmet vermischt. Dazu kommt der Saft von 2 Orangen. Die Orangenhälf- ten werden sorgfältig ausgehöhlt und mit der Kartoffelmischung gefüllt. Mit braunem Zucker bestreuen und bei nied- riger Hitze im Ofen backen bis der Zucker eine Glasur bildet. Trotz der Steige- rung der Fellpreise sind unsere Preise im Räumungs-Ver- kauf unverändert niedrig geblieben. P ■ KÜRSCHNERMEISTER * fr. Frankfurt a. M. 56 FORT WASHINGTON AVE. 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Dazu ge- hört natürlich, dass Sie die verschie- denen Qualitäten ("Grades") zu unter- scheiden wissen und dementsprechend trennen. Lassen Sie sich von der League of Woinen Shoppers, 11 .'13 Broadway, N. Y. ('., das vorgedruckte Büchlein hier- für kommen. D. K. Braune und weisse Eier haben den gleichen Nährwert. — Zitrussäfte sollten erst unmittelbar vor dem Ser- vieren ausgepresst werden. — Sie dür- fen Brot und Brötchen niemals in einer Büchse zusammen aufbewahren. Brot hält sich tim längsten frisch, wenn Sie es fest in Wachspapier wickeln und in den Eisschrank legen. Brotbeutel aus "Pliofilm". die ausserordentlich prak- tisch im Gebrauch sind, bekommen Sie in manchen der grossen Five-and-Tcn. Krankenpflege", N. Y. State. Die vom Roten Kreuz veranstalteten "Home Nurs- ing Kurse" lehren häusliche Kranken- Pliege, und entsprechen nicht der Aus- bildung einer "Nurse's Aide". Erkundi- gen Sie sich bei dem New York Ghapter, .IIS Lexington Avenue, welche Stelle 4'ür Sie zuständig ist. Australien. Es ist im Augenblick nicht möglich, irgendwelche Pakete an Angehörige der amerikanischen Streit- kräfte in Uebersee zu senden. Sie kön- nen aber nach wie vor Yr-Mail Briefe schicken. Zeitungen und Zeitschriften können nur vom Verleger aus, d. h., auf dem Wege des Abonnements, gelie- fert werden. Sendungen an Zivilperso- nen in England dagegen sind möglich. eUR SALE Mäntel und Jacken Sämtliche Pelzarten NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIUUNG Umarbeitung # Reparaturen E. SELIGSON (fr Pelzhaus Seligson, München) 23IS Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-6031 „SPEZIAL-ANGEBOT !™ I zum Saison-Schluss | 10 Persianer Klauen-Mäntel aus unserer Engros-Kollektion 134 West 29. Str., 11. Stock Sonnabend geöffnet ■ Phone PE 6-353« PELZMODE-SALON STEINFINK zuletzt bei ALFRED RAINER of PEN1ZEK & RAINER Neuanfertigung - Umarbeitung' Reparaturen 250 W. 91st St., Ecke B'way Tel. 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C. - WA 7-3916 M Jt.......,A- AUFBAU Friday, Febriiory 12, 1943 1 THEODOR HERZL SOCIETY | ( ÖFFENTLICHE VERSAMMLUNG ( | Mittwoch, den 24. Februar 1943 | H abends 8.30 Uhr W I The Jewish Problem After Victory | W Referate in deutscher Sprache: Ü | Dr. MAX GRUENEWALD J I Dr. JOACHIM PRINZ | I Ort; JEWISH CENTRE, 131 West 86th Street | Voranzeige Im Rahmen der "BROTHKKHOOD WEEK". die vom 14. bis 20. Februar In ganz Amerika veranstaltet wird, findet ein GEMEINSAMER GOTTESDIENST der Central Synagogue und der Congregation Habonim am FREITAG, den 19. Februar, abends 8:36 Uhr, im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Avenue and 55th Street, statt. Wir laden hierdurch zu diesem Gottesdienst herzlichst ein und hoffen, dass Sie durch Ihre Anwesenheit mit dazu beitragen werden, diesen Abend zu einer eindrucksvollen Feierstunde von Amerikanern und Neu- eingewanderten zu gestalten. Der Gottesdienst wird dadurch eine besondere Weihe erhalten, dass die "Service Flags" der Central Synagogue a. der Congregation Habonim ihrer Bestimmung übergeben werden. CONGREGATION HABONIM Dr. FRIEDRICH S. BRODNITZ Dr. HUGO HAHN Vorsitzender Rabbiner JEWISH YOUTH LEAGUE OF THE AMERICAN COUNCIL OF JEWS FROM AUSTRIA SATURDAY, February 13, 8:30 P. M. ENTERTAINMENT and DANCE BALLROOM—BETH HILL EL INSTITUTE, 124 West 95th Street RAFFLE ADMISSION, incl. tax: 55c MURRAY SPIEGEL and his ORCHESTRA MEMBERS: 45c - VEREIN ZUR FÖRDERUNG JÜDISCHEN WISSENS ("GATES OF HOPE") SONNTAG, 14. Febr. 1943, 8Mä Uhr abends — 42SS BROADWAY (182.-183. Str.) Jnd. Lebensauffassung in siebet u. siesang Mitwirkende: Oberkantor NAUMOW FLEISCHMANN (Gesang), ERICH ITOR KAHN (Klavier), J. B. LEVY (Vortrag), früher Frankfurt a. M. Unkosten-Beitrag 20 Cents —«*1—— | Jähriges Jubiläum WALTER FROMM Moderst renovierter Metzgerei-Betrieb 2063 Amsterdam Ave. (West lt'i2nd Street) Telefon: WA 3-3660 N. Y. C. 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Febr.. 8:30 y. m., Hotel Emylre, Broadway and ttJSrd St., Km- bassy Itooin: Dr. Freder ick Pofiock (Columbia IJniversity) spricht über: "The Social Functions of Anti- semitisin. —. Slsterhood: Mittwoch, Stite p. in., Hotel Empire, i'arlor B: Dr. Anneliese Landau spricht über "Gershwin i»d Berlin" mit »nisika- liselien Illustrationen. Sprechstun- den von Rabb. Dr. Hahn: an Montagen von 10 Ms 12 Im Büro der Gemeinder%nd nach vorheriger telefonischer Verabredung. Sprecli- Mtunden in sozialen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Bereut): Donner« taff von 3-4 p. in. im Büro der Ge- meinde, »5 E. 63nd St. (Tel.: REgen» 7-0818). Postanschrift: P. O. Hos 245, Grand Central Annex, IV" ew York City. JtrremscHES lknunals frank llOSIINZW KU«. Alle Kurse linden im Cluhroom des Hotels l^mpire, Broadway u. K!i. Str., statt. Diens- tag', 1(>. Febr., 7 p. in., IüiiIpHiiii« in die Offenbarungs - Religionen (Dr. Eduard Strauas); 8 p. n». Hebräisch (A. Aziilay) $ II p.m., Bibetst unde (Dr. Eduard Strauss). VKUI:I\IC;TE GIÜM BIN DEIN- K I : II 11,1. A I II J A WX10-A nSTRIA N.lBW- ISI1 t (»NGRICGA I IOX. Rabb. l»r Bach $ Rabb. Dr. Kober. — Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m„ in der Synagoge, 15 West 8«th St. (nahe Central l*ark). Predigt: Dr. Bach? Kantorale Funktion t Oberkanter Glück mit Chor. CONGREGATION TIKWOH CilA DOSCHOI1. 358 West 158th St., im Prospeet Unlty Clubhoase, Rev Henrey M. Shotland. Freitag, 0:00 p. in. i Samstag, 9 a. m.; Mineha, 6:00 p. m.; ansehl. Schinr und Wariw. K'HALL ADATH JESHURUN, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer, 90 Bennett Ate. — Freitag, 6:10 p. in., Mikro- vort rag: Samstag. 7 a. in., und 8:!i0 :>. m. Mineha: 6:2(1 p. in. Lehr- vor trag: Ausgang 7. CO NG ROGATION EM WS WOZ15- DER. Audubon Hall, 1*6. St.-Broad- way.—-Freitag, 5:45 p. m.; Samstag, 0 a. in. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag. 10-12 Ileliglonsschiile und Sprech- stunde. Tägliche Andachten 7:30 a m., 7 p. m. COXGF.GRXTIOX S11AARE TE- FILLAH, Inc.. 821 East 160. Str., lironx, N. IT. Präsident: Morris Dah- lerbruch. Rev. Hans Gruenwald. — Freitag, 5:45 p. m.; Samstag, 9 a. m.; Mineha, 6:15 p. m., Lehrvortrag. CONGREGATION OHAV SHOLALM 34 S Ii er man Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus.—Freitag. 6:10 p. in., Samstag, 9 ». m.; Mineha 6:20 p. m. Lehrvortrag; Sonntag, 8 a. m., Wwekestag« 7 a. m. Biirostnn- den Sonntag 10 bis 12 Uhr. CONGREGATION AGUDAS JESHO- RIM, Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld, 559 Weit 1461 h St. — Freitag, 6:10 p. m.$ Samstag, 9 a. m.z Mineha 6:25 p. m.; Marlw. 7:07. CONGREGATION BETH HILLEL Ine., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Hl verslde Drive). Rabbi Dr. Hell, bronn (382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienst Im Paramount-Gebäude, «01 W. 183rd St. — Freitag, 6:00 p.m.; Samstag 9 a. Predigt. Kantor H Silbcrmann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht etc. bei den Rab- binern; Sprechstunden nach tel. Ver- einbarung. , COHGREGATIOIV OR HATORAH, 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. 11. Maier; Präs. B. Machioff; Vizepräs. L. Gold- blum. — Freitag, 6:00 p. m.; Sams- tag, 9 a. m. Predigt: Mineha 5:3® p. m., Lehrvortrag. — Sprechstunden des Rabbiners nach telef. Vereinba- rung. CONGREGATION ADATH YESH ti- li tJN OF WEST BRONX, Ine., 144« PHmpton Ave. — Freitag, 6:00 p. m.: Sametag, » a. m.; Mineha 6:00 p.m. CONGREGATION ADASS MACH- SIKK HADATH, Rabbi Joshua Grün- wald, 309 W. 93rd St. — Freitag, 6:05 p. in.: Oneg Shabbath; 8:15 p.m.: Samstag, 9 a. m.: Talmud Claas, 4:3» p. in.: Minclia und Lehr vortrug, 5:45 p. in.; Marlw; 7:05 p. in. < O N G Ii I. G A TlOX G A TES Ol HOPE, 4290 Broadway, llabbi Dr. S Hanover. Präs. B. Seelig. — Freitag 6:10 p. in.; Siimstiig, 9 n. in.; llliicha 6:00 p. in., anschliessend Vortrag iileer Gebetbuch; Mariw, 7.05 p. in.: Wochentags, 7:30 a. in. (Sonntag, 8 i. m. >, 7:30 p. m. Bürostunden: Sonn- tag, 10 a. in. bis 12:30 p. m. — Sonn- tag, 14. Febr., 8:30 p. in., Künstler- ischer Abend (siehe Anzeige). < lll'.l lt X GKMIl.l Tll . CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH. BROOKLYN, Ine.. 554 Pro «pect PI. Rev. Isidore Neu haus: Präsidentt Dr. Walter Vogels Vor- beter: Julius Kahn. — Freitag. 6:00 x». in.; Samstag, 9:00 a. m.z Min- eha, 6:05 p. m.; Schlur und Maarlv. PERSONAUA Die erste Nachricht, die die in Ghicago lebenden Kinder des im August v. J. im Alter von 85 Jahren nach Theresienstadt deportierten Herrn Arthur Essinger aus Stuttgart auf Umwegen erhalten haben, war die Mitteilung seines Ablebens. Essinger hat sich um das Gemeindeleben in Stuttgart ausserordentlich verdient gemacht. Ueber 30 Jahre hat er dem Vorstand der Jüdischen Gemeinde als Mitglied, 10 Jahre lang als dessen Vor- sitzender, zuletzt als Ehrenvorsitzender, angehört. Bis in sein hohes Alter hat er mit vorbildlichem Eifer seinen Posten ausgefüllt. Infolge seines Gerechtigkeits- sinns, seines freundlichen Wesens und seiner ständigen Hilfsbereitschaft er- freute er sieh allgemeiner Liebe und Verehrung. In Jacksionville (Florida) ist in diesen Tagen John Henry Sackseil 50 Jahre alt geworden. Den meisten seiner Lands- leute aus Wien — und weit darüber hin- aus — ist er als Hans Sachsel wohl- bekannt, Er war vor dem Umbruch der Inhaber der bekannten Universitäts- buchhandlung Wilhelm Braumueller & Sohn in Wien und seine Buchhandlung war etwas wie ein Mittelpunkt im Wie- ner Kulturleben. Mit den meisten le- benden Dichtern und Buchautoren per- sönlich befreundet, traf sich alles, was Rang und Namen hatte in seinem Laden, den der Inhaber durch seine Persönlich- keit zur führenden Buchhandlung Wiens erhob. Abschied von Frau Elise Weisse nahm eine grosse Trauergemeinde auf dem Friedhof der 'United Syna- gogue Willesden bei London. Zahl- reiche ehemalige Mitglieder der Ber- liner Gemeinde hatten sich einge- funden, um die Gattin des bekann- ten früheren Berliner Rabbiners Dr. Weisse zur letzten Ruhe zu geleiten. Oberkantor Magnus Davidsohn be- reitete der Verstorbenen eine schlichte würdige Trauerfeier. In erschütternden Worten nahm Dr. Weisse Abschied von der treuen Ge- fährtin seiner grossen Arbeit. Moritz Hubert (fr. Schlüchtern) feiert am 13. Februar seinen 70. Ge- burtstag': Jewish Ag»d Home, Torn- fontaine Luisa Street, Johannesburg South Africa. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special »rite to Anfbaa res der* <@> MEMORIALS §r EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neiibrann, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERDA AN E. ALP ER! METERS BROTHER* 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND; 1284 Central Ave., Far Rockaway FAi Rockaway 7-3108 Am 11. Februar feiert Paul Levy, 2225 Vitmas Ave., Brooklyn, N. ¥., in unver- minderter körperlicher Frische und gei- stiger Regsamkeit seinen 70. Geburtstag. Wie er sich immer durch ein warmes jüdisches Herz ausgezeichnet hat, so bewährt er sich auch hier selbstlos und nimmermüde im Dienste des Hilfswerks Blaue Beitragskarte als Vertrauens-Ob- mann für Brooklyn und als Mitglied des Boards. Gustav Benario, langjähriges Vor- standsmitglied der Deutschen Effekten- und Wechselbank Berlin-Frankfurt a M., wird am 11. Februar 75 Jahre alt. Ein wesentlicher Teil seiner Lebensarbeit galt den Interessen des Judentums. Hohe Intelligenz, stets mitfühlendes Herz und opferbereite Hingabe an einmal über- nommene Aufgaben im Dienste der All- gemeinheit waren die hervorstechenden Eigenschaften seiner Person. Er lebt mit seiner Gattin bei seinen Kindern Paul und Hanne Strauss in Buffalo, N. Y„ 257 Saranac Avenue. Am 24. Januar 1943 starb in- blü- hendem Alter von 33 Jahren nach schwerer, mit grosser Geduld 'er- tragener Krankheit meine innigst- geliebte Frau Margot Bruenell geb. Mayer (früher Mainz) In tiefer Trauer FRITZ BRUENELL Avenida Mexico 123 Mexico, D. F. Nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden verschied meine innigstgeliebte Gattin, Mutter,Schwie- germutter, unsere Schwester und Schwägerin Frau Bertha Stoll geb. Griienebaam im Alter von 63 Jahren. MOSES STOLL, Cuba FRED STOLL und Frau 12 Pinehurst Ave., N.Y.C. 1. Februar 1943. Am 16. Januar verschied im se- gensreichen Alter von 87 Jahren in London unsere geliebte Mutter. Schwiegermutter und Grossmutter Helene Levy aus Friedrichstadt Sigfried Levy u. Frau Dr. Else geb. Davids»hn, London Bruno Levy und Frau Gerta geb. Davidsohn, Sao Paulo Iwan Levy und Frau Lissy geb. van Biema, Kopenhagen Ascher Wolff und Frau Erna geb. Levy, Glasgow Hugo Jacoby und Frau Klara geb. Levy, ehem. Dortmund Ivan Cohen und Frau Rosel geb. Levy, Sao Paulo Felix Levy, Sao Paulo Meine treue, tapfere Lebensge- fährtin, uns. gütigste, aufopfernde Mutter, Schwiegermutter u. Gross- mutter Frau Regine Schneider geb. Wertheimer (Zürich) ist in Lima, wo sie zu Besuch weilte, sanft entschlafen. Im Namen aller Hinterbliebenen BERTHOLD SCHNEIDER Lima, Peru Casilla 2408 Plötzlich verschied an einem Herz- schlag (in Luzern, Schweiz) mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Alfred Berger (früher Duisburg-Hamborn) kurz vor Vollendung seines 69, Le- bensjahres. In tiefer Trauer: MATHILDE BERG ER, geb. Bachrath 5 Doruacherstrasse Luzern (Schweiz) KURT BERGER und Frau Alice "geb. Braun, 1815 Riverside Dr. New York City HILDE SELIG, geb. Berger und Familie, 1134 S. W. Harrison St. Portland, Oregon. Unser innigst geliebter Vater. Schwiegervater, Grossvater, Schwa- ger und Onkel Emil Isaak ist in Vernet-Les-Bains (Süd- frankreich) im 88. Jahre seines segensreichen Lebens in voller Rü- stigkeit friedlich heimgegangen. Seine tieftrauernden Kinder: PAULINE BAER, geb. Isaak 21 West 89th Street New York, N. Y. KARL ISAAK Stockholm, Schweden LUDWIG ISAAK und Frau Ruth, geb. Bähr V er net-Les-Bains ERICH BIER und Frau Alice geb. Isaak Kopenhagen, Dänemark JULIUS ISAAK Berlin-Charlottenburg OfTO ISAAK und Frau Jeanne, geb. Marcus Kopenhagen, Dänemark Ein unbarmherziges Schicksal eatr riss uns nach kurzer, schwel* Krankheit unsere geliebte TScttf und Schwester :)ß Hänsi Mannheimer (fr. Cannstatt-Stuttgart) im blühendem Alter von 17 Jahren. In tiefem Schmerez: Henry und Rosa Mannheimer Rudy Mannheimer ' Vineland, N. J., 30. Januar 194$ Menantico Road Am 2. Februar 1943 verschied im ehrenvollen Alter von nahezu 93 Jahren uns. liebe Mutter, Schwie- germutter, Gross- u. Urgrossmutter, Frau Gertrude Hanau geb. Kronenberger (fr. Beaumarais-Saarloüis» Saar) Es war ihr vergönnt, nach sie» ben-mönatiger Reise noch % Jabjf, mit ihren Kindern zusammen fcü; sein. In tiefem Leid: ROBERT HANAU und Fraa Flora, geb. Stern 130 Lenox Rd., B'klyn, NX Wwe. FRIEDA FRABNKBL geb. Hanau . -s. ■.: GUSTAV FRAENKEL und' Frau Jphanna, geb. Ha*we Die Enkelkinder >«l\ MAX FRAENKEL und „rae, Martha, geb. Er man 15 Ft. Washington Avenue New York City Dr. med. MAX FRAENKEL und Frau Käte geb. Spret 308 West College Avenue«' Greenville, Illinois />,>,> FRIEDA FRAENKEL • i MANFRED HANAU und zwei Urenkel. ! 720 W. 181. St., Apt. 57, N. Y.'C.'i Meine über alles geliebte, FraUj,. unsere heissgeliebte, unvergesslichc Mutter und Schwiegermutter Frau Eva Feinstein verschied am 4. Februar 1943 nacS kurzem, schwerem Leidem In tiefem Unglück und grosser Trauer BORIS FEINSTEIN und Familie 105 Riverside Drive New York City Plötzlich und unerwartet ver- schied am 7. Februar im Alter von 64 Jahren meine geliebte, treusor- gende Frau, unsere innigstgeliebte, treue Mutter, Schwiegermutter. Grossmutter, Schwester und Tante Lea Bachmann geb. Rosemann (früher Duisburg) Wer sie kannte, wird unseren Sclnncrz ermessen. Im Namen der Hinterbliebenen: NORBERT BACHMANN z. Zt.: 165 Rennet Ave. Apartment C New York City Einige Monate nach dem so plötz- lichen Ableben meiner geliebten Schwester Ellen Lennhoff geb. Kraemer schied nun auch — ebenfalls In Berlin — mein geliebter Bruder Ernst Kraemer aus dem Leben. „ In tiefer Trauer i? f KATE FRIEDLANDER geb. Kraemer , 35-55 - 73rd Street Jackson Heights, N. ¥. Am 25. Dez. 1942 verschied plötz- lich und unerwartet infolge Herz- schlages mein innigstgClieljter Sohl) und Bruder Guenter Rosenthal » im Alter von 21 J. In tiefer Trauer: Elli Rosenthal, geb. Sieger- •> Hans Rosenthal _ Santiago de Chile, Januar 1943 • ) Miguel Claro 470. (früher Duisburg* Ts*- Am 5. Januar 1943 verschied plötz- lich mein geliebter Mann, unser gu- ter Vater Louis Wassermann (früher Frankfurt am Main) in seinem 65. Lebensjahr. CLARA WASSERMANN geb. Eisenmann FRITZ WASSERMANN und Frau Rene MARGOT WASSERMANN 149 Queens Road « Blackburn, Lancs., England w HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRON X. N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 If!" Friday, February 12, 1943 AUFBAU fesucht wUd: Abonnenten des "Aufbau" and Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Josef Kreisler (zuletzt Mater in einem •ttdfranzöslsch. Int.-Lager), von Richard Betts (fr. Bettelheim), 51 West 81st St., N.Y.C. Dr. Berthold Bauer (fr. Wien, dann Melbourne), von seinem Bruder Ignaz Bauer, Farmacia Monroe, Calle Monroe <601, Buenos Aires. Max Phillip (fr. Wien, spät. England), •von Ignaz Bauer, Farmacia Mojiroe, Calle Monroe 2601, Buenos Aires. Dr. Rudolf Seelig (fr. Mannheim), von Paul Holland, Buenos Aires, La- *AHe. 1446. Dr. Arthur Budich (fr. Wien, jetzt ■vermutlich in Palästina), von Martha' Hoffenreich, 182 Brunswick Boulevard, Buffalo, N. Y. Dr. Max Wachstein (fr. Assisent am Rothschild-Spital in Wien), von Ilka Dean geb. Freund aus Wien, 182 Bruns- wick, Blvd., Buffalo, N. Y. Valerie, Arthur und Karl Kohn (fr. Wien), von Fini Bernstein (geb. Bir- mann), 1760 Washington Ave., Bronx, N. Y. Salll Stern (Fa. Max Held, fr. Frank- furt a. M.), von Morris Becker, 727 East 18th St., Minneapolis, Minnesota (für Joachim Hess, England). Ruth Siegel (fr. Mainz, zuletzt Bich- mond, Va.), von • Ilse Leb recht und Aunemie Heineman, 58 Meeting St., Charleston, S. C. Erben von Dr. Emanuel Lasker, von S. Birnbaum, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. Dr. Rnbehson (angekommen mit der "Navemar" Sept. 1941), von Oscar Frank, 106)8 Greenlawn, Cleveland, Ohio. Ruth Mayer (fr. Luxemburg), von Rosa Feldman, 15102 Wildeniere, De- troit, Mich. Familie Aron (fr. Saarbrücken, dann Luxemburg), von M. Feldman, 15102 Wildemere, Detroit, Mich. Ernst Heymann u. Frau (zuletzt Pa- ris),'und Mr. und Mrs. Hanau (zuletzt Nenilly-Paris), von Rudolf John Bürger, ?i0 Fort Washington Ave., N.Y.C. Norbert Oppenheimer (fr. Berlin), von Heinz Kakiski, 720 Nostrarid Ave., Brook- }yn, N. Y. Käthe Singer (fr. Wien), von Einst Schwarz, 80 Gordon St., Brighton, Mass. (für Ing. Josef Kraemer, Mauritius. I'. O. B. 1000). Julius Schwarz (Bruder des Markus Schwarz, geb. in Sobotitsch, Ungarn), Verkaufen oder kaftifen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER £\ ESTABLISHED 1856 »CHOENHOF'O SCHOENHOF BOOK CO. } Harvard Square, Cambridge, Mass. < ^Manageri Paul Mueller, früher Wien j Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 EAST 24th ST.. Room 1-A GR 3-0825 WOLLEN Sie Ihre deutschen Bücher (Bibliothek) zu einem noch nie so h o c h gebotenen Preis) verkaufen? « Dann setzen Sie sich nur mit mir in Verbindung! HEUER, Buchhändler 1614 - 2nd AVENUE New York Cily (an 84. Str.) REgent 4-2736 Jüdische Bücher;) ALLER Art kauft und verkauft FELDHEIM'S jüdische Buchhandlung 45 Essex Street, New York City Sämtliche Ritualien in verlässlicher Qualität - - Barmitzwoh-Geschenke Tel.: (iR 3-,r.il9:i C Deutsche Bücher ANKAUF - VERKAUF in Gross-New York und auswärts. ALFRED ROSE 64-17 CUTHBERT R O A D KKW «ARDENS. I.. I. New York .Phone: Virginia 7-9«79 Arzt sucht medizinisches Buch über ^ugenoperationen von BLASKOWITZ. Zuschriften linier M. I''. 7 1.1-M. Wiener Kochbuch gesucht! Wer hat "WIENER KÜCHE" von Heg.-Bat Olga Hess. Verlag I ><• 111 icke. Leipzig-Wien? Zuschriften an: Hilde Feller, Sound View Avenue White Plains, N. Y. von Ernst Schwarz, 80 Gordon, Street, Brighton, Msas. Frau Dr. med. Elfriede Eliven reich (fr. Berlin», von Emma Hess de Hey- mann, Cololo 2095» Montevideo (Uru- guay), S.A. Joe JJndeman (seit 1935 Queensiown, Südafrika), von seinem Schwager Dr. Siegfried Bilstein, Uyuni, Bolivia. Schwiegervater von Irmgard Blumen- thal (fr. Deutschland, zuletzt London), von S. Böse, 266 West 21 st St., N.Y.C. Patentanwalt Schiff ti. Frau Anita sowie Kinder Hans, Clärchen, Inge (fr. Berlin-Lichterselde), von Karl R. Haus- mann, Fort Wagner, Indiana, R. R. 10. Herr u. Frau tiosalie Weinberger (fr. Wien, zuletzt 2067 Morris Ave., Bronx. N. Y\), von N. Y. Sektion des National Council of Jewish Women, 139 Centre Street, N.Y.C. Martin Bervin (zuletzt New York City), von ■ Fritz Friedlander, 62-95 Saunders St., Forest Hills, L. I., N. Y. Ullrich xi. Hanna l.ewy (fr. Forst. Oberlausitz, jetzt Palestina), von Dr. Bertolde Krebs, Casiila 711, La Paz, Bolivia. Miseha Basz (fr. Brandenburg-Havel), von Hedwig Rosenlhal, 33 Barstow Rd.. Great Neck, L. I., N. Y. Dr. Hermann Helft (fr. Reichscredit- Ges. Berlin-Paris-Marseille), von Flau Rosa-Clara Muellerlieim, c/o Dr. Fran- kenau, Pasee 660, Cttba, Habana-Vedado. .Tosephfne tiordon geb. Zellnik (fr. Wien, später Miami, Fla., zuletzt New York City), von Helene Gans, 1X20 Brazos, Houston, Texas (für Hedda Pommer-Hohenberg. Dominican Rep.l. Georg Heinrich Blaustein (fr. Wien), von Stephan Göll, 240 West 741h St., N.Y.C. Otti Reich (fr. Wien, Leiterin des Mäd- chenheims Malzgasse), von Sonja Stern- licht, 300 W. 107th St., Apt. 3-B, N.Y.C. Fritz Faller ffr. Köln, zuletzt Asto- ria, Tj. I.. N. Y.). Ernst Feibelmami (fr. Köln, zuletzt W. 1371h St., N. Y.), Walter Katzenstein (fr. Köln, zuletzt Bronx, N. Y.), von der Redaktion des "Aufbau", 67 West 44th St., N. Y. C. (für H. Mosel). Vera Beck (Tochter von Oskar Beck, Zagreb. Letztbekannter Aufenthalt Fi- ume-Susak), von Erich Zollschau, 3207 North Clark St., Cliicoga, III. Ludwig1 lind Selma Karpf (fr. Wenkheim, Haifa) von Herrn an und Emmy Weil, 6201 N. Bolivier St.. Philadelphia, Pa. MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung ist unter Hinzaifiigung der -Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. Sara Eldot (geb. Fiebermann) nach 66 Pinehurst Ave., Apt. A 2, New York City (Tel. WA 3-5427). Max Mandel und Frau Rose, geb. Rothschild von 616 West 137th St. nach 187 West 100th St., Apt. 4-D, New York City. Es trafen ein: Alma Pnlvermavher, (formerly Frankfurt am Main) We are happy lo annonnce Ihe arrival of our son STEVEN MONROE Mr. arid Mrs. Hermann W, Baer 106 Pinehurst Ave. New York, N. V (formerly Frankfurt a. M.) February «Uli. 19(3 National Refuget Service, Inc. (Migration Department, Extension 465) 139 Centre Street, New York, N. Y. is looking for Erich Field (former address c/o I.ee Erb, Graudview, Mo., Kansas City, Mo.; presently supposed to he living in Los Angelds;. Isaac Abramovicz (said lo be located somewhere on the West Side and 24th Street, N.Y.C.). Dr. Erica Bluth (formerly connected wiih Zionist Organization of America). B. Fein (formerly of 2351 82nd St.. Brooklyn, N. Y.l. Messrs. Sigel (said to be of 571 Brook- lyn Ave., Brooklyn, N. Y.). Mrs. Gans (has a daughter Lucy Bleibtreu who is said to be residing in N.Y.C.). Mrs. Anna Stakowitsch (last address knowH as 3602 Shakespeare Avenue, Chicago, III.). Paul Goldblum (formerly at 1615 Ma- dison Ave., c/o Fischbach). Harry Bennau (a manufacturer of Silks; may be living in the Bronx). Koppemann Family (no Information on this faniily other that they may be living in the Bronx). Geilnau (ihe only informalioin we have on tliis is that he is a tailor). Zygmund and Michael Weissman (both living in Cleveland; no other In- formation ava Nable). Natan (or Nathan) Lindenbaum (said to be a diamoiul merchant living in N.Y.C.). Mr. Spaett, or Spatt (said to be a druggist living in N.Y.C.). Hocherfreut zeigen wir an, dass unser Peler ein Schwesterchen bekommen hat. Es heisst IRENE RACHEL LUDWIG GOLLOP MARGOT GOLLOP, geb. Weil 8. Dezember 1912 Sao Paulo (Brasilien) Rua Jorge Yelho, 96 We are happy to announce the arrival of our daughter BERNICE ANN on .lanuarv 27lh, 1913 ARTHUR and ILSE STRAUSS nee Hirsch formerl y Brau nebe rg / M ose! Hol n / R > 903 E. Juneau Ave., Milwaukec,. Wisc. We are happy 1o annonnce the birlh of our daughter EI LEEN MAE CHARLES and ILSE KATZ nee Schwarz February Ist, 1943 6040 Harrison Place West New York New Jersey We are happy to announce the arrival of our second son FRANKLIN LEON HANS and RUTH MOSES nee Meyer 41 Ridgewood Ave. Newark, N. .1. January 22nd, 1943 Die BABMIZWOH unseres Sohnes Gerhard findet statt am 13. Februar 1943 vormittags 9.30 Uhr in The Kew Garden's Jewish Center 122-04 Metropolitan" Avenue , Kew Gardens, N. Y. LEOPOLD und TRUDE KAMM geb. MARX Kew Gardens, L. I„ N. Y. 119-14 Union Turnpike Mr. and Mrs. HUGO1. KAHN announce Ihe engagement of their daughter Edith Ruth to LIEUTENANT Walter Dannenberg February 2od, 1943 283 Plcasant Street Cambridge New Bedford, Mass. Mass. formerly Andernach/Rli. Frankfurt/Main Die glückliche Geburt unseres Söhnchens Tomas zeigen hocherfreut an Helmut Herzfeld und Frau Käte geb. Pergamenter Santiago de Chile Clasificador 675 7. Januar 1943 We are very liappy to announce the arrival of our daughter BARBARA JANE Arthur and Gretel Goldsmith nee Kiigelmann January 27, 1943 New York City 120 Bennett Ave. We are liappy to announce the arrival of our son STEVEN JACK Isel and Lore Adler nee Rothenberg ■ Hillside Ave. New York, N. Y. February 6th, 1943 Die glückliche Geburt ihres Sohnes PETER VICTOR zeigen hocherfreut an Werner VOLLWEILER u. FRAU LORE, geb. DOLLMANN 6. Februar 1943 46 Fl. Washington Ave. Apt. 56 fr. Heidenheim fr. lehenliausen Brenz Rayern We are happy to announce the arrival of our son RICHARD Bertold and Ethel Lunenfeld nee Rroxnieyer '.Mit Herberl Str. Philadelphia, Pa. February 2nd, 1913 Elli Mermelstein Henry Reichmann E n g a g e d 1398 G. Concourse 500 Southern Blvd. formerly Wien formerly Wien Esther Rennert Pvt. Rudolf Lewy E n g a g e d February 91 h. 1943 295 Ft. Washington U. S. Army Avenue Camp Rucker, New York Cily Ala. formerly Mannheim formerly Berlin Strassenbild der Zukunft Man spart Schuhe Es ist lins unmöglich, allen unserem Freunden und Verwandten einzeln für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich unserer SILBERNEN HOCHZEIT zu danken, was wir hiermit tun. SIGMUND KUHN u. FRAU 83-56 Victor Avenue Elmhurst Walter Kohn Elizabeth B. Kohn ncc Bcclc ARE GOING TO BE "MARR1ED formerly Wien formerly Dallas(Tex-) February 13th, 1943 5352 North Kenmore Avenue Chicago, Illinois Max S. Pearl L. Mayer Mayer nee Levin M a r r i v d February 14, .1913 (formerly Bad Dürkheim) 120 S. 22ml Street Philadelphia. Pa. Pvte. Leslie Smith British Army Eva Ursula Smith nee Kantorowicz (formerly Berlin) 78 Norlhumberland Avenue Reading, Berks. England ^ M a r r i e d Announeed by Mrs.Ciaire Warschauer nee Casper, as niotlier Dr. Ernst Warschauer 108 West. 78th Street New York Cily Liesel Katz Pvte. Justin Kanthai E n g 3 g e d 609 West 17.1,-6 St. U. S. Army New York City February, 1943 form. Laiibach form. Langenselbold bei Giessen bei Hanau am Main Erich Scheibe Kaete Scheibe nee Loebliardt M a r r i e d February 7th, 1943 610 West lllst Street New York City Mr. & Mrs. HUGO COHEN announce the engagement of theil- datighlcr Inge Cohen to Mr. Herbert Goldstein (formerly Berlin) 1114 Federal St Fei». 2, '43 McKeesport Philadelphia, Pa. l'a. Amely Kaplan Pvt. Arthur Levy E n g a g e d formerly formerly Hamburg Bonn am Rhein Brooklyn, N. Y. U. S. Army 1507 East 7lh St. Fort Jackson, S. C Mr. & Mrs. Isidor May, Nashville Teiinessre (form. Erfelden-Darmsladl) announce the marriage of their daughter Elsa to Dr. Hans G. Herzfeld (formerly Berlin) wilh U. S. Army Chicago. III. Camp A Iterbury, Ind. 915 Ca > inen Ave. Statt K arte n Hermann H. Kahn Rose Kahn nee Gottlieb M a r r i e d Ceremony: Suuday, Feb. II, 4 p.m., Inwood Jewish Center, tili Nagle Ave. 545 West 164th Street We are liappy to announce the birlh of our son STEVEN VINCENT KURT and MAY VOLLWEILER 100 Arden Street l'ebruary 3rd, 1913 New York Cily Iii dankbarer Freude zeigen wie die Gebui't unseres Sohnes an SHERW1N-SELMAR Arthur und Erna Cerini geb. Wölls früher Breslau früher Nürnberg !IK(> St. Johns Place, Brookix n, N. Y. 5. Februar 1913 We are.happv to announce Ihe. arrival of our smi Michael Joseph SAM and GERTI KLEINMANN nee Hosenberg formerly formerly I ii rl Ii Bassum - Iti enx-ii Ii 15 West 1001 Ii STreet, New York Cily February 81 Ii, 11913 EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Cpl. Salomon Rothschild Marion Rothschild nee Meyer * M a r r i e d February (!, 1943 Camp Pickels, New York, N. Y. V. A. 60« West I02nd St. formerly formerly Ramiegg/Baden Hagen, Westfalen Grössere Anzeigen kosten: IVi" hoch, Ü" breit ....$4.»0 JJ/.1," " 2" " ____$5.2S 2" " 2" " ....$7.00 Anzeigen Kitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bez.ah- len. Anzeigeristhluss Dienstags 12 I hr. m Arthur Gross Ruth Gross \ \ (' c \Yt *i nstovk Mar r i e d formerly Berlin formerly Berlin January nist, iai:t 34 Irving St. Haiifortl, (* p. m.: W »«hisfftiui > Jtlr t h e. pro Spielstände; für Nicht- mitBlie.tpua*i- blllty for any-aecldents. Member* («howlBg paM iip in ein berahip eard»f lttr; Guents 20f. Satitrday. Siinday and Hal*d*rya: Members 1!H; (iuests 25«!. Special fees (farew. ete.) t« be nnnonnced «eparately. Mittwoch, 17. Feb.. Dr. M. (ieorge. Mittwoch, Z. März, Präs. Dr. W. ('. Hülse. In unserer Vortragsreihe spricht am 17. Mär/ Herr Hans M. Salzmann, M D über "(ieschithte der Medizin auf Brief- marken". Alle unsere Tauschabrnde finden 8 p.m. im ClubloUal jeden 1. und 3. Müttwoeh im Monat statt. Alle Anfragen an den Leiter der Gruppe, Walter Löwenlhal. Sunday, February 14, 9 p. m.: This Is Harleni: "Ferlher D$- vine's Peace Movement" — Block Rkythm et the "Sevey" See and listen to achievements of FÄTHER DIV1NE (Expected To Be in New York). With the Angel» wc* shall sins, feast and worship in this "Universal Peace Häven." New spir- ituals; testimonials! (Fried Chieken Dinner: 15 cents.)—Atterward« Sa- voy Ballroom (only an apeetator*!) Reduced admlssion: 38 eents; add. fare: 5 eents. Meet: Upt»wn plat- fonn (insiije) »1 the (fth and 8tb Ave. subway Station: "l^Estta St.". IV.V.f'. (Grand Concourse trains — lowei level — near the escalator to lt71h Street). Wednesday, February 17, 7:40p.m.: "Henry Street Settlement"—I (Lower Best Side) Kl friede GluecksellK will auide us through this great settleinent (Workshops, Mothers' Club. 1V1 usic School, etc.) and teU us about its achievements. Trip with Vera (Jrae ■ ner's Group. Meet: Corner »f. Kail Broadway sind Kntner* St.» \.^ .1 (outside the "Garden Gafetet-ia" oi "subway •exit). Take (IiIi Ave. sub- way, 1 Iraiii, to Station : "Kai.*t Broadway". Saturday, February 20, 2:40 p. m.: "Greenwich Villoge"— (Studio Irma Rothstein) See historic sites, studios, and farnous backyards in New York'.« Artists' Community. We'll Visit: FRENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 W EST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. 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Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im .luden Centre, 2059 Ledlord Ave.; Tel.: BUckminster 4-8686. — Sprech- stunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. ('ahn. 475 Ocean Avenue (Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. Mittwoch, 17. Februar, 8:30 p.m. Würstel- und Bierabend. Tr%perhaltungs-Programm mit BEATRICE LIND Vurtraa'skiinstlerin ' 3 WALTER JOSEPH am Klavier (früher Nelson-Theater, Berlin) PROFESSOR BINGO??? Eintritt: Mitglieder mitglieder 35# (ink Di. Nicbt- ix) kfrechslundvu des Vorsitzenden: t Bloehert, 96-11 65th Ror d. H'A 3-6633. Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehren« »itlichi- Slcllenvcrmildii n« , *er für Mitglieder des N.W.C,: Mrs. Fred Pol lack, 42-10 82nd St., Kim- test, L. I. (Tel.: IIA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorge: Dr. ' Paul Goetzel. 72-72 112th St.. Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Kiiulerliet rcuiin st in dem Abendstunden: Anmeldungen an Frau Borak, 2506 SSth St., Jackson ■ Heights. AHinehtuiiKen für N.W.C.: Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gar- dens. Tel: GL 3-6976. Montau, 7 bis 9 p. m.; Dienstag, 10 a. m. bis 1 p. m QnxMfU, Section Uptown Clobhouse: 610 West 164th St. — For Information write to Arthur Falkenstein, 36 Ellwood Street. •Säturday, Feb. 13: Come to the flance of the Sports Group at the 'Royal Manors to have a good time. ßunday, Feb. 14, 8 p. m.: We are gi-Ving' a. costume party for two of e»r members who are leaving for tbe'ärmy next week. Join the fiin nid come in a costume. Nobodv Mitted in Street clothes! Remen too, it's St. Valentine's Dav Weänesday, Feb. 17, 8-10:30 p. m.: Ping-Poreg as usual in the club house. Members 15c, guests 25c. In Charge Bill Leib. A. H. Section Queens 0*»Mm>uhc- 66-18 UOtli Street, Forest Hill* <67th Ave. subway Station) Her Intormation write to Rudi Hera*- IfWt. HTi-12 Metropolitan Ave., Mi«l«11e Vill»Kf, or call Fred Benjamin. HAveiueyer 3-8235. 'Baiturday, Feb. 13: Annual Winter Dance of the Sport Group of the NWC—Eugene Hoffman as Master lrs. Martha Eisen- liMg, 3603 Broadway (Apt. 6-D), Kekr 14«. Sir. 'Sprechstunden: Montag, Dienstag, Don in fsliig. 12 bis 2 p. in. Frauen- Gruppe Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N.W.C., 67 West 44tk St., N.Y.C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengrupp'e. Donnerstag von 4-5 p. m. im Büro des "Aufbau", 67 West 4Ith St., New York City. Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Kindergärten gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION. Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtewn Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95Iii St., N.Y.C. Teachcr: Mrs. Bösel Marx. OH'ice Hours: Tues- day 4-5. 1 Uptown Nursery: 853 Itivorside Drive. N.Y.C. Teachers: Mrs. Erna Klein, Miss Marie Luise Läufer. Office Hours: Mon- day and Thursday, 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. Ne» York City. Spenden für die Kindergärten haben wir erhalten von Mr. Sigmund Kahn, New York; Mr. Robert Eisner, Great Neck; Mrs. Jaenicke, Bronx; Schranz und Bieber Co., New York; Mrs. Dan- z.iger. New York; Mrs. Horowitz, Mrs. Weiss. Mrs. Levine, Mrs. Busch, sämt- lich in Brooklyn. Kinder in Heime . Leitung: Frau M. L. Strauss Da wir weiter die Möglichkeit haben, erholungsbedürftige Kinder im Alter von :i bis 12 Jahren in Heimen mit Schul betrieb jetzt unterzubringen, bitten wir schriftlich oder telefonisch mit Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr.. Apt. 1509, Telefon: TB 7-3853, in Ver- bindung zu treten. KEnderbetreuung in den Abendstunden Leitung: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) an Frau Ada Kristeller bekanntzugeben, und zwar vormittags zwischen 9 und 11 Busy Bee Leitung: Frau Louise Schwarz. — Ort: llolel Eniph-e, Broadway und 63. Strasse. — Zeil: Montag, 8 p. m. W'ir stricken für das Rote Kreuz und nähen für die Quaker. Helfe- rinnen jederzeit willkommen. I)tar Miss Craener: Will you thank i ach and ever.V inemher of your sine gniup for the excellent work that went int« the things that came in to us Mon- tlav. Every Single item will help to keep some litt!« onc so much warmer and happier. We appreciate the interesl von all liave shown so very much and >,vilh :,<>>!> >1 thanks, I am, Sincerely yours, EI sie K. Powell, XVorkroom American Friends Service Committee. Das grosse Tanzfest der Sportgruppe des N.W.C. Das grOKse I »lizfest der Sport- Rvii|iVe des NWC in «lern Käu inen des Royal Manor ver*prieht auch eine Wiedersehensfeier vieler alter unil bekannter Sportfreunde zu "werden. Vorinalig'e I elter der jüdischen Sportvereine ans der alten "Welt wol- len sich dort mit ihren früheren Ka- meraden treffen und aussprechen. Daneben wird der Bunte Abend mit seinem ausgewählt guten Programm, mit: der bekannten Tanzkapelle >1 >>r- ray Spiegel, der Tombola mit heson- ders schönen Preisen und vielen an, deren TJeberrasehungen einer der ge- sellschaftlichen Hiiliepimke der zu Finde gehenden Wintersalsoii wer- den. Sportler und Sportmädels, die ein wirklieh gemütliches Fest und einige schöne Stunden beim Tanz verleben wollen, sollten nicht ver- säumen, die Veranstaltung der Sport- abteilung zu besuchen, um so mehr als der Reinerlös des Feste# ohne Abzug der Unfallkasse zufliesst. (Näheres siehe Inserat.) Freikurs in Bürgerkunde (Leitung: Eugene Bandmann) Der soeben beendete Kursus für Bürgerkunde soll mit Rücksicht auf den starken Erfolg wiederholt werden. In sechs Abend-Vorträgen, die an einem noch zu bestimmenden Wochentage im Clubbüro stattfin- den sollen, wird eine Uebersicht der Verfassung der Vereinigten Staaten etc. gegeben. Auch die Organisation des Staates New York und der Stadt wird erklärt werden. Die Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten, jedoch unter Mit- teilung der einschlägigen englischen Fachausdrücke; sie sind die einzigen dieser Art in New York und ge- währen eine ausreichende Vorberei- tung für die Biirgerprüfung. 'Die Teilnahme wird diesmal den Mitgliedern des New World Club kostenlos gewährt. Gäste haben je- doch $2.50 zu entrichten. Da r^r eine begrenzte Zahl von Teilneh- mern zugelassen werden kann, wird um Meldungen bis 22. Februar ge- beten. American Association of European Lawyers 232 West Knil Ave., New York Tel.; SC'huyler 4-3454 Nächste Mitglieder - Versammlung am Montag, 15. Februar, 8:30 p. m>. im New World Club. 67 West 44th Street, Zimmer 401. Jeder Jurist ist willkommen! Tagesordnung: 1. Allgemeine Aus- sprache; 2. Vorstandswahlen. Die Mitglieder werden gebeten, ihren Beitragsdollar einzusenden, da der Verein etwas Geld braucht, um die laufenden, an sich geringfügigen Ausgaben zu decken. Dr. George M. Wunderlich. Sport Group All inquiries concerning "SPORT" 1e Heilstätte für Ner- vöse, Stotterer, Schlaflose und ähn- liche Unglückliche. Dr. James Son- nest Greene ist der Gründer, Lei- ter und Arzt dieser Anstalt, die im Jahre 1916 errichtet wurde. Seither wurden hier 49,000 Patien- ten behandelt, davon über 70 Pro- zent vollständig kostenlos. Ein Zehntel der Menschen in den Vereinigten Staater sind mit Sprachfehlern behaftet, davon über 1,300,000 ausgesprochene Stotterer. Stottern und andere Sprachschwie- rigkeiten (auch pronunciation, th, etc. . . .?) sind nach Dr, Greene yorwiegend auf psychische Störun- gen zurückzuführen und müssen als äoilche behandelt werden. Manche seiner Instruktoren, Aerzte und Helfer sind ehemalige Stotterer und sind sozusagen der lebendige Beweis Mr des Erfolg seiner Be- handlungsmethoden Wenn ein neuer Patient in diese Anstalt kommt, wird er vorerst dar- aufhin untersucht, ob nicht organi- sche Störungen vorliegen. Dann Wird er in das "IClectroeneeiihnlo- grmtih l.ahorntory" gebracht, wo er für Schallplatten reden darf und eine komplizierte Maschine "seismo- graphisehe" Aufzeichnungen vor- nimmt. Nun muss der Patient vor allem "relaxen" lernen. In einem angenehmen Raum mit gedämpften IYichlern. Lehnsesseln, Blumen und sehall dichten Wim den. der sogen. "Belaxsition Clinic'' lehrt Dr. Kd- mtind .liivolison die Kunst des Nichtstun. (Just take it easy, relax, sorget . . .) Diese Clinic beh&ndelt auch nervöse, schlaflose und herz- krank«- Menschen. Die »Stotterer 'machen überaus interessante und neuartige Muskel- und rhythmische Hebungen. Anschliessend an diese Uebungen wird der Patient den je- weiligen Abteilungen (Speech Clinic, Speei'li Kindergarten etc.) 7. u ge- führt.. Die Patienten, die meistens wäh- rend des Tages arbeiten und abends die Clinic besuchen, haben dort mehrere Klubs gegründet: Glee Club. (Speak) Slow-Easy Club, einen Dancing Club, Fencing Club usw. Der "Kph.pha.tha Club'' (bitte nächsprechen: "Ephphatha" . . ,) hält jeden Mittwoch ein Forum ab. Vortragsthemen sind u. a.: "Alarm Clock Troubles", "Pattern of Speech in Walter WincheU's Radio Talle' (po-po-o-r Wi-Wi---nchell) usw. Der "Qhairman" ist meistens ein geheilter Stotterer, der aus lauter Anhänglichkeit weiter den Klub be- sucht. Erst wird immer die An- staltshymne gesungen: "Try to go slöw-easy, Every time you talk. Life will then be breezy, On the sidewalks of New York." Dann beginnen die Patienten sich gegenseitig anzustottern, und Dr. Greene hilft ihnen, ihre Schwierig- keiten zu überwindenZ Diese "For- ums" sind auch Aussenstehenden zugänglich. Das "National Hospi- tal for Speech Disorders" wird vom State Board of Social Weifare be- aufsichtigt und ist das einzige Ho- spital in der Welt, das sich nur mit Sprachschwierigkeiten und -Störungen beschäftigt. Hans Hacker. England will helfen (Fortsetzung von der 1. Seite) ten Wochen erkennen liessen, rech- net man damit, dass die neuen in London begonnenen Bemühungen zur Rettung jüdischer und nicht- jüdischer Flüchtlinge von Wash- ington aus unterstützt werden. Sollte es möglich sein, eine grös- sere Anzahl voif Flüchtlingen aus den von den Nazis kontrollierten Gebieten zu retten, so verspricht man sich besonders etwas von einer Einwirkung Washingtons auf die lateinamerikanischen Länder, wel- che heute noch immer grosse Auf- nahmemöglichkeiten haben. In dieser Verbindung Weist man auch auf die Lage der Flüchtlinge in der Schweiz und in Spanien hin. Die Unterstützung der in der Schweiz befindlichen Flüchtlinge wird, immer dringender. Obwohl alle Schweizer Zeitungen, voran die "Nationalzeitung" Basel, das "Volksrecht" in Zürich, und auch die "Neue Züricher Zeitung", Auf- rufe an die Bevölkerung zur Hilfe dieser Unglücklichen erlassen ha- ben und diese Aufrufe eine wunder- volle Reaktion bei den Schweizern gehabt haben (400 Leser der "Na- tion", einer Wochenzeitung, haben sich z. B^ bereit erklärt, jüdische Emigranten kostenlos bei sich auf- zunehmen) ist doch die Hilfe vom Ausland dringend erforderlich. Alle Versuche, einen Nönstop-Flugver- kehr zwischen Zürich und Lissabon zu eröffnen, sind bisher an dem Widerstand der Nazis gescheitert. In Spanien ist zwar — wie der "Aufbau" bereits berichtet hat —> in der Behandlung der Flüchtlinge eine Besserung eingetreten, aber die allgemein politische und die Ernährungslage drängen auf einen Abtransport der mehr als fünf- tausend Flüchtlinge in Spanien. K. G. R. Dritte Wiener jüdische Totenliste Liste der aus Rivesaltes Deportierten VlMcher, Krlc; Fi er (ig, Leon ; Fl aek, IIa ns; Fleischer, Leopold (Austrian); Fogiel, Aron (Polish); Fogiel, Ruska (t'olisli); Fogiel, Leiser (l'olish); Fo- giel, Abraham (Polish); Fogiel, Be- reit (l'olish); Fogiel, Sarah (Polish); Frank, Israel (Russian); Frank, Fe- licia (Russian); Frank, Ludwig; Frankfurter, Leopold; Fredlander, Fried mann, Thea; Fritzler, Fred; Frommer, Kurt; Fürst, Max; Fürst., Else Fanny; Fürst, Anita Ruth. t-nrfiinkrl, Joseph (l'olish) ; Gar- fnnkel, Freja (Polish); Gelibter, Ju- das; Gideron, Isaak; Gilberg, Hilda; Gleicher, Naphtalie (Polish); Glei- cher, Rachel (Polish); Gleicher, He- len (Polish); Goldberg, Bertha (l'o- lish); Goldberg, Sarah (Polish); Goldschmidt. Max; Gottschalk, Paul; Granek, David (Polish); Granek, Co- de I (l'olish); Granek, Paula (Polish); Granek, Debora (Polish); Granek, Joseph (Polish); Granek, Naftalie (Polish); Graum, Joachim; Gross- mann, Jules (Austrian); Grunhut, Kmlle (German); Grunhut, Martha (German); Grunhut, Frieda (Ger- man) ; Grundwald, Olga (Austrian); Grundwald, lOric (Austrian); Grün~ wähl, Otto (Austrian); Gunther, Max,. IIa her seid, Wilhelm (German); Haberfeld. Josephine (German); Ha- ber seid, Fred (German); Hei mann, Kroile; Helmann, Max; Hertz, Karl; Hirsch, Martha; Hirsch, Rosa ; Hirsch, Rudolph ; Hirschmer, Rosel; Hirsch - rner, Siegfried. fmmerdauer, Milse (Polish); Issern berg, Bella., . Jachfmcnicis, Ituehla (Polish); Je - Iilik, Adolf (Austrian); Jelilik, 10r- nest (Austrian); Joseph, Sophie(Ger • Rachel Soldow's P RIVA T E JE#1$H KINDERGÄRTEN NOW LOG ATE D AT 138 West 91 st St., N.Y.C, Eoeira 9-5. - Hot lunrheons served man); Joseph, Berthe (German); Jo- sipooich, David; Jospe. Heinz; Judas, llsa; Judas, Issac; Judas, Leo; Ju- das, Sei ina. lialz, Leo; Kniifnia n». Marens; Klein, Heinz; Klein, Israel; Kor ti- bi um. David; Kos, Leon; Köstlich. Max; Kraus«, Martin; Kurzioss, Siegmund. l.i-iliiMiii<-ri-K. Samuel; Levy, Rlsa Lev.v,^Hermann; Levy, Julius; Levy, Julius (Itosent hei) ; Lihamann. Hei- mut; Lippmann, Eduard: Lorch, Kricli; Louve, Magdalene; Low, Abrahams l'olish); Low, Serif Polish) ; Low, Lea (Polish); Low, Gertrnde (Polish); Low. Samjel (l'olish ) ; Low. Wilhelm (Polish): Löwenseid. Hein- rich; Lowenfeld, Ree ha; Luel. Schu- mann: Luft. Gunther. IIa in». (Gerinn n) ; Mann. Regina (German): Mann, Ludwig (German); Markwald, Heinrich»; Mayer, Willy; .Mayer, Margaret; Mayer (Iteinacli) Kdimmd; Meiss- mee, Lothar (German); Mendel. Her- mann; Mendelsohn; Meyev, Tekla (German); Meyer, Max (German); Micha,lawilz. Aron ( Polish): Micha- lawitz, Vacha (Polish); Michel, Fre- da ; Michel. Otto; M.oulstein. Chouril; M ii cli mach er, Symcha; Mutzerma- cher. 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Juli); iN im ha liser, Pes.srl, &>, III., Itadel/.uyslrussc fi 1,7. Aug.). Off enberger, ileinrieh, tili. II., Kleine Stadtgutgasse 3 V-- Juli) ; Ornstei», Ju- lius, I.X., Seegassc t) (i;t. Juli). Pal, Sidouie. 88, IX., Seegassc D (17. Juli); Panieth, Hi.sa Haehel, 78, III., Hiessgasse 7 (1. Aug.) ; Paper, Chaiui, H'.i, IX., SeegHüse 'J (TJ. Juli i ; Pat/.ek, n.- koh, 8'2, II., Mal/.gassi- lt> 12:i. .lunii; PeIvel, Elias, 71, 11., Oeriiiugasse 15 (7. Aux..»; Pelzel, Emma, fi.'t, I., Köllnevhol- gasse 2 (20. Juni); Piek, (Irele, 22, III., ivleislgasse II (17. Aug.) ; Piek, Otto, ~0 II., lir. Mollrengasse 120. Juni); Pin- kassuwitseli, Josef, tili, II., I'ahorstr. 7ti (Kl. Juli); Pisko, nee Sehreiher, Her- rn ine. 86, IX., Seegasse 9 ( Ki Aug.) (An- wallswitwe, Todesl: 8. Aug.) ; Plaseiikes, (ilistav. t>7, 11., , IX., Seegasse 9 (I. Juli); Pollak, Helene, tiO, II., Raimund- gasse 4 (I. Juli); Pollak, Ida, 83, IX., Seegasse 9 (31. Juli) ; Pollak, Theodor, .14, XII., Kaiserslrasse 5 (28. Juni) ; Popper, Therese, 72, IX., Scliwarzspa- niergasse 15-9 (23. Juli); Preiss, Hein- rich, 82, II., Itenihrandtstr. 39 (ti. Juli); Presser, Salomon, .11, II., (Ir. Mohreng. 22 (12. JiUi) ; Probst, Samuel, 52, 11., Ki'uinmbamiigasse 7 (31. Juli I. Quartner, Wilhelm, 71, XVI., Öttak- linger Sir. 2.1 US. Juli». Raab, Hndolsine, 71, II., Ferdiuand- Strasse 4 (21. Juni»; Haff, Adele, 83, II., Miesbarhgassc 8, (25. Juni» ; Hanzenho- fer, Hermine, 77, II., Malzgasse 16 124. Juni) ; Hätz, Marie, 70, II., Untere Au- gartenstr. 33 (17. Aug.) ; Raubilscbek, Ida, 02, IL, Haidgasse 5-9 (17. Juli); Raurhwerger, Max, Iii, IX.. Pramergass» 29, 12. Aug.i ; Heieh, Morilz, 70, 11., Novaragasse 41, (3(1. Juli) ; Heiehinann, Max, Ing., 45, It., Kegelg. 41 (18. Aug.); Heichsseld, Eduard. Iii), XX.. Dresdner Sir. 72 (29. Juli) ; Heiniann, (Isias, 48, 1'., Hr. Sehill'sasse 0 I 12. Juli); Hein, So- phie, 80, IX.. Seegasse 9 (20. Aug.) ; Hei,ss, Markus, 79, II., Gr. Mohrengas.se 30 (20. Juinii; Hesek, Eleonore, 87, IX., Seegasse 9 <20. Julii; Richter, nee Pol- latsehek, Ernestine, 78, II., Tondel- niarktgnsse II (22. Juli, Todestag: 11. Juli); Ritseher, Theodor, 38, IL, Floss- gasse 9 (31, Juli) ; Rokaeli, Salomon, 70, IL, Rembrandtstr. 17 (21. Juli); Rosen- blait, Sieginund. 70, IX., Seegasse 9 (21. Aug., Todestag: 10. Aug.) ; Rosenseld, Dr. Emil, 55, IL, l'raterstrasse 25a (17. Aug., Todestag: l t. Aug.) (lornier law- >ei *5il Klagenflirt, Jäter oll'irial of the Jewisti ('.onimunity in Vienna) ; Rotten- stein, Heinrich, 57, 1., Fleischmarkt 22 (2. Juli); Rubenkes, Hermann, 41, Salz- burg (14. Juli i; Biibler. Hüchel Rosa, 83, XV., (Inldselilagstr. 81 (22. Juni). Sabal, Max, 35, XMI,. Geblergasse 32 (ß. AiIrust); Sagel, Therese, 84, III., Radetzkystrasse 5 (5. August); Sanitzer. Bertha, fit», XX., Kampstrasse 13 (30. Juni); Sattler, Ottilie, 05, IX., Lust- kandlgassc 18 (20. Juli); Schäfer, Ca- milla, 72, IL, Malzgasse 5 (20. Juni) ; Schäfer, Hermann, 79, IL, Malzgasse 5 (20. Juni); Schaffet, Hermine, 09, I., Rupprechlsplatz 1 (19. August); Sclia- pi ra, Josef, 59, XX., Kara jangasse 15 (21. Juni) ; Schatz, Betty, 05. IL, Pillers- dorfgasse 9 (0. Juli); Seherer, Klara. Dr., 73. XML, Törgerslrasse 20 (24. Ju ni) ; Scherer, Robert, 00, XIX., Zehent- hofgasse 8 (21. Juli); Sehitfermann, Mimmi. 91, IX., Seegasse 9 (28. August); Schleifer, Marie, 72, IX., Seegasse 9 (0. Juli); Schloss, Georg, 07, IX.. Tiirken- slrassc 17 (27. Juli); Schneider, Joses!ne. 30. Innsbruck (25. Juni); Schnlrer, nee Kaplansky, Esther, 79, (address not kiiown), (3. Sept i, MedizinaIrats-Witwe, Todestag: 20. August; Sehorr, Sender, 71, IX.. Seegasse 9 (6. August); Schoss- hergei, Friedrich, Dr., 02, IL. Novara- gasse 32/19 (17. Juli); Seh rank, Karo- line, 79, IL. Im Werd 3 f«. Juli, ; SchreckinRer. Wol f. 51, IL, Gr. S<;hifT- gasse 18/12 (1,1. Juli, ; Sebreiw, Maxi- milian, 05, IX.. Sergasse 9 (2.1. Juni); Schreiner, Na stall", 02, III.. Radefzky- slrasse f» (21. August); Schulherg, Salo- mon, 33, IL, Reichsbriicketistr. 20 (30. Juni); Schwarz, Amalia. 71. TT., Müll- nergasse 5> (19. Juni); Schwarz, Herta Bella, IL, liniere A uga lienstr. 35 (13. Juli (4 months old) ; Schwarz, Cäcilie, X.. Tl., Tandelmarktgasse 8 (3. Juli) ; Schwarz, Ernst, 8, IL. Oernfngasse 3 (22. Juli); Schwarz, Julie, 90. XTX., Hohe Warle *18; (32'.',, (15. Julii; Schwarz, Rcgine. 73, IL, Rocklinstrasse 35 (18. August); S,difer. Maria. 71, IL. Fugbach- gasse 8 (II. Juli); Srligmann, Maxi- milian. 7,8, IX.. Seegasse 9 ($. Juli , ; Setno, Emma. 85. KL. Radelzkvstrasse 5 (1. Sepl.) ; Silber, Jakob. Ii), TT., Tabor- st rasse 31t (8. Juli); Silbersteru, Olga, 71. XIX., Hohe Warle 32 (30. .Tuni) ; Sil- berslern. Philinp. Dr.. 79. XIX.. Hohe Warte .32 (30. Juni»; Sinai. Johanna. 33. HL, RadHzkxslrasse .1 (30. Juli); Sin- ger, Else, 48, III., Rndetzkystrasse 5 (31. Augiisl) : Singer. Heinrich. 71. IL, Rembrandlstiasse 31 (25. Jims, Regie- rungsrai) : Singer. Henrielle, 83, X„ AI- xingergasse 97 (Ct. Juli) ; Singer, Jenny. 77. HL. Hadetzkystrasse 5 (25. Juir") : Singer. Markus. 05. L. Raclcerstrassr- 7 (IL August) ; Skoda, Ernestine. 78. IV.. Graf Shtrheinhergg. 37 (27. August) : Snop. Marie Eleonore. 72, XVL. Richari* Wagner 1*1. 1(1 (30, Juli) ; Sollender. Lea. 78, XV., Goldsclilagslriitse 81 (23. Juli) : Sommer, Cha Holte, 73, IL, Leopolds- gasse 51 (30. Juni); Spatz, Abraham, 5t, I., ICsslinggasse 7 (2. Juli); Speer, Re- gine, 73, Ii., Malzgasse 16 (29. Juni) ; Spiegel, Rosa, 70, IX., Seegasse Iii (22. Juni) ; Spielbeiger, Leopold, 49, IX., Rerggasse 4 (3. Juli) ; Spritz., Abraham, 55, IX., Pramcrgasse 15 (5. Aug ist) ; Si(uareniria, Ernestine, 78, IX., Seegasse Ki (9. Juli); Staudt, Emil, Dr., 05, IL, Gr. Stadtgutgasse 7 (3. Juli); Steckeies, Fanny, 79, IX., Seegasse 9 (7. Juli); Stegmann, Marie, 03, X., Alxingergasse 97 (3. Juli); Stcidler, Ernst, 78, IX., See- gasse 9 (3. Augpst) ; Stein, Julius, 51, Vll., Neustiftgasse 143 (24. Juli); Stein- bach, Friederike, 90, HL, Hadetzky- strasse 5 (18. August); Steinberger, Karl, 18, IL, Gr. Spei-lgas.se Ii (9. Juli) ^ Stei- ner, Karoline, 81, IL. Josetinengasse 4/18 (15. Juli) ; Steiner, Paula, 80, XV., Goldschlagstrasse 84 (29. Juli); Stein- graber, Hermine, 89, IL, Zwerggasse (20. Juli); Stern, Alfred, 77, IX.. I'.ee- gasse 9 (8. Juli); Stern, Bernhard Ha - rucli, 01, IL, Blumauergasse 15 (12. August) ; Stei n, Recha, 89, IX.. Seegasse | 9 (10. Juli) ; Sternbach, Isak, 55, I., Köll- nerhofgasse I! (10. Augiisl) ; Sternschein, Leopoldine, 48, IL, Josetinengasse 1 (30. Juli (daughter of (Colone! Maximilian Sternschein, died: July 27); Steuer, Ig- natz, 77, IX.. Seegasse 9 (3. Juli, ; Sliassny, Franz Alexander, Dr., 43, IL, Malzgasse 7 (24. August); Stösse!, Bern- hard, 77, IX., Rotenlöwengasse 10 (4. August); Stransky, Ida, tili, III., Ha- detzkystrasse .1 (20. Anglist); Strauss, Berta, 82, II., Malzgasse 16 (18. August); Subert, Ignatz, 89. X., Alxingergasse 97 (16. Juli); Süss, Hermann, 79, II., Malz- gasse 16 (25. .Tuni); Suran, Adolf, 72, XVI., Hasnerstrasse 90 (31. Juli); Szidon, Margit, 45, II.. Gredlerslrasse 3 (25. August); Szondi. Maria, 75, X.. Alxinger- gasse 97 (3. Augusl). Taudler, Philipp."ne. 72, Körnergasse 7 (20. Juni); Tauber, Flora Rosa, 73. IX., Rotenlöwcngasse 13 (27. Juli) ; Taussig, Adolf. 80, X.. Alxingergasse (3. August); Taussky, Wilhelm, 46, IL, Rotenstern- gasse 23 (30. August); Tewel es, Berta. 81, XV., Goldsrhtagstr. 84 (10. Juli) : Thalberg, Anna, 71, IL, Malzgasse 2 (20. August) ; Thau. Fei wel, 61, IL. Ster- neckplat/' 10 (3. Juli) ; Thauss, Albert, Dr.. 71, IL. Scholzgasse 12 (22. Juli): The in. Karl, 62. IL. Krafftgasse 0 (7. August) ; Tlumak, Heinrich, 73. IX'., See- gasse 9 (28. August) ; Tons, Nclti, 90, Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. 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Die Club leitung- Irat. in Zusammenarbeit mit einem vorbereitenden Komitee der Herren Dr. Eisenstein. Dr. Rudolf Strauss. Dr. Markus Meyer, Alfred Grau, Mrs. Seliha S. 1 >evy, Markus Levy, Hans Bonbeim, L. Voll wciler. alle Anstalten getroffen. diesen Abend zu einem wirklich g'e'inss- reichen Kreignis zu gestalten. Samstag', 20. Feburar, wird der P.U.C. seinen Freunden etwas --.an/, besonderes bieten. In einem Sketch- Abend "Lachen oline Filde" ha I>hh wir den Fugen Hoff man mit 'b i Humorist in Peggy Vermont. _ Breuer vom Cabarel und Jimmy Berg, dem Dichter und Komponist! : am Flüge, zusammen gebracht: Kai t.envorverkauf im Ctlubliaus. All Nähere im nächsten "Aufbau". Herzl i: "Au l'nah insf äh i gkei t l'a lii stiuas vom ökonomischen und vo'v tischen Standpunkt". ■- I >on tu1 rat an IS. Feb.: Open .Forum: "Was soll nach dein Krieg mit d. n Deutschen Gesellschaftsabend mit Tanz Samstag, 1!!. Feb.. S: Ii II P. m., im Ballroom unsei es Heimes, 124 West !K, Str. 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Fra- gen beant wortun g Pont Brooklyn X«. 1: Arbeitsge- meinschaft s-Vort ra g am Sonntag, 14. Februar, 8 p. m„ im Temple Isaak. 554 Prospei t PL, Brooklyn. The Saturday Forum Luncheen Group nieets weekly at 1:15 p. m., in the Blue Room (Lower Level), 634 Madison Ave., cor. 59th St., N.Y.G. Sat., 1V1). 13: "Cultural Contributlons of the Negro." Speaker: Dr. L. 1). Red- dick, Curator Svhomburg Colleetion, N. Y. Public Library. Sat., Feb. 20: "Cultiiral Contributions of the Jew." Speaker: Dr. Louis A. War- sofl", Prof. Political Economy, Brooklyn College; Author. I.ecturer. Sat., Feb. 27: "Culliiral Conlributions of the Slnv." Speakers: Prof. A. .1 (iraidanzev. Research V'ellow of Institute Pacific Relations: Author. Dr. Andrew .1. Valuchck. Editor. "Czechoslovak Daily"; A ulhor. I.ecturer. Selbständ. Geschäftsmann sucht Ehekameradin f,rosse Erscheinung, hübsches, nettes Aussehen und gute Kinderstube er- wünscht, sowie die Fähigkeit, ein gut eingeführtes Geschäft kaufmännisch zu leiten, da ich in absehbarer Zeit zum Militärdienst einberufen werde. Damen bis zu 24 Jahren werden um ernstgemeinte Zuschriften gebeten. Diskretion Ehrensache. L. N. 755-M. Witwe 50 .1. alt. in Chicago, gut ausse- hend, einfach, häuslich, mit etwas Ersparnissen, aus bester Familie, sucht charaktervollen Mann bis 60 Jahre, in guter Position, zwecks späterer Heirat. Zuschriften unter B. 200 an " Au I bauVrrtretting : Kurt Fruehauf. 2101 N. Hudson Avenue, Chicago, III. Intelligente, eleg. Dame Wienerin der besten Gesellschaft, von angenehmen Aeiisseren. Mitte 40. wünscht mit seriösem, gut situierten vornehmen Herrn, 50 bis 55 Jahr»' alt. zwecks Ehe bekannt zu werden. Ausführliche Zuschriften (womöglich mit Bild) an die Administration d. Blattes unter >i. '!". 707 erbeten. 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Newcomers cordlally invited EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und f breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen' kosten: l'/i" hoch, 2" breit .... $4.50 1'/." " 2" " . . . . 55.25 2" " 2" " ____$7.00 Zuschlatt' iir Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. Ansei gen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigensthluss Dienstags 12 Uhr. Suc hie charaktervollen, intellig. Ehe- gelahrten. Bin Mitte 30, gut aussehend. Von sympathischem Wesen, sehr häuslich und ge- schärtstiichUg. Erbitte Zuschr.' (möglichs*^, mit Bild) unter II. M. 708-M. D'SSJjt VI N'2 Hohe Rabinata Office empfiehlt »ich zur Durchführung von Hochzeiten und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rabiner Dr; N. WOLF, 556 - 7. Ave. CHickering 4-23U Olfen täglich von 9-9. , Mitteilungen der "lmmigrants Mutual Aid Society" (IMAS). President: Albert Rothschild, 384 Riverway, Boston. Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Com- monwealth Ave., Allston, Mass. Abonnenten- und Inseratenannähm*: Mai Roth- schild. 1870 Commonwealth Ave., Brighton, Mass. (Tel.: BGA 2890). Die IMAS hat die Einladung des Club for New Americans zu einer Hound Table- Diskussion über "You and Your America Today" angenommen, Sonntag, l.'l. Kehr., 8.:tll p in. im Norfolk Housc, II .lohn Eliot Square, Boxbury.* In der Debatte werden Mitglieder unserer Organisatio- nen und Alt Amerikaner, die an füh- render Stelle im öffentlichen l.cben ste- llen, sprechen: die Vize-Präsidentin der Boston Ceague of ' Women Voters, Mrs. I.e Rue Brown, der Gründer de« Boston Committer Cor Refugees, Walter Bierin- ger, der Direiktor des Norfolk House, Mr. Frederick Soul, die Leiterin des Cam- bridge Center for Adult Education, Miss Lydia C. W'ear e. sowie unsere beiden — Comf. Rooms — f. Tages- u. Dauerailfenthall, $l$1.50 pro Tag u. Person. Bill. Wochenarr, f. Booms mit u. ohne Pension. Vor/. Wiener Kiiche. Vienna Guest House, 19 Litteil Road, Brookline-Boston; Tel. LON 9256. Nähe Cool. Corner I.tg.: F. u. L. Luiizer Vorsitzenden Albert Rothschild und Dr. Rudolf Eckstein. Vorher kurzes musi- kalisches Programm: Miss Doris Brant- be"g, Werner I. Gans und Robert Brink. Erfrischungen. John L. Elliott Institute of Huiman Relations Central Park West and 64th St.. N. Y. C. Director: James JH. Hart. Friday, Eebruary 12th, 8:30 p. in.. "Geopolitik and Geopolitics." Dr. Hans W. Weigert. 65 cents. Monday, Eebru- ary 15th, 8:311 p. m.. "When Peace Collies Yotir Job and Your Pay," Mr. C. Hsfrt- ley (irattan, 50 Cents. Tuesday, Febru- ary 1fitb, 8:30 p. m., "('ritical Problems in the City's Schools," Dr. Caroline Zachry, l)r. Frederic Ernst, Dr. .lohn L. Loftus, and Mr. Frank E. Karelsen. .1 r.. 50 cents. 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Broad and Pine Street CARNEVAL CABA aus New York Cavalcade des Humors _■■■■ ) abends ■ JM ■ RET I Mitwirkende: ARMIN BERG KARL PARKAS FRITZ SPIELMAN <'A-RO", der Magie ELSE KAUFMAN KARIN KARINKA KITTY MATTERN SONJA WRONKOW Am Klavier: Hans Gaertner Preise der Plätze: $2.28, $1.71, $1.14 inkl. Tax. (Alle Sitze numeriert.) VORVERKAUF: fitäly Ticket Office (Weymann's), 1613 Chestnut St. (BIT 9865); Gimbel (Ticket Office), Chestnut & 9th St. (WAL 3300); Central Club of Phila- delphia, 1535 W. Norris St. (POP 9262); Alma Poli's Beauty Parlor, 1218 N. 60th St. (SEE 7820); Paul Bomster, 327 S. 5th St. (WAL 2942). Schriftliche Bestellungen mit Check oder Money Order bei allen Vorverkaufsstellen. Leitung: FELIX G. GERSTMAN N. Philadelphia Für Shop MAXIM SPECTOR (fr. Leipzig) 35S8N, Broad St. Sagemore 5400 zeigt seinen Kunden und Geschäftsfreunden die Eröffnung sein. 2. Geschäftes an: 8$29 N. 17th STREET Sagemore 2030 Brauch of the N. Philadelphia Für Shop Mitteilungen des "Central Club of Phila- delphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club). President: Ernst. Loeb, 4960 N. Warnok St. (BAV 4212). Secretary: Stefanie FreinMirk, 4627 N. Broad St. (DAV 4395). Inierete.und Abonnenten: Paul Bomster, 327 Seuth 5th St. (Tel.: Walnut 2942), Philadelphia. Pa. Samstag,. 13. Feb., 8:30 p. m.: "Get acquainted dance" der Jugendgruppe in der Washington Hall des Hotel Stephen Girard, Chestnut St., westl'. der 20. Str." Erstklassige Kapelle, gute Unterhaltung'. Karten 60 Cts., inkL Steuer,' bei Mitgliedern der Gruppe, Clubhaus und Abendkasse. Sonntag, 14. Febr., 2 p. in., im Clubhaus: Zusammenkunft der Frau- engruppe. Besprechung wichtiger Prägen. Zahlreich urid pünktlich er- scheinen, da später nachmittags Ge- neralversammlung der Congregation Tikvoh Chadoshoh. Wir danken Dr. Ludwig E. Nach- man für seinen interessanten Vor- trag am vergangenen Samstag über "Grundlinien des Handelsrechts in Pennsylvania". Jugendgruppe trifft sich Sonntag, 14. Febr., 3 p. m., im. Clubhaus, zu gemütl. Beisammensein. Unserem ehem. Präsidenten und Jetzigen Boardmitglied Dr. Max Op- penheim und Gattin gratulieren wir herzl. zur Geburt ihres Töchterchens. Carneval Cabaret Nach seinem grossen Erfolg mit der "Aestrlan Cavalcade" in Phila- delphia im letzten Herbst bringt Felix G. Gerstman nunmehr am Samstag, 27. Februar, im Fleischer Auditorium ein ganz auf die heitere Note gestelltes Carneval Cabaret mit den besten Repräsentanten der Ca- baretkunst aus New York. Das Pub- likum wird allen Grund haben, dem Central Club of Philadelphia, unter dessen Auspizien die Veranstaltung stattfindet, für diesen lustigen Fa- schingsabend dankbar zu sein. Das rege Iftteresse zeigt sich schon jetzt in dem mit aller Intensität einset- zenden Vorverkauf. (Siehe Inserat auf dieser Seite.) Formen durchgeführte Bestattungen über- nehmen können. Die Kosten werden ausserordentlich niedrig gehalten sein. Wir wissen, dass damit vielen eine schwere Bürde vom Herzen genommen wird. Walter H. Berju, Sekretär. Die Pelzfirma Maxim Spector hat ein zweites Geschäft, 3529 N. 17th Street, eröffnet. Je ws in Uniform A "Bit of Action" Corporal Murray Katzen of New York is in North Africa and the enemy is well aware of it. For the Corporal recently cleared out an enemy machine gun nest in one action and captured 42 prisoners in a noth er. In his letters home, however, Murray prefers to write about the beautiful climate, the tangerines and the French wine. His superior officer, Lieutenant James Larkin, can't take things so casually though, to judge from the follow- ing letter he sent Mr. and Mrs. Katzen of New York: "Just wanted to let you know that your son's behavior in action was outstanding. Singlehanded, he captured 42 prisoners with no ap- parent regard for his own personal safety. I wish you could have seen him marching the whole horde of French sailors, soldiers, marines, Arabs, etc., back to our lines. Fve recommended him for a medal and hope he gets it. He is, by the way, my runner and bodyguard. "He also cleared out a snipers' nest during the thick of things. I missed that, but a Marine colonel witnessed the incident and men- tioned it in his report—so you see your son is quite a hero. You should be very proud of him." The Katzens are plenty proud of him. But Katzen takes the line that his exploits were merely a "bit of action" which he "enjoyed." Murray, who though he was going to be a printer, before he joined the American Army Rangers to become a hero instead, is all of 19. Big Evening for $2, in Casablanca Private Erward Dubinsky re- ported from Casablanca this week. He came across a typewriter that had been abandoned by the Ger- man consul, and took advantage of this Situation by pecking out a let- ter home to the folks in St. Louis. According to Dubinsky, the French residents of Casablanca welcomed American troops "joy- ously" although the campaign was definitely "not a tourist holiday." "About five o'clock in the after- noon," says his letter, "our jeeps hit the town and met up with an- other jeep which was Aying a large American flag. "Well, we had a 'parade' going through the business district. The sidewalks and office building Win- dows were filled with French peo- ple and they gave us a royal ova- tion. During our 'parade' we were stopped twice, the first time by a French woman who embraced the driver of our jeep and the second by a crowd that insisted on shak- ing hands with us. "Several of the peöple kissed the American flags we were wearing on our arm bands and we had a hard time getting them to scatter so we could drive on. "One old man, about 65, I judge, trembled with joy as he shook my hand and kissed it. Another French- man shook the leg of one of our men while the soldier's hand was being shaken by another man." Following this excitement, Du- binsky settled down to working sixteen hours a day at the mess- age center. In his spare time he Struck up several friendships with the aid of a French-English die- tionary. "Conservation," says Du- binsky, "was strictly by the book." Getting down to cases, Dubinsky reveals that you can have a "big evening at any Casablanca hotel for 150 francs, or $2. That includes beer, sandwiches, omlets and wine "which is more plentiful than water here and nearly as cheap." Congregation Tikvoh Chadoshoh. Syna- goge: Alumni Building, 1717 North Broad St. Gottesdienste: Freitag, 12. Febr., 8 p.m., Predigt: Dr. Frank; Samstag, 13. Febr., 9.45 a. m. In unserer Versamm- lung am Sonntag, 14. Febr. (s. Anzeige), iu der wir alle Mitglieder pünktlich zu erscheinen bitten, werden wir über die Chewrah unserer Gemeinde besehlies,sen. Wir werden damit die Garantie für würdige und in unseren traditionellen STAUBSAUGER! VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. C.-WA 8-4442 Spezial-Reparaturen und VERKAUF aller elektr., mechan. Geräte, Singer-, factory-, Zickzack-, Haushaltungs- Nähmaschinen, Motoren, Staubsauger,! Bügeleisen. - Alle Zubehörteile. j Umnrbeilung v. 220 Volt auf 110 Voltl MAX STERN 675 W. 1591h St., Apt. 34. WA 3-37021 Refugee Settlei.ient in the Dominican.Republic A Survey conducted under the au- spices of the Brookings Institution Wash- ington, D. C. The Brookings Institution, 1942, 410 pagese. Wir haben die wesentlichen Er- gebnisse: dieses wissenschaftlichen Buches über die Untersuchung des Siedlungsplanes in Santo Domingo bereits in unserer Ausgabe vom 22. Januar (Das Sosua-Experiment, Seite 6) besprochen. Daher wollen wir nur kurz über den Aufbau die- ser Arbeit berichten, die zunächst den Ursprung der Flüchtlingsbewe- gung untersucht, um dann ein an Ort und Stelle gewonnenes Bild über die Organisationsform der So- suasiedlung zu geben. Ein Kapitel befasst sich mit den ökonomischen und anderen Faktoren (Spezi alprobleme in den Tropen z. B.), kommt dann auf Santo Domingo in einem -weiteren Kapitel (Historie und Querschnitt des Volkes), die klimati- schen und geologischen Vorbedingungen seiner landwirtschaftlichen Entwicklung etc. zu sprechen. Da bekanntlich erste amerikanische Fachleute diese Unter- Es ist wie ein Naturwunder, dass der "Aufbau" dieses Jahr 53mal erscheint. Fassen Sie die Gelegenheit beim Schöpfe. 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Der Ansuchende muss beweisen, dass er nach seiner Entlassung in einer kriegswichti- gen Industrie oder in der Land- wirtschaft beschäftigt werden wird und einen Brief von seinem künf- tigen Arbeitgeber, dem U. S. Em- ployment Service oder einem land- wirtschaftlichen Agenten vorwei- sen. State Department nimmt Ge- suche um Visa für Flüchtlinge aus Nordafrika entgegen Die Visa Division des State De- partment hat der Hebrew Immi- grar Aid Society (HIAS) bekannt gegeben, dass sie Gesuche für Visa von Amerikanern entgegennimmt, die ihre Verwandten aus Algerien und Französisch-Marokko nach den Vereinigten Staaten bringen wol- len. Diese Gesuche werden den üb- lichen Akten weg zurücklegen; aber erst wenn der Transport für diese Flüchtlinge möglich sein wird, wird über die Gesuche entschieden wer- den. Postsendungen aus Amerika nach der Schweiz w„erden gegenwärtig noch nicht be- fördert. Sie werden jedoch an den Schaltern hier entgeg >ngenommen, der Zensur unterbreitet und zur Versendung bereit gehalten. Da der Pos', verkehr zwischen den Ver- einigten Staaten und Spanien und Portugal funktioniert, besteht die Möglichkeit, Postsendungen nach der Schweiz über eine Zwischen- stelle in Spanien oder Portugal zu senden. Es bestehen gegenwärtig keine Vorschriften, die ein solches Vorgehen verbieten, vorausgesetzt, dass der letzte Empfänger ein in der Schweiz wohnender Schweizer ist, aber nicht ein Ausländer. Die amerikanische Zensur behält sich allerdings das Recht vor, Sendun- gen, die nicht mit den amerikani- schen Kriegszielen in Einklang ste- hen, zurückzuhalten. Der Postverkehr von der Schweiz nach den Vereinigte» Staaten ist kürz- lich wieder aufgenommen worden. Ge- wöhnliche Postsendungen werden vor- läufig aus der Schweiz per Bahn via Paris nach Lissabon lind von dort per Schiff befördert, während die Flugpost- sendtingen je nach Wunsch des Absen- ders via Stuttgart oder Horn nach Lis- sabon und von dort per ('.lipper tuv.h hier befördert werden. Kingesehrlebene Sendungen werden vorderhand nicht entgegengenommen. . Geldtransfer nach Nord-Afrika wieder möglich Wie uns von der Selfhelp of Emigres fi'om Central Europe, Inc., (P. 0. Box 77, Canal Street Station, New York City), mitgeteilt wird, ist diese in Zusammenarbeit mit dem American Friends Service Com- mittee, Philadelphia, wieder in der Lage, an Flüchtlinge in Nord- Afrika Geld zu überweisen. Die Ueberw'eisimg erfolgt an den Ver- treter der Quaker in Casablanca. Es können im Einzelfalle bis zu $50.— überwiesen werden. Die Kosten einschliesslich Kabelspesen betragen $3.—. Da die Lizenz vorläufig nur für den Monat l'ebruar erteilt worden ist, bitten wir alle Interessenten sich baldmöglichst unmittelbar mit der Selfhelp in Ver- bindung: zu setzen (Phone: ('Anal ti-5000 Ext. 527 und 208). Wohin — nachher? Die grosse Frage der Emigration in England — Erst Soldat, dann wieder feindlicher Ausländer London, im Januar. Die Situation der Emigration in England ist grundverschieden von der in Amerika. Momentan spürt man diesen Unterschied nicht sehr; beim Frieden dürfte das Problem nicht nur für die hiesige Emigra- tion akut werden. Als ich nach drei Jahren in englischer Uniform ins Zivilleben zurückkehrte, war ich plötzlich wieder ein "feind- licher Ausländer". Ich besitze ei- gentlich keine ordentlichen Papiere. Nur mein alter Militärpass erin- nert mich daran, dass ich einst ein "fast englischer Soldat" war. Ich muss alle drei Monate zur Polizei gehen, um mir den "civrfew" ver- längern zu lassjui; vor ein paar Monaten noch behandelten mich meine englischen Kameraden als gleichberechtigt. Circa 70,000 "feindliche Auslän- der" in England zerbrechen sich den Kopf, was aus ihnen wird, wenn der Flieden kommt, und die achttausend Ausländer in der eng- lischen Uniform sehen das Prob- lem naherücken. Wer nach Ame- rika gegangen ist, wird, wenn er es wünscht, Amerikaner; die Englän- der haben für die Dauer des Krie- des die Naturalisation völlig ge- stoppt, nur ein paar Ausländer, die in offiziellen Stellungen sitzen, ha- ben die englische Staatsangehörig- keit erhalten. Was aus den Ande- ren wird, weiss kein Mensch. Auch wenn man garnicht in England blei- ben will, wird man einen Reisepass haben müssen, um sich bewegen zu können, und keiner der 70,000 hat einen gültigen Pass. Selbst den Soldaten ist nichts versprochen worden; sie fühlen sich in der Luft schwebend, was kein angenehmer Zustand ist, wenn man dem Lande dient, das einem Gastrecht gewährt hat. Natürlich gibt es eine Menge HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF. Tierar t Untersuchung u. Medizin ""7 $|00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nahe Amsterdam Ave.) Kf> 4-2333 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr Tel.: Riverside 9-1553 11 bis 1 Uhr Krankenauto-Service Leute, die sofort in ihre einstige Heimat zurückkehren wollen und werden — das sind die politischen Kämpfer, die mithelfen wollen, ih- rer Heimat eine neue politische Form zu geben. Es ist nicht anzu- nehmen, dass für die restlichen Emigranten ohne jede Nationalität in einem Nachkriegs-England Platz sein wird, wo die Probleme der Ar- beitsbeschaffung für die aus dem Krieg Zurückkehrenden brennend seil werden. Natürlich wird man zumindest nicht denjenigen, die ak- tiv gegen Hitler mitkämpfen hal- fen, die Türe weisen. Aber es gibt den Ausländern in battle-dress keine Ruhe, dass man ihnen nicht schon jetzt sagt, was man mit ih- nen vor hat. Zur Zeit hat jeder Arbeitswillige eine Beschäftigung in Kriegs-England; aber wie es nach dem Kriege aussehen wird, weiss noch keiner. Es werden überall Pläne für die Nachkriegszeit geschmiedet. Man spricht davon, wie man die Ernäh- rungslage der besetzten Gebiete verbessern kann. Man arbeitet in Kommissionen aus, welche Wirt- schaftsprinzipien angewendet wer- den sollen und welche Hilfsaktio- nen. Aber von den Emigranten in England, die zwischen allen Stüh- len sitzen, spricht kein Mensch. Wer fast drei Jahre zwischen den Ausländern in Khaki verbracht hat, weiss, was ihnen auf der Seele brennt; sie wollen wissen, dass sie irgendwo auf der Welt einem Platz haben, wenn Hitler besiegt ist. Pem. (London). Nazi-Buren 19-43 Von BERTHOLD VIERTEL (In Hollywood wurde einem Pub- likum von Filmleuten zu Lehr- zwecken ein deutscher Propaganda- Film vorgeführt, der den Buren- krieg darstellt — und darin die typischen Nazigreuel, freilich als seinerzeit von Engländern verübt. Emil Jannings spielt den ehrwür- digen Ohm Krüger, der die Rechte eines vergewaltigten Volkes ver- tritt, dafür von aller Welt gerühmt und im Stich gelassen. Die in ihrer Furchtbarkeit besonders gelunge- nen Massenszenen — Krieg und Konzentrationslager — zeigen, dass nicht nur die deutschen Feldherren, sondern auch die deutschen Regis- seure den Höllenspektakel studiert haben, bevor sie zur Ausführung schritten.) Wir bllvk«»ii wie In eine fremde Well lud hören ininre Miitterfiitraclie wieder. Wen ii «IIeil «In rvli lint I«-xel« I Ivb teil Ton eiitxteilI, Kilt jeden Wort. «I* trii«e es ein HIeder. •S<*liau>t|»ieler. «lie im* jimemllleli I»e- Sehen wir wieder »Ich wie elii*< Keim reu: Den feinten »l:»iin. der jede Rühmn je nielxlerl, Die eliiwt wo blonde Frmi In wel«»e» Fla ii r eil. jr»«» elm alt* <» ret «-Sich von <1.«m : \\ eilt; Und l'Uiiil, hieltst- »>lw zmm bitten Müde: Int ernt vorfiel der blutige Zeltve Wiisvli t er in I 11 k-IhiM «lie «;»!*. Ii rä I»ei-Ii;iii4i War er nlvlil (inner nmrh wie N(f dem Kriieh t Treuherzig k Mim IN» iiml h» Remels» verntändlivh. A lieh wo nie lügen jiMrlti «le» Führ«» Buch. ■. y. .Scheinen mit min nie einer Meine* Wenn nie nlvli. lanheriihrt vom de« nvlier Scliaii«ie. Ueber (Gewalt und Völkern»«»«! Dören, Als wäre ntuben rein die ei** Kii überhande, V Im könnten Ihre Herrn «len Huf 4|f Mitleldn hören! A Ich tn 1 eliig-enteheml, «ebt Ihr elki Den twejt iier eurer (»renel »y bt>, zieh tlsen. Tat twam nnl. Inf «lenlm-h t da« nicht du f Die Andern nlndsf — Ihr »ellnlt, Mimen dan Verheeren SttÜ| fiir Strich, Dan Trnjsliick auch, vom Hau* Herd vetrieben. Verhehlend, wem Retreu da» Hiliiate «Uch! Dnsr.ii nelil ihr In t »»int lind BM geblieben! Das grosse Symposium des'Aufbai Die iiolit Indien Dinkiinnioneii den "Aufbau", die »in»ew<»lhiilieli starken Inte renne «ein liden haben, werden um Montau', dem IS. A |»rll, S ::$<) ii. in.. Im #■ rönnen Saal den Hotel 1 ,n,ilre fortf$e»et«t. Die bevorstehende Vei »nntaltnnz- int den Problemen den Di>«#n- R.-Iiimn gewidmet. Km werden *vrecheil: Corp. Peter O. Binswvnger ist der erste Refugee, der im Dienst der U.S. gefallen ist. Wir haben über seinen Tod in der letzten Aus- gabe des "Aufbau" berichtet. Wäh- rend der Landungsoperationen in Afrika am 8. November 1942. dem ersten Tag der alliierten Invasion, kamen vier amerikanische assault boats in das Feuer eines französi- schem Zerstörers. Maschinenge- wehrfeuer verwundete Corp. Peter O. Binswanger, seinen Vorgesetz- ten iSgt. Claude Cunningham und mehrere andere Soldaten tödlich. Die Eltern des Gefallenen leben in Los Angeles. NICHT ■■■■■■■■■■ JEDER FUSSKRANKE braucht Einlagen. Bedürfnis 11. Qualität dersel- ben kann daher nur v. einem Arzt (früher oder jetzt) be- stimmt werden ; nur dies. \\>>i sichert Sie vor Geldverlust und Enttäuschung. HUGOL0EW I früh, langjähr. All ZT i Spezialist für Killlaxen. sein illex i lile und ohne MKTALL 220 W. 98. Str., Ec ke B'way Xumelii. mrigl. tel. — Anerkennungen v. V ni vers., ,\ rz len u. Pat. liefen auf. AC 4-2.' 11 Milos Safranek stand seit 1919 im aiiswärti«'«*,- Dienst der tschechoslowakische; Ites'iertiiiB-. 1927 Iiis 193 t war «>: Pressechef der I seil ecli osl o w a 1 si-lii'ii < I esa ii d 1 selia f I in l'a ris. Carl Misch ist ein Vizepräsident der ",*ss titln of Free Cermaus" und hatte lange Zeit eine führende S t e H11 n g im Tied« k t ionsst a Ii der " Vossischen Ludwig Wagner war in Wien I lera usgeber der anti- national sozi al ist i sc he n Mo n a t ssch ri ft "Oest erreich in Wort und Bild" Sein kürzlich im Verlag" W. Wr. Nor Von erschienense Ruch "Hitler, Man of Si rife" hat grosse Beavhhms' ge funden. Ernst Lorsv war u. a. Ministerialrat im Ministe- rium lies Aeusseren der ungarischen Volksrepublik. Sei t; 1911 wirkt "Lorsv in New York als Di rek t ions- mitglied der Oruppe "Kor a New Demoerat ic Hu nga r\". Boris Furlan war Professor fiir politische Philo- sophie nnd Rechtswissenschaft an der Universität IJubljana iLaihachi. - Jacks. Hghts.-—Elmhurst - AUGEN-UNTEKSUCHUNG Korrekte Anfertiirung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heighta. L. 1.) I<> arbeitet seit 1941 in den Ver- einigten Staaten als Berater der ju* gosla vischen Reaieruns" für den Wiederaufbau Landes r Carlos Davila brachte 1929 als rumänischer fle- sandter in Warschau einen A .'rtr*| zwischen Tinssland und seinen weit» liehen Nachbarn zum Abschlw durch den der Friedensziisland all* A'ert ragspa rt ner mit Rumiiiiieri »*• erkannt wurde. 1929 wird.» I > i vil* »iesandter in Wa.slii ngton. Von die- sem Posten trat er 1937, als f Reaieriing' (Jog'a ans Ruder Kjpj,: zurück. iSiehe auch Reite S.) Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags^ HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. zw 76. u. 77 Str. Tel.: TR 4-8184 AnfertiKung von Augengläsern zu- j verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street. N. V. C. 1.0 5-0096 betw 5th & 6th Aves. | Nicht d.Preis— die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen pron.pt und hillig. 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