aus Nordafrika Seite 2 In dieser Nummer schreiben: Ciaire Göll, O. M. Graf, Ernst Hoor, Carl Misch, Alfred Polqar, Prof. Hans Rosenberg, Paul Schiller • Eine "All Refugee"-Fabrik — Der Tank derer vom Rath — Listen Rivesaltes und Rotes Kreuz. Heute: DIE WESTKÜSTE" Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as eecond-class matter January SO, 1940, at New York Post Office ander Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 8 New York, N. Y., Friday, February 19, 1943 10* Ein Mensch=$200 Was steckt hinter dem rumänischen Angebot? Der Präsident der Jewish Agency kor Palestine, Dr. Chaim Weiz- mann, hat sich in den letzten Tagen mit dem angeblichen Angebot der italiänischen Regierung beschäftigt, 70,000 Juden aus den Konzentra- tionslagern in Transnistrien zur Fahrt nach Palästina oder einem an- deren Zufluchtsort freizugeben. Die Bukarester Regierung verlangt IDA Dollars pro Flüchtling (also 14 Millionen Dollars) als Vergütung für "Reiseunkosten". Die Flüchtlinge sollen auf rumänischen Schiffen IIHlter der Flagge des Vatikans und unter der Aufsicht des Bischofs Ton Bukarest transportiert werden. Was an diesem durch neutrale Kanäle zur Kenntrtis der United Üfttions gelangten Angebot ernst zu nehmen ist, kann im Augenblick «eh wer beurteilt werden. Will sich Rumänien ein moralisches Alibi verschaffen? Will es ein grosses Geschäft machen? Das wäre letzten Endes angesichts der Möglichkeit, 70,000 Menschen zu retten, gleich- gültig, falls das Projekt durchführbar wäre. Aufnehmen könnte Palä- stina diese jüdischen Massen, aber es ist die Frage, ob bei der Auf- fassung des englischen Kolonialamtes von der arabisch-jüdischen Situa- tion, die Einreise nach Palästina erlaubt würde. Die Schiffsfrage ist ebenfalls völlig ungeklärt. In Washington wird das angebliche Angebot skeptisch betrachtet und darauf hingewiesen, dass es ohne Nazi-Zustimmung gar nicht aus- führbar wäre, und dass man nicht umhin kann, zu vermuten, dass es sich unter Umständen nur um ein auf die arabische Opposition be- rechnetes Manöver der Nazis handelt, die sich dabei der Rumänen be- dienen. Auf jeden Fall liegen die Dinge zu unklar, um heute über die reine Wiedergabe der Meldung hinaus gewertet werden zu können. Was wird mit den Kriegsverbrechern ? Die Verhandlungen kommen nicht weiter Eine neue interalliierte Konfe- renz, die sich mit der Frage der Kriegsverbrecher beschäftigt, wird |if Grund der letzten Note der pol- nisehen Exilregierung über die §Äge in Polen für die allernächste Wt erwartet. In Kreisen alliierter Regierungen hat sich eine gewisse Enttäuschung leaerkbar gemacht, dass in der Frage der Untersuchung von Kriegsverbrechern bisher kein merklicher Fortschritt zu verzeich- len ist. Diese Enttäuschung wird Sirch die Tatsache verschärft, dass Sc Fülle des erdrückenden Beweis- Materials, das sich in den Händen der alliierten Regierungen befindet, allgemein bekannt ist. Die Untersuchungskommission, deren Bildung im letzten Oktober angekündigt wurde, ist erst zu einem Teil geschaffen worden un« hat bisher noch nicht getagt. Dies mag teilweise darauf zurückzufüh- ren sein,, dass Verhandlungen mit der Sowjet-Regierung noch nicht abgeschlossen wurden, und es mag weiter richtig sein, dass die Russen sich auf ihre eigene Untersuchung verlassen und nur insoweit mit den anderen alliierten Regierungen zu- sammenarbeiten wollen, als es ihnen wünschenswert erscheint. Auf der anderen Seite hat die chi- nesische Regierung ihre Bereit- schaft für Zusammenarbeit erklärt, aber gefordert, dass Japaner für Grausamkeiten bestraft werden, die seit 1931 begangen wurden. Gegenwärtig geht die Tendenz dahin, nicht internationale Straf- bestimmungen zu schaffen, die für die Aburteilung der Kriegsverbre- cher herangezogen werden müss- ten. Man gibt der Aburteilung durch die einzelnen Staaten den Vorzug, wobei besondere Bestim- mungen für die jeweiligen Quis- lings ins Auge gefasst werden. Als dringend wird die Frage betrach- tet. wie die Kriegsverbrecher dar- an gehindert werden können, sich durch Flucht ins neutrale Ausland der Bestrafung zu entziehen. (ONA) Polens Angebot an die Juden Die polnische Exilregierung hat eine Resolution angenommen, nach der den befreundeten Regierungen der Länder, die den Flüqhtlingen aus Polen Obdach gewähren, die Repatriierung derselben in ein Nachkriegspolen zugesichert wird. Diese Resolution hat einiges Be- fremden erregt, da es als selbst- verständlich angenommen wurde, dass polnische Bürger wieder in ihre Heimat zugelassen werden würden. Man nimmt jedoch an, dass diese Zusicherung sich haupt- sächlich auf Juden bezieht, die in Polen geboren wurden und während ihres Aufenthaltes im Auslande ihre Staatsbürgerschaft verloren hatten. Auch sie sollen nach dem Fall der Nazis nach Polen zurück- kehren dürfen. Palästina, der Alliierte Von MOSHE SHERTOK Politischer Leiter der "Jewish Agency for Palestine" Der jüdische Beitrag zum War (fort beschränkt sich nicht aufs Ititäriaehe. Auf Farmen und in abriken wird eine ungeheure Ar- ft geleistet, um Lieferungen für Armee fertigzustellen und um ich in Kriegszeiten den allge- inen Standard des Landes auf- lebt zu erhalten. 1942 haben sich die Armee-Auf- ge auf 10 Millionen Pfund be- ufen. Die Laboratorien der He- iischen Universität, das Daniel eff Fttrschungs-Institut (geleitet n Dr. Weizmann), und die Werk- itten des Technischen Instituts in Ufa sowohl wie das Laboratorium bekannten jüdischen Wissen- Zastlers Professor Goldberg (der Jahre lang bei Zeiss gearbeitet ) leisten hochwichtige Arbeit die englischen und alliierten reitkräfte. :Jtat Menschenmaterial, die Ka- aMnvestierungen und die wissen- ichaftlichen Leistungen, die all fies möglich gemacht haben, stam- men aus der jüdischen Immigration und Ausbau-Arbeit. Wenn die 170,- 600 Juden, die zwischen 1933 und 39 aus den nazibesetzten Landei n *h; Palästina kamen, geblieben Ptfltl, wo sie waren, anstatt ein ehrliches I.''1:011 zu führen und dem .v''. v. Alliierten zu hel- fen, so würden sie heute entweder tot sein oder dem Tode ins Auge sehen — nur so lange geschont, wie sie der Nazi-Kriegsmaschine vorge- spannt werden können. Abgesehen von den 30,000 Män- nern und Frauen, die deirr militäri- schen Oberbefehl direkt unterstellt sind, arbeiten noch 15,000 Fabrik- arbeiter einzig und allein an Ar- mee-Aufträgen und weitere 15,000 sind in militärischen Camps und Werkstätten beschäftigt; 5000 ar- beiten für den Armee-Transport — also über 60,000 dienen dem direk- ten Armee-Bedarf. Weitere 60,000 Männer und Frauen s:nd Industrie-, Ackerbau- und Transport-Arbeiter, die für den Bedarf der Bevölkerung Sorge tragen. Aber das ist nicht alles. Das Land und die Kriegsmaschine der Alliierten verlangen immer mehr Menschen. Als ich Palästina ver- liess, wurden von den Armeebehör- den Massnahmen erwogen, um den Zustrom an Menschenmaterial für weiteren dringenden Bedarf zu ra- tionieren und zu erhöhen. Jüdische j Techniker und Handwerker sind | aus Syrien, dem Irak. Iran. Aegyp- j t" , Abessinien und Eritrea herbei- I gerufen worden. Die Aufträge strö- ! men in die palästinensischen Fabri- i'ken aus allen Ländern. Die- land- wirtschaftliche Produktion in Pa- lästina musste wegen Arbeiter- mangels beschnitten werden. Da- gegen gibt es noch immer Länder, aus denen die Juden auswandern könnten — und wo sie morgen viel- leicht der Vernichtung entgegen- sehen. Menschlichkeit, die Weiterexi- stenz des Judentums und vitale Interessen der Kriegsführung machen es zu einem Gebot der Stunde, dass jeder Jude, der aus Europa gerettet werden kann, zur Stützung der Bastion der Demo- kratie, die das Jüdische Palästina I heute darstellt, verwendet werden I sollte. The New Nazi Peace Drive By ELMER DAVIS Director, Office of War Information The German offensive on a new front, the long-expected talk offen- sive, is now going on in füll swing. It really began on Fe-b. 3, when Dr. Goebbels wrote in Das Reich that piece they probably all quoted, when he said, "Perhaps there are, t-ven in London, a few clearthink- ing men who can imagine what a Russian victory would mean for Britain," and th6y have been sounding the same theme ever since. Lord Beaverbrook really raeked down on that and said that only l'ools would believe that Russian victory over Germany entailed danger to England, but the Ger- mans are still keeping up their story to the whole world. including US. This really started, I suppose, with the speeches of Goebbel's and Goeririg on Jkii. 30 and with Hit- ler's proclamation. They emp'na- sized pretty strongly the great Bolshevist menace and they built up the story that Germany was the protector of Europe against, Bolshevism. Actually, about one- fourth of those speeches were de- voted to the menace of Bolshe- vism, but about nine-tenths of the German radio comments that have been sent to America since then have dealt with that one topic. It was notable that in those Jan. 30 speeches, there was no mention of Japan; there were no attacks on Roosevelt or Churchill; there was the usual attack on Wilson in Hit- ler's proclamation, nothing about Roosevelt, no mention of the war in Africa. trying to represent that; the only war that was going on anywhere in the world was the German war against Russia. Of coitrse they are trying to make people believe that; they are the sole protection of Europe against the Red meh^<*e. •" All' the NEW WORLD CLUB Installation of Officers Dedication of Service Flag S A T U R D A Y February 20, 1943 8:30 p. m. Auditorium— SOCIETY FOR ETHICAL CULTURE 2 W. 64th Street, N. Y. C. » ADDRESS— JAMES W. GERARD former American Ambassador to Germany Honorary Chairman: Harold R. Moskovit Chairman: Willy Gunzburger NATIONAL ANTHEM— FREDERICK LECtiNER GREETINGS— WILLY GUNZBURGER WELCOME ADDRESS— JEROME NATHANSON INSTALLATION OF OFFICERS— HAROLD R. MOSKOVIT, State President, Affiiiated Yöung Demoe- rn tu, Inc., of New York State ADDRESS— WILFRED C. HÜLSE, President, New; World Club PRESENTATION OF THE FLAG TO THE PRESIDENT OF THE NEW WORLD CLUB.— HAROLD R. MOSKOVIT DEDICATION— WILLIAM F. ROSEN BLUM, Rabbi, TetnpJe Israel, NYC. "SONG OF THE FREE," (Kurt Weil!) — FREDERICK LECHNER » A «MISSION FR E E. • ALL IMMIGRANTS WELCOME! stooges have joined in with this campaign. Mr. Deal, writiv.g in his Kreuch news- papers, limited Hitler about the (iermaii Arin x' bring Kurope's only sliield tnd lold Ihr l'irmh bouvgroisir that il th<* Htissians brat Ihr C.ernians, all Ihr Imviu-Iv bourgroisfr would br liquidalcrl. Thal was soinething hr got I i »in Dr. Goebbels. Mr. Lava! niadr a spreeh alonst tue .same lines, as did a frw ol' the other Kreuch rollaboralionisls. All the traitors joined in, l.ovd Haw-Haw and Hob Best and all Ihr rest of thrin, in pluKtfiiiK >>>e same slory lhal rvrrybody eise had heller make peace with C.ermany so that r.ermany can save Europe. Now, of course. this pieture of Germany as a defender of the Eu- ropean Situation would he funny it" it weren't so tragic. We all know what they have done to try to d;-s- MNmlinuvd on Page Six) AUFBAU Friday, February 19, 1941 Marsch der Zeit i'iiüu Manfred George: Zur Lage Kursk, Rostov, Kharkov — dei Vormarsch der Russen ist so rasch; dass eine Frage in den Mittelpunkt rückt: wie kommt es, dass der er- bitterte deutsche Widerstand — und er war, wenn man russische und deutsche Heeresberichte nach ihren Uebereinstimmungen durch- sieht, wirklich überall erbittert — so überrannt wird? Wie kommt es, dass sich die von Clausewitz im- mer betonte, "jeder Offensive in- newohnende Kraftminderung" bei den Russen nicht bemerkbar macht? Stalingrad, Millerovo, Rzhev waren Beispiele zähester Verteidigung durch die Nazis — und doch ist die ganze Front in ihrer südlichen Hälfte aufgespal ten, zerrissen, im Riickfluten. Zwei strategische Ereignisse haben da- zu beigetragen: die vollendete Durchführung des "ribbon war- fare", durch die Russen ausge- führt in Aktionen völlig in sich mit allen Notwendigkeiten ausge- rüsteter kleiner Abteilungen, die in Schlittentransporten vorgeworfen wurden — und die Unfähigkeit der Deutschen ihre Verluste so auf- zufüllen, wie es notwendig gewe- sen wärt. Es gelang ihnen nicht, weil sie den nördlichen Teil der Front sonst wesentlich hätten schwächen müssen. So kam es zu der Situation, die wir bereits in der vorigen Woche im "Aufbau" analysiert haben und die den Deut- schen vorläufig nur die Chance lässt, den nächsten Widerstand in der von Todt ausgebauten Dnjepr- Linie zu leisten. Dass Hitler, wit gemeldet wird, das Oberkommando an Mannstein und seine Generäle abzugeben bereit ist, ist nur von Wichtigkeit für die Entwicklung seines eigenen Abstiegs. Für die Frage der Schlachten in Russland hängt alles davon ab, ob es den Sowjet-Armeen gelingt, den Nazi- feind bis zum Tauwetter und noch ..während seiner ersten Periode so in Atem zu halten, dass er zu kei- ner wirklichen Reorganisierung mehr kommt. Auf einem anderen Kriegsschau- platz sieht es nicht so günstig aus. So wie 1918 mit einer letzten gros- sen Anstrengung, Deutschland ver suchte, die Flotte seiner U-Boote zu vermehren, so konzentriert sich auch heute die Leitung der deut- • sehen Defensive auf einen Schnell- bau von U-Booten, der im Früh- jahr bis zu 700 neue Fahrzeuge zu einer Massenattacke in die Weltmeere hinaussenden will. Die systematischen Flieger-Angriffe der Alliierten auf Wilhelmshaven, Lorient und alle anderen U-Boot- Basen sind zwar geeignet, die Pro- duktion zu hemmen, werden sie aber kaum völlig verkrüppeln kön- nen. Nach einem letzten Bericht des Office of War Information hat Amerika in einem Kriegsjahr ;?,8 Prozent der Mannschaften seiner Handelsmarine verloren (:>200). eino sehr beachtliche Ziffer, die im '«Vühjahr noch weiter steigen wird. Die Verluste der englischen Hr'Kielsmarine liegen nicht vor, wohl über recht scharfe Anklagen ge.":en eine Anzahl englischer Schiffswerft-Eigentümer, die im mer noch Fahrzeug - bauen, die für Fi-i.-dvnszeiten gut sind, aber in ihrer Konstruktion (was z. B. ihre Höhe über dem Wasser und ihre Schnelligkeit anlangt) für Kriegs- zeiten nicht taugen. Auf diesen; Gebiet werden sowohl was Eskor tierung wie Schiffsbau anlangt noch einschneidende Aenderungen geschehen müssen. Hoffentlich er- füllen sich die Erwartungen, die man auf die Einstellung der neuen amerikan!sehen IT-Bootjfiger setzt Enttäuschte und Degradierte Quäkerbericht über Nordafrika Ein interessanter Bericht des American Friends Service Commit- tee wird von dem Vertreter dieses Committee gegeben, der sich bereits seit September 1942 in Casablanca aufhält, so dass die Quäker tatsäch- lich auch jetzt einen ihrer Vertreter in Nordafrika haben. Nach diesen, wie wir glauben authentischen Berichten, sind 4000 Flüchtlinge w 14 Lagern Marokkos interniert. Es handelt sich nur um Männer. Es sind 2000 Spanier, 400 Polen, 50 Tschechen, 500 Engländer und 400 Juden verschiedener Na- tionalitäten. Die Spanier sind fast alle Flüchtlinge von der Republik Spanien. . . . Die anderen sind po- litische Flüchtlinge von Axis-Län- dern. . . . Viele von ihnen waren beim Aus- bruch des Krieges 1939 in Frank- reich, wo sie sich freiwillig für Nie französische Armee meldeten. Als Frankreich zusammenbrach, wurden sie nach Nordafrika gesandt und als Dank fiir ihre freiwilligen Dienste bei der Verteidigung Frankreichs wurden sie in die Lager eingesperrt. Viele wurden unter grauenvollen Bedingungen zur Zwangsarbeit be- fohlen. Der Bericht (wohlbemerkt nur über Marokko) spricht dann von den verschiedenen Kategorien der in den Lagern Befindlichen. Die Engländer, Polen und Tschechen würden befreit werden (ist in der Zwischenzeit teilweise geschehen) und die Spanier dürften auf Grund der alten Abmachungen zwischen Frankreich und Mexiko" nach Mexiko gebracht werden, sofern Transportmöglichkeiten erhältlich sind. "This leaves then the anti-Nazi ex-Germans and Austrians, although many of them could be absorbed into a civilian Corps attached to the U. S. Army. These men have special skills, being professional men, on- gineeiP and trained workmen." Die Franzosen haben versucht, an einigen Stellen erneut für Ein- tritt in die Fremdenlegion bei die- sen Flüchtlingen zu werben. "With their past experience it is unlikely that any will do so, and tliere is grave danger that further uttempts by the French to force them will nrovoke serious incidonts." Diese Umstände, die lange Dauer der Internierung sowie mangelnde Lebensmittel und fehlende Klei- dung machen die Lage so schwierig. Schnelle Aktion ist daher notwen- dig, um noch grössere Schwierig- keiten zu vermeiden. Die Quäker wünschen, dass vor allenr. das Lager Berguent geschlossen wird, welches das schlechteste von allen in Ma- rokko ist. .Unverzüglich müssten Lebensmittel, Medikamente und Kleidung für die Internierten her- angebracht werden. Jede Abwan- derungsmöglichkeit sollte benutzt werden. In Spanien befinden sich nach dem Quäkerbericht (die Quäker haben nun auch ihre segensreiche Tätigkeit in Spanien aufgenom- men) 17,000 Flüchtlinge, während vom Joint bisher nur 5000 gezählt werden. Zwei Konzessions-Juden Eine Anzahl von Nachrichten aus Nordafrika deuten auf eine lang- same Normalisierung der Lage hin, ohne dass diese als befriedigend bezeichnet werden kann. So. weit politische Gefangene freigelassen worden sind, handelt es sich mei- stens um Franzosen, die Anhänger des Generals De Gaulle sind, um Polen, die in der internationalen Brigade der spanischen Republik gekämpft haben und die nun auf dem Weg nach England sind, sowie um eine kleinere Anzahl von Flüchtlingen aus Zentraleuropa. Im Ganzen kann man damit rech- nen, dass noch 15000 anti-Axis und anti-Vichy-Leute interniert sind, deren Hauptzahl sich aus Spaniern zusammensetzt. Von zentraleuropäischen Flücht- lingen wurden in der letzten Woche in Algerien etwa 200 in Freiheit gesetzt, und das berüchtigte Lager Sidi-el-Ayachi wurde aufgelöst. In den algerischen Kriegswirt- schaftsrat, der aus 39 Mitgliedern, da 'on 12 Arabern besteht, wurden von Generalgouverneur Peyrouton zwei Juden aufgenommen. Die all- gemeine Aufhebung der antijüdi- schen Gesetze ist aber noch so langsam, dass der American Jewish Congress und World Jewish Con- gress eine scharfe Erklärung abge- geben haben, in der sie feststellen, dass noch immer 330,000 Juden in Nordafrika Opfer der diffamieren- den Gesetzgebung seien. und die jetzt in Boston in grossen Massen produziert werden. Dass der Feldzug in Tunis schwer und verlustreich werden würde, ist immer vorausgesagt worden. Man darf aber nicht die kleinen Schlappen, die amerikani- sche und französische Truppen bei ihren ersten Begegnungen mit den Deutschen erlitten haben, über wei- ten. Abgesehen von dem schwie- rigen Nachschub, müssen sich die amerikanischen Truppen erst "ein- kämpf en", während auf der ande- ren Seite fast nur "Veteranen' stehen. Und was die Franzosen anlangt, so zeigt ihre Herauszie- hung aus der Kampflinie zu Zwek- ken der Neubewaffnung, dass sie bisher ans Mangel an Mannschaf- ten auf der alliierten Seite einige- setat worden waren, um wenig stens zeitweise Stellungen zu lha 1- ten, die sonst von den Deutseihen verlassen und unbemannt votrsre- f im den worden wären. Aber es kann keine Frage siein, dass der Afrika-Feldzug unter Ein satz aller Kräfte und grösster Opfer von der alliierten Seite aus durchgeführt werden wird. Es gilt die Verzögerungsaktion der Achse in Tunis zeitlich auf ein Minimum herunterzudrücken, um volle Bewegungsfreiheit im Mitcel- mcer und so rasch wie möglich die Chance zur Invasion zu erhalten. Wo diese Invasion stattfinden wird, ist für Laien ein reines Rät- sel raten. Das einzige, woran man MONTAG (Washington's Birthday) ANZEIGEN- ANNAHME nur von 77-7 Uhr Anzeigenschluss (wie immer) Dienstag, 12 Uhr mittags. sich orientieren könnte, sind An deutungen, etwa solche wie di« des Kontreadmirals Richard Gadow in der "Deutschen Allgemeinen Zei- tung" vom 7. Februar, der glaubt, dass Norwegen von den Alliierten in Betracht gezogen sei, weil ein Besitz der norwegischen Küste den Schutz der angelsächsichen Con voys nach Russland besonders er- leichtern würde. Andere mögen einen Hinweis darin sehen, dass die Verhandlun- gen Churchill-Inonu die Türkei als einen Neutralen, wenn nicht als einen Partner der Alliierten bei einem Angriff durch den revolu- tionsreifen Balkan gesichert haben. Hinzu kommt, dass — falls die Deutschen auf die Dnjepr-Linie mit ihrem südlichen Stützpunkt Odessa zurückgehen — ein Kampf Schauplatz auf dem Balkan un- mittelbaren Krieg im Rückcn der deutschen Heer in Südrussland be deuten würde. Wieder andere sehen in der Reise des New Yorker Erzbischofs Spell- man über Madrid nach Rom einem ernsthaften Versuch, die italieni- sche Haltung zu beeinflussen und Italien aus der Kampfront her- aus u brechen. Merkwürdigerweise vergessen viele eine ,'anze andere Front, nämlich die englische. Noch immer ist der Startpunkt der bri- tischen Küste der nächste und beste zu einer Invasion des Konti- nents. Er wird sicher nicht unge- nuntzt bleiben. AN-UND VERKAUF VON HÄUSERN VP.KWAI I'i 'GEN HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG EQU1TIES (MPOmiON l.i< KNSEI) lU.AI. KS'I VII Ii im k Kit 30 Pin.; Street, 4th Fleor, New York City—Tel.: WHitehall 3-55t)o Sie wollt, immer Ihr. HnusstnnH K' K«1" FF.l JFJR versichern • Zögern Sie nicht länger' Dr. H. Mayer-Classen MC. INMIIANCE BROKER 10 GOLD STUEKT HAn 2-8850 In der französischen Wochenzei- tung "Pour La Victoire" wird zu dieser Frage in der Nummer vom 20. Februar ein Statement des Ge- nerals Emile Bethouart erscheinen, der der Chef der französischen Mi- litärmission in den Vereinigten Staaten ist, und in der es heisst. dass der General Giraud, französi- scher Oberkommandierender Nord- afrikas, zweifellos wisse, dass das wahre Frankreich gegen alle Nazi- artigen Gesetze eingestellt sei und dass Giraud demgemäss in Kürze handeln werde. Die Unbelehrbaren m. g. In diesen Tagen geschieht es immer häufiger, dass bald dieser, bald vor jener Tür — überall in den Vereinigten Staaten — ein Bote des War Department steht und einen Brief abgibt. In diesem Bills wird gemeldet, dass ein Mitglied der Familie "verwundet", "vermisst1 oder gar "gefallen" ist. Je weiter der Krieg fortschreitet, desto häufiger werden diese Boten kommen. Präsident Roosevelt hat in seiner Redt keinen Zweifel darüber gelassen, dass das amerikanische Volk mit schweren Verlusten zu rechnen haben wird. Die Folge davon ist ganz natürlich: in weitesten Kreisen tritt eine Gereiztheit und Empfindlichkeit ein, die sich auf alles bezieht, was dem Feinde zusammenhängt. Alle vernünftigen Leute wissen, dlrf Generalisierungen meist Torheit sind, alle wissen, dass die deutsch sprechenden Menschen in unserem Land grösstenteils und — soweit «» Immigranten der letzten Jahre sind, ausnahmslos — erbitterte Feinde der Feinde Amerikas sind. Aber Volksstimmung wird meistens getragen von emotionellen Aufwallungen. Amerika befindet sich in einer totalen Umschichtung seines Lebens, die an der Struktur jeder einzelnen Fe- \ milie rüttelt, jeder einzelnen Familie Verluste und Leiden bringt. De \ richtet sich leicht die Entladung aufgestauten Unwillens gegen Auesser-^j lichkeiten, z. B. gegen die Sprache, die die Sprache des Feindes ist. i Wir haben die Beobachtung machen können, dass neuerdings wieder in Zuschriften an New Yorker Zeitungen der Unwille der Einsender zum Ausdruck kommt, dass sie so viel Deutsch auf der Strasse hören. In , Gegenden wo geschlossene Siedlungen ehemaliger deutschsprachiger 1 Einwanderungen (z. B. Pennsylvania) sich befinden, ist der Gebrauch . der (teutschen Sprache ein natürlicher und die übrige Bevölkerung ist. daran gewöhnt. Woran sich der Amerikaner stösst — und was stini- mungsgemäss die Situation unserer Immigration in der kommendtM Zeit höchst ungünstig beeinflussen kann — ist die Tatsache, dass dis seit Hitler ins Land gekommenen Immigranten noch heute oft sieh nicht der Höflichkeit befleissigen, die äussere Umgangsform der Landes- sprache in der Oeffentlichkcit zu wahren. Die Mehrzahl der Immigranten ist jetzt lange genug im Lande, um einigermassen fliessend Englisch zu sprechen. Wer es nicht tut oder kann, ist, von wenigen Fällen abgesehen, eben nicht intensiv gen« sich bewusst gewesen, dass diese Erlernung der Sprache eine moralisc Pflicht ist. Gerade weil kein äusserer Druck ausgeübt wurde, geschieht es, dass noch heute in bestimmten Gegenden New Yorks laut und vin» gehemmt berlinert, gesächselt, gefrankfurtert und gewienert wird. "Everywhere," so heisst es in einer Zuschrift an die "Herald Tribune"» "on the streets, in buses, in subways, in theatres one hears Germatt! spoken. And unfortunately by many who haver sied to this countryj from the brutality of their fellow Germans. . . . It is patently a manifee* tation of an insensitivity on the part of these people among us to tkl" basic Convention of not offending one's host. . . ." Haben im übrigen namentlich die älteren Menschen erwogen, ab- gesehen von Taktgründen, dass der Mangel sich in die englische Sprache* voll einzuleben dazu führen muss, dass sie sich ihre Kinder entfremden» die alle in einer anderen Sprachumwelt aufwachsen? Wer aber mH':- seinen Kindern nicht Schritt hält, wird sie in Amerika schneller ver*; Heren, als es durch den blossen Unterschied der Generationen bedinff- wäre. ''*1 ____________#n Washington studiert die jüdisch-arabische Frage Wie Boris Smolar in seiner Col- umn "Between you and me" mit- teilt, macht sich im State Depart- ment in Washington neuerdings ein besonders lebhaftes Interesse an der jüdisch-arabischen Frage in Palästina bemerkbar. Staatssekre- tär Sumner Welles hat drei Be- amte im State Department ange- wiesen, die arabisch-jüdischen Be- ziehungen zu analysieren. Fast zur gleichen Zeit hat die britische Re- gierung inoffizielle Diskussionen mit Londoner zionistischen Führern über die Palästina Probleme begon- nen. Sie haben eine Parallele in den Gesprächen des Lord Halifax mit zionistischen amerikanischen Persönlichkeiten. Auch dass Moshe Shertok, der Leiter des politischen Departments der Jewish Agency. sich gerade jetzt in den Vereinig- ten Staaten befindet, und »dass erst kürzlich eine längere Unterredung! zwischen Staatssekretär Wellies und Dr. Weizmann stattgefunden: hat, fügt sich in das allgemeine i Bild eines erhöhten politischen In-! teresses für diese wichtige Frage 1 des jüdischen Volkes. Amerikas Kirchen im Kam* gegen die Rassen-Intolerans Am 14. Februar wurde in allen| Kirchen der Vereinigten Staaten, | deren Bekenntnisse im "FedernL Council of Churches" vereint sind,! zum 21. Male der jährliche Gedenk-1 tag freundnachbarlicher Rassebe- j Ziehungen und Toleranz begangen. 1 Der Council weist darauf hin, das»; gerade in diesem Kriegsjahr desj Uebel rassischer Intoleranz, dael zum grossen Teil die Schuld am' Kriege habe, "sich wie eine Krank-1 heit über den ganzen Körper der Menschheit ausgebreitet und ans j uns alle betroffen hat". i FRED BERL l.lL, KI'.AI KS I A I T ÜfitiKKK 55 West 42. Str., Room 720 LOngacri 5-1689 New York City , Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschalte- und Fabrik-Lokalen sowie Apartment*, Bzas An- und Verkauf von I? HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES Liceased Real Estate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 Die Verfieissung Aus der deutschen Frontlinie bei Rzhew durften kürzlich zehn Sol- - daten im Nazirundfunk sprechen. ■ Nach den Worten des Ansagers hatten sie "teils frohe, teils derb- • lustige, teils aber auch besinnliche • Texte und Musiken" darzubieten. . Der zehnte Gefreite schloss die Sendung mit einer Ansprache, aus der — eine Seltenheit im Naziradio .. deutlich die Wahrheit schrie: "Ich sehe noch meinen Neben- „ mann. Die Uniform, Gesicht, Hände, . such Sprechen und Denken, der Erde immer gleicher werdend. Ich gehe noch, wie aus dem Jungen ein Stammes Wesen wird, ohne Namen, ohne Alter, ohne Gesicht. Die Stande Schlaf am Morgen, etwas warmes Essen nachts um zwei, die Zigarette, die Minute am Ofen, das . Horchen, das Warten — das ist das Leben. Mit dem Daumen hatte er . Striche in die Wand gekratzt: Buchstaben, Vater, Mutter. Sinn- loser Zeitvertreib — oder doch mehr? Ein letzter Halt, damit das •ndere Leben nicht ganz von der Erde zugedeckt wird. . . * • Das andere Leben — was war ig? Einer der Soldatensprecher eriherte wehmütig an "die Blitze der Entscheidungen, den Jubel der Vormärsche". Denn darauf hatte die 'Naziregierung die kriegsfähige Generation abgerichtet: marschie- ' ren, erobern, heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt. ... Das andere Leben — war es der Winde Glaube an die Besiegbarkeit des Feindes ? Bereits im Oktober 1942 schrieb der "Völkische Be- obachter": "Wir verstehen die Bol- sehewisten nicht. Sie leisften einen sturen Widerstand, den wir mit un- seren Begriffen nicht erklären kön- • nen.... Wir vermuten den Stumpf- • sinn der Steppe und die von Dschingiskan ererbte Verschlagen- ' foeit dahinter und gewöhnten uns ; Im übrigen während der 15 Mo- nate des Ostkrieges daran, dass die Sowjetsoldaten meistens erst tot- I'. geschlagen werden müssen, ehe sie r den Widerstand aufgeben. . . Traf dies auf die Russen zu, so erst recht auf die Nazis. Möge kei- ner den Willen des Widerstandes ; der Gebrandmarkten unterschät- zn! In seinen Berichten an die "New York Herald Tribune" aus Stalingrad schreibt Walter Kerr Iber gefangen genommene Nazi- i oflziere, die t interviewt hat. "Das ist eine elend aussehende Bande, der eine mit einem Monokel, einige mit Schmissen, und alle ausser eini- gen wenigen versuchen so auszu- sehen. wie Hollywood sich einen deutschen General vorstellt. . . . Nur ::wei Generäle glichen mensch- liehen Wesen ..." An einer anderen Stelle seines , Berichts sagt Kerr: "Unten im rtelhr (des Warenhauses Uni ver- mag in Stalingrad) liegen 300 ver- wundete deutsche Gefangene, die zu Schwach waren; um transportiert iu werden. Gelegentlich kommt finer die Kellertreppe herauf, um •twas Wasser zu holen. Niemand kümmert sich um ihn. Sie sind völ- lig zusammengebrochen, hinken per um mit gekrümmten Schultern, fält Frostbeulen an den Füssen, das Gesicht von Schn.erz verzerrt. . . ." Aber noch in der Stunde ihrer Niederlage klammern sich diese Nazis an das "Ideal", das sie ins w Unglück gestürzt hat. Denn als Kerr einen der Offiziere frägt, wie es gekommen sei, dass die Sechste Deutsche Armee geschlagen wurde Bild warum man sich zuerst gewei- gert hatte, sich zu ergeben, erwi- dert dieser scharf: "Die Frage ist VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - fUisprüngl. $:$5 bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl.. Anzöge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, in einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 00. Str.) 1 Block westl. vom Broadway schlecht gestellt. Sie hätten fragen sollen, wie wir es solange aushalten konnten." Worauf ein anderer Of- fizier mildernd ergänzt: "Hunger, Kälte und keine Munition — das hat uns geschlagen." Brave Eltern haben — der allge- meinen Bedeutung unbewusst — vor einigen Monaten in einer in den "Münchener Neuesten Nachrich- ten" erschienenen Todesanzeige verkündet: "Unsere ganze Hoff- nung liegt in Russland begraben." K. H. Die Jewish Agency erwartet Sieg schon 1943 Die Jewish Agency for Palestine hat, wie die JTA berichtet, 10% ihres Budgets von 1943 dazu be- stimmt, den Uebergang vom Kriegs- zum Friedens-Standard zu erleichtern. Eine Million Dollars sind in dem Budget für jüdische Ackerbau- und Kolonisations-Ar- beiten vorgesehen. Die allgemeine Lage in Palästina und Transjordanien wird im Augen- blick als so gesichert angesehen, dass in Transjordanien sogar die Black-out-Bestimmungen aufgeho- ben wurden. Direkte Luftverbin- dung- für Passagiere und Post zwi- schen Palästina und Russland soll in Kürze hergestellt werden. Holländische Juden müssen nach Amsterdam Wie die von den Nazis kontrol- lierte Brüsseler Radiostation in flä- mischer Sprache ihren belgischen Hörern mitteilte, müssen alle in den verschiedenen Gemeinden in Holland lebende.. Juden unverzüg- lich nach Amsterdam übersiedeln. Diese Massnahme wird als ein Vor- spiel zu neuen Deportationen an- gesehen, denn die Nazis verwenden Amsterdam als ein Konzentrations-, Zentrum für Juden. In Holland haben die Nazibehör- den in der letzten Zeit mehr als vierzig Nichtjuden gehängt, weil sie Juden versteckt hielten und ihnen zur Flucht aus dem Land ver- holfen haben. Mord an Aerzten und Kindern Das Jüdische antifaschistische Komitee in Kuibyshev berichtet, dass die Nazis kurz vor ihrem Rückzug aus Pyatigorsk Dutzende von jüdischen Aerzten, Pflegerinnen und anderen Mitgliedern des medi- zinischen Stabes des berühmten Sa- natoriums ermordet haben. In einem Dorf in der Nähe von Stalin- grad fanden russische Truppen die Leichen kleiner jüdischer Kinder, die von den Nazis vergiftet worden waren. "Die Gesichter dieser toten Babies verfolgen mich in meinen Träumenschreibt ein russischer Zeitungskorrespondent. Die Nazis evakuieren infolge ihres Rückzuges an der rus- sischen Front alle Juden eilends, aus den westpolnischen Städten. Die Alten und Schwachen werden in Viehwagen nach Galizien ge- bracht und ermordet, die Jungen werden zum Bau von Befestigun- gen in Polesien und Wolhyniert ver- wendet. Augenscheinlich rechnen die Nazis damit, bis zur polnisch- r ssischen Vorkriegszone zurückge- trieben zu werden. Tausende von Juden sind von Lodz und anderen Städten über Czenstochau und dann weiter einem unbekannten Ziele zu verschickt worden. Auch Czensto- chau wurde plötzlich "judenrein" gemacht. A Message from Albert Einstein THE INSTITUTE FOR ADVANCED STUDY SCMOOL OF MATIIEM ATICS PÄINCSTON, NEWjERSEY _r T- Tg - _ t iffc-v»* , ^4.. ^ ^ ^ ^***** * f r^JU,. ~ *f- yf, » I)r. Albert Einstein, one of the most famous of all refugees from Nazi persecution, shows by the above handwritten statement how he feels about the purchase of War Bonds. Die erste 'All-Refugee'-Fabrik Ehemalige Internierte arbeiten für Canadas Kriegsproduktion In einem der Vororte Montreals steht eine erst vor kurzem gegrün- dete Maschinenfabrik, die Firma "Machinery Service'', die fast aus- schliesslich ehemalige deutsche Staatsangehörige beschäftigt, die in England im Jahre 1940 interniert und nach Kanada geschafft worden waren. Nach zweijähriger Internierung war es den Refugees endlich gelun- gen, die kanadische Regierung von ihrer Loyalität und Nützlichkeit zu überzeugen. So wurden im Februar 1942 Metallarbeiter, Tischler und Ingenieure ausgewählt, um in die- ser Fabrik zu arbeiten. Diese Fabrik war eine frühere Marmorschleiferei. Marmorplatten und alte Maschinen musste man aus den Hallen herausschaffen. Das ging verblüffend schnell, da von die- sen Vorbereitungen die Freilas- sung weiterer, ungeduldiger Refu- gees abhing. Wegen der Wohnungsnot in der Umgebung hatte man die ersten in einem alten Eisenbahnwagen unter- gebracht. Die zur Verfügung ge- stellten Maschinen waren bald re- pariert und aufgestellt und nach halb des ersten Jahres ihrer neuen Tätigkeit viel dazu gelernt. Die Meister, natürlich auch Refugees, helfen jedem über seine Schwierig- keiten hinweg. Arbeitsbedingungen und Be- zahlung ensprechen denen der Ka- nadischen Unternehmungen ähn- licher Natur. In vielen Dingen ha- ben die Refugees durch eigene In- itiative das Leben und die Arbeit besser gestaltet. Aus begreiflichen Gründen ist es hier nicht möglich, Einzelheiten über die Produktion zu veröffentlichen. Doch ist es zulässig zu sagen, dass diese "Refugee- fabrik" Arbeiten ausführt die nir- gends in Canada bisher in grossem Masstab geleiset wurden, und dass die kanadische Regierung mit ih- rem Versuch äusserst zufrieden ist. Der Fabrik angeschlossen ist auch ein Ingenieurbüro, in dem Entwürfe und Zeichnungen für die kanadische Kriegsindustrie ausge- führt werden. Auch hier arbeiten nur Refugees, fast ausschliesslich jüngere Menschen zwischen zwan- zig: und dreissig Jahren. Vorläufig haben diese "Ex-Inter- nees" nur Besuchsaufenthalt in Ka- wenigen Wochen konnte mit der nada und müssen alle sechs Monate Produktion begonnen werden. Die kanadische Regierung zog dann rasch neue Arbeitskräfte aus den Internierungslagern hinzu und baute ein Gemeinschaftshaus für ihre Arbeiter und Angestellten, die dort für wenig Geld wohnen und essen, dabei aber völ1;g freie Men- schen sind. Auch das Personal die- ses Gemeinschaftshauses, das hotel- und clubartig aufgezogen ist, sind ehemalige Internierte. In dieser Fabrik arbeiten heute Juden, Protestanten und Katho- liken, ehemalige Bankbeamte, Fa- briksbesitzer, Linksradikale und um Verlängerung der Aufenthalts- genehmigung ansuchen. Jedoch auch sie dürfen jetzt auf Grund praktisch bewiesener Loyalität um die "First Papers" ansuchen und damit ihre Zukunft klären. Thola (Ville Lasalle, Montreal, P. Q.). Arabische Legion in Russland aufgerieben lüioe vom früheren Mufti von Je- rusalem mit Hilfe der »entstehen i.r- Kiinlüirrtr Arahlot'lie LeR'ton ist naeb einem Iterieht de* l.tmdoiier "Daily Sketeli" kürzlich In den siidruaslselien unpolitische Menschen, alle in denk- | "SSÄ.,™ bar bestem Einvernehmen. Nicht alle, die an Drehbänken und Schraubstöcken stehen, waren ihr Leben lang Metallarbeiter; viele haben nur kurze Umschulungskurse hinter sich. Aber alle haben inner- I« I.II!'<»!*Ii und früheren \nR'eliörlgeii iler fifinzösiwehen Fremdenlegion *11- Mii mnieii. (O V\.) Maat Reizel Die russische Jüdin Reizel But~ kevich wurde für Tapferkeit vor dem Feind ausgezeichnet. Sie hatte als Erster Maat auf einem russi- schen Frachtschiff, das Lebensmit- tel und Munition an die südliche Front brachte, das Kommando des unter schwerem feindlichen Bom- bardement stehenden Schiffes über- nommen und erfolgreich ein Feuer bekämpft, das das Schiff und die Munition, die es mit sich führte, zur Explosion zu bringen drohte. Eine Bombe aus einem Naziflug- zeug traf einen Oelta.ik am Ufer in der Nähe der Stelle, an der das Schiff ausgeladen wurde. Unter der Führung von Reizel Butkevich wurden die Maschinengewehre be- mannt und die Naziflieger vertrie- ben, während die Munition von Bord an einen sicheren Platz ge- bracht wurde und ein Teil der Mannschaft an der Löschung des Feuers teilnahm. SS in Mufti I»ie SS in Holland erhielt den Be- fehl, künstlich In nicht mehr ihre Si»e»laliiniform zu trn«<-n — "anse- Hiehls« der vielen an imtjtliedern der SS begangenen Morde", so berichtet der Moskauer Knndfiink. Hollän- dische Patrioten halten "flleuende Detavhments" zur "A uarottnn*' der Okkupanten" «ebildet. Im Januar wurden 117 SS-I.eilte in Rotterdam allein ermordet. Hebräisches Studium verboten Als Ergänzung zu den bereits bestehen- den an|ijüdischen Verordnungen haben die Nazibehörden in Holland das Stu- dium von hebräisch für Theologiestu- denten verboten 3V2% SPARKASSEN Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung u. Vermittig. ERNST I. CAHN fr. Dil fktord. E(Ickten-l$k., Frkft./M. 29 Broadway Tel. BO 9-0531 Dr. jur. Ludwig H. Vogelsfein Sl'ECIAl. AGENT Lebensversicherungen mit G ARANTIKKTEM, LEBENSLANG t... MONAT! . ALI ERS-K1NKOMMEN sowie alle anderen Arten, i'aturi*; X üfsvhlägc kostenlos umi unverbindlich. OFFICE: 12E.44th St., NYC. MU 2-7050 RESIDENCE: 905 West End Ave., NYC R1 9-2673 Credit-Versicherung gibt Kaufleuten und Fabrikanten, die auf Credit verkaufen, eine gesunde Basis. Kostenlose Information durch F. X. SCHUESS 1.1V. INSURANCE BROKER 110 William Street, N. 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WIsc. 7-9763 AUFBAU Friday, February 19, 1143 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (in German and Engiish) to Serve the Americanization and the [nterests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamio Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- " Hof mann • Rabbi D. A. Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Werfet Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier. Music Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. 'Board of Directors: Wils red C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice-Chairmen; Willy Gunzburger, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Vol. IX—No. 8 February 19,1943 ,119 Copyright 1942 by New World Club, Inc. Wer kann über Wen urteilen? mg. In der letzten Zeit ist der "Aufbau" bisweilen in Konflikt ge- raten mit Angehörigen verschiedener hier in den Vereinigten Staaten lebenden Personen oder auch mit Bewegungen, weil er sich mit ihren politischen Zielen in diesem Kriege beschäftigte. Gewöhnlich wurde darüber Beschwerde geführt, dass über diese Ziele jeweils nur die be- treffenden Angehörigen der französischen, österreichischen, italieni- schen, tschechischen oder sonstigen Nation diskutieren dürften. Dieser . Standpunkt scheint uns nicht nur eng, sondern absolut unstatthaft. Ein Blatt wie der "Aufbau", das einem von amerikanischen Bürgern ge- leiteten Verlag gehört und für Amerikas Ziele und Ideale in diesem Krieg kämpft, kann und darf sich nicht davon abhalten lassen, allge- mein-europäische Probleme oder die Probleme einzelner europäischer Staaten zu diskutieren, wenn es seine journalistische Pflicht erfüllen will. Der "Aufbau" kennt keine Sonderinteressen europäischer Nationen. Er kennt nur Faschisten und Antifaschisten und kämpft für einen Frie- den, der aus Europa einen Hort künftiger friedlicher Weltentwicklung und nicht um einen mühsam für ein paar Jahre von der rauchenden Asche dieser Mordjahre zugedeckten und bald wieder aufflammenden Brandherd macht. Dass sich heute auf amerikanischem Boden die ver- schiedensten Parteien und nationalen Richtungen Vorschlachten liefern, dass Gruppen, Grüppchen und Cliquen teils sachliche, teils persönliche Fehden in heftigster Form ausfechten — das ist natürlich, aber es geht uns nichts an. Uns kümmern nicht historische Motive, traditionelle Feindschaften oder Kampagnen von Interessenten, sondern bei allen Erscheinungen an der Friedenskampf front unterscheiden wir nur zwi- schen Bestrebungen, die einem wahren internationalen Frieden von Dauer dienen, und solchen, die ihn zu vereiteln oder zu schwächen geeignet sind. Dafür kämpfen und sterben heute die Söhne dieses Landes im Felde. Deshalb geht uns alles an, was immer geschieht und in welchem Lager. Und für uns gibt es nur eine Politik: die amerikanische. Vaterland bereit stehen. Der New World Club, die grösste Immigranten- Organisation ihrer Art, veranstaltet diese Feier für seine Mitglieder in der Armee. Aber es ist nicht die Feier eines einzelnen Clubs, es ist ein symbolisches Ereignis für die gesamte Immigration. Und darum sind alle willkommen und eingeladen, die an ihr teilnehmen wollen. In diese Service . Flag sind eingewoben die Schwüre und die Hoffnungen und die Pflichten aller, die, sich vor Hitler in dieses Land rettend, nichts Grösseres und Wichtigeres jetzt zu tun haben, als mit diesem Land um den Sieg des Guten in der Welt zu kämpfen. (Vergleiche auch Seite 1.) Dichtung und Wahrheit Unser aller Service Flag F. H. B. Die Widmung einer Service Flag ist eine der schönsten Kriegssitten in den Vereinigten Staaten. Kein Geschäft, keine Fabrik, keine Gemeinschaft zusammenarbeitender Menschen, die nicht mit Stolz die rotgeränderte Fahne mit dem mächtigen weissen Innenfeld und den blauen Sternen darin zur ständigen Mahnung an die aufhängt, die draussen Leben und Arbeit der Heimat schützen. Man sieht sie in dichtbevölkerten Stadtteilen von Haus zu Haus gespannt quer über dem Fahrdamm schweben, sie grüsst den Eintretenden in den Vorhallen der grossen Unternehmungen, sie schmückt die Wände der Direktions- zimmer und Gewerkschaftshallen. Die Service Fhü- ist das Denkmal der Lebenden, ist Hoffnung auf Sieg, ist Dankbarkeit für die, die ihn erringen sollen. Zum ersten Mal wird in New York am nächsten Sonn- abend eine Service Flag geweiht werden, die über 80 Namen von Im- migranten symbolisiert, bestickt mit über 80 Sternen für junge Men- schen, die sämtlich schon mit der Waffe in der Hand für ihr neues J. M. Einige Leser haben die Veröffentlichung des Originaltextes und der Werfel'schen Uebersetzung des Gedichtes von Hugh Brodie, Sergeanten in der Royal Australian Air Force, in der letzten Nummer des "Aufbau" zum Anlass genommen, uns zu befragen, "ob es sich mit dem Gewissen der Redaktion eines jüdischen Blattes vereinbaren lasse, das christliche 'Gebet eines Fliegers' zu publizieren, zusammen mit der Schilderung des Beth Jakob Schulwerkes in Polen, dessen Töchter sich dem Märtyrertod hingeben, um der Nazi-Schändung zu entrinnen und um vor der Welt die Heiligkeit des Gottes Israels zu bekennen." Die Antwort lautet klar und unzweideutig: Ja! Denn einmal ist hier die allgemeine künstlerische Idee massgebend, die über jeden be- sonderen Dogmenglauben hinaus die Menschen verbindet und die Einheit des Menschengeschlechtes betont. In einer Welt, in der fast alle zwischenmenschlichen Beziehungen zunehmend mechanisiert und ent- seelt werden, ist das wahrhaft Menschliche allein in einer Sphäre auf- gehoben, die der Unmittelbarkeit unseres Daseins weit entrückt scheint: in der Kunst, in der Dichtung und in der Religion. Um es paradox auszudrücken: die Sorge um das Fernste, Kunst und Religion, ist in Wahrheit die Sorge um das Nächste, um die Selbstverwirklichung des ganzen Menschen. Hier ist alles, was Wert und Bestand hat, all unsere Sehnsucht nach einem Leben in Freiheit und Gerechtigkeit bewahrt und fortentwickelt. Darum ist des Fliegers Brodie's Gedicht ebenso jüdisch und christlich zugleich wie Heinrich Heines "Wallfahrt nach Kevlaar" und Scholom Asch's "Nazarener" es sind. Die Kunst ist einem Baum vergleichbar, der seine Wurzeln in einer bestimmten Erde und Tradition haben mag, dessen Zweige sich aber über die ganze Welt und über alle Kinder des einen Gottes neigen. Zum anderen Mal aber sei in diesem Zusammenhang an die Bedeu- tung des Dogmas erinnert. Wie uns um unserer Schwachheit willen viele Einrichtungen gegeben sind, die in einem vernunfterfüllteren, gött- licheren Leben nicht nötig wären, so sind uns auch viele Stützen und die Errichtung manches Notbaus gestattet. Zu diesen Stützen gehört in allen Religionen der Ritus und das Dogma. Denn am Anfang der jüdischen Religion, als der eine und wahre Gott zum ersten Mal wieder mit dem Menschen einen Bund schloss, war keine Theologie als kodi- fizierte Wissenschaft. Abraham war kein Theologe und seine Wissen- schaft von Gott kein systematisches Dogmengebäude. Und Gott selber ist wohl auch kein Theologe und Dogmatiker, sondern Er ist die Wahr- heit und Gerechtigkeit. Die Theologie und die Religion des Ritus muss, noch ehe sie anfängt, sich das Urteil sprechen: dass sie geringer ist als das volle religiöse Leben selbst. Dieser innere Zusammenhang zwischen Christentum und Judentum rechtfertigt die Publikation des Brodie'schen Gedichtes im "Aufbau". Das Erlebnis des Soldaten an der Front ist Zeugnis der Wahrheit beider Religionen. Und dazu kommt die Erfahrung, die jeder von uns in diesen Jahren der Verfolgung unseres Volkes hat machen können: dass das Christentum von seinen Kanzeln noch immer das Evangelium der Liebe verkündet hat und nicht ausgewählte Kapitel aus Hitlers "Mein Kampf". Otto von Oesterreich fordert Südtirol Wie die ONA meldet, haben österreichische Monarchisten kürz- lich im New Yorker Hotel Diplo- mat (in dem sich auch das Büro des "Free Austrian Movement" be- findet) , eine Geheimsitzung abge- halten, bei der Otto von Oester- reich, der Führer des "Military Committee for the Liberation of Austria", sich mit politischen Zu- kunftsplänen beschäftigte. Otto von Habsburg stellte die Forde» rung auf, dass Südtirol den Ita- lienern wieder abgenommen und nach Oesterreich "heimkehren" müsse. Allerdings sei die Zeit nocK nicht reif, erklärte er, offen in den Vereinigten Staaten die Rückkehr Südtirols zu propagieren. their ow name, and in the name of their enslaved countrymen, pledge Austria to the cause of the United Nation«. American Federation of Austrian Democrats. Ferdinand Czernin, Chairman Alois Englander, Vice Chairman Vera Ponger, Vice Chairman. German Socialists Warn Against "lllusions" Qflarrjraf & (So. fjuwelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FI FT 11 AVENUE ELdoratio 5-5-110 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 001 Führende amerikanische Aktien— bieten bei gegenwärtigen Kursen eine attraktive Verzinsung und Aussicht auf Kurssteigerungen Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY DIgby 4-6494 New York City -FRED J. HERRMANN- On the occnMion of the lOth iiiiiiiversary of Hitler's seizure of power, a grouy of German So- cialist« in London "lias issueit a »leelaration warning the liiiteil Nattens ngainst imiioniny,' a ".soft peace" at the elose of liostilities. The deelaration rvails in part: "The undersigned consider it their duty as Socialists, Democrats and friends of peace to warn the fighting youth of the United Na- tions against illusions to the effect that a simplo return to January 29, 1933, would be a sufficient guar- antee for a change in Germany, and therefore a guarantee against a third world war. The Coming of a German revolu- tion, not because Hitler's govern- ment began war, but because the Germans lost it, would not be a guarantee of peace. No Democratic Germany can arise without the co-operation and without the protection of the United Nations. Only upon this condition can the tasks of spiritually regenerating Germany, reorganizing its internal State machine, destroying its war Potential, and introducing and maintaining its unilateral disarma- ment, lead to the absolutely neces- sar> destruction of all germs of future nationalism and militarism." F. K. Bieligk, Curt Geyer, Walter Loeb, Kurt Lorenz, Beruh. Menne (Colloborators of "Fifjht for Freedom", London). 1943 Austrians are working for a free and democratic resurrection of their country in which the memory of the 12th of February shall live only as a perpetual warning of what happens when the principles of representative government are violated. Resolved that never again shall force of arms triumph over the rigth of men, the undersigned, in Deutschamerikanische Protest-Versammlung gegen die Judenverfolgungen Der Deutschamerikanische Kql« turverband veranstaltet am Sonn, tag, 21. Februar, 3. p. m., eine Kundgebung im Hotel Commoflort (42. Str. an der Lexington Ave.)', zu der er alle Deutschamerikaner' aufruft, in eindeutiger Weise ihren Protest gegen die von den Nazis an der jüdischen Bevölkerung in Europa begangenen Verbrechen zu demonstrieren. Auf dieser Vei> Sammlung, die im Zeichen der Ver- teidigung der Menschenrechte ge- gen die Judenverfolgungen steht, werden neben Kongressmann Ema* nuel^ Celler Vertreter aller kon- fessionellen Richtungen sprechen; Prinz Hubertus zu Loewenstyvn, ehemaliger deutscher katholischer Jugendführer, Dr. Max Beer als Vertreter des World Jewish Con- gress, Frau Maria Deutsch, die1 Gattin des ehemaligen österreichi- schen Kriegsministers Julius Deutsch, und Dr. Kurt Rosenfeld, ehemaliger preussischer Justizmi- nister. Die Kundgebung wird auch des kürzlich verstorbenen berühm- ten deutschamerikanischen Anthro- pologen Professor Franz Boas ge- denken, dessen Arbeiten einen we- sentlichen Beitrag zur Frage Kul- tur und Rasse und zur Beseitigung der Rassenvorurteile bilden. "Psychopathen, sexuell Perverse, Hysteriker, Schizophrene, Epilep- tiker und andere Männer, die an leichter Geistesschwäche und früh erkannten Fällen von Paralyse lei- den, können neuerdings für taug- lich befunden und rekrutiert wer- den." Deutsche Medizinische Wochenschrift. THEODOR HERZL SOCIETY An Austria Manifeste Nine ycars ago civil war broke out in Austria at Mussolini's com- rnand. Representative government in Austria was abolished. Today the Reich executioner's axe is putting to death Austrians who stood on opposite sides of the barricades in those ghastly days of nine years ago. Inside and outside Austria in I ÖFFENTLICHE VERSAMMLUNG | Mittwoch, den 24. Februar 1943 1 abends 8.30 Uhr I The Jewish Problem After Victory = Referate in deutscher Sprache: Dr. MAX GRUENEWALD Dr. JOACHIM PRINZ Ort: JEWISH CENTRE, 131 West 86th Street »»»>»»»»>»»»»>» QUALITÄT ENTSCHEIDET! 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Die politische Windstille und • Sterilität, die im akademischen Le- ben der wilhelminischen Epoche vorherrschten, sind auch für Rosen- bergs Frühentwicklung richtung- gebend gewesen. Roseiiberg ist vom Studium der an- tiken Geschichte und Archäologie aus- gegangen. Literarisch ist er zunächst mit gelehrten Facharbeiten zur romi- »chen Zeiiturienverl'assting und zur kon- stitutionellen Entwicklung der I tiner, Osker und Etrusker hervorgetreten. Die Ausweitung seiner wissenschaftlichen Forschn ngsi ntercssen, : in der Emigration die "Ge- schichte der Deutschen Republik" (1935) und "Demokratie und .Sozialismus" < 19381, Bucher, die namentlich zum Verständnis der Entstehung und des Un- terganges der Weimarer Republik und der mit ihr verknüpften Arbeiterbewe- gung ganz wesentlich beigetragen haben. Den weiteren Kreisen der Gebil- deten ist Rosenbergs markante Per- sönlichkeit erst durch diese Arbei- ten bekannt geworden. Sie sind gleichmässig ausgezeichnet durch die frische Lebendigkeit des Stils, die Klarheit und Einfachheit der Gedankenführung, den scharfen Blick für das Wesentliche, die über- legene und kühle Sachlichkeit der Analyse und den unerschtterlichen Glauben an die siegende Kraft der Idee der demokratischen Selbst- regierung der abeitenden Massen. In diesem Glauben, der sich in der Emigration nur noch verstärkt hatte, ist Arthur Rosenberg gestor- ben. Um "einen guten Menschen", wie ihn Fritz Kaisen genannt hat, ist die Welt ärmer geworden. Europas Friedensprobleme im Donauraum Dritter "Aufbou"-Abend: "Die Welt von Morgen" K. R. G. '"Wir, die Nationen von Zentral- und Osteuropa, befreit von dem materiellen und geistigen Druck durch den Faschismus und den Nazismus, erkennen das voll- kommene Recht aller Nationen an, »ach einem würdigen Lebensstand- erd zu leben, aber wir wenden uns ■dagegen, dass etwa der Lebens- standard einiger Nationen auf Ko- sten anderer verbessert werden Sollte, wie dies in den früheren Jahrhunderten der Fall gewesen war. Unsere Arbeitsgemeinschaft ent- spricht dem Geist und dem Inhalt aller unserer nationalen Bewegun- gen. All unsere Vergangenheit •hatte den Charakter einer Frei- heitsbewegung, Befreiung von remdherrschaft, Befreiung von usbeutung. Wir wünschen nun lese Bewegung zu einem Ende zu •ringen. Wir wollen in der Zukunft iicht mehr ausgebeutet werden, ber auf der anderen Seite wün- schen. wir nicht andere Nationen auszubeuten und unser Glück auf ihre Kosten aufzubauen. Im In- teresse aller sind wir bereit, mit allen auf Grund eines gemeinsamen Planes zusammenzuarbeiten, vor- ausgesetzt, dass dieser Plan in glei- cher Weise das Interesse aller Na- tionen respektiert." Diese Auffassung Professor Bo- ris Furlaus, des Jugoslawen, wur- den von dem Ungarn Ernst. Lorsy, dem Rumänen Charles Darila und dem Oesterreicher Ludwig Wagner geteilt, die z u s a m i n e n g ek o m m e n waren, um über die sieh nach dem Kriege ergebenden Probleme im Donauraum zu diskutieren. (Der tschechoslowakische Redner Milos Safranek war leider am Erscheinen verhindert.) Mit dem Redner für Deutschland, Carl Misch, bestand aber weiter Einigkeit darin, dass alle diese Völker eine demokratische Revolution durchmachen müssen, um die Schlacken des Faschismus loszuwerden. Carl Misch erklärte, dass er, da Deutschland kein Do- MEDIKAMENTE die Sie vermisst haben VALERIANETS NUCARPON Kombinierte, Darm desinfic-ie- rende Tabletten aus hoch ak- tiver Kohle. 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Möglicherweise werde das Zusammenschweissen der Donsyistaaten notwendig- sein, er aber sei Europäer und wolle wün- schen in der kommenden Europä- ischen Föderation ein demokrati- sches Deutschland, dessen Indu- strieapparat entwaffnet und dessen Monopolindustrie verstaatlicht sei, eingegliedert zu sehen. Ludwig Wagner, der Oester- reicher, erklärte temperamentvoll: die grossdeutsche Idee ist tot, das Zeitalter der kleinen Völker sei an- gebrochen. Diese Don au Völker sol- len in ihrem Donauraum ihre eige- nen Gesetze entwickeln. Wagner kontretisierte, was er mit der Ko- operation der Donauvölker meinte: Freihandel, Abbau der Zollgrenzen, passloser Verkehr, Angleichung der die Oekonomie ies Landes bestim- menden Gesetze. Bedeutung der Donauländer? Zwischenglieder im Tauschverkehr mit westlichen De- mokratien und der Sowjetunion. Der frühere rumänische Ge- sandte in Washington Charles Da- vila erklärte, und er hatte auch in diesem Punkte alle anderen Redner für sich: Keine "Balance of power- Politik", wie sie unglückseligerweise immer noch von Coudenhove - Ka- lergis Paneuropa - Bewegung pro- pagiert wird. Kein Donaustaat will Pufferstaat werden, und alle lehnen es ab, wie Emst Lorsy so überzeugend darlegte, als Ausgangs- punkt in einem Kriege gegen Russ- land zu dienen. Russland hat, so sagte Lorsy, Europa gerettet. Die Donauvölker wollen unter kei- nen Umständen sich missbrauchen lassen, wie es das-Horthv - Ungarn getan hat, dessen Schicksal besie- gelt sei. "Mit Gespenstern macht man keine Geschäfte", sagte Lorsy in feiner Polemik gegen mögliche ungarische Harlans. Wenn auch Ungarn jetzt Rückversicherung SU he, so sei die Veränderung der gesellschaftlichen Struktur des Landes dennoch notwendig. Alle Redner lehnten scharf eine Habs- NEW YORKER WEGWEISER GOING PLACES WITH "AUFBAU" Versammlung der Eisenbahn- Enthusiasten Der Krieg hat zwar die Möglich- keiten, Eisenbahnen zu benutzen, stark eingeschränkt, dennoch hal- ten die Mitglieder der Railroad Enthusiast^, Inc., ihre monatlichen Versammlungen im Grand Central Terminal ab. Zur Aufführung ge- langen meistens Filme von Eisen- bahnfahrten in den verschiedensten Ländern, "Enthusiasten" erzählen ihre Erlebnisse und (in Oesterreich sagte man "hohe") Eisenbahn-Be- amte sprechen über interessierende Themen. "Der nächste Vortrag: findet am 26. Februar statt.. I'lyde H. Freed. Chief «Merk of the Union Station Tivket Office, Washington, D. ist der .Sprecher des Abends. 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JACK LEHMAN l.icensed Auctioneer ■ A Ii F 8» A U Fridoy, Fcbruory 19. 1943 Habana-Newsreel Die cubanische Presse beschäf- tigt sich mehr und mehr mit dem "deutschen Nachkriegs-Problem". Hierbei begnügen sich die Zeitun- gen nicht nur mit der Wiedergabe von Aeusserungen amerikanischer und englischer Publizisten, sondern 'räumen der Meinung deutscher und mitteleuropäischer Flüchtlinge einen grossen Platz ein. Vor einiger Zeit erschien in der bedeutendsten poli- tischen Wochenschrift Habanas, in der "Bohemia", eine Abhand- lung zu dem Thema "Wie den Frie- den in einem Nachkriegs-Deutsch- land bewahren?" und hatte einen deutschen Flüchtling, Dr. R. H. Henschel, früher an der Berliner Universität, zum Autor. Der in- t°ressante Artikel beschäftigt sich mit den bekannten und einander entgegengesetzten Thesen Emil Ludwigs und Paul Tillichs. "Cartelles", eine andere Wochen- schrift, präsentierte ihren Lesern das Ergebnis der Umfrage "Was mit den Deutschen geschehen soll?" welche "PN" in New York bei Do- rothy Thompson, Thomas Mann, Einstein, Sikorski und Norman Thomas unternommen hatte. Fer- ner veröffentlich die "Avance", Habanas grösstes Abendblatt, eine Artikelserie Emil Ludwigs, der sich diesmal nicht nur mit der "Schuldfrage des deutschen Volkes und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für eine kommende Nachkriegsregelung" beschäftigt, ; sondern auch über die Lage .Ita- liens und die politischen Parallelen zwischen Russland und Amerika spricht, und die Voraussage macht, dass Deutschland noch im Jahre 1943 besiegt sein wird. "Habana - Guide", ein Führer durch die Geschichte, Einrichtun- gen, Bestimmungen, Gesellschaften und sonstiges Wissenswertes in Cuba, wurde in hübscher Auf- machung den Emigranten in Ha- bana soeben präsentiert. Heraus- geber — unter diesen Willie Riet- hoff (der frühere Theatermann) und Dr. IIeym;,nn (ein Advokat) — wie auch die Autoren der klei- nen Schrift sind Emigranten. Aus Aiilass ihres einjährigen Be- stehens gab die "Asociacion Demo- eratica de Refugiados Hebreos" eine Festschrift ihrer monatlich erscheinenden Mitteilungen heraus. Diese Organisation unternahm einen Schritt beim amerikanischen Ge- OUR BOYS' CLUB They Are Proud to Fight Nozism Dear Miss Craener: I wish to introduce' myself to you and "Our Boys' Club." I am a medical doctor, and I tried to offer my services to the U. S. Medical Corps, but was not aeeepted (as all non-citizens among the Medical Doctors are rejected). I still con- sider it a sacred duty to do my part in this great struggle, and urged my Local Draft Board to induet me, 2ven being a simple Buck Private for the time being. I have been wearing khaki now for ten days, and I am proud and happy to be able to fight Nazism not only with words. One of the reasons why I was so eager to join up is that alien physicians are often accused of try- ing to evade the draft and grab good practices from leaving Amer- ican doctors. Very truly yours, Paul L. Grossner. . . . Thoueh I am one of (he ,«>< » "over «ge" in the Army, I got th Ave., BR 9-1:538 (geöffnet von 9-9 Uhr). Die ge- samte Behandlung kostet nur $1.50 (reg. $5). Bei Vorzeigen dieser Anzeige erhalten Sie ein Permanent. Wave für $1.35. Meine Herren! Unglaublich, aber wahr!! Ein Herren- mantel für nur $36.95, in führenden Mode- magazinen mit $47 angekündigt und in bekannten 5th Ave. Stores für diesen Preis verkauft. Der Mantel ist ,'23 point' handgearbeitet, be- sonders elegant ge- arbeitet und verar- beitet. Selbst wenn Sie sich augenblick- lich nicht für einen dieser billigen Mäntel interessie- ren, sollten Sie sich doch dieses Geschäft ansehen. Sic müssen das grosse Lager preiswerter Herren- bek 1 eidung gesehon haben. 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That is Ihe Kjiirit t hat i* needed on Ihe Iiome front and ra the ilitlitlnK Sineerely yonr«, Ralph «odiiii.xky. Mitteilungen Wir hallen eine A»istauseliMtelle für I.elir- iinil Wörterbücher und bitten alle iiiixere Leser tind Freunde, lins Material hierfür zur Verfügung stei- len zu wollen. Vor allem gehrnlieht werden jetxt deutsehe Grammatiken und I.elirhüelier der deutschen Kin- heitskurzselirift. Khenso I ehrhii« her der englischen KurzHehrlft, aufsre- lijiut auf deutscher Kinheitxkurz- .sehrlft. Soldaten, die für ihre Arbeit ir- Kendwelehe l ehr- oder Wörterbücher lienöliften. «ehreihen an Vera Crae- ner. e o Aushau. #7 West 44th Street, New York, V. V. Jüdische Familien, in deren Haus unsere "boys" stets willkommen sind: In Fort Worth, Texas: >ir. und Mrx. Uleliard Marek», III# So. Hen- (lerxon (Tel.i In T'ortlsiud. OreROnt Mrs. Huko Klsler. 4821 S.E. Hawthorne Blvd.; »Irs. Rosa W. Bonnin, 212» N.W. -Northrnp Street. In Atlanta, <»a.: Mrs. >lllly Hanlin, SIT Arg-onne Ave. The New Nazi Peace Drive (Continued from Page One) troy not only the civilization of Europe, but in many cases the peoples of Europe Good God, every day you see, "Ten more Dutchmen shot; 24 more Norwegians," and they have long ago stopped counting the Slavs that the Germans are killing off. So this story of Germany as the proteetor of European Civilisation is certainly not going to go down very well in the occupied countries. The question comes up then: Whom do they fool? Well, there is some evidence they are heping to fool the German people, among EFFECTIVE ENGLISH SPEECH Hurn! Sprich, Xocnbulary Building, Avvont C.orrvvtion for Business and Professional Mcn and XX'omen FREE DIAGNOSIS (ant ohl ifjaiiov) of yniir s|i('i'i;tl sjieri'h iiccds on Frielay. l'i'bruary ] !M h, Ii In 7 p. III. Cu11 M s<| uelnt n na 7- l tOII loilay i'oi an avpoinlmrnt C LASS KS M K ET FRIDA Y EVEKINGS 7 to 9:3(1 p. m. 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They say the word surrender wouldnt Ifave been mentioned if it hadn't been a sign that Churchill and Roosevelt were Willing to talk some kind.of peace with them. By spreading those stories ai;ound there, it is possible they may be able to keep the German people hopped up a little longer. There doesn't seem to be any evidence that they are fooling anybody in this country or England. They have done this too often. The tac- tics are understood by now. It might have worked in the days of Munich, but by this time it has become an old story. Every nation in the world has learned what Hitler's talk is worth, what the Nazi talk is worth, and if other elements in Germany, tlie Army leadership, perhaps in Com- bination with the industrial leader- ship—if those elements should get rid of the Nazis to try to make a better deal for themselves, we probably would find that the talk of the German Army and the Ger- man industrialists was worth no more than the talk of the Nazis and was put ont for exaetly the same reason; namely, to buy thrir way out of this war cheap, so they cöuld start another one when they think they got a better chance to MODELLE GESUCHT EXPERIENCED Alle Figuren und Typen. Keine englischen Sprath- Kenntnisse notwendig. Für Photos, Modeschauen und Reklame-Filme. Photo-Modelle $5 bis «25 per Stunde. Mannequins in Engrosfir- men u. Laden-Geschäften $30 bis $50 wöchentlich. Hunderte von Stellen of- fen. Kommen Sie sofort— währ, der ganzen Woche. Hollywood Model Service 105 WEST 40th STREET East of B'way N. Y. C. 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In den Reihen der Avantgarde Hr kämpferischen antifaschisti- l||en deutschen Schriftsteller, die Ilipt vor Hitler gegen Scheinde- mokratie, neu aufflammende Ee- ion und Nazibarbarei fochten, 'ändert sich nur sehr wenige, die Hnsn weitbekannten literarischen Ijffroen ins Exil mitbrachten. Eini- ge wiederum hatten in der Heimat '|ßen die ersten Erfolge gehabt. Die «eisten aber begannen sich über- |»upt erst im Exil literarisch zu entwickeln. Von Zeit zu Zeit sollte |ian diesen nicht sehr zahlreichen, Eindeutig entschiedenen Schrift- stellern sagen: "Seid stolz! Ihr .braucht Euer Licht nicht unter den Jfeiieffel zu stellen!" Denn mit Hecht kann gerade diese Avant- irde stalz sein. Sie hat als Ge- inschaft unter den schwierigsten ingungen, in bitteren Jahren 4er drohenden Verzweiflung er- staunliche literarische Leistungen tollbracht. Aus ihren Reihen sind Schriftsteller wie Willi Bredel, H. W. Katz, Walter Hornung, Wolf- gang Langhoff und Stefan Heytn •hervorgegangen — zum grössten Teil Menschen, die in ihrer Heimat noch nicht einmal an literarisches Schaffen gedacht hatten. Und der Oesterreicher Fritz Brügel, der zu ihnen gehört, war in Wien noch ein »lässiger Parteidichter. Seine im Exil entstandenen "Gedichte aus Europa" werden diese Jahrzehnte der Finsternis lange, lange über- dauern. Unsterblicher Freiheitsge- sang, sein "Flüsterlied". Da nun schon der Superlativ hin- geschrieben ist: Unsterblich als vollendetes Bild des schauerlich ge- jagten, geknebelten deutschen Vol- kes ist auch der nun in Mexiko deutseh herausgebrachte Roman "Das siebte Kreuz" von Anna Seg- hers. (Mit Recht hält der Erfolg der amerikanischen Ausgabe des Buches unverändert an!) Es gibt zwei Erinnerungen an Bücher: Die der atemlosen Span- nung und die der breiten, liebevol- len Eindringlichkeit in der Aus- malung des epischen Vorganges. Um nur ein Beispiel zu nennen: Etwa "Raskolnikov" und "Krieg und Frieden". Anna Seghers ver- einigt als Erzählerin beides. Mit einer unentrinnbaren Logik baut sie ihre weitverzweigte Handlung auf — eine Handlung, wohlgemerkt, die in kaum acht Tagen abläuft! — und mit einer ungemein instinkt- sicheren, volkstümlichen Bildkraft versteht sie selbst das kleinste De- tail zu beleben. Mit ein paar Strichen oft leuchtet die Landschaft — ein Morgen oder ein "flockiger" Abenddämmer — über die rhein-mainische Land- schaft auf, dann wieder wird auf einer knappen Seite das ganze Le- ben eines Menschen erzählt, der nur zufällig (freilich scheinbar zu- fällig!) ins Gewirr dieser schreck- lichen Flucht des Konzentrations- lagerhäftlings Georg Heisler gerät! Wie kennt diese Schriftstellerin all diese Arbeiter, diese kleinen Weinbauern, diese einfachen, tap- feren Mädchen und Frauen! Was sind das für meisterhafte Schilde- rungen, die seltsame Madame Ma- rell'f, die so mutig und so selbst- verständlich handelt, oder die Xankippe Katharina Grabber, die dem unerkannten Flüchtling Heis- ler durch ihre plumpe Grobheit beinahe noch den Rest gibt! Wie 'ist das glaubhaft, dass ein verses- sener Hitler junge wie Fritz Hell- OUR BOYS IN THE ARMY Von links nach rechts; Ernst, Darmemam«., Gusare Mahler, Manfred Rosen that. POMHTE □ a d d d a a • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPFAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHF"M^G • Seit 1884 bietet die bilden da $ Fundament einer Brücke über schwere Tage. Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichem Schuht im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod, Massige Hafen. Freie Auskunft. 60,00v Mitglieder — 365 Zweigstellen* in 27 Staaten Kapitals $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND MAIN OFFICE: 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. DISTRICT OFFICE: 1575 W. Ogden Avenue Chicago, Hl. Name Adresse . Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt; Alter wig, der Gärtnerlehrling, plötzlich nichts mehr wissen will von seiner gestohlenen Jacke und langsam innerlich abrückt vom Nazismus! Oder die Angst des Lagerkomman- danten Fahrenberg oder der Tod des geflüchteten Bauern Aldingvr, ach, und soviel noch! So wie Tolstoi etwa seinen "IIad- schi Murad" anfängt und be- schliesst, so biblisch einfach und lapidar rahmt auch Anna Seghers ihre grosse, gewaltige Geschichte von der Standhaftigkeit eines gan- zen Volkes ein. Im Konzentrations- lager beginnen die Insassen sich zu erinnern, so fängt das Buch an, und so endet es, indem wieder diese Häftlinge zurückdenken an die ge- glückte Flucht des einzigen Ueber- lebenden von den sieben Ausge- brochenen: "Wir fühlten alle, wie tief ui*j furchtbar die äusseren Mächte in den Menschen hinein- greifen können bis in sein Inner- stes, aber wir fühlten auch, dass es im Innersten etwas gab, was un- angreifbar war und unverletzbar". Wem stünde es zu, dies hinzu- schreiben, wenn er nicht ganz zu diesem leidenden Volk gehörte, zu jenen, für die Georg Heisler nur ein Symbol ist? Dieses Buch wird Zeugnis ab- legen für uns alle, die wir unbeirr- bar glauben, ja wissen, dass die Völker das Ferment der Zukunft sind. So überwältigend spricht Menschenliebe aus diesem Roman, dass er bezwingt wie irgendein un- vergängliches Meisterwerk der Weltliteratur. Als eine entschieden kämpfe- rische Avantgardistin, als Schrift- stellerin mit einem jungen Ruhm, aber noch keineswegs auf der Höhe angelangt, ging Anna Seghers in die Emigration. Das "siebte Kreuz" ist ihre Vollendung. Oscar Maria Graf. $ Vichy und sein Wallenstein Geschichte des Petain-Reqime von einem ehemaligem Vichy-Diplomaten Der "Aufbau" ist das "Home Town Paper" für viele Soldaten. — Bestellen Sie «le*!iall» iiocli heute den "Aufbau" zu in. ermässlftten Soldatenprelw. Ein ehemaliger Vichy-Mann, der sich nach Lavais Rückkehr zur Macht de Gaulle zuwandte, hat eine knappe und erleuchtende Ge- schichte des Vichy-Regimes ge- schrieben. Leon Marchai, der Au- tor, ist Berufsdiplomat, kennt Deutschland, Amerika, Nordafrika aus eigener Anschauung, und hat für Vichy das Abkommen zustande gebracht, das 1941/42 die Versor- gt! ng Nordafrikas durch die Ver- einigten Staaten sicherte. Seit April 1941 war er Botschaftsrat in Washington, und seit dem 21. April 1942, als Laval Regierungs- chef wurde, ist er in de Gaulies Aussenpolitischem Amt. Diese Laufbahn befähigt Leon Marchai, Authentisches über Vichy zu schreiben. Seine nüchtern ab- wägende Urteilskraft wird von seinem glühenden Eifer für die Sache Frankreichs nur befeuert, nicht verwirrt. So wirkt sein Buch, "Vichy, Two Years of Deeeption" (New York, Maemillan Company, 1943 — $2.50), sympathisch, und das ist ein grosses Aktivum für die Parteischrift eines Exilierten. Nie- mand wird dieses Buch ohne Be- lehrung aus der Hand legen, so verschieden die Schlussfolgerungen aus der Lektüre bei den einzelnen Lesern ausfallen mögen. AI a t-chal arbeitet die Gegensätz- liclikfit zwischen Potain und I.;i va 1 Kill, heraus. Man kann sa^''". dass Pi'-Iaiii die Niederlage schmerzt, und dass er seine katholisch - faschisti- schen Ideen von. nationaler "(iesun dünn" mit Kedauern auf die natio- nale Katastrophe gründet ; Laval dagegen begrüsst die Niederlage, weil sie ihm die grosse Gelegenheit, verschafft. Wir Italien in Deutsch- land nach 1918 ähnliche Erscheinun- gen beobachtet. 1 ..i va I ist der ge- rissene "Realist.", Peta/in, der struk- turell zum Pessimismus neigt, mag der Widerstandsfähigere sein. Zwischen- beiden stand Darlan. Marchai, der sein Buch vor dem Kr- selicinen der Alliierten in Nord- afrika, geschrieben hat, trägt ein- drucksvolles Material zur Beurtei- luing dieses modernen Wallenstein zusammen. Noch gilt, dass .keiner weiss, was Darlan dachte, immer hin. eine seiner Mauptbesehwerden gegen die Eng bin der war, Marchill zufolge, dass die Briten I ihr Flotten-Abkommen mit den Nazis schlössen. Damit hatte Darlan recht, die britische Sonderaktion von da- mals war ein Fehler, ein schlim- mer. TCin aufrichtiger Freund der DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEWOOD, w.l Inmitten herrlichen T annen waldes ßlwe ßin&i Braun & Propper 316 Third Street, Lakewood, N- J. - Phorie: Lakewood 63 Der ideale Winter-Kurort für Erholungsbedürftige. Beste UnterkunftemöglichWeiten. - Zimmer mit Bad. Ausgezeichnete ungarische Küche. - Streng koscher. * HOTEL HELFERD. 520 Madison Ave. Phone Lakewood 3-5 LAKEWOOD. N. J. Wenn Sie Erholung brauchen, wollen Sie das Beste, und das finden Sie 'n Helferd's Hotel. Zimmer mit Bad u "Showers". Beste koschere Spe! n -HOTEL ROYALE™ Forest Avenue and Ith Street LAKEWOOD, N. J. Schöne Zimmer, erstklassige Küche. Radfahren - Fing Pong - Bootfahren. Unterhaltung frei. - Diät-Küche. SON1A GELBAUM, Prep. Tel.: Lakewood 1146 Ar«»"- HOTEL C0MM0D0RE Mrs ClnrnBe! Madison Ave. and Uth Street. LAKEWOOD. N. J. Modern, Zimmer mit Bad und "Showers", ausgezeichnete Küche, gute Bedienung, Musik und Unterballung. Koscher. 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Ave., Belmar, N.J. yiCTORY WAR BONDS STAMPS Buy War Bonds and Stomps Every Payday Nazis scheint Darlan nicht gewesen zu sein. Ks war zweideutig, aber eff war, auch Gegner werden ihm da* zubilligen, ein Mann von Format,. Weit grösser jedenfalls als Wey» «■and. dessen Charakterbild. von Marcliall gezeichnet, nicht um Ilaaresbreite in der Geschichte schwankt. Sie verwirft ihn, weil er in historischen Situationen ver- sagte. nicht einmal, nein zweimal: im Juni 1940, als er kapitulierte, und im November 1941, als er sich aus Nordafrika, fortschicken liess. Marchai gibt eine verlässlichs» oft aus vertraulichen Dokumentea gespeiste Geschichte des Vichy-Re- gimes, dessen Bedeutung für den Verlauf des Krieges gar nicht hoch genug- einzuschätzen ist. Jene 28 Monate vom Juli 1940 bis Novem- ber 1942 werden erst von Späteren voll verstanden werden können. Heut:; bergen sie noch eine Fülle von Rätseln. Wie war es, als Ad- miral Leahy mit Admiral Darlan. Kontakt fand, als in Lissabon und Tanger Vichy mit London verhan- delte, als der kanadische Gesandt« von London aus Vichy wiederholt besuchte? Die Geschichte Vichy-Frankreich war voll von dramatischen Ent- ladungen. Wird die Zukunft weni- ger dramatisch sein? Sie zu ver- stehen hilft das Buch Leon Matjg chals durch verlässliche Erzählung der Vergangenheit. Carl Misch. Erfreuen Sie sich einer genussreichen Erholung in Sharon Springs -WlARONi SPRINGS, wen! Rer als 5 Stund. Bahnfahrt, bietet Ihnen das ganze Jahr Gesundheit und Erholung. SCHWEFEL- und NAUHEIM-BÄDER sowie DAMPF- MASSAGEN I iir Leidende an Gelenkent- zündung e n, Rheumatismus u. ähnlichen Erkrankungen. PARK VIEW HOTEL und Winter Badehaus befinden sich im gleichen Hiius. 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Waiting for those exciting pos- sibilities, we have to content our- selves, for the time being, with the resurrection of Lady Diana Wyn- ham, Dekobra's venerable "Madone des Sleepings" of forgotten Locarno times. She has been forced out of her Belgian "beguinage" by the misfortunes of war; and, of all things, she pops up in the Holly- wood of 1942. It's like a touch o>f evaporated French perfume, like a pbantom displaying airs and . ttitudes of a world that feil to pieces long betöre the fall of France—and that, gtrangely enough, in highly realistic surroundings. The Lady having evidently outlived her chance to be a glamour star becomes a producer of pictures. She encounters all of "that bad, twisted, topsy-turvy world" in and between the studio.«, and the result is, but for her irn- material character, one of the most vivid satires on the Subject, some- times acid, sometimes gentle, al- ways amusing. It seems that only speculation on the value of the "Madone" figure has gone wrong; the Lady is a liability, not an asset. We note, incidentally, that three screenwriters, Bela de Vizvary, Hungarian; Kurt Harden, Aus- trian; Dimitri Saburoff, Eussian, are singled out by Monsieur De- Kohr? as "people hired by the studios to massacre the good orig mal suubjects of pictures" already in the list of characters. We sould add to those three a few more European personalities, the coun- try of their origin not necessarily being East from the Rhine. H. K. >lus den Studios der Sendestationen NBC's University of the Air "The New York City Board of Super Intcndents" hat seine Zustimmung zu zwei fortlaufenden Programmen der NBC A'cgcbcn, die unter dem Titel "Inter- Am vican University »of the Air" die Serien "Lands of the Free" und "Music es the New World" übertragen werden. Die Körperschaft hat damit anerkannt, dass diese Sendungen für die Galerie Kt. Ntienne 46 West 57th Street €1 6-2193 EUGEN SPIRO GEMÄLDE BERGER ANTIQUITÄTEN l-RÜHKll: ,1OSEE BEP.GEK & SOHN WIEN VI MOLLARDOASSli III JETZ'l : NliW YORK, 157 E. .Villi ST. PLAZA 9-6176 Tausende wissenschaftl. _ Romane: Asch, Feuchtwari- VV CFKe ger, Mann, Werl'el etc. werden wegen Platzmangel lim jeden Preis abgegeben. Ständiger Bücher- Einkauf. Bevor Sie abschliessen, hören Sie unbedingt mein Angebot!!! • BOOKSHOP, 1614 Second Avenue fei.: REgent 4-2730 New York City Lehrer der öffentlichen Schulen New Yorks ein Bestandteil ihrer beruflichen Fortbildung sind. Leopold Stokowski dirigiert am Sonntag, 20. Februar, 5-6 }), in., das NBC Orchestra in Werken von Strawinsky, Debussy und Ravel. Das Problem der Siebenjährigen Ein siebenjähriges New Yorker Schul- niädchen hat sieh an den Leiter des Mediation Board in WOR, A. L. Alex- ander, mit folgendem Besehwerdebrief gewandt:' "Dear Mr. Alexander: "I am a gtrl of seven. I am not treated right. My mother does not treat nie i-ight. She will not let me go to be:l at 9 o'elock until I am in the 6-A. 1 live in com fort but still unhappy. Can you please do something about it? "P.S. 1 am now in 2-B." Die Folgen einer falschen Antwort Die. Aufforderung von Ralph Edwards in dem Quiz "Trutli or Consequences" in NBC, Mrs. Mullane für eine falsche Ant- wort "zur Strafe" je einen Penny zu xchicken, damit sie für ihren Sohn, der in der Army dient. War Bonds kaufen kann, hat folgendes Ergebnis gehabt. Fs liefen in der ersten Woche ber-its 204,000 Briefe von Hörern ein, die iOl.tfit Pennies, zum Teil auch in Dimes und Quaders, , sandten. Der Eiulauf von Briefen ist noch nicht abgeschlossen Zu- nächst hat Mrs. Mullane ihrem Sohn also für ÜWOl l.ß t Bonds besorgen können. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk,Buchhändlerin 105 EASY 24th ST., Room GR 3-0825 i-A WE FIGHT BACK German American Loyalty Hour (No. 19) WIIOM, Sonn., 21. Febr., 7:30 p. m. WBNX, Di, 28. Febr., 10:30 p.m. WWRL, Mi, 24. Febr., 9:30 p. m. 1) "Das Schlachtschiff Temeraire". Gedicht von Detlev von Lilien- cron, gesprochen v. Theo Goetz. 2) "Gegen den Sturm", Hörspiel- folge von Sandra Michael, ins Deutsche übertragen von Hans Sahl. 2. Folge: Der Hochzeits- tag. Mitwirkende: Lisi Neu- mann, Lilli Velenti, H. O. Gern- gross, Theo Goetz. 3) Hermann Leopoldi und Helen Moeslein, Wiener musikalische Revue. Gesamtleitung: AXEL GRUENBERG. ''Jüdische Bücher ALLER Art kauft und verkauft FELDHEIM'S jüdische Buchhandlung 45 Essex Street, New York City Sämtliche Ritualien in verlässlicher Qualität - - Barmitzwoh-Gesehenke ....... Tel.: GR 3-5093 .......- d eutsche Bücher ANKAUF - VERKAUF in Cross-New York und auswärts. ALFRED ROSE 84 17 < V '! H H E Ii T K " A Ii KKW <1A RDKNS. I . r. New York Phone: VIrjtinia "Personality Parw'e" "Hartha I.>», bringt in ihrer " I V r sonalily Parade" — VVIK'f.VI - Sonn- abend. 20. Febr., 1 ::;o p. in., den be hü im ( eil K löten v i rt.no.sen John •Am aus. am Flügel begleitet, von Wolf gang Martin. dem I >i rigen I e u (irr "Kosalinda". Fest-Konzert im Hunter College Dem Reigen der Hunter College- Konzerte, die sieh bereits grösster Popularität und Beliebtheit, erfreuen, sehliesst sieh das am Donnerstag, "l,. Februar, stattfindende. 2. Cala- Konzert iliescr Saison würdig l-'i'.i f der se.hiinsten Stimmen der Mi-t ropolitan Upvr Italien sieh in I iineigi-nniitzigei' Weise dem College I zur Verfügung gestvllt. da der F,r- • trag der Vvninsl altniig »»>, Kuh« j Htik, Karin Itr;luze11. II« rliert .läins- ............' * 'iic .IpNNiier, sowie der der (..'ollego-St uden I en. nzi rt findet, zu popu statt. Das Arrnnge- Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER liegt in den Händen des IX. Direetors des I! unter Coli, rrl Commilt.ee. Benno Dee. Artur Holde: Musik in New York National Orchestral Association A. W. Binder hat sein Ansehen als Komponist vorwiegend mit Vo- kaiwerken begründet. Dass die Aufführung von Arbeiten für Or- chester eine dankbare und künst- lerisch gerechtfertigte Aufgabe sein kann, wurde durch sein "Con- certante" für Streicher bewiesen, das Leon Barzin in einer schart profilierten Wiedergabe effektvoll herausbrachte. Das dreiteilige, knappe Werk, bestehend aus einem energisch ansetzenden Präludium, einem menuettartigen Mittelsatz und inem den Charakter einer Hora tragenden zügigen Finale, ist oer- sönliche, ehrliche und klangvolle Musik, deren temperamentsmässi- gen und geistigen Wurzeln in jüdi- schem Boden ruhen. Robert Russell Benett kommt aus anderen Bezirken. Sein symphoni- sches Bild "Hollywood" malt mit robustem Pinselstrich in dissonan- ten Farben das Treiben einer an Kontrasten überreichen zivilisato- rischen Welt. Mondscheinsentimen- talität mit Tangorhythmen mischt sich mit grellen Ausbrüchen; Wag- ner, Richard Strauss werden, be- wusst oder unbewusst, heraufbe- schworen. Bis der ganze lärmende Spuck mit melancholischen Melo- diefloskeln zerflattert. Es ist eine talentvolle, wenn auch ziemlich äusserliche Art, phantastische Vi- sionen in Klang nmzuschmelzen. Ein Streichquartett mit Orche- ster von Bohuslav Martinu. in dem das WQXR Quartet den solisti- schen Part spielte, uml Violinstücke von Mozart und Saint-Saens, die Roman Totenberg übernommen hatte, bildeten die weiteren Num- mern des Programms. Adolf Busch-Rudolf Serkin Es gibt keine "objektive" Kritik. Jeder Hörer, ob berufsmässig oder pflichtenlos geniessend, bringt den gewonnenen musikalischen Ein- druck in Einklang mit seinem eige- nen Ich. So 'ibt es für mich nur wenige Instrumentalisten, die in mir ein so starkes seelisches Echo wecken, wie Adolf Busch und Ru- dolf Serkin. Diese Empfindung war wieder ganz beherrschend bei der Darstellung der Violinsonate E- Dur von Bach und der herrlich be- schwingten, mit allem romanti- schem Zauber gespielten Violin- sonate op. 121 d-moll von Schu- mann. Die Kunst beider Musiker schöpft ihre bezwingende innere Kraft aus denselben Quellen: aus der Ehrfurcht von dem Werk und aus dem Willen, den geistigen Ge- halt so rein wie nur denkbar an den Hörer weiterzuleiten. Man spürt: Busch und Serkin dienen einer Mission, die nichts mit pro- fessionellem "Konzertgeben" zu tun hat. Daher auch die wahrhaft feierliche Stimmung bei den Mit- gliedern der "New Friends of Music", denen als weitere, gleich beglückende Gabe noch die edel und gross gespielte Soloviolin-Sonate No. .*?, C-Dur von Bach geboten wurde. Ellen Ballon spielte an ihrem Klavierabend M Town Hall Werke von Bach, Beet- hoven, Chopin, Liszt und Medtner, Hunter College Auditomm Park Avenue und 68th Street FREITAG, den 5. MÄRZ, 8:3» p. in OFFENBACH-ABEND Verlobung bei Laternen- schein" "Fortunios Liebeslied" KSnatl. Leitung: Prof. Viktor FUCHS POPULÄRE PREISE! Kartcnausgabc im Office des Hunter College Concert Committfie, Executive Dircctor, Benno Lee, Room 312. Oper — Operette — Konzert Oper 20. Februar Altabendl. Konzert 18., 19., 21. Februar 19. Februar 19. Februar 20. Februar 21. Februar 21. Februar 22. Februar 23. Februar Met. Opera 44th St. The». Carnegie Hall Town Hall C*.rn. Chamb. Hall Town Hall Town Hall Town Hall Town Hall Town Hall S:00 p. m. Wagner: "Tristan und Isolde' 8-.3#p. m. Strauss: "Rosalinda" ("Fledermaus") 8 :30 p. im. 8 :45 p. m. 3 :00 p. m. 5:30 p. m. 8:30 p. ro. 8 :30 p. m. 8 :30 p. m. N. Y. Philharmonic-Symphony Orth — Dir. Barbirolli; Sol. Kreisler Alexander Brailowsky (Klavier) Chopin N. Y. Little Symphony — I>ir. Barone Jan Kiepura (Tenor) N. Friends of Mus.—Serkin (Klavier) Lubka Kolessa (Klavier) Oscar Ziegler (Klavier) Nat. Conf. of Christians and Jews: Choral Concert—Dir. Saminskv DONNERSTAG, 25. Febr., 8:3» p. m. singen 5 Metropolitan Opera "Stars KURT BAUM, ROSA BOK KARIN BRANZELL HERBERT JANSSEN IRENE JESSNEK für die Studenten-Hilfe im Hunter College EIN GROSSES KONZERT BEI KLEINEN PREISINI Arrangement: BENNO LEE Reserv. Sitzplätze: $1.65, $1.18, 77c U. 55c im Office des Hunter College Cen- cert Committee, Park Ave. u, üi)th St., Room 312. Bei schriftl. Bestellungen ist Check oder Money Order, lautend auf "Hunter College Concert Commit- tee" und Retour-Kuvert beizufügen. Streiflichter Der junge russische Pianist Alexander Uninsky besitzt eine starke physiogno- liiische Aehnh'chkeit mit Horowitz. Der Vergleich sei nur so weit noch ausge- dehnt, dass auch er ein aussergevvöhn- liches Talent in die NVagsvhalc zu^wer- fen hat. Die Finger gehorchen vineni klar und zielsicher arbeitenden ilehirn und sehr sensibel reagierenden Nerven. Die Tcrzenetude von Chopin — auf eine selten erreichte Schnelligkeit und Prä- zision gebracht — war ebenso wie das blendend abgebrannte "Feux D'Artifice" ponisten Ivan Dzerzhinsky "Quiet Flows the Don", die einen enormen Erfolg hatte und vor Ausbruch des Krieges in vielen russischen Opernhäusern gegeben wurde, wird unter der Leitung von Herman Adler, dem der Transport der Partitur des Werkes von Russland zu danken ist, zur ersten amerikanischen Aufführung gelangen. Das Libretto han- delt von dein Verteidigiingskampf des russischen Volkes au den Ufern des Don gegen die eindringenden Deutschen. Hin Marsehlied " From Border to Border", das jri der russischen Armee viel ge- sungen wird, gehört bereits zum Re- pertoire des Rassisten Paul Robeson. In von Debussy eine Spitzenleistung. Dass'dem vorbereitenden Komitee lielindf n tarke innere Anschauung vorhanden ist bewies schlagend die interessant belich- tete grosse Sonate ll-moll von l.iszt. ge- iler So- Die Kanadierin Ellen Ballon hat stallende und physische Kral't; bei körperlichen besitzt die linke Han l unberechtigtes Uebergewicht. Die nate b-moll von Chopin war mit aus- geprägtem Sinn für Architektonik und pianistische Wirkung angelegt. Stücke von Nikolaus Medtner hatten die ihnen bekömmliche glänzende Fassade. Der zweite Abend des Violinisten Samuel Dushkin bestätigt die bereits am ersten gewonnene Vermutung, dass der Künstler, der in Europa einen so ver- heissimgs vollen Anlauf nahm. seine Kräfte diesmal überschätzt bat. Das aus klassischer und moderner Musik bunt gemischte Programm, das den _ Begriff der "Tanzform" nur sehr äusserlich um- riss, liess durch den kleinen, spröden und wenig ausdrucksvollen 'Ion und die. keineswegs makellose Technik recht un- befriedigt. Mit einer einzigen, sorgsa- mer vorbereiteten Präsentation hätte sich der Geiger wahrscheinlich besser ge- dient. Erich Itor Kahn interessierte wie- der als Partner am Klavier. Aus dem Opern- und Konzertleben "Quiet Flows the Don" Für das Frühjahr ist eine Opern- premierr in einem Broadway-1 heater in Aussicht genommen, die ungewöhnliches Interesse linden dürfte. Die !!»!!.> in Le- ningrad zur Volksoper de: h Ii. a. l.awreiii son, Louis Adamic Tihbett, Faul Robe- und Mrs. Willkie. Claudette Sorel Die elfjährige französische Pianistin Claudetie Sorel macht am Sonnabend, 27. Februar, v p. m., in Town Hall ihr amerikanisches Debüt. Sie spielt Verke von Bach, Beethoven, Schumann, Cho- pin, Debussy, Poulcne und l.iszt. Klavierabend Oscar Ziegler Der Ii e k a n nie s c h w e i / e v- ii.morika iiIrcIio Pianist Oscar ZlrKlrr gibl am Tl. Februar in der Town Hüll nach längerer Pause wieder einen eigenen Abend, an dem t-r u. a. die l 'rn .uffiihrung einer von ihm ge- fundenen "Toccata" des 1 in solche Kleinkun.« This flight IhiouR-h ns and füll of cie\ tets t hi volle Ii it u st-r -ix thousand years sitire and irony . . Künst- th ( JlaKoah. 213 W.-st 72 r Oskar Knill, Üä.'l W'i : AHanlic T< ini Street. diesen samstag to?i^ll KIEPURA OTTO HERZ am "KNABE" Arien («ff« "Afrikanerin", "Kitgcn Onegin", "Turandot", etc.) 'und Lieder. FiTnahmen*r ^Hk'sst Karten (83c bis $2.20 einschl. Steuer): Town Hall, dem French War 123 W. 43rd St., u. Caie Eclair, 141 W. 72nd St. Relief zu. WAtiNElt ,\lgt TOWN HALL — MONTAG, 22. FnRUAR, 8:30 P. M. OSCAR ZIECLER Beethoven, Karten (55c Rt bis bcdfi:ic:v.'v Schweizer Pianist (Urautiührung), Bach, Mozart, Schumann hl. Steuert : Town Hall, 123 W. -i-lrd St.. $2.2(1 ein u n d S14 i. rnv a Steuer) : Town Hall, 123 Ball, 113 W. 57th St. AUFBAU ■yi Ausländer-boom in Hollywood? Von PAUL SCHILLER (Hollywood) europäischen ; rossen Film- Produktionsgeplauder aus dem Westen hat hei zahlreichen Künstlern im Osten die Meinung verbreitet, dass der Moment der für alle gekommen sei. hl einem Gespräch mit Paul Kolmer, dem Inhaber der Kiinstleragentur '(icirlien Namens, versuchte Ihr Mitarbeiter die nüchterne Wahrheit über den "Arbeitsmarkt" für Ausländer, zu erfahren. Paul Koliners Wort darf doppelte Geltung beanspruchen. Vor zweiundzwanzig Jahren hat Carl Laemmlc, den Jüng- ling nach Amerika gebracht. Amerikanischer Bürger seit vielen Jahren — Anieri- Kohner nennen ihn seine Freunde —, hat er seinen^europaischen Bac kg round nie wekugaet. Er vertritt heute top-Amerieaiis wie William Wyler, Walter Huston '«itaet Sohn John, deren Verträge veritable Vermögensobjekte bedeuten, aber er vfMmt sich mit dem gleichen Eifer jedes CAmerikanern) unbekannten Reiugee- instlers an. Das bedeutet viel in einer Stadt, in der in erster Instanz der Agent das Schicksal von Künstlern entscheidet. Auf den Cafeterrassen des damals unbesetzten Marseille hörte Ihr Korrespon- manchcn Schauspieler oder Writcr glückstrahlend verkünden; "Ich hab' ein il-|vohner-Affidavit." Man träumte dort schlechtweg von einem 'Kohner-Visum". "Well," sagt Paul Kohner, "I ♦--------------------------- dank der Ausnahmezeit geschafft haben, noch, dass jeden, der heute nach Hollywood übersiedelt, sein Platz erwartet. Alles ist noch im- mer von den berühmten Holly- wooder Spezialbedingungen abhän- gig — aber das ist für die Aussen- stehenden zu kompliziert. . . . Je- denfalls macht es grosse Freude, Europäer hier erfolgreich zu sehen. Um nur eine bescheidene Anzahl anzuführen: Paul Hernreid mar- schiert steil aufwärts, ihm schlies- sen sich an Philip Dorn, Carl Es- mond (der bei Milakovsky in "Lie- belei" startete), Schuenzel, Basser- mann, Szakal, Bressart, Heinz Twardowski (ein sensationeller Heydrieh in Fritz Längs "Hang- man"), Jean Pierre Aumont ("As- signment in Brittany"), Erich von Strohe im "is back" als Rommel in "Fünf Gräber in Cairo", Francen findet seine zweite Rolle in "Mis- *ould like to get them all here, } liid ich weiss, dass Georges Marton genau so denkt wie ich, -aber . . . aber ... Vor allem muss ich einen Irrtum berichtigen: eine bestimmte Kategorie von Ausländern (sie mö- fei bereits amerikanische Pässe haben oder nicht) zählt sei langem Hiarktteehnisch zu den Amotika- ';";i';l eharacters" sind heute fast die Re- ' gel während im ersten Weltkrieg Erich von Stroheim die grosse Aus- nahme darstellte. i Aus- diesem Grunde erscheinen heute viel mehr europäische Namen in den Hollywooder Ankündigun- gen, Trotzdem lässt sich nicht all- gemein behaupten, dass alle es nur Jon Kiepuro Der bekannte Tenor gibt am 20. Februar ein Konzert in der Town Hall. Der Künstler hat einen Teil der Bruttoeinnahmen dem French War Relief zur Verfügung gestellt. sion to Moscow", Fritz Kortner wird endlich in einem Republic- Film zu sehen sein und dem ameri- kanischen Publikum beginnen Na- men vertraut zu werden wie Stoessl, Mylong-Münz, Piffi, Felix Bäsch, Hermine Sterler, Ilka Gruening, Richard Revy, Erwin Kaiser und viele andere. In der letztgenannten Reihe wer- den Gagen von 50, 75, 250, 400, in einzelnen Ausnahmefällen 750 Dol- lar pro Tag bezahlt. Top-Regisseure und -writer unter den Genannten verdienen durch- schnittlich 1500 Dollar die Woche. (Das ist eine nach oben und unten ziemlich flexible Grenze.) Unter den angeführten Europä- ern kassiert der bestbezahlte Schau- spieler 40,000 Dollar pro Film. Bassermann debütierte in Holly- wood mit einer "Anfangsgage" von 250 Dollar. Heute bezieht er na- türlich Stargehälter. Also: die "gute Marktlage" darf die europäischen Künstler nicht zu Trugschlüssen verleiten. Die Na- men derer, die keine Arbeit finden können, sind in den Ankündigungen nicht zu lesen. . . . Sie wollen Klarheit über den Hollywooder Künstlermarkt. Das Bild wäre unvollkommen wenn ich die Tatsache unerwähnt liesse, dass der Europäische Filmfond (dessen fonds aus den Taschen der verdie- nenden Europäer kommen) in den wenigen Jahren seines Bestandes 75,000 Dollar an Unterstützungs- geldern ausgezahlt hat. . . ." Brecht-Bergner-Abend Elisabeth Bergaufr hat sich bereit erklärt, an einer Sonder-Veranstal- tung' der '"Tribüne" au« den Werken Bertolt Brechtei zu lesen. Brecht, der sich gegenwärtig1 in New York aufhält, wird die einleitenden Worte sprechen. (Näheres in der nächsten Ausgabe des "Aufbau".) Im Irving; Place Theatre sin der Nähe des Union Square) gelangt jetzt der russische Film "Yoiinj? Pnwhkln", sowie "The Great Manie Film Festival", ein Filmkonzert mit Bruno Walter, Chaliapin, Shosta- kovich, Richard Tauber, Leopold Stokowski, Paul Robeson und ande- ren, zur Aufführung. Das Park Theatre (am Columbiis Circle) bringt ab Freitag den fran- zösischen Film "II« ("amet de Bai" und "Tales of Manhattan". THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT! "Just aboat the prettiest eperetta ever written."—Life Magazine. "Toolr audience hy storm"—Wnrld-Tel. ROSALINDA Johann Strauss' Operetta "Fledermaus" EVES. (exe. Sit.)—BEST SEATS $3.36 Matlnes: Sat. and Washing'n Birthday Mth ST. THEA.. W. es B'way. LA 4-4337 r DIREKT VOM BROADWAY ! — FOR A LIMITED ENGAGEMENT DAS IDOl DE2 JÜDISCH-AMERIK AN. BÜHNE MOLLY PICON in JACOB KALICH's musikalischer Cavalcade 'Oy, Is Dus A Leben' Mimik von JOSEPH RUMSHINSKY P AR IT WA Y THEA., Eastern Parkway Sc St. Jehn's . r rtIXIV "'rt 1 Place, Brooklyn. Phene: GL 2-9388 . I BEG. FRIDAY—EVER Y EVEN1NG (except Tuesday) MATS. SAT., SUN., MON. > IRVING JACOBSONS NATIONAL Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-988« Alex Cohn, Mgt Freitac, Samstag and Sonata* UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete MAX KLETTER * JENNIE GOLDSTEIN HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD PINCUS LAVENDA in einer musikalischen Revue "AMERICA NEVER FORGETS" und die letzten Filme. LAUGH RIOT OF YlomSH ST AGB" - /^enash« Skulnik 'MeffiaKKO IX M'f'O Kressyn h Book hy I. Fried- man & L. Frei man Now Playing: Fri., Sat., Sun.. Mon. Eves., Sat., Sun., Mon. Mats. MUSICAL TREMONT THEA. "ave. theatre! 2NB AVE. AT 2ND ST. ORC. 4-2441 WEBSTER and TREMONTAVES GOLDBERG and JACOBS BASED ON NEW YIDDISH PRODUCTION ISRAEL RÖHENBERGS JEW1SH RADIO SENSATION i BRIDEGR00M REGRETS" BEG. FRIDAY EVE.—SAT., SUN. & MON. MAT. & EVE. (WASHINGTONS BIRTHDAY) MATINEE & EVENING NOW PLAYING FRI. Eve. • Sat. Sun. MAT. & EVE. . ITZIK FELD * in L. FREIMAN'S new Yiddish Musical "WHO HEEDS A WM?" vvilh M. Wilner, F. Rubin u. M. Rosenblatt Music by ILIA TRILLING HOPKINSON THEATER Hopkinson and Pitkin Ares., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 Deanna Durbin und Edmond O'Brien in dem neuen Film "The Amazing Mrs. Holliday", der am 20. Februar im Rivoli Theatre zur Erstauffüh- rung gelangt. "Wie einst in Wien!" Grosser Abend des Kabaretts der Komiker im Yorkvüle Casino Die nächste grosse Veranstal- tung des Kabaretts der Komiker, das jetzt unter der geschäftlichen Leitung von Miss Diana Foster steht, findet am Samstag, 6. März, 8.45 p. m.. im Yorkville Casino, 210 East 36th St., statt. Alle europäischen Komiker von Rang und Namen werden mit neroein Repertoire auftreten: Hermann Leo- pold!, Oscar Karlweis, A rraln IterK, Hans Kolleclier, Fril* Spielmamii und Hurt Robltsehek sind die Haupt- stützen des Programms. Dazu kommt Harry Heso, der berühmte amerika- nischer Komiker; Marie Holl!*, Ame- rikas beste akrobatische Tänzerin; Friedl Keil, der weibliche Komiker- star, und Maria Colin, die ausge- zeichnete Diseusc. Selbstverständ- lich wird Hermann Leopold! auch Duette mit seiner Partnerin Helen Moslelm Sinsen. Die Tanzmusik besorgt das grosse Tanzorchester unter Leitung von Leo Fleskew. Die neue Idee des Ka- baretts der Komiker, bei populären Preisen die verschiedenen Stadtteile von New Tork zu besuchen, hat grossen Erfolg gezeitigt. (Näheres: siehe Inserat!) Broadway Bulletin Counterattack i Windsor Theatre k. h.XWieder ein Stück aus Russ- land. Aber im Gegensatz zu "The Bussian People", in dem das Hel- denlied des russischen Volkes in seinem Kampf gegen den Nazi-Ein- dringling gesungen wurde, behan- deln hier die beiden Amerikaner Janet und Philip Stevenson (basie- rend auf einem russischen Stück von Ilya Vershinin und Mikhail Rudcrman) hauptsächlich die an- dere Seite, die Nazis. "Russian People" war das natürlicher emp- fundene Stück, "Counterattack" ist das konstruiertem Das Stück behandelt Einstellung, Reaktion und menschliche Ent- wicklung von Nazigefangenen. Hier stossen nicht eingedrillte alte Par- teimitglieder auf Menschen einer andern Weltanschauung ausserhalb Nazideutschlands, sondern ganz durchschnittliche Deutsche, die vorher niemals Gelegenheit hatten, Vergleiche zu ziehen und seit zehn Jahren mit Scheuklappen, unter nazi-preussischem Drill und dem Terror einer Gestapo gelebt haben. Das Ergebnis dieser "Erziehung" ist denn auch nicht verwunderlich und die Schwarz-Weiss-Malerei, in der Nazis und Russen gezeigt wer- den, niemals übertrieben. Schauplatz für die weltanschaulMie Auseinandersetzung ist der Keller eines Hauses in einer umkämpften russischen Stadt, in dem zwei Russen acht Nazi- soldaten und eine Nazikrankenschwester gefangen halten. Eine Bombe hat den einzigen Ausgang versperrt. Und , nun setzt eine Diskussion sowohl zwischen "AS WHOPPING A STORY AS YOU'RE LI Ii EI. Y TO SEE!" Crowther, Times "THE MOST TERRIFIC ENTERTAINMENT EVER ON THE SCREEN!" Blackford, Journal-American // AIR FORCE Warmer Brei. S mttk // Continuous at the HOLLYWOOD THEATRE Through Thursday, February 18th. Miehele Morgan in 'JOAN OF PARIS* Chs. Boyer: "Hold Back the Dawn" V'roiTi Friday, February 19, through Monday, February 22: •■»Noel Ceward's "CAVALCADE" RAIMU in the great French Film: "EIS LAST DESIRE" TM AI 1A BROADWAY and Uth i nnLiln Street. — AC 2-3376 IMstSESST. NOW THRIJ SUN. GEN H m ' m LUCILLE BALL and VICTOR MATURE in 'Seven Days Leave' Also—"DR. BROADWAY" iL ]5ÄT' JE NOW THRU SUNDAY Fred Astaire & Rita Hayworth in • 'You Were Never Lovelier' Brian Aherne & Loreita Yoang in 'A NIGHT TO REMEMBER' Extra Added Featuretie; Harry James' Trumpet Serenade • Wie falsche Gerüchte in Berlin < fabriziert werden. • Spannende Einzelheiten. • Kaltenborn-Film. • Die Schlacht auf Guadalcanal. • Kriefifilme aus Nordafrika. i Ausserdem 45 Wochenschauen aus1 aller Welt. — 20c bis 2 p. m. ÜMD ACÜV NEWSREEL JCilYlDnOÜ 1 THEATRE Broadway and 46tb Street 50th ST. 3«! AVE Thal Hamilton Woman* Vivien Leigh - Laurence Olivier 'FIESTA', Songs & Dances es Mexico. Added Atlravtion "A Nation Dances" Sat. thru.Mon.: *Meon & Sixpence* & "Pearls es the Crown"; Tue«., Wed.: "Ks Kan" * "Appelntment fer Lore" EMPRESS WEAfRE 18Ist STREET and AUDUBON AVK. Friday thru Sundav "A YANK AT ETON" with MICKEY ROONEY GALLING DR.° GILLESPIE _ Niedrige Eintrittspreise IIPTOWN theatre WW W^W B'WAV.17st Gl ALPINE KRI. and SAT. Feb. 19 and 28 11 RONE POWER - JOAN FONTAINE II This Above All ALSO "Strictly on the Groove" ■I NOW B'WAY-17A.ST. Ph. WA 8-1350 'You Were Never I AVctlifir1 Fred Astaire LvVCll»! Rita Hayworth ALSO—Loretta Young in Brian Aherne "NIGHT TO REMEMBER" Coming—"THE BLACK SW AN" ~~~LETZTER TAG: 18. Februar: - ■desperate journey" plus "SOUS LES TOITS DE PARIS" 19. bis 22. FEBRUAR: »» UN CARNETDEBAL 1' Ins: Glänzender Musikfilm "GALLING ALL GIRLS" Ausserd.: 'TALES OF MANHATTAN bis 25. FEBRUAR "NO TIME FOR COMEDY" Plus- reizende Operette;, "WITH A SMILE* BARI/ CINEMA fer intellig. rAKIV People — COLUMBUS CIRCLE & 59th ST. ™E GREAT MUSIC ""FESTIVAL Rieh. Tauber, Bruno Walter, Shosta viez. Stokowski, Robeson, Chaliapin. plus California Symphony Orchestra and Hungarian Rhapsody. Plus: SOV1ET SPITZEN-FILM "Young Pushkin" ™nd 'SCHLACHT AM DON" Place Theater, 14. 1X1 ViHU Str., n. Union Sq. w AUFBAU Friday, February 19, 1943 | Welches sind Ihre Lieblingsfilme? I N. Y. TIMES ZITIERT UNSERE FILM-RUNDFRAGE Er; i Unsere Film-Rundfrage hat nicht nur bei unseren Lesern in New York und in allen anderen 1 Städten, in denen "AufbatV'-Leser leben, sowie in den Army-Camps lebhaften Anklang gefunden, E gondern auch in der amerikanischen Fach- und Tagespresse. Als Beispiel zitieren wir eine Notiz ff aus dem Filmteil der "New York Times" vom 13. Februar, in der es heisst: 1 "Aufbau," anti-Nazi German-Utvguage tveekly newspaper published here, has invited its readers Ü f.o vote on American wovi.es,it announced by the Publication yesterday. The immigrant popu- D iation has been asked to express opinioiis as to the teil best films, act-ors and actresses from among H Hl ms exhibited in the last moriths. The purpose of the poll is to determine to what extent im migrants §§ ire interested in American films and. hau. tlieir judgment compares with that of the American public. W Senden Sie untenstehenden Coupon an "Aufbau" (Movie Contest), 67 West 44th Street, N. Y. C. "Av.rosM l»iitez. "HiiIicn on Hrmiilwiiy" . . . Miekey Kovnt-y, .liuly (iiiriiuid. "lUmiUI" <'K:ill mi Iii»" . . . Iliirliiirn SlMiiwjck. (liiry <,'«io|ivr. ^Hliivk SWaii" . . , Tyrdiic l'inver, Maurven O'llnrii. «'CiiNiitiluiiva" . . . 11iiin|ilir«1 y IlosiJirl, Iny ri<| Herum»", l'iuil llvnreiil. "The ('hocoliit Nolilier" . . . Nelson Kild.v, II luv Slevn». •"'I'lie <„')<• m.-iii. -> •"Fiintiisia". "ICor j>li- :uiil lly (iiil" . . . .ludy ilil:ir1 y Yiillvy" . . . W »Her l'liljii'on, M1111- reen O'llara. «In I 1,1» «iif l.lfv" . . . Helle Davis, (ieovue Kreut. <4ln Wbl« h We Serve" ... X oel Cmviiril. •'Monii <>t I'aris" . . . itlivhele Morgan, Vaiil Henrehl. ti.lli Collon, Ilolori'» Cos teiln. "The Major sind llie Minor" .. . Giiiü'er Hogers, Kay Mlllaiitl. Male Aniinnl" . . . Henry I onda, Ol!via de HiivHInml «Tlic Miin XV lio Caiiie to Dinm-r" . . . Helle Davis, Ann Sheridan, Monte Woolley. "Mister V" . . . I.eslie Howard. "Mooii and Si\|ieiice" . . . George Sanders, Herbert tili rshiill •Olooiillde" . . . Jean fialiln, Ida I,ii|ilno. "Xlosoow Slrikes Baek" "HI rs. Mini ver" . . . (»reer Garson. Walter Vldyeon. "Hl y Kavorite Blonde" . . . Madeleine ('arroll, Bol» Hope. "HI y Slsler Kileen" . , . Rosalind Itussell, Brian Akerne, .laiiet Blair. "i\ on, V»j atjer" ... Bette Davis, l'iuil Henreid. 110nee lipon a Honeyiiiooii" . . . <;ary Graut, (.l.i«cr '•One of Our Xlrvrafl 1* MissliiB*' . . . tiodf rey I earle. Krie I'orlinaii. "Varls Calllnft"* - - IClizabetli Heryner, Handolpli Scott. "The I'ied l*i|ier" . . . Monte Woolley, Roddy MeDowall. "Randoni Harvest" . . . Reinald (.'olnian, Greer tiars-m. "Salioleiir" . . . Prisoilla I ane. R'!!> zum Xirruf von (iiislen Täglich und Sonntags von 11) Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet LUNCH von 55 Cents r tägl. 12—3 Uhr DINNER von 75 Cents an tägl. 6—9 Uhr Erstkla.» s. Küche KALTES BÜFFET ) CAI I: ./R ES 1a 121 West 72. Strasse DAS GROSSE UND KOMFOR1ABLE EUROPÄISCHE KAFFEEHAUS F einstesGebäck und Torten e Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch u. Geflügel-Platten Yiddish Theaire News Hy JOSEF EHRST!N Mully l'icoii's »tarnnjr vcbick-., Oy Is Uns a Leben," tbe Joseph Ii u mshinsky-Jacob Ka 1 ich inusjca 1 hit, opens tonight at the Pathway Theatre in Brooklyn, where it will be presented for a limited Engage- ment as the vveek-end guest attrae- tion there, after a four-month tun on Broadway. Miss P'"cn and Mr. Kaiich will head the entire original cast in the play, which will be offered also on Saturday, Sunday and Monday. The l'ii rk» siy 'i'hrntre eorniia.ny, headed hy Xathan and Kose Gold- hei'K, Betty and Jacob Jacobs, will Broiix. where they will he seen in move to llie 'IVi-inont Tln»«eiäumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! Restaurant Weissenstein-Schlossberc 709 Amsterdam Avenue (zw. 94. u. 95. Str.) Tel.: RI rf-9599 ifrüher Ai;i ndiiscb ,"il7 \V< st '.l'.fIii Slreel) Anerkannt beste Wiener Küche Menu ab 70^ Samstag und Sonntag ab I p. m. geöffnet Wocbenlags von 5-9 p. m. *May. Ftbrtory 19,194$ AUFBAU Adolf Polakov, bis München Re- dakteur am Prager Tagblatt, ist in die U. S. Army eingetreten. Der über siebzigjährige Schau- spieler Eugen Burg, der allen Ber- liner Theaterbesuchern unvergess- iich sein wird, lebt zur Zeit in den fihetto-Kasematten von Theresien- stadt. Hertha, Paulis neues Werk "I Lift My Lamp", The Story of * Symbol (Die Geschichte der Sta- te« of Liberty — vom Entstehen "iber Idee bis zu ihrer heutigen Bedeutung), wird bei Houghton, ttfflin, Boston, erscheinen. Von Ihrem Alfred-Nobel-Buch wurde die spanische Uebersetzung nach Südamerika verkauft und die Re- make Filmgesellschaft hat eine Option auf die Filmrechte des Buches erworben. Nach in Habana eingetroffenen Briefen hat sich Max Kolpe von Frankreich in die Schweiz retten können, wo er interniert wurde. Der frühere Regisseur des Jo- «ephstädter Theaters, Maximilian Schulz, der nach einer langen Lei- |en»äseit in einem Camp von Nord- ifrika die Freiheit wiedergewann, seichnet bereits als Herausgeber •ines "Kleinen Sprachführers durch Nordafrika" zum besonderen Ge- lrauch für die alliierten Truppen in diesem Erdteil. Sholem Asch's "The Nazarene" Irscheint jetzt in zwei Bänden im Mischen "Kultur - Ferlag" unter fem Titel "Der Man fun N eisereth". Pas Buch wurde zuerst in der eng- |lachen Uebersetzung auf den Markt gebracht. ■ The Quarterly of Atlanta University, •Phyton," has published in its issue for Dlv flrst quarter of 1943 a study by our eontributor Hans Lamm, Director of Research. Jewish Weifare Federation of lansas City, entitled "The Common ipeel of Rae« Prejudice." In dem Verlage Orientacion Integral ■umana S. de R. Ltda. in Buenos Aires Ist ein Buch unter dem Titel "La Gim- iiaiia Especiflcamente Femenina" er- schienen. Auf anatomischer Grundlage Sibt Rath Schwarz de Morgenroth, Pro- fessorin , an mehreren gymnastischen laitituten in Buenos Aires, Anleitungen SBr gesundheitsfördernden Gymnastik des IrelMlchen Körpers. Diese Anleitungen Verden verdeutlicht durch 120 schöne fhtttographien und Zeichnungen. Nach schweizer Quellen hat das "'Wiener Burgtheater einen neuen Direktor erhalten: den früheren Berliner Theaterkritiker Herbert Ihering. Die liberale Wochenschrift "The will sich geschäftlich zu tiner "non-profit membership Cor- poration" umwandeln. Die Heraus- geberin Freda Kirchwey erachtet «im löfCh Abonnenten und Freunde aufzubringendes Kapital von $25,- SPEZIAL-PREIS $1 für UNSERE ©ESELLSCHAFTS-KURSE! "Treffen Sie sich bei De REVUELTA'S Sonntags-Tanz-Tee 5 bis 9 Uhr und zum Nachmitt.-Kaffee Mittw. u. Freitags — 9-12 p. m. Mittwoch-Spezialkurse in TANGO—LINDY Partner unnötig. Einschl. Unterricht. FOXTROT, LINDY, WALZER, RUMBA, SAMBA Ä1VATSTUNDEN tägl. 11-11 Uhr (D-RAYWELTA) Gegründet 1924 Cröutt Pari-Amerikanische Tanzschule in N. T. 133 E. 61. Str. RH 4-9801 Tanzen in 3 Standen 18 Jahre ausserge- wöhnlichen Erfolges und die Erfahrung, Tausende guter Tau- chen. Ob Sie jung oder alt sind, ob Sie zer ausgebildet zu haben, ermöglichen uns dieses Verspre- niemals vorher einen Tanzschritt gemacht haben, wir garantie- ren Ihnen, dass Sie in nur 3 Stunden privaten Unterrichts nach Dale's einzig- artiger Methode tan- zen lernen. Waltz » Foxtrot - Lindy Rumba - Samba - Tango INDIVIDUELLE - PRIVAT-LEKTION 5U^ m/ss DALE Eine der berühmtesten Tanzschulen 745 Seventh Avenue nt 49th St. 7th floor — CIrcle 7-4144 Geöffnet 10-10 tägl.; Sonntags 2-8 p.m 000 als notwendig zum Betrieb der umgewandelten Zeitschrift. Ernst Morgan, der Bruder des verstorbenen Schauspielers Paul Morgan, spielt in Haifa mit gros- sem Erfolge. Er kam von Italien via Cairo nach Palästina. Hans Behal, der ehemalige Berliner Schauspieler, leitet in Haifa ein Restaurant das sich ausgezeichne- ten Zuspruchs erfreut. Unter der Mitarbeit von Max Reinhardt und Erich Wolf gang Korngold wird die New Opera Company noch in dieser Spielzeit Offenbachs "Orpheus in der Unter- welt" herausbringen. Der bekannte Hollywooder Schau- spieler Jack Holt, 55 Jahre alt, wurde im Fort Warren, Wyoming, als Captain des Army Quarter- master Corps eingeschworen. Die New Yorker Theaterkritik trat jetzt fast vollzählig in die Kriegsarbeit ein: Richard Lock- ridge von der New York "Sun" wurde Leutnant in der Navy; Brooks Atkinson von der "Times" arbeitet jetzt als Korrespondent in China; John Mason Brown "World- Telegram" ist als Leutnant der U.S.N.R. in London stationiert, und Richard Watts Jr. von der "Herald- Tribune" ist Chef des Office of War Information in Belfast. Dr. Erich Eyck, früher Rechts- anwalt am Kammergericht Berlin und langjähriger juristischer Mit- arbeiter der "Vossischen Zeitung" ist auf Grund seiner Biographien Gladstones und Bismarcks von der Universität Oxford mit der Abhal- tung einer Vorlesungsreihe über "Bismarck bis zur Reichsgründung" beauftragt worden. Emmerich Kaiman hat eine Pla- giatsklage gegen Paramount Pic- tures und den Musikverlag Famous Music angestrengt, in der er be- hauptet, der Schlager "Kiss the Boys Goodbye" habe dieselbe Melo- die wie sein Lied "Heute Nacht hab ich geträumt von Dir". In ihrer Antwort haben die Angeklagten geltend gemacht,«dass der umstrit- tene Schlager in vielen Hinsichten — fünfzehn anderen Liedern ähn- lich sei. Mit grossem Erfolg wird augen- blicklich eine Neuaufführung des "Weissen Rössl" in Sidney (Au- stralien) gespielt. "Variety" dementiert die Nach- richt, dass Jose Ortega Y Gasset als Gefangener der Nazis in Deutschland sei und berichtet, dass der berühmte spanische Schriftstel- ler an der Universität in Lissabon Vorlesungen halte. Im Alter von 68 Jahren ist Max Schling, einer der bekanntesten Blumenhändler, gestorben. Schling stammt aus Wien. In einem 1 onzentrationslager bei Berlin, in dem er seit zwei Jahren interniert war, starb im Alter von 55 Jahren der bekannte jugoslawi- sche jüdische Führer Dr. Julian Dohani. Der berühmte italienische Histo- riker und Philosoph Benedetto Croce, der stets ein Antifaschist und früher antiklerikal war, ist als Zeichen des Protestes gegen den antichristlichen Geist der "Neuen Ordnung" Hitlers und Mussolinis zum Katholizismus übergetreten. In seinem Blatt "Critica" erklärt er seinen Schritt: "Es ist heute un- möglich, nicht Christ zu sein". Franz Wer fei arbeitet zusammen mit Clifford Odets an der Bühnen- fassung seines neuen Stücks, das den vorläufigen Titel "Jacobowsky and the Colonel" trägt. Der Catholic Book Club hat Ernst Lothars Roman "Beneath Another Sun" als Buch für den Monat Februar ausgewählt. Mgr. Origer, Generalvikar der Diözöse Luxemburg, ist im Kon- zentrationslager Dachau gestorben, obwohl er bei seiner Einlieferung kerngesund war. Das gleiche Schicksal erlitt Pfarrer Esch, der in derselben Diözöse tätig war. Ebenfalls infolge von Misshandlun- gen starb in Dachau Pfarrer Brachmond. Seine Gemeinde Mörs- dorf bekam eines Tages seine Asche mit der Aufforderung zu geschickt, 30 Mark für die Zusendung der Urne zu zahlen. Robert Lobl igt der Komponist und Frederick Lobl der Textdichter des Lie- des "My Sweetheart Close Your Lovely Eyes", das soeben im Druck erschie- nen ist. BUY WAR BONDS The American Way A Dollar Is Never To© Cid To Go so War— YORKVILLE CASINO 210 East 86th Street SAMSTAG, 6. März 1943 — 9 p. m. Miss DIANA FOSTER präsentiert das weltberühmte KABARETT DER KOMIKER in einem Abend de« Lachens unter der Devise WIE EINST IN WIEN (WIENER UNTERHALTUNG MIT TANZ) unter Mitwirkung von HERMANN LEOPOLDI OSCAR KARLWEIS ARMIN BERG . (Mit Bewilligung der New HANS KOLISCHER marifh'ÄIIK FRITZ SPIELMANN WHka. We .krobat. KURT ROBITSCHEK Tänzerin) HARRY RESO FRIEDE KEIL (Amerikas grösster Tanz- HELEN MOSLEIN Komiker) MARIA COLLM LEO PLESKOW'S grosses Tanz-Orchester POPULÄRE EINTRITTSPREISE: Im VORVERKAUF.: Reservierte Section $1.25; General Admission $1.10; Res. Logensitze $1.50. (An d. Abendkasse: $1.50, $1.25 u. $1.65, Tax incl.) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN sind zu richten an: Miss Diana Fester, Hotel Colonial, Columbus Ave. und 81st Street, New York City. Check oder Money Order beilegen! VORVERKAUF: Henry Mielke Co., Musikalienhandlung, 242 E. 86th St. (RE 4-5159); Yorkville Casino Offlee, 210 E. 86th St. (RE 4-1163); Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TR 4-7935); Aufbau, 67 W. 44th St. (VA 6-3168); J. Blau, Jcweler, 2528 Broadway (zw. 94. u. 95. Str.); Rio Cut Rate Drug Store, 3839 Broadway (Cor. 160th St., WA 3-9129); Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178. u. 179. Str., WA 8-1525); Atlantic Tours, Inc., 55 West 42nd St. (BR 9-1161). LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Reserv.: AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 20., und SONNTAG, 21. Februar, 8:30 p. m.: DAS GROSSARTIGE GALA-PROGRAMM KARL PARKAS Der Meister-Conferencier, Improvisator und Komiker in dem tollsten Lach-Sketch "DER MANN OHNE NAMEN" HILDA ELFONTE CURT BREUER Acrobatic Dance Sensation Comedian Robert Levitch's Tanz-Orchester SONNTAG NACHMITTAG 3:30 -6:30 p. m.: DREI STUNDEN GROSSER TANZ-TEE m. d. Neuheit: "FUNNY DANCE CONTEST" * Valuable Prices —Management: LUDWIG BLOCH ______ Hand-Picked 'In einer chemischen Fabrik in Norddeutschland werden Vorberei- tungen getroffen für die Massen- produktion von synthetischem Kaf- fee-Aroma. Ein paar Tropfen auf das Taschentuch genügen, und der Kaffeedurst ist durch die Nase ge- stillt." Pesti Hirlap (Budapest). Quentin Reynolds reports that Gen. Eisenhower asked a group of newspapermen whether they lis- tened to the German radio ... — Yes, they replied, and told Eisen- hower that one Nazi commentator said: "It is typical of the Jew Roo- sevelt to send that Jew Eisenhower to England!" ... — The General laughed . . . "That reminds me, he said, "of my brother Milton, who works in Washington ... — A dowager there recentliy remarked: 'What a wonderful family the Eisenhowers are. One brother died at Bataan, one is the head of the American army in Europe, and you have a big job in Washington. What a pity you are Jewish!' . . . 'Madame,' replied Milton, 'what a pity we're not!' " * They couldn't mak-e the Lenin- grade and they could'nt make the Stalingrade, but they are doing fine on the retrograde. —New York Titmes. * Im Schaufenster des neuen Nazi- Reisebüros in Lissabon hängt eine Riesenphotographie, auf der man grosse Menschenmassen bei einem Pferderennen in Wien sieht. Be- merkte ein Passant: "Die sind nur gekommen, um das letzte Fleisch in Wien zu sehen. . . ." "Argentinisches Tageblatt" s * Wie die Sage geht, ist Methu- salem kürzlich aus dem Dritten Reich geflohen, wohin er geschickt wurde, um eine im Himmel begangene Sünde zu büssen. Atemlos fiel er an einer der vielen Grenzen von Grossdeutschland auf neutralem Boden nieder und keuchte: "Da bin ich aber gerade nochmal davonge- kommen. Noch fünf Minuten län- ger und sie hätten mich geschnappt. Sie ziehen nämlich jetzt meinen Jahrgang zum Militär ein. .. (In Deutschland kursierender Flüsterwitz.) * PAPIER-KNAPPHEIT 1778 In einem Brief an Benjamin Franklin nach Paris am 16. Mai 1778 entschuldigt sich Thomas Paine wegen dea hässlichen Aus- sehens seines Briefes, aber das Pa- New World Club ★ Sonntag, 21. Februar, 8:30 p. m, HOTEL EMPIRE 63rd Street u. Broadway George Washington Birthday Celebr. Tanz - - Cabaret MURRAY SPIEGEL u. sein Orchester Eintritt filr Mitglieder 33c für Gäste 55c (incl. Tax) CASINO CAFE 668 AMSTERDAM AVE. - 102.-103. Str. JEDEN Samstag-, Sonntag-Abend steht das Lokal f. Landmannschafts- Treffen, Hochzeiten, Versammlungen Ii. sonstige Tanz-Veranstaltungen • PREISWERT ZUR VERFÜGUNG » Telefon: WA 8-3288, betw. 7-8 p.m. u BEGCAR BAR 11 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. «. u. 7. Ave.) T VALESKA GERT A MARIA COLLM N SADA GORDON A Ilaben dl., auss. Mont., geöffnet! A Flashback toVienna Independent Austrian Youth Saturday, Feb. 27th, at 8 p. m. in the CRYSTAL ROOM of the HOTEL DIPLOMAT, 108 W. 43rd St., N.Y. C. Dance to the music of ERICH ASZKENAZY and his "BROADWAY BOYS" (formerly Cal'e Sacher, Vienna) Admission (incl. tax)—In advance, Single, 83«i; at box office, $1.10; for couples, $1.90 at box office.—Tickets on «ale at: Cafe Johann Strauss, lOSrd St. & B'way, c.o. Hotel Marseille; Cafe Eclair, 141 West 72nd St. Evening Vress if possible. M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) FSone: WA 7-9; 558 West 158th St. (Broadway) P*one: WA 7-9247| „Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10, SAMSTAG/ den 20. Februar, abend, 9 Uhr LUSTIGER SKETCH-ABEND Lachen ohne Ende EUGENE HOFFMAN der Liebling Aller, in seinem unerschöpflichen Repertoire und in den beiden Sensation«-Lachschlagern "Der Heiratkandidat" und "Der Unwiderstehliche" PEGGY PERMONT die charmanteste Humoristin KURT BREUER, der beliebte Cabarettist JIMMY BERG, der Dichter-Komponist, am Flügel Eintritt 60c plus Steuer Vorverkauf im Klubhaus und Prospect Beauty Salon 558 West 1 58th Street, Room 2 SUNDAY, February 21 st, 8:30 p. m. OUR BIG George Washington Birthday Celebration «% A IkT/M"1 1 fi Ikfi * I' * 1"> T* A THT11VI*%TIT* DANCE and ENTERTAINMENT Admission: Members 35c, Guests 50c plus Tax MM 4 Äff VienmA Tltafalgar 4-886* präsentiert allabendlich (ausser Montags) Hermann LEOPOLDI - Helen MOESLEIN Rosalie GRANICHSTÄDTEN - F. FÄSSLER Jeden Sonntag und Feiertag 3.45-6.15 TANZTEE mit Unterhaltung 12 ... AUFBAU Fridoy, Februery 19, 1943 pier sei sehr knapp. Es ist bezeich- nend für die Not Amerikas in die- sen sagen, dass selbst der Sekretär des Auswärtigen Ausschusses nicht genügend Papier hat, um dem Ver- treter des Landes in würdiger Weise schreiben zu können. Aus "Thomas Paine, «in Lebe» fiir Amerika". * ' Said the private to the sergeant, "Don't you think- the bügle blew too soon?" Said the sergeant to the private, "You ean sleep tili noon." Said the private to the sergeant, "Mother kissed me when I went to bed." Said the sergeant to the private, "I'll kiss you instead." Said the private to the sergeant, "l'll be getting back to camp qnite late." Said the sergeant to the private, "I'll sit vp and wait." Chorus: Move it over, move it over, move it way over there; There's another dirt load coming up the road. So, move it over there. (Text eines neuen Schlagers von Sunn.v Skylar, der In den Army- Camps in Variationen gesungen wird.) * Ein russischer Kriegsgefangener entkam aus einem Zug zwischen Eidsvold und Lillehammer in Nor- wegen. Eine deutsche Patrouille drang in einen Baliernhof ein und fragte den Bauern, ob er Russen gesehen hätte. "Russen?" er- widerte der Bauer, "sind die schon hier? Die rücken aber wirklich schnell vor!" Die Zeitung (London). Eine gute Gesetzesvorlage Assemblyman Jack von New York City hat im Parlament des Staates New York eine Gesetzes vorläge eingebracht, die die Behandlung des Beitrags, den Juden, Neger und andere Minoritäten zur Entwick- lung der Vereinigten Staaten ge- leistet haben, im Geschichtsunter- richt der New Yorker Schulen for- dert. Die Resolution verdammt die Diskriminationspraktiken gegen die Minderheitsgrup'pen und verlangt von der obersten Schulbehörde die Einführung von Textbüchern, die die Leistung aller Rassengruppen historisch darstellen. DR. ARNOLD HOLITSCHER I In einem jüdischen Altersheim in Prag starb, wie uns über Schwe- den gemeldet wird, einei der popu- lärsten und beliebtesten Männer im Gebiete des Weltkurortes Karls- bad, der langjährige Chefarzt der Bez' kskrankenkasse Dr. Arnold Holitscher. Viele Jahrzehnte hin- durch war er bis in sein hohes Al- ter, bis zur Erdrosselung der tschechoslowakischen Republik, un- ermüdlich für das Wohl der Arbei- terklasse tätig. Erfolgreich kämpfte er mit gleichgv sinnten Aerzten, vor allem mit dem Stadtrat Dr. Oskar Simon, der bei der Besetzung durch die Hitlerbanden sei- nem Leben ein Ende machte, dafür, dass die Heilquelle» von Karlsbad nicht nur den Reichen der Erde, sondern auch den Unbemittelten zugänglich gemacht wurden. Im Parlament, in das er früh- zeitig gewählt wurde, sind seiner Initia- tive vor allem das erste (leset/, zur Be- kämpfung der Geschlechtskrankheit -n und die Lex Holitscher (Verbot des Al- koholausschankes fiir Jugendliche) z>, danken. In Wort und Schrift trat <*r Von Anfang der Hitler-Aera an leiden- schaftlich für das unbedingte Asylrerhl der Naziopfer ein. An Holitscher, der stets für Menschenrechte und Mensch- heitsideale unerschrocken kämpfte, ha- ben sieh zahllose Hilfsbedürftige nie- mals vergeblich gewandt. Im Rahmen der internationalen so- zialistischen Aerztebt'wegung, deren Vor sitzender er 1931t wurde, hat er für den Ausbau der Sozialversicherung, der so- zialen Fürsorge, für beste ärztliche Be- handlung der minderbemittelten Mas seil, die ihrer am meisten bedürfen, ge- wirkt. Mit einigen seiner Freunde hat er in Prag viele Jahre hindurch die Mo- natsschrift, das "Internationale Aeizt- lielie Bulletin", herausgegeben, das iibei- den Faschismus auf dem Gebiete der Medizin aufklärte. Holitscher, dessen Verdienste all- gemein anerkannt wurden, war auch häufig bei dem Präsidenten Masaryk zu Gast. In hohem Alter musste er, als das sudetendeutsche Gebiet durch Leichtsinn und Ver- rat geopfert wurde, mit seiner tapferen Lebensgefährtin nach Prag flüchten, das keine Rettung für ihn bedeutete. Dr. Ewald Fabian. 1 Letters to the Editor Zwei Antworten an Emil Ludwig Little Belgium Wie die Londoner deutschspra- chige "Zeitung" berichtet, gibt es an der englischen Ostküste ein Fischerdorf, das "Little Belgium" heisst und erst in den letzten zwei Jahren entstanden ist. Es besteht zur Hälfte aus Flamen und zur an- deren aus Wallonen, die nur flä- misch, bezw. französisch sprechen. Diese Belgier sind Flüchtlinge, die fast ausschliesslich in ihren kleinen Booten auf der Flucht vor den Na- zis den Kanal überquert haben. Letzte 2 Parkas-Abende in Lublo's Palmgarden Auswärtiger Verpflichtungen wegen konnte Karl Farkas trotz des beispiellosen Erfolges nur noch für dieses Wochenende verpflich- tet werden. Er wird ausser seiner stürmisch belachten Improvisatio- nen und Konferenzen die lustigsten Lachsketche uyter Assistenz von Gurt Breuer zur Aufführung brin- gen. Hilda El fönte, die bildhübsche akrobatische Tanz-Sensation, Dolfi Morgens mit Stimmungsliedern und Robert Levitchs beliebtes Tanzorchester werden ebenfalls füi beste Unterhaltung garantieren Im Tanzturnier um den Palmgar den-Silberpokal siegten Lies! Kau- peurla 1/ 0 VlCTClRE JCE JOURNAL fRAWCAIS AMERIQUE The Leading French N eivspapet of the American Hemisphere— The Largest French Newspaper Published Outside of France Diredor»: Madame GENEVIEVE TABOUlS Professor FRED G. HOFFHERR Editor-in-Chief: MICHEL POBERS Editoriais by Genevieve Tabouis Philippe Barres Michel Pober* HENRI DE KERILLIS Articles by France's niost prominent scholars, writci s, statesmen and artists Latest news fron» the Fighting French battlefronts — Exclusivo and Original documents from Underground France On Sale At All Newsstand*—10c Yearly Subscription: $4.50 535 Fifth Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-6208-9 fung mit Berth Stern. Sonntag nachmittag erstmals als Surprise "Funny Dance-Contest" mit Prei sen. Dem Artikel von Emil Ludwig in No. 7 des "Aufbau" wird leider — wie immer man zur Frage der österreichischen Staatsform und der persönlichen Politik des Prä- tendenten steht — ein grosser Teil seines Interesses durch die Tat- sache genommen, dass er im wich- tigsten Punkte auf einem histori- schen Irrtum beruht, der eigentlich von so berufener Seite Verwunde- rung erregen muss. Der offizielle Titel des früheren österreichischen Herrscherhauses ist nämlich nicht "Habsburg" oder "Habsburg - Lothringen", sondern schlechthin "Oesterreich", und der Chef des Hauses heisst genau so "von Oesterreich" wie ein Hohen- zollernprinz "von Preussen" heisst oder ein Herr Karl Müller eben Müller. Das ist sein Familienname, und jeder andere wäre inkorrekt, wie bereits anlässlich der Enteig- nung der kaiserlichen Familie durch die österreichische Republik ein so kompetenter und unverdäch- tiger Zeuge feststellte wie Profes- sor Kelsen. - Nach zahlreichen Erlassen und Gesetzen hat jedes Mitglied des Erzhauses, wo immer es regiert, und ob es regiert, den Titel "Erz- herzog von Oesterreich" und heisst "von Oesterreich". Der praktisch und historisch exakte Name z. B. einer habsburgischen Prinzessin, ob sie nun Spanierin war oder Deut- sche oder aus Toscana stammte, war Anna Marie Antoinette oder wie immer "von Oesterreich", und der uneheliche Sohn Kaiser Karls V. hiess eben Don Juan d'Austria und nicht Habsburg, ob- wohl er ein Spanier war und mit Oesterreich nicht das geringste zu tun hatte, ja ohne dass sein Vater dort direkt regierte. "Casa d'Aus- tria", "Haus Oesterreich" ist der feststehende historische, und zwar juristische, nicht etwa poetische, höfische oder programmatische Ti- tel, und Emil Ludwig wird wohl zuletzt jemand das Recht ab- sprechen wollen, sich so zu nennen, wie es ihm beliebt und er juristisch das Recht besitzt oder erworben hat. Damit erledigt sich aber ein grosser Teil der Schlussfolgerun- gen, die er hinsichtlich der gegen- wärtigen Politik der Erben des Namen Oesterreich zieht. Klaus Dohm. "Die Arche" Wie ein Kritiker bemerkt, zeich- net sich die Revue "Reisende der Weltgeschichte" vor allem dadurch aus, dass sie keine alten, abge- schmackten Kalauer, keine Zoten bringt, sondern ganz neue Wege geht und Witz, Satire und Ironie in patriotischer Form bietet. — Für Purim wird wieder ein aktuel- les, vollkommen neues Programm vorbereitet. Foreign Language Press, Film, Critics Circle Auf Anregung' des Vterrn Sigmund ay". Die Mitglieder versammeln sieh an» Donnerstag'. IS. Februar, zu einem gemeinsamen Nachtmahl im bekannten Cafe-Restaxirant. "Johann Slrauss" im Hotel Marseilles. Ecke 10K. Str. und Broadway. Offenbach-Abend im Hunter College Zum ersten Male werden im Mun- ter College die begabtesten Studen- tinnen der Musik-Abtei hing' gemein- sam mit Berufssängern in dem ent- zückenden Theater des College auf- treten. Unter der künstlerischen Leitung: von Professor Alktor Fuehw gelangen die melodienreiehen klei- nen Öpern "Fort iinlo« und "Verlobuiiis' bet Laternen schein ' von .Tacques Offenbach am Frei tag r>. März, zur Aufführung. Musika- lische Leitung: Prof. Frnnje Mittler: Stage Directov: Kurt Rnumaiiii; Kngiish Version: T-. I.eo Tauh; fii i das College bearbeitet.: Prof. Viktor EDEL- MARZIPAN K Pfd. 5f individualism in busi- aess, -moving is strictly regulated (feierally by the Interstate Com- merce Commission, statewise by Äs California Railroad Commis- : local moving is paid by the leer, long distance by weight. Rates in Los Angeles are among the Iowest in the eountry, while the moving man averages aboiit $1 per hour. It is hard work and re- quires skil/1, tact and diplomacy; the moving man gets a glimpse into the most intimate details of the household and generally meets the lady when she is nervous from ex- haustion. Tips are seldom given, but appreciated; drinks are often uffered and — unforturiately — al- ways aeeepted; the other way around would definitely give your precious glassware a better chance to arrive aafely. This eountry does not know the all-embracing "Spediteur" of the European kind; every phase is strictly separated. You have your customs broker (for shipments from abroad), your household mover, freight forwarder, carload- ing companies etc.; their activities never mix. This may be considered as a complicated system, but it gives efficient service and teaches each branch the special require- ments of the customer and brings the mover into closer touch with bis clientele. He sees the man, who a few years ago pleaded for a suit and a few shirts from bis liftvan and was ready to let the rest go for expenses, move into a respekt- able house with a füll load of new- ly acquired furniture; here a bridge parlor develops mto a theatrical produetion; there a lady who since 1929 religiously pays $6 each month to keep her "Flint" automobile in storage; which re- minds the warehouseman of the many shiny new cars he stores for Japanese evacuees who somehow manage to coVer the monthly dues and he praises his good luck which permits him to work and live in this eountry of humaneness and tolerance. He fortunately shares his luck with many "from over there" and he hopes to help move many more to Southern California where is is so easy to be happy. Paul F. Furedi. HANS KAFKA: Hollywood Galling.. . i What's New?—Charlie Chaplin, IWi«* Huston, Edward G. Robin- ji'üw, director Leuns Milestone re- eording greetings to the Red Army on its 25ih arfniversary; records be broadeast over all Russian Mtioil«; Robinson (born in Buch- Brest, Rumania) and Milestone (born in Chieinow, Russia) spoke in « flawless Russian. . . . Holly- wood sometimes is a precise seis- mometer for political oscillations, 1 and a columnist could make some safe predictions by just watching eertaili eve:nts in the studios; some "Loyalist" Scenes in "For Whom Ihe Bell Tolls" last week were re- taken for the second time; the pic- Halinow & Simons 1052 IEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD ture still is scheduled to be released in its original form and the re- takes will replace some of the scenes only in a special case. . . . "The Hangman" sold to Metro—a big success for all those who gambled their money or their work on that first picture brought about by immigrants only; they are financiers Irving Brettauer (from Vorarlberg), Peter Van Duinen (from Amsterdam) ; producer Sey- möur Nebenzahl, director Douglas (Detlev) Siric, Emil Ludwig, who wrote the original, Albrecht and Rudy Joseph who worked on screenplay and produetion; the purchasing studio will call back the director and part of the cast for additional scenes in order to build up the picture to a grade A Metro film. . . . Billy Wilder and Charles Brackett will write, produce, direct respectively, Paramount's next Bob Hope-Bing Crosby-Dorothy Lamour picture in the "Road to—" series; it might be "The Road to Tokyo" or "The Road to Berlin." , , , Bert Brecht lest for New York to buddle with Elisabeth Bergner on an Alfred Marshutz Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung - Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 adaptation of the Russian play she want's to produce and play on Broadway; Alexander Granach has been contacted for a part. . . . Warners preparing 'The Treasure of Sierra Mädre" novel dealing with the lost silver mines of Mexico, foy mysterious B. Traven; studio acquired rights by exchange of letters with the author who lives somewhere near the location of his novel; yet nothing could induce that undisclosed literary mystery man to leave his hiding place and show up in Hollywood. . . . Marlenes Broadway show (with the final title "One Man's Venus") postponed for the failure to get a leading man; the search goes on. . . . Pole Negri will do an alr series for the Mutual Network. . . . Viennese paiiUer Victor Tischler, now living in California, shows his latest works in an exhibition in San Francisco's De Young Museum. . ... Hedy Lamarr unfortun- ately determined to go throngh with her legal protest against the salary ceiling; that film commentator Jimmy Fidler for once was right when he scolded Hedy for that action; laws are not made so everybody may seel< exemptions; one week later, however, Jimmy Fidler highly praised Ginger Rogers for exactly the same thing lie had cast in ITedy's beautiful teeth. . . . Emeric Kaiman composing songs and music for Milton Bender's yet untitled Broadway musical; Larry Hart doing book and lyrics. . . . Robert Thoeren, presently working on "My Name was Ruth" at Metro got an extension of his contract from the studio. . . . John Krimsky, who owns the rights to "Mädchen in Uniform," prepares a Hollywood re-make with some iimely additions. . . . Paul Gordon and wife off for Broadway, with pro- duetion plans re "The Marseillaise." . . . Max Nossek's director contract at Metro was prolonged for another year. CASTING OFFICE. Francisc Lederer, unwilling to portray a Czech traitor withdrew from the cast of Paramount's "Hostages;" it means the flrst big break for former Berlin actor Roland Varno who steps into the part; Oscar Homolka mill be the Sudeten coal magnate ;Paul Lukas (Gestapo Chief), Katarina Paxi- nou (bakeress), Eric Feldary (student), Felix Bäsch (psysician), John Mylong the cast. . . . Martin Kosleck, oene (Münz) are other recent additions to Goebbels, now Manfred von Richthofen, in Fox' "Bomber's Moon;" in the same picture Gisela Werbezirk shrinked to "Werbik." . . . Michele Morgan in Uni- versal's "Two Tickets to London." . . . This and That.—Anything for a laugh! Paul Muni, after a pause of two years has made a great and highly deserved come-back in Col- umbia's "Commandos"—yet they just couldn't suppress the murder- ing pun: "The Muni is Down"; and speaking of unjustifiable jokes, who called that ambitious young director continuing the Lubitsch tradition—"son of a Lubitsch"? . .. Is was later a cartoon distribüted by a syndicate but it öriginated right here in town; we know the grocer who had displayed the American flag just over the canned goods counter the days before the rationing; and would say to the ladies "Just speak up, Madame— what eise was it you wanted?" . . . Strängest woman in Hollywood (where you can find more mediums, seers, diviners, ecstaticas than in the rest of the eountry) was Bea- trice Houdini, widow of the famous magician and "escapist" Harry Houdini; for seventeen years she had been waiting for a contact from the other world promised to her by her husband before his departure; confident in Harry's ability in breaking chains and jails which made him the miracle man of his time, Mrs. Houdini said: "If any- body can escape from the bounds that hold people over there—Harry will—."Last week she died without answer to her probiern. . . . And finally the last "That's Hollywood The Prospector Who Got His Chance By TIMOTHY G. TURNER From "Turn Off the Sunshine" by Timothy G. Turner. Published by The Caxton Printers Ltd., Caldwell, Idaho. Used by special permission of the Copyright owners. Old Jack peered into this pot like some alchemist who expected suc- cess at last. Before the water came to a boil he stirred the mixture with an old kitchen case knife. When it boiled up he jerked it off just in time to prevent loss, put it back on the stove, and with his case knife began salvaging the coffee that had stuck to the sides of the pot above the water line. He then sat down on the cot for a few minutes. He stirred the coffee once more before he put in the dasL of cold water to settle it and then, waiting a moment longer, poured it out into an old half-inch thick china cup wihh a care that did not disturb one of the particles of coffee at the bottom of the pot. Old Jack then put in sugar and a liberal dose of canned milk and sat down at the table to enjoy his mid- afternoon luxury. The branch bank manager was daydreaming as he sat back of his desk near the door. Suppose Mr. Martini, the Italian-American bank President would come in that door, and say. "Look here, Watkins, I've been watching your work down here. Suppose you come up to the main office and take over Muldoon's job. He's going to Sän Francisco." Mr. Watkins war very pleased with this scene of his efeation. So he was displeased when a whis- kered old man in brown canvas overalls and a drooping old black hat ,tood in the front of the coun- ter and demanded attention. "You make loans on legiti-might business ventures?" asked the old man."" "Well, I'm a mining man. I'm looking for a grubstake. I got a prospect not far from Los An- geles, and with a span of burrows and a month's chuck I can guaran- tee results. I work fifty-fifty." "I'm sorry," said Mr. Watkins as though he were not, "but we don't make loans on speculative ven- tures." The look of disappomtment that came into the olfl man's face made Mr. Watkins -epent. It reminded him of the look on his small son'« face that Christmas that he forgot to get him the model train. That is, it was the look of disappointment where a boundless optimism had not for a moment expected it. for you" story: Dr. Frederic Wert- heim, w. k. psychoanalyst at the Bellevue, wrote a book "Dark Legend" dealing with both the Oedipus and the Hamlet complexes; his case in point was that of a hysteric boy who murdered his mother; somehow the work got into the hands of that famous Hollywood producer; he was greatly inter- ested; "I'U buy it," he instrueted the head of his story department— "but a slight change must be stipu- lated: the author should make that guy kill someone eise but his mother— "Thought you made loans on any good venture," Said the old man after a while. "Years ago out her« in California banks used to grab- stake reputable prospectors. But maybe times have changed. Maybe now your bankers got it so you don't make ni bad loans." This last cut Mr. Watkins to the quick, He had behind hin» a whole file of bad loans. It was a sarcasm that the old man had by no means intended. Old Jack did not go home. He walked down past the plaza, and down Aliso Street. He was going to blow himself to a treat, some- thing to allay his pain. He hadn't had a chance in all these years and he knew where the stuff was too. He wouldn't go on relief. He wouldn't. He paused in front of an old building on Aliso Street, and, over the door was the sign "El Capricho de los Dorados." He went in and told the Mexican woman back of the counter that he wanted^a beer» a large one, and two tacos. He crunched these crisp, greasy, stuflfed tortillas and sipped his beer with deep satisfaction. The alcohol began to warm his olV blood, and the bubbles got in his nose and tormented him delightfully. "I'm in the market for a span of first-class burros," he boasted to the woman, whom he long had known as a dispenser of the deli- cacies of life. To his astonishment she replied: "There's a nice team of 'em down the street at the old livery. I know because the boss there asked me if I knew what's become of the man, a Mexican fellow, who lest 'em there two weeks ago. He never came back. He lest his wagon too." Old Jack's heart jumped. He knew the old livery. It had been there since horses were in flower, It still was a livery stable, if of a kind that shamed its old elegance when it was built in the early 1870's. Today it was livery for old paper, rubber, iron, and glass col- lectors. The proprietor supplied wagons and horses with the licenses for the same to junkmen, who thus were relieved of Capital outlay and plant upkeep. The old man hurried down to the old livery, a wandering wooden building with the false front in vogue when it was new. On this facade was painted a sign that could be read only when one was dose, for most of the paint had blown away in dust. "Fashion Liv- ery," it read, "Wm. Hollister, Prop." When Old Jack got nearer the door an acrid smell of horse came to his nostrils, which deemed it perfume. Inside was a bedlam of dialects, for it was the hour when the wagons were being returned for the day. The place seemed to ex- tend back in an endless series of old barns. The noises o* the horses blended in the talk of the junkmen, (Continued on Page Sixteen) JUWELEN V ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - b. selwyn 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROAD WAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHt NE: MICHIGAN 3291 61....... DIE WESTKÜSTE Fridoy, February 19, 1943 Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hnns Ix Ii f k « 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hugo MiiNsarlk, 6550 I <»,i>>«»In Ave., Hollywood, C*l. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Ahoiine- mcnts: Los Angeles, Cal.: Justin (iaertner, 1439 So. Hayworth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirsehfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlich, 2341 North 59th Street. — Portland, Ore.: Eugene Eisemann, 2235, N.W. John- son Street. BRIEFKASTEN DER "WESTKÜSTE" - Oesterreicher. -- Das nen gegründete American-Auatrian War Savings Com- mittee hat mit keiner der t,»stehenden österreichischen Fraktionen in Amerika irgend etwas zu tun. Es betrachtet sich #ls Exponent der Oesterreicher, die Ame- rikaner werden wollen und für die "Oesterreich" kein aktueller politischer Begriir, sondern nur ein ererbtes und hochzuhaltendes Kultur-Besitztum ist. Der einzige Zweck des Komitees besieht darin, mit der Hilfe ex-vsterreichischer und anderer Künstler War Bond Drives, U.S.O. - Vorstellungen und Radio-lVo- grlimine zu veranstalten, die, jedes in seiner Art, etwas zu der allgemeinen, grossen Arbeit beitragen sollen. Die bei- den ersten Wtir-Boiid-Akademien am Pershing Square und die U.S.O.-Weih- Haehtsvorstellung im Beverly Hills Hotel waren künstlerisch und materiell gleich grosse Erfolge. KFWB, die Radio-Station der Warner Brothers, hat nun dankens- werterweise dem Committce eine wö- chentliche Programmzeit eingeräumt. Vom 17. Februar an werden Sie das Radio- Programm des Komitees "Vienna Gall- ing" jeden Mittwoch, .9:!'>-!!:30 p. m., hären können.' Erwarten Sie nicht zuviel Heurigen-Musik und Operette! Es sind eher ernste, dramatische Hörspiele- ge- plant. Das erste, "Franz", mit Ludwig Stossel und John Wengraf in den Hauptrollen, handelt von den "Under- ground Activities" in Oesterreich. Dr. Rudolf Engelsberg, der frühere Vor- sitzende'des Cammittees, der mit dem "Free Austrian Movement" assiinert ist, traf zurück; an seiner Stelle wurde Hans Kafka vom Treasury Department zum Chairman ernannt. Um jede Ver- wechslung mit österreichisch-politischen Bewegungen zu vermeiden, traten sämt- liche Mitglieder des Komitees, soweit sie dem "Movement", der "Action" oder sonts einer Fraktion angehört halten, ans diesen aus. Robert Arden, Herbert l)e Tnrresani. John Wengrraf, William Von Wymetal, Dr. Mari-el Friedmann. Kurt Neumann, Leopold Klausner. Otto De Pasetti und Theodor Bachenheimer sind die Exekutiv-Mitglieder des gegen- wärtigen Komitees. Mrs. E. B., Los Angeles. — Sie seufzen, dass man in Ihrer Stadt nirgends "im Freien essen" kann. Was" Los Angeles lind Hollywood betrifft, so ist das fast völlige Fehlen von Restaurant-Garlen talsächlich ein Mysterium. Nehmen Sie aber den Bus und fahren Sie nach Westwood. Das bezaubernd*1 Studenten- Städtchen mit dem grandios angelegten Universitätsgelände ist auch so das Be- suches wert. Und dort fl.iiden Sie ein Restaurant nach dem andern, das seine Esstische im Patio, dem im spanischen Stil erbauten, mit blühendem Strauch- werk bewachsenen Hof. aufgestellt hat. Dr. Heinz P. - Leider ist es über die Wiederzulassung der früheren Deutschen in die Foreign Legion der State Militia Immer noch zu keiner Einigung gekom- men, obwohl unausgesetzt daran gear- beilet wird. Die Italiener sind bereits zurück. Das Hindernis in Ihrem Fall ist die unglückliche Formulier .mg der Verordnung vom letzten Weichnachts- . übend: nach ihrem Wortlaut würd«' nur der Curfew, nicht aber der Status des "'Enemy Alien" aufgehoben. Es sind l*e- slrebungen im (lange, diese Formulie- rung durch eine Zusatzverordnung zu korrigieren, und wenn das geschehen ist, wird von den militärischen Autoritäten eine offizielle Einladung zum Wiederein trilt an die Ex-Deutschen ergehen. Victory House Parties Als Boh Rhee kürzlich zu einem "Mnsinale" zugunsten den Russian War Relief einlud, hälfe er ein vol- le» Baus. Kr hatte ein Seh all plat- te ii-Vvoprramm vorbereitet, klassi- sch« und russische Musik, das allen Kehr K'ut gefiel. Mat'sa und Fred Isenbeck bereiten ■nun ihrerseits einen Abend in ihrem Heime vor. Das musikalische Pro- gramm wird Lieder und Musik aller Nationen bringen. Der (iewinn des Abends wird dem United Nations "W'-'r Relief Carrinaiftn zufliessen. Wir beglück wünschen alle unsere Freunde zu ihrer Initiative und hof- fen, dass diese Abende noch andere sin "Victory lionse Parties" anregen. "Wo gewünscht, ist. es Aufgabe, un- seres Victory Volunteer. (lommittees. Rat und Tat zur Verfügung zu «teilen. "F. S. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. 1 HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE BIER VOM FASS MUSIK - TANZ - GEMÜTLICHKEIT — Uhr machet-- DAVID KIRBY .1 us Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- warer« - Auch Kauf u. Verkauf Spezialist in Chronograph-Arbeiten Abhcil. v. Reparaturen bereitwilligst 315 West 5th Street «Metropolitan Building) Riiom 624 Tel.: Mii 7962 JEWISH CLUB OF 1933, LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice-President: Wm. Stagen; Second Vice-President: Dr. A. I. Leser; Treasurer: Heini Pinner; Secretary: Alfred Wildberg: Dr. S. B. Bernstein (Clubredakteur i. V.), Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank, Felix Guggenheim, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Alfred Pinkus, Harry Salinger. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Neue Mitglieder seit 1. Dezember 1942 Otto Fleischner u. Familie, Wien; Al- fred Frei, München; Louis Gannet u. Fa- milie, Prag; Frau Hochstaedter, Ham- burg; Jacob Honig u. Familie, Berlin- Barcelona; Elsie Lewis; Frau Zelda Lou- rie, Barcelona; Frau Ida Mirow, Königs- bereg; Frau Catleen Nanson u. Tochter, Berlin; Henry L. Neumark u. Familie, Bremen; Walter Rothschild u. Familie, Berlin; Hermann C. Wolff u. Frau, Saar- louis; Bruno V. Wyman und Familie, * Victory Knitting and Sewing ..Er werden noch dringend Damen ge- sucht zur Teilnahme an den Strickzu- sammenkünften, die jeden Freitag von 16 bis 4 Uhr im" Red Gross Chapter, 144 So. Fairfax Ave., stattfinden. Nähere Auskunft im Clubbiiro. Kostenlosen Violinunterricht #-rt< ilt einigen Kindern bekannter Violin- Virtuose aus Wien. Anfragen ans Club- biiro. * Fairfax Temple Der Umbau des Fai r faxte tu pels geht seiner Vollendung entgegen. Mit der fei- erlichen Wiedereröffnung ist in etwa einer Woche zu rechnen. OUR BOYS IN THE ARMY In Memoriam PETER BINSWANGER Rolf Baum; Ernst Blumenthal; Fred Bodenheimer; Eddy Bucky; E. I. Cohn; George Dodge; Harrey H. Dodge; Julius Felsenthal; Alfred Fuchs; Herman Friedman; Dr. L. Friedman; Hugo Fuerst; Herb. Gerson; Herbert Griesch- man; Milton Gumpert; Carl M. Gut- man; Theodore Gutman; Gunther Her- man; Richard Hesky; Albert Hess; War- ner Hirsch; Paul Joseph; Richard Kahn; Henry Kirk; Kurt Kleinhergere; Walter Kohner; Manfred Lachman; Hane Lampe; Dr. Walter Löwenstein; William Malch ; Alfred Marschütz; Ralph Michael; Ernst Michel; Kurt Moscaller; Hans Mosler: Alfred Pinkus; Ludwig Rheinstein; Dr. Werner Salomen; Heinz Serlin; Hans Simmel; Peter Simmel; Wolfgang Sklarz; Rbt. Wm. Spiegel; Kurt Stein; Ernst Strauss; Dr. Ludwig Strauss; Eric Tauner; Harry Treidel; Fred Vollmer: George Vollmer; Herbert Walter; Martin Ziegler. Obige Liste erhebt keinen An- spruch auf Vollständigkeit. Ergän- zungen mit Hilfe unserer Leser Leser werden für weitere Bekannt- gabe vom Clubbüro gern entgegen- genommen. Kauft War Bonds und Stomps Abgabe von Kartenmaterial Unser Aje'ell zur freiwilligen Abgabe von Karten und Atlanten, die von der Regierung dringend gesucht werden, hat noch nicht den verdienten Widerhall ge- funden. Die Aufforderung zur Abgabe im Clubbiiro wird daher hierdurch wieder- holt. * Unser Clubbüro ist von Montag bis Freitag von 9-5 Uhr geöffnet. * Der Clubbeitrag für 1943 ist fällig und beträgt $4.80 für das Ganzjahr und $2.40 für ein Halbjahr. Aus der Sitzung des "Commit- tee for Refugee Immigrant*" vom 11. Februar 1943 . . . Zwei Tatsachen charakteri- sieren die augenblickliche Situation in der Enemy Alien-Frage: Wäh- rend der letzten Wochen und Mo- nate hat die Armee ihr anfäng- liches Zögern aufgegeben und staa- tenlose Refugees offenbar in glei- chem Masse wie amerikanische Bürger zum Heeresdienst einberu- fen. Das ist uns ein deutliches Zei- chen, dass die Armee an der unbe- dingten Loyalität dieser "Enemy Alien" nicht zweifelt und sie daher genau wie alle andern zum Heeres- dienst zugelassenen Bürger und Nichtbürger behandelt. — Auf der andern Seite ist leider seit der Re- klassifikation der Italiener keiner- lei Aktion des Department of Justice erfolgt, trotzdem vor vier Monaten .— am 12, Oktober 1942 — der Attorney General ausdrücklich betonte, dass die loyalen unter den Enemy Aliens nicht vergessen sind, und dass ihre Situation sorgfältig vom Justiz-Department geprüft wird. Immer noch tragen die staaten- losen Refugees zusammen mit den Bürgern des Dritten Reichs das Stigma der Enemy Alien-Klassifi- zierung, immer noch trifft jede Dis- kriminierung gegen Feinde dieses Landes die Refugees in gleichem Masse, immer noch sind sie — so- weit sie nicht Soldaten sind — also die Väter, Mütter, Brüder und Schwestern dieser Soldaten, davon ausgeschlossen, in der Civilian De- fense und als Defensearbeiter ihren Teil beizutragen in der grossen Kriegsleistung des amerikanischen Volkes. Aus dieser Situation ergibt sich von selbst das Arbeitsprogramm unseres Komitees .für die nächste Zeit. Guggenheim. Wechsel in der Schriftleitung Alfred Pinkus, der diese Club- seile seit deren Gründung mit Fleiss und Umsicht geleitet hat, ist zum Heeresdienst einberufen. Mit dem Dank für seine Tätigkeit be- Ernst Deutsch liest "Dichtung der Emigration' Von FRIEDRICH TOME«© Die deutschsprachige Emigra- tion —- aus Deutschland selbst, aus Oesterreich, aus der Tschecho- slowakei — ist nicht bloss die ziffernmiissig stärkste und nicht bloss die älteste aller von Hitler ins Rollen gebrachten Emigra- tionswellen. Sie besitzt auch das schwerste literarische Gewicht. Keine andre, nicht einmal die französische, hat eine so grosse Zahl ihrer besten Namen mitge- bracht und eine so geringe Zahl zuhause gelassen. Man könnte fast sagen, dass die Zahl der in Deul sehland Verbliebenen gleich null ist. Oder sind es Nullen ? Jeden- falls: wer zählt, ist draussen. In Los Angeles wird jetzt ein in vieler Hinsicht bemerkenswerter Versuch unternommen: eine reprä- sentative Zusammenfassung der Emigrations-Literatur am Vor- tragspult. Und zwar unternimmt diesen Versuch ein Schauspieler, einer der sehr wenigen deutschen Schauspieler, die die Fähigkeit be- sitzen, auch ohne Kostüm und Maske Gestalten zu schaffen, auch ohne Kulisse und Dekoration auf Brettern eine Welt erstehen zu las- sen. Es ist gewiss kein Zufall, dass diese kostbare Fähigkeit gerade einem Schauspieler wie Ernst Deutsch eigen ist. Denn seine Schauspielerei hat immer dort am tiefsten gewirkt und gegriffen, wo es um die eisig klare, fast schon stilisierte Linie eines Charakters, um die eherne Unerbittlichkeit der Sprache, um die Pathetik aller Schöpfung ging; immer dort, wo es keinen Schwindel gibt, und wo die Effekte von Beleuchtung und Be- mal un g zu ui.tergeordneten Hilfs- mitteln werden: ZADOW Tailor - Designer Maker of Ladies' & Men's Garments Allemlions expcrtly donc 3921 West 6th Street (near Western) DRexel 1716 Ihre alten POLSTERMÖBEL werden wieder neu drfreh IJpI.oIsterer Rudolph Pollak viel jähr. Praxis in Wien u. Amerika NO-1-1354 1311 N. New Hampshire Ave. IJcbcrnimmt alle einschläg. Arbeiten. Erstklassig^ Ausführung. Wer Ernst Deutsch in seinen grossen Rollen gesehen hat, wird wissen — auch ohne ihn am Rezita- tionspult gehört zu haben — dass kein zweiter mit so vollgültigem Rüstzeug an das Unternehmen her- angehen kann, in drei Vortrags- Matineen einen Querschnitt durch die "Dichtung der Emigration" zu geben. Es soll ein Querschnitt wer- den, keine Inventuraufnahme. Die würde an den Begrenzungen durch Zeit und Wahl genau so scheitern wie an der Vielfalt dessen, was die Dichtung der Emigration hervor- gebracht hat in diesem einen .Jahr- zehnt, auf das sich Hitlers Tau- sendjähriges Reich demnächst re- duziert haben wird. Ein Quer- schnitt — aber er könnte es mit mancher Inventur aufnehmen. Gar wenn man sich den etwaigen Horst- günther Zarnke vorstellt, der drü- ben zu einem Querschnitt durch die zehn Jahre nationalsozialistischer Dichtung anträte. . . . "Früher einmal" (so ungefähr äusserte kürzlich ein amerikani- scher Schriftsteller) "haben Könige und Potentaten in ihrem Hofstaat auch die Dichter und Künstler mit sich geführt. Heute können sich das nur noch die armen Flüchtlinge aus Europa leisten." * Die- V Krn.st Huden uIm VerniiMtnhiing- führend seit 1910 EINLAGERUNG TRANSPORTE VERPACKUNG SOUTHWEST VAN and STORAGE CO. 1421 W. 24th St., Los Angeles - PA 3)71 Mgr.: P. Furedi (them.Wien) GR 2901 4 njjelcs • 847 So. Union e Tel.: Fl 9611 UMZÜGE . EXPRESS-TKANSIM)RTI< EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert sie ohne schwere Seelenstörungen über diese schlimme Zeit hinwegzubringen. Jetzt, bei Lucia, wurden sie lang- sam gelöster, weniger scheu. Do- mitilla hatte sich, bevor sie auf ihre balearische Insel ging, von Lucia versprechen lassen, dass diese sich ihrer Söhne annehmen und dem lateinischen Einfluss des Quintilian entgegenwirken werde. Lucia behandelte die beiden Jun- gen durchaus als Erwachsene, sie ging mit ihnen Vorsichtig um, doch ohne ihr Mitleid allzu deutlich zu zeigen. Allmählich brach dann auch die Verkrustung der Knaben; und sie wurden wieder zutraulich und jung, so wie sie geboren waren. Es war dies vor allem das Ver- dienst des Matthias. Zwischen ihm und den beiden Prinzen hatte sich rasch eine gute Knabenfreund- schaft angesponnen. Die Zwillinge waren angenehm von Wesen, das Strahlende, Jungmännliche, das von Matthias ausging, wirkte auf sie noch stärker als auf die andern, sie anerkannten neidlos, dass er ihnen überlegen war. Wenn sie mit ihm zusammen waren, dann konn- ten sie trotz der finstern Ereig- nisse, die sie hatten durchleben müssen, harmlos sein, ja vergnügt wie früher und die Intrigen und Kämpfe ringsum vergessen. Sie trieben dann mit knabenhaftem Ehrgeiz allerhand Sport, balgten sich, dalberten. Dass man ihren Freund Matthias verspottete um seiner jüdische# Abstammung willen, focht sie nicht an. Durch ihre Eltern waren sie • GESUCHT • Eineh.1l:„'."" Baby Carriage (amerikanischer" Stil) Ein. Crib (Bett) Ir,,. Baby Scale (Wage) Angebote unter Chiffre K. B. 853-M. Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Ollciti- ». Musterversand überallhin CEI R 507 West !SS. Str., ■ ei. V Telefon WA 3-0159 REINIGUNG von POLSTER-MÖBEL und| MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 546 WEST 180th STREET, N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 Bilder u. Rahmen |Spicgel u. Reparaturen. Restaurieren' {von Gemälden in eigener Werkstätte] Emil Pellenberg [2876 Broadway, an 112. Str. MOnument 2- Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-768$ J, V Lang jähr. 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Faber February 1943 547 W. 147th St. 25 W. 104th Formerly: Garmisch-Partenkirchen Philippsburg i. B. Mr. and Mrs. JULIUS COHEN Johannesburg, South Africa formerly Frankfurt/Maln announce tlie marriage of their daughter TRUDY MANFRED AUL son of Mr. & Mrs. Joseph Aul 1304 East 53rd St., Chicago, III. at the Fairfax Hotel February 20th, 1943 at 6 p. m. Kurt Glaser U. S. Army (früher Vienna) Gertrude Glaser geb. Streisinger haben geheiratet Chicago, III., den 7. Februar 1943 5737 N. Kenmore Ave., c/o Popper Bernhard Gordan Edith Gordan geb. Herzenberg Vermählte Oruro, Bolivia Casilla 154 Februar 1943 früher Berlin Leipzig/Hamburg Sidney Rayfeld Sidy Rayfeld nee Beenstock M a r r i e d 315 West 99th St. New York City February 14th, 1943 formerly Berlin formerly Leipzig Friday, Februcsry 19, 1943 AUFBAU WAS WILL DIE JÜDISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT? In der letzten Woche tagte wie- der die Arbeitsgemeinschaft der jüdischen Clubs der Eastern Dis- triet Soccer League. Allgemein ver- urteilte man einen von L. St. in der "Staatszeitung" geschriebenen Ar- tikel über die angeblichen Ziele der Arbeitsgemeinschaft. Der Verfasser des Artikels, der selbst keiner Sitzung der A.G. bei- gewohnt hat, ist vollkommen falsch unterrichtet. Von den sechs jüdi- schen Vereinen der EDSL haben die drei grossen, Prospect Unity Club, New World Club und die dem Maccabi - Weltverband untersteh- ende Hokoah bei jeder Tagung- aktiv mitgearbeitet; Bronx-Brook- lyn und Hatikvoh stehen den Zielen wohlwollend gegenüber, während allein der Maccabi in Opposition verharrt. Der "Aufbau", der u. a. das Blatt für alle Clubs der EDSL ist, würde eine Bewegung niemals unterstüt- zen, wenn sie undemokratisch wäre, wie einer der wenigen Gegner, Al- fred Lesser, in einem Eingesandt zu beweisen sucht. Wir haben es oft genug erklärt: diese von L. Loewenstein ins Leben gerufene Organisation will nichts anderes als durch gemeinsame Arbeit, bei Erfassung möglichst vieler, dem Sport noch fernstehender jüdischer Jugend, den sportlichen und morali- schen Standard der jüdischen Clubs zu, heben versuchen. Gegen ein solches Bestreben kann umso weniger etwas eingewendet werden, als mit dieser "Arbeit im eigenen Hause" die Autorität der Eastern District Soccer League und ihrer höherstehenden Organisa- tionen in keined Weise angetastet iverden soll. Warum also dieses nervöse Geschrei? Die obenerwähnte Tagung in den Räumen des NWC brachten wieder interessante Referate von Torczy- ner, Dr. Seligmann, Loewenstein, Dr. Dessauer, Bodner, Eulton, Weinberg u. a. Das Meeting hatte eine besondere Bedeutung durch die Anwesenheit des Exekutiv-Mitglie- des der Maecabi-Weltunion und Vertreters der United States Mac- cabi - Association, Eric Gumpert, der über die Weltunion, deren Ziele jüdischer Sport und üdische Kul- tur auf nationaljüdischer Basis seien, sprach. Er betonte besonders, dass Einigkeit, sowohl auf dem Ge- biete des Sportes als auch in allen anderen Sphären des jüdischen Le- bens das Gebot der Stunde sein würde. Max Behrens. New World Club spielt gegen German Americans i Der Präsident der Eeastern pistrict Soccer League, Teddy Wei- senstein, hat den "Aufbau" be- nachrichtigt, dass er mit Rück- sieht auf die unsicheren Witte- rungsverhältnisse und die gefrore- nen und vereisten Plätze für Sonn- tag, den 21. Februar alle Meister- schaftsspiele abgesetzt hat. Das gleiche teilt uns Jugend-Manager R. Rosenthal bezüglic der Jugend- spiele mit. Selbstverständlich bleibt es jedem Club überlassen, Freund- schaftstreffen auszutragen. Nicht abgesetzt worden sind da- gegen die Pokalkämpfe New World Club gegen die die German Amer- icans und Eintracht Astoria gegen Swiss F. C., die schon seit Wochen wegen des Schnees verschoben wer- den mussten. Die Begegnung NWC gegen die German Americans, den Meister 1942-43 des Deutsch-Ame- Fussboll-Grosskampf an Am Montag, 22. Februar, dem Geburtstage Washinfgtons, findet im Bronzer Starlight Park, um 3 Uhr, ein grosses liepräseutativ- Spiel zwischen den beiden führen- den Berufsspieler - Mannschaften Brookhattan und New York Amer- icans einerseits, und einem All Star Jeivish Team andrerseits, statt. Die jüdische Mannschaft, die gegen die bekannte Profi-Kombination anzu- treten hat, steht vor einer äusserst schweren Aufgabe, da sie sich erst gegen die eingespielten Vertreter der American (Profi) League zu- rechtfinden muss. Manager des jüdischen Teams ist Bodner. Vor dem Treffen wird ein repre- sentativer Jugendwettkampf durch- geführt. Es spielen ein Junior- Team der Eastern District Soccer League gegen ein Auswahl-Junior rikanischen Fussball-Bundes, wird am Sonntag um 3 Uhr auf dem Sportplatz an der Teller Avenue in der Bronx (164. Str.) durchgeführt werden. Bei der technischen Quali- tät beider Teams und der vorzüg- lichen Verteidigung des Gastgebers ist, vorausgesetzt, dass es die Bo- denverhältnisse gestatten, ein äus- serst reizvoller Pokalkampf zu er- warten, den der Favorit German Americans noch nicht gewonnen hat. Die Schweizer müssen auf dem Platze dei Eintracht in Astoria ge- gen ihren alten Rivalen antreten, und es wird hier zu einem erbitter- ten Ringen um den Sieg kommen, wenn auch mit einem Erfolge des derzeitigen Tabellenführers der GA-League allgemein gerechnet werden muss. Washingtons Geburtstag Team der Empire Junior State League. Beginn 1:30 Uhr. Wie uns Bodner kurz vor Redak- tionsschluss mitteilt, ist. die Durch- führung der oben angeführten zwei Spiele mit Rücksieht auf den gefro- renen Boden des Starlight Parkes noch zweifelhaft. Ernoe Schwarcz, der Plat/.herr des Geländes, konnte noch keine Entscheidung treffen. Ebenso weiss er noch nicht, ob das Cup Game der N. Y. Americans im Starlight Park am Sonntag aus dem gleichen Grunde abgesagt werden muss. An Experfs Opinion By ED WALZER When you want the answer to an important question, you natur- all y g'0 to an ex per t. That's why we went to "Chief" Leon A. Miller to get his views on the future of soccer in the United States. An All-American football player, base- ball and basketball star, profes- sional lacrosse player, and one of the greatest all-around athletes this country h^s ever produced, Miller must rank with the leading sports authorities of the nation. While personally thinking hig'hly of soccer, the "Chief," as the stu- dents at C.C.N.Y, call him, never- theless believes that the sport has a long way to travel betöre it be- comes really populär in the U.S. Soccer remains predominantly a players' game. While it draws great crowds in Europe, this is im- possible here. The really large stadia naturally don't want to part with football and baseball which are their bread and butter. Before soccer can become really populär in this country, the people must be educated for it. Being al- most exclusively amateur here, the sport lacks the money to pay for this education and the attendant Publicity. Miller did not believe that the in- flux of immigrants would have much effect upon the sport's popu- larity. "Americans have never adapted themselves well to foreign sports." Naturally, soccer will play its part in the rehabilitation of the psople after this war, and it should experience a slow but steady growth. But don't look for a rapid extension in the near future. UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzunnen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. MASSIGE PREISE. 131.1 TF1RD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm. 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 VERVIELFAELTietlNG New Photographie system. only one letterhead needed Itrawingrs. piciures. signa- S tures ma.v be used. Alse m i m e o k r a p h i n g, multi- graphing and v o m p 1 e l r mailing campaigns. ' DRUCKAUFTRAEGE I 1,000 Business Cards $1.9,. Lellorhtads, En velopes Bills. Announvements, etc. printed and embossed. HARRY A. DAMES TRANSLATIONS 220 Fifth Ave., Rm. 1106 Tel, MI 4-9311 — Kvgs. SC 4-34S5 photostat c0pies (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. 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Hpekman, 133 Drummond St., Carlton, Melbourne, Anstralia. Ilse Bergenstein (Ehename unbekannl, fr. Marburg), von Jenny Seligmann, 7109 N. Clark St., Chicago, III. Jakol) Siegelberg od. dessen Kinder (seit 30 Jahren in U.S.A., vermutlich N. Y.), von seinem Bruder M. Siegelberg, 25 Hope Laue, London N.W. II. Walter Jourdan (fr. Berlin), von Fdda Schurma», '.102 W. Gunnison St., Chi- cago, III. Stefan Schwarzschild (Sohn von Fritz S., fr. Berlin), von Herbert L. K ad den. 811 North Western Ave., Arnes, Iowa. Siegfried (Fred) Wal Iber (geb. 3. März 1882 in Hildburghausen), von sei- ner Schwester Rccha Walther de Süss- mann, Callao 147, Buenos Aires, Argen- Curt Braun (fr. Breslau, Rawitsch u. Posen), von Mr. Heinrich Ruck», 317 N. Soto St., Los Angeles, Ca Ii f. Kurt Gruen (Gjuenbaum), fr. Berlin, jetzt San Francisco, von Ruth Linden- bäum, 95 Leeside Crescent, London N.W. 11, England. Dr. Felix Schwarz (fr. Wien, zuletzt N. Y.). von Hans! Jan fenthaler-Chigei1, 2627 N. 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Aus Raummangel veröffentlichen wir die Mitteilungen "Kindergärten", "Kin- derheime'' und "Kinderbetreuung" jetzt nur noch zweimal im Monat. First Aid Kurs Wir beabsichtigen, für alle Teilneh- merinnen unserer bisher veranstalteten First Aid Kurse regelmässige Uebungs- abende einzurichten. Diese Abende, di» unter der Leitung von Dr. Dessauer ste- hen, sollen ein oder zweimal im Monat, wahrscheinlich am Mittwoch, stattfinde i. Schriftliche Voranmeldungen hierfür werden jetzt entgegennenommen. Busy Bee Leitung: Frau Louise Schwarz Am Montag, 22. Februar, fällt unsere Zusammenkunft wegen des Feiertages aus. "Our Boys* Club" Leitung: Vera Craener Es werden täglich eine grosse Anzahl Fretöide unseres Kreises eingezogen, und obwohl wir uns nur solcher "boys" annehmen, die hier keine Angehörigen haben, wachst damit auch fast täg- lich die Zahl der von uns Betreuten. Dass wir dieses schöne Liebes- hilfswerk aufrechterhalten können, verdanken ivir einsig und allein un- seren Spendern. Sachspenden haben wir in der letalen Woche erhalten von: Mrs. Sachs, At- lanta; Mrs. Bukofzejr, Brooklyn; IL Schmandt, Bronx; George Harwitt, N.Y.; C. Sonneborn, Forest Hills; Dr. R. Leh- man, Buffalo; Mrs. Erna Lewin, Phile; Elisabeth Hirschfeld, N. Y.; Mrs. Agnes Mannheim, Astoria. Ferner: Mrs. Willy Hamm (aus Anlass der Tatsache, dass ihr Mann Bürger geworden ist) $1$ Günther Newmann, Queens, $1; N. ' N. Y„ $1; New World Club-"Aufl»a«"- Angestellte, $2.50; Mrs. Betty Loewen- thal, $1; Mr. Fritz Breitenbach $1; Sig- mund Strauss, Bronx, 50c; Slg. d. Ann Wallerstein. 53; Mrs. Bertha Wilde, Brooklyn. $1; Mrs. Kuba, Astoria» 50c. Wir bitten alle unsere Freunde, uns ihr Interesse an der Sache zu bewahre* und uns ihre Spenden auch weiterhin zukommen zu lassen. Schecks oder Money Orders bitten, wir auszustellen auf NEW WORLD CLUB und zu sende« an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York. Bücher im Ta- schenformat sind uns jederzeit willkem- men. Für Zeitschriften haben vir Im Angenblick keine Verwendung. Achtung! HOME NURSING Dienstag, 23. Februar Kursstunde fällt aus wegen Erkrankung von DR. NATHORFF. • Nächste Kursstunde: DIENSTAG, 2. MÄRZ Sport Group All inquiries r-oncerning "SPORT" to be addreased to the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Lewy, Chairman of the Sports Group. Table Tennis Every Wednesday we will play Table Tennis from 8-11 p. m., at the Clubhouse of the Youth Group, Section Uptown, MO West 164th St. (bet. Broadway and 1 t Washington Ave.). Members, 15c; C.uests, 25c. In Charge; Bill Leib. \ * Dag Fest der N.W.C. Sport- abteilung in den Räumen des Royal Manor war ein voller Erfolg, wie es bei dem Kamerad- schaftsgeist dieser Abteilung ja auch gar nicht anders zu erwarten war, Tanz, Tombola und künstlerische Darbietungen aller Art schafften soviel Kurzweil, dass die Zeit wie im Fluge verran. Eine sehr hübsche Ansprache vom Sportleiter Bert Lewy eröffnete den Bunten Abend. Be- sonderen Beifall fand auch ein engli- sches Gedicht von Ludolf Heldecker, ver- fasst zu Ehren der in der Army dienen- den Sportler des NWC und wirkungsvoll vorgetragen von Werner Ficld. Announcements of the Arbitration Board The Arbitration Board will not altow any sclieduled game to be postponed uii- less the postponement 1s made according to the written rules of the League (»ee sec. 9, art. 7 and 8). Any violation of this rulc will result in the forfelt of the game. The Arbitration Board will enforce this rule very strictly. Due to the fact that the league cham- pionship race is drawing to a close »nd many flagrant violations of sportsmeu- ship have occurred in recent games, the Arbitration Board had adopted a strteter policy es discipllnlng violators. Flnes and suspensions will be increased, but the Board hopes it will not be neeessary. Decisions W.N.Y. Reserve vs. Simplex, Dec. Ii, 1941: Simplex lose» game, 5:6. Hatikvoh-Hakoah, January 24, 1141; Player Breinberg, Hatikvoh, suspended for two years, Januar 24, 1843 te Jane- •ry 24, 1945, for hitthig the referee. Hatikvoh loses game 5:6. Case Ii still open pending further investlgatlwn. W, N. Y. Reserve vs. Prospekt Units Reserve, January 10, 1943: Proepeet Unity lost game 5:6 beeause es In- eligibility of player Loewenstein. Paul Stein, Secretary, A. B. Weekly Schedule: SUNDAY, FEBRUARY 21 st Soccer Games at Sterling Oval, 164th Street and Teller Avenue 12:00 Noon New World Club I Juniors vs. New World Club II Juniors 1:15 p. in. New World Club Reserve vs. Germ. American A. C. Reserve 3:00 p.m. United States Football Assn. CUP GAME New World Chib I Seniors vs. Germ. American A. C. I Sen. WEDNESDAY, FEBRUARY 24th 8:00-11:00 p.m. Table Tennis. Unser Schachturnier nimmt einen flotten Verlauf. In der letzten Woche gab es grosse Ueber- raschungen. Heinz Loewy gewann gegen Arnold Proujansky und gegen Philipp Baruch und steht dadurch in Klasse 1 an erster Stelle mit -r- 3. Auch Felix A. Pollock in Kl. I hat den Stand ~ .'!. Dr. Sichel verlor 2 unverlierbare Partien durch sichtbare Uebermüdung. Nach Beendigung unseres Turniers wild ein Grossmeisterturnier stattfinden, an dem unsere zwei besten Spieler von jeder Gruppe teilnehmen werden. Nähe- res im nächsten "Aufbau". LEO'S BEAUTY SALON der bekannte Wiener Dauerwellen- u. Haarfarbe-Spezialist Öl-Dauerwellen $3.50, Öl-Haarfärben $2.50 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9813 ZW. an der 8th Ave. Subway • Der bekannte Dauerwellen- H aarfärbespezialist Dauerwellen $3.50 u. $4.50 111 WEST 72nd STREET Nähe Columbus Ave. 1. Stock Tel. SC 4-9771 verm. Hannover, Amsterdam Heights Beauty Salon J &1 LOORY. Wiesbaden - San Rem« 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Nedicks). 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For your protection add thi« Doctor'e Supervision & Analjrsie Friday, February 19, 1943 A V F 'B Ä IT TT Section Queens Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht eilten anders angegeben) im "Masonic Temple" statt: Queens Boulevard, Ecke Sebway-Station "Forest Hills, Continen- tal Ave.", Ausgang "North Lide". Aerzte kennen in dringenden -Fällen gerufen werden unter: BO 3-9498. Mittwoch, 24. Febr., 8:15 p. m. Gemeinsam mit dem National Council of Jewish Women: Von der Atlantic Charter zur Welt-Charter. Engl. Sprecher: WILLIAM M. AGAR President of Freedom House; Member, American Assoc. kor the Advancement of Science. Ort: Masonic Temple (Adresse 8, oben). — Eintritt frei! Sprechstunden: Siehe vorigen und nächsten "Aufbau". Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 ßedford Ave.; Tel.: BUckminster 4-8686. —Sprech- stunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Avenue «Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. Mittwoch, 3. März, 8:30 p. m. "Wie die 'New York Times' wurde" Adolf S. Ochs und das amerikanische Zeitungswesen Sprecher: Kurt Schwerin, M.S.S. Geschäftsführender Sekretär der Arbeitsgemeinschaft für Ge- schichte und Familienforschung Ehrenamtliche Stellenvermittlung (nur für Mitglieder) Mrs. Bella Marx, .'162 Kastern Parkway (NEvins 8-8260). Englischer Unterricht Abendkurs: Wöchentlich eine Doppel- stunde. Dienstag, 8 p. m. Ort: bei Mrs. Emmerich, 24 Sterling St. (B.M.T Prospect Park). Unkostenbeitrag pro Quartal $3.60. Meldungen an Felix H Cahn. 475 Ocean Ave. This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrant« to Americans and the American Way Director: HANS RACKER No reeervatlon necessary. Infor- mation : N.W.C., (»7 West 44«I. St., N.Y.Ca-—'VA 6-3168.) No responsl- bility for any-aeeidents. Member« (whowiiiR- yaidl iiy membershiy Cards) lbr; Guests 20#. Satorday, Sun du y and Hollday** Member* 15#; Guests 25tf. Special fees (fares, etc.) to he nnnounced separate!?*. Saturday, February 20, 2:40 p. nt.: "Greenwich Village"— (Studio Irma Rothstein) See historic sites, studios, and famous backyards in New york'-3 Artists' Community. We'll Visit: Whitney Museum (last opportunity —will be closed for good); Salma- iruiidi Club! Clay Club ("Rationed Sculpture"), etc. Meet: Itttli Street ■ad 6th Ave., N.Y.C. (Downtown northern exit of the 6th Ave. sub- way Station). Saturday, February 27, 2:30 p. w.. "Bache Collection" — Private Art Gallery of Old Masters Paintings of masters from the lf>th to the '191h centuries. The beautiful home of Julos S. Bache, the banker. The collection (closed for the "dura- tion") may now t>e seen only by spe- cial permission. (No guide «erviee!) Afterwards: Frick Collection. iHeets B.M.T. snbway exit flOtk Street am! Fifth Ave., N.Y.C. (Near the chang'c booth). Wednesday, March 3, 7:40 p. m.: "Relaxation Clinic"—Hospital for Speech Visorders Get acquainted with the life-work of Dr. Greene: Speech Kinderjsurten and laboratories. Watch patient.s "relax." Listen to the interesting "talks" of stutterers in "Slow-Kasy Club," etc. Meeting- place: See next "Aufbau". Malte reservation (Postal rardl) __ HIKING TOURS & WÄLKS SunJay, February 21, 10:25 a. m.: "Lessens in Optimism" — Out in the Orange Mountains Some real hikmg in nearby beau- tiful hills and woods. Walking: a.c- cording to weather and road condi- tions; wear heavy shoes; brin« PRIVAT-AUTO « für Fahrten « in City und nach auswärts Kleine Umzüge - Warenlieferungen HERBERT MILLER Riverside 9 - 1186 373 Central Park West, N. Y. C. lunch: fares: 55 cents. Meet: Barc- lay Street Kerry, Ijackawanna ltail- road, N.Y.C. (I.R.T. 7th Ave. or 8th Ave. subway to "Chambers Street," then 3, resp. 4 hlocks southwest.) Monday, February 22, 2 p. m.: "An der blauen Adria"— (Belt Parkway Views) Starting at Dyker Beach Park, alöng- the "Narrowa" (beautiful har- bor views), to Bay Ridge, New York's "Little Scandinavia"; ferry ride to Staten Island and to "Good Old New York." Walking: 2 hburs; fares: 20 cts.; no cameras permitted. Meet $ 40th Street and Broadway, N.Y.C. (Southern entrance to B.M.T. subway; near the change booth.) Sunday, February 28, 1:30 p. m.: "Rendezvous in Jamaica"— Beautiful Cunningham Woods We'll visit newly finished parts of Cunningham Park and the lovely woods nearby; afterwards strolling through Alley Pond Park. Walking: 2-3 hours; fares: 10 Cents; wear heavy shoes. Meet: Pia
b.-.v.'ai*£n • Fachm. Bedienung 530 W. \57th St. Phorie: ED 4-5744 UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! H. G. OLLENDOKFF inc. 1322 St. N'icholas Ave. (Cor. 176. Str.) # ÜBERNAHME VON UMZÜGEN NACH AUSSERHALB Tel: WA 3-6050 Bestgeschulte Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus wrasy«i-ebruary iy, \ym An alle Leser des "Aufbau" Iri Gemeinschaft mit allen jüdischen Zeitungen der Vereinigten Staaten ruft der "Aufbau" seine Leser auf, sich an der "Mo'oth Chitim Mazzoth Campaign" des "United Jewish Appeal" von ganzem Herzen zu beteiligen. Zweck dieser Campaign ist es, mehr als eine Million Juden an allen Enden der Welt mit Mazzoth und koscher-schel-pessach Speisen zu versorgen. Mazzoth dienen nicht nur der Erfüllung einer religiösen traditionellen Verpflichtung, sie stellen auch ein gewichtiges Nahrungs- mittel dar, das auch bei längerer Transportdauer verwendbar bleibt. Aber es gilt gemäss der Forderung in der Hagadah das Brot zu den Bedürftigen hinauszutragen: "COL DICHVIN JE'SSE W'JECHAUL — "CÖL DIZRICH JE'SSE W'JIVSACH" "Lasset alle, die hungern, teil haben an unserem Mahl — lasset teilhaben die, die sich in Not befinden." Deshalb appellieren wir an unsere gesamte Leserschaft, gemäss ihrer brüderlichen Verpflichtung, Brot und damit Leben hinauszutragen zu den gequälten Sklaven in Hitlers Hand: die Botschaft "Seid getrost, auch Euch schlägt die Stunde Eurer Befreiung. Wir, Eure Brüder, die ein gnädiges Geschick gerettet hat, sammeln unsere Kräfte, um auch Euch zu retten." Sendet daher Eure Spende heute — vertagt es nicht auf morgen — an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, für die Mazzoth Campaign des "United Jewish Appeal". Redaktion des "Aufbau". Rechenschaft-Lage-Aufgaben Der U.J.A. hat 750,000 Flüchtlingen 10 Jahren geholfen Der United Jewish Appeal hat (Südamerika dem Vorsitzenden James McDonald vom "President's Advisory Com- mittee on Political Refugees" einen von William Rosenwald, Rabbi Abba Hillel Silver und Rabbi .Tonah B. Wise unterzeichneter! Bericht unterbreitet, der die segensreiche Tätigkeit des United Jewish Appeal und eine spezifizierte Uebersicht über die Aktionen der ihm ange- hörenden Organisationen gibt. So wird vom Joint berichtet, dass er nicht nur Millionen verzweifel- ter Juden durch Nahrung oder Kleidung geholfen hat, sondern seit Januar 1933 260,000 Flüchtlinge nach westlichen Ueberseeländern und Palästina zu bringen in der Lage war. Davon fanden 125,000 Flüchtlinge eine neue Heimat in III den letzten Während der gelang es mit letzten zehn Jahre gelang es mit Unter- stützung des Uniled palesttine. Ap- peal 305,000 Juden in Palästina anzusiedeln. Mit Mitteln dieser Or- ganisation wurden 331,400 Dun.im Land gekauft und 134 lan wirt- schaftliche Siedlungen etabliert. 1865 neue industrielle Unterneh- mungen wurden in den letzten.zehn Jahren in Palästina gegründet. Der National Refugee Service half einem grossen Teil der 250,000 Einwanderer. 19,950 Stellungen wurden vermittelt und ausserdem gelang es, für 5000 Flüchtlinge Fachpositionen zu finden. 14,200 Flüchtlinge wurden durch den Na- tional Refugee Service im Lande "resettelt". BOTSCHAFTEN AUS EUROPA American Red Cross — Central Chapter of Queens, 92-32 Union Hall Street, Jamaica, N. Y. hat Botschaften aus Europa für die unten genannten Personen, deren Adressen fehlerhaft angegeben wurden oder die verzogen sind. Jeder, der sich genügend ausweisen kann, kann die für ihn bestimmte Botschaft bei dem oben genannten Chapter abholen. Apitz, Emil, 4.1-20 4:U'(t St., T.ong Island City. Baum, Simon, 141 Edgnaubu ig Ave., Edgemeve, I. I. Engländer, Sieg- fried, 26-XÖ 3Ütl» St., Astovia. Eichmann, Albert, 88-(M> ltCitli St., Jamaica, L. L. Goldmann, Angela, 5,16 W. llilllli St., New York City. 212.1 28tli St., Astovia. Kleim (or Klein), Arthur A., ;iO-9U 14th St., Astovia, L. I. Karpel. Josef, 1090 Jamaica iVvc., Long Island. Lublintz, Adolf, 1 Star Square, Long Island City. Leffmann. Max, *10-11 ;Uth St., Astovia. Stern, Robert, 2 !-'!!> Slivil, Apt. 2-A, Astoria. Sottenberg, M., 218.11) Cypivss Ave.. Brooklyn. Seligman, Eva, .'!!) Es- sex Itoad, Long Island. Weinberg, Jacob, 40-47 Sheet, Jackson »rights, L. I. Wer- ner, Paul M., Klinhurst, L. I. Weiss, Otto, Astoria Fabrics, :i.'t~20 Broadway. Astovia. Vortrag Montag, 22. Februar, 9 p. m, Squibb Bldg., 745 Fifth Ave, "The Symptomatic Treat- ment of Infectious Diseases With Hormones" Sprecher: Dr. MAX GOLDZIEH ER, Chief Endocrinologist, Stuyve- sant Hospital. Vor dem Vortrag, 8:4$ I»- «**•• kurze (iftichiiftssitxiing, bei der die Anwesenheit aller Mitglieder der (irupiie dringend erwünseli* Int. Naeli dem Vortrag aemiit- livlies Beisammensein im Heu- lte hm Restaurant", 6 K.. 5Sth St™ RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau": Rosette (iottschalk ! $4; Albert Stiefel $:t; Huth Schlachte | ff«; Fanny Blum .?5>! Julius (iei stle-i Canaaii lVccovdia Mfg. Co. Max West- , Weimer .?.!: Jeanette Chubatowsky i I.eopolii Krug *."<; (>. 11. $1; Mvs. It. Horwitz $:t; Albert Hopfetiiiuiyer Ji.Hii Saalheimvv $1; Mvs. Meiubold Rothschild $8.00; Jewish Club ol" IJM8 Hans Kosenbvrg l'ved Brooks $r»; Hans Lewin fi3; i'jirdl u. Ludwig Haas z. .fahrzvittage ihres sei. Vaters $.1; Hudi Nussbauni ffil ; Frieda Banibev^er JjJCt; Ungenannt Philadelphia $1; Betty Haas in remeinbrance fov her father $1 ! Frau Marie Hirsch .; Dr. Max Samter $:>«; Her- berl l'evlmann $10; Ungenannt Detroit $:<. Ifngenaimt Wobunv 2s>c. Organization of Jews from Wiirllem- bvrg Dr. !•'. J. Ebstein $10. (Kongregation Emetli Wozedek Wimpfheiiner $7.(11; Moritz Rosenberg $1.50. (Kongregation Ahuvath Thova Willi Katzman Hin» met $1; Hugo Kiigelmaim $2.48; N. N. M GENIESSEN SIE riEJN ECHTES YOGURT! $2.:W; Lublo's l'alm Garden $6.9.1. Jew- ish Friends Society Adolf Schräger K'Hall Adath Jcshuvtin Paul B. Weit- heim !">(><•; Im in. Jew. War Vet. Mrs. Herda Heue $.'l.0li. Ainer. Jew. Cong. Mrs. Rose Kuttner $1.40. Cong. Shaare Teflllah Belsic Co. $li.2li. Sisterliood (Kongrega- tion Machane (Khodosch Mrs. Bertha llirschherg $2.1.1; Paul Mendel $4; Erna Steinhardt $7.77; Julius Herz $Ki.74; Eugen Rothenberger $.1.74; Gertrud Ja- cobson $2.87; Free Austrian Youtli $0.77. Das Treasury Department fordert zur Oeffnung aller Sammelbehälter auf, um die Münzen für den Geldumlauf zurück- zugewinnen. Liefern Sie bitte unverzüg- lich die Sammelbüchse des United Jew- ish Appeal bei einer Vereinigung der jüdischen Einwanderung, dem "Aufbau" oder in der Office des "United Jewish Appeal", 250 W. 57th St., Room 35, ab Lassen Sie nicht nach in Ihrer Hilfe — nahezu eine Million jüdischer Menschen müssen täglich mit Nahrung versorgt werden. Fordern Sie daher für Ihre ab- gelieferte Sammelbüchsen des UJA. eine solche für IS4.i an. DANNON tealyogufut . Verbindet die in der reinen Vollmilch enthaltenen Nährwerte mit den gesundheitsförderndenEigenechaften der Yogurt-Fermente. Essen Sie es aus der Flasche oder mischen Sie es mit Zucker oder ein- gemachten Früchten! Gross und Klein liebt seinen Geschmack. « 12 Cts. die '/; Pint-Flasche Stets frisch im allen besseren Lebensmittel- Geschäften erhältlich. DANNON MILK PRODUCTS. Inc. 21-20 45th ROAD Long Island City STillwell 4 -7647 COSMATA FRICTION CREAM-SOAP hergestellt aus besten Roh- stoffen, unter Zusatz von Cold- cream. 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Tägliche Andachten 7:30 a ^ l'- m- > CONGEGRATION SHAARE TE- FILLAH, Ine.. 821 East 160. Str. Rronx, N. V. Präsident: Morris Dah- lerbrück. Rev. Hans Gruenwald. — Freitag, 6:15 p.m.; Samstag, !> a. m.: Mlncha, 6:30 p. m., Lehrvortrag'. CONGREGATION OHAV SHOLAÜM 54 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuliaus.—Freitag. 6:15 p. m., Samstag, i) a. in.: Mlncha 6:25 p. in. Lehrvortrag; Sonntag, 8 a. in., Wochentags 7 a. m. Bürostun- den Sonntag t<) bis 12 Ulir. CONGREGATION AGTJDAS JESHO- RUM, Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld, 559 West 146th St. — Freitag, 6:17 ,>. 111.; Samstag, II a. m.; Mlncha 6:30 p. m.; Marin 7:10 p. m. COXGKKti A'I'ION BETH H1LLEI. lue., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Kiverslde Drive), Rabbi Dr. Heil- hroiin (3S2 Wailsworth Ave.). Got- tesdienst im Paraiiiount-Gebäude, #61 W. 183rd St. — Freitag, 6:00 p.m.; Samstag 9 a. m„ Predigt. Kantor H Silbermann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht etc. bei den Rab- binern ; Sprechstunden nach tel. Ver- einbarung. — Gemeindeabend, Mitt- woch, 24. Feh., 8:15 p. in., im l*;i >:>- Mtiiuut: Gesang, Rose Del mar (I. Al- tistin, Kgl. Oper Brüssel), begleitet von Erna Fenchel; Klavier Kl ans Frank (Schüler von Schnabel). Ein- tritt frei. Gäste willkommen. (Siclie Inserat). In der ordentlichcii Gene- ralversammlung am 2. Februar er- stattete der Vizepräsident .1 -i»den Jahresbericht. Die Offlcers (l)r. Seliälei«, Jung, Amerikaner, Schmich) end die ausscheidenden Triistee.» wnrden wieder, L. Baiierufreund. AI. IIa»» N. Neumann und E. Pelz, wur- den neu gewählt. Im Anschluss im die Versammlung sprach S. Aufhiiu- »er über "Die jüdischen Gemeinschaften nach dem Kriege", CONGREGATION OR II ATOR A II, 1525 W. 147. Str. Rabbi Dr. Ii. Maier; I'räs. B. Maehioff; Vizepräs. L. Gold- Irl um. — Freitag, 6:00 p. m.; Sams- tag, 0 h. m. Predigt: Minclia 5:30 ». in., Lehrvortrag. — Sprechstunden des Rabbiners nach telef. Vereinba- rung. 1 CONGREGATION ADASS MACH- 8IKK HADATH, Rabbi Joshua Grun- wald. 309 W. 93rd St. — Freitag, 6:15 p. m.: Oneg Shablmth; 8:15 p.m.: '„Samstag, 9 a. m.; Talmud ('lass, 4:45 .p.m.; Mincha und l-vlii-vorviras, <>:<><> p. in.; Mariw, 7:12 p. m. Congregation Bamath Orah 'ramäthoräh' 550 West llOth Street, New York ,N, Y. SYNAGOGALES KONZERT SAMSTAG, 27. Februar 1943, um 8:30 p. mim Tempel. Ausführende. Künstler: Der berühmte Kantor Maurice GANCH0FF — Der bekannte Volkssanger Meyer STEINWORTZEL — Der KADIMAN-CHOR unter Leitung von N. L. SASLAVSKY, Musikdirektor der Station WEVD ! 1 ! Teil des Reinertrags Hiesst an den AMERICAN WAR RELIEF ! ! ! Karten im Gemeindebttro erhältlich: 9 a. m. bis 7 p. m. — Tel.; AC 2-2470 Congregbtion Beth Hilles,inc. Gemeindeabend M 1TIWOC H, 24. FEBRUAR 1943 8:15 p. m. GESANG - Rose Delmar (Kgl. Oper Brüssel) Begleitung: Erna Fenchel KLAVIER - Klaus Frank (Schüler von Arthur Schnabel) Eintritt frei - Gäste willkommen. CO N G Ii EG A I ION G AI ES Ol HOPE, 42510 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. R. Seelig. — Freitag. K'.'JAl p. Samstag, 9 a. m.; Mincha .1:4.1 p. in., anschliessend Vortrag über Gebetbuch; Mariw, 7:10 p. m.; Wochentags, 7:30 a. in. (Sonntag, 8 a. in.), 7:.iO p. m. Bürostunden: Sonn- tag, Ml », in, bis 32:30 p. m. CHEVHA GEMIJLUTH CHESED JAWNE CONGREGATION, 104 Da- hill Rd. < Basement), Brooklyn, IV.V-, Präsident Fritz Krämer; Rabbiner Harold Stein. — Samstag: 0.30 a. m. American .lewish Congregation, 2528 Broadway (#4th St., Hotel New- ton). Freitag, 8:15 p. in., Gottes- dienst. — Sonnabend, 10 a. n>., Got- tesdienst, Rabb. Dr. B. Gottschalk, Kantor Max Wittenberg; Präsident, M. l inden. CONGREGATION RA MATH ORAH 550 West llOth St. — Pres. Otto Wolf, Rabbi Dr. Robert Serebrenik Kantor R. M. Eschwege. — Freitag. 0:15 in.. Ii ab hol as Schahhos; Sams- tag, » a. in., Predigt, Mincha 6:15 p. m. A lisch 1. Bibel - Vortrag. — Wochentags, 7:15 a. m., und 6:30 p. in. — Hebrew Schoo), Teacher Mr. Mordeehal Kolire, IJnterrlohl Montag. Mittwoch und Donnerstag, 3:30 bis <8:30 p. m. Einschreibungen täglich. — Sisterhood, Präs. Jane Hertx, Eiiglish für Anfnger, Diens- tag, 3 Iiis 5 p. m., unter Leitung von Rose Fromm, M D. Wohltätigkeits- Konzert am 27. Februar, 8:30 p. m. Näheres im Anzeigenteil. "SIN AI -SYNAGOGE, 224 West 7ittli St. Rabbi Aliron Jeruchem. — Freitag, 6.05 p. in.; Samstag, 0:30 a. m. Mincha 0:00 p. m. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH. BROOKLYN, Inc., 554 Pro- speet PI. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- beter: Julius Kahn. — Freitag. 0:10 p. in.: Samstag, 9 a. m.; Min- cha. 0:15 p. m.; Schiur und Maariv. Dr. Adolf Hamburger, früher Syndikus des Apotheker-Vereins Berlin, ist in die Kosmos Pharmacy Inc. als Teilhaber eingetreten und wird zusammen mit Apotheker Dr. Blendowsky die Kosmos Pharmacy leiten. Frederik Wagner und Walter Krakauer. Inhaber der Stala Ex- termmating Co. und der Averma Chemical Company, haben am 1. Januar 1943 ihr viertes Geschäfts- jahr begonnen. Cheer the boys in uniform. Buy U. 8. War Bonds. —Ott Pay Day, Buy Bonds— SINGER Nähmaschinen cHklr und Fuss-Maschinen StailhsaiKTPf Umarbeitungen v. oiauusauger 220 auf no Voit Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. STFIN 846 Colli mbus Ave., 101. Str. 522 Amsterdam Ave., 85. Str. Call: AC 2-3814 od RN 2-S47? .... STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR M5, W. 180. Str., N. Y. €.—WA 8-4442 : Spezial-Reparaluren und VERKAtF aller elektr., mechan. Geräte, Singer-, factory-, Zickzack-, Haushaltungs- Nähmaschinen, Motoren, Staubsauger.! Bügeleisen, Alle Zubehörteile. [ Umarbeilung V. 220 Volt auf 110 Voll MAX STERN 675: W 159tIi St., Apt. 34. WA 3-3702 1 SCHWARZ RADIO Erstes SPEZiAL-GESCHÄFT t. Radio und Elektro. Neue Apparate konkur- renzlos billig. 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Einweihung der "Service Flags" beider Gemeinden. Rabbi JONAH B. WISE und Rabbi HUGO HAHN Jedermann ist herzlich eingeladen. SAMSTAG, 26. Februar, 19:15 s. m. Sonder- Morgen-G ot lesdienst im Masonic Temple, Forest; Hills, QUEENS, mit Bar - Mizwah von ARMIN BEHR. (Des Masonic Temple liegt direkt am Ausgang der 8th Ave. Suljway- Stalion Forest Hills.) Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon : REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Central Annexe, N.Y.C. Kalender Tafel Freitag, 19. Febr.. abends; Samstag, 20. Febr. 1943: 15. Adar I, 5703. Sabbath-Beginn: Freitag 6:21 p. m. Sabbath-Ende: Samstag 7:01 p. m. Wochenabschnitt: T-za weh (2. Buch Mos., 27.20 bis 30.1(1). Haphtbora : Ezechiel 43,16 bis 27. Kalender-Vorschou Febr., 22. Adar I Adar I: Wa Samstag, Thisoh. Samstag-, 6. März, 29 jakhel (Sch'kolim). Sonntag, 7. März, 30. Adar I, und Mim tag. 8. März. 1. Adar II: Rausch chau desch Adar II. Der Hohepriester Zu Wochenabschnitt T'zaweh Nach Vollendung des Baues der Stiftsluiite (Raschi zu Ex. 28,1) sollte Moses seinen Bruder Aaron "aus der Mitte der Kinder Israels" zu sich kommen lassen, um ihn zum Hohepriester zu weihen. Moses als Vertreter des Göttlichen Gesetzes hatte es zu tun; darum .wurde spä- ter der Hohepriester von der Ober- sten Behörde des Volkes, dem Ge- BESTER KÄUFER PORZELLAN, FIGUREN, Service, Schalen, Gläser, Teppiche, Antiquitäten. Bilder, Bronzen, Zinn Schmuck, Gold, Silber, Uhren nn I IT TED Gramercv Shop' r ULI I LbH (früher Wien, 1) 285 Ave. <22.-23. St.) Tel.: GR 3-1087 Auf Wunsch komme ins Haus. versätz-scheTne GESUCHT :i.">'7.'—135% paid Provident Tickets HKI 1.1,1 ANTEN - SCHMUCK GEBISSE - GOLD Wii zahlen allerhöchste Preise 1 Schnellster, vertraulicher Dienst 1 RESPONSIBLE BUYERS 140 W. 42nd St., R001.1 201-3 LO 5-83701 Silb. KAFFEE- und TEE-SERVICE Ollippciulale otl, T)r#'sdnev llosimistfi sowie einige kleinere ÖLB1L Ii K Ii (li.-me; nköpl'e o. 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Andererseits beschützte die Gnade, die auf den Stämmen Israels lag, den Hohe- priester, wenn er am Heiligsten Tage des Jahres ganz allein im All erheiligsten stand, wo nur er allein den Namen Gottes aussprach, wie er sonst nie ausgesprochen werden durfte (Midrasch rabbah). "Brustschild des Rechtes": Se- bachim 88 B erklärt, dass er Ver- fehlungen des Rechtes zu sühnen hatte; da aber die im Brustschild liegenden "Urim w'tumim", ein ge- heimnisvoller Gegenstand, der bei der Zerstörung des ersten Tempels verloren gegangen, durch Zeichen auf dem Brustschilde in schwieri- gen Fällen Rat gab, waren sie ein Lehrer des Rechtes (Raschi). So stand er da, der höchste re- ligiöse Vertreter seines Volkes: "Seine Lippen bewahrten die Er- kenntnis und Belehrung verlangte man von seinem Munde" (Male- achi 2,7). Rabbi Dr. Bach. 10. Liste der aus Rivesoltes Deportierten Nathan, Rudolf (Germari); N.-u- berger, Hans; Neufeld, Hugo; Neu- jnann, Jacob (Polish); Xudeloc, Si- mon ; Nudeioc, Tlaya; Nussbaum, Max. Olmer, Karl; Olm er. 1 Ida ; Olm fr. Kurt: Oppenheimer, Werner; Ora - dirisKi, Jacob (Polish); Ora.dinski, Yetta (Polish); Orbach, Jacob (Po- lish); Owiscka, Rachmild (Polish). f'aiselMOtan, Heinz; Faierma.il, Her- mann (German); Pa.ierman. Y1 La, (German); Paiermann, Raphael (Ger- man) ; Pelanzer, Rosa; Podhayer, Moses; Podhayer, Malka; "olar. Ghaim; Pomerenz. J^ea. Raff, Kurt; Rapa.port, Helene; ltapaport, Fanny; Itapaport. S:. Ii. mon (AusI ria n) ; Rapp, Bei-thold : Rauch. Poldi; jteibusch, Moses (Po- lish); Reich, Salomon; Reich. En- "feenie; Reich, Mi na; Reich, Oscar; Reissmann, Bruno; Reissman, Max; iU che hei m er, Siegfried ; Richehei- mer, Helene; Riff, Emanuel (Gzech.); Robischl, Hans Karl; Rosen Iba I, Betty; Rosenthal, Paul Michel; Ro- senzweig, Abraham (Polish); Rosen- zweig, Rayla (Polish); Rosenzweig', Isaac (Polish); Rosenzweig-, Toba; i tot en back, Clara (German); Rot- schild, Armand; Rubinstein, Max (ltussia.ii); Rubinstein, Leo (Rus- sian); Rubinstein, Joseph (Russinn); Rubinstein, Ryadia (Russian) ; Ru- hinstein, Marie (Polish); Rubinstein, J e an nett e (Russian). Schurs, Elisa; Scharf, Chaja; Scharf, Esther; Scheel', Mayen o; Seh es er, Wolf; Scheide, Simond; Schelm, Leo; Scheuer, Ernest; Schiffeldrim, Gerard; Schischa,, Adolphe; Schischa, Selma; Scheicher, Heinrich; Schlesinger, Kurt; Schoen- hager, Paul; Schräder, Jacob; Sei- ner, Wilhelm; Seman, Assel; Silber- wasser, Yetta (Russian); Silberwas- ser, Adolf (Russian); Sichel, Paul; Silbermann, Max; Simons, L.; Spei- ser, Johanna; Speiser, Michel, Jo- seph; Sperber, Abel; Steiner, Max; Strauch, Meer; Szpiak, Markus (Po- lish); Szpiak, Ass. Sonja (Polish); Szpiak, Lea (Polish) ; Szpiak, Josep Simon (Belgian); Sztern, Wolf. Thum in, Max; Tokayer, Lazar; Tokayer, Ruska; Trautman, Arthur: Trautman, Emilia; Tuteur, Edouard; Toteur, Mathilde. I kliavh« Getel (Polish); TTkbach, Taube (Polish); Ukbach, Jenny ( Po- lish); Ukbach, Mata (Polish); TTk- bach, Ruyka (Polish); Ukbach, Au- gust a (Polish); Urbach, Jacob (Po- lish); Urbach, Ruchla (Polish); Urbach, Simon (Polish); Urbach, Ar- mand (Polish); Urbach, Sabina (Po- lish). XVajslilmn, Laja (Polish) ; Wajs- blum, Sarah (Polish); Wallach, Siegfried; Wanden, Siegfried; W.ar- tefeld, Isidore; Wasserman, Sig> mund; Wegleen. Julius; Weil, Mo- ritz (German); Weil, Johanna (Ger- trian); n,W!eihp (uf,S man); Weinberger, Julius; Wein- wierm, Bruno (Austrian); Weiss, Greta (Austrian); Weissmann, Wal- ter); Wertheimer, Hermann; Wert- heimer, Hermann; Wertheimer. Ger- trude; Widmann, Rebecca; Widman, Hugo; Wolberg, Arie Leib (Polish),; Wollemberg, Hans (German) ; Wor- celma.n, Jacob (Polish); Worcelman, Helena (Polish); Worcelman, Sabine (Polish); Worcelman, Elie (Polish); Worcelman, Marie (Polish). Zadek. Salomwn); Zadek, Scheps Gheve; Zajdenband, Josef (Polish); Zajdenhand, Minda (Polish); Zajden- band, Mal ha Michla (Polish); Zaj- denhand, Mozet-Evenjan (Polish); Zajdenband, Lews (Polish); Zarni- ger, Esther; Zarnowesky, Wolf; Zim- mern. Leopold. New Classes in Enqlish and Citizenship for Foreign-Born The Board of Education of the City of New York opened a new term of English and Citizenship 'classes. These classes are lield, in 44 school huildings in all fivo boroughs a nd are graded for beginn in g, inter- media. t.e and advanced students. In a.ddition, classes in lip reading for the liard of hearing and classes in Sewing and dressmaking are helti in sorne schools. The schools are open on Monday, Tu es day and Wednesday evenings from 7:30 t.o 9:45. New registrants may enter at any time. For fnr1 her Information, wrile or plione to the Evening Elementsry School "Division. Board of Education, 110 Livirigston St., Brooklyn. (MAin 4-2S(IO. Extension 293). 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Die anschliessenden musikalischen Dar- bietungen werden von bekannten Kräften der Metropolitan Oper ge- tragen sein. Nur eingeladene Gäste können teilnehmen. Interessenten wollen sich wenden an: Simon Lew- kow, Secretary, 42-i Lafayette St., New York City. American Council of Jews From Austria Neue Adrewwe« 124 Wewt »5th Street. (Tel.! HI »-51 SO). Hiir»MtHiMle»i Monttiir M« »onner«- t««. 7 Iii* StKO m. Lincoln- und Washington-Feier Samstag, 20. 1-ebruar, 8:30 p. in., findet in unseren) Heim (Social Hall), 124 W H.tlh St., ein grosser flesellschaftsabenJ statt, der dem Gedenken dieser zwei grossen Amerikaner gewidmet ist. Ein prominenter Redner und zwei hoch- interessante Tonfilme "Our Constitution" und "Lincoln" behandeln diese histori- schen Ereignisse. Den geselligen Teil unseres Abends bestreitet die beliebte Künstlerin Else Kaufmann mit neuem Schlager pt'ogramm. Jewish Youth League Jeden Donnerstag Heimabend im Heim 12t W. !(.">( h St. Donnerstag, 18. Februar, 8:30 p. in.: Open Forum: Was soll nach dem Krieg mit den Deutschen geschehen? Sonntag, 21. Kebruar: Exkursion in das Museum of Modem Art. *1 reff punkt: Vor Hingang des Museums, 2:30 p. in. HAKOAH A.C. 245 Weilt 72iid St., N. Y. C. Svhwliiim - Sektion: Jeden Mitt- woch. von 7-8 p. m., Training- in der Heckscher Foundation, Ecke 5. Ave. und 104. Str. Badehaube mitbringen. Anmeldungen heim Training oder täglich 1 in Klubheim. I>nmeii-Sekti«ni: Dienstag', 28. Feb.. gründende Sektionsversammlung- dei Damen-Sektion. Ort: Klubheim, 8:4s> p. m. O.W.7.-Film: "LT. S. News Re- view No. 1". Selini-h-Sektloii: Wird in den näch- sten Tagen eröffnet. Anmeldungen beim Sekretär, Dr. Wertheimei1, täg- lich von 7-10 p. m. l>ameii*yiiiiia«.tlk-Sektloii t Train- ing' jeden .Dienstag von 7-8 p. m. in der Public Schoo! 166. 89. Str., zw Amsterdam und Collimbus Aves. — Mitglieder frei.—Anmeldungen beim Training oder täglich im Klubheim all 7 p. m. A eran*tiiIiiiii«ff-K«mi 1 >>. 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Nette, sympathische Dame mit sicherer, gtiler Existenz, sucht kultivierten, seinen Herrn, bis 15, zwecks .späterer Ehe kennenzu- lernen. - Zusclir. u. X. ti. 85U-.M. Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger, 382 Wadsworth Ave. General-Versa m ml unr der Immigrant Jewish War Veteran» für alle l'osts, am 20. Februar, 8 p. in., im Temple Moiinl Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. Str., N. Y. Tagesordnung: I. Bericht des First Commanders; 2. Kassenberichte; Entlassung; 4. Neuwahl; .">. Verscliie- Am 27. Febr., 8:30 p. m., im Temple Moimt Sinai, Wads worth Ave., Ecke 178. Str.. Dr. Hilde Nathan: "Die Steuer- erklärung 1943"; anschl. Frage-Beant- wortung. Anschl. Generalversammlung des Washington Heiglits l'ost. Tages- ordnung: 1. Bericht des Commanders Ür. Leopold Rothschild; 2. Kassenbericht; 3. Entlastung; 4. Neuwahl. 6. Mir/: Pur im Ball der 1.1 WV mit Star Künstler Revue. "The Management of Heart Failure" ist der Titel eines Vortrags von Dr. Harry Gold, Assistant Professor of Phar- maeology ant Cornell LIniversity Medical College, den er in der Serie des Resresher Lee Iure Course In Cardiovascular Di- seases hallen wird, der unter den ge- meinsamen Auspizien der New York Aeademy of Medicine, der New York Heart Association und der New York Tuberculosis and Health Association ab- gehalten wird. Der Vortrag findet im Mittwoch, 24. Februar, um 4:30 p. m., in der Arademy of Medicine, 2 East 103rd Street, stat. Farmtraining-Kurse für High School-Studenten Die Jewish Agricultural Society wird im kommenden Sommer besondere Farm- trainings-Kurse für New Yorker High Scliool Studenten auf ihrer 'l'rainlngs- farm in New Jersey abhalten, um die bestehende Knappheit an Farma> heitern zu lindern. wirken mit; Sam JaHTe und Ma.y Small. — Am Dienstag, 23. Febr. ü :30 p. m., findet im g rossen Ballsaal des Hotel Rmpire (KM. Str., Kcke Broadway) ein Meeting statt "Salute to Our Heroes". Alis dem l'rog ramm : Vorlesung' von Ehrungen an jüdische Soldaten, die sich im Heer. Flotte und Luftflotte ausgezeichnet haben; Dr. Harold Korn, früherer Präsident der Lose, sprich über "Washington and His Jewish Vontacts": Dolf Swing, Bass-Bariton, 8 inst ameri- kanische Tiieder der Gegenwart und der Verlan Ken heil. Ausserdem Vor- führung d(»s Films "Divide and Conquer". John L. Elliott Institute of Human Relation» Central Park West and 64th Street, N. Y. C. Director: James H. Hart. Friday, February 19, 8:30 p. in.. "The New World—Oswald Spengler and the Future," Dr. Hans W. Weigert, 65 cents. Monday, February 22, 8:30 p. m., "Na- tional Flanning—Freedom Willi Organ- ization," Mr. C. Hartley Grattan, 50 cents. Tuesday, February 23, 8:30 p. m„ "In- tolerance and Fascism in City Nelghbor- hoods," Dr. L. M. Birkhead, Dr. Robert W. Searle, and Miss (Irace Gossel in 50 cents. Wednesday, Fehruary 24. 8:30 p. in.. "A Global View of Religion," Dr. Horaee L. Fliess, 50 cents. Friday, February 26, 8:30 p. m„ "A Prophet Crying in the Wilde, ness -Sir Haiford Mackinder," Dr. Hans W. Wei- gert, 65 cents. Service men and women in uniform admilted free. ('onferenef oh C'oiixre «rational SlngiiiK, under the Joint auspiees of the .Ifwlwh Miiwit" Komm and the J*wl*h RevoMstrni'tlon Foundation, Monday, Feb. 22, 8:30 p. ni„ at tlie S.A..7.. 15 West 86th St.. N.Y.C., in- cludi ng bl ies talks by Dr. Ii a Filsen- stein, Mr. Jacob Beimel and Prof. A. XV. Binder. Operator-Kurse Die Bramson Trade Ort School veranstaltet Abendkurse von 4-6 und 6-8 p. m. für Operators an der Electric Power Sewing Machine. Teilnahme kostenlos. — Registrie- rung: Montag bis Donnerstag 4-8 p. m. in der Schule 480 Canal Str. New York Lodge No. 1, B'nai ß'rith wird ihr hundertjähriges Bestehen durch eine besondere. Radiosendung feiern, die am Sonntag, '11. Febr., 4:80 p. m., über Station WI NS unter dein Titel "This Js Our Cause" ge- sendet: werden wird. Unter anderen Junggeselle 4-1 6 ft., schlank; wohnhaft in weiterer Umgebung von Bo- ston, sicheres Einkommen, sucht Eh ek anieradin, wirtschaftlich, heiter, musik- u. naturliebend. Zuschriften unter N. N. 8711-M erbeten. Kultivierte Dame Mitte 40er, gute Erscheinung, ans bestem Milieu, alleinstehend, haus- lich und geschäftsgewandt wünscht Wiederyerheiratung mit kultiviert., charaktervollem Partner in geord- neten Verhältnissen. Alter: Ende 10, Anfang 50. Zuschriften erbeten unter C. W. 881-M. Free Austrisn Youth. 107 West tOOth Street. Freitag, 19. Feh., Bunter Abend. Dienstag, 23. Feh., "China". Mittwoch, 27. Feb., " I bey thouglit it couldn't hap- pen there." Ueber Washington Birthday Week end, 20.. 21, und 22. Feh., fährt die F.A.Y, ins Camp Midvale. Näheres im Center. Jeden Donnerstag Saaltraining und Schwimmen in der Julia Richman- Highschool, 68tli St. und 2nd Ave., um 6:30 bis 10 p. in. Brooklyn Society for Ethical Cultur«. Informal Conversation . Croup meets Wednesday, February 24, 8:30 p. ni„ at 502 First St. Herbert Horwitz will speak on "Beware of another Peace in Our Time". Admission free, neweomers cor- dially inviled. Gesellig - Wissenschaftlicher Verein. Donnerstag, 25. Febr., 8:30 p. im, im Hotel Hamilton, 143 W. 73rd St. Dr. Sieg- fried Placzek spricht über "Das Wesen der Psychoanalyse". Frau Mada Blank- Streesover (fr. Wien) singt. DETROIT (Mi Cmiloth ClrasMim DETROIT iVm 27. FEBRUAR 1943, 8:45 p.m. veranstalten wir einen grossen Konzert-Abend unter Mitwirkung von ROBERT TULMAN, Tenor (früher Staatsoper, Wiesbaden) KARL HAAS, Klavier Lehrer an d. Netzorg School of Piano EMMA SHEVER bekannter lyrischer Sopran HENRY SIEGEL, Violin Mitglied des Detroiter Symph. Orcli. im Auditorium des JEWISH COMMUNITY CENTERS Wood ward, Ecke Holbrook Detroit Eintritt : 50c und 75c (Tax incl) Vorverkauf bei A. Itoberg 11842 La Salle To 6-S928 Jabotinsky Center, 108 Second Avenue. N. V. C. Sonntag, 21. Febr., 8:30 p. m,: "Washington-Day Party". Tanz, Er- frischungen usw. Mitglieder und Gäste herzlich willkommen. EUREKA CLUB Room 906, 1619 Broadway, N. Y. C. Fehruary "iß: Sophie Lazarsfeld, Psychological Consultant, author of the book, "Rhythm of Life," pub- lished in New York and London: Psychology, a Main Outfit for Life. Lichtbilder. Es spricht der bekannt« Anwalt Aaron Levinstone, Newark, N.J., über: "A Great Historical Moment." Re- freshments unter der Leitung der Frau- engruppe. Gäste willkommen! Leitung: Dr. Leo Freundlich. Hospitality Chair- men: Frau Hertha Steiner, Frau J. Des- sauer. Eintritt frei. Zionistische Arbeitsgemeinschaft: Dr. Joachim Prinz, Chairman. Im Hause von Frau Bessie Stern, 42 Osborne Terr., Vortrag von Dr. .Tos. Harbach, N. V., übet Jüdische Politik — Vorwui! und Ziel. Leitung: I. Haberman. Mi'iwoeh, 18. Febr., 8:30 p.m. Hospitality Committee for Soldlers: Zwecks Aufrechterhaltung der Hospitfili- tät und jeweiligen Ergänzung der Honor Roll geben Sie unverzüglich sie Namen und Adressen unseres ili der U. S. Anr.y dienenden Mitglieder an Trau R. Schlach- ter, 141 West Bigelow St., oder telef. an Frau Lotte^Mueller, Or 2-2777. Spenden für Purim-Pävkchen werden entgegen- genommen. Victory Fund Committee: Haben Sie sieh schon am Verekaul' der Lose für den $50 War Bond, der an der Purim- Feier zur Verlosung kommt, beteiligt, und haben Sie selbst schon Lose? We.iiit nicht, setzen Sie sich unverzüglich mit Frau C. C. Sllberman, Es 2-4874, oder Fihu Fred Mayer, Es 3-8745, in Verbin- United Jewish Appeal Aktion dm Klubs: Melden Sie sich zur Mitarbeit beim Chairman, Dr. Leo Freundlich, 365 Hosevllle Ave. Abonnements und Inwerate für deu "Aushau'' nimmt In IVewnrk, IC. rnticegent K. 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Und wenn du auch nicht hörst, was, du fühlst doch, dass du die Sprache genau kennst, die sie spre- chen. In der Fremde sind die Dinge wie vom Himmel gefallen. In der Heimat: wie aus der Erde herauf- gewachsen. Es scheint dir, als hät- test du alles, auch was du nie zuvor gesehen hast, schon gekannt, wie es noch klein war. Anderswo findest du dich auch zurecht im Durcheinander der Strassen, aber in der Heimat siehst du die Wege, auch die vorher nie- mals von dir begangen, ohne recht hinzusehen. Ganz winzige Beson- derheiten, die kein Fremder merken würde, reichen aus zur Orientie- rung, und wo sie fehlen, macht eine Art geheimnisvoller Witterung den Führer. Du brauchst deinen Beinen nichts zu sagen, sie laufen von selber dorthin, vohin sie dich bringen sollen. In der Heimat ist in das Heute so viel Gestern eingeschmolzen, so viel Gewesenes geistert um das Jetzige, so viel Altes blickt durch das Neue, dass hier die Zeit Aus- dehnungen zu haben scheint wie der Räum, und also das Gefühl der Verlorenheit in ihr um ein zaube- risches Etwas weniger stprk ist. So vertraut ist hier alles . . . und so wundervoll geisterhaft! Das kommt daher, weil in der Heimat auch deine Toten sich ins Leben mischen, weil du ihnen begegnest, wo du ihnen, als sie da waren, so oft begegnet bist, weil an so vielem ein Widerschein noch haftet von ihren Gesichtern, und ein Echo ihrer Stimme in der Luft hängt, in der sie nie geatmet haben. In der Heimat sind Fenster und Menschen durchsichtiger als an- derswo. In der Heimat hat die Luft einen Geschmack, wie sie ihn sonst nirgends hat — dass sie über- haupt nach etwas schmeckt, ist schon ein merkwürdiges Heimats- phänomen — hat das Geräusch des Lebens einen ihm nur hier eigen- tümlichen Tonfall, redet die Stille ein besonderes Idiom, wie sie sonst an keinem Punkt der Welt es redet. Und auf kein Stück Erde schaut der Himmel, wenn er schaut, mit so charakteristischem Ausdruck herab, wie auf jenes, das du Hei- mat nennst. Wenn du nichts sähest als ihn, du wusstest doch gleich, dass du hier zu Hause bist. Besonders wenn deine Heimat Zufällig Wien ist. Es ist schwer, an Wien ohne Sehnsucht zu denken. Es ist schwer, an Wien ohne Hass zu denken. In den Märztagen 1938 offenbarte sich in allzuvielen Fällen das Gold des goldenen Wiener Herzens als Talmi, die weltgepriesene Wiener Gemütlichkeit als Oberflächentäu- schung, als Camouflage für Roheit und Bestialität. Allzuviele Wiener zeigten ihre im Lied gerühmte Be- gabung, "nicht unterzugehen" in der Raschheit, in der sie sofort die richtigen Tempi heraushatten, um sicher mitzutreiben im Strom der neuen, der Hitler-Zeit. Und der gepriesene Wiener Humor kam auf teuflisch-originelle Einfälle, ad hoc, zum Beispiel auf den Juden, die das Strassenpflaster waschen muss- ten, Aetzlauge über die Hände zu giessen. Es gehört viel Phant sie dazu, sich die Gründlichkeit der Prozedur vorzustellen, die notwendig sein wird, Wien von der Schande, die Wiener auf ihre Heimat gehäuft haben, zu säubern; und zivilisierten Menschen es wieder möglich zu machen, ohne Grauen durch die Strassen der einzig schönen Stadt zu gehen. Die Zuversicht, bald wieder mit der alten Liebe an sie denken zu dürfen, gründet sich auf unser sicheres Wissen, dass die überwäl- tigende Mehrheit der heutigen Wie- ner Bevölkerung mit Sehnsucht den Augenblick erwartet, die heimi- schen Hakenkreuzstrolche büssen zu lassen, was sie verbrochen ha- ben; dass zahllose Menschen in Wien unverzagt und unvermeidlich am Werk sind, diesen Äugenblick herbeiführen zu helfen. Jüdische Helden in der Sowjet-Union Einer der drei russischen Kom- mandanten, denen die Rückerobe- rung Rostovs zu verdanken ist, ist der jüdische Offizier M. Lechtman. Der Rat der Volkskommissare hat mehrere jüdische Offiziere zu Generälen ernannt. Ana toi i Brei- dos wurde Generalmajor der Artil- lerie; Jacob Binovich, Samuel Da- vidovich, Alexander Slavin und Isaac Klastkin Generalmajore im Ingenieurskorps; Mikhail Gurevich und Jacob Kuitskes Generalmajore des Flieger-Ingenieurkorps. Ein Erlass des Präsidiums des Obersten Rats der USSR verzeich- net dreizehn jüdische Offiziere, die vom Oberst bis zum Generalmajor rangieren, unter den Kommandan- ten, die für die erfolgreiche Durch- führung schwerer militärischer HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF. Tierarzt Untersuchung u. Medizin ""V $"|0° 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nihe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Tel.: Riverside 9-1563 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr »WWWWWW»»W» Krankenauto-Serviee mmmmmmmmm Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker ms MAX STERLING W 50 Weit 47th Street. N. V. C. l,<) 5-0096 befw 5th & 6th Aves Nicht d. Preis—dir Qualität entscheidet. Alle Reparaturen pron.pt und billig. - Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights. L. I.) Operationen von grosser .strategi- scher Wichtigkeit ausgezeichnet worden sind. In einem Ueberblick über die jü- dische Beteiligung an der russi- schen Kriegführung im letzten Jahr, den das Jüdische Antifaschi- stische Komitee zusammengestellt hat, stehen die Juden an vierter Stelle unter den Vö'kern der Soviet Union, sowohl was die Zahl der von der Regierung für heldenhaftes Verhalten an der Front als die Be- schleunigung der Produktion für die russische Armee an'»ngt. Während Kinder sterben Von Ciaire Göll Du, wie schuldig wir sind! Dass uins das Heute gehört Vogel iund Duft und Wind — Und sie zu Staub verstört. Dass unser ist dieser Kuss Und dieser Blick in Blau Mond und Sonne in Ueberfluss - Und ihre Engel sind grau. Beraubt um das Erbe der Sterne Um des Atems leichtes Spiel Um trunkene Tiefe der Ferne Um jungen Lauf zum Ziel. Du, wie schuldig wir sind! Hat unser Lächeln noch Sinn? Da schon ihr Herz gerinnt Mit der ersten Liebe darin. Buy U. S. War Bonds and Stamf>s, the I. O. U. of the Red, White, and Bltie! —On Pay Day, Buy Bonds— Die Geschichte des Tanks derer Vom Rath Vielleicht war es Dankbarkeit dem Dritten Reich gegenüber, die die Familie vom Rath dazu veran- lasst hatte, der deutschen Wehr- macht einen Tank zu schenken. Hatte doch das Dritte Reich alles getan, um den Märtyrertod ihres Sohnes Ernst zu glorifizieren, den am 7. November 1938 fünf Schüsse aus dem Revolver des siebzehnjäh- rigen polnischen Flüchtlings Her- schel Grynspan getötet haben. Die Fronvögte des Dritten Reichs hatten aber auch allen Grund, die- sem polnischen Flüchtling dankbar zu sein. Schon Monate vor dem Tag der Ermordung des politisch unbedeutenden Legationsrabi war kein neues antijüdisches Gesetz herausgekommen. Das Interesse der Bevölkerung an der Judenfrage schien zu erlahmen, wenn sich nicht gar die Sympathien den Juden wie- der mehr zuneigten. Es musste et- was geschehen. Es bedurfte keines selbstinszenierten Reichstagsbran- des. Berschel Grynspan gab mit seinen fünf Schüssen das Stichwort zu dem Fanal: Tod den Juden! Verbrennt ihre Gotteshäuser! Herr Goebbels drückte auf einen Knopf an seinem Schreibtisch und tausende bezahlte Rowdies legten, von der "Volkswut" einiger SS- Oberbonzen geschürt, die Brand- fackel an die Synagogen an. Der Lichtschein der brennenden Gottes- häuser erhellte Deutschland, Eu- ropa, die Welt. Und kaum ein Jahr später griffen die Flammen über die Grenze des Reiches. In kurzen Intervallen war die ganze Welt entzündet. Ja, Dankbarkeit musste es gewe- sen sein, die die Familie vom Rath A M A /f Wichtige Mitteilungen für AFI Jx llt: die Leser des "Aufbau" Einkommensteuer für Angehörige der bewaffneten Macht Falls ein Heeresangehöriger in- folge seines Militärdienstes nicht in der Lage sein ''te, seine Ein- kommensteuer zu zahlen, so muss er bis zum 15. März dem Collector of Internal Revenue seines Wohn- bezirks eine entsprechende Erklä- rung übersenden. In diesem Falle ist es möglich, die Steuerzahlung bis sechs Monate nach Beendigung seines Militärdienstes aufzuschie- ben, Heeresangehörige, die auf See sind oder ausserhalb der Vereinig- ten Staaten dienen, können die Ab- gabe ihrer Steuererklärung und die Zahlung auiichieben bis zum 15. Tag des dritten Monats, nach dem sie nicht: mehr auf See sind oder ausserhalb der Vereinigten Staaten dienen. HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. *w 76. u. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 Anfertigung von Augengläsern zu- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. R.E. DELORME •LEHMAN /IUGenglaesER .m ■' BESSERbiiligerSOFORP 42 East 23bo Street-3ho Floor-N.YC Phone GRamehcy 7-2592 Zahlungen, die "Dependents" von Heeresangehörigen unter dem "Al- lotment and Allowance Law" er- halten, können von der Einkom- mensteuer abgezogen werden. Heraus mit den Kupfer- Cent-Stücken! Da die Produktion von Kupfer- Cent-Stücken während des Krieges eingeschränkt werden muss, bittet die amerikanische Regierung, alle in Familien- oder Kindersparbüch- sen befindlichen Pennies in Umlauf zu bringen. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig-'ne Werkstätt* im Haus +A. Wittenberg »|i 145 West 72. Str. Achten Sie auf dir Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5313 Abends nach 7 Uhi : KN 2-1720 REPARATUREN l$ll l.l'.SJ dazu bewogen hatte, einen Tank zu stiften. Hatte jemals vorher in seiner Geschichte Deutschland einen seiner Söhne so demonstrativ ge- ehrt wie mit dieser Vergeltung? Der Tank der Familie vom Rath nahm an vielen Schlachten teil. Er überrannte Polen, er überrannte dann Westeuropa, und schliesslich einen grossen Teil von Russland. Aber dann traf auch diesen Tank sein Los. Im Verlauf der russi- schen Offensive wurde er von einem jungen russischen Juden im wahr- sten Sinne des Wortes erobert. Solomon Rawnitzky, einst Box- champion von Odessa, sprang wäh- rend einer Schlacht mit einem Tommygewehr aus seinem Tank, um den gegnerischen Nazitank- schützen, der ihm den Weg ver- sperrt hatte, unschädlich zu ma- chen. So gelangte er in den Besitz des Tanks, der die folgende Inschrift trug: "Dieser Tank ist ein Ge- schenk zur Erinnerung an unseren geliebten Söhn Ernst, der in Erfül- lung semer Pflicht von einem jüdi- schen Verbrecher in Paris ermordet wurde. Die Familie vom Rath." Salomon Rawnitzky erhielt die Erlaubnis, den. Tank derer vom Rath zu übernehmen. Aus dem Re- volver Berschel Grynspans ist ein rasender Tank geworden. Die Waffe ist wieder in der richtigen Hand. Kurt Hellmer. Au« Europa gerettet 122 Holländer, die zwei Jahre im unbesetzten Frankreich gelebt he- ben, sind soeben an Bord eines por- tugiesischen Schiffes in Parama- ribo in den Holländisch West-Indies angekommen. Der jüngste Flücht- ling ist sechs Wochen alt, der älte- ste 80 Jahre. Die Mehrheit der Flüchtlinge ist jüdisch, aber auch Katholiken und Protestanten befin- den sich unter ihnen. Die Rettungs- aktion war mit Hilfe der Holländi- schen Regierung im Exil und des Joint möglich. Der Joint hat für den Lebensunterhalt der Flücht- linge garantiert. üMifüHiiiiieiiEiiei i N _ C- ! Reine Apotheke I 624 Amsterdam Avenue W (z.wisrhen 9». ». 91. Str.) j Tel.: EN 2-6410 = « iGutsortiertes Lager aller in- end = ausländischen Arzneimittel end S vieler Konmetics I U. a. | Eumed Tabletten ä Eucarbon Tabletten 1 Leo Pilien | Kamillosan, flüssig | Kamillosan, Salbe | Lysoformol H (e. g. 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