Eine Zentralstelle zur ... Auffindung von Vermissten Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered ss second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 8, 1879 ABC Vol. IX—No. 9 New York, N. Y., Friday, February 26, 1943 10* riii.V. Hans Ii. Wi'isscDsti'hl 98 STARS—98 IMMIGRANT SOLDIERS Dedication Services for 98 members in the U. S. Armed Forces were held by the New World Club, Inc.. in New York. Harold V. Moskovit, New York State President, Affiliated Young Democrats, Inc., (lest) presents Service Flag to Capt. Wils red €. Hülse, President, N. W. C. Meyer Levin Amerikaner — Jude -- Kämpfer Ein Besuch bei den Eltern des gefallenen Helden "Ich bin der fünfzigste auf der . tirläuberliste, aber ich weiss nicht, . wann mein Tag kommen wird. Wir . haben hier einen Haufen Arbeit j «trid müssen auf alles vorbereitet I »ein. Haltet mir die Daumen. Ich 's steige immer wieder auf, um mein | -Bestes für Amerika zu tun. . . ." I: Nur wehige Tage, nachdem seine E. Eltern diese Zeilen ihres Sohnes t sus Neu Guinea erhalten haben, stieg Meyer Levin erneut auf, Frei- . willig sprang er für einen Bombar- dier-Kameraden ein, der zu krank ! war, um den Flug zu machen. Sein Reisesack für den Urlaub nach [ Amerika war schon gepackt — aber von diesem Flug ist er nicht ; mehr zurückgekehrt. . . . * "Meyer Levin im Kampf abge- schossen!" Wie ein Lauffeuer verbreitete ii sich die Todesnachricht am ver- r fangenen Donnerstag. Erst mel- dete es das Radio, dann brachten : es die Nachmittagsblätter auf der Titelseite und schliesslich ging die I- Trau^rkunde von Mund zu Mund. "Wer ist Meyer Levin?", fragte ein Junge seinen Spielkameraden. "Meyer Levin ?", kam die Ant- wort zurück. "Ach, der hat ein ja- panisches Schlachtschiff versenkt. Nichts weiter. Er flog mit Colin Kelly. Er erhielt dafür das Dis- Pollitz, Refugee T? TV T ♦ T^* rrom JNazis, Dies In Pacific Action A refugee ft om Nazi persecution five yeai's ago, German-born Hans Pollitz of Seattle gave his life fighting for his adopted country against the Axis, it was revealeci yesterday. The War Department in a brief üiessage to Pollitz' mother, Mrs. Mally Pollitz, 1817 25th Avenue N., reported her son had been killed in action in the Pacific area Jan- uary 8. A private first dass, he was believed to have been killed in action against the Japanese in New Guinea. Pollitz, 23 years old, fied from Kassel, Germany, with bis mother and younger brother. Gerd F. Pol- litz, 17, in 19.'!7, when Nazi per- secution of the Je WH became uii- bearable. The family camc directly to Seattle to make their honie. Pollitz \va? a clerk in a Seattle Hardware störe betöre entering the Armv in January, 1942. He spont three months in training at Camp Roberts, Califthen was trans- ferred to Australia and sent to New Guinea. He was a nephew of the late Col. Walter Pollitz, *reteran of the First World Wai id at one time head of the Veler- W Placement Bureau liere. Among siii'vivors is an aunt, Urs. Johanna Lowenstein of Ta- ting'uished Flying Gross. Und weil er einen japanischen Frachter im Korallenmeer versenkt hat, erhielt er den Silver Star. U id er hat einen japanischen Stützpunkt kurz und klein bombardiert und erhielt dafür den Oak Leas Cluster. Meyer Levin ? Das ist einer der grössten Helden in diesem Krieg. Nichts weiter." „ Am Abend dieses Tages war Luftschutzübung in New York. Irgendwo standen Menschen im Blackout und warteten. Plötzlich wurde es ganz still und man hörte ein kleines Mädchen fragen: "Mammi, trauert die Stadt um Meyer Levin. . . .?" Weit draussen in Brooklyn, in den letzten Ausläufern der Welt- stadt, wo kleine saubere Villen in mit Bäumen bepflanzten Strassen stehen, ist die Wohnung der Eltern von Meyer Levin. Beide Eltern, die 59jährige* Leah und der 60jährige Sam, haben den Schicksalsschlag, der sie getroffen hat, mit Fassung aufgenommen. Das war der Ein- druck, als wir sie besuchten. "Die Sache, für die unser Junge den Tod fand, ist die Freiheit für uns alle in der Heimat. Wir kön- nen den Sieg nicht gewinnen, wenn wir nicht alle Opfer bringen, genau so wie es unser Präsident gesagt hat. . . Sam Levin unterstrich jedes einzelne Wort dieses Satzes. Er hat die Bedeutung jedes einzelnen Wortes kennen und verstehen ge- lernt. Der Kampf um die Freiheit hat für ihn nicht erst mit Pearl Harbor begonnen. . . . "Meine Frau und ich stammen aus Wilna, das man das Jerusalem von Litauen nannte. Die Stadt ge- hörte damals noch zum zaristischen Russland. Als 1905 Judenverfol- gungen ausbrachen, mussten wir fliehen. Wir kamen nach Amerika und liessen uns in Rochester nieder. Dort ist unser Mever vor 26 Jahren geboren. 1929 übersiedelten wir nach Brooklyn." Meyer, der in Rochester eine jid- dische Schule besucht hatte, gradu- ierte 1934 auf der Brooklyn Tech- nical High School. nahm dann eine Stellung als Lagerbursche für $18 die Woche an und arbeitete sich in Abendklassen durch die YM(JA Engineering Schoo] for Aviation durch. Obwohl er mit einem Durch- schnitt von 99 Punkten die Schule verliess, fand er keine Stellung in einer Flugz ugfabrik. •'Die Industrie beschäftigte keine Juden . . erläuterte Sam Levin. So meldete sich Meyer im Juni 1939 als Freiwilliger für das Flie- gerkorps. Meyer Levin. der seit seiner frühesten Jugend vom Fliegen gel räumt und mit selhslge'iauten Flugzeugen gespielt hat, begann die Militärhurfbahn in Fort Slocum, von wo er auf seinen Wunsch nach (Fortsetzung auf der 3. Seite) Kinder erzählen... An Washington's Geburtstag veranstaltete das Jewish Education Committee otf New York im Mecca Temple vor 3500 amerikanischen Kindern eine "Heilige Versamm- lung der Trauer und des Protests" gegen die Nazigreuel. Sechs Refugeekinder im Alter zwischen elf und sechszehn Jahren berichteten über ihre Erlebnisse in Nazi- deutschland und den besetzten Ländern. Wir lassen hier die Berichte dreier diese * Kinder folgen: Ingeborg Jacobs: Der Stein in der Wiege Ich floh mit meinen Eltern aus Deutschland. Ich erinnere mich an so viele Dingte, dass ich mir manch- mal wünsche, ich könnte sie ver- gessen. Aber ich kann sie nicht vergessen. Ich erinnere mich an die deutschen Kinder, die meine Freunde waren und dann meine Feinde wurden. Sie beleidigten uns jüdische Kinder und warfen Steine nach uns. Ihre Nazilehrer hatten ihnen das befohlen. Wir durften nicht mehr mit Kindern spielen, die nicht jüdisch waren. In der Schule setzte man uns auf besondere Bänke. Sie lachten uns aus. Dann wurden wir alle aus der Schule herausgeworfen und ich verbrachte meine Zeit daheim. Ich hatte eine Freundin. Sie hatte einen Onkel, der mit ihrer Familie lebte. Sie liebte ihren On- kel. Eines Tages kam die Gestapo. Sie durchsuchte das Haus und nahm ihren Onkel mit. Am näch- sten Tag brachte der Briefträger ein ""'.eines-Paketchen. Es war eine Zinndoge mit Asche gefüllt. Ein Zettel sagte, das sei alles, was von ihrem Onkel übriggeblieben sei. Sie haben ihn ermordet und ver- brannt und seine Asche geschickt. Solange ich mich erinnern kann, haben mein Vater und meine Mut- ter alles getan, um die Erlaubnis ziy Auswanderung nach Amerika zu bekommen. Schliesslich kam mein Vater eines Tages nach Hause i'und sagte, wir sollten uns zur Ab- | reise fertig machen. Aber bevor | wir abreisten, geschah etwas Ent- | setzlieh es. Es war in der Nacht j vor der Abreise und ich schlief ! fest. Plötzlich hörte ich einen ent- [ setzliehen Lärm und das Geräusch | von zerbrochenem Glas. Ich schrak auf. Im Dämmerlicht konnte ich • sehen, wie mein Vater in das Ne- i benzimmer stürzte, in dem meine ! Mutter mit meiner kleinen Schwe- ster' schlief. Ich lief ihm nach. Die Fenster waren zerschlagen und ich fand einen grossen Stein in der Wiege meiner Schwester. Glück- licherweise hat der Stein sie nicht verletzt. Dieser Stein und viele andere wurden von unseren Nazi- nachbarn in unsere Fenster gewor- fen. Wir waren sehr glücklich, at diesem schrecklichen Land entkonv 'Loyalty' steigt auf! Seite 3 men zu können. Es tut so gut, in den Vereinigten Staaten zu leben. Ich denke oft an die tausende an- derer Kinder, die nicht so glücklich sind wie ich, die in Eisenbahnwa- gen geschleppt und weggebracht wurden, niemand weiss, wohin. Wenn ich an diesen Stein in der Wiege meiner Schwester denke, (Fortsetzung auf Seite 23) Stop Hitler Now Demonstriert am 1. März im Mloidiesem Square Garden! In zwölfter Stunde ruft die amerikanische Judenheit zu einer machtvollen "Stop Hitler Now"- Demonstration im Madiso n Square Garden auf, um die öf- fentliche Meinung Amerikas zu mobilisieren und die Regierun- gen. der Verbündeten Nationen zu veranlassen, wenigstens einen Teil der fünf Millionen europä- ischer Jaden vor dem sicheren Tod durch die sadistische Nazi- Soldateska zu retten. K ein ver antwort ungsbewuss- ter Jude, insbesondere kein jü- discher Immigrant, der den Hit- ler - Faschismus am eigenen Leibe zu spüren bekommen hat, darf am I. März im Madiso n Square Garden fehlen. Er muss seine Stimme mit der des ge- samten amerikanischen Juden- tums vereinen in dem Appell an die Verbündeten Nationen, ihre jüngste Deklaration zu verwirk- lichen: indem sie die Tore ihrer eigenen Länder als Asyl für die jüdischen Flüchtlinge öffnen, in- dem sie alle Anstrengungen ma- chen, wenigstens die Kinder der Verfolgten aus Nazi -Europa zu evakuieren und indem sie so vielen Refugees wie nur irgend möglich div Einwanderung nach Pal äst ina gestatten. Die Redner des Abends: Unter den Auspizien des American Federation of Labor, der V.I.O.. der Church Peace Union, der Free World Associa- tion und anderer Gros;--Organi- sationen sprechen unter dem Vorsitz von Dr. STEPHEN S. WISE: Rt. Reverend HENRY ST. GEORGE TUCKER, Presiding Bishop of the Bpjscopal (hurch of America, President of the Federal Council of Churches »f Christ in America; WILLIAM GREEN, President of the A. F. of L.; I)r. CHAIM WE1ZMANN, President of the Jewish Ageiicy for Palest ine. Der ERZ- BISCHOF VON CANTERBURY wird von London aus über Kurz- welle direkt zur Versammlung im Madison Square Garden spre- chen. R eservierte E intrittskarte n 9EU lä.S Olli«. K» < >!!<*: und ijil.Si'l Mi ii il im so litt's in \ »r verkauf?;- »teilen erhii111ich : "Au fluni", «7 \\ .-M 4 tili St. I !,". I -II XX v«it 7-ml St, < >>„,,<>>« . 1.21 XX , xi 7-ml S It i-MlMii i ->ii I -X » i,^, ->, »< >>>". 13 fei Oxford, —05. WeM SM Ii Sl. XV h-iier < iif«' und Hess a" Ii» Holet Villi.>ii, TIS \\ . 7lH "Johnii■■ Siran**". «'niV-Hwl.:- null. IIKtrd Sl.. «•<»!• in-1- HrojilS".:. . I tmrlex t hrmi#I». 211 1 Iii'««" - wm> (heiw. SSlh. and SOtli St.), Iliiiik AUFBAU Fridoy» February 26, T*43 Marsch der Zeit Manfred George: Zur Lage Von Helsinki nach Vatikan- stadt Nachdem Hitlers beabsichtigte Friedensoffensive durch die Prokla- mation des "uneonditional sur- render" in Casablanca überhaupt nicht zum Start kam,, sind am Bande der Ereignisse eine ganze Anzähl Friedensfühler und Ver- suche festzustellen. Unsere Mel- dung, dass Finnland teils über Russland, teils über den Papst nach allen Seiten sondiert hat, scheint sieh noch rascher zu bestätigen, als wir es annahmen. Finnland ist frie- densbereit, und es ist interessant, dass es eines der stärksten Argu- mente seiner Unterhändler ist, dass sie darauf hinweisen, wie sehr ein Friedensentschluss Finnlands auf andere Nationen wirken würde. In der Tat können wir eine An- zahl entsprechender Einzelheiten feststellen- Ungarn ist mehrfach gegen die ungarische Nazipartei vorgegangen, ein deutschsprachiges Pro-Naziolatt in Budapest beginnt immer häufiger Zensu~*fleeken zu zeigen und gleichzeitig wird die ungarische Sozialdemokratische Partei wieder populär. Die un- ruhige Stimmung in Rumänien ist bekannt. Die bulgarischen Spre- cher weisen demonstrativ darauf hin, dass keine bulgarischen Abtei- lungen an der Ostfront kämpfen. (Teilweise ist das freilich ein Trick, denn was die Bulgaren in Griechen- land und Jugoslawien verübt haben, davon wird nicht geredet.) Immer- hin, Hitlers Satelliten sind zer- mürbt und kapitulationsreif. Das wird auch der Erzbischof Spellman — ein Priester anti- faschistischer Gesinnung — in Vatikanstadt erfahren soweit es Italien anlangt. Nachdem Ciano in der faschistischen Leitung, auf dem Wege eines vorge- täuschten "Wechsels" wieder in enge Fühlung mit den vatikani- schen Kreisen gekommen ist, dürf- ten Spellmans-politische Diskussio- nen nicht auf die Papststadt be- schränkt bleiben. Der kluge und der Wirklichkeit zugängliche Poli- tiker, der weiter baut, wo Myron Taylor begonnen hat, wird auch gesehen haben, was in Spanien wirklich los ist, und dass Franco — ob es gesagt werden wird oder nicht, bleibt gleichgültig — kein Matador des Katholizismus ist, mit dem die Kirche Staat machen kann. Gerade zur rechten Zeit ist ein Buch, Tom Hamilton., "Appease- ment's Child: The Franco Regime",, erschienen. Es zeigt erschütternd, in welche Abgründe das unglück- selige Land durch einen eiskalten Condottiere wie Franco geführt worden ist. Die katholische Kirche, die oft einen scharfen Spürsinn für zeitbedingte Umschichtungen im Leben von Völkern und Volks- gemeinschaften gehabt hat, weiss, dass die Ereignisse dieses Jahr- zehnts zu rasch und zu sehr die Tiefe aufwühlend sich entwickeln, als dass irgend eine Hoffnung auf Erfolg bestände, Figuren der Ver- gangenheit an irgendeine Schlacht- front, zu stellen. " Der Rückschlag in Tunis Alle diese Friedensfühler haben aber solange lediglich vorbereiten- den Charakter, bis die Deutschen nicht ganz nach Europa — d. h. weit hinter die Dnjcpr-Linie und aus dem Mittelmeer heraus — ge- drängt worden sind. Die nächste Zeit gehört den schwersten und blutigsten Aktionen. Wo sie aus- brechen werden, weiss niemand. Die Massierungen deutscher Trup- pen an der spanischen Grenze kann als Abwehr wie als Vorbereitung zum Angriff gewertet werden. Möglich, dass nach den Erfolgen Rommels ein Flankenangriff durch Spanien von den Nazis geplant ist. Dagegen sp-icht freilich die Be- drohung, der bei dem dünner wer- denden deutschen Mannschaftsbe- stand das besetzte Nordfrankreich von England aus ausgesetzt wäre. Immerhin haben die Rückschläge in Tunis, obwohl sie nur zeitweilige Bedeutung haben, ihre ernsten Fol- gen. Sie haben die zeitlichen Be- rechnungen des alliierten Feld- zuges in Nordafrika gestört und Roosevelt hat mit voller Absicht wieder unterstrichen, welche gros- sen Opfer dem Lande bevorstehen. Die russischen Siege könnten im Handumdrehen eine vielfache Be- deutung gewinnen, wenn sie von entsprechenden Offensiven im We- sten und Süden begleitet werden. Russland selbst hat sich — gewisse atmosphärische Stimmungen erfas- send — über seine Kriegsziele be- reits recht deutlich ausgesprochen. Die Anerkennung des Vorkriegsbe- standes der Tschechoslowakei fällt zeitlich zusammen mit Benes' neuem Mitteleuropa-Plan und lässt eigentlich nur noch die Frage der polnisch-russischen Grenzregelung offen. Diese sehr geschickte Politik des Kreml nimmt vielen Kreisen im Lager der Alliierten, die — ohne es deutlich auszusprechen — die russischen Siege aus Mangel an Selbstvertrauen mit furcht- samen Augen zu betrachten begin- nen, den Wind aus den Segeln. Amerikas grosser Einsatz An sich weiss man in Russland ganz genau, dass ohne Amerikas stärksten Einsatz der letzte Sieg nicht errungen werden kann. Wie gross dieser Einsatz werden wird, darüber hat Roosevelt ebenfalls keinen Zweifel gelassen. Sicherlich wird die 11 Millionen-Mann-Armee, die wir Ende dieses Jahres besitzen werden ,nicht insgesamt auf über- seeische Kriegsschauplätze trans- portiert werden. Aber man kann damit rechnen, dass ein Viertel da- von unmittelbar ins Feuer kommt. Fachleute glauben, dass in zwei bis drei Monaten eine Verlustziffer von Hunderttausend Mann im Monat der Durchschnitt sein wird. So- wohl die Kämpfe in Afrika wie die bei der Invasion Europas werden ausserordentlich kostspielig ver- laufen. Umsomehr muss die Armee voll instand gehalten werden müs- sen, muss das Training der Ersatz- kräfte ununterbrochen vor sich gehen. Der leichtfertige Optimis- mus, es sei "der Krieg schon ge- wonnen", vor dem wir immer ge- warnt haben, kann nur zu bitteren Enttäuschungen führen. Die deut- sche Kampagne in Tunis zeigt, dass eine Einbusse an Schlagfähig- keit nicht festgestellt werden kann. Typisch ist es, was die Schweizer "Weltwoche" schreibt: "Deutsch- land gleicht heute einer Armee, die die Brücken hinter sich abge- brochen hat. Die Deutschen kämp- fen heute mit dem Mut der Ver- zweiflung, völlig verschieden von der früheren Haltung. Die deut- schen Niederlagen im Osten ähneln denen, die im letzten Krieg das Signal der Endkatastrophe waren. Es wäre jedoch verfehlt, anzuneh- OTTO STRÄBSS 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 I.icensed Real Estate Broker Seriöse IMMOBILIEN -AN LAGEN .Licensed Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART INVESTMENTS SECURiTIES We prepare a maiket letter with some suggestions for our clientele. INTERESTED INVESTORS PLEASE WRITE FOR COPY HERBERT E. STERN & CO. Members >>l New York Curb Exchange ?Q PINE STREET, Fourth Flocr Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Die Botschaft der Madame Chiang Interview mit Wou Saofong, Berater des chinesischen Aussenministeriums Dr. Wou, Mitherausgeber des "Free World"-Magazins, war bis 1940 Mit- glied der Politischen Abteilung des Völkerbundes in Genf und hält sich ' gegenwärtig als technischer Berater des chinesischen Ministeriums des Aeusseren in besonderer Mission in Amerika auf. j. in. "Madame Chiang Kai-sheks Rede vor dem. Kongress der Ver- einigten Staaten hat mehr dazu beigetragen, die Kampfgemein- schaft und die traditionelle Freundschaft der beiden Völker zu verstärken als irgendeine offizielle Kundgebung der letzten Jahre", erklärte Dr. Wou Saofong in einem Interview mit dem Vertreter des "Aufbau". "Ihre Worte waren von einer Offenheit und Kühnheit", meinte er, "wie sie nur selten die Sprache eines Diplomaten auszeichnen. Sie kam als Privatperson, als Gattin des Generalissimus Chiang Kai- shek, und nicht als offizielle Vertre- terin der chinesischen Regierung. Umso unmittelbarer konnte ihr Kontakt mit dem amerikanischen Volke sein, und umso dankbarer ist das chinesische Volk und ihre Regierung für den herzlichen Em- pfang und die grosse Sympathie, die sie hier erwarteten." Madame Chiangs Appell, die Hilfeleistung an China zu verstär- ken, ihre Warnung vor der Unter- schätzung des pazifischen Kriegs- schauplatzes haben . ihren Grund nicht in der ausschliesslichen Sorge um die Zukunft eines freien demo- kratischen China, sondern um die Aussichten des Sieges der Verbün- deten Nationen gegen alle Mächte der Achse und der Errichtung einer demokratischen Weltordnung nach dem Kriege, sagt Dr. Wou. "Wenn es die öffentliche Mei- nung Amerikas noch nicht im vol- len Umfange wissen sollte, so hat ihr Madame Chiang vier Fakten ins Bewusstsein gerufen, die für eine Gesamtbeurteilung der Kriegs- situation nicht unwesentlich sind: Japan ist es durch seins bisherigen Eroberungen gelungen, sich in den Besitz grösserer Rohstoffmengen zu setzen als sie Deutsehland zur Verfügung stehen; je länger Japan die Ausbeutung dieser Rohstoff- quellen überlassen bleibt, umso grösser wird Japans Kriegspoten- tial; die Japaner sind keine Ueber- menschen, aber sie sind ein krie- gerisches Volk; vierundeinhalb Jahre lang hat China mit den un- zulänglichsten Mitteln den Kampf gegen den japanische» Angreifer allein geführt." Dr. Wou beurteilt die Aussiebten auf rasche amerikanische Hilfe sehr zuversichtlieX Madami- V.hiaiig» Mis- sion wurde noch iu der allernächsten- Zukunft praktische Folgen haben. "Amerika kann sich der Dring- lichkeit und Gerechtigkeit des chi- nesischen Appells nicht verschlJes- sen. Präsident Boosevelts Zusiche- rungen waren keine leere Geste. Wie sollte es auch anders sein ? In diesem Augenblick hat Japan an mehreren Fronten zugleich Offen- siven eingeleitet, die darauf abzie- len, China so schnell wie möglich aus dem Krieg zu schlagen. Der Schaden für die Verbündeten -Na- tionen in diesem Falle wäre kaum zu übersehen." Auf Fragen der Nachkriegsord- nung eingehend, erklärte Dr. Wou: "Für das chinesische Volk ist das moralische Prinzip, nach dem die Welt einzurichten ist, über allen materiellen Interessen massgebend. In «nserer fünf tausend-jährigen Geschichte haben wir keinen Sinn für militärisches Heldentum ent- wickelt. Unsere Heroen sind nicht die Männer der starken Faust, die grossen Eroberer, wie Alexander, Cäsar oder Napoleon, sondern Ge- stalten des menschlichen Geistes, Philosophen und Dichter. Als 1931 Japan in die Manchurei einfiel, da wurde kein moralischer und prak- tischer Protest auf Seiten der euro- päischen Grossmächte, die den Völ- kerbund beherrschten, laut. 1935 überfiel Italien das wehrlose Aethi- opien. Aber nur China hielt die ökonomischen Sanktionen aufrecht zu einer Zeit, da die Westmächte sich bereits an das fait accompli gewöhnt hatten. Aus Gründen des moralischen Prinzips und in Ver- achtung ökonomischer und diplo- matischer Interessen ist China, ausser Mexiko, das einzige Land, das heute die Franco-Regierung in Spanien nicht anerkennt." Aus dieser moralischen Grundehi- stellung heraus wird sich das chine- sische Volk für eine demokratische Welt-Föderation einsetzen, führte Dr. Wou noch aus. Das schliesse ei.ie engere Föderation der Völker des Ostens nicht aus. Die Entfaltung der menschlichen und materiellen Pro- duktivkräfte des asiatischen Lebens- raumes aber sei eine Aufgabe, der sich die demokratischen Kräfte in der ganzen Welt widmen müssten. "Als Dr. Sun Yat Seit, der Vater der chinesischen Republik starb, hinterliess er für seine Freunde* und Gefolgschaft ein politisches Testament. Das grosse 4OS-Millio- nen-Volk der Chinesen, sagte er, darf nicht aufhören, für die Frei- heit der kleinen unterdrückten Völ- ker Asiens und in aller Welt zu kämpfen. Das gilt auch für die Freiheit des jüdischen Volkes in Palästina. China hat die Balfour- Deklaration mitgarantiert, es wird auf der kommenden Friedenskon- ferenz auch den Anspruch des jüdi- schen Volkes auf Palästina als Jewish Commonwealth unterstüt- Benes' Mitteleuropa-Lösung Minderheiten-Austausch — Föderationen In einem Interview mit dem Kor- respondenten der "New York Times" in London, C. L. Sulzberger, entwarf der tschechoslowakische Präsident Eduard Benes einen Plan, für dessen Annahme vor Ende des Krieges er an die Verbündeten Nationen appel- liert hat. Der Plan umfasst folgende Punkte: 1. Wiederherstellung der unab- hängigen Nationen in Zentral- und Osteuropa und Verständigung über provisorische Grenzen, die rechtzeitig vorbereitet werden und in die den Achsenstaaten vorzu- legenden Waffenstillstandsbedin- gungen aufgenommen werden müs- sen. 2. Anerkennung der Notwendig- keit einer zwei- bis dreijährigen Waffenstillstandsperiode, innerhalb der die endgültige Form aller Ab- machungen für die endgültigen Be- stimmungen der Friedenskonferenz getroffen werden. 3. Allgemeiner Austausch von Minderheiten, um ein für alle Male dieses störende Problem zu lösen. Nach Abschluss dieser Transfers soll die noch verbleibende kleine Minorität dieselbe Behandlung er- fahren wie die in der Majorität be- findliche Bevölkerung. 4. Nachdem eine Uebereinkunft über alle diese Abmachungen ge- troffen und ausgeführt worden ist, sollen zentral- und osteuropä- ische Föderationen oder "Common- wealths" von gleichartigen Staaten gebildet werden. Zu den einzelnen Punkten bemerkte Benes in seinem Interview noch fol- gendes : "Ich glaube, dass die Minderhei- tenprobleme von Zentral- und Ost- europa diesmal radikal und endgül- tig gelöst werden sollten. Es be- stehen hauptsächlich zwei Meinun- gen über die ratsamste Methode. Die erste ist die, dass die mittel- und osteuropäischen Staaten in eine oder zwei grosse Föderationen vereinigt werden sollen. Die Ver- fechter dieser Idee sagen, dass dann die Frage der Minderheiten ihre Wichtigkeit verlieren wird. Die zweite Gruppe sagt, dass man eine Föderation oder Zusammenfassung von Staaten nicht machen kann, wenn man nicht zuerst die Minder- heitenfragen löst und die Grenzen festsetzt. Diese Fragen sind so grundlegend für jede der betroffe- nen Nationen, dass sie zu Streitig- keiten führen müssen, wenn die Probleme ungelöst bleiben, so dass die Nationen nicht imstande wären, gute Beziehungen zueinander auf- recht zu erhalten, um sich später zu vereinigen. Alle Versuche zur Durchführung der ersten Methode haben bis jetzt Schiffbruch erlitten. Ich versuchte in dieser Richtung durch die Kleine Entente zu arbeiten, aber Ungarn weigerte sich stets, sich anzu- sehliessen und brachte eben diese Minderheiten- und Grenzprobleme vor. Wir haben niemals die zweite Methode versucht. Wir haben un- abhängige Staaten errichtet, aber wir hatten nicht endgültig die Min- derheiten-Probleme gelöst, und Deutschland und Ungarn gebrauch- ten Minderheiten als ihre Werk- zeuge und Fifth Columnisten. Ich glaube, dass wir nach de Krieg wieder unabhängige tionen errichten sollten, ein für all« Male die Grenzfragen lösen und, nachdem wir zu einer Entscheidung gekommen sind, die nationalen Ein- heiten durch einen Bevölkerungs- austausch vervollständigen. Wem wir uns dazu entschliessen und es durchführen, dann werden wir eine, Basis für den Wiederaufbau der Nationen auf der breiteren Basis j für eine Föderation haben. Ijjfc glaube, wenn wir nicht zuerst und endgültig alle Grenz- und Minder- heitenfragen lösen, dann werden wir die grössten Schwierigkeiten haben bei der Lösung der Probleme von grösseren Föderationen odt* 'Commonwealths' von Nationen."' men, dass die Deutschen bereits zur Kapitulation bereit seien. Der Kampfgeist ist noch sehr stark." ! ! FÜR MILITÄR ! ! SCHULE ist VERTRAUENSSACHE Schanzer'sAutoSchool 158 Nagle Ave-, Cor.Dyckman St. (oppositc IRT Sta. Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 orm. Neudegger-Fahrschule, Wien Auto-Vermietung mit Chauffeur j _ für alle Zwecke_ -ENdicott 2-2564 LEARN TO DRIVE 6 Lessens......$5 SAl liTY CO.NTROLLED CA RS AUTO DRIVING SCHOOLf 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Sta. Es wird deutsch gesprochen Mexiko gestattet Einreise für Kinder Die mexikanische Regierung hat 500 Flüchtlingskindern aus Ejvope" die Einreise erlaubt. Die erste Gruppe von 100 Kindern wird in kunser Zeit erwartet. Es konnte keine klare Auskunft erlangt werden, ob sich unter den nach dem Abkommen zwischen dem General Sikorski und der mexikanischen Regierung zugelassenen polnischen Flüchtlingen auch Juden befinden. Polnische Exilsbeamte haben jedoch erklärt, dass bei der Auswahl der Flüchtlinge keine Trennungslinie zwischen Polen und Juden gezogen werden wird. An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. 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Die Organisationen, die sich in der Hauptsache mit dieser An- gelegenheit befassen, sind, ausser dem World Jewish Congress, das American Emergency Committee for Zionist Affairs und der Ameri- can Jewish Congress. Nach schwedischen Pressemel- dungen hat freilich der rumänische Premierminister Antonescu eine Vereinbarung mit den deutschen Behörden getroffen, wonach 60,000 rumänische Juden nach Polen de- portiert werden sollen, um Befesti- gungsarbeiten für die Nazis zu leisten. Etwa 20,000 Juden sollen aus Bukarest und 40,000 aus an- deren altrumänischen Städten nach Polen gebracht werden. Nach einem weiteren Bericht aus Sofia ist das frühere jüdische Mitglied des ru- mänischen Aussenministeriums Ro- senthal von der Gestapo in Frank- reich verhaftet und nach dem Osten deportiert worden. Während das obige Angebot der rumänischen Regierung so recht zweifelhaft erscheint, ist, wie der Gewährsmann des World Jewish Congress weiter erklärt, Bulgarien bereit, Tausende von Juden aus- wandern zu lassen. "60,000 Juden könnten gerettet werden, ehe es zu spät ist, und auch die bulgarischen Juden von demselben Schicksal ereilt werden, das die Juden des übrigen von den Nazis besetzten Europa getroffen hat", sagte er wörtlich. "Wir ver suchen alles, um die Kooperation der Verbündeten Nationen für diese Rettungsaktion zu gewinnen Wir sind an das Französische Nationalkomitee des Generals de Gaulle in London herangetreten, um über die Aufnahme einiger Tausend Juden in Syrien zu ver- handeln. Die erste Reaktion war nicht sehr ermutigend, aber die definitive Antwort steht noch aus Das gleiche trifft für die Palä- stina-Regierung zu, die wir er- suchten, wenigstens 10,000 bis 15,000 Juden sofort aufzunehmen. Das britische Kolonialministerium ist zur Zeit nicht gewillt, seine Weissbuch-Politik aufzugeben und eine grössere jüdische Einwande- rung nach Palästina zuzulassen. Das erste Kontingent bulgarischer Juden, etwa hundert, ist übrigens dieser Tage in Erez Israel einge- troffen." ... und kein Ende Authentische Berichte von rus- sischen Kriegskorrespondenten er- zählen von haarsträubenden Mor- den der Nazis auf ihrem Rückzug längs der Front von Moskau bis zum Asovschen Meer. In Remont- noye wurde die ganze jüdische Be- völkerung gezwungen, gegen elek- trisch geladene Drahtzäune getrie-" ben und auf diese Weise hinge- richtet. In Elista wurden die er- wachsenen Juden erschossen, wäh- rend den Kindern Gift gegeben wurde. Der offizielle Bericht nennt sogar Namen. In Zaventoye wur- den 200 Juden getötet, nachdem sie zuvor tagelang ohne Nahrung und Wasser in Kellern eingeschlos- sen gehalten wurden. Aehnliches geschah in Zhutovo, in Novel, in Stavrapol. Weitere Berichte aus Schweden stellen fest, dass die fortgesetzten Massakres der Juden in Polen die Armeniergreuel übertreffen, die seiner Zeit die Welt in Aufregung versetzten. Die "Liquidierung" der , Ghettos in Lodz geht nach dem in , Warschau angewandten Verfahren „weiter vor sich. Die ursprünglich hier eingesperrten 150,000 Juden Sind durch Hunger, Deportationen, . Hinrichtungen und "natürliche .Todesfälle dezimiert worden. Auch »us dem Ghetto in Brzezin wurden sämtliche Juden deportiert. 75% der amerikanischen Frauen gegen den Antisemitismus Das Ergebnis einer landesweiten Umfrage sowohl unter Jüdinnen als auch unter Christinnen, die das Magazin "She" veranstaltet hat, zeigt, dass 75% aller amerikanischen Frauen den Antisemitismus ver- dammen und abschaffen wollen. Das Magazin veranstaltete diese Um- frage auf den grossen Widerhall hin, den ein Artikel "I Am a Jewess", vor einigen Monaten hervorgerufen hat. In diesem Artikel legte eine anonyme jüdische Frau die seelischen Qualen einer Mutter dar, die vor der Aufgabe steht, ihren Kindern die Gründe für die Einschrän- kungen in der Gesellschafts- und Wirtschafts weit zu erklären, die ihnen auf Grund ihres religiösen Glaubens bevorstehen. Während eine kleine Minorität der Meinung Ausdruck gibt, dass manche Mitglieder des jüdischen Volkes "von einer anormalen Begierde getrieben wären, Geld zu machen aus Gründen der Prestige, des Mono- pols und des Sichdurchsetzens", ist sich die Majorität der Befragten darin einig, dass der Jude ein "ausgezeichneter, gesetzestreuer Bürger ist, ehrlich, klug und energisch, der sein Land liebt und, was Kultur und Kenntnisse anlangt, bedeutendsten Menschen des Landes gleichkommt". LOYALTY COMMITTEE of Victims of Nazi-Fascist Oppression Namensgebung und Uebergabe des durch die Spenden der Immi- gration angekauften Fighterplane "Loyalty" an die United States Air Force unter Teilnahme der Militärbehörden in feierlicher Weise am Sonntag, den 7. März Die Feier, die auf dem I.aGuardia Air Field stattfindet, wird von den drei grossen Netzwerken von CBS, NBC und Mutual über ganz Amerika übertragen werden. Elisabeth Bergner wird die Namensgebung vornehmen. Alle weiteren Einzelheiten siehe im nächsten "Aufbau". Amerikanische Solidarität Der "New York Daily Mirror" widmet in seiner Ausgabe vom 22. Februar eine volle Seite einem In- terview mit Dr. Stephen S. Wise über die Tätigkeit der nazistischen Vernichtungskolonnen, die zwei Millionen europäischer Juden hin- gemordet haben und die verbleiben- den fünf Millionen mit einem furchtbaren Tode bedrohen. Daran schliesst die Redaktion einen Auf- ruf an alle Amerikaner deutscher und italienischer Herkunft, sich zu einer machtvollen Protestbewegung gegen die Verbrechen Hitlers und Mussolines am jüdischen Volk zu- sammenzuschliessen. Als erster Deutsch-Amerikaner antwortete Senator Robert F. Wagner, der sic'h wärmstens für diesen Vor- schlag einsetzt und auf die berech- tigten Forderungen, die der Mas- sendemonstration im Madison Sq. Garden am 1. März zugrunde lie- gen, als einen Weg zu konstrukti- ven Lösung der schweren Probleme hinweist. ALFRED SELBIGER VON DEN NAZIS ERMORDET Wie die ITA aus nach Jerusalem gelangten Nachrichten erfährt, wurde der Führer der deutschen Hechalutz-Bewegung. Alfred Selbiger, im Dezember letzten Jahres in einem Nazi-Konzentrationslager hin- gerichtet. Selbiger, der die Auswanderung jüdischer Kinder von Deutschland nach Palästina leitete, hatte sich stets geweigert, Deutschland zu ver- lassen, solange noch ein Chalutz zuriickbHeb. Auf dem Boden des Jüdi- schen Nationalfonds wird zu seinen Ehren ein Garten gepflanzt werden. Solidarität zwischen Juden und Tschechen In einer nach dem tschechoslo- wakischen Protektorat gerichteten Rmidfimkansprache ermahnte die tschechische Exilsregierung ihre Landsleute, sich den Juden gegen- Meyer Levin Quezon geisselt den japani- schen Antisemitismus Der Präsident der Philippinen, Manuel L. Quezon, erklärte in Washington, die neue antisemiti- sche Politik Japans sei eine Be- stätigung des Patriotismus der jü- dischen Bürger der vom Feinde be- setzten Inseln. Indem er die phi- lippinischen Juden als "ruhiges, energisches und produktives Ele- ment" bezeichnete, gab er der Hoffnung Ausdruck, dass er nach dem Kriege wieder mit ihnen nach dem Prinzip der religiösen Freiheit wieder das Land aufbauen könne. Es gibt etwa 1500 Juden auf den Philippinen. Seit Hitlers Macht- antritt kamen einige Hundert Re- fillgees ins Land. MÄRTIII N. KANT SPECIAL AGENT OF ~l NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office; 52 Vanderbilt Avenue. N. Y. C. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West ISOth St. N. Y C. WAdsworth 8-165S Hawaii versetzt wurde. Später ging er mit Genö*ral McArthur nach Australien. Von dort hielt er im vergangenen September am Rosch Haschonöh eine Rundfunk- ansprache, in der er u. a. sagte: "Wir waren aufgestiegen und suchten nach einem japanischen Flugzeugmutterschiff. Wir suchten zwei Stunden lang, fanden aber keine Spur. Schliesslich entdeckten wir in einem japanischen Convoy ein 30,000 to. Kriegsschiff. . . . Starkes Flugabwehrfeuer brauste uns entgegen. Wir flogen etwa 22,- 000 Fuss hoch. Ungefähr 15 Se- kunden, bevor ich die Bomben los- liess, wusste ich, dass ich das Schiff treffen würde. . . . Ich wusste, es würde ausgezeichnet klappen. Und tatsächlich traf ich es beim Sturz- flug und sah den Treffer. Und was für einen Treffer . . .!" Meyer Levin ist nur 26 Jahre alt geworden, aber er war schon ein Veteran im Krieg im Pazifik. Er hatte zwischen fünfzig und sechzig Angriffe auf japanische Objekte hinter sich. Aber ebenso wie auf militärischem Gebiet, war er in dem Labyrinth der Politik beschla- gen und wusste, worum es ging. "Dies sind Tage im Welten- geschehen, die Geschichte machen'!, schrieb er einmal vom Kriegs- 'Unfall .. Krankheit Hospitalization .. VERSICHERUNG Dr. jur. H. Mayer-Classen Lic. Insurance Broker 10 Gold Street HAn 2-8850 (Fortsetzung von der 1. Seite) Schauplatz an seine Eltern." Es ist so seltsam, dass wir vor noch nicht so vielen Jahren in der Schule den Ersten Weltkrieg als eine katastro- phale Erscheinung des 20. Jahr- hunderts bezeichnet haben. Wir glaubten, in einer durch trübe Er- Das höchste Opfer Senator Carotine J. Marasco hat im Senat des Staates New York eine Resolution zur Ehrung von Master Sergeant Meyer Levin mit folgendem Wortlaut eingebracht: "Through his bravery and his supreme sacrifice that we in the United States might maintain our way of life, he has earned the everlasting gratitude of our people." fahrungen klüger gewordenen Welt würde sich so etwas nicht wieder- holen. Aber jetzt, nur knapp 22 Jahre später, geschieht dasselbe. Nur in einem noch grösseren und tödlicheren Umfang. Was wird wohl das Schicksal von Amerika in den nächsten fünf Jahren sein.?" Meyer Levin, Immigrantensohn aus Europa vertriebener Eltern, hat seinen Anteil dazu beigetragen, I Schicksal und Zukunft Amerikas fzu entscheiden. Millionen von Nichtjuden wurde er in seiner ka- mer a d sehaftliehen Zusammenarbeit mit Colin Kelly zum Symbol einer Bruderschaft der Menschheit, die von Amerika aus ihren Siegeszug über die ganze Welt antreten soll. Millionen von Juden in Amerika, in den Verbündeten Nationen und in den unterdrückten Ländern wurde er zum Symbol des Willens, den Kampf gegen den Todfeind aufzunehmen und zum siegreichen Ende durchzuführen. Er wird in die Geschichte der Freiheitskämp- fer der Vereinigten Staaten ein- gehen wie Haym Salomon, Juda P. Benjamin, Uriah P. Levy, Sam Dieben. Und wie Abraham Kahn, City Clerk in Chicago, seinem Freunde Abraham Lincoln eine amerikanische Fahne mit den ein- gestickten hebräischen Worten aus dem Alten Testament geschickt hat: "Be strong and of good courage; be not afraid; neither be thou dismayed; for the Lord thy God is with thee withersoever thou goest", so hat uns Meyer Levin als seinen mahnenden Grundsatz hin- terlassen: "To exterminate the three Axis powers so that all peace-loving countries will be free from aggression and war". Kurt Hellmer. Robert R. Stern CERTIFIED PUBLIC ACCOUNT ANT announces his riew a »ddi 50 Broad Street, New York City in association wi'th KATZ, ZÜCKERMAN & COMPANY ACCOUNTANTS lin, James W. Gerard, der dem New World Club zu seinen Leistungen gratulierte und dann in lebendiger Form einen kurzen Ueberblick über den Aufstieg gab, den die Juden in Amerika von ihrer ersten Landung bis heute gemacht haben. Namen wie die von Juda P. Benjamin und Bernhard Baruch begrenzen An- fang und Gegenwart einer Reihe von Persönlichkeiten und Leistun- gen, auf denen die Zukunft der Ju- den in Amerika beruht. Gerard, der selbst aus einer Pil- gerfamilie aus New England stammt, schilderte die Schwierig- keiten, über die die Juden sich auch hier allmählich durch die schöpfer- ische Tat hinwegzusetzen hatten, und ging dann auf soziale Grund- fragen ein, die heute auch in den Vereinigten Staaten steigend dis- kutiert werden. Es gäbe kein "ka- pitalistisches System", sondern mir ein "right of private property", unter dessen Anerkennung dieses Land gross geworden sei. Washing- ton sei der reichste Mann seiner Zeit gewesen, Jefiserson habe in Reichtum und Luxus in Monticello gelebt, Lincoln über grosses Ver- mögen verfügt und Theodore R'oo- sevelt desgleichen. Der amerikani- sche Grundsatz der Prosperität fin- den Einzelnen sei immer noch einer der gesündesten, wenn er dazu führe, dass der erfolgreiche Ein- zelne den Erfolg für das Wohl sei- ner Mitmenschen ausnutze. Was insbesondere die Luden anlange, so sei Europa zum Teil aus Gründen sozialen Neides für sie immer ein Kontinent der Verfolgungen gewe- sen. Gerard schloss mit den Wor- ten : "From all of this miserey, tor- ture and persecution, you are now saf'6 under the folds of the flag which we dedicate here tonight. I am sure th&t you will help us to carry that flag to victory. ... Our ideals, I know, are taught to you by the heads of this splendid Or- ganization and may you, under the banner sewn with the stars of forty-eig'ht commonwealths, find not only a haven, a harbor and a refuge, but opportunity, happiness and prosperity" Flankiert von einer Fahnendele- gation der Ehrengarde der Jewish American Legion wurde dann die Service Flag des New World Club eingeweiht von Rabbi William F. Rosenblum. "Wir wollen endlich aufhören, das Wort 'Refugees' zu gebrau- chen", rief Rosenblum aus, "wir sind alles Alliierte. Wer liebt die Freiheit am meisten? Die, die im Dunkeln waren. Wer sich schon an sie gewöhnt hat, weiss nicht mehr, was die Freiheitsstatue im New Yorker Hafen wirklich bedeutet. Der neue Ankömmling kann sie oft viel besser und gründlicher wür- digen als der seit Generationen hier Ansässige. Und wenn manchmal Zweifler im Lande fragen, 'What the hell are we fighting for?', dann sollten die Immigranten von heute ihnen erzählen, wofür gekämpft wird und wovor Amerika bewahrt bleiben soll. "Am liebsten", fuhr Rabbi Ro- senblum fort, möchte ich diese Fahne nehmen und sie denen im Congress zeigen, die eine sinnlose Hetze betreiben. Und ich möchte ihnen zurufen: Wenn Ihr gegen diese Sterne seid, dann seid Ihr auch gegen die Sterne der 48 Staa- ten." ...... Nachdem dann der Segen über die Fahne gesprochen war und Dr. Hülse dem Chairman Moskovit für seine beschwingte und formvollen- dete Leitung.des Abends und allen übrigen Rednern der Feier gedankt hatte, fand die immer wieder von starkem Applaus unterbrochene würdige Kundgebung ihren Ab- schluss mit Schuberts "Oct ' und West", das Walter Graf, von Wal- ter Joseph am Klavier begleitet, Immigrants Fight for America (IFFA) Wir danken allen, die uns Zustimmungen und Beitrittserklärungen gesandt haben, herzlich für ihre Bereitschaft zur,Mitarbeit. Wir freuen uns, feststellen zu können, dass der Gedanke einer stärkeren Zentrali- sierung und Konzentrierung der Immigrationsarbeit in Sachen der National Defense ein so breites und positives Echo gehabt hat. In der nächsten Zeit werden alle Unterzeichner im "Aufbau" genauere Einzel- heiten über den Fortgang der Bewegung hören. Es sind wichtige Ver- handlungen im Gange, deren Abschluss abgewartet werden soll, ehe wir zu einer weiteren Publikation schreiten werden. DIE LEITUNG DER IFFA, i. A. Manfred George. Flucht aus Norwegen Aus einem Brief an Angehörige in New York "Nun will ich Dir kurz von dem Wunder unserer Rettung erzählen. Freitag, den 23. Oktober, stand in den Osloer Tageszeitungen, dass an der Grenze ein norwegischer Gestapomann von zwei Juden und einem dritten Mann erschossen worden sei. Wir ahnten gleich Schlimmes. Sonntag wurden wir gewarnt, dass am Montag von 5 Uhr morgens an eine grosse Für anspruchsvolle Herren Die Inhalier der Fir- ma Three B C.lolhcs Litten i Ii v e Kunden um Eatscluihligung, dass sie mit ver- gangenen Wochen- ende zu gewissen Zeiten ihre Türen S; c h 1 i e s s e Ii mussten. Der Andrang zu dem Ausver- kauf von An- zügen vi. Män- teln war so stark, dass die Raume nicht alle Käufer fassen konnten. Daher musste die Firma zeit- weilig ihrelläu- me schliesseii. Der S a i s o n - Ausver- kauf dauert mir noch eine Woche. Für die- jenigen, die durch ihre Tätigkeit verhindert sind, an Werktagen zu kommen, ist das Ge- schäft jeden Sonntag zwischen 10'J3 ' der amerikanische Leser hat, möge eih' Vergleich mit den Einschrän- kungen der englischen Presse zei- gen, bei der eine ausserordent- liche Papier- und Raumknappheit!; herrscht. Die Londoner "Times", die vor dem Kriege einen Umfang von' 30 Seiten hatte, hat heute 8 Seiten. Blätter wie der "Daily Ex- press", "News Chronicle" und "Daily Mail", die noch 1939 24 Sei- ten stark waren, haben heute 4 Seiten. Ein Tabloid wie der "Daily Sketch" ist von 20 auf 8 Seiten zurückgegangen. Die Anzeigen- preise in englischen Blättern sind' um 40 bis 60% gestiegen. Wir sind überzeugt, dass unsere Leser uns bei der Anpassung des "Aufbau" an die Kriegsverhältnisse willig- folgen werden. Wir werden biswei- len auf manche "fachgerechte" Aufmachung verzichten, Ueber- schriften kleiner setzen und über- haupt die äussere Ausgestaltung zugunsten des Textes etwas zu- rückdrängen. Von der amerikanischen Regie- rung und Oeffentlichkeit als ein wichtiger Faktor im Leben der fremdsprachigen Bevölkerung an- erkannt, wird der "Aufbau" alles tun, um die Notwendigkeit der Stunde und das Interesse seiner Leser gleichmässig zu wahren. Austrian Battalion Angehörige der im Austrian BaU tulion Dienenden treffen sich am Dienstag, 2. März, 8:30 p. m., im Malin Studio, 135 West 44th Street,. New-York City. Gastspiel John Kolischer in Lublo's Palmgarten Lublo's Palmgarten präsentiert Samstag und Sonntag abend den beliebten Komiker John Kolischer in seiner Cavalcade des Humors. Beste Operettengesangskunst ver- tritt Annelies v. Molnar und die Tanz-Attraktion bildet Evelyn Sol- veigh. Robert Levitch's Tanzor- chester spielt die neuesten Schla- ger und beste Unterhaltungsmusik. »Wir suchen dringend* | BÜCHER > GOETHE, Insel-Ausgabe ' KARL JASPERS » WILHELM DILTHEY ; ERNST GASSIRER > Werke oder einzeln und zahlen höchste Preise. ScHOENHOF'S SCHOENHOF BOOK CO. ESTABLTSHED 1S56 Harvard Square, Cambridge, Mass. SUBSCRIBE TO A M ERIQUE 1 if yon tlesire to Conserve V'our Knowledge ot Frenck Read the newa Coming from Franc« Betiomc acquainted with FrenrhCultur# AMER1QUE FRENCH NEWSPAPER in New York l'ublished every Suiiiliiy Eilileil by prominent wrilers Subscription rates: .'! nionths (13 issucs).....f 1.50 ti months (26 issucs)...... 2.50 9 months G3!) issues)...... .'1.25 I lull year (52 issucs)..... 4,011 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City ....... Literarische Welt Fia^z°sische politische Literatur im Exil Il>Ii!>!!>!!>!!Il>!i!!lt!!lIl!!!lI!II!li!lIIIIlIIIlIllIl!llIllIlUttII>IlIIlIIIIIIIIiIIWW!I»IIiIIl!>!I!IWlslllIIIlI>IIIl!IIIIlIIIlIIIliI>IIIIIlIIIIIIlIIi>IIIIII>>IIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIIIIIII«lIIII>II»UiIIIII»IIIUIlIIIIIIWIii»lIIII«!«I>,iIIIIIIII!IIIII»IIIIllI!I!!III!liI STEFAN GEORGE IN DEUTSCHER. UND ENGLISCHER SPRACHE Das untenstehende Gedieht vom Stefan George wnd seine Uebertragung ins Englische von Carol North Valhope und Ernst Marwitz ist dem im Verlag Pantheon Books, New York, erschienenen Auswähl- end von "Gedichten Stefan Ge»rges entnommen. Er enthält rund hundert Gedichte im Original Wir werden auf diese Ausgabe noch zurückkommen. end in der englische** ITebartragung. TRAUER Weh ruft vom walde. Er schmückte sich mit frischem lauf» umniMMt. Die flur erharrte dich dass du sie weihtest. Sie friert da du sie nun nicht sonnst:: Die zarten haltne zittern »n der Die du nun nie beschreitest. Was sind die knospen all die du nicht weckst, Die äste all die deine Hand nicht flieht, Was sind die blumea all die sie nicht bricht, Was sollen fruchte sein die du nicht schmeckst! Im jungen schlag ein krachen Von stamm nach stamm—wann fällt der nächste? Das morgendliche grün erschlafft,. Das kaum entsprossne gras liegt hmgera-üt't. Kein vogel singt . . . nur frostiger winde lachen Und dann der schall der äxte. S O R R O W ( Woods cry in anguish. In vain they decked themselves in leaves ok spring, The field awaited you to bless it, numb With cold, since now no Sun you bring: The fragile grasses o» the hillside lamguish Where now you never come. What are the buddings that you do not wake, The branches that your fingers do not weare, ■What are the flowers that you do not reave, The fruit» you d» not taste—whom ahaU they slake! In sappy timber cracking Of stem for stem—what next is bowed? The morning green is growing worn, The blades scarce risen uward, lying shorn, . No bird sings . . . only frosty winds are clacking. And then the axe is loud. Strassers Erzählungen Warum Memoiren deutscher Publizisten und Politiker in eng- lischer Sprache heutzutage so von Üngenauigfkeiten wimmeln, mögen spätere Historiker erforschen. Lei- der machen sie die Lektüre für Kenner peinvoll. Otto Strassers gemeinsam mit Michael Stern afogefasste Me- moiren "Flight from Terror" (bei Robert McBride & Co., New York 361 S., $3.00) exzellieren in die- : ,ier Untugend. Wen es nicht Stört, ■ Dumberg am Main zu finden, das Münchner Königsschloss am Harienplatz usw., der mag die leb- haft geschriebene Schilderung «lies abenteuerlichen Lebens zur Kenntnis nehmen. Aber der Verrenkungen gibt es »ehr, und hässlichere. Der Indu- itriemagnat Kirdorf wird von Strasser zum Halbjuden ernannt, "Wofür sich die gesamte Judenhe.lt Bit Recht bedanken wird. Und der „*rme Gustav Landauer, den Weiß- gardisten 1919 im Gefängnishof wn Stadlheim zertrampelten, soll, Otto Strasser zufolge, kriegsge- richtlich zum Tode verurteil fc wor- den sein. Otto Strasser bestreitet wenig- stens nicht, Nazi gewesen zu sein — sein Anspruch ist ja gerade, der "bessere" Nazi zu sein als der Herr Ton -Nazi-Deutschland, der "ech- tere", der "wahrere". Otto Strasser hat gegen Hitler gekämpft, wenn such dilettantisch. Er hat viele Leute ins Unglück gebracht, ge- wiss gegen seinen Willen,. Sein Verschwörertum hat Hitler nicht stürzen können, aber anderen, Ernsthafteren, ist es auch nicht ge- ; glückt, und Otto Strasser hab da- : bei ein toll bewegtes Leben ge- führt. Seit Jahren erzählt er alte und neue Episoden dieses Lebens; das Buch stellt allgemein Bekanntes mit weniger Bekanntem zusam- men,. Belehrend ist es nicht, und das Gegenteil von erbaulich, aber nie, auch nicht in einer Zeile, lang- weilig. Die Muse der Geschichte hat Strassers Buch nicht gesegnet, aber die Muse der Erzählerkunst hat ihm mehrfach gelächelt. Und das ist nicht das Schlechteste, was man einem Buche nachsagen kann. . Carl Misch. Das Problem der Macht Michael Osten ist das Pseudonym eines ausgezeichneten deutschen Schriftstellers, der auch unter an- deren Marken (z. B. Inquit) einst die alten deutschen Zeitungsleser in nachdenkliches Entzücken ver- setzte, und der nun in einem Buche "Führers Must Fall" (W. H. Allen & Co., London; Preis 7/6) dem Phänomen der Macht auf höchst eigenen Denkwegen und dabei mit jcMirnalist'scher Prägnanz zu Leibe geht. Er untersucht die Mächti- gen, die Machträüber sowohl wie die legitimen Machterben, von Cä- sar bis Hitler, auf Herz und Nie- ren, und die Selbständigkeit, Eigen- art und psychologische Schärfe, womit er analysiert, gruppiert und folgert, macht die Studie spannend wie einen Roman. Er zeigt den Mann der Macht in seiner Nacktheit ja Durchschnitt- iichkeit und Ordinärheit, denun- ziert und demaskiert den ganzen Typus ,ob es sich um Cäsar oder Augustus, Napoleon I. oder III. handelt, Mussolini oder den eng- stirnigen Beelzebub der gegenwär- tig Deutschland und die Welt ver- wüstet. Michael Osten zerbläst die Nebel posthumer Legende, die Ty- rannen xu Heroen umdichtet, und so gehört denn auch eine Ausein- FINAL CLEARANCE SALE ON ALL WINTER- COATS 15 0/0 DISCOUNT SPRING SUITS AND COATS Goodi-Iooking suits for Spring, Business three- button, also one; Single- Ibreasted jacket features a .yoke Shoulder. — Pleated skirts. DRESSES FOR SPRING Flower-priiatedi gathered bodüca, top and waiäit, belli wüth peg-top skirt and up frock with print Ihmes, gathered skirt. RICHMAN'S Uptown Fashion Center 144 Dyck man St.» N.Y» andersetzung mit Thomas Carlyles "Qn Heroes, Herowership and the Heroic in History" notwendig zum Thema. Er weigert sich, sich vom Erfolg imponieren zu lassen, ihn als oberste Instanz anzuerkennen, als das Gottesurteil, das die Los- sprechung von allen begangenen Untaten einschliesst. Diese aufrechte Haltung, einst selbstverständlich bei jedem Mann von Kopf und Herz, ist es nicht mehr heute, wo nichts häufiger ist als Fahnenflucht und schamlose Untreue gegen die causa victa. Aber Michael Osten schenkt dem grossen Cäsar nicht die verdächti- gen Machenschaften seines katili- narischen Anfängertums und ver- gisst dem grossen Napoleon weder die Ermordung des Duc d'Enghien noch die Aeusserung zu Metter- nich: "Was ist mir das Leben von hunderttausend Menschen!" Er führt die Sache der Opfer gegen die Opferer und hält dafür, dass die Art von "Fortschritt", die durch das Machtgenie in die Welt kommt, viel zu teuer erkauft wird. Osten zieht die historische Bi- lanz: Was hat das gekostet an Blut und Schweis^ und Tränen und Glück der Millionen, und hat sich das gelöhnt? Er zeigt, dass das Talent zur Macht über den Men- schen sonst nichts aussagt und nicht das Geringste mit seinem mo- ralischen oder intellektuellen Wert oder Unwert zu tun hat, und er zeigt, dass Ausübung von Macht, eroberter oder ererbter, kinder- leicht ist und keinerlei spezifisches Talent erfordert. Er hätte sich auf Jakob Burckhardt als auf einen mächtigen Eideshelfer berufen können: "Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie aus- übe, Sie ist kein Beharren, son- dern eine Gier und eo ipso uner- füllbar, daher in sich unglücklich und muss Also Andere unglücklich machen Das ist völlig die Anschauung Michael Ostens, Franz Leppmann (London). Hillside House 249 Brookread LAKEWOOD, N. J. Phone 290 Ruhe u. Erholung finden Sie ia vor- nehmem Hein«, umgeben von herr- lichen Tannenwäldern. - Erstklassige rituelle Verpflegung,. Sonnige Zimmer mit Bad. Massige Preise. Von HANNAH ARENDT I. Die französische Emigration dürfte politisch mindestens so ge- spalten und sozial mindestens so uneinheitlich sein wie die deutsche. Von Mitgliedern der Croix de Feu, die mit einer nicht ganz aufge- klärten Plötzlichkeit ihren Patrio- tismus wiederfanden und zu de Gaulle eilten, über bürgerliche Par- teien aller Schattierungen, jüdi- schen wie nicht - jüdischen Ge- schäftsleuten bis zu Vertretern der Front Populaire, der Ligue des Droits de l'Homme und der sozia- listischen Partei ist alles vertreten. Nachdem nun auch noch ein grös- ser Teil des diplomatischen Korps es für geratener gehalten hat, auf Daria», zu setzen und sich von La- va 1 zu distanzieren, ist die Dritte Republik In ihrem Bestand nahezu vollständig beisammen. (Siehe für die neueste Entwicklung und die verschiedenen Fraktionen im fran- zösischen Lager »es R. Simon, "France and the United Nations." In: Review of Politics, January, 1943,) So sicher, wie die innere Lebens- und Regierungsunfähigkeit der Wei- marer Republik durch nichts besser demonstriert wurde als durch die politische Unproduktivität und Un- fähigkeit ihrer exilierten Politiker, so sicher ist das Ende der Dritten Republik an wenig besser abzu- lesen als an dem Chaos, das sie als Erbteil in die Emigration ver- schleppt hat. Es mangelt natürlich nicht an Hoffnungen und Träumen der Restauration; dafür, dass diese Blütenträume nicht reifen werden, sorgen die Vertreter besagter Träume am besten selber. Ihre Bü- cher zu kritisieren, ist kaum am Platze, weil sie sich selbst kritisie- ren durch die im Leser hervorge- rufene tötliche Langeweile. Der vorschnelle und naseweise Pessimismus der Gebildeten der abendländischen Welt hat nicht nur den Zusammenbruch der Drit- ten Republik mit dem Untergang Frankreichs identifiziert, sondern hielt in ihm auch gleich den "Un- tergang des Abendlandes" für er- wiesen. Obwohl es für Politiker und ehemalige Würdenträger der Dritten Republik sicher besonders schwer ist, die Dritte Republik nicht für eine ewige und notwen- dige Institution zu halten, hat Pierre Cot, der ehemalige Luft- fahrtminister, in "Free World" vor einigen Monaten einen Artikel über Demokratie geschrieben, der sicher zum Besten gegenwärtiger Publizi- stik gehört. Sieht man aber von die- ser einen Ausnahme ab, so muss man leider sagen, dass alle eigent- lich revolutionären und im besten Sinne modernen Bücher von Män- nern stammen, die ihrer Vergan- genheit nach eher zu der rechten Opposition gehörten. Und dass gute Publizisten, die man früher eher der Linken zuzurechnen ge- wohnt war, eigentümlich "reaktio- när" geworden sind. Julien Ben- da's La Grand Epreuve des De- moeraties (Ed. de Ia Maison Fran- taise, New York, 1942) ist hierfür der beste Beweis. Bewaffnet mit vielen Kenntnissen aus dem gros- sen Schatz der europäischen Tra- dition kommt er doch zu keinem anderen Schluss, als dass es "mo- ralische Rassen" gibt, zu keiner anderen Haltung als der eines an- tiquierten Chauvinismus, dessen Bankrott ja gerade in diesem Krie- ge sich erwiesen hat. Diese absurde ßlue ßineA, 316 Third Street, Lakewood, N. J. Braun & Propper Phone: Lakewood 63 Der ideale Winter-Kurort für Erholungsbedürftige. Beste Unterkunftsmöglichkeiten. - Zimmer mit Bad. Ausgezeichnete ungarische Küche. - Streng koscher. NEW KRIEGEL'S HOTEL Zqm 121-125 Seventh Street, LAKEWOOD, N. J. Phone: 1210- 1211 Schön möblierte Zimmer mit Bad u. "Showers". - Herrliche Auf- enthaltsräume u. sonnige Veranden. - Jeder Wintersport. - Passende Gesellschaft. - Beste, streng koschere Speisen. - Sehr mäss. Preise. Verirrung in die Rassentheorie ist kein Zufall; sie droht jedem, der aus der positivistischen Welt sich nicht herausgefunden hat. Bends hält an der positivistischen Be- hauptung fest, dass der Staat dazu da ist, das Glück der Menschen zu sichern. Dass an dem Ende diese» Weges, der eine Sackgasse ist, die Despotie steht, ist eine alte Weis- heit: schon Hobbes wurde zu einem Verfechter der Despotie, weil er zu. besorgt war um das private Wohl- ergehen und die Sicherheit der Un- tertanen seines Leviathan; uni schon Kant warnte davor, Recht und Freiheit mit dem Wohlergehen der Bürger zu verwechseln, da die- ses vermutlich durch eine Despotie besser zu sichern sei als durch irgendeine andere Staatsform. Es erweist sich hier nur wieder, dass alle wirklich wichtigen Probleme unserer Zeit, die auf so furchtbar blutige Weise ausgetragen werden, nicht modern, sondern alt sind. Je blutiger aber an uns sich die Sün- den der Väter rächen, desto unge- duldiger und intoleranter werden wir werden gegen diejenigen, wel- che nicht davon ablassen können)' sie immer aufs neue wieder zu be- gehen. Nichts illustriert den innerlichen Zusammenbruch des europäischen Parteiensystems klarer als die Tat- sache, dass die grösste Anklage ge- gen den Faschismus von einem ERHOLUNG IN LAKE PLACID 2,000 t-'uss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's heue Villa ESPLANADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N.Y. Phone 843 Sport, Ruhe- und Diät Kuren Freundliche Atmosphäre, Indivi- duelle Behandlung. Modern iiusge- wtattetes Haus für das anspruchs- volle Publikum. e Das Klima von Lake Placid Ist für einen erfolgreichen Erholunge- aufenthalt in folgenden Fällen be sonders geeignet: Anemie, Nervo- sität und Schlaflosigkeit; Rekon- valeszenz, Schilddrüsen- u. Stoff- wechselstörungen. leichte Herz- u. Gefässkrankheiten etc. - Ärztliche Leitung. - Verlanget illustrierten Prospekt. TROTZ KRIEG können Sie Miami's warmen Winter gemessen, wenn Sie in das herrliche Rivermont Park Sanatorium kommen, Massige Preise. Beste Für- sorge für ältere Leute. Dr. Sanel BEER, fr. 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Georges Ber- nanos "Les grands cimetieres sous la lune" (das Buch über den spa- nischen Bürgerkrieg) werden dem künftigen Historiker mehr Auf- klärung über die faschistische Bar- barei geben als die meisten dicken Wälzer mit einem pedantischen Anmerkungi:apparat. Bernanos' neues, in der Emigration geschrie- benes Buch "Lettre aux Anglais" (Atlantica Editoria, kio de Janeiro, 1942) ist verfasst nicht von einem Redner, obwohl in ihm die grosse rhetorische Tradition Frankreichs sehr lebendig ist — sondern von einem Menschen, der von dem redet, wovon sein Herz und Kopf seit lan- gem übervoll sind, endlos redet, weil für ihn alles mit allem zu- sammenhängt und weil es ihm, einem grossen Schriftsteller, auf kein künstlerisches Prinzip mehr ankommt, sondern nur noch dar- auf, wirklich alles zu sagen. Der Inhalt des Buches ist die grosse Leichen- und Schmährede auf die französische Bourgeoisie. Aus ihm spricht der grosse Ekel am Men- schen, der die Besten der Kriegs- generation in die politische Un- wirksamkeit gedrängt hat, die grosse Verzweiflung über das Ver- säumte und der grosse Zorn der Betrogenen. Die Grösse des Buches ist gerade, dass der Ekel an der Nachkriegszeit nicht in den Ekel am Menschen überhaupt um- schlägt — und dies muss für einen Menschen, dessen künstlerische Ueberempfindlichkeit und Beobach- tungsgabe in keinerlei Verhältnis zu seiner Fähigkeit geordnet ver- nünftiger Aufklärung steht, ausser- ordentlich schwer gewesen sein —■ sondern dass der El el gerade zum Ansporn wird, eint 1 ritterlichen Krieg für "die Ehre les Menschen — nicht die Ehre -iner Partei, eines Systems oder s - t'bst eines Va- terlandes" zu führen An Bernanos wird klar, wieviel stS Mi gewonnen ist und wieviel geleistet werden kann, wenn einer nur das Herz auf dem rechten Fleck hat. Denn sein Kopf steckt noch voll mit falschen und gefährlichen Begriffen— wie dem der Rasse; voll mit abstrusen und gefährlichen Vorurteilen wie ANTIQUITÄTEN KRÜHER: JOSEF BERG ER & SU1JN WIEN VI MOLLARDGASSE 10 bittet seine alten Kunden, ihn beim Ein- und Verkauf wieder zu Rate zu ziehen.' PLaza 9-6176 157 E. 56. Str. 'zw 3. u. Lexiugton Ave.) New York Tanzen in 3 Standen «Wt 18 Jahre ausserge- /S wohnlichen Erfolget und die Erfahrung M Tausende guter Tän- '' ■ chen. Ob Sie jung oder alt sind, ob Sie zer ausgebildet zu haben, ermöglichen uns dieses Vcrspre- niemals vorher einen Tanzschritt gemacht haben, wir garantie- ren Ihnen, dass Sie in nur 3 Stunden privaten Unterrichts nach Dale's einzig- artiger Methode tan- zen lernen. 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Auf ihnen zu bestehen ist aber deshalb unwichtig und kleinlich, weil sie kaum noch zur Geltung kommen neben sehr gross- artigen Erkenntnissen — wie der, dass der Faschismus, der so viel von Jugend schwatzt, die Kindheit getötet und aus Kindern bösartige Zwerge gemacht hat; dass die Menschheit, die einst aus Unwis- senheit Götzendienst tat, zu den Götzen aus Verzweiflung und aus keinem anderen Grunde zurückge- kehrt ist; und dass die Welt gerade von denjenigen in ihr heutiges "de- lirium tremens" geworfen wurde, die nur an bon sens, Realitäten philisterhafte Gemässigtheit und spiesserhafte Weisheit glaubten, ein delirium tremens, das nicht nur die Voraussagen der Phantasten, sondern die Einbildungskraft der Dichter übersteigt. (Fortsetzung folgt) Das Kabarett der Komiker im Yorkville Casino Das Kabarett der Komiker besucht um Samstag, 6. März, die Ostseite New Yorks. Das Yorkville Casino, 210 E. 8t>th Street, ist leicht mit Bus und Sub- >vay zu erreichen. Sechs grosse Komikei- namen stehen an der Spitze des Pro- grammes — Hermann Leopoldi, Oscar Kerlweis, Armin Berg, Fritz Spielmann, Hang Kolischer und Kurt Robitschek. Alle haben vollständig neues Repertoire für diesen Abend vorbereitet. Die weib- lichen Stars Friedl Keil, Maria Collm und Helen Moslein vertreten beste europäi- sche Künstlerklasse. Marie Hollis, die gefeierte amerikanische Tänzerin und Harry Reso, der geniale Tanzkomiker, sind gleichfalls auf dem Programm. Leo Pleskow besorgt mit seinem grossen Or- chester die Tanzmusik. (Siehe auch Inserat.) Leopold Alexander der Kantor der Synagogengemeinde In Flint, Mich., sang in dem Konzert des Flinter Symphony Orchestra am 31. Januar mit grossem Erfolg Arien aus der "Schöpfung" und aus dem "Waffenschmied". Auch für zahl- reiche andere Konzerte ist der Sän- ger verpflichtet worden. Artur Holde: Musik in New York Rudolf Serkin Die alte Streitfrage: soll die Kla- viermusik Bachs, um zu voller Gel- tung zu kommen, auf dem Cembalo, für das sie geschrieben worden ist, oder auf dem modernen Tasten- instrument interpretiert werden, wird durch grosse Solisten prak- tisch mühelos gelöst. Wanda Lan- dowska kann kein anderes Instru- ment als das Harpsichord, auf dem sie unübertroffenen Meisterin ist, benutzen, und Rudolf Serkin tut gut daran, bei dem ihm vertrauten Flügel zu bleiben. Es kommt auf den Geist und nicht auf die Ma- terie an. Serkin vermeidet mit un- bestechlichem Gefühl für das Ent- scheidende alle Modernisierung, der Bülow und Busoni in ihren Aus- gaben oft Konzessionen machen, um etwa die äussere Wirkung zu steigern. Man kann sich wohl den- ken, dass Bach selbst diese Darstel- lung der "Chromatischen Phantasie und Fuge" und der "Goldberg- Variationen" trotz der veränderten Klangfarben als restlos "richtig" anerkannt hätte. Die entzückende, witzige und gemütvolle Gelegen- heitskomposition, die der neunzehn- jährige Bach bei dyr Abreise sei- nes Bruders Jacob nach Schweden schrieb, wurde ein Kabinettstück humorvoller Tonmalerei. Die Hörer der "New Friends of Music" spen- deten langanhaltenden Beifall. Jon Kiopuro Das gewohnte Bild: ein selbst bis zum letzten Platz auf dem Podium gefülltes Haus (vor den Eingängen noch zahlreiche Ver- ehrer mit enttäuschten Gesichtern), und nach allen Nummern jene enthusiastische Stimmung, in der keine grossen Qualitätsunterschiede mehr gemacht werden. Eine so ausladende, metallische und in der Höhe strahlende Tenorstimme, wie sie Jan Kiepura besitzt, gehört fraglos zu den Ausnahmen. Dass sie nicht das Medium eines tiefen Innenlebens ist, sondern das willige Instruments eines auf massive Wir- kung bedachten Bühnensängers, bleibt ebensowenig verborgen. Kie- pura wählt seine Programme mit sicherem Gefühl für den .Radius seiner Begabung. In Arien des be- kannten Repertoires ("Afrikane- rin", "Werther", "Turandot" und besonders eindrucksvoll: "Eugene Onegin") hat das durchschlagende Organ und das Theatertemperament einen leichten Sieg. Volkstümliche Gesänge in polnischer und russi- scher Sprache in schärfster Poin- tierung brachten noch die für zahl- reiche Zugaben erforderliche Stei- gerung der Begeisterung. Oscar Ziegler Der Schweizer Pianist Oscar Ziegler ist ein intellektueller, auf plastische Konturen bedachter Spieler, der den Gehalt der Sonate op. 11 C-moll von Beethoven und der Chromatischen Phantasie und Fuge von Bach lebendig zu machen weiss. Manche Eigenwilligkeiten in Zeitmassen und Dynamik fallen auf, ohne jedoch den günstigen Ge- samteindruck nennenswert zu schä- digen. Eine harmonisch ungewöhn- lich reizvolle Toccata von Michel- angelo Rossi, die ursprünglich ver- mutlich für Orgel geschrieben ist und in der von Ziegler gebotenen Form reichlich überarbeitet er- schien, ist ein interessantes Bei- spiel vorbachischer Instrumental- musik. Aus dem Opern- und Konzertleben Wechsel im Personal des Philhar- monischen Orchesters Die Leitung der Gesellschaft ist kurz nach der Wahl Artur Rodzinski* zum ständigen Dirigenten zu einer drastischen Massnahme geschritten : Mit Ablauf der Saison sollen nicht weniger als 17 Mitglieder des Or- chesters ihre Stellungen ausgeben, an der Spitze der Konzertmeister M ishel Piastro, der diesen Pla tz seit .11 Jahren innehat. Nicht nur in die- sem einzelnen Fall erscheint die Massnahme weit über die Grenzen hinauszugehen, die durch gewisse Schwächen der Körperschaft ge- rechtfertigt ist. Der ständige Wech- sel der Dirigenten, der eine ruhige Probenarbeit oft unmöglich machte, ist in hohem Masse mitverantwort- lich für gewisse Ungleichmiissigkei- teil der Leistungen. Wanda Landowska verlässt, durch die grossen Erfolge ihrer Konzerte veranlasst, den ge- wohnten Rahmen der Town Hall und gibt ihren nächsten Abend am :s. März in Carnegie Hall. Mit diesem Wechsel ändert die Künstlerin auch den Typus ihrer Programme: sie wird zwei "Brandenburgische Kon- zerte" von Bach (g-moll und O-dur) mit Kammer Orchester aufführen, wobei das zweite Cembalo, das zum Knsemble gehört, von Denise Restout, einer Schülerin der Konzertgeberin, gespielt wird. Eingeleitet wird der Abend durch Bachs "Italienisches Konzert" für Harpsichord allein und beendet mit dem Konzert F-Dur von Mozart. Das Kammerorchester wird von 1 lerman Adler dirigiert; die Solovioline spielt Joseph Fuchs, die Solofiifte Rene de Roy. Shoestring Opera Company Der ausgesprochene künstlerische Erfolg, den die Shoestring Opera Company mit der Ausführung von Offen bachs "Tales of Hofsmann" hatte, veranlasst die Gesellschaft jetzt, die Uebersiedlung in ein Broadway-Theater zu wagen. Das in unmittelbarer Nähe der Metro- politan gelesene Maxine KUiott Thea s re ist für die Fortsetzung der Vorstellung gewühlt worden. Die Premiere ist. auf Dienstag, 9. März, festgesetzt worden. The League of Composers veranstaltet am 7. März im Museum of Modern Art ein Konzert, des- sen Programm dem brasilianischen Komponisten Camargo Guarnieri ge- widmet ist. G uanieri ist einer der beiden Dirigenten des Sao Paulo Orchesters. Unter den Solisten be- finden sich der brasilianische Pianist Arnaldo Estrella und der Cellist Joseph Schuster. Jewish Music Forum In der letzten Veranstaltung des .Te wisch Music Forum sprach der Rabbiner des Temple Mizpah in Chi- cago, Dr. Jacob Singer, über "Some J nt.erpretations of Musical Refer- enc.es in the Talmud". Der rein mu- sikalische Teil des Programms wur- de von dem Kantor des Tempels Anahe Ohesed, Adolphe Katchko mit einem "T'nsane Tokef" und drei Ver- sionen von "May 1 he Words" be- stritten. An dieser Aufführung nahm der Chor des Tempels teil. Olfenbach-Aufführung im Hunter College Für die Aufführung im HLinter Col- lege, in der neben "Kortunios Lied" auch "Die Verlobung bei der Laterne", eines seiner reizendsten und beliebtesten Ein- akter, herausgebracht wird, wurde nicht nur der Text revidiert und modernisiert (die Lebersetzung stammt von Leo L. Taub), sondern es wurden auch eine Reihe von Musiknummern durch beson- ders schöne und bewährte aus anderen Operetten ersetzt. Die neuzusammengestellte, durch ei- nige Szenen erweiterte Partitur wurde von l)r. Felix Guenther für das unter der bewährten Leitung seines ständigen Dirigenten, Miss Beatrice J. Brown, ste- hende Schülerorchester des Iluntre Col- lege neu Instrumentiert, vor altem weil die Original-Orchestrierung richt vor- handen ist. Nicht zuletzt soll ah er «nt h dem trefflichen Chor des College, der unter der Leitimg de« Prof. Emile steht, Gelegenheit gegeben werden, sich wieder auszuzeichnen. Zuwachs im Künstlerstab der N. C. and A. Corp. Die National Concert and Artisis Cor- poration hat sechs Sänger neu in die Liste der von ihr vertretenen Solisten ausgenommen: die Soprane Helena Bliss und Nadine Kay, die Altistin Wims red Heidt, den Tenor John (»arris und die Baritonislen Stdor Belaisky und Edwin Charles Stesse. John (iaiiis. der aus Frankfurt stammt, ist gegenwärtig Mit- glied das Metropolitan Opera 1 louse. Konzert im Unterseeboot Im Verlaut einer Tournee mit etwa 60 Konzerten, die von einem russischen Orchester für die rus- sische Flotte veranstaltet wird, soll eine Gruppe der Musiker in einem untergetauchten Boot für die Mann- schaft jenes Schiffes ein Konzert ge- ben, dem die Versenkung des deut- schen Schlachtschiffes "Tirpitz" zu- geschrieben wird. Friedrich Schorr der gefeierte Bariton der Metropoliten, wird sich mit Ablauf dieser Saison von der Bühne zurückziehen, um sich ganz dem Gesangunterricht und der Vorbereitung junger Sänger für die Theaterkarriere zu widmen. Der Sängrer nimmt seinen Abschied in Wagners, "Siegfried" am Dienstag, 2. Mürz. Elsie Houston die brasilianische Sopranistin, die als Solist für das Konzert der League of Composers angesetzt war, ist freiwillig- aus dem Leben ge- schieden. Sie hatte als Konzertsän- gerin, besonders in brasilianischen Volksliedern, bemerkenswerte Er- folge.. Desire Des aux wird mit Beginn der nächsten Sai- son den durch den Tod Dr. Stocks freigewordenen Posten des Dirigen- ten des Chicago Symphony Orchestra übernehmen. Roy Harris hat seine neue V. Symphonie der "Union der Sowjet-Republiken" ge- widmet. Die Premiere wird am Sonnabend, 27. Februar, unter der Leitung von Koussevitzky mit dem Boston Symphony Orchestra, in Boston stattfinden. Harold Byrns hat grosse Erfolge mit seinen Be- arbeitungen. Koussevitzky führte seine Suite aus "The Fairy Queen" von Henry Purcell auf, Ormandy und Rodzinski haben die ScaMattl Suite in ihre Programme Aufgenom- men und die N. Y. Philharmoniker bringen am 14. März die Orchester- version des "Grand Galop Chroma- tique" von Liazt heraus. "The Bartered Bride" von Smetana wird am Sonnabend, 27. Februar, 3:00 p. m., von der Fol* Opera Company im Opernhaus der Brooklyn Academy of Music unter der Leitung von Carl Bamberger aufgeführt. Town Hall Music Forum Eine neue Einrichtung, die des Interesse der Musiker und Musik- freunde finden wird, ist von Ken- neth Klein, dem Direktor der Town Hall und Daniel Saidenberg getrof- fen worden. Programme amerikani- scher Komponisten" werden unmit- telbar nach ihrer Aufführung zur Diskussion gestellt. Nach den» er- sten geglückten Versuch mit Wer- ken von William Schuman wurde jetzt das Schaffen Aaron Coplands Gegenstand einer eifrigen Ausspra- che der Fachleute und Musiklieb- haber. In der dritten, für 31. Märe in Aussicht genommenen Veranstal- tung werden neue Arbeiten von William Bergsma, Norman Dello Joio und Allen Sapp, die von Town Hall 1943 preisgekrönt worden sind, aufgeführt und kritisch beleuchtet. The Greater New York Chorus, der unter der Leitung von Edgar Varese steht, beabsichtigt, im April mit einem Programm an die Oeffent- lichkeit zu treten, das Werke von Vittoria, Couperin, Bruckner und Volksgesänge enthält. — Neuanmel- dungen von aktiven Mitgliedern sind an die Geselischa,t 46 BarroW St., N.Y.C., zu richten. Oper — Operette — Konzert Oper 27. Februar Metropolitan 2 00 p. Wagner: "Walküre" — Leinsdorf Opera House 23.-27. Febr. Tuill. Schoo! fr 15 p. Gluck: "Orpheus" 27. Februar B'klyn Acad. 3 .0« p. Smetana: "The Bartered Bride" 5. März Hunter Coli. 8 30 p. Einakter von Olkenbach — Victor Fuchs Operette Strauss : "Rosalinda" ("Fledermaus") Allabendl. 44th St. Thea. 8 :30 p. Konzert 25., 26., 27., Carnegie Hall N. Y. Phil. Symphony Orchestra— 28. Februar Barbirolli. .Sol.: Schuster, List 26. Februar Town Hall $ •30 p. Alexander Brailowsky (Klavier) Chopin 27. Februar Town Hall 3 00 p. Claudette Sorel (Klavier) 27. Februar Town Hall 8 .06 p. Tschaikowsky: "Eugene Onegin" in Konzertform 28. Februar Town Hall 5 30 p. New Friends of Music: Budapest Quartet 28. Februar "V". Kauf- $ .00 p. Jascha Heifetz (Violine) man Auel. 1. März Carnegie Hall 8 30 p. Sidney Fostcr (Klavier) 2. März Carnegie Hall 8 30 p. Vladimir Horowitz (Klavier) 3. März Carnegie Hall 8 30 p. Wanda Landowska (Harpsichord) New Friends of Music Das gesamte Kanunermusikwerk von Beethoven wird das Programm der Kam- iiierkonzerle der New Friends of Music in •] folge mir nicht nach." Broadway Bulletin This Reck Longacre k. h. Eine magere Komödie. Walter Livingston Faust, der als Direktor von Standard Oil der Grossindustrie näher steht als der Bühne oder auch nur dem Thema, das er hier behandelt, hat sie ge- schrieben. E« ist ein Stück über das England von Heute, mit einer "Möchte-Gern-Mrs. Miniver" im Mittelpunkt, die hier allerdings nicht den Mittelstandskreisen, son- dern den Oberen Zehntausend ent- stammt, und mit der Tendenz, die soziale Evolution, die sich jetzt in England entwickelt, in dem Zu- sammenstoss armer evakuierter Eastend-Kinder und reicher Snobs aufzuzeigen. Das in seinen dramatischen Ak- zenten schlecht gebaute Stück ent- hält nicht einmal eine Paraderolle für Billie Burke, die man schon in Europa durch ihre stets amüsan- ten, selbstironischen Gestaltungen komischer, durch die Handlung wirbelnder Frauen im Film lieben gelernt hat. Auch hier ist sie am komischsten, wenn sie Verwirrung stiftet und Hausfrau spielt, weni- ger überzeugend jedoch, wenn sie auch in menschlicher Beziehung Hampelmann ist und für den Aus- gleich der sozialen Gegensätze in England Propaganda macht. Man hat — längst vor dem jetzigen Krieg — charmantere und fundier- tere Stücke dieser Art gesehen. -Panorama Saludos Amigos Der neue Disney-Film —or— Es ist für Nordamerika schwer, in Südamerika für sich zu werben. Zu hoch sind die histori- schen und kulturellen Barrieren zwischen diesen beiden Welten, um rasch niedergerissen zu werden. Zu viele Fehler wurden in der Vergan- genheit gemacht, um Sentiment und Ressentiment auszugleichen. Man muss von vorn, von Grund auf an- fangen. Das Allgemeine, allgemein Verständliche, Herzen unter wel- cher Haut auch immer Rührende kann allein die ersten Funken der Freundschaft hervorzaubern. Das ist das grosse Geheimnis der Dis- ney-Filme (z. B. auch Chaplins) : zwischen Nordpol und Südpol gibt es kein lebendes Wesen, das nicht leicht und vergnügt in die spieler- ischen Bahnen gleitet, über die Dis- ney seine Tier- und Menschen- geschöpfe lenkt. Wenn man einen Preis für Propaganda auf dem schwierigen, stachligen, fallenbesä- ten Feld unser spanisch-portugiesi- schen Bruderschaftswelt zu ver- geben hätte, hier wäre er zu er- teilen. Wie Disney herrliche Auf- nahmen des pittoresken sowohl wie des fortschrittlichen Lebens des südlichen Erdteils mit einigen sei- 1 ner kleinen phantastischen Wun- dererzählungen verbindet, das ist ein Meisterstreich, ist Ehrung und Unterhaltung von Nord und Süd zugleich. (Bei dieser Gelegenheit sollen die ernsthafteren Leser, die sich um das Verständnis der west- lichen Hemisphäre bemühen, an die interessante Ausstellung "Brasilien baut" im N. Y. Museum of Modern Art erinnert werden). Vier kleine Geschichten, bezaubernde Aben- teuer Donald Ducks am Lake Titi- caca und Gooffeys in den Pampas, der dramatische Andenflug eines Baby Plane und vor allem die neue Gestalt Jo Carioeas, eines Dandy- Papagei, hat Disney mit den Reise- bildern seiner südamerikanischen Fahrt zusammengefügt. Allein schon der Papagei ist eine Figur, die sicher nicht wieder von der Leinwand und aus dem Gedächtnis schwinden wird. In Disneys Armee der Mensch-Tier-Charaktere ist er endgültig als ein Soldat Südameri- kas eingetreten und wird heute schon ebenso geliebt wie seine älte- ren Kameraden, die nun jahraus, jahrein zu unserer Welt gehören als seien sie Freunde, Nachbarn oder Brüder. * "Blood, Silk end Sand" —es— Ein mexikanischer Film. Wenn man statt der beiden rivalisierenden Stierkämpfer zwei Boxer setzen würde, haben wir den Inhalt der Handlung Bertolt Brecht-Abend: JElisabcth Bergner liest An dem Abend, den die "Tribüne" aus Anlass der Anwesenheit des Dichters in New York vorbereitet, spricht Elisa- beth Bergner den Zyklus "Kinder- Kreuzzug"; Peter Lorre, der bekannte Filmschauspieler, spricht neue Gedichte; Elisabeth Neiimann liest eine unver- öffentlichte Novelle "Der Augsburger Kreidekreis". Ferner werden Lieder von Brecht in der Vertonung von Hanns Eisler zur Erstaufführung gebracht. Nä- heres im nächsten "Aufbau". Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT! "Just about the prettiegt operetta ever written."—Life Magazine. "Took audience by storm"—World fei. ROSALINDA Johann Strauss* Operetta "Fledermaus'' EVES. (exc. Sat.)— BEST SEATS $3.3(1 Eves, 8:31); Matinees, Weds. & Sat. 2:3(1 44th ST. THEA.. W. of B'way. LA 4-4337 fr DIREKT VOM BROADWAY ! — FOR A LIMITED ENGAGEMENT DAS rooi DES JÜDISCH-AMERIKAN. BÜHNE MOLLY PICON in JACOB KALICH's musikalischer Cayalcade ''Oy, ls Dus A Leben // Musik von JOSEPH KUMSHINSKY PARVWAY THEA., Basiern Parkwey & St. John's r TYrtl Place, Brooklyn. Phone: GL 2-9388 BEG. FRIDA Y—EVERY EVEKING (exeept Tuesday) MATS. SAT., SUN-, MON. NOW PLAYING FRI. Eve. Sat. MAT Sun. & EVE. ITZIKFELD * FREIMAN'S new Yiddish Musical WNO EDS Ä MOHR?" wilh M. Wilner, F. Rubin u. M. Rosenblatt Music by ILIA TRILLING ★ in 1 « HOPKINSON THEATER Hepkinson and Pitkln Ares., Brooklyn. N.Y. Dickens 2-9532 LAU&H ftfOr OF riODISH STAGE" - etimshn Skulnik Iii M'ckaf MfCHALESKO i/ M "■><*>» Kressyn IM THE NEW Book by 1. Fried- man & L. Frei man NOW PLAYING FRI. EVE.. SAT. & SUN. MAT. & EVE. AVE.THEATREl 2ND AVE. AT 2ND ST. ORC. 4-24*1 Ttlephon-e: TR 2-S7S8 TREMONT THEA. WEBSTER and TREMONTAVES GOLDBERG and JACOBS' NEW YIDDISH PRODUCTION KASKD ON j ISRAEL ROSENBERG'S JEWISH RADIO SENSATION BRIDEGROOM REGRETS FR1DAY, SATURDAY, SUNDAY EVENINGS MATINEES SATURDAY and SUNDAY IRVING JACOBSONS NATIONAL Theatre Houston St. ii. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Yiddishe Mama . _ . , lillie (ESTHER FiELD) ★ Liedgold ^ Lilliana HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD in einer musikalischen Revue "BIG BROADCAST" Cantor l.ebele in the new UYf~ f\T ATT H T"> TT*» WAI.DMAN Jewish Film IVUJL IN lUKEl yo«*8Asr T/ier« Girmany. T/iere Gwmany JOIN THE MARCH OF IHMES-FEB. ISth I. 24* NOW ^ PLAYING TIMES SQUARE Bvy Wer Bondst THEATRE Ii Ving riace Ntiw playing: Soviet Screen Master- piece, hailed as one of the immortals of world einem» — Grand entertain- ment — thrillin« "CHAPAYEV" plus the beautiful, süperb "DAYBREAK" with JEAN GABIN Last film completed in France before the Nazi oecupation of Paris. LATEST RUSSIAN NEWS ALPINE Frl. to Mo«.: Feb. 26, 27, 28, March 1 Tyrone Power - Maureen O'Hare in HAFAEL SABATINVS 'The Black Swan' IN TECHNICOLOR MILTON BERLE in "OVER MY DEAD BODY" &S».NiCh°l«« Av«. MOSmm-3 7TQQJ NOW THRU SUNDAY JUDY GARLAND in "FOR ME AND MY GAL" Park Theatre Columbus Circle & 59th St. Today 11] tu Monday: "PORT 0F SHADOWS" witli Jean Gabin, Michele Morgan and "BALL OF FIRE" with Gary Cooper. — Tues. to Thursday: "SUSP1CION" with Joan Fontaine, Cary Grant and "CITIZEN CANE" wilh Orson Welles. — Next Friday: "THE BAKER S WIFE" with Raimu and "PIED PIPER" plus Chaplin Film Festival. Through Thursday, February 25: "NIGHT TRAIN" and "THE LADY VANISHES" Friday-Monday Feb. 26-March 1 \M*jor Barbara' "Moscow Strikes Back' Tuesday-Thursday March 2-1 •ALGIERS" and 'PASTOR HALL" TM A I I A BROADWAY and 95th I nnL.m Street. — AC 2-3370 UPTOWN THEATRE 1 W,fl* BWAY-170.ST. TODAY thru Mon. Ph. WA 8-lZ5» TYRONE POWER The BLACK SWAN' "OVER MY DEAD BODY" COMING - Judy Garland "FOR ME AND MY GAL" EMPRESS theatre 181 st STREET and AUDUBON AVE. FRIDAY, SATURDAY and SUNDAY "Gentleman Jim" with ERROL FLYNN Also—"FLYiNG FORTRESS" .—Niedrige Eintrittspreise__ lÜHCTJIgWB. NOW THRU M.ON. II TYRONE POWER "BLACK SWAN —-Alse— Over My Dead Body with MILTON BERLE m ■J-.llfJSOthST. 1l wie boten Yiddish Theatre News By RICHARD BURSTIN "The Rieh 1 ii«'le," Sliolom cmida's lasest Yiddish musical 10111- e.',iveii (oniorrow and Sunday. "Oy Is lliiN s« JVIolly l'icon's receiil Broadway Yiddish musical hit, is aiiolher holdover at llie l'ark- wny Tlieiiti-v in Brooklyn (Iiis weck- end. where the Jacob Kai ich-Joseph f.tumsh i nsk v prod ucl ion is sclicd- ulcd I o coiitinue I ndcfi n i l el wilii regulär p< rforma iiccr every Krida,v «veniiig, Sat.iirday and Sunday Yiia.linee and evc-iting. Ilya Trilling. musical Oirectov of the Hopklnson Tlieiii re, will per- soiially conducl Iiis own score for ll.z.ik Keld's currcnt. slari'iiig vchicie, "IVho \cril* ii >lo(herf". al that Brooklyn .Icvvisli playliowse this \v(;el<-cnd, The plav is seheduled I o contimie there iiniil Maich Hi, al w h ich time Kehl will he secn in Trilling's 11 <- v\' musical cnincdy, called "Yoselii Dem l'ehhen's." Tiie Iiiin iitown \:t < Ion ii I Tlienirv will pi'esent a new all-Yiddish van- deville hill Ibis week-end tieginning' l.oliighl. Willi l'isllier Kicld. Kl o-ro um Weiss, l,ouis and Miiinie Birnhaiini. Oha.nna eahrvn starb in New York Therese Heilner Semon, die Gattin von Dr. Kurt Semon, dem Herausgeber der Magazine "Story" und "The American Col- lector". Kurt Semon aar als Kurt Simon einer der. Besitzer der "Frankfurter Zeitung". Von Chajim Bloch erschien (bei ,T. Rexnik und Wolf Sales, New York) eine Schrift in hebräischer Sprache "A ppropriate Replies to Inquines From the Vatican". Das Yugoslav Information Cen- ter brachte eine Broschüre "Yugo- slav Women Fight for Freedom" des PEN-Club-Mitglieds Professor Pauline Albala heraus. In London erschien, von der Free German League of Culture in Great Britain herausgegeben, ein Pamphlet "Women Linder the Swastica" mit Beiträgen von Frei- mut Schwarz, Ruth von Eueren, Honor Arundel, Hans Fladung, Max Zimmerling, Rita Hausdorff, Paul Westheim, Hans Schoenfeld, Helen Rosenau und Marguerite Kuczynski. Der Verlag El Libro Libre in Mexiko hat ein Buch "El Libro Negro del Terror Nazi en Europa" herausgebracht, das eine Dokumen- tensammlung vom Elend und Hel- dentum der unter den Nazis leben- den Völker in Europa darstellt. Das Buch enthält Beiträge bedeu- tender deutscher, französischer, jugoslawischer, tschechoslowaki- scher, polnischer und ungarischer, in Mexiko und in den Vereinigten Staaten lebender Autoren. Eine hebräische Dramatisierung von John Steinbecks "The Moon is Don'ti" wird in kurzer Zeit von dem Ohel Theater in Tel Aviv auf die Bühne gebracht werden. "New Europe" bringt in ihrer Februar-Nummer einen Artikel "Peace and the German Problem" aus der Feder Kurt R. Grossmamis. Dieser Artikel erschien gleichzeitig als World Reconstruction Pamphlet Series 3 (151 East 57th Street). Interessenten mögen es anfordern. Kurt R. Grossmann wird über das Thema seines Artikels am 3. März im Rahmen des International House sprechen. Albert Basseunann, der kürzlich im Theater des Hunter College zwei Vorlesungen gegeben hat, wird Ati- fang Mai wieder in New York sein, um an der gleichen Stelle die "Wild- ente" zu spielen. Antifaschistisches Kabarett Zu (iimsten der League for Mutual Aid Im-., 10t I ii Iii Avenue, einer amerikani- schen Organisation, die einer ganzen Anzahl europäischer Antifaschisten Hilfe lind l nlei'stiilzmiK lial angedeihen las Ken, veranstaltet eine (iruppe prominen- ter Kabarettisten am Samstag. H. Marz, lind Samstag, -II. März, il p. m.. im in- timen Thea lersaal des Je vis Ii C.oni- iinmity Onlev, 2711 West S'.Mb Slreet, zwei aktuelle Kabarcll-Abende, bei de- nen rin vollständig neues,- antifaschisti- sches iteperloire zur erstell Aull'ührunK kommen wird. An der Spitze der Kirnst Jerschar stellt die amerikanische l'aro- dislin t'ynda (»lenn. Hermann Leopold!. Oscar Karlweis, Kurt Rohitsehek, der Dichter-Komponist Roberl (Gilbert, Lud- wiir Roth, Sonja Wronkow, Elisabeth Neumann. Margrit Wyler. Maria ( »Ilm, lierda Spitz. Gertrud Harden u. v. a. bilden das übrige Kiiseinble. (Näheres siehe Inserat.) In Tel Aviv starb 66jährig der frühere prominente Führer tsche- choslowakischer Zionisten Dr. Emil Margulies. Margulies war einer der beiden Verfasser der historischen "Bernheim-Petition" durch die die oberschlesisehen Juden 1933 Protest beim Völkerbund gegen die Ein- führung der Nazigesetze in diesem Teile Deutschland einlegten. Die oberschlesische Gesetzgebung hatte seiner Zeit durch eine gemischte deutsch-polnische Ko nntission be- sondere Zusätze zur Sicherung der Minoritäten erfahren, die bis zum 1. Juli 1937 galten. Stefan Heynis Bestseller "Hos- tages" ist soeben in einer speziell für England gedruckten Ausgabe bei G. P. Putnams Sons in London erschienen. In Tel Aviv wird die hebräische Ausgabe des Buches vorbereitet und in New York wird demnächst auch die polnische Aus- gabe erscheinen. Stefan Heym, der vor seinem Eintritt in die ameri- kanische Armee steht, hat soeben sein neues Buch vollendet, das nach einem Zitat von Thomas Paine "No Turnpike Gates" betitelt ist. Das World Cinema in New York bringt demnächst die amerikani- sche Uraufführung des in Paris ge- drehten Fritz L«»y-Films "The Last Will of Dr. Mabuse", in dem Jim Gerald, Thomy Bourdelle und Rudolph Klein-Rogge die Haupt- rollen spielen. "Reader's Digest" bringt am 27. Juni zum ersten Male eine türki- sche Ausgabe heraus, nachdem kürzlich die erste schwedische Aus- gabe erschienen ist. Das Magazin plant auch eine französische Aus- gabe in Montreal herauszubringen, die hauptsächlich in den fran- zösisch-sprachigen Provinzen in Canada und in den französischen Kolonien, besonders in Nordafrika, vertrieben werden soll. Lillia)i Hellmav, die Autorin des nunmehr verfilmten Dramas"Watch on the Rh ine", schreibt ein neues Theaterstück, das den Friedensver- trag von Versailles behandeln wird. Die Arche — ausverkauft Kein Wunder, dass Sie in dieser Woche nur mehr zur Sonntags-YorstelInng Kar- len bekommen: Der Ilaus-Koinponist Franz Miltler, jahrelang Hegleiter von Karl Kraus, bringt eigene Schiitlelreiin- Diehlnngeii, die ihn erneut als grossen deutschen Sprachkiinsller vorstellen; einer der witzigsten jiidisch-poliIischen llicbler, Victor Schlesinger, isl ein Jlaupidarslcllcr; Krich .lulln, de, Or- ganisator der "Art in J<'xile"-Ausstellun- gen, ist der geistreiche Ansager und (Jiaraklcrspieler der Truppe; Vilnia Kiirer, die sich neben ihrer liadiolälig- keit an den grossen Stationen Zeil ge- nommen hat, dem geistreich-witzigen Programm der "Arche" ihre Kunst zu leihen, sind mir einige von den Darstel- lern dieser Kleinkunstbühne, liessen Mit- wirkende man treffend genannt hat: Not just aclors bul Personalities. Der grösste lebende . rlcMer Jugo- slawiens, der 69jährige Vladimir Nazor, hat sich den kroatischen Partisanen angeschlossen ur«1 Mit in den Bergen des Bezirks (»orF/Jtä Kotar, Marie Hollis, Amerikas beslf. akrobatische Tän- zerin, ist einer der grossen Stars der Wiener Unterhaltung mit Tanz "Wie einst in Wien", die das Ka- barett der Komiker am Samstag, 6. März, im Yorkville Casino, 210 Ost 86. Strasse, abhält. «X 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI PUNSCH . MOKKA-, SCHOKOLADE-, SACHER-, DOBOSCH-, NUSSPUREE-TORTEN - PETITS FOUR^ FEINSTES TEEGEBÄCK u„ s. w. Tel.: EN J-0814 für telefonische Besteiluni-en Tel.: TR 4 793» zum Anruf von (lasten Täglich und Sonntags von 10 Uhr vorinillags bis 1 Uhr nachts geöffnet LUNCH von 5 5 Cents rn tägl. 12—3 Uhr • DINNER von 75 Cents an tägl. 6—9 Uhr Erstkla.s. Küche KALTES BÜFFET £ CAFE -RES1 AH RANI _121 West 72. Strasse_ DAS GROSSE UND KOMFORT ABLE EUROPÄISCHE KAFFEEHAUS FeinstesGebäck und Torten e Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr e Ständige grosse Auewahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten Londoner Notizen , Richard Taubers erstes Auftreten in der neuen Operette "Old Chel- sea," fand am 10. Februar im Princess Theater statt. Bernard Gruen, der die Musik zu der Maschwitz-Opeiette schrieb, diri- gierte selbst. Der vielen Berlinern nicht unbe- kannte Regisseur Anatol Litwak, der Captain der amerikanischen Armee ist, hat soeben einen Kurz- film für das englische Ministerium für Informationen vollendet. Jeff Dickson, der in Berlin und Paris bekannte Boxmanager, ist Major in der amerikanischen Ar- mee und veranstaltet zur Zeit Box- kämpfe in den diversen Clubs für Soldaten. Der einstige Besitzer des Pariser "Palais des Sport" erfreut sich allgemeiner Beliebtheit in Lon- don. Robert Lantx, der die dramatur- gische Abteilung der Columbia in London leitet, hat gemeinsam mit George Sava ein Stück "Children of Russia" geschrieben, das am 2. Februar in Londoner "Q-Theater" herauskam. Der junge Autor ist vor ein paar Jahren durch ein paar begabte Stücke, die Ellen Schxvan- neke in Wien aus der Taufe heben half, aufgefallen. Dies ist sein De- büt auf der englischen Bühne. Pem (London). Die juristische Literatur über internationales Recht bat eine wichtige Bereicherung er- fahren durch einen von Kmilto i: fi t tuet bis 1 Uhr nachts • Beachten Sie die TäqlicHen Spezialitäten: aus unserer reichhaltigen Speisekarte (einsvhl. Suppe, Brot, Butter, Gemüse Salat) Dienstag Beum'hl mit Knödl ............... Germ-Knödl ......................W Mittwoch Suppenfleisch mit EssigUreiin.... .<6* Krautstrudl ......................W Donnerstag Bauernschmaus ...,...............65F Kaiserschmarrn...................IS* Freitag GeKilte Fisch oder Pfefferkarpfen W Erdapfelnudln mit Brösl..........IV Samstag Halbes Paprika-Huhn ............W Nudlfanzl ........................IS* So n n t a g Halbes Backhuhn ................*•#_ Strauss-Torte ................. ...IU Schlagobers Saehertorte, Rehrücken, Indianer etc. • Schach- u. Bridge-Sektion des N.W.C. von 2 nachm. bis 1 nachts geöffnet, e Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arraii- cirrung von Hochzeiten und Partie«. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. WIENER CAFE u. RESTAURANT im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET — Phone: ENdicott 2-4040 zwischen Broailw;>> u. XVisl End Ave. (Eingang durch die llallei bietet in den schönen Räumen aingenehmsten Aufenthalt. 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AKTUELLES KABARETT Ein Programm antifaszistiseher neuer Chansons, Sketche und Vorträge COMMUNITY CENTER 270 West 89th Street (West of Broadway) Mitwirkende: CYNDA GLENl^ Amerikas prominenteste Parodistin » Oscar Karlweis / Hermann Leo- pold! / Kurt Robitschek / Robert Gilbert / Ludwig Roth / Sonja Wronkow / Elisabeth Neumann Margrit Wyler / Maria Colin, Gerda Spitz / Gertr. Harden etc. NUMERIERTE SITZE: VORVERKAUF: $1.50, $1.25, $1.10 (ABENDKASSE: $1.75, $1.50, $1.10) VORVERKAUF: Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TR 1-7935) * .1. Blau, Jeweler, 2o28 Broadway (zw. 94. u. 95. Str.) * Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St. (BR 9-1161) * Berco Tradln« Co., 15 Ft. Washington Ave. (WA 8-9876) * Edward Stein, Jeweler (zw. 178. ii. 179. Str. - WA 8-1525) * League for Mutual Aid, Inc., 104 Fifth Ave.., Room 2020 (Cll 2-7215). Numerierte Sitze: Vorverkauf: $1.50, $1,25, $1.10. Abcudk.: $1.75, $1.50, .10. 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OTTO COHEN Certified Public Accountant (früher Rechtsanwalt und Diplom Kaufmann, Köln) OffirA- 11 WEST 42nd STREET IllVC * I.Ongacre 5-42<>8 • 10 HILLSIDE AVE. lxcaiuciicc. LOrraine 7-8396 NEW '.ORK CITY ALBERT P0LKE (fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin) Public Accountant 521 Fifth Ave. N. Y. C. - MU 2-4989 Buchführung — Bilanzen Steuerberatung MAX KAUFMANN 611 West 177th Street Telephon WA 8-0514 Public Accountant Alle Steuerangelegenheiten Buchführung - Abschluss - Bilanzen Ich helfe Ihnen!— • Buchführung - Buch-Prüfung e Buchabsvblüsae . Gewinn- und Verlust-Rechnung • Einkommensteuer-Erklärungen Erich FLATOW Public Accountan-t Cohf. on Invoroe Tax Law (fr. Rechtsanwalt In Elhing-Berlin) 250 WEST 88th ST. Room 727 Tel.; SChu.vler 4 4415 ■■■ -Einkommensteuer. BUCHFÜHRUNG BILANZEN EMANUEL G. GROSS Public Accountant 75# RIVERSIDE DRIVE (152»d St.) AU 3 - 2016 STEUER-BERATUNG Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) unter Mitarbeit des C.P.A. MARK J. FLEISCHER 1775 Broadway. 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Rabbi Berlin, Präsident des Welt- Kisrachi, Mitglied des Präsidiums des Jüdischen Nationalfonds, Chef- redakteur der Tel Aviver Tages- zeitung "Hatzofe" ("Der Beobach- ter"), ist eine der führenden Per- sönlichkeiten der palästinensischen Judenheit. Per Flugzeug von Cairo über Nordafrika und Brasilien nach Nordamerika kommend, traf er Ende Januar in New. York ein. Er beabsichtigt noch etwa vier Wochen hierzubleiben, um seine Beratungen »trat amerikanischen Zionistenfüh- rern fortzusetzen. Wirtschaftlich hat da« jüdische ; Palästina in diesen Kriegs jähren erbetiiehe Fortschritte gemacht. In der Industrie, in der Landwirt- schaft, in Handel und Gewerbe und auf allen Gebieten der Kultur ist der Jischuw schöpferisch tätig. AI- 1«b in politischer Hinsicht sind grosse Schwierigkeiten vorhanden. Ki»r hat die Palästina-Regierung der Jewish Agency noch keine Kon- seisionen gemacht, noch gibt es Anzeichen dafür, dass sich in der nächsten Zukunft die Haltung der Mendatarmacht wesentlich ändern wird. "Wäärend die britische Verwal- tung hinter Dr. Magnes und seiner Dr. Magnes," sagt Rabbi Meir f. Bdlin. "Sie weiss, dass ein Erfolg der Magnes'sehen Bemühungen das Ende des politischen Zionismus be- deutet . Man sollte meinen, dass der " Präsident der Hebräischen Univer- tttSjt in Jerusalem entscheidende arslisehe Kreise für sich gewonnen Utile. Aber nicht ein einziger arabi- scher Führer, von den arabischen ' Mapen überhaupt nicht zu reden, konmte bisher von der Güte des f iclad'-Programms überzeugt wer- ■ 4es. Eine politische Verständigung mit der arabischen Welt kann es W auf der Basis des Jewish Com- moawealth geben. Diese unerläss- liche Voraussetzung zu einer politi- schen Realität zu machen, ist An- gelegenheit nicht allein der briti- schen Mandatarmacht, sondern der Verbündeten Nationen. Dabei sollte v sich jeder vor Augen halten, dass r leitt Zionist je daran dachte, die palästinensischen Araber ihrer Rechte zu berauben. Die Praxis MODELLE GESUCHT EXPERIENCED Alle Figuren und Typen. Keine englischen Sprach- Kenntnisse notwendig. Für Photo«, Modeschauen und Reklame-Filme. Photo-Modelle $5 bis $25 per Stunde. Mannequins in Engrosfir- men u. Laden-Geschäften $36 bis $50 wöchentlich. Hunderte von Stellen of- fen. Kommen Sie sofort— « währ, der ganzen Woche. Hollywood Model Service 105 WEST 40th STREET East es B'way N. Y. C. hat vielmehr gezeigt, dass der fort- schreitende Aufbau des jüdischen Palästina in jeder Hinsicht auch den Arabern zum Vorteil gereichte. Ein autonomes jüdisches Volk in Erez Israel ist zugleich die beste Garantie für die gerechte Behand- lung aller Bewohner des Landes "und für eine demokratische Siche- rung des Nahen Ostens." Jüdische Armee Die Jüdische Armei ist immer noch eine der entscheidenden For- derungen des Jischuw, führt Rabbi Berlin aus. "Obwohl Dr. Weiz- mann zu Beginn des Krieges be- stimmte Versprechungen gemacht wurden, haben die bisherigen Vor- stellungen zu keinem greifbaren Ergebnis geführt. Nur 21,000 pa- lästinensische Juden sind bisher für die Kriegsanstrengungen der Verbündeten Nationen mobilisiert worden. Aber weitere Zehntausende palä- stinensischer und staatenloser jun- ger Juden könnten in einer Jüdi- schen Armee, in der sie als Juden und unter ihrer eigenen jüdischen Flagge für die Sache ihres Volkes und der Demokratie kämpfen wür- den, erfasst werden. Die Zionisti- sche Exekutive hat ihre Bemühun- gen um diese Armee nicht aufge- geben. Der Jischuw fordert sie einmütig und ist zu den grössten Opfern bereits." Polniscii-jii«tische Reibungen Auf die Presse-Meldungen über polnisch-jüdische Zwischenfälle in Palästina eingehend, erklärte Rabbi Berlin: "Es ist gewiss wahr, dass es zu recht unerfreulichen Auseinander- setzungen zwischen polnischen Sol- daten und jüdischen Zivilisten ge- kommen ist. Nichts aber wäre ver- kehrter als diese Vorfälle zu ver- allgemeinern und von einem tiefen Gegensatz und Hass zwischen dem polnischen Militär und dem jüdi- schen Jischuw zu sprechen. Der- artige Verallgemeinerungen liegen nicht im Interesse 5er Verbündeten Nationen. Was den Schwager des bekannten Arbeiterführers und Herausgebers der hebräischen Ta- geszeitung Berl Katzenelson be- trifft, so ist er nicht, wie die Presse jüngst meldete und hernach demen- tierte, in Tel Aviv, sondern in Re~ hoboth einem solchen Zusammen- stoss zum Opfer gefallen. Der psychologische Grund für derartige Spannungen ist meiner Ansicht nach in der häufigen Be- obachtung zu finden, dass viele Po- len (es leben gegenwärtig 20,000 in Palästina) sich schwer an den Gedanken gewöhnen können, dass die freien Juden Erez Israels nicht die gedrückten und ängstlichen ji- dicks sind, die sie von Polen her kannten und die vor jedem polni- schen Soldaten gleich vor Respekt und Furcht" in den Boden sanken." Die meisten polnischen Juden, die in diesen Kriegs jähren nach Erez Israel gekommen sind, sehen Palästina als ihre Heimat an und denken nicht daran, nach der sieg- reichen Beendigung des Krieges Besonderer lntensiv-Üntemchl in Stenographie, Schreibmaschine, Buchhaltung, Comptometry und allen Büro-Maschinen bereitet Sie j in kürzester Zeit k. Büro-Stellung. I vor. - Spezial-Kurs f. Sekretärinn. ! NIEDRIGE GEBÜHREN Manhattan Business Institute 147 W. 42 (Cor. B'way) Btt 9-4181 MAN TS and BANKERS BUSINESS SCHOO! 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Sie bedienen sich demonstra- tiv der deutschen Sprache und mit der Gründung der neuen Partei (Aliyah Chadasha) haber- sie nun auch den Weg der politischen Iso- lierung beschritten. Jedermann steht es frei, politische Parteien zu gründen, und niemand hätte etwas gegen eine neue linksbürgerliche Partei gehabt; Allein eine politi- sche Partei auf landsmannschaft- licher Grundlage, wie die 'Aliyah Chadasha', kann nur schlechte Schule machen." Die Mehrheit des Jischuw, schliesst Rabbi Meir Berlin, will die deutsch-jüdische Immigration wie jede andere Immigration aufneh- men und ein geschlossenes jüdi- sches Volk bilden, ohne die europä- ischen Partei- und Kulturgegen- sätze in der Heimat des gesamten jüdischen Volkes weiter zu führen. Jüdische Chronik in U. S. A. Das kommende Wochen end vom 26.-27. Febraar wird in allen Syna- gogen des Landes als »Red Cross Sabbath" beobachtet und dem gros- sen humanitär-en Ziel des amerikani- schen Roten Kreuzes g-ewidmet wer- den. 300,000 Juden dienen bisher in den Streitkräften der_ Vereinigten Staa- ten, erklärte dieser Tage der Com- mander der Jewish War Veterans of the U. S., Benjamin Kauf man, auf einem Dinner der New Torker Sek- tion im Hotel Commodore. Ein 10,000 Tönnen "Liberty"-Schiff der Bethlehem Shipbuilding Com- pany in Baltimore wurde vergange- nen Samstag nach dem verstorbenen jüdischen Supreme Court - Richter Lim!* I). Brandet# benannt. Der Jewleh National Fnnd of America wird dem gegenwärtig zu Besuch hier weilenden Präsidenten des Welt-Misrachi, Rabbi Meir Ber- lin, der demnächst, per Clipper wie- der nach Palästina zurückkehrt, am 16. März im Hotel Commodore ein Abschiedsdinner geben, bei dem Dr. Stephen S. Wise, Dr. Israel Goldstein, Dr. Nah um Goldmann und andere Zionistenführer sprechen. Der Synagogue Council of Amer- ica, dem fast alle liberalen, konser- vativen und orthodoxen Gemeinde- verbände des Landes angeschlossen sind, hat eine Erklärung- über Prob- leme der Nachkriegsordnung ver- öffentlicht, in der "eine demokrati- sche Welt-Föderation" und "die Ab- schaffung dtis Klassenkampfes und aller Uebel der Ausbeutung" gefor- dert. wird. In New York starb im Alter von 73 Jahren Max Ii. Holländer. Gross- Sekretär des Independent Order of B'rith Abraham. In Bardiov, Tsche- choslowakei, geboren, kam er in jun- gen Jahren nach Amerika und war einer der Gründer des American Jewish Congress. In New Rochelle, N, Y.. starb im Alter von 77 Jahren Rev. Simon Schlager. In Denbitz, Oesterreich, ge- boren, kam er als 25-Jähriger nach den Vereinigten Staaten und war von 1904 bis 1931 als Hauptkantor am Temple Emanu-El in New York tätig. Wie die Leitung des United Jewish Appeal bekannt gibt, brauchen das Joint Distribution Committee, der United Palestine Appeal und der Na- BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 w8. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tag- u. Abendklassen. Leichte Zah lungsbedingungen, Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule, od. sehr Sie. Verlangen Sie Ausk. VOOUE INSTITUTE 178 Esst 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8862 1263 Broadway (32.) MU 4-0699 BEAUTY CULTURE Lernen Sie jetzt diesen Beruf. Beauticians werden überall verlangst. GUTE VERDIENST - MÖGLICHKEI- TEN. — BESONDERS NIEDRIGES SCHULGELD FÜR EINWANDERER. Stellennachweis New York Beauty School 596 Atlantic Ave., B'klyn, gegenüber L. I. R R. Station. Tel.: NE 8-6502 YOU'LL BE FAID WMILE LEARNING Stenography, stenotype, typewriting. bookkeeping, aecounting, eoiiiptonie- ter operation, switehboärd, d ictap-bone, calculators. 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Ebenso wurde bekannt- gegeben, dass es der Zionistischen Organisation gelungen sei, innerhalb von zwei Wochen $6,250,068 an War Bonds zu verkaufen. An der Ver- sammlung, die auch eine starke Re- solution gegen den zionistenfeind- lichen "American Council for Juda- ism" annahm, nahm auch der eben zu internen politischen Beratungen aus London eingetroffene Leiter der Politischen Abteilung der Jewish Agency for Palestine, Mosche Sher- tok, teil. * Der bekannte amerikanisch-jüdi- sche Schriftsteller, WaM» Frank, der kürzlich von einer längeren Infor- mationsreise aus Südamerika zu- rückkehrte, hat einen äusserst in- teressanten Arikel über "Israel's Place in America Hispana" in der Februar-Nummer des "Contemporary Jewish Record" veröffentlicht. JOSEF MAIER: The Watchman Die grosse Ratlosigkeit. Die antisemitischen "Lösungs- versuche" der Judenfrage haben methodologisch und wirkungsmäs- sig den grossen Vorteil vor den unsrigen,. dass sie auf das Ganze abzielen und sich, nicht mit impro- visierten Teillösungen benügen. Hitlers Vernichtungspolitik gegen das jüdische Volk ist nicht erst seit gestern und vorgestern. Wenn die Judenfrage niemals vorher als Weltproblem existiert hat, Hitler hat sie jedenfalls dazu gemacht. Der Vorteil der Nazis wächst noch mit jedeixi Tag. Denn ihrer radi- kalen und totalen Lösung der Ju- denfrage durch die totale Ausrot- tung des jüdischen Volkes steht auf demokratischer Seite bisher nur eine anarchische Vielfalt von Ideen für Palliative und Partial- lösungen gegenüber. Es gibt bei den Verbündeten Nationen keine Stelle, die sich von amtswegen mit de m Problem komplex in seiner Gesamtheit befasste und imstande wäre, die Aeusserungen des Anti- semitismus an den diversen Enden der Erde, sei es Berlin oder Rom, oder Nordafrika, New York und London, als in innerer Beziehung zueinander stehend aufzudecken und zu bekämpfen. Für jedes der unterdrückten europäischen Völker gibt es einen politischen General- plan, der gegen den Feind einge- setzt wird. Für jedes und alle gilt die Allgemeinheit und Verbindlich- keit des moralischen Gesetzes, nach dem es seine nationale Freiheit zu verwirklichen die Chance hat. Für alle, nur für die Juden nicht. Sie bleiben "ausserhalb" des politischen Raumes, eine quantite negligeable, an der sich jedermann ungestraft versuchen darf. Angesichts dieses Mangels einer einheitlichen Gesamtpolitik der Verbündeten Nationen in Bezug auf die Judenfrage, gewinnen alle privaten Lösungsversuche des pein- lichen Problems eine bedenkliche *| Men and Womert Urgently Needed! LEARN! |* X-RAY MED. LAB. DENTAL ASSIST'G Special Short Courses for MEN and WOMEN in X - Ray, «edieal Laboratory, and Dental Äs si stieg Thorough trainlng for WAR and PEACE-TIME C AREERS. Enroll this weck in Day or Evening Classes. Pleasing Work. Free Placement Bureau. Call, phone or write for Book G. MANHATTAN ASSISTANT^ SCHOOL LICENSED by STATE of NEW YORK 62 East 42nd St. (Opposite Grand Central) MU 2-6234 ★ Prepare NOW for BETTER POSITIONS! |* Lernen Sie Corsets anpassen! ' Kurze praktische Kurte in Corset an- passen und ändern. Vorm. 10 Uhr nachm. 2 Uhr. Reichliche Arbeits- möglichkeiten in diesem Berns, ute Stellungen für unsere Schüler. An- passen an lebendem Modell. GUBEN WO OD SCHOOL 55 West 42. Str. Phone CH 4-0930 Defense Operating $5 Kleider"! 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Zu den Plänen, die Legion sind, gesellt sich neuerdings ein weiterer. Seit Autor ist ein weltberühmter Liberaler und Hu- manist, der verdienstvolle Verfas- ser des "Beveridge Plan", Sir William Beveridge. Die Judenfrage ist doch so einfach zu bewältigen. Man nehme, sagt Sir William, die drei oder vier Millionen Juden, die es nach dem Kriege noch auf dem europäischen Kontinent ausserhalb der Sowjet-Union geben wird, und mache sie, "wenn es für ihr eigenes Glück und den Frieden der Welt so besser ist", irgendwo in Europa, Asien- oder Afrika ansässig. Der grosse Liberale und Menschen- freund bietet dem heimatlosen jüdischen Volk — nach dem Siege der Verbündeten Nationen! — Län- dereien an, die ihm nicht gehören. Nach dem Kriege sollen die jüdi- schen Massen-Deportationen von neuem beginnen! Aber das ist ge- wiss nur ein Vorschlag unter vie- len anderen, eine weitere Improvi- sationslösung ad hoc. Es ist für die Verbündeten Na- tionen nicht minder wichtig als für das jüdische Volk eine jüdische Ge- eamtpolitik zu entwickeln. Sie braucht dabei nicht ab ovo anzu- fangen. Erez Israel ist ja eine lebendige Wirklichkeit, an die an- zuknüpfen die unabdingbare Vor- aussetzung einer auf das Ganze der Judenfrage abzielenden Lösung ist. Mit der Anerkennung Palä- stinas als Jewish Commonwealth noch während des Krieges würden die demokratischen Mächte den ersten wesentlichen Schritt tun zur Gesamtlösung des Problems. Damit ist keinem Palästina-Zen- trismus das Wort geredet. Die Vor- stellung von einem prosperierenden Palästina, das Reste einer zum Untergang verurteilten Galuth ret- tet, hat sich als Wahn erwiesen. Geht die Galuth unter, dann ist es auch um Palästina geschehen. Aber eine unteilbare jüdische Politik, der es um das Gesamtschicksal des jüdischen Volkes geht, gleichviel in welchem Lande es sich gerade be- findet, hat eine historische Chance in diesem Weitenringen. Bei der raschen Entwicklung einer Gesamtkonzeption gegenüber der weltweiten Judenfrage, würden die Verbündeten Nationen gut daran tun, sich weniger um solche "repräsentativen, jüdischen Kreise" zu kümmern, die für eine "sehr langsame, sehr allmähliche" Ver- besserung der jüdischen Situation und eine nur periodenhafte und bruchweise Abschaffung der anti- jüdischen Gesetze in gewissen Län- dern eintreten. Sie sind für das jüdische Volk kaum "repräsenta- tiver" als Lord Haw-Haw für das englische oder Quisling für das norwegische. Am Tage, da die Juden als Nation geboren wurden, gab es auch jenen "erew rav", der sich nach den Fleischtöpfen Aegyp- tens zurücksehnte. Nicht alle Skla- ven ersehnen die Freiheit. Doch das moralische Prinzip der Demo- kratie fordert sie. Prinzip bleibt Prinzip, mit aller Hartnäckigkeit. Auch für die Juden. Naumow J. Fleischmann, früher Ober- ]k}inl> einer Veranstaltung A<»0<» 1 K, Lexlngtvn Ave. und 58. Str., Rabbiner Dr, Hugo Hahn. — Freitag, 2«. Fei»., « y. in., Abend-Gotte« KHA\/. ROSUXZHKHi. Alle Kurse linden im Cluliroom de» Hotels Ei«i»fre, Broadway ,i. «.'{. Str., wtatt. rtienn- l«K» 2. »Hirz, 7 KinleliuiiK In die Offenbaninsw - KeHRlonen (Dr. Eduard Straiiw*»; S p. in. Hehrälweli (A. Azulny); « p.m., Blbeletimde (Dr. Eduard Strausw). VE KEIN! UTK GEMElNDiON Hlü- Hll.LATH .lAWNK-A USTItl A N.IEW- 1SII CO.XG IlKG A'I'IO.X'. Kahl». Dr Kavh; Kalih. Dr. Kober. — Gottes- dienst s Kreit OK'. SiilO p. m„ In der .Synagoge, 15 West 8«tb St. i.m.; Samstag # a. m„ Predigt. Kantor H Silbermann. Anmeldungen *nm Re- ligionsunterricht etc. bei den Rab- binern) Sprechstunden nach tel. Ver- einbarung. CONGREG ATION OR HA TOR AH. 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler; Präs. B. Wachhstf: Vizepräs. I . Gold- blum. — Frel7a«^6.25 p. m.i Sams- tag, # a. ni. Predigt: Mineha #:3 Schiur und Maariv. Unter der Führung von Lord Wedgwood haben viele Peers und Mitglieder des Unterhauses eine Eingebe an die englische Regierung gemacht, die kürzlich gebildete "British Na- tlonai Party" , su verbieten, well sie antisemitisch, pronassistiseh und antfrussisch sei. Die Partei wird als eine neue Form der als illegal er- klärten, von Sir Oswald Mosley ge- führten "British tiioB of Faselst*" bet rächtet. Soeben erschien "The War and the lew ', ein Buch des verstorbenen Gründers und Führers der Neuen Zionistischen Organisation für Ame- rika, Vladimir Jabotlnsby. MÖBEL IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u. Polstermöbel aller Art | ALBERT KOSTERICH (tr. Frankfurt «. M.) 623 WEST 125«, ST. - Tel. MO 2-617»I l Min. v persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unser« Ausstellungs-Räume. 1647 Zweite Avenue, zwischen 85. u. 86. Str. Tel.: REgent 7-2850 Sonntags: Tel.:. 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Jetzt, in diesen Tagen der Adoption, waren seine Gredanken und Gefühle ausgefüllt mit, , ernsten, bedeutungsvollen, gleichnishaften Handlungen, die ihm keine Zeit frei liessen für an- deres. Es waren glücV'che, er- hebende Tage, seine neuen Söhne, die jungen Löwen, gefielen ihm, das einzige, was ihn an ihnen störte, war die Wahrnehmung, wie sehr sie verbunden waren mit dem jüng- sten Adjutanten der Kaiserin, mit Flavius Matthias. Dann, nachdem die offiziellen Feierlichkeiten zu Ende gegangen und die zahlreichen Gäste abgereist waren, gab Domitian eine Familien- tafel. Anwesend waren ausser den Zwillingen und ihrem Hofmeister nur Lucia und Matthias. Der Kaiser fand natürlich, das richtigste wäre es, das Band zwi- schen seinen neuen Söhnen und dem jungen Juden sogleich und für imme: zw zerschneiden. Warum er es nicht so hielt, warum er viel- mehr Matthias sogar diesem ver- trauten Kreise beigesellte, hätte er nicht genau angeben können. Sich selber sagte er, er tue es, um dem Sohn des Josephus einmal gründ- lich auf den Zahn zu fühlen; denn er hat nicht umhin können, auf den ersten Blick zu erkennen, dass von dem Knaben viel Glanz ausging und grosse Magie, und dass es also nicht ganz leicht sein werde, sein Bild in der Brust der Zwillinge aus- zulöschen. Wenn ihm das gelingen sollte, dann musste er zuerst ein- mal diesen jungen Menschen gut studieren. Dann aber — doch diese weiteren Gründe gestand er sich nicht recht ein — zog er den Mat- thias auch deshalb bei, weil er nicht von Vornherein Lucia und die Knaben verstimmen wollte. Vor allem aber geschah es aus List. Er wollte Matthias und den hinter ihm stehenden Jahve in Sicherheit wie- gen; denn soviel war klar: es war ein Trick des Gottes Jahve, dass er gerade diesen mit soviel Reizen ausgestatteten jungen Menschen jenen beiden über den Weg ge- schickt hatte, die er, der Erzprie- ster Roms, zu den künftigen Herr- schern des Reichs bestimmt hatte. Matthias war während dieses Mahles an der Tafel des Domitian erfüllt von einem hohen Glück. In ihm standen Erinnerungen auf an Worte, die ihm seine Mutter oft gesagt hatte, wenn sie den Josef rühmte: er sei der Tischgenosse dreier Kaiser. Jetzt war er, Mat- thias, Tischgenosse dreier Kaiser, er, dem das Mädchen Cacilia gesagt hatte, er gehöre aufs rechte Tiber- ufer und werde als Hausierer enden . De» Matthias Glück machte ihn noch strahlender als sonst. Er wirkte durch sein blosses Wesen, durch sein lebendiges Gesicht, durch seine Bewegungen; seine junge und doch so männliche Stimme gewann alle, sowie er nur den Mund auf tat. Der Kaiser wand- Roman von LION FEUCHTWANGER fltV KLEIDER ' Mass Ii. fertig Exclusive u. preiswert 121 West 72n. St. lr, Bad Kissingen Hamburg te sich an ihn mehr als an die an- dern. Es waren aber in Domitian, während er mit dem jungen Günst- ling seiner Lucia sprach, Gefühle und Gedanken von mancherlei Art. Er fand Wohlgefallen an der na- türlichen Anmut des Matthias, er hatte an ihm das gleiche Vergnü- gen wie etwa an der täppischen Possierlichkeit junger wilder Tiere in seinen Käfigen. Da er ein guter Beobachter war, entging es ihm auch nicht, wie sehr der Junge an Lucia hing, und er spürte ein be- wusst lächerliches, doch darum nicht minder starkes Triumphge- fühl bei dem Gedanken, dass er, Domitian, mit dieser Lucia schlief und iricht der junge, liebens- werte Schützling des Gottes Jahve. Quintilian legte es darauf an, dem Kaiser die lateinische Bildung seiner Zöglinge vorzuführen. Die jungen Prinzen hielten sich tapfer, ohne besondere Fähigkeiten an den Tag zu legen. Auch Matthias zeigte keinerlei Eigenheit, aber er brach- te, was, er zu sagen hatte, auf be- scheidene und angenehme Art vor und bewies, dass er durchtränkt war von römischer Bildung. "Eines klugen Vaters kluger Sohn," an- erkannte Domitian. Die Zwillinge übrigens verhehlten auch bei Tafel nicht, dass sie zu Matthias als zu einem überlegenen, begnadeten Wesen aufschauten, und das war für den Kaiser eine Art grimmiger Bestätigung. So war 'also seine Furcht begründet: der fremde Gott Jahve bediente sich mit tiefer List dieses Matthias, um sich wurm- gleich in die Seelen der Jünglinge einzugraben. Dann endlich nach aufgehobener Tafel war Lucia mit dem Kaiser allein. Sie waren in seinem Arbeits- kabinett, das er mit dem spiegeln- den Metall hatte verkleiden lassen. Sie sah es zum ersten Mal. "Was hast du da für scheussliche Spie- gel?" fragte sie. "Es ist," er- widerte er, "damit ich auch über dem Rücken Augen habe. Ich habe viele Feinde." Er schwieg ein we- nig, dann fuhr er fort: "Aber jetzt habe ich vorgesorgt. Wenn mir et- was zustösst, dann sind jetzt we- nigstens die jungen Löwen da. Ich freue mich, dass ich die Knaben adoptiert habe. Es gehörte Ent- schluss dazu, die Hoffnung auf Kin- der von dir aufzugeben. Aber ich fühle mich leichter, seitdem ich weiss, dass mein Herd nicht er- löschen wird." "Du hast recht," sagte verständig Lucia. "Aber," stiess sie geradewegs vor, - "was mich stört, ist der Gedanke an Do- mitilla. Ich mag sie nicht, die dürre, prätentiöse 1,1 tau. aber schliesslich ist sie es, die die beiden geboren hat. Es gefällt mir nicht, sie auf der Die allerneuesten Frühjahrs- Mäntel - Kostüme - Kleider < haben wir in grosser Auswahl und in< bester Ausführung und hochwertigen < Qualitäten ausserge wohnlich billig; anzubieten. Ebenso haben wir unser gesamtes i Winterlager in pelzbesetzten und un- besetzten MÄNTELN und KOSTÜMEN < weiter im Preise herabgesetzt, so-< 'dass Sie eine gute Gelegenheit haben, 'sich noch heute mit guter Kleidung' ' i'iir den nächsten Winter einzudecken. Bitte nehmen Sie die Gelegenheit] wahr und kommen Sie recht bald zu, '"bekannten engros-hatjs National Ladies'Specials Corp. 470 - 7th Ave., New York City zwischen 35. und 36. Str. 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Tel.: AC 2-6376 BRIEFKASTEN DER HAUSFRAU I Ruth S., Brooklyn: Zum Polieren von Mahagoni-Möbeln nehmen Sie folgende Mischung: 1 Quart Hohöl auf etwa 2 Ess- löffi'l Terpentin. — Versuchen Sie aber nicht elwa, Alkoholflecke aus poliertem Holz entfernen zu wollen, Das gelingt doch nicht. Solehe Möbel müssen vom Tischler aufpoliert werden. H. M...n: Die Scheuerpulver sind mi- lei einander sehr ähnlich, und es schadet eigentlich nichts, wenn Sie einmal die eine oder andere Marke nicht bekom- men. Die von Ihnen genannte Finna scheint jetzt ihr Produkt ausschliesslich im Five-and-Ten zu verkaufen, wenig- stens habe ich es jetzt dort häufig ge- sehen, während es die Grocer gar nicht mehr haben. — Sie erzielen übrigens die besten Erfolge, wenn Sie das Pulver mit trockenem läppen auftragen. Caroline P., Riverside, und änderet Wir danken Ihnen für Ihre Einsendung, können aber von derselben leider keinem Gebrauch machen, da wir sie 1. in etwas veränderter Form schon einmal gebracht haben, und 2. kein Honorar mehr für praktische Winke zahlen. Das vor eiwa zwei Jahren gemachte Angebot, hierfür jeweils PI zu zahlen, ist längst erloschen. V. D., Ohio: Gegen rauhe Ellbogen ver- suchen Sie folgendes: Reiben Sie sie vor- sichtig mit Bimstein ab, waschen Sie mit einer milden Seife, und reiben Sie nachdem Sie sorgfältig abgetrocknet «la- ben, mit Fettcreme ein. Hauefrau, Elrohurst: Zum Garnieren von Gemüsesuppen können Sie entweder geröstete Mandeln verwenden '.natürlich gerieben) oder Croutons. Hierfür schnei- den Sie Brot in kleine Würfel und rösten Sie es in Margarine. ACHTUNG! Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ihnen RÜCKPORTO beiliegt. Anfragen an die Redaktion des Frauenblatte«, die nicht im Brief- kasten beantwortet werden können, sondern eine direkte Antwort erfor- dern, bitten wir ebenfalls RÜCK- PORTO beifügen zu wollen. Wir können im Briefkasten nur »olche Anfragen beantworten, die von »II- geme|nent Interesse sind. Namen von Firmen und Einzelpersonen können nicht genannt werden. Caridies werden knapper und verlieren an Güte, aber PAULA'S LEBKUCHEN werden immer noch in alter, vorzüglicher Qualität und Frische geliefert — bis auf weite- res sogar ohne jede Beschränkung der Menge. — Wenn Sie ein ge- schmackvolles Geschenk geben, ins- besondere Ihren "soldier boy" er- freuen wollen, dann bestellen Sie nur Paula's Celebrated Lebkuchen. 1087 St. Nicholas Ave. (zw. 164. u. 165. Str.), New York, N. Y. Tel.: WA 8-1296. Adv. FÜR SALE Mäntel und Jacken Sämtliche Pelzarten NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung O Reparaturen E. SELIGSON ffr. 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Obst und Gemüse Um das Ansteigen der Preise für Frischgemüse zu verhindern, die jetzt als Ersatz für Konserven stark gekauft werden, hat das Office of ■Price Administration Höchstpreise angeordnet. Hierunter fällen zu- nächst Tomaten, Bohnen, Erbsen, Mohrrüben und Kohl. Die Preise für Sommergemüse sollen später gere- gelt werden. Da für weisse Kartof- feln und Zwiebeln ohnehin bereits Höchstpreise bestehen, so bietet die neue Verordnung die Gewiihr, dass zumindest zwei Drittel aller von der amerikanischen Hausfrau benötigten Frischgemüse jetzt vor dem Teurer- werden geschützt sind. Sellerie ist massig im Preis, und hier ist ein Rezept für gebacke- nen Spaghetti mit Sellerie: 1^ Tas- sen "cheese sauce", d. i. eine weisse Sauce mit Käse, werden mit einer Tasse gekochten Spaghetti, einer Tasse gekochtem, in Würfel ge- schnittenen Sellerie und zwei Ess- löffel geriehene Zwiebel vermischt und in eine gut ausgefettete Back- form gegeben. Mit gerösteten, ge- Wir legen wieder Saueckrout ein Die kommerzielle Konservierung von Sauerkraut in Büchsen ist ver- löten, Dagegen'ist frisches Sauer- kraut vielfach auf dem Markt und dürfte auch bis etwa 1. März er- hältlich sein. Die Hausfrau, die es auch später noch servieren will, "tut gut daran, sich jetzt, da Kohl reichlich und daher billig ist, ihr 'Kraut selbst einzulegen. Man kennt hier zwei Einlegeverfah- reri: die sogenannte "höt pack method", und die "cold pack method", die als die einfachere von beiden gilt. An- weisungen hierfür sind erhältlich von der State Agricultural Experiment Sta- tion at Geneva, N. Y. (verlangen Si> dircular Nr. 123). Bei dem anderen Verfahren wird das Kraut im eigenen Saft auf etwa 170 Grad Fahrenheit erhitzt. Wasser kann nach Bedarf hinzugefügt werden, und zwar ein Teil Wasser auf zwei Teile Kraut- Bast. Während des Kochens gut um- rühren, in heisse Gläser tun, gut ver- siegeln und umgekehrt aufstellen, bis kalt geworden. Es kann vorkommen, dass das Kraut in den Gläsern leicht dunkel wird, doch hat dies nichts zu sagen, d. h., Qualität und Nährwert werden davon nicht beeinflusst. Wieder Wecker Wie bekannt, musste die Herstel- lung von Weckeruhren aufgegeben werden, nachdem der War Produc- tion Board die Verwendung von Kupfer und Messing hierfür ver- boten hatte. Neuerdings arbeitet jedoch WPB zusammen mit der Industrie an einem neuen Modell, das nur wenige Metallteile enthält und ein nicht-metallisches Gehäuse hat. Es ist zu erwarten, dass diese neue Weckeruhr bald auf den Markt gelangt. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 at St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC. WAdsworth 7-S570 Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway] FAr Rockaway 7-8106 «ebenen Semmeln bestreuen und bei 350° etwa 25 Minuten lang backen lassen. Orangen und Mandarinen haben jetzt die Höhe der Saison er- reicht und sind billig, während Aepfel im Preise gestiegen sind, und es im Augenblick schwer ist, einen wirklich guten, preiswerten Essapfel zu finden. Mclntosh sind sehr teuer geworden und vielfach mit anderen, weniger schmackhaften Sorten un- termischt. Wer einen süssen Apfel mag, nimmt "Delicious". Fisch- und Fleischkonserven Das Office of Price Administration hat den Verkauf von Fisch- und Fleischkonserven untersagt und gleichzeitig angekündigt, dass die Rationierung von frischem Fleisch innerhalb von 60 Tagen erfolgen wird. Von der Verordnung betroffen sind alle Fisch- und Fleischkonser- ven in sogenannten "sealed Con- tainers", wobei die jüdische Haus- frau vor allem von der Einziehung von Lachs in Büchsen betroffen wer- den dürfte, der hier ein grosser Fa- vorit der jüdischen Kiiche ist. Die Fischkonservenindustrie hat, wie OPA bekanntgab, infolge von Mangel an Arbeitskräften und in- folge der durch den Krieg beding- , ten Einschränkungen im Fischerei- 1 betrieb starke Einbusse erlitten, während die Produktion der Fleisch- konservenindustrie seit 1937 um 625% gestiegen ist. Davon sind al- lerdings .mehr als 75% von Lend- Lease-Lieferungen in Anspruch ge- nommen worden, was naturgemiiss die Zuteilung an die Zivilbevölke- rung stark verringert hat. Waran Sie denken sollten Wenn Sie schlank bleiben wallen: Mayonnaisen und "Salad dresslngs" sind im allgemeinen stark fetthaltig und da- her mit Vorsicht zu gemessen. Hier ist ein Rezept für eine dressing für Obst- salate, die keinen Tropfen Oel enthält: Eine halbe Tasse Orangensaft, drei Ess- löfTcl Zitronensaft, Sali und ein Schuss Paprika. Das Ganze wird mit geriebe- ner Muskatnuss bestäubt und vor dem Anrichten tüchtig geschüttelt. Wussten Sie, dass ... . . . es bereit* im Jahre 1579 Cltroi»- Ifäunie in Florida «rah i Ponee de Leon fand nie vor, als er dort nach dem tluell der Ewigen Jügead suchte. In Californien dageRen wur- den Orangen erst zweihundert Jahre »päter eingeführt, und »war durch die I'vnnziKikniier, die sie von Mexiko brachten. Einige Monate nach dem plötz- lichen Ableben unseres geliebten Vaters Paul Rothmann starb — ebenfalls in Berlin — un- sere geliebte Mutter Johanna Rothmann geb. Vollmann In tiefer Trauer: Trudy Hart, geb. Rothmann, Leo Hart, 37 Prospeet Street, White Pia ins, N. Y. Hilde Farnbacher, geb. Rothmann, I)r. Ludwig Farnbacher, 5(1 French Gate, Richmond Yorksh, England. Nach langem, schwerem, geduldig ertragenem Leiden wurde mein lie- her Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Karl Steinberg saus G u ete r sloh/Westfalen) im Alter von 57 Jahren am 14. Fe- bruar durch einen sanften Tod erlöst. Die trauernden Hinterbliebenen Paula Steinberg, geb. Steinberg Eric und Gerd« Marx, geb. Steinberg. Philadelphia, Pa. ">805 North 13th Street Am 2. September 1942 verschied in Berlin-Wilmersdorf im 83. Le- bensjahre meine imiiggeliebte Mut- ter, die treu sorgende Verwandte Frau Lina Licht geb. Cohn In tiefer Trauer: ROBERT LICHT, M.D. 241 West lOlst Street New York City Ein unbarmherziges Schicksal ent- riss uns heute nach kurzer, schwerer Krankheit unseren geliebten Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffen Justin Frei im Alter von 42 Jahren. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Gertraud Frei 717 W. 177. Str. Jenny Straus New York City Gerda Weigert 23. Februar 1943 Mein lieber Mann, unser treuer Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Dr. Albert Kramer (früher Köln) ist in Litzmanstadt gestorben. In tiefer Trauer Irma Kramer, geb. David Litzmanstadt Bernhard Kramer, Köln (?) Ernst Kramer, Riga (?) Richard und Nelly Kramer 2410 Tuxedo, Detroit, Mich. Edgar u. Gertrude Gruenebaum 873 Hutchins Avenue Cincinnati, Ohio Herbert Heinz und Alice David 3543 Wilson Avenue Cincinnati, Ohio 11. Liste der aus Rivesaltes Deportierten Germans Aberle, Alfred (Age: 61; Profes- sion: merchant). Alexander, Albert (60; butcher). Alexander, Blondine (55; seamstress). Adler, Rosa (55; seamstress); Adler, Robert (4 3; painter). Bergheimer, Joseph (64; merchant). Bergheimer, Emray (59; rio profes- sion). Bergheimer, Salomori (55; teacher). Bergheimer, Hilde (4;>; none). Blumenfeld, Alex (57; circus owner). Boltjansky, Regine (36; none). Binriheimer, Augusta (51; milliner). Bauer, Rosa (40; none). Baer, Hilde (53; none). Beil. Bella (54;, pianist). Breisdacher, Melanie (39; none). Beer, Selma (53; none). Bloch, Friedrich (54; baker). Bloch, Lydia (43; none). Bender, Ernst (47; merchant). Bodensheimer. Franz (52; merchant). Bloch, Gissmer Sophie (51; none). Blicksilber, Helene (41; merchant). Bloch, Dora (44; none). Blum, David (45; gardener). Bierig, Max (49; merchant). Bierig, Clara (41; none). Benedix, Max (52; mer- chant). Biermann, Otto (53; elec- trician). Bloch, Sophie (51; cook). Baum, Siegfried (49; butcher). Bloch, Keicha (57; none). Benjamin, Erich (50; merchant). ('ahn, Hilda (43; none). Cossmann, Walter (45; merchant). Cronhffrm, Gertrude (45; none). I>an»hel»ser, Kmily (51; artist). Dreyfuss, Rogosansky, Else (56; none). . Dahl, Helene C47'; none). Dreyfuss, Hilde' (43; none). Drey- fus, Emil (72; merchant). Dreyfuss, Hedwig (48; none). Durlacher, Elisa (46; merchant). Einstein, Hilde (48; none). Erlich. Kurt (55; editor). Erlich, Franziska (33; none). Erlebacher, Julius (54; merchant). Erlebacher, Irma (49; none). Elkan, Hugo (60; merchant). Elkan, Lucie (49; merchant). Eschel- bacher, Laura (54; none). Eisen- mann, Fanny (56; none). Freund, Hebert (49; upholsterer). FreUnd, Robert (49; none). Falk, Ju- lius (53; farm laborer). Flatow, Wm. (51; merchant). Flaut er. Felix (51; merchant). Flanter, Gertrude (36; seamstress). Fleischhacker, Nathan (55; merchant). Fleischhacker, Ida (51; none). Freudenthaler, Hedwig (49; none). Fischer, Erna (35; seamstress). Falk, Elsa (47; none). ' GumUtel. Elwe (21; none). Grum- bach, Flora (39; none), Gottschalk, Hans <55; merchant). Gottschalk, Rudolphine (53; none). Gurtler, Ca- roline (57; none). Gottschalk, Emile (47; n,one). . Grunbaum, Ida (54; none). Goldschmidt, Jacob (61; owner of shipping agency). Gross, Isaak (50; tailor). Gross, Clara Meine innigstgeliebte Mutter Frau Sidonie Wallis . geb. Herzog (früher Wien) ist am 17. Februar 1913 plötzlich und unerwartet und viel zu früh für uns im 65. Lebensjahre von uns gegangen. Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. OTTO WALLIS 649 West Graee Street Chicago, Illinois Schmerzerfüllt teilen wir mit, dass meine liebe Frau, unsere gute Mut- ter, Schwiegermutter und Gross- mutter Frau Bertha Gerson geb. Abraham aus Duisburg am 25. Dezember 1942 in Theresien- stadt im Alter von 71 Jahren ver- schieden ist. In tiefer Trauer: Leopold Gerson, Theresienstadt. Arthur Gerson und Frau Henny, geb. Langstadt, 41137 Kenwood, Kansas City, Missouri. Oscar Gerson und Frau Toni, geb. Hesse, 318 East Meyer Blvd., Kansas City, Missouri. Fritz Zanders und Frau Meta, geb. Gerson, 215 West 38th Street, Kansas City, Missouri. Soeben erreicht uns die Nach- richt, dass unser lieber Vater und Schwiegervater Bernhard Hausner (früher München) im 91. Lebensjahr in Theresien- stadt verstorben ist. Wer seinen lauteren Charakter und seine edle Gesinmungsart kannte, wird unse- ren Schmerz teilen. ERNESTO HAUSNER DJIIN LILLI HAUSNER Buenos Aires, Calle Peru 490 MARY HAUSNER Aufenthalt z. Zt. unbekannt Ein Herzschlag setzte dem arbeit- samen Leben unseres guten Gatten und Vaters Dr. Adolf Eisenheimer ein jähes Ende. Er starb in seinem 56. Lebensjahre. Selma Eisenheimer and Kinder Grete! und Liesel. Akron, Ohio, 9^9 Copley Road (49; none). Greilsheimer, Ludwig (63; cattle merchant). Grombacher, Bella (48; none). Grunbaum, Recha (51; none). Gumbel, Sigmund (51; butcher). Gumbel, Anna (50; none). Gaiger, Helene (39; none). Gott- schalk, Ida (40; none). Haas, Eusrene (60; merchant). Haas, Hilde (47; none), Hirsch Her- zog, Betty (63; none). .Hirsch, Lili (35; none). Hirsch, Salomon (67; none). Hirsch, Irma (37 ;none). Heilbronner, Erwin (48; bank Clerk). Heilbronner, Flora (46; none). Herzog, Albert (56"; painter). Herzog, Rosa (50; none), Hof mann, Sophie (44; none). Hofmann, Clara (55; none). Hanau, Else (40; none). Haas, Fanny (45; laborer). Hermann, Siegfried (39; farmer). Hermann, Irma (37; none). Hell, Johanna (51; none). Hirschfeldt, Walter (58; farmer). Hirschfeldt, Hertha (62; none). Haas, Otto (43; Chauffeur). Haas, Frieda (37; none). Hirschfeld, Kurt (29; merchant). Heymann, Ma- thilde ("58; none). Heilbronn, Alex (61; gardener). Heilbronn, Berta (58; none). Hammel, Paul (50; horse-dealer). Hammel, Minna (44; none). Nachtrag für Wiener Toteiiliste Bauer, Htigo, 63, II., Obere Donau- strasse 85 (11. Sept.). Fischmann, Julie, 85, IX., Seeg'asse 9 (14. Sept.); Friedrich, Maria Flora, 71, IX., Seegasse 16 (10. Sept). Grünhut, Max, 74, IX., Seegasse 16 (14. Sept.) ; Guttmann, 'Max, 81, IX., Seegasse 9 (9. Sept.). Halasy, Siegmund, 57, I., Seilerstätte 13 (14. Sept.); Hess, Friedrich, Dr., 48, II., Malzgasse 7 (11. Sept.). Ligeti, Johanna, 88, IX., Seegasse 9 (14. Sept.). Mäntel, Mayta, 85, IX., Seegasse 9 (9. Sept.); Mayer, Moritz, 83, XII., Tivoli- gasse 70 (11. Sept.); Milchspeiser, Anna, 67, IL, Malzgass'e 7 (11. Sept.). Neumann, Rosa, 34, IX., Pichlergasse gasse 4 (10. Sept.). Pazia, Rosalia, 92, IX., Seegasse 9 (14. Sept.f. Salomon, Ignatz, 72, II., Fuehsthaller- gasse 15 (11. Sept.); Spielmann, Samuel," 76, I., Wollzeile 15 (,11. Sept.) i Steiner, Emma, 81, VII., .Blindergasse 42 (14. Sept); Stiassny, Alois, 84, IX., Seegasse 9 (9. Sept.).« Ungar, Elias, 76, I., Sterngasse 3 (14. Sept.). III Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. O. U. of the Red, White, and Blue! —On Pay Day, Buy Bends— Meine Mutter Regine Neuer ist am 22. Juni 1942 im Alter von 77 Jahren in Wien gestorben. Dr. HANS NEUER 1122 East 9Rth Street Cleveland, Ohio Am 14. Februar starb nach lan- gem Leiden in Manchester, England, meine geliebte Mutter Frau Julie Schwab geb. Schwab MARIAN SCHWAB-SCHNEIDER 102-37 65th Road Forest Hills, N. Y. Am 6. Dezember 1942 ist unser lieber Vater Heinrich Naumburg (früher Treuchtlingen) in Berlin im Alter von 83 Jahren sanft entschlafen. Im Namen der Hinterbliebenen: WILLY NAUMBURG und Frau Ilse, geb. Katzenstein 629 West 135th Street New York City In tiefer Trauer geben wir Kennt- nis von dem plötzlichen Hinschei- den meines innigst geliebten Man- nes, unseres Vaters, Schwiegerva- ters und Bruders Hugo Weiss (früher Prokurist von Caro & Jellinek, Wien) kurz vor seinem 51. Geburtstage. IRMA WEISS KURT WEISS FRED und LILLY CONN geb. Weiss * Familie BRUNO WEISS Baltimore, Md. Familie LEWIS CONN New York, N. Y. 19. Februar 1943 312 Orange St., New Häven, Conn. Meine gute Tante und Pflegemutter Frau Dina Emsheimer geb. Tillmann (aus Bad Dürkheim (Rheinpfalz) ist im 97. Lebensjahre bei der De- portation aus Frankreich aus dem Leben geschieden. LOUIS ALTMAN Los Angeles, Calif. 3907 West 8th Street MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegee eine Gebühr von 5(1# offen, bezieht fiel aber lediglich auf den Wechsel privat«! W ohnadressen. Die Meldung Ist anter flinznfögeag der Gebühr in bar oder Briefmarke« * richten an: "Aufbau". Secretary, 17 West 44th Street, N. Y. C. Irma Heumann von 315. West 99th Street (Hotel Hrmilton) nach 412 West End Avenue, Apt. 8-G, New York City. Tel.; SC 4-3562. Es trafen ein: Max Goldschmidt und Bettina geb. Goldschmidt, mit zwei Söhnen (fr. Darmstadt) aus Cuba: 17 Patch Street, Danbury, Conn. Mor Mano Rothberger (fr. Wien), aus Cuba: 1454 Grand Concourse,: Bronx, New York. PERSONALIA Max Kallmann (fr. Inhaber der Buch- handlung M. W. Kaufmann, Leipzig) feierte seinen 70. Geburtstag: 96 Pias, hurst Ave., N.Y.C. — David Hiitechnecksr und Frau Laura feiern am 27. Februar ihre Goldene Hochzeit im Kreise ihrer fünf Kinder und Familien: 282 Cabrini Boulevard, N.Y.C. David Hutsehhectar war der Senior der Möbel- und Einricfr- tungsürma Hutschnecker, Berlin, jetit New York. — Dr. Fritz Wachtel (fr. Nürnberg) begeht am 27. Febfbar sei«« 66. Geburtstag: 5100 Cornell Avenue Chicago, III. ' ■ Briefe auf der RedWktioiu (bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 564: Aenne? (Nachname nicht ersicht- lich. da Brief von der Zensur vertauscht wurde. In dem von Alex und Mails Leven aus Haifa stammenden Brief sind noch die Namen Willy, Ella, Roeel Hirsch, Lore u. a. enthalten.) Am 20. Februar 1943 verschieß un- sere geliebte Frau, Mutter, Schwie- germutter, Schwester u. Schwäjjferi» Klara Blumenthal geb. Oppenheimer, Äub.' In tiefer Trauer: SIMON BLUMENTHAL MAX u. SIDONIE BLUMENTHAL 1515 East 69th Place Chicago, Illinois AMALIA JON AS,geb.Oppen heimer 515 W.llÖth St., New York City WILHELM OPPENHEIMER 1090 EddySt., S. Francisco, Cal. STATT KARTEN ' Da es uns unmöglich ist, je^epa ein- zelnen zu danken, sagen wir auf die- sem Wege allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten- £4# die um erwiesene Anteilnahme undiAufmerk sämkeit bei dem AbleBtn." iniserei lieben Gatten und Vater!'--. DA VID HIRSCÄ.i (früher Worms) innigsten Bang?, Sara Hirsch und Angehörige. Chicago, III. 1220 E. 54. St., Fes»., *13 Für die überaus zahlreich. Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- gänge.; unserer geliebten Frau Jenny Hahn geb. Fleischhacker (fr. Bamberg) sagen wir auf diesem Wege unseren herzl.Dank. Im Namen d. trauernden Hinterblieb.: ARON HAHN u. Kinder 329 Lincoln Place, Brooklyn, N. Y. Mein über alles geliebter Vater Heinrich Offenherger verschied fern von mir am 2. Juli 1942 in Wien, im 60. Lebensjahr. Dr. F. F. OFFENBERGE1 und Familie Caledonia, N. Y. Plötzlich und unerwartet ver- schied in Basel im Alter von 68 Jahren meine treue Lebensge- fährtin, unsere heissgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante Frau Eva Strauss geb. Henle früher Heinsheim (Baden) und Ludwigsburg (Württemberg) In tiefer Trauer: JAKOB STRAUSS, Basel WILLIAM und ULLI LOT! geb. Strauss 49 Clarkson Avenue Brooklyn, N. Y.- ARTHUR ö. HANNA geb. Strauss 1015 Washington Avenue Brooklyn, N. Y. SAM und TERESE STRAUS geb. Strauss, Bogota, Columbia ALFRED n. TRUDE STRAUSS geb. Straus Buenos Aires, Argentinien JULIUS und LEA STRAUSS geb. Simons Kfar Atah, Palestine HUGO und MARTHA ADLE* geb. Strauss Naharia, Palestine MAX und ILSE STRAUB» geb. Liebenthal Haifa, Palestine und Enkelkinder. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, February 2t. 1943 AUFBAU 19 Briefe aus Europa Adressen, die das Rote Kreuz sucht (Liste 9) JOHN H. BACHER (Address: 49 West 32nd St., N.Y.C. Message from Frieda Bacher, Gerrnany). Mrs. ANNELISE BLUMAN (Ad- dress:216 Montclalr Ave., N.Y.C. Mes- «age from PJlisabeth S. Vogel, Ger- rnany). FELIX BOER (Address: 41 East 60th St., N.Y.C. Message from Martin Beer, Germany). AUGUST BREITKREUZ (Address: 911 Intervale Ave., Bronx, N. Y. Message from Anna Breilkieuz, Ger- many). HENRY B. DRUCKER (Address: 235 West 77th St., N.Y.C. Message from Sara S. Drucker, Germany). Dr. UGO GR UNBAUM (Address Israelite Hospital, Detroit, Michigan. Message from ltalia tiiacomo, Moga- discio, Somalia). JOHANNA HAHLWEG (Address: 618 West 165th St., N.Y.C. Message from Karl Kernke, Germany). SIGMUND HEICHELHEIM (Ad- dress: 255 West 84th St., N.Y.C. Mes- sage von Henriette S. Heichelheim, Germany). PAUL HOHMANN (Address: 16 West 125th St., N.Y.C. Message von Anna Mellenbach, Germany). HERBERT .TACOBKOHN (Address: 124 West 93rd St., N.Y.C. Message from Kurt Becher, Netherlands). HEINZ KADISCH (Address: 348 East 81st St., N.Y.C. Message from Laue Kadisch, Germany). HEDWIG KHUNER (Address: 310 Riverside Drice, N.Y.C. Message from Martha Salzer, China). LINA KILIAN (Address: 223 East $5th St., N.Y.C. Message from Anna Reichl, Germany). ERNEST KLEIN (Address: Simp- son St., Bronx, N. Y. Message from Jozsef Berger, Hunga.ry). HENRY LEFKO VITS (Address: S$5 Fox St., N.Y.C. Message from Simon Gross, Slovakia). Dr. RUDOLF LELTNER (Address: 255 Ft. Washington St.; N.Y.C. Mes- sage from Alfred Schüller, France). Mrs. ROSA MAIER (Address: c/o Pfeiffer, 454 Duuchan Ave.. N.Y.C. Message from Elias Pfeiffer, Ger- many). BLANKSA BARD (Address: 1023 St John Ave., Bronx, N. Y. Message from Armin and Emma Freimann, Slovakia). JUDA SCHAFFER (Address: 3 Ko- ner St., N.Y.C. Message from Osias Schaffer, Germany). SAM FRED SIN II (Address: 116 West 87tli St., N.Y.C. Message from Margit Sholler, China). JOHANNES STELLWAGEN fAd- dvess: 25 South St,., N.Y.C. Message from Henry Stellwagen, Germany I. GARY B. TROY (Address: 1/10 West ■ ßhoto-* * Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAds worth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen We are happy 1o announce the arrival of our daughler Ruth Eve February 19, 194.'! Willy Zwickler and Gertrude nee Translateur 4520 Broadway, New York Formerly Mannheim We are happy lo announce the arrival of our daughler WENDY IRENE Joseph Fabry (formerly Dr. Joseph Hans Epstein, Yienna) and Judith Fabry, nee Liebau New York, N. Y., February 12, 194!! 5273 College Ave., Oa kland, Ca Ii f. We are happy lo announce the arrival of our daughler Joan Marion Kurt and Erna Heilbrun nee PI:» Ischeck 92-05 Whitney Avenue, Eimluivst, L. I. - February 21, 1913 We are happy to announce the arrival of our soll Neal Richard on February 17, 1013 Morris & Asta-Lillian Bruckman nee Outh 175 Clareinont Ave. New York, N.Y. (formerly Da uz ig) Die glückliche Geburt unseres Sohnes Michael-Frank zeigen hocherfreut an SIEGFR. KIRSCHNER u. FRAU Grete, geb. Mayer 60 Cabrini Boulevard Apl. 1-K New York City fr. Rhens (Lind hei m-Fraiikfuvt/M.) MUHLRADS (früher Wien) haben sich vermehrt. ARANYKA und PAUL MUlll.RAO teilen allen Verwandten u. Freunden hocherfreut mit, dass ihre Kinder HERTHA und HELLMUT HAAS einem Mäderl KarenJoan das Leben geschenkt haben. 5026 N. 10th St. Philadelphia, Ps. 173rd St., N.Y.C. Message from Margarete Treu, Germany). ERNA ULRICH (Address: 356 East. 8 8t h St., N.Y.C. Message from Lud- wig- Schreiner, Germany). ADOLF VENETIANCS (Address: 1146 Metcalf Ave., Bronx, N. Y. Mes- sage from Bela and Vrjbech Lang- dorf, Slovakia). WILLY VON DRATELN (Address: 1784 Lex in g ton Ave., N.Y.C. Message from Emma von Drateln, Germany). H EN ICH WOLF (Address: 531 East 139th St., N.Y.C. Message from Sabina 11 am er, Germany). HERMAN WRIGHT (Address: 1463 Lexington Ave., N.Y.C. Message from Maria Tischer, Germany). OLGA ZA UND (Address: 351 East 51 st St., N.Y.C. Message from G. Bebmann, Germany). fesuckt witd: Mit Itüvksteht ant die Erhöhung- der Papier preiee und der Einavhrän- Wiiiik de* Havlerverbrauchs für Zei- tungen müssen wir die Gebühren für diese Spelte erhöhen. Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des NewWorld Club zahlen nunmehr für eine einmalige Einschaltung für je- den gesuchten Namen 40*. Alle übrigen Einsender zah- len für jeden gesuchten Na- men 50c. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-Anzeige beigelegt werden. Hab. Rabinawicz (fr. Wien, dann Ita- lien, vermutlich N. Y.), von Rachel (Gabriele) Holzer, .Jeronemo de la Osso 8, App. 4, Panama City. Hans ii. Jolan Goldberger (fr. Press- burg, dann Palästina), von Ossie Landy, 412 N. Alabama St., Indianapolis, Ind. Mehl Mecheln (fr. Wien, Antwerpen), von Kram, e|o Ullaperg-r, 116 W. 8th Street. N. Y. C. Isidor und Katherine Gruen (fr. Wien, Die glückliche Geburt unseres Stammhalters Steven Andrew zeigen hocherfreut an George and Charlotte Gutfeld (früher Berlin) Newburgb, N. Y. 60 Liberty W-H 20. Februar 1943 We are happy lo announce the arrival of our son Morton Ralph on February 141h, 1943 SOL and RUTH SCHEPS nee Nathan 1 Of)I Tiffany Street Bronx, N. Y. (for nie ii y M a n nheim/Baden) Die glückliche Geburt eines gesunden Mädels K a r I a B e r n i c e zeigen hocherfreut an WALTER and EDITH MAAS geb. Marx (früher Bonn am Rhein) 204 West ltitith Street New York City Washington's Birthday 22. Februar 1943 Die glückliche Geburt ihrer Tochter Irene zeigen hocherfreut an Joseph Oppenheim und Frau Ilse geb. Grcilsamer 700 Wesl 17'.!. Stf. (3-1)), N. Y. C. 18. Februar 1913 We are happy to announce the arrival of our daughler Nancy Louise S-Sgt. and Mrs. William Dresher nee Brenner-Stern ."•428 S. Kimbark Ave., Chicago, III. February 10, 1943 Die Biirmizwoh meines Sohnes Kurt findet slalt am 6. März 191.1 vormif lags 9.30 Ulli-, in der Synagoge Emanu-el. 1524 Chaniplot Avenue BERTHA WISSBRUN 5829 N. Park Ave., Philadelphia, l'a. Die Barmizwoh unseres Sohnes PAUL linde! stall am 27. Februar 1913 m der Synagoge 'I ikwoll C.liadoscholi, 558 West 158. Sir. Hermann Obernauer u.Frau Olga geb. Neumaim 524 Wesl 159. Str., N. Y. C. fr. Laupheim, Wttg. Bamberg, Bayern Die Rarmilzvvoh unseres Sohnes GERT findet slatt am Sainslag, den 6. März 1913 in dir Congregation Ahavai Sholom S. W. Park Avenue FRED and HILDE SELIG geb. Berger (früher Frankfurt am M.) 1134 S. W. Harrison Street Fori land. Oregon zuletzt 103 W. 91. Str., N. Y. C.), von Mrs. Mae Chapman, 51 W. 89. Str., XYC. Robert J. Weiss, von Edith Wald, 2558 N. Corlies St., Philadelphia, Pa. Fritz, Nathan (fr. Frankfurt a. .VI.), von Teodoro Landauer, Veinte de No- viembre Sur, Num. 406, Monlerrey, N. L., Mexico. Reinhold Schuricht (fr. Frankfurt am Main), von Gisela Marx, 3824 N. .Shef- field. Ave.. Chicago, III. Maul red Hugo (Fredi) Hecht (Bassist, fr. Wien), von Snsie Hofmann (geb. Schwaetzer), 17 Kwnolman Ave., Pym- ble, Sydney, Australia. Wolfram Hamburger alias Harlow L. Ronney (fr. Berlin, Marseille), von Lud- wig Fi sc hl, 2650 llilgard Ave., Berkeley. Calif. Robert Hirsch (fr. Wien, etwa 48-50 J. alt, seit 30 Jahren in USA., Sohn von Leopold II ), von Adolf Salzer, 206 West 88th St., N.Y.C. Eva Landsberger (fr. Mislek, C.S.B.), von Emst Tausky, 1972 S. W. 1 Ith Ave., Portland, Oregon. Hariy. Auguste, Berta Lea ml? (früher Karlsruhe), von Dr. Naumann, 2260 Brookfield Ave.. Baltimore, Md. Dr. Adolf Steppler (fr. Regimentsavzt, Wien), von Else A. Holzer, 121 W. 72nd St., N. Y. C. Sally Sommer (fr. Düsseldorf, Helle- voetsluis tHolland), von Miss H. Nathan c|o Kenwood, Lodge Slieldon Ave., Lon- don N. fi (England). Dr. Hubert Heller (fr. Wien), von sei- nem Vetter: Hans Gerson, 356 W. Dick- ens Ave., Chicago, Hl. Mor (Morris) Werner (fr. Schöneberg, zuletzt Newavk, N. .1), von .Tochem Sachs, 2743 San Marino St., Los Angeles, Carlif. Hans! Hirschler und Tochter hmmy u. Schwester Selma, geb. Melder, von Vlice Selkes,, 075 Augustus Legnia, Santiago de Chile. Herrmann Nathan (fr. I ilburg, Hol- land, dann Memphis. Tenn.), von Nor- bert Rosenstein, 3265 N. Broadway, Chi- cago, III. Elsi Hirtz verh. Salomon (fr. Milano, La Paz), von Ellen Kann verh. Bondy, Calle 27 No. 452. Apt. 4, Habana-Vedado, Sami Steiner (fr. Berlin, New York), von Josef Slonike, (Slomski), Virtudes fi, Habana, ('Alba. Bernard Bercovitz (fr. Paris) u. Nelly Perlberg (fr Haifa), von Dina Frie- dezky, Linea 902, Habana-Vedado, Cuba. Lucy Kurban (verwandt mit Familie Lippmami), von Ruth Alexander, 66 - 11, 99th St., Forest Hills, L. >., N. Y. Mary Hausner (fr. München), von We are happy to announce our engagement Trudy Wynard 2686 Calvert Detroit, Michigan (formerly Vienna) Ralph Weinberg 1750 Elmhursl Detroit, Michigan (formerly Dresden) February, 1943 Dina Berger Charles Wolfis E n g a g e d 601 West 1601h St. 580 West I61sl St. Apl. 10-1) Apt. 45 New York City formerly München Pirmasens/Pfalz February, 1943 Else Danziger Robert Frost E n g a g e d 619 N. 16th Street 2411 W. Center St. Milwaukee, Wi«. formerly formerly Berlin-Hallensee Wien Susan Landman Hans Wildau W1SH TO ANNOUNCE THEIR ENGAGEMENT I t bi nar.\ 20, 1943 117-01 Park Lane 3232 Clarendon South Road KewGardens, L I. ,,|evHlind> öhio riy: Mannheim Viy : Darmstadt Fritz Bamberger, 425 Belmonl Ave., Chi- sago, III. (für Bruder Erneslc Haus- ner, Buenos Aires). i.eni Gultmann. geborene Hamburger (Schwester von Heinrich Hamburger, fr. Breslau), von Werner Tischler, c/o Bulwachter, 891 Riverside Drive, N.Y.C. Max Elias (fr. Mühlhausen. Thüringen, zuletzt Kenn Wood Farm, New Bruns- wick, N. Y.), von Kaie Alexander. 282 Cabrini Blvd., N.Y.C. (für Vally Sandel - Reinecke, England). Zivilingenieur Max Chajes u. Frau, geb. Koenigsfeld (fr. Berlin), von Her- bert Philipp, Santiago de Chile, Colo- Colo 982. Josef Meyer (422 Lincoln Ave., Spring- field, Staat?), von Julius Wolf, 119-20 Union Turnpike, Apt. 4-A, Kew Gardens. N.Y. (für Tante Bösel in Tel-Aviv.). Julia Weis/., ge. Seidler (fr. Tmava, Slowakei, derzeit in Tel-Aviv), von ih- rer Schwester Kathi Hei man, 1501 E. Long St., Cols, Ohio. Werner Josephs u. Frau Emma, geb. Steinberg (fr. Jever in Oldenburg, jetzt New York), von Bosa Spanier, geh. Le- benstein, 1214 W. Franklin St., Apt. 6, Riehmond, Va. Hansi Rirschler, Tochter n. Schwester, geb. Meider, von Alice Selkes, 075 Au- gustus Legnia, Santiago de Chile, South America. Dr. med. Tabatsuck (fr. Berlin, zuletzt Brooklyn) und Walter Zarek (fr. Berlin, zulelzt N.Y.C.), von S. Birnbaum, c/o "Auf- bau", 67 W. 4Ith St., N.Y.C. PERSONAUA Albert Kramer ist nicht mehr; er hat das Schicksal Tausender von Deportier- ten geteilt. Er ist in Polen gestorben. Kind einer angesehenen Kölner Familie, betätigte er sieh seit seiner Jugend im jüdischen Leben und war stets ein eifri- ger Anhänger der Zionistischen Idee. Als Stadtdirektor der Stadt Köln erfreute er sich durch seine glänzenden organisato- rischen Eigenschaften, sein stets auf- rechtes Wesen, seine umfassenden Kennt- nisse der Wertschätzung seiner Vorge- setzten als auch seiner Mitarbeiter. Jahrelang gehörte er deut Repräseutaii- tenkollegium und dem Vorstand der Ge- meinde als Mitglied an, um dann im September 1939 den Vorsitz der Ge- meinde zu übernehmen. Mit einem der ersten Evakuierungstransporte wurde er nach Polen verschickt. Er, der so vie- len mit Rat und Tat zur Ausreise ver- helfen hatte, fand keinen, der ihm hätte Statt Karlen Werner Poll Martha Poli geb. Kahn Vermählte fr. Petershagen(Wes.) fr.Tholey (Saar) 2048 N. 6th Street . Philadelphia. I'a. Februar 1943 Sam Spergel Mia Spergel nee Bennert M a r r i e d form. Dan/ig Heidelberg a. Neckar 835 Beck St., Bronx, N. Y. February 21, 1943 STATT KAHTFK Allen Verwandten, Freunden nml Bekannten teilen wir mit, dass wir geheiratet haben Alfred Silberstein Irene Silberstein geb. Mann 735 W. 172. Str., Apl. A 32. N. Y. C. 17. Februar 1943 früher früher Plauen, V Bad Kissingen Dr. Ernst u. Grete Salomon 1847 Ii. 87. Str., Cleveland, Ohio geben die Vermählung ihrer Tochter ANNELIESE mit Herrn WERNER MOSLER bekannt. Berlin-Steglitz. 28. Febr. 1943. 33 Horn Ion Sl. London W. 8 MARTHA NEUHAUS JACK H. NEWHOUSE E n g a g e d 258 Wadsworth Avenue 839 West Lud Avenue New York City fm m< r)y Salmünster tormerly Hachenburg-hohl, Rh February, t'M«$ Lore Kahn Dr. Ludwig Sender E n g a g e d February, 1943 Chicago, Illinois Fort Dodge. Iowa n Irving 701 South 15tli St. Park Boulevard formerly formerly Pirmasens Konken in der Pfalz Ilse Brandenstein Dr. Henry M. Taterka E n g a g e d 195 West End Avt. 325 West End Ave. N. V. « . N. Y. C. 1 i b> in,! \ 21, 1943 Lore Krause Julius Kanstein V erlobte früher Kassel früher Zerbst/Anhalt ('.hicago, Illinois . Februar 1943 3(115 N. Sheffield XUS'S. Drexel Avenue Boulevard Frank Simon Margarete Simon nee Neuberger M a r r i e d formerly formerly Nürnberg Lehrte/Hannover 530 West 1571b Sl. F. S. Arniy New York Uly February 151h, 1943 Henry G. Mosbacher Alice Mosbache# nee Bendorf M a r r i e d 5100 Ingleside Ave. . Chicago, Illinois February 28. 1943 riy Darmsladt f'ly Ober-Ramsladt helfen können. Spätere Zeiten werden zu ■würdigen wissen, was Männer wie Al- bert Kramer, als Vorsitzender einer der grössten jüdischen Gemeinde Deutsch- lands, geleistet haben. Siegfried ('ahn. Rosa Maier, geb. Maier (früher Frei- burg im Breisgau, jetzt 150 West 9Ist St., Apt. 3-W) begebt ihren 86. Geburtstag am 3. März. Am 5. März feiern Herr August Lande- berg und seine Frau, Berthe, geb. Menke (früher Frankfurt a. M., jel/1 in Watkins Glen, N. Y., 123 5th Sl.) das Fest der goldenen Hochzeit. Von Be- ginn ihrer Ehe ab wussten beide ihr stets gastliches Haus zum Mittelpunkt eines grossen Freundeskreises zu ma- chen. Mit unermüdlichem Eifer war er in der Verwaltung und der Wohl- fahrtsptlege der Jüdischen Gemeinde tä- tig, und die B'ne B'rith Loge, deren rüh- riges Mitglied er bis zu ihrer Ztvangs- auflösuug war, wollt ihn in ihrem ain- ten rat nie missen. Franziska Gerstl (früher 'IV pl iL-Schö- nau ) beging am 20. Januar ihren 70. Ge- burtstag: 454 Euclid Avenue, Toronto,, Kanada. Am 27 Februar feiert Jakob Mari (f'r. Frankfurt am Main) seinen 82. Geburts- tag: 715 West 170th St., N. Y. C. Albert und Ida Manasse (fr. Heilbronn am Neckar) begehen am 3. März Ihren 40. Hochzeitstag: Corner- Lincoln and Sberman Aves., Vineland, N. J. Leopold Springer (früher Mannheim) beging am 23. Februar seinen 76. Ge- burtstag : 915 22nd St., Union City, N.J. Am 27. Februar feiert Gustav Morgen- thau, 602 West 190. Str., N. Y. C., in geistiger und körperlicher Frische seinen 70. Geburtstag. Mit dem warmen Her- zen, das er Zeit seines Lebens für jüdi- sche Dinge gehabt hat, hat er sich hier als Vertrauensmann hingebungsvoll und uneigennützig in den Dienst der Blauen Beihagskarte gestellt. Freedom Frcedom is that faculty which enlarges the usefulness of all ether faculties. KANT. PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street, 3rd Floor Portraits - Kinderauf nah mein Reproduktionen Telefon: WAdsworth 3-0735 Für die vielen Aufmerksamkeiten anlässlich meines 70. Geburtstages allen Freunden und Bekannten HERZLICHSTEN DANK. Ferdinand Rosenberg New York City «14 West 157. Str., 2-B Pfc. Arthur Strauss Gertrude Strauss M a r r i e d Weiger t- Sc ha ech t e r 661 West; 1791h St. IT. S. Arniy New York City Camp Gordon riy: Bayreuth February 20th, 1943 Ludwig L. Fleischmann Eve-Helen Fleischmann nee Lesser M a r r i e d formerly Theilheim formerly Berlin Ol < niony : Sunday, Feh. 28, 1 :30 p.m. 118 W. 95th St., Congregation Ohab Zedck, New York l.ily -Sgt. Fred Katz Eileen Katz nee Goldberg M a r r i e d 5304 Kenwood Av. 6145 WoodIfc sormerly Frankfurt/M. Chicago, Illinois Pvt. Manfred Kohlmann Adi Kohl mann nee Kerule M a r r i e d February 20, 1943 U. S. Army New \ork < ily formerly : Nieder- formerly: heimbach/Rhein Weiden/Obtrpfalz EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: l'A." hoch, 2" breit ____$4.50 1W' " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ....$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschliiss Dienstags 12 Uhr. ob gross oder klein HOCHZEITEN und BANKETTS sowie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen werden ""itiO arrangiert in unseren eigenen, prachtvollen Sälen oder aber auch in jed. Hotel von den berühmten PARAMOUNT CATERERS Hauptoffice: 601 Weit 183. Str. — Tel.: WA 7-3781 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB GEGRÜNDET 1924 *7 W, 44«, ST.—VA 6-3168 NEW YORK, N. Y. Executive Officers — President: €»»tain Wilfced C. Heise (en leave te the U.S. Ar«ey>; Acting President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann. Alfred Prager; Secretary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willy Gunsburger; Budget »irector: Ott» Strauss; IMrertors: Jwe Adler, Siegfried Aufhänger, Dr. Morris Dessaaer, Klsi« Frank, Dr. Norbert Goldeiiberff Alles Meier, Dr. Hertha Nethwr«-. Haust Pollack, Erwin Schneeberger; Ex-Officio: Manfred George; Executive Directer: Fred H. Bielefeld: Executive Secretary: S. Aithüwir; Clefe Manager: Dt. Kett Glaser. Der Mitgliedsbeitrag Im New Werld Club. Inc.. beträgt 6#c: ffir Ehepaare 9»c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugs- preis für den "Aefbae" inbegriffen, sondern ticK der freie bezw. ermässigte Zutritt se den Veranstaltengen des Clubs and seiner Abteilangen. (Bringen Sie bitte t* allen Veranstaltungen Ihre Mitgliedskarte *it) DONNERSTAG, 2$. FEBRUAR, 3:45 m.: § GROSSER SAAL TEMPLE ISRAEL, 210 West 91s# Street j "KRIEGSWAFFE FILM" g Sprecher: Dr. HANS ALTMANN i Der Redner, früher Dramaturg der Piscatov-Bühne in Berlin, gilt || als besonderer Kenner des politischen Films, insbesondere der =g Nazi-Filmpropaganda. Er wird zur Illustration seines Vortrages j folgende bisher unbekannte Propaganda-Filme der Nazis und der s Alliierten zeigen: Z 1) This Is Poland" (Der Einfall der Nazis in Polen 1939)*. || Z 2) "3 in a Shell Hole" (Russenfilm) Z U 3) "London Can Take It" (Der Blitr. in London — Die Grösse W W des britischen Volkes). W Z 4) "Lofoten-Raid" (England schlägt zurück. — Erster authenti- M W scher Film-Bericht über einen Commando-Raid in Norwegen). W M Eintritt: Mitglieder 22c, Gäste ?•?<: (inel. Tax). U SONNTAG, 28. FEBRUAR, 3 p. m. Cafi Johann Stranm, 103rd Street und Broadway {Eingang Hotel Marseilles) DER WELTMEISTER IM BLINDSPIEL GEORGE KOLTANOWSKI 10 SIMULTAN-BUNDSPIELE. Näheres siehe unter "SCHACH — BRIDGE". BUSINESSMEN'S FORUM Zusammenkünfte von Kaufleuten im New World Club DIENSTAG, 2. MÄRZ, 8:30 p. m.: im Hotel Empire, Broadway, corner 63rd Street Sprecher: Siegfried Aufhäuser fr. Mitglied des Deutschen Reichstags und Reichswirtschaftsrats Thema: NEW DEAL UNO BEYERIDGE-PLAN Diskussion — Fragenbeantwortung — Gemütliches Beisammensein Erfrischungen zu massigen Preisen Eintritt für Mitglieder frei, für Gäste 28c (Tax incl.) Wir bitten, die Mitgliedskarte mitzubringen Sport Group All inquiries concerning "SPORT' l» be addresaed to the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Lewy, Chairman of the Sports Gr»««. Sunday, February 28th: Soccer Games at Steinway Oval, Astoria, L I. Swiss Res. vs. New World Club Res. at Sterling Oval, 164. Street and. Teller Ave. Prospect U.C. Jun. vs. New World Club II. Jun. at Maccabi Stadium, 240th Street and Broadway Maccabi A.C. Jun. vs. New World Club I. Jun. Monday, March Ist, 8 p. rn.: Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. 9 p. m.: Meeting of the Officers of the Sport Group. Wednesday, March 3rd, 8-11 p. m.: Unsere Soldaten Die beiden ehemaligen Liga-Aussen- .sliiriiier ilcs New World Club, Peter Hirschberg und Kurt Brungesser, sendeil Crnsse ans den Camps. Peter (Camp Crofl, S. C.) licsucht die "intelligence ichiMil". Kr fühlt sich glücklich im Camp Crol't uiul freute sich sehr über dir letzten Siege seiner Mannschaft. Auch Brungesser liebt das Militärleben, obwohl er erst wenige Tage in der Aruiy ist. Sein NVVC. bedeutet ihm alles. "Von can be stire I don't joln another cltib after the war." Kurts Adresse ist Fort l)ix N. >1. Der bescheidene Herbert Salonion, der seit Jahren einer der Stiirmerstützen der X WC-Hesei ve war, ist voll Camp Upton nach finer wunderschönen 4% Tagefahrt durch l.t Staaten in Vancouver, Wash,, gelandet. "The officers and non-coms treal us soldiers really well." Zwei bekannte EDSL-Sportler sind diese Woche in die Army eingerückt: Jule Appel (NWC), früheres Vorstands- mitglied von Schild-Frankfurt und einer der Clünder der jüdischen Sportbewe- gung, dessen sprichwörtlicher Humor überall bekannt ist, sowie einer der fairsten und vornehmsten Sportsleute, Fritz Halberstadt, von der Ligaelf des Bronx (Brooklyn) Jcwish S. werden Strosse Lücken hinterlassen. — Freddy Greenblalt. der ausgezeichnete Verteidi- ger des NWC, Junior Meisterteams, der früher In Wien gespielt hat, rückte gleichfalls ein. —On Pay Day, Buy Bonds— 5s SALCsNS BEAUTY FORMERLY V1ENNA l Mehr als 20jährigi Erfahrung in DAUERWELLEN - HAARFARBE 200 West 82nd Street Bet. Broadway & Amsterdam Ave. New York City For appointmen'- SC 4-9210. Jeden Montag geschlossen. Magda de Laehne Electrolysis Specialist Entfernung überflüssiger Haare durch neuestes Verfahren 238 E. 82nd St. Tel. RH 4-9548 Kmpfangsstunden ab R p. m. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 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Nur auswärtigen Abon- nenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag von 5-S p. n». Leitung: Anne Weiss. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Monte* end Mittwech von 10-11:30 a. m. EMPLOYMENT SERVICE Gesucht werden: Couples für Geflügelfarmen Kursus für Bürgerkunde (Leitung Eugene Bandmann) Die Vorträge finden wöchentlich am Donnerstag, 8:30 p. m., pünkt- lich, im Chibbiira, 67 West 44th Street, Room 404, statt. Erster Vortrag: Donnerstag, 4. März, hfoutk Qto+ifU I Sectio« Uptown Clubhouse. 610 West 164th St. — Fot Information write to Arlhur Falkenstein, 36 Ellwood Street. Thursday, l-'eb. 2f>, 8 p. m., Music appreciatioii eveniiu. Sunday, Feb. 28, 8 p. in.: Our friend, Jerry Loom will be leaving for the army next week. Rverybotly, come to wish htm farewell, »iseuss Coming officers election on March 7. Members only! Wed-, March X S-1th:S0 p. m„ l'ing- Pong at the Clubhouse. Members I.'ic., Vuesls 2;>c, In ctiarge: B. Leib. A. H. Sectio« Brooklyn For Information write to Leo Hiller. 16#2 Union St., Brooklyn, N. Y. Sunday, Feb. 28: Meet at 11:30 a. m. at Prospect Park -Station exit Lincoln Road, or Bowling Creen in front of ferry, for e hike to Staten Island. Bring lunch. II" weather is bad, we meet at 2 o'clock sharp at the Park Ciicle Skat- ing Ring. Wednesday, March 3: Meet at Judea Center, $:."$() p. »i., lo listen to a mos! interesttng Speaker. Don't fail to attend. Section Queens Clubhouse:: 66-IH *9th Street, Forest Hills (67tH Ave. isubway Station). For Informa- tion, write to:Charlei Juelich, 77-14 llSth St., Forest Hills, »r call Marianne Nuss- baum: VI 9-5.317. Wednesday, March ■'!. Alter our usual meet ing we'll have ping-|>ong and dane- ing. Possibly a imisical i|uiz. Sunday, March 7. II weather permits, we will all »o »ii a hike. Destination and meeling place will be aniioimced on Wednesday. J. E. AMERIKA UND DER IMMIGRANT Von W1LFRED C. HÜLSE XX. Dieses zwanzigste Kapitel unse- rer Columne ist dazu bestimmt, für längere Zeit das letzte zu sein, da der Schreiber seine direkte Mit- arbeit an der Eingliederung der Immigranten in das Leben der amerikanischen Umwelt einstellt, um in die Armee der Vereinigten Staaten einzutreten. Der Kampf für die Freiheit, für die Rettung der Vertriebenen, ge- gen die brutalen, zerstörenden Kräfte des Nationalsozialismus wird nach zehn Jahren organisato- rischer, charitativer und publi- zistischer Tätigkeit auf ein neues Feld der direkten Aktion verlegt, und ich betrachte diesen Schritt als eine willkommene Vollendung der früheren Arbeit. Meine Les»r und Freunde in der Emigration dürfen es mir dashalb nicht verübeln, wenn ich freudig und ohne Trauer von ihnen für die Dauer des Kriegsdienstes Abschied nehme. Es sind dieselben Ziele, es ist derselbe Kampf, den wir seit zehn Jahren miteinander fechten, — nur die Kampfesmittel sind bessere, geeig- netere geworden. Es ist ein gutes Gefühl, für die Freiheit und Sicherheit Amerikas und der Welt kämpfen zu dürfen in Gemeinsamkeit, als Teil des ame- rikanischen Volkes und seiner Al- liierten. Wenden wir den Blick zehn Jahre zurück, in die Fe- bruartage 1933, als Hitlers blutige Garden die Strassen Berlins ter- rorisierten und den Reichstag ver- brannten, um ihre Wahlen, oder was sie so nannten, vorzubereiten, so sind wir — unter schwersten Opfern, nach Tagen der Entmuti- gung und Entwürdigung, doch ein grosses Stück weitergekommen in dem Kampf für die Erhaltung und Neustabilisierung der Menschen- würde, in dem Kam^f um die Ret- tung der Opfer jener Verbrecher, Opfer, die 1933 fast ausschliesslich Juden waren, Opfer, die in der Zwischenzeit fast alle Völker Eu- ropas geworden sind. Die Kata- strophe hat viel grössere Ausmasse angenommen, als die wildeste Phantasie sich vorstellen konnte, als ich 19S3 Deutschland verliess — aber auch die Gegenangriffe ha- ben sich nunmehr zu einer gigan- tischen Front formiert. In diesem Weltchaos hat unsere eigene Tätigkeit der Hilfe und Neu- organisation eine mikroskopisch kleine Rolle gespielt — aber dass sie sich entwickeln konnte, dass sie da war, dass Gegenkräfte existie- ren konnten trotz der Herrschaft des grossen Zerstörers, das allein hat uns aufrecht erhalten in diesen Jahren der Wanderung — und da- für möchte ich heute noch einmal allen denen danken, die in diesen letzten zehn Jahren mir erlaubt ha- ben, mit ihnen zusammen zu ar- beiten. Ihre Zahl ist gross — von allen Weltteilen haben wir Ermu- tigung, Kritik, Widerhall erfahren. Die Zahl der engeren Mitarbeiter, der Kreis von Männern und Frau- en., die aus den verschiedensten Lagern sich zusammenfanden — und in der Arbeit Freunde wurden, ist verhältnismässig klein. Es ist ein grosses Glück für mich gewesen, diese Menschen in der Emigration kennen zu lernen, ihnen nahe sein zu dürfen. Ich habe unendlich viel gelernt und stets mehr empfangen als gegeben. Wir haben in diesen Jahren rastlos ge- arbeitet — und ich denke, wir ha- ben hier und da dem einen oder an- deren geholfen, eine neue Zukunft zu finden und ein neues Leben auf- zurichten, so wie man uns geholfen hat, wieder aufzubauen. Die Not- wendigkeit, Hilfe, die man emp- fangen hat, sofort an den nächsten Bedürftigen weiter zu geben, hat sich in der Emigration stets be- währt. Durch viele Stände, Büros, Or- ganisationen ist diese Arbeit ge- wandert. Es ist schwer, sie auf- zuzählen, aber es ist leicht und angenehm,, sich der Menschen zu erinnern, von den frühen Tagen in der Oranienburgerstrasse in Berlin zu den Büros der Ose und des Joint in Paris, dem Committee in Am- sterdam und der Woburn-Strasse in London! Und in den letzten acht Jahren Arbeit, Geben und Nehmen in NeW York. Es fällt schXver, Abschied zu nehmen. Da ist der Board of vi- rectors des National Refugee Serv- ice, in den ich eben erst eingetreten bin, und die jahrelange Arbeit mit dem National Committee for the Resettlement of Foreign Physi- cians. Da ist der United Jewish Appeal und die European Friends of HIAS. Da sind die Kindergärten und die schöne erfolgreiche Arbeit für die Blaue Karte und das Loyal- ty Committee. Da ist Immigrants* Conference und der enge freund- schaftliche Kontakt mit den Ein- wanderern aus anderen europä- ischen Ländern, da sind sechs Jah- re Arbeit in der Aerztepruppe des Clubs, in der Labor Division — und zuletzt in der Leitung des New World Club. Ich habe den Club, der sich jetzt seinem 20. Geburtstag nähert, und den "Aufbau", der sei- nem 10. Geburtstage entgegengeht, stets als die Centren, als den fest gefügten Unterbau aller Arbeit der Immigranten in U. S. A. ange- sehen und versucht, auf dieser Grundlage aufzubauen. Ich weiss, wie oft wir erfolglos waren, wie viel wir falsch gemacht haben. Aber hinter all diesen Na- men von Organisationen stehen Menschen, leidende und helfende Menschen, steht Freundschaft, stehen Kampf, Niederlagen — und Erfolge. Und um dieser Menschen willen haben wir es getragen, ha- ben wir Tage und Nächte vertan und verloren, aber auch gewonnen und genossen. Und wenn wir mit dieser Zeitung, die F mderttau- sende erreicht und aufgerichtet, wenn wir mit unserer Arbeit in Organisationen und Comitees nur einen einzigen Menschen vor dem Verfall in Hitlers moralische und physische Qualen befreit haben, so war es gerechtfertigt. Ich wünsche meinen Freunden, dass sie das begonnene und sehr unvollkommene Werk fortsetzen zu besseren und schöneren Erfolgen. Wir sind noch mitten im Chaos, aber der Weg geht aufwärts, Schlimmes ist noch vor uns, aber Schlimmeres ist hinter uns! Denn hinter uns liegen die Tage der Ver- zweiflung und Entmutigung und vor uns über Blut und Grauen hin- weg liegt eine bessere Zukunft. LEO'S BEAUTY SALON der bekannte Wiener Dauerwellen- u. Haarfärbe-Spezialist Öl-Dauerwellen $3.50, Öl-Haarfärben $2.50 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9818 an der 8lh Ave. Subw*y UPTOWN Ehrenamtlich» Stellenvermittlung imir für Mitglieder): Airs. Martha Eisen- berg, ltroadwav (Apt. «-»>, l>k. 148. Str. Sprechstunden: Montag, Diensing, Don nerstag, 12 bis i >>. in. FRENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST ISOth ST. - WA S-2U7 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFARBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Speatialisten. — Beratung kostenlos. • Der bekannte Dauerwellen- Haarfärbespezialist Dauerwellen $3.50 u. $4.50 III WEST 72nd STREET Nähe Columbus Ave. 1. Stock Tel. SC 4-9771 vorm. Hannover, Amsterdam Tel. 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Geschäftsführender Sekretär der Arbeitsgemeinschaft für Ge- schichte und Familienforschung Sprechstunden: Siehe vorigen und nächsten "Aufbau". Rkein-Mainische Gruppe Vorwitz: Dr. Brun« fnrst, 800 West »Z. Str., N.Y.C. (Tel.: SC 4-828») Ausscil US* für soziale Beratung: Frau Clem, Gramer, 355 Riverside Drive, AG 4-2395; Dr. Eric Salfeld, 8.18 West End Avenue, MO 2-6749; Frau Emmy Schönteld, 1435 Lexing ton Ave., SA 2-4292; Frau Anna Sondheimer. 1 West 64. Str.. TR 4-58013; Edgar Trautmann, M.D., 67 Bast «8. Str.. AT 9-6839. Section Queens Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten andere angegeben) im "Masonic Temple" statt: Queen» Boulevard, Ecke Subway-Station "Forest Hills. Continen lal Ave.", Ausgang "North Side". Aerzte kennen in dringenden Fällen gerufen werden unter: BO 3-9498. Montag, 1. März, 8:30 p. m.: Kegeln für Damen und Herren. Ort: Cameo Bowling Casino, Con- tinental Ave., Ecke Austin Street, Forest Hills. Tel.: BO 3-2288 (1 Min. von der 8. Ave. Subway Express- Station: Continental Ave., Forest Bills). Gekegelt wird ab 8:30 Uhr abends. 25 Cents pro Spiel. Sprechstunde* des Vorsitzenden: Manfred Bleehert, 96-11 63th lio> d. HA 3-6633. Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche StellenvermlttluB* nur für Mitglieder de* N.W.C.« Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St., Elm- hurst, Li. I. (Tel.: HA 9-3554). JEShrenamtllehe SoalaKUraorjee: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montas und Mittwoch, 6 bis 8 p.m. Ehrenamtliche Klnderbetrenun« I» dem Abendstunden: Anmeldunsen an Frau Borak, 2506 88th St., Jackson Heights. Auveidnngeu für N.W.C.: Martin Rtrauss, 83-64 Talbot St., Kew Gar- dens. Tel.: CL 3-6976. Montag-, 7 bis 9 p. m.; Dienstag-, 10 a. m. bis 1 p. m Unser letzter Vortragsabend stand ganz im Zeichen des Redners: Dr. Maafred George, der mit seinen Aus- führungen über die Beteiligung der Immigration an fler National De- fense unsere Mitglieder fesselte. Die lange Diskussion zeugte von dem lebhaften Interesse für die Probleme, die er berührt hatte. — In Kürze wird Dr. Salzmann über "Marken und Medizin" bei uns sprechen. — Unsere Tausehabende, wie immer, jeden 1. xmd 3. Mittwoch im Monat, 8 p. m., in der Club Office, 67 West 44. Str. Alle Briefmarken freunde sind herzlich eingeladen. Bringen Sie Ihre Freunde mit zur nächsten Sitzung- am 3. März. Leiter: Walter Loewentlial. Frauen- Gruppe Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir AN die Women's Group N.W.C., 67 West 44th St., N.Y.C. — Mündliche Auskünfte »steilen wir in der Sprechstunde der Ftasengruppe, Donnerstag von 4-5 p. in. Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kindergärten gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION. Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95tli St.. N.Y.C. Teacher: Mrs. Rosel Marx. Qst'ice Hours: Tues- day 4-5. Uptown Nursery: 853 Uivcrside Drive- N.Y.C. Teachers: Mrs. Erna Klein, Miss Marie Luise Lauter. Office Hours: Mori- day and Thursday, 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sieb schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige Kin- der von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit Sehulbetrieb unterbringen. Schriftliche oder telefonische Meldungen an: Frau M. L. Strauss, 150 Biverside J)r., Apt. 1569; Tel.: TR 7-3853. First Aid Kurs Wir beabsichtigen, für alle Teilneh- merinnen unserer bisher veranstalteten First Aid Kurse regelmässige Uehiings- abende einzurichten. Diese Abende, di« unter der Leitung von Dr. Dessauer sie- ben, sollen ein oder zweimal im Monat, wahrscheinlich am Mittwoch, slattfindiM. Schriftliche Voranmeldungen hierfür werden jetzt cntgegennenommeii. Achtung! HOME HURSING Nächste Kursstunde: DIENSTAG, 2. 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(für Sohn Walter, der im Jan. in die Armee gekommen ist). Wir bitten alle unsere Freunde, uns ihr Interesse an der Sache zu bewahren und uns ihre Spenden auch weiterhin zukommen zu lassen. Schecks ode« Money Orders bitten wir auszustellen auf NEW WORLD CLUB und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 41th Street, New York. Bücher im Ta- schenformat sind uns jederzeit willkom- men. Für Zeitschriften haben wir im Augenblick keine Verwendung. Nächste Zusammenkunft von "Our Boys' Club" Mittwoch. 30. März, 8 p. m. Office, "Aufbau", 67 West 44th St. PRIVAT-AUTO * für F a h rt e n • in City und nach auswärts Kleine Umzüge - Warenlieferungen HERBERT MILLER Riverside 9 - 1186 373 Central Park West, N. Y. C. UMZÜGE - LASERUNGEN EXPRESS SERVICE INC. 506-510 West 156th St., New York City Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 ——— GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigen.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. 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Y., Oberdorf-Bopilngen: Dr. Jacques Kroner, .'133 Central Park West Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadswarth Terrace. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. Die Wärttemberger treffen «ich Sam»- tar nachmittags in LuMe'a Falmrardea, Broadway Ecke 157th Street. 1 Schach - Bridge | | im New World Club g H Leitung: S. Birnbaum D Spielzeiten: täglich 2 p. m. bis 1 a. m., ausser Montags. — Spiel- lokal ist das bekannte Wiener Caf6 Johann Strauss. 103. Str. u. Broad- way (Eingang Hotel Marseilles). Telefon: AC 4-2100. Unkostenbeitrag für Mitglieder des N.W.C. 5c. pro Spielstunde; für Gäste 10c. pro Spit'lstuude. Sonntag, 28. Februar, 3 p« m.: Der Weltmeister im Blindspiel George Kol tanowski 10 Simultan-BHndspiele Nach *«fl Stunden wird 4er Meister «ei* Spiel unterbrechen, um seine berühmte "Knljglit'a Tour" vorzuführen. .Jede* der «4 Felder wird mit einem Zuruf auw dem Publikum bedeefc t (z. V. es« Name, eiae Stadt, eine Telefonnummer ukw.). Alsdann wird der Springer nach Wunsch iilnxlevt. Keltan««-*kl »reduziert jetzt 64 Rösaelapriiiift'e blind «Ulli bezeich- net frei au# dem tiedäektai« die bewpruBgeueu W4 Felder. Eintritt: Mitglieder 28c. Gäste 44c (incl. Tax). Der Preis pro Spieltisch $5. An jedem Spieltisch können sich 3-4 Spieler beteiligen. Wir empfehlen unseren Mitglie- dern, sich rechtzeitig mit Karte* zu versehen, da bereits grosse Nachfrage besteht. Vorverkauf im Office des N.W.C., 67 West 441h St.: im Schachlekal "Cafe Johann Strauss", und in der Schachbuchhandlung Dr. Albrecht Buschke, 15 West 56th Street. ACHTUNG! All jedem Freitag, 8 p. m., erst- malig am 26. Februar, veranstaltet die Gruppe ein "Mandicap-Tour- nier", an dem der Weltmeister George Koltanowski regelmässig teilnehmen wird. *!iiieiiiiiiii*iiiiia!i!*iiiiiei!!i*uiieiiti*H!*iii*! SCHOENFELD'S MOVING 630 W. 170. Str. 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Saturday, March 6, 2 p. m.: "Sightseeing in Newark" — Metropolis of New Jersey We'll Visit the Newaric Museum (outstanäing- exhlbitions!), historic site«, famous buildings and the beautiful Weequahic Park. Fares: 54 eents; back in New York about 7:30 p. m. Meet: Barelay Street Kerry, Laekawaima Kallroad, N.Y.C, Sunday, March 7, 6:30 p. m.: "Glimpses of China"— Strolling Through Chinatow« Chinese Bazaar and Temple—-Old. Opium Den (now a Bowery Mis- Kion)—Chinese Theatre; colorful cos- tumes, old Chinese music; stränge and Oriental. Bxpenses (all entranee sc es and theatre): 40 cent# and. «»»* UKiial fee. Meet: Corner of l'entre Street and Canal Street. V.V.t', (B.M.T. exit—153 Centre Street.) Saturday, March 13, 8:40 p. m. "Ruddigore" at the Provincetown Playhouse (Gilbert and Sullivan Comic Opera) We'll get 20-30 tiekets. Reduced price instead of $1.65 only $1. Make reservations and send money at once to Hans Hacker, c]o "Aufbau", 67 West 44th St.. N.Y.C. After the theatre: l'arty at a Village restaurant. HIKING TOURS & WALKS Sunday, February 28, 1:30 p. "Rendezvous in Jamaica"— Beautiful Cunningham Woods We'll Visit newly flnished part# of Cunningham Park and the lovely woods nearby; afterwards strolling through Alley Pond Park. Walking: L-3 hours; fares: 10 cents; wear heavy shoes. Meet« Platforiu (diree- tiwM to Jamalen, Inslde!) of the «th Sth Ave. subway Station "l uIhk Turaplke, Kew Garden«," .Inmalea, 1. Sunday, March 7, 11 a. m.: "The Birds" Return . .."— Sorrent in Staten Island One of those lovely Short and easy walks (2 hours) with gorgeous views. Fares: 20 cents; home very early (4 p. m.); afterwards monthly reunion at "Friendship Haust"; eoMie tu city clothes! Meet; Kutrimre <«» Stauen Island Verry, Bsitlery l'lwee, N.Y.C. («South Ferry"). llllll | INTENSIV-KURSE 1 U Mörz: Neue Registrierung! g W ACHTUNG! NEU? ENGL1SH BRUSH1NG-UP COURSE W äg Mo. u. Do. 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Oesterreich In your issue of Feferuary 19th, you printed two letters regarding Dr. Otto o£ Habsburg. The one by Claus Dohm in- aists that "Von Oesterreich" is Otto'j family name. Though Mr. Dohm denies that Otto's second nartte is Habsburg-Lothringen, and ihsists that his proper name is Herr von Oesterreich, he falls to state how such a thing could come about. But even if Otto's family name were Herr v. Oesterreich, he would have to remain Herr v. Oesterreich even when addressed in a koreign language; you couldn't very well call him "of Austria" and simply translate his family name. The whole argument which Mr. Dohrn puts up is reatly too absurd. ' The other letter, by my learned friend Dr. Ernest Hoor, is a bit more interesting. As legal ad viser to Mr. v. Oesterreich and Professor of Yale University» Mr. Hoor no 4»ubt knows what he is talking about. He mäkes the interesting Statement that the competent Ame- rican authorities approved of that famous letter mailed by the "Mili - tary Committee for the Liberation of Austria"; a statement which, if true, would be very interesting in- dead. The dificult probiern of hoW old Otto was when he lest Austria can easily be solved by subtracting 11/20/1912 from 3/23/1919 which gives you Otto's exact age at that time as 6 years, 4 months and 3 days. The irrelevant question whefcher he was one year old or eight years old is thereby cleared up ^uite correctly. The fact that Mr. v. Oesterreich on the 17th of September 1938 demanded from Schuschnigg the office of Chancellor is a fact, and a sad fact indeed, which proves that von Oesterreich can only pict- ure hiniseif in a leading Position and never as the private Austrian patriot which he occasionally claims to be. It *3 a pity that, while big issues are at stake, Austrians should be forced to discuss such insignifican- ces as the name, age and ambitions and the personality of Herr v. Oesterreich. Ferdinand Czernin. Herr Zeisl wehr* sich Ich las mit verwundertem Amüse- ment die folgende Stelle in Emil Ludwigs Artikel gegen die Habs- burger. Ueber--dein Ganzen steht "Otto von Oesterreich". . . . Wie jeder andere, hat er das Revht, einen "nom de guevre" zu führen und könnte sich auch Zeisl oder Otto von Zeisl nen- nen. Ich weiss nicht wie Emil Ludwig auf diesen recht seltenen Namen verfallen ist, ich muss ihn jeden- falls bitten, einen anderen Vor- schlag zu machen. Otto Zeisl war der Name meines verstorbenen Va- ters, der schon als junger Student in Prag und später in Wien sein Leben lang für die Befreiung Oesterreichs von den Habsburgern gekämpft hat. Er und wir alle hielten dafür, dass der 12. Novem- ber 1918, an dem er mich jungen Buben mit auf die Ring-Strasse nahm, der endgültige Abschied von Habsburg war. Da Herr Habsburg Emil Lud- wigs Vorschlag Ernst nehmen könnte, wäre ich Ihnen für den Ab- druck dieses Briefes verbunden. Hans Zeisl, Ingtructor in Statistics and Economics, Rutgers University, N. J. Was wird aus alte«, arbeits- unfähigen Refugees? Das Altersproblem unter den Re- fugees hat weite Kreise schon seit Jahren beschäftigt. In New York haben die Erwägungen dazu ge- führt, dass mit Hilfe des American Friends Service Committees und der Selfhelp of Emigrees from Cen- tral Zurope am 1. Oktober ein Heim für ältere Refugees gegründet wor- den ist. Seit dieser Zeit liegen so viele Anträge vor, dass das Heim, über das der "Aufbau" s. Zt, aus- führlich berichtet hat, schon heute über den ursprünglichen Rahmen erweitert werden musste. I>as Heim ist organisiert als ein Club auf der Grundlage einer Genossen- schaft. Es ist ein "Boarding Home", in dem die Gäste monatlich bezahlen und monatliche Kündigung haben. Man kann sich nicht "einkaufen". Das Betriebs- kapital besteht — ausser den l'cnsions- geldcrn — aus den Anteilscheinen au der Genossenschaft. Ausserdem wird durch freiwillige Beiträge ein kleines Kapital aufgehallt, welches ermöglichen soll, Zu- schüsse zu gewähren, in Fällen, w.i die Mi;u l der Gäste oder ihrer Kindel nicht ausreichen, lim den Pensionspreis zu be- ,Vitin lieh ist es sehr schwer, eine I... suiig für das finanzielle Problem des ein- zelnen zu finden. Der Vorschlag von Jomii Harris klingt zwar gut, doch wer sich «las einmal durchrechnet, wird lin- den, dass monatliche Einzahlungen seihst wenn sie 10 Jahre geleistet wer- den — nicht eine ausreichende Alters- versorgung darstellen. Es wird immer der tatkräftigen Unterstützung Aussen- stehender bedürfen, dort wo nicht Kin- der den Unterhalt tibernehmen können. Sicherlich sollte — wie vorge- schlagen — die Gründung solcher Heime nicht auf eine Stadt be- schränkt bleiben, und wir sind gern bereit, mit unserem Rat solchen Kreisen beizustehen, die ausserhalb New Yorks Heime für ältere Refu- gees aufbauen wollen. Wir stehen aber auch jenen Kreisen gern zur VERCHROMEN VERSILBERN Eachgemäss • Preiswert Norbert Wolff JETZT; 436 Fort Washington Avenue Apt. 3-G New York City VERCHROMUNG erspart PUTZEN u. verbind. ROSTEN der Messer, Instrumente etc. REPARATUR und AUFARBEITUNG von SILBERWAREN Feitischleif. v Messern, Scheren, lnstr GEORGE LEWIN jetzt: 312 HÄVEN AVE. (W. ISOth St.» Apt. 47, N. Y. C. Tel.: WA 8-1694 Verfügung, die nähere Auskunft über unser Heim haben wollen. Eva Wiegelmesser, Direetor, "C»operative Remdence Club, Inc.". * Nekrolog auf einen "schlech- ten Schüler" Unter meinen Kameraden, die durch acht Jahrgänge die Bänke des alten Prager Gymnasiums auf dem Graben mit Tinte beklexten und Monogramme mit dem Feder- messer hineinschnitten, war auch ein schlechter Schüler namens Paul Deymel. Vor kurzem hat er als tschechoslowakischer Arzt auf einem englischen Schiffe ein hero- isches Ende gefunden. Das Schiff, auf dem er diente, wurde im At- lantik torpediert, die Passagiere stiegen in die Rettungsboote und Deymel half — wie die Berichte der Augenzeugen besagen — in tapferster Weise, Kinder und Frauen in Sicherheit zu bringen. Als am Kinlv auch die Besatzung sich schon in die Rettungsboote be- geben hatte, sprang Deymel noch- mals auf das rasch sinkende Schiff zurück, um sich zu überzeugen, ob nicht noch jemand zurückgeblieben sei. Man schrie ihm zu, er möge umkehren, da sicher noch ein zwei- tes Torpedo zu befürchten sei. After er lehnte es ab und durch- suchte gemeinsam mit dem Ober- steward die Kabinen. In dem Augenblick, als das letzte Ret- tungsboot abstiess, explodierte das zweite Torpedo an der Stelle, an der Deymel stand, und er und sein Gefährte gingen zu Grunde. Paul Deymel war 1895 in Prag geboren. Er hatte den ersten Welt- Neu Gebraucht 1 AERZTLICHE INSTRUMENTE \ Einrieb tu ngs-Gegenstände Reparaturen billigst «M I T tT1 M ri SUßGICAL" ™1 U Fj 1 tI fj 562 Columbus Ave TR 4-3996 zw. 87. 8. Str. krieg mitgemacht und nachher in Prag den Doktorgrad der Medizin erworben. Er war als Arzt in Nord'böhmen tätig gewesen. In diesem Kriege ereignen sich täglich zahlreiche Akte heldenhaf- ter Tapferkeit, so dass man im Einzelnen nicht jeden Fall hervor- heben kann. Von den meisten, oft den kühnsten Taten, erfährt die Welt gar nichts. Es sei aber er- laubt, auf die rühmenswerte Hal- tung und den tragischen Tod Paul Deymels deshalb hinzuweisen, weil er bloss ein einfacher Mensch war, von dem niemals jemand etwas un- gewöhnliches erwartet hätte. Zu allerletzt hätte man geglaubt, dass gerade er etwas vollbringen könnte, was ihn in eine Reihe stellen würde mit den Tapfersten der Tapferen. Es ist dies ein gutes Schulbeispiel dafür, wie sehr Eltern, Lehrer und Freunde in der Bewertung von Menschen irren können. Deymel war ein schlechter Schüler. Seine Eltern bekamen in jedem Semester Tadelzettel zugeschickt. Er ab- solvierte sein Gymnasium und die Universität, wie man zu sagen pflegt "mit Ach und Krach" und wurde ein Provinzdoktor. Dieser Paul Deymel war, was man immer einen "unauffälligen Menschen" nannte. Preis und Ruhm den "unauffälligen Menschen", die man verkannte, weil sie nie auf sich selbst aufmerksam machten und die doch des Grössten fähig sind, das unter der Sonne das Licht der Liebs verbreitet und die mit überraschender Beweiskraft dar- tun, dass es Sinn hat, zu leben und zu sterben,. Johannes Urzidil. Briefkasten "Navemar"-Passagier; Wir ver- weisen Sie auf unseren Artikel, den wir in der Nummer vom 2. Ok- tober 1941 veröffentlicht haben und in dem wir unsere Leser davon ver- ständigten, dass von der Schiff- fahrtsgesellschaft ein Fund von $250,000 zum Zwecke der Schaden- ersatzzahlung an die Geschädigten bereitgestellt worden ist. Die Ver- teilung dieses Beitrages wird durch einen vom Schiffsgericht eingesetz- ten Kommissar vorgenommen wer- den, der seine Entscheidung nach Anhörung der einzelnen Partei treffen wird. Diejenigen, die ihre Ansprüche nicht vor dem 29. Ja- nuar .1942 geltend gemacht haben, können an der Verteilung nicht teilnehmen. Die polnische Exilregierung interveniert in Nordafrika Nach einer ITA - Meldung aus London hat die polnische Exilsre- gierung ihr Konsulat in Casablanca angewiesen, den 500 internierten polnisch-jüdischen Refugees in Ma- rokko nach Kräften behilflich zu se'in. Eine Anzahl ist bereits ent- lassen worden, doch befindet sie Ii die Majorität der polnisch-jüdi- schen Flüchtlinge» wie die polni- sche Regierung erfährt, noch in den Interrtierungslagern, Aehnliche Anweisungen sind an das polnische Konsulat in Algier ergangen, das von der polnischen Regierung aufgefordert wurde, die Namensliste aller aus den Lagern in Algerien entlassenen polnischen Juden in. London einzureichen.. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG Suigical Supply Co. 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-663C (Männl. u. weibl. Bedienung) SCHUHE nach MASS ) E. TELTSCHER 20 W. 47th St. RRvitnt (l It.:; Sc Ft um Gepr. Orthopäd. Schuhmachermeister I'iR- Leistenschneiderei im Hau*», eig. Oberteilherrichterei Handgearbeitete Reparaturen, Plattfusseinlagen Die Juden im Rheinland Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Familienforschyng In der vierten Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft am 25. Ja- nuar sprach Rabbiner Dr, Adolf Kober über "Die Juden im Rhein- land". Von den sagenhaften An- Siedlungen des ersten Jahrhunderts über die erste urkundlich erwie- sene jüdische Niederlassung in Deutschland (Dezember 321: Er- lass Kaiser Konstantins die Juden in Köln betreffend) wandte sich der Redner dem Mittelalter zu, dem der Hauptteil seines Vortra- ges galt. Von einer fortlaufenden Geschichte der Juden in Deutschland können wir erst seit der Karolingeizeit sprechen. Der Jude Isaak (802) begleitete- die Ge- sandtschaft Karls des Grossen an Harun-al-Raschid. Die Orte an den wich- tigsten Verkehrsstrassen erhielten früh- zeitig jüdische Siedtungen, die sich rasch entwickelten. Das Leben in den berühmten rheinischen Gemeinden Trier, Speyer, Worms, Mainz und Köln blühte auf. Die Beziehungen der Bürger zu den Juden waren lange durchaus freund- licher Art. Die Ghettosiedtmigen sind erst Ende des 13. Jahrhunderts entstan- den. Der Vortrag zeigte die Reclitsent- wieklung und das rege geistige l eben der Juden im Mittelalter besonders ein- dringlich. Die 3 Gemeinden, Speyer, Worms, Mainz (Sch-U-M), hatten eine Über- gemeindliche Organisation. Die Bezeich- nungen Juden-Bischof, Juden-Rat uad die Architektur der Synagogen waren der Umgebung abgelauscht. Die rheini- schen Lehrhäuser gehören zu den besten Zeugen geistigen Lebens. Sie lockten Jünger von weither an (Raschi in Worms). Die rheinischen Gemeinden waren Mittelpunkte der zeitgenössischen Talmudtorschung. Die Familie der Ka- lonymiden in Mainz (11. Jahrhundert), Meie ben Baruch aus Rothenburg (13. Jahrhundert), Maharil (15. Jahrhundert) sind nur wenige Beispiele von Trägern Ae^zie^cu^c B. 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Jahrhunderts waren Juden *1» Vorkämpfer freiheitlicher Ideen massgebend beteiligt, so z. B. in der Rheinischen Zeitung. Die Na- men Karl Marx (Abkömmling einer Rabbinerfamilie), Ludgif Bamberger, Moses Hess, Dagobert Oppenheimer, Heinrich Heine-/ Jacques Offenbach, Ferdinand Hil- ler, Benno Elkan haben unaus- löschliche Spuren im politischen» geistigen und künstlerischen Le- ben hinterlassen. Kurt-Schwerin. OPTIKER» Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festen» Halt. - Fachmännische Beratung. früher: If f\J Ts 36jährlg« Wien 9 ZX.XVÄ EL Erfahrung 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACademy 2-3863 SPEZIALIST für piattfuss - Einlagen »•ach Gipsabdruck Bruchbänder Leibbinden, Gummistriimpfe + Langjährige fachmän- ■ nische Erfahrungen H| Billigste Preisberechnung W Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 035 West I70th St. ApL 1-D New Vork City Tel.s WA 6-2««» Platt- und sprcizfussehlap aus meiner Werkstätte VERBESSERN Ihr. Fuss. Reparaturen billigst,schnell. 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I think twenty-five dollars wpuld be fair." If the old prospector had said fifty dollars or even one hundred dollars the man from the East would not have been surprised. He taew nothing of the value of bur- ros. Bat something came up inside of lim that was more powerful tiian sympathy for the pathetic old man before him. He had been raised on a Wisconsin farm and he had started business selling chickens in town. He had been trading his life leiig. He had made a couple of miilions in real estate, and every parcel of it meant a trade. So it was that the man from the East answered, almost instinctively, 'i'll give you fifteen dollars." So it was that Old Jack, a trader himself tot a very clumsy one, agreed on t*e$rty dollars. This was paid. By TIMOTHY G. TÜRNER 'Now that's SIE WERDEN GEDRAFTED Erfahrener Kaufmann übernimmt 4i< Fortführung Ihres Betriebes — eventuell Kaution. Offerten unter l>. I. 958-M. Business Man in Central Ohio 1 (Jepcndable, energetie, succvsssul, wants representation In MEN'S FURNISHINGS nr ' other available goods from repulable firm. Box No. C. 018-M. ! Weitere Stellengesuche und Stellenangebote Stolle auch u. "Kleine Anzeigen" "Stellengesuche und Angebote" ä deal, and I have no more claim on anything," said Old Jack. But he remained stand- ing uneasily before the man from Chicago. He told him how he had started out from Los Angeles bound for the desert where he knew he could find gold and lots of it. "You're a businessman," he ended. "I need a little grubstake. All the groceries I got in the wagon the boys at the place where I lived sttked me to. There ain't much. Thfe riian that Staked me to the wagon and the span of burros gets 25 per ce'nt of the gold, and if you'll grubstake me you. can have the other 25 per cent of the usual 50. Im a first-class prospector." "Nothin doin'," said the man from Chicago, "I yiron't be' chiseled. out of another dime." > The Mexican found Old Jack at his little camp. He was a farmer Mexican who had a sad Indian face. "I hear you wanta buy a burro," he said. "I,got some on my place over the pass." Öld Jack was sitting propped up against a wagon wheel. His re- maining burro was. stapding near by, dozing. The, old man told the Mexican about his Situation, what the tourist had given him for the dead burro. How much did the Mexican ask for a burro that would team up ? The Mexican feit something that came from a long way back, back to the time when some of his people moved from the north into what is now Mexico. Back to the time when some other of his people moved from Africa into Spain. Back to the time when some other of his people moved from the north of Europe down into S'pain. This something was a reverence, almost superstitious, for old ag'e. He was dealin'g with an old and poor man. ■ "So the tourist gave you twenty dollars," said the Mexican. "Well, mister, I got a nice young burro who knows the harness and is a good lehero, too. : I'll teil you what I'll do. mister, I'll let you have this burro for ten dollars and then you can make ten off'n the cabron from Chicago.' Ten dollars werth of groceries! Old Jack showed his return of spirits by a pleasantry. "You say it's a male burro," he said. "Well mine is a girl. So I'll have to have the judge up in town make 'em man and wife. "But teil me, you say it's a young burro. Is he good lookin' V "You bet your life," said the Mexican. "He's guapo." It was a cloudy day when Old Jack set out. He got up over the pass and saw the desert stretching out to the horizon. He was Walk- ing beside the wagon with the stumbling gait that even young prospectors have. He had been laughed at and cursed by motorists ever since he lest Iv)s Angeles on his snail pil- grimage. Sometimes on the bad grades he got behind and pushed on the back board. The little wagon cracked in every joint, but it was clear it was doing its very, best. The. burros, the inan, and the wagon took long rests, with rocks behind the rear wheels. On one of these hälts Old Jack addressed the old wagon. "You hold together now," he said coaxingly. "Pretty soon we'll park you for a good, long rest while me and the burros pack out onto the desert." When they got down to the flat the going was easier. "Move along, little honeys,' said Old Jack. "Let's get outa town. This is the chance!" The southwestern sun came out from behind the clouds and kissed Old Jack. He feit its warmth and lifting his face to it, blinked and srniled. The burros, also, feit the presence of the Great Mother. They perked their vigilant ears and dilated their velvet nostrils as they caught the delicate and insidious odor of the distant desert. Head Chemist WITH THOROIJGH OPEHATING EXPER1ENCE OKGANIC PHARMA- ("EliTICALS, MANUFACTURE AND CONTROI.. - D1VERSIFIED LINES. - (.l\'K FÜLL DATA ABOUT YOUR EX PER] ENGE AND RECORD. Box No. I. N. 911-M. Tüchtige Sekretärin für englisch-deutsche Stenographie iin<1 Srhreibmaschine per sofort ge- suchf. Gute Dauerstellung. Schrift- Ii. he Bewerbungen an WORKMEN'S BEN E KIT FUND, BRANCH 92. 465 West 162nt) Street, N. Y. C. Sprechstundenhilfe SEKRETÄRIN mit lieslcn H*>ferenzen3 gewandte Mit- ai hfilei'ii), zuverläss., liebenswürdig, Kiiles Knglisvh, angenehme Erschein., SUCHT STELLUNG ab 2 oder 3 p. m. Oll', ( ihi lvii unter F. G. 947-M. Rubinstein's Bros. Pointinq Co., Inc. Painters wanted 571 EAST 170th STREET Tel.: DAyton 3-6674 Wir suchen für unsere Kleider-Färberei militärfreien Mann um ihn in der Färberei auszubilden, damit er später die Leitung über- nehmen kann. Nur Textilkenntnisse erforderlich, Fleiss lind guter Wille. Ziiseliri ften an LOEBL DYE WORKS, Inc. ROANOKE, Va. 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Ein Jahr bevor meine Eltern und ich Deutschland verliessen, führten die Nazis 1938 ihren grössten Pogrom gegen die Juden durch. Ich kann mich an diesen Tag sehr gut erinnern. Ich besuchte eine Schule für jüdische Kinder. Es war zu schmerzlich für uns, die anderen Schulen zu besu- chen, weil uns die Lehrer und Schüler fortgesetzt zu beleidigen pflegten. Ich ging in die Schule, als, ein paar Nazijungens uns nach- liefen und Steine auf uns warfen. Zwei Strassen vor unserer Schule musste die Strassenbahn wegen der Menge halten. Ich stieg aus. Was ich sah war sowohl sehr traurig wie sehr heldenhaft. Unsere schöne Synagoge war in Flammen, denn die Nazis hatten sie angezündet. Aus den Flammen heraus sah ich Männer kommen, die Thorarollen trugen. Dann schrie ich "Vater". Mein eigener Vater kam aus dem brennenden Gebäude. Ich rannte zu ihm und wir eilten beide nach Hause. Unse.e Synagoge war nicht die einzige, die brannte; die Nazis haben alle jüdischen Tempel ange- zündet und dasselbe geschah in an- deren Städten in Deutschland. Das war nicht alles. Die Nazis verhafteten viele Juden und sand- ten sie nach Polen. Andere wurden Bestauiant-Stellen für junge und ältere Männer sowie auch Mädchen u. Frauen. Erfahrung nicht nötig. IHERZ AGENTUR 124 Trinity PL, nahe Keetor St., NYC. | WANTED BOY over 17 years old for nur > »I ting department. Bring hirth eerlilieiite. GIRLS with experience on electrica] Sewing machines. Slendy jiibs. SONN GLOVES, Inc. 7 West :S9th Street, New York < ity in Konzentrationslager in Deutsch- land gebracht. Eines Tages kamen ein paar Freunde zu uns und er- zählten meinem Vater, dass er in ein Konzentrationslager gebracht werden sollte. Sie rieten ihm, sich zu verstecken. Mein Vater wollte zuerst nicht, aber schliesslich über- zeugte ihn meine Mutter, dass er vorsichtig sein müsse, und so ging er zu Freunden. Hier gehe ich auch in die Schule, nicht nur in eine jüdische Schule, sondern auch in eine Volksschule. Aber ich kann die brennende Schule nicht vergessen, die ich hinter mir gelassen habe. Abraham Bromberg: Unsere Lehrer starben Als die Nazis Polen angriffen,- war ich in dem wundervollen Me- • dem Sanatorium bei Warschau. In jenem glücklichen Sommer 1939 war das Sanatorium voll von Kin- dern. Ich hatte "dort eine Menge Freunde. Wir alle liebten unsere Lehrer, und wir liebten den Platz mit seinen schönen Wiesen, seinen durchsonnten Gebäude und dem Geist der Freude, der ihn erfüllte. Dann brach der Krieg aus. Und der Krieg kam auch zu uns. Mitten in der Nacht wurden wir aufge*. schreckt von dem Getöse der Luft- angriffssirenen und den Tag ver- brachten wir zum grössten Teil in unseren selbstgebauten Unterstän- den. Um uns herum waren bren- nende Dörfer und Menschen in " Panik. Aber unsere Stimmung war noch gut. Schliesslich musste ich fort. Der Tag, an dem mich meine Eltern aus dem Sanatorium abhol- ten, war der traurigste in meinem Leben. Wir gingen zusammen nach Wilna. Auf der Landstrasse bom- bardierten uns Naziflieger; aber wir hatten Glück und entkamen. Wir reisten durch Russland und FRAUEN und MÄDCHEN für leichte Fabrikarbeit gesucht. 122 West 27th Street, Rcom 501 ZIPPER Cutter, Finisher, Sortiererin per sofort gesucht. ZIPFAST TRADING CORP. ATwater 9-7737 Heimarbeiterinnen ,gesucht für KREUZSTICH an PANTOFFELN. STORE: 349 Audubon Avenue FABRIK: 137 Varick Street W Alker 5-3072 Von 9-5 Öhr. JÜNGERE Singer Nähmaschine Operators GÜTE BEZAHLUNG Saubere Arbeit in angenehmer Umgebung. 122 WEST 21st STREET - Room 601 Canvas-Zipperbags and Moneybelts FORELADY, GOOD OPERATORS WANTED. — Steady eniployment. Apply : 37 West 20th Street, Room 1106. 30-40 Damen und Herren sofort gesucht (gelernt u. ungelernt) für leichte Arbeiten und iiir Näh- maschinen zur Fabrikation von Brieftaschen. 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Wer kann sich die letzten Minuten der 250 Kinder imd ihrer Lehrer vorstellen, als sie wussten, dass sie bald sterben mussten ? Die Nazi- Ordnung in Polen ist schrecklich. Abei' der Tag der Befreiung wird kommen; und an diesem Tag wer- den die unschuldigen Kinder und Lehrer des Hedem Saratoriums ge- rächt weiden. Jews in Uniform By BEN SAMUEL The Blue Craite Flies Agaiii Meet the Blue Crane, but stand back. You can't kid around with the Blue Crane. He isn't that kind of bird. Making his home in the mudholes end creeks of Sanananda in New Guinea, the crane stands six feet, two Wehes tall, weighs 140 pounds and wears spectatles when not aniping. Recently he took off his glasses and went on a little sniping hunt with the American troops who were mopping up the last Japs in Sanan- anda, The Crane took care of 22 Japs out of a total of 67 rubbed out by his Company in a single day. The Crane, who uses a Garand rifle for a bill, always shoots from a half-kneeling position. On the day he ran up that record score, he had secured a clear fire lane across a jungle opening. A Jap officer in a dugout sent out a corps of snipers to various posts in the trees. The Crane watched each Jap appear and then nailed him. The Blue Crane is no relation to the Green Hörnet or the Black Dragon, 'although he could prob- ably take care of both these g-entle- men, but is related to the Levys of Winnemac Avenue, Chicago. His real name is Maurice Levy, Primitive Medicine— But lt Works Less than two years ago, Dr. Henry C. Bernstein was leading a quiet life as assistant resident in obstetrics and gynecology at the University of California Hospital in San Francisco. A couple of weeks ago, the same Henry Bernstein, now a captain in the Army Medical Corps, could be Seen digging away the side of an African hill to create the first air evacuation hospital in that war theatre. Lodged in the nallow of that hillside, camouflaged by a covering of black canvas and sur- rounded by high mountains, the unique field hospital is in active use today. lt was all Bernslein's idea. He arrived in North Africa on Novem- ber 20 with nothing but his surgi- cal Instruments. He began asking for an American hospital as soon as he had seen the miserablg con- dition of the local French establish- ment. He invited army officials to come down and inspect his area (exaet location censored) and one of them, a Major Tompkins, told Bernstein, "You are on your own Do what you can." He did. J.W.B. Theotrical Aqency Private Leonard Black, Stationen at Camp Stoneman, California, was waiting uneasily for the verdict on his musical comedy, "Stand Up and Fight," the scenario for which was under consideration by a Hollywood producer. Suddenlv he was hurried to the telephone. There was a call for him from Hollywood. "Wf nmst liubc Iii« iiiusiv immedi- alel.v," said the voice vom Odenwald und der Ber*- utramse stall. In dem grtissen, bun- ten V'e i'xn üg'u ngs- P i * o gram in treten u. a. Eugen .Hoffina» als Master of <'e re m o n i es, Kantor <'olin, sowie Kerris und Robins auf. AiisvliHesserid Tanz. Kinl ritt: 40 Onts plus Tax. (»äste herzlich -willkommen. Sonntag, 2R. »Vir.. 8:30 p. m.. ist. der erste diesjährige Senr-Pfels- AUend. Die Mäste werden mit einem ganz neuen l'n I erhall nrigsprograrn m überrascht, das u. a. von Roberts und Dowling bestritten wird. An- schliessend Tanz. Eintritt: ?,:> Cents 1)1 us Tax. Dr. M. S, NEW YORK Amer. Federation of Jew$ From Central Europe, Inc. Der Chief of the Organizations Service Division des Office of Civilian Defense, Professor Wal- ther H. C. Lawes (Washington D. C.) gewährte vergangene Woche dem Geschäftsführer der Federa- tion ein Interview. Gegenstand der Unterredung war die Frage der Teilnahme der deutsch-jüdischen Neueinwanderer an den Aufgaben, die dem Office of Civilian Defense übertragen sind. Mr. Lawes führte aus, dass das Office of Civilian De- fense über seine ui.mittelbaren praktischen Zwecke hinaus das weitere Ziel verfolge, durch aktive Zusammenarbeit der verschiedenen Bevölkerungsgruppen etwa be- stehende Gegensätze zu üler: brücken und zur Beseitigung von Vorurteilen und Missverständnis- sen beizutragen. Mr. Lawes begriissle die Mitarbeit der deutsch-jüdischen Neuem wunde- rer auf den Gebieten des Civilian Defense und versprach zu tun, was in seinen Kräften steht, um etwa lokal noch bestehende Diskriminie- rungen in Fortfall zu bringen. Die Föderation wurde aufgefordert, ein Memorandum über die gegenwärtig bestehenden Beteiligung« möglich kei- len in den verschiedenen Bezirken auszuarbeiten, das alsdann dem Office of Civilian Defense einzu- reichen ist. Die l.eilutig der Federa- tion hat inzwischen die ihr ange- schlossenen Organisationen aufge- fordert, detailliert in berichten, welche Hindernisse, lokal einer uneingeschränkten Teilnahme der deutsch-jüdischen Neuein Wanderung an den Aufgaben des Office of Ci- vilian Defense noch im Wege stehen. Mit Rücksieht auf die ausser- ordentliche Bedeutung die diesem Problem zukommt, bitten wir Be- richte auch aus solchen Orten ein- zusenden, wo eine organisatorische Zusammenfassung der deutsch-jü- dischen Neueinwanderer nicht be- steht. Amerlcoii Association of European Lawyers In der Mitgliederversammlung vom l;i. Februar wurde der Plan für die weitere Aktivität des Vereins bespro- chen und der neue Vorstand gewählt. Präsident wurde erneut Dr. George M. Wunderlich. Jedoch wird die Ge- schäftsführung, von Dr. Juliu* Weigert, dem das neu geschaffene Amt des Chair of the Executive Council übertragen wurde, ausgeübt werden. Ferner wur- den gewählt: Dr. Armand Linier als 1. Vizepräsident! als weitere Vizepräsi- denten: Dr.Rene Blum (Präsident des Luxemburgisch Aenbgeordnetenhases u. fr. Luxemburgischer Justizministei I ii. Dr. Martin Dorak«; als Beisitzer Dies. Karol C. C*alszynski (fr. Professor und Richter in Warschau), Gerhard Jacoby und Werner Rosenberg. Die Adresse des Vereins Ist jetzt: New York, N. 97 Ft. Washington Ave., Apt. ß-B sin der Wohnung von Dr. Weigert!. Die Mit- glieder werden an Einsendung des Rej. tragsgdollars erinnert. D a m e sehr gut aussehend, kultiviert, gesellschaftl. gcwanill. wünscht B»kamifsehal't mit gebildeten Herrn in guter Position. :i."> b. liä Jahren, zw. Heirat. Aiisfiihrl. Zuschriften unter S. A. 04H-M an den "Aufbau"' erbeten. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet- $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 1%" hoch, 2" breit .... $4.50 l'/a" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ____$7.69 Zuschlajer für Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. 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Baerwald : Wie die Juden über die Welt zerstreut wurden. — Dienstag, !). März, 8:45 p.m.: Rabbi Dr. I. Heilhroun: Ver- breitung der Juden über West- und Ost- MACCABI A. C. :iS2l Broadway < Corner 15#. Sir.)—Tel.« WA. 8-»Rl:t. 1. S«M»«»»r« Sun day, Feb. 28, 3 p. m.: Wfst New York 1 vs. Maccabi I, at 14th St., Horner Grand St., Hoboken, N. J. On same field, at 1:30 p. m.: West New York Reserve vs. Maeeabi Reserve. •— Marcabi Stadium, Z p. in.: Maccabi Juniors I vs. New World 'Jlub Juniors 1. 2. SiTfmnilng: blvery Stinday, 11 a. m., a.t the Heckscher Foimdat ion Pool, ?>th Ave. and 104tIi St. No ad- Mission a ft er 12 o'elock. Brill*: your bat.hirigx'ap aVong-, Members 25c.— Instruction free. ? Table Tennt*: Beginning liest Tveaday, daily in our Maeeabi 4. Hovke.rt Sunday, froni 11 a. m. to 2 p. m.: Hockey games at Mae- eabi Stadium. ?i. Tarbutb: Members will be in - formed by mail. 6. Soviel: Salurdays and Sundaya: Social ga.tliering'S in our Olubhouse. 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Norris St. (POP 9262); Alma Poli's Beauty Parlor, 1218 N. 60th St. (SHE 7820) ; Paul Bomster, 327 S. 5tli St. (WAL 2942). Abendkasse geöffnet ab 7:30 p. in. Leitung: FELIX G. GERSTMAN The Central Club of Philadelphia (Permer American German Jewish Club) 1535 W. Norris Street. POPIar 9262. Sanistag, 27. Feb.: Carneval Cabaret Im Fleisher Auditorium der "Y," Broad and Eine Sts-, 8.30 p.m., die grosse "Ca- ■Valcade des Humors*1', unter Leitung von Mix (x, Gerstman. Eines der ganz gros- ......ien Ereignisse dieser Saison, das nie- Äand' versäumen sollte! (Sieht; Anzeige.) Sonntag, 28.1 Feb. i :Jugendg'ruppe : Quiz Programm im ÖüKhaüs. Ltg.1:' Grctel Farber, 4 p.m. : Wir 'danken Dr. Joseph für seinen überaus lehrreichen und interessanten Vorträg "Ho'W do you Ii Tee Ahierica?" am letzten Samstag im Clubhaus. Mittwoch, 3. März, 8.30 p.m. im Club- haus; Board Meeting. Pünktlich und vollzählig erscheinen! Wir-sprechen unseren Mitgliedern Mr. •'•Und -'Urs. .Eric Steinberg unser Beileid «im Tode • des Vaters und Schwieger- vaters aus. Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building, 1.717 N. Broad St. Gottesdienste: Freitag 8 p.in., Predigt; Samstag, 9:45 a. m. Philadelphia Pianist« Association Den Mittelpunkt des letzten dies- IP Jährigen Abends der Künstlervereini- y, guilg bildete die von Walter Hmitzie, '"'kraftvoll vorgetragene Sonate Op. * 23 von:g,crisbinß:; Dieser aufstrebende Künstler bringt nicht nur das piani- stische Rüstzeug- mit, das zum Er- folg gehört, sondern er ist- seit vori- gem Jahr erstaunlich reifer gewor- den. Die Wiedergabe dieser schwie- rigen Sönatö war nicht nur vom technischen Standpunkt aus bemer- kenswert, sondern auch der rnusi-' kaiische Gehalt der Komposition fand in Hautzig' einen sich m'it fei- nem Verständnis einfühlenden Künst- ler. Man wird den weiteren Auf- stieg-1 dieses Zwanzigjährigen, des" kürzlich als der diesjährige Ge- winner des Lee Wade-Preises in New York debütierte, mit grossem Interesse verfolgen. Violettn Tauber. CörtieyqlCabaret aus New York Am Saiwstwg wird Philadelphia einen Cabaret-Abend sehen, der ausschliesslich auf die heitere' Note gestellt ist. Das Ensemble dieses lustigen Caharetabends hat Lachstürme in New York und auch auf der kürzlich stattgefundenen Tour- nee entfesselt und ausverkaufte Häuser derart enthusiasmiert, dass es überall zu weiteren Gastspielen eingeladen wur- de. Eine ganze Schar der hervorragend- sten Vertreter des Humors und der Ko- mik wirkt mit, so Armin Berg, Karl Parkas, Fritz Spielman, Else Kaufman, Kitty Mattern und Sonja Wronkow. Zu diesem kommt noch die. Akrobatiktänze- rin Karin Karina und das Magierwun- der "A-RO". Bezüglich Kartenverkauf verweisen wir auf das Inserat in diesem Blatt. NEW YORK WWW Protest-Kundgebung der Deutsch-Amerikaner Die gut besuchte Massenversammlung, die'der, "Deutschamerikanische Kultur- bunds am Sonntag, 21. Februar, im Ho- tel Cotnmodore abhielt, bekundete ihren Protest und tiefen Abscheu gegen den Terror und Verbrechen der Nazis an den Juden. Eine* Versammlung, einberufen von Deutschamerikanern und deutschen Fol- ianten, die gegen die Judenmassakers der Nazis protestiert, ist, in den Worten des Sprechers und Vertreters des Jüdi- schen" 'Weltkongresses, 1 Dr. Max Beer, dessen Tatsachen- und Zahlenbericht über die Vernichtung der Juden in Europa mit tiefer Erschütterung aufge- nommen wurde, "ein historisches Ereig- . Big", Sie ist ein Beweis für das, was die Leiterin der Versammlung (Maria Deutsch) und die Redner: Prinz Hu- bertus' zu Löwenstein, der vom christ- lichen 'Standpunkt aus Rassendiskrimi- nierung und -Unterdrückung verurteilte, Dr. Kttrt Rosenfeld, der an das entschie- dene Vorgehen des verstorbenen Ehren- präsidenten Prof. Franz Boas im Kampf gegen Rassentheorie und Hitlerbarbarei erinnerte, Rep. Emanuel Celler, der Prä- sident Roosevelt's klare Unterscheidung Von Nazh erbrechern und deutschem Volk betonte, bekundeten: dass die Nazi- Clique und das deutsche Volk nicht identisch sind, und dass der Kampf fin- den Steg und der "bedingungslosen Ka- pitulation" der Kampf für die Rettung der weiter ständig bedrohten Juden in Europa ist. T. O. John L. Elliott Institute of Human Relations Central Park West and <$4th St. Friday, Feb. 26, 8:30 p. fn.: "A Prophet Crylng1 in t,he Wilderness— ACHTUNG! 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The foliowing speakers liave promised to partieipate: Johannes Steel and John Seott (IT.S.A.), Pierre Cot (France), Faul Hertz (Germäny) Carlo A. Praato (Ttaly), AIvarez Del Vayo (Spain), Wilhelm Ellenbogen (Au stria), Prof. Hugo Fernandez Vrtuvio (Uruguay), B. Sherer (Polish Bund). — The speeches will be in English, French, German and other languages, as chosen by the speakers themselves. Margaret Mamlok hält zur Zeit in ih- rem Studio, 160 West 73rd St., eine Vor- tragsreihe über Handanalyse. Nächste Vorlesung: 25. Februar, 8 p. m. Brooklyn Society for Ethical Cultare: The Informal Gonversation Group meets Wednesday, March 3, 8:30 p.m., at 502 First St. Mr. Morris Katz will spjak on "Current Events". Admission free. New- comers cordially Invited. -I I PacVi Wir zahlen höchste | Preise für KaSSe ( "'MARKEN-CAMERAS i Lihsen u. Zubehöre sowie Feldstecher 1 iUNITED (MRA EXCHANGE; I 78 Chambcrs St., nahe B'way, N.Y.C. 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Bitte die ausgefüllten Zustimmungs- erklärungen betr. der CHEVRA einsen- den. Am 13. Februar fand eine Round-Table Diskussion statt, zu der. auch die Imas ihre Mitglieder eingeladen hatte. In le- bendiger Aussprache wurde die Forde- rung gestellt, dass sieh die Mitglieder als Individuen an amerikanische Grup- pen anschliessen, die Einwander-Clubs aber die Rolle des Clearing übernehmen. Es sprachen: Settlement House Director Soul, Mrs. Brown, Miss Weare vom Cen- ter for Adult Education, Mr. Bieringer und der Imas-Vorsitzende Albert Roth- schild. Dr. Rudolf .Ekstcin war ein ge- schickter Moderator. Die jugendlichen Teilnehmer des Gans-Trio, Bramberg (Piano), Brink (Violine), Gans (Cello), spielten Trios von Mozart und Mendelsohn. Sie und Werner J. Gans (Cello-Solist) ernteten reichen Beifall. BALTIMORE Social Club of Baltimore, Inc. Die. Generalversammlung vom 16. Fe>. biliar beschloss nach eingehender Dis- kussion : Infolge der augenblicklichen 'Situation. Einberufung zur Armee und Mehrarbeit, fassten die Mitglieder den Beschluss, keinerlei Club-Tätigkeit für die Dauer des Krieges auszuüben. Wäh- rend dieser Zeit wird das Vermögen.von drei Mitgliedern verwaltet, welche aus dem Militärdienstaller heraus sind. Die Adresse des Clubs ist auch weiterhin die gleiche: Arthur Loewenstein, 1815 W. North Ave. (Mad. 7267-W). Cosmopoiitcm Club Präsident, Max Sacki, 3647 Wabash Ave. Phone, Fo 6447 Sonnabend, 6. März, 8:15 p. m., findet im Center des Eutaw Place Temple un- ser grosser musikalischer Unterhaltungs- abend statt. Programm: 1. Miss Mhni Cooper (Mezzosoprane); Mr. Alwin Do- nald (Baritone); Mrs. Camille Bauer (Piano). 2. Benita (Solo-dancer); Three Pupils (Solo and group daneing). 3. Miss Betty Well es (Cello); Mr. Herbert Herz (Violin); Mr. Henry Fox (Piano). Vi Die künstlerische Leitung liegt in den Händen unseres Freundes Dr. Henry Fox. Halten Sie sich den Abend frei. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street . Präsident: Richard Almasy; X. Vize- Präs. : Ernst Nach man; 2. Vize-Präs.: Irvin Pollitzer; Sekretär: Ph. Waktor, 5874 Shady Forbes Terrae«; Treasurer: Leopold Strauss, . 1528 South Negly Ave. Im Rahmen einer neuen Werbeaktion der Pittshurgh Section of the Red Cross fordern wir unsere Mitglieder auf, sich an der Blutspende zahlreich zu beteili- gen. Anmeldungen sind an Mr. E. Nach- man, 1536 Ashury PL (Tel. HA 3G50) schriftI. oder telephon. zu richten. Zur Army gingen diese Woche: Rudolf Jokl, llenry Abraham, Werner Bloch und Fred. II. Kaufman (3. und jüngster Sohn der Familie Kaufman). Da wir den Reingewinn unseres "Bun- ten Abend" für Geschenke an unsere "Boys in the Army" verwenden, geben Sie bitte neue Adressen an E. Nach man, 1530 Asbury PI. Clubbetrieb jeden Samstag ab 9 p.m. im Clubheim. Vorher von 7.30 bis 9 p.m. First Aid Kurs. L.E.F.-League of Washington Heights. Feb. 28, 8:30 p. m., regulär meeting at the "Y." Sketch: George Washington, Rationing, Quiz Program. 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Verloren gegangene Verbindungen mit Familien- angehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind, und 4. durch die Mitwirkung von Organisationen und Vertrauensleuten in allen erreichbaren Teilen der Welt diese nach Kriegsende besonders dringlich werdende Arbeit so gut wie möglich vorzubereiten. Die "Suchlisten" im "Aufbau", seine Veröffent- lichungen von Botschaften des Roten Kreuzes, die Listen über Deportierte haben stets ein bestürzend grosses Echo gehabt. Aber die Situation ruft nach einer Zentralisierung und nae'h einer systematischen Organisierung. Um diesem schon jetzt stark fühl- baren Bedürfnis, das mit Kriegsschluss sich um ein Vielfaches steigern wird, entgegenzukommen, haben "Aufbau" und "Selfhelp of Emigres From Central Europe, Inc." eine gemeinsame Adressen- und Such- zentrale unter dem Namen "American Search Center" (ASC) begründet. Der "Aufbau" wird wie bisher fortlaufend Such- aufträge für Einzelpersonen wie Organisationen veröffentlichen. Es wird versucht werden, jede An- frage, die an das American Search Center kommt, zunächst im Wege einer Publikation durch den "Auf- bau" zu erledigen. Falls die Veröffentlichung nicht zum Erfolg führt, wevden seitens der Selfhelp indi- viduelle Nachforschungen angestellt werden, um die gewünschte Feststellung und Klärung des Falles herbeizuführen. Für diese Tätigkeit wird zur teil- weisen Deckung der entstehenden Kosten eine Be- arbeitungsgebühr unter Berücksichtigung des Um- fanges des Auftrages mit dem Auftraggeber ver- einbart werden. Die Veröffentlichung im "Aufbau" erfolgt nach dem für diese spezielle Column angesetzten Tarif. "American Search Center" strebt die Zusammen- arbeit mit allen Organisationen und Verbänden an, die Hilfsmaterial für diese Arbeit besitzen. Soweit jüdische Emigranten aus Oesterreich in Frage kommen, ist eine enge Zusammenarbeit mit der vom American Council of Jews from Austria ins Leben gerufenen Zentralkarthotek in die Wege ge- leitet. Nur wenn die Gesamtheit der Immigration, Indi- viduen wie Organisationen, diese gemeinnützige Ar- beit unterstützen, kann sie zu einem segensreichen Erfolg für viele verzweifelte Menschen führen. Wer immer in der Lage ist, bei der Erledigung von Such- aufträgen oder sonstigen Anfragen, die wir ver- öffentlichen, mitzuwirken, scheue die kleine Mühe nicht und melde uns, was er weiss. Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Vermerk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann unter dem gleichen Kennwort sowohl an den "Aufbau" wie an die "Self- help of Emigres From Central Europe, Inc." P.O.B. 77, Canal Street Station, New York City, adres- siert werden. "Aufbau": Manfred, George, Editor; "Selfhelp": Fred S. Weissmann, Executive Seereiary. Eine folgenschwere Verwechslung Der Fall des englischen Gefange- nenschiffes "Dunera", das seiner- zeit eine grosse Anzahl europä- ischer Refugees zur Internierung von Hidon nach Australien brachte, ist vielfach erörtert worden. In den Zeitungen und im englischen Un- terhaus haben Debatten darüber stattgefunden, und man weiss, dass wegen gewisser skandalöser Vor- kommnisse mehrere der Schiffs- wachmannschaften später bestraft wurden. Unterdessen sind die Refugees nach viermonatiger In- ternierung zum Teil in Australien in die Arbeitsbataillone eingetre- ten, zum Teil in andere Länder ge- kommen und zum Teil schliesslich nach England zurücktransportiert worden, um dort, soweit militär- fähig, in den Pionierkorps zu die- nen. Einer der Rücktransporte wurde, wie im "Aufbau" gemeldet, torpediert; eine ganze Anzahl der Refugees fand dabei den Tod, In den letzten Tagen haben wir nun von einem Leser des "Aufbau" eine Schilderung von der Fahrt der "Dunera" erhalten, die es zum er- sten Mal klarwerden lässt, welche unglücklichen Missverständnisse dort vorgekommen sind. Der be- treffende Leser stellt uns einen Brief seines Sohnes, der heute in den australischen Horm Forces dient, zur Verfügung. Es heisst darin u. a.: "Ihr habt sicher von den ver- schiedenen Debatten über die Be- handlung der Internierten an Bord des Schiffes gehört und ich kann Euch nur versichern, dass höch- stens zu wenig darüber gesagt wor- den ist. Ich selbst bin glücklich davongekommen und habe ausser einer Anzahl von Schlägen und Stössen mit Gewehrkolben nicht zu viel erduldet. . . . Keiner von uns konnte diese Art von Vorgehen uns gegenüber verstehen. . . . Als wir in Hoy ankamen, waren wir sehr erstaunt, als ein Dolmetscher be- gann, uns auf Italienisch anzuspre- chen. Er seinerseits war über- rascht, dass die meisten von uns ziemlich fliessend Englisch spra- chen. Die betreffenden australi- schen Behörden glaubten, dass sie es mit italienischen Kriegsgefange- nen zu tun hätten. So wenigstens war es ihnen von der britischen Regierung mitgeteilt worden, . . Ganz offensichtlich sind also die Refugee-Passagiere der "Dunera" unter dem Transporttitel "italieni- sche Kriegsgefangene" von Eng- land abgefahren. Das erklärt vieles an der Behandlung, rechtfertigt freilich in keiner Weise die Excesse. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin "mV 00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) • 'he Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Tel.: Rivereide 9-1553 Stunden : 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr Krankenauto-Service ■■■■■■■■ Ein Lebensretter Haroldl G. Hammerschlag, der 14- jährige Sohn des aus Hamburg stammenden Ehepaars Dr. Fred G. Hamm erschlag in Valley S