und Kreml Seite 4 Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Pest Office linder Act oi Marek I, 1879 ABC Vol. IX—No. 11 New York, N. Y., Friday, March 12, 1943 10* Verurteilt! Der Kongress der Vereinigte« Staaten von Amerika hat einstimmig die folgende Resolu- tion des Senators Alben W. Barkley angenommen: "In Anbetracht der Empörung, die das amerikanische Volk angesichts der von den Naiis M der Zivilbevölkerung der okkupierten Ländern begangenen grausamen Verbrechen und besonders des Massenmords an jüdischen Männern, Frauen und Kindern erfasst hat; und "In Anbetracht, dass die Nazis in Polen und in anderen Ländern JOst- und Zentraleuropas ein Regiment der Ausrottung und des Schreckens errichtet haben: "Beschliessen Senat und Haus hiermit, dass die brutalen, nicht zu überbietenden Ver- brechen an Millionen hilfloser Menschen zu verdammen als unwürdig jeder Nation und unver- einbar mit jedem Regime, das vorgibt, zivilisiert zu sein. "Beschlossen sei weiterhin, dass die Gebote der Humanität und einer ehrenvollen Kriegs- führung verlangen, dass diese unentschuldbaren Massenmorde ein Ende finden müssen. Es ist die Ansicht des Kongresses der Vereinigten Staaten von Amerika, dass alle direkt oder indirekt an diesen Verbrechen Schuldigen verantwortlich gemacht und so bestraft werden sollen, wie es ihren Untaten entspricht." Wer schrieb 'Mein Kampf? Die wahren Verfasser des Hitler-Buches Von Rev. ALEKSY PELYPENKO Wer Autor d«Nü nach fallendem Artikels Ist der ukr«ini*vhr riimlat'h-kat hott» ehe Pater Alek*y Pelypeniko. l'elypeiiko war In dem Prossess gegen den Jatkeraiil«ehea Pfarrer Hlölzahn um* Dr. Ott«» Willuiiiett, den < hl<*a*®er Führer de» ••German-Amerlv»n Blind", *o«le den rueslmchen l«'**chisten "Graf" Anastaslo Vonultatsky der Haupteeuge der V.B.I. Pelypenko hat Moeben ein Bueh über «eine Erfahrungen beendet, da» 1 Trapped tierman Splea" betitelt i»t. Kln Kapitel dieses Bliebe*, da» demnächst In einem groaeee amerikaniwelien Verlag er*eheinen wird, behandelt den Plan eine» Naziattentate ans den Präsidenten Boosevelt. Bei einer Abschiedsfeier für Geist- liche im Frühjahr 1934 in Barmen sagte derVertreter des Nazi-Reichs- bisehofs in seiner Ansprache: "Das ganze Programm Ihrer Aktivi- tät ist in zwei gleich wichtigen Büchern niedergeschrieben, in der Bibel und in 'Mein Kampf'. Wäh- lend uns die Bibel erzählt, wie Gott Moses aufrief, das Volk Israel über alle anderen Völker zu ehren, hat Gott den Führer Hitler dann be- stimmt, das deutsche Volk zum Herrenvolk der Welt zu machen. Eä ist Ihre Mission, die Bibel in der einen Hand zu halten und 'Mein Kampf in der anderen." A'jar wer schrieb "Mein Kampf" ? Ist Adolf Hitler wirklich der Ver- fasser? Er war weder ausgerüstet :: mit genügendem Wissen, ein sol- ch as Buch zu schreiben, noch war er fähig, auch nur ein einzelnes Capitel zu entwerfen, Dieser in- fame Mensch ist kaum mehr als eine Puppe einer gewissen Klique 1 awKiüihmeii in Shang- hai. Die von den Japanern kontrol- lierte Puppenregierung (chinesisch) hat in Shanghai unter dem Druck der Gestapo An ti-Juden-Gesetze ein- geführt. Alle jüdischen Cafes, Restau- rants und Vergnügungslokale wur- den unter dem Vorwand geschlos- sen, dass dort Propaganda zur De- moralisierung der japanischen Trup- pen betrieben werde. Tang Liang- J -.i, der Propagandachef von Nan- king, hat die jüdischen Flüchtlinge als Feinde Japans erklärt, deren Eli- minierung aus dem bürgerlichen Le- ben verlangt werden müsse. "Our Boys'Club" sorgt für alle Schicke Deine Spende noch heutet «7 West 44th Street. JV.Y.C. —WIR SIND— eine neue Organisation und wollen unseren neuen Ge- schäftsfreunden in jeder Hin- sicht entgegenkommen. Prompte Bedienung Günstige Bedingungen World Factors, Corp. 565 Sth Ave. PLaza 3-8178 WIR BELEIHEN Ihre Aussenstände und Ihre Waren, ferner Eigentumsvorbehalte, Orders, Wechsel etc. » Brokers und Accountants geschützt! 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Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, ?' A. A. Roback, Franz Werfel. Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Josef Maier.. Music: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. I Sport: Max Behrens. — West Coast: Hans Kafka.. Advertising Manager: HANS E.; SCHLEGER • Advertping rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Publiified weekly by the New World Club, Inc. (estublished 1924). tz , 67 West 44tH Street, New. York City -r- Tel.: VA 6-3168 ... Board Wf Directors: Otto Strauss, Acting Chairman; Alfred Präger, ViceäChairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, ! Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. - Capiain WÜfred C. Hülse, Chairman (on leave to the U. S.Army). 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Damit beginnt die Diskussion über die politische Gestaltung Ost-Europas im allgemeinen, der Slawen-Front im besonderen, für die kommenden Friedensverträge lebendig zu werden. • Zunächst führen EdvardTBeries, der frühere Präsident der'Tschechoslowakei,- und General WladygSäw Sikorski, der frühere Premier von Polen, Gespräche in Londoni Die Beiden Staatsmänner sind alte Bekannte, die ihre Diskus- sion na&h dem ersten -Weltkrieg über die richtige Grenzziehung noch längst Sicht beendet hatten, als schon der nächste Krieg begannt Im verflossenen Friedensvertrag hatten die Westmächte den durch das Städtchen feschen laufenden Fluss zur' polnisch-tschechischen Grenze werden lassen. Die Dämme konnten indessen dem jahrelangen Noten- wechsel zwischen Prag und.Warschau nicht Stand halten. - In den neuen Londoner Treffen haben sieh-die Lokalfragen von. Teschen zum grossen Problem .des. Panslawismus geweitet. Die beiden Nachbarsleute haben innerhalb 4er europäischen Völkerfamilie je einen einflussreichen und wohlwollenden, Onkel gefunden. Präsident Benes hat Chamberlains Fliegerbesuch bei Hitler in München vom September 1938 nicht ganz vergessen können» er zieht es diesmal vor, sich an die massive Mauer des Kreml anzulehnen. General Sikorski ist in den Schoss des Vatikans zurückgekehrt. Pius XII. und Joseph Stalin, Kirche und Welt, werben mit demselben Eifer um die slawischen Völker. •• Der Papst erstrebt eine europäische Federation der katholischen Slawen, von der Polen, Tschechen, Kroaten und Slowenen erfasst wer- den sollen. Die polnischen Aspirationen auf die westliche Ukraine wer- den vom Vatikan unterstützt. Die Wiederherstellung der polnischen Ostgrenzen von 1939 ..stösst aber auf russischen Widerstand. Sollte er unüberwindlich sein, wird für die Polen eine Kompensation durch An- nektion von Ostpreussen verlangt. Stalin hat in einem Tagesbefehl an die Armee und durch Publika- tionen des All-Slawischen Komitees (Sitz Moskau) angekündigt, dass Sowjet-Russland zur Sicherung seiner Westgrenzen nicht darauf ver- zichten kann, die Baltischen Länder, Karelia (Finnland), Nord-Buko- wina und Bessarabien in die Union der Sowjet-Republiken einzubeziehen. Auf die ostpolnischen Gebiete von Wolhynien und Galizien hatte Russ- land schon immer Anspruch erhoben.. In der Auseinandersetzung um diese an Weiss-Russland grenzenden Gebiete sind wohl auf polnischer wie auf russischer Seite mehr politische als ökonomische Erwägungen massgebend. Der Tschechoslowakei ist von Stalin die Wiederherstel- lung ihrer vor München bestehenden Grenzen zugesagt, d. h., dass ixowjet-Russland auf Karpathorussland und Ruthenien keinen Ansprach geltend machen wird. Stalin wünscht eine alle slawischen Völker Europas umfassende Gesamtorganisation. Die bestehenden russisch-polnischen Abkommen von 1921 und der davon nicht unerheblich abweichende Inhalt des Stalin-Hitler Pakts von 1939 vermehren die Schwierigkeiten, einen modus vivendi zu finden. Dazu die Spannung zwischen General Draja Mikhailowitsch-Jugoslawien und Sowjet-Russland. Die Bewohner der Ukraine wiederum sehen in Stalin njoch immer den Georgier, aber sie sind noch weniger begeistert von einer Teilung, die sie unter die Herrschaft der polnischen Gross- grundbesitzer bringen sollte. Vielleicht wird die Lösung in einer Volks- abstimmung der Ukrainer gefunden. Zunächst dürfte der Meinungs- austausch zwischen Rom und Moskau von London nach Washington verlegt werden. Sikorski und Benes werden bald nacheinander Präsident Roosevelt besuchen. Die Vereinigten Staaten sind nicht nur das Waffen- arsenal der kämpfenden Demokratien, sie werden auch Garant eines dauerhaften Friedens sein müssen. Garidhi und die Zukunft Indiens Interviews mit Sir Norman Angell und Dr. Taraknath Das J. M. Gandhi hat seine Fastenzeit beendet und ist am Lebein geblieben. Der Führer der indischen Kon- gresspartei und die britische Regierung haben demon- striert. Prinzip ist Prinzip. Nachgegeben wird nicht. An der Situation hat sich nichts geändert. Die Par- teien bleiben in der Sackgasss, wie vor Monaten. Keiner fühlt sich wohl dabei, weder die Engländer, noch Gandhi, noch die indische Kongresspartei. Aber keiner rührt sich. Die Atmosphäre ist geladen mit Sprengstoff, psychologischem und politischem. Irgend- eine grosszügige Massnahme müsste getroffen werden, um die Spannung zu lösen. Aber wer ist bereit, den ersten Schritt zu tun? Dabei steht ungeheuer viel auf dem Spiel. Nicht nur menschlich und moralisch, sondern militärisch. Der Krieg kann um Jahre länger dauern, unermessliche Opfer an Blut und Gut kosten, wenn die Angelegenheit in Indien nicht bald in Ordnung kommt. Was in der nächsten Zukunft in- Indien geschieht, mag ausschlag- gebend dafür werden, ob Japan die Unterstützung einer grösseren Fünften Kolonne erfährt, als sie die Nazis je auf dem europäischen Kontinent gefunden haben. Mag entscheidend fui? die Operationen der Ver- bündeten Nationen in China, Birma und — Indien werden. Vielleicht gibt es. Leute in England, die sich sagen: Wo ist W.C.H.? m. g. Diese Frage haben eine ganKe Anzahl Leser in der letzten Zeit an uns gerichtet? Und da der "Aufbau" eine Arbeitsgemeinschaft ist und zugleich eine Gemeinschaft, der Redaktion und der Leser, möch- ten wir sie beantworten. W. C. IL steht zur Zeit unter Zensur. Er QHargraf & Go. 'tucelen VERKAUF ANKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTI1 AVENUE Eldorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Taraknath Das: "Es ist von äusserster Wichtig- keit,/dass mit den Verhandlungen gleich begonnen wird. Das indische Volk, ist durch die Tatsache,' dass Gandhi mit seinem Fasten die Eng- länder nicht beeindrucken könnte; .weder enttäuscht' noch entmutigt wordfen. Wehn Gandhi stirbt,'wird die Kongresspartei unter Nehrus Führung den Kampf um die Unab- hängigkeit Indiens morgen ver- schafft weiterführen. Gandhi war immer ein' mässigender Einfluss. Während Nehru lange vor 1930 für die%yöllige Trennung Indiens vom britischen Imperium war, hat Gandhi eine entsprechende Resolu- tion der Kongresspartei verhindert, in der Hoffnung, dass" die Englän- der Indien Dominion-Status ge- währen. . Nach Gandhis Tod. ist eine Ver- schärfung der Spannungen zu er- warten. Auch innerhalb der Kon- gresspartei , selbst. Der rechte Flügel wird versuchen, zu einer Kompromisslösung zu gelangen, und zwar auf-der Basis, dass Eng- land der Bildung yner nationalen indischen Regierung, zustimmt und die Gripps Formel so modifiziert, dass jede Zerstückelung Indiens nach dem von der Moslem Liga ge- forderten Pakistan ausgeschlossen bleibt. Da|ü£ würden- sie willens sein, die Kriegsanstrengungen der Verbündeten Nationen in vollstem Masse zu unterstützen, aktiv am Kampfe gegen die Achsenmächte teilzunehmen und mit der endgülti- gen Regelung des britisch-indi- schen Problems bis nach dem Krie- ge zu warten. Der linke Flügel würde hier- gegen geltend machen, dass dies ja die ergebnislose Politik Gandhis gewesen sei, eine Politik, die die Engländer als Schwäche und Wil- lenslosigkeit aufgefasst hätten, und dass nur eine Politik der völli- gen Kompromisslosigkeit Aussicht auf Erfolg habe. Es ist durchaus möglich, dass Nehru unter diesen Umständen gezwungen sein wird, sich zum Exponenten dieser Strö- mung- zu machen, vor allem, wenn der sogenannte "Vorwärts" - Block (der stark mit Bose sympathi- sierte, der sich gegenwärtig in Bangkok aufhält und an der Spitze des sog. Indischen Unabhängig- keits-Komitees steht) den Versuch machen sollte, die Kongressma- schine zu erobern. England täte gut daran, alle sol- che Komplikationen zu vermeiden und die Verhandlungen mit Gandhi, der über den grössten Einfluss der indischen Massen Verfügt, wieder aufzunehmen. Auf der - Grundlage der Forderungen des rechten Flü- gels. Wie weit der .Einfluss Gan- dhis reicht, beweist die Tatsache, dass jüngst einige indische Mit- glieder der Indien-Regierung ihre Demission eingereicht haben. Der Exekutivrat des Viceroy sollte durch ein wirkliches Kabinett' er- setzt, die Befugnisse - des Viceroy ans die Governor General von Ka- nada eingeschränkt 'werd'erf.: Wenn Churchill mitten int Kampf hm England den Franzosen eine völlige Union und Verschmelzung der bei- den Völker und Regierungen' an- bieten konnte, weshalb sollte dann die Bildung einer indischen Natio- lalregierung nicht -möglich sein, wenn mit den verfassungsrecht- lichen Fragen bis nach dem Kriege gewartet wir 1?" -Sil» Norman Angell: "Ich glaube, dass ' die indische Kongresspartei an Boden verloren hat." "Was"nicht bedeutet, dass die britische Regierung in ihrem Be- streben, die, Bevölkerung Indiens für ihre' Politik zu*mobilisieren," ge- wonnen hätte. Alle unvoreingenom- menen Beobachter der Situation stimmen aber darin überein, dass es keinen Aufruhr in Indien geben wird. O'b^ Gandhi' stirbt oder- micht. Sein Fasten hat nieil?Wesept liehes an der Lage geändert. Die Pdlitik. der bMischen Regie- rungj^tjdurch einen Entschluss be- stimmt :;' iin;".Jndien muss, während dieses Krieges unter all eh- Umstan- den der Fehler, vermieden werden, der im Falle Irlands' begangen wurde; Da -wurde" eine Reihe von' wichtigen ...Flotten . - Stützpunkten einer,. Dominion - Regiejnnjg-, über- geben, in der Hoffnung;, dass sie England ünd den Verbündeten Na- tionen : in der Stunde 'der; Gefahr" zur Verfügung stehen würden, Was ist tatsächlich eingetreten ? Wir können sie nicht-benutzen. Irland -lässt es nicht zu. Die deutsche U- Boot-Gefahr ist grosser geworden, ihrg;^Bekämpfung schwieriger, weil uns die Benutzung der Basen ver- sagt ist, Oder- 'denken Sie an das Wir haben gezeigt, dass wir uns durch Drohungen nicht einschüchtern lassen; versuchen wir es noch ein- mal, wie am Tage vor Sir Stafford Gripps' vergeblicher Mission, ob wir auf dem demokratischen Wege der Verhandlung nicht mehr erreichen. Gandhi ist alt, sein Gesundheitszustand geschwächt. Er könnte morgen sterben. Manche würden sagen: äls Folge der Kasteiungen. War würde sein Tod für In- dien bedeuten? Für die Sache der Kongresspartei? Für England und die Verbündeten Nationen? Welche Massnahmen können getroffen werden, um in jedem Falle Indien moralisch und materiell für den Krieg gegen die Achsenmächte zu gewinnen? Mit diesen Fragen wandte sich der "Aufbau" an zwei namhafte Kenner des indischen Problems, zwei Schriftsteller von Weltruf, die wir unseren Lesern schon früher als aufrechte Kämpfer der Demokratie und echte Freunde des jüdischen Volkes vorzustellen Gelegenheit hatten: Dr. Taraknath Das (Dozent für orientalische Geschichte am College of the City bf New York, Verfasser von "India, in World Politics", "Sovereign .Rights of Indian Princes" u. a.) und Sir Norman Angell (Nobel-Friedenspr eisträger, Mitglied des Council of the Royal Institute of International. Affairs, Mitglied der British Labor Party). Hier ist ein Teil ihrer Antworten aus längeren Gesprächen: ' ' " französische Beispiel: eine Politi- ker-Clique, die völlig unrepräsen- tativ für das französische Volk als solches war, ergab sich dem Feind und beschritt schliesslich^den Weg der offenen und rückhaltlosen Kol- laboration mit ihm. ' Die- britische Politik in Indien, ist geradezu von der Idee besessen, eine Wiederholung dieser. Ding« auf indischem Bydezi. zu. verhin- dern." Die Politik, der britishen Re- gierung "in dieser Hinsicht un- zureichend und ungeschickt ge- wesen s.ein, aiker .das war ihr, „lei- tendes Motiv, dabei. . Was Churchills Angebot an ..das, französische Volk betrifft, so war die Absicht doch gerade, ein stär- keres Bajid .zwischen beiden Völ- kern ZU; knüpfen. Die Forderung der indischen Kqngresspartei aber zielt auf., Lösung jedes... Verhält* hisses und absolute Trennung -ab. In Gandhis .eigenen Worten: "Quit India". . ... . Was tun? .Die britische Regie- rung hat wiederholt erklärt, dass sie bereit ist, .Indien Dominion- Status zu gewähren, sobald die massgebenden Parteien - imstande sind, si(?h au$ • eine Verfassung zu einigen, der von keinem beträcht- lichen Teil der indischen Vevölke- rung Widerstand entgegengesetzt wird. Die Bereitwilligkeit zum Kom- promiss ist eine wesentliche Vor- aussetzung. Es gibt- keine Demo- kratie ohne eine solche Bereitwil- ligkeit. Kein System der kollekti- ven . Sicherheit gegen die Achsen- mächte, keine schlagkräftige Ein- heit, die allein den Sieg verbürgt. Nordafrika ist ein gutes Beispiel. Churchill ist ein persönlicher Freund des General de Gaulle, die öffentliche Meinung in Eriglaftd ist für ihn, und obwohl wir nicht die M-nsicht der amerikanischen Behör- °Mn über die Notwendigkeit ihrer Politik in Nordafrikj* .-teilen, sind wir ein Kompromiss eingegangen. Beharrte jeder auf seinem Stand- punkt, so würden wir bald gegen- einander, anstatt gegen die Achse kämpfen." kann seine Artikel, die er durch so lange Zeit hindurch im "Aufbau" veröffentlicht hat — und er kann stolz darauf sein/ dass sie immer einen grossen Widerhall hatten — uns erst schicken, wenn eis sie seinen militärischen Vorgesetzten vorgelegt-Hat. Ehrlich gesagt, wir glauben nicht, dass er im Augenblick sehr viel 'Zeit zum Schreiben übrig hat.. Er lernt nämlich alles, was dazu gefrört,' "um ein, Captaih rim Medical Fie-ld Service der United States Army; zti sein; Der "Aüfbäu" nimmt aber keinen Abschied von ihm. W. CL Ä hat von-uns Urlaub erhalten. Wir wünschten, wir könnten uns ielbst" diesen -Urlaiib geben. Dann würden wir an einem noch besseren..Platze,'unseren Kämpf-gegen Hitler und alle Schweinereien in der Welt:weiterführen können. Auf jeden Fall haben wir W, C. H., den wir in einem Camp in Pennsylvania aus- findig gemacht haben, ein Freiabonnemeiit. des "Aufbau" bewilligt, und, wie wir hören, ist er auch in "Our Boys' Club" aufgenommen worden. Wir hoffen, dass die Unterbrechung seiner Mitarbeit "relativ kurz sein wird. Ernest Teppel frühr-i- >;a>:cr «fc Teppel, Schneider, Wien-Paris ' assoeiiert mit Schulster 574 FIFTH AVENUE at 47th Fertig-Abteilung Mass-Abteilung Herren- und Damen-Kleidung Tel. LO 3-1437 erliemclen nach Mass aus feinstem engl. Material oc, ratca Hen reine Seide, in auserlesenem feinen europ. und amerikan. Geschmack QMo 1394 Sixth Avenue (Cor. 57th St.) New York City Tel Aviv Allemby 70 RlERr DAS MUNDWASSER, DAS SIE SUCHEN, DAS SIE ZUFRIEDEN STELLT - DAS IHR DRUG STORE FÜHRT^ □ELEX 143 W. 22 ST., N.Y.C. CH.2-9293 CARL STERNHEIM Wie die Londoner "Zeitung" meldet, ist Carl Sternheim vor ünigen Wochen in der Schweiz ge- storben. Schon lange war es um den nur 65 Jahre alt Gewordenen •iiü gewesen. Schwere Krankheit Bütte ihn verwüstet und von seinen leteten Jahren wissen wir nicht fiel. Sein Name ist untrennbar ver- knüpft mit dem deutschen Theater «wischen 1911 und dem Beginn der Naziperiode. Die Bürgerkomödien ("Die Hose", "Bürger Schippel", -Vi« Kassette", "Der Snoih^, "Ta- bula Rasa", "Perleberg" und "1913") gehören zu den kühnsten Angriffen, die, je auf deutsches Spiessertum gemacht worden sind. Im Schatten seines Vorbildes Mo- liire hat Sternheim den komödian- tischen Totentanz einer sich aus- übenden Bourgeoisie geschrieben. Venn so milde Literarhistoriker wie Paul Wiegler ihm "dürre, zy- nische Geistigkeit" /orwarfen, so ■ahen sie nicht, dass Sternheim eher ein grosser Hasser denn ein Zyniker war. Der in Leipzig aus typischem jüdischem Arrivierten- milieu Getborene muss frühzeitig tief im Innern verletzt worden sein. Die meisten Mensehen seiner Dra- men sind Pos eure, Sexualität und Geldgier die Peitsche, die sie vor- wärts treiben. Und Sternheim ist 8»r grosser Entlarver. Er reisst die Fassaden ein. Das war sein gröss- tes Verdienst, und darum wurde er fiel gehasst. Sein harter Stil, seine est brutale Wortkunst waren ein .glänzendes Instrument dafür. Er war der gross# Desillusionist, der O» Commedia del Arte des bürger- lichen "Heldenlebens" schuf. Vi- sionen fehlten ihm. Er setzte die Linie Wedekind fort, aber ohne die Leidenschaft für eine bessere Zu- kunft, die sein Vorgänger hatte. Wenn man heute in seine Novellen Wiekt — die Dramen hat die Flut 4er Zeit schon überspült - - wird San viel psychologisches Material iliden, das zur Erkenntnis des Beutsehen und des Bürgers am Anfang dieses Jahrhunderts dien- lieh ist. Sternheim ist der Typ des ver der Agonie seiner Zeit und Klasse flüchtenden Autors, der allein dadurch sieh am Leben hal- ten konnte, dass er sich selbst als Dynamiteur etablierte und mit einer besessenen Freude in die Luft sprengte, was schon unauf- haltsam im Sturz war. Sein Pano- rama des Deutschland vor dem ersten Weltkrieg hat solche Helle, dass es noch die ganze Strecke mitbeleuchtet, die Deutschland in den zweiten Weltkrieg hineinfuhr. m. g. Kenieiitrationsiager für Jude« in Bulgarien Nach einem DNB-Bericht wur- , den in Bulgarien vier Konzentra- tionslager ausschliesslich für Ju- den errichtet, "die unter Verdacht stehen und Gerüchte verbreiten". "Gleichzeitig meldet DNB. dass eine intensive antijüdische Kampagne in Bulgarien eingesetzt habe. Der bulgarische Innenminister, Peter Graovsky, kündete scharfe Mass- nahmen gegen die Juden an und betonte, dass die "schlimmsten Ju- den" nach Polen deportiert werden Wflrden. CIGARETTES OLD GOLD . CAMEL PHILIP MORRIS CHESTERF. - LUCKYS FALL MALL-RALEIGH |r . DUNHILL . 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Aber es war nicht nur eine Wirkung in die Breite der Massen, die den Madison Square Garden überfüllten, sondern auch in die Tiefe der einzelnen Herzen. Die grosse Schau, der als Büh- nenhintergrund zwei riesige Ge- setzestafeln dienten, mit den aus ihrem Schatten auftauchenden Ge- stalten — die Rabbiner, die Solda- ten, die Fahnenträger, die Toten, die Kantoren — waren durch die abgetönten Farben ihrer Kostüme, durch Scheinwerf ereffekte, durch die die Atmosphäre untermalende Musik von Kurt Weil] zu höchster dramatischer Wirkung gebracht. Der Sinn der Dichtung — An- klage, Aufschrei und Forderung — konnte nicht besser veranschau- licht werden als durch die hier ge- übte, an Inszenierungen eines Tai- roff, eines Jessner, eines Max Reinhardt, aber auch an die einst so untheatralische Wiedergabe der "Oberammer gauer Passions spiele" erinnernde Massendarstellung, die über individuelle Spreeher wie Muni und Robinson zu einer Kol- lektivleistung eines von der Idee des Werks getragenen Ensemtoles wurde. Es waren Stimmen aus dem Dunkel, die Gestalt gewonnen hat- ten — eine Demonstration nicht nur der Judenheit allein, sondern darüber hinaus der ganzen Mensch- heit. i Der das Spiel oft störend unter- brechende Beifall war aber mehr als eine Demonstration des Publi- kums: er war eine Reaktion auf die sich lösenden Gefühle einer zu- tiefst erschütterten Masse. * -ai- In der Inbrunst eines Ge- bets, der Leidenschaft eines Ge- dichts äussert sich oft mehr revo- lutionäre Empörung als in einer politischen Demonstration. Das ist eine Erfahrung und Maxime des Künstlers, dem die Kunst und die Welt etwas bedeuten, der sie beide ernst nimmt. "We Will Never Die", die Mam- muth-Schau im Madison Square Garden, war in der Anlage, Aus- führung und Wirkung weder Reli- gion, noch Kunst, noch politische Demonstration. Das sakrale Aeus- sere wirkte fast hlasphemisch: das Schofarblasen wie ein geschickter Regieeinfall, die bärtigen Ghetto- rabbiner wie einfältige Dekoration, die weissgekleidete Theologen-Pro- zession wie stumme, ä'ber alte Ohorknafoenweihe. Das Künstle- rische war rein aufs Optische ein- gestellt: Spiel mit dem Schein- werfer und der Massenaufnahme; nichts von der Form und dem In- halt der antiken Tragödie, die Furcht und Mitleid und die Kathar- sis der Seele bewirkt; nur theatra- lische Reportage des furchtbaren Geschehens, das über unser Volk hereingebrochen ist. Als politische Demonstration: zuviel Schau und Theater, um politisch ernst genom- men zu werden; das nimmt einem die Verantwortung aib; man be- ruhigt sich so leicht dabei. Merkwürdig, wie solch ein Schau- spiel, das das jüdische Schicksal "konkret und lebenswahr" auf die Bühne zu bringen versucht, es ver- steht, die Wirklichkeit, die Hölle, in der sieh ein Drittel des Volkes befindet, abstrakt zu machen und zur blossen "story" zu verflüchti- gen. Mit den Mitteln der billigen Reportage die politische Aktion zu ersetzen, ist ein unverzeihliches Vergehen. BUY WAK BONDS AND SAVIN&S STAMM Bonnerstag, 11. März, 8:30 p. ni. Ort: Hotel Empire, Broadway corner 63rd Street 4. Diskassionsabend des "Aufbau" in der Serie "DIE WELT VON MORGEN" "L'Avenir de la France—The Future of France" Chairman: Dr. Max Beer. Sprecher: Geneviive Tabouis, Emile Bure, Andr4 Spire, Robert Jean-Lonquet In der Diskussion werden u. a. Fred G. HOFFHERR, JACQUES MARITAIN das Wort ergreifen. Die Reden werden in Französisch gehalten. — Die an- schliessende Diskussion in Englisch und Französisch. Eintritt: Reserviert 44c (Tax inel.) an der Kasse oder im Büro des "Aufbau"; für NWC-Mitglieder 33c; Unreserviert 33c. >iiM#. fieiaevleve 'l'aboiii* grii Il- de i. i)i reu internationalen Ruf auf ihi-e hervorragende Tätigkeit al» a imsenpolitischer Redakteur und als Völkerbund* - Berichterstat- tern! der Pariser Tageszeitung "l/Oeuvre". Sie veröffentlichte eine Reihe politischer und ge- schichtlicher Werlte, deren be- rühmtestes das in New - York .er- schienene Memoirenwerk "On in'ap- pelle füssandre" ist. Emile Bure, einer der bedeu- tendsten lebenden französischen Journalisten, ist nicht nur ein Meisler der Feder, sondern auch eiiie atastsmännische Persönlich- keit. Als Mitarbeiter der "Ave- nir", der "Aurore", Direktor• de# "Kvla.ir" und des "Ordre',' als früherer Kabinett sehet Briand«, und vertrauter 'Mitarbeiter Ole- Tiieiiceaus hat er einen tiefen Ein- blick in das politische Geschehen dieser Zeit gewonnen. Iii New York leitete er mit Henry Tones die Halbmonatszeitung: "Voix de Fruuce". ,»B*re Splre ist einer der fein- sinnigsten Dichter Frankreichs. Er ist gleichzeitig ein aufrechter Kämpfer für die jüdische Sahire, der Spire nicht nur in seinen Werken, sondern auch als überzeugter Zionist. und Mitbegründer de* Jü- dischen Weltkongresses grosse Dienste geleistet hat. Unter sei- nen Prosawerken seien hervorge- hoben: Quelques .TuiCs et Dem! Juifs", unt»r seinen achtzehn Qe- dichtbänderi: "Versets", "Poftmes Juifs", "Pommes de Loire", "In- stants". Spire war gleichzeitig" hoher französischer Verwaltungs- beamter, und es wird besonders reizvoll .sein, ihn über die Ver- waltungsreform im künftigen Frankreich sprechen zu hören. Hoher« ein Sohn äek Abgeordneten und Bürger- meisters Jen n-Longuet und ein Enkelsohn von Karl Marx, war Advocat a la Court in Paris. Er ist seit früher Jugend in der französischen Arbeiterbewegung tätig. Hier in Amerika ist er einer der Vertreter der politischen und K e w e r k s eh a f tliche n U ntergrund- bewegung der Arbeiterschaft in Frankreich. Or. Mar Beer, der Chairman des Diskussi'onsabehds —- internatio- nal bekannter Journalist, politi- scher Schriftsteller und früherer Völkerhundbeanile — ist einer der besten Kenner der französi- schen Politik. Seine französisch' geschriebenen Werke, darunter das Buch "La Ouerre n'a pas eu lieu", das in New York erschien, wie seine zahlreichen Artikel in der hiesigen französischen Presse, haben viel dazu beigetragen, tie- feres Verständnis für Frankreich und seine Probleme zu wecken. Wll STEHT IS MIT IHftE* INTELLIGENZ? Zwei Prüfungsfragen aus dem Army Test 1. Ein leidenschaftlicher Raucher findet sich eines A'bends zu Hause ohne Zigaretten. Er treibt aber 16 Zigarettenstummel auf. 4 Stummel machen zusammen eine Zigarette. Wie viele Zigaretten raucht er? 2. Eine Flasche mit einem Korken kostet $1.05. Die Flasche kostet einen Dollar mehr als der Kork. Wieviel kostet, der Kork? (Auflösungen auf Seite 12) Ä HviT • 1 ilf Änderungen frei Chesteraeld Fly Front DUDLEY'S dient Herren und Damen mit Stil, Qualität, Preiswürdigkeit 100% REINE WOLLE importiert und einheimisch für Herren: ANZÜGE und MÄNTEL für Damen: KOSTÜME und PALETOTS ZAHLEN SIE GARANTIE Elegante und vornehme Sportkleidung für die Dame. Einfache u. flotte Muster für den Herrn. Alle Farben und Mach- arten. Leichte u. schwere Stoffe in allen Grössen. Jedes Stück "23 point" h and geschneidert. Viele Markenartikel, Erzeug- nisse bekannter Kleider- fabriken. einmal wöchentlich . . . zweimal oder einmal monatlich. 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Die Situng "Ostland" teilt mit, dass Hk Musikforscher des neuen Mutsehland herausgefunden haben, dass Chopin deutscher Abstim- mung war und dass der Name sei- ner Vorfahren Schobinger lautete, » ^Gegenüber dieser dreisten Fäl- ijiiung historischer Tatsachen sei festgestellt, dass Frederic Chopin |§r Sohn des 1770 in Nancy gebo- renen Nicholas Chopin w»r. Dieser ^siedelte etwa 1787 nach Warschau über, wo er Buchhalter in einer Schnupftabakfabrik wurde. Wäh- Der Sohn der Sprache Von ERNST WALDINGER Wenn ich auch nicht die alten Psalmen summ, Ich wandle auf der Ahnen Tränen- spur; Ich fühl mich eins mit aller Kre- atur, In welche Maske sie sich auch ver- mumm. Tod tobt aus jenen — und der Tod ist stumm; Es schrillen Schrei und roher Racheschwur — Ich bin ein Sohn der deutsehen Sprache nur; Ich bin kein Deutscher, wohl ist " mir darum. Ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur; Was meinem Volk an Leid auch widerfuhr, Ii meinem Worte klärt sie Iis und beweist Mein Judenblut und dass der Men- schengeist Der stärkre ist —: aus vielen finstern Stunden Hab ich zum Licht des Liedes :: heimgefunden. rend der revolutionären Ereignisse kurz vor der Wende des Jahrhun- derts wurde Nicholas Chopin zum Hauptmann der Nationalgarde er- nannt,. Später wurde er Lehrer der französischen Sprache und Haus- lehrer der Gräfin Skarbek. Hier lernte er die Polin Justine Kryza- nowska kennen. Aus der 1806 ge- schlossenen Ehe ging neben drei Töchtern Frederic Chopin hervor. Von einer deutschen Herkunft der väterlichen Familie Chopins ist in keinem biographischen Werk die Rede, Die Nazis haben hier eben nach dem bewährten Rezept Gö rings gehandelt: "Wer Arier ist, das bestimme ich." Nichts illustriert treffender die von den Nazis aufgeführte Affen- komödie als die obige Zeichnung, die wie dem vortrefflichen Pam- phlet "Tale of a City", herausge- geben vom Office of War Informa- tion, entnehmen. Es ist die Ge- schichte der Stadt Warschau, dra- matisch und herzerschütternd er- zählt. Die beigefügten Zeichnun- gen von einem früheren polnischen Offizier sind künstlerische Meister- werke. (Interessenten erhalten die Broschüre auf Verlangen frei vom OWI in Washington.) Londoner Notizen Die beiden Emigranten Max und Heinz Brauti haben eine "übel ac- tion" gegen den "Sunday Dispatch" eingebracht. Max Braun war der Führer der Sozialdemokraten im Saargebiet, Anlass zu dieser Klage dürfte ein Artikel sein, der vor ein paar Monaten in der Sonntags- zeitung des "Daily Mail"-Konzerns erschienen ist. Victor Gollancz, der bekannte Verleger, hat soeben eine billige. Broschüre "Let My People Go" herausgegeben, die sei- nen eigenen Namen als Autor trägt. l.r>0,000 Exemplare wurden in wenigen Tagen verkauft. Gollancz gibt positive Richtlinien, wie man den verfolgten Juden in Europa helfen könnte. Walter Goehr dirigiert in der Londoner Wigmove Hall ein Konzert, in dein er Mozart, Britten und Stravinsky zu Ge- hör bfingen wird. Ernst Urbach, der bekannte jüdische Sänger, wirkt in einem Konzert im Orplieum in Golders Green mit, das un- ter den Auspizien Glyndebonrne ange- zeigt wird. Fritz Walter, der Autor von "Cas- sandra" und "Tobias", ist Lehrer für Deutsch und Französisch an einer Schule in Somerset und arbeitet in seinen freien Stunden an einem neuen Roman. Hans I Rehfisch und Dr. Hans Flesch haben in London einen "Club 1913" ge- gründet, der keineswegs eine Konkur- renz zu Irn bestehenden Hefugee-Orga- nisationen darstellen soll. Beide <>> im- der gehören dem "Kulturbund" weiter- Der dritte Termin des "Free German Institute of Science and Learning" zeigt folgende Vorträge an: Prof. Dr. Arthur Liebert spricht über "die geistige. Krise der Gegenwart", Dr. Felix Braun über "Dichter in unserer Zeit", Dr. IL Bab über "Missbräuch und Verfälschung von Biologie, Eugenik und Medizin", Dr. B. Friedenthal über "Modern Literatlire from Sluiw to Eliot", Robert Slivey über "Demokratischen Rundfunk" und Dr. Bowena Wolf über "('bild Weifare". In der "Times" diskutiert ein Briefschreiber die Frage der Natu- ralisierung von Refugees innerhalb der englischen Armee. Der Ein- sender argumentiert, dass es nur recht und billig wäre, wenn man den Ausländern im Pionier-Korps die englische Staatsbürgerschaft gäbe. H. Mannheim hat gemeinsam mit Carr-Saumlers und E. C. Rhodes ein Buch "Yoiitig OfTenders" in der Cam- bridge Universi ty Press herausgegeben, in dem amtliches Material über die Ver- brechen Jugendlicher zusammengestellt ist, Fem. (London.) Aus den Studios der Sendestationen Music of the New World Im Rahmen der "Inter-Ameriean lini- vfi'sity of tli) Air" veranstaltet NBC eine auf mehrere Monate ausgedehnte Serie von musikalischen Aufführungen, die den Titel "Music of the New World" trägt. Zugleich gibt die Station zwei Broschüren heraus, in denen die ver- schiedenen Gebiete dieser musikalischen Schau durch kurze Artikel beleuchtet werden. In dem ganzen Zyklus wird die Zeit von 1800 bis zur Gegenwart behan- delt. Die beiden Handbücher sind für je 25 Cts. von der NBC zu beziehen. Deutsche Sendungen The College of the City of New York veranstaltet gegenwärtig zwei Kurse — Unter dem Vorsitz von Dr, Stephen S. Wise veranstaltet das Emergency Committee for 7Aonist Affairs einen öffentlichen Emp- fangsabend für den Leiter der Po- litischen Abteilung der Jewish Agency for Palestine, Moshe Sher- tok, der am 17. März, 8 p. m., in der Carnegie Hall, 7th Avenue und 57th Street, New York City, statt- findet. Ernst Wolfis sauft tiuf Heiner Konzerttour durch die Staaten South Dakotah, Iowa, Kansas, Oklahoma, 'Texas, Nebraska, Missouri an 18 Abenden mit grossem Erfolg. Für Mär* wurde Wollt" für eine längere Kon- zertreise ihirrli die Siutetaateii ver- pflichtet. " AMERIKA BRAUCHT ......................... PHOTOGRAPHEN Nie zuvor waren so viele Möglich- keiten in der Industrie und im Han- del. Bereiten Sie sich jetzt für eine gutbezahlte Dauerstellung vor. Be- ginnen Sie jederzeit. Individuelle! Unterricht, Tages- und Abendkurse. Vci'l'.mgen Sie Katalog HC. Stellen werden nachgewiesen. N. Y. INSTITUTE of PHOTOGRAPHY 10 W. 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(Opp. Grand Central) | i mit »-«■>•»! « 7 AUFBAU Friday, March 12, 1143 ii Warum ich blieb-Warum ich ging Furtwängler und Kleiber bekennen ii Um durch die Uebertragung deutscher Musik auf die angel- sächsische Welt propagandistisch zu wirken, wurden die Erläuterun- gen zu einem von Wilhelm Furt- wängler in Deutschland dirigierten Konzert in englischer Sprache ge- sendet. An diesen Kommentar schloss sich eine Ansprache Furt- wänglers an, ebenfalls in Eng- lisch, die von der Kurzwellensta- tion des CBS abgehört worden ist. Wir veröffentlichen diese Sendung im Wortlaut: "There is no people and no country that could overhear and refuse to listen to the mighty language of German music. That häs been my experience always and everywhere. Our German music however is not just a part of us, tot it is the essence of our being, it proclaims the destiny, and it proclaims that eternal Germany tso which we all belong and for which we stand, for which we live end die, suffer and fight." Nachwort des Ansagers-. "Those vere Wilhelm Furtwaengler's own word-s. Thus is the man, and an artist who renders invaluable Serv- ice t,o the cultural life of Germany *nd Europe. We are happy to call bim one of us, to feel the strenght es t'his super") genius helping us to toear the fate reserved to us, through all the hardships, to final victory." In der das Konzert einleitenden Ansprache wurde Furtwängler als ein Bewahrer deutschen Kultur- gutes gerühmt, der sich 193.1 der "von der sozialistischen Regierung geplanten Zertrümmerung des Ber- liner Philharmonischen Orchesters erfolgreich widersetzt habe". An dieser Behauptung ist kein wahres Wort. Furtwängler hat verhältnismäs- sig lange den Forderungen der Na- zis Widerstand geleistet und er suchte die jüdischen Orchestermit- glieder und die jüdische Sekretä- rin des Instituts zu halten. Auch als Privatmann hat er sich gegen den Ungeist der Nazitheorien ge- wehrt, darin gefühlsmässig noch bestärkt durch die Tatsache, dass Max Seheler, der bekannte jüdische Philosoph, sein Schwager war. Die Kraft, aus seiner Einstellung zu der Weltanschauung der Nazis die letzte Konsequenz zu ziehen, hat Furtwängler jedoch nie besessen. Er paktierte mehr und mehr mit den Mächten, die ihn jetzt in ihren Klauen haben. Erich Kleiber teilt in einem In- terview zum erstenmal die Gründe mit, die ihn bewogen haben, Deutschland zu verlassen und die wiederholten Einladungen des Na- ziregimes, nach Deutschland oder Oesterreich zurückzukehren, nicht anzunehmen. "Im Oktober 1935 erklärte ich meinem Kollegen Furtwängler im "Verlauf einer ernsten Diskussion: 'Wir können als Führer in der mu- sikalischen Welt die Versklavung der Kunst nicht weiter zulassen'/' Furtwängler und Kleiher kamen über ein, gemeinsam ihre Demission einzureichen. Beide taten den Sehritt — aber Furtwängler nahm die Demission vier Wochen später zurück, während Kleiber mit sei- ner Frau und zwei Kindern ins Exil ging. "ich wäre gezwungen gewesen", erzählt Kleiber in dem Interview, das von der Zeitschrift "Freies Deutschland" veröffentlicht wird, "Oper und Konzerttalente nicht auf Grund ihrer künstlerischen Bega- bung, sondern auf Grund ihrer 'ari- schen' Grosseltern auszuwählen. Die Mitglieder meines eigenen Or- chesters wurden von den Be- schränkungen des nazistischen Wando Landowska Im Grunde gvlit die enorme Flüche der Carnegie Hall iiber das Klang- und Ausdrucksvermögen des fi'iv intime Räu- mn gedachten Cembalo weil hinaus. Das "Füllen" gelingt Watida Landowska durch die geistige Uebertragungskrai't. Das "Italienische Konzert" ver.ylzle den La lischenden voll in die Kacli-Zeit zu- rück. Nicht weniger wurde er von dem Kiiidruck, eine authentische Interpreta- tion zu geniessen, in den Konzerten ti- li ml l und D-Dur (V. Brandenburgisches) beherrscht. Ihn festigten auch der Diri- gent Ilernian Adler und die in vielen Formen solistisch beteiligten Imtru- nientalisten der Kammermusikgruppe, im!er ihnen Rene Le Roy (Flöte), .Joseph Fuchs (Violine), Denisc Restout (Ilarp- sichord), Michel Nazzi (Oboe). Als Kla- vierspielerin steht Wanda Landowska nicht iutl' so einsamer Höhe, -wie die. ein wenig pedantische und farblose Wiedergabe des Konzert« I Dur (K. 4L!) von Mozart bekundete. MASSENKUNDGEBUNG DONNERSTAG, den 11. MÄRZ dem fünften Jahrestage der Besetzung Oesterreichs IM Rainbow Room, Hotel Capital Corner 8th Avenue um 8:30 and 5 1 st Street p. m. WILHELM ELLENBOGEN American Labor Coinmittee RUDOLF SINGER American Federation of Austrian Demoerats Redner : Congressman EMANUEL CELLER JULIUS DEUTSCH für Austrian Labor Committee FREDA KIRCHWEY Editor, "Nation" FERDINAND CZERNIN für American Federation of Austrian Demoerats WILLIAM AGAR President of "f reedom House" National Anthem: HERTHA GLATZ (Metr. Opera) Werbet für Massenbesuch! Erscheint vollzählig! Eintritt 25c md. Steuer Blutgesetzes betroffen. Sogar die Auswahl der Tondichter wurde vom rassischen Standpunkt be- stimmt." Da Kleiber und seine Frau nach der Definition der Nazis "reine Arier" sind, versuchte das Regime wiederholt, sie zur Rückkehr nach Deutschland zu veranlassen. Als Bedingung seiner Rückkehr ver- langte Kleiber, dass er in seinem ersten Konzert eine Symphonie von Mendelssohn dirigieren könne. Die Nazis lehnten diese Bedingungen natürlich ab. Nachdem Wien von deutschen Truppen besetzt worden war, schrieben die Mitglieder des Wie- ner Philharmonischen Orchesters an Kleiber und baten ihn, in die österreichische Hauptstadt zurück- zukehren. Kleiber antwortete aber nicht. Als die Mailänder Scala "Nicht-Ariern" Eintrittskarten ver- weigerte, schrieb Kleiber der Di- rektion der Scala: "Miasik gehört jedem — wie Sonne und Licht. Wo immer diese Quelle der Freude und des Trostes Menschen verschlossen wird, nur weil sie einer anderen 'Rasse' an- gehören, kann ich mich nicht zur Verfügung stellen — weder als Künstler, als 'Arier', noch als Christ." Artur Holde: Musik in New York "Siegfried" Friedricli Sdiorr niiwmt Ab- schied von 4er Met. Diese Götter, Helden und Natur- wesen des "Ringes", dereli Denken und Handeln voll widerwärtigen Lugs und Trugs sind, deren zügel- loser Redeschwall mehr als einmal über die Grenzen des Erträglichen geht, sind uns durch die Zeit und deren Ereignisse gewiss nicht näher gerückt. Das in der Partitur offenbarte Genie Wagners hat aber seine magischen Kräfte nicht ein- gebüsst. Am wenigsten dann, wenn Sänger die Sendboten der Musik sind, die mit dem Geist dieser Kunst tief verbunden sind. Friedrich Schorr beschloss mit einer wahrhaft grossen Darstellung des Wanderers seine Bühnenkarriere. Man muss gerade nach dieser Lei- stung seinen Entschluss missibilli- gen, denn er scheint nur durch die TTeberlegung gerechtfertigt zu sein, dass Abschied im Zenit einer The- aterlaufbahn seine Vorzüge hat. Der stürmische Beifall, der Schorr umbrandete, sollte in ihm den Wunsch wecken, wenigstens als Gast der Bühne treu zu bleiben. Die scharfe Zeichnung aller Fi- guren, die auch fast jedes gesun- jig-ene Wort verstehen liess, und &e atmosphärisch sehr einheitliche Szenerie — trotz ihrer Herkunft aus stilistisch verschieden gerich- teten Werkstätten — war das Ver- dienst Lothar Wallersteins. Erich Leinsdorf dirigierte zum Nutzen der Stimmen sehr zurückhaltend, Er setzte sich ernst und sachlich, ohne Persönlichkeitsgetue, aber auch ohne grosse Linie und beson- dere Wärme mit dem Werk aus- einander. Lauritz Melchior war als Siegfried nicht gerade strahlender Recke, aber immer noch heldischer als die meisten ,die man in dieser an Heldentenören armen Zeit sieht. Helen Träubel zeigte als Brünn- hilde wieder das Recht auf 4» Nachfolgeschaft der Flagstad. Ein- dringliche Leistungen boten Kerl Laufkoetter (Mime), Walter OUtM (Al'beTich), Emanuel List (Fafner) tmd Nadie Conner (Waldvogel). Hor+ense Monaiii Das Klavierspiel Hortense M®- naths ist von klar abwägendem In- tellekt und geschultem Kunstgefyhl geleitet. Diese Eigenschaften ste- hen im Bunde mit einer sorgsam kontrollierten Technik. Ihr von Bach, Beethoven und Schumann be- strittenes Programm schuf den vol- len Einklang zwischen Können und Wollen. TOWN HALL WEDNESDAY EVC, MARCH 17, at 8:30 p. m. LOUIS Violinist KAUFMAN VLADIMIR PÄD WA at Ihr SUinwsy Mgt. National Concert & Artists Ctirp'n THE TOWN'S TOP MUSICAL HI T1 I>ie NBC hat in Gotik-inschaft mit der National Federation of Music I "J«st about the prettiest operetts ever Patriotischer Lieder-Wettbewerb Clubs einen Wettbewerb zur Erlangung' guter patriotischer JJerH-r aus- «eschrieben. Die l'reisrichter: Samuel Cholzinoff. Kniest LaPrade, Mw. ISH STARS IN ONE PLAY Celia & Frances ADLER - .!->.»!> BEN-AMI - Misha & Lucy GEHRMAN Max BOZIK - Berta GERSTEN and Menachem RUBIN GOD, MAN AHO DEVIl" SAT. and SUN. MAT. & EVE. PARKWAY THEA IRVING JACOBSON'S NATIONAL Theotre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr On Ihe Screen—The Iii, ^Foreign Film Hit. on stage— MAX KLETTER -on stage and LOUIS freiman's sensational radio story ! "A CHILD FOR SÄLE" HYMIE i IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD A new musical review "HEALTH IS WEALTH" wilh JHarry Bauer Freitag-, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung THE GOLEM NOW PLAYING FRI. Eve. Sat. Sun. MAT. & EVE. und ARTHUR M. WIRTZ präsentieren STARS on ICE schuhen ' ....... Alxis. 8:-III. Muts. Mittw. u. Sa inst. 2:40, Sonnt, uml Samstag abend 50c bis $2.75 ROCKEFELLER CENTER THEATRE De, wen «ch«n..e. Lohnendste Vorstellung in New York " Leitung: Oscar Teller Jeden Samst , 8:30 p. m., u. Sonn-, 4:30 p. m., Hakoah Saal, 245 W. 72nit Sl. "REISENDE der WELTGESCHICHTE" P R E S S E - U R T E I L E ein köstlicher Nachmittag .. im mer amüsant u. originell. - . möchte wünschen, dass stets volle Häuser den Künst- lern beweisen, dass man solche Kleinkunst hier schätzt. . . . AMERICAN HEBREW: . . . This flight through our six thousand years' his- tory is both entertainin^ arid füll of clever Satire and irony. . . . KARTKN : 88c (inklusive Sletten : llakoah, 245 West 72nd St.; Atlantic Tours, 55 West 42nd Street; Optiker Oskar Kohl, 253 West 102nd Street. KTAATSZE1TUNG VOLKSZEITUNG : 50f, $1.00, $1.50 SONJA HENIE Eine Vorstellung in Ihrem Sinne. Svm- ff s auf Schütt- . . Sp»nnu«K Kleinkunstbühne "Die Arche with M. Wilner, F. Rubin u. M. Rosenblatt Music by 1LIA TRILLING in L. FREIMAN'S new Yiddish Musical WHO HEEDS Ä MOTHER? ITZIK FELD Theater.. 3000 Sitzplätze THEATER Hopkins«» and Pitkin Ave»., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-95H "THE NEW YlimiSH MUSICAL SMASH HITV "THE LAUGH RIOT OF YIDDISH STAGE" _ fäenasha Skulnik 'McÄxlesko Kressyn IN THE r.^nMiDPtsH »»«sicflt )-Goldwyn-May*r Film ROBERT Z. LEONARB Pfeduxiert ven ROBERT Z. LEONARB mtd OftViLLE 0. DUUL Jetzt im CAPITOL Broadway u. 61. Str. Iis' 70 AUFBAU Friday, March 12,1943 Fünf Zeilen Film I >ie ix-Ii «Ii h'i I im- tlir W < ii !ic : I Ii, V « >!>>p >1 v. Iii« . i'in rii f; i isclu v I1' i Im in i I Kiilicil Don»), II iilii'i l lloi lr v und l'hylllw < iilv«'rl ; llc.uic: < !»,<»> Hceil; ;i I» M i 11 wovh im Uosy. — "Stiiml 11 y for Ac(i«ii", r i 11 Ki Im über «Tin ;imi'vi Wanisc.lie KloUe, mit < Ii«r- It'H I ,.-i nu ll I on. IJoberl 'l'zi.vlor, Itrijni I h ii I <• \ > Ii 11(1 Willi er II r<-n im n ; ;i l> Don HC isla K im < 'apiUil. — "Horner Äiintil 8i l);iy", das I H aina i-incK Lon- doner Hauses von der na pole.on i - Heilen Zeil bis heule, i-nil 78 promi- nenten Selm usiiielern, darunlet « I; sirtex Laim'Ii Ion, Sir < '«-«I rie ilnr- wil'kc, llcrlc Oiici'oii, ll.'ij tlilland. II «Li und 11 <• i'lier ( >1 :i rxfi»11: an l'Veilae, im I! i x ü,0SÜ l'er.sonen sahen den h'i Im und zahl- ten dafür $ 1.1 ."i2,,NI)0. "Mrs. M iniver" Iief "mir" zehn Wochen und wurde -von 1,500.01:! I'ersonen besiieli t, die $1,0.11,:,00 za hl Leu. Ah IS. März, wird der von Col. T)a,rryI F. Zanuek in Nordn frika. ge- drehte K ui-zlilm "(In tlie KronJ" in »ii in 1 liehen 10 rs tau ff ii h rtmgski n os m i t A usnahme von Radio <"it y M usie, Ball und Globe, Theatre vorgeführt Werden. l")er jetzt im I*»riiiii«>uiit 'l'hpalre laufende h'i I in "fHller"* C Ii II «Iren " ha t seinen l'rodu/.enten ICdward . Afrikanische Tänze Mitten in den afrikanischen Ur- wr hl fühlte man sieh versetzt, als auf der Bühne der "Gellend re-Sti<- tHc,n" der westafrikanische Tanz- meister Asadata Dafora, mit sei- ne m Gefolge erschien. Im Hinter- gründe sassen zwei kraftvolle Män- ner, wie pompöse Häuptlinge an- zusehen, und holten aus fassförmi- gen Trommeln unablässig, wilde Ivhythmen hervor. Im Vorder- grunde aber tanzte Dafora, und mit ihm zwei braune Mädchen, nach afrikanischer Mode, d. h. sehr leicht bekleidet. Sie tanzten keine schreckenerregenden Kriegstänze; sie wollten -zeigen, wie Dafora er- zählte, dass es in Afrika auch an- mutige Tänze gibt, und damit zu- gleich die Ursprünge des Jazz- Tanzes entin'len. Dass die spezifische Anmut der H::iiem-Tänze nicht ohne afrikani- schen Beigeschmack ist, hat sich aber schon herumgesprochen; und so genoss man ohne allzu grosses Erstaunen auch diese echt afrika- nischen Schüttel- und Zittertänze, bei denen die Stosskraft der Schul- tern und Hüften eine ebenso grosse Rolle spielt, wie bei westlichen Tänzen die Führung der Füsse. Einige der Tänze konnten nicht verheimlichen, wie m he der llr- w:t);i schon an den Broadway her- angerückt ist; und so muss man, je nach der persönlichen Einstel- lung. fürchten oder hoffen, dass die Unterschiede sich bald ganz verfiüchtigen wvrde.n. Artur Michel. Offenbach im Hunter College Sehr freie 1 '.ea rbeit u ngen zweier Fi na k I e r ( HIV n baelis; "Verlobung hei La.t e nie ii seh ei n " und "h'orlunios Lie- beslied" kamen unter der Leitung von Viklor l'iicli* zur Aufführung'. Seine Schiller und Studenten des I I II Ii I er ( Nil lege mach t en durch Spiel- eifer und Singfreude den .Mangel an Heise und Spielerfahrung wett, der derartigen Schüler - Aufführun- gen notwendigerweise anhaftet. — Anita IMiilliiis (Susanne) und laiba l\ ra n t w o r- tet. > i iin, l>lSit ler, der die strenge ( n'feii ha c Ii -Seh ule Karl Kraus' hin- ter sich bat. führte und stützte die Aufführung so gut das vom einsa- men Klavier ans möglich war. I > i '■ ' ■ ii g I iseiie I '.i a i'he i t ii Ii g v(in L>» Taub war gesell iek I. ;vespiekl mit Ana- eli ron is nien von manchmal v, wei fei - ha fl ein Takt. Line wohlmeinende 1 liiierseha I I a ppla udierl e der dein "l'.eiietit of t he Sl uden t s' Fund" ge- u id ine 1 e ii A ulTiihrimg. I>. Mitten in der Sintflut — "Die Arche" Dies kleine Kabarett ist eine wirkliche Freude. Zum ersten Mal wird jüdisch-politische Kleinkunst versucht. M7. Trotz, mit Grimm im Leib, aber auch mit Lächeln. Mit dem alten, urweisen Lächeln, das das Leid überwindet, wie das Sanfte, das Schwere und Scharfe. Dies l' Anfang ist verheissungs- voll. Und da bei den Leitern Oscar Teller und Kurt Juhn, den Vielge- wandten und Wandelbaren, Mut und Selbstkritik offenbar nicht fehlen, so ist Anlass, ihnen alles Gute zu wünschen. Die Pointen sitzen, die Witze blitzen, und die Darsteller sind mit Leib und Seele bei der Sache. Texte von Torberg, Kuh, Beer-Hofmann, V. Schlesin- ger reichen von der Dichtung bis zum Heurigenvers. Und zwischen- durch ist plötzlich Vilma Kürer da, beherrscht, ernst und schön der gemeinsamen Sache dienend. (Welch' eine gute Idee, dass der New World Club diese Kleinkunst- bühne zur Purimfeier zu Gast lud. Sie hat den Geist, der die Hamans Jim Gerald in dem europäischen Film von Fritz Lang, "The Last Will of Dr. Mabuse", der am 19. März im World Theatre zur amerikanischen Uraufführung gelangt. m Marilyn Maxwell mit Robert Taylor und Charles Laughton in dem neuen MGM-Film "Stand By for Action" im Capitol. wegfegt. Wer aufs Programm neu- gierig ist, sehe es sich auf Seite II an.) JEWISH THEATRE NEWS A troupe composed of eight noted Yiddish stage stars including: Ce- lia and Frances Adler, Jacob Ben- Ami, Max Bozik, Lucy awd Misha Gehnnan, Berta Gersten and Me- nachem Rubin, will be featured in the stellar roles of "God, Man and Devil", Jacob Gordin's immortal Jewish classic, whioh opens tonight at the Parkway Theatre in Brook- lyn. V osele Dem llelilili«'*"*, a nevv Jew- ish musieal comedy sl a rririK l3WlU|lOK U. J 1 Ul^, «> . '1«»—u « J t# TANZTEE mit Unterhaltung LUNCH von 55 Cents r n täRl. 12-3 Uhr » DINNER von 75 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstkh- < Küche KALTES BÜFFET LA 'COUPOLE CAFE, RtiSlAWUN't __ 121 West 72. Strasse_ DAS GROSSE UND KOMFORTABLE EUROPÄISCHE KAFFEEHAUS Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten lern. Gerda Spitz und Kurt Kolli*.. «ehek .spielen einen satirischen Ein- akter "Alis. Newman lind die Wal- küre". liobert Gilbert, der Dichter- Komponist, wird eigene Werke in- terpretieren. Ferner Maria fjollm und Gertrinl Hiir«len, zwei Diseusen von Hang und lasse. Heilbronner Abend SAMSTAG, 13. März, 9:00 p„ m. HOTEL WOLCOTT 4 West 31st Street New York City Veranst.: Gruppe Heilbronn u. Württembergisfhes Unterland der "Arbeitsgemeinsehaft". Ab 14. März in neuen Räumen ! The Polyglot Club SOCIAL LANGUAGE GROUP NOLA STUDIOS - 1657 B way, N.Y.C Jeden Sonnlag, von ,'t bis 7 p. im. (ausgenommen 1. Sonntag d. jVlls.) Konversations-Gruppen . Oeffentliehe Reden . Internationales gemeinsames Singen . Tanz .. Eintritt. 50 Cents Get-together Party SUNDAY, MAR. 7th, 8 p. m., ßiven l»y Internat'! Social Service, 220 W. 42nd For memhers & friends. I'rospeclive menibers welcome. Music. resrrshm't si'ived. Adniission $1.00. Prominent guest Speaker will he ]>resenl. CONTACT CENTER Wentworth Hotel, 58 W. 47th, N. Y. ANTIQUITÄTEN VntiJlEH: JOSEF HERGER & SOHN WIEN vi MOLI.ARDGASSE 16 bittet seine alten Kunden, ihn beim Ein- und Verkauf wieder zu Rate zu ziehen. PLaza 9 6176 157 E. 56. Str. izw ii. Lexinglon Ave.) New York EBEl'S BAKEBY 3823 Broadway bet. 1591h & 160th Sts. WA 3-7912 Feinste Schokoladen-Packungen Sliced Bread Pumpernickel - Kommisbrot S P E Z 1 A L : ca. 4 lb Bauernbrot 31 f ICE CREAM.....15^ pint SIE SPEISEN GUT UND BILLIG IM WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRÄUSS' BROADWAY und 103. Str. Weit (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 Geöffnet bis 1 Ulir nachll • Beflehten Sie die Täglichen Spezialitäten: aus unserer reichhaltigen Speisekarte (einschl. Suppe, Brot, Butter, Genius« Salat) Dienstag Beufichl mit Knödl ...............S8f Germ-Knödl ......................Iis Mittwoch Suppenfleisch mit Essigkrenn.....65< Krautstrudl ......................Iii Donnerstag Bauernschmaus ...................6i# Kaiserschmarrn...................1S( Freitag Gefillte Kisch oder Pfefferkarpfen 15# Rindskamm m. Ritschert..........ti# Erdäpfelnudln mit Brösl..........15< • Samstag Halbes Paprika-Huhn ............85# Nudlfaniel ........................1$# S o ii n t a g Halbes Backhuhn ................!<# Strauss-Torte .....................15# Schlagobers tu Saehertorte,Rehr ticken,Indianer etc. • Schach- u. Bridge-Sektion des N.W.C, von 2 nachm. bis 1 nachts geöffnet, • Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arrtn- gierung von Hochzeiten und Parti«. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. Echte home-made Wiener Ungarische Strudeil (Apfel. Topfen, Mohn, Nu«», Kirschen, Kraut) . 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Army, heira- tete die Schauspielerin Cctrol Mar- CMS, Tochter des Vizepräsidenten Charles Marcus von d-er Bendix Aviation. Sie ist 18, er 34. — Die Schriftstellerin Kay Boyle hei- ratete den Private Joseph M. Frankenstein. — Der Dirigent Sir Thomas Beechan (63) heiratete die Pianistin Betty Humley (23). HermannBudsislawski, der frü- here Herausgeber der "Weltibühne", wird demnächst bei Cr. Putnam ein Buch "Die Zukunft Europas" ver- öffentlichen. In New York starb der ehe- malige Wiener Theaterkri tiker Richard Goetz. Professor Dr. Fritz H. Levy, der bekannte Berliner Neurologe von der II. Medizinischen Klinik der Bert Brecht-Abend der "Tribüne" Die Samstagabend-Veranstaltung der "Tribüne", dem Dichter Ber- told Brecht gewidmet, war eines der seltenen ^grossen künstlerischen Ereignisse der deutschen Emigra- tion. Da waren die neueren Gedichte des Dichters, die zum Teil noch nicht in gedruckter Form vorliegen und zum Besten der greaamten deut- schen Literatur gehören. Eine neue Sprache, ein neuer Stil, eine neue Auffassung vom Sinn der Kunst und ihrer Funktion im Kampf um die gerechte Gesellschaft. Messerscharfe Satire, aus der die brennende Un- geduld und flammende Empörung gegen die Unvernunft der Welt spricht. Da wurde das Lied gesun- gen "Er ist dein Bruder und nicht irgendwer", das beschwor, dass "irgendwer" dein Bruder und der "fernste" in Wahrheit der "nächste" ist, um den du dich kümmern musst. Da war die wundervolle Ballade, die, von Mund zu Mund getragen, ihren Weg in die französischen Konzen- trationslager gefunden hatte, in der das Exil besungen und die Frage 'wer wen besiegt" beantwortet Wird. Da war der "Kmderkreuzzug, 1939" und schliesslich der "Gesang an die Nachgeborenen", das letzte Wort des Geistigen, des Kämpfers an die, die nach uns kommen und das Urteil über unsere Leistung und mensch- liche Unzulänglichkeiten sprechen werden. Aber da waren auch Peter Lorre lind Elisabeth Bergner, im .stürmisch griissenden Publikum, warme Erin- nerung und gegenwärtige Dankbar- keit für ihre,D.arstellungskunst aus- lösend, die die Dichtungen Brechts mit unnachahmlicher Lebendigkeit und Eindringlichkeit gestalteten. Da war Paul Dessau, der das Lied aus der "Heiligen Johanna der Schlachthöfe" ungemein stilgerecht und eindrucksvoll vertont vorgetra- gen hatte; Elisabeth Ncumann, Theo (ioetz. Ludwig- Roth und Ernest Roberts, die Szenen aus "Furcht und Elend des Dritten Reiches" drama- tisch stark sprachen. Wieland Herz- felde leitete den Abend mit einer schönen Würdigung des Brechtsclien Werkes ein. Und da war schliesslich der Dich- ter selbst, der sich am Ende vor dem heftig applaudierenden Publi- kum verbeugte. Ein Abend, für den man der "Tribüne" tiefen Dank schuldet. , _ai ii BEGGAR BAR lf 1 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. tileeclter Street (zw. 6. u. 7. Ave.) T VALESKA GERT A MARIA COLLM N SADA GORDON fc, Aliabendl.. auss. Moni., geöffnet! CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn ★ SAMSTAG, 20. März, abends 8:36, im Ballro.m des HOTEL EMPIRE, Broadway u. 63rd St. PURIM-FEBER für Mitglieder u. Freunde unserer Gemeinde. Künstlerische Leitung des Abends: ERNST WOLFF Motto: 'Die klassische Operette' MITWIRKENDE: ANNELIESE v. MOLNAR, Walter JOSEPH, Ernst WOLFF An zwei Flügeln: ERNST WOLFF e. WALT. JOSEPH Eintrittspreis einschl. Einheits- Gedeck, Trinkgeld - Ablösung, Steuer: Mitglieder .....$0.88 Nicht-Mitglieder . .$1.12 Umgehende Vorbestellungen an unser Gemeinde-Büro erbeten. Keine Abendkasse ★ Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-<\8i8 Postanschrift: P. ü. Bdx 245 Grand Central Annex, N.Y.C. Charit^, jetzt Professor an der University öf Pennsylvania, ist als Major in das Sanitätskorps der TL 8. Army eingetreten. Die Filmrechte von Anna Segh- ers "das Siebente Kreuz" sind von MGM für $100,000 erworben wor- den. In Bristol (England) starb, 74- jährig, Dr. Isidor Fischer, fr. Do- zent für Geschichte an der Wiener Universität. Nach einer Meldung des "Freien Deutschland" hat der Schriftsteller Otto Soyka in Südfrankreich Selbstmord begangen. Bei der vom "Scholastic Magazine" und Macy's veranstalteten Ausstellung wurde die 16jährige Schülerin der High School of Music and Art, Marion Roth- schild (fr. Köln) mit dem 3. Preis für Oelsemälde ausgezeichnet. Ermete Zacconi, der grösste Name der italienischen Schauspiel- kunst von heute, ist 85 Jahre alt geworden. Er ist zur Zeit in Paris und stellt einen AbM dar in der Verfilmung des "Grafen von Monte Christo", die dort neu bearbeitet wird. Nach aus der Schweiz kommenden Nachrichten hat die Naziregierung alle aus Kupfer und Stahl bestehenden Ori- ginalscliallplatten zur .Fabrikation von Waffen einschmelzen lassen, darunter auch die der berühmten Sängerin Lllli Lehmann. Wieder V & W Uraufführung eines Lidice-Dramas Am Masarykgedenktag1 (6. März) fand die tschechische Uraufführung' des Schauspiels "Lidice" von Adolf Hoffmeister im Theater des Hunter College statt. Regie führte der be- kannte Schauspieler - Autor - Regis- seur Veakovec, der auch — zusam- men mit seinem "Zwilling" Werieh — als Akteur auftrat. Berufsschau- spieler und Amateure vereinten sich zu einer gut gelungenen Aufführung des Hoffmeisterschen Stückes, das die tragische Geschichte des von den Nazis dem Brdboden gleichge- machten Dorfes Lidice behandelt. Im Publikum bemerkte man fast alle emigrierten Künstler und Schriftsteller aus der Tschechoslo- wakei und zahlreiche Mitglieder der tschechoslowakischen Regierungs- behörden. Am gleichen Tage fand in New York auch die polnische Urauffüh- rung des Stückes statt. Eine deut- sche Uebersetzung wird vorbereitet. Eine Buchausgabe in Tschechisch erschien als Band 2 der neuen tsche- choslowakischen Buchserie "Zitrek". F. €. W. DON'T MISS THE Gala PURIM- Entertainment presented by Agudath Israel Youth of Upper Manhattan FÜR A NIGHT OF JOY AMOXGST YOUR FRIKNDS at the Jeshivah College Auditorium 186th St. and Amsterdam Ave. March 2Ist, 1943, at 8:30 p.m. STARS OF THE JEWISH AND ENGLISH STAGE, SCREEN AND RADIO » Lou Saxon, Carnegie Hall's favorite Master of Ceremonies; Irving Grosa- man & Goldberg, Stars of the Jew- ish & Engrlish Stage; Edw. Marshall, Radio City's Tenor; Douglas Bros., Sepian Stars recently with J. vor- sey; Sasha LeonofF, Famous Russian Accordionist. Adm. $1.10 &55c. NEW WORLD CLUB SONNTAG, den 21. MÄRZ 6.15 p. m. pünktlich (Einlass: 7:30 p. m.) , HOTEL DIPLOMAT Crystall Room 108 WEST 43rd STREET (zwischen 6th and 7th Ave.) PURIMFEIER SONDER-GASTSPIEL des jüd.-satirischen Kabaretts DIE ARCHE mit einer fröhlichen, musikalischen Purim- Revue. Scenen von Jimmy Berg, Kurt Juhn, Anton Kuh, Victor Schlesinger. Reisende der Weltgeschichte PROGRAMM! 1. Purira: Das Arche - ologieche Gesangsquartett "The Come- dian Hamanists" 2. Loreley - aufgenordet 3. Dr. Glogau vermisst das Barock 4. Der Mann mit dem Schnurr- bart 5. Das Original Jüdische Heuri- gen-Duo 6. Kürzest gefasster Lehrgang der jüdischen Geschichte 7. Der Stammbaum 8. Leben und Lieben im Dritten Reich 9. 40 Jahre Wüste 10. Das Majdl in die Jahren 1 1. Die Arche läuft vom Stapel Mitwirkende: Arthur Hoff, Erich Juhn, Werner Kemp, Vilma Kuerer, Victor Schlesinger, Oscar Teller, Erna Trebitsch. Künstler. Leitung: Oscar Teller Musikal. Leitung: Franz Mittler Begrüssung: Dr. Fritz SCHLESINGER TANZ EINTRITT i Reservierte Plätze ......$1.25 Gäste.................. 99c Mitglieder .... 66< (Tax incl.) GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! ■!!!!«! ilHI Eugen Spiro spricht bei den Bres- lauern Die Breslauer Freunde treffen sich Sonntag, 14. März, nachmit- tags 2:30 Uhr im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (103. Str.). Um 4 Uhr hält dort Eugen Spiro einen Vortrag: "Aus meiner Bres- lauer Zeit". ■llilElllllMilMiilllMlllllli Beggar-Bar Walter Reynolds ist für die Beg- gar-Bar als Klavierspieler gewon- nen worden. Ausserdem treten auf: Valeska Gert, Sada Gordon, Anne- liese von Molnar und Maria CoIIm. Am Donnerstag tanzt Ruth Fless. Hakoqh Amateur Athletic Club SAMSTAG, den 20. März 1943, 8:45 abend« im PYTHIAN TEMPLE, 135 West 70th St., New York City PURIM-FEIER mit TANZ unter der Devise "HAKOAH vs. ADOLF HAMAN" PROGRAMM; II. TEIL: KONZERT ANNE ROSELLE, Soprano SARAH GORBI GOLD- STEIN, jüdische und andere Volkslieder FELIX GALIMIR, Violine I. TEIL: Begrüssung u. feierliche Über- reichung des von der Hakoah gestifteten Silberwanderpokals zu Ehren des amerikanisch- jüdischen Heros MEYER LEVIN in Anwesenheit seiner Eltern u. offizieller Persönlichkeiten. II III. TEIL: Kleinkunstbühne DIE ARCHE" Spezial-Purim-Programm IV. TEIL: TANZ -- Orch.: LEO PLESKOW und seine Band Ein Teil des Reingewinns für amerikanische wohltätige Zwecke EINTRITTSPREISE — Im Vorverkauf: Reservierte Sektion $2.20; Logen $1.80; Orchester $1.50; Balkon 90 Cents (An der Abendkasse: $2.50; $2.— ; $1.80; $1.—) Tax incl. Schriftliche Bestellungen: HAKOAH A.A.C., 245 West 72nd Street. (Check oder Money Order beilegen.) Telefonische Bestellungen: ENdicott 2-9100; BRyant 9-1161, oder TRafalgar 4-9781 (ab 7 p. m.) VORVERKAUFSSTELLEN: Hakoah-Clubheim, 245 W. 72nd St. (ab 8 Uhr: TR 4-9781); Pythian Theater, 135 W. 70th St. (EN 2-9100); Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42»d St. (BR 9-1161); Restaurant Neu- gvoesehl, 205 West 88th St. (SChuyler 4-7700); Cafe Johann Strauss, Broadway und 103. Str. (ACademy 4-2100). THEATERSAAL DES JEWISH COMMUNITY CENTER 270 West 89th Street (zwischen Broadway und West End Ave.) Mise DIANA FOSTER präsentiert SAMSTAG, den 13. März, 9 p. m. SAMSTAG, den 20. Marz, 9 p. m. ZWEI ABENDE DES LACHENS KABARETT DER KOMIKER zu Gunsten der Lengue for Mutual Aid, Inc. Die mitwirkenden Stars: CYNDA GLENN Amerikas prominenteste Parodistin HERMANN LEOPOLD1 KURT ROBITSCHEK KITTY MATTERN ANNELIESE v. MOLNAR GERTRUD HARDEN OSCAR KARLWEIS (Mit Bewillig, der New Opera Co.) FRITZ SPIELMANN ROBERT GILBERT MARIA COLLM GERDA SPITZ HANS MARTIN Aus der vollständig neuen Spielfolge: MRS. NEWMAN und die WALKÜRE Eine lustige Szene von Kurt Robitschely "E R HAT UNS VERSPROCHEN" "DIE NOVAKS SIND WIEDER IN PRAG" Die neuen Schlager von Hermann Leopold! New York Bilderbogen / Der grosse u. der kleine Schweinehund Marschlieder der Roten Armee / Kurt Robitschek korrigiert des Führers Reden 1939-1943 / Russland, ein Wintermärchen etc. Populäre Preise der Plätze (alle Sitze numeriert und reserviert) 1 Orchester I $1.50; Orchester II $1.25; Parkett $1.10 (An der Abendkasse: $1.75, $1.50 und $1.25) TELEFONISCHE RESERVIERUNGEN: SChuyler 4-9228 (Täglich 10 a.m. bis 3 p. m. und 6 p. m. bis 9 p. m.; Samstag nur 10 a. m. bis 3 p. in.) VORVERKAUF: Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TR 4-7935) • J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw. 94. u. 95. S,tr.—Rl 9-3420) • Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St. (BR 9-1161) • Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave. (WA 8-9876) e League for Mutual Aid, Inc., 104 Fifth Ave., Room 2002 (CH 2-7215) » Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway, (zw, 178. u. 179. Str. — WA 8-1525). ProspectUmty Club, Inc. 558 West 158'th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247$ —Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10^^^,^ SAMSTAG, 13. März, abends 8:30 Grosses, festliches Treffen aller Landsleute aus FULDA und UMGEBUNG Im Programm u. A.: RUTH JACOBS mit ARLENE SANDERS und SUSANNE FREUND EUGENE HOFFMAN TANZ Eintritt 40 Cents SONNTAG, den 14, März, nachmittags BAMBERG und UMGEBUNG Eintritt 25 Cents SONNTAG, den 14. März, abends 8:30 Der grosse NÜRNBERGER ABEND GALA-UNTERHALTUNGS-PROGRAMM u. a. S. FAITHE - EUGENE HOFFMAN TANZ Eintritt 35 Cents plus Tax M A C C A B I 3821 Broadway, cor. I59th St., N. Y. C. WA 8-9513 PURIM BALL at the Grand Ball Room of the 601 West 183rd Street (Cor. St. Nicholas Ave.) Paramonnt Saturday, March 13* 1943, at 8:30 p. m. Entertainment by Broadway Artist* MURRAY SPIEGEL and bis Swing Orchester ADVANCE SALE ADMISSION AT THE DOOR Members: $1.00; Guests: $1.15 (incl. tax) Members; $1.15; Guests: $1.85 TICKETS AVAILABLE Maccabi Center, 382 1 Broadway, Cor. 1 59th St. Tel. WA 8-95 13 Hotel Oxford (Neugroeschel), 205 West 88th St. • J. Blau, 2528 Broadway, Cor. 94th St. • Paramount, 601 West 183rd St., Cor. St. Nicholas Ave. • Inwood Sporting Goods Store, 165 Nagle Ave. II AUFBAU Friday, March 12, 1943 Der Tag wird kommen Roman von LION FEUCHTWANGER (33. Fortsetzung) Es lautete aber der Brief folgen- dermassen: 'Lucia an ihre Domi- tilla. Sie werden, meine Teure, ge- hört haben von dem Glück, das Ihren liebenswerten Söhnen wider- fahren ist. Vielleicht aber werden Sie, daran denkend, dass die Kna- ben nun ausschliesslich auf dem Palatin und in Alba zuhause sein werden, über dieses Ereignis keine ganz reine Freude empfunden ha- ben. Ich schreibe Ihnen, um Sie von dieser Sorge zu befreien. Ich versprach Ihnen seinerzeit, dass Ihre Knaben nicht allzu lateinisch werden sollen, und ich werde alles tun, wa. ich kann, um zu verhüten, dass ihre Herzen in der strengen Luft des Palatin eintrocknen. Im übrigen, meine Domitilla, hoffe ich mit Grund, dass nach der Adoption der Knaben Sie selber bald zu- rückberufen werden. Nur bitte ich Sie um Eines: unterlassen Sie jeden Versuch, von Ihrer Insel aus auf das Schicksal der Knaben einzu- wirken. Halten Sie sich vielmehr, Liebe, vollkommen still, sorgen Sie sich nicht um Ihre Söhne, auch wenn sie jetzt Vespasian und Do- mitian heissen. Vertrauen Sie Ihrer Lucia und leben Sie wohl.' Der Kaiser las den Brief langsam und genau. Ein ungeheurer Grimm fasste ihn. Er war erzürnt nicht etwa deshalb, weil Lucia hinter seinem Rücken mit Domitilla zet- telte, das hatte er nicht anders er- wartet, ja vielleicht hatte ers ge- wünscht. Was ihn empörte, das war vielmehr jener Satz von den 'Her- zen, die in der strengen Luft des Palatin eintrocknen.' Das wagte Lucia, zu schreiben, sie, die ihn kannte. Das wagte Lucia zu schrei- ben nach den Nächten, die sie mit ihm verbracht hatte. Er las den Brief mehrere Male. "Hat der Herr und Gott Domitian das Schriftstück gelesen?" fragte schliesslich mit seiner sanften, ge- lassenen Stimme der Blinde. Der Kaiser, in kalter Wut. fragte zu- rück: "Warum hast du mir den Wisch gebracht ?Willst du Lucia bei mir anschwärzen? Wagst du es, zu behaupten, das, was auf die- sem dreckigen Papier steht, seien Worte meiner Lucia?" "Ich habe." erwiderte mit seiner gleichmässi- gen Stimme Messalin, "Eurer Ma- jestät diese Briefabschristen nicht gebracht, weil ich die Person ver- dächtigen wollte, die den Original- en es geschrieben hat oder geschrie- ben haben könnte. Aus einer Unter- redung aber, deren mich Eure Ma- jestät unlängst würdigten, wagte ich zu schliessen, der Herr und Gott Domitian habe ein gewisses Inter- esse an dem Boten, der es über- nommen hatte, die Urschrift dieses Briefes seiner Adressatin zu zu- schmuggeln." Domitian trat ungestüm an Mes- salin heran und sah ihm mit so gespannter--Frage ins Gesicht, als könnte der Blinde seinen Blick wahrnehmen. Freudige Ahnung hob ihn. "Wer fst dieser Bursche?" fragte er, und: "Der jüngste Adju- MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N Y. Patent Law Association U West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegeniiher N. V. Public Library) Gegründet 1903 ERFINDER! las amerikani- sche Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahressebühren, kein Aus- iibiingszwans, beste Verwertungsmöglich- keit. — Ich biete Ihnen freundl. Heratiing. Verwerfunns-Hilse. erstklassige Palent- Bfrarheilung, Hecherchieiimg. Deutsch gesprochen. Miissige Gebithren. H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N. Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen l'i'iv tcchii,. kominei'z. und wissenschnIII Zwecke. Lösung von leclin. Aufgaheil TECHNISCHE BERAT! N(i B 1. Friend, electr. & meth. engin FRIEND LABORATORIES 7(> Fl II TON ST. HE :i-210!l tant der Kaiserin, Flavius Mat- thias," erwiderte Messalin." Domitian atmete stark, befreit. Doch er bemühte sich, seine tiefe, frohe, schmähliche Genugtuung nicht zu verraten. "Was haben Sie mit der Urschrift gemacht?" frag- te er sachlich den Messalin. "Die Urschrift," gab dieser Auskunft, "ist nur eine kleine halbe Stunde in unsern Händen geblieben, ge- rade Zeit genug, dass wir sie or- dentlich kopieren konnten. Dann, ohne dass der junge Matthias etwas hätte merken können, haben wir sie ihm wieder zugesteckt. Der Brief ist weitergegangen auf der Yacht 'Blaue Möve', wie es vorgesehen war; wahrscheinlich ist der Brief jetzt auf dem Weg nach der balea- rischen Insel, - vielleicht ist er schon da." Domitian, und jetzt kippte ihm die Stimme über, fragte: "Und die- ser Matthias ? Die Kaiserin hat ihn nach Massilia geschickt, wenn mir recht ist. Wo ist er jetzt, dieser Matthias?" "Der junge Flavius Matthias," berichtete Messalin, "ist von Ihrer Majestät mit vielen klei- nen Aufträgen beehrt worden. Er hat sich nach gewissen kosmeti- schen Mitteln umzutun, er hat den grossen Augenarzt Charmis aufzu- suchen und ihn womöglich mitzu- bringen, er hat in Massilia vielerlei zu besorgen. Ich war der Meinung, die Geschäfte der Kaiserin verlang- ten grösste Gewissenhaftigkeit und Umsicht, und habe dafür Sorge ge- tragen, dass Flavius Matthias in Massilia lange zu tun haben wird." "Interessant, mein Messalin, sehr interessant," sagte der Kaiser, die Stimme etwas abwesend, wie es dem Messalin schien. "Massilia," sprach Domitian weiter vor sich hin, und, immer mit der gleichen abwesenden Stimme, hielt er einen kleinen, nicht recht zur Sache ge- Ehrenliste jüdischer Soldaten l>as I)ix< iiiivnislicii Klytii» CrosN erluelleiK All,<-rf Zipxer aus »IIIivlink«-V. u Ixe. (für das Abschüs- sen von drei Mes.sersehmidts in I- heserrluellen l. First LI.. >laiili>rtl Siism.-ui aus Houston I exas. dei; im Mitteloslen stationiert ist ("lur eine ausserordentliche Mel- den I a I■ a ngesich ts einer schweren tielahr » und First l-Iviitviumt I>a\I<1 H. Wrstlii-imvr. ebenfalls aus 'Hous- ton,- Texas ifiir Tapferkeit in Ak- tion). Westheimer, der sieh in ita- lienischer <3efanRenschaft besi ndel. w ii i der l'ilot eines B-1M Tjiberator und nahm an za Ii 1 reichen llomhar- UierunR>ii auf dem griechischen Ha- 1 ei1 Navarisoni teil, hei denen ver- schiedene Kinlieiten der italienischen Klolte^ zerstört wurden. Bei einem Angriff ans Neapel wurde er abge- schossen und gefangen genommen. < oi'ii. I.clioy niniiioml aus Brook- I.vu \\ u rde mit d ^ in Navy <^ross aus- gezeichnel. Kr war der Führer einer di ei Mann starken (iruppe in einem Maschinengwvelirnesl in den Ali- sa i igst a een der Schlacht um ("iuadal- canal. Sie stoppten den japanischen x oJ'ina l'seh während einer Nacht in der sie rund L'ilfi Japaner nieder- knallt en. fori». Sani HvrnxtHii aus Fa rm i 11g- dale. L. wurde in Aktion im Si'id- paziflk ge t <">i e I und erhielt posthuni das Purple lleart. Kr war Bombar- dier einer Klying Fort ress und der jüngste^ von fünf Brüdern, die alle unter lucle Sanis Fahnen dienen. SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs JACOB SACHS i 270 7th Ave. <25. Str.) e LO 5-1488 VERVIELFÄLTIGUNGEN u. Abschriften prompt ausgeführt RUDOLF L. KAUFMANN Wachmann seit 19(10 |700 W. 180th St.. Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigenei Werkstatt, Reinigung, r.vpeuänderung, Farbbänder f. alle [europäischen Maschinen auf Origi- nalspulcn. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Copyright 1943 by Dr. l.ion Feucht wanger hörigen Vortrag über die Stadt Massilia. "Eine interressante Sied- lung," erklärte er, "und wohl ge- eignet, einen jungen, wissbegieri- gen Herrn längere Zeit festzuhal- ten. Sie hat Gallien gräcisiert, meine gute Stadt Massilia, es gibt dort schöne Tempel der ephesischen Artemis und des delphischen Apol- lo. Es ist eine reine, unverfälschte Insel des Griechentums inmitten einer barbarischen Umwelt. Auch gif)t es dort, wenn ich mich recht erinnere, interessante altertümliche Bräuche," und so plapperte er eine Weile ziemlich sinnlos weiter. Messalin aber antwortete nicht. Er wusste genau, der Kaiser wollte keine Antwort haben, der Kaiser wollte nur seine Gedanken verber- gen, und diese Gedanken waren be- stimmt nicht bei den merkwürdigen Bräuchen der Stadt Massilia. So war es denn auch, des Kaisers Gedanken waren, während er sei- nen Vortrag hielt, weitab von der Stadt Massilia. 'Lucia', dachte er vielmehr, 'Lucia. Ich habe ihr so viel geopfert, ich habe mich ver- sündigt an Jupiter und an meinen neuen Söhnen ihrethalb, ich habe ihr die Rückrufung dieser Domi- tilla versprochen, und so lohnt sie es mir. Auf dem Palatin und in meiner Nähe trocknen die Herzen aus, schreibt sie.' Und plötzlich, ziemlich abrupt, unterbrach er sich und begann vor sich hin zu pfei- fen, höchst unmelodisch und man- gelhaft; es war jenes Couplet aus der letzten Posse: 'Auch ein Kahl- kopf kann ein schönes Mädchen haben, wenn er Geld genug dafür bezahlt.' Nach wie vor dachte Messalin nicht daran, des Kaisers Gedanken zu stören. Der aber wachte plötz- lich aus seinen Betrachtungen auf, er hatte sich gehen lassen, er hatte sich versinken lassen. Nur gut, dass ihm der Blinde wenigstens nichts vom Gesicht ablesen konnte. Er riss sich zusammen, und als wäre nichts geschehen, als wäre keine Pause und kein langes Schweigen gewesen, sagte er sach- lich: "Bist du deiner Sache ganz sicher?" "Ich habe keine Augen zu sehen", antwortete Messalin, "aber so weit ein Blinder sicher sein kann, bin ich sicher." Bestimmt weiss dieser Messalin, wie sehr ihn, den Domitian, seine Nachricht mitnimmt; er sieht, wenngleich er blind ist, tief in ihn hinein, noch viel tiefer und gefähr- licher als Norban, doch merkwür- digerweise hat der Kaiser vor Mes- salin auch nicht das leiseste Ge- fühl .V.OJ1. Hns-s.und Unterlegenheit. Nein, er ist ihm dankbar; er ist ihm ehrlich dankbar, und: "Das hast du sehr gut gemacht", aner- kennt er auch, "und ich danke dir.'' Messalin entfernte sich, im Tief- sten befriedigt. Domitian, allein, ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau II Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsübersetzer D Niedrigste Gebühren D UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersettzungen in alten Sprachen, Legale Dokumente. Verträge, Notarielle Beglaubigung. MASSIGE PREISE. 13vl TFIRD AVENUE BL'tterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm. 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 OSNET.-SCHREIBMASCHINEM M SPEZI AL-MECHANIKLR 1 F.ig Reparatur-Werkstatt Tel.: TR a f a 1 gar 7-4193 371 A[.'s5lcr,:.'a;;iAve. (78th St.) PH0T0STAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Wir wollen eine Ambulanz stiften 3. Spenderliste des "Aufbau" und New World Club zum Er- werb einer Ambulanz für den "American Red Mögen for Palestine" Mrs. A. Kunitz 80c; Albert Bruneil $1 ; Wilhelm Schoenwald $1; R. Wolfsky $1; Hans Marcus $1; Ar- eadio Silberstein $1; Hermann Ka- pauner $1; L. Winterfeld $1; Morris Wolf $1; Mrs. Marie Overs $1; Anoiiymous $1; Malvene Pisk $L; Eva Heymann $1 ; William Etyinger $1; Dr. M. Schwalb $1; Mrs. H. Sherkof $1; M. Winter $1; Salo Translateur $1; K. A. Hirsch $2; Gerda Silberstein $2. Ruth Kaisernian $2; David Neben- zahl $$2: Eugene Loeb $2; Dr. Grete Simon $2; Gerda Spolansky $2; Max Seligmann $2: Mary Hirsch %2; Pvt. Edgar Brauer $2; Mrs. Arthur Mar- schall $2; .Toe Kappel $2; F. und B. Podhaicer $2; F. J. Elstein MD $2; Markus Goldman $2; H. Hain $2. Albert Schulein $3; Leo Schnek $3; Richard A. Ballin $5; Pvt. H. G. Kohlmann $5; Fred. S. Noymer $5; Otto (Jugenheim $5; Harry Gott- schalk $5; Irmgard Stern $5; Leo J. Newman $10. Es darf dem Faschismus nicht gelingen, das jüdische Volk auszu- rotten. Tragen Sie das Ihre zu der Rettung bei. Senden Sie Ihre Dol- lars für das "AMERICAN RED MÖGEN DOVID, Inc.", an den "AUFBAU", 67 West 44th Street, N. 1. City. dachte über das Vernommene nach. Merkwürdigerweise verspürte er keinen rechten Groll gegen Lucia, im Gegenteil, er war ihr beinahe dankbar um das, was sie da ange- richtet hatte. Denn jetzt lässt sich nicht mehr feststellen, ob sich Do- mitilla in die Angelegenheit seiner jungen Löwen eingemischt hätte, und ein solcher Beweis ihrer Loya- lität war die Voraussetzung seines Versprechens, ihre Verbannung rückgängig zu machen. Aus dem Schreiben der Lucia erhellt gera- dezu, dass auch Lucia der von ihr begünstigten Domitilla die Absicht zutraute, die Knaben gegen seinen, des Kaisers und Zensors, Willen zu beeinflussen. Damit aber ist er seines Versprechens enthoben, vor Lucia, vor sich selber, vor den Göt- tern. Und was Lucia selber an- langt, so wird er, was sie da gegen ihn unternommen hat, nicht ver- gessen, aber er wird die Regelung dieser Sache zurückstellen. Lucia ist nun einmal, wie sie ist, sie trägt in einem gewissen Sinne keine Ver- antwortung. Eher bereitete das Bewusstsein, sie zu schonen und in seinem Innern jederzeit Argumente gegen sie vorrätig zu haben, ihm eine gewisse Freude. Er wird ihr nicht einmal sagen, was er von ihr weiss. Er wird diese ganze Ange- legenheit in seinem Busen bewah- ren. Niemand soll wissen, wie er, der Gott, betrogen worden ist von diesen dreien, von Lucia, von Do- mitilla, von dem Knaben Matthias, betrogen und verraten, er, der sehr Gütige, sehr Grossmütige. Es ge- nügt, dass es der Blinde weiss. Er hat sehr viel übrig für den Blin- den. Eigentlich sind Lucia und der Blinde die einzigen Menschen, an denen ihm liegt. Mag sich also Lucia weiter ihrer falschen, unbe- gründeten, naiven Freude hinge- ben darüber, dass sie ihn hinein- gelegt hat: in Wahrheit wird er sie hineinlegen. Und mag sich der Blinde, der, ein sehr treuer Diener, ihn zu grossem Dank verpflichtet hat, in seiner Nacht wärmen an dem Gedanken, dass er mit dem STEUER-BERATUNG Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) unter Mitarbeit des C.P.A. MARK J. FLEISCHER 1775 Broadway. Room 433 TR 4-6302 Nur nach telel'on. Vereinbarling .Einkommensteuer „ BUCHFÜHRUNG BILANZEN EMANUEL G. GROSS Public Accountant 7SO RIVERSIDE DRIVE (152nd St.) AU 3 - 201« Einkommensteuer- Erklärungen «orfffältiK vorbereitet. Mass. Gel ihr- Auch Sonntag* geöffnet. Rechtsanwalt HOROWITZ 231 Kant Sfith Street. New York SA 2-4758 Ich helfe Ihnen!— » Burlifiihrung' - Buch-Priifung • Buchabschlüsse - Gewinn- und Vertust-Rechnung • Einkommensteuer-Erklärungen Erich FLATOW Public Accountant Cons. on Income Tax Law (fr. Rechtsanwalt in Elhing-ßerlin) 250 WEST 88th ST. Room 727 ■■■» Tel.: SChuyler 1-4415 mammmm Herrn der Welt ein Geheimnis teilt. Was aber soll er mit den beiden andern anfangen, mit Domitilla und mit dem jungen Menschen, der es unternommen hat, jenes Schrift- stück auf die balkarische Insel zu schmuggeln? Sie sollen nicht län- ger in der Welt sein, das ist ge- wiss, aber ihre Strafe soll heimlich kommen, aus dem Dunkel, und nie- mand soll die Zusammenhänge übersehen. Domitilla. Die Verbannte. Sein Vater Verspasian hat sich einmal gegen seinen Willen breitschlagen lassen, einen Verbannten aus sei- ner Verbannung zurückzurufen; es war Helvid, der Aeltere, der Vater. Aber Vespasian, ein glücklicher und umsichtiger Mann, wie er war, hat auch da Glück gehabt: bevor noch den Begnadigten die Kunde der Rückrufs erreichte, war er ge- storben. Auch er, Domitian, wird wieder einmal erweisen, dass er ein Mann von Glück und Umsicht ist. (Fortsetzung folgt.) Wie steht es mit Ihrer Intelligenz? Auflösung von Seite 5 1. 5 Zigaretten. Aus den Stum- meln der letzten vier dreht er noch eine fünfte. 2. 2ya Cents. [X + (1+X) = 1.05; 2X 1.05-1; 2X = 0.5; X = 2y2 Cents.] OTTO COHEN Certified Public Accountant (früher Rechtsanwalt und Diplom Kaufmann, Köln) ■ H WEST 42nd STREET wiuuc . LOngacre 5-42«8 Residenre- 10 hillside AVE. IVChlueilte . LOrraine 7-8396 NEW YORK CITY MAX KAUFMANN 611 West 177th Street Telephon WA 8-0514 Public Accountant Alle Steuerangelegenheiten Buchführung - Abschluss - Bilanzen ALBERT P0LKE (fr. Rechtsanwalt: u. Notar in Berlin) Public Accountant 521 Fifth Ave.. N. Y. C. - MU 2-4989 Buchführung — Bilanzen Steuerberatung VICTOR ELIAS ehemals Rechtsanwalt in Wien PUBLIC ACCOUNTANT Steuerberatuiig, Bilanzen, Rückhalt., amei'ik. Studium u. Erfahrung. 206 West 95th St.. Apt. 6-B-2, N. Y. C. Tel.: RI 9-9262 bet. 7-8 p. m. Siegbert Hoffmann Public Accountant 3» Jahre amerikanische Erfahrung 1604 Second Ave. (83rd St.) RHinelander 4-2990 N. Y. City Photokopien von Dokumenten. Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: 1,0 Buchhaltung! Bilanz! Steuern! MORRIS LACKENBACHER PUBLIC ACCOUNTANT (früher Wien) 552 WEST 163rd STREET Fei.: WA 8-1374 New York City STEUERBERATUNG unter s t ä n d > y e r Mitarbeit langjährig öffentlich bestellter Bücherpriifer (C.P.A.) Dr. RICHARD EISEMANN 527 Fifth Ave., Room 710. N.Y.C. — MU 2-0510 Die Aufb au Vol IX—No, 11 A Fortnightly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism March 12, 1943 Jewish Review III, 6 Mutter irgendwo in Europa ... Sie sind irgendwo in Europa, und ich weiss nicht, ob dieser Brief Sie jemals erreicht. Aber ich den- ke, ich sollte doch einmal versu- chen, Ihnen zu erzählen, wie es Ihrem Jungen hier geht, und wie mis dem Neueinwanderer, der erst 1989 via El Iis Island hier gelandet ist, heute schon ein Bürger dieses Landes geworden ist, der mit der U. S. Army im Pacific kämpft. "Neben der grossen allgemeinen Ursache dieses Krieges", schreibt er einmal, "habe ich als Jude na- türlich noch einen ganz besonderen Grand zum Kampf, und deshalb ▼ersuche ich auch mit allen Kräf- ten, zum Air Corps versetzt zu werden, dem hier im Pacific die Hauptaufgabe zufallen dürfte. . Diese Versetzung ist ihm zwar Msher nicht gelungen, aber er ist schon nach kurzer Zeit zum Corpo- ra! befördert worden, worauf er Mit Recht stolz ist. "Die Armee", so sagt er, "hat »eh für mich als ausgezeichneter Lehrmeister erwiesen. Glücklicher- wise habe ich keinerlei Schwierig- keiten mit der Sprache, und schon »Kein der ständige Kontakt mit meinen Kameraden, die aus allen Schichten der Bevölkerung kom- men, hat mich eine Menge gelehrt S&er mein neues Vaterland. Meine Naturalisierung, die in allernäch- ste' Zeit zu erwarten ist, findet mieh in jeder Beziehung wohl vor- bereitet, und da ich weiss, dass dies bei vielen meiner Freunde und ehe- maligen Schulkameraden ebenfalls ist Fall ist, so glaube ich, dass Onkel Sam es eirnnal nicht bedau- ern wird, uns als seine Kinder eäieptiert zu haben ..." Hierzu müssen Sie wissen, dass Ihr Junge zu einer Zeit nach Uebersee geschickt worden ist, als See auch noch für Nicht-Bürger mgängig war. Heute hat sich dies entscheidend geändert, d. h., jeder Soldat, der eingeschifft wird, muss vorher Bürger geworden sein. Der Tfcg, an dem dies geschieht, an i§m der Neueinwanderer, der oft «rat vor zwei oder drei Jahren Von VERA CRAEHER angekommen ist, Bürger dieses Landes wird, ist für alle der stol- zeste ihres Lebens, Wir hören immer wieder, wie sie diese Gele- genheit feiern, und wie sie die Chance, die ihnen das Land bietet, auch zugleich als eine ungeheure Verpflichtung empfinden. "Wir müssen noch mehr tun als die ande- ren", schreiben sie, "noch stärker unserer Pflichten als Bürger ein- gedenk sein, denn nach unserem Verhalten wird man alle übrigen Immigranten beurteilen . . Good Mixer Die meisten von ihnen kommen in der Army gut voran und ver- dienen sich ihre Streifen rasch — und das sind vor allem die, die sich über die persönliche Leistung hinaus als gute "mixer" erweisen. Ich weiss nicht recht, wie ich Ihnen das übersetzen soll; es ist eines der Worte, das nicht im Wörter- buch steht, und dem hier doch eine ungeheure Bedeutung zukommt. "A good mixer" ist ein Mensch, der andere zu behandeln und leicht mit ihnen umzugehen versteht, und der deshalb einen guten Vorgesetz- ten macht. Solche Menschen avan- cieren rasch in diesem demokrati- schen Land, wo Rang und Würden nicht nach Abstammung und Ge- burt verteilt werden, und wo der Sohn eines Holzfällers aus Ken- tucky der Präsident der Vereinig- ten Staaten werden konnte. Viele unserer Jungen, die ihre Karriere hier als Tellerwäscher oder mit dem Schieben eines "pushcarts" begonnen haben, sind jetzt schon Offiziere, und viele andere bereiten sich in besonderen Ausbildungskur- sen darauf vor. Ihnen, die Sie mit den hiesigen Verhältnissen nicht betraut sind, mag es seltsam vorkommen, dies zu hören, und Sie werden mich fragen: "Ja, gibt es denn wirklich gar keine Diskriminierung in die- sem Lande?" — Doch, die gibt es, und man hört sogar auch von einem gewissen Antisemitismus in der Armee. Dies, zusammen mit Der Weg zum Erfolg An der Aufführung von "We Will Never Die" haben u. a, viele ortho- gen Rabbiner teilgenommen, die, eis man sie zur Mitwirkung auf- gefordert hat, sich absolut nicht im Klaren waren, ob eine solche öffent- liche Ztir-Schaustellung nicht ge- gen die Gebote der Religion Ver- stösse. Schliesslich wurden sie von der Bedeutung ihrer Teilnahme doch überzeugt, und zwar durch eine Geschichte, die einer der Rabbiner enählte — und die Ben Hecht ge- legentlich einer Pressekonferenz der Aufführung bekannt gab. Es ist die Geschichte vom Bettel- lied. Sie lautet: In einer kleinen Stadt in Ru- mänien gastierte einst ein berühm- ter Sänger. Das Theater war aus- verkauft. Auf den Stufen zum. Theater jedoch sass ein armer, . slter Bettler, der zu den Klängen seiner Harmonika melancholisch ein Lied vom Leid sang. Aber nie- mand hörte ihm zu. Das Theater hatte sich nach Schluss der Vorstellung bereits ge- leert, aber der Bettler sass noch immer auf den Stufen, verzweifelt, lass ihm niemand auch nur einen Heller in seinen Hut geworfen hatte. Da kam, fast als Letzter, ein Mann aus dem Theater und Miefe bei dem Bettler stehen. Er lÖrte sich sein Lied an und warf icliliessllch einen Heller in seinen Ii tu. *Was war denn los im Theater?" wagte der Bettler den Fremden zu fragen. "Ein Sänger gastierte", war die Antwort. "Was hat er gesungen?" "Ein Bettlerlied." "Mit einer Harmonika?" Un- gläubig blickte der Bettler auf und wartete auf die Antwort. "Mit einer Harmonik»!" "Und was für ein Lied hat er gesungen?" "Dasselbe Lied, das Da hier singst." "Bekommt er dafür bezahlt ?" "Gewiss." "Wie viel?" "Zweitausend Kronen." "Und ich, der ich hier vor dem Theater sitze, und dasselbe Lied singe, und auch mit einer Harmo- nika, haibe nur einen Heller dafür bekommen. Und um mein Lied zu hören, brauchte man noch nicht einmal Eintritt zu zahlen, wie um ins Theater zu gehen," Diese einfache Geschichte, er- zählte Ben Hecht, hat die zweifeln- den orthodoxen Rabbiner dazu be- wogen, an der theatralischen Ver- anstaltung teilzunehmen. Sie hat- ten es erfasst, dass man es errei- chen muss, gehört zu werden, um Erfolg zu haben. der Frage des "enemy allen", als die die Nichtbürger unter uns of- fiziell abgestempelt sind, ergibt für manchen Soldaten eine recht un- erfreuliche Situation, die in ein- zelnen Camps besonders stark fühlbar ist. Da gibt es keine Be- förderung und, trotz der Verfü- gungen des War Department, keine Naturalisierung, und da werden selbst unsere Jungen, die doch die Todfeinde Hitlers sind und die er- bittertsten Kämpfer gegen den Fa- schismus, erbarmungslos in die Reihen der "non-combatants" ver- bannt. Aber das sind Ausnahmen, und wir hören eigentlich nur selten da- von. Viel mehr hören wir, dass die Army jedem seine Chance gibt, und dass sie für die meisten eine ausgezeichnete Schule ist, in der sie nicht nur ununterbrochen ler- nen, sondern, wenn sie Spezial- kenntnisse haben, auch lehren kön- nen. Haben Sie übrigens schon ein- mal von dem "Little Red Schoel House" gehört, das den Beginn des Unterrichtssystems in Amerika symbolisiert? Ich finde, es sollte als Wahrzeichen dieses Landes ne- ben der Freiheitsstatue, die hier im Hafen den Neuankömmling be- grüsst, und es sollte auch irgend- wie in den Insignien der Army ausgedrückt sein, die einen so wun- derbaren Gebrauch von eben die- sem Schulsystem macht . . . Heimweh »och U. S. A. Ja, und dann muss ich Ihnen vielleicht auch noch erzählen, wie keiner unserer Jungen Sehnsucht nach Europa verrät und nach den alten Ländern, sondern wie sie alle, so kurze Zeit sie auch hier gewe- sen sein mögen; schon Sehnsucht haben nach Amerika und nach dem Ort, den sie hier "home town" ge- nannt haben. "Give my love to Broadway", schreibt einer sehn- süchtigen Herzens aus Alaska, und ein anderer aus Australien: "Ich bin erst im Jahre 40 nach Amerika gekommen und habe, bevor ich ein- gezogen wurde, in Tacoma, Wash., gelebt. Könnten Sie mir wohl eine Zeitung von dort schicken? Ich möchte doch gern wissen, was in der Heimat vorgeht. Hier bekom- men alle ihre "home town papers", und auch ich empfinde so etwas wie Heimweh nach meinem neuen Land, wenn die Post aus den Staa- ten kommt . . ." Unsere jungen Menschen haben hier alle Wurzel gefasst in diesem Land, und ich glaube nicht, dass es Rückwanderer unter ihnen ge- ben wird nach dem Kriege. Wer von ihnen wieder nach Europa will, der will einzig und allein wieder dort hin, um den Todfeind auf eigenem Boden zu schlagen. Oder aber es treibt _ ihn der gleiche Wunsch, der auch Ihren Jungen beseelt, und der ihm ein rastloser Anspruch ist: "After the war HI have to find my mother 'somewhere' in Europe . . Gebe Gott, dass ihm dies gelin- gen möge . . . Jüdische Bücher ii ALLEE Art kauft und verkauft FELD HEIM'S jüdische Buchhandlung 45 Essex Street, New York City Sämtliche Ritualien in verlässlicher Qualität - - Barmitzwoh-Geschenke ................" ™ Tel.: GR 3-5093 von 1,000,000 wandte sich die Jah- resversammlung der "Hetorew Shel- tering & Immigrant Aid Society" an die Regierungen der United Nations mit dem dringenden Ap- pell zum Schutz der europäischen Juden. Die formalen und techni- schen Bestimmungen der Einwan- deungsgesetze sollten um der Menschlichkeit willen suspendiert werden, um die dringliche Ret- tungsaktion ohne Verzug durchfüh- ren zu können. Senator James M. Mead forderte als erste Verpflich- tung die Aufhebung aller Rassen- gesetze und Verordnungen" gegen die nationalen Minderheiten. Exe- kutive Direktor Isaac L. Asofsky bemerkte in seinem Bericht, dass im Jahre 1942 von Amerikanern der Betrag von $1,158,653 aufge- bracht worden war, um die Trans- portkosten für ihre Verwandten draussen decken zu können. Die angenommenen Resolutionen befas- sen sich sowohl mit der Rettungs- aktion von heute, wie dem Wände- rungisproblem nach dem Kriege. Mit der Annahme des Geschäfts- berichtes für 1942, den Präsident Herman erstattete, wurde für 1943 ein Etat von $1,000,000 zur Durch- führung der Hias-Aktivitäten be- willigt. Hies Jahres-Konfereiu: Unter Beteiligung von 2500 De- legierten aus religiösen, Wohl- fahrts- und Arbeiterorganisationen mit einer Gesamtmitgliedschaft LOUIS STAVSKY Gross- und Kleinverkauf 63 NORFOLK STREET 63 New York City ORchard 4-1289 MEGILLAS für PURIM Gebetbecher, deutsch u. engl. Ueber - Setzung; Jahrzeitlampen; Jahrzeit- loach, seid. u. woll. Talesim billigst. Prompter Versand nach auswärts. Jüdische Chronik in N. S. A. Die 25. Jahresversammlung der Mizrachi Organization of America findet vom 14. bis 16. März im Ho- tel Commodore in New York statt. Rabbi Meyer, Berlin, Dr. Chairn Weizmann, Moshe Skertok, Rabbi Isaac Rubinstein gehören zu den Hauptrednern. jyitgliedrr der Jewish War Veteran* of the U. S. haben bei ihrem War Bond Drive um $350,000, um das Flugzeug des jüngst gefallenen jüdisch - amerikani- schen Kriegshelden Meyer Levin zu er- setzen, kürzlich in zwei Stunden $75,000 an War Bonds verkauft. Alexander Brin. der bekannte jüdische Verleger und Autor, veranstaltet in Bo- ston eine Ausstellung einer wertvollen Reproduktion von Gilbert Stuarts "Athe- naeum"-Porträt von George Washington und anderen historischen Materials über den ersten Präsidenten der Vereinigten Staatin. • Die American Federation for Poliah Jews wird demnächst unter dem Protektorat von Mrs. Eleanor Roosevelt, Mayor Fiorella LaGuar- dia, Secretary Harold L. Ickes, Senator F. Wagner, Albert Ein- stein, Freda Kirchwey u. a. das "Black Book of Polish Jewry" her- ausgeben, das eine authentische Dokumentensammlung über die Vernichtungspolitik der Nazis ge- gen die europäische Judenheit dar- stellt. Das Joint Distribution Commit- tee hat eine Summe von $25,000 zur Verfügung gestellt, um 600 yemenitische Juden von der Süd- spitze, der arabischen Halbinsel nach Palästina zu bringen. Der United Jewish Appeal hat Im Jahre 1942 die Gesamtsumme von $50,- 300,233.08 eingenommen. Davon erhiel- ten das Joint Distribution Committee $25,458,227.50; der United Pelestine Ap- peal 113,617,005.58; und der Natinoal Refugee Service $10,975,000.00. Anlässlich der "We Will Never Die" - Massengedenkfeier für die (Fortsetzung auf Seite 14) JOSEF MAIER: MEGILLAS PURIM Gebetbücher mit englischer sowie deutscher Übersetzung Barmizwoh- Geschenke aller Art Versand überallhin. Massige Preise HEBREW PUBLISHING CO. 77-79 Delancey Street Cor. Allen St Plione: CA 6-0610-11 INÖISPENSAÜES The idea of staking the fate of the Jewish Community on the busi- ness instinets of the few who be in power, the tbought of making one- self indispensable to them by creat- ing some commercial or scientific vantage point began, as such things do, with the Hof juden. It's an outgrowth of the servant-master Situation. The servant is not re- volted at his inferior position. He never thinks in terms of dissolving the infamous bond. He is a hard- headed realist. You can't do with- out masters. Peoples don't rule, but kings do. Put your trust in them. The Standard principle to be applied in all dealings involving the parties cohcerned: Take the bargain at band, good or bad, or you're going to be lest out in the cold. The best protection of the servant is his obvious and con- spieuous serviceability. •This precious heritage form« part of the eternal truths of the assimilationist ideologist. It has sunk deep into the consciousness of lots and lots of Jews, governs their thinking, and determines their behavior. It is very much alive today. Even in the heads of the best, the most political-minieS of our people, the Zionists. So this is a letter to the Zionists, a special delivery letter. For they shottM appreciate best the extent of the tragedy that has befallen Euro- pean Jewry and Hitler's diabolieal proof that the world can very well dispense with the Services of the Jews. They may fondly believe that they will strike a better bargain with the British Colonial Office re- garding Jewish Palestine if they show, by inventing a couple of chemical formulas, that they are really indispensable to the British in the Middle East. In a material and business sense indispensable, and to a lesser degree in a moral and political respect. That it is pri- marily in the interest of the Brit- ish, and only incidentally in our own, if we insist on a Jewish Commonwealth. That, a straight- J&O'CO'GO'CO'CO'OO. 2 injnxD/i g '.oo'ooeocvcocS, ZI0N TALUS MFG. CO., Inc. 48 ELDRIDGE STREET New York City Tel. WAlker 5-8558 Fabrizieren die besten seidenen und wollenen Tallaisim. Handgestickt in Gold: Prochaus Thora Mäntel Challis u. Matzos Deckchen Pbbe Sit* » Sepher Thoras in allen Grössen Sterling Silber Thora Schmuck sowie Leuchter, Becher, Bsomim Büchsen Tephillin, Mesussaus, Megillahs usw. Alle Sorten Gebetbücher Grosse Auswahl verchromter Leuchter in allen Grössen Grätz: Jüdische Geschichte in Hebräisch De Lux Ausgabe 6 Bände Wir kaufen stets Talmudische Bücher Wegen irgendwelcher religiö- ser Artikel wenden Sie sich bitte an ZION ULLIS MFG. CO. 14 A U F I A U Friday, March 12, 1943 forward political appeal for justice is eternally in vain in the world of real things. Are the Zionists really jso innocent as to believe that they can convince the Colönial Office of the relatively jreater indispensa- J>ility of the Jews as eompaied with the Arabs ? That issues in this war can be kept separate, each from each, as if each had nothing to do with the other? The fact that the idea of making oneself indispensable is acted out innoeently änd instincLvely, makes it rather worse. It is this uncon- seious rating of lesser things above gre&ter things, which may be "sensed around the wo'rld. No statesman Widerstands this servant psychology which is the opposite of political wisdom. With two mil- lion Jews slaughtered by Nazi ex- termination squads, with five mil- lions or a third of our peo-ple ref- ugees without refuge, hovv on earth and to whom are we going to make «rarselves indispensable? The whole Idea simply adds doubt to existing cloubt, and may confirm doubt as to our readiness for political free- dom. The piain truth is that if it can- not have a militant Zionist move- ment, the Jewish people would not be'ready for freedom. It would be dead. It would be of no use to Eng- land, the United Nations, or to it- seif. It would destroy the d«mo- eratic theory that people every- where love freedom enough to fight for it. It is wonderful for this truth to have been reborn, fresh as a maiden, among the younger rank and file Zionists, students and in- tellectuals. They may not be the most amiable people, but their will to freedom is fierce and unbent. The Jewish probiern, they see it whole. They cannot conceive of Palestine as an happily isolated island and the rest of the globe as enemy territory where no Jew may show his face. A free Erez Israel is poSsi'ble only in a free world. With all the oppressed peoples, they fight for justice and freedom, without apology and without try- ing to prove their indispensability. That is their contribution. Jewish policy is better based on this than on anything eise in the world. . I't's as oJbvious as five minus four leaves on«. Eine wichtige Institution des amerikanischen Judentums "Synagogue Council of America" Die Juden Amerikas besitzen zahlreiche Grossorganisationen, die ihr und aer Gesamtjudenheit Le- bensrecht verteidigen, ihre Zukunft sichern und die Nöte der Gesamt- judenheit möglichst lindern sollen, z. B. American Jewish Committee, American Jewish Congress, B'nai Berith, Zionist-Organization, Joint Distribution Committee, Hias, Hicem, National Refugees Service. Zu diesen Grossorganisationen ge- hört auch das "Synagogue Council of America". Es umfasst die jüdi- schen Gemeinden, deren Verbände und die rabbinischen Organisa- tionen aller Richtungen (orthodox, konservativ und Reform). Das Synagogue Council • iiesteht seit 1925; aber eist, seitdem Israel Goldstein .1942 sein Präsident wurde, beginnt für dasselbe eine neue Aera lind >vird seine Stimme weithin vernehmbar. Um nur Einiges aus seiner Tätigkeit hervorzu- heben: Es wird zum Sprachrohr für das Leid der Judenheit und hat den Tisch'» beaw 1942 zum Gedenktag für dieses T.eid gestaltet und das Interesse und Mitgefühl führender christlicher Persönlichkeiten für die. Lage der .In- denheit wachgerufen. Das Syiiagogue Council hat . angesichts der 150jährigen Wiederkehr des Tages der Entdeckung Amerikas zu einer religiösen Feier im ganzen Lande aufgerufen und auf die Bedeutung Amerikas für die Unterdrück- ten und Verfolgten Im Laufe der Jahr- hunderte und die Bedeutung der Juden in der Entwicklung lind dem Aufbau Amerikas, z. B. in einer glanzvollen Feier in der Synagoge der Spanisch- Jüdischen Gemeinde, hingewiesen. Die Botschaft, die das Synagogue Council am "Labor Da.v" an das Jewish Labor Com- mittee und die Rabbiner und .jüdischen Gemeinden des Landes hinaussandte, unterstrich den religiösen Wert und die sittliche Würde der Arbeit eines freien Volkes auf freiem Boden. Das Synagogue Council vertritt jederzeit die religiösen Interessen des Judentums in der Ocffentlich- keit und nimmt an allen wichtigen religiösen, sittlichen und sozialen Fragen der Gegenwart vom Stand- punkt des Judentums aus Stellung. Es beteiligt sich an allen Verhand- lungen dieser Art und benutzt auch das Radio für seine Kundgebungen. Gerade in diesen Tagen hat das Synagogue Council sehr gewichtige Vorstellungen wegen der Young- Milmoe bill, die der Heilighaltung des Sabbats gefährlich werden könnte, beim Governor Dewey er- hoben, Vorstellungen, die wie wir hoffen, von Erfolg begleitet sein werden. Es wirkt ferner tatkräftig mit in der National Conference of Christians and Jews und im Inter- faith Committee. So übt es einen nicht zu verkennenden Einfluss darauf aus, dass ein versöhnliches und tolerantes Verhältnis zwischen Juden und Christen sich immer mehr anbahne. Getreu dem pro- phetischen Ideal betrachtet das Synagogue Council den Staaten- bund der Vereinigten Völker der Welt ("New Federated Common- wealth of the World") als das zu erstrebende Ziel und fordert in einer kürzlichen Veröffentlichung, dass Klassenkampf und Ungerech- tigkeit' aus der Nachkriegswelt schwinden soll. So ist das Synagogue Council mich dazu berufen, den religiös-sittlichen Einfluss der Lehren und Ideen des Ju- dentums für die künftige Gestaltung rlev Weit geltend zu machen. Dazu ist es aber mir dann in der Lage, wenn es die Plattform bleibt, auf der alle Richtun- gen des Judentums sich treffen. Das ist das Wichtigste dieser grossen Organisa- tion. Das Synagogue Council ist der Re- präsentant «ler so dringend notwendigen Einheit des Judentums in «ler Gegen- wart. l)emi täuschen wir uns nicht: Uns be«lroht nicht nur der Vernichtungs- wille «ler Nazis; eine antisemitische Welle geht durch die Welt. Und wer wusste «Hier fühlte nicht, wie «ler Streit "Die Judenfrage nach dem Siege" Ueber dieses Thema veranstal- tete die "Theodor Hcrzl Society" kürzlich im Jewish Center in New York ein Symposium, bei dem Dr. Joachim Prinz, Dr, Max Gruene- wald und Kurt Blumenfeld spra- chen. Es gibt zwei Gruppen von "Pla- nern der Nachkriegswelt", erklärte Dr. Prinz: Die offizielle, von Regie- rungsstellen gestützte, deren Pläne notwendigerweise allgemein und vage, und die private, deren Vor- stellungen konkret und detnilliert sind. Der Politiker und Slaatsman gehört zur ersten, er führt einen "Dialog" mit der Wirklichkeit; der Dichter, Prediger und Träumer ge- hört zur zweiten Gruppe, er spricht nur einen "Monolog" darüber, wie die Welt sein soll, aber vergisst wie sie ist. Verhängnisvoll für alle bisherige jü- dische Geschichte, führte der aus, war das blind. Vertrauen der Juden ans die "Vision" und ihr man- gelnder Silin l'iir die politische H<;ilii;it. I);is musste slets zu einem schrecklichen Ki wachen führen. Auf die "Vision" von 1918 lolgtc die "Realität" von 19X1. Auch d« > Sieg «ler Verbündeten Nationen Würde keine automatische Lösung der Jiidenl rage bringen. Das könne man aus der Erfahrung in NmdafriUa ersehen, wo die jüdische Situation in der Nach- kriegsweit antizipiert wurde. Die ein- y.ig'e politische Realität, an der sich .In di u orientieren können, ist ein jüdisches Palästina, schloss Prinz. Dr. Grueneivald meinte es gebe Kur einige Wenige, die sich für die politischen Rechte und die politi- sche Renaissance des jüdischen Volkes nach dem Kriege einsetz- ten, aber mit dem Einsatz dieser Wenigen, zu denen auch Präsident Roosevelt gehört, müsse unbedingt gerechnet werden. Kurt Blumen- feld erklärte abschliessend, dass mit dem Sieg über Hitler der Hit- lerismus nicht erledigt sei, und dass eine Konzentration aller jüdi- schen Energien für den Aufbau Erez Israels angestrebt werden muss. Die Zukunft des Volkes wird dort entschieden. England werde auch nach dem Kriege die mass- gebende Macht im Nahen Osten sein, und es sei notwendig mit Eng- land in ein neues positives Verhält- nis zu kommen und sich durch Ent- faltung wirtschaftlicher und wis- senschaftlicher Kräfte ihm unent- behrlich zu machen. Die "Theodor HerzI Society'* wird die Zionistische Tribüne Jüdisches Publikum Die Katastrophe des europä- ischen Judentums ist zahlenmässig die grösste der jüdischen Ge- schieh te. Wir, die aus dem Schiffbruch Geretteten, leiden unter dem Tod unserer Nächsten, unter dem Grau- enhaften, das unsere Freunde und Verwandten durchmachen. Und doch — wie wenige von uns brin- gen eine mehr als persönliche Re- aktion auf? Wie wenige von all den vielen, die unter den Schick- salsschlägen leiden, finden den Weg zur Aktion, zum Versuch, das Schicksal zu meistern — zur Poli- tik! Damit ist nicht gemeint, dass wir alle jüdische Politiker werden sollen. Sondern: dass wir alle uns bemühen müssen, für jüdische Dinge politisches Verständnis auf- zubringen. Es geht schliesslich um uns selbst und zugleich um mehr, um alle, ums Ganze, um Leben oder Tod, Untergang oder Fortbestand. Das Vorhandensein eines politi- schen Publikums ist eine ent- scheidende Voraussetzung für po- litische Leistungen. Auch die grösste politische Begabung kann nichts ausrichten, wenn sie kein Publikum vorfindet, mit dem sie sich auseinanderzusetzen, um das sie zu kämpfen, das sie zu gewin- nen hat. , Heranbildung eines politischen Publikums gehört zu den bedeut- LEBKUCHEN A welcome gift PAULA FREUND Store: 1087 St. Niclio'as Ave. (bet. 1641h and 165th St*.) New York Tel. WA WE MAIL TO YOIJR SOI.1)1 HKS.. RELATIVES AND FR1 ENDS Paprika - Mahn - Pevidl - Südfrüchte SALAMI scheurcart: Tarrock-Karlen, Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse, Hirze, Vanillestangen,Him- beersaft, Schwämme, Gramm wagen, Küchengeräte aller Art. 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Was will diese Erzählung anders . besagen, als dass der Kampf der Völker gegen Israel und der Kampf der religiösen Par- teien inmitten Israels, der Kampf um die Wahrheit in der Welt, der politische und religiöse Kampf einst von der Erde schwinden und das Gesetz vom Sinai Gerechtig- keit, Eintracht und Frieden als- dann die Welt erobern werden! Möge das Synagogue Council mit diesen Idealen voranschreiten, und möge es denen, die von der Nazi- verfolgung sich hier gerettet ha- ben, vergönnt sein, an diesen heh- ren Zielen mitzuarbeiten! Rabbi Dr. Adolf Kober. samen unserer Generation gestell- ten Aufgaben. Aus diesem Grunde vor allem haben wir die neulich von der "Theodor Herz! Society" einberufene Versammlung be- grüsst, die der Betrachtung jüdi- scher "Nachkriegsprobleme" ge- widmet war und die noch an an- derer Stelle dieses Blattes gewür- digt wird. Was politische Erziehung bedeu- tet, ist mit wenigen Worten schwer zu definieren. Vielleicht kommen wir einer kurzen Definition noch am nächsten, wenn wir ausgehen von dem Ausspruch jenes grossen Soziologen, der verlangte, dass der Politiker "Leidenschaft und Augen- mass" haben muss. Sehr viele Menschen besitzen das Eine oder das Andere, "Leiden- schaft oder Augenmass", nur sehr wenige besitzen beides — und das sind die, auf die es ankommt. Von uns, dem Publikum, aber ist zu verlangen, dass wir Verständ- nis aufbringen, Unterscheidungs- vermögen: an uns ist es zu erken- nen, wer zu jenen wenigen gehört, denen zuzuhören und zu folgen es lohnt- A. L. Jüdische Chronik in U. S. A. (Fortsetzung von Seite 1.3) zwei Millionen von Hitler erschla- genen europäischen Juden, die am Dienstag im Madison Square Gar- den in New York stattfand, er- klärte Governor Thomas E. Deway den 9. März zu einem allgemeinen Trauertag. -• Der National Jewish Weifare Beard hat soeben eine weitere Reihe noh Schrif- ten für die jüdischen Soldaten in den amerikanischen Streitkräften veröffenfe licht, darunter "A Book «m Jewish Thoughts", "Selectef! .lewish Songs" und "Haggadah for Passover". * Die National Conference on, Palestine des United Palestine Ap- peal findet am 1. und 2. Mai in Philadelphia mit dem Thema "Unjt- ed for Victory" statt. Anlässlich ihres"25. Jubiläums als ein- ziges jüdisch«;« Community Center ,in Washington Heights veranstaltet die Y. M. & Y. W. H. A. in der Fort Washing- ton Avenue und 178. Strasse in dieser. Woche eine Reihe von Feiern. Am 14, März sprechen Chief Judge l-rving Lei- men und Suprenie Court Justice Ferdi- nand Pecora. Dr. Gabriel-Davidson, Leiter der. Jewish Agticultural Society,, hat soeben im Verlag der L. B. Fisher Go. ein Buch über "Our Jewish Farmers" veröffentlicht, das. 40 Jahre Pionierarbeit auf dem Ge- biete der amerikanisch - jüdischen Landwirtschaft und der Aneied- lung jüdischer Immigranten auf dem Lande beschreibt. . ... Sonderangebote für die Feiertage Wie lange noch??? Abt. A— Prima Himbeersaft, Fl. 3 2 oz. 85$ Naturreiner Himbeersaft Fl. 24 OZ. $1.18 Pflaumenmus (Powidel) Gl. I Ib. 32^ Home-made Preisseibeeren Gl. 2 Ibs. 79j Abt. B— UNSER SCH LAGER Lux Malz-Kaffee, 2 lbe. 39^ Lebensmittelpakete nach England! und auch nach PALÄSTINA Pakete von $1.00 aufwärts Preisligt«* auf Wunsch New World Trading Co. New York City 233 W.*42nd St. Room 40G Tel.: CH 4-3133 Koscher. Rauchfleisch, }/z Ib. 58$ Koschere Krakauer . . 1 lb. 79-0 Koschere Kochwurst ..... 50* Koschere harte Salami.... 7S$ Gänseschmalz,gar. rein, 1 Ib. $1.19 Oliven-Oel, importiert, 3 oz. 29^ Bienen-Honig, import., 1 Ib. 45^6 Suppen-Würfel, koscher, Abg. nur b. 50 St. ..50 St. 90* Kosch. 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Marek 12. 1943 AUFBAU 15 Literarische Welt Wie Hitler es schaffte Ein Nachtrag xum Ullstein Buch , In einer der letzten Nummern des "Aufbau" habe ich das soeben er- schienene Büch von Hermsn Ull- stein: "The Rise and Fall of the Bouse es Ullstein", Simon & Schu- ster, N. Y. City, besprochen. Es ist dabei das viele Politisehe zu kurz gekommen, das der Verfasser eingestreut hat, um die Geschichte de«- Hauses Ullstein zu einer Zeit- geschichte auszugestalten. Diese politische« Schilderungen machen stich dem Ausländer, der sich bis- her, nur wenig mit der deutschen Umwandlung der letzten Jahr- zehnte beschäftigt hat, die. gründ- stürzenden Umwälzungen klar, die das" Bitler Regime in der Kultur und dem Rechtsempfinden inner- halb ttes deutschen Volkes ange- richtet hat. Die Grösse der Revo- lution, die Hitler in wenigen Jah- ren- herbeiführte, haben sich selbst diejenigen seiner Anhänger zum grossen Teil nicht vorstellen kön- nen, die ihn herbeigesehnt und schliesslich durch ihre Intriguen zum Reichskanzler gemacht haben. Viele von ihnen haben das, was er in seinem Buch "Mein Kampf" gepredigt hatte, für so unmöglich gehalten, dass sie meinten, es ge- llüge, ihn an die Regierung kom- men zu lassen, um ihn nach kurzer Zeit ad absurdum zu führen. Wie sehr sie sich damit geirrt haben, das wird durch Herman Ull- steins Schilderung anschaulich klar gemacht. Besonders wirksam jfcber ist das, was der Verfasser über die Mitschuld der deutschen Presse zu sagen hat, die mit ganz wenigen Ausnahmen so gut wie gar nichts getan hat, um das Aufkom- men der Hitler-Macht zu hindern Der grösste Teil der deutschen Ta- geszeitungen und unter ihnen die Blätter mit den grössten Auflagen, bestand aus sogenannten "General- anzeigern". Das waren parteilose Blätter, die sich mit der Wieder- sehe- der Nachrichten aus dem In- land und Ausland begnügten, ohne eie durch Kommentare der Redak- tionen, wenigstens so weit es sieh um die Politik handelte, verständ- lich zu machen. Hitler konnte in wachsenden Versammlungen dem deutschen Mittelstand jahrelang «eins Ideen klarlegen, ohne dass die Tageszeitungen dieser Art überhaupt dazu Stellung nahmen. Sie unterliessen eine Aufklärung Belbst noch zu jener Zeit, als die Stellungnahme ihnen wegen des offenbaren Unsinns seiner Lehre be- sonders leicht gewesen wäre. Die Folge war, dass der Anhang Hit- lers immer grösser wurde und dass allmählich auch die eigenen Leser- kreise der unparteiischen Zeitun- gen in ganz Deutschland auch von dem Hitler sehen Trommelfeuer an- gegriffen wurden. Diese neuen An- hänger wurden von der National- sozialistischen* Partei benutzt, um ihnen, wenn irgend ein Zeitungs- vev]f';i: ■' yvn>l einem gegnerischen pce.ii-Ea 17 q nTiCTClKl JOURNAL PRAWCAIS AMEftSQUE The Leadwg French N ewspapet of the American Hemisphere— The Largest French Newspapev Published Outside of France Directors: Madame GENEV1EVE TABOU1S Professor FRED G. HOFFHERR Editor-in-Chief: MICHEL FOBERS EcKtoriels by Genevieve Tabouis Philippe Barres Michel Pobers HENRI DE KER1LL1S Aiticlcs i>y Franre's most prominent soholtirs, writeis, statcsirw-n and arlists bfltfsi news l'roin the Fighting French bättlcfronts — Exciusivi. and Original (loriimeiits froni Underground France Gm Sale At All Newsslands—10c Year'y Subecription: $4.50 535 Fifth Avenue, N. Y. C. MUtray Hill 3-6208-9 Artikel Raum gab, Briefe vorzu- diktieren ,in denen sie erklärten, wenn sich so etwas wiederhole, das Abonnement auf die betreffende Zeitung einzustellen. Das schürte die Furcht der Verleger, gegen das Hitlergift Stellung zu nehmen. Zu einer Zeit, als ein energischer Widerstand noch hätte Folgen ha- ben können, hatte Herman Ullstein den Einfall, die einflussreiche deut- sche Generalanzeigerpresse zu einem "Pressekreis" zu vereinigen, der einen energischen Widerstand gegen den Hitlerunfug organisieren sollte. In einer zu diesem Zweck einberufenen Versammlung waren die leserreichsten Zeitungen von Hamburg, Frankfurt a. M., Mün- chen, Stuttgart, Düsseldorf, Han- nover, Mannheim, Dresden, Bres- lau, Bremen und Stettin vertreten. Aber nur g nz wenige der anwe- senden Verleger waren bereit, das Wagnis zu unternehmen. Die mei- sten fürchteten sich, Leser zu ver- lieren, und einzelne gingen sogar so weit, zu erklären, dass die Mehr- zahl ihrer Leser bereits National- sozialisten seien. Erschreckt fragte einer der Anwesenden: "Sind wir denn Sklaven der öffentlichen Mei- nun oder müssen wir nicht nach wie vor den Wunsch haben, ihre Führer zu sein." Aber selbst das nützte nichts, auch eine zweite Versammlung verlief resultatlos. Herman Ullstein ist gerecht ge- nug, zuzugeben, dass auch im eige- nen Haus Ullstein gegen das ge- sündigt wurde, was er predigte. Es wusste eben damals noch kei- ner der Verleger, was ihm nach dem Beginn der Hitlerherrschaft blühen würde. Vorher hatte er noch die Wahl, im schlimmsten Falle einen Teil seiner Leser zu verlieren, nachher verlor er alle, denn sein Blatt wurde ihm später völlig aus der Hand gerissen. Aehnlich wie den Zeitungsverle- gern ist es ja in Deutschland allen Parteien später auch gegangen. Jeder hat immer geglaubt, dass der heilige Florian nur das Haus des Anderen anzünden werde. Aber in einem Reich, in dem es bloss einen einzigen Rechtssatz gibt, nämlich, dass Recht nur ist, was der Nationalsozialistischen Partei nützt, kann ebenso wie in der Aus- senpolitik auch in der Innenpolitik nur die Eroberung übrig bleiben. Georg Bernhard. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 EAST 24th ST.. Room 1-A GR .1-0825 Zwei Menschen ROMAN von RICHARD VOSS englische oder deutsche Ausgabe zu kaufen gesucht. Uiiler "H. V." an die Inseruten- ühleiltin« des "Aushau", MASSARIK, 655(1 Fauntain Ave., Hollywood, Calif. PEQUENO LAROUSSE ILUSTRADO JLefzle Orijr. Ausg. neue Expl. Ln. 5.— einige beschädigte Expl. In. 4.— MORW1TZ: Engl.-Deutsch, Deutsch - Englisch. Taschen - Wörterbuch m. Aussprachebezeich- nungen, fc ? Stilen, Leinen. .$1.10 BUSCH, WILH.: Max und Moritz Color Ausg. $1.50 S< h< > k Ian iiow for business ex- pansion and protection of Capital that will provide Jobs in the futiire and prevent government totalitarianism. The Science Front in Winning the Peace >>y Clement C. Williatns (Survey Graphic) The President of Lehigh University shows that the invention of new means of eommunication, new Materials and p rodn eis, new social eontrols ean be come the enduring basis for interna- tional Cooperation. H&rper & Brothers, 194$. Albert Norden: "The Thugs es Europe" Verlag German American League for Culture, 45 Astor Place, New York, 1942. Das Material über die jetzigen volkswirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland ist nur sehr schwer zu beschaffen. Albert Norden hat mit grossem Fleisse in seinem klei- nen Buche die wichtigsten Tatsa- chen gesammelt und sehi übersicht- lich gruppiert. Man erführt aus ihnen init ein- drucksvoller Deutlichkeit, wie wel- tenweit die nazistische Kriegswirt- schaft von einer sozialistischen Planwirtschaft, entfernt ist. Die al- ten Herren klassen leben und verclie- Wir suchen dringendist) BÜCHER WAGGERL FRANZ KAFKA HERMANN HESSE ERNST W1ECHERT und zahlen höchste Preise. 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Der "Sozia- lismus" der Nazis besteht darin, dass er den Mittelstand vollständig ruiniert und für die Arbeiter die denkbar schlechtesten Arbeits- und Lebensbedingungen geschaffen hat. Die Herausarbeitung dieser Tat- sache ist dem Autor besonders gut geglückt und ebenso der Beweis, dass grosse Gewinne in Industrie und Wirtschaft auch in die Taschen der "Thugs of Europe", der Nazi- Gangster, fliessen. In der populären, übersichtlichen Schilderung dieser Tatsachen, die durch reiches Zahlenmaterial be- legt sind, liegt der Wert dieser Broschüre. Ihre Lektüre kann je- dermann, der sich über die wahre, wirtschaftliche Lage in Deutsch- land informieren will, wärmstens empfohlen werden. Maria Deutsch. NEU ERSCHIENEN ",lewl«ih Population Studie*" von Sophia M. ItobiKon (Conference on Jewish Relatlons). Eine Studie über die Verteilung- der jüdischen Bevöl- kerung- in zehn amerikanischen Städten. "Number One" von John Uon Puk- *o* (Houghton Mifflin Co.) Zweites Buch einer neuen Serie, die 1 938 mit "Adventures of a Young Man" be- gonnen hat. Dos Passos gibt einen tiefen Einblick in das politische Le- ben. Amerikas und stellt einen süd- lichen demagogischen Politiker, dem verstorbenen Huey Long nachge- zeichnet, in den Mittelpunkt. '•Barrack X Koom 116" von Marvt-1 Hacdriek (Reynal & Hitchock). Tagebuch eines französischen Offi- ziers in Nazigefangenschaft. Der Name des Autors ist ein Pseudonym. Eve Curie'* neues Buch ".loumey 4moiiK Warriors", ein Bericht ihrer Reise nach Afrika, dem Nahen Osten und Russland, erscheint im April bei Doubleday, Doran. McMillan bringt Mitte April den neuen Roman von Richard Mewfl- lyu, des Autors von "How Green Was My Valley", unter dem Titel "None Hut the IiOiiely Heart" her- aus. •'A Five Year Peaee Plant A «ivhedule for Peace Building" heisst ein Buch von Edward Bynir, das im Juni bei Coward McCann erschei- nen wird. Das Buch behandelt die kommenden Probleme der Nach- kriegswelt. Die Modern Library des Verlags Random House bringt im Sommer eine neue IJebersetzung des klassi- schen deutschen Kriegsbuchs von Clausewit* unter dem Titel "On War" heraus. "How to Stop Inflation?" by Dr. Emilie ttofmannsthal wird von der Albert Unger Publishing Company am 8. März d. J. herausgebracht -werden. Wendell Willkie's neues Buch "One World", in dem er seine An- sichten über ausländische Ange- legenheiten niederlegt, wird im April bei Simon and Schuster ver- öffentlicht werden. Rene Kraus, der gerade eine Bio- graphie über Winston Churchills Mutter beendet hat, arbeitet an einem neuen Buche über den süd- afrikanischen Premierminister Ge- neral Jan Christian Smuts. Eine Herzl-Broschüre, "Herzl, Man and Life", von Joseph Lest/wich und Josef Fraenkel ist in London erschienen Upton Sinclair. WIDE IS THI GATE. The Viking Press. 751 pp., New York, 1943. Wenn je die Geschichte der tra- gischen Jahre, die vom ersten zum zweiten Weltkrieg führten, ge- schrieben wird, dann wird der Ro- man-Zyklus Upton Sinclair.«, der die Entwicklung Lanny Budds schildert, auf einer Stufe mit den ersten Quellen stehen. Den Bänden "World's End", "Between Two Worlds" und "Gragon's Teeth" folgte nun "Wide is the Gate", und dieses Buch bringt die Geschichte Lannys und unserer Zeit an die Schwelle des Einfalls in Polen. Den grössten Raum in diesem Band nimmt der spanische Bürger- krieg ein, von dem Viele zu wenig wissen, und von dem nicht Viele gewahr wurden, dass er die Gene- ralprobe für das weltweite Mas- senmorden der faschistischen Ver- brecher war. Der besondere Reiz dieses Bu- ches, wie seiner Vorgänger, ist die seltene Verwebung persönlichen Schicksals mit historischem Ge- schehen, das eine geschildert mit Takt, Liebe und Seelenkenntnis, das andere it einem unbestech- lichem Auge und einer erstaun- lichen Einsicht und Treue zu den geschichtlichen Tatsachen. Wenige Romane können glei- chermassen Spannung und Berei- cherung, Unterhaltung und Auf- klärung vermitteln wie die vier Lanny - Budd - Bücher Upton Sin- clair«. Wir warten schon auf den nächsten Band in der Serie. Hans Lamm. Zu Tode gebracht Der holländische Dichter Jan Campert starb in einem Konzentra- tionslager, in das er unter der Be- schuldigung überführt worden war, dass er Juden bei ihrer Flucht nach Belgien geholfen habe. Campert hatte sich geweigert, der Nazi - Kulturkammer beizutreten und war von der Liste zugelasse- ner Schriftsteller gestrichen wor- den. Erhöhte Zeitungspreise Wie eine Uebersicht der Ameri- can Newspaper Association ergibt, verkaufen heute bereits 52% aller amerikanischen Tageszeitungen ihr Blatt für 5 Cents. Die Hearst Sonn- tags'blätter in Pittsburgh, Chicago, Detroit, Albany und Boston sind auf 12 Cents heraufgegangen. Hearsts Sunday Examiner in Los Angeles und San Francisco kostet bereits 15 Cents. Kauft War Bonds und Stamps THE RISE AND FALL OF THE HOUSE OF ULLSTEIN von Herman Ullstein ¥ TLLSTEIN war einst das grösste Verlagsunter- nehmen der Welt. Es überschwemmte den Magazin-, Zeitvmgs- und Ruchmarkt; es beschäftigte über 10,000 Angestellte. Das amerikanische Gegen- stück zu dieser Firma wäre etwa eine Vereinigung der Curtis Publishing Company mit Time-Life, Inc., Hearst und der New York Times. Einer der Leiter dieser Organisation beschreibt in diesem Buch die Geschichte des Verlages, von seiner Gründung im Jahre 1877 bis zu seiner Zerstörung durch die Nazis. SOEBEN ERSCHIENEN * PREIS $3.00 SIMON AND SCHUSTER, PUBL1SHERS • NEW YORK "Lei's Go Delicatessening" Von VERA CRAENER Um die Jahrhundertwende waren Delikatessengeschäfte etwas uner- hört Neues und Wunderbares in diesem Land. Sie wurden aus- schliesslich von den oberen Zehn- tausend frequentiert, und sie zu besuchen, galt als Extravaganz, doch ging das Wort selbst sofort in den amerikanischen Sprach- schatz ein und führte zu Redewen- dungen, wie etwa: "Would that be the delicatessen thing to do?" Oder: "Let's go delicatessening," Zu jener Zeit waren die Delika- tessengeschäfte hochelegante Lä- dten, die alle Sorten von importier- ten Lebensmitteln führten, ange- fangen vom Westfälischen Schin- ken bis zum Russischen Kaviar. Alle Minarischen Genüsse des alten Europa, die jemals einen amerikanischen Gaumen entzückt hatten, erschienen jetzt hier in neuem Glänze — und mit entspre- chenden Preisen versehen —; und selbst anspruchslose Spezialitäten wie Pfefferkuchen und "blaek pud- dinge" gerieten unversehens in die Luxusklasse, so bald sie erst ein- mal die Zollgrenze passiert hatten. Alte New. Yorker erinnern sich an Percivale French Delicatessen auf der Sechsten Avenue an der 8. Strasse, der der erste Importeur einer besonderen Marke Camem- bert war, den er über das ganze Land hin versandte, und für den er märchenhafte Preise erzielte. Heute ist der echte Camembert durch eine heimische Marke ersetzt und soweit degradiert, dass er nicht nur im Preise erheblich her- untergegangen ist, sondern dass er ; jetzt auch in weniger exklusive® i Läden zum Verkauf gelangt. Das Gleiche ist übrigens mit dem be- rühmten Roquefort der Fall gewe- sen, dem sagenhaften Schafkäse Frankreichs, der hier von tonan- i gebenden Frauenmagazinen so i lange als non plus ultra des feinen Geschmacks propagiert worden war, bis er ebenfalls in die Luxus- preislage und damit in den Be- reich der Delikatessen geriet. Von der Kena*rveitfe«tclis« ztnt» Sandwich Die Sitte, besondere Esswaren und vor allem fertige Speisen im Delikatessengeschäft zu kaufen, hat sich hier rasch durchgesetzt, zumal der Charakter der Waren sich inzwischen stark verändert hat, und sich diese Art des Ein- kaufs für einen gewissen Teil der arbeitenden Bevölkerung als aus- serordentlich bequem und zeiter- sparend erwiesen hat. Dazu kommt, dass das Gros dej: Delikatessen- geschäfte heute längst keine Lu- xusläden mehr sind und nicht mehr nur ein Privileg gewisser Wohn- gegenden, sondern dass sich heute fast in jedem dritten Block eines befindet, und zwar häufig da, wo sich eine Fremdsprachenbevölke- rung angesiedelt hat. Allerdings führt es längst keine Importwaren mehr, sondern vor allem hausge- machte Spezialitäten, die sich, weil sie meist Nationalgerichte darstel- 16 Zeilen zur Einführung In diesem Krieg steht Jedermann an einer Front. Jedermann ist Eins A. Der Soldat hat sein Instruktions- huch. Dem Manne an der Heimats- front, der meistens eine Hausfrau ist, soll dieses neue Beiblatt des "Aufbau" etwas ähnliches wie ein Instruktionsbuch werden. Dieses neue Beiblatt soll helfen, die kleine« Schwierigkeiten zu über- winden, die Kriegszeiten mit sich bringen. Es soll Ratschläge geben und ein Teil jener Basis werden, auf der die Erfahrung wachsen Holl. Denn Erfahrung ist »Hes! len, einer besonderen Beliebtheit erfreuen. Mit der veränderten Lage auf dem Lebensmittelmarkt, d. h., mit der starken Einschränkung von Konserven und der Rationierung vieler anderer Lebensmittel dürf- ten übrigens auch im Kaufmanns- laden jetzt den sogenannten Deli- katessen eine neue Bedeutung zu- fallen. Auf der einen Seite sehen sich nämlich die kleinen Kolonial- warenhändler, deren Smsatz na- turgemäss stark zurückgeht, ge- zwungen, neue Artikel hereinzu- nehmen, und auf der anderen Seite verlangt die zunehmende Beschäf- tigung der Frauen in der Kriegs- industrie, die fast ausnahmslos ihrem Haushalt entzogen werden, nach einer vereinfachten Wirt- schaftsführung. Schnellküche ist das Gebot der Stunde, und was General Planting Data for Vegetables Seed Sown for Seed Sown or Transplanting Plant» Set in Outdoors Fields—Earliest (Week) Date (Week) Beans, Snap ...................................May 1 Beets .....................Feb. 2-4 ...........April 1 Carrots .......................................A,pril 1 Cabbage ..................Feb. 3-4 June 1 ____April 1 Celery ....................Feb. 3-4 May 1 ....April 2 Corn ..........................................May 1 Lcttucc ...................Feb. 4 May 2 ......April 1 Lettuce, Fall ..............July 1-4 ...........July 1 Onions ...................Jan. 4 .............April 1 Parsnips ......................................April 1 Peas ..........................................April 1 Spinach ......................................Marchl Squash, Summer ..........April 2-3 ...........May 1 Squash, Winter ...............................May 1 Tomatoes .................March 1-4 ......[...May 1 Rutabagas ....................................June 1 A productive garden, among other things, requires a good soil which is properly prepared and fertilized. It should be planted with good seed, Seed should always be purchased from a reliable seedhouse or from a reliable k>cal störe. Cheap seed frequently germinates poorly, carries disease, and Planting Distance Araount Latest Days to in Inches Seed 100 Date Maturity Between In Foot (Week) Rows Rows Row July 2-3 50- 60 30 1 ib. August 1 #0- 70 12- 18 2- 3 2 oz. July 3 75-110 12- 18 Julv 1 90-130 15- 36 15-24 % OZ. July I 120-130 24- 30 6 ■z4 OZ. % lb. July 1-3 «5-100 24- 36 30- 36 May »50-100 8- 24 8- 18 % OZ. Aug. 1 2 130-15(1 12-18 2- 4 1 OZ. 2 125-160 24- 36 4 % OZ. May 2 40- 90 30- 36 1 lb. August 2-4 30- 60 12 3 60- 80 48- 72 48-'72 % OZ. 2 120-160 96-120 96-120 % OZ. June 2 100-140 30- 48 18- 48 Vh oz. July 1 100-120 30- 36 4- 6 3Xi oz. is not true to name. disappointing results long run. The garden soil thoroughy to a depth until the seed bed is Therefore, it not only produces but is very high priced in the should be plowed or spaded of 7 or 8 inches and then raked sine and smooth. Wo können wir helfen? Der Fast Sidc Defense Council gibt bekannt, da«s in seinem Bezirk dringend Voluntärinnen zur Unterstützung von Schulschwestern gesucht werden. Hier- für in Frage kommen nur Frauen zwi- schen 20 und 45, Bürger oder sogenannte "i'iiendly aliens", die sich für diese Arbeit dreimal drei Stunden in der Woche zur Verfügung stellen können. Die Registrierung findet in der Haupt- stelle des Bast Side Defense Council, 165 Fast 72nd Street, statt. V KLEIDER Mass u. fertig Exclusive u. preiswert 121 West 72». St. l'r. Bad Kissingen Hamburg Die alierneuesten Frühjahrs- Mantel - Kostüme haben wir in grosser Auswahl und in < bester Ausführung und hochwertigen 'Qualitäten aussergewöhnlich billig) anzubieten. Ebenso haben wir unser gesamtes' Winterlager in pelzbesetzten und un-( besetzte« MÄNTELN und KOSTÜMEN < weiter im Preise herabgesetzt, so- dass Sie eine gute Gelegenheit haben. < sich noch heute mit guter Kleidung i fiir den nächsten Winter einzudecken. 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Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen begannen die Exekutionen von 3400 jüdischen Männern und Frauen im Wald von Szeparawiec am 12. Oktober 1941, drei Woctien später wurden 500 Juden auf dem Mokra Quartier aus irgendeinem Vorwand erschossen. Dann folgten die Hinrichtungen täglich. Bis September 1942 waren 50,000 Juden ermordet. Der Rest von 8000 wurde am 7. September 1942 auf einem Platz zusammenge- trieben, von denen 1700 die Erlaub- nis erhielten, wieder nachhause zu gehen. Die übrigen hatten sich völlig zu entkleiden und mussten Schuhe und Kleidung der Gestapo übergeben. Dann wurden sie gleich einer Herde in Trucks verladen, nach Rawa-Russka gebracht und dort lebend verbrannt. Die Hölle von Kolomyia wurde alsbald wieder mit 6000 weiteren Opfern aufgefüllt, von denen 5700 am 4. Oktober nach derselben Transportmethode wiederum den Feuertod erlitten. Kolomyia ist offenbar nur noch der Sammelplatz, von dem aus die Opfer ihrem Tod zugeführt werden. Am 5. Novem- ber 1942 wurde der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Dr. Horo- witz, von der Gestapo gezwungen, der Erschliessung von 150 Juden beizuwohnen. Ausserstande, diese Qual länger mit anzusehe: , übte Horowitz im Gestapo Office Selbst- mord. Als Rache für diese -'Her- ausforderung" wurden am gleichen Tage 1600 Juden aus dem Ghetto im Wald von Szeparawiec erschos- sen. Da sieh einige hundert Juden im Ghetto verborgen gehalten ha- ben sollen, wurde schliesslich das Ghetto in Brand gesteckt — nun ist Kolomyia judenrein. Werden die demokratischen Na- tionen rasch genug handeln, um noch einen Teil der vom Tod ent- setzlicher Art bedrohten Juden rechtzeitig zu retten? Wer schrieb "Mein Kampf"? (Fortsetzung von der 1. Seite) seinem Freunde, General Haase, ein, der ihn später mit Hitler be- kannt machte. ßamals begann die Bewegung der Nationalsozialistischen Partei. Die neue Bewegung wusste zu jener Zeit nicht genau, welche Schlagworte sie wählen sollte. Ost- rianytsa lieferte Hitler in einem Pamphlet folgenden Leitsatz: "Und als die Tscherkessen bei den Ko- saken ankamen und sie aufriefen, sich vorzubereiten in den Krieg zu gehen und als die Kosaken fragten: Und wer ist es, der Euch zu uns entsendet? — da nahmen die Tscherkessen ihre Hüte ab, sanken auf die Knie und verkündeten: Er. Sie wussten Er bedeutete Atilla und ohne weiter zu fragen, began- nen die Kosaken mit ihren Vorbe- reitungen für den Feldzug gegen den Westen." Hitler studierte diese Passage aus des Abenteurers Buch, spie- gelte sich in der Vorstellung des "Grossen Führers". Ostrianytsa be- tonte die Notwendigkeit einer Zu- sammenfassung der Deutschen mit den Kosaken zu einer militärischen Achtung! Nylon Strümpfe! Diese Woche "all Nylon" fsccond and thiid), reinseiden« und echte Bcmherg- Strümpfe (lirst qualityi, sowie Sondev- Angebot in Damenwäsche, Hanskleidern etc. bei Rotholz, 88(1 Oolumbus Ave., zw. 10:i. und 101. Str., N.Y.C. (fr. Wien). (Adv.) 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Hitler sollte Führer der Kosaken werden, wie einst Attila. Junker und Journalisten So hat Hitler den Titel eines "Führers" angenommen und so hat auch Rosen-berg eine Quelle für seine Rassentheorie entdeckt. Hit- ler war auch keineswegs der erste Mann, der mit hungrigen Augen nach dem Osten blickte, um das Land zu finden, in dem Milch und Honig Messt. Jenes Gebiet hatte schon lange Zeit zuvor die ganze Aufmerksamkeit der deutschen KlANET & ERNEST n rakaueK- JETZT 755 Madison Ave. zwischen t>5. und 66. Sirasse Erstklassige Wiener Herren- und Damen-Schneiderei Reiche Ausw. engl. Stoffe - Hepar. Tel.: REgent 7-4839 mmm Wiener Schneiderin empfiehlt sich für Kleider, Man Lei u. Kostüme Ruth Graf-Umlauf 166 West 83. Str., Apt. 1 Damenschneider walter buchler früher Wien. Hotenthurmsti asse Frühjahi s-Kostümu u. Mäntel nach ""lass. Stoffe lagernd. ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. 5-1 Tel. WA 3-1608 New York Cf'ty IHR SCHNEIDER Herman Koppel 580 WEST IG Ist ST. 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Von ihm konnte ich Details be- kommen, woher das Material für "Mein Kampf" geflossen war und wie es in die literarische Form ge- gossen worden war. In jener Zeit gehörten viele der Sowjetführer der jüdischen Rasse an. Die deut- sche Reaktion glaubte diese Tat- sache agitatorisch nutzen zu sollen, indem der Appell zum Antisemitis- mus Hauptgegenstand der neuen Bibel werden sollte. Auch die Rassen-Theorie als Grundlage des Antisemitismus wie sie in "Mein Kampf" enthalten ist, stammt keinesfalls von Hitler. Als Oesterreich im Juli 1914 an Serbien den Krieg erklärte, war Hitler noch in Wien. Als die ersten Nachrich- ten kamen, verschwand Hitler aus Oesterreich, um sich seiner Dienst- pflicht im Heer zu entziehen. Er desertierte, als es galt gegen die Slawen zu kämpfen. Hätte Hitler nur die geringste Kenntnis der mi- litärischen und politischen Dinge geha'bt, so hätte er wissen müssen, Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN RITTER 42% und KIMMEL-MAGEN-B1TTER 28% sollten in keinem Haushalt fehlen 1 Pischinger Tortenblatten, Bohnen- kraut, Pflaumenmus, Kartoffelmehl, Beifuss, Rosenwasser, Paprika, Bitter mandeln, Cardemome, Hirschhorn- Salz. Vanille, Griinkorn; Gewürze, Küchengeräte, Bohnen-Schneide-Ma- schinen; Küchenwagen mit Gewich- ten; Gersten-Kaffee; Kaffee-Röster; Lebkuchen; importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. Tarock-Karten H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste, Postversand Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw., C k { vm Q das schönste Geschenk OLIlirme für jedt Gelegenheit Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO 2708 Broadway New York City (zw 11)3.-104 Str.. 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Wallace hat die beiden Gewinner de.« Wes- tinghouse Science Talent Search, den 16jährigen Ray Rein hart Schiff aus New Rochelle, N. ¥., und die 17jährige Gloria Indus Laxer, aus Arnes, Iowa, persönlich empfangen dass damals die Mehrheit der Ju- den in Deutschland und Oester- reich eindeutig gegen Russland eingestellt waren. Die Idee des Antisemitismus war ein Stück des Pangermanismus. Hitler war die- ser Teil seines Buches von Frau Ludendorff diktiert worden. Die Autoren Alles in allem kommen wir zu dem Schluss, dass "Mein Kampf" nicht von Hitler geschrieben wor- den ist. Das Buch ist zusammen- geschrieben teils von Alfred Rosen- berg, teils von Josef Goebbels, teils von dem Ukrainer - Renegaten Oberst Poltavets Ostrianytsa und von Frau Mathilde Ludendorff, General Haase, dem Journalisten Karl Kuegelgen und Genossen. Auf meine Frage an Walter Jack, Direktor von "Licht im Osten", warum die Nazis nicht einen besseren und gebildeteren Mann an die Spitze der Bewegung gestellt hätten, meinte Jack: "Eine Gruppe militärischer und politischer Leute hatte guten Grund, Hitler als 'Führer' zu ehren." Copyright by Aufbau Trotz der Steige- rung der Fellpreise sind unsere Preise im Räumungs-Ver- kauf unverändert niedrig geblieben. Echte, Persianer Mäntel aus ganzen Fellen .b *9950 Persianer Klauen- Mäntel ab $59 .DC Zu jedem Mantel den passenden dop- pelseitigen Muff u. Streifen für Hut als Geschenk. Massanfertigung Modernisierung BR0TMAN FÜRS 225 W. 80th ST. (Cor. B'way) TR 4-0545 ARNO MANASSE Kürschnermeister Preiswerte NEUANFERTIGUNG MODERNISIERUNG REPARATUREN 212 W. 82nJ St., -'s- Haus v. B'way I Tel.: SChuyler 4-4347 fr, Berlin! SALE Alle unsere wunderschönen Pelze wurden im Preis tief herabgesetzt. Reparaturen, Umarbeitungen nach den neuesten Modellen, zu den billigsten Preisen. 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Er gewann auch eine Rednerkonkurrenz der American Legion. FÜR SALE Mäntel und lacken Sämtliche Pelzarten NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung § Reparaturen E.SELIGSON ffr. Pelzhaus Seligson, München) 23IS Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5681 JETZT IST DIE ZEIT für ein schönes PELZ-JACKET 134 W. 29. Str., 11. Floor S o ii ii abends g e MEMORIALS, BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt, 720 Ft. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St.. N. Y. C. ENdicott 2-3606 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-8106 European Hair Stylist Inh. Na- than & David, 2542 Broadway, zw. 95th und 96th St., haben während der Kriegsdauer ihr Geschäft Mon- tags geschlossen. 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Uns bleibst Du unvergessen und auch den Mord an Dir wird man rächen. Deine Freunde und Mitarbeiter: Robert Marx 3550 Van Antwerp PI. Cincinnati, O. Gerda Baruch 1639 Byrden Road Columbus, 0. Am 20. Februar starb nach lan- gem Leiden meine innigstgeliebte Fiaii Rronislawa Unger geb. Wenkert BERNARD UNGER 349 Berriman Street Brooklyn, N. Y. Ein Herzschlag setzte dem arbeit- samen Leben meines guten Gatten Emil Luftman (vorm. Wien) ein jülies Ende. Fr starb in seinem 40. Lebensjahre. ERZSI LUFTMAN 61 W. 74th St., Apt. 6-B Am 4. März '1943 verschied nach schwerem Leiden, jedoch unerwar- tet, mein imvergessl icher, über alles geliebter Mann, unser guter Onkel Carl Cahn (fr. Frankfurt am Main) Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen Margarete Cahn, geb. Lipschitz 65 Fl. Washington Ave., Apt. 62 Am 11. Februar 1943 verschied nach schwerer Krankheit im 63. Lebens- jahr unser geliebter Mann, Vater, (irossvater und Bruder Max Mendelsohn (früher Danzig) Im Namen der Hinterbliebenen: Herta Mendelsohn, geb. Weck Liselotte Stangenhaus, gel). Men- delsohn Josef Stangenhaus, S. Paulo (Brasil), Caixa Postal 4169 Kurt Mendelsohn Dr. Heinz Mendelsohn Buenos Aires (Argentinien) Am 23. Januar 1943 verschied un- erwartet unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Schwester Frau Adele Bachrach geb. Lehmann (früher Frankfurt a/Main) Dr. Ludwig Bachrach u.Frau Berta, geb. Bachrach, Aufenthalt un- bekannt Alfred Dreifuss und Frau Frieda, geb. Bachrach, Mexico D. F. Siegfried Bachrach u. Frau Alexa, gel). Alpern, Mexico I). F. Mexico D. F., Apartado 2420 A man can fall many times, but he isn't a failure until he begins to blame somebody eise. Buffalo News. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL z - •syss'/*'srYssssssss//sss*'s*rftss/,/s/ssssss//s//s//,'A We are happy to announce the arrival of nur daughter Marion Susan Rudi and Julia Greiffenkagen nee Steinhardt 117-61 Park Lane South Kew Gardens Wicke rsham Hospital March 4th, 1943 Something New Has Been Added! Our boy Reginald Bruce has arrived The happy parents: WAÄNER L. and ELLY NEUFELD nee Colin 448*4 S. Nörten Avenue Los Angeles, Calif. We are happy to announce the arrival of our daughter Lynn Judith PAUL & GRETA FRIEDHOFF nee Gunzburger 6629 N. 20th St. Philadelphia, Pa. March 4th, 1943 Erst jetzt ging uns die Nachricht zu, dass unsere liebe Mutter und Grossmutter Frau Amanda Hannes in Görlita- am 13. Juni 1942 gestorben ist. Schmerzerf idlt geben dies bekannt: Flora Hannes, 616 W. 137. St. New York City Wolfgang und Ruth Bannes Baltimore Gerhard Hannes Portland, Oregon Am 8. März 1943 verschied nach schwerem Leiden mein innigstge- liebter Vater Josef Pisk Im Namen der Hinterbliebenen: In tiefer Trauer MARGRET LEHMANN geb. Pisk Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass meine in- nigstgeliebte Flau, meine herzens- gute Mutter Alli Levy-Reger geb. Klee (fr. Köln) nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 51 Jahren am Samstag, den 27. Febr., sahst entschlafen ist. Wer sie gekannt, weiss was wir verloren haben. In tiefer Trauer: JULIUS LEVY-REGER HANS LEVY-REGER 320 So. Rampart Blvd, Los Angeles, Calif. Am 18. September 1912 verstarb plötzlieh und unerwartet unser lie- ber Vater und Bruder Max Rothschild in Zella-Mehlis, und 12 Tage spä- ter unsere liebe Mutter und Gross- Grossmutter Johanna Rothschild geb. Freudenthal (früher Zella-Mehlis) in Theresienstadt. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Willy Rothschild lind Freu 512 West 18(ltli St., N. Y. C. Arthur Rothschild und Frau 520 West 183rd St., N. Y. C. Unsere innigst geliebte Mutter, Schwiege rm u tter.G rossimitter.Seh we- ster, Schwägerin und Tante Frau Paula David geb. Schartenberg (fr. Köln) ist in 'Theresienstadt im Alter von 67 Jahren gestorben. In tiefer Trauer: Irma Kramer, geb. David Litzmanstadt Edgar u. Gertrud« Gruenebaum geb. David, 873 Hutehius Ave., Cincinnati, Ohio Herbert Heinz und Alice David 3543 Wilson Avenue. Cincinnati, Ohio Herbert Gruenebaum Rudolf und Resi Istenstein geb. Schartenberg Stockholm, Schweden Otto und Lise Schartenberg Tel Aviv, Palästina Sophie Cahen, geb. Schartenberg Theresienstadt (?) FRITZ & RISA SPITZER Detroit, 8912 . 12th Street (formerly Vienna) announce the engagement of their danghter Edith to Mr. Fabian Seifer The wedding will take place in Detroit on March 21,jl943, Rutil Michel-Sichel Pvt. Walter J. Seewald E n g a g e d 1003 E. 53rd St. 1221 E. 53rd St. f'ly Hagem-Köln fly Konstanz Chicago, Illinois Arthur Lehmann Gizella Lehmann nee Weil M a r r i e d fly Rheinhelm fly Budapest Milan 5710 N. 16th Street Philadelphia, Pa. March 18, 1943 Werner Goldschmidt Ilse Goldschmidt geb. Rosenberg Vermählte 33-43 - 60th St. Woodside, L.L, N.Y. Am Sonnabend, 6. März 1943, ent- schlief plötzlich und unerwartet im 53. Lebensjahre mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder u. Onkel Dr. Isaac Meyer (früher Regensburg Hilda Meyer, geb. Aschermann und Kinder Boston, Mass. Dr. Leo Meyer und Familie Brooklyn, N. Y. Dr. Nathan Meyer und Familie New York, N. Y. Mrs. EDITH LEVINSON 5624 N. Spaulding Avenue announces the marriage of her daughter SYLVIA to Julius Melvin Oppenheimer son of Mr. Max Oppenheim«: formerly Fr.-Crumbac'h, Germans U. S. Army Chicago, M. Die Vermählung unserer Kinder SESS1 und KURT beehren wir uns anzuzeigen LEOPOLD ADLER und FRAU 285 St. Johns Place FRAU SOPHIE ROSENSTOCK 594 Park Place Brooklyn, N.Y. Trauung: 13. März 1943, 9:15 p. nu, Temple Isaak, S54 Prosper! Haoe (gegenüber Jewisb Hospital) Mr. and Mrs. HARTOG FRANK annoanoe the marriage of thaär daughter Kitty to . Sgt. Ernest Fai&uscli March 19tht, 1943 237 Polhemus Avenue U. S. Army Atherion, Calif. fly Olkenbach f'ly The Hague, HoH. Leo Holz Selma Holz nee Weill M a r r i e d March, 1943 1464 Winona Court, Denver, ColoreSe formerly formerly Berlin N ü rnberg/Maanhctii Am 9. Sept. 1942 verschied in.lte- gensburg unser geliebter Schwaier Joseph Lilienfeld Für d. trauernden Hinterbliebene* SAM GREENHUT HENRY GREENHUT BETTI VOLLWE1LEÄ MOLLY STIEFEL Wir betrauern das Hinscheiden unserer Mutter Frau MARIE LICHTENFELD geb. Cohn ■ !■■■• Max Lichtenfeld und Frau Leonie, 708 West 192nd Street, New York City; Siegfried Lichtenfeld und Frau Berta, Palästina; Captain George Lichtenfeld, Frau Fanny u. Kinder, Medical Det. 120th Inf. Rgt., Camp Blanding, Fla. Dr. Eva Lichtenfeld, Rochester, N. Y. Von Beileidsbesuchen bitte Abstand nehmen. 8H Erst jetzt erhalten wir die traurige Nachricht, dass uns. geliebte Mutter Helene Dienstag geb. Wormann am 31. Dez. 1942 im 78. Lebens- jahre in Berlin verschieden ist. Im Namen aller Kinder und Knkel- JULIAN DIENSTAG FRIEDL DIENSTAG, geh. Levite PETER DIENSTAG New York, N. Y. 317 West 99th Street Ein unbarmherziges Schicksal entriss uns unsern geliebten Bräu- tigam, Sohn und Bruder Fred A. Russel-Regensburger (früher Niirnberg-Dausig > plötzlich und unerwartet durch einen Herzschlag. New York, 4. März 1943. TRUDE BAUM als Braut 618 West 142nd St., N Y C. BELLA REGENSBURGER als Mutter 29 Lower Pk., London SW Dr. KURT REGENSBURGER 24 Lower Pk., London SSV PAUL REGENSBURGER früher Berlin WALTER REGENSBURGER Johannisburg, South Africa I TingPH jp, CniMQ jüdisches nlKoLtl GL iSWllO BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu iledrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel: DAyton 3-4400 Am 22. Februar 1943 verschied nach längerem Leiden im 76. 1 e- bensjahre unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwe- ster und Tante Frau Regina Goldschmidt (fr. Reckendorf bei Bamberg) Gus Goldschmidt Isidor Schmidt und Frau Yenny geb. Goldschmidt Milton Schmidt ") zur Zeit: U. S. Army ( Enkel- Walter Schmidt | kinder Herta Schmidt ' 2713 Hampshire Road Cleveland Heights, Ohio Am 1. März verschied plötzlich mein innigstgeliebter Gatte, unser herzensguter Vater, Schwiegervater und Onkel Julius Kohn (früher Frankfurt am Main) im Alter von 65 Jahren in Her- kimer, N. Y. | Die tieftrauernden Hinterbliebenen Emma Kohn, Herkimer,! N. Y. Margot Hammelburger, geb. Keim 49 Wadsworth Terrace New York City William Kohn, Herkimet, N. Y. Walter Kohn, Palestine Lotte Kohn, Herkimer, N. Y. Nachdem sie das seltene Glück hatte, mit vieren ihrer Kinder ver- einigt zu sein, entschlief am 2. März in ihrem 76. Lebensjahr, nach kur- zer, schwerer Krankheit, unsere flrir Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwester, Schwäger» «ad Tante Frau Pauline Einstein geb. Erlanger (fr. Buchau a. F., Württemberg) Wer sie gekannt, weiss, was wir verloren. Siegfried Dannhauser und Fraa Helene geb. Einstein Richard Gompertz und Frau Marta, geb. Einstein Dr. Alfred Einstein und Free Erna, geb. Kempeaicli Siegfried Einstein Cleveland, Ohio, 1153 East 99th St. Hugo M-oos und Frau Sefte geb Einstein, Tel Aviv und 7 Enkelkinder Am 5. März 1943 verschied nach schwerer Krankheit meine itmiggf- liebtc Frau, meine teure Schwester Frau Cecile Kahn geb. Levy (früher Saarbrücken-Mets:) In tiefer Trauer: Siegfried Kahn Emilie Levy 509 West 155th Street New York City Fridey. March 12, 1943 Ä ü F B Ä ti ■n Prospects feines Spiel gegen die Schweden Swedish 20:4, Prospect 16:6, Maccabi 16:6 Der einzige Kampf, der mit Rüdk sieht auf die schlechten Bo- denverhältnisse am letzten Sonn- tag in der EDSL ausgetragen wurde, die Begegnung der beiden Tabellenführer Swedish F. C. und Prospect Unity Club, war eines der entscheidenden Spiele, wenn auch nicht, "das" entscheidende Spiel um die Meisterschaft. Maccabi wird nun doch das bekannte "Züng- lein an der Wage" bilden. Trotz des Schnees und heftigen Regens am Samstag befand sich der Dana-Park in Brooklyn in sehr gutem Zustande. Die, andere (für die Anhänger des Meisters) war die Mitwirkung ihres auf Urlaub befindlichen berühmten Sturmfüh- rers und Private First Class Wal- ter Vollweiler, sowie ihres Mittel- läufers Benamy, letzterer trotz sei- ner Herausstellung am vergange- nen Sonntag im Spiel gegen Ha- koah. Beide rechtfertigten ihren grossen Ruf als Klasse-Fussballer. Vollweiler schoss einen Strafstoss aus mehr als .'10 Meter so wundervoll hoch oben in die äusserste Ecke zum Füh- rungstreffer ein, dass dieses Goal stets zu den Massischn Beispielen seiner gros- sen Fiissballkunst zählen wird. Benamy xvar, besonders in der zweiten Hälfte, eis die Schweden mit dem Winde im Itiivknn stark drängten, Heller bei zahl- losen gefährlichen Attacken lind auch sonst der überragende Mann auf dem Platz. Im Übrigen boten beide Mannschaften ein herrliches Kampl's|)iel: hart, aber stets fair, und das, obwohl der gute Feferec Carlos Ferro, Sportjournalist der New Yorker spanischen Zeitung La Prelis«, die Zügel ziemlich locker lies«. Der l'UC war vor Halbzeit deutlich die bessere Mannschaft, musste nachher aber die Iniative an die Skandinavier abgeben. Das Siegestor fiel fünf Minu- ten vor Schluss. Eine viertel Stunde vor dem Abpfiff führte. Prospect sogar noch 3:2. Wer nunmehr Meister wird, steht noch nicht fest. Wir meinen, dass nach diesem Kampf sowohl die Schwe- llen wie auch der PUG würdig wären, den begehrten Titel zu führen. Die Schweden sind geborene Fussball- spieler. Die Verteidiger Collins und Gorrensen, der Mittelläufer Tilley und die beiden Jnnenstrümer Brown und Marshall überragten. Beim PUC liefer- ten neben den Erwähnten und Finster- wakl einige Leute, die sonst gerade nicht zu den Stars rechnen, ein ganz beson- ders wertvolles Spiel. Das gilt für Gi- deon, Baum vind vor allem für Berti Mayer, der ein ungeheures Arbeitspen- sum erledigte, sowie für Torwart Michel. Tilley, Brown, Collins und McNauglity schössen die Tore frii SweiUsli F. 0. Für PUC glich Baum mit* schönem Schrägschuss aus. Vollweiler brachte nach Halbzeit sein Team mit Weitschuss in Front, und nach dem Beniis erzielte Vollweiler mit dem obenerwähnten un- vergleichlich schonen Strafstoss wieder- um die Führung. Der Meister hatte fol- gende 13 Spieler eingesetzt: Michel; Gi- deon, Finsterwald; Schwarz, Benamy B. Mayer; Schramm, Lamm, Vollweiler, "Baby1' Maier, Baum, sowie als Stürmer noch Löwenstein und Lillie. Max Behrens. Die Meisterschafts-Spiele am 14. März So'sieht nach dem 7. März die Tabelle der drei führenden und um die EDSI-Meisterschaft kämpfen- den Clubs aus. Die Schweden, die bisher auf ihrem Platz noch nicht gesehlagen worden sind, haben aber noch u. a. auf zwei fremden Feldern, gegen Maccabi und gegen New World Club schwere Kämpfe durchzuführen. Das sind Hürden, die erst genommen werden müssen. Die einzigen, die in der Vorrunde die Schweden schlagen konnten, waren die Weisenstein-Elf West New York und der Propect Unity Club (5:2 und 3:2). Der Prospect, der augenblicklich den Urlauber Vollweiler zur Verfügung hat, wird dann seinen Meistertitel abgeben müssen, wenn er gegen Maccabi verfie- le» sollte. Das Gleiche gilt aber auch für Maccabi, den eine Niederlage gegen Prospect endgültig aus dem Wettbewerb werfen würde. Sollte der Prospect un- ter "ferner liefen" rangieren, so werden ihm die Punkte von de» beim Stande von 1:1 abgebrochenen Spiel, die ihm #m grünen Tisch abgesprochen werden, gegen den Swiss F. C„ besonders leid tun. Allerdings muss man ehrlich zu- geben, dass die Strafe . ihre Wirkung nicht verfehlt hat: das PUC-Publikmii benimmt sich seit einiger Zeit durchaus sportlich. Die beiden übrigen Punkte, die PUC einbüsste, nähme nihm NWC (f>:0) und Hatikvoh )2:2) ab. Maccabi schliesslich verlor drei Spiele gegen Swedish, PUC und Halikvoh. Die Schweden haben noch sechs, Prospect und Maccabi noch je «ieben Spiele zu absolvieren. Iiis dahin läuft noch viel POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art. Nur beste Arbeit. •IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. joSfc,H Weitzenkorn 60 Seaman Ave., N. Y. C. 1.0 7-1179 PoEsterei FRED MEYER 4329 Broadway (185th St.) Tel.: WA'3-1983 Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Polster-Möbeln. Slip-Covers, tadelloser Sitz, beste Qualitäten. Gardinen-Anfertigung Nur beste Arbeit. — Billigste Preise. Wasser den Hudson hinunter. Unser Tip für die Meisterschaft? — Fragen Sie bitte die "Fans", die werden ihnen die richtige Antwort gehen. mb. Nach den vielen Spielausfällen der letzten Wochen infolge der schlechten Bodenverhältnissen soll- ten hoffentlich am kommenden Sonntag endlich einmal alle Käm- pfe reibungslos durchgeführt wer- den, damit die Eastern District Sdccer League auch in den Kriegs- jahren 1942/43 den Meister recht- zeitig ermitteln kann. "Teddy", der Verantwortliche der "Sched- ule", hat für den 14. März folgende Punktetreffen (Beginn jeweils 3:30 Uhr) angesetzt: Swiss gegen New World Club (Stein- way, Astoria) Juventus gegen Hakoah (McArthnr Oval, Jackson Heights) Prospect U. C. gegen Maccabi (Teller Avenue und 164. Str., Bronx) Hatikvoh gegen Bronx-Brooklyn (St. John's F'eld, Brooklyn) Swedish F. C. gegen West New York (Dana Park, Brooklyn) Die wichtigste Begegnung im "Kampf um das Blaue Band" ist zweifellos das Zusammentreffen von Prospect und Maccabi. Die erste Begegnung auf dem Maccabi- Stadium endete 1:0 zugunsten des PUC. Mit Vollweiler und1 Benamy geben wir dem Meister auf eige- nem Platz auch diesesmal wieder die besseren Chancen, obwohl es SLIPCOVERS Polstermöbel - Fenster-Dekoratio- I nen - Neuanfertigung - Aufarbeiten mAPFFI Polstermeister HllEL (früh. 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Die bessere llinter- maim.sehafl sollle der vorjährige Tabel- len/weite huben. —■ Auch der Sieger im Spiel Juventus üegen Hakoah ist schwer vorherzusehen, wenngleich der Vorfeil des eigenen Platzes für die Italiener ' Hatikvoh dürfte mit höchstens zwei Toren Unterschied gegen Rronx-Brook- lyn gewinnen, während die Schweden, eingedenk der hohen Niederlage in llo- boken und mit der Hoffnung auf den Meistertitel, die stets tapfer kämpfende Elf von West New York auf dem ge- wohnten Gelände sicher in Schach hal- ten sollle. A DIVISION: Swiss Res. Keßen NWC Res., Prospect Res. gegen Maccabi Res., Falcons I gegen Hakoah Res., Simplex I gegen Bronx-Brooklyn Res. Vor einer Zentralisierung im New Yorker Fussboll? Vor kurzem tagte die Referee Association der New York State Football Association in den Räu- men des New World Clubs. Die Mehrzahl der Referees sprach sich für den Zusammenschluss aller Schiedsrichter zu einer einzigen Association. (zur Zeit gibt es vier verschiedene New Yorker Schieds- richter-Organisationen) aus. Ein endgültiger Beschluss wird am 6. April auf dem nächsten Meeting gefasst werden. Eine Fusion, die von allergröss- ter Bedeutung für den gesamten New Yorker Soccersport sein wür- de, wäre der Zusammenschluss aller Leagues zu einer einzigen New Yorker League, nach dem System der europäischen Fussball- Verbände. Danach würden dann verschiedene Klassen gebildet wer- den, und die beiden Ersten der untren Klassen würden jeweils in die höhere Klasse aufrücken, wäh- rend die Tabellenletzten abzustei- gen hätten. Dieses wesentlich interessantere System wird jetzt besonders wäh- rend der Kriegszeit gefordert. Wir sind aber überzeugt, dass die Fuss- baller so viel Gefallen an dem europäischen Muster finden wür- den, dass sie niemals daran denken würden, das alte System der De- zentralisierung wieder einzuführen. Soweit wir unterrichtet sind, ist einer der Vorkämpfer dieser Idee Harry A. /t raus. Our secret weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! —On Pay Day, Buy Bonds- Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Offerte u. Musterversand überallhin cci n 507 We$t l59-Str" rCWW Telefon WA 3-0159 Bilder u. Rahmen Spiegel Ii. Reparaturen, Restaurieren ▼ on Gemälden in eigener Werl$stätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. 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Lothar Katz (98th Signal Com- pany, Camp Breckinridge, Ky.). der hocherfreut ist, das« ihm der "Aufbau"' genau über den Sport in der Heimat unterrichtet, hat im Camp eine Soccer- Elf ins Leben gerufen, in der u. a. zwei Spieler der Brooklyn Wanderer mitwirken. Sie haben den kleinen Lo- Ihar, der ein recht tüchtiger, wenn such etwas redefreudiger Kechtsausseii und Vorstandsmitglied des Bronx .lewish S.C. war, zum Manager gemacht und er sorgt dafür, dass jede Woche zweimal strenges Training abgehalten wird. Katz Hisst alle EDSL-Freunde griissen. Auch Eric Uhlfelder, der ehemalige Linksaussen der PUC-Meisterelf (D-5-2-4 PI. F.A.R.T.C. Fl. Brugg, N.C.) leistet Pionierarbeit für den Fussballsport und versucht den Amerikanern, die bisher am Soecer nicht interessiert waren, das ABC des Spiels beizubringen. Im Gegen- satz zu anderen fällt Uhlfelder der sehr anstrengende Dienst nicht schwer, weil sein sportgestählter Körper Strapazen gewohnt ist. Eric empfiehlt jedem, nicht nur am Sonntag 1 'i Stunden auf dem Felde, zu spielen, sondern auch wochen- tags in der Halle zu trainieren. Das würde den zukünftigen Soldaten beim Dienst in der Army besonders zustatten kommen. Eric hat nur einen Wunsch: die Meisterschaft für den l'UC. Max Harnick (Hatikvoh) wird für das kommende EDSL-Meeting einen An- trag einbringen, nach dem fortab hei zu spätem Antreten einer Mannschaft auf dem Felde das Team nicht der Punkte verlustig gehen, sondern mit einer Geldstrafe belegt werden soll. (Dem Antrag sollte stattgegeben wer- den 1) Eine ganze Reihe künftiger Speer- spieler hat in letzter Zeit das Licht der Welt erblickt. Der jüngste Maccabi- Spross ist Michel Max Kleinmann, der Sohn des Maccabi-Vizepräsidenten und aktive» Spielers Dr. Egon Kleinmann, 1943 hat 53 Wochen. Der "Auf- bau" erseheint 53 mal. Das gilt aber nur für das laufende Jahr. Bestellen Sie deshalb noch heute den "Aufbau". MÖBEL IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: SCHLAF- u. 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März, 9 p. m. Treffen der Gruppe Heilbronn und Württemberger Unterland Beatrice LIND-WAGHALTER singt. Ort: Americati Viennese Cafe Restaurant des Hotel Wolcott, 4 West 31st Street (zw. Broad- way und Fifth Avenue). Vorsitzender: Walter Strauss, 1 HO Broadway, Room 1409. Phone: LOngacre Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Kursus für Bürgerkunde (Leitung: Eugene Bandmann) Die Vorträge finden allwöchent- lich Donnerstag abends 8:30 Uhr pünktlich im Clubbüro 67 West 44. Str., Room 404, statt. J- L VERSCHÖNERN SIE IHR GESICHT Sie Mitesser, eine grossporige Haut > Haben ölige, Exquisit Day Creme macht die Haut herrlich matt. Ex- quisit Skin Freshener klärt und säubert den Teint. .Jedes Präparat kostet $1.00. In N.Y. zu haben bei Bloom ing- dale's u. guten beauty parlor«. Versand nach ausserhalb durch HEDDA MAAR 16 W. 166th St., N.Y.C. ^_r Vnsere (1 nippen Veranstaltungen und Tausehabende wie immer jeden 1. und 3. 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Y., Oberdorf-Bopttngen: Dr. Jacques Krorier, 333 Central Park West Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadswortb Terrace. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. Die Württemberger treffen sich Sams- tag nachmittags in Lublo's Palmgarden, Broadway Belke 157th Street. BEAUTY SÄCtTNS FORMERLY V1ENNA 1 Mehr als ,20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN - HAARFARBE? 200 West 82nd Street Bet. Broadway & Amsterdam Ave. New York City For appointmen - SC 4-9210 Jeden Montag geschlossen. GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic Kopenhagen, Hamburg, New Yoi k 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) BUY WAR SAYINGS STAM. J AND BONDS! FRENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST ISOth ST. -- WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. 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Die Meldung ist unter Hinzufiigune der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. E. Wieselberg, von 404 Audubon Avenue, nach 240 West 102nd St., Apt. 22, New York City. Irene Riesenfeld-Suschiizky, jetzt 929 N. Fairfax Ave., Hollywood, California. SMENFELD'S MOVING 630 W. 170. Str. WA 7-0689 UMZÜGE - PACKEN EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft - billig Dr. Wilhelm Neutra, von 7204 Foutain Ave., Hollywood, Calif., nach Hotel "Standis'h Hall", 45 W. 81. Str., N. Y. C. PERSONALIA Amalie Sauer (fr. Berlin) begeht am 14. März in Cleveland in vollster Frische ihren 85. Gebrutstag im Kreise ihrer Kinder und Enkel. Am 21. Fbruar begingen Dr. Walter Glaser und Frau Lisbeth, geb. Weile (fr. Stettin, Berlin), ihre Silberne Hoch- zeit. — Julius Kassel und Frau Paula, geb. Kahn, feierten am 7. März ihre Sil- berne Hochzeit: 5100 Kennwood Avenue, Chicago, III. — Amanda Adler (früher Frankfurt a. M.) begeht am 10. Marz ihren 8U. Geburtstag: 200 West !).'!. Str., Apt. 4-A, N. Y. C. — Am 12. Marz lei- ert Eva Frank (fr. Worms, Frankfurt ii. M.) ihren 70. Geburtstag; c|o. Jack Frank, .'1250 Wcbb, Detroit, Mich. —■ Michel Bloch (fr. Villingen im Schwarz- wald) vollendet am 13. Marz sein 80. Lehensjahr: 1412 Jefferson Ave., Brook- lyn, N. Y. — Am 16. März begeht Max Levi (fr. Fulda) seinen 66. Geburtstatg: 835 W. 179. Str., N. Y. C. — Adolf Kaufmann (fr. Coburg) feiert am 19. Mäiz seinen 63. Geburtstag: 193 Main St., New Britain, Conn. Hermann Bentheim (fr. Horb in Württemberg) feiert am 13. März seinen 65. Geburtstag: 3513 Liberty Height Ave., Baltimore, Md. -—• Am 1 7. März begeht der Lehrer und Pre- diger Max Moses (fr. Aurich, Ost- f riesland) seinen 60. Geburtstag: 5459 Greenwood Ave., Chicago, III. — Hertha Johannes (fr. Berlin) voll- endet am 19. März ihr 70. Lebens- jahr: 853 Eastern Boulevard, N.Y.C. —- Am 22. März feiert Leo l.elirbur- teer (fr. München) seinen 70. Ge- burtstag: 3848 California St., San Francisco, Cal. Es trafen ein: Aus Cuba: Mrs. Carl Ullman (fr. Bam- berg) : c|o Dr. Walther Hans Uli mau, 115 West 86. Str., N.Y.C. — Emil und Julia Caen, geb. Wolff und Edgar und Marthe Maas, geb. Caen (Saarlouis) : ejo H. B, Wölls, 418 So. Alvarado St., Los Angeles, Calif. Juden In Kranxösiseh Hord-Afrika. Nach einer Information der Pol- nischen Regierung in London sind fast alle in Internierungslagern in Algier befindlichen polnischen Juden nunmehr entlassen worden. Die mei- sten der Freigelassenen haben sich den Truppen der Alliierten ange- schlossen. SIMON'S MOVING SERVICE55 UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 12R™1^ET,„^E^E Auch abends: 614 West 152nd Street, Apt. 35 - Phone: ED 4-5968 IMEYER'S EXPRESSI UMZÜGE / LAGERUNG / PIANOS I WÖCHENTL. 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Was die italienische Verwal- tung mit den anderen 2700 Juden getan hat, ist unbekannt. Jüdische Einheiten der britischen Armee-Schulen für die jüdischen Kinder, die während der letz- ten zwei Jahre aus dem öffentlichen Schulwesen ausgeschlossen, waren orga- nisiert. Professor F. Reisenberg von der Hebräischen Universität in Jerusalem hat die Oberaufsicht über diese Schulen. Eine Rabbinerdelegation des "Misvachi" und der "Agudas Is- rael" hat bei der Leiterin der Ju- gend-Alijah, Henrietta Szold, da- gegen protestiert, dass polnisch- jüdische Refugee-Kinder, die kürz- lich aus Teheran nach Palästina kamen, in der freireligiösen Sied- lung Nahalal untergebracht wur- den, "wo sie keine religiöse Erzie* hung gemessen werden". Das Amerikanische Rote Kreuz wird demnächst für die amerikanischen Sol- daten im Mittleren Osten einen Red Cros'N Club in Tel Aviv errichten. Juden und Araber haben scharfe Proteste gegen die neue Steuer- politik der Palästina-Regierung ge- fasst. Jüdische Kreise machen geltend, dass sie 80% der gesamten Steuerlasten zu tragen hätten, während die all - arabische Stadt Nablus im vergangenen Jahre nur $150 an Steuern bezahlte. Die As~ sefath Hanivcharim wird dieser Tage offiziell dazu Stellung neh- men. während die führende arabi- sche Tageszeitung "Adifaa" die Regierung darauf aufmerksam macht, dass die neue Steuerpolitik die arabische Bevölkerung mit wirtschaftlichem Ruin bedroht. Im ganzen Lande ist ein starkes An- ziehen der Preise zu beobachtet!,. Die hebräische Arbeiterzeitung i,, War" veröffentlichte einen Nachruf auf die von den' Sowjets hingerichteten (•>!- niseli-jiidischen Sozialisten Victor Alter und Henryk Khrlicli, in dem sie erklär- tex dis« keiner die Beschuldigung, sie seien Nazi - Agenten gewesen, glauben könnte. In Jerusalem starb im Alter von 80 Jahren der bekannte hebräische Pädagoge und Sprachforscher Dr,. Isaac Epstein. Er war der Autor mehrerer Standardwerke über jüdi- sche Erziehung. Der eiste Reis, der mit ägyptischem Samen in der Huleh Gegend gepflanzt wtiri'e, wurde kürzlich Von der Willing & Tradln«! Co., Ltd., in einer besonderen Ausstellung für Vertreter der Regierung und der Industrie vorgeführt. Der- Ma- nager der Gesellschaft, A. Hirsch, wies auf die Bedeutung der Reispflimznng für die Lebensmittel Versorgung im Kriege hin. In einem Leitartikel erklärte vor einigen Tagen die grösste jüdische Tageszeitung "Davar": "Die Ge- fahr für unser Land ist noch nicht gebannt. Niemand weiss, wann der Krieg enden wird und was wir zu erwarten haben". Sie verband mit dieser Feststellung einen starken Appell an die jüdische Jugend, sich zum Militärdienst zu melden,. Kalender Tafel Freitag. 12. März, abends; Samstag, 13. März 1943: 6. Ddar II, 5703. Sabbath-Beginn: Freitag 6:45 p. m.; Sabbath-Ende: Samstag 6:45 p. m. Wochenabschnitt: P'kude (der letzte Abschnitt des 2. Buches der Thora): 2. Buch Mos., 38.21 bis 40,38. Haphlhora: I. Könige 7,40 bis 50. Kalender-Vorschau Donnerstag, 18. März, 11. Adar II Fasten Esther. Samstag, 20. März, 13. Adar II Wajikro (S. Sochaur). Sonntag. 21. März, 14. Adar II: Purini. rio cut rate drug store 3839 Broadway (Cor. 160. Str.) Tel. WAdsworth 3-9129 - 9048 Rezepte Spezialisten CUT RATE DRUGS AND COSMETICS Diabetiker - Kost - Insulin - Heil- mittel - Patente und Tees Niedrigste Preise Offizielle Apotheke der Branch 91 der Arbeiter-Kranken- und Sterbe- kasse und des International Work- ers Order—I. W. O. Ermässigung für die Mitglieder anst alle Kä-ufe. Kommen Sie zuerst zu ums» Lieferung frei Haus Ii. S. MORGENSTERN, l'h C. M. MORGENSTERN, Ph. G Wir sprechen deutsch. "THE FRIENDI-Y DRUGSTORE" Errichtung der Stiftshütte Zu Wochenabschnitt P'kude Das Stiftszelt wurde nach den Befehlen Moses' von Bezallel aus- geführt, der sogar aus Eigenem Aenderungen vornahm, denen Mo- ses zustimmte (B'rachoth 45 B). Moses legte bei dieser Gelegenheit Rechenschaft ab, was er von den Kindern Israels erhalten und was daraus verfertigt worden war (Rasphi). . Daraus folgert Jore deah 257, dass Vorsteher, die Geld zu verteilen haben, Rechenschaft ablegen sollen, auch wenn sie das allgemeine Vertrauen gemessen. Die Gewichte der Metalle wur- den für das Heiligtum anders be- rechnet, als für gewöhnliche Bau- ten (Bechaurauth 5A); und Rab- ban Jochanan ben Sackai betont, wie der grosse Gesetzgeber auch in solchen Angelegenheiten genau Bescheid wusste. — Dann aber brachten die Kinder Israels all die verfertigten Dinge zu Moses; und dieser errichtete das Stiftszelt. Er hatte bisher selber nichts getan; als es aber zum Zusammenstellen des Heiligtums kam, da war kein anderer dazu imstande, als nur Moses, der geistige Leiter. (Tan- chumah.) Und als alles fertig war, segnete Moses sein Volk mit dem letzten Verse des von ihm verfass- ten 90. Psalmes, dass das Werk in der Herrlichkeit des Herrn be- gründet sein möge. (Torath Koha- nim zu Sch'mini.) Siporno erklärt, das Volk sollte •iurvh die Berechnung ersehen, wie viel mit verhältnismässig geringen Mitteln erreicht worden war: Nur in diesem Heiligtum waltete sicht- bar Gottes Herrlichkeit; es war das einzige, das, aus freiwilligen Spen- den hervorgegangen, niemals in Feindeshänden fallen sollte wie die späteren Tempel, welche das Stifts- zelt zwar an Pracht, niemals aber an Bedeutung übertrafen. Die Wolke des Herrn erfüllte das Stifts- -lt, Gott aber fasste Moses und flirte ihn hinein (Jomah 4B). Rabbi Dr. Bach. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn * FREITAG, den 12. März, 8:15 P. M. Sonder Abend- Gottesdienst i. MASONIC TEMPLE, Forest Hills, QUEENS Predigt----Rabb. Dr. HUGO HAHN Vorbeter. .. Kantor ERWIN HIRSCH Orgel und Leitung des Chors: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Der Masonic Templc liegt direkt am Ausgang der 8tli Ave. Subway- Station Eure st Hills. ★ Gemeindebiiro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Central Annex, N.Y.C. CONGREGATION Tiltvoh Chadoshoh Alumni Bldg. 1717 N. Broad St. SAMSTAG, 20. März, abends 7 Uhr: Purim-Göttesdienst Ati,sohl, im gleichen Hause: Heiterer Purim-Abend Kiii jeder ist herzlichst eingeladen! Eintritt und Bewirtung frei! Aus den Gemeinden < OIVGKKGATION HABONIM AT f'H \Tlt AI SVJIAtiOGUE, Lexlngrtwn Ave. und 55. Str., Il»bbiuer Mr. Hiifco Ha«»«. — Kreit«*, 12. März, HslS j». SiMidi i- XheiidKotteNdieiist Im IMawimiv Trinplr, Forest Hills«, «luv«»»*, rredigrt: Habblner Hr. Hugo Hahn. — Freitag:, 19. März, 0 p. in., A l»en«lK«»ttesdlenst im Huebsch-Audi- torliiin «untere Räume des TempelsK < IVIl.IAN DEFEHSEi Her West SIde Couincil of New York City veranstal- tet fiir alle Gemeinden, die der Coii- ferener of .lewlwh Immigrant* ('on- «■resfaii ioiiM anKesclilossen »lud, am IMeuNtHK, 16. März, 8:15 p. in., Iii der 1*Iii»He 1 II,rar.,. 160. Mir., Eeke St. Alii'lioln»* Ave., eine Versammhinff, bei der prominente Vertreter des De- fense Council* in deutschen und enjg- llsehen Vortrügen mitteilen werden, auf welchen Gebieten des Hefense- Werkes die Immigranten, obwohl sie teilweise noch nicht Hörster sind. Spezial-Angebot nur noch kurze Zeit Elastische Strümpfe *6-4' Paar Regulär $8.50 LEICHTGEWICHT - UNSICHTBAR 2 WAY STRETCH GEGEN KRAMPFADERN, GESCHWOLLENE BEINE usw. KANTOR &*S,CAL 369 Audubon Ave. West 183. Str. New York City mitarbeiten können. Wir bitten alle Mitglieder und Freunde, die auf der Westselte von Manhattan wohnen, zu dieser Veranstaltung zu kom- men. — Sprechstunden von Rab- biner Dr. Hu«o Hahn: an Mon- tagen vom 10 bis 12 noon im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabred»»«. Sprech- stunden In sozialen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Bereut): Donners- tag von 3-4 p. m. im Büro der Ge- meinde. 35 E. «Lud St. ; 8 p. m. Hebräisch {\. Azulay) ; 9 p. Bibelstunde fällt aus wegen der vom West Slde Defense Council angesetzten Veran- staltung für Immigrantengemeinden. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- ■J1LLATII JA WNE-AI'STKIANJEXV- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. Kotier. — Gottes- dienst: Freitag, 8:.i0 p. in., In dei Synagoge. 15 West 8l»th St. (nalit Central l'arki. Predigt: Dr. Bach; Kantorale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor CON<5 lt EG AT ION TIKWOH (,H.l DOS« HÖH. 558 West 158th St., Im Prospers IJnlty Clubhouse, ' Rev Henry IM. fttiotlnnd. Freitag, (i :45 p. in., Samstag » zi. >11,,, Ii«. «..!«» p. m.$ anschl. Schiur und Marlw. K'JIAIili AOATH .1ESHLRIIN, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer, 90 Bennett Ave. — Freitag. 8:40 p. Samstag, 6-45 a. Mi., und S::»! a. llliiclui: 6:50 i|». ni. I.ehri »rtrag: Ausgang 7 :.'!0 p. m. COIMGREGATHIX EM ES \\ OZE- DEK, Audubon Hall, 1(56. St.-Broad- way. — Freitag, fl;»0 p. m. Samstag, 9 ii. m. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag. 10-12 Rellglonssvhiile und Sprech- stunde. Tägliche Andachten 7:S0 a ni., 7 p. m. < ONGEGRATIOX SHAARE IE Fll-I.AH. Inc.. 821 East 160. Str.. Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dah- lerbrück Rev. Hans tiruenwald. — Freitag, 6:30 p. in.; Samstag, 9 a. m.; IMlneha, HtKO p. m. CONGREGATION OHAV SHOLAUM 34 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph iXenhaus.—Freitag. 6:40 p. m.» Samstag. 9 a. in.: Mincha 6$50 p. in. Lehrvprtrag: Sonntag, 8 a. m., Wochentags 7 a. in. Bürostun- den Sonntag 10 bis 12 Ihr. CONGREGATION AGUDAS JESHO- R IM, Rabbi i Dr. Ph. Bilierfeld, 559 West 146tIi St. — Freitag, 6:40 p. m.; Samstag, 9 «. in.; Mincha 6:50 p. m.; Marlw 7t32 p. ni . CONGREGATION BETH HILLEI, Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Riverside Drive), Rabbi Dr. Keil- bronn (382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienst im Paramount-Gebäude, «01 W. 183d St. — Freitag, 6:45 p. m.; Samstag 9 a. m., Predigt. Kantor H Silbermaan. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht etc. bei den Rab- binern; Sprechstunden nach tel. Ver- einbarung. CONGREGATION O« H ATORA H, 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler; Prä«, B. Machiioff; Vizepräs. Ii. Gold- blum,. — Freitag. 6:40 p. m.; Sams- Gebraucht 1 : AMTLICHE INSTRUMENTE \ 1 Einrichtungs-Gegenstände m ■ Reparaturen billigst ■ - "IUITI?XJr/SVRGICAI/ ■ 1 IV1 U EU 1^1 Zj 562 Columbus Ave ■ ■ ............1 6a ■ TR 4-3996 zw. 87. ii. 88. Str. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG SuigicalSupplyCo. 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) 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Eschwege. — Freitag. 6:30 p. in., lvabbolas Schabbos; Samstag 9 a. m. Predigt; 6:30 p. m. Mincha mit Bibel- vortrag. Maarlw: Dr. Serebrenlk Gedenkrede zum 7. Adar, Todestag Moschc Rahbenus. — Wochentags 7 a. in." und 6:45 p. in. — Jeden Mitt- woch, 8 p. in . Pirke-Abotli Lernen. — Gemeindekanzlel: 9 a. m. bis 5 p.m. Tel.: AC 2-2470 — Hebrew Schoo!, Principal Mordechai Kabre: Montng. Mittwoch und Donnerstag 3:30-6:30 p. m. — Sisterhood Ramatli Orah: Pres. Jane Hertz. English for Be- ginners, jeden Dienstag 3-5 p. in. Iieitung: Dr. Rose Fromm. AMERICAN JEW IS» < ONGRE- fiATION, 252S Broadway t94tli St., Hotel Newton). Freitag. S:15 p. i».. Gottesdienst. — Sonnabend, 10 a. in.. Gottesdienst. Rablilner . Dr. B. Gottschalk, Kantor, Max Witten- berg; Präsident, M. Linden. — Sonn- tag, 21. März, Purimfeier. ( Vgl. An- zeige Im nächsten "Aufbau".) CONGREGATION AHAWATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, 2024 Amsterdam Ave. Rev. Hermann l ieber; Präs. Max Oppenheimer. — Freitag, 6:45 p. m., Samstag 9 a. in.. Mincha 6:45, anschliessend Leriivor- trag, Mariv 7:35. CONGREGATION "SINAI", 224 West 79th St. Rabbi Ahron Jeru- chem. Freitag, 6:35 p. tu.; Samstag, 9:30 a. m.; Mincha 6:40 p. in. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, BROOKLYN, Inc.. 554 Pro- spect PI. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel: Vor- beter: Julius Kahn. — Freitag. 6:40 p. m.; Samstag, 9 a. in.; Min- cha, 6:45 p. in.; Schiur und Maariv. HEBREW I ABERN At I E OF WASHINGTON HEIGHTS, 607 West 161st St.—Rabbi Ahron Opher will give a sermon on Friday evenlng, March 12th, on "1s Religion a I.ux- ury or a Necessity in Wartlmef** On Saturday morning, March 13th. bis sermon will be "The Pillar of Sinoke and the Pillar of Fire." Aetodxycuw# Kurse Kurs XIII: Electrocardiographie. Kursleiter: Dr, David Sehers, Vorbesprechung: Sonnabend, 13. März, 9 a. m., im New York Medical College, 20 East lOßth Str., Room 409, Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Kurs XI: Neurologie für den praktischen Arzt (mit Kran- kenvorführungen) „ Kurs XII: Ausgewählte Kapitel der Magen — Darmkrankhei- ten. Kurs XV: Shocktherapie der Psychosen (mit Demonstra- tionen). Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BERT GROSSMANN, 500 West End Ave., zu richten. VERCHROMUNG erspart PUTZEN u. verbind. ROSTEN der Messer, Instrumente etc. REPARATUR und AUFARBEITUNG von SILBERWAREN Peinschleif. v -Messern, Scheren, Instr GEORGE LEWIN jetzt: 312 HÄVEN AVE. (W. ISOth St.) Apt. 47, N. Y. C. Tel.: WA 8-1694 AsyHand Chile (Fortsetzung von der 1. Seite) anhängig machen wird, erkilfte Senor Ibanez, dass es in Chile keine Diskrimination aus Gründen der Rasse öder Religion gehe und dass man mit Refugees aus folgen- den Ländern rechne: Frankreich» Spanien, Holland, Tschechoslowa- kei und Jugoslawien. Es sei seine private Ansicht» sagte der chilenische Arbeiterfüh- rer abschliessend, dass die Regie- rung gegebenenfalls bereit wäre, noch im Kriege eine Zulassung von Spaniern zu erwägen, weil sie sich leicht an die chilenischen Verhält- nisse anpassen und sich in länd- lichen Bezirken ansiedeln. Medizinischer Itöntgeukurw. Da» Gebiet der Röntgentechnik eröffnet allen Damen und Herren, aueh Nichtbürgern, die unter 41» Jahre sind, eine ausgezeichnete Karriere,. Infolge des Krieges sind viele Stel- len in Krankenhäusern und ähn- lichen Institutionen fiir Röntgen- techniker offen. Die Manhattan As- sociation Seliool, 60 E. 42nd St., N„ Y. 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Meldungen an die Redaktion des -Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, erbeten. Richard Hansen (fr. Kiel, Kopen- hagen) und Willy Rendsburg (fr. Hamburg), von .lohn Meyer, 51 Francis St., Sidne.v- Bondi,.;Australia. Carl Mayer (fr. Düsseldorf, Palä- stina (, von seiner Tante Louise Klein, Casilla 1417, Lima, Peru. Dr. Harry Conitzer (fr. Duisburg), von Louise Klein, Casilla 1417, Lima, Peru. Ruth Cahn, geb. Mueller-Geisel ffr. Düren), von Julia Geisel, c/o Weil, Casilla 2578, Lima, Peru. Lotte Kowalsky (fr. Berlin), von Susi Danziger, geb. Kowalsky, Casilla 1700, Lima, Peru. Isidor Sandel (fr. Wiesbaden, jetzt New York), von Lotti Kornmehl, geb. Rosner, Tucuman 1650, ii Piso, Dep. 7, Buenos Aires. Dr. Richard Schubert ffr. Wien, zu- letzt N.Y.C.), von Otto und Anna Heller, Caracas, Apartado 1565, Venezuela, oder Gustav Heller, 234 Palmer Ave., Syraeuse, N.Y. Sylvester Sc.häffer (fr. Starnberg a. See), Willy Sattelberg (fr. Köln) und Arthur Ziehm (fr. 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His parents' names are Max and Elsie Lowenthal of Berlin; Mrs. LowenthaPs parents' names are Richard and Hedwig Zcmke. Friends or relatives of MARTIN and LUCY KALLMANN, who formerly lived in Breslau, Germany. Mr. Kallmann is a photographer. They are. the parents of Liselotte and Marianna Frankel. Friends or relatives of ISIDORE RO- SENBERG. Mr. Rosenberg was born in 1894 in Dziergowitz, Kreis Kosel, Upper- Silesia. His parents' names were Hugo and Emilie Rosenberg, nee Friedlander. His last address was Berlin in 1933 to 1935. He is an engineer and mechanic. The American Red Gross Chicago Chapter 529 S. Wabash Avenue, Chicago, is looking for: LEHMANN, Mr. Julius (formerly Avenue 216, Hanathorn, N. J.). LEWIN, Miss Sarah (formerly 1848 North St., Chicago). SILBER BERG, Mr. T. (formerly 3550 Douglas Blvd., Chicago). Sie weiden zum Mili- tärdienst eingezogen I 'Vertrauenswürdiger Kaufmann I übernimmt die Fortführung Ihres I Betriebes. • Evtl. Bankgarantie! I Offerten unter I. 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Die Auszahlung der Gelder erfolgt ge- mäss der besonderen Regierungs- lizenz zum amtlichen Kurs an die Vertreter der Quaker in Madrid oder Lissabon, die — wenn eben möglich — das Geld dem Bedach- ten persönlich übermitteln. Die Kosten einschliesslich der Kabel- spesen betragen $3. Alle näheren Einzelheiten sind von der Selfhelp persönlich in den Bürostunden, Montags bis Freitags 9-5 Uhr, oder schriftlich zu erfahren. Draft Registration und Classi- fication Cards stets bei sich Haben! E. E. Conroy, der Leiter des New Yorker Büros der F.B.I., er- mahnte alle unter das Wehrpflicht- gesetz fallenden Personen, die fol- genden Punkte zu beachten: 1. Haben Sie Ihre Regtut ratio« und Classification Cards immer bei 2. Beantworten Sie Ihren Vriiuf- Es trafen ein: Aus Cuba: Kaethe Reinhardt (fr. Frankfurt a. M.) : 89 Fairview Avenue, N.Y.C. — Ludwig und Anna Strassbur- ger (fr. Mannheim, Hamburg): c/ Kurt Wesselowski, 1525 Third St., Baker, Ore. — Hedwig Schwarzweiss (fr. 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Kr selbst führte die Begleitungen am Flügel fast sämtlicher Nummern in hervorra- gender Weise aus, während Herbert Herz erneute Beweise seines grossen Könnens als Meister der Violine brachte. Tu Miss Betty Welles lernte man eine begabte, feinsinnige < 'et Ii- stin kennen. Reichen Beifall erntete die talentierte Tiiirzerin Miss Bern- slein sowohl als Solotiiiizevin wie als Lehrerin ihrer K iitderl a nz-Grtippe. Miss Camille Bauer, die bekannte Wiener Konzert piidagogin, beglei- tete ihre beiden jungen Schiller. Miss Cooper und Mr. Donald, in j. Mädchen aus liberalem Hause, nicht über ,">.t ft. gross, erb. u. F. O. 118B-M. Graphologe ALFRED KANFER wissenschalt!, anerkannt von .111 Schulen, Psychologen. — Beratung in allen Problemen. — Honorar massig. 55 Downing St. - Tel.: CH 2-0169. Mal Kaufmann xur Korporal. Da wir den Beingewinn des "Bunten Abends" für Geschenke an unsere Boys in the Army verwenden, bitten wir die letzten Adressen derselben an Mr. Nachmann, l'»Ht» Asbury PL, mittels Postkarte be- kanntzugeben. Purim-Feier am 28. März. Näheres im nächsten "Aufbau". Club-Betrieb und First Aid-Kurs: Jeden Samstag ab 9 im Clubheim. Vor- her von 7:30 -9:00 Firt Aid Kurs. An- meldungen für den 2. Kurs nimmt Mr. Nachmann entgegen. PHILADELPHIA The Central Club of Philadelphia (Former American German Jewish Club) 1535 W. Norris Street. POPIar 92*2. Samstag, 13, März, "Jewish Life in America today", Vortrag in Englisch von Kabhi Joseph Klein von Cong. knesseth Israel, 9 p. m., im (Jubhaus, Sonntag, 14. März, Jugendgruppe. Hei- ma (nachmittag im Clubbaus. Leitung: Vizepräsident Eugene Stern. Ansehliess. Tanz. 3:30 p. m. Purimfeier. "Abend unter uns". Lu- stige Unterhaltung mit l'eberraschun- gen und bunten Darbietungen von Mit- gliedern für Mitglieder am Samstag, 27. März, in der Ambassador Hall. Eintritt einschl. Steuer 40f. Karten im Vor- verkauf im Clubhaus. Franencrappe. Unsere Näh- u. Strick- tatge künftig jeden Mittwoch- ab 10 a m. in» Clubhaus. Wir arbeiten fii r Ame- rican Bed Gross und British War Relief. Allen Damen herzlichen Dank für das rege Interesse. Sieger im Skat-Turnier vergangenen Sonntag: 1. Otto Loeb, 2. Kurt Lauter, 3. Fred Eppstein. Unserem Mitglied Mrs. Bertha Wis- bromi herzliche Gratulation zur Bar- mitzwoh ihres Sohnes. Ce*§r. Tikveh Ch«d»«heli S^aaregwe: Alnmni Baildine, 1717^ Narth Street. Gottesdienste: Freitag, 12. März, 8 p. m. Samstag, 13. März, 9:45 a. m. In diesem März, den wir zu unserem Werbemonat gemacht haben. " finden mehrere Veranstaltungen statt, zu denen wir nicht nur den vollzähligen Besuch aller Gemeindemitglieder erwarten, son- dern von jedem Mitglied erwarten, dass es für uns wirbt. Freitag, 12. März, veranstalten wir an- schliessend ain den Abendgottesdienst erstmalig unser "Forum'*. Gemeindesekr. Walter Berju spricht über "Judentum — Woher? Wohin?" und über die Absicht des "Forum" (Refreshments). Weitere Sonderveranstaltungen, die am 20. und 26. März stattfinden, werden durch Anzeigen im "Aufbau" rechtzei- tig bekanntgegeben. CHICAGO iiWlWiMWMMMWWWWWWII! ALL LINES OF INSURANCE Siifbirt B Zacharias Licenicd Ineuranee Broker 175 W. Jackaon Blvd. Chicago, III. WAB 341S, aste* « p.m. DOR 2760 Preisw. Pelzmäntel JACKEN - SILBERFÜCHSE Neuanfertigung; nach Mas*. Änderungen, Ausbesserungen billigst. F.i leichterte Zahlungsbedingungen. Meu^rner- MAX KR0TENBE86 190 N. State St., 10th Fl., Boom 1046 Tel.: Dearborn 6977 Suche für Freund in Bolivien, Ende 40, grosse, gepfl. Erscheinung, in sicherer kaufin. Po- sition (z. Zt. Hotelbr.) pass. Lebens- gefährtin zwecks baldiger oder spä- terer Heirat. Selbiger würde auch nach Möglichkeit weiter wandern. — Gefl. Zuschriften mit Bild an "Auf- bau", La Paz, Bolivia, Casilla 998. Stattlicher Mann 36, in ges. Pos., in Gross!. 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Sonntag, 21. März, Samstag, 20. März, 8 p. m., Verlesung 8 p. m., Abendgottesdienst. Gastpredigt Dr. Manfred Swarsenski über "Die Rache ist mein — spricht Gott". Wegen des Andranges hierzu können nur Mit- glieder des Center zugelassen werden. SeMelp — Chices# Charter 13« N. Wells Street, Seit* 544 Tel.: Franklin »555. Bat. 17 Präsident: Dr. Walter A. Friedlander; Schatzmeister: Dr. Kilon Calvary; Sekre- tär: Mrs. Era Kessler. Serichtigwiir: Der Kammermusik- nachmittag am Sonntag, 14. Märe, im Hause von Prof. M. Rudolf beginnt erst 4:80 p. m. Anmeldungen bei Mrs. Elsa Franks, Bittersweet 0610. Diskussion«rrmppt (Südseite), Sonntag, 21. März, 5 p. m. Leitung: Prof. S. Marek. Anmeldungen bei Mrs. W. Becker; Ken. 0410 oder Mrs. H. Seckel, Fai. 5335. S.Y.6. Jagender»#»«. Anfragen und Anmeldungen an Eva Grönheim, 5638 N. Winthrop (l.on. 7545). Beileid. Die "Selfhelp" nimmt warmen Anteil an dem schweren Verlust, der unser Mitglied Mrs. Leo Molton und Meine beste Freundin Anfang 30, blond, gute Erscheinung, musikalisch, sportliebend, gewandt in Geschäft u. Haushalt, berufstätig aus gutem jüdisch. Hause, sucht aus Mangel an Gelegenheit Bekanntschaft eines Herrn in gesicherten Verhält-, nissen, zwecks Heirat. Nur ernsthafte Interessenten bis Ende 40 wollen sich mit Bild melden. Diskretion zuge- sichert. Zuschriften erbeten unter F. N. 1170-M. Gut aussehender, 37j. Herr, 5.7 ft. gross, Akademiker mit vielseitigen Interessen, gut situiert, mit eikmein Unternehmen sucht zwecks Ehe d. Bekanntschaft einer jungen Dame, 25-32 J., wirklich gut aussehend, le- benstüchtig, finanziell unabhängig. Ausführliche Zuschr. unter P. Z. 1107. Siu'Ue für meinen Freund in guten Verhältnissen, Junggeselle ohne An- hang. 48 Jahre, eine Ehegefährtin im Alter von 30-40 Jahren. Interes- sentinnen wollen sich bitte unter L. 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CUBA Aseeiecie* Demeer«*i«e 4* Rcfu^ivd»» Hskrees San Lazaro 117, Hahana Am 14. Februar fand die Generalver- sammlung der Asociacion statt. Die Mitgliederzahl hat sich -- träte der durch Abreisen hervorgerufenen Ab- gänge — erfreulich erhöht, und die Atoi ciaeion ist heute die grösste Emigranten- Verbindung in Habana. Bei der Neuwahl des Vorstandes Wörde der bisherige Vorstand einstimmig im Amt belassen; ei' besteht nunmehr aus den Herren: Präsident: Arthur Gold- schmidt; Vizepräsident: Max Klient*- gen; Sekretär: Ernst Heselita:; Vize« Sekretär: Dr. Richard Mainzer; Kassi- erer : Dr. Hans Weichmann: Vizekassie- rer : Walther Wol«; Mitglieder: Dr. Wil- helm Berger, Robert Brach, Dr. Zvonka Rosenberg, Dr. Hugo Stein, Arthur Willig. — Perlenfassen — aller Art. Langjährige Praxis. Kemme auch überallhin ins Haas. ■_______ - III-, - 383 Central Park irma minor west,c.r.»»st ■ I IHM WlllfW« (f,,fiher Wlen) Uhren- u. Juwelen Reparaturen H massigen Preisen. ANKAUF ran Ju- welen (auch antik). 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Carter, der P.räsi^ent des Bussian War Relief; der Kommeiir tator Joluyinea Steffi, und der Radio- hommentator William, S. Gailmor. Montag, 15. März, findet im Madi- aea Squar£"'tä&r!döÄ "ein'e MäkMifVÄ5- anstaltung 'f!«u - Huri si e ti > des tted Cress War Statt,, bei- der -M.rs.- Beanor Rooseyelt und, ,d.%r.. frühere' Weltboxmeister' im ' Leichtgewicht, Barney Ross, der als Angehöriger des Marinekorps.an der Schlacht um Gruadalcanal teilgenommen hat, spre- chen werden. Weitere Redner sind": . Lieut. Gen%::'tteeo-l»»t 'Lv: BcET-ers, mandierender Venera 1. der U. S. t Army; Rear Adroi-r^l- jloam S. M-cGain, der Leiter des Bureau of Aeronaut- ics; Prinzessen B$artha .von, JVorwe-, genf Philip., Murray, ■ fPi'äsident d6r CIO, und vermutlich - William Green, Präsident.. der AFL; Gouverneur. Thomas E. ..Detrey, .und'- Werlte r S. Gifford, vom1 -ßeeb Gross War Fund. Im künstlerischen -Teil wirken mit: Edward G. Robinson, Gertrude Law- rence, Burns und Allen, AI Jolson, der Glee Club der Radio City Music Halt, die Roekettes ..und ein hundert Mann starkes Orchester unter der Leitung _von Erno Rapee. . Am Dienstag,. M.- März,.^Z.2:30 p: m.,_ findet im Hqtßl Hamilton, 143 West 73rd S'h*§et," ein internatio- nales Fiseh-Luncheoii statt. - Gesel- liges Bdisammensein,'- Bridge. Die Mutter " des '= National Plag Day, Mrs. L. B. Prlsfe, ist'- Ehrengast und 'Rednerin. 'Cltitirmari: Mrs*. Mina Pap. ' VorbestelPu'ägffen im obengenann- ten Hotel bis 14. März. Unter den gemeinsamen Auspizien der Scheel, for. Social Research und der Hiroter CollejKe Kve-wiii«,- Sesaions {Mit Professor . -A-.:- S. Yaliuda sechs Vorträge. tuber-,-- tflslam and Arab Civilisation",- die ab ?8>. April jeden Donnerstag, 8 p. • in., im . Hunter Colleges Bootn 604,« beginnen. «lehn L. EHiott Institute of Human Rejations 2 West 64ih Stteet, N.Y.C. Friday, March 12,-S:30 p. m.t "Amer- ica, the Forgotteu Island and the Geo- politikers";. Dr.. Hans W. Weigert. Monday, -March 15,;8:30 pr m.: "Amep- lca in World Affairs—Power With Wei- fare" ; Mr. C. Hartley. Grattan. Tuesday, March IC; "The New Mean- ing of Citizenship* for Women"; Mrs. Robert Tnssell, Miss-' Kate Papert, Mrs. Edward A.. Norman, Mrs. Henry God- oard Leach and Mr. Algernon D. Black; 8:30 p. m. ' Wednesday, March 17, 8:30 p. m.: "**A Bcligious Philosophy of Community"; Dr. Howard H. Brinton. Service men and women in uniform admitted free. Germn ^American Anti - Axis Leagtie" An der am 28. Ftiiruar abgehaltenen United German American Labor Con- ference waren zahlreiche Vertreter aus de» Unitms'imd anderen sozialen Grup- pen beteiligt. Die Konferenz galt' dem entscheidenden Kampf gegen" die Achsen- mächte und der Wiederaufriclitung der europäischen • Arbeiterbewegung. Unter de» angenommenen Entschliessungen war der Appell zur Abhaltung- von wei- teren Konferenzen aller Deutschamerika- ner in nationalen!* Ausmass enthalten. Weitere Kundgebungen waren bestimmt für Präsident Roosevelt, die deutschen Arbeiter, die. Amerikaner deutscher Herkunft und die Arbeiterbewegung dieses Landes. Max Marcus, Furriers Union Local- 45, wurde zum Chairman gewählt. ACHTUNG! Verkäufen Sie nichk Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehori haben! ÄREMAC CAMERA 1 East 43rd S.., New York, N. Y. [cüsh Kasse"] j MARKEN-CAMERAS I I Linien u. Zubehöre sowie Feldstecher 1 UNITED CAMERA EXCHANGE; • 18 Chambers St., nah« B'way, N.Y.C. * -Xel.Jt BArclay. 7-0478 . . _ ......J PROTECT ÜHITY CLUS, Inc. 658 West 158th St (WA 7-9247) Zunehmend macht sich die Ein- wirkung des Krieges auf Organisa- tionen wie unseren P.U.C. fühlbar. Wir meinen nicht nur, dass immer mehr der jüngeren und aktivsten unserer Mitglieder in die Armee- ein- treten, bis jetzt. 56, sondern class auch die ganze Sozialarbeit mehr und mehr sich darauf konzentriert, sich aktiv In die Heimatsfront ein- zureihen. Wir haben darüber nicht verges- sen, äass unsere Soldaten auch viele Eltern zurückgelassen haben. Es ist unser Bestreben, gerade die- sen älteren Menschen : in ihrer Ver- einsamung Trost und neue Kraft zu geben. Wir haben deshalb in unsrem Märzprogramm das grösste Gewicht auf unsere landsmannschaftlichen Veranstaltungen gelegt. Wir wissen, dass in diesen Zusammenkünften bei guter Unterhaltung uAd beim Wie- dersehen alter lieber Ländsleute alle guten und starken Gefühle in un- seren Menschen von Drüben wach- gerufen werden. . . Am Samstagabend treffen sich die Landsleute aus Fulda 'und ümge- bi™«-, und für diese Getreuesten un- serer Freunde liaben wir ein beson- ders schönes . Unteifhaltvings-Pro- gramm zusammengestellt. .Wir brin- gen u. a'.. Reith .Jacob* zusammen mit Ariern» Sanders' und „Susan Freund, drei Künstlerinnen von aüsserg-e- wöhnlichem Können. Der beliebte Eugen Hoffman konferiert. Sonntag Nachmittag" treffen sich die LaridSletite ä,us tiainberg Iii einer bereits Traditlö'n gewordenen' Ver- anstaltüsi'g; ' " ••• > • 1 * l Sonntagabend1' wiederholen wir. in grossem Rahmen Ünd mit ' gänzlich neuem .Programm den -'ditiSjährfgefi Nürnberger Abend. 'Hervorragende Vertreter4' des* NN-ürnb^rger Juden- Vertreter des Nürnberger Judentums ■haben sich unserer Leitung für die- sen Abend zur1 Verfügung -gestellt. ■ } ■■■ ' • Dr. M. S. A.C. Office ^and cliibrooms; 3821 Broä«lway» Corner ISOtli St. Te), \ , WA .8-0518.-'-— Open; every. even|n$ from n_ Massage License Examination. Gründliche und schnelle Vorbereitung mit prak- tischen Uebungen. Dr. Guttmann, f)I7 We«t 1 lwtth St. l'Niversity 1-71l0:t. 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Da standen zwei Leute, die in derselben Stadt geboren wa- ren und unterhielten sich auf Eng- lisch .das sie gemeinsam in einer Berliner Schule gelernt hatten, ohne es perfekt zu können — der eine in funkelnagelneuer U.S.-Uni- form, der andere mit dem Abzei- chen des englischen Königs im Knopfloch, und es kam ihnen gar nicht aussergewöhnlich vor. es war fast selbstverständlich. In dieser Nacht wurde gerade London von Nazi-Fliegern heimge- sucht; (die englische Abwehr zeigte sich in erster Besetzung. Wir stan- den in einer englischen Bar, und vielleicht befand sich unter den Nazi-Piloten über uns ein dritter Schulkamerad von einst — nun- mehr unser Feind, unser Todfeind nicht erst seit Kriegsausbruch, son- dern schon in der einstigen Heimat, die wir vor zehn Jahren verlassen haben. Vielleicht seinetwegen, und damals war "tiefster Frieden". Pem. (London). Jeudi, le 11 Mars, ä 8:30 p. m, A VHOTEL EMPIRE Broadway corner 6'.ivd Street Quatrieme soire de discussioe | de "Aufbau" consactee au ] "Monde de Dermin": L'AVENIR DE LA FRANCE Oraten>s: Mme GENEVIEVE TABOUIS M. EMILE BURE M. ANDRE SPIRE M. ROBERT JEAN-LONGUET President: Dr. MAX BEER Pour la discussion sont armowni ces: JACQUES MARITAIN autres ecri.va.irt9 international#. l.es orateurs |>arleront t'n langtie f raneaise, la discus- siou aiira lieu i'ti francais et eil anglais. Prix des place» reservees (laxe Jiicl.t ä l'entree ou au bureaii des "Ausbau", t>7 West 4Ith Street: les places »oii- reservees 4tf (laxe icicl.). NEW YORKER WEGWEISER GOING PLACES W/TH "AUFBAU" Literatur, Wein, Tanz und kongeniale Freundschaft "The Group" ist eine Vereini- gung vom literaturbeflissenen und tanzfreudigen Menschen, die gerne mal ein Gläschen Wein trinken und an kongeniale Freundschaft glau- ben. Manche dieser Freundschaften arten dann in eine normale bürger- liche Ehe aus. Die Gruppe wurde im Jahre 1919 gegründet und ver- anstaltet jeden Sonnabend und "Mixpoh, Spiritiialist Church" ut die "Lore and Friendship Spiritu» \ allst Church". Manche annonc ren Samstags in der "Times", un gutgläubige Menschen b:;suct ihre "Services". Da ist u. a. Her. Conrad Hauser, ein "Psycho tist", der jeden Dienstag, Donner»- tag und Sonntag um 8 p. m. eis "Private Message Service" unt Sonntag (150 West 85th St., N. Y. j hält (50 cents). Die "Advane C.) einen "Social Evening". Da j Thought Church" in der 94th StJ gibt es oft interessante Vorträge. | West, verlangt nur 25 Cents Ein* Nach den Vorträgen gibt es Wein j tritt. Rev. John Hill bezeichn* und Kuchen (für Nichtalkoholiker: Tee!) und bis spät in die Nacht wird zu Schallplattenmusik ge- tanzt. Das Vergnügen kostet 55 Cents. Das nächste Programm: Samstag, 13. März, 8:30 p. m. Irma Kraft: "A Great Play and a Great. Book"; Sonnabend, 14 März, 8:30 p. m., George Henry Sivasey: "Will the New Deal Be Destroyed by the New Congress/" Spiritistische Gesellschaften Denkt ja nicht, dass unter den "Spiritisten" Einigkeit ausgebro- chen ist. Nicht einmal dort. Das "Spiritualism's Pretoria1 Journal" (The Psychic Observer) verzeich- net in Gross-New York 23 Grup- pen. Die "National Spiritualist Association" spricht in ihrem Or- gan für drei Gruppen, und die "General Assembly of Spiritual- ist s" für 38 Gruppen, darunter die HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. zw 76. u. 77. Str. Tel.: TN 4--1M Anfertigung von Auyene lüsern zu- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. HUNDE - KATZEN, NICHT JEDER FUSSKRANKE braucht Einlagen. Bedürfnis ti. Qualität dersel- ben kann daher mir v. einem Arzt l früher oder jetzt l be- stimmt werden; mir dies. Wefi sieliert Sie vor Geldverlust und Knt läusehtin;4. 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