WALTER LIPPMANN schreibt jetzt im "Aufbau* Deutsche Linke und Rechte in U.S.A » Seite 4 rrff7Ttrrw?T Published Week|y by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as aecond-class matter Jannary SO," 1940, at New York Post Office ander Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 12 New York, N. Y.. Friday, March 19, 1943 10* Aus dem Inhalt: Ferdinand Bruckner: Seite Abschied von Benet. . .28 Max Nussbaum: Los oder Schicksal?.. .22 Emil Rameau; Der falsche Traven. .. .15 m. g.: Religion im Theater ....... ......3 * Ferner Beiträge von Julius Bah, S. Aufhäuser, Hans Kafka, O. M. Graf, Marianne Rieser. Heute: "DIE WESTKÜSTE" Der grosse Tag der Immigration: "Loyalty" steigt äuf Karten aufdecken! (»eneralslaatsanwalt Biddle gab vorige Woche einen Kommentar zur Abwendung des Foreign Agents Reg- istration Act durch das Department of Justice. In der Erklärung Biddles heisst es u. a.: "Das Department of Justice wen- det den Foreign Agents Registra- tion Act ohne irgendwelche Rück- eicht auf die Nationalität der Be- ijtroffenen an. Auch Agenten neu- traler und freundlich gesinnter Re- gierungen sind unter diesem Gesetz jWrpflichtet, sich registrieren zu i|*ssen. "Das Gesetz, beruht auf der ein- fachen Anschauung, dass das ame- sanische Volk ein unbestreitbares darauf habe, gegen jede aus- ländische Propaganda geschützt zu werden. Der Zweck des Gesetzes »t keineswegs, -diese Propaganda solange sie die legalen Grenzen ;ht überschreitet — »u verlan- gn. Sein Zweck is vielmehr, diese topaganda als das kenntlich zu ichen, was sie in Wirklichkeit "Es kann nicht bestritten wer- die politische Propa- ganda, die jahrelang Europa und Asien in Unruhe gehalten hat, |ielfach auch zu uns gelangte. Die Dtreinigten Staaten wurden das Hauptquartier für eine grosse Zahl Äüchteter Politiker, von denen je- 6r hofft, nach dem Kriege in sei- ir Heimat ein Regime seiner po- lischen Ueberzeugung errichten können. Die Appelle der vielen tionalen Refugee-Gruppen wen- n sich an das amerikanische Pub- IHtum um materielle und mora- he Unterstützung. Erbitterte ivalitätskämpfe und Meinungs- verschiedenheiten ergeben sich, % zum Schaden unserer Kriegs- trengungen und der Formulie- ig unserer eigenen Friedens- ne. "Wir haben — gemäss unserer akratischen Tradition —■ kei- iswegs die Absicht ,däs Vorgehen verschiedenen ausländischen luppen, soweit es im Rahmen tserer Gesetze und der amerika- schen Verfassung bleibt, zu ver- ndern oder zu stören. Wir wollen Üper verhindern, dass unsere Gast- freudschaft missbraucht wird. Die Öffentlichkeit hat ein unbestreit- bares Recht, zu erfahren, was diese politischen Strategen bezwecken und in wessen Auftrag sie handelt). Das amerikanische Volk kann mit Hecht verlangen, das:- diese Propa- ganda und ihre wahren Quellen in allen Fällen klar erkennbar sind. 'Der Foreign Agents Registra- ns Act ist vor allem ein Gesetz, 5 uns Ausschluss über oft un- hsichtige Zusammenhänge ver- en soll. Es verhindert nSe- en, etwas zu tun. Schwere en treffen aber den, der es •säumt, sich als Agent einer aus- Gruppe registrieren - zu oder der bei dieser Regi- nk-ht der Wahrheit ent- A»gaben macht/' <&- 14,500 naturalisiert Sonntag, den 21. März, auf dem LaGuardia Air Field: Oeffentliche Feier der Uebergabe des Flugzeuges "Loyalty" an die United States Army Air Force Der kommende Sonntag ist ein historischer Tag für die junge Immigration, die seit - ■« 1933 nach den Vereinigten Staaten gekommen ist. An ihm wird der P-40 Fighter Planei/X||£n5o|Q|£lF,C "Loyalty", der Ausdruck der Opferbereitschaft und Dankbarkeit der Immigranten, der United States Army Air Force übergeben werden. Selten hat eine Tat der Immigration solchen Widerhall in der amerikanischen Oeffentlichkeit gefunden, wie diese "Loyalty- Aktion", die nun mit der Feier auf New Yorks schönstem Flugfeld ihren würdigen und ein- drucksvollen Abschluss findet. Zwiefach hatte der Gedanke dieser Aktion gezündet. Bei den Immigranten, die in der Spende dieses Flugzeugs eine Demonstration sahen, ihrer Gegner- schaft gegen den Todfeind der Welt überzeugenden Ausdruck zu verleihen — und in der amerikanischen Oeffentlichkeit, die in dieser Handlung eine Bekundung des Treuegelöb- nisses der Immigration im Kampf Amerikas gegen Hitler und seine Verbündeten sah. Unter dem Protektorat des War Department Diesem Echo entsprechen Art und Umfang der Feier, die unter den Auspizien des War Department am Sonntag stattfindet und von deren Verlauf durch Radio, Presse, News Reel das ganze Land erfahren wird» Kein Geringerer als der Kommandierende General von Mitchell Field, N. Y., Brigadier General Willis R. Taylor, wird das Flugzeug "Loyalty" für die Air Force annehmen; für das War Department ist Major Stanford Chester aus Wash- ington herübergekommen. Behörden der Stadt und des Staates New York haben sich zur Teilnahme angemeldet ; Elsa Maxwell, die berühmte Columnistin,*deren Artikel täglich von Millionen im Land« gelesen werden, ist Master of Geremoni es, und die gefeierte Schau- spielerin Elisabeth Bergner wird die Namensgebung des Flugzeuges vollziehen. "Loyalty" wird sein Name sein. Und wenn ein feindlicher Flieger noch einen Blick auf das Flugzeug erwisch-en sollte, das ihn abschiesst, so wird «r in grossen Lettern unter diesem Namen lesen können: ii ii -h*c Gift of Recent Emigres From Nazi-Fascist Oppression Die jeweilige Mannschaft des Flugzeuges wird vom "Aufbau", der "Stimme der Immi- gration", "adoptiert" werden. Sie wird sich der besonderen Liebe und Fürsorge des Blattes und seiner Leser erfreuen. Die Feier am Sonntag wird und muss sich zu einer grossen öffentlichen Demonstration der gesamten Immigration gestalten. Alle ihre Organisationen werden durch ihre Leiter vertreten sein, aber auch jeder einzelne Immigrant ist auf das Herzlichste eingeladen. Es ist seine Feier. In ihr ehren die amerikanischen Behörden ihn und seine Treu neuen Heimat. Immigranten — drüben Verfolgte, hier Gerettete — wir erwarten Euch am Sonntag, 21. März, 11 Uhr, auf dem LaGuardia Flugfeld bewegten Fluglebens Auf der "National Conference of Social Work" hielt Barl G. Harri» son über die Probleme der Fremden in Kriegszeiten eine sehr zu be- achtende Rede, in der er u. a. mit- teilte, dass bisher mehr als 14,500 "alien soldiers", einschliesslich Deutscher und Italiener naturali- siert worden sind. Auch Chinesen wurden naturalisiert. Dem Kon- gress ist ein Gesetz vorgelegt wor- den, das auch denen die Möglich- keit geben soll, amerikanische Staatsbürger zu weiden, die illegal in das Land gekommen sind. Die Wartefrist die Naturalisie rwflgsahträge zu stellen ist von 90 Tagen auf 30 Tage reduziert wor- den. Zur Frage, ob U.S.A. vollen Ge- brauch von Niehtböigern in dieser Kriegsnotzeit macht, antwortet Harrison; ' . . »•»*«»«• who «,»» th* phymivsl «•epwvfiy ,«» art »onir- (fcin* t® <1®. Kni if >em um 1* ■«* rov w Ii et her w e vre füll use und. ihr fee-wt nee «f *11 »>- zu den Stationen 74th Street und Broadway ' oder S2nd Street, .lavkxon HelshIn, Von diesen beiden Siibway-Stutionen direkte Omntbuxse ?>,», 1-atiuardia Air Field. Mit der Ktli und 8th Avenue Subway (Independent): Alle Ziige Rieh tun« .laiiiaiea bis zur Station Roonevelt Avenue, .iaekson Heights. Von dort direkte Autobusse zum Flugfeld. 3. Subway und elektrische Strassenbahn. Mit der B.M.T. oder I.R.T. Subway (üiflituBK Flush- inK) bim zu der Station: .luiiet ioii Boulevard. Von dort mit der (irand Avenue Trolley <-ar zum I a<>Uardia Air Field. 4. Zu Fuss von den oben genannten Subway-Stationen bis zum Flugplatz (Gehzeit etwa 30 Minuten). * Um eine Ueberfüllung der Autobusse zu ver- meiden, werden die Teilnehmer gebeten, so früh- zeitig als irgend möglich die Fahrt anzutreten. Auf dem LaGuardia Air Field werden Mitglieder des Loyalty Committee den Ankommenden Aus- kunft erteilen. Serie von Katastrophen war, kann man weder Freunde noch Helfer für die Zukunft gewinnen. Die Welt verständigt sich in anderen termini. Sie kennt die Fahne, den Helden, die Leistung. Als solche und unverkleidet. Dies sind drei Dinge, die der Propaganda offen- stehen. Drei Dinge zugleich, die durch eine Bühnenwirkung, wie sie im Madison Square Garden wohl erzielt wurde, hinausgetragen wer- den können. Und was man gerade von Nichtjuden über ihren Ein- druck hörte, bestätigt die Richtig- keit solcher Werberform. Der Roll- Call der grossen jüdischen Namen etwa war von überraschender Ein- dringlichkeit. Von vielen wusslen auch Juden nicht, dass es Menschen ihres Stammes waren, deren Lei- stung dort verlesen wurde. Und der Aufmarsch der Fahnen, die Be- richte der Toten — sie machten jü- disches Schicksal sinnfällig. Das tvar der Zweck. Vielleicht ist es falsch, von Pro- paganda zu reden. Propaganda ist eigentlich die Weitertragung einer Lehre. Das wollen wir nicht, denn das wäre gegen die unsere, die in sich vollendet ist und alles bereits umfasst. Es wäre eher richtig, solche Art öffentlicher Demonstra- tion als Agitation zu bezeichnen. 3V2% SPARKASSEN Regierung.»-Versicherung bis $5,000 KostenloseBeratung u.Vermittig ERNST I. CAHN fr. Direktor -!. [islVkten-Bk., Frkft./M 29 Broadway Tel. BO 9-0531 als ein Mittel ' der Beeinflussung, üehen wir davon aus, so kommen wir leicht zu einer Lösiyig des Disputs über diese an sich denk- würdige Schau: Als Mittel jüdische Lehre und jüdischen Inhalt in die Massen hin- auszutragen, kann sie nicht gelten. Nimmt man sie aber als eine Art, unsere schwere Situation sinnfällig zu verdeutlichen, so hat sie in ihrer simplen, auf massenpsychologische Grundsätze gebrachten Form nicht nur Berechtigung, sondern sollte mit allen Erfahrungen, die auf die- sem Gebiet bisher gemacht worden sind, ausgestattet und ausgebaut werden. Kauft War Bonds und Stomps LEBENSVERSICHERUNG in jeder Form und KOMBINATION. Monatliche Zahlungsweise möglich. Mit und ohne doppelte Unfall-Todes- fallssumme. — Beitragsbefreiung im Invaliditätsfalle. — Rentenversiche- rung als ALTERSVERSORGUNG. — FAMILIENVERSORGUNGSPLÄNE m. 20-JÄHRIGER RENTE neben der Ver- sicherungssumme. Nursendienst usw. 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The United States —or the United Nations as a whole —will säve only as many Jews as they are inflexibly determined to save. If the representatives of the anti-Axis powers meet in a mood of impatience, prepared to deal on a minimum basis with a difficult and irritating probiern — if, in short, the mood of the past pre- vails—nothing will happen at Ot- tawa or after. Europe's remaining Jews will be *saved only if their anguish has become unbearable to men and women who live in safety Programm | der Feier | auf dem LaGuardia 1 Air Field § | Beginn 11.15 a. m. — Uebertra- Z § gung über Station WMCA H | ERSTER TEIL: 1 | -1. Army Air Force Band von E 1 M itchelI Fiel d : Lied der M | Army Air Force §§ 12. Radio - Ansager; Ueber-D I sieht über das Programm g p, ELSA MAXWELL, MasterJ jg of Ceremonies: Vom Sinn Ü | dieser Feier ! 4. ARTHUR COHN, Chair- | man des Loyalty Committee | übergibt, das Flugzeug ! 5. Brigadier General WILLIS 1 R. TA YLOR nimmt das 1 Flugzeug entgegen. I*. ELISABETH BERGNER: | Ansprache und Namens- 1 gebung 17. National Anthem Abflug des P-40 Fighter Plane "Loyalty" ZWEITER TEIL : Major STANFORD CHES- TER, U. 8. Army Air Force: Ansprache MANFRED GEORGE, Editor, "Aufbau": Gelöbnis der Immigration Mayor LA GUARDIA: An- sprache Vertreter der Flugzeug- werke Curtiss Wright: Ueber: den Fighter Plane "Loyalty" Army Air Force Band von Mitchell Field: God Liess America at a distance. They will be saved only if we recognize their fate as inextricably linked with our own." Ueber die Vorgeschichte berichtet "Newsweek" vom 15. März: Those in the know say the pro- posal for an Anglo-American con- ference to, explore means of saving the Jews' from extermination by the Nazis involved quite a comedy of errors. The idea was first pro- posed by the British in January. Last week the State Department gave out the text of its reply, say- ing nothing about the British ini- tiative, but offering a suggestion that a conference on the subject be held in Ottawa. Newspapermen naturally assumed the U. S. orig- inated the scheine and so wrote their stories. Mildly peeved, Brit- ish officials in Washington next day carefully passed the word around the London was first t gierung in Oesterreich. Während die Opposition gegen Hitler in Deutschland die Trennung von Bürgertum und Arbeiterschaft zu- sehends überwindet, gibt es in der Immigration wieder Rechtspoliti- ker, die mit dem Gedanken spielen, die Arbeiterschaft beim Wieder- aufbau eliminieren zu können. So- weit es sich, dabei um nicht katho- lische Kräfte handelt, kommen sie aus der christlich sozir en Frak- tion, die sich unter dem Reichs- tagsabgeordneten Lambach int Jahre 1931 von der Hugenberg- sc'hen Deutschnationalen Volkspar- tei abgespalten hatte. Solche Im- migrations - Erscheinungen Werden kaum etwas daran ändern, dass die United Nations nur in den de- mokratischen Kräften der deut- schen Arbeiterschaft einen wirk- lich aktiven zuverlässigen Verbün- deten haben werden. S. Look. Red Cross Geben Sie dieses Jahr beson- ders reichlich! Senden Sie Ihre Spende jetzt an den Red Cross War Fund of New York City. HAT«*: on argra ( & (c Vo. fjuiveli Juwelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen • Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Ernest Teppel si iihtr X:»> h & Teppel, Schneider, Wien-Paris assoeiiert mit Schulster 574 FIFTH AVENUE at 47th Fertig-Abteilung Mass-Abteilung für Herren- und Damen-Kleidung Tel. LO 3-1437 hdU wie böMH ........• ■ ^ f. March 19, 1943 A il P I A Ii Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN Die Schlacht von Washington In der Entwicklung der Bezieh- ingen zwischen dem neuen Kon- fress und der alten Administration Wird viel davon abhängen, o>b es Hins hinreichend starke Gruppe un- abhängiger Bürger gibt, die beide "Sur Zusammenarbeit zu bringen Imstande wäre. Kongress und Ad- ministration können nicht jeder auf eigene Faust handeln. Es würde nur zu furchtbarem Krach führen, wenn sie es täten. Die Unzufriedenheit mit der Ad- ministration, wie sie in den Wahlen tum Ausdruck kam, wird sich ver- schärfen, weil die Ursachen der Unzufriedenheit nicht beseitigt worden sind. Aber der Kongress 'Wird nicht deshalb populärer wer- den, weil die Administration un- populärer ist. Im Gegenteil. Das Versäumnis des Kongresses, eine Bemedur für die Ursachen der Un- nas riedenheit zu schaffen, wird nur die Folge haben, dass der Kongress geradeso unpopulär wird. So wer- den wir uns eben nicht mit unseren Problemen befassen, und die ge- samte Regierung und alle Männer des öffentlichen Lebens werden sich missliebig machen. Das kann keine gresunde Atmosphäre abgeben, in der man Krieg führt, Frieden ichliesst und demobilisiert. Die legitime Beschwerde des Kon- gresses gegen die Administration Besteht darin, dass sie ihre grossen .'Vollmachten manchmal übermässig läufig konfuser- und verschwende- fischerweise, und nicht immer un- parteiisch benutzt habe. Aber der Exekutivzweig der Regierung hat »benso eine Beschwerde gegen den Kongress, und zwar eine Be- schwerde, die fast jede Administra- tion gegen fast jeden Kongress ge- labt hat. Sie besteht darin, dass der Kongress seine Macht dazu be- nutzt, Obstruktion gegen notwen- dige Massnahmen zu treiben, In- teressen von Sondergruppen zu fördern und schwerarbeitende Be- amte fortwährend zu belästigen. Beide Beschwerden sind real. De,r Krieg, noch auf den New Deal ge- lärmt, hat zweifellos die Bürokra- tie aufgebläht und damit eine Menge von Exekutiv-Verordnungen Und Direktiven mit sich gebracht, die häufig widersprechend, un- durchdacht und von sehr zweifel- hafter Rechtskraft sind. Aber die- selben Laster, gegen die die Kon- .fressabgeordneten -v ettern, sind ja Buch die Laster des Kongresses leibst. Der Kongress wirft Steine und lebt im Glashaus. Die Methode, mit der der Kongress seine Unter- suchungen führt, ist oft im höch- sten Grade ungerecht. Sein Komi- tee-System ist archaisch, unzuläng- lich und unerhört-verschwenderisch. * So konnte es, beispielsweise, ge- |€hehen, dass einige Tage nachdem General Marshall einem Komitee •Ausführlich die Gründe über den fom Militär gewünschten Umfang dir Armee dargetan hatte, ein an- deres Komitee, das mit agrikultu- ...sellen Fragen befasst ist, den Wunsch äusserte, General Marshall darüber zu befragen, warum die Armee so gross sein müsse wie er |a tagszuvor für notwendig erklärt patte. Die Zeit des Stabschefs ?.u Verschwenden, heisst verschwende- lischer sein als zu viele Büroange- stellte in einem Regierungsamt zu beschäftigen. General Marshalls Zeit ist wertvoller als Geld: wenn er seine Zeit damit verbringen muss, dieselbe Geschichte einer ganzen Reihe von Kongress-Komi- tees zu erzählen, dann hat er ent- sprechend weniger Zeit, sich um die Leitung der Armee zu küm- mern. Ausserdem ergibt das auf dem Senioritätsprinzip beruhende Ko- mitee-System völlig unrepräsenta- tive Komitees. Man sehe sich doch einmal die Zusammensetzung des "Senatskomitees für äussere An- gelegenheiten" an und frage sich, ob es, als Ganzes genommen, auf Grund seiner bisherigen Leistun- gen berechtigt ist, das Vertrauen der Nation zu gemessen. Aber nur Tod oder Austritt können, über eine Spanne von Jahren hinweg, nach den bestehenden Gepflogen- heiten des Senats eine Aenderung dieses Komitees herbeiführen. Unabhängige Bürger werden demnach nicht sehr begeistert sein von der Vorstellung, dass ein so unzulänglicher Kongress die Unzu- länglichkeit der Administration zu kurieren imstande wäre. * Es wird nichts besser dadurch, dass man behauptet, der Kongress als solcher könne die Dinge in Ord- nung bringen, oder dass man die Partei der Administration ergreift und über die Unverantwprtlichkeit des Kongresses Beschwerde führt. .Jeder hat den anderen zu dem ge- macht, was er heute ist. Die Pa- ralysierung1 der Regierung durch Obstruktion im Kongress während der letzten beiden Jahre der Hoover-Administration war es, die das Volk dazu veranlasste, eine starke Führung durch den Präsi- denten zu fordern. Herr Roosevelt hat diesen Wunsch erfüllt. Weil dann wiederum die Präsidialgewalt ohne beständige Fühlungnahme mit j dem Kongress, der die Quelle der j Macht ist, ausgeübt wurde, hat es j Missbräuche gegeben, die die au- j genblicikliche Reaktion hervorgeru- j fen haben. > Das Pendel musste zurück- j schwingen. Aber wenn es nicht j wild daherscliwingen soll, dann j muss es eine starke, abwägende, unabhängige öffentliche Meinung im Lande geben, die das Gleichge- wicht wahrt. Die oben erwähnte Gruppe unabhängiger Bürger wird darauf bestehen müssen, dass die Departments und Aemter wieder lernen, den Kongress ständig zu informieren, ihn mit Achtung zu behandeln und ihn zu Rate zu ziehen, bevor über neue politische. Massnahmen entschieden wird. Sie werden ebenso darauf bestehen müssen, dass der Kongress sich selbst so weit reformiert, dass seine einsichtsvollen und fähigen Mitglieder die wesentlichen Komi- tees kontrollieren, und dass dem Skandal des "Wilden Mannes" ein Ende gemacht wird, der, Publizität und politisches Kapital wünschend, sich eines Komitees bemächtigt und es als Trommel für sich selbst be- nutzt. Jeder Naehdruck, mich »»wiug'K- »eise, verboten. Alle Rechte v«»r- leclijillcii. <'ovyriglit, 1D4S, JSew York Tribune, Inc. Denn es dreht sich die Erde Von MARIANNE RIESER Der Mörder zum Richter Der Dieb zum Minister Im Führerregister Das ganze Gelichter. Der Heid zum Propheten . Der Henker zum Gotte Die grössten Falotte Befehl: Anzubeten. Das Rechte gemordet Das Gute gesteinigt In Deutschland bescheinigt Und angeordnet. Lang kanns nicht mehr geh'n Denn es dreht sich die Erde Gottes Beschwerde Ist schon im Entstehen. Zum Richtstuhl die Heiden Den Kerker für Diebe Und Hiebe für Hiebe Und Leiden für Leiden. Zum Schutte die Götzen Und falschen Propheten Zu Bettelproleten Und taubstummen Klötzen. Dass Eure Uhr schlage Noch fischt ihr im Trüben Doch schon unterschrieben Ist Urteil und Klage . JOHN PIERPONT MORGAN Mit dem Ableben J. P. Morgans hat nicht nur die grösste Privat- bank der Welt ihren seit fünfzig Jahren aktiven Chef, haben nicht nur Kirche, Kunst und Wohl- fahrtsverbäfide einen generösen Philantropen verloren, der Tod des Weltfinanzmannes Morgan hat darüber hinaus eine geschichtliche und symbolische Bedeutung für das Sterben der Privat-Bank und die strukturelle Wandlung des Finanzwesens im gegenwärtigen Wirtschaftssystem. . Die Konzentration des Kapitals und die wachsend« Verquickung zwischen Finanz- und Industrie- kapital hatte auch im Bankgewerbe zur Aufsaugung der Privatbank- geschäfte durch die Grossbanken geführt. Das Haus Morgan hatte ähnlich Mendelssohn, Bleichröder u. a. in Deutschland der Entwick- lung lange Zeit Widerstand gebo- ten, freilich nicht ohne einen we- sentlichen Funktionswechsel vor- zunehmen. Aus dem Finanzberater des Einzel - Kaufmannes war der Finanz-Coordinator der politischen Grossmächte geworden. 16 Monate nach dem Tode seines Vaters hatte Morgan im 1. Weltkrieg den Ein- kauf Frankreichs und Englands in Amerika an Lebensmitteln und Rüstung in einem grossen Syndi- kat organisiert und kreditmä'Ssig erledigt. Wie weit dann der Ein- tritt Amerikas in den Krieg durch diese Kreditaktion beeinflusst wor- den war, lässt sich nicht feststel- len. Die Gewinne des Hauses Mor- gan aus der Alliierten Hilfe waren nicht unerheblich. Nicht minder bedeutungsvoll war Morgans Rolle beim Wiederaufbau Europas. Er war, soweit es sich um Deutsch- lands Reparationen handelte, so- (Fortsetzung auf der 6. Seite) MEDIKAMENTE die Sie vermisst haben VALERIANETS Dragees in Chokolade aus fri- schem Baldrian. Nervenberu- higend, auch bei Schlaflosig- keit. 50 Tabletten $1.00 NUCARPON Kombinierte, Darm desinficie- rende Tabletten aus hoch ak- tiver Kohle. Vermeiden Anla- gerungen im Magen u. Darm Mild abführend. 100 Tabletten $1.50 QUILTABS Essigsaure Tonerde in Tablet- ten — für allerlei Umschläge und müde Füsse. 6 Tabletten für 1V^ Liter—30c Weisen Sie Nachahmung, zurück. Krliältlh'ti in llirev Apotheke oder direkt vom Hersteller. Zu haben in ITptown Manhattan: YALE DRUGSTORE St. Nicholas Ave. Cor- 183rd St. Lieferung frei Haus NEUB AU ENT11R iitT CANADA: RICHARD VLAD-WEINMAN 367 Blythwood Road, Toronto, Call STANDARD PHARMACEUTICAL CO. 126 WEST 22nd STREET NEW YORK, N. Y. GEBT DEN UNITED JEWISH APPEAL1. GEBT! 7IPADCTTCM fcluHliL I I IL Ii OLD GOLD . CAMEL ^ nA PHILIP MORRIS 1 .W CHESTERF. - LUCKYS I per FALL MALL-RALEIGH I Karton DUNHILL . 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Peter Tchaikovskys "Jungfrau von Orleans", deren Textbuch der Komponist bekanntlich selbst nach Schillers Drama schrieb und das dann von Joukovsky in Verse über- tragen wurde, wurde unter Hinzu- fügung einiger Aktualisierungen von den sowjetrussischen Opern- bühnen wieder aufgenommen und als besondere Ehrung für die Be- wegung der Fighting French pro- pagiert. Neben der Arbeit am Liberty- Buch für Houghton Mifflin, Boston, hat Hertha Pauli eben ein Kinder- buch vollendet: "Silent Night, the story of the world's most famous song." Es wird im kommenden Herbst bei Alfred Knopf, New York, erscheinen. Die argentinischen Behörden ha- ben das Erscheinungsverbot des Naziblattes "El Pompern" wieder aufgehoben — ein Beweis für den noch immer starken Einfluss Ber- lins. Time, Im., die Herausgeber der Magazine Time, Life und Produ- zenten der "March of Time "-Filme und des gleichnamigen Radiopro- gramms, verzeichnen für das Jahr 1942 einen Reingewinn von $2,988,- 942 — $749,966 weniger als im Jahre 1941. Die Koloratursängerin Milizn Kar- ies tritt jt t/t zweimal wöchentlich in e i iHi r u)- x i ktauschen Radiosendu ng in einem Konzert auf, dessen Diri- gent l)r. Krraest Rormer ist. I.illlsrtt HvMmnn hat den Plan, ein Stück über den Versalller Friedens- vertrag zu schreiben, aufgescho- ben und wird zuerst. ein >>,, SeardiiiiK Wind." betiteltes Schau- spiel schreiben, das von sechs Per- sonen in Washington handeln wird. "An Errand for IJncle" heisst das neue Stück von Clifford Qdetsj es behandelt das Leben von sieben amerikanischen Sold^cen und ist ein Versuch, die Einstellung des durchschnittlichen Amerikaners zu diesem Kriege aufzuzeigen. Ein neues Stück über Hitler —- aber kein Kriegsstück — ist Wal- ter Drey's "I Wog There," in dem der Autor Gut und Böse in den Ge- stalten von Hitler und dem Ewigen Juden gegenüberstellt. To assure your »eaular suppW ot Manisehewitz Malxo and Matzo Products for Passover, we urge that you place your order NOW! Your toöp«ro,'®n will oid u$ t« ."> bis ifüü) New Yorks berühmter Pf»nd- teiher, etabl. 1882. bietst Ihnen erstkl. Anzüge ,i. Münte). d»r die berühmt. MarUenl'»brikaie, zu lipein so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S !> ColumbuK Ave. (Niiiie Iii). Sir.) 1 llloi-k vvestl. vom Broadway MWMIIIIIII>IIIINNNIIIll!ll!!I>l!IIIl!Il!>I»IIlIII»Il>>I!IilII>IWWWW!,WM«MMMIIIIW«iIIINI!IiM^MMIIIIIt ... und am 21. März PURIM-FEIER — DIE ARCHE im Hotel Diplomat, 108 W. 43rd St. IUI Londoner "Arts Theatre" aus. — — Friedrich Volk spielt im Old Vic den Shylock im "Kaufmann von Venedig" mit grossem Erfalg. — Josef Almas spricht in der deut- sehen Abteilung der B. B. C. — Carl Lamac inszeniert für Marcel Hellmann in London den Film "They Met at Night". — Allan Gray komponiert die Musik für den englischen Film "Life and Death of Colone! Blimp". — Der neue "Club 1943", den H. I. Reh- fisch, Dr. Hans Flesch und Heinz Goldberg gegründet haben, hat seine Zusammenkünfte in der "Ja- kob Ehrlich Gesellschaft". — An- lässlich der Wiederkehr des Tages des Reichstagsbrandes sprachen * u $ u • am 27. Februar D. N. Pritt, M. P„ Rue Menri Meine und der ehemalige Reichtsagsabge- Nachdem Hitlers Henkersknechte ordnete Wilhelm Koenen in dem (^a? Denkmal und Grab Heinrich Londoner "Gas Industry House". Heines auf dem Montmartre zer- stört hatten, blieb den Nazi-La kaien der augenblicklichen Pariser Stadtverwaltung nur wenig zu tun übrig. Das Wenige haben sie jetzt getan: sie haben der Eue Henri Heine ihren Namen genommen! Es ist eine stille kleine Strasse von mittlerer Eleganz in Auteil. Leute, die nicht zufällig in ihr oder ganz dicht bei ihr gewohnt haben, wer- den sie kaum kennen. Es ist üu erwarten, dass der Ruhm Heinrich Heines auch dieses Attentat über- leben wird. Tschechische Notizen "Zltrek", die Anthologie tschecho- slowakischer Schriftsteller und Wis- senschaftler in Amerika, bringt in der eben erschienenen No. 2 Beiträge von Hostovsk#-, Odlozilik, HofTrnei- ster, Hromadka und vielen anderen. Eine Auswahl von polnischen Gedich- ten in tschechischer Uebersei zung ist besonders bemerkenswert. -— Das Verlagshaus Allan & Unwiti, London, brachte einen Novellenband von 15. Hostovsky "Letters from Exile" heraus. Bin Roman des gleichen Autors "Sedmkrat v lilavni uloze" (Siebenmal in der Hauptrolle) kam in New York tschechisch heraus. — l>ie slowakische Tageszeitung "New Yorksky Denik" wird F. O. Weis- kopfs Roman über die Slowakei •'Diiwit Break#" in Fortsetzungen veröffentlichen. Eine slowakische Buchausgabe wird folgen. — Tsche- choslowakische Künstler und Schrift- steller in London haben eine neue Zeitschrift "Review 43" gegründet. Die Zeitschrift soll die ans'loameri- kanischen Leser mit tschechoslowa- kischer Kunst bekanntmachen. — ^Kinlieit", die Zeitschrift der anti- nazistischen Deutschen aus der Tschechoslowakei (London), veröf- fentlichte in den letzten Nummern Proben ans neuen Romanen von Ludwig Winder und Ernst Sommer. — Kine neue Buchserie tschechischer Literatur wurde von der Londoner tschechischen Zeitung "Nove Oesko- slovensko" ins Leben gerufen. Als erster Band erschien Ivan Ollirnelits berühmter Roman "Nikola Svliuhaj". III teile, bei denen es auf Messungen von zehntausendstel von einem Inch ankommt. Aber der Künstler ist nicht nur ein Kämpfer für Mu- nition. Nach wie vor ist er ein Kämpfer für Moral. Er ist einer der wenigen Nichtbürger, der in offiziellen Veranstaltungen für Ar- mee und Flotte auftritt. In letzter Zeit hat er dreimal in kurzen Ab- ständen seinen "Schiller", dessen englischer Titel "Spotlights of the New Order" lautet, in der Music Box Canteen, die der Unterhaltung der Handelsflotte dient, vorgetra- gen. Im Radio wirkte er in Sen- dungen der Treasury Hour mit. Herbert Kramer - Königsmark, der bekannte Rezitator, ist seit über einem halben Jahr in einer Fabrik, die für die Erzeugung von Munition notwendige Präzisions- bestandteile herstellt, tätig. Er ar- beitet dort sechzig Stunden jede Woche und inspiziert Präzisions- JOHM PIERPONT MORGAN (Fortsetzung von der 5. Seite) wohl beim Dawes- wie beim Young- Plan engagiert. Gelegentlich eines Prüfungs- Verhörs vor einem Ausschuss des Congress wegen seiner Steuerzah- lung in den Depressionsjahren 1931 und 1932 gab Morgan eine plastische Darstellung von der Tradition und Struktur des priva- ten Bankgeschäftes in seiner Ver- bundenheit mit dem freien Spiel der Kräfte, er zeigte ihre unüber- brückbare Gegensätzlichkeit zur modernen Steuer- und Finanzge- setzgebung. Es war eine Kundge- bung des entschwindenden wirt- The American Way A Dollar Is Never Too f ld To Go so War— L:eb?)• Karl! Vielen DanJe für Deine lieben Zeilen; gewiss bin ich gern be- reit, Dir auch diesmal eine Emp- fehlung für Deine Frühjahr*<- . ga.-rderobe zu. geben. Ich weiss, dass Du Qualität und gute Verarbeitung schätzt, ■und deswegen empfehle ich Dir ein Haus, in. dem Du wirklich gut bedient wirst.: TU REE B ('LOTHES, 80 Delancy Street, (kirner Allen, Street, (bequem mit der 6. und 8. Are. Subwny oder B.M.T. zu et reichen). 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Es war im Frühkapitalismus veran- kert, der moderne Grosskapitalis- mus ist von organisierten Monopo- len und Trusts getragen. Die Zeit des Einzelkaufmannes ist überholt. J. P. Morgan hat einmal sein Ge- schäftsprinzip wie folgt formu- liert: Do your work, be honest; keep your word; help when you can; be fair. Um der Struktur- veränderung von heute gerecht tu werden, müsste er hinzufügen: Be organized and recognize that eeon- omy has ceased to be only a private usiness. ERHOLUNG IN LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's neue Villa ESPLANADE klimatische« Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N.Y. Phone 843 Sport, Ruhe- und Diät - Kuren. Freundliche Atmosphäre, indivi- duelle Behandlung. Modern ausge- stattetes Haus für das anspruchs- volle Publikum. e Da» Klima tob Lake Placid ist für einen erfolgreichen Erholungs- aufenthalt in folgenden Fallen be- sonders geeignet: Anemie, Nervo- sität und Schlaflosigkeit; Rekon- valeszenz, Schilddrüsen- u. 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AiMNHU Literarische Welt Gestalten aus der amerikanischen Literatur IX. — HARRIET BEECHER-STOWE "Diese Geschichte spielt unter Angehörigen einer Rasse, von der bisher die feine Gesellschaft keine Notiz nahm — einer exoti- schen Rasse, deren Ahnen, unter tropischer Sonne geboren, eine Charakteranlage mitbrachten und vererbten, die der herben, he- fehlshaberisclien Art der Angelsachsen so ungleich ist, dass sie von ihnen lange Jahre hindurch nur Verständnislosigkeit und Ver- achtung erfuhr. Aber ein neuer, besserer Tag dämmert; der ganze Einfluss des Schrifttums, der Dichtung, der Kunst unserer Zeit klingt mehr und mehr zusammen mit dem grossen Grundton des Christentums: Wohlgefallen den Menschen V englische Frauen sandten eine Hul- digungsadresse an die Verfasserin; und noch im Jahre des Erscheinens, 1852, ging die Geschichte, in meh- reren Fassungen dramatisiert, über die Bühne und wurde seither im- mer wieder und wieder gespielt. Die Macht der Rührung, der die- ser Erfolg vor allem zu danken ist, ist freilich zugleich die künst- lerische Schwäche des Buches. On- kel Tom, der alte Neger, ist zu- gleich ein christlicher Märtyrer — und das steigert die Beweiskraft seines Falles für das Furchtbare der Sklaverei eigentlich gar nicht; denn auch weisse Menschen, die wahre Christen sein wollen, haben es in dieser Welt nicht sehr gut. Auch das süsse kleine Mädchen Eve muss nicht nur sterben, son- dern noch sterbend Seelen retten, und das ist eigentlich ein bisschen viel der Rührung, Aber abgesehen davon ist Frau Beecher - Stowe durchaus nicht unbegabt. Der Skla- venhändler, der die Frömmigkeit seiner Ware' zur Preissteigerung benutzt, ist mit grimmigem Humor gesehen, Die Gutsbesitzersfrau Maggie mit ihrer hysterisch - bor- nierten Selbstsucht, das kleine Ur- wesen Topsy — das alles sind sehr erhebliehe und amüsante Talent- proben.. Nach dem Erscheinen von "Onkel Toms Hütte" regnete es natürlich wütende An- griffe vorn Süden her, und Frau Harrtet antwortet» mit einer tapferen Schrift, in der sie dokumentarisch belegte, dass die Wirklichkeit viel schlimmer sei als die Darstellungen ihres Buches. Sie hat dann noch einen zweiten Negerroman "Dred" geschrieben, ist aber sonst nur novit einmal auf ihr grosses Thema zu- rückgekommen, Als 10 Jahre später im Bürgerkrieg die Entscheidung fiel, und England, trotz aller Sympathie für "Onkel Toms Hütte", Lust zeigte, sein Geschäft mit den Siidstaaten zu machen, schrieb sie einen offenen Brief an Eng- lands Frauen. Sonst bat sie noch Ro- mane veröffentlicht aus der grossen Welt, von der sie nichts verstand, und aus dem alten christlichen Neuengland, wo sie sehr gut Bescheid wusste. ("Old Towri Fol in" hat Whitlier, der doch sachverständig war, sehr gelobt.) Mit einer sehr heftigen Polemik gegen Lord Byron zugunsten seiner Ehefrau hat dann Mrs Beecher-Stowe noch die be- schränkte« Seiten ihrer Natur in schar- fes Licht gesetzt. Bei einem Sohn (sie hatte 7 Kinder), der als Offizier der Union verwundet und dann Farmer in Florida 'wurde. Ist illese Frau 1896, 85 Jahre all,, gestorben. Wir sollten uns sehr hüten, ge- ring über diese Schriftstellerin und .ihren Welker folg zu denken.. Das er- folgreichste amerikanische Buch des lebsgfcen Jahrzehnts ist auch von einer Frau und hat auch etwas mit der Sklavenfrage zu tun: "Gone wibh the Wind" von Margret Mit- chell, Es machte Sensation, weil es jene Zeit vom südlichen Stand- punkt aus 'betrachtet. Aber die Art, wie hier ein paar Haussklaven, die es gut haben» ins Gesichtsfeld ge- schoben werden, und das Elend der Millionen Sklaven, die auf den Fel- dern arbeiten, verschwiegen wird, ist nicht sympathisch.. Und die Pastorsfrau aus Neu engl and hätte auch gewussfc, dass gar keine Art von Wohlbefinden den Zustand der Sklaverei rechtfertigen kann. Das Buch der Mitchell ist sehr viel bes- ser (aber wir sollten vielleicht vor- sichtiger sagen "moderner!) ge- schrieben als "Onkel Toms Hütte"'; aber >.b es Im Grunde preiswürdi- ger ist, uns tausend Seiten lang für eine lebensstarke, aber bis zum Verbrechen selbstsüchtige Frau zu Interessieren — oder uns auf 500 So beginnt die Vorrede zu dem irfolgreichsten Buch, das jemals ton Amerika aus in die Welt ge- fangen ist: "Onkel Toms Hütte" von Harriet Beecher-Stowe. Eigent- lich zeigen diese Sätze schon alles Wesentliche des Buches: Das auf- fegende Thema und den steifen Stil, den optimistischen Grundzug Und die christliche Betonung. Gewiss sind vorher schon andere lind artistisch bessere Romane in tlSA geschrieben worden. (Die Amerikaner schätzen besonders ihren Erzähler Hawthorne.) Aber fegen die Weltwirkung dieses Bü- ches kommt kein anderes in Be- tracht. — Wie viele Berliner sind »cht in das Waldlokal "Onkel Toms Hütte" gewandert, nach dem schliesslich ein ganzer Villenort and eine Untergrundhahnstation genannt wurde, und haben niemals daran gedacht, dass dieser Name den Welterfolg eines amerikani- schen Buches zum Ausdruck bringt. Wie jeder ganz grosse Erfolg |eruht auch dieser auf dem Zusarn- Bentreffen einer geschichtlichen Situation mit einer besonders dis- ponierten Persönlichkeit. Die Span- fiung zwischen Norden und Süden, fom ersten Tage der Union an vor- landen, war zwei Generationen lindurch bis zur kritischen Ent- scheidung gereift. Im Mittelpunkt «her stand die Sklavenfrage, die ein Menschheitsproiblem darstellte, tind es war das Christentum, das, iumal in seiner protestantischen Tradition, mit letzter Kraft das Freiheitsrecht aller Menschen for- dern musste. — Die Schriftstellerin Harriet Beecher war die Toch- ter eines Pfarrers in den Neu- england-Staaten; ihr Bruder wur- de der berühmteste Prediger in der Union; und ihr Gatte, Stowe, war gleichfalls Theologe an einem In- stitut in Cincinnati. So griff diese schreibende Frau das grosse Pro- Hern der Zeit auf mit der Unbe- dingtheit des puritanischen Milieus, Jit dem sie ganz und gar lebte. Was Waren die männlichen Proteste ge- gen die Sklaverei, wie sie etwa in den Versen Bryants und Whittiers laut wurden, gegen die christlich rührende Beredsamkeit dieser Frau! Millionen von "Onkel Tops Hütte" wurden binnen weniger Jahre in allen Sprachen der Erde gedruckt und verkauft; 500,000 NEU ERSCHIENEN "Never l all lief real" von Joseph Frerman (Karrar & Rinehart). Ein Buch über Europa, mit den sozialen, politischen, wirtschaftlichen und religiöse Kontroversen dieser Zeit — und mit einem Ausblick auf Amerika. "Drefisi Itehearsal" von Quentln Reynolds (Random House). Ein Buch über die Kampfe von Dieppe. "II1* Your Souls We W«iii" von Stewart W. ITerinan, Jr. (Harper & Bros.) Ueber den Kampf des Nazis- mus gegen die Kirche in Deutseh- land. "Aiilire Gide and the (>1*1* «f Modern Thought" von Klaus Mann (Creative Age Press). Biographie fles grossen französischen Dichter«. "We Cannot Escape Hiatory" von Mb T, WliUaker (MacMillan) Der bekannte Auslandskorrespondent be- richtet über seine Erfahrungen In Europa. Warnung an die amerika- nischen Isolationisten. "Senrch tor « Key" von Walter Diiranty (Simon & Schuster), Roman eines Auslandskorrespondenten über einen Auslandskorrespondenten, ^J^enrt; Q^lesselrolL (tfnierior CDeeoralor (früher Hess & Rom,, Berlin) Möbel - Teppiche - Lcmpm - Dekorationen in jeder Geschmacksrichtung und. Preivla-gu 246 FIFTH AVENUE LEsringtoa 2-9619 Seiten für die Offenbarung der Le^ benskraft in einem alten frommen Neger in Anspruch zu nehmen, ist mindestens eine Frage. Ich fürchte, die Antwort wird nicht zu Gunsten der heutigen Generation ausfallen. Julius Bab. Dichter im Exil Max Hermann-Neisse: "Letzte Ge- dichte". London: ßarmerlea Book Sales, Ltd. — New York: Berthold Fles Verlag. Als Max Hermann-Neisse am 8. April 1941 in London starb, las man nirgends einen Nachruf. Still und unaufdringlich, wie dieser ab- seitige, gebrechliche Schlesier ge- lebt hat, ist er gestorben. Den in- nigsten deutschen Lyriker der letz- ten Jahrzehnte hatten im Exil die Fachleute und -das Publikum ver- gessen. Vielleicht kam das daher, weil er einmal — sein tiefstes We- sen bezeichnend — in dem gross- artigen Gedicht "Mea culpa, mea maxima culpa" wehrlos ergriffen gesteht: "Keinen wag' -ick anzuklagen, wenn das Schreckliche geschieht, als mein eigenes Versagen, das jetzt keine Ausflucht sieht." Max Hermanns Frau hat nun in London und New York seine "Letz- ten Gedichte" herausgegeben, die Verse enthalten von einer Aus- gereiftheit und Wortandacht, wie man sie lange, lange nicht mehr gelesen hat. Max Hermann-Neisse, tief verbrüdert mit seinen zweei Zeitgenossen Heym und Trakl, ist weder "Held noch Märtyrer", wie er einmal sagt. In seinen Gedich- ten vollendet sich trotz aller un- sagbaren Trauer die Landschafts- berauschtheit Eichendorffs und die Innigkeit eines Mathias Claudius. (Etwa in den herrlichen "Gedichten aus Lugano" oder im "Gebet um Frieden" und vielen, vielen ande- ren, die von der schmerzlichen Sehnsucht nach der Heimat aus- sagen). Dabei bleibt er stets fast sachlich einfach (Etwa "Feindliche Wandlung" oder "Niemals werden wir dazugehören" etc.), um dann durch unnachahmliche Zeilen wie "und es schweigt sich immer schwe- rer" oder "ein Feld, so bunt, dass man vor Wonne weint" die ganze Ergriffenheit umsomehr zu unter- streichen, Es wäre viel über diese Verse zu sagen, denn was aus ih- nen spricht ist innerlichste wahre deutsche Seele. (Ein Wort, das heute fast unglaubhaft zu werden droht). Grade deshalb aber müss- ten Max Hermann-Neisses Gedichte viel gelesen werden! George Grozs hat dem Band ein Skandinavische Bücherdämmerung Dänen lesen Schwedisch, Schweden und Finnen Englisch Es wirft ein Schlaglicht auf die von den Nazis betriebene geistige Aushungerung, dass sie in Däne- mark die Veröffentlichung von Uebersetzungen der Werke von Shakespeare, Poe und Tolstoi ver- bieten wollten. In der Tat sollte die gesamte, neue und alte amerikanische, eng- lische und russische Literatur ver- boten werden, aber die Dänen pro- testierten. Nun ist ein Kompromiss erzielt worden, dem alle Literatur der drei Länder zum Opfer fällt, die seit Beginn des ersten Welt- kriegs veröffentlicht wurde. Aus- nahmen sind nur nach Genehmi- gung durch den dänischen Aussen- minister erlaubt. Auch die Litera- tur der Zeit vor dem ersten Welt- krieg steht noch unter Vorzensur — der dänische Aussenminister muss von der Absicht eines Ver- lagshauses vor der Veröffent- lichung informiert werden. Seine Entscheidung hängt davon ab, wie viele Bücher aus Deutschland, Italien und Japan das betreffende Verlagshaus gleichzeitig veröffent- lichen will. Die Dänen greifen mehr und mehr zu Büchern in schwedischer Sprache, deren Verkauf in Däne- mark sich seit Kriegsausbruch ver- doppelt hat. Sie lesen, das Wörter- buch in der Hand. 10,000 Exem- plare des schwedischen Wörter- buches Munch-Petersen wurden in der letzten Zeit verkauft. In Norwegen wächst der "Schei- terhaufen" verbotener Bücher un- aufhörlich. Eve Curie ist verboten — als polnische Autorin. Alle Bü- cher über Psychoanalyse sind ver- boten. Bekannte norwegisch® Schriftsteller wie Arnulf Overland, Helge Krog, Aksel Sandermose und Lars Berg sind verboten. In Schweden waren von zehn in den letzten Monaten am meisten gefragten Romanen sieben Ueber» Setzungen amerikanischer und bri- tischer Autoren, zwei waren von Schweden geschrieben, und eines stammte von einem Oesterreicher, der den Zusammenbruch des Hau- ses Habsburg behandelte. Finnland hat die Einfuhr schwe- discher Zeitschriften verboten, aber die Bevölkerung greift eher nach Uebersetzungen englischer Bücher, als nach finnischen Zeitungen. Das schwedische Blatt "Sydsvens'ka Dagbladet" berichtet: "Im grössten Buchladen Helsinkis ist fast der gesamte Vorrat an englischen Bü- chern ausverkauft." Bildnis des Dichters vorangesetzt. Es ist wahrhaft genial. Da sitzt ein sinnender Mensch mit in die Brust gesenktem, kahlem, hoch- stirnigem Schädel und einem nack- ten Mönchsgesicht, und die klei- nen ernsten Augen blicken schmerz- lich in die schamlose Welt — dies ist Max Hermann, dies sind seine Gedichte! Oskar Maria Graf. MEN FROM NOWHERE. By JEAN MALAQUAIS. 316 pp. New York, L. B. Fischer. Jean Malaquais gives us in Iiis book "Men from Nowhere" a splen- did and moving description of char- acters, adventurers, refugees, out- casts from all parts of Europe and the Near East, who find themselves tlft-own together on the site of an aneient foundry, called by everyone the "Island of Java," somewhere in the South of France. This "Java" is a refuge for all its inhabitants. the lost children of civilization, who possess neither passports nor identification eards. No police comes to examine their papers, or throw a suspecting e^cs on them. The "islanders" dre^jtjgf their past and the unknown fuu'jrc, maintaining themselves by worfcr ing in a nearby mine. Their only relaxion after a heavy day's work is an occasional visit to Mme. Michel's bar, or a doubtful cafe, with girls to entertain them and make them sorget the.r troubles, The author portrays the life of these girls, their keeper, and cus- tomers with sensivity of color and touch, füll of realism, giving a vivid, and, at the sarne time cruel picture of the hollowness of ei» vilization. Each and every char- acter is surrounded with mystery, Although these people live to- gether in crowded shacks and h»ve- no secrets from one another, they never get to know each other fully, Everybody has something t.» lüde. ... "Men from Nowhere" makes fast read ing and you will not want to lay it aside before you're through. ». E. R. mMm w SUITS ARE NOT ONL'Y FOR MEN TO WEAR — BUT THIS SEASON THE LADIES ARE GOING TO WEAR THEM, Suits rate top honors for Spring- and rightly so, Our Suits and Coats coma in style* you want in the most populär fabrics, a Combination that's hard to beai at any price and exceptional at our Ecoxtomy Prices. Prices ranging from.. $16-95 SPRING DRESSES our exclunve prints, the distinguished dresses you faave been waiting for» in all sizes. RICHMANS UPTOWN FASHION CENTER — 144 DYCKMAN ST., N. Y, C. Das Haus» Ihres Vertrauens würdig Änderungen kottenlos 8 AUFBAU Fricfay, March 19, ? 543 Broadway Bulletin Men in Shadow Morosco k. h. Dieses Stück der Englän- derin Mary Hayley Bell unterschei- det sich "on nahezu allen bisheri- gen Antinazistücken dadurch, dass seine Auseinandersetzung mit dem Nazismus nicht auf geistigem, sondern auf körperlichem Gebiet stattfindet. Von dem revolutionä- ren Geist der Untergrundbewe- gung atmet es ungefähr soviel, wie etwa das Grand Guignol Theater vom griechischen Drama. Aber mit eben diesem Grand Guignol Thea- ter hat es die Technik der kalten Abmurkserei gemein: drei Gegner werden cor am publice "erledigt". Drei über Frankreich abgeschossene BAF-Klieger verbergen sieh in einer al- ten Windmühle und arbeiten mit fran- zösischen Saboteuren zusammen. Die Freude, diese im Schatten Kämpfenden bei der Arbeit zu sehen, wird durch die sportsmännische Art erhöbt, in der sie sie durchführen. Im Gegensatz, zu einem Nazi merkt man dem Starsaboteur nach jeder begangenen Mordtat an, wie sich ihm der Magen umgedreht hat, weil er ja doch eigentlich gar kein berufsmässi- ger Mörder ist. . . . Roy Hargrave, der auch für die euf jede Wirkung bedachte Regie zeichnet, spielt den Helden mit einer sportlichen Wendigkeit, die mehr der Leistung eines Akroba- ten als der eines Schauspielers ent- spricht. In der Schlusszene aller- dings, in der er Gefahr läuft, von einem Nazioffizier erkannt zu werden, spielt er den geisteskran- ken Bruder eines Franzosen mit solch schauspielerischer Vollen- dung und steigert die Szene zu solcher Wirkung, dass es sich um dessentwillen allein lohnt, das Stück zu sehen. seltenes Mass an ungefährlichem Charm. Mit weltmännischer Ueber- legenheit bedient sich Eichard Haie als Dr. Brooks des Seziermessers seiner Seelenkunde, die den Erfolg der Kur sicher stellt. Belustigende Typen aus einem närrischen New | Yorker Magazine-Geschäftsbetrieb: I Margaret Dale (Maggie Grant), John Leslie (Kendall Neshitt) und die übrige überkandidelte Beleg- schaft der "Attitüde". Die von Maurice Abravanel dis- kret geleitete Musik Kurt Weills ist ein glückliches Medium zur Re- alisierung traumhafter Vorgänge. Die Szene hatte den luxuriösen Stil —- Gemisch aus Kammerspiel und Show — der das Auge beschäftigt. Das Publikum folgte mit Span- Jüdische Volkskunst Der Verbreitung: jüdischer volks- tümlicher Kunst sollen drei ".lenrlah Kolk Art Evcnings" dienen, die die Vom»s Mcn's Hebrew Association veranstaltet. Die Leitung liest in den Händen der Tänzerin Corltme < h1 Ichnel Michalesko makes his dehnt this week-end in an all-Yid- dish-star vaudeviile program at the Duwntown > atlonnl Theatre. The new bill also will include Esther Fiel«!, radio's "Yiddishe Mama," I'Onl« and Minnie Birnbaum, Vinctis t.ii weiHl.-t. II ymi« Jaetfbxoa, Mae Shoenleld, and Irving Jacobson. Yiddish Theaire News By Joseph Burstin Itzik Feld, Warsaw-Jewish comic, will be starred in the title role of his own produetion, called "Yosele Dem, Rebbin's", a new Yiddish m'jsica'l comedy with music by Hya Trilling, which will be established as the feature week-end attraction at the Hopkinson Theatre in Brook- lyn tonight. "fiosl, Man and Devll," is beitig held over this week-end at the Harkway Theatre in Brooklyn. The Kommende Veranstaltungen des Kabaretts der Komiker Samstag, 20. März, wird das "Aktuelle Kabarett" im Theatersaal des Jewish Community Centers, 270 West 8!)th Street (zwischen Broadway und West End Ave.) wiederholt werden. Der grosse Erfolg, den dieser Abend beim Publi- kum erzielte, wird sicherlich auch die zweite Veranstaltung begleiten. Zu der Starbesetzung des Programmes wurde noch Armin Berg hinzugefügt, so dass die grosse Komikergarde mit Hermann Leopold!, Oscar Karlweis, Fritz Spiel- mann und Kurt Bobitsehek wieder voll- zählig versammelt sein wird. Dazu kommen noch Robert Gilbert, der be- rühmte Autor mit eigenen satirischen und zeitgernässen Werken, Kitty Matter. Gerda Spitz, und Kurt Robitschek in der erfolgreichen Satire "Airs. Newman und die. Walküre", Elisabeth Neumann, Maria Collm, Helen Moslein und Erich Aszke- nasi in neuen und aktuellen Vorträgen, die das glanzvolle Programm abrunden werden. Auch dieser Abend findet zu Gunsten der League for Mutual Aid statt, der grossen Organisation, die den Kampf gegen Hitler und Faschismus auf ihr Banner gesehrieben hat. Sanistag, 27. März, spielt das Kabarett der Komiker wieder im Yorkville Ca- sino, 210 East Sülh Street, in einem gros- Raymond Cordy in Fritz Längs "The Last Will of Dr. Mabuse" (ab Freitag im World Theatre). Lady in the Dark Wiederaufnahme im Broadway Theatre A. H. — Nach langen Reisen durch die Staaten setzt die "Lady in t,he Dark" von Moss Hart mit Hilfe ihres Psychoanalytikers im Broadway Theatre die Be- mühunger fort, das dimout ihrer aus der Balanz gebrachten nervö- sen Seele zu lüften. Oh die von ihrem Arzt angewandte Methode, peinvollen Verdrängungen durch das Hervorzaubern von tiefen, ver- sunkenen Jugendeindrücken beizu- kommen, die Zustimmung oder den Zorn Freuds hervorgerufen hätte, diese Frage sei gar nicht ernsthaft gestellt. Es sei nur die positiv be- antwortet:, dass ein kompliziertes wissenschaftliches Problem in wit- ziges und geistvolles Theater um- geformt worden ist. Der Heilungsprozess der Patien- tin, deren ewig Weh und Ach, nach mephistophelischer Doktrin, wahr- scheinlich aus einem Punkt zu ku- rieren ist, wird durch treffliche li- terarische, musikalische und dar- stellerische Rezepte gefördert: Gertru.de Lawrence verleiht der Magazine-Leiterin Liza Elliott mit schwingender, leise vibrierender Stimme gefährliche Reize und ein THE TOWN'fi TOP MUSICAL HIT! "Just, about the preltiest «peretta tver written."—Life Magazine. "Took audience by Storni"—W.--U! Iii ROSALINSA Johann Strands' Opevetia "i. Mals. W.u. <4th ST. THEA., W. of B'way. JLA 4-«37 au, Ämenka "SEVENTH HEAVEN" Glänzender amerika- nischer Film mit ja mks stewart u. simone simon Well Au. Russland Ein grosser Film au* der Zaren-Zeit "TRAGÖDIE IMPERIALE" mit vielen Stars PARK Theatre, Columbu* Circle u. 59. Str. Von der FILM-KONZERT Symphonien, Kom- positionen, Musiker aus vielen Ländern IRVING JACOBSONS NATIONAL Theatre Houston St. u 2nd Ave. GB 5-988S Alex Cohn. Mgr Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Sam*lag Nacht-Auffiihrung 10 Akte: Jüdisches Variete on siage-MICHAL MICHALESKO-on stage THE Y1DD1SHE MAMA - PINCUS LAWENDA HYMIE&IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD A new musical revue "SPRING IS HERE" Big- Swä'^mHu "THE YIDDISH MELODY" sen Untcrhaltungsabend mit Tan/, tirr unter der Devise "Die Parade der Stars" in Szene geht. An der Spitze des Pro- grammes steht diesmal der weltbe- rühmte Operetten Komponist Emmerich Kaiman, dessen unsterbliche Melodien in einem Potpourri "Von der Cz.ardas- l'iivstin bis Gräfin Maritza" durch ein ausgewähltes Ensemble erstklassiger Operetlenkriifte, an dessen Spitze Dilta Daye (Radio City Music Hall) und John Hendrik, der glänzende Tenor, stehen. Das zweite grosse Ereignis des Abends wird das Auftreten von Oscar Karlweis und Dr. Ralph Benatzky sein, die den Zyklus von Chansons "Alt-Wiener-Guck- kasten-Bilder" (Texte und Musiken von Ralph Benatzky) zur Aufführung brin- gen werden. Hermann Leopold! mit sei- ner Partnerin Helen Moslein werden drei neue Schlager, von Kurt Robitschek und Robert Gilbert verfasst, zur Urauffüh- rung bringen. Hans Kolischer, der bei keinem K.d.lx.-Abend auf Wunsch des Publikums fehlen darf, wird gleichfalls neue Parodien und Witze zum Vortrage, bringen; die Humoristin Friedl Keil und Trude Roth, letztere zum ersten Mal mit dem1 Ix.d.K., sowie, Kitty Mattern und Gerda Spitz vertreten die holde Weib- lichkeit in der Erzeugung der üblichen Laehstürme. Kurt Robitschek conferiert und Leo Pleskow's grosses Tanzorchester besorgt die Hallmusik nach dem Schluss der Aufführungen. (Siehe heutiges ln- Madame Pumpernickel in der Begqar Bar Das yhiiin>miitttf Original vom Gr«'«-mvli'h Villaige tritt >«•«»! bei Valeska Gert auf. Ausserdem Maiin Collm, Sada Gordon und Reynolds. Walter 11 Lowston, 91 Pa.vson Ave., New York City, der Fabrikant von Dry Rubber Tool, hat soeben Natur-Bimstem auf den Markt ge- bracht.. Mr. Max Krüger, früher Modell Krüger, Berlin, Friedrichstras.se 202, hat ein Geschäft für elegante l'a- menmiintel und Kostüme fertig ynd nach Mass, in 789 Madison Ave., ;.t 67th St., eröffnet. RADIO CITY MUSIC HALL 50th street and sixth ave. Powerful drama of emotional tim- flict . . . sei against a unique bat-k- ground that heightens the exciting, suspensefnil mood . . . SPENCER KATHER1NE TRACY HEPBURN "Keeper of the Flame"' A Metro-Gold wyn-Mav er Picture Produced by Directed by VICTOR SAVILLE GEORGE CIJKOB ON THE GREAT STAGE "VICTORY FLEET"—* thrilling »p*e- tacle dediceted to oar Navy ani Merchant Marine . . . produced by Leonidoff, with U. S. 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Wilner, F. Rubin o. M. Rosenblatt HOPKINSON THEATER Hepkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 ALPINE FRIDAY to MONDAY, MARCH 1Ü-22 <( JAMES CAGNEY in j "Yankee Doodle Dandy" at Populär Prices "D1SRAELI"*. Grosse Verheissen 2 berühmte Filme ans dem vergan- genen und gegenwärtigen jüdische* Leben. Packend, wivhlie, dramatisch, unterhallend, aussergewöhriHvhl Irving Place T:"'"»». nahe Lnion Square EMPRESS wtATR, ISlst STREET and AUDUBON AVE. FRIDAY, 8ATURDAY and SVNbAY: <4Journey for Margaret^ Robert YOUNG * Fay BA1NTER ^Whistling in Dixie" with RED SKELTON - - n.-.- - Niedrig« Eintrittspreise . .. _ UPTOWN THEATRE B'WAY-l-e. ST. TODAY 'TIL TI ES. Ph. WA8-I3SW :Yankee Doodle Dandy CAGNEY NO ADVANCE IN PRICES ; Starts TARZAN TRIUMPHS »4 day* ANDY S DOUBLE LIFE liftlat.ST. aStNicKolos Ave. MOSWOtm 77QQ\ NOW THRU MONDAY Frlday, March IT, iv« AUFIÄT Musikalischer Zeitspiegel Der Mecco Tempie als Art Center A. H. — Nach der. an die Oef- fenfcliehkeit gelangten Meldung«!! «oll der Mecca Tempi e» der seit Jahren seiner eigentlichen Bestim- mung, «in Sammelpunkt der Frei- maurer-Logen zu sein, entzogen war, zu einem Kunstzentrum der Stadt New York ausgebaut werden. Damit scheint ein Traum in Erfül- lung zu gehen, den eine mit dem Kunstleben der Stadt seit langem yenbundene Persönlichkeit, Max Jtabinoff, vor mehr als einem Jahr zu realisieren bemüht war. An- scheinend war der Augenblick, an lern Rabinoff seine Pläne an mass- gebende!! Stellen entwickelte, einem «a grassangelegten Projekt nicht günstig-. Die ersten Monate des Krieges liessen keinen Raum für Erwägungen, die auf das Mobil- machen beträchtlicher Finanzmit- tel und die Bereitstellung von Ma- terialien für Um- und Einbauten gerichtet sein mussten. So blieb es bei einer Renovierung des Parketts des grossen Theater- raums, der inzwischen den repre- «enlativen Namen "Cosmopolitan Opera House" erhalten hatte. Trotz 4er in verschiedenen Opern- und Konzertaufführungen gewonnenen günstigen akustischen Eindrücke, 4enen die optischen nicht nachstan- den, ist es bei einer gelegentlichen Benutzung des Theaters geblieben. Rückständige Steuern haben |ebzt die Stadtverwaltung in den Besitz des ganzen, mit noch zahl- reichen kleineren Sälen und Apart- ments ausgestatteten Grundstücks gebracht. Die Notwendigkeit, die- ses tote Kapital vor der Gefahr; «ine« weiteren Schrumpfungspro- »eases zu bewahren und wieder aktiv zu machen, hat der Idee, in ietti Hit us ein volkstümliches ■ Kunstzentrum zu schaffen, neue Triebkraft gegeben. Eine Bürde, die für die Schultern eines Mannes riel zu schwer war, soll nunmehr von der Stadtverwaltung und von vielen Kunstgesellschaften und Be- rufsgenossenschaften gemeinsam getragen werden. Es gehört keine grosse Voraus- eicht dazu, um zu erkennen, dass die Idee einer künstlerisch hoch- stehenden Volksoper in New York eine« günstigen Boden hat. Eine der Vorbedingungen für das Ge- lingen wird aber die sein, dass die Gewerkschaftsverbände den wirt- schaftlichen Möglichkeiten eines solchen Unternehmens gebührend Rechnung tragen. Die Tatsache, lass mitten im Kriege ein derartig kompliziertes, mit mannigfachen Risiken verknüpftes Projekt über- haupt Gestalt annehmen kann, se%t mit erfreulicher Deutlichkeit, wie wenig das kulturelle Leben des Lande« trotz der Schwere der Zeit notiertet. Arfur Holde: Musik in New York National Orchestral Association Mit Geschick hat der Dirigent der National Orchestral Associa- tion die Umstellung seiner Pro- gramme auf einen vorwiegend kammermusikalischen Stil voll- zogen. Die letzte Veranstaltung in Carnegie Hall machte mit Werken bekannt, die zu hören sonst kaum je Gelegenheit besteht. Mozarts "Concertante" für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott ist ein entzücken- des, beschwingtes Musizierstück, das nur in den Orchesterzwischen- spielen erheblicher Kürzungen be- darf. Es wurde von vier Damen: Doris Deimern (Oboe), Ruth Wal- letee (Klarinette), Eleanor Kovar (Fagott) und Ellen Stone (Horn), mit zarter Tongebung und be- trächtlicher Virtuosität gespielt. Eine weitere reizvolle Rarität: das Harfenkonzert B-Dur von Händel, das in Olivia Hall eine reichbe- gabte Interpretin fand. Von der Gelegenheit, das von Emanuel Feuermann benutzte Stradivarius- Gello zu spielen, machte Kaya Garbousova in einer ausgefeilten und belebten Wiedergabe des Kon- zerts H-Mell ®p. 104 von Dvorak würdigsten Gebrauch, In Ellen Repp, die an Stelle der erkrankten Altistin Alice Anderson Abschnitte aus Glucks "Orpheus" sang, fand der A'bend einen vokalen Höhe- punkt. Leon Barzin brachte das durch den Krieg vielen Wandlun- gen unterworfene Orchester zu an- erkennenswerten Leistungen. In einem voraugegangi-nea Konzert bildete durch die Hmcuzieliung des trefflich«! "Collfigiate Choräle" unter seinem befä- higten Leiter Robert Shaw der vokale Bestandteil des Reiz des ganzen Pro- gramrae. Schuberts Messe in fi-dur, als "üebrauchsmusik" in der Kirche ge- dacht, ergreift den Hörer auch im Kon- zertsaal -durch ihre Weibe und Inner- lichkeit. Ein zeitgeaösissches Werk, das "Requiem" von Guy Ropart ist eine weichfliessende, etwas dmmblütige Mu- sik Cesar Fraockscher Prägua«. Beweise eines originellen Talents lieferte wieder William Schuman in drei Chorgesängeii, die Elemente des Negto Spirituals mit Eigenem in eine neue interessante Ein- heit bringen. Leon Barzin leitete mit gewohnter Umsicht die kirchlichen Werke. Die Solisten Patricia Xeway, Cordon Berger, Hugli Fleming dienten der Aufführung nach Massgabe ihrer Aus den Studios der Sendestatioaen Neue Sendezeiten für deutsche Programme Die Sendungen des "German Ameri- can Congress i'or Democracy" sind auf Sonntag Abend, 7:30 p. m., WHOM, und Montag, 8:30 p.m., WBMX, verlegt worden. Hans Altmann schrieb die neue Serie: "Stimmen der Freiheit — Deutsche Dich- ter gegen Hitler". "The Day es Reckening" In der regelmässig über die Stationen der NBC am Sonnabend, 7 p. m., ge- sendeten Spiele "The Day of Reckum- ins" werden Hitler, Mussolini, Laval, To.io, (juisling und andere politische Gangster unter Anklage gestellt. Die Dialoge stammen von Moss Hart, Sann und Bella Spewack, Elmer Rice, Paul Green u. a. Music of the New World In dem Zyklus von Orchesterkonz.ci tcn der NBC am den Donnerstagen, 11:30 p.m., unter der Leitung von Frank Black, wird Leopold Stokowski am 18. März eine Einleitung sprechen. Toscanini und StokowsM wieder in NBC Die NBC hat neue Verträge mit Tosca- nini und Stokowski für die mächst« Saison bezüglich der Sonntag Nachmit- tag-Konzerte abgeschlossen. Message of Israel Rabbi Israel Goldstein, Congregation B'riai Jeshurun, wird am 20. März über "Religion and the Postwar World" am 27. M a i-7 über "The luUitro of the Jewish People" sprechen. Die Über- tragungen finden um 6:30 p. m. über WJZ statt. Monsky in der Red Gross Sendung In der grossen interkonfessionellen Rundfunksendung des Boten Kreuzes am Sonntag, 21. März, wird der Präsident der B'nai B'rith, Henry Monsky, spre- chen. Die Sendung wird über sämtliche Stationen des Columbia Broadcaeting System von 9:45 bis 10 a. in. übertragen. Sieben neuentdeckte Cembalo- Konzerte von Philipp Emanuel Bach werden je am zweiten und vierten Sonntag, 10:15 p.m., von Canada mit Wand» Lan- dowska am Harpsichord unter der Lei- tung von Adolph Koldossky, dem Ent- decker der Partituren, gesendet. Personality Parade Martha Ley's "Personality Parade" bringt am Sonntag, 21. März, 2:45 p. m., über WHOM John Hendrik, den frühe- ren führenden Tenor der British Broad« casting Co., London. ...und am 21. März im Hesel Diplomat, PURIM-FEIER—DIE ARCHE 108 West 43rd St., N. Y. C. Streiflichter Reue Le Roy Wer wäre nicht dankbar für eine Unterbrechung: des Aufmarsches von Pianisten, Geigern und Siingern, be- sonders dann, wenn Programm xmd Ausführung: so vortrefflich ist, wie bei dem Flötisten Reue l.c Hey und seiner Spielecliar. Ein Flötenkonzert von Joachim Quant z, dem Lehrer Friedrich des Glossen, führte in die reizvolle spielerische Welt des Ro- koko. Weniger anregend ist das Konzert von Vincent d'Indy, das dt-v Zeit nicht mehr standhält.. Robert Casadesua als Komponisten kennen zu lernen, bot ein Le Roy gewidme- tes Konzert Gelegenheit, das gute, nicht immer gebändigte Einfälle be- sitzt. Am Schluss eine Rückkehr in die freundlichen G-efllde des 18. Jahr- hunderts mit einem Konzert von Jean Marie Le.clair. Le Roy ist ein Meister seines Instrumente, der es von aller Süsglichke.it und Senti- mentalität frei zu halten weiss. Ja- nas Scholz (Ollo). Ralph Kirkpa- trick (Harpsichord). Kidney Foster (Klavier) und ein Kammerorchetster halfen, den Abend genus.sreich zu gestalten. Edna Bockstein Mit einer klar und kraftvoll dis- Gearge Cfeflvehevadze Der bekannte russische Pianist tritt am 22. März in Town Hall auf Aus dem Opera- und Konzertleben Uraufführungen jüdischer Musik In der Purk Avenue Synagogue wer- den Cantor David .1. Pu Itcmian und Max Helf mau Manuskripte jüdischer Musik von Alexander (Irelchanhioff, Mario Castelnuovo-Tedesco, Paul Dessau, Hugo Adler und Max Helfinan am Frei- tag, 8 :.'(0 p. m., 19. März, im Rahmen des Gottesdienstes mit Chor und Orgel zur Aufführung bringen. Common Council for American Unity veranstaltet am Freitags. IS- März, 8:30 p. ra., in seinem 'Vortragssaal, 40 Baat 40t,h St., ein "International Musieale". Tonia Tarsanen, die Fin- nisch -Amerikanische Sopranistin wird französische und spanische Lieder singen. Joseph Kaiiiii, das Mitglied der Russian Opera Com- pany, ist mit Opernarien und Lu- dern beteiligt. Den instrumentalen Teil des Programms bestreitet der tschechische Pianist Walter Freund. Der Bin tritt zu diesem Konzert ist, wie zu allen Veranstaltungen des Council, frei. Town Mail Music Forum In der dritten Veranstaltung, wird neue Mii.sik für kleines Orchester auf- geführt und diskutiert. Es sieh»*« auf dem Programm am 31. Mar/. Werke von William Bergsnia > Symplviny for Chamber Orchestral, Norman Hello .loi» (Magiiiflcat) und Allen Sapp CConcer- Arturo Toscanini Ist von seiner Krankheit, die ihn in Philadelphia nach einem Konzerl über- fiel, wieder völlig hergestellt. Das Kon- zert am 24. März, am Vorabend seines 76. Geburtstages, in Carnegie Ha)! findet infolgedessen statt. Josef Wagner wurde zu drei Klavierabenden nach Pul- ney, Vermont, Utica, X. Y.. und Syracuse, N. Yverpachtet. TOWN HALL M»«tth St. • Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (*w. 178th-179th St. • Bcrco Tradlag s.o., 15 Fort Washington Ave., X. Y. C. f/imwM/m 10 A U FP AU Firiday, March 19, 1943 i Film-Panorama "'Stand By for Action" Capitol lt. h. Mit dem ergreil'fnden Film E:pas "In Wh ich We Serve" hat «li< s< r Film nichts gemein. Kr vereinigt auf eiiumi Bildstreifen t))j]igen Seemainislrumor (in der unausgesetzten Plänkelei zwischen einem den Kreisen der Gesellschaft «»gehörenden Marincleulnfcut und einem Kapitän, der die harte mili- tärische Schule hinter sich hat), Sentimentalität (in der allzu brei- tx'j) Kpisode der Rettung SchifF- tuiiehiger, unter denen sich zwei .hochschwangere Frauen und ein Bümlel ein- bis zweijährige.: Kin- der befinden) und Hvlde-nium (wenn der alte, renovierte und wie- «ler zugelassene Zerstörer in einer erregend aufgenommenen See- schlacht ein grosses japanisches Kriegsschiff ausser Gefecht setzt). Wenn aber die beiden Frauen auf dem Zerstörer, dessen Mannschaf- ten sich nach Ankunft der Kinder in .Kinderseh .vestern verwandeln müssen, inmitten der Schlacht ohne ärztliche Hilfe niederkommen und zwei Knaben das Leb-m schenken, ho verblasst die Wirk mg, die von der Tapferkeit der Amerikaner ausgeht und das Drama wird zur blossen Farce. Die Leistungen der Schauspieler Kind besser als das dürftige Buch. Charles La.uffhf.on gibt einem alten rSeebär Gestaltung, Brian. Doalevy sspielt sehr männlich und eindrucks- voll den Kapitän und Robert Tay- lor versucht, seine unglückliche Rolle mit süffisantem Liüheln char- manter zu machen. Walser Breu- na,n spielt einen Matrosen , der oben.so überaltert ist wie der Zer- störer, auf dem er fährt — durch ihn wird klar, dass auch ein Schiff eine Seele haben kann. * "The Hard Way" Strand j- m. Sich auf den Kommando- höhen der Gesellschaft und Wirt- schaft frei und unbeschwert zu be- wegen, als wenn man dort geboren wäre, ist entsetzlich schwer. Man- cher, der sie erklimmt, verliert sein Menschentum unterwegs und endet damit, dass er sieh selbst verliert und schliesslich sich das Leben nimmt. Das ist die Moral von der Gesellic'liI <• zweier Schwestern, die aus der e.w i - Ken Triibsa 1 und Armut, dem schwe- ren Kabrikduiist und der geistigen J)iiriii»Hiei t des I iidusl riesi iid leheiis den Weg- in die glitzernde Welt; des (i rosstad(t h ea (ers .suchen. Irin l,n- leino spielt, die vom Leben ent- 1 ii lisch t e und datier kalt berech- nende, riicksicli t slo s -1 >esesse11e KYa ii. die der jüngeren Schwester (.lonii ILeslic) den 'hard way" dadurch zum "ens.v way" zu Kii re, l'uhiii und lieichtum machen will, dass sie deren (Ohe erst vermit telt, und da im verbricht. Bis die grosse Liebe in 'lestalt. des schönen (tarntIn Worten» • lern guten Aliidchen ein gutes und dem bösen ein böses Km'ie bereitet. Trotz des Cliches: ein interes- santer Film, gute Regie- und Schauspielerleistungen und ausge- zeichnete Photographie. Fünf Zeilen Film Die neuen Filme der Woche: Don- nerstag, IS. Miirz. gelangt in Ii»,II.» Cify .Miisif Hiill der Kiliii of tili«' FlumeM nach dem Roma n von I. Ii. A. Wylie mit Spencer Traey und Katlieri ne llepburn zur I0rs(- Hul'fiihruiig; Regie (ieorge Cukor. -- Am gleichen Tag bringt; das Glolic Theil!r«1 einen F*'i 1 m liber die jugo- kJh.w isc hen (in e r ri Hak ii m p t'e r des (Generals Afik ha i lo v i ( cli unter dem Titel "('livliiikM", mit l'hilip Dorn lind Anna Sien in den Hauptrollen. Kbeuf'alls am IS. Miirz wird der neueste < >rsoii \\ el les-Ki I in ".Imir- Int» Fear'' mit: .1 osepli (lotton und Dolore,-: Del Rio erstmalig im l'alnee Tlieatre und den It IiO \«-igh- fmrhoo«! 'I'ln-iilern gezei;vt. 7f> .1 Toze ii 1 aller IC i n na h nie n aus dein Film "Korcver -,»<> :i ll;«v". der in New York jel zt im Ii Ivo Ii IImiiIi«- 1 ii ii ff. Avird an die National Kumula- tion nf Infant;!!1 I 'a ra 1 ysis iiberwie- Hen und L':, I 'roze ii I an den Los Angeles Community ("liest. 'Kiir die- Ken Ki Im. dessen Kosten $47",.Odo betragen haben, haben sieh alle Schauspieler uneigennützig zur Ver- fügung' gest el 11. American-Vieiwese Cafe-Restaurant im grossen, billigen Speisesaal des HOTEL WOLCOTT * W. ZI», ST. (bei. IVwiiy-r.lli Ave.) I'lione: LA 4-7800 Vi), ziigi. Wiener Kliehe - Mehlspeisen Torten-Spezialitäten - Lunch 5.".. auf». Dinner S.i< aufw. - Sonntags gesi'hl. fnh.: <)L<;A SA SS A I'liXA Sl'lXKR Noahs Schiffswerft Schlussbild aus dem I'urim-Festspiel der "Arche' (Näheres siehe Seite 11) Photo SonncnlYld im New World Club Art in Exile Die internationale Kunstausstel- lung "Art i ii Kxile" wird ab kom- menden Frei i a g im erweiterten Rahmen in der Hamilton Crange l/ibrary, !">().'! West M.">th Street, fort- gesetzt. werden. Bei der K hissn u n g iiiii .Kreitag, 15. Mii rz, S :■'!(> p.m., spre- chen für die "Tribüne", die die deut- sche Sektion vertritt, Kerd i na od Bruckner, Kerdiuand Czernin für die österreichische < 1 ruppe. Das von K. S. Alex an de r geleitete künstlerische l'rogramm wird von dem holländi- schen Sauger Bart van der Sehelli ng und dem spanischen (-! u i ta r rist e n Jeron in o Vi 11 a rino bestritten. lOin- t ritt frei! .Die Ausstellung für die .Kr ich .luhn vera n ( wort I ich 'zeichnet, ist. vom 1 !#. M ii rz bis zum LNi. April von II Uhr an geöffnet. Purim-Feier und Meyer Levin- Ehrung der "Hakoah" Die grosse Purim-Feier der "Ha- koah", die am 20. März, 9 p. m., im Pythian Tempel, 135 West 70. Strasse, stattfindet, verspricht eines der grossen Ereignisse der Saison zu werden. Im Vordergrund des Programmes steht die Ehrung des unvergessenen Helden, Meyer Levin, dessen Namen für alle Zei- ten durch einen Pokal, den die "Ha- koah" gestiftet hat, mit diesem Verein und, darüber hinaus, mit dem amerikanischen Fussballsport verbunden werden soll. Dr, RandoJphe Maitviiig, Präsi- dent der New York Football As- sociation, wird zusammen mit an- deren prominenten Mitgliedern die- ser Körperschaft den Wanderpokal in die Obhut der höchsten New Yorker Fusshallbehörde überneh- men. Louis Lipskif, der bekannte Zionisteniuhrer, wird die Fest- ansprache halten. In dem anschliessenden Konzert - teil wirken mit : Anne Koselle: Feilt 4>. m.. in den Audubon Ball llooms. Broad- way und 7tifil h St., sta t (.findet. v<-r- spricht sine besonders gelungene \ sc ra nst a 11 u ii g zu werden, da es der Ve.rcinsleil im?.: gelungen ist. die prominentesten Kmisller der so po- rinliireii •» \iin1 rinn < itvjilemle" als Mitwirkende zu gewinnen. So wird ii u n l>r. Hiilpli Heiuilzky mit l :!s<- IviiIii'in:iii zum ersicn \ta/|e in W'asli- i ngl on Meig hts zu hören sein, und neben ihnen l''vi< z S|>ieliii;ui. Kurl |i"«i'k.'iM und die 'l'ii nz<> ri n Karin K,-i- rinn. Dieser 1 'romi iieut en - I;e vue folgt ein Bai I. bei dem das bekannt' Tair/.orchcsi er X iek « -i,»> I die .Musik besorgI. Näheres bezüglich Karten- verkauf in dem Inserat in dies, m Bla.l t. Ely Gulbertsons "Bridge Into the Future" So hat der Mann, den die Welt nur als Lehrer und Meister des Bridge Spieles kennt, in seinem Vortrag im Institute of World Eeonomics vor kurzer Zeit seinen Plan einer Welt-Föderation ge- nannt. Er bezeichnet sich als Schüler Wilsons und knüpft an den Völkerbund an. Einem Worte Wen- deil Willkies folgend, will er der neuen Föderation aber "Zähne" geben, die dem alten Völkerbund gefehlt haben. Dies soll durch die Zusammenfassung aller Staaten in elf regionale Gruppen geschehen, die von ihrer Souveränität das Recht, Krieg zu führen, endgültig und unwiderruflich an die Weltre- gierung abgeben. Diese Regierung soll aus einem Präsi- denten, einem Obersten (ierichthof, einem Obersten Schiedsgericht und einem Senat bestehen. Die Exekution der Ent- scheidungen dieser Organe besorgt eine Armee, die an sich national geformt und befehligt wird, aber jederzeit von der Weltregierung als übernationales Instru- ment verwendet werden kann. Dieser Ouola-Foree-Merhanisniiis wird entschei- dend getragen durch das Kontingent von 22% der (lesanilsreitkräfle, die den klei- nen Staaten zufallen und in denen t.nl- bertson die Garanten des künftigen Weltfriedens sieht, weil sie ohne einen solchen Apparat rettungslos dem Filter- gang geweiht sind. Die gesamte Rü- stungsindustrie wird ausschliesslich von der Wel[regiernng kontrolliert und auf die einzelnen Staaten ensprerhend ihrer Quota aufgeteilt. In der Debatte wurde darauf hinge- wiesen, dass diese Brücke hoch über alle Ursachen gesellschaftlicher, staatlicher und ökonomischer Konflikte hinweg- führt, aber keinen Beitrag zu ihrer Lö- sung leistet. Der Meisler der Karlen will den Krieg durch ein System bezwingen wir er die Karten bezwang. Aber werden die Na- tionen der Erde auf das Recht der Kriegsfilhrung freiwillig verzichten, und würden die Mitglieder der W'eltrcgie- rung fällig sein, sich von ihren nalkma- len Bindungen zu einer über nationalen Einstellung aufzuschwingen? Denen aber, die lächeln, weil da ein "Bridgespieler" ein "Karten- gehäuse" einer Weltfriedensord- nung hervorzaubern will, sei die spöttische Bemerkung in Erinne- rung gebracht, die der Minister- präsident Hussa i'ek machte, als 1917 die Nachricht von der russi- schen Revolution nach Wien kam: "Aber", sagte er, "ich kann es nicht glauben, wer soll denn dort: Revolution machen ? Vielleicht der Herr Trotzki, der im Cafe Central sitzt und Schach spielt. ?" Siegfried Eisgrau. Goerinq erweitert seine Bildersammlung Die Regierung Petains hat dem Reichsmarschall und Lustfahrtmi- nister Hermann Göring eines der berühmtesten Werke belgischer Malerei geschenkt. Wie das Bei- gian Information Center in New 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI ZU PURIM: HAMAN-TASCHEN PFLAUMENMUS - MOHNGEFÜLLT UND ALLE BEKANNTEN SPEZIALITÄTEN 1 el.: Lisi 2-0814 fiir telefonische BesleHum en Tel. : TR 4 T!t,'ü> zum \nruf von Güsten Täglich und Sonnlays von Kl Uhr vormiItags bis 1 Uhr navhls geöffnet York mitteilt, handtHt es sich wro das unschatzban (ivrrtäMc "Die Anbetung des Lammes;''', das im Mai 1940 von den Bcigiern nach Frankreich gebracht winde, um es vor Bomben und Rann z,u schützen. Es wird nun in Görings, bayeri- schem Schloss neben den Raphaels, den Rembrandts. Tizians, El Gre- cos hängen, die alle den Völkern der besetzten Länder gerauht wur- den. Eine polnische Zeitung, die in Budapest, erscheint, berichtet von einer anderen "Erwerbung" des Reichsmarschalls. ti<>rbi.g ''über- nahm" das Schloss des polnischen Prinzen Sanguszke in Dubni'k. Die- ses Schloss ist jetzt der Sitz der Frau Emmy Göring. Oscar Stroms nimmt an der Gedenkfeier für Jean Gilbert am 17. April im grossen Auditorium des Hunter College teil Fünf Komponisten ehren Jean Gilbert Wie bereits berichtet wurde, wird zum Andenken an den kürz- lich in Südamerika dahingeschie- dene ngrossen Berliner Operetten- komponisten Jean Gilbert ein Abend unter dem Titel "Rand um Jean Gilbert" veranstaltet, der am 17. April im Grossen Konzertsaal des Hunter College stattfinden wird. Die fünf bedeutendsten, hier le- berden Operettenkomponisten, Dr. Ralph Benatzky, Bruno Gramch- städten, E tue rieh Kaiman, Robert Stolz und Oscar Strauss, werden an diesem Abend persönlich mit- wirken und dadurch dem Andenken ihres verstorbenen Kollegen ihren ehrenden Tribut zollen. 1] ANTIQUITÄTEN l-'Bt:tlKH: .lOSEF HI IÜ.UH & SOHN WIKN VI MOf.LARIJ(»ASSE 1(1 bittet seine alten Kunden, ihn beim Ein- und Verkauf wieder zu Rate zu ziehen. PLaza 9-6176 157 E. 56. Str. •zw u. I.exinglon Ave.) New York Get-together Party Sl XI)AV, MAR. 71h, S p. in., given i,y Internat'I Social Servi.e, 22(1 W. 42n«i l'or memhers A srieiids. J'rosj« etive meniliers x\eleome. Musii . rel ri shm't served. Admksion $1.(KI. Uroiniue.it Kuest Speaker x\ ill lie |>resenl. COXTA< T CENTER Wentworfh Holet, 58 W. 471h, M. Y. Melden Sie sich jetzt »n fiir Get-to^etherParties dvs INTERNAT'!, SOCIAL SERViVK 220 West 42nd St. LOngflrre 5-7574 Treffen Sie neue Freunde Aufgehallt auf harmon. Mei 'iiiialen ii. Vorzügen. Wenn immöylieh, seihst /. koimiien, m vlaiijZ. Sie Ausk. niil. f'raiikiertein, adw s^ii rii ni Kiiv« ,-I. IL 1. Ollendorff, Inc., ist na eh 24$ Wext. 681 h St., N. Y. C\, übersiedelt. Ine Uebernahme dieses Gebäudes er- möglich I; die Zentralisierung' von l:üro, Verpaekuiigs - Abteilung und Ca ra ge übe trieb. 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Vereins-Angelegenheiten. ..........Tel.: ENldicott 2-4040 > » « Friday, March 19,1943 AUFBAU 1) Der Kaplan marschiert mit Es läuft jetzt in den Kinos New Yorks ein kurzer Film über die Arbeit der Geistlichen in der ame- rikanischen Armee. Ist der Feld- webel die Mutter, so ist der Feld- geistliche der Vater, der Ernährer der Kompagnie. Nicht dass er den Sold auszahlt, er sorgt für die gei- stige Nahrung. Er ist kein wür- diger pastoraler Greis mit Augen- aufschlag und Rührung in der Stimme. Er ist ein junger Soldat, vor dessen Kreuz oder Thorafcafeln am Kragen und auf den Achsel- klappen die Granatsplitter nicht Halt machen. Der kurze Film führt von der Schule für die drei Konfessionen bis auf das Schlachtfeld. Aber er zeigt mehr. Nämlich den geringen Unterschied zwischen den Re- ligionen. Der Film hat nicht den Raum, diese Tatsache umständlich psychologisch zu erklären. Er de- monstriert sie in Grossaufnahme drastisch dadurch, dass der wirk- liche Geistliche bei einem Juden einfach das Gebetbuch wechselt. Dem Nachdenklichen erscheint die- ses System ein wenig einfach. Und wenn es auch keine Patentlösung sein kann, das Publikum im Film- theater merkt die Absicht und ap- plaudiert. Aber wenn dann später am Mas- sengrab das einfache weisse Holz- kreuz von einem aus Zweigen ge- flochtenen Mögen Dovid überblen- det wird, dann wird es noch klarer und eindeutiger, dass Christen und Juden für dasselbe Ziel kämpfen und sterben, Diesem Ziel, das die Freiheit ist, marschiert auch der Kaplan entgegen. W. Eine einzigartige Veranstaltung Am 3. April gibt the Gruppe "We Fight Back", die sich durch ihre hervorragenden Radiosendungen in deutscher Sprache einen Namen ge- macht hat. einen grossen öffent- lichen Abend im Hunter College, der —On Pay Day, Buy Bonds— Make regulär pay-roll purchases of U. S. War Savings Bonds and Stamps,. AUDUBON BALL ROOMS Broadway at 1661h Street, N. Y. C. SAMSTAG, 3. April 1943, 8:30 abends FESTABEND der IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS BALL T aiwor ehester: NICK CAPRI EINTRITTSKARTEN und AKADEMIE Mitwirkende: Dr. RALPH BENATZKY mit ELSE KAUFMAN KARL PARKAS KARIN KARINA FRITZ SPIELMAN im Vorverkauf $1.1 incl. tax »it der Abendkasse $1.38 VORVERKAUF: Atlantic Tours, 55 "W. 42nd St.; Edward Stein, Jeweler, 4269 Broadway (zw. 178. u. 179. Str.); Berco Tradlns Co., 15 Ft. Wash- ington Ave.; Rio Pharmacy, 3839 Broadway; Dr. Leopold Landenberger, Offlee 1501 Broadway, Boom 2110; Residencei 382 Wadsworth Avenue. CASINO CAFE 868 AMSTERDAM AVENUE (102.-103. Str.) SATURDAY, March 20th, 8:30 p. in. WE Tollirv FAREWELL - DANCE WITH FRIENDS YOU ALL KNOW AND BECAME ACQÜAINTED WITH DON'T MISS THIS VERY SPECIAL MEETING NEW ORCHESTRA ADMISSION 45 CENTS TRafalgar 4-8861 präsentiert allabendlich (ausser Montags) Hermann LEOPOLD!, Helen MOESLEIN, Fred FÄSSLER Ausserd. in ihr. Gesangsduett AL STANLEY - MARY BELMONT Jeden Sonntag und Feiertag 3:45-6:153 TANZ-TEE mit Unterhaltung rospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247| ..Geschäftsstunden von. 11-1 und jeden Abend SAMSTAG, den 20. März, abends 9 Uhr: MAN SINGT - MAN LACHT - MAN TANZT HALLOH - HALLOH Grosses Schlager-Potpourri Musikalisch und textlich arrangiert von IGO GUTMAN BEATRICE LIND die bezaubernde Prima-Donna EUGENE HOFFMAN der unübertreffliche Komiker Prof. WALTER JOSEPH der Meister-Pianist Ein Programm für zeitgemässe Zerstreuung RESERVIEREN Sie bitte Ihre Plätze für diesen Abend Eintritt 60c plus Steuer SONNTAG, den 21. März, abends 8:30 Uhr findet unser diesjähriger RURIM-BALL statt. Erstklassige Unterhaltung - Ausgezeichnete Kapelle Eintritt für Mitglieder des PUC and Congregation 45c plus Steuer; für Gäste 60c plus Steuer. die besten Namen der literarischen und künstlerischen Immigration in einzig-artiger Fülle vereint. Neben Fritz von Unruh, der aus seinem neuesten .Werk lesen ,?ird, sind Franz Werlel mit einer «rossen No- velle und Heinrich Mann mit einer Szene aus dem unveröffentlichen "Lidice"-Epos vertreten. Bert Brecht findet seine Interpretin in Elisabeth Bergaer und die Erinnerung an seine "Dreigroschenoper" wird in Lotte Lenya — begleitet von Kurt Weill —- wach werden. Gleichzeitig wird der Komponist von "Lady in the Dark" und "We Will Never Die" mit neuen Kompositionen vertreten sein. Der musikalische Teil bringt ferner Emanuel List und Robert Goldsand. So wie alle Darbietungen inhaltlich auf der grossen Linie des Antinazikampfes liegen, ist auch das preisgekrönte Hörspiel des jüngst verstorbenen amerikanischen Dich- ters Stephen Vincent Benet, eines der grössten Ereignisse des Radio, in den Tagen der 10jährigen Wie- derkehr der Bücherverbrennung eine machtvolle Kampfansage. 'Scheiter- haufen" (They Burned the Books) wird in der deutschen Bearbeitung von Walter Mehring; und in der Original-Radioinszenierung von Axel Gruenberg in Szene gehen. Von Be- net stammt auch der dramatische Monolog "Dear Adolf", den Joseph Schildkraut bringt und den er in ganz Amerika berühmt gemacht hat. (Näheres siehe Anzeige Seite 9.) "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) TVALESKA GERT A MARIA COLLM IN SADA GORDON fc. Allafrendl.. auss. Mont., geöffnet! NEW WORLD CLUB SONNTAG, den 21. MÄRZ 8.15 p. m. pünktlich (Einlass: 7:30 p. m.) HOTEL DIPLOMAT Crystall Room 108 WEST 43rd STREET (zwischen 6th and 7th Ave.) Subway: IRT, 1 Block von Times Square; 8th Ave. (6th Ave. Line): 1 Block von 42. Str. PURIMFEIER SONDER-GASTSPIEL de« jüd.-satirischen Kabaretts DIE ARCHE mit einer fröhlichen, musikalischen Purim- Revue. Szenen von Jimmy Berg, Kurt Juhn, Anton Kuh, Victor Schlesinger. Reisende der Weltgeschichte PROGRAMM: 1. Purim: Das Arche - alogische Gesangsquartett "The Come- dian Hamanists" 2. Loreley - aufgenordet 3. Dr. Glogau vermisst das Barock 4. Der Mann mit dem Schnurr- bart 5. Das Original Jüdische Heuri- gen-Duo 6. Kürzest gefasster Lehrgang der jüdischen Geschichte 7. Der Stammbaum 8. Leben und Lieben im Dritten Reich 9. 40 Jahre Wüste 10. Das Majdl in die Johren 1 1. Die Arche läuft vom Stapel Mitwirkende! Arthur Hoff, Erich Juhn, Werner Kemp, Vilma Kuerer, Victor Schlesinger, Oscar Teller, Erna Trebitsch. Künstler. Leitung: Oscar Teller Musikal. Leitung: Franz Mittler « Begriissung: Dr. Fritz SCHLESINGER TANZ EINTRITT : Mitglieder. . .66c Gäste. . .99c Reserv. Plätze (Mitglieder) . , 99c Reserv. Plätze (Gäste) . . .$1.25 (Tax incl.) Platzreservierungen AUFBAU-OFFICE, 67 W. 44th Ü. Phone: VAnderbilt 6-3168 JEDEN SAMSTAG INS KABARETT DER KOMIKER DIESEN Samstag, 20. März, 9 p. m. JEWISH COMMUNITY CENTER 270 West 89th Street (zw. Broadway und West End Ave.) AKTUELLES KABARETT Lachstürme über MRS. NEWMAN und die WALKÜRE Eine neue Posse von Kurt Robitschek Lachstürme über LIED DES DEUTSCHEN SOLDATEN — AUF DER LATRINE ZU SINGEN Lachstürme über DIE NOVAKS SIND WIEDER IN PRAG Die Mitwirkenden: HERMANN LEOPOLDI ARMIN BERG KURT ROBITSCHEK KITTY MATTERN MARIA COLLM GERDA SPITZ OSKAR KARLWEIS FRITZ SPIELMANN ROBERT GILBERT ELISABETH NEUMANN HELEN MOSLEIN ERICH ASZKENASI Zu Gunsten der LEAGUE FOR MUTUAL AID, Inc. Numerierte Sitze: ~IM VORVERKAUF: Orchester I $1.50; Orchester II #1.25; Parkett $1.10 (Abendkasse: $1.75, $1.50 und $1.25). NÄCHSTEN Samstag, 27. März, 8:45 p. m. YORKVILLE CASINO 210 East 86th Street (zw. 2. u, 3. Ave.) DIE PARADE DER STARS (Wiener Unterhaltung mit Tanz) Persönliches Auftreten EMMERICH KALMAN Der weltberühmte Komponist mit seinen unsterblichen Melodien "Von der Czardasfürstin bis Gräfin Maritza" HERMANN LEOPOLDI KURT ROBITSCHEK DITTA DAYE FRIEDL KEIL GLORIA GILBERT (Amerikas berühmteste Spitzen- Tänzerin) HELEN MOSLEIN OSCAR KARLWEIS / HANS KOLISCHER TRUDE ROTH JOHN HENDRIK KITTY MATTERN GERDA SPITZ LEO PLESKOW'S GROSSES TANZ-ORCHESTER (Tanz nach den Aufführungen) Dr. RALPH BENATZKY in dem Chanson-Zyklus "Alt-Wiener Guckkasten-Bilder" POPULÄRE PREISE DER PLÄTZE (Vorverkauf): Numerierte Logen- Sitze $1.50; Reserved Section (Orch, 1.-12. Reihe) $1.25; alle übrigen Sitze $1.10 (Abendkasse; $1.75, $1.50, $1.25); Tax incl, SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: Kurt Robitschek, 146 West 73rd St., New York City (Check oder Money Order beilegen). TELEFON. BESTELLUNGEN: SChuyler 4-9228 (10 a. m. bis 3 p. m. und 6 p. m. bis 9 p. m.). VORVERKAUFSSTELLEN: Cafe Eclair, 111 W. 72ml St. (TR 4-7935) * Yorkville Casino, 210 E. 86th St. (HE 4-11 (>;» - nur l'iir 27. März) ★ Henry Mielke Co., Musikalienhandlung, 242 E. 80tIi St. (HE 4-5159 - nur für 27. März) Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St. (BH 9-1161) Aufbau, 67 XV. 44th St. (VA 6-3168) * J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw. 91. u. 95. Str. - HI 9-3420) * Rio Cut Rate J)rug Store, 3839 Broadway (Cor. KSOth St. - WA 3-9129) * Edward Stein, Jeweler, 1209 Broadway (zw. 178. u. 179. Str. - WA 8-1525). Hakoah Amateur Athletic Club SAMSTAG, den 20. März 1943, 8:45 abends im PYTHIAN TEMPLE, 135 West 70th St., New York City PURIM-FEIER "HAKOAH v$. ADOLF HAMAN" PROGRAMM: 1. TEIL: Begrüssung und feierliche Überreichung des von der Hakoah gestifteten Silber-Wanderpokals zu Ehren des amerikanisch- jüdischen Heros MEYER LEVIN in Anwesenheit seiner Eltern und offizieller Persönlichkeiten. Es sprechen u. a. Louis LIPSKY u. Dr. Rand. G. MANN1NG III. TEIL: Kleinkunstbühne DIE ARCHE" mit Spezial-Purim-Programm II. TEIL: KONZERT ANNE ROSELLE, Soprano SARAH GORBI GOLDSTEIN, jüdische und andere Volkslieder FELIX GAUMIR, Violine Prof. FRANZ MITTLER am Klavier III . IV. TEIL: TANZ Orchester: LEO PLESKOW und seine Band Ein Teil des Reingewinns für amerikanische wohltätige Zwecke EINTRITTSPREISE — Im Vorverkauf: Reservierte Sektion $2.20; Logen $1.80; Orchester $1.50; Balkon 90 Cents (An der Abendkasse; $2.50; $2.—; $1.80; $1.—) Tax incl. Telefonische Bestellungen: ENdicott 2-9100; BRyant 9-1161, oder TRafalgar 4-9781 (ab 7 p. in.) VORVERKAUFSSTELLEN: Hakoah-CIubhcim. 245 W. 72nd St. (ab 8 Uhr; TR 4-9781); Pythian Tempie, 135 W." Totti St. (EN 2-9100); Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St. (BR 9-1161); Restaurant Neu- groeschl, 205 West 88th St. (SChuyler 4-7700); Cafe Johann Strauss, Broadway und 103. Str. (ACademy 4-2100). GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL.1 GEBT! iMliii'SiiillHSffl'BlIMIIliiBIllllHlllÄIISlHlllÄiliWllllÄilliÄllilÄlllilÄlll'iMllllieillüHiil'lHIÜiMüülBlIDlüllBII 72 A U F i A U Frfdey. March 19, 1943 L'Avenir de la France Französischer Abend des "Aufbceu" Der vierte Abend des "Ausbau" in der Serie "Die Welt von Mor- gen" gestaltete sich zu einer ein- dringliehen Kundgebung für das Frankreich von einst und das von morgen. Es war ein interessantes Experiment, das der "Aufbau", Organ der deutschen Immigration, wagte: Führende Persönlichkeiten der französischen Freiheitsbewe- gung sprachen vor einem Forum, das zu einem grossen Teil aus Men- schen bestand, denen Frankreich nicht Geburtsland, sondern Wahl- heimat war. Der eindrucksvolle Verlauf des Abends bewies wieder einmal, dass das Wort "Frank- reich" mehr ist, als ein geographi- scher Begriff; die Marseillaise, die anschliessend an das Star Spangled Banner zu Beginn des Abends er- klang, wurde wieder zum Marsch der französischen Revolution, zum Zeichen dafür, dass das Frankreich von morgen anschliesse wird an das Frankreich von einst, das die Menschenrechte verkündete. "Je suis ardemment Gaulliste" bekannte der erste Redner, der grosse Journalist der französischen Linken und ehemalige Chefredak- teur von L'OrÖre, Emile Bure, der von Max Beer eingeführt wurde. Es war erfrischend, diesen alten Revolutionär reden zu hören, der als seine geistigen Ahnherren Re- nan, Marx und Clemenceau nennt. Emil Bure sprach von der Revolu- tion der Maschine, die eine Begleit- erscheinung dieses Krieges sei. Die Maschine, die den Menschen ver- sklavt hatte, werde ihn jetzt be- freien. Es darf aber keine Irr- tümer mehr geben, wie 1919 . . ." "Plus d'idealisme lunaire, tout ide- alisme qui ne trouve pas son Sup- port dans le reel est Tennemi de l'humanite. Charles Baudelaire disait: "Les elegiaques sont des canailles et les humanitaires des sadiques. "Parvenu ä l'äge de 67 ans, je suis desole d'avouer qu'il m'est impossible de le contredire." Nach Emile Bure sprach Gene- vieve Tabouis, Herausgeberin von "Pour la Victoire" und stärkste publizistische Kraft des französi- schen Exils. Genevieve, die man Cassandra nannte, weil sie als eine der wenigen Franzosen vor der Katastrophe gewarnt hatte, die Frau, die von Hitler persönlich gehasst wird, wie kaum eine zweite. Madame Tabouis bewies auch an diesem Abend, dass sie neben allem anderen eine Meisterin der fran- zösischen Sprache ist, dass sie jung geblieben ist und den Kampf zuende führen wird, den Kampf nicht nur um die Befreiung Frank- reichs, sondern um die Befreiung ganz Europas. "Aus Strenge und Mut zur Tat wird eine neue Re- publik erstehen. Sie w;rd imstande sein, die echte und produktive Zu- sammenarbeit mit einem neuen Deutschland auf sich zu nehmen", sagte Madame Tabouis. "Je erois que pour la premiere suis dans l'histoire, il y aura vraiment un rlimat. t'avorable pour voir s'elahlir un veritable raprochement franco-allemand —dont l'absence depuis la fin du 19. sieele a ete k l'origine de toutes les guerres at de toutes les catastrophes." Wir haben «lle iin Exil gelernt. Vor allem, dass die Söhne gestorben sind, xveil die Väter gelogen haben. Madame Tabouis glaubt zugleich an die Zusammenarbeit mit Rnssland. an ein neues Europa, in dem Frank reich als Mutter der grossen Revolution deren schöpferische Erfüllung in einem fried- lich zusammenarbeitenden Europa er- leben wird, an eine Welt in der das »Ite Wort -wieder gilt: "France, saus toi, le monde serait seul". Dieses Frankreich wird von einer neuen Jugend aufgebaut werden. Ihr galten die Worte Gustave Cohens, des Dekans der Universite Franco - Belgique in New York, der in tiefer Bewegung von der jungen Generation berich- tete, die hier und jenseits des Oze- ans dem Ungeist trotzt und von deren Heldenmut und innerer Klar- heit der grosse Gelehrte in Worten sprach, die von tiefster Liebe zu dieser Hoffnung unserer Zukunft durchglüht waren. Die Reden und die interessante Diskussion, von Max Beer in idea- ler Conference geleitet zeigten, dass das Experiment des "Aufbau", an diesem Abend ein Clearing horise des Geistes zu sein, voll gelungen war. G. Wr. A Loyal American Earl G. Harrison, U. S. Com- missioner ok Immigration and Naturalizarion, last week told the Conference of Social Work that he was supporting a bill, now in Congress, which would relax educational requirements for naturalization. He said: "There are niany boys on otir fighting fronts, children or grand- children of such (imeducatcd J Pat- ents, -\vho will tleeply appreciate actlon which will make it possible for their paients or grandparenls to beeonte Citizens of the country for which they are fighting." Harrison read this letter to the Conference: "Dear Sir: I kent si vai i keilt get mi fut Peper nan mi 4 sons ar in vor nau an 1 ken Rid Englis bat nat Rait 1 ken Rait Slavls hungari and gevman but nat Englis an i iiever lern no mor vat i 110 Rid enitink Englis So i Dont nide go tu skul emmor i »m tu olt for Dat mi son Rudolf is in II. S. army Michael in IL S. navy Victor U. S. army, Stanley U. S. army. "So Please tu giv mal Sitisen Peper and Dont Sent. mi tu Skul bicos 1 vut nat go enihau i no De Constetusin. If ju Dont Sent mi to Sitisin Peper i em nat go tu Skul bicos i em Smavder Den pur Ticer. "CHARLES ........ "Dont ferget tu Sent me mai Ruit cerliflcat." Eine hochherzige Stiftung Das seit Jahren in Buenos Aires bestehende Jüdische Waisen- und Altersheim war in GMahr behörd- lich geschlossen zu werden, da beide Anstalten derartig überfüllt wa- ren, dass sie den sanitären staat- lichen Anforderungen nicht mehr entsprachen. Und Geäd war nicht da. Jetzt hat ein Herr dem Alters- und Waisenheim eine zwanzig Hektar grosse Farm geschenkt — 45 Minuten von Buenos Aires. Ihre zahlreichen Baulichkeiten können unschwer für Greise und Kinder umgebaut werden. Ausser dieser Farm, deren Wert auf eine halbe Million Pesos geschätzt wird, hat sich der Stifter verpflichtet, einen monatlichen Zuschuss von 1000 Pesos zu leisten. Es ist die grösste Stiftung, die in Argentinien für jüdische Zwecke gemacht worden ist — und der Wohltäter ist kein Jude! Er heisst .Jose ]turnt.. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag Suche DRING RXDST und EILIGST deutsche Bücher aller Art .l'iir staatliche Bibliotheken und zahle daher die wirkt, anerkannt HÖCHSTEN PREISE. — Kein Verkauf bevor Sie mein Angebot gehört haben. OSCAR NEUER. Buchhändl.. 1614 Sec- ond Ave. <8l.St.l Tel.: REgent 4-2730 Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 EAST 2Ith ST.. Room 1-A Wir können den "Aufbau" nicht durch Brieftauben versenden Aber trotzdem bekommen ihn auch die Soldaten in Uebersee. Ein Soldaten- Abonnement kostet $2.01) im Jahre. Jüdische Bücher ALLER Art kauft und verkauft FELDHEIM'S liidische Buchhandlung 45 Essex Street, New York City Sämtliche Ritualien in verlässlicher Qualität - - Barmitzwoh-Gestheiike ....... ". Tel.: GR 3-509.1 ~ Kiir wissenschaftliche Arbeit gesucht: Schulbücher in Geschichte und Deutsch gebraucht nach 19.'{0 in deutschen u. österreichischen Volks-, Mittel- und höheren Schulen. 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"im vollen Bewusstsein der ganzen Schwere des der Sache versetzten Schla- ges," heisst es wörtlich, "wird die Gruppe keineswegs auf den Dienst an dieser Sache verzichten. Sie wird im Gegenteil noch fester auf dem gewählten Weg ausharren, noch klarer die ent- scheidende Rolle hervorheben, die der Sieg der Sowjetunion über die Hitler- Armeen bei der militärischen und politi- schen Ausrottung des Faschismus spie- len kann und muss, noch leidenschaft- licher den arbeitenden Massen der Sowjetunion und der ganzen XVelt bei de* sozialistischen Lösung der Aufgaben zu helfen versuchen, die die Geschichte vor sie stellt und die die Wiederherslel- n>ng der Arbeitereinheit zum Ziel ha- Der KRG-Verfasser unseres Arti- kels "Eine Tragödie" in der letzten Nummer des "Aufbau" bittet uns mitzuteilen, dass die Bemerkung, >>-> b. selwvn 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHC NE; MICHIGAN 32 9 1 14 DIE WESTKÜSTE Fridoy, March 19, 1943 f jproduee it "independently"; Arnold Phillips in turn is building up "The Life of Schickelgi'uber" in a screen- play t'or producer Oswald (no re- lation to Oswald, the rabbit); to <*omplete the circle, Alfred Zei&ler announces a biography of Goebbels, for PRO release. . . . Felix Bres- sart's option has been taken up by Metro for another year; first as- signement is the Soviet Commissar in Ratoff's "Russia." . . . Joe May and Laszlo Vadnai sold a story to Warners; Laszlo was put on the aereenplay. . . . Sir Korda will pro- duce his British-made pictures for Metro, release. . . . llka Gruening plays the juicy part of a Jewish immigrant soldier's mother in Irv- ing Berlin's "This Is the Army" (Warners). . . . John Jacobi to Fox, for, writing job on "Carnegie Hall." .,. . So t'ar Lilian Harvey, Greta Keller, Francis Lederer, Ludwig Stoessej, Sig Arno, John Wengraf, Ernst Häussermarrn, Lyonel Royce, Max Willenz and inany others have played roles in dranüatic .sketches written by Robert Arden and your eolumnist •n the weekly American Austrian Artists program (each Wednesday, $:15 p. m., over KFWB); Laird Cregar, Fritz Kortner, Conrad Veidt, Emst Deutsch are scheduled for the nexfc Performances. . . . By the way, we are still brooding over » highly original slant to the news item that your eolumnist has gone back to Metro and set to work (for producer Adolphe Osso) on two Originals, both after his own ideas, "Syria" and "The Russian Joan of Are." . . . Robert Siodmah directing Republic's "Prodigal Mother."'... . Lilian Harvey heading for New York. . . . Michele Morgan studying for ah instructor's certificate in Navigation and meteorology, also Bet for—a Sinzing part in the film- musical "Higher and Higher" (RKO). . . Type casting in Me- tro's "Above Suspicion": Conrad Veidt plays an Englishman where- fts Basti Rathbone, naturally, is a Nazi. . . . We asked lilly Wilder, recently promoted from a writer's .to a director's stittus, if it nieant any difference in his daily Iise, he answered: "None, except, perhaps that I get more laughs for my jokes." . . . Our Boys in the Army Keil, der letzten Bekanntgabe sind in den Heeresdienst einbe- rufen worden: Ed. I. Ackerman, Kurt Raruch, Hans Bender, Gerald Forrest, Wm. A. Fichteiberger, Solo, Fischer, Henry Frank. Walter Gray, Gunth- er Hauff, E. Herz, Otto Koritoehan, Martin Mueller, Fred Oberdorfer, M. Ranzendorf, Bob Tarne, Frank Walter, Ernest Wertheimer. Das bringt die Zahl der Kriegs- teilnehmer unter den Mitglieder des Jewish Club of 1933 auf 70. Personalia 1.1er 2. Vizepräsident, unseres Clubs, Dr. A. J. liesser, hat, sich mit Krl. Uly iHeyer,-T«o Aleyer (früher Hollands verlobt. Unsere besten Gliick wün- sche Kellen dem jiinsre» Paare. Frau Oline V »>i>z,, I>. unser friilie- I'«» Jangjiih riges Vorst» ndsmi tylied, "wurde ant 1-, ds. Alts. a!s amerika- nische ytaatshürserin eingeschwo- i'en. Buy U. S. War Bonds and 8 t am PS, the !. O. U. of the Red, White, and Blue! —On Pay Day, Buy Bandst— JEWISH CLUB OF 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Comnjittee — President: Professor Leopold Jessner; First Vice-Pregident: Wm. Stagen ; Sevond Vice-President: Dr. A. 1. Leset: Tre»»urer: Heinz Pinner; Secretery: Alfred Wildberr; Dr. S. B. Bernstein (Clubredakteur), Hans Breuer, Walter Bucky, Lothur Frank, Felix Guggenheim, Friede 1-ourie. Eric Löwen, Edith Mendel, Alfred Pinkus, Harry Salinger. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. JEWISH CLUB OF 1933, Inc. Sonntag, 28. Mär*, I p. m. im Fairfax Temple, 525_ S. Fairfax Ave. ERNST DEUTSCH den zweiten Teil der "Dichtung der Immigration" Aus dem Programm: Richard Beer-Hofmann, Alfred Döblin, Leonhard Frank, Alexander Granach, Alfred Kerr, Heinrich Mann, Erich Maria Repiarque, Franz Werfel u. e. * Eintrittspreise: 45^ für Mitglieder, 90»liü>-e IDA PORTEN <31 SO. REKEN DO - 1.1.: EX (:>:»«< Lebens- u. Sach- versicherungen zu KÜnstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue Vi) 7473 LOS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 0 W, 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 aus unserm Plan.) Wir erwarten den engeren Kreis, de^ einem Zyk- lus von sechs Abenden — auf etwa drei Monate verteilt — beiwohnen will, durch Fragen, Einwürfe, se- minarartige Beteiligung daran mit- arbeiten will, die Abende lebendig und wertvoll zu maci.en, und der fühlt, dass er sich über diese Fra- gen unter den uns interessierenden Gesichtspunkten trotz ihrer Wich- tigkeit weder im Radio noch in Zeitschriften noch bei normalen Vorlesungen unterrichten kann. Wir denken daran —- obgleich die Abende in deutscher Sprache .statt- finden sollen — gegebenenfalls auch amerikanisch - jüdische Persönlich- keiten zu bestimmten Themen sprechen zu lassen. Wir wollen einen Ueberblick über die Zahl von Mitgliedern und Niclit- mitgliedern gewinnen, die für eine solche Arbeitsgemeinschaft Interesse haben. Wir bitten daher jeden, der daran teilnehmen möchte, seinen Namen telephonisch oder schriftlich dem Club-Office (228 West 4tli Street — Tel.: Ml 6847) zu melden. Eine solche Meldung bedeutet zunächst nur, dass der sich Meldende an dem Thema Interesse hat, an einer Ar- beitsgemeinschaft von sechs Aben- den sieh beteiligen würde und auf die Jji|Ste derjenigen gesetzt werden will, denen weitere Ankündigungen über diesen Plan direkt zugehen werden. Wir wollen die Arbeitsge- meinschaft so organisieren, dass Spesen für die Teilnehmer, sofern sie Olubmitglieder sind, nicht, ent- stehen. während wir von Nichtmit- gliedern einen kleinen Beitrag- zu den Kaalkoslen erheben werden. Wir sind bei der Durchführung dieser Abende, die aus Referat, Fragen und Diskussion bestehen sollen, zu derßn aber auch die Aus- stellung jüdischer Dokumente, Sammlunger usw., int Zusammen- hang mit dem behandelten Thema kommen kann, der leitenden Mit- arbeit van Fabbi Max Nussbaum und Rabbi Jakob Sonderling sicher. Felix Guggenhenheim. Autoren-Abende des Jewish Club of 1933, Inc. Im Rahmen der kulturellen Ver- anstaltungen des Clubs, die erfolg- reich den Kontakt zwischen unserm Publikum und den Schriftstellern und Dichtern, Schauspielern und Musikern der Emigration aufrecht- erhalten haben, werden im zweiten Quartal dieses Jahres einige Au- toren-Abende stattfinden, eine Reihe, die im Verlauf des Jahres fortgesetzt und ausgebaut werden soll wie es in diesem Reichtum an grossen Namen und in dieser Fülle von schöpferischen Künstlern wohl in keiner zvyeiten Stadt möglich ist. Jeder dieser Abende soll im Zeichen eines Autors stehen, wobei wir uns vorstellen, dass in geeigneten Fällen eine musikalische Umrah- mung' dazu beitragen wird, das Werk eines Autors zu unterstreichen. Der erste Abend, am 11. April, wird von einem "outsider" unter den Schriftstellern bestritten: Alexander Granach, den wir alle als Schauspieler bewundern, hat ein autobiographisches Werk ge- schrieben, aus dem er lesen wird. Wer sein Manuskript bisher ge- sehen hat, sagt ihm einen sensa- tionellen Erfolg voraus. Wer ihn daraus anlässlich der Leopold Jess- ner-Feier lesen hörte, weiss, dass er eine ungewöhnliche Begabung der lebendigen Schilderung seiner bunten Laufbahn mit einer unbän- digen Vitalität und glühenden Dar- stellungskraft der mündlichen Uebermittlung verbindet. Die weiteren Abende werden "in- sidern" gew idmet sein, deren Bücher wir seit vielen Jahren lieben lind deren personliche Interpretation ihrer Werke darum für uns von be- sonderem Reiz ist. Wir kündigen einen Brun«# Frank-, einen Alfred l'olsur- und einen JFrledrlt* Tev- berg-Abend an. Das Datum der Ver- anstaltungen und weitere Einzelhei- ten werden noch veröffentlicht. Die Zahl der Dichter und Schrift- steller der mitteleuropäischen Lite-, rat ur in deutscher Sprache, die in der Emigration sind, ist so gross, dass unsere VeranstaItungs-Serie in wechselvoller -Reihenfolge viele Mo- nate umfassen wird und dass es daher nur die Anfänge eines Pro- gramms sind, die wir heute be- kanntgeben. Keine zweite Gruppe hat so sehr zur Legitimierung der Emigration beigetragen wie die der Dichter und Schriftsteller, die wirk- lich eine ganze Literatur auf ihren, Weg aus Europa mit. sich nahm, eine Literatur, der die zehn Jahre Nazi-Herrschaft nur wenige und oft kümmerliche alte Namen und kei- nen einzigen grossen schöpferischen neuen Namen entgegensetzen konn- ten. Kein Märchen des Dritten Reichs wurde so gründlich widerlegt wie das von den bis 1!K!:3 angeblich un- terdrückten und totgeschwiegenen grossen deutschen Autoren, denen die Nazis zur Geltung- und Aner- kennung' verhelfen wollten. F. G. Einweihung des Fair- fax Tempels Eine schlichte Feier vereinte am Sonntag, 7. März, Mitglieder und Freunde des Fairfaxtempels zur Weihe des umgebauten Gottes- hauses. Schlicht in der Form, har- monisch in den Farben, ist es eine Stätte geworden, die einlädt zu Stunden der Sammlung und des Gebetes. Blumen schmückten den Altar, auf dem Vertreter verschie- denster Organisationen warteten, um dem neuen Hause ihre Wünsche HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK . TANZ . GEMÜTLICHKEIT ORTHOPÄD. FUSSEINLAGEN NACH GIPSMODELL GUMMISTRÜMPFE - GÜRTEL GESUNDHEiTSSCHUHE für Erwach- sene u. Kinder fertig u. nach Mass SPEZIALIST WALTER BEER 2707 W. Seventh St. Tel. EX. 9276 und ihren Segen zu bringen. Rabbi Magnin zündete das Licht an und gab so dem Tempel seine Weihe. Judg4*Holt-zer überbrachte die Se- genswünsche der jüdischen Organi- sationen von Los Angeles. Für uns aber, die wir aus dem Lande der brennenden Synagogen kommen, war es eine Stunde weh- mütiger Erinnerungen und eine To- Ilive alten POLSTERMÖBEL werden wieder neu durch Up»olsterer Rudolph Pollak viel jähr. Praxis in Wien u. Amerika NO-1-1354 1311 N. New Hampshire Ave. l'ebcrnimint alle oinschläg. Arbeiten. Krstklassise Au.sf'iih rung. tenfeier für unsere geliebten Mär- tyrer drüben. Und so sind mir ins- besondere Rabbi Sonderling in Er- innerung- geblieben und Profewnor Jen*.iier, der für den "Jewish Club of 1933" sprach. Rabbi Sonderling xvar wohl für einen jeden von uns "un- ser Rabbiner", der Seelsorger, der Freud und Leid mit uns geteilt hat. Wir wissen Dr. Sonderling' Dank, dass er eine Stätte geschaffen hat, die Verständnis für unser Los und unsere Sorgen und auch für unsere Sprache hat; es ist ja wohl noch im- mer nicht ganz leicht für alle, in der neuen Sprache über Religion und seelische Dinge zu sprechen. Profes- sor Jessner legte ein uns tief bewe- gendes Geständnis jener Schuld ab, die wir vor vielen Jahren — wohl weil wir uns der Tragweite des Ge- schehens nicht voll bewusst waren — au den vertriebenen russischen und polnischen Juden begangen ha- ben. Erst seit wir selbst die "Ost- juden" unsrer westlichen Nachbarn geworden sind, wissen wir, was e< heisst, gejagt und verfolgt, gequält und gedemütigt zu werden. Wo Be- kennen ist, da ist aber auch Verge- bung, und diese Verzeihung brachte Rabbi .lakoh Koka in seinen warm empfundenen Worten. Als er zum Schluss der Gemeinde den Segen er- teilte, da. zog wohl auch in die ge- quälteste Brust etwas wie Hoffnung und Erlösung: das "der Herr gebe Dir Frieden" klang noch* lange Ida Mirow. —On Pay D«y, Buy Bonds- Our boys at the front need a steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchas« of Li. S. War Bonds and Stamps. Victory Volunteer News We Just Can't Let Them Down Tonight, picture the mothers in conquered lands . . . old folks . boys and girls fighting against un- surmountable odds . . . challengins every step of enemv aggressiön with grim courage. Then compare their, plight with your own safety and security. If they had not sacriflced we would not be so safe and secur« as we are. Now it is our turn to help them. You can do your part by corit^b'ut- ing an höur's pav or more, each month to the Victory Volunteer War Relief Fund. All contributions to the fund are being allocated to the Un- ited Nations "VVar Relief and the United Jewish Appeal. Mail your pledge todav to the Victory Volun- teer War Relief Division c|o. Brie Kupfer, Apt. 207, 1010 Ingraham St., Los Angeles, Calif. Americans on lettlefields of tkfe World As our countrv sends greater num- bers of men to partieipate in the battles of this war th'ere is also an increase in the number of wounded. This means that , there is an ever greater need of blood plasma to save the live» of our brave flghters over there. We appeal to those among us who are able to donate a pint of blood but who, for one reason or another, could not go to tlie Red Gross Cen- ter, and to those who have not given their blood with in tlie last ten weeks, to partieipate at our next Bload Donor Day, Saturday, April 17, Please call up or write to the Club Office todav. Tou will reeeive In tirrie a rerninder to come at the hour you chose now. Galling Our Ladies The Sewing Center at 144 So. Fair- fax Ave., is like a bee hive every day from Monday through Friday between 10 and 4 o'clock. There is so Much work that the help of all our ladies who can spare a few hours a week is urgently needed. Some work will be regulär, for example Sewing of Red Gross sup- plies such as linen bags for blood donation Containers. One group is always busy making für vests for the soldiers. 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Für alle andern soll es ein Unglücksfall sein, der den echönen Pagen der Kaiserin weg- ttsilt. . ~ . ■« Die Neptunalien waren kein sehr wichtiges Fest. Nur ein Fürst, der ee auf Tradition hielt wie Domitian, konnte sich der Mühsal unterziehen, um dieses Festes willen seine Som- merfrische mit der heissen Stadt su vertauschen. Drei Tage leitete der Kaiser die Zeremonien, Dann, für den vier- ten, berief er den Josef auf den Palatin. Den traf die Einladung wie ein Sehlag. Da der Kaiser so lange gebraucht hatte, die Rache vorzu- bereiten für jene Rezitation, wie furchtbar wird diese Rache sein. Es wird eine schlimme Stunde wer- den, Josef wird allen Mut aus den Winkeln seiner Seele zusammen- kratzen müssen. Es hat Zeiten ge- geben, da er sich seinem Unter- gang entgegensehnt, da er heiss gewünscht hatte, durch seinen Tod Zeugnis abzulegen für seine Sache. Jetzt aber aus der Blüte seines Glückes herausgerissen zu werden, davor graute ihm. Zunächst indes empfing ihn der Kaiser mit heiterer Gelassenheit, er zeigte weder Zorn noch jene ge- fährliche Liebenswürdigkeit, die alle, die ihn kannten, noch mehr fürchteten als seine Wut. Eher schien er von einer etwas zersvfeu- ten Freundlichkeit. "Wie geht es Ihrem Matthias?" fragte er dann nach einer Weile. Josef erzählte, die Herrin und Göt- tin Lucia habe ihn nach Massilia geschickt. "Richtig," erinnerte sich der Kaiser, "auf der Yacht 'Blaue Möve'. Massilia, eine schöne Stadt", und er begann wieder von den Merkwürdigkeiten der Stadt zu er- zählen, ja, er hatte Mühe, nicht in sinnlose Geschwätzigkeit hinein zu SLIPCOVERS ^ GARANTIE FÜR GUTEN SITZ Aufarbeiten von Polstermöbeln ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161 st St. WA 8-3460 (nalie Amsterdam Ave.) SLIPCOVERS I Polstermöbel - Fenster-Dekoratio- I nen - Neuanfertigung - Aufarbeiten ICI ADCCI Polstermeister IUI Hllhh (früh.Mannheim) |601 West 145th St. ED 4-4507 Max Oppenheimer Dipl. 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Dieses Buch beweise, dass Josef endlich losgekommen sei von der verlogenen, vornehm weltbür- unbedeutenden Verrichtungen, die seinem Matthias in Massilia ob- lagen. "Es ist eine grosse Gnade und sehr verwunderlich," scherzte er, "dass die Augen Eurer Maje- stät meinen Matthias mit solcher Aufmerksamkeit verfolgen." "Ha- ben Sie ihn vor der Abreise noch gesehen?" fragte der Kaiser. "Nein", antwortete Josef. "Er hätte eigentlich über Rom reisen und sich von Ostia aus einschiffen kön- nen", meinte Domitian. "Aber die Kaiserin hat eben doch offenbar ihre Geschäfte für wichtig gehal- ten und Eile gehabt. Sie hängt übrigens sehr an Ihrem Matthias, das hab ich selber gesehen. Er ist auch ein netter Junge, \on ange- nehmen Sitten, er hat mir gut ge- fallen. Es muss in der Familie so genau Bescheid wusste um die j gerlichen Objektivität gegenüber seinem eigenen Volke. "Natürlich," erklärte er, "ist alles, was Sie für Ihre Juden vorbringen, genau so unbewiesen und subjektiv wie das, was*Ihre verhassten Griechen und Aegypter gegen die gleichen Ju- den anführen. Trotzdem beglück- wünsche ich Sie zu diesem Buch. Ihre früheren Ideen von Verschmel- zung und Weltbürgertum, das ist lauter Nebel und Unsinn. Ich, der Kaiser Domitian, liebe mir einen gesunden Nationalismus." Obwohl ihm die herablassenden Aeusserun- gen des Kaisers eher Beschimpfung als Lob schienen, hörte sie Josef mit Freude. Es erleichterte ihn, dass ihm der Kaiser von seinen Büchern sprach und ni"ht mehr von seinem Sohn. Auch nach Tische sprach Domi- iiegen, dass wir Flavier und ihr, t tian von Literatur. Auf dem Sofa dass wir uns immer wieder so eng miteinander verknüpfen." Es war in 'Vahrheit seltsam, wie eng die Flavier verknüpft waren mit Josef und seinem Geschlecht. Aber er wusste nicht, was er aus den Reden des Kaisers machen sollte, er fand nichts Rechtes zu erwidern, es war ihm unbehaglich zumute. "Du liebst ihn wohl sehr, deinen Sohn Matthias?" fuhr der Kaiser fort. Jo es, einsilbig, er- widerte: "Ja, ich liebe ihn. Ich denke," fügte er hinzu. "er ist jetzt wohl schon wieder auf See, zurück auf dem Weg nach Italien. Ich freue mich darauf, ihn wiederzu- sehen." "Wie gut," sagte langsam der Kaiser und schaute mit seinen vorgewölbten Augen dem Josef träumerisch ins Gesicht, "dass wir jetzt die Neptunalien gefeiert und dass ich selber daran teilgenommen habe. So haben wir das Unsere B. HA LOTE INTERIOR DECORATOR-Special!st In Decorotive Slipcovers Drapes - Upholstering 1305 LINCOLN PLACE, BROOKLYN Neer Vtira Avenue Rufen Sie zur kostenlosen Beratung in Ihrem Heim PResident 2-1512. Rolsterei FRED MEYER 4329 Broadway (185th St.) Tel.: WA 3-1983 Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Polster-Möbeln. Slip-Covers, tadelloser Sitz, beste Qualitäten. 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Dann, endlich, unver- mittelt, verlangte Domitian, dass ihm Josef nochmals jene Ode an den Mut aufsage. Josef erschrak tief. Nun also war es klar, dass ihn der Kaiser gerufen hatte, um sich an ihm zu STAUBSAUGER • KU äusseret günstigen Preisen. • MAX GOLDSCHMIDT 818 HÄVEN AVENUE |nahe ISOth St. New York City Tel.: WA S-7003 Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Offerte u. Musterversand überallhin CETI n 507 West 159. Str., ■ BUS/ Telefon WA 3-0159 Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen, Restaurieren von Gemälden in eigener Werk'tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-6896 AiirookianRogs&Carpets» 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. u. 81. Str.) 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Was immer dieser Römer mit ihm vorhatte, ihm selber, Josef, war nicht danach zumute, jetzt jene Verse herzusagen. Heute spürte er sie nicht, heute schienen sie ihm fremd, und er fand es unwürdig, eine Rolle zu spielen in der Posse, die sich dieser böse Mann mit ihm machen wollte. "Eure Majestät," erwiderte er also, "haben mir da- malig sichtbar gezeigt, dass Ihnen meine Ode vom Mut nicht gefiel. Warum also sollte ich das Ohr der Majestät nochmals belästigen?" Doch Domitian liess nicht naeh. Er hatte sich vorgenommen, die frechen Worte aus dem Munde die- ses Jahveknechtes noch einmal zu hören; es war die Kriegsansage Jahves gegen ihn, und er wollte genau wissen, wie ihr Wortlaut war. Ungeduldig, eigensinnig be- fahl er: "Sag mir die Verse auf." Josef müsste nun wohl gehorchen. Er sagte die Verse her, grimmig und doch ohne Schwung und ungläubigen Herzens, es waren ihm Worte ohne Inhalt. "Darum sag ich:/Heil dem Manne, der den Tod auf sich nimmt, / Sein Wort zu sagen, weil das Herz ihn drängt. / Darum sag ich: / Heil dem Manne, den du nicht zwingen kannst, / Zu sagen, was nicht ist." Er seh den Blick des Kaisers s»f sich gerichtet, es war ein forschen- der., nachdenklicher, böser Blick; er wellte ihm ausweichen, aber da sah er sein eigenes Gesicht in der spiegelnden Verkleidung der Wände, überall sah er sein eigenes Ge- sicht und das des Kaisers, des Kaisers Augen und den eigenen Mund, sich öffnend und schliessend. Er kam sich komödiantisch vor, und .der Inhalt seines Psalms vom Mut kam ihm komödiantisch vor. Wozu sagen wollen, was ist, vor einer Welt, die das doch nicht hören will? Seit Jahrtausenden haben Männer der Welt gesagt, was ist, und sie haben nichts ge- ändert, sie haben nur Unglück über sich selber heraufbeschworen. Domitian hörte bis zu Ende sehr aufmerksam zu. Träumerisch wie- derholte er: "'Heil dem Manne, der sagt, was ist.' Wieso: heil ihm? Die Götter offenbaren das, was ist, allerhöchstens in Mysterien, sie wünschen also keineswegs, dass man es immer und allen sage. Was du in deinen Versen verkündest, mein Lieber, das klingt ganz schön und interessant, aber wenn man es genauer betrachtet, dann ist es aberwitziges Zeug." Er beschaute den Josef, als wäre der eines seiner gefangenen Tiere. "Seltsam," sagte er und schüttelte den Kopf, "das jemand auf so verrenkte Ideen kommt. 'Heil dem Manne, der sagt, was ist.' " Und noch mehrere Male, langsam, schüttelte er den Kopf. "Du liebst lso deinen Matthias ?" nahm er plötzlich das Gespräch von früher wieder auf. Der Psalm vom Mut, Matthias: eine ungeheure Angst schnürte dem Josef das Herz. "Ja, ich liebe ihn", erwiderte er gepresst. "Und du willst natürlich hoch hinaus mit ihm?" fragte | IM KHIOHS 1 BY | PAUL BAMBERGER ü V OHMALS Ü MÖBELFABRIK §§ tiAltL BAMBKRGKR H WIEN-WARSCHAU I 201 WEST 77™ S TREET §§ NEW YORK CITY W E N Dl C OTT 2-2 7 1 S Wir haben nur noch einige Dutzend MODERNER Steh - Tisch LAMPEN Wir sehliessen in Kürte. Ermässigung für leicht beschädigte Stücke. BENDIX MANUFACTUR1NG CO. 1192 Lexington Ave. (at 32nd St.) I CAledonia 5-5647 $ Verkauf 9-6, Samstag 9-1 I --MÖBEL—-- Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote in Matratzen und Studio-Couches. HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u, 81 Str vis-a-vis Planetarium. Tägl bis 9 Uhr abends feeüffnet. ADOLF SCHRAGER'S MOEBELHAUS bietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Kücher Matratzen und allem, was Sie für Ihr Heim benötigen!!! BEQUEMSTE Zahlungrserleichterungen werden Ihren Wünschen gemas* persönlich mit Ihnen arrangiert. 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Und so war es; denn die Träume von GUn-", und Ruhm, die er für seinen Sohn Matthias geträumt hatte, waren in dieser grausamen Minute von ihm abgefallen, er wollte ihn zurückhaben, hier bei sich, urh ihn so schnell wie möglich aus Rom fortzubringen, nach Judäa, in Sicherheit und Frieden. In seinem Innern schrie er zu seinem Gott, er möge ihm in diesem schweren Augenblick Kraft geben, die rech- ten Worte zu finden und seinen Sohn zu retten. "Interessant, sehr interessant", antwortete mittlerweile der Kaiser. "Also das ist es, was du für dei- nen Matthias ersehnst, Ruhe und Sicherheit. Aber findest du, dass die Lehrzeit bei Hofe der beste Weg zu einem solchen Ziel ist?" Es traf den Josef ins innerste Herz, dass der Feind sogleich seine sehwache Stelle, sein Verbrechen, herausgefunden hatte. Denn eben dadurch hatte er gesündigt, dass er seinen Sohn auf diesen gefähr- lichen Pfad hinausgestossen hatte. Mühsam suchte er, was er entgeg- nen könnte. "Der Kaiserin hat mein Junge gefallen", fand er schliesslich. "Hätte ich Nein sa- gen sollen, als die Herrin Lucia mich aufforderte, ihn in ihren Dienst zu geben ? Niemals hätte ich eine solche Unehrerbietigkeit gewagt." Doch Domitian hatte jetzt die schwache Stelle seines Feindes, des Jakveknechtes, er- späht und liess nicht davon ab "Wenn du es nicht selber gewollt hättest," erklärte er und hob ta- delnd den Finger, in der spiegeln- den Wandverkleidung aber waren es viele Finger, "dann hättest du Mittel und Wege gefunden. Du hast Ehrgeiz für ihn," beharrte er, "sei ehrlich, gib es zu. Wie hät- test du ihn sonst in den Dienst der Kaiserin geschickt?" "Gewiss hat ein Vater Ehrgeiz für seinen Sohn", räumte Josef ein, und er fühlte sich schwach und leer. "Siehst du", sagte befriedigt Do- mitian und wühlte weiter in der Wunde. "Du hast mir doch einmal The "New York Post" of March 10, 1943, says about Paula's Lebkuchen: "A delicious European confec- tion . . . 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Nun er aber das Gesicht des Josef sah, die- ses hagere, gepeinigte Gesicht, da war es keine"qualvolle Mühe mehr, sondern es packte ihn eine grosse, wilde, grausame Lust, zu sehen, was der Mann nun tun wird, wie er sich verhalten, wie sich sein Ge- sicht ändern, welche Worte er sprachen wird, wenn er erfährt, was mit seinem Sohne geschehen ist. Des Kaisers Augen sehnten sich danach, dies zu sehen, seine Ohren sehnten sich danach, 1 den Aufschrei des getroffenen, verhass- ten Feindes zu hören, der ihm ins Gesicht seine Frechheiten gesagt und der seiner Lucia gefallen hatte. Bedachtsam also, nachdenklich, mit besonders sanfter Tücke die Worte wägend, sprach er weiter: "Wenn du in deinem Sohne niemals den Gedanken geweckt hast, er könnte der Auserwählte eures Jahve sein, dann hast du vielleicht auf irgend eine andere Art seinen Ehrgeiz gestachelt, oder vielleicht hat er dich missverstanden, oder vielleicht auch hat euer Gott ihm von Anfang an ein sehr ehrgeiziges Herz mit auf seinen Weg gegeben." (Fortsetzung folgt.) Your Dollar By Consumers Union Men's Undershirts Consumers Union tested 46 brands of men's knit undershirts, and found little relation between price and quality. The prices have gone up an average of 12$ per shirt. Woolworth's lxl rib at 29c, Sears' Pilgrim piain knit Cat. No. 51G0 at 39$ plus postage and Le Savoy (Woolworth) 3x2 knit at 25c were high in qnality, and best buys for the money. These shirts were of higher quality than some retailing at 65(t to $1.25. 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Seidene Kleider $1.95 - $10.95 J]rüh" Kojn a/Rh 819 Amsterdam Ave.at 100th Sl nmsxi Geöffnet bis 10 Uhr Rationierung von Fleisch, Käse und Butter beginnt am 29. März Wie da* OPA bekannt gibt, !»<*- ftiunt die Rationieru»it von Kleiwh, JButter, Margarine, Käse, F5si<-hko«i- serven, Tier- und Pflanzenfetten und Tafelölen am Montag', -1). Miirz. Eine Bestandsaufnahme- wird vom lv onwu- meaten nickt verlangt, elienao wird der Verkauf aller genannten Lebens- mittel in der Woche vor dem In- krafttreten llekt eiujcrutellt. Im ersten Monat hüt Jede Person, Erwachsener «der Kind, Ansiirneh auf 1* Punkte wöchentlich, wvhel die Punkte nicht In einer Woche verbraucht «u werden brauchen, sonder* ledt&lieh Innerhalb der er- sten RatltoBlerungapertode, d. h. Iii» zum SO. April. Zur Durchführung der Rationierung;, die im übrigen ähnlich arbeiten dürfte wie die bis- her angewandte, werden die roten Marken A-EIb Buch > <►. Ü verwendet. Wenn die Verordnung: #o durchge- führt wird, wie »le heute erscheint, wird es fnr jede Hanitrm moKlieh »ein, im Rahmen der K'esamteu Mengre die Auswahl der einzelnen Lebensmittel nach eigenem »mes- sen xii treffen; »le wird die Quanti- täten von Fleisch, Butter und JKiiwe *» aumbalancieren, wie es den Kr- fordernlsaen ihres Hanxhalte» am besten entspricht. Was wird rationiert Fleischt Alle Arten von frischem Fleisch, Gefrierfleisch und Pökel- fleisch. Fleischkonserven. Soge- nannte "variety meats": Zunge, UNS*« Hier ist ein Rezept für falsche Kohlrouladen mit Tomatensauce: 1 kleiner Kopf Weisskohl 2 Tftssem gekochten Bei« % Tasse geriebenen Käse 1 Esslöffel Margarine 1 Ei Pefeffer und Salz Die KohlMätter werden in heissem Wasser geweicht und mit den übrigen Ingredienzien, die man gut miteinander vermischt hat, gefüllt. Bollen und mit Zahnstochern zusammenstecken. Etwa 38 bis 40 Minuten lang in der Sauce kochen lassen. Für die Sauce nehme man zwei Tassen Tomaten und eine Tasse Wasser. Dazu kommt der Saft von zwei Zitronen und drei Esslöffel brauner Zucker. Sehr beiss servieren. Ausser den verschiedenen Sor- ten Fisch, die in den letzten Wo- chen auf dem New Yorker Markt waren, kommt jetzt auch bald "shad" aus dem Hudson, der sei- nes zarten Fleisches wegen als be- sondere Delikatesse geschätzt wird, und andere Süsswasserfische aus Longs Island und New Jersey. "Fish Imperial" 2 Tassen Flach I Tasse Fisch wasser 1 Tasse Milch- 2 Esslöffel gehackte Petersilie 2 Esslöffel Zwiebelsaft 3 Eslöffel Essig Pfeffer und Sal* Pimente Streifen Fisch und Essig werden vermischt. Die Eigelb werden geschlagen, Milch, Fischwasser, Pfeffer und Satz, Zwiebel- satt und Petersilie hinzugefügt. Zuletzt kommen die geschlagenen Kisweiss hin- zu. Mit Pimento Streifen garnieren. Im Wasserbad bei 350 Grad etwa eine Stunde lang backen lassen. Geschwister SALOMON t 336 FT. WASHINGTON AVE. i V Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Ji V Langjähr. 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Fisch: Fischkonserven und alle Ar- ten von Fisch in "hermetisch ver- schlossenen Behältern". Fette nnd Oelet Butter, Marga- rine, Tier- Und Pflanzenfette und Tafelöl. Käse: Alle Arten von Käse ausser den Reicht verderblichen und den weichen Schmierkäsen, wie beispiels- weise Münster, Schweizer, Limbur- ger, Edamer, "Cheddar". Was wird nicht rationiert Fischt Frische Fische, Gefrierfisch, geräucherter und eingelegter Fisch und solcher in "nicht hermetisch verschlossenen Behältern". k i vmo das schönste Geschenk Vllirme fyr jedt Gelegenheit Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO 2708 Broadway New York City (zw 183.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-5207 I BRIEFKASTEN DER I HAUSFRAU llllHit)liiliyillllllllli!liilHlilMiilllllllEII!!lil!llllliiHIIHEiH™l St. F.: feil glaube nicht, dass Sie ein wollenes Strickhemd, das in der Wüsche eingegangen und filzig ge- worden ist, noch werden gebrauchen können. Alles, was Sie tun können, ist, es lauwarm durchzuspülen und dann versuchen, es zu strecken. Oh- es etwas nutzt, bleibt abzuwarten. — Oder aber weiss eine unserer Lese- rinnen xR'at? R. F-«ls Sie schreiben, dass unsere Frau Marianne kürzlich "srnelts" als billigen Fisch empfohlen hat, das« aber Ihr Händler 49 Cents für da« Pfund verlangt, und dass Sie also nicht finden, dass dies' nun ein be- sonders billiger Fisch sei. Hierzu müssen wir folgendes bemerken: es gibt zwei Arten von smelts. ' Die eine kommt aus Canada, von wo Sie im gefrorenen Zustand verschifft wird und kostet etwa 20 bis 25 Cents pro Pfund, während die andere fr lach aus Maine kommt und teurer ist. Paula Ii.: Wollsachen dürfen nicht geplättet, sondern nur gedämpft werden. liegen Sie zu diesem Zweck ein feuchtes Tuch auf die linke Seife des Stoffes. — Baumwollsachen da- gegen werden mit.einem verhlältjxis» massig' heissen Eisen g-eplättet. -r Weiss und helle Farben kann auf der rechten. Seite plätten, .wäh- rend dunkle Farben und Muster, $ie hervortreten sollen, auf der linken Seite geplattet werden sollen. . . <'. <).. Brooklyn: Brauner Zucker wird leicht hart und klumpig; um dies zu vermeiden, stellen Sie ihn, natürlich in einem Behälter, in die Brotbüchse. Wenn Zucker bereits hart geworden ist, können Sie ihn leicht im oberen Topf eines "double boiler" auflösen. Oder aber Sie-kön- nen ihn in einen festschliessenden Behälter tun und eine Scheibe Brot hineinsehen. Der Zucker absorbiert dann die Feuchtigkeit des Brotes. Wenn das Brot trocken wird, gegell eine frische Scheibe austauschen. Anstelle von Brot kann man auch ein Stück Apfel nehmen. Jeder will ihn lesen .IrhX Abonnieren Sie noch heute für Ihr#B Soldaten den "Aufbau" für $2.00 im Jsfcr. Wer bis zum 1. April bestellt, zahlt nur $1.50 MAX KRUGER (früher Modell Krüger, Berlin, Friedrichstr. 202) 789 MAD1SON AVE. at «7. St., N.Y.C. 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Nach seiner im Mai 1942 erfolgten Natural Vierung- diente er fünf Monate in Hawai, wuide im Juni zum Corpora! und im Oktober zum Sergeant befördert. Lieut. Bank studierte zwei Jahre a,n der Univer- sity of Illinois, an der er als Bester seines Jahrgangs mit einem Dureh- Hchnitt von 4.9 drei Diplome er- warb: Master of Science, Bachelor of Liberal Arts und Bachelor of Seience. Im November 1941 wurde der heute erst Fünfundzwanzig jäh- rige nach bestandener Prüfung der jüngste Certifled Public Account ant Amerikas. Hedwig Goldschmidt (fr. Hildesheim) jbeging am 11. Februar ihren 70. Ge- burtstag : 4960 N. Whipel, Chicago, III. Am 18. März feiert Therese Gries«, mann, geb. Prager (fr. Schnaittach-N iirn- berg) ihren 70. Geburtstag: 728 Bogers Ave., Brooklyn, N. Y. — Am gleichen Tage begeht David Lion (fr. .Saarwellin- gen) seinen 80. Geburtstag: 114 Nagle Ave., N. Y. C. Charlotte Xulieky, geb. Cohn (fr. Ber- lin), vollendet sin 19. März ihr 83. Le- bensjahr : 11 Park Ave., Mt. Vernon, N. Y. — Am 20. März begeht Frau Loeb (fr. Mommenheim-Frankfurt a.M.) ihren 80. Geburtstag: Caida Postal 3579, Sao Paulo, Brazil. Am 23. Mörz begeht Berthold Wert- hainer (fr. Göppingen) seinen 65. Ge- burtstag: 7626 Yates Ave., Chicago, III. —• Am gleichen Tag feiert Berta Neu- haue, geb. Wallach (fr. Momberg, Bez. Kassel), ihren 82. Geburtstag: 1061 St. Nicholas Ave., N. Y. C. — Ebenfalls am 23. März vollendet Robert Baumgarten (fr. Berlin) sein 80. Lebensjahr: Bua Jardim Botanico 729, Bio de Janeiro. Am 6. März starb in New York der ehemalige Beelitsanwalt Dr. Isaak Meyer aus Regensburg im Aller von 53 Jahren. Er war der Gründer des Regensburger Synagogenchors, des Jüdischen Jugend- bundes, und schuf eine Knaben- und Mädchengruppe des "Esra". Sein Vater war der Gründer und Herausgeber der jüdischen Wochenschrift "Deutsche Is- raelitische Zeitung" und "Laubhütte", deren Redaktion er zusammen mit sei- nem Bruder Jakob Meyer nach dessen Tode übernahm. Dr. Isaak Meyer gab später auch eine "Geschichte der Juden in Regensburg" heraus. Dr. jur. Max Eichholz ist, OOjährig. am 11. Januar 1943 den Quälereien seiner Henker in einem Konzentrationslager in der Nähe von Hamburg erlegen. Mit ihm ist ein Mann von ungewöhnlichem Format dahingegangen. Er war bis 1933 Mitglied der Hauiburgischen Bürger- schaft, einer der führenden Hamburger Rechtsanwälte und Vorsitzender vieler jüdischen und liberalen Organisationen. Er war der Sohn von Frau Julie Eich- holz, Begründerin und Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Frauenbundes. Seine Frau ist jetzt als Xray-Nurse in England tätig, sein Sohn Günther ar- beitet für die British Admiralty, sein jüngster Sohn studiert in England Archi- IrltliiT. Es trafen ein: Aus London: Fritz Sehaal (fr. Mint, che»): 106-15 Queens Boulevard, Forest Hills, L. L, N. Y. Aus Cuba: Albert und Helene Leopold, geb. Feiner (fr. Honnef, Bonn): cio.: Klein, 601 W. 137th St., N.Y.C. — Ina Goldschmidt und Hella Goldschmidt- Censor (fr. Wien, Schweiz) : 17 West <>4th St.. N. Y, C. — Regina Ebersohn: c|o. G. Gerson, 14 W. 76 St., Apt. 4-R, N. Y. C. Spott und Spiel Pros pect U. C. gegen Maccabi 1:1 bei Halbzeit abgebrochen Swiss F, C. gegen New World Club 2:5 (1:2) Juventus gegen Hakoah 2:3 (2:1) Hatikvoh gegen Bronx-Brooklyn; von Hatikvoh abgesagt Swedish F.C. gegen West New York 4:0 (2:0) Das wichtigste Spiel im Kampf um die EDSL-Meisterschaft wurde im Sterling Oval zwischen dem Pros pect IJnity Club und Maccabi ausgetragen. Bei Halbzeit — die spannende Partie stand 1:1 — er- eignete sich etwa«, was in den An- nalen der FusstoalIgeschichte bisher noch nicht zu verzeichnen war. Schiedsrichter Keleman, sonst einer unserer Besten, der für den am Vormittag absagenden Schmidt eingesprungen war, zog während der Pause seine Zivilkleidung an und — verschwand, ohne ein Wört- chen zu sagen. Der Grund wurde schnell be- kannt. Nach einem Foul-Elfmeter, der zwei Minuten vor Halbzeit zum Ausgleich für Maccabi führte, wurde Keleman von Pros pect-Leu- ten bedroht. Das ist verwerflich, aber es war kein Grund, Reissaus zu nehmen, umsoweniger als die ganze Atmosphäre des Spiels ab- solut friedlich war und der Hüne Keleman, der bekannt für seine Energie ist, schon unangenehmeren Situationen gegenüber gesta nden hat, als dieser. Immerhin wird der Arbitration Board seinen Bericht anhören, bevor er seine Entschei- dung fällt. Wir als Augenzeugen meinen, eine Wiederholung des Spiels wäre in diesem Sonderfalle die gerechteste Lösung, schon weil die Meisterschaft nicht am "Grü- nen Tisch" ausgetragen werden soll. Des PUC's Ersuchen an Mac- cabi, das Treffen unt-er einem an- deren Schiedsrichter gegebenen- falls als Freundschaftsspiel weiter- zuführen, wurde von Maccabi ab- gelehnt. Im übrigen wird uns von einem Vorstandsmitglied des PUC mitge- teilt, dass der Pros pect Club nicht mehr die Absicht hat, in der Eal- tern District Soccer League zu ver- bleiben. Wir würden diesen Schritt bedauern und für verkehrt halten. Solange die Elf des PUC fair spielt und sich das Publikum sportlich benimmt, wird keiner der EDSL- Vereine dem Meister- und Pionier- Club, der für die Ausbreitung des Soccersportes in Nev York eine grosse Rolle gespielt hat, einen Stein in den Weg legen. Der Tabellenführer Swedish F. C. gewann ziemlich glatt gegen West New York. Der New World Club besiegte nach feinem Spiel die Schweizer 5:2 und hat sich auf den vierten Platz vorgearbeitet, nachdem er noch im November fast hoffnungslos am Ende der Tabelle gelegen hatte. Hatikvoh sagte ge- gen Bronx-Brooklyn angeblich we- gen schlechter Platzverhältnisse ab. Die Vereinigten waren über diese Absage recht verärgert. Bleibt noch zu sagen, dass Hakoah, die durch die Stiftung des Mayer- Lewin-Pokals in den letzten Tagen viel genannt wurde, knapp, aber sicher die italienische Mannschaft Juventus schlug. mb. Die Tabelle nach dem 14. März 1. Swedish F.C. 22:4 Pkt. 2. PUC 16:6 Pkt. 3. Maccabi 16:6 Pkt. 4. New World Club 12:12 Pkt. 5. Hatikvoh 11:9 Pkt. 6. Swiss F.C. 10:16 Pkt. 7. Juventus 8:16 Pkt. 8. West New York 8:18 Pkt. 9. Hükoah 7:15 Pkt. 10. Bronx-Brooklyn 2:1(1 Pkt. Die Spiele PUC gegen Maccabi und Hatikvoh gegen Bronx-Brooklyn sind in der Tabelle nicht gewertet. Der Grosskampf Prospert gegen Maccabi war bei dem herrlichen Fussbali- wetter sehr gut besucht. Die Zu- schauer sahen ein mit wenigen Ausnahmen faires, wenn auch we- gen über grosser Nervosität sehr zerhacktes und von beiden An- griffsreihen schwach durchgeführ- tes Spiel. 1 ie zwei Teams hatten ihren Sturm unglücklich umge- stellt. Albert Schwarz (P), der vor j Spielbeginn wegen seines Eintritts in die Army von dem Prospect- Präsiuenten Albert Mayer in einer sehr schönen Rede gefeiert wurde, ist ebensowenig ein Stürmer, wie es auf der Gegenseit Selig zu sein scheint. Der Prospers hatte bis Halbzeit bertt- auf zu spielen, besass aber dennoch die weitaus besseren Torchancen, doch dem Stulln ohne Vollweiler fehlte jeder Zu- sammenhang. Das Führungstor des PUC in der 8. Minute nach einem fehlt'» Stia fsloss Berti Mayers war fast ein Glückstreifer. Der Ball rollte, nachdem der sonst sehr gute Elkan sein Gehäuft» verlasse» halte, von Schwarz nicht scharf j!«-treten, ins Netz. Zwei Minuten vor der Pause wehrte Michel einen Ball ab, und Hans Maier, der Bruder "Ba- bys", der als "assist player" von den N. Y. Americans für seinen früheren Club freigegeben worden war, beging im Strafraum ein völlig unnötiges "Foul" an Kleinmann. Her Schiedsrich- ter ahndete das Vergehen hart, aber der Kegel gemäss, mit Elfmeter, den Hersch in bekannt sicherer Manier zum Ausgleich verwandelte. Bis zu diesem Zeitpunkt war Prospects Mittelläufer Benamy der weitaus beste Mann auf dem Platz. Sehr gut noch vom Gastclub Berti Mayer und vor allein Lamm. Bei Maccabi bot das Ver- teidigungs-Trio Flkan, Dr. Rosenbusch. Oppenheimer und besonders Dave Maier Ausgezeichnetes. Keleman hatte, wie üblich, das Spiel stets fest in der Hand, und die Zuschauer waren deshalb er- staunt und enttäuscht, dass er nach dem Halbzeit-Pfiff nach einigen (sicherlich nicht so bös gemeinten) Anpöbelungen lautlos verschwand und nicht zurück- kehrte. (Siehe Einleitung.) Die beiden Teams • standen In folgen- der Aufstellung: PUC: Michel; Lamm. Finsterwald; H. Maier, Benamy, B. Mayer; Schwarz, Lil- lie, Löwenstein, "Baby" Maier, Baum. Maccabi: Elkan: Dr. Rosenbusch. Op- penheimer; S. Eisner, Dave Maier; Kleinmann, Hersch, Pinneies. Selig, Valk. M. B. Elegante Fruhjahrs-Hiite in allen Modefarben ' N x Sport-Hüte ab $1.98 Anfertigung auch au« Ihrem eigenen Material 2415 Broadway (89. Str.) New York City Qyisling scheidet Mischehen Nach Anordnung der Quisling- Regierung in Norwegen haben sich Norweger, die mit Juden verheira- tet sind, scheiden zu lassen, widri- genfalls sie ihres "jüdischen Eigen- tums" beraubt werden. 8. INTRÄTOR (fr. Herl in, Lothringer Str.) [Pelzjacken u. Pelzmäntel New World Club besiegt Swiss F. < . 5:2 Dass der NWC so glatt gegen die gute Schweizer Elf gewann, hat er in erster Linie der Strategie Schnaittachers zu verdanken, der auch als Sturm führet der über- ragende Mann seiner Mannschaft war, wie er es einst als Mittel- läufer gewesen ist. Sehr gut spiel- ten noch Max Seligmann und das Verteidiger - Paar Winter - Rosen- thal. "Freshman" Siegmar, führte sich hervorragend ein und schoss sogar ein besonders schönes Tor. Ausserdem skorten Cohen zweimal, Schnaittacher und Gruber je ein- mal. Die Schweizer waren durch Berini in Führung gegangen. Beim Stande Nun .'1:1 erhöhte dann Blum auf :2. Berini, Blum und LuIIiek erwiesen sich als die drei besten Spieler des Swiss F.C. Schiedsrichter Marx leitete das faire Treffen erwartn ngsgemäss sehr sicher. Der NWC, der durch seine Zusammen- arbeit imponierte, war vertreten durch Bose; Bosenthal, Winter; Fleischmann, Hätz, Norman, Seligman, Cohen, Schnait- tacher, Grubre und Siegman. Der aus Wien gebürtige linke Läufer Normen, ein ruhiger und verlässlicher Spieler, der noch im Vorjahre dem .1 unior-Mei- sterteam angehört hatte, spielte sein letstes Spiel, da er in dieser Woche in die Army einrückt. Heinz Altschul. Hakoah hätte höher gewinnen müssen Die Hakoah, die gegen die italie- nische Mannschaft Juventus auf deren Platz antrat, hätte viel höher gewinnen müssen als nur 3:2. Sie war manchmal drückend überlegen, aber der Sturm wusste die vielen Torchancen nicht auszunutzen. Ju- ventus hatte nur neun Mann zur Stelle. (Wie uns AB-Sekretär Stein mitteilt, hat Hatikvoh beide Punkte aus dem kürzlich bei der Pause mit 3:1 abgebrochenen Tref- fen gegen Juventus erhalten, da die Italiener bei Halbzeit nur noch sechs Spieler auf dem Felde hat- ten.) Die Ex-Wiener waren mit drei ihrer Trotz der eingetretenen Steigerung der Kosten für Felle sind unsere Preise UNVERÄNDERT NIEDRIG! Amer. Brood- toil-Jacken grau und ,-«50 braun.. ab 17 Silberfuchs-Jaiken u. Silberfuchs-Män- tel sehr günstig Wunderschöne Persianer j Klauenmäntel | $59-0° . Herrliche Persianer Mäntel aus ganzen Fellen $99.50 Zu jedem Mantel einen passenden doppelseitigen Muff u. Streifen für den Hut, als Geschenk. Massanfertigung Modernisierung BR0TMAN FÜRS 225 W. 801h ST. (Cor. B'wav) TR 4-0545 STERLING OVAL Hi-tth St and Teller Ave.. Bronx V SUNDAY, MARCH 21 New World Club I vs. Swedish F.C. I Kiekoff: 3:30 P. M. N.W.C. Res. vs. SIMPLEX I Kickoff: 1:45 P. M. bei vorragenden Urlkuber zur Stelle, die «ämtlich im Angriff mitwirkten: Sturm, Sißi Stern und Bock. Alois Sturm er- zielte zwei feine Kopftore, ein drittes Goal schoss Fenster. Hei Juventus wa- ren die drei Stiirmr sehr wirksam, wäh- ren der Sieger seine überragenden Kämpfer in der Läuferreihe besass, mit dem ewig jungen Fried, Dr. Brand und Schoeps. Die technisch feinen Hakoabner stan- den in der Aufstellung Kalb; von En- gel, Bock, Fried, Brand, Schoeps; Fen- ster, Sturm, Merkel-, Stern, Bock und später Abraams. Feuer. Nur wer die Schweden schlägt . . . Nur wer die Schweden besiegt, kann Meister werden. West New York, der Sieger des Vorspiels, war dieses Mal nicht in der Läge, den Erfolg zu wiederholen. Mit 4:0 blieben die West New Yorker, deren grosser Manager Weisenstein we- gen Defense Arbeit nicht anwesend sein konnte, im geschlagenen Felde. Bei Schweden waren McNaughton, Basums- seil und Marshall (2) die Torschützen. West New Yorks Star Helmke spielte sehr gut; allein konnte er aber das Un- heil nicht abwenden. Schiedsrichter Sti auss brachte das Spiel sicher unter Dach und Fach. PELZ-JACKEN und MÄNTEL NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung W Reparaturen E. SELIGSON 'fr. Pelzhaus Seligson, München) 2315 Broadway, Room 208 Corner S4th St. TRafalfjar 4-5031 JETZT IST DIE ZEIT für ein schönes PELZ-JACKET Jm? 134 W. 29. Str., 11. Floor S e «i nahe 11 d s g e <"> f f 11 e t _________ ... Tal): PE 6 .'!5.'!I> > Anfertigung auch aus Ihrem e zu herabgesetzten Sommerpreisen Mass-Anfertigung • Umarbeitung Reparaturen 690 Madison Ave. N. Y. C. Corner 62nd St. RE 7-1557 litelhainbre-Welff DAMEN-HÜTE Neuanfertigungen — Umarbeitungen 701 West 178. Str., Apt. 24 Tel.: WAdsworth 8-0508 DOLLY MADISON EXCLUSIVE MILL1NERY 174 DYCKMAN STREET Neueste Modelle in Frühjahrshüten von $1.98 an Jetzt ist die Zeit /.um UMÄNDERN und BLOCKEN Ihrer Frühjahrshüte ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 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(I i hiier Köln :mi HSieiii) 2,:t« WEST 264h STREET Tel.: CHirkerinit 4-lU4:i LEO ROSENTHAL 'X AUFBAU friday, March 19, 1943 Aus dem Lager der Reserven Die Reserven des PUC und Maccabis, die sich im Gegensatz zu der Schlägerei des Vorspiels eine sehr faire Partie lie- ferten, trennten sich 5:0 zugunsten Mac- cabis. Torschützen waren Stein (2), der beste Mann des Siegers, und Riesenfeld (3). PUC hätte das Ehrentor verdient gehabt. — Die New World Club Reserve, fast ganz zusammengesetzt aus Jugend- lichen, bezwang die Reserve des Swiss F.C. mit 1:0. Das Tor des Tages schoss Goldschmidt. Die besten Leute waren Gutheim, -Frankel, Frank und Schein- Schweden beim NWC, Hatikvoh bei Maccabi Am 21. März tragen zwei der vier Meisterschafts - Spiele der EDSL-Premier-Division einen ent- scheidenden Charakter: Nevu World Club gegen Swedish F. C. auf dem NWC-PIatze an der Teller Avenue und 164. Strasse, sowie Maccabi gegen Hatikvoh auf dem Maccabi- Stadium. Maccabi und Swedish F. C. brauchen nämlich unbedingt die Punkte, wenn sie Meister wer- den wollen. Selbst die Schweden, die die be- sten Aussichten auf den ersten Platz besitzen, können keinen ein- zigen Punkt riskieren. Obwohl Spieler wie die Verteidiger Gorren- son, der Mittelläufer Tilley und die prachtvollen Stürmer Brown und Marshall zu den besten Fussballern PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN New Yorks gehören, werden sie gegen den augenblicklich in guter Form befindlichen NWC keinen leichten Stand haben. Ein Sieg der in den Nationalfarben spielenden Schweden würde diese ihrem Ziele ein gutes Stück näher bringen. Hatikvoh konnte in der Vor- runde Maccabi mit 4:2 etwas un- verdient schlagen. Wir glauben nicht, dass die ehemalige Profi-Elf, die besonders viele ihrer guten Leute verloren hat, gewinnt. Im- merhin muss der Maccabi-Angriff mehr zeigen als am letzten Sonntag gegen PUC, sonst könnte es eine grosse XJeberraschung geben. y Pitaixy Stmtia - Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen HUGO and FRANZI WOLF FELIX and GERTRUDE KHUNER nde KHUNER nee HOODOFF (Vienna) (New York) are happy to announce the arrival of their children Harriet Ann Margo Anne 638 - 62nd Street, OAKLAND, California —On Pay Day, Buy Bonds— Too little; too iate; too bad! There still is time to buy U. S. War Bonds and Stamps. \Ye are happy to announce the arrival of our daughter EVA SUSAN March 14th, 1943 Franz L. and Gertrud Auerbach 92-05 Whitney Avenue Elmhurst, L. I., N. Y. Ruth Lieber Max Haas Verlobte Tremont Avenue 700 West 179th St. New York City früher früher Beerfelden Gau-Odemheim im Odenwald We are happy to announce the birth of a son Clifford Douglas JAMES and LORRAINE WHITE 4701 - 15th Avenue Brooklyn, N. Y. March 12th, 1943 Wi' are happy to announce the arrival of our daughter EVELYN JANE Dr. Fritz and Lisbeth Landsberg Watkins Glen, N. Y. 801 N. Decatur Street We are happy to announce the birth of our son David Harvey JOSEPH and ILSE BACHMANN n6e Heilbrunn 24 Coomes St. Springfield, Mass. formerly formerly Warburg (Westfalen) Hofgeismai March 13. 1943 Justin H. Adler GAPTAIN MED.-CORPS Herta Adler nee Arfeld M a r r i e d Memphis, Tenn. Jackson Hts., N. Y. Springfield, Mo. 37-53 Warren St. (Oy Frankfurt/M.) Carl J. Teich Stella Teich nee Zimenstark (formerly Vienna) M a r r i e d 10523 Amor Ave. 10833 Bryant Ave. Clcveland, Ohio Our daughter Sylvia Barbara arrived on Sunday, March 14th EUGEN & IRENE KLAPPHOLZ geb. Schlesinger 98 Mountfort Street, Boston, Mass. (formerly Halberstadt, Berlin) We are happy to announce the arrival of our son Peter David Dr. Martin & Marie Seligmann n6e Beer 505 West End Avenue, N. Y. C. March, 1943 Pvt. Ben Tolber Elsie Tolber nee Hausman Murried March, 1943 I.iltlo Rock, Ark. New York City 2105 leavd Street 311 W. 97th St. formerly Fürth (Bayern) Kurt Strauss Edith Strauss nee Jacoby M a r r i e d 671 W.162d St. 238 Ft. Washington Av. New York City New York City March, 1943 STATT KARTEN George Nunberg Selma Nunberg geb. Jakoby Vermählte früher Berlin früher Trier 566 West 159th Street, Apt. 74 New York City März 1943 EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: XW hoch, 2" breit ....$4.50 l1//' " 2" " _____$5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten wir Im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr. Willy Nussbaum Johanna Nussbaum geb. Koppel Vermählte New York, Boston Philadelphia, Pa. (fr. Siegburg/Rhld.) Trauung: 4.30nachmittags, Sunnyside Jewish Center, 45-46 43rd Street Long Island City 21. März 1943 Kurt Bernstein Hannelore Bernstein geb. Herzberg V ermählte 23. März 1943 fr. Potsdam fr. Halberst.-Magdebg. Ulla Brasilio Machado, 299 Sno Paulo, Brasilien Hakoah trägt bereits am Sonn- tag auf eigenem Platz (St. John's Field) das Treffen gegen Juventus aus. Der Ausgang ist ebenso offen wie der des Kampfes Bronx-Brook- lyn gegen Swiss F. C. — Die Spiele beginnen um 3:30 Uhr. A Division: NWC Reg. gegen Simplex I» Maccabi Res. gegen Falcons, Bronx- Brooklyn Res. gegen Swiss Res. Kleine Sportmeldungen Der Sport-Editor des PM, Joe Cummis- key, veranstaltete eine Rundfrage, die fast ausschliesslich an Soldaten gerich- tet war: Soll der Sport während der Kriegsdaeer fortgesetzt werden oder nicht? Die Antworten waren einstim- mig: Selbstverständlich soll weiter Sport getrieben werden. Hier eine kleine Auslese der Einsender: Sports should not be stopped. Why? — Well, sports makes soldiers feel better . . . . Sports is as much the essence of Amer- ica as the Bill of Rights .... Sports gives us service men something to argue and talk about .... Keep sports. It helps build morale for scrvice men .... In diesem Jahr bewerben sich zwölf New Yorker Junior-Mannschaften um den Junior State Cup der New York Soccer Football Association. Darunter befinden sich nicht weniger als fünf Junior-Team der EDSL. Die erste Runde, die demnächst startet, sieht folgende Mannschaften im Kampf: Brooklyn gegen New World Club A; Norweglan gegen Bronx Jewish S.G.; Prospect gegen Schlesier; Goja ge- gen New York; New World Club B ge- gen Swedish. — Maccabi und Kollsman, zwei starke Mannschaften, zogen Freilos und gelangen kampflos in die zweite Runde. Referee Paul Sperlin (EDSL) ist nach einer schweren Lungenentzündung und Unser geliebter Vater Emanuel Levita ist am 15. März 1943 verschieden. HERMAN LEVITA HARRY S. LEVITA 601 West 160th Street New York City Beerdigung: 17. März Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 13. Februar mein in- nigstgeliebtetr Mann, unser guter Vater, Bruder und Schwager Paul Feibelmann (aus Rülzheim, Rheinpfalz) Hilde Feibelmann und Kinder Popayan Jacob und Recha Bensinger La Paz Kalo und Eugenie Bensinger La Paz Wilhelm und Elly Feibelmann Oakland Bertold und Hilde Feibelmann San Carlos Alfons und Henny Feibelmann Oakland Gaston und Hertha Bloch, Paris Martin und Clärle Mayer Nottingham GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau reader» m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wülkan & Neiibrunn, Wien Granites of Wells-Lamsön Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC. WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3606 LONG ISLAND i 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-8160 anschliesender Erholung im Reconvales- zenten-Heim wieder auf den Beinen. Er teilt dem "Aufbau" mit, dass er sich darauf freut, demnächst wieder als Pfeifenmann auf dem grünen Rasen seine Psliistit tun zu können. Ein interessantes Freundschaftsspiel hat der Swiss F.C. für den, 28. März abgeschlossen. Gegner ist die Soccerelf des französischen Schlachtschiffe« Rich- elieu. Auch der New World Club wird ein Treffen gegen die Richelieu-Mann- schaft austragen. Am 9. Mai fhürt der Swiss F.C. ein grosses Cup-Tonrnament unter Mitwir- kung der EDSL, der German-American und der Metropolitan League durch Ver- teidiger des Cups ist der Prague F.C. Dr. Martin Seligmann, der tatkräftige kulturelle I^eiter des PUC, zeigt die Ge- burt eines kräftigen Buben, Peter David, an. Mutter und Sohn sind allright. Fred Finger, einer der Stützen des Bronx-Brooklyn Jewish S.C., ist in die Army eingerückt. Am 5. März ds. Js. verschied nach kurzem Leiden unser innigst geliebter, unvergesslichr Gatte und Vater Selli Gutmann im Alter von 56 Jahren. Im tiefstem Schmerz: Ida Gutmann. geb. Hellberger Bernard Gntmahn Max Gutmann Ilse Gutmann Cincinnati, Ohio 669 Gholson Avenue Mein geliebter Mann, unser guter Vater Benno Willdorff ist im Alter von 61 Jahren von uns gegangen. EMMY WILLDORFF geb. Oppenheimer MAURICE URDANG und LONY geb. Willdorff HANS BRENNER und INGE geb. Willdorff Private HENRY DREIFUS und MARIANNE, geb. Willdorff New York City 227 Riverside Drive, Apt. 4-W 13. März 1943 Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Schmerzerfüllt teile ich mit, dass meine liebe Gattin, Frau Rosel Hilb geb. Maier (früher Haigerlocli) im 49. Lebensjahre nach kurzem Leiden verschieden ist. JACK HILB 930 Bay Street San Francisco, Calif. Am 15. März verschied unser lie- ber Vater, Schwiegervater u. Gross- vater Moses Strauss (früher Fulda) im Alter von 77 Jahren. DIE KINDER 918 East 14tli Street Brooklyn, N. Y. In Theresienstadt verschied am 24. Dezember 1942 im Alter von 73 J. Herr Emil Spiegel (früher Lindau a. Bodensee) Schmerzerfüllt: Clothilde Spiegel, Theresienstadt Martha Spiegel, Polen Max Spiegel, Köln am Rhein Josef Spiegel Norbert Stern und Ella geb. Spiegel 3636 Reading Road Cincinnati, Ohio Mein geliebter Mann, unser liebe- voller Vater Eugen Gold (früher Hamburg) ist am 10. März nach kurzer Krank- heit von uns gegangen. HERTHA GOLD GEORGE und LONNY LENARD VERA GOLD 1 West 85th Street New York City 3820 Washington Street San Francisco, Calif. Die Tennis-Abteilung des New World Club eröffnet ihren Spielbetrieb Anfang April auf den besonders schönen Turnier- plätzen des Hamilton Courts (Dyckman St. und Nagle Ave.). Im östlichen Endkampf um den Na- tional Challenge Cup besiegte Hispane New York die Mannschaft der Phila- delphia Americans nach prachtvollem Spiel im Bronxer Starlight Park vor 6000 Zuschauern 3:1 (0:0). GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Nach langem Leiden entschlief sanft am 4. Januar 1943 im Jüdi- schen Krankenhaus Berlin mein ge- liebter Mann und guter Vater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Eugen Eisenberg im 61. Lebensjahr. In stiller Trauer: Rose Eisenberg, geb. Laufer, Berlin. Manfred Eisenberg, 57 Nithsdale Rd., Glasgow S. 1, England. Für die Geschwister: Max Eisenberg und Frau Martha, geb. Laufer, 3603 Broadway, New York City. Haifa, Genf, Breslau? Am 11. Januar verschied in Ham- burg, ein Opfer der Nazis Dr. jur. Max Eichholz ehem. M. d. B. In tiefer Trauer DAISY EICHHOLZ, geb. Elias GÜNTHER EICHHOLZ GERHARD EICHHOLZ Woodside, Cramhurst Lane Witley, Surrey; England THEKLA ST. GOAR, geb. Eichhol* 649 East Fifth Street Chattanooga, Tenn. Für die überaus zahlreichen Be- weise herzlicher Antelnahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter Lea Bachmann geb. Rosemann ist es nicht möglich, jedem einzeln zu danken, und so sagen wir allen Freunden und Bekannten, auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. NORBERT BACHMANN. 165 Bennet Avenue. Am 9. September 1942 verschied in Regensburg unser geliebt. Schwa- ger und Onkel Joseph Lilienfeld Für d. trauernden Hinterbliebenen Leopold Rosenthal und- Kinder Ludwig Eckstein und Frau Kathinka, geb. Lilienfeld Rita Lilienfeld Am 23. Februar 1943 verschied plötzlich unerwartet im Alter von 66 Jahren unser geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel Herr Ludwig Fernheimer (früher Homburg am Main) Im Namen der Hinterbliebenen: LEO FERNHEIMER und Frau Washington, D. C., . 2375 Champlain Street, N. W. BERTA ADLER, Baltimore, Md. 3419 Holmes Avenue Am Sonntag, den 14. März, ver- schied unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Klara Hirsch (früher Polch bei Koblenz) In tiefer Trauer: Adelheid Hirsch Gustav Hirsch und Familie Sigfried Abele» und Freu Johanna, geb. Hirsch Alle Kinder des verstorbenen Hermann Hirsch 667 West lClst Street New York, N. Y. Am 7. November 1942 verschied in Budapest plötzlich und un- erwartet mein lieber Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater und Grostfvater Prof. Dr. MICHAEL GUTTMANN Rektor der Landes-Rabbinerschule zu Budapest, früher Seminar- Rabbiner dea Jüdisch Theologischen Seminars in Breslau und Gast-Professor der Hebräischen Universität in Jerusalem. In tiefer Trauer: Camilla Guttmann, geb. Schnürer, Budapest Dr. Max Kalten und Frau Vilma, geb. Guttmann, London Dr. Alexander Guttmann und Frau Man ja, geb. Kampf, 687 Gholson Ave., Cincinnati, Ohio Dr. Heinrich Guttmann und Frau Ruth, geb. Schweiger, Budapest — 4 Enkelkinder HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, March Ts, 1943 AUFBAU 19 American Search Center Die Aufgabe des ASC ist es: Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Die Benutzung des ASC steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die "Selfhely" indivi- duelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Für diese Tätigkeit wild die "Self- help" zur teilweisen Deckung: der entstehenden Kosten eine Bearbei- tungsgebühr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit, mit dem Auftraggeber vereinbaren. Wir bitten alle I,eser des "Aiit- h«w". die Veröffentliehiiiisen des ASC «insmerksam sr.u lesen und. wo immer möglich, uns Mitteilungen ankommen zu lassen, die zur Auf- fi ii iE »««• der gesuchten Versonen dienlieli erscheinen. •Sucha u striige bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York Cily, mit dem beigefügten Ver- merk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann unter dem gleichen Kennwort sowohl an den "Aufbau" wie an die "Selfhelp of Emigres Fro,m Cen- tral Europe, Inc." P.O.B. 77 Canal Sireet. Station, New York City, ad- ressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werden. (faucht wUd. Leo Auerbach (fr. Wien), von M. Baumgarten, 105!» Walton Ave., Broux» N. Y. Siegfried und Dora (Theodora) \len- delsohn (fr. Berlin) von Waller Mendel- sohn, 486 Bedford Ave-, Brooklyn, N. Y. Rew Nattan 'i'aub (Sänger) und Liba Von Malka Nestelbau in, cjo Tock, Haj Morell (Frau des Malers Leon Morel!), Sireet 82, Kiriat Hahn, Palestine. Dr. Ing. Joachim Wolfgang Gruen (fr. Berlin-Hohenschönhausen, zuletzt Cuba) von Erich Weidenreich, 119-51 Metropol- itan Ave., Kew Gardens, L. I., N. Y. Hilde Hermann-Rothstein (zuletzt 204 West 82. Str., N.Y.C.) von der Redaktion des "Aufbau", 67 West 4411) St., (für Schwester Sophie Friedmann in Haifa). Dr. Anne lvofler-Hart ffr. Wien) von Dr. Hilde Kramer, Sea View Hospital, West New Brighton, Staten Island, N. Y. Franz Feilchenfeld (fr. Generaldirek- tor der Bank für ausw. Handel, Berlin) von Birnbaum, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N. Y. C. Alexander Schwarz (zuletzt 6:50 West North Ave., Chicago, III.) von Foreign Service Department des American Red Oos«, 616 S. Michigan Ave., Chicago, III. (für Jena Paneth). Bernhard Klinger (fr. Bielitz, zuletzt $68 Westend Ave., N. Y.) von Karl Ro- gers, 5037 Spruce Str., Philadelphia, Pa. Mr. und Mrs. Spear (zuletzt Nizza) ■*on R. Roberts, c/o Empire Silk Co., 117(1 Broadway, Room.610, N. Y. C. Fritz Nathan (fr. Frankfurt a. M.) von Teodoro Landauer, Monterrey, N. L. Mexico. 20 de Nov. siir, Nr. 406. Frau Annot-Jacoby mit Kindern Stella end Frank Arne (19;t4 in Dünemark, Wahrscheinlich 1035 oder 19116 nach V.S.i von Elisa und Alida, cjo Sara Baschwitz, Luis Moya, 19 Mexico Cily, Harry Beka (fr. 'Stendal, jetzt Buenos Aires). Hilde Moses (C.oehabomba, Bolivien) end S. Knobloch (fr. Hamburg, Quito, Ecuador) von T. Daniela!;, 162 Galiano, Apt. 9, Habana, Cuba. Dr. Stephan Zeiman (fr. Dresden) von Dr. Gustav Abele*, 2075 Kstomba. Buenos Ida Veith (fr. Stuttgart-Wangen) von Hedwig Metzger-Eichenwald, Call Colum- bien, Carrera S, Nr. 16-31. SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs JACOB SACHS 270 7th Ave. (25. Str.) LO 5-1488 VERVIELFÄLTIGUNGEN u. 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Wien, zuletzt: Brüssel. August. 1942 deportiert nach Mecheln und von dort angeblich nach Deutschland. Von Irma Brod, 1528 Wisconsin Ave., 'W'ashing'ton, D. C. Otto Iteiehardt, zuletzt Ghetto Litzmaniisladi, Polen, und Alfred Ktillnskl, tidauschka 48, c/o Heisen- berg-, Litzmannstad.t, Pole». Von Anna Reiehardt, 200-08 34th Avenue, Bayside, 1j. L, N. Y. Hermann l'ick, geb, 11. Febr. 1926, Wien, mit Kindertransport 1989 nach Brüssel, letzte Adresse r> 3 Rossini Anderieeht, Brüssel. Von Vater Her- marm Pick, 797 Farkwood Drive, Cleveland, Ohio. Feliehi Hominis-, vor 15 Monaten letzte Adresse Wien, LIT. Bez. 13 Adamsgassi-, Voraussichtlich nach Polen deportiert. Geboren in Ro- liatyn 1891. Mädchenname Felicia Ueberall. Von Sohn Berthold Hor- nung-, S8S Tin ton Ave., Bronx, N. Y. Hedwig: <*nns (zuletzt Havlicek- gasse 9, Prag II), von Bruder Oscar Salz, R.F.l). 4, KXorwlch, Conn. Truste S<'liw:irz (zuletzt Palatzky- strasse 5, Pilsen), von Vetter Oscar Salz, R.F.'D. 4, Norwich, Conn, Aiiuilie Adler, geb. Stern (früher Hermesweg:. Frankfurt a. M., angeb- lich nach Litzrnannschaft, Polen, de- portiert. und Adolf Adler (gleiche Adresse, voraussichtlich gleichfalls nach Litzmannstadt deportiert), von Ilse Eschwege, ].r>0 Mansion St., Pougli- keepsie, N. Y. Erna Wever (letzter bekannter Aufenthalt Wien, 1940, dann nach Polen deportiert), von Tochter Alma Weser, 26 West S5th Street, N.Y.C. Ilr. Wavlitvl (früher Landgerichts- direkter in Gotha, 19:19-1940 Ange- stellter des Joodshe Comite, Amster- dam), von Kvwin Spanier, 35 E. Ray- mond St., llarford, Conn. Liste aus Litauen I)ns Joint DiMrilmtton Commlttee. 100 Bant 42iid Street, New York Oity, hat eine l,lste Ton ans Litauen, Lett- land nnd Kstliiml getiolieiien .Inden, die «Ich jetzt in Kii*»lnnd aufhalten, nie Liste vermerkt die HerkiiiiftH- »tädte dieser Flüehtlinge lind ihre Sseg'enwärtlKe Adresse. 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Hülse (an leeve to the U.S. Arwiy); Act«»« President: l)r. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann. Alfred Präger; Secretary: Hred H. -Bielefeld; Treewerer: Willy Gunzburger; Budget Director: Otto Streuest Btrectwm: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Dr. Mwurts »eeeewer, Elw» Frank, Dr. Norbert Golden berg Alic-> Maier, l»r. Berthe NetborfT. Hansi Pollack, Erwin Schneeber««*; El-WKci«Manfred George; Executive »Irector: Fred H. Bielefeld. Club-Manager: Dr. Cm4 CImk. Der Mitgliedsbeitrag beträgt «*.; für "Ehepaar# »«ty. Hierin ist nicht nur 1er Bezugspreis fiir den "Aufbau" inbegriffen, This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrants to Americans and the American Way Director: HANS HACKER sondern auch der freie bxw. «rmäesigte Zutritt w den Vi :ee des Clabs. SONNTAG, 21. MÄRZ, 8:15 p. m. (EINLASS: 7:30 p. m.) | HOTE1 ÖtPLOMAT | 108 West 43rd St., «wischen Sth und Ith Aves. W PURIM-FEIER | Sondergastspiel des jüdisch-satiriMchen Kabarets M DIE ARCHE § mit einer fröhlichen, musikalisch«« Purim-Revue: H Reisende der Weltgeschichte § Begrüssung: s DR. PRtTZ SCHLESINGER | Gemütliches Beisammensein. — TANZ W Eintritt: Mitglideer 66c, Gäste 99c.. Reservierte Plätze, Mitgl. 99c, M Reservierte Plätxe, Gäste $1.25 (Tax incl.) M Reservieren Sie Ihre Plätze im Office ies N. W. C., 67 W. 44th St. Z VA 1 Allee Nähere mehv Seite 11 W DONNERSTAG, 25. MÄRE, 8:45 p. m.; Hotel Empire, Broadway cor. SSr-d Street. 8. AUFHAEUSER fr. Mitglied des Deutschen !,Reichstags «md Reichswirtschaftsrats New Bill es Human Rights N.R.P.B.-Report wmd ieweridge Pie# Die sezial-ökonomiseke Neuordnung in Amerika und England nach dem Kriege DISKUSSION — FRAGEBEANTWORTUNG. Eintritt für Mitglieder frei» fär Gäste 28c (Tax incl.). MITTWOCH, 24. MÄRZ, 8:36 .p, m.: Aiterns!®**! Mittinery Werken — §*«tters Unsere bertrfKcIte Lage in und nach dem Krieg Sprecher: LUCIE OPPENHEIM Vice-Pressdeiit es United Masters & MiHinery Wo« Iters International Uni®«. Alle Berufskolleginnen und K«Hegen sind herzlich eingeladen. Ort: New World Club, Inc., ®7 West 44th Street, Room 401 E I N T K f T T F R E I. Sport Group AH inqeiries cencemin« "SPOÄl" t# be adrires^ed to the New World Club, Inc., #7 West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Lewy. Chairman of the Sports Ur»ap. Soccer Games Sunday, March 21 at Sterling Oval, lMth St. and Tsl(*r Avenue, Bronx 12:30: New World Club, Jan. H T6. Swedisli F.C. Jun. i :45 p. tn.: NWC Res. vs. Sim- plex I. 3:36 p. m.: NWC Sen. vs. Swed- !»h F.C. I. at the Field of the D.F.C. Brooklyn D.F.C. Brooklyn Jun. vs. New World Club I. Jun. All junior players are reaaested to bring » birth certificate alwftg. Monday, March 22 8-9 p. m. Interviews concernmg "SPORT" at the Club Office. Wi'dnesday, March 24 S il p. m. 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März, 8:3© p. m., New World öuh, <67 West 44th Street, Room 401 MILLINEEY WORKER— HATTERS Sprecher: LUCIE OPPENHEIM V'ize-Präsident der MiHinery Union Näheres s. Veranstaltungen des Cliabs — Eintritt frei! No reservathm aeaassary. Iiefer- liiation: N-VV.C., 67 Weelt 4-1 th St., N.Y.C.—VA 6-8168.) Wo respoa*«- hltity for any-aeddent*. (skowlng pald «j» membership cards) 10t; Gaests 20f.. Satlirfley, Sunday and Holidar«! Member» 1 .V;! Gueet* 25#. Special feea (fares, etc.) to be wnmiaced sefarstelr. Mittwoch, 31. März, 8 :30 p. m., New Wmld Club, 67 West 44th Street, Room 401 K ranken pfleger i n neu — Hauspflege — Kinder betreu u n g (in Verbindung mit der "Frauen- gruppe des N.W.C.) Gründung der Berufegruppe $pmc*er S. AUFHÄUSIR Berufsff rupfte — Arbeitsvermitt- lung — Entlohnung Eintritt: Mitglieder frei! Nichfcmitglieder 3Öc monatlich. 1 Schach - Bridge | E im New World C1«4> D p Leitung: S. 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Heinrich Faerber $2; Ach ad min H-ütui $2; David Wolf $1; Fretl Stoin $1; Arnold Schott $2; Mr. u. M'rs. Carl Kauf- mann $2; Marie Hirsch $2; Hern »eile Mosbach $2; Mr. u. Mrs. Julius Roth- schild $5; Mr. u. Mrs. (iustav Levi $4; Frank O. London $2; Joel Speier $2; Franz Muehlstein $2.50; Familie Rabbi Neilhaus $5; Morris Kern $3; Alex Hertha Bauer $3; Gustav \V. Fraenkei $2; Marcus Kleines $2; F. Roetlgen $3; Cecllia Billes 5$. Gong. Beth Hillel: Bella Heusi nger $3; Harry Guggenheimer $2.76; Joseph Sil- bermann 82; Organ, of Jews f. Würt- temberg, Siegm. u. Cahn-Samml. Hoch- zeit Wildau-Lehmann #11.88; Ctmg. Gates of Hope $50; Gustav Lublin $3; Cong. Ahavath Thora Chewra Kadischah für Mohoth Chitim Mazzothfonds $l(l; Frauen d. Gong. Ahavath Thora $9.75; Hugo Kugelmann $1; Cong. Emeth Wo- zedek $40.75; Hochzeit Lehman $4.2(1; E. David $2.91; Bertha Koppel $2.55; Michael Zimmetbamm $1.03; Max Leh- mann 96c; H. Bender $2.72; 1mm. Jew. War Vet. Wash. Hgts.; S. 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Trink#«-Ulalilii «Hing;-» Steuer, l>litR-||#der X8v., \ IvlitmitK'l. $1.12. (Tmgehende Vorbestellung im fiemeindebwro. -— Sprech stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: an Mon- tagen von 10 bis 12 noon im Büro der Gemeinde und na, I, voi berietet telefonischer Verabredung. Sprech- stunden in sozialen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Bereut) i Donners- tag von 3-4 p, in. im Büro der Ge- meinde, 8$ 15. «Und St. (Tel.: REgent 7-081S). Postanschrift: 1*. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. JUKülSCHES I.KHRHAl S FRANZ ROSFNZWEMi. Alle Kurse finden im Clnbroom des Hotels Empire, Broadway «. «St. Str., statt. Diens- tag, 23. März, 7 p. ni„ Einleitung in die Offenbarung« - Religionen (Dr. ICduard Stranss); 8 p. in. Hebräiseh (A. Aatulay) { 9 j». m . Bibelstunde (Dr. K. Streuss l. VEREINIGTE GEMEINDEN KE HII.LATH JAWKE-AUSTRIAN.IEW- 1SH CONGREGATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. Kober. — Gottes- dienst! Freitag, 8:30 p. m„ in der Synagoge, 15 West Seth St. (nahe Central Park). Predigt: Dr. Kober; Kantorale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor. CONGREGATION TIICWOH CHA- DOSCHOH. 558 West 158th St., Im Prospect EJnlty Ciubhoiise, Rev. Henry M. Shotlaud. Fr., 8:45 p. m., Sa. 0 a. in.; Mlnclia (1:45 p. m.; M.a- riw u. Lesen d. Megillo. — So. Purin» 8 a. in., Kinderfest 2 p. m. K IIA II. ADATH JESHURUN, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer. 90 Bennett Ave. —- Fr. #:50 p. m.; Sa. «:45 a. m. « 8:3® a. m. Minelia 7 p. in., l ehr- vortrag, Ausgang 7:40 p. in. Megilla- lesen 9:30 p. m. So. 7 a. in. CO N G REt; ATIO N EM ES WOZE- DEK, Audubon Hall, 100, St.-Broad- way. — Fr. «:30 p. Sa. » a. m. Predigt: Dr. Koppel. 7:30 p. m. Me- gilla u. Predigt. So. Siso a. m.. Me- gilla. Tägl. Andacht. 7:30 a.m-, 7p.m. CONGEGRATION SHAARE TE- PIIjIjAH, Inc., 821 East 160. Str., Rronx, N. Y. Präsident: Morris Dah- ierbrueh. Rev. Hans Gruenwald. — Fr. 6:45 p m.$ Sa. » a. Min« ba 0:45 p. in.; Megilla u. gemiitl. Bei- sammensein. CONGREGATION OHAV SHOLACM 34 Sherman Ave. Präs. Max Abra- PURIM-FEIER am 21. MÄRZ, 7 Uhr Vorführung des I.IX( OLX-I ilnn Tombola - Kaltes Büffet - Kinlr. ti/ ) mit Rabbiner Dr. GOTTSCHALK und Kantor WITTENBERG utiler Mitwirkung von Charlie Brock als Conferencier f'.'ya Muenzer. Spitzentänzerin Congregation Beth Hille! Purimfeier 5703 Sonntag, 21. März, 8 abd«. gktl, Royal Manor, Broadway -157. Str. Mitwirkende: Beatrice Lind, Radio- u, Filui Star lifo (.uttmann, Tenor John Kolischer, Wien Prof. W. Joseph, Klavier Youth Group Beth Hille! Leitung: Dr. W. Weil Gaste ii. l-rcunde herzl. willkommen. Eintritt ~"i(, im Vorverkauf M)f Rio Vliarmacy, 38^'J Broadway, lind II. Silbermanu Reinertrag für wohltätige Zwecke sieht des Tages, da sich unser Los wieder in Schicksal verwandelt, da wir unser Los ablegen, um unser Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. ENDICOTT EXPRESS Verbilligte Lieferungen u. Klein-Umziige durch S AMME l VERKEHRE 3 x wochentl. Queen« 3 x wöchenIi. Brome 2 x wöchenll. Brooklyn 1 x wochentl. New Jersey UMZÜGE Einlagerung V ttCHENTL. F E RN-T R A N SPO BT JE NACH ALI.KK STÄDTEN |»EE U.S..A. ACademy 2-4840 713 AMSTERDAM AVENUE NACH t,KSCHÄPTSSCHLIsSSi Corner 95th St Kl 9-4848 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung sso w. is?» st. Einlagerung in eigen. Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. Bedienung Phone: ED 4-5744 e 412 Columbm Ave.» N.Y.C. Iiani, Hev. Ilaljth INeuliuu*. — Fr. 8:50 ]>. in.; Sa. 9 a. m.; Slinchn p. m. l/elirvorlrng: So. 8 a, »»., Wofhentagi« 7 a. in. Büro So. 10-12. VOX<;IIär*„ 8:W> a. ni. Purim-Feter am 21. Marx, 8s 1». in., im Royal Manor Saal (Broad- way und 157th St.). Fintritt «Oe b'r.w. 75v. Reinertr. f. wohltätige Zwecke, Mitwirkendes Beatrice i.lnd, lKu Guttmann, John Kolischer, Prof. W. Toweph, Youth Group Beth Hille!. I-eltnnK Dr. W. Weil. ( Siehe Inserat.) Anmeldungren zum Reli*lon*nnt er- richt usw. bei d. Rabbinern; Sprech- stunden nach tel. Vereinbarung. CONGREGATION OR II ATOR A II, 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maier; Präs. B. Machioff; VIar.epräs. I,. Gold- blum. — Fr. 6:40 p. m.; Sa. 3» «. m. Predist; Mlnclia 6:30 p. m.» I.ehrvwr- tra» 8:15 p. m. Megilla, gemütliche)* H <•! s:i iiimen.sein. Sprechstunden des» Rabbiners nach telef. Vereinbarung. CONGREGATION AD ASS MACH- SIKK HADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, 308 XV. 93rd St. — Fr. «:50 p. ni , Sa. » a. m.; Dinlm Schiur 11:15 a. m.; Talmud Clasw S p. m.; Mineha und Lehrvortrag 0:15 p. m.s Mariw 7-45 p.m. Megilla 8 p.m., So. 7 :'tO CONGREGATION GATES O* HOPE, 4200 Broadway. Rabbi Dr. S Hanover. Präs. B. Seelig. — Fr, 6:50 p. in.; Sa. 8:30 a. m.; Mineha «sitO I» in , anschi. Vortrag über Gebet- buch; Megilla 7:40 p. m.. So. 7 w. m,. Wochentags 7:30 a. in., 6 p. m. Büro So. 10 n. m. bis 12:30 p. in. CHEVRA GEMILÜTH CHESED .IAWNE CONGREGATION, W4 Da- lilll Rd. (Basement), Brooklyn, N.V. Prä«. Frit* Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. 9:30 a. in. CONGREGATION RA MATH ORAH, 550 W. HOth St. Rabbi Dr. Serebre- lilk, Pres. Otto Wolf, Kantor R. M. Rscliwege. -—Fr. 6:30 p. m„ Sa. Z» a. in. Predigt, 6:30 p. m. Mineha mit Bibelvortrag. Megilla 7:30 p. m„ So. 8 a. m.; 3 p. in. Kinderfest, —> »led. Mittwoch, 8 p. Ii»., Pirlte—AbotIi I,cr- nen. — Gemeindekanaslels 9 a. m. him 5 p. in. Tel.: AC 2-2474». — Hebrew Schoo!» Principal Mordechai Kohr«: Mo. u. Do. 3:30-6:30 p. m. — Slwter- hood Rnmath Orah; Pres. Jane Herl«. Engüsh for Beginners, Jed. DI. 3-5 p. in. Leitung: Dr. Rose Fromm. AMERICAN JEW1SH CONGRE- GATION, 2528 Broadway (94th St., Hotel Newton). Fr. 8:15 p. m,, Gottes- dienst. Sa. 10 a. in. Gottesdienst; 7-30 p. m. Megilla. Rabbiner Dr. M. Gottschalk, Kantor, Mai Witten- berg; Präsident, M. i,Inden. — K«im- tag, 21. März, 7 p. m., Purimfeier. (Vgl. Anzeige.) CONGREGATION «'SINAI'", 224 West 79th St. Rabbi Aknin Jeru- eliem. Fr. 6:45 p. m„ Sa. 9:30 «. an,; Minclia 6:30 p. m.» So. 8 a, in,. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH. BROOKLYN, Inc., 554 Pro- spect PI. Rev. Isidore Nenhan«; SCHOENFELD'S HOVIKt 630 W. 170. Str. 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Vertrag und Aussprache werden »Mit mit den grundlegenden Pro- blemen und den praktische i Mög- lichkeiten der Eingliederung der Neaeinwanderer in das amerika- »isebe Judentum beschäftigen. Yercnsialfungen in New York Im A.iwerlcaM Common, 40 E. 40. Sir., fl.'itifn folgende Abende statt: Benners tag1,, 18. März, 4 p. m„ spricht \iu«n Tallen über "The Spirlt of Auiong French Woraen"; Montag-, 22. März, 8:30 p. m.: Zweiter Abend in der Diskussionsserie über N&ehkriegsprobleme: Hiraiu Mother- well spricht über "Problems of He- llet »»)( JleeoMstruetlon"; Mittwoch, 24. März, 8:30 p. m.: John Daniels spiieht über "Dynamic ot Democ- rucy". Für die grosse Red Gros* Show im Madison Square Garden am 5. April haben bis jetzt ihre Mitwir- kung zugesagt: Connie Bennet, Ma- «leleiwie Vnrroll, Jimmy Durante, Mm, .lohn Hertas, Jhf« (Mjrna Loy), Paul Muni, Allen Jenklne und Arthur MACCABI A. C. FROSPECT UNITY CLUB, Inc. 158 West 158th St (WA 7-9247) Einmal in jedem Monat macht es der PüG zur Aufgabe, seinen Freunden und Anhängern. eine ganz Besondere Veranstaltung- zu drin- *:«», die herausragt aus dem All- tagaleben. Im März haben wir Sa ins- tasg- abend, den 20. März gewählt und twiagen. ein grosses Schlag-er-Pot- pourri, musikalisch und textlich ar- rangiert durch die Meisterhand'l«« «hrtmanne. Der grosse Künstler hat för diesen Abend die Mitwirkung äer bezaubernden Beatrice Lind und Biegen Hoffman» gesichert und am Piano kommt einer der Grössten we$wr Kunst zu Gehör, Prof. Walter Trotz dieser einmal igen Bf. - •ei*ungr halten wir der Zeit ent- sprechend den Eintrittspreis so nie- Ärtg, dass er für jeden erschwing-- liefe ist. Niemand sollte versäumen, diesen Abend der heiteren Kunst zu giniessen. Am Sonntag-, 21, März, findet fchends 8:30 die gemeinsame Piiriin- Fieler des Prospect l'ni(.y Clubs und der Gemeinde Tikvoh Chadoshoh «statt. Hervorragende Ballmusik und efa wunderbares U»te rIialtun gsp r o- «ramm werden diesen Purim-Ball zu «i»erat Höhepunkt in der Reihe der Feiern in Washington Heights ma- eteen. In einer Zeit, in der 61 unserer Besten- unter den Waffen stehen, ist es ras eine besondere Freude anzu- lEfedig-en, dass sich unter der Lei- tern;® von Walter R. Werlheim eine ■besonders aktive J u ge n d a b t e i h i n g eebildet hat. Der Zweck dieser <3n$ppe ist Freundschaft unter un- seren jungen Menschen zu pflegen, «sie vertraut zu machen mit ameri- kanischem Leben und Institutionen, sie zu guten Bürgern zu erziehen. Sportliche und kulturelle Aktiv!l-i- te» sind geplant. Die Gruppe trifft frteh jeden Sonntag 3 Uli r im Hause des PUC, der seine gesamten Kin- riehtunge n zur Verfügung stellt. Anmeldungen nimmt entgegen W. R. Wertheim, 656 XV. 1 #>2n> (en- den Andrangs können hierzu nur Mit- glieder des Center zugelassen werden. Selfhelp — Chicago Choptei 130 N. Wells Street, Suite 544 Tel.: Franklin 9555. Ext. 37 Präsident: Dr. Walter A. Friedlander; Schatzmeister: Dr. Ellen Calvary; Sekre- tär: Mrs. Eva Kessler. Board of Directors. In der Generalver- sammlung vom 7. März wurde Prof. Dr. Friedrich Kessler (Law Schoos, Univ. of Chicago) zum Vizepräsidenten und die folgenden neuen Mitglieder des Board gewählt: Professor James Fianck, Mr. Richard Emanuel, Mrs. Walter 1"ried- lander, Mrs. Erich Gross, Dr. Ludwig Batzner und Mr. Willy Nathan. Goodwill Messages. Ablösung stele- gramme nach dem Entwurf Prof. 1. Moholy-Nagys, deren Erlös zum Besten der Flüchtlingshilfe dient, sind erhält- lich: auf der Nordseite bei Mrs. Carl Regensteiner (817 Lakeside PI. ;Edg. 1490), auf der Südseite bei Mrs. Hugo Marx (5319 Woodlawn Ave.; Fai. 1398). Sammlung der Seifhelf Saving Banks. Bei der Einsammlung der Beiträge wer- den alle Mitglieder und Freunde gebe- ten, den Sammlern durch freundliches Entgegenkommen in ihrer Arbeit zu helfen. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street . Präsident: Richard Almasy; 1. Vize- Präs.: Ernst Nachntan; 2. Vize-Präs.t Irvin Pollitzer; Sekretär: Ph. Waktor, 5874 Shady Forbes Terrace; Treasurer l Leopold Strauss, 1528 South Xegly Ave. Boys in the Army. Die Pakete für die Boys sind zum Versand bereit, doch feh- len uns noch die letzten Adressen. Wol- len Sie bitte diese sofort an Mr. Nach- man schicken. Purim-Feier findet am 28. d. M. im Rodeph Shalom statt. Programm im nächsten "Aufbau". First Aid Kurs. Der erste Kurs geht zu Ende. Anmeldungen für den zweiten Kurs schnellstens Mr. Nachinan bekannt- geben f Clubbetrieb: Jeden Samstag nach dem First Aid Kurs ab 9 p. m. 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W UTFTTF Frida/, March If. 1943 OUR BOYS1 CLUB Echo aus aller Welt AUSTRALIA: Deav Miss (.'raener: Bv sheer ac- «ident a copy of "Ausbau," that ad- mirable Publication, happened to find its way into my cottage, and in it I found a letter to you by a feiend of mine, Uuenther Drucker, formerly of Berlin, but now, according to the letter, in tlie Pacific with the U. S. At'JTiy. He and 1 went to school lo- get Ii er for a eouple of ye»rs, and only lost contact in 1938. As you probably havo, his address you would greatly ob 1 ige me by for warding this leitet- to him. Thariking you for your tronbie, I am, Yours faithfully. «»eorire F. TrowG C/-P.O. Prestone, Auatralia. NORTH AFRICA: ... 1 am far away fror» t he Sta tes now, and tlierefore your package was inore thau ever appreciated. The boys are all readingr with great pleasure your recent contribution to fny field iibrary, the Pocket Book of "War Humors." 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He has been a colleag'iie of mine in social work, aiul 1 just had a letter from him saving that "a soldier needs mail very badly." Since it apparently takes my letters quite sorrie time to reach iiim at bis Camp in Florida, I'd appreciate it. greatly if you would take care of hiin, too. Käthe Arnd (London). PALEST INE: . . . wäre es wohl möglich, einen Kriegsgefangenen durch Ihren "Boys' Club" gelegentlich mit Hebens- tnittelsendimgen zu versorgen. Der Betreffende hat im Jahre 1941 als Palästinenser in Griechenland .ge- kämpft und ist dabei in deutsche Kriegsgefangenschaft, geraten. . . . Mm. F. ». SAN DOMINGO: . . . Mein Schwager ist 22 Jahre alt und seit Oktober 1941 eingezo- gen. Von hier aus können wir ihm wegen der Transport- und Zoll- schwierig keilen nichts schicken; ausserdem wSren wir dazu auch nicht in der Lage, da wir noch keine Siedler sind und von der Dorsa nur monatliches Taschengeld bekom- men, womit wir alle unsere Ausga- ben (ausser Wohnung und Essen) bestreiten müssen, M. 11. (Sosua, Sa vi Domingo). ALASKA: . . . Up here in Alaska we don't have t he variejy of Entertainment, the men back in the States or at big oversea posts do have and en joy. Kor quile some time already, we live oii orte of the mosl lonesome and isolated spots on earth: to me a good book is the best companion. So, t lian ks again for alwa vs providing in > with such excellent re:vding- st uff. . . . Alfred <'. Honens Mal. Auf viele Anfragen Wir »inelien i»«ehinaIh darauf ant- iiierkwaro. das* e« mir Zelt nicht erlaubt Ist. Sendungen an Angehö- rige der Amerikanischen Armee In U ehersee xn befördern. Auch Zel- 1 <■ Ii«eu nnd Zeltwehrlften sind hier- von brlrnffrn. Sie können nur noch direkt vom Verleger, nnd »n»r ans dem We*e de* Abonnements. >er- Meblckt werden. ZeltununauBischnltte können Briefen helK'eleK't werden. Dan Iwt nur hei »fewöhnliehen oder liirft|»o«tbrlefen möglich. Den V-Mall letter». deren niiewvhlleswHehe Be- niitasuiiK- von den Behörden dringend empfohlen wird, darf nicht« hei» X'elewt werden. Willkommene Gäste lädl», he Soldaten, die In dem ShenaiiK'o l'er*onnel Bepla« ement lievot in Äer N ähe von Sharon, I a.. Miatloiilert «Ind. »lud nlw Gante *tet* willkommen Im Hanne von Alfred und Gertrud«* Siran»«. 187 Orehard Street, Sharon, Pa. (Tel.: 2-:««!:$). Boy* aus C'aiiii» Oos« sind *eavn vorherige Anmeldung willkommen ul» SonniagMK'äNte Im Hause von >lrs. !<>!<• Hisemnn, F. O. Box 255, Ijowel I, jV. <'. Our secret weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! ■On Poy Day, Buy Bonds- OUR BOYS IN THE ARMY miMIIIHUHIIIIHHIHHWHUmilHNWillimMllllMrmiWimMMlIMHIHlHMUtU.mv.ltltillinimiM ini:«tniNiiiHiim ... und am 21. 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Hospitality Gliairmen : Frau Fred Mayer, Frau Theo Hirsch. Leitüng: Frau Manfred Garten. Frau- engruppe-Mitglieder treffen sich bereits um 8 p. m., in der Library des Klubs für ein kurzes, wichtiges Business Meet- ing. Eintritt: Mitglieder 15c; Nielitmit- glieder 25c (incl. Steuer). Sonntag, 21. März, 2 p. m.: Die Kinder unserer Mitglieder und Freunde, unter 14 Jahren, sind herzlich eingeladen zum Kinder-Purim und Carneval in der "Y", 652 High St., Newark, N. J. Eintritt frei, Dring Pennies für Spiele 1 Melden Sie Ihre Kinder bei Frau C. C. Silberman (Essex 2-4874) bis spätestens 18. März an. Donnerstag, 25. März, 9 p. in., Fröhli- ches Purim im Klub mit Hans Kolischer. Verlosung des $50 War Bonds. Sichern Sie sich rechtzeitig Lose! Hospitality Cliair- men: Frau J. Dessauer, Frau Charlotte Steiner. Leitung des Abends: Frau Bessie Stern. Erfrischungen. .. Victory Fund Committee: Wer Lose für den War Bond verkauft hat, wird ersucht, bis spätestens 18. März mit Frau Fred Mayer und Frau C. C. Silbermann abzurechnen. Red Gross Aktiondes Klubs: Leitung Julius Frank. Geben Sie Ihre Spende für Red Gross an Julius Frank, 900 South 16th St., Newark, N. J. (Es 2-7076), per sPost oder am Klubabend. Abonnements und Inserate für «Ien "Aufbau" nimmt in Newark, X. X, entgegen: E. Hochstädter, 420 Bel- niont Avenue. Tel.: BI 3-5226. B O S T O N Mitteilungen der "Immigrant Mutual Aid Society" (IMAS). President: Albert Roth- schild, 384 Riverway, Boston. Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Common- wealth Ave., Allston, Mass. Abonnenten- und Inseratenannahme: Max Rothschild, 1870 Commonwealth Ave., Brighton, Mass. (Tel.: BEA 2890). Unsere Mitglieder und Freunde treffen sich am Sonnabend, 20. März, 8:15 o. m., im Charter Boom der New England Mutual Hall, Clarendon St., nahe Copley Square, zu einer grossen Purim-Feier. Art Rubin and his orchestra, Bostons beste Tanzkapelle; Vorführungen von Künstlern, die zurzeit in Bostons neue- stem Nightclub Shangri-La auftreten; Wettbewerbe mit wertvollen Preisen und Theise's Refreshments, serviert an klei- nen Tischen. Wir machen darauf auf- merksam, dass nur rechtzeitiges Erschei- nen einen Platz sichert. Die von dem Chevra Committee kürz- lich an alle Mitglieder gesandten Auf- rufe zwecks Beitrages zum neuen Chevra-Fund hatten bereits ein Resul- tat. Wer seinen Beitrag noch nicht an Dr. Herman Klugman, 1135 Common- wealth Ave., Brighton, Mass., geschickt hat, möge dies unverzüglich tun. Wir planen für Anfang Mai die Weihe einer Fahne für unsere Boys in the Army. Näheres in der IMAS News und an die- ser Stelle. Club for New Americans Bei den Neuwahlen des Clubs am 27. Februar wurden folgende Mitglieder ge- wählt—President: FredericJt Soule, Di- rector of Norfolk House; Chairman: Rudolph Eckstein; Officers: Ernest Co- hen, Arthur Gottschalk, Fritz Jacoby, Robert Morton, Henry Orne und Ludwig v. il. Walde. Reisevertreter gut eingeführt, NEW ENG- LAND States, Upper NEW YORK State, bei Depart- ment Stores, Jewelers, Drug Concerns sucht eine zusätzliche Line in JEWELRY, LEATHER GOODS, TOILET ARTICLES NOTIONS oder sonstiges. Offerten mit Angabe von Artikeln und Preislagen u. Box G. I. 12G4-M "Aufbau". Erfahr. Kaufmann und Industrieller, gebürtig. Czeclio- Slovake, seit vielen Jahren im Lande, mit perfektem Englisch und völliger Vertrautheit mit dem hie- sigen Geschäftsleben, besonders tüch- tig und vertrauenswürdig, 41 Jahre, verheiratet, militärbefreit, erstklas- siges Auftreten, beste Referenzen, sucht sich zu verändern. Kann als Fabrikationsfachmann, Organisator sowie in jeder kommerziellen und Vertrauens-Stellung ausgezeichnete Dienste leisten. 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Unermüdlich forderte er zum ge- meinsamen Vorgehn mit Russland Von FERDINAND BRUCKNER awf, zahlreich sind seine Kund- gebungen gegen den Antisemitis- mus. Im Juni 1942, am "Fahnentag der Verbündeten Nationen", verlas Präsident Roosevelt ein Gebet, das "von einem Amerikaner für die Verbündeten Nationen" geschrie- ben worden war. Erst viel später — inzwischen war es längst in al- len Sprachen anonym erschienen — wurde die Autorschaft Benets be- kannt. Er wollte nur der Sache dienen, anonym wie ein Soldat. Welcher- Sache? "Solang es Un- terdrückte gibt", so schliesst das Gebet, "sind wir alle unterdri Solang wer hungert, hungern «uH wir. Herr, gib allen Menschen nicht nur unsrer Länder, sonder! aller Länder der Welt, Brot unj Frieden, gleiche Möglichkeit« gleiche Rechte. Führe uns jene! gerechten Welt zu, die wir mif unsern Händen erschaffen können" Es ist überflüssig, erst zu sagen dass für Stephen Vincent Bens Deutschland zu den von den Nazi unterdrückten Ländern gehörte. Das verbündete freie SchrLftun aller Sprachen erleidet durch sei nen Tod einen grossen Verlust. Walter Lippmann schreibt im "Aufbau' HUNDE - KATZEN, KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin 1t $]°° 464 West 145th Street 2S42 Broadway (96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) KB 4-2:633 Tel.: Riverside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr ■■■■■■■ Krankenauto-Service ■■■■■■■■■ Schenke War Bonds - Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS, OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. 1.) HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. iw 78. u. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 Anfertigung von Augengläsern zu- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. Wir freuen uns, unseren Le- gern mitteilen zu können, dass der hervorragende amerikani- sche Columnist Walter Lipp- mann, dessen Artikelserie "To- day and Tomorrow" zu den wichtigsten Beiträgen der grossen amerikanischen Presse "from coast to coast" gehört, nunmehr auch im "Aufbau" erscheinen wird. Walter Lippmann wurde 1889 in New York City geboren. Zu- erst als Editor der Zeitschrift "New Republic" tätig, wurde er während des Ersten Weltkrie- ges "Assistant to t.ie Secretary of War" und war später Sekre- tär der Organisation des Col. E. M. House, die für den Prä- sidenten Wilson das Material für die Friedenskonferenz vor- bereitete. Lippmann gehört heute zu der kleinen Schar von politi- schen Schriftstellern, die wirk- lich wissen, was hinter den Ku- lissen der Weltpolitik vorgeht, und deren Beiträge von allen leitenden Stattsmännern, Poli- tikern und sonstigen führenden Persönlichkeiten des amerika- nischen Lebens immer mit be- sonderem Interesse gelesen und zitiert werden. Die engen freundschaftlichen Beziehun- gen Lippmanns zum Präsiden- ten Roosevelt sind bekannt. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig ne Werkstätte im Haus Wittenberg+ 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5,143 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BI1.1.1 (i S'l R.E. DE LORME-LEHMAN AUCfWGUISgP Auch als Buchautor hat sich Walter Lippmann vielfach her- vorgetan. Seine bekanntesten Werke sind: "A Preface to Politics" (1913); The Politieal Scene" (1919); "The Goodk Society" (1937); "Some Note» on Wa rand Peace' (1940). Den ersten Beitrag Li#p- manns finden unsere Leaer in- der heutigen Nummer de»- /'Aufbau" auf Seite 5. Depertierungeii kelle« «h» In Marseilles hat die Geatta.pt erneut die Wohnungen der Jude* überfallen und umfangreiche Ver haftungen vorgenommen, Ebenso wurde ^s jüdische Gemeindehaus besetzt.* Auch aus dem übrige« Frankreich werden neue Juderi- verhaftungen berichtet. Die NaznVerwaltung der Slow» kei hat verkündet, dass die Depots tation der in den von den Nazis be« setzten Gebieten verhafteten Judett durch die Monate März und April hindurch fortgesetzt werden soil^ Von den 1941 in der Slowakei le« benden 135,000 Juden ist zur Zeit ein Rest von nur 20,000 verblieben, ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS«! KOSMOS PHARMACY i Reine Apotheke i 624 Amsterdam Avenue j j (zwischen 90. u. 91. Str.) 1 Tel.: EN 2-6410 Fissan Gutsortiertes Lager aller iil- und ausländischen Arzneimittel end vieler Kosmetika Kiefernadel- Franzbranntwein Oel Seife I Carlsbader Salz echt | Leopillen jj Thermometer i mit europ. Skala ] Sämtliche Tee-Sorten j wie Haberecht Tee I Hamburger Tee ! 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