In Memoriam Conrad Veidi Special Film Section The Fifth Langest Industry Pages 10-13 Seite 9 Russland ehrt einen jüdischen General (Unser Bild zeigt (vergrösscrt) eine neue russische Briefmarke, auf her der jüdische General Lev Dovator abgebildet ist, der als Führer der IKosakenbrigaden die Stadt Rostov vofi den Nazis zurückeroberte. Do- vator gehört zu den populärsten russischen Kriegshelden und wurde ^ol. IX_No. 15 in vielen Gedichten sowie kürzlich auch in einem Theaterstück gefeiert :::'" *■• °> •'*^ PT? JJT!'? Pubiished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered aa second-class matter January SO. 1940. at New York Post Office under Act of March S. 1879 ABC New York, N. Y., Friday, April 9, 1943 10* Nach der Niederlage: Teilung Deutschlands ■ • »» EÄ. « ie Zukunft des U.S. Dollars >reis- und Lohnspirale — Das Veto des Präsidenten — Geldreservoir reuerung — höhere Löhne — Flucht in die Sachwerte, werden iron manchem Einwanderer, der ge- rohnt ist, Vergleiche mit drüben u ziehen, als Zeichen einer kei- menden Inflation gedeutet. Die Er- nnerung an das Deutschland von ,922 sollte den ernsten Beobachter iber nicht vergessen lassen, dass Jamals kein Staatswille zu s ;hen Irar, um rechtzeitig einen Damm [egen die Flut der Inflation zu er- Achten. Ganz im Gegensatz zu je- lern Laufen-Lassen sehen wir in tiesem Lande eine handeln "e, wirk- iche Exekutive mit der Entschlos- lenheit zur Stabilisierung. Amerika hat nicht nur seine Bill >£ Rights, es hat seit Schaffung des tfew Deal ein Aktionsprogramm ur Bekämpfung von Wirtschaf ts- nd Währungskrisen, in dem die utomatik von Angebot und Nach- age sowohl auf dem Waren- wie f dem Arbeitsmarkt dann durch Staatsgewalt gezügelt wird, Penn ein nationaler Notsiand es ^forderlich macht. Die' staatliche [ontroUe von Preis und Lohn war >33 dazu bestimmt, dem Preis- turz der landwirtschaftlichen Er- leugnisse und dem Schwinden des inneren Marktes entgegenzuwir- ken, sie dient heute dazu, eine Ex- »losion der riesenhaft gewachsenen lationalen Geldreserve zu vermei- Unter dem New Deal hatte Prä- ident Roosevelt sein Ncrmalisie- g'sprogramm auf den beiden grossen organisierten Schichten der Bauern und Arbeiter »ufgebaut. Die Farmer erhielten mit Hilfe von staatlichen Zuschüs- sen die sogenannte Farm-Parität garantiert, d. h., c-s wurde ein be- ständiges Verhältnis zw.isvhcn den Lebens- und Erzeugtingskosten des Landwirtes und den Preisen fest- pelegt, die er beim Verkauf erhal- tn muss. Den Arbeitern wurde ein )rganisat ionsrecht _ .egebcn, das neu die kollektive Regelung aus- eichender Löhne gewährleistet. )iese kombinierte Einkommens- egelung von Labor und Farm ist stich heute die Basis für das Ein- freiten der Exekutive gegen die »efahr einer Inflation. Das; Parlament hat unter dem )ruck des Farm Bloc, der keines- eg's identisch ist mit der Masse kr Farmer, zwei Gesetze (Bank- iead und Pace Bill) angenommen, le künftig eine Anrechnung der kgierungszuschüsse auf die Pari- t verhindern und ausserdem die Arbeiterlöhne auf die Parität zu- schlagen, obwohl sie bisher schon inbegriffen waren. Präsident Roo- sevelt hat bereits sein Veto gegen diese Zerstörung der Farm-Parität eingelegt und er hat es als unfair bezeichnet, zur Parität und zu den öffentlichen Zuschüssen nun noch (Fortsetzung auf der 4. Seite) Ein amerikanisches Programm zur Diskussion gestellt Unter der Ueberschrift "Our Government's Plan for Postwar Germany" veröffentlicht Kingsbury Smith in "The American Mercury" Gedanken über das Schicksal eines geschlagenen Deutschlands, die der Ver- fasser auf Informationen von Persönlichkeiten im State Department zurückführt. Das State Depart- ment dürfte seiner bisherigen Uebung entsprechend, eine Verantwortung für solche Artikel in Zeitschriften nicht übernehmen. Wie wir erfahren, bestehen auch zur Zeit keine formulierten oder einheitlichen Pläne in Washington zu dieser Frage, sondern Meinungen einzelner Referenten. Da die Idee einer Aufteilung Deutschlands auch von einem Teil der katholischen Bewegung vertreten und in nächster Zeit Gegenstand der öffentlichen Diskussion werden wird, so geben wir nachstehend Smith's Plan in seinen Hauptzügen wieder. Nach der Besetzung Deutsch- lands soll eine Militärregierung durch den Kommandeur der United Nations-Besatzungs-Armee errich- tet werden, über deren Politik vor- her eine Verständigung zwischen den Vereinigten Staaten, England und Sowjet-Russland erreicht wer- den soll. Amerika hat Vorberei- tungen getroffen, je nach der Si- tuation der Besetzung auch allein handeln zu können. Eine ausge- wählte Gruppe von Offizieren und Zivil - Sachverständigen,, aus ver- schiedenen Behörden werden in die- sem Lande bereits trainiert, um drüben als "Civil Affairs Officers" in der Militärregierung tätig sein zu können. Das War Depart- ment allein bildet bereits mehr als Roosevelt greift Vorbereitende Pläne zur Bermuda-Konferenz ein Präsident Roosevelt hat praktische Pläne für die Rettung der Hitler-Opfer in Europa vorbereitet, die der Englisch-Amerikanischen Konferenz in Bermuda unterbreitet werden sollen. Die Besucher, denen der Präsident seine Vorschläge bekannt gegeben hat, fanden ihn über das Flüchtlingsproblem ausgezeichnet gut informiert. Der Zeitpunkt der Konferenz und die Zusammensetzung der amerikanischen Delegation wer- den bald bekannt gegeben werden. Wie wir aus London erfahren, dürfte die Konferenz, an der insgesamt nicht mehr als fünfzehn Re- gierungsvertreter teilnehmen werden, etwa einen Monat dauern. Die Londoner News Chronicle ver- langt, dass die Britische Regierung durch Ankündigung ihrer eigenen Vorschläge eine führende Stel- lung auf der Konferenz bezieht. "Je mehr Energie sie entwickelt, umso leichter wird es ihr werden, die antisemitischen Strömungen im Lande zu überwinden." (Weitere Meldungen auf Seite 4.) Hundert PT-Boote warten auf Dich Das PT-Boot ist für die Flotte, was der Guerilla für den erbarmungslosen Volkskrieg ist: ein Frei- schärler der Meere, der Schrecken der Feinde. 60 bis 110 Fuss lang, führt es vier Torpedorohre, Maschi- nengewehre, Tiefenbomben, Rauchschleier-Apparatur und kostet nur einen Bruchteil davon. Die fremd- sprachige Bevölkerung New Yorks will 100 Boote kaufen: durch die Zeichnung von War Bonds. 40 Mil- lionen sind also nötig. Zeige, dass die junge Immigration zu geben versteht. Melde Dich noch heute bei uns. Sichere den raschen Sieg und eine bessere Zukunft für Dich und die Deinen. Zeichne durch den "Aufbau" und "New World Club", der offiziellen Annahmestelle für die Zeichnung der War Bonds. tausend hohe Verwaltungsbeamte aus. Diese amerikanischen Leiter werden in der Militärschule in Charlottesville, Virginia, vorberei- tet. Die Anwärter studieren nicht nur Gesetze, Gewohnheiten, Ver- waltungspraxis, Wirtschafts- und Volkspsychologie der Deutschen, sondern vor allem die Verhältnisse in bestimmten deutschen Gebieten. Die technischen Berater werden besonders geschult im Staate De- partment, Treasury Department, im Board of Economic Warfare und anderen Stellen. Der nächste Schritt ist die sofortige Festnahme und Bestrafung der Kriegs- verbrecher. Die Errichtung einer United Na- tions Commission zur Untersu- chung der Verbrechen ist in Vor- bereitung. Hitler, von dem bezwei- felt wird, ob er lebend vor ein Ge- richt gestellt werden kann, soll des Massenmordes angeklagt werden. Die Amerikanische Regierung hat eine Liste der Gestapo- und SS- Nazis angelegt, und deren Grau- samkeiten verzeichnet. Die sofortige Entfernung aller Nazis aus Verwaltung, Rechtsspre- chung und Schule gehört mit zu den ersten Aktionen. Die Anti-Judengesetze werden unmittelbar nach der Be- setzung aufgehoben und die Grund- rechte der Menschen wieder her- gestellt. Es ist auch beabsichtigt, die Freiheit der Rede und Presse herzustellen unter den notwendi- gen Kontrollmass nahmen gegen Saboteure der Alliierten Pläne. Es folgen die umfassenden Entwaff- n u n g smass n a h m e n. Die Demobilisierung der deut- schen Truppen soll nur allmählich durchgeführt werden, weil die ent- lassenen Soldaten als reif für eine Revolution angesehen werden. AIs Teil der Entwaffnung gilt die ab- solute Stillegung der Kriegsindustrie unter teil weiser Verlegung aus dem Lande. Den verbleibenden James H. Rothschild unterstützt de Gaulle Bankier James II. Rothschild musste infolge der Judengesetze im September 1941 sein Geschäft in Paris aufgeben, ging dann nach Cannes, das von den Italienern be- setzt ist, ohne dass sie dort die Anti-Judengesetze einführten, und kam in diesen Tagen in London an. Rothschild hat sofort General de Gaulle seine Dienste angeboten. AUFBAU rriqqy, Ap|*f| j[ IVHI Fridayi April 9, 1943 Fabriken wird jede Waffenerzeu- gung verboten. Zur Vermeidung von Revolutio- nen und Chaos sind von amerikani- scher Seite organisierte Hilfsmass- nahmen für die deutsche Bevölke- rung vorgesehen, vor allem Ver- sorgung mit Lebens- und Heilmit- teln. Im Rahmen der grundlegenden Aenderung der nationalen, politi- schen und wirtschaftlichen Syste- me ist die Aufhebung der Einheit des Reiches als Ziel aufgestellt. Es heisst wörtlich: Deutschland muss als politische und wirtschaftliche Einheit drastisch dezentralisiert werden bis zur Auflösung des Landes in separierte Staaten und Gebiete. Der Verfasser erklärt, einen Un- terschied machen zu wollen, zwi- schen dem deutschen Staat und dem deutschen Volk. Nach einer Bewährungszeit soll der einzelne Deutsche auf der Basis der Gleich- heit behandelt werden, vorausge- setzt, er ist willens und fähig mit anderen Nationen in Frieden zu leben. Die Zerstückelung (dismember- ment) Deutschlands als politi- sche und wirtschaftliche Einheit soll das übrige Deutschland vom preussischen Einfluss trennen. In Verbindung mit der Dezentralisa- tion soll zunächst ein Verbot der extrem-nationalen Parteien erfol- gen. Innerhalb der kontrollierten Wirtschaft soll ein beschränkter Aussenhandel zugelassen werden. Interessante Deutschland-Diskussion Das American Center of Infor- mation — Pro Deo, eine Zentral- stelle der internationalen katholi- schen Bewegung, veranstaltete am 2. April eine Diskussion über ihr Deutschland-Programm, das eben- falls die Lostrennung der katholi- schen Gebiete von Preussen vor- sieht. Friedrich Wilhelm Foeister ging davon aus, dass zu Beginn des 19. Jahrhunderts historische Ein- heiten in den deutschen Ländern bestanden, die ihre politische Sou- veränität entwickelt hätten, wenn sie nicht durch Preussens Hege- monie daran verhindert worden wären. Bismarcks Einheitsstaat stand im Gegensatz zur Geschichte. Die letzten hundert Jahre waren keine deutsche, sondern preussische Politik und damit Zerstörung der deutschen Einheit. Der preussische Nationalismus und' Militarismus waren die Basis für Hitlers Pan- germanismus. Foerster verlangt Rückkehr zur deutschen Tradition und Befreiung von Preussens Ein- fluss durch Dezentralisation. Emil Ludwig erklärt, da.^s alles Gute in Deutsch- land vom Süden und Westen, alles Schlechte von Preussen kommt. Er- hält es für unmöglich, im kommen- den Deutschland den demokra- tischen Weg beschreiten zu wollen. Die Deutschen sind nicht demo- kratisch und stets glücklich, keine Verantwortung für die politische Entwicklung übernehmen zu brau- chen. Was sie brauchen, ist ein boss. Entweder sie bekommen künftig einen bolschewistischen boss, oder aber die United Nations übernehmen die Erziehung der Deutschen, halten das Land zehn Jahre besetzt und vertrauen einem von ihnen eingesetzten Board die Regierung an. Goetz Briefs Wenn Deutschland als Einheit bestehen bleibt, so bleibt es weiter unter Preussens Vorherrschaft. Die Tradition der Preussen ist anti- demokratisch, der preussische Mili- tarismus wird zu neuen Kriegen führen. Auch die Dezentralisation wird Preussens Einfluss nicht auf- heben. Der einzige Weg, um Preus- sens Hegemonie zu überwinden, ist der Föderalismus. Preussen muss auf seine Ostprovinzen beschränkt und vom - Rheinland abgetrennt werden. Nur ein Föderal-Deutsch- land kann zwischen den beiden Ex- tremen, dem National-Sozialismus einerseits, der Dezentralisation an- dererseits, hindu-chsteuern. Prinz Hubertus zu Loewenstein wendet sich gegen eine Aufteilung Deutschlands und verlangt nach den Prinzipien der Atlantic Charter auch für die Deutschen Selbstbe- stimmung. Deutschland ha' seine Gestaltung nicht durch organische Entwicklung, sondern durch die Herrschaft seiner Dynastien erhal- ten. In den Vorschlägen auf Zer- stückelung wird nicht beachtet, dass es sich um das von den Nazis befreite Deutschland handeln soll. Deutschlands Einheit und die De- mokratie waren im Kampf gegen die Reaktion und flicht durch Ver- preussung entstanden. Preussen war fortschrittlicher als die Ge- biete, aus denen der Nazismus kam. Dieser Krieg geht nicht um die Eliminierung von Staaten oder Völkern, sondern um die Bezwin- gung der Kräfte des Faschismus, die Europa und Asien in Sklaverei geführt haben. Eine Teilung Deutschlands und die Aufzwingung der Verfassung von aussen, hiesse sich der Nazi-Methoden bedienen und die Welt in neue Kriege stür- zen. Die Diskussion, die von Rev. Felix Morlion, O.P., einem Führer der belgischen Katholiken geleitet wurde, war in folgende Fragen ge- teilt: 1. Bestehen grundlegende Traditionen, die in Deutschland im Gegensatz zum Pangermanismus stehen ? 2. Würde die Schaffung autonomer Einheiten wieder kon- struktive Kräfte in Deutschland entwickeln und die europäische So- lidarität stärken? 3. Haben die United Nations das Recht, die in-r nere politische Teilung Deutsch- lands zu bestimmen ? FBI verhaftet Nazi-Redakteur Wie die FBI bekanntgibt, wur- den der Redakteur eines in New York erscheinenden deutschen Blat- tes und seine Frau als dangerous "enemy aliens" verhaftet. E. E. Conroy, der Leiter des New Yorker FBI-Büros, teilt dazu mit, dass der pro-nazistische Redakteur noch zehn Tage nach Pearl Harbor einen Artikel veröffentlichte, in dem er die Nazi-Kriegsmaschine pries. Das Blatt hatte direkte Ver- bindungen zur deutschen Regie- rung und hat wiederholt seine Sympathien für die Nazis ausge- drückt. Die Frau des Redakteurs gab zu, ihrem Mann beim Schrei- ben und bei der Veröffentlichung der pro-nazistischen Artikel gehol- fen zu haben. Die Auflage des Blattes wird mit 2000 angegeben. Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. 0. U. of the Red, White, and Blue! —On Pay Day, Buy Bonds— OTTO STRAUSS 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Estate Broker Licensed Insurance Broker Seriöse VERSICHERUNGEN IMMOBILIEF-ANLAGEN ALLER ART An- und Verkauf von Wertpapieren Yermögensberatung Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Kxchange 30 Pine Street, Fourth Floor, New Yovk City WHitehall 3-2160 Professor Albert Einstein wird am 11. April um 1.30 p. m. zusammen mit dem früheren ame- rikanischen Gesandten in Japan, Joseph C. Grew in einer landes- weiten Rundfunksendung für den United Jewish Appeal sprechen. Die Sendung geht über die Sta- tionen der National Broadcasting Company. Antisemitische Strömungen in England Manfred George; Zur Lage Die Draft-Situation ist für viele mit der Frage der "manpower" nicht so Vertrauten zur Zeit unklar. Auf der Grund- lage der von Armee und Flotte bis Ende des Jahres gestellten Forde- rung von 10,760,000 Mann scheint die Erfüllung dieses Zieles auf den ersten Blick einfach. Wir brau- chen nur ein Plus von 4,360,000 Mann zu der Ende vorigen Jahres erreichten Heeresstärke und haben dafür unter den dazu bisher quali- fizierten Klassen eine Reserve von 16,641,000. Aber der Standard, auf den sich Heer wie Flotte ge- einigt haben und dem die höheren Ansprüche der Flotte zur Richt- schnur dienen, ist relativ so hoch, dass die Zahl der Zurückgewiese- nen in ständigem Wachsen ist. Wurden bisher schon von den 18- Jährigen jeder vierte und von den Aelteren 4 von 10 "rejected", so wird diese Aussonderungsziffer in diesem Jahr noch so steigen, dass die Draft Boards in den bisher vor- handenen Klassen höchstens 8,320,- 000 Mann haben werden. Davon fallen aber die für Industrie und Landwirtschaft Notwendigen fort, so dass neue Quellen der "manpower" erschlossen werden müssen, um die Zahl der notwendi- gen Streitkräfte, die ja im Jahr 1944 um noch weitere Millionen vermehrt werden dürften, sicher zu stellen. Man muss also damit rechnen, dass zwischen 800,000 und 1 Million Väter schon 1943 ihren Weg in den Dienst finden werden, und dass zu ihnen noch rund 700,- 000 Verheiratete ohne Kinder stos- sen werden, die bisher "deferred" sind. Soweit noch "singles with dependents" frei sind, werden sie bis auf einen kleinen Rest baldigst eingezogen werden. Was die über 38-Jährigen an- langt, ist eine Einziehung grösse- ren Stils oder ein Druck auf sie "war jobs" anzunehmen, vorläufig- noch nicht wahrscheinlich. Sind sie bereits im Dienst, so werden sie allerdings nur bei Nachweis ent- lassen, wenn ihnen die War Man- power Commission bestätigt, dass es erwünscht ist, dass sie eine we- sentliche Zivilposition einnehmen. Auf jeden Fall ist für die nächsten 12 Monate kein Mangel an dienst- tüchtigen Soldaten und also auch keine Einführung eines "national Service law" zu erwarten. Pläne für die Zukunft zeichnen sich in der letzten Zeit immer deutlicher an den politischen Himmeln ab. Wenn man die An- Die systematische Propaganda der Antisemiten in England hat in den letzten Wochen im ganzen Lande alarmierend gewirkt und eine starke Abwehrbewegung her- vorgerufen. Vor allem hat die liberale Zeitung "News Chronicle" die Initiative ergriffen, um alle Parteien und Religionsgemein- schaften zum gemeinsamen Kampf gegen den zunehmenden Antisemi- tismus zu vereinigen, der einer fa- schistischen Gefahr gleich käme. Das Blatt zeigt auf, welche gefähr- liche Organisation am Werk ist, um Gerüchte gegen die Juden zu verbreiten. So wird ein Bericht ausgestreut, dass es Juden gewe- sen sein sollen, die kürzlich durch wohl vorbereitete Erzeugung von Panik in London 173 Menschen in ein Unglück mit tötlichem Aus- gang gestürzt hätten. Es handelt sich um den Unglücksfall am Eid gang eines Luftschutz - Shelterfc Nun erzählen die Antisemiten, et sei eine Jüdin gewesen, die vorhel mit anderen Juden die Erzeugui| der Panik verabredet hätte. Sii war im untern Teil, stürzte "zun Schein", ihre Bundesgenossen abel machten sofort mit und das Unheil konnte seinen Lauf nehmen. Tat sächlich ist inzwischen durch del Mayor der Gemeinde festgestell worden, dass die Frau, die zuers gestolpert war, als nicht jüdiscl ermittelt werden konnte. Die ganz) Methode erinnert lebhaft an ersten Erfindungen von Streicl und Goebbels im Dritten Reich In der Abwehr der JudenuetA wird auch darauf hingewiesen, das« von 50,000 deutsch-jüdischen Res ugees in England heute bereit mehr als 7000 in der Britisch«! ! Armee Kriegsdienste leisten. Perrin vs. Giraud Ein Verbrechen gegen Frankreich Prof. Francis Henri Perrin, der bekannte Physiker an der Sorbonne in Paris, heute Besucher-Dozent an der Columbia Universität in New York, der Sohn des Nobel- preisträgers Jean Perrin, erklärt die Annullierung des Cremieux-Ge- seztes als eine "Ungerechtigkeit und ein Verbrechen gegen Frank- reich". Wenn Giraud beabsichtigt, zur republikanischen Gesetzmäs- sigkeit zurückzukehren, so hatte er kein Recht, eines der ältesten Ge- setze des Landes aufzuheben.. Um den Amerikanern zu helfen, Gi- rauds Entscheidung in ihrer gai zen Tragweite zu erfassen, kla*Kiial«Mi<-n In Finn- land. Die Regierung beabsichtigt, sich den Wünschen der Achse in der Behandlung der Judenfrage wei- ter anzupassen. Darauf haben jetzt zehn Abgeordnete im Parlament ein Memorandum eingereicht, worin eine öffentliche Feststellung über die Zahl der Juden in Finnland und Auskunft über die Regierungspolitik zur Judenfrage verlangt wird. Die Unterzeichner fragen an, ob die Re- gierung bereit ist, die bestehenden Anti-Judenvorschriften zu erleich- tern und die Internierung von Juden abzustellen. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS r SPARKASSEN - I zahlen Beratung und ermittlung fr« Ernst I. Cahn fr. Dir. d. Effekten-Bk. I o/ Vermittlung frei y% „ . . Frankfurt/M. Regierungs- ' Versicherung 29 Broadway bis $5.000 Tel. BO 9-0531 F. 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MABVSE" Her l Ilm ist bisher in New York nur Iii der i'r:iiiz!i.sis<,1."-ii Version nelaufvn. Kr wurde Iünde 1932 Ii er Rex teilt, wurde von I «n« n<'Nvhni( teil und Anfang 1038 der deutschen Zensur eingereicht, die seine Autführung: ver- bot. Diese Vorfiihrnns ist die erste in U.S.A. Einleitende Worte: FRITZ LANG. Her berühmte Regisseur von "MetropolIn", "M", "Fury" und anderen Werken int anlässlich der kommenden Premiere seines Hcydrlch-Film» "lliiiiKiiieii Also Ille" gerade In New York. * Einheitspreis für alle Leser des "Aufbau" 55 Cents (inkl. Tax). Karten am Donnerstag und Freitag von 10 a. m. bis 6 p. m. im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street. Schriftlichen Bestellungen bitte Marken, Scheck oder Money Order beilegen. Restliche Karten am Sonntag Vormittag an der Theaterkasse. * DIE NEW YORKER PRESSE SCHREIBT: "Der beste Film, der jetzt in New York läuft. ... Sie müssen ihn gesehen haben. ..." — PM. "Ein bedeutungsvoller Film, ausgezeichnet inszeniert." — N. Y. Times. "Einer der besten Filme von Fritz Lang. ..." — World-Telegram. Der Reinertrag fliesst den Immigranten-Soldaten im Felde (Our Boys' Club) zu. Der Fall Ginsburg Beispiel einer Verleumdungs- Kampagne Anfang März d. J. wurden im Kongress scharfe Angriffe auf Da- vid Ginsburg gemacht, der bis zum Januar 1943 als general counsel for the Office of Price Administra- tor (OPA) eine höchst verantwort- liche Tätigkeit für die Erhaltung der Währung während der Kriegs- zeit ausgeübt hatte. Der erste Angriff war in einem Unteraus- schuss erfolgt, wo der führende Abgeordnete Costello (D., 'Cal.) Ginsburg beschuldigte, sich vom Heeresdienst gedrückt zu haben. Er hätte erst sehr spät um die Einstellung in die Armee in einem Offiziersrang nachgesucht, nach- dem er im voraufgegangenen Jahr als unabkömmlich von seiner Dienststelle zurückgestellt worden war. Der Leiter des OPA, Prentiss M. Brown, hat die Anwürfe gegen Ginsburg sofort als völlig unbe- gründet zurückgewiesen und Prä- sident Eoosevelt hat in einem per- sönlichen Schreiben an Brown aus- führlich dargelegt, dass Ginsburg Tag und Nacht in unermüdlicher Arbeit die Anti-Inflations Aktion geführt hatte. Das OPA-Office selbst habe ihn von einer früheren Anmeldung zur Armee zurückge- halten. David Ginsburg hatte, wie der frühere Administrator A. Hender- son erklärte, schon vor Pearl Har- bor den sehnlichen Wunsch, in die Armee einzutreten. Aber sowohl Henderson, wie dessen Nachfolger Brown bestürmten Ginsburg, zur Bewältigung der dringlichen Auf- gaben im Amt zu bleiben. Als Ginsburg endlich die Zustimmung der OPA-Leitung gewonnen hatte, das Amt verlassen zu dürfen, mel- dete er sich für eine Charge im Uebersee-Dienst der Armee, die seiner Qualifikation und seinen Spezialkenntnissen besonders ent- sprach, ihn aber auch unmittelbar den grössten Kriegsgefahren aus- gesetzt haben würde. Das War Department musste Ginsburg für diese Kommission wegen der da- für bestehenden Altersvorschriften ablehnen, worauf Ginsburg ver- langte, ihn so rasch als möglich ohne Rücksicht auf seinen besonde- ren Wunsch als Private in die Ar- mee aufzunehmen. Präsident Roosevelt hat nach dem klaren Tatbestand die Angriffe im Kon- gress als unfair erklärt und die Erwartung ausgesprochen, dass die patriotische und selbstlose Hältung David Ginsburg's nach Ablauf des politischen Sturmes allgemein an- erkannt werden wird. Trotzdem wiederholte der Abg. Flanagan am 2. April seine An- würfe auf Ginsburg, die in ihrer ganzen Entwicklung und nach den Begleiterscheinungen einer stark antisemitischen Note ganz gewiss nicht entbehren. Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. Fühlen Sie sieh sehlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! e Wenn Sic an Verstopfung leiden — trüg. 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Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hqllmer, Josef Maier. Music: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Sport: Max Behrens. — West Coast: Hans Kafka. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on applicatiön. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168 Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its territories and possessio™, Canada, Cuba: $2.2.» for % year; $4 a year. Other foreign countriea: $2.75 for % year, $5 a year.— Single copies: !(>— der "Rektor Ahl- wardt", oder wie er sich nach dem Vorbild des Zaren Nikolaus I., des "Selbstherrschers aller Reussen", am liebsten nannte: der "Rektor aller Deutschen". Lange zuvor war angekündigt worden, dass der wüste Bursche, der bereits, wenngleich nur mit Worten, die ganze uns heute wohl- bekannte Niedertracht aufmar- schieren liess, am 14. April im Reichstag auf der Tribüne erschei- nene werde, und das Haus war ge- stopft voll. Aber schon sein erstes Auftreten stand unter keinem glücklichen Stern. Man bemerkte nämlich, dass bei ihm an diskreter Stelle ein erheblicher Zipfel sei- ner Unterwäsche sichtbar wurde. Ich höre noch heute das immer stärker anschwellende Gelächter, das sich erhob, als er durch die Bänke der Abgeordneten schritt und die Stufen zum i ednerpult er- klomm. Der erschütternde Ein- druck dieses Anblicks blieb unver- gesslich. Keine der zahllosen Kari- katuren des Rektors aller Deut- schen, die damals, 1893, und noch »ach Jahren veröffentlicht wurden, versäumte es, seiner Gestalt jenes komische Kennzeichen beizufügen. Eigentlich hat die an sich belang- lose Kleinigkeit des Wiikung Ahl- wardts mehr Einhalt getan als die ernsthafte Abwehr seines gefähr- lichen Treibens. Es wurde hier an einem sonderbaren Beispiel die Wahrheit des alten französischen Sprichwortes deutlich, dass Lä- cherlichkeit tötet. Aber es wurde auch die verhäng- nisvolle Sorglosigkeit offenbar, mit der die jüdische Bevölkerung Deutschlands und die Vertreter der anständigen Gesinnung im Volke solchen warnenden Vorzeichen der kommenden Entwicklung gegen- überstanden. Die Wühlarbeit Ahl- wardts erwies sich besonders da- durch als eine direkte Ankündi- gung des Hitlertums, dass hier zum ersten Male das Rassen probiern nachdrücklich in den Vordergrund der Volksaufhetzung gerückt wurde. Gewiss, davon war auch früher schon die Rede, aber nicht mit dieser Gehässigkeit und ten- denziösen Ueber spitz ung. Es steht dahin, wieweit der Red- ner jener Reichstagssiuung trotz allem auf das Plenuni gewirkt hätte, wenn er sich nicht auf einen Nebenweg begeben und dort zu Monterey Wine Co. das Haus für t: weine 70 StantoD St., Ecke Allen St. Feinste Koscher Weine für PESSACH hergestellt unter persönlicher Aufsicht von Hirsch Lipschuetz, früher Weinhändler in Wien, und Sam Tambor Anerkannt Kashruth von der orthodoxen Rabbiner-Vereini- gung von Amerika Tel. GRamercy 5-2881 Wir liefern prompt! ■ ■■.....II IM-««» m > Vending Machine Route (Nüsse) zu verkaufen Sichere Kapitalanlage; guter, nachweisbarer I Verdienst; »ehr geeignet k. 2 Personen; Verkaufsgrund Militärpflicht; ] Mindestkapital $6,000. ' Chiffre: I. L. 1 552-M. weit vorgewagt hätte. In seiner berserkerhaften, blinden Wut näm- lich beschuldigte er alle Welt der "Versippung mit dem «Judentum"* und der Verbindung mit "subver- siven jüdischen Bestrebungen". Er machte bei diesen sinnlosen An- griffen auch nicht vor dem preus- sischen Kriegsminister Verdy du Vernois Halt, dem rr nichts Ge- ringeres vorwarf als eine bewusste Schwächung der Kampfkraft des deutschen Heeres durch den An- kauf der "Judenflinten" aus der Waffenfabrik Löwe & Co. — machte auch nicht Halt vor zwei angesehenen Mitgliedern des Hau- ses: vor den nationalliberalen Füh- rern Miquel, einem der klügsten, und Bennigsen, einem der ehren- haftesten Männer des damaligen Deutschland. Das ging den Zu- hörern denn doch über die Hut- schnur, sie rebellierten gegen die Unverfrorenheit des neuen "Herrn Kollegen", und der Schluss von Ahlwardts Jungfernrede im Wal- lothause versank in einem Getöse allgemeiner Empörung. Aber, wohl zu merken, die Empörung richtete sich weit mehr gegen den Mann, der geachtete Persönlichkeiten be- schimpfte, als gegen den Demago- gen, der einen ganzen Teil der Bür- gerschaft mit Unflat übergoss. Die widerliche Ahlwardt-Episode wurde bald begraben und verges- sen. Zu unserem Unheil. Der ewige jüdische Optimismus und die gutgläubige Lauheit der demokra- tischen Elemente in Deutschland lernten nichts daraus. Sie machten sich die tückischen Gefahren nicht klar, die hinter diesem burlesken Höllenspiel steckten. Sie begnüg- ten sich damit, über einen Hemden- zipfel zu lachen und über einen verleumderischen Schwätzer ent- rüstet zu sein, und sahen nicht, welcher grauenhafte Spuk aus dem Treiben des bösartigen Rattenfän- gers aufstieg. Keiner von uns, die wir damals Zeugen, der tollen Reichstagsszene waren, ahnten den tiefen tragischen Sinn und die weittragende Bedeutung der un- heimlichen Komödie. . 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Machar, der lange Zeit ein frei- heitlicher Führer seiner Genera- tion war, später aber sich immer weiter nach rechts orientierte, bis er im tschechischen Faschismus endete. Vladimir 'Pozner, dessen Roman "Deuil en 24 heures" im "Aufbau" besprochen wurde, wird demnächst ein neues Werk "Maree Montante" bei der Viking Press in New York herausbringen. Walter Lippmann, dessen Col- umn "Today and Tomorrow" seit einiger Zeit auch im "Aufbau" in deutscher Uebersetzung erscheint, wird demnächst ein Buch auf den Markt bringen, das den Titel führt: U.S. Foreign Policy—Shield of the Republic". Dr. Robert M. W. Kempner von der Universität of Pennsylvania, früher im Innenministerium Berlin, unterrichtet seit kurzem amerika- nische Militär- und Zivilbeamte über die Bedeutung des deutschen Polizeirechts und Polizeisystems für alliierte Besatzungstruppen. Hans Bartsch, der im Sommer vorigen Jahres Operettenauffüh- rungen in der Carnegie Hall ver- anstaltete, wird mit Jack Goldberg, einem Produzenten von Negerfil- men, eine Swing-Fassung von Os- car Strauss' "The Chocolate Sol- dier" am Broadway mit Neger- schauspielern herausbringen. Als Auftakt zu den Feierlichkei- ten zum 200. Geburtstag von Tho- mas Jefferson gastiert die Broad- way-Produktion von "The Patiots", einem Stück von Sidney Kingsley, in dessen Mittelpunkt der dritte Präsident der Vereinigten Staaten steht, am 11. April in Washington. Paramount Pictures haben (durch Vermittlung des Verlegers Max Pfeffer) die Verfilmungs- rechte des Theaterstücks "To- morr ow's Harvest" von Alfred Matiry (Pseudonym für einen frü- heren Wiener Autor) erworben. Anne Liese Landau hat im Auf- trag der National Federation of Temple Sisterhoods ein Buch über "The Jewish Contribution to the Music of the Modern World" ge- schrieben, das am 1. Mai erschei- nen wird. In Beverly Hills, Cal., starb nach kurzer Krankheit Stephanie Press- burger, die Gattifi des bekannten Filmproduzenten. Dorothy Lamour heiratet Cap- tain William Ross Howard 3rd, der in den Army Air Forces dient. Der Bräutigam war Mitglied des Parlaments des Staates Maryland und ist der Besitzer von Holzmüh- len in Virginia. Im Alter von 73 Jahren starb im Haag der berühmte holländische Dichter Dr. Pieter Cornelis Bou- tens, dessen Verse zum Teil auch ins Englische übersetzt worden sind. Das pronazistische dänische Blatt "Faddrelandet" hat die Direktoren der Kopenhagener Königlichen Oper schwer angegriffen, weil sie "Porgy and Bess" von dem "rus- sisch-amerikanischen Juden George Gershwin" gespielt haben. Das Blatt, das dem dänischen Quisling Fritz Clausen gehört, beschuldigt die Direktoren, dass sie mit dieser Aufführung die Vereinigten Staa- ten "geehrt" hätten. Der frühere Wiener Schauspie- ler Mark Lerner der in dieser Spielzeit am jiddischen Manhattan Theater in Cleveland (Ohio) enga- giert war, wurde vom dortigen Jewish Center als Schauspiellehrer verpflichtet, Yehudi Menuhin, der sich auf -einer Tournee durch die amerika- nischen Armeelager in England be- findet, hat in Leeds ein einmaliges Konzert zu Gunsten des Jewish National Fund gegeben. In Zagreb starb im Alter von 78 Jahren die frühere Sängerin» Milka Ternma, die von 1899 bis 1904 der Metropolitan Opera ange- hört hatte, an der sie besonders die Sopranpartien in den Wagner- Opern sang. 1899 trat sie zum ersten Male in Bayreuth auf, und zwar als Kundry in "Parsival". AIs sie am Weihnachtsabend 1903 die- selbe Rolle auch in New York sang — es war die erste Aufführung des "Parsival" ausserhalb von Bay- reuth — wurde sie hierfür von Co- sima Wagner "gestraft" und durfte nicht mehr in Bayreuth auftreten. VICTOR FRANZ Im Alter von 61 Jahren ist er jetzt in New York gestorben, wo er seit wenigen Wochen eine kleine Rolle in der Gilbert-Miller-Produk- tion von "Harriet", dessen Titel- rolle Helen Hayes verkörpert, ge- spielt hat — seine erste englische Rolle. • Von 1314 an ms zum "AnscMuss" im März 1938 war Franz einer der beliebtesten Schauspieler in Wien, dessen charakterkomische Gestal- ten nicht aus dem Theaterleben der Donaumetropole wegzudenken sind. Er spielte an nahezu allen Wiener Bühnen: man erinnert sich seines Auftretens im "Feldherrnliügrel" in der Neuen Wiener Bühne unter Gu- stav Charit, in "Ii» Ewlskelt Amen" in der Volksbühne unter Arthur Hundt und Stefan Grossmann und später unter Harry Waiden, und an sein Engagement an den Josef Jarno-Bühnen. Er spielte auch in der Wiener Aufführung von "Abie's Irish Rose", das unter dem deut- schen Titel "Dreimal Hochzelt" eine lange Gastspieltournee durch ganz Deutschland machte. Sein letztes Auftreten in Wien war im Deutschen Volkstheater im "Haue Romanow". Nach New York geRommen, fiel es Franz, der Schwierigkeiten mit der englischen ' Sprache hatte, schwer, am Broadway Fuss ?u fas- sen. Er wirkte in mehreren deutschsprachigen Aufführungen und Rundfunksendungen mit sowie in der jiddischen Samuel Golden- berg-Produkfcton von "The Man of Tomorrow" im Downtown National Theater, bis Gilbert Miller ihn für "Harriet" verpflichtete. Dieses Stück hat einen solchen Erfolg, dass Franz damit für viele Monate Beschäftigung und Lebens- möglichkeit gefunden hätte. Aber der Tod hat ihn vorher dahinge- rafft — einen der charakteristisch- sten Wiener Schauspieler, mit dem ein Stück bester österreichischer Theatergeschichte dahingegangen ist. aMover onor i lATZO MEAL-FARFEL- CAKE MEAL -WH0LE WHEAT MATZO - E66 MATZO 'rtyacuwict SetectioK U 'Pccue "Protection i ' ; *\v>, ''H'xy- JL,,: -V? HOWARD WOOL SUITS Sizes 12 to 20 Regulär.. 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Vermutlich wollte er die Mass- nahme der Gesellschaft nicht durchkreuzen. Die Fakten sind bekannt: Der neue ständige Dirigent, Dr. Artur Rod- zinski, hat die Auswechslung von 14 Spielern empfohlen, die seiner Ansicht nach den Ansprüchen, die an eine Körperschaft vom Range der New Yorker Philharmoniker gestellt werden müssen, nicht ge- nügen. Unter den Betroffenen be- finden sich der Konzertmeister und verschiedene Führer einzelner Gruppen. Wer Gelegenheit hatte, sich durch eigene regelmässige Be- obachtung der Leistungen des Or- chesters ein umfassendes Bild zu machen, wird nicht nur im Falle des als Solist und Orchesterspielers gleich trefflichen Konzertmeisters den Eindruck gewonnen haben, dass die Berechtigung dieser Kün- digungen zum mindesten sehr frag- würdig ist. Die Qualität des Or- chesters war, was keineswegs ge- gen dieses spricht, immer in hohem Masse von der Befähigung des Di- rigenten abhängig. Wenn die Grössten am Werke waren, dann konnte man helle Freude an der Wiedergabe haben; bei Orchester - führern geringerer Bedeutung wa- ren, wenn auch keine Spitzen- leistungen, so doch fast stets Auf- führungen zu verzeichnen, die dem Ansehen der Gesellschaft nicht ab- träglich gewesen sind. Schäden im Klang und in der Präzision fanden oft ihre Erklä- rung in der Tatsache des häufigen Wechsels der Leitung. Die schnelle Umstellung auf neue Individuali- täten, auf neue Ideen und tech- . ^ ^ nische Forderungen, zu der das Or-^^"niHistück ehester seit Jahren gezwungen war, machte eine gleichmässig hohe Li- nie überhaupt nicht möglich. Zu diesem Nachteil gesellt sich noch der Umstand der enormen Be- lastung der Körperschaft mit Pro- ben und Aufführungen, einer Be- lastung, wie sie wohl nur wenigen der führenden Orchester zugemu- tet wird. Dr. Rodzinski allein mit der Ver- antwortung für die eingeleiteten Schritte zu belasten, ist eine vom Vorstand der Gesellschaft vorge- nommene Rollenverteilung, mit der Musik in New York New York Philharmonie Symphony Orchestra "Porgy and Bess" ist das einzige t sammenzufassen, die im Konzert- Bühnenwerk, das sich in der be- j saal durch eine Verstärkung der trächtlichen Zahl an Versuchen, Farben an Leuchtkraft und Plastik eine originale amerikanische Oper zu schaffen, bisher gehalten hat. Bei ihm muss der Begriff Oper sehr weit gefasst werden, da der Dialog breiten Raum einnimmt. Aber die Bezeichnung "Singspiel" trifft auch nicht den Charakter und Stil. Entscheidend ist, dass die Musik — ihre Melodie, ihre har- monische Konstruktion, ihre rhyth- mische Eigenheit — eine spezifi- sche amerikanische Atmosphäre mit ungewöhnlicher Eindringlich- keit in Klang umgesetzt hat. Diese Kraft bleibt auch erhal- ten, wenn sie von der Bühne los- gelöst ist. Fritz Reiner hatte Ro- bert Russell Bennett, einem Freund Gershwins, die Anregung gegeben, wichtige Instrumentalteile und einige der stärksten Gesangsnum- mern zu einer Orchestersuite Zu- gewinnen sollte. Bennett entledigte sich die- ser Aufgabe mit voller Beherr- schung des modernen Orchesterap- parats, die Gershwin, der sein Werk bekanntlich nicht selbst in- strumentiert hat, abging. Eine Trennung der einzelnen Nummern im Sinne einer Suite wäre vorzu- ziehen gewesen, da dann der Ein- druck des Potpourris vermieden worden wäre. Reiner gab dem Werk, vom Orchester voll unter- stützt, das Gewicht, auf das es Anspruch hat. Gregor Piatigorsky brillierte als Interpret des Cellokonzerts von Schumann. Den Anfang des Pro- gramms bildete Mendelssohns Ita- lienische Symphonie. Dirigent und (Vrchester befanden sich auch hier in bester Musizierstimmung. Aus dem Opern- und Konzertleben sich der neue Dirigent nicht ein- verstanden erklären sollte. Erst durch ein längeres Zusammenwir- ken wäre er in der Lage, die künst- lerischen Aktiva und Passiva des Orchesters einwandfrei festzustel- len. Nach Lage der Dinge, wie sie sich einem unvoreingenommenen IHR KIND KINDERHEIM MT. VERNON (25 Minuten v. Grand Central Stat.) Gute Luft; beste Verpflegung. Be- sonders gute Schulen. Kinder von 3 bis 10 Jahr. Ia Referenzen. Das ganze Jahr geöffnet. 142 No. Fulton Av., Mt. Vernon, N.T. Tel.: Mt. Vernon 8-4898. I.H.Bader Fritz Kreisler übergab die gesamte Einnahme seines Carnegie Hall-Konzerts in Höhe von $10,000 dem American Red Gross. Erich Leinsdorf, der Kapellmeister des Metropolitan Opera House wurde als Nachfolger von Artur Rodzinski als Dirigent des Cleve- land Symphony Orchestra verpllichtet. Jasche Heifetz erzielte in seinem War Bond Konzert in Providence die Summe von $l,Hi.r>.000 die als Eintrittsgebühren in War Bonds erlegt wurden. Carmen gesucht Die New Opera Company beabsichtigt, Bizets "Carmen" zu geben, kann aber keine ausreichend qualifizierte Vertrete- rin der Titelrolle finden. Um die ge- eignete Sängerin zu ermitteln, wird die Gesellschaft im April und Mai beson- dere Auditions abhalten. Geiger-Wettbewerb der "Y" Das Music Department der YMIIA, Lexington Ave., erlässt einen Wettbe- werb für junge Violinisten, die bisher noch nicht öffentlich ausgetreten sind. Der Preis besteht in der Mitwirkung als Solist in der Major Subscription Serien der nächsten Saison. Preisrichter: Sa- scha Jacobson, Mischa MisehakofT und Vladimir (imffinan. Die Bewerbungen müssen bis zum 10. April eingereicht sein. Columbia University Club führt am Sonntag, 11. April, 4:30 p. in.. unter der Leitimg von Richard Falk im Saal seines Clubhauses, 4 West 43rd St., unbekannte Werke von Pergolesi auf, die von dem Dirigenten neu bearbeitet worden sind. The International Study Center veranstaltet am Freitag, 16. April, 8:30 sein 3. Konzert, an dem Nemone Bai- sour (Sopran) und Rene Lc Roy (Flöte) teilnehmen. Tschechoslowakische Musik gelangt am Mittwoch, "7. April. 8:15 p. m., in der Public Library, 42nd St., zur Aufführung. Die Veranstaltung, an der "Tlie Czechoslovak Instrumenta* Trio" und de» Chor "Odboj" teilneh- men, steht unter den Auspizien des Cze- choslovak Information Service. < "Esther" von Frederick Block The .Tewish Music Forum präsentierte letzten Zusammenkunft sechs ins der neuen Oper "Esther" von Frederick Block. The Bases of Jewish Music Ermutigt durch den grossen Erfolg, den das "Jewisli Music Forum" mit seiner Round Table Conference "Status of Jewish Music in America" hatte, wird die Gesellschaft am Montag, 12. ApriJ, 8:30 p. m., in der Buttenwieser Hall der kritischen Beobachter darbieten, muss eine so einschneidende Mass- nahme, wie sie die Entlassung von 14, durchwegs seit Jahren tätigen Mitgliedern bedeutet, noch einmal gründlich überprüft werden. Alle Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass sie sich dann nicht aufrecht- erhalten lässt. Spring is here in Bushkill So is Easter and Passover Coming. We expect your reservations. The Press' Bushkill View Camp Tel. 901 1, Bushkill, Pa. CHILDREN'S CAMP GROTTEWIT— "Everybody H&ppy" Trotz schwerer Zeiten führe ich zum 6. Male mein Kinderheim in altbewährter Weise während der Monate Juli-August. Knaben und Mädchen irrt Alter von 3 bis 1 2 Jahren können unter meiner Fürsorge einen herrlichen Sommer in Palenville, Catskill Mountains, verleben. Nur baldige Anmeldungen sichern Ihren Kindern einen Platz zu den jetzt festgesetzten Preisbedingungen. Mrs. Irma Grottewit, 841 W. 177th St. Tel. WA 8-1 224 (10-12, 6-9) Y.M.H.A., Lexington Ave. und 92. Str., eine grossangelegte Diskussion mit dem Thema "The Bases of Jewish Music" veranstalten. Es sollen die historischen, anthropologischen und psychologischen Grundlagen jener Musik untersucht wer- den, die sich auf den Gesamtnenner "Jüdische Musik" bringen lässt. AIs Redner sind Dr. Curt Sachs (New York University), Dr. George Herzog (Colum- bia University) und Dr. A. A. Roback (Harvard University)) gewonnen wor- den. Nach den drei Ansprachen wird eine allgemeine Diskussion der aufge- worfenen Fragen eröffnet. Musiker, Mu- sikwissenschaftler und Musikfreunde können an dem Abend als Gäste teil- nehmen. Janet Bush Die Mezzosopranistin Janet Bush hat ein sehr warmes und edel tim- briertes Material, ' über das sie technisch gebietet, in die Wag- schale zu werfen. Ihr Vortrag ist musikalisch fundiert, wenn auch Bruno Walter dirigiert am 15., 16., 18. April in Carnegie Hall Bachs Matthäus- Passion in ungekürzter Fassung. nicht gerade reich an Ausdrucks- nuancen. Ihr aus Klassik und Mo- derne geschickt gemischtes Pro- gramm sprach ebenfalls für den Ernst und die Gediegenheit ihrer knüstlerischen Arbeit. Arpad San- dor lieferte am Klavier die piani- stischen Garantien für . einen er- folgreichen Verlauf. Samuel Jaffe Der Pianist Samuel Jaffe war nicht gut beraten, Town Hall für seinen eige- nen Abend zu wählen". Die Handvoll Zuhörer hätte bequem in dem kleinsten Kammermusiksaal Platz gehabt, urtd sein Spiel füllt, was Anschlag und gei- stige Physiognomie anbelangt, keine weiten Räume, am wenigsten, wenn es sich um ein Werk von der Gewalt der Appassionata von Beethoven handelt. In Stücken von Haydn und Scarlatti standen Darstellungsgabe und Objekt in besserer Balanz als in den viel zu zag- haft angelegten Etüden von Chopin. Für nervösen Herrn suche ich für mehrere Monate Pension in kleiner Stadt oder deren Umgegend. . Umkreis 70 Meilen v. New York City Erbitte Monatspreis. • Zuschriften erbeten unter T. I. 1515. PLAZA HOTEL South Fallsburg, N. 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I¥4J In Memoriam Conrad Veidt Conrad Veidt, der grosse Charakter-Schauspieler, erlitt letzten Samstag in Hollywood während einer angeregten Golf-Partie eine Gehirnblutung und starb dreissig Sekunden später. Er hatte am 22. Januar seinen fünfzigsten Geburtstag gefeiert und bei Metro-Gold- wyn-Mayer, wo sein Dauervertrag eben erneuert worden war, den Film "Above Suspicion" beendet. Veidt war gebürtiger Berliner; er begann seine Karriere in Prag, wurde dann von Reinhardt nach Berlin gerufen. Bald verliess er die Bühne, um zu filmen; die klassische Zeit des deutschen stummen Films ist untrennbar mit Conrad Veidt verknüpft. ("Caligari", "Student von Prag", "Wachsfiguren-Kabinett", "Unheimliche Geschichten", f'Orlacs Hände" und zahllose andere.) 1928 ging er zum erstenmal nach Hollywood, wo er u. a. die Haupt- rollen in "A Man's Past" und "The Man Who Laughs" spielte. Nach dem Aufkommen des Tonfilms kam er nach Berlin zurück ("Die letzte Kompagnie", u. a.). 1933, bei Hitlers Machtergreifung, kehrte er Deutschland attgeekelt den Rücken, obwohl die Nazis alles taten um ihn, den sogenannten "reinen Arier", zu halten. In London startete er eine völlig neue Karriere als englischer Film- schauspieler ("Jew Süss", "Dark Journey", "King of the Damned" und viele andere) und filmte gelegentlich auch französisch in Paris ("Tem- pete sur l'Asie", "Le Joueur d'Echec"). 1939 wurde er zum zweitenmal nach Hollywood berufen, wo er seine besten Leistungen in "Escape", "A Woman's Face" und zuletzt in "Casablanca" gab. Conrad Veidt's Frau, Lily, lebt in Hollywood ,seine Tochter aus erster Ehe in der Schweiz. Acht Freunde nehmen Abschied Comrades Conny and I met way back in 1916 during the first World War. Almost simultaneously we became movie actors and appeared in many pictures together. Conny was a part of my life. We shared success and failure, and sometimes even our wardrobe. We rose from obscurity to fame, together, Later, we didn't see each other for years. It didn't matter. When we met again, somewhere on the globe, it wa~ like the meet- ing of comrades who fought in many wars together. Conny died suddenly, on a golf Course, the same course to which I took him the first time he came out here to California. We bad a lot of fun. I was supposed to direct bis first picture at MGM. Some- thing happened and I c'idn't. It would have been a pleasant re- union. Bat fate deeided differently. Last Monday, at Conny's funeral, there were many people; they all liked him and were eager to do him the last honor. But nobody was ever so close to him as I—and an- other man now in Hollywood, Rich- ard Oswald. Part of my life is gone forever. It should not have gone that early. Conny was anx- -pGARgr^ yr —more significant this Passover than ever before! 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Man hatte^ Vertrauen: hinter diesem Kopf, das spürte man, musste et- was stecken. Das Deutsche Theater hatte damals eine Sonderbühne, "Das Junge Deutschland", gegrün- det, um der vordrängenden Dichter- und Schauspielergeneration eine Stätte zu geben. Hier trat Veidt zum erstenmal in einer Hauptrolle auf. Er stand neben Krauss, We- gener, Jannings, Thimig unter Reinhardts Regie im Maschinen- raum eines Unterseebootes in Göh- rings "Seeschlacht" — einem Anti- Kriegsstück, dessen Aufführung wir noch im Kriege durchgesetzt hatten. Am Tage nach der Pre- miere war Conradt Veidt kein Un- bekannter mehr. Ein paar Monate später hatte ich Gelegenheit, in langen Proben- wochen mit ihm zusammen zu ar- beiten. Er spielte die tragende Rolle, ich führte Regie in Werf eis "Besuch aus dem Elysium". Im Bruchteil einer Sekunde fühlte er, was der Regisseur wollte, gab es wieder, verstärkte es. Man konnte auf ihm wie auf einer wundervol- len alten Geige spielen. Veidts Laufbahn auf dem The- ater dauerte nur ein paar Jahre. Der Film, zu Alter und Ansehen gelangt, streckte seine Hände nach den prominenten Schauspielern aus. Veidt war einer der ersten, diesem Ruf, der Geld und weltweite Wirkung versprach, zu folgen. Aber er vermied den Fehler, den viele in Deutschland machten: er teilte sich nicht zwischen Bühne und Leinwand. Nach einer kurzen Zeit der Versuche ging er ganz zum Film über. Mehr als zwanzigjähriger Erfolg zeigt, dass er recht daran getan hatte. Nach Berlin kam Holly- wood, dann London. Hier traf ich ihn, nach seinem grossen Erfolg als Jud Suess, 1934 wieder. Er war ganz der alte, als Mensch und als Schauspieler: liebenswürdig, herz- lich, ein bisschen jungenhaft. Als Persönlichkeit hatte er gewonnen. Vor ein paar Jahren rief ihn Hollywood zurück —• und Holly- wood verbraucht die Menschen schnell. Ich sah ihn zuletzt in "Casablanca". Es war, trotz des unsympathischen Charakters, den er zu porträtieren hatte, eine runde, ausstrahlende, haftende Leistung. Als deutscher "Arier" hatte er überhaupt in letzter Zeit meist ungemütliche Nazis zu spie- len. Er spielte sie gut. Aber sein Herz, das spürte man, schlug auf der Seite seiner Film-Gegner. Heinz Herald. * Who Am l? A few days before the tragical golf game in the Riviera Club, we saw Conrad Veidt, healthy, lively, witty as ever, at a dinner party in Greta Keller's house. Later in the evening one of those populär "per- sonality quizzes" was played, a rather new one by the name of "Who Am I?" Conny's turn came, and the others deeided to make fun by choosing Conrad Veidt's own Personality as Solution. He came back and put his questions ac- cording to the rules. Here are a few of them, and what the partners answered. "What kind of period costume would the person in question like?" "Rococo period, either an Abbe's frock or a Chevalier's uniform." "What kind of shoes would the person wear?"—"Prussian officers boots." "What music would the person like?"—"Chopin's piano music." "If the person were to invite three historic personalities, Whom would he or she most likely select?" —"Landru, Krishnamurti, Beau Brummel." "Now stop it" Conny said at this point, "that's all nonsense and con- tradictory. Chopin and Prussian boots, a Rococo Abbe and Landru, a Iiving Buddha and Brummel— that can't cover one personality!" It did, though; and after having found the Solution a good time later, Conny admitted that most of the partners in the game had described his character correctly by their answers. Yet, the most eluci- dating hint about his nature was given outside the game by himself when he could not identify himself w;th those exaet descriptions. Without knowing much about the many brilliant faceta of his private and artistic personality: he just lived and acted on, a kind-hearted man and a great virtuoso. Hans Kafka. * Our World Grows Smaller With each man, like Conny, who leaves it, the earth grows poorer. With each friend, like Conny, who goes from us, our world grows smaller. We, who stay behind, can honor the memory of our departed friends in no more Atting manner, in no better way — than by Standing ready, with bare fists if need be, to defend what our friends died for and what we want our children to live for: Humanity and Liberty. Farewell, Conny-- Lillian Harvey, Robert Arden. * Fahr wohl, Conny! Conrad Veidt ist nicht mehr. Eine Nachricht in ihrer Plötzlich- keit doppelt grausam und mir im Augenblick noch immer unfassbar. Ein grosser Schauspieler und gan- zer Mensch ist uns für immer ge- nommen. Selbst für mich, der ich Conny seit seinen frühesten Anfängen kannte und mich sein Freund nen- nen durfte, ist es schwer zu ent- scheiden, was in ihm mehr zu be- wundern war: sein Künstlertum oder seine Menschlichkeit. Als junger Schauspieler, dann als die ersten Erfolge kamen und später als sein Name Weltruf errungen hatte — Conny blieb immer der- selbe, natürlich, bescheiden und aufrichtig, blieb seinen Freunden, aber auch sich selbst treu. Und dieses Sich-Treu-Bleiben war es, das ihn dann zu dem wahrschein- lich schwersten Schritt seines Le- bens veranlasste: sich für immer von dem Lande seiner Geburt los- zusagen, ein Schritt, der durch kei- nerlei äusseren Zwang, sondern einzig und allein aus innerer Ueberzeugung diktiert war, ein Schritt, der mehr als alles andere die Menschlichkeit Conrad Veidts charakterisiert, die die Quelle sei- ner vielseitigen künstlerischen Ge- staltungskraft war. Conrad Veidt ist nicht mehr, ein grosser Schauspieler und ganzer Mensch ist uns für immer genom- men. "Fahre wohl, Conny! Du wirst fortleben in der Erinnerung aller, die Dich liebten und verehr- ten." Erich Pommer. GEBT DEM UNITED JEWtSH APPEAL! GEBT! Conny, der Kavalier "Conny's" Tod geht mir an die Nieren: wir waren nicht so innig befreundet, dass sein Ableben eine Lücke in meinem Leben hinterlässt — aber ich spüre: sein fürchter- liches Ableben — er war knapp 50 — ist symbolisch für den lang- samen Tod, den wir alle sterben. Mit Conny geht so viel dahin: das Berlin der zwanziger Jahre — Reinhardts Inszenierungen — das Auch in diesem Jahre finden Sie bei uns eine grosse Auswahl vorzüglicher STRENG KOSCHERER PESSACH WEINE Auch Amerikanische und importierte Marken. Aber in diesem Jahre - sSttd ith- sere Preise sehr ritässig. die Nachfrage ist viel grösser als in den ver- gangenen Jahren. Wir bitten Sie deshalb, Ihre Weine so zeitig wie möglich zu kaufen. WINE CENTER, Inc. Walter Liebrecht i 2673 BROADWAY »ear 162nd St., Westside of I Broadway. ACademy 2-36401 X. Y. State Lic. No. W16 ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. SUITS . CO ATS and DRESSES If you are buying a new Suit or Coat or Dress for Easter . . . you'Il want to see the fashion-right gtyles in our complete selec- tion ... all expertly made to gather com- pliments and Ratter your figure. All can be worn right through the summer. Zwei- oder dreiteilige Kostüme sind be- sonders hübsch. Einreihige Jacken mit einem Knopf, dazu Röcke mit Falten in der Mitte eingesetzt. Einreihige Mäntel mit breiten Schultern, Grössen 12 bis 20. RICHMAN'S ======== UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET Für den verwöhnten Geschmack £ i AUFBAU The Story of Hollirwood The story of Hollywood, the story of the American molion picture industry, the fifth biggest industry in the world, can hardlv be told in more Atting manner than by the history of its producing companies. We publish today authoritative State- ments of three of the leading companies to acquaint our readers with the producer's angle of the motion picture industry; others will follow. Metro-Goldwyn- Mayer The Metro-Goldwyn-Mayer Corp- oration, whose trademark is Leo the lion, was formed in 1924 for the production and distribution of motion-pictures. Louis B. Mayer xvho startecPhis career with a small theater in Haverhill, Mass., and later became affiliated with the old Selig studio in Los Angeles, Cali- fornia, headed the newlv formed Company, with Irving G. Thalberg and Harry Raps as associate pro- ducers. J. Robert Rubin completed the executive personnel of the Com- pany as general counsel and vice- President. M-G-M stars at that time included Mae Murray, .John Gilbert, Lillian Gish, Lon Chaney and Ramon Novarro and its direc- tors such brilliant technicians as King Vidor, Fred Niblo, Tod Browning, Robert Z. Leonard and Edmund, Gouhling. The Company, from the start, became the aeknovvledged leader of the film industry and has main- tained this No. 1 spot ever since. "Ben Hur" and "The Big Parade" were forerunners of such subse- quent screen contributions as "Tra- de r Horn", "The Good Earth", "Goodbye, Mr. Chips", "The TT'iz- ard of Oz" and more recently "Mrs. Miniver" and "Random Harvest". Creator of Stars In 1928 M-G-M presented its first talking picture, "Alias, Jimmy Valentine". Düring the next few years it established itself as a cre- ator of stars in such outstanding productions as "Anna Christie", Greta Garbo's first talking picture; "A Free Soul", which introduced a young unknown to the screen by the liame of Clark Gable; "Red Headed Woman", with another lovely new star, .Jean Harlow and "Grand Hotel" an all-star picture with Garbo, John Barrymore, Wal- lace Berry and others. About this time the very successful "Thin Man" series with William, Powell was also launched and a few years later that second series, which still is tops in popularity, the Hardy Family. Since the Organization of the Academy of Motion Picture Arts and Sciences, M-G-M has fared well. Statistics show that the Com- pany has Teceived 65 out of the 250 Academy Awards offered since the first one in 1928. In addition, M-G-M has won 34% of all the annual best lists—best productions, best actors and best actresses. In 1942, M-G-M's "Mr„ Minirer" was voted the best pictuee of the year by the nation's critics. Among the others on their "ten-best" list was M-G-M's "Woman of the Year". On their honor roll of fea- tures, M-G-M was represented by: "Tortilla, Fiat", "H. M. Pulham, Esq.", "Johnny Eager", "Some- where fll Find Yon"Joe, Smith, American", "The, War Against Mrs. II adle y", "Babes on Broad- way", "The Vanishing Virginiau", "The Chocolate Sol die r" and "Cross- roads". Ross Dovle. Twentieth Century- Fox Film Twentieth Century - Fox Film Corporation is today's title of a line of enterprise which began when William Fox, then in textiles, entered the arcade and nickelodeon business and became a member of the exhibition firm of Fox, Moss and Sol Brill. His associates were B. S. Moss and Sol Brill. This led to the establishment by Mr. Fox of a film exchange, the Greater New York Film Rental Company. With the decline of the Patent Company group and its General Film which supplied the Fox Or- ganization, and just at the dawn of the feature era, he organized Box Office Attractions Company in 1913. He acquired the services, too, of Winfield Sheehan, who was to be his lieutenant and field mai1- shal for many - year. The Fox Film Corporation, in national pro- duction and distribution, was form- ed February 1, 1916, a New York Corporation. Its first star of note was Theda Bara. The Fox Corpora- tion entered the theatre acquisition race which was precipitated by the formation of First National Ex- hibitors Circuit. In the late 20's the Company also acquired numerous independ- ent circuits in New York, which were later merged into Fox Thea- tres Circuit and Fox Metropolitan Playhouses, Inc. In about 1929, the Fox Company purchased con- trol of Loew's Inc., for approx- imately $44,000,000. All of the Fox Theatre Company proper ties directly controlled later went into receivership, as did the parent Company. Wesco went into receivership in 1933 and through various financial Operations the Chase National Bank of the City of New York in 1934, upon Wesco's reorganization, acquired 58 per cent of that stock, whilc the old Fox Film Corporation retained 42 per cent. Before this occurred, by order of the Government the Fox Company's ownership of Loew's, Inc., was dissolved and various banking interests acquired control of that stock. Meanwhile Mr. Fox's connec- tions with the concern had been discontinued. After various short- lived financial administrations, Sid- ney R. Kent, who had risen to eminence in distribution with the Paramount Organization, became, and continued, President, until his death, early in 1942. In 1933 the Fox Company and 20th Century Pictures, Inc., then controlled by Joseph M. Scheuch and Darryl Za- rt uck, a unit of United Artists, were merged, giving the Company the present name. Darryl Zanuck became vice-presidcnt in charge of production, and Joseph M. Schenck became chairman of the board un- til his resignation in May of this Warner Brothers The history of Warner Bros, as a cultural and artistic force begins properly with their introduction of the talking picture, although they produced a number of great silent films, too, including "Beau Brnm- mel", with John Barrymore, and screen versions of Sinclair Lewis's "Main Street" and "Babbitt". But they were still a small and strug- gling Company, in Hollywood terms, when—by what seemed at the time a mad, visionary gamble—they ac- quired the sole rights to the "Vita- phone" process of sound reproduc- tion on film. Because they had the courage and audacity to jeopardize their financial future for an idea, they are today a $175,000,000 corporation, with some of the greatest artistic productions in motion-picture history to their credit. By this time, of course, everyone knows that the first picture of the new era was "The Jazz Singer", in which AI Jolson sang to an orchestral accompaniirnent and even spoke a few tentative words of dialogue. It was a trial balloon, and the public reaction was so enthusiastic (the now historic date of the New York premiere was October 6, 1927) that the Warner's promptly rolled up a bi^ gun they were holding in reserve, the am- bitious "Don Juan" with John Bar- rymore and a synchronized musical score by the New York Philhar- monie Orchestra. The dawn of the new day came up ppropriately in Symphonie thun der. The first all-talking picture It wasn't complete talk yet, though. With a single line of dia- logue, "The Jazz Singer" managed to accumulate total box office re- ceipts of two and a half million dollars. Theatre owners rushed to equip their houses for talking films, and hang the cost; other producers somewhat pursily climb- ed aboard the band wagon. The first all-talking motion picture was almost an accident: it seems that Bryan Foy was producing a short Subject called: "Lights of New York". Hugh Herbert, the comed- ian, then a writer for the screen, Frank Murphy, a sound technician, and others connected with the proj- ect decided that the material war- ranted something better than short-subject treatment. They ad- ded scenes, wrote and improvised more dialogue and stage business, wheedled a bigger budget, and the year. The name of Wesco was changed to National Theatres Corporation, of which Charles Skouras is president, A. Sumner Gambee is vice-president, and Spy- ros Skouras is chairman of the board. National Theatres owns and operates ?/.)proximately 500 theatres. The Company has produced an- nually from 40 to 50 pictures, about 30 short-subjects and 104 newsreels. It's gross assets are approximately $60,000,000. Hai Hörne. w glorreiche "Kabarett" — die Va- letti, Tucholski, Mehring, und Jenny Holl — Jannings und Veidts Gattin "at. the time" — "Das Ka- binett des I)r. Caligari" und Conny- asketisch und durchgeistigt-geisti- gen Dingen viel mehr zugewandt, als viele dachten. Ich lernte Conny näher kennen, als ich einen Pirandello - Film schreiben und drehen half — "Heinrich IV." draussen in Staa- ken, wo jetzt Nacht-Abwehrflieger auf die RAF walten — Conny war nicht nur der Schauspieler, der "Kavaliere" spielte — er war ein "Kavalier". Nun dann kam Hitler, und Conny ging. Ohne Zögern —- ohne Schwanken — wie Marlene Diet- rich. Ich habe Conny in London gesehen — er war eindeutig und die Kollegen, deren Probleme er frei- willig zu seinen gemacht hatte, wissen, wie freundschaftlich hilfs- bereit er war. Und da fasst sich Conny eines Sonnabend-Nachmit- tags auf einem Golfplatz in Kali- fornien ans Herz und stirbt am Wegrand. Vor drei Tagen erst habe ich Conny in "Casablanca" gesehen: er spielt einen Nazi-Major. Er kann aber keinen Nazi-Major spielen: Conny's noblesse schlägt durch und veradelt dieses tyrannische Tier. Die Zeitung sagt, Conny habe ein schwaches Herz gehabt. Nein — er hatte ein starkes und gutes Herz — vielleicht aber ist solch ein Herz heute lebensunfähiger als ein "schwaches" Herz. Hans Jacob. Verlust der Immigra- tion In Conrad Veidt haben der Hollywood-Film und die europä- ische Schauspieler - Immigration einen ihrer besten Repräsentanten verloren. Eia^iehens werter und liebenswürdiger Mensch — ein Schauspieler von Intensität und Berufung — ein hilfsbereiter Kol- lege, Freund allen, die seiner Freundschaft bedurften — sein frühes Ende hat uns alle schwer getroffen. Beruflich und persönlich mit Conny verbunden (als Producer seiner ersten amerikanischen Filme "The Man Who Laughs" und "A Man's Past") lernte ich ihn als gütigen Menschen und als Künstler von hohen Ansprüchen schätzen und lieben. Der Schmerz um sei- nen Verlust verbindet sich mit der warmen Anteilnahme, die jeder, der Veidt kannte, für seine Frau und Kameradin zum Ausdruck bringt. In den Hunderten von Filmrollen, denen er Gestalt, Cha- rakter und Farbe gab, wird das Andenken dieses prächtigen Men- schen weiterleben. Paul Kohner. Hinter den Film-Kulissen Gestrichene Morde In dem Lillian Hellman-Film "Wasch On the Rh ine", der nach dem gleichnamigen Theaterstück gedreht wurde, tötet Paul Lucas einen Nazi und geht straffrei aus. Die Hays Office erhob Einspruch und machte geltend, dass jedes Töten, das nicht durch eine Be- hörde ausgeführt werde, unmora- lisch sei und bestraft werden müsse. . . . In "China Girl" bestand die Hays Office auf einer einzigen Aenderung: George Montgomery, ein "Weisser", sollte sein chinesi- MlSv'K AMERICA'S BE ST l.'nter Oberaufsicht RAKBINKK <). N. LKVKTAN anrl CH. BIAL1K Ann) Sh'ciI is Ihr Oiigiiuitov ol' Ihr W'liolr Whriit Miilzos. Tune in 1 :3fl y. m. daily, Station WEVI) Saturdaya 8:30 p. m. sches Sweetheart, Gene Tierney, nicht heiraten. Ergebnis: man liess Montgomery am Ende ermor- den. Als Besuchern einer Preview dieser Schluss nicht zusagte, wurde er geändert und ganz einfach Gene Tierney ermordet. . . . "Brooklyn, U.S.A" behandelt fa- schistische Agenten und Mörder an der Brooklyner Wasser front. Wiederum erhob die Hays Office Einspruch — diesmal, weil die mit faschistischen Tendenzen gezei ,'ten Personen amerikanischen Akzent sprachen. "Sie sollten Ausländer sein", argumentierten die Hays Zensoren, "es ist der amerikani- schen Moral abträglich, amerikani- sche Bürger als Faschisten porträ- tiert zu sehen. . . Der Film "The Moon Is Down" enthielt eine Szene, die einen Nazi zeigt, der (in Norwegen) an eine Mauer gebunden und dessen Kehle von einem Bajonett durchstochen ist. Bilder dieser Szene durften nicht veröffentlicht werden. . . . Als 1939 "Beast of Berlin" her- auskam, musste der Titel in "Goose Step" geändert werden, weil die Vereinigten Staaten damals noch friedliche Beziehungen zu Deutsch- land unterhielten. Jetzt wird der Film mit seinem ursprünglichen Titel erneut auf dem Markt er- scheinen. . . . Eine Premiere in allen Armeelagern Der Erfolg seines Films "Hit ler'8 Children", der auf Gregor Zie- mers Buch "Education for Death" basiert, hat seinen Produzenten Edward, Golden veranlasst, Louis P. Lochners Buch What About, Ger man y" zur Verfilmung zu er- werben. Das Buch wird unter dem Titel "The Master Race" verfilmt werden. Der Film "Stage Door Canteen' wird im Mai eine "globale" Pre- Friday, April 9, 1943 first thing you know, had made the first all-talking picture in his- tory. It had cost around $40,000 > and earned more than two million. The dawn was now a flaming sun- rise. The Warners followed "Lights of New York" with a second Jol- son film, "The Singing Fool", which set a bx-office record for the next decade, grossing $5,000,000. After that, financially secure, they brought the world's best-konwn ac- tors and writers to the screen, and such productions as "Kismet", "Lit- tle Caesar", "Public Enerny", "Ale- xander Hamilton", "Five-Star Fin- al", 7 Am a Fugitive From a Chaingang", "Ebner the Great", "Voltaire", and numerous others. Lather they set the pace in the field of musicale ("Gold Diggers"), tackled contemporary issues, ("Black Fnry"), science ("The Story of Louis PasteTir") and even Shakespeare ("A Midsummer Night's Dream"). Today, still in the forefront, they are producing the hardest-hitting feature pictures of the present war, "Confessions of u Nazi Spy", "Air Force'\ "Watch on the, Rhine", "Edge of Darkness", "Mission to Moscow"', "This Is the Army". And it all started with a lot of talk! Mitchell Rawson. (To be continued) miere erleben, und zwar wird er zuerst in allen im Ausland befind- lichen amerikanischen Armeela- gern, also in Island, Nordafrika, England, Irland, Iran, Australien, Hawaii, den Salomonen, Brasilien, Trinidad, Alaska und ah Bord von Kriegsschiffen an einem Tage zum ersten Mal gespielt werden. Kinobesucher in der Dominikani- schen Republik lehnen Kriegs- und Propagandafilme und Filme mit psychologischem Inhalt ab. Am be- liebtesten sind dort Filme, in denen das Leben und Treiben einer typi- schen amerikanischen Familie ge- zeigt wird. Der in Vorbereitung befindliche Film "The Story of Dr. WasselV' ist durch eine Rundfunkrede von Präsident Roosevelt, die er am 29. Mai vorigen Jahres gehalten hat, inspiriert worden. Es ist die Ge- schichte eines Missionärs, der zwölf Schwerverwundete vor den vor- rückenden Japanern bei der Schlacht um Java gerettet und sie in Sicherheit nach Australien ge- bracht hat. Als Hintergrund für die Aussenaufnahmen dient der Vulkan Parangaricutiro im süd- lichen Mexiko. Die Rolle seines Feindes Walter Winchell erzählte kürz- lich die Geschichte des Filmschau- spielers Konstantine Shayne . . . Vor vielen Jahren war Nikolai Bukharin, damals ein russischer Journalist, in ein Mädchen verliebt, das ihn jedoch wegen eines jungen Schauspielers — Konstatine Shay- ne— sitzen liess. Bukharin war wütend und machte das Leben des Liebespaares zur Hölle. Als er später Chefredakteur des Sowjet- blatts Izvestia wurde, schickte er die beiden ins Exil. Shayne ging nach Hollywood, kam aber beim Film nicht an und wurde Farm- arbeiter; seine Frau wurde krank und starb. . . . 1937 wurde Buk- harin als einer der Verschwörer, die mit den Nazis paktiert hatten, in dem Moskauer Prozess zum Tod verurteilt und hingerichtet. . . . Shayne jedoch versuchte Holly- i wood kürzlich aufs Neue. Diemal bekam er eine Rolle: in "Mission to Moscoiv": die Rolle des Chefre- dakteurs Bukharin. ... - THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT! "Just about the prettiest operetta ever written."—Life Magazine. "Took audience by storm"—Wovld-Tel. ROSALINDA Johann Stranss Operetta "Fledermaus" Eves. (Exrrpt Sat.) BEST SEATS $3.30 / Sat. Eves. $1.10-?4.40. Mats. Wed. & Sat. 44th ST. THEA., W. of B'way. LA 4-4X37 IRVING JACOBSON'S NATIONAL Theatre Houston St. v. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr Freitag-, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Jennie GOLDSTEIN, Michal MICHALESKO HYMIE& IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD CHANNA GROSSBERG - CHAIM TAUBER in H. .larobaon's new musical revue "SHINING STARS" NEw^unisH^M'THE LIVING ORPHAN" Die 10 besten Filme: 1. Mrs. Minniver. 2. How Green Was My Valley. 8. The Pied Piper. 4. Casablanca. 5. Now, Voyager. 6. In Which We Serre. 7. Random Harvest. 8. Kings R©w. 9. The Man Wh© Game to Dinner. 30. Bambi. Zu diesem Ergebnis muss be- merkt werden, dass manche Teil- nehmer an der Rundfrage einige neue Filme nicht beurteilen konn- ten, weil sie entweder in ihrer Stadt oder in ihrem engeren Vier- tel noch nicht gezeigt wurden. Die Einsender rekrutierten sich aus Be- wohnern in allen 48 Staaten und in grossen und kleinen Städten und aus Soldaten. Ein Vergleich zwischen dem Er- gebnis unserer Ru.ndfrag'e und einer unter amerikanischen Filmbesu- chern g-emachten ergibt, dass die beiden Filme mit der grössten Stim- DAS ERGEBN/S DER FILMRUNDFRAGE DES "AUFBAU": "Mrs. Miniver", Garson und Pidgeon an erster Stelle Die vom "Aufbau" veranstaltete Filmrundfrage nach den zehn besten Filmen, Schau- spielern und Schauspielerinnen (Februar 1942-Februar 1943) ist ein voller Erfolg geworden. Die grosse Beteiligung zeigt, wie sehr sich die aus Mitteleuropa stammenden, seit 1933 ein- gewanderten Filmbesucher für das Hollywood-Produkt interessieren. Von den Gewinnern — "Mrs. Miniver", Greer Garson und Walter Pidgeon — abgesehen, weichen die Ergebnisse zum Teil erheblich von anderen Rundfragen ab. Es wurden genannt als menzahl — "Mrs. Miniver" und "How Green Was My Valley" in bei- den Abstimmungen den Sieg davon- trugen, Die weiteren Ergebnisse der Rundfrag'e unter amerikanischen Filmbesuchern sind: 3. Kings Row, 4, Wake Island, 5. Pride of the Yankees, 6. The Man Who Game to Dinner, 7. One Foot in Heaven, 8. Suspicion, 9. Woman of the Year und 10. The Pied Piper. Die 10 besten Schauspiele- rinnen: 1. Greer Garson. 2. Bette Davis. 3. Jean Fontaine. 4. Ginger Rogers. 5. Ingrid Bergman. 6. Katherine Hepburn. 7. Theresa Wright. 8. Greta Garbo. 9. Hedy Lamarr. 16. Olivia de Havelland. Hierzu ist zu bemerken, dass Greer Garson und Bette Davis fast dieselbe Stimmenzahl erhalten ha- ben. Dass Greta Garbo soweit zu- rückliegt, dürfte daran liegen, dass sie nur in einem Film ("Two-Faced Zusammenfassend kann man sagen, dass sieh das Interesse des gefragten Sektors des Filmpublikums mehr den ernsten Objekten als den unterhaltenden zuwandte. Von den Filmen haben ausser "Bambi" (Sai- ten-Disney-Märchen) und "The Man Who Cam« to Dinner" (Satire ans einen reisenden Vortragsredner ~r- ein typisch amerikanisches Thema) einen ernsten, aktuellen Gegenstand. Zum Abschluss möchten wir allen Einsendern und Einsenderinnen für die rege Beteiligung danken. Wir sind überzeugt, dass die Ergebnisse der Filmindustrie wichtige Winke zu geben vermögen. Unsere Filmrundfrage, zu deren Erfolg unsere Leser in so grossem Masse beigetragen haben, stellt eine Brücke zwischen Hollywood und den Lesern des "Aufbau" dar, eine ernste und wichtige Verbindung, die wir weiter pflegen werden. Woman") zu sehen war. Erfreulich ist die Aufnahmebereitschaft des Publikums für neue Gesichter — in diesem Falle besonders für solche, die man in Europa noch nicht in den amerikanischen Fil- men gesehen hatte. Die 10 besten Schauspieler: 1. Walter Pidgeon. 2. Gary Cooper. 3. Spencer Tracy. 4. Humphrey Begart. 5. Ronald Colraan. 6. Charles Boyer. 7. Paul Muni. 8. Charles Chaplin. 9. Gary Graut. 10. Paul Henreid. Hier ist das Ergebnis konserva- tiver als bei den Schauspielerinnen, was daran liegt, dass die Film- industrie selbst bei der Wahl männ- licher Stars konservativ ist. Ledig- lich Paul Henreid und Humphrey Bogart sind "neweomers" in die- ser Gruppe. Erno Ropee für das Red Gross Am Sonntag, 11. April, 8:30 p. m., geben Erno Rapee und sein Symphony Orchestra im Hunter College ein Gala-Konzert für das Red Gross. Solisten: Joseph Szi- geti, Emanuel List, Anne Roselle und Enid Szantho. Park Theatre zeig-t am 8. und 9. April den grossen Musikfilm "Yankee Doodle Dandy" mit James Cagiiey. Ab 10. April den ausgezeichneten französischen Film "Crime in the Maginot Line", sowie "All That Money Can Buy". Embassy Newsreel Theatre Das neue Programm zeigst Origi- nal-Aufnahmen des Durchbruchs der russischen Armee bei Velikie Lukie, die Gefangennahme deutscher Sol- daten, sowie einen von den Deut- schen erbeuteten Film von der Rückkehr französischer Soldaten aus deutschen Gefangenen-Lagern. Ausserdem die neueste Wochen- schau. .»» RADIO CITY MUSIC HALL 5«th STREET and SIXTH AVE. Pa werf ml drama of emotional Con- flict . . . set against a unique baefc- ffrtf&nd that heightens the exciting, stisgenseful mood . . . SPENCER KATHARINE TRACY HEPBURN "Keeper of the Flame A Metro-Gold wyn-Mayer Picture Produced by Directed by VICTOR SAVILLE GEORGE CUKOR ON THE GREAT STAGE "VICTORY FLEET"—a thrilling spec- ialis dedieated to oor Navy and Merchant Marine , . . produced by LeonidofF, with U. S. Marine Band, silee Club, Rockettes, Corps de Ballet, and Symphony Orchestra, directien: Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved ___PHONE CIRCLE 6-4666 _____ Fritz Lang über "Hangmen Also Die" "Meiner Ansicht nach ist "Hang- men Also Die" der erste politische Film", erklärt Fritz Lang in sei- nem im 29. Stock gelegenen Hotel- zimmer, das eine bestrickende Aus- sicht auf die "Metropolis" - Land- schaft von New York bietet. Lang, der Wiener und Oesterreich er, Mei- ster des psychologisch - phantasti- schen Films, behandelt in seinem neuesten Opus die Erschiessung des ''Reichsprotektors" Heydrich und die Geschehnisse während der darauffolgenden fünf Tage in Prag. " 'Hangmen Also Die' ist", fährt Lang fort, "eine Auseinanderset- zung über die Notwendigkeit, Gei- seln zu opfern. Ich habe Berichte über einzelne Geschehnisse in jenen Tagen durch die Tschechoslowaki- sche Exilsregierung in London er- halten. Vor allem aber liegt der Sinn des Films, den Bert Brecht mit mir geschrieben und zu dem Hanns Eisler die Musik kompo- niert hat, in dem Aufzeigen der Haltung eines Volkes, das sich durch seine Untergrundbewegung den Naziunterdrückern gewachsen fühlt und sie schliesslich zerbricht. Der Film ist nicht nur die Ge- schichte des tschechoslovakischen Volkes in seinem Widerstand, son- I dern die jedes unterdrückten Vol- kes schlechthin." Fritz Lang; der noch in jedem seiner bisherigen Filme — von "Siegfried" angefangen, über "Me- tropolis" und "M", "Dr. Mabuse der Spieler" und "Spione", "Fury" und "Manhunt" — Wesenselemente des Films immer wieder revolutio- när abgewandelt hat, glaubt auch in "Hangmen Also Die" neue Wege gefunden zu haben. Die Premiere des Films (dessen Hauptrollen Walter Brennan, Brian Donlevy, Anna Lee und Gene Lockhart spielen — Alexander Granach und Reinhold Schünzel sind zwei Nazi- inspektoren) findet am 15. April im Capitol statt. -t -r Fritz Lang-Motinee des "Aufbau" Am Sonntag, 11. April, 10:15 a. m., findet eine einmalige Vorfüh- rung der unbekannten deutschen Originalfassung des "Testament des Dr. Mabuse" statt. (Näheres Seite 3.) Morgan, Raimu und Loul* Jouvet; englischer Begsleittext von Charles Boyer (im neuen Abbey Theatre); "Edge of Darkneae", ein Filmdrama aus dem heutigen Norwegen mit Errol Flynn, Ann Sheridan, Nancy Coleman, Walter Huston und Judith Anderson (Freitag im Strand); "Gyandey et Iedla", der erste in In- dien produzierte Tonfilm, der in U.S. gezeigt wird (Freitag- im Little Car- negie Pla'yhouse). Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Irving Place Theatre zeigt vom 8. bis 11. April das Drama der russischen Jugend im Kriege. "Mashenka", sowie den ausgezeich- neten französischen Film "Balle- rina". Ausserdem "March of Time", den "Don Kosaken Chor" und das "Ballet Russe de Monte Carlo". Ab 12. April der russische Film "Siege of Stalingrad". 4. Woche Ei« GROSSER FRANZÖSISCHER ANTI-NAZI-FILM! "Der beste Film in ganz New York! Sie müssen ihn sehen 1" FRITZ LANG'S Sensationelle psychologische Stu- die der verbrecherischen Triebe, (Schöpfer von "M") TESTAMENT DR. MABUSE Scenario von Thea von Harbou mit Rudolph Klein-Rogge I 1% THEATRE WUKLü IS» West 49th St. Tel.: CI 7-5747 Das Beverly Theatre bringt von Freitag bis Montag Shaw's "Major Öarbiira'' und "The Little Foxes'*'. — Das Lane Theatre spielt von Don- nerstag bis Dienstag 'Palm Beaeh Story" und "Plttsbnrjrh". — Im Gem Theatre gelangt von Donnerstag' bis Montag "The Immortal Sergeant" und 4lt Comes Up I.ove" zur Auf- führung. Fünf Zeilen Film Die neuen Filme der Woche: "Somethlnts: to Shont About", eine musikalische Komödie mit Don Amecke, .lanet Blair, Jack Oakle, William (.aituu, Coblna Wrijekt Jr. und Hazel Scott (im Criterion) ; "The Meart of u Nation", ein französischer Film, dessen Handlung sich vom deutsch-französischen Krieg bis in die Gegenwart erstreckt, mit Mtohele V V TOPS, DON'T MISS IT! "- ARTKtNÖ preSQrtfS -PM 3rd BIG WEEK! BFA Ml im Ave.»er4z 641 ST Wls. 79686 DE« GRÖSSTE AMERIKANISCHE FILM! zu kleinsten Preisen in einem der schönsten Kino« in New York — Donnerstag u. Freitag:, 8. u. 9. April "Yankee Doodle Dandy" j«« cagney Ab Samstag — Sensationeller Film "VERBRECHEN DER MAGINOT LINIE" Piu» ALL THAT MONEY CAN BUY'' — Ausserdem herrliche musikalische Filme mit jeder Vorstellung. — Alle Aufbau-Leser sind willkommen. CI 5-9512 THEATER PARK COLUMBUS CIRCLE und 59. Strasse TU ATTA BROADWAY &95th ,JL llüLdiA Street — AC 2-3370 One week Friday, April 9th, threugh April 15th WALT DISNEY'S FANTASIA ■I Kauft War Bends und Stamps beim New World Club Sensationeller Kriegsfilm 1 Original-Aufnahmen d. russischen j i Offensive an der Zentral front. Der < ) Durchbruch der russisch. Armee. < , Erbeutete deutsche Filme zeigen die, , Rückkehr französischer Soldaten aus t deutschen Gefangenenlagern. »Ausserdem 43 Wochenschauen au aller Welt. — 20c bis 2 p. in. NEWSREEL THEATRE Broadway and 46tb Street BEGINNING FRIDAY, APRIL 9th ERROL FLYNN ANN SHERIDAN in WARNER BROS. HIT ! "EDGE OF DARKNESS JAN SAVITT ■i AND HIS ORCHESTRA IN PERSON . ETHEL WATERS Super-Songstrese es the Century ALSO THE KERRY BROS. • BOB DUPONT BUY WAR BONDS STRAND B'WAY & 47th ST. THEATRE B'WAY-171 PH. WA 8-1350 ( UPTOWN 'NOW SHOWING HENRY FOND A :'Immortal Sergeant' Also—CLAUDETTE COLBERT in Palm Beach Story* ÄVu "Random Hervel" ALPINE Dycltman St. ot Broadway Friday - Monday April 9, 10, 11, VI HENRY FONDA in Immortal Sergeant MAUREEN 0'"HARA—Also "IT COMES UP LOVE" li^iariE II gl at. ST. C. Si.Nicholat waosmqcth^ fmnj NOW THRU TUESDAY Palm Beach Story' Claudette COLBERT » Joel 1 —and— "Pittsburgh' Joel McCREA .11 with MARLENE DIETRICH THE MOST IMPORTANT PICTURE IN 1943: JOHN STEINBECK'S 'THE MOON IS DOWN' SIR CEDRIC HARDWICKE DORIS BOWDON LEE J. COBB HENRY TRAVERS MARGARET WYCHERLY WILLIAM POST, JR. DII/AI I BROADWAY IV« V U LI & 49th ST. MARTIN J. LEWIS and ERWIN A LESSER present FRANCE FOREVER FILM FESTIVAL The Greatest French Motion Piefures Presented Until April ISth THURSDAY and FRIDAY, April 8-9 "CLAUDINE" Based i»n Olette's novel of adolesecat luve with BLANCHETTE BRUNOIS JEAN BENOIT-LEVY'S ii HELENE" fror» a story by Vicki Baum with MADELEINE RENAUD OEM IlMstSEfrST. NOW THRU MON. •II HENRY FONDA in "IMMORTAL SERGEANT —Also— "It Lomes Up Love" Free Russia Free France Filmfestspiele 8.-11. April: "MASHENKA",ein Drama russischer Jugend im Kriege. Der beste russische Film seit "Girl from Leningrad". Ausserd. "BALLERINA" mit MIA SLAVENSKA. Sowie: "Der Don Kosaken Chor", '"Ballet Russe de MonteCarlo" und der March ot Time Film. Soniiervorführung ab 12. April "SIEGE OF LENINGRAD". Place Theater, an 14. Str., nahe Union Squ. Irving EMPRESS theatre 181st STREET and AUDUBON AVE. Friday, Saturday and Sundav "DESTRY RIDES AGAIN" with Marlene Dietrich, James Stewart —Also— "There's One Born Every Minute" _Niedrige Eintrittspreise _ . ■ * Geo. I EMBASSY anzeigenschluss dienstag 12 uhr MITTAGS. M SOthST. SrdAVE TODAY THRU MONDAY Ge0SHAW Sard 'UTTLE F8XES' MAJOR BARBAOA BETTE DAVIS LAIF SHOW SATURDAY NITE SATURDAY and SUNDAY, Apr. 10-11 JEAN GABIN in Julien Duvivier's original unpxpuigated production "PEPE LE MOKO" RAIMU end JACQUELINE DELUBAC "LAST DESIRE" (Derniere Jeunesse) Atlaplenl from 1.1 AM O'FLAHERTY'S l'amous novel MONDAY and TUESDAY. April 12-13 •I >n KFN'OIR avul Marcel I'AdNOL'S realistiv and da ring drama "THE LOVES OF TONI" 11'.AN BENOIT-LKVY'S "YOUTH IN REVOLT" (Altitude 3200) with JEAN-LOUIS BARRAULT WEBS ESO A Y and THÜRS., Apr. 14-15 PIERRE BLANCHARend DITA PABLO "LE COURIER DE LYONS" John LONGE and Edwige FEU1LLERE "SARAJEVO" F5FTH AVENUE PLAYHOUSE 66 Fifth Avenue, New York City (Between 12th and 13th St».) ALgonquin 4-7661 72 AUFBAU Friday, April 9, 1943 Freier Weg oder Sackgasse Zur Soziologie des amerikanischen Films — Ein Interview statt eines Editorials j. m. "Der stutns quo der öffent- lichen Meinung dirigiert und kon- trolliert die amerikanische Film- produktion", sagt Mavny Farber, der Filmkritiker der hervorragen- den liberalen Wochenschrift "The New Republic". ''Hollywood muss sich vorsehen; es darf nicht aus der Reihe tanzen; darf den Orga- nen der öffentlichen Meinung: den herrschenden politischen Parteien, konservativ oder liberal, der Kirche oder dem Klerus, nicht auf die Zehen treten; darf keine unortho- doxen und unsanktionierten öko- nomischen und sozialen Ideen ver- treten, sondern muss allen 'gefal- len'. 'Allen gefallen': das ist das Kriterium und die Bedingung der amerikanischen Filmproduktion." Und was kommt dabei heraus? Was äussert sich im Durchschnitts- film? Er ist ein oberflächlicher Ausdruck dessen, was an Hoffnun- gen und Wünschen, Befürchtungen, Niederlagen und Vorurteilen in den amerikanischen Massen leben- dig ist. Weit entfernt davon, als spontaner Erzieher oder als Avant- garde zu wirken, ist der Film viel- mehr der "Abklatsch" des Akzep- tierten. Hollywood war mit die letzte Stelle, die ihre Stimme gegen den Faschismus erhob, meint Manny Farber. Erst als der Kampf gegen den Faschismus "ge- sellschaftsfähig" wurde, erst als die Filmindustrie die "Lizenz" er- hielt, wagte sie die Produktion. Angebot und Nachfrage Nicht als ob Hollywood ein bös- williger Sünder wäre, der seine künstlerische und soziale Mission nicht erfüllen wollte. Es sind die Gesetze der Gesellschaft, die sich oft anonym und hinter dem Rücken der Produzierenden geltend ma- chen. Der Film ist Ausdruck der Apathie des Publikums gegenüber den entscheidenden Problemen un- seres politischen und sozialen Le- bens. Hollywood zwingt seine Pro- dukte nicht auf. Es liefert, was verlangt wird. Das Publikum er- hält, was es verdient. Der Film und sein Publikum, Produzent und Konsument, sind in einem circulus viciosus gefangen: das Publikum fordert eine be- stimmte Ware, die seinem sozialen und politischen Geschmack ent- gegenkommt, und das Hollywood- Produkt entspricht dieser Nach- frage, reproduziert und befestigt die allgemeinen Hoffnungen, Ideale und Vorurteile seiner Käufer. Es findet keine Aufwärtsbewegung statt. Die Filmproduktion der letz- ten Jahre versuchte ein Paradox zu lösen: jeder erfolgreiche Film musste genau so beschaffen sein wie jeder andere erfolgreiche Film, und doch ganz anders. "Mr. Deeds Goes to Town" und "Mr. Smith Goes to Washington", um nur zwei Beispiele zu nennen, sind Spitzen- leistungen der Aschenbrödel-Ge- schichtcn, die jedermann gefallen. Alles ist drin: unsere gesamte Glaubens- und Gefühlswelt, und zugleich eine milde Kritik dessen, was nicht in Ordnung ist. Bis 1939 gab es unter den 500 Filmen, die jährlich in Hollywood hergestellt werden, nur wenige, die aus dem "Andy Hardy"-Rahmen herausfal- len : "Our Town", "Fury", "Lest We Forgct" und ein paar andere. Neue Tendenzen Seit dem Krieg aber zeigt der amerikanische Film Tendenzen, die deutlich über die eben angedeute- ten Grenzen hinausweisen. Eine Abkehr vom sozialen, politischen und geistigen status quo beginnt sich abzuzeichnen. Der amerikani- sche Film wird "ideologiefreier" und realitätsgerechter. Er zeigt weniger ' Aschenbrödel-Erlebnisse und mehr dreidimensionale Cha- raktere. Mit "Citizen Kane" be- gann die neue Reihe. Und dann kamen "Kings Row", "Moon and Sixpence'.', "Now Voyager", "Jour- ney for Margaret", "Alice Adams", "Random Harvest", "Keeper of the Flame" — alles Filme, die unter der Oberfläche gehen, die den Ab- sichten des Künstlers und wahren Interessen des amerikanischen Vol- kes gerechter werden als die Mehr- zahl ihrer Vorgänger. Hollywood hat alle Möglichkei- ten, um künstlerisch, politisch und sozial das Beste zu schaffen. Es vereint an einem Ort die besten Regisseure (Hitchcock, Lang, Hawk, Ford, Sturges), die besten Szenario-Autoren (Nichols, O'Hara, A. Malz, Ca sey Robinson, Dorothy Parker, Lillian Hellman, J. R. Stewart, Joan Harrison), die be- sten Kameraleute (Freund, Howe) und sicher die besten Schauspieler. Kommt es auch weiter davon ab, die Filmproduktion auf den nie- drigsten gemeinsamen Nenner des- sen, was in der Vergangenheit bloss "akzeptabel" war, zu bringen, dann hat der amerikanische Film die Chance jene bessere und freiere und wahrere Welt zu antizipieren, um die dieser Krieg geht. Christine Gordon Die Prager Schauspielerin in ihrer ersten grossen Filmrolle in "I Walked with a Zombie". Obwohl ihre Rolle durch den ganzen Film geht, spricht sie kein einziges Wort. Der Jude im amerikanischen Film Von KURT HELLMER Als Rudolf Geck, Feuilletonre- dakteur der "Frankfurter Zeitung" und einer der feinsinnigsten deut- schen Journalisten, im Jahre 1933 aus seinem Sommerurlaub zurück- kehrte, den er wie r,lljährlich in einem kleinen, weltenfernen Ort in den württembergischen Bergen Bekenntnis Ich liebe Amerika, weil es entschlossen ist, diesen Hitler und sein System, für dessen nie dagewesene Grauenhaftigkeit das rechte Wort noch erfunden wer- den muss, mit Stumpf und Stiel auszurotten. Weil es so vielen (leider nicht allen) mit dem Tod bedrohten Menschen eine Zuflucht erschlossen hat. Weil der Mensch hier frei atmen kann. Und nicht zuletzt liebe ich Amerika, weil es so ver- nünftig war, F. D. R. drei- mal hinter einander zum Präsidenten zu wählen. Albert Bassermann. verbracht hatte, erzählte er eine Geschichte, die er nicht mehr schreiben durfte. Sie handelte von seiner Ferienwirtin, die ihr einzi- ges Wissen aus einem im nächst- grösseren Ort erscheinenden Blätt- chen bezog. Eines Tages hatte die Alte einen kleinen Anlauf genom- men und Geck ohne jeden weiteren Uebergang gefragt: "Sagen Sie einmal, Herr Geck, dieser Hitler sagt jetzt immer, die Juden seien schlechte Menschen, Betrüger, Lumpen, Untermenschen und was nicht noch alles — was sind das eigentlich, Juden . . .?" Dieselbe Frage stellt jetzt, zehn Jahre später, ein kleines Mädchen in dem in Norwegen spielenden Film "The Commandos Strike at Daun". Die Kleine kommt aus der Schule und wird von ihren Eltern gefragt, was sie gelernt habe. Und sie antwortet: "Wir haben gelernt, die Deutschen sind die Herren- rasse, dann kommen die anderen Völker und zuletzt, als die niedrig- ste Rasse, die Juden. Mutti, was sind das eigentlich, Juden . . .?" Die Frage ist symptomatisch — vor zehn Jahren ebenso wie heute. Viele Menschen ausserhalb der Grosstädte kennen keine Juden persönlich. Juden, so denken sie, müssen etwas ganz Ungeheuerliches sein, dass man so viel Aufhebens von ihnen macht. Wahrend Hitler nun seine anti- semitischen Theorien nicht nur durch Gesetze verbreitete, sondern darüber hinaus in Reden, Büchern, Theaterstücken und Filmen schil- derte, die auch ihren Weg ins Ausland fanden, hat eines der mächtigsten Propagandamittel, der amerikanische Film, bisher so gut wie nichts zur Aufklärung der un- wissenden Massen, die ausserhalb der grossen Städte leben, getan. Nach der Ansicht von William Edlin, dem Senior der New Yorker Filmkritiker fremder Zunge, der jetzt Chefredakteur der jiddischen Tageszeitung "Jewish Day" ist, gab es bis 1933 keine Judenfrage in den Vereinigten Staaten :— und nachher haben viele Juden ganz einfach eine Vogel Strauss-Politik betrieben und sich nicht weiter um die Entwicklung gekümmert. Jid- dische Tonfilme, wie die mit Molly Picon, Ludwig Satz oder Maurice 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI PUNSCH-, MOKKA-, SCHOKOLADE-, SACHER-, DOBOSCH-, NUSSPUREE-TORTEN - PETITS FOURS FEINSTES TEEGEBÄCK usw. Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Tiigiivli und Sonntags von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet LUNCH v. 554 an, tägl. I 2-3 DINNER v. 754 an, tägl. 6-9 Erstkla Küche KALTES BÜFFET LA COUPOLE O/ff .RESIAURANI 121 West 72. Strasse__ DAS GROSSE u. KOMFORTABLE EUROP. KAFFEEHAUS Feinstes Gebäck und Torten Nachmi ttagstee Supper ab 9 Uhr Ständige grosse Auswahl in Fleisch u. Geflügel-Platten Schwartz, wurden — schon ihrer Fremdsprachigkeit wegen — nur in Städten mit jüdischem Publikum vorgeführt und hätten auch gar nicht zur Aufklärung beitragen können. Filme wie AI Jolson's "Jazz Singer", der die Karriere eines Kantorensohnes behandelt, oder "Abie's Irish Rose", in dem (nach dem erfolgreichen Theater- stück) die Gegensätze zwischen Ju- den und Iren in sympathischer Weise behandelt werden, zeigen zwar Juden, aber es sind stets or- thodoxe Juden. "Diese Unterscheidung ist näm- lich eine nationale", bemerkt Edlin, "keine rassische oder religiöse. Sie (Fortsetzung auf Seite 14) —On Pay Day, Buy Bonds— Make regulär pay-roll purchases of U. S. War Savings Bonds and Stamps. Der New World Chili, Inc., ist eine amtliche Verkaufsstelle für AYar Bond*. EBELS BAKERY 3823 Broadway bet. 159th & 160th Sts. WA 3-7912 Nusstoiten - Bund- kuchen - Eiscreme Jeden Freitag Wasserbarches FEINSTE SCHOKOLADEN. PACKUNGEN Echte home-made Wiener Ungarische Strudels (Apfel, Topfen, Mohn, Muss, Kirschen, Kraut) Die feinsten Zuckerbäckereien (Nuss und Mohnbeigeln, Punsch- Dobos- und Sachertorten) sind jeder Zeit frisch zu haben. STRUDELHAUS u. 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Y. Phons BUtterfield 8-6117 r Mioy, April f. 1f4S II Porträt eines neuen Stars Blitzinterview mit Paul Henried Liebenswürdigkeit und männ- licher Charm sind die Waffen, mit denen Paul Henried zuerst London (mit dem Film "Night Train"), dann New York (in Elmer Rices "Flight to the West") und schliess- lich Hollywood erobert hat. Seine Persönlichkeit, so sehr verschieden von der eines Clark Gable oder eines Tyrone Power, hat der ame- rikanischen Post neues Geschäft und ihm die Briefe unzähliger Schwärmerinnen eingebracht, die in ihm ein neues Idol sehen. Schau- spielerei, sportliche Tollkühnheit oder Schöne-Männer-Manieren sind es nicht, die zu diesem Erfolg, der in Hollywood mehr zählt als die besten Kritiken, beigetragen haben, sondern sein unaufdringliches Selbstbewusstsein und seine ruhige Eleganz. Henried ist nach Vollendung' sei- nes letzten Film, "Devotion", der nach dem Roman der Bronte ("Wuthering Heights") Sisters mit Olivla de Havillnnd und Ida Lupine gedreht worden ist, für zehn Tage nach New York gekommen, um sich auszuruhen. Aber Warner Brothers, bei denen er vier Filme im Jahre dreht, liessen ihm nicht viel Zeit der Ausspannung. Zwischen zahllosen Interviews für Tageszeitungen und Magazine und Verabredungen mit Freunden, zwi- schen Schallplattenaufnahmen für "die Office of War Information und einer Rundfunksendung für das Council of Democracy (Elmer Rice's "Day of Reckonlng") "erwischte-" ich ihn schliesslich in einer unbewach- ten Minute in seinem Hotelzimmer. Hat ihn der Hollywooder Erfolg verändert, der ihn in so kurzer Zeit in die Reihe der beliebtesten männ- lichen Stars gestellt hat? Nein. Ei- lst derselbe liebenswürdige Wiener geblieben, und er plaudert nach wie vor in dem Dialekt seiner Heimat- stadt. Das Vervollständigt das Bild, das sich Tausende amerikanischer Girls von ihm gemacht haben. Wenn die erst wienerisch verstünden! "Ich glaube nicht, dass mich mein Erfolg verändert hat", be- kennt er. "Das Einzige, was sich leider verändert hat, ist, dass ich jetzt noch weniger Zeit für mich' habe als früher. Aber ich liebe Kalifornien. Ich lebe etwas fernab vom Hollywooder Betrieb in einem kleinen Bungalow, das vorher Henry Fonda bewohnt hat und habe einen herrlichen Tennisplatz. Ich führe ein Farmerleben, wie ich es immer ersehnt habe." Und weiter erzählt Henried, einst mit einem weiteren "r" und einem adelnden "von" behaftet, von Annual SPRING DANCE SATURDAY, April 10, 9 p. in. given by Jabotinsky Center at HENNINGTON HALL 214-216 2nd St., near Ave. B N. Y. C. with a Populär All-Girl Band Independent Subway to Delancey Street; B.M.T. to Essex Street. Admission plus tax 55# EBERHARDTS CAFE "GRINZING" "Das Haus d. guten Wiener Küche99 323 EAST 79th STREET bet. Ist & 2nd Ares., New York City Tel.: REgent 4-9117 George Eberhardt ladet ein zum 'Frühlings-Fest' Freitag, den 9. April 1943 Für Stimmung u. Humor sorgen HANS KOLISCHER BELA VILLANYI LOUIS KOVES-STEINER JAN ADLER MAX H. WESSELS BETTY WERNER LYDIA COLBERT und Gast-Künstler EINTRITT FREI Keine Tisch- oder Mindestrebiihren Geöffnet ab 4 Uhr nachmittags seinem Hollywooder Kollegen, mit denen er zusammengearbeitet hat, von Humphrey Bogart und von In- grid Bergman, besonders aber von Bette Davis, die nach "Now, Voyager" bald einen weiteren Film mit ihm drehen möchte. Und sein nächster Film? "Als nächstes spiele ich einen polnischen Refugee in dem Film 'In Our Time', dessen Heldin (die Ida Lupino gibt) das Gedächtnis verliert und sich wieder verheira- tet, obwohl ihr Mann noch am Le- ben ist. Der Inhalt klingt wie eine umgekehrte Version von 'Random Harvest', aber hier bleibt die Am- nesia-Gescliichte nur eine Episode in einer dramatischen und zeitge- mässen Handlung." K. H. KARL FEDERN Autoren-Manuskripte bringen $8900 Bei der Samstag-Veranstaltung von "We Fight Back" wurde ein Teil der für den U. S. War Bonds Drive zur Verfügung gestellten Gaben versteigert. Die von Mr. Bade von den Kende Art Galleries geleitete und von dem Chairman des Austro-American und German- American War Bonds Committees, Dr. Jahr und Dr. Dengler, einge- führte Auktion umfasste sechs Items. Von ihnen erbrachten u. a. ein Gedicht von Bert Brecht $500, ein Gedicht von Franz Werfel $550, eine zweiseitige Rundfunkrede von Thomas Mann $1500, eine zwei- seitige Rundfunkrede von Albert Einstein $2000. Der Gesamtbetrag der Auktion belief sich auf $8900. Eberhardt's Cafe Grinzing Das Cafe Grinzing, 79. Str., zw. 1. und 2. Ave., ist noch immer der Anziehungspunkt derjenigen, die gute Musik, ein lustiges Unterhal- tungsprogramm und erstklassige Wiener Küche lieben. Seit mehr als 1% Jahren spielt der ausgezeichnete Geiger Bela Villanyi mit seiner Kapelle, zu der der Pianist Louis Koves-Steiner und Jean Adler gehören. Max H. Wessel« und Betty Werner sin- gen allabendlich Duette und Solis. Frei- ta«. 9. April, beginnt der beliebte Ko- miker Hans Kolischer im Rahmen eines lustigen Frühlingsfestes ein Gast- arrangement. Für den Eröffnungsabend höben viele befreundete Künstler ihr Erscheinen zugesagt. "Grinzing" erhebt weder _ Cover- noch Minimum-Charge und bietet das volle Dinner von $1.25, an aufwärts. George Eberhardt achtet sorgfältitg'st darauf, dass das Essen In unveränderter Qualität serviert wird. Ende März ist in London der bekannte Schriftsteller Karl Fe- dern nach Vollendung seines 75. Lebensjahres gestorben. In ihm verliert die deutsche Literatur einen ihrer bedeutendsten Anreger und Mittler, nicht minder bedeu- tend als Autor und Dichter. Un- übersehbar ist die Reihe seiner Publikationen, von früher Jugend bis in seine letzten Tage. Nach Beendigung der juristischen Stu- dien in seiner Vaterstadt Wien wandte er sich ausschliesslich literarischen Ar- beiten zu. Auf die Uebertragung von Schriften des grossen amerikanischen Philosophen Emerson, den er für seine Generation wieder entdeckte, und der Uebersetzung von Walt Whitmans "Gras- halme" folgte eine vollendete Uebertra gung und Kommentierung von Dantes "Vita Nuova" und als erstes kulturhisto- risches Hauptwerk das gleich vielen an- deren seiner Werke in mehrere Fremd- sprachen übersetzte. "Dante." Europäisches Interesse eregte sein Buch "Ein Justizverbrechen in Italien". Der Prozess Mnrri Bonmartini", eine auf Grund umfangreicher Akten- und Cha- rakterstadien geschriebene Widerlegung der gegen Linda Murri erhobenen Be- schuldigung des Gatterimordes. Während des ersten Weltkrieges ent- sandte die "Vossische Zeitung" Federn nach Lugano, zur Beobachtung Italiens. Nach Beendigung des Krieges war er während eines Jahres mit der gleichen Aufgabe im deutschen Auswärtigen Amt betraut. Als erster Präsident der deut- schen Sektion des Pen-Clubs wie als Senior des Freitagstisches, der Männer der verschiedensten Lager in der Deutschen Gesellschaft zu Berlin gesellig zu Meinungsaus- tausch vereinte, bewähre Federn sein diplomatisches Talent prak- tisch. Weite Kreise erreichte in den zwanziger Jahren sein Kriegs- romän "Hauptmann Latour", die meisterhafte Schilderung eines be- sonderen Typs des deutschen "BE6GAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.j T VALESKA GERT A MARIA COLLM N SADA GORDON (fa A Habendi., ansg. Mont., geöffnet! Konzertsaal des Hunter College 69th Street arid Park Ave. SAMSTAG, 17. Aprü 1943, 8:30 p. m. DEM GEDENKEN JEAN GILBERTS unter persönlicher Mitwirkung von Paul Abraham Di. Ralph Benalzky Oscar Slraus Brano Granichsiaedten Hebert Stolz DIE KOMPONISTEN SPIELEN AUF VIER KLAVIEREN JEAN GILBERTS MUSIK und begleiten ihre Interpreten im Rahmen einer Revue Ilse Bois, Dolly Haas, Herman Leopold! ELSE KAUFMAN CHARLIE BROCK BEATRICE LIND THEO GOETZ KITTY MATTERN JOHN HENDRIK BRIER STOLLER HELMUT MARK "THE SINGING BABIES" Der Violinvirtuose IRVIN POLK Edith Lyon, Betty Hypathia, Roslyn Marshall, Elaine Thaler, Doris Blaine, Erica Marath, Francis Mirko Die Tänzerinnen: Lucy McDonald, Ruth Lawrence, Jean Parker, Am Doppelflügel: ROBERT GILBERT und WALTER JOSEPH Künstlerische Leitung und Regie: EDMÖND FRITZ PREISE DER PLÄTZE: $2.75; $2.20; >1.65; $1.10 end 83# (inkl. Tax) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: Felix G. Gerstman, 1819 Broadway, Rooxr 711, New York City. VORVERKAUF: Felix G. Gerstman, 1819 B'way, Room 711 (CI 7-7586) • Hunter College (Concert Committee), 695 Park Ave., Room 312 • "Aus- hau", 67 W. 44th St. • Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St., Suite 306 • Cafä Eclair, 141 W. 72nd St. • Henry Mielke Co., 244 feast 86th St. e Helfer's Jewelry & Radio Shop, 157 E. 86th St. « Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw 178th-179th St.) • Berco Trading Co., 15 Ft. Wash- ington Ave., New York City • La Coupole, 121 W, 72nd St. Management* FELIX G. GJEBSTMAN Kriegsoffiziers. Im Mai 1933 floh Federn aus Berlin zunächst nach Kopenhagen, von dort im Jahre 1938 nach Lon- don, wo der englische Pen Club seinen 70. Geburtstag zum Atilass einer grossen Feier genommen hatte. In England verfasste Federn einen Roman unter Verwertung des Stoffes von Georges Sands "Ca- dio", aus der Zeit des Vendee-Auf- standes, der ihm seit seiner Jugend vorgeschwebt hatte. Dort veröffent- lichte er den ersten Band seiner "Phänomenologie der Geschichte", eine eindringliche Widerlegung der materialistischen Geschieh tsauf- fassung, kürzlich in spanischer Uebersetzung in Buenos Aires er- schienen. Druckreif blieben zu- rück der zweite Band "Eine »Ge- schichte der Freiheit" und der erste Band seiner "Lebenserintie- rungen". Karl Federn hinterlässt eine Witwe, Helene Federn, die Toch- ter des hervorragenden Mathema- tikers der Berliner Universität, Kaspar Schwarz, selbst Schrift- stellerin und Malerin, und zwei erwachsene Söhne, deren älterer in der englischen Armee dient. -!- Kleinkunstbühne "Die Arche" Hakoah Saal, 245 W. 72nd St. — Abendkasse; TR 4-9781 25. AUFFÜHRUNG: Samstag, 10. April, 8:30 abemfc REISENDE der WELTGESCHICHTE Banfe musikalische Revue Sonntagvorstellung entfällt wegen Gastspiels im Prospect Unity Club. (Siehe dessen Inserat.) KARTEN: 88c /inklusive Steuer): Hakoah, 245 West 72nd St.; Atlantic Tours, _k> vVest 42nd Street; Optiker Oskar Kohl, 253 West 102nd Street. PARAMOUNT BALLSAAL 601 WEST 183rd STREET (Ecke St. Nichohur Ave.) IRT Station 18 1 st Street -- SAMSTAG, den 10. April 1943, 9 p. m. Miss DIANA FOSTER präsentiert das KABARETT der KOMIKER mit ALLEN seinen Prominenten ARMIN BERG HANS KOLISCHER KARL PARKAS HERMANN LEOPOLDI OSCAR KARLWEIS KURT ROBITSCHEK FRIEDL KEIL / KITTY MATTERN Helen MOSLEIN / Gerda SPITZ / Willy KRAUS LEO PLESKOW'S DANCE BAND mit VOLLSTÄNDIG NEUEM REPERTOIRE Nach Schluss der Vorstellung: TANZ EINTRITTSPREISE IM VORVERKAUF: Reserved Section (Mittelsitze): $1.25, alle übrige* Sitze $1.10 — An der Abendkasse: $1.50 und $1.25 (Tax included) TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: Kabarett der Komiker, 1775 Broadway, Room 820 - COlumbus 5-9745. y"r1ve^aVfs!,t*Uen: Offlee des Kabaretts der Komiker, 1775 Broadway (Gol. Circle - General Motors Bldg. - Room 820), CO 5-9745 * Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw 178 u. 179. Str. - WA 8-1525) * Rio Cut Rate Drug Store, 3839 Broadway (Ecke 160. Str. - WA 3-9129) * Para- mount Ballsaal Office, 601 W. 183rd St. (WA 7-3780) * ,T. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw 94. u. 95. Str - RI 9-3420) * Cafe Eclair, 141 West /^na M. (AH 4-/9oo). CAFE VSENNA — w • • • ■ • • nur du allein . . 50 West 77th St. (TR 4-8661) Allabendlich: DINE - DANCE - ENTERTAINMENT (ausser Montags) Kapelle FRED FÄSS LER Jeden Sonn- u. Feiertag 3:45-6:15: Grosser TANZTEE mit Kabarett Jede Woche neues Programm ' Beste Küche Mgt.: William Kanter Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 j „.Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10^mmmmmmmm SONNTAG, den 11. April, abends 8:15 Zum ersten Male in Washington Heights Der grosse Kabarett-Abend "Die Arche" die einzigartige jüd.-politische Kleinkunstbühne T A N Z I Kapelle Peter van Gool Eintritt: 70 Cents plus Tax SAMSTAG, den 10. April, abends 8:30 Erste grosse Wiedersehensfeier GIESSEN, WETZLAR, FRIEDBERG und UMGEBUNG Grosses Unterhaltungs-Programm TANZ Der einladende Ehrenausschuss: Hags Kraemer, Adolf Kann, Ferdinand Loeb, Hans Meyerhoff, Ör. Nathan Rosenthal, Leopold Rothschild, Dr. Adolf S. Sternberg. 14 AUFBAU Rund um Jean Gilbert Dieser am 17. April im Konzert- saal des Hunter College stattfin- dende Abend verspricht eine der ganz grossen Sensationen der Sai- son zu werden. Ist schon die per- sönliche Mitwirkung der grossen hier lebenden Komponisten Oscar Straus, Robert Stolz, Bruno Gra- nichstädten und Dr. Ralph Beuatz- ky, zu denen sich jetzt noch Paul Abraham gesellt hat, ein besonde- res Ereignis, so bedeutet es etwas ganz Aussergewöhnliches, dass vier der Komponisten auf vier Klavieren Werke des verstorbenen Meisters Jean Gilbert zu Gehör bringen und ausserdem ihre Inter- preten begleiten werden. Der Abend wird weiterhin besonders reizvoll gestaltet durch die Aull'iihnms einer kleinen Operetten-Hevue: "Rund um Jean Gilbert", die der Solin des verstorbenen Meisters, der Libretlist Robert Gilbert, verfasst hat. Die alten Ptiblikumslieblinge, "Die Frau im Her- melin", "Katja, die Tänzerin", "Die keusche Susanne", "Die Kinokönitfin", "Dorine und der Zufall", "Polnische Wirtschaft" werden darin Wiederaufle- ben und liebgewordene Melodien wie "Puppchen, Du bist mein Augenstern", "In der Nacht wenn die Liebe erwacht" "Ja das haben die Mädchen so gerne", "Liebliche kleine Dingerchen", "Wenn der Vater mit dem Sohne auf den Bummel geht" und viele andere erklin- gen. Hinzu kommt noch eine Starbeset- zung mit Ilse Bois, Dolly Haas, Her- mann Leopoldi, Else Kaufmann, Bea- trice Lind, Kitiy Mattern, Brier Stoller, Charlie Brock, Theo Goetz. John Hen- drik, Helmut Mark Weitere Glanz- punkte des Programmes werden die "Singintr Babies" und der Violinvirtuose Irvin Polk sein, denen sieh eine Schar von Sängerinnen und Tänzerinnen — insgesamt .'18 Mitwirkende — anschliesst. Edmond Fritz, der bekannte Revueregis- seur, zeichnet fiir die künstlerische Leitung, verantwortlich, die Begleitung besorgen Robert Gilbert und Walter Jo- seph am Doppelfliigel. Mit Rücksicht auf die aussergewöhn- lich grosse Nachfrage empfiehlt es sich, Karten rechtzeitig zu besorgen und be- züglich des Vorverkaufes wird auf die Anzeige in diesem Blatt verwiesen. Breslauer Freunde Die Veranstaltungen der Bres- lauer Freunde finden nunmehr im Cafe Johann Strauss, 103. Str., Ecke Broadway (Eingang Hotel Marseilles), statt. Nächste Veran- staltung Sonntag, 11. April, 2:30 p. m. — Um 4 Uhr Vortrag von Prof. Spiro: "Aus meiner Bres- lauer Zeit'. Um zahlreiches Er- scheinen wird gebeten. Schenken Sie den "Aufbau" Wiener vv lener mmmmmmmmmmtm» Steppdeckenmacher Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende llmschlag- laken werden dazu geliefert. Oflerte 11 Musterversand überallhin CCI l> 507 West 159. Str., ■ K En V Telefon WA 3-0159 —Siegmar Schiller— (früher Frankfurt a/M.) 538 W. 158th St. .. WA 8-3292 Polsterer - Decorateur Slipcovers Aufarbeiten von Polstermöbeln und Polieren SLIPCOVERS GARANTIE Füll (il'TKN SITZ Aufarbeiten von Polstermöbeln ERWIN WINTER Mini. I'olsterineisler seit 1021 501 W. 161 st St. WA 8-3460 | (nahe Amsterdam Ave.) IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. iosm-h Weitzenkorn 60 Seaman Ave., N. Y. C. LO 7-1179 "We Fight Back" Kundgebung im Hunter College, anlässlich der 10. Wiederkehr der Bücher-Verbrennung in Berlin Es war eine imposante Caval- cade des Geistes und der Künste, die sich in vier Stunden abrollte. Erschütternd berichtete Wahrheit, mahnende Dichtung und ätzende Satire waren in den Dienst der Ge- genpropaganda gestellt; das Zeug- nis lebender and toter Dichter ge- gen Geist-und-Leib-tötenden Nazis- mus angerufen. Nach der ernsten Ansprache durch Varian Frey las Erwin Kai- ser schlicht und doch aufreizend die erschütternde "Geschichte vom Wiederhergestellten Kreuz" von Franz Werfel; die dichterisch ver- wertete wahre Geschichte ein?s burgenländischen Rabbiners, der dem befreundeten Pfarrer seines Gertchens, sich aufopfernd, zeigt, wie die Nazibestie wenigstens im Geist zu besiegen ist. Herbert Berghof war der ein- drucksstarke Sprecher des satiri- schen Bert Brecht' sehen Textes zum "Zeitgenössischen Bilderbuch", für dessen geschickte Zusammen- stellung aus Zeitungs-Illustratio- nen Erwin Piscator verantwortlich ist. Des toten Dichters Stephan Vincent Benet Hörspiel "They Burned the Books" kam sodann in Walter Mehrings deutscher Bear- beitung unter Axel Gruenbergs Leitung zur sichtbaren Auffüh- rung. Schiller und Heine, Milton, Swift und Walt Whitman werden da her- aufbeschworen, um gegen den Nazi- Ungeist zu zeugen. Theo Goetz als "Sprecher", St. Sehnabel als Heine. S. Himberg' Swift, P. Inpell als Verkörperer barbarischen Nazi-Un- geistes taten sich besonders hervor. Kein Zweifel übrigens, dass ein Hör- spiel besser zur Wirkung kommt, wenn das Auge nicht beteiligt ist; die technischen Details der Auffüh- rung mögen interessant sein, sie be- einträchtigen jedoch den Eindruck — im wahrsten Wortsinn — sichtlieh. Fritz Von Unruh las, über- raschend dramatisch, ein Kapitel aus dem Manuskript der deutschen Fassung einer Novelle "Who Never Lost"; die packende Schilderung einer phantastisch-makabren Szene, in der Hitler an der Bahre einer von seinen Schergen erschlagenen Tänzerin seinen manischen Grös- senwahn austobt. Von Keitel, Meissner, Sauerbruch sind die fast ratlosen Zeugen seines Wahnsinns- ausbruchs. Hitler versteigt sich dazu, die Wunderkraft des "Juden Jesus" in einem vergeblichen Wie- REINIGUNG von POLSTER-MÖBEL und! MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 546 WEST 180th STREET, N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 POLSTEREI MARX 368 Audubcn Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art. Nur beste Arbeit. SLIPCOVERS Polstermöbel - Fenster-Dekoratio- nen - Neuanfertigung - Aufarbeiten IOI A PF Fl Polstermeister "Vi ■ CL (früh. Mannheim) 601 West 145th St. ED 4-4507 derbelebungsVersuchs an der Toten übertrumpfen zu wollen. Joseph Schildkraut war der prachtvolle Sprecher des St. V. BeueVsehen Briefes "Dear Adolf", darin das ganze amerikanische Volk, dieser vorbildliche "Misch- ling", Hitlers absurde Mythe vom "Herrenvolk" lächerlich macht. Voskovec und Werich, die beiden Komiker vom "Freien Theater" in Prag, brachte.i den bereits berühm- ten Sketch "Schwejk's Spirit Lives On", eine köstliche, humorige Dar- stellung tapferen tschechoslowaki- schen Saboteur-Geistes. Im musikalischen Teil des Mam- muth-Programms taten sich her- vor: Hertha Glatz (National An- them), Robert Goldsand (Marche Militaire von Schubert, Scherzo in cis-moll von Chopin), Emanuel List ("In diesen heiligen Hallen", und Schumann-Heines "Die beiden Gre- nadiere"). Den musikalischen Höhepunkt bildeten "Moritat", "Soerabaya Jonny" und "Seeräu- ber Jenny" aus der Drei Groschen Oper, und die Ballade "Und was bekam des Soldaten Weib" von Kurt Weill-Bert Brecht. Lotte Lenya bewies vorbildlich, dass keine "Stimme" nötig ist, um höch- stes musikalisch-poetisches Gefühl zum Ausdruck zu bringen. Die Veranstaltung fand unter der Leitung von E. J. Aufricht und Manfred George (Management F. S. Gerstman) statt. Verloren Bei "We Fight Back" (Hunter College, 3. April) wurde im Ladies' Room, Orohestra, ein Silberring mit grossem gelben Stein verloren. Der Ring ist für den Verlustträger als Andenken wertvoll. Meldungen an: Miss Zita Triger, 325 West 93rd St., New York City. Polsterei FRED MEYER 4329 Broadway (185. Str.) WA.1-1983 Slip Covers: garantiert guter Sitz ff w foeS(e Qualitäten Polstermöbel I Aufarbeiten, Be- ziehen, Neuanfertigung, Reinigung Gardinen-Anfertigung "Nur beste Arbeit—Billigste Preise Arche-Jubiläum Fünfundzwanzig Aufführungen eines deutschsprachigen Kleinkunstprogram- mes sind in New York noch niemals er- reicht worden. Die gute Nase des Pu- blikums fand nicht nur die verspro- chene politische Satire, sondern auch die ersehnte gute Unterhaltung. Beweise fiir den Erfolg der Arche? Die ange- kündigte Uebersiedlung in viel grössere Räume, die vielversprechende Liste der Autoren des nächsten Programms, der Eintritt erster Kräfte von Rank und Namen in diese prächtige Gruppe. Die Jubiläums-Auffiihrung der "Reisende der Weltgeschichte" findet am nächsten Samstag statt. Die Sonntagsau ll'iih- rung entfällt wegen Gastspiel im Pro- spect Club (Siehe dessen Inserat). In der Beggar Bar treffen Sie das Hiixemble Valeskn <>ert, Hans Collen). Sada (iordon nml Madame Pumpernickel. Tanzmusik: Hedy Hevrar. Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen, Restaurieren von Gemälden in eigener Werk«tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 -Slip Cover-- Stoffe, gediegen u. geschmack- voll, in riesiger Auswahl, zu äusserst vorteilhaften Preisen. 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Mit diesem Abend beginnen die grossen Jubiiäums- Veranstaituiigen, die zugleich den Schluss der Wintersaison bilden. Die Devise des Abends "Alle Komiker in Washington Heights" wird mit folgen- den Namen befolgt: Hermann Leopoldi, der seine neuesten Schlager, die Kurt Robitschek und Robert Gilbert fiir ihn geschrieben haben, zur Aufführung brin- gen wird, Karl Farkas, der zum ersten Mal in dieser Spielzeit im Rahmen des K.d Ii. auftritt, Armin Berg mit neuem Repertoire, Kurt Robitschek mit neuen (Konferenzen und Hang Kolischer mit einem Sack neuer Witze, die ihm den gewohnten grossen Erfolg bringen werden. Eine besondere Ueberrascliung ist diesmal von Oscar Karlweis zu er- warten, dessen erstes Auftreten in Washington Heights besonders sorgfäl- tig vorbereitet wurde. Diese sechs Namen allein bilden ein Programm, wie es selbst das Kabarett der Komiker seinem sehr verwöhnten Publikum noch nicht geboten hat. Dazu kommt noch der bezaubernde Sketch "Mrs. Newman und die Walküre", ge- spielt von Kitty Mattern, Gerda Spitz und dem Verfasser Kurt Robitschek und die lustige Szene "Der sterbende Fla- mingo" mit Friedl Keil und Karl Par- kas. Selbstverständlich wird nach Schluss der Vorstellung zu den Klän- gen des Orchesters Leo Pleskow getanzt werden. Die populären Eintrittspreise von $1.25 und .$1.10 im Vorverkauf ermög- lichen jedermann den Besuch dieser Vorstellung. Und das Kabarett der Ko- miker verdient die volle Unterstützung aller Publikumskreise, die Sinn für Hu- mor und gute Unterhaltung haben. In 99 Vorstellungen haben die Komiker viele Tausende von Besuchern lachen ge- macht und die Existenzberechtigung dieser Veranstaltungen bewiesen. The Public Theatre, 2nd Avenue and Fourth street on the East Lide, which has been dark since 1941, will reopen on Tuesday afternoon, April 20, with Nathan Goldberg and Jacob Jacob's Yiddish version of "Johnny Belinda", the Elmer Harris American drama, in which Jean Platt is featured in iier orig- inal Broadway stage role. The cast will include also Rose Goldberg, Betty Jacobs, Gustave Berger, Mu- riel Gruber, David Popper, Char- lotte Goldstein, Hannah Hollander and the co-producers of the play, which is to be presented there nightly and matinee during the entire Jewish Passover holiday. The Downtown National Theatre will be the only Jewish playhouse that will remain open this week-end beginning Friday night. Jennie Goldstein and Michal Michailesko will share headline billing there in the new all-Yiddish vaudeville program, which is to in- clude also Hymie Jacobson, Mae Shoen- feld, Irving Jacobson, Channa Gross- berg and Chaim Taber. "Shining Stares" a musieal reyne and a feature film ti- teld, "The Living Orphan" will round out this week's bill there. Der Jude im Film (Fortsetzung von Seite 12) macht sich auch äusserlich gel- tend: die orthodoxen Juden, meist in Kaftan und mit Vollbart, bil- den ebenso eine nationale Minder- heit wie die Iren oder die Italiener. Sie tragen zum folkloristischen Ge- präge dieses Landes bei, denn sie haben sich nicht assimiliert und leben auch in Amerika noch in einem selbstgeschaffenen geistigen und geographischen Ghetto." Seit dem Eintritt Amerikas in den Krieg hat sich Hollywoods Ein- stellung etwas gewandelt. Waren die bisher in den Filmen gezeigten Juden nur volkhafte Figuren, so rühren die neuerdings in den Fil- men gezeigten Juden — meistens Opfer der Nazis — an die Juden- frage als an ein aktuelles weltan- schauliches Problem. In "So Ends Our Night" wird das Refugee - Problem erstmalig ausführlich behandelt und betont, dass es sich um von Hitler ver- folgte Juden handelt. "The Mor- tal Storni" bringt in dem Schick- sal des nichtarischen Universitäts- professors das Problem der Misch- ehe und "Once Upon a Honey- moon" führt in ein Nazikonzentra- tionslager in Polen. In "Hitler's Children" wird das Judenproblem nur gestreift, wenn in der Ameri- kanischen Schule in Berlin einem jüdischen Schüler, durch seinen Namen und sein Aussehen kennt- lich gemacht ist, die weitere Teil- nahme am Unterricht versagt wird. In "Keeper of the Flame" zählt die Frau des toten, angeblichen Na- tionalhelden aifjh den Antisemitis- mus als eines seiner geheimen, der Durchsetzung des Faschismus die- nenden Ziele auf. Diese Beispiele, ebenso wie das eingangs erwähnte aus "The Com- mandos Strike at Dawn" beweisen, dass Hollywood der Judenfrage ge- genüber das geübte Ausweichen bis zu einem gewissen Grade auf- gegeben hat. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag MÖBE L IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u. 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Rettungs- aktionen sind im Gange, halbe Mass- nahmen, schwache Versuche, und all der grosse Aufwand guten Wil- lens ist meist vertan, ehe auch nur kleine Hoffnungen erfüllt sind. Wieder zeigt sich jene Unentrinn- barkeit des Schicksals, das so tief in den Seelen der jüdischen Massen eingebrannt ist, dass jede ihiDr Ge- nerationen den Stempel davon trägt. Immer wieder erfolgt das Glei- che: grosse in die Millionen gehen- de Gemeinschaften werden nach einer schwachen Verwurzelung in den Ländern ihres Aufenthaltes er- neut aus dem Boden gerissen, ver- elenden, erleidet psychisch und physisch Verkrüppelungen aller Art und schleppen sich, ausgeplün- dert und in ihrer organischen Ent- wicklung unterbrochen, in ein an- deres Land. Dort beginnen die Vi- talen unter Unsäglichen Anstren- gungen ein neues Leben, die Majo- rität der Entkommenen lebt mehr oder weniger ihr Leben zu Ende. Die Geschichte reisst ab, die Fa- milie wird zerstreut, die Tradition wird unterbrochen. Der Blick zu- rück ist ein Blick auf eine endlose Reihe zerstörter Hoffnungen, die eich ferner im Dämmer der Ge- schichte bis zur symbolischen Ka- tastrophe der Zerstörung des Tem- pels verliert. Das Wunder des ewigen Lichts, -des Besitzes des Buches der Bü- cher, der Erhaltung des Volkes durch den Glauben befreit nicht von der Verpflichtung, dem Un- glück zu wehren, die Ketten seines Zwanges zu sprengen. Der Fluch der Wanderung muss gebannt wer- den. Gebannt muss werden das . Weiterschleppen des üblen Schick- sals, das immer erneute Auftau- chen und Untergehen inmitten der Völker, mit denen zur Harmonie zu kommen so selten gelingt, weil zur Harmonie eine organische Ent- wicklung und eine reifende Dauer Grundlagen sind. Werden wir diesmal lernen? Wird die Welt diesmal lernen? Wenn man sich die Vorschläge an- sieht und die Stimmen selbst der guten Ratgeber hört, packt einen tiefe, schreckliche Trauer. Und auch die Juden selbst sehen nicht, wie gross die Katastrophe ist, die über sie hereinbrach. Es ist nicht nur das Opfer an Millionen Men- schenleben, an geistiger und kör- perlicher Volkskraft, das die jü- dische Gesamtheit darbringen muss. In dieser Katastrophe spie- geln sich bereits neue Katastro- phen der Zukunft, wenn — es so weitergeht, das heisst, wenn Wan- derung und Siedlung im Stadium der Mitleids-Planung bleiben. ^ Es ist nicht verwunderlich, dass ein so fortschrittlicher Admini- strator wie Robert Moses, der Schöpfer des neuen New Yorker Der "Aufbau" schiesst mit Jeder Feldartillerist bekommt sein xSbldatenabonnement für $2.00 im Jahr. Parksystems, kürzlich in einem Artikel des "Reader's Digest" die Frage der Nachkriegs - Immigra- tion angeschnitten hat, und dass er sich aus nationalen Gründen nur für eine auch weiterhin sehr aus- gewählte Einwanderung ausspricht. Wie liegen die Dinge, die ja nicht nur die Juden betreffen? Vor einem Jahr hat Präsident Roosevelt in einer Rede einmal ge- schätzt, dass es am Ende des Krie- ges rund 20 Millionen Refugees geben würde. Wir verfügen heute noch über keine exakten Zahlen, aber wir kennen einige Beispiele. Als das Vichy-Regime zur Herr- schaft kam, befanden sich in der unbesetzten Zone 7 Millionen FlüchtlTnge der verschiedensten Nationen. In Belgien sind seit Mai 1940 2xk Millionen Menschen nicht mehr an ihren ursprünglichen Heim- stätten, in Polen sind zwischen 5 und 6 Millionen Menschen entwur- zelt worden. Von der Bevölkerungs- Bewegung in China und in Russ- land kann man sich überhaupt kaum eine Vorstellung machen. Aber selbst in so kleinen Ländern wie Norwegen schätzt man die Zahl der umgesiedelten oder de- portierten Personen auf 200,000 bis 300,000. Zu diesen in anormale Si- tuationen gepressten Massen kom- men ungefähr 5 bis 6 Millionen Juden. Die letzteren unterscheiden sich von den meisten anderen noch da- durch, dass sie entweder nicht innerhalb ihres ursprünglichen Landes umgeschichtet, sondern vertrieben wurden, oder dass sie kaum repatriiert werden dürften. Selbst wenn ein formaler Repatri- ierungs-Anspruch anerkannt wer- den wird, stehen seiner Verwirk- lichung in den meisten Fällen un- überwindliche Hindernisse wirt- schaftlicher oder psychologischer Art entgegen. Hinzu kommt, dass viele Juden nicht sehen, wie weit sich das Hit- lergift ausgewirkt hat und wie durch eine tragische Verkettung das Leid der jüdischen Flucht und das Ueberfluten noch vom Antise- mitismus freier Länder mit hilf- losen und mit allen Nachteilen der Hilflosigkeit belasteten jüdischen Refugees latente antisemitische Keime zur Blüte bringt. Schon machen die Schweiz und Portugal abwehrend darauf aufmerksam, dass bei noch grösserer Zuteilung an jüdischen Flüchtlingen antise- mitische Probleme entstehen wür- den. Der Ausgegossene weckt immer eine Gegenstimmung in denen, die sich des Besitzes eines sicheren Lebens erfreuen. Der Ausgestosse- ne ist bitter, elend,, krank, miss- trauisch und mit seinen Nerven herunter. Dadurch ist er unter- legen und andersartig, und ist er noch Jude obendrein, so ist er für die Durchschnittsmenschen eines Durchschnittsvolkes sehr rasch, wenn das Mitleid verflogen ist, der Gegenstand von Raisonnieren und Abwehr. Wenn es diesmal nicht gelingt, wirklich Palästina zu einer jüdi- schen Heimat zu machen und für die anderen europäischen Juden einen echten und gesicherten Min- derheits-Status als volkhafte Mino- rität zu schaffen, sind alle Leiden nur die Vorboten noch grösserer Katastrophen gewesen. Dessen müssen sich nicht nur die Staats- männer bewusst sein, die sich mit der Judenfrage beschäftigen, son- CHOCOLATE HDS *7^ 1^3 UNTER AUFSICHT S. EW. HERRN RABBI DR. J. BREUER CHOCOLATES "DE LUXE" FABRIJC: 5«4 WEST 169th STREET NEW YORK CITY dem auch die führenden Juden in den von einer akuten Judenfrage noch freien Ländern. Nur die scharfe und bewusste Erkenntnis, dass mit der Tradition voii Leid und Verfolgung, von Philantropie und Versteckspiel, von falscher As- similation und lebensgefährlichem Egoismus ein für alle Male gebro- chen werden muss, kann die Ret- tung bringen. Und statt die Ver- gangenheit des jüdischen Volkes wegen der unendlichen Opfertaten der Masse und der pittoresken Schicksale von Einzelpersönlich- keiten nur immer zu glorifizieren, sollte man endlich auch darauf Wert legen, dass dieses niemals seit zweitausend Jahren zu einem gesunden Wachstum und glück- lichem lieben gekommene Volk Männer findet, denen es gelingt, es aus dem ewigen Dunkel der Nie- derlagen auf die Höhe einer echten Zukunft zu führen. Courtesy United Palestine Appeal Glückliche Jugend Eine Gruppe von Kindern aus der palästinensischen Kolonie Ginegar. Alle sind Flüchtlinge aus Europa, die eine neue Heimat und ein neues Leben gefunden haben. Kein Nazi-Schrecken stört mehr ihren Schlaf und vergiftet ihre Träume. . . . The Father of Religious Liberty Thomas JeHerson, to Whom AU Men Were Equal Americah Jewry has special reason for taking an active part in the observamce of the bi-centen- nial of the birth of Thomas Jef- ferson, which the nation will commemorate for an entire year, beginning on April 13th, for he was the father of religious- liberty in America. Although all of the founders of the American Republic were men of liberal views, it was Jeff er- son's particular claim to fame that he steered the new-born na- tion toward the road to religious liberty as he had helped guide it to political freedom. Despite the noble sentiments ex- pressed in the Declaration of Inde- pendence, on the eve of the Revo- lution the American Colonies were far from recognizing abso- lute religious freedom. Jews, Cath- olics, Quakers and atheists suf- fered ä- great variety of discrimi- nations, while in many states one denomination or another was the established religion. It was in Vir- ginia, Jefferson's native state, that the constitutione establishment of religious liberty was first effected. Jeff er son war & member of the state Convention which on July 5, 1776, incorporated a foill of rights in the new Virginia Constitution. The first draft of this manifesto contained a clause providing that all men should enjoy the füllest toleration in the exercise of re- ligion, but Jeff er son and his com- rade, James Madison, strongly op- posed the use of the term tolera- tion as implying that liberty of worship was a favor. The two future President» then collaborated on a new phrasing which read: By Bernard Postal "All men are equally entitled to the free exercise of religion, according to the dictates of conscience." And in this form it was passed, thus establishing religious liberty for the first time. On the same day that the Declara- tion of Independence was adopted, Jefferson, Benjamin Franklin and John Adams were named a com- mittee to design a seal for the United States. The device that was proposed depicted for one side Pharoah sitting in an open chariot, a crown on his head and a sword in his hand patzsing through the dividing waters of the Red Sea in pursuit of the Jews. The reverse side showed rays from a pillar of fire beaming on Moses, represented as standing on a shore extending his hand over the sea causing it to overwhelm Pharoah. It was Jefferson who first pro- posed the appointment of a Jew to the cabinet. Shortly after. his elec- tion to the Presidency in 1800, he sought to make a Philadelphia Jewish lawyer by the name of Levy his attorney-general, but was ad- vised against it on political, not religious grounds. But Jefferson did name Reuben Etting, of Balti- more, U. S. Marshai for Maryland at a time when under the statutes of that state Jews were still dis- qualified from public office. In correspondence with eminent Jews of his time after he lest the White House, Jefferson continued to Champion religious liberty and to oppose discrimination because of race or creed. Writing to Joseph Marx* of Richmond, who had sent him a copy of the proceedings of the famous Sanhedrin convened by VERLANGEN SIE IN DEPARTMENT- UND LIQUOR STORES BUCHMAN-SILBERMAN Hersteller koscherer Weine seit 1876 Ausser den berühmten BUCHMAN-SILBERMAN Weinen führen wir importierte PALÄSTINA MIZRACH CARMEL und amerikanische Weine unter Aufsicht von Rev. J. L. HOROW1TZ. BUCHMAN-SILBERMAN Weine stehen unter der streng- sten Aufsicht orthodoxer Rabbiner, unter Leitung von Rabbiner L. Rokeach, Rabbinats-Siegel an jeder Flasche. MIZRACH CARMEL Weine stehen unter der Aufsicht des verstorbenen Rabbiner Sonnenfeld, Kook und Ober- rabbiner Herzog, Jerusalem, sowie Rabbiner Katz, Petach Tikvah. Koscher fürPessach u. während des ganzen Jahres Atlas Import and Export Corp. J. L. BUCHMAN, Pres. M. M. SILBERMAN, Treas. NEW YORK WINERY, 190 Greene Street Tel. GRamercy 7-4143 CALIFORNIA WINERY, Oakdale, California malaga Napoleon, Jefferson said he read them with great interest "and with the regret I have ever feit at see- ing a sect, the parent and basis of all those of Christendom, singled out by all of them for a persecu- tion and oppression which prove they have profited nothing from the benevolent doctrines of Him whom they profess to make the model of their principles and prac- tice." It was not mere coincidence, therefore, that prompted Commo- dore Uriah P. Levy to present to the United States Government a statue of Jefferson, which still stands in the Statuary Hall of the Capitol in Washington, and to pur- chase Monticello, Jefferson's home, and offer it to the government. Nor was it chance that the great Statue of Religious Liberty, which was presented to the city of Phila- delphia in 1876 by the B'nai B'rith on the centenary of the Declara- tion es Independence, should have been the work of that distinguished Ben Brith, Sir Moses Ezekiel, whose statue of Jefferson stands on the campus of the University of Virginia. ZION TALUS MFG. CO., Inc. 48 ELDRIDGE STREET New York City Tel. WA 5-8558 . C^OO'gocxj&O'CO. I jrsjms/i g ;co-coco'co'oo'co; 8' >»'V' "SV5 H Fabrizieren die besten seidenen und wollenen Tallaisim. Handgestickt in Gold: Prochaus Thora Mäntel Challi« u. 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Hearst, der Begründer des mächtigen Zeitungskonzerns, und Pulitzer, der Stifter der Pu litzer-Preise und des ersten Insti- tuts für Zeitungswissenschaft (Co- lumbia Universität), entwickelten in hitzigem Konkurrenzkampf den mit übergrossen Sensations-Ueber- schriften, scharf ausgeprägten sub- jektiven Leitartikeln und Berich- ten und auffallenden Bildern auf die Masse wirkenden Zeitungstyp Neben ihnen baute Adolph Ochs die ruhig zurückhaltende unpartei- ische Zeitung auf, ein unerhörtes Wagnis für jene Tage. Julius Ochs entstammte einer alteingesessenen Fürther jüdischen Familie. Er kam neunzehnjährig nach Amerika, wo bereits drei Ge- schwister lebten, die gleich Tau- senden der politischen und wirt- schaftlichen Einengung der bayri- schen Juden entflohen waren. Ochs hatte -ein?*- ausgezeichnete jüdische und allgemeine Ausbildung genos- sen. In Amerika versucht er es in den verschiedensten Berufen, ist Lehrer, Angestellter, Freiwilliger im Mexikanischen Krieg, lässt sich schliesslich in Knoxville( Tennes- see) nieder und ist im Bürgerkrieg Offizier in der Nordprmee — ein feingebildeter, musikalischer Mann, der aber mehr Aesthet als Kauf- mann ist. Er ist hochangesehen, bekleidet viele Ehrenämter, fun- giert ohne Entgelt als Rabbiner der jüdischen Gemeinde; — zu Reichtümern hat er es nie ge- bracht. Seine Frau Bertha, eine geborene Levy, ihm geistesverwandt, war 1848 infolge aktiver Teilnahme un der Revolution aus Heidelberg ge- flohen. In diesem Elternhaus wächst der 1858 geborene Adolph Ochs auf. Die elterliche Erziehung ersetzt die mangelhafte Schulbil- dung. Schon mit 11 Jahren verdient er, ist Lauf- und Arbeitsbursche in allerlei Betrieben, vor allem in Druckereien und Zeitungen. In den Nachtstunden eignet er sich die für seinen späteren Beruf notwendigen technischen Kenntnisse an. Neun- zehnjährig erwirbt er mit $250 ge- liehenen Geldes die Kontrolle der "Chattanooga Times", die mit einer Auflage von 250 Exemplaren vor dem Zusammenbruch steht. Mit der für seine Zeit einzigartigen Idee der unparteiischen Zeitung, die we- der dem Sensationsbedürfnis der Strasse noch privaten Interessen dienen wollte, bringt er das Blatt hoch. Es wurde mit der rasch wach- senden Stadt des aufstrebenden Südens identifiziert, und "The Times — th t made Chattanooga" wurde ein bekanntes Schlagwort. Chattanooga hat Adolph Ochs zum Dank für seine Verdienste um die Stadt später die ungewöhnliche Würde eines "Citizen emeritus" verliehen. Wieder mit zum Teil geborgtem Gelde übernimmt er 1896 die vor dem Konkurs stehende "New York Times", auf deren finanzielle Schwierigkeiten man ihn aufmerk- sam gemacht hatte. Mit dem in Chattanooga vertretenen Pro- gramm geht er auch hier an die Ar- beit. Im Kampf mit den Konkur- renzblättern, die an der Veröffent- lichung einseitig beeinflusster Mel- dungen festhielten, im Kampf mit den Inserenten, die glaubten, mit ihren Inseraten einen Einfluss auf die Haltung des Blattes zu erwer- ben, bahnte Adolph Ochs den Weg für das, was heute viele amerika- nische Zeitungen auszeichnet, und was er unbeirrt vertreten hat: "to give the news impartially, without fear or favor, regardless of "any party, sect, or interest involved." In der Ausgabe vom 25. Oktober 1896 erschien erstmalig das be- rühmte Motto "All The News That's Fit To Print", das die "Times" bis zum heutigen Tage führt. Es war der klare, unmiss- verständliche Trennungsstrich zwi- schen der "Times" und dem damali- gen Niveau der herrschenden New Yorker Presse. Sein Erfolg war bei- spiellos. In wenigen Jahren stand er an erster Stelle unter den ame- rikanischen Zeitungsverlegern, und die "Times", die 9000 Leser hatte, als er sie übernahm, wurde zu einer der grossen Zeitungen der Welt. Ochs nahm auch führenden Anteil an der uründung der Associated Press, in der er weitgehenden Ein- fluss gewann. Adolph Ochs heiratete Effie Mi- riam Wise, die Tochter des grossen Führers des Reformjudentums, Dr Isaac M. Wise. Er trat immer per- sönlich hinter seinem Werk zurück. Ausserhalb seines Arbeitsgebietes ist er als selbstloser Förderer wis- senschaftlicher Institute und Un ternehmungen (z. B. Hebrew Union College, Cincinnati, Dictionary of American Biography, u. a.) be- kannt geworden. Das von ihm be- gründete und in seinem Sinne von der "Times" weitergeführte Hilfs- werk der "Hundred Neediest Cases" hat Tausenden der Aermsten der Armen Hilfe in bitterer Not ge- bracht. Adolph S. Ochs ist ein charakte- ristisches Beispiel für den Auf- stieg der jüdischen Einwanderer- generation und ihren Anteil am öffentlichen und kulturellen Leben der Vereinigten Staaten. Kurt Schwerin. WILHELM MARCUS 60 JAHRE Am 16. April feiert Wilhelm Marcus seinen 60. Geburtstag. Seine Populari- tät verdankt er nicht nur seiner Wesensart, die bescheiden und humorvoll "Ist, sondern vor al- lem auch seiner unermüdlichen Mitarbeit in den Gremien fast aller bedeutenden Jüdischen Orga- nisationen. Eines der Hauptziele, das er sich schon früh gesetzt hatte, war die Verlagerung der anormalen Be- ruf sgruppierung der Juden in Deutschland zugunsten einer Ver- stärkung der handwerklichen Be- rufe zu bewirken. In dem Be- mühen, Mittelstand und Handwerk zu fördern, gründete er den Welt- verband Jüdischer Handwerker, den Reichsverband des Jüdischen Mittelstandes sowie den Jüdischen Kreditverein und die Jüdische Dar- lehnskasse in Berlin. Diesen Or- ganisationen stand er an leitender Thia is the only Wine and Liquor Store in New York Closed on Sat- urdays and all Jewish Holidayt Large Selection of Domestic and Importe«! Koscher Wines and Slivovitz CLINTON KLis"" 62 Clinton Street 62 ^ Open Saturday Night S. Greher, Prop. Tel. GKsmercy 7-2347 Stelle als Präsident oder Direktor vor. . Er war Mitglied der Repräsentan- tenversammlung: der Berliner Jüdi- schen Gemeinde, mit deren langjäh- rigen Vorsitzenden, dem unvergesse- nen Heinrich Stahl, ihn ein vertrau- tes, freundschaftliches Verhältnis verband. Er arbeitete weiterhin in den Boards des Preussischen Lan- desverbandes Jüdischer Gemeinden, in den Komitees der Reichsvereini- gung der Juden in Deutschland, des "Ort" und zahlreichen anderen Ver- bänden. Diese Arbeit für die Allge- meinheit war ihm ungemein wertvoll und er brachte für sie ohne. Zögern jedes persönliche Opfer. Auch in Amerika ist sein Inter- esse unvermindert den Fragen der Einordnung und Umschichtung zu- gewandt, dem Wunsche, der seinen Lebensinhalt bildet, "to promote the Weifare of Jewish Immigrants". So ist er Mitglied des Board of Directors der "American Federation of Jews from Central Europe", Komiteemit- glied der Tradeschool, die mit den European Friends of "Ort" vereinigt ist, und Vorstandsmitglied der Lud- wig-Tietz-Schule Jagur (Palästina). Er ist einer derjenigen, die die Congregation Habonim ins Leben ge rufen haben, deren Vizemiisident er ist, und Gründer und Honorary Member der Freedom Lodge No. 182, ingeschlossen den Free Sons of Israel, einer der bedeutendsten jüdi- schen Logen Amerikas. Seine Lebensarbeit war und ist der Jüdischen Sache gewidmet, der er unschätzbare Dienste geleistet hat. Darum soll der Ausdruck des Dankes hierfür neben dem Glück- wunsch stehen. Walter Isaac. Zionistische Tribüne Palästina — Brücke zu Asien Antisemitische Kreise in der westlichen Welt lieben es, die Ju- den als asiatisches cder orientali- sches Volk zu bezeichnen, um — von dieser Feststellung ausgehend — die Unmöglichkeit ihrer Ein- gliederung in den westlichen Kul- turkreis darzulegen. Zuletzt wurde diese These von Albert Jay Nock in zwei Aufsätzen in "Atlantic Monthly" ("The Jewish Problem in America", June-July 1941) ver- treten, die in Form und Inhalt be- denklich an die Elaborate gewisser deutscher "Intellektueller" der Vor-Hitler-Zeit erinnerten. Halb- und Viertelwahrheiten sind schlimmer als hundertprozen- tige Falschheiten. Der grösste Teil der Juden hat 2000 Jahre lang im europäischen Kulturkreis gelebt, und ihr Schicksal ist mit dem ihrer "Wirtsvölker" mehr oder weniger innig verbunden gewesen. Die Ju- den sind in dieser Zeit Europäer oder "Westler" geworden. Auf der anderen Seite hat aber die jüdische Tradition Formen und Inhalte der orientalischen Welt in das jüdische Leben gebracht und sie dort tief verankert. Das Leben des Juden in der Diaspora hat ein Janus- gesicht, das nach dem Westen und nach dem Osten blickt. Mit der Rückkehr nach Palästina werden die orientalischen Elemente im jüdischen Leben — und nicht nur im Leben des palästinensischen Juden — Belebung und Verstär- kung erfahren. Es ist einer der Hauptgründe für die Schwierig- keiten des jüdischen Aufbauwerkes in Palästina, dass sich viele der rückwandernden Juden ihrer orien- talischen Verflechtungen nicht ge- nügend bewusst waren und sich ausschliesslich als Vorposten euro- päischer Zivilisation in einer "rück- ständigen" orientalischen Umge- bung fühlten. Dieses Unverständ- nis der Masse der jüdischen Ein- wanderer für die Kultur des Orients — es gab zahlreiche rüh- menswerte Ausnahmen — hat dazu beigetragen, einen Abgrund zwi- schen den Juden und ihren arabi- schen Nachbarn zu schaffen, den wir zur Zeit vergeblich zu über- brücken versuchen. Wenn aber der direkte Weg ver- baut ist, kann vielleicht mit besse- rem Erfolg versucht werden, einen Umweg zu beschreiten. Wenn Ju- den heute nicht mehr direkt zu den Arabern sprechen können, so wer- den diese vielleicht die Stimme an- derer Völker des Orients hören, die sich der Verbundenheit des Ostens bewusst sind, die zugleich aber lei- denschaftsloser und gerechter das jüdische Aufbauwerk und die ein- zigartige Stellung des jüdischen Volkes in der Welt beurteilen kön- nen. Der Zionismus ist den Völkern des Ostens meist in der hässlichen Form eines Vorpostens britischen Imperialismus präsentiert worden. Aber es gibt heute bereits asiati- sche Führer, die sich bewusst ge- worden sind, dass diese Darstel- lung des Zionismus ein Missver- ständnis seiner wirklichen Ziele ist. Den Völkern des Ostens die Grundideen des Zionismus näher zu bringen und sie verstehen zu las- sen, dass sich die rückkehrenden Juden — ohne ihre europäische Vergangenheit zu verleugnen — ihrer Schicksalsverbundenheit mit der asiatischen Welt bewusst sind, ist einer — nicht der einzige — der Gründe, die einige in Amerika le- bende Zionisten veranlasst haben, zusammen mit den Vertreter der östlichen Völker die "Asia League of America" zu gründen. Der Vor- sitzende dieser Gruppe ist der indi- sche Intellektuelle Tarcknath Das; ihr gehören vorläufig ausser eini- gen Zionisten Inder, Chinesen und Koreaner an. Die Ziele der neuen Liga sind: volle Unterstützung der Verbündeten Nationen zum Sieg über die faschistischen Staaten und zum Aufbau einer gerechten, neuen Weltordnung; Förderung der De- mokratisierung der asiatischen Völker; Ausdehnung der Atlantic Charter auf Asien; Unterstützung der Unabhängigkeitsbewegung in den asiatischen Ländern, und Auf- bau Palästinas als jüdische Hei- mat. Die Gruppe umfasst heute nur wenige Menschen: sie kann aber vielleicht in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Palästinaproblems und — darüber hinaus — zur Verständigung zwi- schen den Völkern des Orients und des Okzidents liefern. Egon Kaskeline. ....... - Nur für Wied er verkauf er!____ _____________________ nvs? ntw Schokoladen, Candies. Marzipan - Bars Hergestellt unter Aufsicht des orthodoxen Rabbi Mordechi Cohen Melen, N.Y. C. Verlangen Sie Offerte. Lagerbesuch lohnend. [(früher Wien) DACniDFDf1 IL DFDT III Food Products Wholesale nUMUDettlZ « DAHIllII 3848 B'way (161.Str.),N.Y.C., .Tel. WA 7-6233- Hebrew Arts Committee Das Hebrew Arts Committee führte den Freunden und Gästen der Hillel Foundation im Hunter College ein Programm vor, das seine künstlerischen Ziele zur Schau stellte. Das Committee will, wie der Vorsitzende, Rabbi M. Da- vies, ausführte, das jüdische Kul- turerbe lebendig erhalten und zu- gleich jüdisches Kunstleben pfle- gen. Es verfügt bereits über ein Orchester, eine Theatergruppe, eine Tanzgruppe und einen Ge- sangschor (der an diesem Abend sich noch nicht hören liess). Ein Unternehmen dieser Art muss seine Daseinsberechtigung allmählich erweisen, indem es zeigt, dass es höchste künstlerische Ansprüche an sich stellt. Diesem Ziele kam die Darstellung der dra- matischen Szene "Testament of the two Millions" am nächsten. Sie war sprachlich sorgfältig einstudiert und szenisch eindrucksvoll aufge- baut; so wirkte sie als eine pak- kende Anklage gegen das Wüten des Terrors. Die Dybuk-Suite von Engel wurde von dem jugendlichen Orchester unter der Leitung von Siegfried Landau und der Tanz- gruppe Corinna Chochems sauber vorgetragen. Dazu gab es ver- schiedene mehr der Unterhaltung dienende musikalische Stücke und Tanzszenen, besonders die hübsche Szenenfolge "Schabat Schaleb". A. M. Jahrbuch der Hebräischen Universität Das erste Jahrbuch der Hebrä- ischen Universität seit Ausbruch des Krieges (The Hebrew Univer- sity Jerusalem, Its History . and Development, Jerusalem 1942) ist besonders interessant für den jüdi- schen Leser aus Deutschland. Es zeigt, dass wesentliche geistige Kräfte der deutschen und europä- ischen Judenheit sie geistig bedeu- tend bereichert haben. 34- Mitglieder des Lehrkörpers, ein Drittel der'Fakultät, stammen aus Deutschland. Darunter Fritz Baer, Fritz Bodenheimer, Martin Buber, Adolf Fraenkel, Julius Guttmann, Ludwig Halberstaedter, Richard Koeb^ier, Gerhard Scho- lem, Ernst Simon, Gotthold Weil, Ernst Wertheimer und Bernhard Zondeck. In Salman Schocken hat die deutsche Judenheit der Univer- sität den Leiter ihrer Verwaltung geschenkt (dem im Verwaltungs- rat zwei weitere deutsche Juden, Gustav Krojanker id M. Smoira, zur Seite stehen), in Albert Ein- stein und Max Schioessinger Mit- glieder^ ihrer obersten Behörde (Board of Governors), in Werner Senator den Administrator und in Erich Mendelssohn einen hervor- ragenden Architekten. Dem Zustrom dieser Menschen aus Europa während des letzten Jahrzehnts seit Hitler entspricht das Wachstum der Bibliothek, die heute die grösste im Vorderen Orient ist, und ein steter, selbst vom Kriege nicht unterbrochener Zuwachs* der Institute und der Gebäude (jetzt 19), die die Uni- versität bilden. Die Hauptteile des Jahrbuchs beschreiben, wie die Forschungs- arbeit der Universität die Entwick- lung von Industrie, Landwirt- schaft, Erziehung und Gesundheit in Palästina befruchtet und damit zur Schaffung der Basis der Mas- seneinwanderung beigetragen hat. Die Dienste, die die Universität durch ihre Forschungsarbeit heute den Alliierten besonders auf dem Gebiete der Versorgung leistet, be- antworten eindeutig die Frage nach ihrer Bewährung im Kriege. Reinhold Herz. Margit Ornstein verschleppt Wie wir erfahren , ist unter den Tausenden, die aus Wien ver- schleppt wurden, auch Margit Orn- stein von den Nazis im Oktober vo- rigen Jahres nach dem Osten de- portiert worden und soll nicht mehr unter den Lebenden weilen. Margit Ornstein war als ausge- zeichnete Schriftleiterin und Sozial- philosophin bekannt und hat eine Biographie von Josef Popper-Lyn- keus verfasst, aus dessen Nachlass sie einige Werke, wie "Ueber Reli- gion" und "Voltaire", herausge- geben hat. ERBA Food Products, Inc. 2134 Amsterdam Ave. WA 8-9794 res1? lös GROCERIES u. Aufs, von Rabbi Dr. BIBERFELD. Bios bezieht sieh nur auf direkt von uns gelieferte Ware. "Internationales Treuhänder- Komitee" gefordert Ueber 1000 Delegierte zur American Labor Zionist Conven- tion, die vorigen Sonntag im Hotel Pennsylvania in New York zu Ende ging, forderten in einer ein- stimmig angenommenen Resolu- tion, die Regierungen der Verbün- deten Nationen mögen sofortige Rettungsmassnahmen für europä- ische Juden treffen. Weitere Resolutionen forderten ein internationales Treuhänder- Komitee für Palästina bis zur Er- richtung des Jewish Common- wealth, die Uebertragung der Ein- wanderungskontrolle an die Jewish Agency, die Etablierung einer jü- dischen Vertretung, die entweder den "Status einer Exilsregierung oder sonstigen Mitgliedschaft bei den Verbündeten Nationen" haben und in Fragen des jüdischen Wie- deraufbaus nach dem Kriege, der Wanderung, Kolonialisierung und wirtschaftlichen Adjustierung mit- bestimmen soll. Gleichzeitig reichte die Konven- tion "den Arabern die Hand der Freundschaft" und betonte, dass "ein Jewish Commonwealth zum politischen Fortschritt der Juden und Araber und zur Entwicklung des ganzen Vorderen Orients we- sentlich beitragen würde." HEIGHTS LIQUOR STORE 2440 Amsterdam Avenue (Cor. 181. Str.) Tel.: WA 8-9772 (Inhaber sind die beiden Töchter des bekannten SAM SCHAPIRO) ist der einzige Store in Washington Heights, welcher die berühmten SCHAPIRO WEINE führt. 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Es ist da- her kein Wunder, dass man auch in zionistischen Reihen sich mit der Frage beschäftigt, welche Stellung Russland zum Zionismus und zum Aufbau Palästinas als Jewish Commonwealth einnehmen wird, und dass wiederholt von der Not- wendigkeit gesprochen wurde, mit der Sowjet-Regierung in ein neues Verhältnis zu kommen. Wo aber können und sollten die diplomatischen Ouvertüren ein- setzen? Die bisherige Haltung des Kre il zur zionistischen Bewegung war ausgesprochen feindselig. Hat sie sich geändert? Das ist schwer zu sagen, denn eine offizielle Ver- lautbarung ist noch nicht erfolgt, und bei der allgemeinen Zurück- haltung der Sowjets hinsichtlich der Bekanntgabe ihrer definitiven Nachkriegspläne ist mit einem Entscheid in dieser "relativ weni- ger wichtigen" Angelegenheit für die nächste Zukunft kaum zu rech- nen. Es gibt freilich Leute, die eine Patentlösung bereithalten und den "einzig gangbaren" Weg schon aufgewiesen haben. Mit "Wohlver- halten" ist alles zu machen, meinen sie. Wenn ihr Zionisten jetzt ein- mal aufhört, die Russen zu "rei- zen", wenn ihr mal für die Dauer des Krieges die "Parteilinie" be- folgt, „wenn ihr grosszügig und ohne viel zu meckern Gelder für die "Russenhilfe" stiftet, dann wird euch der Kreml für Wohl ver- halten bei der Friedenskonferenz schön belohnen. Vielleicht haben die Advokaten dieser "Diplomatie" sogar recht, wer weiss ? Aber vergessen sie da- bei nicht, dass die bisherige Geg- nerschaft der Sowjets gegen den Zionismus durchaus nicht den Cha- rakter des Zufälligen trug, der mir nichts dir nichts morgen abge- streift werden könnte ? Um von der Jevsektzia, der jüdischen Sek- tion der Kommunistischen Partei, deren Einfluss immer sag'iie zur Un- terstützung von Refugee-Kindern in Palästina gestartet, von denen be- reits 150 aus den Geldmitteln der Organisation in Jerusalem verpflegt werden. Wie Senator Edwin C. Johnson, Chairman . des Committee for a Jewish Army, bekannt gibt, haben Vertreter der verschiedenen euro- päischen Exilsregierungen das Pro- tektorat für die Mammuth-Schau "We Will Never Die", lie am 12. April in Washington gezeigt wird, übernommen, darunter die Gesand- ten der Niederlande, Norwegens, Polens; Griechenlands, Jugoslawi- ens, Tschechoslowakei, Luxemburgs und des Französischen National- komitees. Die erste ORT-Sehnle wurde in Cuba in Anwesenheit cubanischer Regierungsvertreter, des amerikani- schen Konsuls und der Vertreter der Alliierten Regierungen feierlich er- öffnet. In einem Artikel der laufenden Nummer des "Jewish Mirror" for- dert Bischof Francis J. McConnell, der frühere Präsident des Federal Council of Churches, die Zulassung der Juden zum Rat der Verbünde- ten Nationen, ihre Anerkennung als Nation und ihre Vertretung an der kommenden Friedenskonfe- renz. Wie man aus Londoner Quellen er- fährt, plant Senator Mdwin O. John- son aus Colorado demnächst eine Reise nach London, um fiir das An glo-American Committee for a Jewish Army tätig zu sein. Die B'nai B'rith haben bisher 267 Erholungszentren in diversen Militärlagern in den Vereinigten Staaten geschaffen. 22 weitere SyiiHKottenRemeindeii in St. Louis sind mit ihrer Gesamt- FÜllHjllfö» für amerikanische JLillllVctUier Universitäten, Co- lcgcs, Staats-Bibliotheken sucht DEUTSCHE Bücher aller Art dtingendst u. eiligst, und zahlt wirklich anerkannt HÖCHSTE PREISE! Jeder Abschluss erfordert unbedingt vorerst mein Angebot! O. NEUER, 1614 Second Ave., N.Y.C. Tel.: REgent 4-2730 mitgliedschaft der Zionistischen Or- ganisation fiir Amerika beigetreten. Die New York Guild for the Jewish Blind hat im vergangenen Jahre 522,567 ausgegeben, um 3063 Blinden aller Konfessionen zu hel- fen. In der laufenden Nummer der hervorragenden Zeitschrift "Meno- rah Journal" ist ein interessanter Aufsatz über "We RefuKeees" von der "Aufbau" - Mitarbeiterin Hannak Arendt erschienen. Soeben wurde die erste Nummer der Zeitschrift "The Answer" ver- öffentlicht. Herausgeber ist Ga- briel Wechsler, Sekretär des Com- mittee for a Jewish Army. PERSONALIA Hermann Feuchtwimger (fr. Schwa- bach) feiert am 10. April seinen 76. Geburtstag: 3618 North 19th St., Phila- delphia, Pa. — Kantor Jacob Lachmann (fr. Hauptgemeinde Berlin) begeht am 10. ^pril seinen 65. Geburstag: 28 St. Marks Place, N.Y.C. — Am 10. April feiert Max Pulvermacher (fr. Berlin) seinen 74. Geburtstag: 158 Lexington Ave., Passaic, N. J. Am 10. April begeht Albert Kant, früher Posen, Berlin, Inhaber der Firma Zacharias Hamburger Söhne, seinen 74. Geburtstag: 036 West End Ave., N.Y.C. Hanna Bogusch, geb. Magnus (früher Königsberg) feierte am 5. April ihren 75. Geburtstag: 1634 Commonwealth Ave., Boston, Mass. — Am 6. April fei- erte Heinrich Sternberg (fr. Herborn- Westerwald) seinen 60. Geburtstag: 789 West 99th St., N.Y.C. — Lina Katzen- stein (fr. Offenbach a. Main) begeht am 8. April ihren 70. Geburtstag: 4520 Broadway, N. Y. C. — Berta Herz (fr. Essen, Westfalen) feiert am 12. April ihren 77. Geburtstag: 109 E. Oklahoma Ave., Milwaukee, Wisc. Our boys at the front need a steady flow of suppties. You can assure this by systematic purchase of LI. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— Der New World Club, Ine., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bond«. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 24th ST., Room 1-A. 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April, unter Beifügung des Schecks an: M Mr. Max Flu««, 717 West 177th St-, N. Y. C. > Phone: WA 3-1102 j WMWWW CON6REGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn ★ FREITAG, den S. April, 8:1$ p. m. Abend-Gottesdienst !. grossen Tempel der Central Syna- gogue, Lexington Ave. and 55th St. Anschliessend an den Gottesdienst Vortrag von Rabbiner Dr. Hugo Hahn DER S E DE R J Entstehung, Geschichte u.Bedeuteng SAMSTAG, 16. April, 10:15 a. m. Morgen-Gottesdienst im Huebsch Auditorium d. Central Synagogue mit BARMIZWOTH der Knaben: KURT FLEGENHEIMER. Fred GOLDSTElN u. Walter HURST Gemeinde-Sedet MONTAG, 19. April, 7 p. m. IM RESTAURANT C. & L. 2131 Broadway (74th St.) Preis des Gedecks einschl. Wein für Mitglieder .....$2.15 Nichtmitglieder . .. .$2.65 Anmeldungen bis 12. April an das Büro der Gemeinde erbeten. Gemeindebtiro: SS East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Central Annex, N.Y.C. Aus den Gemeinden COJVGHBGATIOS! HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE, Lexlngton Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Fr. 9. Apr., 8 >15 p.m., Abenst- Getteedlenet Im grosien Tempel. Anmehl. Vertrag# Habb. Hugo Hahn über "De* Seder; Entstehung, Ge- schichte und Bedeutung"- Sa., 10. Apr., 10:13 a. ra., Morgengottesdienst Im Hnebseh Audltorlm d. Central Sy- nagogue. Fr., 16. Apr., 6 p.m.. Abend- gottesdleiMt Im Huebech Auditor- ium. Seder i Anmeldungen für den («emelnde-Seder, der am Vor- abend d.. 1. Pemachtage«, Montag, 19. Apr., 7 p. m. Im Restaurant C. and Ii., 2131 Broadway (74. Str.) un- ter Leitung von Rabb. Dr. Hugo Hahn u. Kantor Erwin Hirsch, statt- findet, werden umgehend unter gleichzeitig. Einsendung d. Schecks an das Bttre der Gemeinde erbeten. Preis des. Gedecks einschl. Wein für Mitglieder »2.15, Nlchtmltgl. *3.65. Sprechstunden* v. Rabb. Dr. Hahn: Montags v. 10 bis 12 noon im Büro der Gemeinde und nach voiherieet telefonischer Verabredung. Sprech- stunden in sozialen Angelegenheiten (Leitimg Frl. Dr. Bereut) s Donners- tag von 3-4 p. m. Im Büro der Ge- meinde, 35 E. 62nd St. (Tel.i REgent 7-1181H). Postanschrift: P. O. Boa 245, Grand Central Annex, New York City. JÜEDISCHES LEHRHAUS FRANZ R.OSENZWEIG. Alle Kurse »öden Im Clubrwem des Hotels Empire, Broadway u. 63. Str., statt. Diens- tag, 13. April, 7 p. m., Einleitung In die Offenbarung* - Religionen (Dr. Eduard Strauss) $ 8 p. m. Hebräisch 04 Da- hill Rd. fBasement), Brooklyn, N.Y. Präs. Fritz Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. 9 SO a. m. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway (94th St., Hotel Newton). Fr. 8:15 p.m., Gottes- 3-monatiger RöntgenKurs für HERREN und DAMEN erteilt v. Röntgen-technlschen Leiter eines hiesigen Hospitals 4 Monate MED. LAB.-KURS 3 Monate ZAHNASSISTENT Mehr denn je gesucht. Diese Kurse bieten d. Grundlage einer guten Karriere. Melden Sie sich jetzl für Tages und Abendkurse an. Freier Stellennachweis Call phone or write. 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Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel: Vor- beter Julius Kahn. — Fr., 7:05 I,,.; Sa., 9 a. m.; Mlnvha 7:10 j». m.; Schiur und Maarlv. CONGREGATION AHAWATH TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber, Präs. M. Oppenheimer. Fr. 7 p.m., Sa., 9 a m., Minehah 7:15 p.m. Lernvortrag Maarlv 7:55. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, Inc., 558 W. 158. St., Rev. Henry M. Shotland. — Fr., 7 p. m., Sa., 9 a. m.; Minehah 6:45 p. in., an- schliessend Schiur u. Maarlv. CONGREGATION RAMATH OR AH, 550 W. 110. — Rabbi Dr. Robert Se- rebrenik. Pres. Otto Wolf, Kantor R. M. Eschwege. Fr., 6:30 p. m., Sa., 9 a. m. Feiergottesdienst anl. des 1- jiihhrigen Bestehens des Gemeinde. Mincha 7 a. m. und Bibelvortrag. Je- den Mittwoch, 8 p. m., Plrke Aboth- Lernen. Gemeinde-Büro tägl. von 9 a. m. bis 7 p. m., Tel., AC 2-2470. — Hebrew School, Principal Mordechai Kobre: Unterricht Mo., Ml., Do., 3:30 bis 6:30 p.m. — Tägl.Neuaufnahmen. — Slsterhood. Pres. Jane Hertz. Engltsh forx Beginners, Dienstags 3 bis 5 p. m., Leltg.t Dr. Rose Fronini. Rabbi Jesaias Fürst Mit diesem von den orthodoxen Juden Wiens verehrungr.voll aner- kannten Ober-Rabbiner, der in der vorigen Woche im Alter von über 86 Jahren verschieden ist, ist eine bedeutende Persönlichkeit dahinge- gangen. Die schwere Aufgabe, Nachfolger des sei. Rabbiner Salomon Spitzer, des gei- stigen Begründers der ««Schiffschul" zu sein, hatte er vor 44 Jahren übernommen. Seine Tätigkeit hat er nach den strengen Gesetzen der Orthodoxie eingerichtet. Aber er war gross genug um anderen gegenüber tolerant zu sein. Er hatte so viel Innere Würde, dass er es nicht not- wendig hatte, sie äusserlich zu betonen. Und doch empfand jeder, der ihm ge~ genübertrat, seine Bedeutung und beugte sich gern vor ihm. Seine Lebensfreude war "Lernen". Er hatte im Hause des Beth ha-Midrasch gewohnt, und Im Hofe dieses Hauses stand seine grosse Synagoge. So musste er zuschauen, wie Thora-Rollen ge- schändet und die kostbaren Bücher auf die Strasse geworfen und angezündet wurden. Und das hat noch mehr seine Lust am Talmud-Studium gesteigert, das auch in London ihm das Leben ver- klärte. Es bereitet uns wehmütige Ge- nugtuung, dass Chief-Rabbi Hertz, Rabbi Schönfeld und andere Freunde dafür sorgten, dass der berühmte Gelehrte die letzten Lebensjahre in Sorglosigkeit in England zubringen konnte. Er hinterlässt neben seiner Frau einen Sohn, der zuletzt in der Slowakei gewohnt hat und über dessen Aufenthalt nichts bekannt Ist, und zwei Töchter, von denen die eine schon In Wien eine bekannte Dermatologin war und hie* In New York Ihren Beruf fortsetzt. "Wehe mu Dahingeschiedene, de-en gleichen schwer gefunden wird und die deshalb nicht vergessen werden kön- nen." Ehre seinem Andenken. Rabbi J. M. Bach Kalender Tafel Freitag, 9. April, abends; Samstag, 10. April: 5. Nissan !>703. Sabbath-Beginn: Freitag, 7:15 p.m. Sabbath-Ende: Samstag, 7:55 p. m. Wochenabschnitt: Tasrla (3. Buch Mos., 12,1 bis 13,58). Haphthora: II Könige 4,42 bis 5,19. Kalender-Vorschau Samstag, 17. April: 12. Nissan: M'~ zora (Sabbath Hagodaul). Montag, 19. April: 14. Nissan: Erew Pessach.' Abends: Erster SederAbend. Dienstag, 20. April: 15. Nissan: Er- ster Tag Pessach. Verleumdung Zu Wochenabschnitt Tasria Die verschiedenen Formen des Aussatzes, die in diesem Wochen- abschnitte behandelt werden, dürf- ten nur von dem Priester beurteilt werden (Lev. 13,12.). Wenn die Bibel sagt (Lev. 13,46), dass der vom Aussatz Befallene ausserhalb des Lagers einsam sitzen und durch Zurufe jeden warnen musste, sich ihm zu nähern, begründet dies Era- chin 16 B, dass ihm dies geschehen, weil er Zwist anstiften wollte zwi- schen Mann und Frau und zwi- schen Nebenmenschen; jetzt ward er bestraft, von allen abgeschieden sein zu müssen. Der Aussatz wird also als Strafe für Verleumdung angesehen. Sogar bei zwei hervorragendsten Gestalten der Bibel kommt dieser Gedanke zum Ausdruck. Als. Mo- ses aus dem brennenden Dornbusch die Göttliche Aufforderung erhielt, die Israeliten zur Freiheit vorzu- bereiten, sagte er (Ex. 4,1) :; "Sie werden mir nicht glauben." Das war, sagt Jalkut, Verleumdung. Ihr Stammvater Abraham glaubte auch in schwersten Stunden an Gott (Gen. 15,6); und als Moses zu den Israeliten kam, glaubten sie auch ihm (Ex. 4,21); und Moses wurde auf einen Augenblick aus- sätzig. Und als Mirjam über Mo- Chrlstliehe Priester opfern sieh für jüdische Kinder. In Luxemburg sind zwei Priester au fünf Jahren Konzentrationslager verurteilt wor- den, weil sie sett über zwei Jahren sechs jüdischen Kindern in der Kirche ein Asyl gegeben hatten. Die Eltern waren deportiert worden. Briefwechsel Italien-Palästina. Die italienische Regierung hat ihre Zu- stimmung gegeben, dass Briefe zwi- schen Italien und Palästina über das Rote Kreuz ausgetauscht werden können. A..b„d. 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Und Midrasch Leviticus sagt: "Von der Zunge kommt das Beste, da sie die Nebenmenschen sich miteinander verständigen lässt; aber auch das Schlechteste, denn sie spricht auch Verleumdung. Rabbi Dr. Bach. Der "Aufbau" ist felddienst- tauglich Jeder Soldat des "Medical Corps" be- kommt sein Abonnement für $2.00 im Jahr. 12 Gerettete Zwölf jüdische Refugees aus Europa kamen mit einem normalen Touristenvisa auf der "Marques de Comillas" aus Habana und erhiel- ten Landungserlaubnis. Die so aus Spanien glücklich Geretteten sind die ersten Flüchtlinge aus okku- pierten Gebieten, denen man seit dem die Einwanderung verhindern- den Dekret vom April 1942 die Autorisation zur Landung erteilt hat. BUY WAR SA VINGS STAMI 3 AND BONDS! Der New World Club, Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. AUSLÄNDER BEVORZUGT Hier ist ein Beruf, in dem Ihr Akzent willkommen und von Hilfe ist. Viele Firmen wünschen euro- päische Typen in ihren Vorführungsräumen und Photo-Studios. 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Die Einwohner von Städten und deren Vororten, die über kleine, sonnige, fruchtbare Grundstücke verfügen, sollten so- viel Gemüse als möglich für den eigenen Verbrauch anpflanzen. Alle, die in den Vororten unserer Städte wohnen, sollten, sofern sie über ge- nügend Loden verfügen, auch Obst ziehen, vor allem Beeren verschie- denster Art. Im allgemeinen haben die Städ- ter nicht genug fruchtbaren Boden zur Verfügung, um Gemüse in nen- nenswertem Umfang anzupflanzen. Sie können aber mit ihren Nach- barn gemeinsame Gemeindegärten ("community plots") und Schreber- gärten (sogenannte "allotment gardens" anlegen. In vielen Fällen wird es ihnen möglich sein, zu die- sem Zwecke brachliegenden Boden, der zu Industrieanlagen gehört, oder andere durch Bus und Stras- senbahn leicht erreichbare Grund- stücke in den Vororten zu bebauen. In manchen Fällen wird es sich empfehlen, eine Vereinbarung mit den Farmern aus der Nachbar- schaft zu treffen, so dass diese die Pflanzung, Pflege und Ernte dieser Gemeindegärten überwachen und die Stadtbewohner die Arbeiter stellen. . Die Grösse der Gärten sowie die Auswahl und Vielfalt der anzu- pflanzenden Früchte und Gemüse hängt natürlich vor allem von Klima, Beschaffenheit und von der für die Bearbeitung zur Verfügung stehenden Zeit ab. Auch die Zahl der Familienmitglieder, die sich der Gartenpflege widmen können, ist von oft ausschlaggebender Bedeu- tung. Grünes Blattgemüse, wie Kohl, Salat, Rüben, Rübenkraut, Senfblätter, sind leicht in so rei-" chem Masse zu kultivieren, dass jeder Gärtner den gesamten Bedarf seiner Familie an diesen Gemüsen erzeugen kann. Genaue Informationen über alle Fra- gen in bezug auf "Victory Gardens", Ratschläge und Anweisungen über die Art der anzupflanzenden Gemüse und Obstsorten, über Bodenbearbeitung usw. können schriftlich von den "State Ex- tension Services" oder von den "State Agricultural Colleges" angefordert wer- den. Das "U. S. Department of Agri- culture", Washington, D. C., verschickt auf Wunsch auch die folgenden Bro- schüren: "Victory Gardens", "City Home Garden", "The Home Fruit Garden", "Disease-Resistant Varieties of Vege- tables for the Home Garden". Jeder Amerikaner, der einen "Victory Garden" unterhält, hilft, die Nahrungsmittelschlacht der Nation gewinnen. . UNSCtt vmzen "Cheese Cutlet" mit Merrettich-Sauce 1 Tasse Rührkartoffeln, V-i Tasse geriebener Käse, % Tasse gekochte, durch die Maschine gedrehte Boh- nen (Lima oder Navy), 2 Esslöffel gehäckter Pimento, Salz, etwas Curry und ein Schuss Paprika werden gut miteinander vermischt und zu Kotelette, etwa Vz inch hoch, geformt. In Oel braten und mit Meerrettichsauce servieren. EDEL- MARZIPAN y2 Pfd. 5(' Malz-Kaffee ..............2 lbs.......53h Kakao, Abg1. nur 8 OZ...H Ib..,30c' Reines Gänseschmalz, Abgabe nur 1 lb.................$1.30 Letztmalig bis 30. April 1043! Bei Einsendung diei.es Ab- schnittes erhalten Sie ab $3.00 portofreie Zustellung (Staa- ten Californien. Oregon, Utah, Washington und Texas von .$0.50 an portofrei) Mit. B— Nürnberger Lebkuchen in Blechdosen ..............1 lb.....$1.20 Karlsbader Oblaten in Blechdosen ..........1 lb......$1.00 Prima Butterkekse....! lb.........400 PischInger Torten (Filbert) 1 St....... 10«! Für IM'.SS \< II Koschere Schokoladen Tafel................oz.........20 f! Koschere Marzipan-Stangen 12 St.......$1.10 Koschere Pralinees "SCHObEM"......1 lb.....$1.00 Saure Frucht-Bonbons mit verweh. 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Anzeigens-, h'.uss Dienstag 12 Uhr mittag ISP«AS t, Ittt Geld nach der Schwei* und Portugal Wir weisen unsere Leser wieder- holt darauf hin, dass die Möglich keit besteht, durch die Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc., 139 Center Street, New York (in Zusammenarbeit mit dem American Friends Service Commit tee) Geld an Angehörige und Freunde in Spanien und Portugal zu überweisen. Auf Grund einer besonderen We are happy to announce the arrival of our son Steven Frank FRED and ILONKA TAUSSIG nee Poll formerly Berlin and Wien-Elsenstadl 175 West 67th St., New York City April 4th, 1943 We are happy to announce the arrival of our baby girl J u d y May Hans and Kaete Loewenstein n6e Friedmann formerly formerly Verden (Aller) Römhild (Thür.) 25 Nagle Ave. - New York City We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn Jean Paul and Käthe Gottschalk nee Loewenstein Sickles Street New York. N. Y. March 24th, 1943 We are happy to announce the arrival of our daughter Barbara Ruth WERNER und HENNY EISIG nee Mattersdorf 40-04 Junction Boulevard Corona, L. I. Die Geburt unseres Söhnchens Rudolph Frank zeigen an Dr. HANS u. RITA SEL1GMAN geb. Bergheimer 104 W. Cortland St. Groton, N. Y. We are happy to announce the arriväl of our son Stephen Leon on March Alst. 1943 HANS and NATALIE STRAUSS n4e Atklns (formerly Nordeck/Oberhessen) 1528 South Negley Avenue Pittsburgh, Pa. Our Ralph Philipp got-a brother Joe Martin ERIC and HETTY VASEN n6e >Lsine 1706 - 16th Avenue - Seattle, Wash. March 19, 1943 We are happy to announce the - arrival of our son PETER FERDINAND Fritz and Hansi Ucko nde Mayer 1822 La Salle Ave. Minneapolis, Minn. March 30th, 1943 (formerly Stuttgart-Augsburg) We are happy to announce the arrival of our son Stanley James LOUIS and CARRIE BLOCH n^e Jernich (formerly Cologne-Duesseldorf) 89 Fairview Ave. New York City Mr. & Mrs. KARL & ELSE HE1MAN announce the engagement of their daughter L O T T I E to Mr. GUNTER H. STERN son of Mrs. BELLA STERN 21 Landon Court 3495 Burnet Ave. Cincinnati, Ohio formerly Munich March 1943 Ria Wolf Joseph Seliger E n g a g e d 614 West 157th St. 650 West 172nd St. New York City New York City formerly formerly Dietzenbach-Hess. Frankfurt aift M. Cpl. Otto Link Betty Kane E n g a g e d 570 Kosciusko Street Brooklyn, N. Y. (both formerly Vienna) Lizenz ist es nun auch mög- lich, auf demselben Wege Geld nach der Schweiz und nach Nord- afrika zu transferieren. Für jeden Transfer nach einem dieser Länder betragen die Kosten einschliesslich Kabelspesen $3.00. 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PRIVATE FIRST CLASS Herman F. Hartman Ruth I. Hartman n£e Bein Married Elmhurst, L. I. 88-10 Whitney Ave. April, 1943 Alfred Koenigsberger Regi Koenigsberger nee Wallerstein Married 1234 Vyse Avenue, New York formerly formerly Bcuthen (O.-Schl.) Vienna William Heilbrunn El friede Heilbrunn n^e Samuel Married Stinday - April 11, 1943 5154 Ellis Ave. 955 East 54th Place Chicago, Illinois formerly Bergzabern formerly Sontra (Rheinpfalz) (Bezirk Kassel) Cpl. Herman Koesten Lotte Koesten nde Hirschmann Married U.S.Army 150 W. 104th St., N.Y.C. formerly Aachen formerly Hanau March, 1943 Arthur Orzel Hella Orzel n6e Ruhr-Siegel Married March 7th, 1943 from Basel from Köln Lima-Perü Apartado 2488 schriftlich bei der Selfhelp (P. 0. Box 77, Canal Street^ Station, New York City) eingereicht werden. Telefonische Auskünfte unter Ca- nal 6-5000, Ext. 208. Am 31. März entschlief plötzlich und unerwartet unsere gute Mut- ter und Grossmutter Frau Berta Simon (früher Wehrda, Bez. Kassel) in ihrem 76. Lebensjahre. Die trauernden Kinder Max Simon, Toronto Hege Simon, New York Klara Wertheim, New York Lina Jungheim, New York Hanna Simon, New York Jettchen Cohen, Tel Aviv 240 West 102nd Street, N. Y. C. Am 30. März 194.'$ verschied un- sere geliebte Schwester, Schwägerin und Tante Ida Herz In tiefem Leid: Henry Sundheimer und Frau Rita, geb. Herz 228 Audubon Av., New York C. Jettchen Strauss, geb. Herz Abraham Meyer und Frau Lina geb. Herz Ludwig Herz und Frau Toni geb. Jeidel Leo F. Brachfeld und Frau Bertha, geb. Herz 790 Ellauri, Montevideo, Urug. David Herz und Frau Auguste geb. Hirsch, 4 Woodland Gar- dens, London, N. 10 Resy und Ludwig Mayer Walter und Lotte Herz Lore Bruchfeld Elisabeth Sundheimer Am 5. April starb unerwartet mein geliebter Mann, unser guter Vater und Grossvater Simon Berels In tiefer Trauer: HELENE BERETS KARL BERETS und FAMILIE Montevideo, Uruguay VaLTER und MARTHA BURCHARD geb. Berets and Kinder Florham Park, N. J. Mein geliebter Mann, unser gu- ter, treuer Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Rudolf Richard (früher Dillinger/Saar) ist am 1. April 1943 im nicht voll- endeten 62. Lebensjahr sanft ent- schlafen. Namens der Hinterbliebenen: IDA RICHARD, geb. Gutmann Dr. KURT S. RICHARD und Frau EMMY, geb. Levi Wllwyn Garden City England 5305 Kimbark Avenue Chicago, III. ROTHSCHILD SAMUEL ft SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPB1 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau reader» <®> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT METERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdtcott 2-8800 LONG ISLAND: 1284 Central Are., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3110 cüh "Außau^ Bitte haben Sie doch die Freund- lichkeit und Güte und senden Sie mir die letzten drei Nummern Ihrer Zeitung. Ich möchte gerne einigen armen aber lieben und bra- ven jüdischen Familien, als katho- lischer Geistlicher, hier eine Freu- de machen. Senden Sie mir bitte die Rechnung mit. Freundlichen Gruss und Gott be- fohlen : Father Jose Kreueser, S.V.D. Parroquia "Santa Cruz, Coronet Bogado (Paraguay). Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mit- teilung, dass meine über alles ge- liebte Gattin und treue Lebensge- fährtin, unsere gute, immer treu besorgte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwägerin Frau Antonie Goldstein geb. Mayerfeld früher Biebeshreim/Rhein, (Hess.) plötzlich und unerwartet für im- mer von uns gegangen ist. Hermann Goldstein, Atlantic City, N. J., 17 S. Texas Ave. Hans Goldstein und Frau Henny, geb. Freiberg Roslyn H. Goldstern, 6737 Wyn- cote Ave., Philadelphia, Pa. Wir haben unseren innigstgelieb- ten Gatten, Vater, Bruder und Schwiegersoh: Robert Fantl in aller Stille beerdigt. Unermesslich ist unser Schmerz. IRMA FANTL, als Gattin SUSY FANTL, als Tochter MELANIE SCHWARTZ, als Schwester ANNA WOLFSOHN, als Schwiegeremutter New York, 7. April 1943. Am 4. April verschied nach schwe- rer Krankheit unsere geliebte, treu- sorgende Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante Frau Zera Pariser geb. Reichenbach im Alter von 68 Jahren. In tiefer Trauer: Hedwig Krebs, geb. Pariser Heinz Krebs 667 East 232nd Street New York City Erna Pariser Guenter Pariser Liesel Pariser, geb. Schlesinger 506 West 162nd Street New York City Plötzlich und unerwartet ver- schied am 23. März 1943 infolge Herzschlags mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater Max Neugarten (früher Mainz) Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen: Kaete Neegarten, geb. Cahaheim Lansdale, Pa., 119 E. 3rd St. Egon Nengarten, U. S Army Werner Neu garte«. Ü. S. Army Mein innigstgeliebter Mann Willy Corner (früher Berlin) ist nach langem, schwerem Leiden am 29. März sahst entschlafen. Im tiefen Schmerz FRIEDA COMER nebst Tochter, Bruder u. Schwägerin New York, N. Y., 5. April 1943 Mein geliebter Mann, unser guter Vater Herr Berthold Brunner \ (früher Wien) ist am 26. März 1943 an einem Herzschlag gestorben. FANNI BRUNNER GRETE BRUNNER-MARCHFELD Dr. HANS BRUNNER Am 4. April verschied nach kur- zer Krankheit unsere geliebte Mut- ter, Grossmutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau Franziska Gottschalk geb. Scheuer (früher Andernach am Rhein) im fast vollendeten 70. Lebens- jahre. Im Namen der Hinterbliebenen: ELLY GOTTSCHALK FRED S. GOTTSCHALK 550 W. 114th St., N. Y. C. SIMON and HANNA VOGEL geb. Gottschalk 895 West End Avenue New York City Fern von uns in Berlin hat der grosse Baumeister aller Weitet! am 15. Januar 1943 unseren geliebten Vater, Schwiegervater und guten Opa Martin Loose im fast vollendeten 80. Lebensjahr zu sich genommen. In dankbarer Liebe Grete Salomen, geb. Loose Dr. Lotte Loose, England Dr. Ernst Salomen Werner und Anneliese Meeler geb. Salomen, London 1847 East 87th Street Cleveland, Ohio Am 26. Februar 1943 starb in Jerusalem unser teurer Gatte, Va- ter, Bruder und Schwager Herr Carl Bier aus Köln, im Alter von 45 Jahren. Margarethe Bier, geb. Wolf Theo, Ernst und Kurt Bier 8 K. K. L. Road, Recharia, Jerusalem Julius Bier und Sohn 1 Cabrlni Blvd., N. Y. C. Berthold Lehmann und Frau Meta, geb. Wolf 2101 West Tioga Street Philadelphia, Pa. Am 7. März verschied nach lan- gem Leiden mein guter Mann Oskar Helft (früher Berlin) GERTRUD HELFT geb. Berndt 206 West 95 th Street New York, N. Y. EINE FAMILIEN - ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kästen: 1%" hoch, 2" breit ____Z4.S« 1*//' " 2" « ....|5.«8 2" " 2" " . ...$7.ee Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu • bezah- len. Anzeigenschlnss Dienstags 12 Uhr. 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Fortsetzung) Der schmale Mond war höher gestiegen, ein kleiner, blasser Glanz ging aus von dem magern, ge- schminkten Gesicht des Matthias. Und was soll er Mara sagen, wenn er jetzt ein zweites Mal vor sie hintreten muss und ihr ver- künden: der Sohn, den du mir an- vertraut hast, ist tot? Leise, den Mund kaum öffnend, in den Nachtwind hinein, klagte er: "Wehe über meinen Sohn Matthias, meinen gesegneten, meinen ge- schlagenen, meinen Lieblingsohn. Ein grosser Glanz war um meinen Sohn, und er war wohlgefällig vor allen Menschen, und alle Menschen liebten ihn, die Heiden und die Auserwählten. Ich aber habe ihn , erfüllt mit Eitelkeit, und am Ende habe ich ihn umgebracht aus Eitel- keit. Wehe, wehe über mich und über dich, mein schöner, lieber, guter, glänzender, gesegneter, ge- schlagener Sohn Matthias. Ich habe dir einen prunkenden - Mantel ge- geben wie Jakob dem Josef, und ich habe dich ins Unheil geschickt wie Jakob seinen Sohn Josef, an dem er hing mit zur grosser, äffi- scher Liebe. Wehe, wehe über mich und über dich, mein lieber Sohn." Und er dachte an die Verse, die er geschrieben hatte, an den Psalm des Weltbürgers, und an den Psalm vom Ich und an den Psalm vom Glasbläser und an den Psalm vom Mut. Und seine Verse schienen ihm leer, und sinnvoll schien ihm nur Eines, die Weisheit des Kohelet. Aber was nützte ihm diese Er- kenntnis? Nichts nützte sie ihm, sein Schmerz wurde nicht geringer davon. Und er heulte hinaus in den Wind, und sein Heulen übertönte den Wind. Den Offizieren, den Matrosen und den Ruderern war der Mann un- heimlich, der da seine Leiche übers Meer fuhr. Es war ein widerwär- tiges Geschäft, das ihnen der Kai- ser aufgetragen hatte. Sie fürch- teten, der Jude sei den Göttern verhasst, sie fürchteten, die Göt- ter würden Unheil heruntersenden über ihr gutes Schiff. Sie waren froh, als die Küste von Judäa in Sicht kam. Als Lucia von dem Tod ihres Lieblings Matthias erfuhr, bemühte sie sich, kalt und klar zu bleiben, sich zu wehren gegen den Ver- dacht, der sogleich in ihr hochstieg. Zuerst dachte sie daran, unverzüg- lich nach Rom zu fahren. Aber sie kannte Josefs Masslosigkeit; er wird sicherlich, ohne zu prüfen und zu wägen, an Tücke und Verbrechen glauben, und sie wollte sich nicht anstecken lassen von der Wildheit seiner Gefühle. Sie wollte ihre Vernunft wahren, wollte sich, ehe sie etwas unternahm, ein gerechtes Urteil bilden. Sie schrieb dem Josef einen Brief, voll von Trauer, Mit- leid, Freundschaft, Trost. Doch der Kurier, der das Schrei- ben überbringen sollte, kam zurück mit der Nachricht, Jos»f sei auf See, um die Leiche des Knaben nach Judäa zu überführen. Es kränkte Lucia nicht, dass sich der Mann in seinem Unglück, das doch auch das ihre war, nicht an sie gewandt, dass er ihr nicht er- laubt hatte, daran teilzunehmen, dass er nicht einmal ein Wort für sie hatte. Aber er schien ihr mit einem Male fremd, dieser Mann, der sich ganz verströmen liess, der so gar kein Mass und keinen Rah- men kannte, dessen Unglück so Roman von LION FEUCHTWANGER selbstsüchtig war wie sein Glück. Sie begriff nicht mehr, wie sie sich diesen Masslosen hatte so nahe kommen lassen. Das, was zwischen ihnen gewesen war, hätte noch lange treiben und blühen können; jetzt hatte er es zerschnitten durch die Art, wie er nach Judäa aufge- brochen war. Er war ein Unseliger, unselig in seiner Jähheit, er zog das Unglück an durch seine Wild- heit und durch seine Vorstellungen von Sünde. Beinahe war es ihr recht, dass er ihre Beziehungen zerschnitten hatte. Ob Domitian das Verbrechen be- gangen, wagte sie nicht zu ent- scheiden. Sie war in Bajae, er in Rom, sie wollte ihn nicht sehen, solange sie hin und hergerissen war von Zweifeln, sie wollte ihm kein unüberlegtes Wort sagen, um sich nicht die Möglichkeit zu ver- schütten, klar zu sehen über seine Schuld. Wenn er die Schuld be- gangen haben sollte, dann wird sie Matthias rächen. Sie erhielt von Domitian ein freundlich kühles Schreiben. Domi- tilla, teilte er ihr mit, habe nun wirklich die jungen Prinzen eine lange Weile in Ruhe gelassen. So sehe er sich zu seiner Freude in Tier Lage, Lucias Wunsch zu er- füllen. Er habe den Gouverneur von Ostspanien beauftragt, Domi- tilla ihre Begnadigung anzukündi- neur von Ostspanien den Boten abgesandt hatte, der ihr ihre Be- gnadigung mitteilen sollte. Der Kaiser hatte angeordnet, dass aus dem Stamm, dem der Mörder an- gehörte, jeder Zehnte gekreuzigt werde. Lucias helles, kühnes Gesicht verfinsterte sich, als sie diese Nach- richt hörte; zwei tiefe, senkrechte Falten schnitten in ihre kindliche Stirn, ihre Wangen fleckten sich vor Zorn. Sie unterbrach den Sekre- tär mitten im Wort. Unverzüglich gab sie Befehle, ihre Abreise zu rüsten. Sie wusste noch nicht, was sie tun wird. Sie wusste nur, sie wird Domitian ihre ganze Wut ins Ge- sieht schleudern. So oft sie sich über ihn empört hatte, es war in ihr immer etwas gewesen wie Ach- tung vor seiner wilden, strengen Sonderart, niemals war die Liebe ganz erloschen, die sein Stolz, seine Heftigkeit, sein Wahn, das Ein- malige an ihm in ihr entzündet hatte. Jetzt sah sie in ihm nur- mehr das schlechthin Böse, das reissende Tier. So gewiss er Do- mitilla umgebracht hatte, weil er ihr ihre Begnadigung versprochen, so gewiss auch war es seine harte Pranke gewesen, die den Knaben getroffen, den jungen, strahlenden, unschuldigen. Oh, er wird wieder viele grosse, stolze Worte wissen Copyright l'JKS by Di. Lion l-ciu li, u:.gcr sprochenen Wort. Ihre ganze Wut, ihren ganzen Ekel wird sie ihm ins Gesicht schleudern. Unverzüglich brach sie auf, nach Röm. Solange er mit Joseplius ge- sprochen, hatte Domitian ein Ge- fühl tiefer Befriedigung verspürt. Auch als Josephus seinen Vorschlag zurückgewiesen hatte, dem Knaben eine glänzende Bestattung zu rüsten, hatte er nur gelächelt. Er nahm dem Josephus die Frechheit nicht übel; sie bewies nur, dass er wirklich den Gegner an seiner ver- wundbarsten Stelle getroffen hatte. Wie ihm dann Claudius Regin die freche Bitte des Juden überbracht, war das vielleicht der Gipfel seines Triumphs gewesen. Denn nun konn- te er sich obendrein noch grosszügig zeigen und beweisen, dass das, was er getan, 'nicht gegen den Gott Jahve gerichtet war. Dar, Ver- brechen des Knaben Matthias hatte der Kaiser Domitian ahnden müs- sen: den Liebling des Gottes Jahve ehrte er mit den höchsten Ehren. Und er lächelte tief, froh und fin- ster, als er erfuhr, dass von seinen schnellen Schiffen gerade "Der Rächer" bereit lag, dass es "Der Rächer" war, der den Josephus und seinen toten Sohn nach Judäa brachte. Fahr hin, Josephus, mein Jude, fahre zu, auf meinem guten, schnellen Schiff. Habt guten Wind, du und dein Sohn; fahrt hin, fahrt zu. Geflohen, entwichen, davonge- laufen, enteilt ist Catilina. Die alte Uhr Von RAOUL AUERNHEIMER Es grüsste mich der Tod: die Uhr blieb stehn. Ihr Herzschlag schweigt verstockt, wie abgehackt. Durch viele Jahre hörte ich sie gehn, Und nun, auf einmal, ist verstummt ihr Takt. Ich trage sie zum Uhrmacher. Der klemmt Die Lupe sich ins Aug' und blickt in sie hinein Und horcht und klopft. "Was ist es, das sie hemmt?" Frag ich gereizt: "Es kann ihr Ernst nicht sein! "Ich zog sie täglich selber auf. Ich liess "Sie niemals fallen, tat ihr nichts zuleid. "Ich trug an meinem Herzen sie und pries "In tausend Lagen ihre Pünktlichkeit!" " "Am Werk fehlts nicht!"" — "Und doch —?" Der Meister lächelt leis' Und drückt den Deckel zu mit zärtlicher Gewalt. Sein Lupenblick zielt auf mein Schläfen-Weiss Dann sagt er, schonungsvoll: "Die Uhr ist alt!" Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% • MAGGI - Würfel und -Würze 9 Pischinger Tortenblatten, Bohnen- kraut, Pflaumenmus, Kartoffelmehl, Beifuss, Rosenwasser, Paprika, Bitter- mandeln, Cardemome, Hirschhorn- Salz. Vanille, Griinkorn; Gewürze, Küchengeräte, Bohnen-Sehneide-Ma- schinen; Küchenwagen mit Gewich- ten : Gersten-Kaffee; Kaffee-Röster; Lebkuchen; importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. Tarock-Karten H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 8?. Str.) REgent 4-1110. Preisliste, Postversand gen. Lucia werde also ihre Freun- din bald wieder in Rom begrüssen künnen. Lucia atmete auf. Sie war froh, Wäuchlein nicht vorschnell des Mordes an Matthias bezichtigt zu haben. Zwei Wochen später berichtete ihr ihr Sekretär, als er ihr des Mor- gens die neu eingetroffenen Nach- richten erzählte, dass die Prin- zessin Domitilla auf elende Weise umgekommen sei. Sie hatte auf ihrer Insel das Evangelium eines gewissen gekreuzigten Christus verkündet, gemäss den Anschau- ungen der Minäer, einer jüdischen Sekte. Sie hatte sich vor allem an die Ureinwohner der Insel gewandt, es waren das aber halbzivilisierte Iberer, in Wohnstätten lebend, die eher Höhlen wilder Tiere gleichen als menschlichen Behausungen. Ein- mal, als sie mit ihrer Zofe aus einer solchen Siedlung zurück- kehrte, hatten welche aus dem raubgierigen Gesindel den beiden Frauen aufgelauert, sie überfallen, beraubt und erschlagen. Das war geschehen als bereits der Gouver- WALTER SCHWARZ |Kürschner FEINSTE MASSARBEIT NEUESTE MODELLE UMARBEITUNGEN 681 WEST 193rd STREET at, Broadway LOrraine 7-0268 ELZSALON BIERMAN ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. 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Jahves Günstling, Jahves Gesandter, Josef, hatte ihm frecherweise im B.eisein von ganz Rom die niederträchtige Ode vom Mut ins Gesicht geschleudert. Der gleiche Sendling Jahves hatte Lu- cia veranlasst, freundschaftliche Beziehungen mit ihm zu unterhal- ten und ihn und seine Mission vor aller Augen auf provokatorische Art auszuzeichnen. Aber es war nicht der Wille, sich an diesen bei- den zu rächen, der ihn, Domitian, zur Beseitigung des Matthias ver- anlasst hatte. Er hatte die beiden nicht treffen wollen. Dass er sie hatte treffen müssen, war die üb- liche Nebenerscheinung einer ihm leider von den Göttern auferlegten heiligen Funktion. Nein, er grollte Josef nicht und auch nicht Lucia; er hegte vielmehr geradezu freund- schaftliche Gefühle. Es war nicht etwa er, der ihnen Unheil zugefügt hatte, die Götter hatten es getan, das Schicksal, und der, ihr Freund, hatte den ehrlichen Willen, sie au trösten. {Fortsetzung folgt) C0eL - Sactc en FÜR DAS FRÜHJAHR 2315 Broadway, Room 2Q§ Corner 84th St. TRafalgar 4-5081 Modell-Kollektion 1944 Wer 50% sparen will, kaufe • JETZT • jffiisfr WHOLESALE / FURRIER WzOh& 134 W. 29. Str. ^»6LA 4-7472 *=* PELZMODE-SALON STEINFINK zuletzt * bei ALFRED RAINER of PENIZEK & RAINER ' Neuanfertigung - Umarbeitung ■ * * * Reparaturen . -25Ö-W» 91«t St., Ecke B'way Tel. rR 9., 16. und 23. April im Sender WABC, 3:30-4:00 p. m., Sonaten von Mozart mit Andor Fol des am Klavier spielen. Am 13. und 27. April wird der Geiger In derselben Station Werke für Viollhe und Orchester von Baeh, Beethoven, Berlioz, Bartok und *Proko- tleff, unter der Leitung von Howard Barlow, zu Gehör bringen. Ernst Wolff singt am 14. April, 7:30 p. m., im Sen- der WQXB unter der Leitung von Eddy Brown das Recitative und Rondo "Eb- ben si vaila" aus der Oper "Alessandro nelle Indie" von J. Christian Bach. "Kid Wizards" Jeden Freitag, 8 p. m„ treten zwe.» New Yorker Schulen im Sender WHN für ein Quiz in Wettbewerb. Personality Parade In Martha Ley's "Personality Pa- rade" werden am Samstag, 10. April, 2:45 p. m„ Robert Gilbert, Beatrice Lind u. a. Proben der Veranstaltung "Rund um Jean Gilbert" geben. ERNEST R. VOIGT Nach langer, schwerer Krankheit starb im Alter vom 56 Jahren im Mountainside Hospital Ernest R. Voigt, der Direktor der Associated Music Publishers, Inc. Voigt, der ein Enkelsohn des Gründers des Verlagshauses G. Schirmer war, trat 1929 in die Associated Music Publishers, Inc., ein, die die bedeu- tendste Vertretung europäischer, insbesondere deutscher Musikver- lage in Amerika ist. Der Verstor- bene hat manchem eingewanderten Komponisten und ausübenden Mu- siker mit seinem fachmännischen Rat bereitwillig zur Seite gestan- den. Aus den Studios der Sendestationen Vizepräsident Wallace spricht am IL April, am Pan American Dav, 8:15 p. nivon Lima, Peru, über WÖR. Conference on Post-War Vier Senatoren, zwei Demokralen und zwei Republikaner: Harold Burton, Ohio, Joseph IL Ball, Minnesota, Carl IL Hatch. New Mexico, und Lister Hiller. Alabama, nehmen an de;- Diskussion Uber Nachkripgsprnbleme im Sender WMCA ^ am Mittwoch, IL April, II:00 "Reports of the Underground" werden regelmässig am Dienstag, 8:03, über WMCA gegeben. Die Sendung steht unter den Auspizien des Free • World Magazine. Gedenkstunde der Norweger Am 10. April findet !-> Carnegie Hall eine Gedenkstunde statt, die an den Ein- bruch der Nazis in Norwegen bei der dritten Wiederkehr des Jahrestages er- innern soll. Um 9 p. m. wird ein Teil des Programms von WHN übertragen. Es nehmen teil: Sir Cedric Tlardwieke, Lauritz Melchior, die Norwegian Cho- ral Society u. a. Deutsche Geheimorganisationen In der Bekämpfung Hitlers spielen die deutschen G ehe imorganisa turnen. von denen man bereits mehr als 200 festgestellt hat, eine beträchtliche Holle. In seiner Sendung "Confidentially Yotirs", wird Arthur - Haie über WOR am Sonnabend, 10. April, 7:15 p. m., nische Erxtautfüliriing. über deren Tätigkeit genauere Angaben machen. Für die Besitzer von Kurzwellen- Apparaten: BBC hat ihre Sendungen nach Europa um 25 Prozent vermehrt. Weitere Er- höhungen der Zahl der Uebertragiuigs- stellen sind für die nächste Zeit in Aussicht genommen. Diese Massnahmen sind itls ein Teil der "Angriffstaktik der Alliierten im Jahre 1943" zu bewer- ten. Die Sendung der BBC unter dem Ti- tel "London Galling Europe" kann um 9 a. m. und 4:4.» p. m. gehört werden. Die Radiostation Algier hat ihre Tä- tigkeit wesentlich erhöht. Giants und Yankees ohne Sponsors Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Spiele der Giants und der Yankees nicht mehr über WOR übertragen, da es bisher nicht gelungen ist, Sponsors für sie zu gewinnen. Beide Clubs verlangen für das Uchertragungsrccht ',000. während die Sendestation, ihre Zeit mit der gleichen Summe einsetzt. Diesen enormen Gesamtbetrag aufzubringen, ist offensichtlich keine Firma mehr ge- willt. Arturo Toscanini dirigiert am Sonntag, 11. April, fl-ti p. in., im grossen Studio der NBC neben Werken von Bach, Beethoven und De- bussy eine neue Ouvertüre von Hab* levsky: "Colas Breugnon" als amerika- Ganz in Kürze Die J»denVerfolgung In Holland. In Amsterdam sind neue Bestim- mungen über Beschränkungen für Juden ausgegeben worden. Sie ent- halten ein Verbot für Juden, ihre Möbel auf Lager zu geben; ferner ist es den Juden verboten, die Strassen- bahnen zu benutzen. Der nicht-jü- dischen Bevölkerung ist es streng untersagt, Juden irgendwie zu hei- feji. Nach Mitteilung der (Nazi-) "Brüsseler Zeitung", sollen bis zum 10. April acht Provinzen völlig ari- siert, d. h., judenrein gemacht sein. Nach dem 10. April wird kein ein- ziger Jude zu finden sein in: Pries- land, Drenthe, Overijssel, Groningen, Gelderland, Limburg, Noord-Brabant und Zeeland. Der hövbsie Prozentsatz. Die letzte Ausgabe der Wochenschrift des American .Tewish Congress bringt eine Uebersicht über die Lei- stungen der einzelnen Nationali- täten innerhalb der Roten Armee. Ein Vergleich zeigt, dass sich die Auszeichnungen für heldenhafte mi- litärische Leistungen wie folgt ver- teilen : Russen 128,732, Ukrainer 33,- 191, Weiss-Russen 5411, Juden 5163. Die Juden haben also im Verhältnis zur Bevölkerungszahl den höchsten Prozentsatz an Auszeichnungen er- halten. Jüdische Arlieltesoldaten In Un- garn. Wie wir schon berichtet haben, sind einzelne .Tahresklassen der Ju- den in Ungarn zum Heeresdienst eingezogen worden. Diese Rekrutie- rung wird nun fortgesetzt, um für die ungarische Armee an der Ost- front genügend Arbeitssoldaten zur Verfügung zu haben. Es wird ge- schätzt, dass bereits eine Million ungarischer Juden für den Bau von Heeresstrassen und Befestigungen in Russland registriert worden sind. Tausende sterben an Hunger und schlechter Verpflegung. Guzik & Gottschalk INC. (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Aljen St.) Tel.: CAnal 6-3532 New York City SCHNEIDER-ARTIKEL Kürschner-Zubehör •' Schriftliche Bestellungen werden prompt ausgeführt. Verkauf auch an Wieder verkauf er Art Events By BEN BINDOL An exhibition of Oskar Kokoschka's Work certainly is a welcome affair. And all the more since the Gallery St. Etienne (42 E. 57th St.)—thanks to a lucky chance—was able to assemble a show, the retrospective part of which comprises some of Kokoschka's most important oils and lithographs, so startling at the time of his rocket-like ascent in the "Old Vienna" of 1908. Strangely enough, his "tilue Boy" and "Ohild Witli the Hands of Fat her and Mother," though still highly personal and somehow eerie-looking, have today the appearence of classics. "The Knight Errant," 1915, is there, this representative master- piece of his expressionistic period. His Dresden incident is marked by the color-exploding "Girl With Par- rot," 1920; his roving years by the grandiose "North African Desert," 1928. Oddly enough, his stay in Paris had some minor results, as, for examjüle, "Stillife by the Window," 1932, which easily could have been painted by someone eise. But "Vienna," 1934; and "Prague," 1935, bear again—though less distinctly— the mark of the genius. Example os his exciting litho- graphs (from the Bach Cantata "Oh Ewigkeit, du Donnerwort," 1 917, and from the Bible illustrations, 1912, the Portrait of Alma Mahler) and two early sensual watercolor studies "Reclining Nude" are in stränge contrast with the drawings and gouaches, done a quarter of a Cen- tury later. Although the Impression prevails that Kokoschka—quite dif- ferent. from Picasso, the other lead- ing European painter of influence— has reached the peak of his develop- ment in the early 1920's, there is enough evidence of grea.tness visible in his later works justifying our calling him a genius. Julian Levy, promotor and Pro- pagandist of all "Isms" is back in town, opening his new gallery (42 E. 57th St.) with an exhibition of 14 colored drawings by Motto, who last year had such an excellent one-man-show at Pierre Matisse's. His phantastic drawings, the re- spective titles of which are more baffling than the drawings them- selves, are emanations of a sensual virtuoso of extraordinary drat'ts- manship. "The Mare Maid and the Sea Divers" and "The Carnivorous Flower" seem to depict the night- mare of the wish-dream—it depends on how one sees it—of an eroto- maniac of quite artistic leanings. The catalogue to the exhibition offers a labyrinthine explanation, Jeading to utter confusion in the mind of the otherwise cnchanted observer. At the American-British Art Center (44 W. 56th St.) the grand old man of Great Britain's art world, Sir Angustus John, has ah impressing one-man-show. * His clever oils, mostly portraits, are—though academic in style—teil- ing charactei'ization.s. But the high- lights are the drawings. The Por- trait of James Joyce—wha.t a inas- terpiece! At the same place the exhibition "The New Americans" wa^ opened by' Miss Dorothy Thompson with a humane, witty and spirited speech, welcoming the 30 artists, partici-' pating in this show. She congratu- lated them for being able to work freely in a free country; congratu- lated America for letting them add to its artistic wealth. H. Boehler, J. Floch, A. Kaufmann, M. Kisling, Mopp, A. Ozenfant, Fr. Rederer, J, Schiefer, W. Thoeny, W. Hou- mere, I. Rothstein, M. Kopf are the best-known of the "New Amer- icans." Offenbach und Strawinsky Metropolitan Opera Vier Wochen Ballett im Metro- politan Opera House. Die Musik, die die Tanzwerke begleitet, reicht von dem einst beliebten Cesare Pugni bis zu Mahler und Schoenberg. Die Spannweite der ersten Abende um- fasste Gegensätze wie Strawinsky und Offenbach. Igor Strawinsky dirigierte seinen "Petruschka" per- sönlich und gab der saftstrotzen- den Partitur dieses immer wieder faszinierenden Werks ein Tempe- rament, das besonders auf die Solo- szenen ansteckend wirkte. Offenbach, der einst seine Ope- retten selber so schwungvoll diri- gierte, leitete die Uraufführung des Ballets "Helen of Troy" leider nicht. Während Fokines Offenbach- Ballett "Bluebeard" — das auch in dieser Spielzeit wieder zu sehen ist — dem Geist des Meisters sehr nahe kommt, ist aus der "Belle Helene" eher eine, immerhin amü- sante, Mischung aus Tanzposse und Tanzrevue geworden. Die gan- ze Homerische Heroenwelt er- schöpft sich hier in Tänzen, von den zarten Lämmern des Paris bis zu Kalchas, dem Oberpriester; und der ruhelose Mittelpunkt in der Erscheinungen Flucht ist Vera Zo- rina, die berühmte Filmdiva, be- sonders reizend in dem stürmischen Schlafzimmerakt. Um sie herum tanzen so viele schöne Männer, dass man sich fragt: Wozu noch Paris? Aber er (Andre Eglewsky) tanzt eben am schönsten . . . Wie w <► Anfertigung in '! ii CORSBTS ü jl Hüftformer, Büstenhalter, Leib-*} {[binden nach ärztl. Verordn, etc.] | » REPARATUREN BILLIGST • <; Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preise Kostenlose Analyse Ihrer Figur LORE HARRIS 228 West 82nd St.,N.Y.C.—TRaf. 7-2818 (früher Brandes, Frankfurt a/Main) CALL SC 4-7621 LISGO die Qualität in No Rubbing Wax, flüssig HARD-WAX - FLOOR POLISH für Parquet u Hardwood Floors - FURNITURE POLISH tiefern wir ausschliesslich nur an Private. • Durch den Verkauf in Ihrem Bekanntenkreis erzielen Sie laufende Xehenehmahmen. LISGO Products Inh. Iferman Gideon 491 Wyckoff Ave. Brooklyn, N. Y. Tel.: GL 2 - 5346 Damenschneider WALTER BÜCHLER früher Wien. Botenthurmstrasse Frühjahi s-Kostüm<- u. Mantel nach "fass. Stoffe lagernd. ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. 5-1 Tel. 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Bielefeld; Trea»urer: Willy Gunzburger; Budget Director: Otto Strausg; Directors: Jae Adler, Siegfried Aufhäuser, Dr Morris Dessauer, Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenherg, Alice Maier, Dr. Hertha Nathorff, Hansi Pollack, Erwin Sehneeberger; Ex-Officio: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt »0#; für Ehepaare 9»#. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. »1 DONNERSTAG, 8. APRIL, 8:45 p. m. Dr. JOACHIM PRINZ: "AUFRUF ZUR TAT Wir Juden und dieser Krieg Eintritt: Res. Plätze: Gäste 55c, Mitglieder 33c. — Unnumerierte Plätze: Gäste 44c, Mitglieder 22c. Ort: Hotel Empire, Broadway cor. 63rd Street. Vorverkauf im Office des New World Club. SAMSTAG, 10. April, 9:00 p. ra.: Tfce Ft&ternal Clubhouse, 116 West 48th Street (zw. 6th und 7th Aves.) FRANKEN-ABEND Alle Mitglieder und Freunde, die aus Nürnberg —• Fürth — Remberg — Würzburg — Schweinfurt — Bayreuth — Regewsburg und Umgebung eingewandert sind, sind herzlichst eingeladen. Der gröuere Teil de» Krhrntrages wir«! verwendet für r-litr FVld- ambulaez »es AMERICAN REU MWiESf IM»VIii KOK VALESTllNR, Ine. (Palästinensisches Rotes Kren*). PROGRAMM: HERBERT K R A>1 EK-KOll MGSHAUKi Ernste und heitere Kunst; Dichtungen am Flügel. LOTTE NATHAN, Gesang;. KATJA J>K LAKI» TA-FRKD BEEOISB In Vo!k.%tän*en (am Flegel: ERNA FENCHEL). Conference: H. KRAMER-KOENIGSMARK. Anschliessend: Tanz und gemütliches Beisammensein. Murray Spiegel und sein Orchester. Der Ehrenausschuss: Dr. Morris Deseauer (Wii»»hurg) — Richard Fleischer (Fürth) — .Füllt*» Frank (Sehweinfurt) — Lsit* »>anlt (Bflrafcerf) — Fritz M. tioletoehmldt (Nürnberg) — Dr. Bruno Crlesman (Nürnberg) — Jakob Hammelbaeher (Nürnberg) — HU-kard Jeng (Nürn- berg) — Leopold Landenberger (NUraberg) — Mlefeael Lebmann (ScUweinfiirt) — S. Levl (Fürth) — Ignax Mayer (Nürnberg) — y.rn»t Mohr (Fürth) — Dr. Brne»t W. Nathan (Nürnberg) — Dr. Faul W. Sack (Bayreuth) — Michael Sehnaittaeher (Nürnberg) — Dr. Leo Seldenberger (Nürnberg) — Julius Sellins (Nürnberg) — Julius Slnawer (Nürnberg). Eintritti Reservierte Plätee: für G»f*te 8& Cents, für Mitglieder 66 Cents. Unnummerierte Plätze: für Gäste 55 Cents, l'ür Mitglieder 33 Cents. * * * SONNTAG, 11. APRIL, 10 a. Erste und eim*alige deutsche Vorführung des Fritz Lang-Films Das Testament des Dr. Mabuse (Näheres Seite 3) * * * BERLINER ABEND SAMSTAG, 17. April, 8:30 p. m.: Konzertsaal des Hunter CoHege, 69th St. und Park Ave. DEM GEDENKEN JEAN GILBERTS Rund um Jean Gilbert Bll4erb«gen an» seinen eaewterlillchen Operetten, verfasst von seinem Sohn RtHHCWl' till.BKRT Unter persönlicher Mitwirkung von: DR. RALPH BENATZKY, OSCAR STRAUSS, BRUNO GRA- NICHSTAEDTEN, ROBERT STOLZ, ILSE BOIS, DOLLY HAAS, HERMANN LEOPOLDI und andere zahlreiche Stars von Bühne und Brettl. (Näheres siehe Seite lt) * * * MENSTAG, 26. APRIL, 7:15 p. m,: SEDER-ABEND Hotel Home&tead, Keiv Gardens (Siehe Einzelheiten: AaküitcHitung Seetion Queens.) Ein Abend der Musik und Freude Wir haben dieses Jahr davon ab- gesehen, unseren Berliner Abend in der bisher üblichen Weise zu veranstalten. Um eines der gröss- ten deutsehen Operettenkomponi- sten zu gedenken, wird ein grosser Rund um Jean Gilbert Abend" in dem prachtvollen Konzertsaal dies Hunter College arrangiert. Wir empfehlen allen unseren Mitglieder*, ihre Plätze bald im Clubbüro zu sichern, da beute schon eine grosse Nachfrage herrscht. Alles Nähere siehe Anzeige auf Seite 11. This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrants to Americans and the Americar Way Director: HANS HACKER SOZIAL- ABTEILUNG Sectio» ei Message Operohrs Mittwoch, 14. April, 8:&6 p. m. New World Club, 67 West 44th St., Room 401 "Fsychotherepy and Ma$sa§eM Sprecher: Dr. LILLY OTTENHEIMER (BeUevue Hospital) Aussprache — Fragenbeantwor- tung. Eintritt: für Mitglieder frei, für Gäste 30 Cents monatlich. Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. Leider ist uns in der letzten Nummer beim Druck des Namens der Rednerin ein.Fehler unterlau- fen, was bei der Prominenz der Rednerin nicht vorkommen sollte. Sectio« of Mechanieal and Electri- ca! Engineers Achtung Ingenieure? VORANZEIGE MOTA TEUMIN, M.E. Doppelvortrag Samstag, 24. April, 7:30 p. m. Erster Abend: "Mecbkie Shop in the Air- craft Indnstry" Samstag, 8. Mai, 7:30 p. m. Zweiter Abend: "Airplane Jigs and Fixtures" Beide Themen bilden inhaltlich eine Einheit, und die beiden Abende finden daher in kurzer Folge s+att. Mitglieder frei — Nichtmitglie- der für beide Abende zusammen 30c. — Ort-, New World Club, 67 West 44th Street, Room 401. LEO'S BEAUTY SALON der bekannte Wiener Dauerwellen- u. Haarfärbe-Spezialist Ö!-Dauerwellen $3.50, ÖI-Haarfärben $2,50 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. an der 8th Ave. Subvvay w Tel. WA 8-9518 f Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Jeden Montag 2-3, Mittwoch 12-1, Don- nerstag $-4 p. ra. Fred H. Bielefeld. Steuer-, Buchhaltungs- und kaufmännische Fragen: Jeden 2. and 4. Mittwoch im Monat von 3-5 p. m. Leiter: Dr. H. Zysman, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen, Des ense- arbeit etc): Jeden Donnerstag ven 4-8 p. ra. Lei- Inn*: S. Anfhäuser. Beratung für Tonkünstler: Montag von 8-7 m m-, Arter Bolde. Sport-Sprechstunde: Mental Ten 8-$ p. ra. Leitung: Bert Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Sandmann): Mittwoch, 14. April, ausnahmsweise 3-5 p. m. Leitung Dr. Bendmann. Nicht für amerikanische Rechtsfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft regen Voreinsen- dung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag von 5-6 p. m. Leitung: Anne Weiss. Arbeits-V er mittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag und Mittwoch von 18-11:3t a. m. Ho re*ervatlou neeewwrf. 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George F>ederlek (Author of "What Is Tour Emotional Ag-e?") on «The Lewt Art of Courtship" (discussion period); 2. Hefreshmenta; 3. I>an<*in*' entll mast mldnlKht. Two weeks ago we had a swell time at this place. Re- duced admission (instead of 55f): und eiMr «.«mal lee, Meett 87th St. »*d Ontral Park West, N.Y.C. (sub- way exit). Wednesday, April 14, 7:45 p. "The Mm of Destiny"—Dave»- port Theetre A play by Georere Bernard Shaw. Also: Chekhev'a "The Swan Sobk.'' The only free theatre in the world. Düring the intermission: the famous curtain speech by Mr. Davenport and collection. (Give whatever you please.) And only 10# for the N.W.C. Meet: TJptewn exit of the I.Ä.T. Sta- tion: '*28th Street," If.Y.G. (Lexing- ton Ave. local line.) Saturday, April 17, 2:30 p. m.: "Boche Collection" — Private Art GaHery of Ofdf Masters Paintings of masters from the 15th to the 19th centuries. The beautiful home.of Jules S. Bache, the banker. The collection (closed for the "dura- tion") may now be seen only by spe- cial permission. (No gulde Service!) Asterwards: Frick Collection. Meet: H.1W.T. wubway exit 60th Street and Klfth Ave., N.Y.C. HIKING TOURS & WALKS Saturday, April 10, 2:40 p. ra.: "Spring Brooklyiiede"—Suite by O. Howlovely Now is the best time to visit Broroklvn Botanic Garden and Pros- pect Park. Everything is green, the coffee tastes eicellently at the Zoo Cafeteria, and rowing is not ra- tioned. Come along and have a good time! Meet: Exit of the I.R.T. sta- tten : "Eastern Parkway-Bre#klyn Museum." Brooklyn. (Outside of the Museum.) Sunday, April 11,10:15 a. m.: "Let's Go Seirmg"—New York Harbor Views Trip with the "5 Cents Cruiser" to "Sorrent in Staten Island." You'll enjoy the beauty of an early spring morning and magniflcent ocean sccnes. Walking: Only 1 IimiI Fmres: 20 cents; back at Battery Place 1:30 p. m.; no Charge for the afternoon hike. Meet: Entrsaee te Staten Island Ferry, Battery Place, N. V.C. Sunday, April 11,1:55 p. ra.: Spring Delights: "Eogle Rock Reservatio»"—(Montclair) A welcome party for the return- ing birds at Verona Lake Park under the beautiful weeping willows. There will be games, rowing (if you like), etc. Walking: 2-3 heur* (easy going!); fares 54 cents; bring some- thing to eat; home about 8 p. m. Meet: Barclay Street Ferry, Lacka- vv.'vuia Railroail, X.Y.C. (T.R..T. 7th Ave. or 8th Ave. subway to "Cham- bers Street," then 3, resp. 4 blocks southwest.) Saturday, April 17, 8:30 p. m.: "The Moon Is Up"—(A Cheery Mooeligät WelkX Once again we'll »troll along lovely country roads in Staten Island and enjoy the silvery beauty of a bright and cheery spring night. Not mach Walking; fares 20i«wa »latferm of the I.R.T. Station (Insldel): "177th Street" of the Bronx Park and White PI atme Road line. New World Chess || Club l! » Leitung: S. Birnbaum Spielzeiten: täglich 2 p. m. bis 1 a. m., ausser Montags. — Spiel- lokal ist das bekannte Wiener Cafe Johann Strauss, 103. Str. u. Broad- way (Eingang Hotel Marseilles). Telefon: AC 4-2100. Unkostenbeitrag für Mitglieder des N.W.C. 5c. pro Spielstunde; für Gäste 10c. pro Spielstunde. Unser Blitztournier zu Ehren von Pvt. Ist Class Fred Wertheim vom Freitag, 2. April, hatte folgendes Krgebnis: 1. Schachmeister M. Green, 2. Sergeant Norbert l^eopoldi, 3. Felix A. Pollock. Das nächste Blilztournier zu Eh- ren von Max Altmann findet am Freitag, 9. April, 8 p. m., statt. In unserem Tournier um die Mei- sterschaft des New World Club lie- gen folgende Spieler an der Spitze: 1. Dr. Richard Loewenthal, 2. Sieg- fried Heineman, 3. Heinas Loewy, 4. Philipp Baruch, 5. Felix A. Pollock, 6. Joseph Brainin. Das Endresultat geben wir bis zum 1. Mai bekannt. Achtung! Jeden Dienstag und Donnerstag treffen sich alle Taroelt- Freuiute von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12 p. m. — Unsere Damen tref- fen sich zum Bridge jeden Mittwoch von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12 p. m. — Sobald wir den Platzmangel behoben haben, werden wir die Spieltage vermehren. | INTENSIV-KURSE = Veranstaltet vom New World Club W und vom American Institute of Modern Languages H Die anderen Kurse des American Institute of Modern Languagre* = _ siehe Seite — | NEU-EINTRITT: JETZT! = "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di., ML, = Do., Fr., 10:30-1:00. — B: "Englischer Nachmittagskurs"; Mo., Dl.. Ü Do., Fr., 2:30-5:80. — K: "Englischer Abendkurs"; Mo. und Do.. = 6:20-7:55 p. m — G: "Englisches Seminar", für Teilnehmer mit guten 5= Vorkenntnissen; Mittwoch, 6:00^9:20 p.m. — E: Amerikanische Ge- M schäftskorrespondenz Di. u. Do., 6^7:35 p. m. =f Klassenräume im "Aufbau" ; Sprechet. Dr. Leechnitzer: Mo. u. Do., 5-6 p.m. W Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. — Ameri- H kanische Lehrkräfte. — Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr In unserer Sitzung am 22. April, 8 p. m., soll darüber abgestimmt werden, ob wir über die Sommermonate unsere Tauschabende beibehalten wollen. Ich bitte alle Gruppenmitglieder zu erschei- nen, damit keine Unstimmigkeiten nach- her entstehen. Gleichzeitig bitte ich »II- Mitglieder, die im Tauschverkehr mit anderen Ländern stehen, sich bei Zei- ten ihre Tauschgenehmigung (Permit) vom Office of Censorship, Philatelie Contiol Unit New York zu besorgen, NUR KURZE ZEIT! Reg. $5 Hollywood OIL Permanent CA einschl. f 1«9U Waschen ^ Wasserwellen jnd Schneiden NU ART Beauty Salon 158 West 44th Str. zw. H'way u. 6. Av. RRyant 9-1698 (9-6 Uhr geöffnet) BEAUTY SALONS FORMERLY V1ENNA 1 For appointment: SC 4-9210 Jeden Montag geschlossen! Mehr als 20jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. 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Gesangliche Leitung der Feier: Ernst Wolff Gedeck pro Person (einschl. Wein und Trinkgeld) Mitglieder $2.25, Gäste $2.56. Voranmeldungen bis 12. April an Dr. Paul Goetzel, 72-72 112. Str., Forest Hills, L. I. Sprechstunden des Vorsitzenden: Man- fred »löchert, 96-11 65thRoad. HA 3-6633. Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung nur für Mitglieder des N.W.C.: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St., Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorge: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Kinderbetreuung in den Abendschulen: Anmeldungen an Frau Borak, 2506 88th St., Jackson Heights. Anmeldungen für N.W.C.: Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens. Tel.: GL 3-6976. Montag, 7 bis 9 p. m.; Dienstag, 10 a. in. bis 1 p. m. Uptown ACHTUNG! Neue Arbeltsstube der l'rauen gruppe Uptown (Litg\ Frau Ivilo Goldenberg). Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz. Nächste Zusammenkunft: Dienstag. 13. April, 8 p. m. Ort: Heim der Uptown-Jug-endgruppe, 610 W. 164th St. — Gäste herzl. willkommen. Ein- tritt frei. Ehrenamtliche Stellenvermittlung (nut für Mitglieder): Mrs. Martha' Eisen- berg, 3603 Broadway (Apt. 6-D), Ecks 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Don ncrstag, 12 bis 2 p. in. Section Brooklyn Alle Veranstaltungen Nind Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 Bedford Ave.; Del.: BUckminster 4-8686. — Sprech- stunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Avenue (Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. Sonderveranstaltung H. KRAMER-KOENIGSMARK Ernst und Humor Ein Abend grosser Kunst Mittwoch, 21. April, 8:30 p. in. (Näheres nächster "Aufbau") Verbindung: 2059 Bedford Ave., Brook- lyn, N. Y. (B.M.T. Brighton Line, Stat. Parkside Ave.: I.R.T. Stat. Winthrop St.). Ehrenamtliche Stellenvermittlung (nur für Mitglieder) Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway (NEvins 8-8260). The American Way A Dollar ls Never Too f id To Go so War— Der New World Club, Inc., ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. Frauen- Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION. Inc.. und NEW WORLD CLUB. Inc. Chairman: Mrs. Therese Freimann Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C, Teacher: Mrs. Bösel Marx, Miss Bertha Lcvite. Of- fice Hours: Tuesday, 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive. N.Y.C. Teacliers: Mrs. Erna Klein, Miss Marie Luise Lauser. Office Hours: Mon- day and Thursday, 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heimen Wir können erholungsbedürftige Kin- der von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit Schulbetrieb unterbringen. Schriftliche oder telefonische Meldungen an: Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr., Apt. 1509; Tel.: TR 7-3853. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.i Frau Ada Kristeller Eltern,, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschcn, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzugeben und zwar vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. Busy Bee Leitung: Frau Louise Schwarz Helferinnen gesucht! Wir^ brauchen dringend Helferinnen für unsere Ar- beitsstube. Sofern nicht anders bekanntgegeben, finden unsere Zusammenkünfte regei- M GENIESSEN SIE EIN ECHTES YOGURTI DANNÖN hudyöguKC verbindet die in der reinen Vollmilch enthaltenen Nährwerte mit den eesundheitsförderndenEigenschaften der Yogurt-Fermente. Essen Sie es aus der Flasche oder mischen Sie es mit Zucket oder ein- gemachten Früchten! 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Kurse Kurs XI: Neurologie für den praktischen Arzf (mit Kran- kenvorführungen ), verbunden mit "Shocktherapie der Psy- chosen". Kursleiter: Dr. Erna Ball. Jeden Donnerstag, 9 p. m., im Office, 157 W. 79th St. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Kurs XVI: Gynäkologische The- rapie (einschl. Constitutions Therapie). Kurs XVII: Besprechung in- teressanter Röntgenbilder. £urs XVIII: Kinderheilkunde für den prakt. Arzt. Kurs XIX: Chirurgie des prakt. Arztes. Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. NichtmitgHeder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerstegruppe, Dr. HER- BERT GHOSSMANN, 50» West End Ave., zu richten. * Zwei bezahlte Intern-Stellen in New Yorker Hospital zu ver- geben. Interessenten möchten sich an Dr. H. Grossmann wenden. Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For Information, write to the above- mentioned address. Thursday night, April 8: Ping- Pong evening. Fees: members 15 cents, nonmembers 25 Cents. Sunday, April 11, 10 a. m.: We meet at the "Y".—8:30 p. m.: vis- cussion. Wednesday, April 14: Ping-Pong' evening. Thursday, April 15, 8 p. m.: We devote this evening to wrap nack- ages and write letters to cur boys in the Army. Section Brooklyn For Information write to Leo Hiller.. 1602 Union St., or call Gerda Rosenthal: AP 7-504«. Satnrilay, April 10; We will meet in front of the B.M.T. sufoway, Pros- pect Park Station, Lincoln Road exit, at 4 p. m. sharp. We will go from there to the Heyden Planita- rium and aftei waids have enter- tainment. Wednesday, April 14: Meet at 8 p. m. We will go to Helga Eich- wald's home. 6100 Fiatbush Ave. There we will have an interesting discussion and later play sorae games. J. S. Section Queens Clubhouse: ««-18 8#th St., Forest Hills (67th Ave. s»bway Station). F"or Information, please write to Marianne Xnssbiium, 84-08 Talbot St., Kew Gardens, or fall VI 8-5617 Wednveclay, April 14$ Open night. Everybody pleas« bring either a good book, candy, cigarettes or Cookies—or anything that will make a package to "our soldiers" more enjoyable. Daneins and Ping-Pong will follow. Sunday, April 18: Probably a hike to Forest Park on bicycles. Harry Israel, our new hike leader, will let us know definitely on Wednes- day. .1. K. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. u. weibl. Bedienung) "Die Blaue Beitragskarte" AID FOR JEWISH IMMIGRANTS — THE BLUE CARD Unser Geschäftsbericht für 1942, erstattet in der Generalversamm- lung vom 25. März 1943, ist erschienen. Weit über $18,000 konnten wir dank der Opferwilligkeit unserer Spender für Sozialleistungen aufwen- den. Fordern Sie bitte den Bericht bei unseren Vertrauensleuten oder bei uns an. Ein Auszug wird demnächst im "Aufbau" veröffentlicht. Wir sind bereit, einer Anzahl von alleinstehenden Personen und Ehepaaren bei sofortiger Meldung die Teilnahme an einem SCHÖNEN, WÜRDIGEN SEDER AM 20. APRIL 1943 zu ermöglichen. Helft uns, unsere Pessachspenden an bedürftige Einwanderer in ILS.A. möglichst umfassend zu gestalten; schickt uns hierfür Sonderzuwen- dungen oder zeichnet noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cent — 50 Cent — $1.00 — $2.00. THE BLUE CARD, ______ 67 West 44th Street, New York. Ich zeichne monatlich________............................................................................................................ N ame..................................................................................................................................................... Adresse.............................................................................................................................................. Sport Group | Weekly Schedufe: Saturday, April 10, from 5 p. m. Tennis (s. s port column) Sunday, April 11, from 4 p. m. Tennis («. Sport column) SOCCER GAMES at German Stadium Throne« Heek. 2.30 p. m. D.S.C. New York vs, New World Club (State Cup) Direetion to the field: Take East Side-IRT-Subway to Westehester Square or 18Ist St. Crosstown- trolley to Westchester Square, then use the bus direct to the field. at Maccabl Stadium, 240th St. and Broadway. 12.30 p. m. Maccabi I Jun. vs. New World Club I Jun. at Van Cortlandt Park 12.30 p. m. Bronx J.S.C. I Jun. vs. New World Club II Jun. Monday, April 12, 8-9 p. m. Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. Tuesday, April 13, from 5 p. m. Tennis (see sport column) Wednesday, April 14, 8-11 p. m. Table Tennis at the Clubhouse of the Youth Group, Section Uptown, 610 W 164th St.' Thursday, April 15, from 5 p. m. Tennis (see sport column) Saturday, April 17, from 5 p. m. Tennis (see sport column) * Our star-player anil eaytaln of th« first team 1'II 101) SCH.V AITTAt HER, one of the founders «f the *«<•<•<• r sroup and chairman of the snmt committee, Uns lest for the Army.. The soccer group lost also the Serv- ices of Julius IKISKN/WKKi, Ernest STRAUSS, Gnston KO V 4CS and Egon 1IKl.XKI.i,. \ve wlsli mM of them the l»est of luck. ' I' date, the soeeer sroup es the AWC lins 44 of ilw members In the armed forces. Tennis We have started to plav at the Hamilton Courts, Nagle Ave. at Dyckman St., IRT and 8th Ave. sub- ways. We play Tuesdays, Thursdays and Saturdays from 5 p. m. iintil darkness, Sundays from 4 p, m. Despite the cool weather, rnany Players and future stars attended our opening games. Where were you? If you haven't joined yet, come to the courts at any of the above- mentioned days. We have a trainer, who will be glad to teaeh you. And after the games, we hope to sta.y to- gether and have seme fun. J. R. P. • OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festem Halt. - Fachmännische Beratung. früher: IT'/NT II 30jährige Wien 9 R IL Erfahrung 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACademy 2-3863 PLATTFUSS-EINLA6EH SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die > schwierigsten Fälle 2ährige Erfahrung Paul A. Knieper (früher Wien und Berlin) 565 West 162. Str. Phone WA 8-0228 Gepr.Schuhmachermeister u. Urtnopaae SPEZIALIST für Dlattfuss - Einlagen vach Gipsabdruck Bruchbänder Le + Langjährige fachmän- M nisclie Erfahrungen >M> Billigste Preisberechnung Leibbinden, Gummistrümpfe Langjährige fachmän- nische Erfahrungen Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art H. 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Oberteilherrifhterei Plattfuss-Einlagen, karodigearbeitete Reparaturen Grosses Lager vom Qualit&tsschuhen für Damen u. Herren Sftoii und SftieC Die AHSA Merken Sie sich diese Bezeichnung Allen Widerständen zum Trotz, die sich bekanntlich oft gerade ein- zustellen pflegen, wenn eine gute Sache geschaffen werden soll, ist die Arbeitsgemeinschaft jüdischer Sportvereine New Yorks ihren Weg unbeirrt weiter gegangen. Jetzt (nach Bekanntgabe der in der letzten "Auf'bau"-Nummer ver- öffentlichten 10 Programmpunkte) war die Organisation so weit, dass sie mit ihrer praktischen Arbeit beginnen konnte. Im Hakoah-Clubhaus wurde in der letzten Woche in wenigen Stun- den ausserordentlich Erspriessli- ches geleistet. Zuerst einigte man sich einstimmig auf den Namen "American Hebrew Sports Alliance", kurz: AHSA genannt. Dann wählte man nur alte Sportpraktiker in den Vorstand, Jeder einzelne wurde einstimmig gewählt, und man hatte dabei das grosse Glück, dass einer der ältesten und erfolgreichsten Pioniere des New Yorker Fussballs und lange Jahre aktives Mitglied der alten New Yorker Hakoah, Lawyer Jack Flamhaft, trotz der zahlreichen Ehrenämter, die dieser Amerikaner im New Yorker Sport- leben bekleidet, das verantwor- tungsvolle Amt des AHSA-Chair- man annahm. Ferner wurden in die Exekutive gewählt: Vice-Chairman: Lollo Lö- wenstein; Secretary: Max Behrens; Treasurer: Jub Weinberg; Public- ity: Dr. Martin Seligmann; Sports Committee: Dr. Morris Dessauer; Assistent: Paul M. Fulton; Cul- ture: Josua Torcyner; Board of Directors: Nat. Bodner, Max Har- nick. Der Board of Directors wird auf dem nächsten, für Donnerstag, 8. April, im Hakoah-Clubhaus an- gesetzten Meeting um einige wei- tere Mitglieder verstärkt werden. Grosses jüdisches Sportfest im Juni Die neue AHSA will trotz der ungünstigen Kriegszeiten mit einem grossen Sportfest, dem Jewish Sports Day (Tag des jüdischen Sportes) voraussichtlich Anfang Juni an die Oeflfentlichkeit treten. Das Fussballspiel eines Jewish All Stars Team gegen einen sehr star- ken Gegner, der eine führende Rolle im amerikanischen Soccer einnimmt, wird den Höhepunkt des Sporttages bilden, an dem u. a. auch leichtathletische Wettkämpfe, Schwimmen und ein Tennis-Tur- nier abgehalten werden sollen. Man darf jedenfalls, ohne Vor- schusslorbeeren zollen zu wollen, der AHSA für die Zukunft des New Yorker jüdischen Sportes eine sehr hoffnungsvolle Prognose stellen. In der Erkenntnis, dass Einigkeit un- ter den jungen jüdischen Sport- clubs eine dringende Notwendig- keit und für die sportliche und kör- perliche. Vorbereitung der Sportler jetzt und In der Nachkriegszeit von grösster Wichtigkeit ist, wurde die AHSA geschaffen. Sie wird, so sind wir überzeugt, ihrer schweren Aufgabe gerecht werden. mb. MACCABI STADIUM 240th Street West of Broadway SUNDAY, APRIL 11 SOCCER CUP GAME - 2ur. Brand und der besonders wirkungsvolle Solioepa In der Dek- kung' eine überragende Partie lie- ferten. Die fieberhafte Erregung stieg noch, als Dave Maler sechs Mi- nuten vor Schluss wegen unfairen Spiels vom Platze geschickt wurde. Dennoch erzielte gleich darauf der diese Woche zur Army einrückende Valk aus dem Gedränge heraus den mehr als verdienten Ausgleich für Maocabi, Geldwerth, Hakoahs Ver- teidiger, musste — offenbar mit Armbruch — erheblich verletzt her- ausgeführt werden, ehe der Referee den ungewöhnlich nervösen Kampf, der immerhin Niveau hatte, abpfiff. Bei Maccabi war Plnnele* mit Ab- stand der beste Stürmer, Sehr gut noch der vom Pech verfolgte Klein- mann, sowie die Gebrüder Dave und Nat Maier, ferner Eisner I. MACCABI: F.Iknn; l»r.Hoxenliuscli, Oppenhelmer; S. Klüiner(Nat. Maler), Dave Maler, A. Klitner; Kleliimami, Htrseh (Valk) Iii rl Ich Pinneies, Stein. HAKOAH: Kalb; «ehlwerth, Bock; Fried, Dr. Brand. SelioepM; («reeii- baum, ICngel, Merker, Sturm, I «»- Max Behrens. Das war "Baby" Maiers Sieg Hatikvoh spielte auf dem St.John's Field gegen den Meister Prospekt den vollen Kampf nur mit 10 Mann. So wer es eine grosse Energielei- stung der Elf Harnicks, das Tref- fen bis sieben Minuten vor Schluss 1:10 zu ihren Gunsten zu halten. Ritchie Millier hatte bereits in der 13. Minute einen Hand-Elfmeter, verursacht von Benamy, zum Treffer eingesandt, Benamy vergab 20 Mi- nuten vor Schluss eine Ausgleich- Chance durch Auslassen eines Hand- Elfmeters. Als dann aber in der 83. Minute Ritchie. Miller "foul spielte, konnte 'Baby Maler mit einem Elfer nicht nur den Au*glelch erzielen sondern zwei Minuten später durch eine farnone Elnzellelwtung seinem Club den Sieg und damit die drin- gend notwendigen Punkte schenken. Prospect war trotz starken Gegen- windes In der zweiten Hälfte we- sentlich mehr im Angriff. Ausser 'Baby" sind noch Benamy und Lnmm, die durch gute Leistun- gen beim PUC besonders auffielen. Loewenstein spielte sein letztes Spiel für seinen Club; er rückt in die Armee ein. Bei Hatikvoh boten Miller, Medjick und Goalie Butla Glänzendes. August Schmidt, der Referee, leitete das faire Treffen mit gewohnter Meisterschaft. HATIKVOH t Butla; Mdjlck, Si- mon; Altman, Miller, fireenateln; Curti*. Sachs, Wolfowitz. Krlnittky. PUC.: Mlcheli I.anim, Gideon; Spa- ler. Benamy, B. Mayer; Sehramm, Llllle. «Baby" Maler, Flnwterwnld, Leowenwteln (Baunil. Heinz Altschul. Friedliches Spiel zwischen West New York und "BB" Im Spiel West New York gegen Bronx-Brooklyn In Hoboken war der Schiedsrichter ausgeblieben.Man einigte sich auf Willy Baer von W. New York, der seine Sacho recht brav machte. Die Begegnung ver- lief äusserst- fair. Hans Harden (Elf- meter" und Stratern hatten die Wei- senstein-Mannschaft 2:0 in Führung gebracht, aber Schurieht und Her- mann Kleinmanir, der dieses Mal be- ste Stürmer von Bronx-Brookln, sorgten für den Ausgleich. Wahrscheinlich hätten die West New Yorker, die mit zwei neuen Spielern, den Italienern Cennane ffr. Vangards) und Campanile (fr. Ju- ventus) antraten, gewonnen, wenn nicht Bronx-Brooklyns Torwart Klelnmann» (ehemals Köln) im Tor den grössten Tag seiner bisherigen Sportbahnlauf gehabt hätte. Bei W.N.C. war der in der zweltne Halb- zeit spielende Franzose (ionnelln hervorragend, sowie Stoss, wie über- haupt der gesamte Sturm sich se- hen lassen konnte. Behnke fehlte; er war ausnahmseise fiir F. (?. Ho- boken freigegeben worden. Bei BB Wirkten drei Spieler mit, die vorher schon in der Reserve gespielt hat- ten. Der Brooklyner Manager und EDSL Jugendleiter Robert Gosen- thal, einer der bescheidensten und fleissigsten Vorstandsmitglieder in der EDSL, trug sein letztes Spiel vor Einrücken in die Army aus. Wero. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, kl Umzüge, War; Heferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 SCHOENFELD'S MOHNC 630 W. 170. Str. WA 7-0689 UMZÜGE - PACKEN EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft « billig UMZÜGE - LAGERUNGEN EXPRESS SERVICE 506-510 W. 15651, St., New York City —— Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 —— INC. TENNIS PLAYERS The well-known Tennis Division of the MACCABI A.C. starts the season this Coming week-end on the Hamilton Courts, Nagle Ave., I.R.T. Station Dyckman St. Playing Kours: Saturday, Sunday, Tues- day, Thursday, 4-8 p. m. Specially adopted training system for beginners. MACCABI ATHLETIC CLUB 3821 Broadway (Cor. 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März wurde der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Fin- den Tennisausschuss: Walter Voss, Heinz Nesselroth, Peter Hartig; für den Treas- urer-Posten: Herbert Geissenberger und Claus Gerson. Der Spielbetrieb beginnt Donnerstag, 8. April, 4 p. m. Es werden mehr Spiel- stunden und Plätze zur Verfügung ste- hen als im vorigen Jahr. Das neuein- geführte Patenschaftsystem wird An- fängern Gelegenheit geben, schnelle Fortschritte zu machen. ,Spielzeiten: Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag von 4 p. m. bis Eintritt der Dunkelheit auf den HamiJton-PIätzen, Nagle Ave. (IRT Station Dyckman St.). Anmeldun- gen dort oder im Büro des Maccabi: 3821 Broadway, Ecke 159th St.; Tel.: WA 8-9513. Jeden Donnerstagabend trifft sich die Abteilung im Clubheim, 3821 Broadway, Ecke 159tli St. Grosses Pokal-Programm am 11. April Der kommende Sonntag steht ganz im Zeichen der Pokalkämpfe um den N. Y. State-Pokal. Aeus- serst reizvolle Verbindungen zwi- schen Vertretern der EDSL und der German American League las- sen die infolge der Meisterschafts- kämpfe ungelegen kommende Run- de, in der bekanntlich der Verlierer ohne weiteres ausscheidet, sehr in- teressant erscheinen. Es treten an (auf den Plätzen der erstgenann- ten Clubs):' Hakoah gegen I>eut»eh-Ungarn Swedish F. C. gegen Heia Maccabi gegen German-Amerlean» Elizabeth gegen Minerva Prospect IT. C. gegen SwIb» F. C. West ew York gegen Kollaman S. C. New Vovk gegen New World Club Eintracht gegen Schlesier. Ausserdem treffen sich im ein- zigen EDSL- Meisterschaftsspiel Bronx-Brooklyn und Hatikvoh und in der A-Division Bronx-Brooklyn und Eimplex. In der grossen Pokalrunde um den N. Y. State-Pokal haben un- sere EDSL- Vereine zu beweisen (was ihnen in letzter Zeit erfreu- licherweise bereits einige Male ge- lang), dass sie ihren starken Kon- kurrenten aus der German Amer- ican League gewachsen sind. Die zwei EDSL- Clubs, die nicht das Glück haben, daheim kämpfen zu dürfen, sind der Swiss F. C., sowie der NWC, der im German Stadium in Throggs Neck anzutreten hat. S. C. New York besiegte Sonntag den GAAC 4:0. Juniors: Maccabi I gegen NWC I; Bronx I gegen NWC II; PUC I gegen French Sporting Club I. Kelemann auch ein guter Tor- wächter Der bekannte Schiedsrichter Kele- man, der vor Jahren als Torwart berühmt war, ist zu seiner alten Liebe zurückgekehrt. Er ist der Hakoah beigetreten und spielte am Sonntag in deren Reserve gegen Maccabi Reserve in einem Exhibi- tion Game 0:0. Das Resultat haben die Wiener hauptsächlich Kelemans gnter Leistung zu verdanken. Kele- man ist gebürtiger Ungar. In wei- teren Reservespielen bezwang West New York Reserve die Reserve von Bronx-Brooklyn 8:1 (4:0), Pfälzer Reserve gegen Swiss Reserve 6:2, Simplex gegen Schlesier 1:3 (1:2). =GANS«-=ri 45 Audubon Ave. -l68.Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 2 nach 7 Uhr LO 7-1121 Keep 'ein rolling! 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Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die "Selfhelp" indivi- duelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Fiu diese Tätigkeit wird die "Self- help" zur teilweisen Deckung der entstehenden Kosten eine Bearbei- tungsgebühr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber vereinbaren. Wir Itiüen alle Leaer de» -'Aut- baii", «He Veröffentlich umkch des ASC aufmerksam zu lesen und, wo Immer möglich, uns Mitteilungen zukommen zu lassen, die zur Auf- findung der gesuchten Personen dienlich erscheinen. Suchaufträge bitten wir an den "Ausbau", 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann unter dem gleichen Kennwort sowohl an den "Aufbau" wie an die "Selfhelp of Emigres From Cen- tral Europe, Inc." P.O.B. 77 Canal Street Station, New York City, ad- ressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werden. Nachfragen nach Deportierten. "Wer kann Auskunft »eben über meinen Sohn: Otto Dürer, Schau- spieler (früherer Name Demant, Wien). Letzte Adresse: Utrecht, Hol- land, oder Amsterdam. Seit Sept. 1841 ohne Nachricht. Josef Demant, 812 W. 59th St., Chicago, III. Un- kosten für evtl. (auch telegraph.) Information werden vergütet. Julius und Trude Levy (geb. Si- mon), deportiert von Köln a. Rh. nach Litzmannstadt am 30. Oktober 1941. Von Bruder Dagobert Simon, 721 Spruce St., Philadelphia, Pa. Arnold Weiss, geb. 29. Juli 1902 in Vrbovce, Slowakei, mit Frau und Kind, letzte Adresse: Prag II, Tisch- lergasse 7, c/o G. Gaertner. Bruder der Suchenden. Katharina Weiss, geb. Reichsfeld, geb. 12. Aug. 1864 in Vrbovce, Slo- wakei. Mutter der Suchenden. Amalia Weiss, geb. 26. April 1907 in Vrbovce, Slowakei; letzte Adresse Prag-Dejvice, Giieizenauanova 12. Schwester der Suchenden. 1 Jolan Richter, geb. Weiss, geb. 26. April 1907, mit Mann Otto und Kind Vera; letzte Adresse: Prag, Brennan 1237. ScliweSter der Su- chenden. Von Vilrria Weiss, 350 E. 77th St., N.Y.C. . Jnques Wildberg (20 Rue Jem- mates B.D.Rh. Marseille) und Jakob, Stiebel (München-Glad- bach). Von Lea Fromm, 3033 Türk St., Apt. 4, SanFrancisco, Calif. Clara Krypka, geb. Forden, 67 Jahre alt (fr. Provinz Posen), ver- heiratet mit- dem Vorsteher des Tietz-Warenhauses in Köln, letzte Adresse: Mozart-Str. 28, Köln, dann wahrscheinlich nach Polen depor- tiert. Von Schwiegersohn Eric Kohn, 22107 Foothill Boulevard, Hayward, Calif. Carl Bruenell (geb. 14. Juni 1891 in Kerpen bei Köln; letzte Adresse: Kerpen, Bergstr . 13). Vom Sohn E®on Bruenell, 35.-43 S4th St., Apt. 122, Jackson Heights, N. Y. Hulda Winter, geb. Abraham, 85 Jahre alt, und Tochter Frau Rabbi- ner Frieda Lewy, 64 Jahre alt, zu- letzt wohnhaft in Berlin, Norkus- strasse 7, im Juni oder Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert, seit- dem keine Nachricht. Von Sohn und Bruder Rabbi Dr. Moritz Winter, 1124 E. läth St., Oakland, Calif. Sctty Miclielson, geb. Kleemann, geb. 7. Aug. 1880 in Theilheim. Ufr., dep. am 22. Okt. 1940 aus Pforzheim (Baden) nach Camp de Gurs, Hot K, Bara'que 2, darin Hotel Levante, 36 Rue Fauchier, Marseille; letzter Brief aus Camp Les Milles; wahr- schein). dep. nach Polen. Von Sohn Fre4 Michelson, 808 Fayette Street, Peyria, III. Josephine Holt'man, geb. Widder, geb. 8. Juli 1894 in Wien, naen Brünn, Alleegasse 13, geheiratet; von dort dep. ungef. Dezember 1941. Von Schwester Mrs. Gisela Ried, 920 24th Ave., Seattle, Wash. Philipp Wein, geb. 1878, und Ste- fanie, geb. Berger, geb. 1886, letzter Watch, Jewelry Retail Shop Nassau Street, SUCHT per sofort SÄLESMEN aus der Branche; perfekt englisch sprechend, draft deferred, mit prima Referenzen; gute Bezahlung, Dauer- stellung. Briefe an (>. K. lf>78-M. bekannter Aufenthalt Wien. Herr Wein war Pelzhändler, Kommerziell- rat und Richter am österr. obersten Gericht. Von Sohn George J. Wein (hat keine Adresse angegeben). Henry (Heinz) Rosen stein, geb. 2.4. März 1894 in Witten, Wests., und Frau Regina, geb. Lewin, geb. 5. Jan. 1895 in Falkenburg, Pommern, und Louis Rosenstein, geb. 19. Juli 1924 in Duisburg, letzte Nachricht von Clermönt-Ferrand (P de D.). Von Schwester und Schwägerin Hed- wig Rosenstein, Hotel Majestic, Broad St. at Girard Ave., Phila- delphia, Pa. Gabriele Gruenberg, geb. 1906, letzte Adresse: 11 Boulevard Bon Marche, Paris. Von Clara Kirsch- baum, c/o Ruthe, 537 Eeast 81st St., N.Y.C. Isidor Gans (genannt Iken), geb. in Borken, Wests., zuletzt Köln. Von Max Braun, 1324 Calumet Ave., Los Angeles, Calif. Thekla Zimmern aus Mannheim Wik baue*t> au$ Herr Kantor David, früher Ber- lin, Synagoge Münchenerstrasse, veranstaltet wie im vorigen Jahre auch diesmal eine «Seder-Feier im Royal Manor, 157th Street and Broadway Herr Kantor David hat in Berlin viele Jahre für die Israe- litische Union den Seder gegeben. Siehe Anzeige. 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Wa- bash Ave. Erscheinen aller Mitglieder des Board erforderlich. Nachbarhilfe Nord. Alle aktiven Hel- ferinnen werden gebeten, bei der Sit- »tng am Montag, 12. April, 8 p. m., bei Mrs. Fritz Gutenstein, 922 West Argyle Ave., anwesend zu sein. Jugendgruppe. Information über Auf- nahme von neuen Mitgliedern und lau- fende Veranstaltungen durch die Se- der S.Y.G., Eva Grönheim, y 6638 N. Winthrop Ave. (Lon. 7545). <* . * Jewish North Center 3456 Elaine Place, Chicago, III. Präsident, Dr. H. Schloss. WEL 3768 Sekretär, Lisi Stein, SUN 1362 An unserem Diskussionsabend vom 8. April sprach Dr. Eric Oppenheimer über "Die zweite Front". Aktivitäten: Jeden Samstag, 3:30 p. m. Schach. Sonntag, 2:30 p. m., Karten- 0"foG^r Portrait» ofDistinction Identification Photos Photostats | Also Photo Studio V "Lakevlew'e Fastest 'oh 0*' Growing Photo Studio" The Emblem 942 BELMONT AVE. of Qualily Phone Graceland 9371 End Troubles with Bed Bugs and Other Insects. 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Tickets at our clubhouse. 75 members out of a total of 130 are now serving in Uncle Sam's Army. Lebensform zur grossen Harmonie ver eint werden. Als erste Antwort haben sich die Gruppen der Hannoveraner, Rheinlän- der und Ascha ffenburger gebildet, denen der PUC. gerne alle Möglichkeiten sei ner grossen Organisation zur Verfügung stellt. Am Samstag, den 10. April, 9 p. m. treffen sich die Landsleute aus Giessen Wetzlar, Friedberg und Umgebung zu einer Wiedersehensfeier. Dem Ehren- ausschuss haben sich die Herren Hans Kraemer, Adolf Kann, Ferdinand Loeb Hans Meyerhoff, Dr. Nathan Rosenthal Leopold Rothschild und Dr. Adolf S Sternberg zur Verfügung gestellt. Eine erlesene Künstlerschau und die ausge- zeichnete Tanzkapelle Peter van Gool versprachen einen besonders schönen Abend. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. NEWARK JEWISH UNITY CLUB. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 8. April, 9 p. in.: Gemüt- licher Klubabend, Unterhaltung, Karten, Schach, Ping pong. Hospitality Chair- men: Mrs. Hertha Steiner, Mrs. Fessler. Donnerstag, 15. April, 9 p.m., Dr. Arno Herzberg, fr. Leiter der Jüdischen Tele- graphen Agentur in Berlin, spricht über Was wird aus uns? — Der Krieg, die Welt und wir Juden . . ." Leitungg: C. C. Silberman. Hospitality Chairmen: Frau O. Beim, Frau Franz Aufrecht. Zionistische Arbeitsgemeinschaft: Mitt- woch, 14. April 8:30 p. m., spricht der fr. Sekr. der Zionistischen Organisation von Frankreich und jetzt Exekutiv-Sekr. d. Hapoel Hamisrachi, Dr. Judah G. Heller, über "Religion in Palästina", im Hause von Dr. Leo Freundlich, 365 Rose- ville Ave. Gäste willkommen! Leitung: Jakob Bravmann. Frauen-Gruppe: Leitung: Frau Man- fred Gorten; Vice Chairman: Frau Charl. Steiner. Nähen zugunsten der Quaker, Red Gross usw. an den Klub- abenden. Um rege Beteiligung wird er- sucht. Die Näharbeit steht unter der Leitung von Frau J. Melhausen. Abonnements und Inserate für den "Aufbau" nimmt In Newark, N. J., entgegen» E. Hochstädter, 420 Sei- mont Avenue. Tel.» BI 3-5226. NEW YORK CITY Veranstaltungen in New York American Common, 40 Bast 40t.Ii Street, bringt am 9. April, um 8:30 p. m. einen Französischen Abend, bei dem Rev. John A. F. Maynard über "The Hugiienots in America" und Janet Flanner über «Spealting of France" sprechen werden. Künst- lerisches Programm, ausgeführt von Mireille de Civrieux, Charles La- gorgue, Evelyn Ross und Claudette Sorel. — Am 12. April um 8:30 p. m.: Diskussiousabend über Nachkriegs- probleme. Sanford Schwarz von der Carnegie Endowment for Interna- tional Peace spricht über "Ap- proaches to the Minority Problem". Der Dramatie Workshop der New School for Social Research. 66 West 12th Street, bringt vom 8. bis 11. April, 8:30 p. m., Leseaufführungen von "A Meeting" von B. Fayan (mit Herbert Berghof), «The Cause of It Ali" von Leo Tolstoi (mit Erwin Kaiser, Mimi Marge und Alfred Lin- der), und "A Marriage Proposal" von Chekov (mit Mae Cooper und Erwin Kaiser). Diese Aufführungen dienen der Illustration des Vortrags von John Gassner über das russische Drama. Die Saturday Forum Lunelieon Group veranstaltet am 10. April um 12:45 p. m. im Hotel Woodward einen Vortrag von Ruth Young über "Keeping Women in tlie Forefront of Industry". Am 17. April veranstaltet das American Committee for Protection of Foreign Born im Hotel Biltmore ein "United Nations in America"- Dinner, das unter den Auspizien von mehr als 200 prominenten Amerika- nern steht. Unter den 42 im Aus- land geborenen Amerikanern, die als Ehrengäste anwesend sein wer- den, sind: Elisabeth Bergner, Mau- rice Hindus, Prof. Max Lerner, Ed- ward G. Robinson, Hazel Scott, Vic- tor Borge, Mady Christians, Edward Corsi, Geraldine Fitzgerald, Burnett Hershey, Stefan Heym, Joris Ivens, Maxim Kopf, Emil Lengyel, Michael J. Obermeier, Gregor Piatigorsky, Dr. Bela Schick, Genevieve Tabouis und Kurt Weill. Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft zu Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 551 Fifth Ave., N. Y. C. (45th Street) PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158th St (WA 7-9247) @ Die zwei landsmannschaftlichen Ver- anstaltungen der vergangenen Woche, der Aschaff enburger und der Rheinische Abend waren nicht nur «ls soziale Er- eignisse bemerkenswert, sie bedeuteten einen vielversprechenden Schritt vor- wärts in den Bestrebungen zum Zu- sammenschluss der Immigration. Das kam besonders am Rheinischen Abend zum Ausdruck. Rabbiner Dr. Lober hielt die Hauptansprache des Abends. Dr. Rudolf Callmann, der Präsident der Federation of Jews from Central Europe gab in seiner Rede eine klare, ungefärbte Analyse der gegenwärtigen Situation der jüdischen Immigration und versprach den vollen Einsatz der Federation zur Beseitigung der gegen- wärtigen Diskriminierung. Er brachte zum Ausdruck, dass dieses Land nicht wie das Schlagwort sagt, ein Meiling Pot ist, sondern vielmehr ein grosses Orchester, dessen verschiedene Stimmen durch die Liebe zu Amerika und seiner fMACCABI A. C. Office and cluhroem»» 3821 Broadway, corner 159tfc St. Tel.» WA 8-8613. — Open every evening from •, 1. Soceer: Sunday, April 11, at Maccabl Stadium. .12:30 p. m,: Juniors vs. New World Club Juniors (League grame; important, for the champion- ship); 1:45 p. m.: Maccabl Res. vs. German-American Res,.; 3:30 p. m.: Maceabi I vs. German-American I (Cup game).—Next Tuesday, April 13, 8:30 p. m.: Important meeting for all soccer players. 2. Swimming: Every Sunday, 11 a. m., at the Heckscher Foundation Pool, 5th Ave. and 104th St. No ad- mission after 12 o'clock. Bring your bathing-cap along. Members 25c. Instruction free. 3. Tennis: The season starts on Thursday, April 8, at the Hamilton Tennis Courts. — Every Tuesday, Thursday, Saturday and Sunday, 4 p. m. until darkness. — Tennis meet- ing every Tuesday and Thursday at the Maccabl Center. 4. Table Tennis» Every evening, except Friday, in Maccabl Center. — Wednesdays: Special training for tournament teams. 6. Hockey» Sunday, 10:30 a. m. to 12:30 p. m., Maccabi Stadium. 6. Social» Maccabi Center, every evening, except Friday. Immigrant Jewish War Veteran$ Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. 10. April: Kameradschaftsabend der Post _ Brooklyn No. 1, 8:30 p. m., im Vereinslokal, 1218 Union St., Brooklyn. Vortrag Otto M. Weiler (NRS) über "Amerika und wir". Anschl. gemüt- liches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Arbeitsgemeinschaft IJWV und Congr. Beth Hillel im Prospect Unity Club, 558 West 158th St., 8:30 p. m., 12. April, AG Nr. 1, "Presseagenturen" Dr. Obern- dorf. Deutsche Sprachgruppe im "Arbeiterring" Die amerikanische Fürsorge-Ver- sicherungs- und Kulturorganisation der Trade TTnions der "Workmen's Circle" hat kürzlich eine "Deutsche Sprachgruppe" begründet, in der Dr. Otto Leichter am 10. April, 8:30 p.m., im Workmen's Circle Center, 853 Broadway, Ecke 14. Strasse, über '♦Die Zukunft der Arbeiterbewegung: In Europa" sprechen wird. Gäste willkommen. VICT0RY RADIO CORPORATION 155 W. 72nd St. verkauft Radio - Apparate w neue u. gebraucht Y von $10.— an REPARATUREN und UMBAU aller Art Apparate BATTERIE-EMPFÄNGER werden auf Strom-Empfänger umgebaut. Telefonieren Sie: TR 7-9460 Meq&A Radio- fl Erster Fachmann für ü M DEUTSCHE und amerikan. Geräte 5 H Grösste Auswahl all. 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Hauspflege der Selfhelp Infolge der starken Inanspruch- nahme unserer Hauspflege benötigen wir noch einige geeignete Kräfte. Wir bitten nur diejenigen, sich zu melden, die Liebe und Verständnis für diese Arbeit haben und auf einer Halbtage-Basis angestellt sein wollen. Am dringendsten benötigen wir Frauen, die in Brooklyn wohnen. In teressenten bitten wir, sich zwischen 9:30 a. m. und 4 p. m. zu melden bei Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc., 139 Centre Street, Room 520, NYC. American Council of Jews From Austria Nene Adresse i 124 West VSth Street. (Tel.: RI 9-5150). Bürostunden i Montag1 bis Donnern» tag, 7 bis 8:30 p. m. Samstag, 17. April, 8:30 p. m. Ver- anstaltung in der Social Hall, 124 W. 95th St. Dr. Fred Linden spricht über "Naehkriegrswelt und Judenhass — wird die Welt aus Ihren Fehlern ler- nen V* Vorführung eines packenden Ton- filmes der O.W.I. Anschliessend Ge- sellschaftsabend. Jewish Youth League Jeden Donnerstag im Heim, 124 West 95th St., Heimabend. Donnerstag, 17. April, 8:30 p. m.: Filmabend. Vorführung eines histori- schen Films sowie eines aktuellen Films, herausgegeben von der O.W.I. Gäste willkommen. Schauspieler in der School for Democracy In dem am 12. April in der School for Democracy, 13 Astor Place, beginnen- den Frühjahrssemester werden Canada Lee, Phoebe Brand, Den Oscar Beeque und Lajos Egri Vorlesungen halten. Can- ada Lee, der bekannte. Negerschau- spieler, wird in dem Kurs über "Life and Culture of the Negro Pople" spre- chen, Phoebe Brand vom ehemaligen Group Theatre wird einen Kurs über "Populär Acting" halten, Don Oscar Beeque, der das Federal Dance Theatre organisierte, einen Kurs über "Music and Dancing for the Nursery School C hild" und Lajos Egri, der Autor von "How to Write a Play" ein "Play- wrighting Workshop". Ein kompletter Katalog mit allen 50 Kursen ist durch das Büro des School for Democracy er- hältlich. Mayor's Committee on War- time Care of Children Wie man weiss, bestehen in verschie- denen Stadtteilen, d. h., in Harlem, Brooklyn, Queens und der Bronx, be- reits Beratungsstellen für die Unterbrin- gung von Kindern arbeitender Mütter. In den letzten Wochen sind zwei neue derartige Stellen eröffnet worden, und zwar eine auf der Ostseite von Man- hattan, 228 East 23rd Street, und eine auf der Lower Westside, 303 Ninth Ave. Diese Beratungsstellen stehen allen Müt- tern kostenlos offen. BROOKLYN: Fort Greene Health Cen- ter, 295 Fiatbush Ave., Mo. bis Sa 9-5; Extension, Di. u. Do. 9-8. QUEENS: 29-14 Northern BIvd., Di. u. Sa. 9-5; Long Island City, Mo. u. Mi. 9-8. BRONX: Tremont Health Center, Di. bis Sa. 9-5; Mo. 9-8. Free Austrian Movement 108 West 43rd St. (Hotel Diplomat), New York City. Am Freitag, 9. April, 8:30 p. in., fin- det im Hotel Diplomat (Green Room), 108 West 43rd St., N.Y.C., ein Vortrag statt. Dr. Emil von Hofmansthal spricht über "Vermögensrückerstattung und Schadenersatz in Oesterreich" (Der Aus- scheidungsanspruch im Nazikonkurs). Zutritt gegen Vorweisung der Ein- ladung. Das "andere Deutschland" singt Die Arbeitersänger von Amerika (Federation of Workers' Singing Societies of America) geben" am Sonnabend, 15. Mai, in New York das einzige grosse Konzert ihrer vereinigten Vereine des Metropoli- tan Bezirkes. Nach dem Nationa- len Sängerfest von 1941, an dem SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger SriÄ™ Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut 846 Columbus Ave., 101. Str. 622 Amsterdam Are.,85.Str. Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477__ STEIN STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. C —WA 8-4442 Spezial-Reparaturen und VERKAUF aller elektr., mechan. Gerätte, Singer-, factory-, Zickzack-, Hau shaltungs- Nähmaschinen, Motoren, Staubsauger. 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Dass dieses Ereignis mitten im Kriege stattfindet, gibt ihm seine besondere Bedeutung. Die Arbeitersänger, die in rund hun- dert Vereinen von Küste zu Küste or- ganisiert sind, sind, fast durchweg Arne-, rikaner deutscher Abstammung, die so- wohl die Tradition cehter deutscher Kul- tur als auch die der deutschen und in- ternationalen Arbeiterbewegung hoch- halten und dazu in der Lage sind, weil sie in einem freien, demokratischen Lande leben. Deshalb befinden sich die Arbeitersänger auch seit Hitlers Macht- übernahme in ihrer alten Heimat im entschlossenen Kampf gegen Nazismus und Faschismus. Wo können wir helfen? Sach- und Kleiderspenden für Russian War Relief In die Lagerräume des Russian War Relief strömen In jeder Woche etwa 50,000 Stück warmer Bekleidungsgegen- stände. Diese Spende ist der spontane Beitrag einer grossherzigen Nation zur Kriegsanstrengung eines heroischen Alli- ierten. Der Russian War Relief war ur- sprünglich gegründet worden, um medi- zinische Instrumente und Arzneien nach Russland zu schicken, und die Idee, diesen Sendungen auch Sach- und vor allem Kleiderspenden hinzuzufügen, kam erst später aus den Reihen des amerikanischen Volkes. "To the Russian people from the American people" steht auf jedem ein- zelnen der grossen Ballen, die hinüber- gehen. Spenden werden entgegengenommen In allen Zweigstelln des Russian War Re- lief und ausserdem im RWR Warehause, 22 West 21st Street, N. Y. C. Dienstag, 13. April, 1 bis 5 p. m., Im Hotel Hamilton, 143 West 73rd St., In- ternational Group Tea-Afternoon für den Benefit der Women's Council es HIAS. Geselliges Beisammensein, Bingo, Bridge, Stricken — Unterhaltungsecke. Vorbestellungen im obengenannten Hotel bis 12. April. Chairman: Mrs. Mina Pap. AUy&HMie Anzeige*! Wir bitten, keine Original-Zeugnisse und Foto» beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. 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Althoügh rubber pro- tection had kept the inboard tank leakproof, 46 machine gun holes were found in it. The lest engine nacelle was shot up. The breather pipe was cut in two. Several cables were severed. The right wing Aap looked like a coffee strainer. Two cannon shells had smashed through the right wing tip. But "Snow White" will fly again. Dave Sacknoff is a Portland, Maine, boy, who used to be a fre- quent visitor at the Portland Jew- ish Community Center, a Jewish Weifare Board affiliate. His mother is a member of that Center's board of directors, and his brother-in-law formerly edited the Center bulletin. Dave got his wings at Turner Field, Georgia, and was on duty for a while at Columbia Air Base, S. C., before he was sent to North Africa. Quoting From the Bible Miss Rod, a refugee from Nor- way, where she worked in the Un- derground, addressed a meeting of t;lie Washington New.spaper (iuild. "At first," she said, "the news- papers were relatively free. The smaller papers, particularly, which Were not much in the Spotlight, made a game of teasing and irritat- ing the invaders. "One editor of a srnall town newspaper began to use Bible quo- tations as fillers. The audacious pertinence and timeliness of these made the paper nationally famous before the Nazis caught on. "When the Nazis tightened con- trol over the papers the people stopped reading them and bought magazines instead." An icy politeness prevails at press conferences, and no one asks questions, though the Ger- mans want them badly—if only to create an impression that they aie on speaking terms with the Norwegian newsmen, Miss Rod said. The (iuild Reporter, March lf>. Dank an Mexico Von RAUL MAYER Fivmiles Land, wo riiclits mir ange- hört, Weder Haus, noch Baum mit Vogel- nest. Land, dem ich wie Strandgut ange- schwemmt. Fremdes T,and, das mich gewähren lässt. Wo kein Büttel meine Träume stört Und kein Wahn den Strom des Den- kens dämmt. Fremdes Land, Du hast mich schon betört, Weil die Sonne Deine Seele ist Vnd Dein Himmel keine Wolke kennt. Weil Du noch ein kühner Anfang- bist, Jugendlich in stürmendem Beginn. Fremdes Volk, so fass/ ich Deinen Sinn. Keine Schranke hat uns je getrennt, Deine Besten — und den Fremden, mich. Mexico, Du warst mir brüderlich, Weil in uns die gleiche Sehnsucht brennt. Für das Land, das wahllos mich ver- stiess, Tauschte ich Dich ein, Du Paradies. Fremdes Land, das mir schon ganz gehört. Denn "(iehören" heisst doch, dass man liebt, Jeder Mensch erhält nur, was er gibt. Fremde Stadt, wo Oleander rankt, Wo ein Blütenmeer im Wind zer- stiebt, Stadt und Land und Volk, seid mir bedankt. Roda Roda erzählt Des Schicksals Tücke Dieser Tage ist Rudolf Kommer aus Czernowitz gestorben, ehemals Reinhardts Vertreter in Amerika. Man zählt die Komödien auf, die Kommer übersetzt hat, länger als diese Liste aber fiele eine andere aus: die Liste nämlich der Men- schen, die in Rudolf Kommer einen tätigen Nothelfer fanden. Er ist Zeit seines Lebens freigebig gewe- sen und hilfsbereit spät und früh. Ein nobler, heiterer Mann. Schade um ihn. Wissen Sie, dass Kommer auch für den besten Bridgespieler beider Welten galt? Einmal — es muss um 1930 ge- wesen sein — fuhr Kommer wieder einmal über den Ozean — ich glau- be, auf der "Europa". Es wird ein hübscher Trip; das Wetter scheint freundlich bleiben zu wollen -—- Kommer ist mit drei angenehmen Bridgepartnern verabredet: Otto Etsch Kahn — dem deutschen Ad- miral v. Hintze — und dem Ersten Offizier der "Europa". Sowie Kommer auf Deck kommt, naht ihm ein junger Mann und heisst Schwalb. "Ah — aus der Frankfurter Fa- milie Schwalb . . .?" Ja. Und er hat eine grosse, grosse Bitte an Herrn Kommer: er hat zufällig, unfreiwillig ein" Ge- spräch belauscht, der junge Schwalb — und nun flehe er Herrri Kommer an, ihn einmal, ein ein- ziges Mal als Ersatzmann in die geplante Bridgepartie einspringen zu lassen . . . Wozu? Warum? Ganz einfach: des jungen Schwalb ganzer Ehrgeiz sei, sowie er erst ein Universitätsstudium vollendet habe, in den diplomatischen Dienst einzutreten.Nun ist doch Admiral v. Hintze jahrelang Gesandter ge- wesen, ja, Staatssekretär des Aus- wärtigen Amtes — die persönliche Bekanntschaft mit ihm . . . "Ich verstehe," sagt Kommer, der Hilfsbereite. "Am liebsten liesse ich Sie gleich für mich spie- len. Das geht leider nicht gut: Mister Kahn hat eigens ein Schiff überschlagen, um die Fahrt und die Bridgepartien mit mir zu machen. Aber," Kommer nickte verheissend, "vielleicht haben Sie Glück, Herr Schwalb, einer von uns Vieren wird seekrank . . Die Chancen Schwalbs standen also nicht eben gut — das sieht man. Die Herren Kahn sowohl wie Kommer hatten den Ozean viele dutzendmal ohne Beschwer gequert —- und dass der Admiral seekrank werden wird oder der Erste Offizier der "Europa" ist recht unwahr- scheinlich. Und doch ist der junge Schwalb beinah zum Zug gekommen. Als sich nämlich die "Europa" Plymouth näherte, lag abscheu- licher Nebel über dem Kanal — der Erste Offizier musste auf die Brücke. Rudolf Kommer winkte den jun- gen Schwalb heran. Lächelnd stand der junge Schwalb auf der Schwel- le des Spielzimmers. Rudolf Kom- mer stellte vor . . . Der junge Schwalb trat an den grünen Tisch . . . Und auf diesem Wege von der Schwelle an den Tisch — auf die- sem Weg von vierthalb Schritten wurde der junge Schwalb so see- krank — aber schon sooooo, dass die ganze Uniform des Admirals v. Hitze dringend einer umfassen- den Reinigung bedurfte. Kommer hatte sein Bestes getan. Wenn es Schwalb damals nicht ge- lang, Seine Exzellenz den Admiral zum Fürsprecher zu gewinnen — es war nicht Kommers Schuld. Es war Schicksals Tücke. (Siehe auch Seite 22) Unter der Zeitlupe EINEN SELTSAMEN TOD ist der deutsche Gesandte in Lissabon, Herr von Moltke, gestorben. Er starb zufällig in der gleichen Woche, in der in Berlin Herr von Schelicha von der Gestapo festge- nommen und sofort hingerichtet wurde. Schelicha war einer der intimsten Freunde und Mitarbeiter Moltkes. Wer glaubt an den Ge- stapobericht von der Krankheit des Herrn Moltke ? DIE WOHNUNG DER ZU- KUNFT wird im neuen "Fortune"- INA HALPERIN WEISS früher Iii rlin IVris 260 Riverside Drive at 98th Street, Apt. 1-D Phone: MO 2-3617 berät Sie wie Früher in der Wahl Ihrer Kleidung. Das hochwertige, elegante Kleid Direkt ab Fabrik an den Verbraucher. Verkaufszeit 11-2; nachmittags ab 4 p. m. Magazine auf Grund einer Ueber- sicht der Pläne moderner Archi- tekten beschrieben. In den Küchen werden Wasserhähne, mechanische Geschirrspüler und Sterelisatoren, sowie Broilers aller Art durch Pedale bedient werden. 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