Aus dem Inhalt: Seite Unruhe in Oesterreich.................... 2 Der Präsident von Mexico und Maurice Maeterlinck an den "Aufbau" ................................................. 3 !>«.' Entwicklung der Preis- kontrolle in l'.S.A......................... Z Edibirials: Der Schuss ins Ge- wissen — American in Th'iHight and Aclion—Hom- ben-Diskussionen ............................ i Robert Breuers Tod....................... 5 Walter Lippmann: Vor den Toren Italiens............... 5 jhtsef Fraenkel: Fluch» eines Knaben..................... 7 E. .1.. Zwei Resugees haben eine Idee...............................................28 Zur Lage , Film, Radio, Thea- ter (S. 9-12), Roman (S. 17-18), Such- Hsten (22), Letters to the Editor <8, 23>, Wichtige Mitteilungen für Seidaten und ihre Verwandten (S. 28) Beschleunigte Einbürgerung Seife 28 i Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Ente red es seeond-class matter January 30. 1940. at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 21 NEW YORK, N. Y.. Friday, May 21, 1943 10* Heute: Die Jüdische Welt Die jüdische Zukunft nach dem Krieg. II; Im Europa von Gestern., S. Äufhaeusar J. M.: Was geht im Vorde- rem Orient vor? Friedrich Toirberq: Kadiisch 1943 Adolf «(ober: Leo Baeck 70 Jahre abotage-Unierricht in der Villa Rathenaus Hoover warnt vor neuen Anschlägen Die Landung der verwegenen Ifazisaboteure im Juni des vergan- genen Jahres in Florida und auf |x>ng Island ist noch in frischer Erinnerung. Jetzt hat J. Edgar Hoover, der Chef des Federal Bureau of Investigation, eine War- tung erlassen, dass möglicherweise eine neue Gruppe von in Ber- »n trainierten Leuten versuchen erde, nach Amerika zu kommen, m die Kriegsanstrengungen der ereinigten Staaten zu sabotieren, o ist diese Saboteurschule, wer ind ihre Leiter und was ist ihr weck? Eugen Lennhoff, "Euro- pean Correspondents", berichtet darüber: Das Hauptquartier der Saboteur- schulen, die im offiziellen Nazige- brauch den harmlosen Namen "Deutsche Heimschulen" führen, befindet sich in einer Villa in der Königsallee in Berlin-Grunewald, die früher dem von den Nazis er- mordeten Aussenminister Walter Bat he ti au gehörte. Niemand darf Ihne besondere Erlaubnis dieses Haus betreten, das durch Sta- cheldraht und eine besonders Starke Wache von der Aussen- Welt abgeschlossen ist. Die Na- Di« haben aus verständlichen Grün- den niemals grosse Propaganda mit dieser Schule gemacht, auch in Deutschland nicht, wo ausser einem kleinen Kreis hoher SS- und Ge- »tapobeamten niemand von ihrer Existenz weiss. Die Schulen wer- den in enger Zusammenarbeit mit jfem sogenannten "Nationalen Po- litischen Erziehungs-Institut" ge- führt. Als ihr Zweck wird das "Trainieren zukünftiger Führer der Nationalsozialistischen Partei" angegeben. Aber dieser angegebene Zweck dient nur der Camouflage des wirk- lichen Zieles, das ihr Leiter wäh- rend der letzten sechs Jahre, SS- General Heissmeyer, in einer Rede im November 1940 umrissen hat: "Unsere Absichten ist das Train- ing unserer Jungens für ein ge- fährliches und hartes Leben, in dem sie alles für ihren Führer und Iss Reich opfern müssen". Das deutsche Volk weiss über Heissmeyer ebenso wenig wie über 'leine Schulen. Obwohl er eine der |oehsten Stellungen in der SS inne tat, erscheint sein Name nur selten den Nachrichten; selbst die fachschlagewerke der Nazis ver- ifirken nur wenig über seine "Kar- riete". Da heisst es lediglich: "Während des Ersten Weltkriegs Ihrte Heissmeyer 260 Patrouillen- ifänge durch". Es erscheint selbst- ers tän dl ich, dass ein Offizier dieses [alibers sich nach dem Krieg dem abenteuerlichen Leben des illegalen "Freikorps" der die deutsche Re- publik unterminierenden Terrori- sten zugewandt hat. Wo immer es |tt Unruhen kam, ob in Berlin, in Bayern, im Baltikum oder in Ober- Schlesien, stets konnte man Heiss- meyer unter den Rebellen finden. Rann immer "Verräter" an den ^Staatsfeinden die Opfer der Feme wurden, gehörte Heissmeyer zu den Jfcharfrichtern. Heissmeyer verband sich mit Hitler bereits 1922 und half bei der rganisation des Nazistischen Ge- heimdienstes, ein System von Spi- onen, Provokateuren und Agitato- ren, die in der Folge eine unge- heure Macht in jedem Zweig des deutschen wirtschaftlichen und öf- fentlichen Lebens wurden. Heiss- meyer gab seine Universitätslauf- bahn in Göttingen auf und fand als angeblicher Bergmann Arbeit in einer der grössten Kohlengruben in Westfalen. Gelegentlich der Massenmorde am 30. Juni 1934 war er mit der "Reinigung" der Partei von allen hitlerfeindlichen Elemen- ten in Sachsen betraut. Im Jahre 1942 gab es bereits 35 solcher "Heimschulen", deren Schü- ler in der Behandlung von Explo- siven und Gift unterrichtet wurden. Sie sprechen mehrere Sprachen und werden insbesondere in Geo- graphie ausgebildet. Das Gesetz des "Freikorps" lautet: "Verräter (Fortsetzung auf der 2. Seite) Schacht als Nazi-Camouflage Hjalmar will Uncie Sam betrügen In Deutschland wird seit Wochen lebhaft erörtert, weshalb Italiens Militärmacht so wenig wirkungs- voll in Erscheinung tritt. Goebbels hat in vier Artikeln im "Reich" versucht, nachzuweisen, "dass über die Anstrengungen Italiens im Kriege häufig Unkenntnis und Missverständnisse bestehen." Die "Münchener Neuesten Nachrich- ten" schrieben kürzlich: '"Die Italiener tun, was sie können. II Messages to "Aufbau The Dead Will Not Have Died in Vain HENRY MORGENTHAU, JR., Secretary of the U.S. Treasury: The Nazi crime of wholesale assassination—not only of Jewish people but of all people who stand physically, morally, or ideologically in their way—is one that will be forever on the conscience of mankind. The immensity of this crime is so vast that only our children's children will be able to see it in its proper, horrible perspective. The mourning of these thousands upon thousands of Jewish and non-Jewish, Polish, Czech, French, and even Italian and Ger- man dead should last not six weeks, but down through the history of Civilisation.. In the face of our grief, we can be comforted by this one thought: The dead will surely not have died in vain. The legend of the invincible Nazi military machine is now exploded, and free men are on the march. The picture of super-men being pushed back off the continent of Africa into the sea, of super-men cowering before conquerors who boast only of being civilized men—that is a new picture that is only starting to unfold. In the great free world of the future, our children's children will look back upon all the dead of ALL the people, as the vanguard of civilization's forward, determined march. SUMNER WELLES, Under-Secretary of State: "The inessage of greatest hope for those of the Jewish faith and so many others who are suffering persecution in Axis-controlled territories and for the multitudes of exiles who, like the readers of 'Aufbau,' have found a temporary refuge in stränge lands is being written today by the American, British, French and other*United Nations forces which are driving the last of the invaders front African soil as the prologue to the blows which will be Struck soon to free the soil of Europe. ""The ruthless cleansing of the noxious breeding places of the authors of intolerance, persecution and brutal savagery which, under the Axis, have broken and crippled the lives of countless human beings is the best guarantee of a future when mc# ar^ff women will practice again and undisturbed the freedoms which are the bases es • Civilisation. wir Western "Meanwhile, the Government of the United States together ^ith the other United Nations Governments is not only sympathetic with the victims of the Axis madness, but is determined to contribute in every practicable manner to the rescue and relief of those who are threatened and in distress. It mourns with you the victims of Axis butchery. it seeks with you to stem the flow of innocent blood. It looks with you to the new day when free men will walk in the suniight unafraid once more." So wird es in Deutschland kommen Furcht und Unsicherheit sind die Voraussetzungen des Zusammenbruches M. G. Vor über hundert Jahren hat einer der deutschesten Poeten Deutschlands, Jean Paul, beküm- mert und verwundert den Satz nie- dergeschrieben: "Die Deutschen, besonders die Preussen, betrachten sich als militärische Sachverstän- dige par excellence. Wie kommt es nur, dass sie trotzdem immer ge- schlagen werden?" Wie kam es in diesen Tagen, dass eine Armee, die noch genug Waffen und Lebens- mittel hatte, in Tunis sich ergab, statt, gemäss dem Befehl ihres "Führers" das "Beispiel der Helden von Stalingrad" nachzuahmen ? Sie fuhren in geordneter Marschkolon- ne Ins Gefangenenlager, unbe- j wacht und sich nur an den Land- | strassenkreuzungen bei der briti- j sehen und amerikanischen Mi litär- 1 polizei nach dem Weg erkundigend. | Bilder der Mannschaften zeigten i fast fröhliche Besatzungen auf ! Lastwagen einherkutschierend und ; nur die Fressen der Generale ha- ! ben den eiskalt-eisernen Hochmut, j der noch in der Niederlage schon I auf Revanche sinnt. j Sicherlich ist es verfrüht, den ! Zusammenbruch in Tunis als Vor- ] boten des Zusammenbruchs in Eu- ; ropa zu nehmen. Präsident Roose- ; volt und Churchill haben gut daran I getan, die amerikanische Oeffent- | lichkeit vor unzeitigem Optimis- mus zu warnen. Aber man darf die Situation wohl mit den Worten der Königin Wilhelmina korrekt dahin definieren, dass nunmehr aus der Hoffnung auf den Kollaps der Deutschen eine Gewissheit gewor- den ist. Alle Berichte, die über die Zustände in den gebombten Städ- ten ins Ausland gelangen, ergeben, dass die Bewohner nichts von der Zähigkeit und dem Trotz zeigen, die die Einwohner Englands aus- zeichneten. Eine finstere Zeit ist für das Reich angebrochen. Die Flüsterpropaganda arbeitet mit Promptheit und Schnelligkeit und sie hat einen einzigen Leitsatz, der (Fortsetzung auf der 2. Seite) aber sie sind mit der Kriegsorganisatio* noch nicht fertig; sie haben Rohstoff, mangel und der durchschnittliche Ita- liener ist unterernährt." Ein völliges Versagen des italie- nischen Verbündeten wird aber nach wie vor von der Naziführung nicht nur aus militärischen Grün- den, sondern vor allem wegen der psychologischen Wirkung auf das deutsche Volk befürchtet. Ebenso liegen Anzeichen vor, dass die Grossindustrie in keinem Fall eine auch nur teilweise Verlegung des Kriegstheaters auf deutschen Bo- den abwarten möchte. Die Gerüchte über Friedensfüh- ler, die bald über den spanischen Diktator Franco bald über den Va- tikan ausgestreckt werden, wollen deshalb kein Ende nehmen. Der Rundfunk des Vatikans sagte zwar zuletzt, dass das Verlangen des heiligen Vaters nicht auf den "Frieden um jeden Preis" gerichtet sei, doch wird in der gut informier- ten, von Lord Phillimore heraus- gegebenen Zeitschrift "Review of World Affairs" erneut betont: "Der Vatikan bekommt einen immer wirbligeren diplomatischen Einfluss in Verbindung mit dem Weltkrieg. Tie Achsenmächte haben das begriffen." Die konservative«Zeitschrift weist darauf hin, dass Japan seine Ge- sandten beim heiligen Stuhl ak- kreditiert hat, dass Mussolini sei- nen Aussenminister und Hitler sei- nen im Ausland noch immer am populärsten Diplomaten Weiz- säcker nach Rom entsandt haben. Die in Deutschland wachsende ka- tholische Opposition wird auch augenblicklich nicht mit den üb- lichen Grausamkeiten geahndet. Im Zuge dieser Nazi-Friedens- route via Rom verdienen die neuen Meldungen über eine Reaktivie- rung des katholischen Nazi-Finanz- experten Hjalmar Schacht Beach- tung. Der frühere Reichsbank- direktor und Konstrukteur der Nazi-Geld wirtschaft war vor Mo- naten in der Versenkung ver- schwunden und hielt sich zeitweise in der Schweiz auf. Neuerdings wird offenbar nicht ohne Mitwir- kung des Nazi-Propagandamini- sters in der Auslandspresse die Nachricht verbreitet, dass Hjalmar Schacht aus der Nationalsozialisti- schen Arbeiterpartei hinausgewor- fen worden sei. Diese Friedensfuhler sind, wenn auch auf Umwegen, auf Amerika gerichtet. Es dürfte deshalb für die Goebbels-Propaganda kein un- gewöhnlicher Trick sein, Hjalmar Schacht über den Weg seiner Ver- bannung aus der Nazipartei für die U.S.A. - Staatsmänner verhand- lungsfähig zu machen. Man will die amerikanische öffentliche Mei- nung für einen peace negotiated with Schacht "aufweichen". Jewish Labor Committee tritt der "Conference" bei Nach einer Verlautbarung seines Exekutivkomitees wird nunmehr das Jewish Labor Committee der American Jewish Conference bei- treten. Die Verhandlungen über entsprechende Vertretung sind be- reits aufgenommen. Dagegen hat das J.L.C. beschlossen, sich nicht an den lokalen Wahlen zur Confer- ence zu beteiligen. AUFBAU Friday, May 21, 1943 Manfred George: Zur Lage Gipfelleistungen in U.S.A. Die Vereinheitlichung des Kriegs- schauplatzes, d. h. der Beginn der Periode, in der die alliierten Mächte kombinierte Aktionen an allen ih- ren Fronten in der Welt zugleich auslösen können, hat die Erreich- ung eines Punktes zur Voraus- setzung gehabt: eine Aufrüstung der Vereinigten Staaten bis zu einer Streitmacht von der heutigen Grösse und eine Materialproduk- tion, wie sie erst jetzt vorhanden ist. Spätere Geschlechter werden von der ungeheuren Leistung er- zählen, die Amerikas Fabriken, Arbeiter, Techniker und Ingenieure vollbracht haben, im Lande selbst wie in den Gebirgen Persiens, an den Küsten des Eismeeres, wie in den Wüsten Afrikas. Schon wenn man heute kleine Details darüber liest, wird man stumm und be- schämt vor der unermüdlichen, schweigend verrichteten Arbeit der amerikanischen Pioniere. Heute sind wir dazu in der Produktion an einem Punkt angelangt, an dem ihre strömende Unversiegbarkeit für die nächsten Jahre gesichert ist. Noch wenige Wochen, und die amerikanischen Flugzeugfabriken werden ein Produktions-Resultat haben, das zweimal so gross ist wie das der gesamten übrigen Welt zusammengenommen. Für dje Han- delsflotte werden täglich durch- schnittlich fünf Schiffe von je 10,000 Tonnen hergestellt. Die amerikanische Kriegsflotte mit einem Personal von bereits rund 1,750,000 Mann ist stärker als jede andere Flotte. Was Tanks, Kano- nen, Munition usw. anlangt, so sind die hergestellten Mengen gigan- tisch. Optimismus und Wirklichkeit Als Präsident Roosevelt und Churchill sich nun zum fünften Male trafen, war ihr Diskussions- gebiet schon deshalb ein viel grös- seres, weil — wenn man von der erst im September erhofften Ueber- windung der U-Bootgefahr absieht — die Frage von Mannschaften und Material, die für die verschiedenen Kriegsgebiete notwendig sind, keine Rolle mehr spielt. Jetzt erst — d. h. mit dem i\ordafrikanischen Sieg — beginnt Amerikas Krieg. Er wird zweifellos länger und schwe- rer sein, als sich leichtherziger Op- timismus nach jedem Erfolg gern zugesteht. Vergessen wir nicht, dass Deutschland nur acht Divisio- nen von seinen rund 260 in Nord- afrika verloren hat, und dass die Schlacht um Nordafrika ungefähr sechs Monate gedauert hat. Ver- gessen wir nicht, dass Hitler noch einmal in ganz grossem Stil eine russische Offensive versuchen wird, und vergessen wir nicht, was der Feldzug gegen Japan kosten wird. Von einer Verringerung des An- spruchs auf Mann.-haften seitens der amerikanischen Heeresleitung kann daher keine Rede sein. Im Gegenteil, mit schneller sich ent- wickelndem Kriegsablauf werden laschere Einziehungen und neue und weitergreifende Siebungen der vorhandenen Kräfte erfolgen. Auch über die Zeitabläufe soll man sich nicht täuschen. Selbst wenn Deutschland in diesem Jahr noch empfindliche Schlappen erleidet, selbst wenn Japan im Pazifik Rück- schläge einstecken muss — 1944 Was in Deutschland kommen wird (Fortsetzung von der 1. Seite) durch alles hindurch tönt: Nichts mehr zu hoffen. Das aber ist eine Grundstimmung, die der Deutsche nicht, aushalten kann. Furcht ist heute das Hauptge- fühl, das ihn beherrscht. Furcht vor der Vergeltung. Und die täglichen Flugangriffe von allen Seiten häm- mern dies Gefühl immer tiefer in die Gemüter. Dazu hat die offizielle deutsche Propaganda den Kardinal- fehler gemacht, die Heeresberichte in einer Form zu frisieren, dass die Eingeständnisse, die schliesslich gemacht werden mussten, über- raschend kamen und als Schock wirken mussten. Und so beginnt sich der deutsche Bürger umzu- sehen und sich zu fragen: "Wem verdanke ich das alles? Warum muss mir das passieren?" Sein Blick fällt auf den Block- leiter oder den Sturmbannführer oder den Gestapobeamten. Er sagt noch nichts. Aber den nächsten Be- fehl, den er bekommt, führt er schon lässiger aus. Er • empfindet: Es hat ja doch keinen Zweck. Und dann wird er unmutig. Eines Ta- ges spricht er es noch leise, viel- leicht nur indirekt aus: "Du bist schuld!" Und eines weiteren Tages spürt der nazistische Versamm- lungsleiter oder Luftschutzwart: "Sie sehen dich so sonderbar an, wir sind ihrer nicht mehr sicher." Er beginnt sich zu sorgen, um seine und seiner Familie Sicherheit. Von oben, wo man über den Stirn- mungsumschwung genau Bescheid weiss, kommen Befehle, stärker zu- zupacken. Aber der Unternazi ist sich nicht so sicher, ob die oben noch lange die Macht haben wer- den. Auch hat er gehört, dass neu- lich da und dort ein Kollege im Dunkeln jämmerlich verprügelt worden ist und einer gar erschos- sen. Die Unsicherheit ergreift den Naziapparat an seinen unteren Rängen. Man schaut nach Alibi und Freundschaften aus, die einem "im Fall der Not" helfen könnten. Es gibt ein allbewährtes und immer wieder angewandtes Mittel dafür: den Vorgesetzten mit der eigenen Schuld zu beladen. Und so frisst sich Misstrauen weiter und Zer- fall schleicht sich ein. Böse Nachrichten kommen aus den besetzten Ländern. Die deut- schen Soldaten fallen nicht nur im Felde. Sie werden zu Dutzend aus dem Hinterhalt getötet. Und der Deutsche im Reich rechnet es sich leicht und angstvoll aus: was wird erst geschehen, wenn die grossen Aufstände losbrechen, wenn, mit niederbrechendem Transport, ganze Verbände von einer blutig gequäl- ten Bevölkerung, die nur auf das Signal zum Angriff wartet, um- zingelt sein werden? Das geheime Grauen wächst, wächst in allen Ländern, die besetzt sind. Unter den Quislings und im Reich selbst. Schon schiesst hier und da die Stichflamme der Empörung auf. Kleine Demonstrationen in Berlin und Breslau, noch ganz unpolitisch und — offensichtlich auf Befehl der illegalen Leiter — von Frauen und alten Leuten getragen — atmen die Atmosphäre frühen Beginns, den seinerzeit die Demonstration Lieb- knechts auf dem Potsdamer Platz hatte. Aber drei Faktoren werden sie wachsen, unaufhaltsam wachsen lassen: die Nervenzersetzung durch die monoton schlechten Nachrich- ten, die immer stärkere Verlegung der Front nach Deutschland hin- ein und die Angst vor der Zukunft. Die deutsche Erziehung, insbe- sondere der letzten Jahrzehnte, sah im Feldherrn und Offizier das Ideal, den Eroberer der Welt, halb Dschingis Khan, halb Parsifal. In Stalingrad und Tunis brach diese Ideologie zu sammen. Die Sterne am Nazihimmel .erlöschen. Es wird Nacht in Deutschland, lange Nacht. Unruhe in Oesterreich Die Nazis versuchen mit unauf- hörlichen - Propagandareden die sinkende Stimmung der Bevölke- rung in Oesterreich aufzufrischen. Ende März fanden in Kärnten Ver- sammlungen von Arbeitern, Bau- ern und Soldaten statt, in denen auch Gauleiter Rainer sprach. Er bezeichnete die Unzufriedenen als Gerüchtemacher und Besserwisser und beschwor die Anwesenden, ihre Herzen und Ohren für alle Ge- rüchte, die von Feinden oder von gedankenlosen Volksgenossen ver- breitet werden, zu verschlussen. Der Kreisobmann Epply erachtete es in einer Ansprache an die Wie- ner Jugend für notwendig, die Ju- gendlichen zu ermahnen, zu ver- gessen, dass es einmal eine preus- sische, bayerische und österreichi- sche Jugend gegeben habe. Es gebe nur noch eine deutsche Jugend. Wo es für notwendig gehalten wird, wird natürlich auch die antibol- schewistische Platte gespielt, so beispielsweise in einer Versamm- lung der steiermärkischen Bauern, wo der Landesbauernführer Sepp Hain~l sprach. Kreisleiter Tritt- hart, ermahnte die Bauern, sich nicht von Schwierigkeiten unter- kriegen zu lassen, sondern sich mehr als "Kämpfer" zu benehmen, — eine der üblichen nationalsozia- listischen Phrasen, mit der ein Bauer praktisch sehr wenig an- fangen kann. Aber bemerkenswert ist, dass die "schwierige Ern|h* rungslage" immer wieder betont wird. Auch der Stabsleiter Dr,| Franz gab in einer Versammlung! der Landesbauernschaft Steier-1 mark zu, dass " ausser ordentUi schwierige Aufgaben" von der-! österreichischen Bauernschaft ge-1 meistert werden müssen. Die Hinzuziehung ausländischer'! Arbeitskräfte ist in Oesterreich we»I gen des nahegelegenen ost- uhil südost - europäischen Menscheiil»! servoirs offenbar besonders Sfatrjt,| Aufschlussreich ist ein Bericht im| "Völkischen Beobachter" (WieeefI Ausgabe), dass man heute in Wien,] wenn man nach Feierabend daitl die Strassen spaziert, die Sprachen ganz Europas sprechen hßreaj kann. Wie alle Welt schon seil! langem weiss, wachsen sich Iii! ausländischen Arbeiter - Bataillone! mehr und mehr zu einem Gefahmn* herd für die innere Sicherheit des! Reiches aus. Dies kann jetzt auebj der "Völkische Beobachter" seine*! Lesern nicht länger vorenthalten,! Während die Nazis bisher die Tak-j tik verfolgten, ihren gutgläubjfettl Lesern einzureden, dass es sich nitf Ausländer handele, die sich begei*! stert in die "gemeinsame europä-j ische Front" einreihten, gibt dail Blatt jetzt offen zu, dass die "G**| fahr", die aus der Verwendanfj ausländischer Arbeitskräfte drato "immer deutlicher zutage tritt". E. C. Ilfr i\>w World Cluli. Inc., 1*1 <*iiie null lli'lie Verkaufsstelle für War Ifonds. Sturm im ungarischen Parlament Die Sozialdemokratische Frak- tion im Abgeordnetenhaus in Un- garn, die sich in ganz Südosteu- ropa wohl als die einzige legale Arbeiter Vertretung behauptet hat, begann kürzlich eine Protestaktion gegen die Deportation ungarischer Juden an die russische Front als Arbeitssoldaten. Es sollen etwa 250,000 Juden als Arbeitssoldaten registriert sein. Der sozialistische Redner berichtete, dass eine grosse Zahl der deportierten Juden in grossem Elend gestorben sind. Die wird die alliierten Heere noch in vollstem und schwersten Kampf finden. Neue Armeen Der von Roosevelt und Churchill dem afrikanischen Kriegsschau- platz seiner Zeit gegebene Vorzug hat voll seine Früchte getragen. Hier hat sich eine einheitliche Stra- tegie, auf ein Teilgebiet angewandt, glänzend bewährt, eine Strategie, der über das Militärische poli- tische Weitsicht eigen war. Schon ist Italiens Niederlage ein sicherer Faktor geworden, ist Italiens Flotte in der Adria eingeschlossen. Eine kampfgeübte alliierte Armee in Nordafrika hat die Verstärkung einer Armee von 300,000 Franzosen erhalten. Siziliens Fall und der der anderen Inseln ist eine Frage der nächsten Monate. Wenn aber erst dies geschehen ist, stossen neue Heere zu den Alliierten, werden die irregulären Kaders der Jugoslawen und Griechen zu verbündeten Korps, und es wird immer mehr zur Gewissheit, dass der Eintritt der Türkei in den Krieg nicht lange mehr auf sich warten lassen wird. Rommel in Saloniki Der Balkan ist in einem Zustand der völligen Verwirrung und Auf- lösung. Allein in den letzten Wo- chen haben in Ungarn und Ru- mänien Männer wie der Präsident der ungarischen Nationalbank Ba- ranyi, der ungarische Handels- minister Varga und der rumänische Wirtschaftsminister Fintinescu re- signiert. Währung und Wirtschaft befinden sich in einem unnennbaren Zustand, und es ist interessant, dass sogar der Präsident der slo- wakischen Puppenregierung, der Verräter Josef Tiso, sich mehrfach und vergeblich bemüht hat, Ver- bindungen mit dem tschechoslowa- kischen Präsidenten Benes herzu- stellen. Im Balkan aber ebenso wie in Südfrankreich befinden sich ne- ben der deutschen Besatzung starke italienische Truppenkontin- gente, die Mussolini sehr bald bei der immer drohender werdenden Situation in Italien brauchen wird. Wenn die Deutschen aber ihre Fronten halten wollen, müssen sie auch an diese Stellen Ersatzkräfte plazieren, d. h. eine immer stärkere Verzettelung der zur Verfügung stehenden deutschen Heeresmassen. Niemand weiss, wo die nächsten Schläge der Alliierten fallen wer- den, aber es mag als ein Zeichen gedeutet werden, dass sich die deut- sche Armeeleitung auf eine zweite Saloniki - Kampagne vorbereitet. Rommel und Keitel sind erst kürz- lich in diesem ägeischen Hafen ge- wesen, der ein natürliches Einfalls- tor für die Verbündeten, nament- lich einer Aenderung der türki- schen Politik, bietet. Der Weg nach Indien Die Befreiung des Mittelmeeres hat aber noch jenen anderen gros- sen Wert, auf den wir schon früher häufig hingewiesen haben: wir sind dann 5000 Meilen näher an Indien als heute. Damit erhält die Tat- sache der Beteiligung des Generals Wavell an den Roosevelt-Churchill- Besprechungen ein neues Licht. Der Krieg gegen Japan, der sicht- lich mit dem Angriff auf Attu in ein neues Stadium getreten ist, kann nicht allein von den Aleuten aus und durch Flugzeuge geführt werden. Ohne die stärkere Unter- stützung Chinas und die Rückge- winnung des asiatischen Festlandes bleiben alle Kampagnen im Pazifik nur mühselige, blutige Teilgefechte. Der Weg nach China aber geht über Indien, geht über Burma, aus dem die Engländer in diesen Tagen erst von japanischer Uebermacht verdrängt wurden. Auch für dieses Kriegsgebiet hat die Schlacht in Nordafrika neue Vorbedingungen geschaffen. An- und Verkauf von Werf papieren Vermögensberatung Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET (Fourth Floor) Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY OTTO STRAUSS' 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 IJeensed Real Estate Broker Seriöse IMMOBILIE?'-AN LAGEN Licensed Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART NUCARP0N VALERIANETS QUILTABS Kombiniert, Darm desinn rend, aus hoch aktiver Kohle. Vermeiden Anlage- rungen. Mild abführend. 100 Tabletten $1.51 Dragees in Chokolade aus frischem Baldrian. Nerven beruhigend, auch bei Schlaf- usigktit. EC Tabletten $1.00 Essigsaure Tonerde in I hielten — für allerlei V schlage und müde Fü 6 Tabletten für l'/z Lite STANDARD RHARMACEUTICAL COMPANY 126 West 22nd Street New York, N. Y Sozialisten legten dem Hause kumente und Photos vor, in deneel die furchtbaren Lebens- urnl Ar-| beitsbedingungen der jüdisch Soldaten aufgezeigt wurden. Aktion der Sozialisten wurde dut die Bauernpartei und sogar dntijj einige faschistische Abgeordn« unterstützt. Der PremierminisS Kailay liess die stürmische Sitzung! schliessen, ohne eine sachliche Ant»| wort gegeben zu haben. Sabotage-Unterricht (Fortsetzung von der 1. Seite) werden von der Feme geahndet* die die oberste Führung in der und der Gestapo hat. Heissmeye ist als Präsident der SS-Tribunj ihr einziger Richter. Wenn sete| Urteil über einen SS-Mann ode andere auf "schuldig" lautet, fl verschwinden sie ohne Gerichts ver handlung und man hört niemW mehr etwas von ihnen. JETZT ... ist die richtige Zeit zum Ein-! kauf eines federleichten Som- mer-Anzuges. 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Das erste Buch über die Geschichte und die Systeme der Preiskontrolle hat der frühere Staatssekretär des deutschen Wirt- schaftsministeriums Julius Hirsch (Julius Hirsch: Price Control in the War Economy; Harper and Brathers, Publishers, New York and London, 1943) geschrieben, der nicht nur in amtlicher Eigenschaft, sondern ebenso wissenschaftlich als Professor den Handelshochschulen in Berlin und Kopenhagen als einer der hervorragendsten Sachverstän- digen und Erfahrungspraktiker in der Bekämpfung der Inflation ge- wirkt hat. Prof. Hirsch, der vom Office of Price Administration 1941 zum Wirtschaftsberater berufen wprden ist, zeigt, wie dieses Land in 18 Kriegsmonaten die verschie- denen Stadien der Preiskontrolle durchgemacht hat und welche un- ausbleiblichen weiteren Massnah- men zu erwarten sind. Die Erfahrungen, die 1917-18 mit dem elastischen System gemacht worden waren, hatten Bernard M. Baruch, den amerikanischen Wirt- schaftsführer im ersten Weltkrieg, .längst veranlasst, eine totale Preis- kontrolle zu verlangen, die jede Ver- änderung- der Preise, einschliesslich aller Kosten elemente wie Lohn, Miete und Zins stoppt. Während sich die Hitler-Regierung den völligen Pr^isstop des Baruchplanes von An- fang an zu eigen gemacht hat, ist er im Kongress bisher nicht akzeptiert worden. "Ende 1941 begann die Preiskon- trolle über bestimmte Waren, sie er- reichte bis Ende 1942 ewa 280 Ein- zelpreise, während eine Gesamtpreis- liste rund 1 Vj Millionen Positionen enthalten müsste. Hirsch verweist auf die Geschichte von dem Knaben, dem die gute Fee drei Wünsche zu erfüllen versprach. Er wünschte sich ein schönes Heim, eine schöne •fl'rau und drei weitere Wünsche. So geht es dem Preiskommissar bei die- sem selective price-fixing system; lachdem er eben den Wunsch für einen Preis erfüllt hat, hat er sofort drei weitere Warenpreise zu bestim- men. Das Selective System ist auch m anderen Ländern versucht wpr- den. Um aber das Schlupfloch zwi- schen den kontrollierten und den nicht kontrollierten Preisen zu sehliessen, wurde die Fair Price Ctause eingeführt, die auch in die- se.m Lande bis Mai 1942 in Kraft war. Die Klausel fixiert den Punkt der Profitbegrehzung, über den der Verkäufer nicht hinausgehen kann. Die Verantwortung für eine Gewinn- beschränkung wird vom Administra- tor auf den Geschäftsmann über- trafen. Am 28. April 1942 wurde die Höchstpreis-Festsetzung allgemein eingeführt. Diese Maximumrege- lung — kurz General Max ge- nannt —^ näherte sich zwar dem Baruchplan, aber ohne Erfassung der Löhne und landwirtschaftlichen Preise. General Max hatte bald in General Inventory einen geheimen Verbündeten. Die Inflationsangst hatte die Geschäfte veranlasst, Türme von Waren aufzustapeln. Als des Vorrat zu schwinden be- gann, wurde das System zweifel- haft. Dann kam die Neuregelung des "all out freezing" zum Labor Day. Es schien, als sollten diesmal alle Kostenelemente erfasst wer- den, aber der Farmerwiderstand verlangte nach einer Nachprüfung der Preise und die eingefrorenen Preise konnten auch vom OPA nicht gehalten werden, weil die neue Ernte höhere Sätze hatte. Die Erhöhung der Erzeugerpreise vollzog sich bis zum Konsumenten in Prozenten, ein System, das an sich preissteigernd wirkt. Der Ad- Two More Messages to "Aufbau" Expressing Solidarity with Jewish People DER PRÄSIDENT DER REPUBLIK MEXIKO hat Ihr Telegramm erhalten, in dem Sie ihm Mitteilung von den jüdischen Trauer- wochen in Amerika für die Opfer der Barbarei Mitteilung machen. Er sendet Ihnen seine Grüsse und wünscht damit auszudrücken, dass Mexiko immer die Gleichheit aller Staaten und Völker als ein Grundprinzip des internationalen Friedens betrachtet hat. Mexiko hat stets in der kategorischsten Form Systeme abgelehnt, die die Ss- periorität einer Rasse proklamiert haben. Der künftige Weltfrieden wird allen Ver- folgten und Opfern der nazi-faschistischen Barbarei, für die das mexikanische Volk die allerherzlichste Sympathie hat, Genugtuung bringen. EZEQUIEL PADAIjLA) Secretario de Relaciones Exteriores. MAURICE MAETERLINCK: Je n'ai pas besoin de vous dire avec quelle Indignation et quelle horreur j'ai appris les immondes massacres et les bestiales tortures dont furent injustement victimes vos malheureux freres. De tels crimes sont inexpiables et font douter de ce qui etait le dernier espoir de Fhumanite; la justice immanente. BRAUCHEN SIE GELD ? für die Ferienzeit, für die Frühjahrssaison, für Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gefcen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 • Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma" und waren sehr zufrieden. Civie Finance Corp. 1457 Broadway, N. Y. , > (Times Square Subw.-Sta.) Telefon: Wisconsin 7 - 9763 ministrator musste die Preise wie- der auflockern, bis im April 1943 die radikale Lösung der "hold-the- line order" getroffen wurde. Die- ses starre System hat bisher den inneren Ausgleich zwischen Lohn und Preis nicht gebracht, es soll jetzt durch Subventionen ergänzt werden. Hirsch neigt zu der Auffassung, dass jede Preiskontrolle in der Demokratie einer gewissen Elasti- zität bedarf. Die von ihm befür- wortete "flexible price policy" setzt voraus, dass die Profitberechnung statt in Prozenten durch einen "cost-plus-fixed-fee" Plan ersetzt wird. Der feste Gewinnzuschlag wäre an die jeweiligen Produktions- bedingungen anzupassen, könnte also erhöht oder vermindert wer- den. Vor allem sollen Prämien einen Anreiz zur höchsten Wirt- schaftlichkeit bieten. Schliesslich teilt der Verfasser die von Bernard M. Baruch in sei- nem Brief an den "Aufbau" ver- tretene Meinung, dass jede Preis- kontrolle nur wirksam werden kann, wenn sie verbunden ist mit der Durchorganisierung der ge- samten Kriegswirtschaft. II Gestapo sucht nach "ver- missten" Juden In Frankreich, Belgien, Holland werden zehntausende von Juden vermisst, die sich aus Angst vor der drohenden Deportierung ver- borgen halten sollen. Die Gestapo und die lokalen Polizeikräfte haben Sonderformationen aufgestellt, um nach ihren Opfern zu suchen. Die Aufenthalte können meist nicht er- mittelt werden, weil die flüchtenden Juden von der Untergrundbewe- gung, wie vom überwiegenden Teil der örtlichen Bevölkerung ge- schützt werden. Diese Suchaktion geht seit Wochen in Stadt und Land vor sich. Eisenbahnzüge oder Strassenbahnen werden ange- halten und die Fahrgäste müssen sich ausweisen, dass sie keine Ju- den sind. In einigen Städten Frank- reichs und Belgiens wurden ganze Häuserblocks besetzt, um nach ver- steckten Juden zu suchen. Cpl. Erntst Kaufman aus Phila- delphia, Pa., der aus Drove im Rheinland stammt, wurde nach Ab- solvierung des Offleer Öandidate Course an der Infantry School in Fort Bönning zum Second Lieu- tenant befördert. Aufbau"-Botschaften in ganz U.S.A. vom Synagogen Council verbreitet "Wirkung kann nicht unterschätzt werden" Die Botschaften der führenden Männer der United Nations, die im heutigen "Aufbau" (auf Seiten 1 u. 3) mit vier neuen bedeutsamen Kund- gebungen fortgesetzt werden, sind von uns als Sonderabdruck in einem Flugblatt vereinigt worden. Ihre Wirkung war gross und weit- reichend. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass der Synagogue Council of America in einem Rundschreiben anlässlich der Trauer- wochen, dieses Flugblatt mit den Botschaften an den "Aufbau" an 1500 führende Rabbiner im Lande versendet und sie gebeten hat, für die weitgehendste Publizität dieser "Aufbau"-Aktion zu sorgen. Es heisst in diesem Rundschreiben: "The effect upon public opinion can- not be over-estimated." Die Rabbiner von New York und Umgegend werden übrigens am Montag, den 24. Mai, 10 a. in., in der Congregation Kehillath Jeshurun zu einer Trauerfeier zusammentreten, bei der u. a. eine Anzahl der "Aufbau'-Statements ebenfalls verlesen werden soll. Schwere Anklage der nieder- ländischen Regierung Deportierte Juden "vergast" Die niederländische Regierung im Exil hat laut einer Depesche der JTA aus London nun zum ersten Mal offiziell die Anklage gegen die Nazis erhoben, dass diese eine Reihe von aus dem besetzten Hol- land deportierten Juden durch Giftgase getötet haben. Die An- klage basiert auf Berichten, die durch die Untergrundbewegung aus Amsterdam nach London ge- langt sind. Die holländischen Un- tergrundzeitungen behaupten, dass jüdische Deportierte, die angeblich mit "Bestimmungsort unbekannt" verschickt werden, von den Nazis durch Gas getötet werden. * Eine geheime holländische Pub- likation bringt Nachrichten über die "Evakuierung" des jüdischen Heims in Apeldoorn, das von dem aus dem Haag verlegten Mini- sterium für Erziehung übernom- men wurde. Die Ileim-Insassen sollten angeblich nach Deutschland deportiert werden, aber die meisten erstickten in dem überfüllten Vieh- wagen, bevor er die Grenze er- reichte. -SPARKASSEN- zahlen Regier.-Vers. bis $5,006 Berat, u. Vermittl, frei Vz% Ernst I.Cahn fr. Dir. d. Eff.-Bk. Frankf./M. 29 Broadway Tel1. BO 9-0531 3 OUR CLIENTS RECEIVE WEEKLY OUR MARKET BULLETIN WHICH PRESENTS THE OPINIONS OF LEADING FINANCIAL SERVICES AS WELL AS OUR OWN APPRAISAL OF MARKET ACTION. 1F YOU ARE INTERESTED IN RECTEIVING THIS BULLETIN WE SHALL BE IM Ji AS KD TO SEND IT TO YOU FOR A LIMITED TIME WITHOUT CHARGE OR OBLIGATION. German spoken Lober Brothers & Co. 30 BROAD ST. ESTABLISHED I0O» MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE NEW YORK CURB EXCHANGE CHICAGO BOARD OF TRADE NEW YORK An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. Licensed Real Estate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 Eine andere Untergrundzeitung berichtet über den Tod des Ober- rabbiners von Amsterdam, J. Vrie- denburg, der im Alter von 76 Jah- ren gestorben ist. Die Nazi-kon- trollierte Presse schrieb nur eine kleine Todesnachricht, ohne zu er- wähnen, dass der Rabbiner ein Träger des Ordens Oranje-Nassau war, und dass er es gewesen ist, der nach dem Ersten Weltkrieg sich besonders um die Unterbrin- gung unterernährter deutscher, österreichischer und belgischer Kinder in Holland verdient ge- macht hat. Der "Storm", das Naziorgan der holländischen Sturmtruppler,bringt Meldungen über einen verstärkten Druck auf die getauften Juden in Holland, die spezielle Kirchen be- kommen sollen, um "einen Kontakt mit den Ariern zu vermeiden". Beschäftigung eines Juden abgelehnt Wie wir im "Aufbau" vom 6. November 1942, Seite 3, berichte- ten, hatte Isidor Rosenstock gegen die Firma Shelter Islands Oyster Company geklagt, weil sie es nach- weislich abgewiesen hatte, ihn wegen seiner Zugehörigkeit zur jüdischen Religionsgemeinschaft zu beschäftigen. Die Non-Sectarian Anti-Nazi League hatte sich des Falles angenommen, der am 26. Oktober 1942 vor dem Magistrate Leonhard McGee im Essex Market Court verhandelt wurde. Da es sich um die erstmalige Entscheidung aus der New Yorker Gesetzgebung gegen Diskriminierung handelte, wurde der Fall wegen seiner grund- sätzlichen Bedeutung an den Court of Special Sessions überwiesen. Der Rechtsanwalt Julius L. Gold- stein beantragte die Bestrafung der Firma auf Grund von Section 700 des Civil Rights Law. Danach haben alle Personen innerhalb der Zu- ständigkeit des Staates New York den gleichen Schutz des Gesetzes gegen jede Diskriminierung aus Gründen der Rasse, Farbe, des Glaubens oder der Religion. Das Gericht hat die Entscheidung am 8. März und 24. März zweimal vertagt, um sich nach Prüfung durch den District Attorney am 12. Mai mit der endgültigen Fest- stellung der Rechtslage zu be- fassen. Sie geht dahin, dass Section 700 wohl allgemein die Gleichheit aller Bürger ohne Unterschied der Rasse, Farbe oder Religion schützt und garantiert, dass aber Fälle der Diskriminierung in der Beschäfti- gung von Angestellten nicht unter die allgemeinen Bestimmungen des Civil Rights Law fallen. Dagegen sieht das Gericht den Tatbestand des § 514 Civil Rights Law als gegeben, der besagt, dass eine Diskriminierung in der Beschäfti- gung wegen der Religion des An- gestellten dann verboten ist, wenn die Firma Defense-Auf träge hat. Die Shelter Islands Oyster Co. hat mit der Ablehnung des Angestell- ten Rosenstock gegen das erwähnte Gesetz Verstössen, so dass sie strafrechtlich verfolgt werden wird. Die formale Entscheidung des Ge- richts wird nach dem vom District Attorney gestellten Antrag dem- nächst getroffen werden. MAX B. CANE LICENSED REAL ESTATE BROKER 5 12 Fifth Avenue, Ecke 43. Str. Tel,; PE 6-5630 - 5831 bittet von der Eröffnung der bedeutend erweiter- ten Geschäftsräume unter der alten Adresse höf- lichst Kenntnis zu nehmen. Die Firma wird wie bisher unter der bewährten Mitarbeit der Herren HANS LICHTENSTEIN u. ERICH OHLING bemüht sein, ihre Kunden zufrieden zu stellen. VERKAUF und VERMITTLUNG von APARTMENTHÄUSERN LOFT BUILDINGS und TAXPAYERS MANAGEMENT DEPARTMENT finanzierung bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & CoBerlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 4 AUFBAU Friday, May 21, 1943 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Anfhäuser, Kurt Hellmer, Josef Maier. ADV1S0RY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the TJ. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its territovies and possessio™, Canada, Cuba: $2.25 for % year; $4 a year. Otlier foreign countries: $2.75 for Vs year, $5 a year.— Single copies: 10#.—Subscription» for momhcrs of the armed forees: $2 a year. Vol. IX—No. 21 May 21, 1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. oder auch mehrere der Vier Freiheiten betrogen worden sind und die Neue Welt sie daher wie einen Magnet angezogen habe. Aber Vizepräsident Wallace betonte ein anderes, alle Bewohner dieser Hemisphäre verbindendes Moment: "Wir sagen heute mit Stolz und Ergebenheit, dass wir Amerikaner Kind, die in ihrem Herzen wissen, dass Amerikanlsmus in seinem tiefsten Sinne Freiheit und Wohlergehen und Brüderschaft des gewöhnlichen Volkes auf der ganzen AVeit, wo Immer es auch sei, bedeutet." So war der "I Am an American Day" zum ersten Male zu einer Art "Weltbürgertag" geworden, der alle anständigen, aufrechten Kämpfer für die Vier Freiheiten und gegen die Barbarei der nazisti- schen, faschistischen und japanischen Unmenschen vereinigen wollte. Ein Schuss ins Gewissen IN. g. Einer, der es nicht mehr hat ertragen können, der so viele Tode in Europa erlebt und jeden noch einmal für sich erlitten hat, wollte einen Protest in die Welt schleudern. Aber viele Proteste sind in diesen Tagen ertönt, Proteste, Manifeste, Proklamationen, Zu- sicherungen, Hilferufe, Meetings — der Tod kümmert sich nicht darum, der Nazi-Tod rast weiter. Täglich strömt eine Flut von Schreckens- nachrichten auf uns ein, aus allen Ecken der Welt, breiter und ge- waltiger und mehr tötend und mit sich davonschwemmend als die Wasser, die aus den Staudämmen der Ruhr sperren, entfesselt von den Bomben der englischen Flieger, auf Kassel und Mühlheim nieder- strömten. Samuel Zygelbojm, Mitglied des polnischen National Council in London, Arbeiterführer durch lange Jahre, konnte sich nicht mehr wehren gegen den Ozean des Unheils, in dem er und sein Gefühl des Leidens und Mitleidens ertranken. Und er trat heraus aus der Reihe der Lebenden, er hatte keinen Protest mehr in sich, er hatte nur noch sich selbst als Protest. Sich selbst warf er hin, beging Selbstmord, um gehört zu werden. Sein Tod, so schrieb er an den polnischen Präsidenten Raczkiewicz und an den polnischen Premier Sikorski, Exilierte wie er, möge aufgefasst werden als ein Aufruf, als ein Akt der Mahnung, als ein letzter Schrei gegen die Indifferenz, gegen die leeren, tränenlosen Augen der Welt, die tatenlos dem Leid seiner Landes- und Religionsgenossen in Polen zusähe. Zygelbojm ist nicht der erste in der Reihe. Vor einigen Jahren schon wusste ein anderer Mann keinen anderen Ausweg, sich Gehör zu verschaffen: der jüdische Refugee Stephan Lux, der aus Prag nach Genf fuhr und sich während einer Sitzung des Völkerbundes auf der Tribüne erschoss. Er hatte damals die verwegene, närrische Hoff- nung, dass der Knall seines Revolvers das Gewissen der Welt wecken würde. Seitdem tönt der Erdball vom Donner taugender von Ge- schützen, vom Krachen der Bomben und Granaten, und Millionen sind verkommen und verdorben. Aber mächtig und stark und unbewegt bleibt der Schlaf der Welt, und er wird auch nicht durch den Tod, sondern nur durch lebendige Tat gestört werden. American in Thought—American in Action K. H. Im Gegensatz zu den landsmannschaftlichen Feiertagen steht der alljährlich abgehaltene "I Am an American Day", dessen Be- deutung auf einer anderen Linie und viel tiefer liegt. Die Vereinigten Staaten sind ein Land, das aus Einwanderern zusammengesetzt ist. An diesem einen Tag, den Bürger wie Nichtbürger feiern, gilt es, das alle Einigende zu betonen und das Bewusstsein, dass man Amerikaner ist, zu stärken. Dies trifft besonders in Kriegszeiten zu, und so war das Motto für den diesjährigen. "I Am an American Day" mit Recht "In Thought, in Action, I Am an American". Der Unterschied zwischen dem "American Day" und den anderen landsmannschaftlichen Tagen wird noch klarer, wenn man der Worte von Henry Cabot Lodge ge- denkt, der einmal in einer Rede gesagt hat: "Man lasse jeden Mann das Land seiner Geburt und die Rasse, der er entstammt, ehren und lieben. Das ist seine heilige und ehrenvolle Pflicht. Aber reden wir nicht mehr von Britisch - A merikanern, von Irisch-Ameri- kanern, von Deutseh-Amerikanern. ... Wenn ein Mann ein Amerikaner »ein will, dann soll er es ohne jedes qualifizierende Beiwort sein; will ei- nher etwas anderes sein, dann soll er das Wort 'Amerikaner' bei seiner persönlichen Beschreibung streichen." Bei dem diesjährigen New Yorker "I Am an American Day hat vor über einer Million Menschen Vizepräsident Henry A. Wallace ver- mutlich als Erster den südlichen Kontinent bei der Umschreibung des Begriffs "Amerika" miteinbezogen und alle seine Bewohner, von Canada bis zum Magellanstrom, als Amerikaner bezeichnet. ''In dieser Hemisphäre," sagte er, "bilden verschiedene nationale Strömungen eine neue Hasse mit einer neuen Kultur und neuen Itteen und Idealen. Die lateinischen, slawischen, teutonischen und semitischen Völker sind hierher gekommen und haben zu diesen Idealen und zu dieser Kultur beigetragen." In diesem Krieg leisten die jungen Männer der Neuen Welt ihren Tslbut für die Sache der Menschlichkeit der ganzen Welt. Sie opfern dafür ihre Gesundheit und ihre Energie und selbst ihr Leben." _ Von dem Beitrag der jüngsten Immigration, der Immigration der von Hitler verfolgten europäischen Juden, war diesmal nicht die Rede, obwohl vielleicht gerade sie den Prototyp jener Gruppe darstellen, von der Vizepräsident Wallace sagte, dass sie in der Alten Welt um eine Bomben-Diskussionen m. g. In England hat Goebbels' Propaganda so etwas wie einen kleinen Teilsieg davon getragen. Die vom deutschen Radio geschickt vorgebrachten Klage über die Zerstörung von kostbaren Kunstdenk- mälern durch die alliierten Flieger hat zu einer Zeitungsdiskussion ge- führt, ob es richtig sei, die Bombardements der feindlichen Städte noch zu verschärfen. Dabei spielt allerdings nicht das Argument der Be- schädigung von ehrwürdigen Baudenkmälern eine grosse Rolle, son- dern der Hinweis, dass die an sich oppositionellen Kreise der kon- tinentalen Bevölkerung durch die Verluste in den eigenen Reihen ins Lager der Nazis zurückgetrieben werden könnten. Wenn die "Mün- chener Neuesten Nachrichten" sich über den "Sergeanten Jones aus Texas" aufhalten, der keine Ahnung habe, was er in Nürnberg etwa zerstöre, so ist dem leicht mit Zitaten aus der Nazipresse zu begegnen, die voller Jubel über die Zerstörung Conventrys, Kleinod des britischen Mittelalters, berichteten. Und was die allgemeine Frage der Luft- angriffe in diesem Krieg anlangt, so sei lediglich das militärische Be- kenntnis des Feldmarschall Kesselring (vom 26. April 1941) erwähnt: "Nach meiner Meinung hat die Luftwaffe ihre Aufgabe in einem totalen Krieg erst erfüllt, wenn sie die Widerstandskraft der feindlichen Bevöl- kerung gebrochen hat." Und was schrieb einst triumphierend der Gehilfe Goebbels, Herr Fritzsche ?" In grauer Vorzeit frassen Schwe- fel und Feuer die Städte Sodom und Gomorrha. Heute regnen Schwefel und Feuer auf London nieder." Kein Zweifel: die Freiheitskämpfer Europas wissen, dass der totale Krieg, der allein die Vernichtung der Nazis bringen kann, bei aller Konzentration auf militärische Objekte auch Unschuldige treffen kann. So schrecklich die Gegenwart sein mag, es geht nicht um die Menschen von heute, sondern um die von Morgen. Sonst behält Herr Goebbels recht. Um die Zukunft Europas Wie Benes die Neue Ordnung des Kontinents sieht Im Februar 1939 sprach Dr. Edward Benes vor dem Council on Foreign Affairs in New York, am 19. Mai 1943 hörte dasselbe Forum den grossen europäischen Staats- mann wieder. Damals lag der Schatten von München noch über der Welt. Die Westmächte hatten Adolf Hitler den Osten freigege- ben, Russland war streng isoliert. Diesmal sprach Benes über ein künftiges Europa, das alle Kräfte der Freiheit und Demokratie ver- eint und nur noch eine Isolierung kennt, nämlich die der Kriegsver- brecher und Kriegstreiber. Benes legte dem Wiederaufbau Europas zwei Dokumente zugrunde: die At- lantic Charter und den Englisch- Russischen Pakt vom Mai 1941. Zur Sicherung eines dauerhaften Frie- dens darf es weder in Europa ein isoliertes Russland geben, noch wäre die Gestaltung der Weltdemo- kratie ohne unmittelbare und mass- gebliche Teilnahme Amerikas denk- bar. Das brennende Problem von Zen- tral- und Osteuropa kann nur ge- löst werden, wenn die Sieger- mächte über Deutschlands Schick- sal klar geworden sind. Benes ver- langt die restlose Ausrottung des Nazismus, die Freigabe aller von Hitler gewaltsam eroberten Gebiete einschl. Oesterreichs. Deutschlands Kriegsschuld ist festzustellen, seine Entwaffnung und die unbarm- herzige Bestrafung aller Naziver- brecher sind durchzuführen. Preus- sen soll eine Reorganisation erfah- ren, die einer Entmachtung der Junkerkaste gleichkommt. Die de- mokratische Erziehung des deut- schen Volkes bedarf durchgreifen- der Veränderungen in der politi- schen und sozialen Struktur des Reiches. Die Wiedergutmachung der anderen Ländern zugefügten Schäden muss von Deutschland und dem deutschen Volk getragen wer- den, das Benes von einer Mitver- antwortung für die Nazibarbarei nicht freizusprechen bereit ist. Um Deutschlands Drang nach dem Osten endgültig abzustoppen, erstrebt Benes die engste Zusam- menarbeit der drei slawischen Na- tionen: Polen, Tschechoslowakei und. Sowjet-Russland. Die Dishar- monie zwischen Warschau und Moskau ist immer wieder von den deutschen Eroberern ausgebeutet worden. Benes steht weiter zu dem tschechisch-polnischen Abkommen vom November 1940, hält aber Ver- QUai f,ras & Go. /< ANKAUF tue eleu VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTB AVENUE GLdorado 5-5410 (Corner 52nd Street) . NE\y YORK Suite 601 will buy more during our MAY Präsident der Jüdischen Ge- meinde in Zagreb verhaftet Der Präsident der Jüdischen Ge- meinde in Zagreb, Dr. E. Cohn, ist verhaftet und nach unbekanntem Bestimmungsort deportiert worden. Die Gemeinde, die 1936 noch 10,000 Personen zählte, ist auf 1000 zu- sammengeschmolzen, während die übrigen in verschiedene Konzen- trationslager gebrächt wurden. Die Gemeinde sorgt mit der verbliebe- nen kleinen Gruppe nach Möglich- keit für die deportierten Opfer durch Lebensmittel^ und Zigaret- tensendungen. Der Erzbischof von Zagreb setzt sich energisch für die Juden ein. So hat er kürzlich die geplante Registrierung der Juden, einschliesslich der katholisch ge- wordenen, durch seinen Protest verhindert. Jüdische Beamte in Nordafrika wieder eingestellt Sämtliche jüdischen Beamten, die im Juni 1940 infolge der anti-jüdi- schen Gesetzgebung aus ihren Aem- tern entlassen; worden waren, sind jetzt auf Anordnung von Giraud wieder eingestellt worden. Die Ge- haltsverluste für die ganze Periode der Arbeitsunterbrechung wurden nachvergütet. einbarungen von Exilregierungen allein noch nicht für ausreichend. Der unmittelbare Nachbar Zentral- europas und einer polnisch-tsche- chischen Föderation würde die Sowjetunion sein. Die Tschechoslo- wakei steht bereits zu den beiden Nachbarvölkern in guten Beziehun- gen. "Wenn wir drei zu einem voll- ständigen Abkommen gelangen können, so kann der deutsche, im- perialistische und blutdürstige Drang nach dem Osten endgültig liquidiert werden und wir werden einen wesentlichen Beitrag zur Si- cherheit ganz Europas liefern." Soweit es sich um sein eigenes Land handelt, konnte Benes sich mit gutem Recht auf einen Satz beschränken: "Post-war Czecho- slovakia will simply continue her former traditions." Die Tschecho- slowakei war eine der besten De- mokratien der Welt. Als die West- mächte Frankreich und England im Jahr 1938 diese Brücke des frei- heitlichen Europa einstürzen lies- sen, blieb Hitler der Nutzniesser seiner uneinigen Feinde. Heute dürfte Edward Benes der berufene Staatsmann sein, um die grosse AI- liance der United Nations aus dem Kriege in den kommenden Frieden zu überführen. S. A. Auch Sie gehen die Dinge an Isolieren Sie sich nicht! Lesen Sie regelmässig den "Aufbau". YOUR F * »S\ \ SUITSI CO ATS »RESSES Qualitv: is a character;s(ic wliirh h:.s ever been an integral part of true fashion. Nothing that we »eil has tvei lacked it. So. now, when quality takes on deeper meaning as a wartime byword, we remind you that our every spring fashion is hatte auch den Po]itiker Ebenso entschieden aber war sein ; Breuer häufig mehr aufgelockert, Kampf gegen die Nazis, so dass j a]s eg> organisatorisch gesehen, er- er frühzeitig auf die Schwarze , iaubt sein konnte. Seine Kampf- Liste kam und im Sommer 1932 j und Opferbereitschaft in einer un- unter der Regierung von Papen i versöhnlichen Feindschaft zum Fa- yerhaftet wurde. Nach Hitlers I gchiSmus bleibt unübertroffen. Sie Machtergreifung fand Breuer Asyl hat ihm schliesslich das Leben ge- rn Paris, wo er erneut in dem Ver- j kostet S A band der emigrierten Schriftsteller !----'_____________*_—*— höchst aktiv WWj.de; doch hatte der Zusammenbruch der deutschen Ar- beiterbewegung Breuers politische Orientierung grundlegend verän- dert. Er wurde in Paris fühl end in der Bewegung zur Vereinheit- lichung der sozialdemokratischen und kommunistischen Organisation. Seine Annäherung an die Kommu- nisten innerhalb der Einheitsfront ging bald soweit, dass er den Kon- Darum wird der Sieg in Afrika so lange unvollständig bleiben, als Italien noch nicht aus dem Felde geschlagen ist. So lange Mussolini unsere Truppen festhalten kann und die drei Halbinseln des Mittel- meeres in seinem Besitz sind, wird er die Vorposten und den Zugang zu seinen deutschen and japani- schen Verbündeten verteidigen. Italien hindert uns am vollen Ein- satz unserer Luftwaffe gegen Deutschland. Obschon eine zweit- rangige Seemacht, ist es doch im- stande, so viel alliierte Seestreit- kräfte zu neutralisieren, dass die Flottenübermacht, die wir zum Of- fensivkrieg gegen Japan brauchen, nicht hergestellt werden kann. Erst wenn Mussolinis Position zerstört ist, kann die entscheidende Phase des weltweiten Krieges be- ginnen. Das ist klar, ohne dass man über die Details der Ausfüh- rung zu spekulieren braucht: ob Italien nun durch einen Frontal- angriff. durch Einkreisung oder durch irgendwelche anderen Mittel aus den späteren Phasen des Krie- ges ausgeschaltet werden soll. Nach der Gefangennahme von Rommels afrikanischer Armee, ist es durchaus wahrscheinlich, dass die Verteidigung Italiens haupt- sächlich in den Händen der Italie- ner liegt. Hier Und da werden sie sicher von einem Teil der deutscheil Luftwaffe und durch einige Trup- pen unterstützt werden. Aber im Gegensatz zu allgemeiner Vermu- tung, besteht Grund zur Annahme, dass Italien nicht von grösseren deutschen Truppenkontingenten be- setzt ist. Sollte dies zutreffen, dann gäbe es für uns nichts Wichtigeres als endlich damit aufzuhören, die Italiener als blosse Marionetten Hitlers zu betrachten, uns über sie lustig zu machen, ihren Mut und ihre Kampfkraft herabzusetzen, und statt dessen uns ernsthaft mit dem Problem befassten, wie wir den italienischen Krieg rasch und mit einem Minimum an Opfern be- enden können. Diese Probleme sind nicht in dem engen und wörtlichen Sinn rein mi- litärische; aber auch in militäri- scher Beziehung handelt es sich (Oberhemden nach Mass aus feinstem engl. Material Di rawa reine Seide, in auserlesenem feinen europ. und amerikan. (»eschmaek QfliCo 1394 Sixth Avenue (Cor. 57th St.) New York City Tel Aviv Allemby 76 Dudley 's verkauft zu Bankrott-Ausverkaufspreisen! DUDLEY'S ist an Stil und Qualität nicht zu übertreffen! I KLEIDUN G für Herren u. 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Was damit gemeint ist, lässt sich vielleicht am besten an einer Epi- sode des tunesischen Feldzugs illu- strieren, als der italienische Ober- befehlshaber darum ersuchte, sich der Achten Britischen Armee er- geben zu dürfen — das heisst der Armee, die das italienische Im- perium erobert hat. Mai schall Nesses Gefühle über diesen militä- rischen Ehrenpunkt erheischejn un- sere Achtung und sind zugleich sehr lehreich. Sie zeigen uns näm- lich, dass wir es im italienischen Heer mit Männern zu tun haben, die sich dann vor der Niederlage beugen,Wenn sie das Bewusstsein haben können, dass sie ihre Pflicht als Soldaten getan haben, und dass ihre Soldatenehre intakt geblieben ist. Daran sollten wir denken, wenn es zur endgültigen Auseinanderset- zung mit den Italienern kommt. Ich glaube, wir sollten uns ebenso darüber klar sein, dass nach einer ehrenvollen Niederlage das Piob- lem der Behandlung des italieni- schen Volkes viel einfache! sein wird, wenn wir ihnen heute ein- deutig zü verstehen gehen, dass als Folge der bedingungslosen- Kapi- tulation Italien einer reinen Mili- tärregierung der Alliierten unter- stellt werden wird. Italien ist Feindland, und was in Französisch- Nordafrika gemacht wurde, kann daher nicht als Modell oder Präze- denzfall dienen. Die Italiener wer- den sich viel leichter von ,, Ge- neral, der sie auf dem Schlachtfeld besiegt hat, regieren lassen und ihn bereitwillig anerkennen. Wir würden sie nur ve i w b ren, unserer eigenen Stellung in der Welt schaden und uns in endlose und unnötige Reibereien ver- wickeln, wenn wir es uns einfallen lassen sollten, mit irgendjemand einen Handel abzuschließen um dann zu Protektoren und Förderern einer italienischen Puppen-Regie- rung zu werden. Die Italiener, mit denen wir verhandeln würden, wür- den in den Augen ihres eigenen Volkes unsagbar verlieren, gleich- viel um welch ehrenhafte und hoch- gestellte Persönlichkeiten es sich dabei handeln mag. Die: Erfahrung, die Hitler überall gemacht hat, ja die wir selbst zum Teil haben ma- chen müssen, beweist unzweideutig, dass Puppen-Regierungen nur eine Belastung sind, und dass eine starke, tüchtige und gerechte jWj]j- tärherrschaft viel wirksamer ist. Vor der Beendigung des italieni- schen Krieges wird es notwendig sein, eine endgültige Entscheidung in der Frage der Bestrafung de. Kriegsverbrecher zu i reffe,,. Es gibt immerhin einige, wenn ami] nicht viele, italienische Kriegsver- brecher, und wir dürfen es nicht darauf ankommen lassen, dass wir hernach nicht wissen, was wir mit ihnen anfangen sollen. Es wird nicht minder notwendig sein, festumrissene Grundsätze für die Behandlung der Beamten der Faschistischen Partei bereit zu ha- ben, das heisst für die Schicht, mit der das italienische Volk in dem, wenn auch kurzen, Zeitraum zwi- schen dem militärischen Zusam- menbruch und der Besetzung des Landes durch die Alliierten, nicht hat abrechnen können. Hier würde sich vielleicht die folgende Politik empfehlen: während der italieni- schen Armee die bedingungslose Kapitulation aber mit krieger- ischen Ehren gestattet wird, soll- ten wir auf der Auslieferung der faschistischen Parteibeamten be- stehen, die teils ins Gefängnis ge- steckt und teils interniert werden müssten, um später von einem auf- erstandenen und freien Italien ab- geurteilt zu werden. * Aus der Tatsache, dass die Kapi- tulation Italiens nicht minder be- dingungslos sein muss als die Ka- pitulation Deutschlands und Ja- pans, folgt noch nicht, dass Italien dieselbe Behandlung zuteil werden sollte. Italien schuldet Griechen- land, Jugoslawien, Albanien, Frank- reich und dem spanischen Volk Re- parationen, und muss einige, haupt- sächlich moralische, Wiedergut- machungen leisten, um die faschi- stischen Verbrechen zu sühnen. Obschon einige gerechte Grenz- revisionen zugunsten Oesterreichs und Jugoslawiens vorgenommen werden müssen, denkt niemand da- ran, Italien zu zerstückeln. Italien wird seine Unabhängigkeit nicht verlieren, und wenn es einmal zu einem Regime der verfassungsmäs- sigen Freiheit zurückgekehrt ist, wird niemand die Neigung verspü- ren, es von seinem historischen Platz unter den Nationen auszu- f ui'iu. Nf u (I t-gger-Fa h rsch u Ie, w !»'»» Vv TNKHMOf \ i *■ 1 die Ii <• ii <• W, UiMit zum l--.nl11 i >!< u ilVci- J lliissigrii <<■»:. |f> g'dil viel <;<• (nie)Jei fifi. l""1 I 1 «i e . i'1" ''-MM <:.•< ViC- lliiiilc. ,li< ();<■ jrizl crl'unden worden ist. \I,i< j'si ^ir- render als Haar im C.< <>,->,I einer Frau, ('■ehen Sie /vi einem imvei lifhen Besuch zu Miss .IFAN <1ISIS1..B., West 42nd Slreel. Suil« ttM>. IKelte l>. Avenue, und lassen Nie >'„-«» » IlaareiiU'crming vorführen. Telefon ; CHirkcring 4-0057. Ill.fr Wir alle haben doch ,,..el. I ! i.i-laiid, und wir alle i« unsere I'reundc dort selbst fi'n 1(1 und gute Worte nicht all (Iii itjie zu essen bekommen wie. wir ( wir glücklich genug sind iK-rika zu leben. Schicken Nie Ihrer eunden ein Paket, es is! billig sieht soviel Freude, und vor allem i liiiiuchen keine Points abzugeben, iigeii Nie nach Mr. lliriihaum in i. livilisll Food Varrel, :,lh Ave I. 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Bald ver- steckt bei einer französischen Fa- mile, bald in einem Camp. Immer weiter. Im Wald oder auf Bergen. Gehetzt und getrieben. Ueberall lauern Wächter. Jeder Tag bringt neue Gefahren. Auf, auf, kleiner Ahasver, nur noch die Pyrenäen sind zu erklettern. Einige Tausend Meter hoch. Und es gelingt. In Spanien wird er verhaftet. Wie ein Verbrecher in Ketten ge- legt. Nach einigen Tagen kommt er ins Lager "Miranda". Auch hier hat er seine Erlebnisse. . . . Heute ist Chaim in England, ist Soldat der polnischen Armee. An Jahren sicherlich der jüngste, an Erfahrung vielleicht der älteste. Josef Fraenkel, London. Zum Fall Harnack Der kürzlich von den Nazis an- geblich wegen Verrats hingerich- tete höhere Beamte Harnack ist ein Regierungsrat Dr. Harnack. Er war bis vor kurzer Zeit in der Ab- teilung S, der sogenannten Sonder- abteilung für wehrwirtschaftliche Fragen im Reichswirtschaftsmini- sterium beschäftigt und arbeitete dort unter dem Ministerialdirigen- ten Dr. Michel in der Gruppe Roh- stoff. Harnacks Frau ist eine ge- borene Mildred Fish aus Milwau- kee, Wisconsin; ihr Vermögen wurde jetzt nach der Hinrichtung des Mannes von den Nazis konfis- ziert, wie der Reichsanzeiger vom 10. März 1943 meldet. Der hingerichtete Dr. Harnack ist nicht identisch mit dem frühe- ren sozialdemokratischen Regie- rungspräsidenten Dr. Ernst von Harnack, dem Sohn des grossen Theologen Adolf von Harnack und -Enkelsohn von Johanna von Liebig. Robert Kempner. Selfhelp Home-Nursinq Service Der vor 3 Monaten von uns be- gonnene "Home-Nursing Service"' hat sich als so erfolgreich erwiesen, dass wir neben den Hauspflegerin- nen auch noch geprüfte Säuglings- schwestern angestellt haben. Wir schicken diese Schwestern stunden- weise zu den jungen Müttern, die durch die Knappheit an Nurses keine "full-time Infants-nurse" be- kommen haben oder es sich wirt- schaftlich nicht gestatten können. Die Pflegerin unterrichtet die Mut- ter und bringt ihr gleichzeitig — wenigstens für einige Stunden — eine Entlastung. In Fällen von Be- dürftigkeit wird dieser Dienst un- entgeltlich geleistet. Im übrigen erbitten wir von unseren Freunden eine mässige Vergütung, die von Fall zu Fall verabredet wird. An- rufe bei der Selbsthilfe unter OA- nal 6-5000, Ext. 296/297. Montags bis Freitags zwischen 9 und 4 Uhr. Kcrffee Hag-Roselius gestorben Eine der merkwürdigsten und zwiespältigsten Erscheinungen des neueren deutschen Geistes- und Wirtschaftslebens ist mit Roselius aus dieser verworrenen • Welt geschieden. Er beglückte zahllose herzleidende und nervöse Menschen, indem er das Verfahren zur Herstellung koffeinfreien Kaf- fees, des "Kaffee Hag", erfand (1906). Er war als Erbe eines der grössten Kaffee-Einfuhrhäuser Eu- ropas ein führender Wirtschaftler. Zugleich war er ein leidenschaft- licher Förderer der Wissenschaft, der Kunst und des Sports. Er baute j das "Roselius-Haus" in Bremen. Er gab von 1928 bis 1930 "Die Böttcherstrasse", eine Zeitschrift von Weltruf, heraus. Aber diesen Mann hatte schon 1922 Hitler besucht; und sie schie- den "mit einem kräftigen Hände- druck", wenn Roselius auch noch nicht der Partei beitrat. Seine Ge- sinnung und Haltung gegenüber der politischen Entwicklung seit 1918 war hitlerisch. Schon 1919, in seiner Schrift "Gegen die Zwangswirtschaft des Reichswirt- schafts-Ministeriums" hatte er ge- schrieben: "International sein heisst feige sein, der Tat auswei- chen, versuchen durch Worte an- dere zur Tat zu bringen". Seine "Briefe und Schriften zu Deutsch- lands Erneuerung" widmete er dem Andenken des "nordischen Menschen" Houston Stewart Cham- ber lain. Umso erstaunlicher das Inter- mezzo der "Böttcherstrasse", die er auf der Titelseite "eine Interna- tionale Zeitschrift" nannte und an der er unzählige Juden von Martin Buber bis zu Franz Boas mitarbei- ten liess. Um diesen "Schandfleck" auszulöschen, setzte er sich seit 1933 um so heftiger für Hitler ein. "Our Boys' Club" Unsere Leser schreiben Miss Craener: A short time ago I liave been honorably (lisoharged from the U. S. Army. 1 want to tlmnk you agrain for everythinj* you and all the girls liave done not only for me but for all the boys of "Our Boys' Club." Knclosed please find $2 as a con- ti'ibutiori to your sine work. Again niany thanks. Sincerely yours, Arthur A. Wnllman. ... Einliegend zwei Dollar für Ihre boys anlHsslich der Wiederkehr des Tages meiner und meiner Kinder Ankunft in U.S.A. Anna Hiihk (Milwaukee) . . . ans dem gleichen Anlasa Km »in >lay«-r (Milwaukee). Dear Miss Craener ayid all the girls: 1 just reeeived your kind letter toxether wiih "Ausbau," and 1 must teil you how deeply I was moved by your article "An eine jüdische Mut- ter — irgendwo in Europa", lt is more tlian true what you say, everyone of us who is in the Army feels the same wa,y. I intend to eopy the article and send it to same of rny German-Jewish friends around here who I am sure will enjoy it as mueh as 1 did.—The heat here is al- leady terrific, and we are all won- dering how the next rnonth will turn out to be. . . . Hoping to hear from you soon again I am with my kindest regards Wnmii Frankel Romewhere in Africa. Mitteilungen Mir bitten misere 1-ener und Freunde dringend mii «He l eberlas- xii ii AI v »Ii deiiiKfheH StenOR'raphle- leh rliiivbern. die In einzelnen t um]»» für l'nterrlehtszweeke Krbrancht werden. "Wir brauchen die genaue Adresse von "Willy Wrinotoek in Camp yianding, Fla. Seine Anschrift ist uns verloren gegangen. Auf Grund vielfacher Anfragen machen wir nochmals darauf auf- merksam, dass es uns nicht gestat- tet ist, die Adressen von Angehöri- gen der Wehrmacht an uns unbe- kannte Personen weiterzugeben, und bitten deshalb, von solchen Zu- schriften absehen zu wollen. Neues aus den Sommerfrischen Austro-American YoutH- Council 107 West 100th St. Mittwoch, IS. Mai, Jlrs. .Lidire llale:, Chance und .Psychology. Freitag, 21. Mai. Prof. 'Weinl rnub : Fiil urc of Imperial ism. Dienstag, 25. Mai: Medizin und Jugend be w egu n g\ Mittwoch, 2('.. Mai, Prof. Mtmiz: TJch and Crime. Freitag', 28. Mai: Klag dedivat ion in hoiior of the. members of t he Austrian Voutli in der P.S. Army. Sport Samstag, 29. Mai — Montag, 31. Mai 3 Tage-Fahrt ins Camp Mid- vale. Camp Konkapot SV VIM KU SPSSION Ol TIN" ALTARAZ SCHOO I,. Pst. V.f>: Non-spi'lariaii. 1 >rnincnitie social lilc. Special arlislir, i'iiHui-al. \ ov;i I 'mnal oppoi'l im i lies in addilion In reguhn agi'ieul I ura 1 and garilrning acliviliis. Camp life, all sports, excellent fnod. hometike, small groups. IMrector: Mrs. Frieda P. All» rn /. Monterev. Mass. Tel.: (it. Barrington Personalia Rudolf Callmann, der Präsident der American Fede- ration of Jews From Central Eu- rope, Inc., ist in der vergangenen Woche U. S. Citizen geworden. Im Anschluss an den offiziellen, Akt hat Dr. Callmann auf Einladung von Judge Moscowitz, der die Ein- schwörung vorgenommen hatte, an einem Luncheon teilgenommen, das der Kiwanis Club anlässlich des "I Am An American Day" veran- staltete. In seiner Rode brachte Dr. Call- mann den Darrk zum Ausdruck, den ei — wie so viele Andere seiner Schicksalsgenossen — diesem Lande schulde, und betonte, dass mir der die Bedeutung seiner Zugehörigkeit zur grossen amerikanischen Demo- kratie voll würdigen könne, der je- mals in Deutschland gelebt habe. Man dürfe und könne die Vereinig- ten 8taalen nicht damit beleidigen, dass man sie durch einen solchen Vergleich in Beziehung zu Hitler- I Deutschland setze: denn der (legen- jsatz, habe seine Geltung auch für j das vorhitlerische Deutschland. Am 7. April wurde Anna Callmann (fr. Köhl) !I0 Jahre alt: 80 Hillsborough Court Mortiner Crcscent, London. "N.VV. (i. -- Am lfi. Mai feierte Zadock Oppenheimer (fr. Angenrod, Kreis Als- feld) seinen 80. Geburtstag: c/o Dsmiel Kahn, 1.T2 Baltimore St., Hartford, Colin. - Am 21. Mai feiert Joseph Metzger (l'r. Borken, XVesls.) seinen 7.">. Geburtstag: :«12 Hast Ith St., Brooklyn, X. V. — Clementine Lipmann, geb. lleyniami ffr. llolhcim, Taunus), begebt am 2.1. Mai ihren 70. Geburtstag: 8:i!) Biverside Dr., M.Y.C. Das Ehepaar ifudolf und Else Ungar tiegeht am 2(i. Mai seineu 2."ijährigen | Hochzeitstag. — Mathilde Adler (fr. i Baitenhausen) feiert am 20. Mal den XO. Geburtstag: :ü)20 Broadway, N.Y.C.. ..... Peres Mosbacher und Frau Fridl geb. Gramer (fr. Krankfurt a. M.) begehen am Lag b'aunier das Fest ihrer Silber- nen Hochzeit: 21 St. Mary's Walk, Har- rogale. England. — Leopold Heymann (fr. Kirehberg, Hunsri'iek) wird am 3. Juni 110 Jahre alt: (>00 Rast 10 Iii St., Brooklyn. N. V. Die dreizehnjährige Edith Ochshorn hat den eisten Preis ihrer Schule, der Junior High School 128 in Brooklyn, in dem Thomas Jell'erson Bi-Centennial Essay Gontest der New York 'Times ge- wonnen. Edith, deren Vater in einem deutschen Konzentrationslager inter- niert ist, lebt erst seit zwei Jahren in den Yereiniglen Staaten. Am 2:i. Mai feiert Krau Henny Biele- feld (fr. Karlsruhe) in vollster Gesund- heit ihren 7.1. Geburlstag. Isidor Marx (2!!5> Ft. Washington Av.1, fr. Mitinhaber der Ka. Moritz Eden »Id. Frankfurt am Main, begeht am 2,1. Mai seinen 78. Geburtstag. Der "Aufbau" unter der Mitternachtssonne Bestellen Sie noch heute das Abonnement für Ihren Soldaten. Es kostet nur $2.0(1 im Jahre. Eine Totenliste führender polnischer Juden Einer JTA-Meldung aus London zufolge, hat die polnische Exils- regierung durch ihre Verbindun- gen mit der polnischen Unter- grundbewegung eine Liste der füh- renden jüdischen Schriftsteller, Journalisten. Sozialarbeiter und Vertreter der Jugendbewegung und der Kooperativen erhalten, die bei der "Liquidierung" des Warschauer Ghettos ihr Leben verloren haben. Unter den Getöteten befindet sich auch der bekannte. orthodoxe Schriftsteller und Philosoph Hillel Zeitlin. Die polnische Regierung erwar- tet demnächst noch weitere Listen bekannter jüdischer Persönlichkei- ten, die von den Nazis im Ghetto erschlagen wurden. Theodor Frankel, der während der Wintersaison das Botel May- flower in Palm Beach leitete — die grösste Saison, die das Hotel je- mals hatte — wird im Sommer, wie auch im Vorjahre, das Hotel Marcy in Lake Klacid führen. Eine vielen noch unbekannte, aber besonders schöne Sommerfri- sche ist das Hotel unu Country Club Oliverea in einem herrlichen, versteckt gelegenen Teil der Cats- kills, trotzdem nur wenige Meilen von Pine Hill entfernt. Abseits von allem Verkehr, liegt es auf grossen, freien Wiesen, von hohen Bergen umgeben, bietet alle Sportgelegen- heiten und herrliche Spaziergänge. Direkt hinter dem Hotel befindet sich ein grosser Swimming Pool. Alle Zimmer haben anschliessendes Bad. Das Hotel ist von Big Indian in wenigen Minuten zu erreichen. Ebenfalls zu diesem Teil der Catskills gehört 3ig Indian mit seinen idyllischen Waldwegen und seinen herrlichen Bergen, in denen man auf markierten "Trails" sehr schöne Touren machen kann. Karl und Friede! Steindler führen ihr "Pine Acres" eher im Stil eines Landhauses mit aller Kultur und Gemütlichkeit, und trotzdem mit dem Komfort eines guten Hotels. Die bekannten sechs: Humpole- Oppenheimer-Vogel haben nun ihre sechste Sommersaison im Hotel Park Terrace in Fleischmanns er- öffnet. Mr. und Mrs. Emanut-I Muthes eröffnen ihr vollständig neu einge- richtetes und renoviertes Hotel Ma- thes in Fleischmanns, N. Y.. am 29. Mai. Das Mountainview Hotel in Pine Hill wird in diesem Jahre wieder eröffnet. Auch die Daltons werden ihr Co- lonial Inn in Pine Hill in unverän- derter Qualität führen. Gustav Einstein hat am 15. Mai das Palmer Hou.se in Carmel, N. Y., nur 50 Meilen von New York City entfernt, für die zweite Saison er- öffnet. Das Haus liegt direkt am See. Scaroon Manor am Schroon Lake, inmitten der Adroindacks, eröffnet die Saison mit einem Gala Decora- tion Day Week-end, in dem zahl- Briefkasten R. B. (N. Y. C.) : Schade, «lass Sie Ihre Adresse nicht angeben. Wenn man eine Meinung äussert, auch wenn sie nur die Grammatikbetrifft, sollte man doch eine solche halbe Anonymität vermeiden. — Im übri- gen können wir Ihre Ansicht nicht teilen. "Treffen" ist in diesem Fall zu einem Reflexivum gemacht und wird als solches konjugiert. Sie sagen doch: "wir treffen -uns mor- gen um 4 Uhr" und nicht "wir tref- fen einander". Wenn die drei De- mokraten "einander" treffen soll- ten, so müssten sie mit Stöcken aufeinander losgehen. Schulferien auf Florida Farm SO acre chicken and cattle raneh, mod. comf. Wohnhaus. erstkl. reich). Verpflegung, See, Schwimmgelegen- heit ; » raduate nurse, ni m mt 2-3 Kin- der. Mass. Preise. Reserenseenaust. STEIN S CHICKEN RANCH, Rt. 2, Box 159, SANFORl), FLA. . reiche sportliche Ereignisse, sowie allnächtlich eine grosse Broadway Show stattfinden wird. Soldaten in Uniform erhalten auf ihrem Ur- laub einen 20prozentigen Nachlass. Camp Konkapot der Altaraz- Schule in Monterey, Massaschu- setts, nimmt Kinder aller Nationen und Religionen auf und zwar in drei Gruppen: 5-9, 9-12 und 13 bis 18 Jahre alt. Olly Day. Camps Habonim Die Congresratton Habonim wird in diesen Sommerferien zwei Camps einrichten, ein Sommer - ( »np in Tannersville, N. Y., in «lern Cntskill*, das unter der Leitung' eines pädago- gischen Head-Counsellor-Mhepaares stehen wird. Grosse luftige Räume, ein grosser Speisesaal, herrliche Veranden in einem besonders schönen Haus, das von Tennis- und Spielplätzen um- sehen ist, stehen zur Verfügung. Schwimmgeleg-enheit und andere Sportmöfflichkeiten in unmittlbarer Nähe geben. Das Camp wird ko- scher geführt. Fiir das Tasres-Camp ist ein Klub- haus mit Spielwiesen und Swimmihg Pool in Whitestone, L. I.. an der Flushinmv Bny, gemietet, worden. Das Camp liegt f>0 Minuten von Grand Central Station entfernt, und wird fünf Tage in der Woche (Mo. bis Fr. incl.) geöffnet sein. Die Umgangssprache in beiden Camps ist englisch. Es werden für beide Camps Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren angenommen. Nähere Einzelheiten siehe Inserat. Umgehende Anmeldung fi'ir beide Camps ist. dringend erwünscht. Die Firma Miltra Novelty Co., 37 West 20th St., N. Y. C„ hat die Anfertigung von Money Belts, Bags, Schürzen etc. aufgenommen. David SarnofF über die Radio- Industrie In der Generalversammlung der Radio Corporation of America gab der Präsident der Gesellschaft, Da- vid Sarnoff, den Rechenschaftsbe- richt. Er teilte den anwesenden 300 Aktionären mit, dass die Radio-In- dustrie nach dem Kriege vor ge- waltigen Aufgaben steht, die gegenwärtig durch die Kriegspro- duktion zurückgedrängt seien. Te- levision und andere neue Errungen- schaften der Radiowissenschaft und -Technik werden der RCA enorme neue Gebiete erschlossen. Der Netto-Ueberschuss des ersten Vier- teljahres 1943 war $2,594,911. CAMP ACHVAH Godeffroy, N. Y. 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Rituell - eigenes Haus, Zimmer mit warmem und kaltem Wasser - Tennisplatz, Spielwiesen, Swimming Pool, Sport, Wanderungen - Umgangssprache engtisch - Leitung durch besonders geeignete pädagogische Kräfte. II. DAY CAMP für Kinder im Alter von 8-16 Jahren, täglich von Montag bis Freitag einschliesslich, in der Zeit vom 6. Juli bis 31. August, in WHITESTONE, L. I., an der FLUSHING BAY. Clubhaus - Swimming Pool, Spielwiesen, Liegeveranden - Umgangssprache englisch - eigene Counselors. Nähere Einzelheiten über ALLE Camp-Fragen sowie Anmeldung vun Kindern kann in den Camp-Sprechstunden erfolgen: MANHATTAN: jeden Ditnstag nachmittag von 2-4:30 im Büro der Ge- meinde. Z5 Käst 62nd Street; QUEENS: jeden PimnerstAg vormittags 11 l'hr bis 1 Uhr bei Mrs. L. ANFÄNCBR, 35-3(1 8Lst St., Jackson Heights, L. L, N.Y. Telefonische Anlragt-n NtIK an das Gemeindebüro: REgent 7-6818. Postanschrif t : P. O. itnx 245, Grand Central Annex, N. Y. C. FrWoy. May 21. 1943 AUFBAU Aus den Studios der Sendestationen Von den Sorgen der Radio-Besitzer A. H. Zu den ungezählten Pro- blemen der Materialbeschaffung, die durch den Krieg entstanden sind, tritt zunehmend das der Re- paratur von Radio-Apparaten. Ob- gleich nach der Schätzung von Sachverständigen monatlich etwa 1,960,000 Radio-Röhren produziert werden, ist es kaum möglich, diesen unentbehrlichen Bestandteil zu be- kommen. Die gesamte Produktion wird für militärische Zwecke in Anspruch genommen. Nicht weni- ger Schwierigkeiten ergeben sich bei anderen Reparaturen und Er- gänzungen. Es fehlt vor allem an geschulten), Personal. Infolgedessen nehmen die Spezialgeschäfte im- mer weniger Aufträge für Ausbes- serungen an. Hoffentlich kommt es in absehbarer Zeit zu einer Ueber- weisung von Ersatzteilen an die Zivilbevölkerung, da das regel- mässige Hören am Radio für den grössten Teil des amerikanischen Volkes zu den wichtigsten Punkten des Tagesprogramms zählt. Höhepunkte in den Programmen der NBC Neuigkeiten und Oeffentliche Angele- genheiten : "H. V. Kaltenborn Edits the News", Montag-Freitag 7:45 p. m. .SeerehiuKfr: "Story Behind the Head- lliies", Sonnlag 11:45 p. m. Elmer Davis: "Summary of the News of the Weck". Freitag 10:46 p. m. Musik: NBC Summer Symphony Or- chestra, Dir. Frank Black, Sonntag 8-6 p. m. "Telephone Hour" mit Bell Qrchestra und bekannten Solisten, Mon- dtag 9 p. in. "Mnsie of the New World", B»»nM'stag 11:30-12:00 p. m. Literatur und Wissenschaft: "Unlimit- ed Horiz.ons", hergestellt In Verbindung mit mehreren Universitäten Sonntag 11:3st-12 :l'?cmeinen 7:4(1 a. m. "What Is Fascims?" Unser dem Titel "What Is Fascism?" spricht der frühere Korrespondent der Londoner Times regelmässig am Mitt- woch 8:30 p. m. über BBC. " NEU ERSCHIENEN ''The Flght es the :\orwegian •eh Agaiewt Mazlewi" von B-jarne ye und Trygve M. Ager (Mac- tllan). Der Kampf uro die Gewis- sensfreiheit im iiazibesetzten Nor- wegen. "The World es Sholorn Aleiehem" von Maurice Samuel (Alfred Knopf). Ein Buch zum besseren Verständnis der Welt dieses grossen jiddischen Dichters und Humoristen. '•The l.uxt Dnyg of Sewastopol" von Boris Voyetekhov (Alfred Knopf). Die Geschichte der heldenhaften Verteidigung der Stadt auf der Krim-Halbinsel im Schwarzen Meer. "The New World. Guides to the America» Rfpnbilc", heraus- gegeben von Barl Parker Hanson (Duell, Sloan & Pearce). Erster Band einer Serie von Reiseführern durch die südamerikanischen Staa- ten: Mexiko und Zentralamerika. 'The Iiiitin-Ameiieam Pellcy et the I/Blted States" von Samuel Flagg' Wsmis (Harcourt, Brace). Eine Ein- IBIirung- in die Aussenpolitik der Vereinigten Staaten inbezug auf die Bild amerikanischen Republiken. "The World es the Four Free- äewin" von Sumner Weltes, Vorwort von Nicholas Murray Butler (Co- lumbia University Press). Die ge- sammelten Reden des amerikani- schen Under-Secretary of State. ^Jacob's Ladder" von Frank King'- <®n (sj. B. Fischer). Eine Autobio- graphie seiner Jugendtage. WH*0 & L * Der "Aufbau" ist Wegweiser esn llr* viele Dinge. Lese« Sie ihn deshalb ff regelmässig'. CATSKILL MOUNTAINS FARMS - HOTELS St'MMER HOMES SMALL APARTMENTS It'urnislied <>> unfurnished. Renl lfm- summer. Buy l'or rmancncy [Wnte ti e Iii «Is in Eiiglish. STEINHARDT * STEINHARDT | FLEISCHMANNS, N.* V. ' Phone 115 a perfect restful vacation i heart of the € ATSKIL TAINS you can't find place to stay at tlian the1 bnnersville Eggery and Mrs. R. Goldschmied, Propr ine 409-M TANNERSVILLE, N. Y.l PRESAISON $22 WEEKLY roums, all comforts - Viennes - 26(10 lt. elev&tion - Shadej on lawn - Many beautiful walks -1 mile to Lake Rip Van Winkle iming. Make reservations earlyj i *'1'he Stamp Man" Dil- Station WMR in Brooklyn hat die regelmässige Sendung "The Slanip Man" von Walter Kanev auf Donnerstag 7:15 p. i». verlegt, Report on the War Robert Vatterson, Undei'secretary of War, wird am Dienstag, 25. Mai, 9:15 p. in., im Sender des Mutual Network seinen zweiten Bericht über den Krieg geben. "Resistance es the Common Man in Europe" ist das Thema der dramatischen Sen- dung "This Is Our Enemy" am Don- nerstag, 20. Mal, 8:30 p. m.. über Mu- tual Network. Food Allergy wird am Donnerstag, 20. Mai, 11:45 a. m., von Dr. H. H. Gelfand im Sender WNYC. in der Serie "You and Your Health" behandelt. Briarcliff Junior College Chorus wird am Sonnabend, 22. Mai, unter der Leitung von Karl Adler in der Station WQXR. 5 ::t0 p. m. altenglische Madrigals und belgische und tschechoslowakische Volkslieder zu Gehör bringen. Personality Parade In Martha Ley's "Personal Parade" am Samtas, 22. Mai, um 2:45 p. m., im Sender WHOM wird die Altistin Maria Kant erscheinen. Sie singt u. a. das von William Gumpel ver- fasste "Lied an die Freiheit", Musik von Otto Stransky. Brooklyn Society for Ethical Culture. Informal Con versa tion Group meets Wednesday, May M, 8:30 p, in. at 502 First St. Mrs. Meyer will speak on: "Mother and Child.'" Admissioti free. Newcomcrs cordially invited. THE NEW EDGEW00D "On Lake Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. • Der schönste u. sicherste Plati für Ihre ganze Familie. • Ideal am malerlechen Ltki Switzerland gelegen. » Alle Land- und Wassersport- möglichkeiten. O Rudern und Schwimmen frei im Lake Switzerland. » Ausgezeichnete koschere Mahl- » Zimmer mit anschlie&s. Bad — Schauers — Heizung' bei küh- lem Wetter. • Aussergewöhnlich niedrige Juni- Raten. SPEZIAL-RATEN für DECORATION DAY WEEKEND L HERRMANN Fleischmanns 153 N.Y.C.-Information: MElrose 5-7369 (nur abends) £ 4 PINE ACRES Deutsch-jüd. Haus höchster Kultur BIG IN DI AN, NEW YORK £ 4 UnvergleichHch schöne Catskill Gebirgslandschaft. 100 Acker, Waldwege, Wiesen, romantischer Gebirgsfluss. Sportspiele. Badegelegenheit am Haus. Moderne Bun- galows mit Schauerbädern. Erstklassige Küche. Bibliothek und Musik. 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Mitten in der Ausübung r-t-incs künstlerischen Berufes ist <]<:r Dirigent Albert Stoesxcl einem Herzschlag erlegen: Während er in der feierlichen Zeremonie der American Academy of Arts and Letters Walter Damroschs (kürz- lich von der NBC zur Urauffüh- rung gebrachte) Zeitballade "Dun- kirk" dirigierte, sank er plötzlich um. Erst allmählich wurde dem Orchester, das zunächst noch wei- terspielte, in dem Glauben, Stoes- sel sei auf dem Podium nur aus- geglitten, und der Hörerschaft, in der sich die Frau des Dirigenten befand, bewusst, dass sich eine Ka- tastrophe ereignet habe. Walter Damrosch bat darauf die Anwesen- den, den Saal zu verlassen. Mit Albert Stoessel ist ein Mu- siker dahingegangen, dem das ame- rikanische, im besonderen das New Yorker Kunstleben vieles zu dan- ken hat. Als Leiter der Oratorio Society, des Orchesters und der Opernabteilung der Juilliard Grad- wate School und des Chautauqua Symphony Orchestra entwickelte Stoessel eine umfangreiche und fruchtbare Tätigkeit. 1894 in St. Louis geboren, be- gann Stoessel seine musikalische Laufbahn in New York als Violi- nist. Den ersten Weltkrieg machte er als Infanterieoffizier und als Militär-Kapellmeister mit. Die von Stoessel geleiteten Aufführungen zeichneten sich durch männliche liehe Kraft, Klarheit der inneren Anschauung und Kenntnis der Stilbedingungen des interpretier- ten Werke saus. Diese Eigenschaf- ten gaben auch seiner pädagogi- schen Tätigkeit das entscheidende Gewicht. Aus dem Opern- und Konzertleben Paderewski Award Die Juroren des Paderewski Fund trafen ihre Entscheidung dahingehend, «lass (iardner Head den 1. Preis in Höhe ■von $1000 für das besle symphonische Werk und David Diamond ebenfalls $1000 für die beste Kammermusik er- Ii alten. Town Hall Award Der alljährlich zur Verteilung gelan- gende Town Hall Kndowmenl-Preis von $1000 wurde zu gleichen Hülsten an Unland (iiindiy (Violine) und Einanuel V a rd i (Viola) vergehen. The Brooklyn Institute of Arts and Sciences Die II Abende umfassende Serie der grossen Konzerte des Instituts wird von Marian Anderson, Kudolf Serkin, Law- rence Tibhett, Nathan Milstein, A igen - linita u. a. bestritten werden. Weitere fünf Programme sind dem Boston Sym- phony Orchestra unler Serge Kouase- xilzky eingei'äuml worden. The International Society for Contemporary Music veranstaltet am Kreilag, 21. Mai, in der «Concert Hall, lf>7 15. 7 tili St., ein Konzert in i I Werken von Sessions, Hindemith und Herg. Es wirken u. a. mit : Edward Steuermann, Nicolai Berezowsky und «las (ialiniir-Qiiartet. Musikalische Weihestunde Nach dem (ioltesdienst der ("ongrega- 1ion Habonim am Freitag, 21. Mai. 8 :t?> |>. m., in der Central Synagogue, in dem Habbiner Dr. Hugo Hahn des 70. p. in., in der Jew- ish Academy of Alts and Sciences, J."16 West 8i. lll.'ird St., ACademy 4-210(1. CAFE V1ENNA--- "... nur du allein . . " 50 West 77th St. (TR 4-8861) Allabendlich: DINE - DANCE - ENTERTAINMENT (ausser Montags) * Kapelle FRED FÄSSLER Jeden Sonn- u. Feiertag 3:45—6:15: Grosser TANZTEE mit Kabarett Jede Woche neues Programm Beste Küche Mgl.: William Kanter — Im Sommer geöffnet — II A Air1!? SATURDAY NITE ♦<$ MAY 22 \ TO THE CONTINENTAL MUSIC OF Larry Graham and his GREN- ADA HOTEL ORCHESTRA IMECCA TEMPLE™ ♦♦♦♦♦♦ 135 W. 55th St., Between 6th-7th Ave. 44 IEWISH FBIENDS SOCIETY. Inc. 22(1 WÜST t2.i <1 ST HE KT I'htme : W iNconsin 7-8374 Sonntag, den 23. Mai 1943, LAG B'OMER KABARETT- und TANZ-ABEND zu Gunsten des Relief Fund of the J.F.S. im FRATERNAL CLUBHOUSE, 110 West 48th Street SIDORBELARSKY wird singen. — Ferner wirken mit: der Humorist EUGEN HOFFMANN, FEDER SISTERS u. a. m. Tanzmusik: KAPELLE AMSTEL Eintritt $1.25 incl. Tax Beginn:. 6 Uhr abends KAM IC N-VOR VERKAUF: Office Je wish Friends Scuiely, Inc., 220 W est 42nd Street, Room 917, Phone: Wisconsin 7-8374; .lohn Teschner, 54 W. 47th Sl., J^Onifacre 5-6916. M MACCABI 3821 Broadway, cor. 159th St., N. Y. C. WA 8-9513 SATURDAY, May 22nd, 9:00 p. m. at the ROYAL MANOR, 157th St., corner Broadway, N. Y. C. LAG b'OMER DANCE RALPH HAYES ENTERTAINMENT AND HIS ORCHESTRA formerly with Kate Smith BY FAMOUS BROADWAY ARTISTS ADMISSION: Members in advance . $1.- Members at the door $1.15 Guest« ... $1.15 at th door $1.35 (inkl. Tax) TICKETS AVAILABLE Maccabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th St.; J. Blau. 2528 Broadway, cor. 94th St.; In wood Spot ting Goods Store, 165 Nagle Ave.; Hotel Oxford (Neugroeschel), 205 West 88th St.; Restaurant Omer, 3858 Broadway, corner I61st Street. ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Plione: WA 7-9247 (iesi-häftsstunclen tätlich von 8-10 p. m. (ausser Mittwoch u. Freitag) Rechtsauskunft-Stelle jeden Dienstag von 5 :,'I0 Ihr bis 7 lihr p. m. Sonntag, den 23. Mai, abends 8:30 Uhr Der grosse Abend der Freunde aus HAMBURG und ALTONA Im künstlerischen Teil: ANNELIESE v. MOLNAR - EUGEN HOFFMANN DER EHRKN-AUSSCHUSS: Max Bernstein. Rabb. Dr N 17«#lr:bach, Prof. Dr. Arthur Israel, M.D., Rabbi Herrn. Lieber, Dr Math. Meyer, M.D., Dr. Joachim Wolff, M.D., und die Harum Ellen Blankenstein und Erna Fenchel. Tanzkapelle Peler v»n Gool Eintritt 40c plus Steuer THE SISTERHOOD OF CONGREGATION RAMATH ORAH REMEMBER THE DAY!!! May 22nd, 1943, at 9 P. M. LAG B'OMER PARTY at the PYTHIAN, 135 West 70th St., New York City .....Jfci....... FrldoM, May 21. 1943 ...... il.i.^'i.ilh.iii.ülLJlhlMLiill.iliLliiLüiühHllilijyiJl'ulülllHlikihjl.....Jll.........i,........!1;JL.|i|; AUFBAU Ii Film-Panorama || The More the Merrier Radio City Music Hall k. h. Wenn ein Girl im Washing- ton von 1943 aus patriotischen Gründen die Hälfte ihrer Zweizim- merwohnung vermietet, ein älterer Herr von auswärts einzieht und «ein Zimmer wiederum zur Hälfte an einen jungen Fliegeringenieur vermietet, so darf man sich nicht wundern, wenn zum "Happy End" eine Ehe daraus wird. Aber so sehr die Welt sich auch verändern mag — und so sehr das Washing- ton von heute mit seiner Woh- nungsnot, seinen tiberfüllten Lo- kalen, seiner Verordnung, dass ein Taxi nur vollbesetzt fahren darf, und seinem Ueberfluss an Girls und Mangel an Boys von dem Washing- ton vor Pearl Harbor verschieden ist— die Menschen, und insbeson- dere die in einem amerikanischen Film, bleiben stets dieselben. Der Film, den George Stevens produziert und inszeniert hat, ist ein Nichts an Handlung, aber die- ses Nichts wird reizend serviert, wie etwa Seifenblasen, die mit grossen bunten Scheinwerfern be- leuchtet werden und dann so wir- ken, als wären sie wirklich eine besondere Pracht. Unterstützt wird Stevens von drei Schauspielern, die mit besonderer Eleganz ein Ping- Pong des Dialogs spielen können. Jean Arthur ist ein allerliebstes "Government Girl" mit viel Charm, Witz und Caprice, Charles Coburn ein entzückender Pappi mit der grossen Weisheit um die kleinen Dinge, und Joel McCrea ein ein- facher Mann aus dem Mittelwesten mit Herz. Kurz und gut: hier wird reizend Komödie gespielt, so reizend, wie selten. Und das ist heutzutage ein besonderes Vergnügen. They Game to Blow Up America Globe -*i- Kein bedeutender, aber ein sehr spannender "thriller" über acht deutsche Saboteure, die nach einer "gründlichen Ausbildung" in den eigens dafür eingerichteten Nazi-Sabotageschulen per U-Boot nach Amerika gebracht — und ge- schnappt werden, ehe sie auch nur den geringsten Schaden stiften können. Frei, sehr frei nach dem berühmten Sabotageprozess Ende vorigen Jahres. Im Film muss nur alles viel bes- ser klappen, weil der Führer der Saboteure ein verkappter F.B.I.- Mann ist (George Sanders), der den Behörden alles hübsch in die Hände spielt. * Masquerade Stanley j. m. Im Februar 1942, als die Nazis vor Leningrad lagen, wurde die Verfilmung des dramatischen Gedichts von Lermontov, die man anlässlich des 100. Todestages des grossen Zeitgenossen von Puschkin im Juli 1941 begonnen hatte, be- endet. Man stelle sich vor: die Be- lagerung der zweiten Hauptstadt des Sowjetreiches vermochte die Russen nicht davon abzuhalten, ein Stück romantischer Literatur auf die Leinwand zu bringen, dessen Beziehung zum Leben der Gegen- wart nur äusserst vermittelter Na- tur ist. Zwar behauptet die Literaturge- schichte, dass Lermontov mit sei- ner "Masquerade" den frivolen und unmoralischen Lebenswandel der russischen Aristokratie des frühen 19. Jahrhunderts geissein wollte und dass sich in den negativen For- men der Darstellung die Sehnsucht nach einem glücklicheren und in- haltsvolleren Leben ausdrücke. Aber wie immer das Urteil des Li- terarhistorikers über das Original auch sein mag: der Film hat aus dem romantisch - gesellschaftskriti- schen Stück ein psychologisches Drama gemacht, das eine merk- würdige Mischung von verstaubter Konventionalität und surrealisti- scher Verstiegenheit ist. DiF Ge- schichte von dem eifersüchtigen Ehemann, der seine Frau vergiftet, weil er sie eines Seitensprungs bei der Masquerade verdächtigt, und hernach selbst der Nacht des Wahnsinns verfällt, ist jedenfalls nur für den Psychoanalytiker in- teressant. Wie wie köw* In der Bibliothek des Army Camps Stewart in Georgia ist eine besondere Abteilung geschaffen worden, die in Deutschland ver- brannte und verbannte Bücher ent- hält. Titel und Autoren der Bücher sind in einer Liste verzeichnet, die am Nachrichtenbrett des Camps angeschlagen ist; als Blickfang dient eine Karikatur von Hitler, der seine Hand zum "deutschen" Gruss- erhebt und das Wort "Ver- boten" stammelt. Die Schweiz hat in ihrem für amerikanische Hörer bestimmten Kurzwellenfunk mit der Propagie- rung ihres Landes als idealen Ferienaufenthalt nach dem Krieg begonnen. Nach einer Meldung der ONA ist soeben in Belgien die 201. Unter- grundzeitung erschienen, die den Namen "La Lutte Contre la Depor- tation" (Der Kampf gegen die Ver- schickung) trägt. Ein in dem Blatt erschienener Artikel fordert die Belgier auf, sich der Verschickung als Arbeitskräfte nach Deutschland zu widersetzen, "weil wir nur durch solchen Widerstand den Amerika- nern, Engländern und Russen bei der raschen und siegreichen Be- endigung der Krieges helfen kön- nen". Nach einer Meldung des Stutt- garter "Neuen Kuriers" haben die Nazis die deutsche Carl Schurz- Gesellschaft aufgelöst, die, wie es heisst, "dem Ideenaustausch mit den Vereinigten Staaten diente". Das französische Untergrund- blatt "L'Universite Libre" bringt die Nachricht, dass der in Russ- land geborene Professor der Philo- sophie Valentin Feldman, der 1934 ein Buch über Aestetik veröffent- licht hat, nach einer sechs Monate dauernden Marter von den Nazis ermordet wurde. Er war beschul- digt, sich an einem Satotageakt ge- gen ein Elektrizitätswerk in der Nähe von Dieppe beteiligt zu ha- ben. Im Alter von 81 Jahren starb in New York Lothar W. Faber, Gross- enkel von Caspar Faber, der 1761 die Faberschen Bleistiftwerke in Stein bei Nürnberg begründete. Die Schriftstellerin Hilde Marx, deren Gedichte der "Aufbau" ge- legentlich veröffentlicht hat, hat den früheren Stuttgarter Arzt Dr. Erwin Feigenheimer geheiratet. Jan Kiepura und Martha Eggert werden im Juli am Broadway in einer Neuinszenierung von Lehars "Die Lustige Witwe", die Felix Brentano für die New Opera Com- pany produzieren wird, die Haupt- rollen spielen. • Elisabeth Bergner wird in die- sem Sommer in dem sogenannten "Atlantic Coast Circuit" in einem noch festzusetzenden Stück, wahr- scheinlich in "The Two Mrs. Car- rolls", spielen. Der A.C.C." ist eine Kette von Theatern in der Bronx, in Washington Heights und in Brooklyn, deren Repertoire wö- chentlich wechselt. Der Dramatiker Clifford Odets, der in erster Ehe mit Luise Rainer vermählt war, hat die Schauspie- lerin Betty Grayson geheiratet. Das jüdische Mitglied des Polni- schenNationalrats in London Sam- uel Zygelbojm ist am 12. Mai im Alter von 49 Jahren gestorben. Seit seinem 14. Lebensjahr war Zygel- bojm im Jüdisch-Sozialistischen Bund in Polen tätig, wurde 1924 Generalsekretär der Federation of the Jewish Labor Unions in Polen und 1926 Gemeinderatsmitglied in Warschau. AIs Zygelboym wegen Organisierung der Untergrund- bewegung von den Nazis verfolgt wurde, gelang es ihm nach London zu entkommen. Im Londoner Verlag New Europe Publishing Co., Ltd., ist jetzt ein Buch von Karel Kunschke, dem früheren Chefredakteur der deutsch- demokratischen "Morgenzeitung" in Mährisch-Ostrau, erschienen, mit dem Titel "Night Over Czecho- slovakia". Der vor einiger Zeit in unserem Blatt «erschienene Artikel "Eine tschechische Niobe" war die- sem Buche entnommen. Am 23. Mai - veranstaltet Jakob Marinoff zu Gunsten der Histra- druth einen Abend in der Town Hall, an dem u. a. Paul Muni und Sonja Wronkow mitwirken werden. Lodewick Vroom, der für die New Opera Company "Rosalinda" ("Die Fledermaus") produziert hat, hat eine Option auf die Ope- rette "Die Tänzerin Fanny Elss- ler" erworben, deren Buch von Hans Adler und deren Musik von Johann Strauss stammt. Das Stück wurde vor vielen Jahren in Berlin TONIGHTs"m Best Seats $3.30 THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT ! 'Took audience by Storni."—World-Tel. ROSALINDA (Fledermaus) Music by Johann Strauss. Produced und er the supervision of Max Reinhardt. 44th St. The*., W. of B'way. Mats. Sat. & Wed. Moves to IMPERIAL Thea, this Mon. Both box offices now open 5pec. Decoratien Day Mat. Mon., May 31 IRVING JACOBSON'S NATIONAL Theatre Houston St. & 2nd Ave, GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte : Jüdisches Variete JENNIE GOLDSTEIN - LEO FUCHS MAX WILNER . PAUL BURSTEIN - LILLIE LUX HYMIE& IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD m Hymie Jacobson'« new rertie "BRIDE and GROOM" Pict'ure "The Power of Love" Starring- Micha! MICHALESKO BEG. THIS FRIDA Y PRIDAY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE. ★ LUDWIG SATZ* A DRAMATIZATION OF WM. SIEGELS SENSATIONAL RADIO SUCCESS 'SINS of PARENTS' HOPKiNSON THEATER Hopkinson and Pitkin Ave»., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 BIG MUSICAL REVUE with AARON LEBEDEFF MICHAEL ROSENBERG - JACOB RECHTZEIT NELLE CASMAN - ESTHER FIELD - VERA ROSANKO WHEN THE BOYSCOME MARCHING HOME BEG. THIS FRIDAY SAT. and SUN. BROOKLYN PARKWAY THEATRE EASTERN PARKWAY u. ST. JOHN'S PLACE GL. 2-9388 Oskar Karlweis als Prinz Orlofsky in der Max Rein- hardt - Inszenierung von "Rosalin- da" ("Die Fledermaus"), die am 24. Mai nach einer Spielzeit von 30 Wochen in das luftgekühlte Im- perial Theatre übersiedelt. mit Käthe Dorsch gespielt. Martin J. Lewis, der bekannte New Yorker Filmtheaterleiter* hat diese Woche die Führung des Little Carnegie Playhouse über- nommen. Mr. Lewis leitet und be- sitzt jetzt hier vier der bedeutend- sten New Yorker Filmkunstthea- ter (Thalia Theater, 5th Avenue Playhouse, Beverly Theater und Little Carnegie) und ausserdem das Cinema Art Theatre in Detroit. Im Herbst wird Martin J. Lewis auch mit der Produktion von zwei neuen Theaterstücken am Broad- way hervortreten. RADIO CITY MUSIC HALL Sftth Street and Sixth Are. * Jean Joel Charles ARTHUR ★ McCREA * COBURN in GEORGE STEVENS' "THE MORE THE MERRIER" Directed by GEORGE STEVENS A COLUMBIA PICTURE ON THE GREAT STAGEi "MELODY TIME" — A sptrlted eoncord of gaiety and music . . produced by Russell Martert with Corps de Ballet, Bockettes, Choral Ensemble. Symphony Orchestra, direction Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved _PflONE CrRCLE Die grössten Wochenschauen von weltweiter Wichtigkeit 1. Manpower. 2. Aircrew. 3. Kaltenborn kommentiert Nach- richten. 4. Churchill und Roosevelt, 5. Benes, der Präsident d. Tsche- choslowakei, in Amerika. k. Die Sieger von Tunis sowie Kultur-, Sport- und heit#re Kurzfilme. — 20c bis 2 p. m. itimD A CÖV newsreel MIDAÖÖ 1 THEATRE Broadway and 46th Street "HIGH AD VENTURE ON THE SCREENMirror FORMER U.S. AMBASSADOR JOSEPH E. DAVIES' MISSION TO MOSCOW presented by WARNER BROS. HOLLYWOOD Theatre * CONTINOUS e POPULÄR PRICES » DOORS OPEN DAILY 16 A. M. RAYMO; ä-U BEGINNING FRIDAY, MAY 21st MPHREY BOGART MASSEY ALAN HALE in Warner Bros. Hit "Action in the North Atlantic" CAB CALLOWAY and his Jumpin Jive Jubilee FEATURING HIS ENTIRE COMPANY OF ENTERTAINERS HUMPHREY BOG ART'S 'CASABLANCA* PAL SAM DOOLEY WILSON HOW HE SINGS 'AS TIME GOES BY* BUY WAR BONDS STRAND B'WAY & 47th ST. AB HEUTE für 1 Woche — TAGEBUCH EINES NAZIS Irving Place 2 berühmte Filme über deutsches Leben Hitlers Mörder leben in ewiger Furcht ihrer Opfer. — Plus: Fritz Längs in Deutschland verbot. Film "DAS LETZTE TESTAMENT DES DR. MABUSE ". (früher Deutsches Volkstheater) an 14. Str. nahe Union Square J E T Z T ZAUBER DER BOHEME SÄftÄ Sprache mit JAN KIEPURA und MARTA EGGERT plus "STORM IN A TEA CUP" Ab Samstag: Claudette Colbert in "REMEMBER THE DAY " plus Spitzenfilm "ORAGE" mit Charles Boyer PARK Theater Columbus Circle ALPINE Friday » Monday — May 21-24 HITLER'S CHILDREN -Als "LADIES* DAY' with EDDIE ALBERT 033 ISIstSTfrST, WA 3-7700 ★ ITZIK FELD ★ in ILIA TRILLING'S Yiddish Musical Kopel-Kive Becomes a Father ■I Ii NEW YIDDISH COMEDY 5 PER'F ONI.V BEG. FRIDAY EVE. Sat. Sc Sun. Mat. & Eve. TREMONT THEATRE Webster &; Tremont Ave«. Bronx - TRe 2-8786 MAURICE SCHWARTZ IN HIS YIDDISH ART THEATRE PRODUCTION OF GOD OF VENGEANCE By SHOLOM ASH ii BEG. FR1. EVE. SAT. and SUN. MAT. and EVE. Brighton Beach Theatre Ocean Parkw'ly jjnd B'way, Coney Island EiSp. 2-9701 NOW THRU MONDAY "American Empire" with RICHARD DIX — ALSO — "POWER OF THE PRESS" with OTTO KRUG ER C.St,Nicholot Ave. WMmiH-3 77001 NOW THRU MONDAY Robt. TAYOR & Lana TURNER "8LIGHTLY DANGEROUS" Also "FRANKENSTEIN MEETS WOLF MAN" EMPRESS theatre 181 st Street and Audubon Ave. i i i., Sat., Sun. ROBT. TAYLOR in 'STAND BY FOR ACTION' and "Icecapades Revue" --NIEDRIGE EINTRITTSPREISE, AWWWWWUVHVHHWV ÜUPTOWN THEATRE * «; NOW SHOWIXG !• HITLER'S ICHILDREN B'WAY-170.ST.«> Ph. WA 8 -1350J ( SUPER 0,.00<\ ".Innie" $100,000, "SoIis and Soldler*" $<50,000, ''Riisxiaii IVoiilc" $."0,000, "Viemlle in tlie Wind" $2."i,Ia 111 die Amerfc-Hii I.egio» tlie Produktion des grössten, jemals gedrehten Farbfilms, der amerikanische Geschichte, Ideale und Tradii ionen behandeln und in der ganzen Welt gezeigt werden soll. Meet New Friends Digni tied personal iiiliodiirlifins hased » > ><>ii-,I! v for l'iieiidly ronsiillatiim. Daily Smiday tili 8 p. in. International Social Service Clara l.anc (Social Di verlor) 220 WEST 12nil ST.. N. V.. LO 5-7574 JEWISH THEATRE NEWS By Joseph Burstin "God of Vengeance", Maurice Schwartz's Jiddish art theatre produetion of Sholom Ash's famous play, will open tonight ' at the Brighton Theatre, Brighton Beach, where it will be presented this week-end. The play will also be offered tomorrow and Sunday ma- tinee and evening. Itasik Feld, noted Warsaw-.Tew i.sh comedian, will be a gliest star this week-end at the Tlronx: Tremont Theatre, where he will a.ppear in the title role of "Yosele Dem IXebbin's,'' a Yiddish musical comedy by llya Ti'illing. "Sins of Parents", William Sie- gel's latest dramatization of the author's populär Jewish radio fea- ture of the same name, will be of- fered as the new week-end attrac- tion at the Hopkins Theatre in Brooklyn, beginning this evening, with Ludwig Satz, noted actor of the American and Yiddish stage in the stellar role. The Ilowntown National I Ii, «t re will presen t an all-star Yiddish vaudeville bill this week-end be- ginning tonight, which will includ. .iennie Goldstsin, Leo Fuchs. ("hm. na Grossberg-, Max Wilner, Lillie. Lux and Paul Burstein. "Annual Spring Concert in Hunter College" Bei dem diesjährigen vom Music Department des College stattfinden- den *'A liminl Spring Concert" atm Samstag, 22. Mai, im grossen Audi- torium wirkt in uneigennütziger Weise der Bariton der Met ropoMtan Oper" und geschätzte Liedersänger Herbert Janssen mit. Das Konzert wird ausserdem in traditioneller Weise ausschliesslich von Studen- tinnen des College bestritten. Die ständige Dirigentin, Miss Beatrice J. Brown leitet das Runter College- Orchester und den grossen Chor lei- tet Professor Anders Emile. Das I Valeska Gert Unermüdlich, vital, von ihrer Leistung besessen, regiert Valeska Gert.nach wie vor im Beggar Cel- lar. Sie hat ihr kleines Lokal zu einem internationalen Mittelpunkt von Green wich Village gemacht. Und weil die Bühne klein ist, hat Valeska nach neuen Ausdrucks- möglichkeiten gesucht, hat neue schauspielerische Formen des Vor- trags gefunden, die, wie etwa in der Geschichte von "Professor Blitz" oder in dem "Interview mit einer Neunzigjährigen über Hit- ler", Sprache und Mimik, skurril witzig vereinen und Kabinetts- stücke einer satirisch - grotesken Kleinkunst sind. Programm enthält Werke von We- her, Gounod, Mendelssohn, Wolf u. a. Reservierte Sitzplätze zu niedrigen Preisen sind nur in der Office des Exekutiv - Direktors des Konzert- Komitees, Mr. Benno Lee, Room :il 2 »' telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7835 /um Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr voi mittags Iiis 1 Uhr nachts geölinet I LUNCH v. 55$ an, tägl. 12-3 DINNER v. 85 fiershom lb. 69* Malz-Kaffee .*.............1 Jb. 19* Essenz a la Maggi. .... .Fl. 4 oz. 40* Kosch. Suppen-Würfel. . .50 Sick 75* Powidl-Pflaumenmus ......2 llj. 49* I Bis 30. Mai 1943 Versand portofrei bei Einsendung dieses Abschnittes von $3.90 an. In den Sommer-Monaten Verkauf nur 4-7 Uhr. - Sonnabends von 10 bis 3 Uhr. LUX TRADING PROD. 1239 Broadway zw. 30. u. 31. Str. N. Y. C. — Tel. MU 4-5650 Senden Sie bitte den Betrag gleich mit; Sie ersparen sich die Spesen. Maikenfreie Liebesgaben ! England . ab^j jS Kriegsgefangene und Zivil- »i >a Internierte ab^T.dU Soldaten . . ab$j.75 Alle Pakete versichert. Geld retour bei Nichtankunft. Verlangen Sie Preisliste. American Food ShiDDi 55 West 42nd St., N. Y. C Phone: LO 5-8034 FOOD PARCELS to ENGLAND for Friends, relatives and ArmedA/t QP Forces—Can still be shipped \ z XJl promptly. Delivery x«»ran- teed. 5 Ib. parcel from .... BRITISH FOOD PARCEL SERVICE 535 Fifth Ave., N. Y. C. VA. 6-3993 Lebensmittelpakete nach England! und auch nach PALÄSTINA Alle rationierten Artikel Coupon-frei Preisliste auf Wunsch New World Trading Co. New York City 233 W. 42nd St. Room 406 Tel.: CH 4-3133 DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 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Alle Fort- schritte auf dem Gebiete der inter- konfessionellen Verständigung ha- ben njcht zu verhindern vermocht, däss die antisemitische Bewegung in England und den Vereinigten Staaten einen gewaltigen Auftrieb erfahren hat, und zwar proportio- nal zu der steigenden Anzahl jüdi- scher Opfer auf den Schlachtfel- dern dieses Krieges. Die demo- kratische Propaganda weiss nicht, wie sie darauf reagieren soll. Nimmt sie das "jüdische Problem" auf, so muss sie offenbar befürch- ten, dass doch irgendetwas in be- stimmten Kreisen ihrer eigenen Be- völkerung "hängen bleibt", dass plötzlich akut wird, was bisher nur latent unter der Oberfläche schwelte. Sie zieht es daher vor, überhaupt nicht davon zu sprechen. In der Praxis wirkt sich das so aus, dass selbst das Wort "Jude" unter Demokraten tabu wird, wie es ja gerade bei der Bermuda-Kon- ferenz der Fall gewesen ist. Auch das nazistische Greuel- märchen von den 10,000 in der Smolensk-Gegend erschlagenen pol- nischen Offizieren, das der unmit- telbare Anlass zum Abbruch der der polnisch-russischen Beziehun- gen gewesen ist, hatte einen "jüdi- schen Aspekt", der in den Diskus- sionen der grossen Presse charak- teristischerweise kaum Beachtung gefunden hat. Die Absicht der Na- zis war unverkennbar. Sie wollten zwei Fliegen mit einem Schlag tref- fen. Erstens sollten Russen und Polen gegen einander, und zweitens alle Verbündeten Nationen gegen die Juden gehetzt werden. Die offi- zielle, in der öffentlichen Diskus- sion nicht berührte Version des Nazi - Greuelmärchens behauptete nämlich, die polnischen Offiziere seien von "russisch-jüdischen Kom- missaren" umgebracht worden, Ju- den und G.P.U. hätten sich gegen die christlichen Soldaten verschwo- ren. Aber die demokratische Ge- genpropaganda ging darauf nicht ein. Vielleicht sollten die faschisti- sch-antisemitschen Elemente in der polnischen Exilsregierung, die si- cher die treibende Kraft beim Ab- bruch der Beziehungen mit Russ- land waren, oder die Antisemiten in den eigenen Ländern nicht un- nötig in Verlegenheit gebracht wer- den, indem man zugleich auch die Sache des jüdischen Volkes plä- dierte. Wer weiss? Göbbels hat diesen schwachen Punkt sofort herausgespürt. Nach seinem ersten Propagandaerfolg ge- gen die Russen und Polen hat er sich nun mit aller Kraft, wieder auf die Juden gestürzt. Die neue- ste Ausgabe der Wochenschrift. "Das Reich" bringt unter der Ueberschrift "Die Juden und der Krieg" einen Artikel des Propa- gandachefs, der von Neuem die völlige Vernichtung des jüdischen Volkes als das unverrückbare Ziel des Dritten Reiches verkündet. An- ders als noch vor Wochen, da er von der Möglichkeit einer "huma- nitären" Lösung der Judenfrage durch die Schaffung eines "Juden- Staates" irgendwo in Osteuropa sprach, erklärt er jetzt, dass nur die "radikalsten Mittel" unter Aus- schaltung jeder "Humanitätsduse- lei" eine Lösung des "jüdischen Problems" herbeiführen können. Scharf das Feuer seiner antisemi- tischen Internationale schürend, prognostiziert Göbbels: "Die gesunden Volksinstinkte begin- nen sich auch in den Feindläiulern gel- tend zu machen. Die Feindschaft ge- gen die .luden wird allenortens immer offensichtlicher. Man kann von einer natürlichen Reaktion gegen die jüdische Gefahr sprechen. Eines Tages werden die Juden den Schlag, den sie in Deutschland bekommen haben, in der ganzen Welt zu fühlen bekommen." Indessen zieht es die demokrati- sche Welt vor, die Judenfrage als eine "quantite negligeable" zu be- handeln. Sie scheut sich nach allen Erfahrungen, die sie auch mit die- sem Teil des Nazi-Feldzuges gegen die Menschheit gemacht hat, noch immer den Namen des jüdischen Volkes in den Mund zu nehmen. Sie sieht noch nicht völlig ein, dass sie Gefahr läuft, die Völker um die Früchte des Sieges zu bringen, wenn sie in der Frage, an der sich der Gegensatz zwischen Zivilisation und Tßarbarei zuerst entzündete, 'den. Weg des geringsten Wider- standes und der Verdrängung geht. Denn in diesem Punkte hat Goeb- bels völlig recht: "Die Judenfrage ist ein Weltproblem ersten Ranges, das durch die heutige Generation gelöst werden kann." Auch in der "konkreten Planung" der Lösung sind die Nazis um eine schwer ein- holbare Spanne weiter als die de- mokratischen Mächte..... Äus den Gemeinden < «\., Gottes- dienst. Sa. 10 a. im. Rabbiner Dr. ». Gottschalk, Kanter M. Witten- berg, Präsident M. linden. CO NOK EG ATION "SINAI , . 224 West 7iKh St. Rabbi Ahron Jeru- ehem. — Fr. 7:50 p. m.... Sa. 0:30 a. m,. 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Juni 1943, abends 8:30 Uhr §f Unser jüdischer Weg in Amerika | Kundgebung vor der American Jewish Conference Ü Referenten: D Friedrich Brodnitz Max Gruenewald | An der Diskussion werden teilnehmen: W Rudolf Callmann Martin Rosenblueth I - Ort: JEWISH CENTRE, 131 West 86th Street 1 Ehrenliste jüdischer Soldaten CONGREGATI ON HABONIM s st CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn * FREITAG, 21. Mai, 8:15 p. m. ABEND - GOTTESDIENST anlässlich des 70. Geburtstages von Rabbiner Dr. Leo Baeck i. grossen Tempel d. Central Syna- gogue (Lcxington Ave. & ääth St.) Predigt: Dr. HUGO HAHN. Anschliessend im Huebsch Audito- rium (untere Räume des Tempels) MUSIKALISCHE WEIHESTUNDE Zum Vortrag gelangen Teile aus dem Oratorium "MOSE" und aus der Kantate "RUTH UND BOAS" der Komponistin: ROSY GEIGER-KULLMANN. Mitwirkende: MARIA KANT (Alt) RUTH GEIGER (Sopran) ERWIN HIRSCH (Baritw») Am Klarier: Die Kempenistin. Jedermann ist herzl. willkommen. Gemeindebfiro: 35 Etat 62nd St Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Central Annex, N.Y.C. Wahre Wohltätigkeit Zu Wochenabschnitt B'har Ein Wochenabschnitt, der von sozialen Einrichtungen höchster Weisheit kündet! Durch das Brach- jahr in jedem siebenten Jahre soll- te der Boden immer wieder Kraft bekommen; im fünfzigsten Jahre, dem Jobeljähre, war Freiheit für alle gegeben; und was aus Not ver kauft worden war, kehrte zum ehe- maligen Besitzer zurück. Dass in solchem Zusammenhange auch der Wohltätigkeit gedacht wird, ist selbstverständlich; aber in ganz anderer Weise als man ge- wöhnlich unter diesem Worte sich vorstellt. Nicht von dem Armen spricht das Gesetz, sondern von dem "Bruder", der verarmt und dessen Hand schwach wird; den sollst du mit starker Hand halten V kleider Mass und fertig 121 West 72m St. fr. Bad Kissingen Hamburg Räumungs-Ausverkauf! 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(Lev. 25,35) Immer i?D er der "Bruder"; und wie Deut. 15,11 be- tont: Auch wenn du ihm geholfen hast, stehst du nicht höher als er, denn er bleibt dein Bruder. Thorath Kohanim aber führt aus: Es wird nicht von Einem ge- sprochen, der arm ist, sondern in Gefahr steht, zu verarmen: Du darfst es nicht zulassen, dass er ganz herunterkommt. Und ein Bei- spiel erläutert es: Der Hilfsbe- dürftige gleicht der Last auf dem Tiere; so lange noch die Last oben ist, bedarf es nur der hilfreichen Hand, um sie, wenn sie schwankend geworden, oben zu halten; ist aber die Last einmal heruntergefallen, dann müssen sich viele bemühen, um sie wieder in Ordnung zu brin- gen. Und du musst ihn "festhal- ten": Wenn du es auch schon vier- mal oder fünfmal getan hast, sollst du ihm* immer wieder helfend zur Seite stehen. Allerdings: "Du musst ihn bei dir erhalten"; er muss arbeiten wollen und deine Hilfe darf ihn nicht zur Trägheit erziehen. Du musst ihn eben äo stützen, dass er "dein Bruder" bleibt. Darum heisst es: "Heil dem, der das richtige Verständnis für den Armen hat" (Midrasch zu Psalm 41,2). Rabbi Dr. Bach. Der :>4 jährige englische Air Kom- modore K. I,. ti. Marlx ist der erste Jude, der zum Air Vice-Marshal der Royal Air Force ernannt worden ist. Er ist. ein Veteran aus dem letzten Krieg und wurde jetzt auch mit. der Distinguished Service Order ausge- zeichnet. Ein anderer englischer Offizier, Col. Edmund Myers, wurde zum Brigadier befördert und mit der Dis- ting-uished Service Order für Tapfer- keit im Mittleren Osten ausge- zeichnet. Russische Blätter berichten von der Tollkühnheit einer jungen jüdi- schen Fliegerin, Ro»e Lemberg, die unter Lebensgefahr in einem unbe- waffneten Flugzeugs einer Gruppe von Guerilla-Kämpfern hinter den feindlichen Linien Lebensmittel brachte. Obwohl sie von Naziflie- gern angegriffen und schwer ver- wundet wurde, gelang es ihr, zu- rückzufliegen und sich in Sicherheit zu bringen. lit. Jfreur ('. Slmpaon aus New York City, der seit seiner Ankunft am tunesischen Kriegsschauplatz dreissigmal gegen den Feind auf- stieg, wurde mit der Air Medal und drei Oak Leas Clusters ausge- zeichnet. Lt. Freirie fäana Altman aus Little . Rock. Ark., ist der Besitzer von drei Auszeichnungen: die Air Medal. der Kilver Leas Cluster und eine Four- ragere. Er ist Bombardier und in Nordafrika stationiert. Mit der Air Medal ausgezeichnet wurden folgende jüdischen Flieger: Lt. Hiltoa S. Foaorsw aus Los An- geles (der an Angriffen auf St. Xa$ Zaire, Lorient und Brest teilnahm); Capt. Corden Wetakerg aus Phila- delphia (im südlichen Pazifik statio- niert); Lt. Nathan Satt« aus Albany, N. Y. (für ausserordentlicht Leistung bei einer Anti-U-Boot-Patrouille); Sgt. Leeaari Seklafmttx aus Brook- lyn (der an vielen Bombenangriffen auf die Aleuten teilnahm); Lt. Ar- n»ld Z. Re*»« aus Brookline, Mass., und Lt. Aar«»« Liepe aus Dubuque, Iowa (der mindestens drei japani- sche "%ero"-Flugzeuge abschoss). Liepe was Weihnachten 1942 Gast, von Gwteralissimo und Madame Chiang Kai-shek in Chungking. "Die Blaue Beit-agskarte" AID FOR JEWISH IMMIGRAhTHE BLUE CARD Wir wollen wieder wie im vorigen Jahr bedürftigen Eltern durch Zuschüsse dazu verhelfen, ihre KINDER IN SOMMER-GAMPS unterzubringen. Die neue Sommer-Camp-Beratungsstelle des New World Club hat sich bereit erklärt, den Interessenten sowohl bei der Auswahl des Sommeraufenthalts als auch bei der Erledigung aller technischen Einzelheiten zur Verfügung zu stehen. Helft uns bei der Erfüllung dieser Aufgabe. Wir wollen recht vielen Kindern schöne Ferientage bereiten. An "THE BLUE CARD'™ — — — — — — 67 West 44th Street, New York. Ich spende ....................... Name................................. Adresse........................ Wie sag' ich es meinem Leser? Die "Basler Nationalzeitung" ironisiert die "neuen detitschen Rückzugsdefinitionen". Seit Dün- kirchen, sagt das Blatt, "als die Nazis sich über den britschen Rück- zug lustig machten, haben sie eine steigende Anzahl von Entschuldi- gungen für ihre eigenen Rückzüge erfinden müssen". Das Blatt erin- nert an die folgenden Erklärungen der Nazis, die bei der Räumung von Frontabschnitten und bei Rück- zügen zu verschiedenen Zeiten ge- geben wurden: Demyansk: "Geräumt ohne Eingriff seitens des Feindes". Rschew: "Die deutsche Nachhut löste sich vom Feind, ohne von ihm bemerkt zu werden." Gschatsk: "Dem Feind durch plan- mässige Truppenbewegung ohne Kämpfe überlassen." ^Sichew: "Geräumt ohne feindlichen Vyasroagebiet: "Geräumt durch plan- massige Truppenverschiebung ohne Hin- derung durch den Feind." Tunis: "Stellungen verändert, ohne dass die Amerikaner eben wussten, was vorging." EU6ANTE HÜTE in allen Modefarben Sport-Hüte ab $1.98 Anfertigung auch aus Ihrem eigenen Material. 2415 Broadway (89. Str.) New York City Pakete für Polen Wie die JTA aus zuverlässiger Quelle in Zürich erfährt, wurden von 10,000 Nahrungsmittelpaketen, die an Juden in Polen gesandt wur- den, nur 200 von den Adressaten bestätigt. Die Pakete wurden von jüdischen Hilfsorganisationen aus Portugal und der Schweiz ausge- sandt und die Adressaten gleich- zeitig benachrichtigt, dass sie nur weiterhin bedacht werden könnten, wenn der Empfang bestätigt würde. Für die keilten Tage ENTZÜCKENDE Nachmittagskleider in farbenfreudigen Prints und chicke Sportkleider. fred karp MAX KRUGER (früher Modell lirügn-, Merlin, Fi iedi iclislr. 202) MANTEL u. KOSTÜME fertig und nach Mass Das Feinste vom Feinen 789 MADISON AVE. an 67. Str. N. Y. C. REgent 4-4890 WWW MIZZI t IRENE früher Wien-Paris • Modell- Hüte in eigenem Atelier angefertigt 376 Columbus Ave. / N.Y.C., bet. 77.-78. 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Die Tatsache, dass die amerikanische Regierung nur als Hüter dieser Internierten fungierte und sie nicht ohne die Erlaubnis der lateinamerikanischen Länder freilassen konnte, machte ihren Fall besonders schwierig. Durch die Intervention des National Resu- gee Service sind jedoch jetzt elf der jüdischen Flüchtlinge entlassen worden. Sie befinden sich zur Zeit in Freiheit in Dallas unter der Auf- sicht von Bürgen, die ihnen das dortige Refugee Committee zuge- wiesen hat. Anordnungen für ihr Eesettlement werden jetzt getrof- fen. Weitere sechzig Refugees sind noch in dem Camp Algiers, einer "United States Geschwister SAL0M0N 5 336 FT. WASHINGTON AVE. « <► Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-768« "* J[ Langjähr. Spezialisten für Mass- «> Anfertigung in i; COR8BTS <»Hüftformer, Büstenhalter, Leib- j | binden nach ärzti. 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Fortsetzung) Allmählich aber, als eine neue Generation heranwuchs, die Staat und Tempel nicht mehr erlebt hat, kam der Sinn der Bräuche abhanden, und heute ist die Lehre zum Formelkram geworden, der Brauch erstickt den Sinn, Judäa erstickt in der Herrschaft der Dok- toren, das leere Wort kann auf die Dauer Gott nicht ersetzen. Gott braucht sein Land, um Sinn und Leben zu bekommen. Sehen Sie, das ist es, was Jahve heute zum Problem macht. Richtiges neues Leben bekommen kann Jahve erst, wenn Judäa aus einem Aufent- haltsort für seine Juden wieder zum Land seiner Juden geworden sein wird. Jahve braucht einen Körper. Sein Körper ist diese Landschaft, sein Leben sind diese Olivenhaine, Weinhügel, Berge, Seen, der Jor- dan und das Meer, und solange Jahve und dieses Land getrennt sind, lebt weder das eine, noch das andere. Verzeihen Sie, wenn ich poetisch geworden bin. Aber ein einfacher alter Junker vom Land kann sich natürlich nicht so klar ausdrücken wie Sie." Josef hätte über das Heidnische dieser Auffassung einiges zu sa- gen gehabt, aber er sagte es nicht. Statt dessen fasste er zusammen: "Da also beide Probleme, Jahve und der Markt, auf Lösung drän- gen, so finden Sie die äusseren und inneren Voraussetzungen eines Aufstands gegeben ? Sie finden, die 'Eiferer des Tages' können mit gu- tem Grunde sagen: 'Der Tag ist gekommen' ? Ich verstehe Sie doch richtig ?" "Wie jung Sie sind mit Ihren Siebzig," erwiderte Johann, "und wie streitbar. Aber so leicht kön- nen Sie mich nicht festlegen. Ge- wiss, solange diese beiden Fragen, Jahve und die Marktlage, nicht brennend geworden sind, so lange ist ein Aufstand unmöglich. Das habe ich gesagt. Aber nicht habe ich gesagt, dass diese Faktoren die einzigen Vorbedingungen sind. Wenn Sie meine Ansicht haben wollen, dann ist die erste, die wich- tigst^Voraussefeung die, dass die militärischen Chancen eines sol- chen Aufstands nicht zu sehlecht sind. "Dann bleibt also alles, was Sie gesagt haben, reine Theorie," sagte Josef enttäuscht. DoclT: "Schon wieder wollen Sie mich festlegen," tadelte scherzend Jo- hann. "Wie sollen wir von hier aus übersehen können, wie die militä- rischen Chancen der Eiferer sind, wenn dieser Trajan wirklich seinen Ostkrieg beginnt?" Jetzt aber wurde Josef ungedul- dig. "Verurteilen Sie also, ja oder nein, fragte er, "die Bestrebungen j der 'Eiferer des Tages'?" Allein "Ich treibe keine praktische Poli tik," wich Johann aus. "Ich habe mich, wie Sie wissen, be^or ich Rom verliess, eingehend erforscht, und erst als ich feststellte, dass mir mein Herz keinen Streich mehr wird spielen können, habe ich mir erlaubt, in mein Judäa zurückzu kehren." Verdrossen schweigend ging Jo- sef eine Weile neben ihm her. Bis Johann von neuem anhub: "Meine Resignation hindert mich aber nicht an gewissen Träumen. Setzen wir zum Beispiel den Fall, die Eiferer sind nicht so vernünftig wie wir und machen selbst bei ganz gerin- ger Chance ihren Aufstand. Könn- ten Sie sich dann, mein Josef, für uns ein grösseres Glück denken, als wenn wir uns mitreissen lies- sen ? Stellen Sie sich vor, wie wir beiden Wackelgreise, die wir vom Le'ben nichts mehr zu erwarten ha- ben, durch einen solchen Aufstand belebt und verjüngt würden. Ich gebrauche nicht gerne starke Wor- te: aber in einer solchen Erhebung zu Grunde gehen, einen grossarti- geren Abschluss meines Lebens könnte ich mir nichc vorstellen." Den Josef traf es, dass der an- dere derartige Gefühle so scham- los aussprach. "Sind Sie nicht sehr ichsüchtig, mein Johann?" fragte er. "Ist es nicht unerlaubt, ist es nicht , einfach unanständig, sich in unserm Alter so unvernünftig jünglinghaft zu geben?" "Sie sind furchtbar trocken geworden," sag- te kopfschüttelnd Johann. "Sie verstehen überhaupt keinen Spass mehr. Denn natürlich hab ich nur im Spass gesprochen. Aber wenn Sie ganz abgeklärt und bis ins Letzte gerecht sein wollen, dann müssen Sie mir zugeben: es ist nicht reine Ichsucht, wenn der Traum von einem solchen Aufstand mir das Herz wärmt. Wahrschein- lich wird eine neue Aktion der Eiferer ebenso rasch zusammen- brechen wie ihre früheren. Aber trotzdem wird sie nicht sinnlos ge- wesen sein. Ich denke da an mein Copyright 1013 I>y Dr. Lion Feuchtwanger Problem Jahve. Ein solcher Auf- stand wäre eine Mahnung, Judäa nicht zu vergessen, das Land nicht zu vergessen über dem Brauch und dem Wort. Und eine solche Mah- nung ist notwendig. Der Mensch vergisst so schrecklich schnell. Es wäre gut, wenn unsere «uden ein- mal wieder an ihr Land erinnert würden, daran, dass es ihr Land ist. Denn sonst besteht die ernst- liche Gefahr, dass die Doktoren Jahve endgültig umbringen und dass Judäa in Jabne erstickt." "Sagen Sie mir," drängte Josef, "sind militärische Vorbereitungen im Gang? Wissen Sie um bestimm- te Pläne der Eiferer?" Johann schaute ihn mit einem vertraulichen, pfiffigen und frechen Lächeln an, das sein Gesicht ver- jüngte. "Vielleicht," antwortete er, 'weiss ich etwas, vielleicht auch weiss ich nichts. Bestimmtes wis- sen will ich nicht, denn ich küm- mere mich nicht um praktische Po- litik. Was ich von mir gebe, ist müssiges Gefasel, wie es wohl ein alter Mann von sich gibt vor einem Freunde, wenn ein neuer Frühling kommt und er in der gu- ten Sonne ins Schwätzen gerät." Nun aber wandte sich Josef ernstlich verstimmt ab und hatte kein Wort mehr für Johann. Da stiess ihn dieser an und sagte ver- schmitzt: "Aber wenn ich auch nichts weiss, so kenne ich doch meine Leute, und gewisse Dinge rieche ich, so wie ich das Wetter rieche. Und darum, mein Josef, nehmen Sie einen kleinen Rat mit Storage FREE bei Massenfertigung Modernisierung und Reparaturen JACKEN aus ganzen Fellen Krau «»d $99.50 braun..ab AI W underschöne Persianer Klcuenmäntel $59.00 Herrliche Persianer Maentel aus ganzen Fellen ab $99.50 Zu jedem Mantel einen passenden doppelseitigen Muff u. Streifen für den Hut, als Geschenk. BROTMAN FÜRS 225 W. 80th St. (Cor. B'way) TR 4-0545 77 Pelzjacken. Mäntel Mr" f<'r(ij> unjr - Umarbeitung _ Reparaturen 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 COLD STORAGE ISCHOSTäLbros! I 41 W. 67th St., N.Y. C., PL 3-1845 Das PELZHAUS des VERTRAUENS! der QUALITÄTSWARE! der BILLIGKEIT! der IDEALEN PASSFORM!| MASSBESTELLUNGEN I [Umarbeitungen Reparaturen! FÜCHSE. NERZE etc. • CERTIFIED G [COLD STORAGEl D r ROSENBLUM W KÜRSCHNERMEISTER fr. Frankfurt a. M. 56 FORT WASHINGTON AVE. 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Als Josef am andern Tag Gi- schala verliess, begleitete ihn Jo- han nein gptes Stück Weges, und als sich Josef, fortreitend; nach einiger Zeit umschaute, da stand mehr war er seltsam zerstreut. Dies kam, weil er von dem Augen- blick an, da er das Haus des Gou- verneurs betreten, nach einem bestimmten Gesicht gespäht hatte. O?r sräger dieses Gesichtes, Pau- lus Bassus, wusste am besten Be- scheid um die militärischen Ver- hältnisse der Provinz Judäa, die Gouverneure wechselten, aber Oberst Paulus blieb, er war recht eigentlich der Mann, der Judäa regierte, und wenn der Gouver- Johann noch immer und sah ihmüsneur einen Empfang gab, erwar nach. In Cäsarea, wo sich Josef, dem Rate Johanns folgend, einen neuen Passierschein ausschreiben lassen wollte, machte er dem Gouverneur seine Aufwartung. Lusius Quietus, mit jener beflissenen und distanzie- renden Höflichkeit, wie sie fast allen Vertrauensleuten Kaiser Tra- jans eigen war, lud den Ritter Fla- vius Josephus zum Abendessen. Da sass denn Josef inmitten der hohen Offiziere und Beamten der Provinz und fühlte sich bitter fremd und unbehaglich. Trotz der betonten Liebenswürdigkeit der Herren spürte er auch diesmal wie- der, dass sie ihn nicht voll nahmen. Er gehörte nicht zu ihnen. Ge- wiss, durch seine Vergangenheit und durch seine Privilegien war er ihnen enger verbunden als irgend- wer sonst: doch letzten Endes blieb er bezahlter Agent. Man sprach von den kommenden Ereignissen. Vermutlich werden, wenn nun wirklich der Ostkrieg be- ginnt, überall in Syrien, Judäa, Me- sopotamien Unruhen losbrechen. Johann hatte recht. Die Herren verhehlten kaum, dass ihnen ein solcher Aufstand zupass käme. Er lieferte ihnen den willkommenen Vorwand, dieses Judäa, das Ge- lände des Aufmarschs und Nach- schubs, gründlich zu säubern, bevor die Armeen nach dem ferneren Osten aufbrachen. Immer wieder fragte man Josef als den besten Sachverständigen, ob sich die 'Eiferer des Tages' nicht vielleicht doch von dem Auf- stand durch seine Aussichtslosig- keit würden abhalten lassen. Josef erklärte, der weitaus grösste Teil der jüdischen Bevölkerung sei durchaus loyal, und die Eiferer dächten zu realistisch, um einen aussichtslosen Aufstand ins Werk zu setzen. Gouverneur " Quietus hörte aufmerksam zu, aber, wie es Josef schien, keineswegs über- zeugt. Uebrigens hatte Josef nicht mit der Überzeugungskraft ge- sprochen, die ihm eigen war. Viel- tete man, Paulus zu sehen. An- dernteils war es natürlich ausge- schlossen, dass sich Paulus hier zeigte, wissend, er werde seinem Vater begegnen. Trotzdem, so töricht das war, hielt dieser Vater immer wieder nach ihm Ausschau. Am nächsten Morgen dann be- gab sich Josef ir das Regierungs- gebäude, um sich den Pass aus- schreiben zu lassen. Ein Gefühl der Fremdheit und der Feindselig- keit stieg in ihm hoch, als er das Palais betrat, das kalt, weiss, prunkvoll, mächtig und bedrohlich dastand, ein Symbol des trajani- schen Rom. Der Raum, in dem er zu tun hatte, lag im linken Flügel des Hauses. Als er, die Angelegenheit rasch erledigt, mit seinem neuen Pass die grosse Halle durchschritt, um sich durch das Haupttor zu ent- fernen, kam durch dieses Haupttor ein Offizier. Der Offizier, ein schlanker Herr mit blassem, fleisch- losem Gesicht, elegant und straff, wandte sich nach rechts. Niemand hätte sagen können, ob er, während er den präsentierenden Wachen dankte, den Mann gesehen hatte, der von links kam. Niemand auch hätte sagen können, ob Josef den Offizier erkannt hatte. Doch schien Josef, als er das Gebäude verliess, alt und müde, der Platz vor dem Palais, so weit und leer er war, hatte nicht genug Luft für den um Luft kämpfenden Mann, und wer ihn sah, mochte sich wundern, dass ein so leichtes und bedeutungsloses Geschäft wie die Einforderung eines Passes ihn dermassen er- schöpft hatte. Der Offizier seinesteils, als er in den rechten Trakt des Gebäudes einbog, war noch einen Schatten blasser als sonst, und seine schma- len Lippen waren noch mehr ver- presst. Dann aber, noch bevor er seinen Amtsraum betrat, ent- spannte er sich. Ja, Paulus Bassus oder, wie er früher genannt wur- de, Flavius Paulus schien eher be- friedigt. Er war es. Die Idee, eine Idee, die er lange gesucht hatte, jetzt war sie ihm gekommen. Eine eigene Grabstätte für jede Familie Jede Familie schuldet es sich selbst, eine eigene Grabstätte für alle ihre Mitglieder zu besitzen — selbst für die entfernteste Zukunft. RIVERSIDE CEMETERY Ältester, schönster und New York am nächsten gelegener JÜDISCHER FRIEDHOF Nur 15 Minuten von der George Washington-Brücke 4 Personen dl™ a Fam.-Grabstätte T I (JIJ für „ BEQUEME TEILZAHLUNG 415 Lexington Ave. Rochelle Park, cor. 43rd St.. N.Y.C. N. J. MUrray Hill 2-3800 HAckensack 2-7606 Noch am gleichen Tage sprach er mit dem Gouverneur Lusius Quietus. Bis zum Vorabend des Passah- festes hatte sich Joset' Ferien ge- nommen von seinem Gute Be'er Simlai, von Frau und Sohn, bis da- hin durfte er streifen im Land, ein freier Mann, wohin immer der Wind und sein Herz ihn trieben. Auf den Bergen war noch Win- ter, aber in den Tälern war schon der Frühling. Rastlos reiste Josef umher, bald auf einem Maulesel, bald zu Pferde, zuweilen auch zu Fuss. Der alte Mann erinnerte sich der Zeit, da er zum ersten Mal durch Galiläa gezogen war, seine Bewohner zu erforschen. Auch jetzt fühlte er sich am wohlsten, solange er ein Unbekannter war, und wenn man ihn beim Namen nannte, blieb er nicht lange. Immerhin suchte er auch Freun- de auf und Männer, deren Art und deren Meinungen ihn beschäftig- ten. So kam er auch nach B'ne Be- rak zu Doktor Akawja. Josef hat Akawja ziemlich oft gesehen, und so entgegengesetzt dessen Wesen und Lehre seiner eigenen ist, die beiden Männer sind nicht ungern zusammen. Frag- los ist neben Gamaliel Akawja un- ter den Doktoren der bedeutendste. Dabei ist er, wie Gamaliel selber, erst Anfang der Fünfzig. Doch während dem Gamaliel alles von Geburt an zugefallen ist, kommt Akawja ganz von unten, er war Viehhirt, er hat sich sein Studium und seinen Platz im Kollegium von Jabne unter schweren" Mühen er- kämpfen und seine Lehre gegen hundert Widerstände durchsetzen müssen. Es ist eine Doktrin, die mit verbissener Wildheit und da- bei mit verschlagener, vertrackter Methodik alles Jüdische absperrt gegen alles Nicht jüdische, es ist eine enge, fanatische Doktrin, die allem widerspricht, was Josef in seinen grossen Zeiten gelebt und in seinen grossen Zeiten verkündet hat. Trotzdem kann sich Josef sel- ber der Faszination nicht entzie- hen, die von diesem Doktor Akawja ausgeht. Er blieb einen Tag in B'ne Berak und noch einen und einen dritten. Dann, wenn er zum Passahfest auf seinem Gut zurück sein wollte, war es Zeit, aufzubrechen. Doch als er sich von Akawja verabschiedete, hielt ihn dieser zurück. "Wie wäre es, Doktor Josef," fragte er. "Wol- len Sie nicht einmal mit mir den Passahabend verbringen?" Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN B. ALPERT MEYERS BROTHERS US Weil 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3IH LONG ISLAND« 1284 Central Ave., Fat Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Alte jüdische Gemeinde gibt, um notwendige Gelder aufzutreiben, verschiedene Familien- Grabstätten äusserst günstig ab. Auskunft: Phone: AUdubon 3-4394 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau reader* Für die Beweise aufrichtiger Teilnahme anlässlich des Hinschei- dens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Josef Fischer (fr. Breslau, Kattowitz) hevzl. Dank. Rosa Fischer, geb. Sussmann Dr. Erich und Lieeel Fischer 5647 Waterman Ave., St. Louis, Mo. <@> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of W ells-Lamson Quarriea, Barre, Vf. 720 Ft. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-8570 Im August 1942 verschied in Arndt in. Holland, unsere gute Mut- ter, Schwiegermutter und Gross- mutter Bertha Heyman geb. Simons im Alter von 72 Jahren. Dr. Arthur Heymali und Frau geb. Rogenbaum Arnhem, Holland Hugo Meyer und Frau geb. Heyman, 46 Wadsworth Terrace, New York City Anna-Luise Heyman Helga Meyer _ Vor kurzem erhielten wir die traurige Mitteilung vom Ableben unseres geliebten X aters, Schwie- gervaters lind Grossvaters Joseph Kahn (früher Frankfurt am Main) Mai Werner und Frau Blanka geb.Kahn nebst Sohn Detroit, Michigan 2205 West Philadelphia GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL HIRSCH & SONS BEERDIGUNGSINSTITUT Voll,tändige Erledigung alle. Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-judischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Erst heute erreicht uns die schmerzliche Nachricht, dass unser geliebter Vater und Grossvater Dr. Artur Gumbert (früher Hannover) im Herbst 1942 in Amaterdam sanft entschlafen ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HENRY GUMBERT ANITA GUMBERT, geb. Kaufmann YVONNE GUMBERT 18a Furber Rd„ Centennial Park, Sydney, Australia Am 7. Mai ist mein treuer Gatte, unser guter Vater, Grossvater und Schwiegervater Julius Abt (früher Fulda) nach schwerer Krankheit im Alter von 59 Jahren von uns gegangen. BERTA ABT, geb. Kaufherr RICHARD und IRMA MEIER geb. Abt SOL und LOTTE SONDHEIM geb. Abt GABY SONDHEIM 3900 Forest Park Axe., Baltimore, Md. Am 18. März verschied mein ge- liebter Mann, unser geliebter Va- ter, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Juda Schuster in Basel (Schweiz) im Alter von 84 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen Lina Schuster, geb. Rokowsky Michel, Selma, Sally, Nathan, Rudi als Kinder Robert Hecht und Frau Rosi geb. Schuster 66 Fort Washington Ave, Apt. 51 New York City Unsere inniggeliebte Mutjer, Schwiegermutter und Grossmutter Sara Goldstrom geb. Ascher ist nach schwerer Krankheit im Alter von 72 J. von uns gegangen. Hermen und Grete Moses geb. Goldstrom Arthur und Else Lefevre geb. Goldstrom Sigl und Trade Lewin geb. Goldstrom Leonard u. Gertrud Goldstrom geb. Lssker 610 Ovington Av., Brooklyn, N.Y, Nach langjährigem Leiden ent- schlief am 16. Mai 1943 unser lie- ber Vater, Schwiegervater, Gross- vater, Bruder, Schwager und Onkel Leopold Edelstein (fr. Bad Mergentheim) im Alter von 77 Jahren. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Justin Edelstein end Frau Irene, geb. Kahn Hermen Adler end Frau Rita, geb. Edelstein nebst Kindern. 1106 College Avenue, Apt. 2-A Bronx, N. Y. Hierdurch die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Grossvater. Bruder, Schwager und Onkel Moritz Rosenkranz (früher Metz) im Alter von 77 Jahren am 30. August 1942, in Frankfurt am Main gestorben ist. In tiefer Trauer Frau Melanie Rosenkranz geb. Isaac, Frankfurt/Main Fritz Rosenkranz, 3645 North Sheffield Ave., Chicago, III. Alice Meyer, geb. Rosenkranz 544 West 157th St., N. Y. C. Paul Rosenkranz und Frau 1950 Washington Avenue Bronx, N. Y. In tiefer Trauer geben wir hier- mit bekannt, dass unsere innigst- geliebte, treusorgende, gute Mutter Frau Fanny Weikersheimer geb. Rosenfeld (früher Gaukoenigshofen) am 11. Mai nach 5monatigem Kranksein im Alter von fast 74 Jahren in Denver sanft entschla- fen ist. Im Namen aller Hinterbliebenen, die Kinder: BERNHARD WEIKERSHEIMER 1923 Jones Street Sioux City, Iowa Dr. MAX WEIKERSHEIMER 1140 Tenth Street Boulder, Colorado LINA BAUER geb. Weikersheimer 1265 Clayton Street Denver, Colorado Unser geliebter Vater, Grossvater, Onkel und Schwager Julius Lindauer (früher München) ist nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen : MAX und ERNA LINDAUER 3735 Kenwood Avenue Indianapolis, Ind. ERIC und RUTH THORMANN geb. Lindauer, 25 Park Vale Ave., Allston, Mass. STATT KARTEN Für die uns anlässlich des Hin- scheidens unserer lieben Mut- ter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Jenny Joshua geb. Adler (früher Hanau) zum Ausdruck gebrachte Anteil- nahme sprechen wir hierdurch un- seren herzlichsten Dank aus. Im Auftrage der trauernden Hin- terbliebenen Dr. MANFRED JOSHUA 245 Fort Washington Ave. New York, N. Y. Am 16. Mai ist unser geliebter Gatte und Vater Salo Sahara im 60. Lebensjahre verschieden. In tiefer Trauer: YELLA SABARA ALICE SABARA 880 West 181st Street New York City Am 31. Dezember 1942 ist unsere geliebte Mutter Regina Bornstein geb. Kunz (früher Dessau) nach kurzer Krankheit im 69. Le- bensjahr in Rio de Janeiro ver- schieden. Wally Bornstein Artur Bornstein Julius Bornstein und Free Ruth, geb. Westheim Heinrich Kunz, als Bruder Unserem geliebten Sohn und Bruder Walter George Cohen gefallen bei den Kämpfen in Afrika, folgte nach schwerer Krankheit mein teurer Gatt«, un- ser lieber guter Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, ßchWager und Onkel Julius Cohen (fr. Frankfurt/M.) im 73« Lebensj. Emma Cohen, geb. Nassbeem Hermen und Erne Levi, geb. Cohen, 75 Vannin Court, Johannesburg, South Afrlca Manfred und Trudy Aal, geb. Cohen, 1304 East 53rd Street, Chicago, III. Heinrich und Camille Cohen 1352 East 52nd St. Chicago, M. Johannesburg, S.Afr., 26. April 1943 Heute erhielten wir die traurige Botschaft, dass unsere über alles geliebte Mutter und Schwieger- mutter Frau Meta Horn geb. Steinberg (fr. Erfurt) in Bad Neuenahr gestorben ist. In tiefer Trauer: Edith Gottlieb, geb. Hern Siegmund Gottlieb, St. Louis, Mo., 5630 Pershing 23. Mai 1943 Am 13. November v. J. entschlief in Wien unsere teure, liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Ernestine Sternfeld geb. Fants im 73. Lebensjahre. Wer sie kannte, wird unsere Trauer teilen, FRITZ STERNFELD Canning 177, Buenos Aires Aigentina Am 18. April ist mein geliebter Gatte, unser lieber Vater und Gross- Hermann Grünbaum (früher Frankfurt/Main) im Alter von 74 Jahren sanft entschlafeft. Betty Grtinbaum geb. MBhlMder Karl und Gertrud« Rosenbert geb. Grtinbaum Padiham, Lancs., England Lewis und Lottie Greenwoed geb. Barth John Michael Greenwood 1815 Riverside Drive, N. Y. C. Am 16. Mai ist unser inniggelieb- ter Gatte und Vater, Justizrat Dr. Hermann Lewmsky (früher Danzig) im Alter von 72 Jahren in New York «anst entschlafen. ELLI LEWINSKY 252 West 76th St., N. Y. C. Dr. IRMALOTTE MAIMON, geb. Lewinsky, Zürich Friday. May 21, 1943 AUFBAU 19 Prospect U.C. gegen Maccabi 0:2 (0:1) Wiederholungs-Spiel Bronx-Brooklyn gegen Hakoah 3:5 (3:2) West New York gegen Richelieu 0:1 (0:1) Freundschafts-Spiel Das grosse und mit Span- nung erwartete Wiederholungs- treffen Prospect Unity Club gegen Maccabi ist zu Ende. Nach einem sehr schönen Kampf entthronte Maccabi den Meister, indem er ihn verdient 2:0 schlug. Er ent- thronte ihn, ohne sich vorerst selbst auf den EDSL^Meisterthron setzen zu können. Wenn Maccabi die Mannschaften von Bronx-Brooklyn und den Swiss F.C. (in Astoria) geschlagen haben wird, ist er mit dem Tabellenführer Swedish F.C. punktgleich und hat mit diesem um den so heiss begehrten und noch niemals so hart umstrittenen Mei- stertitel zu kämpfen. Bevor wir untenstehend die Einzelhei- ten über den von tausend Zuschauern besuchten Kampf an, der Teller Avenue veröffentlichen, haben wir sehr beschä- mende und den Sport schädigende Or- ganisationsmängel zu brandmarken. Wir befinden uns übrigens in Uebereinstim- mung mit sämtlichen Sportslenten, ■wenn wir das, was im Spiel PUl'-Mac- cabi möglich war und vom Präsidenten Weisenstein mit "ZigeunerwirtsehaIV bezeichnet wird, so schnell wie nur ir- gend angängig abgestellt wissen wollen. Legalisierter Fussballer-Markt der Amateure Was war geschehen? Beide Teams hatten sich zu dem Gross- kampf Spieler aus anderen Clubs und teilweise aus anderen Leagues geborgt oder gekauft. Maccabis Einkäufer hatte sich den Berufs- spieler Sattler von den N. Y. Amer- icans geholt, und zwar nur weil der PUC offenbar zu spät zu Satt- ler gekommen war, der übrigens noch kurz vor Schluss des Spiels mit "Baby" Maier wegen Tätlich- keit des Feldes verwiesen wurde. Und die Einkaufs-Genossenschaft des Prospect Clubs hatte sich den linken Flügel Aitken-Aron von den Profis der N. Y. Americans erstan- den. So etwas dürfen sich Ama- teur-Clubs erlauben, und — das Tollste dabei — man kann sie noch nicht einmal dafür bestrafen, denn eie Verstössen nicht gegen die Be- stimmungen! Die EDSL kennt, wie es in allen an- deren Verbänden der AVeit selbstver- ständlich ist, keinen Meldeschluss für Spielermeldungen, so dass Spieler, de- ren Vereine die Saison beendet haben, einfach bei einem anderen Club ein Gastspiel geben. Die NYSFA. hat ferner den Irrsinn der "aasist players" einge- gefiihrt, wonach jeder Club sich nach Herzenslust die besten Berufsspieler an- derer Leagues "borgen" kann, die dann nach erfüllter Pflicht und mit einigen Dollars in der Tasche, empfangen selbstverständlich vom Amateurclub, wieder zu ihrem allen Verein zurück- kehren. Diese zum Himmel schreienden Zu- stände, die mit Sport'nichts mehr zu tun haben, werden von jedem miss- billigt; selbst von denjenigen, die aus den gesetzlosen Zuständen Vorteile ge- schöpft haben. Dass Maccabi noch den ehemaligen Berufsspieler und jetzigen Soldaten Albert von Halikvoh holte, und der PUC sich J. Strauss und Schuricht von Bronx-Brooklyn ohne jede Karenz- zeit für das entscheidende Spiel ange- schafft haben, machen die sportliche Farce noch grotesker. Die Folge ist nun, dass das Entschei- dungsspiel um die Meisterschaft zwi- Hclien den Schweden und VI «,<«!»! gleichfalls wieder mit gekauften oder geborgten Spielern durchgeführt wer- den wird, denn was Maccabi und PUC recht war, wird den Schweden billig XVir freuen uns dennoch, sagen zu können, dass uns Weisenstein verspro- chen hat, für das kommende .'Jahv den Augiasstall auszumisten und strenge Sperrbestimmungen beim Vereinswerh- *el durchzuführen, damit sich (auch in Kriegszeiten) derartiges nicht wieder- holen, kann. Sollten sich aber Vor- standsmitglieder den neuen Bestim- mungen widersetzen, dann müsser, diese Schädlinge des Vussbal lsport s liiibHiiiilierzlu iiiiskvnierzt werden, will nicht die ganze Bewegung vor die Hunde gehen ! Max Behrens. Prospect k-o, Maccabi weiter im Rennen Zum ersten Male seit seinem Be- stehen besiegte Maccabi den letzt- jährigen Meister Prospect U.C. In einem äusserst interessanten, wuch- tigen, aber nicht unfairen Treffen gewann die besonders in der ersten Hälfte weit besser zusammenspie- lende Elf verdient. Der Sieger be- findet sich augenblicklich auf der Höhe seines Könnens und besitzt mit solch schöner Kombination wie in der ersten Spielhälfte die beste Chance, Meister zu werden. Der l'UC hatte übrigens u. a. den Urlauber Finsterwald zur Stelle, und als dieser beim Stande von 1:0 abtre- te» musste, um zum Dienst zu eilen, war sein Verein nicht mehr berechtigt, einen weiteren Spieler einzustellen, El war vielmehr gezwungen, mit neun Mann weiterzukämpfen, da "Baby" Maier und Sattler aneinandergeraten und wegen eines (nicht sehr schweren) "Fouls" voiA Felde gestellt worden •waren. Trotzdem leitete der PUC noch sehr gefährliche Angriffe ein. In der ersten Hälfte des schönen Spiels dominierte Maccabi klar, und in der 15. Minute fand ein wunder- schöner Schuss Kerschs den Weg ins Netz. Noch schöner war der zweite Treffer als Abschluss einer Meister- Kombination zwischen I. Eisner, Klein- mann und Stein. Letzterer schoss das Leder aus der Luft unhaltbar ein. Dann drängte Prospect beängstigend, aber e« war bereits zu spät. Ein Straf- stoss Lamms und ein Kopfball Millers verfehlten knapp ihr Ziel. Kurz nach der Pause sah es einmal nach einem Elfmeter für Maccabi aus, aber der sonst gute und Autorität geniessende Beferee Lopez verhängte nach langen "Verhandlungen" Strafstoss an der Straf raumlinie. In der vorzüglichen Maccabi Elf er- wies sich Kersch vor Halbzeit als der überragende Stürmer, der mit dem wie- der famos aufgelegten Kleinmann einen seinen rechten Flügel bildete. Der "Motor" aber war, wie immer, Mittel- läufer Dave Maier, bei dem sich der Club in erster Linie für die grossen Erfolge der letzten Woche bedanken muss. M an möchte diesen untersetzten Haudegen als "den Mann mit der Pferdelunge" bezeichnen. Prachtvoll mich Med juck, ferner Verteidiger Al- bert und nach der Pause Stein. Beim PUC krankte es am Angriff, in dem nur B. Miller zeitweilig befrie- digen konnte. Der Jongleur Ailken, einst der von 8000 bejubelte Held des Hallen-Fussballs im Madison Square Garden, blieb so farblos wie sein Ne- benmann Aron. Die drei Hinterleute standen ihren Mann, aber die Läufer- reihe spielte schwächer als sonst, Cut nur J. Strauss für den früh verletzten Selm rieht. PUC: Michel; Lamm, Finsterwald: B. Mayer, Benamy, Schuricht (J. Strauss) ; Schramm (Baum), E. Maier, Miller, Aron, Aitken. MACCABI: Elkan; Dr. Rosenbusch, Albert; E. Eisner, D. Maier, Medjick, Kleinmann, Kersch, Vulfowitz, J. Eis- ner, Sattler, Stein. mb. und leinen Leistungen des Siegers. Ily. Siegnian, Reivli und Aekermann waren die Schützet). Diese, ragten zusammen mit Jakobs und Frank am meisten her- vor. Auf der (iegeiiseile spielten Brun gesser und Spatz am besten. — Broiiv- Rrooklvn Jim. 1 gegen NWC Jim. II 3:0 (2:11). Die Tore schössen Halber s!announce the arrival of our daughter BARBARA ANN on May 7th, 1943 Gus and Lottie Werthan nee Schule in (formt rly Munich-Nürnberg) 3337 Octavia St. San Francisco, Cal. We are happy to announce the arrival of our daughter LINDA MARION on May 12tli, 1943 Dr. Gunter and Anna Stella Lorenz, nee Fertig 2448 University Ave, Bronx, N.Y. Maccabis Punktespiel gegen Bronx-Brooklyn " Maccabi trägt am Sonntag sein vor- letztes Punktes,)!«! gegen die KU' von Bronx-Brooklyn aus. Ks ist zwar nicht damit zu rechnen, dass de,- Meister- sehaftsanwärter kurz vor den ersehn- ten Ziel straucheln wird, aber dennoch verdient das Treifen besonderes Inter- esse. Ort: Van Cortlandt Pk., 3:15 p. m. Fussball-Turnier des Swiss F.C. verschoben Das mit grosser Sorgfalt vorbereitete Fussball-Turnier des Swiss F.C., das für den kommenden Sonntag angesetzt worden war, muss wegen des N. Y. State Cups auf den 6. Juni verschoben werden. Es sollten an dem Turnier Ein- tracht Astoria, Deutsch-Ungarn, Swiss F.C., West New York, New World Club und Swedish F.C. teilnehmen. Da das Fussballlurnier des Swiss F.C. mit Rücksicht auf das N. Y. State Cup Finale (Eintracht gegen Deutsch-Ungarn) auf den (S. Juni verschoben werden musste, spielt der F.C. Swiss auf seinem Sportplatz Steinway Oval gegen die Mannschaft von West New York das fällige Meisterschafts-Riickspiel. Eintracht und Deutsch-Ungarn Cupsieger Am kommenden Sonntag bestreiten Eintracht und Deutsch-Ungarn das End- spiel um den N. Y. State Cup, nachdem am 10. Mai in der Vorschussrunde Ein- tracht den S.C. New York 3:0 und die Deutsch-Ungarn die Mannschaft von Elizabeth 2:1 besiegt hatten. 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-6217 Künstlerische Portraits Kinder-Auf nahmen Reproduktionen Die Barmlzwoh unseres Sohnes Ben findet stall am Samstag, den 29. Mai, in der Synagoge Congreg. Belli Hainedrosh Hagodol (>10-014 West 1751 h Street Sally und Hannah Gunzenhauser geb. Rosenstein 238 Fort Washington Ave. Apt. 26 New York, N. Y. (früher Laasphe-Niedenstein) Am 29. Mai 1913 feiert Lutz Davis Sohn von ERIC und BERTHA DAVIS geb. Goldschmidt seine H a r in i z w a h Chicago, III. früher 1420 W. Leland Avenue Krefeld DieBarmitzwoh unseresSohnesRolf findet am 29. Mai 1913, 9:30 a. ni. im Jewish North Center, 105,1 Wilson Avenue, stall. Adolf Brandis u. Frau Ruth Ellen geb. Rosenbaum 720 W. Cornelia Ave., Chicago, III. Empfang ab 7 p. m. Die Bai-mizvvoh unseres Sohnes F r e d d y findet am Samstag, 29. Mai, in der Synagoge, Itth u. Euclid Sts., statt. MAIER u. IDA FIRNBACHER gel). Luchs Washington 10, D. C. 1120 Parkwood Place N. W. (Straubing Buttenwiesen) Marcus L. Bistritzky u. Frau geb. Lagovier geben die Bavmizwoh ihres Sohnes ALEXANDER am Sonnabend, den 29. Mai 11143 in der Synagoge Scliomrei Enmnali 5200 - 1 Ith Avenue, Brooklyn bekannt. Empfang: "Sonntag, 30. Mai 1943, 12 bis 3 Uhr, 1538 - 4711] St. Brooklyn, N. Y. Alma Schwarzschild Julius Goldschmidt E n g a g e d May, 1913 1195 She l-m an Ave. Apt. 43-B formerly Erfurt Bronx, N. Y. U. S. Army formerly Massenheini Mr. and Mrs. Albert Metzler announce the engagement of theil' daughter Ilse Phil. & Gor in 575 West 172u Venia: Gäste 35 Cents (inkl. "Musikschutz"). Fahrtspesen: 50 Cents. Siehe: "This J.s Your City". Treffpunkt: l.R.T. Station, "242m,d St. Von Cortlandt Pk." * * <= SONNTAG, 23. MAI, 2 p. m.: Auditorium, des Tempel Rodeph Sholom, 7 West 83rd Street GROSSES TREFFEN ALLER WUERTTEMBERGER ZUGUNSTEN DES WAR EFFORTS Mitwirkende: Hertha Glatz (von der Metropolitan Oper), Ernst Wotff mit Liedern und Arien. Am Klavier: Kurt Adler. Felix Mendelsohn mit Stücken für Cello. Redner von der Civilian Defense Oflke: What Can We Do To Help? Filmvorführung über Civilian Defense. Eintritt erfolgt durch Ankauf von mindestens 50 Cents in War Stamps. War Bonds sind ebenfalls erhältlich. DER ARBEITSAUSSCHUß DER GEMEINSCHAFT DER WUERTTEM BERG ISCH EX JUDEN: Kmaiiiiel Adler (Cannstatt) - Ire*#- Adler - Leo Adler - Dr. Gustav Eta- elelii - Frau Irene £ia«teia - Frau l.inm (Hellbronn > - Frau Itufh Friesner - Siegfried Gnttinann (tlay 22, from 4 p. m.: Tennis. Bieiitlay, M#y 23, from 4 p. m.: Tennis. Soccer Game 11 A. >1. at Starlight Park, 177th St.. Käst, Tiear Bronx Coliseum: New World Club I Jun. vs. Krön x. - Brooklyn I Jun. Monday, May 34, 8 p. m.: Interviewn resai-dirig "Sports" at the Club Office. TiieNilay, May 25, from 5 p. m.: Ten- nis. Wednewday. May 2ö, 6 p. m.: Train- ing with the AHSA (detail»: aee below). Tliwrwday, May 27, from 5 p. in.: Tennis.—8:30 p. m.: Social Kathar- ina- of the Sport Group at the clubhouse of the Youth Orout». Section Uptown, 610 West. 1(>4U> St. (details: see below). Silluriliiy. May 29, from 4 p.m.: Tennis. hoiise of the Hakoah (245 W. 72nfl St. reet >, Tennis We play every Tuesday and Thursday from 5 p. m., and every Satrday and Sunday from 4 p. in., at the Hamilton Courts, Nagle Ave. and Dyckman St. New mern- bers will be accepted at the courts. The Sport Group has made arrangemeBts with the Youth .Group. Section Uptown. for a social gatherlng every Thursday fi'ttm 8:30 p. m. It is the desire of the Sport Group to meet so ■ cially, liveryone is welcome. Attention, Sport Friends! We will have a regulär trainin« in joined sessions with the Amei-ie.ui 11e'■'*•'• w Sport Alliance AHSA) Cor traek And Ii cid. ealist.henics and Held liamlball for men, ladiea and boys W'ediK-sday eveninfys from (! o'H wli al the .Hudson River Stadium, 7L'nd St. and Riverside Drive. In casc. of .bad weatlier. we meet at. the (Hub- SOZIAL- ABTEILUNG Section of Practica! Nurses Mittwoch, 26. Mai, 8.45 p. in., New World Club, 67 West 44th Street, Room 401 Morris DESSAUER, M.D.: "Die Ntirse e«i Krenkenbett" Eintritt für Mitglieder frei, für Gäste 30 Cts. tu den Monaten .inni. Juli und A 11 k i i s i tiiiden iinsfi'f Tauschaberide nur ji'ilt n 1. .Vliitwoeh im Monat, K (i. in., in der Club Office. 67 West 441 Ii St.. stall. Ks ergehen keiner- lei Benachrichtigungen mehr. Näichsier Ta uscha bend Mittwoch, 2. ,1 ii iii. Alle Aufra.K'e.n und Aus- kunft" durch den heiter der Gruppe: Walt er I .newen t ha I. Jeder Leser des "Awffceu" Jedes Mitglied ele$ "New World Club" zeichnef seine War Bonds bei der vom U. S. Treasury De- partment autorisierten Zeich- nungsstelle des "Aufbau" — New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C. Iw der sechsten Woche wurde« gezeichnet: $2525 Stand: $15,975 Section Uptown Dienstag, 25. Mai, im Heim der Jugendgruppe, 610 West 164. Str. (Basement): 1. Vortrag: Kurt Schwerin, M.S.S. "Wie die New York Times' wurde" Adolf S. Ochs und das amerik. Zeitungswesen 2. Vera Craener: "Um was es geht" 3. Gemütliches Beisammensein Eintritt frei! This Is Your City Tours and Trips introducing Jmmigrants to Americans and the Americar Way Director: HANS HACKER N« rewervatlon neeesaury. I raatlom Jtf.W.C., <$7 Weit 44th St., X.Y.C.— VA 6-3168.) No re*|M,«#l- blllty for a»y-aceidentii. Member* (showlnK puld ii|» meni bershi ii eartls) lOci Guest* 15«. Saturiliiy, Sunday and Holldnys: Meitibera 1.1?; (lueiits 25#. Spccinl tec» (farm, et«.) he Minoiineed aeimrately. Saturday, May 22, 2:25 p.m. "Degwood Blessems end Vio- lets"-—(It's Neer Tenafly) Lome with ua for a few hours out in the wood» in nearby Bergen County. We'll walk (about 2 hours) on lonely forest trails and have coffee in a friendly roadhouse. Fares: 35 cents; home by 7 p. m. M^eti Ittrtfh Street and Broadway, Bf.V.I'. (in front of Audubon Hall). Wednesday, May 26, 8:20 p. m.: "Outdoor Secial Meeting™ — Ferryride to Boy Ridge Walking- (45 minutes) along the shore paths and parks of the ßay tiidge section. Refreshing1 breezes and beautiful night panoramas. Fares: 20 cents; home early. Meett I-: iitr« nve to Staten Island Ferry, Hattvr.v IMaee. X.Y.C. ("SoathFerry") (Note our new weekday fees: Mem- bers 10c; Guests 15c.) Saturday, May 29, 2:15 p. m.: "Bache Collection'—Private Art Gallery of Old Masters Paint.ings of masters from the 15th to the 19th eent-uries. The beautiful home of Jules S. Bache, the banker. The collection (closed for the "duration") may now be seeri only by special permission. ( ><» «aide Service!) Meet! North- east corner of ttOth St. and Flftk Ave., N.(B.M.T. sybway exit) Saturday, May 22, 8:30 p. m.: "The Art es Gettmg Mer- ried ond Stoyiag That Wey" -—("The Group") Again this we^l-liked discussion forum. It ia our 5th repetition. 'I'he Speaker of the evening- is Mr. Anna K. Daniel#. Afterward«: re- freshments and dniK-ln*' mitil l»aat mldnlg'ht. Reduced adm ission (instead of 55 cts.): 3# cents and our usual fee. Meet: 87th Street and Central Park West, N.V.C. tsubway exit). Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwech im Heuet im Je dea Centre, 2659 Bedferd Ave.; Tel.; BUckminster 4-8686. — Spreeh- stnnde des Vorsitzenden der Ortegruppe: Felix H. Cahn, 47S Ocean Avenue (Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. Mittwoch, 2. Juni, 8.30 p. m. Auf vielfachen Wunsch Fortsetzung des Gemütliche« Beisammenseins mit neuem Programm UnkostenUeltras ein»elille»wll<;h 15r- frisvliiiniien — Mititllrilt'r: 25 t't*., Gäste :$r» Out«, Section Queens Tennis-Gruppe Queens spielt wieder auf den alten Plätzen in Elmhiirst, 88th St. und Roosevelt Ave. (I.R.T., B.M.T. Wth Üt. Station, 8. Ave. Stat. Elmhiirst Ave.). Spielzeiten: Mittwoch ah 5 p. in.; Sonnabend, Sonntag ab 10 a. m. bis Dun- kelheit. Spielbeginn: 22. Mai. Preis für die Saison: #8 l'ür Mitglieder;" $10 für Nichtmitglieder. Interessenten mögen den Chairmart Dr. F. Weil (Mi 9-36661 zwischen 7-8 p. m. anrufen. Sprechstunden des Vorsitzenden: Man- fred Blochert. 96-11 ßfith Road. HA 3-0633. Mittwoch, 6 bis 8 p. in. Ehrenamtliche Stellenvermittlung nur für Mitglieder des N.W.C.: Mrs. Fred Poliack, 42-11) 82nd St., Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-35M). Ehrenamtliche Si»zialfürsorg:e : Di . Ptinl Goetzel, 72-72 H2th St., Forest Hills (Tel.; BO 8-9222^. Montag und Mittwoch. 6 Iiis 8 p. in. Ehrenamtliche Kinderbetreuung in den Abendschulen: A miieldimgen :m Frau Borak, 25,01, 88tli St., Jackson Heights. Anmeldungen für N.W.C.: Martin Strauss, 83-61 Tal bot St., Kew (iardens. Tel.: CL 3-6U7I.. Montag, 7 Iiis 9 p. in.; Dienstag, 10 ». in. bis 1 i>- ni. Inseraten-Anhanme Dienstag 12 Uhr mittags. THE TRAFALGAR BARBER SHOP 6 HARBERS AND 3 MANK l RISTS Erstklassiger Wiener Haarschnitt 2620 BROADWAY ECKE 99. STR. Wir bedienen Sie auch zu Heus». NI. LEO NA(«I-, Mgr. Jeden Montag geschlossen! ~ ' Mehr als 20jährige Erfahrung in BEAUTY SALCfRS Mehr als 20jährige Erfahrung ff Dauerwellen Haarfärben ' FORMERLY VIENNA l p Cf A Q91f| West 82nd Street, N. Y. C. ror appointment. dV t-yZlU Bet Broadway & Amsterdam Ave. BUY WAR BONDS AND SAVIN&S STAMPS Sunday, May 23, 1 p. "Buttermilk Festival" et Woodkind Lake"—(With Viennese Musici Let's take it easy this time. We'll just walk around the lake(rl) and afterwards rest on the beautiful carpet-like lawns under old trees. There will be games, additional ex- ploring walka, and our friends Kell* l.nmiil and Hans Sax will give the annua.l '"outdoor reeitnl" «>t *'Vleu- newe Musle." Bet . . . you'll like it: Bring your lunch (or buy it there). Back at Cortlandt Park: 5 p. m„ 7 p. m., or 9:35 p. m. Faren: BO eent*, 10 cents "Musikschutz" and our usual fee. Meet« I.R.T. stellen $ -242i»d S< rwl, X an C ort land t Park'* (down- stairs). Bring blanketa alongs! Rhein-Mainische Gruppe Vorwitz; Dr. Bruno Karat. MA West 82. Str., N.Y.C. (Tel.: SC 4-82W») Saturday, May 29, 4:30 p. m.: "Old Alqonquin Trail"—(Tl»e Magic Mountain) Starting at the beautiful Draper Park, strolling- along1 a delightful winding- trail to Dobbs Ferry and afterwards perhaps to the Ardsley Country Club (famous sunset sight). Walking: 2 hours (easy going); fares: 44 or 50 cents (depending on how far we'll walk); dress com- forih 1)1 x. Meett TWarble Hill Station wl the V. V.C.R.R. I.R.T. Broadway- 7th Ave. line to "225th Street" and Broadway, N.Y.C. (downstairs). Sunday, May $0, 9:30 a. ra.: One-Day Vacation: "Rocklend Lake-Hook Mount»ins" Conie and enjoy a füll day in the country! Around Rockland Lalce are lonely farms, beautiful mountains and forgotten trails with gorgeoüs sceneries. Kverybody will get what Iiis lieart desires: hiking, climbing, swimming, boatirig, or just sit down i at one of the lakeside restaurants and enjoy a good meal in magnifl- cent surroundings. Fare*: $1.28 (tt's within 20 miles); Walking (for "Gipfelstürmer" only): 3-4 hours; wear heavv shoes; home by 8 p. m. Watch next "Aufbau" for additional details. Meeti 42nd Street Ferry of the West Skore It all road (N.l'.C, R.M.), N.Y.C. (Westsiders take the B.roadway-10th Ave. trolley direct, others take the crosstown trolley car at Times Square or walk 12 minutes Manday, May 31, 2 p. ra.: "Gien Island"—(An American Santa Lucia) Let's go again to this famous •Dream Island" with its tall oaks and sliady picnic tables, rock» and green meadows, and the beautiful I) 1 vie Kay. Fares: 20 cents; not mueh Walking. Meets Uptown iilatferm, I.R.T. Station Iay 30: We are happv to be the guests of the Youth Group Uptown to join them in their club- house, 610 West 164th St., for a d is- t ussion evening. For further meetings, watch an- nouncements in tliis column. "Help Wonted" In Anbetracht der Tatsache, dass die Quäker .fetzt in immer steigendem Masse um Kleidungsstücke angegangen werden und dass die Möglichkeit der Verschiffung nach Europa und Afrika täglich besser werden, wollen wir den Ilmfang unserer Arbeitsstube ebenfalls vergrössern und wir bitten alle Frauen, die sich uns hierfür ein paar Stunden In der Woche zur Verfügung sZellen können, sich entweder in der Ijplown Gruppe oder in Midtown (Busy Bet) zu melden. Es handelt sich um ganz leichte Näh- arbeit (Hand oder Maschine). "Surgical Dressincjs" Unsere Gruppe geht .ieden Donnerstag abend von (i bis 9 Uhr in den Produc- ENERG1E und GESUNDHEIT IN JEDER FLASCHE DANNÖN Denn . . . DANNON real vogurt be- steht aus irischer Vollmilch und ge- sundheitsfördernden Milchiermenten. Es schmeckt gut und ist iür die ganze Familie bekömmlich. Essen Sie es täglich, essen Sie es iu jeder Malzeit, aus der Flasche oder mit Zucker oder eingemachten Früchten gemischt. 12 Cts. die Vi Pini Flasche' Stets frisch in allen besseren Lebensmittel - Geschäften Kurse Kurs XVI: Gynäkologische The- rapie (einschl. Constitutions Therapie). Kursleiter: Dr. Joseph Novak Dienstag, 8:30 p. m., im Office, 1150 Fifth Ave. Kurs XVIII: Kinderheilkunde für den prakt. Arzt. 1 rsleiter: Dr. Erwin Schiff Donnerstag, 8:30 p. m., 67 W. 44 (h St.. Kootn 401. Kurs XIX: Chirurgie des prakt. Arztes. Kursleiter: Dr. Arthur Dalles Beginn: Dienstag, IS. Mai, 1:30 p. Office, 200 Central Park Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde für den prak- tischen Arzt. Kursleiter: Dr. Bruno Griesman Samstag. 29. Mai, 2 p. m., im Office. 1100 Park Ave. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Kurs XVII: Besprechung in- teressanter Röntgenbilder. Kort: XXI: Klinische Laborato- iiumstechnik «(if prü/vtischen Voi■fithnrnge11 Kurs XX: Die Kurse dauern sechs Wochen «ml sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kur» zu zahlen. [>a nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BEKT GROSSMANN, 500 West End Ave., zu richten. Bezahlte Intern - Stellen in New Yorker Hospital zu ver- geben. Interessenten wollen sich an Dr. H. Grossmann wenden. ERCHROMUNG World Chess 1 | Club 1 jj Leitung: S. Birnbaum @ Wir spielen täglich von 1 p. m, im Rose-Boom des Caf£ "Johann Rose - Room des Cafe "Johann Strauss", Eingang 2089 Broadway, 1. Stock. Unkostenbeitrag für Mitglieder des N.W.C. 5 Cents pro Rpielstunde; t'iir Gäste 10 Cents pro Spielstunde. Gespielt um die Meisterschaft des N.W.C. ALBIN COUNTED GAMBIT Baruch Heineman | Barueh Heineman Schwarz l)a5+ Sd8 c7-c6 l)xc5 Ue7 Ta8 Ks« «7-gfi L7-b5 Shß g6-g5 Kg7 SxS Ta7 aufge- geben. Dame Weiss Schwarz 1. d2-d4 d7-d5 2. c2-c4 3. d4xe5 4. Sgl-f3 5. a2-a.'i 6. Ii2-h3 7. Sd2 8. b2-h4 9. Sxb3 10; c4-r.5 11. Ld2 12. DxL i:t. Tal-dl 14. Sh:txd4 15. Db2 16. SxL Weiss 17. 18. Sd2 1«. l.h.'. f- 20. Lc4 *21. (I-Ü 22. S< 4 23. Sdti - 24. f2-f4 25>. <:i-f4 2fi. Lb3 27. n-i:.r 28. i r>xcti ' : i H lxii.'t | 2«. SIT) -f-1 >.e« i 30. Td7 ! 31. e4xS! e7~th | d5-d4 Sl>8-c6 a'Ll! it f \I)4 | l.bfi 1 l^xL Ta8-a4 Ausflüge: "Within 20 Miles . Saxon Woods Pork-Eine Apfelblüten- Wanderung l)a8 f7xS I Wenn TxT, Weiss gewinnt die immer durch f')-f6 + . Unsere Schachecke Von 8. BIRNBAUM PROBLEM No. 4 Von E. FERBER SCHWARZ—8 Steine A B C D B F G H m ■ | ■ M m m0: WU mm f11 ■Mk -„mw , Ä W4 B C ü 10 F G 11 XVKISS -7 Steine Senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der richtigen Lös er werden veröffentlicht. Zum Problem No. II, von DR. GOTTSCHALL For White « l-'lying Fortress Der Film-Pionier D. 11*. Griffith war auch ein grosser Naturfreund. Mit wunderbarem Naturverständ- nis hat er die Wälder und die reiz- volle Landschaft rings um Mamat- oneek im Westchester County als Ort der Handlung für seine unver- gesslichen Filme "Valley Forge" und "Way Down East" gewählt. * Mamaroneck ist eine altes Städt- chen, im Jahre 1650 von englischen Siedlern gegründet. Heute befinden sich dort die Anwesen von Ethel Barrymore, James Montgomery Flag und Robert "Believe It or Not" Ripley. Am schönsten ist je- doch der 15 Minuten vom Bahnhot der New York-New Häven Rail- road gelegene Saxon Woods Park, benannt nach William Saxon, Müh- lenbesitzer und Förster. Sarah Comstock berichtet in ihrem Buch "Old Roads From the Heart of New York" (das man nicht oft genug empfehlen kann) von dem "ancient grandeur" dieser Gegend. Vor nicht allzu langen Jahren konnte man dort noch Füchse. Rehe und andere Wildtiere jagen. Heute the B-2 White « Queen. the keypoint of tlie scene Fi om höre she ean seil llie check move of Black. At the same Ii ine ianncli her deadly attaek. Josef Erlebather Lösung des Schachproblems No. II Weiss: De2-b2; Schwarz: a) Lg5xSe3 + Weiss: Db2 - h6 ++ oder Schwarz: b) Tc3 x SeS Weiss: Db2-h8-f+ oder Schwarz: c) TcS x Lei Weiss: Db2-h8-f+ oder Schwarz: d) Kh6 x ShS Weiss: I)b2 - h2 Richtige Lösungen des Problems II sandten ein: Josef Erlemacher, N. Y.; Paul Schul- mann,, Paterson (N.J.); Max Herz, N. Y. C.; Henry Spiva, Birmingham (Ala.); Nikolaus Weiss, N. Y. C.; Dr. George Davidson, Forest Hills; Otto Oppenheimer, Newark; Geo. Le Winter, Brooklyn; Dr. S. Wein- berg, Yonkers; H. Lindner, Elm- hurst; B. F. Dolbin, Jackson Heights; Dr. Max EOsenberg, N. Y.; Onkel Fridel, N. Y.; Siegfried Dreifuss, New London (Mass.); Martin Hirsch. Philadelphia; M. E. Weiszmann, Cleveland; Berthold Preiss, M.D., Hodsick, N. Y. Verspätet eingegangene Lösun- gen des Problems No. I von Dr. H. Goldhammer, Elmhurst; Max Bretzfeider, Los Angeles. fyf&utU CfWMpÄ Section Uptown Clubhouse: 610 West I64th St. For information, write to the above- mentioned address. Thursday, May 20, the sports gionp once again will meet in our chibhoiise to which you all are welcome. Sunday, May 23: Mike to Tibbels Brook Park. Meet at 10:30 a. in. at JRT Station 212nd St.; 8:30 p.m. diKcns.s'nm evening. Wednesday, May 26. evening devoted to our hoys in the Armv. A better attendanec is reijnested. M. M. Section Brooklyn For information write to Leo Hiller,, 1602 Union St., or call Gerda Rosenthal: AP 7-5048. Sunday, May 23. We will meet at 11 a. m. sharp to go on » surpist: hike. Meet at BMT Station l'i-ospeet J'ark, Exit. Lincoln Road. Bring; Irnich, and don't sorget to bring your friends. Wednesday, May 26. l'or a mos! en- joyable evening eome iip to Helen IJnz/s house at 115 Ocean Ave. We guaranlee a good time. At 8 p. m. J, g. Section Queens Clubhouse: 66-18 9,ike if the weather permils, if it is warm Piiough we will even go to the Hockaway Beaeh— like last year. llear «boill tliis at the clubhouse. J. E. wird diese<5 850 Acker grosse Ge- lände von der Westchester Park Commission verwaltet und gepflegt. Schöne Fussgängerwege und Reit- pfade durchziehen den ganzen Wald. Lauschige Picknickplätze an romantischen blau-grünen Fels- gesteinen. Amerikanische Wander- klubs haben die schönsten "spots" "Robin Hood Hill", "Bridge of Sighs" usw. benannt, die jeder- mann kennt. Ein Golfplatz mit einem Restaurant, das auch frem- den Besuchern geöffnet ist, macht einen Ausflug, in diese Gegend zu einem Erlebnis. Es fällt schwer, die vielen Wege in diesen Waldungen zu beschrei- ben. Man verirt sich ja (ohne Fiih- i er) zum Schluss doch. Daher nur die wichtigsten Angaben. Seien Sie Ihr eigener Entdecker: 1. l.R.T. Subway zur Endstation: *'24Ist Street, White Plains K«ind*», 2. Trolley Car nach Mount Vernon (5 Cents) zur New York, New Häven Hailrond. 3. Ticket nach Mamaro- neck (17 Cents). Züge jede Stunde. An Wochentagen jede halbe Stunde. 4. Durch das Gewirr der Gassen um den Bahnhof zur Wlnileld Ave., wo der Wald und die Hügelkette be- ginnt. Laufen Sie erst die eine Hü- gelkette entlang der Mamaroneek Ave. vorbei, am Ward's Lake hiß hinauf zum Hutchinson River l'ark- **«*, wo sich der Golfplatz befindet. Der Golfplatz ist auch berühmt we- gen seiner vielen Apfelbäume, und die Pracht der rosa und weissen Apfelblüten wird Sie gerade in diesen Tagen besonders erfreuen. 5. Zurück: halten Sie sich längs der Old White Plains Road. Das New York Walk Book ist für diese Wan- derung teilweise gebrauchbar. Land- karten : "Lower Westchester County" und die Hiking Map No. 29 von "Father Bill". (Saxon Woods and Quaker Ridge Section.) Hans Hacker. Schachbriefkasten Josef S—r. Besten Dank für die nette Lösung, die wir im nächsten Aufbau abdrucken werden. Ihr Wunsch, eine» guten Schachpartner zu finden, geht in Erfüllung. Herzlichst gute Besserung! H. L—r. Kdl, Db.'S — Kai. c2 immer remis. Alfred G—m., Indianapolis, Ind. XVe pi'oniisc you to publish a good game in the next number of "Aufbau". An mehrere Einsender. Mit RiieU- siclil auf unsere zahlreichen auswärti- gen Leser, denen wir genügend Zeil zur Beteiligung an der Problemlösung lassen müssen, können wir die Lösung immer erst zwei Wochen nach Erschei- nen des Problems veröffentlichen. Alse bitte Geduld! Wir verweisen auf dir Ankündigun- gen des New World Chess Club au! dieser Seite. Neu (»«braucht AERZTLICHE INSTRUMENTE Einrichtuntrs-Cegenstände Reparaturen billigst "MUEN Z slSSi. ... TR 4-3S96 ■ IK t-il m um mm mm zw. 87. II. S8. Str. von Messern und Instrumenten » « Befestigung loser Messerklingen Feinschleifen von Messern, Scheren, Instrumenten • Reparatur u. Auf- arbeiten v. Silberwaren,Versilberung. George Lewin AVBN AVE. (1801h St.) N. Y. 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Herren LI AUFBAU Frldey, May 21. 1943 American Search Center Adressen- und Such-Zentrale des "Aufbau" und der "Selfhelp" Die Aufgabe des ASC ist es: Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Die Benutzung des ASC steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau* und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg (Uhren sollte, ^yird die "Selfhelp" indivi- duelle Kachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Füi diese Tätigkeit wird die "Self- help" sair teilweisen Deckung der entstehenden Kosten eine Bearbei- turigsgebiihr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber vereinbaren. Wir bitten alle Leser de» ''Aiif- fc«u", die Veröffentlichungen de# ASC aufmerksam zu lesen und, wo Immer möglieh, uns Mitteilungen zukommen zu lausen, die zur Auf- findung- der gesuchten Personen dienlich erscheinen. Insbesondere uns Mitteilungen zugehen zu lassen über Briefe, die als Antwort auf un- sere Anzeigen eingelaufen sind. Suchauf träge bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann unter dem gleichen Kennwort sowohl au den "Aufbau" wie an die "Selfhelp of Emigres From Cen- tral Europe, Inc." P.O.B. 77 Canal Street Station. New York City, ad- ressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werden. Nachfragen nach Deportierten Horn, Fritz (aus Düren, Ithld., Adr. Brüssel, dann Camp de Hilles), liebst Eltern Bernhard und Anna Horn, geb. Neumann (letzte Adr. Düren, Rhld.), von Emma Wolft, 2$0% So. Manhattan PI., Los Ange- las, Oal. Meiehiker, Werner (fr. Berlin, Sohu von J. Meiehiker, letzte Adr. B-ö. Camp de Vernet, Ariöge, France, von dort deport.), von Rose Silowski, 15 a, The Promenade, Edgware, Middlesex, England. Weinberger, Marta (09 Jahre, geb. in Wien, letzte Adr. Wien, Bösen- dorfer Str. 4), von Leopold Wein- berger, 36 Colville Terrae«, W. 11, London, England. f'nrseh, Gustav, und Frau SybÜla geb. t'nhn (zul. wohnh. Oberhausen, Rhld., Nchlstr. 72) und Carseh, Martha (Mühlheim, Ruhr, Auerstr. 23) und < ahn, Alfred, und Frau Elise geb. Meier (zul. wohnh. Sieglar- Troisdorf, Rhld., Kirchstr., alle ver- mutlich nach dem Osten deport.), Von Sohn und Neffen Joe Carsch, Denver-Spivak, Colorado. Meier, Berthold (geb. Jä7. März 80 -in Gengenbach, Baden, letzte Adr. Baraque 5, Haute Vienne-Limoges, France), von Sohn Arthur Meier, 605 W. Norwegian St., Pottsville, Pa. Kngelberg, Dr. Siegmund (zul. wohnh. Wien, Theresianumgasse 5. Sommer 42' nach Theresienstadt de- portiert). und Frau Grete geb. Wag- ner (geb. in C.S.R., vermutl. nach Theresienstadt deport.), von Toch- ter Violetta Tauber, 1408 Spruce St., Philadelphia, Pa. Hohn, Kaiman, und Erszi (zuletzt wohnh. Rembrandtstr. 24, Wien, an geb. 1. Dez. 41 deport., unbek. wo- hin), von Schwiegertochter Marga- rete Melzer, 2072 - 29th Ave. North, 8t. Petersburg, Fla. .laeolii. Georg, u. Frau Paula geb. Colin (letzte Adr. Lietzenburger Str. 14, Berlin, letzte Nachr. Sept. 42), von Tochter Charlotte Jacobi, 48 W. 76th St., N.Y.C. Frank. Schwester Auguste (jüd Kranken h.-AI tersh. Köln-Ehrenfeld, Ottostr. 15, letzt. Brief, Köln, Ostern 42), von Adolf Frank (fr. Franken- thal. Pfalz, u. Mannheim), 1001 S. Seoond St., Louisville, Ky. Neustadt, Bankier A» und Frau Ruth und Sohn Wol« (zuletzt Ber- lin, {Neue Kantwtr.) von Georg Doc- tor, 445 Diaz, Santiago de Chile. Herz, Bernhard, und Frau Fanny (letzte Adr. Wien, Staudingergasse 14. c/o Glauber, wahrsch. nach The- resienstadt deport.), von Fridl PI es- kow. 1 630 Grand Ave., Bronx, N. Y. Fordes, Moritz, und Frau Elise (letzte Adr. Lemberg (Lwow), Ul. Alembekow 7) von Sohn H. Pordes, "127 Dalston Lane, London E. 8, England. •1aw«r, Grete (letzte Adr. Wien V1L), von 1. Hamerman, 353 Hearne Ave., Cincinnati, Ohio. Täglich Fahrten nach ROCKAWAY u. LONG BEACH mit Last- und Personen-Auto. Massige Preise. BARNEY JARRETT 850 West End Ave., Apt. 610 Tel.: RI 9-9591 l'larhte, Marlin (SS Jahre), und Frau lila (69 Jahre, letzte Adr. Ber- lin-Wilmersdorf, Berlinerstr. 4, bei Wagner), von Tochter Hedi Schott, 1440 Steiner St., San Francisco, Calif. Hegensteiner, Hedwig (wohnh, bis 1941 München, Goethestr. 66, deport. unbekannt wohin, und Hnrburger, Sigmund, mit Frau Rosa, verw. Berliner, geb. Jordan, und Sohn Erleh (zuletzt wohnhaft München. Krankenlieim, Hermann Schmidts!r. 5), und Berliner. Hanna (Oberschwe- ster im Münchener Krankenheim, Hermann Sclimidtst r. 5), von Mutter und Schwiegermutter Clara Kahn, 1020 T St., Fresno, Calif. Strauss, Emma, und Töchter Gerda und Inge (zuletzt Frankfurt a. M., Kronenbergerstr. 37, vermutl. nach Polen deportiert), und Selig, Max, u. Frau Alice, geb. Kahn (zul. Mannheim, Leibnitzstr. 1, ersterer 1942 von Les Milles, letztere 1942 von Ours deport., vermutl. nach Polen), von Fred Selig. 1134 S.W. Harrison St.. Portland, Ore. Holländer. Rosa, geb. Heich (letzte Adr. Jüd. Speiseanstalt, München, Klenzestr. 4). u. Tochter Rita (letzte Adr. Isr. Kranich.. Gaggernstr. 36, Frankfurt a. M., beide deport. 10. Nov. 1941), von Clara Stern, 16 Seaver St., Roxbury, Mass. Stamm reich, Dr. (von der Techni- schen Hochschule, Berlin, zuletzt Neu Uly s. Seine, 43 Rue de la Ferme), von Mrs. I>. E. Feiheim, Casilla 450, Cochabamba, Bolivien. Walter, C'lalre, geb. Eeksleln Hetzte Adr. Köln a. Rh., Neumarkt 41, de- port. 29. Okt. 1941 nach Litzmann- stadt), von Martha. Anfaeiiger, 185 Audubon Ave., N.Y.O. Berichtigung Frank, Engen, und Krau Louise, geb. Wallerstein (aus Krefeld, Kried- richstrasse 11, doport. April 1942 nach Warschau), von Bruder Emil Frank, 2006 Baker Ave., Vtica, N. Y. (faucht wtid: Lizzi Fruchter-Schoenfeld ffr. Wien, zuletzt London) von Mim i Weinstock, 812 W. 59th St., Chicago, III. Hedwig un$ Betty Emanuel (fr. Han- nover) von Sohn Virtor Emanuel, 810 Montrose Ave., Chicago, Ul. Alfred Messing (fr. Berlin, zuletzt Buenos Aires) von Bruce IC. Miller, 3553 Lee Place, Cincinnati, Ohio. Dr. Richard Hurwitz (fr. Berlin, zu- letzt London) von Hete Sanderling, 304 Seventh Ave., Asbur.v Park, N. .1. Dr. med. Heinz Jacob (fr. Strahlen, Schlesien, dann Schweiz, zuletzt IIa- vanai von Dr. G. A. Freund, Mexico, N. Y. Jettka Charig (fr. Liegnitz, Berlin) so- wie Söhne Max, Gerhard u. Hans, von Lucy Krämer, 5000 Brexel Blvd., Chi- cago, III. (für Gerda Fuss, London). Grete Loebl (fr. Wien, Ehename un- bekannt) von Kaethe Ropsehitz, 79-A Warwick St., Leamington-Spa, England. Sara Horn-Sondheimer (fr. Fulda) von Solle Gutmann-tirunewald, 512 I'aseo, Habana-Vedado, Cuba. Ilse und Fritz Fuehrenberg (fr. Holia- brunn, Wien, zuletzt Cochabamba, Bo- livia) von Grete Mahler, 414 Central Park West, c/o Weinstein, N.Y.C.. Ludwig (Fritzi) Sollender (fr. Wien) von Viktor Schimmerling. 17 Yarrabah Ave., Gordon, Sydney Australia. Lucie, Wolfgang und Renate. Bial (fr. Gleiwitz, jetzt England i von Heimuth Rector, Casilla 83, La Paz, Bolivia. Richard und Adelheid Heidenfeld (fr. Danzig, Berlin, jetzt Englands von Hel- mut Rector, Casilla, 83. La Paz, Bolivia. Familie Artur Neu mann (fr. Ham- burg, jetzt vermutlich San Francisco), von Sigmund Wallach, 4506 14th St., N.W., Washington, D. C. Mr. Beringer (Upholsterer, Washing- ton Ave., Bronx, N. Y.i, von Max Spie- gel, 2912 Mermaid Ave., Coney Island, N. Y. Guenter Beermann (fr. Berlin, dann Kitchener Camp, England), von Char- lotte Strassner, 457 Riclimnnd Ave., Buffalo, N. Y. (für Heinz Scliaefer, Bo- gota, Columbia). Liesbeth Heymann (fr. Oppeln, Ob.- Schlesien b. 1941 Isle of Mau, England), von Frieda Breslauer, 79 Wadsworth Terr., N. Y. C. Georg Heymann (fr. Beutheil, Ober- Schlesien seit 1939 in Australien), oder dessen Brüder Johnny und Erich von Frieda Breslauer, 79 Wadsworlh Terr., N. Y C. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer angeben) '8: Lilly Spiro (von de Saloa, Buenos Aires i. Rein. G. H. INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages Neue Kurse für Anfänger und Vorgeschrittene 'Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo.. 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BOCK, Mrs. SENTA (Address: 341 East 76th St., N.Y.C. Message comes from Klara Renz, München). COHN, Ur. EUGEN (Address: 54 West 94th St., N.Y.C. Message comes from Dr. Heinz Israel Roseriberg, Tormersdorf bei Rothenburg, Ober- lausitz). ,D1JBSKY-RAUSNITZ, LILLY (Ad- dress: 103 West 86th St., Apt. 2, N.Y.C. Message comes from Miss Jenny Rausnitz, Bratislava. ELTERS, DAVID (Address: 630 West 172nd St., N.Y.C. Message comes from Johan Elters, Kokor- schow, 33, bei Schinkau, Protektorat Böhmen und Mähren). FE1NMAN, ALEX (Address: 119 Chrystie St., N.Y.C. Message comes from Rosa Goldmann, Camp de Gurs, France). FISHER, Mrs. (Address: St. Fran- cis Triary, 135 West 31st St., N.Y.C. Message comes from Irmgard Ri- kowski, Berlin). FREY, LEO (Address: 1131 Eider St., Bronx, N. Y. Message comes from Eduard Frey, Apfeltrach bei Mindclheim). GASZLER, JOHN (Address: 306 E. 8 Ist. St., N.Y.C. Message comes from Franz Gaszier, Moschendorf, Steier- mark). OEFFE, Mr. and Mrs. WILLY (Ad- dress: 555 Couldwell Ave., Bronx, N. Y. Message comes from Emil Geffe, Danzig-Langfuhr). GREENEAUM, HERMAN & PAULA (Address: 595 W. 135th St., N.Y.C. Message comes from Rebecca and Philip Friedmann, Camp de Noe, France). GUGGENHEIM, DANIEL (Ad- dress: 161 E. 79th St., N.Y.C. Mes- sage comes from Paula Adler, Camp de Gurs. France). HIRSCH, GUSTAVE (Address: 560 W. 163rd St., Apt. 44, N.Y.C. Message comes from Kate Levy, Amsterdam. H1RSH, MICHAEL M. (Address: c/o Hoffman, 25 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Message comes from Werner Hirsh, Lager Westerbork, Holland). KLEIN, CONRAD (Address: 402 Concord Ave., Bronx, N. Y. Message comes from Luise Klein, Hannover. KOCH, WILHELM ICOHLBACHER (Address: Progressive Cafeteria, 255 Seventh Ave., N.Y.C. Message comes from Amalie Kohlbacher, Hamburg). KRUGER, OSKAR (Address: 255 E. 55th St., N.Y.C. Message comes from Johanna Kruger, Baden-Baden. LEITNER, Mrs. ROSA (Address: 6 Dudley Ave., Bronx, N. Y. Message comes from "Hjcem, Shanghai). LICHTENFELD, MAX (Address: 49 W. 72nd St., N.Y.C. Message comes from Louise Hudes-Berman, Berlin). LIEBERMANN, JACOB (Address: 58 Sherman Ave., N.Y.C. Message comes from Nelly Liebermann, La- ger Westerbork, Holland). LORENZ, WALTER (Address: 311 E. 54th St., N.Y.C. Message comes from Josef Lorenz. Karlsbad-Draho- witz. MANHEIM, WERNER (Address: c/o Werner E. Saenger, 215 W. 148th St., N.Y.C. Message comes from Martin Manheim, Berlin). NICKEL, EMILY (Address: 66 E. lOSth St., N.Y.C. Message comes from Erna Weiss, Berlin). OBERLANDER, ELSE (Address: comes from Friede! Oberlander, Zeu- 29 Mostoln Parkway, N.Y.C. Message lenroda, Thüringen). SCHOENFELD'S NOVENC 630 W. 170. Str. WA 7-0689 UMZÜGE - PACKEN EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft - billig IIA DICH. EL, HELEN (Address: 948 E. 119th St., N.Y.C. Message comes from Herta Burghardt, Berlin-Küpe- nick). RUHIIAI/TER, ROSI (Address: c/o Shapiro, 1S06 Crotona Ave.. Bronx, N. Y. Message comes from Manie Ruhhalter, Brüssel). SCHLOSS, ROSL (Address: 175 Chairmann Ave., Apt. 3, N.Y.C. Mes- sage comes from Rosa Schloss, Würzburg). SCHMIDT, Miss FRIEDA (Ad- ress: 930 West End Ave., Apt. 83-D, N.Y.C. Message comes from Ira Eir- rn er, Peterswaldau. Eulengebirge).. SCHMITT, RICHARD, 44 yeara old. (Address: New York. Message comes from Helene Schmitt, Fuer- dorf bei Bad Kissingen). STRAUP, ANNELIESE (Address: 722 Park Ave., Apt. 17-E, N.Y.C. Message comes from Albert Loste, Camp Noe. France). UELGEN, FETIII (Address: 617 W. 113tIi St., N.Y.C. Message comea from Renate Theilebein, Berlin- Zehlendorf). WWIGAND, HEINRICH (Address: 33 E. 82nd St., N.Y.C., c/o Schluren. Message comes from Joseph Roder, c/o German Red Gross). WINTER, Mr. R. (Address: 521 H. 156tli Sl., N.Y.C. Message comea from Karl Kludas, Rostock). Neue Telegramme von Flücht- lingen in Soviet Russland Der Verband der Russischen Jude» in New York, der seit mehr als einem Jahre in ständiger telegraphischer Ver- bindung mit einem speziellen Büro der Moskauer Jüdischen Gemeinde in Tash- kent steht, hat von dem Präsidenten die- ser Gemeinde, Samuel Chobrutsky, in den letzten Tagen mehrere Telegramme für verschiedene Personen in den Ver- einigten Staaten und Siid-Amerika er- halten. Folgende Personen sind bis jetzt noch nicht ermittelt worden: 1. Butled, Louis word von R. Trachteo- berg gesucht. 2. Landau, Hermann, Brooklyn, wild von S. Lubin gesucht. 3. Stashevsky, M. in Brooklyn wird von S. I.ubin gesucht., 4. Rittenberg, H.„ Dr. phil. wird VOB Helene Stakelberg gesucht. 5. Dr. Lessner. Theodor, Chirurg, In Brooklyn wird von Frau Vidi» ge- sucht. 6. Chakar, J., Zahnarzt aus Lemberg, in Buenos Aires wird von seinem Schwager M. Zeit gesucht. 7. Biberman. Mozes, in Rio de Janeiro, wird von seiner Schwägerin Bliachef gesucht. Weitere Informationen im Office der Union of Russlan Jews, 55 W. 42nd St., Rootn 314, New York, N. Y. (Tel.t LO 5-13(54 >. National Refugee Service, Inc. 15t# CK IM TR 13 STREET, N. V. C. (Migration Department, Extension 465) 1s lookin (g for Rabbi Chaim Haymann Barrass and Raben H. Barrass (formerly of lllth St., Brooklyn, N. Y.). Sam Ordinance (formerly of Pologne). Es trafen ein: Aus London — Frieda Oppenheim (fr. Elmshorn b. Hamburg) : c/o Otto Op- penheim, 1832 State St., Granite City, IlL — Inge Moser (fr. Berlin): c/o Bernhard Moser, 12 Garden St., New Häven, Gönn. — Emma Pordes (fr. Wien): c/e Arnold Haller, 283 Peshine Ave., New- ark, N. J. Aus England — Max und Emilie Groedel (l'r. Frankfurt a. M.): 316 Riverside Drive, N.Y.C. — Johanna Hess, geb. Loeb, Mutter von Werner Hess: i/o Marx, 2650 Breiggs Avenue, Bronx, N. V. Aus London: Fritz Steinhart, jetzt: 50 Itiverside Drive, Apt. 15-B, N.Y.Y. SIMON'S MAUINP& EXPRESS IVIUwIrlu SERVICE UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 FT" AVE Auch abends: 614 West 152nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 MEYER'S EXPRESS Bestgeschulte Geschirr- packer u. Möbelträger UMZÜGE Lagerung Sammelumzüge nach allen Städten der U.S. A. Gepäck Pianos MEYER'S EXPRESS SAMMELVERKEHR NACH ALLEN KURORTEN 718 Amsterdam! Ave. AC* 2"4B40 Corner 95th Street Abends: AC 2-4840 2 East 45th Street Room 906 ^ Umzug ist Vertrauenssache!-------------------- H. G. OLIvBNDORFF.inc. Phone: TRafalgar 4-0156 243 West 68th Street New York City Nach Geschaftsschluss: WAdsworth >7-7422 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- Sammelverkehi nach der Westküste Pa^eu"g!r.2ojrr!FalTeL'tnise8e Fridtiy. May 21. Ts43 AUFBAU 23 Leiters to the Editor Warum zögert der "Aufbau"? Am 26. Februar haben Sie im "Aufbau" mitgeteilt, dass eine Stelle "IFTA" (Immigra-nts Fight fer America) im Entstehen sei. Wir haben aber noch nichts wieder davon gehört. Unser Interesse hat »ich1''nicht vermindert. Nicht weil wir organisations - besessen sind, sondern,' weil unseres Erachtens die Notwendigkeit für eine derartige zentrale Zusammenfassung des war efforts der Immigration wei- terhin besteht; und das umso mehr, je länger der Krieg dauert. Kriegshandlung und Kriegspro- duktion ziehen immer weitere Ge- seMBchaftsschichten in ihren Kreis. Weser Krieg ist . und soll auch der feimigranten-Krieg sein, ihr gros- sen politischer wie seelischer Be- freiungskampf. Fordert also von iJmeH besondere Hingabe, beson- dere Leistung. Und Amerika schaut auf sie. Würden Mängel sichtbar werden, könnten die Folgen sehr schwerwiegend sein. Die Immigration muss daher die- sen Krieg in tiefster innerer Ent- wicklung erleben. Stärkste Im- pulse müssen an sie herangetragen werden, die Letztes hergeben las- sen. Die amerikanische Oeffentlich- keit braucht viel genauere Kennt- nis. als sie bisher besitzt, vom We- sen und der Leistung der Immigra- tion, Endlich ist dafür Sorge zu tra- gen, dass die Kriegsleistung der Immigratien, während, des Krieges, sorgfältig festgestellt wird und zu Ende desselben in exakter Form vorliegt. Nur dann wird es mög- lich sein, Unkenntnis zu belehren, M i s s w eilen de z u rückzuweisen. Das erheischt zentrale Wir- kung, weiteste Empfangsbereit- schaft. Beutlicher: Eine Stelle, Allen sichtbar und von Allen ge- hört. Nur einer kann sie schaffen: der "Aufbau,",.- Radio und Sendestation der breiten Massen der jüngsten Immigration. Fragen müssen sie alle! Warum zögert der "Aufbau"? Hermann Jonas. Von der Freude ""dabei zu sein" Yen einem Arzt, der kürzlich in die U.S. Arm-y eingezogen wurde, erhalten wir einen Briet' über seine ■aeiischliehen Erfahrungen, dem wir die folgendem Stellen entnehmen. ... . Meine beiden Stellen, in 1. tmd hier, sind natürlich ganz ver- schieden, ganz andere Anforderun- g€»,;andere Menschen, ganz ande- res Milieu. In X. keinerlei ärztliche Tätigkeit, hier wichtige medizini- sche Aufgaben. Dort Ueberfluss an Kräften, hier extremster Mangel. Bert eine alte amerikanische Ar- mee - Station, hier ein Camp, das ver sechs Monaten noch nicht exi- stierte. Nun stellen Sie sich dieses Hespital vor, Holzbaracken, der flauptkorridor fast 1 km lang. Heute 900 Betten, in ein paar Wo- lken' 1200; ein Camp, das — erst im Herbst entstanden — heute so viele Einwohner hat wie eine Mit- telstadt. Als ich kam, wateten wir durch tiefsten Dreck, heute ha- ben Mir moderne Automobilstrassen §lberall. Es ist nicht immer ganz leicht —- und vieles ist sehr un- Greetings From Lake Plactd We alreadv see signs of spring in this country village and soon yeu will be giving thought to your swimer's plans and the many and Mricate questions of the Operation of your business. We have observed that when Lake Placid prospers most it is when its public officials and the best minds of this Community give peimary attention to the things which attract persons of culture and, refinement. This village is thought of as one quiet and peace- ful and without many of the ultra- mwdern devices. If we have been able to create a charm it applies alike to all peo- ple. So it is within the rules and practices of our law enforcement efficials. They are required to deal alike with all persons and it mat- ters not whether they are natives er visitors, American or foreigners, er what language they speak. With the world at war this Subject takes en. primary importance and we shall Make every effort ourselves and re- quire in every wav we can for the eemfort, protection and pleasure of all those persons who think the al- lied cause is the right one. You tieed have 110 hesitancy in inform- ing your clientele accordingly. Yours triiSy, Luke L. l'vrkins, Mayos, Lake l'luekl Village. gewehrtt, — aber es ist immer eine Freude, "dabei zu sein!" Das wächst und geht vorwärts — xi n bekümmert. Wo man keine Erfahrung hat, na, da wird man sie eben machen. Ich habe selten so viele Mensehen so hart und un- bekümmert arbeiten sehen — Tag und Nacht» im strengsten Sinne des Wortes. Jeder von uns hat etwa 100 Kranke auf seinen Abteilun- gen, was das heisst — ohne wei- tere ärztlidhe Hilfe — ist nicht leicht, zu erklären. Ich hatte zu- erst psychiatrische Abteilungen, mit sehr viel, sehr neuer Verwal- tungsprozedur; jetzt internmediz- nische mit vielen Schwerkranken und interessanten Fällen. Dort.. habe ich ver 10 Tagen, als ich O.D. (Officer of the Day) war, abgebro- chen und bin zehn Tage nicht zum Schreiben gekommen. Inzwi- schen ist es etwas ruhiger, weniger Kranke, und wir haben erheblichen Zuwachs an Aerzten bekommen. Das Bild wechselt eigentlich stän- dig, Offiziere kommen und gehen, werden versetzt und "overseas" ge- schickt. Nur der Wechsel ist be- ständig. Es fängt, an,: sehr warm zu. wer- den — der Frühling hier war sehr kurz. Und so beginnt die rötliche Tonerde des Südens bereits zu Staub zu werden, der alles bedeckt. Das ist ein merkwürdiges Land — und merkwürdige Menschen. Sie haben einen singenden Tonfall, der sehr stark an Schwaben erinnert und sich bei Frauen netter aus- nimmt, als bei Männern. Nachts leuchtet ein grosser Hochofen mei- lenweit und wird durch künstlichen Nebel "ausgeblackt". Die Menschen: Sie wissen, dass ich mich schwer anschliesse und reichlich steif in der Anknüpfung neuer Beziehungen bin. Ich habe grosse Freude mit den Patienten aus allen Teilen der U.S.A., ich habe schwarze und weisse Patien- ten und da gibt es viele Fragen, die für uns bisher nur theoretisch waren. Die Offiziere: in der Linie viele nette junge Burschen vom College, bescheiden, Musik und Tanz liebend, eifrige Soldaten, ler- nend wie die Teufel. Die Aerzte — sehr netter Ton und ein paar be- sonders1, nette und gebildete Leute. Dann, sehr prominent im täglichen Leben, unsere 60 Nurses im Leut- nants-Rang, aus allen Teilen der U.S.A., aber meist Southerners, mit den verschiedensten Bildungs- graden und Exterieurs, vom War Hor.se bis zu den süssen Zwanzig- jährigen, eben aus der Nursing1 School wie aus dem Ei herausge- krochen. Das Camp als eine Stadt für sich vom höchsten Interesse, mit seinen Movie Houses, Service Clubs und was nicht alles. Ich bin ohne Auto etwas gehandieapt, be- sonders jetzt, wenn ich weniger Arbeit habe, aber wenn man aut die Strasse kommt, wird einem so- fort ein "lift" offeriert. Das Ver- hältnis der Offiziere untereinander ist vorbildlich: keinerlei äusserlich« Strammheit, und. alles geht am Schnürchen. Als unser Comman- deur, ein alter aktiver Oberst, zu- fällig hörte, dass ein junger Leut- nant in seine Nähe, 10 Meilen vom Camp, gezogen war, fuhr er am nächsten Morgen um 6.30 mit sei- nem Wagen bei ihm vor, damit der Leutnant pünktlich beim Dienst sein konnte. Was Organisation und Reibungslosigkeit betrifft, bin ich täglich neu begeistert. Dr. Z. AUS DER WELT DER FRAU STRICTLY FEMININE Streiflichter der Mode ei V. C. Entgegen allen Prophezei- ungen und Beschränkungen ist das dreiteilige Kostüm wieder auf dem Plan erschienen. Man sieht es vor allem in beige und grau, aber auch in Pastell färben. Sehr häufig die Kombination vsn einfarbigem Ma- terial mit Streifen oder Karos. Zu hellen Kostümen viel dunkle Blu- sen. Der "Top co«t", der zu Anfang der Saison fast ausschliesslich in rot gezeigt wurde, kommt jetzt vielfach auch in Zitrenenfarben, Grün und allen Abstufungen von Blau. Der sonst um diese Zeit beson- ders gern .getragene taillierte Schwarze "dress co&t" wird viel- fach ersetzt von einem sogenannten "Chesterfield", d. h., einem glätten Ulster, der zwar sportlicher aus- sieht, aber, sofern er gut gearbeitet ist, recht elegant wirkt. (Da er vom Frühjahr bis spät in den Herbst hinein getragen werden kann, empfiehlt er sieh besonders für solche Budgets, die nur einen Mantel in der Saisen vorsehen.) Unter den Kleidermaterialien be- herrscht neben Shantung, das vor allem für kleine Kostüme verwen- det wird, die bedruckte Kunstseide das Feld. Dabei rangieren die "prints" vom kleinsten "polka dot", der auch in diesem Jahr nichts von seiner Popularität eingebüsst hat, bis zum grossflächigen exotischen Blumenmuster, das dem Dschungel unmittelbar entlehnt scheint. Da- neben repräsentiert "Sheer black" auch -diesmal wieder das soge- nannte "gute schwarze Kleid", das viel Spitzenapplikationen und Rü- schen hat und häufig grosse Blu- mentuffs im Gürtel. Bei den Hüten ist der grosse "eartwheel" der seit langem vor- ausgesagte Sieger geworden, wäh- rend hie und da auch kleine Blu- mentoques zu sehen sind und kapri- ziöse kleine Watteaus aus Eoss- haar geflecht und Spitzen, die höchst anschmiegsam den Linien unserer hochgeschwungenen Frisu- ren folgen, und deren Muster sich häufig in den Stulpen dünner Filet- handschuhe wiederholt. Make Your Range Last Longer These simple rules will Help« you get lowger, better Service from your gas ar electric ränge . . . • See that gas pressure is prop- erlv adjusted and electric voltage right, not teo high nor too low for your stove . . . that ränge burner grate» or units are level. • See that air and gas mixture is adjusted in gas burners to give a clear flarne. Keep burners and pilets clean, fläme openings unclogged. • Protect the enamel surface from sudden changes of tem- perature, Scratches and blows, spills, and aeids. • Don't overheat coils of elec- tric units . . . don't get salt, soda. «ugar, or soap on open units. Never touch open wire coils with anythinig metal. • Keep all parts of the ränge clean to help preserve it . . • save fuel and your time . . . Küchenarbeit — leicht ge- mocht Um Mohriiiben zu putzen, braucht man sie nicht zu schälen oder g'ax zu sclia bcii. sondern es ;g;enii£'t voll- kommen. wenn man sie mit einer harten Bürste abreibt. Neue Töpfe und Pfannen fette man vor (!et»rauch leicht ein und stelle ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre •CAMERA •FELDSTECHER »LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA CO. 1 East 43rd St., New York, N. Y. STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT rewie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten, ßrsalztclle für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 675 W. 180. Str., N. Y. 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Zum Schneiden von Brot, Gemüse, etc., schaffe man sieh ein kleines Holzbrettchen an, das man, bevor man es in Gebrauch nimmt, leicht mit Oel einreiben sollte. Das Oel dringt in die Poren des Holzes ein und verhindert', dass es später unter dem Einfluss von Flüssigkeit faulig1 wird. Die Hausfrau, die sich alles allein machen muss, sollte nach Möglich- keit solches Kochgeschirr verwen- den, in dem sie die Speisen auch einreichen und auf den Tisch brin- gen kann (also "eart.henware" oder Glas). Erstens bleibt das Essen län- ger warm, und zweitens spart man Abwasch. Emailletöpfe reinige man folgen- dermassen: Man giesse den Topf voll Wasser, füge einen tüchtigen Schuss "Clorox" hinzu und lasse ihn die Nacht über stehen. Nächsten Morgen ist der Topf ganz klar. Mit kaltem und warmem Wasser ausspülen. Auch billige Töpfe kann man so behandeln, ohne Gefahr zu laufen, dass die Emaille etwa springt. Kleiner Rationierunqskalender Am 31. Mai erlischt: in Buch Xo. I i < ,»>«>,<>» X«>. 12 >»,»« für S Pfund Zuvkei l. In Bueh jV<». I: < oii|n>n Xo. 38 < teilt für 1 Pfund Kaffee). In Bueh Xo. -: Hofe Marken R, F, G, II und J. In H«eh Xo. 2: HI;nie Marken (1. M ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Auf der Park-Bank Von Jacob Knoller Manchmal hab' ich meine stillen Tage, und ich liebe dann die Einsamkeit, wähle eine Bank in sonn'ger Lage und bedenke dies und das 'gescheit. Seh* die Menschen auf den Wegen gehen, — manche geh'n auch stumm an mir vorbei — fühle langsam sich die Sonne drehen in erhab'ner, heisrer Litanei . . . Ich versuche dann mich selbst zm finden, abzuwägen meines Lebens Gang und die Grundgedanken zu ergrün- den von der Wiege bis zu dieser Bank. UNSCtt Kleine Schussel mit Salaten Kopfsalat ist in den letzten Wo- chen unerhört in die Höhe g-egsu*-' gen. Und es ist Zeit, dass wir um' na,eh einem Ersatz hierfür umsehen. Jetzt besonders billig ist Dandelion, was dem'deleto ausgesprochen wird und unser guter alter Löwenzahn ist.' Man hobele ihm fein, füge eine ge- hackte Zwiebel hinein, ein paar Ra- dieschen in Scheiben geschnitten und feiHgehackte Petersilie. Mit Ro- ten Rüben oder hartgekochten Eiern garnieren und mit einer beliebigen "dressing" anrichten. Bohnen-Salat 1 Plnt Bohnen 3 Ksalölfel gehackte Zw!«-bei 2 Ksslöffel Fett 2 Esilölfel Emlg ! Tasse Bohnenwasser I Ksslötfel Zucker Salz und Paprika. Die Bohnen werden in Salzwasser weichgekocht, dann lässt man sie abtropfen (1 Tasse Wasser aufhe- ben). So lang;e sie warm sind mit den übrigen Ingredienzien vermi- schen. Mit Zitronenscheiben garnie- ren. Artischoken-Salat ist jetzt, da die Artischoken billig- sind, eine leicht zu erlangende "Deli- katesse. Man koche die Artischoken etwa 30 bis 40 Minuten lang, d. h„ bis sich die Blätter leicht ablösen lassen. Abkühlen lassen und auf Bis legen. Mit Mayonnaise oder einer "Kreuch Dressing-" servieren. Wer will, kann auch die Artischoke auf- schneiden, den Bart entfernen und die Herzen mit Mayonnaise füllen. Ein Führer durch die Kino weit iwt der "Aufliau". Jeder l'i Im freund liest Ihn regelmässig. Kauft Eure War Bends und Stamps durch den New World Club, Inc. Hohe Preise für Silber, Wäsche, Porzellan, Teppiche, Bilder, antike Möbel, auch ganze Lifts usw. (auch auswärts) Ann Sandersen 76 BEAVER ST. Room 1901 Briefe nach: 227 Riverside l)r Tel.: Kl 9-3*94 Suche für Collectoi erstklassige Porzellane, Silber, Bilder, Teppiche, Broncen, Figuren aller Art Zahle höchste Preise I ekelest S&IG44M. | 758 MADISON AVENUE Mail & phone: 640 W. 139th St., Telefon: AU 3-3321 —IALICE REISSl- ■ zahlt I Ihöchsten Preis! für PORZELLANE aller Art TEPPICHE . KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen Unvcrliiiull. Besuch, mich aiiNscrha11) 534 LEX1NGTON AVENUE Mail and phone: 72(1 Riverside l>r. Tel.: EU 4-9:595, von 11-12, abds. ab 7. Anti quitäten GEMÄLDE - KUPFERSTICHE SILBER - GLAS - PORZELLAN ZINN - MÖBEL etc. J u d i s c he Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe 3. 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KS« West 158th St. (WA 7-»247) TJer P.U.C. kann auf drei erfolg- reiche Veranstaltungen in der letz ten Woche zurückblicken: Arn Sams- tagabend konnte eine begeisterte Zuscliauermenge, die den Saal bis auf das letzte verfügbare Plätzchen füllte, die drei besten deutschspra- chigen Komiker, Armin Berg, Hilgen Holtmann, Fritz Spielmann, bewun- dern. — Am Sonntagnachmittag gründeten die Freunde aus Köln und dem Rheinland eine eigene grosse Gruppe im Rahmen des P.U.C. Al- bert Suskind leitete die Versamm- lung in rheinischer Mundart. Dr. Otto M. Weiler wies auf die ameri- kanische Tradition 1 an dsm finnischer Gruppenbildnngen hin, J. Fritz Her- manns unterstrich die mannigfalti- gen Leistungen des P.U.C. Rabbiner Dr. Adolf Kober gab der sozialen Bedeutung der Gründung beredten Ausdruck. Die Versammlung wählte die Herren Rudolf Callman, Albert Suskind, Rabb. Dr. A. Kober. ,T. Fritz Hermanns, Joseph Herz, Dr. Karl Loewenstein. Dr. H. S. Weiss. Sa 11 y Vasen und Frl. Else Agathe Hölzer In den Vorstand der Gruppe. Der Sonntagabend gehörte - den Freunden aus Düsseldorf und dem Wuppertale, bei dem die lebhaft ap- plaudierte Broadway-Schau "Times Square" zur Aufführung gelangte. Die Revue, von Bert Stanley ange- sagt. zeigte: Diseuse Bernadette, die StepptShizerin Gene Rink, die Tanz- akrobatin Ann Caroli, das Tanz paar Bob and Beverly. Auch der eigent- liche Zweck des Abends, eine Samm- lung für den "United Jewish Ap- peal", wurde erfüllt. Wieder war es Dr. Martin Seligmann, iVzepräs. des P.V.C.. dessen Worte die Menge ge- befreudig stimmte. Die nächsten Veranstaltungen des Klubs: der landsmannschaftliche Abend der Freunde aus Hamburg und Altona, der Sonntag, 23. Mai, 8:30 p. m., im Klubhaussaal. I>.">8 XV. 158. St., stattfindet. Dem Khrenaus- schuss gehören an: Rabb. Dr. N. Tschechoslovak allein in V.S.A., 37 .1., 5.8 ft. gutaus- sehend, Naturfreund, Atheist, in gut. Stellung, sucht aufriebt. F.hekamera- din, Tschechin, Slovakin, Österreiche- rin, berufstätiges, solid. Mädel, ohne Lippstil't u. Puder, guten Charakter, nicht unter 5.8 ft., vollschlank, blond, brünett, rotblond, zw. 20-30. Züschr., iiiögl. mit Iii Id. unter S. S. 21t:i-.M. Sehr nette schlanke Wienerin 5 ft. 7 in., ledig, Ende Dreissig, sucht Ehegefährten, 45-50 Jahre. Ausführliche Zuschriften erbeten unter 1. I. 2131-M. Selbständiger Kaufmann mit gutgehendem Geschäft an der Westküste, 36 Jahre alt, intelligent Und charaktervoll, sucht junge hübsche, häusliche Dame, womög- lich Ungarin, zwecks späterer 'Ehe kennen zu lernen. Zuschriften in Ungarisch, Deutsch od. Englisch, mög- lichst mit Bild, unter F. S. 2153-M erbeten. Junger Mann 2ß Jahre, sympathisches Aeus- seres, guter Beruf, sucht die Bekanntschaft mir wirklich hüb- scher Dame entsprechenden Al- ters zwecks Ehe. Zuschriften möglichst mit Bild erbeten unter G. AI. 2106. 30jähriger, stattlicher Mann in gesicherter Position sucht Bekanntschaft mit junger, net- ter Dame zwecks späterer Hei- rat. Zuschriften erbeten un- ter K. M. 2141-M. Witwer, Mitte 40 erwachsenes Kind, in grösserer Stadt Nähe New York in gesicherten. Ver- hältnissen lebend, wünscht mit net- tem, tüchtigen, charaktervollen Mä- del bis Milte 30 zwecks späterer Hei- rat bekannt zu werden. Witwe ohne Anhang nicht ausgeschlossen. Anfra- gen von solchen, die wirklich die ernste Absicht haben, ein schönes, gemütliches Heim aufzubauen, wollen sich unter Beifügung eines Bildes, das ehrenwörtlich retournlert wird, melden. Diskretion selbstverständlich. Angebote unter V. C. 2112-M. EINE ANZEIGE In dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Carlebaeh, der Seniorchef d«i ei»*® Bernstein - Reederei Max Bernstein, Prof. Dr. Arthur Israel, Rev. Her- mann Lieber. Dr. Nathan Meyer, Dr. Joachim Wölfl', .Ellen Blankenstein und Erna. Keuche], Nach einem künstlerischen Teil, den die Sänge- rin Anneliese v. l\1oIna r, von Erna Fenchel am Klavier begleitet, und der Humorist. Eugen 11 off mann be- streiten wird, hat sich Rabb. Dr Carlebaeh liebenswürdigerweise be- reit erklärt, seine ehemaligen Lands- leute zu begrii.ssen. Unter Peter van (Tools Leitung spielt das Orchester zum Tanz auf. Samstag, 29. Mai. wird Armin Berg auf vielseitigen Wunsch noch ein- mal im P.U.C. auftreten. Als eine zweite Attraktion hat die Leitung Beatrice Lind - Waghaltcr, die aus gezeichnete Diseuse. verpflichtet. Sie wird von Walter Joseph am Flügel begleitet werden Sonntag, 80. Mal. 8:30 p. m.. tref- fen sich die Freunde aus Leipzig und Dresden im P.U.C. punkt: 242th St., Van Cortland Park, 1RT Station, 11:30 a. m. (»eMellljt'kHt« - Abend: Sonntag, 23. Mai, findet in unserem Club heim ein lustiger Abend mit Tanz und Spiel atatt. Beginn 9 p. m. Gäste herzlich willkommen. Grössere Anzeigen kosten: 114" hoch, 2" breit ____$4.50 1 Vn" " 2" " ____$5.25 2 " " 2" " .... $7.0» Zuschlag für Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- 1 n Anzpiir«>nschluss Dienstags 12 Uhr. HAKOAH A.A.C. ('lubbctiii i 24.1 West 72iid St., X.Y.C. Tel.« 'rHnfalji'ar 4-8781. TenniN-Hektlon: Wir spielen jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag nachmittags und Sonntag den gan- zen Tag auf den Plätzen des Con- course Tennis Club. River Ave. und Hast: 3 62. Str. Interessenten mögeil sich sofort im Sekretariat, täglich ab 8 p, m., oder beim Training bei Dr, Grav melden. — Telephonische Auskünfte bei Paul Fulton: BRyant 9-116t. l)aiiieii-G.vmii«*ttki Training jeden >1 it:twocli von 7 bis 9 p. m. auf den City-Plätzen, Riverside Drive und 72nd St. Bei schlechtem Wetter im Clubheim. Keine Ext rabeit rüge. An- meldungen bei der Leiterin, Frau Hans! Torczyner beim Training oder im Sekretariat, täglich ab 8 p. m. Kinder- AI« teil im k: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 p. m. auf den City-Plät- zen, Riverside Drive und 7 2 n d St. Leitung: die bekannte Gymanst ik- lehrerin Grete Wei'theimer. Bei schlechtem Welter im Clubheim. An- meldungen 1 ägl. im Clubheim ab 8 p. m. oder beim Training. Tel. Ans- kiinfte liei Frau Pia Klein, ACademy 4-5518. Frau Dr. Klein hat auch die Oberaufsicht über die Kinder. Sonntag» \ iiMttiig: Sonntag, 23. Mai, gemeinsamer Ausflug. Treff- BOSTON —Comi. Booms— f. Tages- u. Daueraufenthalt. $1-1.50 pro Tag Ii. Person. Bill. Wochenarr, f Rooms mit u. ohne Pension. Vorz. Wiener Küche. Vienna Guest House, 19 Litteil Road, Brookline-Boston; Tel.: LON 9256. Zentral gelegen. Ltg.: F. & L. 1 unzer. Club for New Americans Picnic Party to Middlesex Fells Re- servation: Sonntag, 23. Mai, :t p. in. 1 reifen am Spot Pond. FahrUlaiier von l'ark St. oder Summer St. 1 Stunde (nach Sullivan Square mit Elevated, dort auf gleichem Bahnsteig umsteigen in Streetear nach Stoneham, am linde des 10c. Tarifs — Fahrerwechsel — aussteigen). Nach Besichtigung des be- nachbarten Picnic Groiind: 3:15 p. m. gemeinsamer Spaziergang ([^ Stunde) nach Bear Hill Aussichtsturm unter Führung von Dr. Ernst Bernhardt. Spä- ter Picnic auf Recreation (■ rounds. Je- der bringe seine -Wegzehrung mit. Jung und Alt herzlich eingeladen. Travel Per- mit nicht erforderlich. Im Walde darf nicht geraucht werden. — Bei ungün- stiger Witterung findet der Auslhig Sonntag, 30. Mal, statt. Auskünfte über Fahrverbindung und bei zweifelhafter Witterung erteilt Mr. Rohei t Morton: Big f><)07. Selfhelp Gathering Tuesday, May 25th, 8:30 p. m. at the International Ce-ntre, 342 East 17th Street (betw. 2nd and Ist Aves.) Dr. MAX GRUENEWALD "Hole and Future of Small Peoples (with special view to the Jewish Problems)" Admission free. Bring your friends. 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Mai 1943, 2:30 p.m. im Alumni Building» 1717 North BroadSt. TAGESORDNUNG: 1. Bericht und Entlastung des vorbereitenden Komitees. 2. Wahl des Vorstandes. Mitglieder und Interessenten sind herzlichst eingeladen. Unsere Veranstaltung "Truth or Co»- seqiiences" am vergangenen Samstag war unseren Mitgliedern eine willkom- mene Abwechslung. Wir werden sie in ähnlicher Form wiederholen. Wir gratulieren unseren Mitgliedern Pvt. Otto Matzner und Hertha Glatter zur Vermählung. Congr. Tikvoh Chadoshoh Synago&uet Alumiii Building', 171T Brosd Street. Gottesdienste: Ft ., 21. Mai, 8 p. m.; Sa., 22, Mai, 9:45 a. m. Kommenden Sonntag, 23. Mai, 2:30 p. m.. findet in der Krauskopfhalle im Alumni Build- ing die erste Generalversammlung un- serer Cliewroh slatt. Da die Cliewroh auf rein gemeinnütziger Basis geführt werden wird, ist von vornherein grösste Leistung bei geringster materieller Be- lastung der Mitglieder garantiert. Die Auswahl des schön angelegten und gepflegten Montetiore-Friedhofs in Nord- Philadelphia als Beerdigungsplatz be- weist, dass es den Männern der Chewroh ernst damit ist, Bestattungen in würdi- ger und traditioneller Weise durchzu- führen. Wir erwarten, dass jeder ver- antwortungsbew usste .jüdische Immi- grant zu dieser Generalversammlung er- scheint und unserer Chewroh beitritt. PITTSBURGH The Frieitdship Club 5824 Forbes Street Präsident, Riehard AImasy: Vize-Präs,, Ernest Nachmann, Erwin Pollitzer; Se- kretär : Ph. Waktor: Treasurer: Leopold StrausF. Unsere diesjährige Generalversamm- lung', verbunden mit Neuwahlen, findet Samstag, 5. Juni, 9 p. m., im Clubhelm, statt. Der United Jewish Fund sucht drin- gendst freiwillige Mitarbeiter. Anmel- dungen nimmt Mr. Nachmann (Tel.: Hazel 3656) entgegen . Pvt. Hans Strauss, Sohn unseres Treasurer, Wurde dieser Tage zum Sergeant befördert. Wir gratuliere«. Clubheim jeden Samstag ab 8 p. in. of- fen. Soldaten, die das Wochenende in Pittsburgh verbringen wollen, beg His- sen wir gern als Gaste. Lest und verbreitet den "Ausbau", un- ser offizielles Mitteilungsblatt. Wenden Sie sich - zwecks Auskünfte über Abon- nements an Erwin Pollitzer (Tel.: Hazel 0399 i. —On Fey Day, Buy Bonds— Kauft Eure War Bond* und Stamps durch den New World Club, Inc. — Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UNECHT. Langjähr. Praxis. Komme ine Hees. ■ in ^ 383 Central Park Irma Ulitiöi *«t,o>r.9sst *■■■■«■ wiieiwe (frühe,. Wien) Uhren- u. Juwelen-Reparaturen »» mässigen Preisen. ANKAUF von Ju- welen (auch antik), Edelsteinen Granaten. Tel. AC 2-3928 _UHRMACHERMEISTER„ Erich TAUSCHE« BRyant 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen fachgemiss. Ankauf von Uhren, Juwelen end Edelsteinen zu Höchstpreisen. GELEGENHEITSKÄUFE! —■ ADOLF BERGER Uhrmacher u. 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Juni 1943, 4:30 p. IN. in Chicago's schönstem Theatersaal JEWISH PEOPLE'S INSTITUTE (J.P.I.), 3500 W. Douglas Blvd. TICKETS: 61c, 99c, $1.38, $1.65, $1.93, $2.20 incl. Tax, bei Nordseite: Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave. Max Lassner, 919 W. Carmen Ave. Sheridan-Irving Pk. Currency Exch., 3953 Sheridan Hd. Atlas Egg Store, 2952 N. Clark Street Bing's Sweets, 833 W. Sheridan Rd. Also Photo Studio, 942 W. Belmont Ave. Südseite: O.K. Furniture Co., Oscar & Greta Klein, 7907 8. Halsted St. Presto Press, Simon & William Heilbrunn, 1005. E. 55th St. Westseite: Jewish People's Institute (Inform. Deek), 3500 W. Douglas Blvd. ■ Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. CENTER SPORT CLUB und JEWISH NORTH CENTER Zum Male in CHicago: EUGENE HOFMAN der bekannte Komiker mit einem noch nie dagewesenne Programm und weiteren Ueberraschungen SONNTAG, den 27. JUNI, 4:30 p. m., im grossen Ballsaal des Skyline Athletic Club, 188 West Randolph Street Karten im Vorverkauf und für Mitglieder: 75^ plus tax: Auf der Nordseite: 1054 Wilson Ave. und bei Otto Elkan, 4030 Greenview Ave., Phone .Graceland 6719; Südseite: Clubhaus, 1328 E. 55th Street. O. K. Furniture Co. Oscar & Greta Klein (fr. Wien) 7907 S. Halsted St., Chicago, III. Phone: Stewart 9580 Komplette Auswahl in erstkl. gebr. MÖBELN u. TEPPICHEN aller Art 2 grosse Ausstellungsräume Dienst., Donn.,Samst. b. 10 p.m. geöflfn. Freie .Lieferung innerhalb Chicagos * '< Leo Kneller Kürschner - fr. Leipzig 190 N. State St., 10th floor, Room 1044. Tel.Dearbon 3499 Preiswerte Neuanfertigung Modernisierungen Reparaturen - - Storage ALL LINES OF INSURANCE I Siegbert B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. WAB 3410, after 6 p.m. DOB 2750 ,WANT TO BUY slne China, importcd Glasses, Art Pieccs & good Furniture. Call Mr. Langer, Midway 0296. 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Sieg- fried Latte, 7:S0 Ft. Washington Ave., N.Y.C,., der Interessenten gern Auskunft erteilt. Ks kann nur eine beschränkte Anzahl Kinder aufgenommen werden. Die Memorial - Day - Celebration, die von der Hauptleitung der IJWV für alle Posts veranstaltet wird, findet am 30? Mai statt. Beteiligung aller Kamera- den erwünscht. Näheres durch Sonder- Ituudsehreiben. Tschechoslowakische Notizen In London erschien bei Lindsay Drummond eine Schilderung der Partisanentätigkeit in Karpatho- Russland unter dem Titel "Death stalks the forest". Als Autor zeich- net Jan Cech (Pseudonym); das Vorwort schrieb das karpatho-rus- sische Mitglied des Tschechoslowa- kischen Staatsrates Dr. P. Cibere. Karl Kneschke, Leiter der Arbei- terturner in Reichenberg, hat ein Theaterstück "Mutter Bleibetreu" geschrieben, das demnächst von einer tschechoslowakischen Spiel- truppe in London aufgeführt wird. Die Moskauer Zeitschrift "Ogon- jok" veröffentlicht eine Fortset- zungsserie "Die neuen Abenteuer des braven Soldaten Schwejk". Der Erfolg dieser Serie ist ausser- ordentlich gross. Der Verlag "In- ternationales Buch" in Moskau kündigt eine Reihe tschechischer und slowakischer Neuerscheinun- gen an, u. a. eine Ausgabe der ■410 West 110. Str.* Gute Subwayverbindnngen Möblierte Apartments 1-2-3 Zimmer ab $8 Sehr schön möbliert, Bäder, Kitchen- ettea, Refrigeretion, Elevator, Tele- phone Service. Abends und Sonn- tags geöffnet. Tel. ACademy 2-4500 Sehen Sie diese Apartments, bevor Sie anderswo mieten. 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Für das soeben in Mexico er- scheinende Buch über den Nazi- terror "El Libre Negro" schrieben die tschechoslowakischen Artikel Dr. K. Wendl, Charge " d'Affaires der Tschechoslowakei, Lenka Rei- erova, F. C. Weiskopf und Andre Simone. Die Präsidenten Camacho und Benes übernahmen das Patro- nat über das Buch. AwzeiqtH Wir bitten allen Antworten uul Uhiffte-An teilten keine Originalzeug- nisae und Kot»» beizulegen. Wir kön- ien keinerlei Haftung Für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 61i West 14.'!. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. fei.: EDgeeombe 4-1836. TIMES SQUARE BUCHBINDEREI. Die gute, billige Binderei und Reparatur- Anstalt für Bücher, Diktionäre, Musi- kalien etc. l.'ll West 42nd St., Telefon: LOngacre ">-97111. Für Gelegenheitsdichtungen jeder Art, Tischreden etc. empfiehlt sich versier- ter Fachmann, Massiges Honorar. — Chiffre X. 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Zwei Refugees in Marokko haben eine Idee — Vom Inter- niertenlager zum Roten Kreuz Club Vor kurzem traf Edgar Stern- borg aus Casablanca hier ein, der die amerikanische Invasion in Ca- sablanca miterlebt hat. Er war mit vielen anderen Schicksalsgenossen, darunter dem Reinhardt-Regisseur Maximilian Schulz aus Wien, im Lager von Sidi el Ayachi inter- niert. Als die ersten Schüsse' an der marokkanischen Küste fielen und die ersten amerikanischen Sol- daten landeten, schlug er.sich mit Schulz zustimmen nach Casablanca durch. Die beiden hatten eine grossartige Idee. In ganz Marokko waren schon lange keine Wörter- bücher mehr erhältlich und da sich die englisch sprechenden Matrosen mit den französischen Einwohnern kaum verständigen konnten, so schufen die beiden in wenigen Ta- gen ein Handbuch unter dem Titel "I speak French", in dem die not- wendigsten Ausdrücke und land- läufigen Phrasen mit einer neuen, für Amerikaner geschaffenen pho- netischen Aussprache - Anweisung enthalten waren. Kaganski, gleich- falls ein Refugee und Zeitungs- faohmann, hatte mit einem der grössten Verleger Casablancas ein Uebereinkommen getroffen, hatte das so schwer zu beschaffende Pa- pier irgendwo und irgendwie auf- getrieben — und in wenigen Tagen waren an 50,000 Büchlein an die amerikanischen Befreier verkauft. Sofort machten sich Sternberg und Schulz daran, für die Bevölkerung das Pendant fertigzustellen und bald erschien unter dem Titel "Par- lons Anglais" ein zweites Büchlein, das in kürzester Frist eine Auflage von 60,000 erlebte. Die beiden Emigranten wurden sofort bei den Besatzungsbehörden empfangen und wegen ihrer Kennt- nisse und Geschicklichkeit in be- sonders wichtige Positionen einge- setzt. Maximilian Schulz leitet alle Unterhaltungs- und Organisa- tionsangelegenheiten im Allied Ser- vice Club, den das American Red Gross im früheren grössten Kino Casablancas, dem Cinema Paris, eingerichtet hat, während Stern- berg bis zu seiner im April erfolg- ten Abreise den Liberty Service Club ebenfalls für das Rote Kreuz geleitet hat. Das Management ging sodann an Erich Pollak, eben- falls einen österreichischen Flücht- ling, über. Am 20. März fand die feierliche Eröffnung des Allied Service Clubs statt. Schulz empfing in seiner Eigenschaft als Leiter des Clubs die Ehrengäste, unter denen Gene- ral Clark, General Wilson, der Ad- miral der Flotte, der englische Ge- neralkonsul, der Chef des Roten Kreuzes, Mr. Stevenson, Vertreter der französischen Armee und end- lich der Chef der französischen Zivilverwaltung, Mr. Poussier, ein bekannter Feind der mitteleuropäi- schen Flüchtlinge, besonders zu erwähnen sind. Es war ergötzlich, als Herr Poussier zu Schulz meinte. PLATTFUSSEINLAGEN (Patent pciuiitig) Individuell hand- gearbeitet au» LEDER S. MENKO 309 West 93. Str., N. Y. C. — Rl 9-257« 2—5 p. m. und nach Vereinbarung Der Erfolg spricht! Zufriedenheit gar, er käme ihm bekannt vor, worauf Schulz mit sichtlichem Vergnügen erwiderte: sie hätten einander erst vor wenigen Wochen im Internie- rungslager gesehen, was den Chef der Region zum schleunigen Wech- sel des unliebsamen Themas ver- anlasste. Wenige Tage später eröffnete Sternberg den Liberty Service Club unter ähnlichem Pomp. Josephine Baker wurde dort besonders gefei- ert, da jedermann wusste, dass sie unter der Vichy-Verwaltung nicht in Marokko hatte auftreten dürfen. Im Augenblick macht sie eine Vor- tragsreise durch die amerikani- schen Camps in Nord-Afrika. E. J . An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" Leben s Versicherung für Soldaten Das War Department macht er- neut darauf aufmerksam, dass es für die Kriegsteilnehmer notwendig ist, von der bestehenden Govern- ment Life Insurance Gebrauch zu machen und sich für eine aus- reichende Summe zu versichern, die im Schadensfall den wirtschaft- lichen Bedürfnissen der Versiche- rungsnehmer entspricht. Die Ver- sicherungspolicen können von $1000 bis $10,000 genommen werden. Die Prämie bei einer $10,000-Police be- ginnt mit $6.40 für einen 18jähri- gen Soldaten bis zu $8.50 für den 40jährigen. Die bisher erreichte durchschnittliche Versicherungs- summe von $6000 wird von den Mi- litärbehörden als zu niedrig ange- sehen. Zur Erleichterung ist soeben eine gesetzliche Bestimmung getroffen worden, wonach Personen im ak- tiven Heeresdienst ohne ärztliche Untersuchung- und ohne Vorlage ihrer Krankheitsvorgeschichte in die Versicherung aufgenommen werden, wenn der Antrag vor dem 10. August gestellt wird. Das neue Gesetz ist zugunsten Tausender von Verwundeten gemacht, die es bis- her verabsäumt hatten eine Ver- sicherung zu beantragen und auch solche, die vorher abgelehnt wor- den waren. Die Annahme, ohne Untersuchung eine Versicherung nehmen zu können, ist an die Frist bin zum 10. August 1943 gebunden. Geburtszeugnisse für Kriegs- arbeit nicht erforderlich Arbeiter können künftig von De- fensebetrieben aus dem Grunde, dass sie kein Geburtszeugnis bei- bringen können, nicht zurückgewie- sen werden. Der Nachweis der Citizenship ist nur in der Flug- zeugindustrie notwendig oder bei Firmen, die Regierungsaufträge mit dem Vermerk secret, confidenr- tial or restricted haben. In diesen Fällen kann die Firma für Non- Citizens ein permit of employment auf Antrag bekommen. Beschleunigtes Verfahren für Kriegsunterstützung Künftig können Soldaten beim Eintritt in die Armee beim Recep- tion Centre die Unterstützung für SIE SPAREN LOEWS EINLAGEN tind bewährt, bequem vom ersten Moment an. weil METALLOS, semi- flexible und individuell angepasst. Ueber 1009 Paar Einlagen in 3 Jah- rs« angefertigt. ZIVILE PREISE. FÜR KINDER ENTSPRECHEND. Viele Anerkennungen? HUGO LOEW (l'ri'ihi'i Xi S > mit I1'11si-orHi.i[*--Vin tiilihmx 220 W. IHM- STREET Kckc Ifway AI' 4-2344 Anmeldung tvlef. ihre Angehörigen beantragen. Um Zeit zu sparen, wird den Soldaten empfohlen, die notwendigen Pa- piere mitzubringen. Das sind: Trauschein, Geburts Zeugnisse der Kinder, Beglaubigung, soweit El- tern vom Sohn ernährt worden sind oder minderjährige Geschwister. Jeden Umzug der Post melden Zahllose wichtige Mitteilungen, Meldungen über gefallene, ver- misste oder gefangengenommene Soldaten und Matrosen, ebenso wie für Angehörige unserer Soldaten bestimmte Unterstützungsschecks, können die Adressaten nicht er- reichen. Unzählige dieser Sendun- gen sind in letzter Zeit als "unbe- stellbar" nach Washington zurück- geschickt worden. Nun versucht das amerikanische Rote Kreuz, auf Wunsch des War und Navy Departments, den Auf- enthalt der Empfänger dieser "un- bestellbaren" Sendungen ausfindig zu machen. Während im allgemeinen das Rote Kreuz die meisten Adressaten rasch findet, dauert es oft mehrere Monate, den neuen Wohnsitz von Personen ausfindig zu machen, die umgezogen sind, ohne der Post ihre neue Adresse mitzuteilen. Ks empfiehlt, sieh da- her für alle Personen, die in den Listen des Heeres und der Flotte als "next of kin" eingetragen sind, vor einem Umzugs bei dem zuständigen Postamt eine Nachsendadresse zu hinterlassen, KAUFT WAR BONDS UND STAMPS rtWVWHWWWWVWWW Handbuch der Kriegsbehörden Das Offlee of War Information hat soeben ein "Handbook of Knier-, gency War Ageneies" herausgege- ben, das eine vollständige Uebersicht aller Zentralbehörden und Regional- steilen der Behörden enthält, soweit sie mit den Kriegsmass nahmen zu- sammenhängen, Der Zweck der ein- zelnen Behörden» die Namen der ver- antwortlichen Beamten und die Of- fice-Adressen sind ebenfalls angege- ben. War und Navy Department und die United States Maritime Commis- sion sind mit eingeschlossen. Das Handbuch ist erhältlich auf schriftliche Anforderung bei: Super- intendent of Documenta, Government Printing Offlee, Washington, IX C. (20 Cents.) In Fällen, in denen eine mehr de- taillierte Auskunft gewünscht wird, können sich Interessenten wenden an: United States Information Center, 1400 Pennsylvania Avenue, NW, Washington, D, C W Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING SO West 47th Street. N. Y. C. LO 5-0096 belw. äth & 6th Aves Nicht d.Preis—dieQualität entscheidet. Alle Reparaturen proii.pt und billig. HM Optiker Herman Cammer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel: TR 4-8181 Zuverlässige Neuanfertigung wmmmmm Reparaturen preiswert. ■■■■ Beschleunigte Einbürgerung Die Zahl der Einbürgerungen von jüdischen Refugees aus Deutsch- land hat in den letzten Wochen zu- genommen, nachdem die Durchfüh- rung der notwendigen Ermittlun- gen von Earl G. Harrison, dem Commissioner of the U. S. Im- migration and Naturalization Ser- vice beschleunigt worden ist. Man erwartet, dass in New York, wo der Rückstand ausserordentlich gross war, jetzt ungefähr 2000 Einbürge- rungen im Monat durchgeführt werden. In einem an den National Refu- gee Service gelangten Bericht von Commissioner Harrison heisst es: "Die Lage in New York verdient eine besondere Erläuterung. Eine grosse Zahl von Angestellten ar- beitet an den nötigen Unt ersuch im - gen, deren Ergebnisse sich in Kürze zeigen werden. Es wurde mir be- richtet, dass ungefähr 285 Fälle ver- liehmungsbereit sind und dass in 779 Fällen nur noch die Zustimmung durch die Prüfungskommission ab- gewartet wird. Mit anderen Worten: in einigen Tagen werden urtgefiihr 1000 Fälle dem Gericht zur unmittel- baren Entscheidung vorgelegt wer- den und ich glaube, dass wir in ein oder zwei Monaten imstande sein werden, ungefähr 2000 Gesuche im Monat, günstig zu erledigen. Auch in Boston arbeitet eine besondere Abteilung daran, die Rückstände aufzuarbeiten; wie man sieht, neh - men die Dinge in Philadelphia einen zufriedenstellenden Verlauf." Einbürgerung von Soldaten ebenfalls beschleunigt Auch in der Armee sind die Ein- bürgerungen während der letzten Wochen stark beschleunigt worden. Gemäss den Ausführungsbestim- mungen des Second War Power Act of 1942 ist das Einbürgerungsver- fahren jetzt insofern erleichtert worden, als die Bestimmung, wo- nach das Ansuchen zur Einbürge- rung erst nach dreimonatiger Dienstzeit erfolgen kann, aufgeho- ben wurde. Einzige Voraussetzung für die Einbürgerung, für die der Soldat nicht im Besitz seiner "First Papers" sein muss, ist der Nach- weis seiner legalen Einwanderung sowie beschworene Affidavits von zwei amerikanischen Bürgern, dass der Ansuchende charakterlich ein- wandfrei ist. Er muss der eng- lischen Sprache nicht mächtig sein und braucht auch keine Gebühr für die Einbürgerung zu zahlen. Seit dem Inkrafttreten des Second War Powers Act am 28. März wurden insgesamt 14,500 Ausländer in der Armee naturali- siert. Die Einbürgerung von Aus- ländern feindlicher Nationalität wurde jedoch durch die vom Ge- heimdienst angestellten Unter- suchungen verzögejt. Manche Ap- plikanten mussten über ein Jahr warten, bevor sie ihre Bürger- papiere erhielten. In einem amerikanischen Armee- lager in England wurden soeben 231 ausländische Soldaten in An- wesenheit von Lieutenant General Jacob L. Devers, dem neuen Kom- mandanten der amerikanischen Streitkräfte auf dem europäischen Kriegsschauplatz, naturalisiert. Verfahrens-Aenderung bei Einstellung in der Kriegsindustrie Die Einstellung von Nichtbür- gern in Betrieben, die Heeresauf- träge mit dem Vermerk "secret", "confidential" oder "restricted" haben, kann, wie wir wiederholt mitgeteilt haben, nur erfolgen, wenn die Firma beim War Depart- ment um eine Arbeitserlaubnis für den Bewerber nachsucht. In dem Antrags verfahren sind nun einige Aenderungen verfügt worden. Der Fragebogen (Alien Question- naire WD-PMGO Form 301), den der Bewerber und der künftige Arbeit- geber auszufüllen haben, ist verein- facht worden. Zur Erleichterung und Beschleunigung- ist bei der Aus- füllung eine siebenfache Vervielfäl- tigung' vorgesehen. Ferner ist Punkt 33 des Fragebogens entfernt; worden. Es war die Frage: "Kann einem Ausländer eine andere Arbeit zuge- wiesen und er durch einen Bürger ersetzt, werden, ohne dass die Pro- duktion eine Unterbrechung erfährt? . . . Wenn nicht, Angabe seiner be- sonderen Qualifikation." — Diese Ermittlung hatte viele Firmen ver- anlasst, die Beschäftigung- von Aus- lindern abzulehnen, solange noch Bürger verfügbar waren. Um die Zeit die Entscheidung der eingereichten Anträge abzukürzen, sind zwei Massnahmen erfolgt: 1. Die Bearbeitung der Frage- bogen wurde dezentralisiert. Künf- tig kann das Internal Security Di vi- — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. G. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heights, L. I. NE 9-9539 sion Offlee für jedes War Department Service < Jörn man d die Anträge inner- halb seines Gebiets ohne Zustim- mung der Zentrale endgültig ent- scheiden. Diese Aenderung soll in den nächsten Wochen organisiert werden. -2. Bisher musste der Fragebogen zunächst zur Vorprüfung an das für den Auftrag zuständige Armeekorps eingereicht werden. Künftig über- mittelt der Armee- oder Flottenver- treter im Betrieb den Fragebogen direkt an das nächst gelegene In- ternal Security Division Office. Bei Ablehnung von Anträgen auf Arbeitserlaubnis sind Anträge für eine persönliche Verhandlung künftig zu richten an :CoL Alton C. Miller, Personnel Security Sec- tion, International Security Divi- sion, War Department, Washing- ton, D. C. In den Staatsbetrieben, wie Army Arsenals und Navy Yards werden künftig ausnahms- los nur noch Bürger angenommen. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Plattiusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Ei« n« Werkstätte im Hans 4*A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-172« REPARATUREN BILLIGST