Aus dem Inhalt: Seite Partisanen auf Reichsgebiet... 2 Nazikontrolle der europä- ischen Banken................................. 2 Dato: Sprengt die Dämme!________ 3 jMax Osborn: Von Hass und Vergeltung...... 9 Portrait Josef Schildkrauts......13 Egon Fischer-Seekamm: stimitroffs Opfer..........................17 Welt der Frau: Wie nenne ich mein Kind? /Hilde Marx: Später Fleiss / Mutter kann nicht Englisch........................22/23 Ruth Karpf: Evening in Central Park......32 Um das Testament Stefan Zweigs (S. 9) / Refugees Can Aid America (8. 4) / Die Toten der Woche: Hein- rich Steinitz, Eric Semon / Bermuda Und die Folgen (S. 5) in—i in - Altersrente für Aliens in N.Y. 5V:V:V;V; *«» iT .it.. »« . „ Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30. 1940, at New York Post Office ander Act of March 3. 1879 ABC Vol. IX—No. 22 NEW YORK, N. Y„ Friday, May 28, 1943 10# Das Ende der Komintern von Walter Lippmann Seite 5 fl f flut 1 I MM mm DIE WESTKÜSTE Alfred Neumann: Segen der Erde auch für Dich Joseph Koos: The Fifth Column Seite 15 Berlin nach Philadelphia: Drei Jahre unterwegs Die Juden auf der Flucht vor dem Naziterror haben vielerlei erlebt. Unvergessen ist die Tragödie der Passagiere der "St. Louis", die schon im ret- tenden Hafen von Cuba waren, ohne landen zu dür- fen und nach Europa zurückkehren mussten, wo in- zwischen der Krieg ausgebrochen war; unverges- sen die Fahrt des Höllensch^ffes "Navemar", das einmal 769 Passagiere beförderte, obwohl es Unter- kunftsmöglichkeiten nur fiir fünfzehn hatte, i, Man erinnert sich des Schicksals deutsch-jiidi- !\ »eher Flüchtlinge, die als Internierte von England auf der Fahrt nach Australien oder Canada tor- •=v»eiiert wurden und den Tod fanden; der Reise- Mrichte von Personen, die von Deutschland über <$>- Frau Blachmann lebte mit ihrem in Berlin, der dort ein Koh- eschäft hatte. Ihre Tochter war in New York, wo sie $400 Zahlt hatte, um ihren Eltern illegale Einreise nach Palästina ermöglichen. Alles war zur hrt vorbereitet — als am 8. M» 1940 Herr Blachmann im Pilzentrationslager Sachsenhausen Srtarb". Die Beerdigung war zwar WH für den 15. September ange- Wt, aber schon vorher, am Russland und Japan in die Vereinigten Staaten kamen; des monatelangen Umwegs der 5S5 jüdi- schen Kinder, die von Polen über Russland nach Palästina fuhren, denen Irak jedoch die Durchfahrt verweigerte, und die daher über Indien reisen muss- ten. Fast alle haben die Strapazen überlebt und kei- ner, der sie erlitten hat, hat Sie vergessen. Fast keiner, der sie nicht erlebt hat, wird sie jemals verstehen;-..... Ein neuer Fall in dieser Serie jüdischer Tragö- dien ist die Geschichte von Frau Helene Blachmann, die fiir die Reise von Berlin nach New York drei Jahre brauchte. Ein Rekord! Reportage aus dem täglichen Leben: Ich suche einen Job Ks ist «in weit verbreiteter Irrtum, das« der Flüchtling', ol» "feind- 11 eh er Ausländer" oder nicht, auf dem freien Arbeitsiiinrkt Im Zuge de* stetig* wachsenden .Mangels an Arbeitskräften, leicht Stellung- findet. Das trifft nur dann zu, wenn er Fachmann (Chemiker, Mechaniker etc.), jung und für physische Arbeit geeignet ist. Die grosse Masse der 40- bis #0- jälirigeii haben es in den meisten Fällen nur zu Slii|ii»lng- Clerks gebracht, wenn sie sich nicht entschllessen konnten, einen Kursus für einen lebens- wichtigen Kriegsberuf zu nehmen. Wir haben unseren KR(i-Mitarbeiter gebeten, zu untersuchen, wie die Situation für die Masse ehemaliger Rechtsanwälte, Bankbeamter und anderer kaufmi>nn*scher Berufe sieh darstellt. Als der "Aufbau" mich vor die Aufgabe stellte, als Mann in mitt leren Jahren einen job zu finden, 15. Mai 1940 jpÜM* Frau Blachmann auf An- raten des Palästina-Amts Berlin, tie fuhr über Wien nach Press- jpy- Eine Stunde von der Stadt intfernt war ein grosses Sammel- btgep mit viertausend Juden aus Deutachland und Oesterreich, die Wh Palästina wollten. j Snde Mai fuhr Frau Blachmann dem ersten Transport ab. Auf •Hl kleinen, alten Kahn, einem Mampfer mit dem Namen "Pent- i", waren 520 Passagiere zusam- ngepfercht: 350 Frauen, 150 inner, die Hälfte davon aus dem Sachsenhausen, und Kinder. Verhältnisse auf dem Schiff ren erbärmlich. Die Jugend- en mussten sich unter Deck in em fensterlosen Raum aufhal- »n und durften nur einmal am Pf frische Luft schöpfen. Die Erwachsenen an Bord lebten "im freien". Kissen und Decken gab M nicht. Nachts nahm man seine |inde als Kissen. Wenn es reg- ste, spannte man Schirme auf.... Donauabwärts fjurch Ungarn verlief die Reise nislos. Aber in Rumänien ver- werte die Regierung zweimal die hfahrt durch das Eisefne Tor, | das wacklige Schifflein den mschnellen nicht gewachsen zu schien. Schliesslich wurden Schleppdampfer gestellt, die "Pentcha" in ihre Mitte nah- war völlig unklar, wie die rtoren der obskuren Schiffs- iiischaft, die die Transporte Palästina unternahm, mit der Jichkeit rechnen- konnten, dass "Pentcha" jemals an ihrem itimmungsort ankommen würde, ie Fahrtleitung, die einzig und al- lst darauf aus war, Kapital aus Verfolgung der armen Juden „schlagen, hatte nicht einmal für Jfelgend Verpflegung gesorgt! So iste das Schiff meistens mit der iferflagge fahren, — aber die eher, an denen es vorüberfuhr, »werten sich weiter nicht um "Ausgesetzten". Die Passagiere lito daher völlig auf das Mitleid Bewohner jener Orte angewie- s an denen sie landen durften. Das war in Jugoslavien der Fall, dem Dork Dobra durften sie (Biegen und Juden und Christen Fortsetzung auf der 6. Seite) THOMAS MANN: American Kindness Tbl« message froni the *reat German noveliat was read by Ernst Deutsch on the "I ABC an American Day" im Los Angeles. It is an honor and a pleasure for me to add a few words, in the name of the immigrants from Germany, to the expressions of loyalty and homage pronounced on this day. For us European intellectuals, the transplantation to these shore« was a great experience, a great relief for which we cannot be greatful enough. From deranged, poisoned narrowness we came into the lärgeness, into the expansive atmosphere of a country of happy origins, happy premises, happy history, where, contrary to the overexperienced, tired and somber Europe, life is determined by conftdence, hope and a hearty faith in humanity and the human progress toward the better. Despite all antagonisms and differences of conviction which naturally divide even this country into competing camps, the clean, benevolent and spiritually sound principles and the moral code of conduct upon which the Union was originally estab- lished by the founding fathers, are still alive and decisive here; they form the myth of this two- hundred-year-old Community, the national traditio». There is a straight line running from Thomas Jefferson, the author of the immortal document called the Declaration of Independence, to Henry A. Wallace and his famous speech about the Century of the Common Man. If we ask ourselves, however, what is the conserving arid all-pervading charac- teristic element of America's political philosophy, the answer is: it is the principle that "men are endowed by their Creator with certain inalienable rights," and that among those inalienable rights is "the pursuit of happiness." Happiness as a natural right of man—that is a strangely daring thought which could never have found itsi way into a state document in the old Europe; It belongs to the optimistic pioneer spirit of America, to a fundamental trait of this country'« character which is so comfOtting to us neweomers— the American kindness. This kindness which recog- nizes the natural right of man to the pursuit of happiness is destined, in my opinion, to play an important part in the shaping of a new, more happily organized society of peoples, for which we all hope, and one may regard it as good fortune that the mi^htiest nation on earth combines goodness with its power. MacArthur, Haisey Pay Tribute to Jews in U. S. Armed Forces NEW YORK, May 27 (JTA).—The United Jewish War Effert today mode public the texts of messaqes reeeived from Gen. Douglas MacArthur and Admiral William F. Haisey, Amer- ican Commanders in the Pacific area, paying tribute to the Jews in the American armed forces on the occasion of American Jewish Heroes Day, which was observed throughout the United States last Sunday. Gen. MacArthur said in his cable: "Every page of American history belies the enemy claim that one race is superior to another. That doctrine is as wrong morally as it is false scientifically. In peace and in war our country's noblest tradition as well as the best security for our future is the doctrine that each Citizen shall be weighed on his merits and not by his inheritance. The searing fires of this war have again and again put to the test the fighting qualities of our men and women. As Colin Kelly and his bom- bardier, Meyer Levin, so well exemplified, we have met the challenge, whether Catholic or Protestant, Jew or Gentile. On May 23, specially set aside in their honor, I am proud to join with you in saluting the Memory of fallen American heroes of the Jewish faith." Admiral Halsey's airmailgram read: "The Jewish heritage has been one of suffering and sorrow. Jews have always fought against eppression, seeking freedom for themselves and for all peoples. Today, the whole civilized world fights against history's greatest tyrants and oppressors. We are proud to have the Jews in our ranks. Their deeds furnish unshakable proof of their courage and loyalty to our common cause—the world wide preservation of freedom." glaubte ich, dass das ein Kinder- spiel sein müsse. Jeden Tag hörte ich im Radio, dass Arbeitskräfte gesucht würden, musste also an- nehmen, dass auch der neweomer, Nicht - Citizen schnellstens einen job finden könne. Entsprechend meiner Vorbildung versuchte ich zunächst als Buch- halter unterzukommen. Aus der Fülle der Angebote, die sonntäglich in der New York Times veröffent- licht werden, wählte ich als ersten Schritt jene mit Chiffre. Natürlich erwähnte ich in allen Bewerbungs- schreiben, wie lange ich im Lande bin und welche frühere Staatsange- hörigkeit ich hatte. Auf 20 solcher Bewerbungsschreiben, die ich in freiem Wettbewerb mit anderen mir unbekannten Anwärtern ge- macht hatte, erhielt ich keine Ant- wort. Nun gibt es in der New York Times auch eine Anzahl Annoncen, die eine persönliche Vorstellung er- fordern. Für einen grösseren Re- staurationsbetrieb wurde eines Ta- ges ein Buchhalter gesucht. Ich ging zu der angegebenen Adresse. Als ich in den Warteraum , trat, fand ich 17 Bewerber für diesen einen Posten. Kein Neweomer dar- unter, lauter Alteingesessene. Her- ren im Alter von 40-60 Jahren. Bei einer anderen Stelle waren es gar 20, die sich vorstellten. Hier schien das Durchschnittsalter niedriger. Zauberwort "experience™ Wo immer man sich vorstellt, wo immer man sein Stellungsge- such vorlegt, man muss auf eine Frage antworten — und zwar aus- führlich: "Welche Erfahrungen ha- ben Sie?" Was man in Europa ge- leistet hat, gilt nichts, im besten Falle fast nichts. Die "experi-ence" in diesem Lande ist entscheidend. Selbst wenn der Arbeitgeber zu- gibt, dass der die Arbeit Begeh- rende in wenigen Tagen eingearbei- tet sein kann, er wird demjenigen den Vorzug geben, der Erfahrun- gen nachweisen kann. Auf meiner Investigationstour traf ich den Chefbuchhalter eines grossen Ho- tels, der "experience" für die Na- tional Cash Register Maschine ver- langte, eine mechanische Hand- habung, die in wenigen Stunden er- (Fortsetzung auf Seite 14) Deutsches Rotes Kreuz sabotiert Hilfe für Juden Wie das Englische Rote Kreuz in einer in London abgehaltenen Pressekonferenz bekanntgab, sabotiert das Deutsche Rote Kreuz mit Absicht die Verbindung zwischen jüdischen Ghettobewohnern im nazi- besetzten Europa und ihren Verwandten in England. Einige Botschaf- ten, so wurde erklärt, erreichen ihre Bestimmung erst nach vielen Monaten. Es wurde betont, dass das Deutsche Rote Kreuz unwillig ist, in diesem besonderen Hilfswerk Unterstützung zu leisten, und daiss es immer schwieriger werde, mit Juden in den nazibesetzten Ländern in Verbindung zu treten. Die Vertreter des Englischen Roten Kreuzes warnten sogar davor, Briefe an Juden, die die Nazis nach unbekaHinten Bestimmungsorten deportiert haben, zu schicken, weil solche Fl riefe oft die Empfänger in Gefahr bringen können. 'Das Weissbnch kann die Einwanderung nach Palästina nicht aufhalten" "Die jüdische Einwanderung nach Palästina wird im März 1913 nicht aufhören", wie es das britische Weissbuch von 1939 vorsieht, er- klärte Dr. Chaim Weizmann, Präsi- dent der Zionistischen Weltorga- nisation und der Jewish Agency, vorigen Sonntag bei einem Lun- cheon, das der Jüdisch-Nationale Arbeiterverband ihm zu Ehren im Hotel Commodore in New York ge- geben hatte. "Icji habe das Gefühl", sagte er weiter, "dass in den ersten drei bis vier Jahren nach dem Kriege die Leistung des Jischuw eine mehr qualitative sein wird. Sie wird aber die Tore für ein grösseres quanti- tatives Einströmen neuer Kräfte öffnen. Ich weiss nicht, ob es mir vergönnt sein wird, doch eure Kin- der und Kindeskinder werden si- cher die volle Realisierung unse- rer Träume erleben. Ich habe im- mer daran geglaubt und glaube es auch noch jetzt in der schwärze- sten Stunde: keine Macht der Welt kann uns vernichten und die I'rächte unserer Arbeit zerstören." AUFBAU Friday, May Partisanen auf Reichsgebiet Aus .1 »eutschland konnnt. eine wicht iK« Nachricht. Aul' "tiU'.r- reieliischom, dem Keich eidver- leih ten Boden, in KiiiK'i'jifurl, der Jiauptstadl, Ix ärn I <-ii.s, bat ein Prozess gegen Guerilla- K'iimpfer stattgefunden, der erste auf reichsdeutschem Boden. Die Angeklagten in diesem Pro- zess, der in den ersten Apriltagen 1943 stattfand, sind zum Teil Slo- wenen. Neben rein slawischen Na- men wie Olip, Oravec, Gregoric, Supanc taucht aber auch der gute deutsche Name Weinzicrl auf. Dieser erste Guerillaprozess fand vor dem Ersten Senat des Leipziger Volksgeiichtshofes statt, dem der Präsident dieses Gerichtshofes, der Staatssekretär Dr. Freister, vor- sass. Senat und Präsident waren zu diesem Zweck aus Leipzig nach Klagenfurt geeilt. Verhandelt wurde gegen 87 An- geklagte, alle aus den Orten Zell- Pfarre, Eisenkappel und Vellach oder benachbarten Weilern. Was verrät die Anklageschrift? Sie sagt: "Kleine Gruppen von Deser- teuren der deutschen Wehrmacht, Kommunisten und Verbrechern, die durch Banden (lies: Guerillas) aus Oberkrain verstärkt wurden, terrorisierten das Land, indem sie plötzlich Bauernhöfe angriffen. Sie töteten Deutsche, bzw. sich loyal dem Dritten Reich gegenüber Ver- haltende, womit sie die Aufrecht- erhaltung von Ruhe und Ordnung unmöglich machten." Es scheint fast überflüssig, das Urteil zu zitieren, durch das zwölf Menschen — elf Männer und eine Ein denkwürdiger Prozess ter, Bauern, ein Postbeamter und ein Büchsenmacher aus der nur 20 Kilometer von Klagenfurt entfern- ten Gewehrfabrik Ferlach, einer der Rüstungswerkstätten der Na- zis. Letzterer hatte die Partisanen mit Gewehren versorgt und selbst mitgekämpft. Wer hat den Kämpfern gehol- fen ? Es waren Männer und Frauen, die dem Beruf nach land- wirtschaftliche Arbeiter waren, dann Hausfrauen, Bäuerinnen, ein Schumachergehilfe (notabene: aus Klägenfurt und des Namens Jo- hann Rosmann), ein Fabrik- und ein Bergarbeiter, ein Dienstmäd- chen und eine Buchhalterin. Ge- radezu uns assbar ist das Urteil auf drei Jahrc Zuchthaus gegen die "Auszüglerin" Ursula Wein- zierl. Unter einer Auszüglerin ver- steht man in Oesterreich eine stein- alte Bauernfrau, die sich von der Bewirtschaftung ihres Hofes zu- rückgezogen hat, "aufs Altenteil", und von den arbeitenden Mitglie- dern der Familie erhalten wird. In ihrem Falle ist dies allerdings un- möglich gemacht durch die Ver- urteilung ihres Sohnes, des Bauern Franz Weinzier] aus Zäuchen, zum Tode. Was sich weiter ergibt, ist, dass die neuen Partisanen-Gruppen in Oesterreich mit den slowenischen Partisanen in Oberkrain — über das Karawanken-Gebirge hinweg — Verbindung halten. Für die künftige alliierte Invasion Süd- europas ist das nicht unwichtig, Frau — zum Tode verurteilt wur- denn es zeigt, wie weit — bis ins den, während die anderen 25 Zucht- hausstrafen zwischen 2 und 12 Jahren erhielten. Unter den zum Tode Verurteil- ten, also den aller Wahrscheinlich- keit nach aktivsten, sind Ilolzarbei- deutsche Gebiet hinein — die Be völkerung reicht, die für die Un- terbrechung der Kommunikationen im Rücken des Feindes in Betracht kommen wird. Joseph Kalmer. Berliner Bankenkontrolle über Europa Das Problem der Nazi-Plutokratte nach Hitlers Sturz Das Dritte Reich hat mit dem den Nazis eigenen Terror über den grössten Teil Europas in Berlin ein Netz der Monopolgewalt der gan- zen Industrie, des Handels und der Banken über alle besetzten Länder gespannt, dis nach einer Nieder- lage Hitlers einer schwierigen und mühsamen Entwirrung bedarf. Der Sieg über die Nazis wird erst dann vollständig und dauerhaft sein kön- nen, wenn die Nazi-Baaken-Neu- Ordnung ebenso zerstört ist, wie die Nazis selbst. Die deutschen jährlichen Kriegs- ausgaben, die auf weit über 100 Milliarden Reichsmark geschätzt werden können, dürften zu einem Fünftel durch Zwangsabgaben der besetzten Länder gedeckt werden, teils in Geld, teils in Warenliefe- rungen. Darüber hinaus aber ha- ben sich die Nazigewaltigen mit einem zentralistischen Bankensys- tem in die europäische Schwerindu- strie hineingewühlt. Die Konsum- güterindustrien sind innerhalb Deutschlands konzentriert worden und werden durch die ausserdeut- sche Landwirtschaft gestützt. Die gesamten Finanzquellen der besetz- ten Länder sind in den Rauchfang der Reichsbank in Berlin geleitet worden. Die sechs Grossbanken in Berlin die heute Europa kontrollieren, sind: Deutsche Bank, Dresdner, Commerz, Berliner Handelsgesell- schaft, die Reichskreditgesellschaft und die Bank der Deutschen Arbeit. Die Böhmische Union Bank in Prag z. B. musste ihr Kapital von 100 auf 15 Millionen Kronen herab- setzen, um es dann wieder auf den früheren Stand zu erhöhen. Die Deutsche Bank übernahm dann die neuen ausgegebenen Anteile. Da- rauf bekam die Union Bank die Kontrolle über die Prager Kredit- bank, die mit zwei weiteren Banken verschmolzen wurde und die Ak- tienmehrheit der Tschechischen Diskontbank erhielt. So wurde in allen besetzten Län- dern verfahren, bis durch Raub der Anteile, durch Gründung von Ge- sellschaften, durch Kredit- und Clearing-Abkommen, durch Kar- telle und Arbeitsabkommen Ende 1941 in Berlin eine Beute von 36 Milliarden Dollar gesammelt war. Alle Bewohner und Banken der Länder hatten den Besitz in De- visen anzugeben, der dann geplün- dert wurde. Die Banken der Län- der mussten ihren Besitz an Nazi- günstlinge in Deutschland verkau- fen, die früher einmal Hitler finan- ziell unterstützt hatten. Dazu ge- hören: Kurt von Schröder (Köln), Bankhaus J. H. Stein, Dr. Wilhelm Voss u. a. Diese Nazi-PlutokratCh haben die Liaison zwischen der Partei und. dem Monopolkapitalis- mus im Reich vervollständigt. Einige Nazi-Grössen wie Albert Pietzsch, Heinrich Reinhart, Kurt Weigelt und Wilhelm Zangen ver- einigen heute eine Anzahl von AN- UNI) VERKAUF VON HÄUSERN VERWALTUNGEN .. HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG MASTER EQMTIBS llllll'lllltTIIIV l.IVKNSEi) ItKAl. EST ATI-, liltOKEIt 30 Pine Street, 4th Floor, New York City — Tel.: WHitehall 3-5998 hohen Aemtern in den Banken in ihrer Hand. Die Nationalbanken der besetz- ten Lände,- sind der Reichsbank direkt unterworfen. Das Monopol aller Privatbanken in Europa liegt bei den genannten Berliner Ban- ken. Die Deutsche Bank und die Dresdner herrschen über Oester- reich, die meisten Balkanländer, Holland und Luxemburg, die Tsche- choslowakei und Ungarn. Belgien und Frankreich werden von der Reichsbank kontrolliert. Eine Reihe neuer Institute wurden in den Län- dern errichtet, vor allem auch als Zweigstellen der Arbeiterbank. Der Geldstrom in die besetzten Gebiete wird von Berlin gelenkt und ge- stoppt je nach den politischen Be- dürfnissen der Nazis. Die Kontrolle über Europas Industrie ist eine to- tale geworden. Die finanziellen Bedingungen der europäischen Wirtschaft sind an einen zentralistischen Apparat ge- bunden, der die Bürokratie des Nazistaates und der Banken ver- schmolzen hat. Die Bankengrum kann das Monopol auch noch ihren Händen halten, wenn HitL längst gestürzt sein wird. Das g samte WiedergutmacLungsprdte ist von dieser Struktur des europ ischen Finanzwesens wesentlich Ii dingt, bevor es realisiert weri< kann. Alle Wiederaufbaumassnal men haben somit zur Vorausse zung, zunächst die europäisd Wirtschaft aus den Krallen i Berliner Bankenmonopols zu K freien. S. A, Vorboten der Niederlage "So wird es in Deutschland kommen" Wie eine Illustration zu unserem Artikel im vorigen "Aufbau" wirkt die folgende Meldung der "Over- seas News Agency" aus Bern: Als der Damm der Edertalsperre bombardiert worden war, brach, wie hier bekannt wird, in Kassel Panik unter den Beamten der Ge- stapo aus, und Archive der Gesta- po, in denen sich Listen "politisch unzuverlässiger Personen" befan- den, gingen "verloren". Zwischen der aufgeregten Bevölkerung und der Polizei kam es zu Zusammen- stössen, und die Behörden waren der Lage nicht mehr gewachsen. Als Ergebnis der Vorkommnisse ist der Kasseler Gestapochef seines Postens enthoben worden. Sein Nachfolger, Ernst Kaltenbrunner, dem "besondere Vollmachten" er- teilt wurden, kam im Flugzeug in Kassel an. Eine "dringende Konferenz" von Vertretern des Ruhrkohlen - Berg- baus ist infolge der Bombardie- rung der Staudämme nach Berlin einberufen worden. Zur Verstärkung der "Verteidi- gung der rumänischen Oelfelder" wurde eine Formation der SS nach Ploesti entsandt. der Flugzeuge, Panzer und der mobilen leichten Artillerie. Der Ungar berichtete, dass Ludendorff ihm damals eine erstaunlich ge- naue Beschreibung von Hitlers Blitzkrieg gegeben habe — sech- zehn Jahre bevor die Welt auch nur den Namen "Blitzkrieg" gehört hat. Ludendorff hatte damals zu dem ungarischen Staatsmann gl sagt: "Deutschland wird ganz B ropa erobern . . . deshalb wird i| entscheidende Schlacht des sten Krieges in Afrika ausgef ten werden. Ich halte den Atj gang dieses nächsten Krieges abl für die Deutschen für sehr zweifjj haft." Gestapochef zum Tode verurteilt Der heroische bewaffnete Wider- stand, den die Juden im War- schauer Ghetto geleistet haben, bevor die letzte Austreibung durch- geführt werden konnte, hatte zur Folge, dass jetzt der Chef der Ge- stapo Sommer in Warschau durch die deutsche Militärbehörde zum Tode verurteilt worden ist. Zur Begründung wird angegeben, dass er sich als unfähig erwiesen hätte, den Aufstand zu verhindern. Das Berliner Radio hat gleichzeitig Dienstag Nacht mit Unterbrechung seiner vorgesehenen Sendung mit- geteilt, dass eine allgemeine Rei- nigung der Partei bevorsteht. Es wird zunächst nicht angegeben, im Jahre 1910-1!) U! die Edertal- Sperre in Waldeck mit 212 Millionen Tonnen Speicher-Inhalt; c> im Jahre 1919-1921 das Walchen- see-Werk in Bayern, südlich des Stavn- hergersees, mit einer Kapazität von 78 Millionen Tonnen; i'l im Jahre 1932-193(> die Sorpe-TaU sperre, südlich von Arnsberg im Sauev- land, mit einem l'assun^s-Vei niögen von 81 Millionen Tonnen. Der Schreiber dieser Zeilen hat die Sorpe-Sperre im Sommer 1937 besucht und war vor allem durch die Neuerung beeindruckt, dass in- nerhalb der Sperrmauer ein Stol- len — über 2 Meter Durchmesser — der Länge nach hindurch führt, errichtet zur Feststellung, ob in der Sperrmauer sich Risse bilden, welche Wasser durchsickern lassen und so die Standdauer der Mauer gefährden. * Die Ausnutzung der Wasserkraft eines Stausees geht in der Weise vor sich, dass unterhalb des Fusses der Sperr- mauer das Maschinenhaus und Turbi- nen und Generatoren, die sogenannte Kraftstation (power house) errichtet ist, in welchem die Wasserkraft in Elektri- zität umgewandelt wird. Diese wird dann durch ein Netzwerk von Trans- missionen über weite Strecken entweder in die Industriegegend geleitet oder in Fabriken verwendet, die in der Nähe der Power Station sich befinden. Neben den Kraftwerken unterhalb des Stausees gibt es noch eine Menge Kraft- werke, die im Flussbett selbst errich- tet sind und durch das dauernd hin- durch laufende Wasser des Flusses im Betrieb gehalten werden — sogenannte Laufwerke. Solche Laufwerke sind z. B. er- richtet im Rhein zwischen Boden- see und Basel, an der Saale, Elbe, Saar, Isar, Lech, Inn u. a. m. Cato. mensehneider", in dein er das Schicksal des grossen bildenden Künstlers in der Zeit der Bauern..... kriege schilderte, der nach einem ruhigen Leben erst im hohen Alter durch den Kampf der Bauern auf- gewühlt, offen für die Unterdrück- ten eintritt und schliesslich in der Gefangenschaft von den kaiser- lichen Heeren einem wahren Mar- tyrium unterworfen wird. Heinrich Steinitz "feierte" seinen sechzig- sten Geburtstag 1938 in Dachau; er durfte den Tag der Freiheit nicht mehr erleben. Heinrich Steinitz gemordet Wie die "Austrian Labor Infor- mation" berichtet, sind mit Robert Danneberg, über dessen tragisches Schicksal der "Aufbau" berichtet hat, weitere Führer der österrei- chischen Arbeiterbewegung aus dem Konzentrationslager Dachau nach Polen gebracht worden. So hat Heinrich Steinitz Dannebergs Los geteilt. Er war mit Danneberg 1938 in die Hölle von Dachau ge- kommen und er hat mit ihm am gleichen Tag denselben Tod erlit- ten. Heinrich Steinitz " war einer der bekanntesten demokratischen Rechtsanwälte Oesterreichs, kam aus Bielitz als junger Mann nach Wien und trat in den Neunziger- jahren dem Sozialwissenschaftli- chen Bildungsverein bei, um bald sein Interesse der Arbeiterbewe- gung zuzuwenden. Nach dem Welt- krieg war Steinitz in den verschie- denen Gliederungen der revolutio- nären Arbeitsräte aktiv und betä- tigte sich später in der sozialdemo- kratischen Bildung« - Organisation. Aus seiner Anwaltstätigkeit muss der historische Dollfuss - Schusch- nigg-Prozess erwähnt werden, wo er aufrecht und entschlossen gegen die Diktatur aufgetreten war. Im Schutzbund-Prozess hielt er die be- rühmt gewordene Rede vom Recht der Arbeiter auf Selbstverteidigung ihrer Freiheit. Neben seiner Anwaltstätigkeit war Steinitz literarisch wirksam. 1930 wurde in Wien sein Festspiel "August Bebel" aufgeführt und als hoher Fünfziger veröffentlichte er einen grossen Roman "Tilman Rie- Ein eindrucksvolles Denkmal Abseits vom Getriebe der Welt- stadt und doch in seinem Zentrum, auf der kleinen Esplanade zwi- schen dem British Empire Build- ing und dem Maison Francaise des Rockefeiler Centers, mit dem 90- stöckigen RCA-Building im Hinter- grund, hat das Office of War In- formation ein Denkmal unter dem Motto "The Nature of the Enemy" errichtet. In plastischen Darstel- lungen werden die sechs Grund- pfeiler der Naziherrschaft gezeigt: die gebrandschätzten Kirchen, die die Entweihung der Religion an- schaulich machen, die verbrannten Bücher, die die Unterdrückung des freien Gedankens illustrieren, die in militärischem Zwang gehaltenen und im Gebrauch von Gasmasken und Gewehren trainierten kleinen Kinder, die die Militarisierung der Jugend verkörpern, die unter dem Zwang von bewaffnetem Aufsehern vor sich gehende Sklavenarbeit in den Fabriken, die durch die Ver- nichtung jeder Rechtsgrundlage herrschende Ungerechtigkeit, und vor allem die Konzentrationslager, in denen Antinazis als Gefangene grauenhaften Qualen ausgesetzt sind. Inmitten dieser Schau, die von durch Lautsprecher übertragene Märsche von Nazikolonnen klang- lich untermalt wird, stehen vier grosse Plastiken, die die vier Frei- heiten symbolisieren, die mit schweren Ketten gefesselt und von grossen Schwertern durchstochen sind. Diese unsere Zeit illustrierenden Mahnmäler, die den Passanten warnen: "Das hat der Feind mit Dir vor!", bleiben bis z;um 4. Juli in New York. FRED BEHL L1C. REAL ESTATE BROKER 88 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. OUR CLIENTS RECEIVE WEEKLY OUR MARKET BULLETIN WHICH PRESENTS THE OPINIONS OF LEADING FINANCIAL SERVICES AS WELL AS OUR OWN APPRAISAL OF MARKET ACTION. 1F YOU ARE INTERESTED IN RECEIVING TIIIS BULLETIN WE SIIALL IiE PLEASED TO SEND IT TO YOU FOR A LIMITED TIME W1THOUT CIIAKGE OR OBLIGATION. German spoken Lober Brothers & Co. 30 BROAD ST. ftti ESTABLISHED I909 MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE NEW YORK CURB EXCHANGE CHICAGO BOARD OF TRADE NEW YORK Nazis stehlen Lebensmittel Ein jüdischer Flüchtling aus Deutschland, der nun in Stockholm lebt, klagte gegen eine schwedische Bank, durch die er ein Lebensmit- telpaket an seinen Verwandten hatte senden lassen. Der Empfän- ger war in der Festung Theresien- stadt im tschechischen Protektorat. Die Bank, die mit der deutschen Export- und Import-Firma Hein- rich Schmidt in Hambuirg in Ge- schäftsverbindung steht, erhielt als Erklärung für das Niehl teintreffen der Sendung einen Brief, in dem es wörtlich heisst: "'Die Nachprüfunsen über den Ver- bleib des Pakets zeigen, dass die Sendung von den deutsehen Behör- den konfisziert worden Ist, weil der Adressat kein Arier war. Ks Ist hoffnungslos, weiten einer Entseliä- dlRuiiK zu verhandeln." Es ist typisch für die Verwahr- losung im Naziregime, dass sich die deutschen "Behörden" ohne jede Scham selbst zu Gangstern erklären. BUY WAR SAVINGS ST AM; J AND BONDS! Der New World Club, Ine., ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. i-MARTIN M.KANT—j I SPECIAL AGENT OF | NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Offlee: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-8475 Residence: 820 West I80th St., N. Y C. WAdsworth 8-1658 ABTHUB FßOMEB Insurance Broker früher Gemeinde Wien Städtische, Versic.herungsianstalt 103 Park Ave., N.Y.C., b.el 42. St. CAledonia 5-2820-1 Alle Arten von Kranken-,, Unfall-, Spitals-, Lebens-, Renten-,, Feuer-, Einbruch-, Automobil-, Hatf tpüicht-, Kompensation- u. Pelz-Verssicherung. Kriegsschaden- u. Glasbrucchversich. Vieljähr. Erfahrung. - Gewiissenhai'te Beratung. - Unverbindlichen1 Besuch. So What, Little Man? iu RALLY OF HOPE" Massendemonstration jüdischer Kinder — Dramatische Schau im Madison Square Garden — Regie: Piscator — Text: Mehring Wer, der je in der Hölle Hitlers gelitten hat, in einem Konzentra- tionslager schmachtete, von Land zu Land flüchten musste, kann die Erinnerung daran aus seinem Her- zen reissen? Wer von uns denkt nicht täglich und stündlich an jene Unglücklichen, die als Geissein in Hitlers Händen zurückgeblieben sind? Wer denkt nicht insbeson- dere an die Kinder, die im zarte- sten Alter den unerhörtesten Lei- den ausgesetzt sind? 10,000 jüdische Kinder in New York werden sich am 6. June im Madison Square Garden versam- meln, um diese Erklärung abzu- geben : "Wir, die jüdische Jugend eines freien und mächtigen Landes, sind im* der Bedeutung der Vier Frei- heiten und unserer Verantwortung K'CR'en die Menschheit und unser V olk voll bewusst. Wir beten, hof- fen und kämpfen für eine bessere Welt, eine Welt der Freiheit und (icreclitiKkeit für alle Menschen, eine Welt, In der dem heimatlosen jüdischen Volk das Recht, als freie Nation im Heiligen Lande zu leben. zuteil werden soll. Wir versammeln uns, um bei (iott gegen das Schwel- gen unserer Freunde zu appellieren, ein Schwelgen, das demütigender ist als die Pfeile de* Feindes, und um unsere tiefe Solidarität mit den verfolgten Kindern Ktu-opns zu be- kunden." Die gesamte Arena des Madison Square Garden ist in eine riesige Bühne verwandelt worden, die Eu- ropa darstellen wird. Tausend Kin- der und • prominente Schauspieler werden auf dieser Riesenbühne eine Vision, "Wanderung der Kinder Is- raels und ihre Hoffnung auf Heim- kehr", darstellen. Die Regie dieser Mammuth-Schau hat Erwin Pisca- tor. Walther Mehring hat den Text verfasst. Dazu kommen Anspra- chen prominenter Persönlichkeiten des amerikanischen und jüdischen öffentlichen Lebens, darunter Pi- erre van Paassen, Congressman Clark H. Baldwin, u. a. Die Kund- gebung steht unter dem Ehrenpro- tektorat von Mayor LaGuardia, der seine persönliche Anwesenheit zu- gesagt hat. Verhaftungen in Shanghai Das Nazi-Radio in Norwegen gibt bekannt, dass von den seit 1984 in Shanghai angekommenen 15,000 Flüchtlingen bis jetzt 90% interniert worden sind. Nach die- ser Nazimeldung sind die Flücht- linge (hauptsächlich Juden) im Gebiet des Yangtzetal konzentriert. In Ergänzung zu dieser halbamt- lichen und mit Vorbehalt aufzu- nehmenden Berichterstattung, er- fahren wir aus London, dass in Shanghai 100 jüdische Geiseln fest- genommen wurden, während viele andere Juden als Antinazi-Ele- mente verhaftet worden sind. Die japanischen Behörden haben die Büros der Sephardischen Gemeinde in Shanghai geschlossen und das Eigentum konfisziert. Alle gelern- ten jüdischen Arbeiter werden zur Zwangsarbeit mobilisiert. Gleich- zeitig müssen jüdische Aerzte und Zahnärzte in japanischen Kran- kenhäusern arbeiten. Die Juden bekommen in allen Berufen ein Viertel der für diese Arbeit nor- malen Entlohnung. SPARKASSEN zahlen 3 Regier.-Vers. bis $5,000 Berat, u. Vermittl. frei l/n% Ernst I.Cahn fr. Dir. d. Eff.-Bk. Frankf./M. 29 Broadway Tel. BO 9-0531 Dr. Schipper hingerichtet Der bekannte jüdische Histori- ker Dr. Isaac Schipper wurde mit seiner Familie in Warschau hinge- richtet. Er war 59 Jahre alt und seit vielen Jahren Führer der Zio- nistisch - Sozialistischen Bewegung in Polen. 1919 gehörte Schipper derft Polnischen Parlament an. Seit vielen Jahren war er Präsident des jüdischen Schriftsteller Clubs in Warschau. Im ersten Weltkrieg diente er in der österreichischen Armee. BRAUCHEN SIE GELD? für die Ferienzeit, für die Früh jähr ssaison, für Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. 1457 Broadway, N. Y. (Times Square Subw.-Sta.) Telefon: Wisconsin 7 - 9768 Globus Realty Corp. Member of Real Estate Board N. Y. 550 Fifth Avenue at 45th St. BRya^nt 9-8580 - 81 - 82 HERBERT ZIMMERMANN HENRY TRACHTENBERG KAUF und VERKAUF von WOHN- und GESCHÄFTSHÄUSERN ÜBERNAHME VON VERWALTUNGEN DURCH GESCHULTE KRÄFTE -- AUSGEZEICHNETE VERMIETUNGSERFOLGE 100%ige VERMIETUNG IN ALLEN HÄUSERN - - ERSTE REFE- RENZEN -- BEVORSCHUSSUNG VON MIETEN -- ZWEITE HYPOTHEKEN -. FINANZIERUNG VON ANKÄUFEN Unverbindliche fachmännische Auskunft in allen Grundstücksfragen An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. Licensed Real Estate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 4 AUFBAU Frlday, May 28, 1943 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Josef Maier. ADV1SORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R, Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertisiiig Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleyer, Ludivig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Jiubscription Prices: U.S.A., its terrätories and. possession«, Canada, Cuba: $2.25 or % year; P-t a year. Olli er foroign countries: $2.75 for Vi year, $o a year.— Single copics: 10#.—Subscriptions for membere of fhe armcd forces: $2 a jear. VolvIX—No. 22 May 28,1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. To Repeat It Again and Again The fact that "Aufbau" is printed in the German lan- guage has been the cause of an occasionäl misunderstanding. To repeat it again and again: Ours is an American-Jewish paper, concerned primarily with American and Jewish äffairs. Only last week, a prominent and responsible Journalist, the Washington correspondent of the "New York Times, Mr. Harold Callender, in an article in that paper appeared to have misimderstood this. For this reason we addressed the follow- ing letter explaining the Situation to both Mr. Callender and the Editor of the "Times": I have read with great interest the article "U. S. Germans Fear Splitting of Reich" by Harold Cal- lender in the May 21 issue of the Times. Citing Aufbau, together with Prince Loewenstcin and Messrs. Albert Grzesinski and Kurt Rosenfeld, he writes that they "are among those opposing the reduced unity of Germany that a federated Reich would bring." Perm.it me to make the following statement in this connection: While it is true that the major part of Aufbau is printed in the German language, it is not a Ger- man-Amcrican paper. As the cen- tral organ of the immigrants who have come herc since 1033. it is an American-Jewish paper that has never served and will never serve any other but American political interests. It has been its aim, to funetion also as a non-partisan forum for the fair and loyal discus- sion of current and controversial issues, including the future of Ger- many. At no time, however, diel it editorially submit anv plan as to what should be done with Ger- «many after the victory of the United Nations. . Any imbiased perusal of the editorial pages will convince the reader that thesc edi- torial s are chiefly concerned with Problems involving the Americani- zation of the immigrants, and the indorsement and propagation o:f the policies laid down by the Amer- ican Government and expressed in the speeches and statements of President Roosevelt, Vice - Presi- dent Wallace, Wendell Willkie, members of Congress and other representatives of the American people. It is a serious mistake and might convey a false Impression on the general public if Aufbau and the German-Jewish Immigrant Com- munity in this country are in any way presented as belonging in the same category with German-Amer- icans who might have a different psychological orientation. The over- whelming majority of our group has nothing in common with any ''Free Movement", and they are either American Citizens or hope to become Citizens tomorrow, with nothing in the back of their minds that might in the least be inter- preted as "divided orientation." May I also point out, while not questioning the sources of Informa- tion of your correspondent, whose general accuracy and reliability are well known, that the attitude and contribution of Aufbau to the war effort and the Americanization of the immigrants are a matter of record with the various compctent Government agencies. Thus, Aufbau does not assume to speak for any section of the Ger- man-American populace, and it voices none but the desires and as- pirations of the immigrants who have come to this country since 1933. Their future clearly lies in these United States, and as a group they are definitely not desirous to play any private part, or offer any plan for the post-war reconstruc- tion and treatment of Germany. As American Citizens, we want to live and fight for America, as thousands of our men, brothers and sons are now doing in the Armed Forces of the United States. Our European heritage is to serve no other purpose but to be of use to our adopted country. Manfred George Editor, "Aufbau". Statement of Policy This paper is to serve the interests of all immigrants from Central Europe and their merging into the life and society of American demoeraey. It is written and pub- lished in America; it is an American paper in which American Problems and the future in America are given first con- sideration. It is a Jewish paper, intended to preserve the traditions of Judaism without, however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish immigrant and his Problems. We are firmly faced toward our American future, and we feel that we can and shall contribute to the ever greater glory of this country. At this time of America's engagement in the supreme effort, the immigrants who in recent years have found asylum and a new homeland under the Star-Spangled Banner, have but one desire: to stand Shoulder to Shoulder with the Amer-^ ican people, to help them to the best of their abilities in the defense of this country and its ideals. These immigrants, composed of people from many coimtries and speaking many languages, are one in their faith in demoeraey, their hatred of any kind of dictatorship, and their love for the nation that gave them a home. From the Atlantic to the Pacific, from Canada to the Güls of Mexico, and in every corner where the American and Pan- American idea has taken shape and been imbued with con- tent, these immigrants stand with the President and the American people with all that is theirs materially and spiritually. Their hearts and minds are possessed but by a Single idea: to do the utmost for the victory of the United States. They Can Aid America Qflargraf & 6o. ANKAUF uweien VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ' 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5110 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 -Günstige Kapitalsanlage- Eine Anzahl guter Wertpapiere bietet auch jetzt noch eine attraktive Verzinsung und Aussichten auf weitere Kurs-Steigerungen. Ans t;. v(■ n er betn KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY Digby 4-6494 New York City - FRED J. HERRMANN__ s. a. Unter diesem Titel ver- öffentlicht der National Refugee Service soeben eine Uebersicht der Reserve von hoch qualifizierten Kräften, die mit der letzten Ein- wanderung aus Hitler-Europa in dieses Land gekommen, aber längst noch nicht ihrem Können entspre- chend ausgewertet worden sind. Man könnte diese für die Leistungskraft der Immigration höchst aufschlussreiche Schrift überschreiben: "Die noch unent- deckten Talente der Refugees". Im Zusammenwirken der NRS mit der Immigrants Conference, dem "Auf- bau" und der Labor Division des New World Club war auf der Grundlage von 2250 Fragebogen der Roster of Alien Specialized Persovnel angelegt worden, um dessen Durcharbeitung sich Dr. Pitigliani und William Allen White grosse Verdienste erworben haben. Aus den statistischen Tabellen der Schrift geht hervor, dass vier Gruppen der freien Berufe, der Techniker und Kaufleute erfasst werden konnten. / Die erste Gruppe umfasst Wis- senschaft und Technik, darunter Ingenieure, Chemiker, Architekten und Mechaniker; die zweite Sozial- wissenschaft: Nationalökonomen; Bücherrevisoren, Journalisten, So- zialarbeiter, Sozial Wissenschaftler und Rechtsanwälte; die dritte Me- dizin, Zahnärzte, Krankenschwe- stern, Apotheker, Laboranten; die vierte: Geschäftsleute. Von den erfassten 2250 Personen waren 1236 aus Deutschland, 1970 waren Männer und 280 Frauen. Die Sta- tistik gibt eine Uebersicht des Al- ters, der Beschäftigung und des Geschlechts. Ueber die Hälfte der Befragten waren im Alter von 46 bis 64 Jahren; die relativ hohe Zahl der älteren Immigranten er- klärt sich zum Teil aus der Tat- sache, dass viele der Jüngeren be- reits in der Armee stehen. Die Gruppe der Geschäftsleute war die zahlen massig stärkste. Oesterreichische Denkschrift an die United Nations Food Conference Das Austrian Labor Committee hat an die Food Conference in Hot Springs eine Denkschrift über den Lebensmittelbedarf Oester- vi ichs nach dem Krieg gerichtet. Utber diese Denkschrift und über ,! i e I Ylrheh afls pro hie >n e Oester- reichs nach Hitlers Sturz spricht Otto Leichter Freitag, 28. Mai. 8.30 p. m. 150 W. 8Ith Street. Der New World Ctnb, Ins., ist j eine amtliche Verkaufsstelle für War IItin«ix. Ausser den allgemeinen Ueber- sichten bringt die Schrift äusserst eindrucksvolle Einzelfälle von Per- sönlichkeiten, die nicht nur grosse berufliche Fertigkeiten, sondern schöpferische Befähigung aufzu- weisen haben. Erfinder wichtiger technischer Errungenschaften, Lei- ter früherer grosser Unternehmun- gen mit höchster Erfahrungspra- xis, hervorragende Aerzte und Wissenschaftler werden vorgestellt und ihre besondere Spezialität be- schrieben. Der NRS hat mit die- ser Schrift die getreueste und um- fassendste Analyse der grossen Alien-Hilfskraft für dieses Land geliefert. Im Vorwort von Allem White wird festgestellt: "So great was the exodus of talent which Hitler brought about, that future histor- ians may rate it among his major blunders." ACHTUNG! Neue englische IMTEMS1Y-KURSE ab Dienstag, 1. Juni Vergleiche Aufbau Seite 25 Echo des "Aufbau" In der letzten Zeit wurde vom "Aufbau" u. a. in folgenden Blättern Notiz genommen: Magazine "Tide", ein berühmtes Fachorgan für Anzeigenwesen brachte in einer Uebersicht über Refugee - Publications Ausführun- gen über den "Aufbau", "a flour- ishing weekly", und betonte beson- ders die Tatsache, dass es "an ad- vertising content of around 40%, including a very heavy elassified section" habe. "Overseas News Agency" brach- te in ihrer englischen und deut- schen Ausgabe unter der Ueber- schrift "Welles und Morgenthau für die Opfer des Achsenwahn- sinns" die volle Wiedergabe der Telegramme von Lumner Welles und Henry Morgenthau an den "Aufbau". "N. Y. Times" zitierte die Mel- dung des "Aufbau" vom Tode Carl Sternheims und Schoenherrs. Das gleiche tat die "N. Y. Staatszek tung". "A/V Y. Herald Tribune" ver- öffentlichte eine grosse Reportage über die Landkarten - Campagne des "Aufbau". "Le Jour" (Canada) brachte ausführliche Zitate über die im "Aufbau" geführte Deutschland- Diskussion. "Pour la Victoire" (NYC.) ver* öffentlichte einen dreispaltigen Artikel "Message au peuple juif über die Telegrammaktion des "Aufbau" anlässlich der jüdi- schen Trauerwochen. "P M" nahm unter der Ueber- schrift "File and Remember" von der "Aufbau"-Aktion zur Fest- stellung der Nazischuldigen "Wer- war der Strolch?" Notiz. "Trend of Events" druckte die Message von Sumner Welles an den "Aufbau". "Jüdische Wochenschau" (Boli- via) druckte das Editorial "Wer nichts gelernt hat" nach. "Journal Transcript" (Peoria, III.) brachte einen langen Auszug aus dem "Aufbau"-Artikel über - den General Haushofer. "N. Y. World Tele gram und "N. Y. Post" berichteten ausführlich über "Our Boys Club". "France-Amerique" brachte djjr Depesche des Generals de: :GaulS^ an den "Aufbau". f "J ewish Mo min g Journal" druckte den Artikel von F. % Förster zur Deutschlanddebatli nach. *' "Jeivish Forward" brachte ein langes Interview mit Manfred George, dem Chefredakteur des "Aufbau". "Magazine Digest" (Canada) l druckte den Artikel des "Aufbau"' über die Klassifikation der Nazi- verb rechen nach. "New Yorske Listy" brachte das:! "Aufbau"-Feuilleton "Eine tsche»! chische Nioble". "Jeivish Chronicle" (London) schrieb ein Editorial und eine® ;i Bericht über einen "Aufbau"-Kom- mentar zur Frage der, Jüdischen Armee. OUR ANNUAL More wonderful than ever because it brings you sav- ings on fashions you need for summer smartness. Right now when yon need a few new Dresses, but hesitate to buy them . . . we bring you a sale that will enable you to buy them. Ihrough special purchase we are able to off er them to you from $5.95. We also have a splendidly varied selection of CO ATS and SU ITS in many fabi RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET für d. verwöhntesten Geschmack Änderungen kostenlos. Täglich bis 10 Uhr abends geöffnet. and colors. M State Department über Bermuda Nachdem der Bericht über die Konferenz von Bermuda von der Wterikanischen und britischen Re- gierung genehmigt worden ist, er- llirte das Staatsdepartment: "Die beiden Delegationen Ha- len die schwierige Aufgabe durchgeführt, aus all den Vor- schlägen und Anregungen für Sie Lösung des Flüchtlingsprob- * kms zu klären: 1) was war unter den bestehenden Kriegsbedingun- gen MOEGLICH und 2) was war unter denselben Bedingungen UNMOEGLICH. - Verhandlungen mit Hitler wer- den flach wie vor als nicht angän- gig angesehen. Als möglich wird ?or allem die Ueberführung von Flüchtlingen aus neutralen Län- dern in andere Zufluchtsorte be- trachtet. Soweit das zur Zeit nicht erreichbar ist, sollen internationale Busicherungen für ein künftiges immenwirken gegeben werden. Staatsdepartment empfiehlt stich bereits bestimmte Asylorte. |li mindestens einem Falle ist die inte Gruppe von Flüchtlingen aus einem neutralen Lande nach einem temporären Zufluchtsort gebracht worden. Der Abfahrts- und An- llinftsort können nicht angegeben werden, Abg. Sol Bloom, Chairman of the iRouse Foreign Relations Commit- tee und Delegierter in Bermuda, erklärte bei einem Victory Donor Luncheon der Hias: "Niemand lollte kritisieren, was wir in Ber- muda taten, ohne zu wissen, was wir taten." Er verwies darauf, dass das Intergovernmental Com- ilittee bereits wieder aktiv gewor- den ist. k Im englischen Unterhaus er- rlilrte Anthony Eden, es wäre il- . lusionär, auf eine gemeinsame Lö- sung des FlüehtlingsproWems hof- ; ien zu wollen, bevor der Sieg er- ringen ist. Niedergeschlagenheit in Palästina Neueste Berichte aus Palästina besagen, dass sich weiter Kreiser des J i s c h u w eine Stimmung der Niedergeschlagenheit und der Ent- mutigung bemächtigt hat, weil alle Hoffnungen, die man auf die Bermuda - Konferenz und die Be- mühungen um Aufhebung des Weissbuches gesetzt hat, bisher fehlgeschlagen sind. Nach einer JTA - Meldung aus Jerusalem ist dieser Tage eine De- legation des Jüdischen National- rats bei der Palästina-Regierung vorstellig geworden, die ihrer Sorge darüber Ausdruck gab, dass bisher noch keiner der 13,000 jüdi- schen Refugees, die noch unter der 3-Monats-Quota bis zum 31. Juni aus den Balkanländern einwandern sollten, in Palästina eingetroffen ist, und dass es zunehmend schwie- riger wird, Juden aus den frag- lichen Gebieten herauszubekommen. 'Nicht unveränderbar und sakrosankt" In einer Rede vor dem Anti- Defamation Council in Philadel- phia erklärte James G. McDonald, früherer Hoher Kommissar des Völkerbund für Refugees aus Deutschland und Vorsitzender des President's Advisory Committee on Political Refugee, "britische Weiss- bücher sind nicht unveränderbar und sagrosankt. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat das Recht und die Pflicht, die britische Regierung auf die Verletzung des Mandats durch das Weissbuch auf- merksam zu machen. Präsident Roosevelt täte gut daran, Prime Minister Churchill an die histori- sche Protesterklärung gegen das gegenwärtige Weissbuch zu erin- nern, die er als Mitglied dler Oppo- sition im britischen Unterhaus ab- gab." Stellt das Cremieux-Gesetz wieder her! Französisch-jüdische Delegation reicht dem State Department ein Memorandum ein Eine Vertretung des französisch- jüdischen Repräsentativ-Komitees im World Jewish Congress wurde vorige Woche vom Under - Secre- tary of State Sumner Welles emp- fangen, dem sie ein Memorandum über den Status der algerischen Juden nach der Abschaffung des Cremieux - Gesetzes durch General Giraud übergab und in dem sie um die Intervenion der amerikanischen Regierung für die Wiederherstel- lung dieses republikanischen Ge- setzes ersuchte. Die Delegation, die vom Vorsit- zenden des Administrativ-Komitees des World Jewish Congress, Dr. Nahum Goldman, geführt wurde und aus Capt. 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Das 16seitige Memorandum gibt einen kurzen Ueberblick über die Geschichte der jüdischen Einbürgerung in Algerien und beweist, dass die Wiederrufung des Gesetzes durch Giraud nicht nur ein Akt der Diskrimination gegen gebürtige französische Bürger ist, sondern illegal ist und gegen Geist und Buchstaben der Gesetze der französischen Republik ver- stösst. Weit entfernt davon, eine Basis für eine Verständigung mit den Arabern zu sein, gefährdet die Abschaffung der Lex Cremieux gerade die Möglichkeit einer gerechten und vollständigen Eman- zipation der Araber. Gespräche in der To- deszelle Ein belgischer Metallarbeiter, der aus dem deutschen Gefängnis entkommen war, berichtete im Lon- doner Rundfunk: "Und nun möchte ich über Hel- mut sprechen, einem jungen Deut- schen, der als Deserteur ins Ge- fängnis kam. Er war sofort nach Empfang des Stellungsbefehls ge- flohen und rechnete mit zehn Jah- ren Zuchthaus. Helmut war etwa 10 Jahre alt, als Hitler zur Macht kam. Ich fragte ihn, warum er kein Nazi sei? "Ich bin doch nicht verrückt", war die Antwort. Inner- halb der Gefängnismauern gab es nicht Belgier und Deutsehe, wir verstanden uns und halfen uns. Eines Tages sagte Helmtat: "Sie wollen mich zum Tode verurteilen, wenn ich nicht den Namen der Bel- gier verrate, die mich versteckt hatten." Eines Tages erfuhren wir von dem deutschen Soldaten, der die Suppe brachte, Helmut wird am nächsten Morgen erschossen. Am Abend wurde mir ein Zettel zugesteckt, auf dem stand: "Ich muss sterben, denn ich will mich nicht durch Verrat von Menschen freikaufen, die mir geholfen ha- ben." Als es Morgen wurde, spra- chen wir alle den Vers eines alten Arbeiterliedes, jeder in seiner Zelle. Man hörte es im ganzen Gefängnis. Niemand unterbrach die Kundge- bung. ßedaktionsschluss: Montag 12 Uhr E Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN 3 Das Ende der Komintern Trotz der etwas verstümmelten Ueberniittlung* der Namen, sieht es so aus, als ob alle zwölf Signatoren der Resolution, die die Auflösung der Kommunistischen Internatio- nale beschlossen, aus dem europä- ischen Festland stammen. Zu den Ländern, die im Exekutiv-Komitee vertreten waren, gehören Deutsch- land, Italien, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Tschechoslo- wakei, Spanien und natürlich Russ- land. Weder Nord- oder Südame- rika, noch wie es scheint das Brit- ish Commonwealth und Empire waren vertreten. Das ist wichtig. Denn darin drückt sich die Tatsache aus, die durch viele andere Quellen bestä- tigt wird, dass in den letzten Jah- ren, seit Stalin Trotzky und die "alten Bolschewiki" vernichtete, die Dritte Internationale praktisch zu einem Instrument der russischen Aussenpolitik auf dem europä- ischen Kontinent geworden war. In den anderen Ländern haben die kommunistischen Parteien die Pro- paganda-Direktiven befolgt, die in Moskau festgelegt wurden. Aber in Europa waren sie nicht nur Pro- pagandisten, sondern mehr oder minder disziplinierte Kräfte, die stets die Möglichkeit im Auge be- hielten, gegebenenfalls Regierun- gen unter der Kontrolle Moskaus zu organisieren. Aus diesem Grunde haben die Deutschen die praktische Bedeu- tung der Stalinsehen Aktion rasch erkannt. Sie wissen, dass die wach- sende europäische Revolte gegen sie in allen Ländern, einschliesslich Russland, vor allem nationalisti- scher und vaterländischer Art ist. Und sie wissen auch, dass die Durchschlagskraft dieser Revolte bisher nur durch die Angst ge- hemmt war, die die aristokrati- schen und besitzenden Klassen bis zu den Sozialisten Gewerkschaft- lern und Bauern beherrschte: dass mit der Niederringung der Achsen- mächte sie unter die Diktatur der Kommunistischen Partei, die ihre Direktiven aus Moskau bezöge, kommen würden. Diese Angst ist die stärkste Quelle des Anhangs, den Hitler immer noch auf dem europäischen Festland gen i es st. Sie war deswegen so gross, weil sie ja in gewissen Ausmassen hätte Wahrheit werden können. Hitler hat ganz Europa verwüstet und viele der alten Institutionen zer- stört: es wäre durchaus möglich gewesen, dass bei dem Mangel an einer starken Autorität nach dem Zusammenbruch des nazistischen Militärapparats, die Kommunisti- schen Parteien als die einzigen dis- ziplinierten Organisationen mit russischer Hilfe die Regierung hät- ten übernehmen können. Hitler ist sich im Klaren darüber, dass, wenn einmal die Basis dieser Angst unter den Völkern des be- setzten Europa schwindet, die Macht des nationalen Widerstands, im Zusammenhang mit den kom- menden militärischen Operationen der Verbündeten, unwiderstehlich sein wird. Soviel Mühe er sich ge- ben mag, die Dinge zu verdrehen, er weiss, dass die Moskauer Aktion keine leere Geste und kein Bluff ist. Die Achsenpropaganda kommt daher auch nicht über die Tatsache hinweg, dass es sich hier um ein Ereignis von weittragender prak- tischer Bedeutung handelt. * Die Moskauer Aktion ist eine Realität und kein Bluff, weil sie die Vereinigung der nationalen Wider- standskräfte in allen europäischen Ländern fördert. Diese Vereini- gung ist eine Gefahr für Hitler und daher von ungeheurem militäri- schen Wert für Stalin. Wenn man einmal, wie Stalin, 200 feindliche Divisionen im Lande hat, dann sind militärische Gründe entscheidender als andere Erwägungen. Zugleich ist die nationale Kon- zentration der verschiedenen Völ- ker nicht nur die sicherste, sondern in der Tat die einzige Garantie, dass die Kommunistische Interna- tionale faktisch aufgelöst worden ist. Indem er die kommunistischen Führer aufforderte, sich unter ih- ren eigenen nationalen Flaggen zu sammeln, fördert Stalin — als eine militärische Massnahme im In- teresse Russlands — allenthalben die Art von Nationalismus, die am wirksamsten das Wiederaufleben des kommunistischen Internationa- lismus verhindert. Die Wirkung seiner Entscheidung ist also die, dass sie Kräfte in die Welt setzt, die diese Entscheidung zu einer wirklichen und dauerhaften machen werden. * Stalin ist kein Mann, der aus blosser Liebenswürdigkeit eine Waffe aus der Hand gibt, bevor er sich einer besseren vergewissert hat. Bis vor kurzem war die Exi- stenz der Komintern, wenn auch fast überall, eine moralische Be- lastung Russlands, doch auch ein Vorteil: in vielen Teilen des euro- päischen Festlands war die unter- irdische kommunistische Partei das disziplinierteste und mutigste Zen- trum des antinazistischen Wider- stands und der Sabotage. Solange Russland das Hauptgewicht des nazistischen Angriffs zu tragen GARANTIE Sic erhalten Ihr Geld zurück, wenn Sie in ir- gendeinem anderen Geschäft gleiche Werte wie bei DIJDLEY'S finden. Besich- tigen Sie unsere HEtiREN- ARTIKEL- ABTEILUNtG desenlrum a errn amie TO All REC0NDITI0NERS 0F SUDE FASTENERS ÄND ZIPPERS THE WAR PRODUCTION BOARD has issued an order restricting the use of your produets on and after July Ist, 1943. A SPECIAL MEETING will be held on Tuesday night, June Ist, 1943, at 8:00 p.m., at the Pennsylvania Hotel, 33rd Street and Leventh Avenue, when this probiern will be discussed. An Important Announcement Will Be Made ZIPPER RECONDITIONERS ASSOCIATION HERMAN CHAIKEN, President 6 AUFBAU Friday, May 28, 19*fJ latte, kam es Stalin weniger da- rauf an, was Nicht-Europäer von der Komintern dachten, als auf den fortgesetzten Widerstand der kom- munistischen Untergrund bewe- gung, auf die er sich verlassen konnte. Die Nicht-Europäer haben schliesslich nicht in Europa ge- kämpft. Jetzt aber nimmt der Wi- derstand immer mehr •!;.!< Formen an, und die etijrliRcb-amcri- kanischen Angriffe gegen Hiilvr- Europa kommen aus allen Ilichiun- gen. Er hat, daher wenig zu ver- liere» und viel zu gewinnen, wenn er seinen Verbündeten dabei hil.fi, ilire militärische Invasion des eurt>- päischen Kontinents mit. dem Uen- zen t r i e r i e n nationalen W i d (: rf a n < 1 inrierhal! Europas zu koordinieren. Die Aktion ist zeitlich darauf ab- gestellt, den Zusammenhalt des Feindbunds in dem Augenblick zu schwächen, da er dem vollen Schuck einer militärischen Offensive ;nis- geset.zt wird. Denn der PVmdbimd ist, auf der Basis des Ant i-Komin- tern- P a k t. s g e g i ■ ii n < I e t. Dieser Pakt, den .Japan und Deutsehland am 25. November 1M36 abschlössen, war ein ungeheuer er- folgreiehes 'Unternehmen. Es war <"inc Kulisse, hinter der sieh ein militärisches Bündnis vollzog. Ein fSchieberges.chäft, das die herr- schenden Klassen des europäischen Festlands dazu einlud, ihre Frei- lieil.- :i und ihre Selbstachtung auf- zugeben, um sich den Schulz einer internal ionalen (längsterbande ge- gen die bolschewistische (.'e'abr zu erkaufen. Die (iefahr war gewiss vorhanden, wenn sie auch oft siark übertrieben winde. Aber enisch*;- dend war. dass die europäischen K ollabora n t en Hitlers zu faul, zu dumm, zu habgierig und zu feige waren, um sich mit dieser Gefahr Siaatsmiiimei- und Tal rieten y„i; be fassen. Mit dem allmählichen Eiickgang der Hitlerschen Macht geht auch das Schick ergesehäft zu Ende. Ei- nerseits ist Russland durch die ge- waltige Prüfung, die es in diesem Krieg zu bestehen hat, wieder von Grund auf russisch und nationali- stisch geworden. Auf der anderen Seite sind jetzt im übrigen Europa die Kollaboranten als Verräter dem furchtbaren Zorn ihrer Völker ver- fallen. Die Schläge hageln aus dem Westen. Die Armeen der Freiheit setzen ihren Fuss auf Europa. ■■"■■"'■ein Stock Cor Exporters Quantities of shoes, cotton gocds (mill ends), leather, etc. R. A. RUBIN & CO. BELGA LEATHER CO. 73 > ranktort Street, New York Tel.: Wörth 2-529K. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Vrspri'mgl. $:!."> Iiis $7")) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate. zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K ASKEL'S !) Columbus Ave. (Nälic fi(). Str.) 1 Hlock vvestl. vom Broadway Jetzt kann es auch Goebbels nicht leugnen, dass ausser den verlore- nen Verrätern die Herzen aller Völker mit uns sind. Hitler kann niemand mehr ein- reden, dass die Engländer, Ameri- kaner und Franzosen die europä- ische Kultur zerstören wollen. Es lässt sich nun nicht, mehr verheim- lichen, dass die Voraussage, die General Marshall vor einem Jahr in West Point machte, ihrer Ver- wirklichung entgegen geht: dass nämlich "noch ehe die Sonne sich über dieses furchtbare Ringen senkt, unsere Flagge in aller Welt als das Symbol der Freiheit und der überwältigenden Macht aner- kannt werden wird." Jeder Nachdruck, auch auszufrs- ■vveise. verboten. Alle Rechte vorbe" halten. C «pyright JM3, New York Tribune, Inc. Drei Jahre unterwegs (Fortsetzung v brachten ihnen Essen ans Schiff, liier ankerten sie vier Wochen. Warum? Der Kapitän, ein gebür- tiger Russe, mit einem Holzbein, verweigerte die Auskunft. Und die sechs Matrosen soffen, denn das war ihnen wichtiger, als ihre Men- schenladung ans Ziel zu bringen. Im bulgarischen Teil blieb das Schiff wieder zehn Tage, stecken. Es lag in der Mitte des breiten .Stroms, im "Niemands wasser" auf der Grenzscheide zwischen Bul- garien und Rumänien. Vier junge Passagiere machten den erfolgrei- chen Versuch, ans bulgarische Ufer zu schwimmen. Von der rumäni- schen Seite wurde geschossen, aber niemand getroffen. Die bulgari- sche Polizei brachte die vier Aus- reisscr, denen bulgarische Juden neue Kleidung und Lebensmittel mitgaben, aber wieder an Bord z.ui'üc k. Nach der Fahrt: durch das Schwarze Meer und die Dardanel- len durfte die "Pentcha" in der griechischen Stadt Mytilene landen, wo die Bevölkerung die Passagiere mit Lebensmitteln, Bröl und Obst versorgte; drei Männer durften so- gar in die Stadt lind weitere Le- bensmittel kaufen. Erew Jörn Jippur Bei der Weiterfahrt bekam das Schiff auch noch ein Leck. Um die Reise zu beschleunigen und eine Insel anzulaufen, knüpften ein paar Passagiere Zelttücher zusammen und übernahmen die Steuerung des nunmehr vom Wind getriebenen Schiffs. Um ein Uhr nachts er- reichte man die Insel Kamilla Nissi, einen grossen ,unbewohnten, hoch aus dem Meer herausragenden Felsen, der zur Hälfte zu Griechen- land, zur Hälfte zu Italien gehörte. Wenige Meter vor dem felsigen Ufer gab es plötzlich einen Ruck: das Schiff war auf Grund aufge- laufen. Panik brach aus. In Eile legten die Matrosen eine Holz- brücke zum Ufer und evakuierten das rasch sinkende Schilf, zuerst die Kinder, dann die Frauen und zuletzt die Männer. Trotz des herrschenden Sturms kam niemand ums Leben. Es war der 10. Okto- ber 1940 — der Vorabend des Jom Kippur. Zehn Tage verbrachten die 520 Passagiere der gekenterten "Pent- cha" auf der Felseninsel, von der Aussenwelt abgeschnitten, ohne Es- sen (ausser einigen Fischein, die die Jungens gefangen hatten) und ohne Trinkwasser. Nachts brannte ein spärliches Oellämpchen, das man vom Schiff mitgenommen hatte, — aber kein Boot passierte. Endlich, am neunten Tag, überflog ein italienisches Flugzeug die Ii> sei. Nach einer Stunde kamen weitere Flugzeuge und am näch- sten Tag erschien ein italienisches on der 1. Seite) Kriegsschiff. Der Kapitän liess durch Lautsprecher anfragen, ob die Gestrandeten nach Italien woll- ten. Alle schrien, wie man es von ihnen verlangt hatte: "Evviva Ita- lia! Evviva Mussolini!" So wurden sie aufs Schiff ge- bracht. aber nur die Kinder und die Frauen. Die Männer wurden zwei Tage später abgeholt, da das Schiff nicht alle* 520 Personen fas- sen konnte. Die Behandlung an Bord was ausgezeichnet:. Die Pas- sagiere wurden verköstigt, Kapitän und Schiffsarzt kümmerten sich um die Schiffbrüchigen, es war für kurze Zeit der Himmel auf Erden. Nach, einer Fahrt von dreizehn Stunden wurden die Passagiere auf der Insel Rhodos ausgeschifft und in einer Kaserne untergebracht, die als Internie- j'ungslager diente. Zu essen gab es wenig, sehr wenig, aber auch die Bewohner von Rhodos, die der bri- tischen Blockade ausgesetzt waren, hatten nicht mehr viel. Gelegent- lich bekamen die Schiffbruch igen Nahrung von Matrosen, die in der- selben Kaserne stationiert, waren, — heimlich, sodass es die Offiziere nicht sehen konnten, liessen sie an einer Schnur aus dem ersten Stock, wo sie ihre Quartiere hatten, Brot | und Wurst zu den Internierten hin- unter. Aber in der grössten Not ging das Leben der Schiffbrüchigen auf Rhodos weiter. Es gab fünf Hoch- zeiten und einige Geburten. Aber auch Todesfälle: einige Personen erkrankten an der Ruhr und star- ben. . . . Kurz nach ihrer Ankunft auf Rhodos Ende Oktober 1940 ersuchte Frau Blachmann ihre Tochter in New York telegrafisch um ein Cuba-Visum. Es dauerte jedoch fast ein ganzes Jahr, bis sie die Verständigung erhielt, dass sie das Visum bekommen könne, und zwar in — Rom. Sie erhielt daraufhin die Erlaubnis, mit einem Schiff nach Rom zu fahren und verliess Rhodos am 2. Oktober 1941. Damit endet die Geschichte der Passagiere der "Pentcha". Die auf Rhodos Verbliebenen wurden spä- ter nach Ferramonti in Italien ge- bracht, wo sie noch heute interniert sind und auf die Befreiung durch die alliierten Armeen warten. . . . Aus dem Lager Pressburg waren noch zwei Transporte mit ähnlichen Schiffen wie die "Pentcha" abge- gangen. Auch sie erlitten "irgend- wo im Aegäischen Meer" Schiff- bruch; mit wenigen Ausnahmen fanden alle Passagiere den Tod... . Rom — Madrid — Barcelona Am 6. Oktober 1941 kam Frau ERFAHRENE MASCHINEN- NÄHERINNEN BEI GUTER BEZAHLUNG GESUCHT. ÜBERZEIT. STÄNDIGE ARBEIT. Arbeitszeit Montag bis Freitag 8:30 bis 5:15 Call W Atidns 9 - 7855 or apply 38 West 2 Ist Street, 9th floor CAMP ACHVAH Godeffroy, N. Y. Tief in den Shewangimk Bergen Weit weg für Sicherheit Nahe genug für Besuche Leicht erreichbar per Eisenbahn und Auto. SIEBZEHNTE SAISON Dr. Samson Beiiderly, Direktor Non-commercial Camps für Knaben und Mädchen von 5-16 Jahren. Be- sondere Beachtung d. verschiedenen Altersgruppen. . . . 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Dreizehn Tagt: nach ihrer Freilassung erhielt Frau Blachmann das amerikanische Vi- sum und reiste am 28. Februar 1943 mit der Bahn nach Lissaben, wo sie sechs Wochen auf ein Schiff nach Amerika warten musste. Nach ihren langen Irrfahrten ist sie jetzt endlich mit der "Nyassa" in Phila- delphia angekommen, wurde von der Isias nach New York gebracht, wo ihre Tochter sie in Empfang nahm. Drei Jahre unterwegs — drei Jahre von Berlin nach New York —- drei Jahre Hunger, Entbehrung lind Lebensgefahr — dies ist die Geschichte von Frau Blachmann. Ein Tatsachenbericht, aus einer Zeit, in der nichts unmöglich zu sein scheint. K url Heiimer. WER KRANKENPFLEGE BRAUCHT, wendet sich an den Nurses' Employment Service des New World Club, Inc. ^ 67 West 44th St., N.Y.C.—V Ander- hüt 6-3168. Der N.W.C. verfügt über eine Gruppe von trainierten home and baby nurses. Die Ver- mittlung ist kostenlos. Bonds buv bombs, Stamps bity bullets! Buy V. S. War Bonds or Stamps everv pay day! 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Es waren Schwierigkeiten zu überwinden, wie Arbeitermangel, die Aus- bildung unerfahrener Arbeiter und die Einschränkung des Transport- wesens. Aber heute wird in Willow Run das getan, was Ford versprach! Die Fabrik stellt Bombenflugzeuge in Massenfabrikation her . . und zwar planmässig! In anderen Ford-Fabriken in allen Teilen des Landes werden Flotten von Krfcgsmodellen jeden Tag abgeliefert. Es befinden sich darunter M-4 Tanks, M-10 Tankzerstörer, von Ford gebaute 2000 P. S. Pratt &] [Whitney Biotore, für die Ford das Armee-Marine "E" erhalten hat und viele andere, untenstehend angeführte Siegesmodelle. Und wähn Sie beobachten, wie diese Ford-Fabrikate vorbeiströmen auf ihrem Weg zu Ihren Söhnen und Brüdern an der Front, dann bedenken Sie bitte, dass m ihrer Quantität und Qualität das Empfinden der ganzen Ford-Og»nisation ausgedrückt ist, dass ... keine Leistung zur Erzielung des Sieges zu gross ist. An« dar Ford-Massenproduktion gehen Flesten van Walsen hervor M-4 TANKS . . . PRATT & WHITNEY FLUGZEUG-MOTORE . . . JEEPS M-10 TANKZERSTÖRER . . . SCHWIMMENDE JEEPS . . . ALLGEMEINE NUTZWAGEN . . . CONSOLIDATED LIBERATOR BOMBEN-FLUGZEUGE LASTAUTO- UND JEEP-MOTORE . . . TRANSPORT-GLEITFLUGZEUGE ARMEE-LASTWAGEN . . . STEIGUNGSMESSER . . . TANKMOTORE GESCHÜTZ-LAFETTEN . . . MAGNESIUM-GUSSTEILE . . . FLUGZEUG- GENERATOREN . . . PANZER-PLATTEN . . . TURBO-SUPERCHARGERS In dieser Aufzählung sind andere wichtige Siegesmodelle, die jetzt produziert werden, nicht berücksichtigt, da diese Infolge des Kriegszustandes nicht genannt werden können. FORD MOTOR HÖREM SIE "WATCH THE WORLD 00 SV», MIT EARL G0DWIM. JEDEM ASEMD 8.00 UHR E. W.T. OBER DAS BLAUE NETZWERK r Kauft U. S. 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Es wird in eng- stem Kontakt mit dem American PJmergency Committee for Zionist Affairs, dessen Vorsitzender Dr. Stephen Wise ist, stehen. Dr. Goldmann, heisst es weiter, wird von einem grossen Teil seiner Arbeiten in New York entlastet werden, um sich hauptsächlich der Leitung der Geschäfte des politi- schen Büros in Washington zu wid- men. Mufti in Ungnade? Einer JTA-Meldung aus London zufolge, sollen die Nazis den Ex- Mufti von Jerusalem fallen gelas- sen und aus der Leitung des ara- bischen Propaganda - Büros ent- fernt haben. Nach der Niederlage in Nordafrika haben angeblich die Achsenführer plötzlich gemerkt, dass der Einfluss des Muftis nicht nur dort, sondern auch unter den Moslems in Albanien, Jugoslawien und anderen Nazi-besetzten Gebie- ten sehr gering sei. Familien, die den Sommer zu- sammen verbringen wollen, sei der Kopake Country Club in Craryville, N. Y., empfohlen. Nur 110 Meilen von New York entfernt, drei Stun- den via New York Central R. R., ist Kopake ein Insel Paradies mit einem prachtvollen "18 hole golf- course", neun Meilen See und allen gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitäten. Erwachsene können sich Bungalows mit oder ohne "housekeeping" mieten. Für die Kinder ist ein komplettes "camp" mit zuverlässigen "eounselors", das von den Erwachsenen getrennt ist, angeschlossen. Ferien im "Ko- pake Country Club" bieten die Ge- legenheit, viele nette amerikani- sche Familien gesellschaftlich ken- nen zu lernen und Freundschaften zu schliesset!. Die New York Office gibt nähere Auskünfte: 152 West 42nd Street, New York, N. Y. Tel. CH 4-1668 oder telephonieren Sie Mr. Paul Engländer, SU 7-6847, Montag bis Freitag von 4 bis 5 p. m Schroon Crest, ein gemütliches Camp für Erwachsene, eröffnet am 5. Juni unter der Direktion von Irving Schönberg seine Saison. Schroon Crest ist am herrlichen Schroon Lake inmitten der Adiron- daclts gelegen, hat eine Meile Was- serfront und Sandbeach. Die Gä- ste dieses beliebten Sommercamps sind Familien und junge Leute bei- derlei Geschlechts, die ohne viel modische Verpflichtung zwanglose Ferien in besonders herrlicher Um- gebung verleben wollen. Alle Ar- ten von Sport, sowie am Abend Musik, Tanz und Konzerte machen den Aufenthalt so abwechslungs- reich, wie möglich. New York Of- fice: 516 Fifth Ave. Tel.: MU2- 3.'383 erteilt Auskünfte. Swan Lake Hotel in Swan Lake, N. Y., eröffnet die Saison mit einer grossen Decoration Day-Feier für die Irving Wallace und sein Or- chester verpflichtet worden sind, sowie ausserdem ein grosses Un- ter h a 11 Ii n g s p r o g r a m m. Theodor Frankel, der Manager des Hotel Marcy in Lake Plackl, wird das Hotel in diesem Jahre mit vollständiger kontinentaler At- mosphäre führen. , Kurt Robitschek ist von seinem Unfall so weit wieder hergestellt, dass er seine Tätigkeit als Co- Manager des St. Regis Hotels in Fleischmanns, N. Y., wieder auf- nehmen kann. Das St. Regis Hotel, am idyllischen Lake Switzerland, mitten in den waldreichen Catskill Mountains gelegen, wird in diesem Jahr mit besonderer Rücksicht auf seine zahlreichen europäischen Gä- ste geführt werden und in jeder Weise dem europäischen Standard einer Sommererholung nahe ge- bracht werden. Da in diesem Jahre die Anmel- K SOLPIERS eriaUTlNfr Neuregelung der Arbeitslosen- versicherung Am 7. Juni treten im Staat New York einige der neuen Bestimmun- gen für die Arbeitslosenversiche- rung in Kraft. Der Mindestsatz der Wöchentlichen Unterstützung wird $10 gegen $7 bisher sein. Die Erhöhung ist verbunden mit einer Aenderung der Unterstützungsan- wartschaft in den unteren Lohn- stufen. Bisher war die Vorausset- zung für den Unterstützungsan- spruch, dass der Versicherte ein Jahreseinkommen von $175.00 und in dem Quartal des höchsten Loh- nes $43 nachweisen konnte. Künf- tig ist für das höchste Quartal $100.00, für das ganze Jahr min- destens $250.00 Lohneinkommen vorgesehen. Die bisherigen Lohn- stufen $7, $8, $9 werden ausge- schaltet und damit: für den ständi- gen Arbeiter höhere Unterstüt- zungssätze ermöglicht. Ein Ar- heiter, der also im höchsten Quar- tal $150.00 und $300 im ganzen Jahr verdient hat, bekam nach der bisherigen Regelung $7 Unter- stützung, wenn er arbeitslos wird, nach der Neuregelung erhält der jedoch $10 wöchentlich. Wie bauen auf Felix G. Gerstman, Konzert- und Theater Management, hat seine Büroräume nach 55 West 42nd St. verlegt. Phone: CH 4-1640 und BR 9-1161. Weiser, 19 Hester Street, Getra- gene Herrensachen, ist jetzt auch telephonisch zu erreichen unter: OR 4-0311. Geschäfts-Erweiterung Max B. Cane hat seine Geschäfts- räume unter seiner alten Adresse 512 Fifth Ave., Eingang 43. Str., bedeutend erweitert. Zusammen mit seinen Mitarbeitern Hans Lieh- tenstein und Erich Ohl ing über- nimmt Mr. Cane Verk uf und Ver- mittlung jeder Art von Real Estate und führt ausserdem das Manag- ing Department. MARCY HOTEL LAKE PLACID, N. Y. 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Die ungeheuerliche Bestialität, mit der das Hitlertum seit mehr als zehn Jahren herumwütet, musste den Rückschlag einer Er- bitterung hervorrufen, wie sie die Welt noch nicht erlebt hat. Das sittliche Gesetz, das in uns waltet, verlangt gebieterisch eine Sühne für die entsetzlichen körperlichen und seelischen Marter, die Millio- nen von Menschen zugefügt wur- den — verlangt die Bestrafung der Verbrecher, die so beispiellose Blutschuld auf sich gehäuft. Man kann es verstehen, wenn der Hol- linder van Loon aus der namen- : lösen Trauer über die Vergewalti- gung seiner tief geliebten Heimat die Kraft der Phantasie schöpfte, mit der er den Ablauf einer Hitler- ^Hinrichtung von kaum vorstell- barer Schrecklichkeit erträumte. I Aber ich meine doch: wir sollten »lins dadurch nicht angetrieben Söhlen, ähnliche Wege zu beschrei- ten. Nicht ohne Schauder gewah- ren wir, dass etwas von der Seelen- . Verwirrung der finsteren Zeit im Iteegensehlag xauch uns aus dem fcleichgewicht zu bringen droht. Mir waren mit allen Kräften be- müht, Urtriebe, die im Inneren je- des Menschen rumoren, zurückzu- drängen. Hass, Rachsucht, Vergel- .tungslust, "Zahn um Zahn"-Gedan- !;l«n — wir suchten sie im normalen 'Sehen früherer Jahre in uns zu un- terdrücken, unschädlich zu machen. |s schien uns, dass sie uns in nie- sre, hässlichere Sphären her- ziehen. Der bösartige Wahnwitz es. Nazismus hat diese Entwick- ng zerschnitten. Nun fühlen wir mit Beklemmung, dass die Pando- fIfabüchse in unserem Innern, die ■ wir schon für zugeschraubt hielten, ■;! wieder den Deckel lüftet. Es ist ge- ? wiss erklärlich. Ohnmächtige Ver- Gesellschafts- und Sport-Direktoren Freies Rudern, Fischen, Tennis, Handball. Private Strandpromenade und weisser Sandstrand. Spezial Mai- und Juni-Raten. Inhaber: HARRY und FRIEDA COHEN Telephone: LIBERTY 1495 For a perfect restful vacation in* |the heart ok the C A T S K I L Lg >UNTAINS you can't find al etter place to stay at than thefl Tannersville Eggery and Mrs. R. 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Aber Dinge wie die Erwägungen und Gespräche über die grausamsten Todesarten, die nach dem Siege den gefangenen hitlerischen Mordbrüdern zudik- tiert werden könnten — wie die Ueberlegungen, ob es möglich sei, das ganze deutsche Volk Mann für Mann auszutilgen — ob man nicht wenigstens den sadistischen Hen- kern der Lager und Deportations- kerker Gleiches mit Gleichem ver- gelten könne — wir sollten sie mit Rücksicht auf uns selbst von uns weisen. Jeder wird mir zugeben, das es dergleichen gibt. Dass na- mentlich die Frauen geneigt sind, sich leidenschaftlich daran zu be- teiligen. Doch es besteht Gefahr, dass wir uns durch solche Paroxis- men der Empörung nur selbst in unserem Menschentum schädigen. Denn mit dem entschlossenen Kampfgeist gegen den Höllen- pfuhl, in den ein Teil unseres Pla- neten verhext wurde, hat das alles gar nichts zu tun. Was die faschistische Lehre und Praxis an Untaten verübt haben, ist so unermesslich, dass es auch durch die schärfsten Massnahmen gegen ihre Führer und deren Knechte nicht gesühnt sein wird. Selbstverständlich muss und wird die Bestrafung dieser Einzelper- sonen erfolgen. Doch die Gesamt- summe dieser höllischen Gescheh- nisse kann nur durch eine künf- tige grundlegende Veränderung, | r-9 CATSK1LL MOUNTAINS FARMS - HOTELS SUMMER HOMES SMALL APARTMENTS furnished or unfurnished. Rem for summpr. Buy for pcvmaneiicy Write for details in English. STEINHARDT & STEINHARDT , Brokers FLEISCHMANNS, N. Y. Phone 115 RAND'S HOTEL for a grand holiday weckend $15.00 for 3 days (lull oi: write for resrrvatlons JQknville, N. Y. Reinigung, Veredlung im Verhal- ten der Menschen und Völker un- tereinander ausgeglichen werden. Einen gläubigen Freuind, den ich sehr hochschätze, hörte ich jüngst das Wort aussprechen, dass nur die göttliche Gerechtigkeit, auf die er vertraue, in so weltweiten Angele- genheiten Ordnung schaffen könne. Sie werde es tun, sobald ihr die Zeit dazu gekommen dünke. Das quoll aus einer ernsten religiösen Ueberzeugung, der ich freilich nicht zu folgen vermag. Aber ist es nicht im Grunde nur eine andere Formulierung ? Es ist schwer, über diese The- mata öffentlich zu sprechen, ohne einer falschen Deutung zu begeg- nen. Ich habe es dennoch gewagt. Denn nur dann können wir uns im fremden Lande ein neues Leben von Wert herrichten, wenn wir uns in den geistigen und moralischen Belangen selbst in Zucht halten. Wohin kämen wir, wenn von den heutigen Sklavenhaltern Europas her der Pesthauch ihrer Gedanken vergiftend weiterkröche wie eine endlose glimmende Zündschnur, die in van Loons Erzählung eine so grausige Rolle spielt. Um das Testament von Stefan Zweig ... In dem Abschiedsbrief, den Stefan Zweig für mich Ihinterlassen hatte, hat er mir drei Aufgaben zugewiesen: Sichtung und Prüfung der hinterlassenen Papiere: die zur Veröffentlichung bestimmten zu redigieren, über das letzte Manu- skript, die 'Erinnerungen" zu wa- chen. Als ich dem Schwager und Haupterben Stefan Zweigs, Herrn Dr. Altmann, in London davon Mit- teilung machte, bestritt er mein Recht zur Revision ganz, das der Sichtung halb. Hieraus resultieren unhaltbare Situationen. So z. B. habe ich kürzlich das deutsche Original der "Schachnovelle" redi- giert, die dann in der brasiliani- schen Gesamtausgabe des Verlags Guanabara erschien. Es existieren nun mehrere Fassungen dieser No- velle. Dr. Altmann hat dieses Ma- nuskript angefordert, und ich kann nicht feststellen, ob es sich um das von mir redigierte Original oder eine der anderen Fassungen han- delt: d. h. es besteht die Möglich- keit, dass die Uebersetzung in an- dere Sprachen von der brasiliani- schen Ausgabe wesentlich abweicht. =ss-. DECORATION DAY WEEKEND 4 TAGE $18.50 (Von Freit, bis Mont. je-,—,, derzeit) Tagesrat« $6.66.i3® Ausgez. SportgelegenhJ Privatschwimmbad im See. Tanz. Gesellsehaftl., Veranstaltungen. Erst klassige Unterk. Vor-! zügliche Küche. Juni $30 wöchentl. Verlangen Sie Saison-Preise^ Fhme: Roeooe 2F-13 NTO Phone !* CK.* *-6461 ? Wenn Sie das SALZKAMMERGUT geliebt haben, dann kommen Sie in das MOUNTAIN VIEW HOTEL PINE HILL, N. Y., im Catskill-Gebirge Modernes Haus, sehr ruhig und abseits von der Strasse gelegen und doch nur 2 Minuten vom Orte-Zentrum. - Fliess. Wasser in allen Zimmern, erstklassige Wiener Küche u. 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Die dem Nachruhm Stefan Zweigs und seinem Nachlass drohenden Ge- fahren durch die Handlungsweise seines Schwagers sind: eine durch Handlungen implizierte Anzweife- lung seiner Zurechnungsfähigkeit, die sein Ansehen schwer schädigen kann; eine dem letzten Willen Ste- fan Zweigs nicht entsprechende Re- vision seines Nachlasses; Veröffent- lichungen, die seinem Nachruhm schaden. Herr Dr. Altmann ist an- scheinend geneigt, sich mit einer unglaublichen Pietätlosigkeit über den letzten Willen seines bedeuten- den Verwandten hinwegzusetzen. Die Frage, die ich hiermit öffent- lich an Herrn Dr. Altmann stelle und um deren Beantwortung mit einem klaren Ja oder Nein ich nachdrücklich bitte ist, ob er der Meinung ist, dass Stefan Zweig bei der Abfassung seiner letzten Er- klärungen und Wünsche zurech- nungsfähig war. AIs ein der Per- son des Dichters die Treue Wah- render stehe ich hier, als ein von ihm selbst beauftragter Sachwal- ter und Treuhänder seiner Schriften und seines Nachruhmes, um beide vor dem Zugriff eines angeheirate- ten Verwandten zu schützen. Victor Wittkowski Rio de Janeiro. Hüter und Leiter ihrer Jugend war. 1905 als Nachfolger des betagten Professor Dr. Moritz Jutrosinski, eines alten 48er Freiheitskämpfers und des ersten jüdischen Ober- lehrers in Preussen, zum Direktor des Waisenhauses gewählt, brachte Dr. Feist in Zusammenarbeit mit seiner Gattin moderne erziehe- rische Grundsätze zur Geltung. Seine wissenschaftliche Bedeutung als Herausgeber eines mehrbändi- gen Wörterbuches der gotischen Sprache und andere,, dickleibiger Bände über Sprach- und Rassen- lehre war uns damals in unserem Alter nicht voll bekannt, obgleich ich ihm oft die Karten malen musste, die er für seine Vorträge in der Berliner Anthropologischen Gesellschaft benötigte, und wir ihm beim Versenden der Jahres- berichte der Gesellschaft für deut- sche Philologie deren Schriftführer er war, halfen. Aber was wir merk- ten und erfassten, war der neue Geist, der mit ihm einkehrte. Leiter einer solchen Anstalt mit Zum Tode von Dr. Sigmund Feist Der Tod von Dr. Sigmund Feist im Alter von 77 Jahren im Exil in Kopenhagen wird Tausenden von ehemaligen Zöglingen der Reichen- heimschen Waisenhauses der Jüdi- schen Gemeinde zu Berlin die Jahre zurückrufen, in denen er der! THE NEW EDGEWOOD "On Lake Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. Der schönste u. sicherste Plati für Ihre ganze Familie. 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Die Wandlungen, die das geistige Leben unserer Generation erfährt, haben in der Musik eine Bewegung von weittragender Be- deutung ausgelöst: Der "Auftrag", der sein volles Gewicht fast nur noch für den Maler und den Archi- tekten behalten hatte, erobert sich auch in der Tonkunst den Platz zu- rück, den er während der Hoch- blüte der Musik im 17. und 18. Jahrhundert besessen hat. Wahr- scheinlich wären weder Bachs "Goldberg-Variationen", noch Beet- hovens "Rasumowsky - Quartette", weder Mozart "Don Giovanni" noch späterhin Verdis "Aida" entstan- den, wenn nicht ein Auftraggeber als treibende Kraft aufgetreten wäre. Der Tonkünstler des 19. Jahrhunderts, der sich weitgehend vom gesellschaftlichen Leben der Aristokratie losgelöst hatte, folgte bei dem Entwurf seiner Pläne sei- nen selbständigen Entschlüssen. Der "Auftrag" geriet in Misskre- dit, er galt als ein Hemmschuh für die freie Entfaltung der Phan- tasie. Ein Schaffen im Sinne des "L'art pour Fart", ohne die Ge- wissheit oder auch nur die Aus- sicht auf ein Aufführung, ist in dieser Zeit der sozialen und wirt- schaftlichen Krisen ein uner- schwinglicher Luxus geworden. Am meisten dann, wenn es sich um Pro- jekte von dem Ausmass einer Oper oder einer Symphonie handelt. Er- wägungen dieser Art haben die League of Composers, die die Nö- ten des schaffenden Musikers am besten kennt, dazu bestimmt, Auf- träge für Kammermusiken und dramatische Werke zu vergeben. Damit ist zum mindesten die Auf- führung an verschiedenen Punkten des Landes sichergestellt. Im Stile alten Mäzenatentums bestellt eine enthusiastische Musikfreundiii, Mrs. Elizabeth Coolidge, Kammer- musiken bei zeitgenössischen Ton- setzern fortschrittlicher Haltung und erwirbt das Recht, die Werke für eine bestimmte Zeit nur von ihrem eigenen Streichquartett spie- len zu lassen. Als Auftraggeber grossen For- mats fungieren jetzt das Radio und der Film. In den Sendestationen werden für tausend verschiedene Zwecke Kompositionen als "Ge- brauchsmusik" verlangt, und die Filmindustrie bedient sich des Auf- trages zur Beschaffung der erfor- derlichen originalen Kompositio- nen. Die Auftraggeber, die Arbeits- bedingungen, die künstlerischen Zwecke und die technischen Mittel sind andere geworden, aber die Idee des engen Zusammenwirkens von Schaffendem und Milieu ist zu neuem Leben gekommen. Sie wird dazu beitragen, den gefährlichen Abstand zu verringern, der so lan- ge zwischen dem modernen Ton- setzer und seiner Umwelt bestan- den hat. Konzert Alexander Kipnis Der heUnmile und belichte Hass-Bari- ton Alexander Kipnis gibt am X Juni sein letztes Konzert in der Saison zugun- sten des International Study C.enlers in ly Frieml Klleka'' mit Koddy McDowall, l'veston Foster, Rita, Johnson und .1 am es Bell (Koxy). — *'yive Graves to C'airo" mit Fravieliot Tone, Erich von Slroheim, Anne Baxter u n d A kim Tamii'olT; Regie: Billy Wilder O'aramount). — '"l'hist Land In Mine'' mit Charles Laughton, Maureen O'- Hara, George Sanders, Walter Sle- zak und Cna O'Connor (Rivoli). — '«('aliin in the Sky" mit Ethel Wa- ters, Eddie (Rochester) Anderson, Lena Hörne, Rex InsTam, Louis Armstrong, Duke Ellington (Loew's Orit.erion). -—■ "Corri-Khlor" mit Otto Krüger und Elissa Landi (Globe). — *'NIttht l'lnne From Chimsklns" mit Rodert l'reston, JOllen Drew und Otto Kruger (Rialto). Riner Meldung in "Variety" zu- folge lagen die Schwierigkeiten bei der Verfilmung von Hemingways ''For Wliom tlie Bell Toi Im'' weniger an den v„om IT. S. State Department vorgebrachten Einwänden bezüglich der diplomatischen Beziehungen zu Spanien, als an der ausgesprochenen Opposition katholischer Kirchen- kreise. Diese haben seit jeher den Roman fiir antikatholisch erklärt. Da es zu keiner Verständigung zwi- schen Paramount, der i'roduzentin, und den Kirchenkreisen gekommen ist, dürfte der Film von der katho- lischen Presse ignoriert werden. Der grösste Filmerfolg in Nazi- deutschland ist ausgerechnet der Farbfilm "Münvliliausen", der die Abenteuer des grössten 1 Aigners in der Welt der erfundenen Gestalten- zeigt. Transocean, die offizielle Nazinachrichtenagentur, geht sogar so weit, ihn als den grössten deut- schen Filmerfolg überhaupt hinzu- stellen. Titeländerung: der englische Film von der französischen Untergrund- bewegung, der in den Vereinigten Staaten den Titel «*A.t »awn We Die" trägt:, wird in England unter dem Titel "Tomorrow We Live" vorge- führt. KmbasNy Newsreel Theater, Broad- way und 46. Str. Im neuen Pro- gramm : Churchills brillante Rede vor dem U. S. Congress "Warum wir gewinnen werden". In der Film-Se- rie "Vour Ringside Seat" Ist das Thema: Das Wirtschaftsleben in Amerika nach de mKriege. Sie hören Amerika nach dem Kriege. Sie hören Kaltenborn über "Anti-Sowjet und Pro-Faschist U. S. Officials". Jsaac Cohen" in the radio version of Anne Nichol's "A bie's Irleth Rose," makes Iiis flrst local stage appear- ance in vaudeville this season as the headliner at the Downtown Na- tional Theatre this week-end begin- ning tpday. Yetta Zwerling, Flor- en ce Weiss, Ilymie Jacobson. Mae Sboenfeld, Chan na Grossberg and Irving Jacobson will appear in the program wit.h Mr. Skulnik, in addi- tion to the presentation of a musical revue called ''Fläming; J-ove.'' R. Beer-Hofmaitn in der "Arche" Der Dichter Reer-Iiofmann wohnte der letzten "Arche"-Vorstellung', die vom "Igul" als Lag-B'Omfr-Keier veranstal- tet wurde, bei, um die amerikanische Aufführung seines "Jaakobs Traum" personlich zu seilen. Die Künstler der "Arche", allen voran Ellen Schwan- neke, gaben ihr Bestes und das Publi- kum war wie immer vom ersten bis zum letzten Augenblick im Banne dieser herrlichen Dichtung. Beer-Hofmann, der nach dreiwöchentlicher Krankheit das erstemal ausging, gab seiner Be- friedigung Ausdruck und blieb bis zum Schluss der Vorstellung, um sieh das übrige "Arche"-Programm anzusehen. Er beglückwünschte die Leitung dieser jungen jüdisch-politischen Kleinkunst- bühne zu ihrem Erfolg. Der Dichter re- gistrierte die Talsache, dass der junge Jaakob bisher niemals von einer Schau- spielerin dargestellt wurde und freute sich, dass Ellen Scliwanneke bewies, welche Möglichkeiten in dieser neuen Manhattan Theatre Das Manhattan Theatre in der 109th St. und Manhattan Ave. zeigt am Freitag und Samstag "Casa- blanca" und "He's My Guy". Sonn- tag und Montag "Hitler's Children" mit Bonita Granville und Ladies* Day. Irving Place Theatre (Irving Place an der 14th Street) Montag: "Rasputin", Dienstag und Mittwoch: "The New Teacher, Hu- man Beast". Donnerstag und Frei- tag: "Volga, Volga" und "The Man Who Seeks the Truth". Park Theatre — Gala-Programm Von Montag, 29. Mai, bis 1. Juni: "New Moon" mit Jeanette Mac- donald und Nelson Eddy. Ausser- dem "The'Life and Loves of Beet- hoven" mit Henri Baur. Als dritte Attraktion eine "Musical Caval- cade" mit Bruno Walter, Richard Tauber und Paul Robeson. Lösung steckten. Der "Tgul" hatte ein ausverk aul'tes Haus und wie immer, wenn sich "Arche" und "Igul" die Hand reichen, gab es einen rauschenden Er- folg. T. A. r DANCE satumr»dyay29n,te TO THE CONTINENTAL MUSIC OF BASIL RAND "'™ MECCA TEMPLE ►♦♦♦♦♦♦♦135 W. 55th St., Between 6th-7th Ave. ♦♦♦♦♦♦♦! ORCHESTRA ADM. M Prospect Unity Club, Inc. 55f 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Officeatunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. m. II Samstag, 29. Mai, abends 9 Uhr: Der Grosse Kleinkunst-Abend Ii BEATRICE LIND-WAGHALTER die ausgezeichnete Diseuse Am Flügel: Walter Joseph und auf vielfachen Wunsch ARMIN BERG, Humorist, mit neuem Repertoire Am Flügel: Peter van Gool Tanzkapelle Peter van Gool Eintritt 60c plus Steuer Sonntag, den 30. Mai, abends 8:30 Uhr: Der landsmännische Abend der Freunde aus Leipzig, Halle, Dresden Im künstlerischen Teil: Ilse Reis vom Radio City; Eugen Hoff mann, Humorist; David Ziegler, Bariton; am Flügel: Helen Rosen u. Peter van Gool. EHHEN-AUSSCHUSS: Karl Goldschmidt, Frau Dr. T. Halberstamm, Walter Johnson- Jolowiez, liustav Rogger, Dr. George Rosen, L. Tumpowsky. Tanzkepelle Peter van Gool Eintritt 40c plus Steuer MONTAG, den 31. Mai, abends 8:30 Uhr (Decoration Day) Dedication of a Service Plaque zu Ehren der dem Vaterlande dienenden 88 Mitglieder unseres Klubs. HERVORRAGENDE REDNER FEST-PROGRAMM Mittwoch, den 2. Juni, abends 8:45 Uhr: GERHART H. SEGER, Chefredakteur, "Neue Volkszeitung" spricht über "Hitlers Krieg—Unser Frieden" 2. Vortrag in der zeitpolit. Folge "Was in der Welt vorgeht" Unkostenbeitrag 20 Cents Samstag, den 5. Juni, abends 9 Uhr: Erstaufführung des musikalischen Stimmungsbildes "Das war mein Wien" zusammengestellt und arrangiert von Igo Gutmann Mitwirkende : IGO GUTMANN, Tenor; Gl ANNA BERNHARD, Metropol- Theater, Berlin; EUGEN HOFFMANN, Humorist. Der Abend ist unseren österreichischen Freunden zugeeignet. Eintritt 60c plus Steuer. FrWayj.May 38.1943 V U Von der Schumannstrasse zum Broadway Leben und Leistung Joseph Schildkrauts Von KURT LUBINSKI Joseph Schildkraut ist heute der meist gesuchte Charakterschau- spieler Amerikas, wenn es gilt, mit vollkommener Glaubwürdigkeit einen blendenden Jüngling, seine zum reifen Mann gewandelte Ge- stalt und schliesslich sein vom Le- benskampf geformtes Alter dar- zustellen. Aber diese Zeitlosigkeit, die in ihrer Spannweite den gros- sen Schauspieler kennzeichnet, ist bei ihm nicht auf die Bühnenarbeit beschränkt. Ihm, dem Broadway- Star, in der 44. Strasse so wie einst dem jungen Mann auf dem Hinter- hof der Schumannstrasse vor dem Deutschen Theater zu begegnen — der Eindruck ist, als ob zwischen beiden sichtbar keine Zeit vergan- gen ist. Erst nachträglich stelle ich fest, dass dreissig Jahre dieses Künstlerlebens in einer Unterhal- tung zwischen Nachmittags- und Abendvorstellung bildhaft lebendig wurden. " Doch dies ist die Gegenwart: der Vorhang fällt über dem Mörder- schicksal "Uncle Harry's". Schild- kraut hat seine ihm eigentümlichste Kunst gezeigt, den erschütternden Uebergang vom versagenden Wort zum Verstummen eines Menschen, dem nichts zu sagen übrig bleibt. Die eiserne Stiege hinter der Bühne führt zu Schildkrauts Garderobe. An* der Wand hängt die Auswahl alter Hüte; die Onkel Harry zu tra- gen hat« Ein Stuhl für den Gast, ein Kanapee für den Schauspieler, der immerhin an so einem Tage fast sechs Stunden auf der Bühne steht. Und dies ist die Vergangenheit, die er vorüberziehen lässt: Mornm-^ sengymnasium, Berlin. Mitschüler: Friedrich Holländer, der junge Klimsch, Egon Jacobsohn. 1910 kam Schildkraut zum ersten Mal nach Amerika mit dem Vater, der am Irving Place Theatre auf Deutsch spielte . . . "und natürlich stolz war, dass Sie auch Schauspie- ler werden wollten?" "Im Gegenteil! Musiker, wollte er, sollte ich werden. Am Stern- sehen Konservatorium hatte er mich Violine, Piano und Kontra- punkt studieren lassen. Aber — wie sagt man — der Drang des Blutes war stärker als der väter- liche Wunsch." Tatsache ist, dass damals Joseph Schildkraut in demselben New York, das ihn heute beklatscht, die Theaterschule, die Academy of Dramatic Arts, besucht hat. Als Amerikaner und als Schauspieler kehrte der gebürtige Oesterreicher nach Berlin zurück . . . "und dann wurde Ihr Vater Ihr nächster Lehr- meister?" "Nein, niemals lehrte er mich. Er war mein bester Kritiker. Mein wirklicher Lehrer wurde Albert Bassermann, mit dem zusammen ich in Berlin und Wien in, alles in allem, achtundvierzig verschiede- nen Stücken auftrat." In Berlin war der schwarzlockige Jüngling Reinhardt's idealer Mär- chenprinz, Barnowskys idealer jun- ger Herzog Alba. Das weibliche Stehparkett — erinnere ich mich als einer seiner Dauergäste — er- bleichte für ihn. Aber Rudolf Schild kraut hatte schon damals in dem Sohn den würdigen Erben, den TÖNIGHT 8a;3o Best Seats $3.30 THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT t "Took audience by storm."—World-Tel. ROSALINDA (Fledermaus) Music by Johann Strauss. Prod under supervision of Max Reinhardt itinrni i v W. 45th St. AIR COOLED IMrtKlAL CO 5-7889. Mats. Sat.,Mon. 2 Perf. Decoration Day, Monday, May 31 Galerie Menne 46 West 57th Street CI 6-2193 Hanta Connth Charakterspieler, erkannt . . . "und er hat Ihnen entsprechend den Weg geebnet?" "Nichts davon. Das Publikum denkt sich das wohl so. Mein Vater war das grosse Vorbild, das nie wiederkehrt. Keine Hilfe, sondern eine schwere Verpflichtung. Allein meine Sache, damals wie heute, war es, den Weg zu ihrer Erfüllung zu finden." Und dies war der Weg: Wieder in Amerika mit dem Vater, der diesmal, 1921, am Yiddish Art The- atre bei Maurice Schwartz auftrat. Joseph Schildkraut spielte in Mol- nars "Liliom" zum ersten Mal — und gleich 948 mal — mit seiner heutigen Partnerin Eva LeGalli- enne. Noch ein paar Glanz jähre in Wien und dann wieder und endgül- tig — Amerikas Bühne und Film. Für Cecil de Mille spielten Vater und Sohn gemeinsam in "The King of Kings" und am 15. Juli 1930 starb Rudolf Schildkraut im Hause seines Sohnes in Hollywood. Das Erbe war abgetreten. Dap Erbe ? "Gutes, aufrichtiges Theater zu spielen, Menschen menschlich dar- zustellen. Das fordert ja kein Pub- likum so eindringlich wie das ame- rikanische. Denn hier kennt und will man keinen Expression- oder sonstigen Ismus, sondern schlecht- hin Menschen, so, wie Otto Brahm es verstand, wie Bassermann es jenseits aller Schlagwolte verwirk- licht, oder wie Dieterle als Regis- seur es in die ganz anders geartete Technik des Films übersetzt. — "Denn", fügte Schildkraut hinzu, "was ich Bassermann als Bühnen- schauspieler schulde, verdanke ich Dieterle im Film". Joseph Schildkraut, der als ju- gendlicher Liebhaber zum ersten Mal in Amerika mit Lilian Gish, in Wien unter Arnold Pressburger, in Deutschland mit Maria Carmi ge- filmt hatte, ist der prägnanteste Charakterspieler des amerikani- schen Films geworden, ausgezeich- net mit dem Akademiepreis für sei- nen Kapitän Alfred Dreyfuss im "Leben Emil Zölas" . . . "und Ihr eigentliches Heim ist demnach Hollywood?" "Mein Heim ist mein Reisekof- fer", korrigiert Schildkraut. Auf die Lebensweise des Vielbeschäftig- ten trifft das gewiss zu, obwohl er drüben in Hollywood ein Heim im schönsten englischen Landhausstil besitzt, in dem seine Violine und vier vereinsamte Hunde der schon des Namen wegen unterhaltsamen Chihuahua-Familie auf seine Ferien warten. Eine weitere Besonderheit dieses Privathauses eines Schau- spielers in Hollywood: es hat im Garten — keinen Swimming Pool! Und die Zukunft ? — Joseph Schildkraut ist Vollblut und was allein kann der Wunsch eines Voll- blutschauspielers mit Europas The- atertradition in diesem Amerika sein ? Das Theater mit wechseln- dem Spielplan! — "Nächstes Jahr wird es Wirklichkeit. Eva LeGal- lienne und die Regisseurin Marga- rete We: oster werden es mit mir zusammen leiten. Jeden Wochentag ein anderes Stück, Ibsen, Strind- berg, Moliere, Shakespeare, ich spiele den eingebildeten Kranken, Hjalmar Ekdal, Peer Cynt, Pros- pero im 'Sturm'. .. Joseph Schildkraut zählt alle Rollen, Stücke und Dichter auf. Er sagt es nicht, aber ich sehe es ihm an — er denkt an Berlin, an Wien, an seinen herrlichen Vater, als der anerkannte Erbe einer Schauspie- lermission. Film-Panorama Action in the North Atlantic Strand j. in. Flotte, Heer und Luftwaffe sind mit Recht schon viel besungen worden. Aber hier haben die War- ner Bros, endlich das Hohelied auf die amerikanische Handelsmarine geschaffen, auf das stille Helden- tum "jener Männer, die, mit nicht geringerem Einsatz als ihre Kame- raden in den uniformierten Streit- kräften, durch die feindlichen Meere segeln, um Tanks und Flieger, Ma- schinengewehre und Lebensmittel in die Häfen der Verbündeten Amerikas zu bringen. Der Film beginnt mit der Versen- kung eines amerikanischen Tank- ers durch ein deutsches U-Boot. Es ist kaum glaublich,, mit welchem Wirklichkeitssinn diiese Szene ge- dreht worden ist. Das brennende Oel dringt fast in den Zuschauer- raum, der plötzlich gebannt ist von der Grösse der Tragödie und dem bescheiden - übermenschlichen Heroismus der Mannschaft. Das Auffinden der Ueberlebenden, der kurze Landaufenthalt in der Hei- mat, die Wiederausfahrt auf dem neuen "Liberty Ship", die weitere Begegnung mit dem U-Boot-Rudel und die endliche Einfahrt in Mur- mansk — das ist eine handlungs- reiche, dokumentarische Odyssee, die an innerer Kraft und äusserer Darstellung an den besten Kriegs- film des Jahres, "In Which We Serve", heranreicht. Ausgezeichnet Raymond Massey als Kapitän und Humphry Bogart als First Mate, Ruth Gordon und Julie Bishop in den kleinen Rollen der zurückbleibenden Frauen. Und wirklich sympathisch auch das jü- dische Mannschaftsmitglied, dessen Sohn in der RAF kämpft und dem U-Boote nichts anhaben können, weil er "faith in God, in President Roosevelt and in the Brooklyn Dodgers" hat. "Unity Through Free Art" Die foew School for Social Re- search (66 West 12th Street) veran- staltet am 27. und 28. Mai, 8:30 p. m., unter dem Titel "Free World Unity Through Free Creative Art" *wel Abende künstlerischen Tanze#. Am ersten Abend erscheint Lotte Goslar mit ihrer Gruppe; der zweite Abend bringt ein Programm von Tänzern und Tänzerinnen verschiedenster Länder. Dem Ausschuss gehören an: Maria Ley-Piscator, Mrs. Maurice Maeterlinck, Louis Horst, Artur Michel, George Balanchine, Vincenzo Celli. Im Mecca Temple, 135 West 55th Street spielt diesen Samstag Basil Rand und sein St. Moritz Orche- ster. Näheres siehe Anzeige. RADIO CITY MUSIC HALL 50th Street and Sixth Ave. Jean Joel Charles ARTHUR * McCREA * COBURN in GEORGE STEVENS' "THE MORE THE MEHMET Directed by GEORGE STEVENS A COLUMBIA PICTURE ON THE GREAT STAGE: "MELODY TIME" — A spirited concord of gaiety and music . . produced by Russell Markert with Corps de Ballet, Rockettes, Choral Ensemble. Symphony Orchestra, direction Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved mPHONE CIRCLE 6-46Q0 ___ "HIGH ADVENTURE ON THE SCREEN!"—Mirror FORMER U.S. AMBASSADOR JOSEPH E. DAVIES' MISSION TO MOSCOW presented by WAKNER BROS. HOLLYWOOD Theatre CONTINOUS POPULÄR PRICES Broadway & 5Ist St. DOORS OPEN DAILY 10 A. M. Neues Programm in Valeska Gert's Beggar Bar, El Da Nevie singt cha:nsons in ver- schiedenen Sprachen. SECOND WEEK HUMPHREY BOG ART RAYMOND MASSEY ALAN HALB in Warner Bros. Hit "Action in the North Atlantic" In Person ' CAB GALLOWAY and bis Jumpin Jive Jubiiee FEATURING HIS ENTIRE COMPANY OF ENTERTAINERS HUMPHREY BOGART'S CASABLANCA' PAL SAM DOOLEY WILSON HOW HE SINGS 'AS TIME GOES BY* BUY WAR BONDS STRAND B'WAY & 47th ST. MANHATTAN Thea., 109. St. cor.Manh.Av. II II FRL, SAT. Casablanca Also "HE'S MY GUY SUN., MON. IKO RADIO Piclure and "LADIES DAY" —On Ray Day. 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GROSSBERG HYMIE& IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD in Hymie Jacobson'* new revue "FLÄMING LOVE" • AND THE LATEST PICTURES ON THE SCREEN • |bIG MUSICAL REVUE with AARON LEBEDEFF | MICHAEL ROSENBERG - LEO FUCHS - MIRIAM I KRESSYN . FEDER SISTER . SEYMOUR RECHTZEIT "WHEN LITWACKS MEET GALIZIANER" Friday Eve., Sat, Sun. & Mon., Mat. & Eve. BROOKLYN PARKWAY THEATRE EASTERN PARKWAY u. ST. JOHN'S PLACE GL. 2-9388 Beginning FRL EVE. • Sat., Sun. and Monday MAT. & EVE. ITZIK FELD in ILIA TRILLING'S new Yiddish Musical "y0sel dem rebbin's" By W. SIEGLE with F. Rubin and M. Rosenblatt Brighton Reach Theatre Ocean Parkway and Broadway, Coney Island Tel,: ESp. 2-!#701. NOW PLAYING FRIDAY EVE. Sat., Sun. & Mon, M'AT. & EVE. ★ LUDWIG SATZ * A DRAMATIZATION OF WM. SIEGEL'S SENSATIONAL RADIO SUCCESS SINS of PARENTS" HOPKINSON THEATER Ho>pldnson aml P'itkin Aves., Brrooklyn, N. Y. r Dllckens 2-9532 A LPINE m~ m W> ■ . ■ ■ ■ ■ w mm Friday to Monday May 28 to 3 1 ROBERT DONAT in »I The YoungMr.Pitt' BOTT & COSTELLO in II Am t Kay' EMPRESS theatre 18Ist Street and A'udubon Ave. Friday - Saturday - Sunday 'Reunion in France' Joan Crawford - Phillip Dorn Also—"HIT PARADE of 1943" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE-----„ mm ■ »Z» U C.W IfflstSX&ST. NOW THRU SUN. ROBERT DONAT in 'YOUNGMR. PITT' Also—ABBOTT & COSTELLO in "IT AIN'T HAY" Uftlat.tT.gSI.Nicholqt Ave. MOSMXM 77QO1 NOW THRU SUNDAY MARY MARTIN and DICK POWELL "Happy Go lucky" — Also— ALAN LADD in "Lucky Joidan" STABTING MONDAY, May 3'lst SPENCER TRACY and KATHAKINE HEPBURN in KEEPER OF THE FLAME ZIGEUNER 127. u. 28. Der GOLEM» Mai RASPUTIN UKRAINISCHER ^ so ». FREIHEITSFILM 1 31 Ma[ ZOLA-GABIN , . u 2 HUMAN BEAST 5 Juni' Der neue Lehrer Irving Place THEATRE an 14. Str. u. Union Square Churchill über den Sieg Churchill hält eine brillante Rede vor dem 1 . S. Congress: Warum wir gewinnen werden. Das Wirtschafts- leben in Amerika nach dem Kriege. Kaltenborn spricht über Anti-Sowjet und Pro-Faschist U. S. Officials. Film über Ration Books. Ausserdem 43 Wochenschauen aus aller Welt. — 20c bis 2 p. m. EMBASSY Broadway and 46th Street TU ATTA BROADWAY&95th 1 Street — AC 2-3370 Freitag, 28. Mai bis Montag, 31.: Mai 'Das Testament des Dr. Mabuse' (Französische Fassung) und "DARK JOURNEY" mit Conrad VEIDT * Vivian LEIGH THEATRE B'WAY-170. ST.J .NOW SHOWIXG Ph. WA 8-1350« FRIDAY through MONDAY UPTOWN I .NOW SHOWIXG FRIDAY thron gl: ISIighily Dangeions! ; LA NA. TURNER — Also: I i Happy Go Lucky i Willi MARY MARTIN Brg. "I in".; "Keeper of. the Flame"' _ j, Katharina Hopburn - Spencer Tracy i vHVWHMWWMWHWWWWi 14 AUFBAU Frlday, May 28, 1943 Aus den Studios der Sendestationen Verteidigung durch "Radar" "Radio Detecting and Ranging" Plötzlich springt uns ein Wort, ein Begriff an, unter dem sich bis- her kaum jemand — abgesehen von Fachkreisen — etwas Rechtes hat vorstellen können. Dabei ist "Ra- dar" das Ergebnis vieljähriger (al- lerdings lange sorgsam gehüteter) Forschungen und Experimente. Wohl erfuhr man zu der Zeit, als die deutschen Luftangriffe ge- gen England ihren Höhepunkt er- reicht hatten, dass eine geheim ge- haltene Erfindung die Abwehr der Flugzeuge über London auf das glücklichste beeinflusst habe. Mit Genehmigung der Behörden sind jetzt die Schleier bis zu einem ge- wissen Grade gelüftet worden: "Radar" ist ein Apparat, der im- stande ist, die Entfernung und so- gar die eingeschlagene Fahrtrich- tung eines Flugzeuges oder eines Schiffes genau zu registrieren. Er echickt Kurzwellen mit Lichtge- schwindigkeit — 186,000 Meilen pro Sekunde — in den Aether, ohne ▼on Nebel, Regen oder Schnee be- einflusst zu werden. Die Wasser- massen des Ozeans kann "Radar" ebenso wenig, wie es Licht vermag, tief durchdringen. Die Sende- und Empfangsappa- rate können zusammen aufgestellt werden. Von diesem Zentrum aus lassen sich Schnelligkeit, Höhe und Kurs eines Flugzeuges einwandfrei ermitteln. Die Abwehrkräfte wer- den dadurch mobil gemacht, lange bevor die feindlichen Flieger oder Schiffe in den Bereich der Vertei- digungslinie gelangt sind. Das Grundprinzip, nach dem "Radar" arbeitet, ist verhältnis- mässig einfach. Die Anwendung erfordert jedoch Fachleute mit höchster Spezialschulung. Durch die Notwendigkeit, solche trainier- ten Techniker in grosser Anzahl für England anzuwerben, wurde j das "Radar" umgebende Geheimnis enthüllt. Inzwischen ist das Sy- stem auch von den Deutschen zur Anwendung gebracht worden, al- lerdings in wesentlich schlechterer Ausführung. In dem Kampf gegen die Axis nimmt "Radar" jetzt eine überhaupt nicht zu überschätzende Stellung ein. Bei den Faktoren, die dereinst als für den Sieg der Alliierten entscheidend betrachtet werden, wird dieser Bezwinger der Atmosphäre an hervorragender Stelle genannt werden. "Radar" wird aber auch für Schiffahrt und Flugzeugwesen im Frieden von un- geheuerer Bedeutung bleiben. Edward Benes, Präsident der Tschechoslowakei, "wild am Donnerstag, 27. Mai, 9:lf> p. ra., »bei- den Sender des Mutual Network im Rahmen der Veranstaltung "The Atlan- tic Charter and Central Europe" von Carnegie Hall aus sprechen. Sumner Welles, Under-Secrelary of State, wird am Mon- tag, 31. Mai, 11:00 a. m., über Mutual Network vom North Carolina College kor Negroes sprechen. Sein Thema behan- delt die Einbeziehung der Neger in die "Vier Freiheiten". "The Friends of Goering" lautet der Bericht, den Arthur Haie am Sonnabend, 29. Mai, 7:4ii p. m., über Mutual Network in seiner regelmässigen Sendung "Conlidentially Yours", über eine neue Organisation in Deutschland geben wird, deren Ausgabe es sei, die Alliierten zu täuschen. Supreme Court gegen Network- Gesellschaften Der Supreme Court hat mit si gegen 2 Stimmen entschieden, dass den grossen Network-Gesellseha den : NHC, Colum- bia und Mutual. Monopolbestrebungen unterbunden werden sollen. Damit wer- den ausschliesslich l'ebertragungsUon- trakte beschränkt, die Zeit der Zugehö- rigkeit zu einem Network von 5 auf 2 Jahre herabgesetzt und andere Befug- nisse der Gesellschaften aufgehoben oder wesentlich begrenzt. Frank Kingdon, der frühere Präsident der l'niversity >>f Newark, spricht täglich um !) :iHI p. in, im Sender WM C A als einer der Kom- mentatoren der Station. N. Y. Music Critic Circle stellt in den beiden Konzerten des NBC Orchesters am 30. Mai und K. Juni eine Suche nach dem besten Instrumental- •werk eines zeitgenössischen amerikani- schen Komponisten in dieser Saison an. In die Programme sind Werke von Mor- ton Gonld, William Schuman, Paul Bre- ston, Aaron Copland lind Roy Harris ausgenommen worden. Ol in l>own es wird als Chairman der Gruppe spre- chen. Ernst Busch-Joseph Schmidt- Gedenkfeier Die Station WBNX bringt am Montag-, 31. Mai, 8:30 p. m.. eine Gedenkfeier für den nach Deutsch- land ausgelieferten Schauspieler ICrimt Uli weh und den in einem Schweizer Lager verstorbenen Tenor Joseph Schmidt. Beide Künstler wer- den (auf Schallplatten) in ihren be- liebtesten Songs und Liedern zu hören sein. Die Sendung leitet J. AV. KerraiMl. die Gedenk worte schrieb Hiinw Vltiiuiiiii, Sprecherin ist (ier- trud Preis». Personality Parade Martha Leys "Personality Parade" am Sonnabend, 2!t. Mai. 2:4f> p. »>.. über WHOM bringt den Cellisten Gerald Christopher Maas. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Ich suche einen Job (Fortsetzung von der 1. Seite) lernbar ist. Vielleicht wird der eine oder andere Arbeitgeber "nicht ge- nügende experkmee" zum Vorwand nehmen, um den am Akzent kennt- lichen Flüchtling abzulehnen, aber generell gesprochen kann man sa- gen, dass der Nachweis von Erfah- rung in U.S.A. ein ungeschriebenes Gesetz ist, an dem man schwer, vielleicht gar nicht vorbeikommen kann. Ein anderer Gefahrenpunkt ist Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 241h ST.. Room 1-A. GR 3-0825 Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York und auswärts. ALFRED ROSE 84 17 CUTHBERT R O A D KEW GARDENS. L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 1 Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER bei ESTAKLISHEI) 1856 O ÜCHOENHOF'O SC HO EN HOF BOOK CO. Harvard Square, Cambridge, Mass. Manager : Paul Mueller, früher Wien Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. der Lebenslauf. In einem in Brook- lyn gelegenen Betrieb war die Stel- lung für einen Paycheck - Clerk (Lohnbuchhalter) ausgeschrieben. Ich fand durchaus Verständnis bei den Herren- und beinahe hätte ich den job gehabt. Da begann eine freundschaftliche Unterhaltung über die Vergangenheit. "How can I off er you such a job?" Die Tat- sache, dass ich dem Arbeitgeber zu Besitzen deutsche Bücher? Ist Ihnen bekannt, dass ich Ein- käufer für grosse Bibliotheken bin und wirklich die allerhöchst. Preise bezahlen kann. Bitte, setzen Sie sich unbedingt mit mir in Verbindung! NEUER. 1614 - 2nd Ave., N. Y. C. Telefon: REgent 4-2730 DRINGEND |/| llIßE, GESUCHT: IVLIIlUCe 'Der Rheumatismus' Angebote an FRIEDRICH KRAUSE Versand-Buchhandlung 851 West 177th Street, N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-4834 Interessantes Material und grundsätzlich wichtige Auf- sätze bringt Ihnen vierzehntägig die Antinazi-Zeitschrift Das Andere Deutschland 2i Hefte I SA #2: Probeheft frei. LA OTRA AI.KMAVIA, Turumän .{(19 Buenos Aires (Argenlina) DEUTSCHE BIBLIOTHEKEN LITERATUR / KUNST / MUSIK verkaufen Sie zu Höchstpreisen X U R an WALTER H. PERL ACADEMIC BOOK SERVICE 256 West 7111h St., N.Y. C. EN 2-1230 freimütig von früher erzählt hatte, hielt ihn davon ab, den kleinen job, den er zu vergeben hatte, mir an- zubieten. Darum muss man total vergessen, was früher war (ich weiss, es fällt schwer). Wir alle müssen hier von vorne anfangen. Wert der privaten Agenturen Wir wissen, dass es in New York tausende von privaten Arbeitsver- mittlungen gibt, welche gegen eine in drei Raten zu zahlende Gebühr in Höhe eines Wochenge- haltes versuchen, Stellungen zu vermittelt. Die Vermittlung dieser Agenturen ist schon aussichtsvol- ler als Bewerbungen auf Annoncen. Es ist erstaunlich, wie stark einige solcher Agenturen noch frequen- tiert sind. Das ist besonders im Hotelgewerbe der Fall mit seiner stark fluktuierenden Angestellten- schaft. Hier bestehen verhältnis- mässig die grössten Chancen als Hotel - Clerk, Nightauditor, Bill- clerk usw. unterzukommen. Man beginnt mit $30 bis $35 per Woche. Foodchecker, Cashiers im verwand- ten Restaurationsgewerbe werden ebenfalls gesucht, aber "experi- ence" ist notwendig. In Cafeteria- betrieben ist das wöchentliche Ge- halt $23 plus Essen. In New York gibt es eine Anzahl jüdischer Agenturen, denen man den Vorzug geben soll. Im Wall Street- Viertel, das keineswegs "verjudet" ist, wird der Bewerber in einer Agentur auf der auszufüllenden Karte nach der Religion gefragt. Im Bankenviertel arbeiten etwa 60 bis 70 Flüchtlinge, aber sie sind meist durch private Beziehungen in ihre Positionen gekommen. Die Agentur, die ich besuchte, war ab- lehnend. "Kommen Sie in sechs Wochen wieder!" United States Employment Service Was jeder tun sollte, der eine Stellung sucht, ist, sich beim United States Employment Service zu melden. Man kann dort erfah- ren, dass es in New York noch etwa 250,000 Arbeitslose gibt, dass für "white collar Jobs" noch tau- sende Anwärter eingetragen sind, aber vom 10. Stock (10 East, 40th Street), wo diese wenig erfreuli- chen aber wahren Auskünfte ge- geben werden, wird man in das 12. Stockwerk gewiesen.Dort findet man zahlreiche Stellenangebote in Fabriken, die in vielen Fällen für den Nichtbüvger nicht in Frage kommen, da der Nachweis der ame- rikanischen Staat sangehörigkeit als unerlässlich verlangt wird. In anderen Fällen genügen die "first papers" oder das Einverständnis der zuständigen Behörden, welches die anstellende Firma einzuholen be- reit ist. Was mir aber wichtiger er- scheint, sind die Kurse, die dem Lernbegierigen in dem War De- partment des U. E. E. S. angeboten werden, wie: Welding, Riveting, Mechanical Drawing, Assembling und Inspection. Hat man sich für einen Kursus entschieden, erhält man auch als Nichtbürger ohne weiteres eine Ueberweisungskarte an die jeweilige Schule, in der man gern und schneller aufgenommen wird, als manchem Unentschlosse- nen lieb sein mag. Der Unterricht ist umsonst, und nach Beendigung des Kursus in der Zeitdauer von 2-3 Monaten kann man auf eine Anstellung rechnen. Der U. S. Em- ployment Service garantiert wohl- weislich solche Anstellungen nicht, aber die Erfahrungen lehren, dass 80-90% der Kursusteilnehmer so- fort eine Stellung erhalten ha- ben. Da für jeden Anwärter er- hebliche Kosten aufgewendet wer- den, ist der Staat daran interes- siert, jedem Kursusteilnehmer eine Anstellung zu verschaffen. Es gibt Tages-, Abend- und Nachtkurse. Der Unterricht ist nicht überan- strengend. Im Aviation Trade Cen- ter in Brooklyn, welches ich be- suchte, habe ich nur ein bis zwei neweomers gefunden. Der Weg der Umschulung ist für alle die, die einen Posten suchen, welcher einen ausreichenden Verdienst bringen soll, der gescheitere und dem war effort nützlichste. Er wird indessen von den Flüchtlingen noch nicht genügend ausgenützt. Mit ein we- nig common sense ist ein techni- scher Beruf erlernbar! Einige Schlussfolgerungen Der neweomer ist im freien Ar- beitsmai'kt gegenüber allen ande- ren im Nachteil, es sei denn, dass seine Qualifikationen ausserordent- liche sind. Eine Diskriminierung gegen jü- dische Flüchtlinge mag in einigen Berufssektoren existieren. Sie ist aber schwer festzustellen. Für die kaufmännischen Berufe (Buchhal- ter, Sekretäre, Clerks, nicht Ship- ping Clerks) besteht in New York noch ein grosses Angebot an ame- rikanischen Arbeitskräften, denen gegenüber der Ankömmling im Nachteil sein muss. Soweit Immi- granten Stellungen haben, haben sie diese meist unter Ausschaltung der hier geschilderten Methoden erhalten. Viele Flüchtlinge, die ich im Laufe der letzten Wochen be- fragte, haben mir bestätigt, dass sie ihre Stellung durch private Be- ziehungen erhalten haben. Der U. S. Employment Service, der ohne Rücksicht auf Rasse, Farbe oder Glauben seine guten Dienste jedem Arbeitsuchenden zur Verfügung stellt, sollte weitgehend benutzt werden, trotz der Einhaltung ge- wisser Formalitäten. Insbesondere eröffnen die in allen Teilen der Stadt stattfindenden Umschulungs- kurse jedem ehemaligen Rechtsan- Markenfreie L Liebesgaben Wir erhielten Ration Points der Regierung und können Butter, Speck, Konserven etc. für Sie ohne Ihre Ra- tion Points versenden. England und Palästina . . ab Kriegsgefangene und Zivil- * i jta Internierte abv^-vv Soldaten . . ab$1.75 Alle Pakete versichert. Geld retour bei Nichtankunft. Verlangen Sie Preisliste. American Food SM 55 West 42nd St., N. Y. C. Phone: LO 5-8034 5t BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qualität Three B Schokoladenfabrik | 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y. 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It was stunning, blinding. » . . And a great day it was, for the amount of sold War Bonds reached a sweet Million! There were Kossak singefs, Hungarian Gypsies, Turkish daue- rn, Scotch bag pipe players, Chi- nese girl scouts, the Philippino band. The Victory Minute Girls of the Anti-Nazi. Immigrants, selling flow- ers and distributing thousands of copies of Thomas Mann's message; Mobert Ar den with a tremendous m. c. j ob, intrddüsing artists on the stage from 11 a. m. tili 6 p. hj., running the one , hour longwave broadeast that reached large parts of the U.-S,-A'„ another hour of ghortwave- tr-ansmission to South America, and another to Europe; Governor Warren of California, Mayor Bmvron of Los Angeles, Treasury Department officials from Washington making speeches. The classic oration by Captain Paul Perigord of the Free French; the incentive appeal of Philip Dorn for the Dutch, the passionate plea by Greek tragedienne Katharina Paxinou; S' few words from lovely Lenore Aubert who was the Aus- trian Queen (and later, together with Marie Antoinette de Pasetti and Ruth Thomas, sold Bonds in Sie Austrian booth). . . . Ernst Deutsch, impetuously yet elegantly conveying Thomas Mann's message on behalf of the immi- grant intellectuals; Greta Keller's songs in the Viennese part of the program; the Italian opera en- aemble carrying away the masses while utterly enjoying themselves in their musical intoxication; and the powerful tragic note in the midst of frolics and merriment— Allfred Neumann's dramatic Sketch, staged by Leopold Jessner (whose idea of unfolding black flags was the stroke of a genius), md performed by a choir of Immi- grant children, and Alexander üranach who could dispense with the microphones his voice pene- trating everywhere without any technical help. . . . And the parade of all nations led by the State Guard which was | leaded by our Foreign Legion (with the ex-Germans back in the Ilinks) a brilliant shipshape outfit plajring host at this foraign-back- ground festival. . . . And the most brilliant performer of all — the anonymous Bond buyer who might have had to take the street car for (Contimied on page 16) Segen der Erde f" i ■ Ii tur dich! auch Von ALFRED NEUMANN Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8118 Hsrrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: HUgu Mnsenrik, 6550 Fountain Ave., Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abonrie- ■«nts: Los Angeles, Cal.: Justin Geertnev, 1439 So. Hayworth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: lax Hirschfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlich, '2341 Sörth 59th Street. — Portland, Ore.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. John- son Street. Ii" JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD Diener packende Sketch de« Dramatikers und Er*ähler* wurde am I Am an American Day" auf der Böhne de» Mldwlek Country Clubs von Leopold Jtiner mit Alexander G r a n a e h als Sprecher und einem Chor von Immigranten-Kindern in englischer Sprache produziert. Der abschliessende Song Ist von dem Amerikaner Sam Ferner^ die Musik von Hatos J. S a 11 e r. DER SPRECHER Hier stehen wir, und waren Refugees, und leben noch und kämpfen Zehn Jahre schon den Kampf und sind im Krieg, vorangestellt vom Schicksal. % Nennt's Krieg, was über uns kam vor zehn Jahren,' oder nennt es die Hölle Mit apokalyptischen Reitern und der Generalmobilisieirung des Bösen, Der Uniformierung des Bösen, der Einexerzierung des Bösen, Parade- marsch, Paukenschlag und Posaune des Bösen, Jauchzen und Siegheil und Massenschritt und Massenschrei d6s Bösen und blutroter Flaggenwald mit der schwarzen Kreuzspinne des Bösen Und der braune Wald der Arme, schräg nach oben gestreckt zum Grusse des Bösen, i Schräg gegen, den Himmel, der dennoch nicht weinte, schräg gegen Gott, dessen Mühlen langsam mahlen. Doch wessen Arm nicht hoch ging und wer nicht mitschrie den Namen des kreischenden Götzen, Wer da noch glaubte, dass frei geboren der Mensch sei Und lebe in Freiheit, Der wurde abgesetzt als Mensch, planmässig ausgeschifft aus dlem Leben, antretend zum Spiessrutenlauf durch die organisierte Vernichtung. Sie nahmen den Dichtern das Wort und den Ton von den Musikern und den Malern die Farbe, S.A.-Männer standen zwischen dem Professor und seinen Studenten, zwischen dem Arzt und seinen Kranken, dem Anwalt und seinen Klienten, dem Händler und seinem Laden, Vor den geschlossenen Kirchen, verbrannten Synagogen, aufgehobenen Klöstern, Schulen und Altersheimen Und auf den Wachtürmen der Konzentrationslager, vor den stöhnenden Schlafbaracken, hinter den stummen Arbeitskolonnen im Moor, über den Bewusstlosen im schwarzen Prügelbunker und hinter denen, die auf der Flucht zu erschiessen waren. Das Krüppelkreuz stand zwischen Mann und Frau, Vater und Sohn, Bruder und Bruder, Beichtvater und Beichtkind, Es stand in unsern Pässen, als wir in die Emigration gingen, und es stand auf unserer Stirn, wenn wir keine Papiere hatten und schwarz über die Grenze schlichen. Und die Nachbarländer sahen auf unsere Stirn und entdeckten das Mal und behandelten uns wie Aussätzige Und zwängten uns in die Zwangsjacke ihrer Bürokratie, dass wir uns nicht bewegen konnten und nicht arbeiten, nicht leben und nicht sterben, Und als der Krieg zu ihnen kam, der Krieg, den wir schon lange kämpf- ten, und wir so furchtbar Recht behielten mit unserm Kampf, Da waren wir die Feinde, weil wir das Mal auf der Stirn trugen und weil sie es nicht sehen wollten auf ihren eigenen Stirnen. Als der Feind sie überrannte und in Knechtschaft schlug und die apoka- lyptische Geissei schwang über den Kontinent mit Hunger und Krank- heit und Deportationen Und sich auf uns stürzte in böser alter Bekanntschaft und uns trennte von Frau und Kind und von den Frauen die Kinder, Da schien es das Ende, und das riesige schwarze Tuch über dem Fried- hof Europa: die Trauer wurde unsere Fahne. (Die Kinder entfalten die schwarzen Fahnen) Es ist nicht das Ende. Hier stehen wir und leben noch — wahrhaftig nicht alle, doch mehr als den Schlächtern lieb ist. Hier stehen wir, nicht mehr die Refugees, wir Immigranten, am andern Ende des Ozeans, und wo wir stehen, da ist die neue Welt! Was ist die neue Welt? Es ist die Gegenwart und ist die Zukunft! Und was ist Zukunft für uns ? Ich rufe euch auf als Zeugen der Zukunft, unschuldige Opfer Europas, ihr Kinder der Immigranten! EIN ZWÖLFJÄHRIGES MÄDCHEN Ich weiss nicht, wo meine Eltern sind, Ich weiss nur, dass ich drüben weinen musste, immerzu . . . SPRECHER Und jetzt, mein Kind? MÄDCHEN (jauchzend) Jetzt bin ich in Amerika! SPRECHER Jetzt bist du in Amerika und brauchst nicht mehr weinen, Denn Amerika ist eine grosse Mutter und liebt dich wie alle ihre Kinder Und schützt und pflegt dein Werden. —■ Und du, mein Junge? ZEHNJÄHRIGER KNABE Manchmal träume ich, dass ich noch drüben bin Column By Joseph Roos A Strange Broadeast "The Mexican farm laborers who are to cotne into our midst, are po- tentially and inherently dishonest. They will short-change you in either time, money or work effort. . . . Fully 70% of the Mexican population south of the border is afflicted with Syphi- lis, either congenital or in an active State. . . . They are afflicted with body itch and skin disorders. . . . Wlmt precaution will be taken to keep away from us the contamina- tion of the food which we will est and they will produce and what will be done to prevent diaease and epidemics from sweeping our coun- try, epidemica which might be the Trojan Horse we are taking within out* gates (by importing Mexican farm workers) and which would be an ally for the Axis far more potent than a hundred divisions of men." These statements and many others similar in nature were broadeast over a Los Angeles radio Station at the very timß when newspapers throughout the nation editorialized on our good neighbor policy in connection with Franklin D. Roosevelt's recent meeting with Avila Camacho, the President of our neighbor republic, Mexico. The broadeast emanated from radio Station KFAC, during the regulär Open Forum, sponstired t>y a local Investment Company. In pre-Pearl Harbor days, this Open Forum was used. extensively by Na- zis, isolationists and their fellow- travelers. They used to pack the audience and propounded their ideologies during the question period, while they vigorously ap- plauded and booed the speakers. Most of these people have lost their audacity. Nowadays they are content with holding secret meet- ings in homes where they exult in spewing forth hatred and planning to "save the nation and the Con- stitution." To many of them, the Speaker who spoke against the im- portation of Mexican farm labor, was no stranger, but the Mexican population of Los Angeles was unaware of his background. The Mexican colony—the largest in our country—seethed with excitement. Many of them in their ignorance, blamed the attack upen our own Government, since they were un- der the misapprehension that the broadeast was approved by a Gov- ernment censor. Had they known the background of the Speaker, their attitude would have been dif- ferent, for they would have con- sidered the source. Bruce Tarkington Dowden The story goes back two years, to the early ir>onths of 1941 when a man who called himself "Colo- nel" Bruce Tarkington Dowden, delivered hateful tirades against the British people, before meetings of the America First Committee and groups which were closely re- lated to the German-American Bund. He claimed to have served in the Mexican army during two revolutions and that is how he came to the military title. Later, under oath, while on trial for assault and battery, he explained that he was a correspondent in Mexico for a well known agency and that he was given the military title as a convenience so that he could travel with the troops. The news agency denies that he ever worked for them. In his speeches he talked of British atrocjties in Ireland and denied that any atrccities were committed by the Germans during the last war or by the Nazis since they came to power. Dowden was a forceful Speaker, he knew how to arouse the passions of his audience. Soon a tried and true Nazi realized that here was a man who could be used as a tool. The Nazi was none other than F. K, Fei enz, now under indietment in Washington, with 32 others, pharged with conspiracy to under- mine the morale of our armed forces. Enter Herr Ferenz On April 1, 1941, the Citizens of Los Angeles elected a new Board of Education. A few days prior to that date, Herr Ferenz — whose real name is Kotausek—made an attempt at ballot-box browbeating, worthy of his Nazi masters. The stratagems he employed were all the more vicious because of the clever timing. He thought the Bchool board members, seeking re- election would submit to his de- mands in fear of losing votes. Ferenz set out to silence Sam Evans, a teacher who fearlessly ex- posed Nazi propaganda tricks in Current Events Classes for adults. Lectures in which Evans re- peatedly referred to rampant Nazism were regularly attended by Ferenz, who continuously heckled the Speaker, despite the fact that these classes were not of the open forum type. Eventually, Ferenz and his cohorts became so bold that, although Evans himself did not object, the librarian in charge of one of these meetings asked the Nazi platoon to leave. When, un- dismayed, Ferenz and bodyguard again appeared at the next lec- ture, Evans took occasion to point out that he had not previously ob» (Continued on page 16) m Und keine Kindern. Orangen essen darf und nicht mitspielen darf mit den SPRECHER Und wenn du aufwachst? KNABE (jauchzend) Dann bin ich in Amerika! SPRECHER Dann bist du in Amerika und kannst dich tummeln mit den Kameraden, Und keiner ist mehr als du und keiner weniger, und die Orangenbäume Blüh'n auch für dich, und die Sonne scheint, und der Regen fällt auf den Segen der Erde auch für dich! CHOR DER KINDER Jetzt sind wir in Amerika! SPRECHER Jetzt seid ihr in Amerika, dem Land der Freien, Und werdet freie Menschen freien Blicks. Von eurem graden Rücken fällt die Bürde Unseliger Vergangenheiten. Ihr marschiert Zusammen mit der Jugend dieses Landes Der Zukunft zu, die euch gehört, Kinder Amerikas, Zukunft der Welt, auf dass Europa, durch euch, Erlöst vom Uebel werde und Neue Welt, durch euch! CHOR DER KINDER With a million liearts Ever so grateful We'll be true to you, America And we stand here now With a solemn vow To protect you and all that you are With a welcome band You have shared this land With your children from afar And we'd give our all Answering when you call And forever may you be right And forever may you be right. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 JUWELEN v ERKAUFEN ist ertrau ens« sache Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - >«««-« - b. selwyn 2 2 0 WEST F1F1TH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHC NE: MICHIGAN 3 29 1 16 DIE WESTKÜSTE Friday, May 28, 1943 JEWISH CLUB OF1933, Inc. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee — President: Professor Leopold Jessner; First Vice-President: Wm. Stagen; Second Vice-President: Dr. A I. Leser: Treasurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildberg; Dr. S. B. Bernstein (Clubredakteur). Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank. Felix Guggenheim, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Alfred Pinkus, Harry Salinger. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Einladung zur oidentl. Hausversammlung des Jewish Club of 1933, Inc. am SONNABEND, den 12. JUNI, abends 8 Uhr in der "First Uititarian Chiirch", Channing Hall, 2936 West 8th Street, Ecke Vermont Avenue. Tagesordnung: 1. Einweihung unserer Service- Flag (Rabbi Dr. Jacob Sonder- ling). 2. Jahresberichte. 3. Kassenbericht. 4. Entlastung des Vorstandes. 5. Neuwahlen. Folgende elf Mitglieder des jet- zigen Vorstandes sind willens, eine etwaige Wiederwahl anzunehmen: Dr. T. B. Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Loth r Frank, Felix Guggenheim, Prof. Leopold Jess- ner, Eric Löwen, Edith Mandel, Heinz Pinner, Harry Salinger, William E. Stagen. Ferner haben folgende elf Da- men und Herren sich bisher bereit erklärt, in den neuen Vorstand ein- zutreten: Lisa Arnhold, Hans Kafka, Ferdl Kahn, Annemarie Laski, Frank Leryl, Dr. George Löff, Hugo Massarik, Fritz Sa- bersky, Fritz Fimmel, Bernhard Stern, Hugo Weinberg, MD. Selbstverständlich können Vor- schläge für die Wahl auch in der Hauptversammlung noch gemacht werden. Bemerkt sei, dass der Vorstand satzungsgemäss aus 17 Mitgliedern zu bestehen hat. Der Vorstand. Eintritt gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte. Gedenkgottesdienst für die Hitler-Opfer Einer Anregung des "Synagogue Council of America" folgend fand am Freitag, 14. Mai, im Fairfax Temple, ein Gedenkgottesdienst für die Hitleropfer statt. Ungefähr 300 Personen waren der Aufforde- rung des Jewish Club of 1933 ge- folgt. Rabbiner Dr. Jacob Sonderling hatte seine Ansprache auf dem Ge- danken aufgebaut, dass alle Opfer nicht umsonst gebracht sein dür- fen, und dass die "Stimmen Jacobs" nicht verstummen würden. Den Höhepunkt der Feier bildete das von allen Anwesenden gespro- chene Kaddischgebet für die "Zwei Millionen Juden". B. American Jewish Conference Die Vorbereitungen für fliese die «lesamtjudenheit der Welt aufs? höchste interessierende Konferenz nehmen ihren Fortgang. Alle jüdischen Organisationen in Los Angeles sind von dem Distrikt- Komitee aufgefordert worden, ent- sprechend ihrer Mitgliederstiirke De- legierte für die Distrikts-Versamm- lung zu benennen, welche die elf Vertreter für die American Jewish Jewish Conference zu wählen hat. Auf dieser Versammlung wird der Jewish Club of 19,'!;i mit 16 Mitglie- dern vertreten sein. Ernste Bemühungen sind im Gange, zu erreichen, dass unter den elf Delegierten von Los Angeles ein Vertreter des Jewish Club of 1933 sieh befindet. N. mUWHWWHVUUVV««« KAUFT WAR BONDS UND STAMPS rtwwwwwmwHvvww United Jewish Weifare Drive 1943 Zur Eröffnung des diesjährigen Los Angeles' Campaign hat Miss Lillian Pass, Secretary des Drive, uns das nachfolgende Gedicht über- geben : HBI.P THOSB WHO NEED lTS To lieh) our brothers in time of stress ls a duty we all must perform With ever-loving graciousness, For we nie their port in a storm. To gi ve is more blessed than to rec.ei ve, Jk an adage old and true. Try it. dear friends, you'll hardly believe Wliat it will do for you. To help a mother who holds forth her band For bread, so her ehild may live. To help the forsaken who come to our land, Seeking the aid we must give. To com fort the weary and sick at To help bring some joy in their life, We must all endeavor to do our part in a world füll of sorrow and strife. That is the task set before us to do, And to do this we must not fail. We must all pull together with this end in view, And eventually we shall prevail. W7ir hoffen, dass unsere Helfer, die sich in so grosszügiger Weise zur Verfügung gestellt haben, im Sinne dieser Worte Einsteins emp- fangen werden: "There can be not higher ggal for a Jew than to aid with all his power all those of his fei low Jews whom our aid can reach. Committee for the United Jewish Weifare Drive. Social Gathering sponsored hy the COMMITTEE FOR FOREIGN - BORN OF THE COUNCIL OF JEWISH WOMEN Wednesday, June 9, 1943, at 1 o'clock, 214 Loma Drive. For i(-seivation call: Mrs. Julius Loeffler, CRestview 18633. SAN FRANCISCO SINGER'S UPHOLSTERING <^Jnierlor CDecoralors 1944 CLEMENT STREET SAN FRANCISCO, CALIF. TEL. BA 4164 OR EV 7206 Makers and Rebuilders of Fine Upholstered Furniture B'nai B'rith Lodge No. 487 invites the members of Jewish Club of 1933, Inc. To Our Members: May 30th is Memorial Day, dedi- cated to those who have died in battle. Düring the last ten years the Jews have learneu that dying in battle does not necessarily mean to die on a battlefield with a gun in their hands. So on Memorial Day we will think not only of the gallant soldiers of World War II who fight the Axis, but also of thousands and millions of fei low Jews who died in the same battle without much chance of fighting. It is with great satisfaction that we make the following announce- ment to our members: The Html B'rilli I.odue -V<►• 487 of Angeln* will hnve n Memorial McrtiiiK on Monday, May Sl. S p. in., iit 700 S. Ii« Hrea (cornor VVIlsliire), in Ii in Ii all of the I.odge, and has in- vited iim to join theil« a* their guests. Mr. David Coleman, Direetor of the Anti-Defamation l.eagiie, tlie most important Organization tiglitin*: antl- SemitiHin, and Dr. Max X ussbaiim, Ralibi of Temple Israel. Hollywood, will be the Speaker* of the evening. According to the rules of the Lodge only men are expected to äs- tend this meeting. We gladly aeeepted the invita- tion and are looking forward to having an opportunity to meet our American-Jewish friends and to join them in a Memorial Day celebration. We hope that a very great number of members will take part. JEWISH CLUB OF 1933, INC. Leopold Jessner, Chairman. The Fifth Columci (Continued from page 15) jected to the presence of Ferenz et al, because their behavior für- nished first-hand demonstration of how Hitler's Fifth Column op- erates. Evans then proeeeded to acquaint his audience with Ferenz' background as an exhibitor of Nazi propaganda films and author of a book eulogizing Hitler. To make good Ferenz' threat, a meeting of the StadUVerband (German-American Alliance) was held. Ferenz h im seif teok the floor to offer a resolution to the effect that delegates of the Stadt-Ver- band be instrueted to cover all lec- t u res where, as he t er med it, "anti- German propaganda" was being disseminated. In addition, Ferenz' resolution demanded Evans' im- mediate dismissal. Delegate for delegate, representing practically every America-German Organiza- tion in the Los Angeles metropoli- tan district, enthusiastically sup- ported the resolution. It seemed slated for complete success inas- much as it would be thrust into the Board of Education's lap on the very eve of municipal elections. To lend still more weight to their campaign, Ferenz' benehmen also agreed that a blacklist be drawn up of all person s suspected of "anti-German" sentiments. But difficulties now arose as to a siiitable stooge who could tackle the Job of black-jacking the Board of Education into supine Submis- sion. Obviously, Ferenz would not do since he had carried the same swastika banner so often that his Nazi connections were notorious by now. A new standard-bearer had to be found, preferably a man whose political background was unknown and who was a native- born American with a gift of gab. He WAS found . . . indeed, quicker than a Bundit could speel B. Tarkington Dowden! Dowden carried the ball for Ferenz. With 40 to 50 followers, recruited the day before at a Nazi meeting, Dowden appeared at the open meeting of the Board of Edu- cation and read a lengthy memo- randum of protest in whic-h he denounced such utterances by Teacher Evans as the following: "The United States has already been invaded by Hitler. I mean by this that Hitler's favorite invasion of propaganda has started here Mith a vengeance. Hitler always starts his conquests in any country by try- ing to convince that country to isolate itself from other democracies. When he has persuaded the country that what happens to other coun- tries is none of its business, then he has a Aying start on his policy of divide and conquer. Even though the iLend-Lease Bill has been passed and is the law of the land, there is still Opposition to it. If the advo- cates of disunity in this country are not on Hitler's payroll, thev ought to send him a bill. He will be gl ad to pay them." The Board took due notice of the protest and Dowden annouineed to his followers that he would ap- pear again before the next session of the Board to "press for immedi- ate action." But when the next session began, the Nazis were there but not their UMZÜGE EINLAGERUNG Seit 1910 SAMMEL-VERKEHR überallhin - - VERPACKUNG SOUTHWEST VAN & ST0RAGE CO. 1421 West 24th Street. LOS ANGELES.............. PA 3171 Mgr. P. FURED1 (ehem. Wien) .................... RE 5256 Polster-Möbel AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualitäts-Arbeit garantiert Willard Podell 6117 Weüt Sixth St. Los Anfreies, Ca! Tel.: WHilney Z469 JUNGE WITWE ausser llaus bcsrhatligt SUCHT ROOM & BOARD und vollständige Beaufsichtigung ihrer 1 Vz -jährigen Tochter Eve n lue II eigene Möbel. Angebots un- ter Chi H er "G 13" an die Jnscrai< n- Abtcilung des "Aufbau", Massarik. (1550 Fountain Ave., Hollywood, Cal. Fuehrer. He had gotten cold feet, because his and Ferenz' scheine was exposed by the leader of a well reputed patriotic Organization, who wrote a letter to the Board of Edu- cation and made it public. In it he expressed the hope "that members of the Board who are up for eleetion will not allow tliemselves in their decision by sueh a group, us it consists of members of the German-American Bund." The matter of the School Board became just an other incident in the history of the Fifth Column in America. In the following year, in 1942, Dowden—encouraged by Fe- renz—was a eandidate for Con- gressman. He was defeated. Now he has again stuck his finger into a horneVs nest, by attacking our Southern neighbor and criticizing the Feder al Government's policy of importirig Mexican farm labor. Herr Goebbels, I am sure, will be pleased to hear the story, though I have not toid all of it. I am with- holding the rest for a future date, for its Publication at this time will be ill-advised. —On Pay Day, Buy Bends— Make regulär pay-roll purchases of U. S. War Savings Bonds and Stamps. Lebens- u. Sach- versicherungen i a günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue VO 7473 LOS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Ralph Holt, Dr, jur. PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und ITeberwachung Ihrer Buchführung Wiitiichnits- land Steuer-Beratung 6232 V% ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 Accounts and Thanks (Continued from page 15) a three hours ride because he had no cars to get to the Midrich Club —but bought War Bonds as if his life depended on the buy (which, after all, it does!) People of twenty-seven different nations. But there was no Babel as in the happy days before "the Lord confounded their language that they may not understand one another's speech and scattered them abroad upon the earth,"— they were together again, and again as in the pre-Babel days "the whole earth was of one language and one speech." Hans Kafka. We have been commended on the fine showing- the Anti-Nazi Irami- giants made alongr with the other groups of the War Savings Staff, Foreign Origin Section, on May 16, a day not easily to be forgotten by those who attended lt. In conveying this message we wish to pay tribute to the -\aluable Cooperation of the Jewish Club of 1933 arid its board members; the committee also greatly appreciates the enthusiastic response which it reeeived from all other sides. The writers, the composer, the di- reetor of the play, the artists on the platform, the musicians. the chil- dren's ehoir, the ladies in our booth, hofbraeu garden Schweiz.-Amerikanischea Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel. i Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK . TANZ . GEMÜTLICHKEIT Gutes Englisch lehrt ELSE RHEE Student of Oxford Urüversity gepr. Lehrerin 341 So. Rampart DR 8792 Group Hecüth Ceopeiahve GROSSZÜEGIGE LEISTUNGEN AtfsVuT.ll 2231 Weil 151h St. FE. 900E Georg Simmel euch Lebens* Verdien*tausfall und andere Versicherungen V BEZUGSQUELLEN-NACHWEIS San Francisco (Cal.) AUTOS FRED GEORGI (früh. Chevrolet-Buick, ' Wien). New & used cars. 999 Van Nesi. GR 7700. ANZEIGEN-ANNAHME f. San Francisco: MAX HIRSCHFELD, 1106 Eddy Street, San Francisco, Cal.' Phone: West 8824. Maccobees Athletic Club SAN FRANCISCO Some of the former members Of the Liberty Forum have established a new athletic Organization which will be strictly based on sport activi- ties. At our first meeting, we de- cided to name the new sport group in San Francisco: "Maccabees." Our future program will include all ac- tivitles, such as Soccer, Eing-Pong, Tennis, Swimming, Bowling, etc. If you or your friends are inter- ested in developing a group of this type, we ask you to join us. We assure you that this club will be merely for your physical education and recreation. For Information, call or write to the secretary: E. Mittelman, 1215 Oak St., San Francisco, Calif. (Tel.: HEmlock 7702.) Sind Sie am Aufbau Palästinas interessiert? Dann lesen Sie regelmässig die "Jüdische Welt", die Tierzehntägi* im "Aufbau" erscheint. the girls selling War Stamp corsa,gea and the many other helpers in vari- ous fields before and on the big day, they all did a marvelous Job. May we also mention the gracious donors of the presents for„onr War Bond auetion and the wonderful spirit of our "customers" who went in, thick and fast, to buy War Bonds. Our heartful thanks to everyone whose assistance made it possible to achieve this huge success. ANTI-NAZI IMMIGRANTS WAR SAVINGS COMMITTEEt Wm. E. Stagen, Chairman; L. Frank, L. Jessner, H. Koster, N. Meyer, Rabbi M. Nussbaum, A. Pathe, F. Sabersky, H. Weinberg, MD. kJiJ W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise 6750 Hollywood Blvd. HO-1621 Eingang: Strasburg Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen Es wird auch deutsch gesprochen. M. GOODMAN Fine Walch i™rr Specializing in Chronograph work 315 West 5th Street Phone: Metropolitan Bldg. |MU 7962 6th floor, Boom 604 War fund Friday, May 28, 1943 AUFBAU 17 Buchnotizen Der Verlag 1,. B. Fischer hat den Propasandachcf tlt-s Book - of - tlie- Month-Clubs, Milwin Seatver, mit ebühr. JEWISH CONCILIATIGN BOARD OF AMERICA 225 BROADWAY, N. Y., Boom 4202 Telephone; BArclay 7-4664 DR. ISRAEL GOLDSTEIN, Pres LOUIS R1CUMAN, Exec. See. Schicke Dein Kind im Sommer aufs Land, wenn Du nicht verreisen kannst. Vermeide für Dein Kind die Gefahren d. 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Schauplatz : Steinway Oval in Astoria. Torschützen: Behnke (.'!) und Zamparo; bei den Schweizern: Berini, Manrau und Geb- hardt ihre Stützen. Bei W. N. Y. waren ausserdem noch hervorzuheben: Corten, Gosselin und Butla, den von Hatikvoh kommenden Tormann polnischer Ab- stammung. Sportjournalist, Jugendlei- ter und Referee L. Strauss leitete den fairen Kampf. -US. Noch keine Entscheidung in der A-Divislon , Im Kampf um die Palme der 2. Klasse standen sich die beiden Tabellenführer j Maccabi Res. und Simplex I gegenüber ( und trennten sich 1:1 (1:1). Daher ist i ein Entscheidungskampf um die Mei- sterschaft notwendig geworden. Der Simplex-Spieler Fehrer soll allerdings ohne Spielerpass angetreten sein! Maccabi ging durch einen Hand-Elf- meter Ehhlichs in Führung. Benari glich für Simplex durch Strafstoss aus. Das harte, aber faire Spiel wurde von Har- mer hervorragend geleitet. Nat, Maier, Kastner, Loeweiiberger und Unger rag- ten bei Maccabi hervor. Pokalspiele, von denen man sprach Vor mehr als 5000 Zuschauern liefer- ten sich Hispa.no Brooklyn und Morgan Pittsburgh im Bron.xer Starlight Park einen ungewöhnlich erbitterten End- kampf um den National Chailenge Cup. Zwei % Stunden, d. h. neben der regu- lären Zeit, fünf Mal je 15 Minuten Ver- längerung waren notwendig geworden. Als dann der Kampf, der nach Ende der regulären Spielzeit 1:1 gestanden hatte, 2:2 lautete und immer noch keine Entscheidung gefallen war, einigte man sich auf eine Wiederholung des Spiels am kommenden Sonntag auf dem glei- chen Sportplatz. Es gab vier Menschen, die das Ent- zücken des leidenschaftlichen Publi- kums erregten: der rechte Verteidiger der Pittsburger, ferner der linke Iiis- pano-Flügel Salcedo-Gonzales (der "Star der Stare" New Yorks), und vor allem der englische Schiedsrichter Yeslie Ken- zon von der Royal British Air Force. Alle Schiedsrichter Amerikas hätten diesen Mann sehen sollen! Herbert Scheinholz. Im ersten der beiden Endspiele um den N. Y. State Cup standen sich die beiden führenden Clubs der German- American League, Eintracht u. Deutsch- Ungarn gegenüber. Der 2:1 Sieg der Ungarn kommt einigermassen überra- schend. Allerdings war Eintracht die bessere Mannschaft, der Schiedsrichter Schmalberg hervorragend. Maccabi erringt Junioren- Meisterschaft Das Junioren-Team Maccabis erfocht mit einem Siege von 2:0 über die un- vollständig antretende und durch Re- servespieler verstärkte Pros pect-Jugend erstmalig die. Meisterschaft der EDSI- Juniorenklasse. Der vorjährige Meister New World Club kann günstigenfalls noch bis auf einen Punkt zu Maccabi aufrücken. Tabellendritter ist Bronx Brooklyn, Vierter PUC und Fünfter ist NWC II. Unter dem besonders zuverlässigen und guten Management von Eric Gross haben folgende Jugendspieler zu der Maccabi-Meisterschaft hervorragend bei- getragen: Köhlmann, Adler, Bau, Ebner, Goldstein, Weiner, Stillmann Katz, Czer- ner, Oettinger, Feuer, Dellheini, Schwär? und Unger. Juioren des NWC I besiegten ihre Altersgenossen von Bronx-Brooklyn 3:1 (1:0). Gutheim schoss alle drei Tore für den Sieger, Halberstadt war für BB erfolgreich. Beim sympathischen NWC gefiel Gutheim am besten. Ferner spielte Lahm sehr gut. Auf der Gegenseite ragte Lichtenstein hervor. * Erstmalig um den Meyer Levin- Pokal Das grosse internationale Pokal- Endspiel zu Ehren des gefallenen amerikanischen Fliegerhelden Staff Sergeanten Meyer Levin von Ha- koah gestifteter Trophäe wird am 6. Juni um 3 Uhr im Brooklyn Oval (27. Strasse und 5th Avenue, Brooklyn) ausgetragen werden. Die beiden Endspielgegner «sind die Auswahlelf der Deutsch-Amerika- ner, die in der Vorschlussrunde ein ausgewähltes USA-Team geschla- gen hatten, und die jüdische Aus- wahlelf New Yorks, der es durch einen einwandfreien Sieg über die schottische Auswahlmannschaft ge- lungen war, sich für den Gross- kampf zu qualifizieren. Es wäre ein prachtvoller Erfolg, wenn der zum ersten Male ausge- spielte schöne Wanderpreis vom jüdischen All Star Team gewonnen werden würde. T eppich-Reinigung Pelze - Vorhänge - Decken erstklassig ehem. gereinigt SMETANA 74 East End Ave., Ecke 83. Str. Call RH. 4-9152 Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen, Restaurieren von Gemälden in eigener Werk°tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 Maccabi A.C. Dedfcates Club Center On May 16, the Maccabi Center, with club rooms at 3821 Broadway, was of- flcially inaugurated. After a brief in- troduetion by the Chairman of the even- ing, Dr. Beinhold Herz, staff member of the "American Friends of the Hebrew University," Maccabi's President, Henry Kaufman, welcomed about 200 guests and members, and outlined Maccabi's program and policy for the near future. Maccabi Eric Gumpert of the Maccabi World Union and J. Torczyner of Ha- koah New York spoke heartfelt words to Maccabi on the opening of its new quarters. The main Speaker of the evening was Rabbi R. Maier of Washington Heights, N. Y., who affixed the Mesusa in solemn ceremony, and addressed the audience on "How to Be a Jewish Jew." His words made a deep Impression on all the guests of the evening. Songs by Dave Maier and E. Honig and a new Palestine film about -"Collective Settlements" em- bellished the program wlilcli was < on- cluded by the singing of the Hatikwah and the National Anthem. A Service Flag, showing 125 stars for our members with the Armed Forces, will be dedicated in the near future by Dr. Max Gruenwald, who will also speak on "What We Expect of Jewish Youth." Harry Kraus über "Assist Players" In einem längeren Brief an den "Auf- bau" nimmt Harry A. Kraus, der be- kannte erfolgreiche Sekretär der N. Y. State Footbalt Association und Vor- standsmitglied der United State Football Association, zu unserem letzten Artikel, der den Unfug der "Assist Players" be- handelte, Stellung. Kraus begründet seine Zustimmung zu der Einführung der "assist players" Sta- tuten bei der Nationalen Pokal-Konkur- renz damit, dass jetzt irgendeine Er- Wir reinigen repa- rieren färben lagern Teppiche, Läufer, Wandbe- hänge und Gardinen jeder Art. Das bekannteste Haus für Teppich- renovierungen. Verlangen Sie inter- essante Broschüre. Ueber 10,000 Anerkennungsschreiben. • Ferner gr. Lager neuer u. gebraucht. Teppiche u. Läufer zu günstigen Preisen. 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Although the very timely and effective ideas of both emigre artists are of a similar satirical pattern, Peel's war caricatures have, aside from their pungency, the marks of the draughtsmanship and highly artistic perfection which once were the characteristics of all contents of the famous "Simplicis- simus" of old. If ever a politico- satirical weekly of that kind should be made in this country, Peel seems the artistic personality for its first pillar. Religious Folk Art of the Southwest Figures in the round (bultos) and painted panels (re'tablos) from the early 18th Century to about 1875, made by the colonists along the Rio Grande for the tiny mis- sion churches on the most remote frontier of Spain in the New World, now assembled by the Taylor Museum, of the Colorado Springs Fine Art Center, are on view at the ground floor of the Museum of Modern Art. The attention lately lavished upon folk art and the "Primitives" simply bad some day to lead to the founding of such a collection of lndigerious Christian folk art within the boun- daries of the U. S. The dramatiza- tion of the Passion and the cult of the Penitentes gave the Impulse of this art which, in spite of its devo- tional character, tends to the naive, almost childish art of a puppet show. Some of the panels, like "St. Catherine of Siena" (No. 68), are re- markable. "St. Isadore, the Laborer" (No. 42) is very touching and un- usual as to Subject matter. "Job" (No. 37), as the protector against syphilis, sitting in a shrine, made of an old oil can, an article yery much prized by the New Mexicans in the early days, is another flne example of this art, exercised by poverty-stricken people whose faith transstgured cqmmonplace material into devotional Objects. Deplorable enough, cheap religious prints and mass-produced plaster figures of dubious artistic character destroy^d this art. Only recently, two primi- tive wood carvers and sculptors, Petroclnii Barel« und Jose ]D. Lope*, linder the patronage of the—älas— rtoW defunet WPA Project, succeeded legitimq,tely to this great tradition, Another exhibit, arranged by the Edricatlonal Program of the mu- seum. is: Favprites in Modern Art, an exp.eriment in unde^standingr. Youngsters are taught not tö copf but to reproduce from meniory a mpdern p^inting of their own choos- ing. This is sound self-instructiön, leaiVing' margin enough for ereätiv«* appreciation. Some of the results, esp^cially the treatment of their pet probiern. Van Gogh's "Night Caf^" are quite satisfactory. leichterung geschaffen werden müsse für die Clubs, die Spieler an die Armv ver- loren haben. Er glaubt, dass sich das am Ende der Saison günstig auswirken wird, zumal jeder Einzelne den gleichen Vor- und Nachteil hätte. Leider sei aber der Paragraph über die "assist players" völlig missverstan- den worden. Prosts, wie beispielsweise die Spieler Sattler und Atiken, hätten überhaupt keine Berechtigung gehabt, eine "assist form" zu zeigen. Das sei nur Amateuren erlaubt. Dadurch, dass in der EDSL kein Meldeschluss einge- führt worden sei und auch keinerlei Karenzfrist für Spieler bestehe, die in der gleichen Saison schon gespielt ha- ben, hätten sich unerwünschte Zustände ergeben. Das solle keinerlei Kritik an der Leitung der Liga bedeuten; die Schuld trügen vielmehr die Vereine selbst. Im übrigen habe die EDSL das Recht, die Statuten tiber die "assist Players" vollkommen zu streichen. Die Fussballspiele am 30. Mai Das Soccer-Programm am kommen- den Sonntag ist nicht gross. Der Prospect Unity Club trägt am Sonntag auf seinem Sportplatz an der Teller Ave. ein Meisterschaftsspiel gegen den Swiss F.C. aus. Im Kampf um den New Jersey State Pokal treffen sich West New York und Hoboken. Der New World Club hat für Sonntag ein Freundschaftsspiel mit dem Schle- sier S.G., dem Meister der Kreisliga der (lermaii-Ame.rican League, abgeschlos- sen. Das Spiel startet um 3 Uhr auf dem Steinway Oval in Astoria, Der NWC wird gegen den neuen (i.-A.-T.lga- Club keinen leichten Stand haben. Erstes Tennis-Turnier des NWC Die sehr aktive Tennis-Abteilung des New World Club, die über eine statt- liche Anzahl Spieler und Spielerinnen verfügt, hält am kommenden Montag um 3:30 auf seinen Plätzen Hamiltcüi Courts (Dyckman St., zu erreichen mit IRT und 8. Ave. bis Dyckman St.) ihren ersten Wettkampf ab. Gegner ist die Hakoah, die gleichfalls über einen Stamm solider Spieler verfügt. Die Männer werden 6 Einzel- und 3 Doppel- spiele austragen. Nach Beendigung der Wettkämpfe, die einen guten Sport erwarten lassen, tref- fen sich die beiden befreundeten Clubs zu einem gemütlichen Beisammensein im Hakoah-Clubheim, 245 W. 72nd St. Die Leitung des Turniers liegt in den Händen von L. Loewenstein (NWC) und Hornberger (Hakoah). GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Gestalten Sie Ihr Heim wie Sie es sich wüntchen , Wir führen neuzeitlich* || MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE CO. 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel., WA. 3-7979 Jach Reinheimeri 5-MÖBEL--- Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote in Matratzen und Studio-Coucheg. HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81 Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet United Mattiess Manufacturing Co. 1889 Amsterdam Ave. Matratzen Studio-Couches Sessel aller Art EDgecombe 4-4486, 4-8040 (154th Street West) Möbel und Polster-Möbel Aufpolieren Sterilisieren Direkt vom Fabrikanten zu Engrospreisen i* adolf schrager's moebelhaus <-| bietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen, Matratzen und allem, was Sie für Ihr Heim benötigen!!! 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Es ist in der Tat erstaunlich, dass der leidenschaftlich nationa- listische Akawja ihn, den Josef, den Kompromissler, der zeitlebens Juden und Griechen und Christen hat versöhnen wollen, zum Passah- abend an seinen Tisch lädt, zu die- sem grossen nationalen Erinne- rungsfest. Es ist eine Herausforde- rung und eine Ehrung. Für den Bruchteil einer Sekunde ist Josef so verwundert, dass er nicht weiss, wie er sich verhalten soll. Die Sitte erfordert, dass Josef, der Hausherr, diesen Abend auf seinem Gute verbringt, inmitten seiner Leute, dass er ihnen die Haggada vorliest, die Erzählung von der Be- freiung der Juden aus Aegypten. Doch Josef sagt sich, dass Frau «nd Sohn ihn nicht sehr vermissen werden, eher wird es ihnen eine Genugtuung sein, dass Josef, der •Verräter', gerade an diesem heili- gen Abend bei Akawja zu Gast ist, dem. allverehrten, den die jüdischen Patrioten als den besten ihrer Füh- rer bewundern. Nach dem ersten Erstaunen spürt Josef eine tiefe Befriedigung. "Ich danke Ihnen, Doktor Akawja," sagt er, "ich nehme die Ehre Ihrer Einladung an, ich bleibe." Und die beiden Männer sehen sich an, sie lächeln sich in die Augen, mit einem er- kennerischen, kämpferischen und freundschaftlichen Lächeln. Am Abend der Erzählung also, UM Abend der Haggada, hat Josef den Ehrenplatz inne, rechts vom Hausherrn, im Hause des Doktors Akawja in B'ne Berak. Das be- glückende Erstaunen, das ihn er- griffen, als Akawja ihn eingeladen, ist noch immer nicht von ihm ge- wichen, es ist stärker geworden. Er fühlt sich gehoben, schwebend, dieser Abend scheint ihm ehren- voller als die Stunde, da Kaiser Titus seine, des Josef, Büste auf- stellen liess in der Bibliothek des Friedenstempels in Rom und sie bekränzte. Denn wenn der Abend der Hag- gada heute schon, so kurze Zeit nach seiner Einführung, von den Juden nicht nur dieses Landes Is- rael, sondern überall auf dem Er- denkreis mit solcher Innigkeit und Inbrunst gefeiert wird, dann ist das vor allem das Verdienst dieses Doktors Akawja; er hat die 'Ord- nung' dieses Abends, seinen 'Seder', geschaffen, er hat die meisten der kindlich rührenden, betrübten, glauben starken, zuversichtlichen, grimmigen Gebete und Riten dieses Abends ersonnen, die gerade jetzt, in der Epoche der Unterdrückung, in jeder jüdischen Brust die Er- innerung an die grimmige Not und die wunderbare Erlösung mit sol- cher Gewalt heraufsteigen lassen. Aus der dreistöckigen, kostbaren Silberschüssel, die mit naiver und wirksamer Symbolik an Knecht- schaft und Befreiung gemahnten, nahm Akawja die Fladen unge- säuerten Brotes, die an die Hast erinnerten, mit der seinerzeit die Juden das feindselige Land der Be- drückung verlassen hatten. Akawja zerteilte die Fladen und wies sie den Gästen. "Dies," sprach er, "ist das Brot des Elends, das unsere Väter gegessen haben in Aegyp- ten. Wer hungrig ist, komme und esse mit. Wer bedürftig ist, komme und feiere mit uns das Passahfest. Dieses Jahr hier, kommendes Jahr in Jerusalem. Dieses Jahr Knech- te, kommendes Jahr freie Männer." Ueberall jetzt in der Welt spra- chen die Juden diese schlichten und zuversichtlichen Sätze Akawjas, und überall, Josef spürte es, hoben sich bei ihrem Klang die Herzen. Ja, dieses Jahr war das letzte un- serer Bedrückung, im nächsten werden wir das Passah feiern in einem auf wunderbare Art neu er- bauten Jerusalem. Und Akawja fuhr fort und er- zählte in den von ihm geprägten simpeln und ergreifenden Formeln die Geschichte der Befreiung. Er erlebte seine Erzählung mit, so genau sie ihm vertraut war, er befolgte sein Gebot: "Ein jeder Jude an diesem Abend fühle so, als wäre er selber aus Aegypten befreit worden." Josef hörte die Stimme des Akawja. Es war eine tiefe, derbe Stimme, ohne Musik, allein ihre heftige, gebieterische Ueberzeugt- heit riss ihn mit. Alle an diesem Tische berauschten sich an den Worten des Akawja, als wären sie Wein. Manche von den Gästen des Akawja hatten, wie Josef selber, den Glanz der gewaltigen Passah- feier des Tempels von Jerusalem noch miterlebt, aber das Gedenken an die Wallfahrt, das Gedenken an den Festprunk der Priester, schnürte ihnen in dieser Zeit des Elends und der Bedrückung nicht etwa das Herz zusammen, im Ge- genteil, die grimmige Beziehung auf das Heute, die in den ärmli- chen, innigen Bräuchen war, mach- ten den Stolz auf ihr Volk und auf seinen gewaltigen Gott nur trun- kener. Josef dachte zurück an den Abend, den er vor kurzem im Hause des Gouverneurs in Cäsarea verbracht hatte, an diese nüchter- nen Offiziere und Beamten, die, ihrer Macht sicher, voll kalten, re- alistischen Hochmutes herunter- schauten auf jene barbarischen Idealisten, die sich immer von neuem in den aussichtslosen Kampf für ihr Land und ihren Gott stürz- ten. _ Nein, zehnmal lieber war er hier an der Seite und im Kreis die- ser Besiegten als jener Sieger. Und die Besiegten berauschten sich weiter an der Erinnerung ihrer früheren Siege und an der Voraussicht ihrer künftigen. Einen Becher Weines stellten sie bereit für den Propheten Elia, den gröss- ten Patrioten der Vorzeit. Sicher wird er, dieser Vorläufer des Mes- sias, dieser Sendbote des rächen- den Jahve, in dieser feierlichen Nacht erscheinen, und er soll den Trank der Begrüssung vorfinden. Keiner zweifelte. Und die Verse des grossen Hai- lel sangen sie, den ekstatischen Jubelpsalm, der da feiert die Be- freiung aus Aegypten und die Macht des jüdischen Gottes, der sie bewirkt hat. "Das Meer sah es und floh", sangen sie, "der Jordan wandte sich zurück. Die Berge hüpften wie Lämmer, die Hügel POLIEREN • Schleiflackieren, Reparieren und Neuanfertigen von Möbeln. — Verkauf neuer Möbel ab Fabrik und Grosshandel. INTERIOR DECORATING Fachmännisch und Preiswert. HENRY KEHR 75 Fort Washington Avenue Tel.: WAdsworth 8-1690 IHRE MÖBEL — Copyright 1943 by Dr. Lion Feuchtwanger wie junge Schafe. Was war dir, Meer, dass du flohest, und dir, Jordan, dass du dich zurückwand- test?" Ihre Phantasie kostete es voraus, wie ihr Gott Jahve auch diese Römer verdarb. Die Wasser werden zusammenschlagen über dem Kaiser Trajan und seinen Le- gionen und sie verschlingen, so wie seinerzeit die Wellen des Roten Meeres den Aegypterkönig ver- schlungen mit Mann und Ross und Wagen. Hallelujah. Die Bräuche waren verrichtet, die Gebete gesprochen. Mit vor- rückender Nacht verabschiedeten sich die Gäste. Auch Josef wollte sich zurückziehen. Doch Akawja hielt ihn, immer wieder, bis sie schliesslich nur mehr zu fünft wa- ren, Awakja, Josef,- drei andere. Die Kunst Akawjas bestand dar- in, dass er, mittels einer bis ins Letzte verästelten Methodik, in den Worten der Schrift eine Deutung fand für alles, was auf Erden ge- schah. In der Schrift war alles vorausgesehen, alles, was war und was jeweils sein wird, und wer nur die Schrift richtig auszulegen ver- stand, besass einen Schlüssel, den Sinn alles Weltgeschehens zu er- schliessen. Die Ereignisse damals in Aegypten und die von heute unter dem Kaiser Trajan, das war ein und dasselbe, auch ihr Ausgang wird derselbe sein, und es hatte seinen guten Grund, wenn man ge- rade heuer die Passahfeier mit so zornigem Jubel beging. Die heilig wilde Berauschtheit von heute abend, das war nichts als eine vor- weggenommene grimmige Sieges- feier über Rom. Jetzt wandte sich Akawja ohne weiteres an Josef selber, ihn her- ausfordernd. Moses sowohl wie der Prophet Elia hatten ohne langes Federlesen Gott einfach gezwun- gen, ihnen zu willen zu sein und Wunder zu tun. Und so wollte es Gott. Er wollte, dass man ihn her- beizwang. Er erwartete, dass man ihm half. Wer da erklärte, die Zeit sei noch nicht gekommen, für den kam sie nie. Vielmehr musste man glauben, fanatisch glauben, dass der Messias, ein Messias in Fleisch und Blut, morgen kommen werde. Diese Nacht wird er kom- men, der Prophet Elia, der Vor- läufer, und seinen Becher leeren. Wer das glaubte, wer so fest dar- an glaubte, wie an das Einmaleins, der zwang Gott, den Messias mor- gen zu senden. Akawja liebte es, sich volkstüm- lich zu geben. Ein riesengrosser Bauer sass er vor Josef, fest und sesshaft in seinem Glauben, derbe, vulgäre Wendungen liess er in seine Rede einfließen,, und grob zuletzt fiel er den Josef an: "Wenn alle es so machten wie Sie, wenn alle sich darauf beschränkten, die Hände in den Schoss zu legen und Geduld zu zeigen, dann können wir warten, bis uns Gras aus dem Mund wächst, und der Messias ist immer noch nicht da." Höhnisch und drohend kollerten ihm die Worte von den Lippen, heftig strich er sich die Krumen des un- gesäuerten Brotes aus dem trüb- silbernen Bart. Josef sass vor ihm, ein feiner, schmächtiger Aristo- krat; aber er war nicht gekränkt, er wollte sich den grossen Abend nicht verderben. Er verschob, was er zu sagen hatte, auf später und tauchte ganz unter in der Lust, sich anstecken zu lassen von dem fanatischen Glauben der andern. slip Covers gediegener geschmacks- richtung — nach mass moderne la mpen u. möbel POLSTER- MÖBEL und Matratzen werden wie neu gut und billig angefertigt Alfred 4384 Broadway ■■■Corner 187th Street< Stets Lager SELBST ANGE- FERTIGTER SESSEL & COUCH REICHHALTIGES STOFFLAGER GESETZLICH ZUGELASSENE STERILISIERUNG IN EIGENEM BETRIEB & Söhne Tel.: WA 3-3153 GARANTIE FÜR ALLE POLSTER-ARBEITEN ■■ COSSMANN REINIGUNG von Polstermöbeln, Matratzen und Teppichen BESTE ARBEIT GARANTIERT WILLY HOFMANN 546 WEST 180th STREET N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-S15S REPARIERT und POLIERT in und ausser dem Hause garantiert sauber und fachgemäss. Alle Alten von rohen Holzarbeitsn, Umbauten usw. RICHARD WOLFF 455 FT. WASHINGTON AVE., Apt. 24 Tel.: WA 8-1874 sofort lieferbar herrrian kern inferior d ecorator 34-58 74 St., iockson beighfs, I. i. havemeyer 4 -e 0 2 2 Denn immer hemmungsloser ga- ben sich diese ihren schönen Träu- men hin. Aber waren es nur Träu- me? Nein, es war viel mehr, es waren Pläne, weitgediehene. Da sah etwa, als man von den näch- sten sieben Wochen sprach, den Wochen der Zählung, den Wochen zwischen Passah und Pfingstfest, da sah also der Jüngste der Tisch- runde, der junge, schöne Doktor Eleasar, mit seligem Blick um sich und fragte: "Wo, meine Aelteren, wo, meine Doktoren und Freunde, werden wir dieses Pfingstfest be- gehen?" Doktor Tarfon, mit hal- ber Kopfwendung gegen Josef, warf dem unvorsichtigen Sprecher einen verweisenden Blick zu. Akawja aber, als hätte er nicht soeben erst selber den Josef grob angefallen, sagte: "Habt Ihr etwa Angst, meine Freunde, vor dem Manne, der den 'Apion' geschrie- ben hat?" Josef erschrak, als er die Worte des jungen Doktor Eleasar hörte; sein Verstand sagte ihm, dass er sich empören müsse gegen das toll- kühne, aussichtslose Unternehmen, das diese Männer offenbar schon für die nächsten Wochen planten. Doch seinem Schreck war viel Süsse beigemischt, und als er gar die Worte vernahm, das Vertrauen aus dem Munde des Akawja, da glänzte ein grosses Glück in ihm auf. Immer lebendiger stiegen in dem beinahe Siebzigjährigen, die alten Lockungen hoch, er schwamm mit i:i der gottseligen Trunkenheit der andern. Auch er war jetzt ganz sicher, dass der Prophet Elia noch in dieser Nacht seinen Becher Weines leeren werde. Auskostete er sie wie noch nie- mals, diese Nacht der Obhut, da der Herr sein Volk Israel in seinen besonderen Schutz nimmt. Mit den andern lauschte er gläubig den wil- den und weisen Reden des plumpen Zauberers Akawja, mit den andern erging er sich in wüsten und gross- artigen Fantasien vom Untergang der Feitide und von der Errichtung des neuen Jerusalem. e-Slip Cover-« Stoffe, gediegen u. geschmack- voll, in riesiger Auswahl, zu äusserst vorteilhaften Preisen. Auf Wunsch werden Slipcovers von tüchtigen Fachmann navh Mass angefertigt. DIE BESTE BEZUGSQUELLE tür PRIVATE u. DEKORATEURE FLAKS CO. UPHOLSTERY & DRAPERY FABRICS 14 WEST 40th STREET (near Filth Ave.) New York City So, mit den andern, sass er die ganze Nacht. Und mit den andern bedauerte er es, als die Schüler kamen und die Doktoren daran er- innerten, dass die Zeit des Gebetes gekommen sei. Denn der Morgen war da. Zwei Tage später, als er mit ihm allein war, fragte Josef den Akawja geradezu: "Warum haben Sie mich eingeladen, über das Pas- sahfest zu bleiben?" Der riesige Akawja sass ruhig da, die Fuss- knöchel gekreuzt, die rechte Hand lag lässig auf dem Schenkel, den linken Ellbogen stützte er auf die Lehne des Stuhls, den Kopf in die linke Hand. Besinnlich, aus seinen braunen, nicht grossen Augen be- schaute er das hagere Gesicht des Josef. Dann, gleichgültig, in dieses Gesicht hinein antwortete er: "Ich wollte mir einmal einen Verräter aus der Nähe anschauen." (Fortsetzung folgt.) Theodor Henri Society veranstaltet am Dienstag, 1. Juni, 8:30 p. m., im Jewish Center, 131 West 86th St., N. Y. C., eine öf- fentliche Versammlung mit dem Thema "Unser jüdischer Weg in Amerika". Die Versammlung ist als Kundgebung vor der American Jewish Conference gedacht. Als Referenten sind vorgesehen. Dr. Friedrich Brodnitz und Max Grue- newald, in der Diskussion sprechen Rudolf Callmann und Martin Ro- senblueth. pllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIMIIIilllllllllllllllHIIimilllllllllllltlllHIIIIIIII | INTERIORS 1 I BY 1 1 PAUL BAMBERGER J ff V OHM ALS W Ü MÖBELFABRIK Z W CARL BAMBERGER 1 M WIEN-WARSCHAU Z | 201 WEST 77™ STllEET j H NEW YORK CITY Z §j ENDICOTT 2-2715 2 iiillillllilllllllillllllillllllllllllllllllliillliilllliiiiiiillilillllllltlilllllltllllliS —Siegmar Schiller_ (früher Frankfurt a/M.) JETZT 562 W. 164. Str., Apt. 23 WA 8-3292 Polsterer - Decorateur Slipcovers Aufarbeiten von Polstermöbel» und Polieren SLIPCOVERS Grosse Auswahl in allen Stoffarten POLSTERMÖBEL in eigener Werkstatt hergestellt ALBERT KOESTERICH 523 West 125th St.—Tel. MO 2-0170 11rii'.ici Frankfurt am Main) 2 Min. v. d. VJ.:,. Str. IIVT-Subw. Sta. SLIPCOVERS x) GARANTIE I VB GUTEN SITZ Aufarbeiten von Polstermöbeln ERWIN WINTER Dipl. 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Wochenabschnitt: B'chukauthai (letz- ter Wochenabschnitt des 3. Buches der Thora): 3. Bach Mos., 26,3 bis 27,34. Haphthora: Jeremias 16,19 bis 17,14. Verkündigung des Neumondes Slwan für Freitag, 4. Juni. Fünfter Abschnitt der "Sprüche der Väter". • Kalender-Vorschau Freitag, 4. Juni: Erster Siwan. Samstag, 5. Juni: 2. Siwan: Bamidbor. Mittwoch, 9. Juni, 6. Siwan: Erster Tag Schowuaus (Maskir). Die Stammväter und Israels Schicksal Zu Wochenabschnitt B'chukauthai Trostreich verkündet Lev. 26, 42: Gott wird sich Israels in seiner Not erbarmen; "Ich werde denken an Meinen' Bund mit Jakob, und auch an Meinen Bund mit Isaak, und du eh an Meinen Bund mit Abraham werde Ich denken". —- Die ge- wohnte Reihe unserer Stammväter erscheint hier umgekehrt, und zwi- schen den einzelnen Namen die Steigerung "auch"! Dieses Wort erklärt alles. Abra- ham war der Erste, welcher der Welt die Lehre von dem einig ein- zigen Gott gegeben; er stieg von Erfolg zu Erfolg, und seine Zeit- genossen sagten ihm: "Ein Fürst Gottes bist du in unserer Mitte" (Gen. 23, 6). Isaaks Leben war schon vom Neide der Ümgebung getrübt, der ihm Vieles streitig machte; aber er hatte doch ein un- gestörtes Ende (Gen. 35, 26). Ja- kob aber wurde vom Bruderhass umhergetrieben und musste schwer kämpfen, bis er zur Ruhe kam (Gen. 47, 9). Talmud Berachoth 26 B fasst diese Entwicklung in den Satz zu- sammen : Abraham hat das Mor- gen gebet (Schacharith) eingeführt, das mit aufsteigender Sonne ge- betet wird; von Isaak stammt das Gebet am Nachmittage (Minehah) : noch scheint die Sonne, aber sie neigt sich bereits dem Untergange zu; von Jakob rührt das Abend- gebet her (Maariv), das in der Nacht voll Gottvertrauen den Mor- gen erwartet. Und wenn sich Gott Israels er- barmt, denkt Er zuerst Seines Bun- des mit Jakob, führt es durch Nacht und Dunkel, ist aber mit ihm in jeder Not (Ps. 91, 15); dann gedenket Er auch Isaaks und erhöht Hoffnung und Gewissheit; aber auch Abrahams gedenket Er, Eine eigene Grabstätte für jede Familie Jede Familie schuldet es sich selbst, eine eigene Grabstätte für alle ihre Mitglieder zu besitzen — selbst für die entfernteste Zukunft. RIVERSIDE CEMETE RY Ältester, schönster und New York am nächsten gelegener JÜDISCHER FRIEDHOF Nur 15 Minuten von der George Washington-Brilcke — Personen | Fam.-Grabstätte V | BEQUEME- TEILZAHLUNG 416 Lexington Are. Rochelle Park, cor. 43rd St., N.Y.C. N. J. MUrray Hill 2-3800 HAckensack 2-7600 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut park west memorial chapel HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West79thSt., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn * Freitag, 28. Mai, 6 p. m. ABEND-GOTTESDIENST Im lluebsch Auditorium der Central Synagogue, Lexington Ave. & 55th St. (untere Räume d.grossenTempels) * Samstag, 29. Mai, 10:15 a. m. MORGEN-GOTTESDIENST mit Neumondsweihe im Huebscli Auditorium der Central Synagogue. * Jedermann ist herzlich willkommen. * Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, N.Y.C. um Israels Glück hell erstrahlen zu lassen, dass alle Völker ihm sa- gen : "Ein Fürst Gottes bist du in unserer Mitte!" Rabbi Dr. Bach. In Memoriam Sali Levi (1883-1941) Am 25. April 1941 verschied plötzlich in Berlin der Mainzer Rabbiner Dr. Sali Levi unmittel- bar vor seiner Auswanderung. Was er als junger Breslauer Rabbiner und dann in Mainz als Seelsorger, Redner, Volksbildner, Organisator geleistet hat, ist in weitesten Krei- sen unvergessen. Es war während des ersten Weltkrieges (1914-1918). In den von den Armeen der Zentral- mäc.hte besetzten Gebieten befan- den sich drei Millionen Ostjuden in drückendster Not. Mit in vorder- ster Reihe im Kampfe gegen dieses Elend stand Sali Levi, damals Feld- rabbiner beim AOK des Ostens, mit Wilna als Standort. Er begnügte sich nicht damit, das Verständnis und Interesse des Westjuden für die Ostjuden zu erwecken und Geld- mittel zur Linderung der Not zu be- schaffen— er sah die Rettung der Ostjuden in der Hilfe durch Arbeit. So half er' die jüdische Handwerker- schule in Wilna wieder eröffnen und gründete die jüdische landwirtschaft- liche Schule und Kolonie Wilicany. Ich habe viele dankerfüllte und begeisterte Brief aus Wilna über diese seine soziale Tätigkeit noch aus dem Jahre 1921 gelesen, die die Anschauung Lügen strafen, dass die deutschen Juden nichts für die Ost- juden getan hätten. Eine weitere Erinnerung bezieht sich auf die Zeit der Naziherrschaft in Hessen, in der jede jüdische Ar- beit sehr erschwert war. Sali Levi hatte jeden Tag Gelegenheit, seine liebenswürdige und starke Persön- lichkeit in den Dienst nicht nur der Mitglieder seiner Gemeinde Mainz Alte jüdische Gemeinde gibt, um notwendige Gelder aufzutreiben, verschiedene Familien- Grabstätten äusserst günstig ab. Auskunft: Phone: AUdubon 3-4394 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen DIE VEREINIGTEN GEMEINDEN Kehillath Jawne - Austrian Jewish Congr. und das American Council of Jews from Austria veranstalten einen TRAUERGOTTESDIENST welcher im Sinne des v. Synagogue Council of America gefassten Beschlusses am SONNTAG, 30. Mai, pünktlich 11:15 vorm. in der SYNAGOGE DER SOCIETY OP ADVANCEMENT OF JUDAISM, 15 W. 86th Street, stattfindet. Mitwirkend: RABBI Dr. EISENSTEIN, Soc. of Adv. of Judaism RABBI Dr. J. BACH Vereinigte RABBI Dr. A. KOBER Gemeinden EINTRITT FREI ! ERNST STIASSNY, Chairman of the Am. Council of Jews from Austria OBERKANTOR W. GLUCK mit Chor, Vereinigte Gemeinden. GÄSTE WILLKOMMEN ! und ihres Distriktes, sondern auch der jüdischen Gemeinden Hessens, deren letzter Rabbiner er war, und aller Flüchtlinge zu stellen, die nach Mainz strömten. Er begründete u. a. die Bezirksschule Bad Nauheim und die Bezirksschule in Mainz. Sogar der gefürchtete Gauleiter von Hessen, Sprenger in Darmstadt, empfing ihn und gestattete ihm auf Grund seiner Darlegungen, Seelsorge an den zahl- reichen Juden auszuüben, die sich damals im Konzentrationslager Ost- hofen befanden. Diese Tat Sali Levis kann nicht hoch genug eingeschätzt werden; denn unzähligen Unglücklichen hat er damit Aufrichtung und Trost gebracht und sie vor Verzweiflung gerettet. In solchen und anderen Erinnerungen wird Sali Levi fort- leben. Leo Baeck hat darum in seiner Grabrede mit Recht Sali Levi mit dem Mainzer und Worm- ser Rabbiner Maharil (gest. 1427) verglichen, dem Sali Levi selbst in einem Gedenkbuch ein Denkmal gesetzt hat. Fern vom Mainzer Denkmal-Friedhof, den er selbst ins Leben gerufen — auf dem Ehrenfriedhof in Berlin- Weissen- see schläft er den ewigen Schlaf. Adolf Kober (Aus Dokumenten und Briefen). Am 21. Mai entschlief sanft mein geliebter Gatte, unser treuer Bruder und Onkel Dr. George Pinkus aus Berlin. In tiefer Trauer: Hete Pinkus, geb. David, The RiVermont Park, 1389 N.W. 7th St., Miami, Fla. Dr. Felix Pinkus, Monroe, Mich. Eugene Pinkus, New York City. Dr. Hermann Pinkus, Monroe, Mich. Plötzlich und unerwartet ver- schied nach kurzer und schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Siegmund Kaufmann (früher Berneastel) im 62. Lebensjahre. Im Namen aller Hinterbliebenen: EVA KAUFMANN, geb. Levy 7411 N. Clark Street Chicago, III. ANNA KAUFMANN ADOLF KAUFMANN Am 18. März 1913 ist unser lie- ber Vater und Bruder Adolf Rotholz (früher Frankfurt/Main) im Alter von 66 Jahren in Italien verschieden. LUDWIG u. TftUDE FROHMAN geb. Rothols MAX u. PEARL ROTHOLZ geb. Satlien JOSEPH u. ELSA ROTHOLZ geb. Forchheimer Am 22. Mai früh um 7 Uhr verschied unsere liebe Mutter, Schwester und Tante Frau Hedwig Joelsohn geb. Doernberg im 66. Lebensjahre. LUDWIG n. TRUDE FROHMAN IRMA JOELSOHN ALICE JOELSOHN geb. Rapp JOSEPH JOELSOHN New York, N. Y. Ehrung für Leo Baeck Der vorige Freitagabend-Gottesdienst in der Congregation Habonim wurde zur Weihestunde für Rabbiner Dr. Leo Baeck, der soeben sein siebzigstes Le- bensjahr vollendet hat. Rabbiner Hugo Hahn liess vor den Andächtigen das Bild des grossen Menschen Leo Baeck erste- hen, der, eine Blüte der Emanzipation, die Synthese zwischen Weltmensch und geistigem Juden darstellte. Anschliessend an den Gottesdienst fand eine musikalische Weihestunde statt, bei der Gesänge aus dem Oratorium "Mose" und aus der Kantate "Ruth und Boas", zwei Kompositionen von Rosy Geiger- Kuli mann, zu Gehör gebracht wurden. Beide Werke, die auch schon in Deutsch- land aufgeführt worden sind, stellen eine glückliche Verbindung der schön- sten- Stellen der heiligen Schrift mit würdiger Musik dar. Erwin Hirsch (Bariton), Ruth Geiger (Sopran) und Marie Ivant (Alt) trugen die Kompositionen, begleitet von der Komponistin, stilvoll vor . M. E. Plötzlich u. unerwartet verschied nach einem gesegnetem Leben mei- ne liebe, treusorgende Frjm» unsere gute, unvergessliche Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Mathilde Weingärtner geb. Mannheimer im 72. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Heinrich Weingärtner Jacob und Grete Weingärtner geb. Kahn Fritz und Fanny Hausmann geb. Weingärtner Hugo und Erna Weingärtner geb. Boettigheimer 6 Enkelkinder 600 West 150th Street, N. Y. C. 21. Mai 1943 Am 5. Mai 1943 verschied mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater Carl Chambre Alice Chambr< geb. Kirschbaum Lieut. Heinz Chambre (England) Heinz und Ruth Davids geb. Chambre Santiago de Chile Clasificador A. 46 Am 10. November 1942 vollendete in Shanghai nach'kurzem, schwe- ren Leiden unsere innigstgeliebte, unvergessliche Mutter und Schwie- germutter Elli Story geb. Simon ihr Leben voller selbstloser Liebe und Güte im Alter von 69 Jahren. Tiefbetrauert von ihren Kindern: WERNER STORY, Shanghai KURT ERIC u. HILDE PAVELL geb. Story 2 Ellwood Street New York City Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unser lieber Gatte, Va- ter und Grossvater Herr Emil Haas (früher Ruelzheim/Rheinpfalz) im Alter von fast 75 Jahren in Frankreich verschieden ist. Frau (Isa) Bella Haas Frankreich Frau Gustav Borg, geb. Haas P.F.C. Irvin Haas Theodore Haas Mary-Ann und Bernard Borg Buffalo, N.Y., 13,755 Ashland Av. _ HIRSCH & SONS BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Emzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Am 23. Mai 1943 ist meine in- n'gäigeliebte Frau, meine liebe Mut- ter, uiüssve herzensgute Tochter, Schwiegertochter, Schwester und Schwägerin Hilde Karliner geb. Epstein plötzlich an einem Herzschlag in ihrem 28. Lebensjahre verschie- den. In tiefstem Schmerz: Henry Karliner Beverly Joan Karliner Siegmund und Zilla Epstein geb. Moritz Ernst und Gertrud Karliner Pvt. Walter und Etta Epstein geb. Rifldn 45 Wilton Road Windsor, Conn. 65 Oakland Terrae« Hartford, Conn. Für die vielen Beweise aufrich- tigster Teilnahme während der Krankheit und anlässlich des Hin- scheidens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Julius Abt sprechen wir auf diesem Wege , al- len Freunden und Bekannteri un- sern herzlichsten Dank aus. BERTA ABT, geb. Kaufherr und Kinder Baltimore, Md., 7 3900 Forest Park Ave. Wir geben im Namen aller Ver- wandten bekannt, dass unsere liebe Mutter Frau Sophie Kossmann geb. Feuerstein (aus Wien) im 75. Lebensjahre am 21. Mai, 1943 in Boston, Mass., verschieden ist, Curtis J. Kossmann Pittsburgh, Pennsylvania Dr. Max Kossmann Cheltenham, England Dr. Clara Waldinger geb. Kossmann; als Kinder Dr. Richard Feuerstein, Wititer- parlc, Florida; als Bruder Boston, Mass., 21. Mai 1943. Mein innigst geliebter Mann, un- ser guter, teurer Vater, Bruder und Schwiegersohn = , Siegfried Heyman (früher Fürth, Bayern) wurde uns heute unerwartet durch einen sanften Tod entrissen. Erna Heyman, geb., Beehmann. Lisa Heyman. Grete Heyman. Theodor Heymann und Frau. Frida Bechmann. Eric S. Silbermann'.' | 142 Laurel Hill Tcrrace, * New York. 1 23. Mai 1943. ' Am Mittwoch, den 19,- Mai: 1943, verstarb leider nach kurzen?, schwe- rem Leiden mein lieber, treube- sorgter Gatte, Schwiegervater^ Dru- der, Onkel und Schwager < Isaac Laemle ; im Alter von 62 Jahren. . In tiefer Trauer: Frau SELMA LAEMLE Frau GERDI HERSHMAN geb. Laemle früher Hagenbach, Pfalz 37-21 80th Street Jackson Heights V Am 23. Mai ist unser lieber Va- ter und Grossvater Leopold Stiassny I (früher Wien) im Alter von 81 Jahren In New York sanft entschlafen. In tiefer Trauer Ernst und Steffi StiaWtiy Martha Stiassny Kurt und Lo«y» Stiassny Gerty Evelyn« Stiassny 198 West 89th Street New York City Unser geliebter Bruder, Schwager, und Onkel Caesar Baumann London N 2, 28 Holne Chase (fr. Berlin, Fa. B. Zander & Co.) ist, 49 Jahre alt, am 6. Mai, einem plötzlichen Herzanfall erlegen. Wer ihn kannte, wird unsere un- endliche Trauer um diesen echten Menschen verstehen. RUDOLF BAUMANN und Familie 875 West 180th Street New York, N. Y. Für die vielen Beweise aufrich- tiger Teilnahme beim Heimgange unserer unvergcsslichen Frau, Mut- ter und Schwester Frau Regina Kahn geb. Weil sagen wir Allen nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. KARL KAHN Dr. LUDWIG SENDER n. Free Lore geb. Kahn 1223 West Foster Avenue Chicago, Iii. Mein innigst geliebter Mann, un- ser innigst geliebter Vater, Schwie- gervater und Grossvater Dr. Ernst Salomon ist am 4. Mai 1943 nach langem, schwerem Leiden gestorben. •• Im Namen aller Hinterbliebenen MARGARETE SALOMON geb. Kottlarczik 1236% N. Harper Avenue Hollywood, Calif. Am 24. Mal starb in New York unsere Mutter Martha Schiffmann geb. Lilienthal (aus Herne in Westfalen) in ihrem 69. Lebensjahr. KATE MENDEL 26 Grove Street New York, N.'Y. ' Pvt. ERIC SCHIFFMAN Fort Francis E. Warreil Wyoming . ■ Friday; May 28:1943 sAty PftAÜ :21 fei Aus den Gemeinden CONCHISGATION HABOMM AT CENTRAL SYNAGOGUE, Lexliiston Ave. und 55. Str., Kabbincr IJr. Hug« Hahn. — Kr., 28. Mai, tt'i». m.« Abend- KiitteHdtenst im Huehsvh Auditorium d. t.'entrai Synas'os'ue. Sa., 2#. Mai, 10:15 H, m., Morseiisottesdieiiiüt mit Neumtmdisweilic im 11 u<*l>s<-h Audito- rium. J'r., 4. .InIii, ($ p. Iii., Abend- K'Ottesdienst im Hiiclisch Auditorium. Sa., 5. Juni, Sonder-Morjfeiis'ottes- diviist im Masonic Temple, KoifeM Hills, Queen*, mit Marmlzwotii der Knaheii: Erwin Schoenfeld und Kniest Slajirlfeld. — Sprechstunden v. Kaltli. Mr. IIiik» Halm: Montaus v. 10-12 ii. in. im Büro der Gemeinde u. naeli vorheriger telefon. Verab- redung'. Sprechstunden in IJAY- Camp-Angelegenheitcn: a) Manltat- tan, HienstaK von 2-4 :.'!<> p. »>. im Büro der Gemeinde; b) Q-ueens, Hon- nerstait" von 11-1, 35-30 8l#t St., Jackson lleijiht.s, Mm. I-. Anfänger. Spreelistuiiden in sozialen Angele- Kenheiten (Leitung; Frl. Hr. Bereut): Honnerstag- von Ii-4 p. m. im Büro d. Gemeinde, :I5 E. (t-nd St. (Tel.: Ri3- geiit 7-0818). Postanschrift: JE*. O. Box 245, Grand Central Annex, New York C'Ity. VEREINIGTE GEMElNHEiX KE- BILLATH .1A WN E-Al) STRIANJEW- 1SU CONG R15GAT10N. Rabb. Dr Buch; Habb. Hr. Kober. — Gottes- dienst: Fr., 8:30 p. in., in der Synagoge, 15 West 86th St. (nahe Central i'ark). Predigt: Hr. Kober; Kantorale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor. KRALL AHATH JESHURÜN, Ine. Rabbi Hr. Josef Breuer, 90 Bennett Ave. — Fr., 7:30 p. m.; Sa., 6:45 a. m. und 8:110 a. in., Mincha 8:20 p. in., Lehrvortrag-. Ausgang' 11 p. m. % CONGREGATION EMES XVOZE- DEK, Andubon Hall, 1«6. St.-Broad- way. —— Fr., 7:00 p. in., Sa., 9 a. m. Predigt: Hr. Koppel. Tägl. Andacht. 7:30 a. i» , 7 p. in. Sprechstunde: So. 10-12. CONGREGATION OHAV SHOLAUM 34 Shermnn Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus__Fr., 7:30 p. m., Sa. 8:30 a. in., Mincha 8:30 I». in., Lehrvortrag, Ausgang il:00 p. Mi.; So. 8 a. in., Wochentags 7 u. in., 8:45 p. m. Büro So. 10-12. CONGREGATION BETH HILLEL Ine., Rabbi Hr. Baerwald (1372 Riverside Drive), Rabbi Dr. Ileil- brenn <382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienst im Paramount-Gebäude, «Ol W. 183rd St. — Fr. 7 p. »>.. Sa. I a. m. Predigt: Kantor H. Silber- mann. Anmeldungen zum Religions- unterricht usw. bei den Rabbinern. Sprechstunden nach tel. Vereinba- rung. CONGREGATION OR HATORAH, 525 XV. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler; Präs. B. Machioff: Vizepräs. L. Gold- blum. — Fr., 7:30 p.m.; Sa., 9 a. in. Predigt; Mincha 6:30 p. in., Lehrvor- trag. — Sprechstunden des Rabbi- ners nach telephon. Vereinbarung. CHEVRA GEMILUTH CHESEU JAWNE CONGREGATION. S04 Ha kill Rd. (Basement), Brooklyn, N.Y. Präs. Friiz Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. 9:30 a. i». AMERICAN .1EWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway <9 Ith St., Hotel Newton). Fr. 8:15 p. in.. Gottes- dienst. Sa. 10 a. m. Rabbiner Hr. B. Gottschalk. Kantor M. Witten- berg', Präsident M. Linden. CONGREGATION «SINAI», 224 West 79tli St. Rabbi Ahron Jeru- ehem.—-Fr. 7:55 p. m., Sa. 9:30 a. n>„ Talmud 7 p. >», Mincha 8 p. in. COXGRIOGATION MACHANE CHO. D0SH, BROOKLYN, Inc., 554 Pro- epeet PI. Rev. Isidore Neubaues Präsident: Hr. Walter Vogel; Vor- beter Julius Kahn. — Fr. 7:30 p. m., Sa. 8:30 a. in., Mincha 7:55 p. in., We are happy to announce the avviviil of oiir son RONALD LESTER on May 23rd, 1913 Willy & Mathilde Greilsamer nee Dreyfuss (formerly Breisaeh-Kuppcnheim) 067 West 177tli Street New York City We are happy and thankful to amiounce the avrival of our daughter P h y 11 i s Lea Oll May 20th, 1913. MARGARET and BEN ISAC nee Cohn 247 Wadswortli Ave. N. Y. C. We are happy to amiounce the arrival of Steven's brother Gordon Dan on May 15tli, 194.3 KURT and HILDE HIRSCH nee Mareks Norwicli, X. Y. We are happy to amiounce the arrival of onr daughter Aileen Sandra , PHIL, and LOLA O'DESKY . n^e Krotenberg 824 West Cuyler St. Chicago, 111. May 11, 1943 fTy Gleiwitz, 0.-S. EINE FAMILIEN - ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigeir kosten: 1*4" hoch, 2" breit ____$4.50 IV " 2" " ... $5.25 2" " 2" " ... .$7 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order x.u bezah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr. 1 THEODOR HERZL SOCIETY | 1 ÖFFENTLICHE VERSAMMLUNG I | DIENSTAG, den 1. Juni 1943, abends 8:30 Uhr | | Unser jüdischer Weg in Amerika 1 | Kundgebung vor der American Jewish Conference W | Referenten: | | Friedrich Brodnitz Max Gruenewald | | An der Diskussion werden teilnehmen: i | Rudolf Callmann Martin Rosenblueth J 1 Ort: JEWISH CENTRE, 131 West 86th Street W Schitir und Maarlv 8:46 p. m., So. " 45 p. m. u. Bibelvor- truK. SoiintaK, 30. Mal, 31:30 a. »> . Feierlicher Blttieottesdlenst für die Hitler-Opfer in Europa. Gedenkrede: Dr. Serebrenlk. Werktags 7 a. m., 8 p. m. Gemeindebäro tägl. v. # a. m. bis 7 p. m., Tel.: AC 2-2470. — Hebrew Schoo!, Principal Mordechai Kobre: Unterricht Mo., Ml., Do., 3:30 bis 6:30 p.m. — Tägi. Neuaufnahmen. — Sisterhood. Pres. Jane Hertsr.. Eng'llsh for Besinners, Dienstags 3 bis 5 p. in.. Lcltgr.i Dr. Rose Fromm. (JON«. ADATH JESCHURIJN OF WEST BRONA', Inc., 1440 PHiupton Ave. Priti. Morls* Wolff, Rev. Seml Plaut. — Fr. 7:30 p. m„ Sa. 8:30 a. m., Mincha 8 p. m., Ausgang 9 p. m. HEBREW T ABERN ACIjE OF WASHINGTON HEIGHTS (607 W. 161 st St.). Ahron Opher, Rabbi. — Friday, 8:30 p. m. Saturday, 10:15 a. m. Rabbi Ahron Opher will preach. GATES OF HOPE, Inc. (429t) Broadway). Rabbi: Dr. S. Hanover; Pres.: Bernhard Seelig'. «— Fr. 7:30 p. m.. Sa. 8:5U> a. m., 8 p. m.. an- »Chiles#. Vortrag. Wochentags 7 a m., 8:20 p. m. — Sprechstunden des Rah- PHOTO Gkefef 722 N0STRAND AVE. (IRT-Station) BROOKLYN, N. Y. Berühmter Wiener Photograph Besitzer vieler Auszeichnungen Für ilie mir anlässlk'h meines 90. Geburtstages erwiesenen Aufmerksamkeiten danke ich auf diesem Wege herzlichst. Leopold Frank c.|o. Reis 530 West ir>7th Street New York, N. Y. We are happy to annotince the arrival of our son M i c h a 1 G u s May 21, 1«« Sigmar und Eisbeth Seligmann nee Freudenthal 700 West 17'Jtli Street, Apt. 8-G New York City We are happy to announce the arrival of our son Claude Agular on May 17, 194,'i HANS und LILY SCHLESINGER nee Agular 803Ii Exposition Boulevard (f'ly Breslau) New Orleans, La. Die glückliche Geburt unseres Stammhalters Ralph-Frank zeigen wir hierdurch hocherfreut an. Arno Heymann u. Frau Erika Kch. Bernstein La Paz, Bolivia Casilla 904 Im April 1943 We are happy to amiounce the arrival of our son Harry Sidney FRITZ and IRMA MEINHARDT nee Jacob formerly Nürnberg May 16, 1943 4239 Broadway Chicago, III. Die jfSliiekliehe Geburt ihres Sohne? Steven Larry zeigen hocherfreut an HUGO WOLF U. Frau HATTIE geb. Edelmuth (früher Mainz) 16. Mai 1943 Chicago, III. :.t tC N. Glenwood Avenue We are happy to announce the «nival of our daughter Linda Marion on May 1211i, 1943 Dr. Gnnler & Anna Stella Lorenz n£e Fertig 2448 Tuiversity Ave. Brßnx, N. Y. blners nach telephon. Vereinbarung Büro: So. 10-12:30 a. m. LONG. SHAARE TU FI LT. AH, Inc. (858 >lacy Place, Ecke l'rospect Ave.). Pres. M. lluhlerbrucli, Vice- Pres. S. Katz, Rev. H. Gruenewald. — Fr. 7:45 p, m., Sa. 8:30 a. in., Mincha 7:45 p. »>. GONG. ADASS MACHSIKE IIA- DATH, 310 W. tt.'tb St. Rabbi .loKliua tilruiiwald. — Fr. 7:30 p. m., Sa. 51 a. m. Illiilm Schiur 11 a. m. Tal- mud (t:45 p. in.. Mincha Ii. l.elirtor- triiK' 8 p. in., Marlw 8:55 p. in. CONGRKRATION AGUDAS .1E- SHORIM. 55« W. 14#th St., Rabbi Dr. Biberfeld. Prä*. A. Rapp. Fr. 7:30 p. in.. Sat. 1» a. in., Mincha 8:10 p. in. Ausgang 8:52 p. m. Jüdische Kultur- arbeit in England Im Gegensatz zu den Vereinig- ten Staaten ist England kein aus- gesprochenes E i n wanderungsland. Hier existiert ein Refugeeproblem, das seit Jahren, vor allem seit Kriegsausbruch eine Fülle schwie- riger Fragen hervorgerufen hat. Mit ihrer Lösung befassen sich auch die Refugees selbst. Vor kur- zer Zeit gründeten einige Persön- lichkeiten, die einst im jüdischen Leben Deutschlands und Oester- reichs an verantwortlicher Stelle gestanden hatten, die "Association of Jewish Refugees in Great Britain". Diese Organisation, nun- mehr die zentrale Selbstvertretung der jüdischen Refugees aus Deutschland und Oesterreich und * PUcUa Studie * Max Baer 66 Ft. Wath. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdswortb 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reprodukti onen We are happy to announce the arrival of our son Allan Sicfney on May 17, 1943 WILLIAM and ERI COHEN nee Ixahn General P. 0. Box 137, New York, N.Y. We are happy to announce the arrival of our seciond daughter E i 1e e n Ida cm May 18, 1943 Sigmund and Herta Weichsel nee Adler 611 West 14Ist Street New York City We liappily announce the birth of onr daughter C a r o I E v e Arthur and HertKia Hermanns nee Stern 4410 Broadway New York City (formerly Düsseldorf) May 18th, 1943 Die Barmizwoh unseres Sohnes Edgar findet am 5. Juni in der Synagoge findet am !>. Juni in der Synagoge YoniifS Israel of Coneourse 1015 Walton Avenue, statt. ARTHUR und ROSA COHN geb. Wulf 291 Bonner Place The Bronx Die Barmizwoh unseres Sohnes Erwin findet am Samstag, eilen 5. Juni, im Masonic Temple, Forest Hills (8tli Ave. Subway Station: ContinenlaT Avenue) statt. Arthur und Erna Schoenfeld geb." Steigerwald Jackson lleiglits, L. I. 34-15 S'.Mi St. New York Die Bsirmizwoh unseres Sohnes Howard Joseph findet am Samstag, 5. Juni, 10:15 n. m.. im Tremont Temple, 2064 Grand Coneourse, Bronx, stalt. SIGMUND u. MARTA STRAUSS geb. Isay Bronx, N. 53 E. 182nd St., Apt. S B 7th St. Jamaica, N. Y. Mr. and Mrs. LEOPOLD KAHN announce tlie engagement of tlieir daughter ELSA 1o Pvt. HERMAN COHN vvho is ihe son of Mr. and Mrs. Siegfried Cohn May, l(J4:t 5160 Universily Av. 11(62 E. 7!!d Place Chicago, Illinois formerly formerly Gr.-Bieberau/Hess. Gel senk irchen Marianne G. Fein Edgar Daniel E n g a g e d May, 1943 1803 Riverside Dr. ) 1 Hillside Avenue New York City New York City formerly Leipzig formerly Uersfeld Minna Mendel Rudi Pincus Verlobte !>. Mai 11)43 früher: Meckenheim (Bonn); jetzt: früher: Berlin Marruecos Colonia jetzt: Saitiiago El Trebel (Provincia Casilla C-S3 Santiago-Chile) kleineren Platz, wo nicht die weni- gen dort wohnenden jüdischen Re- fugees einen Verbindungsmann zur Londoner Zentrale bestimmt haben. In der eingangs erwähnten Ge- neralversammlung wurde die b»- herige Exekutive wiedergewählt; sie besteht aus: A. Schoyer (Vor- sitzender), A. P. Michaelis (Stell- vertretender Vorsitzender), K. Alexander (Schatzmeister), W. Rosenstock (Sekretär), S. Adler- Rudel, R. F. Bienenfeld, W. Bres- lauer, P. Goldschmidt, A. Horovitz, E. G. Löwenthal, A. Prager und M. Zimmer. E. G. L. (London). MR. and MRS. PAUL LEESER (formerly Dresden) announce the marriage of their daughter ELIZABETH to MR. ALLEN O. SINGER 215 Seventh Ave. San Francisco, Cal. Pvt. Werner Heilbrunn Fritzi Heilbrunn nee Brachmann M a r r i e d Fort Devens Waterbury formerly Colin. Hanau am Main formerly Vienna Pvt. Albert Schwarz Alice Schwarz nee Schoen M a r r i e d May 22nd, 1943 Camp Croft, S. C. 547 West 157th St. formerly New York City Pirmasens formerly Kassel Alfred Deutsch Ruth K. Deutsch n6e Kosak M a r r i c d May 22nd, 1943 526 West lllth St. New York City Ludwig Joseph Paula Joseph n<^e N e u M a r r i e d May 23i'd, 1913 f'ly l)armstadt f'ly F«'.-Crumbach 701 West 180th Street, Apt. 34 L. A.C. Herbert H. Webster Hedy Webster nee Isaacson M a r r i e d f o rme r 1 y Dinslaken R. A. F. Chedbui'gh 39 Weston - Crescent Baidock - Herls England Herbert Selen Tilde Selen nee Strassman (formerly Wien) M a r r i e d May 23rd, 1913 6792 West Cliester Pike Upper Darby, Pa. Ernest Weinberg Grete Weinberg nee, Hamburger M a r r i e d May 23rd, 1943 Newark, N.J. New York, N.Y. 760 High Street 617 West 170th St. Martin Ullmann Irene Ullmann nee Friedmann M a r r i e d formerly formerly Cailingen in Baden Stuttgart New York, > . Y. 602 West 180th Street Apartment 32 MR. and MRS. ADOLF BADIAN i'innounce the marriage of their daughter Florence to Ernest E. Sundheimer (form r r 1 y O Ife nb a c h / M a i n) Hotel Hamilton 141 West 73rd Streit New York, N. Y. Allen unseren allen Freunden und Bekannten zur Kenntnis: Otto Hallgarten Recha Hallgarten geb. Schoenfeld Vermählte (beide früher Wiesbaden) 23. Mal 1943 2, Gif'spigny Boad London, N XV 4 11 autvau '»M*iy,hlwy2ek1W8 AUS DER WELT DER FRAU W/e nenne ich mein Kind7 #/ So mething New Has Been Added ff Kleine Wortkunde in Vorname« Ich habe mich schon als Kind immer gewundert, warum ich aus- gerechnet Kurt heisse. Niemand in meiner Familie hiess so, niemand in unserm Bekanntenkreis, nie- mand; der sich irgendwie, irgendwo oder irgendwann rühmlich hervor- getan hat, und der meinen Eltern als Vorbild für ihren Sohn hätte ■ vorschweben können. Schliesslieh alt genug, fragte ich meine Eltern wieso sie mich gerade Kurt ge- nannt hatten. Worauf mein Vater antwortete: "Als du geboren wur- dest und der Doktor aus dem Ne- benzimmer kam, überbrachte er mir die freudige Botschaft mit den Worten: 'Der Kurt ist gekommen!' So hast du deinen Vornamen et halten." Ich muss meinen Vater damals sehr komisch angesehen haben. Aber andere Zeiten, andere* Sit- ten. Bei einer inoffiziellen Unter- suchung; die ich jetzt bei der Na- mensgebung von Kindern von Ein- wanderern anstellte, habe ich die Entdeckung gemacht, dass die mei- sten Vornamen der in diesen Tagen Geborenen mit viel Liebe und Sorg- falt ausgewählt wurden. Als Quelle für meine Untersuchung habe ich die Geburtsanzeigen der letzten fünf Monate im "Aufbau" benutzt. Dabei kam ich zu der interessanten Feststellung, dass sich die allge- meine Annahme, dass während des Krieges mehr Jungens als Mädels geboren werden, zumindest bei den Einwanderern nicht bestätigt. Unter insgesamt 256 Vornamer, für Jungens und ebensovielen füt Mädels gingen als "Sieger" Susan bzw. Sue oder Suzanne mit 19 Barbara, Marion und Joan mit je 9 hervor; unter den Jungens siegte Steven, bzw. Stephen turmhoch mit 22 über Frank und Peter mit je 8. Ferner liefen: Carol und Irene (je 7), Evelyn (6), Sylvia, (5) und Dave, bzw. David und Michel (je 7). Die Erklärung dieser Namens- gebung der Kinder von Einwande- rern liegt sicher in der Hauptsache im Willen zur Amerikanisierung. Das ungeschriebene Gesetz, Kinder nach den verstorbenen Eltern der Eltern zu nennen, hat dem weichen müssen. Und während die Eltern noch auf nüchterne Namen wie Walter und Fred, Erich und Lud- wig oder Martha und Ruth, Flora und Lotte hören, heissen ihre Kin- der, ohne dass der geringste Zu- sammenhang mit ihren Vorfahren bestünde, Harvey Larry, Clifford Douglas, Reginald Bruce oder Steven Andreiv, Francis Marjorie, ^ Vivian Sae, Sylvia Barbara oder Aileen Sondra. Die jüdische Herkunft betonen nur wenige. Ausser bei Seth findet man sie nur bei Mädels, die Aviva (Frühling), Noemi (die Liebliche), Rachel oder Miriam genannt wur- den. In Südamerika geborene Kin- der haben entsprechend lateini- sierte Namen, so Carlos und Marcelo (Buenos Aires), Bernardo V KLEIDER 127 West 72nd St. 25 °Jc o «► .. ,► weiteren > NACHLASS von {►Unser Haus ist seit über 30 Jahren« «Jfür erstklassige Qualitäten und Aua »►sührunffen bekannt und wir haben' Tstets eine grosse Auswahl. > DAS BEKANNTE ENGItOS-HAUS INational Ladies' Specialty Corp. 470 - 7fh Ave., New York City zwischen 35. und 36. Str. Olavo (Sao Paulo) oder Carmen Victoria (Mexico). Warum die Eltern ihren Kindern die betreffenden Nstinen geben, mag — ausser dem Willen zur Amerikanisierung — noch vielerlei Gründe haben. Einen der Gründe, die ich gelten lasse, ist besonders der, dass Vorname und Nachname harmonisch zusammenpassen sol- len, als hätte etwa ein Dichter, ein Romanschriftsteller oder ein Dra- matiker sie erfunden. Solche Na- men sollen stets schon eine Vor- stellung von der Persönlichkeit des natürlich weniger auf Erfahrungen als auf der gewöhnlichen Ableitung der Worte. Manche Eltern haben ihren ar- men Kindern stiefmütterlicher- weise nur einen Vornamen ge- geben, obwohl dies weder bei den Juden noch bei den Amerikanern üblich ist. Andere Eltern wiederum haben ihre Kinder nach Filmstars benannt, wie Alan (Ladd), Leslie (Howard), Melvin (Douglas), Ronald (Colman), Errol (Flynn), Linda, (Darneil), Vivian (Leigh), Greta (Garbo), Lynn (Fontane), SPÄTER FLEISS Jetzt, kommen meine ersten grauen Haare: Ich habe viel zu grosses* Leid gesehn. Jetzt bin ich beinah neuimtoAzwamiff' Jährt Und jetzt erst möchte ich zur Schule gehn. Ich würde in der Stunde nicht mehr schwätzen, Ich gäbe sehr genau auf alles Acht, Ich möchte wieder Cäsar übersetzen Und lernen, wie man ehrlieh Kriege macht,* Gedanken möchte ich und Logik finden Bei Cicero, und Schönheit bei Homer. Ich möchte, physikalisch, wieder binden Verschiedner Elemente Kreuz und Quer. Ich würde mich vielleicht sogar versöhnen Mit Algebra und Trigonometrie. Ich möchte ernstlich meinen Geist gewöhnen An all die Wirren der Geographie. Geschichte — das war niemals meine Starte»; Jetzt wüsst ich gerne, wie sie wer gemacht, Und auch, wohin der Geisteshelden Werke Die Völker unserer Kultur gebracht. Wie Doktor Faustus möchte ich studieren Die Rätsel dieser Welt, die nie gelöst . . . Und ivürde wieder mich im Stoff verlieren. Und angeschrien werden: "Marx, du döst'1' Hilde Marx. Trägers hervorrufen. Die Ameri- kaner gehen darin sogar so weit, dass sie allen Vornamen einen be- stimmten Sinn geben. So bedeutet — nach einer Zusammenstellung von Vornamen für Jungens und Mädels, die Gladys Huntington Bevans vom Child Training De- partment der "Chicago Tribune" gemacht hat — Stephen "königlich, würdevoll" und Susan "eine Lilie". Diese Erklärungen beruhen jedoch Für die heissen Tage ENTZÜCKENDE Nachmittagskleider in farbenfreudigen Prints und chicke Sportkleider. FRED KARP «; Räumungs-Ausverkauf! | \ Kleider - Kostüme - Mäntel >' In Anbetracht der vorgerückten Sai- i {>son gewähren wir bis zum Ende die- Vses Monats auf die bereits äusserste- jjwöhnlich billigen Preise einen V Imww GROSSE AUSWAHL in KLEIDERN jugriullivhe und chicke Machart, ein- und zweiteilig, in billigen und BESSEREN QUALITÄTEN linden Sie bei Goldschmidt ^ Apt. 2a Samstags geschlossen, Sonntags geöffnet. Tel.: WA 7-3667 Elegante Kleider |j Wenn Sie !>ri grosser Auswahl >' wirklich preiswert | einkaufen wollen, so gibt es nur eine Adresse M. Wassermann | 851 West 177th Street ► Apt. 3-J Tel.: WA 8-971 inmUHmHUHUUHHVVV Wendy (Hiller), Gloria Jean (Gloria Jean), Loretta, (Young) und andere. Der Wege, einen Namen für sein» Kind zu finden, gibt es viele: sein Klang, seine Assoziation, seine Bedeutung mag mitsprechen, eines aber ist sicher: Wenn man des späteren Dankes seines Kindes nicht verlustig gehen will, so kann ich nur sagen, wie man es nicht machen soll: man überlasse die Namensgebung keinesfalls dem Arzt! K. H. MIZZI & IRENE früher Wien-Paris Modell- Hüte in eigenem Atelier angefertigt 370 Columbus Ave. N.Y.C., bet. 77.-78. St. TR 4-6231 =t\ \ ALICE STYLE5 Wc-, 139 W. 72. 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Eine entsprechende Aktion ist auf einer zweitägigen Konferenz des W.A.C. eingeleitet worden, die sich mit dem Studium der Nachkriegsaussichten be- fasst hat. Männer und Frauen sollen von den Nachkriegsfragen in gleicher Weise betroffen werden. Das Problem der Frauen soll nicht gesondert' W**n« delt werden, ausgenommen 1. in jenen Fällen, wo die Beiträge der Frauen von besonderer Wichtigkeit sind und 2. in jenen Fällen, wo Gefahr be- steht, dass den Frauen nicht die v»He Gelegenheit zur Teilnahme am sozialen, geistigen und wirtschaftlichen Leben gegeben wird. Zum Chairman des StandingSiib- Committee on the Post Was De- mobilization of Women wurde Mrs. Beatrice Gould, Editor Ladies' Home Journal, Philadelphia, be- rufen. FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkaufen sehen Die neuen Höchstpreise wirken sich angenehm aus und haben die Situation vor allem auf dem Fleischmarkt stark verbessert (wenn auch an gewiss.:n Stellen Knappheiten bemerkbar sind). Unter den Gemüsen sind Kartof- feln immer noch knapp (und teuer!), doch kommen andere Sor- ten reichlich herein und sind ent- sprechend massig im Preis. Grüne Bohnert und Erbsen, die über Wochenende angezogen hatten, sind wieder heruntergegangen und im Augenblick sehr vorteilhaft. (Wer keine Zeit zum Gemüseputzen hat und wirklich Schnellküche ma- chen muss, der kaufe diese Gemüse "frozen". Sie sind, da sie wenig Punkte beanspruchen und keinerlei Abfall haben, oft sogar noch vor- teilhafter als frische oder Büchsen- gemüse.) Kbenfalls auf der leiste der "Best Buys" stehen Grünkohl, Spargel, Sellerie, "broccoli rabe", tiquash, griiner Pfeffer und .Mohrrü- ben, die lose billiger sind als im Bund. — Aus Virginia kommt jetzt Sauerampfer, "Sorrel Grass", den man als Gemüse gut mit Spinat kombinieren kann, und der ausser- dem sehr schmackhafte Suppen er- gibt. Sehr zu empfehlen sind ferner "scallions", d. h. grüne Zwiebeln, die, was manche Hausfrau nicht wissen mag, zu einem appetitlichen Brotaufstrich verwendet werden können. Man koche sie weich und serviere sie mit einer weissen Sauce, der man etwas geriebenen Käse hin- zugefügt hat, auf heisSem Toast. ELEGANTE Modell- ^ HÜTE in allen Modefarben Sport-Hüte ab $1.98 Anfertigung auch aus Ihrem eigenen Material. 2415 Broadway (89. Str.) New York City S ALE von Handgemachten, eleganten FILZ- und STROHHÜTEN. Best. Material. Grosse Auswahl. ROSLYN BYK 166 W. 72ind St., N. Y. C. TR 4-3768. Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preise Kostenlose Analyse Ihrer Figur LORE HARRIS 228 West 82nd St.,N.Y.C—TRaf. 7-2818 (früher Brandes, Frankfurt a/Main) Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE. > Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. 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Das Problem der Ameiikanisie- rung des Einwanderers ist von jeher vom Staate aus mit allen Mitteln der Erziehung und des Un- terrichts behandelt worden, wo- bei das Bestreben, auch die alten Menschen zu erfassen, stets eine grosse Rolle gespielt hat. Wir kennen die Differenzen, die eich vor allem durch Sprache und Lebensgewohnheiten zwischen der ersten und zweiten Einwanderer- generation auftun, und wenn wir vorher immer nur darüber gelesen haben — merkwürdig übrigens, wie wenig wirklich gute Bücher über Amerika uns drüben zur Verfü- gung gestanden haben! — so er- leben wir es jetzt hier am eigenen Leibe und sehen, dass diese Unter- schiede sich in manchen Fällen zu geradezu unüberbrückbaren Ab- gründen weiten. Wir sehen aber auch, dass die Erfahrungen der diversen Immi- grationswillen ihren Niederschlag in der hiesigen Sozialarbeit gefun- den haben, und dass die verschie- denen Settlement-Häuser und Com- munity Centers, die meist inmitten von Fremdsprachenbezirken stehen und sie z.T.| sogar entscheidend be- einflussen, neben der Frage der Ju- gendlichenfürsorge vor allem der der Mütterberatung und, wenn man so sagen darf, der Müttererziehung ihre Hauptsorge zuwenden. Die hier entstandenen "Mothers'Clubs", die sich zum grössten Teil auf einer nationalen Grundlage entwickelt haben, dienen der Anpassung der fremdgeborenen Hausfrau an den "American Way of Life" und der Nutzbarmachung ihrer besonderen Fertigkeiten, die sie aus den alten Ländern mitgebracht hat. Victory - Kurse im International Center und im American Red Gross In diesen Dingen besonders aus- gezeichnet hat sich stets das Henry Street Settlement, wo sich vor al- lem eine jiddische, italienische und farbige Bevölkerung zusammenfin- det, und das International Center der Y in der 17. Strasse, das von etwa 25 Nationalitäten frequentiert wird. Hierher kommen Hindus und Koreaner, Armenier und Chinesen. Die einzelnen Gruppen treffen sich regelmässig zu praktischer Arbeit in den Werkräumen und diskutie- ren jetzt vor allem die Fragen der Lebenshaltung, wobei von Vertre- terinnen des CDVO und des OPA Vorträge in der jeweiligen Fremd- sprache gehalten werden. Diese Praxis hat sich in der letzten Zeit stark durchgesetzt und zeigt, für wie wichtig diese Art der Informa- tion von den offiziellen Stellen ge- halten wird. Man weiss ganz ge- nau, dass trotz allen Bemühens viele fremdgeborene Hausfrauen selbst nach vielen Jahren noch Sprachschwierigkeiten haben, und deshalb hat man schon vor längerer Zeit begonnen, besondere Interpre- Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% • MAGG1 - Würfel und -Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl, Strudelteig, fertig aus- gezogen, Beifuss. Kosenwasser, Pa- prika. Bittermandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn; Gewürze, Küchengeräte, Bohnen- Schneide-Maschinen; Küchen« agen in. Gewichten; Gersten-Kaffee; Kaf- fee-Röster; Lebkuchen; importierte Bonbons; verschiedene Essenzen; Tarock-Karlen. H. ROTH, Im porter 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) KEgent 4-1110. Preisliste, Postversand Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw., Sr L : das schönste Geschenk vUJlIIJC jet[e Gelegenheit Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. LXCELLblNl UMBRELLA CO 2706 Broadway New York City I (zw 103.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-5207 ten für diese Tätigkeit auszubilden. Dies war vor allem beim Office of Civilian Defense der Fall und wird jetzt auch beim Roten Kreuz durch- geführt. Eine Reihe von Victory- Xursen, die in allernächster Zeit beginnen und eine Art Schnellkurs in Nutrition darstellen, werden ausser in Englisch auch in Italien- isch, Polnisch, Spanisch und. Jid- disch abgehalten, während für an- dere Sprachen auf Wunsch Dol- metscher zur Verfügung stehen. (Die Registrierung erfolgt im Nu- trition Service, MU 4-4455.) Das International Center, zu dem viele unserer Neueinwanderer schon selber den Weg gefunden haben, und das gelegentlich auch Vor- träge in deutscher Sprache hat, legt übrigens grossen Wert auf die Planung und Vorbereitung der Ar- beit in der Nachkriegsperiode, in der "Americans of foreign back- ground are expected to play a large part". Vera Craener. Hausfrauen zufrieden mit der Rationierung Mrs. Philipp Crowlie, die beim Office of Price Administration als "Housewife No. 1" fungiert, ist von ihrer ersten grossen Informa- tionsreise durch die Staaten zu- rückgekehrt und berichtet, dass 98% aller Hausfrauen sich mit der Lebensmittel-Rationierung einver- standen erklären und sie als das einzige Mittel bezeichnen, das eine gerechte Verteilung der vorhande- nen Vorräte gewährleistet. In ein- zelnen Städten war es vielfach der Fall, dass gewisse Lebensmittel, die knapp geworden oder völlig vom Markt verschwunden waren, mit der Durchführung, der Ratio- nierung wieder in ausreichendem Mase erhältlich wurden. In ländlichen Bezirken, wo die SANDER FÜRS Mein Geschäft befindet sich nach wie vor 700 W. 176. Str., Apt. 2-C Achten Sie auf meine neue Telefon-Nr. WA 7-6942 Umänderungen i Reparaturen Neuanfertigung Sommerpreise Ueber $25 STORAGE FREI Tägl.Eingang fesch. 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OPA festgesetzten Höchstpreise lebhaft debattiert und die Rolle, die diesen Verordnungen in der Nach- kriegswirtschaft zukommen wird, Interessant die Feststellung, das 80 Prozent aller Briefe an das OPA mit Anzeigen über Umgehung von Höchstpreis-Verordnungen offenbar von Frauen stammen, aber, da die Anzeigen anonym gemacht werden, keine Handhabe zur Bestrafung bie- ten. Mrs. Crowlie richtet an alle Hausfrauen die dringende Bitte, alle Anzeigen mit vollem Namen zu unterzeichnen und überhaupt alles zu tun, was dem OPA im Kampfe gegen Schwarzen Markt und Inflation helfen kann. "Pack a Lunch A Man Can Live on" The lunch box, long neglected by office and factory workers, has achieved new fame. With Restau- rant prices going up and Cafeteria Services rare at many plants we gladly pack our own lunch. In Bridgeport, Conn., the slogan is: "Pack a lunch a man can live on." Lunch box suggestions are distributed through the press and the gas and electric companies. Each week a "kitchen soldier" is chosen, and her picture is shown in the paper with a description of the lunch which she packs for her men. Women of different nationality backgrounds are selected in order to be sure that the suggestions represent a wide variety of tastes. Every lunch box should contain fruit, vegetable and milk in some form to make a well balanced meal. For variety different breads should be chosen such as whole wheat, cracked wheat, rye, raisin and en- riched white bread. One bot dish is advisable, that is a hot soup or a wholesome stew. Creamed soups are favorites with many men. Use evaporated milk diluted with stock and vegetable cooking water. Here is a basic reeipe for lunch-box soups using leftover vegetables: Cream Soup for Lunch 1 cup stock (for use In non-kosher kitchens only) I cup vegetable cooking water 1 tall can evaporated milk 134 WEST 29. 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Season to taste with salt, pepper and a dash of Worcestershive. Iieat. thoroughly. UNS** Billige Fleischteile — schmackhaft gemacht Kalbsherz mit Tomatensauce Uie Herzen werden g-ewiissert und gesäubert. In Salzwasser kochen bis weich, d. h. etwa 1-2 Stunden. Wenn weich, quer aufschneiden und mit einer pikanten Tomatensauce zu grünen Gemüsen anrichten. 1 Kalbs- herz ergibt 2 Portionen. "Sweetbraeds Tartar" 1 Paar ''mweetbreads" (vom Kalb) % Tasse Tartar Sauce oder »ehr scharfe Mayonnaise 14 Tasse geriebene Semmel. Man lasse die "sweetbreads" etwa 20 Minuten lang in 1 Quart Wasser kochen, zu dem man 2 Esslöffel Essig und 1 Teelöffel Salz hinzuge- fügt hat. Abtropfen lassen und die Haut vorsichtig entfernen. Auf- schneiden und jede Hälfte zuerst in BROTMAN M* FU RS zii ^oT 225 w-80th st- inches unter der Flamme, und bei mittlerer Hitze 8-10 Minuten lang braten. Bin oder zwei Mal umwenden. Mit ge- bratenen Selleriescheiben (Freneh fried) servieren. Kalbssülze 2Mi Pfund Kalbfleisch (veal sliaiik) Iii zwei oder drei Stiieke se- seliuitten 1 mittelR-ronse Zwiebel 2 Quarts Wasser 2 Lorbeerblätter 2 Stüvke Sellerie 1 Esslötfel Woreeste.rslilre Sauce Pfeffer und. Salz. Zwiebel und Sellerie werden ge- schnitten und mit den übrigen in- gredenzien vermischt. Etwa 2 Stun- den lang langsam kochen lassen. Das Fleisch vom Knochen lösen und in kleine Würfel schneiden. Die Briihe wird durchgegossen und noch- mals gekocht, bis sie auf etwa 1 Tassenkopf herunterwocht. Dann wird das Fleisch hinzugefügt. Fest in eine Form pressen und zum Ge- lieren in den Bisschranlc stellen. Er- gibt 6-8 Portionen. Pelzjacken. 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Eleie Frank, Dr. Norbert Goldenberr, Alice Maier, Dr. Hertha Nathorff. Hanii Pollack, Erwin Schaeebercer; Ex-Officio: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 60#; liir Ehepaare 9Sf. Hierin ist nicht nur der Beaugsprei* für den "Aefbaa' ■andern auch der freie bzw. ermäsaigte Zutritt ae den Veranstaltungen dea Clubs. inbegriffen. SONNTAG, 30. MAI, 9:36 ». m.: One D«y Vacation: "Recklend Lake—Heok Mountains" Wandern. Klettern, Rudern, Faulenzen (alles innerhalb 20 Meile«) Genaue» Programm siehe unter "This Is Your City" DONNERSTAG, 3. JUNI, 8:45 p. m.: Vortrag; JULIUS BAB Die beiden Roosevelts (Theodore und Franklin D.) K« dürfte noch niemals in der Geschichte eines demokratischen Landes vorgekommen sein, dass zwei M iiiin er aus der gleichen Familie durch freie Wahl auf die höchsten Stellen ihres Landes berufen wurden, und dass beide zu den bedeutendsten Staatsmännern der Landesgeschichte gehören. Fortschrittlich und ihrer Zelt voraus, erkannten sie die wesent- lichen Probleme und verhalten, allem Widerstand zum Trotz, ihren Ideen zum Sieg. Keiner ist wohl so berufen, die Persönlichkeit Franklin D. Roosevelts nicht nur im Hinblick auf seine Eigenschaft als Präsident und Obersten Befehlshaber der amerikanischen Streitkräfte, sondern auch im Zusammenhang: mit der kommenden Wahl den Hörern näher zu bringen, wie der bekannte und beliebte Schriftsteller und Historiker JULIUS BAB. Ort: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway. Mitglieder: 11c einschl. Steuer; Gäste: 28c einschl. Steuer. Section Queens Jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat: "Meet the Artist" Leitung Dr. Else Hofmann Mittwoch, 2. Juni, 8.15 p. m. "Hat Salvador Dali Prof. Sig- mund Freud gut porträtiert? Auf C-rtind persönlicher Eviinieruugfni an den grossen Wiener Schöpfer der Psychoanalyse und persönlicher Aus- sprachen mit Salvador Dali wird Dr. Ilol'inann das letzte Porträt Freuds (London 1938), das kürzlich im Museum of Modern Art zu sehen war, erklären und weiten. Die Bedeutung Dalis als Künstler, Psychologe und Aulohiograpli ("The Seeret Life of Salvador Dali," New York City, 1942) sowie das Phä- nomen seines ausserordentlichen Erfol- ges und Einflusses in Amerika wird analysiert (mit zahlreichen Bildern im I Graphik Dalis). Diskussion. Vortrag und Geselliges Beisam- mensein im Photo-Studio Gariella M. Langendorff 108-25 72nd Ave., Forest Hills, Queens, (8. Ave. Subxvay E Train Queens, Stop Continental Ave. — 7Ist Street) Mitglieder Xx*., Gäste f>0c. Tennis Fans of Queens! Th«- «eiisoii hu« started in full «will« iiiider favornble weiitlier dltiiiiis. Conie and join um! r H.M.T. to »Oth Slreet, KIm Im i st Ave.; 8th Ave. tu Käm- l»iir*+ Ave. Section Brooklyn Alle . vraiis.;iltunK«-n und '/.««uini- liieiikivnfle (•»«» weit nietet unten an- der* imsexelieii f jeden ernte# ■ ml dritte» Mittwoch lui Monat im .lüden Ceiitre, 2059 Bedford Avenue. — Tel.: BUekmlnuter 4-,SWS«. Ehrenamtliche Stellenvermittlung (nur für Mitglieder) : Mrs. Bella Marx. :t<>2 Easti i'ii Parkway (NEvins 8-S'26()f. Mittwoch, 2. Juni, 8.30 p. m. Auf vielfachen Wunsch Fortsetzung des Gemütlichen Beisammenseins mit neuem Programm T"iik«*7 West I Ith St., X.Y.C. Alle Anfragen usw. an den Lei- ter der (li'uppe: Walter Loewenthiil. D A UER-ENTHA ARUNG Individuelles El oetrolyse-System Behandlung und Beseitigung- aller Schönheitsfehler: kosinet. Präparat* durch die SPEZIALISTIN II^SB VARADY (vorm.Präs. d.Wiener Int.Kosmetik V i 820 MADISON AVE. (near 69th St.) N. Y. C. - RHinelander 4-9048 Section Uptown Arbeitsstube der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz. Nächste Zusammenkunft: Diens- tag, 1. Juni, 8 p. m. Ort: Heim der Uptown Jugendgruppe: 610 West 184. Str. (Basement). Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt frei. Kh reim uit liehe StellenverraUtlmiyr fniir für Mitglieder): Mrs. Martha Kisenhersr. :$«i03 Broadway (Apt. t>-Di, Koke 148. Str. Sprachstnnden : Montag:, Dienstag. Donnerstag, bis 2 p. m. I Sport Group | All iiuuiiiie* eoneeriiliig "SPORT" to In» mlilressed to the Xew World Club, I iie., «7 Wext 44t Ii Street. Attention Mr. Hert S. Lew)', Cliairinan ot the Sports Group. Weekly Schedule: Th iirsiiay, .Ifay 27, from 5 p. m.: ' Tennis.-S ::i<) p. m.: Social gather- ing of the Sport Croup at the elubhou.se of the 'Youth Group, Section T'plown, 610 West 164t Ii St. (details: see below). s«iiirlaj 2J), from 4 p.m.: Tennis. Soccer Games Simday, >lay .'10, 3 p. m., at. Stein- W'i y oval. Axioria, I j. f.: New World iii.il) I Sen. vs. Schlesier S. C.—All Players and fans meet in front, of t Ii.- Manhattan Bank, Queens Plaza, at 1 :.'!(> p. m. Mwiiday, 11 ay 31. (Decoration Day), 3:20 t>. m.: Tennis Toumament. New World Club vs. Hakoah A. O. (Hamil- ton Courts). -9 p. m.: Social gather- ing of the Tennis Division at the Hakoah Cluhhouse (details below). Tuesday, .June 1, from 5 p, m.: Weilneaday, June 2, 6 p. m.: Train- ing with the AU SA (details: see Thnr*day, June 3, from 5 p. m.: Saturday. June Ii, from 4 p. m.: Tennis. Attention, Sport Friends! We will have a regulär training in joined sessiona with the American I lehr-MV Sport Ailiance (AHSA) for track and Held, calisthenics and fleld haridball for men, ladies and boys Wednesday evenings from 6 o'clock at the Hudson River Stadium, 72nd St. and Riverside Drive. In case of bad weather, we meet at tlie Cluh- house ot' the Hakoah (245 W. 72nd Street). Tennis We play every Tueaday and Thursday from» 5 p. m., and every Saturday and Sunday from 4 p. m., at the Hamilton Courts, Nagle Ave. and Dyckman St. New mem- bers will be aeeepted at the courta. Coming Monday, May 31 (Deco- ration Day): Our Tennis Divi- sion plays its ftrst T ournament against Hakoah A.C. at the Courts of the NWC (Hamilton Courts). We expect all our members to be present. In the evening we meet socially at the Hakoah Clubhouse (245 W. 72nd St.). Stssl <4»l«ll>erxer. our all-around Player, joins the tr. S. Army this week. He Is the 50th active player of the Soccer Group, and we wish him lots of Iuek' Pvt. Arthor Si-hniit«. one of the founders of the Soccer Group, be- came the proud father of a daughter. Our heartiest congratulations! K Y///S///*///,Y/////////s/S//////S//S/A hjauttt Qtoufi& Section Uptown Clwblleuse: 619 West IStth St. B^or Information, write to tlie above- mentioned address. Sunday, May A»: If the day is very warm, we'll go to Rockaway Beach. Otherwise we'll go on a hike. In any event: Meet at. I.R.T., Times Square, downtown platform, last, car, at 10:30 a. m.—Art 8:30 p. m.: Tlie Friend- ship Club will be visiting us. Dis- cussion and Quiz. Everybody wel- come! Monday (Decoratlmi Day) i Meet at 10:3«) a. m. at ihe Y. We'll go on a hike. Wednesday, June 2, 8:30 p. in.: We'll write to our soldiers again. >1. Tl. Section Brooklyn For Information write to Leo Hiller 1602 Lrnion St., or call Gerda Rosenthal: AP 7-5018. Sunday, Ifay :Ul: Meet at 11 a. m. sharp in front of the B.M.T. Station Prospeet Park, Lincoln Road exit. From there we will go to the beach and later have enterta.inment. Bring your iunch and don't sorget to bring your friends. Wednesday, June 2: At 8 p. in. we will go and plav Tin gl'on g. Meet us at the W.L.T.R. Building, 84 0 Fiatbush Avenue. Kveryhody is wel- come! ,T. S. Nazis ohne Maske Bella Fromm spricht im New World Club B. Die Autorin der Reportage "Blood and Banquets", die auf dem amerikanischen BuchmarRt einen bedeutenden Erfolg zu verzeichnen hat, hielt im New World Club einen Vortrag unter dem oben angegebe- nen Titel. Kein Wunder, dass viele hunderte den Saal füllten, die be- gierig darauf warteten, bisher un- bekannte Tatsachen aus dem "in- ner circle" des Nazigangs zu hören. Sie wurden nicht enttäuscht. Bella Fromm, die als Berichterstatterin Zugang zu den diplomatischen Kreisen hatte, gab interessante Charakterstudien einiger Naziver- brecher, und liess es sich besonders angelegen sein, die Gestalt des Herrn Schacht, in dem manche Amerikaner noch einen bedeuten- den Finanzsachverständigen sehen, in dem richtigen Licht gefährlicher Charakterlosigkeit erscheinen zu lassen. Begeisterter Beifall des gespannt lauschenden Publikums dankte der charmanten Rednerin. S A[ÖN S BEAUTY ! ORMERLY V1ENNA I For appointment: SC 4-9210 Jeden Montag geschlossen! 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Station (inside!): 177tU St.» ot the Bronx Park and White Plaiae Road line. (7th Ave and I^exingtori Ave. expreas.) Wednesday, June 2, 8:20 p. ra.z "Riverdale as Usual"—■ (Wednesday Evening Stroll) With the "6 Minutes Express" tat a lonely countryside, a short walk »long the Hudson: stop (of Course!) at "Nasch's Pastry Shop." Fares: 10 cents; home: 10:45 p. m. 'Note our new weekday f-ees: Members 10 cents; Guests 15 cents.) Meet: Marble Hill Station of the X.Y.< R R. I.R.T. Bi-oad way-71 h Ave. line to "225th. Street" and Broadway, N.Y.C. (down- stairs). Saturday, June 5, 3 p. m.: "Greenwich Villoge"— Outdoor Art Exhibition A stroll through the "Mont- martre of New York." We'll see historie sites, famous backyards, one of the world's ten greatest pictures, outdoor painting show, etc. Meet: Corner of 3rd Street and ie<*tz Kiitrnnee to 12,»tli Street Ferry, N.Y.C. (I.R.T. Broadway-7th Ave. line to Station: "125th Street," tlten 2 blocks west.) Sunday, June 5, 10:30 a. m.: "20,000 Roses in Fuil Bloom" —A Flower and Air Sifony Yellow, blue. golden red . . . sea gulls, tea i'oses, peac.h blossoras. white raptures, the "Perle d'or, golden salrnon roses, snowlight roses . . . it.'s phantastic. And in addition, a walk (1 hour) through the "Hemtoek Grove," New York'6 "most natural possession." After- wards: Lunch at the 'Zoo Cafeteria." Fares: 10 cents; no Charge for the afternoon walk. Meet: T-vit, I.ILT. Station: ''207th Street" of the ßroad- wiiy-7lh Ave. l.ine. Sunday, June 6, 2 p. m.: "Rhododendron Beauty"— Samuel Untermyer Estete— (A Millionaire's Garden) Very few of our Sunday particl- pants have seen this beautiful apot. There are rare trees and flowers; a cryptomeria walk; Persian Canaia and a Greek Tempi« Garden. You'll enjoy this tour more than any other. Afterwards a walk to Bryn Mawr Lake. Fares: 27 cents. Meet« I.R.T. Station: 242,id Street," Van Cert- laiidt Park (downstairs). 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"Surgical Pressings" Unsere Gruppe geht jeden Donnerstag abend von 6 bis 9 Uhr in den Produe- tioii Boom des Red Gross, Fiftli Avenue und 37. Strasse zum Verbands/eng ma- chen. Wer sich uns hierbei anschliessen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Home Nursing Course" Leitung: Dr. Hertha Nathorff Hotel Empire, Broadway - 63. Str. Nächste Kursstunde: Dienstag, 1. Juni. "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener Der Club hat es sich zur Aufgebe ge- macht, vor allem solche Soldaten zu be- treuen, die hier keine Angehörigen he- ben, und deren Namen selten oder nie aufgerufen wird, wenn Post kommt. Das wir dieses schöne Liebeshilfswerk aufrechterhalten und immer weiter aus- bauen können, verdanken wir unseren Freunden und Spendern. Schecks, Money Orders bitte auszustel- len auf NEW WORLD CLUB und zu sen- den an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th St.. N.Y.C. Für Zeitschriften haben wir im Augen- Iblick keine Verwendung. Nächste Zusammenkunft Mittwoch, 2. Juni, 8 p. m., Club Office: 67 West 44th St., Boom 404. Wir packen Schwuaus-Pakete. Bitte Kartons mit- bringen. Friendship Group For Information please w rite to Steltie Feiler, 55 West 69th St., or Helga B. Loewenthal, 6911 Yellowatonc BJvd., Forest Hills (BO 8-2872). Dear Friends: We hope to see you all st the home of the Youth Group Uptown, 616 W. 164th St., on Sunday, May 3(1, wlun we will be their guests. Don't sorget our weekly date, XVednes- days, starting at 5:30 p. m., at the American Red Gross. 5th Ave. 8t 87th St., where we are folding bandages. illl!eit*lll*!!lj!eil!!iei!l!l»llllllliei!llieil*IiHII!lll| ! Neu> World Chesst | Club 1 W Leitung: S. Birnbaum D Wir spielen täglich von 1 p. m, im Kose-Room des Cafe "Johann Sirauss", Eingang 2689 Broadway, 1. Stock. Unkostenbeitrag für Mitglieder des NW<" 5 'Cents pro Spielstunde; für Gäste l(i Cents pro Spielstunde. Achtung! Jeden Dienstag und Don- nerstag treffen sich alle Tarock-Freunde von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis '12 p. in. Unsere Damen treffen sich zum Bridge jeden Mittwoch von 2 bis 6 p. in. und von 8 bis 12 p. m. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM PROBLEM No. 5 Von M. MARDER (N. W. Chess Club) WEISS (10 Steine) ÄBCDEFGH Kurse Kurs XVI: Gynäkologische The- rapie (einschl. Constitutions Therapie). Kursleiter: Dr. Joseph Novak Dienstag1, 8:30 p. m., im Office, 1150 Fifth Ave. Kurs XVIII: Kinderheilkunde für den prakt. Arzt. 1" .rsleiter: Dr. Erwin Schiff Donnerstag, 8:30 p. m., 67 W. 44th St., Room 401. Kurs XIX: Chirurgie des prakt. Arztes. Kursleiter: Dr. Arthur Dalles Dienstag-, 1:30 p. m„ im Office. 200 Central Park South. Kurs XX: Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde für den prak- tischen Arzt. Kursleiter: Dr. Bruno Gries man Samstag, 29. 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Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Die Benutzung des ASC steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau* und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die "Selfhelp" indivi- duelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Füt diese Tätigkeit wird die "Self- help" zur teilweisen Deckung der entstehenden Kosten eine Bearbei- tungsgebühr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber vereinbaren. Wir bitten alle Leser des -'Aus- bau", die Veröffentlich iinm-n des ASC aufmerksam *u lesen und, wo Immer möglich, uns Mitteilung^™ zukommen zu lassen, die zur Auf- find hur der {gesuchten Personen dienlich erscheinen, insbesondere uns Mitteilungen zusehen zu lassen über Itrlet'e, die als Antwort ant un- sere Anzeigen eingelaufen sind. Suchauftriige bitten wir an den "Aufbau", G7 West 44th Street, New York Citjr, mit dem beigefügten Ver- merk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann unter dem gleichen Kennwort sowohl an den "Aufbau" wie an die "Selfhelp of Emigres From Cen- tral Europe, Inc." P.O.B. 77 Canal Street Station, New York City, ad- ressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werden. Nachfragen nach Deportierten Schloss, Clara geb. tiruenebnum (letzte Adr. Würzburg, jtid. Alters- heim, Konradstr. 3. deport. Sept. *2 nach Theresienstadt), von Tochter Neilv Kollman, 23 Vermilyea Ave., N.Y.C. Levin, Siegfried, u. Frau I.lzzle (letzte Adr. Berlin W. 50, Marburgev Str. 13, Ans. Aug. 42 deport., wahr- scheinlich Theresienstadt) und l.evin, Felix, u. Frau Ilse nebst Tochter Inge (letzte Adr. Ber- lin, Rhomberg'str. 12, deport. naeli Polen) •und Badt, Heinrieh, u. Frau Helene (letzte Adr. Berlin, Altonaer Str. 11, wahrsch. nach Theresienstadt. depor- tiert) und Braseh, Felix, nebst Brüdern Albert u. Martin (aus Berlin, dann Brüssel; zul. von Camp de Gurs D/2 nach Polen deport.), von Adolf Levin, 27U0 N. Sawyer Ave., Chi- cago, III. Mannheimer, Karoline geb. Sehii- lein (zul. wohnh. Würzburg. Bibra- Strasse 6, letzte Nachr. Nov. 41, warsch. deport.), von Thea Lehman, geb. Mannheimer, 609 W. 191st St., N.Y.C. Itosenthal, Johanna (geb. 27. Juni 73, zul. Wiesbaden, Rheingauerstr. 6) und Rosenthal, TCrnst (zul. Wies- baden, Geisbergstr. 18), von Leon Rosenthal, 5606 Fair Oaks St., Pitts- fourg'h, Pa. Itosenfeld, Franz Ulrich (geb. 1. Dez. 24, zul. Amsterdam, Blasius- strasse 28, e/o Muller, bis Sept. 42) und .falte, Hans (22 Jahre, bis Sept. 42 wohnh. in Casteljaloux (Lot & Garorne), Avenue de la, SaxeJ, von Erich Rosenfeld, 143 West 80th St., N.Y.C. Sobotki, Hermann, u. Frau tirete geb. Salomen (zul. wohnh. In llal- berstadt, Harz, deport. Nov. 42 nach Theresienstadt oder Polen), von Tochter Adda Heilmann, 2647 Dalton Ave., Los Angeles, Calif. Adler, Emma geb. Suss nebst. Sohn Kurt u. Tochter Lydia (zul. wohnh. Frankfurt a. M., Zeil 11, Okt. od. Nov. 41 deport. nach unbekannt), von Lea Speier, 5486 Green wood Ave., Chicago, III. tiuenther, Budolf und Johanna (Heuni); zul. Cleve a. Niederrhein. Stickest r. 17, und tiuentlier, Betty (geb. 27. Apr. 28 in Cleve, zul. Luxemburg, Adolf-Fischer-Str., bei Paul Diescli- burg), von Frau Weissbuerst, v/o T. Levine, 197 Lon Mount Dr., To- ronto, Canada. BoesKiiiaiiM, Adolf (zul. Luxem- |)iivgvillo, Petrusring 74), von Arthur Stern, 127 Verplanck, Buffalo, N. Y. I'onlet, Ida geb. C.nienebaiim (zul. Square du Casirio, La Biiule-.sur-Mer, Loire, France), von Frieda Stern- Civin, '!8'> Rosedale Blvd., Eggerts- ville, N. Y, Howrier, Moritz-Moste» (geb. in Jawiszowice, Klein-Polen, 1 875, letzte PERSONALIA Adr. Wien IX, Yurngasse. 8, Nov. 41 nach Polen deport..), von Ehefrau Louise Jtosner, 106 W. 7 Ist St.. N.Y.C. Benjamin, Adele geb. NcumarU (gel». 31. Mai 85 in Gross-Steinheim, letzte Adr. 28 Hochstadenstr. 23 in Köln," am 2". Okt. angeblich nach Litzmannstadt, deport.), von Tochter Rose Ben jamin-Koeppel, 70 W. 69th St., N.Y.C. Scherz, Klara (Cliaya), geb. Klei- ner (geb. 1-lusyatin, Polen, 67 Jahre, letzte Adr. Wien IT, Zwerggasse 5, letzte Nachr. 12. Okt. 41, vermuth Okt. oder Nov. 41 nach Polen dep.), von Solin Jaques Scherz, 336 Wayne Ave., Oakland, Calif. Fromm (fr. Schlachtensee-Berlin, Inhaber v. Fromms Act) und sein Direktor Katzensteln, von Alfred Mendel, 112 Central Park South, N.Y.C. Hlrsehbruch, Ilona, geb. Oplienhei- mer (geb. 20. Juli 76. Witwe d. verst. Samuel Hirschbruch, fr. Mannheim, dann Camp de Gurs, bis 42 Marseil- les, Hotel du Levant, dann Camp de Noe), von Tochter Ella Pauline Froman, 1126 4th Ave. N„ Great Falls, Montana. Salomonson, Alfred (zul. Haarlem, 38 Einderhornstraat, dann angebl. Arbeitslager) und Frau Jenny geb. Gestetner (von London nebst Kind Martha, letzte Nachr. über Schweiz Aug. 1942), von Tbilde Preuss-Birn- bauni, 250 West 82nd St., Apt. 51, N.Y.C. TVeumniin, Johanna, geb. Zwang (aus Sennseld, Baden, geb. 14. Mai 88, 1940 nach Camp de Gurs deport.., dann Hotel Sewant, Marseille, dann Camp de Mille), von Sohn Sol Neu- mann, 630 W. Roscoe St., Chicago, III. Salomen, ISmil, u. Frau Jenny, nebst Söhnen Siegbert u. Manfred (zul. Frankfurt a. M., Kleine Fried- bergsir. 10, deport. 20. Nov. 41), von Tochter Gertrude Salomen, 664 W. 16Ist. St., N.Y.C. < hozner, David (geb. 1901 in Tar- now, Polen), von A. Lauterbach, 3215 Johnson Ave., N.Y.C. (für Dr. Artur Wiesenberg). Alexander, TCIIa, geb. Sternlieht (fr. Berlin, im Okt. 42 ansch. nach Polen deport.) ,von Erna Nathan geb. Sterulicht, 942 W. Belmont Ave., Chicago. III. Robert Keller (fr. Berlin, Belgien), von Lucie Breinehen Keller, Zürich, Tödistr. 48, oder Sohn, c/o Fred 30, Corringham Bd., London, NW 11, England. Anna Seligsohn (fr. Amsterdam, zul. Buenos Aires), von Arthur Philipp, 397 St. Joseph Blvd., Montreal, Que., Kail. Chawa Steinfeld (geb. Heyman, zul. Beih Schmerl, Haifa-Achusa, Palestine), von E. K. Heyman, 66 Windsor Road, London, W. 5, England. Leon Riemer (zul. Fall Hiver, Mass.), von Bernhard Altmann, 1150 Broadway, N. Y. C. Max Halbreich und Frau Alice (geb. Bernhard, fr. Berlin, zul. Brüssel), von Sigurd Blum, 4083 St. Urbain A 3, Mont- real., Kail. Dr. Max Gumpel (fr. Bernburg, Ber- lin, zul. London - Ealing), von Rudolf C.ahn, 609 Central Ave., Dever, N. Ii. Friedrich Feimann (fr. Iglau, venu. San Francisco), von John J. Thal, 80 Seaman Ave., N. Y. C. (für Ernst Lauer). Marlene Scheiner (früher Wien, jetzt Australien), von Hedwig Frankel, 8352 Talbor St., Kew (lardens, L. I., N. Y. Dr. Ernst Müller (Grieche, früherer Deutseher), von der Redaktion des "Auf- bau", (»7 W. 4 Ith St., N. Y. C. (für A. Raab, Bombay). Thea Goldman, geb. Mainliek, von Ella Klein, geb. Fröhlich, 71 Wadsworth Terrace, N. Y. C. (l'iir ihre Schwester Frieda Fröhlich). Grete Halle, geb. Prytek, von Gerhard Gattel, 245 Ocean Parkway, Brooklyn, N. Y. (für Mr. Kupferberg, London). Leopold Krasa und Flau (New York), von Hertha Friedman (fr. Wien), c/o Hotel Elizabeth Carteret, Elizabeth, N.J. Kurt Harry Heilmann (l'r. Köln), Rio de Janeiro oder Sao Palo, von Richard Heilmann, 4'i2 S. Detroit St., Los An- geles, Cal. G. Sommerfeld (fr. Fort Washington Ave.), und O. Burian (fr. Riverside Dr.), von Ida Feuerstein, 23.1 Islington Road, Auburndalc, Mass. Dr. Fritz Nussbaum (fr. Wien) und Franzi Wolf (fr. Wien), von Hrdi Med- iinger, c/o Schoenl'eld, 100 West 105th St., N. Y. C. Samuel Hallheimer (fr. Stuttgart), von Sente Blank, Tardignae, 101 Casa 9, Santiago de Chile. Lia Altstätter, geb. Antler (fr. Wien), von Rosi Pottok, i:i7-'$9 Nagle Ave., N.Y.C.. (für Israelovitsrh, London). Herman Simberg (fr. Lyck, Ostpr., dann I.ondon), von Isidor Rovelski, 4519 N. Glisson Ave., Chicago, III. Dr. Isidor und Dora Bergman (fr. Berlin), von Berthold Weinsberg, 315 West 91st St., N.Y.C. Stella (Hans) Weinmann. geb. Parnas (fr. Lwow-Aussig a. E., jetzt Toronto, Ganada), von Paul S. Rapaport, 424 Forest Ave., Cincinnati, Ohfo (für Prof. Dr. Jakob Parnas, Kuybischew, VSSR). Eva Erber, von Dr. Leopold Di am and, c;o Lleberman, 1948 Pros pect Ave., Bronx, N. Y. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HiH.il/lüTKN, BEFÄHIGUNGEN, kl Umzüge, Wan lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEiLER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Hebrew Immigrant Aid Society IHIAS) 425 Lafayette Street, New York City sucht die folgenden Personen in drin- genden Fällen. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Gesuchtem Ausschluss geben können, sofort miit HIAS in Verbindung zu treten: 9011—Dilly Schirnau, geb. Menzel, aus Wien, in New York seit 4 Jahren (vom Sara Brandes, Canada!. <)01 — Erwin Schul hoff, Pianist aus Ber- lin (von Hias, New York)- PR9VAT-AUTO e für F a h rt e n • in City und nach auswärts Kleine Umzüge HERBERT MILLER Riverside 9 - 1186 373 Central Park West, N. Y. C. MEYER'S EXPRESS Bestgeschulte Geschirr- packer u. Möbelträger UMZÜGE Lagerung Sammelumzüge nach allen Städten der U.S. A. Gepäck Pianos Täglich Roekaways und Long Beach 718 Amsterdam Ave. Corner 95th Street AC 2-4840 Abends: AC 2-4840 2 East 45th Street Room 906 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigen.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen ® Fachm. Bed.'jaiung 530 W. 157th St. Phorie: ED 4-5744 In London starb im Alt-ir von 32 Jahren Dr. Rudolf Seligsohn, der letzte Rabbiner der Jüdischen Gemeinde in Bonn. Weit über die Grenzen seiner Gemeinde hinaus, war er seiner hervorragenden so- zialen Wirksamkeit wegen sehr ge- schätzt. Mit Dr. Seligsohn ist auch einer der anerkanntesten wissen- schaftlichen Vertrete" der jünge- ren Generation seines Standes da- hingegangen. Bald nach seiner An- kunft in England meldete er sich zum Kriegsdienst, den er bis zu seinem Tode leistete. An seiner Bahre an der seilte Kameraden die Ehrenwache hielten, bereiteten ihm die Rabbiner Dr. Eschelbacher und Salzbcrger, sowie Oberkantor Da- vidsohn eine ergreifende Trauer- feier. Am 1. Mai starb in New York, unerwartet für ihre in alle Well teile zerstreuten Freunde und Verehrer. Lina Friedmann, die langjährige Stütze und Freundin im lOlternhause des ehemaligen Reichstag-sabg-eord- neten Ludwig- Haas in Bruchsal, die stille Wohltäterin der Bedrückten und Notleidenden ihrer engeren Hei- lnatgemeinde Crailsheim, die mütter- liche Freundin eines grossen Krei- ses junger, jüdischer Menschen un- serer ehemaligen Heimat. Mit Lina Friedmann, die von Ju- gend auf ihr Leben dem Dienste ihrer Mitmenschen widmete, schied ein Mensch, dessen Güte und Schlichtheit das Symbol echten Ju- dentums verkörpern. Sie ist ein Vor- bild würdiger Standhaftigkeit und Hilfsbereitschaft gewesen. Als der "Aufbau" die schlichte Notiz vom Minscheiden der weit über die Clauen ihrer Heimat, hinaus als "Tante Lina Friedmann" bekannten Menschen- freundin brachte, dachten wohl viele der -Worte am Grabmal jenes gros- sen, schlichten Pädagogen: "Alles Neue Telegramme von Flücht- lingen in Soviel Russland Der Verband der Russischen Juden in New York, der seit längerer Zeit in ständiger telegraphischer Verbindung mit einem speziellen Büro der Moskauer Jüdischen Gemeinde in Tashkent stellt, hat In den letzten Tagen mehrere neue Telegramme erhalten. Folgende Personen sind bis jetzt noch nicht ermittelt worden: 1. Kirshner, Lasar (von seiner Schwe- ster Elisabeth). 2. Klein, Paul (von seinem Schwager B. R .ssman). 3. Solnitzky, Helene, in Chicago (von ihrer Nichte Segal Blumberg). 4. Weiss, Mozes (von seiner Nichte Lea Maler). 5. Rosenfeld, Clara, In New Häven, Conn. (von ihrer Schwester;. tt. Sliarf, Samuel (von Meier Stmrf). 7. Schwarz, Minna (von Esther Brand). 8. Miller, Anna (von der Familie Fl- rcri. Weitere Informationell: Union of Rus- sian Jews, 55 West 42ud St., Room 314, New York, N. Y. LO 5-1364. Briefe auf der Redaktion für: (bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 579: Moritz Deutsch, Optiker (von Dr. Karel und Anna Schur, Jerusalem). für andere — für sich nichts — Se- gen ihrem Namen." Helene Weil (Cleveland, O.) Am 23. Mai starb Leopold Stlassny im Alter von 81 Jahren in New York. Kr war der Vater des Vorsitzenden des ''American Council of Jews from Austria", Ernst Stiassny. Die 16jahrige Kva Krafft, Emi- grantin aus Prag, hat den ersten Preis für das beste Essay im ganzen Staate Illinois bei einem Wettbe- werb unter allen höheren Schulen von Illinois erhalten. Ausser einem War Bond und dieser ungewöhn- lichen Anerkennung erhielt sie fer- ne reine Scholarship für die TJniver- sity von Chicago. Eva ist die Lei- terin der "Group for Dramaties" der SeUhelp Youth Group (S.Y.ti.) In Ihren 70. Geburtstag feierte Ester Weis geb. Loeb (fr. Frankfurt/M.), 15,(57 46th St., Brooklyn, N. Y. — Bertha Schwar» (fr. Xe.unkirchen/Saar) wurde am 16. Mai 60. Jahre alt: 22'.\ Rogers Avenue, Brooklyn, N. Y. — Adolf Stein (früher Frankfurt/M.) wird am 28. Mai 60 Jahre alt: 550 West 172nd St., N. Y. C. — Am gleichen Tage begeht Rosa K. Hagen (fr. Klei inen Ii »gen Neheim-Ruhr) ihren 75. Geburtstag: 42-15 81 st St., Elmluirst, LI. Am 31. Miii feiert Rnsa Frankenthal (Fr. Frankenberg. Eder) ihren 84. Ge- burtstag: 120 S. Quincy St., Green Bay, \\isc. — Herr u. Frau Adolph Ephraim (fr. Berlin! feiern am 3. Juni ihren 36. Hochzeitstag: 412 Cloverdale Ave., Loa Angeles, Calif. — Frieda Goldschmidt, geb. Saloninn (fr. Heppenheim, Rhein) begeht am 5. Juni ihren 65. Geburlstag: 3851 Wilcox W., Chicago, III. Frau Hertha Wolf, 1162 Muirfield Road, ist als Bürgerin eingeschwo- ren worden, nachdem sie im hohen Aller von 75 Jahren die Biirgerprü- fung glänzend bestanden hatte. Zu- gleich mit Frau Wolf wurden ihre Kinder Bürger: Fanny T.evitn, Mar- got Levlta, .Joe Wolf, Willy Woll (im Heeresdienst), Bina Wolf. tssic Reis (fr. Frankfurt, am Main) feierte irrn 20. Mai seinen 70 Geburts- tag: 521*1 Woodlawn Ave., Chicago, III JoliiHiiui Niissliaum, geb. Gottlieb (fr. Tthina, Hessen), begeht am 29. Mai ihren 75. Geburtstag: c/o Fritz Höchster, 548 West 164th St., N.Y.C. SCHEID'S MOVING 630 W. 170. Str. WA 7-0689 UMZÜGE - PACKEN EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE et«. prompt - gewissenhaft - billig r-DAILY- I to Roekaways land Long Beach I BY TRUCK AND I STATIONWAGON ENDICOTT EXPRESS ; 412 Columbus Ave., N.Y.C. National Refugee Service, Inc. i:U> ( KXTBK STREET, X. Y. C. (Migration Department, Ext. 465» la looking for Ilerman Kraiiamann (previously lived in Strausbourg, France, from wliere he went to Mexico, then to Cuba and U.S. in 1942. He was a sliirtmaker abroad.) Mr. Klus (we do not know bis first name, he is an expert ortho- pedic shoemaker. It is believed that Mr. Klug1 married recently a Miss Olga Bork of the Bronx.) >1. Isaac Zuiiliiinii (of New York; bad a tobacco business in 1930). Max Apfelbaum (formely of 374 Broadway, Brooklyn). Mm. Hildegard Koellen - Braun, Hans Hlraehbers, Mr. Raphael (all said to be residing in the U.S. Mrs. Koellen-Braun is daughter of Mrs. Jenny Hirschberg; Mr. Raphael for- merly lived in Essen, Germany, and is believed to be in the U.S. with two sons, one of wliorn ia a physi- cians Mr. J. Najman (formerly of 215 W. 125th St., N.Y.C.) Joseph Broux (2020 Grand Avenu<, N.Y.C., former address). Bejla and Godel Cohen, Silva Cor- don, Josel Neumann, Heraz-Ber-Nen- iiiniiii, Israel Urwttz, Efralm Urwitz, Frrjda and Abraham Mark«*, Hamia lüde«, Zesman Jacob (these persona are the parents, sister, unclea and cousins of someone in Palestine who =GANS"'=n 45 Audubon Ave. -l68.Str UMZÜGE tgerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 _— nach 7 Uhr LO 7-1121 * is anxious to get in touch with them. They may be living in New York. Mr. Markus may be living n Washington). Bertliold Hirschfeider (lives some- where in New York). Henrich I.lebmann (about 50 years olil, came to U.S. about 33 years ago from Bukovina, Austria. May live in Brooklyn). Herinan Svlialfer (about 59 years; came to U.S. 33 years ago, used to be engaged in agricultural work). Yogurt gehört zu dem gesündesten und populärsten Lebensmittel, dem die Langlebigkeit der Balkanbewohner zugeschrieben wird. Die Firma Dan- non bereitet ihr Yogurt in dem mo- dernsten und grössten Spezial-La- boratorium New Yorks. Dannon Yogurt kann viele Tage im Eis- schrank aufgehoben werden. F.» wird Kindern und Erwachsenen von Aerzten empfohlen und macht we- niger dick als die gleiche Quantität Milch. Wenn Sie es bei Ihrem Kauf- mann nicht erhalten, schreiben Sie oder telefonieren Sie Dannon Milk Products, Inc., 21-20 45th Road, Iiong Island City. N. 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Wir alle wissen, dass diesen Unsiüek- lielien nur Hilfe werden kann durch unsere eigene Anstrengung-. X u r wenn wir uns einsetzen für sie mit unserem gränzen aufrichtigen Her- lsen, mit unserem ganzen Können, dürfen wir vertrauen ant die tinade Gottes, der uns lieben und Freiheit Keuch eil kl, dass auch die Unseren «l»»m Tag der Befreiung aus der (ie- vtait der liiisteren Mächte erleben. ISiiieert ' Iiielit, Kueh einzusetzen dtireli Eure Spende für den United Jewish Appeal über den "Aufhau", 67 West 4-ttli St., New V«rk City. Wir wollen eine Ambulanz stiften 9. Spenderliste des "Aufbau". "••Bi' Hass 60 Cents; S. Goet tinger $2; Dr. Paul Zegla, $1; Karl Haase $1; Eugene Susskind und Familie $3; Sally Kriss $1; Albert Hirsh $1. Mrs. Natalie Linker, $1.00; Justin Lehman, $2.00; Elsa, und Helga Ley- eer, $2.00; Jakob Weinberg, $3.00; Chajim Grunwald, $3.00. Es darf dem Faschismus nicht gelingen, das jüdische Volk auszu- rotten. Tragen Sie das Ihre zu der Bettung bei. 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Tenni*: Every Tuesday, Thürs- day, Saturday and Sunday, 4 p. m. until darkness. — Tennis nieeting every Tuesday and Thursday at the Maccabi Center. 4. Table Tennis« Every evening, except Friday, in Maccabi Center. — Wednesdays: Special training for tournament teams. 5. Tarliuthi Next meeting, Sunday, June b*. Speaker: Kurt Blumenfeld. 6. Social i Sat urday, May 29, 9 p. m. at the Maccabi Center: G e t> Together of the Soccer Division, wilh da nee and farewell part y for Macoabins J. Stein and A. Neumann. HAKOAH A.A.O. ('liilthHiti t 245 West 7Znd St., N.Y.C. Tel.« TKafa'sar 4-9781. 1>iini«-Sektl<>n i Jeden Diens., Don. und Sa ins. nachmittags und Sonntag den ganzen Tag Training auf den Plätzen des ConCourse Tennis Club, River Ave. u. East 162nd St. Anmel- dungen am Platz. Tel. Auskünfte bei P. Fulton. BRvant 9-1161. — Club- kampf llakoali - New World Club: Auf den New World Clubplätzen, Dyckman St., Broadway Line I.R.T., bei 200th St., Montag, 31. Mai. Be- ginn 3:30 p. in. — Abends 9 I hr. im Clubheim: Gemütliches Beisammen- sein mit Damen und Herren des New World Club. Kultur- und Sozlal-Sekttou$ Don- nerstag, 3. .Juni, 9 p. m., spricht Dr. Max Beer in unserem Clubheim über: "Das Jüdische Volk im Wirbel der Weltpolitik". Ansclil. Diskussion. — Donnerstag, 10. Juni: Filmabend. Ku*Nl»nll-Sfktl»n> Am Donnerstag wichtige Vollversammlung. II»meii-tiymnnwtlk: Training jeden Mittwoch von 7 bis 9 p. m. auf den City-Plätzen, Riverside Drive und 72nd St. Bei schlechtem Wetter im Clubheim. Keine Extrabeitriige. An- meldungen bei der Leiterin, Frau Hansi Torczyner heim Training oder im Sekretariat, täglich ab 8 p. m. Klii der-Abtei hm«: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 p. m. auf den City-Plät- zen, Riverside Drive und 72nd St. Ijeitung: die bekannte Gymanstik- lehrerin Grete Wertheimer. Bei schlechtem Wetter im Clubheim. An- meldungen tagl. im Clubheim ab 8 p. m. oder beim Training. Tel. Aus- künfte bei Frau Pia Klein, ACademy 4-5518. Frau Dr. Klein hat auch die Oberaufsicht über die Kinder. Sonntn*-» - AimfliiK't Sonntag, 30. Mai, gemeinsamer Ausflug. Treff- punkt: 242t h St., Van Cort landt Park, I.R.T. Station, 11:30 a. m. (iewelUgkeilw-Abend, Sonntag, 30. Mai. findet in unserem Clubheim ein lustiger Abend mit Tanz und Spiel statt. Beginn 9 p. m. Gäste herzlich wil l kommen. Immigrant Jewish War Veterans ist Commander Dr. Leopold Landen,' berger. 382 Wadsworth Ave. Da nur eine beschränkte Anzahl Kin- der in das Feriencamp der I.JWV auf- genommen werden kann, ist sofortige Anmeldung erforderlich. Kd. Siegfried Latte, 730 Fort Washington Ave., er- teilt Interessenten jede gewünschte Aus- kunft. Die Hauptleitung der IJWV veran- staltet fiir alle Posts der IJWV eine Memorial Day-Celebration am 30. Mai. Beteiligung aller Kameraden wird ge- wünscht und erwartet. Näheres durch Sonderrundschreiben. Mitgliederversammlung d. Washing- ton Heights Post der 1.1 LV, Samstag, 12 Jni, abends, im Prospeet L'nlty Club, 558 West 158th St. ,N. Y. C., in Form eines "Bunten Abends" Gäste willkom- Admissiou free. Newcomers cordially luvited. Committee for a Jewish Army, Hotel St. Morilz, 50 (Zentral I'ark South, Mon- dav, May 31. 8:30 p. m., Hon. Kmanuet <',eil--r, Hon. Samuel Dickslein, Hon. An- drew I.. Somers, Members of ('ougress, New York, will discuss: "Saving the Jews of Kurope". Council for Human Rights of Wash- ington Heights and In wood: Mass Rally on Wednesday evening. June 2, in Audu- hon Hall, IIUI St and Broadway, to Pro- test and lake actum against the perse- eution of the Jews of Kurope. Speakers: S. T. Steele Jr„ Rabbi Ahron Opher, Wil- liam Gallmor. radio rommentator, and Eugene 1'. Connelly of the Mayor's War Council. .Indge Edward J. McCullen will preside. WIR SIND GESCHWISTER und möchten unseren Familienkreis durch Heirat vergrössern. Bruder ist gebildet, elegant, mit eigenem Fahr!- kationsbetrieh; Schwester ein netter, gut aussehender, lebeiifliicht. Mensch mit grösseren Ersparnissen und in guter Stellung. Zuschrift, von Damen nis 30, und Herren bis 45 erbeten unter N. («. 2257-M. Wit w e 41 J., mit zw ei erwachsenen Kin- dern, eigenem, gutgehendem (Ge- schäft, schöne Erscheinung, sucht auf diesem Wege die Bekannt- schaft eines charaktervollen, in- telligenten Herrn, 42 bis 52 zw. späterer Ehe kennen zu lernen. Zuschriften unter I. N. 2259-M er- beten. Diskretion Ehrensache. Wienerin hübseir, intelligent, unabhängig, in sicherer Position, sucht cha- raktervollen, intelligenten Mann bis 42 Jahre zwecks Heirat ken- nen zu lernen. Zuschriften unter F. M. 2252-M erbeten. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen . kosten : 114" hoch, 2" breit .... $4.50 lVz" " 2" " .... $5.25 2" " 2" " ____$7.00 Zuschlag für Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. 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Stimme .gute Haus- frau, liebenswürdig und warm- herzig, sucht Ehekameraden bis ungefähr 60 Jahren, mit innerer und äusserer Kultur. Zuschrift, unter F. M. 2280-M. ' Ich besitze die Qualitäten und den Willen, die zum Aufbau einer vollkom- mene harmonischen Klie nölig sind, nur habe ich nicht die (le- leg nlieit, den zu mir passenden Partner, der gleich mir ideelle Werte den materiellen vorzieht, zu finden. Ich bin Enddreissigerin, kleine, schlanke Figur und be- rufstätig. Bitte schreiben Sie mir und ich will Sie gerne kennen lernen. Zu- schriften unter T. F. 2251-M erbet. Jewish Social Service Association Im vergangenen Jahr hat die Jew- i*h Social Service Association, die Familien-Wohlfahrtsein richtn ng der Feileratlon for the Support of Jewish 1'hilantrovlc Soeietiea, 5432 Familien mit 16,839 Personen geholfen; da- runter waren 5355 Kinder. Die Hilfe war auf die individuellen Bedürfnisse des ITnt er stützn n gempfängers abge- stellt, der seine eigenen besonderen .Schwierigkeiten am besten kannte. Innerhalb der Familie wurde die so- ziale und berufliche Anpassung, das Betragen der Kinder, die planvolle Hilfe bei Krankheit und häufig die finanzielle Schwierigkeit berücksich- tigt. Häufig musste bei Verlegung des Wohnsitzes oder bei Ueberfüh- rung- in die Kriegswirtschaft helfend eingegriffen werden. Ausser den sechs Büros in der Bronx und in Manhattan bestehen an Spezialabtei- lungen: das Adi'hIIoiiiiI <5uldanee Department, du« Self-Snpportln*' De- partment (fiir kleine Geschäftsleute) der VlmitlnK Hoiiaekeeper Service und das Home Mconomles Depart- ment. Zur Vermittlung von fall wei- ser Beschäftigung' ist im letzten Jahr das Consuitation Center er- richtet worden. Ein "New World Club" in Canada Der New World Club in New York hat eine jüngere Schwester erhalten in dem ersten Refugee- Club Canadas, der sich "New World Club of Canada for a Better World in Toronto" nennt. Ziel des Clubs ist die gesellschaftliche, so- ziale und kulturelle Zusammen- fassung der in Toronto lebenden Immigranten, unter denen alle Na- tionen (Deutsche, Tschechoslowa- ken, Oesterreicher, Ungarn, Jugo- slaven, Polen, Holländer) vertreten sind. In der konstituierenden Ver- sammlung wurden in den Vor- stand gewählt: Julius Gerstl, Prä- sident; Dr. L. Michalovsky, 2. Prä- sident; G. Bartha, Sekretär; A. Rosenbaum, Treasurer; ausserdem die Herren Brook und Adler. Drei künstlerische Veranstaltungen, die auf bemerkenswert hohem Niveau standen, haben bereits stattgefunden; auf dem Konzert vom 16. Mai wurde zu- gunsten der "Rettet das Kind"-Kam- pagne des United Jewish Appeal eine Sammlung abgehalten, die 40 kanadi- sche Dollars einbrachte. Hier sprach auch der Vertreter des "Ausbau" und T^'ies auf die Wichtigkeit der Bericht- erstattung und der Tätigkeit des Blat- tes fiir jeden Immigranten hin. Vierzig Anwesende traten sofort der "Jewish Immigrant Aid Society of Canada" bei, bei der ruch der Club als Mitglied ver- treten ist. Der Club wird seine Tätig- keit während der Sommermonate ein- stellen, aber durch Picknicks und Aus- flüge die Zusammengehörigkeit auf- rechterhalten. Im Herbst wird dann das Programm im vollen Umfang -wieder aufgenommen. BOSTON Sonntag, 0. Juni, 2: t "> p. m., findet im Auditorium der New England Mutiml Hall, Clarendon St., Boston, die Weihe einer "Service Flag for Our Boys in the Army" statt. Prominente Persönlich- keilen und Spitzen der Behörden ha-' ben ihr Erscheinen zugesagt. "Programm siehe "Inias News". Sonnabend, 19. Juni, 8:15 p. m., im Charter Boom der New England Mutual Hall, Clarendon St., Boston : .sahres-Ver- sammlung der Immigrants Mutual Aid Society. Hauptredner: Dr. Rud. Call- liiMiii), New York, Psesident of the Ame- rican Federation of Jews from Central Europe. Alleinsteh., intellig. Dame aus Wien, gut aussehend, hübsche Erscheinung, aus feinem Hause, un- abhängig, m. gutem Verdienst, sucht gesellschaftlich. Anschluss ni. gleich- wertigem Partner, grosse, gute Er- scheinung, mit eigenem Einkommen, zw. 44-50 Jahren, zwecks später. Ehe. Nur selbstgeschriebene, seriöse Zu- schriften m. voller Adresse und evtl. Tel.-Angabe werden beantwortet. No. K. -()(> Jahren, zwecks Ehe. Zuschriften unter R. C. 2290-M an den "Aufbau" erbeten. JUNGER KAUFMANN 5.11 It., militärplliclitig, seit vier Jahren selbständig, sucht die Be- kanntschaft einer intelligenten, ge- schäftstüchtigen, jungen Dame, aus bester Familie, von guter Erschei- nung, b. zu 24 Jahren, zwecks Hei- rat. Zuschriften unter L. N. 2238-M erbeten. Abonnement« und Inserate in Greater Boston, Massachusetts, New Hampshire, Maine, nimmt entgegen: MAX ROTHSCHILD, 1870 Commonwealth Avenue BRIGHTON, Mass. Phone: BEA 2890 Das Quäker-Erholungsheim "Sky Island" in Nyack, N. Y. "Sky Island" liegt in Nyack am Hud- son, N". Y. — eine Autobus-Stunde vom Times Square. Ein prächtiges Landhaus mit grosser Terrasse, Garten, Tennis- platz und ein offenes Schwimmbasin bie- ten ausgezeichnete Gelegenheit zur kör- perlichen Erholung. Aber auch für gei- stige Anregung ist gesorgt: es finden re- gelmässige englische Kurse usw", statt. Das Heim ist auf dem Grundsatz der Arbeitsgemeinschaft aufgebaut, d.h. alle Arbeit in Haus und Garten mit-'Aus- nahme des eigentlichen Kochens, wird gemeinsam von den Gästen und dem — unentgeltlich tätigen — amerikani- schen Personal ausgeführt, was alles in allem etwa 2'4 Stunden taglich bean- sprucht. Für die Unterbringung sind Schlaf- räume fiir drei bis sechs Personen, da- neben einige Doppelzimmer, vorhanden. Der Aufenthalt kostet $8 pro Woche und ist in der Regel auf zwei Wochen be- "Sky Island" in seiner heuti- gen Gestalt ist ein Erholungsheim für europäische Emigranten und Flüchtlinge. Es ist eine Besitzung, die von ihren Eigentümern den Quäkern zur Verfügung gestellt und von diesen zwei oder drei Som- mermonate in Betrieb gehalten wird. Nähere Auskunft (mündlich, schriftlich oder telephonisch) er- teilt das American Friends Service Committee, Powell House, 130 East 70th St., New York City. (Tel REgent 7-3553), das auch Anmel- dungen entgegennimmt. — Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UNECHT. Langjähr. Praxis. Komme ins Haus. ■ in_ 383 Central Park Irma Ulmcr west,cor.98st. Hill« Villi«! (früher Wien) UhrejT; u. Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von Ju- welen (auch antik), Edelsteinen Granaten. Tel. AC 2-3928 UHRMACHERMEISTER J OS. MÜNZ ,r,,h" Stuttgart führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 669 W. 172. Str., Apt. 1-B. 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M.) 124 West 72nd St., Apt. 2-C EN 2-5743 Karte genügt Frlday, May 28, 1943 AUFBAU CHICAGO SONNTAG, den 6. Juni 1943, 4:30 p. m. "ZWEI STUNDEN LACHEN" WIENER HUMOR UND GESANG mit dem weltberühmten Humoristen und Klavier-Virtuosen HERMANN LEOPOLDI und seiner reizenden Partnerin HELEN MOESLEIN -mit VÖLLIG NEUEM PROGRAMM in deutsch und englisch in Chicago's schönstem Theatersaal JEWISH PEOPLE'S INSTITUTE (J.P.I.), 3500 W. Douglas BIvd. TICKETS: 61c, 99c, $1.38, $1.65, $1.93, $2.20 incl. Tax, bei NORDSEITE: Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave.; Max Lassner, 919 XV. Carmen Ave.; Sheridan-Irving Pk. Currency Exchange, 3953 Sheridan Rd.; Atlas Egg Store, 2952 N. Clark St.; Bing'« Sweets, 833 XV. Sheridan Road; Also Photo Studio, 942 XV. Belmont Ave.; SÜDSEITE: O.K. Furniture Co., Oscar & Greta Klein, 7907 S.■ Halsted St.; Presto Press, Simon & XVilliam Heilbrunn, 1005 E. 55th St.; WESTSEITE: Jewish People's Institute (In- form. Desk), 3500 XV. Douglas Blvd.; Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. Center Sport Club u. Jewish North Center bringen EUGENE HOFFMANN Zum 7. Male in Chicago: Der bekannte Komiker mit einem noch nie dagewesenen Programm v und weiteren Ueberraschungen Im Anschluss TANZ und gfosser Barbetrieb Sonntag, den 27. Juni, 6 p. m., im grossen Ballsaal des Skyline Athletic Club, 188 West Randolph Street Karten im Vorverkauf und für Mitglieder: 75f plus tax: • Auf der Nordseite: 1054 Wilson Ave. und bei Otto Elkan, 4030 Greenview Ave., Phone Graceland 6719; Südseite: Clubhäus, 1328 E. 55th Street. O.K. Furniture Co. Oscar & Greta Klein (fr. XVien) 79Ö7 S." Halsted St., Chicago, III. Phone: Stewart 9580 Komplette Auswahl in erstkl. gebr. MÖBELN u. TEPPICHEN aller Art 2 grosse Ausstellungsräume Dienst., Donn.,Samst. b. 10 p.m. geöffn. Freie Lieferung innerhalb Chicagos Leo Kneller Kürschner - fr. Leipzig 190 N. State St., 10th floor, Room 1044. 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Juni. 4:30 p. m., im grossen Theätersaal des Jewish People's Institut (JPI), 8500 Douglas Boulevard, Ecke St. Louis Ave. Hermann Leopoldi wird ausser seinen neuesten Schöpfungen in englischer Sprache auch seine be- rühmtesten Wiener Lieder zum Vor- trag bringen. Näheres siehe heuti- ges Inserat. Selfhelp — Chicago Chapter 130 N. Wells Street, Suite 544 Tel.: Franklin 9555. Ext. 37 Präsident: Dr. Walter A. Friedlander; Schatzmeister: Dr. Ellen Calvary; Sekre- tär: Mrs, Eva Kessler. Sonntag, 30. Mai. Die Kammer-Musik auf der Südseite fällt wegen mangeln- den Interesses aus. Arbeitsnachweis. Nachfragen und An- gebote bitten wir zu richten an: Urs. F. Kessler, Dorehcster 586(5; Mrs. F. Lindauer, Plaza 2796; Mrs. J. Monuseh, Longbeach 5359, oder Mrs. E. Franks, Bittersweet 0610. Ablösungstelegramme: Unsere Glück- wunschtelegramme nach Entwurf Prof. L. Moholy-Nagys zum Neuen Bauhaus sind erhältlich bei Mrs. Hugo Marx, Meif&bi R&dfo ■ Erster Fachmann für H j gj DEUTSCHE und amerikan. 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Alle Mitglieder, die an sozialpolitischen Fragen inter- essiert sind, werden um Mitteilung an Mrs. Walter Oppenheimer, 5432 Ridge- voocl Court (Dor. 7447) oder Mrs. Emil Schwarz, 5336 Dorchester Ave. (Pia. 11109) gebeten, damit sie zu den geplan- ten Diskussionsabenden eingeladen wer- den können. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. BALTIMORE New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Max Sacki, 3647 Wabash Ave. (Tel.: Fo. 6447). In der am 23. Mai stattgefundenen Generalversammlung erstattete Prä- sident Max Sacki Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr. Nachdem der Ehrenvorsitzende Obersitzko dem scheidenden Präsidenten und den übrigen Verbandsmitgliedern Dank iiir ihre aufopfernde Tätigkeit aus- gesprochen hatte, schritt man zu den Neuwahlen. Als Präsident wurde einstimmig M. Rosenbusch gewählt. Cincinnati, Ohio Congregation Tikvoh Chadosho Fr., May 28, 7:30 p. m.; Sa., May 29, 8:30 a. m., Rosh Codesh Benshen, Rashi Shiur, 8 p. m.; Minchoh, 8:30 p. m. Services are hcld at the B'nai Jacob Synagogue, 521 Forest Ave., upper floor. Rabbi Auerbach'« address is 3490 Reading Road (UNiversity 6965). GESUCHT HIRSCH-UHREN (Photo Timers) Cell MUrray Hill 2-5665 ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA CO. 1 East 43rd St., New York, N. Y. PHILADELPHIA Alumni Building 1717 N. Broad St. Am FREITAG, 28. MAI, 8 p.m. hallen wir im Gedenken an unsere unglücklichen Brüder u. Schwestern in Europa einen T rauer-Gottesdienst ab, zu dem wir die Teilnahme aller Mitglieder und Freunde erbitten. Predigt: Rabbi Dr. H. Frank Wo bekommt man in Philadelphia den "Aufbau"? 1. N.W. corner llth St. and Market St. 2. NW. corner 13th St. and Market St. 3. S.E. corner 15th St. and Market St. 4. S.E. corner 16th St. and Market St. ■ 5. S.W. corner 9th St. and Chest- nut St. 6. S.E. corner 12th St. and Chest- nut St. 7. S.E. corner Broad St. and Pine St. 8. N.E. corner Germäntown and Erie Ave. Weitere Verkaufsstellen werden in Kürze bekannt- gegeben. Representative for Greater Philadelphia: Paul Bomster, 327 So. Fifth St. Tel.: WAInut 2943, Philadelphia, Pa. FREI COLD STORAGE Neuanfertigungen - Umarbeitungen Reparaturen nach letzten Modellen; Billigste Preise. Teilzahlung bis 12 Monaten. Neue Methode in Reinigung und Velen. NORTH PHILA FÜR SHOP 3538 N. BROAD ST. Sagemore 4500 Brauch of N. P. FÜR SHOP 3529 N. 17th St. Sagemore 2030 The Central Club of Philadelphia (Former American German Jewish Club) 1535 W. Norris St. Samstag, 29. Mai: "Literarischer Abend" im Clubhaus, 9 p. m., Leitung: Eugene Stern. Sonntag, 30. Mai: Gemeinschaftlich mit der Jugendgruppe: "Memorial Day" Tagesausllug. Treffen: "White Tower", Broad und Erie; 11 a. m., Gelegenheit zum "Softball". Spiele; Rudern. Frauengruppe: Während der Monate Juni, Juli und August treffen wir uns alle vier Wochen Samstags abends im Clubhaus. Näheres nächste Woche. Preisträger beim letzten Skat-Turnier: 1. Fr. Littman; 2. Herrn. Kellerman; 3. Fr. Eppstein. Mittwoch, 2. Juni: Board Meeting, um 9 p. in., im Clubhaus. Vvir gratulieren unsere mMitglied Da- vid A. Gross zum Dr. phil. am Drop- sie College in Philadelphia. Congr. Tikvoh Chadoshoh Synngogue: Alumni Building» 17.17 N. Broad Street. Gottesdienste: Freitag, 28. Mai, 8 p. in., Trauergottesdienst. Predigt Dr. Frank. — Samstag, 29. Mai, 9:45 a. m. CHEVBATH TIKVOH CHADOSHOH Sekretariat: 3719 N. 19th Street / Tel.: RAD 3819. Die Verwaltungswahlen am Sonn- tag, 23. Mai, ergaben folgendes Re- sultat: Präsident, Haris Nothmann; 1. Geschäftsführer, Adolf Korn; 2. Geschäftsführer, Kurt Wohlgemuth; 1. Schatzmeister, Ernst Glaser; 2. Schatzmeister, Hermann Hirsch. Bei- sitzer: die Herren Hess, Eisenstaedt., Lewandowsky und L. Rosenberg. In den Aufsichtsrat (Advisory Board) wurden gewählt: Rabbi Dr. Wm. Fineshriber (Temple Keneseth Is- rael), Leo Rosenau und Kurt. Blum. NEWARK illllllllll JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- herman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch. 82 Seymour Ave.; Klub: 514 Clin- ton Ave.; Klub-Abende: Donners- tags. Donnerstag, 27. Mai, 9 p. m., Dr. Joa- chim Prinz über "Die Bermuda Konfe- renz". Hospitality Chairmen: Frau Theo Strauss, Frau Roscnstock. Leitung: Curt Charles Silherman. Sonntag, 6. Juni, 3 p. m., Klubhaus: Klavier-Konzert, Eric Steiner, mit Werken von Brahms, Chopin, Mo- zart, Schubert und eigenen Kompo- sitionen. Mitwirkende: Elvira Del Monte. Karten bei den Damen der Frauen-Gruppe und Mitgliedern des Executive Committees, sowie an der Kasse erhältlich. Leitung: Frau Mar- tha Stern. Donnerstag, 10. Juni, 9 p. in. General- Versammlung und Wahl. Anstelle eines Jahresberichts spricht Präsident Curt C. Silbermali über "Essex County's Im- migration unter dem Vergrösserungs- glass. Annahmeschluss für Wahlvor- sehläge: 28. Mai beim Wahlleiter Leo Jall'e. Vollzähliges Erscheinen der Mit- glieder! Civilian Defense: Männer und Frauen, die Zeit für die Ausfüllung des Bation- Buchs No. 3 verfügbar stellen können, werden ersucht, umgehend sieh bei Frau Manfred Gorten (Wa 3-2131) zu melden, die sodann Civilian Defense sofort ver- Protestversammlung der Reis- verschluss-Arbeiter von N.Y.C. Dienstag, 7, Juni, um S p. m., ver- anstaltet die Zipper Recondltlonerg Association im Hotel Pennsylvania eine Protestversammlting aller Ar- beiter in der Industrie zur Wieder- instandsetzung von Reisverschlüs- sen, in der das vom War Production Board zum 1. Juli erlassene Verbot des Gebrauchs von Reisverschlüssen diskutiert werden würd. Näheres: siehe Anzeige. Spezial-Reparaturen und VERKAUF aller elektr., mechan. Geräte, Singer-, faetory-, Zickzack-, Haushaltungs- Nähmaschinen. 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Hospitality Committee for Soldiers: Helfen Sie die Hospitalität mit unse- ren Soldaten aufrechterhalten und ge- ben Sic Namen rechtzeitig an Frau Schlachter, 141 W. Bigelow St., New- ark, N. J., oder telefonisch au Frau Lotte Mueller, Or 2-277. Vietory Fund Committee des Klubs: Gedenken Sie dieses Funds, der unseren Soldaten und Community Aktivitäten dient, bei Festtagen und Festlichkeiten! PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street Am 5. Juni, 9 p. m., findet in unserem Clubheim, 5824 Forbes St., unsere dies- jährige Generalversammlung verbunden mit Rechenschafts- und Kassenbericht sowie Neuwahl des Vorstandes statt. Vollzählig erscheinen! Unsere Mitglied Max Kaufmann wurde "somewhere in Africa" zum Sergeant befördert. Wir kondulieren Frau Baruch zum Ableben ihres Gatten. Clubheim jeden Samstag ab 8 p. m., Soldaten, die das Wochenende in Pitts- burgh verbringen wollen, begriissen wir gerne als Gäste. Lest und verbreitet den "Aufbau", un- ser offizielles Mitteilungsblatt. Aus- künfte über Abonnements bei M^. Er- win Pollitzer, Tel. Hazel 0399. Der "Aufbau" geht in alle Himmelsrichtungen Er erreicht alle von Hitler Vertriebenen. Schliessen Sie sich nicht aus. Bestellen Sie den "Aufbau" noch heute. German Propaganda a YearAgo 1942, May 20 — Radio Zeesen, in Eng- lish for South Africa (on Smut's visit to Cairo): "It beeomes apparent that, the last unsuceessful offensive against Rommel will be the last for a long time. Rommel eannot be beaten on land." -r- Radio Zeesen, in English for S. Africa: "The last British hopes of transforming the Libyan battle into a battle for Axis eommunications in North Africa have been destroyed by the loss of Malta as an aircraft carrier. Reconnais.sance planes can no longer take off from Malta to spot Axis convoys." May 22 — Radio Breslau (Lord Haw Haw, in English): "There is not a Single aspect of the war which is now favor- able for Britain. The past has brought bad and the future can only bring worse." May 23 — German home Station», Radio Luxembourg: "Whether they (the Germans) faced British lighters, or American or Soviel aircraft which either sought or were forced to battle, in all cascs not only our lighter aircraft and their excellent armaments hüt also our death-defying pilots have shown their superiority over the enemy." May 25 ■—■ Radio Rome, in Spanish, for Späin: "Sincc its initial c ata Strophe at Pearl Harbor, the U. S. Navy has only suffered defeats and losses — never, nowhere, has it been able to assert its strength even temporarily." Radio Tokio, in English, for Europe: "lf any country is in a dangerous pllgilt' because of this war, Britain is the one. Deprived of her power over the Indian Ocean and the Mediterranean, Britain trembles before tlie Germans." Funk, quoted by Radio Zeesen in English for North America (from a speech made April 26, 1942): "Funk an- nouneed that the advantages gained by the Reich armament production, com- pared with the Anglo-Ameriean coun- tries and the Soviel Union, coukl not be equalk'd by these countries even with the greatest effort." HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE IJSIIiah CMAnJAnMAS«li 676 i Mail & phone: 640 W. 139th St. Telefon: AU 3-3324 JOE MAY 564 West 151. Str. zahlt höchste Preise für Aufstellgegenstände, Silber, Porzellan, Gläser, Teppiche, Möbel Tel. ED 4-3961 Post nach 720 Riverside Drive HÖCHSTE PREISE zahlt für gebrauchte Herrenkleider, Schuhe, Wäsche usw. M. APFEL 7 SUFFOLK ST. N. Y. C. OR 4-389!) * KOMME INS HAUS * Schreiben oder telefonieren Sie. 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IMS' Wochenschau des "Aufbau" V0K U Y4MAM®>6 Harakiri über Euch Das ist das Ende der japanischen Militärs Der Zauberkünstler Stalin hat dem kleinen Goebbels das ganze Propagandainstrument ruiniert Keine Uhrzeiger mehr notwendig Jede Stunde ist Bombenstunde GIRL ABOUT TOWN: An Evening in Central Park By RÜTH KARPF Down at the Mall, in Central Park, only the uniforms of the sailors shine white in the dim-out, and sometimes the dresses of the girls and the white armbands of the Military Police. The reflection of the skyscrapers from Central Park South and West is yellow, and so is the moon on the lake, and the wooden clubs of the M.P.'s. "Hello habe." "Hiya sailor." They have met. They are friends now; they talk; he puts his arm around her. And perhaps, somewhere in Guadalcanal he will reeall how he boug-ht that little cutis in New York—remember ?—how he bought her a Frank—one of those big ten cent ones you get where they renk the rowing boats—and a celery coke. And perhaps over a drab day in the factory, or at the counter, when she says "What can I show you madam" she will remember the tilt of that white cap on a blond head, and how he pulled that boat through the lake in long big pulls, and how he laughed and said "when I was in Oran." . . . Three girls that sit on the bench, very dose, because inside they are scared stiff— because if mother knew—or teacher came by. . . . Theil- Iips are very red, and their nails very long and painted Wool- worth' raspberry; and their heels too hig-h; and they giggle; they are highschool kids; senior—sometimes even junior; the neighborhood boys they used to see are gone, most of them—the army, or to work someplace where they make more money. And those that are around make a lot of money and they don't go out with highschool girls if they can help it. To a guy who makes fifty bucks a week that's kid stuff. Before the war these girls used to go bowling; and roller skating; and dancing; and they had parties and ate hamburgers and roasted marshmellows; but now the boys are gone. And the sailors: They eoine from Oklahoma and from Kentucky and from Illinois; from Florida and from the West Coast; and they have been at sea and they have been away and they have thought of these girls so often—when they were away—how they would come back and be able to say again: "hi toots." Now they are in New York; they don't know anyone in New York; but these are the girls they know; the girls they know from, Oklahoma and from Kentucky and from Il- linois; from Florida and from the West Coast; they wear the same cotton dresses and blouses open at the desk. The same colored ribbons in the hair, and maybe, even the same brand of lipstick. And they giggle just like that. And the boys remember Guadal- eanal, or Bataan, or Iceland, or Oran—and so they saunter over to the bench and say ''hello babe." And the girls giggle and say "hiya sailor." And then there are six of them on the bench and they have their arms around each other. And the M.P.'s armband shines white; and the searchlights they carry are yellow as the moon over trees of the park. Only brighter, and it dazzles when it is flashed into their faces. The white of sailor's uniform and the white blouses of the girls that look gay in the moon, look crass in that searchlight and as though they didn't belong in the park. When the truth is that they do. An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" Mitteilungen an Zivil-Internierte in Frankreich 111*11* | Reine Apotheke 1 624 Amsterdam Avenue §§ (zwischen 00. u. 91. Sir.) | Tel.: EN 2-6410, SC 4-9852 m H Gutsort. Lager in- und ausländ. Ü Arzneimittel u. vieler Kosmetics IFISSAN SAI.IU: -1*1 DER OKI. Kamillenextract (Kamillosan ) Leopillen Thermometer mit europ. 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Im Hinblick auf die Tatsache, dass 25% aller in U.S.A. befindlichen Fremden im Staat New York leben, gewinnt das neue Gesetz be- sondere prinzipielle Wichtigkeit. In dem das Gesetz begleitende Me- morandum erklärt Gouverneur Dewey: "Dieses Gesetz dehnt zum ersten Male Alterspension und Bl indenunter Stützung RADI O Wunderbare Modelle in feinster Ton- qualität mit voller Garantie zu sehr günstigen Preisen. Gelegenheitskauf: Einige gebrauchte Apparate mit neuen Röhren (Garantie) beson ders billig. REPARATUREN und VMBAIT aller Arten europ. u. amerik. Empfänger werden in unserem modern einger. Laboratorium günstigst ausgeführt. Victoiy Radio Corp. 155 W. 72. Str. TR 7-9460 Büro des American Red Cross, 135 East 38th Street, zuständig. Personen, an deren Wohnsitz sich kein Home Service Depart- ment des American Red Cross be- findet, wollen sich mit der Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc., P. O. Box 77, Canal Street Station, New York City in Verbin- dung setzen und von ihr die nöti- gen Formulare anfordern. zur Alterspension berechtigt auf Bewohner vom Staat« New York aus, die Ausländer sind. Bisher war solche Hilfe gemäss dem Social Welfare Law nur auf Bürger beschränkt. Das ist eine sehr wertvolle Ausdehnung. Sie bricht die ungerechtfertigte Unterschei- dung zwischen Bürgern und Ausländern, soweit es Wohlfahrtsunterstützung be- trifft." Um Altersunterstützung (age pension) zu beanspruchen, muss der Gesuchsteller 65 Jahre oder älter sein, nicht in der Lage, sich Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung ■an Reparaturen preiswert. ■■■■ R.E. DELORME-LEHMAN ^UCINGIAiSEQ r ) ' BESSEr-bilmger-soFORT 42 East 23hd Street-3ro Floob-N.YC. 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Das letzte Jahr muss er auf jeden Fall in New York gelebt haben. Diese Be- dingungen muss jeder Bürger gleichfalls erfüllen. Alte Leute, die sich in irgend welchen Anstalten aufhalten, können keine Alters- pension beziehen. 21 weitere Staaten gewähren unter verschiedenen Wartefristen Alterspensionen an Ausländer. Zur Befreiung von der Klassifikation als Alien Enemies im Naturalisationsverfahren Von der American Federal ion i f .Tows From Central Euvope i of erhalten wir im Anschluss au unsere letzte Veröffentlichung' über 'Beschleunigte Einbürge- rung" folgende Zuschrift: Nach den Bestimmungen des "Nationality Act" von 1940 (See. 726) können folgende Kategorien von "alien enemies" ihre Naturali- sierung trotz des Krieges betrei- ben : a» diejenigen, die mludesteus xwel Jahre vor Beginn der Kriege* Ihre •'Itret papers" (Deelaration of Inten- tion) beantragt haben; 1») diejenigen, deren Natiirallwle- runge-Vertahren bet AnebrneK de* Kriege* bereit* echwebten; «-> diejenigen, die bei Kriegsbesinn naeh dem Ge*et* ohne "Deelaratlon of Intention", d. h. ohne *'