Ein goldener Stern für Washington "Heights t Ein Immigrant starb für Amerika Justin Seitenbach von seinem letzten Flug nicht zurückgekehrt In Noi'dafrika liegen heute die C v ä he t: tausend e r a m e i • i k a. 11 i s c h e r Soldaten. Eines davon ist das von Justin Seitenbach. Drei Sterne trug die Dienstflagge im Fenster eines Hauses am Broad- way an der Ecke der 162. Str., im Zentrum von Washington Heights. Nicht allzu viele Familien haben Onkel Sam drei Kämpfer geben können. Der aus Deutschland stam- mende Flüchtling Karl Seitenbach aber gab, seinem neuen Vaterland !#u dienen, sein ganzes Besitztum: drei Söhne. Bis eines Tages ein Telegramm Vom War Department kam — und einer der drei blauen Sterne durch einen goldenen ersetzt werden wusste. Justin Seitenbach, 23 Jahre Sit, war gefallen, i: „ * Wie seine Brüder Edgar und Max ■nid seine Schwester Bertha ist : Iiistin in dem kleinen Flecken Schweinshaupten bei Bamberg in Bayern" geboren, wo sein Vater Metzger war. Vor neun Jahren, nachdem die antisemitische Ras- senpolitik in Deutschland langsam |lÜhlbar wurde, schickte der be- rgte Vater seine beiden jüngsten hne, Edgar und Justin, mit einem Sindertransport des Hilfsvereins in die Vereinigten Staaten. ! In New York gingen die beiden Xur Schule und Justin, der Me- chaniker werden wollte, verdiente lein erstes Geld als Gehilfe in |inem Drugstore. 1939 wurde er Plrger. Als die Vereinigten Staa- ten in den Krieg eintraten, meldete Ewei Brüder Justin Seiten- bachs, die ebenfalls im Felde sind, Max und Edgar Seitenbach. sich als Freiwilliger zur Air >ree. Hier hoffte er, als Mecha- ilter ausgebildet zu werden. * Am 6. Januar 1942, vier Wochen !«ch Pearl Harber, trat Justin in Armee ein. Im März 1943, Jiiehdem er in allen Teilen des Lan- des in vielen Camps stationiert war und von einer Fliegerschule gra- duiert halle, wurde er nach Ueber- see geschickt. Er war inzwischen Technical Sergeant geworden, Me- chaniker und Ingenieur einer Fly- ing Fortress, und als Bombardier ausgebildet. Jetzt ist Justin gefallen. Viel- leicht wurde seine Flying Fortress bei einem Angriff auf Sizilien abgeschossen, vielleicht in einem JUSTIN SEITENBACH Luftgefecht mit einem Stuka-Bom- ber über Bizerte oder Tunis. Von dem Offizier seiner Flug- mannschaft erhielt die Familie Sei- tenbach einen tief bewegten Brief. Justin wird darin als einer der besten Ingenieure bezeichnet, als das wertvollste Mitglied seiner Mannschaft, der arideren Mann- schaften nie abschlagen konnte einzuspringen, wenn Not am Mann war. Auch auf seinem letzten Flug, von dem er nicht mehr zurückge- kehrt ist, vertrat er einen Inge- nieur - Kameraden, der verwundet worden war. "Er war so ein braver Junge"— das waren die einzigen Worte, die sein Vater diesem Brief des Vor- gesetzten seines Justin hinzufügen kann. Dann erstickte der tiefe Schmerz, den man ihm auch in sei- nem Antlitz ablesen konnte, seine Worte. Memorial Day 1943 — eine Refu- geefamilie in Washington Heights beging ihn, die ihren Bund mit die- sem Land durch das teuerste Opfer besiegelt hatte. Kurt Hellmer. Hauptquartier Lissabon Interview mit Dr. JAMES BERNSTEIN, Europäischem Direktor der Hias-Ica Während die in Bermuda disku- rte Rettung der Ueberlebenden dem fast ganz Europa umfas- en Judenmassaker der Hitler- iten noch immer Gegenstand Verhandlungen zwischen den egierungen ist, sind die Hebrew Sh,eltering and Immigrants Aid . Society (Hias) und ihr europäi- sches Aktionszentrum, die Hias-Ica Emigration Association (Hicem) täglich am Werk, praktisch zu hel- fen. Der kürzlich aus Lissabon hier eingetroffene Leiter der Hias- Ica, Dr. James Bernstein, berich- tete auf einer ausserordentlichen Sitzung der European Friends of r Hias am 27. Mai eingehend über ii die Situation und die Probleme der Juden in Frankreich vor und nach : der Vollbesetzung durch die Deut- lichen. Er gab eine genaue Infor- mation über die Grenzbedingungen, wie sie zwischen Frankreich und : Spanien bestehen. Trotz der .^Schwierigkeiten jeder Art, wie sie für alle jüdischen Organisationen gegeben sind, haben Hias und HiaSrlca ein gigantisches Werk an Auswanderungshilfe geleistet. Dr. Bernstein konnte mit hoht r Gatiu^» tuung berichten, dass seine Organi- sation seit Kriegsbeginn im Jahre 1939 bis zum 1. Januar 1943 insge- Dr. James Bernstein Der europäische Direktor der HIAS-ICA, der kürzlich aus Lissabon hier eintraf. samt 125,000 jüdischen Flüchtlin- gen dazu verhelfen hat, Europa zu verlasen und in freien Ländern (Festsetzung auf der 4. Seite) ■1 Pubüshed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as aecond-class matter January 30. 1940, at New York Post Offire under Act of March 3. 1879 , ABC Vol. IX—No. 23 NEW YORK, N. Y., Friday, June 4, 1943 10* Moskau sendet jüdische Delegation nach U.S.A. Das Eintreffen einer Delegation des Jüdischen Antifaschistischen Komitees in Russland wird hier in den nächsten Tagen erwartet. Die Delegation setzt sieh aus S. Mi- choels, Direktor und Star des Staatlichen Jüdischen Künstlerthea- ters in Moskau, der Vorsitzender des Antifaschistischen Komitees ist, und dem bekannten jiddischen Dichter Itzig Feffer zusammen. Die Moskauer kommen hierher als Abgesandte ihres Komitees an das amerikanische Judentum, sie wol- len mit massgebenden jüdischen Kreisen Fragen der Kriegshilfe, der Hilfe für die jüdischen Flücht- linge in Russland und der Retribu- tionen besprechen. Nach aussen hin soll ihr Besuch eine Geste der Freundschaft sein. In führenden jüdischen Kreisen der U.S.A. wird diese Geste entsprechend gewür- digt. Ein Empfangs-Komitee ist in Bildung begriffen, in welchem die Spitzenorganisationen der ameri- kanischen Judenheit vertreten sein werden. Michoels und Feffer sind bereits in Teheran. Ihr Eintreffen in New York darf in den nächsten Tagen erwartet werden. Das Jüdische Antifaschistische Komitee in Moskau und Kuybishew setzt sich aus hervorragenden jid- dischen Schriftstellern und Künst- lern zusammen, die alle nicht Mit- glieder der Kommunistischen Par- tei sind. Es wurde nach dem Ein- fall der nazistischen Armeen in Russland und nach dem Eintreffen der ersten Schreckensnachrichten über die Vernichtungsaktionen der Nazis gegenüber der jüdischen Be- völkerung in den besetzten Terri- torien gebildet. Mehrere Male hat das Komitee in Form von Auf- rufen die jüdische Oeffentlichkeit in der Welt über die nazistischen Verbrechen unterrichtet und dabei ein starkes jüdisches Solidarität,«^ Bewusstsein bewiesen. Mehrere Mitglieder des Komitees haben sich als Freiwillige an den Fronten hervorragend ausgezeichnet, einige haben den Heldentod auf den Schlachtfeldern oder im Flugzeug gefunden. Vor einiger Zeit ist das Komitee zu praktischer Hilfsarbeit für jüdische Kriegsopfer überge- gangen. Sehr stark interessiert zeigt es sich in der Frage der Wie- dervergeltung und der Wiedergut- machung der Nazi verbrechen an Juden. In der Welt ausserhalb Russ- lands ist Michoels mehr bekannt als Feffer. Während der Welt- tournee des Moskauer Jüdischen Künstlertheaters hat er gegen Ende der Zwanziger Jahre unter Füh- rung des seither verstorbenen Alexander Granowski als Haupt- darsteller überall grosse Triumphe gefeiert. Moshe Gibori, ein neuer "Father Divine" Ein "Prophet des Messias" mit Filiale in New York Ein literarisches Kuriosum liegt vor: ein etwa 2000 Seiten starker Wälzer in hebräischer und in eng- lischer Ausgabe, der sich als Kom- mentar zur Heiligen Schrift gibt und den Titel trägt: "Die Bibel in den Händen ihrer Schöpfer." Das Buch wird zum Preise von fünf Dollars angeboten. Als Ver- fasser zeichnet der Jerusalemer Jude Moshe Gibori, dessen mysti- sches Gebaren seit einer Reihe von Jahren die jüdische und einen Teil der nichtjüdischen Oeffientlichkeit in Palästina in einer eigentüm- lichen Weise beschäftigt. Die jüdi- schen Zeitungen in Palästina, Eng- land und Amerika bringen von Zeit zu Zeit Artikel und Berichte über die "Gibori-Bewegung". Die mei- sten Journalisten tun die Sache als Humbug ab, einige jedoch behan- deln die seltsame Erscheinung des Gibori mit Respekt und Interesse. Dass Gibori über eine gewisse An- hängerschaft verfügt, beweist schon die Tatsache, dass er sich eine so kostspielige Drucklegung leisten konnte. Tatsächlich be- stehen in Palästina und anderswo Gesellschaften, die den Namen führen "Die Bibel in den Händen ihrer Schöpfer" und deren Mit- glieder auf die Lehre des Meisters schwören. Zu seinen Aposteln in Jerusalem gehören der atus Türke- stan stammende Baruch Mizraehi und der bekannte amerikanische Columnist und Radio-Kommenta- tor Book Carter, der zuim Juden- tum übergetreten ist. Führer einer gleichnamigen Gesellschaft in New York ist David Horovits, der vorgibt, den Titell "Rabbi" rechtens zu führen. Gibori kommentiert nicht die Bi- bel, sondern er wirft sie durchein- ander, fügt das Durcheinanderge- worfene nach neuer "Ordnung" zu- sammen, so dass klar "bewiesen" erscheint, dass "Gott sich in Menschen inkarniert", dass z. B. Noah, die Erzväter, Mose, Hiob u. a. m. Götlter waren, und dass der jüngstie dieser Dy- nastie "Gott" Er, Gibori, sei. Nach- dem er verkündet hat, er sei ge- kommen, um die Welt neu zu schaffen, entwickelt er eine in ge- wissen Teilen packende Phantas- magorie einer kommenden Welt. Umständlich wird geschildert, wie Gibori im Jerusalemer Stadtviertel "Giveat Shaul" den Baruch Miz- raehi zu seinem Hohepriester und Rabbi David Horovits zu seinem Messias gesalbt hat, indem er Oel auf ihre Häupter goss. Vor einiger Zeit hatte David Horovits in einer Zuschrift im New Yorker "Jewish Day" er- klärt, seine Gesellschaft "Die Bi- bel in den Händen ihrer Schöpfer" verkünde keine neue Religion, sie halte vielmehr an dem Glauben der Erzväter und Mose fest. Jetzt, nach Erscheinen des Buches Gibo- ris, wollten Journalisten von ihm erfahren, ob er tatsächlich die Rolle des Messias des "jüngsten Gottes" übernommen hätte; Horo- vits hat sich bis jetzt dazu nicht geäussert. Wer ist Moshe Gibori? Er kam vor einer Reihe von Jahren als ein Chalutz aus Odessa und artieitete auf einer Farm. Eines Tages sei ihm, so berichtet er, seine göttliche Abstammung und Mission in einem Wachtraum offenbart worden. Er verliess sein Tagewerk, sog sich in die Sanhedrin-Höhle zurück, um seine Bibel zu schaffen.Dorthin folgten ihm seine Anhänger, die er durch mystische Verkündungen zu ent- flammen wusste. Aber auch Mit- glieder der Jerusalemer Gesell- schaft und Touristen, die der Ku- riosität halber zur Höhle pilgerten, fühlten sich durch seine Wort-Kas- kaden gefesselt. Man glaubte zu verstehen, dass Gibori sich für den "Propheten des Messias" hält. Eines Tages verkündete er, er sel- ber sei der Messias. In dem Buche nun offenbart er sich, als der "El aehron" (jüngster Gott). Seine Gegner nehmen an, dass Gibori sich dadurch in einer Weise selbst- entlarvt hat, dass endlich die ganze "Mission" platzen wird. Seine An- hänger jedoch, von denen manche Titel wie "Engel zur Rechten" oder "Engel zur Linken" führen, schei- nen sich in ihrem neuen Glänze in dieser tristen Welt wohl zu fühlen. Dauert der Parademarsch ewig? M. G. Die Deutschland-Diskussionen in der amerikanischen Presse, die von amerikanischen Politikern und, so weit es sich um Europäer handelt:, von einer höchst bunten Reihe von Personen, von ehemaligen Nazis über biedere Demokraten und Zentrumsleute bis zu ehemaligen Kommunisten hin geführt werden, beschäftigen sich in langatmigen theoretischen Auseinandersetzungen meistens mit der Geschichte Euro- pas bezw. Preussens, sehr selten aber mit einer Hauptfrage: wie ist der deutsche Mensch von heute? Wie sieht der Mensch aus, der, zu einer Millionenmasse gehörend, demobilisiert wird und in seiner Sum- mierung auch weiterhin das "deutsche Volk" bilden wird? Die Doku- mente, die vorliegen, sind erschreckend. Gleichgültig ob man das vom Blutrausch erfüllte Tagebuch liest, das Friedrich Schmidt (geh. Feld- polizei, 626. Gruppe, zugehörig zur Ersten Tankarmee) geschrieben hat und das IIva Ehrenburg in diesen Tagen veröffentlichte, oder ob man des ausgezeichneten Reporters Edgar Snow Bericht "1 saw it with my own eyes" in der "Satur^ay Evening Post" analysiert — das Re- sultat ist das gleiche. Eine ungeheure Verrohung und Unwissenheit, gepaart mit Hochmut und Arroganz, sind die vorherrschenden Eigen- schaften — und was das Schlimmste ist, die Niederlage ändert nichts daran. Wenn man das Benehmen der auf Ellis Island internierten Nazis sich ansieht, oder Schilderungen aus Gefangenenlagern hört >— "The Nation" briugt z. B. aus Oklahoma eine hoehineressanle Reportage "Goose-Step in Tishomingo" — so wird es ganz klar, dass die Nazis AUFBAU Frlday, June 4, 1943 auch bereits für den Fall eines unglücklichen Ausganges des Feldzuges vorgearbeitet haben. Im "Aufbau" ist zwar von uns vor kurzem in einem Artikel geschildert worden, "wie es in Deutschland kommen wird". Aber wir zweifeln nicht, dass die Nazis darauf vorbereitet sind. Der erste Friedenstag wird der erste Tag der Vorbereitung zur Re- vanche sein, so lange nicht ein auf Jahre berechneter Plan vorliegt, 1. Liehtman von S raeuse, N. Y., ein Marineoffizier, < hielt den Silver Star für Tapferki bei der Kampagne in den Salom neu. j Sst. Israel Jacobson von Roch* ter, N. y., wurde mit dem Silver gl iiir Tapferkeit in Nordafrika ausg zeichnet. Jacobson ist in Polen i boren und lebte in Canada, bev er in die Vereinigten Staaten k, JETZT ... ist die richtige Zeit zum Ein- kauf eines federleichten Som- mer-Anzuges. TROPICALS alle 100% Wolle, alle modernen; Farben, 1- und 2-reihig ab $22 .50 Wir unterhalten GROSSES La- ger in NUR reinwollenen ANZÜGEN in Kammgarn, Tweeds, Gabsiijj dine und Cheviots. SOMMER-HOSEN ÜBERGANGS- und REGEN-MÄNTEL immer preiswert und nur be«t«J Qualitäten. 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Eine Welt ohne Hunger Internationale für Volksernähning in Hot Springs gegründet Entwicklungen Ein Vorläufer grosser Aus dem Ersten Weltkrieg be- steht mindestens noch theoretisch der Völkerbund und tatsächlich in .Wirksamkeit ist, nach wie vor, das Internationale Arbeitasmt. In der : letzten Woche wurde nun der Grundstein zu einer 45 Nationen : umfassenden Internationale für Volksernährung gelegt. Die in Hot Springs (Va.) tagende United Na- „tion Conference on Food and Agri- cülture hat den ersten Schritt zum Aufbau der Nachkriegswirtschaft .in der Welt getan. Wenngleich diese Tagung zunächst nur der Erforschung des Problems dienen kann, so darf ihre politische Be- deutung keinesfalls übersehen wer- den. Ein wesentlicher Teil der At- lantic Charter, die Forderung nach Freedom From Want, ist aus dem Stadium allgemeiner Programm- voraussagen in das der praktischen Erörterung gerückt worden. Alle Delegierten haben sich eindeutig von der in der Vergangenheit so verhängnisvollen Wirtschaft- Autarkie abgewandt, um eine Welt- planung für die Ernährung der Menschen und die Deckung ihres sonstigen täglichen Bedarfs zu fin- den. Statt Ueberfluss und Armut: sinnvolle Verteilung Die Erzeugung an Lebensmitteln war in der Vergangenheit unzu- reichend, auch wenn gelegentlich in einzelnen Ländern ein Ueber- fluss herrschte, der mangels einer Weltwirtschaftsorganisation ver- brannt oder sonst vernichtet wurde. In Zeiten der vollen Beschäftigung und der wachsenden Kaufkraft konnte der Bedarf nicht gedeckt werden. Die medizinisch-wissen- schaftlichen Voraussetzungen für die Volksernährung blieben für die breiten Schichten der Völker uner- füllt. Gewaltige Volksmassen in Indien und China stehen auf einem niedrigen Ernährungsstandard, während ihre Erzeugnisse in ande- ren Ländern zum Füttern der Tiere "verwandt werden. Europa, zum Beispiel, mit etwa einem Drittel der Bevölkerung von Asien, hat das sechsfache an Weizen verbraucht. Die Konferenz hat deshalb Mittel «nd Wege untersucht, durch die eine Steigerung der landwirt- schaftlichen Weltproduktion er- reicht werden kann. Aus den Vor- schlägen seien erwähnt: Erschlies- sung neuer landwirtschaftlicher Flächen durch Bewässerung, durch Entwässerung, durch Befruchtung, durch Bekämpfung des Ungezie- fers usw. Vorratslager für schlechte Zeiten In der Diskussion über den ver- stärkten Einfluss des Staates auf die Wirtschaft waren zwar die Mei- nungen geteilt, doch sprachen sich neben anderen Nationen die eng- lischen und ein Teil der amerikani- schen Delegierten für weitgehende Kontrollmassnahmen des Staates aus. Die Engländer verlangen wei- ter, in den Jahren guter Ernte die Anlegung von Vorratslagern, um In schlechten Zeiten Lebensmittel zur Verfügung zu haben. Eine be- sondere internationale Bank soll für die zweckentsprechende Lage- rung sorge*, so dass ein Verderben der Lebensmittel vermieden und Preisspekulation unterbunden wird. Die Studien der Konferenz sollen »ine Uebersicht jener Nationen schaffen, deren Bevölkerung an BRAUCHEN SIE GELD? für die Ferienzeit, für die Frühjahrssaison, für Steuerzahlungen od. an- dere ywichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. C(vic Finance Corp. 1457 Broadway, N. Y. V, . (Times Square Suliw.- Sta.) ' * "Telefon: Wisconsin 1 - 9763 Unterernährung gelitten hat, um die Ursachen und die Mittel zur Verbesserung zu finden. Die künf- tige Planung soll die Produktions- höhe der Länder bestimmen und die lebenswichtigen Erzeugnisse aus den Ueberschussgebieten in die Bedarfsländer überführen. Eine umfangreiche Research-Arbeit gilt der landwirtschaftlichen Erzeu- gung, der Konservierung, der Sta- tistik und der fachlichen Ersieh- ung. Neuregelung der Märkte Die gesamte Marktorganisation wird unter Mitwirkung der pri- vaten Unternehmer und der Genos- senschaften eine durchgreifende Neuregelung erfahren müssen. Der kanadische Delegierte warnte da- vor, die Ernährungsmassnahmen isoliert sehen zu wollen. Ein aus- reichend hoher Lebensstandard so- wohl der produzierenden wie der konsumierenden Länder sei wesent- lich, um nicht in jene Zustände zurückzuverfallen, bei denen Hun- ger und Ueberfluss zu gleicher Zeit herrschen konnten. Die Bedeutung der Konferenz aber liegt vor allem in der Schaffung einer internation- alen Ernährungs - Organisation. Während die Engländer zunächst ein International Food Office ver- langten, das nur ein Informations- zentrum wäre, brachten die Ameri- kaner, Chinesen und Jugoslawen eine Organisation in Vorschlag, die mit Exekutivgewalt ausgestattet, sich mit den Handelsabkommen, den Landwirtschaftskrediten, der Researcharbeit, sowie der Entwick- lung und Erhaltung der Nahrungs- mittelquellen zu befassen hat. Russland gibt Isolierung auf Die Konferenz gestaltete sich besonders hoffnungsfreudig, als der Führer der russischen Delegation erstmalig den praktischen Beweis antrat, dass seine Regierung ent- schlossen ist, ihre bisherige Isolie- rung zu liquidieren und beim Auf- bau der Nachkriegswirtschaft die engsten Beziehungen zur west- lichen Welt herzustellen. A. D. Krutikoff erklärte Russlands Bei- tritt zu der von der U.S.A.-Dele- gierten vorgeschlagenen permanen- ten Organisation, die das gesamte Nachkriegsproblem der Ernährung und Landwirtschaft zu lösen haben wird. Ein vorbereitender Aus- schuss sämtlicher Nationen wird bereits im Verlaufe der Konferenz gebildet werden. Die erste Nach- kriegsorganisation, die in Hot Springs erstehen soll, wird zwangs- läufig weitere weltweite Institu- tionen für den Handel, das Geld- wesen, die Industrie und für andere Gebiete der Wirtschaft nach sich ziehen. Die Vision einer Neuen Welt schimmerte in Hot Springs auf. S. A. Neues Komitee gegen Diskrimination Das im Vorjahr eingesetzte President's Committee on Fair Employment Practice hat sich als zu schwach erwiesen, die Diskri- minierung von Juden, Aliens, Ne- gern und Angehörigen nationaler Minderheiten in Fragen ihrer Be- schäftigung zu überwinden. Prä sident Roosevelt hat nun am 28. Mai durch Executive. Order ein neues Committee eingesetzt, an dessen Spitze Mgr. Francis J. Haas steht, der dem Präsidenten unmittelbar verantwortlich sein wird. Mgr. Haas hat u. a. bei der Beilegung von Arbeitsstreitigkeiten eine lange, erfolgreiche Erfah- rungspraxis aufzuweisen. Präsident Roosevelt bestätigt in seiner Order, dass es in der Kriegs- industrie keine Diskriminierung aus Gründen der Rasse, des Glau- bens oder der Nationalität geben darf. Weder die Arbeitgeber, ein- schliesslich der Staats verwaltun- 21 Soldaten naturalisiert t Am 27. Mai wurden 21 amerika- nischt Soldaten, die in Deutsch- land, Italien und Irland geboren sind, aus Camp Shanks, Orange- burg, N. Y., nach New York City gebracht, wo ihnen Judge Edward A. Conger den Bürgereid abnahm. Obwohl es Brauch ist, neuen Bürgern ihre Rechte und Pflichten als Amerikaner auseinanderzu- setzen, erklärte Judge Conger, dass eine solche Ansprache in diesem Falle überflüssig sei. Er sagte: "The fact that you are wearing the uniform of your new country is sufficient evidence of your loyalty and devotion. I can only say good luck and God bless you!" gen, noch die Arbeiterorganisatio- nen dürfen bei Einstellungen, Auf- nahme in die Union s weiterhin solche Akte der Diskriminierung zulassen. Die sechs Mitglieder, die mit Mgr. Haas das Comitee bilden werden, sollen vom Präsidenten demnächst berufen werden. Das Comitee soll befugt sein, selbst Vernehmungen zu machen und die Mitwirkung der Behörden unmit- telbar in Anspruch nehmen. Keine Frage nach Religion Die Executive Order des Präsi- denten, 8802, erklärt es als unge- setzlich, einen Stellenbewerber auf Religion, Rasse oder Nationalität zu prüfen, um ihn in der Kriegsin- dustrie beschäftigen zu können. Solche Akte der Diskriminierung haben sich vor allem in New York gehäuft. Das Office of the Provost Marshal-General hat nunmehr in die Heeres-Lieferungsverträge eine Klausel eingefügt, wonach es künf- tig verboten ist, ohne besondere behördliche Veranlassung Bewer- ber nach ihrer Religion, Rasse oder Nationalität zu fragen. 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Der National Refugee Service hat nun für diese Gruppe ein be- sonderes Arbeitsprojekt ausgedacht und nach einigen Experimenten eine Art von Schutz-Werkstätte er- richtet. Dieser NRS-Betrieb ist von der Federal Wage and Hour Divi- sion genehmigt und verfolgt einen zweifachen Zweck: 1. ältere und handfertige Immigranten werden in die Lage versetzt, sich ein be scheidenes Einkommen zu verschaf fen. 2. Der work shop wird nütz- liche Kriegsarbeit leisten. Zwei Firmen, die Heeresaufträge haben, gaben dem NRS sub-contracts, einen für das Packen von Näh- kästen und den anderen für das Einpacken von Knöpfen in durch- sichtige Tüten. Beide Funktionen dienen für den Gebrauch der Ar- mee. Eine gewisse Regelung soll die Arbeitsbedingungen möglichst den normalen Arbeitsverhältnissen an- passen. Die Entlohnung- geschieht stückweise, so dass die Handfertig- keit und das Arbeitstempo fiir die Höhe des Lohnes entscheidend sein werden. Die Tatsache, dass das er- arbeitete Einkommen von den sonst empfangenen Unterstützungen in Abzug kommt, gibt den Beschäftig- ten psychologisch eine innere Stär- kung: sie hören auf, nur Unter- stützungsempfänger zu sein und lei- sten nützliche Arbeit. Ihr Leben bekommt einen neuen sittlichen In- halt. Dass sie darüber hinaus im Kampf gegen Hitler einen wirt- schaftlichen Beitrag leisten .ist bei dem Projekt ebenso wichtig wie das materielle Einkommen. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Womeqj 1943 JUNE 1943 SUN MON TUE WEP THU FR! SAT 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Juden lehnen Arbeit für Deutschland ab In seiner Verlegenheit um aus- reichende Winterkleidung für die deutsche Armee versucht Hitler in den noch neutralen Ländern Ar- beitskräfte aus der Bekleidungsin- dustrie für seine Zwecke einzu- spannen. So wurde vor einigen Mo- naten von Vertretern der deutschen Regierung ein Abkommen mit por- tugiesischen Geschäftsleuten abge- schlossen, um eine grosse Liefe- rung von Winter-Sweaters zu be- kommen. Nun sind die Arbeiter in dieser Branche fast ausschliesslich Juden. Diese beschränkten sich nicht nur darauf, die ihnen ange- botene Arbeit zu sabotieren, son- dern lehnten es einmütig ab, über- haupt an der Erfüllung des Auf- trages von Hitler irgendwie be- teiligt zu sein. Juni 1. 1792, Kentucky in die Union aufge* nommen. 1. 1796, Tennessee in die Union aufge« nommen. 6. 1755, Nathan Haie, Patriot, geboren« 9. 1791, John Howard Payne, Autor von "Home Sweet Home", geboren. 15. 1836, Arkansas in die Union aufge- nommen. 18. 1942, Konferenz Roosevelt-Churchill, 20. Vatertag; 20. 1863, West Virginia in die Union aufgenommen. 21. 1788, New Hampshire in die Union aufgenommen. 23. 1869, C. L. Sholes patentiert Schreib- maschine. 25 1788, Virginia in die Union aufge- nommen. 26. 1917, Amerikanische Truppen landen in Frankreich. DUDLEY'S Makes history for you with FINE C LOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.G, ste Präsidentenwahl), hat soeben einen Propagandafeldzug eingele(» tet, um das Volk zu überzeugest, dass eine grosszügige Einwande- rungspolitik in der Nachkriegszeit dem Handel und der Industrie des Landes überaus günstig sein könnte. Auch die Einwanderung von Arbeitskräften für die Land- wirtschaft ist ihm höchst er- wünscht. Dr. Saavedra, der libe- rale Gegner des heutigen Präsiden- ten Castillo, betont, dass das Schicksal Argentiniens in hohenil Masse von einer starken EinwaiV derung aus Europa abhängig sein würde. Argentinien für Nachkriegs- immigration Der frühere Aussenminister von Argentinien, Universitätsprofessor Dr. Carlos Saavedra Lama (wahr- scheinlich Kandidat für die näch- America By ALFRED KREYMBORO Heart to keart and breath to breatl Men eome to Ilse In meetingr death, Body to body, sonl to »oul, lJRht eomes to earth with n steady «oal, Men com? to flsKt for liumanity, Open their arm« front sea to eee, In vitiuK the lonely, hiimhle and pooP» Opeiilnic the States from door t« (»Ivins the exlle room by the 8r| Sinee exlle* flrst expressed our dealre, And we are the ehildren of exlle« wli* Planted onr freedom throngrh Hiitl througrh — America, America, Near and far, Far and near, Kveryone here. Wh© Wim here before» Or In »tili to eome From evevywhere —— l'nltjr iiow And forevermore! Aus der Folge der Strophen, die im Rahmen der Veranstalt tung- "ITnity Throngh the Dance" gesprochen wurden. 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Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Josef Maier. ADV1S0RY BOARD-. Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emü Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising ratcs on application. Member o£ Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wilfred C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its territories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for Vi year: $4 a year. Other foreign countries: $2.75 for % year, a year.— Single copies: 10#.—Subscriptions for memhere of the armed forces: #2 a year. Vol. IX—No. 23 June 4,1943 »119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. Der Juden eigene Schuld M. G. Wenn ein verantwortlicher jüdischer Politiker das Fazit der gegenwärtigen Situation zieht, so kann er —- wenn er ehrlich ist nur mit grimmigem Lächeln eingestehen: die Partie steht schlecht. Mehr denn je jvirkt sich die Wucht der englischen Erklärung, dass die Politik des Weissbuches also die endgültige Limitierung der Ein- wanderung nach Palästina, ein Faktum sei und bleibe, auf die Ge- samtstimmung in der Welt aus. Das hochmütig-selbstsichere Interview, das der König Ibn Saud dem Reporter des "Life" gegeben hat, und nach dem eine Unterstützung jüdischer Ansprüche nur der Sache der Alliierten in der arabischen Welt schaden könne, hat infolge der Verbreitung des Magazines eine grosse Propagandawirkung, passt aber auch sonst in die allgemeine Situation. Die Schwierigkeiten und Zaghaftigkeiten der Bermudakon- ferenz haben, bei durchaus richtiger Einschätzung der Unbeliebtheit des Themas, gezeigt, dass die realistischen Politiker bei dieser Zu- sammenkunft die Verschleppungsgefahr des Antisemitismus durch die jüdische Wanderung selbst als gegeben erkannten. Auf der anderen Seite aber wird die natürliche Teillösung der Förderung einer gesunden Zentral- und Heimstätte völlig verbaut. So wie die Frage der jüdischen Armee heute bedeutungslos geworden ist, so wird es, wenn die Dinge so weitergehen, die Palästinafrage morgen sein. Die jüdische Politik hat auf der ganzen Linie in den letzten zwei Jahren nichts als Nieder- lagen erlitten. Was sich heute am Horizont abzeichnet und noch als ein Maximum der Hoffnung betrachtet werden muss, ist die Stabili- sierung des jüdischen Daseins durch einen international gesicherten Minoritäten-Status in den verschiedenen Ländern, einschliesslich Pa- lästinas. Damit soll ein gegebener Zustand nicht verändert, sondern nur rechtlich unterbaut und geschützt werden. Die Judenfrage selbst und ihre Lösung bleibt vertagt, wobei zu bedenken ist, dass diese jüdischen Minoritäten in zahlreichen europäischen Ländern sich aus verelendeten Massen zusammensetzen und in einer Umgebung leben, deren Erziehung zu freundwilliger Nachbarschaft so leicht nicht geschafft werden kann. Darüber hinaus wird aber von jüdischer und nicht-jüdischer Seite kaum etwas getan, um jene weitere historische Erscheinung rechtzeitig einzu Bimmen, nämlich das reflektorische Uebergreifen des von den Nazis aufgerührten Antisemitismus zu verhindern. Im "Schwarzen Korps" vom 4. März 1943 finden wir deutlich den Optimismus der Nazis, bei den Alliierten sogar heute noch sympathisierende Kreise zu finden. Es heisst in diesem offiziellen Organ der SS.: "Es ist noch nicht klar, ob die Nationen ,die am meisten von der (jüdischen) Piatie betroffen worden sind, die Wahrheit zu erfassen beginnen, zu der dieser Krieg sie schliesslich zwingen wird. Dass das Lieht zu dämmern anfangt, zeigt sich bei dein Wiederauftauvhen jenes abgenutzten Schreckbildes, dass Anti- semitismus eine Schmach für die Zivilisation sei, und dass die freien \ olker der Welt nicht zulassen sollen, durch ihn besudelt zu werden. Die widerliche Lebensart des jüdischen Emporkömmlings beginnt allmählich unsere klarblicken- den Zeitgenossen in England und American aufzureizen; und die erschreckten jüdischen Kommentare zu diesen Tatsachen zeigen .dass sie die Gefahr wittern. Diese diabolische Erkenntnis vom "Semper aliquid haeret", die die Nazis auf einen Sieg ihrer Ideen selbst nach einer deutschen Nie- derlage hoffen lässt, wird illustriert durch einen Brief, den der berühmte italienische Antifaschist und Gelehrte Gaetano Salvemini kürzlich an die Zeitschrift "The Protestant" geschrieben hat, und in dem es heisst: "A friend of mine who lives aniong Italians of all conditions in Boston, teils ine that they are all, to the last man, repeaiiiig anti-Semitic slogans. He bimse t, who two years ago told nie that lie could not understand why people were anti- Seniitic, has now boconic ii J^w-baitcr. Strängn to say, ttie Italimi aiiti-tascists are as anti-Semltic as the Fuscists. They have been niade to believc that l-ascism in Italv was supported by the Jcws and that the Jews got what they deserved wh.>n Mussolini kicked them out of Italy. The truth is that most of-the rieh Jews in jtaly were Faselst as were the rieh Christians, whcreas the majority of the Jews in the middle and lower classes were anti-Faecist or neutral. Hut thls is the way many people tliink: il" a usurer is a .Tew, they say that lie is a Jew; U a usurer is a Christian, they say that he is a usurer." Nimmt man alle diese vielfältigen Erscheinungen zusammen, so ergibt sich eine Frage: was haben die Juden dagegen getan? Haben sie auch nur ein einziges Mal in einer einzigen Frage eine einheitliche jüdische Politik gehabt, oder haben sie sich, gleichgültig ob es sich um Antisemitismus, Resugees oder Palästina handelte, nicht jedesmal so bitter untereinander gestritten, dass es zu keiner kraftvollen Aktion kommen konnte. So lange die Juden sich nicht nur in der Trauer Elend ist keine Legitimation —, sondern auch in der Tat zusammen- Qflarqraf & 6o. UVfft ANKAUF (Jutceli uicelen VERKAUF Umarbeitungen • Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-51-10 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 finden, werden sie weiter verloren sein und werden ihr Schicksal, ver- dient haben. Für die Juden in Amerika ist die kommende American Jewish Conference eine letzte Chance. Wenn hier nicht Einigkeit und Tatwille zusammengehen, kann man über die weltliche Geschichte des Judentums für lange Zeit das Buch schliesset!. Immigranten und Civilian Defense m. g. Die grosse neue Kampagne für die Werbung von Mitgliedern für die Civilian Defense ist im Gange. Die rasche Entwicklung des Krieges und das immer grössere Abziehen kampffähiger Männer und für den Felddienst verwendbarer Frauen bringt es mit sich, dass ständig neue Kräfte an der Heimatfront eingestellt werden müssen. Die Propaganda für die Rekrutierung ist ausserordentlich stark und wirksam. Nur für eine Gruppe ist es schwer, hier einen Einsatz zu finden. Das sind jene Immigranten, die heute noch formal als "enemy aliens" klassifiziert werden. Sie, die sich vom ersten Tage an begeistert zur Arbeit gemeldet haben, sind auf relativ sehr wenige Tätigkeiten, die noch dazu hauptsächlich nur für Frauen in Frage kommen, be- schränkt, und haben in der vergangenen Zeit manche Enttäuschung infolge allgemeiner Vorschriften oder des Verhaltens der zuständigen regionalen Gruppen erleben müssen. Aber sie selber haben sich auch noch nicht zu einer einheitlichen Aktion entschliessen können. Das ist der Grund, warum wir in No. 21 des "Aufbau" die Zuschrift von Her- mann Jonas gebracht haben, in der der "Aufbau" aufgefordert wurde, die Initiative in dieser Angelegenheit zu ergreifen. Es ist zwar richtig, dass sich einzelne Organisationen der Immigra- tion schon um die Civilian Defense gekümmert haben, aber sie konnten niemals als Vertreter der Gesamtheit auftreten, weil sie nur einen geringen Prozentsatz der Masse der Immigranten vertraten. Keine behördliche Zentrale oder regionale Stelle war in der Lage, dem Einzelpetenten generelle Antworten zu geben oder ihn gar als Vertreter der Immigration anzusehen. In diesem Krieg, der unser Krieg ist, und in dem wir durch unsere Leistung keinerlei Vorteile für uns, sondern nur Nachteile für Hitler erstreben, gehört die Gesamt-Immigration in die amerikanische Heimatfront. Der Einsender Jonas hat vollkommen recht, wenn er schreibt: "Eine Stelle, allen sichtbar und von allen gehört muss geschaffen werden." Wir können Herrn Jonas und allen unseren Lesern mitteilen, dass bereits eine Gruppe existiert, die als "Immigrants' Victory Council" die oben geschilderten Ideen aufgenommen und in der vergangenen Woche einer Versammlung hervorragender Persönlichkeiten aus den verschie- densten Lagern der Einwanderung unterbreitet hat. Wir werden darüber noch genauer berichten. Aber so viel kann gesagt werden: die Zustim- mung war allgemein, und jeder der Anwesenden war überzeugt, dass der vom "Aufbau" angeregte Plan einer alle Gruppen und Einzelper- sonen umfassenden Konzentration zum Einsatz unserer produktiven Kräfte in der Civilian Defense verwirklicht werden muss. Der "Aufbau" wird es als eine seiner vornehmsten Aufgaben der nächsten Zeit be- trachten, aus unserer Liebe zu Amerika und aus unserem Willen, un- seren größtmöglichen Beitrag zur Niederlage der Feinde zu leisten, diese Aktions- und Einheitsfront erstehen zu lassen. Hauptquartier Lissabon (Fortsetzung von der 1. Seite) der Welt Aufenthalt zu finden. Seit dem Zusammenbruch Frankreichs und insbesondere seitdem die Ju- dendeportationen aus Südfrank- reich begonnen haben, wurde die Hauptarbeit der Hias -Ica in Lis- sabon konzentriert, um den gewal- tigen Flüchtlingsstrom, der sich aus Südfrankreich über die Pyre- näen durch Spanien bewegte, zu bereuen. Ueber diese besondere Tätigkeit, den Weg aus Europa zu ebnen, hat Dr. Bernstein unserem s.a.-Mitarbeiter ein Interview ge- geben. Der Unterhaltung wohnten ausserdem bei: I. Dijour, General- sekretär der Hicem; Salomon Din- gel, Vizepräsident der Hias, und Simon Lewkow, Sekretär der Eu- ropean Friends of Hias . Dr. James Bernstein, der vor 52 Jahren nach Amerika eingewan- dert war, ist jeder Propaganda ab- hold, er antwortet nur mit facts, ohne auch nur ein Wort einzuflech- ten, das die harte Arbeit erkennen liesse, die er von Lissabon aus zu bewältigen hatte, um Schritt für Schritt die Situation der entwur- zelten Menschen aus Südfrankreich wieder ins Gleichgewicht zu brin- gen. Frage: Wann sind Sie von Lis- sabon abgereist? Antwort: Am 17. April, ich gehe Ende Juni wieder zurück. F.: Wie ist die Zusammenarbeit mit den spanischen Behörden? A.: Während die Beziehungen der Wohlsahrts- und Hilfsorgani- sationen zu den spanischen Stellen bis vor sechs Monaten noch völlig ungenügend und teilweise schlecht waren, haben sie sich inzwischen ganz wesentlich verbessert und dürfen heute als befriedigend be- zeichnet werden. F.: Wie ist die Behandlung der VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Vrspriuigl. $35 bis P7.<) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erst kl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden- KASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 60. Str.) 1 Block westl. vom Broadway Flüchtlinge in den spanischen Camps, z. B. Miranda u. a.? A.: Die Insassen der Camps äussern sich günstig, vor allem auch über die Ernährung. F.: Sind die jüdischen Organi- sationen in der Lage, mit den Re- fugees in den Camps direkt in Fühlung zu kommen? A.: Vor sechs bis neun Monaten wäre jede solche Verbindung un- möglich gewesen, während in neue- rer Zeit die Repräsentanten der Organisationen Gelegenheit bekom- men haben, Kontakt mit Flüchtlin- gen zu finden. F.: Wieviele Flüchtlinge aus Frankreich leben zur Zeit in Spa- nien und in Portugal? A.: Die Zahl der Refugees in Spanien kann für die letzten Mo- nate auf 3000 bis 5000 geschätzt werden. Es gibt darüber, wie Sie verstehen werden, keine genauen Berichte. Die Zahl für Portugal dürfte sich zwischen 500 und 600 bewegen. Die portugiesischen Camps sind meist in der Nähe von Lissabon gelegen. F.t Ist es möglich, dass Refy- gees von Spanien nach Portugal weitergehen können, wenn sie keine Visas besitzen ? A.: Sie kommen vielleicht aus, Spanien heraus, doch wird ihnen Portugal die Einreise ohne Tran- sitvisum versagen. F.i Gibt es eine Möglichkeit, von Spanien nach Afrika zu gehen? A.x Ich kann nur sagen, es gehen Flüchtlinge diese Route. F.: Wieviel Personen hat die Hias-Ica von ihrer Lissabon-Zen- trale aus im Jahre 1942 betreut? A.: Die notwendige materielle Unterstützung für die Auswande- rung haben empfangen: 2431 Auswanderer nach U. S. A. 1698 nach Mexiko-, Cuba-Zentral- amerika 477 nach Südamerika 84 nach JEngland und anderen Ländern 60 nach Palästina. Das sind insgesamt 4750 Flücht- linge, die von Hias-Ica ausschliess- lich durch deren materielle Hilfe auswandern konnten. Nimmt man. aber jene Auswanderer hinzu, die Geldmittel von privater Seite be- kommen und von der Organisation die übrige technische und mora- lische Unterstützung erfahren ha- ben, so dürfte sich die Zahl ver? doppeln. Die Zahl der Flüchtlinge in der Schweiz hat sich seit dem Sommer 1942 von 5000 auf 6000 erhöht. F.: Welches sind die vordring- lichen Aufgaben der Hias-Ica nach dem Kriege? A.: Wir sehen, dass das Ende des Krieges näher gerückt und die Zeit gekommen ist, um gewisse Vorbe- reitungen zu treffen. Dazu gehört vor allem, dass die Wiedereröff- nung und Reorganisation der zur Zeit geschlossenen Büros der Hias in den einzelnen europäischen Län- dern vorbereitet wird. Es wird dann zu den ersten Aufgaben ge- hören, die zur Zeit auseinanderge- rissenen Familien wieder zu verei- nigen. Die in Amerika wohnenden Verwandten der notleidenden Juden in Europa werden zur Hilfeleistung herangezogen werden müssen. So- weit die jüdischen Refugees im Laufe der zehn Jahre Hitler keine Existenz gefunden haben, wird die Hilfe zu ihrer Niederlassung orga- nisiert werden. All diese Massnah- men werden auch im Zusammen- hang mit der Rückkehr zahlreicher Juden nach ihren früheren Aufent- haltsländern in Europa getroffen werden. Um das Zusammenwirken der amerikanischen mit den europäi- schen Juden zu erleichtern und zu fördern, ist kürzlich "European Friends of Hias" gegründet wor- den, ein Komitee, dem bereits 17 Länder angeschlossen sind. Die European Friends werden so wie Hias selbst helfen, das Schicksal der europäischen Juden zu erleich- tern nach der alten Hias-Pärole: RESCUE THROUGH EMIGRA- TION. OUR ANNUAL 5> lUe t* More wonderful than ever because it brings you sav- ings on fashions you need for summer smartness. 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Man kann diesen Aus- spruch aber auch allgemeiner an- wenden, und denjenigen, die ihre Ansichten nach dem Lauf der Er- eignisse formen wollen, wird es in- nerlich eine grosse Hilfe sein, dass allem Streit und allen Krisen zum Trotz die grossen Ziele, die kurz nach Pearl Harbor aufgestellt wur- den, erreicht worden sind. Die amerikanische Mobilisierung war ein ungeheurer Erfolg. In späte- ren Tagen werden die Amerikaner mit Stolz darauf zurückblicken. Umfang und Macht unserer mi- litärischen Produktion sind jetzt so gross, dass Probleme, die vor ein paar Monaten noch unlösbar, Meinungsverschiedenheiten, die vor kurzem noch unversöhnlich schie- nen, verständlich und lösbar ge- worden sind . Jetzt kommt die Zeit des Jahres, da wir genug haben werden für jedermann; und das macht es natürlich viel leichter, jeden zufriedenzustellen. * Es ist noch gar nicht so lange her, dass in Washington ein eigen- sinniger Streit ausgekämpft wurde zwischen den Männern, die für syn- thetischen Gummi, Flugzeug-Ben- zin und Begleitschiffe verantwort- lich waren. Diese drei Programme nahmen die gleiche, anscheinend beschränkte Vorratsquelle in An- spruch. Jetzt aber sehen wir, wie dieser Konflikt sich in Nichts auf- löst — im Grunde dank der auf- reibenden Arbeit pflichtbewusster Beamter, der Elastizität amerika- nischer Industrie und im gewissen Masse auch der Willigkeit der Amerikaner, sich ohne Automobile zu behelfen. Das Gummiproblem der Kriegszeit ist gemeistert. Un- sere Luftstreitkräfte und die me- chanisierten Grundmannschaften bekommen all das Oel und Benzin, das sie brauchen. Die strategisch entscheidende Schlacht gegen das Unterseeboot hat eine grosse, viel- leicht ausschlaggebende Wendung zum Besseren erfahren. Unter diesen Umständen kann man leicht prophezeien, dass Herr Byrnes die Konflikte, die durch die Ansprüche an unsere Produktion entstehen, schneller lösen wird, als seine Vorgänger. Die Kriegspro- duktion ist sehr gestiegen, und es ist immer leichter, aus dem Vollen zu verteilen, als aus dem Spär- lichen. Aus dem gleichen Grund sind die letzten Generalstabs - Besprechun- gen in Washington aussichtsreicher gewesen als je. Selbst wenn man in Betracht zieht, dass alle Be- teiligten an Erfahrung reicher ge- worden sind und einander besser verstehen, so war der wichtigste Faktor doch der, dass wir schliess- lich eine Phase cfes Krieges er- reicht haben, in der strategische Erfolge, und die Leistungen der Produktion und Mobilisierung un- sere gesamte Schlagkraft auf einen Höhepunkt gebracht haben. Das Thema, das Senator Chand- ler zur Debatte zu stellen ver- suchte, war also veraltet. Er wusste nicht, dass es veraltet war, und auch andere Beamte — aller- dings nicht solche der höchsten Ränge — wussten gleichfalls nicht, dass es veraltet war. Ehe der Stand der Dinge bei den Roosevelt- They Landed and Explored.. Nationally Advertised Rivercool ANZÜGE $17:50 ■0 ■tm*. Kühl u. angenehm, richtig für das Geschäft und als Sportanzug Sommer- KOSTÜME für DAMEN Reine Wolle $26:ZS Werte bis zu $50 I Grosse Ermässigungen in SLACKS, SPORT-JACKEN , und SOMMER-ANZÜGEN Garantiert 100% REINE WOLLE 23 point handgeschneidert Alle Farben, Stile und Grössen 30% bis 50% herabgesetzt Markenfabrikate wie G.(!.(>., Brookdale, Michaels Stern,Stein Bloch,Adler-Rochester,Smithson,Park Fashion und Hart, Shaffner&Marx eingeschlossen. f ■k By STEPHEN VINCENT BENET They landed and explored. It was the first füll flood of Virginia spring, White with new dogwood, smelling of wild straw- berries, Warm and soft-voiced, cornflower-skied and kind. And they were ravished with it, after the sea, And half-forgot their toiis, half-forgot the g'old, As they went poking and prying a little way In childish wonderment, A handful of men in hot, heavy, English gear, With clumsy muskets, sweating but light at heart, Staring about them, dubiously but ravished, As a flying-squirrel leapt from a swaying brauch And a grey opossum squeaked and scuttled away. O, the fair meadows, the goodly trees and tall, The fresh streams running in silver through the woods! Twas a land, a land! They blest them seives and were gay. And that very evening, As they were going back to the anchored ships, The savages came down ori them from the hüls» Creeping like bears through the grass, with bows in theil- mouths, And the sudden arrows flew in the goodly wood» The first ambush, the first taste of Indian war. They stood it and fired blind musket-shots througil the dusk But Gaptain Archer was wounded in both hands, A sailor named Morton hurt, and the attackers Neither hurt, nor, it seemed, dismayed, for they bore the lagging Rattie of musket-shots disdainfully, And melted back, like spirits, into the wood. And there were the wounded men and the evening star, The balmy night, the stränge country, the shot arrows, And it was not a dream. From "Western Star," the last book of the peet, which is the July ehoice of the Book of the Month Club. Churchill - Besprechungen geprüft wurde, wussten sie nicht, dass sie eine Frage diskutierten, die viel- leicht vor sechs Monaten aktuell gewesen sein mag, die aber in wei- teren sechs Monaten tot und ver- gessen sein wird. Die gleiche grundlegende Ver- schiebung wie in der militärischen Macht der Verbündeten Nationen, spiegelte sich schnell in ihren po- litischen Beziehungen. Wir haben viel gehört über das Geheimnis, das Stalin umgibt, und viel Tinte ist bei dem Herumraten verspritzt worden, ob er in ein Zusammen- treffen mit Roosevelt und Churchill einwilligen würde. Tatsache ist, dass — bevor die westlichen Mächte ihre Militärmacht im Mit- telmeer und in Westdeutschland demonstriert hatten — keine Kon- ferenz hätte helfen können. Im Gegenteil, sie hätte sogar nur eine Verschärfung der Situation her- beiführen können. Jetzt, da die Lage sich wesent- lich gebessert hat, da unser Wille und unsere Macht, den Krieg durchzukämpfen, demonstriert wor- den sind, haben sich auch unsere politischen Beziehungen zu Russ- land entsprechend gebessert. Wenn jetzt eine Konferenz? abgehalten werden würde, so würde sich das schnell zeigen. Und wenn keine Konferenz stattfindet;, so werden sich die politischen Beziehungen dennoch weiter günstiger gestalten in dem Masse, in dem die militäri- sche Situation Erfolge aufzuwei- sen hat. * Es ist jetzt also viel klarer als zuvor, dass die Auflösung der Ko- mintern aus tieferen und wesent- licheren Gründen erfolgte als aus der augenfälligen Notwendigkeit, den ideologischen Konflikt aus der Welt zu schaffen. Man kann fast mit Gewissheit sagen, dass hiermit die Ueberzeugung und der Ent- schluss Moskaus ausgedrückt wurde, die russische Sicherheit gegen den deutschen Feind auf die gemeinsame Aktion der Alliierten zu gründen, und dass dies den rus- sischen Interessen besser dient als die andere Möglichkeit. Diese an- dere mögliche Politik wäre, die deutschen Kommunisten zur Er- richtung einer deutschen Räte- republik zu ermutigeni, die eine Al- lianz mit den russischen Sowjets abschliessen würde. Diese Politik, die durch die Existenz der Komintern lebendig erhalten wurde, wäre für den rus- sischen Staat, so wie er heute aus- sieht, äusserst gefährlich gewesen. Denn eine deutsche Räterepublik würde die deutsche Militärmacht nicht aufgeben. Sie würde von ge- fährlich tüchtigen Deutschen re- giert werden, die — in der Ver- kleidung des revolutionären Kom- munismus — Russland zu beein- flussen suchen würden. Immerhin, solange Stalin Grund hatte, den Willen und die Fähigkeit der west- lichen Demokratien, den Krieg durchzukämpfen und mit Deutsch- land abzurechnen, zu bezweifeln, solange in Moskau Raum war für den Verdacht, dass gewisse Strö- mungen in England und Amerika immer noch Deutschland und die Grenzstaaten als möglichen Ein- satz gegen Russland betrachteten, solange wurde diese gefährliche Alternative eines Sowjet-Deutsch- land nicht völlig aufgegeben. Es ist also durchaus kein Zufall, dass die Auflösung der Komintern nach dem Sieg in Tunis, den Luft- angriffen auf Deutschland und dem Festlegen militärischer Entschei- dungen, die zwar in Moskau be- kannt sind aber noch durchgeführt werden müssen, erfolgt ist. Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle .Rechte vorbe" halten. Copyright 1943, New York Tribune, Inc. DIRKKTK SUBWAV-V KR BIN DUN(JEN— >| BMT Line to Whileliall St.; IRT (Lex. I Ave.) to Bowling Green; IRT (7tIi Ave.) I to Wall St.; Stil Ave, to Nassau Street. />» GARANTIE Sie erhalten Ihr Geld zurück, wenn Sie in ir- gendeinem anderen Geschäft gleiche Werte wie bei DUDLEY'S finden. B e s ich- tigen Sie unsere HERREN- ARTIKEL- ABTEILUNG Pudl ey s . cl as odezentrum des errn un d dü er tyamc Jan Yaltin auf Bewährungs- frist entlassen Das Department of Justice hat — einer Meldung der "New York Herald-Tribune" zufolge — die Freilassung von Jan Valtin. der seit dem 24. November vorigen Jahres als "Enemy Alien" auf El- Iis Island interniert war, mit Be- währungsfrist verfügt. Diese Ent- scheidung wurde auf Empfehlung des Connecticut Enemy-Alien Con- trol Board wie auf die vom Justice Department selbst angestellten Un- tersuchungen hin getroffen. Val- tins Anwalt, Hugo Pollock, war weder über die Bedingungen, die zur Entlassung geführt haben, noch über die Identität der Bür- gen, die sich für Valtin eingesetzt haben, unterrichtet. Eine Liste mit den Namen von dreissig freiwilli- gen Bürgen war dem Justice De- partment eingereicht worden, von der mehrere Bürger ausgewählt wurden. Verhaftung Dr. Fildermans Auf Anordnung des Premier- ministers Ion Antonescu ist der Führer der rumänischen Juden, der frühere Präsident der Unions der jüdischen Gemeinden Dr. William Filderman, in Bukarest verhaftet und zur Zwangsarbeit in ein Kon- zentrationslager gebracht worden. Es wird ihm vorgeworfen, dass er die Juden beeinflusst hätte, die ihnen auferlegte besondere Juden- steuer nicht zu bezahlen. Prominente Juden im War- schauer Ghetto getötet Die polnischen Regierungskreise in London haben jetzt eine List«; prominenter Juden erhalten, die von den Nazis im Warschauer Ghetto getötet worden sind. Es befinden sich darunter die Schrift- steller B. Chilonowicz, der frühere Parlamentskorrespondent der jüdi- schen Tageszeitung "Moment"; S. Hirschhorn, das frühere Mitglied des polnischen Landtags und Re- dakteur der jüdisch-polnischen Ta- geszeitung "Nasz Przeglad"; Aron Einhorn; M. Stupnivki, Roman- schriftsteller und früherer Redak- teur des "Lubliner Tageblatts"; Hilel Zeitlin; J. Bunin; M, Gazwa. Von jüdischen Dichtern werden als getötet gemeldet: Israel Stern, Szloma Gilbert, Yosl Lerner, Lejb Skolow, Luba Sluper, Henryka Nadwartonna; von Künstlern: Felix Friedman. M. Weintraub, Ghana Rabinowicz, der berühmte Bildhauer Ostrzega und H. Rosen- thal. Wo sind 50,000 Juden aus Saloniki? Der London "Times"-Korrespon- dent aus Istambul berichtet, dass von 55,000 Juden in Saloniki nur 5000 verbleiben konnten, da sie meist Türken oder Spanier waren, die ausländische Pässe hatten. Die übrigen 50,000 sind vor längerer Zeit zunächst nach Krakau trans- portiert worden. Dann war trotz aller Nachforschung nichts mehr von ihnen zu erfahren. Schenke War Bonds Der »w World (liih. In«... Ist eine «ml liehe \> rkaufmwtelle für War Boiid*. Rally of Hope — eine Kundgebung der jüdischen Kinder Die Wanderung der jüdischen Kinder in Europa und ihre sehliess- liche Erlösung wird in einem gros- sen Drama dargestellt werden, das am Sonntag, 6. Juni, um 3:30 p. m. im Madison Square Garden unter der Regie von Erwin Piscator zur Aufführung gelangt. Walter Meh- ring hat das Buch geschrieben und Alired Hoyes und Alfred Kreyen- borg haben es bearbeitet. Die riesige Arena des Madison Square Garden, die der Schauplatz dieser Kundgebung der Solidari- tät der jüdischen Kinder des freien Amerika mit den Jüngsten der Opfer Hitlers ist, wird in eine Landkarte Europas umgewandelt werden, auf der sich das Drama abspielen wird. Stella Adler ist die Sprecherin, der berühmte Negerbassist Ken- net h. Spencer wird das "Meerlied" singen, das — ebenso wie die Mu- sik zu dem Drama — von Elie Sieg meiste r komponiert wurde. Jacques Schuwrtzdorf wird ein Symphonie-Orchester von 42 Mann leiten. Im Rahmen des Programms werden eine Reihe von Persnölich- keiten des öffentlichen Lebens An- sprachen halten; Eddie Cantor wird von Hollywood aus über das Telephon zu den Besuchern spre- chen. 4Gräber- ™ Familienplätze in einem landschaftlich wundervoiien amerikanischen jüdischen Friedhof 100 Bequeme Teilzahlung. Grössere Plätze entsprechend. Nur 2(1 Minuten von New York. Autobusse direkt zum Friedhof. Ziischrinpii unter Box X. X. 2352-M. -On Pay Day, Buy Bonds- 6 AUFBAU Frlday, June 4, Ts43 Nazi-Spione in Amerika Will Irwin & T. M. Johnson. "What You SKould Know About Spies and Saboteurs."—Illustriert.— W. W. Nor- ton & Company.—227 Seiten.—$2.50. Alan Hynd, "Passport to Treason," Robert McBride & tompanv.—306 Seilen.—$«.00. Als im Herbst 1938 der Spio- nageprozess gegen Johanna Hoff- mann, Guenther Rumrich und Ge- nossen vor dem New Yorker Bun- desgericht verhandelt wurde, war es der erste derartige Fall in über zwanzig Jahren. Die Presse behan- delte ihn dementsprechend in sen- sationeller Aufmachung. Aber schon kurz darauf — ein halbes Jahr bevor Hitler Polen überfiel — wurde amerikanischen Journa- listen, die jahrelang mit wachsen- der Sorge das Anwachsen des Nazi- Spionageapparats in den Vereinig- tne Staaten verfolgt hatten und nunmehr darüber schreiben woll- ten, energisch abgewinkt. Nicht etwa aus Gründen der nationalen Sicherheit, wie es heute in Kriegs- zeiten mit Recht geschehen würde. Nein, damals, 1939, wurde diesen amerikanischen Journalisten, die seit 1933 sechs Jahre lang Tat- sachen gesammelt hatten und mit. ihren Berichten und Warnungen kaum Gehör fanden, von amtlicher Seite und von Chefredakteuren be- deutet: Wozu das amerikanische Publikum mit Schauergeschichten aufregen? Nazi Spionage ? Das sind ja Märchen. Solche Sachen passieren vielleicht in Europa — aber nicht bei uns. Der Bund ? Ge- wiss: die "heilen" Hitler, aber Spione — nein, das ist lächerlich. Mit dem Spionageprozess gegen Fritz Duquesne und Genossen 1941 änderte sich die Einstellung des amerikanischen Publikums. Und als dann Schlag um Schlag durch das F.B.I. andere Spionageringe aufgedeckt und unschädlich ge- macht wurden, rückte die Na ziege- fahr in den U.S.A. ins richtige Licht. Es ist das Verdienst von Will Irwin und T. M. ■Johnson in ihrem neuen Buch "What: you ahonld know about, Spies and Saboteurs" (W. W. Norton), diese Gefahren im vollen Umfang zu beleuchten. Was es doppelt wertvoll macht, ist, dass es von zwei hervorragenden Fächleuten geschrieben wurde. Will Irwin ist nämlich nicht nur ein be- rühmter Schriftsteller und Kriegs- berichterstatter, sondern war im Weltkrieg im amerikanischen Geheimdienst mit der Leitung einer Propaganda-Abteilung be- traut. Thomas M. Johnsons Bü- cher und Artikel über den Geheim- dienst sind seit dem Weltkrieg die einzigen offiziösen Veröffentlichun- gen dieser Art. In der Zusammen- arbeit haben die beiden hier ein gediegenes Tatsachenwerk ge- schaffen, das als Lektüre äusserst spannend und als Instruktion für jeden einzelnen, wie er als Privat- person unserem Land in der Spio- nage- und Sabotageabwehr nütz- lich sein kann, wichtig ist. Das Kapitel "What can the Citizen do about it?" mit seinen ausführ- lichen, von den Behörden geneh- migten, Anweisungen allein macht dieses Buch lesenswert. Ausserdem enthält das Werk zum ersten Mal für die Oeffentlichkeit eine Be- schreibung und Würdigung der glänzend organisierten Spionage- abwehr der amerikanischen Mili- tär- und Marinebehörden und be- leuchtet die Verdienste der Chefs, Generalmajor George V. Strong und Kontreadmiral Harold C. Train. Für Liebhaber von spannenden Detektivgeschichten ist "Passport to Treason—the inside story of spies in America" von Alan Hynd (McBride) wie geschaffen. Hynd hat hier seine langjährige Erfah- rung als Kriminalreporter, der trockene Prozessberichte in span- nende Magäzinartikel umschrieb, dazfu benutzt, um die verschiedenen Spionageprozesse der letzten vier Jahre als ein Ganzes zusammen- hängend darzustellen. Durch ge- schickte Benutzung der Sitzungs- protokolle gelingt es ihm, viele sensationelle Einzelheiten, die" durch die übergrosse Dauer der oft Monate währenden Verhand- lungen keinen Platz in der Tages- presse fanden, einzuflechten. Hier und da nimmt sich der Verfasser die schriftstellerische Freiheit Di- aloge zwischen Nazispionen zu er- finden, jedoch hält er sich im gros- sen und ganzen strikt an die amt- lichen Akten. Seine Schilderung der Aufdeckung des Falles der acht von Unterseebooten gelande- ten Saboteuren enthält zum ersten Mal die bisher unbekannten Tat- sachen und Hintergründe. Kein Filmszenario könnte atemrauben- der sein, als die drei Kapitel, die Hynd diesem Fall widmet. Jeder Satz hier ist mit unumstößlichem, offiziellem Material unterlegt. Soweit es zulässig ist, lässt Hynd die Leser hinter die Kulissen des F.B.I. schauen. Seine Bewunde- rung für die brilliante Detektiv- arbeit dieser Behörde ist durchaus berechtigt. Es fehlt dagegen eine Huldigung der anderen amtlichen Stellen; in den behandelten Fällen haben State Department, Armee, Marine, Federal Communications Commission, Postbehörden, Coast Guard usw. manches Stück hoch- wichtiger Teilarbeit geleistet, das verdiente hervorgehoben zu wer- den. Günther Reinhardt. "Admiral9 Haller Der "Aufbau" brachte kürz- lich die Meldung vom Tode Her- mann Maliers. Jeden Sonnaben trafen sie sich an dem kleinen Stammtisch in der Nähe vom Rüssel Square — Carl Rössler, der Autor der "Fünf Frankfurter", der Ende des Mo- nats seinen 79. Geburtstag feiert, Hermann Sinsheimer und Her- mann Haller, der einstige Revue- König von Berlin. Als ich am letz? ten Sonnabend die Tafelrunde be- suchte, fehlte Haller "unentschul- digt". "Papa" Rössler knurrte "Wo ist der Rotzbub?" — so nannte er ihn, weil Haller doch erst 72 Jahre alt war. Und nun ist Her- mann Haller plötzlich gestorben. Vor ein paar Monaten habe ich ihn getroffen — er kam nur noch selten in die Stadt, nachdem er in Highgate wohnte. Es war in einer Kleinkunstbühne, und Hallers ein- stiger Kollege als Berliner The- aterdirektor; Heinz 1 Saitenburg sass an der Kasse. "Nun werden Sie sicher diese Vorstellung über den grünen Klee loben", meinte Haller streng, "und meine 'Csar- dasfürstin' haben Sie verrissen . . Und ich dachte an die vielen Abende, in denen ich Haller, Röss- ler und den verstorbenen Max Her- mann-Neisse zu Gast bei mir ge- sehen hatte. Im vorigen Kriege residierte Haller am Nollendorfplatz und schrieb und inszenierte seine patri- otischen Operetten, "Immer feste druff" und "Unsere blauen Jun- gens"; Ciaire Waldorf und Richard Senius waren seine Stars. Dann zog er in den Admiralspalast um und startete seine grossen Revuen; aber den Beinamen "Admiral" hatte er nicht wegen des "Admiral- palast", sondern weil er als Regis- seur stets auf einer Regie-Brücke 1 stand und mit einem Schreck- schuss-Revolver die Schau stoppte, ! wenn er unzufrieden war. j "Drunter und drüber", "Rin und I raus" hiessen seine Revuen, Ridea- i mus schrieb sie, und ausser der I Hesterberg, Ehrlich und Lilien holte RALLY OF HOPE MADISON SQUARE GARDEN SONNTAG, 6. JUNI, 3.30 nachmittags 10,000 jüdische Kinder werden ihre Solidarität mit ihren kleinen Brüdern und Schwestern in Mittel-Europa bekunden! 10,000 jüdische Kinder werden an die kämpfenden Demokratien den feierlichen Appell zur Rettung der jungen jüdischen Generation Europas richten! In epischen Massenszenen wird das Wan- dern der heimatlosen Judenheit in Europa dargestellt werden. Das machtvolle Finale wird eine mutige und verheissende Vision der Lösung des Judenproblems sein. Die riesige Arena des "Gardens" wird die Bühne sein, auf der tausend Kinder und prominente Schauspieler und Sänger auf- treten werden. - Chor von 500 Kindern. - Philharmonisches Orchester. - Original- Komposition. - Skript von Walter MEH- RING, bearbeitet von Alfred KREYM- BORG und Alfred HAYES. Mitwirkende : Stella ADLER (Narrator), Edwin COOPER, Trudy GOTH, Hugo HAAS, Joseph JULIAN, Erwin KALSER, Alfred LINDER, Boris MARSHALOV, Paul MARX, Maria LEY-PISCATOR, D. H. TERRANOVA, der Negerbass Kenneth SPENCER und die Sängerin Helen YORK Regie: ERWIN P1SCATOR Redner: Senator WILLIAM LANGER, Congressman JOSEPH CLARK BALDWIN EDDY CANTOR Restliche Eintrittskarten zum Preise von $1.10, $1.65, $2.20, Logensitze zu $5.50 und $1 1 im Büro der "Rally of Hope", 55 W. 42nd St., Room 1527 - PE 6-4785-6 V- 49s "You itay out—We »r« plannlng Itaiy's defense llne.** er die internationalen Stars heran, die bis dahin in Berlin unbekannt, gewesen. Jenny Golder, Harry Pilcer, Edmonde Guy, die Tiller Girls sah man bei. Haller zum ersten Male. "Haller-Revuen" wurden ein Begriff; er bereiste ganz Deutschland mit ihnen. Als ihm Charell Konkurrenz machte und die Zeit der Ma m ut- ile vuen zu Ende ging, kehrte er zur Operette zurück; Hans AIbers und Rita Georg' in der ""Csaradasf iirstin" sollten die Renaissance einleiten. Damals wurde Haller zum ersten Male ernstlich krank. Erst spät ging er ins Exil . Der Mann, der mit Cochran und Zieg- field gut Freund gewesen war, starb in London ohne, einen Pfen- nig: Sein Söhn, Heinz, der lange Zeit in Australien interniert war, ist der einzige Angehörige in Eng- land. Aber nicht nur an dem klei- nen Stammtisch wird man seiner gedenken; seine einstigen Mit- arbeiter, heute in alle Winde zer- streut, werden noch lange Anek- doten und Witzworte von "Ad- miral" Kaller erzählen. An seinem Grabe sprachen Arnold Marie int die Schauspieler und Dr. Han$ Ritter für die Autoren. < Pem (London).- Wie gut ist Ihr Englisch? DOES IT MAKE ANY DIFFERENCE TO YOU? (Don't look now, but the answers are on page 8) Vor kurzem ist bei Simon and Schuster ein Buch erschienen, das den für alle in einer Sprache noch nicht ganz Sattelfesten den verfüh- rerischen Titel "What's the Good Word" trägt. Es gehört zu den amüsantesten und kurzweiligsten Sprachhilfsbüchern, die auf dem Markt sind und ist keineswegs nur für "newcomers" gedacht. Sein Untertitel "A New Way to Better English" zeigt an, dass es für "na- tive born" gleicherweise geschrie- ben ist. Sein Autor, Maxwell Nunberg, steht seit langem als Lehrer des Englischen im Schuldienst und schreibt nebenbei auch dramatische Werke. Wir werden auf das Buch später noch zurückkommen. Für heute wollen wir die Frage derer beantworten, die wissen möchten, ob sie es nötig haben, Nunbergs Buch zu lesen. Sie mö- gen folgende Probe machen: 1. a) I stayed in 1he country for three weeks. b) I stood in the country for three weeks. (Wh ich was more restful?) 2. a) I spilled some tea into my saucer. b) I poured some tea into my saucer. (Which would Ernily Post fron:» on more?) 3. a) Mr. Smythe, yotir secretary is two hours late. b) Mr. Smythe, your secretary, is two hours late. {In which sevtence is Mr. Smythe likely to catch hell?) 4. a) I took the dirty-looking dog home. b) I brought the dirty-looking dog ho nie. (Which, would your wif e prefer?) 5. a) Thirteen girls knew the se- cret, all told. b) Thirteen girls knew the se- cret; all told. (Wh ich sounds Uke a catty re- markf) 6. a) My husband likes golf better than I. b) My husband likes golf better than nie. (Which might be yronnds for dlvorce?) 7. a) I lest him convinced he was a fool. b) I lest him, convinced he was a fool. (Whicli shows remarkable power8 of persuasion?) 8. a) A large glass of brandy at this time rnay affect bis re- covery. b) A large glass of brandy at this time may effect bis re- 9. a) All Joö's clothes which wer« lest in the car were stolen. b) All Joe's clothes, which were lest in the car, were stoleri. (In ivhich edse was Joe lest with only the clothes on his back?) 10. a) Since reading this book, Joe makes less serious mistakes, b) Since reading this book, Joe makes fewer serious mis- takes. (in which sentence hm« Joe's mistakes decreased in quantity?) 11. a) Buy War Bonds until it hurts. b) Buy War Bonds even though it hurts. (Which is rights) NEU ERSCHIENEN covery. (Which, did orde)-?) the doctor " >1 <»Nvow Dateiine, 1 «41-43'' von Henry C. Cassidy (Houghton Miß« lin Co.). Der Leiter des Moskauer Büros der Associated Press gibt einen Tatsachenbericht über die Kiit Wicklung' Russlands in den letz- ten zwei Jahren. '•Tlie Shilling- Sea" von Kjerstin Göransson - Ljungman (Sheridan Honsel. Ein Liebesroman der schwe- dischen Autorin. "I he. Also Kau'' von Irving Rlone föoubleday, Do ran). Eine Biogra- phie der Personen, die für die Prä- sidentschaft kandidierten, aber ge- schlagen wurden. "The Flftlitiiig- Fr euch" von Raolll Ag'lion (lionry Holt arid Co.). Die Geschichte von General De Gaulle und seiner freifranzösiseben Bewe- gung. "Beethoven" "von Emil Ludwig (Putnam>. Biographie eines "Erobe- "Atlas of American Hiwtory", her ausgegeben von James Truslow Adams (Charles Scribner's Sons). Amerikanische Geschichte in einer Reihe von graphischen Darstellun- gen und Landkarten — eine Ergän- zung' zu dem fiinfbändigen "Diction- ary of American History". ''Our .lewisli Farmers" von Gabriel Da vidson < L. B. Fischer). Eine Un- tersuchung- des jüdischen Anteils am Bodenhau in U.S.A. und die Ge- schichte der Jewish Agricultural "Tlie Mlnistry of Fear" von Gra- ham Greene (\riking- Press). Ein ge- heimnisvoll - spannender Roman mit Erscheinungen aus der verrückten Welt; von heute. SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHÄNZELS AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckmsn St. (opposiie IRT Sta. Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegger-Fahrsehule, Wien -ENdicott 2-2564-1 Learn to Drive Safety Controiled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. 63rd & 611h Sts. Es wird deutsch gesprochen Frlday, Jane 4,1943 Treue zu Europa Von HANS HABE I. Dies waren die letzten Gedanken pines Zivilisten, bevor er — zum Zweiten Mal in diesem zweiten .Weltkrieg — die Uniform anlegte. Es war diesmal die amerikani- sche Uniform. Ihr Träger wird in einigen Monaten Bürger Amerikas «ein, des freiesten Staates unter der Sonne. Deshalb scheinen ihm einige Klarstellungen notwendig, im Allgemeinen . . . und im Persön- lichen. Europa ist heute nicht "d la tnodeEuropäer schlagen be- schämt die Augen nieder. Sie füh- len sich mitschuldig an Europas »cfilechtem Ruf. Viele von ihnen glauben, dass es Undankbarkeit ih- rem Gastland gegenüber sei, wenn Sie nicht bekennen, dass Europa "verfault" und verloren ist. Um gute Amerikaner zu werden, glau- ben sie, schlechte Europäer sein zu tnüssen. Es ist eine Begriffsverwirrung, die Hitler gewollt hat. Europas Verrat durch die Europäer in Ame- rika bedeutet nämlich dreierlei. Zuzugeben: Dass Europa und Hit- ler identisch sind. Zuzugeben: dass Europa ein Pestzentrum ist, das isoliert werden muss. Zuzugeben: Dass man kein guter Europäer und jruter Amerikaner zugleich sein kann. Alle drei Thesen sind unwahr. Und wie alles Unwahre sind sie dumm. II. Europa und Hitler sind nicht identisch. Hitlers Deutschland hat Europa überrannt. Mit grösseren Tanks und besseren Flugzeugen. Zum sehr geringen Teil mit Hilfe von Verrätern. Die "Fünfte Ko- lonne" zählte nicht mehr als drei Prozent der Bevölkerung — in Norwegen, Dänemark, Holland, Belgien, Polen, Griechenland, Yu- HILLTOP LODGE am Sylvan Lake Hopewell Junction, N. 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Aber mehr als Statistiken besagt dies: Dass Europa weitergekämpft hat, als es sich mit Heine ein "ver- lorener Posten in dem, Freiheits- kriege" nennen durfte. Europa hätte Hitler freiwillig Arbeiter lie- fern können. Freiwillig Soldaten. Erholung in LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's neue Villa ESPLANADE klimatische» Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N.Y. Phon« 843 Sport, Ruhe- und Diät-Kuren. Freundliche Atmosphäre, indivi- duelle Behandlung. Modern ausge- stattetes Haus für das anspruchs- volle Publikum. Ärztliche Leitung. Verlanget illustrierten Prospekt. Gesellschaft*- und Sport-Direktoren Freies Rudern, Fischen, Tennis, Handball. Private Strandpromenade und weisser Sandstrand. Special Juni-Raten. Inhaber: HARRY und FRIEDA COHEN Telephone: LIBERTY 1495 Herrlichster Gebiigsaufenthalt Schöllsle Gegend der Catskills, vor- zügliche Verpflegung, luftige Zim- mer, Badegelegenheit. — $16.00. Willhouse, Mt. Tremper, N. Y. Linn Lake Lodge CANADENSIS, Pa. 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Als "Time" eine Rundfrage nach dem "grössten Helden des Jahres" veranstaltete, wählte Ame- rikas Volk, in seiner grossen und schönen Aufrichtigkeit, einen Eu- ropäer: Mikhailovics. Sein Name ist ein Symbol. Aber Hunderttau- sende in Europa sind wie er. Ser- bische Guerillas. Die Operateure norwegischer Geheimsender. Pari- ser Studenten. Saboteure in Polen und in der Tschechoslowakei. Brückensprenger in Griechenland und in Dänemark. Die Frauen der Ukraine. Die Freiheit wohnt im- mer noch in den Bergen Bosniens. Auf den Farmen Hollands. Auf der grossen belgischen Ebene . . . um . . . Waterloo. Wenn wir es ver- gessen, wir Europäer in Amerika, sind wir weder Amerikas wert, noch Europas. Hier ist gleich der zweite Punkt. Europa ist kein Pestzentrum, um das ein Kordon gezogen werden muss. Europa ist wert, gerettet zu werden. Keiner von uns kann ah- nen, was unterirdisch wuchs: un- terirdisch, im wahrsten Sinne des Wortes. Aus seinem Leid, seinem Opfer und seihen Erniedrigungen. Längst wird eine neue "Marseil- laise" gesungen, zwischen Marseille und Lille. Ein neuer Goya malt längst künstlerischen Protest, im tiefsten Spanien. In den Gefange- nenlagern von Kärnten singen die Gefangenen bei Nacht längst die Melodien eines neuen Schumann- schen "Davidsbündler - Marsches Es gibt in Europa eine andere Ju- gend als die der Bluthunde, Päder- asten und Bureaukraten. Wenn die MARCY HOTEL LAKE PLACID, N. Y. Eröffnung: 15. Juni Unter gleicher Leitung wie letztes Jahr. Alle Zimmer mit Privat- bad. Modernstes Hotel in Lake Placid. ERSTKLASSIGE, EUROPÄISCHE KÜCHE Baldige Reservierung notwendig, da Zimmer zum grössten Teil schon vorbestellt. Hotel-Leitung: THEODORE A. FRANKEL. Mr. Frankel ist bis 10. Juni in New York City, Essex House, Suite 1215, 160 Central Park South, Phone: CI 7-4624 oder CIrcle 7-0300, unri Ihre Reservierung anzunehmen. THE SAGAMORE. eines der am schönsten gelegenen Gebirgshotel». Am 14 Meilen langen Long Lake, an der Spitze einer Halbinsel. 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Nur Europa weiss, was die Pest bedeu- tet. Sie zu überwinden hat Europa gezahlt: mit Kindern, die verhun- gerten ; mit Frauen, die erfroren; mit Männern, die erschossen wur- den. Andere Erdteile wird es ge- ben, vielleicht, auf denen Wert und Unwert von Toleranz noch wird umstritten sein. In Europa erlitten die Intoleranz: polnische Juden und polnische Aristokraten. Fran- zösische Arbeiter und französische Bausbesitzer. Norwegische Hof- damen und norwegische Fischers- frauen. Intoleranz'i Im alten, ver- jüngten Europa wird sie ein alt- modisch-komischer Begriff sein. Mit dem Hass gegen die Unrichti- gen . . . kein Hund mehr vor den Ofen zu locken! Der ganze Erdteil hat den Hass gegen den Richtigen gelernt. Isolation Europas? Es hiesse, die Isolation der Geheilten. So viele Jahre Europa gelitten hat, um so viel Jahrhunderte ist es weiser und besser geworden. Es muss gerettet werden, um ein Bei- spiel sein zu können. Bleibt die dritte These. Die den Verfasser dieser Zeilen am tiefsten berührt. Nämlich seine Ueberzeu- gung : dass man auch in A merikas Uniform ein guter Europäer zu bleiben hat. Die Gründe sind vorerst, prak- tischer Art. Unmöglich diesen Krieg zu gewinnen, ohne die Hille der Völker Europas. Sie sind keine *'quantite negligeable", und wün- schen nicht als solche behandelt zu werden. Sie protestieren gegen den Irrglauben, dass für Europa der Faschismus, den man selbst ver- achtet, noch "gut genug" sei. Wer ihnen Brot bringt, bringt ihnen nicht genug. Auch Hitler bot ihnen Brot. Nur wer ihnen Freiheit bringt, darf auf die Zustimmung jener neunzig Prozent rechnen, auf die Hitler verzichten musste. Es ist nicht die Aufgabe der amerikanischen Europäer den Glau- ben zu verstärken, hierzulande, dass Europa nach dem Krieg "ein - einziges Chaos" sein wird. Wie sol- len wir von Amerikanern Begeiste- rung verlangen für Europa, wenn •wir es selbst verfluchen?! Die Un- einigkeit im Exil ist das natürliche Streben um die beste Form, nach- her. Sie bedeutet kein Chaos. Ame- rika, aufrecht und stark ,liebt anf- lechte und starke Gesinnung. Be- wusstsein des Europäerturns. Es ist nicht unsere Aufgabe, Amerikas Angst vor Europa zu erhöhen. De- nen zu helfen, die aus dieser Angst Propaganda machen. Sicht die Angst, zu erhöhen sind wir da, son- dern die Liebe. The Maple Rest Farm 1 -1 k ;t 11 II t rill' besle koscher«- Kiiebe. Grosse. liUTigr Zimmer niil Iii« s«, ,»,l N\:isser. Grosse Lie;ze \\ ii seil. Aüsmii- ScliiMK-r. I'ilifi /'(inj; Ii. verscli. Spiele. Kixene I-'-,,'i„,»,'.»!«,kl« . Ntii <■:> Meilen vim New York. Alle hallen uns Verhüllen an der lurm, Mr. & Mm. .1. KATZKNSTKIN K. Fl. Nu, 3 MIDUI.i. rm\ N. N. V. l'hiine : MiilciIet<1 w-n 7,'(,17 I 1V Meilen nurdlii-h von M iilitIi lewn an 11er Honle 17. Wir sind auch da zu erklären: Revanche heisst nicht Chaos. Europa wird, zweifellos, Revanche nehmen an Hitler. Norwegens ehe- maliger Parlaments - Präsident, H ambro, sagte unlängst: "Gott verlangt, von uns, unseren Feinden zu verzeihen. Aber nicht den Fein- den unserer Freunde! Ein General- pardon ist nur Gottes Recht. Von Menschen geübt, ist er eine An- massung." Es ist ein prächtiges Wort. Es besteht keine Gefahr, dass sich die europäischen Völker gegenseitig hinschlachten, solange es eine Möglichkeit gibt, Rache zu nehmen an den Sadisten. Chaos heisst Unordnung. Die Ausrottung der Nazis würde nur dann ein Chaos hervorrufen, wenn sich je- mand dieser Ausrottung wider- setzte. Auch das soll nicht an Europa, liegen. . . . III. So die Gedanken eines Europä- ers, der heute die amerikanische Uniform anlegt. Glücklich und dankbar, sein Leben einsetzen zu dürfen für die Sache Amerikas. Aber nicht nur für die Sache Amerikas. Es bleibt Europa. Mit einem Frühlingsabend in der Bretagne. Mit den alten Strassen in London. Mit den Lichtern des Saleve, über Genf. Mit dem Friedhof in War- schau. Mit Sommermorgen über der ungarischen Ebene. Mit Prags Nepomuk. Mit alten Gallerien . . . und jungen Mädchen. Mit Aus- rufern am Hyde Park . . . und mit Menschen, die sich wortlos ver- stehen. Mit der würdigen Oper in Wien . . . und würdelosen "Hübsch- ierinnen" in Bukarest. Es bleibt: Europas Gestern. Aber es bleibt auch Europas Heute. Mit namenlosen Helden ohne Zahl. Mit dem tiefen Wissen um die wirklichen Werte des Le- bens. Mit dem Verstehen der Worte Freiheit und Frieden und Solidari- tät. Mit der Entschlossenheit: den amerikanischen Befreiern dankbar zurückzuzahlen, was sie für Europa getan. Keine Schande daher, für und durch Amerika, auch für Europa zu kämpfen. Für Europa, das hervorgehen wird aus diesem Krieg wie aus einem Purgatorium. Verbrannt und gesäubert. Von Kleinlichkeit befreit. Zur Menschlichkeit geläu- tert. Und geliebt vom Herrgott, der denen verzeiht, die am meisten gelitten haben. . . . glücklich in seiner neuen Arbeits- stätte. Otto Loewi ist ein Mitglied der österreichischen Pharmakologen- schule und zugleich ihr erfolgreich- ster Vertreter. Seine Untersuchun- gen über Herzhormone haben ihm Weltgeltung verschafft, die ihre höchste Anerkennung in der Ver- leihung des Nobelpreises für Me- dizin im Jahre 1936 gefunden hat. Für das Jahr 1944 ist Loewi zum "National Sigma Xi Lecturer" auserwählt worden. Wenn seine Schüler ihm am 3. Juni ihre Glückwünsche überbrin- gen, so verbinden sie mit diesen den Dank für seine Freundschaft, die Bewunderung für seinen sprü- henden Geist, die Fülle seiner Ideen, die Klarheit seiner Diktion u^d die Liebe für seine warme, scharmante Persönlichkeit. Martin Nothmann, M.D. HERMANN WETZLER Wer vor wenigen Tagpii 1 Ter mann Wetzler bei einer Versammlung der American Musicolog ical Society in New York gesehen hat, wäre nicht ans den Gedanken gekommen, dass -seine Leben.suIn- nach wenigen wei- teren Runden abgelaufen sei: so ela- stisch wirkte dieser Mann, dem man auch geistig- nichts von der Bürde seiner 72 Jahre anmerkte. Hermann Wetzler, der von amerikanischen El- tern abstammt, hat den grössten Teil seiner Laufbahn als Komponist und Kapellmeister in .Deutschland ver- bracht. Seine musikalische Ausbil- dung' erhielt, er in seiner Geburts- stadt Frankfurt a. Main unter Clara Schumann, ] lumperdinck und Scholz. .Vach einigen Jahren musikalischer Tätigkeit in Deutschland siedelte er nach New York über, wo er von 1897 bis 3 901. als Organist an der Trinity Ghuroh wirkte. ] fl(K$ gründete er das "Wetzler Symphony Orchestra", mit, dem Richard Straiiss seine Sin- sen ia. Dornest ic:i als Uraufführung herausbrachte. Nach seiner dann bald erfolgten Rückkehr nach Deutschland war Wetzler an den Bühnen in Hamburg. Elberfeld, Halle, Lübeck und Köln mit be- trächtlichem Erfolg- tiitig. Als Ton- i setzet' gehörte er zu den von Strauss beeil) f! iisslen ".Xeurema 111ikern Ein« reiche Orchesterpalet te und ein .'.■ediegenes kon trapunkt isclies Kön- nen waren charakteristisch für seine "Werk'1, unter denen besonders die Symphonische Dichtung "Assisi", die Oper "Die bash Ische Venus"' und an- sprechende Lieder seinen Namen be- kannt machten. Bei der Machter- greifung- Hitlers verlegte Wetzler sein. n Wohnsitz in die Sch weiz und vor ein igen Jahren kehrte er wie- der nach New York zurück. Dem un- gewöhnlich begabten Musiker und in Bildung' und Gesinnung hochstehen- den Manne werden Menschen in al- ler Welt ein gutes Andenken bewah- ren. New Aspecfs of Cheap Food By Rudolph Keller (London, Wil- liam Heinemann, Medical Books, Ltd., 1/6 net) Eine gedrängte Uebersicht über die wichtigsten Fragen d*;r Ernäh- rung', wie sie sich heute vom wis- senschaftlichen und ökonomischen Standpunkt aus in England prä- sentieren. Der Autor, dessen Laboratorium offenbar in l'rag internationalen Ruf genossen hat, ist ein enger Mitarbeiter von Rag na r Berg, Bir- cher-Beimer und Max Gerson gewe- sen, dessen salzarme Diät er stark propagiert, und für die er neben der ihm. vor allem wichtig erscheinen- den Rohkost jetzt auch auf der Grü- nen Insel den Weg zu bereiten ver- sucht. Für uns in Amerika, wo alle Fra- gen der Ernährung einen so brei- ten Raum in der Oeffen l lic hkei t ein- nehmen und wir auch in diese Hin- sicht an weitestgehende Populari- sierung' gewohnt sind, ist es beson- ders interessant zu erfahren, wie wenig Raum noch bis vor kurzem England diesen Dingen zugebilligt; hat. Hauptgegenstand des Büchleins ist es, zu zeigen, dass eine billige Volksnahrung nicht nur eine wich- tige Kriegs waffe ist, sondern dass ihr auch in der Oek onoinie der Nachkriegszeit eine entscheidende Rolle zufallen wird. v. «. Der !\>w World Club, Inc., Ist eine amtliche VerltniifxKtelle tiir War lloml». Neues aus den Sommerfrischen MODERN" MÖBLIERTES 2 Boom Apartment Uli h ilehenelte und liad. VI Mi iien v. alt. Ehepaar oder Damen 'Vir SOMMER- oder BAI !EKA l1 [: ENT- HALT Krriniit'l. ZU VERMIETEN. Brooklake Farm Tel.: Madi.soH Otto Loewi 70 Jahre Am 3. Juni feiert Prof. Otto Loewi seinen 70. Geburtstag. Schü- ler, Freunde und Kollegen werden sich am 4. Juni zu einer Fest- sitzung vereinigen, die von der Rudolf Virchow Medical Society veranstaltet wird. Die Festrede wird Walter B. Cannon, Prof. emeritus für Physiologie bei Har- vard, halten. Bis zum Einmarsch Hitlers in Oesterreich war Otto Loewi Pro- fessor für Pharmakologie an der Universität Graz. Im Jahre 1940 kam er nach New York als Re- search Professor in Pharmacology an die New York University, nach- dem er vorübergehend in Belgien und England Zuflucht gefunden hatte. Die Klugheit des Weisen er- leichterte ihm das Einleben in die neue Umgebung und machte ihn WALTELL HOUSE on Frankel Farm, Mt. Bethe!, Pa 75 riiiles from New York The unly modern Farm II »1,1 com- bined lvitli ii Chi kl ren 's Day Camp. Meat, poultrv, eggs arid frexh vej-e- tabJes riglif from the in r tu. All sporfs. Ilnoklel Wrilr III- pli'iiiv Bangor 62 I .'!. N. Y. I'hone LK 2-"1M(j 1. Für das Hotel St. Regis in Fleischmarms, N. Y., sieht Kurt Robitschek als Berater für die*Re- servierungen sowie allen Trans- portmöglichkeiten zur persönli- chen, unverbindlichen Besprechung zur Verfügung. (Tel. SC 4-9671). Er ist vor allem bestrebt, dass "Aufbau"-Leser in diesem Jahre besonders aufmerksam behandelt werden. Das Pinewood Hotel in Fleisch- manns, N. Y., macht darauf auf- merksam, dass es eine besonders schöne und — patriotische — Ver- bindung nach Fleischmanns gibt, nämlich: Die wunderschöne Boots- fahrt mit der Hudson River Day Line bis Kingston Point, von wo aus direkte Busverbindungen nach Fleischmanns vorhanden sind. Aus- serdem gibt es Eisenbahn- und Busverbindungen von New York. Dasselbe trifft für alle Sommer- orte in dieser Gegend zu, wie: Big Indian, Oliverea, Pine Hill, Fleisch- Answers to Questions on Page 6 1—a; 2—a; 3—b; 4—a; 5—b; 6—b; 7—a; 8—b; 9—b; 10—b; 11—both are 100% right and 100% American! If you got several answers wrong, if you weren't sure about some of them, you'll want to owil this book. It will teil you what's what and why. If you got them all right, you'll want this book too, because you'll find many more sentences like thest and you'll make many fascinating discoveries about the language you speak. G0NGREGATI0N HABONIM Wir veranstalten in diesem Jahre zwei Camps: I. 'Summer Camp' in TANNERSV1LLE, N. Y., 1800 feet hoch, in den Catskill« vom 6. Juli bis .'iL August 1943 unter der Leitung eine« pädago- gisch besonders bewährten Head Coun.srlor-Iihepaares. Spielwiesen und Swimming Pool stehen zur Verfügung. Das CAMP wird rituell geführt. II. 'Day Camp' in WHITESTONE, L. I. (Flushing Bay) vom 6. Juli bis Hl. Aug ist t 194S an 5 Werktagen (Montag bis Frei- tag inkl.). Dieses CAMP steht unter der Leitung besonders geschulter Kräfte. Nähere Einzelheiten sind in den Camp-Sprechstunden zu erfahren: In Manhattan: Dienstags von 2-4:30 p. m., Gemeindehüro, :i"> Last 62nd St., Tel. RR 7-0818. In Queens: Donnerstags von 11-1 p. in., Mrs. L. Anfänger, .15-30 81st Street, Jackson lleights, L. I. ' manns, Haines Falls und Tanners- ville. Theodor Frankel vom Hotel Marcy in Lake Piaeid, ist auf der Durchreise von Palm Beach in New York eingetroffen, wo er sich bis 10. Juni aufhalten wird. Er ist im Hotel Essex House, Suite 1215, oder telephonisch CI 7-4624 oder CI 7-0300 zu erreichen. Infolge der "gas-shortage" hat- ten viele Hotels während des Deco- ration Day-week-ends eine Anzahl Absagen bekommen. Eine Aus- nahme bildete Gustav Einsteins' Palmer House in Carmel, N. Y., das völlig ausverkauft war. Mr. und Mrs. Emanuel List be- finden sich zur Zeit in Karl Steind- lers' Pine Acres in Big Indian, N. Y. Linn Lake Lodge, Canadensis, Pa., mitten in den Wäldern der Pocono Mountains, herrlich gele- gen, mit eigenem See, alle Häuser völlig neu, hat als Küchenchef Charles Haase, früher Kempinski, Berlin, engagiert. CAMP ACHVAH Godeffroy, N. Y. Tief in den Slie watig unk Bergen Weit weg für Sicherheit Nahe genug für Besuche Leicht erreichbar per Eisenbahn und Auto. SIEBZEHNTE SAISON Dr. Samson Benderly, Direktor Non-commcrcial Camps für Knaben und Mädchen von 5-16 Jahren. Be- sondere Beachtung d. verschiedenen Altersgruppen. . . . Fortschrittlich«« jüdisches Erziehungs-Programm. Wunderschöner Platz. Alle Land- B. Wassersportarten. . . . 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Fritz Lan% der zuletzt in Holly- wood den film von der tschecho- slowakischen Untergrundbewegung "Hangman Also Die" inszeniert hat, wurde von Paramount für die Regie des psychologischen Dramas "Ministry of Fear", das nach dem gleichnamigen Buch von Graham Greene gedreht werden wird, ver- pflichtet. Ray Milland wird die Hauptrolle spielen, Carl Esmond (Eichberger) eine grössere Rolle. Erich von Stroheim Jr., der Sohn des bekannten Schauspielers und Regisseurs, hat die Schauspielerin Rebecca B. Heffner geheiratet. Jaromir Weinberger, der tsche- choslowakische Komponist der Oper "Schwanda, der Dudelsackpfeifer", hat auf den Text "Der Weg nach Emmaus" (aus dem 24. Kapitel von St. Lukas) eine Kantate für Solo-Sopran geschrieben, die in der Fifth Avenue Presbyterian Church zur Uraufführung gelangte. Fritz Kreisler und Vera Zorina eind amerikanische Bürger gewor- den. Kreisler, der am 2. Februar 1875 in Wien geboren wurde, kam mit vierzehn Jahren zum ersten Male in die Vereinigten Staaten. 1902 heiratete er die New Yorkerin Harriet Lies. Er lebte in Oester- reich bis zur Ermordung von Doli- fus und übersiedelte dann nach Paris, wo er französischer Staats- bürger wurde. —- Vera Zorina ist in Berlin geboren; ihr Vater war Deutscher und ihre Mutter Nor- wegerin. Berliner Theaterbesu- chern ist sie als "Brigitte Hart- wig" noch in Erinnerung. Sie ist mit dem Ballettmeister George Balanchine verheiratet. In Berlin starb im Alter von 68 Jahren der Aegyptologe Dr. Hugo Ibscher. Er war ein Fach- mann in der Wieder zusammen- *e(rung antiker Manuskripte, un- ter anderem setzte er in Kopen- hagen das einzige Manuskript von Zend-Avesta, dem geheiligten Buch Bungalow Reizendes möbliertes .......... 5 Zimmer u. Bad. Heiss. und kaltes Wasser. Hoch ge- legen. Herrliche Aussicht. Elektrisch Litht, Telefon. % Meile zur Bahn- station, Post u. Läden. 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Prinz Hubertus von Loewenstein wurde "in Anerkennung seiner wis- senschaftlichen Leistungen und sei- nes Führertums" von der Hamline University in St. Paul, Minnesota, zum Ehrendoktor der Literatur er- nannt. Ein aussergew. schönes Hotel in den Catskills KEINE LANGWEILIGE MINUTE > Modernes, feuersicheres Gebäude. Venetianisches Schwimmbad. Solarium. Anregende Sportaktivi- täten. Besonderer Stab für sportl. und gesellige Veranstaltungen. SPEZIAL JUNI-PREISE. Sorgfältig vorbereit. Unterhaltungsprogramm Broadway Künstler -*■ Bekannt für ausgez. Küche Leicht per Bus und Eisenbahn zu erreichen. *71 • l MV N.Y. 1619 Broadway r leischmanns, IM. i. Office Tel. ci 7-0571 Brustein Bros., Management 3>. ^'°^sG NEU ORGANISIERT xtt für IHRE Wünsche und IHREN Geschmack! Organisieren Sie Ihren Urlaub und Ihre Sommer-Ferien schon heute! Besprechen Sie Ihre Wünsche mit mir! Das St. Regis Hotel in Fleischmanns, N. 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"Feeding the Starving Children of Europe" ist das Thema des Repräsentative Hamilton Fish (New York) am Dienstax, 8. Juni. 9:ls> p. !>>., im Sender des Mutual Network. ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158tH St. (Broadway) Phon«: WA 7-9247 Offivestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von ü:30 bis 10 p. m. Samstag, den 5. Juni, abends 9 Uhr: Unseren Freunden aus Oesterreich zugeeignet: II DAS WAR MEIN WIEN Ii BRIDGE-CIRCLE Spielzeit : il - 7 i>ml 8-12 :.'iO W ienev Kaffee-Kuchen-Sand« iches etc Bridge - Unterricht * I .eicht' vet stündliche Methode ir MARGARET GROSSER 102 WEST 84th KT. SC 4-d IM Musikalisches Stimmungsbild, arrangiert und zusammengestellt von Igo Gutmann nach Melodien von Strauss, Suppe, Milloeclcer, Lanner, Lehar, Kaiman, Granichstaedten Mitwirkende: IGO GUTMANN, Tenor - GUSSI BERNHARD, früher Metropoltheater Berlin -- EUGENE HOFFMANN Professor DAVID JACOBSON am Flügel Vorher: Kabarett genannter Künstler Tanzkapelle Peter van Gool Eintritt: 60tf plus Steuer Sonntag, den 6. Juni, abends 8:30 Uhr: Auf vielfachen Wunsch: Freunde aus Westfalen und dem Sauerland treffen sich Bunter Kleinkunstteil Tanzkapelle Peter van Gool Der Ehrenausschuss: Leo Gompertz, Dr. Richard Loewenthal, Dr. Ernst Mendel Eintritt 40y Johann Strauss Prod. und. supervision of Max Reinhardt IMPERIAL w645th st.Air Cooled i llATINEES Wed., Sat. & July 5 at 2:30 Five Graves to Cairo Paramount k. h. Die ideale Mischung "Un- terhaltung plus Aufklärung" ist die wesentliche Substanz dieses Paramount-Films, der klar und deutlich den Wert dessen veran- schaulicht, was gerade in diesen Tagen der Chef einer Konkurrenz- firma, Harry M. Warner, von Warner Bros, erklärt hat: "Kriegsfilme sind notwendig; brin- gen sie Unterhaltung plu* Aufklä- rung, so sind sie sogar gerechtfer- tigt. Sie jedoch nicht mehr zu pro- duzieren, weil das Publikum sie an- geblich ablehnt, ist ein Ausweichen vor der Diskussion unserer Zeit. Diese neue Form des Isolationismus sieht es darauf ab, den Krieg tot- zuschweigen, um uns schwach zu piachen, und die Grösse der -Zeit, in der wir leben, und die Bedeutung des Krieges, den wir führen, seine Ursachen und seine Ziele, zu ver- schleiern." Billy Wilder, der diesen Film mit Charles Brackett (nach einer Idee in der Novelle von Lajos Biro, die man einst als Film mit Pola Negri und als Operette mit Käthe Dorsch, beide unter dem Titel "Hotel Stadt Lemberg" gesehen hat) schrieb, hat hier in freier Erfindung die Ursache für den Rückfall des Rom- meischen Afrikakorps, das im Juni 1942 zum zweiten Male bis tief in Aegypten eingefallen war, einge- flochten, und zwar so stark, dass man dieser Version ohne weiteres Glauben zu schenken geneigt ist. Im Mittelpunkt des Films steht ein englischer Korporal, der durch Zu- fall zu der Rolle eines elsässischen Kellners kommt, den die Nazis für ein Mitglied ihres Gangs von Fifth Columnisten halten; in einer atem- beraubenden, sich an Spannung fast überschlagenden Handlung enthüllt er das Geheimnis von den "fühf Gräbern bis Cairo", den fünf geheimen, von den Nazis vor Be- ginn ihres Feldzugs angelegten Le- bensmittel- und Munitionsdepots, und ermöglicht es dadurch den Engländern, zum Gegenschlag aus- zuholen und Rommel und die Sei- nen Schritt um Schritt zurückzu- schlagen. Das Ende kennt man. Der Film ist ein Musterbeispiel für filmische Detailarbeit. Er trägt zum Verständnis eines ge- schichtlichen Ablaufs bei, zeigt Herrn Rommel persönlich in durch- aus un-hampelmännischer Art, setzt bunte Seitenlichter auf, wie etwa die Stimmung italienischer Generäle, die Einstellung einer Französin, deren Bruder bei der Evakuierung von Dunkirk den Na- zis in die Hände gefallen ist, und das Benehmen von Nazioffizieren. Keine Sekunde erlahmt die Span- nung, stets erschliesst ein dramati- sches Moment neue Möglichkeiten für die Fortsetzung der Handlung. Der Film ist so sauber gearbeitet — und von Wilder selbst ebenso inszeniert — wie ein teueres, kompliziertes Uhrwerk. Einen in seiner scharfen Profi- lierung photoähnlich getroffenen Rommel spielt Erich von Stroheim; er gibt dieser geschichtlichen Figur Leben und ist so eindringlich, als hätte er die Möglichkeit zu aus- giebigen Quellenstudien gehabt. Franchot Tone spielt den eng- lischen Pseudospion mit beherrsch- ter Ueberlegenheit, Peter Van Eyck ist hier persönlicher und ge- schlossener als in "The Moon Is Down" und Akim Tamiroff gibt das saftige Porträt eines ägypti- schen Wirts. Anne Baxter ist ein allerliebstes, verführerisches, fran- zösisches Mädchen und zeigt über alle gespielte Oberflächlichkeit hin- weg, dass sie das Zeug zur Ge- stalterin hat. Ein ausgezeichneter Film in je- der Hinsicht. Spannend, unter- haltend, aufklärend, vollendet ge- spielt und lebendig inszeniert. Ein Meisterwerk von Billy Wilder, der alle Ingredienzien eines aus dem Leben gegriffenen Films so zu mixen versteht, dass jeder auf seine Rechnung kommt. Hollywood Galling — Hans Kafka Sp eaking Team Werk: Chaplin, Koster, Mankiewicz Untier Fire That man Westbrook Pegler ar- rived in Hollywood assertedly to investigate a "Charlie Chaplin case." ... He had been given his cue by Hollywood-columnist Hedda Hopper who had fired a broadside at the actor by printing a one-sided Störy emanating from ex - stock- girl Joan Barry who was picked up for vagrancy in a Hollywood hotel. . . . At about the same time the same Hedda Hopper took the occasion of Henry Koster's switch from Universal to Metro to "ac- cuse" Koster of having helped a number of Immigrant writers and actors to take away jobs from American-born film folk. . . . And all that while William Randolph Hearst has the pages of his own and affiliated papers filled with a puffed-up "Herman Mankiewiecz affaire." It's quite a Iot for one week, and we think that the law of coincidents has its limits. First of all, there is no "Mankie- wicz affaire." The every-day inci- dent, a collision of two cars in Beverly Hills doesn't mean more than the usual civil damage case which, incidentally, was settled out of court a long tiime ago. But the Carambolage, profoably by the in- genious malevolence of a gremiin, happenjsd to take place just in Benedict Catiyon where twenty paces from the spot an elderly gentleman sat on the balcony of his mansion and read his paper. When he heard the noise of the crash he feit the urge of a good Citizen to send his butler down to offer* his help. The butler came back conveying the thanks of all those involved; but since every- thing was allright there was no help needed. Before the gentleman went, back to his paper he casually asked for the name of the people. "One of them is a movie writer by the name of Mankovsky of Manko- wiez, Mr. Hearst," the butler re- plied. — "Oh," William Randolph Hearst ejaculated, put his paper away and went to the telephone. And the press campaign started rolling, for the man whom Hearst had offered his help had written "Citizen Kane." As for Hedda Hopper's business, there is no use telling her for the m-tieth time that presently no Im- migrant can "take away a job from an American." She alwavs dwelt on the same miseoneeption, she always will, regardless of the facts. Just to repeat it for our- selves—now there are so many vacant jobs in the picture industry and so few people to fill them ade- CONEY ISLAND BRIGHTON THEA, OCEAN PARKWAY & Brightton Beach Ave. FIRST APPEARANCE OF 8 NQTED YIDDISH STARS IN ONE PLAY Celia A Frances ADLER - Jacob BEN-AMI - Miaha A Lucy GEHRMAN Max BOZIK - Berta GERSTEN and Menachem RUBIN in JACOB i j A jK |k ■ ■ ■ >■ ■ • ■ ^ ■■■ mmm ■■ GORDIN'S *■ flflll MBU MMIl IlFlfII 77 immortal »tage classic Kiwary EVERY FRIDAY EVENING — SAT. and SUN. MAT. A EVE. NOW PLAYING FRIDAY EVE. Sat.. Sun. & Mon. MAT. & EVE. Herman Jablokoff IN MUSICAL PRODUCTION BY TRILLING A FRIEDMAN The DISHWASHER with BELLA MYSELL THEATER Hopkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N.Y Dickens 2-9532 Telephone: TR 2-8786 TREMONT THEA. Menasha Skulnik GUEST STAR for S Performances: in JACK RECHTZE The Golen Wedding WEBSTER and T1REMONT AVES. Famous Jewish Com«edian "PAPPAL ISAAC COHEN" in Rladio Version of "ABIE IRISH ROSE" GUEST STAR for 6 Performances: Fri. Eve., Sat. & Sum Mat. & Eve. in JACK RECHTZEIT'S Musical Revue: with MIRIAM KRESSYN; YETTA ZWERLING; SEIYMOUR RECHT- ZEIT; ESTHER FIELD, Radio s "Yiddishes Mama" quately that the moment of com- Petition (if there ever was one) is eliminated, If you are unfit for the army and fit for the picture job you will get it, American or immi- grant! If you don't meet the first requirement you will be in the army, American or Immigrant, and there the bnes don't take away jobs from the others, either! In the case of Henry Koster, Hedda Hopper's charge is especially absurd. He gave Felix Bressart his first break, all right, and to- gether with Joe Pasternak he helped Felix Jackson to his present Position, that's all. On the other hand he discovered Deanna Durbin plus countless other Americans and saved, at the same time, the Uni- versal studio. So Hedda Hopper's occasion was as ill-chosen as pos- sible but for some reason or other her blast had to go off at that particular moment and there was nothing eise at hand but Henry Koster's promotion to Metro. . . . And now to the imaginary Chaplin case. Joan Barry, an ap- parently gifted but somewhat un~ balanced movie Struck girl was dis- covered, put under contract, helped along with her dramatic educatjon by Charlie Chaplin. He thought so much of her possibilities that he bought "Shadow and Substance" as a starring vehicle for her. It didn't work out. For reasons completely of her own the girl wanted to go back to New York. Chaplin forgot about his Invest- ments and gave her release feem the contract, and that's where the case went out of his control. In New York and some other remote cities, we are told, a number of incidents centered around the girl, trouble in hotels, unpaid bills, checks made out in the name of the Chaplin studio, a voyage to Mexiko, an alleged marriage to an army captain. Before investigäting in Los Angeles (where, however, the Ambassador Hotel could give some Information) Westbrook Pegler should have started his inquiring job at the Hotel Pierre in New York. A vagrancy charge against RADIO CITY MUSIC HALL 50th Street and Sixth Ave. Jean Joel Charles ARTHUR * McCREA * COBURN in GEORGE STEVENS* "THE MORE THE MW" Directed by GEORGE STEVENS A COLUMBIA PICTURE ON THE GREAT STAGB: "MELODY TIME** —A spirited concord of gaiety and music . . produced by Russell Markert with Corps de Ballet, Rockettes, Choral Ensemble. Symphony Orchestra, direction Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved CIRCLE "HIGH ADVENTURE ON THE SCREEN!" FORMER U.S. AMBASSADOR -Mirror JOSEPH E. DAVIES1 MISSION TO MOSCOW presented by WARNER BROS. HOLLYWOOD Theatre ^ & SL CONTINOUS • POPULÄR PRICES e DOORS OPEN DAILY 10 A. M. II SECOND WEEK HUMPHREY BOGART RAYMOND MASSEY ALAN HALB in Warner Bros. Hit Action in the North Atlantic Ii CAB CALLO W A Y and his Jumpin Jive Jubilee FEATURING HIS ENTIRE COMPANY OF ENTERTAINERS HUMPHREY BOG ART S 'CASABLANCA* PAL SAM DOOLEY WILSON HOW HE SINGS 'AS TIME GOES BY* BUY WAR BONDS STRAND B'WAY & 47th ST. Letzte Tage: ■■■■mbbbmhmbmbbmmbmmbi ROBT TAI LOR in "JOHNNY EAGER" plus "DIE LUSTIGEN SCHWESTERN" $. bis 8. Juni: Ein Spitzentilm aus Frankreich B. P. (Before Petain): "FLIGHT INTO DARKNESS" Plus BETTE DAVIS in "IN THIS OUR LIFE" Ausserdem Musik-, Sport- und belehrende Filme PARK KINO COLUMBIJS CIRCLE u. 59. STR. FILM-FESTSPIELE 3. u. 4. Juni — Operette "VOLGA-VOLGA" plus "Heart of Paris" mit Raimu 5., 6., 7. Juni: Soviet Film 'Great Beginning' plus "LA MATERNELLE" 8. il. 9. Juni; "Crime and Punishment" plus "Moscow Strikes Back" IRVING PLACE THEA. an 14. Str. nahe Union Square TU ATTA BROADWAY&95th X XlilUlil Street — AC 2-3376 Tues., June 1 through Thürs., June ,'! JEAN GABIN in "PEPE LE MOKO" And John Steinbeck's "FORGOTTEN VILLAGE" Fri., June 4, through Mon., June 7 "HOLD BACK THE DAWN" with Oliva De Havilland ■ Charles Boyer And Noel Coward's "CAVALCADE" GEM | Mist SIS ST. NKHBUSiBE. WA - 7706 NOW THRU TUESDAY 5 DAYS IDA LUPINO in "The Hard Way" Also ANNABELLA in "TONIGHT WE RAID CALAIS" ALPINE Pyckmqn St, at Broadway FRIDAY to MONDAY, June 4, S, 6, 7 IDA LUPINO in "The Hard Way" — ALSO — "Tonight We Raid Calais" C.3KNiekolo« Av« WAOMOM-S 7TOQJ NOW THRU SUNDAY ! KATHERINE HEPBURN and ! SPENCER TRACY in Keeper oilhe Flame TISH" »i.h Marj 181st Street and Audubon Ave. FRIDAY — SATURDAY — SUNDAY ORSON WELLES' "Magnificent Ambersons" and Disney's "FANTASIA" NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ 12 AUFBAU Prlday, June 4, 1943 \ Joan Barry resulted in a three bionths sentence which was sus- pend ed by a Je-nient judge. After many months the girl came back to Los Angeles trying to take up her eareer again, and that in the Chap- lin studio. She also wanted Chaplin to straighten out her vagvaney affair, but he didn't reeeive her any more. Then the girl proceeded to smash his windows and shoot in bis doors; but the second vagrancy Charge annulating her probation did not come up on those occasions fout with a new incident in a Holly- wood hotel. It had nothing to do with Charlie Chaplin. Well, here are three synchron- ized attacks against leading per- eonalities in the picture industry, which, we are sure, don't aim at the respective individuals but at- tempt to hit something behind them. Hearst, spreading out that • meaningless every-day incident ok Herman Mankiewicz over pages after pages means also Orson „Welles and "Citizen Kane" and all they stand for. Hedda Hopper is after all of the Immigrant film people when she strives to pin eomething on Henry Koster. And Hopper and Pegler, by trying to exploit the scandals around some confused girl want to strike at Chaplin's soecial kind of philan- tropie activities, the Russian War Relief and others. The attacks, may fce weak but their careful timing is significant. It's effective team work! The picture industry better watch out for such symptoms. As- sault of that kind on single indi- viduals should not he met with isolated replies but with a likewise teamed and timed counter-cam- paign. Tua res agitur—the whole picture industry is meant. and all the good it was, is and will be do- ing for the country is at stake. Fünf Zeilen Film Der neue Film der Woche: "Ba- faan" im Oapitol. Würden auch die Frauen der Hauptdarsteller in die- sem Film mitwirken, dann vryiibe es eine Stai-besetzung: Robert Tny- Jor, der die Hauptrolle spielt, ist mit Barbara Stanw.vck verheiratet, Phillip Terry ist der Gatte von .loa» Orawford, laieille Ball die Frau von Demi Armiz, imii Robert Wnlker, der in diesem Film debütiert, ist mit Jennifer Jones verheiratet. d;e ihr Filmdebut in der Titelrolle des Franz Werfe! - Films "The Song of Berna- dette" machen wird. Aber in "l!a- taan", in dem noch George Vlurphj, Thomas >1 itehell und Lloyd N olaii in grösseren Rollen zu sehen sein ■werden,-spielt überhaupt keine Frau mit. . . . "The SieR-e of Leiiliiseriid" ist der erste russische Film, der durch eine der grossen 1 lollywooder Firmen — Paramount, — überall in den .Ver- einigten Staaten zum Verleih ge- langen wird, und zwar unter dem Titel t'Tlie City Tluit S'!. vi. t. Juni: "Voljra- Volga" «owie "The Heart of Paris"; 6. u. 7. Juni: "fireat Reginiiing" (ein Soxv.iet-Fihn | und "La Maternelle": 8 u. ii. Juni: "Crime and Punishment" Und "Moscow Strike« Hack". Das Park Theatre am Columlius Uirclo spielt bis riiisrhlir.sslirh t. Juni "Johnny Eager" mit Roberl Taylor sowie "Die lustigen Schwestern". Vom 5. bis X.Juni: "Flifht Int» Darknes*" (ein Spitzenfilm aus Frankreich) und "In This Our Life" Unterhaltungsabend des German American Congress for Democracy Aus Anlass seines dreijährigen Bestehens lädt der German Amer- ican Congress for Democracy zu einem öffentlichen Vortrags- und Unterhaltungsabend (Eintritt frei) ein, der am Freitag, 11. Juni, 8 p. m., im Steinway Building, 113 West 57t.h St., stattfindet. Mitwir- kende : (ter Film- und Bühnenstar Ralph Hella my, Ellen Sch-ica nneke, Grete Hartwig und Kurt Man- schinger, und, als Redner des Abends, Gerhart H. Seger. Leser des "Aufbau" sind herzlich einge- laden. "Unity Through the Dance" Die Sprache des Tanzes seheive' die Nationen zwar im Grunde.1 viel stärker als die Sprache des Mun- des; aber sie Verbindet sie auch. Wir Menschen be-ilzen die me- würdige Fähigkeit, uns leicht in fremde Bewcgungssprachen zu \x > setzen (woher sonst die Be-iebiLoit des Redens mit den Händen?). Die- ser Gedanke der "Unity fbroii-rb the Dance" war es, der Maria Lcy- Piscator den ausgezeichneten Plan nahe legte, Tänzer und Tänz rin- nen verschiedenster Länder zu einem gemeinsamen Auftreten im Theater der New School for Social Research zu vereinen und auf fie- sem ungewöhnlichen Wege zur Völkerverständigung beizutragen. Der Gedanke fand lebhaften Wi- derhall. Der Zuschauerraum war bis zum Brechen gefüllt; und auf der Bühne sah man Afrika, A' ien, Amerika und auch das ii"' drückte Europa tanzen. Man er- lebte das überraschend Fremdar- tige ebenso beifallsfreudig wie das angenehm Vertraute (einige Na- tionen waren, leider, nicht durch einheimisch - echte Tänzer vertre- ten; so genoss man willig ge- schickte Nachahmungen). Um ein paar der vielen Namen zu nennen:■ Asadata Dafora zeigte afrikani- sche Zaubertänze und Randolph Scott ihre klariern - Paraphrasen. Bella Reine fesselte mit einer ab- synthduftenden "Etüde after Tou- louse - Lautrec". Sophie Delza führte mit ihrer Gruppe einen et- was poetisierten amerikanischen Square Dance vor. Trudy Goth und Henry Shwarze brachten eine freie Phantasie über den Tanz der "Donau- und Moldau-Völker". Die lebendigsten Eindrücke weck- ten der Anfang und der Schluss: Charles Weidman tanzte vier Sze- nen aus der Suite "On My Molher's Siele"; mit den Porträts seiner Vor- fahren machte er die amerikani- sche Pionierzeit sichtbar. Ihren stärksten Ausdruck aber fand die junge amerikanische Tanzkunst in der hinreissenden Tanzbafiade "The Desperate Heart", mit der Valerie Bettis der Veranstaltung ihren künstlerischen Höhepunkt gab. Hier einmal steigerte sich der Bei- fall zur Ovation. Ballet Russe de Monte Carlo Das wachsende Interesse für Tanz- kunst, das auch dem Abend der New School so viele Gäste zuführte, veran- lasste das Ballet Russe de Monte Carlo, seine Season im Broadway Theatre bis zum 5. Juni zu verlängern. Alexandra Daniloca, die in "Igroushki", Fokinee llolzpuppen-Komödie, als (iänsemädchen ihre Sprödigkeit gegenüber dem Pferde- knecht sehr amüsant überwinden lernt, liess als Zirkustanzerin in dem Johann Strauss-Ballett "Le Beau Danube" ihre Eleganz und ihr Temperament um so effektvoller spielen. Dem alten, etwas verstaubten Ballett "Scheherezade" gab Mia Sleveneka neuen (ilanz. Ihre Zobeide hatte eine drama- tische Spannkraft und besonder« in der letzten Szene eine königliche Grösse, die ständig das Interesse der Zuschauer auf sie konzentrierte. Als stilsicherer Part- ner der beiden ersten Tänzerinnen, aber auch als ausdrucksstarker Tänzer von eigenen Gnaden zeichnete sich Igor Yoimkevltch au«. Artur Michel. Film Exneriments, most of them of deciding influence upon the development. of this youngest offspring of the arts, still more precocious than ripe, were shown at the Museum of Modern A rt. " Hans Richter, himself one of the pioneers on abstract paths, re- sponsible for the Staging of this interesting cavalcade, was the Speaker and commentator, laying stress upon the slowness with which the film industry took ad- vantage of the film-artiLtic experi- ments. He estimated the time necessary to have the industry follow those experimental steps at about 20 years. The fit scx> erimental film shown, a Swiss prodnot • "Bettlerstolz," pro- duced 1 despite its film-historic importance ir. now almost rid'culoua in its clumsy sentimental and pseudo-ethicai treatment of 1 his earliest film Mtory. The later shown in fraginen:r were examples of Ex- periments of slow but far-reaching influence. Mostly painters, some of them of international fame tried their hands at imbuing the screen with the artistic essence of their canvases. The Swiss Kggeling, the French Marcel Duchamp, Fernand T>ger, Rene Clair, Jean Renoir, the Germans H. Richter, Fischinger and Ruttrnann, the Spaniard Francis Pi- cabia. the Americans Man Ray and Weinberg, the Russian Alexander Alexejev contributed to this indeed international movement since 1921. Most of the films have been shown sporadically to a selected audience in Europe as well as in America. This re viewer prides himself on having seen all but one ("Every- thingv Goes" by H. Richter) of these avant-garde films. AI read y famous are "Ballet Meca nique" by Leger and Man-Ray's "Starslsh" with its mixture of the irrational and ra- tional. Fischinger's < 11» 31) abstract m usic-Interpretation stiJl remains the unsurpassed masterpieve, fore- runner to Disliey's "Fantasia." If, as Mr. Richter pointed out, it took Mickey Mouse 20 years to cover the -artistic distance between experiment and industrial exploit, let's hope Mickey Ropney tajees a short-cut. B. B. ' i i t: Theater in Moskau "Variety" bringt in seiner letz- ten Ausgabe einen Bericht von Bill Dowris über die Theater in Moskau. Der Spielplan zerfällt in drei Kategorien1 von Stücken: die Klassiker, die man im Maley Thea- ter sehen kann, die realistischen Stücke im Moskauer Künstler Theater und die moderne.n Stücke im Komsomol Theater. Von k lass!: c\;en Stücken augenblicklich in Moskau •"Die «Irei Sc Iiwc.sieni" von Tsi-Iie- ciiov, "Der bSjine von .M ie- teiiink. •'.XaeliiawyV* von (!ii:'ky, "Anna Karen in ii", '-Der Iv i rxcli s;i r- (cn", "Die 1/isiorwehule", '■Knx'viiia Hilde" von Kalzae, "Wa* Ihr n ullt" und andere. Unler den modernen Stücken l:iuf. •'Krönt" von Alexander Korenelchuk, einem nl< i\-tinischeu Autor, der Yize- kom miSSMr l'iir ausw ärtige Angele- genheiten is!. Das Stück behandelt den Konflikt zwischen einem revo- lutionären General der alten Schule und einem jungen Offizier und ent- hält eine überraschend scharfe Kri- tik an den alten Generälen. Ein an- deres Stiick desselben Autors. "In den Steppen der 1 km hie",, ist eben- falls auf dem Spielplan. Kons!an i in Sirnonovs '• Da« l-uMslselie Volk" (in New York untür dem Titel "ilnssian l'eonle" gespielt) läuft ebenfalls noch. Kin weiteres modernes Stuck ist. '• Vloxkniie r Mädel" von Viktor (1 ussiev, d:is die .lugend w,:ihi'"iid des ileu l seh eu Vormarsehs auf Moskau belia ndell, sow ie ein Krieg«si ück des bei einem Bombenangriff :mf Moskau getöteten Dramatikers Ale- xander Afinogenov. Folgende < liiern beherrsch eu den Spielplan: "Toh»'«", ''Rigolett«»", "l.ü I i -,, !»>!>". "Der llarltler vo«i Sevilla". I'!„„e Dame" (Tscbaiknxvsky) und "Ivan Susan in" von Glinka. Neul>ea i'hei: u 11g von "Kin Lehel den Zaren" Das Itolslioi Theater hriimt I-!a llel ''Der Seil warnen Nee" und S(aiiisliiv.xky "Die ln«< iiteii ei her ion >\ indsor". Andere .Kalleis sind "t'oppella" von Delibes, ferner ein Ballet mit Chopin'schen .und eines mit Strauss'schen Melodien mit den Titeln ''Cliopinana", bezvv. "Sfrans- Von Operetten werden augenblick- lich gespielt: "Die (schöne Helena" von Offenbach, "Der Zl»teunerba- ron", *'R«»Me Marie" von Friml, und eine moderne russische Operette "Da«, Mädel ans Hareelona", in deren Mittelpunkt ein während des spani- schen Bürgerkrieges in der Sovief l'nion erzogenes spanisches Kind stellt. JEWISH THEATRE NEWS By Joseph Burstin "God, Man and Devil," Jacob Gordin's immortal Jewish stage classic, featuring an all-star cast of Yiddish theatre favorites, in- cluding Celia and Frances Adler, Jacob Ben-Ami, Max Bozik, Lucy and Misha Gehrman, Berta Ger- sten and Menachem Rubin, opens tonight at the Brighton Theatre, Brighton Beach, where it will be offered this week-end only. Herman YoklakofF Herman Yablokoff and Bella My- sell will be co-stai red in "The Dish- washer," Yablokoff's Yiddish mu- sical comedy hit, which will open at the Hopltlneoii Theatre in Brwoklyn this evening. The play will also be glveri there tomorrow end Sunday matinee and evening. grosses, eigenes Konzert in Chicago absolviert, bringt mit seiner Part- nerin Helen Moeeleiii seine aller- neuesten Schlager. Karl Farka« wird den Abend in gewohnter Meister- schaft konferieren, der Gesang, hei- tere musikalische Szenen, Sketches — kurz, ein abwechslungsreiches und unterhaltendes Programm bringt, ausgeführt von einem ebenso aus- gezeichneten Ensemble, das ausser den schon erwähnten Künstlern aus Kitty Mastern, Annellewe v. MoJnar, Charlie Brock, .lohn Hendrik und Kurt Breuer besteht. Robert Gilbert und Walter Joseph besorgen die Be- gleitung auf zwei Klavieren. Nach Abschluss des Programmes: Tanz zu den Klängen von Leo Plewkoww Rhythm Band. Der Saal hat eine ausgezeichnete Air Cooling-Anlage, sodass auch warmes Wetter dem Genuas dieses Programms keinen Abbruch tun wird. Bezüglich des Vorverkaufs: siehe Inserat. • Das Office von Felix G. Gerst- man befindet sich jetzt 55 West 42nd Street, Suite 547-551; Tel.: CH 4-1640 und BR 9-1161. Notice In order to concerve fuel, mater;a!s, etc., we will be Cfosed Sundays SBEL'S BAKERY 3823 Broadway Bit. 159th and 160th Sts. WA 3-9712 Menasha Skulnik The Bronx Tremont Theatre will present Menasha Skulnik, Miriam Kressyn, Yetta Zwerling, Seymour Rechtzeit and Esther Field, radio's "Yiddishe Mama," in a new musical comedy revue by Jack Rechtzeit, called "The Golden Wedding," which is to be presented there this week-end, with matinee and evening showings tomorrow and Sunday. Paul Muni, famous stage and screen star, will make one personal appearance in a single Performance in Yiddish of U Pr«j*r to God," a one-act play, which will be pre- sented at the Parkway Theatre ih Brooklyn this Sunday evening in honor of Samuel Goldenberg' The latter also will appear on the pro- gram in an act fr om Tolstoi's "The Living Corpse." SIE SPEISEN GUT UND BILUG IM WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. We.1 (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2104 Geöffnet bis 1-Uhr nacht» • Beachten Sie die Täglichen Spezialitäten: aus unserer reichhaltigen Speisekart« (einschl. Suppe, Brot, Butter, Gemüse, Salat) Dienstag Beuschl mit Knödl................66# Germ-Knödl ......................15* Mittwoch Suppenfleisch mit Essigkrenn.....65* Milchrahmstrudel ................15* Donnerstag Bauernschmaus . ..................65< Kaiserschmarrn ..................15* Freitag Karpfen, gesülzt od. gebacken.. .65* Erdäpfelnudln mit Brösl..........15* Samstag Wiener Saftgoulasch .............<5# Nudlfanzl ........................15-* Sonntag Wiener Backhuhn...............$1.10 Linzer Torte......................15* Schlagobers zu Sachertorte u. allen Mehlspeisen Eisgekühlte Getränke • Schach- u. Bridge-Abtig. des N.W.C von 2 nachm. bis 1 nachts geöffnet • Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran- gierung von Hochzeiten und Parties. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. i für «las "Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder . . .!" Die Ankündigung, dass Felix G. Gerstman am Samstag, 1'2. Juni, ! im Yorkville Casino als Abschluss der diesjährigen Saison noch einen grossen Abend mit dem vielver- sprechenden Titel: "Das gibt's nur einmal, das kommt nicht wieder" bringt, hat in den Kreisen des Pub- likums grösstes Interesse erweckt. I >as Programm dieses Abends rechtfertigt aber auch alle Erwar- tungen. R»bert Stolz wird an die- sem Abend Gelegenheit haben, als Schauspieler zu brillieren. In der von Robert Gilbert geschriebenen Szene: "Robert Stolz lässt bitten..." wird er nicht nur der musikalische Begleiter seiner "Gäste", der mit- wirkenden Siingeriimen und Sänger, sein, sondern auch den liebenswür- digen und witzigen Hausherrn mi- men. Wenn ein zweiter Komponist Robert Stolz seine grosse Populari- tät streitig machen kann, so ist dies 1)1'. Ralph Hvniitzky. der so viele Operetten und Lieder schrieb, vor denen eine grosse Zahl so bekannt wurden, dass man sehnn daran ver- j «essen hat:, dass sie — von Benatzky ? i n d. I .Man wird ein frohes Wiedersehen mit Dolly IIhms feiern, dem ent- ziiekend'Mi Film- und Rühnenstar, die Stolz'sche Musik interpretiert; Klxe Kimsm:iii wird in ihrer unüber- trefflichen Alt. Benatzkys Lieder und Chansons bringen. Hermiitiii Leopoldi. der am Sa nist a sein m AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI PUNSCH-, MOKKA-, SCHOKOLADE-, SACHER-, DOBOSCH-, NUSSPUREE-TORTEN, PETIT FOURS FEINSTES TEE-GEBÄCK, FRUCHTKUCHEN usw. Tel.: EN 2-0814 Ihr telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausier Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet NEU-EINFÜHRUNG Täglich Menu-Spezialitäten incl. Kaffee und Kuchen ab Restaurant Weissenstein & Schlossberg 709 Amsterdam Avenue (zw. 94. u. 95. Str.) Tel.? RI 9-9599 a I . i , *ir* v" t_ Samstag und Sonntag ab I p.m. Anerkannt beste Wiener Küche geöffnet, wochentags von 5-9 p.m. LUNCH v 5 5«# an, tägl. I 2 3 DINNER v. 85an, tägl. 6-9 Erstklass. Küche KALTES BÜFFET LA COLI POLE CI/-'s - RESL1I IR.hX'l — 121 West 72. Strasse_ Das grosse und komfortable europäische Kaffeehaus F e-ristesGebäck und Torten ^ac.hmittagstee Supper ab 9 ühi Ständigt grosse Auswahl in Fleisch u. Geflügel Platten Ii WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET, zwischen Broadway u. West End Ave. (Kjngang durch die Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER a la CARTE Biere — importierte und amerikanische Weine SCHÖNSTES WIENER CAFE (Illustrierte Zi-iitiiigen Soli.ich- und lir idge-de legen hei teil) Täglich geöffnet von 12 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts. - Eigener herr- licher Raum für Hochzeiten. Ilarmitzwohs u. Vereins-Angelegenheiten Tel.: ENdicott 2-4040 ■■ Die Jüdische Welt A Fortnightly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau—Vol. IX—No. 23 June 4, 1943—Jewish Review III, 13 Jüdische Zukunft nach dem Kriege (III.) Heute ist der Zeitpunkt gekommen, die Wiederaufbau-Kolonnen der Juden geistig und organi- satorisch vorzubereiten. Der Sieg über Hitler wird noch nicht die Lösung der Nachkriegsprobleme bedeuten. Das gilt insbesondere für das künftige Leben der Juden in den heute von den Nazis be- herrschten Ländern. Die Wiederherstellung ihrer religiösen und kulturellen Freiheit ist nicht nur durch den internationalen völkerrechtlichen Schutz durch die United Nations bedingt, sondern sie erfordert neue materielle Existenzbedingungen, die zwar von den Regierungen der Sieger- mächte festgestellt, aber von den Gemeinschaften der Juden selbst erarbeitet und geschaffen wer- den müssen. Wir setzen deshalb unsere Artikelserie mit einer Betrachtung über die Eingliederung der Juden in die Nachkriegswirtschaft fort. Kollektive Sicherheit in Wirtschaft und Arbeit Der jüdische Anspruch auf wirt- schaftliche Betätigung fällt mit den jüdisch-nationalen Aspiratio- nen zusammen, soweit es sich um die künftige Ansiedlung in Palä- stina handelt . Die jüdische Volks- wirtschaft im Land der Juden ist keine Frage des Wiederaufbaus, llwidern lediglich ein Problem der irweiterten Teilnahme an dem schon erfolgreich - durchgeführten Äufbau des Landes. Das System der Niederlassung in Palästina wird aber auch für die Wirtschaft Uß»r' Juden in den übrigen Ländern insofern vorbildlich sein können, >Hs.«s sich nach diesem Krieg auch in Europa um eine ausschliessliche Pidnierarbeit .handeln dürfte. Sie war in Palästina nur erfolgreich, weil sie vom Kollektivismus der Pioniere getragen war, sie kann IpA im Nachkriegseuropa nur von den Gemeinschaften der Juden ge- plant werden. wissenschaftlich - statisti- schen Uebersichten der letzten Jähre über das Mass der Enteig- (, Beraubung und Eliminierung lüden aüs Stellung und Arbeit inzwischen gegenstandslos ge- ilen. Die Proletarisierung und liarmung ist eine totale gewor- fn. Die wenigen Juden, die am |le des Krieges in Europa ver- Wen, sind (ausgenommen Russ- iii)' ohne Besitz und ohne nor- tdie Arbeitsgelegenheit. Die klei- |§ Gruppen der Ladeninhaber in in Versorgungsstellen der Ghet- tos werden bis dahin auch ver- schwunden sein. Sa bleiben Gruppen von gelern- ten Arbeitern, die Hitlers Kriegs- lustrie nicht ausrotten wollte HILF L. KAUFMANN . Fachmann seit 1900 pOO W. 180th St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN ffn eigener Werkstatt, Reinigung, |Typenänderung, Farbbänder f. alle [europäischen Maschinen auf Origi- I nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Schreibmaschinen REPAR. - WERKSTATT 3 7 1 Amsterdam Ave. (78th Street) LOSNER TRafalgar 7-4193 SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete lleearaturen Rechenmaschinen Mimeographs BCOB SACHS |ft 7th Ave. (25. Str.) VERVIELFÄLTIGUNGEN B. Abschriften prompt ausgeführt LO 5-1488 VERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 V Gegründet 1908 >Waats» u. Gerichtsübersetzer D Niedrigste Gebühren D ERSAL tANSLAXION BUREAU tJebersetzungen in allen Sprachen, Legale' Dokumente, Verträge, I . Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-9571 th I Uhr und Sonnabend nachm. 109 EAST 74th STREET BHeinlander 4-7010 und die relativ grosse Zahl der an- gelernten Zwangsarbeiter, die von den Nazis zu Befestigungsarbeiten oder Strassenbauten getrieben wer- den. Ihre Zahl lässt sich nicht schätzen, dürfte aber noch immer grösser sein, als es allgemein an- genommeri wird. So bestehen z. B. noch immer in den Grossbetrie- ben der deutschen Metallindustrie ganze Sektoren, die von aus- schliesslich jüdischen Arbeitern in Gang gehalten sind. Dazu kommt nach dem Krieg die Masse der von Haus und Hof ver- triebenep Juden, die heute in der Emigration leben und den An- spruch erheben können, ihre Nie- derlassung in einem europäischen Lande nach dem Krieg gesichert zu bekommen. Wie auch immer der Einzelne über das künftige Eu- ropa denken und wie die Position des Antisemitismus in den einzel- nen Ländern in der Zukunft beur- teilt werden mag, die Judenfrage im ganzen erfordert nicht nur die Anerkennung Palästinas als Heim- land, sondern ebenso die völker- rechtliche Sicherstellung der Juden in allen übrigen Ländern ihres Aufenthaltes. Würden die Juden darauf verzichten, ausserhalb Pa- lästinas eipe Anerkennung als Ge- meinschaft zu finden, so würden sie im Galuth atomisiert werden und ihrer besten Kraft im Kampf um die jüdische Emanzipation ver- lustig gehen, d. h. in ihre Ohn- macht der Vor-Hitlerzeit zurück- fallen. Die Schaffung einer festen wirtschaftlichen Basis, wo auch immer Juden nach dem Krieg leben werden, ist die erste und unerläss- liche Voraussetzung der Selbst- behauptung der Juden in der Nach- kriegswelt. Es kann auch kein Zweifel sein, dass der Platz, «den die Juden ein- nehmen werden, nicht erst in den kommenden Friedensverträgen be- stimmt werden wird, sondern alles hängt davon ab, ob es ihnen ge- lingt, unmittelbar nach Beendigung der Feindseligkeiten, also in der Uebergangszeit, bereits die Basis zu schaffen, auf der die jüdische Existenz neu aufgebaut werden wird. Alles, was in der Ueber- gangszeit zwischen dem Kriegs- ende und der kommenden Friedens- zeit versäumt wird, kann dann nur schwer nachgeholt werden. Die Gestaltung des wirtschaft- lichen Schicksals in der Ueber- gangsperiode hängt ab von der Zahl der in Hitler-Europa noch verbleibenden Juden, von der Wirt- schaftsform in den einzelnen Län- RABBIS PREPARE FOR ACTIVE SERVICE AT HARVARD CHAPLAINS SCHOOL I One lumdred and forty-two Jewish chaplains are in active Service in the United States Army and Navy. Forty-nine more have been endorsed and are awaiting eoiumiseioning. Recriwting and selecting them is one of the im- portant Jobs of the Committee on Army and Navy Religious Aetivities of Ehe National Jewish Weifare Board. Jewish chaplains are serving in this country and throughout ihe world, wherever our fighting men have gone. The grotip abqve, readying for Service at the Chaplains School at Harvard University, are shöwn at a dinner given them by the Jewish Weifare Board. They are, seated, lest to right: Chaplain Jacob J. Honig, Rabbi Philip 8» Bernstein, Chaplaiil Max A, Brande, Rabbi Max D. Davidson, Chaplains Aryeh Lev and Albert A. Goldman. Standing, lest to right: Chaplains Jacob Roehman, Harold Goldfarb, Albert S. Goldstein, Lidney M. Lefkowitz, Albert M. Lewis, Harry Z. Scheclitman, David Alpert (Massachusetts State Guard) and Harold H. G^rdon. g dern und von der Haltung der nicht-jüdischen Bevölkerung im Lande. Aber all die vielfältigen Bedingungen, die sich für die Ju- den der verschiedenen Länder er- geben mögen, entbinden uns nicht der Pflicht, für die Gesamtheit einer völlig verarmten Judenheit im künftigen Europa eine Gesamt- konzeption des wirtschaftlichen Wiederaufbaues zu erarbeiten. Wenn je so gilt bei dem Problem der künftigen Existenz der Juden das Wort: Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer- den. ' Die Anregungen für einen kon- struktiven Plan der wirtschaft- lichen Gestaltung des jüdischen Lebens sollen in einem weiteren Artikel behandelt werden. S. Aufhäuser. MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. ¥. Patent Law Association 11 Weit 42nd Street. Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 i?T>Tr,TXTTM?T> f Das amerikani- JEjltr llN UJEjIi; sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- übungszwang, beste Verwertungsmöglich- keit.—Ich biete Ihnen freundl. Beratung. 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Zwischen American Jewish Committee auf der einen und American Jewish Congress, sowie der Zionistischen Organisation auf der anderen Seite ging eine Auseinandersetzung hin- sichtlich Programm und Taktik jüdischer politischer Arbeit vor sich, welche — weit entfernt da- von, eine einigende Plattform zu schaffen — die Kluft zwischen die- sen Hauptrichtungen jüdischer po- litischer Aktivität zusehends erwei- terte. Ja, innerhalb der Gruppie- rungen selber zeigten sich diver- gierende Tendenzen. Die Wirkung dieser Zersplitterung blieb nicht aus. Während aus Europa die nie- derschmetternden Berichte über die Vernichtung grosser jüdischer Gemeinschaften sich häuften, wur- den es die hohen Beamten im State Department zu Washington müde, täglich die zwei, drei oder vier ver- schiedenen jüdischen Delegationen anzuhören, und — was schlimmer war — diese Müdigkeit übertrug sich auf das jüdische Problem als solches. Es war hoch an der Zeit, dass Henry Monsky, Präsident der B'nai Brith, auf den Plan trat und alle die führenden jüdischen Gemein- den, politischen Verbände, Ofden und Bruderschaften zu einer Be- ratung nach Pittsburgh einberief. Die Beratung, an der 32 grosse Verbände teilnahmen, zeigte auf fast allen Seiten das Bestreben, sich zur Höhe der Verantwortung emporzuschwingen. Die Teilneh- mer unterzeichneten einen Aufruf, in welchem es hiess: Da« Recht dei* Jnden auf Freiheit, Gleichheit und! Gercvliti»- keit wird einen Plat* fluiden müssen in der nenen Welt, die am* dem kom- mende* Frieden hervorr*elien wird. Die wirtschaftliche W:iederher*«el- IniiR- Jüdischem Lebens muss einbe- griffen sein in die Pläne fiir Wieder- aufbau der Welt, lind dice Rechte des jüdischen Volkes hinsichtlich Palä- stina werden voll erfiüllt werden müssen." Es wurde beschlossesn, eine As- Sembly der amerikanischen Juden- heit für den 1. Juli 19413 einzuberu- Jüdisches Verantwortliche Orgaxisfttion *ur Beilegung von Streltigkeiiten In jüdischen Kreisen. Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ehne jegliche Gebühr. JEWISH CONCILIATION BOARD OF AME1RICA 22$ BROADWAY, N. Y., Room 4281 DR. ISRAEL, GOLDSTEIN, Pres. Telephon«: BArel.ay 7-4664 LOUIS RICHMAN,, Exe«. See. zu empfehlen: Die Erwägung einer Aktion (a) alle jene Probleme betref- fend, die auf die Rechte und den Status der Juden in der Nach- kriegswelt Bezug haben; (b) alle jene Angelegenheiten betreffend, die mit der Erfüllung der Rechte des jüdischen Volkes hinsichtlich Palästinas zu tun ha- ben; (c) fiir die Wahl einer Delega- tion, welche das Programm der As- -Ich lehre— Bookkeeping Acceunting Nur Einzelunterricht Ich bereite Sie in kurzer Zeit — auf Wunsch in 3 Wochen so vor, dass Sie einen gut- bezahlten Posten ausfüllen können. (Journal- u.Ledger- Bucliung; Trlal Balance; Adjustmonts; BalanceSheet; Pay Roll; Steuern usw.) FRED F. 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UND STAMPS J 14 AUFBAU Frlday, June 4, 1943 500 Delegierte werden eine Million eingeschriebene Mitglieder unter fünf Millionen jüdischer Seelen repräsentieren — Newcomers mit First Papers wählen mit sie organisiert ist, nahezu lücken- los von der American Jewish Con- ference repräsentiert sein wird. Eine solche Macht, klug in die Das Thema "American Jewish Conference" steht gegenwärtig an der Spitze der Erörterungen der jüdischen Presse und bildet einen Gegenstand lebhafter Debatten in- nerhalb des jüdischen Gemein- schaftslebens in der Metropole wie in den grösseren und kleineren Zentren "from coast to coast". In Hunderten von Städten nnd I,hiirlkreisen Ist die Wnlilm.. eliine- rle bereitn In Gang- «ebriteht »>- den. Von den 500 Oele«lerteit (ein Delegierter ans 10,000 Jiidlwehe See- len in den II.S.A.) wind 15!5, liaeh einem bestimmten SehlÜNsel verteilt, von den ant Ke*nmtHtnntlieher Bast* «rRanlNierteii Verbünden xii entfeen- den; l!75 sind von uCHOENHOF'u SCHOENHOF BOOK CO. 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Telefon: REgent 4-2730 'ARGENTINISCHES TAGEBLATT" (*mnniMMvvr"-Programms des Women's Supreme Council of B'iiüi B'rith und des B'nai B'rith Vocational Service Bureau haben sich 4(10 Mitglieder der B'nai B'rith Women von Portland (Oregon) als Arbeiterinnen in der Libby Konser- ven l'atirik gemeldet, um während der Bir neu - Ki n machsa ison a uszu hei Ten. Die Jugend- und Krzieh ung'sabtei- lung der Mizraehl Organization . Katalog von ".lu<]aic*:t - lleliraiesi'* herausgegeben, der die Titel von 6l!2 seltener Ma.tiusk ripte, Inkunabeln, jüdischer und hebräischer Bücher von 1 fr00 bis 190,000.- 000 nach Palästina gebracht worden. David lien <;»rion, Chairman of the Jewish Agency. der ernstlich erkrankt war, soll nach einer ITA Meldung das Uadassah Hospital d e mniiehs t ve Hassen. Verkürzte W euc. — Die aufstre- bende Industrie Palästinas war durch die Tra nsportseh wierigke i i < n für das nölige Rohmaterial und die Ma- schinen stark gehemmt. Der Sieg der United Nations in Xord Afrika hat die Entfernung fiir die Alliier- ten Transporte nach dem arabischen < «öl f um etwa 7,00 0 Meilen verkürzt. Die Tonnage, die durch diese Wie- dereröffnung des Mittelländischen Seewegs freigesetzt worden ist. ent- spricht einem Drittel der amerika- nischen und englischen Produktion an Handelsschi ffen. Nene ZeltmiK. — Als sechste He- bräische Tageszeitung in Palästina wird künftig "Hazinan'' erscheinen. Der Nationalrat hat, wie weiter gemeldet wird, einen besonderen Un tersuch ungs-A usschuss ein gesetzt, um die Umstände eines Unfalls, bei dem vier Sek iiier de* Tel Avlver <«.vmiuininmM getötet und zwölf ver- letzt wurden, zu prüfen. Die Schüler befanden sich auf einem Ausflug von Tel Aviv nach Caesaria. als sie plötzlich auf ihrem Weg auf eine Bombe stiessen. Bei dem Versuch, sie zu entfernen, explodierte sie. Der Stadtrat von Petach hat eine neue Strasse "Iteehow lKt"' genannt, nach den Schülerinnen der Beth Jakob-Schule in Warschau, die in den Freitod gingen, um den Na zis nicht in die Hände zu fallen. Zii Kimt. — Die Jewish Agency hatte kürzlich 100 Einreise Zertifi- kate für jüdische Wiener Kinder verfügbar gemacht, erfuhr aber aus Wien, dass die Auswanderungsmög- lichkeit nicht mehr benutzt werden könnte, da in Wien keine 100 jüdi- schen Kinder übrig geblieben sind. —■ Nach einer Erklärung von Elia- ahn Dobkin von der Jewish Agency besieht keine Möglichkeit der „Aus- wanderung von Juden aus dem Nazi besetzten Polen. ,— Die spanische Regierung hat sich bereit erklärt, einige tausend Juden aus den Inter ni<•Mingscamps zu entlassen, voraus- gesetzt, dass ihnen von Palästina Ei h reise-Visas gegeben werden. Die Jewish Agency hat 7,00 Zertifikate nach Spanien gegeben und sie er- wartet, dass .100 Flüchtlinge auf dem Wege über Belgisch Kongo na.eh Palästina kommen. Hilferufeauft Holland. — Ueber neu- trale Länder sind bei der Jewish Agency. 700 Telegramme von'hollän- dischen .Juden eingegangen, sie auf die Liste Zivilgefangenen zu neh- men, die gegen deutsche Zivil-Inter- nierte in Palästina ausgetauscht werden sollen. "The War and the Jew" By Vladimir Jabontinski (Dial Press, New York 1943) The book was written in the year of the author's death, 1940. And that stränge talent of Vladimir Jabotinski's to be before the time in his political thought and plan- ning is once again born out by this work, his testament to the Jewish people at war. It is one o " the first Jewish documents of the war which is an actual political blue-print for action now and at a peace confer- ence. Working on the assuinption that "it is one thing to fight for your dignity, and other to pretend that you can feed on it, Jabotinski points out that a defeat of Hitler will not in itself solve one iota of the Jewish question. "Hitler did not ereate antisemitism,, he ex- plains, "he merely made effective use of it.' And a theoretical pro- clamation of equality will not sud- denly erradicate its existence af'ter this war. Mr. Jabotinski restates the old maxim that "r?al assimila- tion is not a solo Performance. It is a du et. It is not enough for the Jew to feel convineed that he has become absolutely like his Gentile neighbor; what is more deeisive is whether his Gentile neighbor has the same impression." Post -war conditions will not be oueh as to make this possible in Europe. Jabotinski proposes the an-wer in suggesting an organized evacu- ation of the Jews in Europe to Palestine, plans for such an evacuation to be worked out during the war by an international body with Jewish representation. The financing of the project. is to be accomplished by an international loan. Answering the old objections "and what about the Arabs?," Mr. Jabotinski proposes a government which would grant "equal rights for all Citizens of any race, creed, language or dass, without limita- tion throughout all seetors of the country's public life." Jewish and Arab communities are to be auto- nomous public bodies of equal sta- tu s before the law. Symbolizing the whole idea of the future Pal es- tinian „state, Mr. Jabotinski says "In every Cabinet where the Prime Minister is a Jew, the vice premier- ship shall be offered an Arab and vice versa." Right at the beginning of this book the author states the t-heme. "The main battle will be fought Three 5< BÄRS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qualität Schokoladenfabrik «22 AMSTERDAM AVENUE - N. Y. C. Ä. BEBGER-Candies 4088 BROADWAY zxv. 172.-173. Str. WA 8-97H3 empfiehlt für die heissen Tage: Reinen, echten Himbeersalt von Mrs. Bauer, A. Frank & Co. und andere Saure Frucht- und Pfefferminz-Bonbons selbst hergestellt Drag. 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Aus der Reihe der hervorragenden Füh- rer des amerikanischen Judentums im 19. Jahrhundert ragen vier Männer hervor, von denen der brei- ten Oeffentlichkeit weniger be- kannt ist, dass sie aus der Provinz Posen stammen: Gustav Gottheil aug Pinne, Marcus Jastrow aus Rogasen, Adolph Moses aus Kle- tschewo und Joseph Krauskopf aus Ostrowo. tiustav Gottheit (1827-1903) stu- dierte in Berlin, war dort unter Samuel Holdheim in der .Reformge- meinde tätig', und wurde 1860 Rab- biner in Manchester ( England). 187:; wurde er nach New York an den Tempel Emanuel berufen. Seine Tä- tigkeit war in vieler Beziehung richtunggebend. Er war einer der Hauptmitarbeiter am Union Prayer Book, der Verfasser eines verbrei- teten Hymnenbuches und der Mit- begründer einer Vorliiufenn der Jewish Publication Society in Phila- delphia. A in Tempel Emanuel begründete er eine Praparandie zum Studium jüdischer Theologie, die bis zur Er- öffnung des von Tsaac M. Wise be- gründeten Hebrew Union Pollege in Cincinnat i bestand. Er ist ferner der Begründer der ersten Sisterhood, die das Muster für alle späteren Grün- dungen wurde, und der Association of Basiern Rabbis, die in die Ventral Conference of American Rabbis nuf- g'ing. Aus Anlass seines 75. Geburts- tages wurde an der Columbia Uni- versity die "Gustav Gottheil Uec- tureship in Semitic Languages" er- richtet. Marcus Jastrow (1 829-1903) hatte in iBerlin und Halle studiert und war Rabbiner in Mannheim, Warschau, wo er aktiven Anteil an der polni- «cljen Revolution nahm, und Worms 18 6 f) wurde er nach Philadelphia berufen, wo er eine der führenden Gemeinden in den Vereinigten Staa- ten aufbaute. Er ragt durch seine wissenschaftliche Arbeit hervor. Er ist der Verfasser eines Wörter- Imehes der Targumin, des Talmud und Midraseh und war Redakteur für Talmud an der Jewish En cyclo- paedia. Auch eine englische Bibel- iifcersetzung versuchte er. Er war .hervorragend am internationalen jüdischen Hilfswerk tätig und wurde Ehrendoktor der Universität Phila- delphia. Aehnlich wie Jastrow war auch Adolph Moses (1840-1902) an der polnischen Revolution beteiligt. Er studierte am Jüdisch Theologischen Seminar in Breslau, wo er mit Abra- ham Geiger und Hermann Uoheti engere Beziehungen unterhielt. Be- vor er 18#3 an der polnischen Revo- lution teilnahm, hatte er schon 185!) Bein Studium unterbrochen, um im den Freiheitskämpfen Garibaldis teilzunehmen. Seine T,aufbahn in Europa war dadurch unmöglich ge- worden. 1870 wurde er Rabbiner in Montg'omery (Alabama) und später in Louisville (Kentucky). Seine Zeitschrift "Der Zeitgeist" vertrat eine der radikalsten Richtungen der Reform. Sein "Jehovismus" war ein ausgeprägter Universalismus, den er als die alles umfassende Menschen- liebe und Einheitlichkeit . Gottes charakterisierte. In fortgeschritte- nem Alter studierte er noch Medizin und erwarb den Dr. med. Das Stu- dium der Naturwissenschaften be- stärkte ihn in seiner religiösen An- schauung. Joseph Krauskopf (1858-1923) kam mit 34 Jahren nach Amerika und war zuerst in einer Teefirma in Massachusetts angestellt. Christliche Freunde ermöglichten ihm das Stu- dium am Hebrew Union College in Cmcinnati. Er war Rabbiner in Kan- sas City und Philadelphia, wo er be- sondere Sonntagsgottesdienste neben den regelmässigen Sabbath-Gottes- diensten einrichtete. Er ist durch eine Reihe von historischen und populärwissenschaftlichen Veröffent- lichungen hervorgetreten, war in der Erwachsenenbildung führend tätig, und war Mitbegründer der Jewish 1 'ublication Society. Auf zahlreichen Auslandsreisen be- suchte er Russland, wo er Leo Tol- stoi traf und die landwirtschaftliche Schule in Odessa . studierte, nach derem Muster er eine National Farm School errichtete. Auch Palästina hat er besucht. • Er war einer Wei- ers teil Präsident eil der Central Cour- se reu ce of American Rabbis. Mit dem siebenten Vortrags- abend schloss die Arbeitsgemein- schaft für Geschichte und Fa- milienforschung ihr zweites Ar- beitsjahr ab, in dem an sieben Abenden zehn Redner über ge- schichtliche und kulturelle jüdische Themen gesprochen haben. Pro- fessor Dr. Guido Kisch kündigte die Weiterführung der Arbeitsge- meinschaft nach den Sommerferien an. Der Präsident des New World Club, Dr. Fritz Sehlesinger, dankte im Namen des Clubs, und Profes- sor Dr. Hans Biberstein für die Mitglieder der Gruppe der Leitung der Arbeitsgemeinschaft für die bisherige Tätigkeit. Kurt Schwerin. Sie wissen nicht, wohin? Die Sommerirl sehen, die im ''Aus- tum*' inserieren, icelien Ihnen die riehilKeii Hinweise. PERSER TEPPICHE werden fachgemäss und preiswert REPARIERT KUNST-STOPFEN .. Mott,e'v Zigaretten lochet HANNA HOMBURGER 610 WEST 139th STREET, N. Y. C. Tel.: AlJdubon 3-0265 DAS BESTE FÜR IBUG-GO ! Wanzenvertilgung 1 Von xicltn Kammerjägrrn seit Jahren j benutzt. 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Sie wurden von der schwedischen Regierung freund- lich aufgenommen und in der Nähe von Göteborg in einigen Heimen untergebracht. Zusammen mit Ver- tretern des Sozialministeriums ha- ben wir diese besucht und die drin- gendsten Bedürfnisse — viele hat- ten am Ende der Flucht Kleider , und Schuhe eingebüsst — gedeckt. j So mussten wir ungefähr 200 Paar Schuhe, 150 Anzüge, 400 Paar j Strümpfe u. a. m. kaufen. Das Wichtigste jedoch war, den Ar- , beitsfähigen eine Existenz zu ver- schaffen. Auch dies ist gelungen, j Nur 50 Flüchtlinge, meist kranke oder ältere Leute, sind heute noch auf Unterstützung angewiesen. Zu dieser aufreibenden Arbeit kam noch die Sorge um die Kinder, die aus dem Osloer Kinderheim hierher gekommen waren. Die mei- sten von ihnen stammen aus Wien und sie haben jede Verbindung mit den Eltern verloren. Eine Stunde von Göteborg entfernt mieteten wir ein Haus, statteten es vollkom- men neu mit Betten, Bettwäsche, Möbeln und anderen notwendigen Gebrauchsartikeln aus. Die Kinder stehen im Alter von 6 bis 14 Jah- ren. Sie gehen hier zur Schule. Bemühungen, den Aufenthaltsort ihrer Eltern ausfindig zu machen, sind im Gange. Auch in anderer Weise haben die Schweden ihre Sympathien für die Opfer des Nazismus gezeigt. In Göteborg hielt Pastor Primarius Olle Nystedt in der grössten Kirche einen Trauergottesdienst ab, zu dem der Andrang so gross war, dass das Gotteshaus nicht alle Be- sucher fassen konnte. Am 31. Ja- nuar fand in der Synagoge ein Trauergottesdienst statt, und auch hier konnten nicht alle Andächti- gen Platz finden. Zu den prominen- ten Besuchern dieser Feier gehörte der amerikanische Konsul William Corcoran, der alles für die Emi- granten tut, was in seiner Macht steht. Ausser den von uns betreu- ten Flüchtlingen, die aus allen Tei- len Europas stammen, gibt es noch norwegische Staatsbürger, denen ihr Heimatland verleidet ist. Für sie sorgt, ohne Ansehen der Religi- on, die norwegische Gesandtschaft. Noch ist in unserem Lande alles vorhanden, noch herrscht Ruhe und Ordnung und niemand, der sich Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen, Restaurieren! | von Gemälden in eigener Werk*tätte| Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. j MOnument 2-0896 SLIPCOVERS GARANTIE FÜR GliJTEN SITZ Aufarbeiten von Polstermöbeln ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161st St. WA 8-3460 | (nahe Amsterdam Ave.) 1NTERIO KS BY PAVh BAMBERGER H VOltiUALS Ü MÖBELFABRIK §j CARL BAMBERG!-:« j§ WIEN- WARSCHAU 1 201 WEST 77™ STREET {§ NEW YORK CITY 1 ENDICOTT 2-2715 —On Poy Day, Buy Bonds- Redaktionssehiluss Montag 12 Uhr hilfesuchend an uns gewandt hat, muss Not leiden. Julius Hüttner, Generalkonsul, Göteborg. * Denkmäler der Schande Wenn die Anregung, die der per- sönliche Botschafter des Präsiden- ten Roosevelt in Moskau, Mr. Da- vies, anlässlich eines ihm zu Ehren am 24. Mai veranstalteten Ban- ketts gegeben hat, zur Verwirk- lichung gelangen wird, dann wer- den wir vor einem Novum in der Geschichte menschlicher Beziehun- gen stehen: vor einem Denkmal menschlicher Schmach. Davies schlug vor, und die anwesenden Führer der Sowjetunion stimmten spontan zu, die grausig-gewaltigen Trümmer von Stalin grad zur Schande der nazistischen Zerstörer bestehen zu lassen und zur Ehre der heldenmütigen Verteidiger an einem nahen Punkt an der Wolga ein neues Stalingrad aufzubauen. Es ist symbolhaft für das noch nicht dagewesene Grauen und die unaustilgbare Schmach dieser Zeit, dass eine solche Idee in dem Kopf eines Zeitgenossen entstehen konnte und dass sie dermassen zwingend wirkt, dass man sogleich zu deren Ausführung schreitet. Es soll sich in diesem ungewöhnlichen Akt die Absicht kundtun, künftigen Ge- schlechtern ein entsetzensvoll-ein- dringliches Momente als Lehre und Warnung uns als Aufforderung zu Wachsamkeit zu hinterlassen. In welchem jüdischen Kopfe ist nicht schon eine ähnliche Idee entstan- den: Denkmäler der Schande zu er- richten, die künftigen Geschlech- tern erzählen sollen von der Aus- rottung der friedlichen und für Frieden und Wohlfahrt Aller wir- kenden jüdischen Gemeinschaften in Europa, die Heimstätten hoher Sittlichkeit und tiefen geistigen Planens waren? Nicht allein Zorn und Vergeltungstrieb liegen einer solchen Idee zugrunde, sondern — und das in erster Reihe — das Be- M Ö B E L IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u. Polstermöbel aller Art ALBERT KOSTERICH (fr. Frankfurt a. M.) 521 WEST 125th ST. - Tel. MO 2-0170 - Min. v. d. 125 St. IRT-Subwav-Sta streben, Denkmäler zu errichten, um das Entsetzen nicht einschlafen zu lassen. Die Idee ist eine eminent sitt- liche. Die Geschichte jüdischen Martyriums zeigt, dass, wo immer ein öffentliches Gewissen sich ge- gen Vernichtungspläne der Juden- gegner kräftig genug geregt hatte, der Vernichtungswille in der öf- fentlichen Schande ausbleichte und die ihn tragende Bewegung an gei- stiger Blutarmut dahinstarb. Der Ablauf der Dreyfus-Affäre an der Wende dieses Jahrhunderts zeugt dafür. Und wenn in 1905-190«, nach der ersten, in den Anfängen stecken gebliebenen russischen Freiheits- Revolution. die Zarenknechte, unter Führung- der Polizei Nikolaus IL, daran gingen, die Revolution des russischen Volkes in jüdischem Blute zu ersticken, so war dabei weit grösseres geplant gewesen, als ein paar tausend Juden in den Ansied- lungsrayons abzuschlachten. Man wollte vielmehr aufs Ganze gehen. Jedoch der Sturm der Empörung, der durch die russische Gesellschaft und die öffentlichen Meinungen der westlichen Länder ging, hat die Ur- heber zum Rückzug gezwungen. Die T V t: 1 j u i -a -Pogrome in der Ukraine nach dem ersten Weltkrieg, die sich hinter dem Rücken der Weltöffent- lichkeit abspielten, hatten schon zehnt ausende Opfer gekostet, und nur durch das schnelle Vordringen der .Sowjettruppen wurde Schlimme- res verhindert. Denkmäler der Schande über die Vernichtung der grössten und wertvollsten Gemeinschaften ' der europäischen Judenheit sollen er- richtet werden. Wo und was für welche ? Soll man den brennenden Bücherstoss vor dem Berliner Opernhaus verewigen? Oder die unsäglich gemeinen Schmierereien am Boykott-Tag? Die Synagogen- trümmer? Die Folterkammern in den Konzentrationslagern ? Die Trümmer des Warschauer Ghettos, wo die des Wartens auf den Tod /nüde Gewordenen mit Besen und Schaufeln gegen Maschinenge- wehre und Tanks anrannten? Die mobilen Gaskammern, in die man ganze Familien — Urahne, Gross- mutter, Mutter und Kind — zu langsamem Martertod hinein- presste? Denkmäler der Schande über die ruchlose Hinmordung von Millio- nen friedlicher jüdischer Menschen Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. BLANKETS NEU EINFASSEN EIZI ii 507 West 159. Str., ■ KleV Telefon WA 3-0159 Gestalten Sie Ihr Heim wie h wünschen • • « Wir führen neuzeitliche I! MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise ■— JACK'S FURNITURE CO 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel.! WA. 3-7979 i Inh. Jack Reinheirnermmmmmmmmmmmtm > ADOLF SCHRÄGER'S MOEBELHAUS bietet grösste Auswahl m Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen. Matratzen und allem, was Sie füi Ihr Heim benötigen III BEQUEMSTE Zahlungserkichterungen werden Ihren Wünschen gemäss I persönlich mit Ihnen arrangiert. 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Nach- dem aber im "Aufbau" eine Notiz erschienen ist, wonach M. in Stutt- gart geboren sein soll und Fraen- kel geheissen habe, möchte ich zur Ehrenrettung der früheren Stutt- garter jüdischen Gemeinde erwäh- nen, dass es bis vor wenigen Jah- ren, als eine Familie Fraenke1 aus Norddeutschland zugezogen ist, keine Familie dieses Namens in Stuttgart gab. Soweit mir bekannt ist, stammen die Vorfahren M's (alias Hertzog) aus Logelbach im Elsass, wo sie eine Textilfabrik hatten, die nach dem Krieg 1870/71 nach Frank- reich (Rouen?) verlegt wurde. Den Namen "Maurois" hat, wie mir gesagt wurde, Hertzog zum erstenmal bei der Herausgabe sei- nes Buches "Colonel Bramble" ver- wendet. Theodor C. Hirsch. Maurois' Mutter war eine ge- borene Fraenkel. ... In seiner Autobiographie "I remember, I re- member" ist viel über die im Kriege 1914/18 gefallenen Cousins Fraenkel wie auch über seinen Onkel Fraenkel zu lesen. Robert Freund. * Sprengt die Dämme Die in No. 22 enthaltenen Aus- führungen lassen zwei der wichtig- sten deutschen Wasserkraftwerke unerwähnt: das Murg- und das Schluchseekrafttverk. Beide liegen im badischen Schwarzwald und wurden kurz vor, bzw. nach dem vorigen Kriege erbaut. Sie liefern den grössten Teil der Elektrizität für Süddeutschland, u. a. auch für die elektrisch betriebenen Reichs- bahnstrecken in Württemberg und teilweise für die mittelrheinische Industrie. Das Murgki'uftwerk bei Forbach (süd- östlich von Karlsruhs) wird gespeist durch die Murg, deren überschüssige* Wasser durch den bei Schönmtinzach angelegten Staudamm in Höhi'en nach Korbaeh geleitet wird und durch ver- schiedene Zuflüsse der Murg, deren Was- ser in der hochgelegenen, gewaltigen Schwarzenbachsperre, etwa eine Stund,- südlich von Schönmünzach, gesammelt wird. Bedeutender ist das Schluciisee- werk am Südabhange des Feldberjcs, südöstlich von Freiburg !. B., wohl vie- len Lesern durch Schwarzwaldwande- r tu igen bekannt. Das bei LaufenlnirK am Oberrhein (zw. Konstanz und Ba- sel »errichtete Kraftwerk, das durch die Stromschnellen des sich zwischen den Bergen durchzwängenden Flusses in Betrieb gesetzt wird, dürfte hier wohl nicht in Frage kommen, weil das linke Rheimil'er Schweizer Gebiet ist. Badensis. Kalender Tafel Freitag, 4. Juni, abends; Samstag, 5. June: 2. Siwan 5703. Sabbath-Beginn: Freitag 8.09 p. m. Sabbath-Ende: Samstag 8.49 p. m. Wochenabschnitt: Bamidbor (Der 1. des 4. Buches der Thora) : 4. Buch Mos., 1,1 bis 4,20. Haphthora: Hosea 2,1 bis 22. Sfvlixtvr A liMchnltt der ''Sprüche «1er Väter". Kalender-Vorschau Mittwoch, 9. Juni, 6. Siwan: Erster Tag Schowuaus. Donnerstag, 10. Juni, 7. Siwan: Zwei- ter Tag Schowuaus (Maskir). Samstag, 12. Juni, 9. Siwan: Nossau. Es trafen ein: Aus (übn: lliuiM llc rii st ein und Frau Selm», gel). Heim1 (fr. Chem- nitz): 2 »>07 Kl na Street, Berkeley, Oalif. — Ing, lOmil Koltal, jetzt VIS West 72nd Street, N.Y.C. — Hänchen lluciilciii (fr. Nürnberg), jetzt: c 'o Martin Bonne, 2S7 Ocean Ave., Brnoklyn. N. Y. Ali* K»*rl*Bd 1 Herr und Frau Mar- tin SehlesiinKer (fr. Fürth-Bayern): c/o George Schlesinger, 97 Fort Washington Ave., N.Y.C. _ Die Zählungen der Israeliten in der Wüste Zu Wochenabschnitt Bamidhor "Bamidbor" heisst das 4. Buch der Thora, welches die Geschichte der 40jährigen Wanderung "durch die Wüste" erzählt; es beginnt mit der Zählung der Kinder Israels, weshalb es auch einen diesbezüg- lichen hebräischen Namen (Chau- mesch hap'kudim) trägt und im Lateinischen "Numeri" genannt wird. — Raschi hebt hervor, dass die Liebe zu Israel mehrere Zäh- lungen durch Moses veranlasst habe. Beim Auszuge aus Aegyp- ten (Ex. 23,37) wird ihre Zahl an- gegeben. Als durch die Sünde des goldenen Kalbes viele als Opfer ge- fallen waren, wurde dieser schwere Verlust wieder zahlenmässig ange- führt. — Nun war die Zeit gekom- men, da mit der Errichtung der Stiftshütte Gottes Herrlichkeit sichtbar in Israel thronte; am 1. Nissan wurde die Stiftshütte auf- gerichtet, und einen Monat später, am 1. Ijar, erging der Befehl, nun- mehr die Anzahl des von Gott begnadeten Volkes festzustellen (Num. 1,2). — Aber auch von einer 4. Zählung berichtet die Bibel. Bi- leam, dessen Fluch durch Gott zum Segen gewandelt worden war, ver- anlasste, durch die Töchter der Mid- janiten die Israeliten verführen zu lassen. Die darauf folgende Pest raffte viele dahin; und wiederum wurden die Israeliten gezählt. (Num. 26,2.) Tanchumah erklärt: Wenn der Wolf, der Schafe einer Herde zerrissen hat, verjagt wird, zählt der besorgte Hirte, wie viele er durch den Räuber verloren. An anderer Stelle erklärt Tanchumah: Moses wusste, dass jetzt die Stunde bald kommen werde, da er auf im- mer von Israel scheiden müsse; er, der treue Flirte seines Volkes, hatte die Zahl der seiner Obhut Anver- trauten von Gott erhalten; jetzt vor dem Tode zählte er sie noch- mals, um Rechenschaft abzulegen und seine Arbeit vollendet zu sehen. Rabbi Dr. Bach. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr All Nylon Strümpfe Lace! Ist Oualit.v Ceiling Prieo Pl.!)'">. werden diese Woche an unsere Leser hei der Firma Charles Rotholz (triilier Wien), 881) Columbus Ave., zw. 10.'!. u. 104. Str., abgegeben. Ilöclislmenge per Kunde .! Paar. Ausserdem offeriert die l-'irma feinste Damenwäsche aller Ali, rein- seidene und echte Bcmbergslruinple, Hauskleider, ITousceoat« etc. in riesiger Auswahl. Keine Telcfon-Onlers, kein Pust versa nd. (Ad v.) Für die heitien Tage ENTZÜCKENDE Nachmittagskleider in farbenfreudigen Printe und chicke Sportkleider. rnrn f ADD 172 Dyckman r IVtU ISkAlvr Street, N.Y.C. Aus den Gemeinden CO X G itlSG ATION HABOM.M AT CENTRAL SYNAGOGUE, Lexlngtvn Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag:, 4. Juni, « p.m., AbendRottesdienet Im HuebMch Au- ditorium der Central Synagogue, Lexinston Ave. and 55th St. Sams- tag, 5. Juni, 10:15 a. ni. Sonder-Mor- KeiiKottesdienst im Masonic Temple, Forest Hill*, Queen», mit Barmiz- woth der Knaben: Erwin Sehoen- £eld und Ernest Stapelfeld. Mitt- woch, 9. Juni, 10:15 a. m.: Schowuous Sonder-MorigenKOttesdienst mit Pre- digt i. Maaonle Temple, Forest Hills, Queen». Predigt) Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Donnerstag, 10. Juni, 10:15 a m. Memorial Service (Seelenfeier) im grossen Tempel der Central Sy- nagogue. — Sprechstunden von Rahti. Dr. Hugo Hahn: Montags v. 10-12 a. m. im Büro der Gemeinde u. nach vorheriger telefon. Verab- redung. Sprechstunden in allen Camp-Angelegenheiten: a) Manhat- tan, Dienstag von 2-4 :30 p. m. Im Büro der Gemeinde; b) Queens, Don- nerstag' von 11-1, 35-30 81 st St., Jackson Heights, Mrs. I Anfanger. Sprechstunden in sozialen Angele- genheiten (Leitung Frl. Dr. Berent): Donnerstag von 3-4 p. m. im Büro d. Gemeinde, 35 E. «2nd St. (Tel.: Re- gent 7-0818). Postanschrift: I*. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEINDEN KB- HILLATH JAWNE-AI STRI AN JEW- IS11 CONGREG ATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. Ii ober. — Gottes- dienst: Fr., 8:30 p. m., In der Synagoge, 15 West Sfith St. (nahe Centrai Park). Predigt: Dr. Kober; Kantorale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor. K HALL ADATH JESHURUN, Inc. Rabbi Dr. Jose« Breuer, 00 Bennett Ave. — Fr., 7:30 p. m.; Sa., 6:45 a. m. und 8:30 a. m., Mlneha 8:2."» p. m., Lehrvortrag. Ausgang 9:05 p. m. — Sch'wuos: 1. Tag. Vorabend 8 p. m., Mittwoch Sehacharlth 8:30 a. m., Mlncho 8:40 p. m. 2. Tag: Vorabend (Mittwoch) 9:10 p. m. Donnerstag. Schaeharlth 8:30 a. m.: Predigt. Min- eho 8:40 p. m. Ausgang »:llt p. m. Sehw'uos lernen: Beginn 12:00. — "Werktags: Sehacharlth #:30 (Sonn- tag 7:30) a. m. Mlncho 8:30 >>. m. ans« hl. Maarlw. CONGREG ATION EMES VVOZE- DEK, Aiidubon Hall, 106. St.-Broad- way. — Fr., 7:00 p. in., Sa., 9 a. in. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag. 10-12: Religionsschule und Sprechstunde. Dienstag u. Mittwoch, 7 p. >»., Scho- wuos; Mittwoch und Donnerstag, 9 a. m., in der grossen Halle: Sclio- wuos, Predigt, Dr. Koppel; Donners- tag, 10 a. m., Maskir, Predigt Dr. Koppel. Dienstag, 9 p. in.: Chevra- lernen In der Audiibon Hall. CON GREG ATION OHAV SHOLAUM 34 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus.—Fr., 7:30 p.m., Sa., 8:30 a. m„ Mlneha, 8:25 p.m., Lehr-Vortrag. Ausgang 9:05 p. in.; So. 8 a. m„ Wochentags 7 .in., 9 p.m. Büro So. 10-12. Scho- vuotli, Dienstag, 8. Juni, 8 p. m.: Lernen, 10:30 p.m.; Mittwoch, 8:30 a. in., Predigt; Mlnclia 8:45 p.m.. Maariv, 9:10 p. in. Donnerstag, 8:30 . m.» Seelenfeier: Mlneha: 8:45 p. m. Ausgang 9:10 p. m. CON GR EG ATION BETH HILL EL Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Riverside Drive), Rabbi Dr. Hell- bronn (382 Wadsworth Ave.). Got- tesdlenst Im Paramount-Gebäude, 601 W. 183rd St. — Fr. und Sehe- wuos Vorabende 7 p. m. Sa. und Scbewuos-Yormlttage 9 a. in. Pre- digt: Kantor H. Silbermann. Anmel- dungen zum Religionsunterricht usw. bei den Rabbinern. Sprech- stunden nach Vereinbarung. CONGREG ATION OR HA TOR AH, 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. It. Maler; Präs. B. Machioff; Vizepräs. L. Gold» hliim. — Fr., 7:30 p.m.; Sa., 9 a. •». Predigt; Mlnclia 6:30 p. m., Lehrvor- trag. — Sprechstunden des Rabbi- ners nach telephon. Vereinbarung. CHEVRA GEMILÜTH CHESED JAWNE CONG REG ATION, t04 Da- hin Rd. (Baseinent), Brooklyn, N.Y. Präs. Fritz Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. 9:30 a. m. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway <94tli St., Hotel Newton). Fr. 8:15 p. m„ Gottes- dienst. Sa. 10 a. m. Rabbiner Dr. II. Gottschalk, Kantor JH. Witten- berg-. Präsident M. I.Inden. C O N G II E G A T I O N HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn ★ Freitag, 4. Juni, 6 p. m. ABEND-GOTTESDIENST im Huebseh Auditorium d. Central Synagogue, Lex. Ave. und 55th St. ★ Samstag, 5. Juni, 10:15 a. m. SONDER- MORGEN-GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills, Queens, mit Barmizwoth der Kna- ben : Erwin Schoenfeld und Ernest Stapelfeld. VORANZEIGE SCHOWUOUS MITTWOCH, 9. Juni, 10:15 a. m. SONDER- MORGEN-GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills, Queens, mit Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Donnerstag, 16. Juni, 16:15 a. m. MEMORIAL SERVICE im grossen Tempel der Central Synagogue. Jedermann ist herzlich willkommen. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, N.Y.C. V KLEIDER 127 West 72nd St. «► <► Räumungs-Ausverltauf! weiteren NACHLASS von ^Unser Haus ist seit über 30 Jahren? Vfür erstklassige Qualitäten und Ans-J, Zuführungen bekannt und wir haben«» «►stets eine grosse Auswahl. j! 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Fr. 7:15 p.m., Sa. » a. in., Mlneha 8:30 p.m. Lernvortragr, Maariv, 9:05 p.m., Werktags 7:30 a. m„ 8:30 p.m. Scho- wuaus: Dienstag 7:30 p.m. Sehowu- auslernen 10:15 p.m. Mlttwo« h, 8:30 a. m., Predigt, Mlneha. 8:30 p. in. Marlv 9:05 p m. Donnerstag, 8:30 p.m. Maskir, Mlneha 8:30 p. »>. Aus- gang 9:05 p.m. CON GREG ATION TIKXVOH CHA- DOSCHOH, Ine.. 558 W. 158. St., Rev. Henry M. Shotland. — Fr., 7 p. m., Sa., 9 a. m.j Minehab 7:30 p. m., an- schlless. Sehlur u. Maariv. Dienstag, 8. Juni, 7 p. m.. Eingang von Sehn- wuos; Mittwoch, 9. Juni, 8:30 a. in., 8 p.m.; Donnerstag, 10. Juni, 8:30 a. m., Seelenfelcr. CONG REG ATION RAMATH ORAH, 550 W. 110. — Rabbi Dr. Robert Se- rebrenik. Pres. Otto Wolf, Kantor R. M. Kseliwege. — Fr. 7 p. m., Sa. 9 a. m., Mlneha, 7:50 p.m. u. Blbel- vortrag. Werktags 7 a. m., 8:20 p. m. Gemeindebüro täglich v. 9 a. .in bis 7 p. in., Tel.: AC 2-2470. —- Hebrew Sehool, Principal Mordeehni Kobre: Unteirielit Mo.. Mi.. 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Corner 62nd St. RE 77 Women's Bureau Lists War Jobs for Women If you've made buttonholes on a machine, you can spot-weld a plane bound for Berlin and take your place among the millions of American women on the labor front, the U. S. Department of Labor reported. The transition from button- holes to airplanes is only one of those outlined in a study "What Job Is Mine on the Victory Line?" Surveying the household duties and peacetime Jobs in which women have been most proficient, the Women's Bureau of the Labor Department points out that a large number of these have provided skills easily transferable to vital war in- dustvies. Women over 18 years of age, living in a labor-shortage area and with no young children, are urged to register with their local U. S. Employment Service. Advice will be given on how to use past experience, training school opportunities, and job placement. Leaflet No. 1, "What Job Is Mine on the Victory Line?" may be obtained free from the Women's Bureau, U. S. Depart- ment of Labor, Washington, D. C. It Had to Happen A woman walked up the stamp window of the Aberdeen postoffice today, laid down a quarter, and said: "Please give me three red meat stamps and a couple of blue ones." The clerk explained that he too was out of those stamps. IHiily News (Los Angeles). Kauft Eure War Bends und Stamps durch den New World Club, Inc. -WOLFF- PARISIAN FÜR STUDIO fr. Pelz-Wolff, Berlin 1043 MADISON AVENUE, N. Y 1. ii. 2. Etage BtJ 8-8437 _ BESTE UND BILLIGSTE PELZ-KONSERVIERUNG ~ fUKS 134 WEST 29. STRASSE WHOLESALE zeigt Kollektion 1^44 und spart Ihnen 50%> Zwischengewinn * STORAGE FREI * LA 4-7472 Pelzaufbewahrung IN COLD STORAGE Selbst bringen und Abholen nur limurbeilungen und Reparaturen jetzt besonders günstig. il AA iflniM 2 ARVEN ST. (rorner L60 Mein Nagle Ave.) LO 7-02^ Geben Sie Ihre Pelze Sommer-Aufbewahrung Fanny I Tel.: SC 4-169.'! ELZ ROSENBLUM KÜRSCHNERMEISTER l'r. Frankfurt ;i„ M. 56 FORT WASHINGTON AVE. 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Y. G. A111 30. M:ii ist unsere geliebte Schwester Julie Muller (vorm. München) nach schwerem Leiden sanft ver- schieden. In tiefer Trauer: FRANCES MULLER 808 West End Avenue BERTA MULLER 781 Park Avenue Am 31. Mai 1943 entschlief plötz- lich und unerwartet meine in- nigstgeliebte Frau, unsere treusor- gende Mutter, meine herzensgute Tochter, unsere liebe Schwester und Schwägerin Frau Kathi Roth geb. Goldschmidt (aus Frankfurt am Main) im vollendeten 50. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Isaac Roth Edith Roth Pvt. Herbert Roth Walter Roth Sophie Goldschmidt geb. Flörsheim Adolf und Betty Goldschmidt geb. Löwenstein Manfred u. Cillia Goldschmidt geb. Löwenstein Ernst und Gertrud Fischel geb. Goldschmidt 56 Bennett Avenue New York 33, N. Y. MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wiilkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ff. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-8570 Am 26. Mai 1943 ist unsere in- nigstgeliebte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Martha Ritter geb. Kallmann im Alter von (50 Jahren nach kur- zem, schwerem Krankenlager ver- schieden. In tiefstem Schmerz: EUGEN und ILSE NEUMANN geb. Ritter Tel-Aviv, Palestine LISELOTTE HEIDENFELD geb. Ritter Johannesburg, S. A. MOR und KAETE COLEMAN San Francisco, C.alif. ARTHUR u. SIDDY KALLMANN geb. Stein OLGA KALLMANN geb. Jaretzki New York, N. Y. NICHTEN und NEFFEN Nach längerem, schwerem Leiden entschlief am 31). Mai 1913 mein In- nigstgeliebter Gatte, unser herzens- guter Vater, Schwager, Onkel und Vetter Sigmund Ziegelstein (fr. Kaiserslautern, Mainz/Rhein) im 61. Lebensjahr. In tiefstem Schmerz: HEDWIG ZIEGELSTEIN „ geb. Scheuer ROBERT ZIEGELSTEIN U. S. 'Anny LORE ZIEGELSTEIN Bridgeport, Gönn. 2450 Main Street, Apt. 16 IN MEMORIAM Eisbeth Meyer - Neumann Tochter von Dr. med. Salomen und Amalie Neumann, geb. Hurwitz Gattin des verstorbenen Benno Meyer. Ph.D. Mutter von Joseph und Hellmuth Geboren in Berlin: 25. Juni 1864 Gestorben in Riga: 2. Juni 1938 Jüdin, Dichterin, Kämpferin — Unvergessen Deinen Freunden. "Die ferne Sonne sendet Das späte Abendrot. Ein edler Mensch so spendet Wohltat noch nach dem Tod.. (Eisbeth N. Meyer) Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere über- alles geliebte Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Urgrossmut- ter, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine Frau Sara Oppenheimer geb. Flörsheim im Alter von 82 Jahren im Novem- ber 1942 (Ort unbekannt) gestor- ben ist. In tiefstem Schmerz: David Oppenheimer und Frau. Rosi, geb. Pappenheimer Holland Willi Oppenheimer und Frau Berta, geb. Fürst Nachlat Jehuda, Palestine Isi Wohlsarth u. Frau Johann* geb. Oppenheimer London N. W. 6 93 Chomley Gardens Leo Stern und Frau Selma geb. Oppenheimer 22 Grove Avenue Glens Falls, N. Y. Arthur Oppenheimer und Frau Sofie, geb. Strauss Holland Morris Kahn und Frau Berta geb. Oppenheimer 1625 Fern St., San Diego, Cal. nebst Enkel- u. Urenkelkindern With deep sorrow we liear of the passing away of our beloved parents Julius Alex GUGGENHEIMER ANNA GUGGENHEIMER nee Bruell aiound the middle of March in Augsburg. Mr. & Mrs. Ernst Guggenheim: Nel- raar Apt., Baltimore, Md. Dr. & Mrs. Rolf Fabian; Rechowoth, Palestine. Mr. & Mrs. Ludwig Guggenheimer; Tel-Aviv, Palestine. Schmerzerfüllt geben wir die trau- rige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn, Onkel und Neffe Albert Strauss (früher Frankfurt/Main) am 20. Mai 1943 nach kurzem Leiden verschieden ist. Im Namen der in tiefer Trauer Hinterbliebenen: Erna Strauss, geb. Lindheimer, und Kinder Harry und Trude Jaguette Strauss, 3679 Sacramento St., San Francisco, Calif. Samuel Scheuer und Familie, 1340 Washington St., San Fran- cisco, Calif. Morris Strauss und Familie, 3158 Washington St., San Fran- cisco, Calif. Adolf Oppenheimer, San Fran- cisco, Calif. Max Lindheimer, Polen Adolf Strauss u. Familie, London Herbert Strauss u. Fam., London Am 27. Mai entschlief sanft un- ser lieber, guter Vater und Gross- vater Marx Dannheisser im 73. Lebensjahre. TONI JONAS, geb. Dannheisser JULIUS DANNHEISSER Pvt. WERNER DANNHEISSER WALTER JONAS MANFRED JONAS New York, N. Y. 228 Audubon Avenue Am 27. Mai 1943 verschied, einen Tag vor Vollendung ihres 25. Le- bensjahres, nach langem, mit gros- ser Geduld ertragenem Leiden, un- sere innigstgeliebte Tochter, unsere herzensgute Schwester, Schwägerin und Tante Isolde Froehlich (fr. Durlach-Karlsruhe) Wer sie kannte, wird unseren unendlichen Schmerz empfinden. JULIUS u. PAULA FROEHLICH geb. Goldschmidt LEO und GERTRUD MAIER geb. Froehlich P F C. LAWRENCE FROEHLICH SIEGFRIED u. MARIAN MAIER geb. Froehlich ANNE FROEHLICH Neffe STEVEN FRANKLIN 511 West 157th Street Apartment 42 New York 32, N. T». Am 18. Mai 1943 verschied nach langer Krankheit unser geliebter, unvergesslicher Mann, Vater, Bru- der, Schwager und Schwiegervater Hans Baum (früher Würzburg) Nanny Baum, geb. Stern Hannelore und Horst Baum Heinz und EUei» Rewald geb. Baum Sig. Baum, Frau Minnie und Tochter Margot Jose Baum und Frau Lodka Bogota, Colombia, Apartado 2671 Unsere geliebte Mutter I Frau Berta Arzt geb. Brachvogel > (fr. Berlin) ist von uns gegangen. Bernardo Bloch und Frau Hilde geb. Arzt, Buenos Aires Maria Blatt, geb. Arzt und Sohn Günter Adolf Brachvogel als Bruder (Berlin) Arthur Lewy und Frau Johann« geb. Arzt u. Sohn Heins Stephan Boston, Mass., 154 Beacon St. 27. Mai 1943 Erst heute erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere geliebte Mutter und Schwiegermutter Frau Hedwig Blumenau geb. Hamm Ende 1942 in Berlin für immer von nns gegangen ist. Sie folgte unse- rem innigst geliebten Vater Oscar Blumenau ein Jahr später in die Ewigkeit. In tiefer Trauer Ernest und Francis Blumenair geb. Zweig. 1315 Commonwealth Av., Boston, -Mass. 28. Mai 1948 Am 22. Mai ist mein treuer Gatte, Vater, Sohn und Bruder Ernst Newbeck (früher Essen) plötzlich und unerwartet, infolge Herzschlag im Alter von 39 Jahren von uns gegangen. , BESSIE NEWBECK SUSAN NEWBECK JULIA NEUBECK als Matter PAUL NEWBECK FRITZ und HANS NEUBECK 1935 W. Barry Ave., Chicago, III. Am 31. Dezember 1942 ist unsere geliebte Mutter Regina Bornstein geb. Kunz (früher Dessau) nach kurzer Krankheit im •». Le- bensjahr in Rio de Janeiro ver- schieden. Wally Bornstein Artur Bernstein Julius Bornstein und Vre« Ruth, geb. Westheim Heinrich Kuns als Bruder Rio de Janeiro (Brasil) Caixa Postal 2273 Unsere geliebte Schwester, Schwl* gerin und Tante Rosa Weil ist am 27. Mai nach längerem, schwerem Leiden sanft entschla- fen. Familie MAX WEIL 779 Riverside Drive Familie MORIZ WEIL 101 Cooper Street Am 22. Mai früh um 7 lÄr verschied unsere liebe Mutter, Schwester und Tante Frau Hedwig Joelsohtt geb. Doernberg im 66. Lehensjahre. LUDWIG JOELSOHM IRMA JOELSOHK ALICE JOELSOHN geb. Rap» JOSEPH JOELSOHM New York, N. Y. Plötzlich und unerwartet verschied unsere, geliebte Mutter, ScliWleier- mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Couiine* Frau Melanie Luber geb. Wassermann (aus Nürnberg) In tiefer Trauer: Otto und Else Fleischer, geb. Luber Ernest Luber, 21-25 Magaw PL, N.Y,C. Charles Leo Wasserewae HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERD1GUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aiiei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdisr.hen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.; DAyton 3-4400 Fridciy, June 4, 1943 Ä y F i Ä 19 Literarische Welt Das kämpfende Frankreich Von MAX BEER In diesen Tagen, in denen sieh die Einigung- zwischen De Gaulies und Giraud vollzog, erschien — bei Holt & Qo., New York — die erste vollständige Geschichte der gaul- listischen Bewegung. Das bedeut- same Buch, das mit der Kapitula- tion Petains beginnt und mit den Einigungsbemühungen im Februar dieses Jahres endet, führt den Titel "The Fighting French". Der Verfasser, Raoul Aglion, ist Botschaftsrat an der Delegation du Comite National Frangais aux Etats-Unis. Sein hohes Amt als einer der Vertreter des Generals De Gaulle in diesem Lande verlieh ihm besondere Autorität für die Behandlung des Themas, hat ihm aber gleichzeitig mancherlei diplo- matische Vorsicht auferlegt. So behandelte er in Voraussicht der Einigung General Giraud mit einer wohlwollenden Anerkennung, die von den meisten "Kämpfenden Franzosen" nicht geteilt wird. (Die Abschaffung des Cremieux-Dekrets durch Giraud erfolgte, wie man uns mitteilt, nach Drucklegung des Buches.) Aber ganz abgesehen von diplo- matischen Rücksichten kam es Raoul Aglion sichtlich weniger darauf an, ein Buch f ür die Kämp- fenden Franzosen, als ein Buch über sie für das grosse amerikani- 8che Publikum zu schreiben, d. h., 4em verbündeten und befreundeten Volke eine klare und begründete Vorstellung von den schöpferischen Kräften zu vermitteln, die bisher Frankreichs Ehre und Wider- standskraft gerettet und erhalten haben. Es ist mir unmöglich, hier das anregende und reiche Buch, mit «einen klugen und reizvollen Schil- derungen, wichtigen Dokumenten und lebendigen Illustrationen nach- zuerzählen. Ich möchte aber auf die fesselnde Darstellungsmethode verweisen, die der Verfasser an- wandte. Ohne das gaullistische Hauptquartier in London zu ver- nachlässigen, das der diplomatische Mittelpunkt des Freien Frankreich war, und ohne selbstverständlich die gewaltige Widerstandsbewe- gung in Frankreich selbst zu ver- kennen, die von dem Vertrauen in De Gaulle getragen wurde und aus der den Freien Franzosen draussen immer wieder frische und begei- sterte Kräfte zuströmten, sieht Aglion das Schwergewicht des "Kämpfenden Frankreich" in dem grossen französischen "Empire". Mit Vorliebe führt er uns in die Kolonien und Schutzgebiete, die sich entweder spontan De Gaulle an- schlössen oder von ihm befreit wur- den, in die Nouvelles Hebrides, die französischen Besitzungen in Ozea- nien und Indien, nach Neukaledo- nien, St. Pierre und Miquelon, in das unR-eheure Aequatorialafrika, i.ach Syrien und Libanon -—- überall, wo, wie er sagt, die Freien Fran- zosen, die ihres Mutterlandes be- raubt waten, "freien Boden" fanden, um den Kampf weiterzuführen. Aus dein Rahmen und aus der Atmo- sphäre dieses imperialen Frankreich lässt er die überragende und bewun- derungswürdige Gestalt De Gaulies erwachsen, die Figuren seiner Mit- arbeiter, der Oa.troux und Ledere und vieler anderer, die führenden und tapferen Scharen der freiwilli- gen Soldaten, Matrosen und Flieger, die überall in. der Welt für ihr Hei- matland kämpfen und fallen. Und so ersteht vor dem Leser nicht nur der Schattenriss einer Exilregierung, nicht nur die er- schütternde Vision eines vom Feinde unterdrückten und unter- irdisch die Tyrannen bekämpfen- den Volkes, sondern das farben- frohe, erhebende Bild eines buch- stäblich freien, eines offiziell und offen "Kämpfenden Frankreich", das trotz Kollaps und lange vor der Befreiung Nordafrikas durch die amerikanischen und englischen Verbündeten, eine kriegführende Nation, ein demokratischer Staat geblieben war. Künftige Historiker werden viel- leicht manche Einzelheiten in der Geschichte der letzten drei Jahre anders beurteilen als Aglion, aber es wird das unbestreitbare und grosse Verdienst des freifranzösi- schen Diplomaten bleiben, dass er dem amerikanischen Volke, von dem so viel für die endgültige Ret- tung Frankreichs abhängt, diese erstaunliche und ruhmvolle Kon- tinuität im Leben seines Vater- landes anschaulich und überzeu- gend vor Augen geführt hat. Tisch mit Büchern Von WILFRED C. HÜLSE Ira Wolfert: Tucker's People L. B. Fischer's Publishing Co., New York. m. £. Tucker ist der Böse. So •wie wir ihn aus den Filmen und den Gerichtsverhandlungen kennen. Der Gangster hinter den Kulissen, der im Stil der grossen legalen Geld- tauber arbeitet. Mit Anwalt, Fa- milienleben und Leibwache. Streng Dach geschäftlichen Grundsätzen end längst der Zeit entflohen, da er «och ein schmutziger Streikbrecher war und Morde eigenhändig be- sorgte. Um ihn herum die Kleinen von den Seinen, Abgeschlidderte, Hysteriker, Bankrotteure aus Le- bensfurcht und Spielertum. Das pendelt zwischen Park Avenue und Harlem im Luxusauto, dumm, ge- fährlich und sinnlos, und wo sie lieben, ist kein Herz da, sondern nur kalter, schimmliger, und wo sie sentimental werden, rotznasiger Sexus. Wolfert ist ein grossartiger Re- porter und bisweilen ein Dichter. Seine Menschenbiester sind Quab- ben. Man ekelt sich fast, sie zu zer- treten. Schwammige Herzen, Was- »eräugen, Tabloidblatthirne. New York nicht aus der Perspektive des "New Yorker", sondern der "Daily News". Glänzend geschrieben. Und wichtig. Denn in diesen Slums schlummern gefährliche Mächte, die man kennen muss. ... EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse <1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 "European Brown Book" Der Herausgeber des in Vorbe- reitung befindlichen "European Brown Book", R. D. Wurmseld- Alfredson, war Korrespondent zahlreicher ausländischer Blätter in Wien und ein aktives Mitglied der österreichischen sozialdemo- kratischen Jugendbewegung*. Er war Sekretär der Internationalen Hilfszentrale und Mitglied der Oesterreichischen Frieden sgesell- gesellschaft und der League of Nations Association. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS We are happy to announce the arvival of our son ALLEN IRVING on May 2(1, 1948. Eric a- 1 Gerda Stessmann nee Reisner M ed e ha c h / W e st I*. Be rl! n 14f)4 Hast 5.41h St., Chicago, III. Dr. and Mrs. Walter Weil visli I» announce the birlh of HAROLD GUS oll Saturday, May 29th, 1943 ;.(>4 West HiOth Street New N'ork City Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch, 2 IW " 2' 2" " 2' $4.50 55.25 $7 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr. Die glückliche Geburt ihres Sohnes ROBERT PETER zeigen hocherfreut an Henry F ischbein u. Frau Edith geb. Frank < früher Marklbreit) Mai 1!M3 New York C.ily f.Hl WcsI 1741h St., Apl. fi-C Wenn man von der liebgeworde- nen Gewohnheit, Bücher zu lesen und zu besprechen, Abschied nimmt, so soll man es mit mög- lichst gutem Gewissen tun. Die Grundlage des guten Gewissens ist, dass man Bücher wirklich gelesen hat. Wenn die Besprechung dann etwas kurz ausfällt, so schieben wir die Schuld dem Krieg zu: Mangel an Papier bei der Zeitung, Mangel an Zeit bei den Rezensen- ten, so lange er noch Zeit zum Bücherlesen hat, will er sie nutzen. Judaica: Abraham A. Neu man: "The Jews in Sparn", 2 volwmes. The Jewish Publication Society of America. Philadelphia 1942-5702. Mit unendlichem wissenschaft- lichen Eifer hat der gelehrte Prä- sident des Dropsie College eine grosse Menge interessanten histo- rischen Materials gesammelt und gruppiert. Details sind fesselnd, aber es kommt zu keinem Gesamt- bild — es war wohl mehr eine Soziologie der spänischen Juden an Hand von Einzelfällen und Rechtsentscheidungen beabsichtigt. Jeder historisch Interessierte wird die beiden schön ausgestalteten Bände mit Freude studieren — und wenn er ein deutscher Jude war, wird er finden, dass es zwischen 1492 und 1933 kaum eine soziolo- gische Parallele gibt, so sehr sie Valeria Manu in seinem 1934 er- schienen Buch Kueh herauszuarbei- ten versuchte. Die Geschichte der Juden in Spanien wird aber immer wieder unser Interesse fesseln — und Neumans Buch ist grundle- gend für Laien wie für Wissen- schaftler. Die Gabe des Schriftstellers mit der des Historikers verbindet Lee M. Friedman in "Jewish Pioneers and Patriots" The MaeMillan Com- pany, New York, 1943. Die histo- rischen Miniaturen aus der Ge- schichte der Juden in den Ameri- kas sind mit bestem Geschmack ge- wählt und mit grossem Talent ge- schrieben. Jede einzelne ist ein Kabinettsstück, die ausführlichen Zitate sind niemals langweilig und auch der historisch nicht Interes- sierte wird von Gestalten wie den Gideons, Lady Rebecca oder Empe- ror Nörten gefesselt worden. Wer die Juden liebt — und deshalb sie ungeschminkt sehen darf, wird die- ses Buch lieben! (Und dabei ent- hält es alle san Index und Anmer- kungen, was der Berufshistoriker braucht — und verlangen darf.) Die Universal Jewish Encyclope- dia hat ihren 8. Band Moses to Prophets herausgebracht. Es ist dem Andenken Julius Rosenwalds gewidmet und enthält viel des In- teressanten und Wissenswerten, vor allem ausführliche Kapitel über die jüdischen Institutionen New Yorks (mit einer interessanten Karte), über Palästina (mit Kar- tenmaterial), über jüdische Presse und jüdische Journalisten (mit Ta- bellen). Biblische und theologi- sche Fragen sind ausreichend be- rücksichtigt, wenn auch gegenüber früheren Bänden erheblich gekürzt. Auch die Biographien sind kürzer, zum Teil in kleinerem Druck — und man "sieht viele, die nicht da sind". Wir haben hier schon frü- her beanstandet, dass auf vielen Gebieten die jüngere Generation We are happy to annoimce the arrivul of our son STEVEN GABRIEL on May 2Hrd., 1943. Herman and Hanna Moller n^e Zwirn 601 W. 17:ir M. Grumbach) t Fr. Grumbach) 18. April I;)(.'{ l.eamlm X. Ale,» Misiones Argentinien Sgt. Siegfried Melbergen Vera Melbergen nee Frank Married May 21. Hin 11.S. Anuy Air Force 8Ml Oak St., San Francisco, Cal. foriiierly Hamburg Corp. Henry Falkenstein Henny Falkenstein nee Keitmann M a r r i e d May 2.'ird, l!>4.> fitS4 Hast HiOth St. !HÜ Kelly Slreel Bvonx, N. Y. Fori Lee, Va. f'ly Dielkhchen Die Vermählung ihrer Tochter Eva Herrn Simcha Avonowicz "J>1 Aviv (/.. Zt. in der Armee) /eigen an Dr. med. dent. Paul GUMPERT u. Frau Betty, geb. Heilbronner «früher F" r a n k f u r t / () d e r) Habana-Yedado Calle 6 No. 106 Siegbert Roedel(sheimer) Annemarie Roedel nee Herrin» nn Married May I5th, üM.'t formerly formerly Neustadt an der Haardt Wiivz.biirg Mannheim Leipzig V w York 3t, N. Y. 822 XVest 137tli Street Apl. 54 Hans Fiatauer Irene Fiatauer im1« Ziegler Married formerly formerly Marienwerdev Braunschweig 6439 Orange St., Los Angeles, Cal. Herr und Frau Leo HofTman zeigen hiermit die Vermählung ihrer I echter ELIZABETH - L1LY mit Herrn PHILIPP FRENKEL Trauung: Donnerstag, 3. Juni 1943, 9 Uhr abends im Tempel Ansehe Cheaed, West End. Ave. u. 100. Str. §M AUFBAU Friday, June 4, 1943 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Executive Oflficers — President: Captain Wilfred C. Hülse (on leave to the U.S. Army); Attings President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann. Alfred Prager; Secretary; Fred H. Bielefeld; Treasureri Willy Gunzburger; Budget Director: Otto Strauss; Director*: Joe Adler. Siegfried Aufhäuser, Dr. Morris Dessauer, Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Alice Maier, Dr. Hertha Nathorff, Hansi Pollack. Erwin Schneeberger} Ex-Officio: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 60.#; fär Ehepaare 90#. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie biw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. DONNERSTAG, 3. JUNI, 8:45 p. m.: Vortrag: JULIUS BAB Die beiden Roosevelts (Theodore und Franklin V I Ks dürfte noch niemals in der Geschichte eines demokratischen I.andes vorgekommen sein, dass zwei Männer aus der gleichen Familie durch freie Wahl auf die höchsten Stellen ihres Landes berufen wurden, und dass beide zu den bedeutendsten Staatsmännern der Landesgeachlchte gehören. Fortschrittlich und ihrer Zeit voraus, erkannten sie die wesent- lichen Probleme und verhalfen, allem Widerstand zum Trotz, ihren Ideen zum Sieg. Keiner ist wohl so berufen, die Persönlichkeit Franklin D. Roosevelts nicht nur im Hinblick auf seine Eigenschaft als Präsident und Obersten Befehlshaber der amerikanischen Streitkräfte, sondern auch im Zusammenhang mit der kommenden Wahl den Hörern näher zu bringen, wie der bekannte und beliebte Schriftsteller und Historiker Jl"I.II S BAB. Ort: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway. Mitglieder: 11c einschl. Steuer; Gäste: 28c einschl. Steuer. SONNTAG, 6. JUNI, 2 p. m.: "Samuel Untermyer Estate"—Der Garten eines Millionärs Eine Soriderfiihrung für unsere Sonntags-Teilnehmer. Leitung: Hans Hacker. Genaues Programm siehe unter: This Is Your City". SONNTAG, 13. JUNI, 9 p. m.: Vom Walzer zum Jitterbug TANZ IN HOTEL EMPIRE, 63. STRASSE UND BROADWAY Kapelle: Murray Spiegel. — Kühle Räume. Mitglieder: 44 Cents, Gäste: 66 Cents einschl. Steuer. MITTWOCH, 16. JUNI, 2:10 p. m.: "Glove Lake Park — Staten Island" Eine Führung in Gemeinschaft mit der Frauengruppe des N.W.C. und ihren Freunden. Fahrt durch de\i New Yorker Hafen — Kurze Geh zeit — Einkehr im Park Restaurant. Leitung: Vera ('raener und Hans Hacker. Fahrtspesen vom Treffpunkt: 20c. Spesenbeitrag für Mitglieder 10c; Gäste 15 c. Treffpunkt: Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place, N. Y. C. ("South Ferry"), Section Queens Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) im "Masonic Tempi«" statt: Queens Boulevard, Ecke Subway-Station "Forest Hills, Continen- tal Ave.", Ausgang "North Side". Aerzte können in dringenden Fällen gerufen werden unter: BO 3-9498. Mittwoch, 9. Juni, 8:15 Uhr pünktl. KURZE GESCHÄFTSSITZUNG (nur für Mitglieder) TAGESORDNUNG 1. Wahl von zwei Delegierten (WiihlmäniK'r> zu der Queen» < »»»>> XV«hl al* Delegaten zur "Aiiierlvnii Jewinh Conference". 2. Wahl eines Kandidaten «1* De- legierten zur ''American Jewiali Conference HILF! Die BLAUE BEITRAGSKARTE verlang* so wenig und leistet so viel. GIB! 2.elchnet noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cents - $1 50 Cents - $2 An "THE BLUE CARD", 67 West 44th Street, New York City. Ich bitte, mir die "Blue Card' zuzusenden. Ich zeichne monat- lich .................. NAME .................................................................. ADRESSE................................................. Section Uptown Arbeitsstube der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz. Nächste Zusammenkunft Diens- tag, 8. Juni, fällt wegen des jüdi- schen Feiertags aus. Später wie- der regelmässig. Kh.reu ii int liehe Stel lenverm Ittfuns fntir für Mitglieder): Mrp. Martha .Kisenberg:, 3K03 Broadway (Apt. ti- I > i, Keke 1 1 X. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag. Donnerstag', 12 bis 2 p. m. H I youtn QnxutfU Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For in formal ion, write to the above- nie'htioned address. Tluir*rin.v, June 3, , June #, 10 a. m.: We shall S'o to itoekaway Beuch and meet. on the downtown platforin of the I.R.T. j Times Square Station, last car.—At s ;:{i) p. in., we will have our busi- iii'ss meeting discussing our future lii'OKram. lOveryhody plea.se attend! W'ednewday, Jnne #. 8:30 p. m.: As usual, we shall write to our Section Brooklyn Kor Information write to Leo Hilles. 1602 Union St.. or call Gerda Rosenthal: AP 7-5048. This eumiiiR Saturday, June 5, we will have a farewell party for our President, 'Leo Hiller, who will leave us to serve in the IJ. S. Army. The party will be lield at 8 p>. m. in Helga Kiehwald's home, 610 Flat- bush Ave. 1 hopp you will all join us this Saturday and make the party a sreat sueeess. .1. S. Der »w World Club, Ine., ist eine amtlielie Verkaufsstelle für War Komis. SOZIAL- ABTEILUNG Section of Massoge Operators Donnerstag, 10. Juni, 8:30 p. in., New World Club, 67 West 44th St., Room 401 Was kann der Masseur aus der Nervenpunktmassage nach Cornelius lernen? (Mit praktischen Vorführungen). Ilse Layig, Dr. Edith L. Kristeller. Frauen- Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION. Inc.. und NEW WORLD CLUB. Inc. Chairman: Mrs. Therese Freimann Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 121 West 95Iii St., N.Y.C. Teacher: Mrs. Roscl Marx, Miss Bertha Lcvile. Of- fice Kours: Tuesday, 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive. N.Y.C. Tcachevs: Mrs. Erna Klein, Miss Marie Luise Laufer. Ofl'ice Hours: Mcn- day and Thursday, 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heimen Wir können erholungsbedürftige Kin- der von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit Schulbetrieb unterbringen. Schriftliche oder telefonische Meldungen an: Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr., Apt. 1509; Tel.: TR 7-3853. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller Eitern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzugeben und zwar vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. Busy Lee Leitung: Frau Louise Schwarz Regelmässige Zusammenkünfte: Mon- tag abends von 8 bis 10 Uhr, Hotel Em- pire, Broadway u. 03. Sir. Am Montag, 31. Mai, fällt die Zusam- menkunft aus. "Help Wanted" In Anbetracht der Tatsache, dass die Quaker .jetzt in immer steigendem Masse um Kleidungsstücke angegangen werden, und dass die Möglichkeit der Verschiffung nach Europa und Afrika täglich besser wird, wollen wir den Umfang unserer Arbeitsstube ebenfalls vergrössern, und wir bitten alle Frauen, die sich uns hierfür ein paar Stunden in der Woche zur Verfügung stellen können, sich entweder in der l'plown Gruppe oder in Midtown (Busy Ree) zu melden. Ks handelt sich um ganz leichte Näh- arbeit (Hand oder Maschine). "Surgical Dressinejs" Unsere Gruppe geht jeden Donnerstag abend von ti bis 9 Uhr in den I'roduc- tion Room des Red Gross, Fi Ith Avenue und 37. Strasse zum Verbandszeug ma- chen. Wer Sich uns hierbei ansehliessen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Home Nursing Course" Leitung: Dr. Hertha Nathorff Hotel Empire, Broadway - 63. Str. Die Kursstunde am 8. Juni fällt wegen des Feiertags ans. Nächste Kursstunde: Dienstag, 15. Juni. "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener Der Club hat es sich zur Aufgabe ge- macht, vor allem solche Soldaten zu be- treuen, die hier keine Angehörigen ha- ben, und deren Namen selten oder nie aufgerufen wird, wenn Post kommt. Das wir dieses schöne Liebeshill'swerk aufrechterhalten und immer weiter aus- bauen können, verdanken wir unseren Freunden und Spendern. Spenden haben wir in der letzten Woche erhalten von: Joan and Jean Loeb $1; Miss Charlotte Rosenthal $1; Cpl. Guenther Drucker, somewhere in the Pa- cific $3; Mrs. Walter Kleeblatt, Ports- mouth, Va., $10 (Sammig. bei Zusam- menkünften jiid. Familien). CAMP-BERATUNGSSTELLE Wir wollen in erster Linie den Eltern bei der Auswahl der Camps für ihre Kinder und allen damit zusammen- hängenden Fragen behilflich sein. Die Beratungsstelle ist nicht auf Mitglieder des New World Clubs beschränkt. In Fällen, in denen ein erforderlicher Camp-Aufent- halt oder die damit zusammenhängenden Ausgaben aus Eigenem nicht bestritten werden können, hat sich die Blaue Beitragskarte bereit erklärt, im Rahmen ihrer Mög- lichkeiten Zuschüsse zur Verfügung zu stellen. Sprechstunde: Donnerstag, 10. Juni, 6-8 p. m., im Club- büro, 67 West 44th Street. BEAUTY SAjTtfNS VIENNA l For appointment: SC 4-9210 Jeden Montag geschlossen! Mehr als 20jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club , und vom American Institute of Modern Languages Neue Kurse für Anfänger und Vorgeschrittene ANMELDUNG: JETZT! "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di., Ml., Do., Fr., 10:30-1:00. — B: "Englischer Nachmittagskurs"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 2:30-5:01). — K: "Englischer Abendkurs"; Mo. und Do., 6:20-7:55 p. m. — C: "Englisches Seminar", für Teilnehmer mit guten Vorkenntnissen; Mittwoch, 6:00-9:20 p.m. — E: Amerikanische Ge- schäftskorrespondenz Di. u Do., 6-7:35 p. m. Klassenräume im "Aufbau"; Sprechet. Dr. Leschnitzer: Mo. u. Do., 5-8 p.m. Privatunterricht in allen Stadtteileyi nach Verabredung. — Ameri- kanische Lehrkräfte. — Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Ml schattigen Bäumen bequem. Die jun- g'en Leute (es waren eine ganze Menge "boys" vorhanden) badet*» und bewirkten eine "Hausse" beiden Ruderboot-Verleihern. Das schönst# Krlebnis hatten die "H(a)l(c)kers*. die die Hook Mountains "bestiegen" und sieh auf dem "Gipfel" von des Sonne braun rösten liessen. Ks war wohl eine der best gelungensten Führungen, die wir vielleicht ?m {, Juli wiederholen werden. Schecks, Money Orders bitte auszustel- len auf NEW WORLD CLUB und zu sen- den an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th St.. N.Y.C. l'iir Zeitschriften haben wir im Augen- blick keine Verwendung. Friendship Group For Information please write to Stetlie Feiler, 55 West ()9th St., or Helga B. Loewenthal, 6911 Yellowstone Blvd., Forest Hills (BO 8-2872). Deal' Friends: Do not sorget our weekly date at the American Red C.ross, 51 h Ave. and 371h St., Wednesdays, slailing at 5:30 p. m., where wc roll bandages. Saturday, June 5, we'll go with Mr. Hacker's group to Palisades Park (see linder "This Is Your City" for detaiis). Ann Wallerstein will be tliere to meet Wednesday, June 9, we'll have a nice Schernaus celebralion in Ann Walier- stnins liouse. We hope to see you all. II you call not attend, please let us kne.w in ndvance. We have the Intention to see the show, "Counselor-at-l.aw," on Sunday, June 13. Admission, $1.10. lf you want to join us, you have to get in touch with Helga, tatest Saturday, June 5. * Wiederbeginn der Frauen- Ausflüge Reservieren: Mittwoch, 16. Juni Wir beginnen erneut die im vori- gen Jahre so beliebten kurzen Aus- flüge unter der gemeinsamen Lei- tung von Vera Craener und Hans Hacker. Am Mittwoch, 16. Juni, 2:10 p. m., wird der wunderschöne Glove Lake Park besucht. Eine herrliche Fahrt durch den New Yorker Hafen, ein kurzer Spazier- gang und selbstverständlich ein Kaffee-Tratsch im Park-Restau- rant. Alle alten Freunde dieser Ausflüge und alle neuen Interes- sentinnen sind herzlichst eingela- den zu erscheinen. Näheres siehe unter K1 u b- P r o gra m m. IUI: GEMEINSCHAFT DER WÜRT- TEMBERGISCHEN JUDEN AVir beabsieht igen, unsere bei der letzten Veranstaltung' eingeleitete gemeinsame Blutspende am Don - iierstitK", S. Juli, 7:80 p. m.. vorneh- men zu lassen. Wer sich hierzu noch ausser den bisherigen Meldungen zur Verfügung stellen will, möge sieh umgehend an Theodore O. Hirsch, 349 West 87th Street, wen- den. Kine Stunde unserer Zeit kann ein Menschenleben retten. Die nächste Sitzung des Arbeits- Ausschusses findet, am Mittwoch. 16. Juni. 9 p. m., im Büro des New World Club statt. Die Giipping'er treffen sich zu einem gemütlichen Zusammensein am Samstag, 12. Juni. 8:30 p. in., im Hotel Anderson, 102 West ROth St. ü Ausflug »um Rockland Lake— 154 Teilnehmer! J)as Wort. "One-Day Araeation" zündete. Trotz der frühen Morgen- stunde —. "!) ::i0 a. m." — erschien eine Schar (es war schon etwas mehr als eine "Schar") gut gelaun- ter Teilnehmer, um dieser so raren KrhOtung in diesen schweren Tagen teilhaftig zu werden. Alle kamen auch ans ihre Kosten, die diesmal garnicht so gering waren C$2). Ks klappte aber auch alles. Die Kisen- hahn war nicht "overcrowded". das Wetter strahlend blau und am See schien alles nur auf den New World Club zu warten. (Vorteile der l'leasure T>riving Itestriclions.) Die altere Generation ging spazieren lind machte es sich am See unt'-r GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyse nach der neuesten Methode schmerz- los u. ohne Narbe unter schrift- licher Garantie entfernt. I.ic. Kopenhagen, Hamburg, New York 2(liährige Krtahrun# LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) SportGroup All iiKiuirlfs coiicriiiing "SPORT" tf lie addrcuwed to the New World C'leh, Inc., «7 XX est 44th. Street. Atte»tl«W Mr. Bert S. Lewy. Chairman ot II« Sports Grouy. Weekly Schedule: Thurndiiy, June 3rd, from 5 p.m.: Tennis. Saturday, June 5th, from 4 p. ULI Tennis. Sunday, June 6th, from 4 p, tn.f Tennis. Soccer Games at Brooklyn Oval, (former CelticPk.) 27th Street & r>th Avenue, Brooklytt 12:00 p. m.: Semi-fiiial for the "Stat* Junior Cup". New World Club I .Inn. vfi. l*ros|iect Unity Club I .1 UlliOIN. 3:30 p.m.: Jewlsh All Star Team V». German All Star Team. (Final of the International Cup). The coiors of the NWC will b# represented by Peter Hose, Heei Winter and our «avtaln Lewis He- seiiilial. Direetion to the Field: Take BMT- West end -Line Kxpress to Pacific St a n d . clian g e t o I, M T - F o u r t h Ave.« I .ni'ii I to 2üth St. Station. ^loiidny, .Ihik- 7th! 8-9 p. m,: Interviews conuerning "Sport" at the club ofi.'iee. Tiie.Mlay, June 8, from 5 p, IN.: AVVdiH'sdny, June 9. 6 p. in.: Train« ing vv i t Ii. the AHSA (detaiis: se« below). Tliiu-Kdn.v, June 10, from 5 p. IN.! Sil I Iiril;iy, June 12, from 4 p. IN.! Attention, Sport Frientk! AVe, will have a regulär traininff in joie.ed sessions wich the American Hebrew Sport. Alliance (AHSA) for track and field, calisthenics and field handhall for nien, ladies and boys AVednesday evenings from 6 o'clock at. the Hudson River Stadium, 72nd St. and Riverside Drive. In case of bad weather, we meet at the Club» liouse of the llakoah (245 West 72nd Street). Tennis We play every Tuesday and Thursday from 5 p. m., and every Saturday and Sunday from 4 p. ra., at the Hamilton Courts, Nagle Ave. and Dyckman St. New mem- bers will be aeeepted at the courts. Man wird in den Gondeln Ve- nedigs den "Aufbau" lese» Bestellen Sie lioeli heilte fär Ihre» Soldaten den ''Autbau". Ein Ahoenf- liient frii ihn kostet nur |8.W0 1* r Tel.: WA 8-9740 1 Heights Beauty Selm ,T. & I. LOORY, Wiesbaden-San Remo - 656 West 181. Strasse, 1. Stock iKckc Broadway, über Ncdicks) Seit vier Jahren UNSERE SPEZIALITÄTEN Dauerwellen Haarfärben Preise: ab $3.50; $2.7$ Friday, June 4, 1943 AUFBAU 27 Thü Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrant« to Americans and the Americar Way Director: HANS HACKER Ho rescrvatlon necessary. (uliit- «oatlon i N.YV.C., 67 West 4411i St., N.Y.C.—VA 6-3168.) A'o responsi- Mtlty for any-aecitients. Memliers (showin gr pald up memberslilp eards) 10c; Guests 15c. Saturday, Sunday and Hvlidaysi Meinbers 15* j Guests 'JLÜt. Special feea (faree, etc.) to be announced separately. Saturday, June 5, 3 p. m.: "Greenwich Villaqe"— Outdoor Art Exhibition A stroll through the "Mont- martre of New York." We'll see historic sites, £amous backyards, one of the world's ten greatest pictures, outdoor painting' sliow, etc. Meeti Corner of 3rd Street and 6th Ave., JV.is.C. Opposite the Waverly Cinemu. (Take tith or Sth Ave. subway to Station "West 4th Street-Washington Square" and walk to the southern ent.ra.nce. The I.R.T. is nearby. Station: "Christopher Street.") Sunday, June 13, 9:40 a. m.: I One-Day Vacation: "Playland |Rye"—("Volkszeitung" Picnic) j VV<* knnw H, sha.dy road to Ulis i well-likeil place w hich was just ve- i/licneii. And we know a bea.ut if'n I sluuly lawn for "headquarters." So nie will go ba,Illing- (LI or 51 cts.; depend oii liow you are dressed), the others will take a. rest and enjoy the biooming flowers and rare plants in the many gardens throughout the park. Qf course, we'll be far away froni the "crowds." In the afternoon (if you like), we'll participate in the "Volkszeitung" Picnic (Aal- und Wurst-Bude — Tanz — Karl Weiss' Bauernkapelle), a typical social get- together witli anti-Nazi German- Arne ricans.—Fares: 54 cents; Walk- ing ea.c-h way: 35 minutes; bring; lunch (or buy it there). Meet: TJp- tonn lila (form of the I.R.T. Station: (inside!) : ''177t Ii Street" of the Brom l'arli and White l'lalns Road llne. (7tb^ Ave. and Lexington Ave. ex- Wednesday, June 16, 2:10 p. m.: Meet the Ladies' Group of the N.W.C.—Glove Lake Park Details: See Club Pro gratn. Wednesday, June 16, 8:10 p. m.: "Nickel Moonlight Sail"—(St. George-Bay Ridge) Watch next. "Aufbau". Saturday, June 5, 8 p. m.: "Komm auf die Schaukel, Luise . . —Palisades Amüsement Park A short walk (1 hour) along the cliffs up in the lovely Palisade Vil- lage. Afterwards we'll visit the amusement park, have some fun and a social hour at one of the many beer gardens. ($>ee dancing—if you care.) Fares: 20 cents; adm ission to the park: 20 cents, and our usual fee. Meet! Entrance to 125th Street Ferry, jV.V.C. (I.R.T. Broadway-Tth Ave. line to Station: "12.Ith Street,'' then 2 blocks west.) Sunday, June 6, 10:30 a. m.: Rose Garden—Hemlock Grove —Zoo Cafeteria See beautiful roses in füll bloom and walk with us (1 hour) through the "Hemlock Grove," New York's "most natural possessio!!." After- wards: Lunch at the 'Zoo Cafeteria." Fares: 10 cents; no Charge for the afternoon walk. Meet: Mxlt, T.H.'r. Station! «'207th Street" of the Broad- w»y-7th Ave. Line, N.T.C. (The Sth Ave. Station: "207th St." is nearby!) Sunday, June 6, 2 p. m.: "Rhododendron Beauty"— Samuel Untermyer Estate— (A Millionaire's Garden) Very few of our Sunday partici- pants have seen this beautiful spot. There are rare trees and flowers; a cryptomeria walk; Peisian Canals and a Greek Tenvple Garden. You'11 enjoy this tour more than any other. Afterwards a walk to Bryxi Mawr Lake. Fares: 27 cents. Meet« I.R.T. Station; '*243 nd Street," Van C'ort- landt T'ark (downstairs). Wednesday, June 9, 8:30 p. m.: "Cortlandt Wood"—(The Stars Will Brightly Gleam ...) The usual Wednesday e> ening Stroll. Meet a few J'rietids and get ,a ehest füll of fresli air. At. the end: '•Ire Cream l*ar lor Siefte." Walking: 1 hour (or even less '); fares : ] 0 cts.; home 10:45 p. m. ( Xot e our w-ekday fees: Members 1 0 cts.; Guests 15 eis.) Meeti Kxit, I.K. I . «tation : "'242itd St., A'an Cortlandt J'aik" (downstairs). Saturday, June 12, 2 p. m.: America's Scenic Attractions: 'Hudson River"—(ForestView) ITow ab out. a short walk along wooüed cliffs and beanti hil w i 1 ti flowers? And how about a dip into the colti water, or sitting around a picnic table linder old trees, enjoy- ing the beauty of the river? Try this old-fasliioned way of relax ing in the open air. Not much Walking; farexs 40 <-i-n(s. Meet: AIn rblv Hill Station of the N.Y.V.lt.R. I.R.T. Broadway-7th Ave. I ine to "2ü5Ui Street" and Broadway, X. V.i (down- Btaii-s). Saturday, June 12, 8:10 p. m.: "Moonlight Outing"—(Old Town—Emerson Hills) — Juke-Box Dancing! A moonlight. boat trtp to Sia ten Island; fol lowed by a walk along lonely country road« to the "Juke- Box Restaurant" in lovely (.Hove Lake Park. Walking: 1 hour; fares: 2" ( Ollis. Vleet : Kntranoe to Stätten Istjuid Kerry foutside!), Hat «er.v i'fatY.( . ("Soii 1 h Kerry"). I New World Chess % 1 Club 1 D Leitung r S. Birnbaum * Wir spielen täglich von 1 p. m, im Rose-Room des Cafe "Johann Strauss", Eingang 2689 Broadway, 1. Stock. Xlnkostvnbeitrag für Mitglieder des NWC 5 Cents pro Spielstunde; für Gaste 10 Cents pro Spielstunde. Achtung r Jeden Dienstag und von- Tierstag treffen sich alle Tarock-Freunde von ü bis 6 p. in. und von 8 bis 12 p. m. Unsere Damen treffen sich zum Bridge jeden Mittwovli von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12 p. in. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM PROBLEM No. 6 Geschenkt von Otto Oppenheimer zur Geburt unserer Schachecke. SCHWARZ (3 Steine) A B C D E F G SmiI und SfUd Am Sonntag: Meyer Levin-Pokal Grosskampfspiel Jewish All-Stars' Team gegen German« Americans H i§ 1 mm WS mm M M W W 'w WA mm \Mz m m m wm mm mm wM:, t mmm mm wm ! M ^ mp m m ■wl _* WMM WIM m&ß/ mm mm i wm m C D E £' NVKISS (r> Steine) Matt in 3 Zügen. Senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden ver- öffentlicht. Lösung des Problems No. 4: Weiss K d6 — t7. Richtige Lösungen des Problems No. 7 sandten ein: Richtige Lösungen der Problem No. 4 sandten ein: Dr. Bert hold Preiss, l loosick Kalls, N. V.; J'aul Sch ul man n, Patei'soii, N. J.; B. K. Dolbin, New York; Otto Oppen he im er, Newark; Dr, George Davidson, Korest Hills, L. I.; Louis Wei theim, New York; Martin Hirsch, i'hi ladelphia ; Henry Spira, Birming- ham, Ala.; Adolf Stein, Quincy, III. Kaehtriigl ich ein gegang« Lösun- gen. —- Problem No. 2; B. S., Cam- bridge, Mass. Problem No. 3: Niko- laus Weiss, New York. - Am Sonntag, 6. Juni, hat das New Yorker jüdische All Stars Team seine schwerste Aufgabe zu bestehen. Im Kampf um den von der Bakoah gestifteten erstmalig ausgespielten, Meyer Levin-Wan- derpokal trifft die jüdische Aus- wahlmannschaft auf die sehr starke Auswahlmannschaft der German Americans, die den spiel- starksten Verband nicht nur der Stadt, sondern wohl des ganzen Landes besitzen. Beide haben sich Ende des vorigen Jahres für den Schlusskampf qualifiziert. Mit Rücksicht auf diesen Grosskampf, der um SVz Uhr im Brooklyn Oval (27th St. und 5th Ave., Brooklyn, BMT Westend Line bis Pacific St. und dann umsteigen BMT 4th Ave. Local bis 25th St.) ausgetragen wird, fallen alle übrigen Spiele aus. Das jüdische Team hat leider einen weiteren seiner Spitzenspie- ler an die Army verloren: Julius Stein (Maccabi). Als Torwächter stehen Elkan und Rose, als Ver- teidiger Rosenthal, Winter, Lamm und Dr. Rosenbusch, als Läufer Merker, Benamy, S. Eisner, Med- jick und Dave Maier, als Stürmer Kleinmann, Kersch, Sturm, Schöps, Otto Meyer, "Baby" Maier zur Verfügung. 17 Spieler sind von den German Americans nominiert worden: Smerkis, Fassnacht, Schumacher, Tellini, Heyden, Latsch, Miether (alle Eintracht), Sackman, Weck, Lösch (sämtlich Hota), Schneider und Diller von dien Deutsch-Un- garn, ferner F. Bläser, Müller, Hühnerberg (Elizabeth) und der alte Hobokener Schlegel. Es ist Ehrensache aller am Soccer interessierten jüdischen Sportler dieses letzte grosse Re- präsentativ-Spiel der Saison zu be- suchen. Ab 11 Uhr finden zwei wichtige Junior - Vorschlussrunden - Pokal- spiele statt. Die UWC-Juniors tref- fen auf die PUC-Juniors und vor- her die Maccabi-Juniors auf die German-Hungarians, die am letz- ten Sonntag den DAFB-Silber- schild gewannen. Ausserdem tra- gen Bronx Scots und Celtics Circle den Endkampf um den Dr. Man- ning-Pokal aus. Connolly und Fried haben recht Es ist Halbzeit des Wieder- holungs^Endspiels um den National Challenge Cup zwischen den Brook- lyn Hispanos un Billigste Preisberechnung U Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-D New York City Tel.: WA 8-2G69 Sonntags ganztägig geöffnet VERCHROMUNG von Messer n und Instrumenten • • Befestigung loser Messerklingen Feinschleifen von Messern» Scheren, Instrumenten » Reparatur «. Auf- arbeiten v. Sil her waren, Versilberung. George Lewin .112 HÄVEN AVE. 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Swiss F.C........... 17 8 0 9 50:45 16:18 Pkt. 6. West New York..... 17 6 3 8 46:38 15:19 Pkt. 7. Hakoah A.C. ....... 18 6 2 10 38:48 14:22 Pkt. 8. Bronx-Brooklyn .... 18 5 2 9. Hatikvoh «.......... 18 5 1 1® 28:a5 11:25 Pkt. 1®; Juventus !.......... 18 $ 2 13 15:66 8:28 Pkt. Prospect, stark verjüngt, ver- lor gegen Swiss Aul eigenem Platz im Sterling Oval verlor der PUC, Segen Swiss 1 . C. 2:« (0:3). Ersl heim Stande von 5:0 schös- sen K. lirungesser und Baum die IV» e für den vorjährigen Meister. Die Schwei- zer sind eine gute Mannschaft, gegen die Maeeabi im letzten Punktespiel einen schweren Stand haben sollte. Die Niederlage des Prospect* wird allerdings verständlich, wenn man hört, dass von ihm nur noch Lamm und Be- namy von der alten Meisterelf standen. Sechs Spieler waren Jugendliche. Die Schweizer traten ohne den verletzten Mmirau an, hatten aber den sehr gnh-n Nijrich im Tor, der morgens bereits im Baseball "gepitchcd" und der in der letzten Woche die geniale Leistung eines "im bil, no run game" erreicht hatte. Wachter (2) sowie der diese Woche in die Army gehende Lullek (Elfmeter), ferner Lei in!, Blum und Gebhardt schös- sen die Goals der Schweizer, die in Lu- lick, Gonzales, Beriui und III um ihre Besten besassen. Lamm und Benamy ragten beim PUC. hervor. In der nach Halbzeit vorteil halt umgestellten Prospect - Elf bewährten sich Spatz als Verteidiger und Hr im ges- aer im Sturm. Schiedsrichter Marx, war In dem fairen Treffen wie üblich gut. , PUC: R. Lewy; Lamm, Baum; K. Brungeseer, Benamy, Reinheimer; Spatz, l.iltie, Schuricht, Jean, Muehlrad, (H. Stranss). SWISS F. C.: Nyrich; Villiger. Free land; Gonzales, Lullek, Stratini, Geb- hardt, Berini, Wachter, Blum, Kreis, (Rovetto), Heinz Altschul. New World Clirb unterlag den Schlesiern lin Steinway Oval besiegte der Kreis- meister der German American Leugne, Schlesier F. G., den New World Club nach schönem und fairem Spiel (4:1) (1:0). Der überragende Spieler des NWC Pvt. Otto Mayer, der tags zuvor gehei- ratet hatte, war auf Urlaub und zeigte, besonders in der ersten Hälfte, sei» gute Leistungen. Der sympathische und über- all beliebte Mayer war es auch, der zum Schluss einen Elfmeter zum Ehrentor für den NWC verwandelte. Ausser "Otto" gefielen noch Lambert, Itoseiifhal und Rose. Die Schlesier hinterliessen einen guten Eindruck, aber sie hatten, wie das in der Fussballanarchie New Yorks nur zu natürlich ist, einige Berufsspieler anderer Clubs in ihren Reihen. Es muss au dieser Stelle einmal gesagt werden, dass der NWC einer der wenigen absolut reinen Amateurvereine ist, der lieber mit seinen eigenen Nachwuchs-Spielern verlieren als mit fremden Prosts unver- diente Ehren einheimsen will. M. Seh. Letzte Sport-Neuigkeiten West New York unterlag dem durch Profis verstärkten I". C. Hoboken in einem Pokalspiel 2:1 (1:0). Der Unter- legene musste ohne seinen guten Tor- wart Bulla antreten. — West N. Y. Res. gegen Richelieu Res. 1:0. — Prospect .1 i.in. gegen Bronx-Brooklyn Jim. 4:0. — Schramm und Bauer vom PUC rücken diese Woche in die Army ein. Der kürzlich zusammengetretene Arbi- Iration Board lehnte zwei Proteste Bronx-Brooklyns zum Spiel gegen Mae- eabi (wegen Fehlens der Goalnetze und Unterlassung der Pass-Nachprüfung des Ersatz - Schiedsrichters) schon deshalb ab. weil der ohne Gebühren eingereichte Prolest zu spät abgesandt worden war. -- Einein Protest von Bronx-Brooklyn im Jugcndsplel gegen den NWC (3:1 für NWC) wurde stattgegeben, da das Aus- tauschen von Schiedsrichtern nicht statt- haft ist. Das Treffen der A Division Simple* I gegen Maeeabi Res. (1:1) bleibt gültig. Die punktgleichen Mannschaften müssen nunmehr ein Entscheidungsspiel um die A-Meislersclmft austragen. Das zweite Endspiel um den N. Y. State Pokal zwischen Eintracht Astoria und German Hungarians endete bei sehr gutem Besuch :1 für Eintracht. Damit ist die Eliilrächt N. Y. State Pokalsieger. Eintracht war die bessere Elf. Beson- der# ihre Läuferreihe mit Heyden und Teilini entschieden den Kampf. Tennis-Clubkampf New World Club gegen Hakoah Am Memorial Da.v trugen die bei- den befreundeten jüdischen Amateur- (ilul)s New World Club und Hakoah auf den Hamilton Tennis Courts ih- ren ersleri Clubkainpf gegeneinan- der aus. Der Kampf endete erwar- tung'sgemSsa mit einem klären 9:0 Siege der Hakoah, deren langjährige Spielerfahrung im Gegensatz zu den zahlreichen Anfängern des NWC stark in die Augen fiel. Bs wurden 6 Minzel und 3 Doppel ausgetragen. Besonders bemerkenswert, war der Sieg des 49jährigen Seniors HoHeu- bere, der gegen Perry 4 :B, 6:2, 6:4 gewann. Ganz hervorragend spiel- ten Torcyner und Gehringer. Das einzige Damen-Spiel, das ausser Konkurrenz ausgetragen wurde, sah Mi's. Kdltli Loewenm(ein (NWC) über M rs Boehm (Hakoah) mit feiner Leistung' 6:4. 6:1 siegreich. Das Tur- nier wickelte sich in freundschaft- lichem Geisle äusserst glatt unter der Leitung von L. Loewenstein und Hohenberg a.b. Die siegreiche Ha- koah -Mannschaft bestand aus den Spielern Torcyner, (> ehr Inger, Boehm. Jlerker (der repräsentative Fussball- Mftleler t sowie Mandl und Hohenberg1. JTCine gemütliche Zusammenkunft beider Clubs im Hakoah - Heim schloss die harmonisch verlaufene Sportveranstaltung ab. Ruth Deutsch. World Jewish Congress sucht Flüchtlinge in Russland Der World .Ivwlwh Onisrew» ist. seit kurzem mit dem Präsidenten der Moskauer Jüdischen Gemeinde, Sam- uel Cliabrutski, dessen Büro jetzt in Taschkent ist, in Verbindung, um den Aufenthaltsort der hunderttau- sende jüdischer Flüchtlinge, die über das ganze Gebiet der Soviet Union verstreut sind, zu ermitteln, um ih- nen Nahrungsmittel und Kleidung schicken zu können, Geld für Nah- rungsmittel und Kleidung wird an die Vertreter des World Jewish gress in Teheran (Persien) und t"»a - Iiis Ii na weitergeleitet, von wo die trebersendung nach .Kussland durch- geführt werden kann. Das Büro des World Jewish Con- gress ist 330 West 42nd Street, New York, Itoom 819; es ist täglich aus- ser Sonnabend und Sonnt ;ig von, 1 il a in bis 2 p. m. geöffnet. Personalia Am 16. Mai feierte Ernesta Kohn, Witwe des ehemaligen Grosspräsi- denten der österreichischen B'nai B'rith Loge, Wien, ihren 78. Geburts- tag: 1 383 Beach Ave., Van coli ver, B. C1., Canada. — Iwae Hei» (fr. Frank- furt) beging am 20. Mai seinen 70. Geburtstag: 522 t Woodlawn Ave., Chicago, III. — Anna Schulmann (fr. Ansbach) feierte ihren 60, Geburts- tag: 135 West 138th St., N.Y.C. — I>r. Siegfried MankiewK* (fr. Ber- lin) feierte in Ha va na seinen 77. Geburtstag: ("alle 13 No. 915, IIa- van:» - Vedatlo, ('uba. — Am 31. Mai telei'l en Morllz Hätz und Frau, geb. I'laat. (fr. Treysa, Bez. Kassel), ihre silberne Hochzeit: 414 West 12 ist St.. N.Y.f. Am X .1 iini begeht .I.nwer GoldMchiiiidt (Ii. Bad Orb, bei li'rankfiirt' Main) seinen 65. Geburts- tag' r>!»8 West 178t h St.. N.Y.C. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, kl. Umzüge, War; lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 PRIVAT-AUTO « für Fahrten • in City und nach auswärts Kleine Umzüge HERBERT MILLER Riverside 9 - 1186 373 Central Park West, N. Y. C. MEYER'S EXPRESS Bestgeschulte Geschirr- packer u. 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Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street., New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann Vinter dem gleichen Kennwort sowohl an den "Aufbau" wie an die "Selfhelp of Emigres From Cen- tral Europe, Inc." P.O.B. 77 Canal Street Station, New York City, ad- ressiert werden. Die Benutzung des ASC steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die "Selfhelp" indivi- duelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Füt diese Tätigkeit wird die "Self- help" zur teilweisen Deckung der entstehenden Kosten eine Bearbei- tungsgebühr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber vereinbaren. Wir bitten alle I.ewer des "Auf- bau", die Veröffentlichungen des Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werden. Nachfragen nach Deportierten Auerbach, Paul (.Ivel), geb, 18. Jan. 85, und Frau I01*e geb. Manawwe (fr. Da ii zig, seit 1939 Villa Serpolet te, Ave. .leaiine d'Arc, Pouligueii, Bre- tagne, France, deport. nach unbe- kannt Juli 1942), von Bruder Ilde- fons Auerbach, r»ir> North Rexford Dr.. Beverly Hills, Calif. Isenstein, Wally geb. ,Waldbaum mit Mann Oskar und Kinder Julius- Bernd u. Otto (letzte Adr. Hannover, Yorckstr. 7), von Schwester Emmy Werthan, e/o Wert hau Bag Corp., 303 Thalia St., New Orleans, La. Falkenstein, Dr. Selmar Harry (geb. 8. Febr. 95, zul. als Arzt im Israel. Asyl in Köln-Khrenfeld), von Ernst l,oeweiistein, 81 l Huestis Ave., Fort Wayne, Indiana. Mendel, Dr. jur. Alfred (geb. 1911 in Jülich, Rhld., dann Aachen und Arbeitslager Kirchberg, letzte Nach- richt 17. Okt. 41 aus Arbeitslager Wal heim bei Aachen) und Mendel, Karl (letzte Nachr. Mai 1940 aus Belgien) und Mendel, Rudolf (letzte Nachr. Mai 42 aus Lager unbes. Frankr.), von Mutter Wwe. Moritz Mendel, Ave. Hetirinue Valadares 98, Rio de Janeiro, Brasilien. Steuermann, Markn* (geb. .13. Juli 70), u. Frau Regina geb. Diainant- steln (fr. Wien, dann — freiwillig!— Polen, letzte Adr. Bolechow, Radi- attska 8, letzter Hr. vorn 20. Mai 41), von Tochter Lotte Mi seil klarn, 900 West End Ave., N.Y.C Klkan. Herman, u. Frau Johanna, ver w. Winter, geb. Katz (Horst Wegseist r. 60, Düsseldorf, am 10. Nov. 41 deport. nach unbekannt) und Bucliliol*. Arthur (Langestr. 16, Detmold-Lippe) und Klkan, 10mml (Dormagen, Mai 1940 nach Brüssel, vermut!, verh. mit Josef Levin, letzte Adr. Brüssel, Rue de Coteaux 32), von Hans u. Edith Buchholz, 2832 Park Ave., In- dianapolis, Indiana. Herrmain, Rudolf, u. Frau Rosa geb. Pfeifer, nebst Tochter Hanna (letzter Wohnort Senozaty, Czecho- slovakia i und Pfeffer, lüiluard (letzter Wohn- ort P*rag', Karlova 5) und Rezek, Karl. u. Frau Umma geb. Briimlik nebst Schwester Martha Brumllk (letzter Wohnort Alt-Lissa bei Pi a gl. von Schwester vi. Schwägerin Clara Briimlik, 681 ',4 Wright wood, Chicago, 111. SIMON'S MOVING servI«5 UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 -DAILY- to Rockaways and Long Beach BY TRUCK AND STAflONWAGON ENDICOTT EXPRESS 412 Columbus Ave., N.Y.C. Strau»*, Dr. Richard (Orthopäde, fr. Wien IX, Wiederhofergasse), von Margaritta Jonas, c/o Mrs. Wright, 768 Millbrook Lane, Ilaverford, Pa. Hichtoerger, Max, u. Frau Bianca geb. Frank (Camp de Ours, unbes. Frankr.), von Bruder Bert hold H ich- berger, 280 Ft. Washington. Avenue, N.Y.C. Oppenheimer, Emil (geb. 15. Dez. 67) u. Sohn Blrlch (geb. 30. Aug. 06, fr. Landstuhl, Pfalz, letzte Adresse Ilot F, Bar. 3 Camp de Ours. 8. Aug. 42 nach unbelt. deport.), von Sohn und Bruder Herman Oppenheimer, 191 W. 102nd St., N.Y.C. Sache, Margot, geb, Frledlaender (fr. Breslau), von Manfred u. Bebe Cohn, 27 Tarranbrae. London NW 6, England. Berger, Ciaire, geb. Knobloch, u. Tochter Helen (167 Rue St. Maur, Paris (Schuh-Repaire Remo), dann wahrsch. Camp Pitt iviere, deport. nach unbek.), von Bruder Martin Knobloch, 21 Ridge Ave., Mt, Ilolly, N, J. Sternlicht, Berta, geb. tioldsehinldt (zul. Berlin, ansch. im Februar 1942 nach Polen verschickt) von Erna Nathan, 942 W. Bei motu Ave., Chicago, III. Victor, Peter Max (fr. Berlin, zul. Shanghai) von Nicholas Nathan aus Halberstadt-Berlin, jetzt 942 W. Bei- ntont Ave., Chicago, III, Feldstein, Charlotte, geb. Ronen- thal (geb. 6. Mai 1906, letzt. Wohnort Hamburg;, Isestr, 43 b. Jordan, letzte Nachr. Okt. '41, vermut!. Nov. '41 deport.) von Emmy Francken, Gu- atemala City, Colonia Los Areos No. 5. ■ Berichtigung Horn Fritz (aus Düren, Rhld., Adr. Brüssel dann Camp de Miltes), nebst Eltern Bernhard und Anna Horn. geb. Neu mann (letzte Adr. Düren. Rhld.) von Emma Wol ff, 2601 % So. Manhattan PL, Los Angeles, Calif. Kauft War Bonds und Stomps beim New World Club SCHOENFEID'S MOVING 630 W. 170. Str. WA 7-0689 UMZÜGE - PACKEN EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft - billig tfemckt wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des New World Club zahlen nunnvhr für eine einmalige Einschaltung für jeden gesuchten Namen 40c. Alle übrigen Namen 56c. Marken, Bargeld oder Scheck sind der Such-Anzeige beizulegen. Selma Hofmann (fr. Hamburg), voa Mathilde Oppenheimer, 5805 N Game* Street, Philadelphia, Pa. Dave Bisner (fr, Berlin) und Rab» hiner Dr, Max Gruenwald (fr. Mann* heim), von F. Laqueur Calle 13, No, 1210, Habana-Vedado, C.nba. Mina Herzfeld (fr. Frankfurt! Main), von Hilde Jacob geh. Schulhaus, 331V Am-kentoroly Ten1., Baltimore, Md. Heinrich Heymann (fr. Konstanz» Kreuzlingen, wahrsch. Montevideo), voA Walter Stern, 11 West 42nd St., N.Y.C. Käthe Schäffer-Bär (fr. Berlin), von Clara Eisemann-Marx, 1940 Clinton Ave* Bi'onx, N. Y. Frieda Salomen (fr. Beerfelden-Oden- wald), von Clara Eisemann-Marx, 1941 Clinton Ave., Bronx, N. Y. Llesl Oblath verh. Berenyi, von Oscar Lilienl'eld, Sucre Palast Hotel, La Paz, Bolivia. Betty Scherlinski (zuletzt SW 20 L»n* don, 39 Cottenham Park), von Victor und Rose Klar, 708 West 192nd St., Apt. 4-P, N.Y.C. Leo Kahn (fr. Freistatt, Amt Otten- burg, Baden), von Arlos Mayer, Eschl- verra 3337 P. F. Belgrano, Buenos Aires, Argent. Herr Stieglitz (fr. Wien, wahrscheinl. Manager von Filmtheater Brooklyn), vott Ludwig Kohn jetzt Lewis Conn, 545 W« 164th St., Apt. 5-B, N.Y.C. Dr. Koppel (fr. Nervenarzt Hamburg), von A. Rosenstein, 950 E. 5th St., Brook- lyn, N. Y. | Fromm (fr. Sehl ach tensee-Berlln, Iii- haber v. Fromms Act) und sein Direktor Katzenstein, von Alfred Mendel, III Central Park South, N.Y.C. Flora Marbach und Tochter Liiy ver- liessen Wien 1941 nach San Francisco^ von Association Democratica de Refugia» dos Hebreos, San I.azaro 117, Habane, Cuba; für Stella Karpel. Ernst und Otto Reichert (fr. La» Nieder-Oesterr., jetzt Montevideo), Hermine Zwickel Exemead, Exford Minehead, Sommerset, England. Gerda Salomen, geb. Presch (fr. Ber- lin, wahrscheinl. Cuba), von Rosa Sin- ger, 685 West End Ave., N.Y.C. Lili Klein (fr. 885 West End Ave.), von Rosa Singer, 685 West End Ave., N.Y.C. . „. Dr. Karl Baer (fr. München) oder Frf. Engländer, von Julius Seligmann, 56$ West 162nd St., N.Y.C. Gerd Wohlgemuth (fr. Hlndenburg, O. S., 1941 von Bukarest nach Palestina ausgewandert), von Kurt Wohlgemuth, 7000 Lincoln Drive, Philadelphia, Pa. Alexander Lazar (zuletzt 164 GlynW Street, Brooklyn), von "Aufbau", 67 W. 441h St., N.Y.C. (Nachricht von Tochter Ilse aus Göteborg). Max Streit, Else und Hans Bledy, Bert Gottfried, Heinrich und Edith Wcfc (Hartford?), Oskar Hirschfeld (fr. Hej£ au s^eber d. "Wahrheit"), Heinrica Kulka (über Cuba nach N.Y.C.), Ernt« Pick, Grete Bledy-Herschen (alle au» Wien), von Erich Wechsler, Distr. Fore- inan, Mwanza, Tanganyika, East Africa. Lasse# ), d neer National Refugee Service, Inc. 13» CKM'RK: STREET, Jf. Y. G. (Migration Department, ExtenslM 405) I» looklii» for Joseph I,ehrer (about; 63 years oid» came to U.S. from Bilka, Bukovina, Austria. many years ago; was » merchant). Mr. Jark Schein (formerly of »» Hudson St.i =GANS">= 45 Audubon Ave. -168. Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 22 nach 7 Uhr LO 7-1121 * UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 Fi; AVC Auch abends: 614 West litf nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 EXPRESS SERVICE INC. ST0RAGE MOVING TRUCKING Uptown Warehouse (Mai,, offlce> i Downtown Warehousc S96 W. 156th St. ED 4-4857, AU 3-1579 45-47 Downing St. CH 2-»M4 Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OLIvBNDORFP inc, 243 West 68th Street Nt'w York City Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdaworth 7-7422 Sammelvetkehr nach der Westküste Fridey, June 4,1943 AU PI All ■ M L Her Tag wird kommen (45. Fortsetzung) Josef, vor dieser unerwarteten Beschimpfung, fuhr zurück. Akaw- ja gewahrte es mit Genugtuung. "Ich habe", fuhr er fort, "meine Schüler von je Respekt vor dem Älter zu lehren gesucht. Mit allem Respekt also vor einem grauen Haupt wiederhole ich: Sie sind ein Verrät-er. Ich gebe zu, dass Sie viel? Schäden, die Sie angerichtet haben, später wettmachten durch Verdienste. Heute sind Sie ein Verräter vor allem an sich selber und an Ihrer eigenen Seele." Un- geschlacht sass Akawja da; die Gehaltenheit, mit der er zu spre- chen suchte, betonte das Bäurische seiner Aussprache. "Was Sie sagen, mein Doktor Akawja", erwiderte Josef, und ohne silcb dessen bewusst zu werden, sprach er besonders höflich und mit dem,Akzent des Mannes, d^r sich seinerzeit den grossen Doktortitel von Jerusalem erworben hatte. "Was Sie sagen, klingt allgemein. Wollen Sie es mir nicht im einzel- nen erklären?" Akawja schnaufte, blies sich in die Hände, rieb sie, als machte er sich d^ran, eine schwere Last zu heben. Dann sagte er: "Jahve hat Sie bestimmt, für seine Sache, für Israel; zu kämpfen. Sie aber ha- ben die Arbeit, sowie sie anfing, Muhe und Mut zu verlangen, hin- geschmissen. Sie haben sieh in die Ljiteratpr verdrückt und kosmopo- litisches Geschwätz gemacht. Das hstt S;ie auf die Dauer gelangweilt, und Sie sind zurück in den Kampf gegangen. Dann wurde es dort wieder mulmig, und Sie sind von neuem verduftet, zurück in Ihr be- quemes und unverbindliches Ge- schreibe. Ein Mann aus dem Volke wie ich heisst das Verrat. Ich sagie es, wie es ist, mit allem Re- spekt vor einem grauen Haupte." "Sind Ihre Anwürfe nicht immer noch sehr allgemein?" entgegnete, noch höflicher, Josef. "Vielleicht aber auch liegt es nur an meinem alten Kopf, dass ich mir nichts Rechtes darunter denken kann." "Ich will versuchen", erwiderte Akawja, "meine simple Meinung in Ihr gebildetes Aramäisch zu übersetzen. Sie sehen ganz genau, mein Doktor Josef, was die Stunde und der Tag erfordert. Aber Sie wollen es nicht sehen, Sie machen lieber die Augen zu und 'kämpfen' für ein Ideal, von dem Sie ganz genau wissen, dass es unerreich- bar ist. Sie flüchten vor der Schwierigkeit des Erreichbaren in den bequemen Traum des nie er- reichbaren Ideals. Sie verraten das Heute und Morgen um einer nebelhaften Zukunft willen. Sie verraten den Messias von Fleisch ynd Blut, der vielleicht schon unter uns herumgeht, um eines verbla- sehen, geistigen Messias willen. Sie verraten den jüdischen Staat einer kosmopolitischen Utopie zu Liebe." Schwerfällig kamen die gebildeten Worte aus dem klobigen Mann. ; "Was versprechen Sie sich eigent- lich davon", fragte sehr ruhig Jo- ses, "dass Sie mir alle diese un- freundlichen Dinge sagen?" Es imponierte dem Akawja, dass Josef so ruhig blieb, aber es är- gerte ihn auch. "Wir wissen nicht, was wir mit Ihnen anfangen sol- len", sagte er schliesslich grimmig und strähnte sich den tvübsilber- nen Bart. "Welches von Ihren Bü- chern gilt? Der Jüdische Krieg? Die Universalgeschichte? Oder der Äpion? Einem grossen Schrift- steller", grollte er, "müsste es doch möglich sein, sich so eindeutig aus- zudrücken, dass ihn das Volk ver- steht. Ich bin kein grosser Schrift- steller", schloss er plump, "aber mich versteht das Volk." "Ich verstehe Sie nicht, Doktor Akawja", antwortete liebenswürdig Josef, mit einem kleinen Ton auf dem Ich. "Ich verstehe nicht, war- um Sie den 'Eiferern des Tages' Novelties Vertretung gesucht! "Ä..V Bin seit eirftgen Jahren bei den be- deutendsten Chain Stores, Jobbers etc. in New York City eingeführt und kann bedeutende Umsätze nachwei- sen. Erstklass. Referenzen. Oll'crlcn unter V. S. 2,'S07 an Aushau. Roman von LION FEUCHTWANGER das Wort reden. Sie wissen, dass unter diesem Kaiser Trajan die Zahl der Legionen verstärkt ist, dass die östlichen Legionen aufge- füllt sind, dass die Militärstrassen, das Kriegsmaterial auf eine Höhe gebracht ist, wie niemals zuvor. Wer einen Löwen sattelt, muss ihn zu reiten verstehen. Sie, als Mann von Urteil, wissen, dass Sie ihn nicht reiten können. Warum also reden Sie einem Aufstand das Wort? Der Tag wird kommen, gut. Aber es ist an Ihnen, zu bestim- men, wann er da ist. Und wenn Sie das Volk zur Unzeit aufrufen, ruinieren Sie dann nicht den Tag und laden eine schwere Schuld auf sich?" "Der Gott, der mich den Löwen satteln hiess", sagte Akawja, "wird mich auch lehren, ihn zu reiten." Dann, daran denkend, dass das ein Satz für eine Volksversammlung war, aber nicht für den Schrift- steller Josef Ben Matthias, ver- stand er sich dazu, ihn tiefer in sein Inneres sehen zu lassen. "Nicht die Vernunft', sägte er grimmig, "kann entscheiden, ob der Tag gekommen ist, nur der Instinkt kann es. Immer wieder wird die Vernunft zuschanden vor Gott. Ich sage das nicht etwa, weil ich der Vernunft und ihren Verlockungen aus dem Weg gegan- gen wäre. Ich kenne die Freuden der Logik und der Gelehrsamkeit. Ich habe die Schrift und die Lehre studiert mit allen Mitteln, und ich habe mich herumgeschlagen mit der Philosophie der Heiden. Aber alles, was ich gelernt habe, ist, dass einem, wenn es ernst wird, doch nur das innere Wissen weiter- hilft, der Glaube an den über alle Vernunft erhabenen Gott Israels, und nicht die Logik und nicht der Glaube an immer gleiche Ursachen und Wirkungen. Ich glaube an Moses und die Propheten und nicht an Trajan und seine Legionen. Ich will in Bereitschaft sein, wenn der Umschwung kommt, wenn der Tag kommt. Und der Tag kommt, das sage ich Ihnen. Gesetze und Bräu- che sind gut und Gott wohlgefäl- lig, aber sie bleiben Geschwätz, wenn sie nicht die Vorbereitung sind eines selbständigen Staates mit Polizei und Soldaten und sou- veräner Gerichtsbarkeit. Helfen kann uns nur die Wiedererrichtung des Tempels, des wirklichen aus Quadern und Gold, und die Wieder- errichtung des wirklichen Jerusa- lem, einer Stadt aus Stein und Holz und mit uneinnehmbaren Mauern. Sehen Sie, mein Doktor und Herr, die Massen begreifen das. Man muss sehr gelehrt sein in griechi- scher Weisheit, um es nicht zu be- greifen." Es wäre sinnlos gewesen, gegen den Fanatismus des Mannes mit Argumenten der Vernunft anzuge- hen. Nicht etwa, als ob Akawja der Vernunft ermangelt hätte. Im Gegenteil, seine Vernunft war wohl nicht geringer als seine eigene, des Josef. Aber des Akawja Glaube war eben stark genug, um über seine Vernunft obzusiegen. Diese Einsicht machte den Josef verstummen. Und jetzt gar fühlte er sich vollends klein. Denn jetzt erhob sich Akawja, riesig kam er auf ihn zu, den grossen Kopf neigte er vertraulich zu ihm herunter, die kleinen Augen unter der breiten, gefurchten Stirn und den dicken, zottigen Augenbrauen schauten verschlagen und besessen zugleich sehr nahe in die seinen. Und, die derbe Stimme gedämpft, geheim- nisvoll, verkündete er ihm: "Sie wissen, warum ich Gamaliel so kräftig unterstützte, als er das Hohe Lied aufnahm in die Reihe der Heiligen Schriften? Weil die- ses Hohe Lied ein Gleichnis ist, ein Wechselgesang zwischen dem Bräutigam Gott und der Braut Is- rael. Wenn aber Jahve der Bräu- tigam ist, dann muss er werben um seine Braut Israel, dann muss er zahlen. Wie hart und bitter hat er den Jakob dienen lassen um seine Braut. Gott muss Israel er- werben, er muss sich sein Volk verdienen. Jahve hat Israel eine Stripping Clerk for ladies nnderweer. Pleesant surroundings. Five day week. 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"Ich habe", verriet er, "dem Grossdoktor in die Hand versprochen, ich würde keine jüdische Aufstandsbewegung för- dern, so lange nicht Edom, so lange nicht die Römer eine neue Untat begehen würden." Sein Lächeln wurde listig und machte ihn un- versehens dem Johann von Gischala ähnlich. "Ich konnte freilich", sagte er, "dem Grossdoktor dieses Versprechen leicht geben. Denn ich bin sicher, eine neue Untat der Römer wird nicht lange auf sich warten lassen. Die röm'sche Klug- heit ist eine dumme Klugheit, eine Klugheit auf kurze Sicht, ohne Gott und ohne Gnade. Die Römer werden die Untat begehen, ich und die Eiferer, wir werden unseres Versprechens ledig sein, und Gott wird uns helfen, nicht den Rö- mern." Josef beunruhigt durch diese Un- terredung, ging nach Jabrie, um mit dem Grossdoktor die politische Lage du rchzusprechen. Gamaliel war nicht nur nicht eifersüchtig auf Akawja, er hatte sogar mit klugem Bedacht sein Möglichstes getan, dessen Ansehen zu erhöhen. Denn Gamaliel hätte seine Herrschaft über die Juden nicht halten können, hätte er nicht den heftigen, aufrührerischen Akawja an seiner Seite gehabt. Wenn Gamaliel lehrte: 'Seid gedul- dig, fügt euch den Römern', so er- gänzte Akawja: 'Aber nur auf kurze Zeit, dann dür'"t ihr aufste- hen und über den frechen Feind herfallen'. So kamen beide auf ihre Rechnung. Der Grossdoktor, denn das Volk hätte das ewige, ner- venzerreibende Warten, das er ihm zumutete, nicht ertragen, wäre nicht Akawja gewesen und sein Zuspruch. Akawja, denn sein Ver- stand scheute das Abenteuer, das sein Herz ersehnte, und im Grunde war er froh, das.s Gamaliels Be- dachtsamkeit es immer wieder ver- hütete und hinausschob. Die bei- den Männer, so verschieden sie waren, der tolerante, weltmänni- sche Galamiel und der fanatische, bäurische Akawja, liebten, ehrten und achteten einander. Bald musste Josef erkennen, dass der Grossdoktor um die poli- tische Situation viel besser Be- scheid wusste als er selber, der doch erst vor kurzem beim Gou- verneur und bei Akawja gewesen war. Kaiser Trajan, setzte Gamaliel dem Josef auseinander, ist nicht etwa judenfeindlich. Allein seine gewaltige Kriegsmaschine erfor- dert, um sachgemäss in Gang ge- setzt zu werden, das Land der Ju- den als Aufstellungsraum. Die Ju- den also sind ihm lästig, ihm und seinem Gouverneur Lusius Quietus. Doch ist auch der Gouverneur an sich kein Feind der Juden, er möchte, da er den Wohlstand der Pr ovinz nicht vernichten will, allzu gefährliche Massnahmen lieber ver- meiden. Leider aber ist in seiner nächsten Umgebung ein Mann, der solche Massnahmen geradezu her- beisehnt. Und jetzt hat, nach zu- verlässigen Berichten, dieser Mann die patriotisch gewalttätige Stim- mung klug genutzt, die aus den Vorbereitungen zum Ostkrieg ent- stand, und den Gouverneur zu sei- nen Anschauungen belehrt. Es kostete Josef Mühe, Ga- maliel mit ganzer Aufmerksamkeit zu folgen. Denn er wusste: wenn der Grossdoktor den gefährlichen Mann in der Umgebung des Gou- verneurs so vage bezeichnet, so ge- schieht das mit Rücksicht auf ihn, auf Josef; denn dieser Gefährliche, Unnennbare ist niemand anders als Paulus Bassus, Josefs Sohn. Gamaliel aber erzählt weiter, und Josef, trotz des Sturmes in seinem Innern, hört, zu. Denn des Gross- doktors Bericht verdient, weiss Gott, ein gespanntes Ohr. Der Un- nennbare nämlich hat eine wahr- haft höllische Idee ausgeheckt, der Gouverneur hat, wenn auch nur mit halbem Herzen, seine Zustim- mung gegeben, und nun wartet man nur noch die Einwilligung Roms ab, um den unseligen Plan in Wirklichkeit umzusetzen. Es geht aber um Folgendes. Man will für die Provinz Judäa, um die un- zuverlässigen Elemente besser von den zuverlässigen absondern zu " önnen, die Kopfsteuer neu ein- führen. (Schluss folgt) Für meine Schwester in Chicago lebend, aus guter Wie- ner Familie, 31 .1. alt, einfach, sehr häuslich ii. lebensfroh, kleinere Fi- gur, suche ich einen Hellen Ehege- fiilirten bis III .1., dem sie bestimm! eine gute Hausfrau sein würde. Zuschriften mit Bild, welches rel. wird, unter Ii. VI. 10(1. Kurt Frueh- »u f, "Aufbau"-Vertretung, 21(11 N. Hudson Ave., Chicago, III. Kultivierte Dame au« allerbest, den Isch-ji'id. Kamille. Fnde .'10, bedeut, jünger und sehr gut aussehend, intelligent, gewandt, bes. geschäflstiirht., gute Hausfrau, in sehr gutem Hernie tälig, wünscht sich zu verheiraten. Herren, 45-55 .lahre alt, kultiviert, gebildet, seriös, mit Her- zensbildung, zuverlässig. ('.ha ra kter, gepfl. Aeusseren u. i. gesich. Position, Kaufleute oder Aerzte werden gebet., sich unter Zusieh, strengst. Diskre- tion zu melden unter 1. R. 2it06. Dame gut aussehend, gebildet, unabhän- gig, haush.- und geschäftstüchtig, sucht charaktervoll eil Ehemann (45 hl« 55 .1.), evtl. 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Art Events By BEN BINDOL The Gallery St. Ktienne (4fi W. 57th St.) eontributes to the must- calendar of the art eonnoisseur one of the most rewarding shows of this season: Levis Corinth This great figure among the European painters who combined introspection, mystic contemplation and real passion with the adtnira- tion, even adoration of the sensual and sensuous aspects of the per- ceptible world of nature was one of the trail-blazers of modern art in Germany. His years of study in Paris during the impressionistic tide endowed him with the sound craftsmanship of his teachers Bou- guereau and Robert-Fleury, and made him at the same tinie sus- ceptible to the highly developed technique of the great Freiich im- pressionists. In his early years de- pendent on Liebermann he soon — after travels through style that culminated in his grandiose Walch- ensee-period, a few years IH'<>ve his death in 1925. Iii« Impressionist it? expression'.ssm, a double-t hreat to the i ra d i t iona I < i erma n estheticism, found ii.s Sirsl reoog'ii it ion in France where l he seeds of art -revolut ion seciii to lie eternally a.live. Only hi.s sudden death in Zandvoort, Holland, broun ht honie to the German public t he , a \va r,->ness of his eatholic; stature as a a anist. Those rememberiiin the then hast ily arratiged exhaustive Memoria I Exhibition al; the Krim- prinzen-f'alais, Berlin, will tiavc the sa t isf'avt ion that the majori) y of the paintings shown at St. ICtieiine's were included in that meinorahle exhibition. "Buteher Shop," "i izean.'* ''Winter," painted in hi.s middle- period; 'Karly Spring at the W a 1 - cliensee," "Seif-Port ra i t. at I tie Kasel." "Ho use at: the Lake," and "(Ja ideii." painted with the erstatte tui'hulenre. of his "old ase," slxuild attrart the attention of the art-r7th St.) surprises with an exhibition: "Ancient Chinese and Modern European Paintings," a show of meaning, and delightful, though debatable, juxtaposition. Hu Shih, in his short but thought- chocked foreword to the catalogue invites the visitors to this exhibi- tion to form theil1 own judgment "as to the nature and degree of the kinship between classieal Chin- ese painting and modern Western art." We found special delight in 1 he t wo Ii lies by the Chinese poet-artist, Su-Shih < 1 03Ii -1101): "To judge a painting- by the Standard of bodily likeness is as naive as the thinking of a rhild," as m od ein a thought as could be imagined. But to our k no w ledge. the inspirat ion which Matisse, Ce/anne, l)uf y or any ot her modern a rt ist reeeived froni a licient. Oriental art, Ii ad it s origi n more in Japanese priiits thau in Chinese paintings. But inasmuch as Japa- nese art itself was inspired by the Cliinese classic arromptishments Mi'. Hu Shih's pioiid assertion seems jus- ii sied. And it is not. so much because of ttie inrlusion of niastei'works by < 'ezanne. Renoir, Rousseau, Matisse and Picasso, but. because of the ex t raordina ry drawings by Yuan H 4tti Century) ( Joya, Daumier, Vati (jogli and Modigliani that this Gilt- st and ing- exhibition s'nould not be missed. Oesterreicher,—Das sogenannte Oesterreichische Bataillon ist be- reits vor einiger Zeit aufgelöst worden, da sich die amtlichen Stel- len von der Unzweckmässigkeit der Idee überzeugt hatten. F. B., Newark: Die Kriegsgefan-' genen, die nach U.S.A. gebracht werden und hier arbeiten, erhalten durchschnittlich 80 Cents pro Tag, die ihnen gutgeschrieben werden. Offizieren wird das ungefähre Ge- halt ihres Ursprungslandes gut- geschrieben, das aber nicht höher sein darf als das korrespondierende Gehalt eines amerikanischen OK» ziers. Die Summe beträgt zwischen $20 und $40 monatlich, je nach dem ' Räng. Soldaten und die Offiziere bekommen Kantinenkoupons, die bei den Soldaten nicht mehr als die Hälfte ihres Arbeitsverdienstes ausmachen dürfen. Dafür können sie in den Lagerkantinen Tabak, Toiletteartikel usw. kaufen. Die Regelung beruht auf internatio- naler Vereinbarung. Der amerika- nische Provost Marshai General ist Maj. Gen. Allen W. Gullion. (Salmt S>t. Ntienne 46 West 57th Street CI 6-2193 ConntH Inseraten-Annanme Dienstag 12 Uhr mittags. BERGER ANTIQUITÄTEN AIS DER MOL LA IUX; ASSE IN* WIEN zeigt seine kleine, aber ausge- wählte europäische Kollektion 157 East 56. Str. in New York Tel.: PLaza 9-6176 i,eb«»iisiiiltte!Wendung-«»« nach Ru**- land. — Die Jewish Agency hat für die polnischen Juden in Russland jetzt, eine Sendung von 7000 Paketen im Wert von $200,000 arrangiert. Mit. Indien wird durch einen Palästi- nensischen Vertreter wegen direk- " t er Lieferung von Tausenden von Sendungen verhandelt. Durch das" Joint Vommittee in U.S.A. sind über Teheran 2100 Pakete zum Versandt ge kommen. täte fkutäti Gustav Marx (Polsterei), 368 Audubon Ave., N. Y. C., hat seinen Betrieb um einen Ausstellungs- raum vergrössert. Nadja singt in der Beggar Bar französische, spanische und engli- sche Lieder. Ausserdem Madame Pumpernickel, Sada Gordon und selbstverständlich Valeska Gert, Kitchefter Camp veranstaltet am 5. Juni einen lustigen Kabarett- Abend mit Tanz in der Congrega* tion Ramath Orah, 550 West llOtll Street, N. Y. C. Briefkasten Klaus Dohm, New York City. — Sie haben Recht, unser Mitar- beiter hat Schacht fälschlicher- weise als Katholiken bezeichnet. Er hatte ihn, eingestanden entlas- sen, versehentlich mit Papen ver- wechselt. — Wenn Sie uns tadeln, dass wir uns mit europäisch-politi- schen Fragen wie Habsbuig-Gi- raud beschäftigen, obwohl wir "die Forderung nach Zurückhaltung" in diesen Dingen editorieli im "Aufbau" aufgestellt haben, so Bin Anfang Fünfzig unabhängig, in guter Position u gutem Einkommen und wniiM-hr charaktervolle Dame aus nulei Familie, welche ran harmonische. Ehe gelegen ist, kennen zu ler- nen, wenn möglich Nähe Mm-in- nati, Ohio. Zuschriften mit Bild, welches zurückgeschickt wird, u. K. T. 2339-M erbeten. haben Sie aber Unrecht. Wir wer- den uns als amerikanisches Blatt nie das Recht nehmen lassen, euro- päische Fragen zu behandeln, so- weit sie für Amerikas Zukunft und die Zukunft der Welt wichtig sind. Wir sind aber dagegen, das.s di- rekt mit europäisch-politischen Be- wegungen verbundene Persönlich- keiten versuchen, für eigene Zwecke Einfluss auf die amerika- nische Politik zu bekommen. 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Karten im Vorverkauf, auf der Nord- seite: 1054 Wilson Ave. und bei Otto Elkan, 4030 Greenview Ave.; auf der Südseite: im Clubhaus, 1328 East 5 5th Street. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street Präsident: Richard Almas?» Vize-Präs., Ernest Nachmann, Erwin Pollitzer; Sekretär, Ph. Waktor; Treasurer: Leopold Strauss. Am 5. Juni, 9 p. m., findet in unse- rem Clubheim, 5824 Forbes St., unsere diesjährige Generalversammlung ver- bunden mit Rechenschaftsbericht, sowie Neuwahlen des Vorstandes statt. Wii rcchncn mit vollzähligem Erscheinen. Wir sprechen Familie Steiner-Dreelis- ler unser innigstes Beileid zum Ableben des Herrn Steiner aus. Samstag, 5. Juni, findet in dieser Sai- son unser letzter Clubabend statt, da unser Clubheim über den Sommer ge- sperrt bleibt. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag SCHWARZ RADIO Erstes SPEZIAL-GESCHÄFT f. Radio! und Elektro. Neue Apparate konkur-l renzlos billig. Spezial-Einrichtungen für deutsche Apparate. Schnellste U. preiswerteste Bedienung. - Bequeme] Teilzahlung. 39-32 58th St., Woodside, N. Y. Tel.: HAvemeyer 4-4650. Radia M Erster Fachmann für H jgj DEUTSCHE und amerikan. Geräte B ^Grösste Auswahl all. Marken! H Teilzahlungen - Gelegenheitskäufe |g M Röhren-Ersatz f. deutsche Apparate si I 3952 BROADWAY WA 7-93951 W neben Audubon Theater, 166th St. W PHILADELPHIA FREI COLD STORAGE Neuanfertigungen - Umarbeitungen Reparaturen nach letzten Modellen; Billigste Preise. Teilzahlg. bis 12 Mon. Neue Methode in Reinigung u. Oelen. NORTH PHILA FÜR SHOP MAXIM SPECTOR (früher Leipzig) 3538 N. BROAD ST. Sagemore 4500 Branch of N. P. FÜR SHOP 3529 N. 17th St. Sagemore 2030 The Central Club of Philadelphia (Former American German Jewish Club) 1535 W. Norris St. Samstag, 5. Juni: "Nachtwanderung" des Clubs. Treffen 8:30 p. m. Parkbahn 33rd and Dauphin Sts. Leitung: Max Schoenfrank. Achtnug, Frauengruppe: Nächstes Meeting kommenden Samstag, 8 p. in., im Clubhaus. Auf allgemeinen Wunsch haben wir uns entschlossen, unsere Meet- ings während der Sommermonate je- weils Samstags abends abzuhalten. Sonntag, 6. Juni: Schwimmausflug nach Marbel Hall. Treffen 11 a. m. Broad St u. Hunting Park Ave. (Trans- fer für R-Bus verlangen.) Leitung: Al- fred Bendix. Das angesetzte Skat-Tur- nieh fällt aus. Jugendgruppe: Besuch des Baseball- spieles A's vs. Cleveland. Treffen pünkt- lich 12 Uhr mittags S.W. Corner Broad and Leliigh. Eintrittspreis $1.14. Leitg.: Werner Aron. Cong. Tikvoh Chadoshoh (Synagogue: Alumni Building, 1717 N. Broad St.) Gottesdienste: Freitag, 4. Juni, 8 p. m.; Samstag, 5. Juni, 9:45 a. m. Die Gebetszeiten für die Gottesdienste am Schowuausfeste werden im nächsten "Aufbau" bekanntgegeben werden. Wo bekommt mon in Philadelphia den "Ätrfbav"? 1. N.W. corner llth St. and Market St. 2. NW. corner 13th St. and Market St. 3. S.E. corner 15th St. and Market St. 4. S.E. corner 16th St. and Market St. 5. S.W. corner 9th St. and Chest- nut St. 6. S.E. corner 12th St. and Chest- nut St. 7. S.E. corner Broad St. and Pine St. 8. N.E. corner Germantown and Erie Ave. Weitere Verkaufsstellen werden in Kürze bekannt- gegeben!. RETTET DAS KIND! Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau": L. G. Rose $3; Mr. und Mrs. Simon Schaumberger $2; Mrs. Stern-Rindsbcrg PK; F. Roettgen $3; Ida Heimann $3; Helen Hilsenrad $2; Ru- dolph Seiden $2; Egon Marcus $5; Mrs. Otto Bohrmann P3; Julius Gerstl $5; Thekla Maier $5.75; Sisterhood Congre- gation Tlkwoh Chadoschoh Cineinnati $10; Moses Atlas zweijähr. Todestag sei- ner Frau Caecilie verstorben vor der Ausreise in Lissabon $2; Mrs. Sara Wolf $10; Jacob Oppenheimer $3; Mrs. Beate Grüne $1; Karl Bauer $1; Fred Erber $10; Dr. Hans Benda $3; W. Mildenberg $5; Mrs. Julia Landeck $5; Miss Mari Saul $5; Ella Pollak $1; Muehktein $2.50; Alfred Kaplan $1; Carl Lamm $2.50; Adolf Katzenstein $15; Mr. und Mrs. Hans Nowatschek $3; New World Club Meeting $3; Siegfried Strauss $10; Julius Neumann $1.50; Oscar Schon* $50; L. B. u. Geschw. $3.25; Mr. u. Mrs. Otto Sehrenzel $10; Mrs. Rose Stein $1. Theodor Herzl Society: Victor Schein $100; Erich Lebach u. Frank J. Mayer $50; Julius Scheuer $5; Max P. Birn- baum $2; L. F. Tuerk $1; Fred L. Joseph $10; Max Laemmle $1; Dr. W. Eliasberg $30; Dr. XV. Eilbott $10; Dr. George Ph. Josephson $10. Congregation Beth Hillel $140. Jacob Ehrlich Society: Benno Passweg $25; Meyer Langermann $25; John J. Thal $20. Congregation Jawne Gemiletii Chesed: Mr. Walter Lilie $11.53. Congregation K'hall Adath Jeshurim durch Fritz Goldmann $9; Dr. H. War- burg $12.19. Congregation Ahavath Thora; Nathan BOSTON Representative for. Greater Philadelphia: Paul Bomster, 327 So. Fifth St. Tel.: WAlnut 2942, Philadelphia, Pa. CINCINtlATI, OHIO Coner. Tlkvoh < hndo*h«h, Inc., 521 Korest Ave. Friday, June 4, 7:30 p. m.; Saturday, June 5, 8:30 a. in.; Midrash Lee iure by Rabbi S. S. Auerbach.—Rashi Shiur 8:00 p.m.—Miiichoh- 8 :30 p.m.—Shahbos ends 9:20 p. m. Tuesday, June 8 (Sliovuos Eve), 8:15 p. m. — Wednesday, June 9 (First Day Sliovuos), 8:30 a. in., Sermon by Rabbi S. S. Auerbach oii "Are We Süll the Chosen PeopJe?"—Minchoh and Evening Service 8:30 p. mi. — Thursday, June II) (Srcoud Day Sliovuos), 8:30 a. m.—Minchoh 8:45 p. m. — The Holiday ende 9 :23 p. m. B A L TIM O R E Fussballspiel Army gegen Zivil Am Sonntag, 13. Juni, um 2 p.m., tritt die Fussballmannschaft des Camp Ritchie, Md., zu ehiein Freundschafts- spiel des Social Club, Inc., und Cosmo- politan Club an. Das Spiel ihidet auf dem Bloomingdale Oval Sportplatz statt, der mit der Strassenbahn 13 bequem zu erreichen ist. Das Spiel verspricht äusserst inter- essant zu werden. Wir erwarten zahl- reiches Erscheinen aller Sportfreunde. ARNOLD ZELLER. SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger Alle Zubehörteile, schnelll, billig, gut. 846 Columbus Ave., 101. Str. 522 Amsterdam Ave.,85. Str. Call: AC 2-3814 od. EIN 2-8477»—. STEIN STAUBSAUGER VERKAUFT und RE1PARIERT sowie REPARATUREN! an allen elektrischen Geraten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. ISO. Str., X. Y. C.-WA 8-4442 Spezial-Reparaturen I und VERKAUF laller elektr., mechan. Geräte, Singer-, Ifactory-, Zickzack-, Haushaltungs- j Nähmaschinen. Motoren, Staubsauger. FÖn, Bügeleisen. - Alle Zubehörteile. Umarbeitung von 220 auf tili Volt MAX STERN JETZT: 3896 BROADWAY r\v. 162.-16$. Str. WA ■ 3—3702 ■Comf. Booms- f. Tages- u. Daueraufenthalt, $1-1.50 Ero Tag u. Person. Bill. Wochenarr. Booms mit u. ohne Pension. Vorz. Wiener Küche. Vienna Guest House, 19 Littell Road, Brookline-Boston; Tel.: LON 9256. Zentral gelegen. Ltg.: F. & L. Lunzer. NEWARK JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr,: Grete Hirsch. ^2 Seymour Ave.; Klub: 514 Clin- ton Ave.; Klub-Abende: Donners- tags. Donnerstag, 3. Juni, 3 p. 111.: Gemüt- liches Beisammensein im Klub. Gäste willkommen! Machen Sie Donnerstag- Abend zu Ihrem Klubabend! Sonntag, 6. Juni, 3 p. 111., im Klub- haus, Klavier-Konzert Eric Steiner mit Werken von Brahms, Chopin, Mozart, Schubert und eigenen Kompositionen. Mitwirkende: Elvira Del Monte, gefeier- ter Sopran am Radio und im Konzert- saal. Karten zu 55«i incl. Tax erhältlich bei den Mitgliedern des Executive Com- mittee und der Frauen-Gruppe. Stein- way Flügel von der Grirtith Piano Co. Leitung: Frau Martha Stern. Donnerstag, 10. Juni, 9 p. 111. General- Versammlung und Wahl. Anstelle eines Jahresberichts wird Curt Charles Sil- berman sprechen über "Essex County's Immigration unter der Lupe". Ange- sichts der Bedeutung dieser Versamm- lung wird erwartet, dass ein jedes Mit- glied soviel Verantwortung zeigt, dass es kommt, und seine Stimme und Meinung über die Fortgcstqltung des Klubs ab« gibt. Wahlleitung: Leo Jasl'e. Mittwoch, 16. Juni, 8:30 p. 111.: Vor- tragsabend der Zionistischen Arbeitsge- meinschaft im Hause von Frau Oskar Beim, 226 Custer Ave., Newark, N. J. JOE MAY zahlt höchste Preise für Aufstellgegenstände, Silber, Porzellan, Gläser, Teppiche, Möbel Tel. ED 4-3961 Post nach 720 Riverside Drive —IALICE REISSi— ■ zahlt I IhöchstenPieisl für PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren i Wäsche Teller . Terrinen . Tassen Unverbindl. Besuch, auch ausserhalb 534 LEXINGTON AVENUE Mail and phone: 720 Riverside Dr. Tel.: ED 4-9395, von 9-12, abds. ab 7. - KAUFEN «»d VERKAUFEN deutsche Porzellane, Silber und Gebrauchsgegenstände aller Art bei DAVID SEIDENBERG 99 ALLEN ST. (Corner Delancey St.) CA 6-6425 - Auch Sonntags gcöJfnvt Briefmaiken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft *u Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 551 Fifth Ave., N. Y. C. (45tli hin -:H Diese Dame nicht, aber Sie iiiiis#en, wenn Sie In die Sommerfrische gelten, Ihre Adresse mitteilen, damit Sie den '"Aufbau" bekommen. Haas $6.52; Berthold Stein $5.57; Hugo Kugelmann $1. Willi Katzmann $5; Benno Noerdlin- ger $1; Max Oppenheimer PI; Isidor Schilf $2; Arthur Katz $1; Joseph Brod- mann $1.28. Congregation Gates of Hope: Bernhard Bender $8.42; Rabbi Dr. Hannover $10.02; Alfr. Appel $3.39; Mrs. Judith Mayer $2.25; Sally Kadden $3.92; Alice Kahn $2.74; Samson Froehlich $3.97; Moritz Schott 50c; Max Oppenheim 25c; Jack Vorchheimer $3; Levi Hess $2; N. N. $1; Gemeinde $30; Richard Moss $4.30; J. B. Levy $6.63; Samuel Braver- mann $8.55, G. Bachenheimer $1; Max Adler $1; Lina Kaufmann $1. Organisation Juden von Württemberg Sammlung in Veranstaltung $21.22. Congregation Emet-h Wozedek: Her- bert Kaufmann $3.86; Artur Forst $4.12; Max Bender $1.03; Israel Rosenbaum- Wallach $3.25; Martin Seligmann $1. pro« pect Unity Club Landsmann- schaftlicher Abend $15. Congregation Adath Machsike Hadath: Gemeindesammlung $10.50; Julius Katz $2.65. Maccabi Athletic Club Sammlung L'g B'omer Veranstaltung $7.85; Jewish Köl- ner Club: Miss Toby Turm $3.47. Immigrant Jewish War Veteran» aus Sammelbüchsen $12.33; Herrn. Gruen- wakl $1; Hugo Stein $1.40; Dr. Hofmann $1.22; S. Ileinemann $2; Eugen Haber $2.25; Heinrich Maas $2.45; Adolf All- meier $3.49; New World Club Toronto: Frank Eckstein $10; Alex Beck $5; A. Brock $5; X. N. #3; Mr. u. Mrs. B. $3; Arno Eckstein $2; Julius Gerstle $2; Max Rosenbaum $2; N. Streisinger $2; M. Kellermann $2; Buscha 11 $1; Haur- with $1; Koranyi $1; G. Hartha $1. Colonial Secretary Stanley be- richtete im englischen Unterhaus, dass die britische Regierung be- schlossen habe, 29,000 jüdischen Refugeekindern während des Jah- rens 1943 die Einreise nach Palä- stina zu ermöglichen. Christliche Amerikaner zahlten die erste Summe von $80,000 für die Errich- tung eines Freiheitsdorfes für jü- dische Kinder in Palästina auf dem Boden des Jüdischen National- Fonds. — Hier ist eine Möglich- keit zur Rettung von Kindern durch Spenden zum "United Jew- ish Appeal, Division 170, über den "Aufbau", 67 W. 44th St., N. Y. C. —On Ray Day, Buy Bonds- Make regulär pay-roll purchases of U. S. War Savings Bonds and Stamps. '.WYLER INC. 7 I 3 Madison Avenue (near 63rd St.) REgent 4-3560 WIR KAUFEN Silber, Porzellan, Kristall, Juwelen usw. zu höchsten Barpreisen Hohe Preise für Silber, Wäsche, Porzellan, Teppiche, Bilder, antike Möbel, auch ganze Lifts usw. (auch auswärts) Ann Sandersen 76 BEAVER ST. 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Vertreter von Stadt und Staat, Kliern und An verwandt" der 1*3 jungen Menschen, die zum Teil freiwillig zu den Fahnen geeilt waren, sowie Vorstandsmitglieder grosser Organisationen in Washing- ton 11 ei gilt s füllten den festlich de- korierten Saal. Kiii gesunder Patriotismus und berechtigter Optimismus klang aus allen Reden, aber auch der einmü- tige Wille, diesen Kampf gegen Barbarei und Unkultur bis zur völ- ligen Niederringung des Feindes zu führen. Es sprachen Lieutenant Com- mander Sol Maiih, (ongrrmsmao Joseph A. Gavagan, der Klubpräsi- dent AI. Mayer, Zone Commander des Luftschutzes Richard Toeplits und Karl Traehtenberg;, sowie First Commander der Immigrant .Tewish War Veterans Dr, Leopold Landen- beriter. Den zeremoniellen Teil zelebrierte Rev. Henry H. «hotland. Ilse Hei* sang mit warmer Stimmgebung die National-Hymne und das Lied der United Nation», von Peter van tiool am Klavier begleitet. Das Einholen der Fahne durch die Fahnenabtei- lung der Immigrant Jewish War Veterans und der Einmarsch der benachbarten Luftschutzgruppe in ihrer schmucken Ausrüstung gaben der Feierstunde einen fast militäri- schen Charakter. Als Zeremonien- meister bewährte sich Herbert Stein- haner. Am Samstag, 6. Juni, 9 p. m., findet im Prospect Unity Club, 558 West 158. Str., die Erstaufführung eines musikalischen Stimmungsbildes ''Da« war mein Wien", nach Melodien von Johann Strauss, Suppe. Milloecker, Laim er, Leliar, Kaiman -und (ira- liichstädten, arrangiert und zusam- mengestellt von I*ro <• iitmann, statt. Ausgezeichnete Künstler werden sich der Hauptrollen annehmen; allen voran l*o . Juni: Bunter Abend mit Qui*. Brooklyn Society for Ethical Culture: Informal Konversation Group meets on Wednesday, June 9, 8:30 p.m., at 502 First Street. Mr. Herbert Horwitz will speak on "Immortality". Admisslon frei. Newcomers cordially invited. American Council of Jews From Austria Nene Adresse: 124 Weit 95tk Street. (Tel.! RI 9-5150). Btiroetundeii $ Montag: Ms Donners- tag;, 7 bi* 8:30 p. m. Central Kataster Interessenten, die In unserem Such- register aufgenommen werden wol- len, können die notwendigen Frage- bogen auf Wunsch gegen Einsen- dung eines selbstadressierten und frankierten Kouverts erhalten. Wir bereiten die Herstellung des Kon- takts mit unseren Verwandten und Freunden drüben durch Anlage die- ses Katasters vor. Jewish Youth League Jeden Donnerstag abend: Heim- abend: 124 West 95th Street. Donnerstag, 3. Juni, 8:30 p. m.: Gesellige Zusammenkunft. — Gäste willkommen. Feriencamp Mitglieder, welche daran interes- siert sind, ihre Kinder für mehrere Woche in einem Camp bei ermäs- slgteri Raten unterzubringen, wollen sich schriftlich an uns wenden. Eine beschränkte Anzahl von Freiplätzen vorhanden. Sommeraufenthalt Wir bereiten eine Aktion vor, um unseren Mitgliedern, die ihren Ur- laub in angenehmer Gesellschaft verbringen wollen, Gelegenheit zu geben, dies zu billigsten Preisen in schöner und gesunder Gegend zu tun. — Interessenten wollen sich schriftlich anmelden. HAKOAH A.A.C. Cliiltheliii: 245 West 72nd St.. N.Y.C. Tel.! THafnlgnr 4-8781. Tennla-Sektlom Jeden Diens., Don. und Harns, nachmittags und Sonntag den ganzen Tag Training auf den Plätzen des Concourse Tennis Club, River Ave. u. East 162nd St. Anmel- dungen am Platz. Anfängerkurse $3. inkl. Unterricht, Schläger und Bäl- len. Tel es. Auskünfte bei P. Fulton, BRyant 9-1161. Kultur- lind Sozlnl-Sektlon: Don- nerstag, 3. Juni. 9 p. m., spricht Dr. Max Beer in unserem Clubheim über: "Das Jüdische Volk im Wirbel der Weltpolitik". Anschl. Diskussion. — Donnerstag, 10. Juni: Filmabend. Dnmen-Ciymnastlk! Training jeden Mittwoch von 7 bis 9 p. m. auf den City-Plätzen, Riverside Drive und 72nd St. Bei schlechtem Wetter im Clubheim. Keine Extrabeiträge. An- meldungen bei der Leiterin, Frau Harisi Torcz.vner beim Training oder im Sekretariat, täglich ab 8 p. m. Kinder-Abteilung: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 p. m. auf den City-Plät- zen. Riverside Drive und 72nd St. Leitung: die bekannte Gymanstik- lehrerin Grete Wertheimer. Bei schlechtem Wetter im Clubheim. An- meidungen tägl. im Clubheim ab 8 p. m. oder beim Training. Tel. Aus- künfte bei Firiu Pia Klein, ACademy 4-r,51 S. Frau Dr. Klein hat auch die .....ht über die Kinder. MACCABI A. C. pa YQBaji Iico and clubriHimN: 382! vMy "roiidwny, vorner 158th St Vy l'el. i WA 8-0513. — Open every evenlng from 6. 1. ...icccr: We will partieipate in tlu' game Jewish leam vs. German- American team next Sunday, June 6. Our Junior team will play vs. Ger- man-Hungarian Juniors in the New York State cup game at 11 a. m.: Brooklyn Oval, 27lh St. arid öth Ave., Brook lyn. 2. SwiuniiiiiK': We will start with outdoor swimmlng in the tiear 3. Tennis: ICvery Tuesday, Thürs- day, Saturday and Sunday, 4 p. m. until darkness. — Tennis meeting every Tuesday and Thursday at the Maccabi Center. 4. T:il»Ie Tennis: Every evening. except Friday, in Maccabi Center. — Wednesdays: Special training for tourn.'iment teams. r>. Tnrbiitli: Sunday, June 6th, 8 p. in., at the Maccabi Center. Speaker: Di'. Kurt Blumenfeld. Topie: "Was isi zionistische Politik? Ziele und Methoden". Bachad es Hapoel Hamizrachi 120 West 71,1, Street Three hundred members of various Youth organizat Ions i Bachad of Hapoel Hamizrachi. Massada, l", X. Youth Chapter, Shoniei- lladat. and othersi met at the West Side Insti- tutional Synagogue on May 30th for a Service of mourning' and int er- cession on behalf of persecuted Jewry in Europe. Chairma.il of the evening was the President of Bachad, Mr. Raphael Bing. The invoca.tion was given by Rabbi Sigmund Szokel, who also de- livered the niain address on tlie topie "Survival in Spite of Perse- cution." Ol her speakers were Mr. Sldney Klnkelxtelii, of Yesliiva Col1 lege, who spoke on "Mourning and Action," and Mr. Orgi-l, of London, who discussed the program of the American Jewish I '<>>> t'ereiice. Dr. W. Nadel I Charles Strauss I F. M. Temmer fr. Hamburg fr. Aachen fr. Wien Wohnungen u. Häuser Elmhurst, Jackson Heights Vermittlung kostenlos für Mieter und Käufer. — Wir vermitteln Kapitalsanlagen in Zinshäusern. Sonntags geöffnet. QUEENS BOULEVARD 110-76 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. 1. 75. Ave. Station, 8. Ave. Subway Tel.: BOulcvard 8-5440 Life Expectation and Limiting Age Professor E. J. Gumbel, one of the outstanding scholars who came to this country after the fall of France delivered a lecture on March 3 at the General Semlnary of the Graduate Faculty for Political and Social Science organized by the New School for Social Rewearvh. Professor Gumbel dealt with the everlasting question "How old can we expect to become?"—as far as statistics and the Theory of Prob- abilities can give an answer to this probiern. The logic of his reason- ings and the exaetitude of his the- ories were shown by most convinc- ing graphs which enabled even the mathematically untrained minds to follow hie arguments. The probiern under consideration has two sides, the mean and the extreme duration of life. The lec- turer began with the general feature of human mortality and showed how it depends upon age, sex, and general social conditions. Seen from the Standpoint of mor- tality statistics, women are the stronger sex. The second question put forward was "Which is the highest age to be expected for a given popula- tion?" The underlying mathemati- cal method is the probability ap- proach to the theory of largest values to which Prof. Gumbel has made many important contributions in recent years. He started with the assumptien that there is no fixed limit for the human life. This sounds provocative, as it might be misunderstood in the sense that man is immortal. In reality it means only that death might oc- cur at any age without limit. The probability of reaching extreme ages becomes smaller and smaller with increasing age although it is never exactly zero. The author explained the observed number of those who died after reaching 100 years by the so-called law of rare events. The highest ages reached for the last fifty years are known for certain countries with exaet regis- tration. The theoretical distribu- tion of largest values follows very clearly these observed distributions. The only factors involved in this theory are the age where most peo- ple die (the normal age at death of about 75 years), and the expec- tation of life at this age. One of the very interesting points revealed was the fact that, when the normal age increases the ex- pectation for further life decreases. Populations having a low normal age, i. e. a high expectation of fur- ther life, show high oldest ages. According to Gumbel, poor birth and death registration need not be the only cause for the higher ages observed among these populations. The method explained above may also be used for a forecast: The highest age to be expected within the next 200 years will be about one year larger than for the next hundred years. This development is very slow; it has nothing to do with social or hygienic progress. An increase in the general expec- tation of life would probably have Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen berger. 382 Wadsworth Ave Camp Skillman, N. J„ das Camp der Immigrant Jewish War Veterans. nimmt in diesem Jahre Kinder Im Alter von ca. 8-lfi Jahren auf. Da nur eine be- schränkte Aufnahme von l'erienkindern möglich ist, bitten wir wiederholt alle interessierten Mitglieder der IJWV so- fort Anmeldung durchzuführen bei Kd. Siegfried Latte, TM) I I. Washington Av., NYC., der gern Auskunft erleilt. Am Samstag, 12. Juni, abends, findet die nächste Mitglieder-Versammlung der Washington Heighls l'osl (Commander I)r. Leopold Rothschild) im Prospect Unity Club, 558 West 1581h St., NYC., als "Bunter Abend" stall. Das Programm sieht das Auftreten erster Kaharelt- Kiinstler vor. Tanzmusik. Alle Mit- glieder der 1.IWV sind mit ihren Ange- hörigen und Freunden herzlich einge- laden. Gäste willkommen. no influence on the limiting age. The theory of largest values used by the author to explain the end of human life is not restricted to population problems. It is a gen- eral Statistical theory of consider- able importance. At the end of his lecture, Prof. Gumbel dealt with the recurrence of floods of a cer- tain volume. Here the flood flows are considered as the largest val- ues of the daily flows. The graph for the Mississippi, Connecticut River and other important Amer- ican streams show, as the author put it wittily ,that these streams are well acquainted with he cal- culus of probabilities. A lively discussion on general population problems followed the interesting speech. AU^emäne Awzei Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- _ bar. Tel.: EDgecombe 4-1836. Möbel - Reparatur, Tischler, Polierer; kommt ins Haus. Gut und billig. Fred Jelllnek, 250 West 91st Street. Tel.: SC 4-9829. Eigene Werkstatt. Tischler-Arbeiten jeder Art; Geschäfts- Einrichtung; Möbel-Reparaturen, fach- männisch, billig, gut. 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(Fortsetzung nächste Spalte) Der Vater zu dem Kinde spricht: "Die allerkleinste Nadel sticht; Doch die Wanze und der Floh, Die stechen manchmal ebenso; So harmlos auch die kleinen Dinger, Steh lieber ich im Löwenzwinger, Natürlich, wenn kein Löwe drein, Das andere sagt dir ROSENSTEIN." 664 West 161. Str. — WA 7-1561 Unterricht (Fortsetzung) Massage-License-Examen, 24. Mal, haben alle meine Schüler bsetanden. Gründ- liche theoret. u. praktische Ausbildung zum nächsten Examen. Dr. Brie! Guttmann, 517 West 113th St. Tel.s UN 4-7903. D GeschäftsqelegenKeiten H 30 room furnished roominghoase, 5 yeer lease; good location, at 142 East IStti St. Tel.: GRamercy 5-9288. Sacriflce! Beautifully furnished apert- ment. Fine income ;low rent; elevator building. 3 bathroonis. After 6. Tel,; RI 9-1891._________ Partner gesucht für gut gehendes Hotel im Gebirge. 71 Zimmer; evtl. »ehr billige Verpachtung. Genaue Aue- kunft: Tel. 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IV AUFBAU Kleine Wochenschau des "Aufbau" Frlday, June 4, 1943 l?Wf 9 vi^'e"0 -s- etKAv». vr Im Zeichen der Invasion Goebbels wechselt die Propaganda platten aus Office of War Mobilisation, die neue vielarmige Gottheit Jeder Boxhieb den Feinden mitten ins Gesicht Afrikanische Landschaft Kakteen, die nur noch andere stechen Fünf Minuten vor Zwölf Juden als Alibi gesucht — Dr. Ley bekommt Angst S. A. Mit dem gewaltigen Sieg der Alliierten in Nordafrika ist der Anfang' vom Ende der Hitlerschen Neuordnung angekündigt worden. Nazideutschland arbeitet fieberhaft an Verteidigungsmassnahmen für die "Festung Europa". Aber auch der politische Propagandakrieg ist in ein neues Stadium getreten, das Offensive und Defensive zugleich bedeutet. Die Kampagne der Grau- samkeiten gegen die Juden mag der letzte Ausbruch der Verbre- cheroffensive sein, dagegen ist Goebbels in seinem Radio- und Pressekrieg sichtlich zur Defensive übergegangen. Alle üblichen An- griffe auf die "Plutokratie", den "Bolschewismus" und andere Is- men der United Nations sind abge- schwächt, es geht nur noch gegen die Juden. Vor allem aber scheinen die augenblickliche innere Un- sicherheit und schlechte Stimmung der europäischen Völker für die breit angelegte anti-jüdische Pro- paganda massgebend zu sein. Nach Informationen des "Jewish News Letter" sind kürzlich Rei- sende aus Ungarn, Rumänien, Bul- garien und anderen Nazi-besetzten Gebieten in neutralen Ländern an- gekommen, die vom Stimmungsum- schwung der nicht-jüdischen Bevöl- kerung berichteten. Danach sind die Behörden, die Beamten, ja so- gar bekannte amtliche Nazi-Funk- tionäre entgegen allen Hitler- Orders, jetzt in der Behandlung der jüdischen Bevölkerung auffal- lend freundlicher geworden. Es ist nicht zu verkennen, dass man be- müht ist, seine Beziehungen zu den Juden in diesem Augenblick zu ver- bessern. Die guten Leutchen er- klären gelegentlich, dass der Anti- semitismus in ihrem Lande gar nicht ihre eigene Politik darstellt, sondern lediglich von den deut- schen Nazis angeordnet und er- zwungen worden ist. Die Vorah- nung von Wiedergutmachung und Bestrafung der Schuldigen lässt es geboten erscheinen, sich rechtzeitig ein Alibi zu beschaffen. Dabei ist nun einmal der Jude der glaub- würdige Antipode de» Nazis. Die Hilfe für die Juden bei der Flucht, ihre Verbergung vor der Gestapo und die Aufnahme jüdischer Kin- der liegen wohl zum Teil auf dem- selben Gebiet. "Auch in Deutschland selbst", berichtet "The Jewish Letter", be- ginnen einige Liberale, die sich seit zehn Jahren zurückhaltend benom- Jews in Uniform By BEN SAMUEL Be Proud Your Children Are American» Sometimes a «vidier sees it coming. Then he begins to worry about those he lest behind. With a pen guided by premonition he writes a letter home. Here is one such letter, written by a Bronx soldier, Staff Sergeant Nathan R. Gelber, from a Tunisian battlefield last March. "Please, Mom, don't feel too bad. Pa, I realize you feel just as bad about the Situation, but you, as the man of the house, have to keep the morale high. Please realize that you both are paying a very small pries for the freedom you have in America. We are the luckiest people in the World. I say, thank God I can fight so my folks can still enjoy that life. Be proud that you have two tons who can fight for the USA. (A brother, Paul, is serving -with the air force over- overseas.) Believe me, it is wovth fighting for. Be proud that your Roda Roda verbreitet unverbürgte Nachrichten children are no slackers. Be proud that your children are Ameri- cans." Shortly after the Sergeant's parents, Mr. and Mrs. Benjamin Gelber, reeeived the letter, there arrived from the War Department a Purple Heart posthumously awarded to theil* son, killed in action in North Africa. * Missing in Action? Mr and Mrs. Charles Heischo- ber's doorbell rang the other day. Standing in front of their Brook- lyn, N. Y., apartment was a West- ern Union messenger. A red-haired youth took a tele- gram from the boy, then handed it back to him. "Read it," he told the boy. It was from the Navy Depart- ment. "Gee," said the messenger, "I'm sorry." "Sorry!" the red-head exclaimed, "I'm the son, Lester Heischober, the guy it says is missing in action." Lester, who enlisted in the navy last year, had been torpedoed in the mid-Atlantic, picked up by a British destroyer, taken to Eng- land and returned to his home in Brooklyn, before Navy Department machinery could catch up with him. Die uul passende BRILLE nur rom Beruf 8-0 ptiker gm* MAX STERLING W 50 West 47th Street. N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Aves Nicht d. Preis—die Qualität entscheidet Alle Reparaturen pron.pt und billig. men hatten, grössere Freundlich- keit gegenüber den noch verbliebe- nen Juden zu zeigen. Es scheint sogar bis weit hinein in die Reihen der Nazipartei in der Rassentheorie nicht mehr die stramme Haltung von einst zu be- stehen. So hat jetzt Robert Ley, der Nazi-" Arbeiterführer" und Quartalssäufer plötzlich seine Pro- vinzialfunktionäre zusammengeru- fen, um ihre anti-jüdische Seele kräftig aufzufrischen. Er ver- suchte sich nicht weiter von dem Untermenschentum der Juden zu überzeugen, sondern ihnen nur Angst vor der Rache der Juden nach der Niederlage Hitlers ein- zulösen. "Alle diejenigen", so donnerte Herr Ley, "die in die Reihen der NSDAP eintraten, müssen sich da- rüber klar werden, dass sie damit alle Brücken abgebrochen haben. Es gibt keinen Weg zurück für sie. Auch falls sie bereit sein sollten, zur alten Welt zurückzukehren, würde es für sie nicht mehr mög- lich sein, weil ihnen die Juden, die jene Welt beherrschen, ihnen nie- mals vergeben werden." Ley schloss mit den Worten: "Sie (die Juden) oder wir". Die Nazis versuchen jetzt sogar mit allem Hochdruck das russische Volk mit ihrer neuen Propaganda einzusaugen. Der frühere russische General Andrei Vlassov, der in Nazi-Gefangenschaft geraten war und sich sofort gleichgeschaltet hatte, wurde von Hitler zum Chef des "Komitees für die Befreiung Russlands" ernannt. In seiner er- sten Rede in Riga versprach der Renegat allen Nationalitäten Russ- lands in einem Hitler-Europa die volle Fortführung ihres nationalen Eigenlebens. Nur die Juden sollen aller Rechte beraubt werden. Man kann sich vorstellen, wie beglückt die Russen sein werden, von einem Verräter und Hitlerknecht befreit zu werden. Diese neue Propaganda Hitlers ist bereits eine solche der Defen- sive. Goebbels sieht, wie die unter- drückten Völker Europas den ver- folgten Juden eine verstärkte Hilfe leisten. Die Völker haben erkannt, dass das Schicksal der Juden ihr eigenes Schicksal werden wird, wenn Hitler am Leben bleiben darf. Die Juden und die demokratischen Völker sind zur untrennbaren Schicksalsgemeinschaft zusammen- geschweisst. Die jüdische Frage ist zum Weltproblem geworden. Der Krieg wird es entscheiden: Entweder die Juden oder die Nazis. Die Juden werden leben! London. Dem Vernehmen nach erwartet man hier den Premier- minister Churchill zu dreitägigem Besuch. Berlin. Der Führer hat den Ge- neralfeldmarschall Rommel in den Adeissstand erhoben mit dem Prä- dikat des Publius Cornelius Scipio: "Africanus minor". Berlin. Goebbels hatte in der letzten Nacht einen Wahrtraum. Er erwachte erschrocken. Berchtesgaden. Der Führer lässt auf seiner Besitzung eine Hauskapelle einbauen. Ankara. Dex deutsche Botschaf- ter Franz von Papen wirbt uner- müdlich. Auf Anordnung des tür- kischen Aussenministers haben die Beamten seines Ministeriums einen dreimonatigen Kursus in abwei- senden Gebärden zu absolvieren. Rom. Der Faschistenrat hat die Grenzen des Italienischen Impe- riums nach dem Landesinnern ver- legt. Essen. Die Umsiedelung der Be- völkerung nach Tirol wurde der Organisation "Kraft durch Freu- de" übertragen. Amsterdam. Seiss-Inquart wan- , delte die Staatsbank in eine Sets« ^ Service Bank für Nazis um. Hin- gegen gibt das Reichsmuseum, von nun an Gemälde nurmehr gegen Rationierungsmarken ab. Graz. Der Gestapo soll es ge- - lungen sein, in der österreichischen Arbeiterschaft eine nazistische Untergrundbewegung aufzudecken. Quotation» "America needs these people (the refugees from Hitler now in this eountry) as mueh as these people need, and would serve, America." New York Herald Tribune in an editorial on the Nation.pl Resümee Service's report on the plscement ei 250,000 refugees, "They Can Aid Amer- ica." * "America owes its greatness to the Goldbergs and the Kellys." Dr. M. Spencer. Professor, Syracuse University, N. Y. "We shall never sorget the mas- sacre of the Secretary of the Navy Frank Knoi addressing the Massachusetts Com- mittee of the National Conference el Christians and Jews . «• "Already hundreds — perhapa thousands—of white crosses and Stars of David marked American graves in the poppy fields .'of Africa." Time Magaxlse, - Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Javksun Heichfs, 1.. I. NK 9-9530 Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung ■M» Reparaturen preiswert. ■■■■■ R.E. DELORME -LEHMAN y|lJGENGLACS(^ ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. ' DESSER-biuigersoFOKI 42 EAST 23RD STREET-3BO FLOOB- N.V.C Phone. GRamebcv 7-2592 • LOEWS » EINLAGEN sind bewährt, bequem vom ersten Moment an, weil METALLOS, semi- flexible und individuell angepasst. Ueber 1000 Paar Einlagen in 3 Jah- ren angefertigt. 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Danach müssen alle in Armee oder Flotte Dienenden, die heiraten wollen, Wichtige Mitteilungen fiir die Leser des "Anst»««" eine Erlaubnis von ihrem Vor- gesetzten einholen, und zwar schriftlich zwei Monate vor Ein- gehen der Ehe. Wer ohne diese Erlaubnis heiratet, wird vor ein Kriegsgericht gestellt. Wie im amerikanischen Gesetz vorgesehen, wird die Frau nicht automatisch amerikanischer Bürger durch das Eingehen der Ehe. Sie wird jedoch von der Einwanderungsquote aua- genommen und ist zu beschleunig- ter Naturalisation berechtigt. Berichtigung ADIO Wunderbare Modelle in feinster Ton- qualität mit voller Garantie zu sehrf günstigen Preisen. Gelegenheitskauf: Einige gebrauchte Apparate mit neuen Röhren (Garantie) beson- ders billig. REPARATUREN und UMBAU aller Arten europ. u. amerik. Empfänger werden in unserem modern einger. Laboratorium günstigst ausgeführt. Victory Radio Corp. 15S W. 72. Str. TR 7-3460 Tn der Notiz "Befreiung von der Klassifikation als Allen Bnemie« litt Naturalisations-Verfahren" im leta- len "Aufbau" ist der vorletzte Ab- satz durch einen Druckfehler un- verständlich geworden. Dieser Ab- satz heisst richtig: "Diese Bestimmung gewinnt lurayt» Kävhlivh für diejenigen pufcthtfcl Bedeutung-, die zwar lange genes tat I,linde sind, um eingebürgert wer- ilt» u zu können, die ew aber ver- säumt haben, ihre Amt papers H reehtzeltig an beantragen, um noch unter die oben erwähnte Gruppe (■) zu fallen." 4, Plattiusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig- ne Werkstätte im Haus ■^A. Wittenbergs 145 West 72. Str. . Avil teil Sie auf die Hausnummer • Telephon: TRafalgar 4-5843 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BII LIUS1