Wohin in den Ferien? 'Aufbaü'-Führerdurd' die Sommerfrischen ----Seite 13 Aus dem Inhalt: Brennendes Europa: Frankreichs Wiedergeburt von Max Beer IS. 3), Sidelights on Prague IS. 21, Pulverfass Holland (S. 21. Spanien 1943 fS. 21. S. Dubnows Hinrichtung IS. 3), Sidney Cohen, der "king o f Lampedusa" IS. 31, $. Auf Häuser: Jüdische Zu- kunft nach dem Kriege fS. 5). Leo Lania: Mein Sohn ist in der Army IS. 4}, Roda Roda: Carl Rössler und ich {5. III, Hermann Kesten: Alt- Heidelberg am Broadway i5. 91, Vera Craener: Orakel IS. 211, Ruth Karpf: Private Tennenbaum Goes to Washington (S. 321. Gi---LWWSM Pubiished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Enteredl as second-class matter January SO. 1949. at New York Post Oft, « under Art <>l Man h 3 1879 ABC Vol. IX—No. 25 NEW YORK, N. Y., Friday, June 18, 1943 10* '«.«■**« GCA Benes - Stalin - Palästina Milderung der "White Paper" Politik — Palästina wird 1944 nicht geschlossen? Churchill nicht in Uebereinstimmung mit der White Paper-Pelicy, erklären seine Freunde Laski und Bracken. — Die Tore Palästinas werden 1944 nicht geschlossen werden. — Anhän- ger der Judenstaatsidee unter den englischen Politikern wieder aktiv.—Gespräche in Moskau Die Stjmmung von Trauer und auch verzweifelter Kampfentschlossenheit, die sich der zio- nistischen Kreise Englands, Amerikas und Palästinas bemächtigte, als vor einigen Wochen Winston Churchill im britischen Parlament erklärt hatte, die britische Regierung nehme das White Paper von 1939 zur Grundlage ihrer Politik in Palästina, ist gegenwärtig einer mehr hoffnungsvollen Auffassung gewichen. Ben Gurions grosse Rede in der letzten gemeinschaftlichen Sitzung des Zionistischen Aktions- komitees und der Jüdischen Nationalversammlung in Palästina, die in den Ruf ausklang: "Wir werden nicht kooperieren l" hat ebenso Eindruck gemacht wie die mehr vertraulich abgegebenen Erklärungen der zionistischen Führer in London und Washington. Auf der anderen Seite haben die immer sich steigernden Macht,anspräche der arabischen Politiker — insbesondere die selbstherrlichen Aeusserungen Ibn Sauds in "Life", der die Freundschaft der arabischen Länder zu den United Nations gewissermassen von deren Hal- tung in der Palästina-Frage abhängig machte — Indignation bei den Staatsmännern der Alliierten her- vorgerufen; man hat, jetzt weniger denn je, Verständnis für eine solche "Freundschaft unter Bedingungen". Die Bemühungen führender Zionisten hier, mit Churchill während seines jüngsten Aufenthaltes in Washington in eine persönliche Berührung zu kommen, haben keinen Erfolg gehabt — alle Arbeit des britischen Premiers war auf Kriegsplanung konzentriert — doch wurden ihnen, gleichsam als Antwort auf ihr Memorandum an Churchill, seitens hoher amerikanischer Beamter erklärt, es stehe ausser Frage, dass die zionistischen Forderungen und Bestrebungen vollste sympathische Erwägung finden wer- den, sobald nur die militärische Lage eine freie Aktion nach dieser Richtung erlauben wird. Heute nun hat sich der zionistische Himmel etwas weiter aufgehellt: der führende englische Oeko- nomist und Führer der Labor Party, Professor Harold Laski, erklärte am 13. Juni in den Londoner "Reynolds News", er wisse, dass Prime Minister Winston Churchill mit der Politik des White Paper nicht über- einstimme. Laski führt Klage gegen jene britischen Politiker, die die Araber Palästinas ermutigen, das White Paper zur Basis ihrer Forderungen zu machen. Laski deutet dabei an, dass gegenwärtig mit arabi- schen Führern Palästinas und der Nachbarländer Besprechungen über die Bildung einer arabischen Staa- tenföderation geführt werden. Die Lage der Juden in Europa, erklärt abschliessend Laski, ist eine solche, dass es endlich Zeit ge- worden sei für "hochherzige Massnahmen"; man müsse es der Regierung rnnd heraus sagen, dass "die Juden nicht weniger als jedes andere Volk ein Anrecht haben auf Leben, Freiheit und Glück". Der britische Minister of Information Brendon Bracken, ein intimer Freund Churchills, hat sich in diesen Tagen ebenfalls veranlasst gesehen, den Juden und Zionisten ermutigende Worte zu sagen. V id * M i - «9 • Ii. t, Kt. Das gebombte Berlin "Die Juden," erklärte er le einer Konferenz mit ■■■län«Miekra Forderungen »m befriedigen." Bracken fügt noch hinzu: "Keinerlei Bntnehetdun*; wird getroffen werden ohne die Zuetimmiinr und Kit Wirkung de* Premier- minister*. de*een Freundschaft Kit den Klon Uten eben*® bekannt let, wie meine elg-ene viele Jahre «urli elt- datierende Sympathie für die *leniwti*ehe Snvhe. Diene* l.end hat eine feierliehe VerjrMehtnajr gegenüber den Juden übernommen und wird nie erfüllen.*' Ein Plan für die Ansiedlung von 500,000 Der bekannte New Yorker Publizist Boris Smolar (JTA) erfährt, dass der Präsident der Tschecho- slowakei Edvard Benes während seines für die nahe Zukunft geplanten Aufenthaltes in Moskau mit Mi- nisterpräsident Joseph Stalin das zionistische Problem erörtern wird und dass die Zionisten gewisse Er- wartungen an diese Besprechungen knüpfen. Weiter weiss Smolar zu melden, dass Experten der Regierung in Washington drei Pläne der An- siedlung von Juden in Ländern des Ostens studieren; einer von diesen Plänen betrifft die Hereinbringung von 500,000 Juden nach Palästina, unbeschadet des britischen White Paper, welches die Einstellung der jüdischen Einwanderung im Frühjahr 1944 vorsieht. Es liegen bestimmte Aeusserungen hoher Beamter vor, denen zu entnehmen ist, dass das State Department in Washington nicht gedenkt, der "White Paper policy" zuzustimmen. Was England betrifft, so wird angenommen, dass man dort einen Ausweg finden werde, eine jüdische Einwanderung in Palästina auch neeti dem im White Paper genannten Termin vor sich gehen zu lassen, ohne formell die White Paper policy auszugeben. Ein zweiter der erwähnten Pläne betrifft die Ansiedlung von Juden aus Europa in der Cyrenaica mit Hilfe des von den United Nations zu bildenden Nachkriegs-Wiederaufbaufonds. Nach Meldungen aus Stockholm hat sich das Berliner Strassenbild stark verändert. Wir bringen hier eine teilweise Uebersicht über die Bombenschäden: Linke Karte: 1. Die vielfach getreten* Uhland- 2. Auch die Nürnbergerstrasse hat es abbekommen; 3. Am Wittenberg»lstz krepierte 30 Tage nach einem Bombardement ein« Mine, die 50 Personen tütete. Die Trim- mer flogen bis in die Gegend de* Zoe; 4. Die Augs burger strasse ist von Mi- nen ausgewählt; $. Die Kaiserallee in der Gegend der Joat'himsthalerstrasse wurde vollständig I. In der Pfalebwrgeratrasee wurde eine grosse Anzahl ron Häusern demo- liert; 7. Ein vollständig zerstörtes Viertel; 8. Die obere Hälfte der Motzstraase in der Gegend des Prager Platzes ist dem Erdboden gleich; 9. In der Nürnberger Strasse fielen Bomben in der Gegend der Femlna; ie. Das Heirhsversicherengs-Gebäede am Fehrbelliner Platz ist teilweise nie- dergebrannt; II. In der Gegend des Viktoria Luise Platzes wurden viele Wohnhäuser -ser- stSrt; 12. Die Archive der Arbeitsfront I» der Lutherstrasse sind ausgebrannt; 13. Die Gaswerke und das Postamt im der Geisbergstrasse wurden schwer ge- troffen ; 14. Ebenso die Gegend mm die Skala; 15- Die II n Urgrund bahnet« tio* ans dem Hohenzollemplatz erhielt «In«« Volltreffer. Die in der Nähe li*(Mdl Kirche wurde beschädigt. Ii. Die Regens bürgerst rasse ist zum Teil unbewohnbar. Rechte Karte: Zerstört oder beschädigt werden i 1. das Lessing-Theater; 1. das Hotel Herm.es an der "Waiden* damer Brücke; S. die Museumsinsel; ' 4. das Centr-al-Hotel und der Bahnhof Friedrichstrasse; i. Cafe Kranzler; I. Cafe I.indeneck ; 7. das Metropol Theater; 8. die Passage zwischen Friedrich-» strasse und Unter den Linden; 9. das Gebäude der Deutschen Bank end Diskonto.Gesellschaft; 10. das Hotel Krautenhof in der Kran« senstrasse; II. das Hotel Adlon, ausserdem War- den Teile der Mauerstrag*«, Asrhinger Restaurant in der Fried rieh stresse und Alt Moabit und die Chsusseeatrasse mit ihren Querstrassen bis zur Eisässer • strasse vernichtet. Getroffen wurde auch die Villa des Herrn Goebbels in Dahlem. Hilfe für Jüdische Kommandos trainieren . Aus Zürich wird gemeldet, dass die deutschen Radiostationen am 13. Juni berichtet haben, das "jüdische Kommandos aus Palästina an den Lan- dtungsmanövern, die jetzt an den Küsten von Cypern stattfinde^, teilnehmen." Angenommen, die deutsche Meldung beruhe auf Wahrheit, müsste es jüdische militärische Einheiten in der britischen Palästina-Armee geben. Wie erin- nerlich, hatten die Engländer, nachdem sie eine jüdi- sche Armee abgelehnt hatten, die Bildung eines rein jüdischen, und als solches anerkannten, Regimenies in Palästina angekündigt. Seither ist nichts weite- res darüber verlautet worden. Das Bestehen for- maler jüdischer Kommandos hätte die Existenz einer grösseren jüdischen militärischen Einheit zur Vor- aussetzung. Es kann aber sein, dass solche Kommandos fak- tisch, wenn auch nicht formal, jüdisch sind. Be- denkt man, dass rund 30,000 palästinensische Juden und Jüdinnen Heeresdienst leisten — 21,000 in der britischen Armee, über 1500 in anderen AUied Ar- mies und über 7000 in Hilfsdiensten an und hinter den Fronten — während von den Arabern Palästinas noch nicht Zehntausend Soldatendienst tun, kann man sich wohl denken, dass es zahlreiche palästinen- sische Einheiten gibt, die ausschliesslich aus Juden zusammengesetzt sind, wenn sie auch offiziell nicht als jüdisch bezeichnet werden. Die hebräische Presse Palästinas bringt unaus- gesetzt Meldungen von Augenzeugen und aus Heeres- berichten über heroische Taten von Juden und jüdi- schen Gruppen, die auf allen Schlachtfeldern im Osten, von Abessynien bis Tunis, mitgelochten ha- ben. Zahlreich sind die Juden in der H.A.F. im Osten vertreten. Besonders geschätzt sind die Dienste der Techniker und Aerzte. Immer wieder ergreifen hohe britische Offiziere die Gelegenheit, um Mut und Tüchtigkeit der ihnen unterstellten palästi- nensischen jüdischen Truppen zu rühmen. Die United Nations haben einen gemeinsamen Plan für Hilfe tiiwi Rehabilitierung angenommen, der von den Grossmächten Amerika, England, Russland und China gemeinsam durchgeführt werden wird. Die übrigen Staaten werden sich auf einer demnächst abzuhaltenden Konferenz der Aktion anschliessen. In der Proklamation der Unitid Nations heisst es einleitend: "Unmittelbar nach der Befreiung irgend eines Gebiets durch die bewaffnete Macht der United Nations soll die dortige Bevölkerung Unterstützung und Hilfe durch Ernährung, Kleidung und Obdach er- fahren. Weitere Massnahmen dienen der Verhinderung von Epidemien und der Förderung der Volksgesundheit. Andere Vorbereitungen er- möglichen die Rückkehr der Gefangenen und Flüchtlinge nach ihrer Heimat." An der Spitze der Organisation steht ein Rat, in dem jede Nation vertreten ist. Für die Einzelfragen werden Spezialausschüsse errichtet. Die Exekutive dürfte wahrscheinlich einem Generaldirektor anvertraut werden, für den Herbert H. Lehman als Kandidat vorgesehen ist. AUFHEBUNG DER 1NTERNIERUNGSLAGER IN AFRIKA Wie das State Department bekannt gibt, werden die Konzentrations- lager der Vichy-Regierung in Afrika bis zum 15. Juni liquidiert sein. Die Nazis, die nach der englisch-amerikanischen Landung im November letzten Jahres festgenommen wurden, bleiben selbstverständlich in Gewahrsam. 52,000 belgische Juden deportiert Nach den Untergrundbe richten aus Belgien, ist die Deportierung der belgischen Juden, die vor einem Jahr begonnen hatte, jetzt so gut wie abgeschlossen. Auch die Nazi-Quellen bestätigen, dass die Juden au» Belgien allmählich nach den verschiedenen Konzentrationslagern im besetzten Polen gebracht worden sind. Die Gesamtzahl der aus Belgien deportierten Juden wird auf 52,000 geschätzt. Von den in der bulgarischen Hauptstadt lebenden 25.000 Juden sollen bisher rund 19,000 in die Camps in der Provinz überführt worden srrti. Die noch in Sofia verbliebenen «DIN) Juden scheinen Bürger neutraler Liiiuler zu sein, in der Mehrzahl türkischer Xat'onalität. A U F l A lf Fridoy, June 18, 1943 Das brennende Europa Sidelights on Prague Gösta, F. Block, a 8we.di.sh Jour- nal ist, who was director of t he Swedish section of the German broadcasting' org-anizution (Kö- nigsberg radio Station) up to Sep- tember, 1942, has returned to Iiis iiative land, disillusioned and cured of his Nazi enthusiaam. He has just published a book at Stockholm entitled "Tyakland Jni- fran" (Germany From Within). Block first visited Prague in July, 194 2. The Propaganda Miniatry desired to give the g-reateat pos- sible Publicity to the celebration of President Hacha's 70t h birth- day. "We had been warned in Berlin", says Block, "not to expect the Czechs to show' any enthusiasm for the Germans. A well-meaning pf- ficial had told us: 'if there is any- thing you want to knoxv, ask the police. To try and speak German, with any Czech civilian is perfectly hopeless, they only shake, their heads to intimate that they do not know a word of German even though they have been learning- German for years.' We foreigners, ss well as many non-Nazi Germans, understand this very well now that we have seen the metbods of 'pro- tection' applied in Prague by the Third Reich. I, who have always been an Optimist, thought that the small Swedish flag in my button- hole might stimulate the Czech's linguistic powers, but I might have saved myself the trouble. . . "The shops were a surprise to us. Many of them were mueh better stocked than those in Berlin. We flid not even attempt to elicit an explanation of the fact from any <'zechs. In front of a shop-window füll of sweets we asked a German Noldier whether we could possibly buy any of the sweets. He replied: 'That is'quite imposaible without a ratio ri eard. parti cularl.v just now when 'they' are shooting some 3 40 or 1f>() Oeclis a day." "He added a, few very bitter re- marks about the hard lot of a Ger- man soldier in the 'Protectorate' who everywhere meets with batred as Sharp a,s a sword. The soldier added: 'Unfortunately, this batred is fully justified.' "When crossing the Wenzels- platz, my colleagues and I met a column of a few hundred German girls in uniform. They marched in perfect step on the hard pavement singing a provocative song about the loäding of rifles for coming battles. We could imagine the effect of this song on Czech ears—at a time when the volleys of the firing squads could be heard day in, day "out. "The Germans give Orders to fly flags on every possible occasion. No doubt to give weight to their Orders, they do not hesitate to print in the official Programmes of Nazi festivities: 'The Gestapo are re- sponsible for seeing that Prague shall be properly decorated with flags, in particular those quarters of the town through which the Ger- man official guests must pass on their way from the airport to the Hradshin.' It cannot be denied that the German police discharge their duties magnificently. The Nazi m asters of ceremonies actually drive people into the streets. They are not Czechs, but Germans brought from every corner of the continent who have been carefully drilled to shout a few words that are supposed to sound like Czech." Rulverfass Holland Geständnisse Seyss-Inquarts Zum ersten Mal hat ein hoher Naziführer den vollen Umfang des Widerstandes in einem der unter- drückten Länder zugeben müssen. Die Unruhen im Zusammenhang mit der neuerlichen Gefangen- setzung der gewesenen holländi- schen Kriegsgefangenen, waren so blutig und die Wirkung des Gegen- terrors war so gering, dass der Reichskommissar Seyss - Inquart zum Mittel eines öffentlichen Ap- pells griff. Seine zweistündige Rede stellt eine der zynischesten Aeusserungen dar, die man bisher selbst aus Nazimund vernommen hat. Sie gipfelten in der Feststel- lung: "Ich glaube sagen zu können, dass die Standgerichte ihr Möglich- stes getan haben". Aber gleichzeitig musste er ein- gestehen, dass alle Massenmorde den Widerstand nicht zu brechen . vermochten. Der Ausbruch der Leidenschaft in Holland war von dynamischer Gewalt. Es gab Mas- senstreiks, Angriffe auf die Unter- drücker, Strassenkämpfe. Wo die Besatzungstruppen Maschinenge- wehre in Aktion treten liessen, stürzten sich Freiheitskämpfer in den Kugelregen. Arbeiter, Ange- stellte, hohe Beamte standen ge- schlossen der Waffen-SvS. gegen- über. Vor allem auch die Bauern. Sie weigerten sich, die Nazis mit Lebensmitteln zu beliefern. Tau- sende Liter Milch wurden verschüt- tet, um sie nicht in deutsche Hände fallen zu lassen. Zahlreiche, für die Fettversorgung wichtige Raps- felder wurden zerstört. Getreide- felder und Gehöfte von Quislingen gingen in Flammen auf. Seyss-In- quart gab zu, dass das ganze hol- ländische Volk dem Augenblick einer Invasion entgegenfiebert, um am Entscheidungskampf der Ver- einten Nationen aktiv teilnehmen zu können. Die Holländer lauschen auf die Weisungen, die sie von ihrer Regierung in London erhal- ten, mit fanatischer Inbrunst. Sie sind bereit, wenn die Stunde da ist, jedem Befehl zu folgen, welche Opfer auch immer von ihnen ge- fordert werden mögen. Die Angst, die diesem Wissen entspringt, hat die Nazis zuerst zur Wiederinternierung der ehemaligen Kriegsgefangenen und später zur Konfiskation der Radioapparate veranlasst. Aber so viele zehntau- sende Apparate auch weggenom- men wurden, die Holländer wisssen dennoch um alles Bescheid, was ihnen London zu sagen hat. Die Verschleppung der Radioempfän- ger hat eine gewaltige Vermehrung der Auflagen der illegalen Blätter im Gefolge gehabt. — (Eur. Corr.) Angst in Rumänien Im Laufe der antisemitischen Ak- tion in Rumänien hat sich eine merk- würdige Erscheinung gezeigt. Wäh- rend die Behörde zur "Rumänisie- rung jüdischen Eigentums" die Ju- den aus den Wohnungen vertrieben hatte, gibt sie jetzt bekannt, dass die weitere Räumung jüdischer Wohnungen überflüssig geworden sei, denn eine grosse Zahl solcher Wohnungen sei noch immer unbe- setzt. Es war augenfällig, dass die rumänische Bevölkerung sich sträubte, in die zwangsweise ge- räumten Wohnungen einzuziehen. Die Nicht-Juden fürchten, dass sie wegen Uebernahme solcher Woh- nungen nach dem Kriege verfolgt und regresspflichtig gemacht wer- den könnten. Spanien 7943 Ein Flüchtling, der vorige Woche nach etwa fünfmonatigem Aufent- halt im Fraiico-Reieh mit der "Ny- »««*" hier eintraf, gab dem j.m.- Vertreter des "Aufbau" folgenden Bericht über die spanische Situa- Die Wunden, die der Bürgerkrieg geschlagen hat, sind keineswegs vernarbt. Die Spannungen sind geblieben. Das Volk ist immer noch aufgespalten in "Rote" und "Weisse". Heute noch finden Er- schiessungen statt von Leuten, die sich seit der Machtergreifung Francos in den Gefängnissen befin- den. Der nachhaltigste Eindruck, den das "neue Spanien" macht, ist der einer unbeschreiblichen Armut. Die Bevölkerung ist halb verhungert. Die wenigen Lebensmittel, die es auf dem freien Markt gibt, sind scharf rationiert. Dagegen gibt es einen blühenden Schleichhandel, auf dem zu unerschwinglichen Preisen alles zu kaufen ist. Auf dem schwarzen Markt zahlt man folgende Preise: für 1 Liter Oel 40 Peseten; 1 Kilogramm Zucker 30 Peseten; 150 Gramm Brot 4 Peseten; 1 Dutzend Eier 20 Peseten. Wenn man bedenkt, dass das Monatseinkommen eines Polizei- kommissars 400 Peseten, der Wo- chenlohn einer Näherin in der Fabrik 35 Peseten beträgt, dann wundert man sich auch nicht mehr, dass die Polizei die bei den Bauern requirierten Lebensmittel ihrer- seits häufig direkt an den Schwar- zen Markt weiterverkauft. Ebenso ist es ein offenes Geheimnis, dass die Militärbäcker ihre Waren vor- teilhafter im Schleichhandel ver- kaufen als an die Militärbehörden. Der durchschnittliche Pensions- preis pro Person beträgt 25 Pese- ten pro Tag. Politische Propaganda wird nur von den Achsenmächten betrieben. Die Intensität und Qualität der Propaganda ist jedoch lokal ver- schieden. Während die Presse in Madrid nur die offiziöse deutsche Version veröffentlicht, haben die Zeitungen in Barcelona auch schon "objektive" Berichte über den Krieg gebracht. Der Mann auf der Strasse ist gegen Deutschland und freut sich über jede Meldung eines alliierten Sieges über die Achsenmächte. Das trifft vor allem für alle Eisenbahn- arbeiter und ähnliche Kategorien zu. Selbst in faschistischen Krei- sen sind die Nazis heute weniger beliebt als noch vor zwei Jahren. Ein Hauptgrund ist sicher das letzte deutsch - spanische Wirt- schaftsabkommen, bei dem Spanien schlecht weggekommen ist. Wäh- rend Spanien Lebensmittel, die dem Volk fehlen, z. B. Oel und Früchte, nach Deutschland ausge- führt hat, haben die Nazis Schul- den gemacht oder höchstens opti- sche Gegenstände, Füllfederhalter und Schreibmaschinen nach Spa- nien geschickt. Im ganzen Lande gibt es deutsche Schreibmaschinen (genau wie in Portugal), die aber den Hunger der Bevölkerung nicht stillen können. OTTO STRAUSS' 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Estaie Broker Seriöse IMMOBILIE? -ANLAGEN T.icensed Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Momberg of New York Curb Exchange 30 PINE STREET (Fourth Floor) Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Bukarest bekommt Nazi- Kommissar ^ In Rumänien sind die Juden von einer Panik erfasst worden, als be- kannt wurde, dass die Gestapo zur Kontrolle der rumänischen Polizei- kräfte einen besonderen Nazi-Kom- missar entsenden will. Der neue Herr von Bukarest wird Ernst Kaltewbnnnter sein, ein bekannter Mord-Assistent des Oberhenkers Himmler. Manfred George: Zur Lage Eine bedeutsame Draftver- schiebung Die sehr interessante Meldung, dass die Einberufung von Vätern ins Heer vorläufig bis zum Herbst verschoben worden ist, dürfte auf zwei Gründen beruhen. Offensicht- lich ist eine überrasche Vermeh- rung des ursprünglich für die zweite Hälfte des Jahres 1943 vor- gesehenen Truppenbestandes durch die Ereignisse an den Fronten für diesen Zeitraum nicht mehr so dringend. Wenn der an sich nicht allzu gigantische Plan einer 8% Millionen Mann-Armee in diesem Jahr erfüllt wird, so scheint das den militärischen Führern aus- reichend zu sein. In Uebereinstim- mung mit Nachrichten über die Be- vorzugung bestimmter Kriegspro- duktionen und die Minderung an- derer, lässt sich folgern, dass wir heute an einem Punkt der Entwick- lung der Kriegsführung angelangt sind, an dem ganz spezielle Waffen auf Grund der bisherigen Erfah- rungen und der geplanten Opera- tionen in den nächsten zwölf Mona- ten eine besondere Bevorzugung bei der Herstellung erfahren werden. Das würde bedeuten, dass auch gleichzeitig die bereits ausgehobe- nen Truppen zum Teil stärker spe- zialisiert, zum Teil rascher und in- tensiver zum Zwecke baldigen Kampfeinsatzes trainiert werden würden. In einem solchen Fall kann eine überhastete Aushebung übergrosser neuer Reserven nur Verwirrung bringen. Teilweise dürfte auch die Nor- malisierung des Einziehungstempos auf die Ereignisse an der russi- schen Front zurückzuführen sein. Der nunmehr unbestrittene Wert der russischen Armee lässt es den hiesigen Sachverständigen als wahrscheinlich gelten, dass die be- absichtigte deutsche Sommeroffen- sive im Osten höchstens Teilerfolge, vermutlich aber keine Durchbruchs- erfolge irgend welcher Art haben wird. Die Russen sind besser aus- gerüstet denn je, und sie haben in den letzten Tagen wieder jene alte und immer bewährte Taktik be- folgt, nach der der Hieb die beste Parade ist. Die Massen-Flugzeug- angriffe auf Orel und andere Nazi- zentren sowie die immer stärker einsetzenden Infanterie- und Tank- vorstösse sind offenbar darauf be- rechnet, die deutsche Offensive überhaupt nicht oder doch zum mindesten behindert und verspätet zum Start kommen zu lassen. Im europäischen Osten sind heute die Russen für Amerika ein Bundes- genosse geworden, von dem man nicht befürchtet, dass er noch ein- mal von Deutschland geschlagen wird, so dass die Vereinigten Staa- ten gezwungen wären, die für einen solchen Fall vorbereitete 15 Millio- nen Mann-Armee zu schaffen. Mit 8 bis 10 Millionen bis zum näch- sten Frühjahr ist die amerikani- sche Kriegsleitung, soweit sie für den atlantisch-europäischen Schau- platz in Frage kommt, vermutlich genügend unterbaut. Nach der Kapitulation von Pantelieria Es gibt manche, die in der Ka- pitulation von Pantelieria und den Schwesterinseln einen so folgen- : reichen Erfolg der Luftwaffe sehen, ! dass sie glauben, dass Luftbombar- j dements allein auch den grössten j Teil der "europäischen Festung" j zur Uebergabe zwingen könnten. Der Vergleich von vom Nachschub abgeschnittener Inseln mit einem Kontinent ist aber natürlich hin- fällig. Dagegen lehrt Pantelieria sehr viel für den Fall Japan, ja vielleicht wird Japan einmal ein Riesen-Pantelleria sein. Weitere Erfahrungen in dieser Hinsicht werden die Alliierten bei den An- griffen auf Sizilien, Sardinien und Corsica machen. Ob dann danach das italienische Mutterland überrannt werden wird, erscheint neuerdings fraglich. Italiens Häfen und Flotte können zerstört, seine Moral bis ins Letzte erschüttert werden, auch ohne dass vorläufig alliierte Trup- pen dort landen. Man darf nicht vergessen, dass eine Okkupation nach schweren Opfern nicht nur be- deutsame Heeresteile der Alliierten binden, sondern auch Verpflegungs- und andere Hilfsaktionen mit sich ziehen würde. Warum sollte man sich bei dem gegenwärtigen Stand der Invasionsrüstungen mit der Bürde einer solchen Besetzung be- lasten, wenn der Gegner durch die Nichtbesetzung viel grössere Nach- teile hat. Wir haben früher darauf hingewiesen, dass die eigentliche deutsche Verteidigungslinie sowie- so erst in der norditalienischen Tiefebene mit ihrer alpinen Rük- kendeckung beginnt. Die Erobe- rung Italiens hat also für die In- vasion des Kerns Europas nicht die Bedeutung einer wesentlichen Vor- aussetzung. Viel wichtiger ist Süd- frankreich, sind der Balkan und Norwegen. An allen diesen und anderen Plätzen werden sicherlich Landungsversuche erfolgen, die Errichtung einer strategisch voll verwertbaren zweiten Front in die- sem Jahr erscheint nicht durchaus wahrscheinlich. Invasion und Revolution Viel wichtiger und systemati- scher dürfte dagegen die Unter- stützung der europäischen Unter- grundbewegungen als ein Teil der Vorbereitung für die endgültige Invasion erfolgen, nachdem nun das Mittelmeer frei geworden ist und jn kurzem viele Wege zu vielen Kü- sten offenstehen werden. Die Un- tergrundbewegung, rangierend von fast regulären Armeen in Jugo- slawien bis zu kleinen und klein- sten Gruppen in Frankreich, Polen, der Tschechoslowakei usw., ja in Deutschland selbst, ist einer der wichtigsten Helfer der kommenden Invasion und muss entsprechend equipped und geschult werden. Wir haben Grund zu der Annahme, dass diese Ausrüstung in einem grossen und vor allem systematisch ausge- bauten Umfang in allen Ländern begonnen hat. Koordinierung ist hier alles, und die Verhinderung verfrühter Aktionen seitens der Unterdrückten und Gemarterten einer der schwierigsten diplomati- schen Aufgaben. Invasion und Re- volution müssen zeitlich und stra- tegisch genau aufeinander abge- stimmt sein, um zu glücken und sich gegenseitig in der Wirkung zu steigern. Fühlen Sie sieh schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sie an Verstopfung leiden — trag. 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Comite National Frangais eine republikanische Re- gierungskörperschaft schufen. * Man muss sich diese erste ent- scheidende Etappe der französi- schen Wiedergeburt vor Augen halten, wenn man die Vorgänge verstehen will, die sich gegenwär- tig beim Eintritt in die zweite Etappe abspielen: bei der Ver- schmelzung in dem neuen Comite Franoais de la Liberation Na- tionale, des gaullistischen National- komitees und seiner Truppen mit der Verwaltung und Armee Gir- auds, d. h., mit jenen französischen Kräften, die erst nach dem Er- scheinen des amerikanischen Be- freiungsheeres in Afrika mit Vichy und Hitler gebrochen haben. Nichts wäre in der Tat irrefüh- render als die Vorstellung, dass man es bei den gegenwärtigen Aus- einandersetzungen mit Personal- fragen oder gar einer Neuauflage der früherem französischen Kabi- nettskrisen zu tun hat. Wenn de Gaulle und seine Freunde, die bei der Bildung des Comite Francais de la Liberation Nationale hochbe- deutsame Erfolge erzielten, die Ar- mee der zivilen Gewalt unterstellen, wenn sie nach der erfolgreichen Liquidierung Peyroutons und No- gues andere noch innerlich von Vichy abhängige "Pro-Konsuln" entfernen, das nordafrikanische Heer von den "Kollaborationisten" säubern und die plötzlich zahlreich nach Afrika geströmten Generäle und Admiräle der alten Armee aus- schalten wollen, so handelt es sich nicht um Rivalitäten oder Partei- fanatisrhus, sondern um die ziel- bewusste und notwendige Sicher- stellung der in der ersten Etappe • der Wiedergeburt errungenen na- tionalen und demokratischen Er- oberungen, ohne die die zweite Etappe, der geschlossene französi- sche Befreiungskrieg, auf das Schwerste gefährdet wäre. Von MAX BEER Giraud, als er die Führung über- nahm, nicht leicht befreien konnte. Geheimnisvoller ist die Rolle des Generals Georges, der ganz plötz- lich aus Frankreich herbeieilte und Mitglied des Comite wurde und dem die Freien Franzosen Mitverant- wortung am militärischen Zusam- menbruch vorwerfen. Ueber die wichtige und wohltuende Rolle, die der alte Gaullist General Catroux bei der Einigung und weiterhin im Comite spielt, sind sich alle fran- zösischen Kreise einig. Von Bedeutung für die Zukunft ist es aber vor allem, dass dem Comite eine Schar noch junger und von begeistertem Erneuerungseifer beseelter gaullistischer Mitkämpfer angehören: Sidney Cohen —"King of Lampedusa" Ein Junge aus Whitechapel nimmt Mussolini eine Insel weg Platzes einem einzigen jüdischen Kameraden mit Jubel begrüsst und Soldaten ergeben haben. Wie sich spontan zum "King of Lampedusa" Dem 22jährigen Sergeanten der Royal Air Force Sidney Cohen, einem Kind aus dem Londoner "Ghetto" Whitechapel, erging es ähnlich wie dem biblischen König Saul. Dieser zog aus, um die Esel seines Vaters zu suchen und fand eine Königskrone; Sidney sah sich infolge des Auslaufens von Gaso- line aus dem Tank seines veralte- ten Walros - Flugzeuges zu einer Notlandung gezwungen und fand eine Insel, die sich ihm ergab; er wird nun von seinen R.A.F.-Kame- raden nicht mehr anders als "King of Lampedusa" genannt dieser historische Witz im einzel- nen abgespielt hat, erzählt Cohen: Er stieg auf Malta mit seiner Flugzeugmannschaft, einem Eng- länder und einem Schotten, zu einem Erkundungsflug auf, als er nach einiger Zeit merkte, dass das Gasolin aus dem alten Tank auszu- rinnen begann. Als alle Versuche, eine Reparatur während des Fluges vorzunehmen, misslangen, blieb ihm nichts übrig, als eine schnelle Notlandung vorzunehmen. Als aber das bereits rauchende Mussolini wird die bittere Pille Walros den Boden Lämpedusasbe- Die bisherige Zusammensetzung des Comite de la Liberation Na- tionale, das noch verschiedene Er- gänzungen erfahren soll, lässt die Hoffnung zu, dass die Standhaftig- keit de Gaulies und die Gesinnungs- treue seiner Freunde weitere ent- scheidende Erfolge davontragen werden. General Giraud selbst ist eine vorwiegend militärische Per-' sönlichkeit. Die Freien Franzosen haben ihm stets grosse Achtung entgegengebracht, und man hat den Eindruck, dass er ein Opfer der Umstände ist, unter denen er an die Macht gelangte: Darlan und seine Clique kamen ihm zuvor, schufen faits accomplis und einen ihnen ergebenen Verwaltungskör- per, ein feines Netz, aus dem sich Der neue Arbeitskommissar Andre Tlxler, früher einer der Leiter des Internationalen Arbeitsamtes, dann Vertreter de Gaulies in Washington; Rene Miwwgigll, ehemaliger Bot- sehafter in Ankara, Vertreter Frank- reichs im Völkerbund und erbitter- ter Gtegner der Münchenpölitik, der bereits im londoner Komitee Aus- sen komm issar war und dieses Amt beibehält; Ren£ Pleven, der mehrere wichtige Portefeuilles in London innehatte und jetzt Kolonialkom- missar ist: Andre Philip, Vertreter der "Underground", Innenkommissar in London und nun in Algier. Be- sondere Erwähnung verdient der neue Informationsminister Henri "Bonnet, der lange führend im Völ- kerbund wirkte, an der Spitze de« Internationalen Instituts für gei- stige Zusammenarbeit stand und seit bald drei Jahren eine hervor- ragende Rolle im geistigen Leben Amerikas, in der Forschungsarbeit fiir den künftigen Frieden und der hiesigen frei-französischen Bewe- gung spielte und dessen Ernennung in verheissungsvoller Weise den Geist kennzeichnet, in dem das ge- waltige Problem der Beziehungen des neuen Frankreich aur Welt- öffentlichkeit gehandhabt werden soll. Jean Monnet, der vor Jahren beigeordneter Generalsekretär des Völkerbundes war und den die Presse als "Giraudisten" bezeichnet, offenbar weil er zwischen Washing- ton und Nordafrika dieselbe erfolg- reiche Verbindungsarbeit leistete wie früher zwischen London und Paris, darf ebenfalls zu dem Kreise der konstruktiven, republikanischen Persönlichkeiten des "Kabinetts" ge- zählt werden. Die ernsten und schwierigen grundsätzlichen Auseinanderset- zungen im Comite Franoais de la Liberation Nationale werden na- türlich nicht von heute auf morgen aufhören. Ein verratenes, vom Feinde gemartertes, im Mutter- lande noch ohnmächtiges Volk soll der dritten Etappe seiner Wieder- geburt, der vollen nationalen Frei- heit und republikanischen Legali- tät entgegengeführt werden, eine gewaltige, fast übermenschliche Aufgabe. Ein Problem wird uns allerdings in kurzer Frist den ent- scheidenden Prüfstein für die Be- urteilung der künftigen Entwick- lung bieten: das Cremeux-Dekret, dessen Abschaffung durch die Ver- waltung Girauds, in Anlehnung an Vichy, den Juden Algiers ihre fran- zösischen Bürgerrechte nahm. Die zivilisierte Welt sieht in der schnel- len und kompromißlosen Wieder- herstellung des Dekrets die einzige Lösung, die eines Comite Francais de la Liberation Nationale würdig ist, den besten und klarsten Beweis dafür, dass die Wiedergeburt Frankreichs gesichert ist. des Verlustes seines zweiten "un- versenkbaren Flugzeugträgers", der stark befestigten Felseninsel Lampedusa, doppelt zu schlucken gehabt haben. Verloren hat er sie .nicht nur an den politischen Feind, rührte, näherten sieh ihm Soldaten und Zivilisten, weisse Tücher schwingend, um sich ihm zu, er- geben. Cohen zögerte nicht, diese geänderte Sachlage zur Kenntnii zu nehmen. Er liess sich von zwei den Engländer, sondern auch an italienischen Offizieren in das La den Rassefeind, den Juden. Seit- dem er, der ehemalige Sozialist und Demokrat, gegen seine bessere Ueberzeugung und seinem "Freun- de" Adolf zuliebe den Rassenstand- punkt angenommen hat, hat ihm die Geschichte keinen ironischeren Streich gespielt als den, dass sich Garnison und Bevölkerung eines stark befestigten italienischen ger des Kommandanten der Insel begleiten, der ihm das unterschrie- bene Uebergabe - Dokument aus- händigte. Cohen reparierte nun sein Flugzeug, liess den leeren Tank mit italienischem Gasolin füllen und stieg auf, um dem Oberkommando in Tunis die "un- conditional surrender" der Insel zu melden. Er wurde von seinen RAF- ausgerufen, ein Name, der ihn wohl durchs Leben begleiten wird. Die englische Presse befasst sich seit Sonntag eingehend mit Cohen und stellt sein Verhalten auf Lampe- dusa als ein Musterbeispiel von Tapferkeit, gepaart mit Umsicht und Takt hin. Sidney Cohen war bis vor drei Jahren als Zuschneider in einer kleinen Schneiderwerkstätte in sei- nem Geburtsort Whitechapel, dem hauptsächlich von Juden aus dem europäischen Osten bewohnten Distrikt in East London, beschäf- tigt. Mit 19 Jahren trat er in die RAF ein und brachte es nicht lange danach zum Sergeanten. Ein Verwandter von "König Cohen" lebt — in Brooklyn. Es ist sein Onkel, Allen Gunther, ein Ju- welenarbeiter. "Cohens Eltern sind beide 1940 in dem Londoner "Blitz" getötet worden", erzählt" er. "Sid- ney trat in die RAF ein, sobald er konnte. Er schrieb uns, dass er beim Aufsteigen mit seinem Flug- zeug stets das Gefühl hat, dass seine Eltern mit ihm sind und ihn behüten und leiten. Vielleicht füh- ren sie ihn nächstens nach Ber- lin. . . ." Simon Dubnow von den Nazis in Riga hingerichtet Der repräsentative jüdische Historiker dieser Zeit ici 8£ PARTNER mit 25,000 Dollars Kapital fiir ein sehr gut gehendes Pelzgeschäft neben Fifth Avenue gesucht Näh. interessante Informationen bei persönlicher Rücksprache. » :-Anfragen an: F. G. 2547-M. kostet die Postkarte, auf der Sie am Ihre Sommersrlsehe-Adresse mittei- le«. Dann schicken wir Ihnen den "Aufbau" dorthin. Schreiben Sie uns aber auch Ihre alte Adresse. Das bange Rätselraten um Ver- bleib und Schicksal von Professor Simon Dubnow ist einer schreck- lichen Gewissheit gewichen: Nach- forschungen, die die Londoner Fe- deration of Jewish Relief Organi- zations angestellt hatte, haben er- geben, dass der grosse Gelehrte bereits am 1. Dezember 1941 im Ghetto zu Riga von den Nazis hin- gerichtet worden ist. Er war da- mals 82 Jahre alt. In dem gleichen Monat war bekanntlich sein Schwie- gersohn und Freund Henryk Ehr- lich, Führet des "Bund", inKuybi- shew zum Tode verurteilt worden. Seine Tochter, die Schriftstellerin Zofja Ehrlich, lebt mit ihren bei- den Söhnen in New York. Im Juni 1941 marschierten die Nazitruppen in Lettland ein und begannen bald darauf mit Hilfe let- tischer Banden eine Ausrottungs- aktion gegen die jüdische Bevölke- rung. Von den 100,000 Juden Lett- lands sollen heute —■ abgesehen von den etwa 5000 mit den russi- schen Truppen evakuierten — nur noch wenige hundert in den Ghet- tos von Libau und Dünaburg am Leben geblieben sein. Die 32,000 Juden Rigas. sind nach und nach während wüster nazistischer Mord- orgien aufgerieben worden. Dub- now war — wenn die Londoner De- pesche richtig zu verstehen ist -— nicht Opfer der Massenliquidation, sondern einer individuellen Aktion geworden. Im Jahre 1934, kurz nach seiner Flucht aus Berlin, hatte Dubnow Pressevertretern in Riga erklärt, die demokratischen Völker begehen einen grossen Fehler, nicht einsehen sfu wollen, dass Hitlers Aktion ge- gen die Juden nur der erste Schritt sei zur Vernichtung der Demokra- tien. Er hatte sich hier nicht al- lein als rückschauender, sondern auch als vorausblickender Histori- ker erwiesen. Im Oktober 1939 er- innerte er in einem der JTA gege- benen Interview an seine damalige Voraussage und fügte hinzu, dass die Juden ihre Rettung nur von einem schnellen Siege der Alliier- ten erwarten können. Er rief zur Bildung von jüdischen Legionen in Palästina und in anderen Ländern auf. Seine Hinrichtung wär wohl ein Racheakt der Gestapo. Simon Dubnow, 1860 in Mstislawl, Weissrussland, geboren, war der re- präsentative jüdische Historiker die- ser Zeit. In früher Jugend schon be- trieb er historische Quellenstudien, kam nach Petersburg, arbeitete am 11W öS-oh od" mit und gab später die "Jewrejska Starina" heraus. Er wurde Dozent am College für jü- dische Wissenschaft und gab 1916-20 eine dreibändige Geschichte der Ju- den in Russland und Polen heraus. Die Vielheit seiner übrigen quellen- geschichtlichen und geschichtskriti- schen Werke wurde übertroffen von seiner während seiner Berliner Zeit < 1923-1933) zu Ende gebrachten zehnbändigen "Weltgeschichte des jüdischen Volkes von den Uranfän- gen bis zur Gegenwart" (deutsch von A. Steinberg, hebräisch von B. Krupnik; es kamen auch eine rus- sische, eine englische, eine jiddische, eine französische und eine spanische Ausgabe heraus). Dubnow stellte — im Gegensatz zu der theologisch-metaphysischen Methode der Orthodoxen und zu der geistesgeschichtlichen Einstellung eines Heinrich Graetz —> das natio- nale und soziologische Moment in den Vordergrund. Er schrieb der so- zialen und beruflichen Gliederung eine zumindest ebenso grosse Rolle bei der Bildung und Erhaltung der Volkspersönlichkeit zu wie den überlieferten Geistesschätzen. Her- vorzuheben ist seine ausserordent- lich fesselnde Darstellung Grossen Einfluss übte Dubnow auch als Politiker und Publizist aus; grosse Teile der osteuropäi- schen jüdischen Intelligenz zählten sich mit Stolz zu seinen Schülern. Er gab die Anregung und die theo- retische Fundierung zur Gründung der Jüdischen Volkspartei (Folki- stische Bewegung) in Polen und in den baltischen Staaten, die es zu beachtlichen Vertretungen in den Parlamenten gebracht hat. Dubnows Grundsätze waren: reli- giöser Evolutionismus im Juden- tum und national-kulturelle Auto- nomie (eigene Gemeinde, Sprache, Schule) in Ländern, wo Juden in (Schluss auf Seite 6) PLUMBING & HEATING ALBERT BERWIND 214 West 14th Street CHelsea 1 3-2863 I WAdsworth 7-2450 Tel.: 1 3-2863 Nachttelefon 1 / 3-2864 st4CBUele,on s LYNBROOK 8658 Verlangen Sie kostenlos Voranschläge für Ihre Reparaturen an Gas. Wassel- und Entwässerung, sowie Heizungsanlagen. BRAUCHEN SIE GELD ? für die Ferienzeit, für die Frühjahrssaison, fiir Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellt«, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wechentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp, 1457 Brpadway, N. Y. (Times Square Subw.-Sta.) 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Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 4 AUFBAU FricTay. June 18, 1943 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (in German and English) to Servo the Americanization and the Interests of All Immigrants änd to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer. ADV1S0RY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G, von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werf eh, Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 1s. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wüfred C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its territories and possessionis, Canada, Cuba: $2.25 for % year; $4 a year. Other foreign countries: $2.75 for % year, $a a year.— Single copies: 10#.—SubscrlpUons for membere of the armed forces: $2 a year. Vol. IX—No. 24 June 11,1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. Gedanken eines europäischen Vaters Mein Sohn ist in der U. 8. Armee Von LEO LANIA Mein Sohn rückte an seinem 19. Geburtstag zum Militär ein. Um 8 Uhr früh sollte er sich bei seinem Draftboard melden, um von dort nach Fort Dix transportiert zu werden. "Ich möchte den Jungen bis zur Bahn begleiten!", sagte meine Frau. Ich hatte Bedenken: "Ob das Fred recht sein wird?" Ich dachte unwillkürlich an Europa, wo der neugebackene Soldat nichts so sehr fürchtet, als von seinen Kameraden als Muttersöhnchen angesehen zu werden. Ich dachte an meine eigene Militärzeit. Das war nicht in Deutschland, das war in Wien. Aber wie schämten wir uns als junge Burschen, unsere Gefühle zu zeigen. Militärische Haltung — Selbstdisziplin — Soldat sein, das hiess: "Männlichkeit beweisen." Und unter Männlichkeit verstan- den wir ein Benehmen und eine Haltung, wie sie uns die patrioti- schen Oeldrucke und Ansichtskar- ten auf Schritt und Tritt so pak- kend illustrierten. Aber war es denn in dieser Be- ziehung im demokratischen Eng- land anders als im kaiserlichen Oesterreich ? Ich dachte an mei- nen jungen Freund Frank, der ganz entsetzt darüber war, dass ihn seine Mutter am ersten Tag des Schulbeginns nach Eaton be- gleiten wollte. "Was werden nur die Jungen Von mir denken?", klagte er. Fred ist erst zwei Jahre in Ame- rika. Aber er hat gar keine Bezie- hung mehr zu dem Europa, in dem er in die Schule gegangen ist. "Sicher begleitet Ihr mich!", sagte er. New York ist keine Morgen- schönheit. Bestimmt nicht in den East Seventies. Während wir die paar Blocks bis zum Draftboard wanderten, schweigend, flogen meine Gedanken 28 Jahre zurück. Es war ein merkwürdiges Gefühl, das mich erfüllte: noch nie war mir Rnstopil KHirtmkcker (früher Carlsbad) 681 FIFTH AVENUE PLaza 9 - 5676 die Vergangenheit so nah, so leben- dig erschienen —- "als ob es ge- stern gewesen wäre" — und gleich- zeitig so fremd, so ohne Begehung zu mir — "war es wirklich ich ge- wesen, der damals, an einem Fe- bruarmorgen des Jahres 1915 zur Kaserne marschiert war, um des "Kaisers Rock' anzuziehen? Ich fühlte mich auf einmal sehr alt. Gewiss, es sind Milionen Väter hier in Amerika, die noch im letz- ten Krieg gekämpft haben und jetzt ihre Söhne einrücken sehen. Aber ich glaube, ihr Fall liegt an- ders bei den ehemaligen Europä- ern. Gewiss, auch sie hatten ge- hofft, dass ihren Jungen diese Prü- fung erspart werden würde, aber da es nun so gekommen ist, sehen sie ihre Söhne einen Weg einschla- gen, den sie selbst gegangen sind. Dieses gemeinsame' Erlebnis schafft ein neues Band zwischen den zwei Generationen. Es gibt ein Märchen von Ander- sen, das erzählt, wie eine Henne ein Entlein ausgebrütet hat, und wie entsetzt die Hühnerfamilie ist, als das junge Entlein plötzlich ins Wasser steigt und davonschwimmt. So geht es uns europäischen Vä- tern mit unseren amerikanischen Söhnen. Im täglichen Leben kommt es uns nicht zum Bewusstsein, wie schnell und völlig sie sich von uns fortentwickeln. Aber an diesem Morgen fühlte ich es so stark wie noch nie vorher. Ich — ein ehe- maliger österreichischer Offizier — und mein Sohn ein amerikanischer Private. Was sollte ich ihm als Rat mit auf den Weg geben? II. Es waren über hundert Jungens, die sich da in dem grossen Saal des Draftboards versammelten. Und Väter und Mütter, Schwestern und Brüder. Nichts Künstliches. Nichts Theatralisches. Ein Fami- lienereignis. Und eben so zivil war die kurze Ansprache, die einer der Herren vom Draftboard, an die Jungen hielt. Er sprach nicht tönende Worte, er las aus Briefen seines Sohnes vor, der irgendwo im Stil- len Ozean auf einem Kreuzer dient. Private Briefe eines Sohnes an sei- nen Vater. Und die Jungens hör- ten zu, still und andächtig. Ich dachte, wie es war als wir eingerückt waren. Trompetenge- Qflargraf & 6o. /. ANKAUF hiwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Ausuahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH A VLNUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 schmecter und Trommelwirbel. Rausch. Hysterie. Keiner, der es gewagt hätte, er selbst zu sein. Jeder bestrebt, eine Rolle zu spie- len, die ihm "von oben" zugeteilt worden war. Wir spielten diese Rolle bis in den Schützengraben. Dort klappte es auf einmal nicht mehr. Dort fielen die Masken ab. Und da war nichts mehr übrigge- blieben, an das wir uns klammern konnten. Nur ein Aufschrei: "Nie wieder Krieg!" und die Helden- söhne, die aus Furcht vor Senti- mentalität es nicht gewagt hatten, ihre Mütter vor der Abreise ins Feld zu umarmen, fanden erst im Angesicht des Todes den Mut zur Wahrheit: "Mutter!" war das letzte Wort, das sie vor dem Sterben flü- sterten. Da verstanden sie erst den ganzen Sinn ihres Lebens und den Wahnsinn ihres Todes "für Kaiser und Vaterland". Da war es aber schon zu spät. Es ist drüben in Europa während der ganzen letzten zwanzig Jahre viel darüber diskutiert worden, dass der starke Einfluss der amerikani- schen Mütter auf ihre Söhne zu deren Verweichlichung führen müsse. Söhne müssen sich von der Mutter emanzipieren! Viele ge- lehrte Aufsätze sind über dieses Thema geschrieben worden — in Berlin und Paris, in Wien und Lon- don. Dutzende von geistigen und psychologischen Begründungen wur- den für diese These geliefert. Ich gestehe: die Theorien schie- nen mir überzeugend. Früher, be- vor ich nach Amerika kam. Ich bin heute anderer Ansicht. Dieser starke Einfluss der Mütter auf ihre Söhne — im Grunde findet er sich bei allen Völkern, die fest im Bo- den wurzeln. In Europa hat er sich am längsten im Bauernstand erhal- ten und verschwand mit der Zer- setzung des Bauerntums. In Russ- land ist er heute noch sehr stark, fast ebenso stark wie in Amerika. Ich glaube, der amerikanische Junge ist kein Muttersöhnchen ge- worden, wohl aber bleibt er auch in Uniform der Sohn einer Mutter. Darin liegt die sicherste Gewähr gegen das Aufkommen eines ame- rikanischen Militarismus. III. Es ist immer wieder ein ergrei- fendes Erlebnis zu sehen, wie schnell und radikal die jungen Eu- ropäer sich amerikanisieren. Und ich meine unter "amerikanisieren" nicht die Annahme von Aeusser- lichkeiten, von Slang, eines gewis- sen Benehmens. Die jungen Euro- päer werden in wenigen Monaten Amerikaner im Geiste und in der Seele. In einem seiner Briefe aus dem Camp schrieb mir der Junge, weil ich ihm Vorwürfe gemacht hatte, dass er ein falsches Urteil eines seiner Kameraden nachplapperte: "Ich habe dieses Urteil nicht nach- geplappert, ich habe es nur ob- jektiv berichtet. Dass ich eine durchaus andere Meinung über diese Dinge habe, hat nichts damit zu tun. Aber man muss auch den andern ausreden lassen und seine Ansicht hören. Das ist ein Grund- satz der Demokratie. Ich bin trau- rig, dass Du das nicht zu verstehen scheinst." Aus dem Munde eines 19jährigen Jungen, der bis vor zwei Jahren nur die Atmosphäre von Hass, Bür- gerkrieg, Klassenkampf und Ter- ror gekannt hat, scheinen mir diese selbstverständlichen Werte eine besondere und typische Bedeutung zu gewinnen. Vielleicht sind es doch keine Utopisten, die da glauben, dass die jüngsten Amerikaner, die noch vor kurzem aus Europa Eingewander- ten, eine besondere Mission in die- sem Krieg und im folgenden Frie- den erfüllen werden: Nicht nur die Verteidigung ihrer neuen Heimat, der U.S.A., nicht nur die Zerstö- rung des Hitlerregimes, sondern auch die Befreiung ihrer alten Hei- mat aus den Fesseln jahrhunderte- alter Vorurteile. Ich glaube, sid sind ideal für diese Aufgabe ge- rüstet, Mittler zwischen Amerika und Europa zu sein. Trost für verarmte Mittel- ständler Die katastrophale Stillegung von kleinen Geschäften, Läden und Werkstätten im Dritten Reich hat in den Mittelschichten tiefe Erbit- terung hervorgerufen. Als seiner- zeit die Geschäfte der Juden ge- raubt und den arischen Konkurren- ten überlassen wurden, war noch eitel Freude über den "deutschien Sozialismus". Heute dagegen sind die Mittelklassen die lautesten Re- bellen. Nun sind sie gleich den Ju- den enteignet und haben irgend welche Zwangsarbeit zu verrichten. Die Opposition dieser Kreise ist so- weit gestiegen, dass eine Beruhi- gungsaktion unternommen werden musste. Wie die "Baseler Arbeiter- zeitung" erfährt, hat der Führer der Deutschen Arbeitsfront eine Proklamation erlassen, in der er die Auflösung aller Genossenschaf- ten ankündigt. »Die genossenschaft- lichen Geschäfte sollen dann, wie Dr. Ley verspricht, den verarmten Kleinkaufleuten übergeben werden. Selbstverständlich werden die be- raubten Geschäftsleute das Erbe der Genossenschaften erst nach dem Kriege und dem "Sieg" Adolf Hitlers antreten können. Emil Ludwig warnt vor den deutschen Junkern Das United States Government Printing Office in Washington ver- öffentlicht eine Broschüre "for the use of the Committee on Foreign Affairs", in der die Aussagen Emil Ludwigs vor diesem Committee of the House of Representatives über das Problem der Nachkriegsbe- handlung des deutschen Volkes niedergelegt worden sind. In seinen einleitenden Ausführunggen über die Deutschen und die deutsche Psychologie stellt Ludwig folgen- des fest: "Eine gewisse Stimmung von Rache und Hass, die ich manchmal bei Emigranten vorgefunden habe, ist in mir nicht zu finden. Ich ver- liess Deutschland mit 25 Jahren, ohne verfolgt zu sein. Meine Fa- milie waren deutsche Juden in pro- minenten Positionen. Ich erlitt keine Schädigung, aber knaben- haft, wie ich war, wünschte ich mehr Freiheit, als ich sie in jenem Lande finden konnte.' Die Nazis haben mir nichts weggenommen und ich bin ein Schweizer Bürger und habe in der Schweiz mein Heim. Der Sturz der Nazis kann mir keinerlei Vorteil bringen. So bin ich in einem gewissen Sinne unabhängig und kann die Nazis so objektiv ansehen, als ob ich im Jahre 2000 sprechen würde. Ludwig warnte den Congress, dass die preussischen Junker ver- suchen werden, die United Nations um die Früchte des Sieges zu be- trügen, wie sie die Alliierten 1918 betrogen haben. Er prophezeite, dass die Junker den Führer Adolf Hitler wahrscheinlich bald töten werden. Sie waren stets Verräter ihrer Könige. Am Tage danach werden sie die Amerikaner ihrer Liebe versichern und erklären, kei- nen Hass gegen die Juden zu emp- finden. Sie werden nicht einmal gleich Kolonien verlangen. Ludwig befürchtet, dass gewisse Elemente in diesem Lande mit den Generälen wieder Frieden machen möchten. Aber, sagt Ludwig, sie sind nicht besser, als Hitler, wenn sie auch bessere Manieren haben. Solange die Generäle nicht vernichtet sind, wird der Revanche-Gedanke in Deutschland weiter leben. Ludwig vertrat die Entwaffnung Deutschlands bis zur letzten Poli- zei-Pistole. Die Entsendung von 4000 amerikanischen Lehrern wäre vollkommen zwecklos. Er be- kämpft die Meinung, dass die Deut- schen ein gutes Volk seien, aber schlechte Führer hätten. Ein guter Mann kann sich von seiner schlech- ten Frau scheiden lassen. Die Deut- schen aber hätten sich niemals von einem ihrer Prinzen losgesagt. Da- rum wäre es ein grundlegender Irr- tum zu sagen: "wir bekämpfen die Nazis und nicht das deutsche Volk". Hände pensionierter Generäle, mo- narchistischer Professoren und reaktio- närer Politiker fiel. So wurde der Weg für Hitler und Goebbels vorbereitet, diä dann dem deutschen Volk wieder ifli grösstem Masstabe die Lehre von der deutschen Rassenüberlegenheit, von Krieg und Tod predigten." Wallace wünscht, dass diesmal die United Nations sieh bei de* Schaffung einer friedliebenden Nachkriegswelt auch der Mitwir- kung der Jugend in den Achsen- ländern zu sichern wissen. "Ich glaube, dass es Deutsche gibt, die so stark mit den liberalen Tradi- tionen verbunden sind, dass ihnen diese Aufgabe ruhig anvertraut werden kann." KAUFT WAR BONDS UND STAMPS WALLACE FÜR EIN LIBERALES DEUTSCHLAND In einer Ansprache zur Ab- schlussfeier am*Connecticut College betonte Vizepräsident Wallace, dass die deutsche Jugend nach dem Krieg nicht vor die Alternative des Kommunismus oder einer anderen Art der Totalitärität gestellt wer- den sollte. Es wäre auch unzweck- mässig, amerikanische Lehrer an deutsche Schulen schicken zu wol- len. Wohl aber könnte viel gesche- hen, dass den wirklich liberalen Elementen in Deutschland Gelegen- VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 60. Str.) 1 Block westl. vom Broadway heit gegeben werde, Schulbücher und Unterrichtsmethoden der Nazis durch bessere zu ersetzen. "Wir dürfen die Fehler der Alliier- ten nach dem ersten Weltkrieg nicht wiederholen. Sie hatten damals kein In- teresse an jenen Hoffnungen, die der bessere Teil der Universitätsjugend hegte. Die Sieger versäumten damals vollständig, der deutschen Jugend die Erziehung im Sinne demokratischer Traditionen als wahrhaft erstrebenswer- tes Ziel zu zeigen. So war es kein Wun- der, dass die deutsche Jugend in die r MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF -J NEW TIM LIFE INSURANCE COMPANY Offlee: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-8475.. Residence: 820 West ISOth St., N. Y. C. WAdsworth 8-1658. 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In dem vorausgegangenen Arti- kel ist bereits dargelegt wor- den, dass die Juden in Europa, so weit sie den Krieg überleben oder von der Deportation heimkehren werden, verarmt sind und nur in beschränkter Zahl an ihre frühere Erwerbstätigkeit anknüpfen kön- nen. Für die Juden aber als Ge- samtheit heisst es: neu und von unten anfangen. Die Aufgabe der Juden beim Wiederaufbau des völ- lig zerstörten Kontinents wird kei- neswegs geringer sein, als die der europäischen Völker, aber die jü- dische Funktion hat sich grund- legend geändert, weil sich die europäische Wirtschafts struktur umgebildet hat. Vor dem Kriege haben die Juden an der Seite des mobilen Kapitalis- mus gestanden, sie waren die Ex- ponenten des freien Handels. Nach dem Kriege müssen sie ihren Platz in einer regulierten und organisier- ten Wirtschaft finden, indem sie sich von unten her einfügen. Würde Europa ein sozialistisches System der Staatswirtschaft bekommen, so hätte der individuelle jüdische Ar- beiter immer noch Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung. Im bürokratischen Apparat einer staatskapitalistischen Wirtschaft aber muss der Einzelne auf die ökonomische Bewegungsfreiheit so gut wie ganz verzichten. Gleichwohl muss in Europa mit dieser staatlich gelenkten Industrie nach dem Kriege gerechnet wer- den. Die freie Marktwirtschaft wird vor allem im Aussenhandel nicht ohne Restriktion bleiben. Die Kleinbetriebe in Handel und Hand- werk werden zwar zum Teil wieder hergestellt werden, sie sind jedoch beim Bezug des Rohmaterials eben- falls weitgehend gebunden. Ausser- dem hat sieh die europäische Wirt- schaftsstruktur verändert. Hitler hat seine Vasallenstaaten so weit wie möglich von Industrie auf Landwirtschaft umgestellt. Die heimkehrenden Juden finden eine umgestellte Wirtschaft vor. Die Not der Nachkriegszeit wird auch dazu zwingen, Wirtschaft und Ver- kehr weitgehend auf gesamteuro- päischer Grundlage zu vereinheit- lichen. Damit ist auch die Möglichkeit der zwischenstaatlichen Existenz von Juden auf ein Minimum redu- ziert. Die jüdische Wiederaufbau- frage wird in zwei Kategorien zu gliedern sein. Die erste Gruppe sind die älteren jüdischen Männer und Frauen, die nach Möglichkeit ihre Handelsgeschäfte oder ihre landwirtschaftlichen Siedlungen zu- rückgewinnen wollen. Dieser Teil des Aufbaus ist im wesentlichen eine Frage der individuellen Wie- dergutmachung. Die konfiszierten und beschlagnahmten Grundstücke, Häuser, Läden, Fabriken, Werk- stätten und Maschinen sollen den Eigentümern zurückgegeben oder bezahlt werden. Die Aussicht auf eine solch individuelle Wiedergut- machung lässt sich nicht abschät- zen. Es ist ungewiss, ob neben der kollektiven Wiedergutmachung eine Befriedigung individueller An- sprüche möglich sein wird. Auch bei einer kollektiven Lösung wäre eine Finanzierung der beraubten Kleinkaufleute, Handwerker und Bauern zur Restaurierung ihrer Existenz zwar durchführbar. Al- lein die Tatsache, dass in Polen, Tschechoslowakei und den übrigen besetzten oder von Hitler be- herrschen Ländern die "arisierten" Geschäfte längst neue Besitzer ha- ben oder nicht mehr existieren, lässt erwarten, dass nur eine kleine Zahl der vertriebenen Juden an die Wiederaufnahme ihrer alten Erwerbsmöglichkeit denken kann. Immerhin muss für die älteren Rückwanderer im Sektor des noch verbleibenden freien Handels Raum zum Leben gesichert werden. Für die zweite Gruppe, d. h. den Gesamtaufbau der europäischen Juden aber wird Industrie und Landwirtschaft die Basis ihrer Existenz zu bilden haben. Dabei sollte es nicht genügen, sich auf Nebenindustrien und Konsumgüter zu beschränken. Die Welt wird heute von den modernen Industrie- staaten beherrscht, ein Volk von Nur - Kleinhandwerkern wird sich politisch kaum behaupten können. Die politische Macht strömt aus den Grossindustrien, die im Nach- kriegseuropa mit der Staatswirt- schaft eng verknüpft sein werden. Die künftige Position der Juden in Europa wird daher davon abhän- gig sein, wie weit es gelingt, die Juden als Gesamtheit zu einem Faktor des industriellen Arbeiter- tums und der Bauernschaft zu ent- wickeln. Die jüdische Landwirtschaft wird zu ihrem Aufbau einer Reihe kol- lektiver Einrichtungen, wie Pro- duktivgenossenschaften, Konsu m - vereine, Einkaufs - Gesellschaften und Trainings Institutionen (Ha- lutz Collectives, Lehranstalten) bedürfen. Die jüdischen Arbeiter für die Industrie aber können nur densel- ben Weg gehen, der sich in Pa- lästina aufs beste bewährt hat. Sie brauchen gemeinnützige Schulungs- institute. Sie können auf kollekti- ver Grundlage an die Schaffung jüdischer Eigenbetriebe heran- gehen, die jeweils in den Industrie- apparat des Wohnlandes eingeglie- dert werden. Auch die grossen Kre- ditinstitute Palästinas sollten als Muster dienen, wie man aus den Wiedergutmachung« - Summen den den Aufbau jüdischer Betriebe und lt Happened 200 Years Ago v5 That J. Juda / Student of Physic / who, worn down by his Exertions to Alle viate the sufferings of his fellow Citizens / in that dreadful Contagion that visited the City of New York in 1798 / feil a Victim in the cause of Humanity / the 5th of Tishri A.M. 5559 / Corresponding with the 15th of September 1798 / Aet Twenty years, / five months / and eleven Days" ... Thus reads the inscription on his grave, a simple oblong grey stone resting strangely peacefully in a small patch of grass and bushes and other tombstones, framed by housebacks of grey, red and dirty brick and the colorful traffic of the New Bowery. It happened two hundred years ago, all the things to whieh the engravings on these stones, in English, in Spanish and in the strieb blockletters of Hebrew, still bear evidence. Two hundred years ago that Eliezer Levy, Private, died in the Revolutionary War; that Emanuel Noah, Private, 3rd Batallion, Penn- sylvania Troops, feil in battle, that the Reverend Gershon Mendel Soixes, in protest against the English occupation of New York, closed his synagogue and moved to Philadelphia, taking all the Sifrei Torah with him and returing only when the city had become American again. Two hundred years agö, too, that Lieutenant Benjamin Seixas of the first Batallion, New York Troops, was brought to Chetham Square to be buried with his forefathers on the grounds of the Spanish-Portuguese Synagogue; Rachel Pinto, 91, was put to her last rest, and Privates Salomen Myer Cohen and Heyman Levy died in the fight for American independence. In twenty squaremeters of quiet lawn they lie, today in 1943, with the elevator trains roaring overhead, striped shirts and red checked towels fluttering in the breeze on a clothline that goes right across, and the faint smell of Irish stew drifting over from the Atlantic Hotel on Oliver Street through a broken window pane. And—how curious—amidst the noise and the rush and the smell» of downtown Manhattan the peaceful finality of the little cemetery seems strangely in place. It is the end of a pattern, a pattern that includes the striped shirt and the checked towel, the dentist across the road, and the büm at the corner, the newspaperstand with the headlines over, was turned into planes and tanks in 1940. The pattern repeats with three wheels, the old man that sits on the balcony, looking at the green patch and smoking his pipe with long, slow puffs, and even the Chinese Embalmers next door. They took out the brass plates in sorae of those tombstones to make bullets with in 1776. And the scrap of the Second Avenue El, one block over, was turned into planes and tanks in 1940. The pattern repeats itself, sometimes smaller, sometimes bigger, just like these tombstones. And the Hebrew quotations on the stones are thousands of years old. Five minutes ago, on the subway, seconds still seemed to matter; now,* standing on that little oasis of the dead,one is lost in years, centurie?— wondering vaguely whether there will always be a "Sheerith Israel." . . . Ruth Karpf. j Industrien finanzieren kann. Die I billige Beschaffung von Betriebs- ! krediten von der Gemeinschaft ! wird in der Nachkriegssituation ! den Unternehmungen der Gemein- schaft zugute kommen. I Es muss das Ziel der Nach- i kriegspolitik sein, die Entfaltung der jüdischen Persönlichkeit zu : sichern. Der Weg dazu aber führt ! über die Gemeinschaftsunterneh- > «rangen. Das Schwergewicht im ' wirtschaftlichen Aufbau liegt. zu- nächst bei den Gesamtinteressen 'aller Juden. Nur die jüdische Ge- meinschaft kann dann den Boden i für die Existenz des Einzelnen wie- j der1 erschliessen. Die gemeinsame ; wirtschaftliche Grundlage wird I auch nicht zuletzt dia stärkste Kraft zur Gestaltung dsr poli- tischen und kulturellen jüdischen Gemeinschaft sein. Hitler hat die Juden als Ganzes vertrieben, das künftige Europa sollte ihre organi- sierte Schicksalsgemeinschaft vor- finden. S. A. Dr. Weizmann noch indisponiert Dr. Chaim Weizman, der Präsi- dent der Jewish Agency, der län- gere Zeit erkrankt war, bedarf nach der Genesung noch einer ge- wissen Erholungspause. Sein Arzt hat deshalb angeordnet, dass die mit ihm vorgesehenen Versamm- lungen, Vorträge und Konferenzen um einige Zeit vertagt werden sol- len. Fi J' ! DUDLEY'S HALBJAHRES- VERKAUF bietet Damen und Herren grosse Ersparnisse. 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Proskauer — Tagung: Zweite Augusthälfte Das von der Pittsburght'r Kon- ferenz gewählte und später er- gänzte Executive Committee zin Vorbereitung der American Jewish Conference (Assembly) hielt im Hotel Biltmore zu New York eine Sitzung ab, in der eine Reihe bisher offener, vornehmlich technischer Fragen der Kont'erenzvorbereitung zur Erledigung gebracht wurde. Das Executive Committee wählte ein Präsidium, das sich aus den führenden Männern der drei gröss- ten an der Konferenz beteilig- ten Organisationen zusammensetzt: Henry Monsky, Präsident des In- dependent Order B'nei Brith; Dr. Stephen S. Wise, Präsident des American Jewish Congress; Rich- ter Joseph M. Proskauer, Präsident des American Jewish Committee. Es wurde beschlossen, die Amer- ican Jewish Conference in der zwei- ten Hälfte des August, kurz vor dem Labor Day, zusammentreten zu lassen; das genaue Datum wird in Kürze bekanntgegeben werden. Ort der -Tagung wird New York oder eine Stadt in der unmittel- baren Umgebung sein. Sämtliche Wahlen von Delegierten müssen am 30. Juni beendet sein. Eingehend wurde in der Sitzung die Frage der Beteiligung des Jew- ish Labor Committee an der Kon- ferenz behandelt. Dieses Commit- tee lehnte eine Teilnahme an den allgemeinen Wahlen von Delegier- ten ab und beansprucht dafür eine entsprechend höhere Quote von den 125 Mandaten, die von den ganz- staatlich organisierten Verbänden zu nominieren sind. Das Executive Committee setzte eine Kommission zur Führung der Verhandlungen mit dem J.L.C. ein. Die Besprechungen dieser Kom- mission mit den Führern des Com- mittee führten zu einer Verständi- gung nach der Richtung hin, dass das Jewish Labor Committee eine Erklärung abgab, das es definitiv der American Jewish Conference beitritt. Es wird sich an den all- gemeinen Wahlen nicht beteilgen, aber 16 Mandate von den erwähn- ten 125 erhalten. Henry Monsky hat in einer Er- klärung seiner Genugtuung darüber Ausdruck gegeben, dass die Dach- organisation der nichtzioiiistischen jüdischen Arbeiterschaft in den U.S.A. endlich in die Reihe der mehr als vierzig ganz-staatlichen Verbände getreten ist, die zusarn- Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog He'en Gottschalk, Buchhändlerin 165 E. 241Ii ST., Room 1-A. GR 3-0H25 men die Conference bilden weiden. Das Executive Committee hat dem Ersuchen mehrerer anderer jüdischer Verbände um Aufnahme als nationale Vertreterschaften stattgegeben; 13 solcher Ersuchen mussten abschlägig beschieden wer- den. Das Ersuchen der Zionisten- Revisionisten, die ihre Mitglied- schaft mit 200,000 angegeben ha- ben, wurde bewilligt, mit der Be- dingung aber, dass ihre Wahlzettel die Bezeichnung "Revisionisten" neben "Neue Zionistische Organi- sation" tragen soll. Das Ansuchen des "Jewish People's Committee" wurde abgelehnt. Louis Lipsky, der Vorsitzende der Zentralen Wahlkommission, be- richtete über die Wahlbewegung. Mit Genugtuung wurde festgestellt, dass die amerikanische Judenheit ein starkes Interesse an der Kon- ferenz an den Tag legt, und dass eine hohe Wahlbeteiligung überall zu erwarten ist. Ein zionistisches Nachkriegsprogramm Die Zionist Organization of America — ZOA —- hat durch iljren Präsidenten, .iudge T^ouis K. Levinthal, ein Vierpinikte- Nachkriegsprogramm veröffentlicht, das gleichzeitig als Platt- form der American J<äwish Conference vorgelegt werden Boll: >. Als Amerikaner und als .luden suchen ivir vor allem den Sie*- der Idre der Demokratie, der (iU'iclilieit niid der Freiheit ültrr jene der Tyrannei und des gewaltunmen Angriffs, «<» das« jedermann überall die Sesniineren der vier Freihellen jrenlesst. 24. Für die entwurzelten und beraubten Juden Europa», die die ersten Opfer des Angriffs nt-jiei» Demokratie und Zivilisation waren, verlangen wir soliald wie möglich Hll>,' und Reliiibllitiernng:. Denjenigen, die in ihre Ursprungsländer zurückzukehren wünschen, soll dies ermöglicht werden. Den übrigen soll Gelegenheit gegeben werden, an einem an- deren Ort ein neues Leben zu beginnen. Für die Juden Kuropas wird die volle Gleichberechtigung gefordert. Soweit andere Bevölkerungseehiehten Griippenrechte eingräumt erhalten, soll den Juden des lande» auf ihr Verlangen der gleiche Status verliehen werden, garantiert durch die United Nations, :t. Mehr denn je ist Palästinn die praktische Antwort geworden für die Not der Juden, deren Kettling aus Europa im physische» wie Im geistigen Sinne ein Gebot der Stnnde ist. Die Juden sollen im eigenen historischen Hcimlnnd leben und sich entwickeln dürfen, dessen Tore weit geöffnet werden müssen. Alle Beschränkungen in der Niederlassung müssen fallen. Die Jewish Agency ist mit allen Kontrollbefugnlssen über die Einwanderung und mit der nötigen Autorität über den Aufbau und die Entwicklung des Landes auszustatten. Paliistina soll als Jüdisches Commonwealth mit demokratischer Heglernng und Selhut Verwaltung errichtet werden.' Alle bürgerlichen und religiösen Hechte der nicht- jüdischen Gemeinschaften müssen auch den Juden gesichert sein. 4. Wir verlangen schliesslich, dass die Juden eine angemessene Ver- tretung zugesagt erhalten, die auf einer Friedenskonferenz ihre Sache oltizJeil und direkt wahrnehmen kann. Auch in jeder anderen Behörde, die von den United Nations fiir den Wiederaufbau der Nach kriegsweit eingesetzt werden wird, verlangen die Juden die ihnen zustehende KePräsentation. Die Präsidentin der Hadassah, Mrs. David de Sola Pool, schliesst sich in einer Erklärung diesen Forderungen vorbehaltlos an. "Unser jüdischer Weg" Wird die Jugend ihn gehen? M. W. Man könnte sich nach Berlin 1933 versetzt glauben und an eine Tagung der Reichsvereini- gung der Juden in Deutschland denken. Man blickt in ein Parkett nobler jüdischer Persönlichkeiten, die meisten von ihnen sind aus ihrem früheren Wirken in Deutsch- land bekannt. Ausdrucksvolle Köpfe der Männer, feingeschnitte- ne Gesichter der Frauen, wenig weibliche Jugend — diese aber sticht schon durch eine peue Hübschheit amerikanischen Stils hervor — und fast keine männliche Jugend. Letztere ist entweder in der Army oder auf Wegen, von de- DeM"se!nie Bücher ALLER A R T kauft zu höchsten Preisen in (iross-New York und auswärts. ALFRED ROSE 84 17 <1 T II B i; Ii T |{ O A D KKW CARDKNS. L. I. New V in k Phime: Virginia 7-96711 Anerkanr.t höchste. Preise DEUTSCHE BÜCHER zahlt FBIEDIICH KRAUSE 851 West 177th Street, ?>'. Y. C. Tel. 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Es ist wie nach Nieder- lage und Zusammenbruch einer grossen Armee, wenn die Gemeinen sich verlaufen haben und die Offi- ziere sich zu einem Bataillon von Gemeinen zu letztem Kampf zu- sammentun. Von der Esterade her tönt die junge, warme Stimme von Fried- rich Brodnitz, einst in Deutsch- land Führer jener jüdischen Ju- gend, die — ohne jüdisch-nationa- 1 istisch zu sein — eine gesamt- jüdische Lösung mit Palästina als Zentrum der Volksexistenz gesucht hat. Wo ist die jüdische .Tugend, so weit sie den rettenden Halen des freien Amerika hat erreichen kiin- iii'ii, heute? Brodnitz will nicht an- klagen, und wo er Kritik übt. nimmt er sich selber davon nicht aus. Wo bleibt unser Judesein. fragt er; wer kann, wer darf glauben, ihm ent- rinnen zu können? Wir blicken in eine grosse Leere: enges (ienieinde- leben, atomisierie K.x ist e nzen — es kann einem kalt werden. Assimila- tion ist^ine natürliche Krscheinung, lind wir sollen, wir müssen uns dem "American wav of life' 'anpassen. Wird aber nicht diese notwendige Anpassung oberflächlich, bezie- hungslos bleiben, wenn wir alles das über Bord werfen, was früher einen integrierenden Teil unserer .Persön- lichkeit ausmachte? Wir müssen wieder ein Ziel haben, ein jüdisches Ziel; müssen einen Weg gehen, einen jüdischen Weg. Jetzt spricht Max Grueneivald. Nichts von einem Predigerhabit. Er sagt, was ist; scharf, eindring- lich, mahnend: Als man die Juden aus Spanien trieb, nahmen sie ihre jüdische Kultur, ihre jüdische Sen- dung, ja ihren jüdischen Hochmut mit in die Länder des Exils. Abar- banel setzte in der Türkei seinen in Spanien begonnenen Bibelkom- mentar fort. Wir Exilanten aus Deutschland haben unsere jüdische Sendung nicht mit uns genommen. Der Einzelne nahm einen persön- lichen Auftrag von ihm nahen Men- schen mit; grösstenteils ist er den Auftrag schuldig geblieben. Was mehr zählt: er ist seinen kollekti- ven Auftrag schuldig geblieben. Wir ha'otrn es nicht zuwege ge- bracht, vor der Welt unser kollek- tives Schicksal zu demonstrieren. Verlaufen haben wir uns, atomi- siert sind wir worden. "Jch bin zutiefst erschrocken. Wa- ' rtim bringen wir nicht , die Kraft auf, uns den amerikanischen Glau- bensbri'iderii als Uruppc zu erklären: als (iruppe mit einem historischen Schicksal? Wir sehen jetzt da.s ;»nie- rikan Ische Judentum auf einem Wege, sich aus "f'lura I itiiten zu einer Gemeinschaft zu schmieden. Wir sollten trachten, uns in diese Ge- meinschaft als Gemeinschaft einzu- fügen." Gruenewald formulierte eine Jteihe Forderungen an die American Jewish Conference, eine besondere darunter: Menschen zu schulen: Kur- ses, Lehrer, Sozialarbeiter, die die körperliche und die geistige Pflege jener im später befreiten Kuropa übernehmen sollen, die das Granen —- gewiss mit schweren Schäden überlebt haben werden." Rudolf Callmann, Präsident der Federation of Jews From Central Europe, formuliert drei Erkennt- nisse, die sich aus dem bitteren Weg dort und dem von Gefahren nicht freien Weg auch hier gewin- nen lassen: 1. Judenhass und -Verfolgung ha- ben nicht eine Krise der Juden zur Voraussetzung — sie sind vielmehr ein Notausgang der Krise der Ohri- ten. Wir dürfen erhobenen Hauptes unser Schicksal tragen, — so weit wir unsere sittliche Persönlichkeit mit hinübergerettet haben. 2. Niemand kann voraussehen, welches Ausmass an Brutalität, Feigheit und Freun des verrat eine solche Krise in einem von ihr be- troffenen Volke auszulösen.vermag-. 3. Wir sind auch hier ganz auf uns selbst gestellt; "Freunde" wer- den uns nicht helfen. Wir wollen Judentum und jüdisches Ethos um ihrer selbst willen leben. Martin Rosenblüth — im Tief- sten getroffen von den tragischen jüdischen Erlebnissen und den schweren zionistischen Enttäu- schungen—gibt die jüdische und die zionistische Sache noch lange nicht verloren. Er glaubt an den Sieg der Demokratien aussen und innen; dieser doppelte Sieg wird dennoch die Judenfrage nicht lösen, die ewige Frage der Heimatlosigkeit eines Volkes. Eine spezielle jüdi- sche Lösung muss versucht wer- den; sie heisst Palästina. Es wird eine Lösung sein auch für die Ju- denheiten überall in der Welt. Wenn wir in ein T.and als Flücht- linge kommen, haben wir wenig Re- spekt zu erwarten. Wenn hingegen Schiffe mit jüdischer Flagge in Lon- don oder New York eintreffen, gleich Schiffen mit griechischer ödn schwe- discher Flagge, dann wird der "man in the Street" ganz anders auf uns blicken. Der Welt aber müssen wir klar machen: dass jede Neuordnung unwirksam sein wird, so lange die Judenfrage ungelöst bleibt. Ludwig Aron, Vorsitzender der Theodor Herzl-Soeiety, fasste den "Sinn dieser Versammlung" zu- Englandpakete punktefrei \ Wir exportieren fiir Sie: Butter, Konserven. (A CA Speck, ohne Ihre Points .... *b -• Verlangen Sie l'rt islixle ! AMER. FOOD SWING n||@->.> WEST 42nd ST. N. Y. C. Phone: 1.(1 5-S034 Export rationierter Lebensmittel nach ENGLAND OHNE PUNKTEABGABE Tsrerreichte Auswahl: 5 lbs. »Ii $2.95 netto. Auch abends geötsnet. Besuchen Sie uns oder verlangen Nie Liste. Room 530 "VICTORY" GIFT PARCEL CO. 55 West 42nd St. — Wl 7-4886 5< BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qualität Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y. C. Simon Dubnow von den Nazis in Riga hingerichtet (Fortsetzung von Seite 3) Massen leben. Nach dem ersten Weltkrieg nahm er aktiven Anteil an der Sicherung jüdischer Minder- heitenrechte. Den politischen Zio- nismus lehnte Dubnow ab, er be- jahte aber einen Kulturzionismus Achad Haamlischer Prägung. Dub- now war Ehrenpräsident des jiddi- schen Wissenschaftlichen Instituts in New York. Im April 1940 fand sich ein Ab- gesandter des Jüdisch - nationalen Arbeiterverbandes in Amerika in Dubnows Rigaer Wohnung ein und händigte dem Gelehrten eine Einladung des Verbandes, nach Amerika zu kommen nebst einer Anweisung auf ein Amerika-Visum ein. Dubnow, der kurz vorher seine treue Lebensgefährtin verloren hatte, erklärte resigniert, er wolle sich nicht wieder einmal von sei- ner Arbeit und seinem ein Leben hindurch aufgebauten und uner- setzbaren Archiv trennen; er sei trotz seiner 81 Jahre Manns ge- nug, jedem Schicksal ins Auge zu sehen. Alle, die ihn kannten, wissen, dass er würdig und weise, wie er durch Leben gewandelt, auch in den Tod gegangen ist. Uns Ueber- lebenden nur ist die Vorstellung, dass dieser edle Achtziger vor den Gewehren eines nazistischen Pele- tons in den Staub gesunken ist, eine unerträglich schmachvolle. sammen und kündigte an, dass im kommenden Herbst eine Aktion jü- discher Sammlung und Erziehung eingeleitet werden soll. 100% reiner Himbeersaft Bei Bestel- lung von 4 Fl. an porto- freie Zustel- i lungbei Ein- 32 oz. sendung die- Flasche sesInserates $1.12 bis 30. Juni -- 194.1. LUX TRAD1NG PROD. 1239 B'way (.10.-31.), N.Y.C. MU 4-5650 England-Pakete Rationierte Lebensmittel Punktefrei (ohne Punktakgabe) Besichtigen Sieunsere Ausstellung.1 Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schriftl. u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, V e r p., Versich., 1 Pfd. Pakete bereits ab.............. 5 lb. Pakete bereits ab....... 1 58 $3-85 FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 FE 6-0427 Lie. 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Str.), New York, N. V Phorie BUlterfield 8-6117 Friday. Jun« 18,1943 AUFBAU Am Anfang war die Tat American Jewish Conference oder "Die Diktatur der Wirklichkeit" Wenn dieser Krieg zu Ende sein und eine Welt des Friedens ent- stehen wird, sollen neue Lebens- formen, verbesserte Beziehungen der Völker und eine soziale Organi- sation der Wirtschaften gefunden werden, um eine Wiederholung des Weltbrandes zu verhindern. Aber alle demokratische Neugestaltung in Wirtschaft und Gesellschaft wird nichts daran ändern, dass zunächst jedes Volk bemüht sein wird, zum normalen Leben des Landes zurück- zukehren. Nur für die Juden ist ' der Weg zum Alltag der Gemein- schaft ungleich schwieriger, weil sie der umfassenden, einheitlichen Basis entbehren müssen. Abge- sehen von der physischen Zerstö- rung der Judenheit in Europa, sind sie gespalten nach den Ländern ihres Aufenthalts, nach politischen Richtungen und wirtschaftlich weit- gehend ruiniert. Es wird umfang- reicher Hilfsaktionen bedürfen, um die soziale Basis der entwurzelten Juden wieder herzustellen. Aber es geht nach diesem Kriege um mehr als um ein technisch-wirtschaft- liches Problem. Der Lebensraum der Judenheit Die Juden verfügen im Kampf mit ihren Gegnern über ein gutes geistiges Waffenarsenal, aber ihre inachtpolitischen Waffen sind denen ihrer Feinde ungleich. Sie werden stets als ein Ganzes angegriffen, ohne in der Abwehr ein Ganzes zu «ein. Ob es die Araber oder andere Nationen sind, ob Antisemitismus oder Faschismus, jeder Gegner der Judenheit steht als geschlossene nationale, meist auch internationale Kampfgemeinschaft gegen die auf- geteilte Judenheit. Die "Weltge- meinschaft" der Weisen von Zion wird von einer Weltorganisation des Antisemitismus bekämpft, ohne sich als solche wehren zu können, weil sie in Wirklichkeit nicht exi- stiert. Die reine Abwehr des Antisemi- tismus hat in der Vergangenheit versagt, sie kann auch nach dem Krieg nur ein Palliativmittel bfei^ den, wenn nicht gleichzeitig eine aktive, konstruktive jüdische Poli- tik gefunden werden sollte. Die Ju- den mögen Fehler und Unterlas- sungen begangen haben, eine solch positiv politische Position zu ge- winnen, aber auch die demokrati- schen Mächte hätten die Pflicht für die Nachkriegszeit bei der Demo- kratisierung der Welt, die gleich- berechtigte Eingliederung der jü- dischen Gemeinschaften vorzube- reiten. Wenn sich England bisher sträubt, den jüdisch-autonomen Staat in Palästina anzuerkennen, so wird damit den Juden von vorn- herein der Status entzogen, der allen Völkern der Nachkriegswelt verbürgt werden sollte. Es ist auch eine Illusion, zu glauben, dass der Antisemitismus in England selbst dadurch überwunden werden kann, dass man seine legale Propaganda als ungesetzlich unter Strafe stellt. Politische Bewegungen sind noch niemals durch formale Strafgesetze beseitigt worden, sie können nur im bewusst politischen Kampf nie- dergerungen werden. Damit ist al- lerdings den Juden im Ringen mit Antisemitismus und Faschismus auch nach dem Sieg der United Na- tions die grosse Aufgabe der eige- nen politischen Willensbildung ge- stellt. Die grossen Demokratien des Westens können den Juden durch die kommenden Friedensver- träge den Kampfboden bereiten, auf dem sie sich mit ihren Feinden auseinandersetzen, den Kampf selbst zu führen kann ihnen nie- mand abnehmen. Sie bedürfen einer eigenen und einheitlichen Forma- tion, um ihren Platz in der Nach- kriegswelt zu erringen und zu be- haupten. Das jüdische Parlament Die Lage der Juden hat sich mit aller Deutlichkeit in der Ausein- andersetzung der demokratischen und faschistischen Kräfte der Welt als ein untrügliches Barometer für den Stand der allgemeinen Zivilisa- tion erwiesen. Die politische Macht- entfaltung der Juden dient deshalb gleichzeitig dem wohlverstandenen Interesse der Weltdemokratie. Eine eigene, jüdische Politik aber Setzt voraus, dass zunächst das Bewusst- sein eines national und interna- tional organisierten jüdischen Le- bens geweckt wird. Wir können glücklich sein, dass in einer Periode grösster Zerissenheit und gefahr- voller Passivität eine Schar muti- ger Amerikaner zur Sammlung der Juden aufgerufen hat. Unter Füh- rung von Henri Monsky, des Präsi- denten der B'nai Brith, hat eine Konferenz in Pittsburgh die Initia tive ergriffen, ein Parlament der Juden Amerikas einzuberufen. Zi onisten, Nicht-Zionisten, Anti-Zi- onisten, Gemeinden und jüdische Organisationen, politische Ver bände, Bruderschaften und Orden sind entschlossen, in der American Jewish Conference eine parlamen- tarische Vertretung der fünf Mil- lionen Juden in diesem Lande zu schaffen. Eine Million Wahlmän- ner werden 500 Abgeordnete wäh len, aus dem Parlament wird eine Exekutive hervorgehen, die mit den Juden aller Länder gemeinsam han- deln wird. Noch bieten diese ersten Wahlen technische Schwierigkei ten, sie werden durch die Diktatur der jüdischen Wirklichkeit über- Kurzberichte aus Palästina wunden werden. Die Konferenz- wird die Forderungen der Juden nach Recht und Gleichberechti- gung, nach Freiheit und Gerechtig- keit in Palästina wie in Europa konkretisieren und ihre Mitwir- kung bei den Friedensbedingungen verlangen. Die American Jewish Conference kann nur der Auftakt sein, den Befreiungskampf der Juden zu or- ganisieren. Ihre Beschlüsse dürf- ten auch in der geistigen Entwick- lung der amerikanischen Judenheit eine überragende Bedeutung ge- winnen. Zwischen Waffenstillstand und Frieden kann eine solche Or- ganisation nur Schritt um Schritt vorgehen, aus den chaotischen Zu- ständen in Europa eine neue Ord- nung der jüdischen Gemeinschaf- ten aufzubauen. Sie wird aber bei jeder Massnahme in der Ueber- gangszeit das grosse Ziel des jüdi- schen Lebens im kommenden Frie- den im Auge behalten. Die Con- ference kann nur das demokrati- sche Instrument schaffen, um den grossen und langwierigen Erneue- rungsprozess der Juden entschlos- sen, zielbewusst und gemeinsam durchzuführen. Die Initiatoren bie- ten eine Gewähr, dass ein brauch- bares Wiederaufbauprogramm be- schlossen werden wird. Die grosse historische Bedeutung der American Jewish Conference aber liegt in ihrer organisatori- schen Konzeption. Sie wird weder eines der -traditionellen Dinners, noch eine Festversammlung sein, sie wird auch die Komitees nicht um eines vermehren, sondern eine arbeitsreiche Tagung von Pionie- ren für die Schaffung von Masisen- organisationen der Juden bilden. Die American Jewish Conference wird die Geburtsstätte einer allum- fassenden jüdischen Bewegung sein. Darum sollen auch die Immi- granten nicht als Refugees zur Wahl gehen, sondern als Juden und Amerikaner, die eine politische Mission zu erfüllen haben. Die Einberufung des jüdischen Parla- ments ist ein Sieg über den Defait- ismus, sie ist uns allen eine Hoff- nung, denn: Am Anfang war die Tat. S. Aufhäuser. JüdischeChromk In der Woche vom 22. bis 27. Juni wird in dem Hotel New Yorker, New York City, die Central Conference of American Rabbi» tagen, deren 500 Mitglieder aus Amerika, sowie aus Südafrika, Canada, England und Au- stralien kommen. L>as Thema dieser 54. Jahrestagung ist "The Centrali,ty of the Synagogue in American Jewish I-iife". Die B'nai B'rith Hillel Foundation errichtete einen Fonds zur B'örde- Tiiiift religiösen Verständnisse» unter jüdischen und nlehtjttdlschen Stu- denten in den Universitäten der Stadt New York. Die erste Stiftung zu diesem Fonds kam von der Fa- milie Morris Furman, New York City. Der Fonds wurde gegründet zur. Erinnerung an Burton J. Fur- man von der IT. S. Navy, der im Kampfe auf der "S.S. Lexington" in der Coral Sea gefallen ist. Dr. Chaim Zhltlovsky, der jüngst verstorbene jüdische Schriftsteller und Philosoph. vermachte all seine Manuskripte, sowie seine Archive und die Bibliothek dem Jüdisch- Wissenschaftlichen Institut. Ferner bestimmt*^ er, dass die Tantiemen aller seiner Werke zwischen seiner V 3 0 jährige Erfahrung "Ein reines Roggenbrot, hergestellt ohne Hefe." Wilds Vauevnbvot BAUET) WITH PUQE T>YE ONLV GENUINE WITH THlS TRADE MARK Nicht zu ver- wechseln mit minderwerti- gen Imitatio- nen ähnlich klingenden Namens. 607 Wir behaupten: Unser Bauernbrot ist das beste am Markt. Für den Kenner guten Brotes ist es ein leichtes, sich davon schnell zu überzeugen» Die "Herald Tribune" schreibt über unser Brot: "It is a rye bread that draws them fron» far and wide for its quality and good taste." Zu haben in allen besseren Geschäften und in WILD'S BÄCKEREI 10th Ave. (44lh St.) - Telefon LOngacre 5-9320 Witwe und dem Institut gleichmäs- sig geteilt werden sollen. Aaron David Ogru», einer der älte- sten jüdischen Journalisten in New York, starb letzte Woche im Alter von 78 Jahren. Ogus wurde in Russ- land geboren und kam 18&6 nach Amerika. Hier arbeitete er seit 40 Jahren in der Redaktion des "Jew- ish Morning Journal". Letzte Woche erschien der nennte Band der Universal Jewish Eliiey- elopedla, die alles jüdisch Wissens- werte von Prosbul bis James Speyer umfasst. Der zehnte und letzte Band soll In Kürze erscheinen. , In Erinnerung an Sergeant Meyer T»evin wird ein Zimmer des Hospitals an der Air Base in West Point das "Meyer Levin - Zimmer" genannt werden. •foel Gross, prominenter Anwalt in Newark, N. J., hat vorübergehend seine Praxis aufgegeben, um seinen Posten als "Special Emissary" für das Joint Distribution Committee im Mittleren Osten anzutreten. Herr Gross, bekannt durch sein Interesse und seine Teilnahme an jüdischen Angelegenheiten, hat sich für diese wichtige Aufgabe freiwillig' zur Verfügung gestellt. Wahlkampf im Zeichen des Antisemitismus Es scheint wie ein Signal für die politischen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit zu sein, dass jetzt bei den Wahlkämpfen in Süd- afrika zur Parlamentswahl am 7. Juli von zwei Parteien die Juden- frage in den Mittelpunkt der Par- teipropaganda gestellt worden ist. Die anti-British Hrenigde (na- tionalistische) Party und die pro- Nazi Ossewa Brandwag (Ox Wa- gon Guards), eine halb militärisch- faschistische Partei bringen um- fangreiche Literatur zur Verbrei- tung, die nur schärfstes anti-jüdi- sches Material enthält. Die Regie- rungspartei, deren Aussichten gut sind, hat mehrere jüdische Kandi- daten an aussichtsreichen Stellen nominiert. Der Premierminister Smuts hatte es abgelehnt, die Wahlen zu vertagen. 138 jüdische Lastwagen-Chauf- feure, die in den palästinensischen Einheiten der Britischen Armee dienten, verloren ihr Leben, als ein Transportschiff, auf dem sie sich befanden, torpediert wurde. Aus Palästina wird berichtet, dass 1942 acht neue jüdische Sied- lungen gegründet wurden, und dass die Zahl der Kinder in Arbeiter- siedlungen auf 11,369, d. h. 12 Pro- zent, gestiegen ist. .. Der fortschrittliche Einfluss der Juden Palästinas auf ihre arabi- schen Nachbarn wurde- vor kurzem von der führenden Britischen Wirtschaftszeitschrfit "The Lon- don Economist" aufgezeigt, die be- richtet, dass jetzt Araber bereits 10 Prozent aller Traktoren des Landes besitzen. Der jüdische Nationalfonds hat Grund und Boden am Meeresstrand im Emek Hepher, zwischen Natha- nia und Hedera zur Entwicklung eines neuen Moschavs Siedlern zu- geteilt. Die neue Siedlung wird zwischen dem Fluss Alexander und Kfar Vitkin liegen. Der National- fonds besitzt bereits 30,000 Dunam im Emek Hefer, wovon ein Teil für Städtebau reserviert ist. Die Hauptrabbiner Palästinas, Dr. Isaac Herzog und Rabbi Ben- zion XJziel sowohl wie die Haupt- rabbiner Tel-Avivs, Rabbi Amiel und Toledano, haben gemeinsam mit dem Britischen Oberrabbiner Dr. J. Hertz eine Botschaft an die englische Judenheit gesandt, in der sie ihrer grossen Zufriedenheit mit der neu gegründeten orthodoxen Abteilung des Jüdischen National- fonds in England Ausdruck gaben. Durch diese Abteilung, Machleketh Hacharedim, können religiöse Zio- nisten geschlossen ihren Teil am Wiederaufbau Palästinas leisten. Die zionistische Frauenorganisa- tion "Hadassah" berichtet aus Pa- lästina, dass der Gesundheits- und Hygienezustand in Palästina sich fortwährend bessert und bereits Bei weitem der beste im Mittleren Osten ist. Der Fortschritt geht am besten aus den Statistiken hervor, die die verschiedenen Gesundheits- beratungsstellen, Kliniken usw. ausgeben. So bestand 1921 nur eine Kinderwohlfahrtsstelle, während es heute 48 gibt. 1922 wurden 486 Kinder behandelt, 1941 war die Zahl auf 6165 gestiegen. Trachom, eine orientalische Augenkrankheit, unter der in 1919 noch 34 Prozent aller Kinder litten, ist jetzt auf 2,5 Prözent gesunken. Zum zweiten Jahrestag des Ein- tritts Sowjet - Russlands . in den Kfieg wird am 22. Juni in Tel-Aviv eine Palästina - Russland Ausstel- lung eröffnet, die von der Victory League for Russia veranstaltet ist. Unter dem Ausstellungsmaterial ist u. a. ein bisher unveröffent- lichter Briefwechsel zwischen Sho- lem Aleichem, Leo Tolstoi und Ma- xim Gorki. Ein Kreis von prominenten Nicht-Juden hat in Melbourne (Australien) am 10. Juni ein Pro- Palästina-Komitee gegründet, dem u. a. Premier Dunstan, der katho- lische Erzbischof, der Lord-Mayor of Melbourne und parlamentari- sche Führer angehören. Der Korrespondent der New York Times kabelte vor kurzem aus Palästina, dass die aufblü- hende Industrie des Landes bald eine neue Vielfalt notwendiger Produkte zum Export nach ande- ren Ländern des Mittleren Ostens fabrizieren werde. Es wurde be- tont, dass diese Entwicklung der Palästinensischen Industrie den United Nations viele Tonnen wert- vollen Schiffsraums ersparen wird. Dr. Max Soloveitchik, früherer Minister für Jüdische Angelegen- heiten in Litauen,„würd zum Direk- tor des Erziehungsamtes des Vaad Leumi ernannt. Leo Baeck Eines der wenigen Portraits des grossen deutschen Rabbiners, ge- malt von Max Westfield im Auf- trage der B'nai B'rith. Westfield hatte gerade eine Ausstellung von 40 Bildern in Düsseldorf, als Hit- ler zur Macht kam. Sämtliche Bil- der fielen der Zerstörungswut der Nazis zum Opfer. Augenblicklich lebt Westfield in Nashville (Tenn.), wo er vor einiger Zeit neue Werke in der Centennial Club Gallery zeigte und grossen Erfolg hatte. (Oberhemden nach Mass au» feinstem engl, Material O^rawaiien reine Seide, in auserlesenem feinen etroii. uftd ameriltan. Geschmack OiliL 1391 Sixth Avenue (Cor. 57tli St.) New York City Tel Aviv Allemby 76 Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueberfällung schönes u. preisw. Zimmer. Hcimatl. Atmosph. Anmeldg. erw. Mr.s, MARTHA ARON. 1362 Parkwood Place, N. W., Washington 16, D.C. Phone: COlumbia 4972 Where to get iU 0°^ ^ in Dresses There'll be an added gleam in your fashion mind'a eye when you see the gloriousMiami sheer dresses we have for your Sum- mer wardrobe. Pretty floral patterns in gay colora: attractively set off against contrasting background...evcry one deaerving of praise for smart detail—in tiny buttons, flatter- ing unpressed pleats, soft ruch- in g and decorative stitching. 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Die Grosszügigkeit und Sy- stematik, mit der die grosse Ver- lagsanstalt für Grieg eingetreten ist, gab seinen Werken eine Durch- schlagskraft, wie sie nicht viele moderne Tonsetzer besessen haben. Denn wie hätte etwa ein kleines nordisches Haus den Weltmarkt er- obern können? Der künstlerische Instinkt und der geschäftliche Weitblick der In- haber der "Edition Peters", Julius Friedländer und Dr. Max Abraham, machte die Erwerbung aller Arbei- ten Griegs zu einem der erfolg- reichsten neueren Unternehmen des Verlages. Die in vier Bänden er- schienenen "Lyrischen Stücke", die Klaviersonate op. 7, die Violinsona- ten wurden für Jahrzehnte nicht geschlagene Favoriten auf dem Ge- biet zeitgenössischer Hausmusik. Das brillante, fchr den Stil Griegs höchst bezeichnende Klavierkon- zert a-moll op. 16 hat seinen be- vorzugten Platz im Konzertreper- toire bis heute behalten. Die beiden (zunächst für vier Hände gesetzten, erst später or- chestrierten) Suiten zu Ibsens "Peer Gynt", von denen "Ases Tod", "Anitras Tanz" und "Sol- veigs Lied" besondere Beliebtheit gewonnen haben, sind ein die At- mosphäre des Stückes erhöhender, untrennbarer Bestandteil des Dra- mas geworden. Aus nordischer Volksmusik stammende melodische nnd harmonische Elemente in der Musik Griegs sind reinste Spie- gelung der Landschaft und der Menschen seiner Heimat. Ihren konzentriertesten und eindringlich- sten Ausdruck finden wir in seinen Liedern, unter denen, neben vielen anderen, "Im Kahn", "Ein Schwan", "Primula veris", "Ich liebe Dich" anziehende Beispiele lyrischer Kleinkunst sind. Aus dem Opern- und Konzertleben An den HEISSEN TAGEN finden Sie Erholung in den HOHEN, KÜHLEN, LUFTIGEN Räumen des WIENER CAFE - RESTAURANT JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West ( Kingimg Hotel Marseilles) Telefon : ACademy 4-2100 ('• c ö I' f ii e I bis 12 Ii Ii r n n c Ii I s Täglich Spezialitäten ab 65f. wie Beusehl mit Knödl, Sup- penfleisch, Bauern - Schmauss, Saftgoulasch u.s.w. mit Suppe, Gemüse und Salat Reg.Dinner(6 Gänge)ab90*; A la Carte.........ab 60( II II STETS EISGEKÜHLTE SUPPEN UND GETRÄNKE SAISON-MEHLSPEISEN mit allerlei Früchten WIKNER SPEZIAL-MEHLSPKISEN UND TORTEN: Germknödl, Milghrahmstrudl, Kaiser- schnarren, Nudlfanzl, SACHER-, LINZER-, PUNSCHTORTE mit SCHLAGOBERS und ä la Mode Erstklassiges ital.-franz. Eiscream • Schach- u. Bridge-Abtlg. des N.W.C von 2 nachm. bis 1 nachts geöffnet • Extrazimmer für gesell. Zusammen kiinfte u. Veranstaltungen. - Arran- gierung von Hochzeiten und Parties. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. New York Light Opera Guild Mit "The. Merry Duchess" ("Der lustige Krieg") von Johann Strauss be- ginnt am Mittwoch und Donnerstag, 2.1. und 24, Juni, "The N. Y. Light Opera Cluild" im Theatersaal des Hotel Bar- bizon-Plaza ihre. Vorstellungen. Die ('.<■- samtleitung liegt in den Händen von .lohn Hand, der auch der Kapellmeister ist. Die Regie hat Herbert O. Krämer übernommen. Unter den Hauptdarstel- ler» befinden sieh lirenda Miller, Helen Slanton, Vincent Henry und Calvin Harris. Boston Comic Opera Company Kndc Juni wird die "Boston Comic Opera Company" in das 44th Street Tlieatre zurückkehren. Es sind wieder Operetten von Gilbert und Suliivan in Aussicht genommen worden, Vinter ih- nen "Virales of Penzance", "Tlie fion- doliers", "The Mikado", .."Iolantlie", "Trial by Jury", "Pinafore", "Patience". AIs Leiter ist R. H. Burnside atisersehen. Training Orchestra der Nat. Orchestral Association l in technisch und musikalisch sehr begabten jungen Leuten (über 14 .lali- re) Gelegenheit zu einer sachgemässen Ausbildung als Orchestermusiker zu ge- ben, veranstaltet die National Orchestral Association vom 6. Juli bis 26. August dreimal wöchentlich — Dienstag, Don- nerstag von 4:00-7:00 p. m. — in Carne- gie Hall Proben. Meldungen sind an (las Büro der Gesellschaft, 119 W. 57th St., zu richten. The Society kor the Publication of American Music interessiert sich besonders für Klavier- trios, Iftavierquartette und Gesangswerke mit Begleitung eines Kammerensembles. Manuskripte sind zwischen 1. Oktober und 1. November an Alis. Helen Kaut- man, 59 West 12th St., zu senden. Preisausschreiben für Lieder The Chicago Singing Teachers Guild setzt einen Preis von $100 für ein Lied mit Klavierbegleitung aus und gibt die Garantie der Veröffentlichung. Aus- künfte erteilt E. Clitford Toren, 3225 Köster Ave., Chicago, III., bei Einsen- dung eines adressierten und frankier- ten Kuverts. "For Love and Money" Samuel Schlesinger, Aaron Fine und Richard Harvey haben eine neue musi- kalische Komödie geschrieben, die den Titel "For Love and Money" tragen Bohuslav Martinu, der tschechoslowakische Komponist, hat für Mischa Elm an auf dessen Wunsch ein Violinkonzert geschrieben, dessen Erstaufführung in der kommenden Sai- son stattfinden wird. Elmau hat sich das alleinige Recht der Wiedergabe für eine, gewisse. Zeit gesichert. Josef Wagner der am 20. Juni, 1 :30 p. m., im Brooklyn Museum Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Chopin, Lisz.t und seine eigene Sonate op. 20 spielt — das Konzert wird auch über WNYC übertragen —, wurde für eine Meisterklasse in S.vraeuse, N. Y., während des Sommers und zu Konzer- ten in Fulton, N. Y., Ashland, Mass., und Lake Spofford, N. H., verpflichtet. Mishel Piastro trat fliehrere Male im Canadian Broad- casting System als Dirigent auf. In voller Erkenntnis der seinen Anlagen gezogenen Grenzen hat sich Grieg nicht auf das Gebiet der Oper und der grossen orche- stralen Form begeben. Auch die Suite "Aus Holbergs Zeit", die Konzertonverture "Im Herbst", die "Symphonischen Tänze", die "Nor- dischen Weisen" und andere In- strumentalstücke bleiben in einen breiteren Rahmen gestellte Minia- turgebilde. Doch bedeutet nicht ein kleines, ergreifendes Lied oder Klavierstück erheblich mehr als die pomphafte Symphonie eines mit- telmässigen Komponisten ? Mehr noch als in verlegerischer Geschick- lichkeit liegt der Erfolg Griegs in den positiven Werten seiner Kunst begründet. Sie Hiesst aus lauteren Quellen und sie strebt keine Wir- kungen an, die nicht in ihrem We- sen begründet sind. Londoner Notizen Albert Lieven spielt in der George Black-Produktion "The Lis- bon Story" mit grossem Erfolg in der Provinz; die Aufführung' kommt in Kürze nach London. IAH Palmer wurde als Partnerin ihres Gatten Rex Harrison für den Film "English Without Tears" ver- pflichtet. Otto Zarek vollendete eine neues Buch "Die Quakers, eine neue Ge- schichte der Society of Friends", das bei Andrew Dakers erscheint. Curi Goefz' Einakter-Zyklus "Die tote Tante" wird im "Laterndl" mit grossem Erfolg in London aufge- führt. Maria Eisner hatte in Ivor No- vellos "Dancing Years" einen gros- sen Erfolg. —- "How Green Is Mv Hampstaed" heisst die neue Peter Herz-Revue, die in London soeben herauskommt. Anton Walbrook, Max Roßtal, Fritz Volk und Beatrix Lehmann wirken in der Veranstaltung des "Freien Deutschen Kulturbund" mit, die im Seala Theater stattfin- det: und auf der Priestley sprechen wird. Dr. Erich Eyck hält im Balliol College in Oxford einen Vortrag 'über Bismarck und das Deutsche 'Reich 1871 und 1890. Der erste internationale Jour- nalisten - Kongress nach diesem Kriege wird, wie schon jetzt fest- steht, in Prag abgehalten werden; die "Federation Internationale des ; Journalistes" von England, Russ- i land und Norwegen hat diesen Be- schluss bereits gefasst. Irving Place Theatre (li-ving- 1'lncc fit I4
  • v the BALLET THEATRE THÜRS.. June 24 -l.es Sylphides, Pe- troui'hka, Princess Aurora. FRI-, June 25—SWh ii Lake, Aleko, Bluebard. SAT., June 26 -- Capriccio Espagnol, J'livce Virgins and a Devil, Giselle. SUN., June 27 - Princess Aurora, Petrouchka, Spectre de la Hose, Gala Performance. POPULÄR PRICES: 28c, 65c & $1.10 Seats in Reserved Section $1.65 Steinway Hall Box Of., 113 W. 57th St. Stadium Box Offlee, AUduben 3-34#6 lOOstimmiger Chor — Symphonie-Orchester — Amerika* grösster Sänger, EVERETT MARSHALL, in der beliebtesten Operette "THE STUDENT PRINCE" GROSSARTIGES MUSIKALISCHES SPIEL Jed. Tag 8 :30 p.m. - SamRt. u. Sonnt. 2 Vorstell., 2 :30 u. 8 :30 p.m. - Ticket* ▼. $1.1« BROADWAY Theatre, Broadway u. 53. Str. Beginning FRI. EVE. « Sat. and Sun. MAT. Sc EVE. 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Juni: 4 GLORREICHE TAGE — MUSIK — OPER — BALLETT ■ prominenter (Q.!. JÄU ' Opern-Film in NML KKk VVNvMV deutscher Sprach« mit Eggerth u. Kiepura — Stokowski's Spitzenfilm 'FANTASIA' Plus "Monte Carlo de Ballet Russe" in "SPANISH FIESTA" DA B V Ii I M Kleine Preise — Kühlanlage Zentral gelegen IV I Vi Columbus Circle und 59. Strasse THALIA BROADWAY &95th Street — AC 2-3370 Fr!., June lStli, thru Mon., June 21st Madeleine CARROLL - Robert DON AT Hitchcock's "THE 39 STEPS" Also "THE GIRL IN THE NEWS" with Marg. Lockwood Tum., Wed., Thürs., June 22-2.1-24 GRETA GARBO as "MATA HAK!' and Elia.Bergner in "Dreaminx Lips" EMPRESS thiatre lSlat Street and Audubon Ave. Frl., Sat., Sun. «THE HARD WAY' with IDA LUPINO and «TORPEDO BOAT" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ M Prospect Unity Club, Inc. I 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-924 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. m. 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Inc. 10 AUFBAU Friday, June 18, 1943 Der Weg David Lubins Ein jüdischer Wegebereiter der Food Conference Die vor wenigen Tagen in Hot Springs (Va.) abgehaltene Food Conference der United Nations hat einen jüdischen Wegebereiter ge- habt, den 1849 in Gladowa, Ga- lizien, geborenen David Lubin. In seinem Editorial im "Jewish Morn- ing Journal" erzählt der bekannte jiddische Publizist J. Fishman fol- gendes aus Lubins Leben. David Lubin kam als vierjähriger Knabe mit seinen Eltern nach Lon- don. Zwei Jahre später, 1855, über- siedelte die Familie nach New York. Nach dem Bürgerkrieg ging Lubin mit den Goldsuchern nach Arizona, hatte aber dort kein Glück. 1874 liess er sich in San Francisco nieder, wo er eine Erfindung — eine Maschine zur Erzeugung von Schraubknöpfen — auswertete. 1884 begleitete er seine alte Mutter nach Palästina, wo er die ersten Erfolge jüdischer Kolonisations- arbeit zu beobachten Gelegenheit hatte. Wieder nach Amerika zu- lückgekehrt, gründete er eine grosse Obstfarm und warb unter den Pflanzern für Schaffung einer Farmer-Cooperative. Später warb er dann in Amerika für die Idee der Schaltung einer Welt- Coopera Ii ve Iiir Landwirtschaft, in wel- cher die Interessen der l'roduzenlen und der Konsumenten in gleicher Weise ■wahrgenommen werden sollten. Seitens des amerikanischen l.nndw iiischal ts- Department wurde ihm jedoch wenig Ermuligung zuteil. Enttäusch! ging er mich Kuropa zurück, wo er hei dem damaligen italienischen Minister, dem Juden Luigi Luzzalti, Verständnis für seine Ideen land. Kr durfte dem ita- lienischen König persönlich seinen Plan einer internationalen Agrikultur-Konfe- renz vortragen. Daraufhin gab der Kö- nig den Auftrag zur Kinberufung einer solchen Konferenz. Sie wurde 1 !)()."> in Hoin abgehalten und war von 1(1 Län- dern beschickt. Ks wurde ein interna- tionales Ackerbau-Institut mit dem Sitz in Rom gegründet, welches als Clearing liouse zum Austausch von Informatio- nen und Zillern diente. Der Weltkrieg 11114-18 legte die Arbeit des Institutes lahm, 191!) begann Lubin mit dessen Reorganisierung, er starb aber bald da- raus. In Fachkreisen galt er und gilt er noch heute als der Vater der in- ternationalen Zusammenarbeit auf auf dem Gebiete der Produktion und Konsumierung von Nahrungs- mitteln. Rabbis in Uniform One h und red and fifty-th ree rab- bis—Orthodox, Reform and Con- seivative—have thus far donned the uniforms of the U. S. Services. Twenty-one of them are serving overseas, in the front lines and in the fox holes where the men need them most. Frorff Africa recently came a re- port of Chaplain Stone, of how he talked to the men in the ditches, ; and kept extra rations and cigar- ettes for those going into battle, how he acted as a stretcher bearer to evacuate the wounded and bury the dead, how he talked to those in fever and those about to die, Chaplain Tepper, also from North Africa, gives an account of a service in the field. "With the Jewish chaplain's flag set against a huge rock the French soldiers so recently liberated from Fascist oppression read Hebrew prayers. They sang Ein Kelchenu and Adon Olam and said Yizkor. We were interrupted once by the alarm of airplanes Aying over and througheut the service, there were constant jars from H. E. bombs landing in the near distance. I did rny best to deliver a sermon in French, and riever have I had a more attentive audience. Every er- ror in grammar was immediately corrected by a hei pfui chorus. And we hoped to repeat Yizchor, as the Law prescribes, on the last day of Passover, in Tunis or Bizerte." They did. Eine eigene Grabstätte für jede Familie Jede Familie schuldet es sich seihst, eine eigene Grabstätte l'iir alle ihre Mitglieder zu besitzen — selbst für die entfernteste Zukunft. RIVERSIDE CEMETERY Ältester, schönster und New York am näclhsten gelegener JÜDISCHER FRIEDHOF Nur 15 Minuten von der George Washington-Brücke 4 Personen Fam.-Grabstätte für $ioo ISEQUOl K TEILZAHLUNG 415 Lexington Ave. Roch eile Park, cor. 4.Srd St., N.Y.C. N. J. Mllrray Hill 2-3800 HAvkensack 2-7B00 ROTHSCHILD SAMUEI & SONS, INC. XV KS! UND FUNERAL CHAPEL 200 W 9Ist St. SC 4-0600 Special prire to Aufbau readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrmni., Wien Granites of Wells-Lamson Quames, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC tVAdstvorth 7-35 70 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL H Ii KM AN h MEYERS ALPERT BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway] FAr Rockaway 7-3100 Soebe^ erreichte uns dir schmerz- volle Nachricht, dass unser einzi- gelicbter Vater und Schwiiger- Max Arnsdorfs am 8. Januar Iii 13 in seinem Heim in Berlin nach längerem Leiden seine ewige Ruhe gefunden hat. Seine tieftraiiernden Kinder: STEFFI MONOSSON gtb. Arnsdorfs New York, N.Y. GERHARD ARNSDORFF La Paz, Bolivien LEON MONOSSON New York, N. Y. Unser guter Vater und Schwieger- vater, Bruder, Onkel und Schwager Dr. phil. Max Stern Zürich, Direktor des Instituts JUVENTUS ist aus einem Leben der Arbeit und Hingabe allzufrüh von uns gegan- gen. Er ist unserer Mutter nach kaum zwei Jahren gefolgt. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Tamara und Heinz Waller-Stern Eveline Stern, Zürich 2-11 W. 108th St., N. Y. C. gibt, um notwendige Gelder aufzutreiben, verschiedene Familien- Grabstätten äusserst günstig ab. Auskunft: Phone: AUdubon 3-4394 Erst heute erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unser lieber Vater, Schwiegervater und Gross- Sussmann Katz aus Schenklengsfeld bereits am 11. Juli 1912 im 81. Lebens- jahr in Frankfurt a. M. verschieden ist. Wer ihn gekannt, weiss was wir verloren haben. In tiefer Trauer: Ricke Katz, geb. Braunschweiger, Aufenthalt unbekannt Ferdinand Nussbaum und Frau Jettchen, geb. Katz, 1376 Ogden Ave. Benni Gruenebaum und Frau Fanny, gel). Katz, Johannesburg, South Africa Julius Reis und Frau Meta, geb. Katz, 1350 Ogden Ave. und Enkelkinder Zum Gedenken an unsere geliebten Eltern Herman Oppenheimer Selma Oppenheimer gel). Bauer ALICE ii. LEO STEIN!)LER Juni HM2 2.1 (I Gabeln! Blvd., N, Y. C. Für die uns anlässlich des Hin- Scheidens unserer lieben Frau, Mut- ter und Schwester Mathilde Weingärtner erwiesenen Aufmerksamkeiten dan- ken wir hiermit herzlichst. HEINRICH WEINGÄRTNER und Familie IHK) West lf.Olh Street, N.Y.C. Am 29. April I 943 verschied meine liebe Frau, meine gute Mutter, unsere treue Schwe- ster ILSE KOESTENBAUM geb. Gutfeld ERNST KOESTENBAUM PETER KOESTENBAUM ALICE GUTFELD WALTER GUTFELD Caracas, Venezuela Apartado 1543 Am 9. Juni 1943 starb unerwartet im f>9. Lebensjahr Dr. Leonhard Maier (fr. Rechtsanwalt in Wien) liesbetrauert von seiner Familie. In tiefer Trauer : Familie Maier-Smetana Die Beerdigung hat am i:i. Juni 1913 stattgefunden. N'ath kurzer, schwerer Krank- heit verschied an seinem 77. Ge- burtstage unser geliebter Gatte und Ya te r SANITÄTSRAT Dr. Sigismund Abraham (fr. Dan/ig und Nizza/ SOFIE ABRAHAM geb. Sebba Dr. ERNEST G. ABRAHAM 12. Juni 1913 New York Citv 215-219 West «Ist Street Am 11. Juni 1913 ist mein gelieb- ter Gatte, unser treusorgender Va- ter, Grossvater .Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Herman Weil früher Lichtenau, Baden im Alter ovn 72 Jahren unerwartet sauft entschlafen. Im Namen der trauernden Hin- ter hl iebenen: MINA WEIL, geb. Bloch JULIUS WEIL und Familie C1LLY KAHN, geb. Weil und Familie MAX WEIL und Familie SARA KR EI LS HEIM ER geb. Weil New York 31, N. Y. 527 West 143rd Street In trauriger Pflichterfüllung gebe ich allen Freunden und Be- kannten das plötzliche Ableben meines Neffen Peter Bein im Alter von 25 Jahren bekannt. London, früher Berlin. In Vertretung seiner Familie, deren Aufenthalt in Amsterdam nicht feststellbar ist. THEO BEIN, Lima, Peru, Miraflores Calle Arica No. I 1 6 Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass mein früherer Socius und Schwager Ludwig Schmoller Lola Schmoller geb. Fabian Ilse Schmoller Mitte März in Berlin gemeinsam den letzten Schritt getan haben. I)r. Hann! Feld mann geb. Schmoller, Tel Aviv Elsa Hammerstein geb. Schmoller. Buenos Aires Fritz Schmoller, Polen Dr. Eric Fabian, London > John Stadler Steven J. Stadler 175 Hancock Street Cambridge, Mass. Juni 1943. Wir betrauern auf tiefste den Heimgang unseres lieben, hoch- verehrten Rabbiner Dr. Isak Heilbronn der am ersten Schowuoth - Tage seiner Familie und dem grossen Kreise seiner Freunde entrissen worden ist. Der Verewigte hat sich in 30-jähriger, segensreicher Tätigkeit als Rabbiner in Spandau und Nürnberg grosse Verdienste erworben. Er hat hier beim Aufbau unserer jungen Gemeinde in Gottesdienst, Unterricht und Fürsorge Hervorragendes geleistet. Die Erinnerung an seine Tätigkeit, an seine schlichte Persön- lichkeit, seine warme Menschlichkeit und verständnisvolle Güte wer- den in unserer Gemeinde allezeit in hohen Ehren gehalten werden. Vorstand und Rabbiner der CONGREGATION BETH H1LLEL, Inc. Schuelein, Jung, Baerwald Am 29. Mai entschlief sanft nach kurzem, schwerem Leiden im 77. Lebensjahr mein teurer Mann, unser guter Vater Herr Paul Wallach •aus Dresden Gertrud Wallach, geb. Rosenbaum; Henni Wallach; Lotte u. Richard Manovil; Ernst und Anni Wallach; Elisabeth und Miles Tomalin BuenosAires, J.Hcrnand ez 2199, London S T A T T KART E N Herzlichsten Dank allen unseren Freunden und Bekannten für die vielen Beweise aufrichtigster Teil- nahme anlässlich des Ilinscheidens unserer geliebten Tochter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Isolde Froehlich Im Namen der Hinterbliebenen: Julius Froehlich und Frau Paula Froehlich, geb. Goldschmidt (fr. Durlaeh, Karlsruhe) 544 West 1571h Street New York 32, N. Y. An alle Verwandten und Freunde die traurige Nachricht von dem Ab- leben unserer über alles geliebten Mutier, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Elsa Schloss geb. Rosen berg (früher Mannheim) kurz nach ihrer Deportation. In tiefer Trauer INGE SCHLOSS St. Mary Abbots Hospital Kensinglon W. 8 London HANS ROSENBERG Dr. ERICH und LORLE LEWIS geb. Rosenberg; 2150 Sisson Avenue, Hartford, Gönn. GERDA LEWIS Mein lieber Mann, unser guter Yaler und Grossvater Isaac Nussbaum (früher Alzenau) ist im Alter von 77 Jahren am 22. Mai in Porlland, Oregon, sanft verschieden. Johanna Nussbaum geb. Staadecken Louis und Paula Neuburger geb. Nussbaum Aberdeen, Washington Justin und Erna Stern geb. Nussbaum New York City Jacob und Irmgard Hamburger geb. Nussbaum Portland, Oregon Portland, Oregon 1815 N. W. Jlovt Street Vilser Vater Herr Carl Stengel aus Wien, starb einen vorzeitigen Tod im Lager Theresienstadt. ERNEST STENGEL, M V. New York City STEPHAN STENGEL Providence, B. I. Tiefgebeugt vom Schmerze erfül- len wir die traurige Pflicht allen Verwandten, Freunden und Bekann- ten Kenntnis zu geben vom Ab- leben unseres teueren Sohnes, Gat- lens, Vaters, Bruders, Schwieger- vaters und Schwagers Ludwig Weinwurm (vorm. Wien) welcher am 11). Juni 1913 nach 35- jähriger, glücklichster Khe im (53. Lebensjahre seines dem Wohle sei- ner Familie gewidmeten Erdenle- bens plötzlich verschieden ist. »Berta W ein wurm, Mutter Irma Weinwurm, Gattin Herbert Wein wurm, Sohn Dr. Lilly Im herman, Tochter Alfred Wein wurm, Bruder Dr. Mark Imberman Schwiegersohn Nelly Wein wurm, Schwägerin Grete Fei gl, Schwägerin 1375 Grand Coiicourse New York City Nach langem, mit grösster Ge- duld ertragenem Leiden ist unser geliebter, treusorgender Gatte und Vater RABBINER Isak Heilbronn, Ph.D. am Mittwoch, den 9. Juni 1943, von uns gegangen. Die vielen Beweise von Liebe und Anhänglichkeit, die ihm während seiner Krankheit entgegengebracht wurden, waren ihm eine wohltuende Genugtuung; wir danken allen Freunden, die sein schweres Kran- kenlager dadurch erhellten. Herzlichen Dank auch Allen, die bei seinem Ableben Zeugnis ga- ben von der grossen Liebe und Achtung, deren er sich erfreute. ERNA HEILBRONN IRMGARD und CECIL PINTO ERIC M. HEILBRONN 382 Wadsworth Avenue New York, N. Y. London, England im gesegneten Alter von 83 Jahren ist unser von Herzen guter, lieber Gatte, Vater, Schwiegervater und Gross vater Adolph Steeg (früher Karlsruhe i. B.) am 13. Juni von uns gegangen. Frieda Steeg, geb. Sundheimer Paul S. Steeg Grete Steeg, geb. Kahn und zwei Enkel 1 19 56 Beeck Avenue, Flushing, N. Y. Am Mittwoch, den 9. Juni 1943, verstarb in New Y'orlc mein ge- liebter Gatte, unser Vater, Gross- valer, Bruder, Onkel und Scliwie- Herr Carl Prager (früher Berlin) im 73. Lebensjahre. In tiefem Schmerz: Clara Prager, geb. Lewin Anna Ringer, geb. Prager Ahe Ringer Allred Prager und Frau Cecile geb. Auerbach Dr. Helmut Prager und Frau Edith geb. Oling Leo Prager und Enkelkinder Lothar Ringer, Brigitte Ringer Susan Barbara Prager New York City 517 West 159th Street Am 5. Juni 1913 entschlief sanft mein lieber Mann, unser guter Va- ter, Schwiegervater und Schwager Josef Baum im 8(1. Lebensjahre. In tiefer Trauer; ANNA BAUM •10-71. Elberlson Street Elmhurst, N. Y. Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unsere liebe, gütige Mut- ter, Schwiegermutter, G rossmutier, l.'i 'grossmutier, Frau Rosa Kübl (früher Wien) im Alter von 79 Jahren in Litz- maimstadt (Polen) verschieden ist. WILHELM KÜBL als Sohn im Namen der Familie Maracaibo, Venezuela Allen Verwandten und Freunden hiermit die traurige Nachricht, dass in Holland, im November 1912, un- sere geliebte, unvergessliclie Frieda Jakob geb. Schloss (fr. VViirzlmrg) in ihrem (i(). Lebensjahre von schwerern Leiden erlöst wurde. Siegfried Jakob (z: Zt. in einem Lager) Herbert Lehnhardt und Frau Erna, geb. Jakob, P. O. Box <5073, Johannesburg, S. Africa Emil Schloss, Los Angeles, Cal. Inge Lehnhardt HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUI Vollständige Erledigung aülei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPEC1 AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 mm- . Frida y, June 18, 1943 Literarische Welt aniiuiniiHUHiiiittfiiHiitiiiiiiiitKOHiiiiiiiimttiHfliiHiitctiiifittiHmuwuiififiinitiiiiifiinMHHiuiiKfroHiifiiHiituiiiiHiHiiiiHiütuiiHmiiuiimHiuiiiiu Carl Rössler und ich Von RODA RODA In Wien ging vor etlichen Jah- ren, seither geht in London ein Mann umher, recht ergraut, hoch gewachsen, gebeugt unter der Last stürmisch verlebter Jugend und darauffolgender Jahrzehnte; hübsch, um .nicht zu sagen schön — freundlich, mit hellen blauen Augen — einem Profil, das immer mehr an Goethe erinnert. Halb - London, jenes links der Themse wenigstens, kennt den alten Herrn; mit allen jungen Mädchen steht er auf Grussfuss, mit allen Hündchen euf dem Dufuss — er ist allgemein beliebt. "Allgemein beliebt" ist hier keine Uebertreibung, denn der Mann hat, als einziger unter sämt- lichen Literaten dieser Erde, keine Feinde. Man gönnt ihm die Er- folge seiner zahllosen Lustspiele, gönnt ihm seine Erfolge bei Frauen — die noch zahlloser sind. Es geht ihm wie grossen Komikern, die nur in der Kulisse erscheinen müssen', um schon Heiterkeit aus- zustrahlen, weil der Zuschauer un- ter der^TSrinnerung steht so vieler heiterer Stunden . . . beim Anblick des famosen alten Herrn, von dem hier die Rede ist, unter der Sug- gestion von hundert Anekdoten, de- ren Held nun leibhaftig vor einem steht: Carl Rössler. Ist er wirklich Carl Rössler? Nun, wir werden ja hören. . . . Ich habe vor Jahren den "Feld~ herrnhügel" mit ihm geschrieben, eine Komödie, die gespielt und ver- boten wurde, „wieder gespielt und wiederum verboten . . . viermal eins und viermal das andere. Meine Beziehungen zu Carl Röss- ler aber sind viel älter. Wir waren Spielgefährten, Nach- barskinder in einem Sommerort bei Tulln in Niederösterreich, damals zwei, drei Jahre alt. Rösslers Va- ter war ein berühmter Wiener Rechtsanwalt — mein Vater Land- wirt, hatte eben sein Gut verwirt- schaftet und lebte im Augenblick arbeitslos. Da spielte sich jene Affäre ab, die damals so viel Staub aufwir- belte, durch die Presse der ganzen Erde ging — der Kinderraub: Hellen Sommertags, einem 23. Juni vor mehr als sechzig Jahren, hatten die beiden Knaben, Carl, Sohn des berühmten Wiener Rechtsanwalts Dr. Rössler, und Alexander, Sohn des stellungslosen Landwirts Roda, wie gewöhnlich am Ufer des Tullnerbachs harmlos gespielt,' indem sie Kröten fingen und sie nach vorübergehenden Da- men warfen. Plötzlich fuhr ein Karren vor, eine Frau entstieg ihm, bemächtigte sich der beiden Kna- ben und reichte sie rasch dem Wa- genlenker zu; sprang selbst in den Karren, und das Gefährt sauste von dannen. Die Knaben waren — und blieben lange Zeit — ver- schwunden. Es gibt ein grosses Aktenfaszikel über die Untat der Kinderräuber, eine ganze amtliche Literatur. No. 1: Bericht des k.k. Gendarme- riepostens Tulln. Darnach han- delte es sich um "ein grünes Wagerl, wie man Sodawasser her- umzuführen pflegt". Der Lenker soll "25 bis höchstens 55 Jahre alt" gewesen sein, 160 bis 180 cm gross, mittlerer Statur, "bald mit, bald ohne Schnurrbart beschrie- ben" und "lichtgrau oder dunkel- braun bekleidet". Nähere Angaben Ader die Frau fehlten. Die Gen- darmerie erhob, dass der Landwirt Roda die Szene mitangesehen hatte, die Kinderräuber leicht hätte ver- folgen können, aber seiner Angabe nach von jeglicher Tätigkeit ab- sah, "da er sich dachte, man werde die Knaben ohnehin sehr bald zu- rückbringen". Man brachte sie nicht zurück, Vielmehr erhielten am 30. Juni, eine Woche nach geschehenem Raub, die beiden Väter Erpresser- Srief6: sie sollten in der folgenden Nacht am Tatort je 10 Gulden nie- derlegen, widrigenfalls die Kinder Wtötet würden. Dr. Rössler legte die geforderte |umme hin. Mein Vater weigerte th hartnäckig, auch nur einen e.uzer zu zahlen, das falle ihm gar.nicht ein. In besagter Nacht pochte man an die Gartentür der Rösslerschen Mietvilla* zwei vermummte Gestal- ten mit zwei Kindern tauchten aus dem Dunkel und stellten dem Haus- herrn frei, von den beiden Kindern eins zu wählen — wie es im Gen- darmeriebericht heisst: "das hüb- schere oder welches er sonst wolle" Dr. Rössler wählte mich. So kommt es, dass seit Jahren ich für Carl Rössler gelte; dass ich zur Bühne ging, in Moskau, Petersburg, Amerika als Schau- spieler auftrat, zahllose Stücke schrieb — den "Klubsessel", "Wol- kenkratzer", "Die fünf Frankfur- ter", "Die beiden Seehunde" — für ein biblisches Drama "Der reiche Jüngling" den Bauernfeldpreis be- kam — in München, Berlin und Wien zahllose Freunde und keine Neider habe, Erfolg über Erfolg errang bei Frauen — und von alle- dem habe ich nichts, gar nichts — denn Ehren, Freuden und Tan- tiemen geniesst jener andere, der in London als alter Herr umher- geht, meine Stelle einnimmt. Wenn der andere Carl Rössler heisst — wer aber bin dann ich? Hier wird das Mysterium vollends finster: Dem Gendarmeriebericht vom 5. Juli zufolge haben die Kin- derräuber den anderen Knaben ge- tötet. Man forschte sie aus, sollte sie eben verhaften — alles in Tulln — und sie töteten sich selbst mit Pistolen. In ihrem Nachlass fand man einen dritten Knaben und et- liche — zum Teil gefälschte — Do- kumente. Der Knabe, den man bei den Räubern fand, bin ich. Sohn jenes Verbrecherpaars? Oder hatten sie auch ihn irgendwo geraubt? Das eben ist die Frage: Bin ich der Sohn des Verbrecherpaars, dann heisse ich Michael Dimitrescu, Heimat Kischinew in Bessarabien, und bin (da Bessarabien doch ru- mänisch ist) vollbürtiger Rumäne. Allein man fand im Nachlass der Verbrecher auch Papiere, lautend auf Horst Kulicke, Brandenburg an der Havel, und Francesco Ca' pitombolano, Padua. Unserem lieben Ignaz Heidingsfelder (früher Kitzingen) jetzt: 1138 Beacli 9th Street, Fat Bockaway, N. Y., wünschen -wir zu seinem siebzigsten Wiegenfeste, das er am. 21. Juni 1943 feiert, GLÜCK, GESUNDHEIT u. alles GUTE! KITZINGER FREUNDE. We are happy to announce the arrival of our second soll CLIVE JOHN »u May 12th, 1943 Fritz arid Ilse Steiner nee Liebmann formerly Berlin W. 15 33 Belvedere Court Lvttelton Road London N. 2 \\> are happy to announce the the arrival of our son FRANK EDWARD Fred and Martha Dingfelder nee Feibuschewitz 95 Cabrlni Boulevard Apt. 2-M June 14th, 1943 Alfred Rosenfeld Elsa Rosen seid nee Goldmann Married formerly fovmerly Frankfurt a - Main • Breslau Bauatiera, Guatemala, C. A. Our flrst son JOHN FRANKLIN arrived on June lith. Fritz and Erica Spiegel .148» Irving St., N. W. Washington 10, D. C. We are happy to announce the arrival of our son ROBERT ALLEN on «Tune 9t Ii, 1943 Dr. and Mrs. Joseph Billig nee Order 660 Wood Street Vineland, N. J. rm West mth St., New York City Welche Chancen für mich! Als Francesco Capitombolano konnte ich Baliila werden, vielleicht Capo Fascista in Italien; als Michael Dimitrescu ständen mir in Buka- rest alle Tore offen; Horst Kulicke — ich brauchte nur noch die ari- schen Grossmütter beizubringen und wäre hochgeschätztes, vom Staat mannigfach gefördertes Mit- glied der Berliner Reichkultur- kammer. Ich kann keine der drei schönen Identitäten erweisen — ich bin ein einfacher Roda Roda — meine Ab- kunft ist dunkel, meine Gegenwart be . . . ., meine Zukunft verhängt. Nicht einmal im Kabarett kann ich es zu was Rechtem bringen. Alles, während in London ein falscher Herr Carl Rössler um- herläuft, überaus geachtet, von jedes mann, selbst von hohen Funk- tionären aufs freudigste begrüsst — schön wie Goethe — sackt meine Tantiemen ein, empfängt an mei- ner Statt die Liebe von Hunderten von Frauen und lässt sichs wohl sein. Moshe Nadir und A. D. Oqus gestorben Am 9. Juni starb in Woodstock, N. Y., Moshe Nadir (Isaac Reiss), einer der prominentesten jiddischen Erzähler und Lyriker, im Alter von 58 Jahren. Er war in Narajew, Ostg-alizien, geboren und kam als Dreizehnjähri- ger nach New York. Hier veröffent- lichte er im Verlauf von SO Jahren eine grosse Reihe lyrischer, episicher und humoristisch-satirischer Werke, die Schule machten, oft aber auch scharfe literarische Zwistigkeiten hervorriefen, in denen "Nadiristen" und "Antinadiristen" gegeneinander zu Felde zogen. Einige seiner Dra- men wurden von Morris Schwartz auf die Bühne des Jiddischen Kiirist- lertheaters gebracht. Nachdem er 18 Jahre lang- Kolumnist der ''Mor- genfreiheit" gewesen war, trat er 1939, nach dem Stalin-Hit ler-Ab kom- men, zum "Jewish Dav" über. Aaron David Ogus, am 11. Juni 78jährig, in New York verstorben, war ein Erzähler aus der Schule von Mendel Mocher Sforim und Schöpfer von in der jiddischen Le- serwelt sehr populär gewordener Gestalten. Seit mehr als 40 Jah- ren gehörte er dem Redaktionsstab des "Jewish Morning Journal" an. Verleumcfungsklage Ridder- Foerster vertagt Die von Victor F. Ridder gegen Friedrich Wilhelm Foerster, T. H. Tetens und Rex Stout eingebrachte Verleumdungsklage, ütter die wir in unserer letzten Ausgabe berich- tet haben, wurde auf den 13. Sep- tember vertagt. Der Anwalt der Angeklagten hatte um eine drei- wöchige Verschiebung gebeten, um sich genügend für die Verhandlung vorbereiten zu können. Magistrate Robert F. Mahoney musste daher den Prozess bis nach den Gerichts- ferien vertagen. We are liäppy to announce the arrival of our daughter Ingrid Amelia on. June 8, 1943 Dr. Alexander und Irma Friedler nee Frank 751 High Street Newark, N. J. We are happy to announce the arrival of our daughter VIVIAN JOSEPHINE on June 13th, 1943 George and Terry Glance )35 West 72nd Street New York City We are happy to announce the arrival of our haby girl Margaret Lee on June 11, 1943 Mr. and Mrs. Frederick W. Wolf n«5e Lisi Bomeisl 285 Rugby Road Brooklyn, N. Y. EUGENE and RUTH STRAUSS nee Bodenheimer announce the arrival of thelr daughter Elaine Judith 111 East 71h Street Arnes, Iowa May 27th, 1943 f'ly Hadamar f'ly Diez, Lahn We are happy to announce the arrival of our son ' MORTON PETER on June 7, 1943 Walter and Senta Schwarz n<5e Kahn 34-57 7.'Si'».-> I) f'ly Hemmelsdorf Soetem-Berlin bei Bamberg William Ehrmann Ruth Ehrmann nee Schott M a r r i e d Juue l!Uh, 1943 f'ly Münk-Ii f'ly Bingen am Rhein 1118 Carditf Avenue Los Angeles, California Pvt. Albert Friedheim Edith Friedheim nee Engers Married June lOtli, 1943 New York, N. Y. f'ly Hamburg 54« West 1471h Street, Apt. 2-E New York City May 6, 1943 37:» Riv«*r»hlv Drive,.New York City Master Sergeant Ernest L. Arons Harriet Arons nfe Seiden >47:; Harpei' Ave, formerly Municli Henry L. Hesky Margaret Hesky nee Roder-Rosenfelder Married June l.ttti, 1943 - Chicago, Illinois 5128 Kimbark Ave. formerly Fürth in Bayern Mr. and Mr.. HERMANN WOLF aatioiHice the marriage of thelr daughter Pvt. Paul Millhauser on Julie 3rd, 1943 884 Riverside Drive New "York City (formerly Darmstadt) Mr. and Mrs. Ludwig Lowenstein (formerly Heidelberg, Frankfurt/M.) atiiumnee tlie "marriage of their daughter Pvt. Heimuth Laskau (formerly Berlin) 82 Wadsworth Terrace New York City AUFBAU Fricfay, June 18, 1943 KURZE BUCH-NOTIZEN Maurice Hindu* bericht et, dass »wischen .1917 und • 1 !(4 2 über 15 .VI i I - Iioiien amerika nischer Bücher in iussland gekauft; worden sind. Am populärsten war' .lack London, dem an Beliebtheit; I |>loii Sinelnii-, ->lnrk •Twain und O. Henry folgen. Krfolx- reich waren feiner Joiin Steinbeck ("Grapesof Wrat Ii"). Theodore Drei- ser, »Sinclair Lewis, John Dos l'assos, Itiehard Wright, llarriet Beeeher Stowe ("Onkel Toms Jliit.te"), sowie Sherwood Anderson, Pearl Buek, Erskine Caldwell, Paul de Kruif, James Kenimore Vooiiev, Henry Waldswort h Longfellow ("Iliawa- tha"), Kniest J lemiiigway und Eu- S'ene O'Meill. Zur Feier seines hundert jäh rigeu Bestehens veranstaltet der Verlag The MacMlllan ('ompim.v ein Preis- ausschreiben für alle in der ameri- kanischen, englischen oder- kanadi- schen Armee dienenden Soldaten im Alter von 19 bis einschliesslich ">5 Jahren. Die Manuskripte, die in Englisch abge fasst sein müssen, müssen bis zum KI. Dezember die- ses .Iahres eingereicht werden. Tech- nische, spezialisierte oder rein er- zieherische Bücher sind nicht r.uge- lassen. Die Preise für den amerika- nischen (üewin ner sind: $2,500 fin- den besten Roma n und $2.500 für- das beste Tatsachen < non-fict ion)-Buch, sowie kleinere Preise im Gesamtbe- trag von $5,000. Am 21. Juni erscheint bei i'oward- Mc('a n Ii " A Ff ve- Vvar IMaii" von Md word .1. Byn#1, das eine Prophezei- ung des von den Nazis im Sommer ] 9.'14 ermordeten (ist erreichischen Bundeskanzlers Dollfuss enthält, (ifi Legen tl icli eines Interviews im Herbst. 198'.i mit Karl A. Pickel, dem ehemaligen Präsiden I en der United Press, sagte Dollfuss: "Ks ist mög- lich. dass die Deut seilen in Oester- reich einfallen werden. Aber Oester- reich wird seine Kindringlinge über- leben. Und, wer weiss, in vielleicht zehn .Talireri von jetzt, wird der An- greifer selbst, angegriffen werden und Oesterreich wird wieder leben." Walter Friedleiitier, früher Stadt- rat in Berlin und Vorsitzender der Deutschen Zentrale für .1 ugen Wohl- fahrt, der jetzt an der Fakultät der Universit y of Chicago (Schoo! of So- cial Service Administrat ion) liest iifrd Präsident der Seifhein Chicago ist, hat ein Buch "Chlld Weifare in «leruuiny" gesell rieben, das bei der TTniversity of Chicago Press erschie- nen ist. Dr. Friedländer hat; von 1933 bis 19 3 fi in 7'a r is iiie soziale Fli'icli Hin gs I ii rso rge in der Delega- tion APemando und im Service ,iuri- difiue de 1a. Lisue des Droits de ]'- Komme geleitet. Random Hoii.se hringt am 25. Juni fies letzte Werk des verstorbenen <«ii#tavus Myer, "Hlnl«ry of BlRotry In 1 lie Ifnlied Sinsen". heraus, für dessen Zusammenstellung sein Autor 17 Jahre gebraucht hat. Das Buch Ist eine Auszählung und Analyse aller Kräfte, die in den Vereinigten Staaten die Demokratie und die Re- ligionsfreiheit bekämpft ha hen — von den Anti-Quäker-K reuzziigen t>is Z"in Oerma n - A merica n Bund und der Christian Front. d. P. Put nam's Sons bereiten für den 11 erbst eine billige Ausgabe von Sief» ii lleym* "IIiinIsisps" vor, die gleit hzeitig mit dem Film erschei- nen soll. Stefan Heym. der als Pri- vat e in der IT.. S. Arniv dient, wurde soeben amerikanischer Bürger. — Durch seinen Vertreter Max Pfeffer wurde "llostages" für ein«» »pntifsehe AuNiralie vom Verlag Claridad in Buenos Aires, fiir eine por 1 UNION SqUAHK WKST — M. Sirasse Ni<*clrit»o Preise für Seh in111 U ur sc ! Kommm Sit? zur I!rr;i 111/ i» im» s I SEWING MACHINE OPERATING $5 Uh ii !v i ! W:i m' Iir ! SI r i v k warn i ! \ u rsr s LiiL'ornien ! I.calhcr guiuL ! Power. Maschinen ! Zig Z.-ir! Mcrrow ! Double Nreitle! I'inkiiig! Hindin^ ! In.ü v I- thu !lrr I iilei rirhl ! Moderne Fabrika- lieiismellKiih'ii ! Material frei ' Siel-- funden empfohlen.Atrr,is', v <>/ \ Y AR KAY TRADE SCKOOL . 224 W. 3'lf h St., N.Y. .bet. 7(1,-Kfti Avcs. »«*'» MAN SI'ItIClIT »KUTSCH Miinner und Frauen ! WWW MECHANICAL DENTIST RV liielet Ihnen ein gules Gr halt, ständige Arbeit und eine .schöne Zukunft. Ferner kurze Kurse fiir ausbind. Dentisten. Buch XV kostenlos. N.Y. SCHOOL MECHANICAL 1) KN II ST KY 525 West 31s» Lt.. N. Y. C. CHic. 4-3994 "Matinee Wife" in Yiddish a* Brighton Theatre An nie Lu Iii n and Max Wilner will he eo-titarred in "The Matinee Wife," a Yiddish eomedy-dra ina witli in usie by Sa miiel SteinbeiK, xv b ich will open t.his (Friday) evening' at the ItrlK'hfon Theatre, BriRhloii Beaeli. The play is to be present ed there 'Iiis week -end, with Kania ttubina, iVlax Hosenblatt arid AIisiia. F'islizohn in the featured i'oles. The setiedule also will include matinee and eve- niiiK Performances ou Saturday and Sunda y. *• 1 Tu I vcmal .lewlsh Kncyelopedla' (9. Hand). Der Band, der die alpha- betischen Kategorien von "Prosbul" bis "Speyer" umfasst, ist dem ver- storbenen Justice Louis V). Brandeis gewidmet; er enthält 11 SO kurze Biographien berühmter .luden und NichtJuden. (Salme Kt. Ntienne 46 West 57th Street < I 6-2193 Ausstellung Novis Corinth Besitzer von Ölbildern, Aqua- rellen und Zeichnungen von f.orinl h. Lieber mann, Kokoschka, sowie F. (1. Waldmüller werden gebeten, sich mit der tialerie in Verbindung zu setzen. Aus den Studios der Sendestationen Pierre Monteux und Artur Schnabel (WABC) A. H. Der nunmehr über das ganze Jahr ausgedehnte Zyklus der Sonntagskonzerte der Philharmo- niker in Carnegie Hall, der unter der sponsörship der American Rubber Company steht, nahm sei- nen Fortgang mit Pierre Monteux und Artur Schnabel. Der Dirigent interpretierte mit grossem Tempe- rament und virtuoser Orchester- technik die IV. Symphonie f-moll von Tschaikowsky und Artur Schnabel spielte überlegen und durchsichtig, wenn auch mit sehr zurückgehaltenen Zeitmassen (die Monteux in den Tutti offensichtlich anzuziehen bemüht war) das Kla- vierkonzert a-moll von Schumann. Carl Van Dören interpretierte mit Jane Cowl als Sprecherin zwischen den beiden Werken amerikanische Geschichte. "This Is Our Cause" (WINS) Das Committee for the Jewish Army of Stateless and Palestinian Jews präsentierte im Sender WINS ein von John Lansing und Louis Bromfield stammendes Hör- spiel "Give Them a Gun". Man lauschte dem Tendenzstück mit ge- mischten Gefühlen. Die Inan- spruchnahme des Radios für poli- tische Propaganda sollte nicht mit so primitiven, jeglicher dramati- scher oder dichterischer Gestal- tung entbehrenden Mitteln vor sich- gehen. Die Schilderungen aus dem Leben entwurzelter Menschen un- serer Zeit: Konzentrationslager, Flucht, Kampf, gewaltsamer Tod, bedürfen anderer Worte und Be- griffe als sie in diesen völlig aus der Routine stammenden Dialog verwandt werden. Eleanor v. Men- delsssohn, Conrad Nagel und Ste- fan Schnabel liehen ihm ihr Stim- men. Jerry Morway zeichnete für die Regie. "Church of the Air" (WABC) In dem allsonntäglichen Zeremo- nial "Church of the Air" im Sen- 1r«,; Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accoiintant 117-01 Park Lane South Krw Gardens, N. Y. Wv> Virginia 9-7596 »W» VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGENE BANDMANN Leiter di r Juristischen Sprechstunde und der Kurse fiir lüi rgerku ude des "New World t ',1 ii h'\ S75 W. I SOI h Kl.. Apt. New York Tel.; WA - I(8-9 a. m„ "-S p. m. BEAUTYCÜLTURE Verd. Sie : "• II . wö. Ii. Ii i; i i. I i ;i iu >! I! j HVI5/.IKLI. NIKI)Uli;E KA'l EN Wir empfehlen Sie für Slellnnpen l'aK- ii. Aiiflidltbissen. I.eii'hli: Z:ih ! ii is;.? \hcil i ii^migen. Besuchen Sie die Ihnen hui beijuenislcii gele;:;. Schule, (f!'!l der des Columbia Broadcasting System sprach Rabbi Dr. A. Gut- stein von Providence, R. I., unter dem Thema "What Are We Fight- ing For" über die Aufgabe der Re- ligion nach diesem Kriege. Kantor Jacob Hohenemser sang mit schwingendem, schön timbriertem Bariton drei Abschnitte aus Hein- rich Schälks wertvollem musika- lischen Gottesdienst. Debatte über Deutschland Im Rahmen der "Town Hall Meetings of the Air" im Sender WJZ sprechen Emil Ludwig und Gerhart H. Seger am Donnerstag, 24. Juni, 8.30 p. m. über das The- ma: "Should Germany Be Dis- mernbered ?" Arturo Toscanini wird seinen Kampf gegen die Axis auch im Sommer fortsetzen: er hat sich wie- der für vier Konzerte im Rahmen der NBC am 20. Juni, 18. und 25. Juli und 18. September dem II. S. Treasury Department zur Verfügung gestellt. Marjorie Lawrence die kürzlich in Canada die Rolle der Isolde gesungen hat, ist die Solistin im im Orchesterkonzert der WABC Don- nerstag, 17. Juni, 11:30 p. m. Eugene Ormandy, der Dirigent des Philadelphia Symphony Orchestra, wird am 20. und 27. Juni das N. Y. Philharmonie-Syinphony Or- chestra im Rahmen der Columbia Broad- casting-Kcnzi-rte dirigieren. General Motors Company hat die Sponsorsliip fiir die Konzerte der NBC unter Toscanini und Stokowski übernommen. Die 52 Veranstaltungen umfassende Serie wird vermutlich an den Mit!woch-Abenden gesendet werden. Die von der Gesellschaft aufgewandte Sil in nie übersteigt $750,000. Em est Wol ff singt am Freitag, 18. Juni. 7:30 p. in., im Sender WQXR Arien von Job. Chr. Bach, Pureell und Gluck. Sherlock Holmes Stories Die Dramatisierung von Detektiv- geschichten von Sherlock Holmes im Sender des Mutual Network wird regel- mässig anr Freitag 8:30-8:55 p. m. fort- gesetzt. Hans Ewald Heller hat soeben ein grösseres Chorwerk, "The Kallad of All American Women", vollendet. T>er Text stammt von Alfred Kleymbourgs. Zwei Sät/.e uns der "T.ittle Suite" II. E. Hellers gelangen Sonnabend, 19. Juni, 4 p. m., in WJZ-Blne Network unter der Ijeitunff Joseph Sto)iaks zur ameri- kanischen Krsta u ff ii h ni iir1. Personality Parade Martha, T.eys "PersonaIiiy Parade," am Soiiiia liend, 1!».. Juni. 2:4 5 p. rn., über WltO.M bri riet den Kinderonkel Mann mit seiner K i nder^ ru]>pe. Die Kinder stehen im Aller von bis r>',i Jahren. » "We Did It Before" Der "German American Con- gress for Democracy" sandte am 14. Juni über WBNX ein Hörspiel von J. F. Ferrand, in dem die Vor- fälle an der Universität in Mün- chen im Februar dramatisiert worden sind. Die Sendezeiten der Serie 'We Did It Before" sind: WHOM: Dienstag, 2.45 p. m., WWRL: Mittwoch 8.30 p. m.. WKW, St, St. Louis: Sonntag, 8.30 p. m. Hoberl diu t - Itobcnn "' miI Nliilmwsk i's önti für HERREN und DAMEN 4 Monate MED. LÄB.-KURS 3 Monat© ZAHNASSISTENT Kmsf hielcii i j ru iidta^c , !n-> r.u ™r'11 S*h;';irii ivvi1.. Mvhlvti Sic sieb jHzl ""<■ I ','1^.t'v- iiiid Abendkurse I' i'vivv Sicileiiiiiicliw vis (•"// tihoue or ivnle. Gct Hook (] MANHATTAN ASST SCHOOL I.ICKNSKI) by STA IE of NEW YORK 60 E. 42iid ST. (Opp. Grand Central) Park Theater > I ii. H1- bis T2. .1 niii - 'l";iK'' Musik. Opi-r. Sldlz' |H'onninenter U|>i i M-iivr Spt'i'iehe "Zaulier d und J\iepur;i Spil/entili») "I-:■ uInsi;i" mit Philadelphia S\ luplioni«' < irebester. bi sb belli! aus IH8 K iinslii i n. spclvnd 'tsi-tiankow slyrkm»n St. i'ippvkitc Iii I' S:h-'. li>fkman <1.) Tel.: LO 7-1612 V'i'ni. NeudfKcer-Fahrsebule. Wie n |*ENdicott 2-2564B=| I Learn so Drive | H Safety Controlled Cars W ■ AI AUTO DRIVING SCHOOL 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. 63rd & 64th Sts. ■ Es wird deutffich gesprochen W 1 1 I I ■i Art Events Sy BEN BINDOL The Federation of Modern Pcihit- ers and Sculptors has its Third Annual Exhibition at WildensteiH's (19 E. 64th St.). It is, to say the least, a very controversial show. It would be so even without the mani- feste of the artists, accompanying the catalogue, listing 52 contribut- ors. It states—quite proudly—that they condemned "artistic national- ism which negates the world tradi- tion of art at the base of modern art movement«" already three years ago. rrhey ad mit that "this eounlry has been greatly enriched, boili by the recent in (lux of many great Euro- pean artists," some of whom 1 bey were proud to liave as niembers of the Pederation, and by the growing vitality of our native talent." They ask "whet her this nation will nourish or starve this eoncentration of talent. and reeoRnize 1 hat there are-—alas!—many human beings who go through Iis« impervious to art." And they maintain with Kant that "the purpose of existente is the development of consviousness," and since art is ihe most deeply coii- scious of all human expressions, it is t herefore the tniest measure of a natiori's development. Tliey ask the liation to outgrow its iiartow isola- tionism, arid—since America, is now recognized as the art eenter of the world—to "aeeept. eultutal values or a truly global plane." These are big, though high-minded words, of neeessity filling the on- looker with expeeta 1 ions hardly to be inet by any one group of artists anywhere. If the program mearis any (hing-, the "global." i.e., interna- tional, even supranational charae- ter of the show ought to be proven not only by the birth certificates of the art istic scliool-ties of the artists, but by the world-wide cur- lericy of tlieir a rt-lariguage. But we doubt that we are wit- nessing the birth of—to use a word coined by Mr. E. A. Jewell— Globalism if A. Gottlieb's "Rape of Perse- phone", M. Rothho's eight-legged "Syrian Bull and Th. Schetve's "E Pluribus Unum" are destined to play a part in it. Even this very broad-minded reviewer, used to go the limit in deeiphering very per- sonal art-codes, has to admit defeat before these global cryptograms. If somebody, schooled in the arts, and marked as an appreeiating inter- preter for the most extreme isms cannot find the key to those paint- ings, where are the multitudes to be found in order to attest to their "global" values ? But the canvases of artists like Fewinger, .Foy, Fried, F reiht gluvysen, Schanker, Scharl, To mihi, Vytlacil, De Creeft, MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mit«!. N. Y. Paten 1 Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 i?T>i7TXTTM7r> f Das amenkani- JCiKJr liN l/Ht-K I sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- iibungszwang, beste Verwertungsmöglich- keit. — Ich biete ihnen t'reundl. Beratung. Verwert ungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bcariieiturig, Reoherciiierving. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suile 2547 CHic. 4-8265 ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsübersetzer # Niedrigste Gebühren D UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU l'f bi'rsef ziintren in » 11<• n Sprat-htn, l.ejiiite hnkiimeiiie, Verträge, Notarielle Beglaiibigimg. massige preise. 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-Ü571 Nach Ii Uhr und Sonnabend nachm. 209 EAST 74th STREET R Ih i n !;i ii 4-7(160 Schreibmaschinen 1 -S1 ■., I" A B. - w KHK STATT * 7 1 Amsterdam Av<*. <78ih I.) CH. OSNER TRafalgar 7-4193 BERGER ANTIQUITÄTEN AUS DER MOLLARDGASSE IN WIEN zeigt seine kleine, aber ausge- wählte europäische Kollektion I 5 7 East 56. Str. in New York Tel.: PLaza 9-6176 Z adkine have something of the world-wide intelligibility, hitherto connected with the ^modern art movement« concentrated in Paris, the former art center of the world, still dominating ths globe. Another attempt to remind us of the interrelationship of all true art, not only in the global Space but also through and across the ages is made by the Nierendorf Gallery (53 E. 57th St.) : Parallels in Chinese and Western Art AI though the real connecting link between—say— a T'ang Horse and a Bronze Horse near to Giovanni da Bologna, or between a Peach- Stillife of the Sung Dynasty and one by C. Hofer may be anybody's guess; there can be no doubt that the specific comparisons offered in this exhibition, although largely determined by material that was aavilable demonstrate basic styl- istic analogies, sometimes resulting from influences, but mostly arising from similar inspirational condi- tions, as Miss Martha Dävidson points out on her "Introduction." This holds true despite the fact that many parallels drawn use aeei- dental or superficial sfmilarities in order to demonstrate her point. As we see it, the abstract values of many of the juxtaposed pieces allow the most str Iking and thought-stim- ulating' parallels: Lying Cow by Matare and I>ying Buffalo i Ying ('heng) ; Dead Oatara.ct by Klee and Mountain. Landscape (Sung- Dynasty); Florentine Madonna (N. Gerlnt) and Seated Buddha on a Ttock (Sung); Composition by Kandlnsky and an ancient Chinese calligraphic scroti. The very rewarding, beautifully ar- ranged show will last until the end of July, thus gl Ving opport unity to ponder repeatedly over the perennial question whether or not. art has the character of a global language. Beggar Bar Vier Ventilatoren sorgen für die gute TjUCt und vier Künstler sorgen fiir gute Stimmung-, Wo? In Va- leska Gerts Beggar Bar, 3 Morton Street, corner Bleeker Street In Greenwlch VI Hage. , Dr. GEORG ROSEN Public Accountant (fr. Rechteanwalt u. Notar, Leipzig) Anmeldung v. 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Abschriften prompt ausgeführt Jüdisches Schiedsgericht Vetantwadlifhf Orgai-isi-tion *wr IWlegnn« von Streitigkeiten in jüdischen Kreisen. Alle Fälle werden angenommen, untersucht und ii« it tl< itt ehne jegliche Gebühr. JEWISH CONCILIATION BOARD OF AMERICA 225 BROADWAY. N. Y.„ Room 4202 DR. ISRAEL GOLD STEIN, Pres Telephone: BArclay 7-4664 LOUIS RICI1MAN, Exec. See. Vacations Äre a War Need June Aufbau Summer Resort Guide Ratgeber für die Sommer reise iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiw Ausspannen, der Weg zur besseren Leistung Von Dr. WALTER HEINEMANN Die Statue des "Minute Man" zum Gedenken an den amerikani- schen Revolutionskrieg %uf dem Schlachtfeld von Concord, Massa- chusetts Courtesy Massachusetts Development and Industrial Commission It .und vergiss nicht die Sonnenbrille" Kleiner Ratgeber für die Reise Nun ist es also wieder so weit: wir studieren Fahrpläne und Pro- spekte, und in den Büros geht die Urlaubsliste herum. Jeder Columnist, 4er etwas auf «ich hält, muss jetzt einen Ferien- Artikel schreiben. Dabei ist es ganz gleich worüber er schreibt. Er darf über Sonnenbrand schreiben, über die Blue Mountains oder über die Dame, die seinem Herzen gerade am nächsten steht, und die er da- her diesmal auf die Reise mitzu- nehmen beabsichtigt. (Ist der Col- umnist weiblichen Geschlechts, so schreibt er über jenes angenehme Thema, das schon Generationen vor ihm entzückt hat, und dessen prak- tische Verwirklichung immer wie- der das grosse Glück bedeutet: "Der Ferienfreund"). Schreiberin dieser Zeilen hat be- schlossen, ihren Lesern diesmal mit ein paar praktischen Ratschlägen zu dienen. Denn wohin wir auch immer gehen, werden wir gewissen Einschränkungen begegnen, und manches wird anders sein als es noch im Vorjahr war. Vielleicht ist der "General Store", der hier an manchen Tankstellen klebt wie die Schwalbennester am Dach, in diesem Jahr schon ge- schlossen, und wo wir sonst Son- nenbrillen kaufen konnten und Zahncreme, da gibt es jetzt nur noch Ansichtskarten und Fliegen- klatschen. Man muss diesmal wirk- lich daran denken, alles mitzuneh- (Fortsetzung auf Seite 18) Vacations Are a War Need By Gov. Thomas E. Dewey Vacations this year must be in ade to count for victory. The over-all war effort cannot be relaxed for a moment. But a period of wholesome rest is nec- essary to all who are engaged in vital wartime jobs so they may return with renewed deter- mination and energy to bring the war to a speedy and vic- torious finish. Vacations must not place a strain on our transportation systems, nor waste rubber or gasoline. That is why residents of our state and of neighboring states are fortunate in having in New York State a beautiful vacation land at their very doorstep. As Governor es New York» I urge that our Citizens and our neighbors take their vacations in this state, where every type of relaxation, from seashore to Mountains, is near at band. Sinn und Bedeutung des Urlaubs, vom Standpunkt des Arztes aus gesehen, sind zwiefach: einmal die Erhaltung der Gesundheit und Ar- beitsfähigkeit beim gesunden Men- schen, auf der anderen Seite ihre Wiederherstellung beim Kranken. Wenn ich der Aufforderung der Schriftleitung nachkomme, so kann und muss ich mich zum zweiten Punkte kurz fassen. Auch wenn schon der Laie weiss, dass— neh- men wir ein beliebiges Beispiel her- aus — bei erhöhtem Blutdruck grössere Höhen vermieden werden müssen, so sollte beim Kranken die Wahl des Ortes und sonstiger Einzelheiten nur auf Anordnung des behandelnden Arztes getroffen werden. War dies schon in Europa eine unabweisliche Forderung, wo die Heilanzeigen für jeden einzelnen Bade- und Kurort genau festgelegt waren, so ist das hierzulande für uns Neulinge umso dringender er- forderlich. Für den Gesunden, der einmal "ausspannen" will, wird die Wahl des Aufenthaltsortes im we- sentlichen von seinen persönlichen Neigungen und von seinem Geld- beutel abhängen. Wie aber der gesunde Mensch isst, nicht um so viel Calorien und Vitamine zu sich zu nehmen, sondern einfach, weil er Hunger hat, so steht auch hin- ter diesem natürlichen Trieb nach Ausspannung etwas viel wesent- licheres, nämlich das unbewusste Verlangen, seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten. Der grösste Gesetzgeber aller Zei- ten hat das bereits vor über 2000 Jahren erkannt und die Forderung der Sabbatruhe in seine sittlichen, sozialen und hygienischen Forde- rungen eingeschlossen; häufiger als irgendein anderes Gebot wird in der Bibel die Heiligung des Sab- bats eingeschärft. Es hat Jahr- tausende gedauert, bis die soziale Gesetzgebung die Notwendigkeit dieser Forderung bei den anderen Kulturvölkern erkannt hat, oder teilweise noch nicht erkannt hat. Und erst in allerneuester Zeit ist die Wissenschaft, wie Arbeitsphy- siologie und verwandte Gebiete, da- zu übergegangen, diese Forderung wissenschaftlich zu begründen. Es ist nicht nur für den Arzt interessant, zu hören, wie von authoritativer Seite (Dr. Alvarez, Mayo Glinic) neben anderen Forde- rungen, wie Vermeidung von Uebergewicht, übermässigem Rau- chen usw., die Forderung nach ein- monatigem Urlaub zur Vermeidung degenerativer Erkrankungen, spe- ziell bei geistigen Arbeitern, auf- gestellt wird. Und wie weiter von Dr. Townsend vom National In- stitute of Health eindeutig festge- stellt wird, wie durch Einschrän- kung der Arbeitsstunden von 12 auf 10 Stunden, und von 10 auf 8 Stunden täglich, im Verein mit der Einführung einer Mittagspause von 30 Minuten und eines Zwangs- massigen wöchentlichen Ruhetages die Produktion in grossen Betrie- ben nachweislich gesteigert wird. Die Nutzanwendung aus all die- sem ist klar: Gerade wir Juden haben nach all dem Schweren, durch das wir hindurch gegangen sind, und das noch auf uns lastet, ganz besonders aber in Erwartung noch grösserer Aufgaben, die Pflicht, uns leistungsfähig zu er- halten. Und dann müssen wir wie- der lernen, zu entspannen. Ist es doch das seelische Leiden vieler Menschen, besonders aber von uns Juden, dass wir nicht mehr ruhen können. Die Gabe der Ruhe aber ist das Zeichen geistiger Gesund- heit. Darum ergeht die Forderung an alle, unabhängig von ihrer ma- teriellen Leistungsfähigkeit, aus- zuspannen zur Erhaltung ihrer körperlichen und seelischen Ge- sundheit, zur Erhaltung und Stei- gerung ihrer Leistungsfähigkeit für ihren Beruf und für kommende Aufgaben. Neun Staaten erwarten Sie Kühler Sommer in New Hampshire New Hampshire ist der einzige Staat der U. S., der nach» einer englischen County benannt wurde. Seine "Spitznamen" sind: Granite State, Mother of Rivers, Switzer- land of America und White Moun- tain State. Jeder Teil des Landes, das zu dreiviertel aus Wäldern besteht, hunderte von Bergen und Hügeln hat, 1300 funkemSe Seen, Flüsse in einer Gesamtlänge von 40,000 Mei- len, zahlreiche Wasserfälle und pit- toreske Felsbildungen, bietet an- ziehende Orte für Reisende, die Ruhe und Erholung suchen: grüne, schattige Rasenplätze und See-, Gebirgs- und Meereskurorte. New Hampshire weist aussergewöhnliche szenische Schönheiten auf, Natur- wunder, historische Gebäude, inte- ressante Museen und Gallerien, er- reichbare Berghöhen und gute Au- tostrassen. Sein natürlicher Reiz, seine Farbigkeit, seine vielen Sport- arten machen New Hampshire zu einem Paradies. Auf vielen Seen wird Segelsport getrieben. Liebliche Bergseen fun- keln wie Juwelen zwischen rauhen Bergen — so der Hermit Lake auf dem Mount Washington, der Echo Lake und der Profile Lake in Fran- conia Notch, der Lonesome Lake in der Nähe des Cannon Mountain- Gipfels und der Lake Solitude auf dem Mount Sunapee. Kanu wird auf den Contoocook, Upper Ashae- lot, Souhegan, Piscataquog, Mas- coma Füssen gefahren. Eine der grössten Attraktionen von New Hampshire ist sein Klima. In einem normalen Sommer ist es hier ebenso kühl wie In den nörd- lichen Staaten Minnesota und Mich- igan. In Plymouth, in der Nähe des Zentrums von New Hampshire, ist die Durchschnittstemperatur im Juli und August etwa 66 Grad Fah- renheit. Am Strande von Massachusetts Massachusetts, der "Bay State", bietet dem Reisenden durch seine vielen historischen Stätten einzig- artige Anziehungspunkte. Für den Liebhaber amerikanischer Kolonial- geschichte gibt es zwischen Pro- vincetown und Deerfield kaum eine Stelle, die nicht historisch geheiligt ist. Dasselbe trifft auf das weite Band der Küste zu, wo sich in Ply- mouth und in der Massachusetts Bay die ersten Ansiedler niederge- lassen haben. Wohin man auch auf der Strecke zwischen New Bed- ford und Newburyport blickt, über- all findet man entweder eine histo- rische Gedenktafel, ein berühmtes altes Gebäude, ein Schlachtfeld oder die Geburtsstätte einer Be- rühmtheit aus der Kolonialzeit. Dicht gesät sind in diesem Gebiet auch die Marksteine der frühesten geistigfen Entwicklung Amerikas und ihres goldenen Zeitalters der Courtesy New England Council Segelregatta in Marble Head, Massachusetts Philosophie und der Wissenschaf- ten. Von den Erholungsgebieten muss man die South Shore und ihre Um- gebung nennen. Das ist das Land der Pilgrims, deren Kultur noch immer in den kleinen Städten zwi- schen Boston und dem Cape Cod Canal fühlbar ist. Zentrum ist Ply- mouth, die erste Kolonie im Lande der Freiheit. Andere historische Orte sind Quincy (mit den Geburts- stätten der Präsidenten John und John Quincy Adams), Brockton, die grosse Schuhstadt, Attleboro, eines der Juwelenzentren in den U. S., Weymouth und Cohasset, das durch seine Muscheln und seine Fische bekannt ist. Einzigartig ist die lange sich ins Meer hinausstreckende Halbinsel Cape Cod, mit ihren Strandbädern, ihren Kiefer- und Sanddünen, ihren von Ulmen beschatteten Dörfern und der herrlichen Aus- sicht auf das weite Meer. Nantucket und Martha's Vine- yard sind zwei reizende Inseln, die einst jemand so beschrieben hat: "eine Landschaft von alten Städ- ten, neuen Häusern, hohen Felsen, weissen Segeln, grünen Wegen, Salzwasser, wilden Vögeln und einem ständigen Zug von Meeres- luft". Beide Inseln sind ideale Spielplätze zum Fischen, Tennis, Segeln, Schwimmen und Reitern Die Berkahires bieten dem Rei- senden durch ihre Wander- und Autowege ganz besondere Schön- heiten. Stockbridge ist ein Musik- zentrum geworden, wo Dr. Serge Koussevitzky im Sommer das Bos- ton Symphony Orchestra dirigiert. Pittsfield ist ein Ausgangspunkt für viele herrliche Ausflüge, für Wanderer gibt es die beiden aus- gezeichnete Pfade Hopper und Cheshire Harbor und für Autofah- rer den Mohawk Trail, eine der Hauptattraktionen von Massachu- setts. Am North Shore wechseln natür- liche, sandige Strandanlagen mit felsigen Vorgebirgen ab. Lowell ist der Geburtsort von Whistler, Lawrence hat die grössten Holz- werke der Welt, auf Cape Ann ist eine der grössten amerikanischen Hummerfischereien. Gloucester ist eines der Fischereizentren. Der Besucher von Massachusetts sollte Boston nicht vergessen, dass durch seine dreihundertjährige Ge- schichte ein historisches Zentrum ist. In den "Grünen Bergen" (Vermont) "Voilä les verts monts" riefen die Kolonisten, als sie zum ersten Mal den Staat sahen, der dann eben später nach diesem Ausruf Ver- mont genannt wurde. Grün, ruhig und von "Zivilisa- tion" ziemlich verschont ist dieser amerikanische Grenzstaat, dessen grösster Anziehungspunkt ein 250 Meilen langer wilder Pfad ist, der von Massachusetts bis nach Ka- nada führt und auf dem man rich- tig auf alt Indianisch reisen kann, mit Proviant und dem Schlafsack auf dem Rücken und tagelang nur Bäume, Sträucher und Felsen sieht. "Footpath of Wilderness" heisst dieser Pfad; die Wildnis wird nur an den Kreuzungen von Haupt- strassen unterbrochen, wo es dann auch Gasthäuser und Proviant gibt - - und wahrscheinlich auch ein Bad. Dasselbe "away from it all" bie- tet Vermont auch dem Reiter. Rei- ten ist nicht nur der beliebteste und weitverbreiteste Sport in Ver- mont, sondern auch beinahe schon wieder Verkehrsmittel. So gibt es denn berittene Civilian Defense Units, und man braucht zum Rei- sen in Vermont weder Geld noch Kravatte oder steifen Hut. Die Nächte sind immer kühl in 74 AUFBAU Friday, June 18, 1943 Vermont, die Tage warm; für Fein- schmecker gibt es dort, "gooil solid American food" Spezialitäten, die man zwar in New York kennt — aber in Vermont schmecken sie ADIRONDACKS, N. Y. Erholung in LAKE PLACID 2.11(111 l iiss über dem Mrm: Dr. & Mrs. B Ring's n°ue Villa ESPLANADE k Ii m «Ii !,'. rtinSim etc. direkt ain Hotel. Lunch auch geöffnet N.Y. Offne Hotel Brei 21 W. 86 St. SChuyier 4-8506 (>!«'. rtiMivrn etc. direkt ain Hotel. Lunch auch an i ?r Bearh serviert. Seit 30 Jahren berühmt für inter- | ationale Küche. 8 Stunden Bahnfahrt v. New York f )) THE v.ter AND COTTAGES LONG LAKE, New York MRS. E. FALK, Prop Verlangen Sie reich illustrierte» Prospekt. ) PENNSYLVANIA PACING THE FUTURE NINTH ANNUAL CONFERENCE Tamiment Economic and Social Institute at CAMP TAMIMENT, Fa. with Cooperation of FREEDOM HOUSE Dr. HARRY D. G1DEONSE, Pres. Brooklyn College, Chairman "POST-WAR ECONOMIC FLANNING" Eminent Speakers in field of Economic», Government and Labor For füll program, rates and transportation write New York Headquarters, 7 East l 5th St. Tel. ALgonquin 4-344 I. Linn Lam Lodgi CANADENSIS, M jpt—PINNA. Hoch in den l'ocono Mountains Herrliche Lage mitten i. Wald. Modern, neu erbaut. Meiste Zimmer mit Privatbnd. Eigener See. Alle Sportarten. Bekannt für erstkl. Küche. Küchenchef: Charles Haase, fr. Kempinsky, Berlin. Nur .'S St. v. N.Y.C Spezial-.l uni-Preise. Prospekt u. Auskunft: Linn Lake Lüdge, Canariensis. Ca. — Phone: Cresco, Pa., 4541. wo Ihr Führer Ihnen bestimmt ein paar tolle Geschichten erzählen wird, die sich über einem Cocktail oder einem Glass Whiskey in Man- hattan sehr gut wiedererzählen las- sen. See und Sand in I New Jersey New Jersey wird "The Garden I State" genannt, aber mit demsel- I ben Recht auch manchmal der | Staat, in dem es "alles für die In- ! dustrie" gibt, der "Factoi y State" j oder, da die meisten seiner Arbeit- ! nehmer ihren Wohnsitz in den um- I liegenden Staaten — New York oder Pennsylvania — haben, "The , Commutei.' State". New Jersey verfügt über zwei hauptsächliche Erholungsgebiete: im nördlichen Teil, in den Morris, Passaic, Sussex und Warren Coun- ties liegen zahlreiche Gebirgs- und See-Erholungsorte und entlang der atlantischen Küste, von Sandy Hook bis zur Rariton Bay, zieht sich eine Kette von Strandbädern. Die Gerüchte, dass Army und Coast Guard einen ständigen Black- out über die Küstenorte verhängt haben, sind unrichtig. Bootfahren, Schwimmen und Fischen — wenn auch kein Tiefseefischen — können nach wie vor ausgeübt werden. Das einzige Gebiet, das Einschränkun- gen unterworfen ist, ist um Fort Hancock. Boot kann man den Shrewsbury River herauf und her- unter bis nach Sandy Hook fahren, ebenso auf den Deal und Sunset Lakes in Asbury. Baden ist jederzeit mit Ausnahme von nachts gestattet; die Strand- bäder werden bei Sonnenuntergang geschlossen. In Asbury Park hat die Army drei grosse Hotels über- nommen, aber noch immer bleiben 150 kleine und grosse Hotels zur Auswahl für jede Geldbörse übrig. Durch die bereits im vergangenen Jahr eingerichteten DimoutCurtains erleidet der Betrieb in den Unter- haltungsstätten auf dem Board- walk keine Unterbrechung. Idylle in Pennsylvania Vom Delaware bis zum Ohio erstreckt sich Pennsylvania, der "Keystone State" oder "Birth State of the Nation". Es ist ein Staat der Kontraste, in dem Eisen, Stahl und Kohle regieren, in dem mehr als 190,000 Farmen und 13 Millio- nen Acker Wald, von Industrie und Handel gänzlich unberührtes Land und zahlreiche Erinnerungsstätten aus der Kolonialzeit vereint sind. Die Erholungsorte in Pennsyl- vania bieten gesunde, ausspannen- de Betätigungen, wie Schwimmen, Wandern, Reiten, Golf und Ten- nis. Zahlreiche Hotels, Gasthäuser, staatliche Parks mit Kabinen und Zelten sind über das ganze Land mit seinen kühlen Wäldern, seinen kristallklaren Seen und seiner pit- toresken Szenerie verstreut. Bewohnern von New York City ist besonders das berühmte Pocono Mountain Gebiet von Pennsylvania bekannt. Hotels auf dem South Mountain, östlich und westlich von Reading, bieten Erholungsmöglich- keiten für die ganze Familie. Die- ses Gebiet ist besonders für seine aussergewöhnlich köstlichen Penn- sylvania "Dutch"-Speisen bekannt. Im südlichen, Teil des Landes zieht die Blue Ridge-Gegend beson- ders jene Besucher an, die in malerischer Landschaft Golf oder Tennis spielen, schwimmen oder reiten wollen. Wanderer und Fuss- gänger werden die Gegend bei Wil- liamsport mit seinem grossen Berg- see und seinen zahlreichen Berg- pfaden vorziehen. Wer sich vor der Sommerhitze schützen will,wird den Cook Forest State Park im nord- westlichen Teil des Landes auf- PENNSYLVANIA The best way to reach PRESS1 BUSHKILL VIEW CAMP is by bus via Campus Coach Lines or by frain via D. L & W. R.R. from Hoboken XVe have all the sports, as tennis covirt, Handball, haseball, ping-pong, a SW1MM1NG POOL and a GOLF COURSE nearby. We cater to children and grown-ups. We are open the year ' round. Write for rates and reservations. Telephone 9011, Bushkill, Pen na. Friedman's Buslill Falls Villa Rl SHKILL, Pa. — Herrlich auf einen' Kerggi pl'el gelegen. Jeder moderne Kom l'oi l. Eigener See; Rudern und Sehwiminen. - "Social Sc Athletic"- Stal). - Alle Ballspiele. - Ji'ul. Küche Nur l'iir Erwachsene LUXUS-BUNGALOW ZIMMER mit PRIVATBAD FRIEDMAN BROTHERS PERRYHOUSE BETHLEHEM, PA. O IN THE WHITE MOUNTAINS O Alle Arten Sport; Wassersport (neuer zementiert. Schwimmbassin I ; Reiten; Golf; Unterhaltung; Musik. SPEZIAL - JUNI- u. JULI-RATEN Verlang. Sie uns. Broschüre u. Preise suchen. An Heufieber und Asthma Leidende dagegen werden nach Kane — im selben Teil des Landes — gehen. "Sea Food" Freuden in Rhode Island Man denkt da zu aller erst an Krebse, Flundern und Austern, die man dort essen und fangen kann. Und dann, dass es der kleinste Staat in der Union ist, mit vielen interessanten historischen Stätten und Beaches, die berühmt sind, weil der Golfstrom sie umspült und das Baden ganz besonders an- genehm macht. Fischen kann man fast überall, an der Küste entlang und in all den Flüssen lind Seen, die die Rhode Island Sea Food berühmt gemacht haben. "Kulturjäger" dür- fen auf keinen Fall Charlestown, Bristol und Newport versäumen und auch nicht Providence, die Hauptstadt, in der es alte und be- kannte Bauten aus der Colonial Revival-Zeit gibt. Zum Baden fährt man nach Black Island, Jamestown oder Point Judith, die am besten auf Ferien- gäste eingerichtet sind. "Little Rhody" nennen die Be- wohner ihren Staat, der ungefähr 200 Meilen von New York entfernt ist und ausser seinen Beaches mit dem Golfstrom und seiner — für amerikanische Verhältnisse — Winzigkeit — auch noch we- gen seiner Küche berühmt ist. Gourmets ä la Americaine bestel- len sich dort Johnnycakes und Clamcakes und natürlich Chowder und — immer — braunes Brot. Wenn man Sie dort zu einem Clambake einladet, so heisst das nicht, dass Sie wie ein Clam in der Sonne backen sollen, sondern das ist eine Aufforderung zu dem be- liebtesten Zeitvertreib der Bewoh- ner von Rhode Island — zu einem Barbecue von Fisch — wo man unter freiem Himmel ein vollstän- diges Fischdinner zubereitet und verzehrt. Im Hause gen-ossen heisst das ganze dann Shoredinner. 78.5% ist die Durchschnitts- temperatur im Sommer in Rhode Island, aber am Meer ist es immer 10-15 Grad kühler. Wenn Sie ein richtiger up-to-date Rhode Islander sein wollen während Ihrer Ferien, so müssen Sie im Juli nach Newport fahren zur Yacht Club th'uise und später nach Cran- ston, wo die "Long Distance Over- night Race" stattfindet. Für Blu- men und Hundeliebhaber gibt es im August die Blumen- und Hunde- ausstellungen — in Newport, einer der bekanntesten Städte in Little Rhodv. Erholung in Connecticut Für diejenigen Reformierten, die durch den Krieg und das Trans- portproblem gelernt haben, dass die Schönheit eines Sommeraufent- halts nicht unbedingt in direktem Verhältnis zu seiner Entfernung von New York steht, bietet Con- necticut eine Auswahl entzücken- der Erholungsorte — von schäu- menden Wogen an langen sonnigen beaches bis zu bewaldeten Bergen, die an die schönsten Teile des Schwarzwalds erinnern. Teilweise kaum mehr als hundert Meilen von New York entfernt (und deshalb empfiehlt es sich, nicht in den rush hours zu fahren, in denen tausende von Defense-Ar- beitern Züge und Autobusse be- nutzen), bietet der "Nutmeg"- Staat so ungefähr alles, was das Herz begehrt. Riesengrosse Parks für Picknicks — auf den begei- sternden amerikanischen Picknick- plätzen mit allem Komfort — offe- ne Herde zum Kochen, kaltes Trinkwasser aus Brunnen, Bänke, Tische und — bitte — grosse Pa- pierkörbe für Abfall. Es gibt so- gar Trailer-Parkstellen und, wie der Staat Connecticut seinen Som- mergästen speziell mitteilt, organi- sierten Schutz gegen Moskitos. Schwimmen kann man nicht nur an der langen berühmten Meeres- küste, sondern auch hunderte von Metern hoch in kühlen, ruhigen Bergseen. Und wer das Tempo New Yorks über der inspirierenden Langeweile des Fischens vergessen will, der hat 7619 Meilen Flüsse urtd Bäche und ausserdem noch die Long Island Küste bis zum Atlantischen Ozean. Nicht vergessen, dass man eine Fishing license braucht. Das Wetter in Connecticut ist so, wie es sich für einen Sommer- (Fortsetzung auf Seite 20) ADIRONDACKS, N. Y. Scaroon Man HOTEL- - an SchröpftlakI 9 HOLE GOLF COURsE ON PREMI5ES <9 Clay Tennis Cours-, Handball Mk**'ourn> On Furlough? 20% Discount to all men in the armed forces N. Y. Office: BA. 7-1970 SPEZIAL JUNI-PREISE . . . einschl. freie Benut- zung des Golf-Platzes. Zwanglose Unterhaltung, Theater, Lounge, Cocktail- Bar, Sonnenterrassen, Log- Cabin, Clubhaus -- Alle Zimmer mit Privatbad -- See -- 13 Turnier "Tennis- plätze, Golfplatz—alles am Hause. Make reservations now! " °* w m°A- VÄ CAMp Geöffn.ab 5.Juni Ein Ferienparadies • 1 Meile See-Front • Schwimmen, Ru- dern, Fischen < 5 feste Tennisplätze e 4 Handballplätze • Jeder Sport, Musik, Konzerte • Lodge, Bungalows, Cottages • Vorzügliche Küche NIEDRIGE PREISE Verl. Sie Booklet "AU" Irving' Schoenberg, Dir. POT1 ERSVILLE, Warren Co.. N. Y. N. Y.: 516 5th Ave.. 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Wir, die wir das Glück haben, in diesem freien Land leben zu können, haben vor allem die besondere Verpflichtung, die Anweisungen der Behörden zu be- folgen! "Wartime travel requires kooperative understanding". Wir müssen verstehen, Urlaubs- reisen sind nicht verboten, aber im- mer wieder muss betont werden, dass lebenswichtige Reisen voran- gehen. Die Bahnen und Busse der Vereinigten Staaten sind in den Dienst von Army und Navy ge- stellt. Joseph B. Eastman, Direc- tor of the Office of Defense Trans- portation, gibt folgende Richtlinien bekannt, die geeignet sind, das Rei- sen zu vereinfachen: "Die Ferien sollen nicht in Teilen ge- nommen werden. "Nimm die Ferien nicht zu weit von Deinem Wohnort und bleibe am gewähl- ten Ort. Reise nicht herum. Fahre im- mer nur in der Mitte der Woche und nie am Wochenende. "Vermeide Nachtfahrten, reise bei Tag end möglichst in Coaches. "Nimm nur kleines Gepäck und lasse grosses, schweres Gepäck zu Hause. "Mache die Reisepläne zeitig, und ma- che Deine Reservierungen Wochen vor- "Sei darauf vorbereitet, dass Züge oder Busse verspätet sind und vor allem sehr überfüllt." Wir wollen nun die Reisemög- lichkeiten nach Gebieten bespre- chen und machen aufmerksam, »., von der 125tli St. 9:40 a, m. Ankunft in Kingston 2:25 p. m. Weiterfahrt mit dem Bus (wie oben) um 3:35 p. m. Ankunft in Big Indian 5:00 p. ni., Vine Hill 5:05 p. m., Fleisch- niamis 5:1.5 p. in. Sanistag und Sonntag geht der Bus von Kingston um 3:50 p.m. und kommt entsprechend später in den genanten Orten a.n. Ebenso geht diese Fahrt bis Catskill und von da mit Bus nach Tannersville und Haines Falls. Adirondack: J)ie Gegend von Sara- toga Springs, Glens Falls, Lake George, Warrensburg, Schroon Lake, Lake Pia cid, sowie das Ghamplaintal wird von der Delaware & Hudson und New York Central, sowie von den Adirondack Railways und Greyhound Lines befah- ren. Die Delaware & Hudson R. R. hat einen Spezialzug, den Laurentian, der täglich vom Grand Central direkte Ver- bindung nach Sara toga, Schroon Lake (Riverside Station) und North Creek (Minerva Hill) hat. Die Adirondack Trailways fahren von der Dixi. Bus Sta- tion, 241 West 42nd St., und die Grey- hound Lines von der Capitol Station, 245 West 5(>th St. Nach Saranac Lake fährt man am besten nur mit der Adi- rondack Trailways, ebenso nach dem Sagamore am Long Lake. Lake Mahopac: Dieser in der Nähe von New York entzückende Seeort ist vom Grand Central (Harlem oder Put- nam Division) zu erreichen (2 Stunden). Canadensis: Dieser Ort (wie die Po- coiio Mountains) wird am besten mit den Zügen der Delaware und Lacka- wanna R. R. erreicht. Bahnstation ist Cresco. Die Bahnstation hier ist in Ilo- boken. Mit Ferry von der 23rd St. Wir haben heute nur in grossen Umzügen die wichtigsten Verbin- dungen angegeben und werden, nachdem der neue Fahrplan ver- öffentlicht ist, genaue Daten fort- laufend bringe*. Berkshire Country Club, Wingdale, N. Y. In etwa xwei Stunden bequemer Eisenbahnfahrt in den lieblichen Berkshire liegt der Berkshire Coun- try Club, Wingdale, N. Y., der so- wohl im grossen Clubhaus oder in den Bungalow» jede Bequemlichkeit der Grosstadt bietet, s8 auch alle Sportmöglichkeiten des Camps, eige- ner See mit allen Wassersportarten, alle Ballspiele, Reiten, Tennis usw. Jeden Abend Theater, Kino, Tanz und Unterhaltung. Maria. Collm ist als Social Hostess engagiert. Re- servierungen New York Office, 11. West 42nd Street. Verlangen Sie nach Mrs. Mautner, die auch deutsch spricht. The Wendelin Hotel, Lake Mahopac, N. Y. Das Wendel in Hotel liegt an einem der schönsten Punkte des Lake Mahopac, hat eigenen Strand und einen schönen, grossen Garte», und ist nur 1% Bahnstunden von New York entfernt. Das Wendelin Hotel hat schöne, luftige Zimmer mit mes- sendem Wasser und eine bekannt ausgezeichnete Küche. Ausserdem eigene Tennisplätze, Motor- und Ru- derboote. Auskünfte und Reservie- rungen "Atlantic Lloyd Ltd.", 55 West 42nd St., N. Y. C. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS • Die berühmten Quellen und Bäder von Sharon Springs ha- ben Tausenden, die an GICHT, RHEUMATISMUS und ner- vösen Störungen leiden, Gesund- heit und Kraft zurückgegeben. Die Schwefel- und Nauheim- Bäder werden besonders bei diesen und ähnlichen Leiden empfohlen. • New York Central Railroad unterhält ausgezeichnete Ver- bindungen direkt nach Sharon Springs. Bus Service hin und zurück nach New York. Bevor- zugen Sie > in der Mitte der Woche zu reisen! Die Bäder sind direkt mit allen Hotels und Boatdinghäasetn verbunden. HERRLICHE GEBIRGSGEGEND Schriftliche ausführliche Infor- mation und Booklet "A" durch WHITE SULPHUR COMPANY SHARON SPRINGS Oder telefonieren" Sie mit der New York Office: HAnorer 2-8684 NEW YORK SOMMER-URLAUB Reservierungen von HOTELS-RESORTS-CAMPS ZM Originalpreisen nach den CATSKILLS, ADIRONDACKS, POCONO MOUNTAINS —-und sämtlichen Plätzen der U S A. Woche MINERVA HILL LODGE Minerva (Adirondack»).........ab $25.00 Roundtrip Bahn..................$10.51 Woche PINE ACRES Big Indian (Catskills)...........ab $26,50 Roundtrip ab New York Hudson Day Line und Bus ab Kingston......4.70 Woche FUNCREST HOTEL (rituell) Pine Hill.....................ab $45.00 Roundtrip ab New York Hudson Day Line und Bus ab Kingston..........$ 4.92 1 Woche HOTEL WENDELIN Lake Mahopac.................ab $35.00 Roundtrip Bahn..................$ 2.55 1 Woche LAURELS COUNTRY CLUB Sackett Lake (Catskills)........ab $43.50 Roundtrip Bahn . . ..............$ 3.87 1 Woche COPAKE COUNTRY CLUB Lake Copake (Berkshires).......ab $40.00 Roundtrip Bahn incl. Taxi. .........$ 6.04 ALL EXPENSES TOURS 8 Tage TREMBLEAU HALL Lake Champlain..............ab $53.95 incl. Roundtrip Bahn, 7 volle Tage Hotel, Rund- fahrten, Cocktail Party, Programm, Tanz, Sport 8 Tage BROWN SWAN CLUB Schroon Lake (Adirondacks) ... ab $92.50 Incl. Roundtrip Bahn, 7 volle Tage Hotel, Cocktail Party, Veranstaltungen, Tanz, Sport Wir stellen Ihnen kostenlos jede gewünschte Reise zusammen. Bahn-, Bus- und Hudson-Schiffs-Tickets Sonntag, 4. Juli: GROSSE GESELLSCHAFTSFAHRT auf d. HUDSON nach BEAR MOUNTAINS Besichtigungen berühmter Plätze, Schwimmen, Bogenschiessen, Gesellschaftsspiele, Tanz etc. (Siehe Spezial-Anzeig'e nächste Woche) II II Täglich Hudson-Fahrten mit der Day Line. Reisen Sie nur in der Wochen-Mitte. Reisebüro Atlantic Lloyd, Ltd« 55 WEST 42nd STREET, N. Y. C. BRyant 9-1161, CHickering 4-1640 Täglich von 9:30 bis 7:00 p. m. und Samstag von 9:30-4 p. m. geöffnet. jM you deserve a REAL VA CA TION ... on the broad, sunny acres of the Berkshire Country Club at Wingdale, New York. Just 70 miles from Man- hattan — 90 minutes from Grand Central Station. You don't need a car; we'll meet your train without charge. Free golf and all other land and water sports. Free horseback riding Monday through Friday. 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Von Pine Hill führen zwei Wege zum Aussichtsturm: Blaues Zei- chen, von Shapiro's Store im Vil- lage unter der Eisenbahnbrücke durch, innerhalb 1 Stunde und 40 Minuten Ständig ansteigend zum Turm. Rückweg vom Turm, west- lich rotem Zeichen ca. 10 Minuten folgend, dann rechts ab, blauem Zeichen folgend zurück auf < vom Cafe lüclai.r als Alaitre d'llotel en^a^if-rt. Das Hotel ist seit dmn 1 Juni er- öffnet. The Sagamore am Long Lake im Herzen der Adirondacks ist eines der schönsten Hotels dieser < icKend. Die .Lage des Hotels ist ein- zigartig. Auf einer kleinen Halb- insel, von drei Seiten vom See um- geben, der :14 Meilen lang ist, liegt das .Hotel mitten im Nadelwald. Die Beach ist eine halbe Minute vom Hotel entfernt, und wer trotzdem zu bei]ueni ist, um sich zum Lunch in den Speisesaal zu begeben, bedient sich an dem Büfett, das jeden Mittag am Strande aufgebaut wird. Der (lolfplatz ist selbst für Nicht-Golf- spieler etwas Einzigartiges. Kr be- ginnt direkt am Hotel und bietet eineiig herrlichen Spazierga ng hiigel- aufwärts. Alle Sportmöglichkeiten. Eine grosse Anzahl Ruder- und J'addelboote ermöglichen stunden- lange Wasserfahrten auf dem See. Das Haus ist seit 30 Jahren im Be- sitze der Familie Falk, und ihre in- ternationale Küche ist berühmt. Ausflüge: "Within 20 Miles . . Wohin gehen Glenwood Landing — Am Strand von Hempstead Har- bor gibt es einige schöne Badeplätze, die zwar etwas umständlich zu er- reichen sind, dafür aber den Vor- teil bieten, nur von wenigen Men- schen aufgesucht zu werden. Da ist z. B. das "Karatsony'» Outing Resort" an der Glenwood Road und Shore Road mit schattigen Pick- nickplätzen und einem schönen Strandbad. In "prewar times" wurde dieser "resort" von sausen- den Picknick- und Badegästen auf- gesucht. Jetzt ist er ganz verlassen und man ist froh, wenn sich ir- gend ein "Städter" sehen lässt. Der Zutritt zum Strand beträgt 15 cents. Umkleideräumlichkeiten sind vorhanden. Ebenso kann man dort "einkehren" (wir empfehlen "Half Gold Lobster"!). ,In der Nähe ver- mietet ein Italiener "verwitterte'' Ruderboote für einen romantischen Flirt in den anliegenden Gewässern des "Sun Rise Homeland". Nicht weit ab von "Karatsonyi", entlang an der Shore Road nach Sea Cliff befindet sich die "Sea, Cove Pool and Bat hing Beach". Dieses Bad hat "definitely Hollywood touch!". Badehaus und Restaurant gleicht einem privaten Heim eines berühm- ten Filmdarstellers. Alles blendend weiss und sauber, eine grossartige Sitzterrasse, Ruhe, Einsamkeit,eine wunderschöne Umgebung (nicht weit ab von John Pierpont Mor- gans Empire). Sie erreichen Glen- wood Landing und Sea Cliff mit der L.LF.R. (Oyster Bay Branch) vom Pennsylvania Bahnhof oder von der Jamaica Station der L. I. R. R. (8th Ave. Subway bis Sut- phin Blvd., Jamaica, L. I.). Züge verkehren ungefähr alle drei Stun- den. Die Fahrtspesen belaufen sich auf etwa 90 cents. Gehzeit von der Glenwood Station zur Shore Road (westlich) eine halbe Stunde. (Bis zum Sea Cove Pool eine Stunde!) Breezy Point—-Rockaway Point Dem durchschnittlichen New Yorker ist Staten Island ein unbe- kanntes Gebiet. Noch viel unbe- kannter ist ihm "Breezy Point" am äussersten Südende der Rockaway Beaches. Es ist wohl das schönste Freibad innerhalb der Stadtgren- zen New Yorks. Man kann dort an mehreren Stellen, falls man den Ba- deanzug bereits anhat) frei baden. Am Strande findet man tellergrosse Scaroon Manor, Schroon Lake, N.Y. Das Camp für Erwachsene mit allen Aktivitäten, die in den Kerien nur möglich sind. Eigener Golfplatz, eigene Reitwege, neun Tennisplätze. Haseball- und HandbaiI-lNütze, un- gezählte Tischtennis-Tische, grosse Sandbeach, grosser Boofspark, Tat - 1 ersa.il, Freilicht - Theater für 800 Personen mit erstklassigen Broad- way-Shows. Theater-Vorführungen, grosses Tanz-Orchester, Tanz im Freien. Wohnen in Bungalows mit jedem Komfort. Minerva Hill Lodge, Minerva, N. Y. Das inmitten der herrlichen Wäl- der der Adirondacks 185,0 Fuss hoch gelegene .Haus bietet seinen Gästen jede Erholung: herrliche Spazier- gänge in diesem Seengebiet, Gele- genheit. zum Schwimmen und fin- den! und ausgezeichnete europäische Küche. Auskünfte und Reservierun- gen "Atlantic Lloyd Ltd.", 55 West 4Und Street, N. Y- O. MASSACHUSETTS PONTÖOSUC ans PITTSHEL.D, MASS I« Tbe eerkih» Privatstrand an '• .»teil. Seefro nt. .led. Sport. Geselligkeit. Zimmer mit Bad. Be- rühmte Küche des N. Y. Caterers Gisela Caro Sipser. Leicht erreichbar. Günstige Raten. Young's Gap Hotel Parksville, N. Y. Joe Moore, eine der bekanntesten Autoritäten auf dem Gebiete der Kr- jiülirung und inshesemdere der Diät, hat bereits sein Amt übernommen. Ali. Mocres u nsehä 1 zba re Erfahrun- gen weiden einen Ameiz fiir jeden Gast bilden. Er wird zusammen- "(theilen mit dem Sporl leiter, um so die rechte Gewähr fiir die geeignete Ernährung im Zusammenhang mit "exereises" zu bieten. Cooks Falls Lodge, Cooks Falls, N. Y. Die Lodge, seit 15 Jahren unter des Leitung von Ida I'radin, bietet ihren Gästen Ausserordentliches. Ausser dem separaten "Playhouse" finden im "Goldroom" wöchentliche Konzerte statt, im Russischen Tee- raum spielt der Zigeuner primas Sascha als Gast. Und nicht zu ver- gessen, die 2110 Fuss lange Veranda, mit Aussicht auf den Beaverkill Trout Fluss. Die Lotige liegt sechs Meilen oberhalb von Roscoe, einen privaten See, einen Swimming Pool mit Quell wasser, und gepflegte Ten- nisplätze. ......... Brickman Hotel South Fallsburg, N. Y. Die Familie Posner hat, wie üb- lich, alles ausgezeichnet für den Saison-Beginn am 4. Juli in jeder und besonders auch in gesellschaft- licher Beziehung- vorbereitet. AI Golden, ,lr„, ein berühmter Komiker und Producer, hat die Leitung der "U ii I. er ha K un gsabende. Dickie Richards (Komiker) und Sasha Leonoff (Accordionist) sind eben- falls verpflichtet worden. Tanzmusik und Shows von Bub Bridkin und Or- Hilltop Lodge in Hopewell Junction, X. Y. Bietet seinen Gästen freies Golf für den ganzen Sommer am eigenen Göll - l'iatz. Ein. eigener Golf-Lehrer ist verfügbar, um die Feinheiten des Spieles zu erklären. Green Mansion, Warrensburgh, N.' Y. Ein Camp fiir Erwachsene mit all den vielen Sport möglich keilen, Un- terhalt un gen und Vergnügungen, die das amerikanische Camp seinen Gästen bieten kann. Eigener See, grosses Tanz-Orchester, eigene The- ater - Vorstellungen und. trotzdem nicht z.u teuer. wir baden? Sea Cliff, Long Island Muscheln und hunderte von Wild- enten. Der feine weisse Sand er- innert an die Luxubäder der Rivi- era. Leute, .die es sich gern bequem machen wollen, sei das Rockaway Point Bath angeraten. Es bietet dieselben Naturschönheiten und ausserdem die Annehmlichkeiten eines Badehauses. (Wochentags: 50 cts. An Sonn- und Feiertagen: $1). Man erreicht Breezy Point und Rockaway Point ("r^stricted zone"; Aufenthalt nur von Sonnen- aufgang bis Sonnenuntergang; keine Photoapparate, etc.!) mit der Rockaway Point Ferry von der Sheepshead Bay in Brooklyn (Em- mons Ave, und Ocean Ave. — Zu erreichen mit der B.M.T.-Subway, Brighton Beach Express bis Sta- tion "Sheepshead Bay"). Die Ueberfahrt mit der Ferry ("in the hour, by the hour! — Round-Trip: 35 cents) ist ein wunderschönes landschaftliches Erlebnis. Auf dem Heimweg kann man bei "Lundy" (berühmtes Fisch-Restaurant) ein- kehren. Tallman Mountain State Park — Rockland Coanty Längs den Palisaden am Hudson, ganz in der Nähe von Piermont, befindet sich ein gepflegter Wald mit Picknick- 'ind Tennisplätzen, Badegelegenheit und entzückenden Aussichten von einer kleinen An- höhe. Dieser Park ist inbesondere älteren Leuten empfohlen. Ein Autobus hält stündlich direkt vor dem Eingang zum Park. Man kann dort schöne Spaziergänge unter- nehmen, ein "Picknick" veranstal- ten und unten am Hudson gibt es einen schönen sauberen "Swimming Pool". (Wochentags: 15 cts. An Sonn- und Feiertagen: 25 cts.) Einkehrmöglichkeiten sind ausser- halb des Parks (einige Minuten entfernt — südlich) am Highway 9 W. Die Autobusse (Rockland Coaches) verkehren von der 167th Street und Broadway, N. Y. C. Fahrtspesen (Round-Trip): $1.16. Hans Hacker. "Nearby Wortimi Vacations in New York State" ist. der Titel eines Büchleins, in dem betont wird, dass die New Yorker besonders glücklich sein können, ein Ferienland von unbegrenzter Mannigfaltigkeit "unmittelbar vor ihrer Türe" zu haben. Von jedem Ort im Staat New York bringt uns eine kurze Reise an einen zu- rückgezogenen ländlichen Ferien- aufenthalt an einem herrlichen Bergsee, an winddurchbrauste Strandbäder oder auf kühle Far- men (wo man eventuell auch Ar- beit annehmen und in der Nah- rungsmittel - Produlftionsschlacht Amerikas helfen kann!). Das Büchlein wird auf Anforderung bei der New York State Division of Commerce in Albany, N. Y^ gratis versandt. Palmer House Inh. Gustav Einstein, Carmel, N. Y. Nur 50 Meilen Von New York ent- fernt, in einem von hohen Bäumen umgebenen Park, hinter dem Haus eine grosse Liegewiese, eine Minute vom Lake Glendale und mit Auto 5 Minuten vom Lake Oarmel, wohin die Gäste zum Baden fahren werden. Gepflegte Zimmer mit. Messenden» WasSer und ausgezeichnete Kiiche, für die Frau Einstein selbst die Ver- antwortung' hat. Mit der Eisenbahn bis Garm-el direkt zu erreichen, bes- sere Verbindung jedoch bis Brewster, wo am Bahnhof Taxis für fl bis Palmer House zur Verfügung stehen. Stevensville Lake Hotel Swan Lake, N. Y. Die Hauptanziehungskraft im Ste« vensville Lake Hotel wird in diesem Sommer von Beginn der Saison ab wieder Lou Saxon, der bekannte Night Club Zeremonienmeister, sein. 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In New York City sind eingeschlossen die Ge- meinden Manhattan und Bronx. Adiesse: United States Attorney for the Southern District of New York, United States Court House, Poley Square, New York, N. Y. Der Bastern District of New York umfasst Brooklyn, Staten Island und Long Island. Adresse: United States Attorney for the Bastern District bf New York, Federal Building, Johnson & Washington Street», Brooklyn, N. Y. Für Personen im Staate New Jer- sey ist der U. S. Attorney in Trenton, N. J., zuständig, Die Bestimmungen finden auf Rei- hen Anwendung: ft) «wischen Wohn- ort und Arbeitsplatz; b) zwischen Wohnort und Lnndheim besw. Som- meraus enthalt; o) zwischen Wohn- ort und einem anderen Ort, der, in regelmässigen Abständen oder häufig besucht wird. Wir geben nachste- llend die Instruktionen wieder, so- Weit sie sich auf Vergnügung?;- und Ferienreisen beziehen. Um die Genehmigung zur Reise zu bekommen, hat der Alien an den JJ. S. Attorney (siehe oben ge- kannte Adressen) zu schreiben und lim Zusendung von » Travel Forms Zu bitten. Dem Brief ist ein fran- kierter adressierter Briefumschlag (Grösse 9x4 inches) beizufügen. Die Formulare "Alien's Declaration of Intention to Travel" Wörden ihm dann durch die Post in drei Ex- emplaren zugesandt und sind von ihm in dreifacher Ausfertigung persönlich in den oben genannten Offices abzugeben, und zwar min- destens eine Woche vor der geplan- ten Abreise. Im U. S. Court. House, Foley Square, New York City, Room 128, sind die Geschäfts stün- den Montag bis Freitag 10 a. m. bis 2 p. m., Sonnabend 10 a. m. bis 12 noon. Im Falle, dass der Antragsteller schon einmal oder öfter Reisebewil- ligung beantragt hat, muss er statt der "Travel Forms" um die Zusen- dung von Renewal Travel Forms bitten Das Freikouvert ist, wie vorher erwähnt, beizufügen. In dem Fall der wiederholten Antragstel lung ist es nicht nötig, die ausge füllten Formulare persönlich abzu- geben, sie werden durch die Post an den U. S. Attorney eingesandt, Je- doch spätestens eine Woche vor der geplanten Abreise. In allen Fällen können die Antragsformulare hand schriftlich oder mit Schreibma- schine ausgefüllt werden. Die Uli terschrift. aber muss mit Tinte ge schrieben sein. Auch nach Erhalt der Reisegeneh- migung hat der Reisende den U. S. Attorney vom Beginn und vom Ende der Reise, von der Reiseroute und dem zu benutzenden Verkehrsmittel zu benachrichtigen. Insbesondere aber muss der U. S. Attorney Von je- der geplanten Aenderung in Kennt- nis gesetzt und um seine Zustim mung gebeten werden. Wenn ». B. der Reisende an dem von Ihm vor- her gewählten Erholungsort nicht bleiben will, so kann er 1* keinem Falle ohne Zustimmung »» einen anderen Ort übersiedeln. Da* gleiche *llt Iii» seitliche Anmeldungen des Reiseplanes. Der TT. S. Attorney muss jeder Zelt über den genauen Aufent- halt des Ausländers informiert sei». Jede Mitteilung des Allen muss die Nummer seines Certificate of Iden tifleation enthalten. Aliens of enemy nationalstes, die ausserhalb der oben genannten Be- zirke wohnen, müssen sich jeweils an den U. S. Attorney ihres Wohn- ortes wenden. Sie vergessen Ihren Kopf nicht Aber vergessen Sie auch nicht, uns Ihre Sommerfrische-Adresse mitzu- teilen. Wir wollen Ihnen den "Auf- bau" nachschicken. Keep Prmting! Dear "Aufbau" Just want to infoim you what a big hit your paper makes here in this camp. I am getting the päper every week, but I am never able to finish the paper, as my buddies just pull it out of my hands. You are really doing a great work to speed up victory in keeping up the boy's morale. "Keep printing." Yours sincerely, Rudolf Berger, Sommerreisen durch Atlantic Lloyd, Ltd., Travel Bureau Das bekannte Reisebüro "Atlantic Lloyd Ltd." hat für die diesjährige Sommersaison besondere Vorberei- tungen getroffen, um jedermann, der einen schönen und angenehmen Sommeraufenthalt sucht, an dem von ihm gewünschten Platz bestens unterzubringen. In den schönsten Gebieten, wie in den Catskills, Adi- rondacks, Poconos, aber auch in den näher gelegenen herzlichen Sommer- plätzen hat "Atlantic Lloyd" Spe- zialabmachungen mit Hotels, die Pine Acres, Funcrest, Minerva Hill etc. getroffen, so dass beste kom- fortabelste Unterbringung der Kun- den gewährleistet ist. Die Firma ist aber auch in der Lage, die ge- rade heute oft schwierigen Trans- portprobleme zu lösen und gibt als Buchungsstelle der Hudson River Day Line seinen Klienten die ange- nehme. Möglichkeit einer kombinier- ten Schiffs- und Bahn- oder Auto- busreise nach vielen Plätzen. Auch für das "4th of July-week- end" (Independence Day) stehen Ar- rangements in der näheren Umge- bung New Yorks in grosser Aus- wahl zur Verfügung, und auch für diejenigen, die dieses Feiertagswo- chenende in New York verbringen, ist gesorgt: am Sonntag, 4, Juli, wird eine grosse Dampfergesell- schaftsfahrt auf dem Hudson statt- finden. Das Büro von "Atlantic Lloyd Ltd." befindet sich 55 West 42nd St., Suite 547-51; und ist täglich bis 7 Uhr abend», Samstag bis 4 Uhr nachmittags geöffnet. Neun Staaten erwarten Sie (Fortsetzung von der 14. Seite) frischenstaat gehört; warm und sonnig, nur manchmal gibt es "muggy" Tage, schwül und drük- kend; dann sitzt man am besten auf einem Felsen am Strand und hängt die Füsse ins Wasser und tut so wenig wie möglich.Was auch gut für New Yorker Nerven ist. Wer reisen will. Der schweig fein still, Geh steten Schritt, Nehm nicht viel mit, Tret an am frühen Morgen, Und lasse heim die Sorgen. Philander von Sittewald, 1680. Maine — Ur-Amerika Maine ist schon richtiges Ge- birgt — über dreihundert Meilen von New York entfernt — und kalt abends und nachts. Man muss Jak- ken und Mäntel einpacken, wenn man in den "Staat der vielen Bäu- me" fährt. Der Name ist verdient. Die Baumfülle in Maine ist überwälti- gend. Wenn Sie also Ihrem Sohn endlich Interesse an Natur bei- bringen wollen — oder wenn Sie Maler sind oder wenn Sie ganz ohne jeden anderen Grund — so nur als Privatperson Bäume gern haben — grosse, dicke Eichen, lichte Birken, Eschen,Ahorn, Tan- nen mit ihren Schattierungen von Grün, die einen so willkommenen Kontrast zum Grauschwarz der Stadt bilden — dann fahren Sie nach Maine. Die Mainer wissen natürlich, dass man von Bäumet» allein nicht leben kann und bieten ihren Som- mergästen auch vieles andere, eine schöne wilde Küste mit Felsen und Klippen, herrliche Bergausflüge und lange Canoetrips, und, Mainer Spezialität, den berühmten "guide", der ausser guide auch noch alles andere, vom Fischer bis zum Philo- sophen und Arzt ist. Wenn man mit ihm auf eine lange Tour geht, auf dem Wasser oder in den Bergen, so ist man sicher, dass nichts dabei passieren kann und ausserdem noch, dass irgendwo ein Stück Amerikana hängen bleibt, das man mit nach Hause nimmt und dass einem nur dieser schlaksige wasch- echte Yankee mit seinem trockenen Maineakzent übermitteln kann. Typisch ist es, dass zu den histo- rischen Sehenswürdigkeiten Mäities auch die indianischen Begräbnis- stätten gehören. Ganz alt, und ganz Uramerika. Und wenn so ein guide Sie dann vielleicht einmal nach Hause mit- nimmt zum dinner und Ihnen "old pan dowdy" und "Indian pudding" vorsetzt, so haben Sie ganz Maine in Ihrer Tasche. Mit dem Fischen im Oze^n müs- sen Sie diesmal vorsichtig ,se|n. Erstens nicht die fishing license vergessen (man erhält sie von der Maine State Fishing and . Game Commission) und zweitens, sind dieses Jahr gewisse strategisch wichtige Küstenteile für den Pri- vatverkehr gesperrt. Wenn Sie im Juli fahren, so dür- fen Sie auf keinen Fall das Kartof- felblütenfest in Arrostack ver- säumen und im August werden in South Berwich' die alten VoBcs- theaterstücke "As the Eearth Turns" und "Old Peabody! Pew" jedes Jahr gegeben. Wenn Sie auf "Vacatlon'V fahren wollen statt in die Sommer- frische — dann nach Maine. Sommerfrischen Mere* Anzeigen In dieser Aus- gabe erscheinen: * Children's Camps GODEFFROY, N. Y. Camp Achvah HUNTER, N. Y. Mrs. L. Schwarzschiida Camp Pine Coae MONTEREY, Mass. Camp Konkapot NAPANOCH, N. Y. Camp "Napano NEW YORK CITY Fort Tryon Day Camp PALENVILLE, N.Y. Children's Camp Grottewlt PIERMONT, N.Y. Blue Blrds Nest PINE HILL ,N.Y. Paradise Camp PORT JERVIS, N. Y. Cejwin Camp TANNERSVILLE, N.Y. Summer Camp Congreg. Habonlm * Sommerfrischen BETHLEHEM, Pa. Perry House BIG INDIAN, N.Y. Clove Brook Lodge Plne Acre BULLVILLE, N.Y. Lyon's Poultry Farm BUSHKILL, Pa. Bushkill View Camp Friedman's Bushkill Falls Villa CANADENSJS, Pa. Linn Lake Lodge CARMEL, N.Y. Palmer House ELLENVILLE, N.Y. Nevele Country Club Rands Hotel FALLSBURGH, N.Y. Flagler Hotel FERNDALE, N.Y. Stier's Hotel FLEISCHMANNS, N.Y. The Alpine Board of Trade Breezy Hill Hotel Emory Brook Farm Hotel Lorraine Maple Villa Martens Mountain Lodge Hotel Mathes New Arllngton Hotel New Edgewood Hotel Palace H»tel Park Terrace Hotel Pinewood Hotel St. Regls Hotel The Roseland Hotel Strawgates Hotel Takanassee Hotel FLEMINGTON, N.J. Hathaway Farm HAINES FALLS, N. Y. The Fenmore Hotel Hathaway Lodge HIGHMOUNT, N.Y. Highmount Country Club HOPEWELL JUNCTION, N. Y. Hilltop House INDIAN LAKE, N. Y. Hotel Sabael KINGSTON, N.Y. Catsklll. View House LAKE MAHOPAC, N. Y. Reiter House The Wendelin Hotel LAKE PLACID, N. Y. Marey Hotel Grand View Hotel Mrs. Rings "Esplanade" LIVINGSTON MANOR, N. Y. Parkstone House Shandelee Camp Trojan Lake Lodge Waldemere Hotel LONG LAKE, N. Y. The Sagamore MIDDLETOWN, N. Y. Brookside Farm. Maple Rest Farm MINERVA, N. Y. Minerva Hill Lodge MONTICELLO, N. Y. Leo Amarants Wlllow Lane Hotel Colonial Park Mf. TREMPER, N. Y. Will House Mrs. L. Schwarzschild's Camp Pine Cone - Der ideale Ferienaufenthalt für Kinder HUNTER, CaUkill Mts., 2000 ft. hoch Nehme auch dieses Jahr wieder Jungens und Mädels im Alter von 4-13 Jahren bei bester Verpflegung u. sorgfältiger, individueller Behandlung mit in mein herrlich gelegenes Farmhaus (180 acres Land). Schwimmgelegenheit auf dem Grund. Alle Camp activities; erfahrener Statt, ärztliche Ueberwaehung. 27. Juni - 27. 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Newtons Homewood Farm VAJLCOUR, N. Y. Valcour Lodge WARRENSBURG, N.Y. (Green Mansions WHITE SULPHUR SPRINGS N.Y. Lesser Lodge WINDSOR, N.Y. Big Island Farm WINGDALE, N.Y. Berkshire Country Club Ziele und Grundsätze einer Europäischen Föderation Die von R. N. Coudenhove-Ka- lergi geführte "Pan-Europa-Kon- ferenz" hat Anfang Juni eine Er- klärung zur künftigen Europä- ischen Föderation herausgebracht. Sie sieht die Stabilisierung Euro- pas, die Ueberwindung seiner Un- einigkeit und der Kriegsgefahr in einer kontinentalen Zusammen- arbeit und Solidarität. Die Euro- päische Föderation, die am Ende des Krieges unter direkter Beteili- gung von England, Sowjet-Russ- land und Amerika errichtet wird, soll die vier Friedensziele sichern: Keine Kriege, keine Hegemonie, keine Tyrannei, kein Elend. Die Europäische Union soll ein Födera- tionsgericht, eine Föderations-Poli- zeimacht und die gemeinsame euro- päische Monopolgewalt über Rü- stung und Aussenpolitik umfassen. Gegen das Aufkommen einer neuen Hegemonie wird ein Föderativ- system der kollektiven Sicherheit empfohlen. Auf der Basis der Four Freedoms und der Bill of Rights sollen die Garantien der persön- lichen Freiheit und sozialen Sicher- heit geschaffen und jede Tyrannei verhindert werden. Schliesslich wird ein System der kontinentalen Wirtschaft im Zusammenwirken mit England, Russland und Ame- rika aufgezeigt, um das soziale Elend zu bannen. Der Council of Europe soll das Willenszentrum dieser Europäischen Föderation bilden. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. PARADISE CAMP PINE HILL, N. Y. (CATSKILLS) THE CAMP FOR SMALL SELECTED CROUPS OF JEWISH BOYS & GIRLS. JULY-AUGUST. DOCTOR ON PREMISES. HIGHLY EXPERIENCED COUNSELORS. LAND & WATER SPORTS. GRAFTS, MUSIC, DANCING. SIMPLE DIETARY LAWS. FOR INFORMATION CALL: Mrs. I. R. SHIFTAN. 209 West 97th St. — Phone: AC 2-3210. FORT TBY0N DAY CAMP 1815 Riverside Drive LOrraine 7-0985 Betw. Fort Tryon Park and Inwood Park Manager: Mrs. Edith A. 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June 18. 1943 AUFBAU 21 AUS DER WELT DER FRAU GIRL ABOUT TOWN: Khaki und Gold G.l. in the Whitelaw Reid Mansion "Home away from home" said Auxiliary Helen Jones of the Wom- en's Army Auxiliary Corps in an impressed and somewhat startled tone and, after she had looked around to make sure there wasn't an officer in sight, whistled surrep- tiously through her teeth. "Looks more like the state Capitol to me." She was talking about the White- law Reid Mansion on Madison Avenue which its owners have donated to the Women's Military Services for the duration as a tem- porary residence club. Just down from Camp Upton for an eight-day furlough, Auxiliary Jones is a little knocked out by the contrast between the barracks she came from and the magnificent residence with its wooden panelling, its broad marble steps, its painted golden ceilings, heavy earpets and magnificent tapestry. "Are you sure this is the right place," her eyes question; but she is reassured after she has gone up one flight. There, in the hall, hang almost life size portraits of the Commanders of the four Women Services, the Marines in theil- dark green with the red ribbon on the cap, the Waves in their dark blue and white, the Spars with the blue Shirts, and the familiar khaki of the Waacs. Auxiliary Jones doesn't physically salute as she passes them, but she feels better now. Es- pecially as, at the same moment, some live ofticers come out of the lounge in the beautiful Louis XIV hall that has been set aside for them. But it isn't until Auxiliary Jones .gets upstairs, to the second floor, where army kits lie on chairs in the dormitory and G.l. clothes hang near beds that are just like the ones they know, small, iron and doubledecker, that she begins to understand that this really is home away from home. And when, in one of the informal lounges, where even Waacs may sit around in lacy negliges and read Vogue, she finds that there are radios, telephones and—oh joy—oh happiness!—coca cola stands, well, then Auxiliary Jones has made up her mind that dßspite its splendour—"this is a swell place." Actually, straight from barracks, G.l. conversation and fatigue clothes, the more formal luxury of the place is a relaxation in itself: The beautiful oaken shelves of the library with anything from "Blood, Sweat and Tears" to "And There Were Men," and the soft grey- beige-gold of the lounge where you can read Harpers without some- one insinuating highbrow, where you can read "True Stories" with- out six other heads peering over your back to read it with you, and where you can look at Vogue with the peaceful unconcerned frustra- tion of a woman that dresses strictly G.l. Down at the Cafeteria you serve yourself, and while you carry your tray to the glass-topped table, you look from behind magnificent mar- oon curtains out to the Avenue and watch Junior League girls clear the table in the room where the Reids once entertained "The One Hundred." But the piece de resistance of the Women's Military Service Club is the powder room, all sea green and mirrors, with curtains of mag- nificent glazed chintz of huge red roses on a black background;—and the ironing board for your khaki is right next door! Ruth Karpf Nazis unterliegen im Dauer- wellenkampf Die Frauen von Wien haben einen —• wenn auch gewiss niicht welthistorischen — Sieg über die Nazi-Tyrannei errungen. Was war das Kampfobjekt? Dauerwellen. Sie wurden bekanntlich am Stich- tag der allgemeinen Arbeitskraft- mobilisierung verboten. Nach diesem General - Verbot scheint es unter den Frauen Wiens einen regelrechten Sturm der Em- pörung gegeben zu haben. In den Betrieben, wo Frauen beschäftigt waren, stockte die Arbeit — man musste ja das Verbot besprechen! Aber es kam auch zu einer drasti- schen Kundgebung: die Frauen kamen zu spät in die Betriebe, weil sie, da es keine Dauerwellen mehr gab, mehr Zeit brauchten, um ihre Frisuren in Ordnung zu bringen. Und es gab auch während der Ar- beitszeit m^hr Pausen, weil man die widerspenstigen, in Unordnung geratenen Strähnen ordnen musste. Wieder also musste etwas ge- schehen! Das generelle Verbot der Dauerwellen wurde aufge- hoben. Allerdings nur für Wien allein. Als einzige Stadt im ge- sammten Reichgebiet. Herr Leo Schoedl, Lokalreporter der Wiener Ausgabe des "Völkischen Beobach- ters", hat es in einem "Wogen und Wellen" betitelten Artikel zu- gegeben. Herr Leo Schoedl ist ein guter Journalist. Man erfährt aus seinen Artikeln immer mehr über die Zustände in Wien, als den Na- zis lieb sein kann. Diesmal hat sich Leo Schoedl bemüht, dem Ganzen eine heitere Note abzugewinnen. Er hat von den Wogen der Empö- rung gesprochen, die schwollen, weil sich die Wellen, die Dauerwel- len nämlich, nicht von selber legen wollten. Kleines Bilderrätsel „neqjnv,, u»p }ll'1saa :»unso|jny JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten ein reichhaltiges Lager in allen Polstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Laggrbestand auszusuchen. Für beste und reellste Ausführung garan- tiert Ihnen, dass ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch ausübe. Gesetzlich zugelassene STERILISIERUNG in eigenem Betrieb. 4384 Bro,A2aeyC0SS MANN Unverbindliche Kosten-An schlage. & Söhne Tel.: WA 3-3153 Corner 187th Street Wiener Steppdeckenmacher Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. 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MOVING :: STORAGE :: PACKING 243 West 68th Street Phone: TRafaigar 4-0156 Nach Geschäftsschluss i WAdsworth 7-7422 Eine gute Tot Wie die Nazi-"Königsberger Zei- tung" meldet, wurden sechs deut- sche Frauen im Königsberger Land- distiikt zu sechs Jahren Zwangs- arbeit verurteilt, weil sie acht jü- dischen Kindern Asyl gegeben hat- ten, nachdem die Eltern in ein Konzentrationslager in Polen de- portiert worden waren. Die Frauen .Johanna Klieger, Ernestine Schmie- del, Sophie Metzger, Frieda Krantz und Frieda Seifert sollten nach dem Urteil des Gerichts daran gehindert werden, die Kinder zu adoptieren. Die Bauernfrauen hatten auch die Verbindung mit den Eltern auf- recht erhalten und ihnen Lebeins- mittel nach Polen gesandt. snp Covers gediegener geschmacks- richtung — nach mass moderne la mpen u. möbel sofort lieferbar erman kern interior decorator 34-58 74 st., jacksori heights, I. >- havemeyer 4-8022 h POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. joshFH Weitzenkorn 60 Seaman Ave., N. Y. C. LO 7-1179 Polsteret FRED MEYER 4329 Broadway (185. Str.) WA 3-1983 '»imrnvci'c • Garantiert guter Sitz jiipcoverb. beste Qualiläten Polstermöbel; Aufarbeiten. Be- ziehen, Neuanferf igung, Reinigung Gardinen-Anfertigung Nur beste Arbeit—Billigste Preise POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art. Nur beste Arbeit. ORAKEL Von VERA CRAENER Robert bringt sie zur Bahn. "Du übernachtest also in Buffa- lo", sagt er, "und fährst am näch- sten Morgen weiter." "Jawohl", sagt Helen und ist schon halb entschlossen, in Albany zu übernachten. Denn in Albany ist Stefan. Er hat sich zwar in der letzten Zeit nicht so recht um sie geküm- mert, von ihrem Geburtstag hat er keine Notiz genommen, und auf das versprochene Buch über die Exotischen Juden wartet sie heute noch. Aber Stefan hat ein Bungalow vor der Stadt, ist im Augenblick beurlaubt von seinem Hospital, und ist ein Meister in der Kunst des Faulenzens. Ausserdem hat sie ihn einmal geliebt. "Also 1:15 Buffalo", ruft Robert, und Helen findet ihn plötzlich sehr komisch, wie er da aufgeregt neben dem Zuge herläuft. Liebevolle Fürsorge ist gut — aber auch davon muss man sich manchmal erholen. "Ferien vom Du", hat Stefan immer gesagt. Sie wird ihn vom Bahnhof aus anrufen. 403. — Oder war es 405 ? — He- len wird nachdenklich. Solche Te- lephonnummern sollte man nicht vergessen. Und vielleicht ist es überhaupt besser, gar nicht erst zu telephonieren, sondern gleich hin- zugehen ? Gedankenvoll starrt sie aus dem Fenster. Da ist ein reizendes Re- klamemädchen mit einem roten Hut, das den Reisenden verführe- risch anlächelt und ihn zu über- zeugen versucht, dass "My beer is the dry beer!" "Wenn die nächste Reklame wie- der Bier ist, bleibe ich in Albany", denkt Helen. Doch zunächst kommt eine grosse Strecke grauer Vor- stadthäuser, und dann auf einem Giebel ein grosses grünes Schild — SefmhCTETiTB: Gar nicht zu überse- hen oder wegzuleugnen. Aber Stefan hat ein so herrliches Grammophon mit sämtlichen Mo- zart-Platten. Und alte Jack Smiths. Robert kann Jack Smith nicht leiden. Die letzte Platte, die er ihr geschenkt hat, ist Sibelius' Symphonie No. 5 gewesen. Wie er ja überhaupt ein ernster jungen Mann ist. Und deshalb wäre es gut, wieder einmal ein kleines Intermezzo mit Stefan einzulegen. 405 war es! Und wenn der dicke Herr drüben am Fenster vor Hyde Park noch ein drittes Frühstück einnimmt, dann ruft sie eben doch an. Sie werden ein bisschen den Hudson hinauffahren. Das haben sie im letzten Jahr auch gemacht. Und da hat Stefan in dem kleinen, ver- lassenen Ort mit dem unaussprech- lichen Indianernamen diesen herr- lichen rosa Glas - Elephanten ge- kauft, der aussieht, als hätte Walt Disney ihn entworfen. Stefan hat eine ganze Sammlung solcher Hol- lywood-Tiere. Auf den Bücherbor- den treiben sie sich herum, und an den unmöglichsten Stellen seiner INTERIORS BY PAUL BAMBERGER VORMAIA MÖBELFABRIK CARL BAMBERCBR WIEN-WARSCHAU 201 WEST 77™ STREET NEW YORK CITY ENDICOTT 2-271» lim -e-. Gestalten Sie Ihr Heim || wie Sie es *u-h wünschen , . • Wir führen neuzeitliche II MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise ------- JACK'S FURNITURE II 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City I (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel.t WA. 3-7979 i Inh. 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Draussen rasselt ein Güterzug vor- bei. 50 Wagen, 52, 58, immer mehr. Pennsylvania Railroad steht auf den Wagen, Chicago, Toronto. . . . "Wenn der letzte Wagen wieder aus Kanada kommt, telegraphiere ich von der nächsten Station aus", denkt Helen. — Es ist ein ameri- kanischer Petroleumtank. Und wenn Stefan gerade ander- weitig beschäftigt sein sollte ? toenn da ist ja noch Lisa, die tra gisch Beschattete, mit dem Drang zu seelischen Bekenntnissen und den Nöten ihrer Hemmungen und Gefühle. Helen hat sie einmal dort getroffen — sie hat keine Lust, ihr wieder zu begegnen. Da geht ein freundlicher Schwar- zer durch den Wagen und verkün- det mit sanftem Gongschlag, dass es Zeit sei, zum Mittagessen Platz zu nehmen. "Gibt es wieder Chicken k la Maryland, bleibe ich in Albany", entscheidet Helen. Es gibt Forelle. Aber nach Buffalo kommt sie erst vier Tage später. FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkauf en gehen Die Saison für Orangen und Grapefruit geht langsam zur Nei- $je, d. h. Ende Juni hört die Zufuhr Von Florida auf. Dafür gelangt jetzt wieder .eine grosse Quantität von Grapefruitsaft in Büchsen auf den Markt, wobei die Punktwerte noch weiter herabgesetzt werden dürften. Die Regierung' hat für diesen Zweck Blechbüchsen in unbeschränk- ter Zahl freigegeben, da Grapefruit:- saft als eine.der besten (und billig- sten !( Quellen für Vitamin O gilt. Unser täglicher Bedarf an Vitamin C kann durch 4 Unzen Grapefruit- Saft gedeckt werden, was etwa drei Cents kostet. Orangensaft in Büchsen, ebenso wie eine Mischung aus Orangen- tin d Grapefruitsaft und sogenannte "Grapefruit Sections" dagegen, dürf- ten nunmehr ganz vom Markt ver- schwinden, da die Bestände für Mi- litiuzwecke gebraucht werden. * Eine' andere wichtige Quelle für Vitamin C ist die Tomate, die jetzt reichlich und billig auf dem Markt ist. Tomaten sind, gleichgültig ob man sie auf dem Fensterbrett pflanzt oder auf dem eigenen klei- nen Grundstück, stets das Lieb- lingskind aller "Victory"-Gärtner gewesen (die, notabene, früher ' «chlicht Schrebergärtner hiessen!). Tomaten eignen sich besonders gut zum Füllen und Garnieren, und natürlich auch zu jeder Art von Salaten. Ausserdem lassen sie sich leicht einkochen. Da sie zu den "acid foods" gehören, braucht man hierzu nicht den etwas komplizier- ten Dampfdruckapparat, sondern es genügt ein einfaches Wasserbad. Fiir die Hausfrau mag es interessant »ein zu erfahren, dass Tomaten beim Einkochen keinerlei Verlust an Vi- tamin C erleiden und dass dies auch nicht der Fall ist, falls sie nachher etwa lange in Gläsern stehen. V KLEIDER 121 West 72nd St. iiNational Ladies' Speciatty Corp.ji 470 Seventh Ave., New York City j[ zwischen 35. und SC. Str. !> Das bekannte Elps Hans ii AHHWHWWWUUHHW, —-— ;! 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In der Hudson Bay trafen sich einst die Pelztier- jäger, und heute zeigen die grossen Geschäfte alle hingemordeten Lu- xustiere der Welt. Neben Persia- ner und Marder dominiert der Nerz, der unter dem Druck ver- änderter Verhältnisse jetzt auch in die Sphäre neuer Einkommens- gruppen gerückt ist. — Echter Schmuck rivalisiert mit edlen Glä- sern und hauchdünnem Geschirr. Luxusartikel stehen in den vorde- ren Reihen der Auslagen und fin- den rasch entschlossene Käufer. Daneben sieht man den deutli- chen Zug der Vereinfachung in der Mode — die Verordnung L-85 des WPB ist längst kein leeres Schema mehr, sondern ein rasch erfüllter Begriff Die Silhouette der neuen Kleider zeigt breite Schultern und schmale Hüften, mit einer kleinen Raffung am Gürtel, und dazu den grossen Hut, der an Florenz erinnert und an Autouil. Das Thema "Town and Country" erscheint in vielen Variationen, wobei der Hauptakzent auf dem kleinen Baumwollkleidchen liegt, das "Die schöne Gärtnerin" ebenso ziert wie die Sekretärin, die ihre Sommertage in einem New Yorker Büro verbringen muss. Daneben vor allem "slacks" und "playsuits", die diesmal im wesentlichen unsere Reisegarderobe ausmachen werden. (Wer reisen will, der denke an leichtes Gepäck. Beförderungsmit- tel sind überfüllt, Umsteigen ge- hört zur Tagesordnung, und an vielen Bahnhöfen wartet man ver- geblich auf Taxi oder Bus). Unweit von Rockefeiler Center, wo das Office of War Information gerade eine gewaltige Aussenaus- stellung veranstaltet — "This Is the Enemy" und Frauen in Uni- form für die zivilen Volontär-Or- ganisationen werben, hat das Reisebüro von Cook seinen Sitz, die Spezialisten für Gesellschafts- reisen. Vor dem Kriege gingen die grossen Gesellschaftsreisen um die Welt von New York aus. Heute bleibt der Amerikaner zu Hause. Wer jetzt in die Welt hinausfährt, der tut es unter anderer Regie: diesmal ist Uncle Sam der Reise- leiter. ; Vorbei an den vielen Läden mit den historischen Namen schlendert man langsam zur 42. Strasse hin- unter, und da merkt man den Ein- schnitt: was oberhalb der Public Library liegt, etwa von der 57. St. an, der schönen Strasse der Kunst- händler und Antiquare, ist eine andere Welt als die, die sich nun auftut. Hier beginnt die Sphäre der berufstätigen Frau, und hier versucht man auch jetzt, ihren Bedürfnissen mit neuen Geschäfts- stunden entgegenzukommen. Ge- wisse Spezialgeschäfte sind noch nach Eintritt der Dunkelheit offen, während das Gros der Warenhäu- ser im Bezirk der 34. Strasse jetzt bis 6 Uhr (anstatt wie früher bis 5:30) geöffnet ist. Donnerstag, der nach wie vor hier der grosse Einkaufstag ist, sieht diese Ge- schäfte bis 9 Uhr abends geöffnet. Dafür machen viele anstatt um 9.30 jetzt erst um 10 Uhr auf, was sich das Publikum gern gefallen lässt. Unterhalb der 38. Strasse hört die Fünfte Avenue übrigens auf, exklusiv zu sein. Hier taucht der erste Five-and-Ten auf — eines der Glieder in der riesigen Kette, die heute die U.S.A. umspannt, und die auf ihre Weise dazu beige- tragen hat, sie uniform zu machen — die Qualität sinkt, und Talmi tritt an die Stellt des Echten. Noch folgen zwar eilt paar berühmte Namen Lord & Taylor etwa oder Tiffany, von dessen altem Gebäude heute mächtig und bedeutungsvoll die Rote Kreuz-Fahne weht —, aber praktisch ist die Fünfte an der 34. zu Ende, und deshalb endet hier auch der Bummel des Be- richterstatters. Planwirtschafts-Konferenz im Camp Tamiment Das Tamiment Economic and Social Institute hält seine 9. Jahreskonferenz in der Zeit vom 24. bis 27. Juni im Camp Tamiment ab. Die diesmalige Konferenz Ist ausschliesslich dem Problem der Planwirtschaft in der Nachkriegszeit ge- widmet. Unter Leitung von Harry Gideense, President, Brooklyn College, sprechen Beardsley Ruml, Author, Ruml Tax Plan, Abba Lerner, New Schoo!, and Samuel Shore über "Planen oder Nichtplanen". Clyde Eagleton, N. Y. University, C. E. A. Winslow, National Association of Housing Officials, Mrs. Abr. Epstein, American Assn. for So- cial Security, und Emil Rive, President, Textil ^ Workers Union, sprechen Uber "Amerikanische Planwirtschaft". John Parker, Regional Comm. for Education in His Majesty's Forces, und Varion Ery, American Labor Conference, über "Britische Planung". Die Planwirt- schaft im Weltmasstab behandeln: Louis Waldman, Labor Attorney; Ernest Minor Patterson, American Academy Social and Political Science, und A. Lee, Rand Schoo). Den Abschluss bilden die Referate über "Wann, durch wen und für was". Dazu sprechen : Dr. Harry Gideonse, President of Brooklyn College, Frank MacDermot, former mem- ber of the Senate of Eire, Frank D. Graham, Dept. of Economics of Prince- ton University, und Ralph A. Young, Nat. Bureau of Economic Research. Es sind hervorragende Persönlichkei- ten der Wissenschaft .der Staatsverwal- tung und der Arbeiterbewegung, die in Tamiment als die berufenen Sprecher einen Ausblick in die Zukunft der Wirtschaft in diesem Lande und in der Welt geben werden. (Inserat siehe Seite 14.) Soeben eingetroffen Grosser Posten Damen-Kostüme 100% Wolle ELEGANTE KLEIDER Wenn Sie bei grosser Auswahl wirklich preiswert einkaufen wollen, so gibt es nur eine Adresse M. Wassermann 851 West 177th Street Apt. 3-J Tel.: WA 8-1297 tret* Unser Unser rV-.»chtftssP. • t. „ledn*. *** et blUi- laemst. Ge«chaA.e t_.™e#0Uen iliW A-v .. Momente- . ufen. höher vieriK kauf nur » in der im»— r eschVtt»»»®.8^' „i'edri*. 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In dieser Woche haben wir Sani- tätsrat Dr. Sigmund Abraham die letzte Ehre erwiesen, der nicht nur einer der angesehensten Aerzte Danzigs war, sondern auch als langjähriger Repräsentant der jü- dischen Gemeinde und liberaler Stadtverordneter allgemeine Wert- schätzung genoss. Dr. Abraham war führend in der Freimaurer- Bewegung, in der er die höchsten Aemter bekleidet hat. Carl Stengel (fr. Wien, Kultusgemein- de) ist als Opfer der Nazis im Alter von 75 Jahren in Theresieiisladt gestor- ben. Am 23. Juni begeht im Kreise seines Familie Herr Adolf Heppenheimer, 382 WadsWorth Ave., N.Y.C., früher Teil- haber der angesehenen Metalls! rma (lehr. Heppenheimer in Frankfurt a. Main, Zeit und Geld sparen Sie unserem Vertreter, wenn Sie ihm bei seinem ersten Besuch die Bestel- lung auf den "Aufbau" geben. Eingebürgert wurden (Wir bitten unsere Leeer, uns Mitteilun- gen für diese Spalte zukommen zu las- sen. Die Veröffentlichungen erfolgen kostenlos.) Dr. Benno Liegner, M.D., und Frau. Pvt. Warner Grossmann U. S. Army. Dr. Arthur Back, 35-54 83rd St., Jackson Heights, L. I. Dr. Ernest Leibholz, 54-55 69th Lane, Maspeth, L. I. Mr. and Mrs. Emil Rosenthal, 378 Tuxedo Ave., Detroit, Mich. William Erederick Sollmann, Wallingford, Pa. Alfred Fmn, 785 West End Ave., New York City. Max N. Cohnreich, M D., 1425 University Ave., Bronx, N. Y. Anny Mueller-Blumenthal, Miami Beach, Fla. Lady Beveridge, -wife of the author of the social security plan for England: "I know if women want anything badly enough, they can get it." (N. Y. Times.) LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Büstenhalter. 21S W. 92. Str., Apt. S-F. EN 2-7M5. Geschwister SALOMON t 336 FT. WASHINGTON AVE. * <; Apt. l-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-768« 5 «; Langjähr. Spezialisten für Mass- $ !> Anfertigung in J :: CORSBTS !► Hüftformer, Büstenhalter, Leib- j!binden nach ärztl. 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Karlstadt/Main) beging- am 7. Juni seinen 75. Ge- burtstag: 565 West 175th St., N.Y.C. Carl August Marx (fr. Karlsruhe) fei- ert am 26. Juni seinen 75. Geburtstag: 601 Chestnut St., San Carlos, Cal. Charles Voos (fr. Neunkirchen, Saar) feiert am 20. Juni seinen 76. Geburts- tag: 5 West 91st St., N. Y. C. Rafael Reichenberg begeht am 21. Juni seinen 85. Geburtstag: United Home for the Aged, 391 Pelham Road, New Ra- chelle, N. Y. Am 23. Juni feiern Dr. Albert Regens- burger und Frau Frieda, geb, Holsinger (fr. Nürnberg) ihre silberne Hochzeit: 436 Ft. Washington Ave., N. Y. C. Apt. 33. — Am 25. Juni begeht Ernestine He»s (fr. Frankfurt a. M.) ihren 72. Geburts- tag : 160 Sherman Ave., Apt. 35, N. Y:"C. — Am 27. Juni begeht das Ehepaar Max Freund und Frau Helene (früher Mann- heim) seine silberne Hochzeit: 1209 Bast 52nd St., Chicago, III. — Am 25. jtini feiert Seligraan Bacharach seinen 80. Ge- burtstag: 1022 Stebbins Ave., Bronx, N.Y. — Martin Kainer und Frau Olga (tr. Ratibor/Oberschlesien) feiern Am 18. Juni ihre goldene Hochzeit: c/o Wachsmann, 33-59 169th St., Flush- ing, I,. I. — Marianne Holmsan (fr. Königshofen i. Grabfeld) feiert ihren 70. Geburtstag: c/o Dr. I. Hofmann, 5301 S. Kimbark Ave., Chicago, III, Kauft War Bends und Stomps beim New World Club Guzik & Gottschalk INC. (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Allen St.) Tel.: CAnal 6-3532 New York City Schneider-Artikel Kürschner-Zqbehör Verkauf auch an Wiederverkäufer K IAHET t ERNESTn RAKAUElf- JETZT 755 Madison Ave. zwischen 65. und 66. Strasse Erstklassige Wiener Herren- und Damen-Schneiderei Weiche Ausw. engl. Stoffe - Hepar. "■ Tel.: REgent 7-4839 ■■ Damenschneider WALTER BUCHLER früher Wien, Botenthurmstrasse Frühjahrs-Kostüme u. Mäntel nach Mass. Stoffe lagernd. ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. S-l Tel. WA 3-1608 New York Cfty L. WEIN aus WIENS.— Schere im Kreis ist Kennzeichen t. beste Schneiderarbeit für Damen und Herren Damenkostüme au« Original engl. 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Auf dem Fussballgelände brannte die Sommersonne unbarm- herzig heiss, während auf dem gleichen Terrain im bunten, gros- sen Swimming Pool die Badejugend ihr lustiges Treiben vollführte und es so jedem Fussball-Fan beson- ders anschaulich gemacht wurde, dass die Saison für den Soccerball vorüber ist, vorüber sein muss! Um ihn kennen zu lernen, war man schon um die Mittagszeit in den Starlight Park gepilgert, dessen Fnss- hallfeld noch vor Jahresfrist einer Sand- wüste glich. Ernoe Schwarcz, der Prost- Manager, dessen grosse organisatorische Fähigkeiten leider dem Amateurismus nicht zugute kommen, hat mit Weit- blick, Energie und 10,000 Dollars ein feines Fussballgelände mit bequemen Sitzten assen hervorgezaubert; auf dem- selben Feld, auf dem man im Winter noch glaubte im Schlamm versinken zti müssen. Bald soll nun dieser Sandplalz eine weitere Metamorphose durchmachen und einen Rasenteppich erhalten. Bravo — die Soccer-Gemeinde hungert nach grünen Fussball-Oasen und nach einem Zentrum, das ganz dem Soeeevsport die- nen soll. Keine Entscheidung im Cup- Finale zwischen Maccabi und N.W.C. Im Kampf um den New York State Junior Cup standen sich als letzte Gegner die zwei wirklich besten Jugendmannschaften, Mac- cabi und New World Club — wie schon so oft — gegenüber. Nach AM auf der regulären Zeit und nach zwei Mal 10 Minuten Ver- längerung musste die Partie mit 1:1 ohne Entscheidung abge- brochen werden. Wiederholung ist notwendig. Ein knapper Sieg des vorjähri- gen Meisters New World Club über den diesjährigen Meister Maccabi hätte nicht überrascht. Nicht al- lein, weil das vom NWC erzielte Tor nach einer ganz ungewöhnlich schönen Gemeinschaftsarbeit zwi- schen den beiden Aussenstürmern iSiegmann und Ganz mit abschlies- sendem Kopfball -Reichs erzielt wurde, während die (ebenfalls sehr schöne) von Weiner direkt verwandelte Ecke selbst nach dem Urteil von Neutralen die Torlinie keinesfalls überschritten haben soll, sondern auch, weil der NWC durch Reich die Chance eines Hand- Elfmeters vergab. Auf alle Fülle besteht zwischen den beiden guten Mannschaften kein grosser Unterschied. Beide sind auch schi- sportlich und diszipliniert. Im Gegen- satz zu dem durch die Laschheit der NYSFA - Leitung verursachten Profi- Ainateur - Tohuwabohu vieler EDSI.- Seniorenmannschafteu darf man von der EDSL-Junioren-Bewegung mit aller- grösstem Stolz sprechen. Maccabi und NWC insbesondere sind wirkliche Glanz- stticke unseres Nachwuchssportes. Dass sie beide im Finale am Sonntag, <\ ie das meist bei Entscheid ungskämpfeu der Fall ist, zudem bei dieser grausa- men Hitze unter ihrer Form spielten, hat nichts zu bedeuten. Maccabi* Junioren waren Goldslein; Ebner, Rau; Stillmaim, Weiner, Schwarz, Dellieim, Feuer, Czerner, Oct- 11nger, Ozinski. New World Club halte zur Stelle: Fried; Gutheim, Jacob; Ackermarn, Frank, Stein; II. Sicgman, IJllmami, Roberts, Reich und Ganz iE. Siegmar], Lahm). Schiedsrichter war Fischn-. Von Maccabi gehen Goldstein und Rau in die Ariny, vom NWC. der Mittel- läufer Frank, seit Jahren der eitrigste und beste Spieler des Teams, dem die Junioren viele grosse Erfolge zu ver- danken haben. 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Ist Floor) AC 2-5207 | im Starlight Park BEHRENS Die '"RichelieiT-Maniischaft Die seit mehreren Monaten Sonntag für Sonn lag spielenden Soccer-Maim- schaften (es sind meistens zwei > des französischen Schlachtschiffes "Riche- lieu" traten anschliessend an das Pokal- treffen — offenbar nicht mit ihrer besten Garnitur — gegen Peru (Mero- polita.il League) an. Peru gewann 1:0. Fiir den nicht erschienenen Schiedsrich- ter leitete Ludwig Strauss die faire und nicht aufregende Begegnung gut. Wie man hört, haben die Franzosen die Ab- sieht, sich einer New Yorker League anzuschliessen. Schweden verlieren gegen Profis nur 3:2 Das letzte der drei Spiele im ■Starlight Park brachte den Tabel- lenführer der Eastern District Soccer League, den Swedish F. C., mit einer Kombination der Berufs- spieler Broolchattan und New York Americans zusammen. Im Hinblick darauf, dass die Schweden am 27. Juni vorausssichtlich den Ent- scheidungskampf um die Meister- schaft gegen Maccabi durchführen müssen, war ihre Begegnung mit den starken Profis interessant. Die Schweden unterlagen nur knapp 3:2 und führten nach Halbzeit so- gar einmal 2:1 durch zwei schöne Tore von Marschall. Beim Gegner skorten O'Neill, Aitken und Rudy. Das Spiel verlief sehr fair und unter Coggins Leitung fast lautlos. Es war technisch entschieden reifer, als wir es bei den meist zu hoch spielenden F.DSL- Amateuren gewohnt sind. Wir glauben jetzt nicht, dass es Maccabi mit dieser schwedischen Elf sehr leicht haben wird. Martineiii, der Skandinavier neuer Mit- telläufer von den Brooklvn Wanderers, gefiel uns hingegen nicht sonderlich, schon deshalb nicht, weil er viel zu de- fensiv arbeitet. Die Mannschaften standen In folgen- der Aufstellung: Brookhattan-N. Y. Americans: Glass- mann (N.Y.); Santry (N.Y.A.), Mellon r. 11 S.INTRATOR- (fr. Berlin, Lothringer Str.) [Pelzjacken u. 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Ein weiteres entscheidendes Spiel wird vor dem Kampf Swiss Maccabi auf dem Steinway Oval ausgetragen. Die beiden punktgleichen Tabellenführer Maccabi Reserve und Simplex I stehen sich um 2:30 im Kampf um die Mei- sterschaft der A-Division der EDSL ge- genüber. Der Sieger führt den Titel heim. Das letzte Treffen vor wenigen Wochen endigte 1:1. -ns. Ein Sport-Ereignis, von dem die Welt spricht In der vergangenen Woche ist der Schwede Gunder Haegg, der Weltrekordläufer über sieben Dis- ziplinen (von 1500 bis 6000 Meter), mit einem Tanker aus seiner skan- dinavischen Heimat nach New York gekommen. Das in diesen Zei- ten kaum Unglaubliche war ge- schehen: die kriegführenden Par- teien hatten dem 24jährigen, blon- den, blauäugigen, schwedischen Feuerwehrmann Sicherheit der Fahrt versprochen, und er kam unbehelligt über das Meer. Gross- macht Sport feierte ihren Tri- umph. Der schwedische Wunderläufer, der von einer Armee Journalisten in einem New Yorker Hotel inter- viewt wurde, wird am Wochenende zum ersten Male in seiner Tournee durch die Staaten anlässlich der nationalen AAU-Meisterschaft in Randalls Island Stadium in New York an den Start gehen und auf den grossen Matador Rice stossen, den 65fachen Sieger in drei Jah- ren. Schon einmal, vor 20 Jahren, hat ein Wunderläufer aus dem Norden, die Sportwelt durch seine Läufe in Entzücken versetzt, der Ffhne Nurmi, von dem ein berühmter englischer Staatsmann einst sagte, dass dieses Langstrecken - Genie durch seine Siege für sein Vater- land mehr Propaganda gemacht BROTMAN FÜRS 225 W. 80th St. (Cor. B'way) TR 4-0545 Storage FREE b. Massanfertigung Modernisierung und Reparaturen JACKEN aus ganzen Fellen grau und .»Q g0 braun .. ab JL # Wunderschöne Persianer Klauenmäntel $59.00 Herrliche Persianer Maentel aus ganzen Fellen ab $99.50 Zu jedem Mantel einen passenden doppelseitigen Muts u. 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Elaie Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Alice Maier, Dr Hertha Nathwrff, Hanei Pollack, Erwin Schneeberger; Ex-Officio: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt * Aiiewehn«* für «oxittle Berat«««; Frau Clem. Cramer, 855 Riversiii. Drive, AG 4-2395; Dr. Erle Salfeld, 838 West End Avenue, MO 2-67 to; Frau Emmy Schönfeld, 1435 L-exing ton Ave., SA 2-4292; Frau Anna Sondheimer. 1 West 64, Str., TR 4-580?: Edgar Trautmann, M.D., 57 Bast XZ. Str.. AT 9-6839. Wenn Sie Hat oder Hilfe, bedürfen, ■o wenden Sie sich vertrauensvoll an uns und vereinbaren Sie schrift- lich oder telephonisch eine Zusam- menkunft mit einem der Ausseh uaa- Mi tglieder. Leider haben sich für die Auffüh- rung der "Fünf Frankfurter" nicht genügend talentierte Schauspieler gemeldet...— Wir bereiten jedoch für die Herbstsaison eine grössere Ver- anstaltung vor; nähere Mitteilungen erfolgen im "Aufbau". Section Queens - Alle Veranstaltungen findeil (soweit nicht unten anders angegeben) im "Maaontc Temple" statt: Queen» Boulevard, Ecke Subway-Station "Forest Hills, Continen- tal Ave.", Auegang "North Side". Aerzte können in dringenden Fällen gerufen werden unter: BO 3-9498. Tennis in Queens We play on our nice courts on Wedrtesday from 5 p. m. tiritil dark; Haturday and Sunday from 10 a. m. uriti'l dark. Sport seiend« in Queens, come and join us! Coinmunicate with the ehairmaii, Dr. F. Weil (NEw- town 9-366ti), or sbow up at the courts. Roosevelt Ave. and 88th St., Mim hurst. I.R.T. to 90th St. and Elminirst Ave.; 8th Ave. subway to Elmhurst Ave.—Fee for the season: I» for members of the 'N.W.C., $10 for non-members. GEMEINSCHAFT DER WÜRT- TEMBERGISCHEN JUDEN Unsere Arbeiten für Clvllliin De teil*«* im Anschluss an unser letztes Treffen werden demnächst beginnen. Weitere Anmeldungen bitten wir an Frau Irene Einstein, 1175 Park Ave., zu richten. Unsere gemeinsame Blutspende findet am Donnerstag, 8. Juli, 7: !-> p. in., statt. Weitere Anmeldungen bitten wir an Herrn Theodore ('. Hirsch, 349 West 87. Str., zu richten. Die Württemberger treffen sich Samstag nachmittags im Cafe Jo- hann Strauss, Ecke 103. Str. und Broadway. I Sport Group | All Inqulries e«»eemlng "SPORT"' to l»e «ddresised t« the New World Clolf, Int-., *7 West 441k Street. Attention Mr. Bert S. I.ewy. Chalrman of the Sports tiroup. . Weekiy Schedule: Thursday, June 17, from 5 p. m.: Tennis; from 6 p. m.: Soccer Training. Saturday, June 19, front 4 p. m.: Tennis. Sunday, June 20, from 4 p. m.: Tennis ; Soccer Game at German Stadium Neck. S. C. New York World Club, Sen. All Senior and Junior-players meet at 1 p. m. at Saturday, June 19, 1:30 p. m.: "Let's Go Bathing"—Tibbett's Outdoor Swimming Pool It's the finest and biggest swim- ming pool in Westehester Countv. In the midst of shady trees and lieautiful hills; there's a good res- taurant; afterwards: a walk (t.i minutes) along lovely trails near Sawmill River Park way. Kares: 15 cents;' swimming pool: 2X cents; back at the subway: 6:30 p. ,,,. Meet: Exlt of I.R.T. Mtatioii: "242ml Street, Van ("ortlandt Purk" (down- siairs). Saturday, June 19, 8 p. in.: "Beautiful Prospect Park" — Outdoor Concert»No Charge! —Moonlight Walk Vnknown spots (to you) in the , Throggs i largest park of Brooklyn. "Vale of , v Cashmere," hidden lawns and paths. k Vi». >ew -<,pen Air Concert" (no ticket« re- i|uired). These Concert» are free of vhiirge! The usual participant's fe Westchester Square. Use IRT- p0]i.„„ T :n„ Wp«tflipstpr i non-Prollt-making edueatioual wor! Pelham Line to westcnestei | 811d is m,t a #ee ,„r the co„,.,rti , Internes Clubturnier der Tennis- Abteilung des New World Club Die besonders rührige Abteilung, die heute bereits fast annährend 100 aktive Mitglieder hat, hält ihr erstes Clubturnier am Samstag und Sonntag, 26. und 27. Juni, auf den Hamilton Courts ab. Näheres im nächsten "Aufbau". Schriftliche Einladungen ergehen an die Mit- glieder. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr I Tel.: WA 8-9740 | HeightsBeauty Salon ,T. & I. l.OORY. Wie.sbadcn-S:pe oder in Midtown (Busy Bee) zu melden. we ask our members and friends to pay is for the maintenance of our k ____ _____________ _ he Square or take 180th Crosstown ! comterte are open to nnyene! At the ' end: Ice Cream Parlvr Meeting. >leet: Entranee «if «rooklyn l'tiitlle Library, Corner ot F.a»trrii l'Mrkivay nnd Grand Army Plaza, Brooklyn. i I.R.T. Station: "Grand Army Plaza,"- l'rospect Park.) Trolley and change at Boston Road "arid 177th Street to Trolley Car direct to Westchester Square. Monday, June 21, 8-9 p. m.: Inter- views concerning Sport at the Club Office. Tuesday, June 22, from 5 p. m.: Tennis. Thursday, June 24, from 5 p. m.: Tennis; 6 p. m. Soccer-Training. Saturday, June 26: Club-Tourna- ment of the Tennis Division. m. Sunday, June 20, 9:40 a "Come for a Treat"—Wolfe's Pond Park—(It's a Shady "" Beach) Tennis We play evety Tuesday and Thursday front 5 p. m., and evety Saturday and Sunday from 4 p. m., at the Hamilton Courts, Nagle Ave. and Dyckman St. New mem- bers will be aeeepted at the courts. Trainer for beginners without any Charge. The Tennis Division is going to hold its first Club Tournament on Saturday 26, and Sunday 27 of June, at the Hamilton Courts. In- vitations will be sent to each mem- _ ber. i = Soccer Training ||§ The Soccer Division resumes its j E regulär training for seniors and i j Juniors every Thursday evening ; W from 6 p. m. at Van Cortlandt Park j Z (242nd St. and Broadway). In > D charge: Max Seligmann. | F ! This beach is still one of the ! nieest to enjoy a Sunday out in g. You | will always find a shady place and jthere a^re no expenses for the bat Ii - I liouse. And the beach is never over- i crowded. You can buv your luneh I there, but bring blankets and towets. In the evening, "Dancing in. the beer garden." Fares: 50 cts.; Walk- ing: 25 minutes each way. NM: Outside the entranee t« the Staten j Island Ferry, Battery Plaee, N.Y.C' V'South Ferry"). Wednesday, June 23, 8:15 p. m.: "Little k ek Boy"—Along Ute Breexy Shore Road We'll board a train at the Penn- sylvania Station and in 36 minutes we'll be far away from the city. You'll enjoy the Short walk and the flne eountry air. Faire*$ 48 ee*4»t back at the subway (Flushing): 10:29 p. m. Meet: Northwest eerüer es :«rd Street an« 7tk Ave., 3V.T.C. (Subway exit,—outside the Pennsyl- vania Liquor Store). Saturday, June 26, 2:1» p. m.: "Todt Hill" (410 Feet Above Seo Level)-—It's in State» Island Come for a pleasant walk along lonely eountry roads to a newly discovered forgotten picnic grove. There we'll Stretch out for & good. rest and sun-bathing. Last stop at the Glove Park Restaurant. Walk- ing: 1 hour; fares: 20 cents. (if it should be very bot, we'll go bathing to South Beach.) Meett OutiMe tfce rntranre to the Staten Island F*erry, Bftttery Place. N.V.C. ('South Ferry'). Saturday, Jtine 26, 8:10 p. m.: Bay Ridge—Dycker Beach Park—Coney Island A "cool-off trip" with the Staten Island Ferry to Bay Ridge (The "Little Scandinax'ia"). Wre'll walk along the breezy "Narrows" and en- joy a beautiful night panorama. The last stop (most probably) will be "Coney Island." Walking: M» *ni«i- utess fares: 20 cents; home: de«- nltely late! Meet: Outside tfce en- tranee to Staten Island Ferry, B*t- ter.v Place, N.Y.C. ("Sonth Ferry"l. Sunday, June 27, 10:30 a. m.: "Birds and Clouds and Tide and Wind ..—The Charm of Old Glen Island You mus'i see this beautiful Island with its shady walks and picnic groves. There's nothing like ft any- where a.lse near >3ew York. The beach is excellent, and witli the pleasure- driving restriction in effect, never overcrowded. Walking each way: 20 minut.es; bathhouse, incl. locker: 41. <•«•«»<*: < every participant on this tour will liave an additional ex- pense of ab out IS cents for the picnic permit); fares: 20 cents. Bring Irnich (or buy it. there). Meet-: I p town platform of the 1R..T. statin« i'inside): "177tb Street" of tlie BrooK Park «nd White Plalns Road I Ine (7th Ave. and Lcxington Ave. ex- Wednesday, June 30, 8:10 p. ea.: "Ocean Breezes"«South Beach Boardwalk IStaten Island) Wate!, next "Aufbau". Sunday, Monday, July 4 and 5. Weekend Tour: "Rockland Lake"—(Hook Mountains) We'll repeat this successful tour, and tliose who would like to stay overnight (about $1.50-$2), should let us know right away. We'll try to reserve rooms. iiiinwiiroiiE INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages Neue Kurse für Anfänger und Vorgeschrittene ANMELDUNG: JETZT! "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 10:30-1:011. — B: "Englischer Nachrnittagskurs"; Mo., Di-, Mi., Do., Fr., 2:30-5:00. — K: "Englischer Abendkurs"; Mo. und Do., 6:20-7:55 p. m — 0: "Englisches Seminar", für Teilnehmer mit gute« Vorkenntnissen; Mittwoch, 6:00-!):20 p.m. — E: Amerikanische Ge- > schäftskorrespondenz Di. u Do., 6-7:35 p. m. Klassenräume im "Aufbau"; Sprechet. Dr. Leechnitier: Mo. u. Do., $-< p.i*. Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. — Ameri- kanische Lehrkräfte. — Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. I tjoutk (j>UMfU Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For Information, write to Die above- menlioned address. Tliurndny. Juue 17: Open house in the evening; music, games, dancing, etc. Sanday, June 20: Trip to Bear Mountain. Meet at 9:15 a. m. Sharp on the down town platform of the 8fh Ave. subway Station 4^nd Street. We shall be .back at about 9 o'clock in the evening. The farc für round trip is 11.50, l'i'epaiN' yourselves « i111 lunch, etc.. for a nice trip. AViove all. be on time. Wed«e*dlay, .lune 2:'.: AX"rite to our boys in the s>ii-vice. Ättentlons Get your per mit uow for the 4tIi of July week-end which we will spend in Mountain Yivw. •N, J. SACCTNS BEAUTY FORMERLY V1ENNA l For appointment: SC 4«9210 Jeden Montag geschlossen! Mehr als 20jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. ' Bet. Broadway & Amsterdam Ave. Section Brooklyn Kor Information, wrtte to tjerdjt Hosenthal, 165 3>orvi'<»od Ave., Brooklyn, or call AP 7-5048. Sunday, June 20: Come to swim and play at Rockaway. We meet at 10:30 a. m. at the cor »er of Fiatbush and Nostrand Aves., in front of the Kresge störe. Those who will go to the beatiH directly will find us at 64th Street near.the water. In order to keep all our friends informed about our boys in the arnied forces, we will, from thue to time. use this eolumu to teil you what's new with our soldlers. Jimmy Wronkow, one of the iirsL who lest« for the Army, recently reeeived Iiis first stripe. Salute Jimmy. Pvf. Firsl ('lass! <»• K» Nächste Sitzung am Mittwoch, V. Juli, 8 p. m., in der Club Office, 67 West 44. Str. Besprechungen über unser Winterprogramrn. Alle Mit- glieder sollten erscheinen. Anfragen und Auskünfte durch den Leiter der Gruppe: Walter Loewenthal. GESICHTSHAARE) werden mittels Elektrolyse nach der neuesten Methode schmerz- los u. ohne Narbe unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New Yi>rk| 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultalion 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (BN 2-8242) DAUER-ENTHAARUNG Individuelles Electrolyse-System Behandlung und Beseitigung aller Schönheitsfehler: kosmet. Prävarste durch die SPEZIALISTIN ILSE VARADV (vorm. Präs. d.Wiener Int.Kosmetik V.) 820 MAD1SON AVE. (near 69th St.) N. Y. C. - RHinelander 4-9048 THERMOLYSIS Die neue Methode zum Entfernen überflüsK. tiesichtshaare. Schnel- ler, s< hmerzloser als irgend eine Methode, d. b. jet^t erfund. wurde. Unverbindlich. Besuch erwünscht,: 1 Ci 1 55 WEST Jean bteeie 42nd strebt l-.cke R. Avenue - Tel.: CH 4-1657 Fridoy, June 18, 1943 AUFBAU 25 Im Gefecht verwundet ! ruht Pvt. Herman Buchsbaum aus Köln sich nun auf einer Bank im Lager "irgendwo in Nordafrika" aus "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener Wir betreuen solche Jungen in der Army, die ganz allein stehen und deren Namen selten oder nie aufgerufen wird, wenn mail call kommt. Wir schreiben ihnen regelmässig, mit! ■wir schicken ihnen Liebesgabenpack- cheii mit Süssigkeiten, Büchern und Toi- lette-Artikeln usw. Dass wir dieses schöne Liebeshilfs- •werk aufrechterhalten und immer weiter ausbauen können, verdanken wir unse- ren Mitgliedern und Spendern. In der letzten Woche haben wir von folgenden Seiten Geld- und Sachspenden erhalten: Angestellte New World Club-Aufbau $2.50; Joan und Jean Loeb (Zwillinge, 5 Mon. alt) $1; Max Lederman (einer unserer "boys" honorably discharged i'rom the Army) $1; Bertha Wilde (aus Anlas» der Wiederkehr des Tages ihrer Ankunft in U.S.A.) $2; Clara Loewen- stein $1; Eleanor Bukofzer, Brooklyn, $1; Florence Reeder (auf Grund eines Artikels im N. Y. World-Telegram) $5; Jack Harburger, Cleveland (Bücher); JU. C. (Cookies nach "Aufbau"-Rezep- ten); N. N., Vineland (Kuchen für Schwuaus). Wir sind für jede Art von Spenden dankbar, machen aber darauf aufmerk- sam, dass wir für Zeitschriften im Augenblick keine Verwendung haben, 8a die Versendung nach Uebersee nicht möglich ist und die hiesigen Camps damit ausgestattet sind. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 W*«t 44th St., New York. Nächste Zusammenkunft Mittwoch, 23. Juni, 8 p. m., Club Of- flee, 67 W. 44th St. (Bitte Briefe mit- bringen und evtl. eingetretene Adressen- Veränderungen der einzelnen "boys".) Friendship Group For Information please write to Helga B. Loewenthal, 6911. Yellowstone Blvd., Forest Hills (BO 8-2872). t)n Sunday, June 27, we plan to have a farewell party for the girls who will be leaving us for the su mm er to go to the eountry. Wednesday, June 23, we Avlll meet in the club office, 67 W. 44th Sf„'to talk about the last details for our party. And, of Course, do not sorget to go to the American Red Cross, 2 East 37th St., every Wednesday starting at 5:.10 p. m., where we are rolling band- ages. Even thougli it is getting very hol now, we have to keep up this task. ireiiiiiBiiieiiieiiiieiiiiHiiieiiiiiiiiiiMiiieiiiiHiin« %New World Chess * I Club 1 j| Leitung: S. Birnbaum !§ Wir spielen täglich von 1 p. m, im Rose-Room des Cafe "Johann Strauss", Eingang 2689 Broadway, 1. Stock. Unkostenbeitrag für Mitglieder des NWC 5 Cents pro Spielstunde; für Gäste 10 Cents pro Spielstunde. Achtung! Jeden Dienstag und Don- nerstag treffen sich alle Tarock-Freunde von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12 p. m. Unsere Damen trelfen sich zum Bridge jeden Mittwoch von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12 p. mi Alle Schachspieler sind herzlichst eingeladen, an dem Blitzt» rwier am Sonntag, 4. Juli, 1:45 p. m., im Hotel Capitol, 50. Str. und 8. Ave., teilzunehmen. Die Ge- bühr beträgt $2 und ist am oder vor dem 21. Juni zahlbar. Zuschauer: "iO Cents. iJa wir einen grossen Andrang- er- warten, bitten wir unsere Schach- freunde. sich sofort beim Leiter un- serer Gruppe zu melden. Alle ame- rikanischen Grossmeister haben be- reits ihre Teilnahme zugesagt, u. a. Reuben Flnf, S. Re»hen*ky, I. Ka«h- «i*n, Jackson Horowits, B. Pinkus, Hermann Helm*, Abe Yanofsby. Der New World Club wird vertre- ten sein durch Dr. Leo Tabatsnik, Dr. Lasar Dubrey, M. Marder, S. Fuchs, S. Birnbaum, Felix A. Pollock und Paul Mann. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM PROBLEM No. 8 Geschenkt von Otto Oppenheimer (Newark) SCHWARZ (2 Steint) A B C D E F G_H HM" ~-mm\ wm m '" '*Wk W G wt, t W jl§ ___B___y abgdbfgh WEISS (5 Steine) Matt in 2 Zügen. Weiss: KA1, TC3. Süß, SF4, DU8. Schwer*: KE5, TF6. Senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden ver- öffentlicht. An Outstanding Effort es the Foreign Language As a climax to United States Treasury Department'« Foreign Language Division PT Boat Cam- paign, Mr. Lewis Pierson, Down- state Chairman, and Mr. Clarence Pritehard, of the New York Sav- ings Staff, paid a visit to the See- retary of the Navy, Frank Knox, at Washington, D. C., and pre- sented to him a formal repprt eovering the PT Boat Campaign condueted by Americans of foreign origin during the Second War Ix« an. In his report, Mr. Pierson stressed the loyal and diligent efforts of the twenty-four nation- a]ity gronps, comprising the For- eign Language Division, in New York City. Special tribute was paid to the individual chairmen under whose leadership the campaign was condueted. Groups of New York City It was also pointed out by Mr. Pierson that, while the goal of the campaign was forty-million dollars to cover the eost of 100 PT Boats, the actual returns totalled eighty- one million dollars. This sum is a monumental tribute to the loyal and patriotic devotion of the for- eign language groups of New York City. Mr. Pierson expressed the hope that the PT Boats for which these funds were raised will soon be on the way to the fighting areas where they are needed. On behalf of the Navy, Sec-retary Knox expressed his appreciation of the work aecomplished by the foreign language groups of New York and sent his personal thanks to evevy purchaser, large or small, who had a part in achieving this notable result. Neueinwanderung — ein Gewinn für Amerika (Jahresbericht des NRS) Kurse Kurs XVII: Besprechung in- teressanter Röntgenbilder. Kursleiter: Dr. Henry Taterka. Kursbeginn: Montag, 28. Juni, 8:30 p. m., im Office, 325 West End Ave., N. Y. C. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgen- den Kurs abzuhalten: Kurs: XXI: Klinische Laborato- riumstechnik mit praktischen Vorführungen Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kur* ru zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BERT GROSSMANN. 500 West End Ave., zu richten. Lindern Sie quälende Schmer- zen von "Athlete's Foot" mit der bes. milden medizin. Salbe "UBAC Ointmeni" Ein ärztliches Rezept, das wirklich etwas für Ihre Füsse tut. Sofortige Erleichterung von juckenden, bren- nenden Entzündungsstellen ermög- licht, dass die aufgesprungene, schä- lende Haut zwischen Ihren Zehen heilt. Versuchen Sie die 50v-Packung. Ihre Zufriedenheit ist gewährleistet, «der der Betrag wird zurückgezahlt. LONDON PHARMACAL CO. 156 W. 231. Str., New York Der National Refugee Service veröffentlichtes oeben seinen Jah- resbericht. Mit Genugtuung ver- weist der geschäftsführende Direk- tor Albert Abrahamson auf die Leistungen der Organisation im vergangenen Jahr. Es war eine Zeit, die an NRS neue, durch den Krieg bedingte Anforderungen stellte. Neben Stellenvermittlung und Umschulungsprogramm setzte der National Refugee Service seine Bestrebungen fort, Neueinwande- rer in das amerikanische Leben auch gesellschaftlich einzugliedern. Der Bericht stellt fest, dass Tau- seride in den amerikanischen Streitkräften dienen, in der Rü- stungsindustrie arbeiten oder hel- fen, Gesundheit und Moral in den Vereinigten Staaten aufrechtzuer- halten. Earl G. Harrison, der Kommissar für Einwanderung, .spricht dafür in einem Vorwort seine Anerkennung aus. Er hebt die Arbeit des National Jtel'ugee Service, die die schwere Aufgabe der .Regierungsstellen wesentlich erleichtert, hervor. Charles A. Riegelman, der Vorsilzende des Direktoriums, schreibt: "Tausende, die als Flüchtlinge ins Land kamen, sind wahre Amerikaner geworden, wenn auch manche noch nicht ihre letzten Bürger- papiere erhallen haben. Amerikas Kin- trift i.» den Krieg hat ihnen die Mög- lichkeit gegeben, ihren Opferwillen und ihre Tatbereitschaft zu beweisen. Die Leistungen der Vergangenheit weisen den Weg fiir die zukünftige Arbeit des ELMHURST Exceptional opportunity for professional man 5-Room Apartment iseparate entranee at present used aa doctor's office itiv(I residente Excellent h,; Bich- ard Hellmann $2; Mrs. Ann Stein |l(l; Mrs. G. O. $2; Employi*es of N< w World Club $7.14; Mrs. Edith Mayer $2; Mi. Salomen $4.16; Ralph M. Warburg $1(1; Wilhelm Powidzer $1; Kaufmann Da- vid $2; Paul Keller I; Mrs. I rances Israelski in Memory of My Husband H2; Ernst K. Fabisch $5; Josef imd Belia Beutlinger $10; Joseph Marbach $3; Ei- nest Youngmann $2.50; Mrs. Emilie Som- mer $1; B. Rosenbaum $9; Mrs. Emma Kalter $5; Mrs. Erna Levy $">; Mrs. Vera Heinrich $5; Mrs. Henriette Heynianij •$1; Rudolph Brande $s>; J. Ii. Moss $2f>; Mr. und Mrs. Sol. Reinsberg $10; Julius Katten $5; Berthold Katz *10; John Neu- stadt $3; Mrs. C. Kayser *1 ; Jaijues Heimann $10; Hella Reiss-Moses Mark Stein $7.78; Mrs. Erna Wacblet $12.12. Congregation Ramath Ovah: Trauer- Gottesdienst $81; Julius Jacob $4.63. Congregation Ahavath Thora: Herbert Kirchheimer $16.01; Bert Kiichheimet $2; Hugo Herrman $4; Grossniann l)ry Good Store $5.65. Theodor Herzt Society: Dr. Edgar Trautmann $3; Dr. M. Drey süss f!5; Max Netheim $3; Harry Fischet $1; Hans Heinsheimer $25; Dr. Siegfried Alexander $2; Dr. Fritz Blumenthal $3; Dr. Karl Polifka $10. Congregation Ahavath Thora: Mr. Max Aschheim $2.51; Mrs. Bertha Götz $2.3(1. Congregation Agudas Jeshoiim: Alfred Weil $2.47; Sussmann $2.25; Schild $1.47; Mr. J. Schloss $2.25; American Jewish Congregation : Mrs. Fanny Wachs- ner $2; Martin Linden $3.51; Congrega- tion Ahavath Thora: Willy Katzmann $5; Sisterhood $10.25. Congregation Shaare Teflllah: Collec- tion $51.15; J. Rosenthal $2.07; Sidney Bonem $6.47; Congregation Emeth Wo- zedek: Hochzeit Hirsch-Löh $21; Mrs. Lehmann $1; J. Dingfelder 50c; Mrs. A. Kleeblatt $8.30; J. Löwenstein $2.62; Harry Griinfeld $6.72; Mrs. B. Koppel $1.50; J. Goldenberg $1,46. Congregation Gates of Hope: Jack Vorchheimer $4.82; Alfred Friedmann ,?2; Leopold Neuhaus $1.58; Mr. Hri<- Eckhaus $8.07; II. Perlmann $5.70; Levy Hess $2; Julius Gross $2.50; »'oiigi-eg-i- tioii Keliillath Jawne: Goldsand $2.42; Hess $2; Julius Gross $2.30; ("ongrega- WASHINGTON c HEIGHTS .1^5 Ohav Sholaum: Leo Leib $1.68; IJWV. Max Plaut $1.01; Pros pect Unity Club» Hamburger Abend $10; Card Party, Alb. Schiilein $6.50. Täglich erreichen alarmierende Hilfe- rufe das "Joint Distribution Committee". Rund einhunderttausend Dollar müssen Woche für Woche für dringliche Hilfe- zwecke vom "Joint" aufgewandt werden, Jn den ersten fiinf Monaten im laufen- den Geschäftsjahre mussten $3,629,066 »Hein für Hilfszwecke in Europa veraus- gabt werden. 25 Millionen Dollar mlis- ten binnen kurzem beschafft werden, ■wenn Hilfe geleistet werden soll. Dies zeigt die Notwendigkeit der raschen Eingänge von weiteren Spenden zum "United Jewish Appeal" — Division 17# — über dem "Aufbau" — 67 West 441h Street, New York Citv. ? Denken Sie daran! Di, ode gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str. zw. West End Ave. and B'way, N. Y. Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER PLÄTTFUSS-EIWLÄ6EI SCHUHE «ach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist fiir die schwierigsten Fälle 20jährige Erfahrung Alleinhersteller d. hervor- ragenden elast. Federibin- lagen» sowie Fuss-Stützen aller anderen Systeme. Lieferant f. die berührn- testen amertk. u. europ. Fachärzte. Paul Ä. Krueger ÄX> $*6 West 162nd St. Phones WA 8-6228 l.epr. Schuhittachermeister ». Orthe»äde 607 W. 161 st St. PREISWERT BEI GEWISSENHAF- TER, FACHKUNDIGER BEDIENUNG I AERZTLlCHE «MM! g Einrichtungs-Gegenstände E _ Reparaturen billigst ™ i umuenz^^;8 Are.; ß TR t-3996 i*. £7. «. 88. Str. 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In diesem Fall ist die Beifügung einer Bilanz, möglichst vom 31. Mai 1943, erforderlich oder das letzte finanzielle Statement, das vorhanden ist. Jedenfalls sollte jeder Anmeldende alle Beweis- urkunden über sein angemeldetes Eigentum sichten, sammeln und sorgfältig aufbewahren. VI. Welches Formular muss benutzt werden? Jeder Anmeldepflichtige muss eine oder mehr der vier Untertei- lungen der Formularserie A in Verbindung mit Formular B be- nutzen. Bevor mit der Ausfüllung der Formulare begonnen wird, ist es unerlässlich, dass das Public Circular No. 22, von dem im vori- gen Artikel die Rede war, sorgfältig gelesen und die als passend gewähl- ten Formulare genau durchgegan- gen werden. Es folgt nun eine all- gemeine Beschreibung der verschie- denen Formulare, die in den Serien A I—A IV, "B und C vorliegen. a) Formular AI Dieses Formular, überschrieben "Summary Report by Individuais" ist: ausschliesslich von Einzelper- sonen zu benutzen, zu denen auch solche gehören, die Geschäftsleute sind. Eine der Fragen in diesem For- mular bezieht sich auf die Staats- bürgerschaft. Personen, die staaten- los sind, müssen das Land, dessen Staatsbürgerschaft sie zuletzt besas- sen, angeben, sovile die näheren Ilm- Stände des VerluMes der Staatsbür- gerschaft. Ehemalige deutsche Staa ts- , bürger sollten also schreiben: State- j change less, formerly German, citizenship lost by special decree, unter Hinzu- fügung des genauen Datums. Die- jenigen, die sie, wie die meisten, durch allgemeine Verordnung ver- loren haben, müssen angeben: State- less, formerly German, citizenship lost by general decree of November 25th, 1941. Der zweite Teil dieses Formula- res verlangt eine Gesamtaufstellung des Kigentums im Ausland, wie es im Vnrmular B im einzelnen ange- •, geb \ worden ist. 1») Formular A II "Summary Report by Organiza- tion«" überschrieben, ist dieses For- mular von offenen Handelsgesell- schaften, Gesellschaften m. b. H., etc. zu benutzen, um eine Zusammenfas- sung ihres Eigentums zu geben, das sie in den Serien B oder C detail- liert aufgeführt haben. e) Formular A III Die Ueberschrift dieses Formulars "Summary Report by Executors or Trustees" weist bereits darauf nin, dass sich Testamentsvollstrecker, Nach lassverwalt er und Treuhänder dieser Form bedienen sollen, um summarisch das Eigentum aus Nach- lässen oder Treuhandschaften anzu- geben, über das sie in dem Formu- lar B oder C im Einzelnen berich- ten müssen. Sie müssen ferner An- gaben über jedes Testament oder jeden Nachlass und seine Begünstig- ten machen, sowie gesondert für je- des Testament oder jeden Nachlass angeben, oh die Begünstigten der Gerichtsbarkeit der Vereinigten Staaten unterstehen. d) Formular A IV Dieses als "Summary Report by Cust odians or Nominees" gekenn- zeichnete Formular ist vom Custo- dia n zur Deklarierung der Gesamt- heit des von ihnen verwalteten Ver- mögens im Ausland auszufüllen, so- weit sie es fiir Personen verwalten, die der Gerichtsbarkeit der Ver- einigten Staaten nicht unterstehen. Fiir jeden einzelnen Fall muss ein besonderes Formular verwendet werden. e) Formular B Hier handelt es sich um das For- mular, das neben dem Formular AI bis AIV auszufüllen ist. Es ist über- schrieben: "Detailed Property Re- port by Jurisdiction". Die Anmel- dung v-irst hier sowohl nach der Gerichtsbarkeit der belegenen Sache als auch nach der Vermögensart ge fordert. Für die ausländische Gerichtsbar- keit ist der Staat anzugeben, in dem sich das anzumeldende Besitztum befand. _ Auch der Wert des Besitztums muss deklariert werden; wo der Wert nicht ermittelt werden kann, ist "unascertainable" einzusetzen. Erforderlich ist weiter eine kurze Beschreibung des Vermögensgegen- standes. Zum Beispiel: "Checking acvount at Dresdner Bajik, at Leip- zig" or "10 ordinary shares of stock of' Ihe Hamburg-American Line" or "City Lot 50x70, improved with a fouistoried dWelling house known as 72 Müller Street. Berlin." 1) Formular € "Report of Iriterest in Primary Allied Organization«" steht über die- sem Formular, das Anmeldungen von solchen Personen betrifft, die an ein»'!1 ausländischen Organisation ohne Zwischenschaltung irgend- einer anderen ausländischen Organi- sation beteiligt sind. — In den Fäl- len in denen eine solche Zwischen- schaltung besteht, ist das Formular O Supiflf ment zu verwenden, das die Ueberschrift trägt: "Report o£ In- terests in Seeondary Allied Organi- zations". Der Ausdruck Allied O** ganization" ist im vorigen Artikel unter I e bereits erklärt worden, lede Person, die mit einer ausländi- schen Organisation verbunden ist, ist im vollen Umfange fiir alle An- gaben über diese Organisation ver- antwortlich. i/||.Welche Umrechnungswerte sind zugrundezulegen? Häufig ist der "cost or "face value" und der "book, market, or estimated value" anzugeben. In jedem Falle soll die Bewertung in U. S. Dollars erfolgen mit Aus- nahme, wo hiervon ausdrücklich abgewichen werden soll. Auf Seite 19 des Public Circular No. 22 finden Sie "A Table of Ex- Rates and Valuation Dates", in der die ausländischen Währungseinheiten in U. S. Wäh- rung umgerechnet sind. Die deut- sche Reichsmark ist mit 14.1 Cents, der österreichische Schilling mit 18.9 Cents, die tschechische Krone mit 3.4 Cents und der französische Franc mit 2.6 Cents notiert. VIII. Zeit und Ort für die Anmeldung Personen innerhalb der Vereinig- ten Staaten sollen die Anmeldun- gen bis einschliesslich 31. August 1943 bei der zuständigen Federal Reserve Bank vornehmen. Als zu- ständig ist diejenige Zweigstelle der Bank anzusehen, in deren Be- reich die die Anmeldung vorneh- mende Person wohnt oder ihren Hauptgeschäftssitz hat oder eine Agentur unterhält, Personen ausserhalb der Ver- einigten Staaten müssen die An- meldung bis einschliesslich 30. Sep- tember 1943 vornehmen und zwar beim U. S. Konsul, in dessen Bezirk sie ihren Wohnsitz haben oder sich augenblicklich befinden. IX. Verschiedenes 1,—Die Frage, ob eine Anmeldung auf Form TFR 500 erfolgen muss, auch wenn sie bereits auf Form TFR 300 vorgenommen worden ist, ist bejahend zu beantworten. Aus- länder, die nach dem 31. Oktober 1941 in die Staaten gekommen sind, seien auf das Public Circular No. 4 c hingewiesen, das einen Bericht auf Form TFR 300 für sie obligatorisch macht. 56.—Die Anmeldung' von aualändi- ftcbrn EHgentomswerten Ist auch dann eulässig, wenn In dem gegebe- nen Falle keine RH Ich t zur Anmel- dung bestellt. 3.—Tri der Verordnung sind schwere Strafen bestimmt, wenn Anmeldun- gen unterbleiben oder nicht wahr- heitsgemäss oder nicht fristgerecht vorgenomnieri werden. Dieser Artikel verfolgt die Ab- sicht, unsere Leser mit der wich- tigen neuen Verordnung vertraut zu machen und sie dazu anzuhalten, ihrer gesetzlichen Verpflichtung zu genügen. Andere Staaten, wie England und Kanada, haben von ihren Bür- gern längst Deklarierung ihres Gesetzliche Anmeldepflicht für ausländische Vermögen und erlittene Schäden! » Bestellen Sie sofort das soeben in deutscher Sprache erschienene, höchst wichtige Buch: "Anmeldung ausländischer Ver- mögen und erlittener Schäden" von Dr. jur. ARTHUR BLOCH LL.B. und Dr. jur. IGNATZ ROSENAK LL.B. Senden Sie 50c plus 3c Porto in Check, Money Order oder Briefmarken an den Verlag Albert Unger Publishing Co., 55 W. 42nd St., N. Y. C. Dr. Louis Koppel (früher Dortmund) Anmeldung ausländischen Vermögens gem. Formular T.P.R. 500 Besprechung nach telef. Verabredung KEW GARDENS, L. I. vir*. 9-5334 83-15 118th ST. BArclay 7-3050 ausländischen Besitztums verlangt, doch handelt es sich dabei um Län- der, die notfalls ihre Währung durch eventuelle Uebernahme und Veräusserung dieses Eigentums schützen wollen. Eine solche Not- wendigkeit besteht bei den Ver- einigten Staaten keineswegs. Anmeldung von Auslandsvemögen Hans G. Muchs Foreign Exchange Consultant 401 Broadway CAnal 6-7618 Anmeldung von Auslands-Vermögen Beratung und Anleitung durch ERNST I. CAHN fr. Dir. d. Eff.-Bk. Frankf./M, 29 Broadway Tel. BO 9-0531 Ab 1. Juli 1943: 20% Steuerabzug vom Lohn PRIVAT-AUTO • für Fahrten • in City und nach »iiswärta Kleine Umzüge HERBERT MILLER I Riverside 9 - 1186 |325 West 93rd Street, New York City MIET-AUTO MOItERNB 7-SITZER LIMOUSINE - iür alle Gelegenheiten — ttUUiiz-tilTEX BEEKIHUUNOEN. Kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Die neue Pay-as-you-Go Tax Bill tritt am 1. Juli in Kraft. Damit wird die Einkommenssteuer der Lohn- und Gehaltsempfänger so- fort bei Empfang der Entlohnung durch den Arbeitgeber in Abzug gebracht. Bisher brauchte das Ein- kommen erst in dem einem Arbeits- jahr folgenden Jahr bezahlt zu werden. Diest Aenderung der Steuereinziehungsmethode im Sinne einer Quellensteuer hat für den Uebergang besondere Bestimmun- gen notwendig gemacht. Um die künftige Vorauszahlung zu erleichtern," ist ein Steuernach- lass wie folgt geregelt worden: Der Steiiernachlawe kann auf da* Jahr 1042 «der 1943 *ei$eben werden, je nachidem, In welchem Jahr der Steiierbetrne niedriger Ist. Alle IFersonen, die oder weni- ger Steuern jährlich zu entrichten haben, erhalten wie völlig' erlannen. liegt der Steuerbeträ*' für da* be- treffende Jahr (1942 oder 11143) zwi- »chen #50 bis $<16.87, »o werden $50 erlasnen. Bei allen Steuerzahlern, die mehr alw |MA.67 »u befahlen hätten, wer- den 75% erlassen. Die verbleibenden 25% brauchen Je «i*r Hälfte erst am 15. Mär« 1044 und am 15. Mär* 1945 bezahlt zu werden. Kbenwo haben die Steuer- zahler zwischen $50 hl* $60.67 den Rest Je zur Hälfte an den beiden genannten Daten zu bezahlen. Die am 15. März 1943 und am 15. Juni 1943 erfolgten Steuerzahlungen werden auf die Steuer Verpflichtun- gen für da» Jahr 1943 angerechnet werden. Mit Wirkung vom 1. Juli wird der 20i>ro*entlge Steuerabzug von Lohn lind tiettialt allwöchentlich D Ii* (Corner 159th Street) Auch abends: 614 West lS2nd Street» Apt 35 — Phone: ED 4-5968 412 Columbus Ave., N.Y.C.I EXPRESS SERVICE INC. STORAGE MOVING TRUCKING Uptown Warehouse (Main Office") 506 W. 156th St. ED 4-4857, AU 3-1570 Downtown Warehotise' 45-47 Downing St. CH 2-9094 Q» Umzug ist Vertrauenssache! 243 West 68th Street New York City Inc. Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: W Adsworth 7-7422 Samraelveikehi nach der Westküste X-in E"inen Ve" Packungen - 20jähr. Fachkenntnisse Fridas, June 18, 1943 AUFBAU 27 JDZ Sozialarbeiter für Uebersee Hurt Peiser, Philadelphia (links) und Donald Hurwitz, New Häven (Mitte) sind bereits nach Nordafrika unterwegs, um dort den Refugees die jetzt aus den Konzentrationslagern entlassen wurden, zu helfen. Kessler fährt nach Portugal, wo er für die Rettung von Kindern in Spanien und Portugal nach der westlichen Hemisphere arbeiten wird. Companion Job gesucht Von kultiviert. Herrn, Ende 50, für Lektüre und Dis- kussion. Englisch und deutsch. H. P. 2505, Aufbau. fesuckt wild, Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des New World Club zahlen nunmehr für eine einmalige Einschaltung für jeden gesuchten Namein 40c. Alle übrigen Leser 60c. Marken, Bargeld oder Scheck Bind der Such-Anzeige beizulegen. Ehepaar Bas« und Tochter Rosa (fr. Wien, dann London, seit 1939 in U.S.A.), von ChaimW'alis, 250 West 85tli St., Ant. 7-B, N, Y. C. Jeiiny und Max Monasch (fr. Berlin, euletzt Tel-Aviv), von Max Monasch, 1055 Anderson Ave., Bronx, N. \'. Georg Benjamin (fr. Berlin), und Frau Ella:, 'geb. Hirschburg), von Erna Ilausch- Her, I*. O. Box 1919, Johannesburg, S. A. Line Loebenstein, geb. Rau, Brooklyn, und Fred Berg (fr. Emmershausen, L'ii- ter(ranken), von Emma Weinberg, geb. 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Worhenabsrhnitt: B'ha'.alaus'cho (4. ßui'h Mos., 8,1 bis 12,16). Haphthora: Secharja 2,14 bis 4.7. Zwei ter Abschnitt der •'Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 26. Juni, 23. Siwan: Sth'laih. Samstag. 3. Juli, 30. Siwan: Korach. Sonntag, 4. Juli: Erster Thamus. Der Hohepriester entzünde* die Lichter im Heiligtum Zu Wochenabschnitt B'ha-alaus'cho Wiederholt spricht die Bibel von dem Lichte, das vom Hohepriester am siebenarmigen Leuchter im Heiligtum angezündet werden soll- te. Bei den Vorschriften für den Bau der Stiftshütte gibt Ex. 27,20 Befehle wegen des ganz reinen Oeles, das verwendet werden soll, und erwähnt kurz, dass es Aaron anzünden möge. Nach den Fest- vorschriften wiederholt Lev 24,2 fast genau dasselbe, fügt nur einen Satz über den Leuchter hinzu. Num. 8,2 behandelt aber ausführlich die Art des Anzündern, die Stellung der ).am peil und fügt ausserdem eine ge- naue Beschreibung des aus einem Stiiek Goldes gehämmerten Leuchters hinzu. Die ausführliche Darstellung dieser je- den Tag durch Aaaron zu vollziehenden gottesdienstlichen Handlung an dieser Stelle erklärt Tanchumah. Am Hilde des vorhergehenden Woclien- »bschniltes waren ausführlich die Op- fer geschildert worden, die von den einzelnen Fürsten der Stämme hei der Einweihung dargebracht wurden. Da liahe Aaron sich gekränkt, gekränkt tili sieh und seinen Stamm Levi, weil beide an den Opfern nicht beteiligt w m-ii. Da liess ihm Gott durch Moses sagen: "Dein Anteil soll ein grösserer sein, du sollst die Lichter anzünden und dieses LI eist soll ein ewiges sein." Darum wendet sich dieser Abschnitt direkt an Aaron (Sifre). — Und ijielir als "anzünden" soll er, er soll die Lich- ter "aufleuchten" (B'ha-alaus'cho) las- sen, dass die Flamme immer in die Hohe steige. Sifre leitet auch die Vorschrift davon ab, dass der Hohepriester auf eine Stufe steigen möge, die vor dem Leuchter stand. Und die an den sechs Seitenröhren befindli- chen Lichter liessen ihr Licht ge- gen das in der Mitte befindliche Licht erstrahlen: "Nicht Gott braucht das Licht, sondern alle Lichter des Heiligtumes sollen in e\»rm Lichte sich vereinigen." Rabbi Dr. Bach. Dr. ISAK HEILBRONN Gibt es in Los Angeles oder Umgebung ein junges Mädchen bis .lalire, da« seinem z.uki'mfl. -Galten, amerik. Bürger, iti gutgeh. Geschäft mithelfen möchte, aber auch im Haushalt erfahren Ist? Etwas Ver- mögen erwünscht. Briefe von Litern genehm. Man Schreibe: V. (). Box 2;!(i2, Hollywood, California. Junge Dame kultiviert, unabhängig, 311 J., aus gutem, deutsch-jüdischem Hause wünscht die Bekanntschaft eines Herrn im Alter von 38-52 ,L, aus gleichen Kreisen, zwecks späterer Heirat. Zuschriften (mögl. mit Bild) unter K. L. 2542-M erbeten. Wi i e n e r 2!) J„ 5.« ft., selbständig, sucht die Bekanntschaft eines netten Mädchens, nicht über 2ti zw. baldiger Heirat, zu machen. Wie- nerin bevorzugt. Zuschriften mit Bild, welches sofort retourniert wird, unter Ii. E. 2558-M erbeten. EINE ANZEIGE in dieser Grösse <1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Dass Isak Heilbronn gerade am ersten Tage Schowouth, dem Tage, an dem in allen Synagogen der Verkündung der Lehre am Sinai gedacht wird, seine Seele ausge- haucht hat., war ein harmonischer Ausklang seines Lebens. War doch das markanteste Merkmal dieses ausgezeichneten Mannes die tiefe Religiosität, die unbeirrbare Gläu- bigkeit, die sein Wesen, seine Tä- tigkeit, sein Stieben erfüllten. Gerade weil er diese Eigenschaf- ten niemals betonte, hat jeder, der mit ihm in Berührung kam. sie ge- 50 Palästinenser erhalten britische Auszeichnungen In den neun Monaten vor dem ersten Februar 1948 wurden 50 Palästinenser durch Medaillen und andere hohe militärische Orden ausgezeichnet. Darunter waren drei Military Medals, eine Distin- guished Conduct Medaille für vier jüdische Mitglieder eines Convoys, und ein Orden of the British Em- pire für einen jüdischen Flugzeug- mechaniker in der RAF. Grössere Anzeigen kosten: 114" hoch, 2" breit ... $4.50 l'-i" " 2" " .... $5.25 , 2" " 2" ____$7.00 Zuschlag für Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- 1 - Anre'efnscbluss Dienstags 12 Uhr. fühlt und sich der Wirkung dieser schlichten Demut und echten Be- scheidenheit nicht entziehen kön- nen. Darin lag es begründet, dass er von der Kanzel aus auch in dun- kelsten Tagen seinen Zuhörern Aufrichtung, Erhebung und Zuvei> sieht vermitteln konnte, und dass auch die Herzen der Jugend die- sem Lehrer entgegenschlugen. Diese Befähigung als wahrer Seelsorger erwies sich als beson- ders wertvoll bei einem geistlichen Führer, den das Schicksal auf einen so heissen Boden gestellt hat, wie es die Kultusgemeinde Nürnberg gewesen ist. Geboren am 4. Juni 1880 zu Tann in der Rhoen, hat Heilbronu nach Absol- vierung des Gymnasiums in Güttingen, der Universitäten und speziellen Lehr- anstalten in Berlin und Breslau, nach einer Predigerstellung in Spandau im Jahre 1912 in der fränkischen Metropole hii der i'egnilz das Amt und das um- fassende Tätigkeitsgebiet gefunden, dem er mit nimmermüder Hilfsbereitschaft und mit reiner Menschenliebe vorbild- lich gedient hat und bis zur Auswande- rung im Jahre 1939..... nach 10 Wochen Dachau — treu geblieben ist. Gefolgt von zahlreichen alten Freunden, hat er gemeinschaftlicth mit dem ihm nach- barlich befreundeten Rabbiner Dr. Leo Baerwald aus München hier im Lande die Gemeinde Beth Hillel geschaf- fen und sie in unablässiger Arbeit in verhältnismassig kurzer Zeit zu Gedei- hen und Ansehen geführt. Wie er es auch in diesem Kreise verstanden hat, durch sein grosses rabbinisches Wissen, seine vornehme Lauterkeit und sein tieelsorgerisches Wirken Verehrung und Liehe zu erringen, davon hat die Bei- setzungsfeieriiehkeit beredtes Zeugnis abgelegt. Trolz des Wochentages hatten sich Kern des Stadltruhels suche eine liebenswürdige Ehegefährtin Bin 55 Jahre, mütelgross, schlank, Poultry saliner in New Jersey. Gute Existenz ii. Vermögen vorli. Nur Da- men, die das Farmleberi lieben u. es verstehen, ein gem. Heim zu schaffen, wollen sich melden. Vermögen von $3,000-f 4,000 el f. zwecks Auseinander- Setzung mit jetz. Partner. Ausf. Zu- schr., mögl. in. Bild, u. T. T. 25:«-M. Akademiker Ingenieur, 42, alleinstehend, in gesi- cherter Position, sucht zwecks Hei- rat die Bekanntschaft junger, gut aussehender Dame, 25-35, die gewillt Ist, vorübergehend ausserhalb New Yorks ein gemeinsames Heim auf- zubauen. Zusrhriflen mit Bild er- beten unter P. G. 2540-M. Mädchen das sich nach einem gut aussehen- den, ■kultivierten, gebildeten Ehe- kanieraden schul, bitte ich. mir zu schreiben. Ich bin sicher, dass auch die darunter sein wird, die ich suche! Zuschriften erbeten unter N. G. 2548-M. w i e n e r 41 ,L, in guter Position, sucht gesellschaftlichen Anschluss an nettes, hübsches Mädchen zw. späterer H e ir a I. Zuschriften - möglichst mit Bild «zurück) - unter I. X. 2541-M. W i d o w e r age 58, without dependents, pro- fessional established 2(1 years ii the C.alskill Mountains, reput- able, honest, presentable, frei from bad habits and physica! defects, having an Investment over .$1)0,000 in properly, stock and fix tu res is seeking the ac (|ualnU;nce of a lefined lady, agi 45-50, Willing Iii luvest live thou- smid Dollars or somewhat less. Ihereby becoining a life 50% legal partiler. Object nidtrmiösy. Box I . 1. 25 II M. ■■%■■■ '"'"h.V viele Hunderte zum wehmütigen Ab- schied eingefunden. Nach den offiziellen Nachrufen des Rabbiner Dr. Baerwald und des Herrn Richard Jung, der Worte des Gedenkens für die Oon- gregation Beth Hillel und die alte Heimatgemeinde widmete, spra- chen Rabbiner Dr. Hahn für die Conference of Jewish Immigrant Congregations und die Rabbiner Dr. Kober und Dr. Hanover für den grossen Kreis der Kollegen. Es folgten dann Rabbi Bogn er für den Rabbinical Council of Upper- Manhattan, Rabbi Cardoza für den New York Board of Jewish Minis- ters und Rabbi Kimmel für den Jewish Inwood Center. Alle Bekundungen, nicht zuletzt die der amerikanischen Habbiuer waren ein Beweis der Hochachtung, die siel) dei Verslorbene schon im neuen Lande zu erwerben verstand. Nach Ahschieds- wortei> des ehemaligen Schülers Nabln Metzger, (Ileus Falls, N. V., und des Vertreters der Jugendgruppe. Herbert lloi n. beschloss ein Kl Mole Rachami m des Kantors IL Silbermann die würdige Heilbronns irdische Reste wur- den in einem Ehrengrab auf dem Friedhof der Gemeinde im Cedar Park Cemetery beigesetzt. g. Zyzielbojm-Memorial Das Jewish Labor Committee hat eine Versammlung einberufen, die am Samstag, 19. Juni, 8 p. m., in der Carnegie Hall stattfinden soll, um das Andenken des freiwillig aus dem Leben geschiedenen jüdi- schen Führers der polnischen Un- tergrundbewegung, Sxmul Zygiel- bojm, und den heldenhaften Kampf der Warschauer Juden zu feiern. Sprechen werden u. a.: der polni- sche Gesandte in den Vereinigten Staaten Jan Ciechavoivski, der Se- kretär und Schatzmeister der C.I.O., James B. Cnrey, der Vor- stand des J.L.C., Adolph Held, dann Lt. Commander Herbert Agar, Edgar Amel Mowrer, Paul Muni, und Dr. Stephen S. Wise. Es trafen ein: Aue Spanien: Geschwister Kurt und Ethel AdeJf (fr. Hamburg) : 350 West 85th St., Apt. 4 W, N. Y. (.. Aus Quito, Ecuador: Benno iBobby) Weiser, c o Keren Hayessod, 41 Last 42nd St. Mu 2-1160, N. Y. C. Aus Cuba: Herr u. Frau Max Schwab ffr. Augsburg): 3504 Park Ave.. Rich- niond. Va. — Rosa Salomon-Desss uer (fr. Nürnberg): c/o Frank A. Sanders, 875 West 180th St. Apt. 6 H, X. Y. C. MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser «reizen eine Gebühr von 50c. offen, bezieht sieh aber lediglich auf den Wechsel c-iater Wohnadressen. Die Meldung Ist unter Hinzu tösru nx der Gebühr in bar oder Briefmarken tu richten an: "Aufbau". Secretarv. *7 Wrs1 44th Street. N. Y C. Berichtigung Gertrude Ungar-Lissa u. M.D.. ffr. Wien) übersiedelte nach 216 West 89th St., N.Y.C. (Telefon EN 2-3668.) Aus den Gemeinden CONGREGATION HABOMM AT CKSiTRAli SYNAGOGUM, Leilngton Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 18. Juni, 8:15 p. m., A l»eiidK'otte*dieii*( Im g rossen I «in» |iel der Central Synag-og-in», l.exing— ton Ave. und 55th St. Im Aneehluas an den ns Vläivben" stall. — K'reltas, 2.",. Juni, 6 1». m.. Abendgotteedienat Im HuebNch A iidditorium der Central Synagogue. — Samuta*. 2«. Juni, .10i.l5 a. m„ MorgeiigottewdienNt Im Huebsih Auditorium der Central SynniiOKue mit Barmisuwah John Lang. — Sprech stunden von Hab. hiner Dr. Hugo «ab»: Montag* von 10-12 a. in. Im Büro der Gemeinde u. na» b vorheriger telefon. Verab- redung. Sprechstunden in »llen Camp-Angelegenheiten s a) Hanhai- Ihii. Dienstag- von 2-4:30 p. in. im Büro der Gemeinde: Ii) tliieen«, Don- nemtag von 11-1, :I5-:I0 81st St., Jaekwon Heightw, llr«. I. Anfänger. Sprechstunden In wonilalen Angele- genhelten (Leitung Frl. Dr. Bereut): Donnerstag von X-4 p. in. Im Büro d. Gemeinde, :t5 K. HJInd St. ('I'el.: Ri-;- gent 7-08181. I'owtanselirlfl : I». «>. Box 245, Grand Central Annex, New 1 ork City. VICItltil IV IG'1'15 G EME1N Dl£l\ K Iti- HILLATH JA WVK- AIISTRl A X .IFAV- ISH C1 ach los T; Vtzeprä*. L. . 2539-M erbeten. 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Male in Chicago: Der bekannte Komiker mit einem noch nie dagewesenen Programm und weiteren Ueberraschungen Die berühmte Tanz-Kapelle DEL BAKER bekannt vom Radio, Trianon und Aragon TANZ und GROSSER BAR-BETRIEB AIR CONDITIONED Sonntag, den 27. Juni, 6 P« m., im grossen Ballsaal des Skyline Athletic Club, 188 West Randolph Street Karten im Vorverkauf und für Mitglieder: 75tf plus tax t Service Men in Uniform haben freien Eintritt Auf der Nordseite: Jack Gerber, 3353 N. Lawrence Ave., Tel. Keystone 3888; Oscar Hirschel, 3953 N. Sheridan Road (Currency Exchange); Mrs. Bing's Sweets, 833 West Sheridan Road, und allen Vorstandsmitgliedern des Jewish North Center; auf der Südseite: bei allen Vorstandsmitgliedern des Center Sport Slub und im Clubhaus, 1328 E. 55th Street._. O. K. Furniture Co. Oscar & Greta Klein (fr. Wien) 7907 S. Halsted St., Chicago, Iii. Phone: Stewart 9580 Komplette Auswahl in erstkl. gebr. MÖBELN u. TEPPICHEN aller Art 2 grosse Ausstellungsräume Dienst., Ddnn.jSamst. 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Douglas Blvd. Freunde und Gäste herzlichst einge- laden. ■ • ■ Der Bariton Hans Alten sang an ver- schiedenen Freitagabend-Gottesdiensten für die jüdischen Soldaten im Army Station Hospital und in Konzerten für NEWARK JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- bern an; Korr.-Sekr.: Grete, Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klub: 514 Clin- ton Ave.; Klub-Abende: Donners- Die in der vergangenen Woche abge- haltene und gut besuchte Generalver- sammlung des Clubs, bei der Curt Charles Silberman über "Essex County's Immigration linder the Magnifying Glass" sprach, brachte folgendes Wahl- ergebnis : Präsident, Curt Charles Silber- man; Hon. Präsident, Siegsr. Mayer $ Vizepräsidenten, Dr. Leo Freundlich» Arno Herzberg, Dr. Herbert Steiner; Sekretär: Grete Hirsch; Assist.-Sekr.: Hilde Mergenthau; Finanzsekretär, Ger- trud Jaffe; Assist.-Finanzsekr., Lillian Reis. Der Executive Board besteht aus fol- genden Mitgliedern: Dr. F. Auerbach. Paul Bensinger, W. Brodnitz, Trude Dessauer, J. Frank, Margaret Gorten, Dr. fk. Hirsch, L. Jaffe, Dr. B. Liegner, Greta Mayer, H. Marx, J. Melhauseit, Joachim Prinz, Charles Steiner, Eric Steiner, Bessie Stern, Martha Stern, Dr. B. Tunis. Zionistische Gruppe: Mittwoch, 16. Juni, 8:30 p. m., Vortrag von Rabbi M. Passov im Hause von Frau O. Beim, 226 Güster Ave., Newark, N. J. Gäste willkommen. Frauen-Gruppe: Montag, 21. Juni, 8:30 p. m., im Hause von Lichtenstein, 800 So. 10th St., Newark, N. J. Wichtiges Meeting mit Wahl. Vollzähliges Erschei- nen dringend erwartet. American Jewish Conference: Der Club entsendet 5 Delegierte zu der am 22. Juni, abends, in der "Y" stattfinden- den Wahlversammlung für die Essex County's Vertreter zur National Con- ference. Die vom Club bestimmten Ver- treter sind: Frank Fessler, Dr. Freund- lich, Dr. Liegner, C. C. Silberman, Dr. Tunis. ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre •CAMERA •FELDSTECHER •LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA CO. 1 East 43rd St., New York, N. Y. 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Stimmabgabe für die American Jewish Conference; 2. Aende- rung der By-Laws No. 3. Am Sonntag, 27. Juni, 6 p. m., veran- stalten wir gemeinsam mit dem Center Sport Club einen heiteren Abend im Skyline Ballsaal, 188W. Randolph, mit anschliessendem Tanz, Erstklassige Ka- pelle, Bar, Refreshments. Karten im Vorverkauf 75c. plus 10% tax bei allen Vorstandsmitgliedern sowie bei Bing, 833 Sheridan; Gerber, 3353 Lawrence; Hirschel, 3953, Sheridan. Wir verweisen im übrigen auf die Inserate im 'Aufbau'. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. BALTIMORE New Cosmopolitan Club, Inc. Prsäeiäent: Maniiie Bosenbusch 2445 Gallow Ave. Tel. s MA 1251-1. Mitglieder und Freunde treffen sich Sonntags an der Heintzman Shore (Street car No. 6 bis Endstation und dann in Cook's Motor Coach Line um- steigen). Unsere "Boys in the Army", die gern Anschluss an Familien der Clubmitglie- der haben möchten, wollen sich mit un- serer Sekretärin, Miss Liesel David, 2217 Callow Ave. (Tel.: Madison 6766-1) in Verbindung setzen. Abonnements u. Inserate nimmt für Baltimore entgegen: WALTER EISNER 3917 Bonner Road Phone: Forest 3917 CINCINNATI, OHIO Cong. Tikvoh Chadoshoh (New Hope), 521 Forest Ave. Friday, June 18, 7:30 p. m. Saturday, June 19, 8:30 a. m. Midrash Shiur by Rabbi S. S. Auerbach. Rashi Shiur 8:15 p. m.; Minchoh 8:45 p. m.; Shabbos ends 9:23 p. m. The services are held at the B'nai Jacob Synagogue, 521 Forest Ave., Up- per floor. Rabbi Auerbach's address is 3490 Reading Rd. (UNiversity 6965). Mizrachi Organization of Cincinnati 823 Blair Avenue. The Cincinnati Mizrachi Chapter an- nounces the visit of Mr. Leon Gellman, President of National Mizrachi in America, to Cincinnati. Mr. Gellman will be here during the weekend of June 19 and 20. On Saturday morning he will deliver the sermon at the Young Israel, Synagogue, basement of K'nesseth Israel Synagogue Bldg., Wash- ington and Rockdale. The service will start at 9:30 a. m. There will be a Melave Malkoh meet- ing at K'nesseth Israel Synagogue on Mauzoe Shabbos June 19, 10 p. m. Sun- day, June 20, 8:30 p. m., there will be a city-wide mass meeting at the au dito- rium of the Bureau of Jewish Educa- tioii, 658 Roclidsle Ave. PHILADELPHIA >>!I>III>IIII>>>>>I>>>>I>>>>>>III>lI>»»»!»II»»»»l»I!lIIIIIIII!II»»!!II»IIIIIII»!»I FREI COLD STORAGE Neuanfertigungen - Umarbeitungen Reparaturen nach letzten Modellen; Billigste Preise. Teilzahlg. bis 12 Mon. Neue Methode in Reinigung u. Velen. NORTH PHILA FÜR SHOP MAXIM SPECTOR (früher Leipzig) 3538 N. BROAD ST. Sagemore 4500 Branch of N. P. FÜR SHOP 3529 N. 17th St. Sagemore 2030 MetfenX Radio. M Erster Fachmann für ü lg DEUTSCHE und amerikan. Geräte N ^Grösste Auswahl all. MarkenJ W Teilzahlungen - Gelegenheitskäufe A W Röhren-Ersatz f. deutsche Apparate gl I 3952 BROADWAY WA 7-93951 i =s neben Audubon Theater, 166th St. W The Central Club of Philadelphia (Association of Jewish Immigrants from Central Europe) 1535 West Norris Street SaitiKtng-, 19. .Junis Vortrag Walter Berju: "Wir Menschen vom Alltag." 9 p. m. im Clubhaus. Sonntag, 20. Juni: Schwimm-Aus- flug nach Somerton Springs, Lfv.g. Emmy Bendix. In Anbetracht der überfüllten Busse fahren wir mit dem Zuge, und treffen uns pünkt- lich 9:30 a. m., Wayne Junction Sta- tion. Die Jugendgruppe hat ihr Pro- gramm geändert, und beteiligt sich ebenfalls an diesem Ausflug. Wir beabsichtigen auf vielseitigen Wunsch, am 4th of July Week-en,d (3.-5. Jul) an die See zu fahren, und haben hierfür Sea Isle City, N. J., vorgesehen. Interessenten • wollen sich bitte sofort (bis spätestens zum 23. Juni) im Clubhaüs melden, da wir entsprechend der Anzahl der Teilnehmer Reservierungen machen wollen. Gleichzeitig bitten wir alle Teilnehmer um Beantragung des Reisepermits für die erwähnten drei Tage. Ebenfalls bitten wir um Be- schaffung des Permite für Berlin, N. J., für den am 26. Juni vorgesehe- nen Ausflug, sowie für die Monate Juli und August. Die Mitglieder der Jugendgruppe wollen sich bitte das Permit für Berlin ebenfalls beschaf- fen. Die Frauengruppe trifft sich jeden Mittwoch vormittags 10 Uhr im Hunting Park gegen&ber dem Pa- villon zum Stricken. Bei schlech- tem Wetter arbeiten wir im Club- haus. Cong. Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building, 1717 North Broad St. Gottesdienste: Freitag 8 p. m., Samstag 9:45 a. m. Wir beabsichtigen, für die Hohen Feiertage im Herbst dieses Jahres un- seren Synagogenchor aus unseren Reihen auszubauen. Schon jetzt bitten wir da- her alle, die willens sind, hierbei mitzu- wirken, dieses unserem Rabbi, Dr. Hel- mut Frank, 2337 N. Park Ave., mitzutei- len. Helfen Sie mit am Aufbau Ihrer Gemeinde und melden Sie sich gleich heute. NEW YORK £CT UNITY In«. 558 West 158th St. (WA 7-9247) O Die Vereinigung der Freunde aus Köln und dem Rheinland begeht am Samstag, 19. Juni, 9 p. m., im Saal des Prospect Unity Club, 558 West 158. Street, die Feier ihrer am 16. Mai v. J. vollzogenen Gründung. Im künstlerischen Unterhal- tungsteil gelangt neben, einem Kabarett eine Wiederholung des kürzlich mit grossem Erfolge aufgeführten musikali- schen Stimmungsbildes "Das war mein Wien", arrangiert und zusammengestellt nach Melodien von Strauss, Suppe, Le- har, Granichstädten etc. zur letzten Vor- führung. Es wirken mit Igo Gutmann, Tenor, Gussi Bernhard, die bekannte Operettendiva vom Metropolitantheater Berlin, und Eugen Hoffmann, Humorist. Die neue Vereinigung ist in der kur- zen Zeit ihres Bestehens ausserordent- lich aktiv gewesen und kann schon heute mit Stolz auf eine ausserordent- lich beträchtliche Mitgliederzahl zurück- blicken. Das Committee for Refugee Education teilt mit, dass seine Englisch - Klassen SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen ■ Umarbeitungen 'i xbv w i-rfu Ii r ii:-r AI :i !• 1< I zum erj-'UMt R'lal »Miie Mflmrfe Kenklloii »ii, I, In Rorsnik reisen lullte man auf Korrektur des Preisniveaus *sr}nm lange wartet. Man stieln iiH t ii i-1 ieti nach (> runden für die moni»iita nt* Kvli wsiclie des M :i rk 1 es und glaiilit, dass infolge der günstigen niUilUrischcn Lage viele Anleger soge- nannte Kriegs werte abstosaen. Andre gl;< ui>t en gut. daran zu tun. in Anbei ravht der geplanten An ti-Iii IIa iitmnmassn ahmen, wie, neue Steuer- geset zgebiing, Sparzwang usw., zu Ulat isiellutigen zu schreiten. Der Klribrueh war wohl in erat er IJnie darauf zurückzuführen, dass nach einer langen Aufwärtsbewegung die Kurse nicht mehr stiegen, da eine neue Käu(ersc.hicht nicht auftrat. Spekulanten, die. Positionen einge- gangen waren, um mit Gewinn glatl zustellen und sich hierin getäuscht sahen, verkauften ihre Papiere, was immer eine Nachliiuserschaft aus Kreisen sehlecht gedeckter Konten, nach sieh zieht. Am meisten betroffen waren sogenannt e Kviegiwerte und Kisciihuhi»- Aktien- und -Obligationen. Andererseits konnten -xuvl) sogenannte Frie- dens w e r t e dem Verkaufst:! ruck nicht widerstehen und gingen punkt- weise herunter. Auf welcher Basis si< h der Mark l konsolidieren wird, ist im Moment noch nicht abzusehen. Man glaubt aber sagen zu können, dass es sieh um eine sogenannte sekundäre Bewegung handelt und dass die Tendenz, auf lange Sicht gesehen, immer noch n;ich oben gerichtet; ist. MACCABI A. C. Eine Schülerin, die in dem Labora- torium der New York Schoo! of Mechanical Dentistry, 125 West 31 st Street, alles macht, was zum Studium der Zahntechnik ge- hört. Wegen der Knappheit von männlichen Arbeitskräften werden jetzt viele Frauen Zahntechniker- innen. Der Direktor der Schule, die schon 24 Jahre besteht, ist Chellis Chasman. HAKOAH A.A.C. f/iul»h«*im t 245 Wewt 72*id St., N.Y.C. Tel.» l'Hafalgar 4-0781. Tennis-Sektion: .Testen Diens., Don. und Sa ms. nachmittags und Sonntag den ganzen Tag Training auf den Plätzen des Coneourse Tennis Club, River Ave. u. Mast 162nd St. Art mei- dungen am Platz. Anfängerkurse $3. inkl. Unterricht, Schläger und Bäl- len. Telef. Auskünfte bei P. Fulton. BRyant 9-1161. Atens Clubhelm-Ordnung i Ab 15. Juni gilt folgende Einteilung: Mon- tag, Ping-Pong; Dienstag, Baseball: Donnerstag, Kultur- und Sozial- Sektion; Samstag- und Sonntag, spe- zielle Verlautbarungen. Kultur - Sektioni Donnerstag, 26. Juni, findet ein sehr Interessanter Kulturabeud statt. I.««tl#rer <;e»ell«eJiaft«-Abend: Arn Samstag, 19. Juni, findet um 9 Uhr abends ein lustiger Abend mit Mu- sik, Tanz und Wein statt. -Leitung: Mm 11 Goldenhirsch. Klavier: Jimmy Berg. Baseball-Sektion t Dienstag, 8:30 p tu.: Wichtige Besprechung unserer J unioren-Baseballmanrischaf t. Damen-Gymnastiki Training jeden Mittwoch von 7 bis 9 p. m. auf den City-Plätzen, Riverside Drive und 72nd St. Bei schlechtem Wetter im Clubheim. Keine Extrabeitriige. An- meldungen bei der Leiterin, Frau Jfansi Torczyner beim Training oder im Sekretariat, täglich ab 8 p. tri. Kinder-Abteilung: Jeden Mittwoch von 3 bis 5 p. m. auf den City-Plät zeii, Riverside Drive und 72nd St. Leitung: die bekannte Gymanstik- lehrerin Grete Wertheimer. Bei scliiechtem Wetter im Clubheim. An- meldungen tägl. im Clubheim ab 8 p. m. oder heim Training. Tel. Aus- künfte bei Frau Pia Klein, ACademy 4-55.18. Frau Dr. Klein hat auch die Oberaufsicht über die Kinder. "410 West 110. Str."! Gute tubwayVerbindungen Möblierte Apartments 1-2-3 Zimmer ab $8 Sehr schön möbliert, Bäder, Kitchen- ettes, Refrlgeration, Elevator, Tele- phone Service. Abends und Sonn- tags geöffnet. Tel. 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Swimmin«: Wednesday, 6:45 p. in., at Heekscher Foundation, 104th St. and 5tlv Ave. 3. Tennis i .Kvery Tu esday, Thürs- day. Saturdav and Sunday, 4 p. m. unt.il darkness. — Tennis meeting every Tuesday and Thursday at the Maccabi Center. 4. 'Vahle Tenntas Every evening. except Friday, m Maccabi Center. — Wednesdays: Special training for tournainent: teams. 5. Track. Kleid und Gymnaeticwi Kvery Tuesday at 72nd Street and Riverside Drive, regulär training, 6 to 8 p. m. At the same time there will he a special training for Juniors (boys and girls. 10-14 years). 6. Soelal i Sa t urday, June 19, 9:15 P. in., at Maeeabi Center: Fareweli paitv for our managet' of the Swim- rning Division. We expect all our friends to he present. American Council of Jews From Austria Neu« Adresse: 124 West 95th Street (Tel.: RI 9-5150). Bürostunden: Montag bis Donnerstag1 7 bis 8:30 p. in. Sommeraufenthalt. -- Mitglieder, die für ihren Urlaub günstiges Arrangement suchen, wollen sich bei uns melden. Jewish Youth League. Jeden Don- nerstag Heimabend (124 W. 95th Street». Veranstaltungen auf der offenen Som- merterrasse. Donnerstag, 17. Juni, 8:30 p. m.: Vortragsabend; anschliessend geselliges Beisammensein. Die New York Lodge No. 1 of B'noi B'rith hält am Dienstag, 22. Juni, 8:30 p. m., im Hotel Empire, Broadway und 55. Str., eine Versammlung' ab, die der Begriissuiig unserer neuen Ame- rikaner gewidmet ist und den Titel trügt "Heiinfoa In America*'. Zu den Sprechern des Abends ge- hören Rabbi D. A. ,1essurun Cardozo, Dr. Joachim Prinz, Dr. Edmund Strauss und Arnim Wiener. Ein Buch der ausländischen Akzente "Manual of Foreign Dialects" von Lewis Herman u. Marguerite Shalett Her man. Ein Alliance Book der Ziss-Davis Publishing Company, Chi- cago-New York. Ein interessantes Nachschlage- werk, für Schauspieler, Regisseure und Autoren unentbehrlich, für Sprachforscher und Sprachlehrer eine wertvolle Ergänzung ihrer Fachbibliothek. Dabei ist es kein Sprach lehr buch im üblichen Sinn, sondern ein Buch, in dem in wis- senschaftlicher und leicht fass- licher Weise dargestellt wird, wie Ausländer englisch sprechen. Die Wirkung ist eine zweifache: einer- seits wird dem Schauspieler ge- zeigt. wie er die Rolle eines Aus- länders korrekt sprechen kann, andererseits kann ein fleissiger Schüler dieses Buches das Her- kunftsland jeder Person auf Grund ihres fremdländischen Akzents feststellen. Mehr als dreissig ausländische Dia- lekte und Akzenle sind in diesem Buch linguistisch analysiert, unter anderem ('ockney, britisch, irisch, schottisch, französisch, deutsch spanisch, schwe- disch. polnisch, griechisch und jiddisch, aber auch jene Dialektes, die durch den Zweiten Weltkrieg in den Brennpunkt lies Interesses gerückt sind wie austra- lischer Slang und australischer Pidgin, japanisch, chinesisch, russisch, Reche le Mar (Siidsecspi ache) und Pidgin Knglinh. Dieser kleine, aufschlussreiche Sprachführer durch den Turm von Babylon ist das Produkt von 15 Studienjahren seiner Autoren, des Schauspielerehepaares Lewis und Marguerite Shalett Herman, In einem Vorwort schreibt der be- kannte Filmregisseur Garson Ka- nin: "There more than comedy 'in a foreigrier's use of English. There is tevderness and beauty and pathos in the attempts of new- corners to express themselves in our tongve." Dieser kluge Satz zeugt von tiefem Verständnis für im Ausland Geborene, die Englisch sprechen; er trägt dazu bei, das Vorurteil von Amerikanern gegen Personen zu bekämpft, die einen ausländischen Akzent haben. K. H. Wir bitten, allen Antworten aul Chiffre-Anzeigen keine Original/eng- uisse und fr'otoa beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bildet über- nehmen. Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, tili! West 14,'!. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Buchn . 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Jim# 18, 1941 Kleine Wochenschau des Aufbau t'V054 <0 mSBm ... . . „ , .. j 11 White paper . die neue Fahne des Propheten Steppinq stones fallen aus der Krone . . . u . , - T* • > r" » Zion ist eine feste Burg, die der pan arabische Rambock nicht einrennen wird Tax tor Victory Privates Tennenbaum Go to Washington Zwei Wiener Refugees sehten eine "Private Bill" zur Rettung ihrer Eltern durch Aul' der Liste der Diskussi m-n, die im House of ReprasenUi ives Ende Juni oder Ansän? Itili ge- führt werden sollen, steht die '"pri- vate bill for the reliei' of Moses Tennen bäum", eingebracht von Kon^ressmann Otool aus Brooklyn. Durch diese Bill soll ....... sobald sie Gesetz geworden ist — der ameri- kanische Konsul in Ouba veran- lasst werden, Herrn Moses Tennen- baum ohne Rücksicht auf die all- gemeinen Einwandern ngsbestim- i»iungen ein Einreisevisum für die Vereinigten Staaten zu erteilen. Diese Bill bat eine Geschichte. Eine Geschichte, die mit einer jü- dischen, gut bürgerlichen Familie, wohnhaft in der Dominikanerbastei im ersten Bezirk Wiens, anfängt, und sich über Paris, Spanien, Por- tugal und Kuba erstreckt, um dann schliesslich mit einem ha»py end in dem Exssutive Oftice des Prä- sidenten zu enden. Die Tennenbaums hatten in Wien ein gutgehendes Juwelierge- schäft. Die Kinder, Felix der Aei- lest t*. Hermann, und Lilly, die kleine Schwester, gingen dort zur Schule. Herr Tennenbaum aber ver- stand sich mit den Deutschen nicht sehr gut und musste daher nach dem Anschluss so bald als möglich Wien verlassen. Sein Juwelier- laden sowie alles sonstige Besitz- tum wurden bereits am dritten Tag nach der Besetzung beschlagnahmt. Die Famile fuhr nach Paris, um doj;t auf ihr amerikanisches Visum zu warten. Felix und Hermann, die unter die deutsche Quote fielen, erhielten das ihre 1939 und kamen gerade noch vor Ausbruch des Krieges nach Amerika. Herr und Frau Tennenbaum je- doch fielen unter die polnische Quota und mussten warten. War- ten, in Frankreich, bis Herr Ten- nenbaum dort in einem Konzentra- tionslager interniert wurde. Dann kam eines Tages ein Brief, dass er sich sein Visum auf dem Pariser Konsulat abholen sollte. Seine Frau packte ihren Koffer, um ihren Mann mit Hilfe des Briefes aus dem Lager herauszuholen. Dann kamen die Deutschen .... Frau Tennenbaum und die kleine Lilly, die damals 15 Jahre alt war, flohen nach dem Süden. Auch Herr Tennenbaum gelang es, aus dem Konzentrationslager auszubrechen Dann das bekannte Schicksal: Süd- frankreich; alles verloren; vollge- stopfte Züge und Hotels; schlafen auf den Strassen, Bordeaux, Tou- | len, Marseille, Dort trafen sich \ alle Mitglieder der Familie Ten- i nenbaum wieder. Vater und Mut- I ter hatten an die Söhne in Arne- j rika geschrieben, und die kabelten | dann beiden die gegenseitigen j Adressen. Von Frankreich ging es j nach Spanien und Portugal auf Durchreisevisum, noch immer mit Dort erzählten sie ihren Fa!i und Otool versprach, für die beiden Soldaten der U. S. Army sein Best- möglichstes zu tun. 14 Tage dar- auf erhielten die beiden Brüder einen Brief, der sie nach Washing- ton zu einem hea ring bestellte. Wieder fuhren die beiden Privates Tennenbaum mit einem emergency army Urlaub nach Washington. Vor einem acht Mann ('ommittee on Immigration and Naturalisation I you!" Und Allen ist im allgem« beantworteten sie dann Fragen, nen gegen private bills." erzählten nochmals ihre Geschichte. Und dann fuhren die Privat) "Man war sehr ;w> > zu uns", sagte Felix von diesem Hearing. "Alle Mitglieder des Komitees wa- ren einverstanden, dass unsere bill auf den Kalender des Hauses ge- setzt wird; Kongressmann Dick- stein versprach alles zu tun, um die Sache zu beschleunigen, damit ich meine Eltern noch sehen kann, bevor ich nach Uebersee gehe. Und Representative Allen, der selbst zwei Söhne in der Armee hat, sagte zu uns: "Sure, boys. we'll do .Hü- best ; it's the least we «an do for Termenbaxim wieder zurück; Fei: zu seinem Camp in Richfield (Mi rvland), und Hermann nach 1 (Virginia). Die bill steht nun ai der Liste des Hauses. Und irgei wann, in ein paar Wochen, wi der Präsident der Vereinigt Staaten unterschreiben, dass di Vater, die Mutter und die Sehwi st er des Pfc. Felix Tennenbau und Pfc Hermann Tennenba nach Amerika einwandern diirfi dem Lande "with liberty and j i tice for all." R. K New Yorker Reportagen: Toto Tamburines Elfenbeinturm 1943 Yosian Poetry Club I Die Yo$!at>s", eine ameiikani- ] sehe Wandei'Vereinigung mit vielen (Untergruppen, sind bekannt als die Wanderer "Info the, Land of the Soul", Ihr Gründer ist Otis Swift, ein Naturphilosoph, der beim "New York World-Telegram" eine tägliche Column: "News O ut.si.de the Door" schreibt. Zu den ver- storbenen Ehrenmitgliedern dieser Organisation zählen: Moses, Jesus, Buddha, Sokrates. Konfuzius und Zoroaster. Das "I>and of the Soul" sind meistens der Van Cot r!andt Park, die Palisades und die Orch- ard Beaeh. Die Treffpunkte zu die- sen Wanderungen sind jeden Frei- tag in der "Morning Edition" des "New York World Telegram'' an- gekündigt, » Ein Anhänger dieser Verein!- •• ! g"ung, M. Man in Sinis. ein berufs- mässiger Arbeitsloser, gründete kürzlich den 1943 Yoskni Poetry Club und schleppte einige an- gehende, überlebte und verschollene Poeten in das Studio seines Freun- des Toto Tftfbtn nu in Greeiiwk-h l*vt. Hermann Tennenbaum der Hoffnung auf amerikanisches j Visum. In Portugal kam es zu einem unglücklichen Zwischenfall mit einem Konsularbeamten und j die Portugiesen drohten mit Depor- tation nach Frankreich. So schiff- ten denn Tennenbaums sich nach Kuba ein auf einem jener portugie- sischen Gespenster schiffe, auf de- nen zehntk lassige Verpflegung U1 i)i)0 kostete. Und kamen in Ha j van na an. I Felix und Hermann hatten sich j inzwischen in Amerika* eingelebt. j Bei ihren Verwandten in Brooklyn I waren sie wie die eigenen Kinder | aufgenommen worden, gingen zur i Schule, arbeiteten, wurden Ameri- i kaner. Und legten jeden übrigen ('eiit beiseite für Anwälte, Affida- ,1 vits, Papiere, um die Eltern nach | Amerika zu bringen und die Fa- milie wieder zu vereinigen. Aber ] Village, dem Künstlerviertel von j red tape ist zähe. i New York. Felix wurde eingezogen. Her- Toto Tamburino ist eine interes- I mann meldete sich freiwillig. Noch Uante Erscheinung, ein träumender « immer waren die Eltern in Kuba. Da beschlossen die Jungens eines j Tages nach Washington zu fahren. I Sie gingen zum State Department ! und dort wurde ihnen bedeutet, dass der einzig mögliche Weg eine j private bill von ihrem Kongress- mann sei. Da mussten sie dann 1 erst nachsehen, wer ihr Kongress- | mann war. Mr. Otool aus Brook- I lyn. Uni' so gingen denn die bei- i den Privates Tennenbaum die lan- gen Kongress hallen entlang, irrten 1 durch das alte und neue House of J Office Buildings, bis sie das Büro ' ihres Kongnessmann.« fanden. Künstler und Poet — eine zeitlose Allerweltsgestalt. Er ist der ent- laufene Sohn einer italienischen Adelsfamilie. Im Jahre 1908 kam er nach Amerika, um "Millionär zu werden". Er hat es nie geschafft und längst aufgegeben. Statt des- sen malt er "tensional" Portraits ( wenn er Aufträge hat ... er h sie sehr selten), liest leidenschaft- lich gern Shellv. Dante. Shake- speare und glaubt an den Nietz- sche'schen "SupermaiV. Er singt (Bariton!), musiziert, kann nähen und kocht vorzüglich Spaghetti. Vor einigen Jahren hat er "mame- ioschen" gelernt. Er ist stolz da- rauf, dass er trotz seiner univer- salen Bildung noch niemals in sei- nem Leben jemanden einen Cent; geliehen, geschweige denn ge- schenkt hat. Er ist ein Verächter der "charity" (im ganz besonderen, wenn er der Gebende sein soll) und liebt nur sich selbst. Er ist von dieser Liebe zu sieh selbst so über- zeugt und hingerissen, dass er sieh jede Woche selbst einen Liebesbrief | schreibt. Er bezeichnet diese Briefe | als die "besten Liebesbriefe der I Welt". Von was er lebt, ist wie j bei all diesen Erscheinungen schwer ' festzustellen. Man kennt ihn in der j village als eine der "ugly persona" , des Künstlerviertels. I Toto Tamburino eröffnete die j von mir besuchte Versammlung der ! unbekannten Poeten und Schwär- | merinnen, darunter mehrere An- I hänger der " Yosians", mit einem | Vortrag über "Nature, Poetry and i Paintings". In der anschliessenden ; Diskussion sprach man wie bei all | diesen Elfenbein türm-Versann mlim- ! gen über Gott und die Unterwelt. I Der Schreiber der Zeilen wurde da- I bei von Mr. Sinis belehrt, dass wir i in. einer "demor.rotit, successive | directional Urne" leben. Hier bei Toto Tamburino sei das Podium des grossen unbekannten Poeten. Die Mitgliedschaft sei frei, keine Gebühren, keine Verantwortung. Wie gesagt eine "höhere Sphäre". (One flight up, please! . . .) Wir trafen dort den Autor di "Four Dimension8 of Ethics" ut "The Message to Mankind", einj 70jährigen Farmer aus N« Mexico, der aus seinem ""Sera book" Mondlicht-Gedichte vors; und einen Schallplatten-K r zeug und "poetry admirer". Fart# einige Bürofräuleins, eine Hau frau und einen "Hobo" der bei dk Vorlesung- einer Dante'schen Oi gegen den italienischen Faschi mus protestierte. Der alte Farm hatte in seinem Scrapbook ein seil nes zeitgemässes Gedichtchen, -4, wir unseren Lesern nicht vore« halten wollen. Sensualist All poets. whether man, or woma Are »enSi'ol and very h nnton For poetry you, can not ration, In sfite of rides and protestatio Eine skurrile Gesellschaft ?> verworrenen Träumern und Poet« Arme, gestrandete, manches«! originelle Menschen, unbrauehh für die Gegenwart und die Zukuü . . . und doch ist es schön, dass so etwas gibt! (Neuerdings find) die Meetings dieser "Vereinigt» jeden Donnerstag' abends auf i Treppenabsätzen der New Y» Public Library statt. Mr. Men Sinis, 336 West 45th Street, Ni York City, wird gerne jede weite Auskunft erteilen. — RSckpiil beischliessen.) Hans Hacker, HIGH CASH PRICES FOR 1940 - 1941 - 1942 AUTOMOBILES WRITE, PHONE OR CALL Automobile Brokers Orp. PLATTFUSSEINLAGEN ( Patent penrting) Individuell hand ^arbeitet aus LEOER S. MENKO 309 West 9a. Sir., N. Y. C. KI 9-2570 -—6 p. m. nnd nach Vereinbarung Der Erfolg spricht ! Zufriedenheit gar JACK WOLF. Pres. 17 80 BROADWAY, between 57th & S8th 5ts. 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