Die Neuregelung Zentraleuropas -Bratislava Mitteipunkt s,ePhen wise antwortet Seife 3 HEILTE "WESTKÜSTE" Joseph Roos: Hell Over Hollywood — Soll ich nach dem Westen zie- hen? Hans Kafka Column — Wie ent- steht ein Film? Eins-tein Joins the Navy (S. 22) -—Roda Roda er- zählt (28)—Bomben über Dortmund (6)—Hochzeit in Vermont (7) — E für Excellence, Ehrung einer Resugeefirma (28) — Halb Stalin (11). »»»»; rm "TT!*» •rr,T7?'* !§;$$! '-•Vtiv.V, ;:::u 'V. i iriini Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Knt-ered es *evond-«*U** matter January 30. 1940. at New York Post Office under Act <>t March #. 1879 ABC Vol. IX—No. 26 NEW YORK, N. Y., Friday, June 25, 1943 m" Deutsche Industrie präsentiert ihren neuen Reichskanzler Die machtvollen Fliegerangriffe der Alliierten auf die deutschen In- dustriezentren dienen nicht nur dem militärischen Zweck, die Wi- derstandskraft der Hitler'schen Verteidigungsmaschinerie zu schwä- chen. Sie haben sieh bereits als ein Teil der Invasion selbst erwiesen, 8oweit es sieh um einen Einbruch in die von der Diktatur errichtete Denk- und Meinungsblöckade der Deutschen handelt. Hitler konnte es jahrelang verbieten, die Wahr- heit »u sagen oder zu schreiben, nicht verbieten kann er, die Treffer der gegnerischen Flieger und die Mangel der deutsehen Abwehr zu sehen. Die Lüge als Waffe ver- sagte in dem 'Augenblick, als die deutsche Kriegsproduktion von, den Bömben empfiTidlich jgesiäft würde und der Verkehr zwischen den Städten des Landes, durch Flieger lab «geleg t, ins Stocken geriet. Die aus ihren Heimen vertriebe- nen, desilltissionierten Deutschen «eben das traurige Ergebnis der gehn Jähre Hitler-Herrschaft vor Augen. Die Luftinvasion hat die Fesseln des Schweigens eines in stummer Furcht gehaltenen Volkes gesprengt.. Die gläubige, den Füh- rer anhimmelnde deutsche Frau könnte nicht länger schweigen, sie könnte nur »um Zyniker werden, al| sie mit ihren Kindern aus der lichterloh brennenden* Stadt in die Nacht des Elends fliehen musste. Bitter lachend sah sie die dickön Rauchwolken aufsteigen: "Was der Führer tut^ ist wohl getan". Die . Frauen,"die noch ein Dach über sich haben, werden in den bisher ver- schonten Städten zum Zwangs- feuerwehrdienst befohlen. Die über die Landstrassen stromenden ob- dachlos gewordenen Massen denken zurück an die in Nacht und Nebel Verjagten Juden. Häufig hört man Ton "Bomben der Vergeltung" re- den. Ja, das Schicksal schreitet schnell. In Berlin sind zahllose Ge- schäfte geschlossen. Die Haus- frauen leisten Zwangsarbeit in der Kriegsindustrie. Die noch in den Sehlangen stehen, sind froh, ein »paar Kartoffeln oder einen hal- ben Liter Magermilch zu ergattern. In einer solchen verzweifelten Lage versagt das Diktatursystem. Die "Untertanen" haben.stets nach oben geblickt, jetzt müssen sie an- fangen selbst zu denken" und zu handeln. Wozu haben sie Flaggen gehisst, wozu sind sie in den Para- den mitgetrottelt? Wofür haben sie den Gatten, den Bruder, den Sohn verloren, wofür ist dieser Krieg? Wie ganz anders tragen hiev in Amerika die Menschen das Kriegserlebnis: sie verteidigen die Demokratie, es ist ihr Krieg. Der eite Droit««* Die Generäle, die höhere Büro- kratie und die Industriellen drüben wissen, dass der Krieg für Hitler verloren ist. In diesem Stadium des KriegfeS wird? jeweils in Deutsch-' land ein historische gewordener Dreibund.-aktiv; Generäle,"" Gross- industrielle und Junker. So war es 1917, als die deutsche Schwerindu- strie Lenin im versiegelten Eisen- bahnzug von der Schweiz nach Russland durch Deutschland fah- ren liess, um die Revolution zu be- günstigen. Heute sind dieselben gesellschaftlichen Kräfte am Werk, um den Zusammenbruch der Nazis nicht zur Niederlage der Industrie werden zu lassen. Sie haben unter Hitler ein fein gegliedertes und all- mächtiges Trustsystem der europä- ischen Produktion geschaffen, das in den - Frieden hinübergerettet werden soll. Die Industrien von Oesterreich, Tschechoslowakei, Po- len, Belgien und Frankreich sind so unmittelbar und fest in das all- gewaltige Monopol in Berlin einge- baut, dass dieses kunstvolle Ge- bäude nach dem Krieg nicht ein- fach zerschlagen werden kann, ohne gleichzeitig die europäische Wirtschaft ins Stocken zu bringen. Die deutschen Industriellen wol- len auch nicht erst am Tage der Niederlage von Hitler abrücken. Sie haben im neutralen Ausland genügend Liaison-Märner, um schon heute ihre künftigen Reichs- kanzlerkandidaten zu lanzieren und der demokratischen Welt vorzustel- len. Schliesslich leben in Schweden (Fortsetzung auf der 2. Seite) Die Botschaft aus Moskau ME MISSION MICHOEIS UND FEFFERS IN AMERIKA Professor S. Miehoels, Leiter de* Moskauer Jiddischen Staats- Theaters und Präsident des antifaschistischen Komitees in Sewjet- Russland, und der Dichter Itüg Feffer haben vor dem Verlassen Wash- ingtons der Presse ein Statement übergeben, in d etil es u. a. heisst: Wir überbringen den amerikanischen Brüdern den Gruss der Juden | der Sowjet-UniQn. . . . Wir wollen die vollständige Vernichtung des Hitlerismus in allen seinen Formen und Erscheinungen und glauben, dass die Juden aller Lander.in diesem hejligfen Krieg mit uns zusammen- kämpfe.n werden. Ein solchei Kciftezusammengchluss ist.ein Geb»t der Stunde, eine Frage von Leben und Tod nicht nur unseres Volkes, sondert auch aller freiheitsliebenden Völker. . . . Das Gebot der Stunde: Unterordnung aller anderen Interessen und Ziele unter das sZizl: Kanxpf bis zum Siege. , Ein« Abora u " v o r a u s ge sagt: W ed e r Dr, Weizman noch ein Mitglied der Zionistischen Exekutive haben der Einladung der "Life" - Redaktion. Folge leisten wollen, sich zu dem aufsehenerregenden Interview des Königs Ibn Saud von Saudi-Ara- bien, erschienen in der Ausgabe des "Life" vom 31. Mai, zu äussern Eine Gegenäusserung von offiziel- ler zionistischer Stelle hätte be- deutet:. die Kompetenz desjenigen anzuerkennen, der den Streit vom Zaune gebrochen hatte. Dr. Stepheu Wise, Präsident des World Jewish Congress, hingegen — eine grosse Figur im Weltzio- nismus, doch gegenwärtig nicht direkt mit der Verantwortung für die politische Führung der Bewe- gung beladen -— durfte es sich lei- sten, Ibn Saud zu antworten. Er tut es in "Life" vom 21. Juni. Er braucht sich wenig anzu- strengen, um die historische Eska- pade des mit der Feder wie mit dem Schwert so kriegerische» Fürsten, der aber einen sehr schlechten Geschichtslehrer gehabt zu haben „scheint, zu korrigieren. Der in allen Sätteln reiten wol- lende Ibn Saud scheint auch auf religiösem Gebiete wenig sattel- fest zu sein. So stellte er die er- staunliche Behauptung auf, dass durch den "Münd des Propheten und sein heiliges Buch" die "ewige Staatenlosigkeit der Juden" vor- ausgesagt worden sei. Demgegen- über haben kompetente Gelehrte Dr. Wis« versichert, dass eine sol- ch e Voraussag« weder in einem moslemitischen Glaubensartikel noch in einer -Prophezeiung Mo- hammeds enthalten sei. Anderer- seit* wiederholt da» Alte -Testa- ment immer wieder das tröstende Versprechen der "Rückkehr", das zugleich ein religiöses Prinzip in Hunderten von Millionen Christen ist und ip unseren Tagen durch die Balfour - Deklaration, und dfreri Anerkennung, seitens ,33 Nationen politisch bekräftigt wurde. Ibn Saud.gibt den Juden den Rat, sich einen Platz zum Leben i« Europa, Amerika oder anderswo'm" suchen, wo der Soden fruchtbarer sei als in Palästina. Es bedeutet wenig, antwortet darauf.Dr, Wiss, einem Volke den "Fest der Welt" anzubieten, wenn man ihm einen unbedeutenden Teil dieser Welt verweigert. Wenn aber der Herr- »eher von Saudi-Arabien eine Form der Aeusserung- wählt, aus der man heraushört;, dass die Juden ein hei- liges und unveräusserliches Recht der Araber verletzt hätten, so kann Dr. Wise nichts besseres tun..>a|« auf den am 3. Januar 1919 in London von Chaim Weizmanti im Namen der Zionistischen "Or- ganisation und von Emir Feisal Hussein im Namen des Königrei- ches des Hedsbas gemeinsam un- terzeichneten Vertrag hinzuweisen. In diesem anerkennt Feisal vollin- haltlich und vorbehaltlos die Bai- four-Deklaration und somit das Recht des jüdischen Volkes auf Pa- lästina als sein Heimatland. Feisal, der später zum König der Irak ge- krönt wurde, bekräftigt diesen poli- tischen Schritt durch Erklärungen, die er Vertretern der Weltpresse in Paris und Felix Frankfurter, jetzt Mitglied des Obersten Gerichts der ['.S.A., gab, und die er später in einem Memorandum an den Völ- kerbund niedergelegt hat. "Seine Majestät Ibn Saud", fährt Dr. Wise fort, "herrscht heute nach dem "guten alten Recht des Er- oberers über ein Drittel von Gros»- Arabien; doch 10 von den 15 Millio- nen Arabern sind nicht seiner Herrschaft unterworfen. Es ist schlechthin undenkbar, dass ein un- vermeidlich und unaufschiebbar ge- wordener Akt historischer Gerech- tigkeit abhängig gemacht wird von den Wünschen und der Philo- sophie des Herrschers von Saudi- Arabien statt von der liberalen und wohlüberlegten Meinung der Staatsmänner der Welt." "Die jüdischen Wiedererbauer Palästinas", schliesst Dr. Wise. "sind nicht als Bettler ins Land gekommen; sie wisser hinter sich die materielle Macht und die gei- stig; Treue des ganzen jüdischen Volkes. Man darf erwarten, dass Saudi-Arabien nicht :,"zuletzt profi- AUFBAU Fridcry, June 25, 1 f 43 tjeren wird von der Fähigkeit die- ses Volkes, ein Land aus Jahrhun- derten der Armut zu neuem Leben zu erwecken, ein Land, das so voll ist von materiellen und geistigen Möglichkeiten." Das ist eine würdige, eine stolze Antwort, gegeben von einer gros- sen, einer vornehmen Persönlich- keit. Die Scharte ist ausgewetzt. Nein, Ihre Majestät Ihn Saud, der Sie mit dem Anspruch auftreten, Scheich aller Scheiche zu werden: der Himmel über Palästina wird sich weiter über uns .und unsere Brüder wölben. Tatsachen zeugen gegen Ibn Saud Was Ibn Saud wirklich schrieb und was "Life" herausliess Wie man erst jetzt erfährt, hat der Bearbeiter des englischen Tex- tes des Ibn Saud-Interviews in "Life" gewisse Milderungen vorge- nommen, wohl im falschen Glauben, dadurch den von ihm erwarteten "Shock" bei Zionisten vorerst und bei Juden im allgemeinen nicht allzu gross werden zu lassen. Sprachexperten, welche das arabi- sche Original studiert haben, fan- den darin die Meinung Ihn Sauds ausgedrückt, dass, wenn es nach ihm ginge, alle in der Zeit nach der Balfour-Deklaration nach Palästina gekommenen Juden deportiert wer- den sollten. Dieser Passus fiel bei der englischen Bearbeitung ganz heraus. Die zionistischen Führer sind ihrerseits der Ansicht, die Redak- tion hätte besser den arabischen Text ungemildert wiedergegeben; denn das hätte der Welt einen rich- tigen Begriff dessen gegeben, was der Herrscher von Saudi-Arabien wirklich im Schilde führt. Der kommende Reichskanzler (Fortsetzung von der l. Seite) und anderen neutralen Staaten ge- nügend politische Emigranten aus der früheren Ministerialbürokratie, die aus zwei Weltkriegen wenig ge- lernt und die kriegstreibenden Kräfte der deutschen Industrie noch nicht begriffen haben. So sind Stockholmer Nachrichten häufig viel aufschlussreicher, als der Deutsche Nachrichtendienst aus Berlin. Kandidat Blanck Die Richtung, in der die Bemüh- ungen der deutschen Industrie bei der Wahl eines kommenden Reichs- kanzler laufen dürften, offenbart sich in dem jetzt bekannt geworde- nen Kandidaten Max Planck, dem Sohn des bekannten deutschen Phy- sikers. Er war Mitglied der ka- tholischen Zentrumpspartei, wo er seine Beziehungen zum linken wie rechten Flügel zu pflegen wusste. Seine Rolle heim Staatsstreich des Herrn von Papen im Juni 1982 schildert der frühere Ministerprä- sident von Preussen, Otto Braun, in seinem Buch "Von Weimar bis Hitler" wie folgt: "Ein mittelmässiger Beamter der Reichskanzlei, der Oberregierungsrat Planck .... ein unsympathischer jun- ger Mann, erhielt den wichtigen Posten des Staatssekretärs in der Reichskanz- lei, offenbar zur Belohnung seiner Spio- nage- und Verräterdienste gegen den Kanzler Brüning, die er den Verschwo- renen vom "Herrenklub" geleistet hatte. Ich habe mich immer gewundert, wie die verschiedenen Kanzler diesen Men- schen mit der Franz-Moor-Visage so- lange in ihrer Umgebung dulden konn- Planck war nach Hitlers Macht- ergreifung wieder aus den Diensten der Reichskanzlei ausgeschieden. Seine Mission war erfüllt und er kehrte zur Industrie zurück, wo er im Reichsverband der deutschen In- dustrie aktiv geblieben ist. Im Auf- ■ trag des Otto Wolff-Konzern machte er vor einigen Jahren eine Geschäftsreise nach Ostasien und kam dort auch mit Anti-Nazi-Krei- sen in Verbindung. Warum sollte der getreue Diener des Herrn von Papen nicht auch ein zweites Mal zu gebrauchen sein und sei es nur als Platzhalter für einen kommen- den Reichskanzler. Dass die Auf- weichung in Deutschland auch ge- wisse politische Emigranten im neutralen Ausland mitaufgeweicht haben kann, wäre kein Novum. Kräfte der Opposition Der Kandidat der Schwerindu- strie mag geschickt gewählt sein, um alle reaktionären Kräfte, in Deutschland auf ihn vereinigen zu können. Soweit die Nachrichten über Schweden die Stimmung der breiten Volksschichten erkennen lassen, entspricht Herr Planck kei- neswegs ihren Aspirationen. Die Opposition der Arbeiter sammelt sich in den grossen Industriebetrie- ben und hat bereits den Kontakt zur Opposition der demokratischen Kreise der Kirche gefunden. Diese echte Anti-Hitler-Front; sieht die Dauerhaftigkeit des Friedens nur gesichert, wenn mit Hitler, Himm- ler, Göring, Goebbels und Genossen auch ihre Bundesgenossen in der Schwerindustrie ausgerottet wer- den. Die grossen Demokratien wer- den auch kaum geneigt sein, Euro- pas Sicherheit noch einmal den industriellen Kriegstreibern in Deutschland in die Hand zu geben. Ihr Vertrauen dürfte sich weit eher den Kreisen jener jungen Studen- ten in München zuwenden, die jetzt im Befreiungskampf gegen Hitler hingerichtet wurden. In einem Auf- ruf an das Volk, für den sie ihr Leben gaben, heisst es: "Die Augen auch der dümmsten Deutschen sind durch das entsetzliche Blutbad geöffnet worden, in das Hitler und sein* Helfer im Namen der deut- schen Nation ganz Europa gestürzt ha- ben. Deutschlands Name wird für all« Zeiten entehrt sein, wenn sich die deut- sche Jugend nicht erhebt, ihre Unter- drücker vernichtet und mithilft bei der Schaffung eines neuen Geistes in Kuro- pa .. . Die Toten von Stalingrad er- mahnen uns. Steh auf Volk, die Zeit ist gekommen!" S. Look. American Jewish Conference (Fortsetzung von der 1. Seite) politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau dienenden Konferen- zen offen. Man ist sich darüber Fnig, dass die Besten gerade gut genug für eine solche Mission sind; nicht ganz einig ist man sich in Bezug auf die Aufgaben, die man dieser Delegation (oder diesen De- legationen) mit auf den Weg geben soll. Volle politische, legislative und wirtschaftliche Wiederherstel- lung und Wiedergutmachung (in- dividuell und kollektiv) überall in der Welt zu fordern — das steht ausser Frage. Dass die Juden das Recht haben sollen, autonome Ge- meinden zu bilden — auch "darüber sind die Meinungen wenig geteilt. Soll man aber auch autonome kul- turelle, sprachliche usw., Rechte und ein autonomes Schulwesen ver- langen? Hier gehen die Meinungen auseiander. Neben diesen Problemen, die die Aussenpolitik berühren, gibt es freilich auch Probleme, die inner- halb des Judentums zu lösen sind. So vor allem die Frage der Auf- legung einer nationalen Anleihe für Wiederaufbauzweck in Pa- lästina und den übrigen Ländern. Dazu würde auch die Inanspruch- nahme internationaler Kapitals- quellen gehören. Hinzu kommen: Regelung der Emigration und Oeffnung von Immigrationslän- dern; Form und Rahmen des Zu- sammengehens und Zusammen- arbeitens mit den Judenheiten Englands, Palästinas und anderer freier und zu befreiender Länder. Die offiziellen Konferenz-Stellen freilich unterstreichen, dass die Konferenz in ihren Handlungen und Beschlüssen vollkommen sou- verän und an keinerlei vorher etwa gelrofTenene Abmachungen gebun- den sein wird. Das schliesst aber nicht aus, dass die Delegierten im Interesse des Volksganzen einem ihnen von ihren Führern unterbrei- teten Einheitsprogramm ihre feier- liche Zustimmung geben werden. AN- UND VERKAUF VON HÄUSERN VERWALTUNGEN - HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG MSTW WIMS llllil'lIRlTlin IJCKMSW) REAL ESTATE BROKER 30 Pine Street, 4th Floor, New York City—-Tel.: WHitehall 3-5998 Manfred George: Zur Lage Abgesehen von dem stock market glaubt niemand an einen raschen Frieden. Die rumänischen Ver- suche, die offensichtlich darauf hinauslaufen, abzutasten, wie weit es den Alliierten mit dem "uncon- ditional surrender" ernst ist, sind nicht beachtenswert. Warum soll- ten denn die Alliierten auch Frie- den schliessen? Der Krieg läuft ausgezeichnet. Das Erfreulichste sind die deutschen Eingeständnisse über das Absinken der U-Boot-Er- folge. Die räuberischen Rudel des Grossadmirals Doenitz sind überall in der Defensive, und alles, was das deutsche Oberkommando über die Schlacht im Atlantik seinen Le- sern erzählen kann, ist das Mär- chen von der "vorübergehenden Atempause". Parallel damit läuft der Nieder- gang der deutschen Luftwaffe, der sich überall bemerkbar macht, bei der Verteidigung der Heimatfront ebenso wie bei der mangelhaften Vorbereitung der bisher noch im- mer nicht zum Start gekommenen Russland-Offensive. Ganz beson- ders auffallend sind auch die ame- rikanischen Lufterfolge gegen den japanischen Feind. Es spricht alles dafür, dass Japan bereits heute langsam, aber sicher in der Luft und auf dem Meer so die Ueber- legenheit verliert, dass die Meinung eines Kreises von Sachverständi- gen, der früher als zu optimistisch angesehen worden wäre, wahr zu werden scheint: "When the time comes, Japan may not know what hit her." Die alliierte Offensive, die sich im Mittelmeer formiert, erhält durch die immer betontere Einstel- lung der Türkei ihr besonderes Licht. Dieses Land ist an der Eli- minierung zweier strategischer Punkte besonders interessiert: an dem Herauswurf der Italiener aus den Inseln des Dodekanes und dem der Deutschen aus Kreta. Werden diese beiden Stützpunkte vom Feinde gesäubert, dann bekommt eine Invasion Europas von Süden her die volle Wucht eines aussichts- reichen Zangenangriffs. Wir bringen an anderer Stelle die ersten Mitteilungen über posi- tive Versuche der deutschen Indu- strie, nach einer Eliminierung1 Hit- lers einen Kandidaten für den Füh- rerposten zu finden. Die Dinge sind noch sehr in ihrem ersten Stadium und es wäre an sich verfrüht, von einem beginnenden inneren Zusam- menbruch Deutschlands zu spre- chen. In seinem letzten Artikel "Is Germany Starting to Crack?" ver- neint William L. Shirer dies, gibt aber eine ganze Menge Beispiele dafür, dass der Ablauf der deut- schen Stimmungswandlung vom Vertrauen über den Zweifel zur Furcht voll begonnen hat. Die Ver- wüstungen im Rhein- und Ruhrge- biet sind viel grösser, als man all- gemein weiss. Es gibt Städte wie z. B. Barmen, die völlig vernichtet sind, und eine Welle von Gerüchten Wenn die Armeen Italien besetzen, wird Ihr Soldat N»> I, um Vesuv den '• Aufbau" lesen Möllen. — Ii, - «teilen Sie ein SoloniiemeiiI zum Ja Ii r<»s|i reis von SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHÄNZELS AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. (opposile IH'V Sta. Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegger-Fahrsehule, Wien F-ENdicott 2-2564' I Learn to Drive ■ Safety Controlled Cars ■ AUTO DRIVING SCHOOL! 1 1912 BROADWAY, N. Y. C. 1 bet. U.'ivd 6 ( Uli Sts, | Es wird deutsch gesprochen und Kritik überschwemmt Deutsch- land. Trotzdem, die Nerven sind nur schlecht geworden, sie sind noch nicht am Reissen. Und gewaltsame Empörung ausser in ein paar Ein- zelfällen ist eigentlich bisher im wesentlichen nur in Oesterreich vorgekommen, wo die Munitions- arbeiter von St. Poelten offenen Widerstand geleistet haben, und der Hass gegen Deutschland Pro- portionen erreicht hat, wie nur in irgend einem anderen okkupierten Lande. Vorläufig aber wird die al- liierte Luftwaffe noch ein grosses Stück Arbeit zu leisten haben. Man ist offenbar in der letzten Zeit dazu übergegangen, ein spezialisiertes Präzisionsbomben durch kleiner« Geschwader den Angriffen von f Massengeschwadern _ vorzuziehen, sobald es sich um Sonderobjekte handelt. Die Erfolge sprechen für ein grossartiges Vortraining auf alliierter Seite. Nach dem Möne- Edertal-Angriff und dem Angriff auf die Zeisswerke sind die Bom- bardements von Le Creusot und Friedrichshafen mit seinen Radar- Fabriken ein Beispiel für die sy- stematische Ausbombung der we- sentlichen Industriezweige. Ist aber erst die Produktion verkrüppelt, wird das Frontheer wehrlos. . Hoffnungen für die Juden Europas Nach Rückkehr von einem dreimonatlichen Besuch in Ixmdon gab HabM Irving: Miller, der Generalsekretär des World Jewish DELEX rrmüccts 143 W. 22 ST., N.Y.C. CH.2-9293 werden sollten. Die reaktionären Länder Mitteleuropas müssen vor- her eine durchgehende demokra- tische Neuorganisation erfahren. Dies wird zweifellos am Ende die- ses Krieges geschehen. Benes "Polen wird sich ehrlich dem grossen Gedanken der Donau- Föderation widmen. Ein demokra- tisches Polen wird Mitglied einer solchen Föderation werden. Und wir werden in absehbarer Zeit eine demokratische Regierung haben, falls wir es vermeiden wollen, dass die kommunistische Partei Polens die Oberhand gewinnt. Mitteleu- ropa wird bevor ein Jahr um ist, von den Russen, Westeuropa von den Amerikanern und Engländern besetzt werden. Faschistische oder reaktionäre Regierungen haben nicht viel Chance, bestehen zu kön- nen. Polen will auf richtige Freund- schaft mit Russland und glaubt, den Konflikt zwischen den zwei Nationen lösen zu können. Wir, die polnischen Sozialisten, würden Ostpolen den Russen zurückgeben. "Gleichzeitig wollen wir, dass Ostpreussen in der Zukunft zu Polen gehört. Ein kühner Vor- schlag eines Sozialisten, ich weiss. Doch Ostpreussen, der Sitz der Junker, darf nie mehr wieder zu Deutschland gehören, Von Ost- preussen her wurden die europäi- sches Kriege organisiert. Es wäre ein Verbrechen, Nachsicht gegen- über Deutschland zu üben. Wir müssen auch die deutsche Schwer- industrie unter die Kontrolle der Vereinigten Nationen bringen. Sie darf nie wieder Waffen gegen die Demokratien schmieden. Die zur Donau-Föderation gehörenden de- mokratischen Staaten werden ein starkes und ständiges Hindernis gegenüber Deutschlands etwaigen neuen imperialistischen Plänen dar- stellen. Die internationale Armee Nachkriegs - Europas muss aus Amerikanern, Engländern, Russen und aus den Söhnen der Donau- Föderation bestehen." Pressburg, Hauptstadt derFöderatjon Von FERDINAND CZERNIN, Präsident der "Austrian Action" "Ein 'cordon sanitaire' gegenüber Russland, wie die Habsburger ihn träumen, ist die beste Methode zur Bolschewisierung Europas, Russ- land würde nicht lange zusehen, An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC Licensed Real Estale Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: H Anover 2-0322 Globus Realty Corp. Member of Real Es täte Board N. Y. SSO Fifth Avenue *1 45th St. BRyant 9-RS80 - 81 - 82 HERBERT ZIMMERMANN HENRY TRACHTENBERG KAUF und VERKAUF von WOHN- und GESCHÄFTSHÄUSERN ÜBERNAHME VON VERWALTUNGEN DURCH GESCHULTE KRÄFTE AUSGEZEICHNETE VERMIETUNGSERFOLGE 100/„ige VERMIETUNG IN ALLEN HÄUSERN - - ERSTE REFE- RENZEN BEVORSCHUSSUNG VON MIETEN ZWEITE HYPOTHEKEN -- FINANZIERUNG VON ANKÄUFEN Unverbindliche fachmännische Auskunft in allen Grundstücksfragen dass eine Reihe kleiner Puffer- Staaten gegen ea aufmarschiert. Es würde diese Staaten mit Recht angreifen und dort ein bolsche- wistisches Regime einführen. Un- sere Donau-Föderation muss sich von Anfang an nicht nur die ame- rikanische und englische, sondern auch die russische Freundschaft sichern. "Dies kann nur geschehen, wenn sämtliche Donaustaaten durchge- hend demokratisiert werden. Un- sere Völker in Europa haben unter der Nazi-Unterdrückung eine un- geahnte Solidarität entwickelt. Wir hier in Amerika werden die Orga- nisation , der Föderation vorberei- ten. Wir haben praktische Pläne dafür. Man kann kein neues, hi- storisch bedingtes Staatengebilde ohne 'blueprint' schaffen. Ich glaube, dass Pressburg die ge- eignetste Hauptstadt wäre. Eine k-ultunell . hochstehende, schöne Stadt, in pler geographischen »Mitte der Donau-Föderation gelegen, de- ren Einwohner tschechisch, slowa- kisch, ungarisch, deutsch sprechen. Pressbarg war immer eine inter- nationale Stadt. Es ist einerlei, m welchem Staat es formell ge- hört., In .einer Föderation Spielen die Grenzen eine sekundäre Rolle. "Die Föderation wird eine zen- trale Regierung und ein zentrale« Parlament haben, wobei die Regie- rungen und Parlamente der ein- zelnen Länder unberührt bleiben» Wir müssen ein höchstes politi- sches Gericht schaffen, das darauf achtet, dass die zentrale Regierung und die Landesregierungen ihr* Machtsphäre nicht überschreiten. Die zentrale (föderative) Regierung soll über Finanz, Landesverteidi- gung. Aussenpolitik, wirtschaft» liehe Zusammenarbeit der Mitglied- Nationen entscheiden. Landesregie» rungen werden die Hufer der na« tionalen Kultur; sie erhalten und überwachen Schulen und Univer- sitäten und üben die Verwaltung ihrer Länder aus. Sie können ihr* Söhne erziehen, wie sie wolle«, wenn es nur eine demokratische Erziehung ist und im Einklang mit der Idee der Föderation steht, "Die Revolution am Ende dieses Krieges wird die alten Einrichtung gen Zentraleuropas vernichten. Die amerikanischen Politiker, mit de* nen ich über die Frage gesprochen habe, sehen ebenfalls keine anders Lösung, als diese gewaltige, gros, artige Zusammenfassung der Vöw ker, die aufeinander angewiesen sind." (Fortsetzung auf der 4. Seite) -SPARKASSEN-, zahlen Regier .-Vers, bis $5,009 Berat, e. Vermittl. frei 3 1/2% Ernst I.Cahn fr. Dir. d. Eff.-Bk. Frankf./M. 21 Broadway Tel. 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(established 1974). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Silbscription Prices: U.S.A., its territories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for V-i year; $4 a year. Other föreign countries: $2.75 for xk year, $5 a year.— Single copies: 10#.—Subscriptions for mrmhers of the armed forces: $2 a year. Vol. IX—No. 26 June 25,1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. A NAZI 8ILLY SYMPHONY: bäckground' the silhouettes of the new synagogues becöme visible." This incredible concoction is typ- ical of' the Nazi's technique in "cooking up" propaganda stories. To students of the Nazi Propa- ganda technique, it recalls the well- worn forgers of the so-called "Pro- tocolls of the Learned Eiders of Zion," one of the favorite hoaxes employed by Hitler's henchmen throughout the world including the United States. There is a secret map and hidden plans of world conquest and, of Course, the all- knowing Jew in the bäckground is not missing. Comic film strips and river barges become sinister weap- ons in the eyes of the Nazi journal- ists. Once this technique paid the Nazis ample rewards in their anti- Semitic propaganda. Now, they think, the same technique will aid in the anti-Democratic campaign. Wallace, Noah and the Wonder Duck J. R. Journalism in the Third Reich is in a dass by itself. Some of its products would cause hearty laughter among . American news- paper readers if they had occasion to read it. On March 29th of this year, the Fuehrer's own paper "Völkischer Beobachter" devoted its main edi- torial to President Roosevelt, Vice- President Wallace, Henry Kaiser, Andrew Higgens and Walt Disney. Like all good Nazis, the editorial writer displayed considerable lack of a sense of humor. He wrote: "Several times a day Roosevelt has his bath-chair pushed into the . map-room of the White House, where, bending low over a globe he dreams of the absolute empire of the American Century. The world press has frequently published re- ports of this cartomania. But not much has ben heard yet of his meditations in front of a gigantic map of Ibero-America, which was once given to him as a present by his Nicaraguan puppet, Anastasio Somoza. It is this map in partic- ular which occupies his vivid imag- ination. Therefore it was of espe- cial importance that Roosevelt took leave of his Vice-President, Wal- lace, in front of this map before the latter started on his journey to Central and South America. It is equally important that he showed this map, sometime ago, to the cartoon film king, Walt Disney, father of Mickey Mouse and the wonder duck, Donald, and to the transport expert, Andrew Higgins, whom America calls the "new Noah," because he is about to solve ev6n more complicated trans- port problems than were tackled by the biblical ärk-steersman dur- ing the Deluge. Even more sig- nificant is the fact that only the Jew, Samuel Rosemann, knows the last secrets of this matter and that he uttered, in 1938, the no- torious slogan: 'Within a few years the whole western hemis- phere will be the continent of the synagogues.' "Most striking is the appearance of Walt Disney in the spheres of high politics. But the inner con- nection between his Cartoons and Roosevelt's plans against Ibero- America is quite feasible and typ- ical of the methods of American imperialism. The colorful, lively cartoons with the wonder duck, Donald, which symbolizes in its youthful impudence the Yankees, appealed more to the Ibero-Amer- ican public than did the Jewish Hollywood film. In his new films Donald Duck has acquired part- ners in the colored, jolly, Samba- dancing parrot (Brazil) and a snarling, stubborn dog in gaucho costume (Argentina), while Amer- ican air-imperialism pleads for sympathy in the shape of a baby plane. "Andrew Higgins is the typical American seif - made man, who kno#s the power of advertisement and in this respect even surpasses the Jewish shipbuilder Kaiser. Sud- denly his name appeared in the headlines and every American knew now who was to be the new Noah, for Higgins called himself the builder of the new Alligator Ark, and it was rumored that the would open up the primeval forest of South America for the II.S.A. trade. Ibero - America laughs at Donald Duck, gapes at Noah Hig- gins, and bows to Henry Wallace. In one word, it sleeps, while in the Amerikanische Regierung gegen "Freies Deutschland" Der amerikanische Gesandte in Mexiko, George Messersmith, hat ein offizielles Ansuchen an die Lei- ter der Bewegung "Freies Deutsch- land" sowie an die Redaktion der gleichnamigen Zeitschrift gerich- tet und sie aufgefordert, die Be- nutzung des Namens des Präsiden- ten Roosevelt als eines Ehrenprä- sidenten der Bewegung zu unter- lassen. Wie uns zu dieser Verlaut- barung mitgeteilt wird, war der Präsident vorher nicht um die Ge- nehmigung angesucht worden. Ein Oesterreicher in der R.A.F. In einer Radiosendung der Brit- ish Broadcasting Company, die für Oesterreich bestimmt war, wurde kürzlich der R.A.F.-Captain Alfred Lammer interviewt. Lammer ist Oesterreicher von Geburt, in Zell am See geboren und war von 1934 bis zum "Anschluss" in der Lon- doner Zweigstelle des Oesterreichi- schen Verkehrsbüros tätig. Als der Krieg ausbrach, meldete er sich als Freiwilliger zur R.A.F. Seit No- vember 1942 ist er auf dem nord- afrikanischen Kriegsschauplatz stationiert und war Beobachter in einem englischen Nachtjägerge- schwader. Kürzlich wurde ihm für das Abschiessen von fünf feind- lichen Flugzeugen das Distingu- ished Flying Gross verliehen. Lustbader verurteilt Das Special Sessions-Gericht in New York verurteilte den deut- schen Einwanderer Curt Lustbader zu einer Geldstrafe von $250 oder 60 Tagen "Workhouse", weil er unter dem Namen "Curt's Tours" ein Reisebüro ohne Lizenz unter- halten hat. Um die Zukunft Hitlereuropas (Fortsetzung von der 3. Seite.) Freundschaft mit Russland Von SAVA KOSANOVICH, jugoslawischer Minister "Vambery, der Führer der un- garischen Demokraten, steht mir als Mensch viel näher als etwa Nedich, der zum rechten Flügel der Jugoslawen gehört. Mit ande- ren Worten: Demokraten glauben, dass eine gemeinsame Arbeit mög- lich und erfolgreich ist. Jugosla- wien und Ungarn bekämpfen sich in diesem Augenblick gegenseitig, doch in den Reihen der jugoslawi- schen Chetniks finden wir unga- rische Bauern, Arbeiter und Intel- lektuelle. Mit diesen Schichten werden wir Frieden schliessen. Solche Menschen sind keine Feinde. "Die Donau-Föderation kann und wird mit Hilfe dieser Klassen er- richtet werden. Nichtdemokratische "Regierungen würden sich niemals verstehen. Wenn etwa die Habs- burger wieder auf den Thron kom- men würden, so würden sich zwei- fellos alle Völker im Donautal gegen sie wenden und, wenn nötig, einen neuen Krieg gegen die Habsburger beginnen. Wir wollen auch in Freundschaft mit Russ- land leben. Ein 'cordon sanitaire' § OSCAR JASZI, H Präsident der "American | Federation of Democratic Ü Hungarians" ü "Die Persönlichkeit Präsident M Benes* hat sich nicht geändert. |Er .vereint;' in sich in glück- W lieber Form die klare Voraus- J sieht des unsentimentalen Real- M Politikers und den Glauben des U Idealisten. Es ist klar für mich, H dass er eine freie Tscheche- Ü Slowakei in einem freien Eu- Üropa wünscht." gegenüber den Russen wäre eine Wahnidee. Die Donau-Föderation wird in erster Linie von slawischen Völkern gebildet. Es wäre ein naiver Gedanke, Slawen gegen das grösste slawische Volk zu schicken. Solche Ideen könnten nur im Ge- hirn von Harlans entstehen. Sogar Bulgarien, Mitglied der Nazi- Alliance, ist nicht bereit, gegen Russland zu kämpfen." Ott«,■<,,»! & (So. utceien ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTII AVENUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Jüdische Internierte aus Sizilien entfernt Auf der Insel Sizilien waren in mehreren Lagern etwa 16,000 Ju- den interniert, nl Erwartung der Invasion haben die Behörden nun- mehr den Abtransport der Juden nach dem nord-östlichen Teil Itali- ens in des Nähe der Isonzo Flusses angeordnet. Allen Juden in Italien sind die zum Abhören ausländischer Statio- nen geeigneten Apparate genom- men worden. -Günstige Kapitalsanlage- Eine Anzahl guter Wertpapiere bietet auch jetzt noch eine attraktive Verzinsung und Aussichten auf weitere Kurs-Steigerungen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY DIgby 4-6491 New York City ___FRED J. HERRMANN_ Trauer-Proteststreik Der Jewish Council of Palestine hat l'iiv den H. Juni einen Tag- der Arbeitsruhe für die Geschäfte und Verkehrsbetriebe proklamiert. Ein- mal ist die Kundgebung- gedacht als Tag- der Solidarität mit den jüdi- schen H elden von Warschau, zum an- deren als Protest g'egren die indiffer- ente Haltung der Alliierten Natio- nen zur jüdischen Tragödie in Polen. Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueberftillung schönes u. preisw. Zimmer. Hcimatl. Atmosph. Anmelder, erw. Mrs. MARTHA ARON, 1362 Parkwood Place, N. W., Washington 10, D. C. Phone: COlumbia 4972 VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Urspriinßl. ?:!5 his $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu" einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Columbua Ave. (Nähe 60. Str.) 1 Block wcstl. vom Broadway Passagiere der - "El Nil" aus Ullis Island entlassen Von den ungefähr 125 Passagie- ren, die am 11. Juni nach 77tägiger Fahrt hier auf dem ägyptischen Schiff "El Nil" ankamen, sind alle bereits freigelassen. Die Passa- giere dieses Schiffes, soweit es nicht Amerikaner oder Engländer und Kanadier mit Durchreisevisen waren, wurden etwas über eine Woche auf Ellis Island festgehal- ten bis die FBI und eine Militär- und Flottenkommission die durch den Krieg notwendigen scharfe« und gründlichen Verhöre vorge- nommen hatte. Der grösste Teil der Passagiere kommt aus Palästina. Meistens sind es Angehörige amerikanischer Verwandter. Zivilklage Foerster gegen Ridder ' Wie im vorigen "Aufbau" berich- tet, ist die Verleumdungsklage des Verlegers der "Staatszeitung", Viktor F. Ridder, gegen den Pro- fessor Friedrich Wilhelm Foerster, auf September vertagt worden. Wie Dr. Foerster uns mitteilt, hat sein Anwalt gegen diese Vertagung protestiert. Gleichzeitig hat Foer- ster eine Zivilklage gegen Ridder eingereicht, weil Ridder ihm "un- wahre Behauptungen" vorgeworfen habe. Foerster erblickt darin eine Gefährdung seines Rufs resp, eine Kreditschädigung und will auf dem Wege seiner Klage eine Vorlegung der Dokumente gegen Ridder durch- setzen. Kroatisch-jüdischfc Führer im Konzentrationslager Dr. E. Cohn, der frühere Präsi- dent der jüdischen Gemeinde in Zagreb, der kürzlich nach unbe- kanntem Ort deportiert worden war, befindet sich nun in einem Konzentrationslager in Deutsch-" land. Alle übrigen Mitglieder de» Gemeinderats sind ebenfalls ver- haftet worden. Sämtliche Juden von Zagreb, etwa 8000 Männer, Freuen und Kinder, sind in be- sonderen Camps in Kroatien in- terniert. Eine Million Juden in Moskau Die grösste jüdische Gemeinde in Europa Die türkische Zeitung "Tan" be- richtet aus Moskau, dass dort gegenwärtig über eine Million Ju- den, gegen 500,000 vor Ausbruch des Krieges im Sommer 1941, leben. Die Moskauer jüdische Ge- meinde ist demnach heute die grösste in Europa. Our boys at the front need a steady flow of supplies. 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Dann scheint alles plötzlich rascher zu gehen, der Wortschatz wächst, die Menschen verstehen einen, die Lektüre von Büchern und Zeitun- gen wird leicht und angenehm, und dann . . . Dann kommt jener Augenblick, wo Menschen, die Ver- antwortung sich selbst und ihrem neuen Lande gegenüber haben, zu empfinden beginnen, dass sie eigentlich noch gar nichts wissen. Dass ihre Sprache plump, unge- schliffen, eintönig und wortarm ist, und dass sie obendrein noch immer in eines Wortes Sekunde- entweder am Akzent oder an einem typischen Stilfehler als "foreigners" erkannt werden. Sprache ist die tiefste Verbin- dung eines Menschen mit seiner Umgebung. Fremde Sprachen ge- nügend zu erlerrten, um in einem Hotel Kellner oder in einem Office Building elevator-boy zu werden, das kann jeder. Aber die neue Sprache aus ihrem Geist heraus zu sprechen — damit beginnt erst ihre Beherrschung. Es wäre eine ideale Voraussetzung, wenn Amerika für den Ankömmling aus jedem Land ein spezielles Lehrbuch bereit hätte, das sein Sprach-Denken be- rücksichtigt. Für Menschen, die aus Deutschland stammen, liegt jetzt in dem Buch von John Whyte ein solches Lehrbuch vor. Sein Titel ist vielsagend: American Words and Ways. American Words: das heisst, dass Whyte, der aus dem Slittel- westen stammt, lange in Deutsch- land studiert hat und zur Zeit Chairman des German Department am Brooklyn College ist, ganz ge- nau weiss, zu welchen grammati- schen und sonstigen Fehlern Men- schen aus dem deutschen Sprach- gebiet neigen, und er legt ihre deutsche Sprachkenntnis zu Grun- de, um gerade an ihr den "Unter- schied" klar zu machen. Uebliche Lehrbücher starren den Leser fremd und drohend mit Syntax nnd mahnenden Regeln allgemeiner Art an. Dieses hier ist für den Lernen- den wie ein vertrauter Helfer, der am Seil leichtverständlicher Bei- spiele — die immer auf die deut- schen Denkgewohnheiten Rücksicht nehmen — durch das Labyrinth der neuen Sprache führt. Das Buch ist voll von guten Tips, die Kapitel sind oft nicht länger als anderthalb Seiten und hier bewahrheitet sich das, was bei anderen meist nur eine Versprechung bleibt: Lernen wird zum Vergnügen. Weil hier jemand lehrt, der in dem Gehirnkasten des Schülers Bescheid weiss. American Ways: das ist der zweite Teil des Buches, und er ist mindestens so wichtig wie der erste. Unter dem allgemeinen Titel: "Social For ms and Social Customs in America" bringt er in kurzen Kapiteln eine Philosophie der An- passung, die man in jeder Klasse für Neukömmlinge bilden sollte. Möglich, dass manche Kapitel dem länger hier lebenden Immigranten vertraut sind. Der jüngere wird sie bestimmt besonders nützlich fin- den. Sie behandeln vom Gruss und dem Benehmen auf der Strasse bis zum Halten von Reden, Spraclige- wohnheiten und Formen der Gesel- ligkeit in kürzester Form fast alles, was man braucht, um Freun- de zu erwerben und nicht aufzufal- len. Auch hier wieder ist die Art, wie Whyte den "kleinen Unter- schied" herausbringt, vorbildlich. Kapitel über "deutsche Spezialitä- ten" wie Ehrgefühl, Krachschla- gen, Gründlichkeit kann auch ein schon lange assimilierter Immi- grant noch mit viel Freude und Nutzen lesen. Manfred George. Rassengesetzgebung und Zivilisation Eine Heldenlegende: 'The Last Days of Sevastopol' m. g. Wenn Du, o Mitmensch, der Du das Glück hast, unter dem bombenlosen Himmel dieses Landes zu leben, wieder einmal Deine An- fälle des Missmuts oder der Quen- gelei hast, wenn Du Dich über Dei- nen Nachbar ärgerst oder über sonst etwas Unwichtiges, dann nimm dies Buch zur Hand. Damit Du wieder an Menschen glaubst, an Heldentum und an das Wichtige: den Einsatz für eine Sache. Fast in dem Tumult dieses Krie- ges schon vergessen, ist die Ge- schichte von der Verteidigung und dem Fall Sevastopols hier beschrie- ben. So wie der ganze Krieg von namenlosen Helden geführt wird, so wie sich im Grössen und Kleinen Sevastopol auf allen fünf Konti- nenten wiederholt, so anonym voll- zog sich das Epos dieses Unter- m STOP SAYING aqd**1 THIS BOOK TEILS YOU HOW TO TALK AND ACT /tmeticaa f Every German-speaking newcomer to America —— and many who have been here a long time — must learn: how to avoid sounding like a foreigner. how to avoid feeling allen in his new country. Even if you think you know written English well, this book will show you how to know it — and speak it — like an American. Even if you think your manners are correct, this book will teach you natural American behavior. It's not like any textbook — it's not a book of grammar — it's a guidebook to the American language and to American etiquette. It protects you against the gaffes and blunders you unknowingly commit every day. Sound like an American — be like an American — and feel at ease in America. A new, delightful book divided into 3 clear and essential sections: Part 1. Speaking and Writing Colloquial Amer- ican English an informal guide to American grammar and slang, including a list of 100 errors that Germans are forever making. Part 2. Social Forms and Customs — how to avoid errors when introducing people, sending flowers, writing letters, etc. Part 3. Differences in National Char- acteristics — American humor, honor, insults, employee relations, and other vital matters. $2.50 by JOHN WHYTE rftu&Uceut WORDS AND WAYS Especially for German-Americans THE VIKING PRESS, 18 East 48th St., New York 17, N. Y. gangs. Boris Voyetekhov, ein Son- derkorrespondent der "Pravda", ist der Kronzeuge für die Nach- welt. Sein Werk, das eine einzige, von allen Feuern wildesten Ge- schehens brennende Riesenrepor- tage ist, wurde von dem New York Times Korrespondenten, Ralph Parker, als eines der einzigartig- sten Dokumente erkannt, übersetzt und von Moskau an den amerika- nischen Verleger (Alfred A. Knopf, New York) gekabelt. Es ist so erfüllt von dem Atem des Geschehens wie eine Flinte, die noch nach verbranntem Pulver riecht. Man watet durch seine Sei- ten wie durch das Gewimmel einer überfüllten Stadt und Mensehen und Abenteuer sind so dschungelg- haft dicht um einen, dass man durch die Zeilen stürmt, um aus der höllisch Kampf, Schweiss und Tod atmenden Atmosphäre in das Exit des Schlusses zu flüchten. Ein tolles Buch, ein Zeugnis des Opfermuts, von dem man sich ganz klein und beschämt, aber auch machtvoll emporgerissen fühlt. NEU ERSCHIENEN lliiiifc-ry Hill" von Daiihne du Mnu- rler ( Doiibleday, Dorau). Die Autorin von "Rebecca" erzählt liier die Ge- schichte, von fünf Generationen einer irischen Familie. "luve Iii \ mvrivu" von David I,. Colin (Simon & Schustert. I-Ciiie iin- 1'or.melie Studie über Sitte und Moral amerikanischer Ehen. "Atlavk t «II Win Iii *48" von Max Werner (Liltle. Brown). Mine Be- gründung der These, dass eine kon- zentrierte Offensive den Krieg- in diesem .Jahr gewinnen kann. "The Inkiionn Army" von i\ik1 Hehler und David >1. Delo i A pplet on - < 'ent u ry). Kine geogra- (ilii.sciie Geschichte der Vereinigten Staaten. "Tlie 11«> of Keekoning" von >1 in Itail in (Knopf). Hitler und seine XaziboTizen vor den Schranken eines 1 n I ei'na t ionalen Gerichtshofs — da r- scstellt von einem Juristen. "< 'onHielsi: Studie« in <'oiitem|t«i- riiry IIIMory" von 1,. B. Xamier i MacM i IIa n i. Kine Folge von Kssays über jüdische Probleme. "Tliey Who Wall" von Rotiert (■uerlain (Thomas Y. CYowelt Com- pany). Unter diesem Pseudonym schreibt: ein Franzose über Erhaben- heit. nnd Leid von Gefaii«eii"n in einem Nazilas'er. "Sovlet Riiwula's Foreign Polley, 1 1W4 2" von David J. Dalli», über- setzt von Leon Dennen (Yale llni- versily Press). Kin Kommentar zur russischen Aussenpolit ik. "Refleetlon* on llie Revolution of Our Time" von Harold .1. Lankl (Vik- ing- Press). 'Laskis Konzeption un- serer Zeit und der Naehk riegswelt: eine materialistische Interpretation. "The Humboldt" von Dale f. Mor- gan (Farrar & Rinehart). Der neueste Band der "Rivers of Arner- ica"-Serie -—- die Geschichte des nach dem Deutschen Alexander von Hum- boldt benannten Flusses im nörd- lichen Nevada. Kurze Buchnotiien I »er Radiokommentator und Grün- der des Overseas Press Club Wytlie William» hat zusammen mit Wil- liam van Xarvi*' ein Buch gesell rie- ben, das unter dem Titel "Seerel Sourvew" bei Zil'f-Davia herauskom- men wird. Das Buch enthält Einzel- heiten iiber die Nazi-Strategie und die polnischen Intriguen, die von Xazi-iOuropa aus eingefädelt worden Fine deutsche Ausgabe des Ro- mans "Handom Harvest" von .lame« Hilton. die in der Schweiz erschie- nen.ist, hat bereit# eine Auflage von U.JIOO e/jraielu,, . . ... , . "LE DROIT RACISTE A L'ASSAUT DE LA CIVILISA- TION" par Ernest Hamburger, Max Gottschalk, Paul Jacob, Jacques Maritaiii. Preface de B. Mirkine-Guetzevitch, Biblio- theque de Vlnstitut de Droit Compare, Editions de la Maison Frangaise. ($1.00.) Der zweite Band einer Schriften- reihe, die das ''Institut für verglei- chende Rechtswissenschaft" der hiesigen französischen Universität herausgibt, ist einer Studie in fran- zösischer Sprache gewidmet, die den Titel trägt "Le Droit Raeiste ä 1,'Assaut de la Civilisation''. Professor Mirkine - Gtietzenitch, der Direktor des Instituts und De- kan der juristischen Fakultät, be- tont in dem Vorwort, das Institut sei nie vor der Erörterung aktu- eller Probleme zurückgeschreckt; m Gegenteil, es habe es immer als eine seiner wichtigsten Aufgaben erachtet, sich mit ihnen auseinan- derzusetzen. Das Buch gibt die vier Referate wieder, die auf der Jah- restagung1 des Instituts gehalten worden sind: 1. "Die AliwrnHuiitt der deutm-he» .luden durch den i\ attonalaoxialitt- niH*". 2. "Die KiiNseiiKenetÄfsebiiH*- 1« den anderen I,ändern". it. "Die Diirebftthrunw der Aun- iiahme#esfetzieeliiiiis *«**«"« .luden Im Frankreich". 4t Die KaMseiift«*wel'AKel*«i"K und die wahre Bedeutung' der Rnssen- tlieorie". Die erste Studie ist von Dr. Ernst. Hamburger, dem früheren - preussischen Landtagsabgeordne- ten (jetzt Generalsekretär des In- stituts für Rechtsvergleichung). Es ist bemerkenswert, wie auf solch' knappem Raum die historischen, psychologischen und wirtschaft- lichen Hintergründe des National- sozialismus, sowie die Methoden und die verschiedenen Etappen sei- nes Vernichtungsfeldzuges gegen h| dudley's |k HALBJAHRES-VERKAUF für HERREN und DAMEN WIR BIETEN AN WATi m SPECIALS 30% »• 50% HERABGESETZT garantie Sie erhalten Ihr (leid zurück, wenn Sie in ir- gendeinem an- deren «.es. häft gleiche Werte wie bei »II»- LKY'S finden. DIREKTE SUBWAY- V ER HINDU NG EN— Ii M T Lilie to White hall St.; I BT < Lexingtoii Xvt1.) I» liowl- üig Green; 1 HT : 7 th Ave.) >» Wall St.; 8lli Vvi*. In Nassau ii'cet. AUFBAU FrMey, Jene 21, 1143 die Juden klar und präzis darge- stellt werden konnten. Die ersten Opfer des Hitlerismus — fasst Hamburger das Ergebnis Keines Berichts zusammen — waren, ne- ben mutigen Vertretern des FVei- heitsgedankens, die Juden, deren Verfolgung das erste Glied in der Kette der Katastrophe.! bildete, in die der Nationalsozialismus die Welt gestürzt hat. Angesichts der VertlechtunR, die zwischen der Rassen theorie tiiid dem Pangermanismus besteht, Ii h t die Judenverfolgung eine -weitreichende .internationale Bedeutung. Hut doch die gleiche Fiktion, die a unehliche Rasseniiberleg'enheit, nicht mir zur Rechtfertigung für die VernichtmiK von 500,000 .luden in den Reichs- grenzen, sondern auch zum Vorwand für den Versuch, sich andere Viilker KU unterwerfen, gedient. I'olitisch gesehen, sind indessen die Juden- verfolgungen ihren Urhebern noch nie zum Segen geworden und zwar nicht etwa aus mystischen ti> nnden, sondern weil sie einem (leisttnzu stand entspringen, der diejenigen, die sich ihm hingegeben haben, zum Abgrund führt. Die zweite Studie., die eine Rechtsvergleichung der Ausnahme- gesetzgebung gegen die Juden in den anderen europäischen Ländern enthält, hat Professor Max Gott- schalk, einen belgischen Rechts- gelehrten, den früheren Präsiden- ten der belgischen Arbeitsämter, zum Verfasser. So verschieden auch im einzelnen die Bestimmun- gen in diesen Ländern, so heisst es in dieser Untersuchung, sein mö- gen, sie haben alle die gleiche Grundlage und eine einheitliche Richtung. Das Ziel ist zunächst auf Isolierung der Juden von den ande- ren Bevölkerungsteilen gerichtet. Zu diesem Zweck werden in den Ländern, in denen keine Vereinigun- gen-bestanden, die alle Juden er- fassten (wie z. R. Belgien). Zwangs- org-anisationen errichtet, denen die "Nichtarier" angehören müssen. - der Begriff des Nichtarier* in dem einen oder anderen .Lande weiter oder enger gefasst sein, die so Regi- strierten werden Schritt fiir Schritt ihrer Rechte, die Jeder andere Staatsbürger geniesst, beraubt. Der Registrierung der Personen folgt die Registrierung ihrer Vermögens- werte, die die Grundlage fiir die Zwangsverkiiufe ihrer Bei riebe und die Beschlagnahme ihrer Bankkon- ten bildet. Das sind die "gesetz- lichen" Mittel zur wirtschaftlichen Existenzvernichtiing. Als das Buch erschien, war der Abschluss der Tragödie fiir Gottschalks Heimat, die Deportation von .">0,000 belgi- schen Juden, noch nicht: bekannt. Dr. Paul Jacob, ein französischer Anwalt, der jetzt Generalsekretär der hiesigen französischen Univer- sität ist, behandelt in einer Spezial- studie die Anwendung der Rassen- gesetzgebung auf französischem Staatsgebiet. Für die Zeit vor der vollständigen Besetzung Frank- reichs unterscheidet er zwischen den von der Vichy-Regierung er- lassenen Bestimmungen im unbe- setzten Frankreich, die die Aus- nahmegesetzgebung — jedenfalls anfänglich — nur zögernd ein- führte und den drastischen Mass- nahmen, die die Besatznngsbehör- den im besetzten Gebiet ergriffen. Allen Juden wurde die Verpflich- tung auferlegt, den gelben David- stern zu tragen. Der Zutritt zu Restaurants, Kinos, Theatern, Schwimmbädern, Sportplätzen, öf- fentlichen Bibliotheken und Parks wurde ihnen verboten und die Be- nutzung von Telefon- und Radio- apparaten untersagt. Die Versor- gung mit Lebensmitteln und ande- ren Waren wurde nur zu einer be- stimmten Tagesstunde geduldet. In der Untergrundbahn durften Juden nur besonders gekennzeichnete so- genannte "Judenwagen" benutzen. Mit diesen Methoden begannen die Beoatzungshehördcn, einen Keil zwi- schen die jüdische und die übrige Bevölkerung zu treiben, um sie zu- nächst moralisch zu treffen. sMescr Isolierung folgt" die Amv.-nduiig der üblichen Methoden fiir ihre wirtschaftliche Vernich! ung. Zu- gleich soll1, f der I lass auf einen wehrlosen Bevölkeruiigsieil. der kaum einem halben Prozent der Ge- samt b e vu I k e r u r i g entspricht, abge- lenkt werden, bevor im Juli V-V (also 2 Jahre nach vrfolgler Pe- se:.zung) das letzte Kapitel, die Menschenjagd in Paris und in den Provinzstüdten begann. Nach zuver- lässigen Berichten haben in Paris In einer Nacht mehr als :t(iO Per- sonen Selbstmord begangen. um einer Verhaftung' zu entrinnen. Die Bomben über Dortmund "Ströme flüssigen Feuers ergossen sich über die Stadt' DUE BILLS (Hotel-Gutscheine ) Wenn Sie in Ferien fahren wol- len, können Sie durch unser Büro Du« Bill* (Hotef-Gut- scheine) mit einem Rabatt bis zu 40' k für Hotels, Country Clubs und Camps kaufen. Fra- gen Sie nach Mr. Rosenberg, Paramount Building, 1501 Broadway (43. Strasse), Suite No. 1606. — Tel. BRyant 9- 1443 u. 1444. Im "Toronto Star" linden wir ein Interview, das der Stockholmer Kor- respondent des Blattes mit dem schwedischen Dirigenten Sven Malm- berg nach dessen Rückkehr aus Deutschland gehabt hat. Kr war während der Luftangriffe in Dort- mund und berichtet darüber: "Jede Nacht wurde Alarm ge- sehlagen und jede Naeht stürzten wir in die besten Unterstände, die wir finden konnten. Am 26. Mai jedoch war ich, als die Sirene wie- der ertönte, so müde, dass ich in den Luftschutzkeller des Hauses ging; ich glaubte, es sei blinder Alarm. Aber ich täuschte mich. Der Angriff' kam. Ein Gebiet, das doppelt so gross war wie das bereits betroffene, wurde bombar- diert. Diesmal traf es das Zentrum und auch den nördlichen Teil der Stadt auf der Seite der Eisenbahn- station, wo die Fabriken stehen. Als der erste Angriff nachliess, fragte ich die Wache, ob ich meine Musikinstrumente holen dürfe. Es war schwer, durch den verschütte- ten Eingang ins Freie zu gelangen. Da lag Dortmund, wie in hell- stem Mondlicht gebadet. Plötzlich entdeckte ich die Ursache dieser Lichtfülle. Aus alliierten Flug- zeugen fielen langsam Leuchtbom- ben herunter. Brandbomben, in Tausende, die in der gleichen Nacht verhaftet worden sind, sind in ver- schlossenen Viehwagen nach einem zwar unbekannten Bestimmungsort, jedoch fiir ein nur zu bekanntes Schicksal, verschickt worden. Das Schlusswort der Tagung war dem bekannten katholischen Philo- sophen Jacques Maritain vorbehal- ten. "Dans le Programme de cette reunion" — so sagte er — "il est indique que le President de seance tirera les conclusions des trois rap- ports que vous avez entendus. Des conclusions! II n'en est pas d'autres qu'une indicible horreur de l'intel- ligence et du coeur en face de la degradation humaine dont les crimes racistes sont Vexpression. On Vous a parle du droit raciste c'est-ä-dire de la complete corrup- tion de l'idee du droit." Jede Uebersetzung würde den Gehalt dieser Worte abschwächen. In gleich vollendeter Weise analy- sierte Maritain die Irrlehre des Nationalsozialismus und seiner Rassetheorie: Der Nationalsozialis- mus ist im Ergebnis nichts anderes als ein degradierter und perverser Machiavellismus. Hitlers Erfin- dung besteht lediglich darin, die Verachtung jeglichen Rechts bis zu einer Schamlosigkeit gesteigert zu haben, die keine Grenzen kennt. Dieser Ueberblick teilt das Schicksal aller Buchbesprechungen, nur einen kleinen Ausschnitt wie- derzugeben und sich auf kurze Zu- sammenfassungen beschränken zu müssen. Ich schliesse mit folgender Erwägung: , Der Krieg gegen den National- sozialismus wird an zwei Fronten geführt, an der militärischen und an der geistigen Front. Wenn die militärische Niederlage besiegelt sein wird, so bleiben noch genug Spuren dieses verbrecherischen Sy- stems zu vernichten. Wir haben verlernt, die Wirkung seines schlei- chenden Gifts zu unterschätzen. Es ist das bleibende Verdienst der Herausgeber und Verfasser des Buches, eine beachtliche Waffe für diesen Kampf geschmiedet zu ha- ben. Zugleich wird die Lektüre dazu beitragen, in den Kreisen der deutschsprachigen Emigration manches irrige und oborftächige Urteil über Frankreich zu beseiti- gen, das die Ereignisse des Jahres 1940 und unleugbare bedauerliche Missgriffe der französischen Ver- waltung gegenüber den Emigran- ten verursacht haben. I)r. Alex Lorch. Lyons Poultry Farm KOS KL LYON BULLVILLE, N. Y. Tel.: Middlctown 71>! >< ERSTKLASSIGE SOMMER - PENSION Freundliche Zimmer mit it. Wasser. Bequem mit Bus erreichbar. viel gröserer Anzahl als beim ersten Anflug, regneten herab. Viele Häuser standen in Flam- men. Ab und zu explodierten Luft- minen. Ich starb fast vor Angst. Ich hörte die Flugzeuge, aber konnte sie nicht sehen. Dann, auf einmal, wurde der Himmel blendend hell. Ströme von Feuer schössen her- unter. Es schien, als ob Riesen- eimer mit flüssigem Feuer im Himmel umgestossen worden seien. Brennende Ströme reichten bis zur Erde hinab und ergossen sich über die bereits flammenden Häuser. Mir wurde von Phosphorbomben erzählt: die Wirkung war fürch- terlich. Ein Haus nach dem ande- ren fing Feuer. Dieser zweite Anflug war kata- strophal, hauptsächlich wegen der Brände. Das Polizeigebäude auf dem Marktplatz lag in Trümmern. Das Operhaus war dem Erdbodert gleichgemacht. Viele Kirchen wa- ren zerstört. Eine Luftmine hatte die Zentralstation getroffen und die Schienen aufgerissen. Die zer- trümmerte Station wurde für den Publikumsverkehr wegen einer nicht explodierten Mine' gesperrt. Im nördlichen Teil der Stadt bil- deten die Häuser in der Brück- strasse eine lodernde Reihe. Ge- rüchte durchliefen die Stadt, dass die I. G. Farben Chemische Fabri- ken beschädigt worden seien. Die Zerstörung war die schlimmste, die ich bisher in Deutschland gesehen hatte . . ANTI-SEMITES ARE HITLER S ALLIES Nazi Paper's Blunt Admission A leading Nazi newspaper has published what must be one of the most revealing editorial articles on Nazi tactics on the Jewish question that have yet appeared. It is entitled "Anti-Semitism." "People may ask," it says, "why we talk so rntich about the Jews and ask whether this probiern has not been settled at least. in Germany. The people do not miss the Jews and they ca.n hardly imaginenow What edn- ta.ct with Jews ia like, but the externa! process of purification mußt he followed bv an internal one. Jewish peeuliarities and habits have pene- trated more deeply than is realized iuto individua.1 live«. The Jewish probiern, ha* become a world probiern and. this sreat struggle, which was started by the Jews, can only lead to victory or an.nihila.tion. '"Miere r*» kt na peaee betweeti fheie tw« »Idee amd therefore we Kreut attention t« a»y reeoirnKlon #t the .lewleh probiern ©n the e.nemy'* elde. Biit only hhtorf know* to what extent aati-Semltlsm a»,,««M otir en+mte* p«n rh*n*e matter* 1* eiir favoiir. "We know that ouf- realistic attitude of anti-Semitism is about to hecome » world-wide movement," it adds. "Düring the Middle Agea anti- Semitism was very common, but today Germany has unleashed a »form in the world becauee she wants to clear her house of Jews ,hnd mean- while Jewry is becoming- a world power. ".lewrry Z»a» urot the war It wanted, hüt am the war »<»«•* on there I« Inerraeln* evldenee «f the enemy'* reeo*»ltlon of the Jewlah prwhlem which will iaereaslngly lntliieiice It* fntnre eenflnet." Neuer Achsenschwindel aufgedeckt Di« Wahrheit über ein Massengrab bei Odessa Am 22. April, eine Woche nach der Katvn-Affäre, (der angeblichen Auffindung von 10,000 ermordeten polnischen Offizieren im Walde von Katyn) verkündete die rumänische Presse der Welt, dass bei Odessa ein Massengrab aufgedeckt worden sei, in welchem sich 5000 Leichen ermordeter polnischer Offiziere be- fänden. Die Achsen-Presse gab die- ser Nachricht weiteste Publizität. Doch schon zwei Tage später, am 24. April meldete das Deutsche Nachrichtenbüro, dass die "Iden- tifizierung der Leichen noch nicht zufriedenstellend erfolgen konnte". Seither war nichts mehr über die- sen Fall verlautet'worden. Heute nun bringen die Schwei- zerischen Zeitungen die Lösung auf Grund einer Mitteilung der ge- heimen Radio-Station "Rumänin TÄbera". Danach haben die rumä- nischen Offiziere, die jener "neuen russischen Grausamkeit" auf die Spur gekommen sind, schon nach den ersten Exhumierungen die Ge- wissheit erlangt, dass es sich da Notiz I>ie Finna tllmoea Food l'roducfx, 1.~i2 West 42nd St., versendet 100% naturreinen Himbeersaft nach über- all hin. Bis 15. Juli erfolgt: die Ver- sendung bei einer Bestellung' von sechs Flaschen ab franco. Die Manhattan Dental Awnfstnnt'* Schoos. Ine.. 60 Ea.st 42nd St., New York City, hat jiospitfiler, Aerzte und medizinische Laboratorien mit ausgezeichnet ausgebildeten Assi- stenten versorgt. Die Schule trai- niert auch Techniker für die Avmy und die Navy. Ruhe, Erholung und gute Verpflegung finden Sie in Ihren Ferien auf der Van Geldern Farm Scotchtown R. D. 2, Middlctown, N. Y. Telefon 74084 THE MAPLE REST FARM Bekannt fiir ein mit allem Komfort eingerichtetes Boardingshau*, sowie reichhaltige beste deutsch-amerikan. Küche. 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Die Stockholmer "Af- tontidningen" hat vor kurzem eine Erklärung zu diesem Phänomen aus der Feder eines prominenten rumänischen Politikers' gebracht. Dieser ist dem Geheimnis der vom Erdboden spurlos verschwundenen jüdischen Massen nachgegangen und ist zu dem Schlüsse gekommen, dass sie bei Mordorgien der Polizei und des Militärs, bei Revolten der Eisernen Garde, in Pogromen, In- ternierungen usw. umgekommen sind. 1940 wurden Kessarabien und die Nordbukowina an Russland abge- treten. Damals lebten dort 298,570 Juclen. Als im Sommer 1941 die Russen sich von diesen Gebieten zurückzogen, nahmen sie viele Zehntausende von Juden mit sich, es verblieben aber unter rumäni- scher Herrschaft noch etwa 220,000 Juden. Die Volkszählung; im Mai 1942 ergab 272,409 (gegen rund 600,000 i. J. 1940) .Juden in ganz Rumänien, davon 34,000 in der Bu- kowina und gar keine in Bessara- bien (statt 220,000). Ein Denkmal für Meyer Levin Der United Jewish War Effert hat beschlossen, dem jüdischen Kriegshelden Meyer Levin ein lebendiges Kriegsdenkmal zu set- zen. Hundert medizinische Feld- einheiten sollen in seinem Namen zusammengestellt werden, um in Russland tausenden unserer tapfe- ren Allierten das Leben zu retten. In einem Aufruf an die Juden Amerikas, die nötigen finanziellen Mittel beizusteuern, heisst es "Wir errichten Meyer Levin ein Denk- mal, so wie er es gewollt hätte. Ein Denkmal nicht aus Bronze oder Stein, sondern aus prakti- scher Hilfe für seine russischen Kameraden." DeutschamerikaniscKer Pro- test gegen Juden-Massaker Der "German American Congress for Democracy" hat sich an alle deutsch-amerikanischen Organisa- tionen gewandt, eine Erklärung zu unterzeichnen, die sich an die Al- liierten Regierungen wendet, um sie aufzufordern, die in Nazi-Eu- ropa noch lebenden Juden vor der Vernichtung zu retten. Die Erklä- rung unterstreicht, dass noch nie in der Weltgeschichte an völlig un- schuldigen Menschen solche Ruch- losigkeiten begangen worden seien. Das deutsche Volk wird aufge- rufen, von diesen Schandtaten ab- zurücken, um nicht vor der Ge- schichte, mit den Nazi Verbrechern identifiziert zu werden. Ghetto in Hongkong Die japanischen Behörden in 'Shanghai bestätigen jetzt, dass 15,000 jüdische Flüchtlinge in das Ghetto von Hongkong gebracht worden sind. Die Regierung er- klärt, dass sie damit "die Lage der Juden gelindert" und ihn*n' "Ge- legenheit zu produktiver Arbeit" gegeben hätte. C0NGREGATI0N HABONIM Wir veranstalten in diesem Jahre zwei Camps: I. 'Summer Camp' in. TA^NERSVILLE, N. Y„ 1800 feet hoch, in den CatskiHs vom 6. Juli bi* gl. August 1943. Eine beschränkt*'Zahl von Anmel- dungen kann nur noch für die Zeit vom 3. bis 31. August entgegenge- nommen werden. II. 'Day Camp' in WHITESTONE, L. I. (Flushing B&y) vom S. Juli bis 31. August 1943 an 5 Werktagen (Mont. bis Freit, inkl.) e Nähere Einzelheiten sind in den r.amp-Sprechstunden zu erfahre»: In.Manhattan: Dienstags von 2-1 :.'!() p. rn., Gemeindebüro, 35 East 62nd St., Tel. KE 7-0818. In Queens: Donnerstags von 11-1 p. m., Mrs. L. Anfänger, 35-:i0 81st Street, Jackson lleights, L. I. Newton's Homewood Farm THORNWOOD, N.Y., Pleasant ville 222 D Kilte Erholung, angenehmer Land- aufenthalt. • 20 acres eigene* Land mit grossen Rasenflächen u. schattig. Bäumen. ® Ausgez. franz. u. Wiener Küche. • Eigene Farm - Produkte. Hühner, Hier, Milch, Gemüse etc. > D 55 Min. von Grand Central Station. Gute Erholung finden Sie auf der Brookside Farm Schöne, luftige Zimmer, Ii. lüillcs u. warmes Wassel', schöne Spstzicrj{äiiK > k 1 ie'8'i Cluster zur Air IVledal, so- wie mit weiteren vier Oak Leas Clusters* ausgezeichnet. 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Infolge der Benzin- knappheit, die kurze Weekend-Rei- sen ausserordentlich erschwert, ist das Verlangen nach einem längeren Ferienaufenthalt ein viel grösseres als in anderen Jahren. Eine ganze reihe Hotels konnte in diesem Jahr nicht eröffnen. Andere dagegen, besonders an der Seashore, sind von der Army übernommen. So ist es nicht zu verwundern, dass eine grössere Anzahl Hotels bereits jetzt für die Hochsaison völlig aus- verkauft sind. Es ist in keinem Fall ratsam, sich darauf zu verlassen, irgendwie werden wir schon unter- kommen. Es wird in diesem Ja*hre nicht möglich sein, dass man, wenn das Hotel voll ist, sich ein Privatquar- tier besorgen lässt und ins Hotel essen geht. Vergessen Sie nicht, auch die Hotels verfügen nur über rationierte Lebensmittel - Mengen und diejenigen, für die "Enemy Alien" - Reisebestimmungen leider immer noch gelten, sollten keines- wegs vergessen, dass sie sich nur für einen bestimmten Ort die Reise- erlaubnis erbitten dürfen und dann, falls dieser Ort überfüllt ist, kei- neswegs ohne zusätzliche Erlaubnis nach einem anderen Ort fahren dürfen. ■1 I I A6KSI0N HOUSE L COUNTRY CLUB LIV1NGSTON MANOR, N. Y. Hox AH fitlti thu' H(Mh Season MODKHN HOTEL — CAMP Sl'OHTS Spacion« athletie fiele) and playjirounds. Social and athletie statf. I^ake, . Zimmer — liadeKelegenhei I. | Willhouse, Mt. Tremper, N. Y. 4 k PINE ACRES Deutsch-jüd. Haus höchster Kultur BIG IN DI AN, NEW YORK FOR SUN AND FUN STAY AND PLAY AT , MAUD'V V Summerray NORTH BRANCH SULL. CO., N. Y. Telephon« : ("alli«»«n SS Privater See Wasserspiele Alle Sportarten Tanz Diskussions-Abend Theater Kultur. Veranstalt. 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Y. 2521 Mr. Sc Mrs. Ralph Dalton Wieviel Trinkgeld gebe ich? sn dem in der vorigen Nummer unter derselben Ueberschrift er- schienenen Artikel hat leider der Druckfehlerteufel einige Sätze ver- stümmelt, was unsere Leser ihm der Hitze wegen verzeihen mögen. Um kein Missverständnis aufkom- men zu ~ lassen, wiederholen wir noch einmal, wie die mindestens 10% Trinkgeld vom Pensionspreis zu verteilen sind. In einem klei nen Hotel mit einem Pensionspreis von $30 gibt man der Waitress $2, dem Busboy SO Cents, der Chambermaid $1. In eine.ni Ho- tel, das etwa $60 kostet, gibt man der Waitress $3; in einem solchen Hotel ist auch ein Headwaiter, dem man $1 bis $2 gdbt, dem Buaboy 50 Cents, der Chambermaid $1. Auf Grund unseres Artikels in der vorigen Woche erhielten wir eine etwas entrüstete Zuschrift von "Grace", die seit vielen Saisons in Sommer-Hotels als Waitress arbei- tet und sich wundert, wer uns die Trinkgelder - Vorschläge gemacht hat. "Grace schreibt, dass sie in der heutigen Zeit selbst, in einem klei- nen Hotel $2 wöchentlich für xu wenig hält, da sie das schon Vor- jahren, als die Preise viel niedriger waren, bekommen hat. Wir wiederholen, das sind die Mindest-Trinkgelder und wer gut bedient werden will und gut be- dient worden ist, wird dem Per- sonal gegenüber auch fair sein. Damit auch die Bell boy.s nicht vergessen werden, so wiederhol eis wir, dass man diesen für kleine Dienste sofort zwischen 10 und 25 Cents gibt. Unseren Freunden, die zum er- sten Mal in ein amerikanisches Ho- tel fahren, möchten wir noch einen Rat geben: Sie werden wissen, dass es auch "drüben" keineswegs zum guten Ton gehörte, mit den Fin- gern ungeduldig zu schnappen, um die Aufmerksamkeit der Bedienung auf sich zu lenken und es ist auch nicht Sitte, die Bedienung mit "Hallo" zu rufen. Man ruft den KeHner mit "Waiter" und die Kell- nerin mit ''Miss". Und jemanden anzufahren — gar vor anderen — ist vollends schlechtes Benehmen. U. Z. 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Sie war eine der erfolgreich- sten, im Bühnen- und Konzert- g«sang gleich anerkannte Altistin, der es immer mehr gelang, den Umfang der Stimme nach dem dra- matischen Sopranfach und sogar nach dem Ziergesang zu entwickeln. Die Schönheit ihres mächtigen und zugle'ch ungewöhnlich biegsamen Organs machte Sigrid Hoffmann- Oneg'in zu einem der gefeiertsten Mitglieder und Gäste der führen- den Operntheater Europas. Ihr Aufstieg- vollzog sich nach dem ersten Auftreten im Frankfurter "Neuen Theater" und nach dem Stuttgarter Debüt als Carmen mit fceltcner Schnelligkeit. An Stutt- gart schloss sich 1919 eine künst- ler V-h ungemein glückliche Periode in München an. Dort hörte sie 1921 der d 8 mal ige Manager des Metro- politan Opera House, Gatti - Cas- 89zza und veranlasste sie, nach New York zu kommen. Das ame- rikanische Publikum reagierte mit Begeisterung auf das erlesene, mit •vollendeter Technik behandelte kiaji'gmaterial der Sängerin, und es war- für sie leicht, ihre Gast- spick als Opern- und Konzertsän- ger'n bis zum Ausbruch des zwei- ten Weltkrieges fast alljährlich zu •wiederholen. Im Jahre 1926 tra-1 Sigrid Hoffmann-Onegin in den Verband der Berliner Staatsoper «in, d'e sie nach der Machtergrei- fung Hitlers verliess. Als ständi- gen Wohnsitz wählte sie dann die Schweiz, wo sie in Magliaso ver- storben ist. Sigrid Hoffmann-Onegin, die aus einer deutschen, bei ihrer Geburt in Stockholm ansässigen Familie stamm!-, war in erster Ehe mit dem sehr begabten russischen Komponi- sten Eu^en Onegin verheiratet, der unmi .'-'bar nach Beendigung des Ersten Weltkrieges an der Grippe .starb Sie hat dessen Lieder hau- Jig »-'sungen. Eine zweite Ehe Sehls?«! die Sängerin bald darauf mit dem Arzt Dr. Fritz Penzoldt, der «*ueh eine Monographie über die Künstlerin geschrieben hat. Gleich am Eröffnungsabend wurde dem Publikum das Risiko bei Frei- lichtaufführungen eindringlich zum Bewusstsein gebracht: Die leisen Tropfen um 8:30, die sich später in heftigste Regengüsse verwandel- ten, liessen die Leitung den Ent- scHluss fassen, auf einen schlechten Start zu verzichten. Um so gnädi- ger zeigte sich der Wettergott am nächsten Abend. Es gelang ihm trotz bester Laun»allerdings nicht, mehr als 14,000 .Menschen anzu- locken, obgleich sich das Stadium des gleichen Kassenmagneten wie im vergangenen Jahr, Artur Rubin- steins, versichert hatte. Die durch ein Unwetter am Ende der letzten Saison zerstörte Or- chestermuschel ist durch einen Bau ersetzt worden, der nicht nur tücki- schen Zufällen der Witterung bes- ser standhält, sondern der auch den akustischen und optischen Er- fordernissen erheblich mehr ent- spricht. Die geplanten Opern- pnd Ballettaufführungen werden einen technisch erheblich . verfeinerten und einen stabileren Rahmen ha- ben, und in der Klanggebung sind die Mängel überwunden, an denen die Uebertragungen durch das Läutsiprechersystem noch im letz- ten Jahre krankten. In der Eröffnungsansprache pries Mayor LaGuardia die seelische Ausspannung, die ihm persönlich das Stadium von allen Amtsge- schäften bringe, und er benutzte die Gelegenheit zu robusten An- griffen auf die Diktatoren. Er wies weiterhin auf die Verdienste hin. darüber sein, ob, nach der Ueber- fütterung des Publikums mit der Symphonik Tschaikowskys (wie sie für Jahre mit den Werjten von Si- belius bestand;n hat), noch Garan- tien für das Schild "Ausverkauft" bestehen. Augenscheinlich nicht, denn trotz herrlichstem Wetter war die Höchstziffer nicht entfernt erreicht. Fritz Reiner beherrscht als technischer Meister des Takt- stockes die Symphonie e-moll mit derselben Mühelosigkeit wie das Orchester der Philharmoniker, die das Werk im Schlaf spielen kön- nen. Um das dämonische Element zu entfesseln, fehlt dem Dirigenten die Leidenschaft und das innere Feuer. Artur Rubinstein legte das Klavierkonzert b-moll mit einer unüberbietbaren Wucht und Präg- nanz der Zeichnung an, immer be- dacht, den Klang in alle Winkel des ungeheueren Raumes zu projizie- ren. In den stürmisch verlangten Zugaben kam der Lyriker in einem Nocturne von Chopin zu seinem Recht. * Am nächsten Abend interpre- tierte Albert. Spalding, ebenfalls vor einer grossen Hörerschaft, Mendelssohns Violinkonzert e-moll in einer sehr männlichen, angenehm unsentimentalen Auffassung- und mit makelloser Tongfebung. Die neue Orchesterbearbeitung von Gershwins "Porgy arid Bess", die Robert Rüssel Bennett den schlag- kräftigsten Nummern gegeben hat, gefiel, für den offenen Raum noch mehr als für den Konzertsaal ge- die sich Samuel A. Lewisohn und eignet, dem Publikum ausserordent- Mrs. Charles S. Guggenheimer wie- der um die Durchführung dieser Saison erworben haben. Man kann verschiedener Meinung gänzte Programm lieh. Fritz Reiner dirigierte mit Verve das durch Tänze von Brahms und die Euryanthe-Ouverture er- Oper und Ballett im Stadium Die neue Bühne des Stadiufiis gibt den geplanten Ballett- und Opern-; ufführungen einen unver- gleicj'Hfh besseren Rahmen, als dies 'u'sher der Fall war. Unter den Tsr.zwerken — 24.-27. Juni — befind: n sieh "Three Virgins and the D' vil" mit der Musik von Re- spighi, "Giselle" 'von Adam in der Orchestrierung von Harold Byrns, "Ale': i)" nach der Musik von Tschai- ltowfky und "Blue Beard" mit der Musik von Offer.bach. AIs Oper ist "Car- pn" für 15. und 16. Juli .an- gesetzt. Grieg-Feier in Jedes kulturelle Ereignis, das einen nationalen Hintergrund hat, bekommt» in unserer Zeit politi- schen Charakter. Die musikalische Feier in Carnegie Hall, die der hundertsten Wiederkehr des Ge- burtstages von Edvard» Grieg galt, trug diesen Stempel in hohem Masse. Der norwegische Gesandte, Wilhelm Morgenstierne, unterstrich in seiner Ansprache das Moment der Macht, die von künstlerischer Leistung ausgeht. Griegs Schaffen wird, nach seinen Worten, an dem Befreiungskampf des norwegischen Volkes seinen gewichtigen Anteil haben. Durch die Anwesenheit der Kronprinzessin Martha von Norwe- gen und das Zusammenwirken der grossen amerikanisch-norwegischen Organisationen bei dem Zustande- Carnegie Hall kommen des Konzerts wurde die nationale Note weiterhin betont. Sie gedieh zu einem vollen, harmo- nischen Akkord durch die ausge- wählten Werke und die von skandi- navischen Künstlern gewährleistete treffliche Ausführung. Ole Win- dingstad leitete die Philharmoniker in der "Holberg Suite", in Bruch- stücken aus "Peer Gynt", und in der Ouvertüre "Im Herbst" kraft- voll und «lern Stil dieser Musik tief verbunden. Das Klavierkonzert a- moll fand in Storm Bull, der seine künstlerische Laufbahn jetzt dem ! Dienst als Soldat der Marine unter- geordnet hat, einen spielgewandtei) und wirkungsvoll formenden Inter- preten. Karin Branzell zollte dem grössten Musiker Skandinaviens in mehreren Orchesterliedern beifalls- würdig Tribut. Aus den Studios der Sendestationen "Little Suite" Von H E, Heller (WJZ) A. H. Zwei Teile aus einer Suite von H. E. Heller interessierten durch melodischen Gehalt und Ge- diegenheit der kompositorischen Anlage. Sie weckten den Wunsch nach der Kenntnis des gesamten Werkes. Joseph Stopak dirigierte die Erstaufführung zügig und scharf profiliert. "Labor Ar Kitration" in WMCA Die von Samuel R. Zack geleitete Sendung "Labor Arbitration", die regelmässig am Sonntag 9:03 bis 10:00 p. m., stattfindet, hat ihr drittes Jahr vollendet. Die Ueber- tragungen wurden zunächst als eine Demonstration begonnen, in der die amerikanische Form der Beilegung von Streitigkeiten zwi- schen Arbeitgebern und Arbeitneh* mern gezeigt werden sollte. Später entwickelte sich die Einrichtung zu einer offiziellen Schlichtungs- stelle, deren Entscheidungen bin- dend für bekie Parteien sind. In den zur Verhandlung gelangten 139 Fällen endeten 61 zugunsten der Arbeitnehmer, 58 zugunsten der Gesclhäftsleitung und 20 wur- den im Siinne beider Parteien bei- Job* Q^inaooona BRIDGE CLUB and CAFE CROSSVENTILATION Neu eingebaute HARGRAVE HOTEL I 12 WEST 72nd STREET THKOVGH THE LOBBY New York City SC 4-98f>2 LASSEX SIE SICH VON IHREN FHKUNDEN BEI UNS EINFÜHREN TOSKA Hl."DAS u. ETHEL GOLDNER V ^ J' • v ■ LA COUPOLE CAFE.RESTAURa _121 West 72. Strasse Das grosse und komfortable europäische Kaffeehaus °a 4 V' ' \ I Ein Käufer gesucht Da$ Blue Network vor dem Besitzerwechsel Die amerikanische Gesetzgebung verbietet Monopole. Durch das Antitrust Law sind auch die füh- renden Radiogesellschaften ge- zwungen, einen Teil ihrer Unter- nehmungen abzustossen. Nachdem sich schon vor geraumer Zeit die National Concert and Artist« Cor- poration von der National Broad- casting Corporation losgelöst hat, nimmt jetzt, nach etwa einjähri- gen Vorbereitungen, auch die Ab- trennung des Blue Network von der NBC Gestalt an. Das Blue Network ist ein "inter- essantes Objekt". Nicht weniger als 28 Unternehmungen sind bisher der Idee eines Ankaufs näher ge- treten. Drei von ihnen werden jetzt noch als ernste Reflektanten betrachtet. Möglicherweise wird nur einer in dem Rennen den Atem behalten, da es sich um ein Ver- kaufsobjekt von rund $10,000,000 handelt, eine Summe, die aller- dings nicht als "absolut" bezeich- net wird. • Der Käufer wird, ähnlich wie bei der NCAC, spätestens in zwei Jahren nach Abschluss des Kaufs in New York, Hollywood und Chi- cago eigene Räume für Studios und Büros mieten müssen, um auch äusserlich die Abtrennung von der NBC zu zeigen. Nach den Angaben einer leiten- den Persönlichkeit der i Gesell- schaft wird die Regierung schwer- lich ihre Zustimmung zu einer Transaktion geben, in der etwa eine Filmgesellschaft, eine grosse Zeitschrift oder eine New Yorker Tageszeitung Besitzer des Blue Network würde. Ein Besitzwech- sel dieser Art würde den gesetz- lichen Bestimmungen widerspre- chen, die verhindern sollen, dass grosse Unternehmen, die bereits die öffentliche Meinung weitgehend beeinflussen, noch ein zweites Me- dium der ähnlichen Gattung be- sitzen. Bereits die nächsten Wochen werden voraussichtlich entschei- den, wer in den Besitz des Blue Network gelangt. gelegt. Der Status von ungefähr 500,000 Arbeitnehmern wurde durch die Verhandlungen der Schlichtungsstelle berührt. 120 an- gesehene Bürger von New York nahmen als Beisitzer an den Ver- handlungen teil. Robert Stolz wird am Donnerstag, 8. Juli, im Stadium dirigieren. Als Solisten wirken J'ean Termyson und Jan Peeree mit. BEAUTY PLUS "ßeauty Without Grace Ts the Hook Without the Bait." The Quota- tion is Emerson's. 11 is also the credo of Mrs. Grace Doyvii.k Waltere, dean of the Hollywood Model Schoo!, and her sehool is created to turn this xnaxim into practice. W'ith her own charm a nd I i n ger- ing- loveliness which she has inain» tained despite a strenuous career s well as a, family life with the care of three children on her liands, she is the best proof of her assertion that every woman has charm and beanty. 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Stalin spricht in der Revue, in der er von bildhübschen Girls flankiert ist, kein Wort; bei seinem Auftritt muss er lediglich ein paar Schritte gehen, die Ein- druck machen sollen. Und das tun die Schritte von — Oschi Gumpel, der sich hinter der Maske des rus- sischen Diktators verbirgt. Oschi, der eigentlich Georg heisst, ist Berliner und verbrachte seine Lehr- und Wander jähre in London, Paris und New York. Im Ersten Weltkrieg — und das ist die Zeit, in der er die eindrucks- vollen Schritte machen lernte* — wurde er verwundet. Nach dem Krieg wurde er Clubbesitzer und Manager der Schauspielerinnen Sibylle Schmitz und Dorothea Wieck. Mit Dorothea, die, Gerüch- ten zufolge, inzwischen zu einer von Hitlers Freundinnen avanciert sein soll, war er sogar in Holly- wood, wo er sie "verkaufen" wollte. Als die Nazis kamen, wurde er ins KZ geworfen, floh aber später nach Spanien und kam schliesslich über Cuba wieder nach Amerika. Hier war er zuerst "Gentleman-Peddler" und dann Sprachlehrer. Jetzt ist er bei Billy Rose. Aller- dings nicht als Schauspieler, son- dern als — Kassierer, durch dessen Hände täglich Tausende von Dol- lars Messen. Eines Tages, kurz vor der Premiere der neuen Revue, kam der mit Besetzungsschwierigkeiten kämpfende Billy Rose auf Oschi zu, der im Privatleben einem wasch- echten Berliner ähnlicher sieht als Stalin, und sagte: "Gehen Sie ein- mal ein paar Schritte!". Oschi ver- stand nicht recht, erhob sich von seinem Stuhl und machte ein paar Schritte. "O.k., Sie spielen den Stalin!", unterbrach Billy. "Seien Sie morgen um 10 Uhr bei Brooks zur Kostümprobe und kommen Sie um 11 Uhr zur Probe!" Der kleine grosse Billy Rose hatte gesprochen. Aus Oschi wurde Stalin, aus dem Kassierer ein Schauspieler. Zweimal verlässt er nun allnächtlich seinen "einneh- menden" Posten, macht Maske und verwandelt sich in sein zweites Ich: Stalin. "Jetzt bekomme ich Blu- men, Briefe von Verehrerinnen und Geschenke", erzählte er. "Das Lohnendste aber sind die Küsse, die die schönsten Girls von New York — Onkel 'Stalin schenken...." K. H. Film -Panorama Sataan M. G. Dieser Film ist wohl einer der echtesten, die Hollywood! ge- macht hat. In der Haltung unge- fähr auf der Linie "In Which We Serve". Bisweilen etwas patheti- scher und farbiger, dafür im Dich- terischen begrenzter. Viele ameri- kanische Mütter und Väter werden weinen, wenn sie diesen Film sehen. Denn diese dreizehn Män- ner, die auf der Halbinsel Bataan kämpfen und sterben, sind Fleisch von ihrem Fleisch. Wir wissen nicht, wie es auf Bataan gewesen ist. Wir wissen aber, dass es durch den Opfermut der Reste der ameri- kanischen Verteidiger gelungen ist, den japanischen Vormarsch für eine sehr notwendige Zeit zu ver- zögern. Dies hier ist die Geschichte einer Patrouille, die die Aufgabe hat, eine wichtige Brücke zu zer- stören und zerstört zu halten, wann immer die Japaner versuchen sie herzustellen. Dies und der Tod der Dreizehn ist der Inhalt des menschlichen, unheroischen, ernsten und bewe- genden Films. Das Dunkel des Dschungels, die Spannungen des Wartens, die Unsichtbarkeit des Gegners, dann plötzlich rasend auf- brechend und wieder verflackernd das Gemetzel eines Gegenangriffs — die Hitze, der Blutgeruch und die Verzweiflung dieser Szenen schlagen wie Brandrauch in. den Zuschauerraum hinüber. Schau- spielerisch — Robert Taylor, No- lan, Mitchell usw. — alle sehr männlich, gehalten, ohne Kinker- litzchen. Ein grosser Tribut an den unbekannten Soldaten. "Spitfire" Rivoli M. G. Der letzte Film, in dem Lealie Howard aufgetreten ist. Er war auch der Producer. Und er hat sich aus dem Schicksal des Flug- zeugzeichners und -konstrukteurs Mitchell eine angenehme sympa- thische Rolle zusammengeschnit- teti: die des englischen Erfinders und Patrioten, der gegen alle bu- reaukratischen Widerstände doch schliesslich das Flugzeug baut, das sein Land braucht, um der deut- schen «Konkurrenz im Ernstfall ge- wachsen zu sein. Mitchell, dessen Aeroplane in den Annalen des grössen Schneider-Pokal - Wettbe- werbe eine historische Rolle spie- len, hatte schliesslich mehr Glück als andere grosse Entdecker und Genies: sein Traum wurde wahr. Wenn auch der Schöpfer nach Her- stellung seines letzten, wichtigsten Werks, des "Spitfire", völlig er- schöpft starb, sein Werk ist heute tödlich für die Feinde seines Lan- des geworden. Die Erzählung im Film ist schlicht, wenig aufregend und gibt weder Leslie Howard und David Niven viel Gelegenheit zu zeigen, wer sie sind. Der Kuriosität halber sei vermerkt, dass in den in Deutschland spielenden Szenen des Films Gesichter wie die von Fritz Wendhausen, Mainzer und anderen auftauchen. Die kleinen Statisten in den Naziszenen haben übrigens alle einen stark jüdischen Ein- schlag. Das kommt daher, well man in England als deutschsprechende Schauspieler für die kleinen Rollen nur jüdische Refugees findet. Aber angenehm ist die Wirkung nicht. . . Fünf Zeilen Film Die neuen Filme der Woche: "Ulxlc'% ein "Musicale" in Techni- eolor über Dan Emmet und seine Virginia Minstreis, mit Bing Crosby und Dorothy Lamour (Paramount). — "Stase Door Canteen", ein Film über die vom American Theatre Wing in New York unterhaltene Kantine für Soldaten," mit 48 Film- und Bühnenstars und sechs bekann- ten Tanzorchestern (Capitol). — "Pilot Flvc" mit Franchet Tone, Marsha Hunt und Gene Kelly lfeb nieht aus: er durfte de* ersten Horst- Wiesel-Film schr^iben^' in- dem /er seinen ganzen geschulten Sadismus hinein packte, "Aber der Film: den Nazidffiiietieiii xu sehr..;»na'pk Blut und Gosse — Wessel" -war be- kanntlich ein ZöhSIterund *da» Machwerk wurde* nach einiger Z?it verboten. ........." '"*:'"" ' , • "-•• Ewers, der $2" Jahre alt ^»gewor- den ist, hatte die Karriere seines Verrats " umsonst gemaeh'i.Jahr- zehntelang hatte er von jüdigehen Mäzenen gelebt tiiid war™ in judt> sehen Salons propagiert- worden, die die typische Blindheft der deutsch-jüdischen Mittelstandsboufc^ geoisie auch in diesem "Falle ge- zeigt hatten. Schliesslich war es auch mit den Nazis nichts. Und AUflAli Ewers ist ziemlich vergessen ge- storben. Literarisch hatte er vergeblich versucht, sich in die Reihe jener deutschen Schriftsteller einzuglie- dern, die sich von E. T. A. Hoff- mann bis Gustav Meyrink hin- zieht und die in den Vereinigten Staaten etwa die Parallel-Linie von E. A. Poe bis Seabröok und Cain hat. Uebrigens hat man hierzu- lande auch eine Erinnerung an Hanns Heinz Ewers: er war wäh- rend des ersten Weltkrieges Pro- pagandist und wurde 1918 inter- niert. David Druck gestorber Rothschild-Biograph und Historio- graph der jiddischen Presise In New; York City starb David Druck, seit 23 Jahren Mitarbeiter des, "Jewish Morning Journal". 1883 in Kreuzburg (Lettland) ge- boren, . nahm. er - ehren besonderen* Platz in dir jiddischen PtiMiüistik ein: .als.'ein Jüdisch7 und universal tief Gebildeter war er als- Biograph grosser judischer Gelehrter; der "Vergangenheit ebenso^am- rechten- Pfötaer»: wie *ali - Krftiker und Art-' jüdischer Geehrter und -Künstler der Gegenwwt. tlri Bu«64 land war er "einer der Pioniere der jiddischen-Preis«« vor dem Kriege." Sein Buch über die jiddische- Presse in ~ "Russländ 2 und- Polen' ist 'zum «■Teil -die Geschichte' seiner eigenen Wirksamkeit. Weit-über <$eni. Kreis der jiddischen Leserwelt- bekannt wufden'seine auf gründlieherTQuel- lenförs'ch'ung i'uHenden Bieg$aphien von Ed mend de RotfreehlM (auch englisch und französisch erschie- nen) und seine Werke über Jehüda* Halewi und Saadja -Gaon. Viel ge- ' lesen werden auch' seine Arbeiten- über das jüdische Gemeindeleben in" Amerika und die amerikanischen . jüdischen-Farmer. - ;• l Onkel Sam's Partner Tagsüber in einem hundertpro- zentigen War Job — nachts War Bond-Verkäufer aus eigenem An- trieb: das ist Morris Kauf man, Mechaniker in"einer Werkstatt für elektrische Gegenstände. Er ist ein ungarischer Jude, von Geburt, dessen Wiege in Nagy Käroly stand und der im Alter von 16 Jahren nach New York kam. Bis jetzt hat er schon $20(^000 an War Bonds verkauft und etwa $400 für das Röte Kreuz gesammelt. Kauf man hat auch dem Präsi- denten Roosevelt einen persönlichen Brief geschrieben und — eine Ant- wort erhalten, in dem F. D. R. ihn als "great American" bezeichnet hat. In dem Brief hatte Kaufman dem Präsidenten mitgeteilt, dass er auf Kriegsdauer jeden Monat für mindestens $50 War Bonds kaufe. Bis jetzt hat er bereits War Bonds für $2000 v— seine ge- samten Ersparnisse stecken darin. Auch 4p' Ersten -Weltkrieg,« als er seine Eltern unterstützen musste und nicht dielten köhnte* invtestierte ervjedsm Gent, deri/er übrig batte, in-; de* jfeieg Amerikas; damals "hatte„>r< $.20,0 .in Riberty Btinds angelegt. ' ;'%? - Kaufmann kam-in die -Redaktion , June 2S« des "Aufbau" und bat um die Ver- öffentlichung dieser seiner Ge- schichte. Warum? Sie ist bereits in 18 fremdsprachigen Blättern erschienen", so begründete er seine Bitte. "Ich glaube, sie ist- es wert." Sie ist es, Morris, —- als Beispiel für einen dankbaren Einwanderer, der für, den §ieg der Alliierten nieht mir betet, fpndeiyi sein Gebet auch durch die Tat unterstützt. ' k. k. Marjörie Lawrence' . im Stadium, ** . Einen Sieg des Geistee "über den Kö^pyer, #ie^ er. bewundernswti-ter Mum . errurtjgen- Werden. sann, "haf Läwren-ce. davongetragen. Der. Wille, ihre Isq. glanzvoll begon- rieiie Karriere:als* Sängerin fortzu- setzen, ist .du'rch die .furchtbare Kr-3nkheit ebensowenig zu Vernich- Art Events By BEN BlNßÜL The famous Bache Collection has now taken summer quarters at the Metropolitan Museum. That1 makes a splendid array of over 80 _ masterpieces of European painting es the past more easily available lor enjoyment by a wider public. And inasmuch as there is at present not another public collection of comparable excellence on view in New York it is to be hoped that up to the closing date, September 15, those who have shyed from taking the red-tape hurdles set up before the Bache Mansion, will take ad- vantage of this welcome oppor- tunity. Some of the unique trea- sures of this collection have been seen by multitudes at the World's" Fair's memorable ."M asterpieces of Art", and by many thousands at the "Great Dutch Masters'' löan exhibition at Duveen's last Fall. Verkäufen oder kaufe* Sie Ihre «klitsche», französisch,«« und. übrigen fremdsprachigen BÜCHER ry E81ABI.1SHED 1*56 A OCHOENHOF'o St HOENHOF BOOK CO. Harvard Square, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller, früher *V:en Kein Abschlug* ohn« Anfrage bei Schoenliof'«. SUBSCRIBK TO France-Ämerique if you deair« to L'eeeerre feiir K««wl«l(t el French Read the news camin* from France Reromearouninted with RrrnrhCnlliirr France-Ämerique FRENCH NEWSPAPER in New York l'ubUslird ever.v Suiulity Edileci l).Vi proiniiienl wrifprs Subscription raten: U.S.A.i 1 }('hv $4W>0; fi uumllis $2.*)A Gahaila: 1 yr. Can. $f>; R mos. Hau. South America, England. cU\: 1 yeav |6.'I2; 6 monllis ip.'f.ll Send vnur ^iihsciipinni ><> France-Ämerique i"30 Fifth Ave., N.Y.C. Phone Ct 6-9247 For those who cherish the pe- culiar atmosphere of the Bache Residence, a faithful reproduetion of its Louis XVI drawing- room has been built into the. central gallery, paneled walls, marhls fire- place, French windows with a back- drop, depicting Central Park, tapestry and furiiiture and all. Paintings of the French School by Pater, Fragonard, Boucher, Wat- teau, etc., which loök their best in such surroundings, are fitcingly hung m this room. A noble, thong'h fictitious, a.t emulfl ih'S' the collec'i in ti' »j.Sr'.t of some of America's wealthy meii, «onsrlovs of their culturnl oUiiga- tions, *.t a, tlme the Am»r!c:ie art life ha,tl only a few public ins i.u- tions ' where one could gat'iev kiiowledge of ivnii Brill'- h Art Outer 144. iVest ; S6th Ktveet). This 28th groini s'iow is »deoivately called: "Museum Selectieit/* lt woüld be the d'vvty of awllec'ov of o'Vir present days to' a'CQUire the woiks of -llvhigr, -pFefera!>!.>' Äniet- ibati avtists* in order to ttlive the"^rea.t. traditioh« The '.high Stand- ard of Miss Story's eelection, of necesstty personal ih ehnraeiev. Kua.!'a.iitee'S in most case.s t,he iirnni- ised museum quality of everrlual SillPF. kribwn American lian a vevy per- sonal approach-, to natpre. Kven th? human flgure avquire« Natiii'e-MjbrLe charactei'. Beeid es, most of his can- vases. are oversized, so ofien the c'ti'se with semi-alystract paintipgs. Only his real st'iliifeR.' eep^eiajly "Flowers With • ai-e: out- stand in g. Miltwi Avery has a one-mau show at ItwiM-oherx's Ct« K&st'TSTth' Street}. 'Thi.s' keil- iÜZieCAtl Q5» warum «-if f. w laacät OIC «Li „ , t Sie mit I AHE I» « II TS'CH E N 'S ü C M 8 R verkaufen *»HehT - Weil ■ ieh -Einkäufer, de* *rö»at. ame- rik*ni»eh.en Bibliotheken-bin und di; •wirktirh anerkannt Weehetetx Preise beeahlei Daher kein .Absvhlusn olm* meine Offerte. O. NEUER: 1114 Sex»nd **•>.•-N, Y, G, Tel.: «Egent 4-:739. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft su beeleil Preisen Reith halt. Lager Verlang. Sie K etelo* Helen GoHsch0ik,Buchhändlerin 105 E. SUth ST.. Roem 1-A. GR S-«$2S Hand-Picked A German patrol and ä Danish patrol had paced the same beat so long that they finally had begun to talk. One day the German sighed, "Oh, if only peacei would come, so that one could do some-" thing besides söldiering!" "What would you do then ?" th.e Dane asked. " * "First F d take a eycle-trip through Germany." "Is that so?" said the Dane. "But —what would you do in the after- noon?" (The DaHish fjst#>ning Post.) ; The formula, for a peace that would last. 1,0,00", years: Germany to ha,ye a Poli-sh; Pölie'e feorce . . . A Dutch National Guard . . . Nor- wegian Lawyers . . . Greek Judges and a Jewish Court of Appeals . . . Walter: Wwchejl (Daily Mirror) . A Festivaf es Viennese Mitsic l)ie Station W.IZ ttmi Rlu*- N-elwonk vpjanstaltrn am SoiinalM'iid, Zfi.- Juni, 4-4:4.ri p. m., ein "Fesiival of ViemiPSf^ Music", das'von Robert Stolz dirigiert wird. AI* Solisten sind' Hertha Olaz ("Alt! uh(f Mafio Ber.ini. fTenor,) gewon- nen worden. Joseph E. Davtes, der als pei>*önlivh'er Osandter des Pra- sidetiteiir Kooiewlt- n«t*h Moskau .gereist war, uim eine Botschaft an Stalin z.u überbringen, untis i'ir.-Ie und "Central Park South) Samstag-: bis Dienstag: "Stnilinir Through", "The Gay Deceiver". Mittwoch btfc" Freitarsr:; «That Hamilton Woman-", 'The jf&fd Way". • ' —Ich lehre— Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht Ich bereite Sie in herzer Zeit — aiif Wilnevh in j Wochen a* ver. das* Sie einen gut- bezahlten. Peete.n ausfällen kennen. I.lournal- u.l.edKer- Rufhmig; Trial Bulanre; Adjustnients; BalaneeSberi; P»y Roll; Steuern usw.) FRED F. LM6STÄDT Public A<•<•<>untanl I 117-01 Park L«»e South 1 1 Kew Garden«, N. Y. I ■■■■e Virginia »-75»« wm—M Irving Place Theatre - Irving Plate at Uth St. Ah 26. Juni: Robert Slolz' prominenter Opernfilm" in deutscher Sprache "/kiuhei der Boheme" mit E.KRerlh und .Klepura. Slokdwski's Spilzeiililm **F«li1asia" mit Philadelphia S.vmphie-(lichesler, be- stehend aus I0X Huii'llirii, spielend Tsvhaiko'wsky- und Heethovcn-MusiU, plus "Monte ("arlo de li;).IUI Itustie" in ''tpaiiish Fiehta". Kleine Preise. Sie finden Stellung! nach Erlernung aller gebräuvhl Fahrik- Naehmasvhinen f8r Fabrik w. 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Carl " Heinz Roth and his "Players" came out with a really interesting per- forming of Lillian Hellman's ■ "Children's Hour." . . . Hollywood Bowl announcing Erno Rapee >(July 11, 18), Bruno Walter (July 29), Otto Klemperer (August 17), and George Szell (August. 19, 26) as conductors. . . . Ludwig Donath, who acted as Hitler's voice in "Margin for Error" and "The Moon Is Down" will be Hitler all Over in Universal's Strange Death of Hitler," partly written by Fritz Kortner; Joe May, incidentally, Iaid down the megaphone and was replaced by James Hogan. . . . Ger- män-born Gunther von Fritsch, hitherto associated with documen- I tary shorts at Metro, set to direct »the first "of the "Four Freedoms" l features: "Freedotn of Speech.":,.. ßjiall Never Die," the great I fewish pageant, will come to Los ! Angeles in mid-July. ... Henry Jooster and Joe Pasternak together again at Metro; Koster will lead | Lqna Tupier in "Music for Mil- I lions" and the unusual Combination of Hedy Lamarr and MickeyRooney Iii "Her Highness and the Bellboy." I Sam Goldwyn prolonged Lenore . Äubert's contract for another year. Hz Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrst Street, Hollywood Generdl-Vertretung für Inserate: Hws« MttKsarik, 6550 Fonntnin Aye.j Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von " Aufbau-Abonne- ments: Los Angeles135, Cal.: Justin fiäertner, 1439 So. Hayworth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal,: Max Hirsphfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle;' WaäÜ.: Otto Froehlieh, 2341 rNorth 59th Street. — Portland, Ose.: Eugene Eiscmann, 2235 N.W. John- son Street. ■> . JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD . .. Harald Maresch in Paramount's "Frenchman's Creek." ... Franz Spencer (Schulz) writing "Cagli- ostro" for Small; Joseph Schild- kraut might play the mystery man. . . . Lilian Harvey back from New York, will do the lead in Myron Fegen's "The Affaires of Nancy," legitimate play opening in July. Independent productions are booming; news of considerable gains made by sopie of those "out- siders" during the past months seem to have reached Wall Street; money is being offered all over the place. Seymour Nebenzahl, one of the pioneers whose "Hangman" was taken ..over by Metro, prepares a new pictuire after Cekhov's "The Huntmg 'Trip" this time for United Artists release; Rury Joseph again is asMociäle pröducer. Erich Pom- mer ' feöt' ä Columbia deal for his "Man Who Killed Hitler" (Max Ophuls v^riting), and Hermann MilaköWsky • produces "Hitler's Women" for Monogram (Frank Wysbur eöllkborating on the Script, Steven Sekely directing). Rabino- vitch at last is ready with "Russian Girl" (^nnß Steri in the lead). and so Pressbnrger with the Capra story "To-morröw Never Comes," both for United Artists. . . -S;:„ People.—Franz Werfel warm ade Doctor h.c. by the Westwood' Uni- versity. . . . Ruth St. Denis, the esoteric dancer who toured Fran- ers in the last war, now high in her sixties working in the Douglas air plant. . . . William, Fox settled down in the Arnbassador Hotel and told his friends that his funds ($70,000,000) will be used to found another major studio for post-war film produdtion. . . . Gertrud Lawr- ence asked Noel Coward to write a play Si- her on the life of Sarah Bernhardt, got the answer, that he was already busy with a dramatic biography of Eleonora Duse—for Beatrice Lillie. . . . Maurice (Quis- ling) Chevalier is back in France but every time he wants to go on the stage the electric installations are blowing up. . . . Hedy Shoop becäme' Ernst Verebes' bride; Frederic Hollander also re-married. . . . Jacques Deval, now a Lieuten- ant—arid 1 liaison officer to the De Gaulle forces. . . . Steven Kay (Kohn), art deal er and financer (Vienna and Luzern) in town, delegated by a finance group to set up a new independent film produc- tion. ..." This a^»d 'That.—Here is another "War Time Pinch," which^ even the "Neüv Yorker" overlooked. Locale:1 Hollywood. The Pitiched: Jerry Colohna. The Pinch: Je has to take- off his moustache wRen he sips coffee in the commissa^y—too much wäste! . . . They call the shortsightedness of the Italians— "Swastikati.sm"—and they gave the bjoodbank on Western the title "Savoy Plasma;" incidentally, it wouldn't be a bad idea to pay, if a secohd visit—and we do nieaft»yoM. "r . . Then there was the woman in town who complainod that he son never made good in school, and with the air force in Australia now still doesn't get anything eise but Zeros. . . . Russian actress Eugenie ("Dark Eyes") Leontovitch arriv- ing in town, reminds us of the one- Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Aceountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 2%9 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 lins write-up to the inspired Lon- don critic Hannen Swaffer with her portrayal of Shakespeare's Cleo- patra; he wrote "Antony and Cleo- patrowna"—and that was all. . . . There are many actors in the ranks of our Foreign Legion (California State Guard); while on guard duty at night, we were able to overhear the following scene: "Halt—who is there?" shouted the guard.—"Cor- poral of the Guard with relief" was the answer. A long pause. "Corporal of the Guard with relief" —repeated the corporal waiting for the correct reply: "Advance to be reeognized." But in a subdued voice, the actor-soldier answered insjead: "I göt the cue, but can't think of my line." Column By Joseph Roo« "Hell Over Hollyweed" Erst while Nazis, isolationists and their fellow-travelers are now distributing a new booklet smear- ing the American Motion Picture Industry. Consisting of 50 pages, it bears the title "Hell Over Holly- wood—The Truth About the Mov- ies!" and is authored by none other than Dan Gilbert, closely affiliated in the past with Gerald B. Winrod of Wichita, Kansas, Lizzie Dilling of Chicago, and others indicted by the Washington Grand Jury on charges of nationwide conspiracy to impair and influence the loyalty, morale and discipline of our armed forces. The indictment stated that "in furthering the conspiracy, the de- fendants organized, or caused to be organized, supported, used, con- trolled, or contributed financially to a number of organizations." Such Organisation« were named, among them the "Capitol News and Feature Service." This Ser- vice—shortlived though it was— belonged to Gerald B. Winrod and was operated by Gilbert, the author of the latest Hollywood smear. Headquarters of the News and Feature Service were in the Kel- logg Building in Washington, which was managed by Oscar Brumback, a fellow indictee of Winrod and Dilling,. Gilbert's booklets were steadily plugged by William Kullgren of Atascadero, California, another in- dictee, and the Jayhawk Hitler's publications, especially the "De- f ender," carried many articles boosting the output of Dan Gil- bert's poison pen. Handbills, advertising some of Gilbert's booklets were printed by Winrod and distributed at the Los Angeles German House, headquar- ters of the German - American Bund. Hans Diebel, another in- dictee, who operated the Aryan Book Store on the premises of the German House, sold Gilbert's writ- ings which pretended to aim at reforming unhealthy social condi- tions, but in truth inspired hatred against certain groups and minor- ities. Gilbert's latest book was pub- lished by the Zondervan Publish- ing House of Grand Rapid«, Mich. Winrod was well acguainted with this firm for in the September, 1941, issue of his "Defender," three (Continued on Page Fifteen) Ii*' 1* "Wie entsteht ein Rlm 7 _ Walter Klinger,. "publicty man" für Warner Bros., ein gebür- '%) tiger Wiener, stellt uns den nachfolgenden Briefwechsel über einen sogenannten Film-Vorspann zur Verfügung. Wir drucken ihn ah» weil er die Antwort auf etliche Fragen über die Filmherstellung enthält, die auch wir immer wieder hören. Lieber Herr Kling er! Ich sah gestern den Warner-Film "Old Acquaintance", der mir sehr gefiel. Aber bevor die Handlung zu rollen anfing, musste das Publikum folgendes über sich ergehen lassen: Werner Bros. Pietures, Inc., Pr«sent* BETTE DAVIS - MIRIAM HOPKINS in "OLD ACQUAINTANCE" with Gig Yeung, John Loder, Dolores Moran etc. Screen Play by JOHN VAN DEUTEN and LENORE COFFEE. Front the Stege Play by DWICHT DEERE WIMAN. Direetor of Photograph^: Sol Polite. Film Editor: Torry Morse. Art Direetor: John Hughes. Sound by Robert B. Lee Set Decarations: Fred McLean. Gowns by Orry-Kelly. Makeup Artist: Pere Westmore. Orchestral Arrangements by: Leon Raab. Musical Direetor: Leo F. Forbstein. Music by Franz Waxmann. Produced by Henry Blanke Directed by Vincent Sherman Ich frage Sie, warum Zeit und Filmmaterial für etwas verschwen- det wird, was etwa neunzig Prozent des Publikums unverständlich ist. Was ist ein "Pröducer"? Was ist- ein "Executiv - Pröducer" ? Ich dachte immer, dass der "Editor" der Mann ist, der den Film über- wacht, aber der Pröducer, der äDi- rektor und die Autoren sind sepa- rat genannt, Worin, unterscheidet sich das "orchestral arrangement" von der "musical di%ectio%worin die "art direction" von der "set decoration"? Und vor allem, warum müssen so viele Leute genannt wer- den? Ergehenst Ihr Dr. F. K.', Chicago, III. Lieber Doctor! Warum auf einem Fi Im-Vor- spann so viele Leute genannt wer- den müssen? Weil ein Film das Produkt einer Arbeitsteilung ist, bei der jeder "job" gleich wichtig ist und gleich viel zum Erfolg des Ganzen beiträgt! Es wäre unge- recht und vor allem undemokra- tisch, nur die "supervising big- shots" zu nennen und die Leute, die die eigentliche Arbeit leisten, mit Stillschweigen zu übergehen. In dem einen haben Sie recht: über die verschiedenen Arten der De- tailarbeit im Publikum herrscht die grösste Konfusion. Ein Vorspann ist die genaue Aufzählung aller dieser Detailarbeiten, und das will ich Ihnen nun an der Hand des von Ihnen zitierten Beispiels zu erklä- ren versuchen. Jemand, ein Star, Regisseur, Produzent oder ein "reader" sieht oder liest ein Theaterstück, einen Roman oder eine eigens für einen Film geschriebene Geschichte, und ist der Meinung, dass sich dieses Sujet für eine Produktion als Film gut eigenen würde. Ist es der "Le- ser", dessen Aufgabe jahrein, jahr- aus darin besteht, Bücher und Ma- nuskripte, die ihm vom "Story De- partment" gegeben werden, zu le- sen, dann macht er einen Report an den Leiter des Story Depart- ments. Dieser liest nun auch das Manuskript. Stimmt seine Mei- nung mit der des "Lesers" übefein, dann macht er einen Bericht an den "Vice-President in charge of pro- duetion", in diesem Fall Jack L. Warner. Dieser ruft nun seine "As- sociate Producers" oder schlicht- weg "Pröducers" zu einem Meeting gibt jedem eine Kopie des Sujets, das nun von ihnen geprüft wird; D*nach kommt es zu einer ÄBs$m- mung. Ist diese positiv, so wird* die Rechtsabteilüng des Story Depart- ments beauftragt, die Filmrechte des betreffenden Stoffes zu erwer- ben. Sobald dies geschehen %tf wird ein Produzent mit de* Her- stellung des Filmes betraut. Der Produzent arbeitet ein Budget für den Film aus, unter Rücksicht- nahme auf die Besetzung (Gast), auf Bauten und auf die vermutliche Herstellungsdauer. Mr. Warner ratifiziert schliesslich den Kosten- voranschlag, wo«ach die eigentliche Arbeit beginnt. Das Sujef, in welcher Forirt- es immer gewesen sein mag, wird zu einer konzentrierten Inhaltsangabe ("Outline") umgeschrieben, in der die Charaktere besonders heraus- gearbeitet werden. Ist dies zur Zu- friedenheit des Producers ge- schehen — in unserem Falle ist es Henry Blanke, ein gebürtiger Ber- liner, der vor fünfzehn Jahren mit Reinhardt nach Amerika kam — (Fortsetzung auf Seite 14) Soll ich nach dem Westen gehen? Leopold Baum (Aberdeen, Wash.) setzt hier seine Antworten fort. Er bereist aus beruflichen Gründen ständig und fast alle Ortschaften in den Staaten Washington, Oregon und eines Gross- teils von Californien, und wird nach wie vor alle Briefe direkt beantworten, sofern diesen Rückporto beigelegt ist. Briet No. 8 »us Belvedere, Illinois i Bin 60 Jahre alt, sehr rüstig. Habe eine Frau und einen Sohn in der Armee. Dieser war einige Zeit im Fort Lewis (Wash.) stationiert, schrieb uns begeisterte Briefe über das gute Klima in Washington und meinte, dass wir doch dorthin über- siedeln sollen. Ich war hier vom "dishwasher" aufwärts alles Mögli- che, ohne eine Aussicht zu haben, jemals mehr als das Notdürftigste zu verdienen. In Europa befasste ich mich mit dem Konservieren von Gurken, Heringen und Sauerkraut. Glauben Sie, dass es für mich im Nordwesten eine Möglichkeit gibt, wieder in meiner alten Branche zu arbeiten? Antwort: Heringe kommen von Alaska und der Umlagerungsplatz ist Seattle. Gurken wachsen in Yakima (Wash.) und in Oregon. Aberdeen (Wash.) und Olympia (Wash.) sind weltberühmt wegen der "Oysters". Es gibt hier grös- sere und kleinere Fischkonserven- fabriken die dringend Arbeiter su- chen. Sie haben Erfahrungen, die man hier brauchen kann. Entweder Sie nehmen einen Job hier in einer bereits bestehenden Konservenfa- brik als leitender Angestellter an, oder Sie können selbst einen klei- nen Betrieb eröffnen. Ich habe Ihre Adresse an drei Konservenfabriken weitergeleitet, die sich mit Ihnen in Verbindung setzen werden. Briet No. 9 an« New Yorkt Bin vier Jahre hier im Lande, 38 Jahre alt, verheiratet und habe ein 10jäh- riges Töchterchen. War drüben in einem Herrenkleider-Geschäft be- schäftigt. In New York fand ich sofort eine Beschäftigung als Pres- ser, und nun — sei es, dass die Ar- beit für mich zu schwer oder das Klima für mich nicht richtig war — bin ich seit über einem Jahr herz- leidend. Ich kann keine schwere Arbeit verrichten, versuchte alles Mögliche, werde aber immer von Anfällen heimgesucht. Meine Frau versucht zu verdienen und hat man- chesmal Heimarbeit, doch das wirft nicht viel ab. Ich weiss und 'bin überzeugt, dass ich in einem ande- rem Klima (die Aerzte raten mir dl» Westküste an) nicht nur mich Bes- ser fühlen werde, sondern auch wie- der arbeiten kann. Hier kann ich nicht bleiben; anderseits muss .ich doch mein tägliches Brot verdienen und habe kein Vermögen. Können Sie mir raten? Antwort: Unter den vielen — ich kann wohl sagen hunderten Briefen — die ich wöchentlich bekomnien, ist ein sehr grosser Prozentsatz yon relativ jungen Leuten, die sich; in New York einen Herzfehler zu- zogen, und unter diesen gibt;' es wiederum viele, die sich das Leiden während der Arbeit in den Kon- fektionsfabriken holten. Es scheint, dass • sich . hier ' Geschichte wieder- holt. Die jüdische Literatur von vor ungefähr dreissig Jahren schildert JUWELEN V ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - B. SELWYN 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 7 Ol — LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHC NE ECKE BROADWAY MICHIGAN 3 20 1 TT DIE WESTKÜSTE uns Männer die von Polen und Russland nach Amerika kamen und als Arbeiter in den Konfekt ions- ' fabriken, mehr schlecht als recht ihr Brot verdienten. Wenn damals auch die Verhältnisse be- deutend gebessert haben, so blieb eines zurück, und das ist, dass nicht 'jedermann diese Arbeit aushält. Nun zu Ihrem speziellen Fall. Hier müsste ein Refugee-Komitee eingreifen. Ihr Arzt erklärt, dass Sie von New York weg müssen. Sie fühlen die Kraft in sich, unter einem für Sie besseren Klima wie- der arbeiten zu können. Wfenn nun das Komitee Sie "resettelt" — und 'es hat die Möglichkeiten dazu — " so werden Sie sicherlich soviel ver- dienen, dass Sie allein für sich und " Ihre Familie sorgen können. Ar- ' bett —- und ich spreche von einer ■ Arbeit die Sie leisten können — gibt es zur Zeit eine Merge für Sie. Allerdings ist es nicht möglich, ' dass Sie jemand anstellt, ohne zu- erst mit Ihnen gesprochen zu ha- ben. Unter keinen Umstanden " würde ich Ihnen raten, in eine • Kleinstadt zu gehen, da Sie unter ständiger ärztlicher Aufsicht sein " müssen und es heute in den "Klein- städten" nicht sehr gut mit Aerzten bestellt ist. Brief No. 10 an» ltIvIiiikokI. V«.: . Sie schreiben in ihrer Colunm jjiei- stens über MHnnerberufe. Ist denn ausgeschlossen', dass eine al- . leinstehende Frau irgendwo «n ciev , Westküste Arbeit finden .kann? Bin 4 5 Jahre alt, Witwe ohne Anhang'. - Bin seit drei Jahren liier und habe bisher In einem Haushalt gearbei- tet. Möchte aber aus verschiedenen Gründen weg von hier und am li.»n. . sten nach der Westküste, »her nicht; nach Los Angeles oder Kan""Fiaii- cisco. Bin eine geschickte Schnei-' . derin, stelle mich aber zu -jed.iv an- deren Arbeit geschickt an und kenn mich Englisch ziemlich gut verstän- digen. Antwort: Es kommen sehr we- . nige Briefe von alleinstehenden Damen, folglich habe ich nicht oft Gelegenheit, darüber zu schreiben. Wenn sie eine geschickte Schneide- rin sind, oder aber irgend einen anderen Beruf ausüben können, so finden Sie ohne weiteres in Port- land oder Seattle, aber auch in je- der Kleinstadt hier eine Beschäfti- gung. Wenn Sie Englisch sprechen, so finden Sie heutzutage in den ver- schiedenen Department Stores eine Stelle, sei es als Verkäuferin oder in der Storage. "Wie entsteht ein Film?" (Fortsetzung von Seite 13) dann werden andere Schriftsteller, Spezialisten für Drehbuch-Technik, Dialog, "Gags" etc., herangezogen, die das "Screen Play" (Drehbuch) fertigstellen. .Bei unserem . Film waren das John Van Dnrf.cn und Lenore Coffee. Auf diese Weise entstand das erste "provisorische Drehbuch". Henry Blanke, der üb- rigens Filme wie "Emile Zola", "Louis Pasteur", ".Juarez", "The Constant Nymph" und viele andere geschaffen hat, schickt jetzt je ein Exemplar des Drehbuches an den Regisseur, den er in Aussicht ge- nommen hat, und an die Stars, mit denen er die Hauptrollen besetzen will. Vincent Shermau, der Regis- seur ("direetor") dieses Filmes, Bette Davis und Miriam Hopkins, • denen das Sujet zusagt, haben nun einen Gedankenaustausch über den zu schaffenden Film und so bildet sich allmählich eine Arbeitsgemein- schaft zwischen dem Regisseur, dem Produzenten, dem Schriftstel- ' ler und den Hauptdarstellern, mit • dem Produzenten als die über- wachende Instanz. Mehrere, "ver- besserte Drehbücher" entstehen " nun, bis schliesslich das "endgültige ' Drehbuch" die Zustimmung aller - Beteiligten findet. Blanke bestimmt " nun den "Direetor der Photogra- • phie", der für das Bild und die ' Kameraarbeit verantwortlich ist, Tin den "Art Direetor", dessen Auf- ' gäbe es ist, die Szenen wie sie spä- Ralph Holt, Dr. Henry R. Corby Public Accountants Modernste Masch inen-Bucht tih- rung im eigenen Auto-Office Buchprüfung - Beratung in aktuellen Steuer*fragen Call: WH 1018 6232 % Orange Street Loa Angeles 36, California JEWISH CLUB OF1933, Inc. iCtfS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 EsComstYft.ee — President: Professor Leopold Je^sner; First Vice-President: Wm. Stegen; Second Vice-President: Br. A. I. Leser: Treasurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildberg; Dr. S.'B; Bernstein. (Clubredakteur), Hans Breuer, Weiter Bucky, Lothar Frank, Felix Guggenheim, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Alfred'Pinkus, Harry Salinger. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Bemühungen und Erfolge (Au# dem Heferat, ilfi* Felix {wUKKenhelm alN Chalrmtiii de* l»»litl»chen Komitee» in der Ge- iifralvrrNRmmlunK de* .levrinh Club um 12. Junt gehalten hat.) Der Bericht unseres Komitees wird suf eine Reihe von Einzelfra- Fcn «ii^ehen, bei denen Erfolge er- zielt wurden. Er muss aber auch auf das Hauptproblem zurückkom- men, für das eine befriedigende Lö- sung noch immer nicht erreicht ist: Ich spreche von der unglücklichen Klassifizierung der Refugees aus Deutschland und z\*m Teil aus Oestereich als enemy aliens. Wir haben lange geglaubt, dass Wiederholung von Argumenten und Behauptungen langweilig sei und unfein; inzwischen aber haben wir gelernt, dass leider kein anderer Weg als der der ständigen Wieder- holung im modernen politischen Leben zu Resultaten führt. Darum müssen wir immer wieder unsere Stimme erheben und uns gegen das Stigma des enemy's wehren, das mit zunehmendem Zeitablauf nicht milder, sondern gefährlicher wird. Wir vertreten nicht nur die In- teressen der Refugees aus Deutsch- land, sondern sind uns unserer Pflicht gegenüber unsern Mitglie- dern aus Oesterreich durchaus be- wusst und der Tatsache, dass trotz aller lokalen österreichischen Ver- eine unser Club die grösste Zusam- menfassung österreichischer Refu- gees in Los Angeles darstellt. . In der Frage der Naturalisierung, die dieses und nächstes Jahr für eine immer grössere Anzahl von Refu- gees aktuell wird, gelten wir ja alle — ob wir aus Deutschland oder aus Oesterreich kommen — als enemy aliens. Die Ereignisse des vergangenen Berichtsjahres zeigen deutlich zwei Tendenzen: Auf der einen Seite eine mitfühlende und wohlwollende Haltung der Behörden gegenüber unsern Vorstellungen und ein fast ausnahmsloses Bemühen, die prak- tischen Auswirkungen der enemy alien-Eigenschaft so weit wie mög- lich abzuschwächen für Menschen, die so offenkundig keine enemies sind. Auf der andern Seite keiner- lei sichtbarer Fortschritt in der Beseitigung der prinzipiellen und moralischen Diskrimination, die dem enemy alien-Begriff nun ein- mal anhaftet. Wir staatenlosen Refugees erschrecken vor der Mög- lichkeit, dass wir als Folge einer Nichtanerkennung unserer Staa<- tenlosigkeit nach diesem Krieg vielleicht erst noch einmal deutsche Staatsbürger werden müssen, be- vor wir Amerikaner werden. Es handelt sich darum, dass wir hier Sir#wanderer sind, die amerikani- sche Bürger werden wollen — "by choice and not by chance" wie es so schön auf dem I am an Amer- ican-Dsy von einem Regierungs- vertreter gesagt wurde — während uns allzuviele für Auswanderer Ordentliche Hauptversamm- lung des Jewish Club es 1933. Inc. Am 12. Juni fand die diesjährige Hauptversammlung des Clubs statt, die nur sehr schwach besucht war. Die Redner waren verschiedener Meinung darüber, ob der Mangel an Clubinteresse Vertrauen zur bis- herigen Clubleitung bedeutet. Neh- men wir das Letztere an (da alle zur Wiederwahl stehenden Vor- standsmitglieder erneut gewählt wurden). Ferner wurden in den Vorstand gewählt: Frau Lisa Arn- hold, Hans Kafka, Ferdinand Kahn, George Loeff, Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Aus den Referaten über die Jah- resarbeit des Clubs veröffentlichen wir an anderer Stelle den Bericht über die Tätigkeit des "Politischen Komitees". Den Höhepunkt der Hauptver- sammlung bildete die Einweihung der Club-Services lag durch Rabbi Dr. Jacob Sonderling. B. halten, die gleichsam während eines heftigen Platzregens irgend- wo trocken unterstehen wollen. Es ist nicht ohne Interesse, dass selbst der Unterstaatssekretär Sumner Welles in Verkennung unserer Ein- stellung in seiner mitfühlenden herzlichen und sympathischen Bot- schaft an den "Aufbau" sich an die "exiles", who like the readers of Aufbau have found a temporary refuge in stränge lands", wendet. Wir zweifeln heute nicht mehr, dass die plötzliche und generelle Aufhebung" des Ciirfeww und der harten militärischen und polizei- lichen Beschränkungen im Zusam- menhang stand damit, dass sich die Behörden auf Grund des beigebrach- ten Materials ein korrektes Bild von der Zusammensetzung der Gruppe der Betroffenen machten. Wir haben diese Erfahrungen nicht, vergessen, und so- wa-r es wieder der Westen, der sich gegen die Diskriminierung' der Refugees in der War Damag'e Inffurnnce-F'rajte wandte, trotzdem diesmal die Folgen für alle Refugees in allen amerikanischen Städten die gleichen waren, bis es zur Aufhe- bung dieser Ausnahmebestimmung kam. Nach langer Pause und* unter Schwierigkeiten, die offenbar durch Personalmangel verschärft wurden, ist die .Natural leiern uk von Refu- gees wieder aufgenommen worden. Wir freuen uns, dass trotit aller Ge- duldsproben wenigstens auf-' diese Weise eine Reihe von enemy aliens endgültig aus der Welt geschafft wird. Wir haben uns -— wie Sie sich, er- innern werden — durch ausgesandte Fragebogen, die von 4-000 Refu- gees beantwortet, wurden, das not- wendige Material in der Nalutali- sierungsfrage verschafft, d«is wir in geeigneter Weise auch verwendet haben. Wir haben guten Grund zu der Annahme, dass die per heute rückständigen normalen Naturali- sierungsfälle in Los Angeles inner- halb der nächsten 7-8 Monate aufge- arbeitet und erledigt sein werden. Keinerlei THwkrimliiatloii besieht mehr, soweit die Einziehung' von Refugees in die Armee in Frage steht. Die Service Flag, die htiute eingeweiht wird, spricht eine deut- liche Sprache: sie steht ' für 116 Namen aus unserem Kreis. Erfreu- lich zahlreich sind die Naturalisie- rungen in der Armee, die teilweise überaus prompt erfolgen. Auch auf dem Gebiet der State fiuard ist mit Genugtuung zu berichten, dass .das neue californische Gesetz Weine Be- schränkung für Ausländer mehr vor- sieht, sondern die "resident« with first. papers" den Bürgern gleich- stellt. .Die erfolgreiche Beteiligung unserer Gruppe an den War B«nd Drive* und Blutspenden wird in ari- deren Berichten des heutigen Abends behandelt werden. In der Ctvlllan Defense ist es erstmäli'g" ' gelungen, eine Gleichstelln ng' — nicht von aliens oder enemj aliens, sondern ausdrücklich von Mitgliedern un- seres Clubs und anderen deuttech- jüdischen Refugees —- für die Be- teiligung am IT. S. Citizens Service Corps zu erreichen: wir konnten dem Defense Council bereits 200 Freiwillige aus unseren Reihen melden. Wir sind den Nazis entronnen. Das heisst nicht, dass es uns er- spart bleibt, uns mit dem Anti- semitismus auseinanderzusetzen. Hier liegen Probleme, die wir in enger Zusammenarbeit mit den amerikanischen Organisationen be- handeln müssen.. Da phantastische Vorstellungen über die Zähl der Refugees in Amerika bestehen, ist es wichtig, ein paar Zahlen zu ken- nen: \ «Mi «len rund MII.IKI» Oiiiillirheu ter im Film erscheinen, bildlich zu skizzieren. 'Set Directions", d. h. die vorkommende Aussen- und Innenarchitektur werden von dem "set designer" entworfen. Ein "Film Editor", auch "Cutter" ge- nannt, wird vom Produzenten be- amtet; seine Aufgabe ist es, nach dem "shooting", die vielen Szenen in richtiger Reihenfolge aneinan- der zu setzen und darauf zu achten, «lass der Film Tempo und Span- nung behält. Er arbeitet in engem Kontakt mit dem Spielleiter und hat einen nicht hoch genug einzu- schätzenden'Einfluss auf die end- gültige Form des Films. Der "Dress Designer" (für "Old Acquaintance" war es Orry-Kelly, der mittlerweile Soldat v/uide und sein Können als Camouflage-Spe- zialist im amerikanischen Heer be- weist) hat ebenfalls eine Kopie des Drehbuches erhalten. Er muss zu- sammen mit den Farbenskizzen aller vorkommenden Kostüme auch einen Kostenvoranschlag ausarbei- ten. Jedes Studio hat nun einen INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angele» Tel.: VA 4253 u« Sach- lünstigen liedingrungeii F. LEWIN» Broker 1110 Longwood Avenue 7473 LOS ANGELES ''Makeup Artistder ein riesiges Personal unter sich hat. Er ent- wirft. die Frisuren, die die Schau- spielerinnen in dem Film zu tragen haben, er bestimmt die Form der Augenbrauen; bei Männern küm- mert: er sich um Schnurr- oder an- dere Bärte, und selbst um die Hautfarbe, um den Charakter des Künstlers wissenschaftlich genau mit der darzustellenden Person in Einklang zu bringen. Nachdem der Film gedreht und zusammengesetzt ist, beruft Leo F. F orbstein. die Leiter des "Music Departments" einen der Komponisten des Studios die Musik zu schreiben. Nachdem Franz Wax- mann dies für den vorliegenden UMZÜGE EINLAGERUNG Seit 1910 SAMMEL-VERKEHR überallhin - . VERPACKUNG SOUTHWEST VAN & STORAGE CO. 1421 West 24th Street, LOS ANGELES.............. PA 3171 Mgr. P. FURED1 (ehem. Wien) .................... RE 5256 Polster-Möbel AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualitäts-Arbeit garantiert Willard Podell <5117 West Sixth St. Los Angeles, Cal Tel.: WHitney "469 HOFBRAEU GARDEN St h weiz. - A merikanist hea Restau ranl 6361 SUNSET ßLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK - TANZ . GEMÜTLICHKEIT Jungen Mädchen i- nlg mehr als im Jahre 1921. in dem allein 120,000 Juden eingewandert sind. ^Selbst während der Jahre 1933-1942 waren Zweidrittel aller Einwanderer Nichtjuilen. Das politische Komitee, eine Neugründung des vergangenen Jahres, hat auf vielen Gebieten Grundarbeit geleistet/ Erfolge er- zielt und Misserfolge eingesteckt, wie es bei politischer Arbeit üblich ist. Wir haben dabei die Ueber- zeugung gewonnen, dass die Fort- setzung dieser Arbeit auch in Zu- kunft zu den wichtigsten Aufgaben unserer Organisation gehören wird —> zu den Aufgaben, die mit dem Näherrücken des Sieges, der Nach- kriegsprofoleme, der Wiedergut- machungsdiskussion an Dringlich- keit zunehmen werden und an de- nen jedes einzelne Mitglied unseres Clubs aufs persönlichste interes- siert sein wird, Wehl der Delegierten zur 'American Jewish Conference* Am 14. Juni fand im Wilshire Tempel die Wahl der elf L. A.- Delegierten zur American Jewish Conference statt. Gewählt wurden. Rdbhi Züberstein, Theodore Strim- littg, Leib Glans, D. Familian, Da- vid Bhvmberg, Rabbi -Dr. Max Nassbaum, Mrs. A. Sieroty, David Coleman, Mrs. R. Rosevthal, Rabbi Jacob Kohn, Dr. N. Saltxman. Der Kandidat des Jewish Club of 1933, Felix Guggenheim, wurde 16. unter den 34 Bewerbern. ß. Ä WISSENSCHAFTLICH Ii AU G ENUNTEfiSU V H UN C, Dr. I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise 6750 Hollywood BIvd. HO-1621 liin^ang: Strasburg .Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen ks wird auch deutsch gesprochen Group ilealia Cocpsrctive GROSSZUEGIGE LEISTUNGEN 2-31 VVcat ISth Ct. FE. SCÖG Georg Simmd auch Lebens- Verdiens und andere Verliehet r e p a r i e-r t Ufaren, Gold- und Siibcrwartn Spezialist in Chrono,^raph- Arbcitcn und Weclicr-Uhrc 315 West Cth St-eet Phone: MetropbZ'tun «16«. Miii 7962 51h flsor, Boom 504 AUFBAU The Fifth Column (Continued from page 13) pages wer« devoted to a descrip- "tikm of Dayton A. Manker's novei ."Tbey That Remain," published by -Zendervan. Chapter pne of this .beek, takes the reader to "a secret - tin4erground meeting of the Inter- national Jewish hierarchy . . . bar- o»s of finance . . . who are plan- nitig to establish the Anti-Christ m power." The resfc of the book with efförts to prevent his ii«« to power and he is finally «lefeated with the second Coming <©f Christ. <^notes From Refuqee-Boiter I« his latest book, Gilbert quotes ■ eaetensively from "History of Hol- lywood—the Tower of Babel" by T? 1XT I\TT10 I Das amerikani- JCilvr UM I7H4IV ! sehe Patent ist das BKSTE u. BILLIGSTE PATEN, DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- übungszwang. beste Verwertungsmöglich keit. - Ich biete Ihnen freu ndl. Beratung. Vei wei timgs-llill'e, erstklassige Patciit- l'.cüi beitmiK, Recliercliierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 Ueber die Anmeldung ausländischer Vermögen Montag, 28. Juni,' 8:15 p. m., spricht im Hotel Barbizon Plaza, 58th Street und Sixth Avenue, Dr. E. von Hofmannsthal über "Anmel- dung konfiszierter Vermögen und Probleme der Rückerstattung". An- schliessend Diskussion. (Siehe An- zeige. ) Zwillinge Berichtigung Zum Artikel "Die Anmeldung ausländischen Vermögens" In diesem Artikel von Alfred Prager ist uns ein bedauer- licher Druckfehler unterlaufen. In den Formularen soll DIE DEUTSCHE REICHSMARK MIT 40.11 BEWERTET WER- DEN, und NICHT, wie irrtüm- lich angegeben, mit 14.1«?. Kauft Eure War Bends und Stamps durch den New World Club, Inc. Der 'New World cinii. Inc., Int eine Amtliche Verknnfüntelle für War Honda. Die Menschen, die in den Höfen woh- sind »rill und selig in ihrer Weise mit dem bisschen Geld und dem bisschen Sonne und sie sprechen gedämpft und la- chen leise ... So singt Wedekind, aber was >vissen die Zwillinge von Wede- kind. Die Zwillinge, die mir ge- genüber wohnen, fangen ihren Tag laut und jubelnd an. Steigern es, wenn möglich. Sollte ein Erwach- sener wagen, "keep quiet" zu ru- fen, so beantworten sie das mit womöglich noch grösserem Ge- schrei. Nachdem sie nun so in den er- sten Morgenstunden vor sich hin- gesummt haben,' fangen sie an, bestimmte Wünsche zu äussern, wobei Charley der entschiedenere ist. Er beginnt leise: Mammie, a - a. Darauf geschieht nichts. Er wiederholt es einige Male. Nun wird es ihm zu bunt. Jetzt legt er ernste Bestimmtheit in seine Stimme, wobei er das erste A in eine höhere Tonlage setzt und beim zweiten tiefer wird, und den ei sten Buchstaben lange und allein in der Luft herumhängen lässt. Er brüllt: Aaaaaa — und dann tief und ganz kurz A. t)a kann keiner widerstehen. Er hat sich bemerkbar gepiacht. Und wenn ich es mir nicht schon vorher gedacht hätte, nunmehr weiss ich; es sind deutschsprachige Kinder, richtige Kinder deutsch- sprechender Eltern; zwischen zwei und drei Jahren dürften sie alt sein. Ihr Lieblingsspiel ist Bettfalj- ren. Sie haben eine ungeheure Ge- schicklichkeit darin. Von einem Ende des Zimmers bis zum ande- ren können sie das Bett vorwärts- bewegen, indem sie hineinsteigen, die Händchen um das Gitter legen und durch ruckartige Kniebeugen das Bett springen lassen. Charley macht es meist allein, doch oft hilft ihm sein Bruder. Und ich habe noch nie bemerkt, dass einer jden anderen bei dieser Beschäfti- gung gestört hätte. Dieses Bettschieben begannen FIFTH AVENUE FORUM MONTAG, den 28. Juni 1843. um 8:15 ebenda, «pricht im BARBIZON PLAZA, 58th St. & 6th Ave., N Y C Dr. E. v. HOFMANNSTHAL Autor von "International Protection of Axis Victime and Revindication of theil Property Rights" Anmeldung konfiszierten Vermögens und Probleme der Rückerstattung" ANSCHLIESSEND! DISKUSSION EINTRITT 4 -< > t/t -< O c O o Public Accountant 1 117-01 Park Lans South I I Kew Garden», N. Y. I nmmamm Virginia 9-7586 wiaBIW"'"'* Ich helfe Ihnen! Auch bei der Anmel- dung Ihres Auslands- Vermögens. Erich FLATOW Public Accountant Cons. on Income Tax Law 250 West 88. Strasse — Tel.: SChuyler 4-4415 «■** Anslandsvenniwen iaidi Iris geschädigt? Die Regierung verlangt, dass Sie diese anmelden Wie, Far;t Ihnen das Büchlein: "ANMELE-UKG AUSLÄNDISCHER VER- MÖGEN UND ERLITTENER SCHÄDEN" Di jar. ARTHUR BLOCH, j-'.r. IGNATZ ROSENAU LLB-, . LLB., Bestellungen" an den Verlag Albert UNGER 55 W. 42nd St. N. Y. C. 53$ einsendet. cie vor Wochen. Jetzt sind sie äl- ter und haben manchfes zugelernt. Und so verfeinern sie dieses Spiel. Nachdem sie viele Fensterschei- ben, jhnen sicher unverständlich wie, zerbrochen haben, liessen ihre Eltern bruchsicheres Milchglas an den unteren Fenstern anbringen. So weit, so schön. Aber wie kann man nun hinaussehen? Man kann es nicht. Also muss Abhilfe ge- schaffen werden. Und dazu brau- chen sie ihr Bettfahren. Sie sprin- gen so lange im Bett herum bis sie es in die Nähe eines Fensters gebracht haben. Dann geht es mit lautem Gebrüll auf das Gitter und da ist auch ein Fensterrahmen, an dem sie sich klammern können. Und jetzt gucken zwei lachende Gesichter durch die Fensterschei- ben und suchen so lange, bis sie jemanden auf der anderen Seite Anden, dem sie sich mitteilen kön- nen. Ich habe mir oft überlegt, dass es schwer sein muss in heutiger Zeit für Eltern, die mit ihren Kin- dern Deutsch sprechen. Ausser den Worten a - a, Mammie und Vati hatte ich noch nie richtige Worte von ihnen über den Hof schallen, hören. Jetzt stehen die Zwillinge am Fenster, und suchen den Horizont «ch, da entdecken sie mich, ein grosses Winken und ein grosses Geschrei geht los. Die Mutter kommt ins Zimmer, und sie zeigen auf mich und singen zweistimmig: Lady — Lady Lady. Sie wissen, wag sich gehört, die Zwillinge: in Amerika spricht man Englisch. Gerda. Frau Marianne: Umgang mit Gemüsen Gemüse sind, eingestandenermas- sen,,"the probiern childrenr of Amer- fcari cooking". Sie sind zwar in geradezu verschwenderischer Fülle auf dem Markt, und es gibt heute kaum mehr eine Hausfrau, die nicht täglich zumindest ein oder zwei grüne Gemüse servieren würde, aber bis sie auf den Tisch kommen, ist ein grosser Teil der ihnen innewohnenden Nährwerte "Gone With the Wind", und auch rein äusserlich haben sie viel an Anziehungskraft eingebüsst. Das liegt nicht allein an der Art der Zubereitung, sondern viel- fach auch an der Art der Aufbe- wahrung der Gemüse. Im allgemei- nen gilt es als gute Einkaufspraxis, Lebensmittel auf ein paar Tage hinaus zu kaufen, doch ist dies na- türlich nur zu empfehlen, wo es »ich nicht etwa um verderbliche -Lebensmittel handelt. Gewisse Gemüse können in griis- seren Quantitäten gekauft werden, wenn man sie richtig aufbewahrt. Hierzu gehören unter anderen To- maten (nur ganz feste Früchte!), Radieschen und grüner Pfeffer, An- '.'?$#re Hie müs« dagegen, wie £ B. Spinat, sind leicht verderblich und WW5«m» erst. Icüt-z vor dem Zubereit en "Wwcatift werden. Wo dies nicht mög- lich ist; sorge man für eine sachge- mässe Aufbewahrung. Alle Sorten vyn Salat kann man z. B. dadurch frisch und grün erhalten,, dass man ihn in kaltem Wasser spült, abtrop- fen lässt und in Wachspapier ge- wickelt im Bisschrank aufbewahrt. Auf di^Se Weist hält sich Sälat tage- lang. Spinat, Grünkohl und viele andere Blättgemüse, die man etwa, am Mor- gen eingekauft hat, können in der gleichen Weise bis . zum Abend ' frischgehalten werden. ' ,5 Soll frischer Spargel einen Tag KLEIDER 121 West 72nd St. Musters Kochbuch... und seine Nachkommenschaft Eine Erwiderung auf den Artikel Kochbuch" 'Das ungeschriebene ... Ist es wirklich ungeschrieben, das jüdisch e Kochbuch unserer Tage? — Bei allem Respekt vor Vera Craeners praktischer und Max Gruenwalds theoretischer Küchenweisheit: ich wage es zu be- zweifeln. Eine Kindheits-Erinne- rung sagt mir: Dort lag es, "in der zweiten Schublade des milchigen Küchenschrankes", links in der Ecke, ein massig starkes Buch, sorglich in schwarzes Glanzpapier eingebunden. . . . "Mutters beste Freundin" wie mein lieber, allzeit spottlustiger Vater sagte. "Re- bekkchen" wie die Mutter selbst dankbar - vertraulich das Buch nannte. Mit andern Worten: das "Kochbuch für israelitische Ffauen von Rebekka Wolf geb. Heine- mann". Alles konnte man dort finden: wie man Fleisch koscher macht, wie man Butter "klärt", wie man Rüböl "glüht" . . . wie der Speise- zettel für ein ganzes jüdisches Ka- lenderjahr beschaffen , sein soll. Jahrelang hat die treffliche Re- bekka meiner Mutter — wie schon ihrer Mutter vordem — treulich lang aufbewahrt werden, so emp- fiehlt es sich, ihn aus dem Bund her- auszunehmen, die unteren Enden abzuschneiden, gut xu spülen und abtropfen zu lassen. Dann in Wachs- papier wickeln und in den Bis- schrank legen: " Grünen Pfeffer kann man, sofern kein Plate im Eisschrank i#t, auch kurze Zeit lang anderweitig aufbe- wahren, ohne dass eis etwas welk werden. Kohl verlaiigt nichts wei- ter als einen geschlossenen Behäl- ter. Ebenso Petersilie. Reife Toma- ten (und nur solche!) kann man lose in den Eisschrank legen. Ihre Schale schützt sie vor dem Austrock- nen bzw Schrumpfen. Im allgemeinen muss man stets dessen eingedenk sein, dass Gemüse niemals an die kälteste Stelle im Eisschrank gelegt werden darf, weil es dort nämlich leicht Frost erleidet und ungeniessbar wird. Das tonnte Engras-Haas ij jjNationa] Ladies' Specialty Corp. | V 470 Seventh Ave., New York City V <► zwischen 35. und 36. Str. 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Y., was practically ovcr by'then, end he had lost five pounds during the ordeal. Miss Brown will becorne Mrs. Rubin the second ivcek in July. KLEIDERN Grosse Auswahl in Jugendliche u. chicke Machart, ein- und zweiteilig, in billigen und bess. Qualitäten, finden Sie bei Goldschmidt m.Ä. Samstags geschlossen, * -- Apt. 25. Sonntags geöffnet. Tel.: WA 7-3667 gedient; es bekam ihr merkwürdi- gerweise ebenso gut, als ob sie sich an ihren qignen Rezepten heimlich erlabt hätte. Denn: allmählich wurde sie dick und dicker von all den neuen Rezepten und Zettelchen, die meine unermüdliche Mutter ihr beifügte ... bis sie schliesslich neu aufgelegt werden musste und dann in einer säuberlichen Abschrift exi- stierte, die als wertvollstes Hoch- Zeitsgeschenk einer jeden Tochter von Mutters Hand in die Ehe mit- gegeben wurde. Jetzt freilich ruht mein Exemplar ... bei unsern an- dern Bücherschätzen wohl auf dem Grunde des Meeres. . . . Also doch "ungeschrieben"? oder "verloren"? — Zum Glück ent- behrte die gute Rebekka wie einst ihre Namensmutter, die Patri- archin Rebekka, nicht der Nach- kommenschaft. Als sie alt wurde, da stellte es sj.ch allmählich heraus, dass heute in keiner jüdischen Speisekammer es so viel Eier gab wie man zu ihren Mazzeklösschen und so viel Butter wie man' zu ihrer einfachsten "Sieste" brauchte; .... . Da erschien vor manchen Jah- ren ein Büchlein, das sich wie eine schlanke und wohlgeratene Tochter meiner alten Bekannten ausnahm, Es war das "Kochbuch für die jü- dische Küche" das der Jüdische Frauenbund herausgab. Sicherlich hat es manche Immigrantin — glücklicher als die Schreiberin die- ser Zeilen — in ihrem Liftvan hier- her mitgebracht. Denn — ich ent- sinne mich dieses Buches sehr deut- lich: es war eine praktische Ver- wertung des "Alten aufbewahrt mit Treue .. ." dem auch das "glücklich aufgefasste Neue" nicht fehlte. — Denn aus Erez Israel hatten die Verfasserinnen manchen wertvol- len Hinweis über Palästinas Kü- chenki#uter hinzugefügt . . . über die Verwertung von Chazilim, Ki- schuim und Baamiah. Ich glaube, manche Hausfrau würde es in die- sen Zeiten der Rationierung und der Pointwirtschaft begrüssen, wenn sie die Menüs des alten neuen Kochbuchs zur Seite hätte . . . viel- leicht müsste man die Liter und Pfunde auf amerikanische Masse umrechnen: auf measuring cups und ounces. . . . Aber dann würde die sogenannte "Hausmannskost" der gutem Rebekka uns zeigen, wie gut wir es trote aller Rationie- rungsbücher hier immer noch in der Küche haben . . . und wie viel die jüdische Küche aus unsern im- mer noch unbegrenzten Schätzen an Eiern und Milch zu machen wüsste. . . . Auch das wäre ein Weg, wie das amerikanische Wort so hübsch sagt, "to count our blessings ." . . . Bertha Badt-Strauss. Redaktionssch lass: Montag 12 Uhr DER WEITESTE WEG LOHNT SICH! DAMEN-KLEIDER und MÄNTEL. Entzückende Styles u. I'rinta, auch in weiten Fr^uengrossen, finden Sie bei uns In grosser Auswahl BESONDERS BILLIG, Aufmerksame fhchmänn. Bedienung. VirTADY DRESS SHOP WIVIl/M (A.Fried) 629 CoBumbus Ave. Str.) ELEGANTE KLEIDER WI'.NN SM-: BKl UROSSKR AUSWAHL wirklieh preiswert einkaufen WOLLEN, SO (iIBT ES NUR eine Adresse: M. WASSERMANN 851 WEST 177di ST., Apt. 3-J Tel.: WA 8-1297 HESICHTI(• ÜNfi UNVERBINDLICH —.....■ 8U I für h'U 8 tr„tr. Kleider res weiter. Tln^sPt 1*0'Atrien BinkaU Fabrikant, U ^Xwierin KcW°J»«f nur h«"" 5 Anister- des •ch*£8ip. Bark»»1 den«i» ke.n« »«r^-rrssi Boys and Girls Wanted for the Victory Corps The CDVO has iusfc Tssued a list years. Kours: 10 a. m. so 1 t>.I;m.. The CDVO has just issued a list of suggestions for 18 different "War Service Opportünities'* for youg people, covering a Wide ränge of Jobs, from urban farming to office kling, selling, nursing, and even acting. Youthful summer workers will be rewarded with füll Victory Corps Credits and can earn the Citizens Service Corps Insignia, and wear it on their re- turn to school in the fall. When your young sons and daughters ask, "What shall I do this summer?" refer them to the Victory Corps in their own schools for the answer. Help them to plan ahead. For the summer of 1943, the East Aide Defense, Counci' in Co- operation with the Board of Edu- cation recommends among others, the following kinds of work for your New Yorkers: 1) O. P. A.: Clerlcal, unskilied. — Ii, ventory Division, Empire State Building (34t.h St. and 5th Ave.) Boys and girls, Citizens, orer 16 years. Houns: 10 a. m. to 1 p. M. Monday» through Saturdays, two sbifts. Apply directly to Mrs. Hur- eell, 3rd floor. 2) Salrae«: Girl Scouts and Camp Flre (Urls for operating Salvage Depots and organizing weekly teami in Co- operation with IocaI CDVO Council. 3) Victory Gardens , 4) Child Care: Training Courses fop Junior Playground Aides begia on July 6th. Aides in great demaod. 5) Dräifcetics: American Theater Wing Committee will send theater neople and material: to train boys and girl« to give short sketches relatidg to war effort aiid morale. 6) Claas«« In Heut« R«p*ir«, Wuttim« Cookery, «nd Food Conservatien, •7) Swimming dass« i»r BeginwBrlit Swimming Pool availaWe at YMHA, 92nd Street and Lexington Avcaue. 8) Training: a) Radio—for broadcast- ing of subject matter which deals with war effort, b) Morse code. c) Switchboard. ; 9) Library Aide»: Checking and . re- pairing books, and Störy reaciiug to little children. ^ 10), Hospitals: Limited number of open- ings for mature and quallfled girls. Refer to Hospital Volunteer Bureau, at United Hospital Fund Office, 370 Lexington Ave. (at 41st St.). Tel. CAledoni* 5-7150, 11) Bends and Stam»*: Set up booth in school or on school playground and seil honds and stamps once a W#ek. UNSttt Mayonfloise» und Dressiiigs Die 2 Hier ein piiar Tips : . 1. Um H«r«aiaiie l#pkef*r u. eke* «il Urem <*e»chmevk sii"Nier- »e*ee.r*, fMee »an ei* purnr 1'r*ffea Zitronensaft htnsti, eiwe* SebiMi Te- matenaaft «nl etwa* Mtlrk, Pfeffer u»d Sei*. Tüchtig: eilt der Gabel »chlaKen. 8, Oder aber man sebe efui «telf- seeehlaKenee Klwel*w hlnelB (1 Kt- weil* auf 1 'Tlne Mayonnaise). Pfeffer end Sal». 3. Tomate» - Mayennaiwe. Ma■ höhle eine sroese Teiaate am» und Sleaee dem Saft durch. Da* iiaweere Fruchtfleisch Im gaai kleine Würfel achneiden. Saft und Tomate mit % Teelöffel Woreewterahlre Sauer vermischen, V* Taaae Mayonnaise und Yt TeelSilel felnjfehaeltten Schnittlauch. Sehr grut für Kler- oder Flsehsalate. 4. Süsse Dreselm* für Öhstsalate. H Tasse Mayemmalse wird mit % Tasse g?e»tts*ter, seechlagener Sahne vermischt. Wer will, kann der Ma- yomnalse vorher 1 Teelöffel Frucht- saft itlneufnifen. Hur »«»viel ma- chen, wie man braucht. 5. "ITrench Dressing". % Theelöf- fel Sei*. H Teelöffel Znvker. ^ Tee- löffel Mostrichpnlver, y» Teelöffel Pa- prika, 1 Teelöffel Worehestershire Zusätze: a. 2 Teelöffel Roquefort, oder Bleu Cheese werden fein verbröckelt und mit der Gabel darunter ge- mischt. b. Je ein Esslöffel g;ehackte Peter- silie, grüner Pfeffer und saure Gurke. (Besonders schma6kh£l*t zu Spargelsalat!) c. Bin oder zwei Esslöffel "ehutney" (sehr scharf!). ALICE STYLES 139 W. 72. Str. I > TR 4-7223 Für die heissen Tage das chicke Cotton Kleid sowie das dünne Kleid in Bemberg Sheer Unsere Spezialität: Das jugendl. Kleid f. d. stärkere Dame " • '■ '-'J Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eiiigearbeit. Büstenhalter n. 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Alle Bewerberinne]ti sollen %ich beim nächsten Büro der Civil Sejv- ice Commission melden, wo Me Entscheidung über ihre Zulassung nach der persönlichen Rücksprache und nach Vornahme einfacher Teste getroffen wird. AMERICAN RED GROSS VOLUNTEER PINS : Auf Grund vielfach an- tins ergangener Anfragen teilen wir folgendes mit: Jede Hitfs- arbeit, die von uns und unseien Gruppen für das Rote Kreuz geleistet wird, wird kreditiert, d. h., jeder Voluntär, der min- destens 150 Stunden Arbeit gibt, bekommt durch uns eine AMERICAN RED GROSS PIN". Im Augenblick stricken wir für Army und Navy: Moiita* abend von 8-10 Im Hotel Empire, Broadway and 63. Str. (llnsy See). Dleneitas abend von 8-10 iiw Helm der JuKendsrnppe. 610 W. 164. Str. < tJptown Group). Ausserdem gehen wir «um Bandagemachen in den Work- room des Roten Kreuzeis auf der Fünften Avenue an der Ecke der 37. Strasse (Tiffany Building): l>; Mittwoch von S.30 bi# S Uhr. Donnerstag von 6 bis # IThr. Frauengruppe des N.W^. _l/JAHET t EINEST tfe > IVRAKAUEnr Jetzt 755 Madison Avcnee zwischen 65. und €6. Strasse Erstklassige Wiener HERBEN- und DAMEN-SCHNEIDEREI Reiche Auew. engl. StoSe - Repkf. WWW»»Tel.: REgrent 7-4839 WMWW» L. WEIN aus WIEN I.-2L- Schere, im Krei*ei«t Kennzeichen t.j>eige Schneider*rbeit H» Damen Und Herii|n Damenkostüme: alii Original engl.Stwrli Fertige Anzüge* und Mäntel« * Nur Qualitäten . Umänderungen., Rema raturen preiswert 214 West 79., Str. -CALL SC 4-7621 Da m e n s c h neide WALTER fi'iihrr Wien, Rotentlrarmstrasse Frühjahrs-Kostüme u. Mäntel nach Mass. Stoffe lagernd. ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. 5-1 ! Tel. WA 3-1608 New York City Guzik & Gottschalk INC. 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Es waren "Männer"; wenigsten* . in der Stunde, in der sie Ihren Weg antra- ten, verdien teil sie diesen Niinien (Raschi). Aber all • ihre 'i'iipl'erl.eit "schmolz dahin", als sie die "Gefahren •sähen. "Sie 'hätten- -kurz vorher #11 Mir- jam gesehen, wie slreiiR • VerlniiiKli'iix bestraft wird; d eser (iedanke ehe-, hielt sie nicht «Ii iTanchiuiiiih). Nur z-wei von ihnen blieben freu und waren auch die Einzigen, die. It, -das Land 4er Väter .ziehen dniiten: .losua. und Kaltb. Dem Ersteren hatte sein Lehrer Möses vor der Reise den Namen •jteändect"J'ha-usehuad. j;. Gott inöge flieh bewahren vor den - bösen Pianen- del- Kundschafter (Sötah »: ä. St.). ' Ka- leh aber hatte „besonderen Schutz. . Die Bibel erzählt: '"Er ging nach Hebron; der Tulmvid' b>zie1il">s"auf Italeb, der das- Unheil; fcomtheittta* und nach He- bcöh ging,„und auf^den Gräbern der V£- ter betete, dass er Moses nicht untreii werden möge. - - - Kaleb War es auch, der Moses vor dem erregten Volke in Schutz nehm und deswegen fast gestei- nigt wurde. "Seid stark", hätte Moses ihnen gesagt (Num. 13,20); Josts«' und -Käieja waren stark gie- blieberi, Jotsua als Diener des gros- sen^Lehpersv Ka-leb in des. Erinne- rütlg äiti die-Stammväter. Rabbi Dr. Bath. Ein Borbier ... In Piag leben einige hundert Juden, die noch nicht deportiert wurden. Sie haben einen einzigen Barbier, der einmal wöchentlich im jüdischen Gemeindehaus arbeiten darf. Die jüdischen Restaurants sind sämtlich geschlossen. An Lebensmitteln dürfen die Juden nur Brot, Kartoffen und Marga- rine empfangen. Schuhe, Kleidung, Seife und Zigaretten dürfen ihnen nicht verkauft werden. Alle Woh- nungen von Juden sind für Deut- sche freigemacht worden, die in Massen aus den gebombten deut- schen Gebieten eintreffen. Briefkasten J. S. Atlanta, Ga.: Es gibt in die- sem Falle keine besonderen Ge- setze, die Behörden der einzelnen Staaten sind in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen. Eine zentrale Regelung in Washington -ist nicht möglich. BROTMAN tm FÜRS of 225 W. 80th St. (Cor. // B'way) TR 4-dS45 StofageFREE b. Massanfertigung Modernisierung und Reparaturen JACKEN aus ganzen' Fellen grau »nd Sq braun..ab 4T- W unrierechöne Persianer Klcuenmätitel $59.00 Herrliehe Persianer MaenteE aus ganzen Fellen ' ab SV9.50 Zu jedem Manlel einen pasnenden doppelseitigen Muff u. Streifen für den Hut, al* Geschenk PROSENBLÜM KÜRSCHNERMEISTER fr. Frankfurt.*.' M. 56 FOR i WASHINGTON AVE. Corner 161st St. Tel.: WA 7-S847 Feine Massanfertigimg Umarbeitungen nach neuesten Modellen • jetzt besonders preiswert • . Pelzwerkstätte Antkwi Kevi fr. Ar|>ad Keil Wien, Wipplinyeistv. 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Beth IHamedrash Hagodol 5346 Greenwood Avenue At home, 1-5 Die Barmltzwah unseres Sohnes Henry findet am 26. Juni 1943 im Tempel Adath Israel, Grand Coticourse und 169th Street, statt. JACOB u. GERTRUD BARUCH geb. Rubinstein. 118 East 93rd Street New York City (fr. Königsberg/Pr., Berlin, London) Die Barmizwoh unseres Sohnes Arthur 1 findet am 3. Juli 1943 im Tempel Gates of Prayer, 143-51 Roosevelt Avenue, Flushing, L. I., statt. OTTO und EMILIE SALM 41-11 Parsons Boulevard Flushing (früher Trier) Herzlichen Dank allen Freunden und Bekannten für die Beweise in- niger Anteilnahme anlässlich des Hinscheidens unseres teuren Ent- schlafenen Moritz Stern (früher Frankfurt/Main) Im Namen aller Hinterbliebenen: EMMA STERN, geb. Michels, und Kinder. Baltimore 17, Md. 2716 I'arkwood Ave. Nach schwerem, mit grosser Ge- duld ertragenem Leiden entschlief sanft mein innigstgel. Gatte, mein lieber Bruder, Onkel u. Schwager Emesto Calm kurz nach vollendetem 53. Lebens- jahr, am 1. Juni 1943. In tiefer Trauer: MARIA H. DE CALM, Buenos Aires, Casiila de Correo 567 - WALTER B. CALM, 5 N. Fisher Place, Trentoii, N. J. Unser geliebter Gatte lind Vater, Medizinalrat Dr. Arthur Jellinek (früher Wien II, Rembrandtstr. 5) ist am 6. d. Mts. im 78. Lebensjahre nach kurzer schwerer Krankheit von uns gegangen. JENNY JELLINEK ALFRED JELLINEK IRENE JESSNER de NORBY R. F. D. No. l Ridgefield, Conn. DANKSÄGUNG Für die vielen Beweise aufrich- tiger Teilnahme beim Heimgang un- seres unvergeßlichen Gatten und Vaters Hugo Holländer insbesondere Herrn Rev. Neuhaus und dem Vorstandsmitglied der Congreg. Machana Chodosh, Herrn Alfred Herz, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: GERTRUDE HOLLÄNDER 577 St. Marks Avenue Brooklyn, N. Y. Ursula Katzmann Rolph H. Schweitzer E n g a g e d June, 1943 (f'ly Wilrzburg» (f'ly Frankfurt/M.) 251 W. 92nd St. 652 W. 163rd St. New York, N. Y. New York, N. Y. Gertrude Bamberger Albert Neuburger E n g a g e d June 19th, 1943 Stuttgart I.udwigsbur, Detroit, Michigan 205'> Pingree Inge Joan Kant Guenther Beigel take pleasure in annotincing their engagement. 820 West 180th Street 4410 Broadway New York City Mrs. ISI STRAUSS 810 Howard Avenue Bridgeport 5 Connecticut and Mr. & Mrs. BERNHARD STEINHARTER Jerusalem announce the engagement of their children Hilde and Jakob 23. Sivanni>703 June 26th, 1943 At home: 4135 Norfolk Av. 728 West 181st St. Baltimore, Md. Apt. 28 formerly New York 33, N.Y. Hainsfarth- formerly Stockholm Frankfurt am M. Ilse Sander Werner Mildenberg Verlobte 1. Juni 1943 fr. Emmerich a. Rh. fr. Melle (Hann.) Duitema (Boyacä) Bogota Colombia, S. A. Colombia, S. A. Gertrude Stein Tech. Kurt Galtner Verlobte fr.Frankfurt a.M. f r.Rupprechtsroth- 396 Forest Ave. Köln a. Rh. Cincinnatl 29, Ohio Fort Knox, Ky. Juni 1943 Im gesegneten Alter von 7« Jah- ren ist unser von Herzen guter, lie- ber Gatte und Vater Joseph Schaumberger (früher Frankfurt am Maln) nach schwerem Leiden am 19. Juni 1943 von uns gegangen. In tiefer Trauer: Sarah Sabine Sehaumberger geb. Lilie Paul Schaumberger Die Beerdigung hat am 20. Juni 1943 stattgefunden. 628 XV. 151 st St. - New York City Unsere teuerste, imvergessliche Mutter, Grossmutter, Schwiegermut- ter, Tante und Schwägerin Frau Jeanette Kaiman geb. Gros* (fr. Wien) ist am 16. Juni 1913 im Alter von 74 Jahren nach kurzem Leiden für immer von uns gegangen. Alle, die sie gekannt, wissen was wlu verloren. In tiefer 'Iraner: Anni Lampel, geb. Kaiman; Therese Boehm, geb. Kaiman, als löchter; Erwin und Robert Kaiman, als Söhne;Oskar Lampel, Otto Boehm, Berta Kaiman, geb. Schacht, als Schwiegcrkiuder ; Lilli Lampel,Trude Seinfeld. geb. Boehm, Edith Boehm als Enkelkinder, sowie alle Verwandte und Freunde. 8320 My Park way, Brooklyn, N. Y. Unsere liebe» Mutter Jeanette Spiegel geb. Schiff (früher Hannoverl ist am 17. Mai im 84. Lebensjahre in Petropolis (bei Rio) eingeschlafen. Tief betrauert, von ihren Kindern: Erna, Emma, Trude und i Walter Spiegel u. Familie. Rio de Janeiro rua Miniistro Viveiros de Castro 163. Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unsere geliebte Mutter und Schwiegermutter Martha Marcus geb. Gompertz am 5. September 1942 im jüdischen Hospital in Berlin verstorben ist. ALICE GORDON geb. Marcus HANS GORDON Naivasha, Kenya. Gertrude Meyer P.F.C. Julius Durlacher E n g a g e d June 21st, 1943 U. S. Army 136 East 17th St. 1600 Jesup Ave. New York, N. Y. Bronx, N. Y. formerly fbrmerly Wieseck/Giessen Muenzesheim in Baden Martha Brodmann Pvt. Alfred Mueller E n g a g e d formerly formerly Gerolzhofen Krautheim in Unters ranken Baden 645 W. 160th St. Camp Lee, Va. New York City U. S. A. Ernest Bachenheimer Gertie L. Wiesbader nie Ladenburger M a r r i e d June 19th, 1943 130 West 228th Street New York City formerly formerly Camberg/Taunus Qffenbach/Main Selma Alter Siegmar Lachman are to be married on June 27th, 1943, 3 o'clock at the Hotel Empire Broadway and 63rd Street Emil Kahn Edith Kahn nee Strauss Married Newark, N. J. 91 Johnson Avenue June 15th, 1943 Fritz L. Eden Anne Eden nde Stern Married June 27th, 1943 Riverdale St. 875 W. 180th St. Northbridge, Mass. New York, N. Y. f'ly Rastatt/B. f'ly Bruchsal/B. Am 19. Juni entschlief Sanft nach kurzem, schwerem Leiden im 79. Lebensjahr unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder Sigmund Pressburger aus Rexingen Gleichzeitig herzlichsten Dank für die liebevolle Teilnahme. Im Namen der Hinterbliebenen ALICE SOMS geb. Pressburger HEDWIG WEIL geb. Presgburger 336 Fort Washington Avenue New York 33, N. Y. 1604 Main Street Bridgeport, Conn. Am 20. Juni 1943 starb nach län- gerem Leiden im 80. Lebensjahre uns. Ib. Mutter u. Schwiegermutter Regina Marx (fr. Rachtig/Mosel, Colli a. Rhein) In tiefer Trauer GUSTAV MARX GUDELLA MARX, gel). Hart 552 W. 184th St., New York, N.Y. Am 16. Juni entschlief nach schwerem Leiden mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Onkel und Vetter Gustav Berliner (früher Oehringen) im vollendeten 66. Lebensjahre. In tiefer Trauer: THERESE BERLINER geb. Heinsfurter HENRY H. BERLINER und Frau RUTH, geb. Strauss KURT BERLINER 3671 Broadway New York 31, N. Y. Am 22. Juni 1943 entschlief sanft mein lieber, guter Mann, Vater und Schwager Jaro Lorentz (früh. Grosseinkaufs-Genossenschaft Wien) Im 60. Lebensjahre. In tiefer Trauer: GISELA LORENTZ, RENEE BAUER, OTTO und OLGA KOMIN1K 610 West 142nd St., New York City Cincinnati, Ohio HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung ailei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. 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Str. früher; früher: Augsburg i. Bayern Karlsruhe L B. 151 - 83rd Avenue ? Kew Gardens, N. Y. Unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Anna Levinger geb. Epstein (Zürich) entschlief sanft am 14. Juni nach kurzer Krankheit im 75. Le- bensjahr. Dr. WILLY LEVINGER CHARLOTTE LEVINGER geb. Stern KLAUS G. LEVINGER WERNER B. LEVINGER 336 Central Park West New York, N. Y. * Am 26. Mai ist meine liebe Frau, uns. gute Mutter u. treue Schwester Lydia WolfF geb. Eisenmann < früher Landau/Pfalz im 61. Lebensjahr sanft entschlafen. Max Wolff Guenther Wolff und Frau Porto Alegre Caixa Post 875, Brazil Peter Wolff und Frau Fred Eisenmann und Fraw 709 West 169th Street Apt. 4-E, New York, N. Y. Am 1. Januar 1943 ist unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margarethe Unterberger geb. Aren ihrem langjährigen, schweren Lei- den im Berliner Krankenhause er- legen. Tief betrauert von Allen, die ihr nahe standen. Im Namen der Angehörigen: Robert Unterberger Julia Cohn, Belsize Park 60, London N. W. 3 Gretchen Kach, 7415-35 Avenue Jackson Heights, N. Y. EINE *' FAMILIEN - ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 134" hoch, 2" breit ,...$4.50 1W' " 2" " ....$5.25 2" " 2" " ____$7 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr. Friday, June 25, 1943 19 American Search Center Adressen- und Such-Zentrale des "Aufbau" und der "Selfhelp" "Die Aufgabe des ASC ist es: Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Die Benutzung des ASC steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht >sum Erfolg führen sollte, wird die "Selfhelp" indivi- duelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Fiu diese Tätigkeit wird die "Self- help" zur teilweisen Deckung der entstehenden Kosten eine Bearbei- tungsgebühr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber vereinbaren. Wir bitten alle Leser des ''Auf- bau", die Veröffentlichungen des ASC HUfiiierfcsaui *« lese« und, wo Immer möglich, uns Mitteilungen zukommen zu lassen, die zur Auf- findung der «.esiicliten Personen dienlich erscheinen, Insbesondere uns Mitteilungen zusehen zu lassen über Briete, die als Antwort auf un- sere Anzeigen eingelaufen »Ind. Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "American Search Center" zu richten. Alle übrige Korrespondenz kann unter dem gleichen Kennwort sowohl an den "Autbau" wie an die "Selfhelp of Emigres From Cen- tral Europe, Inc." P.O.B. 77 Canal Street Station, New York City, ad- ressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werden«. Nachfragen nach Deportierten Fron ml. I'aul u. Frau Johanna, geb. Rosenberis (aus Berlin, Kicke von Repkow Platz 4, deport. 12. Nov. 1941) • und Freund, Jean, u. Krau Dolly, geb. Pelziger (aus Scheveninge», Holland), von Else Rosenberg, c/o Feldman, 2028 Bedford Ave., Brook- lyn,-N.Y. «Kall. Richard (geb. 27. Nov. 79 in Prag), u. Frau Kmma, geb. tOlsen- torueh (geb. 1. Okt. 89 in Waresz, Öaliz., letzte Adr. Wien IX, Liech- tensteinstr. 10.'!), von Sohn Pvt, Walter Skall, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. Kahn, Beniii, u. 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M., Handwerkstr. 38, im .1 niii '42 wahrseh. nach Polen depor- tiert), von Sohn Josef Schlachter, In- dustrie 115 ultos, Habana, Cuba. Wittmann, Martha und Tochter Ilse (letzte Adr. Brünn. Mähren, Parkstr. 8- 10, wahrseh..nach Litzmannstadt dep.), und Walter. Ida, geb. Schwartz (letzte Adr. Prag-Smichow, Holeeekgasse 59), und Schwartz. Otto (letzte Adr. Prag 11, Petersplatz 8), und Kulka Augu«tine, geh. Schreier (letzte Adr. Brünn, Mähren, Neutorgasse 20), und Kulka, Ida, gel). Levkowitcz, mit Kindeln Rosa und Charlotte (letzte Adr. Brünn, Mähren, Am Brücke! 2a, nach Polen deportiert), von Karel Kulka, 2021 West 66 th Sl.. Los Angeles, Cal. Heu mann, Sali! (6.1 Jahre), und Frau Laura, geb. Hertz (62 Jahre, zuletzt in Münster in Weslf,, 13. Dez. 1941 deport., nach Unbekannt, möglicherweise nach Riga), von Tochter Finde. Heumann de Funk, Satt Enrique 48.1, Valparaiso, Gerson, Adolf und Frau, geh. Riess (fr, Hamburg), von Eisbeth Fr.vda, 5t Wellington St., St. Kilda S 2, Melbourne, Auistralia. Beck, Irene (verheiratet? fr. Berlin), von Lotte Fabian, geb. Posnanski, 25 Octavia Sl., St. .Kilda, Melbourne, Aus- Storozum (vorher Berlin, Moritzplatz), von Maria MatUe, vereh. Adler (fr. Ber- lin), jetzt 18 Great George Street, Glas- gow W. 2, Scotland. Neuburger, Frieda (letzte Adr. Würz- burg, Bibrastr. 6, letzte Nachr. Nov. '41), von Fanny Schuelein, 100 Riverside Dr., N. Y. City. Bernat. Josef flsr. Kultusgemeiude in Wien), und Frau Lina, geb. Edels (letzte Adr. Wien IX, Clusiusgasse 8), von Egon Bernat, 571 Madison Ave., N. Y. C. Coldhern. 1.1:»st (fr. Frankfurt a. M., zul. vor drei Jahren Paris), von jRrik Nussbauin, G7 West 86th St., Apr. 4 A, N. Y. C. Brauch, Arno (fr. Berlin-Charlot- teuburg, Clausewitzstr. 4), von Mar- tin Braseh, c o New Trading Co., 82 King William St., London, E.C. 4. l/ewiii. Helene, geb. Nnthan (fr. Haiberstadi. zul. 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GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Executive Officer» — President: Captain Wiltred C. Hülse ton leave to the U.S. Arwiy); Acting President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann Alfred Prager; Secretary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willy Gunzburger; Budget Direetor: Otto Stranss: Direetor*: Joe Adler. Siegfried Aushaus«? Dr Morris Dessauer, Klsie Frank, Dr. Norbert Golden berg, Alice Maier. Dr. Hertha Nathorff, Hansi Pollack. Erwin Schnee berger; Ex-Officio: Manfred George. Executive Direetor: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt «IN; für Ehepaare 90*. Hierin ist nicht nur der Beaagsprei« für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den VeranstaltuMfen des Clubs. SONNTAG, 27. JUNI, 10:3® a. m.: "Gleit Island" (An American Santa Lucia) Ein entzückender Badeplatz — Schattige Picknickplätze Gehzeit: 20 Minuten. Fahrtspesen : 20 Ceti lg; Fielen tele i»l« t * - S te u <■ r: 15 Onlw < jeder Teil- nehmer in dieser Tour hüt die»«- Steuer zu cntrlckfcii!!: Badehaus: 41 nts (und unsere Teilnehmer-Gebiih r >. Siehe: "II,Ix Im l'onr Cfty". * * * MITTWOCH, 30. JUNI, 8:15 p. m. (pünktlich): UNTERHALTUNGSABEND DER FRAUENGRUPPE Hotel Empire, Broadway and 63rd Street "Ernstes und Heiteres" von William Giimpel Gedichte, Prosastücke, Dialoge, Kabarettistisches, Sketch unter Mitwirkung des Autors, sowie H ANSI POLLACK-BORCHARDT (Rezitatorin), HERTHA MARX-BOEHM, CLARA NOBLEMAN und MARIA KANT (Contralto) Am Flügel: IRENE FREIMANN Unkostenbeitrag: Mitglieder 17c, Gäste 28c einschl. Steuer. DER REINERTRAG DES ABENDS FLIESST "OUR BOYS* CLUB" ZU. Gäste — auch Herren herzlich willkommen. MITTWOCH, 30. JUNI, 8:30 p. m.: Sectio« Queens: ERSTE ZUSAMMENKUNFT im "Ideal Spot Beer Gerden" (Näheres siehe Programm Section Queens.) SONNTAG, 4. JULI, 9:30 s. m. (und Montag, 5. Juli!): Vacation Resort: "Rockland Lake-Hook Mountains" Baden, Rudern, Wandern, Faulenzen (alles innerhalb 20 Meilen!) Leitimg: Hans Hacker. liebern achtungsmöglichkei teil: $ 1 .Ei*), §1.75 u n d $2. — Gegen Ein- sendung des Geldes und unserer Teilnehmergebühr (Mitglieder 15 Cents; Gäste 25 Cents und einer Gebühr von 2.1 Cents für die Reservierung) vor Montag, 28. Jnei, 10 n. in., beaoi'ffen wir Räume (ohne jesliehe Ver- »■♦w«r+i»nK und Rückerstattm«* «lex lieldes, im Kalte «•* an diesem Ta*e rywen wollte!). Weitere Einzelheiten siehe unter: "TM* Im l'onr City". DONNERSTAG, 22. JULI, 9:30 a. ra.: "Picknick in den Beer Mountains" Eine Dampferfahrt am Hudson in Gemeinschaft, mit der Frauengruppe des N.W.C. und ihren Freunden und Gästen. Leitung: Vera Craener und Hans Hacker. Näheres: siehe nächsten "Aufbau". Section Queens Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten andere angegeben) Im "Masonic Temple" statt: Queens Boulevard, Ecke Subway-Station "Forest Hill», Conticiett tal Ave.", Auagang "North Lide". Aerzte können in dringenden Fällen gerufen werden unter: BO 3-9498- Mittwoch, 30. Juni: Sommerabend-Treffen Die erste der im letzten Jahre so beifällig aufgenommenen Zusam- menkünfte findet am Mittwoch, den .10. Juni, 8:30 p. ra., im "Ideal Spot Beer Garden", 66-20 Thornton PL, in Forest Hills statt. Zu erreichen von der Station "Conti- nental Ave." der 8th Ave. Subway mit dem Bus. der Ecke Continental Ave. und Queens Boulevard hält. Ausstelgen an Bums St. oder Cl.vde St., dann rech- ter Hand den Hügel hinaufgehen (etwa 5 Minuten Wegzeit). Im Interesse unserer Ortsgruppe wird um zahlreiche Beteiligung gebeten. Für kalte Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Die Veranstaltung fin- de! bei gutem Wrllev im Freien, sonst im l.okal stall. 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Treasury De- partment autorisierten Zeich- nungsstelle des "Aufbau" — New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C. In der elften Woche wurden gezeichnet: $2350 Stand: $22,100 the chairmaii, 1) v. F. W e i 1 (X K vv - town 9-.3ft66i. or sliow up at the courts, Rooaevelt Ave. and 88th St.. Elmhurst. I.R.T. to 90th St. and Kirnhurst Ave.; Sth Ave. subway to Klmhurst Ave.—Fee for the seasoii: $8 for members of the N.W.C., $10 for non-members. Sprechstunden des Vorsitzenden: Man- fred Bleehert. »6-11 ttöth Road. HA Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung nur für Mitglieder des N.W.C.: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St., Klmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-35ö4.>. Ehrenamtliche Vermittlung (nur für Mitglii den von Home- ( practica!) und Baby-Murses für Queens: Mrs. l'rcd Pol laclc. All ri'sse s. o. Ehrenamtliche Sozialfürsorge : Dv. Paul Goetzel. 7-'-72 112 t h St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222 r. MonIag und Mitl woch. 6 bis 8 p. ni. j Ehrenamtliche Hinderbetreuung in den : Abendschulen: Anmeldungen an Krau j Boralt, 2r.t)»i 88th St., Jackson Heights. i Anmeldungen für N.W.C.: Martin ' Strauss, 8^-61 Tal bot St., Kew Caldens. Tel.: CT- :i-IW76. Montag. 7 bis 9 p. ni.; Dienstag, 10 a. m. bis 1 p. in. Section Uptown Arbeitsstil be der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Gohknberg) Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz. Nächste Zusammenkunft: Diens- tag, 29. Juni, 8 p. m. Ort: Heim der Uptown Jugendgruppe: 610 West 164. Str. (Basement). • Gäste sind >, herzlich willkommen. Eintritt frei. ! Während diese wichtige Tätig-1 keit in ständig verstärktem Masse fortgesetzt wird, werden ausser- j dem Pläne für eine stark erwei- ' terte Tätigkeit im Herbst ausge- arbeitet. Stellenvermittlung Erfahrene Bürstenmacher wer- den von angesehener Firma in Indiana gesucht. Näheres durch New World Club, Inc. (Stellenvermittlung ist kosten- frei; aber beschränkt auf Mitglie- der des New World Club.) 5< BARS Verschiedene Füll u n g e n Unveränderte Q u al itat Three B Schokoladenfabrik 622 A MST KR DAM AVENUE - N.Y. C. Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 Bedford Ave.; Tel.: BUckminster 4-8686.—Sprech- stunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Avenue (Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbaren*. Ehrenamtliche Stellenvermittlung iniii für Mitglieder): Mrs. Bella Marx, 3tt'i Fastern Parkway (NEvins 8-8260). Sonntag, 4. Juli, 3.30 p. m. Ice Cream Party im Garten unserer Mitglieder, Herr und Frau Sello, 929 East 12th Street, Brooklyn. Zu erreichen mit B.M.T. Brighton Besch Line zu Ave. J Station. 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Masse um Kleidungsstücke angegangen werden, und dass die Möglichkeit der Verschiffung nach Europa und Afrika täglich besser wird, wollen wir den Umfang unserer Arbeitsstube ebenfalls vergrössern, und wir bitten alle Frauen, die sich uns hierfür ein paar Stunden in der Woclie zur Verfügung stellen können, sich entweder in der Uptown Gruppe oder in Midtown (Busy Bee) zu melden. Es handelt sich um ganz leichte Näh- arbeit (Hand oder Maschine). "Surgtcal Dressiitgs" Unsere Gruppe gebt jeden Donnerstag abeinj von 6 bis 9 Uhr in den Produk- tion Room des Red Gross, Fifth Avenue und 37. Strasse zum Verbandszeug ma- chen. Wer sich uns hierbei anseht!essen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Home Nursing Course" Leitung: Dr. Hertha Nathorff . Zum Abschluss des Kurses veranstal- ten wir am Mittwoch, 36. JenS. einen Unter halt« ngsabend. wobei WilUa» Kumpel Ernstes und Heiteres au« eige- nen Dichtungen liest, (laste herzlich willkommen. I Näheres siehe t'lub - Pro- gramm.) Ein neuer Kurs, ebenso wie ein Kur» in Säuglingspflege, ist für den Beginn des Herbstes vorgesehen. Friendship Group Kar Information, )»lea*e wrWe tu H>l«-ii B. Loeiweiithal, IIM1 Ye®M»» »ton« Hlvd., 'Forest Hill» (HO 8-3873) Dear Friends: On Sunday, June 27, we will liave a nice farewell party for all the girls who are leaving us for the summer. We hop« to see you. all at 8:30 p. m.. in the headqtiar- ters of the Tout.h Group Uptown, 610 West 164th St. On Wednesday, June 30, we will all attend the entertaintnent of ttie Wonien's Group at the Hotel Km#re (detail«: see Club Program). — And, of Course, döri't sorget to go to the American Red Cross, 2 East 37th St., every Wednesday at 5:30 p. m., wliere we are folding band&gres. 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Meet: Outelde the eii- tr«g«e to Staden Jwlaiid Ferry, R»1- tery Place, V.V.C. ("South Sunday, June 27, 10:30 a. m.: ""Birds and Clouds and Tide and Wind . .—The Charm of Old Glen Island You must see this beautiful islansl With its shady walks and picnic groves. There's nothing- like it any- where eise near New York. The beach is excellent, and with the pleasure- drivkig reslrictioi'i in effect, never overcrowded. Walking eaeh way: 20 minutes; bathhouse. iticl. locker: 41 (every participant on this tour will have an additional ex- perise: 15 cents for the iise »f the Sreeede, a picnic per mit tax by the Westch-ester County Park Commis- sion); fares: 20 cents. Bring your lunch (or buy it there). Meet: l t»»n jplatform of the IN I . wlalInn (iriside) : ".I771 eet : Outside the cn- tramce t«i the Staten Inland Ferr.v, Mattey l'lnw, A'.V.C. (."South Kerry" ). Saturday, .Tuly 3, 1:30 p. m.: "Down by the Old Mit! Stream . . —Woodland Lake Park Yes. we'll Visit it agrain, this bt-an- tiful gi'een Valley. It's an old- fashioned country place which will Knake you feel young and happy S.gain, like in the days of "(le old elantation and de old folks at n-ome. . . Not much Walking; the train stops right in the center of this dreamland. We'll also Visit our friend who sells the, sine buttermilk; fares: 50 cents; back at Van Cort- iandt Park: 7:27 p. ni. (or 5:1.9 p. in. "ff you have to be back enrlier). Äfeeti Exlt of the INI. Station: *®42!nd Street, Van f ort In,>d t Park" (■downstairs). Saturday, July 3, 7:45 p. m.: "Stars of the Summer Night.." —Saturday Evening Stroit Have you ever attended one of «ur evening' strolls? At one of these pleasant Short walks with folks who like to ta.ke it easy? Come on, my friend—let me show you how en- joyable nature can be in the dark- H«ss of the night, and the thrilling l)®auty of thousands and thousaiids of stars. . . .! We'll he home early; fares: 15 cents. Meett Exlt o£ r.R.T. wtofiiiii: *'Z4Znd Street, Van < ort- laiidt Park" (downstairs). Sunday, July 4, 9:30 a. m. (and Monday, July 5) : Vocotion Resort: "Rockland Lake—Hook Mountains" Reposition! A few weeks ago, we made our first trip to this wronderful country- side with its rolling hills, blue lakes, lonely farms and forgotten trails up in the mountains. Everybody on this tour told us in the evening: "It was a real vacation!" Of Course, you too will enjoy everything your heart desires: bathing, boating', hiking-, or just sitting down at one of the lakeside restaurants and en- joying a good meal in magnificent surroundings. lf you wish to stay overnight. take a chance; there are many places around the lake (Kra- mer's T.akeside Inn, Peggy's "Cabins, etc.— $l.f)0, $1.75, $2). If you send in the inoney and our usual fee imembei's 1 -r> cents, guests 25 cents, and an additional fee of 25 cents for handling the reservations) before Monday, Jnne 28, 10 a. m., we'll re- serve looins for you. (IV# responsl- billty In ease of raln!)—Walking: 30 minutes each way; fares ?I.:i4 (it's within 20 miles); additional ex- penses for the picnic and bathing grounds: 15 cents; back at 42nd St.: #:2V- p. m. (The Monday group: when- ever you like.) Hl'eet: 42nd Street; Kerry of the West Shore Rallroad (N.V.C.R.R.), N.V.C. (Westsiders take the Broadway-! Oih Ave. trolley di- rect, others take the erosstow n tiolley car at Times Square or walk 12 minutes west.) Monday, July 5, 2 p. m.: "Beautiful Hudson River"— Alpine Beach—Forest View How about a short walk along the shady trails near the wood"ed cliffs of the Palisades? And how about a dip in the cold water, or . just sit- ting around a picnic table under old trees, enjoy in g the gorgeojjs scenes of the river? Try this old- fashioned way of relaxing in the open air. Not much Walking; home by 7 p. m.; fares: 42 cents; bathing (if you like): 10 cents. Meet: Marble Hill Station of the A.V.C.K.R. T.R.T. Broadway-7th Ave. line to '*225th Street" and Broadway, N.Y.C. (down- Laboranten-Kurs Wir möchten die Gelegenheit wahrnehmen, um an dieser Stelle nochmals Herrn Dr. Joseph Gude- mann vom Beth David Hospital unseren Dank dafür auszusprechen, dass er für so viele Monate diesen Kurs in uneigennützigster Weise geleitet hat. Es ist beabsichtigt, bei genügen- der Beteiligung im September mit einem neuen Kurs zu beginnen. Wir bitten Interessenten sich recht bald zu melden, so dass wir über den Sommer die nötigen Arrange- ments treffen können. Der Kurs ist für Mitglieder des New World Club und kostenlos. I Sport Group | All inqulrle* coumning "SPORT" to lie addrewsed to the New World Club, Inc., 67 VV'eet 44tI» Street. Attention >lr. Bert S. J.ewy. C'halrwaa of ithe .Sport* Croup. Saturday, June 26, froro 4 p. in., Ten- nis Club Tournement. Sunday, June 27, from 11 s. m., Ten- nis Club Tournement (finale). 2:30 p. m. at Brooklyn Oval, 27th St. and 5th Ave., Brooklyn: Final Juniors State Cup Soccer Game, New World Club I Juniors vis. Maccabi A.C. Juniars. (Directions to the field: Take B.M.T. Sea Beach or Westend Express to Pacific St., then change to Fourth Ave, Local tö 25th St.) Monday, June 28. 8-9 p. IN.. Interviews concerning Sport at the Club Office. Tuesday, June 28, from 5 p. m., Ten- Thursday, July 1, from 5 p. m., Ten- nis: from 6 p. m. Soccer Training. Saturday, July 3, from 4 p. m., Ten- Attention, Junior Players On Sunday, June 27, our ii>«it Junior team will play Maccabi in the linal game of the New York State Cup ai Brooklyn Oval. AH'players will meet at 1 p. m. at 14th St. and 8tIi Ave. in front of the Lank. It is the dut.v of every junior player to come out and rool for our We are very foitunate to welcome last yeai's successful junior managev Eric Stoerger, who is right now enjoying a fuilough from the army. Another for- mer junior manager, now in the army, Herbert Meyer, is also in town on a short furlough. Tennis We play every Tuesday and Thnrsday from 5 p. m. and every Saturday and Sunday from 4 p. m. at the Hamilton Courts. Nagle. Ave. and Dycknian St. New meinbers will he aeeepted at the couvts. For beginners trainer without any cliarge. Saturday, June 26, and Sun- day, June 27, we will have our club tournament at the Hamilton Courts. Everybody should be present at this very important occasion. Soccer Training Every Thursday from 6 p. m. tvaining at the. Van C.oi'tlandt Park (24Und St. and Broadway) for Juniors and seniors. In charge: Max Seligmann, Our former manage, of the Soccer Division, Pvt. Arthur Levy. now serving in the. U. S. Army, aiivioimces Iiis mar- riage to Miss Amefia Kaplan. The Sport Division wish es both of them the best of luck. !iiiiei!iei!iiieiiiini!ii*iiiieiiiiieiiiieiiii*iiii!ii*i!iiie | New World Chess | 1 Club I D Leitung: S. Birnbaum Z Achtung! Neue Adresse! 166 West 72nd St.. 1 Treppe hoch. Wir spielen täglich von 1 p. m. l'nkostenbeiirag für Mitglieder des NWC 5 Cents pro Spielsfunde; für Gäste 10 Cents pro Spielshinde. Achtung! Jeden Dienstag und Don- nerstag treffen sich alle Tarock-Freunde von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12p. in. Unsere Damen treffen sich zum Bridge jeden Mittwoch von 2 bis 6 p. in. und von 8 bis 12 n. m. Alle Schachspieler sind herzlichst eingeladen, an dem ENGLISCHE SOMMER-INTENSIVKURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages BEGINN: 15. JULI Begrenzte TeilnehmerziffernT Sofortige Anmeldung ratsam! A: "DER INTENSIVSTE KURS" Montag bis Freitag täglich, 10 a. m. bis 12.40 p. m. 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Dass wir dieses schöne Liebeshilfs- werk aufrechterhalten und immer weiter ausbauen können, verdanken wir unse- ren Mitgliedern und Spendern. In der letzten Woche haben -wir von folgenden Seiten Geld- und Sachspenden erhalten: Irma Goldmann $1; Ausflug (Frauen- Krupp«) Hacker $1.62; Frances Braun $1; Therese Goldschmidt $2; Albert Kör- Wir sind für jede Art von Spende; dankbar, machen aber darauf aufmerk- sam, dass wir für Zeitschriften In Augenblick keine Verwendung haben da die Versendung nach Uebersee nicli möglich ist und die hiesigen Camp' damit ausgestattet sind. Schecks oder Postanweisungen' bitte wir auszustellen auf New World Clul und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44tli St., New York. OUR BOYS IN THE ARMY !Sprechstunden They Get a Break Dear Miss Craener: As you probably know I was as- signed to a general numbered hos- pital which in turn was attaehed to a stationed hospital. The work in these hospitals is tough and allows but very limited leisure tlme. To make things more complicated I was asked to cooperate on tlie edit- ins^f a camp paper—which job 1 aeeepted with pleaaure. Of Course, that meant another cut, on my leisure time as well as on my sleep. Further on, due to some miracle 1 was entrusted with the training of personnel at the Physical Therapy Clinie. This new "honor" requlred a real sacriflce—my nerves. Last bnt not least I was selected to volunteer for.A.S.T.P. (Army Speciallzed Train- ing Pro gram) which program forced m« to go back to the tlme I was at school—some 10 to 12 years—and try to brush up on almost every pos- sible subject, prior to my arrival at the TTniversity of Utah. I am here sirice last week and have been taking test akter test each one tougher than the other. Finally, today. upon completion of my last test, I was informed that 1 was aeeepted for a training in Mili- tary Government, History and Polit- ical Science. In about two weeks I am supposed to be transferred to one of the big American Colleges for a course taking no less than six nionths. That is a wonderful break, not only because it öfters free edu- cation and eventualis a Commission but because of a postwar Position with the Government. T am stire I do not need to repeät how wonderful you and the girls of "Our Boys' Club" are and what splendid work you are ac.complish- Ing. Only some day in the future w Ii eil reunited and back to normal life will we, the servicemen, be able to express our admiratlon .and gratitude for all you're doing for us. Sincerely yours, > Victor. Dear Miss Craener.: . . . It's a long time past, but it will always be fresh in my memory "Army Day 43." At Morris Field on this April 6th we had a big? retrea' Von links nach rechts: Obere Reihe: Fred Wimpfheimer, Kurt Sichel, Joseph Levy; untere Reihe: Hans Kanter, L. Mayer. parade and six enlisted men reeeived citizeiisliip certificate« presented per- sonal ly by General Webster ,one of the highest ranking offleers in the Air Corps. I had the honor to be ealled flrst, while the troops were stauding at attention. I marched up to the General, saluted, and an- swered. with only a sllght trace of stage friglit in my heart, several friertdly personal questions by the General. He shook hands with me and presented my certificate. Salute, and the next one of us six came up to him, and so on. Well, we stood next to the Commanding Offleer of this Base during the rest of the parade — six very happy brandnew Citizens of these United States. It was a grand day. We—I mean Morris Field — were having open house, and over 20,000 civilians visited the Base on that day where- by most of t.hem were present to watch the parade. With many added thanks for everyt hing you and all the girls have been doing for me, I am. With my very best personal regards Yours, Gerhard Mitteilungen Wir hltien dringend um die Ueber- Imhhiiuk' von l.ehrbtifrhern der deut- schen Ki«heltwltMr*wehrllt. Dlewe Bü- cher wind liier Im Hendel mlefct mehr RH haben, und wir benötigen sie für viele iinwerer boy». Jüdische Soldaten sind als Gäste stets willkommen im Hause von Mr, and Mrs. Oppenheim, 603 Waccamaw Ave., Columbia, S. C. Mr. Jacob Frank, 559 28th St., Newport News, Va. Wir wliehen für einen unwerer bey* — 20 Jahre alt — die Adrewwe einer Ittdlstehen Familie In der Halte von Ft. Brahes, TV. wo er nli Gast will- kommen let. Alle Club-Angelegenheiten: Jeden Montag 2-3, Mittwoch 12-1, Don- nerstag 3-4 p. in. Fred H. Bielefeld. Steuer-, Buchhaltung*- und kaufmännische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 3-5 p. m. Leiter: Dr. H. Zvsman, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen, Des ense- arbeit etc): Jeden Donnerstag von 4-6 p. m. Lei- tung : S. Aufhäuser. Beratung für Tonkünstler: Montag von 6-7 p. m., Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag von 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Bandmann): Mittwoch, 1-3 p. in. Leitung Dr. Band- mann. Nicht für amerikanische Rechts- fragen. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft ge- gen Voreinsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag von 5-6 p. m. Leitung: Anne Weiss. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag und Mittwoch von 10-11:30 a. m. PerSönalia Gemeinschaf t der W ürttembergischen Juden Vorsitzender: Walter Straut-s, 1440 Broadway, Room 1409. Phone: LOngacre 5-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler. 83-57 1181h St., Apt. 5-H. Kew Gardens, L. I., und Sigmund Kahn, <>1(5 West 1841b Street. Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen — Göppingen: Julius Guttmann, 99-20 64th Ave., Forest Hills, N. Y. — Heilbronn: Hermann Kern, 34-58 74th St., Jackson Heiglits, N. Y. — Oberndorf-Bopflingen: Dr. Jacques Kro- ner, 333 Central Park West. — Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadsworth Terrace. Rabbiner Dr. H. Auerbach siedelt in diesen Tagen von Sag!naw, Mich., nach Los Angeles um. Seine dortige Post- adresse ist: c/o M. D. Freed, 3636 W. Adams Blvd., Los Angeles, Cal. Wir bitten speziell unsere Freunde an der Westküste, sich mit ihm In Verbindung zu setzAi. Alfred Davis und Frau (fr. Altenkiv- clien - Westerwald l, feiern am 25. .Iiiiii ihren .'id. Hochzeitstag: III Place, X. Y. ('.. « Sara Sulzberger. geb. Drei - l'nss i fr. Briifhsal-Buden) wird am tili, •sniii 7f) Jahre all: 87 Woodrull' Avenue, Brooklyn, N. Y, - Hertha Weiss feiert Hin 30. ,1 iiui ihren 70. Gehnrtshig : ">07 Wesl IHllli St.. Apt. N. V. f..-- Am ^8. Juni feiert Moses Heilbruiin (früher Kii clihain, Bez. Kassel; seinen 70. (ie- hurtstag: 500 West 1751h St., Apt. 31) N. Y. C. — Hermann Loebenberg (fr. (iross-Krotzenburg-Main) feiert am 30. Juni seinen 70. Geburtstag: 72 W 181 st St., N.Y.C. — Am 5. Juli begeht Ida Marx (fr. Würzburg) ihren 80. Geburts- tag : c]o Herrn an Stern, 990 Aldus Str., Bronx 59, N. Y. Berichtigung: Martin Kainer und Frau Olga (fr. Ratibor-Oberschlesien) feierten am 18. Juni nicht ihre goldene Hochzeit, sondern ihre diamantene Hochzeit: ejo Wachsmann, 33-59 169lli Street, Fiiisii- Am 14. Juni starb, 48 Jahre all, im New Yorker Beth Israel Hospital, Max Bollag-Feuchtwanger aus Basel. Stark war in ihm auch, dem Abkömmling aus einer der ältesten und führenden jüdi- schen Familien der Schweiz, das jüdi- sche Bewusstsein, mächtig das Gefühl für alles Jüdische. Er starb wie er gelebt hatte: nicht zage und zitternd, sondern fest und kühn, den ewigen Abschied mit mehr Kraft hinnehmend, als der zurückgeblie- bene Freundeskreis, der da seinen Be- sten verlor. Max Bollag hinterlässt eine Witwe, Frau Berty Bollag, die heitere Genossin seiner glücklichen Tage, die unermüdli- che Stütze dieses, seines letzten und lei- denvolles Jahres. Ernst Cahn (fr. Mannheim» beging am 21. Juni seinen 70. Geburtstag: 5130 Kenwood Ave., Chicago, III. Geheimrat Dr. Felix Herzfelder (frü- her München), begeht am 15. Oktober seinen 80. Geburtstag in Istambul, 5 Arslauli Konak, Istambul Bebek, Türkei. Elisabeth Gaertner, deren Essay ihr vor über drei Jahren einen Preis ein- gebracht hat und den wir im "Auf- bau" veröffentlicht haben, verlässt jetzt die Flushlng High School mit "high hon- or." Als zweite unter 235 Schülerinnen Ist sie zur "salutatorian" bestimmt worden, das heisst, dass sie bei der Graduation die Ansprache an die Eltern und Gäste halten wird. Ihr Vater ist der frühere Landesrabbiner von Braun- schweig, l)r. Eugen Gaertner. Ihr Bru- der dient in der U. S. Army und ist bereits Uebersee. Eingebürgert wurden Ifouth Qioufil I Sectio« Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For Information, write to the above- mentioned address. Thumtia/y, June 24t Open house; music, dancing, games. Satiirdny. June 26, 8:30 p. m.: One" of our members is giving- a birthday tmrty at our clubhouse. The entire group is cordially invited. Sundny, June 271 Meet at l.Tt.T. Times Square subway Station, down- town platform, last car, at 10:30 a. ni. We are going to the boach. —On Pay Day. Buy Bonds- Make regulär pay-roll purchases of U. S. War Savings Bonds and Stamps. PRIVAT-AUTO • für Fahrten • in City und nach auswärts Kleine Umzüge herbert miller Itlverside 9 - 1186 325 West 93rd Street. New York City MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HUUUZtill'liN. BEERDIGUNGEN, kl Umzüge, War: lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Wednesdoy, June 30t Bvening for our Boys in the Army. Attention: Apply for your permit for Mountain View this week. Give as your address: M. Greenwald, Mountain View, N. J. M. M. Section Brooklyn For Information, write to Gerda ItoKfnthial, 165 IM orwood Ave., Brooklyn, or eall AP 7-5048, Our meetiiig place for the Sum- mer is the beach, right at 64th St. in Rocka way. Take the L.l.R.R. Rockawäy train to Averne Station, or the I.R.T. Fiatbush Ave. train to the last: stop, and from there the Green bus to Riis Park and ehange for the Far Bocka way bus. Come as ofteri as you ean arid bring your f riends. Attention: On Sunday, .7Uly 11th, we'll go on a boatride. Keep the date open: details next week. <». R. rDAILY- I to Rockaways land Long Beach I BY TRUCK AND I STATIONWAGON ENDICOTT EXPRESS WISE, MILLER. KINGDON auf dem Commodore Luncheon Vertreter von mehr als einer halben Million Juden in New York werden sich am Sonntag, 27. Juni, im Hotel Commodore, bei dem Luncheon des "Council of Organi- zation" des "United Jewish Ap- peal" zu einer der grössten Hilfs- aktionen in der New Yorker jüdi- schen Geschichte zusammenfinden. Mehr als viertausend Organisa- tionen entsenden ihre aktivsten Vertreter zu diesem Rettungswerk für die unglücklichen Opfer der Verfolgung. Prominente Führer der amerikanischen Judenheit und der Demokratie werden die Gast- redner sein, u. a. Rabbi Dr. Ste phen 8. Wise und Rabbi Irving Miller, der soeben erst von bedeut- samen Unterhandlungen mit den Vertretern der Vereinigten Natio- nen aus London zuückgekehrt ist. Ebenso wird der Präsident der Union für demokratische Action, Dr. Frank Kingdon, über die der- zeitige Lage der Juden in Europa Befördert wurden (Wir bitten unsere Leser» uns Mitteilun- gen für diese Spalte zukommen 7.« 1»»* s«Ni. Die Veröffentlich!!ngen erfolget» kostenlos.) Herr und Frau Lothar Frank XLos Angeles) In Cincinvati: Frl. Gerda Bres« nitz, Frau Stefanie Bresnitz, Mar- tin Cohn, Paul Ernst, Sidonie Ernst, Felix und Margarete Spitz, Stephen und Irma Behr, Frl. Gi- sela Beigel, Adolph und Ella' Haas, Leo und Sol Wollenreich, William und Greta Kaufmann, Frederick und Helen Lewy, Frances Loewen- sfcein, Frl. Liesel Mane, Julius San- der, Albert und Dora Bonem, Paul Hartwich. Paula Schap-iro (N. Y. C.) ' Max Leopold, (Philadelphia, Pa.), Julius Weinberg mrt Frau und Sohn (Lexington, Ky.) Richard Tuch, M. D. (N. Y. C.) V Herman E. Weiller (N. Y. C.) Dr. Ernst Bloch (Chicago) Fritz Goldschmidt und Frau (Auburn, N. Y.) Pvt. Hans Heymann. Psc. Paul Frankfurt, Pvt. Juliu« Bloch, Pvt. Ralph M. Baum, Pvt. Franz Placzek. Paul J. Alexander u. Frau; Eleanor, Alexandria, Va. Walter C. Lipstein, U. S. Coaat Artillery. Hugo Oehlbert u. Frau Amalie, Chicago, III. Max Dreyfuss, New York City. Priv., Stefan Heym; Priv. Ralph Bodamky; Priv. John E. Bomber- ger; Pfc. Henry N. Meier; Pfc, Klaus P. Fischer; Priv. Kurt Er- mann; Priv. Gustav W. I. Gold- schmidt; Priv. Norbert Lowenstein; Priv. Siegbert H. Sondheim; Priv, Hermann Stern; Priv. Samson Segall; Priv. Julius Steinhauer. (Alle V erwandten und Freunde von Sol- daten bitten wir, uns von Beförderun- gen Kenntnis zu geben. Die Veröffent- lichungen erfolgen kostenlos.) Egon Frank vom Sergeanten zum Warrant Officer Harry Geringer von Private zu Private First Class. Pvt. Alf Beinwteln zum Private First Class — Waltrr H. Rothschild zum Second Lieutenant — Pfe. Rr- nrmt («an«! Welwninn zum Corporal. Briefe auf der Redaktion: (Bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 580: Mr. Fred I. Herrniann» (von Lo- thar Levy, Carrera 18 No. 42-24, Bogota, C.olombla). SIMON'S MOVINGsVS5 UMZUGE Z LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2 3660 412 Columbus Ave., N.Y.C.I GREENWALD'S MOVING Umzüge, flepäckbeförderung Einlagerung in eigen.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. Bedienung 530 W. 1571h St. Phone: ED 4-5744 =GANS«°= 45 Audubon Ave. -i68.Str UMZUGE Lagerung > Ferntransporte — Call WA 3 3060 52, nach 7 Uhr LO 7-1121 22 Bericht erstatten und Pläne zur beschleunigten Rettung der Opfer vorlegen. Die Veranstaltung wird von einem künstlerischen Programm umrahmt sein, für das der Violin- Virtuose Eric Rosenblith seine Kunst in den Dienst der Mensch- lichkeit stellen wird. Ebenso wer- den berühmte Sänge rinnen wie Beatrice Lind und Ruth Ren6 durch ihre Kunst der Veranstaltung eine besondere Weihe geben. Es trafen ein: Aus f-uba: Max Jacoby mit Frau (fr. Kottbuser Damm, Berlin): 410 W. llftth St.. N. Y. C. Dr. Alfred Schloss (früher Forchhftim- Niirnberg. jetzt Misericordla Hospital, "»31 Kast 86th St., N.Y. C.) The American Red Cross (Chicago Chapter) F'orelgn Inqiilry and Vommunlcatte* Service , 616 S. Michigan Avenue (Tel.: Harrison 5910) Relatives in Europe are asktngf our assistance in locatingr the fei-, lowing': «er«, Mr. Muray I'artykn, Dr. Alexander Sohuenler, Anton "Well, Mrs. Ida Anyone knowing the whereahoutfl of these parties please communicate with us. Hebrew Immigrant Aid Society (HIAS) 425 Lafayette St., New York 3, N. T.' 902 -Alice Reiner, geb. Konradt, aus Wien, hier seit 1938, Pelzhändler. (Von Joses Konradt, Casablanca.) MÖBEL An"» Verkauf iVIWWniM POLIEREN MOVING AND STORAGE BEACH TRANSPORTE Ludwig Schwarzschild 2496 AMSTERDAM AYE. (183. Str.) Tel.: WA 3-3010 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 " AVE- Aach abends: 614 West I52nd Street, Apt 35 — Phone: ED 4-5968 Rockaways DA I LY Long Beach Bestgeschulte Geschirr- packer u. Möbelträger UMZÜGE Lagerung CV—... Sammelumzüge nach allen Städten der U.S. A. 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Es mussten 26 Spieler dis- qualifiziert werden, davon erhielten zwei je ein und zwei Jahre Sperre. Ein Sonderlob bekamen die Schweden, die nie protestierten und gegen die auch nie protestiert wurde, ferner Weisen- steins Club West New York, von dem kein einziger Spieler während des gan- zen Jahres wegen Unsportlichkeit vom Felde gestellt wurde. Ein neugebildetes Komitee mit sehr wichtigen Funktionen ist das R#le Com- mittee, zu dessen Chairman Tschapp)ei (Queens) ernannt wurde. Weitere Mit- glieder sind Harnick (Hakoah), Nuss- baum (Prospect), Heidecker (New World Club) und Edwin Locwenstein (Maccabi). Die nächste Convention findet voraussichtlich am Sonntag, 15. August, um 10 Uhr vormittags, statt. West New York ist Gast- geber, wie fortab jeweils ein an- derer Club in seinen Räumen das EDSL-Meeting ausrichten soll. Max Behrens. Die BaSebaU-Mannschaft der Hakoah Die neugegründete Baseball - Mann- schaft der Hakoah trug am Samstag ein Trainingsspiel gegen West-Bronx aus. Hakoah trat, mit zwei Ersatzleuten an und verlor 3:5. Gunder Hoeggs erster Sieg in Amerika Es ist: 4 Uhr nachmittags. 17,000 Menschen schmoren seit 2Va Stun- den im Triborough Stadium auf Randalls Island. Doch die AAU- MeisterSchäften reizen dieses Mal nicht sonderlich, wenn auch wieder Wanner dam als einziger in der Welt im Stabhochsprung 15 Feet erreichte und Harold Davis, der Sprinterstar aus St. Francisco, die über 200 Meter mit 20.2 Sek. eine Zehntel Sekunde schneller lief als eirist der Negerwunderläufer Jesse Owens. (Aber der Rekord kann leider wegen starken Rücken- windes nicht anerkannt werden!) Die Menschen in der Gluthitze warten nur auf Gunder Haegg. Er ist der schnellste Distanzläufer auf der Welt und der ebenso be- rühmte wie bescheidene Gregor Rice, jetzt Petty Officer der Mer- chant Marine in Kingspoint, der seit 3 Jahren nicht mehr geschla- gen wurde, ist sein Gegner. So viele europäische Grössen der Aschenbahn waren im Laufe der Jahre nach USA gekommen, um sich den Amerikanern zu stellen. So viele sind mit zerschlagenen Hoffnungen über das Meer zurück- gefahren. Jetzt will es der Schwede versuchen. Die Nationalhymne ertönt. Und dann kommt "Clünder, the Wonder". Schlank, blond, blauäugig, auf der Brust das Kreuz seines Heimatlandes tragend. Amerika vertraut aber seinem Rice, dem untersetzten, breitbriistigen Dauertnei- ster. Er ist mit 6:5 Favorit. Punkt 4:15 p. m. ertönt der Startschuss. Zehn Mann ist das Feld stark, aber die Menge sieht mir auf die beiden Ersten. Der Schwede führt bald, der Amerikaner rennt hinter ihm. Der Abstand wird grösser, immer grösser. Man sieht bald: Rice hatte recht gehabt; er ist nicht in Horhtorm. Mehrfach schaut sich Haegg nach seinem Rivalen um. In der vor- letzten Runde kommt der Amerikaner mit seinem gewaltigen gefürchteten End- Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft *« Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 551 Fifth Are-, N. Y. C. (4,jth Street) Briefmarken Ankauf von Sammlungen und besseren Einzelmarken lose und auf Briefen. spurt. Er hat wohl 30 Meter Boden gut gemacht, doch wie der Skandinavier mit lederndem Lauf unangefochten und ohne dass er hatte, zu kämpfen brau- chen durchs Ziel lief, ist Rice etwa 40 Meter hinter ihm. Die Zeit des Siegers mit M.48.5 liegt mehr al* 56 Sekunden über seinem eige- nen Weltrekord und ist sogar noch S Sek. schlechter als diejenige, mit der Rice vorige* Jahr den Titel gewann. Trotzdem : es war ein Rennen, des in die Sports'eschiehte der Welt eingehen wird. Fünf Minuten später sehen ktantd der langhaarige Schwede am Radio wnd teilte dem fieberhaft wartenden schwe- dischen Vaterland« seinen erstem Tri- umph in II.S.A. mit. der, ee denken wir, nicht der letzte bleiben wird, demn -wer anders kann Gunder schlagen fclsi Gre- gory Rice 7 Mb. Wilson verteidigt Meister- schaft erfolgreich Am Tage zuvor hatte der für Maccabi New York startende Negerjtide Jamee Wilson im 30()0-Meter-Gehen seine Mei- sterschaft erfolgreich verteidigen kön- nen. Er gewann in Randalls Island von 14.16.9 (1942: 14.30.5 Min.) mit 25 Me- iern Vorsprung, obwohl er während des Wetlkampfes seinen Schuh verleren hatte. Er schlug den favorisierten Schweden Carlson. Ein weiterer Neger- jude, Clifford Goldstein (N. Y. Pioneer Club) siegte mit 16.18.5 In der 5000- Metei'-.lunioi'cnmeisterschaft. Maccabi besiegt Swiss F. C. 2:0 (2:0) Mit diesem Sieg des Maccabi- im letzten Verbandsspiel im Steinway Oval gegen die Schweizer hat sich Maccabi das Recht erkämpft, am kommenden Sonntag den Entschei- duvgskampf um die EDSL-Mei- sterschaft gegen den Swedish F.C. auszutragen. Das Spiel in der Hitze war. eine Tor- tur. Maccabi war in der ersten Hälfte überlegen und konnte in der 12. und Minute durch Kersch und Kleinmann die zum Siege notwendigen Tore schies- sen. Nach Halbzeit neigten die Schwei- zer, die. sich »«erwartet tret* der ge- genteiligen Aussagen des Schweizer Spielleiters durch drei Spieler de* fran- zösischen Schlachtschiffe» Richelieu ver- stärkt hatten, sehr Gutes. Die drei Franzosen, vor allem der Torwart Thiel, ws reu auch die besten des Swiss F.C. Sie wurden nur noch übertroffen von Mnnrau. der eine ganz prachtvolle Par- tie lieferte. Njyrich, der bekannte (ioalie der Schweizer, konnte nicht spie- len; er hatte vorige Woche einen erfolg- reichen Baseball-"Tryout" bei den New- Mnccabi hat seinen Sieg in erster Linie der erfolgreichen Hintermannschaft mit Albert. Dr. Bosenbusch und Elken zu verdanken. Ferner waren Medtjick, Kleinmann und Kersch besonders gut. Ausserdem standen noch S. Eisnei* llbd Dave Maier, der aber wiederholt unfair spielte, ferner noch V ulvowitz, sowie der enttäuschende Saltler und Pfc. Eis- ner in dem siegreichen Team. l)i," Schweizer stützten sich auf Thiel; Freeland, Villiger; Gonzales, Manrau, Sti üzzini ; Gebhardt, Berlni, Mamille, Wachter und Vornichon (Kreis). Schieds- richter Hartner gut. Heinz Altschul. Simplex gewinnt Meister- schaft tfler A-Division Im Entscheidungskampf um die Mei- sterschaft der A-Division (2. Klasse) stunden sich die punktgleichen Maim- achaften Maccabi Reserve und und die Firmenelf Simplex I gegenüber. Sim- plex siegte 2:1 (0:0) und wurde damit als die beste und beständigste Mann- schaft A-Meister. Maccabi hatte aller- dings in diesem Spiel zum mindesten die gleichen Siegeschancen wie der Gegner. Sein sonst so guter Torwart Kastner liess, durch die Sonne ge- blendet. einen Weitschuss des Vertei- digers Ronzo passieren. Pvt. Lehrend glich bald darauf auf Flanke des frü- heren Bronxers Rosenberg aus, aber eine Minute vor Schluss erzielte Sanino aus einer direkt verwandelten Ecke den N. W. C. 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Wir brauchen den Fachleuten über den Kampf nicht viel zu sagen. Die beiden besten Mann- schaften der League werden sich trotz der vorgeschrittenen Jahres- zeit einen Grosskampf liefern, wie man ihn wahrscheinlich rassiger und spannender seit langem nicht erlebt hat. Maccabi hat gute Aus- sichten, zum ersten Male seit sei- nem Bestehen den Meistertitel zu erwerben. Das Entscheidungsspiel, das bei unentschiedenem Ausgang verlängert werden muss, beginnt um 4.30 p. m. (siehe Inserat). Die Einnahmen fallen zu 50 Prozent der EDSL zu, zu je 25 Prozent Maccabi und Swedish F. C. um 4.30 p. m. (siehe Inserat). Das erste Tenriis-Turnier des New World Club Arn kommenden Samstag, 26. Juni, 4 p. im-, und Sonntag, 27. Juni, ab II n. in., findet das erste Clubturnier statt. Es wird In 3 Klasse^ gespielt, so dass auch den zahlreichen Anfängern ilele genheit geboten wird, sieh zu beteiligen. Die Turnieiieitiing Ist wie folgt zu- sammengesetzt : Charles Baehner, l)r. Oessauer, Fred 1 äebtm, Rudy Perrv. Ellen Smsskind und Fred Tager. Gespielt wird auf den NWC-Plützen des Hamilton Courts, Ecke D.vckman St. BROOKLYN OVAL 4:30 p. m. Eaeteris District Soccer League DECIDING GAME for EDSL Championship MACCABI vs. SWEDISH F.C. PRELIMINARIES: 2:30 p.m.: N.Y. State Junior Cup: Maccabi Juniors vs. New World Club Juniors Directiens: Take BMT Westend Line to Pacifle St., change BMT 4th Ave. Local to 25th St. Admiseien 56c, for Ladies 30c und Nagle Ave. (Subway-Station Dyck- man St., I.R.T.). Die Tennisabteilune des New" Warid Clnb, die bereits über 100 aktive Mit- glieder umfasst, bittet Interessenten, sich zwecks Anmeldung an das Clnb- Office, 67 West 44th St. (VA. 6-3168 Julius Weinberg), zu wenden, oder sich an den Spieltagen, Dienstag, Donnerstag ab 5 Uhr, Samstag und Sonntag ab 4 Uhr, ans die Tenniscourts des NWC *u begeben. Zuschauer haben freien Eintritt xum Turnier. Eine grössere gesellschaftliche Veran- staltung findet im Monat Juli statt. Neue Telegramme von Flücht- lingen in Russland Der Verband der Russischen Juden in New York, der in ständiger telegrafi- scher Verbindung mit einem speziellen Büro der Moskauer jadischer Gemeinte in Tashkent steht, hat in den letzten Tagen mehrere Telegramme für ver- schiedene Personen in den Vereinigten Staaten, Canada und südamerikanischen Staaten erhalten. Folgende Personen sind bis jetzt noch nicht ermittelt worden: 1. Becker,, Morris, von seiner Schwe- ster Fania Spector. 2. Emmanuel, Alter, von seinem Onkel und Vetter. •f. Zunik, Moses, ein Schneider aus Oesterreich, von seinem Bruder W. Rot- 4. Merori, Joseph, ein Ingenieur-Che- miker aus Wien, in Philadelphia, von seinem Schwager Leo Krumholz aus Chernovitz. 5. Koch, Philipp, ein Schneider in Cleveiand, Ohio, von seiner Nichte Ethel Vengerik. 6. letinsky, Dora, von ihrer Schwe- ster Helene Alperowitsch. 7. Nemitz, Max, von seiner Schwester Esther Grinberg. Informationen im Office des Verban- des (Union of Russian Jews. 55 West 42nd St., Room 314, New York 18, N. Y. LO 5-1364). HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE 676 Ä, alxls. -.1. 7. Höchste Preise für Silber, Porzellane, Gläser, Teppiche, Möbel, Wäsche JOE MAY T^s"! Tel. ED 4-3961 Post nach 720 Riverside Drive Hohe Preise für Silber, Wäsche, Porzellan, Teppiche, Bilder, antike Möbel, auch ganze Lifts usw. (auch auswärts) Ann Sandersen 76 BEAVER ST. Room 1901 Briefe nach : 227 Riverside Dr Tel.: RI 9-3894 Suche für meinen Antiquitäten Store ANTIKE MÖBEL Antike Kommoden, Schreibtische, franziis. Glasvitrinen, französische Kommoden, antike Kleinmöbel etc. ECHTE PERSER-TEPPICHE Bilder .. Silhergregenstände JÜDISCHE ALTERTÜMER Porzellane, Gruppen, Figuren EPINIfMC 159 E S7tk St. ■ r miVUU Tel. EL 5-6692 HÖCHSTE PREISE zahlt für gebrauchte Herrenkleider, Schuhe, Wäsche usw. M. A P F Z L 7 SUFFOLK ST. N. V. ('. 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HENRY SCHLOSS Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART 3456 ELAINE PLACE CHICAGO, III. Wellington : 37AS des Gesuchten nicht kenne — man beginnt ihn zu misshandeln. Wie auC Kommando stürzen sieh die 80 Kinder auf die fünf Beamten, reis- sen sie zu Boden, entwaffnen sie und lassen einen Hagel von Schlä- gen auf sie herabregnen. Die drei Polizeioffiziere ermannen sich und wenden sich in ihrem kochenden Zorn gegen die Gestapobeamten, die sie in diese unrühmliche »Situa- tion gebracht haben. So blieb den Gestapoleuten nichts anderes übrig als — Flucht. Am anderen Morgen erscheinen sie jedoch mit einem grossen Auf- gebot, at testieren die Lehret und viele Bewohner des nahegelegenen Dorfeg, die samt und sonders nichts über den Verbleib des Gesuchten berichten konnten oder wollten. Die Schule blieb geschlossen, die Kinder aber wurden — jüdische Flüchtlinge. . . . Jüdischen Kindern — allein auf sich gestellt — wird Hilfe werden — durch den Beistand der jüdi- schen Menschen, die wissen, dass es um die jüdische Zukunft geht. Wir können diese Kinder nicht mit unseren Leibern decken, aber wir können ihnen eines geben: Mut, Zu- versicht und Lebenskraft durch un- sere Spende zum United Jewish Appeal — über den "Aufbau". 67 West 44th Street, New York City. NEW YORK Albert Ittenberg INSURANCE BROKER ALL FORMS of INSURANCE Office Address Residente 135 S. I,aSalle St. 922 Eastwood Ave. Central 6400 Longbeach 7812 Chicago >'!, III. Chicago 40, III. des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Ivurt Frühauf 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. Gestapo flüchtet vor jüdischen Kindern Augenzeugenbericht eines T 6jährigen jüdischen Flüchtlings aus Bulgarien In dem amerikanischen Lehr- institut, .das sich in der Nähe von Sofias befindet, reisst in später .Nachtstunde die Alarmglocke die schlafenden Insassen aus ihren Betten. Fäuste hämmern an den Türen, das klatschende Geräusch nackter eilender Füsse auf den Stein Hiessen steigert die Auf- regung. Bald ist die grosse Treppe von 80 Zöglingen der Schule be- setzt:. Sie sehen sich drei bulgari- schen Polizeioffizieren und zwei Be- amten der Gestapo gegenüber, die. Would like to get in touch willi young doetor or niedlcal student Cor my sister, a very uttraclive and intelligent girl but prosessionally too occupied to make ->ny social cont i. Ss. Object: Mah'imony. Pleasc write Box 15. II. 2(>07. Suche f. meine Schwester seit circa 2 Jahren verwitwet, Hude Dreissig, intelligent, sehr gut aus- sehend, kultiviert, elnwandfr. Cha- rakler, ausgezeichnete Kameradin, nicht unvermögend, Lebensgefähr- ten unter ähnlichen Lebensumstän- den. Bild erbeten; Diskretion zuge- sichert. Zuschrift, unter I. L. 2li7i-M. erklären, sie seien gekommen, um einen der Lehrer zu verhaften. Aber dieser Lehrer ist trotz eif ri- gen Suchens nicht, aufzufinden. Der verstörte alte Wächter versichert vergeblich, dass er den Aufenthalt Los Angeles Witwe, Anfang 10, gut aussehend, lebenstüchtig, sucht gütigen kult. ]5liegefahrteii, um mit ihm in gemeinsamer Arbeit und Sieh- verstehen glücklich zu sein. Zuschriften unter X. X. 2642-M. Wenn Sie gut aussehend, intelli- gent und niilurliebend sind und sich nach einem wirklich guten Lebenskameraden sehnen, dann setzen Sie sieh nii mir in Verbindung. Zuschriften von Da men bis 28 er- b( teil unter O. H. 2651-M. National Refugee Service, Inc. 139 CenIre Street, New York Citv (Migration Dept., Extension 4«.») is looking for: Jack Chadik. formerlv 1785 Bryant Ave., Bronx, X. Y. Rev. Nasan Taub, professional singer. Mr«. IJba Morell, New York Citv, vvifc of painter Leon Morrell. Jake and Herc Janofski, in Ii neu trade in X. V. C. Julius Eugene Schufftan and w i IV Martha Louise, formerly Xew York City. Rezel Osias, formerly 17 Broome St New York City. Roth Ferenc, a cantor, New York City. (lt niay be that Roth is tlie l'amiiy name and Ferenee is his tiist name.) Joe Cohen, formerly of 48t V.rand St., Xew York City. Meyer Kranz, born in Plot/kt. Russinn Poland about 50 years ago, a iiianu- facturer of tin buckets. Samy (Samuel) Rosen zweig iMr. Ro- senzweig was formerly a pharmacist in \ienna; he is a cousin of Markus Lag- stein of Vienna.) Hirsch Emglier, born at Dubietzko iicür Pschemischl, Galicia. Isaac Kremer (also known as Edward Kiemer), lest Wilna, Poland for the U. S. either 1921 or 1922 and is about ■l.'f ye.trs of age. The father's nanu was l.eib Kremer.) Morris Shore, J. Shore, formerly I 7-lil Si aser Ave., Edmonton, Canad i. and Uli Powers St., Winnipeg, Can. I.etters addressed were returned as they could not be loeated . Dr. Oskar Koos, of Xew York City. Mr. H. Ziereng. formerly of 504 West J88tli St., N.Y.C. Came from England in l'tli!). Frank Anthony Sanders, foinierlv ui 319 XV. JMth St., X.Y.C., mail smt t'here returned. Oscar Ferenczy and wife Gerda. Ar- rived in L. S. about l'i years ago. 1 Ii. v have a young daughter, Maiiun. Aron Fuchs, formerly of 83 Ca n ton St., Xew York City. Relatives of Henri Schwartz, imw in Algeria. (His father's name was Meyer and Iiis mother, Yetti, nee Yiclo. He helieves he has uncles in X. Y., Miami and Los Angeles whnse last n.mies are either Schwart« or Leibowitz. !!<■ has a cousin Tiljie Schwartz or l eibowitz in X.Y.C. owniiig a dress shop.i Veranstaltungen in New York American < iiminon, 4 0 Blast 4t). Str., veranstaltet am 30. Juni um 8:30 1>. m. einen Hul^arUt'hpn Abend. Die hebräisclie Theater - Gruppe "l'ar«od" bringt am 29. Juni im Community Center, 270 West 89. Str.. eine Aufführung des .Einakters "He- twcf» Thu World*" von David A lst er, das das Leben der i llegalen Immigranten in Palästina behan- delt. Das weitere Programm des Abends, der vom Hebrety Art* l'om- mlttee veranstaltet. wird, bringt Rezitationen aus der Bibel und Mu- sik der beiden Pianisten Siegfried und Luttle l.nndaii, sowie des Vleigers Saul Ilrody. Am Nachmittag- des 27. Juni fin- det in der 30. Strasse zwischen der 1. und 2. Ave. eine "Bloek Party" unter dem Motto "Ifnlted Matten«' Festival" statt, an der sich Tänzer und Sänger aus chinesischen, polni- schen, russischen, englischen, ita- lienischen, armenischen und anderen Gruppen beteiligen werden. "Tribute te Riiasla" ist der Titel einer vom Ruissian War Relief am 27. Juni um 2 p. m., im Randatl's Island Stadium durchgeführten Ver- anstaltung, bei der u. a. der frühere amerikanische Botschafter in Russ- Jand, .loaeph K. Barles, und Sidney Hilliiiun. der Präsident der Amalsa- mated Clolhing W'orkers of America, sprechen werden. HAKOAH A.A.C. Cliibht-iiii; 345 Westt 72nd St., N.V.C. Tel.i TKafsIgiir 4-9781. 'l'euulw-SektloMi Jeden Dieris.. Don. und Sa ms. nach trii t ta gs und Sonntag den ganzen Tag Training auf den l'lätzen des Concourse Tennis Club. River Ave. u. Käst 162nd St. Anmel- dungen am J'l"'.....•' -ht über die Kinder. MACCABI A. C. U« e lind elubr»i>niM: I 'i'iiiiihva.v, eorner 1501h St. l'el.: HA S-J».M.{. — Osten ever.y evenlnzx from «. i Soceer: Sunday, June 27, at Brooklyn Oval: 2:30 p. m„ Maceabi •lunioi'.s^ vs. XTew World Club Juniors. X. V. State Cup game (final); 4:30 P. m.. Maceabi I vs. Swedish; clitm- pioiiKhip game KDSL (final). Direc- tioiis: B.M.T. Westend I ine U» Pacific St.. change to B.M.T. 41h Ave. loeal trani to 2.>th St., walk 2 blocks to Brooklyn Oval, 27th St. and 5lh Ave.. Brooklyn. 2. Swimining: IL-ckscher Kounda- tion swimming pool cloaed for ttlter- atlons. 8. Tennie: Kvery Tuesday, Thurs- day, Saturday arid Sunday, 4 p, na. until dark ness. — Tennis meeting «very Tuesday and Thursday at the Maccabi Center. 4. Track. Kleid and (Lvmnaitticat Kyery Tuesday at 72nd Street and Riverside Drive, regulär training, t> to 8 p. m. AI; the sarne time there will be a special trainiug for Juniors (boys and girls, 10-14 years). !>. Tarbuth: We expect you eil har at t he 96t h Street I.R.T. subway Sta- tion, downtovvii platform, at 10 a. m. or at Sectiou 8 of Jacob Riis Park ievery Sunday). American Council of Jews Front Austria Neue Adresse: 124 Weet 051 fc Street. Mittwoch, 30. Juni, 8:30 p. m., fin- det im kühlen Saal des Hotel Fullon, 71. Str., zwischen Broadway und Westend Ave., eine sehr wichtige und interessante Veranstaltung statt. Alle Mitglieder, Freunde und besonder» alle jene Juden aus Oesterreich, die bereits Fragebogen unseres Suchregisters ausgestellt und eingesendet haben, sind herz- lichst eingeladen. Tagesordnung-: 1. Neuer authenti- scher Bericht, über die noch in Wien befindlichen .luden; 2. Die Situation der europäischen Juden; 3. Unser Such regist er (weitere Pläne); 4. An- meldepflicht ausländischer Vermö- gen; 5. Die neuen Steuern. Berichte und Diskussion. Kein Konsumzwang. .lewiah Yoiifh I<- rufstätitgen Miidels (Waise nicht- abgeneigt I, mit wahrer Herzensbil- dung und guten Charakjereigen- schal'teu, welches i. Haushalt aares Simon und Herta Rieder wird erstmalig zur Thorfl gerufen werden. Wir hoffen, dass eine möglichst grosse Zahl unserer Mitglie- der lind Freunde diesem Ereignisse bei- wohnen werden. Unserem Gründer und Rabbi Dr. Hei mut Frank und Frl. Hannah Nathan in Vlneland, N. J., gelten unsere innigsten Glück- und ' Segenswünsche anlässlich ihrer Verlobung. Höret — Ihr Vereinigten Nationen! Ein Appell an die Regierungen der Vereinigten Nationen, der die Unterschriften aller erwachsenen Juden Palästinas trägt: "Hört — Ihr Vereinigten Nationen! —- Vom Lande Israel, der Wiege der Propheten, abermals ergeht an Euch ein Ruf, appellierend an Eure Menschlichkeit i Beschleunigt die Rettung unserer Jüdischen Brüder, die ein satanischer Hass zur Ausrottung verurteilt hat. .Noch Ist es nicht zu spät! Noch tönen die Hilleschreie von hundert- tausenden jüdischen Männern, Frauen und Kindern über Wälle und »lau- Viele von ihnen kämpfen todesmutig für Leben und Ehre. Noch »lud Länder vorhanden, wenn auch unterjocht vom Nazibarbarismus, die sieh standhaft weigern, jüdisches unschuldiges Blut verglessen zu helfen. Aber diese Länder hören auf Eure Stimme — an Euch Ist es, Ihren Willen durch praktische Hilfe zu stärken. Oeffnet die Grenzen Palästinas einer Nation ohne Land — ermutigt die neutralen Länder zur Hilfe flir die Juden — aber warnet eindeutig die Vasallenländer Hitlers, dass sie einer nicht zu entrinnenden Vergel- tung verfallen sind . . Höret aber auch Ihr — Ihr jüdischen Menschen, die Ihr In Freiheit leben dürft, Euer ist die Verpflichtung zur Teilnahme an dem Rettungs- werk. Heisst es doch: "Wer auch nur eine einzige Seele rettet, hat zur Erhaltung einer ganzen Welt beigetragen!" (Sanhedrin 37a). Jedes jü- dische Gewissen muss zurückschrecken vor der furchtbaren Verantwor- tung, teilnahmslos "beim Blute seines Nächsten zu stehen" (3B. M. 19,16.) Sendet Eure Spende zum Rettungswerk des "United Jewish Appeal" an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. B O ie S T O N ,• Mitteilungen der "Immigrant Mutual Aid Society" (IMAS). President: Albert Roth- , sehild, 384 Riverway, Boston. Executive i jSecretary: Dr. Klugmann, 1135 Common- wealth Ave., Allston, Mass. • Die am 19. Juni abgehaltene und gut besuchte Generalversammlung der IMAS ! brachte folgendes Wahlergebnis: | Präsident: Albert Rothschild; 1. Vize- präsident: Walter Jarecki; 2. Vizepräsi- dent: Frederik Koerner; Finanzsekretär : • Albert G. Nauen; Sekretär: Arthur Gott- { schalk. I In den Board of Directors wurden ge- H tvählt, die Herren: Rudolf Adler, Er- j: nest Cohen, Dr. Ehrentheil, Rudolf Ek- i stein, Fritz Jacoby, Robert Jandorf, Dr. r Igersheimer, Dr. Lepehne, Dr. Eisberg, Dr. F. LowenthaL Dr. Nothmann, Robert ibaum, L. van der Walde, Hans ] Die Wahl der Women's Section der : IMAS brachte die Wiederwahl des bis- herigen Vorstandes. T Nach der Wahl hielt Herr Dr. Rudolf i: i " f.- • ■■ Abonnements und Inserate in Greater Boston, Massachusetts, ' New Hampshire, Maine, nimmt entgegen: MAX ROTHSCHILD, 1870 Commonwealth Avenue BRIGHTON, Mass. Phone: BEA 2890 Callmann, New York, Präsident der American Federation of Jews from Central Europe, Inc., einen überaus in- teressanten Vortrag über "Unsere Pro- bleme", mit dem er ungeteilten Beifall fand. In den Monaten Juli und August fin- den keine Veranstaltungen der IMAS statt. ' AMg&neuie Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgecombe 4-18.36. Einrichtung und Führung von Büchern , nach amerikanischer Methode über- nimmt billig (ehem. beeidigt. Bücher- revisor, Hamburg). A. Gumprecht, 600 West 141 st St., AU 3-4351.___ Psychologische Beratung. — Lebenshilfe bei seelischen Gleichgewichtsstörungen, Konflikten und Problemen durch wis- senschaftl. geschulten, prakt. Psycho- logen. Siegfried Peine, jetzt: 412 XVesi End Ave., Apt. 3-E (TR 4-8664). Nach Anmeldung und Verabredung. 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Kleine Wochenschau des "Aufbau" j Seilte Bombe war ein Bündgänger Hitlers Gentlemanraketeer verlässt das türkische Feld seiner Tätigkeit Fridoy, June 25, IM {?/ /?f H Zwei Jahre Krieg mit Russland Die deutsche Generalität: O, hätten wir dieses Kind nie gesehen Unterricht im Friedenspalmwedeln Ratten, die das sinkende Schiff verlassen werden, bereiten sich vor "E" for Excellence Die schönst» Zensur für Neuamerikaner An die Männer und Frauen dir Eagle Precision Tool or' Die : Company: HM "Thü is t,o inform you thvt the Army and Navy are cmffrrivg^ upon you the Army-Navy | Award for your sine record in the. producflon of war material." | So beginnt ein Brief der Regie- rung aus Washington an die Fi rma. Auf dem Briefpapier des Unter-1 nehmens prangt stolz die blau-1 weiss-rote Flagge mit dem weisseh, ] goldumkränzten "E" für "Excel- j lence'\ Nächsten Montag wird sie j aus den Fenstern des hellen Fa- j hrikgebäudes in 3537 $6th Street, Long Island City, flattern und die Männer und Frauen der Eagle j Precision Tool and Die Company werden mit ihrem kostbaren Ab- deichen zur Arbeit kommen. ... | Für die Arbeiter dieser Fabrik' hat dieses Ehrenzeichen einen «an« J -besonderen Wert, einert höheren 1 Sinn. Es, sind zum überwiegenden Teil Nvu-Amerikaner, geboren in Hamburg und Ulm, in München und Wien, in Prag und Budapest — ehemalige Aerzte jnd Verkäufer, Studenten und Anwälte, die aus eigener Erfahrung nur zu genau wissen, worum dieser Krieg geht, und die jedem dieser hellen, blitzen- den Werkzeu.ge, die sie erzeugen und die Munition und Flugzeugen dienen, einen Teil ihres Ich's geben — den unerschütterlichen Willen und die feste Ueberzeugung, "wir müssen und wir werden diesen Kumps g-ewi' peil/' Auch die Gründer und Leiter die- ses Unternehmens sind Männer, die durch (Jen sinnlosen Rassenhass und die brutale. Zerstörungswut Her Nazi Verbrecher aus gesicherten Le- bensstellungen im alten Europa HeFausgeriSsen wurden und Stell1 hier in ihrer neuen Heimat, -mit ;Energie und Zielbewusstseiii eine Professor Einstein Joins the Navy Vfce' ewytey*** 4k«- flucr«« «L -«** : >« v y .,,De|»*r frmeet weleomeAln tfcelr.*slä*t, "*lt# f*ir-*eired ** »rtlete- •krtck I* "tfcet* pnkl(eat4^i, rt» "Stwr Sfcei'l,"' he «hieb I* w*e reveale* tktt f»r<'*«»«moi>Kl»ateli« kau no-w bfvow»» * «•all««--uslferw——for ♦fce tlme ktiiqt'. 1*1*' lw -vrlmt ihr "*inr »«?«! The best-"known minti of the world today jo'ined the' Navy last week when Albert Einstein let down his famous hair and signed himselt' up as a staff member ex- traordinary of the Bureau of Ord- nance. Dr. Einstein, who will continue to work at the Institute for Ad- vanced Study, Princeton, N. J., will turn his renowned talenfcs tevva rd the theory of explosion, »eeking to determine what laws govern the more obscure waves of detonation. why certain explosives have marked directional effect, and other highly technical theories completely out of the ken of the average layman, but intelligible, we're sure, to the pröfessors of" Re. . . . Although Dr, Einstein has never payed particular attention to Navy ordnance while delving into the deep reeesses of the fourth dimen- sion, it was feit by both Einstein and the Navy that from the re- al ms of relativity and ht»hest mathematical study, might easily evolve o few handy discovei ie* t'or Navy ordnance. . v . (The Navy contra, t, ineident- ally, carries no stipulation* about a Navy haircut.) A little known fact about Ein- stein, as tolil by Frank Aydelatte. director cf the Institute, is that as a youth he was asaociatei with the Swiss patent office and ha« invented several little practica! "gadgets." His knowledge of gad- getry, it has been suggested, will probably come in handy in his Ord- nance work. In the study of his Princeton home, the physicists' fair - haired boy relaxes with rolled trousers, »ans sock«, with.a pipe, a leather windbreaker and an easy chair. There are many books, stubs of soft lead penvii«, and a violin. He i-> master of »11. His hobbies are sailing (which he plans to give up this summer to work for the Navy) and his vioi'in .... Dr. Einstein will not be in uni- form—he tbmks better in his old windbreaker with his trousers rol- led up. "■Kosmos pharmacy:: 1 Reine Apotheke | S 624 Amsterdam Avenue W ■ izvxis.'lii'ii Ji'-. u. Hl. Str.) D I Tel.: EN 2-6410, SC 4-9852 £ S ; • |§ H (iiiVort. I.SKtr in- und ausländ. ■ =- Arznei mittel u. vieler Kosmetic» D IFISSAN -SAl.BK I -PUDER: OK Ii I Platthisseinlagen nach Cjipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung * Kilt ne Werkstätte in» Hau« 4>Ä. 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Aumer^tM Jst er auch noch der "Sjnitätsehes" der Fabrik. Denn all die, die hier hinter Fräs- und Svhleifmn«chinen stehen, hinter den Drehbänken lind, den vielen an- deren .Maschinen, arbeiten sechs Tage durch,. 58 Stunden die M'oche, damit bald niemand mehr drüben Sklaven.- at'beit für Hitler leisten muss. Dann.ist da der einundzwaoz.igjährige Walter. Macbinist. d^r in Ulm noch in der Schule gelernt hat, dass .luden und sonstige - "minderwertige Rassen'' ausge- rottet werden müssen; oder der junge Bert -aus Olkenbach, dessen (irossvater »schon Toolmaker war und der, wie sein Werkmeister • erzählt, ein richtiger Künstler ist, der die ganz feinen Arbei- ten macht, bei welchen es auf den BrUehtell eines I,nch ankommt. Dann sind auch ältere darunter, wie x. B. ein ehemaliger Angestellter der Twentieth Fox in Wien, der mit 49 fahren umgelernt hat. um jetzt als Dreher seinen Teil beizutragen. Aber auch Amerikaner gibt es im Be- trieb. Eine zwanzigjährige, ehemalige Textilzeichnerin, deren Eltern aus Roda Roda erzählt Stefan Zweigs Erinnerungen sind erschienen — es fehlt aber eine Episode darin, die hat er mir einst lachenden Mundes erzählt. Vor einem Menschenalter — 1920 — lebte Stefan Zweig in einem klei- nen Ort bei Wien, Rodaun. Man weiss: er war ein eleganter Mann aus dem besten bürgerlichen Kreis. Später ist er ja weitherzig worden — "damals", gab er selbst zu, "ge- bärdete ich mich ein wenig ex- klusiv". Und da musste, wie unangenehm, eben im winzigen Rodaun ein Tu- nichtgut umherlaufen. Spitükopf mit Namen, Strolch und Säufer — der tat sich was darauf zugute, Zweigs Schulkamerad 'gewesen z.u sein in der ersten Gymnasialklasse, schloss sich ihm auf der Strasse immer wieder an, redete überlaut zu ihm und duzte ihn. Bis Zweig ihn eines Tages vor- nahm: "Hör mal, Spitzkopf! Du ^ kommst jedes Neujahr Jünfxig/-Kri»< nen von mir. . . I " "Ah!" 1 . . i "Ja. Aber unter einer Bedin- gung: Du sagst mir Sie." Spitzkopf erklärte sieh «invsH standen. Und der Pakt währte za beiderseitiger Zufriedenheit Jahre. I Am Neujähf.«tag 1922 aber, eU j Uhr vormittag, überfiel Spitsskaff! | seinen Schulfreund auf dem HaüptS , platz von Rodaun und sprach nein, schrie ihm Zu, glucksend vo» einem ausgiebigert SylvesterrÄasch: "Steffel! I wünsch" dr villi hups! — yull Glück." 5 ."Spitzkopf! t$ie, »ollen '#»<* ,*St8 zu mir sagen?!" *4 ; "Es ist Itiflatioii . Und hups — bei der - mistigen _ mach i dir tläs 'für füfzig LKr®tte« ■net." . '' *" ■ Hamburg kamen, die ihren Beruf für die Kriegsdauer . aufgegeben hat, um nach einem dreimonatigen Umscliu- lungskurs ihrem laude in einem Kriegs- betrieb ru dienen. <)der der kleine blonde Jackic, der von der .Kastside in .'New ; York kommt ujid aus Erzäh- lungen ,seiner Eltern weiss', wie sehr es sich lohnt, für dieses freie I .and an seiner Maschine zu kämpfen. Jaclcie Ist noch nicht 18 . . . Achtundfünfzig Stunden in der .Wo- che ist viel. Und so haben die (Ihefs auch ihr Möglichstes getan, uro die Fa- brik mit allem Komfort auszustatten. Die Räume sind hell und kühl. Und ■dies ist wichtig im heissen Xew Yorker Sommer. In der Cafeteria, mit ihfen Tischen und Bänken, stehest ein Radio und ein Automat, in dem man ftir einen Nickel eiskaltes Pepsicola : bekommt. Und auf Regalen an der Wand stehen Tassen tihd die runden amerikanischen Glas^efässe, in welchen sieh die Nacht- schicht in ihrer "Mittagspause" Kaffee kocht. Denn Eagle Precision arbeitet 24 Stunden im Tag. Die gaiize Belegschaft, von den Chefs bis zum jüngsten Lehrling, nur sin Ziel, vor Aygen: dem Under-Seeretary of War Patteraon zu beweisen, dass er irecW*a •ls er. ihnen schrieb: "This award i* y&w ■ tribute ta^your ■ patrioUßm #|t your %reat work in _ ..»MdCtrtt «to the fighting - frmts. ' hai>e ■ f üll coftßäenc« ' that :: ym| Pretens, high achievemmt.i* :live of wha,t you will d» m t f utum.''. . . ... 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