The Revolution of Our Time Aus dem Inhalt: . Seite | Kosen»ers 100. Geburts- tag ...............................................................16 ot'bhels prophezeit Invasion 4 »zialdemokraten zur Juden- fr age .......................................................... 3 espräch mit Hubermaivi..........10 nmeldung enteigneter Ver- mögen .........................................................1 5 eklierer Moishe Gihori................ 3 m Vorfeld einer Balkan- im vasion ..................................................... 4 Heflerschen mit. M ans red •Swarsenskv ..........................................15 Heute: Westküste 67 West Sfreef New York h S. 1879 City. Pubiished Weekiy by the New World Entered as second-class mafier Jannary 30, 1940. n I Ofi'iif» ander Ac Vol. IX—No. 28 NEW YORK, N. Y., Friday, July 9, 1943 0c eim ins Reich! Sie wollen nicht eutsche ziehen Palästina vor "Heim ins Reich!" war die Propagandaphrase, als Sitler in die Tschechoslowakei einfiel, um die Sude- ndeutschen von der "Fremdherrschaft zu befreien". Heimgekehrt!" brüllten die Nazis in Wien, nach- em Hitler Oesterreich überfallen und annektiert jitte. "Heim ins Reich!" war auch zeitweise die arole der Fifth Column in diesem Lande. Der Lebensraum" des Dritten Reiches soll ausgedehnt erden,, um auch den vor Sehnsucht nach der Heimat ergehenden Auslandsdeutschen Platz zu schaffen. Noch, bevor das "tausendjährige Reich" seiner ollendung näher gekommen ist, ist aber die Sehn- ucht, heimzukehren, restlos entschwunden. Die eutschen Siedler im gewiss nicht "arisierten" Pa- istina standen kürzlich vor der Entscheidung, iwischen Gefangenschaft in Palästina und Freiheit * Deutschland zu wählen. Sie haben sich entschie- len, Gefangene in Palästina zu bleiben. handelt steh um die deutschen Siedler in Pa- rti na, die bei Kriegsausbruch in Camps interniert erden waren und jetzt gegen Palästinenser ausge- leckt werden sollen, die in Deutschland interniert cl. Bei einer Abstimmung, die der spanische Kon- sul, der während des Krieges die Interessen der Deutschen wahrzunehmen hat, vornahm, erklärten die Deutschen, in Palästina bleiben zu wollen. Die meisten Internierten leben seit einer Reihe von Jah- ren in Palästina, haben aber immer Wert darauf gelegt, ihre deutsche Staatsangehörigkeit beizube- halten. Sie waren teils in der deutschen Kolonie von Sarona bei Tel Aviv angesiedelt, teils in Bethlehem und in Wilhelma. Noch vor kurzer Zeit konnten deutsche Internierte gegen Juden mit Palästina- Pässen in Deutschland ausgetauscht werden. Heute ist jeder weitere Austausch unterbunden, weil die Deutschen keine Lust mehr empfinden, "heimzu- kehren". Die Nazis haben sich nicht nur die Verachtung der ganzen demokratischen Welt zugezogen. Selbst' ihre eigenen Landsleute wollen lieber bei den Juden der tödlich verunglückte polnische Wahlresultate zur American Jewish Conference In der zweiten Hälfte des Monat» Juni stand die jüdische Gemein- schaft in den LI. S. im Zeichen der Wahlen zur American Jewish Con- ference. In mehr als Ii00 Städten und Landkreisen wählten etwa 33,- 000 Wahlmänner 375 Delegierte zur Conference, weitere 125 Dele- gier!,» werden von den auf iresanih- at: zu. ■ au: gi- lt, sendet General Sikorski, von Palästina leben, sogar lieber die Beschränkun- gen der Internierung' auf sich nehmen, als der Privi-' legien der deutschen Herrenrasse im Heimatland teilhaftig werden. Von einer Einreihung in die be- waffnete Macht zur Verteidigung des deutschen Blu- tes und Bodens ist schon gar nicht die Rede. s. a. Premier Siehe Artikel Seite 5 Immigrant*1 Yictory Council liehe Seit# 8 Or; Ailein in den vier '■■.'rossten jüdi- schen Zentren .......- New York, Chi- cago. Philadelphia, lind Boston — wurden rund J 1,000 Wahlmänner registriert, die mehr als 3000 Ge- meinden und Organisationen re- präsentierter.. In Manhattan wur- den 2900, in Brooklyn 1870, im Bronx 11,00 Wahlmänner regi- striert. In Chicago schritten fast 2000, in Los Angeles i'u3 Wahl man- net zur Urne. Die Urwahlen, wie 'die Schluss- wahlen, verliefen überall im Lande sehr lebhaft; in von jüdischen Mas- sen bewohnten Stadlteilen, wie z. B. in gewissen Sektionen vom Brooklyn und Bronx, gaben .......sie dem Strassenbild das Gepräge. Ein genauer Ueberblick über die par- teilichen Bindungen der Gewählten lässt sich heute noch nicht gewin- nen; in New York wie in anderen Zentren haben sich zum Teil Aus- senseiter durchgesetzt. Die Ziöni- sten schätzen, dass mehr als 7l) —- manche behaupten 80 — Prozent der gewählten Delegierten ver- schiedenen zionistischen Parteien angehören; man ist jedoch nicht sieher, ob sie sich wirklich alle konsequent für die zionistischen Postulate einsetzen werden. Mit einer zionistischen Mehrheit wiri in jedem Falle gerechnet, auch wenn man die anders geschichtete parteiliche Einstellung der zu er- nennenden 125 Delegierten in Be- tracht zieht. (Siehe auch Seite 15) Untersuchung der Naziverbrechen Präsident Roosevelt hat einen weiteren Schritt unternommen, die Bestrafung der Urheber und Verantwortlichen der entsetzlichen Schach- ereien von unschuldigen Menschen in Hitler-Europa zu sichern. Er er- lannte Herbert C. Pell, den früheren amerikanischen Gesandten in Jngarn und Portugal, zum amerikanischen Vertreter für die "United lations Commission to Investigate War Crimes". Die Prüfungskom- mission wird ihren Sitz in London haben. Kämpfe zwischen Juden und Nazis In der Stadt Mohilev-Podolsk, Transnistria, in Rumänien, ist es zu chweren Kämpfen zwischen Juden und Nazitruppen gekommen, bei lenen auf beiden Seiten erhebliche Verluste zu verzeichnen waren. Die hiden griffen zu den Waffen, als deutsche Soldaten eine Gruppe von 000 Juden, die zur Zwangsarbeit an die deutsch-russische Front getrie- bn werden sollten, zu misshandeln begannen. Die Schüsse an der Marco Folo-Brücke Zum i. Jahrestag des chinesisch-japanischen Krieges Van H. W. BAERENSPRUNG l)r. Bnerensprung. «1er >nr Zeit der Weimarer Republik; l'ollv.el- yräxldent In Magdeburg war, ging- 1933 durch Vermittlung de« Völ- kerkunde» »lg Berater nach 4'ltiiia. Kr arbeitete I1K54 dort al« Mit- glied der Rajchman Kommission: war 1#S5 und 1936 Professor an der Swovfcow Universität; wurde 1#C$7 lctviiltci wurden . . . Von jetzt ab wcfrdei wir mehr über die Leiden der Horn benopfer berichten, damit der Kei des deutschen Volkes williger i wi zu helfen und sich nicht liieti^r dagegen sträubt, Evakuierte aiifr. nehmen." ^ Um mit dem schwedischen ! Kol respondenten zu schliessenJ da schreibt: "Es ist gewiss, dass dii Luftangriffe den Widerstanf «ur Time," by Harold J. l.n*ki , Ave. »»<> ist* st., JULY 8th at 7 P.M. People's Artist of the U.S.S.R. Prof. SOLOMON MICHOELS ITZIK FEFFER Chairman, Jewish Anti'Fascist Committee of the U.S.S.R. Outstanding Jewish Poet Top Stars of Steige, Screen, and Radio Eddie Cantor - Paul Robeson Larry Adler - Maurice Schwartz Other Outstanding Luminaries of the Entertainment World! LEADERS OF AMERICA—From All Walks Of Life—WILL ADDRESS THE MEETING! Professor Albert Einstein Honorary Chairman National Reception Commit- tee to the Soviet Delegation Admission 55<- * Reserved Seats at $2.20 Reception will be held regardless of weather. SPONSORED BY COMMITTEE OF JEWISH WRITERS AND ARTISTS 55 West 42nd St., New York City, Suite 1349 Phone: PEnnsylvania 6-4474 friday, Jiify t, 1943 AUFBAU c Heute «« l.i-xiagton Ave. Li»«-) to Bowling «liwu .Station; ! U'T (7th Ave. Hui* tu Wal! St. Sla tiiiti; 8t h Ave, u> Nassau S!. Slntl-fO. AUFBAU Friday, Jwly t, lf43 dem Abkommen zwischen Sikorski und Kot mit Stalin und Molotow wurde im Winter 1941-43 mit der Evakuierung der polnischen Ar- meeangehörigen und Zivilflücht- linge aus Russland nach Mittelost begonnen. Die Hunderttausende zur Evakuierung sich meldenden zivilen Juden und die Zehntausende von jüdischen Soldaten und ande- ren Kriegsdiensttauglichen wurdet von den nationalistisch eingestell- ten Militärs und Beamten einfach ignoriert. Sehr wenig Juden wur- den in die Evakuierung einbezo- gen, und von den etwa 25,000 Ju- den, die bereits für Frontdienste im Mittelosten registriert waren, wurden kaum 2000 in die Armee eingereiht. Auch bei der Hilfe- leistung an die Flüchtlinge in Russland wurden die Juden sicht- bar benachteiligt. Sikorski war wohl mit diesen Praktiken nicht einverstanden, aber er duldete sie um der "Einheit aller Polen wil- len". Soweit er begangenes kras- ses Unrecht gutzumachen suchte, tat er dies nur, solange es seine Kreise nicht störte. Sikorski legte Wert darauf, bei jeder Gelegenheit zu betonen, dass die Juden im künftigen Polen voll- und gleichberechtigte Bürger sein "werden und dass an ihnen began- genes Unrecht gutgemacht wenden wird. Es war dies sein aufrichti- ger Wille, und die Juden vertrau- ten darauf, dass es , nach einem Sieg d,er Alliierten einem Sikorski nicht sehr schwer fallen würde, die im Nameh von Volk und Regierung Polens feierlich gegebenen Ver- sprechungen zu halten. Die polni- schen Juden itn Exil hoffen, wollen aber darüber wachen, dass" die von Sikorski gezogene Linie mit sei- nem Tode nicht gebrochen werden wird. Nazis am Gardasee Rotes Kreuz gegen Hitler- Grausamkeiten Das amerikanische Rote Kreuz hat an das Internationale Rote Kreuz einen Appell gerichtet, in eine "Untersuchung der von den Nazis an den europäischen ;Juden verübten Grausamkeiten einzu- treten. Jüdische Truppen in Motto Ein Kontingent von • jüdischen ruppen aus Palästina, begleitet on jüdischen Offizieren, ist kürz- ich in Malta angekommen. In (alta leben etwa 500 Juden. Extremisten werfen* in Palästina Bomben Am 30. Juni verursachte ein Bombenattentat auf die in jiddi- scher Sprache erscheinende Tages- seitung "Naje Welt" ("Neue Welt") eine grosse Explosion mit irheblichem Schaden an Gebäuden md Maschinen. Der Druckerei- jetrieb liegt in Ramath-Gan bei Tel-Aviv. Eine Gruppe jüdischer Extremi- sten führt :-ei langer Zeit einen leidenschaftlichen Kampf, um der -lebräischen Sprache das Monopol :n der gesamten Presse des Landes zu sichern. So wird mit allen Mit- teln gegen die Zeitungen ange- kämpft, die in jiddisch erscheinen. Der Jewish National Council of Palestine hat nach Bekanntwerden Jes ruchlosen Angriffs eine Be- kanntmachung erlassen, in der die hier angewandten Methoden des. Kampfes von Juden gegen Juden auf das schärfste verurteilt wer- den. Eine gleiche Kundgebung, in der die in nicht-hebräischer Spra- che geschriebenen Zeitungen gegen die fanatischen Bombenwerfer in Schutz genommen werden, ist von der Histadi'uth herausgegeben wor- den. Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden irolr. allgcm. V.eWvtüHnnir schönes u. preisw. Zimmer. I Hcilmatl. Atmosph. Anmeldg. erw. ? Airs. MARTHA AKON. Vif,2 l'arkw<.«ii | Place, N. W., Washincton 1(1, D.s. IMvone: Columbia raur hs- Arfikeln fceicea Provision ». Sjii'si'n- versiitiing. Bin seit Jahren in Mexico »n.sii.«sijr und verfüge über erst klass. Htzit'hvngen, Erfahrungen ii. Sprarh- kt-rminissc. ChiIVre : F. N. 2H1.1. WW—W I VI St.). U sc Exporters >uantities of shoes, cottcn goods (mill ends), leather, etc. R. A. RUBIN & CO. BELGA LEATHER CO. 73 Frankfort Street, New York Tel.: WOrlh 2-5296. lange nach der Faschistenwache. Ihre Lage war uns zu Hause ge- nau beschrieben worden, aber doch nicht ohne weiteres zu finden. Wir wurden grossartig aufgenommen. Die Italiener gaben uns Rotwein, Zigaretten und Geld, sowie eine Empfehlung, die wir an jeder ähn- lichen Stelle vorzeigen sollten. Wir haben wiederholt davon . Gebrauch gemacht, es hat stets geklappt. Solche Wachen sind überall ver- streut, das ist fabelhaft organi- siert. Dergleichen haben wir in Deutschland noch nicht. Allerdings, hier sind sie ja jetzt an der Spritze." "Sie", damit war alles gemeint, was in reaktionärer Engstirnigkeit, und früher unbekannter Brutalität gegen demokratische Staats- und Freiheitsgedanken offen oder ge- heim wühlte. Ich dachte: man sollte sich den Namen des kleinen Faschisten- herolds merken, für alle . Fälle. Aber in diesem Augenblick wandte sich in dem vorderen Trupp einer um, ein Aelterer, etwas wie der Anführer der Schar, sah teils miss- trauisch, teils missbilligend zu uns herüber, rief meinen Spezialbeglei- ter zu sich — mit einem offenbar erfundenen, nur für Fremde gülti- gen Namen — und erklärte, sie müssten nun schneller nach Gar- done weiter. Sie verabschiedeten sich kurz und waren schon ver- schwunden. Das war vor zwanzig Jahren. Der Bund zwischen den beiden Brü- dern mit den gleichen Kappen, der so viel Unheil angerichtet hat, jetzt aber wohl einige Risse aufzu- weisen beginnt, war damals schon beschworen. Wir Spaziergänger vom Gardasee freilich in unserer reinen Torheit ahnten nichts da- von — wie das so unsere Haupt- beschäftigung in den zwanziger Jahren war: nichts zu ahnen. Max Osborn. Konflikt im englischen Judentum Der "Board of Deputies of British Je.ws" in London hat am 4. Juli seine seit 1878 bestehenden innigen Beziehungen zur "Anglo Jewish Association" gelöst. Der Board ist die Vertretung der jüdischen Ge- meinden Englands; die Association gilt als Vertretung der politisch konservativen und religiös reformistischen Juden. Die zionistischen Kräfte im Board warfen der Association vor, dass sie hinsichtlich Palä- stinas eine "isolationistische" 'Politik betrieben hätte. Beide Organisa- tionen waren 65 Jahre hindurch im "Joint Foreign Committee" ver- einigt, das die Interessen der unterdrückten Juden in der Welt wahr- zunehmen hatt«. Schüsse an der Marco Polo-Brücke (Fortsetzung voij der 1. Seite) sische Regierung soviel Selbstbewusstsein und Stolz an den Tag, dass die Japaner die Verhandlungen am 25. Juli abbrachen und auf Peiping und Tiehtsin losmarschierten. Mitte August erfolgten dann japanische Luftangriffe auf Nanking und an-^> dere chinesische Städte im Yang- tse-Delta, während japanische Landtruppen unter dem Schutz der japanischen Kriegsflotte versuch- ten, die nördlichen Vorstädte von Shanghai zu besetzen. Damit war der Krieg auf der ganzen Linie ausgebrochen. General Chiang Kai Chek er- kannte, dass die chinesische Ar- mee bei ihrem Mangel an Flugzeu- gen und schweren Waffen nicht in der Lage war, den Japanern in dem offenen und wegsamen Ge- lände um Shanghai lange Wider- stand zu leisten, Auf die Dauer konnte man japanischen Stahl nicht mit chinesischem Fleisch be- kämpfen. Jedoch wollte die chine- sische Regierung unter allen Um- ständen vermeiden, dass zur Zeit der Sitzung des Völkerbundes, des- sen Hilfe man angerufen hatte, schon ein fait accompli geschaf- fen und Shanghai von den Japa- nern bereits besetzt sein würde. Erst, als am 5. Oktober der Völ- kerbund entschieden hatte, dass China keine kollektive Hilfe erwar- ten könne, entschloss sich das chi- nesische Hauptquartier zu einer neuen Taktik, nämlich zu dem ela- stischen Rückzug ins Innere des Landes, wo die Unzugänglichkeit des Geländes und die riesigen Ent- fernungen den Japanern nicht ge- statteten, ihre technische 'Ueber- legenheit auszunutzen. So kämpfte China viele Jahre lang allein und ohne Bundesgenossen gegen einen mächtigen Feind. Ich habe den Rückzug der chi- nesischen Truppen mitgemacht, von Shanghai ging es nach Nan- king, dann weiter nach Hankow, und schliesslich kam die Front im Winter 1938-39 in der Gegend von Changsha zum Stehen. Drei Jahre lang habe ich den heldenhaften Widerstatnd der chi- nesischen Soldaten aus nächster Nähe beobachtet. Gewiss, an Men- schen hatte China keinen Mangel, aber Waffen waren so knapp, dass im Hinterland vier Rekruten an eine m Gewehr üben mussten, und dass die Reserven unbewaff- net in die Schützengräben gingen, um dort die Gewehre der Abgelö- sten zu übernehmen. In endlosen Reihen sah ich die chinesischen Soldaten im kalten Herbstregen auf den aufgeweichten Wegen zwi- schen den Reisfeldern marschieren, ohne Tornister, ohne Mäntel, nur gelegentlich mit einer Zeltbahn oder dünnen Decke ausgerüstet, an den Füssen Strohsandalen. Aber die wenigen Maschinengewehre, die man hatte, Waren sorgfältig in Wachstuch eingewickelt in Befol- gung des Spruches, der auf jeder Feuerwaffe eingraviert ist: "Ver- giss nicht, mein Sohn, dStss dies Gerät mit dem Schweiss und Blut deines Volkes gekauft wurde." Und neben dem Strom der Sol- daten wälzte dich die Flut der vor den Japanern flüchtenden Zivilbe- völkerung. Vor dieser Massenemi- gration, vor diesem Massenelend verblasst jede Völkerwanderung der Geschichte. Fünfzig Millionen Menschen verliessen in diesen Jah- ren ihre Heimat im östlichen China auf der Suche nach neuen Aufenthaltsorten, etwa 4 Millionen — meist Frauen, Kinder und Greise, kamen unterwegs um — durch Fliegerbomben, durch SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHÄNZELS AUTO SCHOOi Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor- Dyckman St. (ipposile UV!' Sla. Dyckni.-in St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegger-Fahrschule, Wien VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 i Vi'spvi'mgl. ^'.5 bis $7.") New Yorks berühmter Pfand- leiher, elabl. 1862, bietet Huten erstki. Anzüge u. Mäntel, dar die beiiihmt. Marken fubri kate. zu einem so niedr. Preis, wie Sie i Ii ii nie erwarten vt ürden KASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 60. Sir.) 1 Block wcstl. vom Broadway [«ENdicott 2-2564*| Learn so Drive I Safety Controlled Cars I AUTO DRIVING SCHOOLg 1912 BROADWAY, N. Y. C. 1 bet. n:trd & G I Ih Sts. 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Ich karml also nichts Näheres erzählen von;! von den Arbeitern und Kulis, die f wertvolle Fabrikeinrichtungen auf Dschunken, Schubkarren und auf ihren Rücken ins Innere schlepp- ten, um sie dort wieder aufzustel- len; nichts von den Lehrern und1; Studenten, die, Bibliotheken und Laboratorien mit sich schleppend! oft Hunderte von Kilometern, ja manche Gruppen 1000 und 2000 "i Kilometer weit wanderten, um tief im Innern des Landes ihre Lehr-1 Institute wieder zu eröffnen; nichts von der segensreichen Arbeit der "Ko-operativen"; nichts von der Selbstverwaltung, die, trotz de* Krieges, heute fast in allen Ge« meinden des freien Chinas durch- geführt ist. Heute nach sechs Jahren auf die Ereignisse zyrückblickend, . sieht die Welt, was damals nur wenige erkannten: dass jene Schüsse an der Marco Polo-Brücke von eben solch weltgeschichtlicher Bedeu- tung waren wie die Schüsse, die von den amerikanischen Freiheits- kämpfern im Jahre 1776 an der Concord Bridge abgefeuert wurden, und ,die in der ganzen Welt wider- hallten; oder wie die berühmte "Kanonade von Valmy" im Jährt 1792, deren Bedeutung damals von den 3erufsdiplomaten und militä- tischen Fachleuten auch nicht er- kannt wurde, von der aber der im Hauptquartier als Schlachten- bummler anwesende Zivilist Goethe sagte: "Von hier beginnt eine neue Epoche der Weltgeschichte, und ihx könnt sagen: 'Wir sind dabei gewesen'." ' Die Gefechte an der Concörd Bridge, bei Valmy und bei der Marco Polo-Brücke leiteten welt- umwälzende Kriege ein, bei denett es nicht wie bei Fehrbellin, Leu-, then, Sedan oder Tannenberg nur um den gewinn oder Verlust einer. Provinz ging, sondern um eine, neue Staa^sform, eine neue Welt-7 auffassungVund damit um den Be- ginn einer ri^uen 'Geschichtsepoche. Bulgarische Intellektuelle gegen Antisemitismus Die faschistische Zeitung in Bulgarien "Zora", die nach ihren eigenen Angaben streng nationali- stisch ist, schreibt, dass sie* in aus- gesprochener Opposition zu der anti-jüdischen Politik Hitlers steht und besonders die Deportation des Juden aus Sofia scharf verurteilt. Die "Zora", die von den bulgari- schen Intellektuellen viel gelesen wird, erklärt, dass Hitler den Krieg bereits verloren habe, unä sie warnt die bulgarische Regie- rung, ihre antijüdische Politik noch fortzusetzen. ire. Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. UNGSTADT Public Accountant 17-01 Park Lane South Kew Garden.«, N. Y. ■ Virginia 9-7596 ■ Sie finden Stellung! nach Erlernung aller gebräuchl. Fabrik-' Naehma.ich inen fiir Fabrik u. Defense. 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Trotzdem können Sie noch genügend Licht und Luft im Hause bei Befolgung dieser einfachen Regeln haben In keinem Falle darf die Licht- Quelle ausserhalb des Gebäudes zu sehen sein (die Lichtquelle ist die Glühlampe oder die Glas Vorrichtung, die die Glühlampe umschliesst). Ziehen Sie die Fensterrollos gut über den Stand Ihrer Lampen herunter. — Fenster können zwecks Ventilation bis zum unteren Rand des heruntergezogenen Rollos geöffnet werden. — Falls extra Ventilation erwünscht ist, stellen Sie einen Wandschirm vor das offene Fenster, indem Sie das Rollo bis zum oberen Rand des Wandschirmes herunterziehen. — Wenn Sie Jalousien haben, können Sie die Fenster öffnen, lassen Sie die Jalousien aber ganz herunter und sorgen Sie dafür, dass die einzelnen Stäbe der Jalousien genügend geneigt sind. Selbst bei heruntergezogenen Rollos müssen Lampen und anderen Lichtquellen von den Fenstern entfernt werden. "Genügend Licht, viel Ventilation und dennoch de* Schu tzmassnahmen der Armee genügend — nie- mand könnte wohl so etwas ein Opfer nennen. Ich bin überzeugt, dass {edermann die Anordnun- gen freudig befolgen wird. Helfen Sie uns, unsere Familien zu schätzen." Decken- und Wandbeleuchtungen und alle freiliegenden Glühlampen sollten so abgeblen- det sein, dass die Lichtquelle von ausserhalb des Gebäudes nicht sichtbar ist. MAYOR Rollo bis unterhalb dieser Linie herunterziehen, wenn eine Stehlampe brennt Rollo bis unterhalb dieser Linie herunterziehen, wenn niedrige Tischlampe brennt SERVICE Dieselben" Vorsichtsmassnahmen sind auch in Büros, L9den und allen anderen kommerziellen und industriellen Betrieben zu befolgen. Büro- Deckenbeleuchtungen in der Nähe des Fensters sollten nach der Fensterseite wie angezeigt abgeblendet sein Wenn eine Ladentiir geöffnet bleibt, müssen alle von der Aussenscite sicht- baren Lichtquellen an der der offenen Tür zu gerichteten Seite bedeckt sein. Tun Sie Ihr Teil in der Verdunke- lung mit genügend Licht und Luft Dieses Bild zeigt, wie Verdunkelungs-Regeln leicht befolgt werden können. Ziehen Sic zur Verdunkelimgszeit jeden Abend die Rollos gut unterhalb des Stande» der niedrigsten brennenden Lampe. Fenster können unterhalb des heruntergezogenen Rolln» offen bleiben. Halten Sie Lampen von der direkten Fens>res- linie. fern. Achten Sie darauf, dass das Licht nicht durch Spiegel nach Russen geworfen wird. Dunkelfarbige Fensterrollos und Lampen- schirme mit einer» dunklen Bezug sind vor- zuziehen. AUFBAU Friday, July 9, 1943 , Immigrants' Victory Council Ruft auf für Recruiting Ofificers im C.D.V.O. Im Anschluss an die Veröffentlichung unseres Aufrufs sind uns eine Fülle von Zustimmungserklärungen zugegangen. Sie legen Zeugnis ab von dem tiefen Bedürfnis der Immigration, aktiv am Schutze der neuen Heimat teilzunehmen. Mit besonderer Freude haben wir dabei die Opferfreudigkeit gerade der breiten Masse der arbeitenden Immigranten feststellen dürfen. Wir werden über den Fortgang der Aktion weiter laufend berichten. Vergessen Sie nicht den nebenstehenden Abschnitt auszufüllen! "Die Civilian Defense braucht Freiwillige, heute mehr denn je", hatten wir vor acht Tagen in unse- rem "Aufruf an die Immigration" gesagt. Der Bedarf an Menschen in Heer, Industrie und Landwirt- schaft hat die Reihen der freiwil- ligen Mitarbeiter auf dem Gebiete C.D.V.O. vor, das das Department of Group activities, Greater New York, demnächst in einem Kurs durchzuführen gedenkt. Wir wer- den in der nächsten Nummer des "Aufbau" ausführlicher darauf ein- gehen. Der Immigrants' Victory Coun- cil, 67 West 44. Str., Suite 404, ist die vom C.D.V.O. anerkannte Zen- tral-Stelle, die die Verbindung zwi- schen Civilian Defense - Behörden und der Immigration herstellt. Er For the Goodof the Nation Take a HEALTHFUL Vacation Die SCHWEFEL- und NAU- HEIM - Bäder von Sharon Springs werden empfohlen zur Behandlung von GICHT, RHEUMATISMUS und nervä- sen Störungen. Kaufen Sie Ihre Bahnkarlen direkt nach Sharon Sprints via New York Central Railroad. Eben- so direkte Busverbindungen. Un- terstützen Sie die Bestrebungen, in der. Mitte der Woche zu reisen. Günstige Preise füe Hotel* und Unterkunftshäuser. Verlangen Sie Booklet "A" ^HITESULPHURCOMPANY > SHARON SPRINGS wird auch die Anmeldungen zu die- sem Kurs entgegennehmen und sie an das Department of Group Activities weiterleiten. Schon heute aber wollen wir alle Interessierten — first papers Vorbedingung — darauf aufmerksam machen, sich rechtzeitig zu melden, da die Teil- nehmerzahl beschränkt sein wird. Kenntnisse und Training sind auch auf dem Gebiete der Civilian Defense die Voraussetzung zu wir- kungsvoller Leistung. Besteht ein- mal ein Kern ausgebildeter Männef und Frauen, dann werden von ihnen neue Gruppen geworben undf geschult werden und wir werde» allmählich alle jene in den Kreis der Civilian Defense einbeziehen können, die bisher, trotz besten Willens, noch untätig geblieben geblieben sind. Fordern Sie Flugblatt und Verl, pflichtungsschein des Immigrants* Victory Council "We do Our pari'* an (67 West 44. Str., Suite 404). I Please detach and mail. (Bitte auszufüllen und einzusenden.) IMMIGRANTS' VICTORY COUNCIL "We Do Our Part" 67 West 44th Street, Suite 404 New York 18, N. Y. I am in füll accordance with the aims of the IMMIGRANTS' VICTORY COUNCIL. (Hiermit erkläre ich mich mit den Zielen des Immigrants' Victory Council einverstanden.) 1. a) b) c) I am ready to do my duty in Civilian Defense (Ich bin bereit, meine Pflicht auf dem Gebiete der Civilian Defense zu tun.) I am already serving in Civilian Defense as (Ich bin bereits in der Civilian Defense tätig als)............................. I am a member of the Civilian Defense branch of the following organizations: (Ich bin dem Civilian Defense Department folgender Organisationen eingegliedert): 2. 3. I offer my services as a volunteer to the Immigrants' Victory Council. □ (please check). (Ich stelle mich dem Immigrants' Victory Council als freiwilliger Helfer zur Verfügung.) To support the work of the Immigrants' Victory Council I attach $........as voluntary contribution. (Acknowledgement will be sent.) (Um die Aktion des Immigrants' Victory Council zvi fördern, füge ich $..........als freiwilligen Beitrag bei. (Empfangsbescheinigung wird erteilt werden.) Please check your answer carefully before mailing. (Bitte sorgfältig vor Absendung auszufüllen.) Name Address ..................................... City and State Oder telefonieren Sie mit der New York Office: HAnover 2-8684 HELF ERD'S NEW IRVINGTON HOTEL BELMAR, N. J. Schönster Strand Nähe New Yorks. Strand- und Landleben vereinigt. Leicht erreichbar von N. Y., I'hila.. und N. J. 90 Min. Bahn- oder JBus- fiihrt v. I'eiin-Sta.; von Onlral R.R of N. .1. at Liberty Street Busses ali iillh Slreel, New York Oily Reservieren Sie jetzt u. sichern Sie sieh schöne Ferien! J. III?LI IM» A. SCJ1ANK Mr. A. Sc ha ii k vom Paramount Hohl. Lakewood und Relinar, ist am Irvington Hotel beieil igt. des zivilen Heimatschutzes gelich- tet. Eine Versammlung der Leiter der Defense-Departments von 18 Städten und 21 Dörfern dieses Be- zirks hat darin eine ernste Gefähr- dung des gesamten Heimatdienstes gesehen und den deputy county di- rector of civilian protection, Cap- tain Rossiter Holbrook, beauftragt, an alle Spitzen der Behörden, auch an den Präsidenten, ein Schreiben zu richten, in dem u .a. für Civilian Defense das Draftsystem gefordert wird. Alle nicht bereits in irgend einem Defense - Zweige Tätigen, die im dienstfähigen Alter von den Draft Boards zurückgewiesen worden sind, oder solche die, zwischen 45 und 65, bisher keinerlei Anstalten zu freiwilliger Dienstleistung ge- macht haben, sollen dazu herange- zogen werden. D. h. man rät, von der bisher geübten Form demokra- tischer Freiwilligkeit zu einer Art von Zivildienst überzugehen. Es ist das ein für eine Demokratie aus- sergewöhnlicher Vorgang, der aber vielleicht nicht vermieden werden kann Die Aktion des Immigrants' Vic- tory Council bezweckt, dass sich Freiwillige aus der Immigration zur Verfügung stellen. Es liegt uns ein Trainings-Pro- gramm für Recruiting Officers im Neue Beitrittserklärungen Dem "Council" sind noch beige- treten: Prof. Leopold Jessner, Los Angeles, Leopold Landenberger, Prof. Siegfried Marek, Chicago, Franz Werfel. HOTEL MARTIN Highland, New Jersey Aussicht auf Ozean, Fluss u. Wälder 43 Meilen von New York. 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Y., 2S21 Mr. & Mrs. Ralph Dalton gl Reiseerlaubnis In letzter Zeil ist allen "Enemy Aliens", die beim United States Attorney, Southern District of New York, den Antrag auf Ertei- lung einer Reiseerlaubnis einreich- ten, ein zweites Formular zur Un- terschrift zugesandt worden, in dem mit äusserst eindringlichen Worten auf die bestehenden Ver- kehrsschwierigkeiten des Landes verwiesen wird, um damit zur Ein- schränkung aller nicht notwendi- gen Reisen zu ermahnen. Die For- mulierung des zur Kenntnisnahme für den Antragsteller bestimmten Schreibens hat in den Kreisen der Immigranten grosse Beunruhigung hervorgerufen. Die Redaktion des "Aufbau" hat das Office des U. S. District Attorney, Howard F. Cor- coran, in einer längeren Bespre- chung am 6. Juli über die leicht misszuverstehende Fassung des Schreibens eingehend informiert. Es konnte der Eindruck erweckt werden, als sollte jede Ferienreise eines alien als im Gegensatz zu den nationalen Verkehrserfordernissen stehend, verboten sein. Aus den Erklärungen dieser Be- hörde geht zunächst hervor, dass allen Ankündigungen, Reiseangele- genheiten betreffend, ein Appell des Office of Defense Transportation zugrunde liegt, in dem mit Rück- sicht auf die Kriegserfordernisse allgemein eine Einschränkung aller vermeidbaren Reisen gewünscht wird. Das ODT hat zunächst den Weg der Freiwilligkeit gewählt, was nicht ausschliesst, dass im wei- teren Verlauf für den Reiseverkehr im allgemeinen auch obligatorische Massnahmen ergriffen werden kön- nen. Der U. S. District Attorney hat dann in Cooperation mit dem ODT als die zuständige Stelle für Erteilung von Reiseerlaubnissen an Aliens den besagten Brief heraus- gegeben, um den Appell des ODT nachdrücklichst zu verstärken. Der Brief ist keine Order' sondern ein dringendes Ersuchen, im allgemei- nen Interesse jede Reise selbst auf ihre Notwendigkeit hin zu prüfen. Der U. S. District Attorney wollte mit seinem Brief'allen Antragstel- lern einschärfen, dass die Kenntnis der Verkehrsnot im Kriege gewisse Rücksichten verlangt. Der Spre- cher der Behörde wies darauf hin, dass die grossen Verkehrsschwie- rigkeiten allgemein und auch den Aliens nicht genügend bekannt ge- wesen seien. Der Beibrief hat an sich nichts mit der Entscheidung über den Antrag zu tun. Entschei- dend sind die Antworten im Haupt- formular, dem Fragebogen. Es ist kein Verbrechen zu reisen und es hat sich an den gesetzlichen Bestimmungen, über die wir im "Aufbau" ausführlich berichtet ha- ben, nichts geändert. Nur soll der Anfang von Ferienreisen nicht auf das Wochenende gelegt werden. Aber jedermann, der eine Reise be- absichtigt, soll über die bestehende Verkehrssituation vorher infor- miert sein. Der U. S. District At- torney will nichts anderes, als alle Personen, die reisen wollen, in Kenntnis setzen, wie sehr das Ver- kehrswesen gegenwärtig belastet ist; Ausserdem wünscht er eine Uebersicht zu gewinnen, aus wel- chen Gründen die derzeitigen Reisebedürfnisse erwachsen. Es besteht also keinerlei Besorgnis, bei jedem Antrag auch den Grund für jede Reise anzugeben. Wir be- merken noch einmal, das beige- fügte Schreiben über die nationale Verkehrssituation ist kein Ersatz für das massgebende Schriftstück, die Alien's Declaration of Intention to Travel, sondern eine Erläute- rung des allgemeinen Appells zur möglichen Einschränkung des Rei- severkehrs. "On a Mountain Top — 2,000 ft. h." BREEZYHILL HOTEL FLEISCHMANNS, N. Y. "Tlie Most Beantil'iil View in the Cütskills." 80 private aerrs of wood- land. Every sport. Rooms witli twin beds and private bath. Boating - Bathing on Lake Switzerland. Famous for delieious food. Write for booklet am! liilt-s. Paul Hindus, Mgt. 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Jede Einzelheit seit der Gründung beschäftigt ihn, und seine Gedanken kreisen auch hier in Amerika noch um jene Men- schen, die ihm bei der Arbeit des Aufbiuis und der Verwaltung zur Seile gestanden haben. Die jüngst unter der Leitung von Edward Norman zum Abschluss gelangten Bestrebungen, hier in Amerika eine Zentralorganisation zur wirksameren Unterstützung der kulturellen Institutionen Pa- lästinas zu schaffen, haben in Hu- bermann einen ihrer energischsten Förderer gefunden. Die Be- spiechungen machten in ihm Er- innerungen an einen Mann leben- dig, der bei der Gründung und Entwicklung des Orchesters sein treuester Helfer und Berater ge- wesen ist: an den Brigadier Frede- ric II. Kiseh, der kürzlich im afri- kanischen Feldzug bei Sousse in Tunis gefallen ist. Kisch, Chief Engineer der VIII. britischen Ar- mee, wird bekanntlich ein hervor- ragender Anteil an dem Sieg der VIII. Arme zugeschrieben. — "Mit- ten in den folgenschwersten Vorbe- reitungen für den afrikanischen Feldzug", erzählt Huberman, "fand Kisch Zeit und Sammlung, Briefe an seine amerikanischen Freunde KU schreiben, um immer wieder das Interesse für das "Palestine Or- chestra"- wachzurufen. — "Wir Soldaten brauchen die moralische Stärkung, die von der Musik aus- geht", so etwa begründete er seine dringenden Appelle und hat damit die billigen Vorwände so -mancher beschränkter Köpfe ad absurdum geführt, die die Erhaltung eines Orchesters in diesen Kriegszei*::- i als überflüssigen Luxus betrachten. Und Kisch liess es sich nicht neh- men. kurze Abstecher von der Front nach Alexandrien und Cairo zu machen, um Konzerten des Or- chesters beizuwohnen. So hatte ich vor drei Jahren dort meine letzte Begegnung mit ihm." 'Als ich beim Aufbau der Or- chesters in 1988 nach Menschen ausschaute, die durch äussere Stel- lung und innere Einstellung zur konstruktiven Mitarbeit geeignet wären, kam in erster Linie Kisch in Betracht. Kisch hatte eine ro- mantische Vergangenheit. Als ak- tiver britischer Offizier hatte er in jungen Jahren eine glänzende Kar- riere gemacht und wurde der bri- tischen Delegation auf der Ver- sailler Friedenskonferenz zugeteilt. In dieser Eigenschaft wurde er mit einer Mission nach Osteuropa be- traut. Dort war er von der mate- riellen und seelischen Not der Ju- den so erschüttert, dass er wie unter einem höheren Zwange den Entschluss fasste, sofort, von der Reise aus, telegraphisch seinen Abschied einzureichen und den Rest seines Lebens als Jude den Juden zu widmen. Er ging direkt nach Palästina und wurde dort bald Mitglied der Zionistischen Exeku- tive. Auch nachdem er, nach etwa sechs Jahren, aus der Exekutive ausgetreten war, versuchte er wei- ter seinen Teil an dem Aufbau Pa- lästinas durch die Ausübung seines Berufes als Privatingenieur beizu- tragen." In dieser Zeit lernte ich ihn kennen, schätzen und lieben. Er übernahm als leidenschaftlicher Musikfreund das Ehrenamt eines Schatzmeisters des Orchesters. "Kisch machte mir gegenüber nie einen Hehl daraus, dass er die Hal- tung der englischen Regierung in der Palästinafrage mit äusserst kritischen Augen betrachtete. Als aber der Krieg ausbrach, stellte er sich mit der Selbstverständlichkeit eines Naturgesetzes der englischen Armee zur Verfügung. Sein Anteil an dem ersten britischen Sieg im zweiten Weltkriege und damit an der Wendung der gesamten Kriegs- lage ist inzwischen in die Ge- schichte eingegangen. Wenn ich jetzt an Kisch denke, verklärt er sich mir zum Sinnbild des jüdi- schen Schicksals: Es ist Raum ge- nug im jüdischen Herzen für viele Lieben, viele Sorgen, für viele Pflichten; seine besonderen Zuge- hörigkeitsgefühle zur Familie, zum Judentum, zu Palästina, zu seiner Nation, zur Menschheit bergen keine Konfliktsgefahren. Im Ge- genteil: sie ergänzen sich und ver- tiefen sich gegenseitig. Wenn der Hilferuf der Nation erschallt, wird der Jude ihm bis zur Selbstauf- opferung folgen. Dafür möge uns des Zionisten Frederic Kischs Hel- dentod im Dienste der Britischen Achten Armee ein leuchtendes Symbol bleiben." Diese Erkenntnis hat auch die Weltanschauung und das Leben des Polen Bronislaw Huberman be- stimmt. Aus dem Opern- und Konzertleben Eine neue Oper Der Wiener Komponist Josef' Blatt, dessen Violinkonzert vor zwei Jahren in Carnegie Hall mit grossem Erfolg aufgeführt wurde, hat im vergangenen Winter eine Oper "Moses" vollendet. Das Werk hat drei Akte, die zusammen nur eine Stunde dauern und erfordert nur ein Orchester von 13 Mann. Jugendorchester der National Orchestral Association . Mit, einem Stamm von 52 Spie- lern hat das Jugendorchester der N.O.A. seine Proben in Carnegie Hall aufgenommen. Einige weitere Anwärter können noch in den Gruppen der 1. Violinen, der Brat- schen und der Kontrabässe aufge* nommen werden. Meldungen sind an das Office des Instituts, 119 W. 57th St., zu richten. 600 ACRES PRIVATBESITZ mit herrlichem 5 MEILEN PRIVATEM SEE Sackest AURELS COUNTRY CLUB MONTICELLO, N.Y. Alle Sportarten für jede Jahre«« zeit - Athletic Staff - Gesell- schaftliche Veranstaltungen » • Orchester - Ausgezeich. Küche Ganzjährig geöffnet. Neues aus den Sommerfrischen In diesem Kriegssommer werden leiner kleinen Anhöhe, von der man auf der Fahrt zum Reiseziel man- che kleine Unbequemlichkeiten un- vermeidlich sein. Sicher werden viele Züge nicht fahrplanmässig pünktlich eintreffen. Manche Züge haben in diesem Jahr keinerlei Ver- pflegungsmöglichkeiten und die meisten kleinen Stationen sind auf solche überhaupt nicht eingerichtet. Es empfiehlt sich daher, etwas zu essen mitzunehmen und das "Stul- lenpaket" nicht in der letzten Mi- nute in der Küche liegen zu lassen. Reisenden, die New York am Mor- gen verlassen und am zeitigen Nachmittag an ihrem Bestim- mungsort zu sein hoffen, sei ge- raten, in jedem Fall ihren Lunch mitzunehmen. Es ist in einem ame- rikanischen Hotel sehr fraglich, ob Sie selbst für Geld und gute Worte etwas zu essen bekommen können, wenn Sie nach der Lunchzeit ein- treffen, da dann das in diesem Jahr sowieso knappe Personal bis zur Dinnerzeit eine wohlverdiente Ruhepause hat. Hotel Martin in Highland, N. J. Ein Badeort am Ozean, liegt auf "IN A CLASS BY ITSELF" die Aussicht auf Ozean, Fluss und Wälder hat. Das Hotel vermietet nur Zimmer ohne Verpflegung, bietet jedoch Kochgelegenheit. Es liegen wenige Schritte entfernt eine Anzahl Restaurants, in denen die Gäste ihre Mahlzeiten einneh- men können. Frühstück wird je- doch auf Wunsch im Hotel serviert. Highland, N. J., liegt nur 43 Meilen von New York entfernt. Laureis Country Club am fünf Meilen grossen Lake Sackett, Monticello, N. Y., gelegen, inmitten von 600 acre grossem zum Hotel gehörigen Gelände, bietet jede Sportmöglichkeit, u. a. zwölf best- gepflegte Tennisplätze, allabendlich Unterhaltung und Tanz mit eige- nem Orchester. Olli Day. THE HÄRLE REST FARM Bekannt für ein mit, allem Komfort i>in«erichtetea Boardinghaus, beste, reichhaltigste deutsch - Wiener ko- schere Küche. Sport u. Spiele, Kr. Soi: nen porch, gr. Liegewiesen mit kall. >!. warm. Schauer. Wochen- prris: von $26 ab. Gute Buss- und Bahnverbindung. Hin- u. Rückfahrt $2.70. Aiil'i'iiKcn erbeIch : Mr. & Mrs. 1'. KATZENSTEIN Ii. 1>. No. Phonc: 7357 MIDOLKTOVVN, New York SOUTH FÄLLSBURG, M.Y. Tel. Fillsburi 195 Seasonal Sports ARTHUR PATT Propneter Adirondackreise Alle, die gerne an ihre Sommer- frische in den Alpen zurückdenken, werden diese Sommerfrische in den Adirondacks wiederfinden. Das Rei- sebüro Tausig- (gegründet 1901) ver- anstaltet eine 15tägige Reise, die sowohl nach dem hoch gelegenen Indian Lake als auch den besonders schönen Lake George führt. Die Hotels bieten allen Konifort und beste Verpflegung; sie liegen direkt am See, mit schonen Spaziergängen, und man kann vom Zimmer im Schwinimanzug direkt ins Bad ge- hen. Die Reise ist so zusammenge- stellt, dass keine Nachtfahrt not- wendig1 ist und fiir Milte der Woche angesetzt, um die Erteilung- der ileisegenehniigung in erforderlichen Käilen zu erleichtern. Der V'reia ab und bis New York. mit. Aufenthalt am Indian Lake und Lake George ist $9fi.00; falls Aufenthalt nnr am indian Lake, $80.0. I — FLEMINGTON, N. .1. Tel.: 901 - R - 5 Die beste Erholung! Emary - Brook - Farm Pension Fleischmanns, N. Y. | Am L;ikc Swi lz Ave. Bonds IlW Jim A 50th St. Frankreich revoltiert Sehen Sie den sensa- tionellen Film "Reunion in France" Diese drei Filme laufen vom 10. bis 13. Juli. Ferner: Sascha Guitry's "Champs Elysees" Dramatisch - Packend Aufregend Ausserdem: Ballet Russe de Monte Carlo 'The Gay Parisian" — 8. und 9. Juli: "HOW GREEN WAS MY VALLEY" und "THE YOUNG MR. PITT" PARK THEATRE Columbiis Circle & 59th St. ALPINE Friday to Monday, July 9 to 12 ALL-STAR GAST in 'Forever and a Day' and 'The leopard Man' AIR CONDITIONED rnsmm noo ISiMtcMo* Av« TODAY thru TUESDAY Hit No. 1—BARBARA STANWYCK in 'Lady of Burlesque' Hit No. 2: "FALL IN" p1us Hit No. 3: "PRELÜDE TO WAR" * ÜPTÖWN theatre t :: V FRL. SAT. ..... 5; BARBARA STANWYCK in l'Lady of Buriesque'i B'WAY-170.ST. Tel.: WA 8-1350 STANWYCK i; Extra Also—'FALL IN' BOOMTOWN, D CV <► ''Sun. Thru Tues.: 'Forever and a Day'J» > and 'Leopard Man' «' Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag ZWEITE WOCHE Ein neuer Triumph des Meister- Regisseurs JEAN BENOIT-LEVY und Schöpfers von "La Maternelle" und "La Mort du Cygne" LE FEÜ DE PAILLE (mit französ.-engl. Titeln) nach dem Goncourt Preisroman "GRANDEURE NATURE" von Henry de Troyat mit LUCIEN BAROUX, ORANE DEMAZIS — Ausserdem — , 'DAS EPOS DER PHILLIPINEN' "PLEDGE TO BATAAN" WORLD *' EMPRESS theatm lSlst Street and Audubon Arm. AIR-COND. • Friday, Saturd., Sund. Flight for Freedom with ROSALIND RUSSELL and "TiUE TO THE ARMY" - Alan Junes _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^_ I ISlst SXfr ST. iMnawEftsm WA 8- 7700 "C EM TODAY THRU MONDAY IDA LUPINO CHARLES LAUGHTON 'Forever and a Day' — ALSO — 'Leopard Man' fMACCABI 3821 Broadway, cor. 159th St., N. Y. C. WA 8-9513 Saturday, July 10, 1943, 9 p. m. 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Dann kehrte sie zum Theater zurück, ar- beitete als Schauspielerin am Rein- hardt-Seminar in Wien, am Stadt- theater in Salzburg, und privat mit ihrer Mutter zusammen. Tempora mutantur. Nach dem Fall von Wien kam Stella nach New York. Hier gelang es ihr, wie nur wenigen Mit-Immigrantinnen, beim Theater Fuss zu fassen. Nicht am Broadway jedoch, sondern in jenem anderen Theater reich, das in den Vereinigten Staaten so un- erschöpflich und unergründet ist: auf der Vorstufe zum professionel- len Theater, dem Community Thea- ter. An drei verschiedenen, zuein- ander in grösstem Gegensatz ste- henden Institutionen, ist sie die Leiterin des "Dramatic Work- shon": an einem College, in einem Club und in einem Settlement House. Drei verschiedene Atmo- sphären, drei Verschiedene Arten von Menschen, aber stets dieselbe Aufgabe: junge Menschen zu er- ziehen, sie von der Strasse wegzu- bringen, ihnen die Freude am Spiel beizubringen und ihnen d:e Reich- tümer der Literatur zu eröffnen. In dem international eine'estell- ten Manhattanville College, einem in Verbindung mit der Sacre Coeur- Klosterschule stehenden Mädchen- institut, an dem Kräftt wie der einarmige österreichische Pianist Paiß Wittgenstein, Professor Diet- rich von Hildebrand, aber auch Neger lehren, untersteht Stella Richard-Herlinger das Department for Dramatics. Hier hat sie unter anderem "Romeo und Julia" her- ausgebracht, den Ur-,Thiermann (das englische Original des "Every- man", nach dem -erst lTofmanns- thal seinen Jedermann gedichtet hat), Barries "Quality Street", ein altenglisches Weihnachtsspiel, und Gilbert und Sullivans Operette "Gondoliere". Im Carroll Club, einem vorneh- men Klub für arbeitende Frauen und Mädchen, hat sie als erste nicht - berufsmässige Bühne "Let- ters to Lucerne" aufgeführt, ferner einen Szenenabend mit modernen Einaktern gegeben und Maeter- links "Blauen Vogel". Hier arbei- tet sie in engem Zusammenwirken mit dem Tänzerpaar Fred Berger und Katja Delakowa, die die Abtei- lung Tanz unter sich haben. Fred Berger und Katja Delakowa, die auch ein eigenes Studio betreiben, in dem sie eine Gruppe von Tän- zerinnen ausbilden, stammen beide aus Wien, wo sie Tanz bei Gertrud Kraus studiert haben; er war vor einigen Jahren der Sieger eines Internationalen Tanzwettbewerbes in Wien; sie ist die Tochter von Siegfried Pollack, dem früheren Redakteur der Wiener Volkszei- tung. Die dritte Institution, an der Stella Richard den Dramatic Workshop leitet, ist das Music Settlemevt auf der Lower Eastside, das russisch-jüdische Kinder im Alter von 4 bis 18 Jahren, die meist in der Umgebung des Hauses woh- nen, besuchen. Oft wohnen die Kinder auch bereits "uptown" in vornehmeren Gegenden, werden aber von ihren Eltern dort lvn ge- schickt, um in derselben Atmo- sphäre aufgezogen zu werden, wie einst sie selbst. . . . Aber Stella Richard ist noch an einer vierten Institution tätig: bei den Red Gate Players, einem chine- sischen Marionetten-Schatten spiel- theater. Hier werden übersetzte chinesische Volkssagen dramati- siert dargestellt, um China den Amerikanern näher zu bringen. Ihre Aufgabe ist es, das Sprach- Londoner Notizen Karl spielt in der Lon- doner Inszenierung von "The Moon ls Down" im Whitehall-Tlieat er die Holle, die Otto Kruger und Cedric Hardwiek in Amerika gespielt huben. XViiH«»r H. jVessler, ein junger Dredsner Maler, der zur Zeit im Pioneer Corps dient, zeigt seine neuesten Werke in der Londoner "Legrer Galleiie" mit grossem Er- folg. LikIwIk Brav, Grete Flucht-r, .lolin Heartfleltl, Monty Jacob* und l*ro- fesMor Meuwel bilden den "Brain Trust", ein Gegenstück von "Infor- mation Plea.se", in einer Veranstal- tung des "Freien Deutschen Kultur- bund" in London. (»u*ill<-lui<'lih, ein Freund des grossen Schauspielers Josef Kainz, las ein Drama "Raul" des Toten im "Freien Deutschen Kulturbund" in London. Dorothea Frank, die Gattin Vritz Gott furcht's, spielt hl der neuen Revue des "Blue Damibe"-Klubs, "How Green ls My Hampstaed", neben Hann Hltter, Injte Horjc, Ellen Mowner, Me« I4anger und I'eter Herz. '■I, laufet Wenn Sie Ihre Ferien auf einer Ranch verleben, dann vergessen Sie nicht, uns die Adresse dieser Ranch zu geben. Wir wollen Ihnen den "Aufbau" nachschicken. i Unser Sommer-Preisausschreiben: | Aus vielen Teilen mach' ein Ganzes W Sie haben vergessen, die kleinen Bildteile aus der vorigen Nummer auszuschneiden. U Wir liefern Ihnen deshalb die in der letzten Wochi» erschienenen noch einmal. Dazu bekom- W men Sie zwei neue. §§ Der "A^ufbau" gibt Ihnen dieses kleine Spiel auf Ilie Sommerreise mit. Dieses Spiel hat nur W Vorteile. Sie können 105 Preise gewinnen; Sie gehen kein Risiko ein. | Was bedeuten diese kleinen unregelmässig geschnittenen Bilder? W Sie sind Teile eines "jigsaw puzzle". Sie sollen diese Teile gut aufheben; denn in fünf aufeinander- H folgenden Nummern des "Aufbau" werden weitere kleine Zeichnungen erscheinen, die Sie zu einem W grossen Bild zusammenfügen sollen. Wenn Sie dieses Bild nach der fünften Veröffentlichung zusam- mengesetzt haben, folgt eine Ueberraschung. M bringt ein neues Erich Weine/t» Chanson "Ausgerechnet den" zu gu- ter Wirkung. Edith Met als Baby des Ensembles und Frltel Mlllow mit .ihrer Ziehharmonika runden ab und "sorgen für Abwechslung. Er*»! Urbach, die "Nachtigall von Hamp- staed", und Rudi Tnlaender, der Verse-schmieden wohl von Farkatf gelernt hat und bei dem Armin Berg Pate steht, sind neben Steiner die Stützen der kleinen Revue, die alle» hat, was zum Erfolg, nötig ist. PEM. *ure**R- Sammeln Sie und setzen Sie zusammen und Sie sind Anwär- ter auf folgende Preise: 1. Preis: 1 Armbanduhr 2. Preis: 1 gutes Porzellan-Ser- vice 3. Preis: 1 Damen- oder Her- renhut 4. Preis: 1 WTeekend-Koffer 5. Preis: Briefpapier mit Na- men und Visitenkarten Ausserdem 100 Bücher - Trost- preise. Schiedsrichter: Redaktion des "Aufbau". Angestellte des New World Clubs und ihre Angehörigen dürfen an diesem Preisausschreiben nicht 's ei 1- nehmen. liehe den Bewegungen der Mario- netten anzupassen, deren Schatten aus Eselshaut gemacht sind und die sich daher besonders' zart und gelenkig bewegen. "* . So ist Stella Richard, die mit dem ehemaligen Wiener Theater- manager und Agenten Felix Her- Jinger verheiratet ist, eine der viel- seitigsten Persönlichkeiten "abseits vom Broadway" — eine Schauspie- lerin, die als Fürsorgerin das Le- ben kennen gelernt hat — und eine Fürsorgerin, die durch das Me- dium der Schauspielkunst den Menschen das Schöne , im Leben nahe bringt. Kurt Hellmer. Kleinkunst in London Zum eisten Mal eröffnet ein deut- sches Kabarett in einem zentralen Bezirk Londons, in der Baker Street lind nicht in einer Vorstadt, die hauptsächlich von Emigranten be- wohnt ist — ein interessantes Ex- periment, das Art ur Steiner gewagt hat. Sein Kabarett *'By CandlellKht" war bisher Gast der .Jakob Ehrlich- Gesellschaft; seine neue Revue ist selbständig und mutig. "You're Tell- ing Me" ist nicht nur unterhaltend und nicht nur politisch: sie ist poli- tisch, unterhaltend und vor allem lustig. 'Artur Sfelntr, einst Fussbal.1- Experte der Wiener -"Kronenzei- tung", ist alleiniger Autor der Schau; er ist auch sein eigener Konfererizier. Professor Raunt Bavb- ner hat die Musik für den Abend geschrieben und die Mitwirken« den bilden das gewohnte En- semble, das man schon kennt und schätzt. Fplizl Sebndl (einst Nel- son-Berlin i und ,1,111 MnjiiK (einst Moni in Rouge - Wien) sind die weiblichen Stars; sie appellieren an die jeweiligen Gefühle der deut- schen und österreichischen Besucher mit Erfolg. Besonders Fritzi Schad! Augenzeugen gesucht Auf meine Anfrage vom April habe ich eine Menge höchst auf- schlussreicher Antworten erhalten und einzelne bestätigt. Doch ist es nicht genug. Deshalb wieder* hole ich heute meine Frage und Bitte, um dem Problem der Ge* sinnung der deutschen Massen näherzukommen. Welche Augen- Zeugnisse könnten Sie mir über die Haltung der namenlosen Meng» verschaffen: wie diese sich bei den Pogromen oder anderen Akten der Brutalität und Verachtung benom- men hat?" Namen von Zeit und Ort sind nötig, solche von Per- sonen dagegen nicht. Die Namen der Einsender werden nirgends er- scheinen; doch wird jeder später von mir die Publikation erhalten, in der sein Beitrag verwendet wurde. Emil Ludwig, 701 S. Amalfi Drive, Pacific Paliades, Calif. ZUR ERFRISCHUNG HOHEN, KÜHLEN RÄUME des CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Kingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-210(1 Geöffnet bis 12 Uhr nachts • Wiener Spezifitäten ab 65? wie Beuschl mit Knödl, Sup- penfleisch, Bauern - Schmaus«, Saftgoulasch u.s.vr. mit Suppe, Gemüse und Salat Kalter lmbiss.......ab 60* (mit Butter, Brot, Kaffee u. Gebäck) Dinner (6 Gänge)... ab 90* A la Carte........ .ab 60* • STETS: Kalte Fruchtsuppen Kaltes Geflügel Kalte Platten Eisgekühlte Getränke Ital. - franz. Eiscream • , Wiener Spezia! - Mehlspeisen und Torten » Extrazimmer für gesell. Zusammen- kunft* h. Veranstaltungen. > Arran- gierung von Hochzeiten und Parties. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN, • Paprika Chicken • Hungarian Restaurant 1 358 E. 79th St. . RH 4-9181 | GROSSER GASTGARTENl Vorzügliche Hauemacher Küche I 7 COURSE DINNERab $1.-| AIR CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS Joliannisbeer-Schnitten - Aprikosen-Schnitten und die traditionelle Auswahl in feinstem Gebäck Tel.: EN 2-0814 ,ilr telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7!>33 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet , ST .9 X LA COLiPOLE C.U'E.RESTAUllAN I __ 121 West 72. Stresse_ Das grosse und komfortable europäische Kaffeehaus °Q ' X Am schönsten ist es im Cafe Vienna nur du allein 50 West 77th St. (TR 4-8861) Vom 28. Juni bis 2. Sept. »ind unsere Räume wegen Renovierung nur Freitags, Sonnabende und Sonntags geöffnet. 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Vereins-Angelegenheiten —————— Tel.: ENdicctt 2-4040 .........-■ »"— ie Westküste A Fortnightly Sectiön of "Aufbau" for California, Oregon and Washington Ausbau—Vol. IX—No. 28 July 9, 1943—West Coast No. III, 14 S,i HANS KAFKA: Hollywood Galling.. . Field Days for Directors.—FecZor the famous Russian director, .in Charge of Rabinovitch' "Girl Leningrad" (Oona O'Neill- incidentally, who was previously signed up for a small part couldn't help being promoted Iß a lead in this picture). . . . Rene 0air will direct Pressburger's "To- morrow Never Comes." . . . Lothar Mmiess takes the reins to Fodor's "Tampico" at Fox. . . . Billy Wila- er'* next is "Double Indemnity" (feramount); it'snow William Wilder; they will teil you he got a telegram from a famous director coiigratrulating him to the change of his first name and signed: "Billy Wyler"—but it is not true. . . . Laslo Benedek, tili now assistant I® Joe Pasternak, took over for 'Sick* Gregory Ratoff, in Metro's r'HusMa" and was assigned the ' direction of "The Rose of Algiers," a Victor Herbert mngieal, and, at the same lot, Eric Charell who held M Megaphone in Hollywood since he directed "Caravan" for Fox in '34, will lead Judy Garland in her next, "Homesick Angel." . . . With Vo, many petsonalities from so many corners „of the earth being in charge of pictures, what a multitude and variety of colors •ould be re-produced in the studio« if it were not for the Hollywood principle to mix them all together im the same pot which is bound to xesult, physkally, in an impersonal ^ray! . What's New?—Greta Garbo will go to London to play St. Joan in Gabriel Pascal's picturization of itiie Shaw play; Salka Viertel has lest for New York to arrange the detail» for the contract and the trip. ... "Uncertain Glory," yarn by Joe May and Laslo Vadnai, will be - Warner'g next Errol Flynn starrer; studio also acquired Lily Hatvwiy-Gina Kaus's story "Tower of Strength" for Bette Davis; both •ubjects will be produced by Robert Buckner. . . . "A Thousand Shall Fall" is now "Gross de Lorraine"; Metro acquired an additional story by Lilo Dämmert and Robt. Aisner to eomplete the plot of the Habe novel; in tSe picture Habe is to - »be played by Gene Kelly who will meet Warner Starlet Eleanor Par- fw who portrays (in "Mission to Moscow") Ambassador Davies' stepdaughter who in real life is Habe's bride. . . . Fritz Kortner ie Westküste Redaktionelle Vertretung: H*h Kafka 8818 Harret Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Bat« Masserlk, 6550 Fountaln Ave., Hollywood, Cal. HE 8763. Annahme von ,,Aufbau"-Abonne- ments: Los Angeles 35, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Rayworth Ave. (WA 4560). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlich, 2341 North 59th Street. — Portland, vre.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. John- son Street. JEWISH FUNERAL DIRECTORS E BOULEVARD will be the Underground leader in Universal's "Death of Hitler"; other additions to the cast are Christine Gordon, Willy Trenk (Trebitsch), Ilka, Gruening, Kurt Katch, Jack Mylong-Munz, and Ernst Verebes. Two prominent Burgtheater members died in Vi- enna, Otto Tressler and Hedwig Bleibtreu; as far as Tressler is concerned that makes one Nazi less; Hedwig Bleibtreu is said to have behaved decently during the occupatio!); both of them were once brought to Berlin by Reinhardt for his "Olympia" Performance in the "Komödie" (1931). . . . Hans Kraly went to Metro to work for Henry Koster. . . . Lenore Afibert will be Danny Kaye's leading lady in Gold- wyn's "Up in Arms." . . . Melchior Lengyel sold his story about the Russian Woman Commander ex- pecting a baby—to Casey Robinson. . . . Theodor Bachenhewner's "new" Johann Strauss operetta will come out in Los Angeles in September. . . . Ludwig Donath is Universal's Hitler; Zeisler's Goebbels is cast with Wolf gang Zilzer; Francis Lederer is being tested for Hess and Walther Slezak for Goering at RKO—ten years ago Hindenburg could have truated the Berlin the- ater directors Härtung and Bar- nowsky with the formation of the entire Nazi government. . . . Pola Negri's contract was prolonged by Andrew Stone (United Artists). . . . Hans Jacobi at Republic. . . . Kurt Katch in Universal's "Ali Baba" and Max Willenz in Metro's "Heavenly Body." . . . Next Persh- ing Square show performed by the American Austrian Artists Com- mittee: Saturday, July 17, 2 p. m. to 4 p. m., with Robert Arden, Lenore Aubert, Sig Arno, Trude Burg, Emst Deutsch, Carl Esmond, Fred Franklin, Hans Kafka, Greta Keller, Francis Lederer, Marietta Myers, Maria Palmer, John Wen- graf and Alfred Neumank's refu- gee play, staged by Leopold jess- ner, performed by Alexander Granach and a children's choir. . . . How Are You Döing in tfce West? VI. Ein Taxi-Chauffeur in Hollywood Für einen Teil seiner Arbeitszeit, hauptsächlich den nächtlichen, ist er der animierte Zuschauer einer "Crazy Show", für die er aber keine Tickets kaufen muss, sondern noch bezahlt bekommt. Noch heute amüsiert mich die Erinnerung an einen meiner Fahrgäste, in der letz- ten Woche, den Mann, der mit einem Papagei auf der Schulter einstieg, unterwegs fortwährend sein Ziel wechselte, bis ich ihn wie- der an derselben Stelle absetzen musste, an der er eingestiegen war. Aber das war noch nicht alles. Wie fast alle Passagiere, hatte er unterwegs ein Gespräch angefan- gen, wollte wissen, woher ich kam (mein Akzent ruft diese Fragen immer wieder hervor) und als er ausstieg, schrie er mit lauter Stim- me: "You are a great personal!ty —I'll give you 10 cents more!" Ein andermal fuhr ich drei Ne- gersoldaten, die schwermütige Lie- der sangen und plötzlich — ich traute meinen Ohren nicht —: "Es wird an Wein sein . . in deutscher Sprache! Es stellte sich heraus, dass einer von ihnen in Wien ge- boren war. Nicht ganz der Situation ge- wachsen fühlte ich mich, als ich einmal zu einer Adresse bestellt wurde (die Strasse hatte den be- zeichnenden Namen: "Welcome Street") wo ich von drei Damen erwartet wurde, die mir vorschlu- gen, mir eine von ihnen — oder auch alle drei — als Bezahlung für die Fahrt auszusuchen. Wenige Tage nach diesem Erlebnis Itatte ich eine ältere Dame, die ich etwa um Mitternacht von einem Hospital ab- geholt hatte, als Fahrgast. Sie sagte mir, ich solle nur geradeaus fahren, sie würde mir schon sagen, wann ich abbiegen solle. Ich fuhr ziemlich lange, ohne das« sie mich unterbrach. Nach einiger Zeit fragte ich jedoch, ob ich immer noch geradeaus fahren solle, bekam aber keine Antwort. Als ich mich verwundert umdrehte, wuchs mein Erstaunen, denn der Wagen schien leer zu sein. Ich stoppte, riss die Wagentiir auf und fand meinen Passagier bewusstlos am Boden. Als sie wieder zu sich kam, hatte sie ihr Gedächtnis verloren, wusste weder ihren Namen, noch wohin sie wollte und antwortete auf alle Fragen nur "I don't know". Ich fuhr sie schliesslich ins Ho- spital zurück, wo ein Arzt sie' in Em- pfang nahm, der nicht verstehen konnte, wie es ihr gelungen war, aus dem Ward herauszukommen. Es war ein schwerer Fall von Amnesia. Das sind natürlich nur die bizarren highlights im Leben eines Taxi-Chauffeurs in Holly- wood, die infolge ihrer Fremdartig- keit am eindruckvollsten im Ge- dächtnis haften. Der Alltag, der darin besteht, Leute zur Arbeit zu bringen, ist so ruhig und freund- lich wie der irgend eines Chauf- feurs irgendwo in der Welt. Ich bin nun ein halbes Jahr bei den Taxis, nachdem ich vorher ein Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES Jahr lang mit "Füller Brushes" von Tür zu Tür gewandert war. Im allgemeinen ist ein Taxi zu fahren nicht nur leichter und angenehmer, sondern auch einträglicher, soweit ich aus meiner eigenen Erfahrung beurteilen kann. Manche behaup- ten, etwa 100 Dollar wöchentlich zu verdienen, was mir ein bisschen übertrieben vorkommt, aber ich mache selbst etwa 60 bis 70 Dollar wöchentlich, die sich in etwa 40 bis 50 Dollar Lohn (Garantie plus Kommission) und etwa 15 bis 25 Dollar "Tips" aufteilen. Die Ar- beitszeit ist 9% Stunden ( minus eine halbe Stunde für das Dinner, die man sich nach Belieben legen kann); ein Tag in der Woche ist frei. Die Arbeit ist nicht schwer, und abgesehen von den Routine- Fahrten zwischen Heimen und Ar- beitsstätten und manchen nächt- lichen "Alpträumen" wie ich sie eingangs erwähnte, kommt man vielen Menschen sehr nahe; vor allem, wenn man sie vor markanten Ereignissen ihres Lebens, Gebur- ten, Hochzeiten, Begräbnissen, Arzt-Besuchen, Schul - Graduation usw. an Ort und Stelle zu befördern hat. Da sprechen sie meistens mit dem Chauffeur und man lernt sie unmaskiert und unverschlossen kennen. So bin ich mit meiner Arbeit recht zufrieden, wenn auch die Tatsache, dass ich als Schauspie- ler in Hollywood ein Taxi fahre, mir manchmal allgemeinere Be- trachtungen abnötigt. Ich möchte sofort bemerken, dass die finan- zielle Hilfsbereitschaft der Holly- wooder Emigranten unter einander ganz enorm ist. Organisationen sowohl wie Einzelpersonen tün ihr Bestes, weniger glücklichen Schick- salsgenossen ihre Lage zu erleich- tern und ihr ziemlich aus dem Ge- leise geratenes Leben wieder zu normalisieren. Und dennoch bleibt ein seltsamer Umstand bestehen: der selbstverständliche Wunsch, in der Sphäre des alten Berufes wei- terleben zu können, stösst auf ent- schiedene Ablehnung. Man findet überall offene Türen, willige Hän- de, Geld — aber taube Ohren so- bald der alte geliebte Beruf in Frage kommt. Dabei handelt es sich nicht um Gleichgültigkeit oder UnWilligkeit, etwas zu tun. Mit einem Zehntel der Energie, die deine Freunde hier entwickeln, um dich in einen dir, wie ihnen völlig fremden Beruf mit Gewalt hineinzusetzen, könnten sie dir in deinem Beruf entscheidend helfen. Manfred Fuerst. INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.! VA 4253 William Dieterle— 50 Years Dear William Dieterle: In a few days you are going to be 50 years old. People won't be- lieve it. "He doesn't look it," they will say. And, indeed you don't look it. Since we have taken off the beards that our fathers used to wear when they were our age, and with them that certain kind of dignity, some of us seem to keep the appearance of eternal youth. You are one of those. But the last decades we have lived through— World War I, the post-war chaos, Hitler, World War II—they have .lest their scars on all of us. And every human being that has man- aged to carry his life and his character through that purgatory unscathed, as you have done, de- serves to be congratulated. And you really have sueeeeded magnificently. Withstanding all obstacles, you have made your work increasingly more bz.sic, more alive, more perfect. One only has to compare your career to that of some of your German actor col- leagues, vintage 1893, to realize how great your achievement is. You have helped to create from its very beginning this new art which has come into «xistence only in our life time, the art of motion pictures. You, and a handful of other directors, haye turned the film that was entertainment un- adulterated to something more than that, to entertainment that has Cle- ments of real art in it. And you have developed a style truly your own. You have virtually created the biographical picture; it became your domain; no other director could reach your hights in this field. Probably the fascinating mixture of drama and fact at- tracted you. Thus "Pasteur," "Zola," and "Ehrlich" came ifit» being. As I was lucky enough to be called on to write two of these films for you I know first hand, a»d I will never sorget the zea.1, the devotion, the fanatism with which you worked on them. Now, reversing the usual custom, you have given us a present on your fiftieth anniversary. Another film biography, "Tennessee John- son." I don't know why we haven't seen this picture in neighborhooi theatres; it should have been there. For it is one of the straightest, ablest, most honest pictures I have ever seen. And it is timely, per- haps almost too timely. In Andrew Johnson there are portrayed Jeff er» son, Lincoln, Wilson, Franklin, Roosevelt, all those heroes 9s American history who were ham- pered in their ideals and who had their great vlsion obstrueted by those petty souls who always Sur- round the great. Then, as tqday, they stoodlpn the way of these leaders—with dire results. And you interpreted this, apparently eternal struggle—as only you can —in your fiftieth birthday present to us "Tennessee Johnson". ______ Make more pictures of this kind in years to come, William Dieterle. For your good—and for ours, In friendship, Heinz Herald. The Fifth Column By Joseph Boos America First Carries On When the national headquarters of the America First Committee announced the dissolution of the Organization, a few days after Pearl Harbor, many followers of the movement denounced their leaders. They were disappointed, feeling they had been deserted. They had heard the story so often that this was a British Imperialist war, and that John Bull wants Uncle Sam to pull the chestnuts out of the fire for him. They be- lieved it with all their hearts and they could not change their belief from one day to another. They wanted the Committee to continue the Isolationist fight. Many of the erstwhile Isolation- ists are now loyal Citizens dqing their share in helping to win the war; however, to many others, the America First Committee is dead in name only. They are continping their fight for isolationism. In practically every city in the United States, little groups have sprung up, composed mainly of former America First adherents who were the most vocifeyious and zealous in the pre-Pearl Harbor days. They spread rumors which can aid only the enemy; their aim, they claim, is to save the Repub- lic, while actually they utter sedi- tion. One such group operates in Los Angeles. The name of the Organ- ization and its officers are known to the authorities. Lately, this Or- ganization has embarked upon a campaign of distributing anonym- ous mimeographed handbills. The latest such missile, captioned "Women Wh§re Art Thou," points out that "the age limit on youth in this country is 18 years," and then states brazerily "Nothers, it hardly pays, considering the birth pangs and pains, the an*xious watchfulness over their childhood, the careful guidance of their adol- escence and the great expense of their education to fit them for man- hood and then to have to face the grief of these murdered hopes which are the seeds of our poster- HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK . TANZ . GEMÜTLICHKEIT ity—through legalized Murder In- corporated—War." Like the underground workers in Axis-occupied Europe, these fanat- ics pass the leaflets surreptitiously from hand to hand. How to Stop the War Motivating factor of their action is Raming hatred of President Roosevelt, who, in their hate- blinded eyes, is the world's greatest war-monger. "Do you know," their pamphlet queries, "that you mothers and women are the only ones who can stop this profiteering in the innocent blood of our sons and husbands?" They are told by the pamphleteers that they can stop it "by buying and selling from and to Christians, because monop- olies are the war lords of the world." The poison pen artists charge that once these monopolies and war lords have cohtrol of "your money," they "promote another war to es- tablish a legal way to slaughter your Christian sons." The rest of the pamphlet speaks of the betrayal of Jesus by Judas and states that the tribe. of Judah, through wars and plundering, had exploited the whole world for 2000 years and it is high time that Christians, especially in America, should awaken and make the npees- sary change. Like all tried and true members of the Trojan Horse Brigade, these anonymous pamphleteers believe in bombarding Washington with "let- ters from home." Recently, they issued a two - page mimeographed letter. Recipients were urged to sign their name on the bot» tom and mail it to their Con- gressmen and Senators. This let- ter ranta against the Office of Price Administration, and against the "unenforced Immigration laws." It is charged, in this letter, that the "Bureaucrats" are intent on destroying all Christian culture. The policy of importing Mexican farm labor is critized, the im- portees are described as dope ped« dlers. 11 Addiets of the Protocols Since they believe in the Proto- Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung and Überwachung, der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Caüf. VA 7084 DIE WESTKÜSTE Fridoy, July 9. 1943 eols of the Eiders of Zion, it is not surprising that they claim loiowledge of an organized effort on the part of the Government to demoralize the country. This im- portation of the Mexican sann -workers is supposed to be proof -of it. "The iype of demoralization is just another phase of the sub- versive international promotion to first destroy the' morah of the na- tion," this letter states. It asserts that freedom of private enterprise and of the press has already been eliminated. They claim that the secret plan provides for an abund- anee of intoxication among women and promiscuous entertainment of military men by these women when drun.v. Another phase of the so-called secret plan of demoralization is the Government's appeal to women and mothers to work in defense industries. "Many married women are leaving their homes and hus- bands"—the letter says further— seeking glamor and excitement by joining the WAAGS and the WAVES. Stop and Think! What this is do- J ing to the American home and to the future of our race. It is de- i moralizing because it dieapens and i mongrelizes our women. It will affect our youth, our schools. and , homes for the next several thou- sand years." ; Hiding behind anonymity, do- _ ing their dirty work in the daik, these erstwhile American Firsters are fighting the battle for the Axis •within our country. Sonic people are inclined to scoff at these ano- nym ous crusaders, but the con- stancy of their literary out-put in all pnrts of the country calls for a thorough house cleaning. Adolf Hitler's first followers in Germany ■were laughed at too, by the major- ity of the people. They thought they were crackpots. Sh?ll we make the same mis- take ? JEWISH CLUB OF 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee: Honorary President, Professor Leopold Jessner; President, Felix Guggenheim; Vice-President, Hans Breuer; Executive Director, Harry Salinger; Treaeurer, Heinz Pinner; Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S. Bernstein, Walter Buk)-, Lothar Frank, Eric Löwen, Mrs. Edith Mendel, Wm. Stagen, Mrs. Lisa Arnftold, George Loeff, Hugo Maggarik,*" Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Der neue Vorstand Am 1. Juli fand die konstitu- ierende Vorstandssitzung des Jew- ish Club of 1933 statte. Sämtliche in der Generalversammlung vom 12. Juni 1943 gewählten Vorstands- mitglieder bestätigen die Annahme ihrer Wahl. Es Xvurde einstimmig beschlos- sen, Herrn Professor Leopold Jess- ucr angesichts seiner hervorragen- den Verdienste um den Club zum Ehren Präsidenten zu ernennen. Zum geschäftsführenden Vorsitzen- den wurde Felix Guggenheim, zum stellvertretenden Vorsitzenden Hans Breuer, zum Executive Director Harry Salinger, zum Treasurer Heinz Pinner gewählt. Auch diese Wahlen erfolgten einstimmig. Die verschiedenen Committees, über de- ren Arbeiten fortlaufend berichtet werden soll, wurden konstituiert. Die Redaktion der Clubseite wird von Hans Kafka und Ferdinand, Kahn besorgt. Our Boys in the Army: Rolf Bergläs, Kurt Gabel, Ralph Gassman, Henry Greif, Kurt Mi- chael, Henry P. Widrich. Das bringt die Zahl der Kriegs- teilnehmer aus den Kreisen des Jewish Club of 1933 auf 122. PerscRclia Am 6. Juli feierte Mrs. Franziska Kfif»rstiiir. S00 Fassons Blvd., Rivera, <1;iIifornia, die Mutter unserer ehe- maligen verdienstvollen Vovslaiids- mitsliedrr Ruth und I.othai- Roeten- thal, ihren 74. Geburtstag. Wir alle wünschen Mrs. Ephraim, die in ihrer grossen- Güte mit vol- lern Recht die "Mutter der Emi- granten" genannt wird, von ganzem Herzen alles Gute. An die Mitglieder des Jewish Club of 1933. Inc.: Am 1. Juli ist die ZAHLUNG der zweiten Hälfte des • Jahresbeitrages fällig! Der Vorstand. Beratungsdienst zur Anmeldung der ausländischen Vermögen Die Amerikanische Regierung verlangt von allen unter ihrer Jurisdiktion stehenden Personen eine Anmeldung der ausländischen Vermögen (Grundbesitz, Wertpa- piere, Ansprüche aller Art). Unter gewissen Voraussetzungen gehört dazu auch beschlagnahmtes Ver- mögen oder durch Kriegshandlun- gen zerstörtes Vermögen. Da naturgemäss eine grosse An- zahl unserer, Mitglieder zu dem Personenkreis gehört, der solche Ansprüche anzumelden hat, haben wir einen Beratungsdienst einge- richtet. Wer von dieser Beratungs- möglichkeit Gebrauch zu machen wünscht, setze sich unverzüglich schriftlich oder telefonisch mit dem Cluboffice in Verbindung, um den Zeitpunkt zu erfahren, zu dem er unsere Berater in ihrer Sprech- stunde besuchen kann. Wir machen darauf aufmerksam, dass die Anmeldung, die von gros- ser Tragweite sein kann, bis Ende August 1943 erfolgt sein muss. Los Angeles Lodge No. 487 Am 14. Juni fand die feierliche Einführung von 135 neuen Brüdern statt, unter denen sich über 30 Mit- glieder des Jewish Club of 19.-i3, Inc., befanden. Das Politische Komitee teilt mit: In der Naturalisierung der ehe- maligen österreichischen Staats- angehörigen sind gewisse Erleich- terungen gegenüber dem für "Enemy Alien" üblichen Verfahren eingetreten. Wir hoffen,dass da- durch nicht nur die Naturalisie- rung von Oesterreichern beschleu- nigt vor sich gehen wird, sondern auch die Naturalisierung der deut- schen Refugees,da die Neuregelung EU einer gewissen Arbeitsent- lastung der mit der Naturalisie- rung befassten Beamten führen wird. In diesem Zusammenhang dürfte ein Urteil von Interesse sein, das der Federal Judge Harry A. Holl- zer in Los Angeles gefällt hat. Danach ist ein Oesterreicher, der seine amerikanischen Bürgerpa- piere erhält, berechtigt, zu verlan- gen, dass in diesen Papieren seine frühere Staatsangehörigkeit mit "Oesterreichisch" und nicht mit "Deutsch" bezeichnet wird. Fairfax Tempte In der ordentlichen Jahresver- sammlung am 22. Juni wurde Wal- ter Bucky, Vorstandsmitglied des Jewish Club of 1933, Inc., zum Präsidenten der Gemeinde des Fairfax Temple gewählt. Der bisherige Präsident David Miller wurde Ehrenpräsident, n. Freilicht-Oper j in San Francisco Inmitten eines herrlichen Zypres- senhains, nicht unweit vom Ozean, liegt ein Freilichttheater, das jedeif! Jahr während der Monate Jm%| Juli und August zum Leben er- wacht. Hier finden an Soipi- tagnachmittagen die sogenannten "Midsummer Festivals" statt, die 1 jedermann unentgeltlich zugänglich. sind. Die Programme umfassen j Ballet, Orchester und Opernäuffüh- . rungen. Diese Stätte der Kunst trägt den Namen "Stern Grove", in Anerkennung und Verehrung für Mrs. Sigmund Stern," welche di|| Urheberin und Gönnerin dieser sc» I gensreichen Einrichtung ist. Bep: deutende Künstler und Dirigenten | stellen ihr Können in den Dienst der guten Sache. Unter ihnen Lauritz Melchior, Bruno Walter und Gaetano Merola, der General- Direktor der San Francisco Ope| ist. J Äm 11. Juli d. Js. wird in det,) Stern Grove die Oper "Der Bä* ] jazzo" zur Aufführung gelangen. Die Leitung liegt in den bey währten Händen von Arturo Ca- siglia, Dirigent der Pacific Opera Company. Die natürlichen land- schaftlichen Hintergründe helfen, über die selbstverständlichen Män- gel einer Freilichtbühne hinwegzu- kommen. Die Akustik ist erstaun- lich gut und das Trillern eines Vö- gelchen ist weithin vernehmbar. Die Beziehung auf die Natur, wie- sie in Nedda's Vogellied zum Aus- druck kommt, gewirffit unter de» gegebenen Verhältnissen an reiz- voller Wirklichkeit. Salo Blumenthal, San Francisco. NEW YORK War Emergency Meeting aller B'nai B'rith Logen Am 24. Juni fand im voll besetz- ten Rhrine Auditorium eine Erinne- rungsfeier an das hundertjährige Bestehen des B'nai Brith Ordens statt. An Alle! rcikeLcr:„u..gcn für Flücht- linge in der USSR Wie der World Jewish Congress von der Jewish Agency in Jerusa- lem und ihrem Vertreter in Iran erfährt, können jetzt über Palä- stina, Iran und Indien Pakete an .Flüchtlinge in der Sowjetunion ge- schickt werden. In Palästina liegen 2000 Pakete mit Kleidungsstücken, in Teheran und Indien je 2100 und 3000 Pakete mit Nahrungsmitteln und Kleidungsstücken zum Ver- sandt bereit. Wie die Jewish Agency versichert, erreichen die Sendungen ihren Bestimmungsort in guter Verfassung; die Schnellig- keit des Transports hängt von der Entfernung ab; durchschnittlich Ihre alten POLSTERMÖBEL werden wieder neu durch Up jlsterer Rudolph Pollak vieljähr Praxis in Wien ». Amerika NO-1-1354 1311 N. New Hampshire Ave. Ucbernimmt alle einschliig. Arbeiten. Erstklassige Ausführung. Mitteilungen für db Leser des "Aufbau" I sind die Pakete eine Woche bis drei Monate unterwegs. Nähere Infor- I mationen erteilt auf alle Anfragen ■ der World Jewish Congress, 330 I West 42nd Street, Room 819, New jYork City. Falls die Adressen von I Freunden oder Verwandten, die in 5 der Sowjetunion leben, zweifelhaft j sind, so wird sich der World Jewish j Congress, der mit der Moskauer Jüdischen Gemeinde zusammen- arbeitet, um Klarstellung bemühen. m WISSENSCHA FT HC H E AUGENUNTERSUCHUNG DI.LS.WEBKSMAN Individuelle Zahlungsweise 6750 Hollywood Blvd. HO-1621 Hingang: Strasburg Je Weiers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen fcs wird auch deutsch gesprochen. UMZÜGE EINLAGERUNG Seit 1910 SAMMEL-VERKEHR überallhin - - VERPACKUNG SOUTHWEST VAN & ST0BAGE CO. 1421 West 24th Street, LOS ANGELES.............. PA 3171 Mgr. P. FUREDI (ehem. Wien) .................... 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Berendo EPA rUKlEN Tel.: EX 6548 Art Events By BEN BINDQL A Victcry Arch for Times Square, or Setng Is Disbelieving The proposed design for a "vic- toiy arc-h," reproduced on June 24 in the "New York Times," wouldn't be of any conc-ern to our column were it not for the deplor- able and unbelievable l'act that this monumental nonsense, this pseudo- architectural embroidery in wood and plaster, has already been sub- mitted to Mayor LaGuardia and E. J. Nathan, President of Manhat- tan, for approval. Although we sincerely hope that the Mayor's sound judgment will suffice to kill this projected fair monster, we simply have to add our protest to the enraged outcr.v, touched off in New York's art circ-les. We hope that only nepotism (the concoct is the work of the daughter of the chairman of the general committee of the mighty Broadway Associa- tion) stands behind this indescrib- able arch-dilletantism of almost Hitlerian megalomaniäcal propor- tions; for, that the unbiasid artis- tic judgment of the adult members of the Broadway Association should stand behind this childish project seems as unthinkable as the project itself whose adequate de- scription simply defies our vocabu- lary as an art critic. Airways to Peace "An Exhibition of Geography for the Future" now spreads out be- fore the visitor to the Museum of Modem Art (11 W. 53rd St.), Filling the entire second floor of the museum, this highly recom- mendable exhibit, consisting of mafs. - Rpherc-s, mode)s, photo- graphs, drawings, paintings and photomurals depicts the exciting, adventurous eavalcade of mankind, out for the peaceful c.r warlike conquest. of land and airways since the dawn of histöry. 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Der Congress hat in Manhattan seine sieben Kandidaten durchgebracht, die zionistischen Arbeiterparteien setzten sechs von ihren sieben Kan- didaten durch. Im ganzen hat Manhattan 28 Delegierte gewählt; Greater New York entsendet ins- gesamt 91 Delegierte zur Confer- ence. Das zweigrösste Zentrum, Chicago, wählte 30 Delegierte. Die Delegierten aus Manhattan sind (geordnet nach der Zahl der auf sie entfallenden Stimmen): $abbi Bergman, Dr. Wise, Dr. Is- rael Goldstein, Louis Lipsky, Dr. Joseph Tenenbaum, Mrs. J. Ham- merman, Richter Nathan D. Perl- man, Dr. Samuel Margcshes, Ben- jamin Winter, Mrs. M. Epstein, Louis Fabricant, Herbert S. Süss- man, Harry M. ..Wessel, Haim Greenberg, Carl Sherman, Jacob Fish man. Mrs. Stephen S. Wise, II er man Z. Quitiman, Rabbi Harold J. Mashioff, Herrn an Ho ff man, Louis Segal. Dr. Mordecai M. Kap- lan, Isaae Hamlin. David Wert- heim, Herrn an Stern. Richter Mor- ris Rothenberg, Rabbi Jaeob Huff- man und Teddy Cohen. (Siehe auch Seite- 1) Das Sommergetränk wunderbar erfrischend LEMON MIXTURE (Zitronensaft) 12 oz. nur 19 Cts. Himbeersaft i« oz. 38 onts H. wnd H. Delikatessen AAAI BROADWAY CALL: VÖSfl 162. - 163. St. WA 3-S311 Ludwig HERTZ Export rationierter Lebensmittel I nach ENGLAND OHNE PUNKTEABGABE Unerreichte Auswahl: 5 lbs. ab $2.95 I netto. Auch abends ge'ött'nct. Besuchet) Sie uns oder verlangen Sie Liste. Room 530 "VICTORY" GIFT PARCEL CO. 55 West 42nd St. - WI 7-4896 5c BARS V erschienene Füll ungen Unveränderte Qualität Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y. C. England-Pakete Rationierte Lebensmittel Punktefrei .(ohne Punktabgabe) Besichtigen Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schrift!, ii. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Versich., 1 Pfd. Pakete bereits ab........... 5 Ib. Pakete $^„85 bereits ab «# a ztiruciK. 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"Das ist die Geschichte vom gros- sen Judenschlachten zu Idunburg" beschliesst Rosegger seine Erzäh- lung mit prophetischem Blick in das zwanzigste Jahrhundert, "die Geschichte eines Geisseihiebes, wie ihn' der zornige Himmel von Zeit zu Zeit niedersausen lässt auf ein entartetes Geschlecht, das äti nichts so leidenschaftlich zu bauen pflegt als an seinem Verderben.... Eine Zeit tiefen Elends zog heran und brütete ein Jahrhundert lang über der Stadt und ihrem Herzen." Alfred Werner. Franz Kafka Von ALBERT EHRENSTEIN (Fortsetzung und Schluss) Noch vor der persönlichen Be- kanntschaft mit Kafka hatte ich über das fast unbekannte erste Buch "Betrachtung" folgendes im Berliner Tageblatt (16. April 1913) geschrieben: "Ein seltsam grosses, seltsam feines Buch eines genial-zarten Dichters. Franz Kafka ist — im Gegensatz zu anderen Pragern — ein diskreter Herr. "Wer ihn er- kennt, der grüsst". Nie erfährt man in seinen Skizzen, dass "Sie" Emma heisst und "Er" Erwin. Kein "Er" und keine "Sie" wird vorgespiegelt, keine fleischliche Erfüllung wird sachgemäss und spannend vorbereitet und exakt durchgeführt. Kafka ist diskret, er benützt das Alphabet nur andeu- tungsweise, er enthält sich vor- sätzlich und aus Reinlichkeit der Dicke des Gefühls. Er war immer seelenweit davon entfernt, ein Buch, ein im Grunde genommen ja doch immer wieder nur hausbacke- nes Buch zielbewusst zu schaffen, zu administrieren, gewaltsam or- ganisierend aufzuhäufen. Zeichen dieses wie jedes der Menge verlo- renen Meisterwerkes bleibt es immer, dass unbesprechlich ist, unzulänglich der Analyse eines Glosserichs, für sich dasteht und eine hübsche Weile unantast- bar auf sich beruht, beharrt — und doch von so morbider Art ist, als könnte es der nächste Wind mit- nehmen. Kafk gibt kleine Handlungen, kleine Effekte, zart und scheu wie die seltenen Gebilde eines verstan- desmässig unverwüstbaren Trau- mes. Sein edel gehaltenes Buch verfliegt in sanft-tollen Arabesken, in Randbemerkungen eines unauf- findbaren Zimmerherrn und After- mieters des Lebens. Geschrieben werden so depressive (und doch leuchtende) Bücher nur in nicht expansiven, nicht; schlägenden Staaten. Kafka behauptet sich so- Gorsets-BSstenh alter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preis« Kostenlose Analyse Ihrer Figur LORE HARRIS 228 West 82nd St. NYC.—TRaf. 7-2818 Geschwister SALOMON t 336 FT. WASHINGTON AVE. > «► Apt. l-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-768« 5 v Langjahr. Spezialisten für Mass- > v Anfertigung in $ ii CORSETS . 11 Hüftformer, Büstenhalter, Leib-< J, binden nach ärztl. Verordn. etc.< e REPARATUREN BILLIGST • muutHHHmmuw SALE Sämtliche Sommerkleider xu tief reduzierten Preisen ALICE STYLES 139 West 72. Str. TR 4-7223 zusagen nur seinem Notizbuch gegenüber. Was er spricht, klingt wie geflüstert von einer der weni- gen, lieben stillen, an die Wand ge- drückten Existenzen, wie sie sich nur fn den vom österreichischen Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern finden. Eine seltsam lyrische Prosa, pointenlos* wita- llillllll!llllltilllllllll!IIHIIiHII4lltlll!IIIEitljtillllitilllltl!llll!llllllllHliP Wieviel Englisch kann man in ein paar Wachen lernen? Lieber Freund, Sie fragen mich, wieviel Englisch man in ein paar Wochen lernen kann. Wenig, wenn man nur hier und da etwas lernt. Und viel, ausserordentlich viel, wenn man es intensiv betreibt. Allerdings hängt viel davon ab, dass man auf zweckmässige Weise lernt. Die Sommer-Intensivkurse geben Ihnen für ein paar Wochen Gelegenheit, fünfmal wöchentlich einige Vormittagsstunden in ame- rikanischer Sprachatmosphäre zu verbringen und die Sprache aüf anregende Weise schnell und gründlich zu lernen. Auch wer weniger Zeit hat, findet geeignete Kurse. (Vergl. "Sommerprogramm der Intensivkurse", Seite 20 des "Aufbau".) Die Kurse finden in kühlen, be- sonders gut ventilierten Räumen statt. Der Unterricht wird von er- probten amerikanischen Lehrkräf- ten erteilt. Die organisatorische Leitung liegt in den Händen von Dr. A. F. Leschnitzer. Melden Sie sich sofort. Die Som- merkurse fangen am 15. Juli an. Schlusstermin für Anmeldungen! 14. Juli. llllllllllllilllllltllUlillllHIllllllHlllililllllttilllllilllUlllillilllllllllttBifllllffl llilllll Mritiii tr iTmnfHIIHlrH IsHiMfiMf ?4l I rl Ulli111 liiiiiili'Htinl IU Ii 1 rHlii ■ -HEMDEN^ Nachthemden, Pyjamas and Shorts. Feinst« Wiener Messer bei t. CtJliiri ^hl/orkslioß 77 W. 47. Str.. N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station ■Williams Ji SHIRT HOSPITAL sR, 200 W. 8•Ith St.. N.Y.C., EN 2-1752 WIENER HBMDENMACHER (früher H. Bauer - A. König) Erstklassige Missarbeit aus englischen Popelinen Amerikanisierung Ihrer Hemden C.O.D. 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"Beim Bau der chinesischen Mauer" hat Franz Kafka nichts verabsäumt — nur leider das Richtfest nicht mehr erlebt. Die so betitelten Erzählungen und durch Dichte ausgezeichneten Aphoris- men aus seinem Nachlass haben die Vollkommenheiten und edlen Män- gel seiner bisherigen Produktion. Die Vollkommenheiten seiner post- hum publizierten Romane hätten jenen Preis verdient, dessen meist nur die raffiniertesten Nobelpreis- Kegler habhaft werden, die erlauch- ten Fehler aber verhinderten und verhindern das Eindringen seiner Werke und seines Namens in das (mit stilkritisch geschulten Litera- ten und geistreichen Aestheten nicht verwechselbare) Volk. Die £rosa des Nachlassbandes verleug- net nicht die stilistischen Ahnherren Kafkas: Kleist und Stifter, deren Erbe er jüdisch-österreichisch in dem gewaltigen Strindberg-Talmud Beiner manchmal fast graphoman gestalteten Zwangsvorstellungen übernehmen,' blieb die Sozialdemo und pedantesken Seelenängste ver- kratie ejn soziaIes Fragment, und. waltet. Franz Kafka ist ein roman- ^^st als sie den Staat beherrschte, tischer Klassiker, zweifelsohne. Die nur Partej Die Vorstellung von „tragische und skurrile Ironie seiner ; den zwei Lagern, Unternehmern die Nichtigkeiten der Wissenschaf- und Leitern, im Bürgerkrieg entsprach nicht der wirklichen so- zialen Lage; statt sich mit Bauern oder Kleinbürgern zu verbinden, , i trieb man diese Massen in den Tiere und Menschen- Maulwurfs,|Fas(;hism|ls Die Demokratie ist Wanzen, Mause Hunde und Phan;t„ur eine formale Verfassung ohne lastischen Kubelreiter - steht mit. ^ akUve Beteil, d-r >rde!- «einer von Anbegmn unverander- terschaft wesha]ll denn auch die liehen, weil vollendeten ethisch- Zusammenbruch der europäischen Arbeiterbewegung "The Tragedy of European La- bor. 1918—39. By Adolf Sturm- thal. (Columbia University Press.) Der Autor ist kein unbeteiligter Zuschauer oder blosser Berichter- statter der europäischen Arbeiter- bewegung. E|r hat die Epoche nach dem ersten Weltkrieg erlebt und an dem Kampf demokratischer Gruppen gegen den Faschismus schon sehr früh teilgenommen. So ist er durchaus qualifiziert, den ersten grossen Ueberblick über das tragische Ende* einer der grössten Arbeiterbewegungen zu schreiben. Wenn Parteien mit 26 Millionen Anhängern zu Grunde gingen, so wäre als Erklärung die Geschichte ihrer Grösse und ihres Untergangs j zu schreiben. Aber das Thema des Buches ist eigentlich nur die Sozialdemokratie mit ihrem Refor- mismus und die freien Gewerk- schaften. Der Verfasser hebt des- halb vielmehr den Unterschied von politischer Partei und "pressure group" als den Kampf der Kom- munisten gegen die Sozialisten her- vor. 1 Seine These ist, dass die Arbei- terbewegung, die nach dem vorigen Kriege nicht mehr bloss Opposition war, die Einstellung der Gewerk- schaften mit ihrer "lobby method", dem gelegentlichen Druck auf die Regierung und das Parlament, teilte. Statt die politische Verant- wortung. für das ganze Volk zu ten und des menschlichen Daseins persiflierenden Erzählungen, die Lebens- und Todesängste, das fol- terreiche Beamtendasein seiner menschlichen Natur jenseits von Lob und Tadel. Interessant aber wäre, welche und wieviele von den sechs Berühmtheiten, die diesem Bande ein Geleitwort spendeten, zu Kafkas Lebzeiten öffentlich für ihn Vernichtung der Arbeiterorganisa- tionen das Ende der Demokratie bedeutete. Die Sozialdemokratie wusste nicht Macht zu nutzen, als sie ihr in die Hände fiel. Der Verfasser stimmt mit Otto eintraten? . . . Nur dass Kafkas jBauer darin überein, in dieser Gesamtwerk "negative Aktualisie- ganzen Epoche eine Balance der rung des jüdischen Offenbarungs- verständnisses" darstellt, will man- cher Kafka-Verehrer nicht ewig schwarz auf weiss besitzen müssen. Aber erstrebenswerter Publizität Kafkas könnten ein paar Dünn- Klassenkräfte zu sehen, obwohl er doch von versäumten Gelegenhei- ten der Revolution spricht. Viel- leicht hätte eine Darstellung der sowjetistischen Aussenpolitik, die keine Linie, sondern ein Zickzack druckbände besser dienen ... und ! war> eine weitergehende Erklärung auch eine Arbeitern und Gymna- i ergeben. Wenn der Verfasser den eiasten zugängliche, verständliche Sozialdemokratien ihr traditionell Auswahl." Unsinn, den die Allgemeinheit begeht, trifft deii Sensibelsten ins rein ökonomisches Programm vor- wirft und eine konstruktive Poli- tik verlangt, so hat er doch nur Experiments dargetan, was er meint. Es kommt heraus auf Ideen der englischen "labour-intelligent- sia",- "social service State" und "planning", wenn man eine Demo- kratisierung auch in der Wirt- schaft anstrebt. Das Buch wäre besser verständ- lich, wenn es darstellen würde, warum die Sozialisten in der Krise eine Wirtschafts- und Finanzpoli- tik des liberalen Kapitalismus mit- machten, warum der Materialis- mus der Verbürgerlichung des Pro- letariats entsprach und warum das Humanitätsideal Gewalt ausschloss. Sicherheit der Freiheit voranzu- setzen, das war nur der Aspekt in der Krise, deren umstürzende Bedeutung man nicht kannte; män erwartete eine automatische Lö- sung, wie es die Theorie nach der Erfahrung früherer Krisen lehrte, man glaubte an den Goldstandard und sah kein Mittel gegen die De- flation, weil die Bibel des "Kapi- tals" zwar die Analyse und Kritik des bestehenden Wirtschaftsystems, aber keine neue sozialistischen Wirtschafts-, Finanz- und Agrar- politik enthielt. Wie im Gross- staat, so gibt sich in der Gross- industrie die Bürokratie mit der Tradition zufrieden, und das Den- ken als "pressure group" ist nur der Ausdruck einer bürokratisch geregelten Grossorganisation, wel- cher die Intelligenz mit neüen kon- struktiven Ideen verdächtig ist. Der Verfasser hat an dem engli- schen Kohlenstreik ode^r an dem Kapp-Putsch gezeigt, wie Erfolg und Misserfolg von der Mitwir- kung anderer Volksschichten ab- hängig ist, aber er hat die Frage des Generalstreiks bei dem Abgang Severings nicht behandelt, und er hat die Aufnahme nationalistischer Gedankengänge in dem Uebergang von einem Friedens- zu einem Kriegsdenken in Frankreich und England nur gestreift, obwohl an diesen Beispielen sich die notwen- dige Neuorientierung zeigen liesse. Die Lektüre ist jedenfalls jedem zu empfehlen, der sich Gedanken über die Zukunft der europäischen Arbeiterbewegung macht, denn nicht erst am Schlüsse, sondern in der Gesamtdarstellung ist das post- war probiern gestellt, wie er selbst sagt: "Das Ziel dürfte die Errei- chung der Unabhängigkeit von äusserer Einmischung sein, sei es von dem Moskauer Druck zugun- sten des Kommunismus oder von dem konservativen Druck zur Ver- hinderung sozialer Aenderungen". < Aber das ist eine andere Geschichte. Gottfried Salomon. Industrie aufdeckt, die Welt mit einem neuen, von ihr kreierten Reichskanzler zu beglücken. St. Etienne setzt seinen S.ViVlri .Jen weiteren Rahmen internationaler Kapitalsverflechtung, die Schützen graben und Drahtverhaue über- springt. Wie einst sitzen die Ver- treter von Freund und Feind am grünen Tisch des Direktoriums der Bank für internationale Zah- lungen in Basel. "Unter dem Don- ner der Kanonen und dem Geschrei verschütteter Frauen und Kinder werden von den Magnaten der Che- mie neue, gewaltige Trustgebäude der Zukunft aufgebaut. Lehmann Russbueldt's "Blutige Internatio- nale der Rüstungsindustrie" feiert fröhlich-tragische Urständ. "The Goebbels Experiment" By Derrick Sington end Arthur Weidenfeld. Ya!e University Press, New Hoven. e. t. Diese Studie der Nazipropa- ganda-Maschine kommt zur rech- ten Zeit. Im Zeichen der Invasion und, vielleicht in einem Jahr, der Besetzung Deutschlands. Mitten im Kampf vergessen wir leicht, dass der Feind nicht nur im Felde, sondern auch in seiner Heimat be- siegt werden muss. Die stärksten und schwersen Befestigungen hat er dort ausgebaut, am tiefsten und gefährlichsten hat er sich dort ein- gegraben. Sington und Weidenfeld geben eine gute Uebersicht über alle Gebietender deutschen Propa- ganda und bieten für die Spezial- studien der einzelnen Branchen nützliche Ausgangspunkte. Die Männer, die für die Besetzung ver- antwortlich sein werden, können dieses Buch als Vorstudium be- nutzen. Wichtig ist es besonders, dass sich die Verfasser nicht blen- len lassen von den Argumenten der angeblich halben Nazis, dass sie die Silexj Scheffer, Win schuh, Kir- cher sich nicht verstecken lassen im Grenzland der Kulturfront, wo Schuld und Unschuld so leicht in einander zu fliessen scheinen. The- ater, Film, Radio, Propaganda im Feld und daheim, Parteipresse und Parteimaschinerie werden sorgfäl- tig auf ihre Techniken und Prak- tiken hin durchgeprüft, analysiert und mit den Etiketten von bekann- ten und unbekannten Namen ver- sehen. Eine durchaus nützliche und wichtige Publikation, die sehr sau- ber gearbeitet ist, wenngleich sie an sich erst eine vorbereitende Grundskizze darstellt, der sicher- lich die gründlich grosse Arbeit noch folgen wird und muss. Humor als Waffe "Axis to Grind", gesammelt und il- lustriert von Lazio Fodor, herausgege- ben von Vivian Richardson. (Arne«, New York). Abgesehen davon, dass wohl al- len, die unter der Nazi-Diktatur leben müssen, das Lachen vergan- gen ist, ist auch der Humor selbst in diesen Ländern von Amts wegen streng verpönt. Das ist nicht zu verwundern, denn es gehört Grösse, Ueberlegenheit der Geisteshaltung und das Bewusstsein des Rechttuns dazu, um den politischen Witz als Angriff, so wie er in diesem Lande sich täglich in Cartoons, Stories und Jokes zeigt, zu gestatten und vielleicht sogar lächelnd zu genies- sen. Der engstirnige Machtwahn- der Diktatoren duldet kein Zucken der Lippen, das einen Zweifel an ihre Vollkommenheit aufkommen lassen könnte. Trotzdem aber ist der aktuelle Witz in Deutschland, Italien und den besetzten Ländern nicht umzubringen. Das beweist die kleine Sammlung köstlicher Ge- schichten, die der bekannte ungari- sche Journalist Laszlo Fodor her- ausgegeben und mit aggressiven Karikaturen versehen hat. Diese amüsant erzählten Glossen sind eine Fundgrube der echten Volks- meinung und eine neue, wirksame Geisteswaffe, die ihren Platz neben Flugwaffen und Tanks verdient. Die ganze Lächerlichkeit und platte Ohnmacht der Barbaren wird hier offenbar. R. B. Herz. Kafka, dieser im Ernstfalle j an dem Glücksfall des schwedischen stets- einsame Einzelgänger, Isola- I....... tionist und: .Weltfremdling inmitten , Studium und in einen seelenlosen bedrückender Massenproduktion an "Menschen", war ein homo obses- 8us, ein ewig von sich Belagerter — er war sein härtester Feind. Er lebte und starb infantil — an der kindischen Angst vor seinem Vater, an der Pubertätsfurcht vor der Frau, an dem vegetarisch ge- tarnten Fleischhass des Asketen, am ewigen Bürokratismus (der Staat ist ein Racket des Bürokra- tismus), an der wehrlosen Ein- pferchung in ein minderwertiges Guzik & Gottschalk INC. (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Allen St.) Tel : CAnal 6-3532 New York City Schneider-Artikel Kürschner-Zubehör Verkauf auch an Wiederverkäufer Beruf. Er starb an Lebensangst, die im letalen Endstatium chamä- leonisch die Gestalt einer Lungen- tuberkulose annahm. Er starb an der verbrecherischen Erziehungs- form Mitteleuropas, die das zarte Kind, den Heranwachsenden ver- ängstigt, tyrannisiert, einschüch- tert, terrorisiert statt die Jugend zu ermuntern, zum yollen Leben zu erziehen. 99 Echo des "Aufbau Unter der Ueberschrift "Hitler's Nachfolger" berichtet Marcel St. Etienne im "Le Jour" (Montreal) ausführlich über den Artikel, in dem unser Mitarbeiter S. Look den Versuch der deutschen Schwer- ★ EE* ★ 4 Sterne: das Zeichen bester Qualität KJANET t ERNEST |> rakaueK" Jetzt 755 Madison Avenue zwischen (>.">. und 6(i. 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Jeder dieser Auf- sätze ist ein Hüsterbeispiel dich- terischer mit zugleich verantwör- tungsbewusst realistischer Dar- stellung des Lebens unserer Sol- daten. Betrübte Witwe: Obgleich wir prinzipiell auf anonyme Schreiben nicht antworten, wollen wir es in diesem Ausnahmefall dennoch tun. «I..:t)i|t6';,^eben iSieiuns: den Namen des Herrn an: vielleicht haben wir 'die Möglichkeit, ihn ausfindig zu machen. b) Das berichtete Er- lebnis hat mit Ihrem Anspruch auf Alterspension nichts zu tun. Wenn Sie Mitglied des Social Se- curit» sind, so haben Sie Anspruch auf Alters- und Invalidenunter- stützung. Falls Sie keine Social Security-Karte haben sollten, so käme die Old Age-Wohlfährts- unterstützung in Betracht. Eingebärgert wurden (Wir bittern unsere Leaer, nne Mitteilun- gen für diese Spalte zukommen zu las- sen. Die Veröffentlichungen erfolgen kostenlos.) In der U. S. Army: Pfc. Fred Mar- cus, Pvt. Werner J. Selby (fr. Selig- aohn), Pvt. Helitiut A. Neu, Pvt. Robert Falk, Pvt. Ernat Strauss, Pvt. Fred Wimpfheimer, Corp. Al- fred A. Salomon, Pvt. Werner Op- penheimer, Pfc. N. Eric Adler, Pfc. Frederick Landon, Pvt. Ernest Iltis, Pvt. Kurt J. Lowenthal, Cpl. Edwin Schwarz. , la Naekvtlle, Temneseeet Erich R. W.estfleld, Kurt Rose, Isac Kahn u. Frau, Raphael Greif u. Frau, Isidor May u. Frau. Iii Loukivllle, Kentucky: Emil Hirsch u. Frau Betty, Alfred Hirsch u. Frau, Norbert Frank u. Frau Margarete, Max Oppenheimer und Frau Aenne, Kol London, Alfred • Bayer u. Frau, Gerhard Lehmann, Ernest J. Levy, Julius Lazar u. Frau Lelms, Markus Speier, Friede! Gut- mann, Gerhard W. Herz, Martha Weinberger, Ernest D, Mann u. Frau Maria, Erna Sternheimer, Liesel Isaak, Martin Arno. In ' New York City« Martin M. Meyer, M.D. Im Fall River, Maes.t Morris und Elsa Hirschman. In Philadelphia, Pa.i Frederick L. Jaeobi und Frau Justine. In Oakland, Cutis.: Herbert Fox (Fuchs). In Lo« Angeles, Calif.i Hugo Ei- Singer, Gisela Michelsoh, Sieg-mund Schmith. Herr und Frau John Hendrick. In Newnrk, N. J.t Sandor, Mathilde und Oscar Fischgrund. Befördert wurden (Alle Verwandten und Freunde von Sol- daten bitten wir, uns von Beförderun- gen Ker-ntnis *u geben. Die Veröffent- lichungen erfolgen kostenlos.) Hermann Mahler vom Private zum Sergeant, Gustav Möhler vom Private first «lass zum Sergeant, Alfred A. Salomon vom Private first Class zum Corporal, Edgar Brager vom Corporal zum Ser- geant, Berndt G. Schlesinger zum Sergeant. PERSONAL1A Am' 14. Mai feierte Isidor Stern (fr. Ichenhausen-Schwaben) seinen 60. Ge- burtstag: Chacabuco 31, Dept. C, San- tiago de Chiht. — Am 13. Juli feiert lieapoM Finaterwald (fr. Brückenau- y#lerfrankeii) seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig mit seiner Gattin Sally (geb. Bierig) seinen 30. Hochzeitstag. — Am 15. September begeht Henry Leewenstein (fr. Httmburg) seinen 70. Geburtstag: 18 Arthur Road, Norwood-Johannesburg, South Afrlca. Salomon Oppenheimer (fr. Mannheim, Claus-Mitglied) ist in Frankreich ge- storben. National Council es Jewish Women NEW YORK SECTION ■ MW'Cewhre Street—CAnal 6-5006 Alfred Heichelheim, ungefähr 65 Jahre alt, und »eins Frau Emma (fr. Frankfurt a. M., kamen im Jahre 1940 von Luxemburg oder Belgien in die U. S.) Hugo Zwlllenburg (früher Hertie Berlin, später Amsterdam). Max Iiöwenberfser (fr. Hertie Ber- lin, später Amsterdam). Briefe auf der Redaktien für: (bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 585: Alfred Bukofzer (von Hermann Victor. 16 de Julio 114, La Paz, Bolivia). 586: Walter Klinger (von Adolf Frank, 757 South Brook, Louisville, Ky.) MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leeer gegen eine Gebühr von SS«, offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung Ist unter Hinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau". Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. Hermann Glauberg von 1072 Woodcrest Ave. nach 651 West 188. Str., Apt. 1-D. Es trafen ein: Aus Port-au-Prince: Dr. Hans Lewin- nek und Frau Frieda, und Grete Peiser (fr. Berlin): 1373 Albany Ave., Brook- lyn, N. Y. c-|o. Eppler. Aus Ciudad Trujillo: Moritz Berney mit Tochter u. Schwiegersohn: 58 Meet- ing Street, Charleston, S. C. Aus Cuba: Lilli, Trude, Herbert Sinn- reich : 88-18 Whitney Ave., Elmhurst, L.I. — Herr u. Frau Max Schwab (fr. Augs- burg) : Richmond, Va. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Are., BROOKLYN We are very liappy to announce the arrival of our daughter Ellen Joan July 4, 1943 Manfred and Julie Adler n6e Gruenebaum 714 West 181st Street New York City Am 24. Juni wurde unsere Tochter J u d y Rose geboren. Sulamith und Hans Austen (Oesterreicher) 138-30 78th Avenue Flushing, N. Y. We are very liappy to announce the arrival of our daughter Evelyn Carol Edward L. and Gertryde Marcus n£e Lilie 271 Fort Washington Avenue Apartment I-B New York City We are happy to annopnce the arrival of our son Ralph Ernest oll June 28th, 1943 Ernest B. and Ruth Ursula Jackson n6e Meyer formerly Berlin W 30 1511 E. Mercer St., Seattle 2, Wash. Dr. and Mrs. Walter Lowenstein nde Brede announce the arrival of their son Ronald Frank 45-41 39th Place Long Island City We are happy to announce the arrival of our son a w r e n c e All e n Jonas and Hilde Wolff nöe Spanier 55 Sickles Street Apartment 4-D New York 34, N. Y. (formerly Pfungstadt - Frankfurt/M.) June 27th, 1943 We are happy to announce the arrival of our twin sons Michael Charles Martin Gerald William and Hilde Klaber nie Kanarek 5210 Cornell Avenue Chicago, III. formerly Borken i. W. Robert and Lore Steinitz nie Baum are happy to announce the birth of their son Peter Ernest 9 Thayer Street New York City June 30, 1943 Die BARMIZWAH unseres Sohnes ADOLF findet am 17. Juli 1843 in der Syna- goge Agudath Achim, 1111 W. Jeffer» son Street, statt. Dies geben bekannt Bernhard Hess u. Frau Meta geb Adler Louisville, Ky., 1628 West Market St. früher Edelflngen bei Bad Mergentheiin, Württemberg. Gust und Ilse Blank, geb. Falk (früher Osnabrück), jetzt 3 Third Street, Springs, Südafrika, geben die Barmizwah ihres Sohnes Hans Gert bekannt, die am 14. August 1943 In Springs stattfindet. Aus Barcelona: Artur Maehechefer (fr. Berlin). Aus Lissabon: Alice Toch-Müller (fr. Wien): cjo. Michell, 191 Sherman Ave., Apt. 6-G, N. Y. C. PHOTO A. Qhefeq, 722 NOSTRAND AVE. (IRT-Station) BROOKLYN, N. Y. Berühmter Wiener Photograph Besitzer vieler Auszeichnungen Lucille Wynne (Lieselotte Weinberg) Davis Goldberg E n g a g e d 25 Ft. Washington 805 Fairmount Avenue Place New York City New York City formerly Dortmund - Berlin Marga M. Hyman Siegfried Kellerman E n g a g e d July, 1943 449 West 123rd St. 227 Gross Street New York City Maiden, Mass. formerly formerly Schwäbisch-Hall Nürnberg P.F.C. Julius Maier Rita Maier n6e Schachter M a r r i e d July 5th, 1943 ü. t Army Camp Wheeler 71g w 178th strefct Georgia formerly New \ork, N. Y. Königsbach- formerly Vienna Pforzheim Sgt. Henry W. Bloch Hilde K. Bloch nee Katzenberg M a r r i c d June 20, 1943 20th Chem. Maint. Fort Sam Houston, Texas Erwin Spanier Grete Spanier ntie Simon M a r r i e d July llth. 1943 R. D. 4, Middletown, N. Y. formerly Enger, Westfalen formerly Wetzlar Carl Heinz Lewin Hanna Lewin geb. Liebermensch grüssen als Vermählte 4. Juli 1943 92 Pinehurst Ave., New York City früher: Plauen-Mannheim Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unser guter Vater Moritz Strauss früher Giessen im Jknuar 1943 im 86. Lebens- jahre in Thereeienstadt verstor- ben ist. MARTIN STRAUSS TONI STRAUSS geb. Rothschild Sgt. GERD STRAUSS 83-64 Talbot Street, Kew Gardens, L. I. Herr u. Frau Sally Rothschild Centre Avenue, Pittsburgh, Pa. (fr. Bremen, Deutschland) feiern am 12. Juli ihren 35jährigen Hochzeitstag, ihre Kinder, Enkelkinder u. Freunde wünschen ihnen dauerndes Glück und Gesundheit Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebte, ein- zige Schwester und Tante Else Schragenheim zuletzt Leiterin der Reichsvereini- gung der Juden in Berlin, als Opfer ihrer treuen Pflichterfüllung plötz- lich verschieden ist. In tiefstem Schmerz teilen dies Verwandten und Freunden mit: Bernhard u. Rosette Schragenheim, 29 Urania St., Observatory, Johan- nesburg (South Afrlca); Dipl. Ing. Arthur u. Bela Schragen- heim, 38 Kalischer St., Tel Aviv; Erich Schragenheim, 12 Yorkshire House, Durban (South Africa); Julian Schragenheim, on active Service in Middle East. Für die anlässlich des Hinschei- dens meines lieben Mannes und un- seres Vaters Herm'an Weil (früher Lichtenau, Baden) erwiesene Teilnahme danken wir hiermit herzlichst. MINA WEIL, geb. Bloch u. Fam. 527 West 143rd St., N. Y. C. Am 6. Juli verstarb nach schwe- ren, mit Geduld getragenen Leiden mein geliebter Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel Ismar Goldstuecker (früher Berlin und Deutsch-Krone) frn vollendeten 44. Lebensjahr. Im Namen der Hinterbliebenen: Friedel Goldstuecker, geb. Udels- mann, 231 West 96th Street, New York, N. Y. Max' und Herta Lewinski, geb. Goldstuecker, Sao Paulo. Familie Udeftmann, Union City, N.J.; Bio de Janeiro; Tel Aviv. Fred O. Stone Freda Stone n^e Stern M a r r i e d formerly formerly Stuttgart Frankfurt am Main Hotel Broadmoore New York, N. Y Broadway-102nd St. Am 1. Juli verschied plötzl. uns. lieber Gatte, Vater und Grossvater Nikolaus Dicker (früher Wien) im 65. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Lotte Dicker Bora und Kurt Ullmann Hedy, Kurt und Billy Reinfeld 5844 Phillips Ave., Pittsburgh, Pa. Am 3. Juli 1943 entschlief sanft und unerwartet in ihrem 71. Le- bensjahre unsere Hebe Mutter, Schwiegermutter und Schwestev • Frau Betty Goldschmidt geb. Adler * (früher Berlin) in Philadelphia, Pa. Im Namen aller Hinterbliebenen: Paul und Alice HochscTilld, geb. Goldschmidt, 6509 N. 17th St., Philadelphia 26, Pa. Fritz Goldschmidt, Schweiz Mina Oppenheimer, 884 River- side Drive, New York City Am 30. Juni entschlief nach kur- zem, schwerem Leiden im 63. Le- bensjahr meine geliebte Gattin, un- sere besorgte Mutter Laura Walter geb. Oberzimmer (früher München-Augsburg) JR. Dr. Hugo Walter Martin Walter und Frau Marga geb. Lilienfeld Washington, D. C. Dr. Otto L. Walter 65-41 Saunders Street Forest Hills, L. I., N. Y. Meine geliebte Frau, unsere her- zensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante Frau Melanie Loeb (fr. Gommersheim/Pfalz) ist am 1. Juli plötzlich im 62. Le- bensjahr verschieden. Im Namen der Hinterbliebenen JULIUS LOEB 41 Bennett Avenue, Apt. 32 New York City The members of the Chemis- try Laboratories of the Jewish Hospital of Brooklyn mourn the losa of Mr. Julius Strauss, a good friend and a faithful worker for many years. We extend our »incerest sym- pathy to hi« family. _ Nach schwerem Krankenlager und mit grosser Geduld ertragenem Lei- den verschied Samstag, den 3. Juli, meine geliebte Gattin, uns. Schwe- ster und Schwägerin Dora Grünfeld geb. Kahn (früher Frankfurt am Main) im Alter von 43 Jahren. ALFRED GRUENFELD LUDWIG end ALFRED KAHN 108 Ellwood Street New York, N. Y. Für die uns anlässlich des Wck- scheidens meiner geliebten Ffieu, unserer lieben Mutter, Sqhwestir und Grossmutter ;«il: Hannchen Jacobs geb. Grünebaum erwiesene Aufmerksamkeiten sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Im Namen aller Hinterbliebenen NATHAN JACOBS 1 643 West 172nd Street Mittwoch, den 30. Juni 1943, ver- schieb nach langem, schweres Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater ,fj Isack Oppenheim (fr. Schenklengsfeld) im vollendeten 64. Jahre. 1 SOPHIE OPPENHEIM , geb. Kanthai ,, BERTHOLD OPPENHEIM und Frau, geb. Schuster V!i MAX OPPENHEIM HERMANN WEINBERG und Frau Rosie, geb. Oppenheim Zwei Enkel 99 Featherbed Lane Bronx, N. Y. » ch Am 5. Juli 1943 verschied nad schwerer Krankheit mein liebW Gatte, unser guter Vater, Bruder Schwager und Onkel Hermann Samuel (früher Randegg/Baden) i;K im vollendeten 63, Jahre. .. _ In tiefer Trauer: f Ii Ida Weil geb. Maier Sally Weil 1 Herbert Weil >> 736 Riverside Dr., Apt. 4-E New York, N. Y. Berta Baer, geb. Weil Max Baer 35-20 35th Street, Astoria, L. I. Karl Weil, Basel (Schweiz) Karoline und Julius BernMn (unbekannten Aufenthalt) Luise Weil (unbekannten Aufenthalt! MMiekMck gibt, um notwendige Gelder aufzutreiben, verschiedene Familien- Grabstätten äusserst günstig ab. , ., xv Auskunft: ■;-> Phone: AUdubon 3-4394 ,> ROTHSCHILD SAMUEL * SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0606 Special price to Aufbau reSders GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabend» Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Ff. 720 Ft. WasfciiigfOÄ Ave., NYC. WAdsworth 7-3570 Bei Trauerföllen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHEBS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3108 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-81## HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Frldoy. July 9,1943 AUFBAU lAUS DER WELT DER FRAU Meet the Founder of the American Red Gross: CLARA BARTON Achtzehn Jahre lang ist Clara Barton Schullehrerin in Massa- chusetts. Bei Ausbruch des Civil War ist sie zufällig in Washington, und als dort das erste, schlecht ausgerüstete Freiwilligenregiment aus Massachusetts eintrifft, be- ßchliesst sie, diesen Männern ihres Heimatstaates zu helfen. Sie er- lässt einen Aufruf in einer Zeitung in Worcester, Mass., in dem sie um Sach- und Geldspenden für die Truppen bittet. Die Reaktion des Publikums ist so überwältigend, dass ihr kleines Heim bald dem Quartier eines Provianmeisters gleicht. Miss Barton voluntiert auch als Krankenpflegerin. So hat sie einen grossen Vorrat von Verbandzeug und Lebensmitteln in ihrem Haus, «der keine Möglichkeit, diesen auf «die Schlachtfelder zu bringen. Sie versucht ihre erste Attacke auf den Amtsschimmel, der es einer Prau verbietet, in die Kampfzone- zu gehen, und nach vielen Bemü- hungen gelingt es ihr schliesslich, die Erlaubnis zu erhalten. Freunde und Verwandte helfen, die Vorräte eu ergänzen, und ihr Mut und ihre Unerschrockenheit werden zum An- UNSCW ^kocHt Fischklösse mit Reis 2 Tassen gekochten' Fisch 2 Tassen gekochten braunen Reis 1 Esslöffel Zitronensaft 2 Eier, geschlagen Salz und Paprika % Tasse Milch Geriebene Semmel. Der Fisch wird zerpflückt, mit Reis, Eiern, Zitronensaft und Salz und Paprika vermengt. Zu Klössen formen, in Milch tauchen und da- liaeh "in geriebenen Semmeln wäl- len. In gut ausgefetteter Form etwa 20 Minuten lang bei 350 Grad backen. Man kann die Masse auch in flache Kuchen formen und in der Pfanne braten. Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefaßt. Cordel. 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Lincoln er- lässt einen Aufruf, und obwohl es zuerst fast hoffnungslos erscheint, kann nach vier Jahren Clara Bar- ton einen ungeheuren Erfolg ver- buchen: nicht weniger als 22,000 Familien hat sie Informationen über ihre Angehörigen zukommen lassen können. Aber jetzt ist ihre Gesundheit ernsthaft gefährdet, und sie geht in die Schweiz, um dort Erholung zu suchen. Kurz nach ihrer Ankunft erhält sie den Besuch einer Delegation der "International Convention of Geneva" besser bekannt unter dem Namen das Rote Kreuz. Sie muss zugeben, dass sie niemals etwas von diesem Roten Kreuz gehört hat, und auch nicht von seinem Begründer, Henri Dunant, einem jungen Schweizer Philantropen, den die gesamten Erlebnisse auf den Schlachtfeldern von Solferino dazu geführt hatten, sein berühm- tes "Souvenir de Solferino" zu schreiben. Dieses Pamphlet des nachmaligen Friedens - Nobelpreis- trägers findet eine unerhörten Wi- derhall in der Oeffentlichkeit, und führt im Jahre 1864 zur Interna- tionalen Conferenz in Genua. Ame- rika ist bei dieser ersten Konferenz irtir inoffiziell vertreten. AIs Clara Barton heimkehrt, trägt sie den Gedanken zur Grün- dung eines Amerikanischen Roten Kreuzes bereits in sich und kann ihn, von Präsident Garfield unter- stützt, auch tatsächlich realisieren. Im Jahre 1881 wird sie Präsidentin dieser Organisation und bleibt es für den grössten Teil ihres Lebens. Im Jahre 1900 wird das Ameri- kanische Rote Kreuz, das inzwi- schen an nationaler Bedeutung so gewonnen hat, dass es bei der Re- gierungsbehörde vertreten sein muss, durch einen "Act of Con- gress" neu inkorporiert. Nach seiner Reorganisation im Jahre 1905 wird William Howard Taft, der damalige Kriegssekretär, der SLIPCOVERS Polstermöbel - Fenster-Dekoratio- | nen - Neuanfertigung-Aufarbeiten ICI APCEI Polstermeister IUI Hl rille (früh.Mannheim) 601 West 145th St. ED 4-4507 SLIPCOVERS Grosse Auswahl in allen Stoffarten POLSTERMÖBEL in eigener Werkstatt hergestellt ALBERT KOESTERICH 523 West 125th St.—Tel. MO 2-0170 (früher Frankfurt am Main) 2 Min. v. d. 125. Str. IRT-Subw. Sta. Riverside 9-0240 Interior Decorator THE MONTRE ÜPHOLSTERY Custom Built Furniture 70 West 96th St., near Columbus Ave. •IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. Jos,.,« Weitzenkorn 60 Seaman Ave., N. Y. C. LO 7-1173 JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Fiir beste und reellste Ausführung garan- tiert ihnen, dass ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch ausübe. 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Signal-Korps sucht Frauen Zu der unter obiger Ueberschrift in No. 26 des "Aufbau" gebrachten Meldung wird uns von zuständiger Seite mitgeteilt, dass zum Signal- Korps nur Citizens zugelassen werden können. Our Girls m the Ärmy Irene B. May in der Royal Air Force und Heny Waldmann im Auxiliary Territorial Service, beide in England FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkaufen gehen Die grosse Kampagne, Haus- frauen zum Einkochen von Früch- ten und Gemüsen zu bewegen, wird jetzt auch von einer Reihe von De- tailgeschäften unterstützt. Infolge schlechten Wetters ist die Früh- jahrsernte schlecht und Preise dem- entsprechend hoch gewesen, doch sind die Aussichten für die Som- merernte bei weitem besser, und sobald Obst und Gemüse in grossen Mengen auf die städtischen Märkte gelangt, werden eine Reihe von "Chain Stores" Sonderverkäufe veranstalten. Hierbei soll "bulk", d. h., grosse Mengen, zu stark ver- billigten Preisen abgegeben und gleichzeitig eine Ausstellung von Einkochgeräten veranstaltet wer- den, die, mit genauen Aufschriften versehen, der Hausfrau deutlich vor Augen führen sollen, wieviel Ertrag sie aus dem Einkochen von Frischgemüsen und -obst gewinnt. Ausserdem werden Einkochrezepte und -Anweisungen verteilt, die von den landwirtschaftlichen Abteilun- gen der Hochschulen hierfür vorbe- reitet werden. INTERIORS BY 1 PAUL BAMBERGER VORMALS MÖBELFABRIK CARL BAMBERGER WIEN-WARSCHAU 201 WEST 77™ STREET NEW YORK CITY ENDICOTT 2-2715 Bilder u. Rahmen Spiegel u. Reparaturen, Restaurieren von Gemälden in eigener Werk'tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 Wir reinigen repa- rieren färben lagern Teppiche, Läufer, Wandbe- hänge und Gardinen jeder Art. Das bekannteste Haus fiir Teppich- renovierungen. Verlangen Sie inter- essante Broschüre. Ueber 10,000 Anerkennungsschreiben. • Ferner gr. 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Vorteilhaft sind "por- gies", "weakflsh", "flounders", "had- dock", "butterfish", "whiting" und "sea bass". Beim Einkauf von Lachs in Büch- sen, der viel und gern in der jüdischen Küche verwendet wird, unterscheide man zwischen "red and pink varteties". Der rote Lachs hat ein festes Fleisch, wenig Gräten und lässt sich leicht zer- pflücken. Letzterer wird gewöhnlich in kleinen Stücken eingelegt, ist weicher und weniger fett. Zu empfehlen für Gr»- queites, "crcamed fish" und Suppen. Beide Arten sind sehr nahrhaft, und in jedem Falle sollte man den Salt mitver- wenderi, den man in der Büchse findet. Es Ist dies der natürliche Fischsaft, der diesem während des Konservierungs- Prozesses entzogen wird. Wie fciU&t CM$ Die Firma Endicott Express, Inc., (fr. Gepäckfahrt 8888, Berlin), hat das Ge- bäude 241 West 68th St., nahe West End Ave., als Lagerhaus übernommen. Die Büroadresse ist nach wie vor: 418 Columbus Ave. Tel.: ENdicott 2-4900. Sparkassen-Konten können noch Zinsen ab 1. Juli erhalten, wenn die Einlage Ms zum 10. Juli er- folgt. Näheres über die Spävinstitute, deren Zinssatz, Versicherung etc. ist bei Ernst I. Cahn, 29 Broadway, New York Gity, zu erfahren. Beratung und Ver- mittlung ist kostenfrei. Beggar Bar Valeska Gert's Beggar Bar ist bis Samstag, den 10. Juli, incl. offen und wird dann am 7. September wieder ge- öffnet. ■Fahrbare Tee-(Servier)Wagen in verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Herman Kern 84-58 74th STREET JACKSON BEIGHTS, L. I. HA 4-8622 Gestalten Sie Ihr Heim r— bestallen a | wie Sie es s'ch umntehen SM»* neuzeitlich« -...... I! MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE CO Ä 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel.: WA. 3-7979 wSäSmmSSSSSm Inh. Jack Reinheimer mmmmmmmmmmmm -MÖBEL- Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haue 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial Angebote in Matratzen und Studio-Coucheg. 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JULI» 9:46 a. m.: " Schiffsreis« rar Ketrosburf Beech (Within 20 Miles) Einzelheiten siehe unter: "This ls Your City") * * * DONNERSTAG, 22. JULI, 1# ». "Picknick in 4n leer Meunteins" Eine Dampferfahrt am Hudson in Gemeinschaft mit der Frauengroppe des N.W.C. und ihren Freunden und Gästen. Fahrtspesen $1.20. — Es empfiehlt sidi, rechtzeitig die Reiseerlaubnis anzufordern. Leitung: Vera Crmner und Hans Hacker. - Anmeldung mit Postkarte wäre uns erwünscht. Bei einer grösseren Teilnrh- merzahl erhalten wir eine FahrprHarrmUsslxung. Genauer Treffpunkt etc. wird Im nächsten "Aufbau" bekannt gegeben. Section Uptown Arbeitsstube der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz. Nächste Zusammenkunft: Diens- tag, 13. Juli, 8 p. m. Ort: Heim der Uptown Jugendgruppe: 610 West 164. Str. (Basement). Gäste sind herzlich willkommen. Eintritt frei. Während diese wichtige Tätig- keit in ständig verstärktem Masse fortgesetzt wird» werden. ausser- dem Pläne für eine stark erwei- terte Tätigkeit im Herbst ausge- arbeitet. Kh reu amtliche Stellen vermittln«* (nur für Mitglieder): Mrs. Martha Elsen berg; 3603 Broadway (Apt. 6-D), Ecke 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag Donnerstag. 12 bis 2 p. m. Section Queens Veranstaltungen finden (soweit nicht in ■ anders angegeben) Im "Masonic »m»le" statt: Queens Beelevard, Ecke foway-Station "Forest Hille, Conti nen Ave/*, Aiisgang "North Lide". Aerzte inen in dringenden FBllen gerufen werden anter: BO 3-9198. Tennis in Queens We play on our nice courts on Wedwsaday from 5 p. m. untll dark; ifcturtay and Sunday from 10 a. m. tmtiV dark. Sport friends in Queens, and jotn us! Communicate witli We chairman, Dr. F. Weil (NKw- loWffl.' 9-8866), or show up at the Kooaevelt Ave. and SSth St.. Mmhurat. l.B.T. to 90th St. and Blmhurst Ave.; 8th Ave. subway to 251 mini i st Ave.—Fee for the season: $8 for members of the N.W.C., ?t0 for non-members. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht anten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwoch im.Monat im Judea Centre, 2059 Bedford Ave.; Tel.: BUckminster 4-8686.—Sprech- stunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Avenue (Tel.: BUckminster 2-2561) nach Vereinbarung. Mittwoch, 21. Juli (im "air-condi- tioned" Raum) Filmaufführung: "Sons of Liberty" (Warner Brothers Farbentonfilm) Einführungsworte: Dr. Otto Weiler vom National Refugee Service. Anschliessend wird Dr. Weiler aktuelle, jeden Einwanderer inter- essierende Fragen behandeln. Erfrischungen. Mitglieder 11c einseht. Steuer; Gäste 22c einschl. Steuer. IomÜI uiaufiA Sectio# Brooklyn Fer Isferaistlen, write to Gerda Rosenthal, 165 \«rw«od Ave., Brooklyn, or call AP 7-5048. Our meet in g place for the Sum- mer is the beach right at 64th Street in Rockaway. Take the L.I.R.R. Far Rockaway > rain to Averne Station ; or take the Green Buk from. the last stop of the LR.T. Fiatbush Ave. 1 ine to Riis Park and change there for the Far Rockaway bus and get out at 64th Street. We are there every Sunday; even weekdavs there ls alivavs sonieone there. Oome a.s often as you can and bring your friends. (5. K. Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For Information, write to the above- mentioned address. Thursday, .Tuly 8, 8:30 p. m., at the club house, game evening. Salurday, July 10, we will meet at Amsterdam Ave. and l.HSth St. at 7:3(1 p. in. to go to the Lewisohn Stadium to liear H u beim an. Sunday, July 11: Meet at JRT 42nd St. subway Station, downtown platform, laut car, at 10:30 a. in. We are going to the beach. Wednesday, July 14: We write to the boys in the army. LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAIR STYLIST Bekannter Spezialist in ÖL - HAARFÄRBEN und DAUERWELLEN spez. für über gebleicht u. übergefärbtes Haar 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9818 an der 8th Ave. Subwa» F Tel.: WA 8-9740 1 Heights Beauty Salon J. & I. LOORY, Wiesbaden-Sad Remo 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Ncdleks) Seit vier Jahren UNSERE SPEZIALITÄTEN Dauerwellen Haarfärben Preise: ab $3.50; $2.75 GESICHTSHAAREl werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. LI et Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährlge Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation IM W. 89. Sfr., Apt. 1-F (EN 2-9242) WIENER HAIRDRESSER SCHLESINGER 201 West 84th St., N. Y. C. zw. Broadway II. Amsterdam Ave. Erwarte Ihren Anruf: TR 7-8166 Ferienhalber GESCHLOSSEN vom 1. bis 17. August '43 Jeden Montag geschlossen Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 35 West 65th St. TR 7-7913 rm_ "New Friends of Radio" Viele von uns lernen englisch durch Radio-hören. Und , viele von uns möchten sich gern über das Gehörte unterhalten und einzelne Programme diskutieren. Um dies zu ermöglichen, ha- ben wir eine Radio Gruppe ge- gründet, die einerseits, solche Diskussionen im kleinen Kreise veranstaltet, und andererseits die Studios der grossen Lende- Stationen besucht, und dort an den sogenannten "Audience par- tieipating programs" teilnimmt. Am Dienstag, 13. Juli, gehen wir zu Dr. Eddy's Food Forum auf Station WOR. Es ist dies ein Quiz Programm, bei dem man Preise gewinnen kann. Die Sendung findet statt um 3:30 p. m. im Playhouse, 254 West 52nd Street. Wir treffen uns um 3:15L (pünktlich) vor der Tür. Wer sich unserer Gruppe an- schliessen will, schicke rechtzei- tig ein selbst adressiertes Frei- kuvert an Vera Craener, c/o New World Club, 67 West Aith St., New York City. Wir sen- den ihm dann ein Ticket zu. Neuaufnahmen im Monat Juni Ruth Adler, Sali! Bacharach. 11 *e Ber*er, Ure Blameafeld, Frieda ■est, Jekanai Baebholx, Berthe Csseike», Pejil Dreift»w*. Dr. H. Il«r- wetyii, Kt« Khrmnn, Hilda Goldea- kei(, Otto Gnlna«, Alfred Herta, Kufe» Heydt, Ott« Hlraeh. Krwat Itii*. Aatnsta Jellinek, Pvt. Bert Jeslss, Arthur Kahm. Maria»»«* Kahn, Richard Kann, Karl Kr*«««, Mrs. Krawaa, Haas f.evlaohe, Max Meakel, Eax'rs Raer, Rag»« Sehaef- fer. Dr. Joseph Svhaaler. Kwiwa stein, I*aal L. Stern, Edward Well, Esther Zle«*. Sport Group All lii«|iilrlea eearrrnlas "SPORT" to he addreeaed to the »w World (,'lub, Im«-., «T West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Leiry. Chalrmaa of the Sport« Group. W RKKf.V SCHKOl'I.K .Satirrday, Jaly IO, from 4 p. m.: Tennis. Su Ii day, Jaly 11, from 4 p. m.: Tennis. Monday, July 12, from S-10 p. m.: Interviews eoucerning "Sport" at the Club Office. Tuend«y, July .13, fioTTl 6 p. ni.: Tennis. Thureday, July IS, from 5 p. in.: Tennis. — Krom 6 p. m.: Soocer trainliig. Tennis We play every 'l'uesday and Thursday frem 5 p. m. an West 1 S4t:h St., Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung': Frau Klan Mautner, 4100 43rd Ave., Long* Island City. tTntergrupp^n. — Göppingen: Ju- lius Beekhard, 200" Vifth Ave.; Heil- bronn : Hermann Kern. 34-58 74 th Se., Jaekson Heig'hts, X. T.: Ober- dorf-Bopfin^en: Dr. Jacques Ki'oner. 333 Central Park West; Ulm: Lud- wig1 Strauss, 82 Wadsworth Terraee. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie Hilfe bedür- fen oder uns Ihre Hilfe zur Ver- fügung- stellen können. Die Wiirttemberg-pr treffen sich Samstag nachmittags im Cafe Jo- hann *itrauss. Broadway u. ] 03. St r. GEBT DEM UNITED JEWiSH APPEAL | ENGLISCHE 1 | SOMMER-INTEN SIY -KURSE j 1 Veranstaltet vom New World Club und vom American | 1 Institute of Modern Languages | I BEGINN: 15. Juli (Yergl. auch Seite 16) H Schlusstermin für Anmeldungen: 14. Juli. 1 A: "DER INTENSIVSTE KURS" H Montag bis Freitag täglich, 10 a. m. bis 12.40 p. m. 1 B: "ABENDKURS" ü . Montag und Donnerstag von 6 bis 7.35 p. m. | C: "ABENDSEMINAR" J Mittwoch von 6 bis 9.20 p. m. 3 Klasselträame im "Aafbaw", 67 West 44th Street, N. Y. C. 1 (Tel.: VAnderbllt 6-1168.) Registrierungen daselbst. * 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. I Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: §§ Montag und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 W. 44th St., W New York City (VAnderbilt 6-3168) M ' Privatunterricht in allen Stadtteilen. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. XI Von OTTO GROSS (New World Chess Club) SCHWARZ (3 Steine) A B C D E F G H mNew World Chess 1 Club W Leitung: S. Birnbaum Achtung! Neue Adresse! 166 West 72nd St., 1 Treppe hoch. neben Automat Telefon: SC 4-7310. Wir aplelen tigllch von 2 ». m. hie 1 a. m. SCHACH, BRIDGE, SKAT, TAROCK i'nkostenbeitrag- für Mitglieder: 10c. pro Stunde, Nichtmltglieder 50c. per Session. Unser Blltztournier xu Ehren von Pfc. Peter Hirschfeld, Freitag, 2. Juli, hatte folgendes Resultat: 1. S. Fuchs; 2. Carl Meyer. Aehtangl Wir spielen jetzt Dienstags und Freitags, 8:30 p. in., Blltztournier. Alle Schachfreunde sind zur Teilnahme herzlichst eingeladen. Das nächste Blltz- tournier am Freitag, 9. Juli, findet zu Ehren von Pvt. Kurt Brungesser, am Dienstag, 13. Juli, iu Ehren von Pvt. Fred Schnaittacher statt. Achtung I Jeden Dienstag und Don- nerstag treffen sich alle Tareck-Freeade von 2 bis 6 p. m. und von 8 bis 12 p. in. Unsere Damen treffen sich zum Bridge jeden Mittwoch von 2 bis 6 y. m. und von 8 bis 12 n. m. Jeder Leser des "Aufbau" Jedes Mitglied des "New World Club" zeichnet »eine War Bond* bei der vom U. S. Treasury De- partment autorisierten Zeich- nungsstelle des "Aufbau" —• New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C. In der dreizehnten Woche wurden gezeichnet: $1175 Stand: $23,275 ■mm MANPOWER SHORTAGE ■*— Order Your Prutting NOW! For the Next Season Bessere the Fall Rush Starts Mrs. FRED H. BIELEFELD Metro Stationery & Printiny Co. 845 - eth Ave., N.Y.C. CH4- (bet. 29th & 30th Sts.) 7967 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetznngen in allen Sprachen, Letale Dokamente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. * MÄSSIGE PREISE. 1351 THIRD AVENUE BUtterfleld 8-9571 Nach 6 Uhr and Sonnabend nachm. 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7666 V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreib Maschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Av«. Or.186.Str.—W A 8-3941 ABCDEF GH WEISS (5 Steine) Matt in 4 Zügen Weis»: KE2, LE3, LE6, BC2, BG2. Schwarz: KE4, «CS, BE». I'öaung de* Problem» No. 8« b(iT. Hlehtlse LSaeiige* «saitea el*i H. I jindner, Klmhurst, Ja T,; S. Sachs, Cambridge, Mass.; Jack Reis, Bronx, N. Y.; Dr. Richard Loewen- thal, N.T.C.; Dr. Berthold Preis», Hooaick Falls; Dr. Georg David- son, Forest Hills; Jakob Bamberger, Newark; Herbert J. Bloch, N.Y.C.; Raoul Kuffner, N.T.C.; Alfred Fried- lander, Springfield, Mass.; J Krle- baclier, N. Y. C.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; Otto Oppenheimer, Newark; Onkel Friede!, N.Y.C.; Henry Spira, Birmingham, AI»,. Senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden ver- öffentlicht. Redaktionsschluss: ^ Montag 12 Uhr mittag Keep 'ein typing ...!] your typewritcr needs special care, more than ever befare. Ask for our expert repair Service. Also typewriters for rent. — Call BRyant 9-6769. TßlllMDH TYPEWRITER CO. IMUnril 113 West 42nd St. Leonard Goetz New York City SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete ' Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs JACOBSACHS 270 7th Ave. (25. Str.) LO 5-1488 VERVIELFÄLTIGUNGEN u. 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See. frfday, July 9, 1943 AUFBAU This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrants to Americans and the Americar Way Director: HANS HACKER N« eewervatlOB neceasary. Infor- mation i N.W.C.. 67 Wewt 44th St., — VA 6-3168.) No respoewl- : IfHlty for Hivy acctdents. Memliere« ! (»kowiniK iiald ui> memberwhlp «aii«) 10c; Guests 15c. Satiirday, end Holldays: Riem her«, l#*i Ciaeet* 565*. Special fee* (fares. , et«.) to b« nnnoanccd »eparately- Saturday, July 10, 9:40 a. m.: One-Day Vacation: "Keans- berg Beach"—Ocean Boatride Come for a pleasant outing- to a f&mous summer reaort (within 20 Hilles). We'll enjoy a beautiful "ocean trip" (2 hours each way), and then we'll go bathing and explöre the viclnity. Is you so desire, we'll dine at one of the sine sea-food restau- rants. There won't be many partici- pants on this trip—and that's a temptation. "Bxpenses—f aree t 91.10, Mthing 60 cts. (inclusive pool and locker), and our usual fee; back at Battery Place aböut 7:30 p. m. Meet: Wkltehall Blds., Wo. 17 Battery I I.. oppo#lte Pier 1, N. Y. C. (Corner of West, Street and Battery Place.—- I.R.T. Station: "Rector Street" or "Bowling Green"; B.M.T. Station: •Whitehall Street".) Saturday, July 10, 8:40 p. At.: "Potato Chips Festival in Coney Island"—(Nickel Moonlight Sail) ; It's time for our annual Goney Island trip. First we go by boat to Staten Island and Bay Ridge; theil we'll walk along the breezy "Nar- row»" (about 30 minutes—just in order to get acquainted with things), and after that the "short cut" to the "JMme Empire." — Over there In "Coney," you'll get lost as usual, Imt we'll meet and find each other at "Feltman's Beer Garden." Fares: 25 cents; home very late (?). Meet: tNtteide tlie entrance to Staten In- land Ferry, Buttery Place, \. V. €. Sunday, July 11, 11:25 a. in.: "Barbour's Fond" (Gurret Reservation)—Bathing in a Mountain Lake Are you looking for a place where Orte can swim and rest in the shade, where one can walk in nearby woods and Stretch out under the trees? Well, we've found the place! Come along! Walking each way: 35 min- utes, plus a little climbing; farewt 18 cents; admission to the beach: 11 cents. Bring lunch, blankets and toweis. Meet: Barclay Street Ferry, K,aefcawanita Railroad, N.Y.C. (I.R.T. 7t.h Ave. or 8th Ave. subway to "Chambers Street," then 3 or 4 Iblocks southwest.) Wednesday, July 14, 8:45 p. m.: "Moonlight on the Holling Seo" —The Sheephead Bay Serenade That's in honor of our Brooklyn frlendb. They come to us all the way to Van Cortlandt Park; so let.'s go down to them this time to-their "alry spots." It's very pretty over there, you know . . . famous Sheeps- jiead Bay, oceant rocks, moonlight, boardwalk, fish restaurants . . . it's a treat.! Walking: just a little; La res: 10 cents; home early. Meet: Exlt es B.M.T. Station: "Sheepshead Bay," Brooklyn (Brighton Beach ex- .press lirie). Travel time from Times uare: 45 minutes. Zee to old Tarrytown. and we'll visit the newly opened "Philipse Castle." Bring lunch, towels and blankets. Expenses; fares 91.46; bath Ins 25 cents (including locker), and our usual fee. Meet: lfitith Street and Broadway. N.Y.C. (near the en- trance to "Audubon Hall"). Saturday, July 17, 8:30 p. m.: '*A Moonlight Night in the Counfry"—Dancing at a "lavern" Walk with us (about 1 hour) to a lonely countryside not so far from the city. On the way through the woods a%d ovjer the quiet meadows we'll introduce you to a group of friends. Mrs. Heaven (a dark beauty —not easy to reach), Mr. Fullmoon (a fat guy„ who sometimes laughs too much), and the little ones: "Stars of the Summer Night. . . ." After the walk we'll have a good time (dancing, if you wish) at the "Knödelhütten." Meet: Exlt ot I.R.T. Station s 242nd Street, Van Cortlandt Park (downstairs!). Sunday, July 18, 9:40 a. m.: Beach Party at Playland Rye —(Bathing at Rye Town Park) We know a shady road to this populär place. And we know ä beau- tiful shady lawn for "headquarters." Some will go bathing (private beach: 55 cents, or 11 cents at Rye Beach if you come in a bathing suit); the others will take a rest and en- joy the blooming flowers and rare plants in the many gardens of the park. Of Course, we'll be far away from the "Crowds." Fares» 54 cents; Walking each way: 35 minutes. Bring lunch (or buy it therfe); don't sorget blankets. Meet: Uptown plat- form of the 1.1 VI'. Station (inside!): "177th Street" of the Bronn Park and White Plalns Road llne. (7th Ave. and Lexington Ave. express.) Thursday, July 15, 8:25 p. m.: "Allison Park, N. J."— (A Moonlight Walk) ■ It's almoRt a year a go that last We were there. We had a good time then. So let's meet again and re- :jpeat this tour. Walking': not much; /fares: 25 cents; home early. Meet: 16Wth Street and Broadway. N.Y.C. Wnear the entrance to "Audubon Sali"). i; Saturday, July 17, 9 :40 a. m.: ! One-Day Vacation: "Nyack Beach State Park"— (Tappan Zee Boatride) Exploring the Hook Mountain Beetion, we recently discovered the heautiful Nyack Beach on the Hud- son. The beach is right in the roiddle of a picturesque wilderness. There are shady picnic groves arid romantic footpaths thro.ughout the whole park. In the late afternoon ■we'll enjoy a boatride over Tappan Charles Chemists 8 Apotheke C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway bet. 88lh and 89th Sls. TRafalgar 4-0360 Die weltbekannten WALDHEIM TABLETS Frauen- Gruppe Chairman; Dr. Hertha Nstherff Executive Serretary: Vera Craener Busy Bee . Leitung: Frau Louise Schwarz - Nächste Zusammenkunft: Montag, den 12. Juli, 8-10 p. m. Hotel Empire, Broad- way und 63. Str. "Help Wanted" Unsere Arbeit fiir das Rote Kreuz und die Quäker geht auch im Som- mer weiter. Allerdings treffen wir uns jetzt nur alle 2 Wochen# neh- men aber Arbeit mit nach Hause. Es handelt sich um leichte Strick- und Näharbeit (Hand und Maschine) —Material und Anweisungen werden geliefert. Wir bitten dringend solche Frauen, die sich uns mit ein paar Stunden Arbeit zur Verfügung stellen kön- nen. sich unserer Gemeinschaft an- zuschliessen." Unsere Arbeitsstube bekommt Kredit vom Roten Kreuz, d. h., Voluntäre, die mindestens 150 Stunden Arbeit geben, erhalten durch uns die sogenannte "Red Cross Volunteer Pin". "Surgical Dressings" Unsere Gruppe geht jeden Donnerstag abend von 6 bis 9 Uhr in den Produc- tion Boom des Red Cross, Fil'th Avenue und 37. Strasse zum Verbandszeug ma- chen. Wer sich uns hierbei anscliliessen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Home Nursing Course" Leitung: Dr. Hertha Nathorff Ein neuer Kurs ist für den Anfang des Herbstes vorgesehen. Ebenso ein Kurs in Säuglingspflege. Beachten Sie bitte die Veröffentlichungen an dieser Stelle. "New Friends of Radio" Our date: Tuesday, July 13, 3:15 p. m. sharp, WQR Mutual Theatre, 52nd St., West of Broadway. (For further Information, see spe- cial announcement on page 20.) Dampferausflug nach Bear Moun- tain am Donnerstag, 22. Juli. (Einzelheiten siehe unter Club- Programm.) "Our Boys1 Club" Leitimg-. Vera Craener Chaplain: Dr. Manfred Swarsensky Wir betreuen solche Jungen in der Army, die ganz allein stehen und deren Namen beim mail call selten oder nie aufgerufen wird. Wir schreiben ihnen regelmässig, und wir schicken ihnen Liebesgabenpäck- chen mit Süssigkeiten, Büchern, Toilette- artikeln, Rauchzeug usw. Dass wir dieses schöne Liebeshilfs- werk aufrechterhalten und immer weiter ausbauen können, verdanken wir unse- ren Mitgliedern und Spendern. In der letzten Woche haben wir von folgenden Seiten Geld- und Sachspenden erhalten: Hilda Gollenberg $1; Helma I-.ee- wald ,$1; Bana Neuburger aus Anlass der Jahrzeit nach ihrem Mann) $2; N. N., Yonkers,. $1; Ertrag vom William Gumpel-Abend der Frauen- Gruppe, zur Verfügung gestellt von dem Autor und den Künstlern) $10. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf New World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", J7 West 44th St., New York. Nächste Zusammenkunft Mitt- woch, 14. Juli, 8:30 p. m., im Club Office, 67 W. 44th St., Room 404. Wir packen Pakete. Bitte Adres- senveränderungen rechtzeitig ein- reichen. Friendship Group For Information, pleawe write to Helga B. I.oewentlial. 6#-ll Yeilow- ■ tone Blvd., Forest Hills (BO 8-2872) Sunday, July 11, we'll go to the beach, together with the Ybuth Group Uptown. We * will meet at 10:30 a. in. at the I.R.T. 42nd Street subway Station, downtown platform, last car. In case you are unable to be there so early, you c*an meet us around 113th Street, Rockaway. We hope to see you all, bec-ause we are sure that we are going to have a swell time. Whoever is going to the Red Cross on Wednesday to fold ban- dges will please get in touch with Helga, so that sbe can keep an accurate record about it. Mitteilungen Rabbiner Dr. Manfred Swar- sensky ist der Leitung des "Our Boys' Club" beigetreten. Dr. Swar- sensky, den viele unserer Jungen persönlich kennen, hat sich bereit erklärt, mit unseren "boys" zu kor- respondieren und zwar vor allem mit solchen, die irgendwelche per- sönlichen Schwierigkeiten oder Probleme haben. Zuschritten er- bitten wir c/o Our Boy's Club, 67 West 44th Street, New York, N.' Y. Pt/JLA /V4/V ^. .101. - V ergessen Sie nicht die, die zurückbleiben Vergessen Sie auch in Ihren Ferien nicht die Hilfsbedürftigen. Denken Sie an die "Blaue Beitragskarte" (The Blue Card—Aid for Jewish Ijpmigrants) Sie leistet so viel und verlangt so wenig. Zeichne noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cents — 50 Cents — $1 — $2. An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. Ich zeichne monatlich ............................... Nathorff in ihrer Erwiderung zum Ausdruck brachte, dass ihre eigene Tätigkeit nur durch die treue Mit- arbeit aller Frauen möglich war. Am Schluss des wohlgelungenen Abends betonte Fred H. Bielefeld im Namen des Clubs, dass die Frauen-Gruppe mit- ihren verschie- denen Aktivitäten als eine der er- folgreichsten innerhalb des Club- lebens sich erw-esen hat. N. I>. "HOME FRONT ff VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • e Befestigung loser Messerklingen Feinschleifen von Messern, Scheren, Instruriienten • Reparatur u. Auf- arbeiten v. Silberwaren, Versilberung. George Lewin 312 HÄVEN AVE. (180th St.), Apt. 47, N.Y.C. Tel.: WA 8-1694 Lindern Sie quälende Schmer- zen von "Athlete's Foot" mit der bes. milden medizin. Salbe "UBÄC Oiniment" Ein ärztliches Rezept, das wirklich etwas fiir Ihre Füsse tut. 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Unterholtungsobend der Frauengruppe Zum Abschluss des Home Nursing- Kursus veranstaltete die Frauen- Gruppe des New World Club einen Unterhaltungsabend, den William Gumpel unter- Mitwirkung liebens- würdiger Künstler mit ernsten und heiteren Darbietungen aus seinen Werken bestritt. Hertha Marx Boelim erwies sich als feinsinnige Spreche- rin einiger ernster Gedichte. Als äusserst charmante und fesselnde Rezitatorin verlieh Hau»! Borehiirdt- I'ollack dem humoristischen Teil des Abends stärksten Erfolg. Maria Kant sang mit viel Schwung und Rhyth- mus den "Song of Freedom". Die Begleitung am Fliigel hatte Irene Freimut« in dankenswerter Weise übernommen. Das zahlreich erschie- nene Publikum spendete Autor und Künstlern reichen, herzlichen Bei- fall. Während der Pause nahm Vera Craener Gelegenheit, Herta N»thiirff fiir die Leitung des Kursus in herz- lichen Worten zu danken und auf die"" zahlreichen Aktivitäten der Frauen-Gruppe — besonders auch für den War Bffort — hinzuweisen. Den Dank der Kursteilnehmerin- nen überrfiittelte Frau Hilde Bueii- tlml mit einem selbst verfassten, launigen Gedicht, während Herta v. c. Wie die War Food Admini- stration bekanntgibt, läuft die hie- sige Lebensmittelproduktion in die- sem Jahr auf' hohen Touren. Hier ein paar Zahlen: Die Herstellung von Fett, Mar- garine und Pflanzenölen dürfte sich in diesem Jahr um etwa 7 Millionen Pfund vermehren. Trockengemüse (dehydrated ve- getables) sind von 15,000,000 Pfd. im Jahre 1941 auf 200,000,000 Pfd. gesprungen. Trocknei, das für die Militärver- sorgung und Lend - Lease - Zwecke eine ■ entscheidende Rolle spielt, dürfte in Quantitäten von mehr als 450,000,000 Pfund produziert wer- den. * * * Gemäss einer Veröffentlichung des Bureau of Census wird die Bevölke- rung der Vereinigten Staaten am 1. Juli d. J. 136.500,000 betragen. Die Geburtenziffer ist in den letzten fünf Jahren ausserordentlich hoch ge- wesen, d. h. der Storch bringt jetzt un- gefähr 8300 neue Kunden pro Tag, wäh- rend die Sterbeziffer auf 3850 zurückge- gangen ist. Dab«". Berufsspieler, die für eine Profi lf abgezeichnet sind, dürfen für die (tushilfsweise Mitwirkung In Amateur- ;e!ubs überhaupt nicht in Frage kom- nien. Vor allem sind In der EDSI. im Zusammenhang mit der Abzeichnung der Spieler vor Beginn der Saison ein- deutige, strenge Bestimmungen zu schatten, die den Uebertritt von einem amdern Club regeln. §«$ ewig vernachlässigte Pro- blem: Schaffung von Schiiler-Teams Dr. Manning, der ehrwürdige Präsident des New Yorker Soecers hat bei all seinen vielen Verdien- sten um den Soccer mit seinem Stab nicht genügend zur Popularisierung des Schüler- und Jugendsoortes er- reicht. Besonders die Schüler von 10 bis 14.Jakren, aus denen sich in Europa und Südamerika die späte- ren Internationalen zusammenset- zen, werden überhaupt nicht er- fasst. Es muss möglich gemacht werden können, dass die Fussbalt- behörde in ständigem Konnex mit den Coaches der Public Schools steht und Soccer in den Elementar- Massen intensiv gespielt wird. Es -ist auch unerlässlich, dass mit der Zeit jeder grösere Club zum. minde- sten eine Schülermannschaft be- sitzt. Das gilt vor allem für die New Yorker jüdischen Sportklubs. Besser ist liie Situation bekannt- lich bei den Junioren-Mannschaf- ten, in denen Maccabi, New World Glub, PUC und Bronx S.C. in Neyr York gute Aufbauarbeit geleistet haben. Wir dürfen unsere Soldaten nicht enttäuschen Wahllos greifen wir im Vor- stehenden einige der wichtigsten Punkte heraus, die kategorisch nach einer Reform verlangen. Zahlreiche weitere Probleme har- ren noch der Erledigung. Soldatenbriefe aus allen Teilen der Welt zeigen uns das Anwachsen des Soc- cersportes und die Liebe, die die ame- rikanischen Soldaten diesem ausserhalb der USA populärsten und schönsten al- ler Mannschaftsspiele entgegenbringen. Die Soldaten erwarten von uns, dass wir den Soccersport in USA nicht nur aufrechterhalten, sondern dass sie nach ihrer Rückkehr Organisationen vorfin- den, in denen ihnen beste Gelegenheit zur Huldigung ihres Lieblingsspiels ge- geben wird. Die diesjährigen Jahrestagungen der Verbände stehen vor der Tür. Mögen sich Vorstände und Dele- gierte ihrer Mission bewusst sein, damit ihnen nicht dereinst von den Zurückkommenden der Vorwurf gemacht wird, in den entscheiden- den Stunden geschlafen zu haben! Max Behrens. Die Siegesfeier der Maccabi Am Samstag, den 10.'Juli, hält Mac- cabi New York im Henry Hudson Hotel in der 57. Str. seine, offizielle Siegesfeier zu Ehren der Meisterschaften seiner er- sten Seccer-Senioren- und Junloren- maitnschaft ab. Auch der amerikani sehe Gehermeister James Wilsen, der Mitglied des Maccabi ist, sowie die Tennis- und Schwimmsieger des Clubs werden geehrt werden. Die Vornahme der'Ehrungen wird durch Rabbiner Dr. Joachim Prin* erfolgen. (Näheres siehe Inserat)'. N.W.C. Tennis-Teurnament Am letzten Sonntag wurden die Bnd- spiele des N.W.C. Tennis - Tournament durchgeführt. In der Vorschlussrunde der Herren A-Klasse siegten S. Fried- mann gegen Dr. B. Bruch 6:0, 6:1, und K. Stone gegen Fuchs kampflos, da Letz- terer wegen Verletzung nicht antreten konnte. Das Endspiel wurde dann in überlegener Weise von S. Friedmann ge- gen K. Stone, 6:3, 6:0, gewonnen. In der Damen B-Klasse wurde nach ausgeglichenem Spielverlauf Ell^n Siss- kind gegen Ellen Koos mit/dem Ergebnis von 6:4, 4:6. 6:4, Siegerin." Mr. Schnaitt- acher und Mr. Tager trafen im Finale der Herren B-Klasse aufeinander, doch das Spiel musste beim Stande von 4:2 zu Gunsten Mr. Schnalttachers abgebro- chen werden und wird am nächsten Sonntag fortgeführt werden. Herbert Scheinholx. 10. Freitag, A. Juli, abends; Samstag, Juli, 1943: 7. Thamus 5703. Sabbath-Beginn: Freitag, 8:15 p.m.; Sabbath-Ende: Samstag, 8:55 p. m. Wochenabschnitt: Chuckath (4. Buch Mos., 19.1 bis 22.1). Haphthora: Richter 11.1 bis 33. Fünf- ter Abschnitt der "Spräche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 17. Juli. 14. Thamus: Bolok. Dienstag. 20. Juli. 17. Thumas: Fast- tag. Beginn der drei Trauer-Wochen. Mirjam Die drei Geschwister, Mirjam, Äaron und Moses, waren in ihrem Wesen verschieden. Aaron, der Hohepriester, "liebte d%p Frieden und j^gte ihm nach", war milde und nachgiebig. In Moses, dem Befreier und Gesetzgeber, lebte wohl die grösste Tatkraft. Mirjam hatte mit ihrem jüngsten Bruder viel Ge- meinsames. Sotah 11 A erzählt Vieles aus ihrer Kindheit. Daraus, dass es beim Sieges- liede heisst "Mirjam, die Prophetin und Schwester des Aarons" wird geschlos sen, dass sie schon zur Zeit, als sie nur Schwester des Aaron gewesen, also noch vor der Geburt des Moses, prophetisches Gemfit besass. Als Pharao befahl, die neugeborenen Knaben zu. töten, hatte Ihr Vater sich von seiner Frau getrennt, um keine Kinder mehr zu bekommen Und viele Andere folgten diesem Bei solele. Da machte Mirjam dem Vater Vorwürfe: Pharao tüte nur die Knaben, er aber verhindere jede Nachkommen- schaft. - Als Jochebed dann einen Sohn be- kam, prophezeite Mirjam, dass dieser Israels Retter sein werde. Als aber der Knabe dann doch im NU ausgesetzt werden musste, fragte Vater Amram die Tochter, was jetzt mit ihrer Pro- phezeiung sei. Darum stand Mirjam am Ufer "von ferne", sah die Rettung des Bruders, eilte herbei und brachte die Mutter als Amme. Und der Vater seg- nete sie. — Aus Dankbarkeit zogen die Israeliten, als Mirjam in der , Wüste erkrankte, nicht weiter, bis sie gesund geworden war. (Num. 12,15). Am Roten Meere führte sie den Gesang der Frauen mit Musik- instrumenten an und rief ihnen zu: "Singet!" Und als sie nach der Schilderung unseres Wochenab- schnittes (20, 1), starb, h5rte die Quelle zu fliessen auf. welche um Mirjams willen das Volk in der Wüste mit Wasser versorgte (Taa- nith 9 A). Rabbi Dr. Bach. Die Schiedsrichter als Fussballspieler In einem sehr witzigen Flugblatt, das die Schiedsrichter der New York State Soccer Footbail Referees Association verteilen, wird zu.einem Spiel zweier Schiedsrichter-Mannschaften am 18. Juli im Throggs Neck Stadium (Bronx) ein- geladen. Der Eintritt Ist frei. Schlag- wort: "See All Your Favorlte Referees In Action." Kleine Sportmeldungen Der ehemalige Wiener und französi- sche Repräsentativspieler Imre Mansner (Maccabi) ist von der Army "honorably discliarged" worden.' Mausner ,der dem Entscheidungskampfe seines Clubs am letzten Sonntag als Zuschauer bei- wohnte, wird in der kommenden Sai- son eine wertvolle Verstärkung Maccabis bedeuten. Einer von den vielen Fussballern, der nach dem Kriege eine reinliche Schei- dung des Amateurismus vom Profi tu in fordert, ist Walter Lauchheimer (Lolli- pop), zur Zeit Soldat in Texas. Er wen- det sich In einem sehr temperament- vollen Brief an den "Aufbau" gegen das jetzige System. Der in der letzten Woche in die Army eingerückte Henry Heifeld (New World Club) wurde im Tischtennis-Wettkampf in Fort Dlx Sieger. Erster Preis waren drei Päckchen Zigaretten und eine Tafel Schokolade. Wir gratulieren! Die German - American Footbail As- sociation veranstaltet am 11. Juli im Tliroggs Neck-Stadium ein "Siebener" Turnier, zu dem die Beteiligung aller Vereine des Deutsch - Amerikanischen Fussball-Bundes erwartet wird. Die Meldungen müssen bis zum 4. Juli bei Sekretär Jos. Beck abgegeben Werden Die Sieger erhalten Geldpreise von 25, 15, 10 und 5 Dollars. Maccabi bereitete seinem verdienstvol- len Leiter der Schwimmer - Abteilung, Kurt Muenz, eine würdige Abschieds- feier vor seinein Eintritt in die Army. Die Siegerehrung des ersten und Ju- nior-Soccer-Teams des Maccabi, sowie des U. S. A. Champions in dem 3000 m Walk: James Wilson wird am Samstag, 10. Juli, 9 p. m„ in den grossen Ball- räumen des Henry Hudson Hotel, 353 W. 57th St., stattfinden, pabbi Dr. Joachim Prinz und der Präsident der E.D.S.L. Theo Weissenstein und Vertreter ande- rer Sportverbände werden die offiziellen Ehrungen vornehmen. Aus den Gemeinden < 'OMJItKGATIOX II \ HO N I W .V ( i:\ril XI, SV\A<.0th St., Kalihiiivr l)r. Hugo Hahn. — Kreltag, 9. Juli, 6 p. in., A liend - («ottesdieiiHt Im Huehsrh Auditorium der Central Synagosue, l.exiiiRtot) Ave. u. 551h Si. (untere Raume de#' grosaen Tempel#). Frei- tnfc. 16. lull, 8:15 p. m., Abend-tiot- tesdienst im grossen Tempel der Central Synagtogue. tinntpredigt: Rabbiner Dr. Max Wiener (früher Berlin). — Sprechstunden In allen Camp-Angelegenheiten finden statt: Manhattant Dieneta* von 2-4 p. m., tiemeindebiiro, 3$ Bast 62nd St.; In Queens« Donnerstass van 11 a m. bis 1 p. in., bei Frau 1-. Anfänger, 35-30, Slst St., Jackson Helghts, I-. I., N. Y. Sprechstunden In so*lalen Angele- genheiten, Leitung, Frl. Dr. Bereut« Donnerstag von 4 bis 5 p. m. im Büro der Gemeinde. Gemeindebüro: ÄS E. 62nd St., Tel.: REgent 7-0818} Post- anschrift I P. O. Box 245, Grand Cen- tral Annex, New York. City. VKItEIIMMi'riä <3 Ifi Hl 151 !V Ii 15 \ KG- HILLATH JAWNR- ATJSTHIA V .IK\V- ISH CONGHKCiA'l'ION. Habt.. Dr Bachs Robb. Dr. Kober. —- Gottes- dienst! Fr., 8»80 p. m., In der Synagoge, 15 West 80th St. (nahe Central Parle). Predigti Dr. Kober; Kantorale Funktion: Oberkantor UlSek mit Chor. K'HALL ADATH JESHURÜN, Inc. Ilabbl Dr. Jesef Breuer. 00 BennetI Ave. — Fr., 7*30 p. m.; Sa., <1:45». m. Sebacharlth 8:30 a. m., MIneha 8:30 p.m., Lehrvortrag. Ausgang 9il0 p.m. Werktagsi Schacharlth 8:30 (Sonn- tags 7,30) a. m.$ MIneha 7:15 p. in. a. 8:40 p. jm„ mit anseht!««». Maarlw. CONGREGATION EIMES WOZK- DEK. Audebon Hall, 16«. St.-Broad- way. — Fr., 7:00 p. m., Sa., » a. m. Predigt: Dr. Keppel. Sonntag 10-12. Sprechstunde tägl. 7:30 a. m. end 7 p. m. CONGREGATION OHA* SHOLAIJM 34 Shermau Ave. Präs. Max Abra- ham. Rev. Ralph Neuhaus.—Fr., 7:30 p. m., Sa., » a. w., MIneha, 8*30 p. I.ehrvortrag, Ausgang p. m.i So. 8 a. im., Wochentag* 7 a. m., 8 V. n». Büro So. 10-11. CON GREG ATION BETH HILLEL, Ine., Rabbi Dr. L, Baerwal* (1373 Riverslde Drive). Gottesdienst Im Paramount-Gebände, «Ol West 183rd St. — Fr. 7 p. i*. Sa. t a. ne. Pre- digt. — Kanter H. Sltbermann. — Sprechstunde des Rabbiners nach telefonischer Vereinbarung (WA. 7-3345). CONGRBGATION OR HATORAH, »35 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Malers Präs. B. Maehleffi Vlsepräs. 1 Gwld- hlwm. —- Fr.» 7 «30 p. m.; Sa., » a. ». Predlgtf MIneha 6:30 p. m.< Lehrver- trag. — Sprechstunden des Rabbi- ners naeh telephen. Vereinbarung CHE VRA GEMILUTH CHHSBD JAWNE CON GREG ATION, «04 Da- hl!« Rd. (Basement), Brooklyn, N.V Präs. Frits Krämer t Rabb. Harold Stein. — Sa. »i30 a. in. AMERICAN JEW1SH CONGBE- GATION, 8518 Broadway (84th St. Hotel Newton). Fr. 8il5 p. mit Onegg-Sehabatt, Vertrag Dr. Ed, St raus» Eber "Frans Rosens welg" Sa. 10 a. na. Rabbiner Dr. R. Gott- schallt, Kantor M. Wittenberg, Pre- sident M. Linden. (KONGREGATION «SIN AI». 324 West 7»th St. Rabbi Ahron Jern- ehem. — Fr. 8 p. m., Sa. »:30 a. na MIneha 8:15 p. m. CON GREG ATION MACHANE CHO DOSH, Brooklyn, Inc., 654 Pro spect Place. Rev. Isidore Neuhäusl Präsident! Dr. Walter Vogeli Vor beter Julius Kahn. — Fr. 7i30 p.m. Sa. 8:30 a. m., MIneha, 8H>5 p. m Schlur und Maarlv Sonntag 8 a. m, CON GREG ATION AH AW AT H TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Hev. H. Lieber, Präs. M. Oppenlielmer. Fr 7vis p.m., Sa. S a. m>. MIneha 8:30 p. m. Lernvortrag, Maarlv # p Werktags 7130 a. in., 7:30 p. m. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, Inc., 5.5» W. 158. St., Rev, Henry M. Shotland. — Fr., 7 p, Sa., 8:30 a. m.i MIneha 8 p. m., sehliess. Schlur u. Maarlv. CONGREGATION RAMATH ORAfi 550 W. 110. — Rabbi Dr. Robert Se« rebrenik. Pres. Otto Wolf, Kantor R. M. Eschwege. — Ft. 7 p. m.. Sa. 9 a. m„ Predigt, MIneha, 8 p. m., mit Bibelvotrag. Sabbat-Ausgang 8 p.m., Wochentags 7 a. m. u. 7:45 p. in. Jed. Dienstag 8 p. m. Plrkel Aboth l erne». Gemeindebüro tügtich von » a. m. bis 7 p. «n., Tel.! AC 2-2470. — llebrew School, Principal Mordechal KANTOREN für eine orthodoxe Uptown-Gemeinde für die Hohen Feiertage GESUCHT Ausführliche Angebote unter Chiffre N. B. 2844-M. ICobre: Unterricht Mo., Ml., Do., 3 3« bis #:"$0 p.m. —- TägLNenanfnahmen. — Slsterhood. Pres. Jane Herta. English for Beginners: Sommer- t erlen. CONG. ADATH JESCHURUN OF WEST BRONX, Inc.. 1440 Pllmpte* Ave. Präs. Morlss Wol«, Rev. Sern! Plaut. — Fr. 7:30 p. in., Sa. 8:30 a. nu, MIneha 8 p. m., Ausgang »ilO p. na. HEBREW TABERNACLE OV WASHINGTON HEIGHTS («07 W. 1(Ust St.). Ahron Opher, Rabbi. — Frlday. 8:15 p. m. Saturday,-10:15 *. m. Rabbi Ahron Onher will preach. GATES OF HOPE, Ine. (42W Broadway). Rabbi: Dr. S. Hanoveri Pres.: Bernhard Seellg. — Fr. 7iM p. m, Sa. StitO a. m., 8:30 p. m„ an- schliessend Vortrag #«10 p. n».; Wochentags 7 a. m., (Senntag 7d* a. m.), 7:45 p. m. — Anmeldungen »n Religionsunterricht und rabM- nlsehen Funktionen wie sonstige» Anfragen beim Rabbiner nach ver» heriger telephonischer Verabredung der Zelt. — Geschüft»stunden« Sonn- tag 10-12:30. RETTET DAS KIND! Spendet *ur War Emergency Campaign to AM Jewisk Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57tb St., New York City Ueber "Aufbau": H. St. |1*;S. Hamme $10; X. Plony $10 j Dr. Kart Jaceb $10» Mr. and Mrs. Sei Hartmann $5; Al- fred Kats $9; Mr. and Mre. 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Immigrant Jewish War Veteran»: M. Velss $2.2$. Congregation Ramath Orah, Jacob Tram $4.91. Congregation Emeth Wozedek: Max Fernich $8.62; Hochzeit Hess-Kohl- mann $4.35; Herbert Kaufmann 49 Cts^ Kemeny 88 Cts.; Ernst Schwab $3.281 Leo Mayer $2.82; Adolph Roth $1; Wal- ter Slotky $1; Chewra Kadischah Ler- nen $3. Congregation Beth Hillel: Dr. H. Schuelein $160; S. Brafmann $8$ M. Lauchheimer $2; P. Ardel $5. =GANS"«s 45 Audubon Ave. -l68.Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 22 nach 7 Uhr LO 7-1121 * PRIVAT-AUTO e Tür Fahrten « in City und nach auswärts Kleine Umzüge HERBERT MILLER Riverside 9 - 1186 325 West 93rd Street, New York City MI ET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — tiir alle Gelegenheiten — HOCitz-KlT'EN. BEERDIGUNGEN, kl. U1117.ürc, War; licferuiiR u. s, w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 SIMON'S Müll IMf* * expriss IflUVinU service UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. 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Ozean grenzt und in ; seiner Andenquette bis auf 6200 Meter ansteigt (Chimborazo). Während der westliche Teil des Mndes ' erschlössen ist, leben im "Orient", 'im Quellgebiet des Ama- zpna^, noch Indianer stamme, die dem schlichten Gewerbe • des Kopf- jägers. nachgehen und den uner- wünschten Besucher mit Giftspee- fefl e und Blaspfeilen empfangen. Jede Nuance, jeder Uebergang vom undurchdringlichen Dschuitgel bis iur Traktor-durchpflügten Hacienda kann in diesem entlegenen Winkel Südamerikas gefunden werden, mit ^ysnahme der Kirsche und Pflaume, KWt' es Wohl kaum eine Frucht oder pflanze, die in seinem botanischen P»«orama nicht gedeiht. Wo hier fSviger Schnee liegt, befindet sich, Huf 2800 . Hqhe die Landeshaupt- stadt Quito; das Zusammenspiel voh Aequatorlage und Gebirge gibt ihr das vielleicht idealste Klima der Welt. Von den etwa 3,000,000 Einwoh- nern ^ (eine genaue Zählung der Kopfjäger wurde, aus begreiflichen Gründen unterlassen) sind etwa 60% reine Indios (das "rein" be- zieht sich auf die Rasse). Die restlichen 1,200,000 zeigen sämt- ' liehe Schattierungen vom Spanier bis zum Indio. Jedoch hat das Land, ebensowenig wie Südamerika im allgemeinen, keinen "Mayflower"- Komplex. Ein Rassen probiern gibt fS in Ecuador ebenfalls nicht. Ein Prozent der nichtindiani- Sehen Bevölkerung wird von Aus- ländern beigesteuert, und von die- ist ein Viertel jüdisch. Vor jl938 gab es kaum mehr als 10 Ju- den in Ecuador. Bis 1938 wander- ten etwa 600 ein, nachher weitere 3000, von denen aber ' wieder ' ein Teil nach TJ.S.A. oder Argentinien Weitergewandert ist. Die ecuadori- Smische Judengemeinde (von der etwa 80% in Quito, der Rest in Guayaquil, Ambator und anderen Städten und einige wenige auf dem Land wohnen) ist wahrscheinlich <3ie jüngste in Amerika und hatte den Vorteil, nicht durch gewisse Elemente, die* in anderen Ländern Südamerikas das Wort "Jude" vor mehreren Jahrzehnten diskreditiert hatten, vorbelastet zu sein. Wenn man eine gewisse Dosis Antisemitismus als physiologisch, d. h. als eine unweigerliche Reak- tion der nichtjüdischen Aussenwelt dem Judentum gegenüber ansieht, kann man sagen, dass es in Ecua- dor gegenwärtig kaum Antisemi- tismus gibt, und dass die dortige Situation wesentlich günstiger ist, als in den Nachbarländern Colum- bien, Peru, Bolivien und Chile. Das mag auch daran liegen, dass in Ecuador, im Gegensatz zu anderen MeyenÜ Radio- S Erster Fachmann für W ;jj DEUTSCHE und amerikan. Geräte jgGrösste Auswahl all. 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B. des Balsahölzes, das für Rettungsboote, Flugzeuge . usw. wegen seines geringen Gewichtes verwendet wird und für das Ecua- dor das Hauptproduktionsland ist (für Kautschuck steht es an zwei- ter Stelle nach Brasilien). In den freien Serbien gibt es einige Aerzte: (einer ist sogar Leibarzt des Staatspräsidenten)Journa- listen, "Maler und Musiker. Die jü- dische Immigration hat auf das Land zweifellos einen guten und sichtbaren Einfluss gehabt. Wenn das auch nicht immer anerkannt wird, so kann man es zumindest nicht wegleugnen.; Das jüdische Leben spielt sich hauptsächlich in der zentralen Asociacion de Beheficencia Israelita ab, der fast alle Institutionen wie Kultus, Jugenderziehung, Zionisti- sche Organisation, eingegliedert sind. Die "Hicemdie in Ecuador von ehrenamtlichen Funktionären geleitet wird (in Quito steht Oscar Rocca-Steinberg, in Guayaquil Herr Wassermann an seiner Spitze), ist in Ecuador nicht bloss eine Hilfs- organisation, sondern eine ausge- zeichnete politische Vertretung. Des weiteren funktioniert in Quito, unter der Leitung von Hanns Roth- schild, die erste Cooperativ-Bank des Jewish - Joint, welche, von Noel Aronoviczi vor zwei Jahren gegründet, ein nicht mehr wegzu- denkender Faktor des jüdischen Wirtschaftslebens in Ecuador ist. Schliesslich gibt es äuch einen gut organisierten Maccabi-Sportverband, unter der Leitung von Dr. Arnost Berl. Ecuador ist gegenwärtig das vielleicht einzige Land Latein- Amerikas, das seine Pforten für die jüdische Einwanderung noch nicht verschlossen hat. Eine libe- rale Regierung und die für das Land segensreiche bisherige Ein- wanderung sind Faktoren, denen trotz der natürlich nicht fehlenden gegensätzlichen Einflüsse dieser Umstand zu verdanken ist. Benno Weiser. —On Poy Day, Buy Bends— l)cr New World Club, Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Jloinls. * Spezial-Reparaturen und Verkauf aller elektr. Geräte, Singer-Nähma- schinen, Motoren, Staubsauger, Ven- tilatoren, Bügeleisen. - Alle Zube- hörteile. Umarb. v. 220 auf 110 Volt MAX STERN 3896 BROADWAY zw. 162.-163. Str. WA 3-3702 Refugees in Australien Von IRMA SCHNIEDER und MARK SIEGELSERG (Melbourne) STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str.. N. Y. C.-WA 8-4442 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen StsHltxssillöPl' Umarbeitungen v. oiauDsauger 230 auf 110 Yolt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut 846 Colu m bus Ave., 101. Str. 682 Amsterdam Ave;,85.Str. Call: AC 2-3814 od EN 2-8477.—— Die Ausdehnung des Krieges auf die pazifische Zone ist begreif- licherweise nicht ohne Einfluss auf das Schicksal der Refugees in die- sem Lande geblieben. Wie überall hat auch hier die Intensivierung des Krieges eine gewaltige Mobili- sierung der Wirtschaft bewirkt und damit das Problem der Ar- beitslosigkeit unter den Einwande- rern gelöst. Die meisten der rund 8000 Refugees, die in Australien eine Zufluchtsstätte gefunden ha- ben und die noch vor kaum einem Jahre mit mehr, oder weniger schweren Existenzsorgen zu käm- pfen hatten, konnten nunmehr mit Leichtigkeit in den Wirtgphafts- prozess eingeschaltet werden. Das bedeutet aber nicht nur Sicherung von Arbeitsmöglichkeiten, sondern auch die Gewährung eines Lebens- standards, da die australische so- ziale Gesetzgebung jedem arbei- tenden Menschen ein sehr ange- messenes Einkommen garantiert. Refugee Aliens- Der überwiegende Teil der jün- geren Einwanderer-Generation hat sich spfort nach dem Ausbruch des Krieges im Fernen Osten zum freiwilligen Kriegsdienst gemeldet. Als Folge der überwältigenden Be- reitwilligkeit, deh Faschismus ak- tiv zu bekämpfen, wurde die lang erstrebte Differenzierung zwischen sogenannten "enemy aliens" und "refuge-e aliens" eingeführt. Ob- wohl auch "reiugee aliens" nicht in die "fighting forces" aufgenommen werden, sind sie doch in der Lage, einen nicht geringen Beitrag zum War Effort zu leisten, indem sie in den Arbeitskompagnien, die einen Bestandteil des Heeres bil- den, kriegswichtige Arbeit verrich- ten. Die Schaffung dieses Arbeits- dienstes ermöglichte auch mehre- ren Hundert ehemaligen von Eng- land und Malaya nach Australien verschickten Internierten ihre Frei- heit wiederzuerlangen, vorausge- setzt dass sie sich zu diesem Dienst meldeten. Von der Mehrheit der Internierten wurde diese Gelegen- heit gerne ergriffen. Die Besonderheit des hiesigen Refugee-Problems, die verhältnis- mässig numerische Geringfügig- keit der Einwanderer aus Mittel- Europa, das Fehlen geschlossener Siedlungsgemeinschaften, die Grös- se der Entfernungen sogar in den Hauptstädten, Melbourne und Syd- ney, erschwerte von Anfang.an die Entwicklung eines sozialen und kulturellen Eigenlebens der Immi- gration. Das Bedürfnis danach macht sich aber heute stärker gel- tend als je. Dem wird einigermas- sen Rechnung getragen durch die Schaffung von Organisationen, die sich mit diesen Problemen in we- sentlich höherem Masse beschäfti- gen, als es früher der Fall ge- wesen war. So ist kürzlich in Vic- toria die "Association for Jewish Refugees»' gegründet worden, der es in verhältnismässig kurzer Zeit gelungen ist, gewisse Erleichterun- gen für die Refugees zu erwirken. Die Oesterreicher bemühen sich ihrerseits, wie es ihren Landsleuten in U.S.A. bereits gelungen ist, die Anerkennung ihrer rechtlichen Sonderstellung durchzusetzen. Briefmarken Ankauf von Sammlungen und besseren Einzelmarken lose und auf Briefen. I EUGENE FISCH, 83-80 . 118th Street. I Kew Gardens, N. Y. Vlrg. 7-375« | B ü r S T 4 M P COLLECTIONS and any kind of Single starnps or censored coverts FRANK KNINA 48 W. 48th St. LO 3-5746 Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft »» Höchstpreisen GROSS Stamp Co. Sil Fifth Ave., N. Y. C. (45th Street# Kampf gegen Antisemitismus Alle diese Bemühungen sind nicht zuletzt darauf gerichtet, die besondere Stellung der politischen und "Rassen"-Opfer des Nazismus zu betonen und einen scharfen Trennungsstrich zu ziehen zwi- schen ihrer Loyalität zu ihrer neu- en Heimat und der formellen Zuge- hörigkeit zu jenen nazi-verseuch- ten Ländern, als deren Staatsbür- ger sie noch immer gelten, obwohl sie vom Dritten Reich offiziell aus-« gebürgert wurden. In diesem Zusammenhang gilt es auch gründliche Aufklärungsarbeit über die innige Verknüpfung von Faschismus und Antisemitismus zu leisten. Mit besonderer Genug- tuung muss daher die Schaffung einer eigenen Organisation in Mel- bourne begrüsst werden, die sich als "Jewish Council to Combat Fascism and Anti-Semitism" be- zeichnet. Obwohl aus den Krei- sen australischer Juden ent- standen, verknüpften Fäden, inni- ger Interessengemeinschaft diese Institution mit den Refugees. Ein ähnliches Zentrum wurde zur glei- chen Zeit in Sydney geschaffen un- ter dem Titel "Bureau for Jewish Affairs".,, Die erfreuliche Resonanz dieser wertvollen Arbeit ist nicht ausge^ blieben. Als besonders günstiges Symptom kann die Tatsache 'ge- wertet werden, dass in den fort- schrittlich kirchlichen Kreisen Au- straliens das deutliche Bestreben zutage tritt, auf einer gemeinsa- men Basis den Kampf gegen reli- giöse Intoleranz und Rassen-Vor- urteile zu führen. Nach englischem Vorbild ist in naher Zukunft die Schaffung eines interkonfessionel- len Komitees ins Auge gefasst. Ein weiteres, gutes Zeichen der Entwicklung der letzten Monate ist die Zulassung von Refugee-Aerz- ten auf Kriegsdauer. Den Aerzten, denen — wenn sie kein britisches oder italienisches Diplom besassen, — die Ausübung der Praxis ver- boten war, wurde vor kurzem die Möglichkeit gegeben, sich zu einer medizinischen Prüfung zu melden und diejenigen, die diese Prüfung bestanden, sind bereits in Stellungen, meistens auf dem Lande, untergebracht, wo ein gros- ser Aerztemangel herrscht. "Sergeant Snowwhite" für den Youth Aliyah Appeal Jüdische und nichtjüdische Kreise in Australien sammeln Geld, um die unglücklichen Waisenkinder, die von Hitler ihrer Eltern beraubt wurden und verzweifelt in Europa herumirren, vor dem Untergang zu retten und ihnen eine Heimstätte in Palästina zu bieten. Es werden Aufrufe in der Presse veröffent- licht, Massenversammlungen ver- anstaltet, Wohltätigkeitskonzerte abgehalten. Aber das grösste Ereignis im Verlaufe dieses Feldzugs, der Menschlichkeit gegen rohe Gewalt war eine Aufführung voti "Sergeant Snowwhite", deren Gesamtertrag in der Höhe von fast £800 dem Fonds des Youth Aliyah Appeal zuflösse Die Veranstalter waren ehemalige Internierte des Lagers Tatura, die heute , als Freiwillige in einer Em- ployment Company dienen und es i hrern prach tv öl Jen Kommandan ten, einem New Zealander Maori, Cap- tain Broughtän, danken, dass sie tijotz ihres anstrengenden Dienstes ihre Freizeit diesem edlen Zweck zur Verfügung stellen konnten. ' Es war aber sticht nur'eine Saöh'e des guter}, .Willens, .sondernein wahrhaft grosses künstlerisches Ereignis; in {Jem musikalische und schauspielerische Talente, hohe zeichnerische: und bühüentechniäche Begabungen, Humor,- Witz und La- chen, das sieh über Leiderr erhebt, Ausdruck -fanden. < Diese jungen, meistens jüdischen Menschen aus Oesterreich und Deutschland, die, als sie aus ihrer Heimat vertrieben wurden, vielleicht: noch zu jung waren, um jemals einer Aufführung einer Kleinkunst-Bühne im Berliner oder Wiener Stil beizuwohnen, 'ha- ben doch die Atmosphäre dilser Kunst in sich aufgesogen und sie den atemlos lauschenden Austra- liern vermittelt. Diese Pionier- arbeit wird • hoffentlich über den unmittelbaren wohltätigen1 Anlass hinauswirkend, weiteste Anerken- nung finden. Das heisst in der internationa- len Flaggen-Code "Aufbau" Sie aber können ihn einfacher lesen. Bestellen Sie den "Aufbau" noch heute. 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Kandidaten-Wahl zur American Jewish Conference Nachdem feststand, dass auch die Newcomer - Organisationen an der Wahl der Delegaten zur American Jewish Conference teilnehmen konn- ten, einigten sieh diese auf den einen Kandidaten: Rabbiner Dr. ., aus gutem deutsch-jüdischem Haus, die Bekanntschaft eines Herrn im Alter von .18-45, Jahren, in si- cherer Position und aus gleichen Kreisen zwecks späterer Heirat. Zu- schriften, nur mit Bild, erbeten unter I. D. 2886-M. Two professional girls from Kurope, attractive, sincere, good-natured, eome from good fandlies, would like to nieet Pro- fessionals betw. 36-42 years old considering early marriage. Box B. C. 2803. EINE ANZEIGE In dieser Grösse <1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten i VA" hoch, 2" breit ____$4.50 1%" " 2" " .... $5.25 2" " 2" " ____$7-00 Zuschlag für Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. 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Berichtigung Das in unserer letzten Ausgabe an dieser Stelle gebrachte Bild von Ernst Klimt, der über die Chi- cagoer Radiostation WGES allwö- chentlich "Streiflichter der Her- renmode" bringt, stammt aus dem Also Photo Studio in Chicago. Abonnemetits u. Inserate auf Südseite Chicago« nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL. 5432 S. Kimbark Avenue. PITTSBURGH The Friend hip Club 5824 Forbes St. President: Ernest Nachmann; Vice Pres., Erwin Pollitzer, und Dr. Theodor Rubi,; Secretary, Lotte Dicker; Treasurer, Leo- pold Strauss; Social Chairman, Leo Rappaport. Immer mehr zeigt es sich, wie wich- tig die von unserem Herin Nachmann gegründete Chewrah für unsere Ge- meinde ist; der Vorstand des Clubs will die im vergangenen Jahre geplante Hinterbliebenenhilfe dieses Jahr unbe- dingt zur Durchführung bringen. Aus- künfte. erteilen schon jetzt: Dr. Nach- mann (Tel.: HA 3656) und Herr Pol- litzer (HA 0399). Von einem schweren Verlust wurde unsere Sekretärin Frau Lotte Dicker durch das ganz plötzliche Ableben Ihres Langjähriger amerikanischer Staatsbürger, geb. Wiener, Witwer, rüstiger Fünfzi- ger, in gesichert. Stellung, wünscht ehrbare Bekanntschaft mit hoch- Intellektueller, gänzlich unabhän- giger, hübscher, mittelgrosser Da- me, 35 bis 45 J. alt, zwecks spät. Heirat. Ausf. Zuschr. u. N. X. 2810. Welches Mädel oder welche Frau tut den Mut, mir zu antworten? Bin Mitte 40, sehr ju- gendlich, gut aussehend, habe gutes Einkommen und glaube alles zu be- sitzen um mit einer charmanten, warmherzigen Krau eine glückliche Ehe aufbauen zu können. Zuschr'ft. (niögl. m. Bild) unt. T. Q. 28<>7-M erb. Oesterreicher amerikanischer Bürger, wünscht zwecks Khe die Bekanntschaft einer angenehmen, schlanken tüchtigen Frau guten Charakters. 45-50 Jahre alt, die gewillt und geeignet ist, gemeinsam eine Chickenfarm zu übernehmen Etwas Vermögen erwünscht. Zuschriften unter D. T. 2870-M erbeten. Welcher alleinstehende, intelligente Mann bis f>0 möchte mit Wienerin, enddreissig, nettes Aeussere, *n gu- ter Position in grösserer Stadt zwecks Ehe in Korrespondenz tiefen. Ernstge- meinte ausfuhr!. Zusehril'U/i unter N. M. 28Ü3-M erbeten. Soldier would like to correspond with girl preferably 25-30 years old. Box T. T. 2838-M, Aufbau. BOSTON ii Mitteilungen der "Immigrant Mutual Aid Society" (IMAS). President: Albert Roth schild, 384 Riverway, Boston. Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Common- wealth Ave., Allston, Mass. Jugend Alijah. In nächster Zeit wer- den viele unserer Mitglieder den Besuch eines Mitgliedes der Women'a Section erhalten, die um regelmässige Beiträge zu der grossen Aktion bittet zu der Errettung von Kindern nach Palä- stina. Die erschütternde Versammlung am 2. Juni hat unauslöschlich einen Gedanken in unsere Herzen gepflanzt: Kinder müssen gerettet werden, so lange dies noch möglich ist. Heute kann es noch geschehen. Darum gibt es nur ein Gebot der Stunde: Wir müssen bei die- ser Rettung helfen. Mitglieder, welche noch nicht aufgefordert worden sind, werden gebeten, sich an Mrs. Eva Hirsch. Chairman der 1MAS Aktion, für die Youtli Alijah, 181» Commonwealth Ave., Boston, Mass., zu wenden. Abonnement« und Inserate in Greater Boston, Massachusetts, New Hampshire, Maine, nimmt entgegen: MAX ROTHSCHILD, lfpO Commonwealth Avenue BRIGHTON, Mass. Phone: BEA 2890 NEW YORK Selfhelp Home-Nursing Service Wir schicken unsere Hausvflegerinnen zur Betreuung und Pflege der Erkrank- ten, unsere Säuglingsschwestern zur Entlastung und Anleitung für junge Mülter und zur Versorgung Ihrer neu- geborenen Babies. Oft kann dem Pa- tienten und der ganzen Familie mit die- ser stundenweise Hilfe eine grosse Er- leichterung gebracht werden. Wir müssen grundsätzlich eine mas- sige Vergütung verlangen, sind jedoch jederzeit bereit, auch denjenigen zu hel- fen, die nur wenig oder gar nichts be- zahlen können. Für diesen Service bitten wir CArial 6-f)000, Ext. 29(5-297, anzurufen, Montag bis Freitag, zwischen 9 und 4 Uhr. Selfhelp of Emigrees from Central Europe, Inc. PHILADELPHIA The Central Club of Philadelphia (Association of Jewish Immigrant» from Central Europe) 1535 West Norris Street Achtung, Boardmitglieder: Das Board meeting wurde auf Mittwoch, 14. Juli, verschoben, um ein vollzähliges Erschei- nen aller Mitglieder zu ermöglichen. Wir ersuchen um pünktliches Erscheinen, 8:30 p. m. im Clubbaus. Samstag, 10. Juli, 8:30 p. m., im Club- haus: Meeting und geselliges Beisam- mensein der Fraaengruppe, wozu wir mit dem Erscheinen aller Mitglieder und Freunde rechnen. Sonntag, 11. Juli: Jugendgruppe. Ta- gesausthig zum "Morris Arboritum". Leitung: Billy Schwabe. Treffpunkt: Broad und Brie "White Tower", ii a. m. Unserem Boardmitglied Kurt Mayer, der zur Armee einberufen wurde, beste Wünsche und ein herzliches "Auf Wie- dersehen !" Congr. Tikvoh Chadoshoh SyneKOjtue: Alumni Building. 1717 N. Broad Street Gottesdienste: Freitag, 9. Juli, 8 p. m.; Samstag, 10. Juli. 9:45 a. m. Nach dem Freitagabend-« !oti es- dienst: Gemütliche Stüde im <\ r. Gatten Nikolaus Dicker betroffen. Un- sere innigste Anteilnahme wendet sich ihr und ihrer Familie zu. Herr und Frau Sali Rothschild fei- ern am 12. Juli ihren 35. Hochzeitstag, doch muss dieser Tag leider ohne ih- ren Sohn Adolf gefeiert werden, der sich zurzeit im Cflmp Shelango befindet. Wir gratulieren herzlichst. Lest und verbreitet den "Aufbau", unser offizielles Mitteilungsblatt. Aus- künfte über Neuabonnements erteilt Herr Erwin Pollitzer (Tel.: HA 0899). Irgendwo ist ein einsamer Herr, welcher meine Ideen teilt: Er sucht Ge- sellschaft, ist seriös und hetni- liebend, ungefähr 55 Jahre alt. ein Doktor, Zahnarzt (m. Lizenz) oder ein Geschäftsmann. Zweck : Heirat. Zuschriften erbeten un- ter T. H. 2869-M. Witwe Anfang 40, mit eigenem Ge- schäft und Vermögen, sticht sympathischen, kultiviert. Ehe- kameraden kennen zu lernen. Zuschriften unter N. G. 2884-M erbeten. Für Freundin in Chicago lebend, gutaussehend und berufstätig, suche ich auf die- sem Wege einen netten, jungen Mann, mittelgross, bis 39 J., zwecks Heirat kennen zu lernen. Mögl. in Chicago oder nähere Umgebung. Zuschriften mit Bild erbeten unter F. T. 2861-M. Junger Mann 35 J. alt, in guter Position. 5 J hier in Chicago lebend, sucht in- telligentes, gut aussehendes Mäd- chen zwecks Ehe. Zuschriften m. Bild erbeten unter B. E. 2811-M. Für meine Nichte 24 J. alt, mittelgross, schlank, in guter Position, suche gut- situierten, intelligenten Herrn, bis Ende 30, als Ehepartner. Zuschriften unter D. G. 2876-M. HaveYoua Problem you want solved, family troub!es investigated, mitsing persons located? S.ALEXANDER COHEN DETEC- TIVE AGENCY, 101 W. 42nd St. LOngacre 5-7-787 1 MACCABI A. C. alflce and clubroom*! 3821 Hrondway, eorner 159th St. Tel.« WA 8-9.113. — Open every evenin< from 6. 1. Soccers Maceabi Victory Geier bratio» (Champion 1942/43 E.D.S.L. Ist Team and Junior Team) next Saturday, July 10, at the Henry Hudson Hotel (see advertisement). 2. Tennis: Every Tuesday, Thürs- day, Saturday and Sunday, 4 p. m. until darkness. — Tennis meeting every Tuesday and Thursday at the Maceabi Center. The winners of the Club Tournament will be honored at the Maccabi Victory Celebratton next Saturday evening- at thj? Henry Hudson Hotel. 3. Track, Fleld and Gymnawtleai Rvery Tuesday at 72nd Street and Riverside Drive, regulär training, 6 to 8 p. m. At the same time there will be a special training for Juniors Iboys and girls, 10-14 years). 4. Torlnith: We expect you either at the 96th Street L'R.T. subway Sta- tion, downtown platform, at 10 a. m. or at Section 8 of Jacob Riis Park (every Sunday). HAKOAH A.A.C. Cliibhelmi 24» Weit 72nd St., N.Y.C. Tel.: THataljgar 4-9781. TeiinlM-Sektion: Neue Anfänger- kurse beginnen am 15. Juli. Preis: $3.00 für Platz, Unterricht, Schläger und Bälle. Platz: Concourse Tennis Club, River Ave. und East 162. Str. Spielzeiten: Jeden Dienstag, Don- nerstag und Samtag ganztägig. — Saisonbeitrag ab 15. Juli: $8.00. — Zehn Freiplätze an talentierte Mäd- chen und Jungen im Alter von 12 bis 17 .Jahren. Schriftliche Anmel- dunge nan Sekretariat. Bnaeball Division i Special meeting of the Players of Team B. The Play- ers of Team A will contact their eantain. Dameii- derlich. Schriftl. Meldung mit Ge-! haltsansprüchen unter T. R. 2882-M. ! Private Secietary PATENT LAW Perfect Engl. Shorthand, Typing. Permanent Position. Apply preferably Sat. 10-12 a.m. 535 5th Ave., Room 800. Buchhalter(in) Sekretär (in) Im Versicherungswesen erfahrene BUCHHALTERIN, deutsch - englisch, perfekte STENOTYPISTIN für Insur. Broker Office GESUCHT. Gutes Gehalt, ständige Arbeit. Genaue Offerten unt. L. K. 2878-M erbeten. Bürokraft tüchtige englische Korrespon- dentin von Textilfirma gesucht. Dauerstellung. Angebote unter T. M. 2835-M. Letters to the Editor Der Komponist der "Lustigen Witwe" gegen 7 verarmte Witwen Ich hätte gern die Erinnerung an die letzten Tage meiner häss- lichen Wiener Zeit vergessen, wenn ich nicht durch die in Vor- bereitung befindliche New Yorker Aufführung der "Lustigen Witwe" an den alten schlauen Franz Lehar erinnert worden wäre. Es ist mir wirklich ein ausge- sprochenes Vergnügen, von der Nazi - Vergangenheit dieses Man- nes zu erzählen, so weit sie sich auf mich erstreckt hat. Franz Lehar war nicht nur einer der am meisten verdienenden Ope- rettenkomponisten in Wien, er war auch ein reicher Hausherr, der seine Geldmacht seine Mieter stark empfinden liess. Er stellte trotz des herrschenden Gesetzes Preise auf, die die Mieter bezahlen muss- ten, obwohl es ein Mieterschutz- Gesetz gab. In seinem Hause wohnten sieben verarmte Witwen, darunter auch ich, die als bekannte Wiener Jour- nalistin für alle diese Witwen einen Mietprozess führte, nicht ohne vorher Lehar vorzuschlagen, die Sache aussergerichtlich zu ord- nen. Er bestand auf "seinem" Preis und so gewann ich diesen Prozess und seinen Hass. Gerade in dieser Zeit hatte ich das Pech, Hitler zu erleben, meinen Mann zu verlieren, der wohl Arier aber nie ein Nazi war, und dem- nach war ich vogelfrei für Nazi- terror. Lehar wurde der vielgeliebte Nazikomponist, seine "Verdienste" um die Partei brachten es mit sich, dass seine jüdische Frau, eine ge- borene Paschkis, "Ehrennazi" wur- de. Es war ein trauriger Anblick, diese Frau mit dem Hakenkreuz und der zum Hitlergruss erhobenen Hand zu sehen. Sie fuhr in dieser Position jeden Tag vor dem Verlag vor, der in dem Hause war, in dem wir alle wohnten: Wien VI, Theo- baldgasse 16. Lehar schenkte viel Geld, seine Musik und Dirigententätigkeit und —— MEN and WOMEN — for CLERICAL WORK Late evening hours. First papers required. HOTEL ASTOR Apply all day at Employment Office 219 West 44th Street MASCHINEN INGENIEUR erfahrener Construc- tor im Bau von auto- matischen Maschinen für bedeutende Glas- injection Spritzen-Fa- brik gesucht. Box No. R.L. 2836-M. Rubenstein Bros Painting Co., Inc. Painfers wanted S71 EAST 170th STREET Tel.: DAyton 3-6074 BEAUTICIAN GESUCHT Herr oder Dame, gewohnt mit vor- nehmer Kundschaft umzugehen. In Long Island wohnhafte bevorzugt. Erstklassiges Geschäft, angenehme Mitarbeiter. Ständige Stellung. $30 wöchentlich und Commission. Box K. E. 2559-M. Putzmacherinnen mit Erfahrung an besseren Hüten GESUCHT Gute Bezahlung, ständige Arbeit. Cameo Hat Co., 65 W. 39th St. Nachfragen wäh. der ganzen Woche. V/anted Exp. Ladies' Tailor piece work (ausser Haus) Box No. M. H. 2854-M. meine von mir 20 Jahre bewohnte schöne Wohnung der von ihm so geschätzten Nazipartei. Ich erhielt ein "Dokument", in dem zu lesen war, dass "Meister" Franz Lehar die Judenwohnung der Ciaire Pa- tek-Hohenadl der Partei geschenkt habe und die Jüdin beauftragt wird, binnen 24 Stunden auszu- ziehen. Den grössten Teil meines Eigen- tums, das ich nicht binnen 24 Stun- den mitnehmen konnte, musste ich den Nazis überlassen, u. a. holte sieh eine seit Jahren bei mir Be- dienstete die halbe Wohnung ab . . . . während der "Meister" und Hausherr Lehar den im Voraus be- zahlten Zins für sich behielt! Das ist mein persönliches Erlebnis mit dem Obernazi! Ich selbst sah im "Völkischen Beobachter" ein Bild, das nach der Festaufführung der "Lustigen Witwe" zu Ehren Hitlers aufge- nommen wurde. Im Vordergrund Hitler mit dem ewig lächelnden Lehar, im Hintergrund an einem Tisch Goebbels mit Frau Sofie, der "Ehrennazistin". Ciaire Patek-Hohenadl. Hochmals Mandel Mehrere Privatbriefe von Lesern des "Aufbau" betonen, ich hätte Georges Mandels Judenpolitik kri- tisieren müssen. Es ist richtig, dass er von April bis Juni 1940 die nach Frankreich geflüchteten Juden schädigte. Es ist aber unrichtig, dass diese von einem andern geret- tet worden wären. Mendel und sein Vorgänger Sar- raut haben mir persönlich Anfang 1940 eine Reihe von Juden — ich glaube, es waren zwölf — freige- geben; diese konnten aus den La- gern heraus und fliehen. Die Tau- Jüngere Dame auch Anfängerin, nicht weitsich- tig, für angenehmen Dauerposten (hosiery repair) gesucht. $20 start. — GRamercy 5-0611, 10 to 11:30 - 3 to 5. GESUCHT Fabrikarbeiter (innen} ohne Erfahrung, gutes Gehalt. Sonnabends geschlossen. Persönliche Vorstellung täglich. BELSIC PRODUCTS 122 Fifth Ave. New York City Flinke Arbeiterinnen GESUCHT für Piecework an Ledevneuheiten. Sehr gute Verdienstmöglichkeit. 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Um die Frage zu beantworten, was Mandel für die Kolonien und besonders für dich Eingeborenen getan hat, mögen sie sich an de Kerillis wenden, der es besser weiss als sie und ich. Weil Mandel mitten in der Ka- tastrophe Fehler machte, und diese Fehler gerade unser Volk trafen, sollte man, nach seinem furcht- baren Ende, nicht die ganze Lauf- bahn eines so hervorragenden Juden verurteilen. Emil Ludwig. Opportunities In St. Peters- burg, Fla. Miss Mildred S. Moyle aus John«' town, N. Y., schreibt uns: While stayitig in St. Petersburg, Florida, last winter, I was im* pressed by the fact that there is no Kosher delicatessen or restaü- rant at all and only one small grocery störe where any Passover supplies could be purchased. A good many Jewish people live in St. Petersburg, and many more visit the city during the winter, and it seems to me that there Is a very good opportunity for a Jewish delicatessen-restaurant to do a thriving business there. Also, there is not in that city even one really good manicurist. I searched in vain for someone to do my nails well. Here is another opportunity, during the winter season at least, when Northernerg flock to St. Petersburg and into the beauty parlors. I hope that you will bring the FINISHERS und CLEANERS für Kleider-Factory gesucht Hansen Bang Inc. 498 Seventh Avenue Perfekte Handschuh- Näherinnen sucht NOVOGLOVE, 22 W. 38th St. GESUCHT Leder-Handschuh- näherinnen ZAHLEN HÖCHSTE PREISE. PERFECT GLOVE CO. 440 Fourth Ave., Room 1406 Hand-N äherinnen und Eleberinnen FÜR NOVELTIES GESUCHT. Ständige Arbeit. Erstkl. Bezahlung SP ORT Y NO VELTY, Inc. 3 East 38th St., 4th Floor, N. Y. C. 50 Häklerinnen GESUCHT ganz- oder halbtägig, und Heim- Arbeiterinnen m. Federal Permit. Gute Bezahlung. 1966 Broadway, Room 28, N. Y. C. Häklerinnen und Strickerinnen in sehr gut bezahlte Dauer- stellung gesucht. Ausgezeichnet ventilierte Arbeits- räume. 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Zumal in Schölls vorletzten Sätzen die Ju- gend von 18p als Beispiel genannt ilt, bin ich überzeugt, dass die oben zitierten Worte amerikanischer Zeitungen im Original hiessen: "Frisch auf, mein Volk! Die Flam- menzeichen rauchen." Es ist ein Auftakt in diesen Schlussatz hin- eingeheimnist, der dem übersetzen- den Journalisten entgehen musste, der aber uns den Helden Scholl auch als Verfasser verehren lässt; denn Theodor Körners Gedicht "Aufruf" fährt fort: "Hell ans dem Norden bricht der Frei- heit Licht. Du sollst den Stahl in Feindesherzen tauchen; Frisch auf, mein Volk! Die Flammen- zeichen rauchen, Die Saat ist reif; ihr Schnitter, zaudert nicht! Das hiii-hste Heil, das letzte, liegt -im Schwerte! Drück' dir den Speer ins treue Herz hinein: Der Freiheit eine Gasse! — Wasch' die Erde, Dein deutsches Land, mit Deinem Blute Es ist kein Krieg, von dem die Kronen wissen; Es ist ein Kreuzzug, 's Ist ein heil'ger Krieg! Recht, Sitte, Tugend, Glauben und Ge wissen Hat der Tyrann aus Deiner Brust ge Errette sie mit Deiner Freiheit Sieg!" Tilly Edinger. D Zu kaufen gesucht D Suche zu kaufen: Med. Bücher, speziell über X-Hay (Scliinz), in Deutsch oder englischer Spruche. Martin, >1.1)., 1(117 _ West »3, d St., Chicago, III. Neufeld's Wörterbücher: Serbisch-kroa- tisch-Deutsch, Deutsch-Serbiscli-Kroa- tisch von Prof. Scherzer gegen gute liczahlung zu kaufen gesucht. Field, 109 Durland Rd., East Rockaway, P.O. Lynbrook, N. Y. Briefmarken-Sammler sucht aus 'Privat- hand Sammlung, auch ungeordnete, zu kaufen. Off. mit Preisangabe unter I. C. 28.1.S-M. Von Privat neuwertiger Perserteppic% 2 echte Brücken, Silberbestecke, elektr. Heizölen; Aufstellsachen; einige gute _ Bilder._Chiffre unser P. P. 2871-M. Zahle beste Preise für Metzgerei-Ma- schinen und Geräte aller Art u. Grös- sen, sowie Messer, Stähle, Werkzeuge, etc. Chiffre I». D. 2833-M. 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August der Jahreskontrakt der Gesellschaften in Kraft tritt. Nach ihm wird allwöchentlich am Sonn- tag, 5-6 p. m., ein Orchesterkon- zert im grossen Studio der NBC veranstaltet. Die 24 Konzerte der Wintersai- son werden zu gleichen Teilen zwischen Toscanini und Stokowski geteilt, während Frank Black die Sommerserie übernimmt. Die Win- tersaison wird am 31. Oktober durch Toscanini eingeleitet. Als Programmkommentator wird wie- der Samuel Chotzinoff tätig sein. Diese Vereinbarung stellt einen Weiteren Schritt in der Beteiligung der Grossindustrie am amerikani sehen Kunstleben dar. Es liegt alle Ursache vor, sie als eine glückliche Entwicklung der öffentlichen Mu- sikpflege zu begrüssen, da General Motors — ebenso wie dies bei dem Abkommen zwischen der United Rubber Company und dem CBS in Verbindung mit der N. Y. Philhar jnonic Symphony Society der Fall ist---keinerlei Einfluss auf die Programmgestaltung anstrebt. "Awakening" von Ilse Intrator Blue Net work bringt am Sonntag, 11. .7uli. 4 ::)0-r> p. m., ein neues dra- matisches Programm: "Awakening" Die gesamte Produktion liegt in den Händen von Ilse Intrator. Sie ist Autor, Regisseur und Narrator des Programms. Bei sofortiger Bestel lung ist eine begrenzte Anzahl von Karten beim Blue Network erhält- lich. Awzeiq&i Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar.^ Tel.: EDgecombe 4-1836. Rugs, Carpets gereinigt, shampooed, repariert. Preiswert. Wilson C»rpet Cleaning Co., 650 Tiffany St., Tel.: DAyton 9-0800 Schreibmaschinen — Reparaturen, Ver- mietung - Verkauf - Farbbänder be «ter Qualität, auch für europäische Maschinen. Leo- Friedmann, 518 West 11 Ith St. (Nähe Broadway) RI 9-2335. (Samstag geschlossen.) Theater of the Air Während des Juli wird "The Chicago Theater of the Air" an den Sonnaben- den, 9-10 p. m., im Mutual Broadcasting System musikalisch - dramatische Auf führurgen von Himsky-Korsakoffs "She- herazade" Griegs "Peer Gynt", Mendel Sohns "Sommernachtstraum" und Dvo- raks Symphonie "Aus der Neuen Welt veranstalten. PARTMENTS Stets vorteilhafte Angebote. Alle Grössen und Preislagen. Manh., Midtown u. Uptown. Kostenlose Vermittlung durch Fabisch & Hirsch Licensed Real Efltate Brokers 36 WEST 44th STREET Tel. WA 8-4020 u. WA 8-2137 Das richtige APARTMENT vermietet ERNST JOSEPH REAL estate -w"rn broker 310 West »7th Street, N. Y. C» [ Tel.: RI 9-2465 oder MU 2-6924 Samstag» bis 9:39 p. m. geschlossen. "410 West 110. Str.' Gute Subway verbin düngen Möblierte Apartments 1-2-3 Zimmer ab 88 Sehr schön möbliert, Bäder, Kitchen ettes, Refrigeration, Elevator Tele »heile Service. Abends und Sonn- tags geöffnet Tel. 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