Sechzehnjährige Frankfurterin — "Girl Governor" von New York Seite 7 Frist zur Anmeldung ausländischen Vermögens bis 1. Nov. verlängert Das Seba.tza.nit hat a:11 1 I. J ü 11 ntu Ltegeb-vr], dass ein* Fi'ist uir die Khireichtmg der Berich i-e übet.....ursl indisches und enteignetes Vt'r- moge.fi vom :ll. August bis zum I, N >y,»mher verlangen worden ist. Die A Lisdehmmg' der Frist wird dann; begründet, dass das. für die Be- arbeitung der Berichte zut Verfüg'!!! >■ .stehende Persona! zahlen massig 'knapp ist, dass die zur Atimeidet)g verpflichteten Personen hei der .....Ausführung der Verordnung' '/"»in >! Juli manche Schwierigkeiten zu überwinden haben, ( Weiser'.- Arn :':■>! mxl M itt eilirnt/rn ; e dieser Fra-fj# stehe Seite 7.) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York P«st Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 30 NEW YORK, N. Y., Friday, July 23, 1943 10^ Keine Sondererklärung mehr für Reiseanträge Seite 5 Genera/ Eisenhower ernennt Hohe jüdische Militärs für das besetzte Sizilien Colon«! Bernard Bernstein und Major Jack Levin Colone! Bernard Bernstein aus New York hat einen hohen Posten in der zivilen Administration Siziliens erhalten; ihm wird u. ». die ^Organisierung- des Finanzwesens im okkupierten Gebiet obliegen, und ^Wahrscheinlich wird sieh sein Tätigkeitsbereich auch ans das; italienische Festland ausdehnen, sobald dessen Invasion vollzogen sein wird. Colon el Bernstein ist ein sehr angesehenes Finanzsachverständiger; namentlich das internationale Finanzwesen ist Oegensmritl ««hier leren Studien. Als Kind wenig' begüterter Kl lern ans eet Uwvw Hast Ilde von New York hatte er hart zu arbeiten, um sich elie Mittel für leine Studien zu beschaffen. Nach Beendigung seiner fteehlsstutiien trat §r in die National < 'itv Bank of New York ein und wurde dort mit der Bearbeitung ausländischer Finanzangeleg'eitheiten betraut. Im Jahre 1935 Surd.e er, damals 27 Jahre alt, zum Assistant General Ommse! <»£' the V. '8. Treasury ernannt. Dort bewährte er sich insbeporifltr« bei der Prozedur der Einfrierung von Nazi propasan da- und Spionage*. "Ißern. .Nseh Pearl HarUor trat er in die Armee ein und wurde hu .Herbst 1942 zum Lieutenant Colonel befördert. In Nord-Afrika fungierte er als Chief Finance Officer der alliierten Okkupationsarmeen. Er schuf die Institution des "invasion dollar", der :jbn alliierten Truppen in Afrika in vielfacher Beziehung sehr x,«statten Hi«. Seine Frau ist Assistant General Consul beim Social Secnrity Board. ■ }i General Eis tu ho wer hat Major Jack Levin zum Che! der Armee- liähpeeaeabteilung an der sizilianischen Front ernannt. Sieben Offiziere und vierzig Soldaten mit mehreren rollenden Offices sind ihm zugeteilt. Sljor Levin ist New Yorker. Bevor er, 1941, in die Armee als L'euten- Mt eintrat, war er Pressechef bei einer Filmgesellschaft. Er entstammt einer angesehenen Journalistenfamilie. Sein Vater war Chief Editor der "City News Association", sein Grossvater war einer der Haupt - redakteure des "New Vork Herald". General Alexander hebt Rassen- Nazis hinter Gittern Bei deutschen Kriegsgefangenen in U.S.A. gesetze auf Spricht man mit deutschen Kriegsgefangenen, die sich jetzt in den Vereinigten Staaten aufhal- ten, so gewinnt mane ein klareres und richtigeres Bild von Deutsch- land, als durch theoretische Arti- kel, deren Autoren einzelnen Symp- tomen oft allzu grosse Bedeutung beimessen. Ein solches Gespräch nimmt dem Wunschträumer, der die deutsche Moral bereits zerfal- len sieht und jeden Tag auf den Zusammenbruch der deutschen Heimatfront wartet, jeglichen Bo- den für seine unbegründeten Hoff- nungen. Für die meisten Nazisoldaten war Afrika, wo sie gefangen ge- nommen wurden, nicht der erste, sondern nach Russland bereits der zweite Kriegsschauplatz; für einige die ihre Militärlaufbahn in Frank- reich begonnen hatten, gar der dritte. Sie sind der festes Mei- nung, dass der Krieg lange dau- ern wird. Und sie bestehen — auch heute noch! — darauf, dass Deutschland siegen wird. Dabei lassen sie allerdings die Einschrän- kung zu, dass die Vereinigten Staaten den Krieg nicht verlieren können. "England hat den Krieg schon verloren", beteuern sie. "Die Vereinigten Staaten werden die englische Weltherrschaft überneh- men. Die Deutschen kommen da- für nicht: in Frage". Eine merk- I würdige Logik. Die Nazis leugnen jede Kriegs- schuld ab. "Polen hat Deutschland überfallen", sagen sie. Und daran glauben sie. Uejperhaupt glauben sie an alles, was die Nazis ihnen sagen. Von den von ihnen besetz- ten Ländern sagen sie, sie hätten sie in der Hand, würden sie aber nicht unterdrücken. Es klingt alles so unglaublich, so herausfordernd, und so frech, aber diese Gefange- nen äussern es mit der grössten Selbstverständlichkeit. Sie glau- ben eben daran. Ueber die afrikanische Kam- pagne hört man das Tollste, was man sieh nur denken kann: "Wir ■wussten seit Monaten, dass wir in Afrika verlieren würden. Hitler hat es uns selbst gesagt. Aber er hat uns aus Prestige kämpfen las- sen." Das ist es also: aus Pres- tige ! Der Mythenkünder der Un- besiegbarkeit scheut sich nicht da- vor, auch die Niederlage in eine beabsichtigte, vorausgesehene "Nie- derlage umzulügen. Dass dabei Menschen und Kriegsmaterial ge- opfert werden, spielt keine Rolle. Der Nazisoldat stirbt nicht so ein- fach. sagen sie. und er hat nur eine Chance: Zu kämpfen. Die Un- besiegbarkeit wird ihm eher ge- glaubt, wenn er auf einem Kriegs- schauplatz bis zum letzten Mann gekämpft hat. ' Und auf den My- thos der Unbesiegbarkeit kommt es an. Die Judenfrage So ist es auch nicht erstaunlich, dass der Nazisoldat von der Juden- frage. immerhin einem der wich- tigsten innen- und aussenpoliti- schen Propagandamittel der Nazis, so gut: wie gar nichts weiss. Der einfache Soldat steht der Juden- frage völlig uninteressiert gegen- über.1 Er hat nichts gegen die Ju- den einzuwenden, weil er meist Ju- den gar ji ich t: kennt. Und er glaubt, dass sie dort, wohin man sie gebracht: hat, ein anständiges Leben führen! — Wie man sieht, hat man selbst die Judenfrage pro- pagandistisch um gelogen und dem durchschnittlichen Nazi zu verste- llen gegeben, dass ihn das nichts (Fortsetzung auf Seite 23) Aus London wird telegraphiert, dass der zum Militär-Goaverneur von Sizilien ernannte General Sir R. L. G. Alexander ein Dekret vorbe- reitet, demgemäss die von Mussolini eingeführten Rassen geselle für Sizilien keine Geltung mehr haben. Ob gegenwärtig noch Jucien auf Sizilien leben, die sich einer solchen Wendung der Dinge auf der schönen und reichen Insel erfreuen können, ist augenblicklich nicht festzustellen. Nach dem Fall von Tunis war gemeldet worden, dass lini die Evakuierung sämtlicher -Juden aus Sizilien verlügt hatte, sollen damals; etwa 1000 jüdische Familien evakuiert worden sein, scheint diese Zahl übertrieben zu sein. Bei der Volkszählung 1911 n auf der Insel 1159 aus volljüdischen Ehen stammende JorJeri fest- 11t worden. Diese Ziffer hat sich später etwas erhöht. Namentlich letzten Jahrzehnt- erhielt die jüdische Gemeinde dort Zuzug aus 1- und Ludosteuropa. Jüdische Familien aus Oesterreich, Jogo- en und Rumänien, vereinzelt auch aus * Deutschland, versuchten, auf Sizilien sesshaft zu machen. Was nun aus allen diesen Juden orden ist, wird man erst erfahren, wenn die alliierten Armeen nicht Sizilien, sondern auch das italienische Festland besetzt haben Einberufung der Juden in Italien Die faschistische Zeitung "Popolo d'ltalia" teilt m.t, dass alle perlich tauglichen Juden für den Kriegsdienst registriert werden, sollen an der Front für verschiedene Arten von Verteidigungs- iten Verwendung finden. Nach dem Bericht des Blattes, sollen Frauen bei den Befestigungsarbeiten an der Front tätig sein, .indische Juden werden ebenfalls registriert. Eine Ausnahme von erwähnten Dienst ist nur für solche Frauen vorgesehen., die "diu ch ere Pflichten in der Familie" gebunden sind. Das Martyrium der sizilianischen luden Seite 23 Will the Italian People Revolt? "There Is Not a Single Fascist in Italy Nowr'—Says Count Sforza An Interview With the Well-Known Liberal "What have I to say about the Sitiliari campaign ? Like all other freedom-loving Italians I welcome it. 1 think that the methods of Government applied by the AMGOT are very sensible. There are prac- tically no Fascists in the civilian administraiion of Italy. They merely carried out, had to carry out, the orders they were given by the group that had managed to concentrate all power in its hands, the Fascisti. In fact, I maintain that there ha? not been a Single Fascist among the Italian people since the Fascist regime took over. . . . Yes, that is what I said. You see, the Italian people. ea.sy going and demoeratie as they were, were Willing to give Mussolini a chance when he fjrst submitted Iiis program. They said 'let him try,' but they inade the mistake of letting him try long enough to concentrate all power in bis hands. "It worked as appeasement al- ——-------------- ways works. When they realixed ,( it ulate—with in the limits of Sofortprogramm zur Rettung der Nichtjuden fordern United Nations Agency Seite 3 'ässe für Flüchtlinge in der westlichen Hemisphäre Seite 2 Neuer arabisch-jüdischer Konflikt Seite 4 Immigrants* Victor/ Council Seite 17 that they had no use for what Mus- solini had to off er, it was too late. Sinee theil the majority of the Italian people has been ruled by a small group of Fascists — political gangsters—who are »o well organ- ized and so completelv in contra! of all sources of power that no re- bellion against their regime is possible. The people of Italy'cam- not overthrow their government. They have no power. They have no arms. It is impossible todav, more impossible todav than it has ever been since the Fascists seized power for the Italian people to do anythmg effective." No Army Revolt When the possibility of an army revolt: was suggested the counit shrugged bis shoulders in an ex- pressive gesture of regret. "No, I don't think so. In Italy army tradition. for better or worse, military honor, This they do. But they never take independant politi- cal action." Grand« Despised, Badoglio Powerless The count's answers are cryptic, analytical and honest. He says what he thinks—no more, nor less. When questioned on the political Status- of such men as Grandi and General Badoglio he says quite un- mistakably that- "they have been publicised and blown up to undue importanee by clever Fascist Pro- paganda- and stupid and naive ra- actionaries in England and.....Amer- ica who do not- wish to see Fascism completely destroyed. "As far as the Italian people are concerned, they haven't a chance. Grandi is despised even more than Mussolini, because the people ktrow that he is a shrewd fei low and fe-el that: he should have known better has always been that soldiers have and told them so. And Badoglio is "Even 'tuy leorni enem ies ad- mit that I ■never täte more thau forty Winnies 1o s«y any- thing" said the eharming ivhite- haired coittif, liberal and e,r- foreign minister of l.ialy tvith the h in f of "■ sH'ihu Thai ivas at 12:40. Our rniet vttw had, heg im at 12 sharp. But those forty miaut es in Ute small simple study on the Kost Nineties urere packf.d with 'Information. Taiking to the cohof one ran ahmst Iderally see his wind work. His sen- tenees, euch ane of the-m ahnost a "pronownriomeMto" are wade in a preeise, clea/r e.vl English ivith an accetit vnobtrpsire en- jugh to he orily pleasant. Italian Generals obey given them by the no »olitics. the orders civilian administration. Italy never had policy-ma-kitig generals such as Germany and England did. All the Italian army van do todav is a general and as such has no politi- cal power. What is more, he has lost his prestige in the eyes >>' the Italian people by waging war for Fascism." The count is optimistic as to the dangers of an Italian Darlan deal T do not think anyone will !» anxious to repeat the rness of North Africa." Sicily a Good Choice Politiccslly Also The count thinks that Sicily was a particularly fortunate choice foi cht? beginning of the Invasion ot Italy. from a political viewpoinl as well, although he points out that, of coirrse, political eonsideratiori were emphatically seeon dar y tc Strategie ones. The extreme nortfc and the extreme south of Italy, i.e Piedmont- and Sicily, have a record oi a particularly streng sense of independance and pride. They never aeeepted Fascism, Fascist party oflicials had te be importüd (Ci)ntinucd on Page Six) A U F B A Friday, July 23, 1943 Manfred George: Zur Lage Von Disney zu Seversky In den amerikanischen Kinos läuft zuv Zeit ein farbenfreudiger Walt Disney-Film, der so garnicht* mit den übrigen, Disneyfilmen zu tun hat. Kein Pluto knurrt, kein Donald schnattert, keine Mickey- Maus quietscht liier im Falsett — sondern die grosse bunte spiele- rische Kunst ist ganz ant: poli- tische Propaganda gestellt. Das war zum Teil schon in dem zauber- haften, l'ür Südamerika bestimm- ten Trickfilm "Saludo.s Amigos" der Fall. Hier aber ist bis auf ein paar klein:' humoristische Akzente im Anfang keine Rede mein von fröhlichem Unfug. Der Film will nicht mehr und nicht: weniger -ein als eine volkstümliche, aus der un- geheuren Beliebtheit der Disney- Filme seine Verbreitung: möglicii- keiten schöpfende Darstellung des fundamentalen Schlagwortes "V'ic- tory Through Air Power". Das Buch des ehemals russischen Fliegers De Seversky ist heute schon ein Handbuch für alle Leit- artikel - Strategen. Aber darüber hinaus hat Seversky eine grosse und bedeutsame Anhängerschaft in der amerikanischen Luftwaffe, die die Idee dieses grossen Erfinders und Piloten hundertfach unter- streicht: dass der Krieg in aller- erster Linie mit durch die Luft- waffe gewonnen werden wird, und dass der Wendepunkt in ihm an jenem Tage eintrat, da die eng- lische Flotte sich in den Schutz der in England basierten Luft- waffe zurückbegeben hatte, und die Stukas und Messersehmidts bei ihrem Angriff auf das britische Kernland auf die überlegenen Armadas der Spitfires und ilurri- ennes stiessen. Seversky ist vor allen Dingen auch der Ansicht, dass keine der vorgeschlagenen Lösungen, Japan in relativ kurzer Zeit zu Boden zu zwingen, bisher durchführbar scheint, und dass nur hochbestückte Superbomber mit weitestmöglichem Radius die Tat vollbringen können. Von Seversky zu Spaiqht Fast gleichzeitig mit dem Disney- Film ist in England die neueste Ausgabe von Jane's "All the World's Aircraft" erschienen. In ihr finden wir. eine von .1. M. Spaight, früherem Unt.erstaat.s- Sekretäi" im britischen Luftfahr- ministerium, geschriebenen Auf- satz, der die Niederlage der Ach- senkräfte als eine "mathematische Gewissheit" betrachtet. Und zwar vor allem deshalb, weil die Flug- waffe der Alliierten eine Quantität und Qualität erreicht habe, die für Hitler und seine Bundesgenossen den sicheren Untergang bedeuten. Spaight weist ebenfalls nach, dass die Stukas nur so lange Schrecken und Niederlage brachten, bis sie über den Felder^ von Kens, und Sussex im Herbst 1940 auf wirk- liche Gegner trafen. Rotterdam, Warschau, Coventry waren wehr- los und relativ ungeschützt gewe- sen. Heute haben die Alliierten in immer stärkerem Masse, die Be- herrschung der Luft und können vor allem an die Produktionszen- tren Hitlers, seine Ringe an Aus- senfestungen überfliegend, direkt heran. Im Krieg gegen Japan liegt die Situation ähnlich. Das japani- sche Zero-Flugzeug bildet keinen ernsthaften Gegner mehr. Selbstvers tändl ich sind weder »Seversky noch Spaight. der Mei- nung, dass die Luftwaffe den Krieg entscheiden kann, wie manche übereifrige Anhänger von Victorv through Air Power glauben. Aber Spaight. summiert sehr richtig Der American Jewish Conference entgegen Wie die 125 Nominationsmandate verteilt wurden — SchriftsteHerverband erhält Ehren- mandat — Ein Delegierter der "A. F. of Jews from Central Europe" ren. Das sind jedoch bei weitem nicht alle amerikanischen Juden, die auf der Konferenz vertreten sein werden. Denn an diesen Wah- len haben sich zum Beispiel das Jewish Labor Committee mit 500,- j 000 Mitgliedern, das American zu besetzenden Mandate vorgenom-1 Jewish Committee, die Neu-Zio- • Das von der Pittsburgher Kon- ferenz eingesetzte Executive Com- mittee zur Vorbereitung der American Jewish Conference hat eine Sitzung abgehalten, die zwei Tage dauerte und in der die Ver- teilung der 125 durch Nomination men wurde. Im Wege der Wahlen wurden bis jetzt 874 Mandate be- setzt, das Resultat betreffend das '175. Mandat steht noch aus. An den Wahlen nahmen mehr als 25,000 Wahlmänner teil, die rund G000 lo- kale Organisationen mit insgesamt 1,500,000 Mitgliedern repräsentie- nistische Organisation und viele andere nicht beteiligt, auf der Con- ference jedoch werden sie durch nominierte Delegaten vertreten sein. Das Executive Committee stellte fest, dass seine Funktionen mit Zusammentritt der Conference am Pässe für Flüchtlinge in der westlichen Hemisphäre Eine Erklärung des Cuban State Department Die wichtige Frage der Pässe für Flüchtlinge war Gegenstand eines Interviews, das der Vertreter der in Habana erscheinenden Zei- tung "Victory" mit einem der Rechtsberater der Cubanischen Re- gierung im Mai d. J. gehabt hat. Der bekannte Jurist Dr. Enrique Gay - Calbo, ein hervorragender Wissenschafter für cubanische Ge- schichte und internationales Recht und Mitglied der Academy of Cuban History äusserte sich wie folgt: Im Jr.hre 1922 wurde durch den Nan- sen-Vertrag ein besonderes internationa- les Dokument eingeführt, um Ersatz- pässe für Weiss-Russen. Armenier und Assyrier zu schaffen. Etwa zvhn Jahre später forderte eine neue Welle von Re- fuirees gleiche Dokumente. England, Italien lind Frankreich hatten damals den Wunsch, die prekäre Lage dieser unglücklichen Menschen zu erleichtern, und gaben Dokumente heraus, die als Identitätsausweise für solche Personen galten, die keine anderen Papiere zur Verfügung hatten. Diese Dokumente wurden bereits in zahlreichen Ländern als eine Art von Ersatzpässen angesehen. Seit Anfang Dezember ID.'lil befolgte ("übn dieselbe Praxis. Seit dem 19. De- zember 1939 sind 311fi solcher Ersatz- pät-rse ausgegeben worden. Nach der da- maligen Verordnung erhalten alle Be- wohner des Landes, die nicht in der Lage sind, reguläre Pässe zu bekommen. Identitätsausweise. Die autorisierte Stelle zur Ausgabe der Papiere ist das State Department. Direccion de Ciudalania y Migracion. Es ist lediglich eine eides- stattliche Versicherung beim Public Notarv und seit Kriegsausbruch die Be- glaubigung zweier cubanischer Bürger für die Zuverlässigkeit des Antragstel- lers notwendig. Diese Ausweise der cu- banischen Regierung sind von den mei- sten amerikanischen Republiken aner- kannt, von den United States, Argen- tinien, Mexiko, Panama und Venezuela. Diese Lösung ermangelt noch immer der eigentlichen rechtlichen Basis, d. h, eines Vertrages, nach dem solche Dokumente von inter- nationaler Gültigkeit ausgegeben werden könnten. Im September 1942 beauftragte der damalige Cu- ban ische Staatssekretär Dr. Jose Agustin Martinez Dr. Gay-Calbo, das Problem zu studieren und eine entsprechende Vorlage zu machen, die den Interessen der beteiligten. Personen wie der Staaten gerecht werden soll. Die Cuban ische Regie- rung wandte sieh an die amerika- nischen Republiken, eine Lösung der Passfrage für die Westliche Hemisphäre anzustreben. Die Initiative der Cubanischen Regierung ist von zahlreichen be- freundeten Staaten begrüsst wor- den. Einige Antworten stehen noch aus. Ein positives Ergebnis der Cubas Initiative darf in der näch- sten Zukunft erwartet werden. 29. August beendet sein werden. Es wurde eine fünfgliedrigd Kom- mission, bestehend aus Louis Lipsky, Henry Monsky (alternie- rend ir.it Maurice Bisgyer), Allen Strook (alternierend mit Morris D. Watdman), Herrn an Shulman und Louis Segal, eingesetzt, die in Zu- sammenarbeit mit den Führern der verschiedenen Gruppen einen Plan für Organisierung der Con- ference, sowie ein Arbeitspro- gramm, Entwürfe für Resolutio- nen und Beschlussfassungen usw. zu entwerfen haben wird. Rabbi Milton Steinberg berich- tete über die Arbeiten des Pre- liminary Studies Committee, dessen Mitarbeiterstab Arbeiten über die folgenden Probleme untersucht und vorbereitet: ]. Rettungsarbeit in den von der Achse beherrschten Ländern. 2. Hilfeleistung in der Uebergangs- periode. 3. Politischer und sozialer Status der; 4. Wirtschaftlicher Wiederaufbau. 5. Wanderung und Kolonisierung. 6. Jüdische Rechte auf Palästina. 7. Jüdische Vertretungen in der Nach- kriegswelt. Von den 125 Nominationsman- daten wurden dem Jewish Labor Committee 16 Mandate zugeteilt. Dem Jiddischen Schrift steilerver- band, der sich aus dem ferez-Klub und der jiddischen Sektion des lw ternationalen Pen - Klubs zusam- mensetzt, wurde ehrenhalber ein Mandat zugewiesen. Ein Mandat erhielt auch die "Amcrican Fed- eret tion of Jens from Centra Europe." Die 13 Jugendorganisationen M hielten zusammen vier Sitze. Das Executive Committee doi' Am* ioaii Jewish Conference hat in seine! Sitzimg vom Iii. Juli dem Antrag flu American Fcderation auf Zulassung zii Conference entsprochen. Pic Confrreiiil hat damit die Fedcration nicht nur all Vertretung der seit 1933 aus Zentral- Europa eingewanderten Juden, soliden zugleich als eine "nation-wide" Organi- sation im Sinne der Pittsburgher Bt> sehliisse anerkannt. Unter den Organisationen, dii je drei Mandate erhielten, sind nennen: American Jewish Committee. Amerit« Jewish Congress, B'nai B'rith, Zionitl Organization of America, Free Som «1 Israel, Independent Order Brith Abrafl ham, Independent Order Brith SHoloe Jewish National Workers' Alliance, ish War Veterans, Mizrachi, Tom Israel, National Federation of Tempi« Brotherhoods, Order Sons of Zieij Poale-Zion - Zeire-Zion, Union of Amiräj ican Hebrew Congregations, Union ij Orthodox Congregations, United Sjrii gogue of America. Ferner erhielten die folgende! Frauenverbände je drei Mandate: 1 Hadassah, Women's Division of tili American Jewish Congress, Wem«*'« Supreme Council of B'nai B'rith. Mi» rachi Women's Organization, Nation«! Council of Jewish Women. National Fe#| eration of Temple Sisterhoods. Pinnen Women's Organization, National Women'i League of the United Svnagogu« America. Mehrere andere Landes-Organl sationen erhielten je zwei Man! date oder je ein Mandat zugewifij sen. Deutsche Juden unter den in Holland Hingerichteten Die holländischen Emigranten-Zeitungen melden, dass unter da in den letzten Tagen in Holland wegen Anti-Nazi-Sabotage hingerich teten Patrioten und Geiseln sich die deutschen Flüchtlinge Maum Gutherz, 28 Jahre, und Rudolf Baumgarten, 23 Jahre, 'erner /ienrj Halberstadt, 82, und Aron Littmann, 38 Jahre, befinden. Auch bei dei beiden Letztgenannten handelt es sich um jüdische Flüchtlinge aui Mitteleuropa. Viereck wieder schuldig befunden Das Geschworenengericht in Washington hat wiederum den amerikanischen Staatsbürger Ge- orge Sylvester Viereck für schuldig befunden, das Gesetz über die Re- gistrierung fremder Agenten ver- letzt zu haben. Die Höhe der Strafe seine Eindrücke zu folgendem Schluss: "The war is not to be won solelv by the bombing of the industries and communications of the enemv, but without such bombing it prob- ably coulcl not be won at all." Von Spaiqht zu Doolittle Doolittle und seine Luftgenerale in Europa haben die Lehren der ersten Kriegsjahre gründlich stu- diert. Tunis, Pantelleria und jetzt Sizilien geben die Bestätigung der Seversky-Spaight'schen Behauptun- gen. Verbombung der Küste vor- der Landung, Unterbindung der nächsten Zufuhrlinie (Pulverisie- rung des Ferryverkehrs und seiner Endpunkte Messina - Reggio Gala- bria, sowie der Hilfsconvovs auf der Seezufahrtsstrasse von Sardi- nien her) waren die ersten Schlä- ge. Sie kesselten die Verteidiger Siziliens hilflos ein. DFS schweren Attacken aus der Luft gegen Nea- pel, Rom, Leghorn und Turin brachten weiterhin die Transport- wege nach dem täglich näher in den Bedrohungskreis rückenden Süditalien in Unordnung. Sizilien ist verloren. Das Verhalten der Deutschen in dieser Tragödie der Italiener ist typisch: sie haben nur zwei Divisionen auf der Insel ge- lassen, die. sie namentlich auf den Flanken einsetzten und bereit hiel- ten. Mehr aber wurde nicht ge- schickt:. Auch die Luftwaffe erhielt keine Verstärkungen und war vom FRED BERL HC, ItliAl l'IS'l A'1'h. ItltO KI Ii 55 West 42. Str., Room 720 UOngacr« fi-ISM' New Vorl. City Seriöse Anlagen in Apartment- und Famiiieii- häuseni, Farms, Industrien hdslenIo.se Vermietung von (.«-»chilt»- und Fabrik Lokalen sowie Apartment». vierten Tage an kaum noch ein Faktor im Kampf. Der einzige Versuch, Nachschub zu senden, be- schiedenen Gebieten der Kriegs- produktion ein Abflauen in Bestel- lungen seitens der Armee eingetre- stand aus 15 Junkerstransporten, i ten ist. Flotte und Luftwaffe er- von denen kein einziger ankam. Es ist nicht anzunehmen, dass Sardinien, Corsica, Greta, Rhodos und Süditalien schwieriger sind als Sizilien. In allen diesen Frontab- schnitten fällt der Luftwaffe in der Vorbereitung und Unterstützung eine schlechtweg entscheidende Funktion zu. Aber noch auf einem anderen Gebiet hat sie in der letz- ten Zeit ausserordentliche Erfolge erzielen können: auf dem Meere. Mit ihrer Hilfe und der Verstär- kung der Begleitflotten scheint die U-Boot-Macht der Achse endgültig überwunden. Der Zusammenbruch der deutschen Offensive in Russ- land, gekoppelt mit den stürmi- schen Gegenangriffen der Russen selbst, sind ein weiterer Faktor, der eine ganze Reihe interessanter Erscheinungen rings um uns selbst hier in Amerika erklärt. Doolittle bringt den Frieden näher Zwei Meldungen der letzten Tage sind besonders interessant. Die eine spricht davon, dass die Einziehung von Vätern nun äugen- scheinlich ganz in die Ferne ge- rückt ist (der Nachschub aus jüng- sten Klassen scheint genügend); die zweite berichtet., dass auf ver- AN- UND VERKAUF VON HÄUSERN V ER WALT UN GEN - Ii Y P OT it KK. EN - VERMITTLUNG LH KNSI'.II Iii-, AI et, 4tIi Moor. New Y I ATI IlKOKKI Tel.; WHiteSiail S-3998 Fühlen Sie sich schlecht? Verse ha Ifen Sie sieh gründliehe Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! • W enn Sic jtii _ Verstopfung leiden — j!'11". I_>"rmlii li^kcil, Kopfschmerzen, keine — (liiiin vei'scha/l'en Sic sich Lin- derung auf diese niod. Art — kauen Sie FKKN-A-MINT. Dieses gross» rt. schinck- kende Kaugimimi-Abfiihvmittel wirkt an- genehm, über gründlich. Millionen ver- lassen sieh hilf FE EN-A-MI NT. Sie brau- chen lediglich J'KEN-A-MINT zur Sclila- lens/.eit kimen, nehmen Sie es nur so. wie mit der Schnellle| vorgeschrieben, am midisten Morgen vollkommene Linde- rung. die Hillen hilft, sich wieder u'ut zu ! i: It I'■ i i heben ihre Ansprüche an Mann- schaften und Material dagegen noch unvermindert. Aber trotz aller innenpolitischen Streitigkei- ten und Schwierigkeiten: Amerika hat mit allen Lieferungen zu die- sem Krieg, sowohl was Produktion wie Personal anbelangt, weit vor der Zeit die Ziffern erreicht., die es sich gesetzt hatte. Es ist eine der ermutigendsten Tatsachen — und wenn diese auch nur ein win- ziges Detail betreffen —- dass jetzt, da die Wildheit des Krieges ent- scheidendsten Höhen zustrebt, die Rationierungsaussichten im Lande selbst für Produkte, wie Kaffee und Zucker, besser werden (besse- rer Seeverkehr), dass Vieh auf den Farmen in einem Ueberfluss vor- handen ist, der Rekorde bricht, kurz, dass die Situation an der Heimatfront eine so günstige ist, wie sie selbst Optimisten sich nicht haben träumen lassen. wird der Richter im Laufe dies« Woche bestimmen. Nachdem dei Oberste Gerichtshof die erste Ve urteilung zu Gefängnis aus tcch< nischen Gründen aufgehoben hati stand im Mittelpunkt des zweiti Prozesses die Frage, ob Geor Sylvester Viereck legalerweise sii nur als Agent der "Münchner Nei este Nachrichten" und der "Ger! man Library of Information", \> York bezeichnet hatte, oder ob in Wahrheit ein Agent des Drittel Reiches war und dies verschwieget hatte. Die Anklagebehörde machte gel- tend, dass Viereck für die "Deu sehe Informationsstelle", die eim Abteilung des Auswärtigen Am in Berlin sei und für das Aui wärtige Amt selbst gearbeitet u beide ständig mit Material vei sehen hätte. Im Laufe der Ve; handlung legte eine Beamtin 1 Britischen Zensur eine Reihe voi belastenden Schriftstücken vor um der Regierungssachverständige Di Robert M. W. Kempner wies ai Hand von Dokumenten den offiziel len Charakter der Adressaten dei Viereckschen Reporte und dii wahre Natur der Deckadressel nach, die das Dritte Reich in neu- tralen Ländern verwendet hatt« Der frühere deutsche Konsul ii New York Dr. Paul Schwarz sagt vor dem Gericht als Zeuge dei Regierung über Vereinbarungen aus, die Viereck nach Hitlen Machtantritt mit dem Deutsche! | Reich geschlossen hatte. At school the kids all want to trade For sandwiches our Motn has made! Heinz Mustard lends that extra zest That makes our lunch-box meals taste best! Friday, July 23, 1943 AUFBAU Eine Zentrale der Rettung Imergency Conference to Save Wie Lives From Europe verlangt "United Nations Agency" a United Nations agency to in-., vestigate every other haveri of re- fuge, whether temporary or per-1 manenL. And no petty considera-! Der Saal des Hotel Commodore ist bis auf den letzten Platz be- letzt. 650 Menschen sind zu der Eröffnung der "Emergency Con- ference to Save the Jews of Europe'' gekommen. Und das ist viel. Denn dies hier ist keine Mas- senversammlung. Diese Konferenz ist zusammengesetzt aus Fachmän- nern für Probleme, die mit der Bettung der Juden Europas in Verbindung stehen. So wird denn auch die Rede von Congressmann Will Rogers Ji\, ;„.Wr ganz scharf formuliert, dass man endlich aus dem Dickicht der Reden zur Tat kommen müsste, stürmisch begrüsst. Der junge Po- litiker protestiert auch dagegen, : dass "wir, die Vereinigten Natio- nen, noch immer nicht gelernt ha- ben, dass wir mit unseren Freun- den und gegen unsere Feinde käm- pfen müssen". Er verlangt, dass wir endlich die Hypothese einer möglichen arabischen Revolte ver- gessen und vor allem die Juden nicht durch unsere Angst davor leiden lassen. Er verlangt, dass wir unsere Palästinapolitik drastisch Indern und dass der erste Schritt unserer Rettung der europäischen "Juden die Freigabe der Immigra- tion nach Palästina sein muss. "Ich spreche aus ureigenster Er- fahrung", so schloss er seine Rede, "wenn ich sage, dass die einzige , Möglichkeit für die Juden Europas and die Palästinafrage eine Aktion m erzwingen, der Druck der öffent- lichen Meinung auf Washington ist. Und so sage ich denn zu Euch: agicate, agitate, agitate! Ihr wer- det Handlung' erst erzwingen, wenn diese Fragen aus den Dossiers der Politiker herausgenommen und in das Herz, des" Volkes getragen worden sind." Mit diesem Aufruf hat Rogers den Geist der Konferenz erfasst. Hier sollen Experten in Feldern des Transports, des internationalen Rechts, des Mittleren Ostens, ein praktisches Programm ausarbeiten, für die Rettung der Juden, splleri Schwarz auf Weiss beweisen, mit Fakten und Zahlen, dass sie geret- tet werden können — und, um die Ehre der Vereinigten Nationen willen, gerettet werden müssen. Eindrucksvoll sind d'> Namen derer, die da zusammen auf der Bühne sitzen, sprechen, ihre Ideen darlegen. Graf Sforza, der freie Italiener, William Ziff, der be- kannte Sachverständige für Luft- fahrt, Charles Davila, früher ru- mänischer Gesandter in Washing- ton, Siegrid Undset, Francis Gun- ther, Yates Sterling, Will Rogers, Ted Thackerey von der New York Post, Benjamin Akzin, der Mittel-Osten Expert, Dr. Maurice Williams, der von den Chinesen für sein hervorragendes Werk über ihr Land ausgezeichnet wurde und dann die Palästinenser — Frau Ja- botinski, und der junge Arye Ben Eliezer, der eine Botschaft der Ju- den Europas und Palästinas ver- liest. Im Folgenden bringen wir die Rede des ehemaligen Rear Admiral Yates Stirling, die sich um die eigentliche Idee dieser Konferenz dreht: havens of refuge for the Jews of Europe. The Jews 600,000 and more who now live in Palestine are Willing to open their homes and offer food and shelter to an equal number of their fei low Jews from Europe. Who is there to say that they have no natural right to do so? Who, I ask, has a greater right? It must now become the task of tions of political expcdiency should j erbocker Weeklv be permitted to delay or obstruct | , fnihprpn for one moment this great work of human justice. The life of a people is at stake. If we close our eyes and shut. our ears to the plans of the doomed Jews of Europe, we shall stand condemned in our own conscience and in the eyes of the world. We can do this thing, we must do it — and, God helping, we will do it! Bankier Fritz Gutmann in Berlin verhaftet Nach einer Meldung des "Knick- Rear Admiral Yates Stirling, Jr., Pleads for a United Nations Agency Ein Lichtlein im Wasserglas Irisch-katholischer Lieutenant bewacht das Jahrzeitlicht für eine deutsche Jüdin Der Armee-Reporter David ZshaKer pelle und alarmierte die Lösch- erzahlt im New Yorker "Day" die L . . . .. folgende, von ihm selbst erlebte j i>rigaue. Diese rückte in voller Begebenheit: j gtäi'ke aus, brach die Hintertür Korporal Harburger, ein Flücht-! ein und — löschte das Lbht im ling aus Deutschland, der vor kur- zem U.S.A.-Bürger geworden ist, beging die Jahrzeit seiner Mut- ter, die in Nazi - Konzentrations- lager zugrunde gegangen ist. Am Vorabend der Jahrzeit versammel- ten sich zehn jüdische Soldaten mit Glase aus. Als Chaplain Hurvitch davon erfuhr, begab er sich zu Lieutenant Galagher und klärte ihn über seinen Irrtum auf. Ga- lagher zeigte sich tief beeindruckt, begleitete Hurvitch zur Kapelle, wo dieser das ausgelöschte Licht I haben die Nazis deutschen Bankier Fritz Gutmann und seine Frau in Berlin verhaftet, obwohl sie von den Nazibehörden als "Gegen- dienst" dafür, dass sie ihnen ihren gesamten Besitz "überlassen" ha- ben, die Erlaubnis bekommen hat- ten, zu ihrer in Florenz lebenden Tochter zu reisen. Gutmann lebte seit 1931 in Hol- land, wo er ein eigenes Bankhaus hatte und als Kunstmaler bekannt war, in dessen Besitz sich u. a. Memlincks "Junge Mutter mit Kind" befand. Sein Vater war Eugen Gutmann, der Mitbegründer der Dresdner Bank, für die Fritz bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs in London als Direktor tätig war. Nach dem Ersten- Welt- krieg wurde er Partner der von der Dresdner Bank begründeten Kommanditgesellschaft Pröhl und Gutmann, die 1931, nach dem Bankkrach, in aller Stille liquidiert wurde. Field Chaplein Hurvitch zum Ge-; wieder anzündete, und liess es sich dächtnisgottesdienst, und Harbur- • nicht nehmen, die ganze Nacht an ger zündete das Jahrzeitlicht an; in Ermangelung eines entsprechen- der Tür draussen zu wachen, damit nicht ein anderer dem gleichen Irr- den Behälters benutzte er ein Was- ; tum "verfalle und das Gedächtnis- serglas. I licht für Frau Hart urger auslö- Spät am Abend bemerkte der das sehe. Erst bei Sonnenaufgang be- BUY WAR BONDS Wer New World Club, Inc., im eine amtliche Verkaufsstelle für War Bond«. .................................................................... niinimiiMiiiiiwnmMiHiuMiiimiimmniimmiiimmHtwmimimmtinwtii Camp inspizierende Lieutenant Ga- lagher, ein irischer Katholik, das Licht durch die Fenster der Ka- endete der katholische Lieutenant die Wacht bei dem jüdischen Ge- dächtnislicht. 'Kleiner Ziomsten-Kongress" "There are those who say, "Yes, but what can we do?" That is the question we are gathered here to discuss. If we have the will and the determinatiqn, we can find the ans wer. Indeed, a portion of that answer is already at hand. It is not true, as some have stated, that the Nazi grip on the surviving Jews of Europe cannot be broken. Thousands have, in the past, made good their escape from the Ger- man-pccupied territories. Recently the governments of the Nazi Satel- lite eountries have expressed a wiUingness to release thousands of Jews in those eountries, if the means of transportation can be provided and a haven of refuge be found for them. The attitude of the Nazi toward the weak and helpless is the atti- tude of the brutal bully. Let him know that his brutality is not going unchallenged, that he will be com- pelied to make a stem accounting for his vile deads, and he will think twice before striking again. For every thousand Jews we save from the Satellite eountries, five hundred thomand may be saved from death in the rest of Nazi-held Europe— because we shall have served notice on the Nazi bully that he continues the slaughter of the innocent only at the price of his own skin. It has been proposed that a Uttited Nations Agency be set up to deal with this probiern. Such an agency could take the necessary and carry on the necessary negotiations through Channels of its own, without violating the fixed policy of imconditional surrender. Nations at war have always kept such Channels of communication open with the enemy, for many necessary reasons, such as, for example, the exchange of prisoners of war and'the treatment accorded their interiied nationpls in enemy territory, and they are carrying on such negotiations today. Through such a United Nationh agency the work of rescue could be initiated Vom Leben der Juden in Prag Die in Prag noch verbliebenen Juden können an Lebensmitteln Brot, Kartoffeln und Margarine einkaufen, während ihnen alle üb- rigen Nahrungsmittel gesperrt und carried through to a successful' sind. Sie können auch weder Klei- ■ nutzen, lim die zionistischen Füh- conclusym. j dung, Schuhe, noch Seife und Zi- ! rer aller Richtungen zu einer Kon There remains then the questions j garetten bekommen. Obwohl die of transportation and possible hav- j Krankheiten unter den Juden weit ens for refuge. One Answer is , um sich gegriffen haben, steht Palestine. Palestine can be reached j ihnen nur noch ein Krankenhaus by land through the Balkans. As a j "Svateho Bernarda" zur Verfü- haven of refuge it offers no difficult ! gung. Alle Wohnungen von Juden probiern of transportation. In one other respect it is the most natural, the most logical of all suggested werden" den aus den bombardierten deutschen Städten einströmenden Flüchtlingen gegeben. Nach einer Meldung des "Davar" wird Dr. Chaim Weizmann zu einem Besuch in Palästina erwar- tet. Die verschiedenen jüdischen Gruppen tragen sich mit dem Ge- danken, Weizmanns Besuch zu fereriz zusammen zu berufen. Es wäre ein kleiner Zionistenkongress, an dem auch die im Lande leben- den Zionisten aus den von Hitler besetzten Ländern teilnehmen würden. BRAUCHEN SIE GELD? für die Ferienzeit, für die Sommer-Saison, für Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte,* Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. ..t xr„,„ v„,v ■ of New York 1457 Broadway, N. Y. (Times Square Subw.-Sta.) Telefon : Wisconsin 7 - 9763 Seriöse Kapitalsanlagen Siehe Angehot Seite 27. jrylon Rsalty Co. ERNST HEUMANN 98-87 QUEENS BLVD. Phones HA 3-5060-61 Bedrohung der Kriegsindustrie in Palästina Die Oeffnung des Mittelmeeres, die den direkten Transport von Versorgungsmaterial aus England nach Palästina gestattet, hat zur Verminderung der Heeresaufträge für die palästinensische Industrie geführt. Die Juden in Palästina sehen eine Bedrohung ihrer bisher aufstrebenden Wirtschaft und befürchten eine neue Depression, ver- bunden mit Arbeitslosigkeit. Eine Delegation der Palestine Industrial Association hat den Pa- lestine High Commissioner von der veränderten Situation informiert und die Palästina-Regierung aufgefordert, Schritte zu tun, um neue Märkte in den benachbarten Ländern zu gewinnen. Auch die Histadruth wird auf ihrer bevorstehenden 50. Jahres-Konvention die drohende Wirtschaftskrise behandeln, um ihr rechtzeitig zu begegnen. OUR CLIENTS RECEIVE WEEKLY OUR MARKET BULLETIN WHICH PRESENTS THE OPINIONS OF LEADING FINANCIAL SERVICES AS WELL AS OUR OWN APPRAISAL OF MARKET ACTION. YOU ARE INTERESTED IN REGEIVING THIS BULLETIN WE SHALL BE PLEASED TO SEND IT TO YOU FOR A LIMITED TIME WITHOUT CHARGE OR OBLIGATION. German spoken Lober Brothers & Co. 30 BROAD ST. CSTABUSHEO ISO® MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE NEW YORK CUR» EXCHANGE CHICAGO BOARD OF TRADE NEW YORK Oberhaupt des Warschauer Rabbinats aus dem Ghetto entkommen Das Büro der Agudas Jisroel in New York teilt mit, dass elf be- rühmte Führer der jüdischen Orthodoxie Polens mit dem Oberhaupt des Warschauer Rabbinats und Rabbinergerichts, Rabbi Menachem Zemba an der Spitze, sich aus der Hölle des Warschauer Ghettos retten konnten, und dass diese religiösen Führer bereits auf neutralem Boden "ir- gendwo in Europa" weilen. Von den Geretteten sind ausser Rabbi Zemba noch zu nennen: der in der gesamten polnischen Judenheit ausserordentlich populäre Rabbi Menachem Prager, der frühere Aguda-Deput'ierte im polnischen Sejm, Rabbi Fei wisch Stempel, Eigentümer grosser Kohlenbergwerke in Polnisch-Schlesien und des Hotel Royal in Krakau; ferner der Gründer und Führer der Arbeiterorganisation der Agudas Jisroel, J, L. Orlean; der Redakteur des Aguda-Organs "Echo Zidowskie". Rabbi Hillell Seid man u, a. m. Globus Realty Corp. Member of Real Es täte Board N.Y. 550 Fifth Avenue at 45th St. BRyant 9-8580 - 81 - 82 HERBERT ZIMMERMANN HENRY TRACHTENBERG KAUF und VERKAUF von WOHN- und GESCHÄFTSHÄUSERN ÜBERNAHME VON VERWALTUNGEN DURCH GESCHULTE KRÄFTE -- AUSGEZEICHNETE VERMIETUNGSERFOLGE 100'; ige VERMIETUNG IN ALLEN HÄUSERN - - ERSTE REFE- RENZEN - - BEVORSCHUSSUNG VON MIETEN - - ZWEITE HYPOTHEKEN -- FINANZIERUNG VON ANKÄUFEN Unverbindliche fachmännische Auskunft in alle|^.*Grundstücksfragen SCHNELL WIRKENDE NAHRUNG am- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. Licensed Real Estate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 "PLUMBING & HEATING" ALBERTBERWIND 242 West 14th Street l». ( Heise» t 3-2863 Nachttelefon i WAd.worlh i 3-2864 1 LYNBKOOK 86!5i Verlangren Sie kostenlos Voranschläge für Ihre Reparaturen au Gas, Wassel und Etitwä»#erung. sowie Heixuitgmanlagen. U.S.PAT.OFF Island City Pepsi-ColaComP^ Äuthorized Bottier: Pep$l-Cola Mew York. Bottli»g Company AUFBAU Fridoy, July 23, 1943 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance, Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. ADVISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldtvin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfet. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER e Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York- City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairmän; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleyer, Ludwig Wronkow. Captain Wilfred C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Vol. IX—No. 30 July 23, 1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club. Inc. Nur keine Krokodilstränen . G. W. Die zivilisierte Welt trauert, wenn bei der Bombardierung kriegswichtiger Ziele Kulturdenkmäler leiden. Sei es eine Kirche in Rom, die in unmittelbarer Nähe des mit Munitionszügen vollgestopften Littorio-Bahnhofes steht, sei es der Kölner Dom gegenüber dem Kölner Hauptbahnhaf und der Rheinbrücke. Jeder Mensch hat das Recht zur Trauer, wenn Kuppeln von, Gottes- häusern einstürzen — nur die Nazis nicht. Heute weinen die Schänder der Heiligtümer von Guernica und Canterbury Krokodilstränen. Er- innert Ihr Euch noch, als sie in Deutschland selbst die Gotteshäuser anzündeten, die Synagogen schändeten und die Gläubigen vertrieben ?! Dieselben Nazis wagen heute zu klagen, die ganze jüdische Ge- meinden in ihren Gotteshäusern in Polen lebendig verbrennen liessen. Und diese Synagogen standen nicht in der Nähe militärisch wichtiger' Objekte, sie wurden nicht Opfer von fehlgehenden Bomben, sie wurden nicht Opfer kriegerischer Notwendigkeit. Um die brennenden Syna- gogen, die die Nazis angesteckt hatten, stand eine vor Frohlocken heulende Menge — damals freuten sie sich als Gotteshäuser brannten, Gotteshäuser auf deutschem Boden. Damals trauerte die zivilisierte Menschheit, genau so wie sie trauerte, als die Heiligtümer von Guernica und Canterbury wissentlich nnd mit deutscher Gründlichkeit in Schutt und Asche gelegt wurden — und genau so trauert sie, wenn heute durch das harte Kriegsschicksal Stätten des Glaubens in Rom und im Rheinland beschädigt wurden, die Hitler und Mussolini als Schutzschilde für ihre Kriegsfabriken benutz- ten. Den Nazis und den Faschisten aber verbietet sie die Trauer, denn deren Trauer ist Blasphemie. . . . Um Mussolinis Nachfolge s. a. Vor 21 Jahren war Mussolini als Führer der Konterrevolution zur Macht emporgestiegen. Heute scheint der Faschismus seine letzte Stunde als gekommen zu sehen. Die Truppen der Alliierten haben keine italienische Kolonie oder irgend einen Aussenposten überrannt, sie werden vielmehr bald das zweitgrösste Regional-Gebiet des Landes Italien beherrschen. Die Invasion von Sizilien ist die Eroberung eines Brückenkopfes von Europa. Der grosse militärische Erfolg geht so weit, dass auch die politische Zukunft der vom Nazismus befreiten Völker auf die Tagesordnung gestellt worden ist. Präsident Itoosevelt und Prirne Minister Churchill haben denn auch die. Zeit für gekommen erachtet, ihr militärisches unconditional surrender von Casablanca zu verbinden mit dem politischen Appell an das italienische Volk. Sie haben die Italiener vor die Frage Faschismus oder Demokratie gestellt: "Die Zeit ist für Euch gekommen zu entscheiden, ob Ihr Italiener für Mussolini und Hitler sterben oder für Italien und die Zivilisation leben wollt." In Uebereinstimmung mit der Atlantic Charter soll das italienische Volk seine Regierungsform selbst wählen, wenn sie nur den Faschis- mus ausschliesst. Die beiden grössten Staatsmänner der Weltdemo- kratie haben die Italiener aufgerufen. Die Alliierten haben der italie- nischen Bevölkerung nicht nur versprochen, die falschen Führer des Faschismus zu überwinden, sie haben gleichzeitig dem Volk die Mög- lichkeit gegeben, selbst aktiv zu werden. Die Landung der Invasions- Armee im Südosten von Sizilien hat wesentliche inner-italienische Qllarqraf & (So. ANKAUF • Bowling (Ilten Station; H'tT (71Ii Ave. Line) to Wall St. Station; 8th Ave. to Nassau St. Station, (STANDARD Oll BLDG.) ISHEWST-^ISBÖ""— WHiteholl 4-3026 Bis 7 p.m. geöffnet AUFBAU Fr Wey. Jely 23, 1943 Reisebeschränkungen für Kongresse und Konferenzen Der Direktor der Office of De- fense Transportation macht r» einer neuen Erklärung ans die überaus ernste Situation iest> I >eleKierten empfangen wöchentliche Berichte und sonstiges Material, wie es sonst an die Delegierten verteilt Wird. Nie Heleglerten unterbreiten das Mate- rial ihren Mitgliedschaften und er- möKlichen so jedem Chapter. die Mei- nung der Mitgliedschaft zum Pro- gramm für das kommende Jahr lesl- zustellen und sich zu den Problemen der J tigendgruppen zu äussern. Hebräische Woche im London Unter dem Protektorat des An- glo-Palestine Club ist in London eine Ausstellung hebräischer Pub- likationen der Kriegszeit aus Pa- lästina und England eröffnet wor- den. Es sollen in Verbindung mit Vier Ausstellung Vorträge über die Entwicklung der hebräischen Sprache in beiden Ländern gelull- ten werden. Unversöhnliche arabische Nationalisten Dr. Weizmann bleibt trotzdem zuversichtlich Am 14. Juli erschien in der ge- samten Araber-Presse Palästinas ein Artikel des nationalistischen Führers Auni Abdul Hadi, der einer Kriegserklärung an den Zi- onismus gleichkommt. "Ich habe die ausgedehnte zioni- stische Propaganda der letzten Zeit unbeachtet gelassen. Aber Dr. Weizmanns und David Ben-Gurions Feststellungen zwingen mich, zu sagen, was meines Erachtens die Meinung aller Araber innerhalb und ausserhalb Palästinas ausdrückt. Die Araber haben entschieden, dem. Zionismus mit aller Kraft entgegen zu treten. Sie wünschen mit den Zionisten keinerlei gegenseitige Verständigung, bevor letztere ihrer Politik nicht absolut entsagen. Die Zionisten müssen einsehen, dass die Araber ihre Existenz in Palästina verteidigen und nicht die leiseste Konzession zu machen bereit sein werden, auch wenn die Macht der ganzen Welt gegen sie zu sein scheint." Die hebräische Presse in Palä- stina antwortete einmütig, dass die jüdischen Führer den Erklärungen Auni Abdul Hadis keine weitere Aufmerksamkeit schenken werden, weil die Palästinafrage weder durch die Juden noch die Araber gelöst werden wird, sondern durch die de- mokratische Welt. Es wird ledig- lich darauf verwiesen, dass dieser Wirken Sie ELEGANT II H Gesund# Richtlinien. Ur r< id unter whverständiger J.rhunj: an*»e wanlH'iliii^ui)g('!i ücsiivlun Sie die Ihnen nii' briiiicmsten Schills, od. sein Sit: Verhingen Sie Äijvk VOGUE INSTITUTE 178 I.!,,I s:, < Ei ke 3. Ave.) Ii H l2H:i Bniadwa.v (32.) M L" <-< t! 9 BZW. Männer und Frauen! MECHANICAL DEN11STKY liii'lel Urnen ein Hilles JfTSBter^ II 11:i11, ständige ArlK'31 eine schon.' Zukunft. Ferner k,i,/e Khi «' fl'ir anstand. Denlislen. llurli XV ä; i N.V . SCHOOL MF.CH AN1CAL DFNTISTRY 125 West 3l»l St.. N. Y. C. CHic. 4-SSi»4 Will the Italian People Revolt? 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But I am quite cer- iain, and reports that hava come out of Sicily to date prove that my f-onviction is justified, that the civil Administration of the Island will cooperate gladlv in the vast majority of cases.'" itcilidns Want Tlheiir Old Democrocy J'ust how sound the Count's ap- pT-aisal of the Situation is, and how completely free his rnalysis from wi'shful thinking, becarna evident when he discussed the future of a liberated Italy. "Nothingmiraculous will happen. Ptople do not change so fast. Of course, there will be tha old politi- <*al struggles and differenees. But on the whole what the Italian people want i§ a sound, honest ,ie- moeraey like the one thay had be- töre the Fascists raped it. . . . You F,ees the comparison between the German and the Italiari people's reaetion to Fascism is one that con- .'iists mostly of differenees. Italians nre essentially an eas.v going, a i liberal people. They ars not wor- shippers of discipline like the Ger- mans. They did not want to t'ollow a "Führer" devotedly and blindly when they elected Mussolini. They wanted to give him n chanee to .show what he could do. UnFortun- ate, of course, and perhaps unwise. But a completely ditTerent story from German Fascism. What is more, never, at any time, have Italians exhibited that stränge sad- ism which seems so deeply rooted in the German charact?r. That van b(-5't be seen in th.^ie h-urt-lltiig of anti-Semitism." "Thiere Is No Anti-Sernitism In HaJy" "There is no anti-s^mihism in Italy. 1t is even a misbilce b> e;hink that the Fascist regime meuk'ated it into the Italian people. It was just like a]l other Fascist measures. An order that had to be executed because there was no possibility of resistance But there were pos- sibilities of dodging it. And the civilian administration did dodge it wherever possible. There were in- numerable cases where officials 'overlooked things, warned Jews, even advised them on how to best escape antisemitic measures. "Antisemitism is something ut- terlv alien to the Italian people and will always remain so. After all, there are only 60,000 Jews in Italy. They are mostly Sephardic Jews and, for external purposes, com- pletely undistinguishabl'e from all other Italians. Italy just has no Jewish probiern. And I don't think that even Mussolini's Hitler-com- manded endeavors succeeded, or ever had a chanee to succeed, in creating one," Bombardment of Rome a Good Idea The count's eyes stray for a min- ute to his desk. An "Extra" that has just come out lies there. It carries the headlines that an- nounce the bombardement of Rome. "What do you think of the attack on Rome?" "I think it was a very good idea. At least it will explode the myth, which the Italian people believed in to-date, that the big Fascist officials who sit in Rome are safe, It hits home symbolically that Fascism is in for its death struggJe." Ruth Karpf. Araberführer 1937 geflohen war, um seiner Verhaftung zu entgehen und erst wieder zurückgekehrt ist, als die Palästina-Regierung eine Amnestie erlassen hatte. "Er kehrte nach vier Jahren zurück, ohne etwas zugelernt zu haben." Dr. Weizmann bezeichnete die arabisch-jüdischen Beziehungen in einer Pressekonferenz in London als "eingefroren" und berichtete von der überspitzten Propaganda der Araber in den Vereinigten Staaten, die sich in nichts von den faschistischen Methoden unter- scheidet. Die bezahlten Annoncen der Revisionisten in der amerikani- schen Presse, in denen verlangt wird, das Mandat von Palästina an Amerika zu übertragen, kennzeich- nete Weizmann als höchst unglück- lich. Amerika wünscht das Mandat nicht und es hat niemand einen solchen Wunsch. "Trotz mancher Rückschläge", schloss Weizmann, "wie sie die Ju- den in der Frage des Jüdisches Na- tionalheimes erlitten haben, werden sie fortfahren ihr Bestes* für den Krieg herzugeben. Sie warten auf den Tag, an dem das jüdische Volk seinen Platz unter den Nationen der Welt einnehmen wird." Ehrenliste jüdischer Soldaten SCHULE ist VEKTRAUENSSACHE SCHANZER S AUTO SCHOOL Äuto-VezmäclMiig 15§ Nagle Ave., Cor. I>yckm«n St. <'H»|io.site IltT Sla. Dyekiii;.i*i $«.) Tel.: LO 7-1612 verm. Needegger-Fa hm hui*. Wien 150 Feldrabbiner Vergangene Woche wurde Rab- biner Abraham Nowak aus New Rochelle als der 150. jüdische Geistliche in der amerikanischen Armee durch Captain Herman Zuckerman in Anwesenheit von ('olonel J. Burt Webster, Chief of Chaplains' Brauch, Second Service Command, vereidigt. Rabbi Nowak, ein Veteran aus dem ersten Welt- krieg, ist gleich seinen Vorgän- gängern vom Committee on Arrny and Navy Religious Activities of the Jewish Weifare Board für den geistlichen Dienst in der bewaffne- ten Macht präsentiert worden. ■»ENdicott 2-2564 I Learn to Drive I Safety Controlled Cars ■ AUTO DR1VING SCHOOLj II 1912 BROADWAY, N. Y. C. ■ bet. fi.'trd & 6Uli SN. 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Arthur Well* aus Brooklyn besitzt das Distinguislied Flying ('ross, den Silver Star und die Air Medal, die er "für ausserordentliche T-ieist ungen im südwestlichen Pa- zifik" erhallen hat. S*rt. Schiller CoIm-ii aus New York wurde mit dem Disl i n g u is Ii ed Flying: ('ross und der Air Medal ausgezeich- net. Fr ist. Schütze ans einer "Flie- genden Festung'" und hal. mehrere feindliche Flugzeuge, dariinii i einen Messerseh mid I. ](iH; a hg es cli<*s s <-n. 'I'/Sst. Jacob .fiilfvv aus 'Kochest er. N. Y., wurde die Air Medal -für. ausserordentliche FI ugleistu 11 g e h in ' der tunesischen Kampagne'' ver- liehen. . 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Antworten* au# Anfragen Da es nicht möglich ist, die vielen Anfragen zu dem obigen Thema individuell zu beantworten, lassen wir eine weitere Artikelserie fol- m, in der zu den einzelnen Problemen Stellung genommen wird. "Wie!»« Föderal Reserve Bank Ist zuständig? Im öffentlichen Rundschreiben Hö. 22 heisst es, dass Anmeldungen WN Personen, die innerhalb des Whistes der Vereinigten Staaten Ü»hnen, eingereicht werden müs- een bei der "Federal Reserve Bank öl the District in which the person Illing the report resides or has a principal place of business or pri- cipal office or agency". Unzählige Anfragen aus unserem Leserkreis zeigen, dass viele nicht Hissen, wo sie die Formulare für die Anmeldung bekommen können und wo sie ihre Anmeldung ab- fen müssen. Wir führen des- k im Nachfolgenden die zwölf Städte auf, in denen die Federal Reserve Bank Hauptzweigstellen Ist, zusammen mit den Gebieten, die diese Städte kontrollieren. Das gesamte Bundesgebiet ist in iwÖlt Föderal Reserve - Distrikte tingeteilt, an deren Spitze die '.fol- genden Federal Reserve Bank Städte stehen: 1. BQ.STON, welches die Gebiete Maine, Vermont, New Hampshire Massachusetts, Connecticut und Rhode Island umfasst. 1 NEW YORK, mit den Staaten H#w York und New Jersey. I. PHILADELPHIA, das den (ist Hohen Teil von Pennsylvania und ein Stück von Delaware umfasst. 4. CLEVELAND, mit Ohio, dem Westlichen Teil von Pennsylvania (mit Pittsburgh) und dem östliche» Teil von Kentucky. 5. HICHMOKD, mit den Staaten Virginia, West Virginia, North Caro Ihm, South Carolina und Maryland. «. ATLANTA, mit den Staaten Georgia. Alabama und Florida, dem Bstlichen Teil von Tennessee (mit Nanhville) und dem südlichen Teil von Mississippi. 7 CHICAGO, mit den Staaten Uli nois, Indiana, Michigan, Wisconsin und Iowa. «. ST. LOUIS, mit den folgenden Gebieten: Missouri, Arkansas, dem Weltlichen Teil von Mississippi, dem . westlichen Teil von Tennessee, ein - schliesslich Memphis. 9. MINTX EAPOLIS, mit den Staa- ten North Dakota, South Dakota, Minnesota und Montana. 10. KANSAS CITY, umfasst die folgenden Territorien: Kansas, Okla- homa, Nebraska, Wyoming, Colorado und den nördlichen Teil von New Mexico. 11. DALLAS, mit dem grössten Staat der Union, Texas, dem süd- lichen Teil von Arizona und dem Südlichen Teil von New Mexico. 12. SAN FRANCISCO, umfasst die Staaten Californien, Washington, Oregon, Idaho, Nevada, Utah und den nördlichen Teil von Arizona, Ihre Anmeldung muss bei einer dieser Federal Reserve-Banken ab- gegeben werden, entweder persön- Sechzehnjährige Frankfurterin wird "Girl Governor" von New York "Donnerstag, den 15. Juli, wurde Ruth Hallo aus New York von Governor Dewey im State Capital in Albany als Girl Governor of the Empire State vereidigt," Forthel Goodof the Nation Takea 1 HEALTHFUL Vacation Vi- SCHWEFEL- und NAU-1 HEIM - Bäder von Sharonl Springs werden empfohlen I zur Behandlung von GICHT, j RHEUMATISMUS und nervo- I «en Störungen. I i Kaufen Sie Ihre Bahnkarten| direkt nach Sharon Springs via New York Central Railroad. Eben- so direkte Busverbindungen. Un-« terstiitzen Sie die Bestrebungen,! in der Mitte der Woche zu reisen, j I Günstige Preise für Hotels und I I , Unterkunftshäuser, j Verlangen Sie Booklet "A" hwiTESUlPHUKLOWAIl1 \l SFBlWS 1 I u g W.........V O.....fL •'v I Oder telefonieren Sie mit der ■ NewYork Office! HAnover 2-8684 lieh oder durch die Post. Obwohl dem Gesetzt Genüge getan ist, wenn Ihre Anmeldung durch ge- wöhnlichen Brief erfolgt, empfeh- len „wir unseren Lesern dringendst, die Anmeldung entweder persön- lich oder durch eingeschriebenen Brief zu machen, Wir betonen nochmals, dass die Anmeldung in zwei Exemplaren erfolgen muss. Beim Adressieren ist es nicht nötig, die volle Adresse der betreffenden Federal Reserve-Bank anzugeben; es genügt, wenn Ihr Brief z. B. adressiert ist: "Federal Reserve Bank, Foreign Funds Control Office, Philadelphia, Pa." Die oben genannten zwölf Fed- eral Reserve Bank-Hauptstellen haben sogenannte Consulting Di- visions, wo Auskünfte über Zwei- felsfragen kostenlos erteilt wer- den. Selbstverständlich erhalten Sie auch dort die nötigen Formu- lare, sowie das Public Circular No. 22, das die Anleitung für die Aus- füllung der Formulare enthält. Neben den Federal Reserve Bank- Hauptzweigstellen gibt es noch Niederlassungen in den folgenden Städten: Buffttlt», (i«Hnn»ti, Plttsbnrgli, Charlotte, HirmiBfham, Savannat», Jirkitonfille, New Orleans, Detroit, I.OHiavIlle, Hawhville, Portland. Mem- pM«, Mttle Roek, Helena, Denver, ftmalia, Oklahoma City, 151 Paso, San Antonio» H©M»to», Salt Lake City, 1,«»# Aregele», Seattle. Ansprüche gegen die Reichs* , Ver$iclherung$'-Anstalt Wie bereits früher berichtet wurde, sind .Rentenbezüge und Pensionen anmeldefähig und an- meldepflichtig. Dazu gehören auch Ansprüche gegen die Reichsver- sicherurigs - Anstalt und ähnliche Institute. Die Anmeldung erfolgt auf Formular B unter Type No. 28 "Annuities". Als Wert ist hier grundsätzlich der -Wert, der auf Grund der Sterblichkeitstabellen errechnet wird, anzugeben. In den Fällen, in denen das -gesamte ausländische Vermögen weniger als $50,000 beträgt, können Sie den Wert ihres Anspruchs gegen die Reichsversicherungs - Anstalt schätzen. Falls Sie bereits zu Be- zügen von 4er Reichsversicherungs- Anstalt berechtigt waren, so kön- nen Sie die Beträge, die bis zum Hai 1943 aufgelaufen sind, ge- sondert anmelden,. Hinter dieser Pressemeldung stecken zwei Geschichten: die des Girl Empire State und die Ruth Hallos, des 19Z7 in Frankfurt a. M. geborenen neuen Mädchen-Gouver- neurs des Staates New York. Seit drei Jahren werden in New York jedes Jahr 200 Mädchen aus den High Schools des Staates auf eine Woche in eines der Colleges ausserhalb von New York City ge- sandt, in denen ihnen eine "working demoeraey" praktisch und theoret- isch vorgeführt wird..Idee und Aus- führung dieses Planes sind der American Legion zuzuschreiben. Die diversen politischen Aemter der Hauptstadt Albany entsenden Spezialisten der verschiedenen Re- gierungsbüros die diesem 15-17jäh- rigen Nachwuchs erklären, wie ihre Aemter funktionieren. Morgens gibt es theoretische Vorträge mit Fragen und Antworten, nachmit- tags wird dann das Gelernte ange- wendet. So wurden also, nachdem ein republikanischer Politiker am Morgen das Zweiparteien-System erklärt hatte, am Nachmittag zwei Parteien, Federalists und National- ists, bestimmt, die Ernennungen der Beamten vorgenommen und die Programme besprochen. Ruth Hallo stand auf der Liste der Nationalidts. Sie arbeitete ein Parteiprogramm aus, das sich mit Nachkriegsfragen (Einreihen der Soldaten in das Zivilleben, die Stel- lung und Verantwortlichkeit der Frauen in der Nachkriegswelt, so- ziale Wohlfahrt, Erziehungswesen und Landwirtschaft) beschäftigte und dessen "preamble'" klipp und klar erklärt: "Unser erstes Ziel ist es, einen baldigen Sieg zu erringen und einen festen dauernden Frie- den zu schaffen, der auf interna- tionalem Verständnis beruht, denn in unseren Händen liegt die Ver- antwortung für die Zukunft.*' Das Programm ist ein interes- santes Dokument, das zeigt, wie ernst es dieser Jugend mit den de- mokratischen Ideen ist, und wie er- staunlich reif und überlegt ihre Meinungen und Gedanken darüber sind. Auf Grund dieses Programmes wurde -Ruth Hallo zum Kandidaten ihrer Partei ernannt. Und dann er- zählte sie von dem Wahltag, der ganz wie in einer richtigen Wahl vor sich ging. "Unser Abzeichen war eine Hand, die eine Fackel hielt, und darüber war mein Bild mit der Ueberschrift "Keeper of the Flamv". Und dann hatten wir auch noch ein Plakat auf dem ein Refugee-Schüler gewinnt Marconi-Scholorship Lothar Shnitkin, 18jähriger Ab- solvent der Brooklyn Technical Highschool braucht sich über Nach- kriegskarrierepläne nicht den Kopf zu zerbrechen. Der ehemalige Berliner, der morgen in die Armee eintritt, wird zu einer scholarship zurückkommen, die er soeben ge- nen Hehl daraus, dass ich aus Känguruh abgezeichnet war und darunter stand "Nationalist^ are One Jump Ahead." Das Mädel, da» mein Gegenkandidat war, war ein besonders feiner Kerl und es tat mir sehr leid, dass gerade wir zwei um das Amt des Goven.ors kämp- fen mussten. Als ich dahn gewählt wurde, ernannte ich sie zum Secre« tary of State." — Nach der Wahl fuhren die Mädels dann von Skid- more College, wo das ganze statt- fand, nach Albany, hielten dort eine Sitzung im Staatssenat und dann wurde Ruth Hallo und ihre Kol- legen von Governor Dewey ver- eidigt. "Mir ist schon viel Aufregendes in meinem leben passiert, aber die Woche vom 8.-15. Juli setzt allem die Krone auf. Ich machte gar kel» Besprechung über TFR-500 Wie uns die "American Federa- tion of Je WS from Central Europe" mitteilt, hat eine Besprechung zwischen Vertreters der Federation und den zuständigen Sachbearbei- tern in der Treasury über eine Reihe von Zweifelsfragen stattge- funden, die für die aus Zentral Europa vertriebenen Juden von be sonderer Bedeutung sind. Die Vertreter der Federation wurden aufgefordert, die von ihnen vorgetragenen Fragen schriftlich zu unterbreiten, und es wurde Hathaway Farm1 Ruhe Erholung Erstklassige Küche (Diäten) Kultiviertes Haus 70 Min. Bahnfahrt v. New York HEIDE AL'TSCHULER R. D. 1, Flemington, N. J. Tel.: 901-R-5 wonnen hat und die ihm ein Jahr äuf den Midland Radio Schools in Kansas City sichert, wo er "tele- vision radio engineering" studieren kann. Er ist einer von drei Jungens in ganz Amerika, die die Marconi Me- morial Scholarship gewannen; er hatte dazu ein Examen in Mathe- matik und Physik zu* bestehen, eine Autobiographie zu schreiben, in der er über sein Interesse am "radio engineering" berichten musste und was er praktisch schon darin ge- leistet hatte; ausserdem noch einen Aufsatz über "Warum ich ein Radioingenieur werden will." "Ich habe schon mit zwölf Jah- ren, noch in Deutschland, dauernd an Radios gebastelt. Ich bin mit 13 Jahren hierher gekommen und habe mir hier ein eigenes Grammo- phon gebaut. Aber ich habe trotz- dem nicht geglaubt, dass ich die scholarship je bekommen würde. Schön ist das, so genau zu wissen, Was man in dem ersten und wahr- scheinlich schwersten Jahr nach dem Krieg tun wird", meint Lo- thar. Deutschland kam, sondern wies so* gar in mehreren meiner Reden da- rauf hin, vor allem wenn ich die Ansicht vertrat, dass die Demokra- tien die Erziehung der faschisti- schen Völker nach dem Kriege in M A R C Y HA' "T" nr i \_) I LZ_ I_ LAKE PLACID, N. Y. • Alle Zimmer mit Privatbad Modernstes Hotel in Lake Placid Eigener Badestrand Cabana Club ERSTKLASSIGE EUROPÄISCHE KÜCHE • Hotel-Leitung: THEODORE A. FRANKEL Phonei Lake Placid, N. Y., 699 • Giinst. Verkehrsverbindungen ihnen zugesagt, dass diese Fragen von den zuständigen Stellen beant- wortet werden. Da inzwischen die Frist für die Anmeldung bis zum 1. November ds. Js. verlängert worden ist, empfiehlt die Feaeration dringend, mit der Abgabe der Erklärung zu warten, bis die authentische Inter- pretation von ihr veröffentlicht wird. Vermögensanmeldung — Spezial- Abteilung bei Atlantic Lloyd, Ltd. Das Reisebüro Atlantic Lloyd, Inc., das stets bemüht ist, an der Lösung der der Immigration gestellten Probleme mitzuarbeiten, hat eine unter sachver- ständiger Leitung stehende Spezial-Ab- teilung für die Bearbeitung der Ver- mögensanmeldungen TFR-500 eingerich- tet. Selbstverständlich richtet diese Ab- teilung ihr Hauptaugenmerk darauf, dass alle bestehenden gesetzlichen Vor- schriften strengstens eingehalten werden. In allen diesen Fragen steht die er- wähnte Spezial-Abteilung dem ratsu- chenden Publikum mit der dem Reise- büro Atlantic Lloyd, Inc., eigenen Sorg- falt zur Verfügung, im Interesse der nicht in New York ansässigen Klienten können diese Angelegenheiten auch im Korrespondenzwege behandelt werden. Achtung, Sommerurlauben Wenn Sie im AUGUST auf Urlaub gehen wöllen, RESERVIEREN SIE SOFORT REI UNS Der Grossteil der von uns vertretenen Hotels ist für JULI AUSVERKAUFT. 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Die 16jährige Ruth verdient heute schon vollständig ihren Lebens- unterhalt. Wie sie ausserdem noch Zeit hat, einen Ordnerdienst in der Schule zu versehen und genug zu lernen, um Mitglied einer scholar- ischen Ehrenorganisation zu sein, ist ein bisschen schwer zu errech- nen. Aber um Girl Govemor von New York zu werden, dazu muss man eben das Zeug haben. R. K. Dr, Rudolf Geiger 70 Jahre Am 25. Juli 1943 vollendet der frühere Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Rudolf Geiger sein 70. Lebens- jahr. Einer alten Frankfurter Fa- milie entstammend, Enkel von Abraham Geiger und Jacob Auer- bach, Sohn des Geheimen Justiz- rates Dr. Berthold Geiger, der viele Jahrzehnte hindurch als Frankfur- ter Stadtverordneter und Mitglied des Provinzial Landtages Hessen- Nassau eine erhebliche politische Rolle spielte, aber zugleich auch mitführend im Kampf um die Durchführung der Gleichberechti- gung der deutschen Juden war, vereinigte Rudolf Geiger alle Eigenschaften in sich, die ihn als künftigen Führer im liberalen Ju- dentum, im Kampf um das Recht der deutschen Juden und im politi- schen Liberalismus prädestinierten. Dazu kam eine umfassende Sach- kenntnis in allen Fragen der ural- ten "Israelitischen Gemeinde", eine strenge Sachlichkeit, gepaart mit einer vom Vater ererbten liebens- würdigen, den Gegner nie verlet- zenden humoristischen Art. So erschien es selbstverständlich, dass er bis zum Ende des ersten Vierteljahrhunderts in der allge- meinen Politik seiner Heimat und schon ganz früh in der "Liberalen Vereinigung", seit Einführung der neuen Verfassung der Israelitischen Gemeinde, viele Jahre als Vor- sitzender der liberalen Mehrheits- fraktion der Gemeindevertretung bedeutsamen Einfluss auf die Ge- schäfte der Gemeinde ausübte. Man- muss ihn als F i n a n zbe r; i ch t e r sta.11;er gehört haben, um zu verstehen, wie er, der religiös ausgesprochen libe- rale Jude auch bei seinen Gegnern jm konservativen Lager allgemeine Anerkenniiiig fand. Im früherm "Onl ral-Verei 11", (Jessen eiln^es Mitglied und seit l'.IIHI U-.ni>>. "Vorstandsmitglied und stell Verl re I end er Vorsitzender er 1>is zu m Verbot des Ver- erfreute er sich besonderer •Beliebtheit we^en seiner Beherrschung des Stolls und seiner u iigewölmliehen Sicherheit: in der .Leitung- grosser Sitzungen. Wein X eiirnueii, dos ihm im Kreise seiner (i lau heusgenossen allgemein eTit- gegengel)rächt wurde, entsprach es, dass fr nach dem Ausscheiden des langjähri- gen" Syndikus der Frankfurter Gemeinde in der Hitler-Zeit als (icsehäflsf iih rer in die Verwaltung eintrat und, manchmal mehr als die Beteiligten merken moch- ten, seinen Einfluss im Interesse der >.e- samtheit ausübte. Auch als Anwalt: genoss er ungewöhn- liches Anseilen in allen Lagern, auch bei seinen Kollegen. So kam es. dass die jüdischen Anwälte des frankfurter Bezirks ihn sofort: nach Hitlers Macht- antritt als ihren Vertrauensmann be- stimmten. Selbst bei Antisemiten halte «t wegen seiner absoluten Korrektheit und Ehrenhaftigkeit Verl, ane». Die (".<•- nclücnte der jüdischen G ross-Gemehiilen Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueherfiillung schönes u. preisw. Zimmer. Hei mall. Atmosph. Anmeld«-. erw. 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Y., 2521 Mr. Sc Mrs. Ralph Dalton Oesterreichischer Volkshumor Die österreichische Bevölkerung versteht es, ihrer Erbitterung über die Nazi-Fremdherrschaft in zahl- losen Witzen Luft zu machen, in- dem sie sich in den Strassen, vor den Haustoren, im Park, in der Werkstatt oder im Kaffeehaus et- was von den braunen Bestien er- zählt. Hier einige Kostproben: Die drei Grossen sind irgendwo zu Gaste, da erscheint der Hof- zeremonienmeister und meldet: "Seine Korpulenz, Herr Feldmar- schall, seine Impertinenz Herr Propagandaminister, und seine Im- potenz, der Führer." Der Weiss Ferdl erzählt: Jetzt hamma die Oesterrreicher, dann die Sudetendeutschen, jetzt hamma die Böhm' a no dazukriagt, jetzt brauch ma nur noch die Preussn aussihaun, dann samma wieda ganz unter uns! * Die Wiener leben von der Mark und die Berliner von der Ostmark! Von der Wiege bis zur Bahre schreibt der Nazi Formulare. Was ist Diebstahl? Beim Kind heisst es Manie, beim Erwachsenen Kleptomanie, und beim ganzen Volk German ie. * Man hat jetzt entdeckt, dass ER eigentlich durch die Musik hoch- gekommen ist. Angefangen hat er mit Händel, hinaufgekommen ist er durch Liszt, erstarkt ist er an der Goldmark und enden wird er durch Grieg. * Hitler ist mächtig, Göring ist prächtig, Göbbels ist schmächtig, Biirkel ist übernächtig, BdM ist trächtig, das Ganze ist nieder- trächtig und das Volk "ist ohn- mächtig. * Hier gibt es nur mehr PG's: die Parteigenossen, die Parteigeniesser und die Parteigegner. ♦ ER sendet einen Boten nach Wien, wie es 32.50 • Herrliche Laxe ... . „ , . G Joseeh Szieeti's Konzert-Orch. Verlangen Sie illustr. Prospekt J Schwimmbassin Management: Mrs. Sugar & Sens » Alle Sportmöglichkeiten Telefon: Fleischmanns 48 e Ideal f, Erholung tu. Unterhaltung HANS MARTENS MOUNTAIN LODGE Fleischmanns, N.Y. Fast alle Zimmer mit Privat-Bad. Schi und Spezial-Raten. 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Die ameri- kanische Unterhaltungsmusik, die in bodenständiger Volksmusik, in Spirituals und anderen Formen der Negermusik und besonders noch in Tanzrhythmen südameri- kanischer Herkunft ihre Haupt- quellen hat, ist durch die "Wie- ner Note" gewiss nicht verdrängt worden. Der Jazz mit seinen Abarten und Ausartungen hat bei der Jugend kaum an Boden eingebüsst. Aber ein vorher selten gehörter Ton, ein feines, intimes, sinnliches Melos gewinnt an Sym- pathien. Wiener Musik beginnt einen wirksamen Kontrast zu der heftigen Dynamik amerikanischer Schlagermusik zu bilden. Der "Wie- ner Geschirjack" dringt durch, der die gepflegte melodische Linie, die wohlklingende Harmonie, den diskreten Gefühlsaasdruck bevor- zugt. Man hat die Wiener Operette als den besten Exportartikel Oester- reichs bezeichnet. Jetzt, wo die ta- lentiertesten Schöpfer, die ge- schicktesten Mittelsmänner und die attraktivsten Solisten herüberge- kommen sind, findet das angebotene reizvolle Produkt zunehmend Lieb- haber. Dem Gesetz der wandelnden Moden und Stile wie alle Zeit- erscheinungen unterworfen, scheint Swing und Blue den Höhepunkt der Popularität überschritten zu haben. Ihnen ist jetzt ein Konkurrent er- standen, der sein Existenzrecht mit guten künstlerischen Argumenten verteidigt. Wenn sich aus der älteren Lite- ratur nur ein knappes Dutzend Operetten als lebensfähig erweist, so hat das seine Ursache darin, dass die Textbücher mit ihren al- bernen Liebesaffären und ausge- laugten Witzen nicht mehr interes- sieren. Den musikalisch besten Stücken von Strauss, Milloecker, Suppe lässt sich aber — wie "Die Fledermaus", "Der Bettelstudent", "Der Zigeunerbaron" beweisen — durch geschickte Bearbeitungenen des verstaubten Dialogs eine neue Aktualität geben. Ganz ist die spezifisch Wieneri- sch^ Atmosphäre der Operetten nicht in unsere Zeit hinüberzuret- ten. Ihr Charm, ihre Sentimentali- tät, ihr Humor stammt aus einer sorgloseren bürgerlichen Epoche. Aber die eigentliche Substanz, ihr musikalischer Geist hat sich nicht verfluchtet. Die grossen Begabun- gen unter den lebenden Wiener Operetten - Komponisten können durch eine Bindung österreichischer Melodiefreude mit den scharfen Beizen und grotesken Nuancen amerikanischer Unterhaltungsmu- sik einen neuen Typ schaffen. Einst hat die Mischung deutscher, öster- reichischer, ungarischer, tschechi- scher, polnischer, rumänischer und anderer balkanischer Folklore der Wiener Musik den ihr eigenen Reichtum an Farben und Konturen gegeben. So werden sich gewiss aus Legierungen, die die besten Eigenschaften der österreichischen und amerikanischen leichten Musik enthalten, neue starke Wirkungen erzielen lassen. Erich Wolfgang Korngold führt mit Max Reinhardt die "Fleder- maus" zu einem nachhaltigen Sie- ge; Rober-t Stolz präsentiert mit unnachahmlichem Schwung den Wiener Walzer; Toseanini scheut sich nicht, die Ouvertüre zu "Dich- ter und Bauer" in seine Programme aufzunehmen: Es häufen sich die Artur Holde: Musik in New York Opern im Stadium: Carmen Noch vor wenigen Jahren beliess es das Stadium bei konzertmässi- gen Aufführungen von Opernbruch- stücken. Es folgten Versuche mit den bescheidenen technischen Hilfs- mitteln des alte*! Podi ims, wie etwa in der "Salome". Jetzt werden be- reits vier bühnengerechte Vorstel- lungen von "Carmen" und "La Traviata" angesetzt. Der szenische Rahmen, in dem "Carmen" erschien, entsprach völlig den Forderungen, die an eine Illusionsbühne gestellt werden müssen. Missglückt war nur das letzte Bild, in dem der Ausblick auf eine vieltausendköpfige (starre) Menge in der Arena der im Vorder- grund spielenden tragischen Hand- lung jede Glaubwürdigkeit nahm. Nach einem lahmen Anlauf im er- sten Akt kam es im zweiten und dritten zu lebendigen und wirksam gegliederten Szenen. Die Bewegung der Solisten war geschickt mit den Bedingungen des Lautsprecher-Sy- stems in Einklang gebracht wor- den. Freilichtaufführungen dieser Art werden gewöhnlich mit einem Minimum an Proben vorbereitet. Es sei deshalb doppelt anerkannt, mit welcher Souveränität Herbert Graf die an Tücken reiche Aufgabe bewältigt hatte. Die gleiche sichere Hand zeigte Alexander Smallens am Pult. Dio Solopartien waren mit treff- lichen Sängern besetzt. Gladys Swaithout bot eine interessante, stimmlich voll befriedigende Car- men. Ungewöhnliche Anmut in der Erscheinung und Wärme und Schönheit des Klanges zeigte Na- dtne Conner als Micaela. Zwei herrliche, eindrucksvoll kontrastie- rende Männerstimmen — Armand Tokatyan als Don Jose und Alex- ander Svet als Escamillo — hielten die gleiche hohe Linie. Alle Episo- denrollen waren vollwertig besetzt. Auch Chor, Ballett und Orchester liessen keinen erfüllbaren Wunsch offen. John Garris wird in _ der San Francisco Opern Com- pany wöhiend der Saison vom ß. Okto- ber bis 7. November in nahezu jedem w•*!:*. wichtigen Tenorpartien be- sehnf (igt sein. Edwin McArthur, der kürzlich das Musikfest in Suuth Carolina dirigiert hat, ist gegenwärtig "Somewheie Overseds", tun Sing- und Spielgruppen unter den kämpfenden I nippen zu organisieren. Ormandy plant einen "Zyklus der alliierten Nationen" l>as Philadelphia Orehestra wird in der kommenden Saison einen Zyklus veranstalten, in dem die Tschechoslo- wakei, Russland, England, Polen, Ame- rika, die alliierte» Staaten Südameri- kas und auch Frankreich mit je einem Programm beteiligt sind. Ernst Krenek der zum Professor der Musik an Hain- liiie Dnivcrsity, St. I'aUl, Mint!., ernannt worden ist, wird auch der Leiter der neuen Schoo! of Eine Acts in Hamline sein, die Musik, bildende Kunst und Dramatik umfasst. Symptome für einschneidende Ge- schmackswandlungen, Die grosse Schar der neueingewanderten Spe- zialisten für Wiener Musik- wird _____ ___? ____^ einen Prozess beschleunigen helfen ! punkt der Publikation 'und das der e>heblichen künstlerischen Ge-j Datum der ersten Aufführung ent- winn verspricht. 1 halten. La Traviata "La Traviata" gehört zu Verdis intimsten, ga,.z vom Seelischen her gestalteten dramatischen Werken. Es ist deshalb schwer, die Vor- gänge auf die mächtigen Propor- tionen des Stadiums ausstrahlen zu lassen. Wenn es dennoch gelang, so ist dies der Orgie des Wohlklanges zu danken, die Bidu, Sayao (Vio- letta), Jan Peerce (Alfredo) und Alexander Svet (Germont), zu ent- fesseln vermochten. Alle kleineren. Partien glichen sich dem von ihnen festgelegten überragenden Niveau glücklich an. Die Szenik atmete dagegen die Atmosphäre der "Som- meroper". Viel zerknitterte Lein- wand mit grässlichem Pomp, und in den Gesellschaftsräumen das ge- schmeidige Treiben langjähriger Routine. Das Ohr kam jedoch auch hier auf seine Kosten. Alex- ander Smallem, Herbert Graf und dessen Assistenten, Alexis Dolinoff Choreographie) und EtienneBarone (Stage Manager) konnten einen grossen Teil des Beifalls auf sich beziehen. Die junge Generation Die 16jährige Pianistin Teresa Sterne hatte vor drei Jahren ihr Stadium-Debut. Sie ist inzwischen technisch und musikalisch erheb- lich gewachsen. Das Klavierkon- zert Es-Dur von Liszt fand eine manuell ausgefeilte, zügige und zu- gleich poetische Wiedergabe. Auch der 13jährige Dirigent Lo- rhi Maazel ist im Stadium kein Neuling mehr. Er hat seit seinem letzten Auftreten noch an Sicher- heit der Schlagtechnik und geisti- ger Beherrschung des Orchester- apparates gewonnen. Die Frage, ob ein so frühreifes Talent durch- hält, das ohne die Entwicklung ge- blieben ist, wie sie ein Aufstieg von kleinen und mittleren zu füh- renden Instituten normalerweise bedeutet, ist unbeantwortbar. Fest- gestellt sei aber, dass das in Wer- ken von Beethoven (Egmont- 0 verture), Cesar Franck (II. Symphonie) und Moussorgski ("Nacht auf dem kahlen Felsen") gewonnene Bild wieder sehr ver- heißungsvoll war. Die Philhar- moniker begaben sich tatsächlich unter die Führung des Knaben, der — nach Massgabe seiner jugend- lichen Kräfte — einen hochent- wickelten Sinn für Proportionen, Klangmischungen und Steigerun- gen zeigte. 'Jewisk Musical Biblioqraphy Dr. Alfred Sendry ist von der American Academy for Jewish Re- search* mit der Abfassung einer Jewish Musical Bibliography be- auftragt worden. Tonsetzer, die jüdische liturgische Musik oder Werke mit spezifisch jüdischen Themen komponiert und Musik- wissenschaftler und Musikschrift- steller, die über jüdische Musik geschrieben haben, werden gebeten, eine Liste dieser Arbeiten an Dr. Alfred Sendry, 755 West End Ave., N. Y. C., zu senden. Die Angaben sollen auch Ort, Verleger, Zeit- AIR COND1TIONEI) 141 West 72tid Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS Johannbbeer-Schnitten - Pflaumen-Kuchen und die traditionelle Auswahl in feinstem Gebäck Tel.: EN 2-0814 lilr telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet v-—------Z I Ä- V> V O Air- Conditionedl LA COUPOLE CAFE.RESTAHR.i ■ 121 West 72. Strasse Da» grosse und komfortable europäische Kaffeehaus X Aii Cciiditioned Von der Ton- zur Hühnerleiter Die merkwürdigen Aktivitäten des Komponisten Paul Dessau Unter einem Apfelbaum auf einer grossen Hühnerfarm in New Brunswick, New Jersey, kann man zur Zeit den Komponisten Paul Dessau bei der Arbeit antreffen. Die Farm gehört einem ehemaligen deutschen Rechtsanwalt, der die Metamorphose voi.i Intellektuellen zum Bauern durchgemacht hat und jetzt täglich das Wiegen und den Verkauf von 12-16,000 Eiern über- wacht. Paul Dessau ist sein Freund, und so ist es nicht erstaunlich, dass der Komponist — wenn auch nur vorübergehend — den Sprung von der Ton- zur Hühnerleiter gemacht hat. Er ist Farmarbeiter geworden, der mit Hühnern ebenso umzu- gehen weiss wie mit Rhythmen und Tonarten. Am meisten erfreuen ihn die Küken, die er "Babies" nennt und die mit Buttermilch — Gersondiät! — aufgezogen werden. Die Lege- hühner nennt er die "graduierten", und dann gibt es noch die Quinta- ner und Tertianer.-|Jnd schliesslich ist da sein Lieblin^sbuhn, das er "Roselind" getauft bat. Neben der fein landwirtschaft- lichen Arbeit, die ihn mit der Psy- chologie der Hühner vertraut macht, komponiert Dessau — un- geachtet des nie abreissenden Hüh- nergezeters. Der Polizeihund Bella bewacht ihn dabei, von zwanzig Hühnern flankiert, die jedoch nicht zuschauen, weil sie Interesse an der intellektuellen Arbeit des Kom- ponierens haben, sondern weil sie darauf spitzen, dass Bella etwas von ihrem Futter stehen lässt. . . . "Zum Komponieren braucht man kein Klavier", kommentiert Dessau seine Tätigkeit. "Um meine Kom- positionen zu kontrollieren gehe ich hin und wieder zu freundlichen Nachbarn, die ein Klavier haben. Es hat jedoch den Nachteil, dass die Hälfte seiner Tasten fehlen!" Augenblicklich arbeitet Dessau an der Musik zu einem von Edgar Loew für das U. S. Department of Agriculture produzierten Doku- mentarfilm, der den Titel "Farm- Work Is Warwork" trägt. Dorothy Thompson hat ihn geschrieben, George Freedland hat ihn bearbei- tet, und Victor Stoloff, mit dem Dessau in Paris einen Film über die Wüste Siwas und hier in Ame- rika einen Warenhausfilm gemacht hat, führt die Regie. Photogra- phiert wurde er von den beiden Franzosen Joe Braun und Victor Vicas. Der Film zeigt die Arbeit der Jugend auf einer Farm in Vermont und will die Stadtjugend zu Farm- arbeiten ermuntern. Ueber die Mu- sik befragt, sagt der Komponist • Paprika Chicken • Hungarian Restaurant 1 358 E. 79th St. . RH 4-9181 g GROSSER GASTGARTEN I Vorzügliche Hausmacher Küche I 7 COURSE DINNERsb $1.— | Introductions MAKE NEW FRIENDS Nleet ladies, geiillemen whose inter- esls for filier Illing«! bring muHuiI imderstanding and Impplncfis. XVe helped tlioiisands geltogelher tlnoagh (lignified, confidential personal Intro- -luetions. 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Stadium-Konzerte Josef Hof mann ist Solist im Klavierkonzert von Schumann am Donnerstag, 22. Juli. Nathan Mit» stein spielt am Sonnabend, 24. Juli, Violinwerke von Mozart und Lalot An beiden Abenden, wie auch am Freitag, ist Jascha Horenstein der Dirigent. Horenstein war vM 1929-1933 Kapellmeister am Düs- seldorfer Stadttheater. ZUR ERFRISCHUNG HOHEN, KÜHLEN RÄUME des CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 Geöffnet bis 12 Uhr nacht! • Wiener Spezialitäten ab 65? wie Beuschl mit Knödl, Sup- penfleisch. Bauern - Schmause, Saftgoulasch u.k.w. mit Suppe, Gemüse und Salat Kalter Imbiss.......ab 40* (mit Butter, Brot, Kaffee u. Gebäck) Dinner (6 Gänge)... ab 90* A la Carte......... ab 60# e STETS: Kalte Fruchtsuppen Kaitee Geflügel Kalte Platten u Eisgekühlte Getränke Ital. - franz. Eiscre** Schlagobers • Wiener Spezial - Mehlspeise» und Torten • Extrazimmer für gesell. Zusammen» künfte u. Veranstaltungen, - Arran- gierung von Hochzeiten und Parties. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. Schreibers Restauran 101 West 85th Street (Tel. TR 4-2399) wird am 27. Juli wieder eröffnet HaVeYoua Problem you want solved, family troubles investigated, missing persons located? S.ALEXANDER COHEN DETEC- T1VE AGENCY, 101 W. 42nd St. LOngacre 5-7737 QXndoh Neu eingebaute CROSSVENTILATIQN ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd STREET THROUGH TUE LOBBY New York City SC 4-11862 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EI NF ("WIEN TOSKA RUDAS u. ETHEL GOLDNER WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET, zwischen Broadway u. West End Ave. (Eingang durch die Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER a la CARTE BIERE — IMPORTIERTE und AMERIKAN. 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Selten noch hat man in sol- chem Zeitlupentempo die innere i':i:::';piitwicklung von Menschen verfol- -köntten; bedauerlich nur, dass « Entwicklung nicht immer in- iert. Denn sie ist undrama- »tisch und damit unfilmisch. Ifte Uebertragung des Heming- ' ' way'schen Romans, eines der po- pulärsten literarischen Kampf- werke freier Autoren gegen den Faschismus, konnte nicht einfach ■Sin. Man musste offenbar zu viele |>.-'BS®ksichten nehmen, politische, re- ligiöse und andere. Wer immer, direkt oder indirekt, in die Produk- tion dieses Films eingegriffen hat — seine Hand ist fühlbar. Das Br- ist bedauerlich. Dem Film Sey Hemingway. ie beiden Themen, die im Ro- man zusammenklingen, sind der •panische Bürgerkrieg, gesehen aas der Perspektive der Guerilla- Kämpfer, die für die Loyalisten Sa- botageakte verrichten, und die un- endlich zarte und mitreissende Lie- Bigeschichte des Amerikaners Ro- bert Jordan und der Spanierin Ma- fia. Hemingway hat beide Hand- Ipigen in so meisterhafter Weise zusammengewoben, dass sie ein peaiÄliches Drama ergeben, das die Sprache unserer Zeit stärker als viele Tatsachenberichte. Film sind beide verwässert Was er gibt, ist der unter den Guerillas, vor des auf als 9tr Refugeefilm "Lift Your Head. Consrade" j Der vom British Ministry of In- formation. in England gedrehte Do- kumentarnim, über den der "Auf- ver einiger Zeit ausführlich berichtet hat, ist jetzt durch Ver- mittlung des Office of War Infor- mation in einer Anzahl von Kinos gatizgn Lande zu sehen. Der dessen Drehbuch Arthur ter geschrieben hat, zeigt deutsche und österreichische anti- tiistiiehe Refugees, die nahezu ; 1116 ,fn Nazi-Konzentrationslagern interniert waren, bei der Arbeit in einem Labor Bataillon, bei der sie das Lied "Kopf hoch, Kameraden" singen, — das Lied,, das die Gefan- genen von Dachau geschaffen ha- ben. Ein erschütternder Film, der | ßm amerikanischen Publikum klar macht, dass diese RefuAkes ebenso Wie die iij II.S.A. befindlichen wirk- lich wissen, warum sie kämpfen.. TONIGHT 8*3o Best Seats $3.30 t TOP MUSMAl mtf iinB'M (Die Fledermaus) Music by JOHANN STRAUSS Prod under supervision of Max Reinhardt nÄPERIAL, West 45th 8t, CO 5-7889. Matinees AIR-COOLED Wed. & Sat. 2:30 allem der Gewissenskonflikt Pferdediebs Pablo, der mehr eigenen Nutzen bedacht ist, dass er für die Idee kämpft. Diese Guerillas — Zigeuner, die in Berg- höhlen leben — geraten in den kriegerischen Konflikt fremder Mächte und' greifen in ihn ein. Das ist eine natürliche Reaktion ---aber auch das wird in dem Film nicht klar begründet. Der Kampf unter den Guerillas selbst wird zum Hauptthema des Films, aber so breit und ausführ- lich behandelt, dass er langweilt. Er erscheint auch unwesentlich. Bis auf eine einzige Stelle, die schwach genug ist, wird weder den Guerillas noch dem Publikum er- schöpfend erklärt, worum es in diesem spanischen Bürgerkrieg und seinen Folgen für den Zweiten Weltkrieg, geht. Das Ende des Films, das Sprengen der für die Offensive der Faschisten wichtigen Brücke, ist dann allerdings ein fil- misches Meisterwerk, das an Span- nung nichts zu wünschen übrig lässt. Das andere Thema, die Liebe zwischen Robert und Maria, das von Hemingway erdgebunden und natürlich entwickelt und in die po- litische Atmosphäre eingewoben ist, bleibt ebenso unscharf. Hier ist nicht einmal die Sprache des Dichters, der das altenglische "thou" (Du) gebraucht, beibehal- ten. Was herauskommt, ist eine simple, unkomplizierte Liebesge- schichte, deren unhappy end nicht allzusehr fesselt. So wurde aus der Verfilmung des grossartigen Buches ein zu Zwei- dritteln unfilmischer Film. Dudley Nichols mag seine Schwierigkeiten mit dem Drehbuch gehabt haben; dass der Film zwar äusserlich meist dem Buch folgt, aber ohne seine dramatischen Elemente, wie sie sich aus der Verquickung* der politischen Diskussion mit der Lie- besaffäre ergeben, verwenden zu dürfen, ist bedauerlich. Sam Wood, der Regisseur, hat schon rein äusserlich einen der grössten Hollywooder Filme ge schaffen. Aber er strahlt kau noch etwas von der Erdgebunden- heit seines Vorbilds, des Buchs, aus. Gary Cooper und Ingrid Berg man sind Jordan und Maria: allzu lieb- lich, allzu verwaschen. Es ist nicht ihre Sehuld, wenn das Haupt- gewicht auf Pablo und Pilar fällt: Akim Tamiroff und Katina Paxi- nou. Tamiroff ist herrlich wie noch nie, bunt und nuanciert und auch menschlich nah und gar nicht schauspielerhaft. Die Paxinou ist ebenfalls eine starke Gestalterin. Aber niemand, auch nicht Sokoloff, deCordova, Calleia und die ande- ren, so köstlich sie im Einzelnen auch sein mögen, sind frei von der Rhetorik der Klassiker: alle leiden unter allzu starken Betonungen und allzu breitem Spiel. Professor Alexander Jaray hat ein Beethoven-Denkmal (Kopf, Bronze) vollendet, das er der Stadt London zum Geschenk gemacht hat. 13 Firmen in Hammond, Ind., haben 24 Stunden Zeit von der dor- tigen Radiostation WJOB für ein "Salute to Victory'^Programm ge- kauft, das unmittelbar nach der Kapitulation von Hitler beginnen wird. Lilian Harvey spielt die Haupt- rolle in dem Theaterstück "Nancy's Private Affair", das am 1. August im Mayan Theatre in Hollywood zur Uraufführung gelangen wird. Nach einer Meldung der "Var- iety" wird die französische Schau- spielerin Francoise ("La Kermesse Heroique") Rosay in einem Film der "Londfln Film Production" Spiesen. Dr. Martin M. Meyer, der am Beth David Hospital tätige Herz-' und Lungenspezialist, wird dem- nächst in Denver, Colo., Vorträge auf seinem Spezialgebiet halten. Hans Habe, dessen Beförderung zuqi Second Lieutenant wir im) vorigen "Aufbau" gemeldet habenf ist der Vater eines Sohnes, Anatol Miklus, geworden. Seine Frau ist Eleanor Close Sturges Gautier -STADIUM CONCERTS- Amsterdam Ave., 136th to 138th Sit. PHILHARMONIC-SYMPHONY EVEKINGS AT 8:30 MONDAY, JULY 26 SOLOIST LILY PONS THVRSDAY. JULY 29 VIOLIN SOLOIST — YEHUDI MENUHIN POPULÄR PRICES : 28c, 55c and $1.10 Stadium Box Office: AUdubon 3-3400 Rand Habe. Im Alter von 46 Jahren starb in New York der Theaterkritiker des "N. Y. Journal -American" John Anderson; er war auch Präsident des New Yorker Drama Critics Circle und hat mehrere Bücher und Theaterstücke geschrieben. 1 Walther Victor ist nach einjäh- riger Tätigkeit bei der American Book-iStratford Press in den Ver- lag von Alfred A. Knopf einge- treten. "The Command to 'Love" ("Lie- beskommando") von Rudolph Lo- thar, Fritz Gottwald, Herman Bernstein und Brian Marlow, das 1927 in New York gespielt worden ist, wird in der nächsten Saison als musikalische Komödie am Broad- way herauskommen. / Paul Lukas wird die Hauptrolle in "Jacobowsky and the Colonel" von Franz Werfel und Clifford Odets spielen, das im September im Martin Beck Theatre zur Urauf- führung gelangen wird. Vicki Baum schreibt ein neues "Menschen im Hotel", das sich auf einen demnächst bei Doubleday, Doran erscheinenden Roman* stüt- zen und voraussichtlich den Titel "Grand Hotel — 1943" tragen wird. Die Handlung spielt in einem Ber- liner Hotel — heute. Die durch ihre Wohltätigkeit be- kannte frühere Frankfurterin Rosi Dülken, die in New York am Amer- ican Jewish Congress tätig ist, feiert am 27. Juli ihren 50. Ge- burtstag. Carl Sternheims "Hose" wird un- er dem Titel "Mask of Virtue" in L Das Nazitum in DEUTSCHLAND und AMERIKA muss ausgerottet werden, um die Welt für IHRE Kinder sicher zu machen. SEHEN \>IE SICH NEW YORKS SCHÖNSTES SCHAUSPIEL AN — UND SIE WERDEN WISSEN WARUM. "TOMORROW THE WORLD with RALPH BELLAMY — SHIRLEY BOOTH Air-Conditioned VI BARRYMORE THEATRE, West 47th St. Abds. 8:46. Mat. Mittw. son des Lieder-Königs in Berühmte Operette Wiener Lebens — Blos 22. und 23. Juli. * Ab 24.-27. Juli: 2-4 Star-Films: Grandioser franziis. Film "UN CARNET DE BAL"" mit den 6 grössten franz. Künstlern — plus: Grosser Anti-Nazi-Film "Journey for Margaret" u. "Kleine Freiheitsinsel" mit Boyer u. D. Thompson. MHHiAlR-COI)LEDMMMM Columbus Circle & 59th St. PARK THEATRE Sensationeller "March of Time": "Bill Jack versus Adolf Hitler", ein Film von den phantastischen Leistungen der Kriegsindustrie mit ihren rekordbrechenden Erfolgen. Ausserdem die neuesten Filme aus Sizilien, Afrika, Solomon Islands: "America is on the March of Victnry" Ausserdem 43 Wochenschauen aus aller Welt. — 20c bis 2 p. jn. 171\flD * ÖCV NEWSREEl EjIVIJdAOO I THEATRE Broadway and 46th Street TU ATTA BROADWAY &95th JL 11AL/1Ü Street — AC 2-3370 ---Air-Conditioned-— 1-FI., July 23, through MON., July 26: All Comedy Program: ROSALIND RUSSELL - BRIAN AHERNE in "MY SISTER EILSEN" with JANE BLAIR. Alse: CAROLE LOMBARD - ROBERT MONTGOMERY in "MR. AND MRS. SMITH" TI ES., WED., THÜRS., July 27, 28, 29 JEAN GABIN in "GRAND ILLUSION" with Eric von Stroheim. And "CARNI- VAL IN FL ANDERS" with Francoise Rosay. French with English titles. lliPTOWM theatre ; 1 WWW B'WAY-170. ST. Tel.: WA 8-1350 V JNOW THRU SAT. $ ERICH VON STROHEIM I v. V <► V <► V # — — - — ~ —' ——— -w 5 HIT No. 2 ;! J ►'HenryAldrich Gets Glamour' I > ia Field Marshai Rommel ( iiFive Graves to Cairoi Starts Sun.—"CRASH DIVE" EMPRESS theatre 181st Street and Audubon Ave. AIR-COND. » Friday, Saturd., Sund. 'Forever and a Day' Brian A HERNE - Ida LUPINO Also "Tombstone" -NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^;_ AI PI NE ■ ■ I II h ^ Friday to Monday, July 23 to 26 "CRASH DIVE" "GILDERSLEEVE'S BAD BOY" AIR CONDITIONED _ WA 8- 77«« nc Ii Ei-IBElGEili Ii Cefl J NOW ' THRU ' TUESDAY TYRONE POWER in "CRASH DIVE" In Terhnicolor — ALSO — 'CLANCY STREET BOYS" AUFBAU friday. July 23, 1943 Vom Kabarett zur Zwangsarbeit Von OLAF OLAFSEN Lautes Gelächter und tosender Beifall dröhnen durch die Räume des Kabarets "Chat Noir" in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Den Gästen ist ein kleines, amü- santes Intermezzo vorgespielt wor- den. "Ich habe in meinem Revier einen kapitalen Elch", erzählt ein Jäger in einer kleinen Szene seinen Freunden, "aber soviel ich auch versucht habe, ich habe ihn noch nicht zur Strecke bringen können." Die Freunde geben, wie das so bei Jägern üblich ist, ihre guten Ratschläge, wie der Jäger, ihrer Ansicht nach, den Elch erlegen sollte, bis dieser selbst kategorisch erklärt: "Nächste Woche bekomme ich ihn." Die Freunde wundern sich über die plötzliche Siegeszuversicht und wünschen zu wissen, wieso der un- glückliche Schütze mit einem Mal so genau wissen kann, wann sein Opfer fallen wird. Worauf sie die kurze und bündige Antwort erhal- ten: "Ich habe einen Nichtangriffs- pakt mit ihm geschlossen." Natürlich sitzen auch deutsche Offiziere unter den Gästen. Von al- len Seiten richten sich neugierige Blicke auf sie. Haben sie die Pointe verstanden? Meistens reicht ihr Norwegisch nicht aus, um gut •pointierte Witze, die noch dazu häufig in einem der vielen Dialekte des Landes vom Stapel gelassen werden, zu verstehen. Aber dazu sind ja die Quislinge da, um die deutschen Zwingherren gegen die aufrechten Bürger des Landes auf- zuhetzen. Sie sorgen dafür, dass derartige Pointen nicht unter den Tisch fallen, sondern dass dem Ha- gel von Witzen ein Hagel von Be- schwarden und Drohunger folgt. Ein ander Mal, in einer kleinen Fünf Zeilen Film Die iieiv-n Kihne der Woche: "Slorinj XX ruf her", ein musikali- scher Vilm mit Ncgcrschauspioloni, lind zwar Hill Robinson, Lena Hörne. «'allovvav und sein Or- chester. di.• Nicholas Brothers, Fats Waller, Ada, Brown, Doolev Wilson und Katharina Dunham ( Roxy). — "Her* i<» Hohl" mit .Dean na. Ihirbin ■und .loseiili Coiten iLoew's Crile- rion). — ">lr. I.iiek.v" mit Car.v Graut lind Laraine l>a.v (Radio City Musip .Hall). — "The e»«>r«I» t»Ir«,,,l z.u produzieren, der nach der Biogra- phie "'The General Fighl# Again'' des englischen Journalisten G. Ward "Price gedreht werden soll. Der Film "M1«*lon <«» Hoki'«»" darf in Texas nicht gespielt; werden. Das Verbot soll auf die Antipathie des früheren Vizepräsidenten John N., Garner. der in politischen Krei- sen des Staates eine grosse Macht hat, jeegreri Roosevelt zurückzufüh- ren- sein. Tn Chicago haben Regierung«- beamte d:e unabhängigen Filmver- leiher anf.erefordert. künftighin alle japanischen und deutschen Filme aus dem Tfmlauf zii ziehe)]. Auch habetf die Beamten alle Filmtheater untersucht, die bis jetzt deutsche Filme gespielt haben. Irving, Place Theatre Samsta« bis Donnerstag: Vhisieul Störy, "Pagliacci", "The Gay Parisian" mit dem Ballet Russe de Monte Carlo. Park Theaire (Columhiis Circle and Mth St.V: Samstag bis Dienstag: "Journey for Mainarel". "Life Dances Ou", "Little Isle of Fiee- dom". Mitlwoch und Donnerstag: "Now, Vovager". "I'rescnting Lily Mais". Frei- tag: "San Francisco"; "Harvest". Das Embassy Newsreel Theatre bringt den sensationellen March of Time: "Bill Jack versus Adolf Hitler", der die rekordbi sehenden Erfolge der Kriegs- industrie zcigl. Ferner die neuesten Filme ans Sizilien, Afrika und den Solomon Islands. Mohn - Zitronat iain h gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% • MA(a;i - Würfel und -Würze • Bohnenkraut. Pflaumenmus, Kar- toffelmehl, Strudclteig,. fertig aus- gezogen, BeiCuss, Rosen nasser, Pa- prika, BiltermaiKleln, Cardemomc, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn; Gewürze, Küchengeräte, Bohnen- Schneidc-Maschinen; Küchenwagen m. Gewichten; Gersten-Kaffee; Kaf- fee-Riister; Lebkuchen; importierte Bonbons; verschiedene Essenzen: Tarock-Karten. H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgenf 4-1110. Preisliste, Postversand Szene, unterhalten sich zwei' Ar- beiter, "Ich muss ehrlich gestehen" sagt der eine, "ich freue mich im- mer, wenn ich mal für die Deut- schen arbeiten kann". Der andere sieht ihn mit gut ■ gespieltem Er- staunen an: "Nanu, was arbeitest du denn?" — "Ich bin Totengrä- ber." Das Publikum braucht einen Augenblick, um die Kühnheit des Witzes voll zu würdigen. Dann briclft der Beifall los. Ja, da möch- te jeder mitarbeiten. Jpie deutschen Offiziere sehen einander verständ- nislos an. Haben sie da wieder eine Pointe verpasst? Schade! So geht e Woche jeden Monat. Eine Be- schwerde nach der anderen pras- selte auf Victor Bernau, den Dir rektor des "Chat Noir" hernieder. Bernau entschuldigte sich und sei- ne Künstler viele Male: die Deut- schen müssten doch die Psyche des Volkes verstehen. Die Deutschen müssten doch einsehen, dass ein harmloser Scherz nicht beleidigt, sondern entspannt. Aber die Deut- schen protestieren weiter. Mitten in diesem politischen Kampf stirbt Bernau, Ein anderer Künstler des Theaterchens, Einar Rose, wird sein Nachfolger. Nun wird alles besser werden, hoffen die und verschwindet auf der anderen Seite durch die Kulisse. Schliess- lich kommt ein anderer Schauspie- ler auf die Bühne und fragt harm- los: "Möchten Sie, dass er wieder-) kommtV Worauf der Beifall in Jubelstürme ausartet und der als König Haakon frisierte Schauspie- ler noch einmal stumm über die Bühne schreitet. Jetzt ist der Direktor des "Chat Noir" von den Nazis zur Zwangs- arbeit rekrutiert worden, zusam- men mit vielen anderen Künstlern. Irgendwo im norwegischen Gebirge muss er an einer Eisenbahnlinie arbeiten. TchechosFowokische Notizen Der Vizepräsident des tschechi- jeden Abend. iede |. slo,wakirschen Staatsrats, Abgeord- neter Lausman, hat nach seiner Rückkehr von einer russischen Reise in London eine Schrift "Was ich in der U.S.S.R. sah" erscheinen lassen. Der Reichenberger Abgeordnete Gustav Beuer veröffentlichte iij London ein Büchlein "Sudeten- deutsche, wohin?" Tschechische Künstler in Aegyp- ten brachten eine Vorstellung der "Verkauften Braut" in Kairo zu- stande. Auch ein grosses Konzert Ion the (Smetana, Dvorak) wurde veran- Herbst Londoner Notizen i "Ueber österreichische Kultur", der Vortrag, den Albert Fuchs auf der Pen-Club Tagung im vorigen/ einen Karl Krauss-Abend im "Kni- Jähre gehalten hat, erschien soeben als Buch im Verlag des "Austrian Centre". Viclcy, der bekannte Londoner Cartoonist des "News Chronicle" (früher in Berlin), hat zu dem Buch von Sir William Beveridge, "The Pillars of Security", das bei Allan and Unwin erschienen ist, Zeichnungen beigesteuert, die in der Presse grossen Anklang fan- den. Hans Caspariiis wurde Mitglied der "Royal Photographie Society", eine seltene Ehrung für einen nicht-englischen Photo-Künstler. W. Mahrenholz, der bekannte Berliner Photograph, arbeitet im Atelier Schenker in London. Fritz Walters neuer Roman ^heisst "Die Bartenste'ns" und be- handelt die Geschichte einer jüdi- staltet; der Reinertrag ging den tschechoslowakischen Soldaten im Nahen Osten zu. / Ernst Sommer, der Karlsbader sehen Familie von dem Ende des vorigen Jahrhunderts bis zum Aus- bruch dieses Krieges. Charles Goldner, der seit langer Zeit in dem erfolgreichen "Watch Rhine", spielt, wird im eine Dramatisierung des Deutschen Eines Tages tritt ein /gchriftgtell hat ejn Buch über neuer Conferencier auf. "Ich biyl da gestern zu einer Hochzeit einge-' laden gewesen", erzählt er seinem Publikum, "so was sollte man in der heutigen Zeit einfach nicht für möglich halten. Butter, so viel man wollte, Fleisch, mehr als man essen konnte, und Weizenbrot und richti- gen Kaffeö und Zucker und auch Schlagsahne. Man konnte gar nicht so viel essen, wie da war." Die Zuhörer, die alle diese Ge- nüsse nur noch vom Hörensagen kennen, horchen gespannt auf. Wo will er hinaus? Da kommt auch schon der Schuss ins Schwarze: "Und was soll ich Ihnen sagen? Die Gastgeber waren keine Nazis!" Am nächsten Morgen ist natür- lich die Nazi-Quittung da: Lächer- lichmachung der Besatzungsmacht! Wenn das noch mal passiert . . . Am Abend erscheint der Conferen- cier wieder vor der Rampe. "Ich muss mich entschuldigen wegen eines , peinlichen Zwischenfalles gestern abend." Er wiederholt die Beschreibung des üppigen Hoch- zeitsmahles und fügt dann hinzu: "Aber ich bitte um Entschuldi- gung, denn ich habe gestern die Unwahrheit gesagt: es waren na- türlich doch Nazis." Worauf d>6 Deutschen mit dem Konzentra- tionslager antworteten. Eine andere Szene, die die Wut der Deutschen zur Weissglut an- fachte, war völlig stumm. Ein Schauspieler, gross, schlank, sehr gut gewachsen, bat den Direktor um Erlaubnis für eine Sonder- szene: er wollte nur stillschwei- gend über die Bühne gehen. Kein Wort sollte gesprochen werden. Rose stimmte zu. Zu der verein- barten Zeit kommt aus der Seiten- kulisse der Schauspieler heraus, so frisiert und zurechtgemacht, dass er in der äusseren Aufmachung König Haakon sehr ähnlich sieht. Mit den gemessenen Schritten eines distinguierten älteren Herrn geht er langsam über die Bühne ■ Für heisse Sommertage! Reiner 2t oz. Himbeersaft.. 750 Lemon Mixer.. 190 die Böhmischen Brüder beendet und schreibt an einem Roman, über ein jüdisches Konzentrationslager in Polen. Die slowakische Zeitung Ludove Zvesti in Toronto publizierte F. C. Weiskopfs Roman "Dawn Breaks" in slowakischer Sprache. Professor Otahar Odlozilik hielt einen sechswöchigen Vorlesungskur- sus über tschechoslowakische Ge- schichte und Kulturgeschichte am Vassar College ab. Oskar Kokoschka hat mehrere seiner neuesten Gemälde der Ak- tion "Für die tschechlowakische Armee in der U.S.S.R." zur Ver- fügung gestellt. Der Verlag Mlade Ceskoslo.venlco in London brachte Peter Jilem- nickys Roman "Brachland" neu heraus. • Here's Whot You've Been Looking For I he Youth League of the American Council of • Jews from Austrie takes great pleasnie in annoiiiu-ing an in- formal dance to he lield in eollabora- tion with an American grotip (Rodopk Sholom Youth League) 011 July 31. The dance will take place in a beautiful air- vonditioned room. Music will be sup- plied by the famous radio band of Harry Muller. In addition free refresh- liients will be generonsly served by glamorous hostesses. Everybody ls as- sured of a good time. For further In- formation we refer you to our ad. The Youth League ls. a mixed group of young Austrian«; and Amerlcans who enjoy a good discussion as well as so- zial assaiis or a -regulär bike. (Zitronensaft) Prompter Versand nach auswärts Ludwig 3891 Broadway (161.-162, Str.) Call WA 3-9341 A. BERGER-Candies 4086 BROADWAY zw. 172.-173. Str. WA 8-9788 empfehlt ftir die belesen Tage: Reinen, echten Himbeersaft Ten Mrs. Bauer, A. Frank £ Co. und andere Saure Frucht- und Pfefferminz-Bonbons »elbut hergestellt Drag. Schokol. Mecrabohnen u. Linsen VERSAND AN SOLDATEN i« Original - Ladenpreisen. 5c BARS Verschiedene F ü 11 u n gen Unveränderte Qualität Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y. C. Paprika - Mohn - Povldl - Südfrüchte SALAMI nach UNGARI- SCHER ART, Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse, Hirze, Vanillestangen, Him- beersaft, Schwämme, Gramm- wagen, Küchengeräte alier Art. Tarrock-Karlen, Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Bittermandeln, Maggi-Würfel u. Würze, Mar- zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel. Postpakete per Nachnahme nach auswärts! Verlangen Sie Preisliste. PAPRIKA'S WEISS, Import« 1504 Second Ave. (zw. 78. u. 79. Str.), New York, N. Y. Phone BUtterfield 8-6117 bekannten Buches, "Don't, Mr. Dis- raeli", produzieren, in dem u. a. Einstein als Kind auftritt. Erich Cassirer, der bekannte Berliner Kuristhändler, eröffnete in Oxford eine Ausstellung "Chinesi- sche Kunst" im Rommerville Col- lege zu Gunsten" des China Fund mit grossem Erfolsr. In London wurde soeben eine Vereinigung der ehemaligen Solda- ten ausländischer Herkunft; ge- gründet, che sich N.B.E.S.A. (Non- Brifcish Ex-Service Association) nennt. Der erste Aufruf zur Mit- gliederwerbung ist von Lieutenant- Colonel Stork gezeichnet;der Train- ings-Ma.ior der Pioneers war. y Rendezvous at the E'quator" nekst die Revue von Fritz G#bstverständlichkeit, die ich seitdem so oft an ihm bewun- dert habe, sagte Dr. Arlt: "Das können Sie doch noch nachholen". Und als ich zaghaft fragte, ob das wirklich, vielleicht sogar mit seiner Unterstützung möglich sei, dik- tierte er schon den Brief, der meine Aufnahme als "graduate Student" befürworten sollte. Ein halbes Jahr später war ich ein begeisterter Hö- rer seiner grandiosen Vorlesung über Bavockliteratur. Ich habe dann Schwedisch ge- lernt und die nordischen Litera- HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.t Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK > TANZ . GEMÜTLICHKEIT Gutes Englisch lehrt ELSE RHEE Student of Oxford University gepr. Lehrerin 341 So. R&mpart DR 8792 turen, Gotisch und Mittelhoch- deutsch wiederholt und in Semina- ren über "Das Zeitalter Goethe'»" und "Die Wesensbestimmung der Romantik" gearbeitet. Und gerade ill diesen Tagen bereite ich mich vor, über das alles umfassende Prü- fungen (zur Erlangung eines Master of Arts degree und zur Zu- lassung als Doktor ant) zu bestehen. Die Arbeitsatmosphäre ist äusserst glücklich. Wie der Leiter, so sind seine zwölf, während des Krieges natürlich nicht alle anwesenden Mitarbeiter: jung (auch die älte- ren), anregend als Wissenschaft- ler wie als Lehrer, vielseitig in- teressiert. In zahlreichen Veranstaltungen wird der Studentenschaft und der breiten Oeffentlichkeit Gelegenheit gegeben, hervorragende Gelehrte und Künstler zu hören. Unter den Gästen des "Department of Ger- manic Languages" erschienen in jüngster Zeit auch Rene Fülöp- Miiier, Golo Mann und Heinrich Schnitzler am Vortragspult. Nor- bert Schiller, immer noch der gläu- bige Diener wahrer Dichtung, als der er als junger Schauspieler in Frankfurt und Berlin bekannt war, brachte Goethe's "Tasso" und "Iphigenie" zu eindringlicher Wie- dergabe. Und eine Vortragsstunde, die Studenten, Professoren und eine besondere grosse Gaslzuhöfer- schaft (darunter Thomas Mann und Leopold Jessner) zu gleicher, stürmischer Begeisterung hinriss, schenkte uns erst vor wenigen Wo- chen Ernst Deutsch. Mit jener verzaubernden Stimme, die er, der. legitime Erbe von Kainz und Mo- issi, als kostbaren Schatz in die neue Welt gebracht, las er Rilkes "Die Weise von Liebe uad f-od .. und feinsinnig ausgewählte Ge- dichts von Liliencron, Dehmel, Morgenstern und Werfel. Da amerikanische Studenten, im allgemeinen, ein oft erstaunlich feines Gefühl für "Poetry" haben, sind sie natürlich für den Zauber deutscher Lyrik sehr empfänglich. Namentlich den echt romantischen Gedichten und Liedern gehört ihre stille Liebe. Dass sie dabei aber nie die Wirklichkeit vergessen, habe ich erst neulich wieder in Soll ich nach dem Westen gehen? Leopold Baum (Aberdeen. Wash.) setzt hier die Beant- wortung der Anfragen fort. Jeder Brief, dem Rückporto bei- liegt, wird direkt beantwortet. Baum ersucht Refugees, die in Washington, Oregon und Kalifornien leben, und in Beratung der vielen Fälle helfen wollen, um ihre Adressen. Er wird, sofern diese freiwilligen Helfer an dem Wege seiner Tour leben, sie fallweise besuchen, um mit ihnen zu besprechen in- wieweit einzelnen Fragestellern geholfen werden kann. Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGEILES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Brief No. 11 ans Philadelphia, Pa.t Bin seit mehr als vier Jahren im Lande und kann mich ziemlich gut verständigen; .stehe im 50. Lebens- jahre, bin verheiratet, g-elernter Ju- welier; übe diesen Beruf hier aus und hjabe ein gutes Einkommen. Aber meine Frau fühlt sich in dieser Stadt; nicht wohl und hat alle mög- lichen Beschwerden. Glauben Sie, dass ich irgendwo an der Westküste in meiner Branche einen entspre- chenden Posten bekommen kann? Antwort: Ihre Frage ist sehr ein- fach zu beantworten: Ja. Ich sprach vor ein paar Tagen einen Mann der denselben Beruf hat wie Sie. Er kam von New York erst nach Portland, übersiedelte aber bald nach Los Angeles, da sich in dieser Stadt der eigentliche Juwe- lenhandel abspielt. Ich rate Ihnen direkt nach Los Angeles zu gehen wo Sie den Zeitungs-Annoncen zu- folge einen gut bezahlten Posten bekommen können, wenn Sie nicht vorziehen sollten, selbständig zu arbeiten. Brief No. 12 au« Lan gern Schwierigkeiten macht. Brief No. 18 ans Detroit, Mich.I Meine Frau und ich vertragen das' Ktima liier absolut nicht, und so be- absichtigen wir, so rasch wie mög- lich nach dem Westen zu gehen und denken an Los Angeles. Bin 59 Jalire alt, und wie man sagt:: *a liandy man". Habe Kenntnisse in der Schreinerei. Meine Frau ist eine sehr gute Köchin. Um eine Woh- nungssuche zu vermeiden und um die Uebersiediung herumzukommen, hatten wir an eine Butler-Stelle gedacht. ... Antwort: Ich sehe keinen Grund für Sie, nach Los Angeles zu gehen, denn als Schreiner können Sie in einer Kleinstadt einen gut bezahl- ten Posten bekommen. Ihre Gattin wird sicherlich nicht böse sein, einen Job im eigenen Haushalt zu haben. Sie werden dieser Tage einen Brief von einer MöbelstrmA erhalten, die "furniture finishers" sucht. Bei dieser Arbeit hätten Sie 1 die neuen Möbelstücke, die von der Fabrik geliefert wurden und auf dem Transport zerkratzt oder schadhafft geworden sind, zu repa- rieren. Die Bezahlung ist ungefähr $40 bis $45 die Wocher The Fifth Jh X ■ ** wdk Ii Column By Joseph Roos The Naiis' Citoice for U. S. President "America is sick and tired of Democrats, Republocrats, and Pluto- crats. America needs a Gurley Government." That is the campaign slogan of a group of Los Angeles crackpots and Nazi fellow-travellers who are flooding the City of tlie Angels with campaign literature in behalf of the "people's choice for Presi- dent in 1944," one Floyd M. Gurley. Gurley's political platform though amusing, cannot be laughed off for it is another example of the inroads made in Am rica by Dr. Goebbels' Trojan Horse Brigade. "Gurley Would Stop War Now!" proclaims a large headline on bis campaign leaflet, and under the subheading "My Views of the War," he wi ites with *eference to Presi- dent Roosevelt: "We have all stood by and walehed the shocking spectacle of a. booze- dririkirig, tobacco-sucking tyrant eurse our Constitution as an 'obso- lete horse and buggy document." We have listened to him eternally damn the 'nine senile old men' for upholding the Constitution.....We have stood helpless by wliile he kid- napp cd our respectable sons arid trained them for a life of murder, arson and robbery." Out of the Gutter The White House aspirant would stop war now because: "We have watched the movement of women int.o the murder cauldron as WA CS, WAVES, etc., and have noticed the statistics of 1,000 of them already laid up by 'physical defecte,' despite the fact that their einer meiner Klassen erfahren. Als ich im Anschluss an Heinrich Heine's "Lorelei" vom Rhein er- zählte: "that there are monuments and Castles, and . . ." unterbrach mich ein studiosus mit einem sehr entschiedenen There Were. . . _ William Heinitz. Ralph Holt, Dr. jur. Henry E. Corby Public Accoiintants Maschinen-Buchführung im eise. Auto- Office. Buchprüfung. Steuerberatung. 6232! z ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 iiiimifiiiiinuniiiiii Group Healm Kooperative GROSSZUEGIGE LEISTUNGEN A »ruh; 2831 West IStkSt. FE. $006 Georg Simmel auch Lebens- Verdien»tau«iall und andere Versicherungen 'social life' is reservafl by law strictly for offteers." In the opening passages, the surly Gurley pamphlet uses such circumlocutions in quotation märks as "physical defects" and "social life," but the language of the gutter becomes even stronger in the following, which is worthy of John O'Dojmell of the McGormick* Patterson newspaper axis. Says the self-appointed "people's choice" te bis people: "We have listened with horror to our Jewish First Lady appeal for six hundred thousand teen-age girls to 'entertain' at night« the common soldiers who do not have the neces- sary officers' rating to command a WAG or WA VE." Who is this man Gurley? As his character reference, he cites the fact that he has been an active member of the Seventh Day Ad- ventist Church for 21 years, but conveniently, he forgets to teil the people that not so long ago he was the publisher of a nudist magazrne called "The New Eden." This magazine was distributed among the crack-pot isolationists, whö assembled weekly—before and after Pearl Harber—at a so-ealled Health Food Cafeteria in the heart of Los Angeles. The morons went for Gurley's stuff in a big way. It went well with fresh vegetable and fruit juices and if anyone craved a dessert, he could read publications like Leon de Aryan's "The Broom" which were always available at the Cafeteria. De Aryan, the Broom- wielder, it will be remembered, is facing trial with 32 others in Wash- ington on charges of conspiraey. Crocodile Teors for Naii Saboteurs Gurley's views of the war do not end with this. He says he does not believe that the Nazis committed any atrocities, and says America is guilty of sjch a crime, because of the "frightful blood purge of "Mein ist dieRache" Von FRIEDRICH TOSBERG Volksausgabe der Novelle. 62 Text- seiten; soeben hei der "Pazifischen .Presse' 'erschienen. PREIS $1.20 Erhältlich bei Hugo Massarik, B550 Fouiitaiii Ave., Hollywood 28, Calif. Phone, Ile 9763. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angele*, Calif. VA 7954 14 DIE WESTKÜSTE Friday. July 23, 1943 »ight helpless German prisoners isaptured after landing on our East Coast." According to Gurley, the vom t martial's action justified the killing of American pilots who had partici- päted in Doolittle's Tokyo raid and who were unfortunate enough to 1)6 caught by Jie Japs. He justifies the Pearl Harbor stab in the back and compares the Japanese inva- sion of Korea and Manchuria with our conquest of California and Arizona. Surly Gur ey claims that the United States deliberately sank one German ship after another to force Hitler to sink one of ours in re- taliation, but when Hitler refrained from doing what the White Hou.se allegedly desired, "we suddenly de- cided to get into the war via the Pacific route." To those who are earnestly try- ing to win the war, Gurley refers to as warmongers and- he states that no one pretends to believe that we are fighting in seif-defense, be- eause our "greatest military moguls announced that Hitler not only could not' cross the little English Channel," says Gurley, "but that all "the nations of Europe and Asia combined under one flag could not «cross the three-fhousand mile ocean tyith"a large enough army to make a landing on our shores." He sneers afr the Four Freedoms'and claims that hundreds of Christians» are on chain gangs because they are Con- scientious Objectors to "murdering and robbing our fellow man." He says there is no freedom of speech and press 5nd cites as proof that * William Dudley Pelley, the Silver Shirt,Leader, is behind bars. In his Pamphlet, he talks ab out General MacArthur's "machine - gtmning, tear-gassing, and using tanks" on the bonus marchers. A New Jewish Plot Gurley, having travelled long en- ough with the defeatests and rumor, mongers to become infected, is against war because he "knows" what is in back of it. He says: "Ferliaps you haven't henrd thf«. but here 1* the plant KiinnIii »n «myone know*, Is and Hmk Im-«*« Äor yenr* In complet« *lav<*ry 4« the Chrfat-katln« iews und ha* torture«! weven mllHon Chrlwtlan* »ml hnrnril efghteen thmisand churvUrw. The of the whole earth bavr I« Iflanned to tafce control of all triew that they tan *et Involved Ii« thl* war. They already have the temple of Solomon relmilt and are to »et their world eapltal at .leni- «nletii. 'I'hefr Uleiislah ha« roiiw and It Iß, none other Ihn» the devil hl«,- seif Inearnated Iii tlie bo«ly of Prlnee Abdul Haraha finita of Babylon. Abdul Haha has axfoiindliiK poiverw mid easlly cnlls down Are from the sky and raixea the dead even »fter the flewh ha« rotted, und van yrojeet hin body tliroiiK'h the nlr and walk *»I»oii the waler, |nwt hk .lewiiw dld." Gurley claims that all Jews and Mohammedans throughout the world have accepted him as God and that he will force a pagan re- ligion upon the whole world. When I first read the passag-es jreferring- to Prince Abdul Baraba Baba, it Struck a familiar note in my memory. Somewhere, I thought, I had read about this mysterious Prince. I searched among papers which I filed under "crack-pot re- ligions" and there I found a booklet called "Evil's Grand Finale" by James Carlton Hollenbeck who Claims that he has personally inter- viewed the Prince of Darkness and to have witnessed some of the €'miracles" described in Gurley's pamphlet. Hollenbeck theorizes that the present war is raging only JEWISH CLUB OF 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee: Honorary President, Professor Leopold Jegener; President, Felix Guggenheim; Vice-President, Hans Breuer; Executive Director, Harry Salinger; Treasurer, Heinz Pinner; Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S. Bernstein, Walter Buky, Lothar Frank, Eric Löwen, Mrs. Edith Mendel, Wm. Stagen, Mrs. Lisa Arnhold, George Loeff, Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Polster - Möbel «•AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualltäts-Arbeit garantiert Willard Podell 6117 West Sixth St. Los Angeles, Cal Tel.: WHitney ?469 IM. GOODMAN Fine Walch ■ epairmg Specializing in Chronograph witrk 315 West 51h Hirtel Phone: Metropolitan Bldff. U 7962 tth floor, Room 504 Der erste Jude in Amerika Luis de Torres war der erste Europäer, der aus dem Schiff des Columbus sprang und amerikani- schen Boden betrat. Er blieb spä- ter in Cuba und rief dort die erste Tabakindustrie ins Leben. Auch weiterhin — mitveranlasst durch das Zusammentreffen der Vertrei- bung der Juden aus Spanien und die Entdeckung Amerikas—war die Rolle der Juden während der ersten Besiedelung des jetzigen Süd- und Zeiftralamerika von grösster Be- deutung. Während die Conquista- doren sich die Erbeutung von Gold und Silber und die Bekehrung der Eingeborenen angelegen sein lies- sen, spielten die Marannen eine führende Rolle in der wirtschaft- lichen Erschliessung der neuen Welt und in der Gründung derjeni- gen Industrien, die dieser neuen Welt das wirtschaftliche Hauptge- wicht gaben. Eine besondere Blüte erlebte die jüdische .Siedlung in Recife (Brasilien), besonders nach- dem diese Stadt 1624 von den Hol- ländern erobert wurde. Sofort nach der Eroberung traten viele Maran- nen, deren Väter, Grossväter und Urgrossväter zwangsgetauft wor- den waren, wieder zum Judentum zurück. Dreissig Jahre später fällt die Stadt an die Portugiesen und die Inquisition hält ihren Einzug. Ein Teil der Juden wendet sich nun nach einer andern Kolonie unter holländischer Herrschaft, nämlich nach New Amsterdam — dem heu- tigen New York. Das ist in Kürze der Inhalt eines hochinteressanten Vortrages, den Felix Guggenheim in der vom Jew- ish Club of 1933 ins Leben gerufe- nen "Arbeitsgemeinschaft für ame- rikanisch-jüdische Geschichte" ge- for the purpose to prepare the world for the rule of the Devil. The Hollenbeck booklet was given favorable Publicity in Gerald B. Winr®d's Publication. Another Moron Gurley apparently did not take bis Information from the Hollen- betk booklet but from a book "The Man of Sin" by one William H. Colborn, who appears to be Gur- ley's campaigr. manager. Generally, Colborn's book agrees with that of Hollenbeck. Colborn's book is ad- vertised in Gurley's pamphlet. Col- born's headquarters are at the same Health Food Cafeteria where Gur- ley's Nudist magazine was dis- tributed. Colborn's record is as interesting as that of his associate. He was arrested on vagrancy cbarges, for suspected robbery, for shoplifting and given a jail sen- tence for contributing to the de- linquency of minors. These are the people who pro- cjaim that they want, to save the Constitution of the United States. Indeed, Dr. Goebbels has sown well and in spite of 19 months of war, he is still reaping the harvest. E2 W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. L S.°WEBKSMAN Individuelle Znhhmgsweise 6750 Hollywood Blvd. HO-1621 Eingang; Strasburg Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen Es wird auch deutsch gesprochen. UMZÜGE EINLAGERUNG Söll 1910 SAMMEL-VERKEHR überallhin - - VERPACKUNG SOUTHWEST VAN & STORAGE CO. 1421 West 24th Street, LOS ANGELES Mgr. P. FUREDI (ehem. Wien) ...... PA 3171 RE 5256 halten hat. Diese Vorträge wieder- holen eich nun regelmässig alle vierzehn Tage. Eine Gruppe von an diesen Themen sehr interessier- ten "Mitgliedern folgt regelmässig diesen Darlegungen mit dankbarer Aufmerksamkeit und beteiligt sich auch fördernd an der Diskussion. Das Thema des nächsten Vortrages wird die Aufnahme der ersten Ju- den in New York behandeln und die Entwicklung der jüdischen Siedlungen im Gebiet der jetzigen Vereinigten Staaten. Eine Reihe seltener Manuskripte und Drucke aus dem 15. Jahrhundert konnte den Zuhörern zugänglich gemacht werden und gab ihnen ein anschau- liches Bild von der kulturellen Be- deutung des damaligen Judentums. Rehearsal in 'Hollywood "We Will Never Die," Ben Hechts erschütternde Anklage ge- gen die Massenmorde an den wehr- lösen Juden Europas, ist nun auch in Los Angeles, und zwar in der Hollywood Bowl, gegeben worden. Auf einer Probe im grossen Turnsaal der Hollywood High School treten langsam, mit gesenk- ten Köpfen, die einzelnen Gruppen in die Arena, jeweils geführt von einem Sprecher-, der eine der grauenvollen Anklagen vorbringt und für sich und für die Opfer hinter ihm fordert: "Remember us!" Ohne Szenerie — ohne Kostüme — es wirkt atembeklemmend. Nicht nur durch Inhalt — sondern durch die Darsteller. Die Leute im Chor sind nicht Schauspieler, es sind Ju- den — Juden, die das Geschehen dieser Zeit nicht nur vortragen, sondern mitfühlen, mitleiden, mit- erleben — miterlebt haben. Unter ihnen viele Mitglieder des Jewish Club — und wer von denen wüsste nicht irgend einen Menschen, der ihm nahe steht und noch dort weilt, wo diese Verbrechen begangen wer- den? Die Sprecher tragen die besten Darstellernamen, die wir kennen, amerikanische und deutsche. Bei dieser Probe sah ich John Garfield und Alexander Granach, Blanche Yurka und Helene Thimig, Sam Leven und Joan Leslie und Roman Bohnen — und am Klavier Franz Waxman, der bei der Aufführung das Orchester dirigierte. Das Spiel ist gegenüber den früheren Aufführungen um eine Szene erweitert worden — um eine für die Juden ruhmreichste ihrer Geschichte: Die Schlacht von War- schau. Die Musik für diese Szene schrieb Franz Waxman. Und Gra- nach führt den Chor und spricht: "We were the Jews who fought the Germans for three weeks in the' ghetto of Warsaw. We fought until all of us were dead. Remember us!" Ohne Szene wie ohne Kostüme — der Hörer folgt, ein Schluchzen in der Kehle — und ?in Gedanke schwingt — rehearsal — nur ein rehearsal — und der Gedanke wei- tet sich über die Grauen dieser letz- ten Jahre — rehearsal. rehearsal — bei Gott, nur rehearsal — für das Ende: "We will never die!" F. Dos Vergnügungskomifee einer Vereinigung Ist eine Anzahl gutwilliger Mitglieder, die bereit sind, sich etwas auszudenken, Avas — in die Tat umgesetzt — bei den übrigen Mitgliedern allgemein ein Ge- fühl auslöst, das ungefähr 'korrekt mit "Vergnügen" bezeichnet werden kann. Das ist keine einfache Aufgabe und des- halb selten ein Vergnügen! Die in Betracht kommenden Herrn des Jewish Club of 1933. sind trotzdem zu- sammengekommen lind haben bei der ersten Besprechung festgestellt: Es sol- len den Mitgliedern gesellige Abende ge- boten weiden: 1. in einem angenehmen Raum. 2. mit guter Unterhaltung, und .i. mit der Möglichkeit, sich unter sich (selbstverständlich gut) zu unterhalten. Für No. .1 kann auf jeden Fall gesorgt werden. Fiir No. 3 sorgen auf jeden Fall die Mitglieder selber. Für No. 2 haben jene Herreu natürlich selbst viele Pläne. Erfalirungsgemäss sagen die zu Unter- haltenden später, sie hätten sich etwas anderes gewünscht. Deshalb werden die Mitglieder hiermit ernstlich und heiter, eindriugliiili und höllich gebeten, dem Cluboffice eigene Anregungen und Ein- lälle mitzuteilen, wie und womit sie gerne gut unterhalten werden möchten. Aus den mit Sicherheit zu erwarten- den ausserordentlich zahlreichen Ein- sendungen werden die 117 besten aus- gewühlt und befolgt. Sollten sich dar- unter Ideen belinden, die schon das Vergnügungs-Komitee 'hatte, so wird trotzdem zugegeben werden, dass sich die Veranstaltung auf Grund von An- regungen der Mitglieder ergeben hat. Remember Us klagen die Toten Rescue the Living ist die Mahnung die Forderung, mit der The United Jewish Weif are Fund Campaign von jedem von uns, die wir hier, im freien Amerika, leben, nicht eine Spende, nein — mit Fug und Rechts — ein Opfer verlangt. Es gilt Rettung der Juden, die noch in To- desgefahr schweben, die noch drü* ben in Not und Elend leben und von denen im besten Falle nur M viele gerettet werden können, all Mittel zur Rettung vorhairden sind, Wer nichts gibt oder zu wenig —j hat vielleicht Geld gespa. t — sicher aber die Rettung eines unglück- lichen Menschen versäumt, ein* Rettung, die ihm und gerade ihm ' zustand und möglich gewesen wäre. Wer sich das überlegt und daran denkt, wie glücklich er war, das! ihm geholfen worden ist, der gibt —• sofort und soviel er irgend! kann! >4 Alle Beiträge für den United Jewish Weifare Drive of 1943 sindy zu senden an detf Committee;;; Treasurer Kurt Grünebaum, 142^! Queens Road, Los Angeles. Personalia Heinrich und Lina §£hiff, geb. Biv denheimer (fr. Hamburg) feiern am 8. Aug. ihre goldene Hochzeit. 2341 Chest* mit St., San Francisco, Calif. W BUY WAR BONDS AND SAVIN&S ST AM PS NEU ERSCHIENEN "Under Cover" von John Roy Carl- son (E. P. Button & Co.). Eine Be- schreibung' der amerikanischen Na- zis und Faschisten. "Napoleon III" von Albert Guerard (Harvard 'l'niversitv Press). Mine Interpretation des Zweiten Franzö- sischen Kaiserreichs. "Vletory Tliroiicli Afrien" von Samuel Dashiell (Smith & Dureil). Die Veränderungen in Nordafrika nach dem Fall von Frankreich und nach der Besetzung- durch die Alli- ierten und ein,e Analyse der, politi- schen Situation in Frankreich, und in Nordafrika. __ "Max IVordau" von Anna und Maxa Nordau (The Nordau Committee, New York). Eine Biographie. "War and C.'hlldren*' von ' Anna Freud und Dorothy T. Burlingham IMedical War Books, New York). Die Aurorinnen, von denen die eine die Tochter von Sigmund Freud ist, schildern ihre Erlebnisse als J^eite- riniien von Kinderheimen in London. "From Jesu* lo Paul" von Joseph Klausner (Macmillan Company). Eine neue Interpretation der Kirche mit den Augen eines Juden gesehen. Das Buch ist ursprünglich '" He- bräisch in Jerusalem erschienen, wo sein Autor Professor fiir Hebräisch an der Hebräischen Universität ist. "Iteiiiliraiidt: Selected PnintiitgV, Einführung' und Fussnoten von Tan- cred Borenius (Oxford University Press). Eine Auswahl von 112 Ge- mälden mit Kommentar. t i» Peiiple Rensiificite*' von C. F. Fernand-Laurent (Brentano's). Paris unter den Nazis, geschrieben von dem 1912 aus Frankreich entflohe- nen früheren Pariser Stadtrat und Rechtsanwalt. "Hewlxtance and H evoimi >iu-i iiilbe,rii, Henry Chalmers und Hans Slaudinyer, alles zumeist Professoren an der New School for Social Research. SUBSCRIBE TO France-Ämerique if you desire to Conserve Your Knowledge ot French Read the news Coming from France Bernme acquainted with FrenchCulture Fiance-Ameriqne ■ FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Ediled by prominent writers, Subscriytion rates: H.S.A.: 1 year $-1.50; 6 montlis $2.50 Canada: 1 yr. C.an. $5; 6 mos. f.an. South America, England, etc.: 1 year (6.32; 6 months $3.41 Send your subscriptjun *lo France-Ämerique i30 Fifth Ave., N.Y.C. Phone C1 C-9247 V Friday, July 23, 1943 AUFBAU 15 Review ot Labor CIO und A. F. of L. rüsten zur politischen Aktion Keine Dritte Partei Die Sommerpause des Parla- ments verspricht diesmal, eine er- höhte, politische Aktivität der ver- schiedenen Bevölkerungsschichten im ganzen Lande zu > ringen. Als Auftakt hielt die GIO am 17. Juli THE FORGOTTEN MAN | It is too easy to act on the W i assumption that all consumers W lhave surplus purchasing power, D land that the high earnings of M Isome workers in munitions W plant« are enjoyed by every j| ; worker's family. W This easy assumption over- D |looks the 4,000,000 wage work- j§ lers still earning less than 40 W Icents per hour, and millions W los others whose incomes are W almost as , low. It ignores the 1 z fact that more than four mil- U Ijion families have not had an W "Sincrease of more than 5 per W jcent in their income during the g glast eighteen months. W g- It further ignores the mil- W Slions of salaried, white-collar W ü workers—the school teachers, || Ethe clergymen, the State, W pcpunty. and city officials, the W E policemen, the firemen, the W H Clerks—whose salaries have re- M ggmamed low, but whose living D I Standards are being cruelly W ..Sand inequitably slashed by W §j higher food prices. _ W B It equally ignores others on W Efixed incomes—the dependent W Imotlier of the soldier boy with W Eher scant $37 per month, the j| •8 widoW living off the proceeds W los her husband's insurance W ipolicy, and the old age pen- D j sioner. ... W These unorganized millions s ;must not become the forgotten W imeif and women of our war W ieconomy. W President Roosevelt W Front the President's veto of s the Commodity Credit W Corporation bill. W in Philadelphia eine Funktionär- konferenz für Pennsylvania, New York, New Jersey, Delaware und Maryland ab, auf der die Anregung zur Gründung einei Dritten Partei mit 127 gegen 2 Stimmen abgelehnt wurde. Dagegen sprach sich der Hauptredner, Sidney Hillman, für eine gemeinsame politische Aktion der A. F. of L., der CIO und der Eisenbahnerverbände zur Unter- stützung aller Kandidaten ohne Unterschied ihrer Parteizugehörig- keit aus, die Präsident Roosevelt in den entscheidenden inner- und aussenpolitischen Fragen ihre Stimme zusichern. Die politische Reaktivierung der Gewerkschaften wird, wie die Delegierten äusser- ten, nicht nur die Stosskraft der Arbeiterschaft erhöhen, .sondern darüber hinaus auch die fort- schrittlichen Kreise der Konsumen- ten und Farmer für das soziale Programm der Trade Unions ge- winnen helfen. 1. Unmittelbare Mobilieietung der CIÖ bei lokalen und staatlichen Wahlen Ilm Herbst 1943 und bei den Präsi- dentenwahlen 1844. 2. Bildung von Einheitukomitee» der verschiedenen Gewerkschafts - Rich- tungen. Z. Erfassung der breitesten Schichten der Konsumenten. Farmer und son- stigen fortschrittlichen Kräfte für die Einheitsaktion. *" 4. Herstellung der Einheit bei den Herbstwahlen und Vorbereitung der Wahlen im nächsten Jahr im Sinne der Unterstützung des Oberstkom- mandiernden und für den Sieg. 5. Förderung der Schaffung einer Na- tional United Labor League, die CIO, A% F. of L. und Eisenbahner um- Die Beschlüsse laufen auf eine Wiederbelebung der Labor's Non- Partisan League hinaus, wie sie 1936 zur Wiederwahl Präsident Roosevelts und zur Stärkung des New Deal im Kongress yktiv ge- wesen ist. Die Anti-Diskriminierungs-Aktion des Monsignor Haas Nach der kürzlich erfolgten Re- organisation des President's Com- mittee on Fair Employment Prac- tice ist von Monsignor Francis J. Haas, seinem neu gewählten Chair- man, ein energisches Vorgehen ge- gen, die oppositionellen Kräfte ge- plant. Monsignor Haas hat soeben in Detroit an Ort und Stelle die Ur- sachen und den Verlauf der letzten Rassen - Umtriebe * persönlich ge- prüft und dann mit dem Committee die für die nächsten Monate not- wendigen Massnahmen besprochen. Im September werden hearings über Diskriminierung in den Eisen- bahn-Unternehmungen und anderen öffentlichen Betrieben abgehalten werden. Das Committee wird fer- ner zwölf Regional-Steilen errich- ten. Es ist aber nicht zu über- sehen, dass die Aktion auf erheb- liche Widerstände stossen wird. So schrieb der Columnist der Scripps Howard Newspapers zu dem Verlangen, dass Personen we- gen Religion öder Rasse nicht von Beschäftigung ausgeschaltet wer- den dürften: "Meine Bedenken ge- gen jede Zwangsregelung entsprin- gen der Kenntnis, dass wenn Leute gegen ihren Willen gezwungen werden, mit anderen zusammen zu arbeiten, sie dadurch * ahrschein- JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten ein reichhaltige* Lager in allen Polstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. Alfred 4384 Broadway C0SSMANN Corner 187th Street Für beste und reellste Ausführung garan- tiert Ihnen, dass ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch ausübe. Gesetzlich zugelassene STERILISIERUNG in eigenem Betrieb. 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Warnung aus: "Wir müssen die -Bevölkerung energisch davor warnen, Oele und Fette aller Arten, die zu techni- schem Gebrauch bestimmt sind, zur Herstellung von Nahrungsmitteln oder Mahlzeiten, zu verwenden. Sie sind im höchsten Grade gesund- heitsschädlich. Selbst die Konsumie- rung kleinster Quantitäten von Fettmischungen, die technische Oele enthalten, kann ernsthafte Folgen nach sich ziehen. Aus die- sem Grunde kann die Bevölkerung nicht dringend genug davor' ge- warnt werden, technische Oele als Nahrungsmittel oder auch nur zun? Einfetten von Backformen zu ver- wenden. I INTERiORS I . BY 1 PAUL BAMBERGER Jüdische Arbeiter in russischen Industrien Eine von Juden geführte Fabrik ist an der Spitze der Höchstleistungen VORMALS MÖBELFABRIK CARL BAMBERGER WIEN-WARSCHAU 201 WEST 77™ STREET NEW YORK CITY ENDICOTT $-2715 Hill Modernes Wohnzimmer und eleg. Herrenzimmer ZU VERKAUFEN. Kur da wir nach ausserhalb umzie- hen, verkaufen wir diese besonders schönen lind soliden Möbel. 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Ab- rain Barkow, ein Sehweisser in den Kuznetsk-Werken, erhielt kürzlich für mustergültige Arbeit yon der Sowjet-Regierung einen hohen Or- den. Der Chef-Ingenieur dieser Werke, der bekannte jüdische Er- finder Leonid Weisberg, erhielt den Stalin-Orden für Einrichtung und Verbesserung rollender Fabriken. Sein Gehilfe bei diesem Werke ist Ingenieur Solomon Liebermann. Auf dem Gebiete der Gruben- und Oelbohrung ist der Jude Kapel- juschnikow, früher ein einfacher Bohrer, als Erfinder einer neuen Methode der Turbinenbohrung weltbekannt geworden. - Sehr viele jüdische Männer und Frauen sind «n den Maschinenban- Fabriken beschäftigt. Unter ihnen haben sich der Giesser Israel Stro- gowitch und Jakob Komarnik, der erste in einer Schiffswerft, der zweite in einer Flugzeugfabrik be- schäftigt, als Erfinder neuer Ar- beitsmethoden einen Namen ge- macht. Komarnikn Vater und Grossvater waren kleine Huf- schmiede. Der jüdische Dreher Schach man hat schon zu Beginn des Krieges eine hohe Auszeich- nung von der Sowjet - Regierung erhalten, heute vertritt er die Fa- brikarbeiterschaft im Moskauer Stadt-Sowjet. Viele andere im Ma- schinenbau beschäftigte Juden sind zu Fabrikleitern avanciert. Israel Lewin und Mark Gorelik, früher einfache Dreher, sind heute Direk- toren von Flugzeug-Fabriken. Die Juden Bychovvsky und Gonar, beide Leiter von riesigen Artillerie- werken, haben die höchsten Aus- zeichnungen, den Lenin-Orden, be- kommen. Der Jude Salzmann, frü- her Direktor einer Leningrad-Fa- brik, ist jetzt Volkskommissar für Tankbäu-Industrie. Simon Günz- burg ist Volkskommissar für In- dustrie-Bauten. Sein Talent für diesen Zweig der Industrie wurde vor 15 Jahren entdeckt, als er das Gebäude des Moskauer Telegra- phen-Amtes erbauen half. Einen grossen Namen haben sich der Di- rektor der Gorki-Automobil werke Lil'schitz und der Direktor der be- rühmten Kugellager - Werke Jakob Jus im gemacht. Ein Mitarbeiter Jusims, Herz Lurje, erhielt den Lenin-Orden und den Stalin-Preis. Mehrere Juden haben sich* als Schöpfer neuer Flugzeugtypen aus- gezeichnet. Der bekannteste unter ihnen ist Gurewitsch, der eine An- zahl ausgezeichneter Kampfflug- zeuge entworfen hat. Das in der Sowjetarmee so populäre LA 5-An- griffsflugzeug wurde von Simon I -wotschkin, dem Sohne eines jüdi- schen Lehrers, entworfen und er- baut. Die Stalin-Maschinengewehr-Fa- brik hat den ersten Preis und das Sowjet-Banner ; erhalten, weil sie im Monat Juli 1943 die' relativ höchste Produktion in ganz Russ- land hervorgebracht hat. Direktor der Fabrik ist der Jude A. Jelin, Chef-Ingenieur ist der Jude M. Ju- lewski. Die Arbeiterschaft setzt sich fast nur aus Juden zusammen. Die Schmiede der Fabrik, Epstein, Berman, Halltin und ^Ijchelson, haben 250 Prozent über der Norm geleistet. UiS.WAR BONDS Der !Ww World Club, Tnci, ist eine Hmtliehe Verkauf einteile für1 W»r K<1<111 lers ist individuelles Heldentum zu schwach. Erst die Erkenntnis, dass die Romantik — selbst im Sterben — der kühlen Kalkulation zu weichen hat, macht sie reif zum wahren Kampf. Die Flucht vor der Gestapo, die letzte Nacht mit dem geliebten Mann, der Heldentod tschechischer Geiseln -r- das sind Szenen von unerhörter Wucht und Grösse. Auch die Tatsache, dass es kein "happy ending" im Sinne anderer Untergrund- und Hostages- Romane gibt, beweist die Ueber- legenheit des Autors, seine Kultur und seinen Takt. Der südtiroler Held wird hingerichtet — verraten von dem jüngeren Bruder, der Nazi geworden war. Ein Wirklich- keitsroman bis in die letzten Ein- zelheiten! Ein Buch, für das man dem Verleger Doublaiay, Doran & Co. dankbar sein muss. Die 140,000-Aufläge, die es bisher er- reicht hat, ist ein Beweis dafür, dass es verstanden wurde. Egon Fischer-Seekamm. Das Office of Censorship warnt die Hersteller von Radio-Pro- grammen, ihre Hörer dazu zu veranlas- sen, mit ihnen nicht persönlich be- kannten amerikanischen Soldaten oder Kriegsgefangenen in Korrespondenz zu treten. Briefe dieser Art können dem Feind wichtige Informationen geben. NBC University of the Air gibt Credits Zum ersten Mal in der Geschichte des Teacher College der Columbia Univer- sity gibt das Institut Credits für Stu- dien in Verbindung mit Radio-Program- men: 150 Lehrer von High Schoots und Colleges xF» dem ganzen Lande, die an einem Soi^inlerkurs an der Anstalt teil- nehmen, aören sechs Uebertragungen "Music at War" (Donnerstags, 11:3ü p.m.), die einen Teil der Serie "Musik of the New World" bilden. Die Vorträge werden von Dr. Gilbert Chase gehalten, der Musikspezialtet des NBC Public Ser- vice Department ist. Ausflüge: "Within 20 Mi/es . . "Das sag' ich aber nur Ihnen... Nyctck Beach State Park — Ein ländliches Paradies am Hudion Ii | Ein Roman des Heimwehs f Ernst Lothars "Beneath Another Sun' Im Fenster meines Wohnzim- zimmers stehen sechs Geranien. So- lange sie beim Abstauben verscho- ben wurden, gingen sie sichtlich ein. Die Blätter wurden gelb, die Knospen dorrten ab, die Stengel schrumpften. Erst seit sie unver- rückt an gleicher Stelle stehen, glühen ihre roten Blüten voll und frisch wie einst im heimatlichen Garten. Die wahren Scharlach- Pelargonien! Was geschieht mit Menschen, wenn sich der Einfallswinkel ihrer Sonne ändert? Wenn, sie gewalt- sam losgerissen werden von dem Boden, den ihre Urahnen bebaut haben, und in der dünnen Luft der Fremde atmen müssen? Das ist die Frage, welche Ernst Lothar in "Beneath Another Sun" behandelt. In diesem neuen, englisch geschrie- benen Roman des Wiener Schrift- stelle1': rollt die Tragödie der Süd- tiroler vor uns ab. Ein Volk, das seit Jahrhunderten in seinen Ber- gen lebte, wird nach einem Abkom- men zwischen dem Duce und dem "Führer" zur "Heimkehr ins Reich" gezwungen. Diese "Befrei- ung von dem Joch der Welschen" endet dann in Böhmen, das germa- nisiert wird, in Polen oder Lothrin- gen. So berichtet, Lothars Wirk- lichkeitsroman bestätigend, die in Washington soeben eingetroffene letzte Nummer des "Stockholm Tidningen". Unter den 806,000 "Volksdeutschen", die repatriiert", das heisst in das "Protektorat" oder das "Wartheland" im Osten zwangsverpflanzt wurden, befinden sich 238,000 Südtiroler. Die Rache Hitlers für den Schuschnigg-Tag von Innsbruck. Lothars Erzählungskunst schil- dert uns diesen Teil der grossen Völkerwanderung mit unerhörter Spannung. Das Aktenmaterial des Heimwehrführers und Ministers Guido Zernatto, das dem Autor zur Verfügung stand, verwandelt sich in die Tragödie eines versklavten Volkes. Selbst bei den "deutsch- bewussten" Südtirolern, die in Hit- ler einst ihren Befreier sahen, än- dert sich der Gesichtswinkel, so- bald sie die Gestapo sehen. Und wie verläuft die Sinuslinie in der Trigonometrie der Seele? Wellenförmig, wie in der höheren Mathematik. Das Heimweh wird zur Kraftquelle des Hasses, der al- les überflutet. In Pilsen, wo die Tschechen, Oesterreicher, Südtiro- ler, Norweger und Franzosen Skla- vendienste für die Nazis leisten müssen, wächst die Untergrund- bewegung. Ein unsichtbares Heer bereitet sich zum Kampf gegen den Unterdrücker vor. Das Herz des Lesers setzt für Sekunden aus — so packend und dramatisch schil- dert Lothar diesen Aufstand Gleichgesinnter. Aber nicht die Handlung ist entscheidend. Gestapo- Morde, Judenauspeitschungen, Ri- tualmord-Anklagen und Sabotage sind schon oft behandelt worden. Lothar, der in Brünn geboren ist, versteht es, uns in den Seelenkampf versklavter Menschen zu verstrik- ken. Die Scham, schweigender Zeuge all der Nazi-Bestialität zu sein, wird übermächtig. Sie ver- drängt sogar die Rücksicht auf die Eltern, die als Geiseln festgehalten werden. Sie verdrängt die Liebe. Ja, ja, ich weiss schon, Sie wollen etwäs ganz Besonderes. Einen schattigen Badeplatz mit etwas Grün, wenigen Menschen, Wäl- dern; so etwas ähnliches wie wir es "drüben" hatten. Es soll selbst- verständlich in der Nähe von New York sein, leicht erreichbar, nicht viel kosten, usw. (So viele unserer Leser haben denselben Geschmack . . . eigenartig!) Fahren Sie nach Nyack am Hud- son. In äieser Stadt und in ihrer Umgebung leben einige berühmte Menschen oder wie man hier ein- fach und schlicht sagt "prosperous commuters": Helen Hayes, Ben Hecht, Maxwell Anderson u. a. Die Stadt erinnert sehr an Europa. Kleine Landhäuschen und Villen mit holländischem (old Dutch) Einschlag. Am Nordende der Stadt, im Schatten der Hook Mountains, befindet sich der von Ihnen ge- wünschte Platz: "Nyack Beach State Park". Früher kamen zu diesem entzückenden Park hunderte von Autos und luden die "Pick- nickers" aus. Jedoch selbst in die- sen Tagen des Massenbesuches war es immer noch möglich, einen schattigen Platz zu finden. Jetzt ist Park und Strand vergessen. Kein Autobus fährt hin, ganz sel- ten ein Auto und den Einwohnern von Nyack ist es zu weit zu gehen (eineinhalb Meilen!). Es ist ver- wunderlich, dass das peinlich sau- bere Badehaus (Wochentags: 15 cts.; Sonntags 25 cts.) eigentlich noch geöffnet ist. Die Kassiererin wundert sich auch darüber; an einem Sonntag sind höchstens 200 Personen da. Ein "cop" schläft meistens behaglich in seinem Wa- gen und man würde fast nichts da- von merken, dass Krieg ist, wenn nicht ein "Red Cross"-Idealist ab 11 Uhr vormittags freien Schwimm- unterricht erteilen würde. . . . Ein richtiges ländliches Paradies, um- geben von Wäldern, Bergen, ein- samen "camps" und Farmen. Wenn Sie diesen Park aufsuchen, müssen Sie l'hr Essen mitbringen. Es gibt dort nichts zu kaufen. Trinkbrunnen sind vorhanden. < Das Wasser ist zeitweilig etwas warm. Bringen Sie einen Becher mit und füllen Sie ihn im Ankleideraum des Badehauses, wo das Wasser ziemlich kalt ist!) Am Strand können Sie auch fischen. Kin "Permit," ist. nicht notwendig'. Ein Spaziergang zu dem ehemaligen Anlegeplatz der Bear Mountain-Schiffe ist sehr zu empfeh- len. Läng'S des Hudson, nördlich vom Park, führt der Weg zu dem wunderbar schönen Hook Mountain Park, der jetzt nur "Hikers" zu- gänglich ist. Sie können von dort zum Hocklniid l.iike (siehe Beschrei- bung im letzten "Aufbau") weit er- wandern und vom Lake nach 1Kew York zurückkehren. Die Stadt Nyack erreichen Sie am besten mit den Rockland County Buses ab IrtTth Street und Broiid- iv«y. N.V.C. (Round Trip $1.114 i. Sa- gen Sie den "Driver", dass Sie zum Nyack Beach State Park wollen. Er nimmt Sie dann bis nach, Upper: Nyack mit, von wo aus Sie nur 25 Minuten Gehzeit bis zum. Parfe: haben. Ein anderer schönes Weg ist mit der N.Y.C.R.R. (Hudson Division Time Table), ab Marble Hill Stetten (225th Street und Broadway, N.Y^Q.) nach Tarrytowe (Round Trip 66 Cents) und von dort mit der heuen "Ferry» nach Nyack. (Round Trip 50 Cents — ab Tarrytown: 30:45 ä'. m., 12:45 p. m. und jede weitere Stunde um dieselbe Zeit.) In Nyack gehen Sie zum Broadway (2 Blocks von der Ferry) und wandern von dort nördlich (uptown) zum Park. Gehzeit: 40 Minuten. Es können die- selben Karten benützt werden, die wir in der Beschreibung: der "Hook Mountains—Rockland Lake" an- gaben. Hans Hacker. "Glenwood Landing — Sea CliflF" Eine Berichtigung Wie uns mitgeteilt wurde, sind die vor einigen Wochen beschriebe- nen Badeanstalten "Karatsony" und "Sea Cove Pool's in der Zwi- schenzeit infolge des Krieges ge- schlossen worden. Speyer (Spira), Oettingen — i® allen Abarten dieser Namen heissen, so beweist das, dass sie' diese Namen s. Zt. bei ihrer Ab- wanderung aus Süddeutschland mitgenommen hatten. Meist hiös* sen Juden nach ihren Rufnamei mit dem des Vaters oder auch der Mutter, z. B. Moses b. Abraham oder Moses Hinde's, wie es im Rus- sischen noch heute üblich ist und wie im Polnischen Namen wie Ja» kobowitz, Lewkowitz usw. entstan- den sind. Dann kam die Emanzipa- tion, und die Juden mussten, wo sie gleichberechtigte Bürger sein wollten, feste Familiennamen an- nehmen. Polizei, Gericht, Militär forderten solche, wenn sie sich zu- rechtfinden sollten. So war es im Elsass, in allen deutschen und österreichischen Staaten, so im Grossherzogtum Warschau. Aus-, schlaggebend bei der Wahl der NV men waren vielfach Frauen unS Töchter, die um 1800 romantisch veranlagt waren und Namen bevor- zugten, die ihnen poetisch erschie- nen. Daher die vielen Verbindunge* ,mit Rosen (z. B. Rosenthal, Rosen- berg, Rosenstiel), ebenso Löwen» seid, Löwenberg oder solche, die mit Silber oder Gold zu tun hatten. Viele wählten Ortsnamen oder Na- men wie Cohen oder Levi, die die Abstammung bezeichneten. Ein an- derer, bestimmender Faktor bei der Namengebung, besonders in polni- schen Landesteilen, waren es die übermütigen deutschen Beamten, die hässliche Namen suchten und den Juden anhängten. Mehr über! das interessante Kapitel im Ar- tikel "Namen" im Jüdischen Lexi- kon (Bd. IV) oder im Artikel' "Names" in der "Universal Jewish Encyclopedia" Vol. VIII). KLEIDER SALE 121 West 72nd St. WEGEN UMBAU UND VERGRÖSSERUNG AUSVERKAUF unserer MODELLE ELSE FRITZ » p-rk s..tn Telephon: PL 8-01 II — PL 3-6180 AUSVERKAUF in Sommerkleidern zu bedeutend herabgesetzten Pneiaen. -1 J___-1_______■ _1 ■ MI West VOluSCnitlldl 177th Street Samstags geschlossen, S. flötags geöffnet. 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Hier ist die Antwort: "Schon im Mittelalter hatten viele Juden Familiennamen, die sie von ihren Berufen, Wohnhäusern oder Wohn- orten herleiteten. Wenn heute noch viele Juden in Ost-Europa Landau, Geschwister SALOMON 5 336 FT. WASHINGTON AVE. * <► Apt 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 * ]! Langjähr. Spezialisten für Mass- 2 5 Anfertigung in J .COR8BTS «»Hüftformer, Büstenhalter, Lefib-J {[binden nach Srztl. Verordn, etc.? • REPARATUREN BILLIGST • 5 DAVID ROSENBLUM Früherer Vize-Präsident der NIC und Business Manager der "N. Y. Post" Am 20. Juli starb in Hartford, Gönn., David Rosenblum im Alter von 55 Jahren. Geboren 1898 in Brooklyn, graduierte er 1908 von der Harvard University und machte schon in jungen Jahren eine grosse Karriere als wissenschaftlicher Be- rater und Erzieher. Er begründete das Alexander Hamilton Institute für wissen- schaftliche Erziehung und wurde dessen Vize-Präsident. Später or- ganisierte er die Business Training Company. Anfang 1934 wurde er Vize-Präsident der National Broad- casting Corporation, 1938 Treas- urer und Business Manager der "New York Post". 25 Jahre lang versah er da&'Aimt eines Vorsitzenden des Public Re- lations Committee des American Jewish Committee, nahm aber auch grossen Anteil an der Zionistischen Bewegung. Im ersten Weltkrieg diente er als Lieutenant bei der Schwei-en Artillerie der U.S. Atoiy an den europäischen Fronten. SALE Guzik & Gottschall-; INC. (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Allen St.) Tel.: CAnal 6-3532 New York City Schneider-Artikel Kürschner-Zubehör Verkauf auch an WiederverkÄiifer Damenschneider WALTER BÜCHLER (fr. Wien, Rotenthurmstrasse) Jetzt ist die Zeit, an Ihren Winter- mantel u. Ihr Kostüm zu denken. Stoffe lagernd ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. 61 Tel. WA 3-1608 New York City Sämtliche Sommerkleider zu Williams >D» SHIRT HOSPITAL JL 200 W. 84th St., N.Y.C., EN 2-1752 WIENER HEMDENMACHER (früher H.Bauer - A. 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Es ist seine Aufgabe, über Salvage, Spar- Kampagne, Rationierung, Konservierungsprogramm und alle anderen Kriegsmassnahmen innerhalb seiner Community unterrichtet zu sein. Wie der Air Raid Warden in seinem Seetor verant- wortlich ist für Schützmassnahmen gegen feindliche Handlungen, so ist der Block Service Leader verant- wortlich für das Verständnis und'die Anteilnahme der Zivilbevölkerung an allen Tätigkeiten der Home Front im Bereich seiner Community. Immigranten, auch enemy aliens, können und sollen Block Service Leaders werden. Wo melden sich Bewerber? Schriftlich beim Immigrants' Victory Council, 67 West 44th'Street, New York 18, N. Y. Immigranten, Männer und Frauen, meldet euch noch heute! IVC * IVC + IVC * IYC if IVC * IVC * IYC Mitglieder für Helfer-Corps gesucht CDVO ist bereit, sie als Recruiting Officers auszubilden Der Immigrants' Victory Council (I.V.C.) stellt ein Helfer-Corps auf. Aufgabe jedes Helfers ist es, durch persönlichen Kontakt mit den Bewohnern seiner Nachbarschaft die Ideen und Ziele des I.V.C. in weiteste Kreise (ler, Immigranten zu tragen. Der I.V.C. gewinnt durch seine; Helfer genaue Kenntnis von der Ver- wendungsfähigkeit jedes einzelnen Immigranten und kann da- durch den Anforderungen der Civilian Defense-Stellen sachge- mäss nachkommen. Durch das Helfer-Corps werden arbeitsfähige Gruppen gebildet, die zur Verfügung der Behörden stehen. Die Pflichten des Helfers beschränken sich auf 20 Dienst- stunden monatlich. Die Mitglieder des Helfer-Corps erhalten durch den CDVO den Status als Mitarbeiter in Civilian Defense. Nach Absolvierung eines kurzen Schulungskurses werden die Mitglieder des Helfer-Corps als Recruiting OfRcert des CDVO bestellt. Die Arbeit für den I.V.C. ist ««erkennte Arbeit für Civilian Defense. Bewerber für das H*lfer-C«rpe äe^ I.V.C. melden sich an IMMIGRANTS' VICTORY COUNCIL, 67 West 44th Street, Swite 404, Tel.: VA 6-3168. OCD bildet iur Zeit 1,500,000 Brendfwächter für Luftalarme «IIS James M. Lanplis, der Direktor für Office of Civilian Defense, hat Soeben die "tJründung einer neuen CCD-Formation angekündigt: die Ausbildung von Brandwächtern in allen Gegen'den des Landes, die als potentielle Objekte feindlicher Luft- angriffe in Frage kommen könnten. Der Name dieser neuen Freiwilli- gen ist "Fire GuardsSie werden darin ausgebildet, die Feuerlösch- pumpen zu bedienen, die in all die- sen Gebieten verteilt worden sind. Als Anfangsziel ist die Rekrutie- rung von 1,500.000 Personen ge- .«plant, aus denen eine halbe Million trainierter Feuer! ö s e h - Gruppen ge- bildet werden soll. Landis erklärte, da.ss eine derar- tige Formation iiöLin" ist, um der wachsenden Brandgefahr für Hau- ses Und Menschenleben zu. beg'eg'nen, die sich aus den neuen Bombardier- Methoden des Feindes ergeben hat. Feuer und Brandbomben sind die Wir sind UMGEZOGEN »„.h 220 West 79th St. SPRY FÜRS (früher) 2751 BROADWAY Telefon: TR 4-2791 Hauptmassen der Luftangriffe; über 80 Prozent des öesemtsehadens sol- cher Angriffe fällt auf das Konto von Bränden, und der Feind benutzt jedes Mittel, um die vernichtende WJrkvwK. dieser Methoden noch, zu verschärfen. .Tede solche "Fire Guards"-Mann- schaft wird aus 3 bis -4 ausgebilde- ten Personen' bestehen, die mit Feuerliischpumpen ausgerüstet sind. .Jede Einheit wird gewöhnlich eitlen ganzen Stadtblock zu betreuen ha- ben. Den Kern der ganzen Organi- sation . werden die eigentlichen Brandbeobachter, die "Fire Wäsch- ers', bilden, und auch sie, in deren Abteilung- bereits 342,000 Mitglieder ihren Dienst versehen, werden zu- sammen mit den neuen "Fire Guards" noch eine zusätzliche Aus- bildung' erhalten. Das einheitliche Abzeichen für sie alle wird fortan das gleiche sein, das bislang die "Fire Watchers" trugen: eine rote Flamme in einem weissen 'Dreieck, dessen Hintergrund ein blattet" Xreis bildet. 1 Sterne: das Zeichen bester- Qualität (früher Wien) 134 WEST 29. STRASSE PELZE zu WHOLESALE-Preisen Call: LA 4-7472 Two Letters Harold R. Moskovits, State Pres- ident of the Affiiated Young Dem- ocratxS, Inc., of New York State, writes: "I am happy to learn of the Aying start of the Immigrants' Victory Council. The Cooperation which the "Aufbau" is extending to the "We Do Our Part" campaign, should make it an outistanding suecess. Every Immigrant should help in some manner in the suc- cessful prosecution of the war. The work öf all is imperative in our total Allied war effort." * Congressman Howard J. McMur- ray (Wisconsin) of the Committee of Foreign Affairs writes:. "America has long needed some organ through which the aspira- tions and the attitudes of all the immigrants could be expressed. Your Organization admirably fills this need. 1 COUNCIL 0F IMMIGRANTS' Y0UTH ( 1 Immigrants' Victory Council W | Call to Youth I W The Council of Immigrants' Youth, as part of the Immigrants' W D Victory Council invites all young people, whether organized or D D unorganized to attend a meeting for the formation of a Youth = W Division of the I.V.C. The E | Meeting . | D will be held on sj | Monday, July 26, 8:30 p. m. | I Office I.V.C., 67 West 44th Street I Z Members of the Immigrants' Victory Council will address the |g W Meeting and discuss plans for increasing and consolidating our W H partieipation in the war effort. W I want to congratulate you upon the work which you are doing, and I wish you and all those associated with you. effort the success which you so highly deserve." , Civilian Defense —ein Weg zur Gemeinschaft Zahlreiche Zuschriften enthalten die Zustimmung zu unseren Zielen, viele auch eine Spende zur finan- ziellen Stützung der Aktion, die meisten aber noch eine Frage: Was können wir eigentlich tun? Die Möglichkeiten, insbesondere für den "Enemy Alien", sind doch so begrenzt! Das trifft vielfach zu, wenngleich sehr starke lokale Un- terschiede in der Zulassung'zu be- stimmten Diensten bestehen. Heute wollen wir ausführlicher von einer dieser Arbeitsmöglich- keiten sprechen: von dem Recruit- ing Office im CDVO. Dieser Posten steht allen Nicht-Bürgern offen, soweit sie first papers besitzen und einen Ausbildungskurs absolviert haben. Ein solcher Kurs wird demnächst abgehalten werden, und wir fordern alle Interessenten drin- gend auf, ihre Anmeldung umge- hend an uns einsenden zu wollen. Uns liegt das Trainingsprogramm für diesen Kurs bereits vor. Es sieht einen zweistündigen Lehrplan vor. Die erste Stunde wird jeweils einer allgemeinen Orientierung übe fr We- sen und Organisationsgestaltung der Civilian Defense bringen. Bs wird berichtet werden, wie der Re- cruiting- Officer seine Aufklärung am besten an die Mitgliedschaft von Gruppen, "Clubs, Gemeinschaften al- ler Art heranträgt. Die Technik, wie diese Werbe- aktion durch den Recruiting Officer im einzelnen vorgenommen werden soll, welche Funktionen er zu erfül- len, welche Verantwortlichkeiten er zu übernehnjen hat. wird in einer zweiten Kursstunde vorgetragen werden. Was von einem Recruiting Officer gefordert wird, ist in erster Linie: Liebe zur Sache und volles Ein- setzen für die Grundsätze des CDVO. Alle Recruiting- Officers sind Wähl- bar zum U. S. Citizens Service Corps, mit der Verpflichtung-, monatlich 20 Stunden Dienst zu tun. Das Ganze aber ist mehr als ein Kurs, mehr als Air Raid Warden odpr Blockleader. Der ganzen Ci- vilian Defense liegt ein viel tiefe- rer Gedanke zu Gründe, Die Ein- heit und das gute nachbarliche Verhältnis, die unter dem neue« Immigranten und den alteingeses- senen Amerikanern in geriein- schaftiicher praktischer Arbeit unter dem Notstand des Krieges geschaffen werden, wirken weit Pelzwerkstätte AitluiSi KeWi fr. Ar päd Kerr/Wien, Wippliingersir. EMPFIEHLT SICH IHNEN! ALS Fachmann FÜR ERSTKLASS. VERARBEITUNG SOWIE QUALITÄTEN. 33 E. 60th St. Tel. RE 7-0634 PELZ-SANDER 700 W. 176. Str. (kein Laden) liefert Ihnen heute noch Sgtgen bequeme Katenzahlung«en Persianer-Mäntel *165 von ganzen Fellen Persianerklauen- Mäntel herrliche Qualität «105 Bestellen Sie jetzt, Sie tparen Geld. Beachten Sie weine neue Telefonnummer WA 7-6942 darüber hinaus in die Friedenszeit fort. Neue Verbindungen werden geschaffen, Freundschaften ge- knüpft, vor allem aber wird das Verständnis der Menschen zu- und füreinander geweckt. Das Bild des "Refugee" im Auge des Ame- rikaners wandelt sich, das Gefühl des gesellschaftlichen Ausgeschlos- senseins beim Immigranten schwin- det. Beide wirken gemeinsam für Amerika. Eine der wichtigsten Aufgaben des Immigrants' Victory Council ist es, die- Immigration durch Sammlung und Organisierung ih- res War Efforts aus der I|olierung des "Refugee"-Schicksals heraus in den gemeinsamen Aktionskreis der Nation zu führen. Mit besonderer Freude begrüs- sen wir es, dass der CDVO von den gleichen Ideen ausgeht; wir finden sie in seinem Programm zur Or- ganisierung des Kurses für Re- cruiting Officers niedergelegt. Wir fordern alle Freunde und Anhänger des Immigrants' Victory Councils auf, sich recht zahlreich zu diesem Kurse zu melden. An- meldungen an das Office des Im- migrants' Victory Council, 67 West 44th Street, Suite 404 (Tel.: VA 6-3168). "Wir helfen mit" Radio-Stunde der CIVILIAN DEFENSE (in deutscher Sprache) Speaker: DR. HENRY CASSIRER WBNX Montag 3.20 p. m. WWRL Mittwoch, 7.45 p. in. WHOM Donnerstag, 11.40 ». m. iii BROTMAN FÜRS 225 W. 80th St. (Cor. B'way) TR 4-064E Storage FREE b. Massenfertigung Modernisierung und Reparaturen JACKEN aus ganzen Fellen ^"„uÜ$29-5o W underschöne Persianer Klauenmäntel $59.00 Herrliche Persianer Maentei aus ganzen Fellen ab $99.50 Zu jedem Mantel einen passenden doppelseitigen Muff Ii. Streifen für den Hut, als Geschenk. ISCHOSTALBROS. 41 W 57th St.» N.Y. PL 3-1845 iDasPELZHAUSl des VERTRAUENS! der QUALITÄTSWARE! der BILLIGKEIT! der IDEALEN PASSFORM M ASSB E S T EI, L II N G E N [Umarbeitungen Reparaturer FÜCHSE. NERZE etc. SPRECHSTUNDEN für Helfer im IMMIGRANTS' VICTORY COUNCIL Mittwoch 4-6 p. m. Freitag 4-6 p. m. im Office des I.V.C., 67 West 44th Street oder nach telephonischer Verab- redung mit dem Ex.-Sekr. Dr. Kurt Glaser, Tel.: VA 6-3168 "Home Canning" Frei-Kurs im C.D.V.O. Bei genügender Beteiligung ist das Civilian Defense Volun- teer Office bereit, einen Kurs in "Home Canning" in deutscher Sprache, kostenfrei, einzurich- ten. Der Kurs soll im mittleren Manhattan abgehalten werden. Interessenten werden gebeten, ihre Adressen unverbindlich dem Immigrants' Victory Coun~ eil, 67 West 44th Street, "Suite 404, New York City, mitzuteilen. FOR ICTORY ' BUY UNITED STATES BONDS. STAMPS Die neuesten Modelle Mass - Umarbeitung Reparaturen M i.i n ich* 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 — Höchste Zeit — jetzt Ihren Pelzmantel bei uiia zu kaufen. Wir liefern Ihnen . d. besten PERSIANERKLAUEN- Mantel nach Mass, erstkl. Ver- arbeit« nr mit 100% reiner Wolle gefüttert, Modell 1944 zum alten Preis. H. RAPAPORT Manufacturiifg' Furrier 119 W. 23. 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Als herzl die zionistische Bewegung schuf, schloss sich der 27 jährige Landau ihm an- Er wurde von Herzl mit der Leitung der Redaktion der "Welt" betraut und spielte in der Bewegung eine hervorragende Rolle. In den "Tagebüchern" Herzl fin- det sich über Landau u. a. folgende interessante Eintragungen: "Dr. S. R. Landau war bei mir. Ich gif-übe, an ihm eineil ergebetien und tüchtigen Anhänger zu haben. Er scheint ein begeisterter Schwärmer mit dem Hauptfehler solcher Leute: dem unduldsamen Eifer, zu sein. Aber ein Du kannst helfen! WIRB und GIB für die BLAUE BEITRAGSKARTE Zeichne noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cents — 50 Cents — $1 — $2 An "THE BLUE CARD", 67 West 44th Street, New York City. Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich ................. NAME ___________________________________________________________ ADRESSE............................................. Alto jüdische Gemeinde gibt, um notwendige Gelder aufzutreiben, verschiedene Familien- Grabstätten äusseret günstig ab. Auskunft: Phone: AUdubon 3-4394 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W.. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabend* Tel. TRafalgar 1-8211 «escfcl.s.en © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamton Quarrtet, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC. WAdaworth 7-4570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL BEKMAN fi. MEtERS ALPERT BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3604 LONG 1SLAND> 1284 Central Ave., Fat Rockaway FAt Rockaway 7-8160 braver starker Mensch. Gezügelt kön- nen solche Kräfte Wunder wirken. (I, S. 346.) "Dr. Landau schlug mir vor, eine Wo- chcnsclfrift für die Bewegung zu grün- den i Das passt mir, ich werde darauf eingehen. Landau hatte noch eine an- dere gute Idee. Newlinski, der Heraus- geber der "Correspondence de l'Est", ist mit dem Sultan befreundet. Er könnte uns vielleicht die Souveränität verschaf- fen." (I. S.350.) "Gestern fand hier die erste öffent- liche Zionistenversammlung statt. . . . Das Verdienst der Einberufung, Organi- sation usw. gebührt Dr. Landau and Rosenbaum." (I. Seite 600.) "Die Zionistcn Birnbaum, Jakob Kohn und Landau besuchten mich gleichzei- tig und haderten miteinander. Kohn ist gegen Landau. Birnbaum will nur die Agitation in wissenschaftlichen Wochen- schriften, Landau will überall agitieren. (i. s. :s:.:o Auf dem zweiten zionistischen Kon- gress zu Basel kam es zwischen Landau und Herzl zu einem Zusammenstoss. Herzl verzeichnet in seinen "Tagebü- chern" (II. S.104); Landau blamierte sich mit seiner Opposition." In seinen zionistischen Erinne- rungen "Sturm und Drang im Zio- nismus" (Wien, 1937), schildert Landau in fesselndster Weise seine erste Begegnung mit Herzl. Der spätere Zionistenführer überreichte Landau den damals erschienenen "Judenstaat" mit der Bitte, er möge den Judenstaat-Plan in den ihm zur Verfügung stehenden Zei- tungen besprechen. Herzl wurde von dem Herausgeber der "Oesterreichischen Wochenschrift", Dr. loses S.Bloch, auf Landau aufmerk- sam gemacht, als Herzl ihn ersuchte, ihm einen tüchtigen Schriftsteller zu empfehlen, der ihm bei der Propaganda für (Ii:1 zionistische Sache behilflich sein könnte. Landau war damals Mitarbei- ter von mehreren jüdischen Blättern. Da es Herzl daran gelegen war, den .ludenstaat auch in der nichtjüdischen Presse bekannt zu machen, bewog er Allen Freunden und Bekannten hiermit die schmerzliche Mitteilung, dass unser iimigstgeliebter Mann, Valer, Seil wiegervater, Grossvater, Schwerer und Onkel Herr Louis Stern (früher Rheda, Westfalen) 18. Juli in seinem 68. Lebens- r plötzlieh von uns geschieden ii Namen aller Hinterbliebenen: PAULA STERN, geb. Block 716 W. 180th St., New York ERICH und ILSE STERN l geb. Katzenstein, Holland GERHARD u. ELSE GRAUPE geb. Stern 716 W. 180th St., New York und vier Enkelkinder jah ist. Am 15. Juli entschlief nach kur- zem schweren Leiden im 58. Lebens- jahr mein geliebter Gatte, unser guter Vater, Bruder, Grossvater und Onkel Ferdinand Schwab fr. Mayen, Rhld. In tiefer Trauer: Helene Schwab, geb. Stern Elsie ii. Joe Lesser, geb. Schwab AI Schwab Jettchen Levi, geb. Schwab Bertha Morris, geb. Schwab 374*i t'remont St., Chicago, III. Am ,r>. Mai verschied in Oxford nach schwerem Leiden mein innig geliebter Gatte, unser lieber Vater, Schwiegervater und Grössvater Ludwig Krombach (früher Breslau) Clara Krombach Bernard Krombach und Stefanie Krombach, geb. Goldner Pfc. John Krombach und Edna Krombach, geb. Thal Peter B. Krombach Oxford, England St. Louis, Mo. Mein guter Mann, unser gelieb- ter Vater und Grossvater Moritz Rosenberger (früher Mannheim) ist am 17. Juli 1943 im 69. Lebens- jahre von uns gegangen. Iii tiefer Trauer Jula Rosenberger 4500 Broadway, N.Y.C., Apt. 5-C Erneut und Liael Rosenberger Siegfried und Edith Rosenberger Harold u. Gertrade Rosenberger und 1 Enkelkinder New York City Jackson Heights, L. I. Worcester, Mass. Am 17. Juli starb nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Lei- den meine geliebte, freusorgende Frau, unsere gute Mutter, Gross- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Fanny Wertheimer geb. Heilbrenner (früher München) im 64. Lebensjahr. Sie wird uns allen nnvergessllch bleiben. Simon Wertheimer, c/o Michel, Crydert Point, Beechhurst, L. L N. Y. Als Kinder: Arthur Worth, Carry Hepner, Alice Levy, Else GallewskL Unser geliebter Vater und Bruder Ludwig Guggenheim (fr Worms/Rhein) ist unerwartet infolge Herzschlag verschieden. Hans T. Guggenheim Erich Guggenheim und Free Rio de Janeiro Bertel Guggenheim, Buenos Aires, S. Martin 933.10. Juni *43 ÄÖFBAÜ Landau, seinen polnischen Gönner Sta- nislaus von Kozmian zu bitten, er möchte den "Judenstaat" in der polni- schen und russischen Presse besprechen. Während die ganze österreichische, libe- rale Presse durchaus ablehnende Arti- kel über den Zionismus brachte, sorgte Landau dafür, dass die ausländische Presse sympathische Artikel über Zio- nismus und Kongress veröffentlichte. Gerade in den Tagen, da Herzl wegen seines Artikels "Der ewige Jude" in der "Deutschen Zeitung" starken Anfeindun- gen ausgesetzt war, gelang es Landau, christliche .Persönlichkeiten für den zio- nistischen Gedanken zu gewinnen. Lan- dau machte u. a. Herzl mit dem Kaplan der englischen Botschaft in Wien, Rev. William Hec liier, bekannt, der Herzl beim Grossherzog von Baden einführte. Wie schon angeführt, ergaben sich zwischen HerzJ und Landau bald Meinungsverschiedenheiten, . . Landau steckte noch zu tief im vor- herzusehen Zionismus. Seine Ideen verkündete er in der von ihm be- gründeten "Jüdischen Nationalzei- tung". Als die Nazis nach Wien kamen, haben sie Landau einem Kreuzver- hör unterzogen, da der Gestapo mitgeteilt worden war, dass Lan- dau sich in seinem zionistischen Buche auch mit Adolf Hitler be- schäftigt hatte. Landau bestritt es entschieden und erhielt das Buch zurück, ohne dass sich daraus Fol- gen ergeben hätten. Schreiber dieser Zeilen besuchte zusammen mit dem bekannten ga- Am l.'i. .]uIi verschied in Zürich in ihrem 88. Lebensjahr nach kurzer Krankheit unsere liebe gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmultcr und Schwägerin Frau Mina Guggenheim geb. Ortlieb In tiefer Trauer: Familie Daniel (iuggenheim 730 I t. Washington A ve., X. V.r.. Familie Josef Guggenheim z. Zt. b. Bertrand, PinchilLX. Y. lizischen Zionistenführer Dr. Meyer Geyer den schwer erkrankten Lan- dau, einige Tage vor seinem Hin- scheiden. Bei dieser Gelegenheit sprach er den Wunsch aus, das tra- ditionelle "Widdnj" (Sündenbe- kenntniti) abzulegen. Ich beruhigte ihn, er müsse noch den Zusammen- bruch Hitlers und die Verwirk- lichung seines zionistischen Ideals erleben. Er äussert mit schwacher Friday, July 23, Stimme: "Gott gebe es!" Zu ssiitcf Wirtin, Mrs. Kahn, die sich seiner ii> aufopfernder Weise äugen©»-'' men hat, sprach er den Wunsch aus, nach orthodoxem Ritus be- erdigt zu werden. Der Wiener Rabbiner Dr. Bach hielt eineh ri|- renden Nachruf, in welchem er die Verdienste des Hingeschiedenem zum Ausdruck brachte. Chajim Bloch. Am 20. Juni verschied in Rio de Janeiro unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutler und Tante Frau Taubine Neumann geb. Tuchler (fr. Stolp in Pomm.) In tiefer Trauer Alfred Neumann und Frau Hedwig Hirsch, geb. Neumann Rio de Janeiro Max Neumann und Frau Peoria, Illinois Dr. Erich Schutzer und Frau Rosa, geb. Neumann, Teheran Dr. Kurt F. Friedlander und Frau "Betty, geb. Neumann Newark, N. J. Dr. James Neumann und Frau Tel Aviv Siegfried Moses u. Frau Lotte, geb. Neu mann, Berlin Für die überaus grosse Anteil- nahme an dem Heimgange meiner geliebten Frau, unserer über alles geehrten Mutter Frau Rebecca Schoemann (fr. Traben-Trarbach-Luxemburg) sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Salomen Schoemann Pvt. Kurt Schoemann L". S. Army Hede Wolff, geh. Schoemann 625 West 164th Street Apt. 41-C, New York City nebst Angehörige Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unser lieber Bruder und Schwager Moritz Wallerstein (früher Frankfurt am Main) und seine liebe Frau, unsere Schwägerin und Schwester Nelly Wallerstein geb. Seeligmann im April 1943 in Amsterdam ver- storben sind. Dr. Arthur u. Alice Wallerstein geb. Drey (früher Mainz und Frankfurt am Main) 426 Belmont Avenue, Chicago 14, Illinois Hermann u. Recha Wallerstein geb. Eise mann 345 West 88th Street New York 24, N. Y. Kurt und Lucy -Seeligmann geb. Glaaberg 3527 North 18th Street Philadelphia, Pa. Mein geliebter Mann, unser treuer Bruder, Schwager und Onkel Dr. Berthold Kronthal (Posen) früher Bibliothekar und Leiter der Volksbibliotheken der Stadt Bres- lau, ist in Theresienstadt im Alter von 83 Jahren heimgegangen. Im Namen der Hinterbliebenen: Rose Kronthal, geb. Weissmann, Theresienstadt. Unser geliebter, unvergesslicher Gatte, Vater, Schwiegervater und Grossvater Sanitätsrat Dr. Paul Fuchs (früher Berlin) ist im August 1942 in Theresienstadt gestorben. In tiefer Trauer: Gertrud Fuchs, geb. Boas, Theresienstadt Henny, Oliver Freud und Eva Else, Edmund Heilpern und Gertrud und Harold, 300 East 40th St., Kansas City> Missouri * Marianne, Max Wolffing Und Nanna, 500 West 177th St., Apt. 5R, New York City Am 25. Juni verstarb . Frau. GRETEL WEISS (New York) (früher Köln am Rhein) Wir trauern um den Heimgang der Verstorbenen, mit der uns Jahrzehnte lange Freundschaft verband. Ihr Andenken wird uns unvergesslich bleiben. Im Namen ihrer Kölner Freunde MAX und EVA ISING KARL und MARTHA MEYER 5421 Woodlawn Avenue 543 Addison Street Chicago, Illinois - Im Juli 1943 Unsere gute Mutter, (irossmutter und Schwiegermutter- Frau JOHANNA KOHLMANN geb. Baer ist in Amsterdam, Holland, im 83. Lebensjahre sanft entschlafen. In tiefem Schmerz: SELMA MAYER, geb. Kohlmann; LEO MAYER, Ayacucho 1427 III, Buenos Aires, S. A.: HENRY KOHLMANN und MARTHA, geb. Loefc, 600 Riverside Drive, New York, N. Y.: FRITZ KOHLMANN und HILDE, geb. Wolf, Achilles Str. 120 III, Amsterdam, Holland; und alle Enkelkinder. Am 10. Juli verschied nach schwe- rem Leiden mein lieber Mann, Bru- der, Schwager, Onkel und Vetter Willi Aron (früher Neuwied, Rhein) im fast vollendeten 55. Lebensjahre, In tiefer Trauer: Gnstel Aron, geb. SBsamann 5532 Ingleside Av., Chicago,III. Bertha Aron 5004 Drexel, Chicago, III. Softe Abraham, geb. Aron (Aufenthalt unbekannt) Hedwig Siisskind, geb. Aron (Aufenthalt unbekannt) Hugo Süsskind (Aufenthalt unbekannt) Albert Stissmann (Aufenthalt unbekannt) Josef Siissmann, 5532 Ingleside Avenue, Chicago, Iii. Am 12. Juli starb nach kurzer, schwerer Krankheit unser geliebter Bruder Fritz Lucas (früher Bedburg, Bez. Köln) IRMA LUCAS JULIUS LUCAS Barranquilla, Colombia Apartado Aereo 714 MAX LUCAS 4410 Broadway, N. Y. C. Unser geliebter Vater, Schwieger- vater, Grossvater und Onkel, Herr Isaias Weiskopf (fr. Krumbach, Scliw.) ist heute im 85. Lebensjahr nach schwerem Krankenlager sanft ent- schlafen. In tiefer Trauer: Jakob Spanier und Frau Bella geb. Weiskopf 630 West-170th Street Norbert Neumann und Frau Else geb. Welskopf 854 West 181st Street Herman Schwabe u. Frau GretI geb. Spanier, 224 Riverside Dr. Kurt Neumann New York City, 16. Juli 1943 Mein lieber Mann, unser guter Vater Arnold Heller (früher Berlin) ist am 16. Juli nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren sanft entschlafen. Paula Heller, geb. Bernheim Hans Heller, Leeds (England) Margret Heller, London, England 520 West 139th Street, N. Y. C. Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass un- ser Innigstgeliebter Mann, Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Ludwig Hausmann (früher Darmstadt) nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 68 Jahren sanft ent- schlafen ist. In tiefer Trauer und im Namen aller Hinterbliebenen JOHANNA HAUSMANN geb. MAY 140 Clarkson Avenue Brooklyn, N. Y. Wie wir erst jetzt erfahren,: starb unsere liebe Grossmutter Frau Alice Koopmann geb. Hess aus Bremen, im 86. Lebensjahre an» 4. August 1942 in Theresienstadt. Im Namen der Enkelkinder f MARGA NOHER, geb. Brandt EMMY COHEN, geb. Brandt London New York, N. Y. Schmerzerfüllt geben wir hiermit die traurige Nachricht, dass meiti über alles geliebter Mann, -unser lieber Bruder, Schwager und Opkel Victor Oppenheim (früher Kassel) am 13. Juli — zwei Tage vor seinem 63. Geburtstage — von seinem langen. Leiden erlöst wurde. In tiefer Trauer: Ju Oppenheim, 7285 Franklin Ave., Hollywood, Calif. * Bianca Cassel, 424 S. CoehraW Ave., Los Angeles, Calif. (Iii Namen aller Geschwister)' Walter end Viola Cassel, Los Angeles Hans Casate, London Gert Frendenberg, Oxford Ben und Alice HavsmMUR, Jerusalem "Semi u. Alice Silber, Palästina Ruth Oppenheim, Palästina Unsere liebe Mutter und Oma , Frau Martha Heymann geb. Altschüler (früher Köln a/Rh.) ist am 22. Juni im 84. Lebensjahr* für immer von uns gegangen. Heinrich Hey mann n. Fr** lila» geb. Gutmann ( Felix Hey mann and Fraa Leai, geb. Tiefenthal 1 Hans Heymann (U. S. Army) Werner Heymann (U. S. Army). San Francisco (Calif.) 2272 Bay Street 1744 Bay Street HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: PAyton 3-4400 Friday. July 23, 1943 AUFBAU 19 AUS DER WELT DER FRAU Helft dem Army Emergency Relief Wenn der Mann f Vater, Bruder, Sohn usw.J in der Armee ist: ) Irving Berlins Revue "This ls Jhe Army", die hier über ein ahr gelaufen ist und im gan- zen Land gezeigt wurde, ist jetzt verfilmt worden und ge- langt am 28. .Tull in New York zur Aufführung. Die Einnahmen aus Revue und Film, die auf etwa 5 Millionen geschätzt wer- den, fliessen dem Army JEmep- gency Relief zu. V. C. Man kann das nicht gut Hersetzen. Denn wenn man es ibersetzt, wird es falsch. Dieser "Army Emergency Relief" ist keine UnWstützungsstelle und keine Wohltätigkeitsorganisation im üb- lichen Sinne, sondern eine Stelle, wo Angehörige von Soldaten, durch die Einziehung ihres Hau'ptverdie- ners in plötzliche Not geraten, so- fortige finanzielle Hilfe und Rat bekommen können. Mit jungen Offizieren an den ein- zelnen Pulten und weiblichen Vo- luntären in den Abteilungen "Health Consultation" und "Ma- tern ity Advice" bieten die schönen, luftigen Büroräume der Organisa- tion im unteren Manhattan (165 Broadway) einen ^freundlichen, den Besucher ermutigenden Anblick. Auf den Wartebänken zumeist Frauen, alte und junge, spielende Kinder, und ein paar werdende Mütter. "Die meisten Frauen, die hier- herkommen, erwarten ihr erstes Kind", erklärt der junge Offizier, der die Führung übernommen hat, "und stehen ihrer Situation völlig ratlos gegenüber. In unserer Müt- terabteilung werden sie nicht nur beraten und in Säuglingspflege un- terwiesen, sondern wir sorgen auch Allen hilft der AER ... auch diese junge Mutter bekommt Rat und Unterstützung RUSSIAN and CHINESE INFLUENCE Lead in I. J. Fox Für Style Preview A spectacular showing of civilian aviation suits made of für for post- war Aying in the form of Russian jblouse suits made of fine Russian lamb and broadcloth, and Chinese Mandarin für coats and capes of Persian Lamb and mink, made their debut at the annual für fa- shion preview of 1944 styl es by I. J. Fox (Monday, July 19) at ,393 Fifth Avenue, New York City, in which fashions that cömbi-ne war- time practicality with post-war ibeauty were the features of the day. Suits Of soft bfack Tingona lamb. tritiimed with white lainb reveies. Bleeve and tro.user cuffs, with a Short double-breasted pea jacket, Blde slit pocketa arid six large white lamb buttons were also featured. Function al, flattering and patriotic is the Ruaslan 'J'unic Blouse Sult dealgned by I. J. Vox, made of girey Russian lamb. The three-quarter length tunic blouse tied with tassel cord has a black broadcloth skirt with a Wide herm border of grey lamb—füll sleves gracefully olasped at the "wrist—a thrill'ng fashion flrgt! Another tribute to our brave Allies is the new Chinese influenae Been in the MnndaHn Coat, deft.ly designed. in mag-nificent blonde mink. A definitely new fashion feel- Ing in this three-quarter length Madarin Coat with its wide kimona Bleeve« and flat coolie collar. The new I. G. Pos fiir verwlo«* feature pt'incess effecl styl es, gra.ce- ful tuxedos, three-quarter swaggers with pom-pom front ties . . . passe- menterie tuxedo and ouff trimming-s . . . for day and evening . . . for all purpose Utility and durability as well as difamatic beauty. Leopard, Nutria, Persian and Beaver take on new smartriess with flgure-flattering tu*edos. OfBcera' coa<# ave made with tailored pre- cision, tiny collars, revere and ahawl Lollars . . . the new, generously deep »rmholes . . . the better to wear them over suits or uniforms. -The new cloth coat fashions featured by Mr. Fo*t are eentered around the fnr-lined coat. These coats are a boon to the active busv women of today . . . they fit into the practica! forthright era of our time. Coats that combine the beauty and warmfch of für with the casual charm of cloth. Swagger coats, chesterßelds, greatcoats, pea zack- ets and tlptteurs . . . with luxurious linings m nutria, Persian Lamb, Tingon^panrib, Kilver Toned Musk- rat, Civm Cat. . . , Für inside and outside fh pert für collars, füll length tuxedos. The fur-lined coat that attracted the most attention was the one lined in natural dark rauch mink, beautifully matched with a luscious tuxedo and standup collar! I. J. Fox has provided the fash- ion public with many sfcartling für innovations for years. This season, too, their preview promises com- fort, beauty and style for the win- try days ahead. EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch lind 2" breit) kostet $3.50 We bappily announce the arrival of our dear little daughter Carrie Bertha Max and Hanna Capell nee Keusch July 17, 1943 330 Wadsworth Avenue XVe are happy to announce 1he arrival of our son Rodney Franklin Oll July 12th, 1943. Kurt and Maja Schloss nee Harburger 1633 Lueile Ave., Los Angeles 26, Oal. We are happy to announce the arrival of our baby giil H a r r i e t July 161h, 1943 Sol and Martha Ottenheimer nee Weiss 1093 (Üerard Avenue Bronx, New York Grössere Anzeigen kosten: l'A" hoch, 2" breit ....$4.50 ■ l%" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ....$7 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr. XVe are very happy to announce the arrival of our baby boy Steven Michael on July läth, 1943. Siegfried and Cilly Mendelssohn nee Sommerfeld (formerly Berlin) 656 XVest 162nd St., New York City XVe are very happy to announce the arrival of our 2nd daughter Susane Mr. and Mrs. Ben Reinheimer nee Lilie 5 West 4th Street Ml, Yeriion, N. Y. für die Vorbereitungen zur Unter- bringung im Krankenhaus." Ueberhaupt sorgt AER. im Be- darfsfalle für ärztliche und zahn- ärztliche Betreuung und ausser- dem, in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreti" und anderen Wohl- fahrtsorganisationen, für Kleidung, Nahrung und Heizung. In unserer juristischen Abteilung beraten wir in Miets- und Hypothe- kenfragen und leisten Beistand in den oft schwierigen Fragen der Abzahlungskäufe. Angehörige von Soldaten, d. h., sogenannte "de? pendants", haben nämlich gewisse Rechte, von denen sie selber manch- mal gar nichts wissen. Auch sind wir den Leuten behilf- lich in der Beibringung von Doku- menten, die für den Empfang der "family allowance" notwendig sind. In dringenden Notfällen treten wir mit Geld ein oder geben, falls dies gewünscht wird, Darlehen und zwar ohne Sicherheiten und Zinsen. Sehr häufig tritt der Fall ein, dass eine Frau arbeiten will, dies aber nicht kann, da sie niemanden hat, der ihr das Kind abnimmt. Hier sorgen wir für temporäre Unterbringung in Familien oder in Tages - Kinderheimen. Aelteren Frauen, d. h., Müttern von unseren Jungen, die jahrelang nicht mehr tätig gewesen sind und nun wieder zurückwollen ins Erwerbsleben, hglfen wir, geeignete Jobs zu fin- den. Das ist Sache unserer Berufs beratungsabteilung, und es wird Sie vielleicht interessieren zu hö ren, dass kaum eine der Frauen Haushaltarbeit übernehmen will." "Woher weiss das Publikum eigentlich etwas über ihre Organi- sation ?" "Sie lesen es in der Zeitung und hören es am Radio, und ausserdem sagt es einer dem anderen. So et- was spricht sich natürlich schnell herum — aber trotzdem wünschen We are very happy to announce the arrival of our son Tom Arthur Werner and Hilde Friede nee Jagmich S Ashland Ave., July 1, 1943 Bufsalo, N. Y. Formerly Dortmund XXe are happy to sntiounce the arrival of our son Ronald Stanley Fredand Margot Bodenheimer . n^e Spitzer . 651 West 188th St., New York, N. Y. July 13, 1943 We are happy lo announce the arrival of our daughter Susan Barbara Theo and Gertrude Straus nee XX eil 94-16 34 th Road, Jackson Heights formerly Stuttgart-Crailsheim Ussenburg, Baden We are happy to announce the arrival of our son Howard Sam Oll July 18th, 1943 Henry and Bella Stern formerly f'iy Thuengen Frankfurt am Main Unterfranken 5311 XVoodlawn Avenue Chicago, Illinois We are happy to announce that our Peter Ben has a little sisler Sylvia Dayenne Theodore and Else Wallach nee lleiim 324 - 61h Ave., Stanley, Wisconsin formerly Fulda and Crumstadt We are very happy to amtiounce the arrival of our daugttiter Doris Evelyn Sigmund and Sidy Lowrenthal nee Mwier 2294 XV. Philadelphia, Detroiit, Mich, (formerly Hösbach-Aschafl>nburg) July 10, 1943 XVe are very happy to ainnounce the arrival of our sron M i c h a e 1 Morris on July 19, 1943 MARTIN and ELLEN LEWY = nee Xewmark 86fi XVest 181 st Street New York City (formerly Reuthen O.-S./Berlin) XVadsworth Hospital wir uns, dass immer noch mehr Menschen von uns erfahren und zu uns kommen. Es stehen Uns grosse Mittel zur Verfügung, die alle aus privaten Zuwendungen und Sten- den kommen — die grösste Zuwen- dung war natürlich der Ertrag aus Irving Berlins Revue "This Is the Army" — und alle Mittel fliessen restlos den Menschen zu, die unsere Hilfe brauchen. Wir sind übrigens ständig be- müht, auch die einzelnen Fremd- sprachengruppen zu erfassen, weil wir. wissen, dass hier oft die Ange- hörigen von Soldaten besonders hilflos sind. Für die Männer draussen ist der Schutz und die Sicherheit ihrer Familien von lebenswichtiger Be- deutung. Army Emergency Relief ist geschaffen worden, um sie von den seelischen und finanziellen Sor- gen um ihre Angehörigen zu be- freien. . Der Hausherr muss kochen Ueber den Mann in der Hü che ist viel geschrieben worden. Und Esquire's amüsante Column "Man- ning the Kitchenette" erfreut nicht nur seine vielen männlichen Leser, sondern auch die Frauen, die ihr manche pikante Finesse zu entneh- men wissen. Nachdem unsere Herren und Ge- bieter gelernt haben, mit dem Büchsenöffner umzugehen, wird es nun Zeit, dass wir sie auch an ern- stere Aufgaben heranführen. Denn es geschieht jetzt immer häufiger, dass die Hausfrau zum Essen nicht zu Hause ist, und dass die Zuberei- tung der Hauptmahlzeit dem männ- lichen Haushaltungsvorstand über- lassen bleibt. Hier ein paar Tips, die beiden Parteien die Sache erleichtern und dazu beitragen, Küehenk'ata Stro- phen zu verhindern. Für viele Hausherren, ist zwar die Tviiche schon einigermassen vertrauter Boden, doch gibt es immer noch eine ganze_ Anzahl, denen sie ebenso jung- fräuliches Gebiet bedeutet wie weiland Virginia den ersten Siedlern. Fiir diese ist es angezeigt, dass Menü vorher ge- nau durchzusprechen und möglichst auch aufzuschreiben. Alle Ingredenzien PHOTO A. GU&jey 722 NOSTKANI) AVE. (IRT-Station) BROOKLYN, N. Y. Berühmter Wiener Photograph Besitzer vieler Auszeichnungen zusammenstellen: die nicht verderb- lichen Lebensmittel auf den Küchen- tisch, die anderen in den Eissehrank. und zwar auf efn Brett. (Suchen macht nervös und führt zu Unglücksfällen.) Schüssel und Töpfe bereitstellen. Obst und Salat waschen und, in Wachspapier gewickelt, im Eisschrank aufheben. Mayonnaise oder Dressing daneben- stellen. Gemüse putzen, salzen und zu- gedeckt Im Topf stehen lassen. Alles, was der Hausherr dann noch zu tun hat, ist, kochendes Wasser darüberzugiessen und kurz kochen zu lassen. KalTee sollte, sofern es sich nicht um einen erfahrenen Künstler handelt, eben- falls vorbereitet, d. h. zumindest das nötig« Mass in die Maschine gegeben werden. Sehr ansprechend und appetitanregend ist es, wenn der Tisch vorher gedeckt wird, und zwar mit allem Zubehör. Lieblingsgerichte Bei der Frage des Menüs wird sich natürlich die ganze Familie liebendgern bereit zeigen, irgend- ein Lieblingsgericht zuzubereiten. Ist dies etwa Spaghetti mit Fleisch- klössen, so sind die Vorbereitungen einfach. Man macht das Fleisch fertig und stellt es neben einer Tomatensauce und einer geschälten Zwiebel (in Wachspapier gewickelt) in den Eisschrank. (In nichtkosche- ren Haushaltungen kommt noch ge- riebener Käse dazu.) Die Spag- hetti in Reichweite, ein Sieb so, dass es nicht übersehen werden kann, und wenn dann der Hausherr weiss, dass er die Zwiebel nur zu bräunen und die Spaghetti in Salz- wasser zu kochen braucht, dann kann er an diesem Göttermahl kaum etwas verderben. Beinahe noch einfacher sind die Vorberei- tungen für ein sogenanntes "casse- role" Gericht, das man so weit fer- tig machen kann, dass es nur noch einmal leicht unterbacken zu wer- den braucht. Der Glücksfall für den Hausherrn sind natürlich kalte Platten, etwa mit Auf- schnitt und Salaten. Auch harte Hier und Fisch eignen sich zu allen mög- lichen Kombinationen. Wer Fleisch und Kartoffeln will, für den empfiehlt es sich, Kartoffeln in der Schale abzu- kochen, die sich dann leicht in Brat- - kartoffeln verwandeln lassen. Desserts können leicht vorher gemacht und im Eisschrank aufbewahrt werden. Wer sich allein zu Tisch setzen muss, der empfindet hübsch zurechtgemachte Speisen doppelt angenehm. Verzieren Sie also das Dessert mit Früchten oder einer appetitlichen bunten Sauce. Auch kleine Kuchen oder Kekse sind sehr dazu angetan, die Laune des allcingelassenen Hausherrn zu verbessern. Ja, Sie können ihn sogar soweit be- stechen, dass er sich sein Geschirr selbst spült, und Ihnen überhaupt Ihre Küche in annähernd den gleichen Zustand ver- setzt, in dem Sie sie wenige Stunden vorher verlassen. . . . Kate R. Schwartz (Schwarzweiss) Pvt. George Herzberg Engaged 2 Pinehurst Ave. U.S. Army Apt.'FT, N.Y'. C. formerly Berlin formerly Berlin Henny Mann Werner Rosenberg Verlobte früher ^ früher Ulm Hann. Münden 12. Juni HM.'t Buenos Aires Calle Monroe :<640 PHOTO- WEITZM ANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.s SChuyler 4-6270 441 KnUkerbocker Are., BROOKLYN Ruth F. Veis Cpl. Ernest J. Michel E n g a g e d 140 Sterling St. 1060 Union Street ■""ÄS'-¥- Brooklyn, N. Y. Bretten, Baden formerly A. U. S. . Bayreuth Die ßarmlzwah unseres Sohnes OTTO findet am 24. Juli I94:i in der Syna- goge Congregation Eines XVozedeck, 564 XX est Ißtith Street (Ecke Broadway), statt. WILLY STERX und FRAU BETTY geb. Krautkopf 720 XVest 172nd St., Apt. I F. N.Y.G (früher Heilbronn am Neckar) Pvt. Herbert Mahler Else Mahler nee Klee Mprried July, 194.1 formerly f'l.v Plaidt Trabelsdorf-Bamberg near Koblenz 698 Classon Ave. Brooklyn, N. Y. We are happy to announce tlie arrival of our son Ralph Michael Oll July Hill, 1943. Siegfried and Ruth Stein nee Spier 1128 Xameoke St., Far Rockaway, N.Y. We are very liappy to announce * the arrival of our son Steven Malcolm Dr. John P. Roser and Edith liee Karpel 370 l.origwood Ave., Rosion, Mass, July 18, 194:i We are happy to announce the 1)1 rill of our son Peter Julian Paul M. and Kaete Bohrmann nee Hermann 2 Ellwood St., Apt. 1-.V1, N. Y. 34 formerly formerly Neustadt a. Hardt Ingolstadt, Donau Ernest Apfelbaum Renate Apfelbaum nee Bodenstein formerly Paris formerly Berlin Married June 4. 194M 189 Alfonseca Trujillo (".ity Dom. Rep. Ernest J. Magnus, D.M.D. Margot M. Magnus nee Lewinnek announce their marriage June 14, 1943 Tudor House, 61 Lindsay Drive Kenton, Harrow; Middlesex; England Robert Fisch Berta Fisch nee Zeisel Married July 15th, 1943 fformerly, XMenna) 258 XVest 88th Street Telephone New York City SChuyler 4-7828 Pvt. Walter Gruenebaum Paula Gruenebaum ntfe New man Married July 18th, 1943 Fort XVetherill, R. I. 339 \V. 8.8th St. U. S. Army New York City Zö AUFBAU Frtdoy, PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—YA 6-3168 Executive Officers - President: CapUin Wiltrud C. Hülse Ion leave to the U.S. Armyi .* Ai ting President: Dr. Fritz Schlesinger; Viee-Presidetito: Fred J. Herr mann Alfred Präger; Secretsry s Fred H. Bielefeld; Treasarer: Willy Gunzburger; Budget Directorl Ott» Strauss.; Dirertor»: In* Adler, Siegfried Aufbau»«* B» Morris Dessauer. Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenber*. Alice Maier. Dr. Hertha Nalherff, Hansi l»ollack. Erwin Schneebetger: Ex-Off icio: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Bier Mitgliedsbeitrag beträgt «*; Ii# Ehepaare »»«. Hierin ist nicht nur det Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen. •well der freie bzw. ermässlgte Zutritt au de» Veranstaltungen de» Club«. DONNERSTAG, 22. JULI, It a. «it.: "Picknick in den Bear Mountains" Eine Dampferfahrt am Hudson in Gemeinschaft mit der Frauengruppe des N.W.C. und ihren Freunden und Gästen. Leitung : Vera Craeaer und Hans Hacker "Eneray Alien»" benötigen eine Reiseerlaubnis Fahrtspesen $1.29 und unsere Gebühr: Mitglieder 19 cts.; Gäste 2 beaiiti- fiiily made and the roinper» awl blouses are Just charmine. We hoi>c you are going to enjoy cutting garmMitf* fron» the material you took the athe-r day. l)id we teil you about the twenty- ftvi- tons of clothing arriving vifeiy in North Africa? We got the goocl woret W'iHi many added thanks to all, l im sinn-rely yours, Mrs. Wilson M. Powell, Director. I ii Bälde beginnen wir wieder mit unseren regelmässigen .TaMschabeii- deu und wollen vorher alle Brief - marken freunde zu erfassen sucIimi. Wir richten an alle, die noch nicht an unseren Tauschabenden teilte - iioiiiiiifn haben, die Bitte, nun zu besuchen. Unsere Gruppe bietet lliiieii folgende Vorteile: 1. Geselliges Zusammensein und tauschen von Marken mit alten und tieiifn Tauschfreunden im itahmen unsei-er Gruppe zweimal monatlich. 2. Unterhaltende und speziell in- teressante Vorträge über Briefmar- ken und deren Gebiete. .'!, Allmonatliche Versteigern »g von wertvollen Briefmarken, wozu jede-t ein Freilos erhält 4. Kostenlose Beratung durch un- sere Sachverständigen bei Nei»»nl».ge oder Aufgabe einer Sammlung. 5. Lotzusammenstellungen zum Verkauf von Sammlungen. Alles dieses bietet Ihnen der N.W.C. in seiner Gruppe Philatelie, ohne irgendwelche Extrakosten, Se- bald Sie Mitglied unseres Clubs sind. Bitte, schreiben Sie und fragen Sie den Leiter der Gruppe: Walter I.oewenthal, c/o New World Club, 67 West. 44th Street, N.Y.C. Selige Sommerzeit... F.nl rönnen der heissen Stadt, los - gelöst vom Zwang des Alltags und entnervender Arbeit, hingegeben, der köstlichen Müsse der Entspann uns, wandern wir über Dünen und Sand dem Meere zu, lagern und rasten, und die Gedanken wandern . . . Wandern weit über das Meer hin- weg, nach drüben, wo Europa liegt- Und wir denken an die Seebäder in Holland, Frankreich, Belgien und Deutschland. Einst war es ein Para- dies — heute ist es eine Hölle. Dank dem Schöpfer aller Dinge — w i>. sind fern dem Inferno, aber andere sind dort, die wir, die Unseren neu - Nichts wissen sie vom blauen la- chenden Himmel, nichts vom Spiel der Wellen und Wogen, Kinder spie- len nicht im Sand und haschen nicht Section Queens Alt* Veranstaltungen finden (soweit eicht unten anders angegeben) i* MÄWutie Temple" statt: Queen» Boulevard, Ecke Subway-Statiwn "Forest Hills, Centinen (ml Ave.", Ausgang "North Side". Aerste können in dringenden Fallen gerufen werden unter: BO 3-9498. Tennis in Queens We play on our nie» eourts ob WtMlneatiay from E> p. m. until dark; S.»tui day and Sunday from 10 a. m. until dark. Sport fvlends in Queens, com» and join usI Coramunic&te with the chairman, Dr. F. Weil (NEw- town 9-36,661, or show up »t the c<»u11Roosevelt Ave. and 88tn St., Blmhurst. l.R.T. to 96th St. and Klmh.irsi Ave.; 8th Ave. subway t» Klmh ii i st Ave.—Fee for the aeason: $8 for uiembers of the N.W.C., $16 for non-iueinbers. QlXUdfU | Section Uptown Clubhause: tltt West 164tb St. For Information, write to the above- mentioned address. Thuraday, July 22, S p. m.: ">et's roeet at the clubhouse and eitlier stay in or take a walk, depeiidirig on the weatlier. Sunday, July 25: We'll meet as usual at 10::i<) a. m., at the Times Square l.R.T. Station, downtuwn platform, last car, to go to Bock- away Beacii, Atteatloui i In the evening, S:3ti Sharp, we shail have an iniportant. meeting at whieh we will discuss etections and future programs tif our group. Kverbody must aitend! Wed-nesday, July 28: Meet at the clubhouse to write to our boys in the armed t'orces. Our defense bootIi has been snc- eessftiliy reopened, and we are rely- ing on evervbody's Cooperation to keep it openl "• IIEIIEIIIEHIElltfUfH I ENGLISCHE I SOMMER-INTENSIV -KURSE 1 Veranstaltet vom New World Club und vom American 1 Institute of Modern Languages I 4: "DER INTENSIVSTE KURS" i Montag bis Freitag täglich, 10 a. m. bis 12.40 p. m. 1 B: "ABENDKURS" Montag und Donnerstag von 6 bis 7.35 p. Ii 1 C: "ABENDSEMINAR" Mittwoch von 6 bis 9.20 p. m. • i Kl essenräume im "Aufbau", 67 W. 4 Ith St., N.Y.C. (Tel.: VAnderbilt 6-31S8). | Registrierungen daselbst. — 18% Ermässigung fiir Mitglieder des I Amerikanische Lehrkräfte. 1 Sprechstunden Dr. LESCHNtTZER: Mo. und Do. 5-6 p. W.. im "Aufbau", 1 67 West 4411» St., New York City. — Privatunterricht in allen Stadtteile*. illltft!iH!lti!iH1Ulli1IIIUIJIIimiIIll)»«UiI!i!1 >>- ii).: Sorcvr train- iii* Tennis We play every 'J'uesday and Thursdf.y f. .»II !'. ji. m. and every Salurday and Suntiay from 4 >>. Iii. at the Hamilton Courts, Nagle Ave. and D.vckman St. Nrw meinbers will be aeeepted at the Soccer Training Kvery 'I hursday from 6 p. m. training at the Van Cortlandt Park (242nd St. »od Broadway) for jnniors and seniors. In fliürge: Max Seligmann. THERMOLYS1S Die neue Methode zum Entfernen iiberfliiss. Geaiehtshaare. Schnei ler, schmeraloaer als irgend eine Methede, d. b. jetzt er fund, wurde II ii verbindlich. Besuch erwifntcht JEAN STEELE Kcke 6. Avenue - Tel.: CH 4-7 die Schmetterlinge, Niemanden ruft das Gong zum .erquickenden Mahl — die Verfolgung der Juden kennt keine Pause, Hass vergönnt ihnen keinen friedlichen Atemzug. Henket der Verfolgten draussen! Ihr Jädlwi he« Kinder, geborgen und «ereilet, wir freue» UM, das* End* «•Im neliiter Sommer bewehleden Ist. I>oeh *«.denket der Kinder draussen In all ihrer Verlawaenhett, In Ihrer dureli Khi-v Spende «i« der Ak- tion "Helte das Kind" de* "IJnlted Je»vJ»ih Apueiil" — IMvtutoii 176 — itleer dem Aufhan". «7 West 44th St., New tfiM'k t'lty. George Nothmann 70 Jahre »MM GEBT DEM UNITED JEW1SH APPEAL GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyei» nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. I.io. Kopenhagen, Hamburg, New York Stljähi'ige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kohlen lose Konsultation 2»1 W. 39. Str., Apt. 1-F (EN 2-8248) Nein, es ist kein Irrtum — George Nothnutn>i vollendet wirk- lich heute sein 70. Lebensjahr. Aber keiner, der diesen jugendlich- beweglichen und «tets humorvollen Mann .kennt, wird es glaubeh wollen. Gross ist der Kreis derer, die George Nothmanrt ihre Freund- schaft, Achtung und Dankbarkeit bezeugen; ist er doch als Treasurer eine der wichtigen Persönlichkeiten der "Blauen Beitragskartean deren Aufbau und Ausbau zu einer der segensreichsten Wohl fahrt s- U n ter ne h m u n gen für die Immi- granten aus Zentral-Europa er wesentlichsten Anteil hat. CieorK'e IVothuiaiiii, am 23. Juli 187.> in Oberschlosif'ii geboren, wandte, sich, nach Absolvierung des '! y m - nasiunis in Breslau, dem Bank fach zu, und zwei der grössten Bank- institute Deutschlands, die Daiui- städler- und Nation alba nk und die (,'ommerz- und Privatbank, waren die .Stätten seiner Wirksamkeit Rasch stieg er von Stufe zu Stufe empor; in der Commera- und Privat- bank bekleidete er viele Jahrs die leitende Stellung eines Direktors der Filialen in Leipzig und Breslau. Zahlreiche führende Industrieunter- nehmungen sicherten sich seinen klugen Rat und wählten ihn in ihre j Aufsichtsräte. | Nach vierzigjähriger Tätigkeit i musste er, als die Nazis kamen, in I den Ruhestand treten, der ihm ■ unter Anerkennung seiner V >r- ; dienste um die von ihm geleiteten | Bankinstitute bewilligt wurde. — j Noth mann ging dann na eh Prag', j wo ihm die Dampfschiffs - Fischerei - j Gesellschaft "Nordsee' die Vertrau- j • :i.<•:;■ !< ihing eines Treuiiänders l'iir , iiire Unternehmungen übert i iig. Im , Jahre 1939 wanderte er in U.S.A. : Von 1922 bis 1934 war George j Nothmann Konsul der Chinesischen j liepublik für Sachsen und Schlesien, j lind seine Ernennung zum Chine- sischen Generalkonsul wurde nur diirf.h die Machtergreifung' der Nazis | vereitelt. i Seiner Wesensart entsprechend,' feiert George Nothmann seinen | Ehrentag in der Zurückgezogenheit der Catskill Mountains im Kreise j seiner Familie und Freunde, m | denen sich auch der Schreiber die-] sei Zeilen rechnen darf. Der im j Medical Corps als First Lieutenant | dienende Sohn, Dr. Fritz Nothmann, j kann nur in Gedanken an der j Feier teilnehmen. Möge George Noth mann noch lange in ungemiir- derter geistiger und körperlicher Frische zum Wohle seiner Mit- menschen wirken. E. B. WEISS (5 Steine) Matt in 2 Zügen. Weiss: KG7, »A4, SF3, LH5, BM. Schwarz: KDtj. Lösung des Problems No, 16: MV« Richtige Lesungen sandten eis: U Goldfarb, N.Y.C.; D. Obstfeld, HG Francisco; Paul Schulmann, PMHÜIH, N. J.; Jack Reis, N.Y.C.; Dr. Geet» Davidson, Forest Hills; Nikolaus W#Kfc N.Y.C.; Pvt. Walter FroehHch, Camp l.iviiigstoue; l)i. Siegfried PtHtcS» N.Y.C.; Herbert J. Bloch, N.Tf.C.1 ij Broh, Montreal, Canada; Dr. fcftWi Preis.«, Hoosick Falls; Max Herz, N.Y.C. Nachträglich eingegangene L&sungea. Problem No. 8: D. Obstfeld, San Fmf. cisco; Dr. S. Lomanltz, Oklahoma (3Wf| B. Sachs, Cambridge, Mass. — Proble» No. 9: Dr. S. l.ouianitz, Oklahtana öty. — No. 8 und No. 8: Max Herz, N.Y.C. — Problem No. 8: Fred Saalfeld, Forest Hills, >.. 1., N. Y. Senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden tit* öffentliche iijisT m-w iA'eu) World Chml | Club I H Leitung: S. Birnbaum W Achtung! Neue Adresse! 166 West 72nd St., 1 Treppe hoch. neben Automat Telefon: SC 4-7310. Wir »pielem täftllvh von 2 ?. M* SCHACH, BRIDGK, SKAT, TAROCK ITnkostenbeitrag' für Mitglieder: 10c. pro Stunde, Nichtmitglieder 50c. per Session. Gemeinschaft der W ürttembergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, IM® Broadvvax", .lioon) 1409. Tel.: LOngBt're Stel'lvertr. Vorsitzender: Lee Adler, 222.", Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschlieft für Sozialarbeiten: Wns» utiel Adler, 83-37 llSth St., Apt. B-H, K ew Gardens, >.. I-. und Slgstuu« KhIiii, 616 West I S4th St., Apt. >2. Khrefiam Hiebe Stellen Vermittlung- Frau Kl** >t*otuer. 4100 43rd Ave., l.ong Island City. STillwell 4-229«. Unter gl-uppen. — Göppingen: Ju- lius Reckhard, .200 Fifth Ave.; Heil- bronn: Hei mann Kern, S4-58 jl4tn Se., Jackson Heights, N. Y.; Over- (torf-Bopfi ngew: Dr. Jacques KreMR 333 Ont ral Park West; Ulm: |«* wig Strauss, 82 \Vadsworth Terrace. LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAIR STYLIST Bekannter Spezialist in ÖL - HAARFÄRBEN und DAUERWELLEN spez. für übergebleicht u. übergefärbtes Haar 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. 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At Bear Mountain, in some Shady grove, we'll then have a real olct-fa.shioned famiiy picnic. (Bring- lunch or buy it on . tli'6 böat or at the Bear Mountain Afterwards, some will join in H »«ort walk along- Hessian T^ake, wlltle others will rest and enjoy a "Kaffeeklatsch." Not much Walking, «•»feilt $1.20 and our fee (members 10. centa, g-uests 20' cents). Meett Near the entranee to the 12.1 ih St. m*ry, N.Y.t;. (l.R.T. Broadway-7lh Ave. lin-e to Station: "125t.h Street," theil 2 blocks west.) Saturdav, July 24, 2:30 p. m.: "New World Club Picks Ber- ries"—(A Famous Trip!) . "Fes, this is the trip PM wrole' about.. And now it's time again for •mr annual pilgrimage to Berryl&nd: Alley Pond Park. (We are early this year, just to raake sure. . . .) Aside ff«tn the berries—it's beautiful there-r—real cöuntry. Fares: 15 cents. Walking: 1 hour; back in .Tamaica about 7 p. m.; 110 Charge for the evening walk. Meet: Kx.it hall of and B.M.T. Station: "Maln Street," Fltmhln«-, k. 1. (Travel time /<«MB Times Square: 45 minutes.) Saturday, July 24, 8:15 p. m.: "Shanqri La"—(1trs near Forest Park) Tou wouldn't find it alone. You have t.o come to our meeting place and walk with us (about 45 minutes) «toiig- whisperingr trees to the land ©f eternal happiness. (Tliey cut the rag there and you may join if you . like.) It's an ' '-ideal spot." Plain geople call it a "Beer Garden." . . , iteeti Uptown Plattform (direct,ion4o J-amaicä, in front of the first cars) •f. the 6th and Sth Aveiiuc xulnvay Stationi "Roowevelt Avenue-Jackfton Beiert«.» (Inside the Station !—'Travel time from Times Square: 20 minutes. —Those living- in Kew Garden cur) Walt for us at about 8:40 p. m. at the Pennsylvania Drugstore, SOth Read and Queens Boulevard.) Sunday, July 25, 9:40 a. in.: Attraction on Staten Island: "Wolfe's Pond Park"— (A Shady Beach!) All things considered, it is still tme of the most enjoyable beaches. There are shady ineadows to Tie on. beautiful "Vistas," a-boating iake. Ä free bathhonse with showers and. most important, '«u»v«*r nvorcronrtcd.' You can buy your luiir-h there, but bring blankeis and towels. In ihe evening: "A Musie Box Pienic at Koch's Beergarden." Fares: 50 eis : Walking: 2.3" minutes each way. IHeeti Outslde >-,<«. N.Y.C. ("Soulii Fer'f'y"). Wcdnesday, July 28, 8:10 p. m.: "Just to Cool Off"— Counfry Air in Staten Island - A refreshing ferry ride and a Short walk (45 minutes) along the lake and stream in Glove Lake Park . . . and for a happy ending: stop at "The Coxy Poreh." (Beer, coff.ee. juke-box dancing . . .) Tfome earlv fares: 20 cents. Me«M: i »,n»».. to Staten Island F»rrv, Rattvrv l'laee. ■N.Y.C. (South Ferry). Saturday, July 31, 9:35 a. in.: One-Day Vacation: "Kinqsland Point Park"—Bathing at Tappan Zee (Hudson River) One of the most beautiful beaches on the Hudson with a splendid view of the New Jersey mountains. Theres a shady lawn wilh old trees for atmosphere and an excellent modern bathhouse for comfort. In i:fce late afternoon we'll Visit old Tarrytown and enjoy a. hearty meal 8t one of the restaurants. Brii«K lnnch (you can't buy anyihing at the park!); r,o Walking- in the morn- Ing; fares 86 cents; haIhiII'2'Z I«IIIX and our tisual fee. Back at Marble Hill Station: 6:49 p. m. M<-v<: Hill Station of tbe N.Y.C.lt.H. < l.Ti.T. Broadway-7th Ave. Tino to "22.Mh Street" and Broadway, N.Y.C. (dovn- stalrs). f Saturday, July 31, 8:15 p. m.: "Hei Kolbassi, Budweiser and Pelka"—An Evening at the "Knödelhütten" There's nothing we can "do about it! — Our folks have a weakness for this "Carpatho Russian-American Center"! It is right amidst a Vovely countryside, and whenever we come to this pleasant, inexpensive place, everyone has a good time. Some enjoy a good old talk with friends or acquaintances, while others da,nee .(anything from Polka to Jitterbug goes!), and all of them like the sine kolbassi sandwiches. . . . Walking: 1 hour: fares: 15 cents. Meet$ Kxi< et the l.R.T. wtatloni "242nd Street, Van Ortlandt Park" (downstairs'..): Sunday, August 1, 9:25 a. m.: Picturesque Ramapo Valley— Sandy Beach Grove (Oak- land)— A Premiere! Well, that's the promised fl.est new trip! There are not Superlatives enough to teil you of the beauty of ihis countryside. Have you ever heard of the mysterious Ramapo Mountains with the forsotten Jack- son White«? It's nearby. on the bank of the Ramapo River, where we'll swim in an artificial pbnd, row arid canoe on the river, and have a fine long rest in one of the largest and most beautiful picnic groves of New Jersey. Walking: 25 minutes each way; fares: $1.27: lia'u dem grossen Bild, die wir in W D der nächsten Ausgabe veröffentlichen werden. W | Was bedeuten diese Weinen unregelmässig geschnittenen Bilder? | 1 Sie sind Teile eines "Jigsaw puzzle". Wenn Sie dieses Bild nach d«r fünftem Veröffentlichung zusam- H mengesetzt haben, folgt eine Ueberrasehung. Frauen- Gruppe Chaitman: Dr. Hertha Nathorff Executive Serretary: Ver« "Craener Kindergärten gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc.. und NEW WORLD CLUB. Inc. Cbairman: Mrs. Therese Freiniann Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 951h St., N.Y.C. Teacher: Mrs, Rosel Marx, Miss Bertha Levile. Of- .1 Riverside Drive N.Y.C. Tencher: Mrs. Erna Klein. Ofl'ice Hotirs: Monday and Thursdny, 4-5 p. in. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maicr, 385 Fort Washington Ave. \pt. 31. New York City. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzugeben und zwar vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. Busy Bee Leitung: Fr,au Louise Schwarz Achtung! Wir treffen uns jetzt nur alle zwei Wochen, d. h. an jedem 2. uini 4. MohIiih' im Monat. Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 9. August, 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 68. Str. 0»$t«R6 ß D Sammeln Sie und setzen Sie zusammen und Sie sind Anwär- ter auf folgende Preise: 1„ Preis: 1 Armbanduhr 2. Preis: 1 gutes Porzellan-Ser- vice 5$. Preis: 1 Damen- oder Her- renhmt 4. Preis: 1 Weekend-Koffer 5. Preis: Briefpapier mit Na- men und Visitenkarten Ausserdem 100 Bücher als*Trost- preise. Schiedsrichter: Redaktion des "Aufbau". Angestellte des New World Clubs und ihre Angehörigen dürfen #n diesem Preisausschreiben nicht teil- nelffinei),. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiHiiiM^ abend von 6 bis 9 Uhr in den Produc- tiou Boom des Red Cross, Fitth Avenue und 37. Strasse zum Verbandszeug ma- chen. Wer sich uns hierbei anscbliessen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Home Hursing Course" Leitung:: Dr. Hertha Nathorff Ein neuer Kurs ist für den Ansang des Herbstes vorgesehen. Ebenso ein Kurs in Säuglingspflege. Beachten Sie bitte die Veröffentlichungen an dieser Stelle. "Help Wanted** l'nsere Arbeit für das Rote Kreuz und die Quäker geht auch im Som- mer Weiler'. Allerdings treffen wir uns jetzt nur alle 2 Wochen, neh- Ti>e11 siber ^Arbeit mit nach Hause. Ks handelt, sich um leichte Siriek- und .Näharbeit. < I land und Maschine) —Material und Anweisungen w^rdrut geliefert. Wir bitten dringend solche Frd neii. die sich uns mit ein paar Stunden Arbeit zur Verfügung stellen kön- nen, sich unserer Gemeinschaft, an- zuschl iessen. Unsere Arbeitsst übe bekommt .Kredit vom Roten Kreuz, (i. !>., Voluntäre, die mindestens 150 .Stunden Arbeit geben, erhalten durch uns die sogenannte "Red Cross Yoluiite.er Pin". "Surgical Dressinfjs" Unsere Gruppe geht jeden Donnerstag Vorträge über zerstörte Jüdi- sche Gemeinden in Jerusalem Das Vorlesungsverzeichnis der Hebräischen Universität in Jerusa- lem für das kommende Winterse- mester enthält eine Serie von Vor- trägen über zerstörte jüdische Ge- meinden in Europa, die in der Ver- gangenheit eine führende Rolle im jüdischen kulturellen Leben ge- spielt haben. Mehrere dieser Vor- träge sind jüdischen Gemeinden in Deutschland gewidmet. So wird Prof. J. Gut mann über die Berliner Jüdische Gemeinde, Dr. Julius Si- mon über die Gemeinde Frankfurt am Main lesen. Femer werden Di- Hugo Bergman über die Präger? D. M. Broido über die Lemberger, Prof. M. H. Torczyrter und T. LoV»r.hm«.'tr II mm lfd. Ist mm ^■eweww-Brirei«' III Stück '$1 (inkl. N.Y. Salcstnx) CMind(-sil• bitte beifügen; keine N;«rl.iii.iiiui. CHARLES B. SCHWED 509 Fl FT H AVE. New York 17. N. Y. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. 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ImT" SmU und Spiel BUNTES FUSSBALL-ALLERLEI Die Eastern District Soccer League hält ihre Fussball-Jahres- versammlung (Convention) nun- mehr nicht am 15. August, sondern am. 22. August in Hoboken ab, um das Sechser-Turnier der NYSFA am 15. August nicht ungünstig zu beinflussen. — Die Jahresversamm- lung der New York State Football Association, Inc., findet am Sams- tag, 11. September, um 7:30 p. m., im Hotel Pennsylvania statt. Sämt- liche Vorschläge Regeländerungen betreffend, müssen 14 Tage vorher beim Sekretär Harry A. Kraus (1724 Hart St., Brooklyn, N. Y.) eingereicht sein. * Die zwei Tagungen sind dieses Jahr von ganz besonderer Wichtig- keit, da bereits Massnahmen ge- troffen werden, die den Nachkriegs- Fussball entscheidend beeinflussen dürften. Harry A. Kraus brachte in einem län- geren Gespräch mit "inb" zum Aus- druck, dass einige kürzlich im "Auf- bau" erhobenen Vorwürfe gegen die NYSFA. ungerechtfertigt seien. Für die ypäte Beendigung der Soccer-Saisön in der EDSL seien die Clubs selbst verant- wortlich, ebenso für die geradezu be- schämenden Zustände beim Spielerwech- sel. die es ermöglicht hatten, dass Spie- ler (und sogar Berufsspieler) von einer Woche zur anderen ihren Club wechseln konnten, um eine Woche darauf ohne jede Beanstandung wieder die Farben ihres soeben verlassenen Clubs zu tra- gen. Die Leagues und deren Spitzen- organisationen würden, so sagt Kraus, glücklicherweise in Amerika nach streng deMiekratischen Prinzipien geleitet wer- den. Das bedeutet, dass die Vereine es auf den Jahresversammlungen stets selbst in der Hand hätten, MiesstÄnde durch Satzung»- und Regeländerungen aus der Welt zu schaffen. Sechser-Turniere der Schwe- den und der NYSFA Trotz der "Sauren Gufkenzeit" werden im August zwei Soccer Sechser-Turniere durchgeführt, für die die Ausschreibungen bereits vorliegen. Der Swedish Football Club kündigt sein "9. Six-A-Side Soccer Tournament" im Franklin Square Park, L. I„ nahe Hemp&tead, an. Neben dem Turnier sind Volksbelustigungen aller Art vor- gesehen. Für die siegende Mannschaft ist ein Geldpreis von $35 ausgesetzt. Die N. Y. State Football Association wiederholt ihr vorjähriges erfolgreiches Sechser-Turnier wiederum im Throgg* Neck Stadium an der Bronx Beaclt. Für das Turnier, zu dem Senioren und Ju- nioren sich melden dürften, wird eine besonders starke Beteiligung auch von der EDSL erwartet. Das erste Spiel be- ginnt bereits um 11 Uhr vormittags Ausser den Kurzspielen wird noch ein Treffen der "Old Timers" eine inter esemnte Abwechslung bieten. — Melde schluss bei Harry A. Kraus ist am 5. August. Meister der EDSL Die letzten sieben Fussballmeister der Gastern District Soccer League waren: 19.17, 1938 und 1939 Union City (die 1941 ihren Spielbetrieb einstellte), 1940 West New York, 1941 Youth Spotting Club, 1942 Prospect Unity Club und 1943 Mac- cabi. Die jüdischen Clubs, die meist erst in den Jahren 1939-40 der Weiseusteiii- set-en League beigetreten sind, haben einen grossen Anteil an der quantitati- ven und qualitativen Entwicklung der heute zweitstärksten Liga Gross - New Yorks. Der älteste jüdische Club, der PUC, der vorher der German American League angehörte, errang gleich im er- sten Jahre in der EDSL das Championat. Zweiter wurde damals der New World Club, der es sich zur Ehre anrechnet, auf dem Boden des strengsten Ätna- teurtums zu stehen. In diesem Jahre gewann erstmalig Maccabi den Meister- titel vor dem Swedish F.C. Tabelle» dritte und Vierte waren wiederum jüdi- sche Vereine: Prospect U.C. und New World Club. Begrüssenswerter Beschluss der American S. L. Die American Soccer League (Prr-fi-League) hat beschlossen, dass fortab nach jeweiliger Been- digung ihrer Meisterschaftskämpfe keiner ihrer Spieler mehr berech- tigt ist, in einem anderen Club Spiele auszutragen. Diese wichtige Betsimmung be- reitet den wahren Soccerfreunden grosse Freude. Wir werden noch lange mit Entsetzen daran zurück- denken, dass es bisher für Ama- teur-Clubs der EDSL möglich war, sich für ihre entscheidenden Punk- tetreffen Berufsspieler zu borgen und zu bezahlen, ohne dass es eine Handhabe gab, solchen jedem sport- lichen Empfinden und jeder Ge- rechtigkeit hohnsprechenden Miss- brauch zu stoppen. SPORTLER und F ussball-Mannschaf ten: F ussball-Ausstattungen, HOSEN, STUTZEN, TRICOTS, STIEFEL etc. Fahnen und Flaggen preiswert durch The Inwood Spotting Goods Co. 165 Nagle Ave., N. Y. C. bemerkten wir Ferro, Schmidt, Lambert, Wagner, Zirbel, Schmalberg, Harmer und Dulfer und als aktiv tätigen 'Schiedsrichter Galin, der auch die Or- ganisation nberiioinmeu hatte. Bei den Old-Titners wirkten u. a. Harry A. Kraus, Pete Hcu/.ulti, sowie der alte Joe Austin mit. Zahlreich war die Presse vortreten. Wir hatten auch eine längere Unterhal- tung mit dem weisshaarlgeu Iren Jim Kelly von der Associated Press, der seine Jugend im Süden Londons ver- bracht hatte. Er erzählte so wunder- voll von den englischen Meisterclubs um die Jahrhundertwende, von Preston North End, von den Sunderlands, den Tottenham Hotspurs, dass man noch stundenlang hätte zuhören mögen. Wir waten uns ganz einig: Soceer-Fussball kann nie untergehen! Mark Twain vs. Hakoah 11:2 Wie erwartet, unterlag die Baseball- Jugend der Hakoah dem aus der Abra- ham Lincoln High School-Mannsehaft hervorgegangenen sehr starken Mark Twain B.C. 2:11. Hakoah halle für drei auf Urlaub befindliche Spieler Ersatz einstellen müssen, während Mark Twain d'irch zwei Mitglieder eines anderen Clubs verstärkt war. Am Sonntag um lt Ulir spielen die beiden Hakoah-Teams gegeneinander ein Trainingsspiel an der 161. Strasse und River Ave. (Feld 2), Bronx. Sportsmann Ne. 1 der EDSL In diesen Zeiten, in denen ein Ge- treuer nach dem anderen uns verlässt, um die Uniform Uncle Sam's zu tragen, kann man nicht jedem Scheidenden eine längere Abschiede-Notiz widmen. Wenn wir heule eine Ausnahme machen, so sind wir gewiss, dass uns niemand dar- um böse sein wird: denn — Herr- manti geht! Hermann Behnke, der Star und der Stolz von West New York und der ganzen EDSL. Hermann Behnke, de»- beste Verteidiger und der fairste und liebenswürdigste Sportsmann, geht am 27. Juli in die Army. Der riesengroese, blonde, helläugige Hermann kommt nicht aus unserem Lager, abeiwda ist dennoch keiner, der nicht stets in ihm das Idol der Liga gesehen hätte. Bevor Hermann — lange Jahre vor der Hitlerzeit — nach Ame- rika kam, war er ein Hamburger Arbei- tersportler in Veddel, und neben Ihm zur Rechten und Linken standen dort schwächere Spieler als er, die nachher die Besten Norddeutschlands wurden. Hier wie drüben hat Hermann zahllose Male Geld und Ruhm von den zahlungs- kräftigen Clubs abgelehnt, um der Sa- che des reinen Amateursportes und sei- nes geliebten Clubs treu zu bleiben. Aber er war nicht nur der beste und der fairste, sondern auch der beschei- denste und willigste Sportler, dessen Crentleman-Spie] und gewinnendes Lä- cheln selbst im härtesten Kampfe die Gegner bezauberten. — — — Heute, bei Deinem Abschied, für hof- fentlich kurze Zeit, lieber Hermann Behnke, verleihen wir dir das Prädikat "Sportsmann Nr. 1 der Eastern District soccer League", und wir wissen, dass niemand Dir diesen Ehrentitel abspre- chen wird. Max Behrens. Glückliche Stunden für Old- Timers und Referees War das ein herrlicher Sonntag für die Old-Timers und Soccer-Re- ferees New Yorks im Throggs Neck Stadium! Es gab unter alten Freunden ein bewegtes W^derse- hen und darüber hinaus zwischen den Senioren aus der "Steinzeit" des Soccers ein trotz der Hitze wirklich schönes Fussballspiel, das, so weit wir ersehen konnten, von den Referees 4:2 gewonnen wurde. Das Resultat ist aber bei solchen Be- gegnungen ganz unbedeutend. Wichti- ger war, dass sich die alten Haudegen von einst einmal wieder richtig ausar- beiten konnten und sich nach dem Spiel "wie Im siebten Himmel" fühlten. Ueberraschend viele "Leute mit Na- men" halten sieh übrigens eingefunden. In der Ell" der Sehiedsrichter-"Kanonen" PRIVAT-AUTO e für Fahrten » in City und nach auswärts Kleine Umzüge HERBERT MILLER Riverside 9 - 1166 32S West 93rd Street, New York City Aus den Gemeinden CONGRBtiATION HA BON IM AT CENTRAL SYÄA.. 8:40 p. m. CONtiREGATION EUES WOZE- DEK, Audubon Hall, 166. St.-Broad- way. — Fr., 7:00 p. m., Sa., 9 a. in. Barmlzwo Otto Stern. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag 10-12. Sprechstunde täglich 7:30 a. m. und 7 p. >«. CONGREGATION OHAV SHOLAUM 34 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham. Rev. Ralph Neubaus.—Fr., 7:30 p. m„ Sa., 0 a. in., Mlneha, 8:30 p. m., Lehrvortrag. Ausgang 0:10 p. m.; So. 8 a. m., Wochentags 7 a. »>., 8 p. m. Büro So. 10-12. CONGREGATION BETH HILLEL, Inc., Rabbi Dr. L, Baerwald (1372 Rlverslde Drive). Gottesdienst Im Paramount-Gebäude, 601 West <83rd St. — Fr. 7 p. m. Sa. » a. m. Pre- digt. — Kantor H. Sllberinann. — Sprechstunde des Rabbiners nach telefonischer Vereinbarung (WA. 7-3345). CONGREGATION OR HATORAH 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Malert Präs. B. Macbioff; V'lzepräs. L. Gold- blum. — Fr., 7:30 p.m.; Sa., 9 a. m. Predigt; Mlneha 6:30 p. in., Lehrvor- trag. — Sprechstunden des Rabbi- ners nach telephon. Vereinbarung. C H F. V R A GKMI 1.1 1H VHESED JAWNE CONGREGATION, 504 Da- hlll Rd. (Basement), Brooklyn, X.Y Präs. Frlta Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. 8:30 a. m. AMERICAN .115 WISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway (l»4th St. Hotel Newton), geschlossen. Wieder- ansang der Gottesdienste H. August 1843, mit Rabbiner Dr. B. Gottwehalk, Dieses Jahr empfiehlt es sich, Ihren Herbstumzug zeitig zu bestellen. ENDICOTT EXPRESS Kantor M. Wittenberg, Präsident M. Linden. CONGREGATION «SINAI". 224 West 78th St. Rabbi Ahron Jern- ehem. — Fr. 8 p. m., Sa. 8:30 a. in. Mlneha 8:1$ p. m. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, Brooklyn, Inc., 554 Pro- spect Place. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident; Dr. Walter Vogel; Vor- beter Julius Kahn. — Fr. 7 ;30 p. m , Sa. 8:30 n. m., Mlneha, 8:00 p. m. Schhir bis Maarlv. CONGREGATION AHAWATH TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. l ieber, Präs. M. Oppenheimer. Fr. 7:15 p.m., Sa. 0 a. m., Mlneha 8:30 p. ni. Lernvortrag, Maarlv 8 p. m., Werktags 7;30 a. m., 7:30 p. m. CONGREGATION TIKW OH CHA- DOSCHOH. Inc., -.58 W. 158. St., Rev. Henry M. Shotlnnd. — Fr., 7 p. m. Sa., 8:30 a. m.; Mlneha 8 p. m.. an- schiless. Schlur u. Maarlv. CONGREGATION RAMATH ORAH 550 W. 110. — Rabbi Dr. Robert Se- rebrenlk. Pres. Otto Wolf, Kantor R M. Eschwege. — Fr. 7 p. '" > Sa. 8 a. in., Predigt, Mlneha, 8 p. m . mit lllbelvotrag. Sabbat-Ausgang 9 p.S| Woclirntugs ~ a. m. Ii. 7:45 p. m. Je! Dienst»» S p. in. Plrkel Aboth LeraejQ Gemeindebiii-o 9 n. ni. bis 7 p. m.» Tel A<' «70. Hebrew School, Principe Moriiceliiii Ii obre. — Täglich Ne«' äiufiiahmen.— Slsterbood. Pres. Jaai Herl*. Kn#'ltsh for Itesinners: Som merferien. COXG. ADA I II JESCHUKLN Ol WEST BRONX, Inc., 1440 Pllmptei Ave. Präs. Morias Wolfis, ttev. Seae Plaut. — Fr. 7:30 p. m„ Sa. 8;30a. Mlneha 8 p. m., Ausgang 8:10 p. es. HEBREW TABERNACLE »» WASHINGTON HEIGHTS (607 W, Hilst St.). Ahron Opher, Rabbi. Frlday. 8:15 p. m. Saturday, 10il5 a, m. Rabbi Ahron Oaher will preaehi GATES OF HOPE, Inc. (4SM Broadway). Rabbi; Dr. S. Hanover; Pres.: Bernhard Seellg. — Fr. 7(W p. m., Sa. 8:30 a. m., 8:15 p. m., »•- seh Messend Vortrag, 9:01 p. m., Wo- chentag# 7 a. m., (Sonntag III a. m.), 7:45 p. in. — AlimeldungeB zum Religionsunterricht und rabbl- nlsvlieii Funktionen wie sonstige» Anfragen beim Rabbiner nach vev» ' heriger telephonischer Verabredung; der Zelt. — (ieschäftsstunden; Sonn- tag 10-12:30. CONG. SH A ARE TEFILLAH, I*e. <858 Maey Place). Pres. M. Weise- kopf. Rev. H. Grtienewald. —■ W. 7:45 p. in., Samstag 8;30 a. M.t Mlneha 8:15 ,» m. CONG. ADASS MACHSIKE HAI*'' D ATH. 310 W. 95th St. Rabbi Joahaa Grnnwald. — Fr. 7:15 p. m., Sa. I a. m.; Dnllm Shlut 11 a« m», Mtael» 8:15 p.m.. Marlw 9 p.m.; Soantte* 8 a. m. und 8:15 p.m. CONGREGATION AGUDAS .11 SHORIM. 559 West 146th St., N.Y.I Rabbi Dr. Biberfeld, Pres. Alb«, Rapp. — Freitag. 7:30 p. m.; Schab- box 8:30 a. m.; Mlneha 8«30 p. »I Ausgang 9 p. m.; Wochentagsg# 9M a. m.; 8 p. m. _ Kalender Tafel Freitag, 23. Juli, abends; Samstag, 24. Juli, 1943; 21. Thamus 5703. Sabbath-Beginn; Freitag 8i03 p. in.! Sabbath-Ende; Samstag, 8:45 p. m. Wochenabschnitt; Pln'cho» (4. Buch Mos.. 25,10 bis 30,1). Haphthora (erste der drei Trauer- wochen); Jedemla 1,1 bis 2,3. Erster Abschnitt der "Sprüche der Väter". *' Kalender-Vorschau Samstag, 31. Juli, 28. Thamus: Matoth-Massee. , Montag, 2. August; Erster Ab. Pin'chos Zu Wochenabschnitt Pin'chos Eine einzige Tat hat Pin'chos unsterblich gemacht, aber es war eine wirkliche Tat. Es war in jener Stunde, in der Bileam, um Israel zu verderben, den bösen Rat gegeben, die Kinder Israels durch die Töchter Midjans zur Un- sittlichkeit und dann zum Götzen- dienst zu verleiten (Sanhedrin 106 B). Moses gab Befehl, die Verbrecher zu bestrafen. Der Stamm Simeon aber ging zu seinem Fürsten: "Du schweigst 7.u diesem Befehle?"; da ging: er hin, nahm eine Fürstin Midjans und führte sie "vor den Augen des Moses" in sein Zelt. Er hatte näm- lich Moses gesagt,, wenn er gar so streng wSre, wie er dann die Toch- ter des Priesters von Midjan zur Frau habe nehmen können, vergass allerdings dabei, dass dies erst bei der Offenbarung am Berge Sinai ver- boten worden war. Moses schwieg: "da weinten alle bei ihren Zelten", dass der Lehrer keine Antwort ge- geben. Er, der bei der Sünde des goldenen Kalbes 600,000 zurecht- gewiesen, schwieg. E» war eben Pin'chos beschieden, seinen Namen zu verewigen (Tanchumah). Schon die Ahnen des Pin'chos, Levi und Josef, waren gegen UnsittHchkeil aufgetreten (Gen. 34,31: 39,8). Und er trat zu Moses hin: "Hast du tms nicht gelehrt, dass ein solches Ver- brechen den Tod verdient?!" Und t Moses antwortete: "Der den Brief liest, soll auch der Bote sein." Und Pin'chos erhob sich, ging in das Zelt des Verbrechers und tötete ihn, trotzdem er ein Fürst gewesen (Raschi). So eiferte _ e>tll V (Corner 159th Street) Auch abends: 614 West lS2nd Street, Apt 35 - Phone: ED 4-5968 Bockaways DA I LV Long Beach Best geschulte Geschirr- packer u. Möbelträger UMZÜGE ^ ' Lagerung Sammelumzüge B»ch allen Städten der U.S. A. 6 Gepäck Pianos MEYER'S EXPRESS 718 Amsterdam Ave. AC 2-4840 2 East 45th Street Corner 95th Street Abend«: AC 2-4840 Room 806 - Umzug ist Vertrauenssache! ?------ H. G. OLLBNDORFF inc 243 West 68th Street New York City Sammelveikehi nach der Westküste Pä!hingK' Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdsworth 7-7422 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- 20 jähr. Fachkenntnisse FrMfly. Jdy 23. 1943 AUFBAU 23 Letters to the Editor "Kommen Sie doch bitte 'mal vorbei" Es scheint, dass „ein;; Meinungs- verschiedenheit über das Verhalten des von den Nazis zu Tode gebrach- ten Georges Mandel entstanden ist, in 'der ich schon deswegen nicht Partei nehmen will, weil ich davon zu wenig weiss. Dagegen weiss ich eine Ge- schichte zu erzählen, die ich sehr gut kenne. Sie geht so: Im Jahre 1939 sass ein jüdischer Schriftstel- ler,'der noch dazu aus politischen (gründen "refugee" war, in Luxem- burg, nachdem ihn die Schweiz im vierten Jahre seines dortigen Auf- enthalts abgeschoben hatte. Der Mann hatte so eine Ahnung, dass erin Luxemburg besser nichtjbliebe -und-so setzte er sich eines Tages hin — auf was für Ideen kam man nicht schon in jenen Situationen! 7- und schrieb an alie Minister in neutralen oder anti-nazistischisch eingestellten Ländern, von denen er "wusste, dass sie jüdischer Abstam- mung seien, einen gleichlautenden i Brief, 3n dem er kurz und bündig ; iwj ein Visum bat. Einer antwor- | tele: Georges Mandel. Er schrieb j.reicblieh ahnungslos wie es schien: lob 'der Gesuchsteller nicht einmal pm Ministerium vorbeikommen ,\v< !i(. dann könne man die Sache ! näher besprechen. Dieser Briet I brachte ein drei Tage gültiges Ein- : und Ausreisevisum von Luxemburg nach Paris, und am zweiten der denkwürdigen Tage sass der durch ! nichts als seinen Brief an ihn be- j kannte Mann dem französischen ] Kolonialminister in seinem Arbeits- I zimmer gegenüber. Die Unter- | redung dauerte wenige Minuten, dann geleitete ein von Mandel her- beigerufener Beamter den reichlich verdutzten Besucher zu einer an- deren Amtsstelle und als er am Abend riach Luxemburg zurück- fuhr, da hatte er für sich und seine Familie Einreisevisa nach Frank- reich in der Tasche und niemand dürfte zweifeln, dass er davon schleunigst Gebrauch machte. Wie auch die Judenpolitik Man- Das Martyrium der sizilianischen Juden (Fortsetzung von der 1. Seite) ' Sizilien spielt eine besondere Rolle in der Geschichte jüdischen Auf- schwungs und jüdischer Martyriologie. Schon im Altertum lebten Juden den Städten Syracuse, Catania, Note, Cittadella und Palazzolo Vereide. Der römische Rhetor Caecilrm war ein Jude aus dem siziliani- BC'heri Orte Calacte. Gegen Ende des Sechsten Jahrhunderts erwähnt Papst Gregor der Grosse in seiner Bulle gegen die Judenverfölger jüdi- sche Gemeinden in Messina, Palermo, Girgenti} Catania und Syracus. In der "Geniza", von Cairo aufgefundene Dokumente aus dem 11. und 12. Jahrhundert bezeugen, dass damals blühende jüdische Gemeinden auf Sizilien existierten und einen lebhaften Handel mit Nordafrika und detii übrigen Orient betrieben. AI n Heinrich VI. von Hohenhausen Sizilien eroberte, war ihm sehr an guten Beziehungen zu den jüdischen Gemeinden dort gelegen. An Beinern Hofe zu Palermo wirkten jüdische Hofleute, Beamte und Ge- lehrte; sein Schatzmeister war der Yude G audio. Ith 13. Jahrhundert bestanden auf Sizilien mehr als 50 jüdische Gemeinden mit etwa 100,000 Seelen. . „liidische Gelehrsamkeit stand in iroteer Blüte; 1466 errichteten die 'jüdischen 'Gemeinden sogar eine jüdische Universität. Messina war das Zentrum, tiie' "Chachameh Messina" waren Iii Äer jüdischen Welt berühmt. der Herrschaft der Aragoi.ier V«rschlimmerte sich die Läse d6r sizilianischen Juden erheblich). 'Es wimKrtn- Ausnahmegesetze einge- führt, Pogrome kamen vor, bis endlich flie Vertreibung der Juden aus Spanien im Jahre 1492 auch der Existenz der sizilianischen Judenheit ein Ende bereitete. Mehr als 100,000 .Juden, die in 52 sizilianischen Orten lebten,.und Gemeinden bildeten, mussten die. Insel verlassen. Der' sizilianische Historiker La Lnmia berichtet: "Bin ganzes Volk ging ins Exil, und ein zweites Volk, mit weichem die Vetrie'oenen jähr- humäeftelang Seite an Seite gelebt haben, beklagte tief die Vertreibung und fühlte mit den Unglücklichen mit. Sie standen an den Meer ufern, auf den Stadtwällen, auf den Balkönen und Büchern der Häuser und riefen den Wegziehenden letzte Griisst und Wünsche zu." Die Vertriebenen zogen Zunächst nach, dem italienischen Festland. Eiji Teil von ihnen zog weiter nach Konstantinopel, Damaskus, Saloniki und Kairo.- Als im Jahre 1740 die Nachkommen der Vertriebenen ein- geladen wurden, nach Sizilien zurück zukehren, leisteten nur wenige türkische Juden der Einladung Folge. Erst gegen Ende des 19. Jahr- hunderts konnten die Juden auf Sizilien, wieder kleine Gemeinden bilden. RETTET DAS KIND! ' ■ Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 256 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau": Pouca» Mfg. s.o. tlO.48; Arthur und Irene Einstein *5; tra. Mathilde Marx, zum Todestage ihres Mannes $1; Henry Kohlmanu $:t; Herbert Mueller $3; Eni est Katz »1; Eiha Teitelbaum $3; T. Kirsch $2; Leon- ard B. tioldmann $10; lulius Neumami Otto Rothschild $1; Selnia llcydt- iiiann $3; Max Rosenberg $2; Kuvt Braun HS; Isaak Herz ?!!; I. tiruene- hiinm HZ; Pvt. Martin Ha um ?."> - Saathelmer $5; Mi z. G. Ahlt'eld $2; Und. Stein $5; Dr. Ernst I. Adler $2T»; Curt j. Hanau $10; Member ■'>!" furaier Aus- irlan B'ne Brith $800. Theodor Herz Sociely: Leo Scliapiio süß; Mrs. Minnie Rosenaek $">; C.ongre- gatlon Adath Jeshuruu of West Hvonx $10; Alfred Katzenberg fjO.üö; Möllmann- Bris-Lamm $8.97. OingregationOhav Shoiom: Sislevhood $5; Richard Loewengard $.1.72; .T. Mi- chel (1.95; Alf red Weiss $1.2,1; Felix Si- mon 66 Cts.; Hugo Bactnminn $1.91; Adolf Adler $2.40; Sabine Mayer 73 C.ls.; Ered Liebmann $3.49; Mich. Herzog 41 <>: $2t» «las gewaltige Rettungswerk r>i< hi <äi>rthc«'fiihrt werden. Antwortet «Htm Kul'e der Not durch Eure Spende 5 *uro "I iiiit«! Jewish Appeal" — Diri- j >i« r. 176 — Stier «lern "Aufbau", 67 West 44lh St i««I. >« w York City. WePayGoodPrices for small ÄC Radios and Fans in eood conditinn. A. C. SCHWARZ CO. 1860 Broadway Spezial-teparSen und Verkauf aller «1«Kr. Geräte, Singer-Nähma- Kvhinen. Mv.toren, Staubsauger, Ven- liU.iivr«n. Bügeleisen. - Alle Zube- iii'.ri«''U. Umerb. v. 220 auf 110 Volt MAX STERN 3K86 BROADWAY zw. 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Ich kann ihren Wahrheitsgehalt ver- bürgen, denn ich habe sie selbst erlebt. . . . Walther Victor. // ----- !j Erinnerung an Leopold Jessiier Ich habe mich besonders gefreut, in "Die Westküste" vom 5. März die Botschaften zu i-»eopo]ci Jess- ners 65. Geburtstag zu lesen, da Jessner seit langem in unserer Fa- milie eine legendäre Figur gewesen ist, und man freut sich doch, wenn legendäre Figure' 65 Jahre alt werden. , jessner wuchs zusammen mit meinem vor zwei Jahren hier ver- storbenen Vater, Sally Borkon, in Russ, einem kleinen Oertchen an einem Mündungsarm der Memel in Nord-Ostpreussen auf, und zwar bei einem Onkel meines Vaters, der eine Sägemühle besass. Wie mein Vater fing er dort an, den Holzhandel zu lernen, nur dass das nicht von langer Dauer war. Denn es kam zu häufig vor, dass er ver- misst wurde, und nach langem Su- chen hinter irgend einem Holz- stapel aufgefunden wurde, völlig absorbiert in einen Klassiker ver- tieft. Mein Vater pflegte mit Ent- zücken zu erzählen, wie eines Tages Jessner irge..d welche Zitate laut tönend deklamierte, und gerade schrie: "Hebe Dich hinweg, Un- hold", als der jüdische Lehrer he- reinkam, und genau so schnell wie- der hinauslief mit den Worten: "A Meschuggener, a Meschuggener!" In späteren Jahren war der in- zwischen berühmte Jessner immer für seine Kindheitsgenossen zu ha- ben, es gab immer eine Loge für sie, wenn sie mal nach Berlin ka- men. Aber der Satz, der bei uns noch heute Sprichwort ist, wurde bei Schwarz in München gesprochen, als er nach einem besonders guten Mahl zu meinem Vater sagte: "Und so'ner Religion soll man untreu werden ?" Unsere Familie ist nicht so be- kannt wie die vielen, die ihm zum Geburtstag' gratulierten, aber un- sere Wünsche für ein langes Wohl- ergehen sind bestimmt ebenso herz- lich. Würden Sie sie ihm weiter- leiten ? Dr. Bernhard Borkon, Birmingham {England). Nazis hinter Gittern 20 Millioneil Tonnen Handels- schiffe für 1943 Die Werften der Vereinigten Staaten und Grossbritannien bauen jetzt Schiffe schneller als je. Das Handelsschiff bauprogramm der Ver- einigten Staaten sieht allein für das Jahr 1943 mehr als 20,000,000 Tonnen neuzubauender Schiffe vor. Das sind 2000 Transportschliffe von je 10,000 Tonnen. iHöchste Preise! zahlen wir für Kameras, Linsen . Feldstecher sowie Film-Kamerag. Film- Projektoren und -Linsen Verkaufen Sie nickt, bevoir Sie unser Angebot gehört haben! Aremac Camera Co. 1 HAST 43rd ST.. New Yoirk 17 Phone: Ml. 2-S684 Biiefmaiken u. SAMMLUNGEN jeder Menge k.*uft *u H<; BUY STIMF COLLECTIONS arid xny kind ei tingle stamps or ceneored ceverts FRANK KNINA 48 W. 4Mh St. Lü $-6746 anginge und dass Juden ebenso gut behandeln wie alle anderen Völker. Und das glaubt er . . . Natürlich hat man in Deutsch- land die Propaganda der Alliierten weidlich zum eigenen Vorteil aus- genutzt. Erwähnt man diesen Ge- fangenen gegenüber die Pläne der Alliierten, die Deutschen nach dem Krieg zu "erziehen", so schmun- zeln sie. Sie lassen sich nicht er- ziehen, ist ihre ihnen in Deutsch- land eingepaukte Reaktion. (Hier müsste man die alliierten tmd auch die Refugee - Propagandisten aller Parteien fragen, ob es wohl richtig ist, Erziehungsbedürftigen , zu sa- gen, dass sie erzogen werden müssen. Keinem schwer erziehba- ren Kind darf man androhen, dass es erzogen werden muss, ge- schweige denn ausgewachsenen Menschen!) Und der Zusammenbruch der Heimatfront? Eine Wiederholung von 1918? Lächerlich, sagen die Gefangenen. Die Moral an der Heimatfront ist hoch. Die Bom- benangriffe tun ihr keinen Ab- bruch, sie richten Vernichtungen an und töten ein paar Leute, aber sie "stärken nur die Moral". Die Disziplin der Gefangenen Wie benehmen sich nun diese Gefangenen in Amerika? Da ist vor allem zu sagen, dass sie äus- serst diszipliniert sind. Zwischen dem einfachen Soldaten und dem Offizier besteht mehr als ein "Klassenunterschied": der Offizier ist, auch als Gefangener, noch re- nitenter und unzugänglicher seine Untergebenen. Die Gefangenen kennen die "Genfer Konvention", das sind die internationalen Bestimmungen über die Behandlung von Gefangenen, äusserst genau. Sie rebellieren ge- gen jeden "Verstoss" gegen diese Bestimmungen. Sie selbst nehmen (Fortsetzimg von der 1. Seite) die Nazis die , sie allerdings nicht so genau. So denken zum Beispiel nicht alle Ge- fangenen daran, amerikanische Of- fiziere zu grüssen. Einmal hat ein Nazioffizier einem amerikanischen Private, der ihn beaufsichtigte, in bestem preussischen Feldwebelston befohlen: "Ich will ein Glas Frucht- saft; mit Eiswürfeln." Ohne Bitte und ohne Danke. Nun — Frucht- saft mit Eiswürfeln ist in der Gen- fer Konvention nicht vorgesehen. Und so erhielt der Herr Nazioffi- zier gewöhnliches Wasser — ohne Eiswürfel. Die Gefangenen sind untereinan- der nicht immer kameradschaft- lich. Es scheint, dass sie einander misstrauen. Zu einem Oesterreicher, der einmal erzählte, er habe 1934 mit den Sozialdemokraten ge- kämpft, habe drei Jahre gesessen und sei nach dem "Anschluss" er- neut anderthalb Jahre im Gefäng- nis gewesen, sagte eines Tages ein Norddeutscher: "Seit du bei uns bist, stinkt es." Die Gefangenen lesen fast alle amerikanischen Zeitungen und Ma- gazins. Was immer darin stehen mag, sie glauben es nicht. Sie ba- gatellisieren alles und alles ist ihnen unwichtig, was die Alliierten als Erfolg bezeichnen. Wenn einen Tag nichts über Russland in den Blättern steht, dann verbuchen sie bereits einen deutschen Erfolg. Aber die Gefangenen lesen die Zei- tungen gar nicht, um die Nach- richten zu erfahren. Sie wollen nur englisch lernen. Wollen sie nach dem Krieg in den Vereinigten als Staaten bleiben? Brauchen sie die Sprache für den Fall einer Flucht ? Die Frage bleibt natürlich unbe- antwortet. Kein Nazisoldat sagt, was er wirklich denkt. Aber viel- leicht denkt er auch gar nicht — weil Hitler ihn der Denkfähigkeit beraubt hat. Kurt Hellmer. Wenn man koscher Fleisch om Sabbath verkauft Im Staate New York, wie auch in manchen anderen Staaten der U.S.A. besteht ein Gesetz, das harte Strafen für denjenigen vorsieht, der Fleisch von nicht rituell ge- schlachtetem Vieh als "Koscher" verkauft. Vor dem Bronxer Ge- richt hatte sich nun der Fleischer Leo Laskovitz zu verantworten — nicht weil er etwa nicht koscheres Fleisch für "koscher", sondern weil er Koscher - Fleisch am Sabbath verkauft hat. Als Kläger trat Philip Rosenson, Inspektor des Department of Mar- kets, auf. Drei Rabbiner erklärten als religiöse Sachverständige, dass Koseher-Fleisch, wenn es am Sab- bath verkauft wird, seine Eigen- schaft "koscher" verloren hat und also nicht als koscher abgegeben werden dürfte. Magistratsrichter Klapp sprach Laskovitz frei mit der Begründung, dass das Gesetz ausdrücklich von Fleisch rituell oder nicht rituell geschlachteten Viehs, nicht aber vom Tag des Verkaufs handelt. Eine Zwangs» Sababthruhe für den Verkäufer sei im Gesetz nicht vorgesehen. Der "Aufbau" kommt mit an den Strand Geben Sie uns die Adresse Ihres Badeortes, und wir schicken Ihnen den "Aufbau" nach. HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE Milton Freudenreich Hohe Preise für Silber, Wäsche, Porzellan, Teppiche, Bilder, antike Möbel, auch ganze Lifts usw. (auch auswärts) Ann Sandersen 76 BEAVER ST. Briefe nach: Boom 1901 227 Riverside Dr Tel.: Iii 9-3894 HOHE PREISE zahlt für PORZELLAN, FIGUREN, SCHALEN GLÄSER. BRONZEN. ZINN. BILDER e TEPPICHE, ANTIQUITÄTEN • BRILLANTEN .. GOLD .. SILBER eiil BT7ED "Gramercy Shop" Isis LI I &EH (früher Wien 1) 285 3. AVE. (22.-23.St.) Tel.: GR 3-1087 1m <>111» > 3-7 Uhr. - Komme ins Haus. Si. 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July 23. 1943 Das Leben wird einfacher DIE REGIERUNG HAT DIE ABSICHT, ZUR VEREINFACHUNG DER PRODUKTIOM DIE GEGENSTÄNDE DES TÄGLICHEN BEDARFS ZU STANDARDISIEREN CC|VWr' > > >I< i> :i I II«• «: u I M - Ii rii luduwt i-lefir ll#ii«-'te iiiiMMchrn Jedermann bekommt die gleiche Lebens- mittelration zu gleichen Preisen Im H Int er#'rund die > t» nil:i iill» i, r u >> u «>> r HiiierlkiinNvIie-ii Autof n l»rikn t t«i n Iii»» Ii « i» |i y ciiil» «lind *t aod i«i'dNI<*rt Es gibt nur eine einzige Art von Frieden Londoner Brief Erika Mann spricht )as letzte Mal, als ich Erika Mann traf, war es ihr gerade ver- boten worden, in Wien mit ihrer "Pfeffermühle" zu gastieren. Na- türlich nannte man sowas in Wien "unerwünscht"; aber es war das- selbe. Erika Mann war empört. Hans Habe,1 mein damaliger Chef- redakteur, kämpfte gegen solche Methoden; es kostete ihn ein paar hundert Schillinge Strafe. Heute kämpft er als Leutnant der U. S. Army (in Nordafrika) mit anderen Mitteln gegen dieselbe Gesinnung, die damals Erika Manns mutige Kleinkunstbühne unterdrückte. Jews in Uniform By BEN SAMUEL Best Navigator in the Marines Radio listeners in Monroe, Louis- iana, heard an eyewihiess account f of how the Japs started things in the Philippines when Captain Harry Schreiber, described in W. L. White's new book, "Queens Die Proudly" as "the best navigator in the marines," was interviewed recently over Station KMLB. Captain Schreiber's name has appeaied in this column betöre in connection with his heroism as navigator of the record-breaking Flying Fortress Alexander thu Swoose, which carried Lt. Gen. George H. Brett and Maj. Ralph Royce all over the Southwest Pa- cific. The captain, who holds the Purple Heart for wounds, received in action during a Pacific bombing» Mission, is back in the stateä these days, heading the Operation train- in g section of the advanced Navi- gation Schoo! at Selman FHeld, La. He told the radio audience of his departure from Clark Field, P. I., in ar B-17D twp days after the Japs landed, of his flight by air over Legaspi several days after that, and of travel through the Philip- pines after his plane was shot down in Luzon. While Captain Schreiber was try- ing to get back to his base, he paused in his travels to serve as a battalion contmander in the Field Artiiiery for a while. Later on he was flown to Australia, where he was assigned to the Swoose. Last August the captain landed in San Francisco, and calted his fiancee, Miss Rae Sternberg, in Shreveport, La., where she had ben waiting for him more than a year. They were married the same week at Shreveport air field, and Harry settled down soon afterwards to the comparatively quiet job of teaching other navigators what he learned so painfully under fire. RADIO neue und auf neu umgebaut