uden zur Arbeit ins Reich zurückgebracht VMWMW t r , > Seite Z HTJCTTO Published Weekly by tfie New World Club, Inc., 67 West 44f$t Street, New York City. Entered »» «econd-class matter January 30, 1940, at New York Post Office ander Act ot March #8, 1879 ABC* Vol. IX—No. 31 NEW YORK, N. Y-, Friday, July 31 ), 1943 10* Hitlers Festung Europa reif zum Sturm Das zeitliche* Zusammentreffen neyer ungeheuerlicher Bombardierungen deutscher Industriegebiete und Städte, die strategische Glanileistuiig der alliierten Truppen bei der erfolgreichen Invasion in Sizilien und der Zusammenbruch von Hitlers Offensive unter den Gegenschlägen der Russischen Armee haben Hitlers Festung Europa von aussen gesprengt. Gleichzeitig hat mit dem Sturz der Mussolini-Diktatur die Auf- weichung des Faschismus von innen begonnen. Die Truppen der demokratischen Völker der Welt und die versklavten Völker Hitler-Europas haben sich im Kampf um die Frei- heit getroffen. Damit ist der Krieg in ein neues, entscheidendes Stadium getreten: der Anfang vom Ende Hitlers und des Nazismus ist gekommen, Revolte für Frieden Der psychologische Blitzkrieg gegen die Diktaturen hat begonnen Schicksalstag für Italien U AUFHXUSER: Schachzug Was das revolutionäre Manifest an Deutschland bedeutet Russische Wanderer waren auf lern. Strassen Europas im Osten von Wegelagerern überfallen worden. Riss* bedrohten gleichzeitig eine zweite Wanderergruppe, die im Westen lebte. Die Opfer der Räu- berbande vereinigten sich zur er- folgreichen Abwehr und wurden zu Freunden in der Not. Die Weg- (genossen verbargen sich zwar ficht, dass sie zwei verschiedene "Siele anstrebten. Sie wollten aber ilnnoch versuchen, gegen die im- mer wieder auftauchenden Räu- ierbanden einen Schutz- * und frutzbund zu gehliessen, der das gegenwärtige Bündnis zu über- dauern bestimmt sein sollte. Die für ein solches Dauerbündnis erforderlich Prüfung seiner Trag- fähigkeit konnte freilich nicht ganz tröme gelegentliche Vertrauenskri- sen abgehen, weil jede Einsamkeit geeignet ist, Misstrauen gegen die vÄmwelt zu erzeugen. So ringt der iiftiame russische Wanderer seit lilger Zeit mit sich selbst, ob und "irie die zeitliche Allianz mit den "Weggenossen zum dauerhaften Vertrauensverhältnis werden kann. Augenblicklich ist es das revolu- tionäre Manifest einer Gruppe deutscher Emigranten und Kriegs- gefangenen in Moskau, das zum Prüfstein des Vertrauens der Ver- bündeten geworden ist. Wenn die Moskauer Konferenz das deutsche Volk und die deutsche Armee auf- ruft, Hitler zu stürzen und aus der Umsturzbewegung ein demokrati- sches Deutschland aufzubauen, so kann eine solche Volksbewegung im Dritten Reich einmal reale Bedeu- tung gewinnen. Am Tage der Ver- kündung aber funktionierte jene Konferenz zunächst als Lautspre- cheranlage der Sowjet-Regierung an ihre Verbündeten. Joseph Stalin liebt es, selten zu sprechen, aber ständig zu beobachten. Er bleibt monatelang Zuhörer internationa- ler Diskussionen, ohne einzugrei- fen. Dann aber lässt er meist die Welt plötzlich durch einen Akt wissen, wie Sowjet-Russland eine gegebene Situation empfindet. Fühlt er sich irgendwie isoliert, so pflegt er zwei Möglichkeiten der Zu- kunftsgestaltung aufzuzeigen: ent- weder die Dauer-Alliance ent- spricht den nationalen Machtan- sprüchen des heutigen Russlands oder Russland muss sich auf seine eigenen besonderen Möglichkeiten der Kraftentfaltung zurückbesin- nen. So lässt auch jetzt wieder jenes Manifest zur deutschen Revolution nicht nur eine Absicht, sondern (Fortsetzung auf der 6. Seite) Urenkel Bismarcks als Anti-Nazi-Rebell Seite 2 TONI SENDER: Das "andere" Deutschland Seite 3 WALTER LIPPMANN: Italien—Neutraler oder Verbündeter? Seite 5 EM/L LUDWIG: Stunden mit G. B. Shaw Seite 7 Recruiting Officers Kurse für Immigranten durch CDVO Seite 8 IIÜHPIII!»" !'!',1|l'!">11 ly".".'1'.,................ ■ . III 1 >. .....................I I 'I", M'IIJ'H I, I ■ IM...... ..................... I Luigi Antonini für eine demokratische Republik In einem Interview mit dem K, H.- Vertreter de* "Aufbau" weist Luigi Antonini, der Vizepräsident der In- ternational I.adif«' Garment Work- er»> Union und der Vorwltütende ile» 11alian-American Labor Coun- cil, sowie der stellvertretende Vor- Mit sende de* soeben gegründeten American Commlttee for Italian Deraocracy, darauf hin, da«« der 2». Juli ein Sehieksalstag- in der G«- sehlehte Italien* »ei. "Am 29. Juli 1883 ist Mussolini geboren. Am 29. Juli 1900 hat ein Anarchist Humbert I., den Vater des jetzigen Königs, ermordet und Victor Emmanuel II. bestieg 'den Thron. Mussolini hat damals in einem Leitartikel den Königsmord verteidigt — derselbe Mussolini, dem der Sohn des Ermordeten 22 Jahre später zur Macht verhplfen hat. Badoglio wollte damals dem in Rom einrückenden Mussolini mit der Waffe entgegentreten — aber der König liess Mussolini gewäh- ren. Jetzt, wenige Tage vor dem 29. Juli, vollstreckt sich das Schick- sal, das vor 22 Jahren fällig gewe- sen wäre. . . . Dabei halte ich Victor Emmanuel für weitaus verantwort- licher an der politischen Entwick- lung in Italien als Mussolini. An- fangs war er der italienischen Tra- dition treu, aber mit der Ermächti- gung Mussolinis zum Premiermini- ster hat er sein Land verraten. Italien muss eine demokratische Republik werden. Die Monarchie gehört der Vergangenheit an." Ueber das neu gegründete Ameri- can Committee for Italian Democ- racy betragt, antwortet Antonini, dass es hauptsächlich den Zweck verfolge, die sechs Millionen. Jtalie- nisch-Amerikaner in einer demokra- tischen Organisation zu vereinen, die der Regierung der Vereinigten 'Staaten behilflich sein soll, Italien von der Achse loszulösen und eis den Italienern zu ermöglichen, die De- mokratie wiederherzustellen. "Wir wollen nicht", erklärt An- tonini, ""dass Italien vom faschisti- schen zum kommunistischen Typ der Diktatur überschwenkt". Durch dars Italian American Labor Com- mittee steht Antonini mit der ille- galen Bewegung in Italien in Ver- bindung, Die Mitschuldigen Interview mit Angelica Balabenoff, Vorkämpferiii gegen den Faschismus Geborene Italienerin, und ihr ganzes Leben lang politisch aktiv, hat Angelica Balabanoff eine gründliche Kenntnis von der Situ- ation in Italien, und vor allem dem Denken und Fühlen der arbeiten- den Massen des Volkes. So ant- wortet sie auf die Frage: " Was halten sie von dem Zusam- menbruch der faschistischen Dik- tatur 1" "Leider weiss ich nicht,, ob es sich um einen wirklichen Zusam- menbruch der Diktatur lhandelt. Bis jetzt scheint es mir mur ein Personenwechsel zu sein,, denn schliesslich siftd diejenigen, denen jetzt die ganze Macht übertragen wurde, niemals Gegner dies Fa- schismus, das heisst der ausgespro- chenen Arbeiterpolitik gewesen." Angelica Balabanoff ist dler Mei- nung, dass die Kräfte, diie jetzt Mussolini gestürzt haben, d'ieselben sind, die ihn vor 21 Jahrein in den Sattel setzten. "Wenn ich von diesen Kräften spreche, so bezieht sich das ebenso auf gewisse Schichten der herr- s henden Klasse und der oberen Militärhierarchie, wie auch beson- ders auf Monarchie und Vatikan, die den Faschismus als Kampfmit- tel gegen die Arbeiterbewegung er- In einem typischen Braun- M steinham-Zimmer an der West M End Avenue wohnt die int er- D national anerkannte Sozialistin U Angelica Balabanoff, eine derm ersten Vorkämpferinnen gegen M den Faschismus, die Mussolini M schon kannte, als er noch in der% Schweiz als arbeitsloser Bau-» arbeiter für den Sozialismus £ agitierte und ihn heute wegen Z seines Verrates an der Idee M noch immer bekämpft. "Denn D s er war seit diesem Verrat nie D H mehr glücklich, und der ganze §§ H Bombast dieses ganzen Cäsa—ig Mrentum, mit dem er sich umgab, D Mwar nur das dauernde Bedürf- jl D n-i» die innere Stimme zu über- M W tönen, nicht ehrlich mit sieh W Zselbst, sein zu müssen." Z funden und unterstützt hatten. Mit der Monarchie an der Spitze, wur- den die Faschisten von der Gross- Industrie und Finanzmoguls ausge- halten, ausgerüstet und durch Straflosigkeit für all ihre Verbre- chen und Attentate unterstützt. Die Situation die so geschaffen wurde, hätte vermieden werden können, wenn die Monarchie, dit heute ausserhalb Italiens als anti- faschistisch behandelt wird, det Faschismus nicht so tatkräftig un- terstützt und ihn nicht gegen des Willen des Volkes verteidigt hätte.* Frau Balabanoff hat das allei selbst miterlebt und erzählt aus ur- eigenster Erfahrung. "Entstehen und Werdegang des Faschismus gehören zur zeitgenös- sischen Geschichte. Die einzelner Tatsachen sind noch in Erinnerung, Der König hatte sich im Oktober 1922 verpflichtet, für den Fall einer Aktion das Land unter Kriegsrecht zu stellen. Er hat dieses Verspre- chen nicht nur nicht »ehalten, son- dern im Gegenteil Mussolini direkt aufgefordert, den Marsch auf Rom anzutreten und die 'Regierung zu übernehmen. Ausländische Regie- rungen hät>en -Mussolini und sein System finanziell, politisch und mo- ralisch auf jede Weise unterstützt und dadurch das italienische Volk, das in seiner überwiegenden Mehr- heit bewusst antifaschistisch ist, au der Aeusserung seiner wahren Gefühl-e verhindert. Jetzt, nachdem das Land durch den Faschismus vollständig zerrüttet und durch die Kriege und den Bluff des Faschis- mus ruiniert ist, jetzt erst sehen sie in Mussolini den Helfershelfer Hitlers. Jetzt erst haben die für den Faschismus verantwortlichen Elemente das getan, was das italienische Volk schon am An-, fange des Faschismus getan hätte, wenn ihm nicht die Hände vollstän- dig gebunden gewesen wären." Angelim Balabanoff ist davon überzeugt, dass, wenn man dem Volk die Gelegenheit gegeben hätte, den Faschismus im Keime zu er- sticken, der Menschheit, grosse Tra- gödien erspart geblieben wären. "Dass dem nicht so war, ist lei- der auch dem Unverständnis jener Elemente zuzuschreiben, die unter dem Faschismus nicht weniger ge- litten haben, als s£ine erster Opfer. Die organisierte Arbeiterschaft hatte die Lage der italienischen Ar- beiter nicht rechtzeitig erkannt. Ich persönlich hatte mehr als ein- mal Gelegenheit mich davon zu überzeugen, als ich mich ein Jahr- zehnt vor Hitlers Machtübernahme in den verschiedenen Ländern — Russland, Deutschland, Oesterreich, Tschechoslowakei und Frankreich — meist vergebens bemühte, die Arbeiterschaft auf die Gefahr des Faschismus aufmerksam zu ma- chen. Durch Schilderungen der Greueltaten der Faschisten empört, pflegte man doch in jedem der be- troffenen Länder zuzufügen "It can't happen here" — bei uns kann so etwas nicht passieren. Dabei wurde auf die sogenannte Inferio- rität der italienischen Arbeiter hin- gewiesen. In Wirklichkeit aber hat sich in keinem Lande die arbeitende Bevölkerung so lange unrl so tapfer gegen den Faschismus gewehrt wie gerade in Italien, wo die herrschen- den Klassen das Volk entwaffnet und entmachtet ausgeliefert hat- ten." Auf die Frage, ob sie glaube, dass der Sturz Mussolinis der An- fang vom Ende des Faschismus sein werde, kann Angelica Balaba- noff nur bedingt antworten. "Es kann nur der Anfang des Endes sein, wenn man dem italie- nischen Volk die Möglichkeit gibt, das zu tun, wofür die Völker der Vereinigten Wationen heute aufge- fordert werden zu kämpfen und zu sterben, d. h. das Recht ihre de- mokratische Lebensweise gegen in- nere und äussere Feinde zu ver- teidigen. Vor dem Faschismus gab es wohl wenige Länder in Europa, wo die Demokratie so zu Hause war wie bei den italienischen Mas- sen. Der grosse Teil der italieni- schen Arbeiter und Bauern hat be- wiesen, dass für sie Gleichheit, Freiheit und menschliche Würde kein leerer Schall war. Wenn ihnen nichts in den Weg gelegt wird, werden sie die nazistischen und fa- schistischen Einbrecher loswerden und das Land auf demokratischer Grundlage wieder aufbauen. Nur in einem solchen Fall wird der Sturz der Diktatur wirklich den Anfang des Endes bedeuten." Und nun warnt die sozialistische Kämpferin, die schon so viel Ge- schichte gesehen und erlebt hat: "Andernfalls, wenn man dem Volk Komplizen der Faschisten als Führer aufzwingt, wird es sich nur um eine kleine Pause zwischen Re- volution und Gegenrevolution han- deln. Die Reaktion würde dabei gewinnen. Es käme irgend eine Abart des Faschismus oder Bol- schewismus und es gäbe wieder Kriege und Kriege. Eine freiheit- liche Volksbewegung in Italien da- gegen würde in Deutschland und anderen faschistischen Ländern als leuchtendes Beispiel wirken." Ruth Karpf. Nationalausschuss Freies Deutschland i Von Emigranten und Kriegsgefangenen gebildet Das Manifest der Moskauer Konferenz ist von 21 Kriegsgefan- genen und zwölf früheren Funktio- nären der Kommunistischen Partei Deutschlands unterzeichnet. Prä- sident ist der bekannte Dichter und Novellist Erich Weinert, 1. Vize- präsident Major Karl Hetz, 2. Vizepräsident Leutnant Graf Hein- rich von Einsiedel. Die Zusammensetzung entspricht den Richtlinien der Sowjet-Regie- rung für die psychologische Kriegsführung, die seit langer Zeit die geistige Führung der politi- schen Emigration in die Hände von Intellektuellen gelegt und eine Or- ganisation der Kriegsgefangenen aufgebaut hatte. Sie hatte bald nach Hitlers Machtantritt für die verbannten, ihr ideologisch nahe- stehenden deutschen Schriftsteller in Moskau einen Sammelpunkt ge- schaffen. Literarische Monats- schriften wie die "Internationale Literatur" und "Das Wort" waren die geistige Willenszentrale. ge- worden. Die Pflege der deutschen Kultur aus der Vorhitlerzeit, wie der neuen Anti-Nazi-Emigranten- literatur war gleichzeitig eine um- fassende Vorbereitung der heuti- gen Russen - Propaganda nach Deutschland hinein. Die später folgende Organisie- rung und Schulung der Kriegsge- fangenen war bald soweit gediehen, dass am 8. Oktober 1941 in Camp 58 in Russland die "Erste Konfe- renz von Kriegsgefangenen" abge- halten werden konnte. Der damals angenommene Aufruf an das deut- sche Volk verlangte das freie, un- abhängige und demokratische Deutschland. Leiter der Konferenz war Walter Ulbricht. Die Schrift über jene Tagung ist unter dem Titel "First Conference of German Prisoners of War, Privates and Non-Commissioned Officerg in the Soviet Union" im "Foreign Lan- guage Publishing House" in Mos- kau erschienen. Ein späterer Versuch, den Kriegsgefangenen Marschall Fried- rich von Paulus zur Führung der Organisation zu gewinnen, war ge- scheitert. In dem am 12. Juli 1943 gebildeten Ausschuss werden als deutsche Offiziere genannt: Major Karl Hetz vom Haupt- quartier der 371. Infanterie-Di- vision ; Heinrich Graf von Einsiedel von der "Udet" Kampfflieger- Schwadron Nu. 3, ein Urenkel || von Bismarck. (Ein anderer Ein- |! siedel ist Hauptmitarbeiter der Londoner "Zeitung".) l] Es folgen neun weitere "Offiziere, sowie zehn Unteroffiziere und Ge- meine, unter denen sich auch ein protestantischer Priester aus Ba- den befindet. Japans erste Judensteuer Die japanischen Besatzungsbe- hörden auf den Phllipinischen In- seln haben allen Juden eine beson- dere Steuer auferlegt, die als "Kriegssteuer" bezeichnet wird. Die Nazi-Zeitung "Deutscher Be- obachter in Asien", der wir die Nachricht entnehmen, kommentiert die Bestimmung dahin, dass wohl- habende Juden, die eigenen Grund- besitz haben, oder an grossen Ge- sellschaften beteiligt sind, 50% ih- rer Aktien oder Besitztitel abzu- führen haben. Die übrigen Juden haben Steuern bis zu einem Drittel des Wertes ihres gesamten Besitzes zu zahlen. 15,000 Norweger nach Schweden entkommen Die Registrierung der Norweger für Zwangsarbeit hat eine Massen- flucht nach Schweden verursacht. Die Nazis waren nicht in der Lage zu verhindern, dass bereits 15,000 norwegische Arbeitspflichtige den schwedischen Boden erreicht ha- ben. Die Flüchtlinge haben es vor- gezogen, ihre Heimat und ihre Fa- milien zu verlassen, um nicht für die Nazi-Armee arbeiten zu müs- sen. Es ist vorgekommen, dass die ganze Bevölkerung eines Dorfes zusammen mit ihrem Viehbestand nach Schweden ausgewandert ist. Die Norweger waren bisher die einzige Bevölkerung der besetzten Länder, die nicht nach Deutschland deportiert worden waren, weil sie für die Nazi-Dienste in ihrem Lande gebraucht wurde. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. ' Mcmber» ol New York Curb Exchange WHitehall 3-2160 30 PINE STREET (Fvurth Floor) Tel. NEW YORK CITY Zu den Schriftstellern im Na- tionalausschuss gehören'. Krlch Weinert, geb. 1890; Schlos- ser, Dreher, dann Kunstgewerbe- schule; 1905-1909 Beschäftigung mit Natur-, Literatur- und Kulturge- schichte, Sprachen. Drama: Thomas Münzer; Hochschule Berlin, 1914 Feldzug in Frankreich, 1915 Kriegs- gegner, 1918 Arbeitsloser, Gele- Courteey The German-American Bismarcks Älrenkel: Leutnant Heinrich Graf von Einsiedeln, Mitglied des N.F.D. genheitsarbeiter, 1921 erste politi- sche satirische Gedichte, Politisches Kabaret, seit 1923 in der kommu- nistischen Bewegung, Emigration nach Schweiz, Frankreich, Saarge- biet, Sowjet Union. — Bücher: Der verbogene Zeitspiegel, Affen-Thea- ter, Erich Weinert spricht, Ventila- tor. Johanne« R. Becher, 1891 in Mün- chen geboren. Volksschule, Gymna- sium, Studium: Philosophie und Medizin in München, Berlin, Jena. Vorsitzender des Bundes proleta- risch - revolutionärer Schriftsteller; Redakteur der Roten Fahne. — Bü- cher: Gedichte für ein Volk; Verfall und Triumph, Um Gott, Hymnen, An Europa, Zion, Penthesilea, Im Schatten der Berge, Am Grabe Le- nins. Vorwärts, du Rote Front!, Arbeiter, Bauern, Soldaten (Drama). Willi Bredel, 1901 geboren, Ham- burger Volksschule, Dreher, 1916 Arbeiterjugend, später Spartakus- bund, 1923 nach Oktoberaufstand in Hamburg Gefängnis. Dann See- fahrt: Italien, Spanien, Nord-Afrika. 192S Redakteur der Hamburger Volkszeitung, 1.9 33 dreizehn Monate K.-Z. bei Hamburg. Seit 1 934 in Moskau. — Romane: Lusitatia; Die Nonnen von Kemnade. Novellen: Er- mordung der Butterblume, Ritter Blaubart und . Miss Ilsebill. Von zahlreichen in der Emigration ver- fassten Schriften: Babylonische Wanderung, Jüdische Erneuerung, Flucht und Sammlung des juden- volkes. 11 Friedrich* Wolf. geb. 188S; 1913-14 Schiffsarzt, Bataillonsarzt, 1915 Kriegsdienstverweigerer, 1918 Re- volutionärer Obmann* im Lazarett, 1920 Abwehr des JCapp-Putsches, 1928 Eintritt in die KPD in Stutt- gart, (Prozess wegen Par. 218, 1933 Emigration Schweiz, Frankreich, Russland. — Dramen: Das bist Du; Die schwarze Sonne; Der arme Kon- rad; Kampf im Kohlenpött; Kolonne Hund: Die Matrosen von Cattaro; Cyankali; Die Natur als Arzt und Helfer; Bauer Baetz; Professor Mamlock, Das Trojanische Pferd. Von Politikern gehören dem Aus- schuss u. a. an: Karl Pieck, ein Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutsch- lands, Reichstagsabgeordneter, Ber- lin, und zuletzt Part ei Vorsitzender, seit 1933 in Moskau. —- Ferner die Reichstags - Abgeordneten: Martha Ärendsee - Berlin, Wilhelm Florin, Ruhrgebiet, Erwin Hoer.nle-Stutt- gart, der Landtagsabgeordnete Gu- stav Sobotkn (Ruhr) ; Walter Ulb- richt, Reichstagsabgeordneter - Ber- lin; Organisator der Untergrundbe- wegung im Dritten Reich; 1931 Führer des Berliner Gemeindearbei- terstreiks, an dem auch die Nazi- Verkehrsarbeiter beteiligt waren. Als Gewerkschaftsfunktionär wer- den Anton Ackermann aus Chem- nitz, als kommunistischer Vertrau- ensmann der .Jugendbewegung Hans Mahle aus Hamburg genannt. Zur Lage * Von Manfred George Der grosse Krach Mag das Gebäude des italieni- schen Faschismus auch noch so morsch und verfallen gewesen sein, es war ein Riesenbau, der in zwan- zig Jahren um immer neue Trakte vermehrt worden war und äusser- lich sehr stattlich in den europäi- schen Himmel ragte. Wenn es jetzt zusammenbricht, so gibt das so viel Donner, Staub und Explosionen, dass man in den ersten Tagen schwer durch die Rauchwolken der Ereignisse sehen kann. Noch ist alles verhüllt, und das einzige, was wirklich eine photographierbare Tatsache ist, ist die vom Piedestal gestürzte Figur Mussolinis. Man weiss im Augenblick nicht einmal recht, wo er ist. Er ist nur plötz- lich nicht mehr da. Da sind zwei andere Akteure des faschistischen Schauspiels, der kleine schwache König, der durch sein langes Le- ben im Schatten des falschen Cäsar noch blasser und unpersönlicher geworden ist, als er es schon frü- her war. Und neben ihm steht der Marschall Badoglio, der Gas-Krie- ger aus Abessinien, ein rüstiger Greis der alten Generalsschule. Was sonst noch auf der Bildfläche zu sehen ist, oder undeutlich zum min- desten im Hin Urgrund zu ahnen, sind wogende Massen, genannt das italienische Volk. Ganz im Vorder- grund bemerkt man, rasch nach al- tem Militärbrauch als Heilmittel für jeden Fall hingezaubert, einen Warnungspfahl mit der Aufschrift "Standrecht". Und statt einer Pro- klamation, statt irgend eines auch nur dürftigen Programms haben, wir einen Aufruf, dass der Krieg weitergeht. I—MARTIN I SPECIAL M. KANT- AGENT OF I NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vandefbilt Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West 180th St., N. Y C. WAdsworth 8-1658 Ein ideales Aufmarschgebiet Wir bringen an anderer Stelle Walter Lippmanns Analyse der italienischen Situation, die in eine Forderung mündet: Italien kann sich bis zu einem gewissen Grade noch während des Krieges vor der alliierten Welt rechtfertigen, wenn es keine Neutralität anstrebt, son- dern ein echter Verbündeter wird. Das ist zweifellos richtig, soweit das italienische Volk in Frage kommt. Denn das Land dieses Vol- kes ist für den Aufmarsch der Alliierten gegen Deutschland, na- mentlich der Flugstreitkräfte, ein wundervolles und wichtiges Ter- rain. Alliierte Truppen und Flieger in Genua gegen die französische Mittelmeerküste ausgerichtet, Luft- geschwader in Verona gegen Mün- chen, in Venedig gegen Wien und Budapest — das bedeutet bereits einen Angriff, der endgültige Ent- scheidungen bringen kann. Mit Ita- lien in amerikanisch - britischen Händen ist die Verbindungslinie Ost-West-Europa, zuerst im Mit- telmeer hergestellt, dann auch zu Lande und zur Luft auf die kür- zeste Strecke gebracht. Was werden die Deutschen tun? Für die Deutschen, die wissen, was das bedeutet, ist das nächste Problem: Können sie Italien oder wenigstens einen Teil halten. Rein äusserlich haben sie in der ersten Ueberraschung ein bezeichnendes militärisches Manöver gemacht: sie haben die 29. motorisierte Di- vision zur Verstärkung der 15. Panzer-Division und der Hermann- Seriöse Kapitalsanlagen Apartment!* Siehe Angebot Seite 27. ryloii Reallv Co. ERNST HEUMANN 98-87 QUEENS BLV1) Phone : HA 3-5060-61 OTTO STRAUSS' 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Estate Broker Licensed Insurance Broker SerIiJse VERSICHERUNGEN IMMOBILIEN-ANLAGEN ALLER ART Göring-Panzerdivision nach Sizi- lien geworfen. Das ist ein Versuch, Zeit zu gewinnen, den Widerstand in der Messina-Ecke zu versteifen und damit zum mindesten Tage der Verzögerung des völligen Falles Siziliens zu gewinnen. (Es mag ein Zufall sein, dass die 29. Divi- sion jene ist, die bei Stalingrad fast Völlig vernichtet und dann in der Etappe frisch aufgefüllt wurde. Auch Stälingiad hatte im Rahmen der deutschen Strategie den Opfer- Charakter eines Verzögerungs- Manövers gehabt.) Wie es dann weiter geht, ist nicht vorauszu- sehen. Art sich könnten die Deut- schen vermutlich die schon -immer geplante Verteidigungsstellung in der Po-Ebene beziehen. Das hängt davon ab, wie weit sie dort bereits vorgebaut haben bzw. wie lange Zeit ihnen die Alliierten dazu lassen. Ein Dilemma Die Italiener selbst haben lauter militärische Massnahmen getrof- fen, die auf eine Rettung ihrer Truppen und Arbeiter ausserhalb des Landes abzielen: Zurückberü- fung ihrer Divisionen aus dem Balkan und Frankreich sowie der Arbeiter aus Deutschland. Dazu bedürfen sie der Bereitwilligkeit teilweise Deutschlands, teilweise der Balkanvölker. Es ergibt sich also folgendes Dilemma: um ihre Arbeiter aus Deutschland zurück- zubekommen, muss mit diesem Land noch ein relativ friedliches Verhältnis bestehen; um die Trup- pen aus dem Balkan zurückzube- kommen, muss Italien zeigen, dass es gegen die Unterdrücker der Bal- kanstaaten eingestellt ist. In der New York Times bezeichnet Han- son W. Baldwin den Marschall Badoglio als eine Art Kerenski. Und sicherlich dürfte er nicht mehr sein, als eine Figur im Zwischenspiel des Machtwechsels. Der Weg zur zweiten Front Allerdings, vergessen wir nicht: wir sind in einem Kriege. Die ita- lienische Revolution wird in ihrem gesetzmäßigen Ablauf, den sie sonst ausserhalb eines kriegeri- schen Weltkonflikts nehmen würde* wesentlich durch ein Faktum beein- flusst: Italien ist für die Alliierten strategisch ausserordentlich wich- tig. Es ist, wie wir oben andeute- ten, zum Teil Aufmarschland in einem europäischen Feldzug, des- sen blutigster Teil noch aussteht. Auf keinen Fall wird es sich also, selbst beim Zeigen besten Willens, in der nächsten Zeit allein regie- ren können, sondern es wird in die- ser oder jener Form, ganz oder teilweise, besetzt werden. Die Be- satzungsmächte aber haben neben den ideologischen vor alten Dingen militärische Interessen, wie schnell und reibungslos nämlich das kapi- tulierende oder einen Frontwechsel vornehmende Land in die europäi- sche Front, die dann zur echten Zweiten Front wird, sich einfügen kann. Mit anderen Worten, man wird von alliierter Seite alles zu ver- meiden versuchen, was den von je- dem Heerführer am meisten ge- fürchteten Zustand sogenannter "Anarchie" herbeiführen könnte. Die Verteilung der Kräfte inner- halb Italiens und die strategischen Absichten Deutschlands sind die beiden Faktoren, die die alliierte Politik gegenüber den italienischen Vorgängen bestimmen werden. Sachlich kann es da eigentlich kei- nen anderen Plan geben, als den, auf die schnellste und wirksamste Weise aus dem gesamten ita- lienischen Volk einen freudigen und zuverlässigen Verbündeten zu machen. Was das auf die ita- lienische Innenpolitik übertragen heissen wird, ist im Augenblick noch nicht abzusehen. Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliehe Linde- rung auf diese moderne, angenehme ArtI • Wenn Sie an Verstopfung leiden — trag. Darmtätigkeit, Kopfschmerzen, keine Energie — dann verschaffen Sie sich Lin- derung auf diese mod. Art - kaufn Sie PEEN-A-MINT. Dieses gross»rt. schinek- kende Kaugummi-Abführmittel wirkt an- genehm, aber gründlich. Millionen ver- lassen sieh auf FEEN-A-MINT. Sie brau- chen lediglich FEEN-A-MINT zur Schla- fenszeit kauen, nehmen Sie es mir so, wie auf der Schachtel vorgeschrieben, am nächsten Morgen vollkommene Linde- rung, die Ihnen hilft, sich wie-.ler gut zu fühlen. , July 30, 1943 AUFBAU SENDER: Gibt es ein anderes Deutschland7? "Der Widerstand der alten Gewerkschaften wurde nie gebrochen" In den Jahren von 1933 k;s 1939 Wurden die Naziführer vom Aus- land als normale Staatslenker de- handelt und anerkannt. Man über- sah, dass sie die Macht durch einen Hiit scheinlegalen Mitteln voll- brachten Staatsstreich an sich ge- rissen hatten. Aber innerhalb Deutschlands gab es eine Gruppe, die sich von der Scheinlegalität nie hatte täuschen lassen, die immer unversöhnlich gegenüber dem er- folgreichen Faschismus war und es Bis heute geblieben ist: die Masse der einst organisierten Arbeiter, die durch* 'die Schule der Gewerk- schaften gegangen war. Das ist, der Kern des "anderen Deutschland"^ das auch heute noch lebt und sich regt — soweit es dicht in den Reihen der Opfer an der inneren Front gefallen ist. Aber auch die noch Lebenden sind von der Aussenwelt völlig abge- schlossen, nur selten dringt ihre Stimme zu uns heraus. Aber ihre Ä Taten zeugen. Haben sich jene, die das ganze deutsehe Volk als minderwertig er- Mlren, < niemals die Frage vorge- legt, wie es kommt, dass sich unter »II den Arbeitervertretern und Ge- werkschaftlern kein Einziger fand, den die Nazis zu ihrem Quisling HBchen konnten? ls waren nicht nur die viel ver- leumdeten Arbeiterführer, die lie- ber in den Tod als in die Schande -Diejenigen, mit denen sie idii JaThre hindurch zusammenge- Il*tli6n hatten, verhielten sich als i&ßft würdig. In den Betriebsräte- Wahlen 1930 und 1931 hatten die •v freien Gewerkschaften 85 und 80% Iis abgegebenen Stimmen erzielt, jrflhrend die Nazis es selbst in 1931 »W auf 0.7% brachten. .Als die Matis trbtzdem nach der Macht- V eroberung hofften, unter dem Druck des Terrors die Arbeiter zu sich swingen" zu können und Wahlen ausschrieben, waren die Resultate Äi sie so verheerend, dass sie nie- mals Gesamtresultate zu veröffent- lieien wagten und schon nach 1935 Iii ganze Experiment aufzugeben gezwungen waren. (Franz Neu ikgnft: "Behemoth".) In den ersten drei Jahren der Hitlerdiktatur wurden gegen 225,- ®P Männer und Frauen von den Waiigerichten zusammen 600,000 Gefängnis und Zuchthaus für "politische Verbrechen" verhängt und dazu kommen noch die Opfer hinter* dem Drahtverhau der Kon- zentrationslager. Nur die geheimen Akten der Gestapo könnten genaue Information hierüber geben. Wird man ihrer je habhaft werden ? Aber selbst ivaeh den offiziellen Angaben der Gestapo betrug die Zahl derer, die am 1. April 1939 aus politischen Gründen in Haft waren, zusammen 302,562. Von diesen waren 27,396 angeklagt. 112,562 verurteilt und 162,734 in "Schutzhaft". Nimmt man nur die Zahl der letzten Gruppe, die wohl die Schutzhäft- linge der Konzentrationslager um- fasst und nimmt in sehr konserva- tiver Schätzung an, dass die "Schutzhaft" mindestens ein volles Jahr dauert, so waren bis 1939 be- reits nahezu eine Million Menschen zeitweise Insassen der Konzentra- tionslager für politische Vergehen, d. h. Opposition zum Nazi-Regime gewesen, Mit dem Kriegsausbruch aber hat sich der Terror ungemein verschärft. Die Gestapo wurde ausserordent- lich verstärkt, besonders in den grossen Städten. In Berlin allein wurden vom September bis De- zember 1939 1400 Personen neu verhaftet und in Konzentrations- lager verbracht, die meisten von ihnen von früher bekannte Arbei- terfunktionäre. Das Toben der S.S. war derart, dass allein im Konzen- trationslager Sachsenhausen (das kürzlich auf eine Kapazität von 60,000 gebracht wurde) in den sechs Wochen von Anfang Oktober bis Mitte November 1939 178 To- desopfer von ihren Kameraden ein- gescharrt wurden. Am Morgen des 4. November wurde eine Meuterei von "unverbesserlichen" politischen Gefangenen mit Maschinengewehr- feuer unterdrückt. Später wurde jeder fünfzehnte Mann erschossen. Ein anderer Bericht meldet, dass in Buchenwald in den ersten Kriegs- wochen 800 Mann erschossen wor- den sind. (Griine Blätter der SPD.) Allmählich haben die deutschen Arbeiter gelernt, ihre Methoden dem brutalen Regime anzupassen. Passive Resistenz ist eine ihrer wichtigsten Waffen geworden. Die offiziellen Statistiken der Deut- schen Reichsbahn zeigten an, dass der Verlust an Leben und Material in den ersten elf Kriegswochen grösser war als im ganzen voran- iitea Know Your America! Courtesy of DUDLEf'S Style Center for Men and Womcn 1943 AUGUST 1943 SUN MON TUE WED THU FR1 SAT 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 •> Stimme aus dem Souffleurkasten: "Das war nur der Gauleiter — Jetzt sieh* hinter den Vorhang." ....................'..... I --———____ Spanien interniert wieder Flüchtlinge Die spanischen Behörden haben, ohne eine Erklärung für ihr Vor- fehen zu geben, eine grosse Zahl von Flüchtlingen erneut inhaftiert, die vorher aus dem Camp in Miranda de Ebro entlassen worden waren. Bund tausend Flüchtlinge verschiedener Nationalitäten und eine Anzahl Staatenloser sind aus den ihnen zugeteilten Wohnungen in Caldas de Salavella und Gerona nach dem Gefängnis in Miranda überführt wor- for % year; $1 a year. Üthcr forcign countries: $2.75 for % ycar, $5 a year.— Single copies: 10#.—Subscriptiom for memhere of the armed forces: $2 a year. Vol. IX—No. 31 July 30,1943 119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. Dear Postmaster General... We saw the first of those five-cent stamps that you are issuing for all the overrun countries. And we, who have been lucky enough to come to the United States feel, once again, how fortunate we were, when we see such a thoughtful gesture of encouragement by the country which today symbolizes free- dorn and liberty to oppressed people everywhere. And as the newest free Citizens of a free country, we would like to make a suggestion, Mr. Postmaster. You see, we can speak for all of Hitler's victims all over the world. Because there was a time when we shared their fate and we know how they feel. Do you think, Mr. Postmaster that perhaps there could also be a stamp to commemorate and encourage those unknown and unsung fighters against Fascism that starve in the concentration camps, that fight in the ghettoes, that flee from country to country before the enemy ? In the world-shaking struggle against the Fascist barbarians, theirs is perhaps the most heroic fight. Because they fight—and they die without a uniform, without arms, without a flag. The only thing that sustains them in their struggle is the knowledge that countries of freedom like the United States, exist, the hope that they some day too, wi'Il perhaps be able to attain thai freedom. . . . Those that fight with their hands chained, should they not have a stamp too, so that history may remember them ? Eine realistische Konferenz S. A. Nach dem Einfall Hitlers in Oesterreich fühlte Präsident Roosevelt, dass die demokratische Welt die Pflicht haben müsste, den verfolgten Nationen, Rassen und politischen Gruppen zu helfen. Die vor • ihm veranlasste Evian-Konferenz im Juli 1938 scheiterte nicht zuletzt, weil England die Erörterung der Palästinafrage nicht zugelassen hatte. Bei Ausbruch des Krieges ergriff 1939 Roosevelt wiederum die Initiative zu einer Refugee-Konferenz in Washington. Sie konnte kein Ergebnis bringen, da sich einige europäische Delegierte wiederum damit beruhig- ten, dass es nach einem Sieg der Alliierten kein Flüchtlingsproblem mehr geben würde. Die nächste Enttäuschung war die Bermuda-Kon- ferenz im April 1943. Die vom 20. bis 25. Juli in New York abge- haltene "Emergency Conference tö Save the Jewish People of Europe" hat sich nicht nur in der Zielsetzung, sondern auch in den Arbeits- methoden von den früheren Tagungen unterschieden. Abgesehen von den Ansprachen hervorragender Staatsmänner, Politiker, Wissenschaft- ler, Künstler, Schriftsteller und 'Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, hatte die Konferenz ihre Verhandlungen in eine Anzahl von Fachaus- schüssen verlegt, die eine Fülle von einzelnen Vorschlägen ausarbeite- ten, um praktische Wege zur sofortigen Befreiung der gequälten Juden aufzuzeigen. Es gibt auch inmitten des Krieges Verkehrswege und Verkehrs- mittel, die Juden aus der Hölle Europa herauszubringen. Andere Vor- schläge wenden sich an die United Nations, an Hitlers Vasallenländer heranzutreten, um sie mit gelindem Druck für eine bessere Behandlung ihrer Juden zu erziehen. Militärische Massnahmen sollen die Achsen- länder zwingen, dem Massenmord Einhalt zu gebieten, um Vergeltungs- massnahmen zu entgehen. Alle Asylmöglichkeiten des Tages werden aufgezählt, wie die Konferenz Überhaupt alle bisherigen Einwände gegen Soforthilfe mit praktischen Vorschlägen der Lösung zu widerlegen sucht. Ihre Vorschläge sind gewiss nicht alle neu, ihre systematische Zusammenstellung aber verleiht dem Aktionsprogramm der Emergency Conference eine Planmäßigkeit, die bisher vermisst werden musste. Diese Konferenz hat sich nicht in theoretischen Er- örterungen des Für und Wider erschöpft, sie hat weder Optimismus noch Pessimismus bekundet, sondern einen ausgesprochenen Realismus gezeigt. Es war eine Arbeitstagung mit dem Willen zur Tat. Sic hat weit über den Rahmen der jüdischen Organisationen hinaus, alle nicht- jüdischen Kräfte und Köpfe der demokratischen Kulturbewegung fi.it das jüdische Schicksal zu interessieren und erfassen gewusst. Es war der bisher stärkste Appell an die 32 United Nations, die Rettung der europäischen Juden zur Pflichtaufgabe der zivilisierten Menschheit zu machen. Deutsche Gründlichkeit m. g. Die Maschinerie der deutschen Besatzungsmacht in Prag arbeitet reibungslos und exakt. Wie immer sind Gründlichkeit und Ordnung die hervorstechendsten Eigenschaften, die die Herren aus- zeichnen. Für alles gibt es einen Beleg, für jeden Mord ein Aktenstück und für jede sadistische Handlung eine rasch geschaffene gesetzliche Grundlage. Die Nazis haben sich immer gebrüstet, dass sie legal vor- gehen. Ihr Sadismus tobt sich selbst noch in Verkehrsverordnurigen aus. Wo immer sie eine Chance haben, auf ein Herz zu treten oder in das Gesicht der Welt zu spucken, da tun sie es, streng geregelt mit Paragraphen und Unterparagraphen. Und es erinnert an grausig er- fundene Bilder aus den Lehrbüchern der Psychopathologie, wenn man sich vorstellt, wie diese Schmutzseelen lüstern über Verordnungen brüten, wie etwa die neueste, die in diesen Tagen in Prag herausgekom- men ist: danach können Juden in der tschechoslowakischen Hauptstadt Strassenbahnen nur benutzen, wenn sie "über 65 Jahre alt sind oder — sich auf ihrem letzten Weg zur Deportationsstelle befinden". i They Said Last Week §} "There is no reason why, if H Rom6 continues to be a mili* W tary headquarters, it should Whave special protection. W| Ü warned Italy months ago to n- und Darmdesinficiens Nervenberuhigungsmittel QUILTABS KOLA PEPS Essigsaure Tonerde in Tabletten Kräftigungsmittel STANDARD PHARMACEUTICAL CO. 1123 Broadway Phome; WAtkins 9-8477 New York City , July 30, 1943 AUFBAU Heute und Morgen - Von WALTER LIPPMANN ------------ 3 Italien — Neutraler oder Verbündeter? Sie ersten Nachrichten aus |*lien liessen den Sturz Musso- nis viel klarer und einfacher er- feinen, als es tatsächlich der m gewesen sein kann. Es sieht i aus, als hätte der König- iltiser den Rücktritt des Regie- rungs-Oberhauptes, seines Premier- ministers und Staatssekretärs an- genommen und einen Nachfolger ernannt. In Wahrheit hat König Victor Emanuel, von einer Revolte Ifos Volkes, dem Zusammenbruch iftr Kriegsmaschine und der Nie- derlage von Armee und Flotte be- |»ht, eine Militärdiktatur errich- tet, um eine gewisse Ordnung auf- recht zu erhalten, während er und seine Ratgeber versuchen, Italien Ml dem Krieg herauszuziehen. Die Proklamation des Königs, die erklärte, dass "keine Beschuldi- gungen erhoben werden dürften", gefolgt von Marschall Badoglios sehr strengen Kriegsrechts - Ver- ordnungen, zeigt deutlich die Lage, die eigentlich jeder seit langem er- wartet hatte: dass in dem Augen- blick, in dem das faschistische Re- gime stürzen wurde, Italien dicht vor Anarchie und Bürgerkrieg stehen würde. Denn diese korrupte Tyrannei hat Italien zwanzig Jahre lang beherrscht und hat die iMän- ner, die normalerweise Italien hät- ten regieren sollen, terrorisiert, getötet, bestochen oder ins Exil und in die Illegalität getrieben. Der Rücktritt Mussolinis und sei- j gehen, pes Kabinetts kann nicht einfach Italien zum normalen Leben zu- Slekführen. Was der König "An- schuldigungen" nennt, ist unver- meidbar und notwendig. Denn An- schuldigung ist nur ein anderes Wort für die Ausjätung, die Be- - strafung und die Liquidierung der v faschistischen Hierarchie und ihrer ganzen Bande. sich Italien in der äusserst unange- nehmen Lage, dass es den Krieg gegen uns nur beendigen kann, wenn es sich gleichzeitig in grösse- rem Masstabe an dem Krieg gegen Deutschland beteiligt. Es kann nicht aufhören, der Verbündete Deutschlands zu sein, ohne sein Feind zu werden. Was Petain und Darlan nicht erreichen konnten, wird für Victor Emanuel und Ba- doglio noch viel schwieriger sein. Sie sind im Netz des Krieges ge- fangen, und sie können nicht hof- fen, sich einfach a.us den Maschen zu befreien und dann ruhig die Folgen abzuwarten. Italien wird für die Operationen gegen Deutschland, im Balkan und in Frankreich Kriegsschauplatz bleiben. Je kürzer der Krieg, umso besser für Italien. Je schneller un- sere Streitkräfte über Italien hin- aus auf den Hauptfeind stossen, umso geringer werden die Ver- wüstungen des Landes und die Not seines Volkes sein. Wenn die Ita- liener noch die Energie besitzen, sich gegen die im Lande befind- lichen Deutschen zu wenden, sie gefangen zu nehmen oder auszu- weisen, und dann unseren Vor- marsch zu erleichtern, so wäre dies der beste Weg, in dem der König seinem Lände dienen könnte. Die radikale Linie wäre für ihn und sein Volk die sicherste, und das heisst: auf die andere Seite überzth- Wir dürfen also die Ausrottung des Faschismus nicht mit einem ' einfachen Wechsel der Partei-Re- gierung in einen Verfassungs-Staat Dergleichen. Es gibt ja gar keine neue Partei, die bereit ist, das Amt der faschistischen Partei zu über- nehmen; Italien muss den Preis da- für bezahlen, dass es sich zwanzig Jahre lang Mussolini gefügt hat, es muss die harte Prüfung einer Militärregierung über sich ergehen Isssen, erst die von Badoglio und dann die unsere, die einer Anarchie vorbeugen soll. Die Rückkehr zu etwas, was einer normalen Regierung ähneln »llSnnte, muss nicht nur auf den e. Frieden jp Europa warten, sondern auch darauf, dass das Land von Faschisten gesäubert wird, und dass die Führer und ihre Kreaturen in den Provinzen, Städten und Dör- fern Italiens vor Gericht gestellt Werden. Die Ausrottung des Fa- schismus wird kein, hübscher An- Mick sein; wir hoffen, dass sie re- guliert werden kann. Aber sie darf auf keinen Fall verhindert werden, und je schneller und gründlicher der Faschismus zerstört wird, um- so kürzer wird die Agonie Europas •ein. * Ebenso wenig dürfen wir glau- ben, dass Italien nun um einen Frieden werben und sich dann in I Neutralität zurückziehen kann. I Dank dem Pakt, den Mussolini mit Hitler abgeschlossen hat, befindet Das ist im militärischen Sinne der sicherste Weg, den der König wählen kann. Denn wie könnte er seine Armee aus dem Balkan her- ausziehen und sie vor der Rache der empörten Völker schützen, wenn er nicht Busse tut und die Tore des Balkans für die Armeen des Befreiers öffnet? Wie kann der König Norditalien davor bewahren, ein Schlachtfeld zu werden, ohne sich gegen die Deutschen zu wen- den und sie herauszuwerfen? Wie kann er die elend verteidigten Städte Italiens vor einem deutschen Angriff schützen, ohne sich zu ver- sichern, dass die englisch-amerika- nische Luftwaffe schnell in Nord- italien ihr Lager aufschlägt? Wenn die Italiener der antifa- schistischen Allianz beitreten und auf eigene Gefahr helfen, die noch in ihrem Lande befindlichen Nazis auszurotten, so ist dies moralisch und politisch der sicherste Beweis dafür, dass der Faschismus von den Italienern selbst gestürzt wurde. Von unserer überwältigenden Macht im Mittelmeer gestützt, würde das italienische Volk die kleinere Ge- fahr laufen und doch die Ehre und die Belohnung dafür ernten, dass sie in ihrem eigenen Unabhängig- keitskrieg und in dem Kampf um nationale Erlösung eine Rolle ge- spielt haben. Tief in den Schatten des Elends und der Demütigung könnten sie so den Weg zur Ein- heit im Innern finden und die freundliche Achtung des Auslandes gewinnen. Jeder Nachdruck, euch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte Torbe" halten. Copyright 1943, New York Tribune, Inc. Kauft Eure Wer Bonds und Siamps durch " Nev V'irld Club, Inc. REINHEIT IN DER GROSSEN, GROSSEN FLASCHE *kde ottiy by Pepsi-ColaCoroP^jJj Bad News from Rome By ERIC GODAL W &X UM /• -j s •• - MMW m " *:V " - 1943 " <5bJX\U Fkrld Publica Horn \'4^ We made the Kaiser—the Kaiser flopped. We made Hitler—Hitler flopped. We now will have to make democracy and liberale the Ger- man people again." Untergrund-Abend Es sprechen 11. a. Mrs. Eleanor Roosevelt, Dorothy Thompson In einer Versammlung, die für den 2. August im Playhouse des Hunter College angesagt ist, wer- den Mrs. Eleanor Roosevelt, Miss Dorothy Thompson und Paul Ha- gen einen Aufruf zur Rebellion an die Jugend der faschistischen Län- der verlesen. Der Aufruf wurde von dem "In- ternational Student Assembly" er- lassen, die die Freiheitsbewegun- gen in 48 Ländern vertritt. Nach den Ansprachen \?on Mrs. Roose- velt, Dorothy Thompson und Paul Hagen wird Tullia Zevi, die 1939 aus einer italienischen Universität fliehen musste, über die italieni- sche Studentenbewegung sprechen] dann werden kurze Berichte übel illegale und StudentenbewegungeB aus China,Tschechoslowakei,Frank- reich und der Soviet-Union zur Ver lesung gelangen. * Nicht zu unterbieten ★ Wir haben nicht mehr alle Grössen und Far- ben, aber noch wunderbare Gelegenheiten in allen Macharten und nach Ihrem Geschmack. von weltbekannten Fabrikanten hergestellt und "nationally advertised". Wii mussten uns ver- pflichten, die Namen nicht bekannt zu geben. Entgültigei Preis «^ on Nicht Ehr ZU ersetzen ★ Nur solange Vorrat Einmalige t W Gelegenheit Spoitmäntel Stacks und Stack Sets herabgesetzt »Iff« PBAIPII IM ÄNuiJöV 1 Ii Iii MgtpU Ci'llADV izt nniiMr AJLctillf UNu' DIRBKTB SUBWAYVERBINOi:NGEN—UM'!" Station; IRT (Lexhigtoo Ave. Line) !o Howli (7th Ave. Line) to Wall Sit, Station; 81h Ave, Whilfliall St. Million; II IT in St. Station. Authorized Bottier: Pepsi-Cola Naw York Bottllng Company 6 AUFKAM Friday, Jtily 30, 1*43 Die "Schwarze Stadt // Von MAX OSBORN Nun rollt der Krieg, im gross- artig - sieghaften Vordringen der Alliierten, über ein Land, das zu dem allerschönsten, an geistigem Besitz reichsten der bewohnten Erde gehört. Der Kunstfreund wird nicht ängstlich fragen, wel- che Denkmäler und Erinnerungs- stätten Siziliens betroffen wer- den und wurden — denn das Le- ben jedes amerikanischen und bri- tischen Soldaten ist ihm wertvoller, wichtiger als das interessanteste Ueberbleibsel der Vergangenheit. Aber er ist doch tief befriedigt von der Tatsache, dass die unerschöpf- liche Fülle von Resten der antiken Welt und des Mittelalters, über welche die Insel verfügt, bisher an- scheinend behütet blieb. Wenn die Molen des Halen von Syra- kus zerstört wurden — die Herrlichkeit, der Stadt seihst ist dennoch unange- tastet. In alter Glorie leuchtet das grie- chische Theater, von dessen Bänken- einst die Zuschauer weit hin iihers Meer blickten. Das helle KalksteingemüiM >• der Kathedrale, in dem noch, aussen wie innen erkennbar, die. Säulen des dorischen Tempels stecken, aus dem die Kirche erwuchs. Das Wunder der Quelle Arelhusii, die unmittelbar neben der SalzOut des Ozeans kristallklares Süsswasser aus dem Erdreich aufspru- deln lässt. Die ehemaligen Steinbrüche der "Latomien", jetzt von subtropischen J'flanzensedräiige überwuchert, wo die Syrakiisiiner die kiiegsgesangenen Athe- ner arbeiten liessen (und die von ihnen befreiten, die am besten Homer oder Aescliylos deklamieren konnten). Das "Ohr des Dionys", die akustisch gebo- gene Höhle, die der Tyrann Schiller- sehen Angedenkens benutzlV, um seine eingekerkerten politischen Gegner zu be- lauschen, diese von der Nalur gelirl'erle Gestapo suis Kelsgeslein. Das: alles er- zählt ».'< i> wie vor von den .Iah, lausen- den. Die pompöse Heihe der Tempel von Girgenti, die versteckten "lalgiiinde bei Elina, in "denen uralte Sagen behei- matet sind, die Mosaiken von Monreale bei Palenno mögen um ihren Frieden gezittert huben, aber die Gölter haben Ihnen .ihren Schutz nicht versagt. In das Wüten des Krieges hinein- gerissen ward dagegen CaUtrtia, nach Palermo die volkreichste Siedelung Siziliens. Mit Fug trägt, sie den Namen der "schwarzen Stadt", denn die Gesamtheit ihrer alten Bauten, der grösste Teil ihrer neueren Häuser, die langgestreck- ten Züge ihrer mittelalterlichen Stadtmauer sind aus dem schwar- zen La vages bei n des nahen Aetna errichtet. Finster blicken sie drein. Jede Blume auf einem Fensterbrett, jeder Baum auf einem freien Platz, jedes sarbenlustige Kleid der Bäu- erinnen, die in die St..dt. kommen, wirkt ;3» doppelt malerisch. Selbst das merkwürdige Schmuckdenkmal des Domplatzes: der Elefant, der einen granitenen Obelisk trägt, ist in diesem eigenwilligen Material modelliert,. Man erkennt, wie der grandios znm Himmel aufstrebende Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reiriib-iU. I.ager. Verlang. Sie Katalog Helen Gotischalk,Buchhändlerin 165 E. 24tb ST.. Room 1-A. GR 3-0*25 Verkaufet» oder kaufen Sie Ihre deutschem. Französischen und Vulkan den ganzen Ostteil der Insel beherrscht. Mit unerhörter Würde blickt er ins Land, bis in den Sommer mit dem Hermelinkra- gen des beschneiten Gipfels geziert, überall sichtbar, überall neugierig in die Tiefen hineinlugend wie der heilige Berg Fuji der Japaner, dem der Maler Hokusai ein ganzes Kom- pendium farbiger Holzschnitte ge- widmet hat. Keiner der berühmten feuerspei- enden Riesen, nicht der Vesuv, nicht der Pic de Teneriffa, gebietet so königlich über die Umwelt zu seinen Füssen. Der Aetna, zugleich drohender Schrecken und frucht- barer Wohltäter der Menschenmas- sen, die sich wie durch eine un- heimliche magnetische Macht zu ihm hingezogen fühlen, ist auch der einzige Bergkoloss, der von einer eigenen Rundeisenbahn, der "fer- rovia Circumetnea", umzogen wird. Es dauert einen ganzen geschlage- nen Tag, wenn man sich in das Vergnügen dieser Kreisfahrt stürzt.. Wenn einst die schnaufenden Zyklopen, dn nach der Sage im Inneren des Aetna schlummern, ihren glühenden Flammenatem durch den Krater stiessen, griffen die Lavaströme oft genug-bis nach Catania selbst, um sich im Hafen ins Meer zu ergiessen und ihr höl- lisches Gebrodel abzukühlen. Heut« pflegt der Vulkan, sich manierlicher zu benehmen. Der letzte Ausbruch fand im Herbst 1928 statt. Ein paar Monate später war ich dort und sah, wie die erbarmungslos vorrückende dicke Unterweltsbrühe zehn Meilen nördlich der Stadt plötzlich stehen geblieben war. Der kleine Ort Mascali, eine Station der Zirkularbahn, war in gerader Linie mitten entzweigesclm11ten. - Aber nicht nur deshalb strömte die Bevölkerung der Dörfer rings- um nach Mascali, sondern um ein anderes Wunder zu schauen: in dem sonst zerstörten Teil nämlich hatte die Lava die Kirche mit ehr- furchtsvoller Schorun4 umgangen! Man hatte Stufen in. die Wand der inzwischen erstarrten Lavabran- dung geschlagen, damit jeder hin- aufsteigen und das liebliche Wun- der besichtigen könne. Oben roch es noch immer nach Pevh und Schwefel, und Meine Rauchsäul- chen dampften noch vom qualmen- den Boden auf, um dem Besucher zu leichter Betäubung tri die Nase zu steigen. In köstlichem Gegensatz zu die- sen düsteren Bezirken des schwar- zen Gesteins aber strahlt die Um- gebung von Cafcartia: die berau- schende Schönheit der üppigsten Orangen- und Zitronen Waldungen, die man erträumen kann. Wenn am Nachmittag die Sonne im We- sten steht, leuchten in unüberseh-! baren Mengen die Apfelsinen, als seien sie aus purem G-)id rundge Stalins Schachzuq (Fortsetzung von der 1. Seite) eine ganze Reihe von Deutungen zu. Es kann ein Wink sein, Russ- land durch eine Masseninvasion der Alliierten in Europa zu entlasten, es mag eine Warnung sein, Russ- land nie und nirgends von diploma- tischen Schritten auszuschalten, es lässt aber die schlimmste Aus- legung sogar den Weg zu russi- schen Friedensverhandlungen mit einer neuen deutschen Anti-Nazi- Regierung offen. Stalins entscheidende Erwägung ist, wie Alexander Werth in der Sonntagsausgabe der "New York Times" schreibt, die, den Krieg abzukürzen. Er will damit eine völlige Erschöpfung Russlands ver- mieden wissen. Dazu ist nach An- sicht der Moskauer Militärs die baldige Entlastung der russisch- deutschen Front um 50 bis 60 Nazi- divisionen notwendig. Die Invasion in Sizilien ist Stalin nicht genug. In den politischen Diskussionen über die Nachkriegszeit hat Stalin von der Konstruktion einer Osteuropä- ischen Föderation gelesen, die ge- gen Russland gerichtet sein könnte. Er glaubt ferner, dass er in den Kundgebungen der United Nations an das italienische Volk hätte be- teiligt sein können. Die Verlage- rung diplomatischer Vorgänge in den Vatikan ist ihm unerwünscht, weil Sowjet-Russland beim Heili- gen Stuhl ohne Vertretung ist. Das russische Staatsoberhaupt hat auch diesmal die erwähnten politischen Vorgänge und andere Diskussionen über die Nachkriegswelt als stiller Zuhörer beobachtet, ohne die Gele- genheit einer direkten Aussprache zu benutzen. Es ist bekannt, dass die Regie- schmiedet — die "goldenen Aepfel der Hesperiden" sind aus dem Reich der Legende in das der Wirk- lichkeit umgezaubert. Dazu spielt der weisse Schaum der Meeres- wellen mit den Felsblöcken im Wasser, die einst der geblendete Polyphem dem sich duckenden Odysseus nachgeschleudert haben soll. Das sind die Wahrzeichen des Weges, der, oft zwischen Fels und See, einem Engpass vergleichbar, weiter nördlich nach Taormina und Messina führt. . . . übriffem fremdsprachigen BUCHER SRST Aiil.ISHKD 1.-5« O CHOENHOF'O SC El (> EN HOF BOOK OO. Harvard Square, Cambridge, Mass. Mannger : Paul Mueller, früher Wr«n Kein Abschluss ohne Anfrage bsi Svhoenhot's. Ii|l . ,1 der Wissen ■Won H. Phone: Virginia 7-»67» FEILID iHEIM'S HEBREW BOOKSTORE 45 Eis;« St., New York City ■ Tel. GRam-ercy 5-5093 «i ROSSE Al'SWAIH. TM HK HR AI CA UND JUDAICA ANKAVF VON BII'.I.K'THEKKN U. EINZELWERKEN G-sm-erailvertrieb des Schocken Publishing House» Jerusalem _ :v «r-mteU der hebr. »I. ritun« h. A usir.» l>t it dieses Verlags w ieder »»«-riliR. ♦ nt-hienen in E"MAJOR TRENDS IN JEW1SH ;>'! VS'i'l<'i SM" bv (itrkhem Scholen* *1.75 ARGENTINISCHES WOCHENBLATT i.'i <»: r in :i: «l*-f 1>78 Eine Wochenzeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformat In ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist ill «Iii ii h rl i eh____2 — Jährlich .... 4, IMUr •' Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CA LI. Ül'i.'lt/IMAN 367-1» BUENOS AIRES. AKGKNTINA Henry Ford An American Institution On Friday, July 30th, Henry Ford will be eighty years old. But that July date is not just the birthday of another millionuire; it is the anniversary of wluit has become almost an American Insti- tution, the Ford Empire and its founder. Whatever has been and can be said about Henry Ford—good and bad, one thing is certain—he could only happen liere. The boy who sold shoclaces when he was ten, who finallv managed to scrape together $28,000 from hesitant friends and acquaintances and who today owiis an enterprise the latest estimate of which runs to $813,- 079,879, is an American pre- cedent, the epitomy of individual enterprise. Already Henry Ford, has become a character of American history. The first T model, the storv of the Ford Peaceship in World War I, these have already become. legends. imperishable pieces of Americana. Today, eighty-year-old Henry Ford , still gets up at six o'clock every morning and puts in a füll day. He puts it in for war produc- tion. Belligerently anti-war, Henry Ford is throwing all he and ins empire have into war because, he maintains, winning the war quickly will be the fastest wav of ending it. And if neiiher the big boss him- self, nor the millions of workers in the Ford Empire will stop even for a miiiule in the produetion of the tools of war to celebrate the eightieth birthday of the clv'ef, that, too, will be America...........thu America of World War IT. Publishing Yiiur tfss.vj, arlirUs, monographs, Mories. ,poelry anet iilber man usrripls prinied. pub)i»hed, arid distributed in )i»mphlet und Look form. Careful eriiliiig. |.t rn.na li/ed revisions by W illix m-Frt. Dir. d. F.ir.-Kk. Frankf./M. 2!> Broadway Tel. BO 9-0531 SPEZIAL-ABTEILUNG für VERMOGENSANMELDUNGEN ~k Fristablauf 1. November 1943 * Gewissenhafte Beratung u. Vorbereitung auch im Korrespondenzwege " 6 ,ärKli" - »ausserhalb NewYork) Wir helfen Ihnen bei it<-r Materialsammlung, die oft eeit- r :i u bend e Kü ) New Yorks berühmter Pfmnd- leiher, etabl. 1882, bietet Ilnnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate. zu einem so nledr. 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AUGUST, 8:30 P. M. Meeting des Helfer-Corps Es haben sich bereits zahlreiche Bewerber zur Teilnahme an unserem Helfer-Corps gemeldet. Ein- teilung in die CDVO — Kurse zur Ausbildung als Recruiting Officers, Vorbereitung der Arbeit, sowie Verteilung des Arbeitsbereichs der Helfer werden auf diesem Meeting ausführlich behandelt werden. Wir fordern alle, die sich für unser Helfer-Corps gemeldet haben oder sich noch zur Verfügung stel- len wollen, auf, sich an diesem Meeting zu beteiligen. Die Arbeit für den LV.C. ist Arbeit für Civilian Defense, anerkannt durch das CDVO ★ ★ ★ Sprechstunden für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m. oder nach telephonischer Verab- redung mit dem Executive Secretary Dr. Kurt Glaser, VA 6-3168. • ★ ★ ★ Bewerber für das HELFER-CORPS melden sich SOFORT durch Ausfüllung des unten- stehenden Abschnitts und dessen Einsendung an hätte. Auch das als ein Fort- schritt im Anr 'sierungspro- zess von er Ii; Bedeutung sein. Vom Standpunkt der Gesamtheit: Wir wissen, dass grosse Gebiete der Civilian Defense uns noch ver- schlossen sind, wenn sich auch in den letzten Monaten eine günsti- gere Entwicklung gezeigt hat. Es ist mehr oder weniger für den Ein- zelnen unmöglich, zu den höheren Stellen der Civihan Defense vorzu- dringen und um eine Tätigkeit zu bitten, die ihm vielleicht von einer unteren Stelle versagt worden ist. Hingegen kann der Victory Coun- cil, der von allen Ein Wandererorga- nisationen getragen wird, mit den betreffenden Stellen der Civilian Defense ohne weiteres in Verbin- dung treten, und der Council als das Sprachrohr der Gesamtheit der Einwanderung hat ganz andere A. u 3 s iüh te n, die Tät.) g k e i t k g t b i et e für Einwanderer zu erweitern, als ein einzelner Immigrant. Wenn wir auf diese Weise ver- suchen, neue und verantwortungs- vollere Aufgaben in diesem Krieg zu erhalten und zu erfüllen, so glauben wir vor allem unsere Pflicht zu erfüllen, unserer neuen Heimat in ihrem Existenzkampf mit allen Kräften zu helfen. Diese Aufgabe kann aber nur dann erfüllt werden, wenn der Victory Council die Gesamtheit der Einwanderer hinter sich hat. Da- her melde sich jeder beim Council und tue das Seine, damit die gros- sen und wichtigen Aufgaben des Councils erfolgreich durchgeführt werden können. "Wir helfen mit" Radio-Stunde der CIVILIAN DEFENSE (in deutscher Sprache) Speaker: DR. HENRY CASSIRER WBNX Montag 3.20 p. m. WWRL Mittwoch, 7.45 p. m. WHÖM Donnerstag, 11.40 a. m. ■ ■ ■ Pleuse lUitch »itd mail!1 ** ™ "" ■■■■■■■• ~ « m )MMIGRANTvS' VICTORY COUNCIL "We Do Our Parr' 67 West 44th Street, Suite 404 New York 18, N. Y. I am in füll accordance with the aims of the IMMI- CRANTS' VICTORY COUNCIL. 1. a) I am ready to do rnv duty in Civilian Defense b) I am al ready serving in Civilian Defense as. . . . . Drei Kurse für Recruiting Officers Die ersten Kurse für 3 Gruppen von je 12 Mitgliedern des I.V.C. zur Ausbildung von Recruiting Officers im C.D.V.O. finden Anfang August wie folgt statt: I k »r*! Montags, 9. Augiwt, 1«. Angoiit, 7lOO-H :00 p. m. II. Kiirwt BtfMtafti Jie Erfahrung zeigt, dass der Einwan- dern- oll eine nnaiigvt>rach l<; Sehen hat, mit irgendwelchen Behörden in Verbin- dung zu treten, und er datier vorzieht, «iieli mindestens zunächst mit Stellen in- nerhalb der Ein wände nmsskr"'ise zu besprechen. Diese Stelle ist nunmehr im Victory Council geschalten worden, und wir holten, dass jeder Einwanderer, der Meinen Teil zum Sieg der gerechten Sache beitragen will, sich in seinem eigenen Inleresse ifiit dieser Stelle, die für ihn ^(•schallen wurde, in Verbindung setzt. Mitarbeit in der Civilian Defense ist eine -so selbstverständliche mo- ralische Verpflichtung jedes Ein- wanderers, dass eigentlich darüber überhaupt nicht mehr gesprochen werden muss. Erwähnt werden soll j mir, dass diese Mitarbeit den Ein- zelnen zumeist mit amerikanischen Kreisen in Verbindung bringt, die er wohl sonst nie kennen gelernt Erster Blood Donor Tag des IVC BLUTSPENDER IN GREATER NEW YORK, MELDET EUCH Im September wird die erste Gruppe der Blood Donors im I.V.C. gemeinsam ihre Blutspende machen. Wir bitten, alle, die noch frei sind, im September Blut zu geben und in diesem. Monat nicht pausieren müssen, sich sofort im Sekretariat schriftlich oder mündlich melden zu wollen. Württemberger spenden Blut Wir lesen in der "N. Y. Staats- Zeitung'' vom 3 8. Juli folgenden Bericht: Am ''Blood Donor Center", Fifth Avenue, konnte man gestern abend eine Gruppe Menschen beobachten, die sich dort ein Treffen gaben, um ihr Blut für das Rote Kreuz zu spenden. Wie eine, grosse Familie mutete es einen an und nach nähe- rer Erkundigung habe ich m Erfah- rung gebracht, dass die Gemein- schaft der Württembergischen Ju- den, an der Spitze die rührigen Herren .Hirsch und Strauss, mit ihren Damen den Auftakt zu einer grossangelegten Blutspende der Emigration überhaupt veranstalte- ten. "Man hat ja zu allen Zeiten die Treue der Schwaben besungen imd gepriesen, aber es hat mich ge- rührt, wie diese schlichten, ein- fachen Menschen mit strahlenden Augen bereit waren, etwas zum Kriege und dessen Gewinnen bei- zutragen. Ein Bravo euch schwäbi- schen Juden. Ich bin fest über- zeugt, wenn es heute gilt, die Welt unader zusammenzukitten, auf diese Menschen kann man rechnen.- furchtlos und treu. — Ich wünsche der Organisation, dass das Beispiel recht viele Nachahmer finden M A R C Y HOTEL LAKE PLACID, N. Y. » Alle Zimmer, mit Privatbad Modernstes Hotel in Lake Placidt - Eigener Badestrand Cabana Club ERSTKLASSfGE EUROPÄISCHE KÜCHE • Hotel-Leitung: THEODORE A. FRANKEL Phone: Lake Placid, N. Y., 699 e Günst. Verkehrsverbindungen Achtung, Sommerurlauber — Wenn Sie im AUGUST auf Urlaub gehen wollen, RESERVIEREN SIE SOFORT REI UNS Wollen Sie IM AUGUST EIN GUTES SOMMER-RESORT EIN GUTES HOTEL ODER CAMP EIN GUTES ZIMMER und unseren zusätzlichen lMenwl — Heyorftung der Hahn-, lius-, Sehififskarten nur 1!Ü< W S Täglich bis 7 Uhr abend: Samstag bis 4 Uhr nach m ABSCHLÄGIG BESCHIEDEN — FALSCH GEMELDET? LV.C. HILFT IHNEN Es sind uns seit Gründung des Immigrants' Victory Council eine Anzahl Beschwerden ans dem Bereich der Chi Ii an Defense vorgetragen Morden, bei denen Immigranten glaubten, in einzelnen Fällen unrecht er- weise abgelehnt worden zu sein. Manche auch hatten sich, teilweise gleich bei Kriegsbeginn, gemeldet und haben nie wieder etwas von den behördlichen Stellen gehört. Bei anderen Fällen handelte es sich darum, dass Immigranten um Posten eingekommen waren, die für enenw »Mens nicht offen stehen; aber es sind uns auch Berichte vorgelegt worden, hei denen eine Diskriminierung vorliegen könnte. Wir bitten alle, die derartige Beschwerden vorzubringen haben, sich an unser Sekretariat, 67 West 1 Ith Street, zu wenden. Wir werden jeden Fall mit grösster Sorgfalt prüfen und den in Frage kommenden Stellen vortragen. PALM ER HOUSE CÄRMEL, N. Y., Tel. 931 Allbekannt! s, M-sIlilätsifc'-«! Haus, fein-t'r Küche, Herrliche, ruhige Lage! Eine Minute von litilmthiIkm und See • BooU'ahren viuit ! beim? Bi.clitzcitige Bestellung erbeten ! New York Adresse : «Eisen« 4-0127 u. BR 9-1161 Inhaber: GUSTAV EINSTEIN OUTLOOK FARM W1NDSOR, New York Telefon: Windscr, N. Y., 4769 » EIN FERIEN-PARADIES • 1 300 Fuss hoch. Direkt angren- zend an Tannenwald und Flu»». Viel Milch. Eier, Gern See, Ge- flügel von e-lxener Farm. Mü«<- $ige Preise. Freies A Mim lern, tm Bahnstation ». 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HeinricE........Trän- Witwe des Politikers Lord Ran- kels ist zum Schreiben von Bii- (dolph Churchill, die Mutter seines Kontinentale Journalisten in der Fleet Street Vor dem Kriege gehörten nur igpng wenige 'Kontinentale den Lon- :0®iier Redaktionen an; dieses Wun- "iltr brachten nur zwei Leute zu- stande — Stefan Lorant, der dazu sein eigenes Blatt gründen musste, der Wiener Zeichner, Jobs fovicz), dessen Illustrationen Abendzeitung' "Star" schmtick- im; Jess ist inzwischen Engländer gewrtien und in der Armee, Lo- «Mt'ki Amerika. Der Krieg hat die Situation ge- ändert. Die -drei Hauptblätter der Arbeiterpartei, "Daily Herald", '•John Bull" und "Illustrated" ha- ben gleich drei kontinentale Jour- nalisten. Viktor Schiff, einst beim "Vorwärts", hat für das englische Afteberblatt bereits seit langem Wl Paris aus geschrieben; er ge- hört nunmehr der Redaktion- in Long Acre an. Willi Frischauer, ler bekannte JouiTlallsFund Autor zweier englischer Bücher, schreibt ieste Iber alle innerdeutschen und Österreichischen Ereignisse; der iritte im Bunde ist F. Scheu. Der "News Chronicle" h&t einen neuen Mann, Schleicher mit Na- men und ausserdem als politischen Kartoonisfcen den einstigen Berli- ner Zeichner, Vicky, der täglich seine Randglossen zu den Kriegs- ereignissen liefert. An Zeichnern ist sonst noch Walter zu erwähnen, der eigentlich Goetze heisst roxi einen täglichen "strip" für BeaVar- brooks "Daily Express'" liefert, dessen Gestalten "Up and Down" heissen. Wolpe-Wooping arbeitet beim ' Daily Sketch" in allen Spar- ten und seine politischen Zeich- nungen sieht man auch oft in fran- zösischen Blättern, die jetzt in London erscheinen. Gei-ringer, der nunmeHr mit Ger Familie Sir Walter Lay ton ver- wandt ist, sitzt in Reuters Büro und Peter Mendelsohn hat seinen Sitz im "Exchange Telegraph", wo auch der einsige Ullstein-Journa- list Gleissberg arbeitet. Zuweilen taucht 8. HaftitttÄ.Name im "öb- server" auf; der einstige Leitartlk- ler der deutschsprachigen "Zei- FLEISCHMANNS, N.Y. 8 TAGE SCHÖNSTE! FERIEN FÜR *50.5° (alles eingescM-osset IM ST REGIS HOTEL IN FLEISCHMANNS, N.Y. Diese Spezi&l-Offerte bietet Hinen unsere 8 TAGE HOUSE- PARTY für $5®.50 (Reise hin- u. zurück, Verpflegung wäh- rend der Fahrt, bestes Zimmer im Hotel — normaler Wochen» preis $45.00 --Exquisite Küche, Transport von und zur Station, Baden, Schwimmen und Rudern im idyllischen Lake Switzerland, freie Benützung der Sportplätze, wie Tennis, Handball, Fing Pong etc., freier Eintritt zu den täglichen Kabarett-Vorstellungen und Tanz-Unterhaltungen etc.) Verlangen Sie unseren SONDEß-'PÄOSPEKT gratis. Das ideale Hotel für junge Leute — die Verjüngung für die ältere 'Generation ZIMMER VON $39.50 aufw. » RESERVIEREN SIE SOFORT FÜK AUGUST » Auskünfte, Prospekte, Reservierungen etc.: KURT ROB1TSCHEK, SS West 43«d St., R„»m so«, N. Y. ib. n.y. 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Als ob es gälte, noch mehr als sonst das "richtige Italien" zu Beigen, gestaltete Toscanini sein Verdi-Programm mit Hergabe der letzten inneren Kraft zu einem [Wahrhaft unvergeßlichen Ereignis. Stadium-Konzerte Horenstein als Dirigent — Milstein als Solist Erst spät erscheint Jascha Horen- stein, der schon eine Reihe von Jahren in Amerika ist, am Dirigen- tenpult eines führenden Orchesters. Er hat diese Vernachlässigung nicht verdient. Was in seiner euro- päischen Laufbahn, in der eine imehr jährige erfolgreiche Epoche fmf Düsseldorf entfiel, schon ausser Zweifel stand, findet wieder seine Bestätigung: Horenstein ist schlag- technisch und musikalisch ein un- gewöhnlich befähigter, bisweilen so- gar faszinierender Orchesterleiter. Diskussionen über Tempi sind im- mer problematisch, es sei denn, der Interpret vergreift sich offenkun- dig; deshalb sei nur objektiv fest- gestellt, dass manche schnelle Zeit- masse — vielleicht infolge einer be- greiflichen Nervosität, hervorgeru- fen durch das Minimum an Proben, so beschleunigt waren, dass das Orchester kaum noch folgen konnte. Aber der Geist, der Webers "Oberon"-Ouverture und die Sym- phonie "Aus der Neuen Welt" von Dvorak beherrschte, sprang den Hörer an. Mit grosser Elastizität und Feinfühligkeit begleitete Ho- renstein auch Nathan Milstein Beide Musiker hatten Mozarts Adagio und Rondo ganz auf Kam- mermusik abgestimmt, ohne alle Konzessionen an die riesigen Flä- chen des Stadiums. Es kam zu einem entzückend intimen, stilge- rechten Zusammenspiel. In Lalos "Symphonie Espagnole" und den als Zugaben gespendeten Varia- tionen von Paganini für Solovioline feierte Milsteins Meisterschaft in allen technischen Rafinessen sei- lies Instruments und seine jedem Blendertum abgewandte Darstel- lungskunste Triumphe. aus "Luisa Miller", deren Ouverture mit schweren tra gisehen Akzenten belastet wurde, aus "Don Carlos", "Uli Ballo in Mascbera", "La Forza del Destino" und schliesslich der dritte Akt aus "Rigoletto", in dem unheimlich packend die Dämonie der nächt- lichen Szene heraufbeschworen war, bildeten den Inhalt des gegen alle Tradition um eine Viertel- stunde verlängerten Programms. Unter den Solisten ganz über- ragend: Jan Peerce. Schöne, ge- pflegte Stimmen hatten Gertrud Ribla (Sopran), Nan Merrhmat (Mezzo), Francesco Valentina (Bariton) und Nicola Moscona (Bass) einzusetzen. W j Jugendorchester im Metro- | politan Museum Das Metropolitan Museum, Fil'th Avenue und 82nd Street, steht im Begriff, ein Jugendorchester zu- eammenzustellen, das Spieler bis Eum Alter von 16 Jahren auf- nimmt. Die Leitung hat Walter Bfantani, Dirigent des Orchesters am Stevens Institute, übernommen. Die Proben finden am Montag und Donnerstag von 10:30 a. m. im Kinoraum des "Junior Museum" etatt. Lily Rons Die "seriösen Musiker" machen sich meistens nicht viel aus Kolora- turgesang. Er ist ihnen zu viel deko- rative Form und zu wenig seeli- scher Inhalt. Wird die Arabeske aber mit solcher Virtuosität und solcher Geschmackskultur wie bei Lily Pom behandelt, dam. gewinnt die Freude am reinen Wohlklang und an makelloser Technik Ober- hand. Die Hörer waren über das in Stücken von Proch, Rachmaninoff, einer Fantasie mit Melodien aps der "Fledermaus" und dem klassi- schen Schlager alles Ziergesanges, der "Wahnsinnsszene" aus "Lucia di Lammermoor" entwickelte Zwit- schern, Trillern, Stak-katieren, Vo- kal isieren mit Recht so entzückt, dass sie von dem grossen Solisten gegenüber geltend gemachten Recht auf eine doppelte Ration voll Ge- brauch machten. Der ständige Begleiter (und Ehe- mann) der Sängerin, Andre Koste- lanetz, steuerte Wagners Vorspiel zu den "Meistersingern" und "Capriccio Espagnole" von Rims- ky-Korsakoff in reichlich massiver Klanggebung bei. Sehr eindrucks- voll gestaltete der Dirigent Aaron Coplands melodramatische Fanta- sie "A Lincoln Portrait", die wie- der durch die Originalität der Idee und ihre wertvolle musikalische Substanz fesselte. Der Lincoln- Biograph, Carl Sandberg, sprach die Textworte sehr schlicht und gerade deshalb ergreifend. Yehudi Menuhin spielt am Donnerstag, 29. Juli, im Stadium das Violinkonzert von Brahms und eine Anzahl kürzerer Stücke. Alfred Wallenstein wird Dirigent des Los Angeles Symphony Orchestra Einer der im Radiowesen be- kanntesten Musiker, Alfred Wal- lenstein, seit 1935 musikalischer Leiter der Station WOR, wurde zum Dirigenten des Symphony Or- chestra in Los Angeles ernannt. Diese Berufung hat besondere Be- deutung wegen der Tatsache, dass Wallenstein der erste Dirigent eines grossen orchestralen Insti- tuts in den Vereinigten Staaten sein wird, der im Lande geboren ist. So erstaunlich es erscheinen mag: bisher haben die Länder Eu- ropas die Führer der massgeben- den Orchester gestellt. W allen- steins Ernennung ist ein charakte- ristisches Symptom, das auf allen anderen Gebieten des amerikani- schen Musiklebens schon sichtbar geworden ist: der Drang zur Verselbständigung. Selbst Walter Damrosch, einer der Pioniere des Ein neues Kulturzentrum in New York Der Mecca Temple als "City Center of Music and Drama" General Motors beginnt seine NBC-Konzertserie Am Sonntag, 1. August, 5:00 bis 6:00 p. m., beginnt General Motors seine über das ganze Jahr ausge- dehnte Serie von Konzerten, als deren Dirigenten Toscanini, Sto- kowski und Frank Black vorge- sehen sind. In dem ersten Konzert, in dem Alexander Brailowsky So- list in Tschaikowskys I. Klavier- konzert b-moll ist, wird der Präsi- dent der NBC, David Sarhoff, die Sponsorship der Programme offi- ziell durch eine Ansprache an den Präsidenten . der General Motors, C. E. Wilson abtreten. Ein Projekt, dessen Anfänge be- reits mehrere Jahre zurückliegen, wird mit Beginn der neuen Saison verwirklicht werden: Der Mecca Temple, der nach der Renovierung des grossen Theatersaales den Na- men Cosmopolitan Opera House trug, wird zu einem City Center of Music and Drama umgewandelt. Damit hat die durch einen uner- freulichen Umstand — rückstän- dige Steuern — herbeigeführte Uebernahme des Grundstückes zwi- schen der 55. und 56. Strasse in ; städtische Verwaltung eine für das Kunstleben New Yorks höchst er- freuliche Lösung veranlasst. * Der lange gehegte Traum eines Fachmannes im Theaterwesen, Max Rabinoffs, konnte bei den ge- genwärtigen Verhältnissen erst in Erfüllung gehen, als die Städti- schen Behörden mit ihren weitrei- chenden Kompetenzen als Garan- ten, praktisch und ideell, auftraten, j Es mussten grosse Gewerkschafts- I verbände, unter ihnen die der Be- kleidungsindustrie und der Mu- siker, und leitende Persönlichkeiten aus dem Kunstleben der Stadt, wie Ira A. Hirsch man (New Friends of Music), Marshall Field (N. Y. Philharmonie Society), Mrs. Lytle Hull (New Opera Company) ge- wonnen werden, deren Organisa- tionen die Massen jener Besucher- schicht hinter sich haben, auf die sich das "Center" stützen will. In der Sitzung des Board of Directors ist Mayor LaGuardia Personality Parade Am Samstag, 31. Juli. 2:4". p. m., bringt Martha l.ey in ihrer' "IVrsonal- ity Parade" über Station WHOM den singenden Geiger Fred Faesslev. Am Flügel begleitet Fred Spiehiiatm. cjt air CONDITIONED 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS Johannisbeer-Schnitten - FflaumenrKuchen und die traditionelle Auswahl in feinstem Gebäck Tel.: EN 2-0814 für W-Icfoniscbe Bestellungen Tel.: TR 4-7!!.'!5 zum Anruf von GiisIon Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet Neue Oper von Montemezzzi Die Oper "L'Incantesimo" von Italo Montemezzi wird am 26. Sep- tember mit dem NBC Orchestra unter der Leitung des Komponisten ihre Uraufführung finden. Alex- ander Sved wird die Baritonpartie singen. Jascha Heifetz hat die Anfrage des Dirigenten Donald Voorhees, was er bei der Friedensfeier spielen möchte, da- hingehend beantwortet, dass er "Hebrew Melody" von Joseph Ach- ron und "Ave Maria" von Schubert wählen würde. Herbert Janssen wurde als Gesanglehrer an das Finch Junior College verpflichtet. Der Sänger wird die Tätigkeit nach seiner Rückkehr von Buenos Aires, wo er 16 Male am Teatro Colon gastierte, aufnehmen.' BERGER ANTIQUITÄTEN ■ AUS DER MOLLARDGASSE IN WIEN zeigt, seine kleine, aber ausge- wählte europäische Kollektion 157 East 56. Str. in New York Tel.: PLaza 9-6176 zum Präsidenten, Gerald Warburg zum Vizepräsidenten, Ahnerindo Porffolio zum Schatzmeister und Mrs. Arthur M. Reis zum Sekretär ernannt worden, während Newbold Morris Chairman des Board wurde. Durch die Hinzuziehung zahlrei- cher weiterer Beamter wird deut- lich zum Ausdruck gebracht, dass die Stadt sich einen wichtigen Platz im Gremium derer sichert, die die weiteren Pläne für das Kunst- zentrum entwerfen. Im Mittelpunkt des Unterneh- mens werden Opern- und Konzert- aufführungen und Ballette stehen. Die Spielzeit soll etwa dreiviertel des Jahres umfassen. Durch das Vorhandensein einer grossen Zahl von Nebenräumen wird das "Center" zugleich vielen anderen, speziell pädagogischen Aktivitäten Gastrecht gewähren können. Die Idee der "Volksbildungs- heime" hatte in Europa, besonders in Deutschland während der demo- kratischen Epoche, festen Fuss ge- fasst. Sie ist auch für Amerika keine Neuheit mehr. Die Y.M.C.A. und Y.M.H.A. und die ihnen ver- wandten Centers - dienen Volksbil- dungsbestrebungen mannigfachster Art. Aber auf einer so breiten Basis und mit so hohen Zielen, wie sie den Initiatoren des neuen Pla- nes vorschweben, ist sie hier bis- her nicht zur Durchführung ge- langt. Sie kann deshalb richtung- gebend für die Entwicklung eines auf die Bedürfnisse der grossen Massen der erwerbstätigen Bevöl- kerung abgestimmten Kunstlebens werden, wie es das* Lewisohn Sta- dium auf dem Gebiet der Frei- lichtaufführungen geworden ist. A. H. Konzertwesens, ist noch in Deutsch- land geboren. Der musikalische Nachwuchs beginnt, das Dirigen- pult und auch den Regietisch der Oper zu erobern. Alfred Wallenstein hat eine künstlerische Laufbahn hinter sich, auf der er sich' für einen Posten, wie ihn Los Angeles vergibt, ange- messen vorbereiten konnte. Seine Radiokonzerte zeichneten sich durch Geschmack, umfassende Stil- kenntnisse und Beherrschung des Instrumentalkörpers aus. Für neue Werke einzutreten, betrach- tete er stets als seine Aufgabe. Wie manche andere Dirigenten, hat Wallenstein seine ersten Orchester- erfahrungen als Cellist gesammelt, WNYC bringt Radio-Drama über Flüchtlingsbefreiung in Nordafrika WNYC bringt am Dienstag, 3. August, 8 p. m., das Radio- drama "Tunis" von Hans Altmann, Die Regie führt George Asnest, Leiter des ''Freedoms Workshop" in WNYC. ZUR ERFRISCHUNG HOHEN, KÜHLEN RÄUME des CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRÄUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademv 4-2100 Geöffnet bis 12 Uhr nachts • Wiener Spezialitäten ab 65* wie Beuschl mit Knödl, Sup- penfleisch, Bauern - Schmaus«, Saftgoulasch u.s.w. mit Suppe, Gemüse und Salat Kalter Imbiss.......ab 60#. (mit Butter, Brot, Kaffee u. Gebäck) Dinner (6 Gänge).. .ab 90* A la Carte.........ab 60* • STETS: Kalte Fruchtsuppen .. Kaltes Geflügel Kalte Platten .. Eisgekühlte Getränke Ital.-französ. Eiscream ; ACHTUNG! Wegen Renovierung geschlossen von MONTAG, 2. AUGUST , bis FREITAG, 20. AUGUST Wiedel-Eröffnung Samstag, 21. 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Eine Reihe von Dis- ziplinen nahm mit der Wissen- schaft des Judentums erst ihren Anfang, andere wurden durch sie im den Rang der Wissenschaften erhoben. Die Begegnung von Tra- dition, historischem Bewusstsein nind Kritik war fruchtbar. Sie war zugleich eine Begegnung des mit- teleuropäischen und osteuropäi- schen Judentums. Jüdische Gelehr- te kamen aus Böhmen, Ungarn, Polen und Litauen nach Deutsch- land. Sie und ihre Schüler setzten, ihre Arbeit in Seminaren fort, die tisch deutschen Vorbildern in ande- ren Ländern gegründet wurden. Die jüdische Wissenschaft in Deutschland kannte keinen Zivilisationsstrom an- ton dem Gebiet New York City die Re- zuvertrauen, der an der Schwelle kordsumme von *4,914,819 aufgebracht. d väterlichen Hauses vorbei- Unter den modernen Sprachen, dife als I , _ , . irMfungsfach für die an der Ohio State fliegst, um später, aber doch früh «nlverslty trainierten Rennten genug, zur Selbstbesinnung zu er- ^w»«n wurden, wird auch Netihebraist-h 6 ^ Tri. aufgeführt. wachen. Bei Herzl hiess die Klippe J- Ly®"«' der bekannte Mdische "Drevfus". Emma Lazarus wurde Führer des Bostoner judischen Lebens. ' X1T , ... ,. ,___t^i__ starb vergangene Woche im Alter von von der Welle der judischen Jiilends- 7» Jahren. Lyons war ehemaliger Be- immigration, die eine Folge der MEteur des "Boston Jewlsh Advocate" | _ _ 1or7n • Und später Redaktionsmitglied des "The i Pogrom welle von 1879 im Zaren- Boston Glohe". ! reich war, emporgerissen, um zu- ^Zwei jüdische Frauen Miss Fiorence! äht alg gamariterin bei den Hewman und Miss Miriam J. Finger,1 Schwestern der früheren Aldermen Ser geant David Newman und Sergeant Alexander Finger, wurden in Chelsea. Mass., als Aldermen gewählt und neh- men nun die Sitze ihrer Brüder ein, *ie in der Armee sind. Eine Gruppe von hundert führenden Stellten schloss sich zusammen, um die WaM von Dr. Abba Miel Silver tum «fohlten Präsidenten der ZOA durehüusietzen. Rabbi Silver ist der Vor- •Uzende des United Palestine Appeal. I Me Jahrfcs-Tagung, in der der neue ^ Präsident gewählt werden soll, wird im ' September in Columbus, O., stattfinden. Nach einer Unterredung, die Stephen 8. Wlse MB 22. Juli mit Präsident Roose- velt im, Weissen Haus hatte, und in welcher Massnahmen besprochen wur- "'i/'flpil, die die Ermordung der noch leben- ' den Jnden Europas verhindern sollen, |s erklärte Dr. Wlse, dass ein neues Komi- tee für Refugees in Kürze hier oder in England zusammentreten wird. Pfc. Sldney Rapeport aus Cleveland, Flüchtlingen auf der "Träneninsel" Ward's Island zu landen. Doch sie war von Natur nicht Pflegeschwester, sondern Denkerin und Kämpferin. So ist es nur folgerichtig, dass sie von dem Problem "heimatloser Mensch" zu dem Problem "heimatloses Volk' gedrängt wurde. Sie, die form fanatische Lyrikerin, die beste Uebersetzerin Goethes und Heines, sie, die in "Alide" Johann Wolf- gangs Sesenheimer Periode nach schuf, stimmte nun ihre Harfe auf ein tragisches jüdisches Moll um. Sie schrieb Hymnen wie "The Ban- zum jüdischen Volke vor der Rück- j ketu ins jüdische Land". j Es war ein verfrühter Ens. 100.- 000 jüdische Familien in Russland obdachlos gemacht, 100 Millionen Dollar jüdischen Besitzes vernich- tet oder geraubt — was will das schon sagen! Ein Dutzend Jahre später sollte ein weit gewichtigeres Ereignis die westliche Menschheit; aus ihrer Ruhe aufscheuchen: das Schicksal eines einzigen Mannes, eines gewissen Kapitän Dreyfus, stand auf dem Spiel. Jedoch es ging um ein gesamtmenschliches Prinzip, um das der Gerechtigkeit. Hier hatte sich der Mensch dieser Erde zu bewähren. Er bewährte sich nur halb. Und Herzl schrieb seinen "Judenstaat". 1887 — 38 Jahre alt — starb Emma Lazarus, ohne dass ein Strahl von Herzls neuem Morgen ihr brechendes Auge getroffen hatte. Hätte sie ein normales Men- schenalter erreicht, sie hätte von der Verwirklichung ihres grossen Traumes einen grossen Beginn er- lebt. M. XV. Zum Gedenken der zerstörten {jüdischen Zentren Die Hebräische Universität in Jerusalem hat eine Reihe von Vor- lesungen vorgesehen, die sich mit den zerstörten jüdischen Zentren in Europa befassen sollen. Die Vor- lesungen dienen dem Gedenken je- jier jüdischen Gemeinden, die im jüdischen öffentlichen und kulturel- len Leben eine führende Rolle ge- spielt haben. Unter den Vortragenden sind u. a. die Professoren B. Z. Dina- burg und Joseph Klausner, die über Odessa sprechen werden; Professor J. Gutman, der über die Berliner Gemeinde, und Professoren M. H. Tcrczyner und F. Lachover, die über die Geschichte Warschaus le- sen werden. Professor Hugo Berg- rnan trägt über Prag, Dr. M. Broido über Lwow, Dr. 1. Simon über Frankfurt a. M., und G. Alon über Litauen vor. A Soldiers' Resort in Palestine By GODFRE/ TALBOT BBC Representative in Cairo There is something new in the army camp opening out here in a few days—a leave camp, that is really räther like those big holi- day camps we used to have in Britain before the war. No Charge for All Below Sergeant Rank It is by the sea on the Palestine coast. It will be for all ranks, and entirely free to all below the rank of sergeant. Charge« for others will be on a very low scale. The idea is to give officers and men in Egypt and Palestine, who can get fourteen days leave and want this sort of a break, a restful and re- freshing holiday by the sea without a lot of heavy expense. A special train will run from Egypt to the camp every week. The journey ner of the Jews" mit dem Refrain- "Wake, Israel, Wake!" und BbUncuished Service Gross ausgezeleh-1 jn einer grossen Reihe von Auf- Bet, "für die besondere J apferkeit, mit ® der er fünf Nazi-Maschinengewehmestei | rufen und Aufsätzen (z. B. "Epistle _jtc the Je™«", 1882 im "American BUY WAR BONDS Der New World Club. Inc., i*t elae amtliche Verkaiifswtelle für W Bend». Hebrew"; "The Jewish Problem", 1883 in "The Century") entwarf sie einen Plan für den Aufbau -Fahrbare Tee-(Servier) Wap in v*rtchi«d«ncn Farben nach eurepäisehtm Muster SOFORT LIEFERBAR Herman Kern 34-58 74lh STREET JACKSON HEIGHTS, L. I. HA 4-8022 takes a day each way; so they will get twelve days at the camp. A Lido Atmosphere The only army duties these soldier holiday makers will have will be making their beds and keeping their own tents tidy. For the rest, there will apparently be sports and bathing and sight-see- ing galore. Men can stay part of the time in Jerusalem or in Tel Aviv, if they wish, and as for the sea bathing on the eamp's own beach, thei<: will be an almost Lido atmosphere, with sun bathing on the sand and refreshments served in the shade of straw shelters. There will be dances five nights a week on an open air floor and con- certs and a cinema. The picture house seats near a thousand—the camp is a big one. There are camp shops, barbers, FOR ICTORY > BUY UNITED STATES BONDS * STAMPS stationers, tailors, photographers, a fun fair is to be organized by an army officer who ran a pleasure ground of this kind very success- fully in Malta. And to run this fair the army has found in its ranks men who in peacetime were fun fair experts. Altogether the camp sounds to be a very promising venture. MÖBEL IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u. Polstermöbel aller Art ALBERT KOSTERICH (fr. Frankfurt a. M.) 623 WEST 125th ST. - Tel. MO 2-017« l Min. v. d. 125. St. IRT-Subway-Sta. JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN .... . ... . &*>,- Für beste und reellste Wir unterhalten Ausführung gra ran- ein reichhaltiges Ba v / tiert Ihnen, dass ich , . ,, «ft. 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"Das jüdische Volk gedachte des verstorbenen Major Cazalet, >1.1'.. der, ein langjähriger Freund der Ju- den und Zionlst, vor kurzem bei dem Flugzeugunglück tötlich verwundet wurde, durch die Pflanzung einer "Victory Gazalet Grove". Die liebrälwclie Zeitung, die die jü- dischen Pioniere in Lybien heraus- geben, wird auf die Rückseite von italienischen Telegramm-Formula- ren gedruckt, die während Musso- lini's afrikanischem Imperium in Gebrauch waren. Als die Bewohner von Galil-yam, neben Herzliah, vor ein paar Wo- chen einen britischen Kampfflug- zeug, das eine Notlandung vorneh- men musste, zu Hilfe eilten, wurden sie von einem der Piloten mit einem "Sbalwm «haverlm" begriisst. Der Flieger war ein südafrikanischer Jude. Das bestehende Uebereinkommen, das bis jetzt zwischen Mapai, der palästinensischen jüdischen Arbei- terpartei und der links-sozialisti- schen Gruppe Hashomer Haeair be- stand, wurde durch einen beson- deren Beschluss der Mapai aufge- löst. Trotz der Knappheit an Arbeits- kräften geht aus dem letzten Be- richt des J.N.F. über palästlnenat- #ehe Landwirtschaft hervor, dass während des Krieges grosse Fort- schritte gemacht wurden. So ist, z. B. der Kartoffelanbau von 2,900 Tonnen 1939 auf 13,900 Tonnen 1942 gestiegen. Gemüseanbau stieg von 13,300 Tonnen auf 21,000. Der JNF berichtete auch, dass zwei Drittel der Milchprodukte Pa- lästinas, sowie 72 Proz. aller Eier, 75 Proz. aller Gemüse und 80 Proz. aller Kartoffel auf dem den Natio- nal Fond gehörenden Boden pro- duziert werden. Neues jüdisches Leben in Buenos Aires 9000 Juden in der südafrika- nischen Armee Nach einem Bericht der South Afriean Jewish Ex-Service League stehen 9,177 jüdische Männer und Frauen in der Wehrmacht der süd- afrikanischen Union, von denen 547 Frauen sind? Fünfundzwanzig Aus- zeichnungen wurden jüdischen Sol- daten verliehen und 28 wurden in Armeebefehlen besonders erwähnt. Es gab 919 jüdische Verluste: 177 Gefallene, 21Q Verwundete, 394 Kriegsgefangene und 138 Ver- misste. * Jüdische Refugees geben 12 Ambulanzen Die jüdischen Immigranten in der südafrikanischen Union haben als Zeichen ihrer Dankbarkeit und ihrer Treue der Regierung gegen- über Gelder für den Ankauf von zwölf Ambulanzen aufgebracht. Auch in der südafrikanischen Union gelten die jüdischen Refugees als "Enemy Aliens". Auf der südlichen Halbkugel steht, verglichen mit der nörd- lichen, alles auf dem Kopf: der Mond liegt auf dem Bauch, und der Orion trägt sein Schwert auf der rechten Schulter statt neben dem linken Bein. So beginnt auch der Winter, und damit die Saison, hier im April. Bei den deutschsprechenden Ju- den von Buenos Aires hat die Sai- son diesmal mit vollen Akkorden eingesetzt. Unsere Kolonie wird auf 30,-40,000 Seelen geschätzt und ist seit etwa zwei Jahren ziemlich stationär, da es kaum neue Ein- wanderer gibt. Auch der Tod scheint hier seltener als drüben zu sein — das liegt wohl am Klima. Doch Hochzeiten und Geburten blühen hier mehr als drüben — wahrscheinlich weil man bescheide- ner und deshalb sorgloser gewor- den ist. Auch die materiellen Zu- stände sind stationärer geworden. In den ersten Jahren der Immi- gration 1936-40 haben tatsächlich viele gehungert, mitgebrachtes Geld verloren, Unterstützungen an- nehmen müssen. In letzter Zeit aber hat sich vieles gebessert. Es ist noch nicht alles normalisiert, der Standard von drüben ist nur selten erreicht. Aber die Alten ha- ben gelernt, wie man "ein bisschen zuverdient" und die Jüngeren ha- ben Dauerpositionen bekommen. Es gibt schon eine ganze Anzahl selb- ständiger lebensfähiger Betriebe in Handel und Industrie und in den Zwischenberufen. Selbst die allge- meine Materialnot und Teuerung drückt nicht so sehr wie sie er- finderisch macht. Und wo nicht schlimme Privatnachrichten aus Europa die Gesichter überschatten, spürt man öfters Zufriedenheit und manchmal sogar eine gewisse Fröh- lichkeit! So ist die Situation am Anfang dieser Saison. Das alles ist nun den Vereinen und Institutionen zugute gekom- men; auch sie haben sich schneller konsolidiert, als man vor drei Jah- ren erwarten konnte. Der älteste hiesige Immigranten- verein, Asociacion Filantropica Isra- elila, "der Hilfsverein", unter Lei- tung von Adolfo Hirsch, konnte kurz vor seinem zehnjährigen Jubiläum durch eine hochherzige Spende von Ricardo Hirsch und seiner Gattin ein neues, sehr schönes Kinderheim eröffnen. Die erste Hilfe für Ein- wanderer, die diesen Verein ent- stehen liess, hat sich nun in ein gro.sszi'igiges Hilfsinstitut verwan- delt. das neben einem Altersheim fiir etwa 100 Personen eine Arbeits- vermittlung, eine Kleiderkammer, geldliche .Armen-Unterstützung und eine Zeitschrift unterhält. Mit ihm arbeilen mehrere 'Frauengruppen" The Story ©f Jewish Helidays and Customs By Dorothy F. Zeligs (Bloch Publishing Co.; $1.50) ist als Lehrbuch für die Mittelklas- sen gedacht. Es gibt einen Ueber- blick über die hohen und kleinen Feiertage, beschreibt den Sabbath und die Gebräuche des täglichen Lebens an Hand der. Erlebnisse einiger Kinder in einer amerikani- schen jüdischen Familie. Die historische Bedeutung der Feiertage und ihre Beziehung zum modernen jüdischen Leben erfahren eine besonders sorgfältige Behand- lung. Die Autorin hat vor allem KLEIDER SÄLE 121 West 72nd St. das Gemeinsame aller drei jüdi- schen Gruppen, der orthodoxen, der konservativen und der refor- mistischen, geschildert; die Unter- schiede werden erklärt, so dass die Kinder in objektiver Weise darüber unterrichtet werden. Der Stil ist einfach und reizvoll und hat echte, literarische Qualitä- ten. Der Fehler, sich zu den Kin- dern herabzulassen, wird vermie- den, statt dessen tritt ein aufrich- tiges Gefühl für die kindliche Fas- sungskraft in. Erscheinung. Das Buch ist von Emanuel Romano schön und reichhaltig illustriert. von Synagogengemeind^n und ande- ren Vereinen zusammen. Die JKG, die J8dl»«**e Kiilturge- melneehaft, unter ihrem ausser- ordentlich rührigen Präsidenten Juan Zweig, pflegt Sprach- und an- dere Kurse, musikalische und andere Kulturveranstaltungen, sowie Gesel- ligkeit, besonders im Sommer, auf einem schönen Gelände am La Plata- Strom. Sie hat ihre Mitgliederzahl im letzten Jahre fast verdoppelt, und ist nun dazu übergegangen, auch der geistigen jüdischen Arbeit eine wür- dige Stätte zu bereiten: Neben schon bestehenden Jugend-Abenden und dem Religionsunterricht der Syna- gogengemeinden hat sie nun eine Art Seminar eingerichtet, d. h. ein Programm jüdischer Kurse, die un- gefähr in jedem Monat in je 4-6 Abendstunden ein bestimmtes Thema von verschiedenen Rednern behan- deln. Diese Kurse bedeuten einen grossen Schritt vorwärts zur Pflege der eigentlichen jüdischen Kultur. In ähnlicher Richtung versucht jetzt der Barkoeht»», wohl der grösste unserer Vereine, zu arbeiten, der sich aber in den letzten Jahren fast ganz auf den Sport beschränkt hatte. Jetzt hat er ein eigenes Heim gegründet und sich mit dem schon mehrere Jahre bestehenden Zionistenverein Forum Zl«nisia ver- bunden, um im Artur Ruppin-Semi- nar zionistisches Wissen zu pflegen. Daneben hat sich neuerdings un- ter dem Namen Aceie* i>r<» 1 nl Hüftformer, Büstenhalter, Leib-'' j! binden nach ärztl. Verordn, etc. ; Z' • REPARATUREN BILLIGST » !| Mhhhhhwwhhwhh» Gorsets-Büstenhalter Badeanzüge mit eingearb. Büstenhalter n. Maas. Reinigen - Reparieren - Mass. Preise Kostenlose Analyse Ihrer Ftget LORE HARRIS 228 West 82nd St. NYC.—TRaf. 74818 ■■ Geschlossen bis Ende Au»«»tWW Phone: THafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Famou& Viennese Corsetier* EXQUISITE CUSTOM MADE 370 Columbus Ave., New"^otk Bet. West 77th and 78th Streets Friday, July 30, 1943 AUFBAU Literarische Welt Vernunft und Frieden: 220 Pläne für -den Frieden "The Problems of Lasting Peace." —Bv Herbert Hoover and Hugh Gibson. — New York, Double- day, Doran and Company. — 296 Seiten und Index. — S2.fK). Wie sehr die Gestaltung des kommenden Friedens die Gemüter beherrscht, geht daraus hervor, dass nicht weniger als zweihun- dertundzwanzig komplette Frie- denspläne schon heute in den Ar- chiven der an diesen Problemen •wissenschaftlich interessierten Stel- len wie Carnegie Stiftung, Twen-* tieth Century Fund, dem Aussen- ministerium in Washington usw. hinterlegt sind. Und wohlbemerkt: diese Zahl umfasst nur diejenigen Studien, die von bekannten Orga- nisationen und Gruppen verfasst wurden, und nicht etwa Elaborate von Einzelgängern. Viele dieser Studien, die sämtlich aus der Zeit der letzten achtzehn Monate stam- men, umfassen, nebst Anlagen, tausende von Druckseiten. All das unterstreicht eine Tat- sache: dass Amerika nicht nur am Gewinnen des Krieges interessiert ist, sondern vor allem am kommen- den Frieden und seiner Dauerhaf- tigkeit. Dieses Interesse ist nicht nur ideell, sondern hat auch eine höchst praktische Grundlage. Wie Professor Stephen Dugan, der Di- rektor des Institute of Inter- national Education und Sachver- ständiger des State Department vor kurzem wörtlich erklärte: "Zum zweitenmal In einer Generation •werden wir Amerikaner gezwuiig. 11, un- sagbare Opfer zti bringen, um einen Krieg zu entscheiden umi zu gewinnen, an dem wir keine Schuld tragen, son- dern der in Europa angezettelt wurdV. Wir müssen und werden dafür sorgen, dass uns dies nicht zum drittenmal passiert." Dass der kommende Friede we- sentlich von Amerika mitbestimmt werden wird, ist ohne weiteres klar. Es ist deshalb empfehlenswert, Bich jeden Friedensplan, der von verantwortlicher oder einflussrei- cher amerikanischer Seite kommt, genau anzusehen. Morgen schon . kann er ein Teil des neuen Frie- densvertrages — oder wenn man von dieser Formalität Abstand neh- men wird — der neuen Weltord- nung sein. Gemessen an der Häu- figkeit, mit der sie in Washing- toner Kreisen diskutiert werden, und an dem Widerhall, den sie in der amerikanischen Provinz, dem einzig zuverlässigen Gradmesser zukünftiger politischer Strömun- gen, finden, stehen die Ideen über einen zukünftigen Frieden des frü- heren Präsidenten Hoover und Bot- schafters Gibson an erster Stelle. Ursprünglich teilweise in Artikel- form in "Collier's" veröffentlicht, liegen sie nunmehr in feuchform "The Problems of Lasting Peace" (Doubleday, Doran, New York, $2.00) vor. Es ist bei einer Unter- suchung der Bedeutung dieser grundlegenden Studie unnötig, in- nenpolitische Spekulationen anzu- stellen. Aber man darf nicht über- sehen, dass 1944 mit seinen gün- stigen Aussichten für einen repu- blikanischen Wahlsieg vor der Tür steht. Es ist deshalb von Wichtig- keit, zu wissen, wie zwei der ein- flussreichsten Köpfe dieser Partei vielleicht, ihre Theorien in die umsetzen werden. Das Buch ist vollkommen überparteilich geschrieben. Hier sprechen zwei Amerikaner, deren Jahrzehnte an höchster Stelle im Staatsdienst und ihre Erfolge all- gemeinen Respekt verschafft ha- ben. Dafür zeugt die zustimmende Beachtung, die diesem Werk selbst von eingefleischten Mitgliedern der demokratischen Partei im Senat und in den Washingtoner Ministe- rien geschenkt wird. Beide Verfasser sind Sachver- ständige und blicken auf fünfund- dreissigjährige Laufbahnen im Dienst humanitärer Bestrebungen und der amerikanischen Regierung zurück. Hoover's Lebenslauf dürfte jedem Le- ser bekannt sein. Hugh Gibson war nicht mir amerikanischer Vertreter und Soiiderbevollmächtigter auf den -wichtig- sten Nachkricgsabrüstungskonfercnzrtii. sondern auch Botschafter in Polen (1919-1924). Gesandter in der Schweiz (1924-1927); Botschafter in Belgien (1927- 1933 und 1937-1938) und in Brasilien (1933-1937). Beide Autoren zeigen, dass sie durch und durch Bealisten sind. Es berührt deshalb doppelt wohltuend, dass sie wiederholt unterstreichen, dass wir im Planen des zukünftigen Friedens "niemals die Tatsache übersehen dür- fen, dass Idealen ein wichtiger Spiel- raum eingeräumt werden muss". Und sie zeigen ferner immer wieder in wei- ser Mahnung, dass es kein l'alenimittel gibt, durch das der Krieg für immer gebannt werden könnte. Wenn man das Buch von Hoover und Gibson liest, wird einem klar, dass die Lösung der ungeheuren Nachkriegsprobleme nicht von Leu- ten bewerkstelligt werden kann, die das Plänemachen als Mode- spielerei betreiben. Der grösste Teil des Buches ist prinzipiellen Fragen gewidmet, die trotz der Fülle des dokumentari- schen Materials in für den Laien leicht lesbarer Form dargestellt sind. Im praktischen Teil sehen die Verfasser einen schnellen, beding- ten Vorfrieden vor, aber keinen Waffenstillstand oder sofortige Friedenskonferenz. Während des "bedingten" Vorfriedens sollen die Grossmächte unter den Vereinig- ten Nationen die dringenden sofor- tigen Fragen in Angriff nehmen: Ernährung der europäischen Völker; Demobilmachung der feindlichen Kräfte; Wiedergutmachung gestohlenen und konfiszierten Gutes; Repatriierung der Kriegsgefangenen und der verschleppten Bevölkerun- Festsetzgng provisorischer Grenzen. Dem soll eine zweite "Durch- gängsperiode" folgen, in der die endgültigen Pläne für die regiona- len Räte für Europa, Asien und die westliche Halbkugel formuliert werden sollen. Hoover und Gibson behaupten nicht, dass ihre Vorschläge etwas endgültiges darstellen, sondern sie wollen nur Anregungen zum Den- ken geben. Als ein wirklich prak- tischer Schritt erfahrener amerika- nischer Staatsmänner ist das Buch unbedingt lesenswert. Guenther Reinhardt. OUR BOYS IN THE ARMY Von links nach rechts (oben): Julius Halberstadt, Manfred Kostiner, Willy Weinstock. Unten: Fred Marcus, . Benno Knisbacher. aliens" und das amerikanische Licensing System. Das überaus schwierige und weit- schichtige Material ist mit meister- hafter Uebersichtlichkeit darge- boten. Es wird schwer sein, eine Frage aus dem Rechtsgebiet der Regelung der Beziehungen Ame- rikas zu natürlichen und juristi- schen- Personen, die als feindliche Ausländer zu betrachten sind, aus- zudenken, die in diesem Standard- werk nicht in irgend einer Form eine Behandlung erfahren hat. Ein ausgezeichneter Index erleich- tert die Benutzung des Buches in besonderer Weise. Es liegt in der Natur der weit- gehend auf administrative Rege- lung aufgebauten Materie, dass sie dauernd Aenderungen unterworfen ist. Dauernde Nachträge, für die im Einband bereits eine Tasche vorgesehen ist, werden das Buch auf dem Laufenden halten, das sich bald für alle, die an Ausländer oder in ausländischen Rechtsbe- ziehungen Rat erteilen, als ein un- entbehrliches Nachschlagewerk er- weisen wird. Hugo Marx. Detektivroman für intelligente Leser Graham Greene: The Mimstry of Fear (Viking Press, N. Y. C.) Conrad "Der Geheimagent" mit so ungeheurer Wucht begonnen wur- NEU ERSCHIENEN IN. g. Wir haben schon oft im "Aufbau" darauf hingewiesen, wel- che hohe Qualität allmählich der Detektivroman in der englisch- sprachigen Literatur erreicht hat. (In der übrigen ist augenblicklich nur der Franzose Georges Simenon erwähnenswert.) Ehrlich muss ich erklären: von Graham Greene habe ich bisher wenig gewusst. Aber das ist ein ganz grosser Könner. Sach- verständige versichern, dass auch das Dutzend anderer Bände, die er geschrieben hat, von hohem Niveau sind. Dieser neueste Band ist jeden- falls ein so fülliger, dichtgewebter, aufregender Thriller, wie er nur ganz selten gefunden wird. Graham Greene ' t ein Mann, der aus einer grossen Tiefe des Wissens und eirter subtilen Kennt- nis seelischer Vorgänge heraus schreibt. Er setzt literarisch-hand- werklich etwa die Linie fort, die in de. Greene weiss um die Welt von Dostojewski und Freud ebenso wie um die Geheimnisse des Aufbaus eines "Falles". Seine neue Ge- schichte beginnt überraschend und harmlos: jemand gewinnt auf einem Bazar einen Kuchen, der nicht für ihn bestimmt ist, und die Folgen dieses Irrtums spinnen ein mörderisches Netz um ihn. Die Ab- gründe, in die er gerät, sind dop- pelt finster, denn sie gähnen in einem von Bomben immer erneut zerfurchten London. Tod, Feuer und die Tumulte täglichen Schrek- kens geben den Hintergrund für eine Fifth Column - Geschichte nicht für ihn bestimmt ist, und die ganz nebenbei noch Geschichte der inneren Befreiung eines Men- sehen aus der Einsamkeit zum Le- dern berühmten Roman von Joseph ben ist. Neues Standardwerk eines früheren deutschen Juristen x "Twelve That Chaoged ihm W»rl4" von .'Larry 1 „es nein (Knopf). Ein Bericht des Rundfnr,k- kerrespondenten von CBS über seine Erlebnisse in Rusaln-nd. "Jadalt P. Benjamin: Confederatf Statesman" von Robert Pout hat Meade (Oxford TTm" versity Press). Eine Biographie des jüdischen kon- föderalistischen gstaafsmanns. "Evolution" von .Julian Hr.xley (Harper & Brothersi). Eine Unter- suchung des Darwinismus. , "Malta Story", ns*eh dem Tage- buch des FMegeroff iziers Howard M. Coffin von dar RAF, von W. L. j River (E. F. Dutton & Comp.). Bin ~eien Buch über das heldenhafte Verhal- ten der Bewohner der Mit telmeer- Insel. "Torpedo S" von I ra Woi fert (Houghton Miss Ii n Co.). Die C<-- Bchichte eines Bombeng-esc liwaderg. "The Syy in Amerika" von George 8. Bryan <'Lii:>j:>ineolt, Co.). Die Hi- storie der Spionage in den Verein ig- ten Staaten in der Zeit der "Revolu- tion und des Bürserkriess. "Hlstory «S «f New "York" von Ralph M. Höver (Harvard IV,5- vwsity Press). nie ({esi-hielu e sV-s grössten Wu.renii:; uses it<->r W.-it, vi, 1858 bis 1919. " I rodln» Witk the Ememy Im World. War II" Ii y Dr. Martin tiomke. 'New York: Central Bw»k Company. Der Verfasser dieses umfassen- gehend ist natürlich das amerika- nische Recht dargestellt. Dabei ist unter kritischer Würdigung der Rechtsprechung ein breiter Raum den Werkes, ein früherer Berliner der Behandlung der Fragen einge- Anwalt, ist einer der besten Ken- j räumt, wer als "enemy" zu be- ner internationalen Wirtschaft?-1 trachten ist, und welche Beschrän rechts. Wenn das Buch auch in I kungen sich aus dieser Eigenschaft erster Linie für Fachleute ge- ergeben. zuletzt bei: ALFRED RAINER of PENLZEK & RAINER 250 W. Tel.."TRaßfelfea>r 4-1 56.3 ' schrieben ist, so verdient es doch, dass sein Erscheinen einem grös- Kreise zur Kenntnis ge- bracht wird. " Tradln g With the Enemy in World War Ii" gibt einen mit er- staunlicher Beherrschung des Ma- terials geschriebenen Ueberblick über die von den kriegführenden Staaten der Welt zur Abwehr des feindlichen Einflusses auf die eigene Wirtschaft erlassenen recht- lichen Anordnungen. Besonders ein- ELZSALON BIERMAN i st hier genau so ange- sehen it. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. Überzeugen Sie s i c h I 2521 Broadway (Cor. •.Hl!) St.) Telefon: Riverside 9-1 (HC" iestalten aus der amerikanischen Literatur XII. JACK LONDON "Der Himmel bewahre ftivli vor dem grossen Haufen der Durchschnitts- menschen, vor denen, die keine guten Kameraden sind, die kalten Herzens und kalten Verstandes sind, die weder rauchen, noch trinken, noch Ihichen, die keiner kühnen Tat der Leidenschaft, der Liebe und des Hasses fähig sind, weil ihre schwachen Nerven nie den Stachel, da« Feuer des Lebens spürten, diese« Feuers, das iib'-r alle Grenzen hinaustreibt und teuflisch und kühn macht. Diese Leute trifft man nicht in den Kneipen, sie ziehen nicht freudig in den Kampf um verlorene Güter, lodern nicht auf den Pfaden des Aben- teuers, und Heben nicht wie die trunkenen Lieblinge Gottes. Sie kennen nur die Sorge um ihre trocknen Füsse, sie aetilen ängstlich auf ihren Herzschlag und schrillen sich so ohne einen Funken von Liebe in ihrem kleinlichen Herzen durch ihre geistige M itb Imässigkeit kleine Triumphe." ;Jack London in "John Barleycorn".) Für die Leser dieser Zeilen wer- den von besonderem Interesse die Kapitel über die Rechtsstellung der in diesem Lande ansässigen "'aliens of enemy nationallity" sein, über die Situation der Staaten- losen, die früher eine "ememy na- tionality" besassen, über die pro- zessrechtliche Lage der' "enemy Am Ende des 19. Jahrhunderts war für die amerikanische Dich- tung eine tote Zeit: Walt Whit- mau wirkte unterirdisch und sehr langsam, Mark Twain war ein Hu- morist — und die Leute halten dies ja für einen Grund, künstlerische Kräfte nicht ernst zu nehmen. Sein Jugendkamerad Bret Harfe behan- delte zwar in ernsterer Weise die Goldgräber. Kaliforniens und war gewiss ein Talent, aber doch kaum ein die Tiefe bewegender wahr- haft Neues schaffender Genius. Die Oberfläche der Buchläden und Ma- gazine aber war überschwemmt von einer faden-süsslichen Litera- tur ohne Wahrheit, Phantasie und Kraft. Da erschien mit dem Anfang des neuen Jahrhunderts Jack London. Er war in Kalifornien zühaus, in Oakland, dem Brooklyn von San Francisco, geboren. Von Osten über den Misissippi zur Westküste hatte nun der amerikanische Ge- nius das Land durchmessen! Und Jack London war Sturm und brachte Aufruhr! Neu, wild, ganz jenseits der guten Gesellschaft wa- ren seine Stoffe. Unkonventionell, leger, und doch eisern, fest und zielgerecht war seine Form. Im gleichen Sinne wie Walt Whitman eine barbarisch neue Lyrik, schuf dieser Amerikaner eine urtümlich neue Erzählungungskunst. Tiere und Wilde waren seine Helden, vielleicht auch noch Seeräuber, Tramps und kämpfende Proleta- rier. Mit den Menschen der guten Gesellichaft wusste er nicht viel anzufangen, besonders die Frauen sind ihm nie gelungen. Aber wenn Jack London, nachdem er Ameri- kas Epik revolutioniert hatte, der weitaus beliebteste und gelesenste Autor des neuen Russland wurde, so liegt das nicht nur daran, dass er Sozialist war — einer der ersten und stärksten Sozialisten Ameri- kas# der unermüdlich in seinem Le- ben, seinen Reden, seinen Dichtun- gen Propaganda trieb. Es liegt auch an jener Weite des Raums, an jener Kraft des Lebens, jenem Mut des Abenteuers, die das grosse Russland und das mächtige Ame- rika gemeinsam haben (und die ja auch Grund sind für die erstaun- lich grosse Beliebtheit russischer Musik und russischer Literatur in USA). Das Entscheidende aber bei Die neuesten Modelle sind fertig. Massenfertigung - Umarbeitungen Reparaturen. 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Mehr vom Wesen und voift In- halt dieses Werkes kann man nur sagen, wenn man vom Schicksal des ungewöhnlichen Menschen spricht, der es geschaffen hat. Wir haben erst seit fünf Jahren die absolut massgebende Biographie von Jack London. Irving Stone hat sie geschaffen unter einem Titel, den Jack London selbst noch für seine Autobiographie geplant hatte "Sailor On Horseback". (Der See- mann zu Pferde.) Ein Buch, etwas erdrückend in der Fülle seiner De- tails, aber dafür von allerhöchster Zuverlässigkeit und doch auch von einer wirklichen Wärme des Ge- fühls getragen für den ausseror- dentlichen Mann, dem es gilt. Die Jugend Jack Londons höchst ungewöhn- liche Lebensgeschichte beginnt acht Monate vor seiner Geburt (1876). Seine Mutter, eine durch und durch hysterische Person, erregte einen 'Skandal in der Presse von San Francisco: sie soll Selbstmord ver- sucht haben, weil der Vater ihr "und dem werdenden Kinde das Haus verweigerte. Die Behauptung war sicher so falsch wie der Selbst- mord unecht. Der Vater, ein Pro- fessor Chaney (ein sehr merkwür- diger Mann — halt) Wissenschaft- ler halb Gaukler), musste aber we gen dieses Skandals die Stadt ver lassen. Später hat dann Jacks Mutter Flora John London geheiratet, einen sehr braven Mann, von Be- ruf Landwirt, dem aber Floras Hysterie jeden Erfolg verdarb. So ist Jack London in grösster Armut aufgewachsen und ausser einer gu- ten Negermammy hat seine Kind- heit eigentlich nur die Stiefschwe- ster Eliza geschützt, die bis zum letzten Tage seines Lebens seine beste Gefährtin sein sollte. Mit zehn Jahren beginnt der Dr. MANFRED WEICHSEL and Mm. TRUDE, nee Gans »re very happy to announce thc arrival of their second son Peter Marten 43-24 - 43rd Street Sunnyside, L. I., N. Y. We are happy to announce the arrival of our baby-daughter Emily Ann Mr. and Mrs. Leo Kramer n ben in einer "boom town", wo das Leben unerhört teuer ist, und dazu kommt, dass wir noch gewisse Uri- terstützungsgelder abbezahlen müs- sen." "Und was machst Du jetzt in New York?" "Das sollte eigentlich meine Fe- rienreise sein, die erste Ausspan- nung in vier Jahren, aber ich habe doch auch hier wieder eine Stellung angenommen. Bei uns zählt eben jeder Nickel, und so lange mein Mann nicht mehr als $25 macht, muss ich verdienen, wo ich kann." "Und deine Kinder?" "Die sind jetzt im Camp. • Das eine Mädel ist 8, und die andere 11, und beide sind unerhört selb- ständig. Sie haben sich sozusagen allein erzogen, wobei die Grosse die Kleine tüchtig bemuttert. Sie sind übrigens völlig amerikanisiert und lehnen es ab, deutsch zu spre- chen. "We don't want to talk Hit- ler's language", erklären sie. Die Grosse hat schon im vorigen Jahr einen Ferienjob gehabt, d. h. sie hat den Hund unserer Nachbarin gefüttert und spazieren geführt. Eine Tätigkeit, die ihr 50 cents pro Woche eingebracht und sie mit un- geheurem Stolz erfüllt hat. Dar- über hinaus hilft sie in der Wirt- schaft, und auch die Kleine macht sich schon nützlich." "Und wer kocht?" "Ich habe vier Stunden Freizeit am Tag, und die benutze ich natür- lich dazu, um das Nötigste in mei- Miss kessle Spalter ist Personal Service Director des Amerikanischen Roten Kreuz in England. Sie war früher in der jüdischen Sozialfürsorge in New Häven, Conn., tätig. Das Uebrige nem Hause zu tun. macht mein Mann." Unwillkürlich kommen Erinne- rungen an das elterliche Haus in Berlin, an die grosse Wohnung am Tiergarten, mit den zwei Mädchen und dem "Fräulein" für die Kinder. Ueber dem "Tulip Sundae" lä- cheln wir uns verstohlen zu. Wir haben eine ganze Menge ge- lernt in diesen Wander jähren, viel mehr als in den zwölf Jahren Schul- zeit, und die da sitzt, mit der klei- nen bunten Kappe auf den braunen Locken und im anspruchslosen Waschkleidchen, ist eine von den Tausenden von Frauen, die zu den wahrhaften Trägern der Familie geworden sind zu einer Zeit, da das Leben seine Sicherheiten ver- loren, und alle Garantiescheine ab- gelaufen sind. Gefillte Fish vs. Clam Chowder rück^°di«"ihr-"fr.^»I^° ^eSt- T,;\ndeg geht »nf die PiUrim Fatherg zu- rucK. die ihre frugalen und höchst puritanischen Essensgesetze mit den schwer verdaulichen Vegetablien der Rothäute kombinierten. Sie schüren so eine Kuchentradition, die heute noch selbst ausserhalb Neu-Englands als das eherne Fundament aller hiesigen Tafelfreuden gilt. Diese Küche nun ist den jüdi- schen Speisegesetzen diametral ent- gegengesetzt. Es gibt kaum einen Punkt in der kulinarischen Welt, wo sich die Sachen härter im Raume stossen als hier. Zwar er- innern die "Baked Beans", die noch heute die Hauptmahlzeit des "Puri- tan Sabbath" ausmachen, stark an unser Schalet. "Clam Chowder" ist genau so unerlässlich für eine gut- besetzte Tafel wie der Fisch für das festliche Gepräge des Freitag- Abends. Doch gerade hier trennen sich die Wege der Frommen: zu den richtigen "Baked Beans" ge- hört das traditionelle "Salted Pork", und jede Art von Chow- der, wenn richtig zubereitet, verlangt ebenfalls nach Schweine- fleisch (ganz abgesehen davon, dass die hierzu erforderliche "sea food" keineswegs koscher ist!). Mit der grossen jüdischen Immi- grationswelle aus Osteuropa war natürlich auch eine jüdische Küche ins. Land gekommen. Ihr Einfluss auf die hiesige Küche gestaltete sich anders als etwa die der fran- zösischen, deutschen, spanischen oder italienischen Einwanderer. Sie ist bis auf den heutigen Tag nicht wirklich in das amerikanische Kochbuch eingedrungen, ohne als etwas besonderes gekennzeichnet zu werden. Sie hat inmitten der in- ternationalen Tafelfreuden, die hier den grossen "Melting Pot" be- reichern, immer eine Sonderstel- • Paprika ■ Mohn - Povidl - Südfrüchte • SALAMI nach UNGARI- SCHER ART, Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse, Hirze,V&nillestangen, Him- beersaft, Schwämme, Gramm- wagen, Küchengeräte aller Art. Tarrock-Karten, Ungarische Grammophon-Piat ten, Essenzen, Bittermandeln, Maggi-Würfel u. Würze, Mar zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel Postpakete per Nachnahme nach auswärts! Verlangen Sie Preisliste. PAPRIKA'S WEISS, Importer 1504 Second Ave. (zw. 78. u. 79. Str.), New York, N. Y Phone BUtterfield 8-6117 lung eingenommen. So wie in England die Juden, die die Essensgebräuehe des Ghetto mitgebracht hatten, den blutigen Rostbraten der grünen Insel gegen- über stets Fremde geblieben waren, so zieht auch hier der aus dem Osten Europas gekommene Immi- grant die schmackhafteren Gerichte des Kontinents der gewürzlosen Küche Neu-Englands vor. Es fehlt uns zwar immer noch der Chronist der jüdischen Küche, aber soviel weiss man, dass, wo immer auch die Juden auf ihrer grossen Wanderung hinkamen, sie die Nationalgerichte der Umwelt adoptiert und den ehernen Ge- setzen der rituellen Zubereitung angepasst haben. So haben sie aus Spanien und Portugal nicht nur die Vorliebe für Oliven mitgebracht, sondern auch das Braten von Fischen und ande- ren Speisen in Oel. In einer amerikanischen "Story 5c BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qualität Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE . N.Y. C. Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42 % • MAGGI - Würfel und -Würze • Bohnenkraut. 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So wirkt sich ihre Vorliebe für Lachs sehr stark in der Kon- servenindustrie aus und wird dem- entsprechend propagiert. Die Pes- sach-Zeit mit ihrem ungeheuren Konsum an Geflügel und Eiern wird selbst von dem entferntest liegen- den Neu-England-Farmer in Rech- nung gezogen und hat einen ent- scheidenden Einfluss auf den Markt und seine Preisgestaltung. Es ist von jeher Sache der Hausfrau gewesen, aus dem Gege- benen immer Neues, Eigenes, Lok- kendes und Reizvolles herauszu- zaubern. Was nun die Fischzuberei- tung angeht, so hat gerade hier die jüdische Hausfrau immer Gelegen- heit gehabt, ihre Kunst zu bewei- sen. Fisch ist uns schon aus den Tagen Aegyptens her stets der Er- satz für Fleisch gewesen, unu wenn wir hier auf den Speisekarten der jüdischen Gaststätten nun "Gefiil- ten Fisch" finden und als Vor- gericht "Chopped Herring", so wis- sen wir, dass die jüdische Frau das Geheimnis ihrer Zubereitung a.us Polen und aus Holland mitgebracht hat. Diese Gerichte sind ein Teil jenes Küchenerbes, das wir in den Jahren unserer Wanderung durch die Länder Europas angesammelt und hier ans neue Ufer gebracht haben. Vera Craener. Mrs, New Yorker! Vergessen Sie nicht, jeden Mitt- woch Ihre C-ans, gesondert von dem übrigen Abfall, vor Ihre Tür zu stellen! Bedenken Sie: das Zinn, das aus zwei Cans gewonnen wird, reicht aus, eine Injektionsnadel herzu- stellen, die einem Soldaten das Le- ben retten kann. Und die Armee braucht Millionen solcher Nadeln. Also vergessen Sie nicht: jeden Mittwoch! CDVO Salvage Division of New York City. Wer will einen Freikurs für 'HOME CANNING' im CDVO nehmen? Der "Immigrants' Victory Council" (vgl. Seite . . .) teilt mit: Bei genügender Beteiligung ist das Civilian Defense Volum- teer Office bereit, einen Kurs in Home Canning in deutschar Sprache und ko- stenlos einzurichten Der Kurs soll im mittleren Manhattan ab- gehalten werden. Das "Heim - Einkochen" von Obst, Gemüse und auch von Fleisch ist mit modernen Methoden in den 1.1z- ten Jahren sehr entwickelt worden. Den Einkauf von Gemüse-Konserven speziell hat das Rationiervings - Sy- stem mit seinen hohen Pimktsätzen sehr erschwert. Die Verführung zum Schwarzkauf liegt nahe. Im Privat- haushalt wie Im allgemeinen Markt- leben hat HOME CANNING grösste Bedeutung gewonnen. Interessenten wollen ihre Adresse unverbindlyieh dem IM- MIGRANTS' VICTORY COUN- CIL, 67 West 44th Street, Suite 404, New York 18, N. Y., mit- teilen. "The Bed Book of Eating and Drinking. By Richarden Wright. J. B. Lippincott Co., New York. $2.50. Das ist eines jener Bücher, die man gern auf seinem Nachttisch liegen hat. Denn es lässt sich an- genehm darin schmökern und manch hübsche Anekdote heraus- lesen. Der Autor, ehemals Buchkritiker der N. T. Times und jetzt Heraus- geber der Zeitschrift "Houee and Garden", sit ein vielgereister und vielbelesener Mann, der die Finessen uropäischer Kulinarien sehr char- mant ins Amerikanische zu überset- zen und so darzustellen weiss, dass -sich das Ganze liest wie eine neue, verbesserte Auflage der "Physiolo- gie du Gotit". In der Form loser Tagebuchaufzeichnungen findet sieh viel des Wissenswertes für die feine Küche und den gepflegten Keller, doch sind — Wright ist auch in pas- sionierter Gärtner — selbst die be- scheidenen Kriiutlein des Kfichen- gartens nicht vergessen, und über- haupt gibt es hier für jeden Ge- schmack und für jede Jahreszeit et- was, das dem Feinschmecker Freude macht. Sehr hübsch eingestreut ein paar alte Küchenweisheiten und Hi- störchen, bachantische Memoiren und angenehme Erinnerungen an die "haute cuisine" der alten Länder. Darüber hinaus lernt man aber auch, dass es so etwas wie eine amerika- nische Küchentradition gibt und köstliche Yankee Rezepte "calcu- lated to make you love yeur ene- mies." V. c. Der Jlsew World Clnb, Ine., 1b* eine amtliche Verknufewtelle für War Bonds. POST AN UNSERE BOYS IN THE ARMY In den meisten Fällen sind V-mail- Briefe die schnellste Art der Beförde- rung von Post an amerikanische Solda- ten in Uebersee. Solche V-mail Letters können per Luftpost geschickt werden, doch beschleunigt dies nur die Beför- derung bis zum Abgangshafen, also etwa bis Seattle, San Francisco etc. Wenn die Adresse lautet: Postmaster New York, so hat es natürlich keinen Zweck, einen solchen Brief etwa aus New York per Luftpost zu schicken. Porto bis zum Ab- gangshafen. * * * Man kann jetzt wieder kleine Päck- chen an amerikanische Soldaten in Uebersee schicken. Erlaubt sind « Un- zen Päckchen, die als "First CJass Mail" geschickt werden müssen. Porto: 3 cts. per Unze. Eine Erlaubnis ist hierfür nicht notwendig. Grössere Pakete, bis zu 5 Pfund, kön- nen an Soldaten in Uebersee nur auf deren besonderes Verlangen geschickt werden. Hierfür genügt ein Brief, den man auf der Post vorzeigen muss und abgestempelt bekommt. Sogenannte "Special requests" mit der Bestätigung des C. A. sind nicht mehr nötig. • 100% 12 oz.. . naturreiner Bauers . . 59C 32 oz.. . Abgabe nur bis zu 3 Flaschen HIMBEERSAFT M.49 PORTOFREIE Zustellung ab $4.45 bis 15. August 1943 Neue Adresse: LUX Tradinq Prod. 2776 Broadway, zw. 106. u. 107. Str., N. Y. C. (Laden) Tel. AC 2-2320 Wegen des Umzuges bleibt unser Geschäft vom 31. Juli bis 2. August geschlossen. Verkauf von 10—10 Uhr abds. Sonntags geschlossen. Uber 3 Jahre versenden wir zufriedenstellend Pakete nach England | England-Pakete Rnfiskniitrfa T oVtünem iH efiunnn.frn I Rationierte Lebensmittel coupon-frei Preisliste auf Wunsch kostenlos. NEW WORLD TRADING CO. 233 W. 42nd St. — Tel. 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Hülse um fe*we t# f he U.S. Armyi; Arting President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-Presideuts: Fred J. Herrmana Alfred Präger; gmttory; E'red H. Bielefeld; Tressurert Willy Gunzburger; Budget Director: Otto Strang«; Birertors: Joe Adler. Siegfried Anfhänser. Dt. Metrie Dessaeer. Elai« Frank, Dr. Norbert tioldenber*. Alice Mai er, Dr. Herttnai Nathi>rff. Hansi Pollack. lilrwim Schneeberger; Ex-Officie: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 6<)■ City" SONNTAG, 1. AUGUST, 9:25 a. m.: Yacation Resort: "Oakiand" (New Jersey) Baden im Ramapo River Siehe unter: *'Th-iss /< City" Section Queens Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) im "Mawenic Tejmple" statt: Queens Boulevard. Ecke Subway-Statitm "Forest Hills, Conti nein tal Ave.", Ausgang "North Side". Aerzte können in dringenden Fällen gerufen werden unter: BO 3-9498. Tennis in Queens We play on our riice courts on Wednesday from 5 p. m. until dark; ßaturday and Sunday from 10 a. m. until dark. Sport friends in Queens, conie a.nd join us! Communicate wiUt the chairman, Dr. F. Weil (NEw- town 9-3666), or show up at the courts. Roosevelt Ave. and 88th St., Klmhurt-t. 1.11. T. to 90th St.. and Elmhurst: Ave.; 8th Ave. subway to Klmhuret Ave. &mM&s*//ss///s///A-ss////s/////ts/sssss/s/ss.'j>.m I youtU QtaufU Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For Information, write to the above- inen tioned address. Saturday, -Tuly 31, 8:36 p. im., we will give a la rewell party for fern- of -»>, six l)o.vs all of whom will have been j iiidiictcd liy that time. The oacs leav- i iug us an-: Eric Hirschman, Werner Leiser, Bill Leib und Fernand Baum. | The party will Ix- given in our vi tili ! house. j Sunde y, August 1. Meet at 10 a. ni. at j Times Square statioji, I.R.T. subwuy, | last car downtown platl'orm. We will j go to the beach. | Wednesday, August. We are looking j for ward lo a good attendance at u ilis- cussion evening. The topic of wliii li | will be announced later. We were all very happy to have tia» for the last few days mil wish Iii in lots of luck in the future. I Sport Group I All inqnirles coneernln*r "SPORT" l<> flu» mlii !•<•*•• «•«■» Vi «erInt Club, Jim-,, «7 "W exi 441b Slreel. Attention , >är. Bert S. Lewy. Cliairniiiiatm of the Sliorts Gnu«ii, \\ i:i-:ix i.v s< nr.m i h. Saturdav. July 31. 1 liini * j>, in.: T.-miis. Sundey, August 1, from 4 p. m.: Tennis. Monday, August 2. fi t,in K-K) p. #n.: Interviews conceriiing "NimmI"' *j1 the club olfice. Tue^day, August X f >-«»» h p. m.: Thursday, August 5. from f. f>. m.i Te-miis; from Ii z>. in.: Sorrt'i Iraiiiing. Tennis We play every Tuesdey «od Tborsd^y si'tuti :> p. in. and every Ssluwtoy and Suiiday frem 4 p. m. ml the Hamilton Court«, Nagle Ave. arnl Hydkman St. New men-ibri's will lie Hecej/ied «1 the Soccer Training Every 'I hursday from f. p. w, ti-sitiing aV the Van C.oitlandt Park (242»d St. and Broadway) for jimkira «od seniors. Iii eliar.ge: Max Seligimnui. > »in slaiidard-l'ullbaek i in Roekaway. Take the L.l.R.R. Fat' I Roekaway train to Averne Station; ©r t&ke the Green Bus from the -last »*ep of the I.R.T. Fiatbush Ave. line to Riis Park and change IIi«*; • for the .Kar Roekaway bus and Ret j out at 641h Street. We are thei> ev-ery Suiiday; even weekdavs tliere t ls always someone there. Come aa [ Osten a.8 you can and bring yoüi ! friends. ti. lt. w. -W MW # s * Iii Bälde beginnen wir wieder mit unseren regelmässigen Tauschaben - den und wollen vorher alle Brief- marken freunde zu erfassen suchen. Wir richten an alle, die noch nicht an unseren Tauschabenden teilge- nommen haben, die Bitte, uns r.u be* urhe ti. Unsere Gruppe bietet Ihnen folgende Vorteile: 1. Geselliges Zusammensein und tauschen von Marken mit alten uml neuen Tauschfreunden im Rahmen unserer Uruppe zweimal monatlich. 2. Unterhaltende und speziell in- teressante Vorträge über Briefmar ken u ml deren Gebiete. 3. A 11 monatliche Versteigerntig von Werl vollen Briefmarken, wozu jeder ein Freilos erhält. 4. Kostenlose Beratung durch un- sere Sachverständigen bei Neuaulage oder Ausgabe einer. Sammlung. 5. I -ot Zusammenstellungen zum Verkauf von Sammlungen. Alles dieses bietet Ihnen der N.W.C. in seiner Gruppe Philatelie, ohne irgendwelche Extrakosten, so- bald Sie Mitglied unseres Clubs sind. Bitte, schreiben Sie und fragen Sie den Leiter der Gruppe: Walter Jioewenthal. c/o New World Club, 67 West -Htli Street, N.Y.C. 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SACHS, Velerinary Surgeon Residenec Office II 1-2» 76th Rd..Forest Hill» - BO 8-5946 BOARDINC - BATHING - CLIPFING Pt.l CKINt; - X-RAY . FLCOKOSCOPE Washington, D.C. B-.u.l.-i- der NATION'S CAPITAL S(iiii*n trotz, alltcem. I iht rfXHung schönes u. preisw. Zimmer. Hi'iinati. Atmnsph. Ammeldg. erw. Mr.«. MARTHA ARON, J3€2 Parkwood Plii-f, N". W., Wanhinitttn 10, D.C. Phone : COlii mhüro 4S72 Section Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammen- künfte (soweit nicht unten anders ange- geben) jeden ersten und dritten Mittwovh im Monat im J«dea Centre, 2059 Bedford Ave.; Tel.: BUckminstcr 4-8686.—Sprech- stnnde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: J*'elii H. Cahn, 475 Ocean Avenue (Tel.: BUckmlnster 2-23661 nach Vereinbarung. Mittwoch, 4. August, 9 p. m.. Gemütficiies Beisammensein Eintritt frei — GüM-t willkommen. ENGLISCHE SOMMER-INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Madern Languages NEUEINTRITTE: JETZT A: "DER INTENSIVSTE KURS" Mon. b. Fr., 10-12:40 p. m. B: "ABENDKURS" Montag und Donnerstag von 6 bis 7.35 p. m. C: "ABENDSEMINAR" Mittwoch von 6 bis 9.20 p. m. KBassenräume Im "Aufbau", «7 W. 441h St., N.Y.C. (Tel.: VAnderbilt 6-3168). Registrierungen daselbst. — 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerikanische Lehrkräfte. SiprtK-bstunden Dr. I.ESCHN1TZKR : Mo. und Do. 5-6 p. m.. im "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. — Privatunterricht in allen Stadtteilen. Frauen- Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION. Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Chairman: Mrs. Therese i-reimann Midtown Nurwery; Beth Iii 11 et Insti- tute, 124 XVest »51h St., N Y.C. Teaeher: Mrs. Rosel Marx, Miss Bertha Lcvitc. Of- fice Iiours: Tuesday, I-j IJptown Ntirser» : 8;Vt Hiverside Drive N.Y.C. Teavher: Mrs. Krna Klein. Office Hours: Monday and Thursday, 4-5 p. m. In allen Anscleseiiheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave. Apt. 31. New York City. Kinderbetre« unq in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengrupjie Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-52121 bekanntzugeben und zwur vormittag» zwischen 9 und 11 Chr. Bttsy Bee Leitung: Frau Loctse Schwarz Wir treffen uns jetzt: nur alle zwei Wochen, d b. an jedeni 2. und 4. MeptsK Im Mwiim*. Nächste Zusatnmeiikanft: Mon- tag, den 23. August, 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 63, Str. "Help Wanted" Unsere Arbeit für das Rote Kreuz und die Quäker geht auch, im Som- mer weiter. Allerdings treifen wir uns jetzt nur alle 2 Wochen, neh- men aber Arbeit mit nach Hause. Es handelt sich um leichte Strick- und Näharbeit (Hand und Maschinel —Material und Anweisungen werden geliefert. _ Wir bitten dringend solche Frauen, die sich uns mil ein paar Stunden Arbeit zur Verfügung stellen kön- nen, sich unserer Gemeinschaft an- zuschliessen. jJns^re Arbeitsstube bekommt Kredit vom Roten Kreuz, d. h.. Volontär-;, die mindestens 150 Stunden Arbeit g^ben. erhalten durch uns die sogenannte "Red Gross Vol unt »-M Pin". "SHrqicsl Dressinqs" Unsere Gruppe geht jeden Donnerstag abend von 8 bi-t A Uhr in den l'rotluc- tion Boom des Red Cross, Filth Avenue und 37. Strasse zum Verbandszeug ma- chen. Wer sich uns hierbei ansehliessen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zu-iviiiik n können. "Home Nursing Course" Leitung; Dr. Hertha Nathorff Ein neuer Kur« ist im dey Anfang des Herbstes vorxeselien. Kbenso ein Kurs in Säuglingspflege. Beachten Sie bitte die Verötl'eiitliehungen an dieser Stelle. Friendship Group For information jilease write to Helpa B. Loewenthal. «9-11 Yellowstene Blvd., Forest Hills, I. f.. N. Y. (BO 8-2872). Dear Frlend*: Last weck we got vhcs- tion grectings from Kva, Kvelyn Mor- genthal and Lilo l.uew rn.sberg. They 1,11 are liaving a good time; we bo|»e to set- them all again fresh in the Fall. Wednesday, Aug. 4, we want to go te See a show; we'll try to gel tiekels ei the r fix: '-:t Is a l-'aiiuTy" or "Soine- thing for Ihe Boys." We'll meet at X p. m., 4111h Slrf.-l nid Stli Ave., liear Ihr Subway-Slalion. And, r>f Course, d.» not sorget to go lo the Red Cross every Wednesday, and please let nie kuow, whenever von liavi been liiere. This Is Your City Tours and Trips Intruducing I iwra ig ran ts to Americans and the Americar Way Director: HANS HACKER neservatiOH eeeessary. Infor- miiitieiiii N.W.C., «57 Urxt 44tI« Mt., \.V.(,—VA 6-3168.) No t»i 1My for any accideiits. Metnhers (fchowitiK pnld ap mrmlierwhip «-an » 10c; Gucst» 15c. Salni-d«y, Simmlay und Holldnyw: Ncmheri 't («nests 25#. Specinä fee* I fsirre, i Iii Iic iinnmuiieed wepaiately. Satardav, July 31, 9:35 a. m.: One Doy Vacation: "Cro+on Point Park" (Opposite Hook Mountains) tv iufifclnud Point Park lt»s I, «-l-«»w ; minutes eac-h way: fares« ÜJfr ! '•nihiiift: 20 vi-iitK. and our usual fee. j Bring- lunch (or buy it there);we*ir ! ewiHfortable »hoes; back in Wev ; York: 9:24 p. m. Meets "Chamlieew Street Kerry »f the Erle RallwMBfc" N.V.C. (I.R.T. and 8th Ave. subway Station: "Chambers Street," then walk 4 blocks west.) Wednesday, August 4, 8:15 p. m.: Night Stroit Aioiig Old Trosts It's in Inwood Park and aloog Ihe Hudson. One of these populär sberl evening walks and "social get-|ege|h- er." No fares, biit you'll have to apili sonie inoney in a pastry shop; heee ea i'l x . Meet: Northwest Corner, ZITtil Street and Seaman Ave., N.Y.C. (It's near the I.R.T. and XIIi Ave. subway Station : "207th Street.") Saturdav, August 7, 9:40 a. m,: Surf Bathing at long Beach (The Sunrise Homeiand) I.et's go to Long Island for a changr! I.et's i'i-sl and relax in the sine wüte sand of this fanious Ocean beach. Ii*« soinething ditl'ei ent (and let's hupe you'll be able to stand an open bcat*.) Kares: 66 cents; bathhouse: 75 ceat» linel. entrancc to the beach), and w i usual fee. Bring lunch (or buy it ttoereh j blankets and towels. Back at Jamw* j < res]., Kew Gaiderisl : 6:5# p.m. MeHtt j i In front of the Pennsylvania Drais* störe). Kew (,'ardtns, L. I. Take 6th W Corner of 80th Roaod and Queens ffiri. I Sth Ave. Janiaica subway to statten: i ' Vnion Turnpikf-Kew Cardens." Travel i time from Times S<|ua.i-e about 40 i minutes. | Saturdav, August 7, 8 p. m.: I NightSiesta atCrocheronPedk (Bayside, Long Island) It's a long white since we were et j Ihl-s place. Almost lwo years. That iros i the time. wh< n we bad only nickels to | spend. . . . And it was so beautiful ! there! So we'll visit this lovely C«M- i niiinity again. It's a walk only for thase i people who just like nature withmt ! trinimings. Walking: One hour; fares: I 25 cents. Meet Exit hull of the I.R.T. and ! B.M.T. Station : "Main Street," Flllifciaa. | L. I. (Travel time from Times Square; I 45 minutes.) Sunday, August 8, 10 a. m.: "Musso Coputto Festival" e at Glen Island I Priapus, god of gardens ,vines aad j fruit will partieipate in this festival to j celebrate the ousting of the fanemi» Italiau bum. The festival will take j pars in Glen Island, an "American Santa ■ Lucia." Many 11alian-Amerioans «AI I be there and we'll join in their rejaie- | ing, Of Course, there will be our uswal ! ''beach party," and all es us will bar« ' to chip irr (about. 15 cents) for tfce | "picnic permit." iA fee for the use es I the grounds, collect*«! by theWestcheeler - County P*rk Commission!) Bring y«nr j lunch (or buy it there); Walking each way: 20 minutes; bathhouse (inclusive tocker) : 41 cents; fares: 20 cents and I ",ii usual fee. Meet: Uptown »latfena the I.R.T. Station (inside): "lTTth j Street' 'of the Bronn Bark and White ; Pleins Road Line (7th Ave. and Lexlrog- I ton Ave. express). "OUR BOYS' CLUB" Jeder Leser des "Aufbau" Jedes Mitglied des "New World Club" zeichnet seine War Bonds bei der vorn L\ S. Treasury De- partment autorisierten Zeich- nungsstelle de- "Aufbau" — New Warld Club, 07 West 44th St., N. Y. C. Leitimg: Vera Craener IC ha [darin: Dr. Manfred Swarnemky Wh betreuen solche Jungen in I der Army, die ganz allein stehen I und deren Namen beim mail call : selten oder nie aufgerufen wird. | Wir schreiben ihnen regelmässig, und ■ w ii schicken ihnen Liebesgabenpäck- : <-!>< i, niil Süssigkeiten, Büchern, Toilette- j »> I.I > In. Rauchzeug usw. Onss wir dieses schöne l.iebesbilfs- wt rk i»iit rechterhalten und initiier weilei iiiisbauen können, verdanken wir unse- ! i ein Mitgliedern und Spendern. In der i Ist/teil Wix'he haben wir von folgenden ! S< ilt ii i.eld- und Sachspenden erhal teil: | Ii. B. l4«'g«-n m erden wir jel/l in iiiinier sIi-ilM-iHlciu Masse von unseren Jungen iir VebfTsee gebeten, bestimmte /eil- sclii if in; für sie zu abonnieren, und ihnen de."i "Aufbau" zu schicken. Ben Postgesetz verbietet uns die f ii ii Zusendung des "AuIba«", doch ki«n•■< p w ir ihn zu einer stark ermäs- »if t« ri Kate liefern. Wir bitten unsere Mitglieder und GESICHTSHAARE w erden mittels EUektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter jchriftl. Garant!3 entfernt, I i ■ Kopenhagen, Hamburg, New Y ir(. "20jährige Erfahrung* LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 2ngen Leute" im EDSL-Kabinett hat viel mehr ge- leistet, als man von ihm erwartet hatte. Diese jungen Leute tragen nun last eile heute die Uniform ihres Vaterlan- des. Deel Vize-Präsidenten, Harry Wert- heimer (MaccaM), Louis Stein (Brimx Jfowish S. C.) und Robert tiosenlhal (Sroeklyn Jewish S. G.), deren Aufban- Mbeit auch innerhalb ihrer Gl üb« un- gewöhnlich wirksam war; ferner der Junior-Manager Herbert Mayer (New World Club), für den in Ludwig Stratiss et» gewissenhafter Ersatz gefunden •wurde, und der Hakoahner Hugo Eben- stein, der das Amt eines Beisitzers be- kleidet. Nun gilt es, eine Neuwahl zu treffen in einer Zeit, die möglicher- •weise nicht nur für die Liga, son- dlern für die Zukunft des gesamten Soccersportes in New York ent- scheidend sein kann. Wir meinen, dass zur Vermeidung •wn Fehlbesetzungen vorher Ver- treter aller Clubs der EDSL sich is einem zu bildenden Wahlaus- aehuss freundschaftlich zusammen- finden und geeignete Vorschläge machen sollten. Dabei setzen wir voraus, dass die Liga-Delegierten froh sein werden, wenn die den gegenwärtigen Vorstand repräsen- tierenden Kräfte unter Weisen- stein» erfolgreichem Oberkom- mando eine Wiederwahl annehmen vürden. Wir denken an Ludwig Strauss (Sekretär),Jup Weinberg (Treasurer), an die Beisitzer Fred Wachter (Queens), Suess (Bronx), sowie., an den Sportarzt Dr. M. Des- »euer (NWC), ferner an Nat. Bod- aer (vereinslos), Edwin Löwen- stein (Maccabi), den Referee- ' Chairman, und vor allem an Paul Tschappeler, den Arbitration Board-Leiter, der mit seinem Stab bewiesen hat, dass er seibet die schwierigsten Probleme gerecht und' taktisch klug zu meistern im- stande war. Weisensteins sehr grosse Verdienste 8m die Entwicklung der EDSL sind oft genug gewürdigt worden. Was man dem Hlten Fachmann im nächsten Jahre wünschen möchte, wäre ein nicht zu rücksichtsvolles Vorgehen gegen Clubs mit unsportlichen Motiven und vor al- lem Anerkennung des Arbitration Boards ata die einzige Recht sprechende und Gnade gewährende Organisation. Wenn "Teddy" mit seinen alten Vorstands- Xameraden und einigen neu gewählten Veteranen der allen Schule den EDSL- Iturs im gleichen Geiste wie bisher wei- terführen wird, dann sollten neue Er- folge und die Entwicklung der Liga zu einer der besten und stärksten Soc- cer-Organisationen Amerikas unaus- bleiblich sein. Max Behrens. Jüdische Clubs beim NY5FA- Turnier Kurzspiele mit sechs oder höch- stens sieben Spielern sind eine be- liebte, alte Fussbal-Tradition. Diese Turniere, bei denen man an einem einzigen Tage ein paar Dutzend Clubs, vor seinen Augen vorüber- ziehen sehen kann, werden mit Verliebe in den Sommermonaten vor Beginn der Saison abgehalten. Man trifft alte Bekannte, tauscht Erinnerungen aus und erfährt da- bei so nebenbei, was im Herbst "gespielt" wird. Der Swedish F. C. macht am 8. August mit einem Turnier den Anfang im Franklin Square Park bei Hempstead, Li, Den Vogel wird aber wieder die New York State Football Associa- tion am 15. August mit ihrem Sechsei- Turnier Im Throggs Neck-Stadium an der Bronx Besch abschlössen. Im Vor- jahre wurde die gleiche Veranstaltung auf dem gleichen Feld ein sehr schöner Erfolg auch für die jüdischen Clubs. In die Vor schlussrunde gelangten Pros pect lliiit.v Club und New World Club und trennten sich 0:0, doch entschied das bessere Ecken Verhältnis von 2:1 zu Gun- sten der PUG, der dann im Endkam ii< den (ierman-Ämericans mit 2:0 Toren den Sieg überlassen musste. Die Meldungen für dieses Jahr liegen noch nicht vollzählig vor, da der Meldeschluss erst am 5. August ist. Dennoch haben von der Eastern District Soccer League bereits vier Mannschaften ihre Teilnahme zugesagt: darunter der neue Meister Maccabi, auf dessen Abschneiden man besonders ge- spannt ist, die Hakoah und der New World Club, ferner noch West New York, der übrigens am 22. August anlässlich der Convention wieder eines seiner bekannten Sech s e r - Turniere veranstalten dürfte, sowie der Swedish F. C. Unsere Vertreter werden auf sehr starke Konkurrenz treffen, denn die Besten der German-Amer- iean League, S. C. New York, Kollsmann S. C., German-Hungar- ians, Brooklyn D. S. C., Schlesier S. C. und Minerva haben gleich- zeitig gemeldet. Junior Teams gesucht! Im Vorjahre hatte die NYSFA ge- nieinsam mit ihrem Sechser-Turnier auch Sechser-Turnier für Jugendliche ausgeschrieben. Der vorjährige Junio- renmeister New World Club gewann da- mals den Pokal im Finale gegen den Swedish F. C. mit 1:0. Fünf der damals teilnehmenden sieben NWG-Junioren be- finden sich jetzt in der Armee: Field, Gutheim, Norman, Hirschberg und Frank. In diesem Jahre haben zum Leidwesen Unser Som mer-Preise umschreiben: Aus vielen Teilen mach' ein Ganzes Das sind die letzten drei Bilder, die Ihnen fehlen. Wenn Sie durch einen unglücklichen Zu- fall das eine oder andere Teilstück verloren haben, seien Sie nicht traurig, sondern warten Sie eine Woche auf unsere nächste Veröffentlichung. Was bedeuten diese kleinen ««regelmässig geschnittenen Bilder? Sie sind Teile eines "jigsaw puzzIe". Wenn Sie dieses Bild nach der fünften Veröffentlichung zusam- mengesetzt haben, folgt eine Ueberraschung". Sammeln Sie und setzen Sie zxisammen und Sie sind Anwär- ter auf folgende Preise: 1. Preis: 1 Armbanduhr 2. Preis: 1 gutes Porzellan-Ser- vice UäMXSii 3. Preis: 1 i-enhut Damen- oder Her- 4., Preis: 1 Weekend-Koffer 5. Preis: Briefpapier mit Na- men und Visitenkarten Ausserdem 100 Bücher als Trost- preise. Schiedsrichter: Redaktion des "Aufbau". Angestellte des New World Clubs «nd Ihre Angehörigen dürfen an diesem Preisausschreiben nicht teil- nehmen. the attendant Publicity in the newspapers, can boost is to real piorninence. von Harry A. Kraus bis jetzt noch keine Junioren-Teams ihre Meldungen abge- geben. Es wird darum dringend an die Junioren-Managei appelliert, ihre Mann- schaften am 15. August in Throggs Neck teilnehmen zu lassen. Maccabi? N..VV.C? — Wie steht's mit der Meldung? . . . Sieben Motionen iim Storlight- Perk Eine Soccer-Veranstaltnng, die weit über die Lokal-Begegnungen hinausragt, ist für den 29. August im Starlight Park geplant. Es handelt sich um die United Nation» Service Soccer Com Peti- tion, an der sich sieben Militärmann- schasten beteiligen. Die Einnahmen kom- men dem National War Fund zugute; das Protektorat hat die NYSFA über- nommen. Die Mannschaften, die um den Pokal der United Nation» kämpfen, sind: Royal Air Force, Davton, Ohio; Nor- wegian Royal Air Force aus Litlle Nor- way, Cananda; British Navy. Asbury Park; Belgien Army, Ganada; dazu Mannschaften der holländischen, fran- zösischen und U. S. Marine. Das ist eine vorzügliche Besetzung, die hoffentlich durch guten Besuch belohnt w ird . im b . Baseball bei der Hakoah In einem Trainingsspiel zweier Ha- koah - Mannschaften besiegte Baseball Team A das Team B mit 1(1:4. Im B- Team zeigten sich einige sehr begable "Newcomers", die nach Ausgleichung leichter Mängel beim obligatorischen Mittwochs-Training im Macombx Pai k (Diamond 1) bald für das A-Team > eis sein dürften. Am 8. August (1 Uhr) wird das A- Team ein interessantes Treffen im AUc- onili. (Bronx) austragen. SPORTING AROUND By ED WALZER Hl Denken Sie daran! Die moderne» gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker 1 KOHL 253 W. 102. Str. zw. West End Ave. H and B'way, N. Y. W Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER Der Präsident der Pepsi Cola Co., Wolter S. Mack, Jr. (zwei- ter von rechts), der zugleich Vice-Chairman des Industriai Salvage Committee für Greoter New York ist, empfängt den Service Award für die Salvage Campaign, Seit dem Beginn der Campaign sind in Greater New York über 400 Millionen Pfund Schrott gesammelt worden. BESSER ALS B HIRSCHTALG QUICK RELIEF STICK für wnndgelaufene schwitzende Klw»—Schweiasfüsse — aufge- fpiungenc Haut, Jucken iwi- fchen u. unter d. Zehen (so eailed AVTHLETB'S FOOTl, wundge- schwitzte u. wundgelaufene Kiirptf ulellen ('Wolf-Wolfsrachen genannt) und Sonnenbrand. CA., «legen Voreinsendung des pCI DUCK )j(«irjiges Post-Ziisondmig.) QUICK RELIEF STICK, 272 Ea$t 4th Street, New York City JOSEPH P. HA.IKK. Ms«-.- tif liriigs Wiederverkäufer gesucht. W«<« htnlaes geöffnet abends 7-8 p. m. Leave 3 t, to the Baseball Writer's Association to come up with the most novel, most spectacular, and, apparently, the most successful War Bond buying campaign now existent in sports. The idea haa really caught on and at this writ- ing it seems that even the stagger- ing goal of $500,000,000 was a c-on- servative estimate. The first step in the scherne was the "buving" of thirty-seven local ball players by various clubs, in- dividuals, and business Corpora- tion?. The successful bidders—who pledget almost $125,000,000—then had the privilege of buying war bonds com mensurate with their player's success. The fans. too. are included in the plan, the purchase of a bond enabling them to cast a vote for their favorite local player. A tentative arrangement is to have the nine rat-n with the highest final cash toiab play on exhibitiori game against the power- ful Grcat Lahes Kaval tvam-.......with a bond as admission, of covirse. * Now is the time ftjv the people interested in. the arivioteemt-tit of AERZTLfCHE (■'eura.il f.h Ei nri<:htu.«RS-Gesr^nsf.iin>« Rt- pa rat ii reu billig ''t: l'Rt.tCAL." 562 C<) 1 uraIt) TR 4-369« zw. t7. «. f "MlJENZs, i- Ave SiiT, Soccer Football in this country to go to woik. öpportunity isirt knocking at the door—it's breaking down the walls. With Colleges and universities the country over drop- ping football like a hot potatoe, and with intercollegiate athletic programs due for a radical shake- up, it shouldn't be too difficult for Soccer to find its place in the re- vamped schedule. New York City itself presents the Soccer adherents with a rosy opportunity. Columbia alone of the big-time pigskin powers has re- taineil the yport, and athletic di- rectors of Ford h am, Manhattan. N.Y.U., as well as those of C.C.N.Y. and Brooklyn College, are looking arouttd for something to fill the gap.. Soccer Coach Evnest Wilbur of City C-oliege toid this writer some montlis ago that he was working for au intra-city collegiate league pattenlud aster the highly suevess- fui hasehall association sormed by metropolitan schools. Only a dreani then, .--ucii a league niight well bccom« a reality is enongh intev- est.ed parties get liehiml iL SoeC''1 r is already on the j-ond to greater oopularity, due to its iti- clusion in Prv-Flight and <>iher sej-vice spoi-ts programs, bitt ooly intorc->!1 >'ginte parlic>patton, \vith VERCHROM VX(; PLATTFUSS-EINLA6ER SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle ■ 21 jahrige Erfahrung Alleinherateller d. hervor- iagenden elast. Federein- sowie Fuss-Stiitzen aller anderen Systeme. Lieferant f. die berühm- testen amerik. u. europ. Fachärzte. Paul A. Krueger SIm!™ 56S West 162nd St. Phon«: WA 8-0228 Kepr. 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Oberteil herrichterei Plattiuss-Eimlagen, handigearbeitete Reparaturen Grosses Lager von Qualitäfi-sscfcnuihen für Damen u. Herren AUFBAU m....... Frtday, July 30, 1f«S .. ' 'iüP ALFRED PRÄGER: Zur Anmeldung ausländischen und enteigneten Vermögens V. — ERGÄNZUNGEN UND ANTWORTEN AUF ANFRAGEN Cuba Deposits Um ihren Verwandten in Europa die Auswanderung zu ermöglichen, haben viele von uns Cuba Visen für sie beschafft. Es mussten dann re- gelmässig Deposits gestellt werden, die sich allgemein auf $600 pro Person beliefen. In zahlreichen Fällen sind diese Deposits noch nicht zurückerstattet worden. Es empfiehlt sich, die Anmeldung des Anspruches vorzunehmen, sei es, dass er sich gegen die kubanische Bank oder den cubanischen Staat richtet. Die Anmeldung erfolgt zweckmässig unter Type No. 16 "Other Claims and Demands". Eigene Schulden anmeldepflichtig ? Nein, Schulden, die Sie im Aus- land zurückgelassen haben, brau- chen nicht angemeldet zu werden. Wenn Sie allerdings auf Form B Ver- mögensgegenstäiide aufgeführt haben, die Sie als Sicherheit für die Erfüllung eingegangener Verpflichtungen gegeben haben, dann müssen Sie darüber be- richten. und zwar in der Weise, das» Sie auf der Rückseite des Formulars B unier der Ueberschrift "Total Indebted- ness t<> Foreign Person» secured by Property reported in part "S", die Gesamtsumme Ihrer Schuldverpflich- tung angeben. Dies ist vor allem dann zu beachten, wenn Sie Grundbesitz (Real Es täte) an- melden wollen. In diesem Fall müssen Sie Ihr Grundstück unter seinem vollen Werte auf der Vorderseite von Formu- lar B unter Type No. 22 oder No. 23 anmelden, und auf der Rückseite unter "ludebtedness" die auf dem Grund- stück ruhenden Hypotheken aufführen. Stadtanleihen Viele Anfragen zeigen, dass un- seren Lesern nicht bekannt ist, unter welcher Type-number Stadt- anleihen anzumelden ind. Obwohl Type No. 8 "Government Securi- ties" überschrieben ist, so sollen hierunter nicht nur die unmittel- baren Staatsanleihen, sondern auch alle Provinzial- und Stadtanleihen angemeldet werden, ungeachtet, ob e ; sich um Inhaberschuldverschrei- bungen oder um Namensobligatio- nen handelt. Wollen Sie Schuldverschreibungen von Wasser- oder Elektrizitätswerken an- melden, so müssen Sie die Anmeldung mitcr Type No. S "Government guaran- teed corporate bonds" vornehmen, wo- bei vorausgesetzt ist, dass es sich um »«Ibstäiidige Gesellschaften handelt, de- ren Schuldverschreibungen von der Stadt, Provinz oder vom Staat garan- tiert wurden. Ausnahmen bei Vermögen unter $10,000 Vermögen, die unter der $10,000 Grenze liegen, sind von der An meidung befreit. Hiervon bestehen einige, bereits in dem Eröffnungs- artikel vom 11. Juni unter IV an- geführte Ausnahmen, zu denen alle ausländischen Schuldverschreibun- gen und Patentvereinbarungen so wie vor allem Geld- und Wert pariere gehören, die von der Regie- rung der Vereinigten Staaten, einer ihrer Körperschaften oder von einer ihrer Gerichtsbarkeit un terstehenden Person ausgestellt sind. Zu diesen Objekten, die also in jedem Falle anmeldepflichtig sind, auch wenn ihr Wert unter der $10,000 Grenze liegt, schören, Banknoten, Schuldverschrei- ungen aller Art, Hypothekenforderun- ?!en usw. Eine vollständige Aufzählung st in dem Public Circular No. 22 ent- halten. Wertpapiere ausserhalb Amerikas Jedes einzelne Stück an Wert- papieren, das sich ausserhalb der Vereinigten Staaten befindet, ist anmeldepflichtig und zwar ohne Rücksicht auf seinen Wert. Ihre Anmeldung soll eine genaue Be- schreibung der Wertpapiere enthalten. nach Möglichkeit auch die Serial Num- ber und den Namen auf den sie mögli- cherweise ausgestellt sind. Für die An- meldung der Wertpapiere ist die .Juris- diktion zuständig, wo die Gesellschaft oder Person, die die Wertpapiere ausge- stellt hat, organisiert ist oder wohnt. Nehmen Sie an, Sie haben bei einer Bank in Frankreich eine Anzahl Wert- papiere deponiert, die von einer deut- schen Gesellschaft ausgestellt sind. Es wäre ein Irrtum, die Anmeldung unter der Jurisdiktion "France" vorzunehmen, richtig ist vielmehr als Jurisdiktion "Germany" anzuführen, da die Gesell- schaft unter deutschem Recht organi stert ist. schwer geschädigt worden durch den Zwang zur Zahlung von Ju- denbusse und Reichsfluchtsteuer. Solche Zahlungen müssen unter Be- nutzung der Form TFR 500 ange- meldet werden, sofern sie geleistet worden sind während Sie in den Vereinigten Staaten wohnten und wenn diese Zahlungen zwischen dem 31. Januar 1938 und 31. Mai 1943 geleistet wurden. Es ist zu beachten, dass alle derartige Zah- lungen, die Sie gemacht haben, während Sie noch in Deutschland Ihren Wohnsitz hatten, unter den augenblicklich bestehenden Anmel- debedingungen nicht anmelde pflichtig sind. Judenbusse und Reichsfluchtsteuer Sehr viele Einwanderer sind Exportgeschäft SUCHT erfahrenen, bilanzsicheren, selbständig arbeitenden Buchhalter für 2 bis 3 Stunden täglich. Box No. K. U. 3144-M. Bookkeeper all «round office worker for manufacturer's office in Brooklyn wanted. Steady Position for experienced girl. Phone EVergreen 8-6911 for appoiütment. — Compositor - for commercial printing wanted. 8-hour day, 5-day week. A. B. PLATELESS CO. 243 Canal Street Mohilev — eine jüdische Stadt 1943 Hunderte von Kindern, die mit ihren Eltern, nach der Stadt Mo hilev in Tränsnistria, dem von Ru- mänien besetzten Teil der Ukraine deportiert worden waren, irren dort zerlumpt und hungernd durch die Strassen. Die bestehenden jüdi- schen Waisenhäuser der Stadt sind längst überfüllt. In den vorhande- nen drei Kinder-Asylen schlafen bereits je vier Kinder in einem Bett. Die Zahl der Waisen ist in- folge der hohen Sterblichkeit unter den Juden besonders hoch. Mohilev hat zur Zeit 15,000 Ju- den, von denen 3000 Bürger der Stadt waren, während der Rest aus Rumänien, Deutschland und Bul- garien stammt. Die Zahl wächst von Tag zu Tag. Die Juden haben sich durch Schaffung einer Art kommunaler Organisation selbst zu helfen ge- sucht, die von einem Ingenieur Ja- gendorf geführt wird. So konnte ein kleines Krankenhaus errichtet werden. Der Direktor Dr. Druck- man konnte freilich bisher trotz aller Anstrengungen die nötige» Heilmittel nicht beschaffen. Die tauglichen Juden werden Vjön den Nazis teils zur Zwangsarbeit abkommandiert, teils arbeiten Sie in Ghetto-Werkstätten für die ru- mänische Armee. Mann gesucht der gewillt ist, das Pressen in einer Strickwarenfabrik zu erlernen. 412-414 Seneca Ave., Ridgewood Tel. HE 3-1202 CHOPPERS Experienced at LEATHER NOV- ELTIES on CLICKER MACHINE and HAND DIES. Steady work; ««od pay. 543 BROADWAY SEVENTH FLOOR Artist Wanted WITH CREATIVE IDEAS AND ABLE TO DO MODEL1NG IN PLASTER AND PLASTELINE FOR NOVELTIES FACTORY. Write: K. H. 3168-M. Young Man Zipper-Recondit'g is looking for steady position. Draft deferred. Box No. N. G. 3161-M. Keramiker (in) zur technischen Leitung mittlerer Porzellan-Fabrik GESUCHT. — Erfahrung im Brennen u. Mischen von Glasuren Bedingung. Zu sehr, unter S. N.-3180-M erbeten. GESUCHT ERFAHRENER FADTIMIÄM auf dem t UltlllVUin Gebiet der Leder-Novelties (Itill-I'olds. Cigaretten-Etuis etc.) Gut. Gehalt, aussichtsreiche Position. OlTerlvti unter P. H. 3162-M. FOREMAN Experienced at LEATHER BILLFOLDS and other LEA- THER NOVELTIES. 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Was er mir über seine er- zwungene Abreise aus Kun Ming ohne Frau und Kinder mitteilte, ist zwar nur eins von Millionen Greueltaten des Hitler-Regimes, «her es ist lohnend für die Gegen- wart und für die Zukunft, diese Tatsache im weitesten Kreis be- kannt zumachen, Bio neuer Nazi-Konsul war in Kim Bing eingetroffen™ Den Tag nach seiner Ankunft besuchte der Direktor der dor- tigen Deutsch - Amerikanischen Schule Dr. Hepner und ersuchte ijhn, seine drei Kinder aus der Schule zu nehmen. Zwei Tage: später kam die Frau des ameri- kafiischen Missionars spät abends in neiri Haus und sägte ihtn: "Sie müssen »och heute Nacht Kun Ming verlassen, denn der Nazi-Konsul hat zwei Atten- täter, gekauft, Sie zu ermorden. Hier ist das nötige Reisegeld nach Honolulu. Für Freu und Kinder werden wir sorgen Hiidi leh benachrichtige meinen Bruder, des in Seattie wohnt, für Ihre Einreise »nd Unterkunft m Amerika zu sorgen." leh bekam einen Brief von Dr. Hepner *us Honolulu und arn gleichen Tag einen Telefonanruf des Bruders der Mis- »kmarln, der wissen wollte, welche Sehritte nötig wären, um die Einreise I des Dr. Hepner zu ermöglichen,. Dieser Mann ist einer der bekanntesten und beliebtesten Bürgers Seattles und durch seinen Einfluss wurde die schnelle Ein- reise hier sowie sofortige Anstellung er- möglicht. Kurz darauf schickte Dr. Hepner an unser Washington Emigre Bureau sein erstes erspartes Geld, einige hundert Dollars, für die Ueberfahrt sei- ner Familie aus Shanghai, China.. Der Krieg brach aus, die Ueberreise nach hier war unmöglich. Frau und Kinder Dr. Hepner's sind zur Zeit in Shanghai und werden von seinem Schicksal nichts wissen. Bei seinem Hiersein schilderte Dr. Hepner die Zustände im Innern Chinas und den, Zustand und das Gemütsleben der Einwohner. Hier erst lernte ich, welche grossen Ein- fluss die jüdische Lehre, nieder- gelegt in der Bibel, auf die Mensch- heit hat. Hier erst lernte ich den Wert des Judentums, das so weit für mich nichts wie Unglück be- deutete, kennen und dankte meinem Gott auf meinen Knien, dass ich einen jüdischen Vater habe. Die Chinesen Kun Mings kennen keinen siebenten Euhetag. Sie wissen auch nichts vom Gebot der Nächsten- liebe. Die Einsamkeit und Grau- samkeit des menschlichen Lebens ohne die grossen Lehren der Re- ligionen die ihre Gesetze aus der Bibel haben, kann man sich über- haupt nicht vorstellen, wenn man nicht im Innern, Chinas gelebt hat. Nie wieder werde ich meinen Zu- sammenhang mit dem Judentum verleugnen. Herman Schocken (Seattle, Wash.). : Sehnsucht In* Mifteiwesfeit •s Als ständiger Leser des "Auf- Hau" erlaube ich mir, Ihre Auf- merksamkeit besonders darauf zu Jenken, dass Ihre Mitteilungen über die Westküste hier dem grössten Interesse begegnen und eifrig dis- kutiert werden. Insbesonders sind es die Mitteilungen des Herrn Baum, die sehr geschätzt werden, da er mit offenen Augen und Oh- ren im Lande herumreist und im- Blande ist, zu beurteilen, ob und unter welchen Voraussetzungen Be- fugtes im Westen angesiedelt wer- den: können. Er Ist» wie aus seinen ' zahllosen Antworten auf diverse ■Anfragen hervorgeht, bezüglich der Westküste durchaus optimis- tich, eine Einstellung:, die sich vollkommen deckt mit den Mit- teilungen, welche ich von an- derer Seite bezüglich der West- küste habe. Dieser Optimismus ist besonders wichtig, da es besonders im mittleren Westen eine Menge Refugees gibt, die unter dem feuch- ten und heissen Klima hier sehr leiden, sich aber trotzdem aus rein .wirtschaftlichen Gründen nicht ent- sehliessen würden, hier den Job aufzugeben und nach dem Westen zu wandern. * Da die Uebersictlfting. «luv für viele Interessenten fast utilragbare Ii n an- stelle Last bedeutet, wäre eine Verbin- dung zwischen Herrn Baum und den di- versen Hilfskomitees »ehr wünschens- wert; lim die Frage des Umzugs nach dem WeSten von hier aus leichter zu gestalten; vielleicht könnten die Komi- tees Vorschüsse gewähren, die in Klei- nen Raten, natürlich tiiiveiv.inst, vom Gehalt zurückgezahlt werden sollen. G. F. (St.. Louis, Mo.) Aus der Zeit des "passive« Widerstandes" Es war Anfang Juli 1923. Der verschärfte Ruhrkrieg setzte mit "passiver Resistenz" jeder Art ein. Grundsätzlich sich dazu zu äussern muss Historikern überlassen blei- ben. Lediglich registriert soll Itter nur werden, welche Pionierarbeit für den Hitlerbarbarismus leider aber auch von Demokraten und Re- publikanern irr Deutschland ge- leistet wurde. Als Funktionär in der Verwal- tung des unter dem bekannten Phi- lanthropen Herrman Abraham stehenden Vereins für Kindererho- lungsheime, informierte ich die Deutsche Liga für Menschenrechte, dass trotz der einsetzenden Schul- ferien kein Kindertransport das Rhein- und Ruhrgebiet verlassen, bzw. erreichen köhnte. Unter solchen Umstanden wurde eine Schulleiterin in Duisburg und ich zur Interalliierten Rhe.tn.Land- kommission nach Düsseldorf dele- giert, um wegen unbehinderter. Ein- und Ausreise dieser Transporte, die in der Zeit nach dem Weltkriege Xt. 1 als ausserordentlich .notwen- dig für Kinder aller Konfessionen anerkannt waren. Die Reichsregierung hielt sieh streng an die proklamierte "'pas- sive" Resistenz. Aus diesem Grunde wurde unsere Reise als unpatrio- tisch erachtet. Die demokratische Ministerialrätin, die rund heraus erklärte, es sei unpatriotisch (trotz gefährdeter Schulferien unbemit- Wall Street-Telegramm Die Börse war von den Kreig'iiisseri in J fallen überrascht. Niemand hatte das Ende des Faschismus so rasch erwartet, und man sah das Kfrule des europäischen Konflikts in greifbare Nühe gerückt. Das führte dazu, dass diejenigen Werte an der Börse au 'Verkaut standen, die In erster Linie von einer lausten lCrieg-sda.uer .profitieren,' wie z. B. Flugzeugwerte. Eisenbahnen usw. Die Abschwäc.himg- übertrug sich im Verlauf der zwei- ten Böreenstunde auf den gesamten Markt. Viele fragen steh, ob z. B. Stahlwerte wie i*. S. S'teel und Bethlehem Steel unter Kriegs wert zu rechnen seien oder unter Friedenswerte. Man Rollte annehmen, litis» bei Kriegsende gerade solche Betriebe besonder« beschäftigt sein müssten, da. der Wiederaufbau in erster Linie Bisen be- nötigt. Auch einzelne Public 'Utility Werte waren gedrückt und sollten gerade -von denjenigen angeschafft werde»,'' die mit. einem baldigen Kriegs- ende rechnen. Zu keiner Zeit ,iber war der Verknus so ruck so, dass der Börsen verkauf als nicht geregelt angesprochen werd« » konnte. Man darf annehmen, dass die Börse sich nach, einigen Tagen unter Führung von sogenannten B'rte- denswerten wieder erholen wird. PRIVAT-AUTO • für Fahrtan « in City und auswärts Klein» Umzüge HERBERT MILLER Rlversäd» N - 1186 328 West 9 5ri Stresst, Nsw York City FRIVAT-TAXI Chrysler '42 STUNDEN- und TAGEWEISE Telefcn: TRafalgar 7-490$ Bis 7:15 ». in. oder ab 1.1 y. «. GREEN WALD'S MOVING Umzöge, Gepäckbeförderyig Einlagerung h eigen. Lagerlakts Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. Bedienung 530 W. 157th St. Phone: ED 4-5744 telter Schulkinder) mit den Fein- den zu verhandeln, war' Dr. Ger- trud Bäumer. Der verstorbene Hellmuth von Gerlach führte mich schliesslich beim Grafen de Saint Quentin, dem stellvertretenden franzöischen Bot- schafter in Berlin ein. Lediglich mit diesem französischen Ausweis versehen, der bei deutschen Stellen dieser Zeit nur nachteilig wirken konnte, sprachen wir bei der Rhein landkommission vor. Die Interven- tion der Liga führte zu Erleichte- rungen im Interesse der Kinder- erholutigsreisen. . . . Martin M. Farber. Life in Lourence Marques . . . As to our life here, generally speaking, we may truly say that we are living in a paradise. It is true that, just like in a real para- dise, we even have the snake, i. e. the impossibility to earn a living. The administration of this para- dise for the refugees is centered in the "golden" town of Johannes- burg, represented here by a local branch of the Council for Refugee Settlement. 1her« is a most pic- turesque synagogue in Colonial style, rather different, though, from Tempi« Emmanu-El. But while Emanu-El may boast of greater pomp and dimensions we, here, can compare favorably with the number of services per week, as we count among our congrega- tion a baekbone of chassidim whose devotion tops that of the attendants at the Fifth Avenue cathedral. We don't have a Rabbi, hüt never- theless had a dignified mourning service for Roland. The whole life of the refugees (there are praeti- cally no local Jews) is influenced by Johannesburg- which is rather Americanized. In view of the fail- ure to settle the refugees, Lou- renco Marques is only a transit, rnostly for Efez Israel to which there is a regulär plane connection. Fo Mainz, Lourenco Marques. Portug. East Africa. Brief aus Argentinien . . . Als demokratische Muster- provinz gilt hier Entre Rios, wo 10 Prozent aller Landwirte Juden sind, die die genossenschaftliche Bewegung in Fluss gebracht haben und wo sich vielfach eine kreolisch- jüdische Bauernbevölkerung schon in der dritten Generation gebildet hat. Auch in den Städten gibt es grössere jüdische Gemeinden. Dort war dieser Tage Gouverneurs wähl, die nebenbei bemerkt wieder einen demokratischen Mann ans Ruder ■UMZÜGE, GEPÄCK-TRANSPORTE 1 EINLAGERUNG, PACKEN I gewissenhaft, billig, prompt durch g Schoenfeld's Moving 1630 W. 170. Str. WA 7-06891 An- u. Verkauf von Möbeln etc. > Dieses Jahr empfiehlt es sich, Ihren Herbstumzug zeitig zu bestellen. ENDICOTT EXPRESS OFFICE: 412 Columbus Ave. near 79th Street WAREHOÜSE: 241 W. 68th St. near 'Westend Glücklicher in Urlaubstagen denke an die BLAUE BEITRAGSKARTE S p e n d e ! THE BLUE CARD 67 West 44 th Street New York 18, N. Y. It h sp-ende Name............... A «fresse WNIN!II«IIMI!UIIl!!iIiiUiIIIIIIilIlIIIIlttIlIi!!!!>!Di!>!iM!itt«>>VMI!iI»!>IINiWI!I!!IIMIIIWIIIIIIIIWIIIIIIIIIII,IIIIIII!IIIIIIIIII,II,,,Ii,MW brachte. Bei diese Gelegenheit hat sich eine sogenannte nationalisti- sche Partei aufgetan, deren Pro- gramm durch Flugblätter, Zettel usw. verbreitet wurde. In diesem Programm befindet sich der Satz: "Jeder argentinische Patriot muss jeden Tag einen Juden totschla- gen."— Gegen diese deutliche Auf- forderung zum Mord ist weder die demokratische Provinzialregierung eingeschritten, noch die nationale Bundesregierung, die uns doch schon fast seit einem Jahre "'zur Vermeidung von Unruhen" unter Belagerungszustand hält. Dabei wird hier häufig irgend eine Zeit- schrift wegen "Verletzung der Neutralität"' auf längere oder kür- zere Zeit verboten. Der krasseste Fall: Ais das "Argentinische Ta- geblatt" gelegentlich der Schwei- zer Nationalfeier eine Sondernum- mer zu Ehren der ältesten Demo- kratie der Welt herausgab, wurde die Nummer von der Polizen kon- fisziert und erst nach längeren Un- terhandlungen freigegeben, als der Schweizer Nationalfeiertag schon längst vorbei war. A. B. Kleiner Bericht aus Honduras, C. A. Eine der verbündeten Nationen und ein Land von 154,000 qkm, das mit einer Einwohnerzahl von 900,- 000, also 6 Einwohner auf 1 qkm,1 nur dünn bevölkert ist. Es ist axif den Import von Industrieartikeln angewiesen und exportiert 1 Bana- nen, Heilkräuter, Häute, Gold und Silber. Die beiden letztgenannten Produkte werden von der Rosario Gesellschaft, die dem USA Gug- genheim -Konzern angeschlossen ist, gegraben. =GANS^= 45 Audubon Ave. -i68.Sn UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 * nach 7 Uhr LO 7-1121 M Das Geschäftsleben liegt in den Händen von Arabern, die meist aus Palästina eingewandert sind, Chi- nesen und Juden. Die wenigen deutschen Geschäfte stehen seit Kriegsausbruch unter Kontrolle. Zwischen Arabern und Juden be- steht im grossen ganzen ein gutes Einvernehmen, Die schwierigste Frage ip Hon- duras ist der Transport. Die Hauptstadt Tegucigalpa, die sieh terrassenförmig an einen Bergab- hang aufbaut, hat keinen Bahn- anscMuss. Güter werden mit Last- kraftwagen oder Mauleseln, Per- sonen und Eilgüter mit Flugzeugen transportiert. 60-65 jüdische Imigrantenfami- lien leben in Honduras. Arbeits- hcschränkungen gibt es nicht, aber die Erwerbsmöglichkeiten sind so beschränkt, dass die Einwanderer ohne die Hilfe von Organisationen nicht durchkommen können. Der Ertrag aus Reparaturwerkstätten, Kleinhandel oder Landwirtschaft reicht trotz der äusserst niedrigen Fit ise "nicht zum Leben aus. Honduras ist ein schönes Land. An den Küstenstreifen im Norden und Süden herrscht tropisches Klima, im Gebirge jedoch ist es angenehm kühl, bei ewigem Som- mer und Sonne und einer unbe- greiflichen Fülle von Blumen und Früchten. Es wäre leicht, hier glücklich zu sein, wenn nicht der quälende Gedanke an die, die in dunklen Ghettos ihre traurigen Tage verbringen müssen, wie eine Schuld auf der Seele lasten würde. Martin Friedmann (Tegucigalpa). 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SVÄIAGOGIIE, Lexlnstom Ave. «. 55th St., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. —Freitag, 8:15 p. m., Abcnd- *ol«ewdleii»e Im groeeen Tempel der Central Synagogue, Lexlngtoo Ave. lind 55th St. tiawtpredlst t Rabbiner IN,. Frank Rosenthal, Wlnstan Sal- iern, früher Mannheim. — Samstas, 10:15 a. m., Morgengotteidlenst mit Beumond» weihe und Barmlzivah Werner Kllai im Huebwch Audito- rium der Central Synagrogrue ( un- tere Räume den Krowen Tempel»).— Freltasr, «. p. m., AbendKOttewdlemrt Im H ist-linch Auditorium der Central Synawogriie. — Sprechstunden von Herrti Rabbiner Dr. Hugo flahni IHwuIdk" von 10-12 a. m. im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabredung. Sprech- et unde in wozlalen An«ele«enhelten, Leitung Frl. Dr. Berentt Donnem- taK* von 4-5 p. in. im Büro der Ge- meinde. —r <»emelndebüro i 35 Knut «3ml St. Tel.! HUgent 7-0818. Post- anschrift s V. t). Box 245, Grand Cen- tral Annex, New York City. 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Saturday, 10:15 ». in. Rabbi Ahron Osker will preaeh. GATES OF HOPE, Inc. (41MMI Broadway). Rabbi: Dr. S. Hanoveri Pre*. i Bernhard Seelig. — Kr. ~:3; kein Heiligtum durfte für den Mörder Asyl sein; und selbst wenn der Priester am Altare sei- nen Dienst verrichtete, gab Ihm weder der Ort. noch sein Amt, Befreiung von der Strafe. Geschah aber die Tat ohne Vor- satz, dass z. B. dem Holzfäller das Eisen von der Axt sich losgerissen und jemanden tödlich getroffen (Deut. 19, 5), musste er, um der unbedachten Rache eines Verwand- ten zu entgehen, rasch in eine Zu- fluchtsstadt sich begeben. Auf dem Wege dahin waren Wegweiser auf- gestellt (Makkoth 10 B), um den unschuldigen Täter rasch ausser Gefahr zu bringen. Dann erst folgte die Untersuchung durch das Gericht. — Der Schuldige aber durfte nicht geschont werden; aus seinem Hass war Mord entstanden (Sifre). Rabbi Dr. Bach. 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CHEVROH TIKVOH CHADOSHOH In allen uns betr. Angelegenheiten •— insbesondere bei Trauerfällen •—• wende man sich sofort an unsere Geschäftsstelle, 3719 North 19tIi St. Phone: RAD 3819. Adolf Korn, Ge- schäftsführer. "Aufbau"-Representative for Greater Philadelphia: Paul Bomster, 327 So. Fifth St. Tel.: WAlnut 2942, Philadelphia, Pa. NEWARK JEWISH UNITY CLUB, Präsident« Dr. Curt Charles« Silber- min) Sekretärt Grete Hirsch, S2 Sey- mpur Ave., Newnrk, N. .1.; Klnh- rSiime: 514 Clinton Avenue; Klub- abende: Donnerstags. .-Donnerstag, 29. Juli, abends 8:30, in den Klubräumen: Heiterer,' musikali- scher Wiener Kabarett-Abend mit Peggy Permont, der. charmanten, lebenssprü- henden Soubrette, Eugene HofTman. dem unverwüstlichen Komödianten, und Pe- ter van Gool, dem Akrobaten auf dem Piano. Leitung: Frauen-Gruppe. Eintritt für Mitglieder 45 Cts., Nicht-Mitglieder 85 Cts., Je einschl. Steuer. 'Fraüen-Gru'ppe: Chalrman: Frau Jos. Dessauer, Vice Cliairman: Frau Fred Mayer. Die Frauen-Gruppe ersucht um rege Beteiligung an ' den Donnerstag- Näharbeiten für'Quaker und Red Gross. Leitung der Näharbeiten: Frau Melhau- ien- Civilian Defense: Zwecks statistischer Erfassung der Beteiligung von Mitglie- dern und Freunden des Klubs an Civi- lian Defense und Red Gross wird um" Bekanntgabe der Art der Betätigung an die Klubsekretärin Grete Hirsch, 82 Sey- mour Avenue, Newark, N. J., ersucht. Ebenso wollen sich diejenigen melden, die sich beteiligen wollen, aber noch keine Betätigung gefunden haben. Hospitality Committee for Soldiers: Geben Sie zur Aufrechterhaltung der Hospitalität und der Vervollständigung der Honor Roll Namen und Adressen der in der Armee dienenden Mitglieder und Freunde schriftlich oder telefonisch an Frau Lotte Mueller, 41 Carlton Str., East Orange, OR 2-2777. United Jewish Appeal Aktion des Klubs: Wer seinen Beitrag noch nicht gezeichnet hat, melde sich umgehend bei Dr. Leo Freundlich, HU 2-7051, oder J. Melhausen. NEW YORK HAKOAH A.A.O. Clubhelm« 245 West 72nd St., N.Y.C. Tel.« TRafalgar 4-9781. Tennis-Sektion: Neue Anfänger- kurse begannen am 15. Juli. Preis: $3.00 für Platz, Unterricht, Schläger und Bälle. Platz: Coticourse Tennis Club, River Ave. und East 162nd St. nerstag und Samstag- ganztägig. — Spielzeiten: Jeden Dienstag, Don- Saisonbeitrag ab 15. Juli: $8.00. — Zehn Freiplätze an talentierte Mäd- chen und Jungen im Alter von 12 bis 17 Jahren. Schriftliche Anmel- dungen an Sekretariat. Baseball Division. Practising every Wednesday, 4-6 p. m., Dia- mond No. 1 Macombs, Bronx is com- pulsory. Meetings: Every Tuesday, 7-9 p. m. Our team A will play Aug. 8, 1943, 1 p. m., on Diamond No. 3, Macombs Dam, Bronx. Make known the opponent not later than Saturday, July 31st. — Team B will make known thelr opponent for Aug. 22nd (Diamond No. 3, Bronx), at 1 p. m. Damen-Gymnastikt Training jeden Mittwoch von 7 bis 9 p. m. auf den City-Plätzen, Riverside Drive und 72. Str. Bei schlechtem Wetter, im Clubheim. Keine Extrabeiträge. — Anmeldungen bei der Leiterin Frau Hansi Torczyner beim Training oder an Sekretariat. BUY WAR BONDS Der New World Club, Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. ORIENTAL- TEPPICH Zirka 5x8 Yards (4x6 Meter) aus Privatbesitz zu kaufen gesucht Angebote: Tel. CO 5-3166 Afeyetrf, Radio. H Erster Fachmann für M lg europäische und amerikan. Geräte H 1 Grösste Auswahl all. Markeng W Röhren-Ersatz für europ. Apparate jü 1 3952 BROADWAY WA 7-93951 sr. neben Audubon Theater. 166th St. W ■ Für MIDTOWN: 70 WEST 89th ST^ =s- W ERIC E. STERN - SC 4-9437 » aiiHiirtoii« Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft iu Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 551 Fifth Ave., N, Y. C. (45th Street) Picknick der Arbeiter Kronken- und Sterbe-Kasse Am Sonntag, 1. August, findet in Wiloth's I'arw, 814 East 225th St., Bronx. N. Y., das grosse Familien-Picknick der Manhattan Brauches statt. Unterhaltun- gen, Belustigungen und Spiele aller Art für Gross und Klein sind vorgesehen. Für die Kinder ganz besonders sind allerhand Ueberrascliung<>n geplant mit der "Punch and Judy" Show an der Spitze Ein Teil des Ueberschnsses wird dem Boten Kreuz zugeführt. Picknick-Karten 20c. (an der Kasse elnscihl. Steuer 30c) und Kontestbüelier für Bargeldpreise sind bei jedem Branch-Sekretär zu er- halten. Fahrgelegenheit: 7. und Lexington Ave. Subway, ebenfalls 3. Ave. Hoch- bahn bis 225. Sir. Oberhalb der 125. Str. an der Westseite alle Crosstown Cars über Wester Ave. führen zum Park. American Red Mögen David for Palestine, Inc. (Aids War Victime; provide» Ambu- lant*«, Mobile Kitchens; renders First Aid to Soldiers, Civilian«) Contribution List No. 11 Philipp Fabri $2: Carl Scher $2; Ciaire Biermann $1 ; R. Pollak $1; Re- gina Baumgarten $2; Maurice Becker- Schlacket $3; Henry Scheuer $2. BOSTON -Comf. Booms- f. Tages- u. Daueraufenthalt, 11-1.50 pro Tag u. Person. Bill. Wochenarr, f. Booms mit u. ohne Pension. Vorz. Wiener Küclie. 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Kahn (fr. Berlin): Dr. Paul A. Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills, L. I., N. V. — Hannah Mendelsohn (fr. Harmelingen bei Bremen) : 3106 18tli St., N.W., Washington, II. C. — Jacob Dreifue und Frau (früher Berlin): 3705 Spaulding Ave., Baltimore, Md. Max und -Winnie Lewin (fr. Stettin) : 59 Craig West Street, Montreal, Canada. PERSONALIA An einem schweren Unglücksfall starb im Alter von 40 Jahren der aus Frank- furt stammende Fred Fuld. Er fiel in einer ' Rtistungsfabrik in North Bergen, N. J., 15 Fuss tief durch eine Gipsdecke. Am 28. Juli feierte Isack Miller (fr, Eiterfeld bei Fulda) seinen 65. Geburts- tag: 229 West lOöth St., N. Y. C. — Am 4. August begehen Ingenieur Richard Popper Und seine Frau Elsa, geb. Adler (fr. Wien) ihre silberne Hochzeit: 4459 5. Woodlawn Ave., Chicago, III. — Benno Ansbacher (fr. Frankfurt a. M.) feiert am 4. August seinen 75. Geburtstag: 241 Central Park West, N. Y. C. — Ebenfalls am 4. August begeht Auguste PI«ut (fr. Frankenau, Bezirk Kassel) ihren 70. Ge- burtstag: 602 West 157th St., N. Y. C. — Am 14. August feiern Dr. Leo Wisnla und seine Frau Bora, geb. Stern (fr. Strassburg, Hanau, Paris) ihre silberne Hochzeit: 3169 Washington Steet, San Francisco, Cal. »SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger 2#'S«.« Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut 846 Columbas A ve.,101. Str. 622 Amsterdam Ave., 85. Str. Call: AC 2-3814 od. EIN 2-8477— STEIN STAUBSAUGER VERKAUFT und REP ARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geritten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. C.— WA 8-4442 Spezial-Reparatra umd Verkauf aller elektr. Geräte, Singrrer-Nähma- schinen, Motoren, Staubsaiuger, Ven- tilatoren, Bügeleisen. - .Alle Zube- hörteile. Vmarb. v. 220 amf 110 Volt MAX STERN 3896 BROADWAY zw. 162. - 163. Sir. WA 3-3762 Ausflüge: "Within 20 Miles . . in ,ii South Mountain Reservation' Tannenwälder, Wasserfälle — Spaziergänge für ältere Leute KAUFT WAR BONDS * UND STÄMPS Die Essex County Park Commis- sion betreut in der Nähe der Blu- menstädte South Orange, Maple- wood und Millburn ein 2000 Acker grosses Naturschutzgebiet, das sich jahraus, jahrein grosser Beliebt- heit bei Wanderern, Skffahrern und simplen Picknickern erfreut. In dieser "reservation" findet man romantische Wasserfälle und weite Seen, traumhaft schöne Tannen- und Laubwälder, entzückende Aus- sichtspavillione und schattige Pick- nickplätze. In der ganzen Reserva- tion sind bequeme Fusswege ange- legt. An manchen Stellen glaubt man sich in einem Kurort des deut- schen Schwarzwaldes zu befinden. Wegweiser, Trinkbrunnen und "Re- freshments" - Hütten ermöglichen auch älteren Leuten einen Ausflug in dieses Gebiet. Den Ausflug beginnt man am besten in Millburn, dass durch sein "The Paper Mill Playhouse" weit über die Grenzen New Jersey's bekannt geworden ist. Gleich am Bahnhof erblickt man den Aussichtspavillon am 'Washington Rock' (544 feet), der als erstes Ziel Rilt. Ein Wegweiser zeigt "Maple Falls" an, dass als zweites Ziel gilt. (Nordwest- lich vom Washington Rock). Dann geht es weiter zum "Beech Brook", "Mines Point", "Balls Bluff" und selbst- verständlich zu den "Hemlock Falls". Eine wild-romantische Schlucht mit einem Wasserfall, hohen Tannen und schwarzen Buchen. Nicht weit ab von dieser beliebten Stätte, einige Minuten entlang der Autostrasse (South Orange Ave.—westlich) ist ein schattiger Pick- nickplatz (Tulip Spring Grove — Cherry Lane) und ein "ganz europäischer Föh- renwald". Während des Sommers kann man dort "soft drinks" erstehen. Diesö Stelle konnte man auch mit einem Autobus von der Station "South Orange** der Lackawanna R.R. erreichen. (Wir wissen nicht, ob dieser Autobus noch verkehrt) Tulip Spring, resp, die South Orange Ave. ist ungefähr in der Mitte der Re- servation. Von dort wandern Sie ent- weder auf der anderen Seite des Tales, längst des Rahway Rivers (Deer Päd» dock, Bond Point, Hawk Hill, Elmdale) zurück nach Millburn oder von Tulip Spring welter, nördlich, längs des kry- stall-klaren Orange Reservoir zur "Hick- ory Grove", "Turtle Back Rock", voll dort zur Oak Road, Walkers Road untzl zurück durch die Villenstrassen zur "Mountain Station" der Lackawanna RR. Selbst geübte Geher benötigen min- destens zwei Tage, um die ganze Re- servation zu "covern". Unser den "Aufbau"-Lesern schon so oft empfoh- lene Freund "Bill" (William Hoeferlin, 550 Fairview Street, Brooklyn, N. Y.) hat auch von diesem Ausflügsgebiet eine Wanderkarte angefertigt. (Hilting Map No. 6; 20 Cents). Schreiben Sie unter Bezug auf den "Aufbau" an ihm. Auch eine Ergänzungskarte (Hagstroen: E&- sex County Map, 51 Cents) sollten Sie sich anschaffen. Alle genannten Städte erreicht man mit der Lackawanna R.R. von der Bar- clay Street, N.Y.C. (I.B T. und 8th Ave. Ave. Subway bis "Chambers Street", dann 3, resp. 4 Blocks südwestlich). Züge an Sonntagen jede Stunde, an Wochentagen jede halbe Stunde. (Siehe "Suburban Time Table and Rates •( Fares" der Delaware, Lackawanna an4 Western RR). Ermässigte Roundtrtp Ticket nach Millburn (inkl. Federal Tax 72 Cents. Wollen Sie uns nicht wieder ein- mal Ihre Erfahrungen auf den von uns geschilderten Ausflügen mit' teilen? Hans Hacker. Wenn Sie eine SchifFsreise auf den Flüssen Amerikas machen, lassen Sie uns wissen, wohin. Wir wollen Ihnen den "Aufbau" nach- schicken. Kinder in Not Von verantwortlicher, glaubwürdiger Seite wird aus Mohilcv, einer von Rumänien okkupierten Stadt in Soviet-L'kraine, berichtet: Hunderte jüdischer Kinder in verelendetem Zustande füllen die Strassen_ von Mohilev. Sie können nirgendwo untergebracht werde», nachdem drei Waisen- häuser bereits 900 jüdische Kinder beherbergen, von denen je sechs — ein Bett teilen müssen. Die grosse Anzahl dieser Waisenkinder im Alter von zwei bis sechszehn Jahren ist auf die unheimlich grosse Sterblichkeit der aus Deutschland, Rumänien und Bulgarien deportierten Juden zurückzuführen. Gegenwärtig befinden sich in Mohilev etwa 15,000 Juden. Die einzige Küche, die täglich 800 Personen versorgen konnte, musste mangels der Zufuhr von Nah- rungsmitteln geschlossen werden. Ein kleines Hospital mit 70 Betten vermag der vielen Typhusfälle mangels medizinischer Mittel nicht Herr zu werden. _ Täglich kommen neue Transporte. Doch andere gehen ab, um unter der Aufsicht von Nazioffzieren. Befestigungen an der russischen Front zu errichten . . ." Ein winziger Ausschnitt aus dem alltäglichen Geschehen. So all- täglich, dass es sich "kaum noch verlohnt", darüber zu berichten, wenn Tausende in jedem Augenblick dem Tod verfallen. Aber Schweigen wäre brutal gegenüber denen, die noch auf Rettung hoffen dürfen. Helfet ihnen durch Eure Spende zum United Jewish Appeal-Division 170 — über "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Alle Blutspender melden sich beim Immigronts' Victory Council (siehe Seite 8) Antiquitäten GEMÄLDE . KUPFERSTICHE SILBER - GLAS . PORZELLAN ZINN - MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe 3. Ave. — Tel.: PLäza 5-3042 StnxuiM. 758 MADISON AVENUE i zahlt HÖCHSTE PREISE für Ihr UMZUGSGUT > PORZELLANE . TASSEN . FIGUREN X > SILBER .. KLEINMÖBEL >, ) Mail and phone: 240 WEST 98th ST.), Telefon: MO 2-0402 su KAUFEN VERKAUFEN deutsche Porzellane, Silber und Gebrauchsgegenstände aller Art bei DAVID SEIDENBERG 99 ALLEN ST. (Corner Delancey St.) CA G-6425 . Auch Sonntags geölfnet Hohe Preise zahlt für Porzellan, Figuren, Schalen, Gläser, Bronzen, Zinn, Bilder, Teppiche, Antiquität., Brillanten, Gold, Silber oni IT7CD "Gramcrcy Shop" rULI I fctll (früher Wim I) 285 3. 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Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Die Benutzung der ISO steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau* und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg rühren sollte, wird die ISO individuelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Für diese Tätigkeit wird die ISO zur teilwei- sen Deckung der entstehenden Ko- sten eine Bearbeitungsgebiihr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit. dem Auftraggeber ver- einbaren. Wir bitten allt- lieser des ■'Aus- bau ", die \>röfl>nt llrhuiiRvii der ISt) aufmerksam zu lex« n und, wo immer niiiglich, uii» Mitteilungen ■«■■kommen »n lassen, die znr Auf- findung der Kesiichfen Personen i dienlieh erscheinen, insbesondere ' uns Mitteiluns'eii zusehen zu lassen über Briefe, die als Antwort auf un- sere AnzelKen eingelaufen sind. Suchauf trüge bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk '•International Search Office" zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werdei. Nachfragen nach Deportierten Aeumiinii, Berta (fr. Gailiiigen, Baden, zul. Camp de Gurs), von Fanny Tannenwald, Woodbine, N. J. l.oewensteiii, Arno (fr. Frankfurt a. Oder), von Fred Goldschmidt, 1390 East lOSth St., Cleveland, Ohio. Markus, Rose, geb. tirun (geb. 1. Jan. 70 zu Rodelheim, letzte. Adr. Juni- 42 Frankfurt a. M., Musikan- tenweg 39) Mtid Markus, Ferdinand (geb. 1901, letzte Adr. Mai 42 828s Groupe Tra- vailleurs Ktrangers Vidauban, Var., später Camp Les Milles), von Sohn und Bruder Larry (Ludwig) Marcus, 83*8 Riverside Drive, Apt. 4a, N.Y.C!. Jellenik, Ilka (letzte Adr. Prag-IL, Stefangasse 15, im Sept. 42 warsch. nach Polen deport.), von Schwester Margaret Schall, 103-35, 120th St., Richmond Hill, N. Y. Fuerst. Milse (geb. 12. Aug. 1873, letzte Wohn. Berlin - Schiirieberg, Freisingerst v. 8, deport.'nach uribek. im Nov. 41), von Sohn Walter N. Fuerst, 117-14 Union Turnpike, Kew Gardens, L. L, N. Y. Jakoby, Hermine (fr. Mannheim, Q. 5. 3„ letzte Adr. Camp de Noe, Pavillon 83, letzte Nachr. Okt. 42), von Eugen Rosenstock, 5711 Ba.rtlett St., Piltsburgh, Pa. Jakoby, Fritz (geb. 9. AuA- 89 in Kö- nigsberg i. Pr„ letzte Adr. Cannes, 5 Rue de Colmar), mit Frau. Fried* (geb. l'fahl). von Schwester Kaethe Vogelstein, 995 Fifth Ave., N.Y.C. Wölfl". Jona (Jony od. Jean, geb. 21. März 22 in Berlin, in der Frem- denlegion, wahrsch. Nordafrika), von Carl Cohen, 144 Brattie St., Cambridge, Mass. Kayser, Martha (geb. 2. Mai 95 in Berlin, letzte Adr. Frankfurt a. M.. Stettenstr. 20, deport. Mai 42 nach Polen) Hotel Clendening 202 WEST 103rd ST., N.Y.C. Corner Amsterdam Ave. AG 2-3510 1 Room . . . weekly $5 up 2 Room, priv. bath, $10 up Zl/z Room, private bath $60 monthly "410 West 110. Str." Gute Subwayverbinduitgen Möblierte Apartments 1-2-3 Zimmer ab $8 Sehr schön möbliert, Bäder, Kitchen- ettes, Refrigeration, Elevator, Tele- phone Service. Abends und Sonn- tag» geöffnet. Tel. ACademy 2-4500 Sehen Sie diese Apartments, bevor Sie anderswo mieten. CAFADT DaS richtiSe MIluKI APARTMENT vermietet IERNST JOSEPH re^0EkerTE 310 West 97th Street, N. Y. C. Tel.: RI 9-2465 oder MU 2-6924 I Samstags bis 9:30 p. m. geschlossen. PARTMENTS Stets vorteilhafte Angebote. Alle Grössen und Preislagen. Manh., Midtown u. ITptown. 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Konrad Bercovici, relatives of child Abraham Sussman, 13 years of age and his sister-in-iaw Mrs. Lerhaender Fru- umer, both from Poland now in Pales- tine, are being sought. Prof. George Schlesinger, formerly of Berlin and laier connected with Har- vard liniversity—a scientist. Mrs. Netty Dreksler, formerly of 170 or 171 Broome or Brown St., N. Y. C. Mr. Maurice Rosen, formerly of 1531 Jessy,p Ave., The Bi'onx, N. Y. Haim Schneier. New York City (no further Information available). Walter Stern, formerly of 3812 Gray- slon Ave., Riverdale, N. Y. Max Fagman. about 47 years of age— he went to London when about 11 years of age and immigrated to the U.S. when 20 years of age and resided in Brooklyn. He was married and had a child named Dkije. Sara Ritman, Malka Steinberg, we have Hille Information about these two persons other ihan that they live in New York City and that they are sisters and are being sought by their niece who is in Palestine. Ell! Miller, Anna Berson, we have no Information about him, other than that he lives in the U.S. The only In- formation is that these two persons are related and that she lives in Syracuse, N. Y. These persons are being sought by a relative Sira Plaskow of Wilno. whose l'aiher's liame was Zalman and mother's maiden na nie was Tova Solo- weiczyk. Max Elsen, of St. Louis, Mo.,- 5929 De Gio Wille, who is an unele of Ciwja Ulson of Kozan (fallier's na nie Henock, molher's maiden name Pessia Czyzyk. M. Zankiel, avmt of the abovemen- lioned whose address was given US as 123.! Sumpson St. (possibly Simpson St., The Bronx. David Lipman, we have no Informa- tion about him Shimiei Lipman, his nephew is looking for him (l'aiher's n «nie llirsli .Taneob, mother's maiden name Clia.Va Rachel Bn-chmer). He may be living in New York. S. Pintel, last address was the Hotel Windeinere, N. Y. C. S. Rubi »stein, last address e/o Mr. A. Rieh, 9«) Madison Ave., N. Y. C. Neue Telegramme aus Russ- öand für Verwandte in Amerika Der Verband der Russischen Juden in New York, hat in den letzten Tagen wieder neue Telegramme von der Mos- kauer Jüdischen Gemeinde in Taschkent für verschiedene Personen in den Ver- einigten Staaten. Kanada und Südameri- kanischen Ländern erhalten. Folgende Personen sind bis jetzt noch nicht er- mittelt worden: 1. Korman, Max, in Camden (von sei- ner Nichte Gh. Stack); 2. Schwarz, Izzie, in Philadelphia (von seiner Schwester Cilia); 3. Brown, Joseph, in Richmond, Va. (von seiner Schwester Sara); 4. Ro- sen, Ada, in Montreal (von ihrer Schwe- ster Klara); 5. Grinspoon, Mozea (von Grinspun Sinia); Ii. Gebrüder Meiereon (von ihrer Schwester Zina Nul); 7. Landa, Samuel, in Boston, Mass. (von seiner Schwester Dora und Bruder Jo- sef) ; 8. Mi Ii» an. San,, in Detroit, Mich, (von seinem Bruder Abram); 9. Rabino- vitch, Mollie (von ihrem Sohn Grischa). Weitere Information: Union of Kas- sian Jewe, 55 West 42nd St., Room 814, New York. 18, N. Y. LO 5-1864. Mr. and Mrs, Helmut Hirsch Iii Mar- seille i, von Frankley, Spotswood. N. J, Grete Jaw-or (fr, Wiem, von 1. Ha- merman, 3f>3 Hearne Ave., Cineinnati, O. Julius Imberg (l'r. Berlin-Jerusalem), von. Walter Gvaf-Vuisitias. Santiago de Chile, ("asiila 42(iS. Grete Halle geb. Prytek (fr. Berliui, von Emanuel Draller, lOöl Ann Street, Portsmouth, Va. (für Kupferberg, Eng- Senta Agathstein (fr. Hamburg), von Siegfried und Käte Baruch. 811 17th St., (ialveston, Tex. Tinka Goodmann (fr. Breslau, Düssel- dorf, ausgew. nach U.S.A.), von Nichte Hanna Kayser, 81 Willow Ave., Larch- mont, N". Y. Albert Süss (fr. Mannheim i, von Leo Kahn, 119-20 Union Turiipike, Kew (iar- dens, L. .1, N. Y. (für Karl Mayer. Bue- nos-Aires), Kammermann (früher Porzellanpalast, Wien, dann La Pazi, von Fritz. Kant, 919 Guyler Ave., Chicago, III. Alfred, Ida und Erich Gross (fr. Wien, jetzt London), von Cousine Hedy Spin- garnt geb. Waelisman, Brockport, X. Y. Adolf Pechthalt (fr. Wien, jetzt New York), von Fritz Kant. 919 Guyler Ave., Chicago, III. Hermann Katzmann (fr. Osnabrück), von Hugo Mosbach in Banos, Prov. Tun- gurahua, Ecuador. Dr. Andreas Bustin (früher Budapest, Prag, jetzt l'.S.A.i, von Sigmund Feld- mann, 1060 Union St., Brooklyn, N. Y. (für seinen Bruder David Feldman, Tel- Bela Klein (fr. Wien), von Robert Par- kas, 290 Monroe St., Passaie, N. ,T. Chaim Larve (fr. Siaullai, Litauen), von Hanny Larve, jetzige PoHatehek, 667 West Cornelia Ave., Chicago. III. Dora Berelowitz geb. Larve (fr. Siau- liai, Litauen), von Hanny Larve, ver- ehelichte Pollatchek, 667 West Cornelia Ave., Chicago, III. Jack Kornfeld (fr. Wien), von Alfred Robinson, 5414 Arllngton Ave., N. Y. C. Herma Bauer geb. Grase! (fr. Wien), von Hella Robinson, 5414 Arllngton Ave., N. Y. City. Leo Krelsheimer, von M, Denhof, 44 Bennett Ave., X. Y. C. EI und Zemm Lachmann (Kinder von Itzig Lachmann, Gnesen), in San Fran- cisco, Cal., von Siegfried Lesser, Sosua, Puerto-Plata, San Domingo. Recha Lichtenstein geb. Michel, von Dr. Willie Weisbecker, 749 Westend Ave., N. Y. C. (für Fuchs, Jerusalem). Irma Lachmann (früher Berlin), von Erika Franck, 210 Riverside Drive, Apt. 9-F, N. Y. C. Gustav Heidingsfelder (Gus Heid, fr. Kitzingen) oder sein Onkel Herman Hei- dingsfelder, von H. Wall, 806 Sunset Boulevard, Los Angeles, Cal. Kurt Haase (fr. Breslau), zul. Haifa), von Herbert Haase, 3721 W. Lelatui Ave., Chicago, III. Arpie Kinder Die deutschen Naziärzte haben neuerdings polnische Kinder, deren Eltern ins Reich deportiert worden waren, als qualifiziert befunden, "der nordischen Rasse anzugehö- ren". Die Gestapo in Polen hat eine Abteilung für Bevölkerungspolitik angehängt bekommen, die dabei ist, eine Razzia unter polnischen Kindern abzuhalten und festzustel- len, inwieweit sie die Qualifikation der Nordischen Rasse zugesprochen erhalten können. Hunderte dieser unglücklichen Kinder sind kürzlich in das Rassenamt nach Lodz ver- schleppt worden, wo sie verschiede- nen Prüfungen unterworfen wer- den, bevor sie der Ehre teilhaftig werden können, vollwertige Mit- glieder des Herrenvolkes sein zu dürfen. AMq&Yiwte, AwzeifyeH Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bütfher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgeeombe 4-1836. Rugs, Carpets gereinigt, sliampooed. repariert. Preiswert. Wilson Carpel Cleaning Co., 650 Tiffany St., Tel.: DAyton 9-0800. Möbel - Reparatur, Tischler, Polierer; kommt 1ns Haus. Gut und billig Fred Jellinek, 250 West 91st Stfeet _Tel.: SC 4-9829. 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Last Sunäay he ai>pearv.l • L,?.eM1 1 tne nmiw ,L UI tnnu in tlic in ngrain of the Quiz kids. 1 you . Ii. L R. ! ''h; stire does. But the hundred Being the proud father of a boy i,»11ars aren't bad eithev. Just ask motu. She said, if you'd make a hu ml red bucks a week, she could "Don't be so smart ! You are who has just matched wits with the famous radio Quiz Kids, I de- cided to obtain some first-hand In- formation on these American "Wunderkinder" by interviewing n > !iedjg|.ee!» my own flesh and blood. i .. ... , , „ , . : Prodigv is t he word, tat her. I fouvid Peter, as usual, in my study. The room, also as usual. ; '*So what? If IM rome to this was* litte red with magazines on i eountry at your ajre. I'ci probably Aviation, model air planes, and all j have been a Quiz Kid long ago. kinds of baseball paraphernalia, | Fuvthevmore —there was a hadly with a generous amount of woodeu ! concealed thveat in my voice, "you chips graeefnlly covering my deak, must not sorget to wbom. you owe the easy-chair, and our new carpet. | your knowledge. Well, to wbom—?" About to assert my paternal au-, '-j,, grandpa. You alwavs told thoritv. I remembered my mission , me that he was the smartest man just in lin.f. and, smiling faintly. i yf)U ever juiew," began: "Listen, sonny —" , " .. , . 1 hat s very thovigjoloi of you, "Yes, 1 promised not to use your , in,jeed. But don't you think that I study as a Workshop. I'm son y, | dad; but frankly, I didn't ex pect you home. so early; so, if you'll forgive ine—He was sprawling all over the floor und his brown legs and arms stuck out from the wrinkled slack suit that once was blue. also contributed to your mental- de- velopment?" "Hardly, dad, You see, according to the laws of Gregor Johann Men- del, whose experimental work on heredity laid the foundations for the modern seienee of genetics." "Stop it, you ingrate!" I hol- lored . "Your specialtv seems to be to hurt your father's feeling when- ever possible." "Gee wiz, dad; my specialties are airplanes and baseball. You're absolutely jgnorant on both Sub- jects. I bet you can't even teil a grasshopper from a Flying For- tress. The onlv achievement I hold you directly responsible for is the immistakable accent that still flavors my speech." He looked at nie with a mischievous smile. "Is that all?" "And that you brought me to this eountry where everv boy has an even chance:" With this, Peter gave nie an awkward. big, old- fashioned hug. I guess, Quiz Kids aren't very much different from ordinary cliil- dren, after all. Hanns Leo Reich. Axis-Propaganda a Year July 31—August 6, 1942 Juli 31 Radio "Rome: "II Duce will go down in history not onlv ai a re- ' vf.'lut ionary reformer and genius, ! but also as a great lover of peace." ! Radio Rome: "The Axis forees i' have naval and air supremaey in the Mediterranean." Radio Rome: "Great Bricain's fate will be that of Carthage." August 1 Rvdia Rome (quoting Berlin*r lu > • f f !>:>■ itintg) : "Not only has C'h i.m;hij'"s dream of lamiitig in I Italy to make the peninsula a base I for operation against the Reich ; vanished, but Italy now dominates | the Mediterranean and is, with ! Germany, destroying the nerve i center of the British Empire there." j August 2 j GiKhbüs in "Dan R"We 'have sihx-ady brought detailed ar- gviments in this paper why we do Hand-Picked Gestapo als Don Quichote Die Deutschen fanden kürzlich "Nevei rnind, sonny," I said pa-: einen Brief mit der Adiesse "Peter ternally. "Folget for a few mo- i Wessel. 5, Kongensgate, Trond- ments that I'm your father. Just j heim". In diesem Brief wurden think of me as a reporter who has Herrn Wessel Vorwürfe wegen sei- come to interview you in your new ■ ner Passivität im Kampfe gegen capacity as a Quiz Kid, and who'd ; die deutsche Besatzung gemacht. like to —" "Cash in on my success?" «Very funny! Don't sorget, I'm your father!" "A minute ago you said I should sorget it. You're contra- Wessel wurde in dem Brief auf- gefordert. sich doch endlich am Kampfe der norwegischen Unter- grundbewegung zu beteiligen, jetzt da die Macht des Dritten Reiches überall zu wackeln beginne, Wes- sel wurde zum Zwecke der Be dicting your seif, sir. The Quiz Kid j Sprechung einer bestimmten Ak- grinned "Shut up arid answer my ques- tions. pleasie!" I snapped in my best reportorial manner. "What's your name, sonny? How old are you?" PoterV ey-s grew big. "Are you tion eingeladen, sich zu. angegebe- ner Zeit an einem im Briefe genau 1 angegebenen Ort einzufinden. Als die Zeit kam. war ein ganzer Häu- serblock an dem bestimmten Ort von Lastwagen umgeben. Die Last- wagen waren mit, Truppen der all right, daddy?" he asked in a ; deutschen Militärpolizei besetzt, concerned tone. ! Da» ganze Viertel wurde mit deut- ' scher Gründlichkeit durchsucht. Something within me snapped audiblv. But, mustering all my ^ ^ , restaint, I managed to continue 'ten die deutschen ersah- coollv: "Of course, I'm all right. .. . .., . I also know that you're Peter | ^rweg,scher beebeld ist, dessen Reich. 13 years old, immigrant Man fand nichts. Schliesslich muss- deutschen Truppen erfah- ren. dass Peter Wessel ein alter Denkmal im Stadtpark des Städt- chens steht. "Nya Dagligt AHehanda' (Stockholm). from Vienna, who came to this eountry at the tender age of eight, and hated to go to school because the children poked fun at l'im, . ^ wearing Tyrolean leathershorls. Flv^ 's,|0,'v ot ihe Five vears ago you didn't know a!ca"lPa,*n haf.,ar"ved word of English—and now you'v, a'-t.lle, vman Mike Higgms . . In been invited to appear on the re-^un,ls,a- 4he °U 6 nowiied Quiz Kids program! What ,nsr n°: a. ^ I want to know is: How does it kne.es of his uniform. When iviasf was over, I remarked to him casu- ally that I was surprised to see a Jewish lad getting wet and muddy at Catholic services. He said: 'What kind of services you go to, don't count; what does count is that if I get it iiext, the Boss will know that at least I tried.' " Ed Sullivan (Daily News) EchodesAufbau feel to be a Quiz Kid?" — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AVGKN-ÜNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heif;hts, I. 1. NK 9-95:10 mass, some of them Walking miles to get to serv- ices. . . . "At this ma.ss, 1 saw a huddv of mine. a Jewish kid from New York. He was imcovered in the pell ing rain. «rid when he knei!. the :mid sos-jlced irito the Die gut passende BRILLE Optiker H er man C am in er 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. Uw.^76. 11. 77. Str.) T«l.: TR 4-8184 Zuverlässige New an ftriipimg mmmmmmm Reparnturtn pt't'iswer nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING Wait for Me This poem l>y Constantiiif Simonov Is know 11 all over Hussia. l-'ramed copics of it hang in the Jiousfs vf Bussian women whose inen are liglil- itig at the front. It is tlie gn-at lovt poem of this war. Wait for me: I will come Wait for me . . . For get the Mdness a»d the pain, The weeping of the dreary ruin, Wait for m,e: Forget the voice' that says "The light hm grotte out from your days; He is gove; you müy wait in rairt.'' Wait for nie: I will c>u> e Through many dleaths, Knowing that yom ivait . . . Thone who do vot wait Cannot understand That the hours you wait Are like the reaching of a hend Across a deathletss thue Wait ... 7 will come. (Magazime Digest, Toronto.) Dr. Bernstein nacch Lissabon zurück Der Direktor eder Hias-Ica Emi- gration Association, Dr. Bernstein, der wenige Monaate in New York weilte, um die nnächsten Vorberei- tungen für die küinftige Hias-Arbeit zu treffen, ist ami 21. Juli nach Lis- sabon zurückgereeist. Er wird dort die Leitung des« Werkes "Rescue Through Emigraation" wieder auf- nehmen. Der Widerhall des "Aufbau" im I Aus) an de wird uns immer wieder | erneut bestätigt. In der letzten ! Zeit brachten die beiden Hauptzei- | tun gen von Guatemala, "El Impe- j rial" und "Nuestro Diario'\ auf - ihrer ersten Seite beginnend, eine • fast völlige und vier Spalten um- itissemle Wiedergabe der Botschaf- ten. die die ausländischen Staats- männer und amerikanischen Per- ! sörsik-hkeiten anlässlich der jüdi- schen Trauerwochen an uns gerich- i tet hatten. I Eine interessante Würdigung des : "Aufbau" fanden wir ferner in der (Tageszeitung "Aniigoe", die in ' Cma$ao (N.W.I.) erscheint. Das Blatt weist, auf die politische Be- deutung unserer Arbeit hin und ' gibt eine Uebersicht über unser ; Programm und unsere Mitarbeiter. I Ganz besonders eingehend wird der "Aufbau" in der hoch ange- sehenen Wochenschrift "Satwday R.evie.w of Literature" (New York) behandelt. Das Blatt veröffentlicht einen Aufsatz von Marjorie Tag- itarl White, Managing Editor des Magazins "Tide", der "Europe's Press in Exile" betitelt ist. In einer Würdigung, die ein Fünftel des Ge- samtinhalts umfasst, wird hier Entwicklung und Mission des "Aufbau" geschildert. Seine Ar- beit im Dienste der Immigranten und ihrer Amerikanisierung findet eine mit vielen Beispielen versehene :: Anerkennung. Daneben wird ins- besondere hervorgehoben, wie "Auf- bau" eine "international voice" für | den Wiederaufbau der Wek gewor- den sei. | not fear an attempt to form a j ond front and, on the contti to a certain extent we even tii | for it. . . . We therefore exteni ; a cordial welcome to the English. j. . . Let's hope they'll bring senil Americans with them, too. . ,, * They (the Germans) would wel- come the opportunity of makiny it piain to the Yankees that eiu- trance into Europe is also forbiSl den to them." ! Auynst 2 Radio Ron-f. {Senator BernoUi)\< < "They (amateur strategists in the j U. S.) are fond of mentioning Sio | ily as a suitable objective (for I j second front), forgetting that yeijf : recent experience has shown tl ! difficulties, even for a few Sinti ships, of sailing in the Mediter« 1 ranean. . . '' i August 3 ; Radio Rome: "Axis shipping j plies the Mediterranean practica! unhampered by British submarine whivh are hunted down relentlee«! while British attaeks from the aii are being repuls--d with heavy los« ses. The Invasion of Europe ig iiwjj possible, and landings could IKÄ help the Rnssians as the two the»* ters of war are too far distant U influence the inexorable course »8 events." RADIO) neue und auuf neu umgebaute < mit GarantitieI preiswert. 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