Dr. Israel Goldstern .................. J- . h*u, 29. August bis 2. September: American Jewish Conference Das Jüdische Parlament tagt Seite 25 II mmmk Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-tlass matter January SO. 1940, at New York Post Office ander Act ol Vlarch 3, 1879 ABC Itarf Amerk" ZSZSSäi i VoÜX-No. 35 NEW YORK, N. Y, Friday, August 27, 1943 m Henry Monsky Präsident des Unabhängigen Ordens B'nai B'rith. Der Anfang vom Ende 'Musterghetto' Theresienstadt • J&evor Theresienstadt durch einen besonderen Erlass aus dem "Pro- tektorat" genommen und zu einem jP«Staftdteil des Deutschen Reichs erklärt wurde, hatte es 7000 Ein- l^oliner, die als Nichtjuden evaku- iert worden sind. Zum Unterschied von den Ghettos in Polen, in denen der Tod eine traurige Ernte sät, besonders unter den Alten und iJUltesten, leben in Theresienstadt l^sle alte Juden, die durch ge- nügend Lebensmittel und medizini- Hilfe am Leben erhalten wer- Eiti gut organisiertes jüdi- sches Selbsthilfekemitee —- selbst- verständlich unter deutscher Kon- trolle — sorgt für die Verpflegung der 40,000 zusammengepferchten Bewohner der Feaiungsstadt, die in den sogenannten "Reichs- oder Pro- ■ tektoratshäusern für bejahrte Ju- den" untergebracht sind. Im allgemeinen sorgen die Jun- gen für die Alten. Organisierte , Arbeiter haben Baracken neben den Ursprünglichen Wobnquartieren er- richtet und bekommen 20 Kronen ftfr einen Arbeitstag. Davon wer- den 6 Kronen für jene abgezogen, die nicht arbeitsfähig sind, und die in Suppenküchen gespeist werden. Dieses Lohnsystem in Verbindung , jnit der Tatsache, dass gelegentlich Gelder aus neutralen Ländern nach Theresienstadt geschickt werden j können, bedeutet, dass also auch j jioch Bürokräfte zur Verwaltung ' .gebrarucht werden. J - Ausser den besten, noch verfüg-1 baren jüdischen Aerzten, die bei j einem gewissen Mangel an medi-1 Smischen Mitteln arbeiten müssen, | find hervorragende jüdische Per-! Sinnlichkeiten mit der Verwaltung | ;ier Selbsthilfe betraut. Organisiert j Wurde sie von erfahrenen Sozial-! erbeitern aus • Deutschland, Oester- reich und der Tschechoslowakei wie j Berta Schnabel aus Brünn (die zu- ' --------------1 gime, das 'die elementarsten Gesetze der Menschlichkeit missachtet, in Theresienstadt ein jüdisches Ge- meindeleben aufrecht erhält, das absolut ohne jeden produktiven Wert ist. Gibt es keine tiefere Be- deutung für die kürzliche Erklä- rung, dass die Auflockerung des Briefverbots auf die Tatsache zu- rückzuführen sei, dass Theresien- stadt Reichsgebiet ist? Und warum Vereinigung der deutschen Juden, | wird die Empfangsbestätigung für Kineiii in der Londoner Zeilsrbrii 1 "I'ree i'.urope" e rseliieix-iit n und dem "Aufbau" vom American .lewtsh Constress übermitldleii Artikel "Theresienstadt — A German Alibi-.'" v>» Alfred Joachim Hsrht-r «•iihirli- liten wir die liegenden Tatsachen. Wir machen aber darauf aufmn'Usan), dass der Artikel vor mehr als zwei Monaten geschrieben wurde. Wir selbst hörten vor kurzem, dass z. ß. einem deutschen, kriegsverlel/leii Judfil, dfT nach Theres;auslädt gesandt wurde, die Hriitl'nuiig gemacht wurde, <)en - Reparaturen Grösste Aitxivahl in fcinsh'n Schweizer Uhren Telephone ELdorndo 5-5410 NEW YORK f.:,:; Fl ITH AVENUE (Coi'ijcr 52n 7t!» Ave. Line) to Wall St. Station; 8th Ave. to Nassau St. Slalitw. Das Modezentrum des Herrn und der Dame Authorized Bottier: Pepsl-Cola New York Bottllng Company AUFBAU Fridfay. August 27, 1943 Wicklung erleichtert die Voriabri- kation von Häusern. Siegeszug der Plastiken Plastiken sind in der modernen Industrie überall, zu finden. Flug- zeuge aus Plastiken sind schon et- was1 Gewohntes. Fachleute glauben, dass nach dem Krieg auch Auto- mobile daraus gemacht werden kön- nen. Plastiken werden ein wich- tiges Baumaterial werden. Das durchsichtige Plastikmaterial z. B., das vjetzt den Kanonieren auf Born- berfr Sicht und Schutz zugleich ge- währt, kann für unzerbrechliche Fenster in Häusern und Gewächs- häusern verwendet werden. Die Vielheit der plastischen Materialien ist unerschöpflich. Und ebenso wie synthetischer Gummi und die neuen synthetischen Fasern können sie für den bestimmten Zweck "zuge- schnitten" werden. Glas und Stahl in neuer Form Auch die Glasfabrikation hat verkündet, dass sie nach dem Krieg die Häuser mit unzerbrechlichen Fenstern versehen wird. Das neue starke Glas ist in seinen verschie- denen Erscheinungsformen auch verwendbar für Zwischenwände, Möbel' und Badezimmet-Zubehör- teile. Feuersicheres Tuch- wird aus Glasfasern gewoben. Eine andere Art Glas wieder soll so stark und elastisch sein, dass es für die Fe- dern in Taschenuhren und Wand- uhren benutzt werden kann. Die Stahlindustrie produziert Le- gierungen die so stark und leicht sind, dass sie mit Leichtmetallen, Plastiken und Holz überall dort konkurrieren können, wo diese bei- den Eigenschaften erforderlich sind. Neue Legierungen, die einen unge- heuren Hitze-Widerstand besitzen, werden die Herstellung von kleine- ren Flugzeug- und Automobil-Mo- toren ermöglichen, die weniger Brennstoff verbrauchen. Alle diese Entwicklungen werden in der Industrie und im Baugewerbe grosse Wandlungen hervorrufen. Die neuen Produkte werden zwei- fellos viele gewohnte Materialien verdrängen, aber auf die Dauer werden sowohl Fabrikant wie Kon- sument davon profitieren. Konkur- renz wird die Preise drücken. Wir werden über eine Vielheit von Ma- terialien verfügen, die für alle möglichen Gegenstände, vom Flug- zeug bis zum Eislcasten, verwendet werden können. Weil die Materi- alien reichlich vorhanden und billig sind, könnte der Konsum sich sehr steigern. Und wenn in dem einzel- nen Haus oder Auto weniger Holz oder Glas verwendet wird, so wer- den so viel mehr Häuser und Autos hergestellt werden, dass alle Ma- terialien grössere Märkte finden werden. — (Courtesy; "The Na- tion".) Review of Labor INDUSTRIAL COMMUNITY A CONTRIBUHON TO THE WAR EFFORT Efficient war produetion is the backbone for the suecvssful piose- cution of war. In additien to ravv materials, factory späte, and plant equipment, the proper Integration of labor into the produetion pio- cess is imperative to keep our armed forces well supplie'!. A good example slmwing Viovz York- ers were liiaile corisrioiis of 1hi ir 1«•- sponsibility for 1he sniooth ninning of a concern was th#' rase of .lack & Hcintz, a firm manufaeturirig essential war ma- terials in Clevelaml, Ohio. About » year ago, newspaprrs cm ricci Iii« sfory of ' the eompany's secielaiy making almost ¥40,000 a year ainl ils worker.« rrreiving largo homis paymcnls and nijoying eompany-paid vacali ,I> <1 for the high rate of Output at vomparati vely low cosl. Well, one must admit that this example is quite an excepthm. For the time heing at least. As for the fuiure, this successfnl oasf, should serve as a rnodel of how to handle labor-management. relat-ionship's in 'a satisfaetory war, togetber with this very specific reeipe: plant <•:<- ecutives must have betn successfnl labor leaders in the past. The answer to the <, in sl ion why "paternalistic" companifs are, as s rule, not very suct-essful can be found in the excellent booklet The Dywamics of 1 itdxst> ial Demoeracy, written by two outstanumg labor leaders, Clinton Goldei und Htmld J. Rxttevbera. Front this book avc learn what a real industrial contnonrilg is based upon. There are th, et basic n< < >»I lefs. .'!) Social needs—the lief <,(' yr I his needs can he achieved in llie riuinie of collective bargaining. tht vmrlitr j o i n s bis Union. Economic needs found !I.< unions' uiuiivided ;.i i« i tu > . C l) BO 8-5940 Ambulance Seirviice l>r. H. J. SACHS, \>t»r»n*ry KurRf«n BOARDING . BATHING CLIPPIN€ : PLUCK1NG X-RAY-FLUOROSCOPE sult of strong labor influence much headway was made in establishing job and wage protection under the New Deal. Union membership rose from approximately three million in 1933 to its present figure of be- tween eleven and twelve millions. War conditions have taken into account the psychological needs of the worker more adequately. As an outlet for his creative desires he is encouraged to make suggestions for improved produetion methods and, in case of their adoptation by the Company, is paid an extra bonus. This spurns the worker's interest and stimulates his sense of responsibility for the satisfae- tory operation of his plant. Because of lack of proper train- ing, operating officials usually are not qualified to handle manage- ment's relations with unions. To- day, highly paid industrial rela- tions men have become indispens- able plant executives. Industry has recognized that leadership oti man- agement's side, capable of handling human as well as technical Prob- lems, is one of the most important factors in industrial peace. Ts there were a general and Will- ing acceptance of collective bar- gaining by business and the pub- lic in America, the issue of the union shop and union security would be a minor one as it is in Fngland and Svveden today. The unions as well as the Congress leaders would feel strong enough and safe enough not to have to in- sist on rigid safeguards—and the idea of industrial Community would reach practical perfection. Harry Bodansky. Emigrationsmöglichkeiten aus Nordafrika In einem Bericht,von Dr. James Bernstein, dem europäischen Di- rektor der HIAS-ICA in Lissabon, an jüdische Organisationen in London, wird die Möglichkeit einer Wiederaufnahme des Transports von Flüchtlingen von Nordafrika nach den Vereinigten Staaten ven- tiliert. Dr. Bernstein berichtet, dass fortgesetzt Gruppen von Flücht- lingen aus Spanien in Casablanca eintreffen. Alle diese Flüchtlinge haben von den Lokalbehörden die Erlaubnis, mit dem HIAS-ICA- Büro in Verbindung zu treten, um ihre Emigrationsmöglichkeiten nach anderen Ländern und die Zeichen der Zeit Aus der Schweiz kommt die Nachricht, dass Dr. William Fil- derman, Führer der Juden Rumä- niens, der vor kurzem nach Tran- snistria deportiert wurde, weil er gegen die "Judentaxe" opponiert hatte, vergangene Woche zurück- berufen wurde. Es wurde ihm ge- stattet, zu seiner Familie nach Buckarest zurückzukehren, und seine Arbeit als Leiter der jüdi- schen Gemeinde dort fortzusetzen. REFUGEES IN ARGENTINIEN Von der argentinischen Abtei- lung der 1CA (Jewish Colonization Association) kommt ein Bericht über ihre Arbeit und deren Fort- schritt während der letzten fünfzig Jahre. Der Anlass zu dieser de- taillierten Uebersicht, einer Bro- schüre von beinahe hundert Seiten, ist das goldene Jubiläum der 1CA, die 1891 von Baron Maurice de Hirsch gegründet wurde. Ein besonders ermutigender Teil dieser Broschüre, die im allgemei- nen beweist, dass Juden gute und erfolgreiche Bauern sein können, sind die Kapitel über die drei Sied- lungen Luis Oungre, Leonard Co- hen und Avigdor, die zum grössten Teil Refugeefamilien aus Mittel- europa beherbergen. Die Luis Oungre Kolonie, nach dem Generaldirektor der ICA genannt, ist !>2.'19 Hektar gross, die von 104 Familien bearbeitet werden. .Tede dieser Fami- lien hat Ts» Hektar eigenen Grund und Boden, ein Haus aus Ziegelsteinen und einen Holzschuppen. Die Kolonie be- treibt gemischte Landwirtschaft, bei der die Milchindustrie der Hauptzweig ist. Die Erzeugnisse Verden durch eine ko- operative Meierei vertrieben. Zwei Schu- len, ein Klub und eine Bibliothek ver- vollständigen da« Bild dieser Kolonie, die, zusammen mit der ähnlichen Leo- nard Cohen Kolonie, von der Stadt Al- catraz aus verwaltet wird. Avigdor, heule schon eine Kleinstadt, an deren Entwicklung Refugeefamilien einen wichtigen Anteil haben, wurde 19Ü2 gegründet, und besitzt bereits eine Schule, eine Synagoge, eine Polizelsta- tion, und eine Kooperativgesellschaft. Sogar eine Zeitschrift gibt es, den "Pio- neer de Avigdor". Diese Pionierarbeit der Refugees dort war so erfolgreich, dass die ICA hofft, in Kürze weitere 120 Kolonisten nach Avigdor zu brin- gen, die da eine neue, und wie aus dieser Broschüre hervor geht, ge- sicherte und glückliche Existenz aufbauen können. Courses in Relief and Reconstruction The American Jewish Joint Dis- tribution Committee announced this week that it will conduct a four-week introduetory course in Jewish relief and reconstruction overseas. The course will be open to qualified men and women who wish to acquire historical perspec- tive on the probiern of emergency aid and rehabilitation of Jewish populations abroad with the ob- jective of postwar Service with pri- vate or official agencies. No fees will be charged for the course, and applications are now being reeeived by the Admissions Committee, Joint Distribution Com- mittee, 270 Madison Ave., N. Y. C. The course will be open to a lim- ited number between the ages of 25 and 50. A College degree and professional training in social work or their equivalent in educatiön and experience are required. Pro- ficiencv in a second language is desirable and applicants trained or experienced in public health and economic reconstruction will be given special consideration. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. bis B7.i) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bielel Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Marken fabrikate. zu einem so niedr, l'rei.i, wie Sie ihn nie erwarten würden K A S K E L'S 9 Columbus Ave. HU. Sir.) I Block westl. \om Dioadway OVERSEAS RECONSTRUCTION TRAINING to develop personnel for the field of economic rehabilitation of Jews and refugees. 7 he World ORT Union will grant scholarships in leading American edücational in- stitutions. Applicants with experience in ad- ministration, law, adult and voca- tional educatiön, Community Or- ganization, foreign residence or .mastery of foreign languages will given preference. Evening sesiions; New York City Bulletin on request ORT Union, 212 5th Avc., NYC Versorgung mit den notwendigen Visen zu erörtern. Dr. Bernstein hält es auch für möglich, dass staatenlose Flüchtlinge, die sich jetzt in Spanien aufhalten, die Er- laubnis zur Einreise nach Nord- afrika erhalten. 600 Flüchtlinge von Portugal nach Palästina Augenblicklich verhandeln das Lissabonner HIAS-ICA-Büvo und das Joint Distribution Committee mit einer portugiesischen Schiff- fahrtsgesellschaft, um ein Schiff zu chartern, das 600 in Portugal lebende Flüchtlinge, für die die Jewish Agency Einwanderungs- Zertifikate erhalten hat, nach Palä- stina bringen soll. Dieses Schiff soll im nächsten Monat von Lissa- bon abfahren und unterwegs in Mozambique landen, um 165 Flücht- linge, deren Ziel ebenfalls Palä- stina ist, aufzunehmen. Walter Lippmann {Fortsetzung von der 5. Seite) einem dramatischen Ereignis. Bei Beginn des ersten Weltkrieges be- Hefen sich unsere Schulden auf 3,7 Milliarden Dollars. Fünf Jahre später hatten wir nicht nur diese Schuld abbezahlt, sondern wir wa- ren, wenn man die Kriegsschulden mit einrechnet, Gläubiger gewor- den mit einem Betrag von 1.2% Billionen Dollars. Wenn man die Kriegsschulden nicht mit rechnet, so schuldete uns das Ausland im- mer noch den Betrag von 3 Billio- nen Dollars. Diese trockene Geschichtsbe- trachtung ist für uns äusserst wichtig. Denn sie zeigt, dass wir bis 1870 über auswärtige Wirt- schaftsbeziehungen nach denken mussten, weil wir von Auslands- anleihen abhängig waren. Sie zeigt ferner, dass wir nach 1870 und bis zum ersten Weltkrieg nicht sehr ernsthafte Betrachtungen über auswärtige Wirtschaftsbeziehungen anzustellen hatten, weil wir nur verhältnismässig kleine Summen borgen mussten, um die im Ver- hältnis zu unserem wachsenden Reichtum ziemlich kleine Ausland- schuld zu verzinsen. Nun sind alle diejenigen, die in den zwanziger Jahren ihre Stim- men abgegeben oder ein öffentli- ches Amt inne hatten, vor 1914 er- zogen worden. Heute noch, dreis« sig Jahre später, sind die Männer, die in beiden Parteien, im Con- gtess, in der Verwaltung, im Farm- block, in den Arbeiter-Organisatio- nen, in (Korporationen und im Jour- nalismus die Meinung am stärksten beeinflussen, in den Tagen aufge- wachsen, da das Land keine aus- wärtige Wirtschaftspolitik brauchte. Darum können wir verstehen, warum Amerika 1920 nicht vorbe- reitet wär, und jetzt noch nicht genügend vorbereitet ist, seine Wirtschaftspolitik der folgenschwe- ren Tatsache anzupassen, dass wir aufgehört haben, eine Schuldner- nation zu sein, und eine grosse Gläubigernation geworden sind. Jeder Nachdruck, euch amiugi» weiee, verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New Y»rk Herald Tribune, Inc. nicht erlaubt diesem Jahre SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Bekannten und Kunden im In- und Auslande durch Ihre Neujahrs-Glückwünsche im Aufbau Eine Anzeige kostet in der Dienstag, den 28. Sept., erscheinen- tO Sil den Rosch-Haschonoh-Nummer in Grösse "A" nur.......... >« !' Slultgarl) J ETZT: 00 East OOth Street Room 000 Haiti, MdL Tel. VA 0000 Grösse D (1 Vi inch hoch, 4 inch breit)—$9.00, Bitte senden Sie uns Ihren Auftrag frühzeitig ein. Anzeigen-Schluss: Freitag, 24. Sept. Frida y, August 27, 1941 AUFBAU THIS IS THE ARMY Das Dorado des Urlaubers: New York Ob von Texas oder Dix, von Alaska oder den Aleutians — der Traum des Urlaubers ist New York. "Give my love to Broadway" schreiben sie, heimwehkrank von der Küste Afrikas, und "flow is Times Square?" aus den schottischen Bergen, Die Wanderstadt, aufgebaut auf Felsen, und durchpulst vom Herzschlag- seiner sie- beneinhalb Millionen, einer Bevölkerung so bunt wie das Mosaik der Staaten, gewährt den Männern in Uniform eine ans Phanta- stische grenzende Gastfreundschaft, *'They won't, let you spend a Nickel," sagt bewundernd der polnische Flieger, hoch oben auf dem Turm des Empire State Building. Der erste Gang- des Urlaubers ist gewöhnlich zum New York City Defense Recreation Committ.ee (99 Park Avenue), dem Clear- ing House für alle Sehenswürdigkeiten und Vergnügungsstätten der Stadt. Hier bekommt er Theater- und Konzertkarten, Einla- dungen zu Sonder Veranstaltungen und die Adressen, von Hotels und Clubs, die preiswerte Unterkunft, bieten für Männer in Uniform. "A Home Away From Home" Eine der jüngsten Adressen auf der langen Liste ist der "Red Shield Club" der Heilsarmee, 12 West 56th Street. Hier ist mit Hilfe grosszügiger Spenden ein Clubheim für Soldaten entstanden, das sich mit Recht "A Home Away From Home" nennen darf. In einem der schönen alten Privat- häuser im Bezirk der Fifih Avenue ist Unterkunft für 100 Mann ge- schaffen worden, und Major Ri.;k- ards berichtet mit Stolz, dass das Heim Tag für Tag bis auf den letzten Platz besetzt ist. Ja, es lie- gen sogar schon Vorbestellungen vor aus Canada, von wo ein paar Flieger um Aufnahme für Ende des Monats bitten. Und ein Coast Guard-Mann, für ein paar Stunden In der Stadt, deponiert vorsorglich einen Dollar, der ihm für das näch- ste Wochenende ein Bett reservie- ren soll. Die Uebernachtung kostet 60 cents und bietet ausser einem richtigen Bett — mit Sprungfeder- matratzen ! — auch die Annehm- lichkeit von Bädern und Duschen, die in grosser Zahl im Hause einge- baut sind, und den sogenannten "Valet Service", der von reinlieh- keitsliebenden boys mit grösster Begeisterung in Anspruch genom- men wird. Hier kann man in zwan- zig Minuten seine Sommeruniform waschen, trocknen und plätten, und auch für ausbesserungsbedürt'tige Gegenstände wird von guten Feen gesorgt. Am allerschönsten jedoch sind die Aufenthaltsräurrte, alle in lich- ten Farben. Eine bezaubernde Bib- liothek, in hellgrün und Maple, mit grossen französischen Fenstern und kleinen gusseisernen Balkons, das Paradies des Bücherfreundes, aus- gestattet mit Zeitschriften und al- len nur erdenklichen Neuerschei- nungen, in grosszügiger Weise ge- spendet von der Junior League, die auch die hostesses stellt. In der "Snack Bar", ebenfalls in Maple und buntem Chintz, servieren Voluntärinnen Eis und alkohol- freie Getränke und das berühmte Amerikanische Frühstück, das so grossartig und ausgiebig ist, dass es den ganzen Tag über verlangt wird. "I have been dreaming of it all the time," gesteht ein hungriger Marinesoldat, den der Zufall hier hereingeweht hat, und dann setzt er sich, mitten in der Nacht, ge- niesserisch nieder, um dieses Göt- termahl zu verzehren. Mrs. Rich- ards, Leiterin und guter Geist des Hause--, hat es ihm rasch zuberei- tet. Eine schöne wohltuende At- mosphäre herrscht in diesem Heim, Soldaten, die zufällig vorübergehen, und die sich von dieser anspruchs- losen kleinen Kantine im Herzen von New York nicht minder ange- zogen fühlen wie einst von einem "Sidewalk Cafe" in Paris. Vera Craener. das allen Männern in Uniform of- fensteht, und das von Geistlichen aller Konfessionen betreut wird. "Vive La Marseillaise!" Unweit des East River, da wo die Franzosen vor Anker liegen, hat sich eine Kantine der Free French aufgetan. Es ist zwar, grob gesprochen, nur ein gewöhnlicher New Yorker Laden auf der Zweiten Avenue (789 Second Avenue) mit einfachen Mitteln ausgestattet, aber doch umfliesst ihn etwas von der Atmosphäre des Boulevard St. Michel. Durch die Ritzen seiner Fensterladen dringt Licht, und kommt man näher, so hört man Singen "Au pres de ma Blonde" und "The Last Time I Law Paris". Für den oberflächlichen Betrachter ist "La Marseillaise" eine Stelle lärmender Lustigkeit, wo der Ur- lauber tanzen kann und Ping-Pottg spielen, und wo er französische Zei- tungen findet und Bücher. Aber im Grunde genommen ist es mehr als eine blosse Kantine, es ist der Versammlungsort der heimatlos Gewordenen, flüchtiges Zuhause de- rer, die ihr Land verlassen haben, um für das Ewige Frankreich zu kämpfen. Hier sitzt ein Matrose aus St. Pierre neben einem ehema- ligen Pariser Anwalt, und ein Ser- geant aus Französisch-Guiana hört ernsthaft einem Seemann zu, der von Martinique entkommen ist, und, der hofft, hier seinen Schwieger- sohn zu finden, dessen Schiff un- längst in Philadelphia hereinge- kommen ist. Zwei Brüder, der eine ein Gaullist, der andere ein Gir- audist treffen sich hier zufällig, nachdem sie sich seit Ausbruch des Krieges nicht mehr gesehen haben. Die "neuesten" Bilder von ihrer Familie, "irgendwo in Frankreich", sind Jahre alt. Mme,. Eugene Jolas, Gründerin und Organisatorin der Kantine, un- ermüdlich besorgt um das Wohl ihrer Schützlinge, zeigt Briefe, die sie von allen Ecken der Welt her erreichen. Dank für ihre mütter- liche Fürsorge und Dank dafür "ä nows faire oublier les malheurs de notre pauvre pays". Viele kommen her um zu tanzen, und manche viel- leicht auch des roten Weines we- gen, der hier ausgeschenkt wird. Aber nicht wenige kommen der hei- matlichen Atmosphäre wegen, die sie hier umfängt. "For us this can- teen was our repast and our house", schreiben sie. "Through you we feit as though we were again with our mothers. In this canteen we once more found French tastes and French ideas, French music and French games." Dabei kommen hierher nicht nur Franzosen, sondern auch, in immer steigendem Masse, amerikanische Jews in Uniform By BEN SAMUEL What Are We Fighting For? "We are fighting to play base- ball, to hear music und read the books we like, to talk and act as free men, . . Thus wrote a German-Jewish refugee stationed at Camp Breck- enridge in an essay contest sporn- sored by the Jewish Weif are Board on the subject of "What Are We Fighting For?" The young refugee, who won first price, knows what it means to live under Nazi tyranny. He wrote: "We don't want to be afraid to open the door of our house when the bell rings because the Gestapo might be waiting outside." "This war is entirely different: it is not a war of conquering ter- ritories only, but our enemies want to rule the whole World physically as well as mentally. We are figh- ing to prevent the enemy from seizing our minds and our souls. We want to live our own lives. "Let us keep in mind that justice and the human spirit can never be defeated even though the road to victory is long and hard. May God give us the power and the courage to win for ourseives last- ing peace and security for our land." OUR BOYS IN THE ARMY vier und die Beschädigung vieler anderer Naziflugzeuge zugeschrie- ben. Er trat vor zwei Jahren in das Army Air Corps ein. Im Dienst des Landes At school the kids all want to trade For sandwiches our Mom has made! Heinz Mustard lends that extra zest That makes our lunch box meals taste best! Official Abbreviations The following are the official abbre- viations for the various branches and services of the Army: Inf, Infantry. Inf—Res, infantry Reserve. CE, Corps of Engineers. * Engr—Res, Corps of Engineers Re- serve. Co'% Cavalry. Ca r—Res, Cavalry Reserve, FA, Field ArtUlery. FA—Res, Field ArtUlery Reserve. CAC, Coast ArtUlery Corps. CA—Res, Coast ArtUlery Corps Reserve. AC, Air Corps. Air—Res, Air Corps Reserve. OD, Ordnance Department. Ord—Res, Ordnance Reserve. MC, Medical Corps. Med—Res, Medical Corps Reserve. SC, Signal Corps. Sig—Res, Signal Corps Reserve. QMC, Quartermaxter Corps, QM —Res, Quart er maxter Corps Reserve. AGD, Adjutant General's Depart- ment. AG—Res, Adjutant General's De- partment Reserve. MAC, Medical Administrative Corps. MA—Res, Medical Administrative Corps Reserve. DC, Dental. Corps. Dens—Res, Dental Corps Reserve. Sn, Sanitary Corps. Sn—Res, Sanitary Corps Reserve. CWS, Chemical Warfare Service. CW—Res, Chemical Warfare Ser- vice Reserve. JAGD, Judge Advocate General's Deport ment. ■JAG—Res, Judge Advocate Gen- V. links nach rechtet Obere Reihe: Michael N. Langendorff, Heinz Sondheim. Dar. * ried- mann; untere Reihe: Louis Kirchheinier, Walter Steinitz, eral's Department, Reserve. VC, Veterinary Corps. Vet—Res, Veterinary Corps /£(*• serve. FD, Finance Department. Fin—Res, Finance Department Re- serve. Ch, Chaplain. C'h—Res, Chaplain's Reserve. CMP, Corps of Military Police. MP—Res, Military Police Corp$ Reserve. TC, Transportation Corps. AUS, Army of the United States«, IGD, Inspector General's Deport* ment. Spec—Res, Specialist Reserve. A Tent Song By WITTER BYNNER Till we watch the last low star. Let us love and let us take Of each other all we are. Ott some morning with that star One of us shall lie awake, Lonely for the other's sake. Illlllllllllllllllllüilllliilllilllillllllllililllllllllllllllllllllllllll ' P* Wz Theodore Katz 21jährig, in Wien geboren, seit 1939 in den Vereinigten Staaten und seit dem 30. Dezember 1942 in der U. S. Army, ist Theodore Katz am 19. August bei Manövern in Tennessee tödlich verunglückt. Er hinterlässt eine Witwe, gebo- rene Renea Adler, mit der er seit dem 12. Juni dieses Jahres verhei- ratet war, sowie seine Eltern Mor- ris und Zipra Katz und eine Schwe- ster Berta Katz. * H. E. Bauer (Bauernfreund) Im Alter von 24 Jahren starb, ebenfalls im Dienste für sein neues Vaterland, sn den Folgen eines Dienstunfalles der Leutnant im U. S. Army Air Corps Horace Ernest Bauer, früher Helmut Ernst Bau- ernfreund. In Fürth in Bayern ge- boren, lebte er seit sechs Jahren in den Vereinigten Staaten und war seit über zwei Jahren in der Armee. Er gehörte dem Signal Corps des Army Air Corps an. Chanulkka-IPakete nach Uebersee Im Hinblick auf die starke lnari-- spruchn;» lirrie der Paketpost nach l feber.se e hat. fost.ine.ist er Albert Goldman schon jetzt die Bestim- mungen für die diesjährigen Weite- nachtspakete erlassen. Pakete dürfen, inklusive Ver- packung, nicht mehr als fünf: Pfund wiesen, und einen lfm fang' von ins- gesamt; 36 inehes haben (15 inchßf* lang). Verderbliche Lebensmittel sind verboten, ebenso wie Brenn- stoff, (»ifte und berauschende Mit- tel. I ieberseepakete unterstehen der Kontrolle durch den Zensor ue* müssen so gepackt sein, dass sie leicht zu öffnen sind. W eih na.chtspH.kele nach Ueberaeo tund das betrifft, auch unsere Oha- nukkapsikete) werden ab 15. Sep- tember auf den Postämtern ange- nommen. An Angehörige der Army müssen solche Pakete in der Zeit vom 15. September bis zum 15. Ok- tober abgeschickt werden, an Ange- hörige der Navy zwischen dem 1B„ September und dem 1. November, Philadelphiaer Jude elfmal ausgezeichnet Der 22 jährige Staff Sergeant Marvin Mitchell aus Philadelphia wurde mit der Air Medal und zehn Oak Leas Clusters ausgezeichnet. Er ist Schütze in einer "Fliegen- den Festung" und hat an 50 Bom- bardierungs - Flügen teilgenommen. Marvin wird das Abschtessen von x < SAVINGS IN COATS SU I TS DRESSES RICHMABPS LUPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET, N, Y, C„ Für den verwöhnteste)» Geschmack H- Änderungen kostenlos K- Täni., bis» .10 Uhr. «»bei«- gfäÄmet WWW AUFBAU Friday, August 27, 1943 Hochspannung im Vorderen Osten Ein Statement, das die Oe ff entlich keit nicht erreichte In arabischen Kreisen in Kairo, Jerusalem und in anderen Zentren des Middle East hat man in den letzten Wochen mit der Veröffent- lichung eines von der englischen und der amerikanischen Regierung gemeinsam ausgearbeiteten State- ment of Policy gerechnet, in dem der künftige Status des gesamten mittelöstlichen Gebietes, und also auch Palästinas, klargestellt wer- den sollte. Die arabischen Führer sahen dieser Veröffentlichung mit sehr gespanntem, ja erwartungs- vollem Interesse entgegen, woraus man den Schluss ziehen konnte, dass ihnen vorher versichert wor- 'den war, das Statement werde ihren Wünschen bis zu einem ge- wissen Masse entgegenkommen. Jüdische Politiker in Palästina konnten nur wenig über den Inhalt des Dokuments erfahren. Es scheint, dass auch die zionistischen Politiker in London und New York über die ganze Angelegenheit nicht auf dem Laufenden waren. In den letzten Wochen ist es nun um die- ses Dokument wieder still gewor- den. Der Middle East-Korrespondent der "N. Y. Times", C. L. Sulzber- ger, weiss heute hierüber aus An- kara ungefähr das Folgende zu melden: Die Diskussionen der United Na- tion» über die Ausarbeitung einer Nachkriegspolitik für den Middle East, die auf den allgemeinen theo- retischen Linien des Atlantic Char- ter gegründet sein soll, haben nun eine spezifische Phase erreicht; doch konnte leider immer noch kein Abkommen erzielt werden, das sich zur Lösung der wichtigsten und auch schwierigsten Probleme die- ser Region geeignet hätte. Wie man aus zuverlässiger Quelle erfährt, ist ein konkretes Statement über die englisch-ame- rikanische Politik in dieser Region, insbesondere was Palästina und die arabisch-jüdischen Beziehungen dort betrifft, nach Zurateziehung des britischen Auswärtigen Am- tes und nach erfolgter Zustim- mung seitens des Prime Ministers Churchill und seines Kabinetts ent- worfen worden; es wurde der Re- gierung in Washington zugeleitet, von der man die Zustimmung er- wartete. Trotz einer gewissen Be- günstigung, welche dieser Entwurf in den Kreisen des State Depart- ments in Washington gefunden ha- ben soll, wurde derselbe seitens der militärischen Kreise mit Stirnrun- zeln aufgenommen. Die Militärs befürchteten nämlich, dass die Richtlinien des Dokuments Schwie- rigkeiten verursachen könnten, und dies in einem Moment, der schwer- lich dazu geeignet ist, einen sol- chen Schritt zu riskieren. Das Resultat war, dass das neue Statement of Policy, dessen Ver- öffentlichung von informierten Per- sonen hier vor mehr als einem Mo- nat erwartet worden war, vernich- tet oder zumindest wieder verscho- ben worden ist. Weizmann, Ibn Saud und sehr viel Oel M. W. Wie wir kürzlich berich- teten, lag an dem Tage, an welchem Dr. Stephen S. Wise den Präsiden- ten Roosevelt im Weissen Haus be- suchte, um mit ihm das Palästina- problem zu erörtern, ein vom State Department ausgearbeitetes Doku- ment zur Unterschrift auf des Prä- sidenten Schreibtisch. Es sah vor, dass bis zum Kriegsende jede Er- örterung von Fragen im Zusam- menhang mit der künftigen Gestal- tung Palästinas unterbleiben solle. Der Präsident hat sich dazu bewe- gen lassen, die Unterschrift zu ver- schieben. Was enthält das Dokument, und was steckt überhaupt hinter dieser Angelegenheit? Der politische Pub- lizist des "Forward", Boris Smolar, erfährt aus zuverlässiger Quelle, dass einer der drei Punkte des Do- kuments dahin geht, dass Amerika sich so lange jeder Stellung zur Palästinafrage enthalten wird, als es nicht zu einer Verständigung zwischen Arabern und Juden ge- kommen ist. Diese Bestimmung rechnet nicht mit dem zionistischen Standpunkt den Dr. Weizmann während seiner letzten Besuche dem Präsidenten vorgetragen hatte. Weizmann hatte darauf hingewiesen, dass die eng- lische Regierung in früheren Jah- ren wiederholt Zusammenkünfte zwischen Juden und Arabern arran- giert hatte, dass aber alle diese V erständigungsversu che sch eitern mussten, weil die englische Manda- tarmacht selbst keine bestimmte Politik in Bezug auf Palästina ver- folgt. Weizmann gab den Rat, dass England und Amerika jetzt — da Amerika nicht nur als ein bestim- mender Faktor, sondern auch als ein direkter Interessent an der Middle East-Politik in die Welt- politik eingetreten ist -— eine ge- meinsame Deklaration herausgehen sollten, in der die zukünftige Ge- staltung Palästinas nach innen wie nach aussen auf eine definitive und autoritative Formel gebracht wird. Diese Formel könnte dann mit Aus- sicht auf Erfolg zur Grundlage einer arabisch-jüdischen Beratung und eventuell Verständigung ge- nommen werden. Anscheinend ist es Weizmann Minerva Hill Lodge MINERVA. N. Y. IN DEN AD1RONDACKS 1800 Fuss ii. ii. M. 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Präsi- dent Roosevelt nimmt an, dass eine intime Aussprache zwischen dem Präsidenten der Zionistischen Welt- organisation und dem Sohne des mächtigsten arabischen Herrschers in der ruhigen Sphäre Washingtons ein Resultat bringen könnte. Der eingeladene Saudi - Prinz heisst Faisul, ist 38 Jahre alt und ist eines der 38 Kinder Ibn Sauds. Er ist des Königs Aussenminister und gleichzeitig Regent des König- reiches Hedschas, das Ibn Saud dem Oberhaupt der Hashimiten- Dynastie, dem inzwischen verstor- benen König- Hussein, entrissen hat. Prinz Faisul hat gute Freunde unter jenen amerikanischen Oel- magnaten, die an der Ausbeutung der Oelquellen im Middle East in- teressiert und in diesem Geschäfte Ibn Sauds Partner sind. Letztere bilden das Zentrum der araber- freundlichen und zionistengegneri- schen Front in den Vereinigten Staaten; sie waren es auch, die vor wenigen Monaten den ominösen Ar- tikel des arabischen Herrschers im "Life" inspiriert hatten. Dieselben Kreise nun wollen die Gelegenheit der Anwesenheit Prinz Faisuls in Amerika dazu ausnutzen, die Mit- glieder des Kongresses im pro- arabischen und anti-zionistischen Sinne zu beeinflussen. Es ist verständlich, dass die Zi- onisten der Ankunft des Araber- Prinzen mit sehr gemischten Ge- fühlen entgegensehen. Von Panik jedoch sind sie weit entfernt. Sie wissen, dass auch ihre Sache viele ergebene Freunde unter den ame- rikanischen Politikern hat, die sich der Beeinflussung durch die er- wähnte Gruppe von Oelmagnaten zu entziehen wissen werden. Man darf auch nicht vergessen, dass ebenso wie Amerika an den Oelvor- kommen im Middle East interes- siert ist und deswegen einen Ibn Saud nicht gern verstimmen möchte, dieser Ibn Saud auch, in einem grossen Masse von Amerika abhängig ist. Er bezieht den drit- ten Teil aller seiner Einkünfte aus seiner Partnerschaft bei der "Cali- fornia Arabian Oil Company". Die amerikanische Regierung kann, wenn sie will, ihn in seiner Haltung gegenüber einem jüdischen Palä- stina durchaus nachgiebiger stim- men. Auch England, das den politi- schen Schlüsse] zum Middle East in der Hand hat, ist ein nicht weni- ger gewichtiger Faktor. Will Ibn Saud die Vormachtstellung in einer künftigen arabischen Föderation erringen, dann ist er auch auf Eng- lands guten Willen angewiesen. In diesem Augenblick kommt es URLAUBER Reservieren Sie sofort bei uns Wir vertreten über 40 Hotels in den beliebtesten Sommerfrischen. Pauschal-Arra nge menis in verschiedenen Hotels UNSER SPEZIAL LABOR DAY ARRANGEMENT: Von Sametag bis Montag $12.— Von Freitag bis Montag $18.— aufwärt» einschl. Zimmer, Verpflegung U. Mitternachts-Party. SIE BUCHEN BEI UNS ZU ORIGINAL-PREISEN UND HABEN KEINE AUSLAGEN KEINE SORGEN. Reisebüro ATLANTIC LLOYD. Ltd. 55 WEST 42nd STREET Tel.: LR S-1161; CH 4-1640 Täglich bis 7 Uhr abends — Sa nistatt bis 4 Uhr nachm. 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Es hatte kein Fremder mitgewirkt oder einge- griffen, sondern sie haben sich ihre Sache hier selber, allein in Ordnung gebracht. Es hat mich alles sehr bewagt. Ach, wenn wir doch in die- ser Weise einst mit Hitler fertig geworden wären, als es noch Zeit war. . . .Völker werden nur durch sich selbst, durch eigene Kraft, frei oder nie — siehst Du, es ist wahr — ich hatte nie den Glauben an Frankreich verloren. Ich habe viel in diesen Jahren erlebt, erlitten, ge- sehen, aber ich habe mir den Glau- ben an die ureigene, volkstümliche, wesentliche, freiheitliche Kraft Frankreichs nie nehmen lassen — und ich habe recht behalten. Kurt Reisten (Martinique). (Copyright "Aufbau"). Ein "zweiter Dreyfus-FaH"? Der WafFensckmugg1er-Pr Au. my grandfather's establishment. "B. L. Monash's eldest daughter was Julia, my father's sister, and she mir- ried Heinrich Graetz, who was already related by blood with the Monash famity. Graetz was then Privatdozent in the Breslau Seminary, and rose to the rreat eminence which he afterwards reached while living in Breslau. . . . "I myself was born in Melbourne, and eradoated at the Melbourne Univeraity in Law, Engineering, and Arts. I was for some time an engineering lecturer there. and have for the last twenty years been a member of the governing body (the Council) and for the last nine years have been Vice-Chancellor. "I ch<»se Engineering aa a profession and am now head of the State Elec- trieity Commission of Victoria, which hast an Investment of the order of $2»,060,060 in a state-wide electricity s.upi»ly »ckerne, which is paying its way handsomely. With very Jcind regards, Ymirs smcerely, J. H. Monash." Later he sent me some of Graetz's lefcters to his raother, in which the then youngster of seven, our later victor over Ludendorff and Hinden- burg, was jocularly alluded to. The letters were beginning to show th-e ravages of time. Fresh from my visit at the Yiddish Scientific In- stitute in Wilno and enthusiastic over my first contact with Euro- pean Jewry, I asked Sir John to pressnt his letters to the Yiddish Scientific Institute. Meanwhile, he had gon» to represent the Common- wealth of Australia at the Inaugu- ration Celebration at New Delhi. It was fortunate that the letters remained in Australia and were not sent to Wilno. FLEISCHMANNS, N.Y. INEWOOfi"01 • EIN UNVERGESSLICHES ERLEBNIS: LABOR DAY WEEK END 4 VOLLE TAGE STIMMUNG u. ERHOLUNG Mitternachtssupper. Unterhaltungsprogramm • EINMAL ETWAS GANZ ANDERES • SEHR PREISWERT FLEISCHMANNS, N. Y. - Tel. 110 N. Y. OFFICE 1619 BROADWAY TEL.: CIRCLE 7-0571 MANAGEMENT: BRUSTEIN BROS. ■ WLBiaCHMANNS'lW THE CATSKtLLS • NÜW YOB.K $ In schönster Lage Fleischmanns. Seit 26 Jahren bekannt für di« frinsl« 1 ungarisch-Wiener Küche. Alle Zimmer mit A. warm, und kaltem Wasser. b Schwimmen - Golf - Tennis - Handball etc. - Konzerte p. 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August, !):):"> p. 111.. beginnt über WMCA eine für vier Wo- chen projektierte Serie von Sendungen zur Pliege rassischer Einigkeit und To- leranz. die der W riters' War Board, die Radio Iiireetors' G u ild und die American Federation of Radio Artists gemeinsam veranstalten. Die Serie, die den Titel "Unitv a< Home — Vietorv Abroad" hat. ist ein Teil der von Mayor 1 .a (lila i'dla begonnenen Toleranzkam- pagne. Art Events By BEN BINDOL War Art Announced as an ''important and highly personal record" of t'his war in paintings, done at scenes of action on the fighting and home fronts by American artists, this exhibition went on public view at the Metropolitan Museum of Art. The collection of this kind of topi- cal painting of current events will keep on growing as more artists commissioned by Life return frorn the fighting fronts with their work. Fletcher Martin, one of the con- tributing artists, speaks for the artist-correspondent, this new type of roving artist, when he states: "The painter can make a more per- sonal statement than the camera. His record can be stronger than the camera's because he can eliminate unnecessary detail and concentrate on the significant." There is noth- ing particularly revealing or new in this statement, because it holds true for every art-category, especi- ally since the invention of the camera. Be that as it may, the expecta- tions, aroused by the aforemen- tioned statement, and by the fact that such a lot'ty institute as the Metropolitan plays host to the ex- hibition, are only partly met. Many paintings are static, some too literal, a few even on the run-of- the-mill-level of our technically admirable but artistically negligible magazine illustrations. The strong inner reaction—abhorrence condem- nation, or sheer admiration for the nightmarisch happenings—is mis- sing. It seems that an eye-witness account will always be on the ar- tistic debit side. The piain literal- ness of the eye witness' impres- sions, the necessarily detailed ex- perience in the midst of a vast and almost im mensurable, inconcei vable holocaust, prevent the "true eye- witness account" from becoming an Apocalyptic vision of the frightful whole, or a passionate accusation of men's folly and cruelty. The nightmarish vision of a non-com- battant, if sustained by adequate artistic means, will have the impact attempted in vain by the objective artist-recorder of events. Goya's Desastres de la Guerra. the war scenes by William Grop- per (the eminent cartoonist and painter, and first of all. the "De- sastres De Alma" series by Julio de Diego (shown months ago at Nierenstein's) are far more apt to Notizen Die Wirte des Park Terrace Ho- tel, Fleischmanns. N. Y.. Humpole- Oppenheimer-Vogel haben das Ho- tel Breezy Hill in Fleischmanns. N. Y., käuflich erworben und wer- den es in der nächsten Saison sel- ber führen. Das Mountain View Hotel in l'ine Hill Inhaber Bichard Singer, bleibt auch im ^ Monat September zu verbilligten Preisen geöffnet. Das I lagler Hotel und Couiily Club. South Uallsbnrgh, N. Y.. hat ein' grosses Programm für das Labor Dav Weekend zum Abschluss der Sommersaisoii vor- bereilet. Viele bekannte K iinsller wer- den ii her das ganze Weekend dort sein und es finden Sehl ussw et I bewerbe in allen Sportarien statt. Wie jedes .1.1 hl werden die Preise an die Gewinner am l.abor Day verteilt. Commodore Hotel Swan Lake, N. Y. Management: bleibt während des Septembers inklusive Rosch-Haschonoh Feiertage geöffnet. —• Kompletter gesellschaftlicher und sport- licher Stab. - Preise ab $40 wöchentlich. Schreiben Sie oder telefonieren Sie für HARRY and FRIEDA COHEN Reservierungen: Liberty 1495 LABOR DAY W«Mfw°rl, 3 volle Tage L, e Rudern frei auf eigenem See. Schwimmen in zementiertem Qu eil wasser-Schwimmbad. I ennis, Handball u.a.Sportarten Orchester,Tanz,Kon zerte ™aj: Ausgezeichnete Zimmer Vorzügliche Küche $.'12.5(1 aufw. wöchentlich LABOR DAY WKKKKNI) •zial Bühnen st hau u. ' > i?*'*' ■? IHione: Roeooe 3F-13 M C Phone: CH. 4-0407 convey the true meaning of the two kinds of Armaggedon: civil and world war. Peter Hurd with "Waist Gunner" and "Enemy Action Above," Floyd Davis with his caricaturistic "Front Street, Hamilton, Ber- muda," "Plane Shipment" and "Sailor and Lass", Aaron Bohrud ("Idle Hour Park"), Fletcher Mar- tin ("Service Club"), Börse Miller with his watercolors "View From Troop Quarters" and "Overflowing Troop Train" live up to their high Standard as peace-painters. The War and Navy Department, and the editors of Life, have done a great Service to the public and artists alike, in making this Pub- licity venture possible. Some day this collection may become the humous for great inspired art, in.te- grating the—of necessity—small piece account of eye witnesses. Life is continuing to send artist- war-correspondents to every the- atre of war. And this exhibition, which had its initial showing in Washington, D. C., will go on a coast-to-coast tour to America'» museum after its closing on Sep- tember 19. Upon completion of this tour, the collection will be presented to the Government as a permanent record of the war. ★ For a Perfeci- All CemforH e Country Club %'X • Golf on Premiseg • Filtered Pool • Private Lake • B'way Entertainm't • Dancing nightly to Eddie Gould & Orth. Excellent Food (Dietary Laws) Fireproof, Sprinkler System TRAVEL in COMFOR1 SEATS FOR ALL Erie R R. to Port Jervis Then Bus direct to Hotel 8 Trains Daily 10 on Saturday Also N. Y. Ontario & Western R. direct to Fallsburg 2 Trains Daily 3 on Friday Write, Phon« Fallsburg 200 N. Y. Office ES. 7-1127 For sun and fun stav and play at « , MAUD'$ ^ Summer RAY NORTH BRANCH Si l.!.. CO., N. Y. 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Wie immer bei Kriminalstücken muss das Publikum selbst ein we- nig sadistisch sein, um seine Freu- de an dem Spiel zu haben, bei dem der Mörder in die Falle gelockt wird und sich immer mehr in die Schlingen des Netzes verstrickt. Dabei macht dieses Stück den Feh- ler, dass es sich zu ernst nimmt, ohne überall Herrin der Situation zu sein. Für das Vierpersonenstück zeich- nen drei Produzenten verantwort- lich,, von denen der eine, Bretaigne •Windust, ausserdem noch die Re- gie führt und eine Hauptrolle — zum Schaden des Stücks allzu farb- los— spielt. Ebenso unpersönlich sind die beiden Frauen, Franca Tannehill und Viola Keats. Einzig Henry Daniell, der den sadisti- schen Freund mephistophelisch, charmant und überlegen spielt, trifft den Stil dieser in London spielenden Kriminalkomödie. Elizabeth Bergner in "The Two Mrs. Carrolls" im Booth Theatre Film •Panorama ARE JEWISH THEMES "VERBOTEN"? R. K. There have been many pic- tures on America at war. There have been films of England under the Blitz, France, Holland, Belgium and Czechoslovakia under the Nazi heel. There have been Hollywood presentations of our allies, from gigantic China with its four hundred millions to little Greece with its seven. But there has not yet been a film about Jews. There has neither been a film about the amazing contributions to the war Of gallant Palestine, ^emocracy's arsenal for the Middle last of manpower, technical know- ledge, fo-od^arms and ammuttition, alone arilMst countries that were all hostile or neutral at the best, when things were going bad in that part of the world. Nor has there been a portrayal SN the screen of the greatest, the lnost horrifying tragedy history has witnessed in many centuries, the slaugther of the Jews of Europe. Even the battle of Warsaw, the v6ry thought of which hurts in its poignant drama, didn't get a ahot in a newsreel. Sure, individual Jews or even families have been worked into refugee movies. But they were al- ways individuals, refugees like all others, except that t" eir crime in a Nazi-Europe was to have been Jews. Never, in all the many mo~ tion pictures that have been turned out, has there been one that was honest about Jews. That showed that their suffering, their crushing, their fight and their death was not that of one human being, multiplied, but that of a people. Why are there films in which Dutchmen, Belgians, Poles, Chinese, Britisher« or any of the people who fight with us Underground and above are the heroes, but not a single one that teils the story of a Jew as a Jew? Are the horrors that would have to be the back- ground of such a film if the truth were told too frightening for the box office ? But then what about the story of those that fought back? That fought back in Warsaw and in the ghettos. And those that are fight- ing today in the Underground (they have to fight as separate units) or those that stopped Nazi tanks with their hands and picks and shovels in Dunkirk; those that helped to hold Alamein and Tobruk so that the last street that sur- rendered when Rommel advanced was ealled "Tel Aviv"? The girls that served right in the front lines and the boys that go down to the seas in ships, those that fight with "Palestine" on their Shoulder and the Magen David on their caps ? Must they,-too, fight and die "un- wept, unhonored and unsung?" Is there no one in the motion picture industry that has the strength and the guts to teil the truth, and teil it for the people of America to see? Du Barry Was a Lady Capital V. C. Die Reklamen kündigen es als "hllarious comedy" an, und der Film hält, was sie versprechen. Es ist eine tolle Komödie, lärmend- heiter, und mit allen Requisiten des Grotesk - Komischen ausgestattet, die hier das Zwerchfell erschüttern. Seit Mark Twain's unsterblichem "A Yankee in King Arthur's Court" ist die Geschichte vom armen Yan- kee, der jenseits von Traum und Wirklichkeit in die höfische Gesell- ichaft irgendeiner Epoche der eu- ropäischen Geschichte zurückver- setzt wird, oft und gern abgewan- delt worden. Hier ist es ein armer Junge, Garderobier in einem New Yorker Nachtlokal, der unversehens zu Geld kommt, und der nun davon träumt, den Star der Revue, die schöne Dubarry, zu erobern. Der arme Junge ist Red Sfcelton, und wenn er, mit der Krone schief auf dem Kopf, liebeskrank durch Versailles irrt oder auf einem en- ormen Bett Haschen mit der Du- barry spielt, so ist er unendlich komisch und in dümmlichem Aus- druck und hilfloser Gebärde nicht weniger treffsicher als seine vielen Vorgänger, die sich einst, z. T. mit weniger groben Mitteln, in solchen Rollen versucht haben. Die Du- barry ist Lucille Ball, herrlich an- zusehen in dieser amerikanischen Version der Grande Kokotte, und in ihrer rotblonden Schönheit, die der Farbfilm auf das wirkungsvoll- ste herausbringt, mit Recht die Favoritin in einer Revue ausge- wählt schöner Frauen. Sehr gelungen und für den männ- lichen Teil des Publikums sichtbar- lieh erregend eine Kalenderschau, hingezaubert nach dem Vorbild der berühmten Vagas Girls aus "Es- quire". Tommy Dorsey und sein Orchester liefern, offenbar mit viel Vergnügen, die Begleitmusik, "Hör- ace Heidt and His Musical Knights" die turbulente und sehr amüsante Bühtienschau im Capitol. "We've Never Been Licked" Criterion -eo- Da geht man hinein und denkt, was Walter Wanger macht, wird immer Format haben. Aber an so ein kleines Format hat man denn doch nicht gedacht. Die Lokalfarbe der texanischen Mili- tärschule, der die Helden des Films entwachsen, ist sehr oberflächlich aufgetragen und wird auch bald überdeckt von dem Klischeegra i einer sehr üblichen Spionage- geschichte. Nichts fehlt darin, und auch das liebende Professorentöch- terlein schreibt mit und plappert, wie wir es tausendmal gesehen und gehört haben . . . ein C-picture.... THEATER "BERGNER TRIUMPH! . . . Should make its mark, at the box office." —Barnes, Herald Tribune ELISABETH BERGNER "An actress of fascination and genuine power." —Ward Morehouse, Sun The two mrs. carrolls With VICTOR JORY AIR-COOLED BOOTH, 45th W. of B'way CI. 6-5969. Evgs. 8:40. Mats. WED. & SAT. "A Triumph"—Barnes, Herald Tribune. JAN K1EPURA MARTA EGGERTH in The New Opera Comp. Production of THE MERRY WIDOW with MELVILLE COOPER Directed by FELIX BRENTANO Conductor ROBERT STOLZ Choreograph}- George Balanchine Ma^cfrir WEST 44th ST- Air-Cond. lViajCSI.1V Evs. 8:30. Mats. Thür., Sat. TONIGHT s"30 Best Seats $3.30 (Die Fledermaus) Music by Johann Strauss Reinhardt-Korngold Version IMPERIAL. West 45th St. AIR-COOLED CO 5-7889. Mats. Wed., Sat. & Labor Day FILM AIR-CONDITIONED ILÜ-MIE NOW THRU SUNDAY THE YOUNGEST PROFESSION' with Lana Turner - Greer Garson Robert Taylor - Walter Pidgeon, also "Assignment in Brittany" Extra—Letter from Ireland THEATRE B'way-170. St. Fri. thru Mon. Tel.: WA 8-1350 UPTOWN ■■ In Teehnicolor Coney Island with BETTY GRABLE—Also They Came To Blow Up America Starts Tue«.: ABOVE SUSPICION and "WHAT S BUZZIN* COUSIN" kl'Hl. - SAT. AUGUST 27, 281 5 GRAVES TO CAIRO' |Franchot Tone, Anne Baxter—and| "Henry Aldrich Gets Glamour' ISun., Mon., Tues. Aug. 29, 30, .'Hl |Action in the No. Atlantic! With HUMPHREY BOGART Also—"PRAIRIE CHICKENS" ■Starts Wed,—"HUMAN COMEDY' irizT liMstsxfrST. ifllMlNTC WA 3-7700 IN o w thru 3unday betty grable in CONEY ISLAND with cesar romero —Also-^— "THEY CAME TO BLOW UP AMERICA" ALPINE FRI. to MON. 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Hit i ; - "WATCH ON THE RH INE" PERSON ABE LYMAN CAÄÜNS EXTRA JERRY LESTER also: bobby lake • edna ward BUY WAR BONDS STRAND B'w.y & 471h St. RADIO CITY' MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue CARY GRANT "MR. LUCKY" with LARAINE DAY Charles BICKFORD - Gladys COOPER Alan CARNEY - Henry STEPHENSON An RKO Radio Picture ON THE GREAT STAGE GALA RUSSE"—Produced by Leoni- doff, settlngs by Bruno Maine . . . the world-famous DON ™SSACK CHORUS with SERGE JAROFF . . . The Corps de Ballet . . . Rockettes . Symphony Orchestra under the direction of Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved. — PHONE CIRCLE 6-4600 BUY WAR BONDS Der New World Club, Inc., ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. 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IrvingPlaceTheatie au 14th ST., nahe UNION SQUARE TOWN HALL 123 West 43. Str., N. Y. C. zw. Times Square u. 6. Ave. SAMSTAG, 11. September 1943, 8:30 p. m. DAS WAR WIEN! Musik - Gesang - Humor aus einer anderen Zeit Mitwirkende: (alphabetisch) Dr. RALPH BENATZKY MARGIT BOKOR KARL PARKAS DESI HALBAN-KURZ JOHN HENDRIK EMERICH KALMAN OSKAR KARL WEIS HERMANN LEOPOLDI ANNELIES v. MOLNAR BERT SIL VING FRITZ SPIELMANN MAX WESSELS Conference: KARL PARKAS Management: LEO REISZ Veranstaltung der "SOCIETY OF AUSTRIAN CULTURE" of the "Free Austrian Movement" PREISE DER PLÄTZE: (alle Sitze numeriert): $2.20; $1.93; $1.65; $1.38; $1.10 (incl. Tax) Schriftliche Bestellungen (Checks oder Money Orders): Leo Rice, c|o "Free Austrian Movement", Hotel Diplomat, 108 West 43rd Street, New York City. VORVERKAUF ab Samstag, 28. August, Vorverkaufsstellen: Office des "Free Austrian Movement": 108 West 43rd St. (Hotel Diplo- mat, 1. Stock. BR 9-3707), an Samstagen von* 10 bis 1 Uhr mittags und von 3 bis 7 Uhr abends, an den übrigen Wochentagen von 11 bis 1 Uhr mittags und von 5. bis 7 Uhr abend«. * Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935). Charles, Chemists, 2114 Broadway (TR 4-0360). * Cafe-Restaurant Johann Strauss, Broadway (an der 103. Strasse). Restaurant Neugroeschl, 205 West 88th St. (SC 4-7700) * Juwelier Edw. Stein, 4209 Broadway, zwischen 178. u. 179. Str. (WA 8-1525) * H Mielke, Grammophone ti. Schallplatte», 212 K. 86th St. (RE 4-5159) * Restaurant Goldberg, 1452 Yyse Ave., Ecke Jennings Street, Bronx (DA 3-9144). 7? AUFBAU Frlday, August 27, 1943 teil them the story of one of our most gallant little allies — th<- people of Gix'vce. The ielling is dune ihi'ough a few reels of old travelogue and iicws- shots, reeenb and less reeent, to the visit of King George to America. AU of it tied together in pretty empty platitudes by the tiar- rator and in an overdosis of sen- timentalism by the hero of the picture, a petty officei; in the Greek unit in the English Navy. There are precious ten minntes in that picture that show the training and the work of this Greek unit in the navy. They are docu- mentary photography. And they are good. The rest is a mixture of eere- monies with Greek orthodox Popes (at least six times du ring the picture) an overdosis of King George IFs face, and a presentation of the Greek people that makes them look infantile, backward and absurd. A typical example of moviemen making the very worst of an im- portant job. Oesterreichischer Gala-Abend in der Town Hall Samstag, 11. Sept., findet die erste grosse österreichische Veranstaltung am Broadway, unter der Devise "Da* war Wien!" statt. Der bekannte Wiener Konzertmanager Leo ReUz präsentiert ihn in der Town Hall unter Mitwirkung der beliebtesten Künstler des Wien von einst. Die Staatsoper ist durch Margit Bokor und Deal Haiban-Kurz vertiefen, die Wiener Operette bringt Dr. Ralph Benatzky mit "Wiener Guckkaslenhil- dern und Emmerich Kaiman, der einen Querschnitt durch seine Werke vor- führt. Der Broadway entsendet aus sei- nen Erfolgen: John Hendrik und Oskar Karlweis (".Rosalinda"), sowie Karl Farkas ("Merry Widow"). Die populäre Wiener Musik ist durch Hermann Leo- pold! und Fritz Spielmann vertreten. Radio Wien von einst entsendet Bert Siiving- mit seinem beliebten Quarlclt. Annelies von Molnar und Max H. Wes- sels singen Duette und Wiener Schlager. Die Conference führt Karl Farkas. Alles in allem : Ein grosser, echt wienerischer Abend in einem grossen, echt «merika- nischem Rahmen. (Näheres im Insera- tenteil.) NEU ERSCHIENEN "Stalwart Sweden" von .loaeltlm Joesten (Doubleiiay, Dornn). — I-Oiri Buch, das die Stellung- des neutra- len Schwedens behandelt und viele Fragen innen- -und aussenpoliti- scher Natur beantwortet. "So l.iltle Time" von .lohn 1». Brown). beute.; der Ort: Du t <-IV' Marquand (Ulli., Roman des Autors von "II. M. I'ul ham, Esq." — die Personen: Arne rikaner; die Zeit New York. '"Wie Kree Man" von Richter (Alfred A. Knopf). Buch des "Pennsylvania (d e u t s c h amerikanischen) über die Deutschamerikaner, die vor der amerikanischen Revolution in die Staaten auf der Suche nach Freiheit gekommen sind. "A Tree (irinv* In Brooklyn" von Betty Smith (Harper and Brothers). Ein Brooklyner Roman. "Wltliont Ordern" von Min-Hiii Vl- brand (Utile, Brown). —- Kin Spio- nage- und Aben t eu rerroma n, der auch unter dem Namen Katharine Holland bekannten Autorin. "Enemy Hroilier*" von < oi,xia»,e Savery (Long-mans. Green). — Die Geschichte eines Na/i - .hingen, der nach England gebracht wird. Achn- 1 ich in der Problemstellung igiht es eine Wiedererzieh u ng der 8) nicht verloren und Versuchs es — wie dies die Polizei schern vorher probiert hat — durch lange und er- müdende Verhöre die Angeklagten zu "Geständnissen" zu bringen. Es ist in Palästina ein offenes Geheim- nis, dass die Regierung des High Commissioner Sir Harold Mc- Michael darauf wartet, dass ihr der Ausgang dieses Prozesses die Handhabe gibt, eine durchgreifende Aktion gegen den jüdischen und arabischen Waffenbesitz durchzu- führen. Vor allem gegen den jüdi- schen; denn jeder hier ist über- zeugt, dass es den Regierungsorga- nen kaum je gelingen kann, die entlegenen Waffenverstecke der Araber in Palästina — von den arabischen Speichern in den be- nachbarten Ländern gar nicht zu reden — aufzuspüren, während die mengenmässig weit geringeren Waffen der Juden, die diese früher mit Wissen und Zustimmung der Regierung hatten erhalten können, den behördlichen Zugriffen offen liegen. Während der Einvernahme am 22. August verlor der in ein er- müdendes Kreuzverhör verwickelte Leib Sirkis die Geduld und rief: "Das hier ist ein zweiter Dreyfus- Prozess!" Keine schlechte Bezeich- nung der Situation. Weixmann nicht ernstlich erkrankt Das Londoner Büro der Jewish Agency for Palestine hat eine Er- klärung herausgegeben, in der die Meldung des "London Jewish Chronicle", dass Dr. Chaim Weiz- mann ernstlich erkrankt sei, de- mentiert wird. In der Erklärung heisst es, dass Dr. Weizmann so- eben nach London zurückgekehrt sei und seine Arbeit wieder aufge- nommen habe, nachdem er Keine Ferien auf dem Land verbracht habe. Points, Points, Points! Ein Ratgeber in allen Rationicrungs- fragen ist das FrauenheiblaM. des '"Aufbau". Lesen Sie ee regelmässig. SIE SPEISEN GUT UND BILLIG in den neu hergerichteten hohen, luftigen Räumen des WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. Weit (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACedemy 4-2100 Geöffnet bis 12 Uhr nxchti • Wiedereröffnung SAMSTAG, d. 28. AUGUST 12 Uhr mittags K LA CARTE........ab 60* DINNER (6 Gänge)____ab 90* Wiener Spezialitäten (wie Wiener Schnitt:!, Saftgouleseh, ßeuschl mit Knödel, Bauern*! Oihimhus (jrclr u. !»!>-. 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(Aug. 29 — Sept. 2) Sieben Monate sind vergangen, grammatischen Auseinandersetzun- schiedenheiten kommen kann. Das geitdem. die Führer von 32 jüdisch- amerikanischen Organisationen auf Einladung des B'nai B-rith-Präsi- -denten Henry Monsky in Pitts- . burgh zusammengetreten sind und die Einberufung einer Assembly der amerikanischen Judenheit be- schlossen haben. Seit diesen sieben Monaten hat eich — wie Kenner der Verhält- nisse feststellen — das Gesicht der jüdischen Gemeinschaft in diesem Lande verändert. Eine verstärkte geistige Regsamkeit, ein erhöhter Eifer, dem jüdischen Solidaritäts- gefühl Ausdruck zu geben, macht sich geltend. Während es in frühe- ren Jahren der Anwendung grosser Mittel bedurfte, um einen Ver- sammlungssaal halbwegs zu füllen, kommen jetzt die Massen ohne wei- teres auf den ersten Ruf zu jüdi- schen Kundgebungen, sind bereit "zu hören und zu handeln". Das traurige Schicksal der euro- päischen Judenheit hatte aller Her- ten hier erschüttert. Die Menschen •^arteten auf einen Ruf und der Ruf erscholl. Es ist ein Ruf zur .Sammlung. Die Menge versteht ihn. Die Wahlen der Delegierten zur American Jewish Conference wiesen nicht allein eine starke Be- teiligung auf, sondern sie gaben mich Anlass zu angeregten pro- gen. Es haben Personen und Kreise in die Debatte eingegriffen, von de- nen man bisher nicht gewohnt war, dass sie sich für jüdische Dinge be- sonders interessieren. Vor allem die Jugend ist bereit in die Gemein- schaft aktiv zurückzukehren. Seit den Wahlen hat die Diskus- sion nicht aufgehört. Ein Blick in die jiddisch und englisch geschrie- benen jüdischen Zeitungen und Ma- gazine — es gibt ihrer viele Hun- derte in Amerika — zeigt stärksten Widerhall. Nun ist die Reihe an den Dele- gierten. Jede Gruppe und Richtung entsendet ihre führenden Persön- lichkeiten. Alles, was Namen und Einfluss im amerikanischen Juden- tum hat, Männer wie Frauen, wird sich zwischen 29. August und 2. September im Hotel Waldorf Astoria zu New York einfinden. Die anfängliche Absicht, sich vor Beginn 'der Conference auf eine Plattform zu einigen, um der Welt, an die man appellieren will, ein Bild der Geschlossenheit zu bie- ten, ist inzwischen aufgegeben wor- den. Die Conference als Ganzes, sowie der einzelne Delegierte oder die Gruppe sind souverän in der Wahl des Gegenstandes der Erör- terung. Man nimmt nicht an, dass es zu allzu scharfen Meinungsver- Verantwortungsgefühl ist bei allen Beteiligten gross. Während die Zionisten, die über die Mehrheit der Delegierten verfügen werden, den Nachdruck auf eine Sicherung Pa- lästinas als des Nationalheims der Juden legen, will das Jewish Labor Committee, dass in erster Reihe die schnelle Inangriffnahme einer Ret- tungsaktion für die europäischen Juden erfolgt. Gegenstand der Meinungsverschiedenheiten ist die zionistische Formel "Jewish Com- monwealth in Palestine", mit der andere Gruppen, so z. B. das Amer- ican Jewish Committee und das Jewish Labor Committee, nicht übereinstimmen. Man nimmt je- doch.nicht an, dass die Zionisten ihre Sache im Wege einer Majori- sierung der anderen Gruppen wer- den durchsetzen wollen. In der Sache selber sind die Un- terschiede in den Auffassungen nicht wesentlich gross. Jeder will, dass Palästinas Möglichkeiten bei der Lösung des jüdischen Problems nach dem Kriege bis zum Maximum ausgenutzt werden. Nachstehend geben vir im Aus- zug Aeusserungen führender Per- sönlichkeiten an den "Aufbau" wie- der, die uns (zum Teil durch das Public Relations Department der Conference) übermittelt worden sind: die Meinungen bei uns nur in der Frage, ob die zionistische Formel "Jewish Commonwealth" anzuer- kennen sei oder nicht, In seiner letzten Sitzung hat das JLC be- schlossen, die baldige Annullierung des White Paper und die Sicherstel- lung jüdischer Einwanderung und Bodenkäufe in Palästina zu for- dern. Wir fordern aber auch die Re- habilitierung des jüdischen Volkes in allen Ländern, volles Recht für jüdische Menschen und Wiedergut- machung des ihnen zugefügten Schadens. Wir haben hierzu ein ausführliches Programm ausge- arbeitet, das der Konferenz unter- breitet werden wird. Es behandelt u. a. die Beschaffung internationaler Kredite; Garantierung der Zulas- sung zu allen Zweigen der Wirt- schaft.; Eingliederung der Juden in den Staatsdienst; Verbot jeder re- ligiösen oder rassischen Diskrimi- nierung ; nationales Minderheiten- recht in Ländern, deren Bevölke- rung zum grossen Teil aus Juden besteht. * Dr. Israel Goldsfein: Vizepräsident der Zionistischen Organisation Amerikas Die Hauptprobleme, denen das jüdische Volk nach dem Kriege ge- genüberstehen wird, sind: physi- scher, wirtschaftlicher, politischer und religiöser Wiederaufbau der überlebenden Reste der europä- ischen Judenheit und ihre Wieder- eingliederung in den politischen Körper der europäischen Staaten. Die zwingende Notwendigkeit der Nachkriegs-Situation wird zur An- * Rabbi Dr. Jacob Hoffman früher Frankfurt a. M., Führer der Misrachi-Bewegung. erkennung Palästinas, als des ein- zigen Mittels zur Lösung der Ju- denfrage führen. Wenn die Nach- kriegswelt nicht taub und blind sein will, so werden die Türe Palästinas offen bleiben müssen, um der drän- genden Wirklichkeit Genüge zu tun. Wir Zionisten glauben, dass es uns gelingen wird, unsere Kolleg?« auf der Konferenz davon zu über- zeugen, dass das von der amerika- nischen zionistischen Bewegung angenommene sog. Biltmore-Pro- gramm nicht etwa eine akademi- sche Plattform ist, sondern eine reale Lösung darstellt, der auch jeder Nichtzionist zustimmen sollte. Aufgaben und Wünsche Von RUDOLF CALLMANN Delegierter der American Federation of Jews from Central Europe Führer der amerikanischen Judenheit nehmen das Wort Heu. Joseph Proskctuer: Präsident des American Jewish Committee Die Organisierung der American Jewish Conference entspringt dem intensiven Wunsche der Juden Amerikas, ein gut formuliertes und einheitliches Programm der Frie- denskonferenz unterbreiten zu kön- nen. Dies kann jedoch nicht durch eine blosse Stimmenmehrheit er- reicht werden; die grundsätzliche Zustimmung zu diesem Programm muss eine geistige Grundlage ha- ben. Das bedeutet jedoch nicht die Aufgabe fundamentaler Prinzipien. Jeder soll und kann weiterhin für seinen Glauben kämpfen. Er wird sich aber bemühen, auch die An- sichten anderer zu begreifen und mit seinen Oppönenten für die Zu- kunft zusammenzuarbeiten. . . . Das ist der Geist, der die Konferenz beseelen sollte, und ich hoffe und bete, dass sie ein Erfolg wird. Menry Monsky: Präsident des Unabhängigen Ordens B'nai B'rith Es tut wohl, das eifrige Interesse festzustellen, das die jüdischen Ge- meinden überall in Amerika gegen- über der American Jewish Confer- ence an den Tag gelegt haben. Wir haben die feste Zuversicht, dass die Conference ein gemein- sames Programm aufstellen wird. Es würde ein nicht wieder gut zu machendes Versäumnis bedeuten, würde man irgend eine Möglichkeit tun haben, die das Leben und den zur Restaurierung und Rehabilitie- rung unserer Position vernachläs- sigen. Die Tragödie ist so gross, und die Notwendigkeit einer vereinigten Aktion so dringend, dass jüdische Führer — mögen sie noch so sehr in ihrer Haltung zu den Problemen, die das jüdische Volk quälen, dif- ferieren — die Conference mit der Entschlossenheit durchführen müs- sen, alles mit Realismus und Ob- jektivität zu planen. Wir können uns nicht? länger den Luxus theore- tischer Diskussionen erlauben. Die Conference wird mit Problemen zu Mrs. Stephen 8. Wise Präsidentin der Women's Division of the American Jewish Congress. LERNE AUTO FAHREN Die Kunst, sicher und sorgenfrei Auto zu fahren. Ein Autosahr- Lehrbuch und unentbehrl. —j» . Führer für Schüler. Preis öOF Ein Buch: Über 100 Fragen und Antworten zum sicheren Auto- fahren. Von Richard A. Ä . Law. Preis........... 25 r Enclosed herewith 50c (in cash or stamps) Cor Art of Driving .......... [] Enclosed herewith 25c (in cash or stamp«) for Answers to 100 Questioiis U Name ................................ Addt Spare Zeit u. Geld durch unsere wissenschaftliche Methode. Wir benutzen letzte Auto Modelle. . . Unser Erfolg ist auf Em- pfehlungen aufgebaut. . . . Alle Unterrichtsstunden im Verkehr. ... Auto für Fuhrerscheinprüfung zur Verfügung. . . . Keine Jahrschulzeichen an unseren Wagen, weiche den Schüler un- sicher machen könnten. . . . Täglich von 9 bis 9 Uhr geöffnet. . . . Sachverständige, erfahrene, gebildete und geduldige Lehrer. Nähe 8th Ave. Snbway. 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Wir vom Arbeiterkomitee stim- men alle darin überein, dass dem jüdischen Volk in Palästina jede mögliche materielle und politische Hilfe zuteil werden soll; geteilt sind Am 29. August wird die Ameri- can Jewish Conference zu einer fünftägigen Beratung zusammen- treten. Was bedeutet dieses Parla- ment der amerikanischen Juden- heit? Durch die Jahrhunderte haben die Völker der Welt das Wort Jude zum populärsten Schimpfwort ent- wickelt. Mächtige Gruppen aller Art: Päpste und Kaiser, Fürsten, Adlige und Kaufleute, Machtbesit- zende und Machthungrige haben daran gearbeitet, den Judenhass zum eisernen Bestand der Massen- gefühle aller Völker zu machen. So stehen wir, eine kleine, hilflose Gruppe, um flutet und überflutet von den Wogen der Geschichte, in der wir nichts zu sagen haben; in einer Welt, in der nur der Grad des uns verfolgenden Hasses verschieden ist, seine Ausbrüche aber von Um- ständen bestimmt sind, die wir nicht beeinflussen können. Hat es da einen Sinn, einen Ap- parat zu schaffen, der ein jüdisches Parlament sein soll? Kann es einen Sinn haben, eine Stimme zu er- SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHÄNZELS AUTO SCHOOL Auto-Vennietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. (opposite IRT Sta. Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudeggrer-Fahrschule, Wien LEHRBÜCHER, 100 Fragen: 25c Lernt Auto Fahren! in neuestem 1942 Modellwagen, bei einem bekannten Fahrlehrer, der über 25,000 Personen in den letzten 15 Jahren gelehrt hat. SAMUEL BRAND sacuHTO°OL 204 E. 86th St. nahe 3rd Ave. -ENdicott 2-2564 Learn to Drive Safety ControIIed Cars AUTO DRIVING SCHOOLl 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. 63rd & 64th Sts. Es wird deutsch, gesprochen Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LÄNGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane Sou Kew Gardens, N. Y. Virginia 9-7596 EUi YORK SCHOOL OF fUECHflniCSL OEfiTISTR ■<;' hv //■» State o//Ve<,v fo/A Männer und Frauen! 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Ja, selbst wo Macht fehlt und Gerechtigkeit nicht erzwungen werden kann, gibt es doch noch eine gewaltige Waffe: die Stärke des moralischen Anspruchs, die Ueberzeugungskraft der morali- schen Idee. Ideen sind stärker als Kanonen. Und dies ist unsere grosse, unsere einzige Hoffnung: dass das Gewissen einer Welt, die es sich zur Aufgebe gesetzt hat, mit den Mitteln der Demokratie Ge- rechtigkeit und gleiches Recht für alle zu verwirklichen, sich der Idee der Menschlichkeit nicht verschlies- sen kann, bereit sein muss, in der Stimme einer schmählich unter- Wirken Sie ELEGANT Gesu nde Richtlinien, korrekt unter sachverständiger Leitung ange wandt, geben Ihnen Grazie, HaUung, Charm ... ein anspre- chendes Wesen in jeder Le- Th #,e--,Sie lerne" b«i «ns Ihre Kleider mit Geschmack • *u tragen, die Kunst des "itiake- "P und Farbenharmonie. Wir erwarten Sie zu einer kostenlosen. persönlichen Analyse. OLLYWOOD MODEL SCHOOL Licensed by State of N. 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Tel. : ( Anal 6-8223 AUFBAU Friday, August 27, 1943 brückten Menschengruppe die For- derung einer moralischen Tat zu vernehmen. Dieser Forderung Ausdruck zu geben, ist die Aufgabe der Ameri- can Jewish Conference. Die Abge- ordneten der amerikanischen Ju- denheit in diesem Parlament stehen vor einer Gelegenheit, die einzig- artig in der jüdischen Geschichte ist, und es ist das erste Mal in den zehn Jahren unseres Lebens in der Immigration, dass wir die Möglich- keit haben, nicht als Bittsteller und Hilfesuchende, sondern als die Glücklichen, die hier Heimat und Wirkungskreis gefunden haben, in Gemeinschaft mit den Juden dieses Landes für die Zukunft aller Juden in der Welt zu arbeiten. Nostra res agitur. Gleichviel, welche Aufgaben der American Jewish Conference gestellt werden, ob sie Pläne betreffen für die Ret- tung der Juden in Europa noch während des Krieges, oder für ihre Ernährung, Bekleidung und Förde- rung nach dem Kriege, ob es sich um die Sicherung jüdischer Rechte in Palästina handelt — wir aus Europa hier eingewanderte Juden fühlen uns wie keine andere Gruppe in der Welt als Sprecher derjeni- gen, die unfähig sind, für sich selbst zu sprechen, unfähig, uns mit ihrem Mandat zu betrauen, aber erwarten dürfen, dass nie- mand in der Welt ihre Bedürfnisse besser ahnt, ihre Gedanken besser versteht, ihre Gefühle stärker nach- empfindet, als wir, die wir einst; mit ihnen gelebt haben, die stets ein Teil von ihnen bleiben werden, und die wir in all unseren kleinen Sorgen unausgesetzt an sie denken. Wenn wir ausserdem die Auf- merksamkeit der American Jewish Conference auf das Problem unse- rer Rechtsstellung in den Vereinig- ten Staaten gelenkt haben, auf die Tatsache, dass wir "ilien enemies" unter einem Sonderrecht leben, das in höchstem Mass ein Sonderun- recht ist, so deshalb, weil auf der Conference zum Ausdruck gebracht werden sollte, dass die Klassifizie- rung der jüdischen Flüchtlinge als alien enemies ein jüdisches Problem und eine Angelegenheit des ge- samten amerikanischen Judentums ist. MANFRED GEORGE: Dr. Jacob Hoffmann: Mizrachi-Führer (früher Frankfurt a. M.) . . . Wir müssen zur Friedenskon- ferenz mit einer entschiedenen For- derung nach einer Jewish Common- wealth in Erez Israel kommen; jü- dische Einwanderung in grossem Masstabe und jüdischer Kontrolle muss garantiert werden. Lasst uns hoffen, dass die American Jewish Conference an dieser für das Wei- terleben des jüdischen Volkes so wichtigen Forderung ohne schwäch- liche Kompromisse festhalten wird. Louis Segal: Vorsitzender der Poale Zion- Hitachduth Abgesehen von ihrem Drei- Punkte-Programm wird die Kon- ferenz gut tun, eine spezielle Kör- perschaft zu bilden, welche wäh- rend der Uebergangsperiode zwi- schen Waffenstillstand und Frieden darüber wachen soll, dass das von der Konferenz beschlossene Pro- gramm durchgeführt wird. «i«* "41«* Das Bindeglied zwischen! alien Erdteilen ist der "Aufbau". Bleiben Sie in Kcinfa mit Ihren Freunden in der Welt. Sie ihn regelmässig. .kt SCHREIBMASCHINEN Verkauf . Ankauf Miele Reparaturen Itechen ma seh inen Mimeographs JACOB SACHS 270 7th Ave. (25. Str.) LO 5-1488 VERVIELFÄLTIGUNGEN u. Abschriften prompt ausgeführt Schreibmaschinen' OSNER jetzt im Laden 575 Ani«it:rii 1.1H Ave. (78. Str.) EN 2-«220 Amerikas Judentum am Scheidewege ii. Wir haben in der Nummer 31 des '"Aufbau" darzulegen versucht, wie vernünftig gelagert die Situa- tion der Juden in Amerika ist, und dass sie neben den Lösungsversu- chen in Palästina und Russland eine dritte Form der Sicherung jüdischer Existenz und Zukunft darstellt. Während Russland die jüdische Frage auf dem Wege einer Gleichschaltung der Klassen im System eines seine revolutionä- ren Entstehungsformen verlieren- den Staats-Sozialismus zu lösen be- gonnen hat, und Palästina den fun- damentalen Mangel des jüdischen Volkes an einem nationalen Mittel- punkt in der Welt zu beheben ver- sucht, geht die amerikanische Lö- sung den Weg der allgemeinen Verschmelzung eingewanderter Völ- kergruppen auf dem Bodon einer allen gemeinsamen nationalen Idee, nämlich der der Demokratie Ame- rikas. Schmelztiegel oder Kultur- vielfalt? Es hat hier immer Diskussionen gegeben, ob die Schmelztiegel-Theo- rie die richtige und produktive sei, oder ob man nicht gerade in der Bewahrung der Vielfalt der in einer Idee und Lebensform verein- ten Gruppen ein besonders schöpfe- risches Element erblicken soll. Die Antwort hängt davon ab, wie lange die Staaten ein offenes Land für die Einwanderung bleiben. Wie dem auch sei, das Problem an sich liegt auf jeden Fall für den in Amerika lebenden Juden günstig. Er ist hier nicht in ein bereits völlig ausgewachsenes und tradi- tionssteifes Staatsgebilde geraten, sondern in einen unendlich fliessen- den Lebens- und Werdensprozess, in dem von ihm vorerst nur die Hingabe an die politische Grund- idee der demokratischen Gemein- schaftsform, nicht aber die Auf- gabe seiner eigenen volksgebunde- nen Eigenart verlangt wird. Das ist natürlich und organisch not- wendig, so lange die Fassungskraft des Landes unerschöpft und eine Einwanderung aufrechterhalten bleibt. Denn ein Einströmen im- mer neuer Einwanderungsmassen kann nur reibungslos vonstatten gehen, wenn im Lande selbst Be- völkerungsschichten vorhanden sind, an die sich der neue Einwanderer assimiliert, die also als Medium für die Assimilierung an die Nation dienen. Die Abstammung und ihre Auswirkungen Da der Begriff "Amerikaner" ein staatsbürgerlich - nationaler, aber kein rassischer oder völkischer ist, so gibt es keine Chance vom Pier an Land zu gehen und ein Ameri- kaner zu werden. Man kann inner- halb von fünf Jahren die Voraus- setzungen erfüllen, den legalen Status eines Bürgers zu erlangen, aber der amerikanischer Bürger gewordene Franzose, Italiener, Ire oder Jude wird meist noch ein bis zwei Generationen lang Vorzüge wie Nachteile seiner Abstammung und ihres Milieus zeigen. Aus die-- ser "negativen" Tatsache heraus ist es dem Juden Amerikas mög- ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsiibersetzer D Niedrigste Gebühren Q lieh, nach den Richtlinien der ame- rikanischen Verfassung und der in ihr festgelegten Staats- und* Ge- meinschaftsidee unter den gleichen Bedingungen wie alle anderen an dem Prozess des Aufgehens der Volksgruppen Amerikas in eine Nation teilzunehmen. In Europa hat man früher auf die Standardisierung gewisser Teile des amerikanischen Lebens unver- stehend und geringschätzig herab- gesehen und stolz auf die Vielfalt des europäischen Kontinents hinge- wiesen. Der Grund hierfür war ein Mangel an historischem Verständ- nis der eigenen wie der amerikani- schen Geschichte. Ganz abgesehen davon, dass das kriegszerrissene Europa heute nach der allerprimi- tivsten Standardform "Vereinigte Staaten von Europa" strebt, emp- findet man, wenn man hier im Lande ist, Standardisierung und Typisierung des Völkergemischs Amerika nicht nur als das Gege- bene, sondern geradezu als einen Segen. Denn dadurch wird, wenn auch zum Teil rein äusserlich, die Vollendung eines einheitlichen ame- rikanischen Volkes beschleunigt. Man braucht nur an das Problem einer nationalen amerikanischen Kultur zu denken, um zu sehen, wie sie erst in Teilerscheinungen (etwa in der Literatur oder Archi- tektur) vorhanden ist, während dem grössten Teil der kulturellen Lebensäusserungen meistens noch starke Nationaleigentümlichkeiten anhaften. Die grösste gegenwär- tige Leistung des Landes —- Ame- rikas Streitkräfte in Ausbildung und Aktion — sind im Rahmen des eben erörterten Problems dem Wesen wie dem Inhalt nach die fortgeschrittenste nationale Lei- stung, weil dieses Machtinstrument von bald 10 Millionen Bürgern einen überwältigenden und einma- ligen Ausdruck der amerikanischen Völkerverschmelzung zu einer neuen Einheit darstellt. Auch hier fügt sich der Jude als Soldat rei- bungslos in die Nationwerdung ein. Ein wichtiger Unterschied Im allgemeinen — wenn man von Fragen des historisch-biologi- sehen Altersunterschiedes absieht — unterscheidet sich der Jude nur in einem Punkt von sämtlichen an- deren Amerikanern: er hat nicht wie sie ein Land, aus dem er kommt, sondern nur ein Gastland. Er hat keinen zentralen Ort seines Volkes, von dem er sich sozusagen lossagen muss, um in das werdende amerikanische Volk einzugehen, sondern er kommt mit der Erinne- rung, wieder einmal aus der ewi- gen Fremde vertrieben worden zu sein, hierher. Das ist ein Unterschied von gros- ser psychologischer Bedeutung; er ist einzigartig und damit für das normale Empfinden der Angehöri- gen aller anderen Volksgruppen seltsam. Im Gegensatz zu dem, was Lessing Rosenwald in seinem in unserer Nummer 31 angeführten Artikel befürchtet, würde ein jüdi- sches Zentrum und Nationalheim MAX D. ORDMANN Hingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. V. Patent Law Association II West 42nd Street, Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 l?D17T\Tni?D ? Das amerikani- JBldJlXJl* UM LJJCjJK! sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- übungszwang, beste Verwertungsmöglich- keit. — Ich biete Ihnen t'reundl. Beratung. Vejwertungs- Hilfe, erstklassige I'alcnl- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Miissige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suite 2547 CHic. 4-8266 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU L'eberselzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm. 209 EAST 74th STREET I K Hviiilnndt r 4-7060 MiöfrosfÄfcö^ (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSEL! CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.; LO 6-3231 in Palästina eher sich zu einer Beruhigung antijüdisehen Fühlens, als zu einer Aufstachelung auswir- ken. Die Heimatlosigkeit der Ju- den, die historische Tatsache ihres Umhergetriebenseins und der stän- digen Verelendung eines (wechseln- den) Teiles von ihnen, sowie ihre Wanderungen von Land zu Land, all dies zieht immer die Befürch- tung nach sich, dass die Judenmas- sen dahin tendieren, wo die Le- bensbedingungen am günstigsten für sie sind. In dem Augenblick aber, in dem die heimatlosen Juden der Welt einen Ort haben, der für sie bestimmt ist, und an dem ihnen die volle Entfaltung ihrer Kräfte für Generationen inmitten ihres Volkes gesichert ist, wird auch der Jude in Amerika für seine Mitbür- ger zu einer völlig normalen Er- scheinung. Die übrigen Völker sind alle aus einem Lande hierher ge- flüchtet, die Juden aber aus vielen Ländern. Sie müssen sich doppelt assimilieren, an die amerikanischen Juden, selber eine erst zur Einheit strebende Vielfalt im engeren und an Amerika im weiteren Sinne. Die Wanderung — dos ewige Uebel Ein Zentrum Palästina in seiner idealsten Gestalt würde ein. Auf- hören des Wanderungsproblems und damit ein Aufhören der Juden- frage bedeuten. Mit 5 bis 6 Mil- lionen Juden in Russland, 5 Millio- nen in den USA und 5 Millionen in Palästina ist der Rest von kei- nem Interesse mehr für die Welt. Wie weit diese geopolitische Lösung freilich theologischen Widerspruch hervorrufen kann, soll an dieser Stelle nicht erörtert werden. Wir glauben aber, dass die Wandlungen der Welt, ihr "Kleinerwerden" und die Wiedererstattung echten reli- giösen Gefühls in der einfachen Form wachsenden Glaubensbedürf- nisses — wobei unter "Glauben" keine Dogmen, sondern die 5 Pro- zent Metalphysik jeder Art, ohne die kein Mensch leben kann, ge- meint sind — auch im jüdischen Denkkreis Wandlungen schaffen werden. Die jüdische Lehre wird in ihrer ganzen Macht und Voll- endung erst wieder frei und neu wirksam werden, wenn sie jene Eigenschaften und Verzerrungen verliert, die sie teilweise dadurch angenommen hat, dass sie als Er- satz einer Staatsordnung und als Mittel zur Volkserhaltung dienen musste. Die Befreiung der jüdi- schen Religion aus der Gefangen- schaft nationalen Dienstes; am Volke zur Weltlehre ist freilich ein Prozess, dessen Wehen für Zahl- lose geistiges Leben oder Tod be- deuten werden. Normalität ist alles Im Grunde scheint die Frage der jüdischen Zukunft einsäet', wie jede Frage nach einer vernünftigen Ordnung in der Welt (und deshalb so kompliziert). Sie ist gelöst, wenn die Grundlagen zu der nor- malen Existenz der Juden geschaf- fen sind. Eine solche normale Exi- stenz beruht auf einer Vorausset- zung: der Gleichberechtigung mit den Nachbarn und der Gleich- artigkeit des Schicksals. Das hat nichts mit Farbe, mit-Religion oder Charakter zu tun, wohl aber mit Schicksalsgemeinschaft der Gruppe, aus der man kommt, bezw. mit der man lebt. Ein Zentrum Palästina z. B. wird die jüdische Gruppe in Amerika jeder anderen Gruppe gleichsetzen. Es wird sie vor allem von der Sorge befreien, für eine immer neu gefährdete Masse von Brüdern draussen "politisch" ak- tiv sein zu müssen, da diese Brüder dann ihre eigene Souveränität uyä Verantwortung besitzen. Die Juden Europas sind von den meisten ihrer Führer in falsche Träume eingewiegt worden, so in den, dass sie Deutsche geworden seien. In Amerika hat man stets das eindeutige Empfinden gehabt: die Leute, die hierher kamen, wa- ren für die Amerikaner — so weit es sich um Juden handelte keine Bulgaren, Deutsche, Franzosen usw., sondern Juden aus Bulgarien, Deutschland und Frankreich. In manchen gesellschaftlichen Schich- ten und im internationalen Hotel- le'ben mag das nicht gelten, in der Wirklichkeit ist es so. Und es ist gut so. Denn es ist die Wahrheit, und nur wer in der Wahrheit lebt, kann sicher sein und seinen Weg finden. Wenn jüdische Einwande- rer in Amerika ein neues Leben beginnen wollen, so sollen sie aufs Ganze gehen. Dazu muss man "ganz" sein, das heisst nur "eines" und nicht irgendein Mischmasch aus zweierlei oder dreierlei. Nur dann kann man später ein guter Amerikaner jüdischer Abstammung werden, so wie es Amerikaner eng- lischer, griechischer oder spani- scher Abstammung gibt. (Ein dritter Artikel "77er ewige jüdische Fehlschlag"• folgt.) Jüdisches Parteimitgied in Australien wiedergewählt Das einzige jüdische Mitglied des australischen Parlaments, Pilot Of- ficer Falstein, ist mit einer grösse- ren Majorität als jemals zuvor wie- dergewählt worden. Versuche der gegnerischen politischen Parteien, Kapital aus Falsteins Unterstüt- zung von Massnahmen zur Zulas- sung von Flüchtlingen zu schlagen, übten anscheinend keinen Einfluss auf die Wähler aus. 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Anmeldg. von Auslands-Vermögen Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) 100 W. 81st ST., N.Y.C., TR 4-6302 Nur nach telefonischer Vereinbarung friday, August 27, 1943 AUFBAU nr Palästinas Industrie in Gefahr Eröffnung des Mittelmeers und ihre Folgen — Zerstörende Lohn- politik—Freedom From Want darf Palästina nicht versagt werden ii. Wir haben einen Ausschnitt ans der beispielhaften volkswirtschaft- lichen Leistung der Juden in Pa- lästina gegeben. Wir müssen hin- zufügen, dass damit die Kapazität der Palästinawirtschaft noch kei- neswegs voll ausgenutzt ist. Bis- her sind die vorhandenen Arbeits- kräfte erst bis zu 92% angespannt worden. Die Rohstoffzufuhr bleibt im Vergleich zur Versorgung an- derer Länder zurück. Der Pi§n des Kanalbaus vom Mittelmeer zum Toten Meer ist bisher von der Mandatsmacht nicht akzeptiert worden, obwohl damit die Lebens- frage der Bewässerung des Bodens ihre Lösung finden könnte. Die staatliche Sozialfürsorge steckt noch in den Kinderschuhen. In neu- erer Zeit hat England die Wieder- öffnung des Mittelmeeres als Ver- kehrsweg benutzt, um Palästina einen Teil der Heeresversorgung wieder abzunehmen. Diesem ersten Schritt soll der industrielle Abbau nach dem Kriege folgen. Eine sol- che Schwächung der mühsam auf- gebauten Palästina-Industrie wäre ein Rückfall in jene britische Ko- lonialpolitik, der der steigende Le- bensstandard der jüdischen Bevöl- kerung unerwünscht ist. Hier aber wird die jüdische Frage im ganzen aufgerollt. Man muss begreifen, dass das jüdische Schicksal nach dem Kriege wesentlich bestimmt wird vom jüdischen Lohn in Pa- lästina. Die jüdischen Arbeiter um- fassen mit ihren Familien über 40% der jüdischen Bevölkerung. Es will scheinen, dass gewisse Repräsentanten der alten britischen Kolonialpolitik den Auffassungen • der arabischen Feudalen, der Effen- dis, beipflichten, die in den höheren jüdischen Löhnen eine Waffe gegen die arabischen Elendslöhne sehen. Die jüdischen und die arabischen Löhne in Palästina stellen das 2 bis 4-Fache der Einkommen in Aegypten, Syrien und im Irak dar. In der Landwirtschaft im beson- deren ist die Spannung noch grös- ser. Es mag die "Schuld" der jüdi- schen Arbeiterbewegung in Palä- stina sein, wenn heute noch die arabischen Landarbeiter in Aegyp- ten, Syrien und im Irak 20 Cents Tagelohn beziehen, während der arabische Arbeiter in Palästina xum Leidwesen seines Effendi ge- lernt hat, 80 Cents täglichen Min- destlohn zu fordern. Ein Vergleich Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. BLANKETS NEU EINFASSEN ECI Fl 507 West 159. Str., "hliW Telefon WA 3-0159 SLIPCOVERS GARANTIE FÜR GUTEN SITZ Aufarbeiten von Polstermöbeln ERWIN WINTER Dipl. 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Wir geben nachstehend die durchschnittlichen Löhne der arabischen Arbeiter bei den ver- schiedenen Regierungs-Lieferungen -<§> wieder: Arbeitstage Solei Boneh ...................... 200.000 Civil Admineitretion ............1.500.000 Military Administration .........1.800.000 Private Jewish Contractors .....2.400.000 Private Arab Contractor .........1.500.000 Lohnsumme lee.eee 720.ee« 880.600 s6c.cc« 726.000 Durchechn. Araber-Lohn 80c 40c 48c 49c 46c Die Solei Boneh konnte dank^- ihrer höheren Betriebsorganisation den Anteil der Löhne an den ge- samten Produktionskosten niedrig halten und so dem einzelnen ara- bischen Arbeiter höheren Lohn aus- bezahlen. Die Löhne der jüdischen Arbeiter liegen bei ihr 25 bis 35% höher, als in den Privatbetrieben. Sollte es den Eigenbetrieben der jüdischen Arbeiter wirklich zum Vorwurf gemacht werden dürfen, dass sie auch das Lebensniveau der menschenunwürdig entlohnten Ara- ber mit, gehoben haben ? Die jüdischen Organisationen ha- ben allzulange vergeblich die Ein- führung der Preiskontrolle und die Rationierung der Lebensmittel ver- langt, um die Löhne in den Grenzen halten zu können, die der palästi- nensischen Industrie ihre Konkur- renzfähigkeit mit anderen Ländern sichern. Während der Lebenshal- tungsindex in England um 28% gestiegen war, war er in Palästina um 117% hinaufgeklettert. Und noch heute ist die Rationierung nur in den Städten durchgeführt, wäh- rend in den arabischen Dörfern der Preiswucher blüht. Die Beschwerde über das Steigen der Löhne in Pa- lästina ist mit der Passivität der Regierung gegenüber der Teue- rungswelle nicht in Einklang zu bringen. Man wird der Civil Com- mission in Tel Aviv beistimmen müssen, wenn sie kürzlich von Lon- don ein energisches Eingreifen ver- langt hat und in der Begründung ausführt, dass die masslose Teue- rung als eine ernste Gefährdung der jungen Industrie in ihrer Kon- kurrenzfähigkeit betrachtet werden muss. Die Lohn- und Preispolitik, wie sie gegen die jüdischen Organisa- tionen in Palästina getrieben wird, richtet sich immer wieder gegen die aufsteigende Entwicklung der jü- dischen Industrie, die nach Be- endigung der Kriegsproduktion neue Märkte für den Friedensab- Zum Umzug Neu - Aufarbeiten von Polstermöbeln, Matratzen, sowie Neuanfertigung von Vorhängen it. modernisieren, vorlegen von Teppichen führt fachmänn. aus Albert Koesterich, Tapeziermstr. 623 West 125th St. — Tel.: MO 2-0170 Riverside 9-0240 Interior Decorator THE MONTRE UPHOLSTERY Custoni Built Furnitur« 70 West 96th St., near Columbus Ave. !'enry / /. TVesselroth Inferior Decorator (früher Hess & Rom, Berlin) Möbel - - Teppiche - - Lampen Dekorationen in jed. Geschmacks- richtung und Preislage 246 Fifth Ave. LEx. 2-9619 REINIGUNG von Polstermöbeln, Matratzen und Teppichen BESTE ARBEIT GARANTIERT WILLY HOFMANN 546 WEST 1801h STREET N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 POLIEREN • Behleiflackieren. 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It litis never lieen qnite within their grasp befove. Prosperous times have been enjoyed in eertain regions of the world at rertain periods in histovy, hüt local prosperity was usually aehieved at the expense of some other region, whivli was heing impoverished, and the spectre of impeuding war hung over all. Now, the industrial changee of Ihe last 150 years and the new prospect implicit in the words "United Nations" have given meaning to the phrase "freedom from want" and rendered it not only possible but necessary." Freedom from Want kann dem jüdischen Palästina nicht versagt werden, nur weil die Juden dort aus eigener Kraft bereits die sozia- len Grundlagen für ein prosperie- rendes Land der Zukunft selbst ge- schaffen haben. Die Auseinandersetzung um das Bilder u. Rahmen Spiegel u. Repartieren, Restaurieren von Gemälden in eigener Werk«tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. 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Sie haben die Hilfsquellen des Landes in quälender Tagesarbeit erschlossen, und sie haben mit technisch-schöp- ferischem Geist, mit starken Armen und einem heissen Wollen Werk- stätten in die Wüste gestellt. Die Räder dieser aufblühenden Indu- strie laufen heute Tag und Nacht, um Waffen zum Schutz der Welt- Demokratie zu erzeugen, sie dürfen nicht still stehen, wenn der Tag ge- kommen ist, an dem alle Produktion wieder dem Leben, der Kultur und der Zivilisation der Menschheit dienen soll. Wenn die Demokratie mehr als eine formal-parlamentarische An- gelegenheit bleiben soll, muss sie in der Wirtschaft aller Völker ver- ankert sein. Es wärfe antizioni- stisch, antijüdisch und antidemo- kratisch, den Juden Arbeit nehmen zu wollen. Es ist eine politische Notwendigkeit der demokratischen Welt, die Völker des Nahen Ostens auf einen hohen Lebens- standard zu heben, ihnen neue Produktionsmittel zu geben und sie in gute wirtschaftliche Bezie- hungen zueinander zu bringen. Darum kann die Industrie Palä- stinas nicht niedergerissen werden, sie muss entwickelt und gefördert, werden. Palästinas Prosperität be- deutet nicht nur Rettung der ver- folgten und leidenden Juden Eu- ropas. Palästinas Juden haben als Träger einer kulturellen und wirt- schaftlichen Idee den Anspruch, die demokratischen Ideale der United Nations im eigenen Land verwirklicht zu sehen. S. Aufhäuser. Theresienstadt j C (Fortsetzung von der 1. Seite) Seite) ■Fahrbare Tee-(Servier) Wagen in verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFOKT LIEFERBAR Herman Kern 34-58 74th STREET JACKSON HEJGHTS, L. I. HA 4-8(122 kann? Wie kann man es erklären, dass man jetzt durch eine Londoner Organisation via Rotes Kreuz und den Reichs verband der deutschen Juden Briefe aus dem Ausland nach Theresienstadt schicken kann ? Es gibt nur eine Antwort auf alle diese Fragen: die Nazis wollen die Welt von ihrem "Musterghetto" wissen lassen. Das Blatt der Press- burger Jüdischen Gemeinde, von dem die Nazis annehmen müssen, dass es von Zeit zu Zeit ins Aus- land geschmuggelt wird, veröffent- licht "Briefe von Emigranten", die aus Theresienstadt datiert sind. Diese Briefe sind in verhältnismäs- sig optimistischem Ton gehalten und erwähnen manchmal sogar — ein Kaffeehaus. Theresienstadt wurde "geschaf- fen", als die Macht der Nazis im Absinken war. Manche Naziführer wurden von der Angst vor der un- vermeidlichen Vergeltung gehetzt, die die Zukunft für sie bereit hält. Sie begannen, nach Alibis Ausschau zu halten. Eichmann, der hebrä- isch und jiddisch sprechende Ge- stapokommissar, der die Prager Jüdische Gemeinde terrorisiert hat, soll nervös geworden sein. Die Atmosphäre von Theresienstadt steht in scharfem Widerspruch zu der Pogrom-Mentalität von Goeb- bels und Rosenberg. Wenn der Tag der Vergeltung für die Nazi-"Pro- tektoren" kommen wird, dann wer- den sie sich damit verteidigen: "In einer Zeit tiefsten Despotismus taten wir das Menschenmögliche. Theresienstadt ist unser Alibi". 11er New World Club, In«»., tut eine itmfllche Verkaufsstelle für War moderne m ö b e I lampen vorhänge sofort lieferbar erman kern inferior decorator 34-58 74 St., jackson heighfs, I. i« havemeyer4-8022 h |-— Gestalten Sie Ihr Heim |l wie Sie es sieh wünschen « , . ^ neuzeitliche - l"* II MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City (Nahe 7. und 8. Ave.-Subwey Station) Tel.s WA. 3-7978 mmmmmmmmmimmmmim Inh. Jach Reinheimer noHBBHna jj-MÖBEL--j Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote in Matratzen und Studio-Conches. HINDEN S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81 Sir vis-a-vis l'isutiariem. 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Jacob Faitlovitcli, der Eilt (lecker der schwarzen Juden von Abessinien, der "Falashas", hat sieh in den letzten Monaten wiederuqj in Abessinien aufgehalten, um die Falasha-Gemeindcn, die während der italienischen Besetzung und Herrschaft aus ihren Dörfern ver- trieben worden waren, wieder ru organisieren. Er sandte hierüber einen Bericht nach Palästina, dem wir folgende Zeilen entnehmen. Der Negus Haile Selassie ist be- strebt, Abessinien nach englisch- amerikanischem Muster zu zivili- sieren; man kann jetzt bis weit in den Süden und Osten hinein auf guten Wegen reisen. Von den Fa- lashas in Addis Abeba, meist Zög- linge der von Faitlovitch gegründe- ten Schulen,, wurden mehrere von den Italienern umgebracht, die übri- gen waren geflüchtet. In den jüdi- schen Dörfern am See Zana ermor- deten die Faschisten viele Falashas, der Rest flüchtete in die Südprovinz Gondar. Es leben heute noch rund 60,000 Falasha-Juden der bekann- teren Stämme in Abessynien, aus- serdem gibt es unerforschte jüdi- sche Stämme in entlegenen Provin- zen. Dr. Faitlovitch eröffnete die höhere Falasha-Schule in Addis Abeba wieder. Frühere Zöglinge dieser Schule bekleiden zum Teil hohe Regierungsstellen; einer von ihnen, Immanuel Tamrath, der mit Hilfe von Faitlovitch seine Endaus- bildung in Paris erhalten hatte, ist jetzt Leiter des gesamten Erzieh- ungswesens der Regierung; erführt die Umorganisierung des Schul- netzes in Abessinien nach modernen Mustern durch. . . . 6"> in Addis Abeba lebende europäisch- jüdische Familien haben sich zu einer Gemeinde vereinigt, andere stehen noch Dr. Faitlovitch hielt in der Provinz (ioudar eine Konferenz mit 150 Falasha- Delegierten ab. Es wurde die Gründung einer Zentralschule im Hauptort Gondar nebst Zweigen in der Provinz beschlos- sen. Nach Palästina-Muster wird eine moderne Ackerbau-Schule errichtet; die Regierung stellt die erforderlichen Grundstücke für die Schulen zur Ver- fügimg. * Dr. Faitlovitch besuchte auch Asmara, den Huuptoit der ehemaligen italieni- schen Provinz Erithrea. Es leben dort etwa 100 jüdische Familien, die aus Eu- ropa und Palästina stammen. Ihre Lage ist zul'riedeiisteilend. Der Negus Haile Selassie nimmt die Ueberlieferung, wonach die Dy- nastie der "Löwen von Juda" (ein Titel, den die Negusse seit jeher führen) von König Salomo und der Königin von Saba (Abessinien) ab- stammt, ernst und fühlt sich den Juden verwandt. Er würde es gern sehen, wenn hunderte von ausländi- schen Juden — Industrielle, Hand- werker, Kaufleute, Aerzte usw. — nach Abessinien kämen, um das Land organisieren zu helfen. Kurzberichte aus Palästina In Palästina wurde diesen Monat das grösste amerikanische Hospital im mitt- leren Osten errichtet. Es hat eine Ka- pazität von 1000 Betten, die in dreissig Gebäuden untergebracht sind; ausser dem regulären Arzt- und Schwestern- stab, besitzt es noch ein Corps von 24 Spezialisten. ' In Jerusalem ist eine neue Tageszei- tung erschienen. Sie heisst "Hazman" und bringt die Zahl der hebräischen Ta- geszeitungen auf sechs. Die türkische Regierung verbot dieser Tage alle politische Tätigkeit arabischer Agenten aus Palästina, Iraq und ande- ren arabischen Ländern. Es wird be- richtet, dass diese Agenten mit dem Ex-Mufti in Jerusalem, der jetzt in Berlin Avispropaganda betreibt, in Ver- bindung standen und dass ihre Tätig- keit meistens antizionistischer Natur Von der industriellen Entwicklung Palästinas im letzten Jahr geben fol- gende neue Statistiken ein aufschluss- reiches Bild: Der elektrische Strom der 1942 ge- braucht wurde, belief sich auf 114 Mil- lionen Einheiten, d.h. 20 Millionen mehr «Iii im vorhergehenden Jahr. 1347 neue Unternehmen wurden wäh- rend des Jahres registriert. 1941 wur- den nur 935 ins Handelsregister einge- tragen. Die Bankdepositen beliefen sich auf L.P. 31,573,486, d. h. 10,000,000 Pfund »ehr als im vergangenen Jahr. Die Palestine Post berichtet, dass eine der wichtigsten wirtschaftlichen Wir- kungen des Krieges in Palästina die Er- höhung der Löhne für arabische Arbei- ter ist. Es besteht heute bereits schon beinahe kein Unterschied mehr zwi- schen der Bezahlung jüdischer und ara- bischer Arbeiter. Zionisten begrüssen diese Situation, die eine gemeinsame Or- ganisation der Arbeiter Palästinas sehr erleichtert. In Palästina herrscht zur Zeit ein grosser Mangel an Arbeitskräften, vor allem in den landwirtschaftlichen Sied- lungen. Schulkinder, Jungens sowohl wie Mädchen, wurden bereits als Hilfs- kräfte rekrutiert. ln Jerusalem starb vergangene Woche David Adams, ein pro-zionistisches Mit- glied des britischen Parlaments. Die Jewiäh Agency drückte offiziell ihr Be- dauern über den Tod dieses "warmher- zigen Freundes des Zionismus" aus. Eine wichtige Neuerung in Palästina, die diese Woche von dem jüdischen Nationalfonds in New York berichtet wird, ist die Installierung von Kühl- anlagen in fünfzig Siedlungen. Die Kühlanlagen werden meistens dazu be- nutzt. Kartoffeln, Gemüse und Obst zu lagern bis der Markt sie aufnehmen kann. Auf diese Art werden grosse Verluste vermieden, die vorher durch Verderben dieser Produkte in der Hitze entstanden. v Jüdische Chronik in U.». A. Frank L. Weil, Präsident des Jew- ish Weifare Board, gab diese Woche bekannt, dass seine Organisation mit den J ewish War Veterans of the United States eine Vereinbarung getroffen hat; beide Organisationen werden in Zukunft zusammen für das Wohlergehen jüdischer Kriegw- vetenint'ii arbeiten. Das yiddish Scient ilie Institute in New York berichtete diese Woche, dass 77 Prozent der 168,000 Juden Kanadas Ylddi*vlt als Ihre Mutter- *1»räche angegeben haben. (iiibrlel W'ech ler, der General- Sekretär der City Fusion Party, kandidiert, für die nächste Wahl- periode als Omiicllman für Brook- lyn. Wechler ist seit acht Jahren Genera Isek retiir der Fusionspartei. Vorher war er Exekutivsekretär und Hechtsbeistand der Zweigstelle in Brooklyn. Während der letzten zwei Jahre widmete er den grössten Teil seiner Zeit, dem ('ommittee for a .1 ewish Ar'my of Stateless and Pales- tin ian Jews. Das XVar Department teilte der Agudat h Yisroel in einem Brief, der an den Präsidenten der Organisation gerichtet war, mit, dass allen Sol- daten der amerikanischen Armee, die den Sabbat Ii an einem anderen Tage als Sonntag einhalten, so weit wie möglich die Gelegenheit gegeben werden soll, ihre religiösen Ge- bräuche' ntiMxuiihen. Der United Jewish War Effort hat ein Pamphlet zusammengestellt, in dem 42 Reden abgedruckt sind, die führende amerikanische Persönlich- keiten über den Beitrag der jüdi- Mcheu Bevölkerung- in Heer und Marine Amerikas hielten. General Mac Arthur. Admiral Halsey, Vice- President Wallace, Mayor LaQuardia und sonstige prominente Persönlich- keiten des politischen Lebens sind in diesem Bändchen vertreten. Kalender Tafel Freitag, 27. August abends; Samstag, 28. August 1943: 27. Ab 5703. Sabbath- Beginn: Freitag 7:21 p. ni.; Sabbath- bnde: Samstag 8:01 p. in. Wochenabschnitt: R'eh (5. Buch Mos., 11,26 bis 16,17). Haphthora: Jesaia 54,11 bis ">5,5. Ver- kündigung des Neumondes Ellul für Dienstag, 31. August, und Mittwoch, 1. September. Fünfter Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Mittwoch, 1. Sept.: Erster Ellul. Sams- tag, 4. Sept., 4. Ellul: Schof'tim. Sams- tag, II. Sept., 11. Ellul: Theze. Aus den Gemeinden Geben! Zu Wochenabschnitt R'eh Am Ende des Wochenabschnittes ! spricht die Bibel von den 3 Festen des Jahres, an welchen man im Tempel zu erscheinen hatte; und "vor Meinem Angesichte sollt ihr nicht leer erscheinen" (Deut. 16,16). "Nicht leer von Wohltätig- keit", setzt Sifre hinzu: die Freude des Festes soll mit Geben verbun- den sein, so erklärt Maazer scheni V, 12, die Worte: "Ich habe getan, wie Du es mir befohlen" mit "ich habe Freude gehabt und habe an- deren Freude bereitet". Jeder hatte dazu die Pili cht. "Jeder Mann nach der (iahe seiner Hand, iiacVi dem Segen, wie ihn der Kwige, dein Gott, dir gegeben"; und habe er wenig und könne deswegen auch nur wenig geben, sei er mit seiner kleinen (labe doch ein ganzer Mann! — Es ist das wichtigste Gebot; wenn es nicht beach- tet wird, kann es für den niehtbeteiliten Armen Lebensgefahr bedeuten (Baba batrah IVA). Auch der Arme muss ge- ben, sobald er nur etwas geben kann (Gittiu 7B) ; das ist ein Zeichen für alle, welche von Abraham stammen, bei dem schon "Zedokoh" erwähnt wird (Bezah 32 B). — Es ist der grösste Segen, diese Freude am Geben ! Wenn es Deut. 13,18 heisst: "Gott schenkt dir Erbar- men und erbarmt sich deiner", erklärt Sabbath 151B: Wer sich der Geschöpfe erbarmt, dessen erbarmt sich der Him- mel . "Das Salz des Geldes ist die Liebe";' Liebe und Güte erhalten das Vermögen, wie das Salz die Lebensmit- tel erhält f Ke tu bot Ii tili B >. Und mit Freundlichkeit soll man geben und den Armen trösten, sonst ist das Verdienst des Gebens verloren (Maimonides). Geben ist Pflicht seit den- ältesten Zeiten der Stammesväter (Gen. 18,19); aber ebenso soll man auch andere zum Geben anspornen (Baba ba- trah 9 A). Rabbi Dr. Bach. Rabbi Jacob Sonderling will be in New York between August 27 and September 4 and can be reached by his friends at the Governor Clinton Hotel. V KLEIDER jetzt 2169 BROADWAY Westseite zwischen 76. u. 77. Str. Grosse Auswahl "eleganter HERBST KLEIDER 100% WOLL-KOSTÜME und WINTERMÄNTEL Wenn Sie bei grosser Auswahl wirklich preiswert einkaufen wollen, so gibt es nur eine Adresse: ^.WASSERMANN 851 West 177th St., Apt. 3-F Phone: WA 8-1297 Max Nussbaum Rabbi Max Nussbaum aus Holly- wood, Mitglied unseres Advisory Boards, ist heute in New York ein- getroffen, um als Delegierter an der Jewish American Conference teilzunehmen. Es ist beabsichtigt, dass Rabbi Nussbaum auf Ein- ladung der Congregation Habonim anlässlich eines Freitag - Abend Gottesdienstes eine Gastpredigt halten wird. Näheres darüber in der nächsten Nummer des "Auf- bau". Redaktionssch luss Montag 12 Uhr MIZ2I & IRENE früher Wien-Paris 370 Columbus Ave. <" k. jjfl N.Y.C., bet. 77.-78. St.X'j^i TR 4-6231 zeigt die neuesten Modelle in Herbst- und Winterhüten ab Montag, 30. Aug. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE, I.exiiiK'tou Ave. u. 55th St., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag:, 27. Aug., « p. Ateend-Gotteedienst Im Hu eh* eh Au- ditorium der Central Synagogne, Lexington Ave. und 55th St. (untere Räume de* Tempels)). Freitag-, 3. Sept., 8 «15 i». in., Abend-Gottesdlenet mit Predigt Im grossen Tempel der Central Synagogrue. — Sprechstun- den von Herrn Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Montag* von 10-12 a. im Büro der Gemeinde und nach vor- heriger telephonischer Verabredung. — Sprechstunde in sozialen Ange- legenheiten, Leitung Frl. Dr. M. Berents Donnerstag von 4-5 p. tu. Im Büro der Gemeinde. — Gemeinde- Büro« 35 Bast 62nd St. (Tel.« REgent 7-0818). Postanschrift« I*. O. Box 245, Grand Central Annex, N.T.C. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HTLLATH JAWNE-AUSTRIAN JEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. ICober. — Gottes- dienst« Fr.. 8 «30 p. >n., in der Synagoge, 15 West 86th St. (nahe Central Park). Predig! i Dr. Bach; Kantorale Funktion« Oberkan tos Gliick. K'HALL ADATH JESHURDN, Ine. Rabbi Dr. Josef Breuer. »0 Bennett Ave. — Fr., 7«20 p. m.j Sa., 8:45 a. m. Sehn Charit h 8 $30 a. m., Predigt; Mincha 7 «45 p. in., Lehr vortrag. Ausgang 8 «15 p. m. Werktags: Schacharith 6«30 (Sonntag« 7:30) a. m.; >lincha 7:30, anschl. Maariv. CONGREGATION EMES WOZE- DEK, Au du hon Hall, Kl«. St.-Broud- way. — Fr., 7 «00 p. m., Sa., » a. m. Predigt: Dr. Koppel» Wochentag« 7:30 a. m. und 7 p. m. — Kartenver- kauf für Feiertage. Hallen Auduhon Hall und Royal Manor, 157tli St. und Broadway« Sonntags 9-12. Auiluhon Hall: Wochentags bei Rabb. Koppel. Kantoren: Bloch, Helin, Kahn. Metz- ger, Neuman, Sehweid, Schwab. CONGREGATION OHAV SHOLAUM 34 Shcrman Ave. Präs. Max Abra- ham. Rev. Ralph Neubau*. —Fr.. 7:20 i». in.; Sa., » a. m. JMInelia 7:35 p. ni. Lehrvortrag. Ausgang 8:15 p. m.: So., 8 a. m.; Wochen tag* 7 ». in.. 8 p. m. Büro So. 10-12. CONGREGATION BETH HILL EL, Inc., Rabbi Dr. L. Baerwald (1372 Riverside Drive). Gottesdienst im Paramount-Gebäude, «01 West 183rd ff- 7 p. ni. Sa. S> a. m. Pre- digt. — Kantor H. Sllhermann. — Wegen der Gottesdienste an den Hohen Feiertagen siebe In*erat in dieser Nummer. CONGREGATION OB HATORAH. 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maiert Präs. B. yiachioff; Vizepräs. L. Gold- blum. — Fr., 7«30 p.m.; Sa., » a. m. Predigt; Mincha 6:30 p. Lehrvor- trag. — Sprechstunden des Rabbi- ners nach telephon. Vereinbarung. C H E V' R A GEMILUTH CHESED JA WAE CONGREGATION, 504 Da- hill ltd. (Basement), Brooklyn, \.V. Präs. Frit* Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. »«30 a. m. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway (#4
  • . mit Oneg Sliabbath. Dr. W. Perl« Theodor Lessing, dem Gedächtnis eines jüdischen Kämpfers. Sa., 10 a. in. — Der Kartenverkauf zu den Hohen Feiertageil (Gottesdienst im Hotel Peter Stuyvesnnt, 86th St. und Central Park West) beginnt al» 5. September. Siehe unsere nächsten Inserate in den folgenden Nummern des "Aufbau". CONGREGATION "SINAI", 224 West 79t h St. Rabbi Ahmn lern» ehem. — Fr. 7«30 p. m., Sa. 8:30 a. m. Mincha 7«15 p. ni. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, Brooklyn, Inc., 554 Pro- spect Place. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- beter Julius Kahn. — Fr. 7:10 p. m„ Sa. 8«30 a. m., Mincha 7:20 p. ni. Schiur bis Maariv. CONGREGATION AHAWATH TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Ueber, Präs. M. Oppenheimer. Fr. 7 p. m., Sa. » a. m„ Mincha 7:30 p. m. Lehrvortrag, Maariv 8:15 p. in. Werktags 7:30 a. in7 «30 p. m. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, Inc., 7158 W. 158. St., Rev. Henry >i. Shotland. — Fr., 7 p. m„ Sa. 8:30 a. m.; Mincha 7«30 p. m, anschliessend Schier und Maariv. CONGREGATION RAMATH OBAÄ 550 W. 110. — Rabbi Dr. Robert Se- rebrenlk. Pres. Otto Wolf, Kantor R, M. Eschwege. — Fr. 7 p. m., Sa, I a. m. mit Predigt. Mincha 7 »15 p, m* mit Bibelvortrag. Sabbat-Ausgieg 8:10 p. in. Wochentags 7 a. m. •»< 7 «45 p. m. Ah Dienstagen 8 p. "in, Pirkeh Ahoth Shlur. — Ivartenver- verkauf für die Hohen Feiertage hat begonnen. Beobachten Sie uaseie Anzeige in der nächsten Nummer. — Gemeindebüro 9 a. m. bis 7 p. m. Ts lefon« AC 2-2470. Hebrew Sehael, Principal Mordechai Kobre. — Tig» lieh Neuaufnahmen. — Sisterhee«, Pres. Jane Hertz. Sommerferiea. CONG. ADATH JESCHDRUN 0» WEST BRONX, Inc., 1440 PlimptM Ave. Präs. Morls* Wölfl, Rev. Seiet Plaut. — Fr. 7:20 p. ro„ Sa. 8:30 *. m, Minch* 7:15 p. m.. Ausgang 8:15 p. «. HEBREW TABERNACLBS Of WASHINGTON HEIGHTS («07 W, ltflst St.). Ahron Opher, Rabbi. — Friday, 8«15 p. m. Saturday, 10:15 a. m. Rabbi Ahron Opher will preaefc. GATES OF HOPE, Ine. (4SW Broadway). Rabbi« Dr. S. Hanover« Pres.« Bernhard Seelig. — Fr. 7ilS p. in., Sa. 8:30 a. in., 7:15 p,. anschl. 8:14 p. m. Wochentags 7 a. ni. (Sonntag 7:30 a. m.), 7«30 p. a. — Anmeldungen zum Religiensee- terricht und rabbinischen Fnnktio- neil wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telefoni- scher Verabredung der Zeit. — O- schäftsstunden: Sonntag 10 bis 12:X6, CONG. SHAARE TEFILLAH, lae. (858 Macy Place). Pres. M. Weis», köpf. Rev. H. Griienewald. — Fe. 7:15 p. in., Samstag 8:30 a. in.; Min- cha 7 «30 p. in. CONG. AD ASS MACHSIKE HA. D V I'II. 310 W. »5th St. Rabbi Joshai Grunwald. — Fr. 7:10 p. m„ Sa. I a. ni.. Mincha 7:20 p. in., Lehrver- trag, Maariv 8:15 p. m. CONGREGATION AGUDAS JE. S HO KIM. 55» West 146th St., N.Y.C. Rabbi Dr. Biberfeld. Pres. Albert Bapp. — Freitag 7:20 p. m.$ Schab- hos 8:30 a. m.; Mincha 7«35 p. Ausgang 8:14 p. ni. Wochentngs MI a. in. und 7:45 p. m. 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Dieses Komitee besteht aus 25 führenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die das Problem der Dis- kriminierung auf dem Arbeits- markt zu lösen versuchen werden. 1 ► Hüftformer, Büstenhalter, Leib-« binden nach ärztl. Verordn, etc.« j! • REPARATUREN BILLIGST • % LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Maln) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Büstenhalter. 215 W. 92 Str., Apt. 6-F. EN 2-7065 ELSIE LANDIS 118-40 Metropolitan Ave., Apt. 1-C KEW GARDENS, L. I. Virginia 9-5388 Corsets-Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Massige Preise Phone: TRafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Famoub Viennese Corsetiere EXQUISITE CUSTOM MADE " 370 Columbus Ave., New York Bet. West 771h and 781h Siieels Damenschneider WALTER BUCHLER (fr. Wien, Rotenthurmstrasse) Jetzt ist die Zeit, an Ihren Winter- mantel u. Ihr Kostüm zu denken. Stoffe lagernd ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. S-I Tel. 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Dies ist die glücklichste Zeit der Saison: Von überall her, aus den Auslagen und Magazinen, in den Modeschaus und Ateliers lockt die Verführung neuer Mo- Melle, die herbstliche Farbenkarte entfaltet ihre Pracht vor den Augen der entzückten Betrachterin, und während wir auf dem Kopf noch den Strohhut tragen, strei- cheln wir mit den Augen schon zärtlich die Pelze, die in den Fen- stern zur Schau stehen. Zwar ist dies erst 4er Beginn des grossen Rennens, und es haben sich auch kaum schon alle Anwärter zum Start eingestellt, aber trotzdem lässt sich schon jetzt, zumindest bei den Mänteln, der Favorit unschwer voraussagen: Der Innenpelz, von der Industrie seit langem propa- giert, hat diesmal alle Aussicht, als Erster durchs Ziel zu gehen. Er kommt in allen Pelzarten — Nutria, Persianer, Leopard und, «ehr viel, Lamm — und rangiert von der Luxuspreislage bis zum einfachen Laufmantel, dessen Fut- ter aus Katzen- oder Kaninchen- fellen eingeknöpft oder mit Reiss- verschluss befestigt werden kann. "Chesterfiel^s", die fast durchweg den sportlichen Mantel ausmachen, sind aussen glatt, nur mit kleinem Samtkragen, während der "Tu- xedo", der gern über dem Kostüm getragen wird, breite umgeschla- gene Stolas hat. Im allgemeinen ist der Pelzbesatz flach, ohne die noch im Vorjahr häufig gezeigten hohen Kragen. Sehr fesch breite Pelz- schleifen an hochsehliessenden kra- genlosen Mänteln und Jacken, ebenso wie Pelzverbrämungen und -verschnürungen, die an Kosaken- kostüme erinnern. Die Kostüm- jacken sind diesmal übrigens fast durchweg kurz, mau sieht viel Bo- leros und, in Befolgung der L-85- Verordnung, sogenannte "abbrevi- ated suits". Ausser Pelzschleifen auch manchmal Spitzen oder Samt, der ebenfalls stark schmeichelt, und sich häufig im Material des Hutes fortsetzt. Bei den dreiteiligen Ko- stümen, ebenso wie bei Kleid und Mantel, sind die Farbkombinationen vielfach recht apart, wenn auch manchmal ein bisschen gewagt. Viel Grün, vor allem Moosgrün, Rot, von Tomaten- bis Weinrot, und Braun, das man viel zu Most- richfarben und überhaupt allen Schattierungen von Gelb sieht. Fin- den Uebergang, d. h., den "Indian Summer", bis spät in den Novem- ber hinein, viel Beige und Grau, das gern mit Ziegelrot oder Gift- grün kombiniert wird. Kleine graue Wollkleidchen und Flanellkostüme, die auch stark vertreten sind in der grossen Kollektion der "College Fashion" Wie immer um diese Zeit des Jahres gilt ein grosser - Teil der Aufmerksamkeit dem jungen Mäd- chen ,das sich jetzt für ihr erstes College-Semester ausstattet, und dem, da sie einen kolossalen Markt repräsentiert, die Fenster der gros- sen Häuser einen beträchtlichen Platz einräumen. Neben der nufi schon klassisch gewordenen Samm- lung von Faltenröcken, Sweaters und Kamelhaarmänteln, aus denen eine solche Ausstattung vornehm- lich besteht, sieht man jetzt viele, meist zweifarbige "Shirtwaist Dresses", den leicht taillierten, dunklen "Officer's Coat", Träger- röcke (mit Hemdblusen anstelle von schmack der Trägerin, wie ein bun- ter, geringelter Strumpf beschaffen sein kann, oder wie das berühmte rote Tuch, das der Toreador höchst malerisch unter seinem breiten schwarzen Hut um den Kopf ge- schlungen trägt. Grosse Saison für kleine Hüte Abgesehen vom grossen, "klassi- schen" Filzhut, dem unzertrenn- lichen Begleiter von Kostüm und Sportmantel, und einem sehr gros- sen, fast flachen chinesischen Dach — sehr kleidsam mit unter dem Kinn gebundenen Schleier — wird dies voraussichtlich eine Saison der kleinen Hüte werden. Kleine Mate- lots, rüschenbesetzt, aus dem, meist karierten, Material des Kleider- besatzes, kleine Chasseurs, hoch oben auf "upsweep" Frisuren, und kleine verwegene Matrosenkäppis mit schmalem Kopf und hochge- Veit GERTRUD URZIDIL: Meinen Geschwistern Unser Kindertraum von fernen Ländern hat sich, meine Lieben, wohl erfüllt; \ Ach, wie musste das Phantom sich ändern, eh es uns die Wirklichkeit enthüllt. Da noch frühe Neugier in uns gärte, war das Elternhaus das Herz der Welt, Selbst der Wunsch, der kühnste Pläne nährte, war auf sich're Wiederkehr gestellt. \ Doch dem Abenteuer unsrer Fahrten l war kein heisrer Rückblick mehr erlaubt, \ Vater, Mutter ruh'n in Gottes Garten Ü und die Heimat ward vom Feind geraubt. I In der Zeit Verwirrung, meine Teuren, i blieb uns nicht der Trost, dass wir vereint, I Nimmer kann Vergangenes sich erneuern, l Aber ewig lebt, worum man ewig weint. Sweaters) und Dirndl-Kostüme, die zwar unter den Händen amerikani- scher Modekünstler viel von ihrem ursprünglichen Charakter einge- büßt haben, die aber, nach den Originaler, von Lantz aus Salzburg, so hübsch und vielseitig sind, dass sie nicht nur dem Leben auf dein Campus manch buntes, freundliches Licht aufzusetzen versprechen, son- dern sich auch für Arbeit und Sport als praktisch erweisen werden. All- gemein betrachtet wird diesmal auch das College Girl mit leichte- rem Gepäck reisen, d. h., sie hat bedeutend weniger Sachen als zu- vor, aber dafür hat sie gelernt, auf Qualität zu sehen. Baumwoll- strümpfe und lange bunte Socken, unrationierte "huaraches" an den Füssen, und auf dem Kopf eine ge- strickte Mütze, die, je nach Ge- schlagenem Rand, schräg über einem Auge sitzend. Sehr viel Fe- dern, angefangen von der langen Hahnenfeder auf dem sportlichen Hut bis zum kleinen Straussfeder- köpfchen, das über den Rand einer Samtkappe hinüberlugt oder sich hinter dem Ohr in die Locken schmiegt. Viel Phantasien und kleine, geklebte Berels, kolibribunt. Die Pelzhüte sind ebenfalls klein und z. T. sehr luxuriös. Entweder aus zwei oder drei Fellen geschlun- gen, herzförmig, und dicht über der Braue zu tragen, den Haar- ansatz verdeckend, oder aber flach am Hinterkopf mit grosser Agraffe aus Similisteinen. Mit grossem, passendem Muff oft der einzige Schmuck eines sonst ganz glatten, enganliegenden Kleides oder eines unverbrämten Mantels. Picknick-Salat 2 Tassen gekochte Bohnen (Kidney »der Soya). % Tasse Sellerie, iin WiirM geschnitten. 4 Esslöffel gehackte «rön-e Pfeffer. $ hartgekochte Eier, in Würfel gesehn. Mayonnaise' »der Dresaing. Pfeffer und Salz nach Heschmack. Dir Ingredienzien w«nlvn vermischl. gut gewürzt und mit Mayonnaise oder Drr.ssing seluinJeii, In solide ?»>>>>- berher füllen iitul in Kisschrank stellen. Fertig zum Mitnahmen. Auch geeignet für di« l.inieti-Box. i— SW ANTÄÜND RY—— "Die Wäscherei" für t Sorgfältigste Behandlung I Ul «JlC «Beete Bedienung! 500 WEST 161 st STREET Tel.: WAdiworth $-1180 Your Dollar By Consumers Union Children's Underwear Don't go by marked size in buy- ing children's underwear, wams CU. Most garments are marked by age, which is not necessarily an Indicativn of size. And even the age sizing is not consistent so that if you find one size 4 which fits, it does not. mean that a size 4 in noth er brand or style will also fit. The simples.t way to get good fit is to measure the child arounef. the hlps and trunk. (Trunk measure- mc'tjts are taken' by passing a tape measure from the Shoulder, around the crotrh and back to fche shcuilder.) Theo measure the ajar- ment for correct dimensions ab fche same pomts. The ioilovnng' brands of chil- drcn's underwear were jjudged. to off er best value for the rnoney: Ward's Comfytogs IMontgomer« Ward), Shorl*, 15e-2flc; Shirts, 19c-2#e; t'nt.cnr. suits, 33c. Alt plus postage. Ptimey's r vegetables are added, there's a big iniprovement in the ff&vor. Wir schneidern wieder selbst Eine grosse Erleichterung für die Hausschneiderei ist ein neues Schnittmuster, auf dem alle Grös- sen von 4-46 aufgezeichnet sind, und mit dessen Hilfe man leicht ge- wisse Unebenheiten in der Figur ausgleichen kann. 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Dieser plötzliche Umschwung wird zum Teil auf Gerüchte zu- rückgeführt, die von einer Kleider- rationierung munkeln, und zum Teil auf die Tatsache, dass man in den meisten Fällen mit der Selbst- anfertigung wirklich erheblich spart. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag AUGUST SALE Besonders günstiges Angebot in MODELL-MÄNTELN Mass-Anfertigung .. Umarbeitungen Reparaturen f'ormerly Mimich 2315 Broadway, Room 208 Cor. 84th St. TRafalgar 4-5031 AUGUST SALE fur> 134 WEST 29. STR. LA 4-7472 LZSÄLON BIERMAN ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. Überzeugen Sie s i c h 1 2521 Broadway (Cor. St.) Telefon; Riverside 9-1046 Nur r^ii i 5 Für dieses Angebot lohnt sich der weiteste Weg. Veberzeugen Sie sieh davon und kaufen Säe jetzt! Pelzmäntel ?? PerstanerklaueRs^¥ Persianer, ganze Feile, $165 Ki parat tiren u.Umarbeitungen schnell ii e! it t: t! 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We are very happy to announce the arrival of our baby boy Robert Jack HERBERT and IRMGARD HORN nde Katz (formerly Hannover) August 23, 1943 9-23 Thayer St., Apt. E-9, N, Y. C. 34 We are happy to announce the arrival of our baby boy Steven Leslie August 17, 1943. FRITZ & ERIKA STERN nee Sonder formerly Horb a. N. Frankfurt a. M. 30 Rogers Ave., Brooklyn, N. Y. former] y Munich We are happy to announce tlie birth of our son JOHN FRANK on August 18, 1943 Martin and Paula Eger nde Ulimann (formerly Freiburg i. Br.) 68-12 Yellowstone Boulevard Forest Hills, N. Y. Für die aufrichtige Teilnahme bei dem schweren Verlust unseres geliebten Sohnes und Bruders Norbert Ochs (fr. Harleshausen bei Eisenach) sagen wir auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank. Familie NATHAN OCHS 655 West 160th Street, Apt. 5-G New York City Unser 1. Vater u. Grossvater, Herr Salo Wohl ist am 12. Februar 1912 im 87. Le- bensjahre in Reuthen verschieden. Hans Hahn und Frau Trude geb. Wohl 45 Pinehurst Ave., N. Y, C. Fritz Wohl ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91st St. SC 4-0600 Special pries to Aufbau readers m . MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN f of Wulkan & Neubrunn, Wien | Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ff. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEKMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Briefe auf de. Redaktion (Bitte stet« die Kenn-Ntimmer angeben> 587: Max Marx (fr. 46 Ft. Washing- ton Ave.) von Kurt Abrahm Barak 21, Lager Westerbork, Hooahalen Vost, Hol- land). Otto Lippmann, M.D. Lilly Lippmann, nee Mamelek happily announce the Arrival of their son Steven Bernard August 16th, 1943 1801 Alameda Drive, Auetin, Texas Formerly Breslau We are happy to announce the arrival of our flrst son Marshall Steven August 19, 1943 Rachelle and Martin Harth formerly Giessen Beth David Hospital 161 R. 90th St., 189 Sherman Ave. N. Y.C. ' N. Y. C. 34 We are happy to announce the arrival of Loretta's sister ROSE ANN on August 15, 1943 Carl and Ilse Koenigsberger nee Sternberg (formerly Frankfurt am Main) 1220 N. Phillips St. Kokomo, Ind. We are very happy to announce the arrival of our baby-boy John Craig EDGAR & HELGA HARTMAN nee Plaut 16616 Washburn Detroit 21, Michigan (formerly Kir'chhain, Bez. Cassel) We are happy to announce the arrival of our daughter Irene Ruth Richard and Hanna Scheuer August 20, 1943. K.'! Mapes Ave., Newark, N. J. (formerly Gelnhausen Waisenhaus, Frankfurt/M.) Befördert wurden Jaeob Hans Jacobe vorn Pvt. zum Cpl. Mr. and Mrs. Herman Schwabe nee Greil Spanier are happy to announce the birth of a son Ronald James on August.18tli, 1943 224 Riverside Drive, New York City We are very happy to announce the arrival of our daughter Barbara Sara KURT & MARGOT HOFMANN nee Herz 1610 Stevens Avenue Minneapolis, Minnesota (formerly Munich) ERNEST und HEDY BERGER geb. Brunner, aus Wien, zeigen die Geburt ihrer Tochter Florence Kittie 1. August 1913. 1925 Seward 'Avenue Detroit, Mich. MR. and MRS. HARRY EPSTEIN of Miles City, Montana, announce the marriage of their daughter S ade 11 to Mr. Kurt D. Levi August TZ, 1943. Will reside at 1016 K. 49th St. Chicago, Iii. Justin Kohlmeier Rose Kohlmeier nee Hamburger Married August 29th, 1943 formerly formerly Fürth/Nürnberg Klein-Auheim Frankfurt a. M| Marriage ceremony: 881 Eastern Parkway, Brooklyn 575 West 172nd St. New York City Im Dienste für sein neues Vaterland starb am 21. August 1943, im 24. Lebensjahre, in Washington, D.C., unser einziges Kind Lt. im Aircorps H0RACE ERNEST BAUER Helmut Ernst Bauernfreund Die schmerzgebeugten Eltern: LUDWIG und ANNA BAUERNFREUND, geb. Klau 360 Cabrini Boulevard, N. Y. C. Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter Frau Lina Hellmann geb. Levite (früher Nürnberg) verschied in London im 82. Le- bensjahr. Im Namen der Trauernden: • ROSA KAHN geb. Hellmann FRED HELLMAN STEPHEN HELLMAN PAUL HELLMAN New York, N. Y., London Larchmont, N. Y. V ' August, 1943 Am 24. Ausbist entschlief sanft nach langem, schwerem Leiden im 76. Lebensjahr unsere herzensgute, treu sorgende Mutter, Grossmutter, Urgrossrnutter und Schwester Frau Betty Joseph Wwe. geb. Marx aus Reichelsheim/Odwald. Die trauernden Hinterbliebenen BERTHA und HUGO SOHN im Namen der Familie. 628 West 151st Street, Apt. 4-A New York City Unsere innigstgeliebte, herzens- gute Frau und Mutter Emilie Lamm geb. Strauss (Nürnberg) ist am 14. April 1943 im 63. Le- bensjahre in Theresienstadt ver- schieden. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen : MORITZ LAMM, Theresienstadt Cpl. SIDNEY LAMM 22nd (Jen. Hospital Palm Springs, Calif. DAS VORNEHME BEERDIGUNGS- INSTITUT • Modern eingerichtet RIVERSIDE MEMORIAL CHAPEL 76th Street (Ecke Amsterdam Ave.) N. Y. C. Tel. ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL Funeral Director Wir erhielten soeben die trau- rige Nachricht, dass im Juli 1942 mein guter Vater, unser lieber Bru- der und Onkel Siegfried Sommerfeld (Schneidemiihl) im Alter von 67 Jahren verstorben ist. Dr. Kurt A. Sommerfeld und Frau Lotte nee Westmann 6 Main Ave., Gardiner, Me. Am Iis. August verschied nach kurzem, schwerem Leiden im 57. Lebensjahre mein innigstgeliebter Gatte, mein unvergessllcher Vater, lieber Bruder, Schwager und Onkel Leo Kaufmann (fr. Kaiserslautern). In tiefer Trauer: Frau Helene Kaufmann, geb. Oppenheimer Beate Kaufmann 5415 West 162nd St., New York City Johanna Dreyfus geb. Kaufmann (Frankreich) Isidore Dreyfu* (Frankreich) Joseph Oppenheimer (Frankreich) Ernst Oppenheimer (South Africa) Nach schwerem Leiden hat uns mein inniggeliebter Mann, unser gu- ter Vater, Schwiegervater, mein lie- bes Opile Gustav Elias (früher Breslau) für immer verlassen. Gertrud Elia», geb. Schlesinger Dr. Rudolph G. Elias u. Frau Hilde, geb. Kaliseher 435 Ft. Washington Ave. Dr. Richard Prager u. Frau Marga, geb. F.lias 265 Dizengotf Road, Tel Aviv. Peter Robert Elias Carl Meisel Hilde Meisel n6s Wissbrun Married September 3, 1943 formerly formerly Hamm/Wests. Wien Frankfurt am Main 9210 Rosalind Ave. Cleveland, Ohio Lt. Walter Dannenberg Edith Ruth Dannenberg nde Kahn Married August 29, 1943 formerly fly. Andernach Rhld. Cambridge Franks urt/a./M. 283 Pleasant St,» New Ledford, Mass. Cpl. Ernest J. Michel Ruth F. Michel nie Veis Married AUS. formerly formerly Bayreuth Bretten, Baden 149 Sterling Stpeet, Brooklyn, N. Y. STATT KARTEN Adolf Goldstrom Therese Goldstrom geb. Kahn-Klejnbauer V ermählte 614 West 152nd Street, Apt. 35 New York City Joseph Frank Mila Frank nee Salomon M a r r i e d 52 Arden Street 184 Nagle Avenue New York City formerly Hassfurt formerly Kleinheubach Lieutenant Hans Kahn Evelyn Kahn nee Loew Married August, 1943 601 Ocean Avenue Brooklyn, N. Y. San Jose Calif. Unser geliebtes Muttchen, unsere gute Schwiegermutter und Omi Hedwig Goldschmidt geb. Rosenberg (früher Hildesheim) ist heute im 71. Lebensjahre von uns gegangen. Fritz und Vera Goldsmith, geb. Steiner 4960 N. Whipple Ave. Walter und Edith Loeser geb. Goldschmidt 4406 N. Racine Ave. Eva, Ruth und Naemi als Enkelkinder. Chicago, III. 23. August 1943 Am S. August verschied plötz- lich Im Alter von 61 Jahren unser lieber, guter Mann und Vater Theodor Meyerhoff fti tiefem Sehmerz DOROTHEA MEYERHOFF 295 Wigmore Drive Pasadena, Calif. HANS u. LOU MEYERHOFF NACHRUF Soeben erhielt ich die traurige Nachricht, dass meine geliebte, einzige Schwester Gertrude (Trude) Boehm Ende vorigen Jahres in Berlin aus dem Leben gegangen ist. In tiefem Schmerz HENNY BOEHM 49 Palace Court London W. 2. PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Strebt, 3rd Floer Portrait« , Kinderaufnahmen Reproduktioneq Telefon: WAdsworth 3-0738 Harry Bodansky Lony Bodansky nee Gottlieb Married' August 28th, 1943 145 Audubon Avenue New York 32, N. Y. formerly formerly Berlin-Vienna Vienna Artie Abraham ,, Lucie Abraham ,, • nee Meier ; Married August 28th, 1943. ,, Ü. S. Army 602 W. 157th St., N.t.C. formerly formerly -J v>- Cadem/Mosel Kraftsolms Peter Kurt Alsberg (formerly Berlin), > ,s , Rae Alsberg nee Barrow - . ■ Married '' 109 Mitford St., Melbourne, AuSträil* Mr. and Mrs. OTTO WASSERVOGM* (formerly Vienna) announce the marriage of their daughter TRUDE to Mr. SYD BIRCHALL which will take place on Seilt. 20, lMS'i f 47 iMexborough Avenue Leeds 7, Yorkshire England Erst heute erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass un- sere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante Frau Leopold Schack Wwe. Cilli geb. Oppenheimer (fr. Babenhausen, Franksurt/a/M) in ihrem 81. Lebensjahre in There- sienstadt an einer Lungenentzün- dung verschieden Ist. In tiefer Trauer: Nathan Schack, St. Gallen, Hotel Hecht; David Schack und Frau Erna, geb. Koester; Los Angeles, 115 S. West- moreland Ave. Max Strauss und Frau, Johanna, geb. Schack, Los Angeles; 138 S. Sycamore Ave., Erica Schack, geb. Siebenschein, 1471 Beacon St., Brookline, Mass., und 5 Enkelkinder. Am 21. August 1943 verschied; nach schwerer Krankheit unser in- nigstgeliebter Vater und Schwie- gervater, mein herzensguter Grosa- vater, unser lieber Bruder und Schwager Conrad Putzrath (früher Breslau) im 71. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Dr. MARTIN PUTZRATS Brüssel, Belgien Dr. ALFRED GOLDBERG u. Frau Gerda, geb. Putirath 605 West 170th Street New York City HERBERT EPHRAIM und Fraa Susanne, geb. Putzrath 15 Hajarden Street Tel-Aviv, Palästina ANNA COHN, geb. Putirath Caracas, Venezuela GEORG PUTZRATH 94 Hajarkon Street Tel-Aviv, Palästina , EDUARD PUTZRATH u. Familie Apartado 460, Quito, Ecuador Am 10. Oktober verschied unser lieber Vater Karl Bein (früher Lissa in Posen) im Konzentrationslager In Polen. Unser lieber Bruder Leo Bein im Alter von 47 Jahren nebst sei- nem Sohn Günther im Alter von 22 Jahren sind am 1. Oktober im Lager Mauthausen ver- schieden. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : THEO BEIN LIMA, PERU, MIRAFLORES. Calle Arica No. 116 In tiefem Schmerze und trostlos teilen wir mit, dass unser Gründer und Präsident, Herr Mauricio Speyer im 54. Lebensjahre am 20. Juni plötzlich und sanft entschlafen ist. Wir betrauern von ganzem Her- zen in dem Hingeschiedenen un- seren Berater und Freund, den Schöpfer vieler sozialer Einrich- tungen, den Helfer ungezählter Be- dürftiger. Er opferte nicht nur uneigennützig seine Zeit, sondern auch seine Gesundheit der Ge meinschaft. Selten sind die Men- schen seinesgleichen. Sein Anden- ken wird Verehrung und Dankbar- keit lebendig bleiben. Montevideo, 22. Juni 1943. Constituyentes 1711. ASOCIACION FILANTROPICA ISRAELITA DE LURUGUAY HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friftay, August 27, 1943 AUFBAU ERLÄUTERUNGEN ZUR Einkommensteuer-Erklärung: 15. Sept. Bedeutung der Steuererklärung Steuerpflichtige, deren Steuer- jahr das Kalenderjahr ist, haben bis zum 15. März 1943 eine Ein- .kommensteuer-Erklärung für das Jahr 1942 abgegeben und werden bis zum 15. März 1944 die end- gültige Steuererklärung für das Jahr 1943 einreichen. Der sogenannte Current Tax Payment Act of 1943 hat neben diesen endgültigen Erklärungen vorläufige kurze Erklärungen ein- geführt, in denen der Steuerpflich- tige sein Einkommen für das lau- fende Jahr schätzt, und nach wel- chen er Vorauszahlungen auf die Steuer leistet. Vom nächsten Jahre an werden die vorläufigen Erklärungen für das laufende Jahr gleichzeitig mit den endgültigen Erklärungen für das abgelaufene Jahr abgegeben. Bis zum 15. März 1944 wird die endgültige Erklärung für das Jahr 1943 und die vorläufige' Erklärung für das Jahr 1944 eingereicht. In diesem Jahre ist die vorläufige Er- klärung am 15. September fällig. Die vorläufigen Erklärungen und Vorauszahlungen sind eine Ergän- eung zum Steuerabzug vom Ar- beitslohn. Sie sind dazu bestimmt, bei allen Steuerschuldnern zu er- reichen, dass die Steuer etwa gleichzeitig mit dem Einkommen gezahlt wird. Wer hat eine vorläufige Erklärung abzugeben? Nur Einzelpersonen, nicht Ge- sellschaften. Nur Bürger der Vereinigten Staaten, und alien resident®, nicht non-residents. Die Erklärung ist abzugeben von Steuerpflichtigen, die 1. unverheiratet waren und im Jahre 1942 hatten oder für das Jahre 1943 erwarten a) ein dem Steuerabzug unterwor- fenes Einkommen aus Lohn oder liehalt von mehr als $2700, b) mehr als $100 Einkommen aus anderen Quellen bei einem Ge- samteinkommen von mindestens $500: 2. verheiratet waren, mit dem Ehe- gatten zusammenlebten und zusam- men mit dem anderen Ehegatten in 1942 hatten oder für 1943 erwarten a) ein dem Steuerabzug unterwor- fenes Einkommen aus Lohn oder Gehalt von mehr als $3500, b) mehr als $100 Einkommen aus anderen Quellen bei einem Ge- samteinkommen des Steuerzahl- ers von mindestens $624 in 1943 oder beider Ehegatten zusam- men von mindestens $1200 in 1942 oder 1943; 3. ohne Rücksicht auf den Familien- stand, eine Steuererklärung für 1942 abzugeben hatten und für 1943 ein kleineres Einkommen als für 1942 erwarten. Den besonderen Status des Fa- milienoberhauptes gibt es für die vorläufige Erklär ng nicht. Ein nicht verheiratetes Familienober- haupt fällt in die Kategorie 'unver- heiratet'. Danach hat keine Erklärung ab- zugeben, wer in 1942 und 1943 nur Einkommen aus Gehalt oder Lohn hatte, und für 1943 mehr Einkom- men erwartet als in 1942, und in 1943 voraussichtlich nicht mehr als $2700 (unverheiratet) oder $3500 (verheiratet) verdienen wird. Einkommen aus Gehalt oder Lohn, das nicht dem Steuerabzug unterliegt, gilt als Einkommen aus anderen Quellen im Sinne obiger Bestimmungen; das gilt insbeson- dere für Hausangestellte. Soldaten. Farmarbeiter. Diese müssen also eine vorläufige Erklärung abgeben, wenn ihr Einkommen die obigen Bedingungen erfüllt. Was ist zu erklären? Die Erklärung selbst ist kurz und einfach. Sie enthält den vom Steuerpflichtigen selbst errechne- ten Betrag der Vorauszahlung für Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% • MAGG1 . Würfel und -Würze •- Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl, Strudelteig, fertig aus- gezogen, Beifuss, Rosenwasser, Pa- prika, Biltermandeln, Oardeniome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn; Gewürze, Küchengeräte, Bohnen- Schneide-Maschinen : Küchen wagen m. Gewichten; Gersten-Kaffee; Kaf- fee-Röster; Lebkuchen; importierte Bonbons; verschiedene Essenzen; Tarock-Karten. H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste, Postversand das Jahr und die davon abzusetzen- den Beträge. Abzusetzen sind die vom Arbeits- geber bereits einbehaltenen Abzüge vom Gehalt oder Lohn und die vom Steuerzahler selbst während des Jahres 1943 auf die Steuer für das Jahr 1942 bereits gezahlten Be- träge. Letztere werden nach dem oben zitierten Gesetz als Voraus- zahlung für das Jahr 1943 ange- sehen. Die Errechnung des Vorauszah- lungsbetrages darf der Steuerzah- ler, der mit einem Jahreseinkom- men von nicht mehr als $10,000 rechnet, nach einer Steuertabelle vornehmen, die nicht ganz genau ist, aber den Vorzug der Einfach- heit hat. Wer mit einem höheren Einkommen rechnet, muss, und jeder andere darf, den Vorauszah- lungsbetrag genau berechnen, d. h. Roheinnahmen, Abzüge und Frei- beträge getrennt schätzen und den sich dann nach dem Einkommen- steuer - Gesetz dafür ergebenden Steuerbetrag errechnen. In die vorläufige Erklärung auf- zunehmen ist in jedem Falle nur der Steuerbeitrag, gleichgültig, wie er errechnet ist. Die Details der Berechnung behält der Steuer- pflichtige für sich. Zur Erleichte- rung liefert die Regierung auf Wunsch für die detaillierte Berech- nung ein Formular, das aber nicht miteinzureichen ist. Was ist zu zahlen? Der vom Steuerpflichtigen er- rechnete Steuerbetrag minus dem einbehaltenen Steuerabzug und den im Jahre 1943 geleisteten Voraus- zahlungen ergibt den unbezahlten Betrag der Gesamtvorauszahlung. Von diesem Betrage ist mindestens die Hälfte vor dem 15. September und der Rest vor dem 15. Dezember 1943 zu zahlen. Berichtigung der Voraus- zahlungs-Erklärung Schätzungen des Einkommens des ganzen Jahres 1943, abgegeben im September 1943, können nicht genau sein. Ereignisse in den letz- ten dreieinhalb Monaten können das Ergebnis der ersten achteinhalb Monate nach oben oder nach unten wesentlich ändern. Deshalb hat der Steuerpflichtige das Recht, seine Vorauszahlungserklärung vor dem 15. Dezember 1943 zu berichtigen. Die Berichtigung muss möglichst genau sein. Wenn sie mehr als 20% von der endgültigen Steuererklä- rung für 1943, die vor dem 15. März 1944 abzugeben ist, abweicht, sind Zuschläge zu entrichten. Generelle Hinweise für die zweckmässigste Schätzung sind na- turgemäss schwierig. Die Einkom- mensteuer für 1943 wird minde- stens nach dem Einkommen für 1942 berechnet. Deshalb ist dieses die unterste Grenze. Darüber hin- auszugehen ist nur dann zweck- mässig und erforderlich, wenn der Steuerpflichtige vor dem 15. Sep- tember mit Sicherheit weiss, dass sein Einkommen für das Jahr 1943 höher sein wird. In Fällen, in denen das endgültige Einkommen die vor- läufige Schätzung nicht erreicht, steht dem Steuerpflichtigen ein RückZahlungsanspruch zu, dessen Bearbeitung dem Steuerzahler selbst und der Regierung nur Ar- beit verursacht. Deshalb kann nie- mandem an zu hohen Schätzungen gelegen sein. Ist Ihr Banksafe gesperrt? Zu den neuen Bestimmungen des Treasury Department Das Treasury Department hat soeben eine allgemeine Verordnung (General Ruling No. 16) erlassen, die folgende Ueberschrift trägt: Regulation« Relating to Safe Deposit Boxes Leased to Nationais of Blocked Countries or Containing Property in Which Nationais of Blocked Coun- tries Have an Interest. Der erste Paragraph dieser Ver- ordnung bestimmt: "No person shall he gvanted aeerss to any safe deposit box within the Vnitcd Siales leased to any blocked roinitry or national therof or containing any prop- erty In which any blocked counlry or natonals thereof has any interest or which there is reasonable cause to l>e- lieve contains property in which any blocked coiintry or national thereof has an interest." In weiteren Bestimmungen wird dann festgelegt, unter welchen Be- dingungen und Umständen der Safe-Inhaber zu seiner Box Zutritt hat und Werte aus ihr entfernen darf. Diese Bestimmungen finden je- doch keine Anwendungen auf sol- che Personen, die als generaUy licensed" anzusehen sind. Nach General License No. 42 fallen hier- I0( BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qu a 1 i t ä t Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y. C. unter alle diejenigen Personen, die seit dem 17. Juni 1940 ununter- brochen ihren Wohnsitz in den Ver- einigten Staaten gehabt haben, so- wie diejenigen, die seit dem 23. Fe- bruar 1942 ständig in den Vereinig- ten Staaten wohnten, vorausge- setzt, dass die letztgenannten das Formular TFR-42 bei der zuständi- gen Federal Reserve Bank einge- reicht haben. Hat jedoch eine Person, die den Voraussetzungen der General Li- cense entspricht, in ihrem Bank- safe Eigentums werte, die einer blockierten Person gehören, so gilt das Safe im Sinne der Verordnung als gesperrt. Alfred Prager. VERGLEICHEN SIE PREISEf I ND QUALITÄTEN • REINER HIMBEERSAFT 70^ 24 ozs., nur ............ 100% HIMBEERSAFT MRS. BAUERS, PI AQ 32 0?.».. nur .......... «p 1.V3 MRS. BAUERS, 16 ozs., nur ..........................v* PREISELBEEREN, 16 ozs.. nur ............. GRÜNKERN, AA^ (gränz u. gemahlen) 3 Pfd. PROMPTER VERSAND LUDWIG HERTZ Delikatessen 3891 BROADWAY (162.-163. Str.) Call WA 3-9341 NO BETTER GIFT AT ANY TIME! 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Sie können also, auch wenn sie jetzt der Ein- fachheit halber eine gemeinsame Erklärung abgeben, endgültig ge- trennte Steuer - Erklärungen ein- reichen und dann die Vorauszahlun- gen nach Belieben verrechnen las- sen. Steuererklärung der Soldaten Soldaten (und Offiziere) müssen, soweit sie sich nicht ausserhalb der Vereinigten Staaten befinden, ihre Steuererklärungen abgeben, also auch die Vorauszahlungs-Erklärung am 15. September. Allerdings sind bei Soldaten (und Offizieren) $.1500 ihres Diensteinkommens steuerfrei; sie haben deshalb eine Erklärung nur abzugeben, wenn das über $1500 ihres Diensteinkommens hin- ausgehende Einkommen die oben erwähnten Beträge erreicht. Zahlungen auf die Steuer brau- chen die Soldaten während der Zu- gehörigkeit zum Heere nicht zu leisten, wenn sich ihr Einkommen durch die Heereszugehörigkeit ver- schlechtert hat. H. Z. Wall Street-Telegramm Die Börse hat, wie schon in einem früheren Bericht erwähnt, den Beziehungen der Alliierten mit Russland viel Beachtung geschenkt. Auf die Abberufung Litwinoffs hin gingen die Kurse auf den Stand zurück» den sie ungefähr nach dem Sturz Mussolinis hatten. Es war daher offen- sichtlich, dass in den Maklerbüchern weder starke Kauforders noch Verkaufsorders vorhanden waren, sodass Kursausschläge nach beiden Seiten leicht übertrieben werden können. Es war daher offensichtlich, dass in den Maklerbüchern weder starke Kauforders noch Verkaufsorders vorhanden waren, so dass Kuisaus- schläge nach beiden Seiten leicht übertrieben werden können. Zum Unterschied vom Aktien- und Obligationenmarkt waren die Com- modity-Märkte befestigt und konnten bei grossen Umsätzen anziehen, Dies zeigt, dass Friedensdiskussionen dieses Mal nicht die Ursache des Rückganges waren. Durch die Urlaubszeit hervorgerufen, ist die Aktivität des Marktes an und für sich beschränkt. Es lässt sich im Augenblick nicht übersehen, auf welcher Basis der Markt einen Boden finden wird. Auf Grund ihrer Rendite sind jedoch schon recht viele Aktien kaufwürdig. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS at our Booth, 181 st Street, corner Wadsworth Ave. Open evenings from 7 to 10. Youth Group, N.W.C. la Thüringer Cervelat ."......IIb 65» la Braunschw. Leberwurst ..1 lb 55;* la Kalbsleberwurst ..........1 lb 55-i I» Schwartemagen ...........IIb 55:' la Ungar. Salami ............1 lb 88 oz. Flasche $1.15 Maggi-Suppenwürfel ....10 Stück 25;' Maggi-Suppenwürze in Flaschen 35«i, 75? und $1.35 Suppenwürfel, koscher ....10 St. 20*f Grünkern, ganz oder gem.... IIb. 19-? Bienenhonig, 100% rein ......IIb 39;* Pflaumenmus ...........2 lb Glas 39<' Merrettig, weiss, in 6 oz. Flaschen 12? Malzkaffee, erstklassig ......IIb 25r Vanillen-Zucker .........5 Beutel 25-;k Vanille-Stangen ..................................20; Pfefferminz-Tee ............'4 lb 45-;' Lebensmittel- Versandhaus S. 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Porto, Vcrp., Versich., 1 Pfd. Pakete bereit»! ab________________ 5 lb. Pakete bereits ab. . . . 1 50 TF AUFBAU Frtdey, August 27, PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44*1» ST.—VA 6-3168 Executive Officere — President: Captain W ilf red C. Hui«« (on leave to th« U.S. Arier); Acting President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herr mann. Alfred Prager; Secretary: Fred H. Bielefeld; Trt»«m: Willy Gunzburger; Budget Dlrecter 8 Otto Straua*; Directors: Joe Adler. Siegfried Ausbin »er. Dr. Morris Dessau er. Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Alice Meier, Dr. Hertha Nathorff, Hansi Pollaek, Erwin Sckaeeberger; Ex-Offieio: Manfred George. Executive Director: Fred H. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt <6#$ für Ehepaare 90#, Hierin Ist nicht nur der Bezugspreis für de» "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermäseirte Zutritt sn de» Veranstaltungen des Clubs. SONNTAG, 29. AUGUST, 9:40 a. m.: EINE FAHRT INS BLAUE Summer Farewell Party — Strawberry Ice Cream Bacchanal Biergarten-Eimkehr. — Gehzeit: 25 Minuten. — Fahrtspesen 50c. Treffpunkt: Eingang zur Stetten Island Ferry, Battery. Place, N.Y.C. Siehe unter: "This Is Your City" * * * SAMSTAG, 4. SEPTEMBER, 8 p. m.: "Heisse Klebassen, Biidweiser und Potke" — Ein ver- gnügter Abend in der "Knödelhütten" Siehe unter: "This Is Your City" * * * SAMSTAG, 4. SEPTEMBER, 9 p. m.: Boy Meets Giri — Girl Meets Bey TANZ IM HOTEL EMPIRE 63. Strasse und Broadway — Kühle Räume. Eintritt: Mitglieder 44c., Gäste 86<_\ (einschl. Steuer). SONNTAG, 5. SEPTEMBER, 10 a. m.: "Croten Point Park" — Ein Wolfgang See-Idyll am Hudson Ein schattiger Strand — Berg Panoramen. — Gehzeit: 15 Minuten. Fahrtspesen: $1.22. Siehe unter: "This Is Your City" MITTWOCH, 15. SEPTEMBER: ERÖFFNUNG DER WINTERSAISON 1943 {Näheres siehe nächsten "Aufbau") Section Queens Die regelmässigen Veranstaltun- gen beginnen wieder im Laufe des Monats Oktober. Sprechstunden des Vorsitzenden: Manfred Meehert, 96-11 65th Hoad. HA 3-6633. Mittwoch, 6 bis 8 p. m. 10 h rem amtliche Stellenverwitt Ni *ar nur für Mitglieder des N.W.IJ.i Mrs. Kred Pollack, 42-10 82nd St.. Eltn- hurst, L. 1. (Tel.: HA 9-3554). Mh reimmtMehe Vermittln»« (nur für Mitglieder von Home (practica!) und llaby Niirsea für Q,ueeaw: Mrs. Fred Pollack. Adresse s. o. Ehrenamtliche SozialfUrt««r «es Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Korest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p; m. Ehrenamtliche Kinderhetreiiuro#' In den Abendschulen: Anmeldungen an Frau JBorak, 2506 88th St., Jackson Heights. AnmeldiiiiKen für N.W.C.! Marlin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew. Gar- dens. Tel.: ("L 3-6976. Montag, 7 bis 9 p. m.; Dienstag, 10 a. m. bis I p„ in. Section Uptown Arbeitssstube der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lile Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker! Während drs Juli und August treffe« wir uns jeden zweiten Dienstag abend, und wer will, nimmt sich jedesmal auch eine kleine Arbeit nach Hause mit. Nächste Zusammenkunft: Dienstag, 24. August, 8 p. m. Ort: Heim der Uptown Jugend-(■ ni ppe, Ii III West 1 f>4th Street; sepnmter Hingang neben dem Hauptein- H'iiiii. <'■ iiste sind herzlich willkommen. Sport Group All liiciiiirte* ceneerninjs "SPORT" In be nddresmed to the New World « !>«>», Ine., «7 West 44tIi Street. Atkntion Sir. Bert S. Lewy. Chatrmnii of the Sport« Group. WEEKLY SCBEDUlil''. Saturday, August 28, from i p. m.: Sunday, August 29, 10:3® a. in.: Sik- cer training; from 4 p. m.: Tennis. Monday, August 30, from 8-10 p. m:. Interviews concerning "Sport" at the Hub office. Tuesday, August 31, from 5 p. m.: Thursdav, Sept. 2, from 5 >». m.: Tennis. Tennis Wo plny every Tuesday and 1 lim sd > frotn 5 p. in. and every Saturday sind Sundny from 4 p. m. at the Hamilton C.ourls, Nagle Ave. and Dyckmun Sl Soccer Training Kvery Sunday from 10:30 a. m. train- [ ing at Van Cortlandt Park (liegiiinin>c Sunday, August 22) far junior* und seniors. in charge: Max Seligman. Section Brooklyn Unsere regelmässigen Veranstal- tungen beginnen wieder Mittwoch, Ii». September. — Näheres siehe nächsten "Aufbau". Attention, Parents! — If you have a boy or girl over 16 years of age, bring them alotig to the Judea Center on Wednesday, September 15, when our Youth Group will have its first fall get-together.— Eneourage your youngsters to join this frientily and educational group. Gemeinschaft der W ürttembergischen Juden Wir danken allen unseren Freunden, die dem United Jewish Appeal Spenden zukommen liessen. Wir bitten, das» diejenigen, die noch keine Spende ein- gesandt haben, sich von dem l ni' i Jewish Appeal eine Sparbüchse zur \ er- I Tel.: WA 8-9740 1 Heights Beauty Salon •1. A 1.. LOi i, Wieshadeii-San Renio 656 West 181. Strasse, 1. Stock M'>ke Broadway, über Nedicks) UNSERE SPEZIALITÄTEN Dauerwellen Haarfärben Preise: ab $3.50; $3.00 3 ITEMS $1.25 Von Montag Ms Samstag l'n-iere Tiiiischahendc finden wie- der regelmässig jeden ersten und drillen Mittwoch im Monat, 8 p. m., im Cliihbii reau, 67 West 44th St., statt. In jedem Monat haben wir eine Frei-Tom- bola, für die der ('Inbvorstand den Hauptgewinn zur Verfügung gestellt hat. Alle Briefmarkenfreuride sind einge- laden und werden gleichzeitig gebeten, ihre Freunde, welche noch nicht Mit- glieder unserer V.hibs sind, mitzubrin- gen. L' nsere ersle Sitzung der Herbst-Sai- son .findet am Mittwoch. 8. September, statt. Alle Anfragen oder Auskünfte sind zu lieh teil an den Leiter der ('.nippe: Wal- ter I ,<>e weiillial. sügung stellen lassen. l.eo Adler wird anlasslich der hohen Feiertage in der Gemeinde Machane Chodosli, Prosper! Place, Brooklyn, Vorbeierd icnste leisten. Der Gottes- dienst der Ongregation Rsihonim findet wieder in der Tow n Hall statt. GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyt** nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. I.ic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) SOLDATEN IN NEW YORK EINLADUNG ZU KOSH-HA-SC HAN AH Voraussichtlich werden auch in diesem Jahre viele unserer zur Armee und Marine einberufenen Freunde, die keine Verwandten in New York ha'oen, ihren S'eiertags- Urlaub hier verbringen. Alle Mitglieder und Freunde des New World Club, sowie Leser des "Aufbau", die willig sind, unsere Soldaten als Gäste zu Tisch oder zum Ueber nachten bei sich aufzu- nehmen, werden gebeten, Namen und Adresse an das Club-Büro, 67 West 44th Street, einzusenden. This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrant» to Aroerieans and the Americar Wav Directar: HANS HACKER No reservatio» neceisury. Infor- mation i N.W.C., m West 44tk St., AI.Y.C^—VA #-3188.) No re*|M»ti»l- blltty for any accldents. iöemUer* (ehoirlag: P*ld H j» nembcrsftlp earda) 10c» Gaesti ISe. Saturday, Sunday and Bolldayst Membera 1V| Gnest» 28#. Syeelwl feeat (füren, etc.) to he anemmeed «eparately. Wiederhol««^ des Tanzabends im Hotel Empire Am letzten Samstag kamen Hun- derte von Freunden ins Hotel Em- pire, teils um zu tanzen, teils um ihre Freunde, die auf Urlaub hier waren, zu treffen. Die Stimmung war so gemütlich, dass man bis in die frühen Morgenstunden zusam- men blieb. Von den verschieden- sten Seiten wurde der Wunsch ge- äussert, den Abend recht bald zu wiederholen. Wir kommen dieser Bitte am Samstag, 4. September, unter dem Motto: Boy meets girl . . . Girl meets boy" nach. Soldaten haben selbstverständlich hier wie zu al- len anderen Veranstaltungen des New World Club freien Eintritt. Auf Wiedersehen am Samstag, 4. September, im Hotel Empire. Frauen- Gruppe Chalr man : Dr.„ Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRI'CTION. Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Chaii man : Mrs. Therese Fieimann Midtown Nursery: Belli Hille! Insti- tute. 124 West 9Ith St., N.Y.C. Teaeher: Mrs. Hösel Marx. Office Kours: Tuesday. Uptown Nunerv: 8v3 Riverside Drive N.Y.t. Teaeher: Mrs. Erna Klein. Office Hours: Monday and Thursdav, 4-5 p. in. In allen Angelegenheiten wende man »ich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maler, .'$85 Fort Washington Ave. Apt. 31. New York City. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada KristeUer Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Fiiiuengriippe Gebrauch zu machen wiiiischen, werden gebeten, so- fern in M*iihitl;in wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzugeben und zwar vormittags zwischen if und 11 Ihr. Busy See Leitung: Frau Louise Schwarz Wir treffen uns jetzt nur alle zwei Wochen, d. h. an jedem 2. und 4. Montsi*' Ina !W imn t. Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 13. Sept., 8 p. m„ Hotel Empire. Broadway und 63. Str. "Help Wented" Di->- A rbeii: für die T'rodu.-i ion Rooms isr eine der wichtigsten im der Heiunif ront. Wir nähen und stricken für da* Kote Kreuz, und die Cj u :j k'* r. Material und Anwei- sungen vv e i'flen kostenlos auslegt - ben Wir bitten dringend solche Frauen, die sich uns mit: ein paar Stunden Arbeit zur Verfügung stellen kön- nen. stell unserer Genieinsehaft an- zuschließen. l'n.iere Arbeitsstube bekommt Kredit vom Koten Kreuz. «I. h. Volontäre, die mindestens ls.0 Stunden Atf'^ii. K'ehen. erhalten durch nns die sogenannte "Red Cross V.fluii t .»vi' Piu". "Swrgical Dressin^s" Unsere tlruppe geht jeden Donnerstag abend vm S Iiis 9 Uhr in den l'rodiie- tion Room d,;s Red Gross, Fil'lh Avenue und 37, Strasse zum Verbandszeug ma- chen. Wer sielt uns hierbei anseblirssen will, wird um Bekanntgabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Home Nursing Course" Lettun«: l>r. Hertha Nathorff Ein neuer Kurt ist l'iir den Anfang des Her litte« vorgesehen. Ebenso ein Kurs in Säu^lingsptlege. Beachten Sie Mite di$ Veröffentlichungen an dieser Stell«. Saturday, Aagest 28, 2 p. m.: "Dröper Memorial Park"— (Beautiful Hudson Valley) A charmingr, gar den and conntry- side; a beautiful place to relax and erijoy the ftne view up t >> Tappari Zee. Walking: SO mityites; fares: 32 eents; home by 7 p. m. Meets 1*1 xlr of the I.R.T. statlaa t "24SBm& S'fcreet, Vau Cortlandt Park" (downsLairs). Saturday, August 28, 7:45 p. m.: Isle of Beauty: "Douglaston Park1'—(Little Neck Bay) Adjoining1 Alley Pond Park, there is a little town with old. rare treo» and lovely gardens. Also, there's a beautiful seashore, aloiig- whieh we'll Stroit and admire the sta.rs. Walking: 1 hour; farea: 35 Cents. JWeet: North- west corner of 33rd Street «ml Tili Ave., N.Y.C. (Subway esit—out side Llie Pennsylvania Liquor Store.i Sunday, August 29, 9:41) a. m Bothing Season's End at., .?— f Annual Summer Farewell Party) Well, cur steady "eusl omers" prob- ablv know where we are going". So we don't have to teil them. But for the beneflt of others: it'st beautiful, never overcrowded, and you don't have to pay anything for the bath house. Besides, it's a shady beach! Fares: 50 Cents; Walking': 25 minutes each way; bring: Irnich (or fouy iL 1 here). Mteet» Outsilde the ratrsnee to Staten Island F>rry, Battery Place, N.Y.C. ('South Ferry"). Wednesday, Sept. 1, 8:li» p. m.: "Cold Spring Hollow"— (Wednesday Evening Stroit) Do you know about the t«! 7 "witdest" acres in New York? Tivey are in Inwood Park and along' the Hudson. Very beautiful! You are bound to like this populär short walk. No fares, but you'll have to •spend aome money in » t'anious pastry shop; home early. Meel < A t iiiirlbwfst corner of 207th Street «rail Seaman Ave., N.Y.C. lee< : .Fix» of the I.K.T. Mi.t.wiiy »(»- *'^42nd Street. V»a < 'urtl ;«tnl t i'ark" (downstaii's). Saturday, Sept. 4, 8 p. m.: 'Whose Sweet Baby Are Yeu?' —Fun, Klobassi and Polka at the "Knödethütten" All of our partieipants who hav» ioined the previous trips to the "< 'arpatho Itussian - A meriean Cen- ter" like it »well! It's differenf. this place with the remoteness arid the 1 harrn of an old world ttiat wil> never be the same. Mr. Emil Bette* 1 he friendly Manager (who speaks »11 Slavic languages), always mak« our visit very pleasant. You'll .Iii that out yourself when yau try htm elobassi sandwiches and the "Bit- weiser." Of course, there's dancing: anything from polka to jitterbug. Walking; 1 hour (a new way); farM 20 eents; home: you'll definitely not rare to leave! Meets Bxlt et th» I.R.T. *uhway Station: "SM3M Street, v hm i 'ort land l'ark" (downstaies). Sunday, Sept. 5, 16 a. Ancient Indian Vitlage: "Creton Point Park"— (You'll Hate to SayGo«4-by») A delightful peninaula whidk tie. everything from huckleberrte» Iii seasoii to a lonely fiahing pier, a clean shady beach and 50S acree of wooded seclusion. The charm of lh« pienie grove with its weeptng wlt- iow trees and the view of tke bbmbr- tains is something you'll 111nullius for a long time. Farea: *1.82; (VOM ' Linie only 44 minutea); walkfacMMl wayi 15 miuntei; batUratM, ftMl, locker, 41 ceuts; (admission t» the beach without bathhouse servlee: 11 eents); no charge at all if ywtt rtay in the park. Bring lunch for bay lt there); back at Marble HiH »tation: 8.04 p. m. (or earlier if yau Ith»); IMeet: Marble Hill Sta. of the BT.T.O. R.B. a.R.T. Broadway-7th Ave. le« to "225th Street." and Broadway, N.Y.C. (downstairs.) Monday, Sept. 6, 1:55 p. The Sophisticated Men's Delight: "Eagle Rock Reserva- tion"— (Montclair Heighit) The residents of Montclair mjr that when you come to this artfJlt village, you'll get more out of Iis« thau anywhere eise. You'll eeler- stand that after you See how fWkl live over there. The cllmax e< the trip will be the ramble througto the reservat ion. Easy Walking: 2 hours idepending on the weather); ttwe'l a swirnming pool riearby, to»; slaata . at the "^'>i preiswert bei 1). HESS, lliiitdii'i -/ ( früher Ker'in ) 1059 Third Avenv Z.w 62. >.*•• 6J. .i'tr. 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ABCD EFGH Ä wM m m mm i m m fyjautU Qiaufi Secticn Brooklyn For «iiformutlon, vvrlte to Ger du Ktisrnthal, 165 Nerwood Ave., Kr er «all AP 7-5048. There a.re just a few weeks ot beach weather lest. So come and join »TS st «4th Street in Rockaway while the warm season lasts. Our fall season will start en Wedflesday, September 15, with a get-twgetber at the Judea Center, wbere we will discuss the season's lirogTÄTn. More details about this meetmg next week. <«. R. Sectio« Uptown Clubhouse: 616 West 164th St. For Information Witte to above address. Thursäay, August 26, 8:30 p. m.: Liet'-s all meet at the Defense Booth and so for a walk—provided the weather is yiioe. Otherwise we'll liave an evening of ga>mes at the cltJbbouse. tiunday August 29: Meet at 10 ,a. in. at Times Square Station, down- i,own platform of the I.R.T. subway, last car. We'll cool off at the beacli. ■ Wednesday, September 1: We must write to Our Boys in the Army. Kverybody please be at the club- •bouae a t :8:20 p. m. M.'M. A B C D E F G H WEISS: 7 Steine. Weiss: KF3, TD8, LE7, LF7. SD4. SE3, BB4. Schwarz: KE5, LD7. Matt in zwei Zügen. Lesung des Problems No. 15: SD6. tüchtige Lösungen sandte ein: Henry Spira, Birmingham, Ata.; 1). Broh, Mon- treal, Que.; H. J. Winternitz, Baltimore.. Md.; Wm. Manes, Chicago, III.; Alfred Fried land er, SpringfieM, Mass.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Dr. Berthold Pieiss, Hoosick Falls, N. Y.; Dr. S. Weinberg, Yonkers, N. Y.; Dr. Herman Loeb, Portland, Me.; H. Lindner, Elm- biirst, L. 1.; Pvt. Walter Froehlich, Camp Livingstone, La.; Heimuth l'erl- niann, N. Y. C.; Fred Saalfeld, Forest Hills, N. Paul Schuhmann, Paterson, N. .1 ; Felix Stein, Quincy, III.; I.ouis Werlheim, N, Y. C.; Otto Oppenheim er, Newark, N. J.; Siegfried Mendelssohn, N. Y. C.; Dr. George Davidson, Forest Hills, N. Y. Bitte senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffent- licht. Weiteres siehe "New World Chess Club" mit der Seite^des Clubprogramms. Schachbriefkasten S. L.. Oklahoma: Sie sind im "Auf- bau™ vom 2.1. Juli genannt worden. Es besteht kein Abonnementszwang; jeder Löser unserer Probleme wird veröffent- licht. A. G.. New Brttain, Conn.: Die Caro- ('arm- Eröffnung wurde Ihnen einge- An verschiedene EinBender: Die. Lö- sung unseres Vierzuger-Problems No. 11 •wurde im "Aufbau" vom 13. August «ii dieser Stelle veröffentlicht. Kinder ins Camp Ein nettes, und erfolgreiches Tätigkeisfeld Die übliche sommerliche Flaute des Vereinslebens hat der New World Club in diesem Jahre zum ersten Male wesentlich durch die Aufnahme eines neuen Tätigkeits- gebietes belebt: Campberatung und Versendung von Kindern ins Camp. Die Ausschreibungen im "Auf- bau" brachten von Anfang an eine Fülle von Müttern und Vätern mit ihren Kindern in unser Büro. Wir waren zu unserer Freude in der Lage, einer grossen Zahl von El- tern bei der Auswahl des Camps für ihre Kinder behilflich zu sein; in vielen Fällen -wurden die nöti- gen Verhandlungen mit den Camps von unserer Beratungsstelle ge- führt und zum Abschluss gebracht. Es war in diesem Zusammen- hang eine glückliche Fügung, dass das Hilfswerk der "Blauen Bei- tragskarte" in diesem Jahre in er- weitertem Umfang Kindern von Eltern, die in beengten wirtschaft- lichen Verhältnissen leben, nach ärztlicher Begutachtung durch einen entsprechenden Zuschuss zu einem Kräftigung« - Aufenthalt in einem Camp verhelfen konnte. Unsere neue Arbeit konnte und sollte zunächst nichts anderes als einen Beginn bedeuten. Sein Er- folg bestärkt uns aber in dem Be- streben, diese Abteilung im näch- sten Jahre weiter auszubauen und dann auch solchen Eltern zur Seite zu stehen, denen wir dieses Jahr unseren Rat leider noch nicht ge- währen konnten. Die Leitung lag in Händen von Frau Dr. A. Birnbaum. Immigrant? Victory Council "WE DO OUR PART" Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an der Homefront Office: 67 West 44th Street, Room 404. Phone: VA 6-3168. Blood Donor Campaign 10.-20. Sept. Wir bitten alle, die noch frei sind im September Blut zu geben, sich umgehend in die im Sekretariat ausliegenden Listen einzutragen. Für schriftliche Anmeldungen bedienen Sie sich bitte des untenstehen- den Abschnitts. Dalum und Tageszeit (a. in. oder p. m.) bitte GENAU anzugeben. ENGLISCHE SOMMER-INTENSIVKURSE | Veranstaltet vom New World Club und vom American g Institute of Modern Languages Z A: "DER INTENSIVSTE KURS" Mon. b. Fr., 10-12:40 p. m. | B: "ABENDKURS" Montag und Donnerstag von 6 bis 7.35 p. m. U C: "ABENDSEMINAR" Mittwoch von 6 bis 9.20 p. m. j Klassenräume im "Aufbau", 67 W. 441h St., N.Y.C. (Tel.: VAnderbilt 6-3168). ^ Registrierungen daselbst. — 16% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. || Amerikanische Lehrkräfte. |e Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: M«, und Do. 5-6 .p. m.» im "Aufbau", = 47 Weit 44th St., New York City. — Privatunterricht in allen Stadtteilen, ü 51(111111! "OUR BOYS' CLUB" ' Leitung-. Vera Craener •Chaplain: Dr. Manfred Swarsemky Sekretariat: Ann Wallerslein Wir betreuen solche Jungen in der Army, die ganz allein stehen und deren Namen beim mail call selten oder nie aufgerufen wird. Ihre Zahl wächst, und damit wachsen auch die Anforderungen, die an unseren Club gestellt werden. Eine grosse Anzahl unserer Jun- gen ist bereits Uebersee und nicht wenige warten in den Embaikation Camps auf ihre Einschiffung. An sie alle gehen laufend Sendungen hinaus, und ausserdem bereiten wir jetzt die Chanukka-Pakete vor, die bald abgeschickt werden müssen, damit sie ihren Empfänger recht- zeitig erreichen. Wir bitten alle unsere Mitglieder und Freunde, uns hierfür ihre Spenden rechtzeitig zukommen zu lassen, ebenso wie für die vielen Inlandspakete, die wir jetzt auch schon für die Hohen Feiertage vor- bereiten. Dringend erwünscht sind Bücher im Taschenformat, "hard candy", Toiletteartikel und Rauch - zeug. Für alte Zeitschriften haben wir keinerlei Verwendung, ebenso- wenig wie für deutsche Bücher. Seh eck s oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf New World ein Ii und zu senden an Vera Craener c|o "Aufbau", 67 West 441.Ii Street, New York City. Friendship Group Das -erste Meeting in der neuen Saison findet Anfang September statt. Näheres -wird iMii-h bekanntgegeben. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Äid JewisH Refugee Children Sammelliste des , UNITED JEWISH APPEAL Division 170 25® West 57th St., New York City :Ueber "Aufbau": Collection in Chil- dren's Camp Grottewitt $35; Airs. Char- lotte Stein 02; Mrs. Meta Hirsch $3; K. B. in Memory of the first anniversary of my father's dcath $3; Max Less -P5; Paul Cöhn $2; Dr. Siegfried Kirchheimer $5; Henry H. Salonion $10: Sally Krämer $5; M. Goldschmidt $2; Mrs. FJrna Wachler $1; M. II. $10; Dr. F. ,1. Ebstein |2.85; Fred S. Ruhen $5; H. Marx $2; John Neustadt $2; L. OberndorOer $7; N. N. $5; Leonore Altmann $1; F. F. #3; Hugo Schiff $2; Pvt. Max Weissbaum $2; Mrs. Bertha Wilder $1; .Taques Hey- mann $10; Hans und Martha Oppenhei- mer $2; Cilly Interstein oii accoimt of the birhtday of my mother $2; Fmaimel Goldmeier $5. Organization of Jews froni Wiii Hem- berg: Willy Buxbaum $f)(l; Mux liux- baum .$20; S. Laupbcimer $2.5(i; Lulhür Ivfwin $1. Congregation Gates of Hope : Tisv.hiib B!av Spende $50; Mrs. Ruth Sleimiachcr $5.66. Congregation Emetli Wozedek: > i- schob B'av Spende $5; Mrs .Heiih» Kop- pel 4.71; Arthur Forst $5.15; Mrs. Bella Weinberg 80c. imm. Jew. War Vi t., Aron Sliefel $3; Post Bronx: Dr. L. Wolfermann $2; Ferd. Falk $2; Post Brooklyn: C.eoige Prinz. .$3; Fritz Roettgen $3; Ludwig May $1.1.7: N .Katz $5. Theodor* Herzl Society: Ungenannt PI5; B'ne Brill, formerly Vienna, Arthur Dulisky $5. Congregation Shaare Testllah: Willy Goldschmidt $4.25; Netherlands Jewish Society Ungenannt $10. Gongregalion Ohav Sholom: Mrs. Alice Posamentier $8.46; Mrs. Hcnny Lilien- feld $5. Congregation Machane Chodosch: Dr. Ulrich Friedemattn $5; Mre. 1). Awergon $1.42. G.ongregation Bamath Orah: Fred Clark $1.17. Pvt. M, W. schreibt uns: "Beige- schlossen meine Spende für die Hilfs-Aktion "Rettet das Kind". Ich bin mir bewusst, dass diese kleine Summe nicht ausreicht, eines Kin- des Lieben zu erhalten. Doch bin ich zuversichtlich, wenn jeder von uns .seinen eigenen persönlichen Beitrag i leisten würde, so wäre es möglich, das Wunder der Errettung vieler jüdi- scher Kinder in Europa zu vollbrin- gen., Denn nur durch eine solche Tat erkämpfen wir uns ein Anrecht, auf eine bessere Welt — nach all dem furchtbaren, dass die Unseren noch erleiden müssen. . . ." Jüdische amerikanische Soldaten — einst Opfer der Verfolgung — setzen heute ihr Leben ein für die Befreiung ihrer noch versklavten Brüder, deren Kinder. Lasset auch uns kämpfen durch unsere Spende zum "United Jewish Appeal", Di- vision J 70, über den "Aufbau", 67 West 4Ith St., New York City. Helfer-Meeting des I.Y.C. Alle, die sich dem I.V.C. als Helfer zur Verfügung gestellt haben, werden aufgefordert, an einem Meeting teilzunehmen DONNERSTAG, S. SEPTEMBER, 8:80 P. M. Office I.V.C.: 67 West 44th Street, Room 401. Aufnahme des Htlfers als Vohmteer das CDVO — Voraussetzun- gen für Aufnahme im. U.S. Citizen Seirvice Corps — Arbeit&verleilung. Alle Reer uiti nie Of fiter s haben an diesem Meeting unbedingt teilzunehmen. Der IV. Kurs für Recruiting Officers wird bald nach Labor Day stattfinden. Meldungen nimmt das Sekre- tariat entgegen: 67 West 44th Street, Suite 404 (VA 6-3168). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt; melden Sie sich bald! Sprechstunden für Helfer Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4--K p. in. oder nach telephonischer Ver- abredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. Foreign Longuoge Research Group Die Mitglieder dieser Gruppe werden bald, vermutlich kurz nach Labor Day, zu einer Sonderbe- sprechung eingeladen werden, in der die ersten Aufgaben verteilt werden sollen. Die Radiostunde "We Fight Back", die im vorigen Jahre ein grosses Anti-Hitler-Programm mit führen- den Künstlern, Schriftstellern und Politikern über zahlreiche Sender verbreitete, hat sich dem I.V.C. zur Verfügung gestellt und wird in seinem Rahmen arbeiten. EINER ÄRZTIN RAT: Gebt Blut — Es tut Euch gut! Keine Begegnung mit alten Be- kannten in der neuen Heimat wirkt so anheimelnd wie die mit dem Hausarzt von "drüben"'. In meinem Falle ist "er" eine anziehende Frau: die von Berlin her schon be- kannte Internistin Dr. Jeanette Sakheim. Sie ist — so erzählt sie — gerade selbst auf dem Wege zu einem "treatment" begriffen. Das be- dauernde "oh" wehrt sie sofort ab: sie hat weiter nichts vor, als sich ein "Pint" Blut für Uncle Sams Army abnehmen zu lassen: ihr neuntes Pint. Ein Record ? Ob nein, es gibt hier keine Gelegenheit, Recorde zu machen, es ist eine Grenze da: fünf Pint Blut im Ver- lauf eines Jahres. Das kann sich jeder Mensch von normaler Gesundheit sehr wohl Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN . MUSIKALIEN kauft zu beste» Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Hei eri^Gotf sthalk, Buchhändlerin 105 E. 24 th ST., Koom 1-A. 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Ich empfehle allen meinen Patien- ten und Patientinnen, nicht nur einmal, sondern regelmässig ihr Pint abzugeben. Diejenigen, die mir folgen, kommen später, um mir für den guten Rat zu danken. Ja, AUFRUF an Besitzer deutscher Bücher u. Bibliotheken!!!, Beeilen Sie sich mit dem Verkauf Ihrer deutsch. Bücher, da ich augen- blicklich die wirklich allerhöchsten Preise bezahle. Referenzen u. Aner- kennungsschreiben als Best zahler stehen z. Verfügung. OSCAR NEUER 1614 Second Av-, N.Y.C. RKg. 4-2730 hCcrfU- an dem Dich die Freiheits- statue begrüsste. Wenn Du im Monat der hohen Feiertage, im SEPTEMBER eingewandert bist, dann feiere den Tag der Wiederkehr Dei- ner Landung durch eine Dankesspende an die 'Blaue Beitragskarte* "THE BLUE CARD" 67 West 44th Street New York City Ich landete am............................................... in U.S.A. und spende zum Geden- ken dieses Tages $.......... Name ................................. Adresse ............................. "WIR HELFEN MIT" Radio-Stunde der Civilian Defense (in deutscher Sprache) Sprecher: DR. HENRY CAS SIR ER WBNX Montag, 3:20 p. m. WWRL Mittwoch, 7:45 p. m. WHOM Donnerstag, 11:40 a. m. ich gehe so weit, die Erwartung auszusprechen, dass nach dem Kriege die künstliche Blutabnahme auch im Falle gesunder Menschen zur Norm werden wird. Das würde gleichsam eine Rückkehr zum alten System des Aderlasses — bei un- gleich verbesserter Technik freilich — bedeuten; ich als Aerztin habe nie aufgehört, ein Anhänger dieses Systems zu sein." —nd. NOTIZ Anlässlich der Wiedereröffnung von Omers Restaurant stellt Herr Omer für 500 Personen Kaffee und Kuchen gratis zur Verfügung. Jack Knoll, Pelzwaren, 591h Slreet ist in grössere Räume, 44'West 57 th St. umgezogen. Die Firma Kauders Kleider ist von der 72. St. in weit vergrösserte, elegante Räume nach 2169 Broadway, zwischen 76. und 77. Str., gezogen. 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Mannger : Paul Mu »Her, früher Wiera Kein Abschluss ohne Anfrage A bei Schoenhof's. 3 TF AUFBAU Frldey, Augusi 27, "Helft Juden retten!" Praktische Ratschläge der Führer der belgischen Untergrundbewegung Das Zentralkomitee der Unter- grundbewegung in Belgien hat praktische Vorschläge zur Rettung der Juden in Belgien vor Depor- tation und Tod ausgearbeitet und sie den Provinzialkomitees zur Weitergabe an die Bevölkerung übermittelt. Sie enthalten Anwei- sungen betreffend mündlicher Ver- breitung der an Juden begangenen Verbrechen; Hilfe für Juden, die sieh den Deportationen widerset- zen; Unterbringung von Judenkin- dern bei Familien und in Heimen; Bereitstellung von Verstecken für Erwachsene; Versorgung der Ju- den mit Waffen. Zum Schlüsse heisst es: "Die Gestapo bereitet die Deponierung der gesamten jüdischen Bevölkerung aus Belgien nach Polen vor; Zehntausende sehen einem entsetzlichen Tod entgegen. Die Zeit ist kurz: es muss alles versucht Production - Manager AVAILABLE IMMEDI ATELY (age 46) HNO WS TO HANDLE EMPLOYEES ENERGETIC STEPS UP PRODUCTION — FÜLL KNOWLEDGE OF ASSEMBLY N. H. 3507. ERZE, MINERALIEN. CHEMIKAL1KN PHARMAZEUTISCHE ARTIKEL. Langjähriger Export-, Import-Mana- ger führenden amerikanischen Gross- handels Unternehmens sucht selbst- Ständige Position mit Gewinnbeteili- gung. — Zuschriften von nur best- renommierten kapital - kräftigen In- teressenten erbeten unt. M. H. 3560-M an den Aufbau. Weitere | Stellengesuche und I Stellenangebote j Siehe auch u. "Kleine Anzeigen" "Stellengesuche und Angebote" FRAU "T") gesucht für leichte Farmarbeit auf Hühnerfarm und Mithilfe im Haushalt. Zuschrift, mit (iphaltsanspi-iwlien ,m : N. GUTTMANN 509 N. Main St. ELMER, N. J. Tüchtige Hausangestellte mit Kochen, für gut geführten ko- scheren Haushalt, kinderlieb, für berufstätiges Ehepaar, bei HOHEM GEHALT, eigenem Zimmer (evtl. sleep out) gesucht. 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Wenn Ihr Wider- stand leistet, kann Euer Los nicht schlimmer sein, als wenn Ihr Euch er- gebt und in die Menschenschlachthäuser von Polen gebracht werdet." Furrier-Cutter EXPERIENCED IN PERSIAN PA WS e Box No. T. C. 3580-M. # RETA1L • YARD GOODS & CURTAIN STORE wants Sales-Lady or -Man with experienced preferred Good Salary » Permanent Position For particulars phone: MOunt Vernon 8-3798 iW A N T E D MECHANIC FOR LEATHERGOODS Must be experienced in manufactur- ing »f Writing Cases and ßillfolds. Good opportunit.v for the right man. Salary open. ERNEST LERCHER 3 WEST 29th STREET. NEW YORK MUrray Hill 4-6685 Malerinnen gesucht Steadv Job—5 Tage 40 Stunden. Gute Bezahlung und Bonus. HANDPAINTED ARTWARE BY MARIANNE 65 MADISON AVE. Tel.: MU 3-4796 Sortiererinnen für Industrie-Diamanten gesucht Erfahrung nicht notwendig. Nicht über 35 Jahre. Zuschriften: Chill're N. K. 3576-M. Intelligent Boy Wanted wilh good English. 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Friday, August 27, 1943 AUFBAU 23 Spoti und Spiel Das Berufsspieler-Thema auf der EDSL-Convention Neue Leute im Executive Board Am Sonntag morgen begann im idyllisch gelegenen "Little Inn" zu Fmrview, L. die diesjährige Convention der Eastern District Soccer League. Um 4:30 p. m., nachdem sehr viele produktive Ar- beit .geleistet worden war, brach man die Jahresversammlung ab, wm das Meeting Anfang September an einem noch zu bestimmenden Termin und Platz (in New York) fortzusetzen.x Ein netter Tagungs- Abschluss war anschliessend das Fussfoallspiel kombinierter Mann- schaften der Old-Timers und Ref- erees auf dem unmittelbar an das Versammlung-; - Lokal grenzenden iFireman Field, auf dem im Laufe der Jahre schon so viele schöne Fassballschlachten geschlagen wor- den waren. Die Tagung verlief, wie das unter Welsensteins kluger Regie nicht anders erwartet werden konnte, sehr harmo- nisch, wenn auch hier und da scharfe Kritik geübt wurde. Dennoch: die EDSL, heute die zweitstärkste Socceu- League New Yorks, hat auch im ver- gangenen Kriegsjahre eine vorzügliche Arbeit releistet; das bewiesen die ver- lesenen Jahresberichte der Abteilungen War und deutlich. : Drei sehr wichtige Departments, die ;«He Moral einer League entscheidend zu beeinflussen vermögen, befanden sich in besonders guten Händen: der Arbitv»- tion Board (Tschappeler), die Referee- Organisation (Löwenstein) und das Se- kfetariat (Strauss). Es sollen hier auch drei Getreue des A.B. namentlich auf- geführt werden, weil sie bei keiner der est sehr heiklen und sich .meist über Mitternacht ausdehnenden Ftissball- "Gericht"- Sitzungen gefehlt haben: Eege Hechts (Maccabi), Alfred Lesser (New World Club) und Max Harnirk (Hakoah). Unzufrieden war man mir allgemein mit der laxen Einziehung der Unfall-Versicherungsbeiträge. Den Ver- antwortlichen wurde jedoch der Kopf 80 gründlich gewaschen, dass im näch- sten Jahre bestimmt kein Spielerpas« ausgegeben werden wird, ohne das* nicht gleichzeitig die Gebühr für di« Versicherung mitbezahlt ist. Teddy Weisenstein zum 14. Male Liga-Präsident Es spricht für die Beliebtheit und Tüchtigkeit Weisensteins, dass er bei den Vorstands-Wahlen zum 14, Male, und zwar wiederum ein- stimmig, durch Zuruf zum Präsi- denten der EDSL gewählt wurde. Seit 1928 bekleidet der unermüd- liche Bergen County-Manager cU? Verantwortungsvolle Amt, das seit Bestehen der Liga nur ein einziges Mal ein anderer Mann in seine» Händen hatte! Neu besetzt wurden die Posten der beiden Vize-Präsidenten, sowie des Kas- sierers, des Junior-Managers und der Eassenprüfer. Harnitk (Hakoah) er- hielt das Amt des 1. Vize-Präsidenten. Henry Resenberg (Maccabi i, der nur mit 12:11 Stimmen vor dem t.iga-Repiä- sentativspieler Lud! Roseiithal (NWC.) 1» Front blieb, das des 2. Vize. (Wir denken, Rosenbergs Jungfernrede, ein vom Vorstand energisch zurückgewiese- ner Angriff auf die Freiheit der Presse war wenig geschickt. Ein halbamtliches Organ der League, wie der "Aufbau", •wird sich niemals das Recht nehmen lassen, scharf kritisch zu denjenigen Punkten Stellung zu nehmen, wenn es angetan Ist. Die Red.) Mit 14 Stimmen (gegen 10 fiir Wach- ter) kam der fleissige Heidecker (NWC.) als Kassierer wieder in den Vorstand, JUNIOR BOOTERS! Do you like to play soccer in » team? Are you not yet 18 years of age and had some experience kicking that round ball? Do you like to foave a good time? Then get in touch with Walter Stoerger, 15 Post Ave., New York City. Tel. LO 7-3329. Coach of the New World Club's Junior Team. Come and join us!! „ in dem er ein Jahr gefehlt hatte. Junior- Manager wurde der sehr verdienstvolle Ernest Nyssbaum (Prospect Unity Club). Man wählte den alten Strategen offen- bar mit dem geheimen Vorsatz, dass er nunmehr seine stets sehr scharfe, wenn auch manchmal berechtigte Op- position .gegen die Exekutive einstellt und aus dem Saulus ein Paulus wer- den wird. Für das Amt der Kassenprü- fer (Auditors) werden Wachter (Swiss E.<\), Baer (West New York), Roth- schild (P.U.O.) und Karl Mayer (Brook- lyn Jewish S.C.) für das nächste Jahr ausüben. Einstimmig wiedergewählt wurden: Ludwig Strauss (Sekretär), Paul Tschap- peler (ArMtration Board), Edwin Lö- wenstein (Referee Chairman) und Lud- wig Strauss (Publicity). Für den A.B. hat jeder Club ein Mitglied zu er- nennen, das jedoch weder Spieler noch Manager sein darf. Ein Kompromiss in der Amateur-Frage Den kniffligsten und langwierigsten Punkt der Tagesordnung hatte man sich für den Nachmittag aufgespart, die Setznngeänderungen. Das Rule Commit- lee hatte jedoch sehr gute Vorarbeit geleistet. So konnten einige bedeutende Aenderungen fast debattelos angenom- men werden. Dazu gehört die begriis- senswerte Neuerung, dass fortab jeder auf l i laub kommende Soldat ohne Pass für den Club, für den er zuletzt gespielt hat, antreten darf. Die Ansetzung der Ligespiele erfolgt erfreulicherweise wei- ter durch den Präsidenten Weisenstein allein. Zum Schluss kam dann das Hauptthema: Sollen in der EDSL- Amateurliga Berufsspieler mitwir- ken dürfen? Bisher lautete Section 8 No. 7 "All players of the EDSL shall be amateurs". Gegen diesen Paragraphen war besonders im letzten Jahre schwer gesündigt worden. Der "Aufbau", mit ihm der Liga - Präsident, sowie der NWC, ferner Bronx Jewish S.C., Brooklyn Jewish S.C., West New York, Swiss F.C. u. a. haben im- mer den strikten Amateur-Stand- ! punkt vertreten. Wir werden von I unseren Prinzipien^ nicht abwei- ! chen. Dennoch sind wir aber ob- j jektiv genug, wenigstens im gegen- wärtigen Augenblick bei dem durch den Krieg geschaffenen Spieler- mangel die Argumente der Gegen- seite gelten zu lassen, die bei gänz- licher Ausschaltung der Profis in der EDSL einen schweren qualita- tiven und quantitativen Rückschlag eintreten sieht. In Wahrheit sind ja auch ameri- kanische Profis mit meist sehr ge- lingen Vergütungen von 3 bis 10 Dollars pro Spiel nicht mit den europäischen Berufsspielern zu vergleichen, die, wie z. B. im Fuss- ball-Mutterlande England mit ihrem Einkommen aus dem Fuss- ballspiel ein gut bürgerliches Le- ben führen können, wie hierzulande der Baseballspieler. Man einigte sich schliesslich dahin, dass in den EDSL-Clubs zwar Profis mitwir- ken dürfen, diese bezahlten Spieler jedoch die bekannte "Professional Form" zu unterzeichnen haben. Dadurch gelten sie gewissermassen als "property" ihres Clubs und sind I neben anderem besonderen Frei- | gabe-Bestimmungen unterworfen. : Weitere wichtige Eegeländerun- i geu bleiben der Fortsetzung der ! Convention vorbehalten. Möge : diese ko erfolgreich verlaufen, wie der Beginn am letzten Sonntag im : "Little Inn" in Fairview. Max Behrens. Sportsleute, gebt Euer Blut! Wir bitten alle Sportsleute, sich der von dem Jmmigrants' Victory Council eingeleiteten BLOOD DONOR CAMPAIGN vom 10.-20. September anzu- schliessen. (Office 67 West 44th Street, Room 404;Tel efon VA 6-3168.) Alles Nähere finden unsere Leser unter den amt- lichen Mitteilungen des Immi- grants' Victory Council in der gleichen Nummer des "Aufbau". Oliver vom Guadanalkanal Bei dem im Anschluss an die EDSL- Convention abgehaltenen Spiel der Old- Timers gegen eine kombinierte, zum grossen Teil aus West New Yorker Spie- lern bestehenden Elf sah man manch bekanntes Gesiebt. "Teddy" mit sei- nen 50 Jahren auf dem Buckel, der Schweizer Wachter und sein Lands- mann Tschappeler spielten "wie einst im Mai". Heideckers hellblaue NWC- Hose leuchtete am linken Flügel. Der Schreiber dieser Zeilen wollte nach mehr als lOjähriger Ruhepause wieder seinen angestammten Platz im Goal ein- nehmen, aber er überliess diesen Posten einem Würdigeren, Harold Ohver, von West New Tork, 1941 Referee-Chalrman der EDSL. Oliver, Petty Offleer der Marine, ist einer der- Helden von Gue- dalcanal. Er wurde von den Japanern verwundet, und einer seiner ersten Gänge nach Entlassung aus dem Hospi- tal war der zum Fnssballfeld. Es klappte wirklich noch sehr gut. "Edwin" pfiff das Spiel, das die bes- seren Rothemden (ineist von West New York) 6:4 gewannen. m.b. Fussballer, kommst Du nach Australien .. . Viele unserer Leser werden sich noch des interessanten Sportbriefes aus Aus- tralien erinnern, den unser alter Freund A. Dreyfuss vor zwei Jahren verfasste, der zahlreichen jüdischen Sportlern noch aus Berlin her als guten Schieds- richter bekannt ist. Jetzt schickt uns Dreyfuss einen neuen Brief aus Melbourne, mit einem Zei- tungsausschnitt, dem wir entnehmen, dass er noch immer ein sehr begehrter Pfeifenmann ist. Der League - Betrieb wurde in Australien beschrääkt auf- rechterhalten. "Es ist hier wie über- all in der Welt", sichreibt I). A., "die ■alten Soccer-Anhänger bleiben bei der Fahne." Der Hauptzweck des Dreyfuss-Briefes soll jedoch eine Aufforderung der alten Sovcerfreunde «ein, die den Weg über die Army nach Australien finden, Freund Dreyfuss aufzusuchen. Er und seine Gattin wollen sich eine besondere Freude daraus machen, die Soldaten in seinem Hanse (16 Charnwood Road, Klal 9, Melbourne S 2. Tel. Win 4565; aufs beste zu bewirten und zu "be- lli Li Item". Die Wohltätigkeitsspiele der United Notions Wir weisen noch einmal auf das am kommenden Sonntag (29. Aug.) im Starlight Park, Bronx, statfin- denden Soccer - Tonrnament der United Nations hin. Wer immer es möglich machen kann, sollte nicht versäumen, die Spiele, die durch Militärkapellen einen beson- deren Rahmen erhalten, anzu- schauen. Die Einnahmen, werden dazu verwandt, Soccer-Ausrüstung für die Soldaten in den USA- Camps und Uebersee zu kaufen. - Wie uns mitgeteilt wird, gelten als sichere Teilnehmer Royal Air Force von Dayton, Royal Norweg- en Air Force von "Little Norway", Toronto British Royal Navy von Asbury Park, French Marines, die schwedische Mannschaft des Schif- fes "Grisholm", die Greek Royal Navy und die Belgian Army von Canada. Möglicherweise nehmen aber auch die Dutch Marines und die US Coast Guard an dem inter- essanten Turnier teil. MIET-AUTO MODERNE 7-S1TZER LIMOUSINE — fiir alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, Kl. Umzüge, War< .lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. 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Hier folgt eine Uebersieln über die Geschichte der letzten Jahre, Im Jahre 1930 zählte man in Italien 57,425 Juden, die fast aus- schliesslich in Nord- und in Mittel- italien lebten: In Latium wurden 12,943, in Julia-Venetia 8285, in Piemont 5439, in Lombard)'a 11,559, in Toscania 5931 Juden gezählt. In den übrigen Provinzen waren nur ganz wenige Juden: z. B. in Cala- brien 24, auf Sardinien 67. Die grösseren jüdischen Gemeinden be- finden sich in Rom (12,779), Mai- land (10,219), Triest (6085), Turin (4064), Leghorn (2322), Florenz (2326), Genua (2263), Venedig (2189). In den Wirtschaftssektoren wa- ren die Juden wie folgt vertreten: 45.7% im Gross- und Detailhandel; 24.7% in der Industrie; 21.6% in den Freien Berufen; der Rest in nicht näher zu bezeichnenden Be- rufen. Viele italienische Gelehrte von Weltbedeutung sind Juden. Die Produktionszweige Seide, Wolle und Baumwolle sind in Italien hauptsächlich von Juden zur Blüte gebracht worden. Der Faschismus hat in den er- sten Jahren seiner Herrschaft die Judenfrage unberührt gelassen. Am 23. Februar 1923 versicherte Mus- solini dem Oberrabbiner von Rom Angelo Saccerdoti, der Faschismus werde nie antisemitische Politik betreiben. Am 31. Mai 1329 sagte er in einem dem Direktor der "Jewish Tele- graphic Affeney", .Jacob ge- gebenen Interview: "Die jüdische Gemeinde in Italien ist 2000 Jahre alt: sie ist die älteste In Europa. Die Juden weinten an Cäsars Grabe, und seither haben sie awanzig Jahrhunderte lang Teilge- habt an Italiens Geschichte, an des Volkes Prüfungen und Drangsalen." 1932 versicherte er seinem Bio- graphen Kmil K.nilvt i«: "Es gibt keine reinen Rassen, nicht einmal =GANS=r 45 Audubon Ave. -168.Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 ■ nach 7 Uhr LO 7-1121 — die Juden blieben unverfälscht. Rasse ist Sentiment, nicht Realität. In Italien gibt es keinen Antisemi- tismus. Der Kommandant von Sar- dinien, General Modema, ist Jude. Wir haben auch einen Artillerie- General, der Jude ist." Noch in 1933 führte' Mussolini in einem Gespräch mit dem Chefredak- teur des "Berliner Tageblatt", Theo- dor Wolff, unter deutlichem Hinweis auf Hitler aus: "Es existiert keiner- lei Verwandtschaft zwischen mir und meinen Nachahmern in anderen Ländern. Dem italienischen Fa- schismus ist die antisemitische Dok- trin fremd." . Am 30. Oktober 1930 wurde der Verband jüdischer Gemeinden Ita- liens gegründet. Gerade zu jener Zeit, leitete Mussolini seinen poli- tischen Feldzug zur Gewinnung der Araber ein und spielte sich dabei als Befreier der moslemitischen Völker vom Joch des britischen Imperialismus auf. Er entwickelte sich zum scharfen Gegner des Zio- nismus, und das führte bereits zu gewissen Spannungen zwischen ihm und der jüngeren Generation der Juden. Bis 1938 hatte sich die fa- schistische Partei, die inzwischen "judenrein" gemacht worden war, damit begnügt, Manifeste gegen das "internationale Judentum, das England, Frankreich und den Völ- kerbund beherrscht", zu beschlies» sen; am 14. Juli 1938 aber wurde das erste Manifest verkündet, das v auf der Rassentheorie beruhte. Am 5. August des gleichen Jah- res ordnete die Regierung- an, dass .luden auf keinem Gebiete des Wirt- schafts- und Berufslebens anders als 1:1000 vertreten sein dürften. Am 15. November 1988 wurde ange- ordnet, dass vom 16. Oktober 1939 an keine Juden mehr als Lehrer an Schulen und Akademien tätig sein sollen. Am 16. Oktober und 19. i\o- (Fortsetzung auf Seite 25) SIMON'S MOVINGSr UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 AVE" Auch ab#ndt: WAdt,worth 3-2124 EXPRESS SERVICE INC. ST0RAGE M0VING TRUCKING Uptown Warekouse (M«,in. of«cO 60* W. 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Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Die Benutzung der ISO steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 50 Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die ISO individuelle Nachforschungen anstellen, falls dei Suchende dies beantragt. Für diese Tätigkeit wird die ISO zur teilwei- sen Deckung der entstehenden Ko- sten eine Bearbeitungsgebiihr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber ver- einbaren. Wir bllleu all«» Lfser de» 'Auf- bau", «lle V erttflen I Iii-Ii u »){,«•» «lt»T ISO »ufiiierkKiim zu ly*«*ii und, wo I liniier iiiiinHvh, iine >1 lt tellunfcv» ankommen r.ti laanen, die v.ur Auf- HihIiiuk der K'eniu'hlen Permnien dienlich erneheiiieii, limliesondere iin* »llltelliiiiKeii kuk'ehen zu liiFwen über Briefe, «liv »In Antwort auf un- sere Anzeliteii ein kelanfeii «Ind. Suehauftriige bitten wir an den "Aufbau". 67 West 44! h Street, New York City, mit dein beigefügten Ver- merk "Internal ioiial Search Office" zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in .Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werde». Nachfragen nach Deportierten Heran, GuMav, u. Frau (fr. Wien VJ, Kasernengasse K>, von Sohn l)r. Oscar Berati, 7 Jacques Ave., Bondi Beaeh NSW, Australia. «•altrtel, Hein* (fr. Berlin, Amster- dam, Paris), von Uesel Horn, 10 Windsor House, Stafford St., Double Bay NSW, Australia. Mendel, Max (fr. Nieder-Envmel ». d. Mosel) und Mach, Sally (fr. Stuttgart) und Welewbnreer, Else (fr. Stutt- gart) und Heidelberger, Nathan (fr. Fle- hingen, Baden) und Heidelberger, Samuel (fr. Flehingen, Baden), von Meta Metz- ler, t'/o Wizo, 147 Elisabeth St., Sydney, Australia. SeMottek, <«eor* (fr. Köln a. Rh., zul. Camp de Mille), von Grete Cas- par, 727 N. Calden St., Los Angeles, Cali f. Iiöweneleln, Frida (bis Apr. 42 Stolzenau a. d. Weser, Lange Str. 10, wahrseli. nach Polen deporf.). von Tochter Liesel Samuelson, Calle 19 No. 8-26, Bogota, Colombia. Kok.ichaner, Dr. Walter (aus Wien), von Lily Pordes-Aufwerber, 68 Tha.yer St., Apt. 2-K, N.Y.C. (für Stella Fokschaner). An*'emahr, Hust«», u. Frau l'iiullne ffr. Wien 11, Obere Donaustr. 12, dep-ort. Nov. 41), von Sohn Rudolf Angehiahr. c o Lea Angemahi', 203 West 107th St., Apt. 8-B, N.Y.C. Kuhn, Snloinon, u. Frau Selda (fr. Wien 11, Schi ffsgasse, deport. Dez. 41), von Tochter Lea An geniah r, 203 W. 1.07th St., Apt. 8-B, N.Y.C. WelnlievK, Werner (letzte Adr. c/o Lotte Michel, 27 lue Pa.passundi, Aix en Provence, France) und VII« bei. Marlon (letzte Adr. Chateau du Couret par la Yoiiehere. St. Maurice, III. Vienne, France), von Julius Michel, 3229 Montgomery Ave., Philadelphia, Pa. Xhhiiihiiii, Kurt (geb. 13. Juli 77 in Dresden, fr. Vorst, d. llilfsver- eins f. Schlesien, Breslau, deport. nach Thorrsionst.adt Sept. 42), von Ilse Kternberger-Xatimanii, 174 B 72nd St., Arverne, N. .1. Suche f. meine Schwester hübsche, elegante Erscheinung aus guter Familie Khepartner bis 35 Geschäftsmann oder in guter Posi- tion. Yertr. Zuschriften mit Bild, welches retourniert wird, erbeten unter N. H. 3532-M. H e r r Lude 30, im Heer, gut erzogen, in sehr guten Verhältnissen, möchte nur vollständig ebenbürtige Part- nerin zwecks Ehe vorerst schriftlich kennen lernen. 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Don, Tui'geni Jewskaja), von Jgnascha CMueoUs- inann. Lista de Correos, La Paz, Boli via. .leeernkl, Willi, u. Frau Selm«, geb. Brandt, nebst Kindern Kita (geb. 29. Nov. 24) u. Helga (geb. 10. Nov. 29 in Beuthen, O.-S., letzte Nachr. von Deport, 30. Juni 1912. letzte Adr. Beuthen, Kirchs! r." 5) und Honeiithal, Kurt, u. Frau Eine geb. Z I, baner (letzte Adr. Beuthen O.-S., Gleiwitzer Str. 29, deport. Juni unbek. wohin), von Rose Kat.z, (!4 Church Ave., Brooklyn, N. Y. tioldberg, dlsa (geh. 1. Dez. 21), mit Familie (aus Wien VI 1. Wein- bergergasse, letzte Adr. Antwer- pen), Von Berrv Weingarten, Jllü intervale Ave., Bronx, N. Y. Kb*teln. Meta, geb. Zuellvbiiiier (zul. wohnh. Berlin-Wilmersdorf, Uhlandstr. 63, deport. April 42) von Sohn Curt Ebstein, 362 Kiverside Drive, Apt. 7-A, N.Y.C. Biir*teln, Sally (geb. 14. Dez. 94), u. Hildegard (geb. 23. Juni 03). u. Ingelor* (geb. 19. Mai 28), u. Her- bert (geb. 26. Mai 31, letzte Adr. 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Schroetter, Stiefschwe- ster. ferner Onkel und Tante SaleRtwi und Gitel Kreinik, geh. Königsberg, und deren Kinder, Verwandte und Bekannte aus Lanzki bei Jareslau. Galizie*. vom der Redaktion des "Aufbau", 67 West 44th St.. N. Y. C. (für Moritz Schroetter, Maxiritius). Kdwin und Anny Bisehitx (fr. Hirten- berg, Xiedei Österreich, .jetzt New York) von Felix und Eila Hoenigsberg, Joa- ijuim, Franci«s<» Mnnoz, 2973 T)to. 3, Monleviden, lirnguay. Emma Weissmann nebst Kindern Resa und Ignatz, Haberfeld (letzte Nachricht aus London, Hrixton Rd. S.W. 9) von Hermann und «liarlotte Horner, geb. Weissmann, Regimiento 9 No. 1831, Mon- tevideo, llrugiiHy. Edith Lesheim, geb. Cohn, nebst Toch- ter Inge (fr. Rellin, Khipstockstr., 1839 nach liondon) von .Irene Stenger, geb, Pulvermaehet, Soriano 838, Montevideo, l'rug.iay. Hansi Wickert (fr. Frankfurt a. M.), zuletzt Wadsworth Ter., X. Y. ('. l'riiheres Frl. Loeb, jetzt wahrscheinl. in C.hile \, > i>- ii ::te t. von Rudy F. 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Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Common- wealth Ave., Allsten, Mass. Saturday, September 18, 8 p. m. Sharp: Social meeting of the IMAS at the International Institute, 190 Beacon St., Boston, Mass. 8 p. m.: Business meeting of the Women's Section. 8:30 p. m.: Speaker of the Youth Allya. 9 p. m.: Social gathering, card games, friendly chats. Itefreshments will be served for 10 cents. Friends of the IMAS are kindly invited. Abonnements und Inserate in Greater Boston, Massachusetts, New Hampshire, Maine, nimmt entgegen: MAX ROTHSCHILD, 1870 Commohwealth Avenue BRIGHTON, Mass. Phone: BEA 2890 BALTIMORE <• ; .Wir kaufen ihre alten «i Federbetten, Kopfkissen und Steppdecken , {zum höchsten Preise \ J, Abholung schnellstens > SOFORTIGE Barzahlung Call:-Livingston 3161 or Kenwood'3776# Selfhelp —— Chicago Chapter 130 N. Wells Street, Suite 544 ' Tel.: Franklin 9555, Ext. 37 Geschäftsstelle: Unser Büro ist wieder geöffnet. Besprechungen nach .telephonischer Verabredung. Veranstaltungen: Anregungen aus den Kreisen unserer Mitgliedschaft für Veranstaltungen, Konzerte, Vor- träge, Kurse, Arbeitsgemeinschaften smd willkommen. Wir bitten, sie an die vorstehende Geschäftsstelle zu .richten. Jewish North Center 3456 Elaine Place (Tel.: Wellington 3768) President, Henry Schloss; Secretary, Lisel Stein, 4904 Magnolia (Tel.: Sun. 1362). Freitag, 27. August, 8:15 p. m., 1054 Wilson: Freitag Abend Service. Ltg. Herr Stern. Gastpredigt Dr. Arthur Blum, Rabbi (Amarillo, Texas, fr. Glencoe, III., und Krefeld). Gäste willkommen. Tickets für die Hohen Feiertage sind bei Herrn Otto Elkan, 4030 Greenview (Tel.: Graceland 6719), erhältlich. Damen und Herren, welche an Bridge interessiert sind, wollen ihre Adresse dem Center mitteilen. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. PHILADELPHIA The Central Club of Philadelphia 1535 W. Norris St., Philadelphia, Pa. Samstag, 28. August: Open House und gemütliches Beisammensein im Clubhaus, 9. m. — Sonntag, 29. Au- gust: Letzter Schwimmausflug der Saison nach Pine Lake, N. J. Treffen 9:30 a. m., Ecke Arch und 6th Streets. Leitung: Max Schoenfranck. (Permit notwendig.) Nächstes Board Meeting: Mitt- woch, 1. September, 9 p. m., im Club- haus. Es wird um pünktliches und vollzähliges Erscheinen gebeten. - Jugendgruppe: Wir müssen zu un- serem Bedauern mitteilen, dass der vergesehene Barn Dance am kom- menden Samstag nicht stattfinden kann, da wir für die vorgesehene Halle keine behördliche Erlaubnis erhalten konnten. Der Club gratuliert seinem Mit- glied Jacob Hirschhorn herzlich zur Verlobung mit Miss Erna Haase. Unser langjähriges Board-Mitglied und Treasurer des Clubs, Erwin Daniel, ist in die U. S. Army einbe- rufen. Alles Gute für die Zukunft! Congr. Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Building, 1717 N. Broad Street Gottesdienste: Freitag, 27. August, S p. m.; Samstag, 28. August, 9:45 a. m. (Neumondsweihe Elul). Wir bitten unsere Mitglieder, alle Zickzack-Haushalt- Nähmaschine nur in gutem Zustand gesucht. FRED. METZGER 1133 Broadway, N. Y. C., Room 500 Briefmarken Ii. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft in Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 551 Fifth Ave., N. Ts. C. (45th Street) noch rückständigen Zahlungen sowie die Beiträge für September recht bald an unseren Treasurer, Mr. Jul. Hosenbaum, 6236 N. Broad Street, einzusenden. Lhevrath Tikvoh Chadoshoh. Un- sere Anschrift ist in allen Fällen: c/o Mr. A. Korn, 3719 N. 19th Street. Tel.: RAD 3819. RITTSBURGH The Friendship Club 5824 Fordes St. President: Ernest Nachmann; Vice Pres., Erwin Pollitzer, und Dr. Theodor Rubi,; Secretary, Lotte Dicker; Treasurer, Leo- pold Strauss; Social Chairman, Leo Rappaport. Für den in unserem Clubheim, 5824 Forbes St., zu den Hohen Feiertagen von uns selbst veranstalteten Got- tesdienst, für den wir als Kantoren und Vorbeter die Herren Jakob Hoehnlein (fr. Nürnberg), Paul Schreiber (fr. Berlin-Potsdam) und Emanuel Hirschhorn (fr. Wien) ge- wonnen haben, zeigt sich schon jetzt grösstes Interesse. Zur Army geht Harry Feingold. Unsere Honor Roll erreicht damit den Stand von 50 Namen. Unser Clubheim wird am Sonntag, 11. September, wieder eröffnet. Re- servieren Sie sich diesen Abend. Leset und verbreitet den "Aufbau", unser offizielles Mitteilungsblatt. — Auskünfte über Abonnements bei Mr. Erwin Pollitzer (Tel.: HA 0399). SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen SfaiitieaiiOAi» Umarbeitungen v. otauDsauger 220 aUf n0 voit Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. 846 Columbus Ave., 101. Str. 522 Amsterdam Ave., 85. Str. Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477«_ STEIN STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 W. 180. Str., N. Y. 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Der Vortrag über die Anmel düng- der Vermögen im Ausland sin det später slatt. Als eine unserer ersten Veranstal tungen planen wir die Einweihung einer Service Flag für unsere "Boys in the Army". Hierzu benötigen wir die Namen aller unserer Baltimorer Soldier Boys. Wir bitten die Ange- hörigen, die betr. Namen dem Club schriftlich an obige Adresse mitzu- teilen. Ping-Pong, chess, checkers, radio, libarary, free refreshments. Damen-Gymnastik: Training jeden Mittwoch von 7 bis 9 p. m. auf den City-Plätzen, Riverside Drive und 72. Str. Bei schlechtem Wetter, im Clubheim. Keine Extrabeiträge. — Anmeldungen bei der Leiterin Frau Hansi T.orczyner beim Training oder an Sekretariat. Our Soldler Boys: Wir bitten un- sere Damen, sich dem Sekretariat zwecks Beantwortung der Briefe von unseren Soldaten zur Verfügung zu stellen. Sendet ihnen Aufmerk- samkeiten — sie sehnen sich nach Post Schreibt, schreibt! Leitung: Näch- ste Sitzung 9. August, 8:30 p. m. Die Wandervögel ziehen Wenn Sie umziehen, dann sehen Sie uns zusammen mit Ihrer alten recht- zeitig Ihre neue Adresse, denn nur dann kann Ihnen der "Aufbau" Immigrant Jewish War Yeterans Mitgliederversammlung Washington Heights Post Die Washington Heights Post der I.J.W.V. eröffnet nach der Sommer- Pause ihr Herbstprogramm, mit einer Mitglieder-Vers'amnilüng, die am 1,1. September, abends, im Temple Mount Sinai» Wadsworth Ave., Ecke 178. Str., einberufen wird. Ein gern gesehener und gern gehörter , Gast- redner hat in liebenswürdiger Weise sich für die Saieoneröffnungs-Ver- sammlung zur .Verfügung, gestellt: Rabbiner ,Dr. Hugo Hahn von. der Congregation Habonim. , First Com- mander Leopold Landeriberger und Kamerad Hamburger werden zum aktuellen Thema "Vermögens-An- meidung" sprechen und Erläuterun- gen geben. Ueber die laufenden Post- und Organisationsangelegen- heiten wird Bericht gegeben werden. Alle Mitglieder der I.J.W.V. sirid zu diesem interessanten Abend herzlich eingeladen. Mitsiiederversammlunfi; Post Brooklyn Xo. I Am 11. September findet die erste Herbst - Mitgliederversammlung der Post Brooklyn No. 1 statt, bei der Radio Commentator .Jacob einen Vortrag halten wird. DETROIT DETROIT Companion gesucht für ältere Dame, bei Tochter in De- troit lebend; feine, religiöse Familie. Mrs. A. M. HERSHMAN 2698 Calvrt DETROIT, MICH. Tel.: Townsend 8-6172 NEW YORK iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii HAKOAH A.A.C. Clubhelm t 245 West 72nd St., N.Y.C. Tel. t TRafaJear 4-9781. Sekretariat: Es wird gebeten, Ver- änderungen der ständigen Wohn- adresse bekanntzugeben. — Alle Auskünfte und Entgegennahme von Mitglieds - Beiträgen Montag und Dienstag, 7-9 p. m. Tennis-Sektioni Spielzeiten: Jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag nachm. nach vorheriger Vereinbarung mit Herrn L. Marker oder Sekretariat. — Die neuen An- fänger und Fortgeschrittenen der Jugend-Sektion werden Samstag, 5 p. m., auf den Plätzen gestellt sein und sich bei Hrn. Hohenberg mel- den. Youth Division: Attention, Brook- lyn Boys! Get in touch with Joe Smagorinsky and Seymour Baldin- ger regarding nomination of the cold-weather team. — Attention, Bronx Boys! Marty Halpern, 1271 Merriam Ave. (Phone: JE 8-4092), is back from vacation. Contact him and assist him putting up the new cold-weather teams. — Open House every Tuesday. 7-9 p. m., for mem- bers of the Youth Division only. Selfhelp, Chapter Detroit Vor wenigen Wochen wurde eine selbständige Zweigstelle der Self- help of Emigres from Central Eu- ropa, Inc., in Detroit gegründet. Vorsitzender ist Prof. Dr. Gabriel Steiner; Vizepräsident: Dr. S. E. Weiss; Schatzmeister: Mrs. Her- maifn Stark; Exekutiv-Sekretär: Mrs. John J. Leopold. Die Gründung hat im Kreise der Immigration lebhaften Widerhall gefunden. Die in Frage kommen- den lokalen Organisationen haben ihre Bereitschaft zu regster Mit- arbeit zum Ausdruck gebracht. Arbeiten und Ziele der Zweigstelle folgen den Richtlinien der Zentrale New York. Der Bereitschaftsdienst und die örtliche Kleiderkammer ar- beiten in einer Gemeinschaft mit den Frauen der Gmiluth Chasodim. Juden in Italien (Fortsetzung von Seite 23) veniber 1939 wurden offizielle Defi- nitionen des Begriffs "Arier" gege- ben. Die italienischen Rassegesetze waren insofern milder als die Nürn- berger, als das Moment der "jüdi- schen Grossmutter" keine so grosse Rolle wie in Deutschland gespielt hat. Getaufte Juden wurden be- günstigt,' und sogar 8641 Glaubens- Juden wurden von den Rasse- gesetzen ausgenommen. Am 9. Fe- bruar 1939 wurde den Juden der Be- sitz von Boden in einem 250 Dollar und von Häusern in einem 1000 Dollar übersteigenden Werte Ver- boten. Die Enteigneten bekamen als Ablösung irgendwelche Bonds von zweifelhaftem Werte. Jüdische Fabriken mit über 100 Arbeitern wurden "arisiert". Am 7. Dezember 1938 wurde ein Gesetz publiziert, wonach alle Ju- den binnen sechs Monaten das Land zu verlassen hatten; das Gesetz, ge- langte nicht zur Durchführung, je- doch die ausländischen Juden wur- den grausam vertrieben. In den letzten drei Jähren haben 5966 ita- lienische und fast alle ausländi- schen Juden Italien verlassen. 1941 waren 50 Prozent aller italienischen Juden arbeitslos. Anfang 1943 be- gann maxi mit der Internierung der Juden in Zwangsarbeitslagern, man bereitete aueb schon ihre Abschie- bung nach Polen vor. Dazu kam es nun nicht mehr. Noch Furchtbareres als im ita- lienischen Mutterlande hatten die Juden in Lybien und in den anderen Kolonien zu erdulden. Buy your war bonds and stamps at the N.W.C. Youth Group's Defense Booth, 181 sf St., corner Wadsworth Ave. Open every evening from 7 to 10 o'clock. Kampf im Deportationszug Von der belgischen Exilregie- rung kommt eine Meldung, die über den Kampf belgischer und französischer Juden, die nach dem Osten deportiert werden sollten, berichtet. Mit dem Bewusstsein, dass ihnen in Polen das Schlimm- ste bevorstehe, griffen diese ver- zweifelten Menschen, Männer, Frauen und Kinder, auf fahren- dem Zug ihre bewaffneten Wäch- ter an und zwangen sie, die Türen zu öffnen. Viele sprangen aus dem fahrenden Zug. Die Soldaten schössen natürlich auf sie,, und die ganze Strecke von Tirlement bis Vese war mit Toten und Ver- wundeten übersät. Die belgische Polizei ordnete eine Untersuchung über die Todes- ursache dieser Leute an, die aber von den Nazibehörden verboten wurde. Einigen gelang die Flucht. Belgische Bauern versteckten sie in ihren Häusern, bis es eine Ge- legenheit zum Weiterwandern für sie gab. Von einem dieser Flücht- linge stammt dieser Augenzeugen- bericht. * \ Höchste Preise für Figuren, Service (Meissen, auch einzelne Teile), Teller, Tassen, Gläser, Bronzen, Silber, Teppiche, Kleinmöbel, Wäsche 720River- U VC WIMI ,ide Drive Tel. ED 4-3961 M&f&A (ladia m Erster Fachmann für > |g europäische und amerikan. Geräte = 1 Grösste Auswahl all. Marken= ■ Röhren-Ersatz für europ. Apparate j§ 1 3952 BROADWAY WA 7-9395| == neben Audubon Theater. 166th St. == H Für MIDTOWN: 7(1 WEST S9th ST. § H ERIC 1-:. STERN . SC 4-9437 M SCHWARZ RADIO Erstes SPEZIAL-GESCHÄFT f. Radio und Elektro. Nene Apparate konkur- renzlos billig. Spezial-Einrichtungen für deutsche Apparate. Schnellste w. preiswerteste Bedienung. » Bequeme Teilzahlung. 39-32 58th St., Woodside, N, Y. Tel.; HAvemtver 4-4656. Hohe Preise zahlt für Porzellan, Figuren, Schalen, Gläser, Bronzen, Zinn, Bilder, Teppiche, Antiquität., Brillanten, Gold, Silber DAI IT7ED "Gramercy Shop" F ULI I LE.ll (früher Wien I) 285 3. AVE. 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Stuttgart), begingen ihre sil- berne Hwhzeit: 52 Wadsworth Terrare, Apt. B, N. Y. C. — Am 26. August fei- ert Clara Kochmann, geb. Bodenlieimer (fr. Stuttgart-Berlin), ihren 80. Geburts- tag: 121 West 105th St., N. Y. C. - Leon und Anna Weiss, geb. Leicher (früher Wien), begehen am 27. August ihre gol- dene Hochzeit; 300 West 107th St., N. Y. City. — Am 28. August feiert Hermann Fröhlich (fr. Ulirichstein, Oberhessen), seinen 75. Geburtstag: 2764-Creston Ave., Bronx. N. Y. Siegfried Friedmann (fr. Breslau), wird am 29. August 60 Jahre alt: 4707 Newberry Terrace, St. Louis 13, Mo. — Am 30. August begehen Harry Kramar- ski und Frau Rose, geb. Rüben, ihren 20. Hochzeitstag: 1125 Meridian Street, Nashville, Tenn. — Am 29. August fei- ert Dr. Hans Brinitzer (fr. Oppeln), sei- nen 50. Geburtstag: 200 Dyckman St., N. Y. <.. — Klara Strauss, geb. Bend heim (fr. Sprendlingen b. Frankfurt a. M.), feiert am 1. September ihren 55. Geburtstag: 869 E. 156th St., N. Y. ('. Am 6. September begeht Felix Strauss (fr. Kronach, Bayern), seinen 70. Ge- burtstag: 156 No. Mansfleld, Los Angeles, Cal. — Am 16. September feiert Eugen Weil (fr. Ingenheim bei Landau, Rhein- pfalz), seinen 70. Geburtstag: 25 Eln- wortliy Road, London, N. W. 3. England. Nathan Baer (fr. Idar Oberstein) fei- ert am 27. August seinen 80. Geburtstag. Er war einer der ersten,der der deutsch- jüdischen Gemeinde .Shaare Zedek in Astoria beigetreten ist, als diese vor einem Jahr gegründet wurde: 30-32 50th Street, Woodside, L. I. — Am 9. Sep- tember feiert Karl Haas (fr. Schneider- behör, Wien) seinen 70. Geburtstag: 534 West 178th Str., Apt. 2, New York 33, N. Y. — Hugo Kahr (fr. Stuttgart) feiert am 10. Septemb. seinen 60. Geburtstag: Apartado 2423, Mexico, D. F. —■ Fritz Kahn und Frau Bertle geb. Grumbach (fr. Köln-Kalk) feiern am 11. September ihre silberne Hochzeit: 2478 Grand Riv- er, Detroit, Mich. Der Präsident des Steinitz Chess Club, Dr. Harry Kline, ist am 16. August ge- storben. Er war seit längerer Zeit Pro- fessor für Veterinärmedizin an der Uni- versität Waltham, Mass. Er war immer ein eifriger Förderer des Schachsports; sein Ableben bedeutet einen grossen Verlust für die Schachwelt. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS PARTMENTS Stets vorteilhafte Angebote. . Alle Grössen und Preislagen. Manh., "Midtown u. Uptown. Kostenlose Vermittlung durch Fabisch & Hirsch Licensed Real Estate Brokers 36 WEST 44th STREET Tel. WA 8-4020 u. WA 8-2137 I^Das richtige ^ZAPARTMENT vermietet jERNST JOSEPH RE£k0F#ETRATE 310 West 97th Street, Apt. 54, 8-9, 6-10. RI 9-2465, MU 2-6924 Samstags bis 8:45 p. m. geschlossen. 215 Manhattan Ave. (Ecke 109. Strasse) Unmöblierte Apartments 2-6 Zimmer.... ab $25 Aller Komfort, Heizung. — Günstige Subway- und Bus-Verbindungen. Wirklich günstige Angebote. 749 West End Ave. (between 96th and 97th Sts.) 5 & 7 ROOMS 315 West 98th St. (bet. 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Eugene Selling, früheres Vorstands- mitglied der Spvgg. Fürth, ist dem New World Club beigetreten. Einen begeisterten Bericht schickt uns Einest Bruck, der Leiter der New Tor- ker Hakoah Baseball-Jugend. Die Jun- gen sind offenbar prachtvolle Sports- ieutei Am Samstag hat die Hakoah die Baseball-Mannschaft auf den Parade Grounds in Brooklyn gegen Brooklyn East knapp 5:4 verloren, aber am Sonn- tag unter Führung ihres beliebten Cap- tains Seymour Baldinger Jewish B.B. Youth 6:1 geschlagen. In der Kaltwet- ter-Saison wollen die Hakoah - Jungen ein Baskettball-Team aufstellen. P.F.C. Harry Wertheimer (Med. Det. 4447 S.C..Ü. Northington General Hospi- tal Tuscaloosa, Ala.l. ehemals Maccabi- Fussballeiter und Vize - Präsident der EDSL, drückt in einem Schreiben seine Auffassung über die Amateurfrage in folgendem Satz aus: "It's no difference whether professional or amateur, the main Illing is, we'd like to see a good Wir bitten, allen Antworten auf Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend- welche Dokumente und Bilder übernehmen. Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgecombe 4-1836. Möbel - Reparatur, Tischler, Polierer; kommt ins Haus. Gut und billig Fred Jellinek, 2f>0 West 91st Street Telef.: SC. 4-9829. Eigene Werkstatt. Spez.: l.ackierungen von Kleinmöbeln. Tischler Arbeiten Jeder Art; Geschäfts- Einrichtung; Möbel-Reparaturen, fach- männisch, billig, gut. 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Obwohl sie ihr Land längst der Dutch West India Com- pany verkauft hatten, verkauften sie es einige Jahre später noch ein- mal an Thomas Pell, einem Eng- länder, nach dem die heutige "resi- dential section": "Pelham U " benannt ist. Glen Island war vor zwanzig Jahren noch eine der luxuriösen Millionärs-Inseln an der vornehmen Shore Road. Berühmte Leute zähl- ten zu den Besuchern dieser Insel. Aaron Buir, Washington Irving, Jenny Lind, General U. S. Granfc u. a. Im Jahre 1923 wurde die Insel von der Westchester County Park Commission übernommen, die dann dort einen "Public Park" schuf. Heute ist Glen Island ein belieb- tes Ausflugsziel vieler in New York lebender Italo-Amerikaner und neuerdings vieler einstiger "Italien- Fahrer", die in diesem "Island" ein Helft bei der Invasion mit! WIR SUCHEN WIEOER KARTEN Wir danken allen Einsendern von Landkarten. Photos usw. herz- lichst und wiederholen: vielleicht hängt der Erfolg der Invasion von Dir ab! Es werden dringend gesucht: Pläne und Photos aus den Küstengebieten; Photos von Häfen und Hafen-Installationen, Fabrikanlagen. Stadt- und Strassenpläne aus Jugoslawien und Bulgarien. (Landkarten anderer Gebiete werden zur Zeil nicht benötigt, und wir bitten, von deren Einsendung abznaehen.) Bitte alles Material an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City 18, zu senden, der für die Weiterleitung Sorge tragen wird. Es wird nur Material gesucht, auf dessen Rückgabe verzichtet wird. Heer und Flotte brauchen dringend die Hilfe oller "Aufbau "-Leser. Briefkasten E. B., Hollywood: Sie irren sich, Emil Jannings ist nicht tot. Dieser Erz-Nazi spielt erst jetzt wieder die Hauptrolle in einem Film "Altes Herz wird wieder jung", in dem er zusammen mit Maria Land- rock und Viktor de Kowa auftritt. M. L., Chicago, und andere: Wir haben die betreffenden Stellen we- gen des Schicksals des Loyalty Flugzeugs schon vor einiger Zeit angefragt. Die Antwort steht bis- her noch aus. Anonymer. Besserwisser: Schade, dass Leute, die nicht einmal den Mut haben, ihren Namen zu nen- nen, sich nicht vor dem Absenden ihrer "Kritik" vergewissern, ob die Ignoranz und das Pech beim Ver- wenden von Fremdwörtern nicht bei ihnen zu suchen ist. Nachste- hend geben wir die laut Webster und allen anderen Lexicographen feststehende Bedeutung der Namen Priapus and Bacchus. Aus der Ab- fassung unseres Textes ging klar hervor, dass der Gott des Weines nicht gemeint sein konnte. Wir sind nicht rachsüchtig genug, um das Schicksal, dass Sie dem Verfas- ser und dem Redakteur zugedacht haben, nunmehr Ihnen zu wünschen. "Priapus, n. <« r. and Horn. Religion : The male generativ« power, personitied as a in. Aus dem Briet'i; eines aiuerika- liisehen Solchiten (und fri'iliei en Itefiigefs). ". . . als ich in einem kleinen Ort in Sizilien einmarschierte, traf ich zwei alte Bekannte wieder, nämlich Bambe rger Dillgurken und Kolm- bach' Exportbier. Die Deutschen hatten es zurückgelassen. Ich bringe jetzt meinen Kameraden bei, wie man diese Delikatessen ge- niesst. Keep em rolling! We mean dol- j lars! Buy LI. S. War Bonds and Stamps. Kreuzworträtsel des "Aufbau'' 1— ! 3 I '?................... 6 l 8" i 0 i0 | <1 u I'1 f"."....................— 14 1 ..... lb 117 jlg -5 io n T i 2X » ! Z4 1 Ji5 j lb 27 Ii ' u I Z-5 \bo 31 31 33 1 55 5* 57 38 rl »zq HO tl Hl 1 HH fs Uff . t7 D tq 5o i, | Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Ave». MiDTüWN - UPTOWN 607 W. 161st St. - WA 7-3070 Nicht d. Preis—die Qualität entscheidet Alle Reparaturen prompt u. billig R.E. DELORME-LEHMAN ^||CiNGL4ES{fi Dir Wörter des SUben-Kreuz- worträtsejs beginnen um Rand oder "> > Maul- esel ; 56) Re. Senkrecht: 1) Bier; 2) Potentat; 3) Araber; 4) Möve; 5) Ewige Stadt; 6) Sizilien; 7) Edinburgh; 8) Hamburger; S() Wurm; 10) Erbrecht; 11) Alexander; 12) Guadalcanal; 15) Stalin; 17) Marne; 1») Blaubeere; 20) Grieg; 30) Taft; 31) Pagode; 33) Bagger; 38) Jura: 40» Labe; 42) Ära; 43) Cis; 48) es; 49) Bob; 50) »m; 51) Mut; 52) Ast. Ein Appell an Henry Ford Im Vertrauen auf seinen Ein- fluss, hat L. M. Birkhead, der Di- rektor der "Friends of Demoe- raey", an Henry Ford eine Auffor- derung gerichtet, "schärfere Mass- nahmen zu ergreifen, um dem Missbrauch Ihres Namen in Ver- bindung1 mit vom Feinde inspirier- ter, antisemitischer Propaganda Einhalt zu gebieten." Dieser neue Appell von Birkhead an Ford — keineswegs der erste dieser Art! — stützt sich auf das in den Vereinigten Staaten er- scheinende, vom Post versand aus- geschlossen e P r o p agand ablättchen "The Mal ist", das ein Ford zuge- schriebenes Zitat über die "Weisen von Zion" ausbeutet. Weiter erwähnt der Appell die in spanisch- und portugiesisch- I sprechenden sü d amerikanischen j Ländern in aller Oeffentlichkeit ! durchgeführte sensationelle Pro- ; pagandakampagne, in der ebenfalls Fords Name missbraucht werde. Diese Kampagne, bei der das Buch "El Judio International", als deren Autor Henry Ford angegeben ist, vertrieben wird, bezwecke nichts anderes, als die Nachkriegsimmi- gration von Flüchtlingen in die be- völkerungshungrigen südamerika- nischen Länder zu stoppen. REX KINDERWAGEN- FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe 167. Str., BRONX Kinderwagen METALL $56.90 Klappwagen $34.50 Kinderbetten $24.95 Kommoden $16.90 Matratzen, Inner- spring . . $10.90 Gebrauchte Radios werden in Zahlung genommen. PLATTFUSSEINLAGEN (Patent pi'iitiiiig) Individuell hand- gearbeitet aus I.KOKK ; S. MENKO I 309 West 93. Str.. N. Y. C. — Rl 9-2570 i L—6 p. m. und nach Vereinbarung | Der Erfolg spricht! Zufriedenheit urar. 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