fr L O A N WALTER LIPPMANN: Weisst Du noch wie Du Dich eines Tages auf Deine Bank im Stadtpark setzen wolltest, und Du fandest die Bank mit der Aufschrift verse- sen: Für Juden verboten ? Da- mals versprachest Du Dir, auf den Tag zu warten, an dem Du Dich für diesen Schimpf rächen kannst. Weisst Du noch ■vyie Dein Arzt Deine Kinder durfte, nicht mehr behandeln weil sie Juden sind? Weisst Du noch . wie Dir eines schönen Tages ein "arischer" Kommissar an Dei- nen Schreibtisch gesetzt wurde ? Weisst Du noch wie Deine Kinder aus den Schu- len gejagt wurden, weinend nach Hause kamen und in ihrem Unverstand Dich anklagten, weil Du Jude bist ? Weisst Du noch wie Du aus Deiner Wohnung vertrieben worden bist ? Weisst Du noch wie Deine Frau jeden Abend zit- ternd auf Deine Heimkehr war- tete, weil Du auf der Strasse verhaftet werden konntest ? Weisst Du noch wie man Dir alles nahm und Dich wie einen Bettler vor die Grenze setzte ? An oll diesen Tagen tatest Du den Schwur Dich und alles was Du hast, ein- zusetzen dafür, dass der Schimpf und die Schande, die Du erlitten hast, hundertfach zurückfällt auf die, die sie Dir antaten. Der Tag ist gekommen Du kannst Deinen Todfeind treffen. Deine Söhne ziehen mit der Waffe hinaus. Aber auch Du hast eine Waffe. Deine Waffe ist das Geld, das du erarbeiten, das Du ersparen konntest in die- sem Lande. Dein "War Bond", den Du die Pflicht hast, zu kaufen, ermög- licht Deinem Sohne, für Dich zu kämpfen. Jeder Cent, den Du erübrigen kannst, gehört Ame- rika. Denn Amerika ist Deine Zu- kunft, Dein Land! Der Krieg wird auch für Dich gewonnen, aber der Sieg gehört nur dann auch Dir, wenn Du mitgeholfen hast, ihn zu errin- gen. Die Stelle, bei der Du Deine "War Bonds" zeichnen sollst, ist der "Aufbau" — der New World Club (67 W. 44th St., New York 18, N.Y.) Diese Organisation ist von der Regierung als Agent zugelassen. Schicke Deinen Scheck noch heute. Der War Bond geht Dir mit der Post zu. Hilf mit, dass der War Bond Drive der Regierung, der am 9. September beginnt, zeigt, dass die junge, von Hitler vertriebene Immigration weiss, was sie ihrem zweiten Vaterlande schul- digt ist. Max Reinhardt 70 Jahre mit Beiträgen von JULIUS BAB, ALFRED HERR, GRETE MOSHEIM, FRANZ WERFEL, MAX OSBORN Seite 5 6 Die Stimme der Juden von 5. AUFHÄUSER Seite 13 Ii"fwI r Vertrag mit Russland? j Schmuggler oderPatrioten? "•ir ■Yi,,w»"pr •ft IT??»?, : t.* •:•'' • ?.«iijjjjjj.,, - ^ ' -Iii:: MW mVs'Vtv.V.V.U ins »u imm '•V,tVu»y.v/.'i _ ' iijh Siiihiliiütttiiiiiii iiSilUart::'. Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-clas* matter Januery 36, 1946, at New York Post Office under Act of March $, 1878 ABC Vol. IX—No. 37 NEW YORK, N. Y., Friday, September 10, 1943 10* Berlin in Flammen y * * Phot. Acme. Acht Stunden nach dem Angriff Die obige Luftaufnahme, die von einem englischen Flugzeug acht Stunden nach dem Angriff in der Nacht vom 23. zum 24. August gemacht worden ist, bestätigt unseren Bericht in der vorigen Nummer des "Aufbau" über die Zerstörungen in Berlin. Die Teilaufnahme zeigt die Gegend des Nordwestens und Westens. Die wie Bienenwaben aussehenden Häuserblocks bedeuten sämtlich zerstörte Häuser — das Dach ist weg, die Sonne scheint von oben hinein, nur die Grundmauern stehen. Die Flammen sind zum grossen Teil noch nicht bekämpft, ein grosser Teil der Brände wütet zur Zeit der Aufnahme noch weiter. Die Verheerung des mondänsten Berliner Geschäfts- und Vergnügungsviertels scheint vollständig. Zur Orien-' "Sind Mitglieder der Histadruth tierung geben wir im einzelnen folgende Anhaltspunkte: l (,Fortsetzung auf Seite 16) <$>----- In dem Jerusalemer Waffen- schmuggler - Prozess wird es im- mer deutlicher, dass die aktivsten jüdischen Organisationen, wenn möglich auch offizielle Stellen der Judenheit in Palästina in die An- klage hineingezogen werden sol- len, um sie als "Mitverschwörer" zu "entlarven". Die Absieht wird ziemlich klar, wenn der Anklage- vertreter nun dazu übergeht, die Selbstschutzorganisationen der Ju- den als illegale Helfer im Waffen- schmuggel zu beschuldigen. Die- selben jüdischen Kräfte, die Pa- lästina zur Zeit der Bedrohung durch die Hitler-Landsknechte über die schwerste Zeit hinweggebracht hatten, die loyalsten Palästinenser, die mit ihrem Leben für die Sache der United Nations eintreten, wer- den diffamiert. Das Treiben geht so weit, dass dieser Prozess die Basis dafür schaffen soll, um den berufensten jüdischen Organisatio- nen die Befugnis der Rekrutierung für die britische Armee zu nehmen. Die Absicht hinter dem Tendenz- prozess zeigt die folgende Verneh- mung von Golda Meierson, einer führenden Persönlichkeit der Hi- stadruth, die die JTA bringt. Ein Kreuzverhör Miss Meiersons ergab, dass die Histadruth 45% aller Einwohner Palästinas in ihren Aktivitäten umfasst und dass hohe Militärs persönlich bei Miss Meierson waren und um ihre Ko- operation bei der Rekrutierung jü- discher Soldaten gebeten haben. Miss Meierson erklärte ferner, dass die Histraduth immer gegen Ge- walt und für eine friedliche Ent- wicklung war. "Unsere Politik kennt nur die Selbstwehr. Nie wollten wir Krieg mit unseren Nachbarn. Diese Hal- tung haben wir auch während der Massaker von 1929 und der Un- ruhen von 1936/39 verfolgt. Sie besteht heute unverändert fort." Ein typischer Ausschnitt aus dem Kreuzverhör, in das der Staatsanwalt, Major Baxter, die Zeugin nahm, folgt im Wortlaut: Major Baxter: "Haben Sie selbst jemals Handwaffen gebraucht?" Miss Meierson: "Nein." "Wurden Sie in der Bedienung von Waffen ausgebildet?" "Nein. Ich wurde nie darin aus- gebildet." "Hat die Histadruth ihren eige- nen geheimen Polizeidienst?" "Nein." "Haben Sie je von einer Organi- sation namens Haganah (jüdische Organisation des Selbstschutzes. D. Red.) gehört?" "Ja." "Besitzt diese Waffen?" "Das weiss ich nicht," "Haben Sie von einer Organisa- tion namens Machn eh (wörtl.' Zelt, Ve r t e id i g u ngsorganisat-ion gegen unmittelbaren Angriff von aussen) gehört?" "Ja. Das erste Mal, als ich davon hörte, war zur Zeit, als die Deut- schen vor den Toren Palästinas standen. Damals, als das Schlimm- ste erwartet wurde, sollte Machneh für jede Aufgabe bereit sein." "Existiert diese Organisation noch ?" "Das weiss ich nicht." "Wissen Sie, dass es eine ille- gale Organisation ist?" "Ich weiss, dass die Behörden von ihrer Existenz wussten, als sie organisiert wurde und dass sie mit Hilfe der Britischen Armee und für den obengenannten Zweck allein organisiert wurde." 1» Die Spree zwischen Haiisaljriii'ke und Achenbtichbrücke. 2. Hansa viertel. Bahnhof Tiergarten. !!a. llansaplatz. 1, Zwei Flug-Abwehrlürme. der linke auf dem Platz des Wasserturms zwi- schen Bahnhof Tiergarten und Bahn- hof Zoologischer Harten. Der rechte unmittelbar vor dem alten Kingang des Zoologischen Gartens am I.aud- wehrkanal. 5. Bahnhof Zoologischer I,arten (die I la rdenbergst rasse nach dem Knie zu ist völlig vom Brandrauch ver- dunkelt). 6. Alu h die Strasse zwischen Bahnhof, Zoo und Gedächtniskirche mit l'fa- palast, Wilhelmshallcn, Hotel am Zoo brennt noch. 7. Ku i'fi'ii stendnmni zw ischen .Toachims- thalcr Strasse und Gedöehtniskirche, völlig vom Rauch verdeckt. Hier brannten aus: früheres Gruenfeld Geschält am Kurfürstendamm, Re- staurant Stoeckler, Marmorhaus, Gioriapaiast. Mampestube und das frühere Weiss O.arda Restaurant; ferner westlich davon l'fa Theater am Kurfii rsteudamm, Cafe Wien- Berlin etc. 8. Gedäehtniskirche. Ferner zerstört in ihrer l'mgebung: Romanisches Cafe, Restaurant Sieben, Michels-Geschäfl. Von 8 zu 9 läuft die Tauentzien Strasse. Die Karte zeigt Brände im 9. Kaufhaus des Westens. 1(1. Wittenbergplatz, 11. Nollendorfplatz, 12. Grosser Steril. 13. Treffer auf der Charlottenburger Chaussee. 11. Brande im Zoologischen Garten, 15. Lnetzowplatz. Iii. Hofjaegerallee und Tiergartenstrasse. 17. Genthiner Platz mil Markthalle. 18. Hier stand die • Luetzow Synagoge. 19. Srala Theater und Vmgebiuig. Keine Spannung in Palästina Das "London New Chronicle", i leugnen. David Ben Gurion, sowie das vor ein paar Tagen eine De- pesche aus Kairo brachte, die über unmittelbar bevorstehende ara- bisch jüdische Unruhen berichtete, brachte kurz darauf Erklärungen von arabischen und jüdischen Füh- rern, die eine existierende oder während des Krieges zu erwartende der arabische Führer, Auni Abdul Hadi, erklärten, dass die Beziehun- gen zwischen Juden und Arabern sich seit Ausbruch des Krieges wesentlich gebessert hätten, und dass beide entschlossen seien, jede weiteren Auseinandersetzungen bis nach der siegreichen Beendigung Spannung auf das Entschiedensteides Krieges zu vertagen. 2 AUFBAU Friday, September 10, 1943 Strategische Probleme dieses Krieges: Keine Luftfront ohne Landfront Von ADOLF CASPARY Der Erfinder des Blitzkrieges war der italienische Fliegergeneral Giulio Dounet. Von ihm stammt die Idee, eine selbständige Luftwaffe zu schaffen, die nicht an dei Front, sondern ausschliesslich gegen das feindliche Hinterland eingesetzt werden und hier den Krieg ent- scheiden sollte, bevor sich noch die Landarmeen in Bewegung gesetzt hätten. Die Luftarmee (wie die Luftwaffe in Italien und Frank- reich heisst) überfällt das feind- liche Land. Sie zerstört zunächst die feindlichen Flugplätze und auf ihnen so viel Flugzeuge, als darauf sind. Damit hat sie sich vor Stö- rungen durch die Luftwaffe des Gegners gesichert. Dann zerstört sie das Transportsystem des feind- lichen Landes. Im dritten und ent- scheidenden Stadium bombardiert sie die Hauptstadt, Terror, Panik und Revolution erzeugend: die Be- völkerung wird die Regierung des Landes zur Kapitulation zwingen. Douhet nahm an, dass keine Stadt der Welt auch nur einen Monat lang tägliche Bombardements von 300 Tonnen aushalten werde. Ein historischer Sieg Von Anfang August bis Ende Oktober 1940 hat die deutsche Luftwaffe über London ungefähr 500 t täglich abgeworfen. Worauf- hin England begann, ernstlich den Krieg vorzubereiten. . . . Die weltgeschichtlichen Folgen dieses Sieges der PAF sind geprie- sen worden und können nicht ge- nug gepriesen werden. Uns scheint, nach diesem Siege gilt für die RAF, was im Urteil der Verstän- digen seit über 100 Jahren für die britische Marine gilt: sie ist in offener Schlacht nicht zu besiegen. Denn die aktive Verteidigung durch die britischen Jagdflugzeuge, nicht die passive durch Ballon- sperre und Flak haben den Sieg er- fochten. Es war Goering nicht gelungen, im ersten Stadium des Angriffes die britischen Flugplätze und Ma- schinen auf dem Grunde zu zer- stören. Es war ihm nicht gelungen, London kapitulatiönsreif zu bom- ben, obwohl trotz der britischen Jagden immer noch genug deutsche Bomber durchkamen, um ein Viel- faches der Bombenmenge abzuwer- fen, der nach Douhet keine Stadt der Welt widerstehen könnte. Die Theorie Dauhets ist gründlich widerlegt. Wo ist die deutsche Luftwaffe? Die radikalste Konsequenz aus der Niederlage über England hat die deutsche Heeresleitung gezo- gen. Sie hat das "strategische Bomben", wie man die selbständi- gen Aktionen der Luftwaffe gegen das feindliche Hinterland nennt, aufgegeben. Im russischen Kriege wurden zwar die grossen Städte, vor allem Moskau und Leningrad, heftig bombardiert, aber nur im Zusammenhang mit den Ver- suchen, diese Städte mit der Land- armee zu erobern. Auf die viel ge- hörte Frage "Wo ist die deutsche Luftwaffe ?" heisst die Antwort: dort wo sie hingehört -— an der Front — soweit sie noch existiert. Der Entschluss, die Luftwaffe nur noch im Zusammenwirken mit der Landmacht einzusetzen, ist den Deutschen sicher nicht schwer ge- fallen. Hauptmann Ilcrnnaim berlvhtel in sei- nem Buch "The Luftwaffe - Iis Mise and Fall" von (lern Konflikt zwischen dem deutschen (lenerulstab und den Nazis (roering, Milch usw. Diese wollten eine selbständige Lu l'twa fl'v. jene mir eine Lul'twall'e, die dem Oberkommando des Heeres zur Verfügung steht und die Armee unterstützt. Hauptmann Herr- iiiaiin zeigt in seiner Analyse der l-'eld- ziige von IM!) und 10, dass die Vitien der Luftwaffe, die damals Sc Ii recken lind Bewunderung der Welt erregten, in Wirklichkeit mit I .vi l'ts 1 rategic gar nichts zu hin hatten. Sie waren Kin- satZ der 1.11 t't walle zur Unterstützung der Landmacht. Grenzen der Vernichtung Die britische Luftstrategie war schon immer von den Theorien Douhets unabhängig und ging ihre eigenen Wege. Das tat sie buch- stäblich sogar während der Schlacht über England. Obwohl London unter schwerem Bombarde- ment lag, zogen die schweren bri- tischen Langstreckenbomber zu ihren systematischen Flügen gegen die industriellen Ziele Kontinental- europas aus. Die Luftkriegsmittel wurden ausgebaut, Strategie und Taktik weiter entwickelt, und das Resultat sind die jetzigen Raids von einem Umfang und einer In- tensität, von der Douhet nichts ahnte. Die 9000 to, mit denen Dou- het binnen eines Monats jede Stadt zerstören wollte, sind über Ham- burg in zehn Tagen abgeworfen worden. Der Erfolg ist sicher gross, aber, wie sich gezeigt hat, nicht entscheidend. Nicht einmal in Italien haben die schweren Bom- bardements entscheidende Wir- kung gehabt. Aber das sollen die Bombardements nach der engli- schen Theorie auch nicht. Sie sind an Tagesbombardements. Und das ist ein gesundes Prinzip. Wenn überhaupt eine Möglichkeit be- steht, mit einiger Sicherheit zu zielen — (auch Hauptmann Herr- mann ist sehr skeptisch in diesem Punkt) — dann besteht diese Mög- lichkeit am Tage. Militärische Ope- rationsfreiheit hat man nur, wenn man weiss, was man trifft. Immer noch: es geht nicht ohne die Infanterie Die wirklich militärisch wichti- gen, d. h. die entscheidenden Er- folge hat die Luftarmee der Alli- ierten heute, im Beginn des fünf- ten Kriegsjahres genau wie im ersten Kriegsjahre die deutsche Luftwaffe im Zusammenwirken mit der Landmacht, oder mit Land- und Seemacht zugleich. Das beweisen die Operationen in Nordafrika, Si- zilien und jetzt Italien. Wenn man nach der zweiten Front fragt, so muss man sagen: in absehbarer Zeit kann der Luftkrieg allein sie The President's Message "As Commander in Chief, I hereby invoke every Citi- zen to give all possible aid and support to this Third War Loan drive (beginning Sept. 9), not only so that our financial goal may be reached, but to encourage and inspire those of our husbands and fathers and sons who are under fire on a dozen fronts all over the world. "It is my earnest hope that every American will real- ize that in buying war bonds in this Third War Loan he has an opportunity to- express voluntarily and under the guidance of his conscience the extent to which he will 'back the attack.' The American people supported well the First and Second War Loan drives and in fact did even more than was asked of them. "Our need for money now is greater than ever, and will continue to grow until the very day that victory is won; so we must ask far more sacrifice, far more Co- operation than ever before." nicht Mittel des Vernichtungs-, sondern des Zermürbungskrieges. Die deutsche Produktionskapazität ist, wie Vizepräsident Wallace neu- lich in einer Rede angab, um 10%, nach anderen Quellen um ungefähr 15% heruntergesetzt. Das ist die Bilanz des Luftkrieges nach vier Kriegsjahren. Bei welchem Pro- zentsatz die Kampfunfähigkeit der Industrie eintritt, weiss kein Mensch. Noch weniger messbar ist der moralische und politische Ef- fekt der Bombardements. Bisher hat noch kein Volk infolge Demo- ralisierung durch Bomben kapitu- liert. In Amerika hat die Theorie Dou- hets in der Zeit zwischen den bei- den Weltkriegen die lebhafteste Anerkennung gefunden. Man kann sagen, sie hat hier noch heute An- hänger. Denn die Seversky, Ziff usw. ziehen aus den Ereignissen nicht den Schluss, dass der Luft- krieg keine Entscheidung bringen kann, sondern sie bauen immer neue, bessere, schwerere Maschi- nen. Dafür, dass der Generalstab an die Entscheidung aus der Luft glaubt, spricht nichts. Der Aufbau, die Ausbildung und die teilweise hervorrangenden Aktionen in Uebersee sprechen alle dagegen. Aber an einer theoretischen For- derung Douhets halten die Ameri- kaner eisern fest: es muss am Tage bombardiert werden. Der Weiterbau der "Fortresses", die sicherlich noch weitere Verbesse- rungen erfahren werden, bedeutet nichts anderes als zähes Festhalten f—MARTIN M.KANT—t | SPECIAL AGENT OF _I NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-8475 Residence; 820 West ISOth St. N. Y C. WAdsworth 8-1658 An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members ol New York Curb Exchange 30 PINE STREET (Fourth Floor) Tel.: WHitehall 3-2160 * NEW YORK CITY nicht liefern. Front ist, wo Infan- teristen sind. Front ist Süditalien, aber nicht der Himmel über Ham- burg. Aber die Operationen in Sizilien zeigen noch etwas anderes: wo wirklicher Widerstand geleistet wird, von Landmacht gegen Land- macht, da nützt die Luftüberlegen- heit auch nicht sehr viel. Obwohl das so schwierige Landungsmanö- ver selbst über alle Erwartungen gut ausgegangen ist — die drei deutschen Divisionen, die in Cata- nia und der Aetnastellung ver- schanzt waren, haben länger Wi- derstand geleistet, als man nach den Anfangserfolgen der Alliierten erwarten durfte. Wenn man bedenkt, dass sich seit 1915 alle Leute, die mit Kriegsführung und Kriegswissen- schaft etwas zu tun haben, um ein Mittel bemühen, das erstens Kriege schnell beendigt und das zweitens den armen Infanteristen das Leben etwas leichter macht, dann ist das Ergebnis trübe. Im ersten Weltkriege erwar- tete man von der Artillerie das Heil. Die französische Formel war: die Artillerie erobert, die Infante- rie besetzt. Im zweiten Weltkriege sollte die Luftmacht das Erobern übernehmen. Die Erfahrungen sprechen nicht dafür, dass auch die stärkste Luftmacht ein Land so niederbomben kann, dass dem In- fanteristen nichts bleibt, als es zu besetzen. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung' auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sic au Verstopfung leiden — trag. Oarnitätigkeit, Kopfschmerzen, keine Energie — dann verschallen Sie sich Lin- derung auf diese in od. Art — kauen Sie FEEN-A-M1NT. Dieses grossart. schnick- kende Kaugummi-Abführmittel wirkt an- genehm, aber gründlich. Millionen ver- lassen sich auf FEEN-A-M1 NT. 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Churchill ist ein Konservativer und ein Realist, ist ein Mann, der vor der Wirklichkeit und ihrer Er- kenntnis sich niemals scheut. Er hat sehr bewusst zwei Ziele unter- schieden, das Nahe und das Ferne. Fern ist noch die grosse Ausrun- dung einer neuen Weltordnung, ob- wohl sie in den Konturen schon so stark ist, dass sie durch alle Pläne hindurchschimmert. Aber viel dich- ter, viel sichtbarer an der Ober- fläche liegt die Schicksalseinheit der amerikanisch - britischen Ver- bundenheit. Man erinnert sich noch an das letzte, verzweifelte, von der französischen Regierung verpasste Angebot einer Verschmelzung der beiden Mächte im Augenblick der furchtbarsten Not Frankreichs. Es war ein strategisch-, diplomatisch-, politischer Genieblitz, der nicht zündete, weil der Boden dafür nicht bereit war. Für die amerikanisch- englische Zusammenarbeit in im- mer engerer Form ist dagegen die Situation schon deshalb gegeben, weil heute England als Machtfak- tor ohne Amerika im Masstab der Nachkriegswelt gar nicht zu den- ken ist. Die Entwicklung des Krie- ges mit der Verschiebung der Kräfte in Europa und Asien hat zur tatsächlichen Verschmelzung der beiden Imperiums - Interessen geführt. Alle äusseren Anglei- chungen an diese Tatsache werden — von einer ganzen Zahl admini- strativer und sonstiger formaler Aeusserlichkeiten abgesehen — sich Kauft Eure War Bonds und Stomps durch Nev V irld Club, Inc. im Laufe der nächsten 'Jahrzehnte entwickeln. Der Balkan weiter im Blick- feld der Invasion An anderer Stelle dieses Blattes schreibt Walter Lippmann über die grundlegende und welthistorische Bedeutung der Verhandlungen mit Russland. Sicher ist, dass, wenn auch manchmal mit verschiedener Verteilung der Interessenschwerge- wichte, auch in dieser Hinsicht - das englische Empire und die Ver- einigten Staaten heute eine einzige Verhandlungspartnerschat't bilden. Der wahrhaft grosse Friede nach diesem Kriege beruht auf der äus- seren und inneren Befriedigung der Alliierten. Und der beste Friede wird in einem Koalitions- krieg immer geschlossen, wenn die verbündeten Sieger, sich ungefähr auf die gleichen Opfer und dadurch auf das gleiche Recht zur Anmel- dung ihrer Ansprüche an den Tisch setzen können. Und wenn sie am Schluss des Krieges zu gleichen Teilen die Wage der Macht in der Balance halten. Es ist gar keine Frage, dass England und Amerika, —• und wir haben immer die Opti- misten darauf hingewiesen — in den kommenden zwölf Monaten Opfer bringen werden, im Ver- gleich zu denen, die bisherigen ge- ring genannt werden dürften. Wo der Einsatz erfolgen wird, ist eine andere Frage. Es erscheint immer noch wahr- scheinlich, dass eine Invasion des Balkans der amerikanisch - briti- schen Heeresleitung auch deshalb besonders verlockend erscheinen dürfte, weil sie dort mit 300,000 ausgerüsteten jugoslawischen und etwa 50,000 griechischen Kämpfern als Verbündeten zu rechnen haben. Die Kapitulation der italienischen Armee hat ausserdem hier für die deutschen Garnisonen katastropha- le Rückwirkungen. Das ganze Ge- biet von Süditalien über den Balkan bis zum Vorderosten wäre dann ein in sich geschlossenes Aufmarsch- und Nachschubgebiet. Gleichzeitig würde auch die russi- sche Südfront entlastet werden, und es könnte später eine gemein- same Aufrollung der deutschen Front vom Schwarzen-Meergebiet aus erfolgen. In diesem Zusam- menhang würde sogar der Sinn des Koalitionskrieges besonders sicht- bar werden, während die von den Russen gewünschte und offenbar doch erst für später angesetzte Eröffnung der zweiten Front in Frankreich viel eher eine Getrennt- heit der Aktionen ergeben würde. We take pleasure in announcing the appointment of Mr. WALTER STRAUSS AS DISTR1CT MANAGER. Mr. Strauss" experience in the insurance business comprises over six years of serving his clientele in this country. THE JULIUS SELLING AGENCY STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY OF WORCESTER, MASS. Inc. 1844 12 East 44th Street. New York 17, N. Y. MUrray Hill 2-7050 Having joined THE JULIUS SELLING AGENCY of tJie State Mutual Life Assurance Company of Worcester, Ms««.. I am removing my offices from 1 440 Broadway to 12 EAST 44th STREET, N. Y. C; MUrray Hill 2-7050. It :ts my sincei e desire to give the best advice and to render the most helpful service to the insured as well as to the insurance seeking public. WALTER STRAUSS Friday, September 10, 1V43 a w r p n w Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN □ Der kommende Vertrag mit Russland Churchill und Roosevelt sollten nicht den geringsten Zweifel dar- über bestehen lassen, dass sie ein allgemeines Abkommen mit Stalin i treffen wollen. Eine notwendige 1 Verzögerung jedoch wird uns nur | dann wundern und enttäuschen, | wenn wir uns über das Ausmass j der Probleme nicht klar sind, die gelöst werden müssen, ehe ein ehr- licher Vertragsabschluss möglich ist. Der Grund für einen öffentlichen Appell an Stalin liegt darin, dass wir die Wirkungen kommunisti- scher Intrige aus unserem Gedächt- nis auslöschen müssen unc1 dass wir zugleich Stalin den Argwohn, den die westliche Diplomatie nach 1918 in ihm genährt hat, überwinden müssen: den Au, schluss Russlands von dem Versailles Vertrag, die alliierte militärische Intervention im russischen Bürgerkrieg, die Er- richtung eines antirussischen Zau- nes von Pufferstaaten im Jahre 1919, den Ausschluss Russlands vom Münchener Vertrag und viele andere Handlungen, die die Russen als Zeichen einer eingefleischten Feindseligkeit der westlichen Staa- ten betrachtet haben. Es hat keinen Sinn, den Anschein zu erwecken, als wäre ein gegen- seitiges Vertrauen bereits vorhan- den; auf beiden Seiten muss noch viel getan werden, ehe von einer ausreichenden Zuversicht die Rede «ein kann. Dieser Tatsache sollte man ohne viel Ausflüchte ins Gesicht sehen. Die Russen sind jetzt stark genug, und auch wir sind jetzt stark ge- nug, um eine schwierige Situation ehrlich und mit kühlem Kopf zu meistern. Viel ist schon getan wor- den, es muss aber immer wieder mit überzeugender Klarheit aus- gesprochen werden, dass wir ein Wesentliches und dauerndes Ab- kommen erstreben. * Keine einfachen Fragen zweiten Ranges stehen auf dem Spiel — sondern gewichtige Probleme — wie z. B. die Zukunft Deutschlands, die Grenzziehungen und die Bünd- nisse in Osteuropa, die Unabhän- gigkeit Skandinaviens, die Stellung eines erneuerten Frankreich und auch die Lage in Ostasien. Diese Stakunftsschwangeren und wesent- lichen Fragen dürfen wir nicht durch die Vorstellung verkleinern, dass die drei Häupter sich nun an •inen Tisch zusammensetzen und einander in einen Vertrag hinein- Wekeln können. Wenn nur unser gemeinsamer Wunsch, unsere Feinde zu be- kämpfen, der Bestätigung bedürf- te, so wäre eine solche Konferenz lehr leicht zu arrangieren. Das Wäre jedoch nichts als ein Stück- ehen Propaganda, im Augenblick wohl sehr eindrucksvoll, aber un- ter dem Druck der Ereignisse ebenso schnell vergessen. Es ist also besser, sich den Standpunkt, den Churchill in Quebec äusserte, zu eigen zu machen: dass nämlich das hochbedeutsame Treffen mit Stalin erst dann stattfinden sollte, wenn der Kern eines Vertrages von den Diplomaten festgelegt worden ist. Dann wird diese Konferenz zu einem historischen und entschei- denden Ereignis und nicht zu einem Propagandamanöver werden; denn dann haben wir uns entschlossen, nicht: nur den Krieg zu gewinnen, sondern auch den Frieden. Im weitesten und tiefsten Sinne muss das Gewinnen des Krieges in zwei Etappen vor sich gehen: in der ersten muss die Partnerschaft und die Gemeinsamkeit, zwischen der britischen Staatengemeinschaft und den amerikanischen Republi- ken gefestigt werden; in der zwei- ten muss ein verlässliches Einver- nehmen zwischen den eben genann- ten Staaten einerseits und Russ- lands andererseits über die Lösung europäischer und asiatischer Pro- bleme geschaffen werden. Dann wäre der Frieden gewonnen. Denn die Lösung dieses Problems ver- einfacht alle anderen Probleme, die den Staaten Kopfschmerzen machen, so sehr, dass dann kein neuer Krieg mehr zu befürchten wäre, * Wir spielen also um den höch- sten Preis, um die Gewissheit, un- sere Feinde an einem neuen Ver- such der Welteroberung zu hindern, um die Gewissheit, dass wir nicht die Grundlage schaffen für einen Auseinanderfall der Verbündeten Nationen in zwei feindliche Lager. Das Abkommen mit Russland ist entscheidend für eine vernünftige und stabile Nachkriegs - Ordnung. Denn nur wenn London und Wash- ington sich mit Moskau einigen — und nur dann — kann Deutschland unschädlich gemacht werden, kön- nen die kleinen Nationen wirklich 1 frei sein und nicht mehr Spielbälle der Mächtepolitik, kann China end- lich die Möglichkeit zur Entfaltung gegeben werden, die es so reich- lich verdient hat. .Nicht: die Maschinerie eitns "kol- lektiven Sicherheits-Systems" noch die Entwürfe für eine '"Koopera- tion" sind die Garantien für einen dauernden Frieden. Sie liegen ein- zig und allein in dem Einverneh- men zwischen den West mächten, die an den Atlantischen Ozean grenzen, und dem grossen russi- schen Staat, der das Herz des euro- päischen Kontinents ist. Ein solches Abkommen wäre die Substanz, deren Form und Gestalt kollektive Sicherheit heisst; ohne dieses Abkommen wird kein ande- res Dokument die Welt überzeugen können, dass ein wirklicher Friede geschlossen worden ist. * Wir müssen daher verstehen, dass die Verhandlungen mit Stalin epochemachend sind und dass sie keinesfalls nur eine sensationelle Geste zu Gunsten auffallender Schlagzeilen in den Zeitungen sein dürfen. Jeder Nachdruck, »ach auszugs- weise. verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. Hitler bezahlt eine Synagoge Adolf Hitler hat tatsächlich mit "rein arischen" Gelde den Bau einer Synagoge bezahlt und sie wird für alle Zeiten "Sühne-Syna- goge" heissen. Die jüdische Ge- meinde in Dublin hat die Ehre, die- ses Gebäude zu besitzen. Es be- gann damit, dass ain übereifriger Nazi-Flieger "aus Versehen" ein paar Bomben auf das neutrale Du- blin fallen liess und dabei ein jüdi- sches Gotteshaus zerstörte. De Va- lera protestierte natürlich empört und die deutsche Regierung ver- sprach sofort, den Schaden wieder gut zu machen. Um die Iren nicht zu verstimmen, sandte Hitler das Geld .zur Wiedergutmachung aus Deutschland, und die Synagoge wurde sofort in Angriff genommen. Sie wurde vor Kurzem eingeweiht. Ribbentrop Helps United Nations A highly entevtainlng discussion took place in the British House of Common« regarding German piopaganda in Ire- land. Professor Savory asked the Min- ister of Information whether he is aware that large numbers of print- ed copies of von Ribbentrop's speech of 26th November, 1941, have been circulated through the post to va- rious organizations and other ad- dresses in Eire; and whether he has circulated in Eire a contradic- tion of the mendacious statements about Great Britain made in fhis speech? Mr. Bracken: The answer to the first part of the Question is "Yes, Sir," and to the second part "No, Sir." This fly-blown speech of Ribbentrop's prophesies the con- quest of Russia, the ruin of Britain and the maintenance of American neutrality. This trash is worthy of its fizzy author and the more it is circulated the better for Britain. Professor Savory. May I ask the right hon. Gentleman why he has not circulated a reply, in view of the fact that large numbers of copies have been sent to the Civil Service through Eire?; and may I ask him if he will reeeive this copy which was delivered to an Eire civil servant who is loyal to bis Sovereign and who has for- warded it to me? Mr. Bracken: I must ask my hon. Friend to read my answer. I consider that this von Ribbentrop speech prophesizing American neu- trality in this war and the imme- diate ruin of England to be such rubbish that it is very useful prop- aganda, and I should be very grate- ful to Herr von Ribbentrop if he circulated this sort of rubbish, not only in Ireland, but in many other parts of the world where he has money to spend. Mit Mexiko hatte die polnische Regierung- ein Abkommen getroffen, eine Anzahl Flüchtlinge für die Dauer de# Kriege# aufzunehmen. Der erste Transport von Russland ist jetzt aus Teheran In Mexiko an- gekommen. Unter den 708 Ankömm- lingen sind nur 27 .luden, unter Ih- nen der bekannte hebräische Schrift- steller Moshe Wilenezyk, früher Mit- arbeiter der Wochenschrift "Bade- rech" In Warschau. illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIHIH ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS OTTO STRAÜSS 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Estate Broker Licensed Insurance Broker Seriöse VERSICHERUNGEN IMMOBILIEN-ANLAGEN ALLER ART HAUSVERWALTUNGEN EUGENE KAPLUN EHEMALIGER OBER-INGENIEUR IN BERLIN jetzt in Firma Dwight D. Kimball - Eugene Kaplun ASSOCIATED CONSULTING ENGINEERS 1728 Grand Central Bld., N. 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Telefon: Wisconsin 7 - 9763 t / Mf ' V "Institut für Ethnische Demokratie" Die Herbstnummer des "Com- mon Ground", Zeitschrift des Com- mon Council for American Unity, veröffentlicht dieses Mal einen be- sonders interessanten und aktuel- len Artikel über die "Rassenkraxe" in Amerika. John Collier, United States Com- missioner of Indian Affairs, und Saul K. Padover, Assistant to the Secretary of Interior, bringen eine Analyse dieses Problems und Vor- schläge zur Lösung, als deren er- sten Schritt sie ein "Institut für Ethnische Demokratie" vorschla- gen. Dieses Institut ist als eine Sam- melstelle für Information und als eine anregende und ratgebende Or- ganisation , gedacht. Die Haupt- arbeit wird darin bestehen, Mate- rial — Bücher, Artikel, Statisti- ken — zu sammeln, die jeder Or- ganisation, die für die Ausglei- chung ethnischer Unterschiede und Diskrimination arbeitet, zur Ver- fügung stehen. Ausserdem sollen Spezialisten jederzeit zu Beratung oder Vorträgen erreichbar sein. Das Institut würde es auch unter- nehmen, Pläne für die Ausbildung von Zivilbeamten in bestimmten Aemtern auszuarbeiten. Die beiden Autoren unterstrei- chen, dass sie diesen Artikel als Privatpersonen und nicht in ihrer offiziellen Eigenschaft geschrieben haben und schlagen vor, dass ein solches Institut dem Department of the Interior angegliedert werde, unter dessen Obhut bereits eine ethnische Minorität, die Indianer dieses Landes stehen. "Sekretär Ickes", führt der Arti- kel weiter aus, "ist bekannt als ein militanter Liberaler mit Weit- sicht und Mut, und dies ist eine Aufgabe, die Weitsicht und Mut braucht." Ganz in Kürze Ml* der wachsenden Furcht der ISaeis vor einer Landung der Alliier- ten in Frankreich, sind die Fest- nahmen der .Juden Im ganzen Lande so gesteigert worden, dass sogar die Behörden der Vichy-Regierung op- ponieren. Hunderte von Juden »lud spurlos verschwunden und niemand weiss, wie aus Genf berichtet wird, was ans ihnen geworden Ist. Das K.lgentum wird nach erfolgter Fest- nahme ohne jedes Verfahren ge- rauht. 1 rot» schärfster Bewachung und Todesgefahr versuchen viele .luden, zusammen mit den helmkeh- renden italienischen Truppen, über die (Frenze zu entkommen. Die Zahl der heute aktiven Judei in der polnischen Armee hat Sflft überschritten. Davon stellen 3500 In Mittelost. OUR CLIENTS RECEIVE WEEKLY OUR MARKET BULLETIN WHICH PRESENTS THE OPINIONS OF LEADING FINANCIAL SERVICES AS WELL AS OUR OWN APPRA1SAL OF MARKET ACTION. if you are interested in rece1ving this bulletin we shall be pleased to send it to you for a limited time without charge or obligation. German spoken Lober Brothers & C°- ESTABLISHEO IAO» members 30 RROAD ST. new york stock exchange new york curb exchange chicago board of trade NEW YORK finanzierung bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu gunstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danzigev Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 4 AUFBAU Friday, September 10,1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All ImmigranU and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. ADVISORY BOARD'. Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach. Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- ivanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold ff. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Strept, New York City 18. Tel.: VA 6-3168._ Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on lectve to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its terrltories und possessione. Canada, Cuba: $2.25 for !/> year; $4 a year. Üther soreign countries: $2.75 for % year, $o a year.— Single copies: 10*.—Subscriptiom for mrmhers of the arraed forces: a vear. Vol. IX—No. 37 September 10,1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. "The People Can Take It" IN. g. Das schlimmste Uebel auf der Welt ist die Trägheit des Herzens. An ihr sind schon ganze Völker gestorben. Wir im "Aufbau" können ein Lied davon singen (und haben es in recht unfreundlichen Tönen auch schon getan) über die Geretteten, die sich scheuen, den Sinn noch mit den Leiden der Ungeretteten zu belasten und sich lieber unter der Devise "business as usual" der Kultivierung seelischer Taubheit hingeben. Aber sie ist eine internationale Erscheinung. Erst in die- sen Tagen wieder ist sie im Weissen Haus erörtert worden. Die Tat- sache, dass von der Kriegsfront zu viele nur gefällige Berichte in die Heimat kamen, dass die Siege und Erfolge die Opfer überschatteten, durch die sie errungen wurden, hat zur Genügsamkeit in weiten Kreisen und damit oft zu einem Nachlassen des nationalen Eifers und der Produktion geführt. Kaum war Mussolini gestürzt, sank die Zahl der Blutspender rapide — dies kleine Beispiel ist auf alle Gebiete aus- zudehnen. Mit Wonne kehrt der Mensch dem Ernst der Zeit den Rücken, wenn er auch nur das kleinste Argument dafür — und wenn es auch das unrichtigste ist — erwischen kann. In Washington ist man der Meinung, dass damit Schluss gemacht werden muss, und dass der Hauptgrund in einer Berichterstattung liegt, die zu sehr die positiven Seiten des Feldzuges betont und die Opfer der Soldaten des Landes zu wenig und aus falscher Rücksicht kaschiert. "The people will be shown that Americans get killed also—that this is no arm-chair war." Dieser Entschluss ist gut und richtig. Mögen auch unsere Verluste noch geringer sein als die unserer Verbündeten — jeder Mutter Sohn, der fällt, fällt für alle. Die grosse Einheit nicht nur im Jubel, sondern auch im Schmerz, nicht nur im Gewinnen, sondern auch im Verlust, nicht nur für den Sieg, sondern auch für den Frieden — sie kann nur während des Krieges bewahrt und ausgebaut werden. Die Einheit des Opfers und Schmerzes — das ist es, was der Soldat im Felde von der Heimat erwartet. Das Volk ist immer stark und braucht keine Hospital- pflege seiner Gefühle. In der Treibhausluft künstlich geschaffener "complacency" geht mehr Wille zugrunde als wir uns leisten können. Ein typisches Beispiel auf ähnlichem Gebiet ist das Verdikt, das die "National Legion for Deceney" über den Stalingrad-Film gefällt hat, den die Times z. B. einen "tribute to the en dura nee of the human spirit. against all agony" genannt haben. Ja, er zeigt die Nazis als das, was sie sind: als Bestien. Und Bestien begehen bestialische Taten. Darum kommt man eben nicht herum. Wenn man solches Gesindel richtig be- kämpfen und einmal aburteilen will, muss die Welt wissen, wie es handelt. Da zu sagen, dass der Film "tends to incite hatred of the persons of the enemies" — was er zweifellos tut — und das als Grund anzugeben, dass er "objectionable in pars' ist, ist gerade der Geist, mit dem man Kriege — und speziell diesen — nicht wahrhaft gewinnt. Qflargraf & Go. ANKAUF uiveien VERKAUF Uniarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5440 NEW YORK Gr,.". 1-1 ITH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 SAMMELN SIE ALT- PAPIER um Munition an die Front zu senden Hufe die Sammelstelle an: MU 3-9669 Ivy Bedford und Asche, und den einzigen Men- schen, den sie auf der Welt be- sessen, unter den Trümmern be- graben. Mit Hilfe der Gesundheitsbehörde fand sie zwar ihren Weg in eines der Heime "Aufbau" adoptiert ein Kind und rückt in die Reihe der "Fester Parents for War Children" Die Kinder des unglücklichen Europa sprechen in einer beredten Sprache zu uns. Von allen Seiten her fühlen wir uns angerührt, und aus aller Munde hören wir die flehentliche Bitte "Hilf!" Und während unsere Gedanken vor allem bei denen sind, die sich heute auf ihrer grossen Wanderung be- finden, und für die, wenn wir nur genügend Mittel aufbringen, Pa- lästina des rettende Ziel ist und die Erlösung, kommen Berichte aus einem anderen Land, das eben- falls zur Heimstätte geworden ist für viele der obdachlos gewordenen Kinder des alten Europa: W. L. White schreibt "Journey for Mar- garet" und Anna Freud "War" and Children", und das zur Hilfe immer bereite Amerika schenkt sein Herz den "bombed out child- ren" Englands und ihren unglück- lichen kleinen Gefährten aus den von Hitler überrannten Ländern. Die Geschichte hinter der Ge- schichte der kleinen Margaret ist bekannt: Ein amerikanischer Jour- nalist besucht während des "Blitz" in England eine der Hampstead Nurseries, wo unter der Obhut von Anna Freud vor allem solche Kin- der untergebracht sind, die unter den Schockwirkungen der Luftan- griffe besonders stark gelitten ha- ben, und er beschliesst, wenigstens eines dieser Kinder der Hölle Eu- ropas zu entreissen und mitzuneh- men in den sicheren Hafen Ame- rikas. Seine Wahl fällt auf Marga- ret, ein Kind, das beide Eltern im Blitz verloren hat und das sich nun mit leidenschaftlicher Zärt- lichkeit an ihn klammert. Aus ihrer gemeinsamen Reise wird der Film, der die Menschen zu- tiefst erschüttert und ihnen ge- zeigt hat, was ihre Hilfe bedeutet für die Kinder eines anderen, von Boben zerrissenen Kontinent. Die Verführung, an diesem Thema innerlich hängen zu blei- ben und es noch mit sich herumzu- schleppen, wenn es längst verar- beitet ist, liegt nahe, und der Be- richterstatter muss zugeben, dass auch er selbst ihr erlegen ist. Er zog aus, um einen Bericht zu machen über den "Foster Parents' Plan for War Children", jene Or- ganisation, die die Kinderhilfe auf zwei Kontinenten betreibt, und er kam heim mit der Geschichte von Ivy Bedford, die vielleicht nicht ganz so dramatisch ist wie die der kleinen Margaret, aber in ihrer grausamen Realistik sicherlich nicht weniger ergreifend. Aus "Case No. 13419" wird ein lebendes Schicksal Akten No. 13419 NAME: IVY BEDFORD ALTER: 11 JAHRE NA TIONALITAET: BRITISCH. Ivys Eltern starben, als sie noch ganz klein war, und sie wurde von einem kinderlosen Ehepaar adop- tiert, das ihr, soweit es in seinen Verhältnissen lag, eine schöne Kindheit bereitete. Als der Krieg ausbrach, wurde Ivys Vater einge- zogen und nach Uebersee geschickt. Mit Hilfe der Kriegsunterstützung versuchte die Mutter, den kleinen Haushalt aufrecht zu erhalten, doch wurde ihre Stadt häufig ge- bombt und sie waren gezwungen, nicht nur die Nächte, sondern auch einen grossen Teil der Tage in Luftschutzkellern zu verbringen. Dies gefährdete Ivys ohnehin zarte Gesundheit schwer, und es stellten sich vor allem schwere nervöse Störungen ein. Als Ivy eines Ta- ges von der Schule nach Hause kam, fand sie ihr Heim in Schutt des "Foster Patents* Pikn", doch httie sie seelisch und körperlich so gelitten, dass es schwer war, sie in diese Kinder-, familie hineinzuziehen. Es bedurfte der sorgsamsten Pflege und kundiger Hand, um sie für das Gemeinschaftsleben In der Kolonie zu erziehen. Heute ist sie, elfjährig, völlig akklimatisiert, ein nor- males Kind, das körperlich gut gedeiht und auch In der Schule gute Fortschritte macht. Sie liebt Bücher und alles, was mit Lesen und Lernen zusammenhängt. Sie weiss, dass das Heim, in dem sie untergebracht ist, durch die Zuwendun- gen amerikanischer Pflegeeltern erhal- ten wird, und sie ist begeistert von die- sen unbekannten Freunden jenseits de« Ozeans. ,"We know," schliesst der Bericht des Foster Parents' Plan, "that letters from those friends will do much to make this child realize that she is not alone in the world." Und weil der "Aufbau", immer bewusst der schönen Aufgabe der Hilfe und Unterstützung für die Opfer des Hitler Regimes ohnehin der Freund derer ist, die sich allein wähnen in der Welt, deshalb hat er dieses Kind "adoptiert". Was gestern in den Akten noch "Case No. 13419" war, ist heute für uns und unsere Leser "Unser Kind", örtlich zwar weit entfernt, aber unserem Herzen nahe gerückt, und aller Fürsorge sicher, die "Foster Parents" ihren Kindern angedeihen lassen können. Vera Craener, Das Märchen vom guten Nazi Schwedischen Nachrichten zufolge versuchen bereits viele Nazis, sich "Alibis" zu verschaffen, dass sie nichts gegen Juden unternommen hätten. . . . Es war einmal ein "guter" Nazi. Er trug zwar sein Hakenkreuz mit Stolz und Freude, aber wo immer er stahl und plünderte, geschah es mit dem Ausdruck leidenschaft- lichen Bedauerns. Während die bösen Nazis in rasender Freude den Scheiterhaufen verbrannter "In- telligenz" umtanzten, tat es dem guten Nazi leid, wenigstens im Herzen, nun nicht mehr in Einsam- keit Karl Kraus lesen zu können. Und als die bösen Nazis Synagogen stürmten und Judenläden schlössen, fühlte der gute Nazi, der wacker mittat, wenigstens im Herzen Reue darüber, dass ihm der Jude Kohn nun nicht mehr fünf Mark leihen konnte. Und als die bösen Nazis die Juden über die Grenze jagten und späterhin in polnische Ghettos schleiften, tat der gute Nazi ein gottgefälliges Werk: er schmug- gelte den Juden Kohn nach Hol- land. Denn der hatte eine besonders schöne Vierzimmerwohnung. Der gute Nazi stahl und plünderte wie alle anderen, er verfolgte und ver- trieb die Juden wie alle anderen, aber er meinte es garnicht so böse. Nur sah leider niemand den Unter- schied. So kam es, dass 6er gute N%zi ein angefressener Partgeibonze gewor- den war. Seine Frau meckerte zwar genug über die mageren Rationen, seine drei Söhne waren wohl nach Russland gezogen und zwei von ihnen lagen nun für immer irgend- wo bei Stalingrad in der Erde — aber der gute Nazi hatte sich ge- schickt gebettet. Die Vierzimmer- wohnung mit der fast neuen Ein- richtung fiel ihm durch die Partei in die Hände, denn er selbst hätte sie niemals dem Juden Kohn weg- genommen. Man hatte eine einträgliche, an- genehme Stellung in der Partei er- gattert und siegheilte mit Freuden mit. Der gute Nazi dankte, im Her- zen wenigstens, seinem Herrgott dafür, was ihm beschert worden war, denn öffentlich durfte ein Nazi Gott nicht mehr danken. Und dann kam ein Tag, an dem der römische Cäsar infolge "schwe- rer Krankheit" sein verantwor- tungsvolles Amt hinlegen musste. Und der gute Nazi fragte sich ins- . geheim, ob nicht so eine Krankheit auch in nördlicheren Gegenden auf- treten könnte. Je mehr er darüber nachdachte, desto rastloser wurde, er. Die Krankheit könnte eine Epi- demie werden und nicht nur den Obersten, den Ersten, den Einen er- greifen, sondern weiter hinunter, über Marschall und Minister, über Parteigrössen und Mitläufer jeden befallen, denn es schien gegen sie noch kein Impfmittel erfunden worden zu sein. Der gute Nazi hatte schwere Nächte mit bösen Träumen und böse Tage mit schwe- ren Vorahnungen. Aber dann setzte sich ein Gedanke in ihm fest: er musste ein schriftliches Zeugnis haben über das Gute, was er getan hatte. Ein Fetzen Papier, vom Ju- den Kohn unterzeichnet, würde ge- nügen. Dies würde ein Attest sein,*4 das ihn gegen die Krankheit feien würde. Tagaus tagein zermarterte er sein Hirn, wo in aller Welt er den Juden Kohn finden könnte. Aber er konnte nur erfahren, dass er Holland verlassen hatte und irgendwo im Osten "unbekannten Aufenthaltes" sei. Und der gute Nazi erkannte, dass er für nichts (Fortsetzung auf Seite 17) HOC hk°. DAS MUNDWASSER, DAS SIE SUCHEN, DAS SIE ZUFRIEDEN STELLT - DAS IHR DRUG STORE FÜHRT □ELEX - 143 W. 22 ST., N.Y.C. CH.2-9293 Für Herbst und Winter REIN WOLLENE ANZÜGE und MÄNTEL Immer preiswert und nur beste Qualitäten. Individuelle Bedienung. — Fach gemäss« Abänderung. CLOTHIERS Inh.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST, Ecke 14. Strasse 1. 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Januar 1901 im Berliner "Künstlerhaus", in , der Bellevuestrasse am Potsdamerplatz (wer weiss, wie es heute dort aus- sieht), eine, unvergessliehe Nacht hindurch Akteurs und Zuhörer zu einer fröhlichen Einheit zusammen- schmolz und in ein Reich beglück- ten Lachens emportrug. "Anfang Vall Uhr" stand auf der Einladung, denn die Mitwir- kenden, jüngere Mitglieder von Otto Brahms "Deutschem Theater", hatten vorher ihre abendlichen Ver- pflichtungen zu erfüllen. Sie hat- ten eine lockergefügte, künstle- risch-revolutionär gestimmte Ver- einigung gebildet, "Die Brille", und gaben ihrer Veranstaltung in fau- stischer Verachtung eines präzisen Namens den Titel "Schall vnd jRauch". Als äusserer Anlass wurde bekannt: für den jungen Dichter Christian Morgenstern, der krank in Davos lag, Mittel zu einer Ver- längerung seines Aufenthalts im Hochgebirge aufzutreiben. Aber was sich an jenem Januar- t*g begab, war nicht nur eine Tat der Freundschaft, nicht nur der köstlichste Künstlerspass, den man (irdenken konnte — es wurde die Keimzelle einer wunderbaren büh- »engeschichtlichen, ja zeit- und kulturgeschichtlichen Entwicklung. Die Vorführungen waren aufs Sau- berste vorbereitet, durchgefeilt, lind trugen doch den ganzen Zau- ber glücklichster Improvisation. Im Mittelpunkt stand eine lustige Don Carlos-Parodie, die in vier Abtei- hingen vorüberzog, um zugleich einen drolligen theaterhistorischen Lehrgang zu absolvieren: zuerst der Carlos einer Schmierenkomö- dianten-Truppe, sodann eine Um- wandlung des Dramas in den Stil des Naturalismus, weiter eine sym- . Mistische Maeterlinck! ade "Car- itas und Elisande", schliesslich Schille-r auf das soeben geborene "Ueberbrettl" projiziert. Man bog sich vor Lachen. Die Darsteller waren aus Rand und Band. Sie tobten sich aus. ' Doch da war ein Siebenundzwan- ziger, der :n den verschiedenen Fassungen den König Philipp spielte und sich als Heldenvater i ihder Schmiere mit rollenden Augen 'den Leib rieb, wobei er schillertreu versicherte: "Der Aufruhr wächst in meinen Niederlanden". Kein Mensch erzählte es, aber man fühl-[ Ite: dieser ist Haupt und Herz der Stanzen Unternehmung. Er hiess Ma.v Reinhardt. Als Schauspieler Hein Unbekannter mehr. Mit wach-1 »enden Erfolgen hatte er seine j Probestücke geliefert. Merkwürdi- gerweise — und äusserst bezeich- \ •»pnd für seine früh gereifte, über-; egene Natur — bei aller Jugend lusnahmslos in den Rollen alter tänner, wie des Spreefischers Wul- kow im "Biberpelz", der des Vater Miller in "Kabale und Liebe" oder rides wüsten Scheichs in Hofmanns- thals "Hochzeit der Sobeide", wo er ein entscheidender Abend — in letzter Minute für den plötzlich ,4us dem Leben geschiedenen Her- ®«ann Mueller einsprang. Aber weit Iber das auffallende Schauspieler- talent hinaus, das hier in die erste Ijfteihe vordrang, erkannten die Kol-j Der Erlöser des deutschen Theaters Der Manu, dessen siebzigsten Geburtstag wir heute mit Ergriffenheit feiern, ist ein ruhmgekrön- ter König jenes Traumes, den die Menschheit all- abendlich träumt, um ihren schweren Tag zu ver- winden. Betrachtet man die Fülle seiner Taten, den Glanz seiner Siege, die Dauer seines Wirkens, die Er- neuerungskrai t seiner Kunst, so ist er der Einzige im Reiche des Menschheits - Traums, der Theater heisst — dem heute der Königsrang zugesprochen werden darf. Als Max Reinhardts Gestirn über der europäischen Schauspielkunst: aufging, da war ringsum die Leere des Epigonentums und* die Wüste des Naturalismus. Seine ersten Strahlen schon überschütteten das ver- nünftelnde Grau in Grau mit entzückender Farbe und lösten den pathetischen Stelzgang in tänze- rische Bewegung. Nur die, welche sehr jung wa- ren in jener Zeit, wissen von der Neuheit, von der Seelenmacht und dem Sinnenrausch, den dieser grosse Künstler dem erstarrten deutschen Theater verschwenderisch schenkte. Die Biographie Max Reinhardts ist eine abge- kürzte Geschichte des Dramas. Wie Schlegel-Tieck das deutsche Sprachgewand Shakespeares schufen, so schuf er für eine ganze Epoche das gültige Büh- nengewand Shakespeares. Dies ist von allen sei- nen Leistungen die grösste, die er unermüdlich wie- derholte, ummodelte und nachfeilte. Er weckte die griechischen Tragiker aus ihrem marmornen Schlaf und wagte es, den König Oedipus in einer Zirkus- Manege zusammenbrechen zu lassen. Er rückte im Kammerspiel das Geschehen so nahe an den Zuhörer heran, dass man die feinste Regimg der Seele, das leiseste Wimperzucken der Emotion wie durch ein Mikroskop wahrnehmen konnte. So wurden die psychologischen Dramen Ibsens, Strindbergs, Haupt- manns zum unerhörten Ereignis. Er entfernte im Grossen Schauspielhaus das Ge- schehen so weit vom Zuhörer, dass die Historien von Florian Geyer und Montezuma in atemberaubender Monumentalität vorüberzogen. Er schlug sein Ge- rüst vor den Kathedralen auf und in den Kathedra- len. Gehorsam nur dem Traum, den er beherrscht und der ihn beherrscht, tiberwand er nach echtem Traum-Gesetz alle Schwierigkeiten der Materie. Die Kirchenglocken Salzburgs läuteten seinem "Jeder- mann" zu Diensten. Der Canale San Trovaso zu Venedig und die Boboli-Gärten von Florenz boten seinen Visionen Raum, Dieser im schönsten Sinne Unersättliche zeigte sich niemals in der Beschränkung als Meister. "Ge- nug ist nicht genug". So könnte sein Wappenspruch lauten. Seine Herrschaft reicht vom Mysterienspiel bis zur Operette, von Calrieron zu Offenbach, von Goethes "Faust" bis zur leichten Gesellschafts- Komödie. Wie er, ein machtvoller Souverän der Phantasie, den Rahmen des Theaters für seine Zwecke sprengte oder einengte, so drückte er jeder Form des Schau- spiels, die es gibt, seinen Stempel auf. Für den Reichtum seiner Eingebungen, für seine Fähigkeit, sich zu verwandeln, gibt es keinen Masstab in der Geschichte des Theaters. Durch den farbigen Glanz des Spiels hindurch diente er aber stets dem höch- sten Ziel des Dramas: Der Selbst-Offenbarung des Menschen. Er presste aus den Dichtungen, die er darstellte, das menschliche Geheimnis wie ein mystisches Oel. 1 Und nicht genug damit. Er bereicherte jedes Werk aus seinem eigenen Seelenschatz. Denn dies ist das Rätsel, dem dieser Theatermann seine einzigartige Stellung in der Geschichte verdankt: Indem er den Worten des Dichters Gestalt verleiht, wird er selbst zum inspirierten Dichter. Max Reinhardt ist ein Götterliebling. Die Götter gewähren ihren Lieblingen als höchste Gnade ewige Jugend, oder besser ausgedrückt: Alterslosigkeit. Und so sehen wir diesen Siebzigjährigen unermüd- lich am Werke, voll von Plänen, voll von der herr- lichen Künstler-Gier, neue Träume in Wirklichkei- ten umzuwandeln. In seinen Augen, die tiefer zu lauschen vermögen als Augenpaare sonst, ist keine Spur von Sättigung oder Ruhe-Bedürfnis. Er scheint die Taten eines langen Tages vergessen zu haben. Denn für den wahren Künstler geht die Sonne im- mer gerade erst auf; selbst am Abend. Wenn wir, seine alten Schuldner, heute vor ihn hintreten, so liegt unser bester Dank an ihn in der Ueberzeugung, dass die neue Welt des Traumherr- schers, die entsteht, Max Reinhardts noch dringender bedürfen wird, als die alte Welt seiner bedurft hat. Werdens in seinen Kreis zog. Dau- ernd war auf der Pürseh nach ver- stockten Talenten — des verregne- ten Sommerabends eingedenk, da Brahm ihn selbst als Neunzehnjäh- rigen im Stadtheater zu Salzburg aufgefischt hatte —, und er ver- stand es, Treue zu halten. Den jun- gen Moissi hat er gegen die- ge- samte Berliner Kritik und Publi- kumsstimmung durchgesetzt, bis zum Sieg. Wie der russische Balletkönig Diaghilev/ umgab sich Reinhardt Deiicious Wifh Soups Whtft heertti 11 i n I n 1 luncM «WW CT AM TO FIND YAHRZEtT DATES AND BAR MITZVAH DATES 1 Heins 24-year Hebreve-EngUxh Calendar still offered free to out readers. wollte die graue Misere der Arme- leutschilderung, der melancholi- schen Gesellschafts-Kritik nicht mehr allein als würdige Themata anerkennen. Sie sehnte sich n^ch glitzernden Farben, nach hellen Lichtern, nach der grenzenlos schweifenden Phantasie der ge- samten Kulissenwelt, nach neuen, kühnen dichterischen Anknüpfungs- punkten, nach dem ganzen Arsenal der Möglichkeiten, die in der zau- berhaften Scheinw^t des Theaters geborgen sind. Und alle diese Ge- danken und Sehnsüchte sammelten sich als heisse Strahlen in der Brust des Mannes, dem sie sich nun willig unterstellten. Reinhardt aber entwickelte im- mer ■ grossartiger seine glänzende, ideenreiche Begabung für alle Auf- gaben der künstlerischen Organisa- tion, der Regieführung und der von seiner inneren.......Glut ausgehenden Anregung, die mit genialer Witte- rung ringsum neue Kräfte zu er- kennen, zu wecken, heranzuzwin- gen, zu gemeinsamer Arbeit und Wirkung zu verbinden wusste. Dies Tätigsein als ein Lenker, Gleichge- sinnter, als ein 'primus inter pares' hat er nie aufgegeben. Er wurde nicht schlechthin ein bedeutender Theaterdirektor, sondern ein Kul- turzentrum, das mit magischer Ge- walt alle Elemente künstlerischen s All Hebrew dates, 1925 to 1949. Jewish holidays to 1964. For .free copy, address posteard or letter to: H. J. HEINZ CO. - Dept. J2 Pittsburgh, Fa. legen in dem Gleichaltrigen, der menschlich so ruhig, bescheiden, fast verlfegen zurücktrat, einen ge- borenen Führer zu neuen Zielen. Ganz von selbst wurde Max Rein- hardt der Bannerträger des unge- duldigen Nachwuchses der ersten Bühne Berlins und Deutschlands, dieser hochgestimmten, von leuch- tenden Zukunftstaten träumenden, yon leidenschaftlichen Wünschen erfüllten Gruppe, die gegen Otto Brahms unerschütterliches Natura- listenkredo bei allem Respekt vor diesem Lehrmeister rebellierte. Sie 1 Die vier Reinhardts Ueber Reinhardt soll ich hier, lieber Aufbau, zu seinem 70. Ge- burtstag etwas sagen? Ueber welchen Reinhardt? Es gibt vier Reinhardts. 1. Der erste Reinhardt war . . . mehr unsere eigene Sehnsucht nach Neuem — als justament ihre Erfüllung durch ihn; 2. er war in pri- mären Punkten sekundär; 3. in sekundären Punkten primär; 4. dann in primären Punkten primär. Aber — das ist melancholisch — nicht diese letzte Periode hat seinen Weltruhm bewirkt: sondern No. 2 und No, 3. Die letzte Periode seines Wirkens in Deutschland war die wesent- liche. (Manchmal in Dramen mit nur drei Menschen.) Zu No. 4 stieg er auf, als um ihn rings neue Spielmeister landeten. Als er sich be- j droht sah. Competition is the soul of trade. Grimm hat ihn verinner- licht. Gefahr ihn veredelt. . Ich grüsse No. 4: primär in primären Punkten. Die Inschrift auf «einem künftigen Denkmal: "Er gab 'Hamlet' nicht immer im Zirkus" lt verbesserungsfähig. Herzlichen Glückwunsch 1 ALFRED KERR Die elegante Dame Der gutangezogene Herr erwarten mit Ungeduld die HERBST- und WINTERVORSCHAU in An- zügen, Kostümen, Uebergangs- und Wintermänteln aus einheimischen und importierten Stoffen. Grosse Auswahl in Farben und Stil. Beachten Sie DUDLEY'S An- zeige in der nächsten Ausgabe des "Aufbau", m DIREKTE SVRWAY- VERBINDUNGE V -....... MUT Im,- to Whilehatl St, Stntimi; IIiT (UxingUm Ar*, lin* I 10 Bowling Station; IftT (7//, Av,>. Linr) to Wall St. Stalin/t; Uth Ave. to ,\'«.v.se« St, Sturion, Das MoJ* ezenIrinn efes Herrn und aer WWW» de ame WHitehall 4-3026 Bis,7 p.m. geöffnet AUFBAU Friday, September 10, 194: MslTWOCII 15. SKPTEMIiER, 8:45 M. Max Reinhardt- Abend Anlässlich des 70. Geburtstages des grossen Regisseurs imd Theaterdirektors Max Osborn Reinhardt und das grosse Welttheater Roda Roda Mi :hen, Schwanke und Begebnisse aus dem Berliner Theaterleben Ort der Veranstaltung: Hotel. Empire, 63rd Street, coracr Broadway Näheres siehe Programm des New World Club auf Seite 20 Max Reinhardt, der Mensch mit Vertretern der modernen Mu- sik, der jungen bildenden Kunst. Kein Bühnenleiter hatte an sokhe Dinge gedacht. Oder edelste klas- sische Tonkunst wurde herangebe- ten, wie Schumann zum Zweiten Faust, Mezart'sche Kompositionen zu Shakespeare oder Goldeni — denn Reinhardt verstand im Tief- stes den G leich k la ng' der befreien- den Heiterkeit, die hier wie dort erst aus der tiefen Erkenntnis -der tragischen Dasein s%u saim raen-hä»xe erwuchs. Aber nun ging es hinab in diese Urgründe. Von allen Seiten her wurde der Weg zu ihnen gebohrt, mit unsäglichen Mühen. Vom erbar- mungslosen Realismus des Gorki- schen "Nachtasyls" bis zum erha- benen Stil der attischen Tragödie, von den schmerzhaften Grotesken Georg Kaisers und, Wedekinds bis zu dem romantischen Preussentum Heinrichs von Kleist. Quer hinein schob sich, immer machtvoller an- wachsend, ein ungeheurer Block: Shakespeare. Alles wurde neu durchdacht und neu geformt. Die ganze Welt erschien in Reinhardts Aufführungen noch einmal ge- schaffen, aus dem Geist schöpferi- schen Künstlertums, in einem gran- diosen," das Tatsächliche scharf zu- rückwerfenden und zugleich deu- tenden Spiegel aufgefangen. Die Steigerung des Lebensgefühls, des Menschenbewusstseins, die dadurch Unzähligen zuteil ward, ist nicht zu ermessen. Und das Theater griff über auf die tatsächliche Welt selbst, die zur Bühne wurde, und von der aus in erstaunlichem Wech- selspiel die Wirkung wieder auf die künstlerische Arbeit zurückstrahl- te. So wenn auf dem bildmässig geschlossenen Salzburger Domplatz oder in hochgewölbten Gotteshäu- sern das ''Mirakel" sich begab. Wenn jn riesigen Hallenbauten die VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntei $5 - $10 - $15 • ;/s $7.*>> New Yorks berühmter Pfand leiher. etabl. I8S2 bietet Ihnen erstkl. Anzüse u Mäntel, dar die; berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K A S K E LS i> Cttlumtas Ave. (Niilie Iii). Slr.i I 'Block vvesfl. vom Hrouclw»} Orestie des Aeschylos Tausende von Zuschauern erschütterte. Wenn am Kaminfeuer im kerzenbeleuch- teten Musiksaal von Schloss Leo- pol dskron vor den Gästen des Haus- herrn Reinhardt der "Eingebildete Kranke" sich abspielte. Von den Kolossalräumen schritt man dann wieder hinüber zu behaglichen Sä- len von begrenztem Ausmass. Es gab kein Theater auf dem Erden- rund, das nicht unter dem Einfluss dieses unbegrenzten Strebens stand. Alle Weiten, alle Nähe und Ferne wurde erfasst. Vom Himmel ging es durch die Welt zur Hölle. Und schliesslich wieder hinauf zu der göttlich unbeschwerten Hei- terkeit, mit der die zur "Rosalinde" gewordene "Fledermaus" des Sieb- zigjährigen heute die Menschen der Stadt New York in ihrem Zauber- bann halt. Heinrich Laube, der ein- stige Direktor des Wiener Burg- theaters zur Zeit seiner höchsten Blüte, sprach das Wort, eigentlich sollte niemand das Amt eines Büh- nenleiters länger verwalten als zehn. Jahre. Wo wären wir da mit Max Reinhardt hingekommen! Er hat den oft zitierten Lehrsatz sou verain zu Schanden gemacht. Mehr als 40 Jahre nach seinem Aufstieg neigt sich die Welt wie einst vor ihm, huldigend und dank- bar, in.mer noch neuer Gaben ge- wärtig. MAX OSBORN. Von GRETE MOSHEIM Obwohl ich auf die dem Berliner Deutschen Theater angegliederte Schauspielschule gegangen bin, hat mich nicht Max Reinhardt, sondern Friedlich Holländer an das Deut- sche Theater engagiert. Max Rein- hardt habe ich erst sehr viel spä- ter kennen gelernt — sowohl als Lenschen tlnd als Künstler. Aber obwohl ich viele Jahre dem En- semble der Reinhardt-Bühnen an- gehört habe, habe ich nur wenig unter seiner Regie gespielt: "Phäa", "Artisten", "Die Gefan- gene" und "Vom Teufel geholt". Was ich heute, hier in Amerika, in einer für uns alle neuen Welt, an Max Reinhardt bewundere, ist, dass er, der Siebzigjährige, sich eine Jugendlichkeit, die schöne Na- ivität des schöpferischen Menschen erhalten hat, die wir Jüngeren in den gleichen Erlebnissen dieser Zeit verloren zu haben scheinen. Offen gestanden, ich beneide ihn tief um diese Wesensart. Jack Benny und Larry Adler in Tel-Aviv Der berühmte amerikanische Ko- miker Jack Benny und der Har- monika-Virtuose Larry Adler, die gegenwärtig Vorstellungen für amerikanische und englische Sol- daten im Mittleren Osten geben und überall Begeisterungsstürme wecken, besuchten Anfang Sep- tember Tel-Aviv, die jüdischeste Stadt in der Welt, und wunbn hier vom Bürgermeister Israel Rokeach im Stadthause begriisst. Nach einem Rundgang durch die Stadt erklärten die amerikanischen Gä- ste, die Resultate des jüdischen Aufbauwerkes im Lande, insbeson- dere der imponierende Aufbau der Stadt Tel-Aviv, erfüllten sie mit Stolz. Würden die amerikanischen Juden Gelegenheit haben, Tel-Aviv zu sehen, sie würden zweifellos alle gut^ Zionisten werden. Dass er ein grosser Regisseur ist, brauche ich nicht zu sagen. Wie ich noch mit ihm, oder, richti- ger gesagt, er mit i.iir gearbeitet hat, drüben, da hatte ich immer so etwas wie unendlichen Respekt vor ihm. Dabei hatte er grossen Charm, der allerdings stets mit einer gewissen Würde gemischt war und ihn irgendwie unnahbar machte. Für eine Schauspielerin ist das auch nebensächlich. Wichtig war — und das, glaube ich, macht ge- rade den Künstler in ihm aus, den Schauspielbildner,' den Regisseur — dass er ein untrügliches Gefühl für die Seele eines Schauspielers hatte. Dass er instinktiv fühlte, was er manchem Schauspieler zei- gen musste* wie er sich die Ge- staltung einer Rolle vorstellte, während er andere aus sich selbst schöpfen liess, um ihren künstle- rischen Reifeprozess nicht zu un- terbrechen — dieses Wissen um die künstlerische Freiheit, oder auch um die Freiheit des Künstlers, machte Reinhardt gross. Das brachte ihn dem Schauspieler, den er formte, nahe. Das erzeugte die innere Verwandtschaft zwischen dem bildenden und dem ausführen- den Künstler. Das ergab, in höch- ster Vollendung, das Kunstwerk einer Reinhardt-Inszenierung. Hier in New York, fern von der Spree, wo alle allzu gefühlsbe- hafteten künstlerisch - zartbesaite- ten Künstler zuerst etwas depri- miert, ja hoffnungslos waren, da war er der Einzige, der mit seinen blauen Augen den Kopf über uns schüttelte und sagte: "So kann man nicht leben!" Und er, der Siebzigjährige, hatte Recht: so konnte man wirklich nicht leben. Er hat es bewiesen -— und uns Jüngeren neuen Mut ge- geben. Und auch dafür danken wir ihm. Geschichten um Max Reinhardt Von JULIUS BAi Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr «6. U S FAT. OFF Authorized Bottier; Pepsi-Ccia New York Bottling Company Ein sehr namhafter Schauspieler und Jugendgefährte Max Rein- hardts pflegte die Biographie des grossen Mannes in drei Epochen zu teilen: Als Max Reinhardt noch Briefe schrieb —; als Max Reinhardt nur noch tele- graphierte —; als Max Reinhardt überhaupt nicht mehr antwortete. Meine eigne, sozusagen "schrift- liche" Beziehung zu Max Reinhardt scheint dem Ausgang der zweiten Periode anzugehören. Ich hatte ihm mit respektvolle]- Widmung ein Buch über das moderne Theater zu- gewandt, in dem ich ziemlich aus- führlieh von seiner Wirksamkeit gesprochen hatte. Ich hörte viele Monate kein Wort. Aber nach einem halben Jahr wurde ich nachts geweckt: Da war eine De- pesche, richtiger ein telegraphi- scher Brief, das längste Tele- gramm, das ich je erhalten habe — Max Reinhardt bedankte sich. Es ist vielleicht bekannt, dass der Schauspieler Max Reinhardt eine Entdeckung Otto Brahms war, der den jungen Menschen am Klei- nen Stadttheater in Salzburg be- merkte — eben dort, wo Reinhardt später sein grosses Welttheater etablieren sollte. Aber es ist viel- leicht. nicht so bekannt, dass die Rolle, in der der eben 20jäh- rige dewi Führer des deutschen Na- turalismus so imponierte, der alte Oberst Schwarze in Sudermanns "Heimat" war. Der Schauspieler Reinhardt war wahrhaft gross in der , naturalisti- schen Darstellung alter Männer. Dabei hatte er eine überaus 'cha- rakteristische Privatgeste mit auf die Bühne genommen: Er schlug mit dem ausgestreckten rechten Zeigefinger gegen seine Nasen- spitze. Und das tut er wohl heute noch. — Zu den Schauspielern, mit denen Reinhardt seine erste Ber- liner Bühne, das kleine Theater "Schall und Rauch" eröffnete,, ge^ hörte mein Freund und Vetter Richard Leopold, der Charakter- komiker, dessen Kopf in 'Pierrots Tracht auch auf den ersten Plaka- ten des damals als Kabarett ge- dachten Unternehmens figurierte. Eines Tages war auf einer Probe Reinhardts Bruder Edmund er- . rhienen, der später als der .wirt- schaftliche Leiter des Theaterkon- v.erns berühmt werden sollte. Ganz ■:uf geregt kam Leopold zu mir: "Du. Reinhardts Talent ist gar- niclits Persönliches! Das ist ein FaniiJienerbsüick! der Bruder macht ja auch so.'" Und er fuhr mit dem ausgestreckten rechten Zeigefinger gegen die Nasenspitze. Maler hatten in München das "Deutsche Känstlertheater" ge- gründet, geleitet und wenig Erfolg gehabt. Im zweiten Jahr holten sie sich Max Reinhardt. Der in- szenierte nun "Hamlet". Immerhin der Maler Erler zeichnete noch die Ausstattungen und Kostüme, entsinne mich, dass (Ter Geist Gemach der Ki'nigin aus eii: Fries hervortreten sollte, auf c Hamlets Ahnen gemalt war Aber der Trick misslang schä lieh, denn der Schauspieler Dies mann war so breit, dass er min stens drei Generatioi en dieser denschlanken Erlerschen Man; zudeckte. — Ophelia hatte Haare in schö« gerollten Schnecl zu tragen, die sich erst in . Wahnsinnsszene auflösen sollt Auf der Generalprobe — oh l glück! — entrollt sich so e Schnecke schon im dritten A Entsetzt kommt der Maler z Regisseur gestürzt : "Sehen Sie i Herr Reinhardt! Woran soll dt das Publikum nachher merk dass sie wahnsinnig geworden ii — So stellen sich Maler die Schi spielkunst vor. Das eigentliche Genie des Reg seurs Reinhardt aber ist sein tie; Wissen um Schauspielkunst. V zu sehr steht im Vordergrund s nes Ruhmes die grosse Ausst tung, das herrliche Bühnenbild, i Massenszene. Aber sein Gross war und ist die Fähigkeit, r Schauspielern zu arbeiten, aus Dä stellern Dinge herauszuholen, d sie selbst noch kaum von sich g wusst haben. Es gibt berührn Beispiele dafür, dass mimisel Kräfte in Reinhardts Händen w Genies wirkten, und dass sie i farblosen Durchschnitt zurüe! fielen, wenn er sie losliess. Freilich in dem später so gross« Betriebe arbeitete er nicht mit * I?n Schauspielern, die bei ihm es gagiert waren, ja er kannte katfi alle. Eine durchaus nicht unb< gabte Schauspielerin sagte mir eii mal: "Jetzt bin ich drei Jahre bi Max Reinhardt engagiert — ic habe noch nie mit ihm zu&amme auf der Bühne gestanden; ja k w:iss kaum wie er aussieht." Viel mehr als auf dramaturg; schern Gebiet liegen in derVEi kenntnis und Durchsetzung schau spielerischer Kräfte auch die m* raiischen Verdienste Max Reir (Fortsetzung auf Seite 17) MMMWme sind in diesem Jahre Neujahrs-Glückwünsche Eine Anzeige kostet in der Dienstag, den 28. Sept., ersch ine den Rosch-Haschonoh-Nummer in Grösse "A" nur........ Grösse "B" $6.30 Grösse "C" $11 Grö*se "D" $9 Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May 000 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Allen Schülern, Freunden, Bekannten wünscht ein segensreiches Jahr Mulkr's Trading School 660 Nagle Ave." (Cor.- Dyckmail St.) LO 0-0000 Grösse A—$3.56 Schiller's Express 000 III. West End Ave., Chicago, Tel.: ACademy 0-0006 wünscht allen Kunden und Freunden das alte Glück im neuen Jahr. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON 00 Orange St., Los Angeles:, Cal. Grösse A—$3.56 Allen unseren Kunden ein glückliches neues Jahr Q lorili //~~)niencan ^TlerclianJise, 000 West 00th Street, New York City 7„ c. MEINEN KUNDEN, FREUNDEN UND BEKANNTEN DIE HERZLICHSTEN WÜNSCHE ZUM NEUEN JAHR BERT GUTKERN Room 000, JETZT: 00 East OOth Street Baltimore, Md. Tel. VA 0000 Grösse A—$3.51 Grösse A—$3.51 Grösse B (1 inch hoch, 4 inch breit)—$6.3C Doppelte Grösse-C (2 i^ch hoch, 4 inch breit)—$11.0( Grösse D (II? inch hoch, 4 inch breit)—$9,09 Bitte senden Sie uns Ihren Auftrag frühzeitig ein. Anzeigen-Schluss: Freitag, 24. Sept. Herbert Berghof und Oscar Ho-)> mlkoi wurden für die Theatre j Suild-Produktion von "High wind m Jamaica" engagiert. Die an der Westküste lebende Schriftstellerin Hedwig E. Rossi •na Wien, deren Schauspiel "Vien- nese Legend" in mehreren kleinen tkatern in Kalifornien zur Auf- führung gelangt ist, hat ein neues §Äck mit dem Titel "Intithäte 'HWanger" vollendet. / lyf$hn Garfield soll in der Drama- tisierung des Buches "What Makes Stmwy Run" von Buddy Schulberg em Broadway die Titelrolle spielen. Segen die Dramatisierung des Bu- des, das bereits bei seinem Er- scheinen Aufsehen erregt hat, sind von Seiten der Anti - Defamation Leugne, der Non-Sectarian Anti- Nazi League und des American Itlräh Committee Bedenken aus- gesprochen worden, und zwar auf M«ä der Tatsache, dass die Nazis das Buch in Deutschland herausge- bracht und für ihre antisemitische Propaganda ausgenutzt haben. In London starb im Alter von 79 Ithren einer der berühmtesten englischen Humoristen, W. W. Ja- cobs. Seine Bücher handelten hauptsächlich von Frauen und See- Ifchrern, aber gelegentlich schrieb §r auch Schauergeschichten, unter Sliderem "The Mortkey's Paw", eine ."Con lie's Inn" zu schreiben. Connie linmermann war einer der bekann- testen Broadway-Charaktere in den Prohibitionstagen und war Besit- ser des Nachtklubs "Connie's Inn" in Harlem. Er entdeckte viele heute berühmten colored Künstler wie Rochester, Lena Horn, die Mills Brothers usw. Lengsfelder schreibt unter dem Namen Harry Lenk. Duke Ellington komponiert die Musik. FRIEDRICH KITZINGER | Am 15. Juli starb in Tel-Aviv, Universität«professor Dr. Friedrich Kitzinger, der über drei Jahrzehnte an den Universitäten München und Halle als einer der hervorragend- sten Strafrethtslehrer Deutsch- lands gewirkt hat. Wie die Wis- senschaft seine Leistungen, so schätzte Jeder, der ihm näher trat, leinen aufrechten, lauteren Charak- ter. Das Nazi tum brachte das Ende seiner Lehrtätigkeit, aber nicht seiner wissenschaftlichen Ar- beit. Nachdem er bei dem Novem- ber-Pogrom 1938 ins Konzentra- tionslager gekommen war, siedelte er im Frühjahr 1939 nach Tel-Aviv über, wo er bis an sein Ende .an General-Agentur erweitert Thf .luJiu.x Helling Aseiu'y ,«>f the Statt* Mut nal 'Ms«» Assurance < 'om - pany, 12 Kant 44th Street, N. Y. < annouiieed the anpomtment of Mi-, Walt tri- St raus* as Mist riet Ala nager, Aside f rom Iiis advisoiy anil naies .activities in the msmawe Heid, Mr. Miraiihm also will l>e active in Iiis new eapacity as org-aiiizer, building itp a special orgautza t io/i withiu the JuliiH Sei Iing Ageiicy. Mv. Strauss who was already well Bcquairiled wiih international in- stirarice previonaly acquired exten- sive ktiowledge ol' ilie A inei icaii m~ ■tifarice tmsineas white KerviuR his Clientel* over » perio«! of more ttirm six yea.rs. einem Werke über die "Gerech- tigkeit" arbeitete; es steht zu hoffen, dass dies bei Wiederkehr des Friedens veröffentlicht werden kann. Die Gerechtigkeit war für ihn ein Ideal, das er nicht nur in seinen Büchern, sonderiVauch im praktischen Leben mit Mannesmut verfocht. So sei an sein tapferes Eingreifen in den Hochverratspro- zess Fechenbach (Eisners Sekre- tär) erinnert. Max von der Porten in New York gestorben Dr. Max von der Porten, Ab- kömmling eines alten deutschen Adelshauses und eine der führen- den Persönlichkeiten in der Alu- mini um Industrie im Vor - Nazi- Deutschland, i.;t in New York nach mehrmonatiger Krankheit 64jährig gestorben. Als der Sohn einer jü- dischen Mutter war er 1933 ge- zwungen gewesen, Deutschland zu verlassen; sein Vermögen wurde ihm weggenommen. Von 1934 bis 1939 war er Finanzberater der tür- kischen Regierung. Da seine Tä- tigkeit dort dem Nazi-Botschafter Herrn von Papen nicht gefial^ wurde ihm mit Tod gedroht, fall» er seinen Posten in Ankara nichb sofort verlassen sollte. Er gab der Drohung tvscii und kam 1940 na;.;Ii Amerika. Da ihm nachzuweisen gelang, dass die Nazi:, ihm nach, dem Leben trachten, fasste det Kongress der Vereinigten Staaten, einmütig ene Resolution, wonach ihm erlaubt wurde, in Amerika zu. bleiben. The THIRD WAR LOÄN cent"84fy^r ^2\-26 year bonds. tifteates ot cent *> j bonds, and / Patriotin"1 . X Please •* p"r :„n ior the t bood sclling c.aPon "September The great bon b »" \0 „,se ' Tbitd V/ar than » sa,e ° tbt occasion iot 9 iS ro°t the Treasury. ^ of their So* " J World War 1 t*), i t^e tinancing isy. who gu"* T »fftngweH, had forfit that Russell C. Lcttl g ever aUowea te < t*at that in Amertea was baa » p»rt notes. nnano» the U^erty proc»rine _s stiwaT* ^uy *or »n«. ot ge loa" Bvery<^ -Vvi- 5"^the next maS- tory not®t _ not*® wiind 8-® th® From the September Monthly Bank Letter of the National City Bank ° ^tythe next ^ ^ m«" dt«-V™.4« *» , am,n «ho g" ,h, „lunteer »,c=ro="u bc sell- . Everyo« o^ds Septembers •ng more than bonds. ^ in the w« 1 "»^"re.ched » crueu^tag. efiort. P«d^r^Swhere "eS°t A new in the •*7£eri hovel aroujj mor monl atoofl throj been^ dema inet inv^ N« low. will wenlj as el drivt but indivl to th| this poral thein war the \viU in gl ) ury to K Trej THE NATIONAL CITY BANK OF NEW YORK Head Office: 55 WALL STREET M Ii M H Ii * f Ii l> K « A L DEPOSIT IMUUNCi CO« CO* »Tt«» 8 AUFBAU Frittay, September 10, If43 Literarische Welt Halb 'Taschen-Bismarck' halb 'Ribhensneb' **This Man Ribbentrop. His Life and Time." By Dr. Paul Schwarz. (Julian Messner, Inc., New York.) Dieses Buch wartete nur darauf, geschrieben zu werden. Und der es schrieb, war der Einzige, der es überhaupt schreiben konnte. Denn niemand hat "Hitlers Tascben'Bis- marck" besser gekannt und gründ- licher durchschaut als der ehe- malige deutsche Konsul in New York, Dr. Paul Schwarz, der sofort nach dem Anbruch der Hitlevei aus dem diplomatischen Dienst des Rei- ches ausschied. In der politischen Literatur über •das Dritte Reich wird die Ribben- trop-Biographie von Schwarz unbe- stritten eine Sonderstellung bean- spruchen dürfen. Sie ist weit mehr als die Schilderung des abenteuer- lichen Aufstiegs eines skrupellosen Mannes, der sich der Metternich der Nazis dünkte und dem ein Jules Romains einmal die "Mentalität des 18. Jahrhunderts" andichtete. Sie ist geradezu eine Kultur- und Sit- tengeschichte des Nationalsozialis- mus. Die politische Karriere dieses Jo- achim von Ribbentrop — "Ribben- snob" nannten ihn die Engländer während seiner Londoner Botschaf- terzeit — enthält in toto alle Ele- mente der nationalsozialistischen Machtpolitik überhaupt: brutale, über Leichen gehende Gier nach Herrschaft und Besitz, absolute Amorali tät in der Wahl der politi- schen Mittel, totale Verachtung aller völkerrechtlichen Normen, pathologischer Grössenwahn und grenzenlose psychologische Ignor- anz in der Beurteilung und Ein- schätzung der Anderen. Und weil Ribbentrop in sich auf das Getreu- este alle diese Elemente widerspie- gelt, ist die Geschichte seines Wer- deganges, wie sie Schwarz unüber- trefflich aufzeichnet und glossiert hat, zugleich das Abbild, und zwar das porträtähnlichste, der monströ- sen Bestie, die Nazismus heisst, ge- worden. Der Verfasser hat sich seine Aufgabe, die ohnehin nicht einfach "war, nicht leicht gemacht. Er hat SUBSORIBE TO France-Amerique if ynu desire to Uonserve four Knowledgre of Kreuch |{e»d Ihe iiews romine from Franc* tSecome acquainted witli Frenrh Cultur# France-Amerique FRENCH NEWSPAPER in New York l'itblishcd evrvy Siindny lifiilcd hv prominent wrilrrs Su bseri ptinn rates: l'.S.A.: I ycav P<> monlhs CiiiUKl;! : I x v. Cviin.$."i; Ii mos. ('.im. f.'l Sonlh .Xmerien. Kn^lnnd. de.: 1 yeur ; Ii monllis #.'1.-11 Send Vinn suhscription to Fzance-Ämeriqiie '30 Fit'lh Ave., N. Y.C. Phorie Cl 6-9247. Verkaufen oder kaufen Sie Ihre | deutschen, französischen und > übrigen fremdsprachigen BÜCHER 0 EST ABLISHED 1856 r> uCHOENHOF'u ? SCHORNHOF BOOK CO. Harvard Squa.-e, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller, früher >V en Kein Abschluss ohne Anfrage )) bei Sehoenhof's. I Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen n (iross-Ni'w York und auswart? ALFRED ROSE M 17 c I I I II Ii E I! I R O A I) KFW (i AHDENS, L. I. New York l'linnc : Virginia 7-!I«!'< !> W Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Rei< "nhalt. Lager. Verlang. Sie Kitt!; I«.« He'eri Gottschalk, Buchhändlerin 105 Ii. 24tIi ST., Boom 1-A. GH $-0826 das Bild seines "Helden" mit lo- benswerter Systematik und Gründ- lichkeit aus unzähligen, sorgfältig von ihm nachgeprüften Quellen aufgebaut. Hierbei hatte Schwarz zunächst einmal den Vorteil der persönlichen Bekanntschaft mit Ribbentrop noch aus der Zeit, als der stellungslose, aus dem ersten Weltkriege heimgekommene Ober- leutnant von Erzberger an den ganz und garnicht "arischen" Grossindu- striellen Ottmar Strauss für einen Job empfohlen wurde. Durch eine ausgedehnte Korrespondenz konnte Paul Schwarz ganz erstaunliche Einzelheiten über das nahezu unbe- kannte Vorleben Ribbentrops in Kanada zutage fördern. Seine eigene Kenntnis der Wilhelmstrasse sowie die Berichte und Informa- tionen, die ihm, solange es tech- nisch noch möglich war, von alten Freunden und Kollegen aus dem Auswärtigen Amte zugingen, lie- ferten die weiteren Bausteine zu dem ersten wirklich umfassenden Ribbentrop-Bild. So entstand ein Werk, das in jeder Beziehung ein zeitgeschicht- liches Dokument ersten Ranges ge- nannt zu werden verdient. In er- freuliehem Gegensatz zu vielen po- litischen Büchern ist es frei von jeder pedantischen Schwere, ist mit Geist und Witz geschrieben und un- gemein unterhaltend zu lesen. Bei alledem aber ist es ein durch und durch ernsthaftes Buch, das durch die Schärfe seiner politischen Ana- lyse besticht. Paul Schwarz hatte diesen Ribbentrop und seine inner- sten Triebfedern so erbarmungslos seziert, dass man ihn nur noch im Lichte seines Buches sehen wird: als den morbid-eitlen Intriganten, der die apokalyptischen Pferde der deutschen Aussenpolitik lenkte. Die Kapitel über Ribbentrops Londoner Botschafterzeit, seine Rolle beim Kominternpakt und'beim Pakt mit Russland von 1939 wiegen in die- sem Sinne allein viele Kompendien über die Politik des Dritten Reiches auf. Ein packendes, aufschlussreiches und sachkundiges Buch — das ist dieser Erstling des einstigen deut- schen Konsuls. Richard Dyck. Wirkung trotzdem oft stark ist, kommt von der seelischen Wucht, mit der sich hier ein Mensch aus- gibt. Von hier aus erhält diese seltsame Sammlung freiheitsdur- stiger Sinngedichte ihren Reiz und Wert. Klage in fünf Sprachen Ängefica BalabattefiF: "Tectrs" (E. Laub Puhl. Co.). IN. g. Die noble Seele der Käm- pferin Angelica Bnlabanoff leuch- tet, aus den Augen. tiiew Barnsi M«ntlr, der bisherige erste Theatcrkritiker der ,\>w Yoi kwr "Daily News", der >tz.t mit 70 Jah- ren in den Ruhestand £e1rn ist, wird auf Wunsch de* Vorlesers Captain Joseph M. l'«tt.ersoji riire Geschichte des Blattes zu seinem 2.r>- jiihrigen Bestehen iin n#clisleii .labre schreiben. "Hnrper'# MsiKHiii«." bringt in sei- ner nächsten Ausgab« eine be- schichte von il Hrntelile mit dem Titel "The Mereh#nt Krmii Hoi- 1**4"$ der Abschluss ei't'ol&ie durch Vermittlung des Verlegers Max Pfeffer. f Stefan Heyn», der iri der U.S. Army 'dient, hat zwei Kurxses-ehichlen, be- titelt "Tlie Stroiifc nnd Ihe l'tever'' fund "Pnssword", soeben beendet. Fritz Zorn, ebenfalls in uir«l Aldvn Jewell und Almee Crime den Text geschrieben haben. Das Buch wird mehr als 50 bunte und 100 schwarz- weisse Bilder enthalten. Die Photographin Therese Bonney hat eine Sammlung von l'liotogra- phien europäischer Kinder zusam- mengestellt, die unter dem Titel 'Eiirope's Children" am 20. Septem- ber bei Random Jfouse erscheinen werden. Das Buch ist ein Dokument des Naziterrors in Kuropa und was Detektivromane für intelligente Leser IM.—Margaret Carpenter: "Experiment Perilous" (Little Brown & Co.) m. x. Ein New Yorker Arzt macht in dem Flugzeug, in dem er aus den Ferien heimkehrt, die Be- kanntschaft einer älteren Dame. Faszinierend schwatzhaft heftet sie sich an die Fersen des Unwil- ligen, stirbt nach ein paar Tagen an einem Herzschlag und entfesselt damit die Neugier des Doktors, die in ein Abenteuer auf Tod und Le- ben mündet. Es entfaltet sich auf dem hohen Niveau von Psychologie und Logik und hat die Gesell- schaftsatmosphäre der 57. Strasse, die Luft der Salons von Maecenen und Sammlern und die unheimliche, zerbrochene Realität Dali'scher Bil- der. Sehr spannend. Aber dies ist in dieser Rubrik der Empfehlun- gen selbstverständlich. Sie ist für solche Menschen gedacht, die vor dem Einschlafen gründlich verges- sen wollen, was am Tage los war, ist gemeint als ein Ratgeber fiir Ablenkungsbßdürftige, die bei ih- rem Amüsement nicht auf gewisse Qualität des Gebotenen verzichten wollen. IV.—Hinweis auf den Schmöker "Fareweil, My Lovefy" Viele Zuschriften beweisen uns, dass die Hinweise dieser Rubrik einem Bedürfnis entsprechen. Man- che beklagen es. dass wir immer nur ein Buch empfehlen, oder dass die Rubrik nicht regelmässig alle Woche erseheint. Nun. es ist nicht leicht jede Woche einen wirklich guten Kriminalroman unter den neuen Büchern zu finden. Für die, die ihn noch nicht kennen, sei ein älterer Schmöker, der >.u? i st bei Alfred Knopf und neuerdings in einer Tasehenbücherci erschienen ist, hier erwähnt. Er ist sicher in jeder Leihbibliothek zu finden: "F(u ('well, >/#/ Loveh/' von Ray- she had it." movd C handlet-. Aber bitte: das ist mit dem Pinsel geschrieben und mit keiner feinen Feder. Die In- trige, im Milieu der Westküste, als noch die Spielerschiffe draussen vor Santa Monica lagen, ist intel- ligent gewoben •— der Dialog rauh, sehr rauh — der Stil und die Handlung farbig und innerlich roh. Etwas für Liebhaber von Sät- zen wie folgender: "It was a blonde, A blonde to make a bisho'p kick a hole in a stained glass „Win- dow. . . Whatevcr von needed. wherever you happened to be -- dieser für die Kinder des "iltttt Kontinents" bedeutet. Doubleday-Doran bringt am1 17. September eine Zusammenfassung von Reden und Rundfunkkommen- taren von Raymond (irnm Swi»g unter dem Titel "Preview of lifo« tory" heraus. Der Verlag "Labor World Pres*'' (Chicago, III.) hat eine zweite Auflege des Buches "Derwachun*" (in Yis irh Ihnen < hst vü i'r<'is<' bezahlen k;. n n » O. NK! IKK, Avenuf I KKgciil 4-27^0 New York i Ii> Devf^s^e B»lcher| (ianze Bibliotheken, Kunst, Musik, Romane, M:v ; nv /ei tsrhri f ten. kauft sliindigr zu HP 'lxtpreisen WAMEP H. ACA0KMIC BOOK SKRVHK 256 West 70th Kt., N.Y. ( . 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Russische Aufnahmen- im deut- sehen Lager erbeutete Filmstreifen, "private" sjnapshot? unct die Doku- mente militärischer Kameraleute sind hier zu einer historischen Photographie des Ringens um Sta- lingrad geworden, dieser Stadt, die zum Grab der Ostträume Hitlers geworden ist. Wenn man sich vorstellt, dass später einmal dieser Film in den Kinos Deutschlands und Oester- reichs laufen wird, so ahnt man die Empörung, die er gegen die Herr- scher von einst auslösen muss. Er ist ein grausiges Memento. Wie hier gezeigt wird, wie aus dem klirrenden Parademarsch, vorbei- dröhnend an der Tribüne der eitlen Nazi-Oberfatzken, ein mühsames Schlurf m auf wunden Füssen durch , den russischen Schnee wird — wie aus dressierten und lackier- ten Unisormpuppen krankheitszer- fressene, kaum noch erkennbare menschliehe Gestalten werden — das muss später einmal die Deut- schen in de« Kinos rasend machen, und wehe dem Nazibonxen, der in eine solche Vorstellung gerät und erkannt wird. Die Bilder sind nirgends gestellt. Umso erschütternder ist die Galle- rie der OflSsiere, die schliesslich die Uebergabe von Stalingrad voll- ziehen. Das sind tatsächlich alles Gesichter aus den Zeichnungen von George Grosz und Arthur Sayk. Aber was sage ieh, Gesichter — das sind Fressen — arrogant bis xum Letzten, unbe* hrbar, unbeein- druckbar, Henkerfratzen — und wehe der Weit, die dieses Geliebter noch einmal ans Ruder lassen würde, im übrigen bringt der Film hauptsächlich Aufnahmen von der Vorbereitung des Angriffs, den grossen Attacken, den Kämpfen von Haus zu Haus — nichts in ihm spricht von der Glorie, sondern nur von dem härtesten, düstersten Handwerk des Kriege®. Nach dem "March of Time" Film "Russia at War" ist dieser Para- mount-Füm "Stalingrad" ein wei- teres Bild-Epos, das aus der künf- tigen Filmbeschreibung des «wei- tem Weltkrieges nicht mehr weg- zudenken ist und dem ein würdiger Platz »eben dem britischen "Deserf Victory" gesichert ist. "Tke Greet Mr. Hander 55th Street Playhouse A. H. Es ist gefährlich, einen genialen schaffenden Künstler, der mit seinem Werk und tausend Ein- zelheiten seines Lebens in die Kul- turgeschichte eingegangen ist, auf der Bühne oder der Leinwand zu verkörpern. Unnatürliches und Ba- nales ist kaum zu vermeiden, wenn man beginnt, die Umstände der Entstehung seiner Arbeiten zu re- konstruieren, wenn man Anekdoten dialogisiert' und Gefühlsregungen melodramatisch untermalt. Mit solchem inneren Vorbehal- ten betrachtet man zunächst, wenn sich die den Zuschauer orientieren- den Blätter zu Takten aus einem "concerto grosso" umwenden, den englischen Farbfilm "The Gtreat Mr. Handel". Bald erliegt man aber einer Suggestion, die keineswegs nur von der Musik ausgeht. Der Autor des Drehbuches, L. Du Gar- de Peack, hat mit grosser Ein- fühlungsgabe die menschliehe Per- söntichkeit Haendels und das Mi- lieu seiner Zeit realisiert. Ge- schichtlieh belegte Ereignisse sind geschickt in die Handlung verwo- ben, die in den Jahren vor der Entstehung des "Messias" spielt. Dass hei der Schilderung des wirt- schaftlichen und gesellschaftlichen Abstieges Haendels, der der glänz- vollen späten Oratorien - Periode vorausging, die wahre Ursache des Verfalls der grössten italienischen Oper: der ungeheuere Erfolg der neuen "Beggars Opera", nicht sicht- bar gemacht wird, mag den Mu- sikgeschichtskundigen stören. Der "unbelastete" Zuschauer erlabt sich, ohne nach genauen Tatbeständen zu fragen, an einer langen Reihe von reizvollen, mit Liebe und Stil- kenntnis geschaffenen Szenen: er lebt mit Haendel in seinem Lon- doner Heim, er nimmt innerlich an Proben und Aufführungen, an den Kämpfen mit Sängern, Aristo- kraten, Gläubigern teil und ist schliesslich, wie das treue Fakto- tum Phineas, beglückt über den Sieg des Genies in der "Messias"- Premiere in Dublin. Der einzige wesentliche Einwand: die etwaig trivialen "Visionen", die der Film den Meister bei der Schaffung des (tatsächlich wie im Tranee-Zustand in drei Wochen geschriebenen) "Messias" erleben lässt. Was noch mehr als die schönen, vielfach Originalen von Hogarth nachgebildeten Szenerien bedeutet: der Film ist herrlich besetzt. Wil~ fred Lawaon ist ein so grosser, mimisch interessanter Schauspieler, dass man ihm einen Komponisten vom Format Haendels wirklich glaubt. Etizahetk Allan gibt der Sängerin Cibber — einer histori- schen Figur — den seelischen Reichtum eines gütigen und klu- gen Menschen, von einem stimm- lich sehr begabten "double" hinter der Szene wirksam unterstützt. Morris Harvey war als der lang- jährige Partner und Schicksals- genosse Haendels in der Opern- leitung, John Heidegger, eine über- zeugende Mischung von Durchtrie- benheit und Grandseigneurtum. Wenn die vielen aus Werken Haendels entnommenen Intermezzi schliesslich durch den "Hallelujah- Chor gekrönt werden, glaubt man an jener denkwürdigen Erstauf- führung wirklich teilzunehmen; grosse Theaterkunst hat »ich mit dem Genie des Meisters verbündet. statt Feldgrau, eine Augenweide sein. Irving Berlins grosse Broadway- schlager, die Army Shows zweier Weltkriege, machen im wesent- lichen den Film aus. Denn was da- zwischen an Handlung liegt, die Geschichte einiger Familien, deren Väter in dem einen und deren Söh- ne in dem anderen Kriege gedient haben, ist dünn und wird völlig überstrahlt von dem Glanz einer Revue, die- mit viel natürlichem Hu- mor und allen Mitteln der Kunst dem Besehauer ein sehr heiteres Bild von dem Leben in der Army Camps vorzaubert. Und wenn der arme Zivilist auch oft nicht weiss, was Film ist und was Wirklichkeit, so Waucht er sich nur an die oft stürmischen Beifallskundgebungen der Männer in Uniform zu halten, die gerade die kleinen, scheinbar unbedeuten- den Dinge ihrer täglichen Routine mit besonders herzlichem Lachen quittieren. Herrlieh der klappende Rhythmus einer Minstrel Show, die groteske Wirkung männlicher und sehr behaarter Schönheiten in leichten Baliettröckch en und eine Szene in der Stage Door Canteen mit einem "boy" in der Rolle der Lynn Fontane, Und besonders schön die Tat- sache, dass dies alles, Broadway Revue -und» Film, zum Besten des Army Emergency Relief geht, einer Organisation, die die Angehörigen eben jener Jungen betreut, die ihre Rollen auf der Bühne und Lein- wand mit der gleichen Unerschrok- kenheit spielen, wie auf der Bühne des grossen Weltttheaters. THEATER "Bergner triitmph! Shoiild malte Iis merk at the bex offiee."—Barnes, Herald Tribune. elisabeth bergner "Wonderful to aee."—Life. thetwo mrs. carrolls Witb VICTOR JORY AIR-COOLE» BOOTH, «Stil W. of B'way m « ZS«. Er. 8:4•• l»s de Ballet, (ilee t'liib.» Guest Ar- Iis ls and the Musie Hall Symphony Oii'hestra tmd«*r the directlon of Erno Rapee. Fi rat Meizanine Seat» Resetved. — PHONE CtRCLE \ ZEHN der »chönsten Filme im "beq.Memslen N. Y. Kino Se»t. 8 & 1: ROMANCE IN THE DARR, a musieal triumph, and MISTER V with Leslie Howard. Sept. 1» & 11: MY GAL SAL, in teehnivolor. and l'HREE WAL.TZ,ES. Sept. 12. 1.1, 14 & 15: THIS LAND IS MINE and raasieal CABIN IN THE SKY. Sept. 16, 17 & 18: HOL1DAY and END OF THE DAY. Sept. I». 2« « 21: MISSION TO MOS COW, DON COSSACK CHOIR and DANCES. El A D I/- Columbus Circle r #% Im le & 59lh Street FIU.-SA.T. September HUI 'The More the Merrier' will! JEAN ARTHUR Also: "CITY WITHOUT MEN" St'N. ,(>.....I VI S........... Sept. 12 I I "CONEY ISLAND" In Te6h. * BETTY GRABLE 'They Cime to Btow I p Americel Stark Wedncsday: "Bataan" wilh Robert Taylor w AUFBAU Friday, September 10 Artur Holde: Musikalischer Zeitspiegel Neuerscheinungen Herbert Fromm: "Adath Israel" (Transconlinental Music Cor- pora! ion, N. Y.) I)ev musikalische Status der Re- form-Synagogen Amerikas befin- det, sich gegenwärtig in einem •Kehneil fortschreitenden Umwand- lungspi'ozess. .Jener Teil der Ge- sänge, der von "Hauskomponisten" geschaffen worden ist, die oft kei- nerlei innere Bindung mit der Welt de.« Judentums gehabt haben, tritt zurück zugunsten von Welken, die in der melodischen und harmoni- schen Struktur und im Stim- mungsgehalt eine spezifisch jüdi- sche Note besitzen. So haben, auf den verschiedenen Ebenen ihres Talentes, Ernest Bloch, dann Bin- der. Freed, Helfman und andere Werke für die Sabbath- und Feier- tagsgottesdienste geschrieben, die einen wirklichen Gewinn für die Synagogenmusik bilden. Den "jüdischen Weg" geht auch Herbert, Fromm in seinem Freitag- abend-Gottesdienst: "Adath. Is- rael". Seine Musik schöpft ihre Kraft und ihre Stilgesetze aus traditioneller, vorzugsweise ori- entalischer Kultmusik. Fromm schreibt kein "gefälliges", leicht .singbares Melos; seine Themen sind dennoch einprägsam durch die Schärfe ihrer Konturen und die Echtheit ihres religiösen Geistes. Besonders Abschnitte wie Schmäh, Yismechn, W'schomru, Adonoj mo- 3och und das speziell für den Ge- meindegesang geeignete Adon Olom werden die Weihe eines künstle- risch gepflegten Gottesdienstes er- höhen. Vera Rosanka Star des Varieteprogramms im Clinton Theasre Deutsche Sendungen in Uruguay Die einzige demokratische Rund- funkstunde in deutsch - spanischer Sprache in der Welt "La Voz Del Dia" ("Die Stimme des Tages") feiert nach aufregenden Kinder- jahren ihren 5. Geburtstag. Kein deutschsprachiger Künstler oder Schauspieler besucht den Rio de la Plata, ohne dieser einzigartigen Institution einen Studiobesuch ab- zustatten. Ohne Mittel, aber mit grossem Enthusiasmus und lebhaf- ter Unterstützung durch die hiesi- gen Behörden, hat Dr. Hermann /'. (Gebhardt, hier eines der interessan- testen Experimente der Emigra- iionskultur geschaffen. Zum fünf- jährigen Geburtstag bereitet der Chih der "Amigos re la Voz dtty Dia" unter Leitung von Renee Rochard Schmal, einen Festakt vor. bei dem ausser führenden uru- guayischen Politikern auch Balder Oldeii sprechen wird. Im Rahmen der gleichen Veranstaltung wird Dr. Gebhardts politische Satire "Ein Friseur macht Karriere'-' in (1 e r M o n to v e d i a n e r T11 e a t e r g i • u p p e "Die Komödie" zur Uraufführung gelangen. Judith Kaplan Eisenstein: "Festival Songs" (Bloch Publishing Co., N. Y.) Vornehmlich für den Gebrauch in Jugendorganisationen sind die auf alle jüdischen Feste bezügli- chen Gesänge gedacht, die Judith Kaplan Eisenstein in einem klei- nen Band herausgegeben hat. Die modernen palästinensischen oder traditionellen Lieder sind mit leich- ten Klavierbegleitungen in durch- wegs sauberem Satz versehen, wo- bei kurze Erläuterungen Auf- schluss über Ursprung, Bedeutung und Ausführung geben. Die Texte sind hebräisch oder englisch. Bei einer Neuauflage sollte man die zahlreichen Druckfehler in den No- ten beseitigen. Piano Music of New Russia (Edward B. Marks Music Corp., New York) Der Titel des Bandes ist inso- fern irreführend, als es sich zum grossen Teil um Instrumentalmu- sik handelt, die erst für das Kla- vier bearbeitet worden ist. Wem aber darum zu tun ist, einen Ein- blick in das Schaffen jener Kom- ponisten zu erhalten, die zum Teil in Amerika noch wenig Geltung gewonnen haben, findet in Bruch- stücken aus grossen Werken oder in abgeschlossenen Klavierkompo- sitionen eine farbige, und in vieler Hinsicht originelle Klangwelt. Sho- stakovitch und Prokofieff sind als die bedeutendsten Vertreter des neuen •Russlands mit der grössten Anzahl von Beiträgen an die Spitze gestellt worden. Es feigen ihnen Alexandrow, Biiukoff, Dechevow. Feinberg, Kabalevsky, Khrenni- kow, Miaskowsky, Popov und Sehe- baiin. Die Stücke erfordern durch- wegs einen sehr gewandten, moder- ner Musik zugänglichen Spieler. Leonard Bernstein Zweiter Dirigent der Philharmoniker Dem Vorschlag Artur Rod- zinskis gemäss hat die New York Philharmonie Symphouy Society den 25jährigen Dirigenten Leonhard Bernstein zu seinem As- sistenten ernannt. Bernstein ist in Lawrence, Massachusetts, geboren und hat seine Ausbildung aus- schliesslich in Amerika genossen. Er studierte unter Walter Piston Komposition und wurde im Diri- gieren von Fritz Reiner am Curtis Institute unterwiesen. Eine Reihe von Kompositionen Bei nsteins wer- den demnächst zur Veröffentlichung und zur Aufführung gelangen. Seine 1. Symphonie wird vom Bostoner Symphony Orchestra un- ter dem Komponisten in der bevor- stehenden Saison herausgebracht. Musikalische Ereignisse der Saison Die National Concert and Artists Corporation gibt schon jetzt die bei ihr für die Saison 1943-44 bis Mitte März abgeschlossenen So- listenkonzerte bekannt. Mit einer Serie von drei Sonntagnachmit- tags - Veranstaltungen in Town Hall wird Lotte Lehmann erschei- nen. Sie will ihre Programme dem deutschen Lied widmBn. John Charles Thomas gibt am 16. No- vember in Carnegie Hall einen Liederabend mit seinen "Favori- ten". Unter den Künstlern von Weltruf, die an Solistenabenden beteiligt sind, befinden sich Fritz Kreisler, Claudio Arrau, Josef Lherinne, Nathan M Usseln, Es rem 7-hnbalist und Alexander Brai- loivsky. Ihr Town-Hall-Debut ma- chen u. a. John Garris, Tenor des Metropolitan Opera House, ein Schüler Joseph Szigetis, Robert Gross (Violine) und der hollän- dische Mezzosopran Jnla Goldyne. Aus dem Opern- und Konzertleben Philadelphia Orchestra Von den zehn Konzerten, die das Philadelphia Orchester in New York geben wird, werden acht von Eugene Ormandy geleitet. Für eines ist Bruno Walter gewonnen worden, während die Wahl für das zehnte noch aussteht. Als Solisten werden Helen Träubel, Marian An- derson (Gesang), Zino Franceseati (Violine), Oscar Levant, Rudolf Serkin und Alexander Brailowsky und Pierre Luboshutz und Genia Nemenoff (Klavier) erscheinen. New Friends of Music 'Die (ii-aellsclia fr beginnt Ihre all- somil an'Hche Serie von Kammer- niusik-VeranstaHuiig'tM! am 7. No- vember. Für die Ensemblenmsik des ganz Beethoven gewidmeten Pro- gramms dieser Saison sind das Busch - Quar(el I, das Budapesler St re ich <4 na r (et t, das Rusch-Trio und das Kolisch-Qnarl et I gewonnen wor- den. Äls Solisten wurden verpflich- tet: Rudolf Serkin (Klavier). Lotte Lehmann (Gesang). Joseph Kzigeti (Violine), Claudio Arrau (Klavier). Erich Leinsdorf der neue Dirigent des ' CIcvelund Sym- phony Orchestra, wird die l'rimil iihrung der zweiten Symphonie von Bohusiav Martin» herausbringen, l'nter den No- vitäten befinden sich "Music für » Scene | from Slieily" von Samuel Barbcr die IT. Symphonie von Randall Thompson, "American Salute" von Morton (ioiild und "Tour Clin rclies" von dem brasilia- nischen Tonsetzer Francesco Mifinone. The National Orchestra Association hält die Auditions fiir die Zulassung zum Training-Orchester wählend der ersten Ol;loher-Woche ab. Wählend der Sommersaison waren 120 Spieler zuge- lassen worden, deren Durchschnittsalter 18 .fahre betrug. Es winden :W Werke durchgespielt und geprobt, unter ihnen alle Symphonien und Oiiverluien von Beethoven. Neue Werke von Harold Byrns Ariur Rodzinski wird im Dezem- ber in < "a riiegie Hall Harold Byrns' < Ii-ehest rat ion zu "Fairy Queen" von Henry Purcell zur Erm.-ui ffiih ru ng- bririgen. Byrns vollendete aucli die Partitur der Suite "Cnstiah" nach tunesischen Original melodien eines Klavierwerkes von Augusts Romano. Carl Hein, Dir. Chart- M Colleges Musil 114-116 EAST Sfith STREET Ohles! Music School in New York City | Individual Instruction and Cour««« Leading to Teaeher's Diplom« SPECIAL DEPARTMENT for CHILDRBN Send for Catalogue > SONGS H by JACOB KNOLLER SOLOMON (Bar. or Basse)......$1.— SA BBATH-SOXG (Sopr.)........$1.- ESTHER'S AIR (Sopr.).........*!.- PIANO-COMPOS1TIONS: 'QUESTION TO (i()D'...........$1.- ESTllKIVS DANCE .............*2.- Order* direct, in<-l. charges to: Pres. Jae. Knoller, 325 E. 82nd St.. N. Y. C. PAUL STANY (früher Klavier Sliasny. Wien) |#|A * Stimmen u. IXiaVSer-Reparieren Ankauf - Verkaut - Vermieten 620 W 17(1. Str., N. Y. C. WA 3-8161 SpeziaI-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants AMÜSEMENT ON PARADE By Joseph Burstin George Murphy and Eddie Cantor are due for a screen reunion, for Eddie has signed his pal for the leadirig role of "Show Business" soon to go inlo produetion at RKO. Jt; was Cantor who gave Murphy his first film role in the populär feature "Kid Millions!" . . . •"l'lioiiMitmlK < 'hver." AI < ! M miisica! l.ech nieolor film, will have iis New York pi'emiere at the Astor Tlieati-e, Tuesday, September 14. .lose liurbi, noted pianist and orvhestra con- duclor, nia kes Iiis initial appearance a' l'ici Ii re "T Ii (i u.sa ii d.« The l'aiam.nm! Theatre lias liooked "A Lady Takes a, Chance" for September 1™., tu follo«- llie eur- reIi 1. "Lei's Kaee It." Starre,! in the new l'omanlic eomedy are .lean Ar- thur and ./ohn U'ayne. (t i.s an liKi'i liaiiio produetion. . . , "Walch oii the lihine." Ntariini; Bette Davis aud l'aul Lucas, con- t in lies at Ilm New York Strand for a tliird week liegi n n i n k lodav. The staKe sliow willi Abc Lvman and Iiis Ca Iifornians and Jerry Lester holds Over loo. . . . Mieliael (loldstein, leadi/i^' aclor ol l lie Arles Theatre. and known for his ou I st and i ng appea.ranve -n I lie pla>8, " lt ecru i t s ' and Gorki's " Ye r f'.uliteheff," has been added to llie casl. of the Maurice Schwartz Yid- disli Art 'l'healre. Mr. (ioldslein has been assigned one of the principal roles of I. .1. Singer's "Eamily Car- novsky." Tin- play opens on (iclober IX at. tiie Yiddish Art Theatre's nnv hotrie. loealed at 5*11 Ii Street and Tili Avenue. Joseph Iltimshinskv has w ritten the score. W. A. Cotidell will d e s i k u t lie sce nerv. Valeska Gert's Beggar Bar X'aleska Gerl ist zurück- und ihre lieggar Bar mit einem interessanten l'roK'ra in in, das n. a. Nadia, Sa da Cordon und Madam Pumpernickel bringt, ist wieder allabendlich in Bet neb. Oesterreichischer Gala-Abend in der Town Hall Samstag', den II. September, findet ein grosser Abend österreichischer Kunst am Broadway statt. Das Management, liegt in den Händen des Wiener Konzert mxnagers Leo Rice. Alle Spielarten künstlerischen Vortrages des Wien von einst sollen an diesem Abend durch prominente Vertret er in glänzendem Rahmen geboten werden. Die Oper bringt .Vliirfc'it Bukor, die internationale Diva, und den Koh>ra I u r-SI ar Dewi Hai Ii ii ii-Ix ii rz. Die Wiener Operette ist durch zwei Komponisten ver- treten: Ur. Hnlpli Iteiiiil/ky, dem u n Ii es cii rii n k t e n iVI elod i eil iie he r rsc he r voii "Grin-zing" bis zum "Wolfgang- see" und Kimiicrlvh linlmiin. der mit seinem Ensemble einen i,j uersr Ii n i 11 durch alle seine Werke zu Cehör bringt. Der Broadway entsendet aus seinen gegenwärtigen grössten Wie- ner Seiia ii - Kr folgen : Oskar linrl- »ei» und .1 oli ii Hendrik CRosa- linda I und Kurl l'nrkiis i"'.rhe Merry \\'idow"i. Die Wiener Schla- germusik wird durch ihre beiden populärsten Komponisten vertreten sein: Hermann Leopold), dem Lieb- ling zweier Kontinente und »Hz > l> ie I in :i ii ii. der einen neuen Vor- tragszyklus erstmalig" bringt. Radio Wien von einst zeigt, sich in Bert Silving» und seinem berühmten Quar- tett. Wiener Volksmusik und -hu- inor findet in Annellew v. Molnar. Kiift-ene Hiifmiin und in >lax H. die wirkungsvollsten Künst- ler dieses Genres. Die Conference hallt Karl Karkii*. was schon ein Programm für sich ist, unterstützt von Kiift'ene Hofl'mnn. i Näheres im I nsera(enteil.) Cafe Vlennu, fit) West 77t h Street, eiöfl'iu'tf am 7. Seplemtier die Herbst- saison mit einer grossen SomJerver- anstaltung". In dem fia la - Prog i-a mm treten u. a. das i n t er na I iona 1 e Tan- zerpaar Kovaes und Koro auf. der Meister am Flügel Fritz Spiel mann und Fred Faessler mit seinem Or- chester. Das C.afe Yienna wird von jetzt an wieder täglich ausser Montag geöffnet sein. Jeden Sonn- uiid Feie.rtag- die iieliebten Tanztees mit Vn te rh i 11: ts gsp roers wiv. Das muss ein Stück vom Himmel sein—! Ein lustiger Wiener Abend Am 2"i. September wird Felix (i. (.rerstmaii einen lustigen W teuer- Abeti'l mit (jesang und Tanz im Yorkville Casiivo, unter der vielver- sprechenden Devise "Das muss ein Stück vom Himmel sein—!" insze- nieren. Wieder hat Robert (.ilben einen stilvollen Rahmen geschaffen, in dem in bunter Folge lustige mu- sikalische Szenen zu einer Handlung zusammengehalten werden. Bilder wie " \\ iener Heuriger" mit einem ecfilen Schrammelquartett und Ge- sang, dann "Kin heiteres musikali- sches Menü aus dem Gasthof irrt Weissen Rössel" und der "Wiener Fiaker" werden Hiiiiepnnkie dieses Abends bilden. Die hervorragend- ste'! Vertreter der heiteren Muse sind aufgeboten und bieten Gewähr für einen grossen Frfolg: Ellen Seli w an neke. die berühmte Filmdar- stellerin. Mise Kinif man, oh ne die ein echter U'iener Abend unvoll- ständig wäre, die reizende. Healriee Lind, deren, grosser Frfolg 1 ein, Gilbert - A be n d um Ii in aller F, rinne- riing' ist, die immer lustige Kitl> Maltern, und dazu die uHilbert reff- liehe Garde der männlichen Stars Hermann Leopold!, Karl ParkitK. Charlie Bruck, .lohn Kolifeeher, Max XVesMel* und Kur# Breiier. Am Dop- pelfli'tgel das bewätirte Paar Robert (»lllierl und XXiiller .los<-[ib. Siehe Inserat in dieser Nummer.) Institute of Arts and Sciences An dem von dem Institute of Art» and Sciences im McMillan Theatre der Columbia Universität veran- stalteten Zyklus sind Lawrence Tibbett, Alec Templeton, Marjorie Lawrence, Nathan Miistein und Alexander Kipnis beteiligt. —On Pay Day, Buy Bondi— I>er Xew World Chili, Inc., lit eine amtliche V erkaiifs#telle fit War TIoihIk. Junge Wienerin wünscht Anschluss au besseren Kreis, zwecks Ge- selligkeit und englischer Kon- versation. Zuschriften tinler S. S. erbeten. WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. Weit (Ringang Motel Marseilles) Telefon: ACademv 4-2100 G e ö f f ii et b i s 12 I; Ii v n a e h 11 • Unser oberster Grundeat*: Hilf dem War EflFort! Beobachte alle Kriege- verordnungen Verabreiche erstklassige Speisen billigsten Preisen! • 4 LA CARTE ........*b 60* DINNER (6 Gänge)____ab 90* Wiener Spezialitäten (wie Wiener Schnitz!, Saftgoulaeeh, Bensehl mit Knödel, Bauernschmans, Suppenfleisch mit Dillensauce, Papri kahuhii, Wiener Backhändl etc. Wiener Torten und Mehlspeisen. e Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran- Itierung von Hochzeiten und Partie«. AN MONTAGEN UMSCHLOSSEN. Schreibers Koscher Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-239$) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher (iüte und Kashruth. 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Das war im März 1943 mehr als eine gefahrvoll Reise, das war eine Leistung. Und unsere Neu- gierde -wurde nicht müde, ihm neue und neue Fragen zu stellen, bis er genug hatte. "Nein", sagte er, "ihr alle ver- steht nicht, wie es heute wirklich in Frankreich aussieht. In Frank- reich und wahrscheinlich in ganz Europa. Ihr stellt euch das Leben dort theaterhaft dramatisch vor; eine Mischung von Wallace und Victor Hugo. Aber in dieser Vor- stellung ist keinerlei Wahrheit und alles ist in Wirklichkeit ganz anders. Die moderne Regierungstechnik dort erledigt ihre Funktionen leise end unauffällig, Sie wünscht kein Aufsehen. Sie wünscht jeden Lärm zu vermeiden, solange als es nur geht. Die Ordnung, die dort regiert, ist still. Ihr aber denkt immer an die alten französischen Filme, in denen die Höhepunkte Gerichtsver- handlungen sind mit schallenden Plaidoyers und Jubelrufen für den siegreich Freigesprochenen. Das Lauteste dort ist nicht lau- ter als ein Revolverschuss in der Nacht, der verhallt, fhne dass sielt allzuviel Menschen anmerken las- sen, sie hätten ihn zur Kenntnis genommen oder suchten zu erfah- ren, was er bedeute. Die Stille, die Unbemerktheit, in der diese neue, sagen wir, Technik des Regierens tu funktionieren wünscht, sie ist Üben das Bezeichnende und gerade das versteht ihr nicht. Erst durch diese Stille, erst dadurch, dass die mächtigsten Mächte leise auf- treten, wird das Furchtbare all- täglich und der Tod gewöhnlich. Je stiller es ist, desto gefährlicher ist es. Ich war zufällig Zeuge einer Be- gebenheit, für die ich bis heute kein charakterisierendes Adjekti- vum gefunden habe. Wenn ich Be- gebenheit sage, ists schon zu viel. Es sind ein paar geflüsterte Worte gewesen, ein paar Handbewegun- gen. Diese, sagen wir also Begeben- heit hat für mich eine symbolische Bedeutung gewonnen; jedes ge- flüsterte Wort, jede der kleinen Gesten ist mir, was immer ich nachher noch erlebte, unauslösch- lich in Erinnerung geblieben. Irgendwo anders hätte ich, in der Unbekümmertheit normalen Le- bens, niemals auf geflüsterte Worte fremder Menschen geachtet. Aber so unauffällige, so leise Dinge muss man zur Kenntnis nehmen |önnen, will man begreifen, was «brt vor sich geht. Die Begebenheit, von der ich spreche, spielt in Nimes. Ich hielt mich ein paar Wochen in dieser Stadt auf und ging damals täglich nach dem, was man das Mittag- essen nannte, in ein kleines Lokal, um dort auf der Terrasse das scheussliche Zeug zu trinken, mit dem verglichen das Cafe National in der Zeit vor dem Waffenstill- lifctand der wunderbarste Mokka |war. Es gab auf dieser Kaffeehaus- Terrasse immer die gleichen Gäste, : wir kannten einander alle vom 1'iSehen, und täglich zur gleichen |.Minute erschienen drei deutsche ^'Offiziere und tranken gleich ge- wöhnlichen Menschen das gleiche Zeug wie wir andern. Ich glaube, » niemand von uns allen, der Kellner vielleicht ausgenommen, hätte sa- gen können, wie sie ausgesehen - haben und ob sie alt oder jung wa- lten. Dbrt, wo sie nassen, war ge- •Wissermassen ein leerer Fleck auf ...der Terrasse, dort war nichts, und auch was die Offiziere so halblaut Miteinander sprachen, nahm man nicht anders zur Kenntnis als das Rattern eines vorüberfahrenden , Wagens oder das Klingeln eines ; Fahrrades. Aber es war deutlich merkbar, dass man nur so tat, als wären die Offiziere nicht da. In Wahrheit rechnete jeder Mensch mit ihrer Anwesenheit und war auf seiner Hut vor dieser Drohung. Eines Tages stellte ich am Ne- bentisch, dicht neben mir, einen neuen Besucher fest. Einen älteren Mann. So auf den ersten Blick hatte er nichts Ungewöhnliches an Yen fMTZ SÄUEGEL sich. Er sah aus wie alle ringsum, müde, abgespannt, die Kleidung verbraucht bis zur Schäbigkeit, kurz, der Durchschnittsfranzose dieses Jahres. Ich beobachtete ihn aus purer Langeweile. Etwas, das ich noch nicht zu fassen vermochte, war an ihm auffällig. Ich musterte ihn sorgfältiger; natürlich, der Mann war kein Franzose; wäre sein Anzug neu gewesen, hätte man sofort den fremden Schnitt be- merkt. Die Abgebrauchtheit hatte seinen Anztig der allgemeinen Schäbigkeit ringsum angepasst. Aber der Mann trug auch seine Baskenmütze nicht so wie sie ein Franzose trägt. Er hatte sie fest und grad auf den Kopf gestülpt wie einen runden Hut oder eine S hirmkappe. Ein Franzose trägt, wis ihr wrast, seinen Biret anders, romantischer möchte ich sagen, auch wenn er der spiessbürgerlich- ste Spiesser ist. Deshalb werden Engländer oder Deutsche immer finden, dass das Biret eine allzu demonstrative Tracht ist, die da- durch auffällig individuell wird, dass man sie auf so viele Arten tragen kann nach Laune und Tem- perament. Aber der Mann neben mir fasste das Biret offensichtlich als eine ganz gewöhnliche Kopfbe- deckung auf, die zum Anzug ge- hört, weil man doch nicht barhaupt geht. Der Mann, konstatierte ich als das Resultat meiner Beobachtung, war kein Franzose, aber er wollte wie einer aussehen. Und da die ein- zigen Nichtfranzosen, die damals in Frankreich wie Franzosen aus- sehen wollten, Emigranten waren, blieb nur der eine Schluss, dass der Mann eben ein Emigrant war. Da mich meine Beobachtung so weit gebracht hatte, begann ich nach Anzeichen zu suchen, aus denen ich hätte Schliessen können, woher der Mann gekommen war. Seinen Kaffee hatte er in tadel- losem Französisch bestellt. Er hatte nun ein Gespräch mit dem Kellner begonnen, damit ihm dieser den Weg nach der Präfektur be- schreibe. Wäre meine Aufmerk- samkeit nicht schon geweckt ge- wesen, hätte ich auch an seinem Akzent nichts Auffälliges be- merkt. Aber 3a ich nun einmal die Gewissheit gewonnen hatte, mein Nachbar sei ein Emigrant und da ich darauf aas war, auch herauszu- finden, woher er nach Frankreich gekommen sein könnte, vermochte ich, nicht in den einzelnen Worten, aber in der Melodie seiner Sätze, festzustellen, dass er aus Polen ge- kommen sein müsse. Unzweifel- haft, der Mann war ein polnischer Jude, der wahrscheinlich schon lange in Frankreich lebte. So weit war ich in meinen Ueber- legungen gekommen, als ich wahr- nahm, dass ausser meiner Auf- merksamkeit auch noch andere Augen diesen Mann beachteten. Auf der Strasse stand ein Kind. Ein Mädchen. Zlehn oder zwölf Jah- re alt. Das Kind hatte ein paar Mimosensträusschen in der Hand. Ein Vorwand, um betteln zu dürfen. Es starrte nach dem Mann. Die Augen massen ihn, die Augen schätzten ihn ab, die Augen gingen von ihm nicht weg. Sie mussten körperlich spürbar sein wie eine Berührung. Ich sah zunächst nicht» an die- sem Mädchen als die grossen brau- nen Augen voll brennender Neu- gier. Dann sah ich das Gesicht. Das Kind sah furchtbar aus. Aber durch die Furchtbarkeit eines monatelan- gen Hungers hindurch sah man, dass es ein schönes und zärtliches Kind gewesen sein musste, als es noch nicht in Fetzen ging und das nun aussah — entschuldigt den pa- thetischen Ausdruck — wie der Totenkopf eines Engels. Diesem Kind muss man helfen, dachte ich, und schon wollte ich die Terrasse verlassen, um zu dem Kind zu tre- ten, als es verschwunden war. Ich hatte mich bestimmt nur für ein paar Sekunden abgewandt und nun war es nicht mehr da. "Spurlos war es verschwunden, als wäre es nie da gewesen. Aber ich begriff sofort, warum es verschwunden war, denn in die- sem Augenblick betraten zwei Männer die Terrasse. Ich verstand, ^ie Razzia. Die traf einen überall mindestens einmal in der Woche. TOWN HALL 123 West 43. Str., N. Y. C. zw. Time« Square u. 6. Ave. SAMSTAG, IL September 1943, 8:30 p. m. DAS WAR WIEN! Wiener Musik - Gesang - Humor Mitwirkende: (alphabetisch) Dr. RALPH BENATZKY MARGIT BOKOR KARL PARKAS DESI HALBAN-KURZ JOHN HENDRIK EUGENE HOFFMAN EMMERICH KALMAN OSKAR KARLWEIS HERMANN LEOPOLDI ANNELIES v. MOLNAR BERT SILVING FRITZ SPIELMANN MAX WESSELS Conference: KARL FARKAS — EUGENE HOFFMAN Management: LEO RICE Veranstaltung der "SOCIETY™)F AUSTRIAN CULTURE" of the "Free Austrian Movement" PREISE DER PLÄTZE: (alle Sitze numeriert): $2.20; $1.93; $1.65; $1.38; $1.10 (incl. Tax) Schriftliche Bestellungen (Checks oder Money Orders ausgestellt auf Leo Rice) zu senden an: Leo Rice, c/o "Free Austrian Movement", Hotel Diplomat, 108 West 43rd Street, New York City._ VORVERKAUFSSTELLEN: Office des "Free Austrian Movement": 108 West 43rd St. (Hotel Diplo- mat, 1. Stock. BR 9-3707), an Samstagen von 10 bis 1 Uhr mittags und von 3 bis 7 Uhr abends, an den übrigen Wochentagen von 11 bis 1 Uhr mittags und von 4 bis 7 Uhr abends. ★ Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935). * Charles, Chemists, 2414 Broadway (TR 4-0360). * Cafe-Restaurant Johann Strauss, Broadway (an der 103. Strasse). Restaurant Neugroeschl, 205 West 88th St. (SC 4-7700) Juwelier Edw. Stein, 4209 Broadway, zwischen 178. u. 179. Str. (WA 8-1525) * H. Mielke, Grammophone u. Schallplatten, 242 E. 86th St. (RE 4-5159) ABENDKASSE: Town Hall, 123 West 43. Str. (BR 9-9447) Man konnte ihr nicht ausweichen. Sie störte mich nicht. Es war ganz still wie immer hei solchen Razzien und jeder bereitete sein Dokument vor. Im Bewusstsein meiner zwar nicht echten, aber um so besseren Papiere, die schon öfters ihre Prü- fung bestanden hatten, beobachtete ich meinen Nachbarn. Auch er schien ganz ruhig. Die zwei Männer gingen von Tisch zu Tisch und exekutierten halblaut und mit erbarmungsloser Höflichkeit ihre vorgeschriebene Arbeit. 'Franzose?' fragten sie meinen Nachbarn, 'Franzose' ant- wortete er und reichte ihnen sein Dokument. 'Gut! Danke?' war die Antwort, mit der ihm der Detektiv das Dokument zurückgab. Die Männer verliessen die Ter- rasse. Mein Nachbar blickte ihnen nach und einen Augenblick lang, glaubte ich, lächelte er erleichtert und, wie mir schien, spöttisch. Aber ich kann mich irren, denn er blickte ihnen nur eine winzige Sekunde nach und bestimmt nicht länger als alle anderen auf der Terrasse. Nun kramte er in seiner Brief- tasche unter allerhand Papieren. Er hatte sie aus der Tasche gezo- gen, als die Razzia begann. Meine Aufmerksamkeit war von ihm ab- gewendet, denn das Kind, das Mäd- chen, war wieder aufgetaucht. Und wieder starrte es auf meinen Nach- barn mit gleichem gierigem Blick. Dann liessen die Augen den Nach- barn los, der das Kind bestimmt nicht bemerkt hatte, weil er die ganze Zeit in seinen Papieren kramte. Und nun kam das Kind näher, betrat die Terrasse und, von Tisch zu Tisch gehend, sagte es, immer in gleichem Ton, an je- dem Tisch: 'Blumen! Bitte! —- Blu- men!' Und zweimal hörte ich das Kind auch 'Danke!' sagen. Dann stand es vor meinem Nachbarn. Aber ihm sagte es etwas anderes. Es flüsterte und es sprach nicht französisch. 'Ich verstehe dich nicht!' sagte mein Nachbar leise. Ich verstand das Kind. Es sprach jiddisch. 'Sie »erstehen mich!' sagte es, und tippte mit dem Finger auf ein Stückchen Papier, das aus der Brieftasche des Mannes lugte, die er zugeklappt hatte, als das Kind zum Tisch getreten war. Es war unglücklicherweise genug von die- sem Papier sichtbar geblieben, um die Erkenntnis zu erlauben, dass es ein Ausschnitt aus einer jiddischen Zeitung war. Im grellen Mittags- licht von Nimss waren die plumpen hebräischen Buchstaben eine laute Provokation. Zum ersten Mal gönnte mir der Mann einen raschen, vorsichtigen Seitenblick. Aber es gelang mir, ganz und gar unbeteiligt auszu- "BEGGAR BÄR" 3 MORTON STREET (CH 1-913«) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) T VÄIFSKÄ CFIT I V AIiIjwImI UJblt 1 A NADJA |J SADA GORDON ZMME. PUMPERNICKEL AllabendL.auss.Mont., Kabarett M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247| Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. m. Opening of the Fall Season GRAND REVUE DANCE 558 WEST 158th STREET Saturday, September 11,1943 9:00 p. m. ADMISSION 60<£ plus Tax CAFE VIENNA 50 West 77th Street Telefon: TR 4-8861 ALLABENDLICH AUSSER MONTAGS GEÖFFNET Das internationale Piano - Duett KOVAC und COROT. — Die GRAHAM SISTERS in ihrem entzückenden Tang, Spiel, Gesang. — FRED FÄSSLER — der Abgott des mtisikliebenden Publikums. - Beste Küche-- Jeden Sonntag u. Feiertag GROSSER TANZTEE mit Programm (3:15-6:15) Management: Felix G. Gerstman YORKVILLE CASINO 2 I 0-2 I 4 East 86th Street, New York SAMSTAG, 25. September 1943. 8:45 abds. Abschied vom Sommer Das muss ein Stück vom Himmel sein..! Ein lustiger Wiener Abend mit Musik und Tanz zusammengestellt von ROBERT GILBERT Mitwirkende: ELLEN SCHWANNEKE KARL FARKAS HERMANN LEOPOLDI ELSE KAUFMAN BEATRICE LIND JOHN KOLISCHER KITTY MATTERN CHARLIE BROCK MAX WESSELS KURT BREUER Nach der Aufführung: Tanz ~ Kapelle LEO PLESKOW PREISE DER PLÄTZE: $2.20, $1.65. $1.20 (alle Plätze numeriert) Schriftliche Bestellungen und Vorverkauf: Felix G. Gerstman, 55 West 42ml St.. Suite 517. Tel.: CH 4-1610, BR 9-1161. VORVERKAUFSSTELLEN: Atlantic Lloyd Ltd., 55 W. 42nd St., Suite 547, Tel. BR 9-1161, CH 4-1640; Cafe Eclair, 141 W. 72nd St.; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway ( ijciw. 178th & 17!»Iii Sts.); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave.; Casino Theatre, 210 E. 86th St.; Henry Mielke Co., 244 E. 86th St. 12 AUFBAU Frldey, September 10, 1943 «sehen. 'Was willst du?' sagte der Mann leise und in jiddischer Spra- che zu dem Kinde. 'Heute morgen', flüsterte das Kind, 'haben sie die Mutter geholt. Sie konnte mir noch sagen: Lauf, such d'r jemanden, der dir hilft! Und da bin ich!' Wieder ein Blick meines Nach- barn für mich und dann seine Ant- wort dem Mädchen: 'Ich kenne dich doch nicht.' Das Kind schwieg eine Sekunde lang und dann zeigte es auf den Zeitungsausschnitt, der aus der Brieftasche lugte: 'Ich kann das doch lesen. Sie sind doch so einer wie wir, wie ich.' 'Still!' sagte der Mann. 'Geh voraus! Ich komm' dir gleich nach!' 'Danke! Danke sehr!' sagte das Kind mit lauter Stimme und französisch. Und verliess die Terrasse. Vor dem Nebenhaus blieb es stehen und wartete. Der Mann packte seine Papiere zusammen, rief den Kellner, zahlte und ging zu dem Kinde. Er sprach ein paar Sekunden lang mit ihm und dann gingen sie zusammen. Nebeneinander. Auf einmal, sah ich, legte das Kind seine Hand in die Hand dieses fremden Mannes und so gingen sie zusammen wei- ter und gehörten nun zu einander. Ich blickte ihnen nach, bis sie ver- schwanden. Sie hatten den gleichen langsam-ziellosen Schritt, der äl- tere Mann und das Kind und ihre Rücken waren gleich gebeugt wie von der gleichen Last und Müdig- keit. Das ist alles", sagte Marcel. "Ich weiss nicht, wie ichs bezeich- nen soll. Ein Erlebnis? Eine Be- gegnung? Ein Ereignis? Eine Be- gebenheit? Ich weiss es nicht. Aber es ist unverlöschlich in mir geblieben, unverlöschlich wie die Schande, die hinter dieser Begeg- nung steckt. AIs ich dann die Terrasse ver- liess, blickte ich umher, ob sonst noch wer gleich mir diese Sache beobachtet hatte. Damals hatte ich auch einen Blick für den Tisch, an dem die Offiziere sassen. Ob mein Blick ihnen irgend etwas gesagt hat, weiss ich nicht; aber ihr Blick schien voll Hochmut und Ver- achtung und ich ging sehr schnell weg, denn ich fürchtete, ich könnte vergessen, was Klugheit und Selbstbeherrschung gebot. Das ist alles", sagte Marcel, "und in solcher Stille lebt man dort drüben." Analyse der Entwicklung Schwe- dens im Schatten seiner Neutralität ist hochinteressant, und ein Kapitel wie las über den grossen Appeaser Wennerberg ein Musterbeispiel knapper, schlagkräftiger Wertung. Trotz der eindeutigeren Haltung Schwedens seit einigen Wochen ist Joestens Buch als Material durch- aus nicht überflüssig geworden, sondern bleibt für den ganzen Kom- plex skandinavischer Fragen eine Fundgrube. NEU ERSCHIENEN JULIAN W. MACK Richter Julian W. Mack ist am Sonntag, 5. September, 77jährig, nach mehrmonatlicher Krankheit gestorben. Mit ihm ist ein grosser Amerikaner und ein grosser Jude dahingegangen. Im Verlauf der ersten Tag ng der American Jew- ish Conference im Waldorf Astoria Hotel in der vergangenen Woche, würdigte der Zionist Stephen Wise sein Lebenswerk und der Nichtzi- onist Joseph M. Proskauer stellte ihn an die Seite von Männern wie Justice Brandeis, Louis Marschall, Felix Warburg und Stephen Wise. Julian W. Mack war einer der führenden Juristen der U.S.A. Kr begann seine Karriere als Reell (s- anwalt, setzte sie als Universitäts- lehrer fort und war dann 40 .Iahte lang Richter, davon 30 Jahre mti United States Circuit Court. Erhalte in vielen grossen. Prozessen zu ent- scheiden, oft gegen mächt ige und einflussreiche Persönlichkeiten ans Politik und Geschäftswelt. Seine Ur- teile wurden in der OelTent iichkeit wie in den juristischen Zirkeln als Muster an Objektivität: und juristi- schem Scharfsinn angesehen. Im September 1941, im Alter von ~U Jahren, trat er von seinem Richter- posten zurück; auch an jüdischen Dingen konnte er sich, wegen geschwächten Gesundheit szusl ands. nicht, mehr führend beteiligen. Zur Zeit des ersten Weltkrieges war er einer der Ratgeber des Präsiden I en W ilson. Von Jugend auf widmete Mack (er wurde am 19. Juli 1866 tu San Francisco geboren) seine besten Kräfte der Verteidigung jüdischer Rechte und Interessen nicht allein in den U. S., sondern auch in der ganzen Welt. An der zionistischen Bewegung nahm er von je führend Anteil. Als 1918 der American Jewish Congress gegründet wurde, "War er zwei Jahre lang dessen er- ster Präsident; von 1918 bis 1921 war er Präsident der Zionistischen Organisation Amerikas und ist seither deren Ehrenpräsident. Als zu Beginn des Jahres 1919 das Ko- mitee der jüdischen Delegationen aus europäischen und amerikani- schen jüdischen Persönlichkeiten gebildet wurde, um die Interessen der Juden in verschiedenen Län- dern und die Palästinas auf Grund der Balfour-Deklaration auf der Friedenskonferenz in Frankreich zu vertreten, wurde Muck zum er- sten Vorsitzenden dieses Komitees gewählt. Seine Losung bei allen Unter- handlungen mit Staatsmännern, die der Sicherung der Rechte des jüdi- schen Volkes auf Palästina galten, war: "Wir verlangen für die Juden nichts mehr und nichts besseres, als was wir für jedes andere Volk zu tun und zu verlangen bereit sind". In Anerkennung seiner Anstren- gungen und Erfolge wurde Mack zum Ehrenpräsidenten des Jüdi- schen Weltkongresses gewählt. Als sich später die zionistische Bewe- gung in Amerika in zwei Richtun- gen spaltete, ging Mack eine Zeit- lang mit Brandeis, um dann zur alten Organisation zurückzukehren. Der auf Anregung Louis Marshalls geschaffenen Agency gehörte er als zionistischer Repräsentant an. Joachim Joesten: "Stalwart Sweden" Sweden's Role in World War II (Doubleday, Doran & Co.. Garden City, N. Y.) m. g. Schon lange, ehe er als ein Refugee nach U. S. A. kam, waren Joestens Berichte aus Skandina- vien, die die "Nation" brachte, we- gen ihrer Informiertheit und ihres guten Stiles aufgefallen. Jetzt bringt er ein Buch über Schweden heraus, das Land, das nach dem Schlag gegen Dänemark und bei einer möglichen Invasion in der Nähe von Norwegen seiner politi- schen End rolle in diesem Kriege immer näher rückt. Joesten ist ein unerbittlicher Be- obachter, der über einen guten po- litischen Instinkt verfügt. Seine "Baitie Hyiun of China" von Agnen Smedley i Alfred A. Knopf). — Die Geschichte des chinesischen Wider- stands gegen die Japaner, darge- stellt von einer Frau taue ihren früheren Werken wohlbekannt), die mit den Chinesen gelebt und ge- kämpft hat. "The Hldden Kuenaj t the German Threat (« Poet-Wiir Pe««'e" von Hein* Pol f M essner). — Eine Unter- suchung der Rolle dee Pan-Ger- nianismus nach einem für Deutsch- land verlorenen Krieg. i "ifiweape Front the Bwlkaee" von Michael Padev l Bobbs-Merrill). — Eine Analyse der Balkan-Politik, eingewoben in die abenteuerliche Flucht des bulgarischen Autors von Sofia nach London. "Kortreas in the Sklew" von Peter lleiidelefiohii (Doubleday, Doran). — Eine Novelle, deren Handlung in der Provence in Fi ankreich spielt. "CKeehoalovakla la Knropean Hl*- tory" von S. Harrleon Thomeon «Princelon University Press). — BERGER ANTIQUITÄTEN aus der mollardgasse in wien zeigt seine kleine, aber ausge- wählte europäische Kollektion 157 East 56. Str. in New York Tel.: PLaza 9-6176 Eine Geschichte der tschechoslowaki- schen Republik. Americana: "G'hautauqua" von Re- becca Hlvhmond (Duell, Sloan and Pearce). — "Copper Camp", vom Writers' Program der W. P.A. des Staates Montana (Hastirigs House). — "The St. .lohnn" von Brauch Ca- bell und A. J. Hanna (Farrar and Rinehart). "I.Ibl Bamlerach" (Mein Herz ist: im Osten), eine Sammlung von hebräi- schen Gedichten von Dcvora Ginzburg Byrkan (Verlag "Ajala", 75 Cents, zu- gunsten der .lugend Aliah). Kanone« rauchen, Soldaten aber wollen es »eh. Schickt Kita Zigaretten, damit wir »I« an unsere Soldaten weitergeben können. Our Boy»' Club, <7 Weet 44th Street, Brückenbauer und Literat dazu Die glänzende Karriere van L. S. Moisseiff In Belmar, N. J., starb, 70jährig, ^eon S. Moisseiff, als Brückenbau- Ingenieur in der ganzen Welt be- rühmt und in den jüdischen Zirkeln als einer der Mitschöpfer der jid- dischen Literatur in Amerika po- pulär. Moisseiff entwarf die Pläne für die George Washington Bridge, die Bayonne Bridge, die Triborough Bridge, die Bronx - Whitestone Bridge, die East River Bridge im Gebiet von New York; ferner zeich- nete er die Pläne für die Ambas- sador Bridge in Detroit, die Mau- mee River Bridge in Toledo, die Tacoma Narrows Bridge in Ta- coma, Wash., und die Delaware River Bridge in Philadelphia. Er war auch Mitglied des Rates der Ingenieure beim Bau der Golden Gate Bridge in San Francisco und der San Franeisco-Oakland Bay Bridge, der monumentalsten Brücke der Welt. Auch beim Bau der Hängebrücke in Köln über den Rhein wurde er zu Rate gezogen. Kurz vor dem Kriege arbeitete er Pläne aus zum Umbau der Brook- lyn Bridge, die ihre Trag- und Verkehrskapazität erhöhen sollen. Der Plan wird nach dem Kriege realisiert werden. * Zuletzt war Moisseiff Berater im War Depart- ment. In der jiddischen Kultursphäre war Moisseiff unter dem Pseudo- nym M. Leontjeff als Schriftsteller Schreibmaschinen' OSNER 5 jetzt im Laden 175 Amsterdma Ave. <78. Str.) KN 2-0220 Gompertz Printing Co. 1123 BROADWAY - *CH .1-9,7« Drucksachen aller Art ERSTKLASSIGE AUSFÜHRUNG VORTEILHAFTE PREISE Verlangen Sie unverbindl. Besuch. UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungen in allen Sprachen. Legale Dokumente, Verträge. Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mi meographs JACOB SACHS 270 7th Ave (25. Str.) LO 5-1 488 VERVIELFÄLTIGUNGEN u. Abschriften prompt ausgeführt ÜBERSETZUNGEN L. &. M. Translation Bureau II Broadway, N. Y. Dlgby 4-29-10 Gegründet 1008 Staats- u. Gerichtsübersetzei # Niedrigste Gebühre: G FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS at our Booth, 181 st Street, corner Wadsworth Ave. Youth Group, N.W.C. Open eveninqs from 7 to 10. OTTO COHEN Certified Public Accountant I 1 WEST 42nd STREET N. Y. C. LOngacre 5-4268 Photokopien von Dokumenten. Affidavits, Schillingen ele. rasch utid biiiiast Taylor & Bombach 152 WEST 42 STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square* Suite 1010 Tel.: I.U ALBERT POLKE (fr. Rechtsanwalt u. Notar in Herlin) PUBLIC ACCOUNTANT 521 Fifth Ave.. X. Y. C. — MU 2-4989 Buchführung — Bilanzen Anmeldung ausländischen Vermögens Steuer-Erklärung zum 15. Sept. 1943 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt IXUENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association II Weet 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. V. Pubitc Library) Gegründet 1903 PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 I?T) l?T\TIM?D f Da* amerikani- rLtvr UM YJEjSX I «.che Patent ist das RÜSTE u. 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Im Sammelbuch "Li- teratur" veröffentlichte er ein gros- ses Essay über Charles Baudelaire. Er war auch der erste, der Walt Whitman und Henryk Ibsen den jüdischen Massen nahe brachte. Shopping Is an Experience A Visit to Dudley's I went to buy a suit the other day at Dudley's in News Street. Yon know, the sort of classic "basic" suit one simply must have for the fall. The sort of suit, accompanied with the right accessories, in whieh one sees oneself Walking in the business sections or to College, feel- ing like a sketch out of "The New Yorker." Dudley's specialize» in such things. Solid, tailored, smart and at a pries that makes you feel good whenever you look at it beeause it gives you the Sensation that you know where to get things, that you're on the in. That's what you feel when you walk in Dudley's at 73 News Street. You're on the in: Racks of solid flannels, curderoyg, suits and coats inspire n it in you. 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Kostenlose, unverbindliche Vorbesprechung nach tele- fonischer Vereinbarung: ■■ Virginia 9-7596 Einkommensteuer- Schätzung 1». September 1943 Dr. MARTIN F. COBLENZ Public Accountant 41 Bennett Ave., New York City WAdsworth 3-0921 Dr. LOUIS KOPPEL (früher Dortmund I Anmeldung ausländischen Vermögens SORGFÄLTIGSTE BEARBEITUNG Auch im Korrespondenz wege Rrsidence: 83-15 - 118th St. Kew Gardens, L. I. VI 9-5334 Office 120 BROADWAY Room 3204 New York City BA 7-3056 Die Jüdische Welt A Fortnightly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau—Vol. IX—No. 37 September 10, 1943—Jewish Review III, 20 Die Stimme der Juden Von S. AUFHÄUSER In den Tagen vom 29. August bis 3. September ist das Schiff der jüdischen Einheit vom. Stapel gelaufen. Die "American Jewish Conference" hat den Willen zur gemeinsamen Aktion für die Neu- gestaltung des jüdischen Lebens gebracht, auf die Millionen seit Jahrzehnten gewartet haben. Es gab keine Verwischung der ver- schiedenen Programme, aber die 500 Delegierten folgten der Pa- role, die Henry Monsky in seiner Eröffnungsansprache gegeben hatte: "Unseres Volkes Rettung hängt von der Bildung einer Ein- heitsfront ab." Diese erste Konferenz konnte noch keine Lösung der jüdischen Frage in Angriff nehmen, aber sie hat die Ent- schlossenheit der vereinigten amerikanischen Judenheit bekundet, eine grosse Gelegenheit zu nutzen, um eine ebenso grosse Ver- antwortung für die Zukunft der Juden in solidarischer Verbunden- heit zu übernehmen. So bedeutungsvoll die Reden und die Resolutionen sind, die die Kon- ferenz gebracht hat, ihre Bedeu- tung liegt diesmal nicht izt den Persönlichkeiten und den einzelnen Beschlüssen, sondern im Charak- ter der Tagung, in der selten ein- mütigen Bekundung des Gesamt- willerts der Judenheit. Die Juden können die Erfüllung ihrer Forde- rungen von den United Nations erst erwarten, wenn sie selbst die Fähigkeit bewiesen haben, sich auf ein gemeinsames Nindest-Aktions- programm zu einigen. In dieser Hinsicht war die Konferenz ein voller Erfolg, denn die beiden ak- tionsfähigen realen Kräfte der Ju- den der Welt haben sich in ihr ge- troffen und vereinigt: die grösste Gemeinschaft von freien Juden, die jüdische Gemeinde Amerikas, und das einzig anerkannte internatio- nale Willenszentrum jüdischer Ak- tivität, Palästina, sind als die tra- genden Kräfte der Einheitsbewe- gung aus dieser Konferenz hervor- gegangen. Stephen S. Wise bezeichnete den Palästina-Beschluss der amerika- nischen Delegierten als Balsam für die tief verwundeten Herzen der Juden in der Welt. Das Bekenntnis zum Jewish Commonwealth war der Höhepunkt der Tagung, die Ergebnisse für eine sofortige Rettungsaktion zu Gunsten der europäischen Juden vielleicht der schwächste Punkt. Aber damit soll nur gesagt sein, dass die gesamte jüdische Gemeinschaft den gewon- nenen Ausgangspunkt der "Amer- ican Jewish Conference" nutzen soll, um ein Machtfaktor im Völ- kerleben zu werden. Die durchaus demokratische Or- ganisation der Plenarverhandlun- gen wie der Kommissionsarbeit wa- ren der glücklichste Anfang, eine machtvolle Massenbewegung zu entwickeln, deren Vorschläge von einer kommenden Friedenskonfe- renz nicht unbeachtet bleiben kön- nen. Der Versuch, zu diesem Zweck die American Jewish Conference schon jetzt zu einer in Permanenz erklärten Institution zu machen, ist nicht ganz geglückt. Auf der einen Seite bestand bei den Zio- nisten des "American* Jewish Con- , gress' die Befürchtung, dass mit einem solchen Beischluss der "Amer- ican Jewish Congress" überflüssig werden konnte. Andererseits wäre das Verlangen, dass bei einer Mo- nopolstellung der Konferenz auch Hias, Joint und andere ameri- kanische Hilfsorganisationen ihre Funktionen an die AJC abzutre- ten hätten, unvermeidlich gewesen, In diesem Dilemma ist auch auf die Wahl eines Präsidenten ver- zichtet und statt dessen ein Präsi- dium von vierzehn Mitgliedern ge- wählt worden. Für die Zwischenzeit bis zur nächsten Sitzung, die spä- testens innerhalb von zwölf Mona- ten stattfinden soll, wurde ein vor- läufiges Komitee von 55 Mitglie- dern gewählt, das Unterausschüsse bilden kann und die Aufgabe hat, die Resolutionen zur Ausführung zu bringen. Es ist ermächtigt, mit anderen jüdischen Organisationen zusammen zu arbeiten. SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHÄNZELS AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dycltman St. {direkt bei einzig, gesetzt. Lernerstvects Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegger-Fahrschule, Wien LEHRBÜCHER, 100 Fragen: 255:30» MONTAG, 20. September, 4:00 - 5:30. Gemeindehaus der Central Synagogue, 3$ East 62nd Street DIENSTAG, 14. September, 3:00 - 4:30. QUEENS UPTOWN MIDTOWN Anmeldungen zum BARMIZWAH - UNTERRICHT und zur MÄDCHEN-EINSEGNUNG an da» Büro der Gemeinde erbeten. Gemeindebüro: 35 East 62nd Street — Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. 14 AUFBAU Fridoy, September 10, 1943 THEODOR HERZL SOCIETY öffentliche Versammlung RABBI Dr. JOACHIM PRINZ spricht über Verlauf und Ergebnis der AMERICAN JEWISH CONFERENCE Was nun? DONNERSTAG, den 16. Sept. 1943, abends 8:30 Uhr Ort: HOTEL EMPIRE, Broadway u. 63rd St. EIN ABEND DES "NEW WORLD CLUB" Hoffnung auf Rettung? Was bedeutet die American Jewish Conference für unsere Brüder in Europa? Redner: S. Aufhaeuser — Rudolf Callmann — Rabbi Max Nussbaum Ort: Hotel Empire. — Zeit: 9. September, 8.45 p. m. (NAEHERES SIEHE SEITE 20) ausdrücklich, dass seine Gruppe das White Paper der Resolution entsprechend ablehnt und die un- beschränkte Einwanderung fordert. Im Block der Nicht-Zionisten hatte ursprünglich der Plan bestan- den, bei dieser Abstimmung den Saal zu verlassen. Die Absicht ist dann im Interesse der Einheit des Kongresses fallen gelassen worden. Der Führer des American Jewish Committee, Judge Joseph M. Pros- kauer beschränkte sich darauf, für die Abstimmung der Opposition (American Jewish Committee) eine Feststellung zu machen, in der vor allem ausgeführt wird, dass es im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht op- portun erscheint, politische Fragen aufzurollen, über die innerhalb der United Nations geteilte Meinungen Uebergabe der Synagoge in Camp Perry, Ohio In Anwesenheit vieler offizieller Persönlichkeiten und der Geist- lichen der christliche Konfessionen wurde im Camp Perry, Ohio, die Synagoge eingeweiht, die zugleich den anderen Bekenntnissen als Ge- betsstätte dient. Die Rabbiner Carl L Miller, Elyria, Ohio, Leon I. Feuer, der die Predigt hielt und der Militäriabbiner der Camps, Roy Cox, leiteten die religiösen Zeremonien. Leopold Alexander, Fl int, Michigan, gungierte als Ca n- tor. In alle fünf Erdteile tH'hit'keti wir für $2.00 Im Jahr ."12 «ml de« "Ahfluni" im Ihren Se*iiiKt>>!> l statt: Wochentags 9 a. in. bis 5 p.m., 7 p.m. bis 10 p.m., sowie im Anschluss an die Morgen- und Abend-G'ttesdienste im Office der S' ni.üoye. Tel.: A( 2-24711. G'TTESDIENSTE IN INWOOD Congregation OHAV SHOLAUM 34 Sh er man Ave. — Reverend Ralph Neuhaus O'ttesdÜensie fiir die iehen Feiertage finden statt in unserer SYNAGOGE, 34 Sherman Ave. u. im Saale des JOSEPH COUNCIL, 529 W. 207tli St. Kantoren : G. Harwitt, S. Goldner, A. Kann, H. Oppenheim KARTENVKRK A I!P in «fer S>; iags 10-1 Uhr; Dienstags, Mittwvrh IN .11 Sherman Ave.: .«"«sts»-*, 8:39-10 IJhr ubends Anmeldungen zur Mijiwwfeii)« erfolgen zu denselben Zeiten 16 AUFBAU Friday, September 10, 1943 erroseten Tempel der Central Syna- gogu« mit Predigt. — Hohe Feier- tage : Gottesdienst zu Bosch Ha- Mchanah und .lom Klppur findet wie- der in der Town Hall, 123 West 48 rd Str., statt. Der Kartenverkauf hat kcreitH iHfjfonnen. Nähere Mitteilun- gen Im Büro der Gemeinde. — Reli- Slenti-Sehules Der Rellgiona-U;Ver- sieht wird in drei verschiedener. Ue- gremden New Yorks erteilt: Uptoiyn Manhattan, 555 West J82nd St.; Mid- tewn, im Gemeindehaus der Central Symafrogiie, 35 Bant K2nd St., und in tyneens Im Masonle Teinyle, Forest Hills. Nähere Einzelheiten, insbe- sondere wegen der KinschnlunKster- miiie: siehe Anzeige. — Sprechstun- den von Herrn Ilabhlner Dr. Huito Hahn: Montaus von 1(1-12 a. »>. im Büro der Gemeinde und nach vor- keriK'er telephonischer Verabredung. •- Soziale AnR-elesenlieiten, Frl. Dr. M. Berent: Donnerstais von 3-4 p. in. im Ilüro der Gemeinde. —— Gemeindc- teür»: 35 East «2nd St., Tel.: REsteilt 7-08:18. Postanschrift: P. <). Box 245, Grand < cntral Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEINDEN IiE HII.1.AT1I .1A WNE-AUSTKl AN .1EW- ISH CONG II EG ATION. Kabli. Dr Bach; Habb. Dr. Kober. — Gottes- dienst: Fr., 8:30 p. in., in de* Synasoge, 15 West 80 t h St. (naht Central Park). Predigt: Dr. Bach; Kantorale Funktion: Oberkantor Glück. ICH ALL ADATH JESIHIRtJN, Inc, Rabbi Dr. Josef Breuer, 00 Benneti Ave. — Fr. 7 p. m.; Sa. 6:45 a. in. Sehacharith 8:30 a. in.; Mim-liu 7 W. in.; l.clirvortrajA'. Ausjsaii#: 7:50 z» in. Werktags: Sehacharith 7:05. Sonntags 7:30 a. in.; Mincha 7, an- »Chi. Maariv. CONGH EG ATION EM ES WOZE- DEK, Audubon Hall, Iß«. St.-Broad- wny. — Fr., 7:00 p. Sa., 0 ». m. Predigt: Dr. Koppel. Wochentags 7(30 a. in. und 7 p. in. — Kartenver- kauf f. Feiertage Sonntags 9-12 Auduboxi Hall: Wochentags bei Riiiib. Koppel. Kantoren: Bloch, Helm, Kahn, Metz- ger, Neuman, Scliweid, Schwab. CONGREGATION OHAV SHOLAUM 84 Sherman Ave. Präs. Max Abra- ham. Rev. Ralph. Neuhaus. — Fr. 7:10 p. in.; Sa. $) a. in. Minelia 7:20 P. in. Lehrvortrag. Ausgang 8 p. m.; So. 8 a. n.| Wochentags 7 a. in., 8 p. ra. Büro So. 10-12. CO XG HEG ATION BETH HILL EL, Inc., Rabbi Dr. L. Baerwald (1372 Hl verside Drive). Gottesdienst im Paramount-Gebäude, 601 West 183rd St. — Fr. 7 p. m. Sa. i) a. m. Pre- digt. — Kantor H. Silbermann. — Wegen der Gottesdienste an den Hohen Feiertagen siehe Inserat, in Mieser Nummer. CONGREG ATION OR HATORAH, 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maien Präs. B. Maehioff i V izepräs. L. Gold- blum. — Fr., 7:30 p.m.; Sa., 0 a. m. Predigt; Minchn 6:30 p. ni., Lehrvor- trag. — Sprechstunden, des Rabbi- ners nach telephon. Vereinbarung. C H E V R A C.E MIL I TH CHESED JAWNE < ONGREGATION, 504 Da- hin Bd. (Ilaseiiient), Brooklyn, M.Y . Präs. Fritz Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa, 9:30 a. m. AMERICAN JEW1S11 CONGRE- GATJOIV, 2528 Broadway (!)4th St. Hotel Newton). Rabbiner Dr. B. Gottschalk, Kantor M. Wittenberg. Präsident M. I Inden. Fr. 8:15 p. m. Sa. 10 a.,m. Der Kartenverkauf z. d. Hohen Feiertagen (Gottesdienst im Hotel Peter Stuyvesant, Sflth St. und Central Park West) beginnt ab 5 September. Siehe unsere nächsten Inserate in den folgenden Nummern des "Aufbau". CONGREG ATION «SINAI», 224 West 79tli St. Rabbi Ahron lern» ehem. —- Fr. 7 slO p, m., Sa. 9:30 a. in. Mincha 7:30 p. m. CONGREG ATION MACH ANE CHO- DOSH, Brooklyn, Inc., 554 Pro- »pect Place. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- lietcr Julius Kahn. — Fr. (1:50 p. in., Sa. 8:30 a. m., Mincha 7:00 p. in., Schiur bis Maarlv. COMGREGATION AllAWATH TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Ueber, Präs. M. Oppenlieimer. Fr. 7p. m., Sa. 1) a. m., Mincha 7:15 p. in. I ehrv<»rtag, Maarlv 7:45 p. in. Werk- tags 7:00 a. in., 7:00 p. in. CO i\ GR EG ATION TTKWOH €11 A- »OSC1IOII. Inc.. -58 VV. 15S. St., Hey Henry M. Shotland. — Fr. 6:15 p. m„ Sa. 0:00 u. m.; Mincha 7:00 p. m„ anschliessend Schiur und Maariv. CONGIt EG ATION »AM AI II Oll All 550 W. 110. — Rabbi Dr. Itobert Se- rebrenik. Pres. Otto Wolf, Kantor R M. Eschwcgc. — Fr. 6:50 p. m.. Sa. !> ». in. mit Predigt. IMiticlia 7:<><> >>. in., mit Bibel Vortrag. Sabbsit-A usgaiig 7:55 p. in. VX-. und 7:30 p. in. An Dienstagen S p. in. Pirkeli X both Shliir. — Kartenvor- Besonders schöne Herbst-Kleider in Sport- und eleganter Ausfüh- rung — in allen Grössen finden Sie bei Goldschmi# 701 W. 177. St. Apartment 25 Tel.; WA 7-3667 Samst. geschlossen Sonnt, geöffnet V KLEIDER jetzt in neuen, vergrösserten Räumen 2169 BROADWAY Westseite zwischen 76. u. 77. 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(Sonntag 7:30 a. in.), S p. m. — Anmeldungen zum Religionsun- terricht und rabbinlsclien Funktio- nen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telefoni- scher Verabredung der Zelt (W A 3-6551) —— Geschäftsstunileii: Sonn- tag 10 Iiis 12:30. CONG. SHAARE TEFILLAH, Inc (858 Macy Place). Pres. M. Weiss- kopf. Rev. H. Gruenewald. — Fr. 7:00 p. in., Samstag 8:30 a. in.: Minelia 7:00 p. m. CONG. ADASS MACHS1KE HA- D X I II. 310 W. »5th St. Rabbi .loslina Griinwald. — Fr. 7 p. ni.. Sa. 9 a. m., Mincha 7 p. ni.. Lehrvortrag, Maariv 7:51 p. in., So. 8 a. in., täglich 7:15 CONG REG ATION AGI DAS JE- S HO IH M, 559 West 146tIi St., N.Y.C. Rabbi Dr. Biberl'eld, Pres. Albert Rapp. — Freitag 7:00 p. m.. Schab- bos S:30 a. m.; Mincha 7:10 p. m.; Ausgang 7:50 p. m. Wochentags 6:30 a. in. und 7:20 p. m. Kalender Tafel Freitag, 10. Sept., abends; Samstag, 11. Sept. 191IS: 11. Ellul 5703. Sabbath- Beginn: Freitag, ß :57 p. m„ Sabbath- linde; Samstag, 7:37 p. m. Wochenabschnitt: Ki tlieze (5. Buch Mos., 21,10 bis 29,19). Haphthora: Jesnia 51,1 bis 10. Zweiter Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 18. Sept., 18. Ellul: Ki tho- wau. Samstag, 25. Sept., 25. Ellul: Nizo- wim-Wajelech. Sonntag, 26. Sept., 26. Ellul: Beginn der Sellchoth. Eine Reihe von Segnungen Zu Wochenabschnitt Ki theze An ein Gebot des Wochenab- schnittes (Deut. 22,7) fügt die Bi- bel die Worte hinzu: "Damit es dir wohl ergehe und du lange le- best." Wenn man zufällig- (Chul- lin 139 A) auf ein Vogelnest stösst, und in demselben sitzt die Vogel- mutter auf ihren Jungen, darf man nicht die Mutter mit den Kleinen nehmen, sondern die Mutter muss weggeschickt werden, und dann erst MAX KRUGER (früher Modell Kriiger, Berlin, Friedrichs!'. 202) MÄNTEL u. KOSTÜME fertig und nach Mass Das Feinste vom Feinen 789 MADISON AVE. an 67. Str. N. Y. C. REgent 4-4890 Letters to the Editor Rome and Judea: Repeat Performance The Tel-Aviv municipal council this week had to express its "deep sorrow" for the acts of a few young Jewish f'anatics who tried forcibly to prevent Jewish girls from associating with soldiers on leave in Tel-Aviv. The acts of these youths were officially and publicly condemned. This is not the time, nor indeed darf man die Jungen nehmen. Die- ses Gebot schliesst an ein anderes Gebot an, welches Frauenwürde besonders betont (Deut. 22,5). Die Achtung vor der Mütterlichkeit auch beim Tiere wird so hoch be- wertet, dass die Belohnung langen Lebens dafür in Aussicht gestellt wird, genau wie dies auch in den Zehn Geboten bei der Achtung der Eltern erwähnt wird. So fügt f. hu 11 in 142 A hinzu, dass wenn die Erfüllung eines so leicht zu erfüllenden Gebotes so belohnt werde, wie viel mehr könne man dies erst bei der Befolgung schwer zu erfüllender Gebote erhoffen. Der Zusammenhang der nachfolgenden Verse erklärt dies genauer. Die Bibel gebietet, beim Baue eines Hauses um das Dach ein Git- ter zu machen, damit ein "Fallen- der" nicht vom Dache stürzen könne. Sabbath 32A bezieht dies auf einen, dem dieser Tod bestimmt ist, aber es soll nicht in deinem Hause geschehen; nur vom Bösen gäht Böses aus" (I. Sam. 24,13). Die Aneinanderreihung soll sagen: Wer die Mutterliebe eines Vogels geschont, dem wird Gott den Besitz eines eigenen Hauses gewähren (Raschi). Auch die darauffolgenden Gebote: über die Bebauung des Feldes, über die Art des Pflügens, über Kleidung sollen alle sagen, dass jener, der sich des kleinen Vogels erbarmte, nicht nur sein eigenes Haus be- sitzen werde, sondern auch seinen Acker, den er selber bebauen kann, dass er sich Kleider anschaffen werde können (Raschi). — Gutes bringt immer wieder Gutes (Aboth V, 2). Rabbi Dr. Bach. Grosse Auswahl eleganter HERBST-KLEIDER 100% WOLL-KOSTÜME und WINTERMÄNTEL Wenn Sie bei grosser Auswahl wirklich preiswert einkaufen wollen, so gibt es nur eine Adresse: M.WASSERMANN 851 West 177th St., Apt, 3-F } Phone; WA 8-1297 j ALICE STYLES, Inc. eröffnet die Herbst-Saison mit einer grossen Auswahl entzückender SEIDEN- und WOLL-KLEIDER Bekannt geschmackvoll und preiswert 139 West 72nd Street, N. Y. 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These boys are not just rowdies or frustrated youngsters. As one who has lived in Palestine and has been involved in these problems, I know that they have expressed in action what 90 per cent of all the youth of Palestine feels on the Sub- ject—girls or boys. The wisdom and justification for their action cannot be judged by the standards of here and now. Circumstances are different in Palestine. Would any one dare write about New York—or even London, what the "Daily News" did about Tel-Aviv the other day, when by implication and expres- sion it told its two million readers that practically every girl in the all-Jewish city is a prostitute and that the poor soldier who gets there can hardly escape these Jewish sirens. The analogy is not one of New York or any city in the United States. The analogy is not even one of any other town in the world to which Allied soldiers flock today for relaxation and amusement. The analogy, in the final analy- sis, is that of Rome and Judea. It is not a "policy" of chauvinism and intolerance on which the Jew- ish people intend to build their country, it is the necessity for in- tegrity, puritan integrity if you will, on which the Jewish Com- munity has to be built in the face of the adversities it has to over- come; it is the passion and the pride that kept Judea alive after Rome conquered it and gave it the stub- borness and the strength to survive and inspire long after Rome hpr«M had gone down in her whirl of de- pravity and degeneration. Ruth Karpf. Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE. £ Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 % r. Spezialisten ki Anfertigung in CORSETS| I Hüftformer, Büstenhalter, Leib-^J [binden nach ärztl. Verordn, etc.# REPARATUREN BILLIGST • | ELSIE LANDIS 118-40 Metropolitan Ave., Apt. 1-C KEW GARDENS, L. I. Virginia 9-5388 Corsets-Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Massige Preise LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. 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Ich bin stolz auf den Geist des Widerstan- des, den die Juden Warschaus ge- zeigt haben, und ich glaube, dass sie diesen Geist von den Juden Palästinas gelernt haben." Als Antwort auf weitere Fragen des Staatsanwalts über die Rekru- tierung-saktivitäten der "Hista- druth" und der "Jewish Agency" erklärte Miss Meierson: "Wir sind an diesem Krieg mit allem, was wir sind und können, beteiligt. Es ist unser Krieg, und wir kämpfen ihn bereits seit 1933," First Altstadter Congregetle* and Ben. Society Henning ton Hall, 214 E 2nd Street, New York Montag, 13. Sept., 7:30 p, m„ fin- det. in der grossen Synagoge, 66 Norfolk St., eine Trauerkundgebung fiir den Altstadter Gaon, (Hierrabbi* ner Chaim Izchok Jeruchem, statt. Bekommen Sie keinen Schreck Der "Aufbau" kostet für den Sol- daten wirklich nur $2.00 im Jahr« Bestellen Sie noch heute ein Sol- daten-Abonnement. Guzik & Gottschalk INC. 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The AFL concentr^ted upon im- mediate betterment. "More and more, here and now" was its Slo- gan. In the main, their members were skilled workers who were in a relatively more powerful baigain- ing position than the unskilled. The AFL continued the fight for the ehorter work-day, aiming now for the eigh hour-day and indeed, etarting the custom making May first a labor celebration and a dem- enstration for a reduction in work hours. The unions shared in the protest made by the Populist« of the agrarian states against the trusts and Wall Street. Greatly influenced by Samuel Gompers, the AFL resorted to po- litical action and lobbying only for self-defense. While the American Federation of Labor brought stability and per- manence to organized labor. it did not succeed in ovganizing the Mass production industries. Düving World War I, its strengtH rapidly increased; but when that war came to an end, the AFL lost many hundreds of thousands of mem- bers. Under the euphonious title of the American Plan, an attack was made by employers against trade unionism. Company unions were atarted to prevent the setting up of genuine organizations. Company unions in the United States, with two million members, attained a greater strength than such organi- zations had ever achieved in any other country. Düring the years of alleged prosperity, the call of the critics of By MARK STARR the American Federation of Labor feil upon deaf ears. The only ser- ious attempt made to start a third party representing the town and country workers subsided quickly after the failure to elect Bob La- Follette in 1924. The Depression Then came the Crash of 1929. The unions lost membership and mass unemployment shook Ameri- can optimism to its foundations. The history of the New Deal period is fresh in our minds and does not need detailed recapitulation here. Company unions which had been fostered in the previous decade were outlav/ed by the National Labor Relations act. The new wine of increased opportunities for Or- ganization burst the old AFL bottles, and in 1935 the Committee for Industrial Organization which later became the contress of In- dustrial Organizations came into being. The CIO was abie to spread Or- ganization in steel, au tos, rubber, glass and other mass production industries which had previously re- sisted all attempt» of trade union Organizers. Now the trade unions in war time have achieved the un- precedented strength of over 13 millions of organized workers. They are making endeavors to train and educate their members in new con- structive roles. And are determined that after this war is over no tidal wave of reaction can sweep away their gains. The New Pattern in Industrial Relationship They are now participating in a significant movement towards union-management Cooperation. A new pattern is being developed in industrial relationships. Far- sighted employers have recognized that unions are here to stay and that union leaders are responsible and reasonable men with whom they can discuss the problems of industry. We have a good chance of leaving behind us the old industrial Conflicts which were literall.v civil war?, and passing on to the civil- ized procedures of collective bar- gaining. In the New Deal period Labor has learned how to use legislation to impt'ove its lot. The Fair Labor Standards Act has put a ceiling on the work week and a floor below Geschichten um Reinhardt (Fortsetzung von der 6. Seite) hardts, von denen heute, wo er 70 wird, doch neben den künstleri- schen gesprochen werden soll. Er brachte den jungen Alexander Moissis auf die Bühne und sagte: "Meine Herren, hier bringe ich Ihnen den Schauspieler." Und dann erntete er jahrelang Hohn und Spott der ganzen Berliner Presse für diesen schlechten Ge- schmack. (Es gab nur zwei Aus- nahmen: Maximilian Haiden und der Schreiber dieser Zeilen erkann- ten vom ersten Tage an Moissis Genie.) Max Reinhardt aber hielt völlig unbeirrt an seinem Erwähl- ten fest, bis (mit dem "Kreon" in Hofmansthals "Oedipus und die Sphinx") der Sieg kam. Er zeigte da den moralischen Mut des gros- sen Schröder, der nachdem ein Shakespeare ausgepfiffen war, vor die Rampe trat und sprach: "Weil das Publikum das Stück nicht be- griffen hat, weiden wir es morgen noch einmal spielen!" MODELL- HÜTE für Herbst und P '■ Winter N» in allen Preislagen Anfertigung auch mit Ihrem eig. Material. 2415 Broadway an der 89. Strasse » Beachten Sie auch unsere Costume Jewelry Abteilung. Die neuesten Modelle Herbst- und Winter hüten t MIZZI & IRENE :m früher Wien-Pari« 370 Columbus Ave. . N.Y.C., bei. 77.-78. St. V TR 4-6231 $ which wages cannot go. Attempts have already been made to provide for the dangers of unemployment, sickness and old age. The growth of unionism has, of Course, increased Labor's respon- sibilities. In many instances it has asketi for a greater say and par- ticipation in the control of indus- try. It aims at partnership in the affairs of industry and State. Be- cause the triumph of Fascism would mean death to all that Labor holds dear, it has thrown itself whöleheartedly into the fight against Fascism at home and abroad. A tremendoug. job in the adjust- ment of men, material and machines to the needs of peace time will give the unions a great opportunity for constructive states- manship. The unions, too, will need the help of all thinking men and women in the Community to im- prove our plane for social security so that the fourth great freedom, Freedom from Want, can be really enjoyed. In the present need for continued all-out production, the unions are already cooperating with farsighted employers to re- move the root cause« of absentee- ism. From Slovery to Freedom From slaverv to freedom; from conflict to Cooperation, from bloody rebellion to orderly progress by consent—this is the story of or- ganized labor in the United States as in other modern countries. And Labor is now the largest organized element in the Community and as such must be even more aware of its role in the weif are of the Com- munity. Beneath all these trends, new and old, there is the urge for continued economic betterment. The early reforms of the labor movement seem verv modest in the light of Labor Day 1943. Most people now agree that workers should get a living wage and that a man who can find no employment due to no fault of his own should at least be given subsistenee. The right of a worker to healthy working condi- Hons is no Ionger challenged. The unions rightly claim that by im- proving work conditions, the have lengthened the Iise of their mem- bers. For example, the Cigar- Else! liiiiiilirMliilK DAMEN-HÜTE Neuanfertigungen — Umarbeitungen 701 West 178. Str., Apt. 24 Tel.: WAdsworth 8-0508 BROTMAN FÜRS 22$ W. 80th St. (Cor. B'wey) TR 4-0545 Storage FREE b. Massanfertigung Modernisierung und Reparaturen Wunderschöne Persianer Klauenmäntel ab $69.50 Herrliche Persianer Maentel aus ganzen Fellen ab $99.50 Zu jedem Manie! einen passenden doppelseitigen Muff u. Streifen für den Hut, als Geschenk. Diene billigen Preise solange der Vorrat reicht. makers say that in 1888 a cigar- maker had an average li.fe expecta- tion of 31 years, in 1911 the aver- age had been increased to 50 years. The Typographical workers claim that in the period, 1900 to 1911, they increased the average length of life of their members from 41 years to 50 verars. There can be little doubt that better provisions for increased social security will be introduced within the near future. Labor, we believe, will receive the deserved support from all men and women of good will in every social Stratum, in its Crusade against want and in- security. Labor will fight with facts and use ideas as warriors. The long story which we have traced has shown great achieve- ments, but much has still to be ac- complished. We can, however, gain new strength by remembering the progress already made as a guar- anty of further advance. We look backward to receive encouragement to march forward to make our dreams come true. Das Märchen vom guten Nazi (Fortsetzung von der 4. Seite) und wieder nichts "gut" gewesen sei. * Und als am Tage des Gerichtes auch die Reihe an ihn kam und er, zerknirscht und zermürbt, vor die alliierten Gerichtsbehörden trat, beteuerte er des Langen und Brei- ten, wie gut er gewesen sei. Aber hier lag sein Dossier: Geheimes Parteimitglied seit 1931, offenes Mitmachen an Demonstrationen, Besitzergreifung einer jüdischen Wohnung. Alles stand da vermerkt, kein winziges Dingchen fehlte. Nur dass er dem Juden Kohn nach Hol- land geholfen hatte— davon war keine Silbe zu lesen. Und dann kam das Verdikt: Zehn Jahre Kerker. Entzückende MODELLKOLLEKTION »Ulis Wholesale SOcso 134 WEST 29. STR. LA 4-7472 LILIAN S. DAVID zeigt jetzt ihre Neuheiten in HERBST-HÜTEN 873 Central Park West, Apt. 5-B (Corner 97th St.) AC 2-2989 Hutsalon Heller früher Wien - London ladet Sie zur Besichtigung der NEUESTEN HERBST-MODELLE ein. • Spezialistin in Pelz-Kappen. • Auch werden Ihre alten Hüte nach der neuesten Mode umgearbeitet. » FEINSTE HANDARBEIT ZU SEHR GÜNSTIGEN PREISEN. 707 West 171st St., Apt. 4B Tel.: ED 4-0308 Geschäfts»!unden : 10 a. w. - 9 p. m. Samstag« geschlossen. Sonntags von 10 bis 5 Uhr. ARNO MANASSE Kiirschnermeister Mass-Anfertigung Modernisierung Reparaturen Garantiert guter Sitij »Streng reell 212 W. 82n.......• ............- - . . ' PELZMÄNTEL Reparaturen u. 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September entschlief sanft nach schwerem Ix-iden im Alter von 66 Jahren meine ge- liebte Gattin, unsere teure Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester Frieda Heimbach geb. Platz In tiefem Schmerz: Louis Heimbach 929 West End Avenue New York City Otto Heimbach und Frau Lilli geb. Bloch Arthur Heimbach und Frau Sophie, geb. Loewenberg Lutz Heimbach und Frau Bea geb. Prushy Jules Pell und Frau Else geb. Heimbach Habana, Cuba Dr. Alfred Platz © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAX E MEYERS ALPER1 BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Fat Rockaway FAi Rockaway 7-3100 Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Mrs. GRETA M. 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Der Mitgliedsbeitrag betriff •*?; Htr Shetur* % liiert* ist nicht wir der sondern anch de» frei* bzw. ermüMixU Xatntf an de«. Vera»» >ag4»reis taltawge* BONNERSTAG, 9. SEPTEMBER. 8:45 p. HOFFNUNG AUF RETTUNG ? Dr«! Experten diskutiere# Verlauf und Ereignisse der Americen Jewish Conference MS W'BM&MN SPRECHEN: &. AUFHAEUSER (Aufbau) RUDOLF CALLMANN (Delegierter zur A.J.C., Präsident der A.F.J.) RABBI MAX MUSSBAUM, Lee Angeles (Delegierter zur A.J.C.) Leitung dm Ab*n«kt: Manfred George. Oft: Holet Empire, SSvck Street, corner Broadway. Erntetetj. MitgMedw N.W.C. 11c.; Gäste 87c. (einschl. Steuer). SAMSTAG, 11. SEPTEMBER, »:2Ä p. "Riverctole—A Lonely Country Side in New Yerk' Ei*. M**«lehVS»*alwg**» (8M*e unter: "Thie 1* Yeur City") "MITTWOCH, 15. SEPTEMBER, »:4S p. MAX REINHARDT-ABEND A»tiUslich des 7®. Geburtstages de» greisen Regisseurs und Theaterleiters ES WERDEN SPRECHEN: MAX OSBORN RODA RODA Ori: Hotel Empire, fltSrd Street, cor. Broadway. Eintritti Mitglieder 23c (res. PL SSe); Gäste 44c (ree.-Pl. &5e). Vorwrfixmf in der Clubosftce, 87- West 44th Street. MITTWOCH, 22. SEPTEMBER. 2 p. "Dröper Memoriat Fsrfc" (Hndsen ¥aUey> Gebzeit: M lfc» — Fahrtspesen: M Cents. - Veranstaltung der fr»en(iiyi* des N.W.C. fär Freunde und Gäste. - Leitung: Vera Craener und Äane lfacker. : Mitglieder: 1* Ce*S$i Gäste: 2(1 Cents. - Treffpunkt: I.Ä.T. Endstatie*: "MS»d Street, Van Gertlandt Park'-. DONNERSTAG, 2t. SEPTEMBER, t p. m.: Literarischer Abend des "AwHPlNie" In Memoriam Franz Kafka Einführung: HORACI GREGORY Sprecher: ALBEKT IHRENSTEIN und JOHANNES URZ»D»L Rezitation: ELEONORE VON MENDELSOHN und HERBERT »ERGHOF Ort: Hotel Empire, 63rd Street, corner Broadway. Eintritt: Mitglieder 22c (res. Plätze 33c): Gäste 44c (res. Plätze 55c.) ZWEI VORANZEIGEN Suceoth Feier: Samstag. 16. Oktober Grosses Herbstfest: Samstag, 6. November Seetim Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusemmeiv k tiefte tseweit »teht unten ander» ang-e- geben) jeden ersten und dritte» Mitt- weeh In* Monat im JNtdea Centre, 2*$9 Äecttord Ave.; Tel.: BUekmiiut« 4-868«. Sprechstunde des Ve«sita«nden der OrU- grupti»«: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. (Tel.: BUehwinster 2-2568) nach Vereinbarung. Mittwoch, 15. September, 8:30 p. m. JUDEA CENTER Vortrat Julius Beb: Mark Twain und der amerikanische Humor Anschliessend: Gemütliches Bei- sammensein, — Erfrischungen zu mässigen Preisen. — Eintritt für Mitglieder ltc., Gäste 22c. (ein- schliesslich Steuer). Attention, Patents! — If you have a boy or girl over 16 years of age, bring them along to the Jadea Center on Wednesday, September 15, when our Yotilh Group will have Ms first fall get-together. — Encourage your youngsters to join thi» frietidly and educatienal group. First Fall Meeting • of the Brooklyn Youth Group dB Wednes-day, September I öl Ii. f» p. m., at the Judea Center, 2-ttJi» Bedford Ave. If you are betweeii 1« and 25, join us, have a »well evening and help us plan an int eresting program for the Com- ing season. — Kefnakmratti Irre. (Kor detail» see our amiotim.-e- raent below.) Forest Hüls Dog & Cal Hospital 71-05 Austin St. a»«d t» the New World ClidK Im*., «7 West 44tb Street. Attentlwn Hr. Be-rt S. Le»y. t'haiiMSB of tfc* Syort» (iroup. wRKKi.v scHrrcmiLE Sxtitrdmy, Srpl. II. I i'oin 4 p. m.: Ten ti is. S»»d»,v. Se»t. 12t Participation in t h<* Socrci' Tonrnameiit of the Swiss K. ('. at l Ii<> St ein way Oval, Astoria. Players- and fans meet in front of Ran*It. o-f Manhattan Building, Queens l'laza. al I 1:3« a. in. — From 4 p. in.: Tennis. Ww<*dwy, #«►»«. I», from 8 to 10 p. m.: I ii tervievws cotu erning "Sport." al t he Club Offlc«. — HsüW w. *.« <;»*«•*•• iil HifftiH* «f the Soccer Dlvl- wl'wn at tlie Clnfc (MHw. Tuend* y, pt. 14. from 5 p. ra.: Thursday, Sept. 16, from 5 p. m.: Tennis We pliiv i-very I ucs«Ih.v nnd Thursd from 5 >>. in. and every Saturday and Smulay from 4 p. in. al Ihe Hamilton C.oiult, Na»le Ave. and Uyckiuan Sl Soccer lüvery Suiuiay l'rom 10:30 a. m. train- 1 um ;i l \':i Ii Col-flMiidl l'iirk toi' .jlttlioi'S »nd ioi's, i ii vliarge: Max Sei i gm au. T Iii' So n-i-iil i ! West cer (; rniip has its an n nal ei■ t i 11 g on Monday, Sept. in., aI the Club Office, M l Ii St. Kvery player l'or t lie X. VV.(volors or to assist and tan w Iio is inieresied Lo p 1 a>' the group sliould In- present. This Is Your City Teers and Trips lntredneint Immigrant» to American# and the Amerk-ar Way Director: HANS HACKER *w Kaervatloa sMMHff. Usw» WuthMi: » W.U «7 Wf»t 44th Ztg., S.S.Se eemvwwrtk. MtMy Met iimmmtm 15«. »**w»*iy, IhMWlay »** Me*a*eee IS# t ftmst* Ms. Special free (fare*. «>#«.> tn be «»»«»«»<>»O eeg^aeately ENGUSCHE INTENSIV KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages NEUE KURSE: JETZT! A: "DER INTENSIVSTE KURS" Mon. b. Fr., 10-12:40 p» m. B: "ABENDKURS" Montag und Donnerstag von 6 bis 7.35 p. na, C: "ABENDSEM IN AR" Mittwoch von 6 bis 9.20 p. m. Klassenräueee im "Aufban". 67 W. 44th St.. N.Y.C. (Tel.: VAnderbilt «-31W. Begistriernngen daselbst. — 1»% Ermäs**g»ng für Mitglieder des N.W.C. AnsegiknaUfbe Lehrkräfte. Sprechstuaden B». LKSCHN1TZE*: Mo. and De. 5-8 p. m., Im "AntSan", •7 West 44th SW New Yerk City. — Privat an t«rri«ht in alle» Stadtteil«». MM Saterday, Sept. II, 2:M p. Mail Ceech Leadscepes 'Scersdele Heiglits*—tGressy Sprein Lake) Walking: ü hours; fares: 43c.: home bty 7 p. ra, Mwet t th Street," th»n walk 1 reay. A block» to the »tation. Saturday, Sept. 11, 8:2# p. m.: "MeeaKfkl le tiverdefce" A story of i he eiadle»» beamy and cltarm of a litt!» villas>. You' 11 never sorget it! "Walking: 1-5 hours; tarea: IS cents. Meeti tlsrkle liiti WfeetlWB es tht» >. V .l'.R.fl. r.R.T. Broadway-7t h A-v». litie lo "25f."ith Street" and Broadway. S.T.C. (4own- stairs). Sw*äay. Sept. 12, 16:2» a. *».: "The Deserted Villege" (Wstelwf Mounteie»!— Bootiaf et "Surprise Leke" Our flrst hike after the bat hing season is to the beautiful Waschung Reservat 1«a i» Uniou County, x. j, One party of our group will atay behlndi at S^urpiiia« Lake to t-ow and relax umder the old tvees (walking: 2-J hr»ur»)i the otber* will exptore the vleinity of the "Deserted Vil- lage" (additioiial 2 hours' walk!). Briri ar lunch; wear heavy shoes (eaay going); taceai t) ee-mt*; hack in New York: 7:40 p m. Meeti Ber«*- hir Street ferry. I.*ekaw»*e» H«ll- raad, M.YA'. (I.R.T. 7th Ave. or ntIi Ave, eubway to "Chambers Street," theil Z re«p. 4 block» southwest.) Suixlay» Sept. 19, 10:30 a. m. nriWsett» Bree* Perk" H. tt. is on vacation. There will b>6 on Iy a. Short walk to Tibbet is Brook Park, \ir-x S**'*l will lead Section Uptown Arbeitssslube der Fraaengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Goidenberg) Wir arbeiten für M» ftiiüker! Nächste Zusaraunpnkunft: Dienstag. 14. SeptemJber, lt |». in. Ort: Mein» der Vptow» Jutfend-tH'wppe, 6111 West 164th Street; separater Ki »gang neben dem Haiipleiii- gang- Güste sind herzlich willkommen. Gemeinschaft der W ürttembergischen Juden Vorsitze «.tde-r: Walter St «•*•«**. 1 z Rasl 441h SLreei. Tel.; Ml'rraV Hill 2-705(1. Stellvertr. Vorsitzender: J.eo Adler, 2225 LHtmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten : Kais* niiel Adler. 83-17 11,Stil St.. Apt. Ö-H, Kew Gurd-fus. L. I.. und ülgtiaad Knhn. 61« West ISlth St., Apt. 32. IJntergruppen. — Göppingen: Ju- lius- (iiitt-man tt, 99-20 6 + 1 h Ave., (forest Hills, 1,. f.; Heilbronn: Her- mann Kern, 34-.1S "Ith St., .lack.soll Heights, N. 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(It's. near the I.R.T. and 8th Ave. subway »tation: "207th Street".) Meisterschaft im Gesellschaftstanz In dem am 26. September 1943 »lall- slndenden Finale der Meisterschaft im (iesellstihaftstanz, veranstaltet von der C.ity of New York, wird auch ein l'aar aus den Kreisen der Einwandern- teil nehmen: Charlotte und Rudels Luft ge- wannen die Vor- und Zwischenrunden im Foxtrot uyd Waltzer und ctualtilv.lei- te n sich für das Finale. Dieses Paar hat auch wiederholt Preise in Turnieren des New World Clubs errungen. Redaktioiissehlusa Montag 12 Uhr Frauen- Gruppe CkairnMta: Dr. I«rtk» NatbnrS Bae«*Uve Sacretary $ V«U Craeawr. Kieder^örten ja»iei»aa* «yrhaltm H«» BBUP . AHB *BC0NaiHUCTK)N. Ins., und KRU WORLD CLU*. IMe. Chairmen: Mra. Theres» FrebBaa» WMtewn Mttrsery: Helfe IKltet WM- tote. m W»,< »r.tb St., N.Y.G. Tescheri Mr». Kusel Marx. Office Meura: l'eewley, e-5. )». in. Untown Nurserv : 85S Rtversiüe UrtW. N.Y.C. Teacher: Mrs. Erna KM». «Ree Bew*: Monday and 44- p.. m. in alten Augetegcnlieiteo wr«Oe w» *ieh scfcriftllck a« die Sehriftffiänwle de» Roariie der Kindergärten, Urs Alte« M. Maier, 385 Fort Washington An-e iVt*t. Sl. New Yorlt City. MLn^lÄi^laÄ^hvÄiiiMgÄ t»a 4ag Abendstunden Ltg.: Frmi Ada Krwt*lltt Eltevu, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrettmt e# machen wünschen, werden gebet«», Mr lern iw Manhattan wohnhaft, Ihre Wun- sche frühzeitig telephenlsch (Lft 7-SKUY bekanntzugeben und zwar vormittas* üwistclien 9 nnd 11 Uhr. "Home Nursing Course** Leiten*: Dr. Hertha Nathorff Ein neuer Kues ist filr de» Aafimg des Herbstes vorgesehen. Ebene» ete» Iinr, in Sättglingspllege. Beacbte» Sie bitte die Veröffentlichungen an dieser Stelle. Busy Bee Leitung : Frau Loui»* Schwor» Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 13. Sept., 8 p. m„ $ie*el Empire, Broadway und 68. Str. "Surgicoi Dressings" Leitung: Frau Tilla Meyer Wir machen Bandagen im Roten K reuz, Fifth Ave. und 37th Street. Mittwoch, 5:30 bis 8 p. m. tFriend- ahip (iroup, Ltg. Steph&ny Zimmern). Donnerst a,g, t$ bis 9 p. m, iFrawa- Gruppe, Ltg. Frau Tilla Meyer). Wer sich unserer Gruppe an- sehliessen will, wird um Bekannt- gabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis ssusebiekea können. "Red Gross Pin" nach WS Arbeitsstunden. Söugiingspftege Leitung: Dr. Hertha Nuthorjß Es ist für Anfang Oktober ein ww Kurs in Säuglingspflege vorgesehen, fSr ilen wir schriftliche Voraumeldttttiim schon jetzt -entgegennehmen. An dem Kurs können auch junge Vüter teilnehmen. Friendship Group For Information, please write In Sleflie Feller, 55 West 69th Street, N.Y.C. Auslug der Frauen-Gruppe Mittwoch, 22. September, 2 p. hj., veranstalten wir den letzten Aee- fl'ug in dieser Saison. Diesmal gebt es zum Utaoer Memorial Park in Hastings-on-Hudson. Geheelt: 3« Minuten. (Aufenthalt: 3 Standen.) Wir holten, alle Freunde dieser be- liebt en kurzen Ausflüge (Leitung: Vera ('raener und Hans Hacker) he- griisseu zu können. Weiteres: Pieke Club - Programm. Unser grosser f rfo/o «». ««in« GESCHÄFT SV ERG RÖSSERUNG! Die Räume reichten nicht mehr aus, um den Ansprüchen unserer Kundinnen gerecht zu werden. In unseren neu eingerichteten, mit modernsten Apparaten (Air Con- dition Trockner etc.) ausgestatte- ten Salons bieten wir Ihnen die Bequemlichkeiten eines Fifth Avenue Salons. For appointment: SChuyler 4-9-210 BEAUtY SACOTS FORMERLY VIENNA 1 200 West 82. Strasse Ecke Amsterdam Ave. Fiench Beaaty Sahn (früher Paris/ 70« WEST ISOth ST. - WA »-3117 Es wird deutsch gesprochen DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten • GESICHTSHAARE • werden schmerzlos für dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. - Beratung kostenlos.' 1 HERMOL YSIS Die neue Methode zum Entfernen iiberftüss. Gesichtshaare. 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September; 13) Ein- MOx; 15) Frucht; 16) Organ; 18) Blutbahn; 20) Behälter;. 21) die Zukunft Hitlers; 23) Auswurf der Erde; 24) Musikstück; 25) Laut; 26) europäische Grenzstadt; 27) die Lehre von den Gleichungen; 30) feucht; 32) .Arbeiter; 33) Vogel; 36) Getränk; 36) Mineral; 37) Prae- position; 38) Eigenschaft; 39) mit- teldeuts-che Stadt; 41) jeder ist sei- nes . . 43) Land berühmter Zwil- linge; 46) ist kurz vor dem Bruch; 48) Nichts achmann; 50) Kleidungs- stück; 52) Sonnengott; 53) Er sah das Menetekel; 55) Herrscher; 56) Fürwort; 57) Getreide; 58) Krank- heit. Senkrecht: l)Wurfspiess; 2)Nah- rungsmittel; 3) eine tapfere Insel (ä—a); 4) Insel; 5) hier fand Pau- lus sein Ende; 6) das Ende; 7) Er- hebung; 8) Schwung; 9) "Die Fle- dermaus" auf amerikanisch; 10) Zeichenmaterial;. 11) Weinernte; 12) Nominalwert; 14) Messing auf ■ Englisch; 17) Gewinn; 19) die Frau mit dem Apfel; 22) Währungs- basis; 26) Fisch; 27) Abkürzung eines U. S. A. Staates; 28) Kunst- material f 29) Bier; 31) Angehöri- ger eines Volksstammes mit eigen- artigem Dialekt; 32) Verkehrstier; 34) Reformator; 36) Thermometer- strich ; 40) Erfinder des Gasglüh- lichtes; 42) Verbannungsin⪙ 44) Feind der Krankheiten; 45) bibli- sches Land; 47) Hilferuf; 49) das um einen halben Ton erniedrigte E; 51) chemisches Zeichen für Brom; 54) Beweismittel Columbus'. Immigrant? Victory Council • WE V0 OUR PART" Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes; aller Immigranten an der Homefront Office: 67 West <41 h Street, Iioom 404. Phorie: VA 6-3168. DONNERSTAG, 9. SEPTEMBER, 8:30 P. M„ im Office All« Recriiiling Officcr» haben an diesem Meeting unbedingt teilzunehmen. Sprechstunden für Helfer Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag -4-6 p. m., oder nach telephonischer Verabredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. Der IV. Kurs für Recruitinq Officers wird bald nach Labor Day stattfinden. Meldungen nimmt das Sekre- tariat entgegen: 67 West 44th Street, Suite 404 (VA 6-3168). Blood Donor Campaign 10.-20. Sept. Wir bitten alle, die noch im September Blut geben «ollen, sich umgehend zu melden. I'lteee detach end mall Address.............................................................................. Telephone.......................................... Wants to donate blood on : Sept. lStfr ................. a. m. .... p. m. Sept. lßth ................ «. m. p. m. Sept. 17th ................ a. m. Sept. 18th ................ a. m. Sept. 20th .......... p. m................... p. m................... p. in. Hours for donating: Momlay to Friday: 10:30 a. m. to 8 p. m. Saturday: 10:30 a. m. to 4 p. m. Lösung des Kreuzworträtsels <*us der verigen Hummer W»r*recht: 1) Franklin, Wins- ton: 13) Eos; 14) Ära; 16) Ad; 17) Tokio; 19) Rhizinus; 20) Glas; 21) Heil; 22) Diener; 23) Lied; 24) Entwendung; .10) Tuba; 32) Richard; 35) As; 36) Norge; 37) Othello; 38) Susanne; 40) Stirnhöhle; 4>6) Peer; 47) Tram; 48) Äskulap; 81) Si; 52) Einem; 53) Saft; 5>5) Lear; 56) Notre Dame; 57) Alrika. Senkrecht: 1) Ferner Osten; 2) Roheit; 3) Asien; 4) Nazi; 5) Keil; 6) Land; 7) Nase; 8) Walnuss; 9) Idee; 10) Soll; 11) Oise; 12) Nordamerika; 15) Ruin; 18) Kai; 25) Therme; 26) Wal; 27) Er; 28) Dame; 29) Go; 30) Trapper; 31) Ben es; 33) Chianti; 34) Do; 36) Null; 39) Seal; 41) Trio; 42) Name. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. 20 Von Otto Gross (New World Chess Club) SCHWARZ: 11 Steine. ABCDEFGH M M N I mm i ^ i 1.^........1 K ■ K 1 ,4; X ^ x5 M f ßl j Yi W // 1 „X * it J/'« m i - M M -■ M « MM........ m M iiiiHiiiiHiiiiieiiiiiiiiiiiiiiiiieiiiieiiiiiiiiiiMiiiieii!*!!* I New World Chess ■ 1 Club | A Leitung: S. Birnbaum D 166 West 72nd Street, 1 Treppe Wir spielen tätlich von 2 p. in. bie SCHACH, BRIDGE,"SKAT, TAROCK rnkostenbeilra.g': Mitglieder dos N.W.C. 3 0c. pro Stunde; Gäste 50c. per Session. Mi Ken e Oekonomie; massige Preise. Kaffee nrid Kwehen 20 Cents. HilAMlE A- B C D E F G IL WEISS: 7 Steine. W«s: KD2, DH1, SA4, Till'. LH5, BD6, BE5. Schwarz: KB1, TAI, SM. LG7, BA2, BA3, BC5, BD.'}, BD:., BE2, BG5. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 17: SD4. Richtige Lösungen sandten ein: Beale Daltrop, Philadelphia, lJa.; Win. Minies. Chicago, Hl.; K. S. \Y ind m ül Iii, Bullalo, N. Y.; Dagobert Broii, Montreal, Quebec; Marlin Hirseli, Philadelphia, Pa.; >>. >1 Loeb, Portlaiul, Me.; Hans Winlci iiiiz. Baltimore, Md.; 11. Berthold Prciss, Hoo- sic-k IniIIs, N. Y.; Felix Stein, Quhicy. III.; Pvt. Waller Froehlicli, Camp l.iv- ingstoii, La.; Julius Marienlhal, N.YjT,.; Fred Saal leid, Xew York; Dr. George llavidson. New York ; Siegfried Mendels- sohn, N. Y. C.; Dr. S. Weinberg. \mik- ■ers, N. Y. Bitte senden Sie uns Ihre Lösung ein. l>ie Namen der Löser werden veröffent- licht. Weiteres siehe "New World C.hess Club" auf der Seite des Clubprogramms. Unsere Wintersaison wurde am X. d. M. t riilfiiet mit einer »vitombola, der« n 11auplg'e\vinn vom Vorstand unseres Clubs gestiftet wurde. Wir huben laufend jeden ersten Tausch- a ben8th STREET - EL 5-3S21 12 lioon - 9 p. m. N. Y. Lic. No. 181()2t Adressen jüdischer Familien ge- sucht wo unsere Jungen als Gäste willkommen sind I ii der Xähe von Camp Haan, Ca Iis. In der Nähe von Camp B1 an ding, Florida. In der Xiihe von Camp Van Dorn, Mississippi. In Salt, Lake City, Utah. In Prineeton. N. .1. V iilicliftli" erbitten wir »n "Our !{<».»«* <1 ,»>»", «7 Wext l Ith SI red, Nni 1 Olk IS. \. V. Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • I Befest, loser Messerklingen, Fein -1 | sc-hl eisen von Messern, Scheren, In- strumenten • Rep. u. AufarbeitenI Silberwaren. Versilberung, Vergold. | George Lewin 312 HAVßN AVE. (1801h St.) 1 Apl. 47 N.Y. 33, N.Y. Tel.: WA 8-16941 Eine Parkwoy-Wondenitig — Die "ZwiHings-Seen" — Thomas Paine-Haus Der "Hutchinson River Parkway" ist eines der letzten "developments" der Westebester County Park Com- mission. Längs des schmalen Flus- ses und des Park way s ist ein ge- pflasterter Fusspfad ang-elegt der zum Wilson's Woods Park, zu den Huguenot Woods, den Twin Lakes und weiter zum Seixon Wood führt, den wir vor einigen Monaten be- schrieben haben. Die Wanderung längs des Flus- ses, die man am besten in der "H'ighland Avenue' in Monnt Ver- non (I.R.T.-Snbway Endstation: "241 Street, White Plains Ed." von dort die New Rochelle Trolley Car bis Highland Avenue — Fahrt- spesen: 5 cents) beginnt, macht einen mit der amerikanischen "Park Boulevard Idea" bekannt. Ganze Häuserblocks, private Gär- ten und Besitztümer wurden längs der Strecke niedergerissen und neu aufgebaut; die Landschaft wurde vollständig nmmodelliert, um das Auge des Autofahrers und des ein- samen Wanderers zu erfreuen. Bei dieser Wanderung ist ein Verirren so gut wie ausgeschlossen. Man halte sich einfach immer längs des Parkways. Im " Wilson's Wood Park" befin- det sich ein Badehaus mit einem "Sw im ming Pool", das im Stil eines schweizerischen Landhauses erbaut ist. Die Strecke durch North Pelham ist nicht sehr at- traktiv; jedoch der darauffolgende Hugenotten-Wald entschädigt hin- reichend. Es empfiehlt sich vom Hugenotten-Wald einen kleinen Ab- stecher zum Thoitias Paine - Hans (Ecke Paine Street und North Avenue, New Rochelle. — Eintritt frei!) zu machen. Es ist nur 15 Minuten Gehzeit entfernt. Der alte Kurator des Hauses, Mr. Baring- Dos ton, freut sich immer mit Besuchen und weiss viel aus dem Leben Tho- mas Paine's zu erzählen. Die Umgebung des Thomas Paine- Hauses ist sehr verlockend zu .leuen Entdeckungen. Man lasse sich je- doch nicht dazu verleiten und kehre wieder zurück zum "Wald und zum Parkway. Arn Ende des H npeimi len- waldes beginnen die "Twin Lakes", zwei entzückende Seen, die zu den New Rochelle Water Reservoirs zäh- len. Nachdem sich jedoch rings um die Seen Public Parks der West- ehester County Park Commission befinden, ist es ohne Weiters ge- stattet, dort wahrend der Tageszeit durchzuwandern. Am Ende des er- sten Sees möfre man sich überlegen, wie weit man noch geh fällig- ist. Ausdauernden Leuten sei empfohlen, weiter bis zum Saxon AVood zu wan- dern, Spaziergängern ist jedoch an- geraten, von dort durch die Villen- strassen nach Bronx vill« zurück- zukehren. (HlKlilaml Ave., Blech Street. Slwanoy Boiile viiril. Grote l.ane. South Roml, XX voillaml Ave., Oriole Ave., Orchard Ko«d. S< ndfo l.ane. Hein lock Konti. < >d«r 'l'jiiiKle Roiid, Preseott Look, V alley Ii»ad — Bahnhof Bronxvllle.) Die Fahrt von Bronxville zurück nach Waleefleld (24Ist Street. N. Y.) kostet 10 Cents. Es gibt von der Station auch eine Autobus-Verbin- dung" nach Yonkers (alle 2(1 Minu- ten). Landkarten: "l.owei- Wch<. ehester County Map" (Street —75. Onls. 1 ii jeder grösseren Hueli- haiidlung' erhältlich! Hans Hacker. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG Surgical Supply Co 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 1 60. Str.) WA 3-663C (Männl. u. weibl. 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WhÖ» Frida/, September 10, 1943 AUFBAU 23 $M4i md Smei ,■ ^ ^ ^ ** f „ 'v * i * " *• E/* -r f^^wWwW** >^»*1«. «*■ -oY^jurVf^- SüM^ s* - „ * V™ 4^»" * ■ FRANZOSEN UND GRIECHEN IN DER E.D.S.L. Bei der Fortsetzung der EDSL- ] ahresv er sammln n g, die unter Weisensteins geschickter Leitung in den Räumen des NWC wieder sehr angeregt verlief, bat einer der Anwesenden um ein klares Bild über die Teilnahme der Clubs in der am 26. September beginnenden Saison. Darauf erzählten die Vereins- vertreter, in welcher Stärke sie anzutreten gedenken. Wir meinen, sie haben sich dabei wohl etwas übernommen. Sollte aber wirklich während der Kriegszeit und trotz der Tatsache, dass einige Clubs 80 und mehr Prozent ihrer jungen Leute in der Army haben, die EDSL zahlenmässig noch so stark sein, wie die Vertreter angaben, so wäre das ein prachtvolles Zei- chen für, die Lebensfähigkeit der EDSL. Harry Kraus sagte ohne- dies in seiner Begritssungsrede, dass die Eastern District Soccer League heute eine der "two pil- lars" der New York State Foot- toaJl Association sei (zusammen mit der German American League). Wenn in New York ein- mal, so fuhr -er fort, der Baby Ruth des Soccers kommen würde,»dann wäre hier eine gewaltige Ausdeh- nung im Fussball zu erwarten. Doch zurück zu den Clubs. Der Pro- ip«ct Unity Club dementiert entschie- den ein Gerücht, dass er in diesem Jahre keine Mannschaft auf die Heine bringen würde. Er will wieder auf dem Sterling Oval spielen, wenngleich einer seiner Besten, Kurt Lamm, und mög- licherweise auch "Baby" Mai er nicht mehr heim PI C, sondern in einer Proli- ns mitwirken werden. Maccebi will gleichfalls wieder auf seinem bisherigen Platz, dem Maccabi-Stadium, spielen, und .verspricht, neben einer Senioren- EM, sogar zwei (!) Reserve-Teams und eine Junioren-Mannschaft zu melden. Seihst die Hakoah, offenbar wieder auf dem St. John's Field in Brooklyn antretend, berichtet von zwei Senioren- Mannschaften. Der New World Club, der strikter denn je auf dem Boden des Amnleui isnms slchl, wird wahrschein- lich wieder zwei Seuioren-Teams und bestimmt eine Junioreu-Elf im allen (ieisle kämpfen hissen. Das Stciuwiiy Oval bleibt der Spielplatz des Swiss K.C.. der oll'enbar zwei Mannschaften zu stellen beabsichtigt. Der Bronx Je w- ish S.C., dessen Ehe mit dem sympathi- schen Brooklyn .lewish Soccer Club wie- der gelöst wurde, spricht von einem Junioren- und einem Senioren-Team. Weisensteins S.C. West New York, eine der Hochburgen der Liga, wird für zwei Senioren-Teams Spielpässe bereithalten. Ueber Brooklyn J.S.C. liegt noch keine endgültige Entscheidung vor. Die fairen FaIcons (colored boys) scheinen hinge- gen so wenig wie der A-Meister Simplex und der Swedish E.G. in der Lage zu sein, ein Team auszubauen. Dafür kündigt der Liga-Präsidertt aber drei sehr wertvolle Neuerwerbungen an, die allem Anschein nach in der kom- menden Saison ihre Meisterschaftsspiele bei der EDSL austragen werden: der French Spotting Club, die French Navy und Greek Hermes. Der Aufbau der französischen Clubs ist in erster Linie der hervorragenden Initiative des Fran- zosen Matt zu danken. Es würde aller- dings den Spielbetrieb erheblich stören, wenn die französischen Mariner plötz- lich inmitten der Saison aus militäri- schen Gründen aus der Liga ausschei- den müssten. Der Streit um den Schiedsrichter Galin In der Konvention wurde auch die Angelegenheit (lalln angeschnitten. Wir hatten anlässlich des Sechser-Turniers in Throggs Neck Veranlassung genom- men, den Referee Galin scharf zu kri- tisieren, und wir nehmen diese Kritik nicht zurück. Allerdings möchten wir erklären, dass die EDSL Sam Galin nicht für die kommende Saison abgelehnt hat. Befremdend für uns (unc^ sicherlich nicht im Einvernehmen mit seinem Hauptvorstand) war die Erklärung des Ha k oah- V e rt reters Max Hamids zur Rechtfertigung (in lins, obwohl gerade die Hakoah es war, die durch Galins unverständliche Entscheidung um die Erüehte des Turniersieges gebracht wurde. Hakeali war es auch, die auf dem Platze am schärfsten (und zu Recht) gegen die Entscheidung Protes- tant er den vielen auf der Konvention angenommenen Satzungsänderungen in- teressiert am meisten wohl die, dass fortab bei Berufungs-Urteilen gegen den Aibitiation Bosrd nicht, wie teilweise erwartet, die NYSFA. sondern vor ihr der Executive Board der EDSL als nächste zuständige Instanz eingeschal- tet wurde. Die NYSFA hält ihre Jahresversamm- lung am Samstag, den 11 September, abends, im Hotel Pennsylvania ab. Maccabi besiegt G. A.-Meister Eintracht mit 6:2 Einen ganz grossen Erfolg — wenn auch nur in einem Freund- schaftsspiel — errang der EDSL- Meister Maccabi am Sonntag in Astoria über Eintracht - Astoria, den Meister der German American League. Mit 6:4 (4:1) Toren er- focht der EDSL-Vertreter einen prachtvollen Sieg, der umso be- merkenswerter ist, als beim Sieger ausser den drei Gebrüdern Eisner u. a. Medjick, Elkan, Kleinmann und Mausner fehlten. In der Be- setzung Kastner; Dr, Robseneusch. Nat. Maier (der schon in der Re- serve gewirkt hatte) ; Rottmann, Dave Maier, Bauer; Kelemann (der Referee), Feuer, Vulfowitz, Kersch und Nichtenhauser (der gleichfalls schon ein Spiel hinter sich hatte), gab die Mannschaft alles aus sich heraus und erreichte in Anbetracht des Saisonanfangs eine erstaunlich gute Form. Zwei Tore erzielt Mersch, zwei Witlfo- vviiz, je eines Kelemann und Nichten- hauser. Der 20 Meter-Strafstoss von Kersch (das erste Goal) und später eine Glanzleistung Kerschs, der hu fünf 'Mann und dem Torwart vorbeidribbelte, Miwie ein musterhafter Alleingang Vul- fowitz waren die Glanzstiicke des Tages. Besonders gute Leistungen von Kästner, Dr. Bosenbusch, Nat. und Dave Maiers, ferner Rottmann und Bauer sind zu be- merken. Der Gegner Eintracht besass von der »llen Kintraclit-Meisterelf noch acht Spieler: Schuhmacher und Teilini in der Verteidigung, ferner Antretter, Mr. (iregor und Schutt in der Deckung, so- MI ET-AU TOT MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOOtz-EITEX. BEER Ult,UNGEN. kl Umzüge. Wai lieferung u s. xt JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136, Str. AU 3-1017 HERBERT MILLER ,125 West 93rd Street. New York City ' Riverside 9-1136 mit meinem neuen 7 Sitzer Plymouth Taxi Service wie im Sturm Graeve, Baldwin und Miether. Als Halblinker spielte in der eisten Halbzeit ein frisch eingetroffener junger Argentinier namens Olive, von dem man sich Wunderdinge erzählte. Dieser "Olive" war aber noch nicht reif, und nach Halbzeit stand ein Ersatzspie- ler für ihn in der Elf. Den Eintracht- Mittelstürmer sahen wir übrigens einst in einem anderen (i.A.-Club. Der Gerechtigkeit halber muss gesagt weiden, dass die Eintracht in dem schö- nen, fairen und von Schmidt gut gelei- teten (aber schwach besuchten) Spiel keinesfalls um vier Tore schwächer war. Der alle untrainierte Goalie Lambert (der nach der Pause ausgetauscht wurde) versagte jedoch ganz; zum min- desten zwei von den vier ersten Bällen hatte ei lidltcu müssen. Einen Smcrkis (der jetzt in der^Vrmy ist) wird der Meister vorerst nicht wiederbekommen! Kanadische Vickers nicht so gut wie erwartet Das mit Spannung erwartete Spiel des kanadischen Meisters Vickers Montreal gegen die Profi- elt New York Americans war für die recht zahlreich erschienenen Zuschauer eine leichte Enttäu- schung. Jedenfalls reichten die in schmucker rot - weisser Kleidung antretenden Leute aus Montreal in keine Weise an das grosse Können heran, das einst Engländer und Schotten in ihren Exhibition Games in II,S.A. zu zeigen pfleg- Lediglich die Gebrüder Gaston- guay an den linken Flügeln fielen durch schnelle Vorstösse auf. Die N. Y. Americans, die in einer sehr starken Aufstellung erschienen waren, gewannen verdienst. Stürmer wie Mar- cheUich, der nach einer viertel Stunde das Tor des Tages aus dem Gedränge heraus sehoss. und Aitken. hatten die sympathischen Gäste Keine in ihren Rei- hen. Die Sieger in der Besetzung Glass- iiian i nachher Snyers. DSC New Y-irk Sem rv Dave Sattler, Lawrence; Chi- ni i I es U y I. (Curry I. Huddy. De Hostaing. Mr. D.ide. Heynes, Chimileski IL. Mar- i hei lieh und Aitken erschienen uns w e- sentlich stärker als im Vorjahre. Erwin Brueckner. Am Sonntag: Fussbail-Turnier der Schweizer Am 12. September ab 12 Uhr tvägte der rührig Swiss F.C. sein im Frühjahr auf den Herbst ver- schobenes Fussball - Turnier auf dem Steinway. Oval in Astoria (mit Subway bis Queens Plaza, von dort Steinway Bus) aus. Es treten le- diglich Elfer-Mannschaften (kein Sechser - Turnier!) gegeneinander au und ein sehr guter und fairer Sport ist zu erwarten. Bisher haben neben dem Gastgeber die French, Marine, West New York, und die German - Hungarians ihre Meldung abgegeben. Möglicher- weise nimmt auch der New World Club noch an dem Turnier teil. EDSL-Meister in Throggs Neck Der EDSL-Meister Maccabi hat nach seinem grossen Siege übei- den Meister der German American League am kommenden Sonntag eine zweite schwere Belastungs- probe zu bestehen. Er tritt am 12. September um 4 Uhr im Throggs Neck-Stadium (Pelham Bay Sub- way bis Westchester Square, von dort mit Bus nach Throggs Neck) gegen den Tabellenzweiten der G. A.-League, S. C. New Yörk an. Sollte es Maccabi gelingen, auch diesen Gegner zu schlagen, so muss man den EDSL-Meister gegenwär- tig als die beste Mannschaft beider League« bezeichnen. Maccabi wäre dann auch der erste EDSL-Club, der die langjährige Vorherrschaft der A.-League gebrochen hätte. Um 2.30 Uhr treffen die beider- seitigen Reserven, um 1.00 Uhr die Junioren - Mannschaften auf- einander. Am Gelde hängt . . . Ii» zweiten Spiel besiegten die Vickers am Labor Day im Starlight Park die bunt zusammengewürfelte Mannschaft von Brookhattan !!:» (1:0). obwohl die tironxer Berufsspieler im Felde meist mehr vom Spiele, hatten. Die drei Ge- brüder Castonguay schössen die drei Goals. Bester Mann Var der kanadische Goalie. Das Spiel war mittlere KlassA, aber mau muss Erno Schwarcz doch dankbar dafür sein, dass er uns inter- nationale Gegner heranbringt. Was uns von der EDSL am mei- sten interessierte: nicht weniger als vier unserer Spieler wirkten bei den Profis mit: Kurt, Vollweiler (Prospect) in der ersten Hälfte im Goal, Kurt Latum (Prospect) als Back, Dave Maier (Maccabi) als rechter Läufer und — der einstige Wiener Star Mausner, um den sich gegenwärtig Maccabi und Hakoah bitter streiten. Mausner, honorably discharged von der Army, merkte Ich übernehme noch lür einen Tag in der Woche Warenlieferungen jeder Art innerhalb der City MIT MEINER CAR Chili re : X. M. :t784-M. The Cheap Truckmen Transporte aller Art DOWER & MOHR 6(12 West ]57. Str. New York City Tclefonanruf an Wochentagen : ED 4-9397 EXPRESS SERVICE INC. ST0RAGE M0VING TRUCKING OUR BOYS IN THE ARMY Von links nach rechts: Heinz G. Weissenstein, Harry Wertheimer, Max Schoenewald. "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener. Cliaylatn: >»,. tlaiil red Stvn rweiinkj . Sekretariat: Ann Wallerxlelri. Wir betrdben solche Jungen, die keine Angehörigen hier haben, und die ohne uns wenig oder keine Post bekommen würden. Wir schreiben ihnen regelmässig, und wir schicken ihnen laufend Lie- besgabenpäckchen. Unsere Hauptsorge gilt denen, die jetzt in Uebersee sind. Ihre Zahl wächst täglich, und damit wachsen auch die Anforderungen, die an unseren Club gestellt wer- den. Wir bitten alle unsere Mit- glieder üöd Freunde, uns ihre Un- terstützung für dieses Liebeshilfs- werk zukommen zu lassen, zumal wir jetzt die Chanukkapakete vor- bereiten, die in der nächsten Zeit abgehen müssen, um ihre Empfän- ger rechtzeitig zu erreichen. Dringend erwünscht sind Bücher im Taschenformat, "hard candy", Toiletteartikel und Rauchzeug. Für man die lange Pause an. Vollweiler war zufriedenstellend, Dave Maier eifrig v ie immer und Kurt Lamm trotz eines schweren Fehlers, der zum dritten Goal führte, wohl die- ses Mal der Wirksamste. Sonst sah man noch Meilin, Briscoe, Morit- gomery (Brady), McDate, Kunt- ner, Jeanette, Haynes. Wir fragen Uns mehr entsetzt »Ig be- lastigt: Was geht hier vor ? Darf ma n heute bei Maccabi spielen und morgen bei den Brookhattan»7 Kann man heute Geld einstecken und morgen wieder ein blütenreiner Amateur sein 7 Wo sind die Männer, die nun endlich in New York Ordnung schaffen 7 Max Behrens. alte Zeitschriften haben wir keiner- lei Verwendung, ebensowenig wie für deutsche Bücher. Geldspenden haben wir in den letzten Wochen erhalten von: Oberkantor David, fr. Berlin. $1; Clara. JLoeweristein $1: Luise A Ils- bach er $1; Gompertz s.O Cents; Dr. Ta.batznik und Max Rosen (Schach- Gruppe N.W.C.) $1; Betty Loewen- berg, $1.50; Lore Haas (ans An lass der 2. Wiederkehr ihres Ankunfts- tages in U. S. A.) $1; Familie N. N., New York, 50 Cents. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf N«-w World Club und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 4-Ith Street, New York City. \ü»>li*t«* Zuvammeiikunft: Donners- 'a-K. 16". Sept., 8:15 p. in., in der Club- Offlee, 67 West 44th Street. — Wir packe« Feiertag-s-Pakete. LAGERN Sie bei uns zu besonders niedrig. Preisen. Wir müs- sen unser soeben bezoge- nes Lagerhaus FÜLLEN. ENDICOTT EXPRESS % V* KM OFFICE: 412 Columbu* Ave. near 79t h Street £) WARE BOUS Eii 241 W.68th St. near Westend Ave. American Federation of Jews From Central Europe (Vermögens - Anmeldung) Wie das Treasury Department in Washington der American Fed- eration of Jews from Cnfcral Europe dieser Tage mitgeteilt hat, sind die von der Federation vor- gelegten Fragen zurzeit noch in Bearbeitung. Das Treasury Depart- ment hat eine baldige Beantwor- tung der Fragen in Aussicht ge- stellt. Die Federation wird diese Antwort unverzüglich nach Ein- treffen zur allgemeinen Kenntnis bringen. 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Wo dies nicht zum Kri'olg führen sollte, wild die ISO individuelle Nachforschungen ausfeilen, falls det Suchende dies bennl ragt. Kür diese Tätigkeit wird die ISO 'zur teilwei- sen I »eck u nk der entstehenden Ko- sten eine Bea rbeitungsgeliiihi Unter Jieriieksiclitiyunsj; des Umfanses der Arbeit mit dem Auftraggeber ver- einbaren. Wir Iii 11 eil «Iii- l-eMvr de» 'Auf- bau", die VeröHVntUvlmnseii der ISO auf merksiim zu lese» und, »vo Immer mö^'lirh, Uli* Mitteilungen zukommen zu Inwwen, die zur Auf- findung; der (sexuell len l'eramieii dlenlleli erselK'iiie», InwheaiMidere uns !tlItteiliiiiK'en zugehen zu lliwsen iilier »riete, die nlw \ntworl auf un- sere Anzeige» eingelaufen sind. Suclia uf't rüge bitten wir a.n den "Aufbau" 67 West 4 4t Ii Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Seareli Office" zu riebt eil. Alle iibriR'e Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigeleg. werdet. Nachfragen nach Deportierten Siilislic rit. M <»>e», und !•' III Vera, geti. Uli teil l>erjf (fr. Lü wen - A jio- theke, lVIcmel, Zill. Kowno), von l' i ilz Armison, 517 j Lake l'ai k .Vve., i'lii- cas'o, III. Zlalliier, Herr und Kran iMaiirlVe (zuletzt 4 Sentier du Illinois C.ichan, Seine. Krani'e) und Klein, Alexander und Iii»»,. ge!i. 7,Initiier, und Soltii West: r>St Ii St.. New York. N. Y. >lark*leln, I horiutlr (zuletzt Wien II, Darwingasse 37), geb. 2. Kefir. 1 SSO in Nagy . Kostolany, Slowakei, von 11. Stark. 9S;> Tremont. Ave., Briinx, N. Y. Steiner, Vally, gel), l.ederer, liebst Gatten Helnrleli (fr. Wien IX, Alser- bacbstrasse 39), von Bruder Theodor Ijodever, 309 West 99t 11 St.. New York 25. N. Y. I.eilerer, Fritz, aus T'ot.tenstein (Nidder-Oesterreich), nebst (iattin Oliea, geb. Buxliaiini (zuletzt Wien, Krakow, Lemberg, datin nach Russ- land geflüchtet. Letzte Nachricht aus Russland vom Februar 3941 1, 30 9 :W,jähriger, gut situlerter Kaufmann sucht gebildetes, hübsches Mädel bis 29 .lalire alt, im kaufmänni- schen Beruf stehend und mit gu- ter KindersHibe, möglichst z ohne Anhang, zwecks Heirat. Bildzu- schriften (Bild sofort zurück) lin- ier I». 1). 37H- Merbelen. D a m e gebildet, intelligent, 50 I., Wilwe, gul aussehend, Vermögen, gutes Kinkommen, sucht die Bekannt- schaft eines pass. Herrn zwecks späterer Heirat. Zuschriften un- ter (1. ('.. 373.'i-M an I. "Aufbau". W I K N I. B li.ALI 1.1 von ernstem u. vornehm, l.harakler, aus erster Inilusli ie-I amilie. 10, sehr gut aussehend, miltelgr., in sehr gu- ter Position wünscht nur wirkl. Dame, gut aussehend. 111. anpassungsfähig., sonnigem Wesen, die auch Silin fiir alles Schöne hat, zwecks K.he ken- nen zu lernen. Vermögen nicht un- erwünscht. Zuschr. in. Bild, d. sofort zurückgeseh. wird, mit, <>. ('.. 3732-VI, EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2 breit) kostet $3.50. von Bruder Theodor Lede VW st 991h St., New York 25. X. Y. Collen, I.<111 ix und Ida (fr. Berlin Altersheim, gr. I I a m Ii 11 rge ist ra sse 2ii, vora usaich 11 ich nach Theresienst adt transportiert), von Krwin Cohen, 7IS S.W. I la rrison St.. Port land. Oregon. 0|i|ienlielmer, Abraliiiin und Milse, geb. H i rsehiier. Söhne ;>lax u. Jakob, zuletzt Camp de Ri ve rsa 11 es, Block B, Fla i'i'ii(j 11 e 53, X 4.S4 9. von Henri^t te Urun 11-()pt)enhei mer, 9X1 St.. John Ave., Bronx, X. Y. Sternfeld. I.oiils. und Krau, zuletzt 4fi X öni gs wa II. Dortmund, letzte Nachricht Juni 19^2 ...und Slernfeld, Kols (Sohn von Louis Sternfeld), zuletzt im .Labor Camp in Paderborn und Kann, Joseph, zuletzt 4 Ri- chard Wagner Strasse, Köln, von Alfred S. Field, 28«£5 F.uelid Heights Blvd., Cleveland 18, Ohio. Kn*el. Herlierl und Betty, geb. Jaeiiliowmkl, nebst Sohn Joachim, letzte Adresse Rerli 11 - Pa nko w. Bor- k unist r. 23, und Berlin, Fehrbelinstr. 20. von Max 'Dresel, 1S4 5 52nd St.. Krooklyn, X. Y XX'e.iehler, Hurt (fr. München, dann Amiens, France), von Irene Werthei- mer, 75 Wadsworth T"irace, New York 33, X. Y, Berichtigung: - Klkan. Ida, geh. (iiinzeiihiimier (geb. 30. Jan. 1S7S), nebst Tochter lind Schwiegersohn Trude u. Robert Rosen her*' (36 Jährt alt, alle zuletzt wohnhaft Köln am Rhein, Mast rieh- tersti'asse 4 1. vermutlich deportiert am 30. Oktober 1941 nach Theresien - Stadl), von Tochter Margot Neu, 30 Cedar St., Sout.h Not'walk, Conn, Palästina-Notiz Das jährliche BudR-et. das der Vaad Leumi für seine So/.inldjeiiMe bereitgestellt, hat, betrügt $250,000. $24,000 wurden dazu von der Regie- rung' beigesteuert. Zur Förderung des lielirälxehen üeliulny#lem*. das der Yisliuv in Pa- lästina geschaffen hat, wurden im Laufe des Jahres von dem Kniled Palest ine Appeal $157.861 überwie- sen. Das System umfasst in den ver- schiedenen Schulen insgesamt. 66.739 Kinder. Kine der Hauptstrassen Tel-Avivs erhielt in einer eindrucksvollen Zeremonie, die von Bürgermeister Rokach geleitel wurde, den Namen Meli ach ein iMwfshkl 11-Sl ranne. Kauft Eure War Bends und Stamps durch den New World Club, Inc. California Kür meinen Bruder, kultiviert, au* erster Familie, in gulen Verhältnis- sen, suche ich Dame aus gut. Hause, nur von guter Krsch., die bereit ist nach California zu gehen, im Alter von 3i> bis»l.'i .1., zwecks Heirat. Ver- trauliche Zuschriften erbeten, wo- möglich mit Photo, unt. <). B. 37t)l-M. Attractive Lady gebildet, intell.. aus allerbest. Kam., mit gutem Beruf und materiell ver- sorgt, erstkl. Hausfrau, sucht charak- tervollen Kheparlncr nicht unler 5(1 Jahre in sicherer Position in New York. Zuschr. englisch, französisch oder deutsch unter X. B. 3731-M erb. Für meine Schwester 16 Jahre alt, W itwe, aus bester Familie, hübsche Krscbeiuung, eigene, elegante Wohnung, erst- klassige Hausfrau, suche seriö- sen Ehepartner. 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Werke der Errettung dienstbar ge- macht, vermag über das Leben eines heimatlosen verwaisten Kin- des zu entscheiden. — Gib darum ; noch heute Deine Spende für die i Emergeney Campaign to Aid Jew- ish Refugee Children des United Jewish Appeal über dem "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. Kaufmann aus Calif. 1 jetzt in New York 1. gut aussehend, kult.. unahh.. gross. Vermögen, sucht stattl.. nur xxirklich hübsche Dame aus bester Familie. Jahre, Cr ä.ä bis ä.7. zwecks I he. Ausführliche Zuschriften 1 möglichst mit Bild, so- fort reimn) unler T. S. 3780-M er- Witwe Anfang äller. gul aussehend, mit- telgross, gute Position, unabhän- gig, eigenes Heim sucht die Be- kanntschaft eines gebildeten netten Herren, /wisch. äO-tiO. zw Heirai. Zuschriften erbeten lin- ier L. V. 37,-il-M. SFCIIF, Fi B MH1XHN XF.I FLX INI» MKlNü NIC UTK die geeig. Lhepartnei1. Die b. Cesi hw. sind praebtv. Menschen, gepll., gute Ersi'h., sehr lebenstücht. u. zielbew. 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Das Joint Distribution Committee, die HIAS, der National Council of .lewish Women, das American Red Cross und viele andere Bruderorga- nisationen haben durch ihre Unter- stützung stets ihr grosses Interesse an dfeser schönen, menschlichen Aufgabe gezeigt. PERSONAUA Fred (Fritz) Ettinger und Krau (fr. Tepli tz-Scliönau, Czechoslovakia) feier- ten am 8. August ihre silberne Hochzeit: lli.'U Xorth Ave., Bridgeport, Conn. — Jenny Kaufmann, geb. X'oehl (fr. Schot- ten, Oberhesseni, feiert am 10. Septem- ber ihren 75. (iebu rtstag: 81 Cabrini Blvd., New York City. - Am 18. Sep- tember begehen Walter Mendelsohn und Frau (Vertrud, geb. Adler, (fr. Berlin), ihre silberne Hochzeit. Am tj. September begeht Paula Rei- chenberg (Ir. Bochum-Westfalen) ihren 7». C.eburtstag: 100(1 Sutter Street, Gra- nada Hotel, San Francisco. Calif. - Bertha Bronne, gel# Heinemann (fr. Woenstadt, Bheinhessen) feiert am 18. September ihren (>">. Geburtstag: c. o. Bosenfeld, 7316 Blackstone Ave.. Chi- cago, III. - - Am 23. September feiert Hede Colcman-Hecht ihren 60. Geburts- tag: 870 West 181. Str., Apt. 32, X. Y. C. Am 4. September hat Herr Karl Mar- shutz, 6131 Orange Sheet, Los Ange- les, Calif., Begründer und langjähriger Leiter der Nürnberger Hercules-Werke, in unvermindeter geistiger Regsamkeit seinen 80. C.eburtstag gefeiert. Jahresbericht des America» Jewish Committee Der soeben erschienene Bericht über die 36. Jahrestagung de* American Jewish Committee vom 31. Januar 194.3 gibt eine Ueber- sicht über die grosse Aktivität die- ser Organisation auf allen Gebieten des jüdischen Lebens. Aus der An- sprache des Chairmans Joseph M. Prnskauer ging hervor, dass das AJC den Zionismus nicht unter- stützt und sich gegen Versuche eines zionistischen Einbruchs in seine Reihen gewehrt hat. Die Be- richte der verschiedenen Aus- schüsse geben ein Bild von deren umfangreicher Tätigkeit. Seine Ziele lassen sich aus der Zusam- menfassung aller Berichte wie folgt analysieren: Durch die Bestrebungen der Vereinigung soll eine Verletzung der bürgerlichen und religiösen Rechte von Juden in allen Teilen der Welt verhindert werden., Im Falle der Bedrohung oder akt.uel- lan Beschränkung solcher Rechte oder im Falle von Diskriminierung soll gesetzmässige Hilfe geleistet werden. Die Gleichheit auf wirt- schaftlichem, sozialem und erziehe- rischem Gebiet soll gesichert wer- den. Es wird Erleichterung zu schaffen gesucht für die Folgen von Verfolgung von Juden, wo immer sie passieren sohlten. Hilfs- fonds, die empfangen werden, urh die erwähnten Zwecke erfüllen zu können, sollen treuhänderisch ver- waltet werden. 35jähriger Wiener kultivierter Intellektueller, gule Position, "di aft exeinpt", sucht attraktive, mittelgrosse, voll- schlanke Khekameradin mit Kul- tur und Herzensbildung. Bild- zuschriften unter S. F. .1779-M erbeten. 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Sept., 10-1 Uhr; Sonntag, 19. September, 10-1 Uhr; Sonntag, 26. September, 10-2 Uhr; Mittwoch, 15. Sept., 8-10 Uhr abends; Mittwoch, 22. Sept. ,8-10 Uhr abends; Dienstag, 28. September, 8-10 Uhr abends im 2. Stock der SHOTWELL HALL, 1442 East 55th St. Jahresgebühren für 1943 - 1944: Einzelpersonen $4.00 pro Jahr; Ehepaare $7.50 pro Jahr. Ehepaare sind berechtigt zu zusätzlichen Karten für im gleichen Haushalt lebende Eltern od. Kinder über 16 .labte zu $2.50 od. Kinder unter 16 Jahre zu $1.50 pro Jahr. Der Erwerb der Mitgliedskarten berechtigt zum freien Eintritt zu den Feirtags-Gottesdiensten. FRIDAY EVENING C0NGREGATI0N at K. A. M. KARTEN-VERKAUF für die HOHEN FEIERTAGE findet statt Sonntag, 12. September, 10-12.30 Uhr Sonntag. 19. September, 10-12.30 Uhr im CENTER SPORT CLUB 1328 East 55th Street Tel.: Hydepark 7970 Sie sparen Geld, wenn Sie Ihren PELZ jetzt kaufen. 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Wahlvorschläge für den neuen Präsidenten und den übrigen Vorstand »ind bis 5 Tage vor der Generalver- sammlung an Herrn Louis Gouid. 1623 S. Drake Ave., einzusenden. Wir halten bis auf weiteres .jeden Mittwoch ab 8:30 p.m. im Cafe Royal, 3854-56 West Roosevelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Frühauf 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. The Jewish Center hält in diesem Jahre erstmalig' den Gottesdienst an den hohen Feier- tagen in der »Shakespeare .Schoo! ab. Die wundervolle Asaembly Hall mit. ihren 800 Sitzplätzen ist kühl und hell und wird den Veranstaltungen einen würdigren Rahmen geben. Ein Chor aus 12 Personen und die Namen der Prediger (s. Anzeige in heutiger Ausgabe) bieten Gewähr für eine feierliche und eindrucksvolle W ei be- stünde. Die frühzeitige Bestellung der Karten wird dringend empfoh- len, da der Andrang gross ist. und bereits viele Vorbestellungen vor- liegen. Selfhelp — Chicago Chaptei 130 N. Wells Street. Suite 544 Tel.: Franklin 9555. Ext. 37. Helf ersitz uns- JVordweite: >1 00 YY| North Ave. Orthodoxer Gottesdienst an der Südseite Wie in den vergangenen Jahren wird auch an den diesjährigen hohen Feiertagen in der Ray School (Kim- ba.rk Avenue und *jjb'th Street) ein orthodoxer Gottesdienst abgehallen werden. Wir verweisen auf du s In- serat in dieser Nummer des "Auf- bau" unter Chicago. BOSTON MftHfnffHtiHHlHIH 11 liTtf Iis Ii 1 fiTi t filffii f f Ii iTf fmrf fWt Wll HlffHIfl Flf ifimliiiHl I —Conti. Booms— f. Tages- u. Daueraufenthalt, $1-1.50 pro Tag u. Person. Bill. Wochenarr f. Rooms mit u. ohne Pension. Vorz. Wiener Küche. Vienna Gueet House, 19 Littel] Road, Brookline-Boston; Tel.! LON 9256. Zentral gelegen. Ltg.: F. & L. Lunier. Club for New Americans Saturday, September 11, 8 p. m. at the Norfolk House Centre, Eliot Square. Roxbury, Meise. (Alston-Diidley Bus) Program: 1 Mr. Frederick J. Soule, Direct.or of Norfolk House Centre, will speak oti "Labor Day." 2. Diskussionen on "Plan Tour Fu- ture Now." Social gathering; refreshments. PHILADELPHIA North Phila. Für Shop 3538 N. BROAD STREET . Sag. 4500 Filiale : 3529 N. 17th STREET - Sag. 2030 Inh.: Maxim Spector (fr. Leipzig) PELZMÄNTEL NACH MASS Fert. Mäntel nach 1944 Modellen Umarbeitungen und Ausbesserungen zu billigen Preisen The Central Club of Phila- delphia 1533 W. Norris St., Philadelphia, Pa. JtiKendg'rniiye: Tagesausflug' mit Picknick nach. Valley Forge und Be- sichtigung seiner historisch interes- santen Sehenswürdigkeiten. Treff- punkt: North Broad Street, Reading Terminal (tSubway North Phila.) 8:15 a. m. Ltg.: Gerd Freimark. (Roundtrip Ticket $1.10. Samstag, 11. September: Abend- wanderung- durch den Fairmount Park. Treffen an der Waldbahn, Leitung: Kurt Nach mann. Der Club gratuliert seinem Mit- glied Sol Stern herzlichst zur Ver- '33rd and Dauphin Streets, 8:15 p. m. mählung. NEW YORK Immigrant Jewish War Veterans Terminverlegung: 18. September Die Post Washington Heiglits der Immigrant .lewisli War \ vtvriiiix gibt bekannt, dass die September« MltR'lieder verfielt mml uns nicht um I I. September, sondern am 18. Sep- tember, 8:30 ii. m., im Teinyle Moiint Sinai, Wadsworth Avenue Ecke .178. Strasse, New York City, stattfindet. Tagesordnung: 1. Vortrag von Rabbi i mAuslande. Referenten: Dr. Lnn- Hur'o Huhn : 2. Ve rmögensanrne 1 dung den berger und JDr. Hamburger; 3. Verschiedenes. I.J.W.Y.—Post Brooklyn Am Samstag, 11. September, 8:43 P- in., findet die erste Gemeinschafts- veranstaltung der Post Brooklyn iVo. 1 der Jewish War Veterans, Commander George Prinz, mit der Gemeinde Maehana Chodosch im Tempi e Isaac, 5 rf_4 Prospect Place, Brooklyn, statt. Die Tagesordnung sieht ein Kurzreferat des Exekutive- Sekretärs der Immigrant's Viclory Council, Dr. Kurt (ilauer sowie den Vortrag des bekannten Radiospre- chers Hans Jacob (WOV), früher am Stra.ssburger Sender, vor. Hau* Jacob wird das Thema "Die politi- schen Probleme der Gegenwart und die .luden fra ge" Zum Gegenstand seiner Bet roch tung machen. Im An- schluss hieran findet eine Diskussion und Werbung von Freiwilligen für die Civilian Defense statt. Kreis Breslauer Freunde Nach Schluss der Ferien hellen sich die Breslauer erstmalig wieder am Sonntag, den 12. September, um 2.30 p. m. in den Räumen des Hotel Robert Fulton, 71. Str., zw. Broadway und West End Ave. Bringt die 1' nited Jewish Appeal Büchsen zur Versammlung mit! Jeder Cent wird für die Bettung der Kinder aus Europa benötigt. Abonnement* u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. Briefe auf de. Redaktion (Bitte stets die Kenn-]Vummer angeben> 587: Bernhard Floersheim (v. D. S. Goldschmidt, Kenya). f>88: Mr. Erich Reiss (fr. Berlin), von Pablo Hannemann, Argentina. iHöchste Preiset zahlen wir für Kameras, Linsen Feldstecher sowie Film-Kameras, Film- Projektoren und -Linsen Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! Aremac Camera Co. 1 HAST 43rd ST., New York 17 Phone: MU 2-8684 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen St-»ilhe»ii1 Ft. Washington Ave., Apt. 20, N. Y. C. Aus (Alba: Hermann Jacks und Fa- milie (fr. Stettin: e. o. Guttstadt, 35-05 72. Str., Jackson Heights, L. 1. Zusammenkunft badischer Juden. Un- ter dem Vorsitz von Dr. Nathan Stein haben Vertreter der wichtigsten frühe- ren jüdischen Gemeinden Badens ein Zusammensein der in New York und Umgebung lebenden badiüctien Jaden für Sonntag, 31. Oktober, im Hotel Di- plomat vorbereitet. Nähere Mitteilungen erfolgen noch. Hohe Preise zahlt für Porzellan,Figuren,Schalen, Gläser, I Bronzen, Zinn, Bilder, Teppiche, Antiquität., Brillanten, Gold, Silber I BAI IT7ED "Gramercy Shop" rUU I fekfl (früher Wien I) 285 3. AVE. (22.-23. St.) Tel.: GR 3-1087 I Geöffnet ab 11 Uhr. Komme ins Haus. Silberne Bestecke SUPPENLÖFFEL auch einzelne Teile zu höchsten Preisen DRINGEND GESUCHT. Eilofferten an: DAVID SEIDENBERG 99 ALLEN ST. (Corner Delancey St.) CA 6-6425 - Auch Sonntags geöffnet. am Civilian Defense oder Red Cross- arbeit beteiligt oder beteiligt hat, dies dem Klubsekretär für Aufnahme in die Statistik mitteilt. Wer noch keine Betätigung gefunden hat, möge dies ebenfalls melden. — Für Ausfüllung des Ration Books 3 sind noch Damen und Herren ge- sucht.. Meldung durch Frau M. Ger- ten (WA 3-2131.) Research Committee. Klubmit- glieder, die Adressen von Verwand- ten ausfindig machen wollen, mögen Place, E. Orange, N. J. (Or. 3-1675 in Verbindung setzen oder am Klnb- sich. mit Frau Martha Stern, 22 Ely abend ihre Meldung machen. Frauen-Gruppe: Chalrman, Frau Jos,. Dessauer, Vice-Chairman, Frau Fred Mayer. Reservieren Sie den 20. September für das nächste Frau- enmeting. Ort: Colonial Home, 800 S. 10th Street. — Wichtige Tages- ordnung. Mittwoch, 15. September, abends 8:30: Massen Meeting zu Ehren der offiziellen jüdischen Soviet-Delega- tion, Prof. S. Michoels and Lt. Col. I. Feffer. 2Karten zu $$1.10 and 55c sind telefonisch durch den Klub- präsidenten und am nächsten Klub- abend erhältlich. Howpttnlity Committee for Sol- ,11er«: Anschrift unserer Soldaten an Frau Lotte Mueller (Or 2-2777). Baltimore, Md. Wenden Sie sich in allen Angele- genheiten, die den "AUFBAU" betreffen, an Herrn Walter M. Eisner 3917 Bonner Road Telefon: Forest 0951 Geben Sie Ihre Inserate (auch Familienanzeigen) durch Herrn Eisnir auf. ABONNIEREN SIE DEN "AUFBAU" LOS ANGELES JEWISH CLUB OF 1933, Inc. Sonntag, 19. 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"15 Stunden Arbeit erge- ben eine Sendung von 15 Minuten", so definiert Cesar Saerchinger die Vorbereitung für seine "Story Be- hindtheHeadlines" (Sonntag, 11:15 p. m.) ■ Nachdem das Thema vom Radio Committee der American Historical Society für die Woche ausgewählt ist, übernimmt mei- stens ein Universitätsprofessor die Sammlung des notwendigen Mate- rials. Nach der Zusammenkunft mit seinem wissenschaftlichen Mit- arbeiter und der Prüfung des aus- gewählten Stoffes kommt für Saer- chinger die schwerste Aufgabe: das Manuskript für die Präsenta- tion auf genau 13 Minuten 20 Se- kunden "einzukochen". Bei der Blitzesschnelle, mit der die Ereig- nisse am politischen Horizont wech- seln, muss die Niederschrift oft genug noch eine Stunde vor der Sendüng neu redigiert oder sogar während der Sendezeit aus dem Stegreif umgemodelt werden. Cesar Saerchinger, der in Frank- reich geboren ist, kam als Neun- jähriger nach Amerika. Er stu- dierte Musik und war als Sänger und Spieler in Kirchen tätig. Als 24jähriger war Saerchinger bereits Redakteur der 14 bändigen Enzy- klopaedie "Art of Music". Nach dem ersten Weltkrieg war er Kor- respondent der N. Y. Evening Post in Berlin, dann liess er sich in London nieder und teilte seine In- teressen zwischen Musik und Jour- nalismus, 1930 begann seine Arbeit im internationalen Radiowesen. Philipp spielt Mozarts Konzert F Klavierspielen scheint nicht nur die Lebenslänge sondern auch die Lebensenergien günstig zu beein- flussen: Saint-Saens, Paderewski, Rosenthal und jetzt Isidore Philipp sind Beweise, dass die biblische Altersgrenze keineswegs schon den Abschluss einer Konzertlau fbahn bedeutet. Philipp spielte zur Feier seines 80. Geburtstages Mozarts Klavierkonzert F Dur (K. No. 459) im Rahmen der "Sinfonietta" von Alfred Wallensteim (Mutual Net- work) mit solchem lüharm und Temperament und so ausgefeilter Technik, dass es vermessen gewe- sen wäre, nach "Alterserscheinun- gen" zu forschen. Es ist gewiss trübe, nach einem ungewöhnlich erfolgreichen Leben als Spieler und Pädagoge in hohen Jahren ent- wurzelt zu werden, Philipp gehört aber offenkundig zu jenen seltenen Naturen, für die es körperlich und seelisch kaum einen Abstieg gibt. Anzeige** G Verschiedenes I^ADas richtige x^ZAPARTMENT vermieset ERNST JOSEPH REAL ESTATE "VW»! BROKER j 310 West 97th Street, Apt. 54, S S. 6-10. RI 9-2465, MU 2-6924 I Samstags bis 8:45 p. in. geschlossen. 255 Fort Wash. Ave. (Ecke 171. Str.). Moderne, geräumige 5, 7 u. 8 Zimmer-Wohn. Aller Komfort, Incinerator, Elevator; direkt am Park und Schule; beson- ders preiswert. In Nähe der 7. und 8. Ave Subway-Station. 215 Manhattan Ave. (Ecke 109. Strasse) Unmöblierte Apartments 2-6 Zimmer.... ab $25 Aller Komfort, Heizung. — Günstige Subway- und Bus-Verbindungen. Wirklich günstige Angebote. HIGH-CLASS FIREPROOF ELEVATOR APARTMENTS 749 West End Ave. (between 96th and 97th Sts.) 6 & 7 ROOMS 315 West 98th St. (bet. 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Et- was weiter hiervon entfernt das junge Westminster Choir College l mit seinem berühmten Chor, heute j dem ersten der Welt, der von Dr. Williamson geleitet wird und bei | den grossen Konzerten Toscaninis, j Bruno Walters usw. mitwirkt. Da ist ferner des Rockefeiler Research Institute, das neugegründete For- schungsinstitut für Radio-Technik und -Wissenschaft, das "American \ Institute for Public Opinion' mit seinen berühmten Gallup - Polls. Dann tagt seit etwa zwei Jahren hier ein Teil des Völkerbundes se- ligen Andenkens, dessen Mitglie- der ihr altes Genfer Material wis- senschaftlich verarbeiten, und — last hüt not least — ist das hoch- berühmte "Institute for Advanced Study" da, das, nach dem Muster der Kaiser-Wilhelm-Akademie ein- gerichtet, in einem neuen, herr- lichen Bau untergebracht ist. Hier wirkt unter anderen Albert Einstein, der berühmte Phy- siker, mit seinem Stab, der meist aus jungen, aus Deutschland be- zogenen Gelehrten besteht. Da gibt es eine Menge deutscher Ma- thematiker, die ebenfalls zum Teil aus Deutschland und Oesterreich kamen, wie Walter Meyer, Weil, Lefschetz, Brauer, Bergmann u. a. Unter ihnen ist auch der Wiener Logiker Kurt Goedl, der Spezialist der "Continuolehre". Neben der "wissenschaftlichen" und der öko- nomischen gibt es aber auch g e i s t e s wissens c haftli c h e A b teilun- gen. Hier spielt die Kunst- geschichte und Archäologie eine grosse Rolle, und ich möchte nur den berühmten Kunsthistoriker Panofsky sowie die Archäologen Weitsman n. und Sivarenski erwäh- nen. Man findet am "Institute" na- turgcmäss mehr Europäer als an der Universität, da diese mehr konservativ, jenes mehr fort- schrittlich ist. Aber auch am Theologischen Seminar gibt es ein paar Europer, wie den ausgezeich- neriten Theologen und Menschen Prof. Otto Piper, der früher in München und Münster lehrte, aber wegen seiner antinazistischen Ge- sinnung Deutschland verlasse» musste. Sein Kollege, Professor il romadka, der früher an der H us-Fakultät in Prag lehrte, spielt im politischen Leben der amerika- nische!! Tschechen eine hervor- ragende Rolle. Princeton ist auch das amerika- nische .1/issiona rssent ru tu, und man trifft gerade unter den Mis- sionaren. die mit ihren Familien für ein oder zwei Jahre zur "Re- Fwc- SepyngM 19«3 Pvb),iU'# v Copyright IDI.'i h'ielil Vüh 'Erinnerst Du Dich, Karl, wie schön das war, als wir es so mit den Londonern machten?" Back the Attaek With War Bonds! That's What We're Building l'hat's zvhat we're Building and we'll build it here. That's what we're bmlding and- we'll build it no:v. Build it and make it shine across the world, a refuge and a fortress and a hope, Breaking old chains and laughing in the sun. ■ This is the people's cause, the people's might. We h,ai| *IAnmeldungen 13.-16. SepMlp im Hunter College (2-4, 7-9:30 p. fll#«:1 Weitere Kinzel heilen zu erfahren dein K urslei ler Professor Günther ^ II unter College, 69f> Park Ave., N. Y,:| Hand-Picked Unter den im Hauptgebäude | New Yorker Public Library c| leihbaren deutschsprachigen ehern befindet sieh auch "-Sdiw|_ del" von Marta Karlweis. Im l|j tertitel heisst es: "Geschichte eil Realität". Für den Buchrücken des neu gebundenen Buches war j« sein Titel zu lang. So teilte ihn: "Sch—windel!" . . . Die schichte einer Realität. k. * The September issue of the Bell Digest quoles this aneedote: ..ai Düring the Battie of the mons, a Jap shell hit an Arne: battleship and sent a »Sil skidding down the deck. He rubbing his backside, shook his},! and yelled: "You blank-hla; Them was my clean pants!" * The war was over. Hitler's des had finished it. And the eorpflt who had helped to lay the hody * and truly underground was descri ing the scene. "The Germans put the down twenty-five times," he sali, "Twenty-five times?" echoed hi* listeners. "What for?" "Encores." said the eorporal. - Chiropraetof Kursus in "Military German" Die Deutsche Fakultät des »unter Col- lege kündigt l'iir das kommende Se- inester einen vorgeschrittenen Kursus in "Militsiry German" an. Ziel ist die Erlernung des technischen deutsch- englischen und englisch-deutschen W'orl- svbützes auf militärischem tiebiete (tieer. Murine. I.nl'lwaft'el. Daher ist der Kur- en* nicht nur l'iir Soldaten »eplant, son- dern auch l'iir Vebrrsetzer, Zensoren, RADIO Optiker Her man C am in er 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. lh Aves M 11 )TOWN - l'PTOWN 607 W. ltilsl St. - WA 7-3070 Nicht d. I'reis—die Qualität entscheidet Alle Reparaturen prompt u. billig - Jacks. Hqhts.—Elmhurst — A U (; K N-V N TKRS U C H U N G Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lac'k*on Height*. L. I. 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