irweiterung der Vermögensanmeldung Seite 10 Das Schicksal der Flüchtlinge in Italien Seife 2 Erste Liste der in die Schweiz Geretteten Seite 22 Toscanini als Politiker Seite 11 M • r'2 Roosevelt u. Hull an die Zionisten Seite 3 Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as eecortd-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March Z. 1879 ABC Walter Lippmann: Unsere Aussenpolitik Vol. IX—No. 38 NEW YORK, N. Y., Friday, September 17, 1943 10# Seite 3 er Heldentod der 138 Jüdische Kriegsveteranen im Mittelmeer ertrunken Zur Lage: Erst vor wenigen Tagen gab Dr. iJBernard Joseph, der Rechtsberater U Jewish Agency i'or Palestine, Presse in Jerusalem die nähe- Umstände des Heldentodes de- innt, den 138 jüdische Kraftwa- nfahrer Anfang Juni dieses Jah- gestorben sind und über den "Aufbau" seinerzeit kurz be- lli tet hatte. Die Männer, die als Freilwillige ien palästinensischen Einheiten U britischen Armee dienten, hat- I ihre Feuertaufe in Griechenland auf Kreta bestanden, Sie wa- lln Veteranen von Tobruk, die Aus- ser kennen gelernt hatten. Die llistinensisehen Transporteinhei- in der Wüste bestanden gross- (»teils aus Juden, die hebräisch |Mihen, die jüdische Traditionen jbgten und jüdische Feste feier- Die höheren Offiziere dieser Inheiten waren ebenfalls Juden. hatten auch bei El Alamein ge- stapft und geholfen, den Feind Ipis Aegypten zurückzuschlagen. Inn waren sie mit der siegreichen ehten Armee vorgerückt und hat- in ihren Fahrzeugen Soldaten und Material. Wasser und wichtige Vorräte transponiert,. Sie gehör- ten zu den ersten, die in Benghazi und in Tripolis einrückten. Nach einer kurzen Atempause wurden die Männer dieser Trans- portkompanie erneut zum Dienst aufgerufen. Sie hatten kaum Zeit, den traditionellen Sederabend ir- gendwo in Aegypten zu feiern, als sie die Order bekamen, sich zu einem neuen Kriegsabenteuer ein- zuschiffen. Aber dieses Mal war ihnen das Glück nicht hold. Ihr Schiff wurde in einem Seegefecht versenkt und viele von ihnen er- tranken im Meer. Die Geschichte kann noch nicht vollständig erzählt werden, aber einige Einzelheiten sind bekannt geworden. Das Schiff sank so rasch, dass keine Zeit mehr war, alle Rettungsboote ins Wasser zu lassen. Als der Befehl kam, das Schiff zu verlassen, stürzten alle mit Ausnahme derer, die die Ge- schütze bedienten, ins Wasser; jene blieben auf ihren Posten, bis die Wellen alles überfluteten. Ein eng- lischer Offizier erklärte, er habe selten ein so beispielhaftes Beneh- men gesehen. Die jüdischen Solda- ten halfen einander, sich über Was- ser zu halten und sangen hebrä- ische Lieder, Sie banden die üfet- tungsboote zusammen und versuch- ten denen, die in der Dunkelheit der Wasser wüste riefen, zu Hilfe zu kommen. Ein Zerstörer passierte nahe an einer Gruppe von Schwimmenden vorbei, konnte sie aber nicht ent- decken. Die Männer waren über drei Stunden lang im Wasser, bis sich endlich ein Minensucher näh- erte, der die Ueberlebenden auf- nahm. 138 aber hatten bereits ihr Leben in den Wellen verloren. Salerno Hitlers Technik der Verteidigung Die vergangene Woche war so voll von sich überstürzenden Er- eignissen, dass es schwer ist, sie in ein paar armseligen Zeilen zu- sammenzufassen. Vor allem aber wird auch noch viel von den Wolken militärischer und politischer Ge- heimnisse verdunkelt. Die italieni- sche Kapitulation hat; ungeheure Vorteile für die Alliierten gebracht, deren grösster die Uebergabe der Flotte darstellt. Die italienische Armee ist nicht- mehr existent, Italien wird von den Deutschen verteidigt. Alles, was diese poli- tisch an Manövern auch versuchen werden, um den Anschein einer Spaltung des italienischen Volkes in "Verräter" und "treue Verbün- dete" vor der Weltöffentlichkeit und vor allem vor ihren eigenen, Back rtieAttackwilh War Bonds Feisal Sauds Ankunft: ilästina- omitee Congress Im Zusammenhang mit dem ge- lenwärtig vor sich gehenden britis- chen Gedankenaustausch Zwi- lchen Präsident Roosevelt und dem König von Saudi-Arabien, lbn Saud, über die Probleme des Mitt- eren Ostens der Alten Welt und m Hinblick aui den möglichen Be- uch eines Sohnes Ihn Saud; in Washington, wird in der Bundes- lauptstadt die Situation Palästi- ias jetzt lebhaft diskutiert. Wie Boris Smolar (JTA) erfährt, ichlagen Mitglieder des U.S.A.- [ongresses vor, dass ein Komitee ras hervorragenden Experten in Washington eingesetzt werden soll, im das Problem Palästinas in sei- ner Gesamtheit durchzuprüfen, für diese Experten■ *rts, der Herausgeber der *'For- leign Affairs." Hamilton Fish A n>>- General Harold | der frühere Gouverneur von New I'York Alfred Smith, der frühere demokratische Präsidentscha fts- kandidat John W. Ihirin, der Prä- sident der "Brot King Institution" Harold Glenn Mmtltoit, der Her- iSUSgeber von "Who's Who" Whee- ler S'Oiniioiis, die Politikerin der "N. V. Times" Amte O'liarr Jl/c('o, >/./>/;, der Präsident der Schraffts Company Gerald Shfit- iucti und der Vize-Präsident der ;U. S. Steamship Lines Basil Hnr- Heute: Die Westküste meist nuv noch unwillig Verbünde- ten zu erwecken, ist blasser Propa- gandarauch. Es ist gleichgültig, dass die krebszerfressene Gestalt des vom Schicksal geschlagenen Mus- solini noch einmal auftaucht oder ob Robert Farinacci sich als Panop- tikumfigur einer faschistischen Re- gierung im Exil sein Bro' in Berlin verdient. Ja, es ist sogar, wie Graf Sforza kürzlich in New York meinte, auch unwichtig, was aus dem König Emanuel wird: "A'»dan- kungen und Wechsel von Königen waren bedeutende Ereignisse in den Zeiten vor der französischen Revo- lution. Heute bedeuten sie überall gar nichts, am wenigsten in Italien." Das ist zutreffend. Italien wird von einer gründlichen inneren Um- gestaltung kaum verschont bleiben und eine auf den Frieden in Europa und auf eine künftige produktive Rolle dieses Erdteils eingestellte Politik muss immer in Rechnung ziehen, dass fast nirgends — wirk- lich demokratische Länder wie etwa Holland ausgenommen — irgend eine früher massgebende geistige oder wirtschaftliche Macht nach dem Krieg eine Rolle spielen wird. Europa ist ein glühender Feuerball, der rasend um sich selbst kreist. Es ist kein Petrefakt, das zur Schlacke ausglüht und aus dessen Resten neutrale Hände et- was Neues formen können. Die Formung Europas geschieht noch im Kriege selbst. Wir das weiss, dem wird es in Zukunft gehören. . .. Der Kampf um Salerno Aber das sind lang sich hin- ziehende, wenn auch nicht; weniger enLseheidende Enlwicklungen. Pa- rallel mit ihnen und sie oft ei ti- li em in end rast der Kampf des Ta- ges. Was sich zur Zeit im südlichen Teil Italiens abspielt, bestätigt, was wir hier immer betont haben: das Seilwerste ist das letzte Drittel des Krieges. Weder in Tunis noch in Sizilien haben die Deutschen ir- gendeine besondere Schwäche der Kampfkraft gezeigt. Wir wissen über die strategischen Vorgänge, die zu dem erbitterten Ringen um Salerno geführt haben, noch wenig. Der Zeitfaktor scheint hier eine grosse Rolle gespielt zu haben und die amerikanischen Truppen sind offenbar auf relativ gut vorberei- i: e t e V e > • t e i d igungsstellungen g e - stossen, die die Landung und vor allem die Erweiterung der Lan- dungspunkte in äusserst blutige Kämpfe haben münden, lassen. Die Schnelligkeit, mit der es der britischen Armee gelingen wird, aus Ca lab i'ien und von Brindisi her heraufzukommen, wird für den wei- teren. Kampf in den nächsten Ta- gen entscheidend sein. Geplant war offenbar ein Zangenmanöver, das den südlichen Teil Italiens zer- knacken sollte und bei der die Ame- rikaner auf einen überraschend vorbereiteten Widerstand gestos- sen sind. In diesem Augenblick kämpfen unsere amerikanischen Soldaten eine der blutigsten Schlachten Die Politik des Widerstandes dieses Krieges. Salerno kann ebenso bitter werden wie Chateau-Thierry. Mit allen Gebeten! Wiederum ist es das Bestreben und Hoffnungen steht die Nation hinter diesen Tapferen Im Sektor von Salerno. "Haltetkttonen ^urrch- Salerno, schlagt die Nazis zurück!" ist der Schlachtruf dieser Woche an tfn* War Bond-Front.! zukampfen und so viel Verluste den AUFBAU Frlday, September 17, 1941 Alliierten zuzufügen wie es nur an- geht. Es besteht auf deutscher Seite kein Zweifel, dass die Alliier- ten die Sieger dieses Krieges sein werden. Aber die Nazis wissen, dass der Sieg im Felde noch nicht alles bedeutet, und dass viel darauf ankommt, wie er errungen wird. Es kommt darauf an für sie, wie- viel von dem Endkampf auf nicht- deutschem toden stattfindet, wie gross der Verlust der nichtdeut- schen Bevölkerung Europas wäh- rend dieses Endkampfes an Leben und Gütern aller Art sein wird und unter welcher Belastung die alliier- ten Nationen an der Tront und in der Heimat schliesslich zum Sieg gelangen. Die Nazis rechnen mit jeder psychologischen Wirkung, die nur möglich ist, und jede Tote auf alliierter Seite ist wichtig für ihre Pläne. Denn diese Pläne, wenn wir unsere Nazis kennen, deichen weit, viel weiter als bis zur Entscheidung auf dem Schlachtfeld. Darum darf man Hitler glauben, wenn er immer wieder betont, dass sich 1918 nicht wiederholen wird. Und darum hat Winston Churchill grundrecht, wenn er sich dagegen wehrt, dass mit dem Leben auch nur eines alli- ierten Soldaten verschwenderisch umgegangen wird. Darum werden tzich auch manche Massnahmen der amerikanischen Politik letzten En- des als weitsichtiger herausstellen als sie manchen Kritikern heute er- scheinen mögen. 400 entscheidende Meilen Von Calabrien bis Bologna sind es 400 Meilen. Es werden blutige Meilen sein. Und erst hinter Bo- logna beginnt die entscheidende Verteidigung der Deutschen. We- nigstens nach ihrem Plan. An die- ser Stelle ist schon vor Monaten darauf hingewiesen worden, dass man an die Schlachten dort vor- läufig nicht zu denken braucht. Ist nur erst der Besitz der südlichen Hälfte der Halbinsel gesichert, so werden in kurzer Folgi sehr wich- tige Ereignisse sehr rasch eintre- ten. Sowie genügend Flugplätze bereit stehen, werden die. Alliierten von Italien aus einen Gebietsstrei- fen bombardieren können, in dem bisher so gut wie ungestört für die Produktion der Nazis gearbeitet werden konnt? und der nur flüch- tige Besuche alliierter Flieger er- halten hat: Oesterreich, die Tsche- choslowakei, Schlesien, Westpolen, etc., mit ihren unzähligen Waffen- und Munitionswerken, heute die eigentliche Waffenschmiede der Na- zis, werden angegriffen werden können. Dazu kommt die unmit- telbare Verbindung mit dem Balkan über die Adria. Auch hier haben freilich die Deutschen rasch sich den östlichen Küstenstreifen ent- lang geschoben, und der Wider- stand in Italien dient nicht nur den oben genannten Zwecken, sondern ist vor allem auch eine Schau für die Balkanstaaten und Zeitgewinn für ein Eingraben an der Adria zwischen Triest und Durazzo. Zeit der Opfer Unter diesen Aspekten werden die leichtherzigen Thomasse wohl nun einsehen, warum wir immer vor dem Glauben, dass der Krieg in diesem Jahr gegen Deutschland zu Ende gehen würde, gewarnt ha- ben. Und wir sind auch gegen je- den schädlichen Optimismus an der Heimatfront. In den nächsten sechs Monaten wird es durchaus keinen "slowdowr" in irgend einem Kriegszweig hier geben, sondern in jeder Hinsicht — und mit allen Konsequenzen für Produktion, Truppenausbildung, .teuern, etc. —, eine gewaltige Steigerung der Anstrengungen. Wir haben ein In- teresse an der Beschleunigung des Krieges, die Nazis an seiner Ver- langsamung. Jedes Nachlassen auf der Heimatfront würde sich zum Das Schicksal der jüdischen Flüchtlinge in Italien K.H. Ebenso undurchsichtig, wie im Augenblick noch die militäri- sche Lage in Italien ist, ebenso wenig weiss man bis zur Stunde etwas über das Schicksal der in Italien in Freiheit lebenden und internierten jüdischen Flüchtlinge. Leider scheint es jedoch festzuste- hen, dass man den in Norditalien lebenden jüdischen Flüchtlingen na^h Abschluss des Waffenstill- standsvertrages, aber loch vor der offiziellen Bekanntgabe der "be- dingungslosen Uebergabe" Italiens nicht die Möglichkeit gegeben hat, nach dem Süden zu fliehen. Gestapo verhaftet Juden an der Riviera Inzwischen kommt aus Genf die Nachricht, dass es nur wenigen hundert Flüchtlingen aus der Ge- gend von Nizza gelungen sein soll, Mailand zu erreichen, wo jüdische Organisationen sie in Obhut ge- nommen haben. Allerdings scheint Mailand in den Händen der Nazis zu sein, und so ist es zweifelhaft, was mit ihnen geschehen ist. Der Bericht aus Genf besagt, dass die italienischen Soldaten sich in vielen Fällen bemüht haben, den Juden bei der Flucht zu helfen. Besondere Gestapo - Einheiten, die den deutschen Truppen beigeord- net sind, haben jedoch die Order, alle Juden, die sich in den Bergen und Wäldern verstecken, aufzustö- bern und zu verhaften. In den italienischen Lagern Die Lage der in Italien selbst sich befindenden jüdischen Flücht- linge, deren Zahl mit 10,000||an- gegeben wird, ist im Augenblick völlig unklar. Die Hälfte von ihnen sind Jugcslaven, 2000 sind Polen, 750 Tschechoslovaken und 2250 Deutsche, Oesterreicher und Angehörige anderer Nationen. Von diesen 10,000 sind rund 3000 inter- niert, und zwar die r-eisten im Lager Tarsia Ferramonti in der südlichen Provinz Coscnza. Hier sind vor allem jene Juden, die Ende Mai 1940 mit einem Donau- schiff Pressburg verliessen, um nach Palästina zu fahren, unter- wegs aber Schiffbruch erlitten und von einem italienischen Kriegs- schiff nach der Insel Rhodos ge- bracht wurden. Von hier wurden sie dann später nach Ferramonti überführt. Andere Internierungs- lager sind in Campagna, Coropoli, Tortoretto, Civitella und Agnone. Die Behandlung in den Lagern ist grösstenteils gut und in keiner Weise mit der Behandlung in den Nazikonzentrationslagern zu ver- gleichen. Allerdings fehlt es fast völlig an Medikamenten und Aerz- ten und die Krankheits- und Sterb- lichkeitsrate ist hoch. Auch leiden die Internierten unter einem Man- gel an Nahrungsmitteln. Für die ausländischen Juden in Italien war bisher eine Zentralstelle, die DE- LASEN, Delegazione Assis tenza Emigrant! Ebraicci (Delegation zur Hilfe jüdischer Emigranten) tätig. Erste Hilfsbestrebungen Inzwischen kommt aus London die Nachricht,- dass die polnische Exilsregieruvg durch ihren Ver- treter beim Vatikan vorgesprochen hat, um die Interessen der polnisch- jüdischen Flüchtlinge in Italien wahrzunehmen. Aus Cairo wird gemeldet, dass das Joint Distribu- tion Committee, das von Dr. Joseph Schwartz vertreten wird, mit den alliierten Behörden in Verbindung treten wird, um die Rettung der jüdischen Flüchtlinge in Italien zu diskutieren. Der J.D.C. hofft, einen Vertreter nach Italien entsenden zu können, um die Situation der Flüchtlinge an Ort und Stelle zu untersuchen. "Die Befreiung italienischen Ge- biets", sagte Dr. Schwartz in einem Interview mit einem Vertreter der I.T.A., "bietet die erste Gelegen- heit, das Refugeeproblem in den Achsenländern auf einer weiten Basis zu behandeln und einen Plan für die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Agentu- ren in Verbindung mit dem gesam- ten Unterstützungs- und Wieder- aufbauwerk auszuarbeiten." Jubel in Palästina Das Eintreffen der ersten Nach- richten über die Kapitulation der italienischen Armee, zeitlich zu- sammenfallend mit dem dritten Jahrestag der ersten Bombardie- rung von Tel-Aviv, löste in Palä- stina einen unbeschreiblichen Jubel aus. Die Massen sammelten sich auf den Strassen, beglückwünsch- ten sich gegenseitig, sangen und küssten sich. Die älteren ortho- doxen Juden tanzten auf den Stras- sen in Jerusalem im Mondschein und versammelten sich in den Sy- nagogen, wo sie die zum Neumond üblichen Gebete verrichteten. Viele begaben sich auch zur Klagemauer, wo sie die Nacht mit Dankgebeten verbrachten. Strategisehe Probleme dieses Krieges: Russische Offensive - Krieg um die Eisenbahnen In der Dwina-Dniepr-Linie, von der seit dem vorigen Winter so viel die Rede ist, sind die Rotarmisten bereits. In einem modernen Vertei- digungssystem sind nämlich die Flussläufe, nach denen man die Verteidigungslinien" zu bezeich- nen pflegt, das Wenigste. Es kommt auf die Eisenbahnlinien an, die mit den Flüssen mehr oder weniger parallel laufen. Der Fluss selbst bildet für den Angreifer kein ernst- liches Hindernis, wenn die Verteidi- gung nicht mehr die Möglichkeit hat, von allen Seiten Reserven, Mu- nition und Geschütze heranzubrin- gen. Wenn man den russischen Krieg verstehen will, tut man gut, ihn T Hand einer Eisenbahnkarte zu verfolgen. Zunächst muss von der Dniepr- stellung die Rede sein, weil in ihr am heissesten gekämpft wird, und hier die strategischen Erfolge der enormen roten Offensive sich abzu- zeichnen beginnen. Der nördliche Teil der Dnieprstellung wird durch das Dreieck Smolensk—Bryansk— Kiew gebildet. Die Hauptbahn, die buchstäblich die Basis des Drei- ecks bildet, läuft von Orscha (west- Von ADOLF CASPARY lieh von Smolensk) nur bis Roga- schew in direkter Linie auf Kiew zu: von dort ab bildet sie ihrerseits ein flacheres Dreieck, dessen Spitze bei Bakhmach ist: Rogaschew, Bakhmach, Kiew. Die Spitze des Dreiecks ist bereits in der Hand der Roten Armee. Die Rote Armee geht nach Norden • in Richtung (Gomel) Rogaschew und nach Sü- den in Richtung Kiew vor. Die Bahn verbindet also nicht mehr Smolensk mit Kiew. Sie ist unter- brochen und liegt im übrigen im Kampfgebiet. Es hiess neulich, die letzte Bahnlinie östlich der Pripet- sümpfe sei unterbrochen. Für die Hauptbahn ist das sicher, aber es scheint, dass die Nebenlinie Gomel- Nezhin noch in der Hand der Nazis ist. Sie ist schon heute mindestens dicht an der Kampfzone. Wenn die Rote Armee sie in der Hand hat, ist der Durchbruch durch die Dnieprlinie gelungen. Es gibt west- lich vom Dniepr eine Zweigbahn, die in Nord-Südriehtung durch den Östlichen Teil der Pripetsümpfe läuft. Sie ist nicht ausreichend, einer militärischen Front am Dniepr den Wert einer stabilen Verteidigungsstellung zu geben, die eine weitere rote Offensive ernst- lich und auf längere Zeit aufhalten könnte. Die nächste brauchbare Nord-Südverbindung ist die stra- tegische Bahn, die die Polen, pa- rallel zur russischen Grenze von 1939 gebaut haben. Südlich von Kiew beginnt der Dnieprbogen. Er ist grundsätzlich zu halten, obgleich der Verteidiger, der ihn hält, seine Flanken ex- poniert. Denn die Bahn macht den- selben Bogen wie der Fluss, mit dem äussersten Punkt bei Dnepro- petrowsk. Aber es sieht heute so aus, als ob die Rotarmisten früher als die fliehenden Deutschen in Dnepropetrowsk sein würden. Dann lässt sich die Bogensehne halten — von einer Hauptbahn genährt — dann der Bug, dann der Dniester. Da die Ukraine gut mit Bahnen versorgt ist, ist die Offensive schwer. Wenn die deutsche "be- wegliche Verteidigung" nicht in Deroute ausartet, mag das das Ziel der Winteroffensive sein. Wenn es die roten Generäle nicht vorziehen, im Norden den entschei- denden Schlag zu führen. Inzwi- schen ist Bryansk von den Russen zurückerobert worden. Bryansk — selbst an einer Hauptbahn in west-östlicher Richtung gelegen «** deckt wie eine vorgeschobene M« stion den Nordteil der Streck Kiew — Smolensk. Sein Fall iso lierte Smolensk völlig (das vo der West-Ost-Verbindung mit 0r scha abhängig ist) und gibt dit Wege gegen die Bahn Rogaschew —Leningrad frei. Von Leningrad gehen drei Haupt- bahnen aus: nach Südosten, d, i. nach Moskau; genau südlich nach Rogaschew (Kiew); südwestli« nach Litauen und Polen. Die Bali der gegenwärtigen Front ist di grosse Nord-Süd-Bahn Leningrads Rogaschew — Kiew — Dneprop trowsk—Schwarzes Meer. Zurück gehen heisst für die Nazis: zurück- gehen bis in die Nähe der nächsten grossen Nord-Südverbindung. Dieq ist in Polen. Kriegsziel der Sowjet ist die Befreiung des Sowjetterri- toriums. Technisch, militärisch heisst das: die Bahnlinie Leningrad* —Kiew-Schwarzes Meer in Besitz bekommen. Zum Teil ist das Zie erreicht, zum Teil in so greifbare Nähe gerückt, dass man seine Er- reichung vor und nach den Herbsfc regen erwarten kann. Und die "bewegliche Verteidi« gung" der Deutschen? Bewegliche Verteidigung ist die einzige Ver- teidigung, die Aussicht auf Erfol hat. Sie besteht entweder aui einem "strategischen Rückzug" Das ist ein Rückzug, an derjenigen Stelle der Front, wo der Gegnq gerade nicht angreift, um eine künftigen Gefahr zuvorzukommen, Oder sie besteht — die klassischi Methode der Roten Armee — au der Verbindung von Rückzug an der Stelle, wo man angegriffen ig mit Gegenangriffen an andere Stellen. Die Deutschen gehen abe nur zurück,-wo sie unbedingt mü» sen; auf der ganzen Front zwisch! Kiew und Leningrad rühren sie siel nicht, obwohl ihre Lage immer ;kfj tischer wird. Gegenangriffe findti nicht statt. Zum strategische Rückzug haben die Nazis nicht di« moralischen, zu Gegenangriffe nicht die materiellen Kräfte. Dil völlig passive Verteidigung, die deutsche Generalstab an der Osts front macht, muss früher oder spi ter unweigerlich zu einer vernicll senden Niederlage führen. OLD GOLD RALE1GH CHESTERFIELD CAMEL FALL MALL PHILIP MORRIS LÜCKY STRIKE end others $ 1.051 ■ carfon of 10 pb.1 TWENTY GRAND MARVEL AVALON Irl Minimum Order, 2 Carton« On all purctiases wHM 150 mile$ of N.Y.C., enly 15c for postage «nd shipping, up to 7 cartow Add only ONE CENt more per earton l«f m 150 miles further. Send check or money erd with all Orders — Dipt. |6 GLOBE 26 Jourfial Sauar» jeriey City, N. J. Schaden an der Front im Felde aus- [ wirken. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass der nicht nur huma- nitäre, sondern auch höchst politi- \ sehen Zwecken dienende Apparat der Versorgung befreiter Gebiete ; nun rasch zu immer grösseren Lei- ; stungen angekurbelt werden muss, j Jetzt kommt erst die grosse Zeit dei Probe für jeden von uns. Erst jetzt beginnen die wahren Opfer, die zum Sieg nötig sind. Manfred George. 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Statt dessen prä- ventiert er eine Liste von sechs gemeinen Grundsätzen, die von |teren drei- ergänzt werden, und ( alles und nichts bedeuten kön- Von der Aussenpolitik, die H Vereinigten Staaten in diesem Augenblick herausbildet und be- llst, sind nur ganz schwache Spu- zu entdecken. * Wenn man die Liste der allge- linen Prinzipien Mr. Hulls durch- At, so muss man sich fragen, ob diese nun kraft militärischer lei^erlegenheit durchsetzen will lind ob sie die Bedingungen für «ine Zusammenarbeit mit unseren Alliierten sind, oder aber Verpflich- l tungen, die wir übernommen ha- sn. Allgemeine Grundsätze sind »ine Aussenpolitik. Sie sind viel- mehr ein gefährlicher Ersatz für Jp»aenpolitik. Ein kluger Staats- I&ann wird äusserst selten allge- meine Prinzipien aufstellen, die für |!i alles bedeuten können. Es weiss aar zu genau, dass die in einem Auasenministerium schnell gespro- hetien Worte wie Schecks sind, die n Auslande verstreut kursieren, pjer zu ihm zurückkommen, um ein- gelöst zu werden. Er wird also Ver- i allgemeinerungen aus dem Wege eben. Sie sind die Flitter der tplomatie. Er wird im Gegenteil iuchen, klar die Interessen sei- Staates zu definieren, in Ueber- iltimmung mit Mr. Hulls guten izipien; er wird eine Politik auf- ien, die in ehrenhafter Weise Wesen Interessen dient und er wird Ü- in einer Demokratie — offen Igen, warum er gerade so han- |lt, und welche Wege er einzu- sagen gedenkt. * Der unmittelbare praktische Ein- "Wand gegen Mr. Hulls Rede ist, M er die wirkliche, fassbare psenpolitik, die die Vereinigten iten jetzt befolgen, garnicht int. Er hinterlässt den Ein- jft; dass unsere Aussenpolitik i gleiche ist wie vor 10 Jahren, er sein Amt antrat, d. h., dass ir keine speziellen Beziehungen einzelnen Staaten haben, son- nur allgemeine Beziehungen |t allen Staaten. In Wahrheit hat iter dem Druck des Krieges un- Politik eine tiefe Entwicklung itchgemacht, die Präsident Roose- |tt voll anerkennt, auf die aber Hull kaum Bezug nimmt. Wir »Ben eine Arbeitsgemeinschaft mit hgland entwickelt, die uns die ihrung des Krieges ermöglicht nd mit deren Hilfe wir die Ab- hachungen mit unseren anderen perbündeten für die Beendigung * Krieges und die Aufrechterhai- mg des Friedens vorbereiten. Das ist unsere heutige wirkliche Lussenpolitik. Die allgemeinen . Prinzipien des Staatssekretärs je- doch — wenn sie von den anderen ernst genommen werden entfernen uns von dieser Poli- Von einer hohen moralischen MARTIN M. KANT- SPECIAL AGENT OF "I YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y. 17,N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: 820 West 180th St.. N.Y.34,N.Y. WAdsworth 8-1658 Ebene aus leistet Mr. Hull ihr Wi- derstand. Denn ein internationales System, das auf formlosen Verall- gemeinerungen beruht, in dem je- der sich zu allgemeinen Prinzipien verpflichtet und niemand seine be- sonderen Beziehungen und Ver- bindlichkeiten klar umreisst, ist nichts anderes als jene altmodische kollektive Sicherheit, die so kol- lektiv ist, dass sie überhaupt kei- nen Schutz mehr bietet. * Dem State Department ist vor kurzem, und mit vollem Recht, die Kontrolle über unsere ganze zivile Tätigkeit im Ausland gegeben wor- den. Es kann meines Erachtens keine Meinungsverschiedenheit dar- über geben, dass das State De- partment die Leitung und das lezte Wort haben sollte in allen Aus- landsbeziehungen des Schatzamtes, der Aufbau-Organisation von Go- vernor Lehman, des Office of Eco- nomic. Warfare, der Lend-Lease und der Auslandspropaganda. Aber wenn die Politik des Staatssekre- tärs alle diese Tätigkeiten beherr- schen soll, so muss er diese Politik wenigstens definieren. Sonst sieht es so aus, als ob er in einem An- fall von bureaukratischer Eifer- sucht sich eine Machtstellung si- chern will. * Die Ansprache deutet an, dass Mr. Hull besorgt ist, unsere enge Beziehung zu England könnte ex- klusiv werden und dadurch ande- rerer ts Feindschaft und Eifersucht hervorrufen. Man kann aber dieses Bündnis nicht dadurch verbreitern, dass man es in Generalitäten auf- löst, sondern man muss eine ge- meinsame Grundlage für den An- schluss anderer Staaten finden. Viele andere verantwortungsbe- wusste Männer haben die gleiche Sorge, die gleichzeitig das Haupt- argument ihrer Kritik der Regie- rungspolitik Frankreich gegenüber bildet. Ihrer Ansicht nach ist näm- lich die Zugehörigfkeit Frankreichs zu der britisch - amerikanischen Partnerschaft der Schlüssel zur bereitwilligen Mitarbeit des be- setzten Europa. Mr. Hull missversteht durchaus die Kritik, die seine Behandlung Frankreichs erfahren hat; er ver- weilt bei den Angriffen, die leicht zu widerlegen sind, beachtet aber nicht diejenigen, denen die Ereig- nisse Recht gegeben haben. Das Hauptargument kümmert sich nicht darum, ob wir mit Vichy und Ad- miral Darlan verhandelt haben. Beides ist mir und vielen anderen Beobachtern stets opportun und notwendig erschienen. Die Kritik, die ich, heute wie vor Monaten, für berechtigt halte, ist, dass Mr. Hull — der erste Berater des Präsiden- ten in der Aussenpolitik — den Tag nicht vorausgesehen hat, an dem wir mit Vichy fertig sein und eine Debts Collected EVERYWHERE Or No Charge BONDED SERVICE Credit Liquidation Bureau 152 W. 42nd St. Wisconsin 7-2284 Siegfried Jacob SPECIAL AGENT of STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY Office: Residence: 12 FAST 44th ST. 255 WEST 93d ST. MUrray Hill 2-7050 MOnument 2-1008 HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN zu den Feiertagen DIE AMALGAMATED BANK schickt telegraphisch Geld nach Palästina, Sowjet-Union (europä- ischer und asiatischer Teil), nach der Schweiz, Spanien, Portugal, Schweden, Iran (Teheran), sowie telegraphisch oder per Luftpost gjn alle südamerikanischen Länder, Mexiko und Cuba. Wegen aller Informationen, Ihre Verwandten betreffend, wen- den Sie sich bitte an das Auslands-Department unserer Bank. Man wird Ihnen dort soweit wie möglich behilflich sein. [MAI AM AT El) RAK1IS >» UNION SQUARE, NEW YORK iMAhUAIH AI EI# DHIM IV Telefont ALgonquin 4-1500 Roosevelt und Hull für freies Palästina Zwei Botschaften an die Zionistische Tagung in Columbus As the delegates to this conference assemble to consider means of alleviating the sufferings of the Jewish populations of Europe, I cannot but express my Horror at the cruelties visited upon innocent peoples by the Axis authorities in the territories they occupy. The attitute of this Government in regard to these atrocities was ably expressed by the Secretary of State in the statement he issued on October 30, 1942, and I wish to emphasize that all keasible measures are being adopted to lessen the sufferings of the persecuted Jews of Europe. I AM CONFIDENT THAT THE HELPFUL CON- TRIBUTIONS MADE BY AMERICAN CITIZENS TOWARD THE ESTABLISHMENT OF A NA- TIONAL HOME FOR THE JEWISH PEOPLE IN PAL ESTIN E WILL BE CONTIN U ED. FRANKLIN D. ROOSEVELT. At this tirae of trial I am sure that no gathering of persons of the Jewish faith can or will fail to express their reaction to the stupendous crime which the Axis powers have perpetrated against the Jewish people. My own views in this regard have in no way altered since the issuance of my state- ment of October 30th, 1942; and I can assure the delegates that this Government will take every feasible step to ameliorate the wretched plight of the Jews in Europe. THE INTEREST WHICH AMERICAN CITI- ZENS CONTINUE TO MANIFEST IN THE WORK OF ESTABLISHING A NATIONAL HOME FOR THE JEWISH PEOPLE IN PALESTINE AFFORDS ASSURANCE THAT AS IN THE PAST, THEY WILL CONTINUS TO CONTRIBUTE VALUABLE ASSISTANCE TO THE PROJECT. CORDELL HULL. Politische Tage in Columbus Dr. Israel Goldstein Präsident der Zionistischen Organisation Amerikas Nahezu tausend Delegierte und Mitglieder von Abordnungen be- freundeter Verbände wohnten der 46. tfahres-Konvention der Zionisti- schen Organisation Amerikas bei. die in Columbus, Ohio, abgehalten wurde. Der bisherige Präsident der ZOA, Louis- E. Levinthal, appel- lierte in der Eröffnungsrede an die Staatsmänner und die Völker der Welt, anzuerkennen, dass die Lö- sung der Juden frage, die auch nach diesem Kriege zu existieren nicht aufhören wird, in erster Reihe in der Verwirklichung des Zionismus besteht. Er drückte weiter seine Genug- tuung darüber aus, dass ein Mann wie Dr. Abba Hillel Silver nun auch offiziell in die zionistische Führerschaft als Co-Chairman im Zionist Emergency Committee ne- ben Stephen S. Wise eingetreten ist. Die Delegierten erhoben sich von ihren Sitzen und brachten Silver eine stürmische Ovation dar. "Wir verlangen Rechte, nicht Privilegien!" Die Sitzungen am Sonntag wa- ren der politischen Aussprache ge- ehrenhafte, kämpferische französi- sche Autorität zur Erledigung französischer Angelegenheiten brau- chen würden. * Und dieser Hauptfehler unserer Diplomatie hat gerade die Gefahr gezeitigt, an die Mr. Hull zu den- ken scheint: nämlich dass die bri- tisch-amerikanische Partnerschaft in Europa als exklusiv angesehen werden wird. Diese Gefahr, die man nicht übersehen darf, kann nicht dadurch beseitigt werden, dass man Frankreich ausschliesst, sondern nur dadurch, dass man es in dieses Bündnis aufnimmt und — indem man so die Unentbehrlich- keit Frankreichs in Europa aner- kennt — unser Vertrauen allen be- setzten Staaten gegenüber betont. Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. widmet. Dr. Abba Hillel Silver führte aus, dass die Art, wie die Welt nach diesem Kriege das jüdi- sche Volk und die jüdischen Pro- bleme behandeln wird, ein Grad- messer dafür sein wird, ob eine wirkliche Aussicht auf eine Ord- nung des Friedens und der Ge- rechtigkeit besteht. Wenn wir eine Jewish Commonwealth verlangen, wollen wir damit kein Privilegium, sonder nur unser Recht. Wir bauen Erez Israel mit den eigenen Händen und nehmen niemandem etwas weg. "Die nächsten zwölf Monate sind entscheidend" Dr. Nahum Goldmann, Mitglied der Weltexekutive der Zionisti- schen Organisation, führte aus, es gebe keine andere fundamentale Lösung der Judenfrage als die Wiedersesshaftmachung des jüdi- schen Volkes in seiner alten Hei- mat Palästina. Der Zionismus ist in das letzte Stadium der Verwirk- lichung getreten. Wir müssen den Kampf um Jewish Commonwealth und jüdische Majorität in Palä- stina in den nächsten zwölf Mona- ten gewinnen und dürfen uns auf Kompromisse nicht einlassen. Weltmanns Botschaft Einmütig wurde Dr. Israel Gold- stein, New York, zum Präsidenten der ZOA gewählt. Vize-Präsiden- ten sind: Louis E. Levinthal, Dr. Solomon Goldman, Edmund Kauf- man, Louis Lipsky, Richter Morris Rothenberg, Dr. Abba Hillel Silver, Robert Szold, Bernard Rosenblatt und Dr. Stephen S. Wise. Rabbi James G. Heller wurde zum Präsi- denten des Administrative Council wiedergewählt, Dr. Harry Frieden- wald ist Ehren - Vize - Präsident, Abraham Goodman ist Schatzmei- ster. Der Präsident der Zionistischen Weltorganisation und der Jewish Agency, Dr. Chaim Weizmann, sandte ein längeres Begrüssungs- telegramm aus London. Dass die Millionen jüdische Amerikaner re- präsentierende American Jewish Conference der Kardinal-Idee der jüdischen Nation, in Jewish Com- monwealth, zustimmte, habe auf die um Gerechtigkeit kämpfende demokratische Welt einen ungeheu- ren Eindruck gemacht. Der Welt wurde bewiesen, dass nach dem furchtbaren Martyrium der Juden- heit in diesem Kriege das jüdische Volk nur wiedererstehen kann durch Schaffung eines Jewish Common- wealth im Lande seiner Väter. Chasku Weamzu! (Seid stark und mutig!) Die Entschliessungen In der grossen politischen Ent- schliessung der Convention wird die Deklaration der American Jew- ish Conference begrüsst und die amerikanische Juden hei L dazu auf- gefordert, neue Einigkeit zu be- wahren. Gefordert wird weiter eine Aenderung der Politik der Palästina-Administration, die dem Aufbau des Jüdischen National- heims feindlich gegenüber steht, sowie eine Ungültigkeitserklärung des White Paper. "Wir appellieren an die Führer der United Nations, ohne Verzöge- rung in Beratungen mit der Jew- ish Agency als der international anerkannten Repräsentantin des jüdischen Volkes, zu treten, um die Rolle Palästinas bei der Lösung (Fortsetzung auf der k. Seite) Fühlen Sie sieh schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! e Wenn Sie an Verstopfung leiden — trüg. Darmtätigkeit, Kopfschmerzen, keine Energie - dann verschaffen Sie sich Lin- derung auf diese mod. Art - kauen Sie FEBN-A-MINT. 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MANISCHEWITZ DEHYDRATE0 BORSHTi AUFBAU Fridoy, September 17, AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal (vn German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Ractal Intulerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. ADV ISO RY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N, Balduin, Richard Beer Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Ca.rd.ozo, Albert Ernstem, Lion Fleucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G- von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederich Pollock, A. A. Roback, Franz Wer fei. Advertising Manager: BANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44lh Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: U.S.A., its terrltorics and possesslons Canada. Cuba: $2.25 for y2 year; $4 a year. Othcr t'oreign eountrles: $2.75 for % .vear, $5 a year.— Single copies: 10#Subscriptioni for memhers ot the armed forces: $2 a year fortgeführt werden wird. Gewiss: man vermisste in diesen Bot- schaften das Versprechen der direkten Unterstützung dieses Zieles seitens der U.S.-Regierung, doch wurde dieses Fehlen eines Ver- sprechens nicht in einem negativen Sinne gedeutet. Es wurde damit in Zusammenhang gebracht, dass es die allgemeine Politik der U. S.- Regierung ist, bis zur Erringung des endgültigen Sieges keine wie immer gearteten staatspolitischen Verbindlichkeiten einzugehen. Die Bewegung in den U. S. ist in den letzten Jahren rapid ange- wachsen, die Mitgliederzahl der Z.O.A. samt den Tochter-Organisa- tionen wie Hadassa, Poale Zion, Sons of Zion u. a. m. übersteigt 250.000 Der neugewählte Präsident der Organisation, Dr. Israel Gold- stein, in dessen Tatkraft man ein unbegrenztes Vertrauen setzt, ver- spricht, im kommenden Geschäftsjahr die Mitgliederzahl wesentlich weiter zu erhöhen. Und eben erst wurde auf der American Jewish Conference, die die fünf Millionen amerikanischer Juden in ihrer Gesamtheit repräsentiert, von den Zionisten ein stolzer und von nie- rr.^nd bestrittener Sieg errungen. Demgegenüber besteht auf aussen- politischem Gebiete eine drückende Ungewissheit. Die Feinde haben sich bereits erklärt, die Freunde noch nicht. Immerhin ging aus den Reden von so verantwortlichen Staatsmännern wie Nahum Goldmann und Abba Hillel Silver hervor, dass der Tiefpunkt der Krise und der Ungewissheit überschritten ist und dass man nun klarer in die Zukunft blicken kann. Sie unterliessen es aber auch nicht zu be- tonen, dass es gilt, ohne Unterlass wachsam zu sein und unermüdlich zu kämpfen. Eine Jewish Commonwealth muss erkämpft werden, wie es in der Balfour-Deklaration klar ausgedrückt ist.. Mehr wollen wir nicht, und mit weniger werden wir uns nicht begnügen." Vol. IX—No. 38 September 17,1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc FIGURE IT OUT YOURSELF Remember the day the Nazis first took over? And the fright and foreboding that gripped you then When their first "laws" came out, and the pogroms began And the future—you didn't quite know what it would bring, But you began—to figure it out yourself. Remember the day you got those precious papers for the States? The day you first saw the Statue of Liberty rising from the blue, The day you learned again what democracy meant, meant to you— What it meant to live in a land "with liberty and justice for all," The day you began—to figure all that out yourself. Remember the day you got the news from home that they shot vour father? That your mother died in a ghetto, somewhere, in the East, That your friends, and people you knew, existed, perhaps, somewhere— Living worse than slaves under a Nazi whip; that day when you began to dread To figure it out yourself? Sure you remember: fate has lest you no choice You remember all of that. ("an you help then listening now, when you ave told again To figure it out yourself? When your home, the home of all the free and the saved Calls on YOU to help: "BUY WAR BONDS! BACK THE ATTA CK !" Now your moraent has eome to show you remember and, once again, to Figure it out yourself! RUTH KARPF. Letters To the Editor Eine grosse Convention M. W. Die 46. Jahreskonvention der Zionistischen Organisation Americas, die soeben in Colnmbus, Ohio, zum Abschluss gekommen ist. war mehr als die übliche Landesversammlung. Sie war eine zentrale jüdische Kundgebung, ein Ruf an die Welt. Sie zeigte, wie sehr nicht mehr allein das finanzielle, sondern auch das politische und geistige Schwergewicht der zionistischen Bewegung sich nkch der Seite der amerikanischen Judenheit hin verschoben hat. An der Art. wie die grossen zionistischen Probleme formuliert und zur Diskussion gestellt wurden, war zu ersehen, dass man auf unmittelbare aussen- politische Wirkung ausging. Die Konvention übernahm die Aufgabe des Zionistischen Kongresses, dessen Abhaltung in dieser Zeit un- möglich ist. Das Schicksal des jüdischen Volkes und Palästinas nach dem Kriege wird in einem grossen Ausmass von den Vereinigten Staaten bestimmt werden. Eben das verlieh der Konvention ihre Bedeutung und, gab den Reden und Entschlüssen Resonanz. In diesem Zusammenhang wurde es dankbar vermerkt, dass Präsident Roosevelt und State Secre- tary Hüll in ihren Botschaften an die Konvention die Erwartung aus- sprachen, dass der Aufbau des Jüdischen Nationalheims in Palästina QTlarijraJ & so. ANKAUF fjuwelen VERKAVF U>narbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in fehlsten. Schweizer Uhren Telephone El.dorado 5-5<10 NEW YORK 655 F1FTH A VENU F. (Corner 52ml Strccl) Suite 601 Täuschende Konjunktur Viele von uns haben sich Verall- gemeinerungen bei der Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Anderer noch nicht abgewöhnt. Wie sie früher die Durchschnittsverdienste eines ganzen Standes, etwa der Aerzte, Rechtsanwälte und derglei- chen nach einigen wenigen Spitzen- einkommen w>n Kapazitäten in Grosstädten irrig einschätzten, so nehmen sie auch heute die Lage Vereinzelter, die über Kapital ver- fügen oder vom Schicksal beson- ders begünstigt sind, zum Aus- gangspunkt, um befriedigt festzu- stellen, dass es der jungen Einwan- derung jetzt doch so ausgezeichnet »•ehe, dass Wohlfahrt sein richtn Il- gen für sie ihre Daseinsberechti- gung verloren hätten. Sie beruhigen damit ihr Gewis- sen und unterlassen die Ausübung jeder Wohltätigkeit. Es ist natürlich nicht in Abrede zu stellen, dass durch die umfas- sende Heranziehung der jüngeren Kräfte zum Kriegsdienst in einer Zeit, in der z. B. von Woolworth waitresses zwischen 16 und 60 Jah- ren gesucht werden, sich auch die Verdienstmöglichkeiten vieler Ein- wanderer — selbst zwischen 60 und 70 Jahren — erfreulich ge- bessert-haben. Der Aussenstehende unterschätzt auch erheblich die Zahl derer, die infolge ihrer Jahre, ihrer körperlichen oder nervlichen Verfassung überhaupt nicht mehr in den Wirtschaftsprozess einge- reiht werden können und auf die Hilfe Anderer angewiesen sind. Die günstige Entwicklung des Arbeitsmarktes, dessen konjunk- turmässiger und damit zeitlich be- grenzter Charakter sich jedem auf- MEDIKAMENTE die Sie vermisst haben sollen in keiner Hausapotheke fehlen. BACK THE ATTACK BUY MORE WAR BONDS KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY DIgby 4-6494 New York City FRED J. HERRMANN____ NUCARPON Komb. Kohlen-Tabletten. Wirk- sames Magen- u. Darm-Dess- inficiens. 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Es ist den Aller- wenigsten möglich, geschweige denn bis jetzt geglückt, auch nur eine bescheidene Rücklage für die Wechselfälle des Lebens zu schaf- fen. Sobald unvorhergesehene Auf- wendungen, namentlich in Form von Krankheiten, kürzeren oder längeren Leiden, Operationen und dergleichen auftreten, oft genug verbunden nicht nur mit einem Verdienstausfall des Betreffenden, sondern auch eines zur Pflege be- nötigten Familienmitgliedes, kann der Einwanderer, bar jeglicher Reserve, die Situation nicht mehr aus eigenem meistern. Richard Jung, Exectttive Secretary, "The Blue Card, Inc." * * * Poet Appreciates Bab's Article You should know I appreciate the keen article on my work in your September 3 issue. My friend and fellow scriptsmith George Froeschel has given me a perfect translation and again I am sur- prised at how many Swedish words of my boyhood are in the German language. Carl Sandburg (Culver City). Zum Artikel 'Rome and Jude«*' Lassen Sie mich kurz und offen sagen, dass ich von Ruth Karpfs "Letter to the Editor" in der letz- ten Nummer entsetzt, einfach ent- setzt bin. Dass Mädchen wegen ihres Umgangs mit Männern an- derer Rasse öffentlich beschimpft werden und dass sich dann noch Intellektuelle finden, die solch Verhalten rechtfertigen — das, genau das haben wir jahrelang schaudernd in Deutschland erlebt! Genau das! Alle Versuche, ent- rüstet zu erklären, "das sei ja ga etwas anderes", sind sinnlos. Es gibt keine besonderen Be gungen, die Uebergriffe von äusserster Brutalität ins Gebii des privatesten Lebens rechtfei gen können. Wenn die Juden. diesen Jahren furchtbares Verfolgungen nichts aridem lernt haben, als bei erster sieh 1 tender Gelegenheit die Praxis rer Feinde nachzuahmen — da wahrhaftig war all dies Leid umsonst. Julius Bai, Nachricht aus Theresieitsi« In Ihren letzten Nummern richteten Sie Günstiges über resienstadt. Meine zwei Schwestern wurden s. Z. dort! deportiert und auf Rote.. Kre anfragen von hier aus bekam Familie keine Antworten. Zu serer freudigsten Ueberrascho erhielten wir nun von englische* I Verwandten Luftpost, worin im die Kopie einer Roten Kreuz-Post- karte meiner beiden Scfrwesten aus Theresienstadt an meinen itz der Schweiz lebenden Bruder ge- sandt wurde, die uns ven den Wohlsein der Schwestern iMieW Diese Zeilen dürften vielen. Gl»| bensgenossen eine neue Hoffntm geben. B. Kampf im Ghetto Nach einem Bericht aus LmkI# haben die Juden im Ghetto Bi stok den deutschen Truppen, mit der Liquidation des Ghettos' auftragt waren, Widerstand' ge stet. Sie hatten seit längerer Waffen gesammelt, und als: zis kamen, wurden sie mit Gewel f'euer empfangen. Dreibund« Nazi-Soldaten wurden getötet einige hundert verwundet, bev der Widerstand der Juden nie geschlagen werden konnte. YALE DRUG CO., 1460 ST. NICHOLAS AVENUE (183. Str.) NEY. C. 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WINTER-MÄNTEL Echte importierte schottische Stoffe, fachmännisch mit den feinsten Zutaten verarbeitet, von Künstlern ihres Berufs zugeschnitten, finden Sie in diesen herrlichsten Kleidungsstücken der Saison verarbeitet. Wundervoll warm und von ganz besonderer Tragfähigkeit sind diese Meisterstücke feinster Schneiderkunst. Einreihig und doppelreihig in schwarz, oxford, blau, braun und in harmonischen Farbzusammenstellungen. Dies ist wirklich ein Wintermantel, der Sie trotz seines niedrigen Preises zufrieden stellen wird — ein Mantel besonders dauerhaft verarbeitet, der Ihnen viele Jahre gute Dienste leisten wird. W Jetzt nur $ 1 47 .50 Wissen Sie, was Sie sonst für diesen Mantel bezahlen ? *85- 00 DUDLEY hat auch die Damen nicht vergessen! Die gut angezogene Frau weiss heute Dudley's Leistun- gen zu schätzen. Hunderte besuchen allwöchentlich unser Geschäft, um ihre Wahl in reinwollenen band» geschneiderten Mänteln und Kostümen aus importier- ten und einheimischen Stoffen zu treffen. 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Er forderte ; Em Artikel der London Times in diesem Zusammenhange eine | Im Zusammenhang damit sei auf Verstärkung der jüdischen Rekru-' einen Artikel der Londoner 'Times' tierun0skampagne und appellierte j hingewiesen, der im September- an den Jischuw, diese Kampagne j Heft der Zeitschrift "The Answer" zu unterstützen. Shertock bevieh- ■ wiedergegeben wird. Die "Times" tot i, dass er während seiner An- j würdigt die Beteiligung der palä- wesenheit. in Kairo mit den mass- • stinensischen Juden am Kriege und gebenden Stellen Verhandlungen wird ihr völlig gerecht. Sie setzt über die Zukunft der jüdischen ' sjch ebenfalls für jüdische Einhei- militärischen Einheiten geiiihrt ((.n ein und schliesst ihren Aufsatz habe. Shertock erstattete eingehenden Bericht über seine letzte Reise und gab einen Ueberblick über die Lage des Zionismus. Alle Berichte über die unmittelbare Ge'\ hr von Un- ruhen in Palästina seien nichts als politische Intrigue. Er habe in Ge- sprächen mit arabischen und bri- tischen Persönlichkeiten in Kairo und in Palästina feststellen kön- nen, dass dort in bezug auf Palä- stinas Zukunft durchaus Verständ- nis bestehe. Noch drohen aber ernste Gefahren, und der Jischuw mit den Worten: "The Jews of Palestine are con- scious of the privilege -which is theirs today in that they stand not as martyrs or objects cf pity, but as fighters and werkers for the vic- tory of freedom and for the sur- vival and liberation of their race." Faschisten als Polizei in Palästina In der Londoner Presse, insbe- sondere im "London Jewish Chron- icle" wird die Aufmerksamkeit auf ... , . , T1 ,, , die überraschende Tatsache ge- darf seine kompromisslose Haltung I. , , . . , , ,,, .. . ... , .. T1 - , . j lenkt, dass ein erheblicher 1 eil der gegenüber dem White Paper nicht ! „ ... , ... ... . 7 . , * I Britischen Polizei m Palastma aus au ge >en. I begeisterten Mitgliedern der in Zahlen sprechen | Landen verbotenen "British Union In dem Militärprozess gegen die of Fasci'sts" besteht. Die Londoner Juden Rachlin und Sirkin we-! Blätter betonen mit Recht, dass gen angeblicher Waffenverschie-: durch diese Oswald Mosley-Polizi- bung brachte der Vertreter der sten die Situation in Palästina be- Anklage Majcr Baxter das Ge-, stimmt nicht erleichtert werden spräch auf die jüdischen Rekrutie-' wird. Viele der Parteigänger Mos- rungen, die er zu diskreditieren leys sind nach Palästina gegangen versuchte. Der Verteidiger Philip Joseph stellte daraufhin fest, dass die vom zentralen Rekriuierungs- büro der Jewish Agency geleitete und haben sich dort für die Polizei gemeldet, um vor allem der Kon- skription für die britische Armee zu entgehen. Die vierte Freiheit Von 5. AUFHAEUSER Vizepräsident Henry A. Wallace hat in einer Rede vor dem "United Nations Cpmmittee to Win the Peace" in Chicago eine klare lind umfassende Erklärung für den Be- griff der Freiheit in unserem Zeit- alter gegeben. Seine Definition um- schliesst die innen- und die welt- politischen- Voraussetzungen eines dauerhaften und sozialen Friedens in allen Ländern der Welt. Seine beiden Leitgedanken, um die bisher unvermeidlichen Konflikte zu lösen, sind: Die Demokratie geht über alles — oder, wie Wallace sagt, "demoeraey first," und es gibt keine politische Freiheit ohne wirtschaft- liche Freiheit. Beides zusammen bedeutet die Freiheit als das höch- ste Gesetz in Prlitik und Wirt- schaft. Die ersten drei Freiheiten in der Atlantic Charter sichern dem Bürger den freien Ausdruck in Wort und Schrift, in der Aus- übung seiner Religion und das Recht der Sicherheit im eigenen Heim. Sie sind in der Declaration of Independence und der Bill of Ri,'hts in diesem Lande verankert und sollen künftig Grundlage einer neuen Weltordnung werden. Aber wie jedes Zeitalter seine besondere Freiheit hat, so verlangt unser Jahrhundert die vierte Frei- heit ' front want" als Ergebnis der wirtschaftlichen Entwicklung. Im Zeitalter, da die drei politischen Freiheiten zum Schutz des Indivi- duums proklamiert wurden, haben Landwirtschaft und Handwerk et- wa ein Zehntel der Erzeugung auf- zuweisen gehabt, die der Mensch- heit dank einer grossartigen tech- nischen Entwicklung heute zur Verfügung steht. Die begrenzte G iitererzeugiing und Verteilung war in der alten Zeit als Gebot der Vorsehung hingenommen wor- den, es gab keine freedom from want. Die Erschliessung der grossen Naturkräfte und die grossen tech- nischen Errungenschaften haben aber keinen Ausgleich in einer ver- änderten Sozialordnung gefunden. Dem gewaltigen Aufschwung der Gütererzeugung ist eine entspre- chende Neuordnung in der Güter- verteilung nicht gefolgt. Wallace setzt auseinander, dass mit der zu- nehmenden Konzentration des Ka- pitals in immer weniger Händen eine private Monopolgewalt über die gesamte Produktion entstanden ist, die die Kluft zwischen Arm und Reich erweiterte und die Ar- beiter, Bauern und Kleingeschäfts- leute zum Opfer der Kartelle und Trusts werden liess. Das "Let our soliders ccme home to America as it used to be" würde nach Wallace bedeuten: "Kehrt zurück zur nor- malen Kartell-Unterdrückung und in jeweils 25 Jahren ist wieder Krieg." Die Forderung freedom from want, die Befreiung von wirt- schaftlicher Not, ist die Forde- rung im Zeitalter der Monopole und Kartelle. Der Bauer soll von der Furcht befreit werden, zu un- möglich niedrigen Preisen verkau- fen und zu ungewöhnlich hohen Monopolpreisen einkaufen zu müs- sen. Der Geschäftsmann soll die Monopolfurcht verlieren, nach der er heute dem Preisdiktat der Mo- nopolgewaltigen beim Einkauf und Verkauf unterworfen ist. Die Mo- nopole haben das "freie Spiel der Kräfte" und den freien Markt auf- gehoben und damit den kleinen Ge- schäftsmann der freien Konkur- renz in Angebot und Nachfrage beraubt. Die Arbeiter schliesslich, die als eine Millionenschicht von Konsumenten bestimmend für den Warenmarkt geworden sind, wer- den nur frei sein können, wenn ihnen die Furcht vor dem Hunger und vor der Armut im Alter ge- nommen wird. So kommt Wallace zu dem Schlüsse, dass der echte Frieden der Menschen nur gesi- chert werden kann, wenn der ge- meine Mann überall in der' Welt vom Druck der internationalen Monopolgewalt befreit sein wird. Wallace stellt deshalb freedom from want in den Mittelpunkt der Freiheit von heute und unterteilt sie in sieben Postulate, die eine Vollbeschäftigung, die Sicherheit gegen alle Wechselfälle des Lebens, eine Schranke gegen Ueberproduk- tion und Konkurse, den Schutz ge- gen Ausbeutung technischer Er- findungen und die Verständigung der Rassen und Klassen gewähr- leistet. ..... . , Die geheimen Abkommen zwi- schen amerikanischen und deut- schen Kartellen für die Erzeugung synthetischen Gummis sind nur eines der Beispiele, dass der poli- tische Isolationismus, der auch einige ehrliche Amerikaner um- fasst, als ganzes den Deckmantel für die wirtschaftsfeindlichen Pri- vilegien der mcnopolitistischen Kartelle bildet. Das Wallace Programm ist der Weg zu einer Revision des nur politischen Freiheitsbegriffes zu einem in der Wirtschafstdemokra- tie möglichen. Er zieht die Grenze zwischen jenem Liberalismus, der die wirtschaftliche Freiheit bis zur schrankenlosen Ausnutzung der Konsumenten durch die private Monopolindustrie treibt und jener modernen Demokratie, die der Frei- heit des Einzelnen eine, Grenze I setzt, nämlich dort, wo d.ie Freiheit | des Individuums die Freiheit der | Nation aufzuheben droht. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Kinder auf Landstrassen Raoui Lambert verhaftet Im weiteren Verlauf der Juden- verfolgung in Frankreich ist jetzt Raoid Lambert, der Präsident der jüdischen Zentralorganisation, mit seiner Familie in Marseille verhaf- tet worden. Die Nazi-Besatzungs- behörde kümmert sich nicht weiter um 'ie Erlaubnis, die dieser Orga- nisation von der Vichy-Regierung für ihr Weiterbestehen erteilt worden war. Der Vizepräsident Andre Baur wurde ebenfalls in Haft genommen. Die erneute Jagd auf Juden in ganz Frankreich wird jetzt durch besondere deutsche Polizeibrigaden durchgeführt. Infolge der Uebernahme der italienischen Besatzungszone in Südfrankreich durch '.die ' Nazis sitzen Tausende von französischen Juden in der Falle. Zweitausend französische Flüchtlinge-wurden in Grenoble von der Gestapo verhaf- tet. Viele Juden haben Rivierar häfen in Segel- und Ruderbooten verlassen, um den Versuch zu ma- chen, nach einem von den Alliier- ten besetzten. Hafen zu entkommen. Infolge der Masse» Verhaftungen und Deportierungen der Eltern, wandern mehr als 10,000 jüdische Kinder im Land umher. Die lo- kalen jüdischen Komitees helfen so gut sie noch können. Im >l;irz wurden »um Lissabon 10,000 Lebensmittel-Pa kete sin «He polnischen .Inden in dem Ghelte* abgesandt. Iiis zum Juni 11143 weree mir 550 Sendungen vom Kmpfuxn bestätigt worden. Die HestiitiRiinKeB kamen hauptsächlich aus den in das Itcich eingegliederten Städten. Mach einem Abkommen v.wische« dem polnischen Wohls a Ii rlsmiiilwtrr mit der spanischen Tte»iei"iiii>t er- halten die jüdischen Flüchtlinge In Spanien nunmehr (iOO Pesetas Ver- gütung statt liifiher 500. Neujahrs-Glückwünsche im Aufbau Eine Anzeige kostet in der Dienstag, den 28. Sept., ersch .inen-CA den Rosch-Haschonoh-Nummer in Grösse "A nur..........»JWbwV Grösse "B" $6.30 Grösse "C" $11 Grösse D $9 Bitte senden Sie uns zeitig Ihren Anzeigentext ein. Voraus- zahlung in bar — Scheck oder Money Order - erbeten. Tage in Columbus (Fortsetzung von Seite 3) des Problems der ausgeraubten und vertriebenen Juden zu bestimmen und dem Jewish Commonwealth den verdienten Platz in der■ Nach- kriegswelt auf der Basis der Four Freedoms und des Atlantic Charter zuzuweisen." In einer weiteren Resolution wird an die United Nations um Rettung der Reste der europäi- schen Judenheit appelliert. In einer speziellen Entschliesiung wird die Haltung des Council for Judaism verdammt. Es wurde mitgeteilt, dass in den letzten elf Monaten 4,310,000 Dol- lars für den Jüdischen National- fonds in Amerika aufgebracht wurden. Dem neugewählten Präsi- denten, Dr. Israel Goldstein, der seit zehn Jahren den JNF leitet, wurde von der Convention ein Check über 500,000 Dollars für den JNF überreicht. Direkt von der Fabrik Wir fabrizieren unsere Anzüge und Mäntel für Herren jeden Alters aus feinsten 100',r igen wollenen Stoffen selber und verkaufen sie direkt an unsere Kunden. Unsere vollständige Kollektion für Herbst und Winter ist fertig. Wir spezialisieren in Anzügen und Mänteln nach Mass. MARGOLIS CL0THING CO. 97 FIFTH AVENUE, Corner 17th Street g ganzer 2. Floor, N. Y. C. GRamercy 7-71 43 Tälfl. und Sonntass üeöfi'ni't 9 Samstag- geschlossen tri. bis 6 ::i(l p. m. Änderungen frei Der "Aufbcu" steht für Ihre Interessen ein 1><- r " 1 u »r* V v il <• i il ii; # I Ii it In rvssvs). lcm ii S iv onds and stamps at the N.W.C. Youth Group's Defense Booth, 181 st St., corner Wadsworth Ave. Open every evenlng from 7 to 10 o'clock. Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener. ( Iia Iil.'iin: Dr. Manfred Siviirsensky, Sekretariat: Ann \Vfilier*lein. Wie hekiinnt müssen l elieme#- l»ake(e, die ihre Ivmiiiiit^er noch *u Cliamikkii erreichen sollen, jetzt, d. Ii., in der Zeit zwischen dem 15. Seiitem her und dem 15. Oktober herauKK'escliickt werden. .1-1 eisen Sie uns durch Ihre Spen- den, diese Pakete besonders schön und inhaltsvoll zu machen. Dringend erwünscht Sinti Biirhrr im Ta sehen f <> rm a t, "hard vajndy'', Toileiteartikel und ItaiielizeuK. Für- alte Zeitseh ritten Italien wir keiner- lei Verwendung', ebensowenig- wie für deutsche Büeher. <*eid- und Saehsjieiideti für die Ch;i »ukka-Pakete und Zeitschriften» Abonnements haben wir erhalten von: Fa. N. N., New York, $50; Anny Aron, Chicago (Zigaretten) ; Ii. F, (Ablösung für ein Geburtstagsge- schenk) Elly J. Henschel $1; Mr. u. Mrs. Willy Hamm, Atlanta, $3; Sabina Wilde, Indianapolis, $1; "Aufbau"-New World Club Angest, $2.50; Ttlla Meyer $2; N. N„ Brook- lyn, .$2; Molly Kabane $1; Ilse Marie Sommer (aus Anlass der zweiten Wiederkehr ihres Ankunftstages in IT.S.A. $2; Louise Schwarz (aus Anl. ihrer Ausreise aus Deutschland am 23. Sept. 1 939) $3.50; Farn. Ludwig Scherk $10; Dr. Erwin Last, fl; Loe- wenherz $5; Coolig u. Gottlieb, Glo- versville, $2; Hecht, Flushing, $5; Keystone, Philadelphia, $2; Au mann, Tiye, $2; Hertha. Lindhelm, S;vrav.use, $ 1; f-iore Baer, Ft. Piain, N. $5. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf \ew World Club und zu senden an Vera Craener. e/'o "Aufbau", 67 West 44th Slreet, New York City. Mitteilungen I iixere "boys" in KiiRiatid sind als Gast jederzeit willkommen im Hause von .loatina. Neumann, 17 Hossmore Court, Park Road. London .N.W. 1. 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Remember ***• Londoner Brief Die "Alien-Pioneers" vereinigen sich Als der Krieg im Herbst 1939 ausbrach, wurde unter vielen an- deren Hunderttausenden ein Mann eingezogen —- auf dem Kontinent hätte man ihn "Reserve-Offizier" genannt — der Mr. Coles hiess. Das Kriegsministerium sandte ihn nach Sandwich in Kent mit einer besonderen Mission. Diese Mission bestand darin, Ausländer für die englische Armee zu werben und auszubilden. Mr. Coles, der zu die- ser Zeit schon Major Coles hiess, hatte keine Mühe, Ausländer zu finden; es fiel ihm auch nicht schwer, tüchtige Pioniere aus ih- nen zu machen. Er war, noch be- vor Lord Reading kam, der erste englische Offizier der ausländi- schen Pioneer-Companien; später- hin wurde er Lieutenant-Colon el — und er gehörte zu den belieb- testen Offizieren dieser "Foreign Legion". Er hatte Verständnis für diese seltsame Mischung von Kon- tinentalen, die freiwillig gekom- men waren, am Kriege gegen den Faschismus teilzunehmen. Und der nunmehr aus der Armee entlassene Lieutenant-Colonel Coles ist wie- derum der Einzige, der sich der ehemaligen Pioneers annimmt. Er war Vorsitzender der "Ex- Servicemen (Non-British) Associa- tion", als diese Vereinigung vor ein paar Wochen in London ge- gründet wurde. Er ist wieder in seinem Zivilberuf; aber er hat nicht vergessen, was er in der Armee erlebt hat. Er hat sich be- reitwillig zur Verfügung gestellt, für die einstigen Pioneers zu ar- beiten, die nach ihrer Entlassung de facto wieder "enemy aliens" geworden sind. Diese Vereinigung will sich für Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt einsetzen; sie will erreichen, dass die einsti- gen Ausländer in Uniform die glei- chen Rechte wie ihre englischen Kameraden bekommen. Ueber 150 waren gekommen, um der Grün- dungs - Versammlung beizuwohnen, und Mr. Coles hielt eine Ansprache, die die Emigranten fühlen liess, dass hier einer war, dem ihre Sache am Herzen lag. Die ehemaligen Angehörigen der englischen Armee ausländischer Herkunft wollen natürlich zuerst anerkannt werden, wie etwa die "British Legion" von den Behör- den anerkannt ist. Sodann wollen sie sehen, was sie erreichen kön- nen. damit nicht in Vergessenheit gerät, dass sie Alles getan haben, was in ihren Kräften steht, um den Faschismus zu besiegen. Eine alte Bekannte unterhält U.S.-Soldaten in England Die Amerikaner haben auch in England eine gewaltige Organisa- tion zur Unterhaltung ihrer Trup- pen aufgezogen. Der grösste Teil der Künstler ist von Amerika im- portiert worden, denn nicht immer gefallen englische Humoristen und Sänger den Leuten, die einst am Broadway andere Genüsse gewöhnt waren — es ist ein Unterschied in Temperament, Geschmack und Humor. Seit ein paar Monaten fällt den U. S.-Soldaten eine junge Künstlerin auf, die Theresa Car- rol heisst — und die keiner der Zu- schauer zu kennen scheint. Theresa Carrol ist ein grosser Erfolg. Sie ist eine Parodistin mit viel Charme und Temperament; sie gewinnt ihr Publikum im Sturm. Sie imitiert eine "cockney"- Frau, eine Französin und einen Wiener Tenor, beweist Humor und Sicherheit — die boys applaudieren wie wild. Ein neuer Star ist ge- boren. Die Engländer haben sie nie gesehen; für die Amerikaner ist sie neu — wer ist Theresa Carrol? Zumindest die alten Berliner in der U. S.-Armee müssten sie ken- nen; denn Theresa Carrol ist mit ähnlichem Programm bereits vor Jahren in Berlin aufgetreten. Eigentlich heisst sie Therese Baer- wald, und sie ist die einzige Kon- tinentale in den vielen Truppen, die die U. S.-Kantinen bereisen. Als der Schreiber dieser Zeilen einst im seligen "Toppkeller" in der Schwerinstrasse in Berlin ein Jux-Kabarett machte — es war mehr ein Ulk, der nur kurze Le- bensdauer hatte — trat dort The- rese Baerwald auf — sie war die einzige "Berufsmässige" unter uns Amateuren — und gefiel schon da- mals dem Berliner Publikum sehr. Kein Wunder, dass sie auch den verwöhnten U. S.-Soldaten in Eng- land gut gefällt. Seit Jahren hat sie versucht, in England aufzutre- ten — nun ist sie als einzige "feind- liche Ausländerin" in allen Pro- grammen der amerikanischen Ar- mee in England. Dwyt Wyman, der Chef der Un- terhaltungs-Abteilung und Layton Brill, der einst "Show Boat" am* Broadway produzierte, haben der jungen Berlinerin eine Chance ge- geben — und Therese hat alle Er- wartungen erfüllt. Pem (London). A AI / f Wichtige Mitteilungen für JtLH ./ltlC# die Leser de« "Aufbau" Beschwerdestelle für Klagen über Diskriminierung Nach der Reorganisation des President's Committee on Fair Employment Practice kündigt nun dessen Chairman, Monsignor Fran- cis J. Haas, an, dass ein ständiges Regional Office im Empire State Building, 350 Fifth Avenue, New York City, errichtet worden ist. Es nimmt Klagen über Diskriminie- rung in der Beschäftigung durch die Kriegsindustrie, durch Labor Unions und Regierungsämter ent- gegen, die sofort geprüft werden. Das Regional Office ist zuständig für die Staaten New York, Con- necticut, Rhode Island, Massachu- setts, Maine, Vermont und Neiv Hampshire. Als Regional Direktor wurde Ed- ward Lawscn berufen, der aus sei- ner Tätigkeit beim Fair Employ- ment Practice Committee der War Manpower Commission eine grosse Erfahrung mitbringt. Die Klagen können die Ablehnung einer An- stellung, die Benachteiligung i der Entlohnung und in den Arbeits- bedingungen oder die Verweige- rung der Zulassung zu einer Union betreffen. Sie müssen Beweisma- terial enthalten. Das aus sieben Mitgliedern bestehende Komitee prüft den Fall, wenn nötig unter Vernehmung des Klägers. Gesundheitsämter in Washington Heights Für die Bewohner von Washing- ton Heights und des Riverside Be- zirks hat die New York Tubercu- losis and Health Association ein Pamphlet herausgegeben, in dem alle Gesundheitsbüros, Hospitäler und Kliniken verzeichnet sind, die den Bewohnern dieser Stadtteile zur Verfgügung stehen. Das Pamphlet, von dem Wash- ington Heights-Riverside District Health Committee in Zusammen- arbeit mit dem Riverside Civie Council zusammengestellt, gibt nicht nur eine vollständige Liste Heinz Litten, ein Bruder des verstorbenen Anwalts Hans Litten, führt die Regie der neuen Revue des "Freien Deutschen Kultur- bund", die von Fritz Gottfurcht und Egon Larsen geschrieben wur- de und von Annemarie Haase, Betty Loewen, Dorothea Frank- Gottfurcht und Alice Heller, Ger- hart Kempinski, Ewald Renk und Omre Marie gespielt werden wird. und Adresse der diversen Gesund- heitsämter, sondern auch eine ge- naue Beschreibung der Bedingun- gen, unter welcher Behandlung ge- währt wird. Eine begrenzte Zahl von Exemplaren ist bei dem Wash- ington Heights-Riverside District Health Committee, 600 W. 168th Street, erhältlich. LITERARISCHER ABEND DES"AUFBAU" Donnerstag, 23. September 9 p. m. IN MEMORIAM FRANZ KAFKA Es sprechen: Albert Ehrenstein Johannes Urzidil • 2*> lesen: Eleonore von Mendelsohn Herbert Berghof aus "Ein Landarzt" und aus "Betrachtung'' • Einführung: Horace Gregory Professor für Literatur am Sarah Lawrence College in Bronxville • Ort: HOTEL EMPIRE, 63. Str., Ecke Broadway. Eintritt: Mitglieder des N.W.C.: 22c (res. Plätze 33c). Gäste 44c (res. Plätze 55c). Amerikaner leitet Nachkriegs« Planung in Palästina Die Palästina-Regierung hat einen amerikanischen Ingenieur, Emanuel N. Mohl, dex seit zwanzig Jahren in Palästina wohnte, als "Officer-in-Charge of the Palestine Industrial Survey" des neuerrich- teten Department of Post-War Flanning berufen, das unter Sir Douglas Harris steht. Mehl war bis vor kurzem Deputy Director of the Directorat of War Production und vorher Engineering Secretary of the Palestine War Supply Board. INC. (VORMALS WIEN - HEBI.IN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHONE Pl aza 8-2124 Bett- u. 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Aus dem reichen Inhalt des Antwort- ««hreibens seien hier einige wich- tige Punkte hervorgehoben: , Ks ist bf'Kointer.s zu liegTiissen, «lass Seh i'ei hen dei' T veasn i y /.all 1 - reichen den! seil -.indischen S etir-i n - Wanderern eine .Möglichkeit eröffnet, die bisher nicht bestanden hat: dar- nach können Neueinwanderer, deren Vermögen*»! erle vor «len« I. .Iniimir 10:tS. oder zu einer Zeit beschlag- nahmt. worden sind, als sie noch nicht ihren Wohnsitz in den Ver- einigten Staaten hatten, eine frei- willige Ki'klärmig' über die Yermö- K'enswerl e einreichen, die ihnen ent- zogen worden sind. Diese freiwillige Mrkliirnng ist gesondert unter der TIeberschri st '-Special Appendix — Verl a i n I 'nipevt y not Report ;t 1>1 e im 'V !<' K-.">00" in doppelter Ausfertigung einzureichen, und zwar auf "<'on- linuation ,slicet for iSeries B of 111e lllvsv Xeiieriiiig Ut von grönwier Heiletil iihk' ■iHiut'iillich für diejeni- gen, die stell zur Zeit ihrer V iik Ii Ur- genin g in Frmikreleli, Kngiaiid, Hol- land .'"* iinmelde- l»HlehtlR. lTnter die Anmeldepflicht fallen ferner l*eiiNloti»iiiis|iriiehe. sowie .-Vii- »liriielie mix der IteiebMVersicherung, vora usgeset zt. dass der A nspruchs- berechtigte sich in dem Zeitpunkt, in dein die Pension oder Rente ent- zogen wurde, in den Vereinigten Staaten befand und die Entziehung nach dem 1. Januar I^SS erfolgte. Die Treasury hat die nmelde- liüieht vrrnolnl für l; nt erhalt sa n- spriiehe gegen in Deutschland be- findliche Verwandte, für Anspruchs avis lebenslänglichen Anst<■ 11ungsver- 1 rügen und für Schadenersatzan- sprüche wegen Kntzugs der An- walts- oder Arzt praxis und der gl. mehr. Ks ist besonders hervorzu- heben. dass der Schaden, der durch den Verkauf von Spv.rrmark ent- standen ist, der Anmeldepflicht nicht unterliegt. Weiterhin hat die Treasury ver- neint. dass der "freiwillige" Vcrka.if von Kisenliiiii unter dem Uruek rus- sischer oder reiigiö«er \ erfolgniig »Im '"Ixoiifiskntlon" iinziiKelieii Int; infolgedessen bestellt auch insoweit keine Pflicht zur Anmeldung. Ausser diesen besonders wichti- gen Punkten enthält das Schreiben der Treasury zahlreiche Einzel- heiten, namentlich 'iber Bewer- ten ysfragen, die hier nicht aufge- führt werden können. Die Amer- ican Federation of Jews frem Cen- tral Europe, 11 West 42nd Street, Suite 2939, New York, hat sich bereit erklärt, allen Interessenten auf Wunsch eine Abschrift der Antwort, in ihrem vollen Wortlaut zur Verfügung zu stellen. OSKAR GUTTMANN Ohne ein vorheriges Anzeichen, aus dem sich eine Gefahr hätte Kchliessen lassen, verschied in der Nacht vom 7. September, eben aus tinem Freundeskreis heimgekehrt, Dr. ()skar Gattwann, Dirigent an der Spanish and Portuguese Syna- gogue in New York, im Alter von 63 Jahren. (lulhnami. der aus Krieg in Schlesien »lammte, studierte au der Berliner l ni- Vfi sitat ztmiirhsl .Iura, um dann ganz seiner Neigung zur Musik zu folgen. Als 'I healei'liapidlm-isler, später als Musik- kritiker und Pädagoge in Breslau übte (iiillniiiilM eil)' vielseitige Tätigkeit ans, Iiis er dur-h eine Verplliehhmg als Dirigent der S.\ nagoge in der Oranien- burger ,Strasse seinen Wohnsitz nach Berlin verlebte. Die Keseliänigmig mit jüdischer Kult Küiusik gab (iutt.uann die Anregung zu eigenem Schallen. Iis entstand das he- liriiisehe Oratorium "It/resliiI" für So- lostimmen, C.hor und Orchester, das in Berlin und New Volk, ausserdem im Radio in Jerusalem aufgeführt worden isl. Das Werk ist in New York im Druck erschienen. In (lemeinscliaII mit Leon M. Krämer gab (iullinann die l'i'ci- Ingsahend-Ciesäiige der Spanisch -1 'ortu- gnese Synagogue heraus. Sein Haupt- werk "American Trilogie" für Soli, Chor und Orchester ist bis auf die ln- shumentaliim noch vollendet worden. Nach seiner Immigration fand der Verstorbene einen Posten als Musikdirektor des Astoria Center of Israel. Diesen vertauschte er vor zwei Jahren mit dem des Dirigen- ten an der Spanish and Portuguese Synagogue. Als umfassend gebil- deter Musiker und geistig unge- wöhnlich aufgeschlossener Mensch hat Oskar Guttmann weit über die Kreise seiner Berufsgenossen hin- aus reiches persönliches Ansehen genossen. A. H. For the Good of the Nation Takea HEALTHFULI Vacation i Die SCHWEFEL- und NAU- HEIM . Bäder von Sharon! Springs werden empfohlen zur Behandlung ven GICHT, RHEUMATISMUS und nervö- sen Störungen. Kaufen Sie Ihre Ba Ii n karten direkt niu-h Sharon Springs via New York Central Railroad. IChen- so direkte iSus verbi nd untren, tu-« t.er.-.liitzen Sie die Bestrebungen.! in der Milte der Woche zu reisen. Günstige I'reise für Hotels und I l: n ie rk uiifts Ii ä II ser. Verlangen Sie Booklet "A" gllMlOV SVHlViiS Kl e w y o R Odfrr tele l iniieren Sie mit der New York Office: HAnover 2-86K4 KARL GEORG WENDRINER IL ALBERT JOSEPH Obwohl die Freunde Karl Georg Wendriners wussten, dass er von einem schweren Leiden befallen war, das wenig Hoffnung für sein Leben liess, sind sie doch von der Nachricht überrascht worden, dass er plötzlich in Lake PJacid ver- schieden ist. Denn sein riesiger Körper und sein frischer Geist schienen unverwüstlich. Wendriner hatte viele Freunde überall in der Welt. Als Literathistoriker stand er abseits von dem Streit der "Richtungen", und als Forscher, der philologische Schulung mit geistesgeschichtlichen Interessen zu vereinigen wusste, fand er Aner- kennung in sehr verschiedenen Lagern. Wendriner wurde im Jahre 188.1 in! l.andeshul in Schlesien geboren, wuchs ! aber in Breslau auf. Den geborenen - Seblesier hat er nie verleugnen können | oder wollen, weder in Berlin lind Bern, j wo er studierte, noch in Amerika, wo er i uaeb längerem Aufenthalt in der Schweiz ! ein neues Heim gründete. Kr hat ; Deutschland schon 1 'XM\ verlassen, weil ' ihm damals schon die Ilakenkrenze und I Braunhemden auf die Nerven gingen. Solange Wpnd ri ner in Den Ischland j lebte, hat er sieh mit seinem Schallen ! fast ausseht icssl ich auf das Zeit Uteri Goethes konzentriert. Kr begann mit einem Buch über Das Bomantisehe I Drama in dem er die Kinwi rkungen von ] (ioethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre" : auf das Drama der Borna nt i ker unter-! suehle. verölfenlliehle dann ein inter- essantes Buch über I'ausl-Diehlmigeu I vor, neben und nach Goethe, und gab j verschiedene Dokumente der klassi- schen und romantischen Literatur her-j aus. Hier in Amerika aher gab er sei- j ner Tätigkeit eine neue Bichtung. | Es war ihm nicht beschieden, die j Veröffentlichung der Ergebnisse | dieser Forschungen zu erleben. Er | hinterlässt das fertige Manuskript j einer umfangreichen und eingehen- j den Darstellung der Kulturleistung \ des deutschen Judentums auf allen I Gebieten des literarischen, kirnst- j lerisehen und wissenschaftlichen I Lebens. Diese Arbeit erregte das lebhafte Interesse des verstorbenen j grossen Anthropologen Professor ; Frau.: Boa.s-. Für Wendriner, dem j seine Ehefrau Anna HeHersberg- Wendriner, eine gläubige Katho- j likin und Germanistin von Ruf, . ins Exil gefolgt: ist, war es. nächst j dem Glück in der geistigen Ge- j meinschaft mit seiner Lebensge- : fährt in, die grösste Genugt uung, , mehrere Jahre hindurch die Fön'?- i'ung und den lebhaften An teil des grossen Forschers und Menschen- ' freundes genossen zu haben. ; Hugo Hieber. Die Nachricht vom Tode Albert Joseph's wird in den Herzen aller pfälzischen Juden lind aller derer, die durch freundschaftliche Bande mit ihm verknüpft gewesen sind, tiefsten Schmerz auslösen. War er doch durch Geburt, Beruf und Ar- beit für die jüdische Gesamtheit wie kein anderer mit dem Pfälzer Land und der pfälzischen Juden heit verbunden. Albert Joseph wurde am 2(1. Januar 1.806 in Ingenheim bei Landau in der Pfalz geboren und entstammte einem angesehenen, • echt jüdisch - religiösen Hause. Kr trat früh in den kaufmänni- schen Beruf ein. konnte sich aber in- folge seiner ungewöhnlichen Tüchtigkeit und der dadurch erzielten Erfolge schon im besten Mannesalle r vom (ieschasls- lebeu zurückziehen. Seit dieser Zeit widmete er seine ganze Kraft dem I Dienst des Judentums, dem schon im- mer sein Herz gehörte. Kr gehörte 22 Jahre lang dein Synagogenrat der is- raelitischen Kultusgemeinde Landau an. zuerst als Beisitzer, später als deren Vorsitzender. Sein Lebenswerk jedoch war der Ver- band der Kultusgemeinden der l'l alz. der um 18. Marz 1917 gegründet wurde. Wenn der Verband in den Jahren seines Bestehens zu einer nicht mehr wegzudenkenden Hinrichtung wurde, -so war dies das Verdienst Josephs. Vnlei seiner Leitung wurden die l'inanz- und (Ie ha Iis Verhältnisse der (i e nie indehea in- ten geregelt, die Notlage der kleineren Gemeinden behoben, für Gottesdienst und ltel igionsu nterricht in allen Gemeinden der Pfalz gesorgt, lind die Hilfsbedürf- tigen der kleineren Gemeinden der Für- sorge des Verbandes unterstellt. Es muss erwähnt werden, dass jeder Fall für ihn eine ursprüng- liche Angelegenheit war. Von früh bis spät stand sein Haus den Rat- suchenden offen und niemand kam vergebens zu diesem mit Rat und Tat hilfsbereiten Manne. Dass der Rat und die Arbeitskraft, einer sol- chen Persönlichkeit auch ausser- halb der Pfalz Anerkennung gefun- den hat. ist mir natürlich. Er SWAN LAKE HOTEL Yoii Will Enjoy (lloriona Indian Sanuner Entire Movth of Sei'tcmher [ • es Special Program for the Coming j Rosh Hashanna Holidays Services near by Swan Lake, N. Y. Lib. 980 H. Levine & Son, Mgmt. Lyon's PoiiltryFarm in i.i.villi:, n.y. 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AUFBAU (( Der Erste Akt Tosctmini für eine italienische Revolution Unter dem unmittelbaren Ein- druck der Uebergabe Italiens ver- anstaltete Arturo Toseartini in der »jVßC eine politisch - musikalische Demonstration, die Ausdruck sei- ner tiefen Genugtuung über die tieseheheriisse war: er dirigierte ganz improvisiert ein Konzert, das er selbst als ' Sieg I. Alct" bezeich- nete. Als zweiten Akt dieser Kon- zert-Trilogie denkt Toscanini sich den Niederbruch des Nazi-Regimes, und der dritte ist dem Zeitpunkt vorbehalten, an dem der japanische Militarismus zerschmettert sein > wird. Im Studio warrIi keine Zuhörer aus- ser der l-'rau, dem Sohn des Meisters, dfr KMiin und dem Hausmädchen an- wesend. Das Programm, das zur gros- sen Freude Toscaninis mittels Kurz wel- kn auch nach Kuropa gesandt wurde, begann mit dem ersten Satz, der V. Symphonie von Beethoven, dessen Ein- gangsmoti v ein bleibendes . Symbol der Alliierten Nntiontn sein wird. Es 1'olgle Rossinis "Wilhelm TelP-OuverUire .die eine Oper einleitet, leren Handlung die Brl'reiimg von Tyramienherrschal't dar- stellt. Beschlossen wurde d-is Konzert 4|ireh die Guribaldi-Hymiic und "Tin* S|ar-Spaii!4fed lianner" in einem eigenen 'Arrangement .tk-s Meisters. Ueber diese künstlerische Aktion hinaus fühlte Toscanini die Not- wendigkeit, sich in einem offenen Brief in der Zeitschrift "Life" an das amerikanische Volk zu wen- den, in dem er für eine schnelle Verständigung zwischen den Ver- einigten Staaten und einem neuen demokratischen Italien plädiert. Nachdem sich Toscanini in ver- ächtlichen Worten über Mussolini, den König und Badoglio geäussert hat, spricht er die Hoffnung aus, dass die Alliierten einem wieder- geborenen, vom Faschismus gerei- nigten Italien gerechte Friedens- bedingungen auferlegen werden. Toscanini fordert, dass den Ita- lienern die Möglichkeit gegeben wird, ähnlich wie die Free French Forces, in eigenen Formationen un- ter italienischer- Flagge gegen die Nazis zu kämpfen. Nur so würden die Italiener die "bedingungslose Uebergabe" nicht als tiefe Ver- letzung ihrer nationalen Ehre empfinden. Italien wird nach Ansicht Tos- caninis eine Revolution erleben. Die Haltung der Alliierten gegenüber dieser Umwälzung wird bestim- mend dafür sein, ob sie zu einer ge- ordneten demokratischen Regie- rung führt. Um zu diesem Ziel zu gelangen, müssen die alliierten Na- tionen den demokratischen Elemen- ten des Landes, die sich gegen den König und Badoglio zusammenge- schlossen haben, jede Unter- stützung gewähren. Wie wiA. UM&i Vera Zorina wird die Tänzerin Fanny Elssler in einem neuen "Musicale" spielen, zu dem Alexan- der King das Buch und Vernon ötojfce die Musik geschrieben haben. Kohert Stolz gedenkt seine eigene Operette "Zwei Herzen im Drei- vierteltakt" in New York zu produ- eieren; das Werk ist 1938 von der St. Louis Municipal Opera Co. ge- spielt worden. ■Stephan Schnabel, der Sohn des "Optimisten Arthur Schnabel, den man oft im New Yorker Radio hö- ren kartn, wird in der bevorstehen- den Broad way - Produktion von _ "Land of Fame" im Belasco Thea- f tre eine Hauptrolle spielen. Offenbachs "Schöne Helena" wird in der Max Ueinhardt-Pro- duktion unter dem Titel "Helen Goes so Troy" am Broadway her- auskommen; LeonoraCorbett wurde für die Titelrolle verpflichtet, Felix Bressart soll den Menelaus spielen. Liii Darims wurde für eine der leiden weiblichen Hauptrollen der Komödie "Penelope" von Leonardo Bercovici verpflichtet, die im Ok- tober auf Tournee geht, bevor sie in New York zu sehen sein wird. Der Dramatiker Moss Hart, der w viele Bühnenerfolge mit George S. Carl Hein, Dir. Chart. 1878 CoUege-rMusir 114-116 EAST 85th STREET Oldest Miisie Sehool in New York Cit.v Im) i vi dual Instruction and Course« Leading to Teacher's Diplome. SPECIAL DEPARTMENT for CHILDREN Send for Catalogue Kaufman geschrieben hat, stellt jetzt die Besetzung seiner Air Force - Schau zusammen. Er hat offiziell die Erlaubnis erhalten, Schauspieler von allen Flugbasen im Land auszuwählen. Lutz Weltmann wurde vom Lon- doner Board of Education die für qualifizierte Exservicemen vorge- sehene Grant für Postgraduate Study bewilligt. Er wird ein Jahr im King's College zu London stu- dierten, um das Teacher's Diploms der Universität London zu er- halten. Bettina de Rothschild, die Toch- ter der Baronin Alphonse de Roth- schild und des verstorbenen Barons de Rothschild, Wien und New York, heiratete Lieutenant Mat- thew J. Looram Jr. von der U. S. Army. Die Braut ist die Enkelin des verstorbenen Barons Albert de Rothschild aus Wien und des ver- storbenen Edmund Sebag-Monte- fiore aus London. An den Felgen eines bisher un- aufgeklärten Ueberfalls starb in Hollywood der aus der Schauerfilm- serie "Masked Marvel" bekannte Schauspieler David Gaspar Bacon. Er war seit Januar mit der Wiener Chansonsängerin Greta Keller ver- heiratet, die ein Kind von ihm er- wartet. Der Tote ist der Sohn des früheren Lieutenant Governor von Massachusetts und Enkel des ver- storbenen Robert Bacon, der Part- ner von J. P. Morgan, amerikani- scher Botschafter in Frankreich und Secretary of State war. In London starb Mrs. George Bernard Shaw, die Gattin des be- rühmten Dramatikers, mit dem sie seit 45 Jahren verheiratet war. Sie war die frühere Charlotte Frances Payne-Townsend und entstammte MUSIK WWW • • FuR UNSERE JUGEND Einzel- und Gruppen-Unterricht in Klavier, Musik-Verständnis, Theorie, Chorsingen und Harmony KURSE: SAMSTAG VORMITTAG u. NACHMITTAG Kurs-Honorar: $15.09 monatlich Prof. ANGELA E. WESCHLER vormals Prof. am Neuen Wiener Konservatorium, jetzt am New York College ot Music Studio: 171 West 7Ist Street, N. Y. C. Tel. Auskunft täglich A I Uhr — SC 4-7678 CHAMBER MUSIC Sl.x SATURDAY EVENING CONCERTS — Ott. I«. Oes. 21). Feb. 5, Feb. 26, Marrh 18, April 1 $1 JjJQ BUSCH QUAKTET JOSEPH SZ1GETI ANDOR FOLDES tltlTT STRING QUAKTET inel. tax BUDAPEST QUAKTET PAUL WITTGENSTEIN GORDON STRtNG QUAKTET ARTISTS RECITALS SIX EVENING CONCERTS — Oviol,er 12, Tue».; Nov. S. Sat.; Nov. 26. Fri.; Der. 18, Sat.; March II, Sat.: April Z2, Sat. $1.50 MARCEL HUBERT ZINO FR A NC ESC" A T TS MISHEL PIASTRO ISAAC STERN JOSEPH SCHUSTER ERICA MOR1NI Ind. tiiK WASHINGTON IRVING HIGH SCHOOL, t6th Street and Irving Place For suhseription to series of ß voncc-rt.s eacli- inuil Orders to: PEOPLES SYMPHONY CONCERTS—32 Union Square : John Barrymore - Gladys Swarthout in "ROMANCE IN THE DARK" Also "Mr. V" with Leslie Howard ALP IN E ITLEA^l If\ A Vplus Frances u. Jouvet OV/LiL/n 1 i„ "TAGE SENDE" Heute bis Samstag: (4' Grosser Spitzenfilm Vom 19. bis zum 21. September "MISSION to MOSCOW" DON COSSACKEN-CHOR — SHOSTAKOVICH MUSIK PARK Kino, Columbus Circle und 59. Str. FRI. to MON. U Sept. 17 - 20 tt llftl st. ST- USt.Nicholot Av«. WtOSWOHTH-i 77Q0I NOW THltl MONDAY DEANNA DURBIN and JOSEPH COTTEN in "Hers to Hold" Also .............. W ARNER BAXTER in "CRIME DOCTOR" —Also- 'JOHNNY DOUGHBO Y' with JANE WITHERS _ AIR CONDITIONED __ EMPRESS theatre 18Ist Street and Audubon Ave, Friday. Saturday, Sundav "ABOVE SUSPIC10N" with JOAN CRAWFORD Also—"FOLLOW THE BAND" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ \A4Umst$t*sz LllULi \msmaMxm. WA 3- 7700 NOW THRÜ MONDAY GEORGE RAFT and SIDNEY GREENSTREET ......- in-........... "Iinnl#ij|'|MlH #1 tn hAMnAf" —Also..........- "RHYTHM PARADE" ÜPT0WN ™EATRE IV» II B way-170. St. Thürs. - Fri. ii Tel.: WA. 8-1350 1t MY SON.MY S0N Madeleine Carroll - Brian Aherne Also—"JUNGLE BOOK" IN TI.CHMCOLOH with SABÜ Saturday thru Monday "REAP THE WILD WIND" At Populär Prices TRYLON: FRU) AY-S ATU B1)., Se,>. 17-18| '"RATA AN" KOBERT ort 1 A A1N TAYLOR also: STRANGER IN TOWN SVN. h, Tl i:s. " ' Sept."19-21 "Mission to Moscow" with WALTER HUSTON — Also: "2 Senoritas from Chicago" Starts Wed.: MY SON, MY SON xx iIii Madeleine Carroll—Also SOLLS AT SEA w. Gary Cooper 12 AUFBAU Friday, September 17, 1943 Jean Arthur in der Hauptrolle des Films "A Lady Takes a Chance" (Para- mount) Ein Mann ohne Nachfolger Von HEINZ HERALD Wir bringen nach folgend einen weiteren Artikel zu m 7(1. Geburtstag von Max Reinhardt aus der Feder eines seiner engsten früheren Mit- arbeiter, den wir in der letzten Ausgabe infolge Platzmangels nicht bringen konnten. Gracie Fields in der Hauptrolle des Films "Holy Malrimony" als Partnerin von Monte Woolley (Roxy) 'ir iii'iici) Filme der W <<-!.• : ".H« >>«»!« ", ein englische r Kilin mit IBsiir b:i INI Hillen, VI ivhsivl ItcilgrHvr und Will'rvil I it Kni) »«>»,. (;«•»«• Kelly, «I:ir y .ihelin Itoles und .lose I (iirhi sowie Jrtii'ke.v Hodiicj, l.iiHllv n»II. It, ,1 Ski'ltiin, >)>< ,,»>>, l'ovvi'll und .t»«l> «.larland ;ils "(iiisti-n" ( AnIoi). "Holy Matrimony" (iiiich dem Hii- :ni;ui 'Iini'ieil Alive." von Arnold Ben- ne( t) mit Vt «i<►((«»> < ( H«i \ ,i ). — " \ > ,!<> » Tsikrs ii « Ii-,»«« " mit .Jen ii Arthur und Wiiyiu1 I 'u ra mouii l). f VrsonnIi;< : Sliirley Templr i.sl Ta, iil e .geworden. Ihr Bruder. Cur- i)(>ra,l .lack Tempie. wurde Vii.1 er. . . . HVH* Lüiig feierte in Hollywood .sein 2 r> jähriges Filmjubiliium. Neu- e«to FilmbioR'rapliie wird die von A rraold ('Moroni a. sandwieli I o a na- liotinl in.sl itntioii") Heulte». des be- kannten New Yorker Rest a u ra t eu i\s, «ein. . . . I'iuil ,11 iinl wird «lern niielisl den Chopin in dem Film "At Ni^,bI Wo Drcara" spielen. 1 »>i .15 t h Street l'Ijivlioii.s«- tihift Jelzt der Kn rbenfi I m "Tlie (1 rea t Mr. Hiitidel" mit der vom 'Londoner Phil- harmonie gespielten I laenderselieu IVt iimk. Das deutsche Theater, wenn man es von der Neuberin und Lessing her rechnet., ist zweihundert Jahre alt. Es hat sich in dieser Zeit- spanne aus sich selber entwickelt und, auf dem Scheidepunkt von West nach Ost, von Nord nach Süd liegend, aus fremden Kulturen an- gereichert. Es verwuchs langsam mit seinen Zuschauern und ist, als es zu Jahren kam, ein weseiit- \ Iicher Volksbesitz geworden. Viele Stationen lagen an der Bahn sei- ner Entwicklung. Die eine hiess Gocrihe, eine andere die Meininger, wieder andere Richar-d Wagner, das alte Burgtheater, Otto Brahm. Die Endstation war Max Reinhardt. Hier bricht die Entwicklungskurve jäh ab. Der Kommisstiefel des Ge- freiten aus Braunau hat sie zer- treten, so wie er die deutsche Wis- senschaft, Philosophie, Literatur,' Maierei tind Musik zertrat. Es ist tragisch für den Künstler, ohne Nachfolger zu sein. Ob der Nachfolgende als Schüler die. Linie treu weiterführt, ob er als Wider- sacher sie auszulöschen sucht, im- mer ist es für den Schaffenden das Wichtigste, dem, der nach ihm kommt, die Richtung gegeben zu haben. Der Künstler ohne Erbe ist wie der Mann ohne Kinder. Das Leben versiegt mit ihm. Hinter dem Künstler Reinhardt steht das Nichts. Doppelt tragisch ist es für einen Mann, dem das Theater im wah- ren Sinne des Wortes die Welt ge- wesen ist. Ausserhalb der Bühnen- wände gab es für Reinhardt kein Leben. Besessen war er, ein uner- sättlich Liebender. Er spielte die Klassiker, mit den Griechen begin- nend, wie die radikalsten Zeitge- nossen. Die Skandinavier standen ihm so nah wie die Deutschen, die Russen wie die Franzosen, Englän- der, Amerikaner. Sein moderner Spielplan reichte von Strindberg. Tolstoi, Maeterlinck, Shaw, Haupt- mann, Mol na r zu Stramm, Sorge, Kokoschka, der Lasker-Schüler. Parallel zu einer Schauspielschule, errichtete er eine Experimentier- bühne für junge Dramatiker. Ein- mal hat. er ein ganzes Jahr hin- durch nichts als Shakespeare auf- geführt. Er machte Entwürfe, die Dichter fertigstellten; half Ande- ren, schon Geschriebenes zu vervoll- kommenen. Er erzog eine neue Dar- stellergeneration. Einer, der lange unter ihm gespielt hatte, nannte sein Theater ein Sanatorium für .Schauspieler. Neben dem Dramati- ker und Darsteller zog er als erster ! den Maler und den Musiker in den magischen Kreis. Sein Werk fasste er darin auf, aus der Vielheit die Einheit zu machen. Der Theaterraum, wie er ihn an- getroffen hatte, genügte ihm nicht. Das Deutsche Theater der T/Ar- roiige und Brahm liess er als Bühne der Tradition bestehen, aber er baute daneben für das intime Dra- ma die Kammerspiele, für das mo- numentale das Grosse Schauspiel- haus. Dem Gesellschaftsstück sollte "Die Komödie", der klassischen Operette das Kurfürstendamm- Theater als passender Rahmen die- nen. Den graziösen und zugleich elementaren Wiener Spiel trieb ver- suchte er im Theater in der Josef- stadt einzusaugen. Er spielte auf Dreh-, Schiebe-, Versenkbühnen. Wo er nur konnte, erweiterte er die Szene, zog Theaterlogen und Orchester in's Bühnenbild, legte orientalische Blumenstege über das Parkett. Aber damit hatte sein unstill- barer barocker Schau-Drang nicht genug. So wie eine Leidenschaft in ihm war, das tausendfach bunte Bild der Welt auf der Bühne wie- derzuspiegeln, so versuchte er die wirkliche Welt zur Bühne zu ma- chen. Wo immer ein Raum, ein Platz, eine Landschaft ihm gün- stig erschien, erlag er dem Reiz, Theater zu spielen. Sport- und In- dusti'iehallen baute er für das "Mirakel" in Kirchen um; im Gobelin-geschmtickten Wiener Re- doutensaal und im heileren Musik- saal von Leopoldskron schwelgte er in Calderon und Meliere; auf dem Salzburger Domplatz errich- tete er die primitive Mysterieu- btihne für "Jedermann"; "Faust" baute er in einer Felsengrotte und die italienische Stegreif-Komödie vom "Diener zweier Herren" auf einem Brettergerüst auf. Aus dem alten Klessheimer Park, aus Wie- sen hei München, Florenz, Oxford, zwischen den Hügeln von Südkali- fornien liess er unter Sternenhim- meln den Zauber des "Sommer- nachtstraums" hervorwachsen. Die Bühne eines New Yorker Opern- hauses riss er nach allen Seiten auf, um eine Vision des Alten Te- staments sinnfällig zu machen. Auf der Piazza San Provaso, zwischen Palästen aus der venezianischen Dogenzeit und nachtdunklen Ka- nälen, gab er zum erstenmal dem "Kaufmann von Venedig" Luft und Glanz einer erhöhten Wirklichkeit. Vom Realen zum Phantastischen war bei ihm mir ein Schritt. Sei- nen Plan, ein Theater zu bauen, wo die Schauspieler mitten unter den Zuschauein spielten, konnte er nicht mehr verwirklichen. Max Reinhardt strebte immer zum Voll- kommenen — zur Vollkommenheit des Symbols. Man hat ihn nicht ohne Grund, bewundernd und ein wenig spöttisch, den Zauberer ge- nannt. Zu rückblickend sieht man das überreiche. berückende, gestei- gerte Reinhardtsehe Theater fast als etwas an, das im Plan der len- kenden Geschicke lag. Bei leben- den Wesen kommt vor dem Tode die Euphorie. Noch einmal, ehe der schwere, gnadenlose Stiefel des Braunauer Gefreiten die Welt; des schönen, bedeutungsvollen Scheins zertrat, füllte sie sich mit allen Säften, trank sie das Leben rings- umher in sich hinein, glühte sie in einem letzten Schauspiel von grossart igem, blendendem, magi- schem Licht auf — und versank. 1 ni neuen Programm des Kmbassy Theater sehen Sic die Angriffe der 81h Air Force auf Kuropa, die Einnahme von Minida durch die Amerikaner sowie den neuen grossen l-'j I in "This 1> A mei ieif. (# AIR < OMHTIONED 141 West 72rtd Street DIE KONDITOREI FRENCH ICE CREAM - SODAS WIENER EIS-KAFFEE - EIS-SCHOKOLADE mit SCHLAGOBERS PFLAUMEN-KUCHEN - PFIRSICH-KUCHEN und die traditionelle Auswahl in feinstem Gebäck Tel.: EN 2-0814 f'ir i de Ionische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Güsten Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormitlags bis 1 Uhr nachts geöffnet .A*' k. Sep- tember, 9 i>. m., im Amt iilxin Hall Kooni, W es l. 1 tibi Ii Slreei. and Broad- way, einen g rossen U nlerhalUmgs- abenil mit. Tüiiz. Unter der Devise "Alle» kommt einmal wieder*' wird ein Programm von drei Stunden La- chen a itsol viert, au dessen Spitze die weltberühmten "Barry Mwlerw, die St a rs der Radio Show ".lewiwh Melo- dies in Swing" der Station \\TIN, mit ihrer eigenen .Band, Altan Coli- nen L's K\'t Iim Band stellen. Kurt Hobltscliek, der zum ersten Mal seit seinem Unfall im April d. .). auftritt, eonferierl die Vorstellung'. Vier IA e bl i nge der heiteren Muse werden auftreten: I ii«» Kylelmaii», der erfolgreiche Komponist am I1'Iii gel; Eugene Hott'mau. der Ko- miker, und die Humorist innen l'egjty l'eriiiond und Triide Kolli. IIarlene Wald erw. .Amerikas genialste akro- batische Tänzerin, "Hya Simiiky'' Allen, der Mann, der wie kein zwei- ter Heiterkeit. verbreiten kaun, werden die weiteren amerikanischen Al t ra kt innen des Abends sein. Tanz bis in die Morgenstunden tind viele andere Ueberra seh im gen werden diesen Abend zu einem der amüsantesten gestalten, den Wash- ington Heights (und vielleicht ganz Xew Vork) jemals gesellen hat.. "Das muss ein Stück vom Himmel sein! . , Im Mittelpunkt dieses von Felix (i. lierst man am September im Yorkville Casino veranstalteten Abends wird eine Reihe von lustigeil musikalischen Szenen und Bildern stehen. In ihnen wird eine Kurzfas- sung von Ralph Benatzky's unsterb- lichem "Weissen Rössel" in einer Slarbesetzung sein. Else Kaut man ist die Rüssel wirtin, IIa* Weitste In der Oberkellner l.eopold, Karl Far- ktiN spielt, den von ihm kreierten Si- gismund, Charlie Brock den G ieseck e und .1 oh it Ix ollseher den Dr. Siedler. Kaum weniger reizvoll wird ein Bild "Wiener Heuriger" sein — ein ge- sundes l'otpourri der bekanntesten Wiener Lieder, begleitet von einem Schrammelquartett. Das übrige Pro- gramm bringt. Prominente wie Film- slar l<; 11 e n Seh uiinneke, den Meist er a m Klavier Hermann l.eoifoldl, die reizende Soiibreite Beal rlee Und und den ausgezeichneten . Kurt Breuer. Wieder hat Robert Gilbert dem Abend sein textliches Gewand gegeben und er wird auch gemein- sam mit. Walter .loseph die Beglei- tung am Doppelflügel besorgen. Zur Kröffnung der neuen Saison bringt Felix G. Gerst man am 10. Oktober einen grossen Abend unter ' der Devise "Von Johann S1 i-atiK* Ii im Hoher! Stolz". Yiddish Theaire News Menasha Skulnik, l'ea I u red c.onie- d ia n in t he radio Version of "Ahie's Irish linse" and "The Goldhcrgs," will relurii to t he local Yiddish sta.ge in t he stellar i'ole of' "lAicky Days," a modern America n-.Jewish inusieal comedy by Sholom Srcunda, vvhie.h will serve a.s Die opening pro- duetion of the Fall seasovi. at the' Seeon d Avenue Thea.tre. Micha! M iehalesko and Miriam Kressyn will be eo-st.arred with Skulnik in the 11ew musiea I, in whicli most. of the dialogue will be spoken in Rnglish, It is seheduled to have its Fast. Side Premiere ea rl y next. month, \vith Yett.a Zwerling, IJllie l.iliana, Leon Liebgold, Dave Lubritzky und Esta Sa I zm an hea.ding the supporting cast and a, la.rge cliorus. NEUGROESCHL'S RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Wiener Küche Biere Weine Samstags, Sonntags und Feiertags ab 12 Uhr Wochentags ab 6 Uhr Wiener Künstler im Dienste des War Bond Drive Ei n e Reihe von prominenten öster- reichischen Künstlern, die an dem am IT.. September im Yorkville Ca- sino stattfindenden Abend "Das muss ein Stück vom Himmel sein" mit- wirken, haben sich unter der Lei- tung' von Felix G. Gerst man in den Dienst des War Bond Drive des A incrica.il Aus tri an Connnitt.ee des U/S. Treasury Department gestellt. Martha. Ley hat f ii r diesen Zweck am Samstag, TS. Sept.. die Sendezeit von 2: :ID bis .'! p. m. der Station W 11 (>M zur Verfügung gest eilt, die- Station WWRL die Zeit der von Charlie Brock geleiteten Sendung am Sonntag", 10. Sept. um 1.:0 p. m. I<:s werden Klse Kau f'ma n, Kitt y Afaltern, Kari Farkas und John Kolischer, begleit et von Kotiert Gil- ben am Flügel, vor dem Mikrophon erscheinen. Die einführenden Worte spricht Gustave .1. Jahr, der Cha.ir- mii ii des American Anst rinn Com- mit tee (Ii s U. S. Treasury f'epart- i ii eilt. Schreibers Koscher Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher (iiite und Kashr nth. WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (liingang Hotel Marseilles) Telefon : ACadewy 4-21(10 Geöffnet bis 12 Uhr nacht! » Unser oberster Grundsatz: Hilf dem War Effort! 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AUDUBON BALL ROOM West 166th Street and Broadway (IRT & 8th Ave. Stations: 168th Street) SAMSTAG, den 25. September 1943 — 9:00 p. m DIE SAISON BEGINNT IN WASHINGTON HEIGHTS Das Management des St. Regis Hotels, Fleischmanns, präsentiert Stunden des Lachens und Tanz unter der Devise Alles kommt einmal wieder Der Aufmarsch der Prominenten: THE BARRY SISTERS Stars der Radio Station WHN Show "Jewish Melodie* in Swing" KURT ROBITSCHEK konferiert FRITZ SPIELMANN EUGENE HOFFMAN PEGGY PERMOND TRUDE ROTH DARLENE WALDERS "Hya Spunky" ALLEN Amerikas genialste akr. Tänzerin Das Unterhaltungs-tienie ALLAN CONELLI'S RHYTHEM BAND Management: Felix G. Gerstman KVILLE CASINO 0-214 East 86th Street, New York SAMSTAG, 25. September 1943, 8:45 abds. Abschied vom Sommer Das muss ein Stück vom Himmel sein..! Ein lustiger Wiener Abend mit Musik und Tanz zusammengestellt von ROBERT GILBERT ELSE KAUFMANN ELLEN SCHWANNEKE BEATRICE LIND K1TTY MATTERN MAX WESSELS HERMANN LEOPOLD! KARL PARKAS JOHN KOLISCHER CHARLIE BROCK KURT BREUER Ans dem Programm: "EIN HEITERES MUSIKALISCHES MEN.U AUS DEM GASTHOF IM WEISSEN ROESSEL" WIENER HEURIGER mit Gesang und Schräm mein Nach der Aufführung: Tanz - Kapelle LEO PLESKOW PREISE DER PLÄTZE: $2.20, $1.65, $1.20 (alle Plätze numeriert) Schriftliche Bestellungen und Vorverkauf: Felix (i. Gerstman, 55 West •i-nd St., Suite 517. Tel.: GH 1-1 Ii in. BR '.1-1 l III. VORVERKAUFSSTELLEN : Atlantic Lloyd Ltd., 5.5. \V. 42nd St., Suite 547, Tel. BB 9-1161, GH I- Iii in; ( alC Kcluir, 1-11 W. 72nd St.; Edward Stein, Jeweler, 4211!) Broadway (betw. 178tli & 17!lth Sts.): Bereo Tradln# Co., 15 FL Washington Ave.; Casiiio Tlieatre, 210 E. 861 Ii St.; Henry Mit-lke Co., 211 Ii, 8tilh St. POPULÄRER EINTRITTSPREIS 881 im Vorverkauf incl. Tax (An der Abendkasse: $1.10 incl. Tax) Reservierte Logensitze: im Vorverkauf $1.10; an d. Abendkasse $1.25) SCHRIFTLICHE und TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: Mr. Kurt Robitschek, 55 West 42nd St., Room 306, New York 18, N. Y. (Phone: CHickering 4-6691, von 11 a.m. bis 6 p.m.) Gäste des St. Regis Hotels, Flcischmanns, N. Y., schreiben an obige Adresse wegen beson- derer Gastkarten! VORVERKAUFSSTELLEN: Kurt Robitschek (Office de« St. Regis Ho- leis), 55 West 42nd St., Room 300 (CHickering 4-ü(itll); Audubon Hall (Ol'ilce), Iis. West llilith St. u. Broadway (WA 3-9843;; Rio Cut Rate Drugstore, 3839 Broadway (lßOth St., WA 3-9129) ; Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave. (WA 8-9876» ; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178. u. 179. Str., WA 8-1525); Omers Cafeteria, 3858 Broad- way (161. Str., WA 3-8755); J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (94. und 95. Str., R1 9-3420); Cafe Eclair, 141 West 72 nd St., TRafalgar 4-7935). CAFE VIENNA VStJSSi AI. LA B END LI C H A U SS E R M O NT AGS G E ö F F N E I • Wöchentlich neues Programm O Sonntags und Feiertags TANZTEE 3:45-6:15 M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-92471 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. in. SATURDAY, September 18, 9:00 p. in. DANCE Henry Cole and his Orchestra (with LOU SINATRA) Admission: 45 .Montag-, 27. September, 7:00-9:00 p. m. V. Kur*: Dlenstaje, LI. September, 7:00-9:00 p. in. llieiiMtnK. 2S. September, 7:00-9:00 p. m. VI. Kurs: l)eb, 1 W. SiSlh St. TR 7-7387. West V7th-1R6th St.—Chief of dislrict: Henry H. Salo- mv >u. 82") West End Avenue. MO 2-0521; Florerice Berg, 216 W. 991 h St. AO 2-0827; Dr. Edith Willig, Sil W. 95th St. Iptomi 157th- 1741h St.—Chief of dislrict: Karl Meh- ner, 610 West 163rd St. Apt. 2-1). Dl 2-2230: Leo BIa.iikenst.ein, 580 W. 16lst St.. Apt. 56. WA 7-0694; Emmy Blankenstein, 580 W. 161st St., Apt. 56. WA 7-0694. Wash. HeluliI.« 17r,tli-200th St.—Chief of distriet: .link H. Hm«*. 690 Fort Washington Ave.; Eva Drucker 701 W. 177th St., Apt. 3 1 -A. Bast Slde.—Chief of distriet: Gerda Knopf, 1395 Lex- ington Ave. AT 9-2400; Off. I,0 7-0172. Bf»»*.—Chief of dislrict: Frederik Climen. 48-1 6, 42nd Street, Long Island City; Bernhard Pohoryles, 2055 Grand Concourse. Brooklyn.—Chief of distriet: Geo Prinz, 1 4 8-29, 86th Ave., .lamaica, L. I. Uueen«.—Chief of dislrict: Felix Baxter. 113-14, 72nd Rd., Forest Hills, L. T. BO 8-163 1; Off. BO 9-2754; Irmy Baxter, 113-14, 72nd Rd., Forest Hills, L. ]. BO 8-1631: Off. BO 9-2754; Geo Prinz, 148-09, 86th Ave., Jamaica, L. 1.; Frederik Ullman, 48-16, 42nd St., Tvorig Island City. Oftlee.—Chief of distriet: Manfred George, 67 W. 44th St. VA 6-3168; Dr. Kurt Glaser, 67 W. 44th St. VA 6-3168. Foreign Language Research Center hat Arbeit begonnen OPA hat soebell einen grossen Propaga nda-Keldzugr eröffnet. Es handelt sich vor allem darum, Hausfrauen und Kauferpublikum über die Rationierimgsinassiialimen, I -Hiebst preisregehingen usw. zu linter- richten. Das " Deparf ineiit of Group Activities" im CDVO hat. den JVC gebeten, die llebersetzung des .Propagandamaterials für die OPA durch das Foreign Language Research Center zu übernehmen. I'ebersetzt wird aus dem Englischen ins: Deutsche, Franziisische, Italienische, Polnische, Russische. Tschechische, Ungarische und iHolländisclic. Wir haben dem Department des CDVO die Namen der betreffenden Uebersetzer unserer Gruppe zugehen lassen. Ks fehlen uns noch I ebersetzer für GrleeIiImoIi, Slowakisch und .iu&o- wlawlseh. I >a meu und ■Herren, die diese Sprachen beherrschen, werden gebeten, Namen. Adresse und zwei Referenzen dem Office des 1 VC, 67 West 44th Street, New Vork Cilv. einzusenden. Verkauf von Kriegsanleihe wird Verkäufern und Organisation vom CDVO gut ge- schrieben Organisationen. Recruiting Of- ficers und Helfern des I VC stehen Applikationen für die III anleihe zur Verfügung, die mit einem Coupon versehen sind, auf dem Name des Verkäufers und Or- ganisation notiert werden können. Durch Abgabe dieser Coupons ist sichergestellt, dass Verkäufer und Organisation ihres Kredits beim CDVO nicht verlustig gehen. Die Applikationen sind zu erhalten im Office des I.V.C,, 67 West 44t.h Street. Art Events By BEN BINDOL j Action Photograph/ Neavly all types of photographic recording of action, with the ex- ception of motion pictures, are shown at the Museum of Modern Art (11 W. 53rd St.). The Chrono- log ical ränge is wide, starts with an 1887 daguerrotype of a Parisian street scene, conti nues with the multiple camera pictures by Muy- bridge (1877) and the multiple- exposure expeiiments by Marey (1888), both forerunners of the movies, followed by pictures dorn: with the band camer«, and minia- ture camera, astronomical photo- graphs, the Silhouette method whereby the shadow is recorded directly on the sensitized plate or film by an electric spark without any lens, and on to the most ad- vanced method of today: the strob- ©sobic photography. The very strong correlation : art- photography is obvious right from the start ot" "photographic art." Paul Nadahs four "action shots" of a (done for Le Journal Illustre Paris, 1886) illustrating "The Art of Living a 100 Years," an inter- view with a sirnply overwhelmingly charming great old character) are not only the noble forerunners of photographic reportage but are as near to the contemporary art of Renoir as the technical produet of the camera can ever be. Kakln«, ihe I'Ii i ladelphian painter, piiysicisls like th» French Marey and liie Auslrian Ernst Math, who sueeeeded, by Ii ruhig an electric spark, in photogra phing without a lens ihe shadow of a. bullet in flight with the sound and heat. waves it engendered, eleclrical engineers like Kelgarton. wlio in lMMOadded the gas- tilled st rt boscopie lamp to the multi- lude of nodern inveritions advauc- ing photograph.\-, worked independ- <■ n 11 y or in pa rt nership at the de- velopmerit of photography as a helper and prompter to science and art as the unbiased recorder of liis- torical, phenomenal, global and exen celestial current events. Valued simply from the esthetic angle, photographs like Edgartou's grant Youth), Susan Kauf man (Council of Immigrant Youth), Herbert Miller, Henry Sehlis (Council of Immigrant Youth), Walter Seligsohn, Gideon Selver, Muty Tillich. The probiern of minority groups and their füll pari ieipation in the life and work o£ their communis ies and the nation was the t.opic of many of the discussion groups. In a round-table discussion on "Youth Orttanizex for Victor.v—and After- wurde»,"'' it was decided tiiat an ac- tive Community program in which all groups eould partieipate with equal enthusiasm and responsibility should be built around the common aims and common etforts to offsei. superficial differences. Under the heading of World Cltlzenshlp and It* Relation to the l'eople's War/' an effort was made to get at the souree of prejudice and segregalion. It was pointed out that the worfd of tomorrow would rest in the hands of the young peopie of today, and that it was up to them, through intelligent effort and education, to rid t hemselvee of outmoded and prejudiced ideas and thus to adjust the unfortunate difference of the development of science and tech- nology on the onc band and ideologv on the other. Of special interest to the young immigrants at the conference was the fact. that there was general agreement. on the urgent need of a youth council in New York City, to promote better understanding- arid Cooperation between the various racial, national and religious groups. Aecording' to a resolut ion which was sponsored by the immigrant youth, the State Council will assist. in the efforts to call a regional meetirig in the city which will bring to- gether representai ives of all local youth groups. Cooperation — not Isolation — of the different parts of a Community and of the nations of the world is the modern way of solving common Problems and of meeting common Kriegs-j change. Cooperation is not a one- sided affair. It has to be proba- gated by each and everyone. Ik this program is taken up with all the serious effort and active good- will that were evident at the con- ference in Albany, we cannot fail to get results. Dorothee Hirschland. Das Scheitern der jüdischen Emanzipa- tion im 19. und 20. Jahrhundert zeigt," dass die formale Gleichberechtigung des jüdischen Individuums keine (ileichwei- 1ung der Juden als Gruppe bringen konnte. Der Beschluss für das Jewisb Commonwealth verleiht der gesamter Judenheit einen festen politischen Sta- tus, der durch eine völkerrechtlich und eigenstaatliche untermauerte Basis ge- sichert werden wird. Rabbiner Max Nussbatim vertiefte die. Diskussion mit einer grossangelegten ; historischen Analyse, um dann die • Schwierigkeiten und Möglichkeiten der j jüdischen Immigranten aus Deutsch- land bei ihrer Eingliederung in dal amerikanische Leben, insbesondere auch die Spannungen zwischen ost- und westeuropäischen Juden eingehend zu untersuchen. Er schloss mit einem übeizeugenden Appell an die Juden, aus Leid und Not immer wieder die Kraft zum Kampf um ihre Befreiung zu finden. Womens Council for Post-War Europe Unter dem Ehrenvorsitz von! Mrs. Carrie Chapman Catt ist so- eben ein Women's Council for Post-War Europe gebildet worden (Hauptbüro 366 Madison Avenue), dessen Aufgabe es ist, Frauen für die Arbeit im Nachkriegs-Europa auszubilden. Chairman ist Marit .< Ginsberg, frühere Bibliothekarin beim Völkerbund; Vice-Chairman Ninon Talion, die Nichte Edouard Herriots. Ausserdem gehören ihm die dänische Schriftstellerin Gerda Schairer an, Miss Dorothy Kenyon, Anwalt, und Miss Pauline Händign. "Children Playing in Ruins, Spain, 1934" are noteworthy and beautiful examples of surrealistic and "fu- turistic" influences. Add the names of the American pioneer Alfred Stieglitz, Arnold Genthe, A. Fein- inger (Traffic at Night), Barbara Morgan ("Abstraction"), the ex- citing war photographs "Pearl Harbor," "Fighting at Stalingrad." "Death of a Carrier, Coral Sea'', and the horror picture "Hinden- burg Disaster at Lakehurst" to the roster of this must-show, remain- Cracking Glass" and especially I ing on view through September 19, , , 'Sxvirls and Eddies of a Tennis | after which it will be sent on tour \ deut de" Amern" n° i>derLTionni,f''.lews OHO COHEN Certified Public Accountant I 1 WEST 42nd STREE1 N. Y. C. LOngacre 5-4268 Hoffnung auf Rettung Ein interessanter Diskussionsabend Der "Aufbau" und der "New World Club" hätten die Eröffnung ihrer Herbstkampagne nicht ak- tueller gestalten können, als in einer (überaus stark besuchten) Versammlung im Hotel Empire, in der die Bedeutung der Ameri- can Jewish Conference zur Diskus- sion gestellt wurde. Manfred George eröll'iiele die Tagung, indem er die Konferenz als Quelle jüdi- scher W illensbildung Kennzeichnete. Der rste Red iie Vermögens- Anmeldung! Anmelde-Schluss: 1. Nov. Anmelde-Hilfe: das 75<£ Buch von Dr. Bloch - Dr. Rosenak Checks, Money Orders oder Stamps an ALBERT UNGER CO. 55 W. 42nd St., N. Y. C. Stroke, 1989," and Cartier-Brenon's J of the country. et We Act Today! 55 Immigrant Youth Rarticipates in Annual Statewide Conference The second annual conference ofjSe/rev, who was invited with the Naney Xewliall, Acting Curator of the inuseum's I »epa rt inen t of Pho- tography, has enipliasized this inler- relat ionship in ;t special panel, jiixlaixjsing wurks of both, artists iiiul phot (»graplo-rs. I lere one finds the slriUing kinsiiip between ; between lies»»' "XVonian W.NSliing" i IsTOl and Kvj- IniHlei's "Kov Washing Iiis llands" <1.Still i. The ni'ist. re vea 1 i n g example. juslifyiiig—even to ihe most simple Tiiind-—one of the nmst t.alked about !ri 11 d delinted painling of the :'(it Ii venl ii ry, is the ;i u x t a posi t ion of Blareel l>iieliaiii|iN '"Nude I )i'sr e n il i n g a Slaircase" ( 1 'M :! i and ^lili-* 11 iple-ex posu r>- shot linder slrn- hoicopir I i l4 Ii I with llu- same title. d<»N 1 lüt::. Nu heiter just i fi ea t ion foi" \he persis! eure nf I >uch a in p's Vision seenis possible. Xot only pho.ograph» rs like Ma uy- liridg®, bul art ist s uotahly 'I'Iioiihik SCHULE ist VKUTRAl KNSSACHK SCHANZER'S AÜTO SCHOOt A u t o - V e r m i e I u n g 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. [direkt bei einzig, geselzl. i.ernersl rccts Tel.: LO 7-1612 vorm. N>ud«gger-Fahrs('Hule, Wien 6- IEHKBÜCHKR, 10# Fragen: 254 the New York State Community Service Council was held in Albany over the Labor Day weekend under the slogan "We Act Today in This Fi gilt for Freedom." The State Council, founded last, >ear, is an pver-all Organization of local Coun- cils in a number of cities, towns photographs, ! and rural areas of New York State, centenarian jlts purpose is to gather local youth into groups working in the best interests of the community, to pro- mote collectively the war effort, and to secure understanding for the part that youth can and should play in comiminal affairs. The over-all program is kept flexible enough so as to permit individual Councils to heip solve the peculiar Problems of their own community. This year a new aspect was added to the conference with the delega- tion of foreign-liom young adults which had been requested by the State Council to attend the confer- ence. thus recognizing Immigrant youth as an integral part of the youth for which the program was set up. Besides Dr. Henry I. - ENdicott 2-2564- Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. (V'.rd & tilth Sts. Es wird deutsch gesprocheil greup as a Consultant, the delega- tion consisted of the following young peopie representing organ- ized and unorganized immigrant youth: Sonja Grodlca (German Delegation International Student Assembly), Mirjam Hahn, Ruth Heinxheimer, Dorothee Hirxchlaud, Herbert Horn (Council of Immi- SCHREIBMASCHINEN Verkaut - Ankauf Miete Reparaturen Rechen masc hin en Mi meographs JACOB SACHS 270 7th Ave. (25. Str.) LO 5-1488 VERVIELFÄLTIGUNGEN u. Abschriften prompt ausgeführt Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER jetzt im Laden 175 Amelerdma Ave. (78. Str.) EN 2-022« lernt Auto Fahren! in neue*,! «m 1!ML' Modell » anen, bei einem if^Vannten Fahrlehrer, der über 25,000 Personen in den letzten 15 Jahren gelehrt hat. SAMUEL BRAND 204 E. 86th St. nahe 3rd Ave. RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 W. ISOth St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung. Typeniinderung, Farbbänder f. alle europäischen Maschinen auf Origi nalspulcn. Franko l.ieferung auch nach ausserhalb. from Central Europe, berichtete die Beschlüsse zur Rettungsaktion, zur Palastina-Frage und zu den Nachkriegs- problemen. Das Verfahren und der Verlaut der Reraluiigen haben unsere Immigranten der ainerikaiiisehen Ju- denheit innerlich näher gebracht. Das schwierigste Problem, Palästina, wurde ohne Rücksicht auf Richtung und ideo- logische Zielsetzimg einzig nach der Be- urteilung des N'olwendigen entschieden. S. Aufhäuser von der "Aufbaue-Re- daktion sprach über jüdische Politik. Anmeld. Ihres Ver- mögens im Ausland (Fristablauf 31. Oktober) Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt a. M.) 306 W. 92nd SC 4-8299 Nur nach telefonisch. Vereinbarung. MANPOWER SHORTAGE —■ Order Your Printing NOW! For the Next Season Before the Fall Rush Starts Mrs. FRED H. BIELEFELD Metro Stationery & Printing 'Co. 845 - 61h Ave., N.Y.C. CH4- Ibet. 20th & .'iOth Sts.) 7967 Gompertz Printing Co. 1123 BROADWAY - CH 3-9476 Drucksachen aller Art ERSTKLASSIGE AUSFÜHRUNG VORTEILHAFTE PREISE Verlangen Sie unverbindl. ßeguch. Anmeldung von Auslands-Vermögen Beratung und Anleitung durch ERNST I. CAHN fr. Dir. d. Eff.-Rk. Frankf./M. 29 Broadway Tel. BO 9-0531 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 BERATUNG und ANLEITUNG bei ANMELDUNG des ausländ. V ermögens Dr. jur. Nathan Rosenthal ffr. Frankfurt a. M., Brüssel) S70 WEST 18Ist STREET - N. Y. C. Phone, WA 7-9562 Steuerberatung. Anmeldg. von Auslands-Vermögen durch Dr. Leonhard EKSTE1N (früher Rechtsanwalt in Wien) 100 W. 81 st ST., N.Y.C., TR 4-6302 Nur nach telefonischer Vereinbarung rKeep 'ein typing ...! your typewriter needs special care, more than ever before. 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N Y Patent I.hw Association U West 42nd Street. Tel. LO 5-7S8$ (gegenüber N Y Public Library) Gegründet 1903 •Ii Die Westküste A Fortnightly Section of Aufbau for California, Oregon and Washington Aufbau—Vol. IX—No. 38 September 1 7, 1943—West Caost No. III, 19 Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking The Fifth Column: Chicagau's Lizzie Visits Pacific Coast Chicagau is not a misspelling; it's a invention of the Nazi Bund people. It takes a woman from Chicagau to get erstwhile Axis adherents on the Pacific Coast together again. Elizabeth Dilling, Hitler's gift to America who hails from the Windy City of the Midwest, toured the Pacific Coast last week and spoke in Spokane, Seattle, Portland, Oak- land, and Los Angeles. Though under indictment, charged with conspiracy, the female war- rior has lost little of her spunk. rHer followers, ninety per cent women—once I called them Storm- troopers in petticoats—hissed the names of the Commander in Chief and of Eleanor Eoosevelt. They applauded wildly when she attacked our armed services; preparing for the ultimate destruction of Hit- lerism, they shouted themselves hoarse with joy when she accused Jews and Negroes of every imagin- able crime. Their basest instinct •were aroused when Chicagau's lizzie told them that the Talmud teaehes Jews to commit immoral acts with non-Jewish girls at so tender an age as 3 (read three) years. They gave out shrieks of iiorror when she told them that our : boys in the Service are being taught how to gouge out the eyes of enemy soldiers and to break gold teeth out of dead Japs' mouths. They jeered at the United Nations' war i effort and foamed at the mouth I when Lizzie spoke of rationing. "Bullets Instead of Bailots" In Spokane they rose to their 'eet and applauded wildly when she proposed this hymn of hate and disruption as the "piaform" for the i* 1944 campaign and suggested "bul- . lets to carry it out, if bailots don't i':.:" Iwork." The Spokane Spokesman-Review, I closely tied to the Chicagau Tri- bune, did its part to promote the affair which was presided over by Paul Semanski, reputed Silver Shirt leader in the Inland Empire. No- . where in the advance build-up story did the editor of that paper let on that Lizzie is under federal indict- ment. •: In Seattle the author of "The Red Network" called Roosevelt a dictator like Stalin and lauded the Nazis for "chasing Einstein out of the country because he is a Com- muiiist." She talked of her indict- ment, claiming persecution because she dares uphold constitutione government and likened herseif to ' the martyrs of the early Christian era. Clowning a great deal, she imi- Der "AUFBAU" sucht Vertreter und Unter-Vertreter für OAKLAND BERKELEY SAN FRANCISCO Herren und Damen, die an einem leichten Nebenverdienst interessiert sind, wollen sich bitte an unser Büro in San Francisco: MAX HIRSCHFELD, 1106 Eddy Street Telefon: West 8824 wenden. 0 ialinow & Simons PRospect 1052 DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD By JOSEPH ROOS tated Mrs. Roosevelt which brought laughter from the audience, and she topped it off by giving the Roosevelt Pledge of Allegiance, ending with "one family indivisible, with commissions and divorces for them all." All in the Name of Christianity In Portland, her meeting was given a religious facade. There was a minister to pray for her and the audiencj—perhaps they need to be prayed for—and there were reli- gious songs. Mrs. Dilling spoke in defense of Christianity and Amer- ikanern, according to the "devout" chairlady, Mrs. Gustafson, who in- troduced her. Dilling proudly told her audience that her books constituted required reading for Intelligence officers in the U. S. Army and Navy. If that were true, Herr Hitler certainly would have reason to smirk. "When the boys come home," she assured her audience, "they'll set things right again," and she pleaded that her listeners unite and form pressure groups. "Make yourself busy as bees," she said, "and elect to public office men who campaign on an America First platform." Her address was interrupted by a naval offieer who, in striding from the room, gave Mrs. Dilling, in derision, the Nazi salute. "Oh, poor man," said the Chicagau Frau, "he probably didn't want his mind undermined." In Oakland, she urged her listen- ers to form groups to "study the j probiern." A former America First offieer immediately took the cue and began organizing right then and there. She referred to General DeWitt as General "Nitwit" and let her audience in on a "secret," namely, that the Pacific Coast Commander was not pensioned—• though over age—because he was taking Orders from Washington "in ordering patriotic Citizens out of the Western Defense Zone." She referred to those men and women who were considered dangerous or potentially dangerous by the Gen- eral DeWitt's Army Exclusion Board. With in less than a week after Lizzie dubbed the Command- ing General of the Western De- fense Command and the Fourth Army a "Nitwit," he was assigned as Commandant of the Army and Navy Staff College in Washington, D. C. Chicagau Man for President Asked by someone to name her choice for President, she replied she would not want to give the kiss of death to the man she ap- proves of, for he would be smeared by the Opposition if she would en- dorse him. However, when an America Firstling suggested Col. McCormick of the Chicagau Tri- bune, she smiled broadly and nodded her head up and down, appearing very pleased that someone eise had suggested him as America's best choice for 1944. In Los Angeles, her audience (Cintinued on Page Seventeen) Anolher To-morrow. — There is a great deal of post-war planning these days in the world's film Capital. The motion picture indus- try as a whole is about to joln the CED in Washington, the Commit- tee for Economic Development, lay- ing the ground work for things to come after the final victory, com- prising already representatives from most of the major industries and groups in this country such as General Motors, Westinghouse Electric, Book of the Month Club, Eastman Kodak, Federal Reserve Bank, Coca Cola and numerous othera. This committee, incident- ally, has been working quietly ever since the spring of 1942, but it took tili now for the fifth-largest indus- try in the U. S. to wake up from the pleasant dream in which it was lullcd by the sweet monotonous elick-click of the cash registers— and realize that there might be sorne vital work to be done to- morrow, besides counting the shekels. There is plenty of good will, however, and even unselfish- ness, in the tremendous plans to develop the post-war American movie into something like a moral world power; even if only a small part of them could be carried through, Hollywood would be a better world to live in—and so would the world. What's New?—Ernst Lubitsch recoljering from a heart attack; he still might play the part of Jacubowsky in Werfel's comedy on Broadway. . . . Spencer Trucy will be Fox' Wendeil Willkie, but Gary Cooper won't play Captain Eddie Rickenbacher. ... New American Citizens Wladimir Sokoloff, John Brak Di, Otto Preminger, Robert Thoeren, Arnold Phillipps. .... Warners "Watch on the Rhine" is Neuverteilung der Arbeitskräfte Arbeifermangel an der Westküste — Neues Kontrollsystem Der Byrnes-Baruch-Plan Das Arbeiterproblem der kriegs- wichtigen Industrie ist in ein kriti- sches Stadiiyn eingetreten. Es be- steht nicht nur zahlenmässig ein Mangel an Arbeitern, sondern auch die Verteilung der verfügbaren Kräfte hat sich als ungenügend or- ganisiert erwiesen. Eine ausge- sprochene Krise besteht an der Westküste, vor allem im Schiffbau und in der Flugzeugindustrie. Da bei zunehmender Kriegsindustrie in einem Gebiet auch die Konsum- industrie intensiviert werden muss, so benötigen der Schiff- und Flug- zeugbau an der Westküste allein weitere 185,000 zusätzliche Ar- beitskräfte bis zum Juli 1944. Die Basis für neue radikale Massnahmen dürfte ein Plan bilden, den der War Mobilization Director James F. Byrnes, Bernard M. Baruch und sein Chief-Adviser John Hancock für die Westküste ausgearbeitet haben. Die bisher getrennten Apparate für die Re- krutierung zum Heeresdienst, zur Vermittlung von Arbeit und zur Verteilung der Produktionsauf- träge werden künftig in einem ein- heitlichen Kontrollsystem ver- einigt. Die herrschende Blanko- Zurückstellung der Heerespflichti- gen für die Tätigkeit in der Land- wirtschaft wird von Baruch als Ausweg für Drückeberger scharf kritisiert. Prinzipiell soll an die Stelle des freien Arbeitsmarktes die Rationierung der Arbeit treten. Es wird weder dem Arbeitsnehmer HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE BIER VOM FASS MUSIK - TANZ GEMÜTLICHKEIT überlassen bleiben, sich den Ar- beitsplatz auszuwählen, noch behält der Arbeitgeber die Freiheit der Einstellung. Im Rahmen der ört- lichen Gemeinden und unter Kon- trolle des Local Priority Board werden alle Arbeitsbewerber einem "peol" entnommen und in die offe- nen Stellen geschickt, bzw. von einem job zum anderen umgeschich- tet. Den Ausgleich zwischen Pro- duktion und Arbeitskraft stellt der War Produktion Board her. Er stellt fest, wo der Bedarf im Kriegsinteresse am dringendsten ist. Die Selective Service-Politik, Familienväter in erster Linie in die Kriegsarbeit hineinzubringen, ist in dem Plan mitenthalten. Das Neuartige am Baruchplan ist eine Art von Prodvktionskon- trolle, um den Arbeiterbedarf fest- stellen zu können. Die, Zurückstel- lung vom Heeresdienst soll, wo nötig, ausgedehnt werden. Jede Einziehung zum Heeresdienst wird in Verbindung mit der Ersatzbe- schaffung gebracht. Im Falle be- sonderen Arbeitermangels, wie in der Flugzeug- und Schiffbauindu- strie, sollen auch bereits einge- zogene Betriebsarbeiter, die Schlüs- selstellungen hatten, vom Heeres- dienst zur Arbeit beurlaubt werden. Der "Hamsterei" von Arbeitern für einzelne Betriebe will Baruch da- durch einen Riegel vorschieben, dass für die Betriebe eine Höchst- zahl der benötigten Arbeiter be- stimmt werden kann. Die Be- schränkung der Arbeiterschaft in den nicht-kriegswichtigen Betrie- ben wird Hand in Hand gehen mit der Personalvermehrung in Be- trieben der Konsumgüterindustrie, die zur Versorgung der Rüstungs- arbeiter dient. An der Westküste ist zu diesem Zwecke die Verlegung gewisser Konsumbetriebe an Orte der Kriegsindustrie vorgesehen. FAIRFAX TEMPLE (SOCIETY KOR JEWISH CULTURE) 525 S. FAIRFAX AVE. Phone: WA 9902 Of fice Hours: 10:00 A. M. to 2:00 P. M. and 7:00 P. M. to 9:00 P. M. HIGH HOLIDAY SERVICES at the AMBASSADOR HOTEL (Fiesta Room) nA(kL UaaIiauaL September 29, 8 p. m.; Sept. 30, 10 a. m.; liOSii nasnonon <>'t. 1.1««. IN. (in the Temple 525 S. Fairfax Avenue) Van« If ■■*■%■■■< October 8 ........................... 7 p.m. YOItl Rippur October 9 ........................... 10 a. m. Jacob Sonderling, Ph D., Rabbi Max Lippin, Cantor SEATS FOR ALL SERVICES ACCORDING TO LOCATION: $12.—, 510.—, $8.—, $7.—, $6.—, $5.— Gutes Englisch lehrt ELSE RHEE Student of Oxford University gepr. Lehrerin 341 So. Rampart DR 8792 M. GOODMAN JUWELEN .. DIAMANTEN repariert Uhren, Gold- und Silberwaren. Spezialist in Chronograph- Arbeiten und Wecker-Uhren. 315 West 5th Street Phone: Metropolitan Bldg. Mu 7962 5th floor, Room 504 POLSTER-MÖBEL AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualitäts-Arbeit garantiert Willard Podell 1437 S. Robertson Boulevard LOS ANGELES 35 California Phone: CR 56530. - Eve: Wh 3469 UMZÜGE EINLAGERUNG Seit 1910 SAMMEL-VERKEHR überallhin - - VERPACKUNG SOUTHWEST VAN & STORAGE CO. the first Hollywood picture, dubbed in German language to be shown to German prisoners in this country; studio did a special Screening of the. American original for Thomas and Heinrich Mann, Bert Brecht, Lion Feucht.wanger, Bruno Frank and Emil Ludwig, to get their reaction. . . . Gabriel Pascal in town to close the "Joan of Are" deal with Greta Garbo. . . . Jacques Deval sold his unproduced play "The Fledgling" to Metro. . . . Eric Pommer and news analyst Robert Arden flew to New York; Ar den's daily comment (7:45 over KFWB and KFOX) will be carried on in his absence by Emil Ludwig, Robert ("Edge of Darkness") Rossen, Captain Paul Perigord, James Young (Int. News Service), Captain Ernst Winkler and Hans Kafka, ajternately. . . . Ladisias Fodor writing Henry Ko- stens Mozart-Beethoven phantasy at Metro. ... F. Hugh ("Kiss and Teil") Herbert has another comedy ready for New York produetion, with Nancy Kelly in the lead. . . Charles Boy er will appear on a Broadway stage in the late fall, and so will Felix Bressart. . . . Con- trary to the firm belief of practi- cally all columnists in town, there is no addition expected in the Chaplin family. . . . Irene von Palasty, Hungarian musical star of the Twenties retired in this town. . . . Katina Paxinou playing the Mether Superior (no, dear pro- ducer, not mather Sh^piro) in "To- Morrow's Harvest" (Paramount). Now, we are blessed with Frank Sinatra; anything Hollywood com- (Cintinued on Page Seventeen) Ralph Holt, Dr. jur. Henry R, Corby Public Accountants Maschinen-Buchführung im eig. Auto- Office. Buchprüfung. Steuerberatung. 6232% ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1618 1421 West 24th Street, LOS ANGELES Mgr. P. FUREDI (ehem. Wien) ...... PA 3171 RE 5256 Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Vermögens- Anmeldungen Steueisachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES Group Health Cooperative GROSSZUEGIGE LEISTUNGEN Auekunftr 2231 Weit 15lh St. FE. 9006 Georg Simmel auch Lebens- V er dienst aueicdl und andere Versicherungen E Sl' M WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S.°WEBKSMÄN Individuelle Za hl tingsweis e 6750 Hollywood BIvd. HQ-1621 Eingang: Strasburg Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen • Spreche auch deutsch. • 16 DIE WESTKÜSTE Fridoy, September 17, 1943 JEWISH CLUB OF1933, Inc. lÖi^NGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee: Honorary President, Professor Leopold Jessner; President Felix Guggenheim; Vice-President Hans Breuer- Executive Director. Harry Salinger; Treasurer. Heinz Pinner; Club Editors, Hans Kafka and terdinand Kahn. Bruno S. Bernstein Walter Buky, Lothar Frank, Eric Löwen, Mrs. Edith Mendel, W m. klagen, Mrs. Lisa Arnhold, George Loeff. Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. To Our Members An Invitatio« The Los Angeles Zionist District —following the example of the B'nai B'rith Lcs Angeles Lodge No. 487—has invited the members of the Jewish Club of 1933 Inc. to altend one of its meetings. Their Program Chairman, Mr. Louis Fisch, has chosen a very important and interesting meeting for this invitation, a round table discus- sion about "What Happened at the American Jewish Conference?" Joint Meeting of Los Angeles CHapter of Hadassah, Los Angeles Zionist District Wednesday, Sept. 22, at 8:15 p.m. "What Happened at the American Jewish Conference?" Come and hear a reporter's re- port with "on-the-spot" coverage from those delegates in a Round Table Discussion Ttabbi JACOB KOHN as moder- ator; DAVID BLUMBERG; Rabbi MAX NUSSBAUM; Mrs. ADOLPH SIEROTY; THEO- DORE STRIMLING, followed by an Open Forum discussion Mr. Strimling will also report on the Z.O.A. Konvention. SINAI TEMPLE F'ourtli Street hikI New II:iinpslif ie No admission Charge. It is with great satisfaction to inform you about this ipeeting and t;his invitation, which we gladly accepted. The American Jewish Conference and its importance for American and European Jewry cannot be underestimated, and we are .ooking forward to getting a first hand report. We are convinced that many of our members will avail themselves of the opportunity to listen to some of the Los Angeles Delegates, and we hope that a very great number of members will be piesent at this meeting. Jewish Club of 1933. Inc. Felix G u g g e v h e i m. * Noch eine Einladung Wie bereits angekündigt findet am Samstag, 25. September, unser nächster Gesellschat'tsabend im Beverly Fairfax Community Center statt. Während für unsere sport- freudigen Mitglieder wieder der swimming pool des Centers an die- sem Abend zur Verfügung steht, findet in den Gesellschaftsräumen ein Schallplatten - Konzert unter der Devise: "Alte Lieblinge" statt. Künstler wie Selma Kurz, Richard Tauber, Alfred Piccaver, Josef Schmidt und andere mehr weiden •durch Platten mit Glanzstücken ihres Repertoires vorgeführt, wäh- rend zur Erheiterung Verträge und Gesangsstücke von Herman Leo- poldi, Hans Moser, Arnim Berg, etc., zu Gehör gebracht werden. Ein separater Raum wird wie- derum für Karten- und Gesell- schaftsspiele zur Verfügung stehen, so dass in jeder Hinsicht dafür ge- sorgt ist, dass unsere Mitglieder den Abend so verbringen können, wie es ihnen am angenehmsten ist. Es muss aber daraus aufmerksam PHOTO yk. Gii&fjey, 722 NOSTRANl) AVE. (IltT-Ktation) BROOKLYN, N. Y Berühmter Wiener Photograph Besitzer vieler Auszeichnungen Für ilic mir .•mli'isslirli meines 70. GFRURTSTACS so zahlreich zugegangenen Gliiek- v/i'uisrhe sag«* ich allen meinen l1 reiniden und Bekannlen hiermit innigsten Dank. Selma Rathaus cid Ii. Wi'igM-t, Fl. Washington | Ax(-.,, Apl. 22, New York 32, N. Y. gemacht werden, dass in den Räu- men des Centers Kartenspiel nur ohne Geldeinsatz gestattet ist. Für Erfrischungen ist ebenfalls ge- sorgt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir bereits heute darauf aufmerk- sam machen, dass in der zweiten Oktoberhälfte — nach der Feier- tagen — ein Bunter Abend zur Aufführung gelangen wird, für den die Proben bereits im Gange sind. Die Arbeitsgemeinschaft für Ame- rikanisch-Jüdische Geschichte Im.t im September Ferien. Die erste Arbeitssitzung wird am 12. Oktober 1943 stattfinden. Fairfax Temple Arn 10. September haben die re- gelmässigen Freitagabend. - Gottes- dienste wieder angefangen. Rabbi Dr. .laieol» Sonderling, der an der American Jewish Conference als Be-. obachter teilgenommen hat, gab seine interessanten Eindrücke wie- Nach dem Gottesdienst vereinigten .sich die Anwesenden zu einer Feier- stunde in dem neu ausgestatteten Social Boom, der in seiner einfachen Schönheit, dem Tempel Khre macht. Diese Zusammenkünfte werden nach den Feiertagen regelmässig jeden tUttn ocli abend stattfinden. Neu ist des Kantor Miix l.ci>i>in. der über eine schone Bari ton st i m nie An den hohen Feiertagen hält der Fairl'ax Temple wit in den Vorjah- ren Gol l erdiensl: im Arribassador Motel ab. B. We are happy to announee the arrival of Eileen's brother Alfred John LEPS and RUTH WACHTER nee Fltlinger Milwaukee, Wisc. 211-14 N. Oakland Avenue We are happy In announee the arrival of our seeond son Geralde Lesli September il, 1943 Oscar and Gertrud Steinfink nee Hotholz 25(1 Wesl tllst Street N. Y. C (formerly Vienna) We are happy 1o announee the arrival of our dangliter Marion Frances September Olli, 1!ll;t WALTER & FRIEDL STRAUSS nee lleineniaim 228 Audubon Avenue, Apt. 26 New York 33, N. Y. (f'ly Oll'eiib ich/M., C.iebelsladt/Ffr.) Wir zeigen hocherfreut die Geburt unseres zweiten Kindes Charles Robert SIMON BOTH und FRAU SOLA geb. Weinmann 125 Cabrini Boulevard New York, N. Y. We are happy lo announee the arrival of Our baby-daugliter Susan Helene September 7th, 1943 Lt. and Mrs. ROBERT B. LEES nee Lore Pieck ffix Berlin-Spandau) 528 West Helmont Avenue Chicago 11. III. Die Geburt einer Tochter Doreen Susanne Dr. Herbert Heinemann u. Frau ('■lese, geb. l'elzer Cherry Creek, N. Y. Oiii' J»liy has a liltle si<:ler Sandra Ciaire September 7, 11113 Milton and Hilde Schuster nee Giilmunn 4»M'i l'l. XVash'uifilon Ave., IN. Y. (*. Gesellschaftsabend im Beverly Fairfax Community Center Samstag, 25. Sept., 8-11 p. m. Schallplatten-Konzert in den Gesellschaftsräumen: "Alte Lieblinge" (Selma Kurz, Richard Tauber, Alfred Piccaver, Josef Schmidt, Armin Berg, Hans Mo- ser, Herman Leopoldi, etc.) Her wwimmiiiK pool des Oiiter« eileht tili dienern Abend wieder iiiiKNclilieswIicli Untieren >ll«u,lle- lirrn zur X erfÜRini*'. HÜI1X. Eintritt mit oder ohne Be- nützung des swimming pools für Mitglieder 35c; für Gäste 70c; Soldaten frei! Beverly Ktilrfax Community f'en (er, X(I«K Beverly Hoiilevnrd. Ist erreich liar mit Heverly oder Knlrfnx Huw lines Iii* Ecke Heverly Boulevard und Fsiirfax PHOTOGRAPHY WYSS STUDIO 00 WEST 79th STREET (7th floor) l'ORTRAITS - M INI ATI" II KS RFI'ROIHCTIONS OK OI.IJ PHOTOGRAl'llS TRafalgar -1-4912 German American Emerqency Conference Section San Francisco A in Freitag, 2-1. September, 8 Uhr. xvird Mr. . Box No. 432 Bloemfontein, South Africa We are happy to announee the arrival of our dangliter Evelyn Sue August 28th, 1913 Paul Weil and Herta Weil nee Kieslad t f'ly Heidelberg- f'ly Rheinhausen b. Oberlustadt Duisburg Chicago, III., 5027 N. Glenwood Ave. We are very happy lo announee the birlh of a son Edward Lee on August 20, 'MM3 Herman and Lotte Heiman nee Wolfs Xewark. N. J. 7t Hobson Street We are happy to announee the birlh of our baby-girl Susan-Ann LEO & ERNA WACHSBERGER liec K a h ii Iii 4 West 1 r.7th Street New York 32. N. Y. Mrs. Paul M. Kulp amicunees the Barmilzwoh of her son RICHARD on Silurday, September 18th. 1943. 245 Fori Washington Ave., X. Y. 32. At home Saturdav and Sundav 3 t„ 0 P.M. Lothar's Barmitzwoh ist $;m 25. Seplember MI 13 in 70 W. I5(ith St. 1241 (i! . Concourse New York City Bronx, N. Y. tormeily formerly Kesselbaeh/tiiess. Koblenz am Rhein Ilse J. Stern Cadet Edward Greif Engaged formerly formerly (irtiesen Yienna (>.")(> W. I()2nd St. I". S. Avmy New York City State College." Pa. Martha Strauss Moritz Katz Engaged September, Iii43 New York Detroit, Mich, -i.iti W. 1 KlfIi St. 3003 Lawrence formerly f'ly Scliweinsberg Frankfurt/Main liez. Kahsel Lotte Apfelbaum PFC. Harry H. Frölich Engaged September, 1943 (if.l W. Hilst St. 2C.II Fort Wasli- Apt. 2-A inglon Avenue New York 32, X. Y. New York 32, N. Y. f'ly Hamburg f'ly Frankfurt,. M. Marga Manheimer Siegfried Schap Engaged September 18, 194.1 5!l(j W. 178tli St. 32(i Audubon Ave. New York, N. Y. Ruth Lewkowitz Eugene Benedikt - Engaged September 17ih, 1943 44-fil 23rd Street 1162 Sherman Av. Long Island City, Bronx, N. Y. formerly N. Y. formerly Breslau Fvisi nstadt Albert Eckhaus Paula Eckhaus 11('e Rubel M a r r i e d September Ulli, MI 13 701 West 1771h Sl. 854 West I8öth Sl. New York Cily Lieut. Paul P. Mader Ruth Maria Mader nee Muller M ii r r i c d March 1(1, MM 3 formerly Vienna formerly Uamhtiri 200 So. Hanovfv St., Ca rüste. l*a. Gast, Dr. Em.il Bernhard Cohit war den meisten Einwanderern wohlbekannt aus seiner Tätigkeit als Rabbiner in Berlin und das Gotteshaus war schon auf Grund der Artkündigung seii.er Person bis auf den letzten Platz gefüllt. Dr. Bernhard Cohn wurde durch eine Ansprache von Professor Leo- pold .lessiier eingeführt, der die wicht igst en Dat en aus dem Leben dieses aufrechten jüdischen Kämp- fers in Itiri niiei ung' brachte. Schon als junger Rabbiner einer der ersten Vorkämpfer für die zi- onistische Sache, hatte er so viele Gegner, dass er sich en (schloss, sein A_mt niederzulegen und Jus zu stu- dieren. Bald .schon konnte ei es nicht, mehr ertragen, die ihm heilige Sache verlassen zu haben, kehrte zur Kanzel zurück und wurde Rab- biner in Berlin. Seine furchtlosen Reden während der Hitlerz.eit führ- ten ihn vor den Volksgerichtshof auf Grund einer Anklage wegen Auf- reizung gegen die Staatsgewalt. Schon drohte ihm ein Niemöller- Schicksal, als in letzter Stunde mit Hilfe von Freunden die Flucht aus Deutschland gelang. Audi als Rüh- r.ena.utor war Dr. Bernhard Cohn fruchtbar und erfolgreich. Der Vortrag "Bühne und Altar" behandelte interessant und geist- reich die aus gemeinsamen Wurzeln sich entwickelnde Beeinflussung der Massen von der Bühne aus und von der Kanzel. Räumlich zunächst fast identisch wuchs und erweiterte sich die Szenerie um da Wirken der Schauspieler, während das Wort des Kanzelredners immer mehr auf die dominierende Höhe des Altars erheben wurde und von diesem Brennpunkt eus seine Wiiv kung zu tun hatte. Engagement- Diamond-Rings W edding-Rings Watches Julius Hamburger 605 West 142nd Strebt Phorie: AUdubon 3-0882 Alfred Link Grete Schwarz M a r r i e d September 9th, 191,1 MIO Audubon Avenue Apartment 4-E Gustav Reis Margot P. Reis nee Fialauer M a r r i e d September llst, 1913 formerly Heidelberg form eil v Berlin :>3Ü West 157111 Street, N. Y. C. Sol Schuster Beatrice Schuster nee Zarnover M a r r i e d Septem her 18. 1943 6f)4 West Misst Street New York City Ludwig Manasse Ruth Manasse nee Stark M a r r i e d 600 West 163r,I Street formerly: formerly: Talheiin Schweinfurt Joseph Israel Hilde Israel nee Cohn Marri« d September 6, 1943 formerly Hamburg formerly Berlin 700 West 172nd Sheet New York City Carl Moses Wilhelmine Hella Moses verw. Reis Vermählte Thompson Ridge, N. Y. Box 54 John Barnett Ruth Barnett nee Freudenreich M a r r i e d September 9, 1913 I formerly Frankfurt a. M.) 23S(S Davidson Avenue, Apt. li-F Bronx, N. Y. Pfc. Manfred Goldschmidt Lisi Goldschmidt nee F'roehlich Married September Villi, 1943 2206 Callovv Ave., Baltimore, Md. hglinfield, I Ia. 2405 l'.akeview Ave. lormerly , , ... Willmars, Ffr. hisenlieir,, I fz. Friday, September 17, 1943 AUFBAU 17 The Fifth Column (Contimied from page 15) was composed of former members cf the America First Committee, . the National Legion of Mothers ai)d Womeru of America, and the Militant Christian Patriots. The latter Organization was set up by Mrs. Paquita de Shishmarova, alias Leslie Fry, who is Lizzie's eo- indictee and a former Nazi agent. She told • her people that soon tke govemment would draft women and children to "complete the nefarious scheme of the Reds to totalitarianize our country." She l'epeated mueh of the speeches de- livered in Northern cities, including her reference to General DeWitt «.nd th< horror of the gouged eye «nd the gold tooth. Favorable Publicity in Hearst Paper The Los Angeles Examiner, the Hearst morning paper, ran an in- terview. "Red Network Author Here" was the main caption and "Wams of Totalitarian Trend in U. S." the subheading. There was not a word in the story of Lizzie's indictment and affiliation with the Nazis. Having studied the Hearst papers, she knew what to say, and the reporter, equally familiar with the Hearst policy, covered it straight. She was offered to the Examiner readers as "vvidely known anti- Communist crusaders." Made to order phrases like "Fascist-Com- munist type of govemment, run by the great white father in Wash- ington," were gratefully accepted and recorded by the reporter. "Amerika Erwache!" Hearst told his readers that Lizzie wants "to wake up the people to true Washingtonian prin- Eine Gedenkfeier für WILFRID J. B. ISRAEL wird am Freitag, den 17. September 1943, in der Central Synagogue, Congregation Habonim, Lex- ington Ave. u. 55th St., New York City, stattfinden. Der Freitagabend-Gottesdienst beginnt um 8.15. Rabbiner Dr. Max Wiener, früher Berlin, wird die Gedenkrede halten. Am 11. September entschlief »ach kurzer Krankheit mein lieber Mann, uns. guter Vater u. (1 rossvater, Herr Heinrich Odenheimer (früher Mannheim) Frau Josephine Odenheimer 37-17 - 7()th Street Jackson lleights, L. I. Frau Else Wolfis 5220 Drexel Blvd., Chicago, III. Susan lind Peggy Wolff Albert Loew Am Iii. August verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein geliebter Catte, unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Moses Heldenmuth (früher Wetzlar) Bertha Heldenmuth Leo Heldenmuth und Frau Minna, geb. Holtmann Henry Heldenmuth Milwaukee, Wisc. 2636 N. Newhall Street GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72n<* St. Sonnabende Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ff. Washington Ave., NYC. W Adsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAX E ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers Am 2'A. September 11142 verschied fern von seinen Lieben in Wien nach längerem Leiden mein ge- liebter Sohn, unser lieber Binder, Schwager und Onkel Josef Ungvary im 41. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Regina lingvary unbekannten Aufenhalts < Polen) Karl Ungvary (Upton) Max Ungvary (Upton) und Frau Franz und Rosel Mandelbaum geb. Ungvary und Neffen New York City 670 Biverside Drive Am 25. März 1 !<4!i verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein innigstgeliebter Mann und her- zensguter Vater Bernhard Schenker (früher Berlin-Neukölln) In tiefstem Schmerz LILLY SCHENKER JOHN SCHENKER 7.'I2 Military J-toarf Mosman, Sydney, Australia lt was the will of the Almighty to call on Febrilary l!t, l!tt:(, my beloved molher Mrs. Mina Frank nee Mayer tformerly Karlsruhe, Bd.) from a life of hardship in Camp de Noe to a better place. In deepest sorrow WALTER FRANK H. September verschied nach, schwerem Leiden mein innigstge- Jiebter Mann, unser guter Binder und Schwager Joseph "Lippmann im fi'2. Lebensjahre. In tiefer Iraner: Johanna Lippmajnn, geb. Feige 111-10 761h - Boad Forest Hills, L. I. Bertha Cohn, geb. Lippmann 42 Quadrant Close London N. W. 4, England Martin Lippmann (Aufenthalt unbekannt) Hermann Lippmann (Aufenthalt unbekannt) Schmerzevfüllt geben wir be- kannt, dass mein geliebter Mann, unser Vater und Schwiegervater Dr. Max Arminski (Zagreb) im Oktober 1942 in Dal- matien verschieden ist. Im Namen aller Hinterbliebenen Dr. Herman Arptinski 44 W. 8:»i (l St.. New York City Unsere innigsigeliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossniutter und L'rgrossnmtter Frau Johanna Kraemer geb. Mannheimer (fr. Hamburg, Haag, Holland) ist im 88. Lebensjahre von uns gegangen. Im Namen der Hinterbliebenen: MAURICIO und MUDDEL PINTO geb. Kraemer und Kinder Santiago de Chile :i. August 194:$ Casilla 1920 Nach schwerer Krankheit ver- schied Montag, den l.'i. ils. Mts.. mein geliebter Mann, unser guter Vater und Bruder Max Loeser (fr. Kassel) In tiefer Trauer CeciJia Loeser, geb. Erlanger New York City Elisabeth Loeser New York City Pfc. Hans F. Loeser U. S. Army Paula Oppenheim, geb. Loeser Basel Von Beileidsbesuchen bitten wir abzuseilen. Erst jetzt erfuhren wir die trau- rige Nachricht, dass unsere innigst- geliebte C.attin, Mutter, Schwieger- muller. Tochter und Schwester Frau Minna Schwarz geb. Gerstle (Berlin, früher Ichenhausen) im Aller von Til Jahren am 18. l)ez. 1942, von uns gegangen ist. In tiefer Trauer: Ludwig Schwarz (Aufenthalt unbekannt) Albert Prager und Frau Ilse geb. Schwarz. 601 West 1771h Slreei, New York City Rita Schwarz Ii: ; Iii!. Bochumerstrasse 10 Rosa (»erstle (Aufenthalt unbek.) Heinrich Gerstle und Frau I Aul enthalt unbekannt) DAS VORNEHME BEERDIGUNGS- INSTITUT • Modern eingerichtet RIVERSIDE MEMORIAL CHAPEL 76ih Street (Ecke Amsterdam Ave.) N. Y. C. Tel. ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL Funeral Director - Meine liebe Frau, unsere gute Müller. Schwester, Schwägerin und Tante Nanny Gutmann geb. Reinstein (früher (Teglingen) verliess uns heute, den l:t. Septem- ber 194!!, im Iii. Lebensjahr. In tiefster Trauer: Karl Gutmann Hans und Ruth Drucker, geb. Gutman Ilse Gutman Selly und Thekla Distelburger, geb. Reinstein Cläre Kronthal, geb. Reinstein Julius und Gerta Rein stein Sally und Friederike Landauer nebstNeffen und Nichten. 700 West 179th Street, N. Y. C. Mein innigstgeliebter Mann, un- ser herzensguter, 1 reubesorgler Va- ter, Schwiegervater und <1 rossvater David Stiefel (fr. Nürnberg) ist Anfangs dieses Jahres im 75. Lebensjahre in Theresienstadt ver- schieden. In tiefem Schmerz: Marianne Stiefel gel). Hofmar.n Theresienstadt Julius und Else Stiefel geh. Cahn, Venlo (Holland) Justin und Gina Wurms geb. Stiefel, 720 West 172d St. New York 32, N. Y. und vier Enkelkinder everywhere ("No liquor sold to eolonels under 21", in our f'avorite cocktail lounge); yet we svteeeeded to find one with a complete'Jy new and different slant; it's on the rest rcom of our gasoline Station and reads: Rest Room. . . . Leonore Aubert on loan-out from Goldwyn, in RKO's "Dangerous Journey"; Hedy Lamarr—Lygia in Metro's "Quo Vadis"; Christine Gordon in RKO's "Ghost Ship"; Mona Maris in Fox' "Tarnpico." . . . Only man to regret, so far, that there are no bedbugs in California, is Cecil B. de Mille: he has to im- port 2,000 life speeimens of them, for just one scene in "The Life of Dr. Wassel." . . . Hennann Weiss- mann, Henry Sokal and George Rony preparing a picture "Cau- casus" for independent produetion. . . Pola Negri will do the old melier "Zaza" in Mexico. . . . The paternity-suit, pinned on Henry Fonda, has resulted in the spelling "Henry Fun-da." ... In what ap- pears to be a Molnar renaissance. Paramount is preparing a re-make of "Olympia" xvhile Lester Ccwan and Gilbert Miller are putting "The Play's the Thing" to music, for Broadway and Hollywood (Col- umbia) produetion; they are still looking for a composer and a- lyrie writer; speaking of the title of that comedy, what would dramatic critics do without it! . . . To get »round an un prin table word and still express their opinion in the most unmistakeable manner, they just have to change the title-line into the plural: The Play's Things. * Hans Kafka will be on the air on September 16, 24, 27, 28 and October 1, over KFWB and KFOX at 7:45 p. m. In Amsterdam verstarb nach längerem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser guter, lieber Vater, Schwie- gervater, Grossvater Kommerzienrat Albert Joseph früher Landau (Pfalz) im 78. Lebensjahre. Dies teilt im Namen der trauernden Hinterbliebenen mit: ALICE BRUNNER, geb. Joseph z. Zt. Jerusalem, Palästina 2, Ibn Esra Road Am 11. August entschlief in Ilkiey unsere liebe Mutter, (irossnmlter. Si'hwester und Schwägerin Anna Landsberg geb. Loeb im Alter von 72 Jahren. Paul ii. Elisabeth Goldschmidt geb. Landsberg Netherside, Rupert Road,. llliley, "Yorkshire. England Hermann und Erika Sieber geb. Landsberg Kckehardstrasse 22 Ziirich, Swi tzer)and Für die Geschwister Hermann Loeb 17 Watrous St., Perry, N. Y. Am 30. August verschied mein liebe Frau Minnie Marcuse geb. Herzfeld (früher Frankfurt a. M.i nach kurzer, schwerer Krankheit. HANS MARCUSE 5.00 West 18X11] Slreet New York City Our beloved father and grand- ftither Siegfried Tradelius (l'oi'inei'l-y Berlin) died suddenly in Stockholm, Aug. 25 t h, 1!) l.'i. Hilda, Marian und Kurt Singer P. t). H. Iii, Kensington Sta. Brooklyn, X. Y. Ellen and Nils Dahlberg Stockholm, Sweden Meine liebe, treusorgende Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermut- ter, Schwester und Tante Frau Bianca Heimann geb. Frank (fr. Xördlingen) ist in ihrem 71). Lebensjahre am Freitag, den 10. September, von uns gegangen. In tiefster Trauer: Dr. David Heimann Adolf und Toni Gutmann, geb. Heimann, 87 Vermilyea Ave. Dr. Jacob Frank, t)3fi Riverside Dr. Fanny Lehmann, geb. Frank (Aufenthalt unbekannt) Am 2:(. August 1!l-t:< verschied mein lieher Mann, unser geliebter Vater Prof.-Dr. Hans E. Simmel (früher Stuttgart) .Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. l)r. ELSE SIMMEL geb. Rapp '138 S. E. Kenilwortb Ave. Warren, Ohio MARIANNE L. SIMMEL Woreliester Slale Unspiial Worchester, Mass. EVA SIMMEL Moimt Holyok'C College South lladley, Mass. ARNOLD SIMMEL Cambridge, Mass. GERHARD STMMEL Warren, Ohio Erst jetzt erreicht uns die tief- erschütternde Nachricht, dass un- sere geliebten Eltern und Gross- eltern Max Ledermann Vorstand der Jüdischen Gemeinde Minna Ledermann geb. Brüll (fr. Arnstadt (Thüringen) nach ihrer Deportierung verstor- ben sind. Sie teilen die ewige Ruhe mit ihrem älteren Sohn Waller und ihrer Tochter Hilde. Ihr Andenken lebt In uns fort. ERNST LEDERMANN IRMGARD LEDERMANN PETER BERND LEDERMANN September 1943 Kew (iardens, L. L, N. Y. 83-lf, Lelferts Boulevard Unser lieber, guter Mann, Va- ter, Crossvater, Bruder Max Neumark verschied am 13. September 1043 im Alter von fi7 Jahre« nach lan- gem. schwerem, mit grosser Ge- duld ertragenem Leiden. In tiefer Trauer: Doris Neumark Max und Annemarie Loeb Edmond und Jenny Nataf Werner und Margot Neumarlt Helmut und Lotte Berman Dr. Otto und Jenny Neumark Mathilde Haymann und vier Enkelkinder 0011 West 192nd Street. Apt. 61 New York City NA C HR U F Erst jetzt erhielt ich die schmerz- liche Nachricht, dass unser gelieb- ter Manu und Vater Hermann Weiss am 10. September 1913 im 87. Le- bensjahr in Berlin sanft entschla- fen ist. Betty Weiss, geb. Mendelsohn, Berlin Erich Weiss, Berlin Margarete Weiss 117 W. Sliarpnack Street Philadelphia, l'a. Am 20. Juni 1943 entschlief nach kurzer Krankheit unsere, geliebte Mutler, Schwiegermutter- u. Gross- Frau Gertrude Huppert geb. Klemperer (fruber Karlsbad-Breslau) In tiefer Trauer Heinz und Gerda Huppert geb. Berg Kurt und Ilse Salinger geb. Huppert Jeffrey P. Salinger Melbourne, Australia 18, Princes St., St. Hilda HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aälei ßeerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — ' Anerkannt von ideutsch-jüdisrSien Gemeinden. 1018 PROSFECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 10 AUFBAU Frlday, September 17, 1943 Ausflüge: "Witkin 20 Mi/es "The Deserted Village 15 Ein Ausflug in die Waschung Mountains — Das "Geister-Dorf" — Ein ideales Gebiet für Wandere Reiten und Rudern « In unmittelbarer Nähe von New York, in der "Watchung Reserva- tion", gibt es ein "Geisterdorf", das als "Deserted Village" bekannt ist. Es sind fast hundert Jahre her, seit dort David Feit, ein New Yorker Fabrikant, seine "Paper Mill" errichtete. Er beschäftigte fiele hunderte Arbeiter. Aber im Bürgerkrieg ging das Unterneh- men Felts ein. Die Arbeiter wur- den brotlos und verliessen das tiorf, um anderswo Arbeit zu fin- den. Seit dieser Zeit spricht man vom "Deserted Village". ° Beim Besuch dieses Dorfes (eine fabelhafte Szenerie für ekien Hitchcock Film) kann man sich eines leisen Gruseins nicht erweh- ren. Obwohl dort jetzt mehrere Rüstungsarbeiter aus Plainfield wohnen, machen die alten Häuser mit den verwitterten Veranden und den schweren Türen, die ho- hen dunklen Tannen, romantischen Hecken und wilden Obstbäume auf den Wanderer den Eindruck eines richtigen Geisterdorfes. Das Dorf, das sich auf einer Lehre Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y wmem Virginia 9-7596 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 w8. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen sag u. Abendklassen. Leichte Zah lungshedlngungen Besuchen Sie die thuen am bequemsten geleg. 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Man kann Pferde mieten (pro Stunde $1.50) und stunden- lang durch die Reservation reiten. Am "Surprise Lake" gibt es Boote (pro Stunde 25 Cents), und rings um den See liegen viele schattige Picknickplätze mit allen Einrich- tungen für den verwöhnten ameri- kanischen Touristen und Pick- nicker. Sie erreichen die "Watchung Reserva- tion" mit der Lackawanna Railroad, Barclay Street, N. Y. C. (I.K.T. oder 8th Ave. Subwaystation: "Chambers Street", dann 3 resp. 4 Blocks südwestlich). Round Trip Ticket nach Summit: 92 Cents. Züge an Wochentagen jede halbe Stunde, an Sonn- und Feiertagen jede Stunde (9:4!> a. in., 10:45 a. m. usw.). In Summit wandern Sie die Elm Avenue hiigclaufwärts direkt bis zum Eingang zur Reservation (Oak Ridge Ave. nahe Magnolia Rd.). Die vielen Wege in der Reservation lassen sich schwer beschrei- ben (würde auch zu viel Platz bean- spruchen), jedoch die Hiking Map No. 30 von William Hoeferlin (15 Cents und Rückporto), 55fi Fni rvie w St., Brook- lyn, N. Y., wird Ihnen bestimmt behilf- lich sein. Ferner sei die Anschaffung der "Hagstroem Union County Map" (Strassenkarte) — 50 Cents in allen grösseren Buchhandlungen erhältlich — angeraten. Hans Hacker. DORA DUBSKY zeigt die Wiedereröffnung ihres Studios für rhythmische und orthopädische Gymnastik T a n z KURSE FÜR FRAUEN & KINDER Schriftliche Anmeldungen: 24 WEST 76tli STREET N. Y. C. Telefonisch: SChuyler 4-2454 tägl. (5-8 p.m.; Samstag, 10 a.m.-5 p.m. EDITH A. RERITZ GYMNASIUM 1815 Riverside Drive l^Orraine 7-0985 Gymnastics - Correcting - Reducing BALLROOM DANGING FOR YOUNG PEOPLE will start in Oct. - Registration now. Engl. Conveisation and Citizenship Classes will reopen at Ohav Sholem Synagogue, 34 Sherman Avenue Registration : Mondays & Wednesdays between 2 and 4 p. m. - LO 7-2684 Gründlichen SPANISCH- UNTERRICHT erteilt WALTER ADLER KOMMT INS HAUS 111-20 76th ROAD, Apartment 2-A FOREST HILLS New York Phone: BO 3-1649 ENGLISH for Educated Foreigners A Course in English conver- sation for men and women hampered by speech difficulties in their Business or social life. Begins September 28 under the direction of Frank W. Thomas. Also advanced Course for those who have had a previous Course with Mr. Thomas. Further Information from Division of General Education NEW YORK UNIVERSITY Washington Sq., New York 3,N.Y. SPring 7-2000, Ext. 291 Indispensable for Every Foreigner! siraded Exercises <. üngMsh so, Foreigners By ROBERT J. DIXSON Department of English for Foreigners College of the City of New York SOtf plus k»p Postage REGENTS PUBLISHING CO. 45 East 17th St. New York, N. Y. MURET-SANDERS LATEST EDITION DEUTSCH-ENGLISCH ENGLISH-GERMAN 1262 pages, $10.00 1148 pages, $10.00 LEHRBUCH DER ENGLISCHEN KURZSCHRIFT Übertragung der Deutschen Kurzschrift auf die englische Sprache, 75$ FREDERICK UNGAR PUBLISHING CO. 105 East 24th Street, New York (10), N. Y. Literarische Welt Das Land der Zimmerleufe Herman Borchardt: The Conspiracy of the Carpenters. (Simon & Schuster, New York) Ein Autor muss viel geistige Courage haben und erstaunlicher Treue zu seiner Vision fähig sein, wenn er wie H. Borchardt ein Werk nicht nur gegen eine, sondern so ziemlich alle Lieblingsvorstellun- gen meiner Zeit zu schreiben unter- nimmt. Wer einen politischen The- sen-Roman schreib , kann, immer des Beifalls derer sicher sein, denen er mit seiner These nach dem Munde redet. Hier geht es einem Autor um mehr als um eine These, zu der Handlung und handelndes Personal zu erfinden gewesen wä- ren. Borchardts Thema ist die mo- ralische und geistige Auflösung der abendländischen Welt, die Wert um Wert über Bord ihres mit dem letzten Komfort ausgerüsteten Le- bensschiffes wirft, bis sie schliess- lich nur die vage Idee einer durch technischen Fortschritt zu erzielen- den besseren Zukunft übrigbehält; der Zerfall einer Welt, die aus einem Krieg heraus- und in einen anderen hineintaumelt und dabei immer das Wort des alten Bebel vor sich hinmurmelt: "Ein Kultur- fortschritt wird den anderen er- zeugen". In einem vielfiguri/en Roman- werk, in dem die Situation einer von sozialen und nationalistischen Massenbewegungen bedrohten Kul- tur entfaltet wird, gibt der Autor Antwort auf die Frage: Wie kann die Freiheit des Individuums be- hauptet werden in einer Zeit, in der eine an allen Gewissheiten irre- werdende Menschheit jenen totalen Ställen entgegendrängt, wo es von der standardisierten Wiege bis zum Einheitssarg nur mehr eine soziale Wahrheit gibt? Die herrschende Schicht jenes halbmythischen "Zimmermanns- Landes", in dem Borchardt die Ge- schehnisse seines Werkes koali- siert, ist freilich entschlossen, den Kampf gegen jene "Führer" aufzu- nehmen, denen das Leiden der Mas- sen ,-ur ein Vehikel bedeutet, um zur Macht zu kommen und dann im Namen abstrakter Gerechtigkeit unbeschränkte Tyrannei auszuüben. Diese herrschende Schicht des "Zimmermann-Landes" hält sich nicht für den Untergang reif, den ihr die Dialektik-geschulten Advo- katen totaler Theorien verkünden; dank der Einsicht einer geistigen Elite verfügt sie über ein fest- umrissenes Bild vom Menschen. Und ein Orden, eine in der Art mittelalterlicher Gilden aufgebau- ter "Bund der Zimmerleute" springt ins Leben, um dieses Men- schenbild in Werkstätten, Ver- sammlungen, in der privaten Sphäre in Erscheinung zu bringen. Der Mensch wird von ihnen nicht nur als Produzent und Konsument, sondern als ein "nachdenklicher Wanderer zü seinem Grabe" erlebt, der als Individuum ein unvergleich- liches Schicksal hat, das ihm von keiner Organisation abgenommen werden kann. Die weltliche Autori- tät, die von dem "fox of God", dem krumme Wege nicht verschmähen- den Präsidenten Adam Faust re- präsentiert wird, verzichtet be- wusst auf eine politische oder so- ziale Sendung; sie begünstigt das Entstehen von "autonomous broth- erhoods", beschönigt die harte Tat- sache des Klassenkampfes nicht durch Bibelsprüche, hält sich aber dem an christlichen Wertmasstä- ben orientierten Urteil jedes Zim- mermann - Bruders unterworfen, "der mit der Bibel in der Hand, über seine Gebieter zu Gericht sitzen darf." Was den Zimmermanns-Orden im Kampf gegen die Massen-Erlöser stark macht, ist weniger eine Dok- trin als der Glaube an eine Rang- ordnung der Werte, an die Prä- ponderanz der "zehn Gebote" über ökonomische Notwendigkeiten. In diesem Sinne begrüsst ein Bischof das Recht der Arbeiter auf Streik: "Whenever I see pickets, I . m gl ad that liberty and honor and battle and tension still exist on earth. When I see pickets, I feel like say- ing to them: Good, men! Even though you are poor, you're show- ing the world that poverty has not killed your honor or the intrepidity of your hearts." Innerhalb eines spannungsreich geführten Dialogs weiss derselbe Bischof einem den "Herrn-im-Hause"-Standpunkt ver- tretenden Unternehmer die Unab- schaffbarkeit des Klassenkampfes und dem Arbeiterdelegierten die soziale Funktion industriellen Un- ternehmungsgeistes auf ebenso pa- radoxe wie überlegene Manier klar- zumachen. Ich kenne in der modernen Lite- ratur kaum eine Stelle, in der die Ratlosigkeit des modernen Men- schen dem Tode gegenüber so pla- stische Gestalt gewonnen hat wie in jenem in seiner Schnoddrigkeit überwältigenden Kapitel, in dem Dr. Urban sein Programm zur Ab- schaffung des Totenkultes ent- wickelt. Und ich möchte mir auch nicht versagen, zu zitieren, was der Autor einen Intellektuellen, der die Massen "seine Lehrer" nennt, zur Sache der Freiheit sagen lässt: "In times of freedom the writer must speak out the needs and the pulse of the people; in times of unf'ree- dom, the pulse of the government." Man hat sich gewöhnt, sprach- liche Verführungskraft nur im Dienste revolutionärer Ideale wirk- sam zu sehen — dort, wo man un- bedenklich das Schiff versenken möchte, weil es Ratten enthält. Ist die Idee einer vom Glauben an überwirkliche Werte getragenen Weltgesinnung nicht längst mit allen Ehren eirftr aufgeklärten Zeit beerdigt worden? Der geistige Glanz, den Borchardt dieser Ge- sinnung zu verleihen weiss, ist er- staunlich. Hermann Steinhausen. Joachim Stutchevsky: "Forgotten Melodies' (Associated Music Publishers, N. Y.) 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Kurse werden wieder In 1/ptown Manhattan (555 W. 182nd St.), Mldtown (35 E. 62ud St.) und Queens (Masonie remple Forest Hills) abgehalten. Anmeldungen können noch erfolgen. — Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahm Montags von 10-156 a. »>. im Büro der Gemeinde und nach vor- heriger telefonischer Verabredung Sprechstunde soziale Angelegenhei- ten, Frl. Dr. M. Berent: Donnerstag von 4-5 p. m. im Büro der Ge- meinde. — Gemeindebüro i 35 Last «2nd St., Tel.: REgent 7-0818. Post- anschrift« F. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEIIMDEtX KE- HII.LATH .1A WNE-A Ii STRIA N .IEXV- ISH COBJGREGATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. Kober. — Gottes- dienst t Fr., 8:30 p. m., In der Synagoge, 15 West 8«th St. (naht Central Park). Predigt: Dr. Bach; Kantorale Funktion: Oberkantor Glück. K'HALL ADATH JESHÜRDN, Ine. Rabbi Dr. Josef Breuer, HO Bennett Ave. — Fr. 6: 45 p. m.j Sa. 6:45 a. m. Schacharlth 8:30 a. m,; Mlncha 6:55 p. m.z Lehrvortrag, Ausgang 7:35 p. m. Werktags: Schacharlth 6:30; Sonntags 7:30 a. m.$ Mlncha 7, an- «chl. Maarlv. CONGREGATION EMES U OZ15- DEK, Aitdiibon Hall, 1««. St.-Broad- way. — Fr., 7:00 p. in., Sa., # a. In. Predigt: Dr. Koppel. Wochentags 7:30 a. m. und 7 p. m. — Kartenver- kauf f. Feiertage Sonntags 9-12 xAudubon Hall u. Royal Manor; Wochentag* bei Rabbi Koppel. Kantoren: Bloch, Helm, Kahn, Metzger, N eiiman, Seh weid, Schwab. CONGREGATION OHA V SHOl.AUM 34 Slierman Ave. Präs. Max Abra- ham. Rev. Ralph Neuhaus. — Fr. <1:45 p. m.; Sa. 9 a. m. Mlncha 6:55 p. in. Lehr vortrag. Ausgang 7:3K p. in.; So. S a. m.i Wochentags 7 a.iu., 8 p. in. Büro So. 10-1, Dienstag bis Donnerstag 8:30-10 a. m. CONGREGATION BETH HiLUKL, Inc., Rabbi Dr. L. Baerwald < 1372 Rlverslde Drive). Gottesdienst iin Paramount-Gebände, 601 W est 183rd St.—Fr. 6:45 p. m., Sa. 0 a. 111. Pre- digt. — Kantor H. Silbermann. —- Sprechstunden des Rabbiners nach telefon. Vereinbarung' < W Adsworth 7-3345). Anmeldungen zum Hell- glonsunter richt, auch der früheren Schüler, schriftlich oder telefonisch unverzüglich erbeten. CONGREGATION OK HATORAH 625 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler: Präs. B. Machioff; Vizepräs. L. Gold» bluin. — Fr., 7:30 p.m.; Sa., 9 a. m Predigt; Mlncha 6:30 p. in., Lelirvor- trag. — Sprechstunden des Rabbi- ners nach telephon. Vereinbarung. CHEVRA GEMIMITH CHESEIJ JAWiME CONGREGATION, 504 Da- hin Ud. < Basenieiii), Brooklyn, X. V Präs. Fritz Krämer; Rabb. Harold Stein. — Sa. tt:30 a. in. AMERICAN JBWISH COX ti KE- KS AI ION, 2528 Broadway <94tli Sl. Hotel Newton). Rabbiner Dr. B. tiotischalk, Kantor M. Wittenberg' Präsident M. l inden. Fr. 8:15 p. in. mit Oneg Shabbat. H. Galllner: Streiflichter zur jüdischen Renais- sance im 20. Jahrhundert. — Sa. 10 a. in. Der Kartenverkauf z. d. Hohen Feiertagen (Gottesdienst im Hotel Peter Stilyvesant, 86th St. und Central Park West) hat begonnen. Siehe unser Inserat im "Aufbau". CONGREGATION "SINAI". 224 West 79(h St. Rabbi Ahron lern- ehem. — Fr. 7:10 p. m., Sa. 9:30 a. m. Mlncha 7:30 p. m. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, Brooklyn, Inc., 554 Pro- «pect Place. Rev. Isidore Neuhaus: ZION TALUS MFG. CO., Inc. 48 ELDRIDGE STREET New York City Tel. WA 5-8558 .oo'co'co'co oo co. Z |V3 8 ico'oo'froco'oo'oo; 2 unjlT TU®«. S @ Pure Silk ® Fabrizieren die besten seidenen und wollenen Tallaisim. Handgestickt in Gold: Prochaus Thora Mäntel Sepher Thoras in allen Grössen Tephillin, Mesussaus, von Jerusalem, garant. koscher Alle Sorten Gebetbücher und Machsorim Sterling Silber Thora Schmuck sowie Leuchter, Becher, Bsomim Büchsen Grosse Auswahl verchromter Leuchter in allen Grössen Wir kaufen stets Talmud. Bücher Wegen irgendwelcher religiöser Artikel wenden Sie sich bitte an ZION TALUS MFG. CO. THEODOR HERZL SOCIETY öffentliche Versammlung RABBI Dr. JOACHIM PRINZ (DELEGIERTER ZUR AMERICAN JEWISH CONFERENCE) spricht über Verlauf und Ergebnis der AMERICAN JEWISH CONFERENCE Was nun? DONNERSTAG, den 16. Sept. 1943, abends 8:30 Uhr Ort: HOTEL EMPIRE, Broadway u. 63rd St. Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- beter Julius Kahn. —- Fr. 6:40 p. »>., Sa. 8:30 a. in., Mlncha 6:45 p. in. Schiur bis Maarlv. Am Sonntags, 1#. Sept., 3:30 p. m. wird unsere Ge- meinde die Ehrentafel (Honor Boll) ihrer Kriegsteilnehmer einweihen. CONGREGATION AHA WATH TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Ueber, Präs. M. Oppenheimer. F>. 6:45 p. m., Sa. # a. m., Mlncha 6:45 p. in., liehrvartraK, Maarlv 7:30 p. in. Werktage 7:30 a. m., 7100 p. m. CONGREGATION UKW Ott C»A »OSCHOH. Inc., "58 W. 158. St., Rev Henry M. Shotland. — Fr. 6:45 p. m., Sa. 9:00 a. in.: Mlncha 6:45 p. in., anschliessend Schiur und Maarlv. CONGREGATION RAMATH OHA II 550 W. 110. — Rabbi Dr. Robert Se- rebrenik, Pres. Otto Wolf, Kantor R. M. Eschwege. — Fr. 6:30 p. m., Sa. 8 a. m. mit Predigt. Mlncha 6:30 p. m. mit Bibelvortrag. Sabbat-Ausgang 7:35 p. ni. Wochentags 7 a. in. und 7 p. in. — Kartenvorverkauf für die Hohen Feiertage im Gemeindebüro # a. bis 6 p. m.; 7 p. m. bis 10 p. m.s Tel.: AC 2-2470. Hebrew School. Principal Mordechai Kobre. Unterricht Mo., Ml., Do. von 3:30 bis 6:30 p. in. Neuaufnahmen Huden tägl. statt. — Slsterhood, Pres. Jane Hertz. — Der I. Schwestern abend nach Sukkoth wird demnächst be- kanntgegeben. COIXG. ADATH JESCHDRUX Ot< WEST BRONX, Inc., 1440 Plimpton Ave. Präs. Moriss Wollt, *tev. Senil Plaut. — Fr. 6:45 p. m., Sa. 8:30 a. ni., Mlncha 6:35 p. m., Ausgang " HEBREW TABERX ACI.E OF WASHINGTON HEIGHTS (607 W Hilst St.). Ahron Opher, Rabbi. — Friday, 8:15 p. in. Saturday, 10:15 a. in. Rabbi Ahron Oeher will preach GATES OF HOPE, Inc. (42#<1 Broadway). Rabbi: Dr. S. Hanover; Pres.: Bernhard Seelig. — Fr. 6:45 p. »>., Sa. 8:30 a. ni., 6:45 p. in., ati- sch I. i ortrag 7:37 p. m. Wochentags 7 a. in. (Sonnlag 7:30 a. in.), 8 p. n» — Anmeldungen zum Religionsun- terricht und rabblnischen Funktio- nen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telefoni- scher Verabredung der Zelt (WA 3-6551 ) — Geschäftsstunden: Sonn- tag 10 bis 12:30. CONG. SHAARE TEFII.I.AH. Ine (858 Macy Place). Pres. M. Welss- kopf. Rev. H. Gruenewald. — Fr. 7:00 p. ni.. Samsleg 8:30 a. 111.5 Mlncha 7:00 p. m. CONG. A DASS MACHSIKE HA DATH, 310 W. 95th St. Rabbi Joshua Grunwald.—Fr. 6>45 p. m„ Sa. « a m., Mlncha 6:30 p. 111., I.eb rvorl rag, Maarlv 8:40 p. m, So. 8 a. m.. täglich 7:15 p. m. Karten für Feiertage siehe Inserat. CONGREGATION AGITDAS JE- SHORIM, 55» West 1461 h St., X'.Y.C. Hfibbl Dr. Biberfeld. Pres. Albert Kapp. — Freitag 6:45 p. in., Schab- hos 8:30 a. in.: Mlncha 7:00 p. m.s Ausgang 7:37 p. »n. Kalender Tafel Frei lag. 17. Sept., abends; Samstag, 18. Sept. 19IM: 18. Ellul 5703. Sabbath- Beginn : Freitag 6.46 p. m.; Sabbath- Ende : Sanistag 7:26 p. ni. Wochenabschnitt: Ki thowau (5. Buch Mos. 26,1 bis 29,8). Haphthora: Jesaia 60,1 bis 22. und 4. Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 25. Sept., 25. Ellul: Nizowim- Wa.jelech. Sonnlag, 26. Sept.. 26. Ellul: Beginn der Selichoth. Mittwoch, 2H. Sept., 29. Ellul: Erew Rausch haschtmoli. Sünden im Verkehre mit Menschen Zu Wochenabschnitt Ki thowau Moses bestimmte, dass alle Stämme Israels nach Ueberschrei- tvmg des Jordan sich versammeln mögen; die Leviten sollten diejeni- gen, die gewisse Sünden' begangen, verwünschen (Deut. 27). Elf Ver- wünschungen werden angeführt (Raschi): Gegen Götzendienst, Missachtung der Eltern und des Rechtes und Aehnliches. Nur zwei klingen merkwürdig: "Wer einen Blinden einen falschen Weg weist" und "wer seinen Nebenmenschen im Geheimen schlägt". Aber beide dieser Verwarnungen werden durch Aussprüche Lev. 19 )"Heilig sollt ihr sein!") klar. "Wer einem Blinden den falschen Weg weist" ist offenbar dasselbe wie "Du sollst vor den Blinden keinen Fallsirkk legen". Der Talmud aber versteht mehr darunter: Du sollst niemanden zu Schlechtem verleiten und wissentlich ihm einen schlechten Rat geben; z. B. etwas zu verkaufen, um es dann selber billig kaufen zu können (Tor. Koh.); einem Nasir, der den (ienuss des Weines abgeschworen, einen Becher Weines zu reichen, um ihn zum Bruche seines Ge- lübdes zu veranlassen (i'ess. 22 B) ; wer seinen erwachsenen Sohn schlägt und ihn dadurch verleitet, die Ehrerbietung zu vergessen ( \loed katan 17 A I ; .seihst derjenige, der Geld wegleihI, ohne Be- stätigung und ohne Zeugen, weil er den Schuldner vielleicht zur Unehrliciilvit verleitet (Bah. mez. 75 Bl. "Wer seinen Nebenmenschen im Geheimen schlägt", bezieht sich auf den Verleumder. "Böse Zunge" nennt man die Verleumdung, die Böses tut dem, der sie spricht, dem, der sie hört und dem über den gesprochen wird. "Gehe nicht als Verleumdet umher" (Lev. 19, 16); "Verleumder" ist ein ähnliches Wort wie "Händler": Der Verleum- der geht mit seiner Verleumdung herum und preist seine schlechte Ware überall an (Raschi). — j Fürchte dich vor Gott" fügt die | Bibel hinzu: Menschen kannst du I einreden, dass du es gut gemacht 1 hast, aber nicht Gott! (Tor. Koh.). Rabbi Dr. Bach. Congregation "Sinai" Rabbi AHRON .1 ERICH EM Berühmte Kentoren. GOTTESDIENST für die HOHEN FEIERTAGE 224 West 79th Street Kartenverkauf, 8-10 abends, täglich in der Synagoge. Jackson Heights, Elmhurst, Corona Gottesdienst an den Hohen Feiertagen, nach deutsch-orthodox. Ritus, von der NORTHSIDE HEBREW CONGREGATION 100-05 - 34. Ave., Corona, L. I., nahe Junction Blvd. RABBI: ZWf AXOERMAX Karten $2 bei Louis Reichenberg. 37-18 Warren St., Jackson Hghts.—HA 4-7660 Ihre Kinder werden zu guten Juden und Menschen heranwachsen, wenn sie die Hebrew Academy der Gem. Shaare Torah besuchen. Unter Leitung von dem berühmten Rabbiner Aaron Dym, Hauptsekretär der Federation of Orthodox Rabbis of America. Anmeldung täglich 3-8 p. m. HEBREW ACADEMY OF CONGREGATION SHAARE TORAH ISA W. 73rd St., nahe Central Park West Eintrittskarten z. Feier- tagsgottesdienst v. $3 an MACHSORIM TALAISIM und aMerlei RELIGIÖSE ARTIKEL BAR-MITZWAH- Geschenke kaufen Sie billig im Zentrum der Stadl. D. STAVSKY 602 AMSTERDAM AVENUE (Nahe 89. Str.) Tel.: Samstag geschlossen. EN 2-7846 Offen Sonntag, 10-6. HORT (Day Gare) für KNABEN und MÄDCHEN <6-1'.) l'eberwaehimg der Schulaufgaben und Beschäftigung von 3 bis* 6 Uhr. Anmeldung u. nähere Auskünfte: Mr. Jacob Breuer CO K'HALL ADATH JESHVRVN 90 BENNETT AVENUE I'hone: wa 3-2682 '5E525Z5a5Z52555E5Z5Z5B5a525a5E5i Congregation Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. B'way - WAdsworth 8-2165 FEIERTAGE AUDUBON HALL 166. Str. u. Broadway ROYALMANOR 157. Str. u. Broadway e Predigten: Rabbi Dr. Max Koppel Kantoren: Bloch, Kahn, Metzger, Neuman, Schwab, Schweid • Preise: $3 Mitgl. $1.50 B5B5HSH5Z5ZSESH5E5H515B51SE5E525 Für die HOHEN FEIERTAGE veranstalten wir in der UNTEREN SYNAGOGE Washing. Heights Congregation 508 West 161.8t Street wie alljährlich einen ORTHODOX. GOTTESDIENST mit Knaben-Chor Rabbi Weinberg wird sprechen KARTEN-VERKAUF: Sonntags 10-12 und ab 20. Sept. Werktags 8-9:30 abend*. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN ★ FREITAG, den 17. Sept., 8:15 p. nu ABEND - GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Avenue and 55th Street, verbunden mit einer GEDENK-FEIER WILFRID ISRAEL früher Berlin HOHE FEIERTAGE Unsere Gottesdienste zu Rosch Haschanah und Jörn Kippur finden auch in diesem Jahre wieder in der TOWN HALL 123 WEST 43rd STREET (Nähe Times Square) statt. Es stehen nur noch we- nige Karten zur Verfügung. Nä- here Einzelheiten sind im Büro der Gemeinde zu erfahren. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. CONGREGATION RAMATH ORAH 550 West llOth Street New York 25, N. Y. Rabbi: Dr. Robert Serebrenik President: Otto Wolf Cantor: R. M. Eschwege HOHE FEIERTAGE 5704-1943 Unsere G'tte.dienste zu ROSCH HASCHANAH und JOM KIPPUR finden in der GROSSEN SYNAGOGE und im AUDITORIUM unter Mitwirkung bewährter Kantoren statt. Da der VORVERKAUF bereits begonnen hat, sichern Sie sich Ihre Plätze! Der Karten-Vor verkauf findet statt: Wochentags 9 a. m. bis 5 p.m., 7 p.m. bis 10 p. m-, sowie im Anschluss an die Morgen- und Abend-G'ttesdienst« im Office der Synagoge, Tel.: AC 2-2470. VEREINIGTE GEMEINDEN Kehillafh Jawne - Austrian Jew. Congr. FEST-GOTTESDIENST an den HOHEN FEIERTAGE^ im Auditorium des Community Center der Congregation B'nai Jeshurun, 270 WEST 89th STREET (zwischen Broadway und West End Ave.) RABBINER Dr. BACH RABBINER Dr. KOBER OBERKANTOR GLÜCK MIT CHOR ALFRED KAUFMANN Preise der Plätze: von $3 aufw. Mitglieder 20% Ermässigung. KARTEN-VERKAUF bei: Photo-Studio Weitzmann, 2424 Broadway (Tel.: SChuyler 4-6270) Congregation Machane Chodosch, Inc. Brooklyn, N. Y. Unsere Gottesdienste an den hohen Feiertagen finden in althergebrachter, traditioneller Weise statt in unserer Synagoge, 554 Prospect Place (gegenüber B'klyn Jewish Hospital) Es amtieren: Rev. NEUHAUS Kantor LEO ADLER, fr. Stuttgart Kantor JULIUS KAHN Kartenvorverkauf: Für Mitglieder ausschliesslich: Samstag, 18. September, abends 8-10: Sonntag, 19. September, vormittags 10-12:30. Allgemeiner Kartenverkauf ab 20. Sept., tägl. abds. 8-10, Sonnt, vorm. 10-12:30. Congregation Agudas Jeshorim Rabb. J)r. BIBERFEI.I) — Präs. A. RAPP G'TTESDIENST 559 WEST 146. STR. am Broadway Kartenverkauf für die hohen Feiertage: Sonntags 1X-1 u. 4-9, werktags 7-9. G'TTESDIENST 168. STR. AM BROADWAY grgvnübvr Medival Center < Washington Heights Building) Kartenverkauf: 559 West 146. Str. zu obigen Zeiten, sowie 2134 Amsterdam Ave., zw. 165. u. 166. Str., Erba Food Products, A. Griienberg, von 10-5, ausser Sonntags. — Anmeldungen für den Religions-Unterricht auch in der 168. Str. sind zu richten an Herrn Rabbiner Dr. Biberfeld. ADASS MACHSIKE HADATH 310 W. 95th Street Rabbi Joshua Grunwald G'TTESDIENST AN DEN HOHEN FEIERTAGEN findet in der neuen Synagoge, 310 W. 95th St., statt. Aschkenasisch u. Sefardisch Rabbi Grunwald predigt Kartenverkauf: 310 W. 95. Str.. Apt. 2, von 7-10 p.m. Tel. AC 4-6192. American Jewish Congregation Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Strasse • Rabbi Dr. B. GOTTSCHALK - Cantor MAX WITTENBERG • Predigten in deutscher Sprache, Chor und Harmonium EINTRITTSKARTEN — *2 bis $7 — im Büro: 2020 Broadway, Apt. 150 (Corner 69th Street), täglich 11-5 und 7:30-10 Uhr und Zigarrenstaiid Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86-Str- MMM Weitere Auskunft durch tjemeindebüro - SU 7-6314, SC 4-OMt BßM 20 AUFBAU Fridey, September 17, 1943 AUS DER WELT DER FRAU Kleines Glück im Bohnenfeld EIN MÄDEL ZIEHT INS LAND HINAUS Ich sitze in einem Bohnenfeld und zupfe Bohnen; es sollen hun- dert Pfund werden und ich muss mich fest daran halten. Während meine Finger mechanisch die klei- nen und grossen Schoten von den Stielen lösen, gehen meine Gedan- ken übers Feld mit den grossen und bunten Schmetterlingen, die uns besuchen und mit den Grillen, die ganz laut links und rechts mu- sizieren. Der Himmel ist blau und weit, am Rand ziehen Sommerwol- ken und in der Ferne blaut Lake Erie. Die Luft ist süss und voll "von Reife und es ist still. Nur manchmal hörte man andere Ar- beiter singen cder lachen, nur manchmal hörte man die Frau des Farmers rufen, wenn die "kids" zu laut und zu lange lachen. Da kommt es über mich — meine Freundin Florence heisst es "the spirit moves me" und mir fällt das Lied "Feldeinsamkeit" von Brahms ein oder ein anderes. Ich muss singen, und es ist schön, in einem grossen Bohnenfeld zu singen, wenn es Sommer ist. Es kam so: Stricken fürs Rote Kreuz ist Sache der alten Frauen, Blutspenden ist Sache der Vollblü- tigen. War Bonds kaufen ist Sa- che derer, die mehr Mittel haben als ich und Air Raid Warden ist meist Sache der Bürger. Ich wollte etwas tun für den War-Effort, und es sollte etwas Rechtes sein. Da hörte ich durch Zufall, dass U. S. Emplcyment seine Leute auf das Land schickt, den Bauern zu hel- fen die Ernte hereinzubringen und «wusste ich, was ich tun würde, um meinen Teil beizutragen, dass dieser Krieg rasch ein Ende nimmt, ein gutes Ende; es ist nur ein ver- flixt kleiner Teil, den unsereins beiträgt, aber kleine Dinge helfen, ein grosses Ding zu tun. Eine Gruppe von dreissig Mädeln träfen sich am Gand Central Bahn- hof und wurde nach Dunkirk, N. Y., verschickt. Es stellte sich her- nach heraus, dass unser Ziel Silver Creek sein würde, das durch ein tragisches Zugunglück eine Woche später in den Zeitungen bekannt wurde. Wir fuhren elf Stunden nordwestlich durch New York State und kamen recht müde nachts in Silver Creek an. Wir wohnen in kleinen Cabins, immer zwei Mädels zusammen. Alle Cabins tragen den Namen eines Staates der Union und wäh- rend ich in Oklahoma schlafe, ge- hen wir nach New Mexico, um zu Duschen und bekommen Aspirin und Pflaster in Maryland (so lernt mm Geographie). Morgens um 6:30 erklingt ent- weder eine Autohupe oder eine Trömpete, oder man hört lediglich die freundlichen Worte: "Attention Campuuuuuuus. It's time to get Wiener Sleppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopf loch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Kaufe FEDERN und DAUNEN KCl Ii 507 West 159. Str., rEI-V Telefoi. WA 3-0159 Bilder u. Rahmen Spiegel Ii. Reparaturen, Restaurieren j von Gemälden in eigener Werk«tätte| Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. | MOnnment 2-0896 AmMian Rngs & Carpets« 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. u. 81. Str.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-8269 « Gelegenheitskäufe .»»neuer und kaum gebrauchter Teppiche u. Läufer verschiedener Grössen und Qualitäten ABZAHLUNG GESTATTET Wir kaufen, tauschen und verleihen. 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Ein guter, vol- ler, schwerer Sack Bohnen macht dich stolzer als viele schön ge- schriebene Briefe in einem schönen Büro in unserer schönen Stadt New York (wie weit zurück das alles liegt und ist doch erst drei Wochen her, dass ich diese Arbeit selbst tat). Wir bekommen drei Cent per Pfund Bohnen und schaffen zwi- schen 60 und 100 Pfund im Tag. Mittags haben wir eine Stunde Zeit. Wir essen Sandwiches, pflük- ken uns Tomaten und Trauben von des Nachbars Acker, trinken kühle Milch und liegen in der Sonne. Dann zurück zu den Bohnen bis 4:30 Uhr. Der Bauer ruft uns und wir bringen unsere vollen Säcke zum Wiegen. Ach, ich war nie so stolz wie damals, als ich 135 Pfd. pflückte. Boy, some money. (Uebri- gens haben wir für unser Wohnen und Schlafen zu zahlen.) Wir rechnen in Bohnen, ein Brief nach New York ist ein Pfund Bohnen wert. Ob es wohl wert ist, für 10 Pfund Bohnen Eiscream und Kuchen zu essen? Ein ganz Gescheiter rechnet aus, wie viel Pfund Bohnen es braucht, um die Miete in New York zu zahlen. Man lernt, die einfache Arbeit schätzen. Wir gehen zurück zu unseren trucks, dreckig, müde, heiss und glücklich; es wird gesungen und gelacht. Ein gutes Zeichen: Wir sind wirklich glücklich. Eine heisse Dusche und ein fri- sches, nettes Sommerkleid, Blumen Zum Umzug Neu - Aufarbeiten von Polstermöbeln, Matratzen, sowie Neuanfertigung von Vorhängen u. modernisieren, vorlegen von Teppichen führt fachmänn. aus Albert Koesterich, Tapeziermstr. 523 West 125th St. — Tel.: MO 2-0170 (POLSTERMÖBEL DRAPERIES - SLIPCOVERS ERWIN WINTER Dipl. I'olstermcistcr seil 1921 501 W. 16Ist St. WA 8-3460 (luihe Amsterdam Avenue) POLSTEREI MARX 368 Audubcn Ave. WA 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von! POLSTER-MÖBELN aller Art E1G. STER11.1S1 E RING S-A N LAGE M Ii BESTE ARBEIT ■IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. Joseph Weitzenkorn 60 Seaman Ave., N. Y. C. 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Ruth sitzt neben mir, Ruth, das Negermädel mit der samtweichen Stimme und sie singt spirituals. Es ist schön, wunder- schön und wir alle spüren das ganz stark. Oder ein anderer Abend: Das Nordlicht ist da, es ist ganz hell, wie eine grosse weisse Sonne. Wir stehen da und staunen. Später, als es verlöscht ist, erklärt uns Flo- rence die Sternbilder. Sie spricht mit ihrer schönen Stimme, die ganz tief und von weit her kommt und es ist wie ein Märchen aus alten Kin- derbüchern. Es ist viel Weisheit und viel Schönheit in vielen dieser jungen Menschen, seien sie College kids oder Lehrer, einfache Whitecollar Workers, Fabrikmädels oder Kell- nerinnen. Jeder bringt etwas mit, etwas Positives, und jeder sucht Hilfe oder Antwort für eine Frage oder ein Problem. Die kleine s 10 bis 50%^ ERMÄSSIGUNG auf POLSTER- VORHANG- STOFFE (Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmack- volle, gediegene u. Ia Verkriegs- Qualität. Riesige Auswahl. Nur kurze Zeit. 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WA 7-8881 Polster-Möbel Anfertigung Aufarbeitung Reinigung SLIP COVERS - GARDINEN sowie MÖBKL-REPARATUREN Gruppe der oberflächlichen jifcter- bugs verschwindet nach einer Weile und es bleiben Menschen, die sagen können, "oh, but the good earth" und die den Sand durch ihre Finger rinnen lassen und ganz ernsthaft sind. Für mich ist es eine Zeit der Freude, Amerika zu erforschen, den Bauern in ihre Stuben zu guk- ken und für ein Lied bekommen wir Melonen und Trauben und für ein gutes Wort bekommen wir einen "hay-ride". Die Bauern sind froh, uns zu haben; es ist eine grosse Knappheit an Arbeitshänden, und sie sind doppelt froh, dass wir eine Arbeit gut und gern tun und dabei fröh- lich sind. Und das ist ein gutes Gefühl. Marie Marx. MtffHtlillilH I IHlllIHttttHlflliliilllltlttltl 111 II tlttl Klttitlll Hl 1111 Httf III! Wünschen Sie allen Ihren Verwandten und Bekannten ein glückliches neues Jahr durch eine Anzeige im 'Aufbau' (Einzelheiten! siehe Seite 6.) Möbel gesucht von "Bundles for America" Wer umzieht und ein paar über- zählige Möbelstücke abgeben will, oder wer fühlt, dass der Ohrenstuhl, der jetzt im Keller steht, besseren Zwecken dienen kann, der rufe MU 5-9315 an. "Bundles for America" (Hauptbüro: 2 Park Ave.), die sich bis jetzt vor- nehmlich mit der Verteilung von Klei- dungsstücken an Soldatenangehörige befasst haben und mit der Versendung von Liebesgabenpäckchcn, haben el jetzt übernommen, 24 "day rooms" für Matrosen lind Coast Guard Men auszu- statten und brauchen für diesen Zweck gut erhaltene Kleinmöbel, d. h. Tische, Stühle, Lampen usw. Wer derartiges abgeben kann, rufe die obige Nummer an. Die Sachen werden umgehend ab- geholt. moderne m ö b e I I a m p e n vorhänge sofort lieferbar erman kern interior decorator 34-58 74 5t., jackson heights, I. i* havemeyer 4-8022 h '4t/re4t>. Der "Aufbau" sorgt für jeden Geschmack Jetzt auch Kreuzworträtsel Im "Auf- b»H'\ — Lesen Sie den "AufbuH** reKf ImäwslK- —On Pay Day, Buy Bonds— UNSCtt kocl-K 'am Fruit Fritters' "Aepfel im Schlafrock" kennen wir alle. Aber wer hat einmal probiert, auch andere Früchte, etwa solche aus der Büchse, auf diese Weise zuzuberei- ten? Sehr gut eignen sich Pfirsiche, Aprikosen, Ananas und Birnen. Nachdem der Saft abgegossen ist, wer- den die Früchte in dem hierfür zube- reiteten Teig gewälzt und in steigendem Fett bei etwa 360-370 Grad F. gebacken bis goldbraun. Auf Filterpapier ab- tropfen lassen und mit Puderzucker be- streut servieren. Für den Teig nehme man: 1 Tasse Mehl (all purpose) V* Tasse Zucker Salz 2 Teelöffel Backpulver 1 Ei 1/3 Tasse Milch 2 Teelöffel zerlassene Butter oder Margarine. Das Mehl wird durchgesiebt und mit den trockenen Zutaten vermischt. Das El wird mit Milch geschlagen und hin- zugefügt. Teig rühren bis glatt, dann die zerlassene Butter (ohne Margarine) hineingeben. UI!>!II>>III»IIIIIIIIIIIIIIIIIIII!IIWII>IIIl>IIWl»IMMIII«W«S tiL INTERiORS BY PAUL BAMBERGER VORMALS MÖBELFABRIK CARL BAMBERGS® WIEN-WARSCHAU 201 WEST 77™ STREET 1 NEW YORK CITY E ENDICOTT 2-271$ r Gestalten Sie Ihr Heim wie Sie es sich wünschen ... fr Wir führen neuzeitliche II MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE CO. Ii 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City ] (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel.! WA. S-7979 Inh. Jack Reinheimeri ADOLF SCHRAGER'S MOEBELHAUS bietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen, Matratzen und allem, was Sie tür Ihr Heim benötigen!!! BEQUEMSTE Zahlungscrleichterunsen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellung^- Räume. 1647 Zweite Avenue, zwischen 85. u. 86. Str. 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Sie wartet zwei Stunden, stöbert ein bisschen in den Zeitschriften herum und landet schliesslich bei einem entsetzlichen "thriller". Im Augenblick, als die FBI sich anschickt, das kühn gewobene Spio- nagen etz mit einem Schlage zu durchhauen, läutet das Telephon. Auf der Diele. Steffie hört durch die geschlossene Tür, wie ein Herr höflich über Guenther's Abwesen- heit Auskunft erteilt. "Ob er bald zurückkommt?" Der Herr karrn es nicht sagen. "Nein, Herr Roenne hat nichts hinterlas- sen. Er weiss auch nicht, wo man ihn erreichen kann. Vielleicht im Advertising Club? Dort ist er nicht? So, so, die Dame weiss also Bescheid. . . Wahrscheinlich die Rotblonde, denkt Steffie, mit den schmalen Hüften. Eine von Guenthers irdi- schen Lieben. Diplomierte Gym- nastiklehrerin und Zufallsbekannt- schaft eines Abendspaziergangs am River. "Ob er etwas bestellen kann ? Oder, noch besser, vielleicht läutet die Dame noch einmal an? Was ihn, den Herrn betrifft, so würde er sich ausserordentlich darüber freuen. . . Die Dame scheint nicht abge- neigt. Der freundliche Herr liefert de- taillierte Angaben, wann er am be- sten zu erreichen ist. Morgens bis 8 und nachmittags ab 6:30. Wirk- lich, dann ist er meistens zu Hause. Auch später noch. Dann arbeitet er nämlich. Heute auch. Ob die Dame sich vielleicht überzeugen wolle? Steffi weiss jetzt, dass das der Chemiker ist, der seit th-ei Wochen in dem grossen Vorderzimmer wohnt, und den sie bis dato noch nicht gesehen hat. Einen kombi- nierten Radio-G rammophonapparat hat er mitgebracht und zwei riesige Bücherregale. "Ziemlich unsympathischer jun- ger Marm", urteilte Günther. Aber die Stimme klingt sympathisch, denkt Steffi. Der freundliche Herr ist nach «einer frivolen Aufforderung in eine korrekte und gebildete Unter- haltung verfallen. Von den Kon- zerten im Stadium ist die Rede und vom Ballet Russe. Die Dame hat es wohl auch gesehen — Steffi versteht plötzlich, weshalb Günther sie dazu nicht mitgenommen hat. "Sie hat eine unerhörte spieleri- sche Leichtigkeit", sagt, die sym- pathische Stimme, "und einen ganz besonderen Charm". Sie spricht von der Solotänzerin. Und äussert VERGLEICHEN SIE PREISE • UND QUALITÄTEN * REINER HIMBEERSAFT JQa 24 osßs.. mir ............. 1 ^ 100% HIMBEERSAFT MRS. BAUERS, PIM 32 oz,g., nur .......... > PREISELBEEREN, OOa J6 c/f:. mir ............. Koscher Suppenwürfel, El 4G ICO Stück ............... «px.1V Best. Pflaumenmus, 16 ozs. 0A th SPKZIAIANGRBOT in Pökelzmiffen. Smokc-tongues, Knack- würsten, la Kalbsleber wu rst, weslfäl. Zervelatwurst, Schwartemagen usw. Bestellungen RECHTzeltig erbeten ! LUDWIG HERTZ H. & H. Delikatessen 3891 BROADWAY (162.-163. Str.) Prompter Versand nach auswärts —. (alt WA 3-9341 _____ sich überhaupt höchst sachverstän- dig über Tanz und Ballett. Das muss Wasser auf die Mühle der Dame sein — es ist also wirk- lich die Rotblonde — denn minuten- lang kommt nun die sympathische Stimme überhaupt nicht mehr zu Worte. Steffi hört nur och leise ßhtppernde und scharrende Ge- räusche. Der Besitzer der Stimme muss mit Schlüsselbund, Taschen- messer. Streichhölzern und anderen Gegenständen gleichzeitig spielen. "Das Kind im Manne", denkt sie und lächelt verständnisvoll. Aber das sieht ja niemand, und was nutzt. Verständnis, wenn es keiner merkt? Sie ist plötzlich furchtbar allein. Warum kommt Günther nicht? Und warum sitzt sie über- haupt hier herum und hört zu, wie eine sympathische Männerstimme einer unsympathischen Frau ange- nehme Dinge sagt,? Draussen ist der freundliche Herr wieder zu Wort gekommen, und zwar mit durchaus konkreten Vorschlägen. Man sollte noch ein bisschen ausgehen. Vielleicht ins Claremont Inn? Oder nach River- dale ? . . . Ganz, wie die Dame be- fiehlt. Gut, auch damit ist er ein- verstanden. — Und wo trifft, man sich am besten ? — An der 96. Strasse? — Unmöglich Man kennt sich gar nicht. — Haha, ein etwas schwieriges Rendezvous. — Ob er die Dame vielleicht abholen darf ? — Nein . . . ? — Ach so, er ver- steht! — Oder umgekehrt? — Ja, etwas gewagt, obgleich nicht anzu- nehmen ist, dass Herr Roenne heute abend noch nach Hause kommt. . . . Steffi glaubt es nun auch nicht mehr. "Ja, ausgezeichnet!" Zweimal hupen, er kommt dann sofort hin- unter. Um 9 Uhr. Pünktlich? • "Wenn sie neun sagt", kommt sie nicht vor halb zehn", denkt Steffi. Sie ist die personifizierte Unpünktlichkeit. . . . das zwei Minuten dem Hause hält. In dem Taxi vor Neun vor sitzt Steffi. "Wirklich reizend, dass sie ge- kommen sind", sagt der freund- liche Herr und lässt sich neben ihr in die Polster fallen. "Ja", erwidert sie und betrachtet ihn lächelnd von der Seite. "Ihre Stimme klang so sympathisch — am Telefon. . . Vater sein dagegen sehr" Von HERTHA E. NATHORFF Die Stille und Beschaulichkeit des Sonntagnachmittags zerriss das Klingeln des Telephons. "Frau Doktor, kommen Sie sofort, das Baby scheint plötzlich sehr krank geworden zu sein, es schreit fürch- terlich." Ehe ich irgend welche Fragen stellen konnte, war der Hörer auf- gelegt . . . Bei meinem Besuch kam mir dann der völlig verstörte Vater schon an der Tür entgegen . . . "meine Frau musste dringend aus- gehen, das Mädchen ist auch nicht da", sprudelte er mir entgegen, "und der Junge schreit ununter- brochen., ich weiss mir nicht zu helfen." Meine ärztliche Kunst erschien mir in dieser Situation nicht halb so notwendig wie meine mütterliche Hilfsbereitschaft: das Baby war kerngesund, aber'— nass, pitsehe- nass! "Lernen Sie gefälligst selber des Babys Windeln zu wechseln und mit Ihrem Kinde umzugehen", herrschte ich den etwas betretenen jungen Vater an, während ich das Kind trocken legte. Dann versprach ich unter Lachen, ihm die nötigen Anweisungen zu geben. So bekam ich meinen ersten — und wie ich zugeben muss, recht gelehrigen — Schüler, der mir dann oftmals be- stätigte« wie glücklich es ihn ma- che, sein -Kind selbst "richtig" be- treuen zu können. Immer wieder ergab sich in mei- ner Praxis die Notwendigkeit, jun- gen Vätern zu sagen: erfüllt Eure Vaterpfik-ht, lernt selbst Euer Kind zu warten. Hier, im neuen Lande, wo unsere Frauen fast ausnahms- Mohn - Zitronat t»in h itemahlrn) Nässe - Mandeln MAGEN-BITTER 42% • MAGtil - Würfel und -Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl, Strudelteig, fertig aus- gezogen, Beifuss, Rosenwasser, Pa- prika, Bittermandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn; Gewürze, Küchengeräte, Bohnen- Schneide-Maschinen; Küchenwagen m. Gewichten; Gersten-Kaffee; Kaf- fee-Röster; Lebkuchen; importierte Bonbons; verschiedene Essenzen; Tarock-Karten. H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgent 4-11)0. 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Warum soll nicht er am Morgen das Fläschchen geben, nachdem er am Abend zuvor die "Formula" dafür bereitet hat, so wie er es gelernt hat? Ja — gelernt hat —, denn all das kann und muss man lernen, auch als Mann — und man kann es ler- nen, in einigen wenigen Stunden. Noch jeder junge Vater hat mir eingestanden, unendliche Freude erwächst ihm, wenn er einen Teil der Pflichten übernimmt, die einst Vorrecht der Mutter waren. Be- 100 BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qualität Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N. Y. C. England-Pakete »lllx-wülirl und unerreicht in Preis lind Auswiilil. NEUE HERBSTLISTE vicll'iieh bereichert, enthält alles, w:is 111:111 drüben braucht. 5 11>k. . . . ab $2.!I6 net, alles inbegv. KEINE J'l'N IvTK EHFOHI)EHT! SOLDATEN-LIEBESGABEN Geschmackvoll und gehaltvoll garantierte Lieferung in Oinips und Uebersee. Verlangen Sie Prospekte. die Zeil eilt, "MM" ClfT PARCEL CO. :>■-> W EST 42nd STREET N. Y. C. WI 7-4896 Auch abends und Samstag geöffnet. 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Holeis und H esta »- Eiihrstuhl- Eisenbiihn, Untergrund f Telegraph, i Mexsenger 18-21 Jahre über 2!Jahre über 18 Jahre 18-21 Jahre über 21 Jahre Restau raiil über 21 Jahre 1 Intel über 18 Jahre über 21 Jahre über 21 Jahre hssens- pause Verbotene aire hent- Nacht arbeit Woche bö Min. 60 Min 15 Min. ■15 Mi». !> p. m. bis 10 p. m. bis 10 p. m. bis 7 a. m 10 p. m, bis 12 M Iii night ! I)i'> ti a. m. •I.i Mm. J kei nVerbot 15 Min. 1 l(i p. in, bis 60 Min. I 10 p. 111. bis I <"> a. m. 45 Min. I 10 p. m. bis _ I 7 i>. m. Diese Schutzbestimmungen gel- ten vicht für die Büroangestellten, für weibliche Angestellte über 21 in Zeitungs- und Druckereibetrie- ben, für Frauen über 21, die als check-girls, Zigaretten-, Blumen- Verkäuferinnen und Toiletten- Schliesserinnen tätig sind. Aus- nahmebestimmungen bestehen fer- ner für die Betriebe, die mit leicht verderblichen Früchten und Er- zeugnissen . handeln. Ausgenom- men sind ferner Inventur-Zeiten und die Periode vom 18. bis 24. De- glückt wird er den alten Wilhelm Tusch korrigieren und zugeben, dass "Vater sein gar nicht schwer" ist, wenn man nur an einem "Säug- lingspflegekurs für Väter" teilge- nommen und sich auf seine Vater- pflichten vorbereitet hat. la Thüringer Cervelat .......IIb 65* Ia Braunschw. Leberwurst. ..1 lb 55.# la Kalbsleberwurst ..........IIb 55;' la Schwartemagen ...........IIb 55.; la Ungar. Salami ............I Ib la Rindswürstchen ..........,11b 45.;» Bauernbrot .............3 lb Laib 2»;' Rhein. Schwarzbrot-Pumpernickel 15< Harzer Käse .............3 Stück 18/ Brie Käse ..................4 <»?. 32.# Camembert Käse, Schachtel (6 Ecken) ..................... 65,# Liederkranz Käse ............... 3(l< Old Heidelberg Käse ............ 30<* Hering in Weinsauce ............ 25;* Herin« in Creamsauce (gr. Glas) 4fir Hering in Creamsauce (mitf. (iL) 36. Preiselbeeren ...........1 lb Glas 32;' Rotkraut, gebrauchsfertig, 1 lb Gl 22.; Himbeersaft .....32 oz. 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Olewe Liste wurde uns Isaak, Bruno < 4. 4. ] 4. Cvrman). von der HI AS xur Vers ükiiii» Bestellt. I .iakobv, Leopold (11. 20. 4 2. VvrmaiH. Aalach. Vera (2. 2«. 26, flerman). Abraham, Israel (5. 6. 07, Czech). Abraham, Regina (7. 2. 0s>, Czei-h). Abramovic, ,Laja (7. 11 .1.0, Aust rian). Acker, Benjamin (fi. 3. 06, statelvHS). Ackermann, Hans, 9. 3. 16, (it-r.man). Ackerina.n, Kurt (4. 22. 19, (lermuu). Adler, Flora. (5. 26. 11, stateless). Adler, Genia (Czec.h). Adler, Hans (1898, stateless). Bach, Cecllia (192-1, statelvss». Bach, Elisabeth. Bach, Annemarie. Bach, Sara. Baficker, Richard (1. 18. 18. atalvlvss). Baer, Leopold (9. 1. 25, Ciermati). Beer, Dr. Richard (11. 10. 96, Ger- man). Baer, Grete (7. 24. 06, German >. Baer, Werner (12. 14. 31, German). Baer, Marianne (7. 5. 3l>, German). Cahn, Alfred (3. 27. 22, German). C&li», Ludwig Max ,11. 28. 12, stale- l#ss).. Carlebach, Daniel. Carlebach, Sophie (9. 26. 00, German). Carlebach, Emanuel (4. 21. 3s>). Cohen, Harry (1902, German). Cohn, Heinrich (11. 12. .03, German). Cohn, Heine (12. 23. 03, German). Cohn, Margot (1 904, German). Cohn. Max (5. 16. 08, German). Cohn, Rive (2. 4. 13, German). Cohn, Paula (4. 2g. 03, German i. Cohn Anita <9. 11. 22, German I. Daniel, Siegbert (7. 26. 20, statelvssi. Deichmann, Leopold (2. 14. 87, slate- less). Deichmami, Sophie (6. 3. 91. stale- Deutsc'h, Ernestine (9. 26. 08. Aus- Deutschs Georg- (6. 13. 38, Aus« rian,. Deutsch. Hans (5. 4. 89, stateless). Deutsch. Heinrich (9. 23. 08, Aus- trian). Deutsch, Kurt (1905, German). Deutsch, Rest (10 28. 20, Czech). Ebel, Ernst (10. 7. 99, Aust rian). Ebel, Louise (5. 17. 12, Austrian). Ebel, Egon (4. 19. 39, Austrian). Eikstein, Max (6. 7. 09, Austrian). Edelstein, Auguste (2. 16. 97, Czech). Edelstein, R. Simon (4. 15, 93. Czech >. Ehrlich, Robert (1.0. 9. 22, Austrian). Ehrlich, Jeanne (3. 11. 96, Austrian). Ehrlich, Siegfried (7. 7. Ol, German). Ehrmann. Alexander (8. 5. 07, Czech). Ehrmann, Sophie (3. 2",. 4 3), Khrmann, Benjamin (10. 27. 42). Fabian, Ruth (5. 29. 17. German). Fabian, Annette (3. 8. 40). Febisch, Siegrismund (4. 17. 85, Ger- man). Fabisch, Alma (1.2. 9. 92. German"). Falk, Joseph (3. 14. 89, German). Falk, Adele (11. 16. 04, German). Falk, Andre (3. 26. 31,-German). Falk-Langer, Herbert (9. 11. 09. Saarland). Falk-Langer, Helene (2. 21. 14, Saarland). Fanta, Theodor (5. 3. 04, Czech). Gans, Arthur (5. 5. 87, Czech). Ganz. Rudolf (1. 21. 98, German). Ganz. Toni (12. 19. 89, German). Ganz, Ursula (12. 8. 28, German). V--V . •*'' f K . "4U| (Iw-ion of Swlss Jewlsh 3 utlf fare Socletlee ^ uwraterstr.)7 tZürlch Ein wichtiger Brief Der hier abgebildete Brief enthielt die Liste der 10,000 Flüchtlinge in der Schweiz, die Verwandte oder Bekannte in den Vereinigten Staaten haben. Die Liste liegt bei dem hiesigen Büro der Hias, 425 Lafayette Street auf. Sowohl der italienische wie der Zensor der United Nations liessen den Brief ohne Verzögerung durch, nachdem sie den folgenden von der "Union of Swiss Weifare Societies angehefteten Zettel an den Zensor gelesen hatten: "Dear Mr. Censor—Enclosed you will find a letter and lists to the HIAS of America. The lists contain nothing but names and addresses of our. p-rotegees in Switzerland and of their rela- tives in the United States of America. We should be very niuch obliged to you if you would be Kind enough to let the letter pass as quickly as possible." 40, Czech). 9. 1)5. 25, stateless). 26, Austrian). Aust rian). A usl rian). Ganz, Yvonne (5. 9. 36, German). Ganz Dr. iur. (5. 27. 94. German). Ganz, Irmgard (2. 1. 10. German). Ganz, Klaus (8. 5. 31, German). Garfunkel, Hans Wolfgang (4. 21. 24, stateless). Gedaglowitz, Fanny (1924, Czech). Haas, Charles (12. 18. 90, German). Maas Hermann (4. 1. 14, German). Haas, Ruth (f>. 21. 21, German). Haase, Karl (1. 27. 91, German). Haase. Rosa (5. 7. 01, German). Haase. Siegfried (7. 27. 28, German). Hacker, Gert.rude (2. 24. 26, Austrian). Hacker, Moritz (9. 5. 86, stateless). Hacker, Samuel (f.. 15. 20, Austrian). Hagemann, Mira (10. 10. 95, German). 1 kenberg. Maxguerite (5. 18. 26, German). Tkenberg, Jean Pierre (10. 22. 29, German). Stets Neu-Eingänge in KLEIDERN für Herbst und Winter Goldschmidt Samstags geschlossen 701 West 177th St. Apartment 25 Tel.: WA 7-3667 Sonntags geöffnet Herbst-Saison-Eröffnun^ ,der Geschmackvolle, «ntrtc ^ Seide w iHg sTe°":;eitai»ie ^ei»e Smd w.e #t nun für di« »vaHpn un« ® Be- "... - trfsr- starke Damen. ------- rj t V .f4" KLEIDER jetzt in neuen, vergrößerten Räumen 2169 BROADWAY Westseite zwischen 76. u. 77. 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Die Benutzung der ISO steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 5b Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die ISO individuelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Fiiv diese Tätigkeit wird die ISO zur teilwei- sen Deckung der entstehenden Ko- sten eine Bearbeitungagebiihr unter Berücksichtigung des Um langes der Arbeit mit dem Auftraggeber ver- einbaren. Wir bitten all» Leser des •'Aus- hau", die Veröffentliehang-en der ISO aufmerksam '/.Ii lesen und, wo Immer möglich, uns Mitteilungen zukommen «u lassen, die zur Auf- liuiliiug der gesuchten Personen dienlich erseli einen, insbesondere uns Mitteilungen zugehen zu lassen über Briefe, die als Antwort auf un- sere Anzeige» eingelaufen sind. Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau". 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Search Office" zu richte«. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werde». Nachfragen nach Deportierten Welnber*-, Hannelien (geb. 2. Ok- tober .1883 in Hamburg, letzte Adresse Innocent iast rasse 21, Ham- burg) von Bruder Paul Weinberg, 31 Jnverness Terrace, .London, W. 2, England. Wehl, Dr. Nehemlas ('letzte Adresse M. A. v. Hol hschildsche iaingenheil- Stätte Nordrach, Baden, letzte Nach- richt durch das Hole Kreuz, Ver- zogen, Adresse unbekannt, geb. 25. Jan., 1887 in Hamburg" und Wehl, Marlin (letzte. Adresse Camp de Noe, France, Pavillon 86, letzte Nachricht durch die Hias, dass nach Polen deportiert, geb. 15. Fe- bruar 1884 in Hamburg) von Eva Englander, 106 Ft. Washington Ave., Apt. 3-11, N.Y.C. 32. N. T. Mantel, Jenny Sarah geb. Hey- man#»bn (geb. Berlin 28, Dezember 83 od. 84; letzter Wohnort Berlin, Kulmbacherstrasse 5), und Mantel, tierda (geb. Berlin, ca. 26-27 Jahre alt, bei ihren Eltern in Berlin gewohnt ) von Bruder und Onkel Georg Heymansohn, Calle Murguia 654, cerca, de Ja calle .La Pinta, Oruro, Bolivia.. Kallseher, Gertrud geb, Schacher (zuletzt Berlin, Wilmersdorf, (Zun- zelstr. 49). letzte Nachricht. Januar 1942, wahrscheinlich deportiert, von Sohn Werner Kalischer, 316 East: 581 h Slreet, New York, N. Y. Wolflfsohn, Hanna, geb IXafthal, Meinet, zuletzt. Kaunas, Litauen, Toktoy, g'x'e 4. von David Kugel, 839 Riverside Drive, New York, N. Y. tioldmiiiui, Ilse (22 Jahre all: aus Czernowitz. Bukowina, Rumänien, seit Juli 194 1 in. I'zbekistan, .Russ- land, letzte Adresse. Fergana l'oste restante, tJzbekistan), von Emil Kommer, 92 Greencroft. Gardens, .London N.W. 6 und Joseph L. Corner, 312 West 109tIi Street, N.Y.C. .laeobsoli n, Mosa (Hösel, (Lehre- rin i. R. früher Mädchen-Mittelschule der jüdischen Gemeinde zu Berlin, letzte Wohnung Berlin N.W. ST, Siegmundshof 13. letzten Nachricht vom (i. Okiober 1912 und .liicolfHohti, Hans (l.)i'. Zahn- arzt Stuttgart | sowie Frau l-ixe, geh, Jloskiewic*. und Sohn Kritz, fii'or«-. « Letzlerer hei der jüdischen Mit I elslelle hescliiift igt. I Wurden nach I hi.igerloch gebracht, und. sollen von dort etwa. Mitte 1912 nach Riga transportiert worden sein. und Joaehlmsohii, Küthe (geb. 1. Juli 1878, zuletzt Breslau, Wall- strasse 33, i>ei Pasch wohnlla.tl. Letzte Nach rieii t durch das Rote Kreuz vom Februar -942) und .loacliimsohn, Moritz (früher Kiel Ivert r. Direktor vier Deul sehen Bank, Berlin) und Frau Agnes geh. Abrniiiczyk (zuletzt Bei: I in - \\ i I nie rs- dorf, Jenaer Strasse, wohnhaft; letzten Na.chrichl: vom Oktober 194.1) von Alfons Jacobson, fiOO West. 183 Slreet, Apl. f>3, Neu' York 33, N.Y. Soiineinnark, Julius und .Ida geb. Strimw* «Wien 1, Wiesenerstrasse., geb. 9. Januar 1879 und 1 fi. April 188«. Letzte Nachricht November 1941, nach Polen deport iei'l ), von Tochler Irma Kesten, 219 West l()9th Street, N.Y.O. Cohn., Leonhard (gel). 24. I>ez. f>&, Vorm. Neuss a. Rh., dann Jüdisches Allersheim, Grafenherger Allee. Düs- seldorf, wahrsch. nach Theresien- stadt deport.) von Krica Cohn, 1265 Gerard Ave.. N.Y.C. 52. Sichel. Km st <%•». l,4 Jalit'e) und Berta, (ca. 46 Jahre, aus München, Wormserstr. 1 i von Josepji Wein- berg, 252 Wadsworth Avenue, Apt. 2-B., N.Y.C. Fabian. Fredy und 5'aiila (zu). Klus (gart) von K. Blandow (fr. Ess- lingen) Devonshire Court, Troye Str., Johannesburg. Soul Ii Africa. Gärtner, Juliane geb. Blum (fr. Mainz a. Rh.) von Sohn Willi Gürt- ner, 111-45 76th Drive,' Forest Hills, E. 1. Kolarle, Emil u. Frau l.alu geb. Berber, nebst Söhnen Saweha (ca.. 16 Jahre) und Boris (ca. 13 .Iahre) (letzte Adr. Kreka, Bosnien, 1942 wahrsch. nach Polen deport.) und Fraenkel, Olga und Gimela (zul. Wien IX, Sobieskigasse 23, Okt. 4 65 Ii. Polen deport.) von Stephanie Pollak, 681 Arguello Blvd., Sari Francisco 18, Calif. Goidiwebmldlt, Hermann u. Frau Irma geb. Hottmann nebst Sohn Kurt 16. J., letzte Adr. Berlin-Char- lottenburg, Frit schestr. 69. Nov. 41 wahrsch. u. Polen deport) von Elsa Cappel, 2518 Buena Yista Way, Berkeley 8, Calif. (für Schwester M'eta Gans in Johannesburg-, South Africa). Cohn, Hin« Paul (geb. 7. Sept. 01 in Stettin, letzte Adr.: Toulouse, Frankreich, 3 Rue Genly-Magre; letzte Nachr. Okt. 42, wahrsch. de- ported) von Valer Carl Cohn, 233) Dvvig'ht Way, Berkeley 4, Calif. Harpe, Hans (fr. Salamander, Darmstadt, dann Gut Neuendorf bei Berlin, zuletzt. Rittergut Ahrensdorf, nach Polen deportiert.) von Schwe- ster Vera Meyer, 1 04 0 Flanders Road, Overbrook-Philadelphia 31, Pa. Brestian, Fransr.i*ka (60 Jahre alt, letzte Adresse. Wien J f, Pfeffer- gasse 2, wahrscheinlich nach Polen deportiert) von Nora Brest ian, 2 Yaughan Ave., Eondon, W. 6, England. Cohn, Max' (fr. Wol fenbii tt el. Braunschweig, Adolf-H it lerst r, 34; letzte AAdresse Wiedenbrück. West- falen, Osterrathstr. Süd 41, deport. Sommer 1 943) von Schwester Betty Kaberg, 3147 Mission Str., San Fran- cisco, Calif. Siins, Hönes (83 Jahre, letzte Nach- richt Juli 1 942 aus Königsberg. Ostpr., deport. nach unbek.), von Sohn Alfred Sass, 316 Fairview Ave.. Dunellen. N ,.l. Feuer, Mosen Max (geb. 14. März 1906, letzte Adr. Baracke 98 2 Camp de Noe, Haute Garonne. France), von Rose Tauber, 3 935 Harrison Ave., Bi'onx, N. YY. Mendelssohn. Walser. Ii. Frau Erna, geb. Wolf (letzte Adr. Wilmersdorf- Berlin, RudolstiH l erst r. 117). von Lest er S. Lew, Stade Ave.', Pikes- ville 8. Md. Siran*, Johanna (zul. wohnh. bei Familie Weis in Worms a. Rh., Judengasse, wahrseh. nach Polen deport.), von Nichte Nanni Kaufman, 601 West 1681h St., N.Y.C. I.azarus-Werlher. Hertha (bis zur Besetzung in Jtiau-les-Pins, Riviera, ■10 Ave. des Palmiers) und AVerdier, Arthur und lJxlietb (letzte Adr. Berlin, Bambergerst r\. Januar 1912 denorl.), von Dr. R. T. "Werther. 38 David Streel, La iin- cest.on, Tasmania, Australien. Bericlitlguiig . Koxendahl, Hermann u. Frau Eixe geb. Stern (letzte Adresse Essen, Brahmslr. 10, deport. Mai 1912 an- geblich nach Izbiea, Dist riet Lublin, Block 4 /602 ; weilerer Verbleib un- bekannt. von Dietrich Weslfield. 3507 Richland Ave., Nash ville 5. The American Red Gross (Chicago Chapter) A relative in Kuiope is asking nur assislancc in loraling Miss Loretta Feuer. Anyonc knowing Ihr whcrcabouls of Ulis parly, please vommunicate wilh ib;.' Foreign Servier Department ol 1he American Hed C.ross, 83 Phone AC 2-6370 PELZE Latest Style and Lowest Price« L. GOLDSTROM 826 AMSTERDAM AVENUE (100.-101. Str.) 50% sparen Sie durch Kauf b. Fabrikanten Spezialität : Persianer - Klauen- Rjl^„I - I Jede Grösse, jeder Stil Mantel von $49 - $135 ab $79 Pers. Mäntel Auch nach Mass ohne Aufschlag Sie können auch von unserem KREDIT-PLAN Gebrauch machen. H. 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Rogasner. Ruth, geb. Baumgart l fr. Breslau, dann Hochester, X. V.l. von Willy Finkelslein, Seminario 931, Dep. 8, Santiago de Chile. Sprinz, Georg ll.os Angeles. Calif), von Lilv Goldenberg, Casilla !)7.">(i, San- tiago de Chile, Schauer, Otto (fr. Breslau, später I.uxeihburg), von Rita Steiuert, Morande 510, Dep. A. Santiago de Chile. Schneider, Moritz, und Frau Mine, geb. Heide, und deren Kinder Bertha, Leopold, Paul. Jette und Else, von Martin Heide und Frau 'Finde, geb, Schwarz, Galle Fl, No. 1204, Apt. 2, Hahana, Yedado, Cuba. Matthe», Louis, und Frau Clara, geb. Heide, vereh. Otto .(vermuth San Fran- cisco). sowie Ida, Paul und Max, «iisgew. etwa 1900 ans Flatow, Westpr.), von Martin Heide und Frau Trude, geb. Schwarz, Calle 13. No. 1204, Apt. 2, Habana, Yedado, Cuba, Cohn, Siegmund. Bolivien (fr. Greifs- wald), von Martin Heide und Frau Trude, geb. Schwarz, ('.alle II!, No. 1204, Apt. 2, Habana, Yedado, Cuba. Frenkel Hanna und Alice (fr. Nierzig, Saar, jetzt London) von Alfred Frenkel, Van Wyks Hust, near Johannesburg, Soulh Africa. Markus. Max und Frau (1941 aus Berlin eingewandert, Onkel von Margot Falkenburg-Brauer) von Heinz Falken- berg, 42 Herz! Street, Petach Tikwah, Palestine. Blatt, Bernhard (zuletzt Brooklyn) von Trude Karp geb. Maresse, 281 Hewcs Street, Brooklyn. Engelmann. Dr. (fr. Berlin-Neu-West- end) von Rudi Ehrenhaus, 1015 Wash- ington Ave., Brooklyn, N. Y. Levi Julius (fr. Stuttgart, zuletzt St. T.ouis und New Volk) von Berthold Bothschild, 94 Columbia Rd., Dorchester, Mass. Steinberg. Wilhelm (fr. Köln, Orche- sterdirigent, von Ruth Hills, geh Goni- perts. 2 Glenlmntly Road, Fiat 1, El- \voo713 North 12th Street, Philadelphia, Pa. (fiir Benno F ranken, 1 -ondon). EDMUND WALTNER Kürschner (früher Wien) Neuanfertigung - Umarbeitung nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 Entzückende MODELLKOLLEKTION Wholesale SO % billiger 134 WEST 29. 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Vice- President»: Fred J Herrmann Alfred Präger; Secretary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willy Gunzbnrger ; Budget Direktor r Otto Strauss: Direktors: loe Adler Siegfried Auf häuser Dr Morris Dessauer Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenbere. Alice Maier Dr Hertha Nathorff Hansi Pollack Erwin Schneeberger; Bx-Officio: Manfred George. Executive Oirector: Fred H Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt Sttr; für Ehepaare »Of. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" Inbegriffen, sondern auch der freie bzw ermässiiete Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. MITTWOCH, 22. SEPTEMBER, 2 p. m.: "Draper Memorial Park" (Hudson Valley) Gehzeit: 30 Minuten — Fahrtspesen: 32 Cents. - Veranstaltung der Frauengruppe des N.W.C. für Freunde und Gäste. - Leitung: Vera ('raener und Hans Hacker. Teilnahme: Mitglieder: 10 Cents; (iiiste: 2(1 Cents - Treffpunkt: I.R.T. Endstation: "242nd Street Van Cortlandt Park". DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER, 9 p. m.: Literarischer Abend des "Aufbau" In Memoriam Franz Kafka Einführung: HORACE GREGORY Sprecher: ALBERT EHRENSTEIN — JOHANNES URZIDIL Rezitation: ELEONORE VON MENDELSOHN und HERBERT BERGHOF Ort: Hotel Empire, 63rd Street, corner Broadway. Eintritt: Mitglieder 22c (res. Plätze 33c); Gäste 44c (res. Plätze 55c.) SAMSTAG, 25. SEPTEMBER, 9 p. in.: TANZ IM HOTEL EMPIRE 63. Strasse und Broadway — Kühle Räume. Eintritt: Mitglieder 44c.*, Gäste 66c. (einschl. Steuer). ZWEI VORANZEIGEN Succoth Feier: Samstag, 16. Oktober Grosses Herbstfest: Samstag, 6. November Section Uptown Arbeitssstube der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker! Nächste Zusammenkünfte: Dienstag, 21. September und 5. Oktober, 8 p. in. Ort: Helm der Uptown Jugend-Gruppe, tili) West 164th Street; separater Kingitng neben dem Haupteingang, (iäste sind herzlich willkommen. Ehrenamtliche Stellenvermittlung (nur f&r Mitgleder) : Mrs. Martha Eisen- berg, 3603 Broadway (Apt. 6-D), Ecke 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Don lierstag, 12 bis 2 p. m. | Sport Group | All liiquirlee eoneerning "SI'OHT" to be nddreasett to the New World Club, luv., «7 Weat 44th Street. Attention ,11 r. Bert S. Lewy. Ciiairinnii of tlie Sport« tiroup. WE15KLY SCHEDHI.K Sal urduy, Sept. 18, frorn .'! p. m.: Tennis. Sunday, Sept. 19, frorn [>. in.: Tennis. Soccer Game a.t Sl.einway Oval. Astoria. L. 1. 1 p. m.: Swiss F. . m.: "Sport" Interviews at the Club Offlee. Tuesday, Sept. 21, from 5 p. m.: Ten ni a. Thmsday, Sept. 23, from 5 p. in.: Tennis. Soccer Training Every Sunday, from 10 a. in.: Training at Van ("ortlandt Park t'or Section Brooklyn Sprechstunde des Vorsitzenden der Orts- gruppe : Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. (Tel.: Böckminster 2-2566) nach Vereinbarung. MITTWOCH, «. OKTOBERi "Jüdische Tagesfragen". Näheres: siehe nächsten "Aufhau". Section Queens Eröffnung der Saison: SAMSTAG, 16. OKTOBER. K Ii r eil amt liehe S tellenverm Ittliing nur für Mitglieder de* N.W.C.i Mrs. h' red Po Hack. 42-10 82nd St., Klni- liurst, Ii. I. (Tel.: HA 9-8554). Sprechstunden des Vorsitzenden: Manfred Hloeherl, 96-1 1 Räth Road. IIA -6633. Mittwoch, 6 bis 8 p. in. Juniors and seniors. Set ig'ina n. I ii Charge: Max Tennis Beginn ing Sept. 18, we will slart to play at 3 p. in. on Sa.turdays and Stmdays (weather permitting), and will continue during the ent it>» month of October. On Sunday, Sept. 19, and Katurday- Simtiay, Sept. 25-2«, a Club Tounui- rnent will be lield at the Hamilton Courts. Meti, women and mix eil doubl es. Members who are iuter- ested in taking part in these eveiils are requested to in form us as sotm a» possible. Play ins st.arts at II a. i m. Kritries will be aeeepted until ; Saturday, Sept. 18. | yauttt Qn&up, Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. For inl'orination write to above address. The eleetion brought the follow- ing result: Kor a terrrx of 6 month»— (Miairman, Ruth Lauchheimer; Secre- lary, Ellen Bissinger; Treasurer, Anne Hei mann. Sat.urday, Sept. 18: Meet at. the Defense Boot h at 8:,'50 for a walk; in ease of bad weatfier, meet at the clubhouse. Sunday, Sept. 19: Hike to Tibbetts Brook. Meet at 30:30 a. in. at 242nd Sl. and Broadway.—At 8:30 p. in.: Business meeting at; the clubhouse; e vervhody must ästend to discuss further pi'ograms of the group. Wednesday, Sept. 23: Meet a.t the clubhouse to write to Our soldiers. I'lease all attend — we want to write I o everybodv before the iiolidays. Tanz im Hotel Empire Soldaten frei. Der dritte unserer beliebten Tanzabende findet am Samstag, den 25. September, im Hotel Em- pire statt. Ü Frauen- Gruppe Chair man: l)r. Hertha NatHorif Executive Seiretery: Vera Craener. Busy Lee Leitung: Frau Louise Schwarz Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 20. Sept., 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 63. Str. "Surgical Dressings" Leitung: Frau Tüla Meyer Wir machen Bandagen im Roten Kreuz, Fifth Ave. und 37th Street. Mittwoch, 5 :.'S0 bis 8 p. m. (Friend- ship Group, Jjtg. Stephany Zimmern). Donnerstag, ti bis 9 p. in. (Frauen- Gruppe, litg. Frau Tilla Mever). Wer sich unserer Gruppe an- schliessert will, wird um Bekannt- gabe seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. "Red Cross Pin" nach 150 Arbeitsstunden. Säuglingspflege Leitung: Dr. Hertha Nathorff Es ist für Anfang Oktober ein neuer Kurs Iii Säuglings pflege vorgesehen, für den wir schriftliche Voranmeldungen scholl jetzt entgegennehmen. Ali dem Kui-ä können auch junge Väter teilnehmen. Friendship Group For Information, please write to Steffie Feiler, 55 West 69th Street, N. Y. C. Dear Friends: We are invited to a play presented by the "Youth Friendship Center" at the Hotel Dauphin. Broadway and t> 71 h St., Saturday, Sept. 18. Lei's all meet in the lobby at 8:15 p. m. Afi.er- warda: Social gatbering. On Wednesday, Sept. 22, we shall go with Mr. Hacker on Iiis last Wednesday eveiiing stoll. See: "Tins ls Your City". Ausflug der Frauen-Gruppe Mittwoch, 22. September, 2 p. m„ veranstalten wir den letzten Aus- flug in dieser Saison. Diesmal geht es zum Drap er Memorial Park in Hastings-on- H udson. Gehzeit : 30 Minuten. (Aufenthalt: 3 Stunden.) Wir hoffen, alle Freunde dieser be- liebten kurzen Ausflüge (Leitung: Vera Craener und I Ia ns Hacken be- griiss»n zu können. Weiteres: siehe Club-Progra mm. Our Boys' Club Nächste Zusammenkunft: Anfang Oktober. — Bitte. Ankündigungen an dieser Stelle beobachten! Unsere letzte Sitzung am 8. Sept. war wieder sehr gut besucht. Unsere Frei- tombola wurde mit Begeisterung auf- gtnominen. (iewi nner: Joe Wol ff. Jeden Monat haben wir von nun an eine derartige Unterhaltung für unsere Mitglieder. Sitzungen finden, wie im- mer, jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat statt. Alle Briefmarkensamm- ler sind eingeladen. Alle Auskünfte: Walter l.oewenthal. Theodor Herzl Society Thui'sday, September Iii, 194.5, 8:30 P. M., at liie ball Boom of Hotel Empire, Broadway at irSril Streit, Rabbi l)r. Joachim Prinz will speak (in (iermani on : "Verlauf und lv.-gehnis.te der Amer- ican Jewish Conference - Was nun," Adniission 2,"> Cents. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS at our Booth, 181 st Street, corner Wadsworth Ave. Open evenings from 7 to 10. Youth Group, N.W.C. ENGLISCHE INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages NEUE KURSE: JETZT! A: "DER INTENSIVSTE KURS" Mon, b. Fr, 10:30 a. m.-l p. m. B: "ABENDKURS" Montag und Donnerstag von 6 bis 7.35 p. m. C: "ABENDSEMINAR" Mittwoch von 6 bis 9.20 p. m. Klassenräume im "Aufbau", 67 W. 44th St., N.Y.C. (Tel.: VAnderbilt 6-3168), Registrierungen daselbst. — 10% Ermässigung; für Mitglieder de» N.W.C Amerikanisch« Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: Mo. und Do. 5-6 p. m., im "Aufbau" 67 West 44th St., New York City. — Privatunterricht in allen Stadtteilen IIWIIIIIIIIH SOLDATEN AN DEN FEIERTAGEN IN NEW YORK Wir wissen, dass viele unserer zur Army und Navy einberufenen Mitglieder und Freunde beabsichtigen, die hohen jüdischen Feiertage in New York zu verbringen. All diejenigen, die keine Verwandten und Bekannten hier haben, sind herzlichst eingeladen, als Gäste in den Familien unserer Clubmitglieder oder Aufbauleser zu weilen. Anmel- dungen sind baldmöglichst zu richten an den New World Club, 67 West 44th Street, N. Y. C. This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrant» to Americans and the Americar Way Director: HANS HACKER Nu re*ervation neeeweary. lutvr- mntion i N W.O.. «7 West 44th St., N.Y.C.— VA 6-3168.) N» re*ii)_ IVbl Himmler ans; 6) Geldeinheit; 7) (loethe- zltat; (8 Wörter); 11) Besitz; 12) Ahnen- tafel; 13) Kampftruppe; 15) Heimat- stadt Leonidas'; IG) Letter; 19) So sei es; 20) Vorname; 21) Kleiner Raum; 22) Schiff; 24) Sunda-Insel; 25) Musso- lini ist es gewesen; 26) Bauwerk in Washington; 2!>) Spottschrift31) Vo- gel; 32) Bewohner von Latinin; 33) Italienische Hafenstadt; 35) Affenart; 36) Säugetier; 38) Ausweis; 41) Zuge- teilte Menge; 42) Kanadische Provinz; 43) Gewürz; 45) Kleidungsstück; 47) Wo der Pfeiler wächst; 49) Italienische, Stadt; 51) Verräter; 52) Amerikanischer Staat; 51) Biblische Figur; 55) Wui'f- spiess. Senkrecht: 1) Zurückeroberte Insel; 2) .Wie Hitler seine Gegner bezeichnet; 3) Vergewaltigtes Land ; 4) Fruchtpllanze ; 4a) Aerztliche Behandlung; 8) Am Ver- brauch erkennt man den Kulturstand; 9) Bewohner der Erde; 10) Möchten alle sein; 11) Isoliermaterial; 12) Familien- register ; 13) Radiosprecher; 13a) Voll- macht; 14) Fluss; 15) Geldinstitution; 16) Druckwerk; 17) Festlegung; 18. Li- Jförart; 19) lfaimtschlagader: 20.) Geld- behälter; 21) Intrigue; 23) Grösster Binnensee der Erde; 26) Spielhaus; 27) Dichter: 28) Verstäiidiguiigsmittel; 30) Glaube; 32) Versuchswerkstatt; 34) Präposition; 37) Steppentier; 38) Kom- ponist; 39) Sil Rengestalt; 40) Seemacht; 43) Orchester; 44) Pelzart; 46) Fest- kleid ; 48) Japanische Münze; 50) Kosa- keiihauptniann; 53) Angehöriger einer Lösung aus der vorigen Nummer: WAGERECHT: 5) Steuererklärung; 13) Tor; 15) Melone; 16) Leber; 18) Aller; 20) Vase; 21) Strang; 23) Lava; 24) Sonate; 25) Ton; 26) Basel; 27) Al- gebra ; 30) Nass; 32) Kuli; 33) Uhu; 35) Ale; 36) Granat; 37) An; 38) Mut; 39) Gera ; 41) Schmied ; 43) Siam ; 46) Achse ; 48) Laie; 50) Hobe; 52) Sol; 53) Belsa- zar; 55) Zar; 56) Es; 57) Mais; 58) TB. SENKRECHT: 1) Ger; 2) Gemüse; 3) Malta ; 4) Cuba; 5) Stalingrad; 6) Tod ; 7 > Revolution; 8) Elan; 9) Rosalinda; 10) Knetgummi; II) Lese; 12) Nenn- wert ; 14) Brass; 17) Ertrag; 19) Eva; 22) Gold; 26) Barsch; 2 7)** Ala; 28) Eu- tin; 29) Ale; 31) Sachse; 32) Kamel; 34) Hus; 36) Grad; 40) Auer; 42) Elba; 44) Arzt; 45) Moab; 47) SOS; 49) Es; 51) BK; 54) Ei. BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAUFS Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM PROBLEM No. 21 Von M. MARDER (N. Y. C.) SCHWARZ": 7 Steine. A B C D E F G H l ■ mm »: I........ si'l GM wm 11 ■^.Ää.lUJi 1 iHS «$r>' ws #p ligf ■! ^ - s ö 1 ',z- III II! . Sil W t/m A B C D E F G H WEISS: 5 Steine. M'Viss: KG2. I)B8, SD5, BG3, BH4. Schwär::: KG4, TE7, SE2, LB2, LH5, BF5, BIT7. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 18: \A \. Richtige Lösungen sandten ein: l'vt. Julius Steuer, Camp Hücker, Ala; l'vt. Waller Fj'oehlich, <^.iii>>> Livingston, La.; Henry Selig, Chicago. III.; David Baum, Providence, R. L; Hans W'inteniilz, Baltimore, Md.; Dagobert Broh, Mon- treal. (Juc.; Wm. Manes, ('hicag<>, III.; Rudi Windmüller, Bullalo, N. \ .; Dr. II. Loch, Porlland, Mc.; Dr. BerUioId Preiss, Hoosiek Falls; Marlin Hirsch, Philadelphia; Henry Spira. Birmingham, Ala.; Felix Stein, Qiiincv, III.; B. S ichs. Cambridge, Mass.; .1. van Zcmpcl; Paul Sc lmhnaim. Paterson, N. .1.; Balpli Schvvai !z. Forest Hills; Julius Marien- thal, N.Y.C.; IL Lindner, Klmhursl; Otto OpjXMiheimer, Newark ; Dr. Wein- berg. Yonkers; Helmulh Perl mann, N.Y.C.; Michael Zysman, Brooklyn; Dr. George Davidson. Forest Hills; Henry Hamburger, N.Y.C.; Siegfried Mendels- sohn, N.Y.C. Nachträglich eingesandte Lösungen von Problem No. 15 und No. 17: Otto Oppen- heimer, Newark; Harry Selig, Chicago, III.; Paul Schulmann. Paterson, N. J.; Helmulh Peilmann, N.Y.C. Bitt« senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffent- licht. Weiteres siebe "New World Chess Club" auf der Seite des Clubprogramms. Vnsere Schachfreunde haben wieder einmal ihren Scharfsinn bewiesen. Das schöne Problem No. 20 von Otto Gross ist ein Dreizüger. Bravo! i;i!!lll!!«!ll*!llllllllllBllllllll!llll!ieillliailllll!l!l!lllllll| | New World Chess I | Club | Leitung: S. Birnbaum §§ 166 West 72nd Street, 1 Treppe Wir »(liek'ii täjilioh von 2 p. in. bis SCHACH, BRIDGE, SKAT, TA ROCK ITiikoKtfiiheilrag: Mitglieder des X. \\ <10c. pro St u iide; Gäste 50c. Vier Session. Eigene Oekonomie; miissige Preise. Kii l'fee und K iu:heii 20 Cents. GOLDWEBER'S Opticians T™ 3829 o ii 2793 at 159th St. Broadway at 108th St. Low prices lo "Aufbau" readers and lneinbers of Workmen« lienciit Fund Glharbs CHemist: Apotheke C. Rosner, fr. Wie 2414 Broadway bei. 88!h and 89th S: TP.atigar 4-0360 Weltbekannt : WALDHEIM TABLETS WALDHEIM TEA NEOCAREON WASHINGTON HEIGHTS 607 W. Ulsf 5? PREISWERT BEI GEWISSENHAF- TER. FACHKUNDIGER BEDIENUNG SALON of BODY MASSAGE Reducing - Cenditioning Swedish Massage MAI,!' 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Geburtstag: 81 I Fox Str., Bronx, N. Y. -- Clara Seh warben berger (fr. Boedigheim, Baden I begeht am 19. Sept. ihren 75. Geburtstag: 70 Pinehuvst Ave., Apt. 31, N. Y. C. - Henriette Jonas, geb. Abraham (fr. Bendorf/Bhein) feiert am gleichen Tage ihren 70. Geburtstag: 1805 Davidson Ave., Bronx, N. Y. Am 22. September feiert Max Bern- stein (fr. Teilhaber der Arnold Bern- stein Linie und Med Star Line) seinen 85. Geburtstag: 148-12 - 87th Boad, Ja- maica, I........Cilly Lamm (fr. München- Buttenwiesen) feiert am 2.'t. September ihren 70. Geburtstag: e/o Dr. Heinrich Lamm, La Feria, Texas. - Clara Le- febre (fr. Fprchheim CBK Bayern) feiert am 2:i. September ihren 7(1. Geburtstag: 40 Park Ave.. Roehester, N. Y. Marianne Loewenstein. geb. Simon ffr. Botenburg, Fulda) feiert am 26. Sept. ihren 75. Geburlstag: KiO West 871b St., N. Y. C. Alois Gruener (fr. Wien 1 feiert am 28. September seinen 7(1. Ge- burtstag: ('.alle Dezamoi a. 150-2. Mexico City, I). F. Die in Weimar geborene Ruth L. Gla- ser, Tochter voii Herrn und Frau Willy Glaser in Bull'alo. N. Y.. hat eine Scholarship an der Fletcher Scbool of Law and Diplomacv in Medford. Mass., erhallen, wo sie sich auf ihren "Master's Dcgree" vorbereiten wird. LISTER CHEMISTS Reine Apotheke 1088 MADtSON AVENUE nahe 82. Str., New Vork City Tel. BUIterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate Alle gebräuchlichen Tees Gewissenhafte u. preiswerte Anler tigung aller in- und auständisclien REZEPTE Kostenfreie Lieferung überallhin durch Roten oder Pest INHABER: JULIUS DAVIDSON früher langjähriger Inhaber der Schwan Apotheke in Mannheim Rettet die Kinder—jetzt! Der "United Jewish Appeal" -- die grösste Hilfsbewegung in der Geschichte des jüdischen Volkes — mobilisiert die jüdischen Massen Amerikas und Kanadas zu dem Ziel: die Hoffnung des jüdischen Volkes, die jüdischen Kinder Europas vor dem Schicksal zu bewahren, Opfer der Nazischlachthäuser zu sein. In diesem Augenblick ist eine Chance geboten: Die britische Regierung hat fiir zehntausende jüdische Kinder die Einreise nach Palästina bewilligt. Andere Kinder können in Amerika, Kanada und der Western Hemisphäre einen Hafen der Rettung linden. Der "Ausbau" appelliert an seine Leser, sich rückhaltlos für dieses Ret- tungswerk einzusetzen. Wir müssen diese Chance einer Rettung nutzen. Eingehende Spenden werden im "Ausbau" quittiert und die Beträge unver- züglich der "Emergency Campaign lo Aid Jewish Refugee Children" des "United Jewish Appeal" -— Division 170 ........ zugeleitet werden. KETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57lh St.. New York City Ueber "Aufbau": Dr. Kurt Lekisch |3; Mrs. Seima Fox #2; Gustav Bressler •$5; Alberl Stiefel $5; .1. Rosenbau in ?5; Emptoyees New World Club .^1.47; Herrn. Stcinhagen 2; Julius Gerstle Jj>2; Mi-s. Paula Rothschild Jj>5; J'oueas Mfg. Co. .$11.71»; Mrs. IL Joseph P5; Mrs. M. Joseph $6; Kin Refugee )p2; K. IL S. L. F . .37; Congre- gation Adath Machsike Hadath, Habiii Joshua (irunwald $10.60; Bernard Sha- piro $1; ongregation Adath Jeshurun of Wesf-Bron.x, Mrs. Leopold Speier $9.11; Congregation Khall Adath Jeshurun, Armin Th. Behrens $2.97; Congregation Beth llillel, Siegmund Marcus $5.19; Kehillath Va'akouv, Albert Stern $5,41. Jewish Friends Society $11); Moses Tellermaim $2.50; Organization of Jews front \VuerHemberg, Bruno Stern $2. Mit dem siegreichen Vordringen der Armeen der Vereinigten Nationen wer- den neue Hunderttausende Juden, Män- ner, Frauen. Kinder, befreit. Sie alle bedürfen unserer sofortigen und dring- liehen Hilfe. Sie alle harren des Ta- ges, wo ihnen ein neues Leben winkt. Zeigt ihnen allen die unverbrüchliche Solidarität der jüdischen Herzen durch Eure Spende zum "United Jewish Ap- peal", Division 170, 250 West 57th St., N.Y.C,., über den "Aufbau", 67 West 44th St.. New York City. Briefkasten An die Einsender des Puzzle- Ausschreibens: Die Redaktion sich- tet und sichtet. Fast ist es so, als ob sich jeder unserer Leser an dem Puzzle-Preisausschreiben vom Braunsteinhaus beteiligt hat. Alle Einsender werden deshalb gebeten, sich noch eine kurze Zeit bis zur Preisverteilung zu gedulden. Erich O. Grunebaum und Kate Guttmann, New York: Es war der Druckfehlerteufel, der sich in den Kreisen hoher kirchlicher Würden- träger nicht auskennt und der aus der 'Nichte des päpstlichen Nuntius eine Schwiegertochter gemacht hat. O NACH MASS: Bruchbänder Leibbinden Plattfuss-Einlagen Walter Gaspari 151 WEST 25th ST., N. Y. C. Telefon: CH 2 - 3770 SPEZIALIST für Dlattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder 4> Leibbinden, Gummistrümpfe Langjährige fachmän- * nisehe- Erfahrungen WWW Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art il. 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Vielleicht die beste Mannschaft, auf alle Fälle die schnellste Mann- schaft, war die seit kurzem der zem im Endspiel im Starlight Park gegen die RAF angetreten war. Die Ergebnisse Vorrunde: Kremh Navy gegen SwU, 1 * 4:0 <•'••»)• Tore: Jaure (3), Sam- *un. (Deutsch-Ungarn gegen Schleiier v, ' L T°re: Hee,v <3»; Williamson. New World Club gegen West New York #:» (2:1 Ecken). Trostrund«: SwU» F. C. gegen Schle- per 3:0 , Be- rini. West New York gegen Swiss F.C. 2:1 (1:0). Tore: Harden, Stefan, Berini. West N. York gegen Schlesier 2:0 (1:0). Tore: J. Strathen, Stefan. Zwischenrunde : Deutsch-Ungarn gegen Krenrh Navy I:« (1:0). Tor: Schneider New World Club gegen West New York 1:0 (1:0). Tor. Kupfer. Endspiel: Deutsch-Ungarn gegen New World Club 3:0 (3:0). Tore; Benlardy. Die Namen der Akteure Deutsch-Ungarn: Bigelow; Flaherty. Silva; Sorg, Schneider, Kraft; Lightfood, F. Flaherty, Dun. Healy, Williamson, Bainlordi (Brunner). New World Club: P. Rose; Rosentlial, Heidecker; Stell, Fleischmann, Stein; Schneck, Wolfgang Rosenberg, Jakobs, Cohen. Kupfer, Lambert (Harry Rose, Herrmann). Frenvh Navy: Mouton; Gaumont, Lo- *»ch; Canaguier, Lelan, Renaud, Sam- *un„ Miro, Jaure, Martant, (lache* (Fille). West New York: Bulla (J. Strathern); Van Cappeln, Miller; Thompson, Diet- mann (schied verletzt aus), Hofmeister; Weisenstein, Michel, Harden, G. Strat- hern. Stefan. Swiss F. C.: Kreis; Villiger. Freeland; Strazzini, Manrau. Gonzales; Gebhard. Berini. Cpl. Stutz. Blum Jeanneret. Schlesier S.C.: Brauch; Bertoletti, Ma- sche w.ski ; Hoefler. Neil ma.ver. Lernt; Bretzler, Gruber, Hertwig, Hotrich, Marsch. ^EDSL angehörende French Navy, die seit zwei Jahren zusammenspie-, . • ■ len Je Einheit eines französischen j e- Ihre beste Leistung voll- Randbemerkungen Die Deutsch - Ungarn besitzen noch viele gute Spieler vom Vor Kreuzers; dieselbe Elf. die vor kur- l,rat'hte 0tto mit einem ________ *'Bomben"-Stra fstoss, der zum ent- MIET-AUTO MODKRNE 7-SITZER LIMOUSINE — tiir alle Gelegenheiten — HOL11/.EIIKN. BEEIUIIÜUNUEN, kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 —Taxi Service-i mit meinem neuen 7 Sitzer Plymouth * überall hin * HERBERT MILLER 32$ West 93rd Street. New York City Riverside 9-1186 EXPRESS SERVICE INC. ST0RAGE M0VING TRUCKING Uptown Warehouse mai„ of»ce> 506 W. 156th St. ED 4-4857, AU 3-1570 Downtown Warehouse 45-47 Downing St. Cft 2-9094 GREENWALD'S MOVIN6 Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigen.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. BedUnung 530 W. 157th St Phone: ED 4-5744 scheidenden Tore gegen die Fran- zosen tiihrte. hi:in.-, der Recht,s- aiissen der Franzosen, war der schnellste Flügelstürmer, den ich bisher in New York gesehen habe. — Jer A etc World Club hatte in dein flinken Schneck und M". Roden- berg erstmalig zwei ehemalige Brooklyner J.S.C.-Spieler in seinen Reihen, von denen sieh Letzterer besonders gut bewährte. Als der Urlauber Hans Cohen noch vor dem letzten Spiel zum Dienst eilen musste, war es mit der Durch- schlagskraft der sympathischen und überraschend guten Elf vor- bei. Als weitaus bester Mann des NWC erwies sich wieder der Ver- teidiger Ludi Rosenthal. West New York hätte im ersten Spiel gege nden NWC, das er nur mit einer Ecke verlor, ebenso gut gewinnen können; im zweiten Tref- fen war jedoch der NWC besser als die Elf aus New Jersey. Der bald 51jährige "Teddy" W eisen- stein wirkt immer noch in alter Frische mit. nib. Worum Maccabi 4.2 gegen S. C. New York verler Nach dem grossen Siege des EDSL-Meisters Maccabi gegen den G.-A. Meister Eintracht hatte man auch mit einem guten Abschnei- den Maccabis gegen den Tabellen- zweiten der G.A.-Liga, S.O. New York gerechnet, zumal Maccabi im fhroggs Neck-Stadiu . mit einer stärkeren Mannschaft antrat als in der Vorwoche. Lnser Berichterstatter Edwin Loe- wenstrin sagt uns jedoch, dass das un- erwartete Fehlen des Mittelstürmers Wolfowitz, der bekanntlich der Durch- srhlagskräftigste im Angriff list, die Haupt schuld an der 4:2-Niederlage trug. Grosser 10:3 Sieg der Hokeeh gegen British Navy Ein prachtvolles Spiel lieferte die Hakoah gegen das durchaus nicht schlechte Team der British Navy. Viele Soccerfreunde sind jetzt da ,die die Ex-Wiener als den "Geheimtip" der kommenden Sai- son bezeichnen. Bis Halbzeit hiel- ten sich die Engländer mit 2:3 noch recht gut, dann aber wurden sie "überfahren". Die Spieler, die den feinen Sieg gegen die fairen Gegner herausholten, waren Halban (früher Bronx); K lisch nowsky, Fried; Müller (Urlauber Bock), Schöps, Dr. Brand, Green'-anin, Krinsky, Mer- kels Sack», Greenbaiim und Fink. Schiedsrichter Schmalenberg leitete si- cher wie üblich. -HS. College Points gegen Hakoah Res. 1:1. Faires Spiel unter Leitung - von L. Strauss. Was ist mit dem Frospect U. C.? nrr Pros pect U. C. halte gegen den vorjährigen Kreismeister der German American, Minerva, ein Spiel abge- schlossen. Die Mannschaft, die jedoch ge«en Minerva antrat lind 4:0 (3:Ol ver- lor, war fast dieselbe Reserve-Elf. die vorher Minervas Reserven 2:1 besiegt hatte und nun noch gezwungen war, ein zweites Spiel zu absolvieren. Keine der jüdischen F,I>SL-Clvbs hat so viele Spieln- verloren, wie der einst so gutr und fast unbesiegbare Meister 1912-4,'t I'l'l'.. Nicht ein einziger Mann der ehe- LAGERN Sie bei uns zu besonder* niedrig. Preisen. 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Aug. 1943)......... 627 2,501 22 663 158 4,124 1,925 7,(1 863 4,751 19,581 24,467 35,268 23,806 103,122 irinligen grossen Elf befand sich Sonn- tag in seinen Reihen, obwohl sich noch mancher davon in New York aufhält. Leber das Spiel gegen Minerva teilt uns Bernhard Goldblum mit, dass sieh die jungen PUCev sehr tapfer ihrer Haut gewehrt hätten; sie waten aber dem erfahreneren (legner naturgemäss nicht gewaclisen. Schmidt erwies sich in dem Spiel wieder als ein sehr guter Referee. R. Lewy, Baumsart. Salomen, Drey süss, E. Brungesser. AI. Maier: Schramm II, Kanters, Mastbaum. Mühl- rad. Hermann Kleinmann (fr. Bronx), und Goldschmidt trugen das "l'rikot des l'UC., der so hofft man, zu den Punkt- treffen noch eine stärkere Elf ins Feld schicken wird. Freundschaftsspiels am Sonntag Der 19. September ist der letzte Sonntag vor Beginn der Meister- schaftsspiele. Der Swiss F.C. spielt am 1:30 p. m. mit zwei Teams ge- gen den New World Club. West New York empfängt in Fairview die französische Aravjy-Mannschaft. — Hakoah S.C. empfängt mit sei- ner starken Mannschaft die briti- sche HMSA "Jax" (Royal Navy) auf ihrem Sportplatz St. John's Field, Brooklyn. (Prospect - Troy Ave. — IRT zu Utica Ave. oder 8th Ave. A Train zu Kingston Ave.) Meeting der Tennisobteilung des N.W.C. Unter grosser Beteiligung fand im Ho- le! Robert Fultoii ein ausserordentliches Meeting stall. Unter der Leitung des Vize-Chairnians der Nport-Abteihmg, I.olo Loewenatein, verlief diese Sitzung besonders harmonisch. Zum Leiter der 'leunis-Abteilung wurde Fred Lieban, zum Kassierer Ellen Siiaakind, zu Se- kretären Lilian Gottlieb und Erika Herx- atein, Sportausschuss: Rose Hine, ('harl. Falk und Rudy Perry; Vergniigungs- ausscliussleitung: Fred Tager gewählt. Lole Loewenstein dankte ganz besonders Fred Lieban und Ellen Süsskind Jiii ihre aufopfernde Mitarlieit. Die Mitglie- der wurden zum Blutspenden aufge- fordert. In den Wintermonaten wird Tischten- nis gespielt; ein Clubliaus stellt den Mitglieder zur Verfügung. Eine Seh Wimmabteilung' wurde ins Leben gerufen, deren Leitung Edith Löwen- stein übernimmt. Die Abhaltung eines Saisonschluss festes wurde beschlossen. Von einem weiteren Turnier im gros- sen Rahmen soll abgesehen werden. Da- gegen wird nur ein beschränktes Tut - =GANS"= 45 Audubon Ave. -l68.Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 22 nach 7 Uhr LO 7-1121 222 iiier in Doppel-Herren und Mixed abge* halten. Es wurde ferner in Erwägung gezo- gen, eine Field Hockeyabtcilung zu gründen, deren Leitung Dr. Deasaner übernehmen -wird. Trude Bernheim winde zur Leiterin der Kegelabteilung bestimmt. Maccabi Athletic Club Teiuiistournament «I the Hamilton Courts Nagle Ave., Station Dyckman Street F1NÄLS SUNDAY, 19th 2 p. m. to 6 p. m. Ein "All Star"-Spieler schreibt uns Pvt. Fred Schnaittarher, der ehemalige Mittelläufer des New York Club und Repräsentative des New Yorker Jewish All-Star Teams, sendet uns aus Camp Carson, Colorado Springs, einen Brief, in dem er bittet, mit allen uns zur,Ver- fügung stellenden Mitteln für die Rein- heit des Amateur-FussbalU in der East- ern District Soccer League zu kämpfen. In seinem Briefe, heisst es: "Let me teil you how gratet'ul every fei low in the armed forces, as a spart»- man, should be to the "Aufbau" for Standing up for soccer as it should be played as ap amateur sport. Erery Player must be a sportsman and not merebandise as some of tliem were in Ulis past soccer season of our EDSL. Our EDSL was bullt on the basis of fair play and strlct amateurism and, iny denr Mr. B., it is yonr duty on the home front to keep it going like tili». Let everybody know that we boys in the army -and I believe 1 can »peak in the name of evevy real sportsman— would loose a great deal of res pect for our sriends back home, if we thought the.v bad an.v other opinion about srfccer. As soon as we come back, we ■will join our old sriends and play to- gelber that wonderl'ul game soccer whicli we all miss so nmeh right now. Lei nie ask you again, do please keep up the right spirit or rather to bring it back (the amateurism) to our EDSL,™ Die Tennis-Abteilung des NaeeaU Athletic Club führt ihre Meister- schaften auf den l-iamilton Court», Nagle Ave. (L'ft.T. Station Dyckman Street) durch. Es gelang' am letzten Wochenende die Teilnehmer an den Endspielen zu ermitteln. Die Schluss- runden, die guten Sport versprechen, beginnen am kommenden Sonntags um 2 Uhr. SIMON'S MOVING serv"Ess UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone A C 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone- WA I-^IO 2 ft. 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Ycrschic- Physician Viemiese, 10, widower, Unat- tached, wants companion. Con- ditious: F.<]ual education, slim. liesidrnee : Out of town. Object: mati imony. T. T. 3833-M. Kaufmann (übt es in New York eine nette, charmante Dame. die selb- ständigen Kaufmann, Anfang 50, zwecks späterer Heirat kennen lernen möchte? Zuschriften unter E. 1. 3872-M Junges Mädchen 32 .1., bedeutend jünger aussehend, liiibseh, sehr einfach und be- scheiden, sucht ebensolchen ein- fachen Mann, bis 42 .1., zwecks Heirat kennen zu lernen, welcher Hnuptwert auf ein gutes Heim legt. Züsch eisten unter K. H. 3850-M erb. Intelligenter, Mann .kultivierter junger mann 3« >. alt, Wiener, sucht schlankes, uneigennütziges, temperamentvol- les, lebenstüchtiges Mädchen mit (ieisies- und Herzensbildung, 27-35 Jahre, die natur-, kunst- und sportliebend ist, zwecks späterer Heirat kennen zu lernen. Zuschrif- ten unter K. I. 3871» erbeten. 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Zuschriften untei N. w Volk. Zuschriften erb r (i. L. 3868-M an den ' % " BOSTON Mitteilungen der "Immigrant Mutual Aid Society" (IMAS). President: Albert Roth- schild, 384 Riverway, Boston. Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Common- wealth Ave., Allston, Mass. Gottesdienst an den Hohen Feiertagen : Moose Hall. 138 Brighton Ave., Allston. Zulassungskartcii du ich Herrn Dr. Klug- man, 1135 Commonw. Ave., Allsion. Programm: ROSCH HASVHONOH : Mittwoch, 2!l. September, ti:00 1'. -M., Abend - Gottesdienst. Donnerstag, 30. September, 8:00 A. M., Morgen-liottes- ilienst. Thora-Vorlcsung: II :I5 A. M. Predigt: 10:30 A. M. Dr. I.oeweiiberg. Donnerstag, 30. September, Ii.IUI P. M., Abend-Gottesdienst. Freitag, I. Okto- ber, 8:00 A. M., Morgen-Gottesdienst. Thora-Yorlesung : 0:45 A. M. Predigt: 10:30 A. XL Dr. Nellhaus. VOM KIPPUR: Freitag, 8. Oktober: 5:30 P. M., Abend-Gottesdienst. Sams- tag, (I. Oktober: 8:00 A. M., Morgen- Gottesdienst. Tliora-Vorlesuiig: 11 A. M. Predigt und Seelenfeier: 12:15 P.M. Dr. I.oeweiiberg. M ussal': I P. M. .Min- chali: 4 1'. M. Neilah: 5:15 P. M. Abonnements und Inserate in Greater Boston, Massachusetts, New Hampshire, Maine, nimmt entgegen: MAX ROTHSCHILD, 1870 Commonwealth Avenue BRIGHTON, Mass. Rhone: BEA 2890 MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 50c. offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wecli.se! privater Wohnadressen. Die Meldung Ist unter Hinzufügune der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau". Secretary. 67 West 44th Street, N. Y. C. Julius Weil, M.D. (fr. Wien) ist verzogen nach 45 Kew Gardens Road, Kew Gardens, L. I. NEW YORK CITY HAKOAH A.A.C. Clubhehn: -1West T-ml St., N. VC Tel.: THiifalsar 4-9781. Sekretärin!: Bringen Si>• bei jedem Besuch Ihre Mitgliedskarte mit. — Alle Auskünfte und Bezahlung der Beitrage .Montag und Dienstag, 7 bis Teinii» Division: We play every Tuesday, Salurday aiul Siinday fvom 4:30 p. in. a,t the oourts of the ('oncou rse Tennis Club, Hilst Street and River Ave. (liear the Yankee St ad i ii in i, Bronx. In Charge: Messrs. Hohenberg- and Merkel'. — IVIembers of t he Yoiith Division will play every Sat urday, 5 p. m. In Charge: Jerry Min er. > out Ii Di vlieioii: Attention, Brook - lyn and Bronx Boys! Tuesday, Sept. 21. T ::;n p. in.: Important meeting vvilii I he um nagei- of the Yout Ii Di- vis i o11 regarding final nomination of the co Id - wea 1 her t eams. 'J'Iie ca p- I a ins will prf>pare proposals. in eliarge so r tlio Brooklyn Seetion: Joe Sma go ri us and Seyiiiour Bai - ding'er; t'or the Bronx. Sectiou: Marty I lalpern and Jei'ry Miner.— We will also diseuss t wo evenings witli eil- te ris i nmein, movies, danve and re- freshmenta organized by the ineni- bers of the Youth Division. Help plan an i n terest ing program! Ladie*' » «Iltlieiih-N r. Isaae A Iknlay s.lngo- s law i '■ n ) eine wichtige Bot seil a f t | ii he i'lir i n ge n wird. Iledner sind: j Ifabh^ D. \. Jessiiriiii ( iirilii/.ii, 1 .liilins Hriil/.kiis, llja I w erd in Be rieh I e über ; i ii Ku i'o pa und A fr! k a ' !'Ii ii t ri! ! ska rt en 50 ( Vn j ('lull a m 0 p. in. | An die Mitglieder ides American Council of Jews From Austria, Hakoah, Jacob Ehrlich Society und IGUL Der dritte War Bond Drive bat begonnen. Das Treaaurv Department hat unsere Organisationen in ihre Berechnung einbezogen. und der Chairman des America n Aust rian War Fi na nee Commit tee hat. mich mit. der Dui-chfübrung des Drive für obgenann! e Organisationen betraut. Allen Mitgliedern werden persön- liche Aufforderungen' zur Zeichnung zugeschickt. Ilm eine Kontrolle über die Lf istungen der einzelnen Orga- nisationen zu haben, ersuche ich alle Zeichnungen durch die einge- sandten Kormulare zu tätigen und mich davon zu verständigen. Paul H. Kulton, 55 West 42nd St., X.Y.C. i Tei.: BRyant 9-1161). Hungarian and Austrian Trade Union Committee for Victory 230 West 55th St., Room 710 Am Frei lag, 24. September, 7:30 p. m., findet in der Transport Hall, 153 West 04. Sir., eine Ivouferenz statt, bei der erstmalig ein Pamphlet, betitelt "Habs- burg Ys. Frevdom'*, mit Geleitworten von C.ongressuuiii Emanucl Celler, Mi- chael Quill, James !.listig, Joseph C.ur- ran, Saul Mills und and-'i'cn ausgegeben werden wird. Das Komile:: wurde gegründet, um den Gewerkschaften bei der Erfassung aller Werkliilig< n zu helfen; die Konferenz des Auslro-Aiiicricaii Trade Ciiion C7th. Individueller .Tahresausblick 1944; Ver- gleichs-Analysen. 23jährige Praxis. Clrcle 7-3659; täglich. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Vräsiilent: Dr. Curt Charles Silbvr- liiüii; Sekretär: Grete Hirsch, 82 Sey- mour Ave., Newark, X. J.; Klub- räume: 514 Clinton Avenue; Kluit- alivntl: I>oiiiu-i-st:iuk. Donuerstaie Abende: Klub-Abend! Gäste willkommen! — Näharbeit für Red Oross und Quäkers; L,t g.: • Frau J. Melhausen. Seareh Committee: Klubmitglieder, die Adressen von deportierten Ver- wandten ausfindig: machen wollen, mögen sieh bei Frau Martha Stern, 22 Ely Place. . Kast Orange, N. .)■ PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes St., Pittsburgh, Pa. Pres.: ErneSt' Nachsann; Vice-Pres.: Erwin Pollitzer und I)r. Theodor Rubel; Sekr.: Lotte Dicker; Treasurer: Leopold Strauss, Social Chairm.: Leo Rappaport. Für unseren eigenen Gottesdienst zu den'Hohen Feiertagen' sind Kar- len bei den Herren Naelimatin (Tel.: 1 Ts A' -3656), Strauss (RA 8497) und Pollitzer (HA 0399) erhältlich. — 'Werden Sie.Mitglied der Hinterblie- ben er)-TIflse des Friendship .Clubs; und -senden. Sie $1 pro Person an »unseren Treasure.r, Mr. Strauss, 1.12S. S. Negley Ave, ~ Unser Clubheim; wurde am IL 'Sept. wieder eröffnet- Wir haben die Räume vergrössert.— Wir danken nochmals 'Herrn Alfred Markus für seinen so aufschluss- .reichen Und interessant gehaltenen Vortrag über Verniögensanmeldung. . Lest und, 'verbreitet den "Aufbau", unser offizielles ,Uit leiiurigsblatt. — AusKiiTifte über Neuabon nemeiits bei Mr. Erwin Pollitzer (HA 0399). (O'R 3-1675), oder am Klubabend melden. <1 Villau Defense: Jeder, der sieh am War Eff'ort beteiligt oder betei- I Ii gl hat. wird ersucht, Art seiner Betätigung dem Klubsekretär be- kanntzugeben. Wer sieh betätigen will, aber noch keine Betätigung ge- funden hat, möge sieh ebenfalls mel- den. — Zur Ausfüllung- der Ration Books sind von der OPÄ Hamen und Herren gesucht. Meldungen durch Frau M. Sorten (WA 3-2131). Frauen-(«'rui>i»e: Nächstes Meeting am Montag, 20. Sept., 8 p. m., im Hause von Frau .Lichtenstein, 800 So. 101h St., Newark. Neuanmeldun- gen werden entgegengenommen. ' iirt ( Harles SlUiermnn wird spre- chen über: "Die Frauen der lmm!- unition". roiiimilteo for Solrifers: Aufrechterhaltung der Hospitalität mit unseren Soldaten und Vervoll- ständigung der Honor Holl erfordern umgehende Bekanntgabe der An- schriften der zur Armee gehenden Freunde an Frau I-otte. Muelter. 44 Carlton St., Fast Orange, N. J. (Tel : Höchste Preise für Silber, Gläser, Porzellan, Figuren, Bronzen, Zinn, Teppiche, alle überflüssigen Haushaltgegenstände. JOE MAY Post nur nach 720 Riverside Dr. Tel. ED 4-3961 (Höchste Preise! 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I. gegenüber A & P Virginia 7-5614 AUFBAU Friday, September 17, 1943 Hast Du das gelesen ? Ein sehr gutes Zeichen für das wachsende politische Verstehen des amerikanischen Volkes ist die Ant- wort, die der Gallup Poll auf seine letzte Rundfrage bekam. Die Frage lautete: "Wenn die deut- schen Militärs Hitler absetzen würden und einen Frieden auf der Status Quo-Basis anbieten, würden Sie die An,nähme dieses Angebots empfehlen?" 10 Prozent waren dafür, " Prozent waren unentschieden, und 84 Pro- zent waren dagegen. Die Erkennt- nis, dass man den deutschen Gene- rälen, auch wenn sie sich plötzlich als Demokraten tarnen sollten, nicht traut, ist herzerfreuend. Schade, dass der Gallup Poll nicht statt "Militärs" die politisch rich- tigere Fragestellung "deutsche Militärs und Industrielle" gestellt hatte. Macht der Gewohnheit oder Trägheit des patriotischen Her- zens? Das muss man sich fragen, wenn man den neuesten Schild- bürgerstreich aus Portland, Stadt der drei Kaiser-Werften, hört. Dort hatte man für die Arbeiter, damit sie Geld und Mühe sparten und vor allem Reifen und Benzin, zwei Schiffsferrics und 25 Eisen- bahnwagen hergerichtet, die dazu bestimmt waren, sie für 10 Cents hin und zurück nach den Van- couver-Werften zu bringen. Aber die Ferries mussten mit einer Be- setzung von 5 Prozent, die Eisen- bahn mit einer solchen von 3 Pro- zent fahren. Die meisten Arbeiter benutzten weiter ihre Autos, und niemand wagte, einen Druck auf sie auszuüben, nachdem sich die Unions auch nicht dazu ent- schliessen konnten. Der Ferry- urvd Eisenbahndienst wurde einge- stellt, nachdem er bisher zwei Mil lionen gekostet hatte. Ein. Man ager von Kaiser, den "Time" inter viewte, meinte: "It's just human nature. A man will drive his car j right down to the shreds on the tires. What could we do?" Laut Moskauer Radio ist die Wiedererrichtung der Heiligen Synode im Gange. Zu der Bespre- chung mit Stalin wurde u. a. der 76jährige Moskauer Bischof Ser- gei eigens aus seinem bisherigen Verbannungsort in der Tartaren- republik nach der Hauptstadt ge- bracht. Es muss eine etwas schwierige Situation gewesen sein: woher Bischöfe nehme i und nicht stehlen? Aber man hatte noch ein paar alte auf Lager. Ein bisschen erinnert die Ge- schichte an jene Frühzeit der rus- sischen Revolution, als Radek noch mit der Zusammenstellung inter- nationaler Kongresse in Moskau beschäftigt war und immer eine möglichst vollständige Völkerschau aufbringen wollte. Einmal fehlten ihm dazu Delegierte aus Ahes- sinien. Kurz entschlossen, liess er si-h zwei dunkelhäutige Armenier kommen, kleidete sie in abessi- nische Gewänder, die er dem Mu- seum der Hauptstadt entnahm, und liess die Beiden als "Vertreter der unterdrückten abessinischen Massen" im Kongressbüro regi- strieren. * Was denkt ein Fallschirmsprin- ger bei der Landung? Sergeant David Schecter hörte nun, als er den Boden von Neu-Guinea be- rührte, vor sich hinsagen: "I still like Brooklyn best. I still like Brooklyn best." Duju. Jews in Uniform "It's Jerry, Papa, Jerry" Mr. and Mrs. Michael Goldberg, of Paterson, N. J., went to the movies the other night and were strangely inattentive to the main feature, as well as to the Donald Duck cartoon. But when the news- reel came on—well, they sat up straight in theil' seats and looked alert as a pair of plane-spotters. On the screen flashed scenes of the recent raid on the Ploesti oil- fields. Long-shots of the raid it- self switched into a view of Gen- eral Brereton meeting the crew and congratulating them as they alight- ed at the home base. Among the crew-members in the scene they saw—yes, it was he! Just, as Mr. Fluegelheimer had said, there was their hoy Jerry, bombardier of the plane, being congratulated by the general. It was the best time Mr. and Mrs. Goldberg ever had at a movie in their lives. Capt. Tepper and the Burlesque Queen Gaptain Julius Tepper, of Brook- lyn, also went to the movies lately -—camp movies somewhere in New Guinea. Gaptain Tepper is extremely fond of murder mysteries, and the movie that night was a murder mystery called "Burlesque Queen." But he is equally devoted to his profession —he is a specialist in brain sur- gery. Just as the plot was thickening, Gaptain Tepper was called from RADIO neue und auf neu umgebaute (mit Garantie) preiswert. REPARATUREN werden in unserem modernen, best eingerichteten Laboratorium von langjährig geschulten Technikern zu mas- sigen Preisen ausgeführt. :tory Radio Cor] 155 West 72nd St. - TR 7-9460 Gebrauchte Radios werden in Zahlung genommen u. auch angekauft. the show to perform a delicate brain operation on an Australian soldier who had been injured dur- ing the accidental explosion of an airplane tire. A five-hour operation by Gaptain Tepper and another surgeon spared the man's life. But Captain Tepper was wor- ried about the rest of that movie. How would he ever find out who had killed whom ? He wrote home to his family to let him know how "Burlesque Queen" tu med out. They promptly sent him an out- line of the entire picture by return mail. He is feeling much better now. And so is the patient who.se life he saved. How'd She mean That? Ellen Miller, Jewish Weifare Board field worker who has been rnaking life merrier for the WAGS in Fort Des Moines, Iowa, attend- ed a WAG reception not long ago at which Mrs. Henry Wallace was the guest of honor. As an attractive young lady en- tered the i'oom, Ellen approached her and asked, "Would you like to meet Mrs. Wallace, the vice-presi- dent's wife?" "No thank you," the young lady replied. "She's my mother-in-law." Verqiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE REX KINDERWAGEN- FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe 167. 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"There, too, one must wait in line for hours." -Man * History Repeats Itself . . . Ge- neral Sir Archibald Wavell, now Vjcercy of India, studied Russian in Moscow when he was a sub- altern in the Black Watch. At that time, the young officer, a member of the Charnock's Cotton Works teani in the Moscow League, was picked to play soccer for Moscow against Berlin. "Parade," Cairo. Paris, 1943 A correspondent of the "Goete- bergs Handels-och Sjoefarts-Tidnin- gen" who was expelled from Vichy described life in France on her re- turn to Sweden and sharply con- tradicted the German contention that Baris is a huge playgtound. She maintains that the only pleas- ure seekers in Paris now are the uniformed German women, called "Die Lustwaffe," by the malicious Parisians. For the rest, the cor- respondent describes Paris as fol- lows: "Paris has never been more proud, more dignified, more beauti- ful thau today. Traffic has ceased, the city is quiet, the footsteps of the German soldiers echo on the empty pavements. The people eat boiled vegetables and they are hun- gry and tired. The blackout is depressing, the davs are long, the time of waiting endless. Parisians are sometimse irritable and impa- tient; they are not saints. But they have proved that they carrnot be subjugated. They know what they want. They are united against the enemy. They are preparing for the final struggle. Paris is like a fire smouldering und er ashes." (K" ropro ii Correspond.cn ts) Was geht in Italien vor? AV£l* II OUt#, MM ä *1 Zeichnung von Wronköw. MM- BUY WAR BONDS AND SAVINGS ST AM PS Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung mm—mm Reparaturen preiswert, ■■■■i R.E. DELORME-LEHMAN y|UGElilGI.AESt^ ■' DtSSER-BIlllGER-SOFOKl ' 42 East 23ro Street-3rd Floor-N.YC Phone CRrmercy 7-2592 — Jacks. 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