Getarnte Nazi-Generäle Seite 2 ........«r WiiitmnimimiWih MMMV Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered », »econd-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 39 NEW YORK, N. Y., Friday, September 24, 1943 10f Arabische Agenten in Amerika Diplomatische Wühlarbeit — Ein unaufgeklärter Selbstmord M. W. Eine soeben in Detroit gebildete "League of Arab-Amer- icans for the Defense of Democ- racy" versendet eine Nachricht an die Presse, in der sie ankündigt, sie beabsichtige, eine Kampagne gegen die zionistische Bewegung in den Vereinigten Staaten durchzuführen und der amerikanischen Oeffent- lichkeit die Ziele der arabischen Nation verständlich zu machen, so- wie die "Gefahr der zionistischen Propaganda nachzuweisen". Das Motto der Organisation lautet: "Die arabischen Länder den Ara- bern!" 0.01 % der Bevölkerung Diese Ankündigung wird denjeni- gen, die über die Kräfteverhältnisse in den U.S.A. informiert sind, we- nig aufregend erscheinen. Es leben hier über die gesamten Staaten verstreut ungefähr 150,000 Araber, die Hälfte davon ist in Amerika ge- boren und beherrscht nicht einmal mehr eine der arabischen Sprachen. Nie hat man bisher davon gehört, dass diese Gruppe arabische In- teressen vertreten hätte. Doch als eine Nuance in dem grossen Spiel der arabischen Wortführer im Orient gewinnt auch die Detroiter Gründung Bedeutung. Offenbar be- steht bei gewissen arabischen Füh- rern im Orient und bei anti-jüdi- ßchen Interessenten in Amerika die Absicht, in dieser Zeit, in der ein Roosevelt und ein Churchill ernst- haft daran gehen, eine Neuordnung der Dinge im europäischen Mittle- ren Osten unter Mitarbeit der Orientfaktoren selber und unter möglichster Schonung der heute noch schwachen jüdischen Position dort vorzubereiten, die Stimme des "arabischen Amerika" ertönen zu lassen. Dass diese "Stimme" kaum mehr als 0.01% der Bevölkerung der U.S.A. repräsentiert — um die festzustellen, denken die Initiato- ren, bedarf es immerhin einer Denktätigkeit, zu welcher sich der durchschnittliche Zeitungsleser gar nicht gern bequemt. Die Politik in Washington wird nicht von den "Arab-Americans", sondern von offiziellen Repräsen- tanten und inoffiziellen Sendlingen der arabischen Herrscher, sowie (Fortsetzung auf der 8. Seite) Der Weg nach Wien Von ADOLF CASPARY Salerno ist eine der bedeutend- sten Schlachten der Kriegsge- schichte. Es ist die erste Invasion en force, die gelungen ist. Alle früheren Landungen, die gelungen sind, einschliesslich der in Sizilien, sind gelungen, weil kein ernstlicher Widerstand geleistet worden ist. Die Frucht des Sieges wird der Gewinn von Neapel sein, ein Ha- fen, der den Alliierten gestattet, im Laufe der Zeit bequem so viel Truppen und Material auszuladen, wie sie wollen. Sardinien und Korsika sind in der Hand der Alliierten. Die Herr- schaft über das westliche Mittel- meer ist komplett. Die Riviera- küste und die italienische West- küste sind bedroht. Vielleicht, dass Eisenhower von diesen Basen aus erneut Landungen im Rücken des Feindes versucht, sicher, dass er mit Flieger- und Kommandoraids die deutsche Etappe empfindlich be- lästigen Wird. Die Eroberung Italiens ist eine Frage von Zeit und Opfern. Aber sie' ist sicher. Daher kann heute schon nach ihrer strategi- schen Bedeutung gefragt werden. So gross die Bedeutung ist, sie ist nicht entscheidend. Die Alliierten sind in "der Festung Europa". Das ist gross, das ist der Moment, auf den Europa seit dem 21. Juni 1940 wartet. Aber schliesslich stammt der Ausdruck "Festung Europa" aus der Nazipropaganda, und das heisst, er hat keinen Sinn. Europa ist keine Festung, sondern ein Erd- The Employment of Aliens RECOMMENDED URGENTLY BY THE WAR MANPOWER COMMISSION Tke War Manpower Commission of the Office of Emergency Management in a circular letter recently sent to all employers in the State of New York urged the immediate aboli- tion of all discriminatlon against aliens in employment, incltiding the defense and war Indus- trie». The following is the text of the circular: I want to bring to your attention the new regu- lations regarding the employment of aliens by firms having government contraets classified as secret, restricted, confidential or aeronautical. As you doubtless have been aware, tbere was in the past a considerable lapse of time between the filing of the alien questionnaire and the receipt of the decision from the Office of the Provost Marshai Gen- eral in Washington regarding the permission to employ. The alien clearance procedure has recently been decentralized and from now on, questionnaires filed within the Jurisdiction of the Second Service Com- mand will no longer go to Washington, but will be processed by the War Department, International Seeurity Division, 39 Wrhitehall St., New York 4, New York. Decisions on the employment of aliens are now being made in (wo weeks or less. Qualified aliens therefore may be considered for employment with the assurance that there will be a minimum of delay in obtaining the permission. Furthermore, employers are subject to no penalty if an alien has been eleared before actually being placed on the Job. There is a large pool of qualified aliens existing in the metropolitan area of New York many of whom could place valuable experience at the disposal of war industry. I believe, in view of the greatly accelerated clear- ance procedure, that you will find it worthwhile.to consider persons from this gioup when they apply to you for employment. If any further clarification of the regulations is necessary I will be glad to answer any question by letter or telephone. REGIONAL REPRÄSENTATIVE (Siehe auch Editorial Seite 4) teil, Italien ist kein Fort, sondern ein Land. Wenn die Alliierten eine Million Mann in Italien haben, dann beginnt ihr europäischer Landkrieg erst. Der Krieg wäre nicht leichter als jeder Zweifrontenkrieg gegen Deutschland — wenn es Hitler ge- lingen würde, die Rote Armee zum Stehen zu bringen. Das eindeutige strategische Ziel der Alliierten ist die Invasion Deutschlands. An diesem Ziele muss die Bedeutung des italieni- schen Feldzuges gemessen werden. Dieser Tage erscheint ein Buch von Gurt Riess "The Invasion of Germany", das unter der Voraus- setzung, die Deutschen würden dieses Mal bis zum Aeussersten kämpfen, alle theoretisch und prak- tisch denkbaren Invasionsrouten nach Deutschland beschreibt. Die Riess'sche Voraussetzung halte ich nicht für richtig, aber viel von dem, was der Verfasser über die Inva- sion schreibt, ist bereits durch die Ereignisse bestätigt worden. Die Operationen in Italien sind in die- sem Buche die wichtigsten. Ein schlechter Aufmarschraum Am strategischen Ziel der West- mächte gemessen, ist Italien der Aufmarschraum für die Armeen, die Deutschland erobern sollen. Es ist aber ein schlechter Aufmarsch- raum. Denn praktisch führt kein Weg von Italien nach Deutschland. Es ist ein alter Lehrsatz der Kriegswissenschaft, dass man von Italien weder über den Brenner nach Oesterreich, noch über die Seealpen nach Frankreich eine Of- fensive machen kann. Das Gebirge fällt nach der italienischen Seite hin so steil ab, dass es für unmög- lich gilt, Geschütze und schweres Material hinüberzubringen, wenn ein entschlossener Gegner die Pässe verteidigt. Der einzige Al- penübergang, der theoretisch denk- bar ist, ist am Isonzo, in der Rich- tung T riest, Goerz, Klagenfurt. Napoleon ist diesen Weg zweimal gegangen. Diese Angriffsstrasse führt zu dicht an Wiener Neustadt und Wien heran, um gangbar zu sein. Er ist zweifellos so stark be- festigt, dass die Forcierung dieses Alpenüberganges noch blutigere Opfer erfordern würde als die fruchtlosen Isonzooffensiven des vorigen Krieges. Die Eroberung Italiens kann hur Vorbereitung für die Invasion des Balkans sein. Die Alliierten müssen beide Küsten der Ad via haben. Dann müssen sie auf überaus schwierigen Wegen mit wenig Eisenbahnen von Albanien und Dalmatien aus land- einwärts marschieren und die alte klassische Heerstrasse erreichen, auf der die Türken gegen Wien ge- zogen sind: Wardartal, Nisch, Bei- (Fortsetzung auf der 2. Seite) Glück und Sturz eines 'Ehren-Ariers' Der phantastische Fall des Dichters Eidlitz Der österreichische Dichter Ernst Waldinger veröffentlicht im Sep- temberheft von "Jewish Frontier" einen Artikel über den "phantasti- schen Fall Walther Eidlitz", in dem er Aufstieg und Sturz dieses jüdischen Schriftstellers im Nazi- reich untersucht. Als junger, scheuer Anfänger neigte Eidlitz nach links, hatte aber damals schon ziemlich verworrene Ideen, die Technologie, Griechenkult, anthro- sophische Ideen und jüdischen My- stizismus bunt vermischten. Da- mais hatte er einen dünnen Ge- diehtband, einen Roman, Kurzge- schichten, darunter eine besonders eindrucksvolle über Lenin, und einige Df'anien veröffentlicht. Dann wurde er von einem Wie- ner Verlagshaus verpflichtet und hatte mit seinen Büchern grossen Erf;lg. Anihroposoph und HofsiÜer Eidlitz stammte aus e:ner wohl- habenden Familie, machte weite Reisen und wurde mit prominenten Leuten bekannt: mit Selma Lager- löf, Sigrid Undset, Werner Heiden- starrt und — wie er selbst behauptet — mit Henry Ford. Ihm gehörten zwei Hotels im Gebirge, nördlich von Innsbruck; in schlauer Kom- binierung seines Glaubens an die Theosophie mit kommerziellem Nutzen vermietete er die Hotels als anthroposophische Sanatorien und behielt für sich ein kleines Haus; dort wohnte er noch, als der an- throposophische Doktor und seine Familie von motorisierten Sturm- trupplern vertrieben worden waren. Zwei oder drei Jahre vor dem schicksalsschweren "Anschluss" brachte EidlLz eine Reisebeschrei- bung heraus, die in Deutschland verlegt- worden war. Im Vorwort und am Schluss des Buches er- klärte der Autr.r seine Sympathie für die nazistische Sache. Sonder- barerweise geschah ihm nichts, ob- gleich die Nazis gegen Sympathie- erklärn n ge n i1 e i n b 1 ü t i g er Juden äusserst empfindlich waren. Nach- forschungen förderten die Gründe hierfür zutage: Ein "indischer Prinz" Eidlitz hatte aus den Geburtsre- gistern seiner Heimatstadt Eisen- (Fortsetzung auf Seite 6) Jeder 25 Dollar War Bond bringt ihnen die Freiheit näher Z/"iZX i(i V ÜBERALL IN EUROPA: Sie warten auf kommende Dinge 2 AUFBAU Friday, September 24, 1943 Getarnte Nazi-Generäle Wenn Deutschland fällt . . . Vorbereitung im Land und Hoffnung auf Verbündete Die Erkenntnis, dass „der Krieg für Deutschland verloren ist, kann auch von den Nazis nicht dadurch verwischt werden, dass sie eine aussichtslose Verteidigung weiter- führen. Es gilt heute für Deutsch- land, Zeit zu gewinnen, um iie Nie- derlage vorzubereiten, d. h., so gut wie möglich zu unter polstern. Alle Schichten der Bevölkerung fürch- ten den Frieden und hoffen, bei den Siegern Alliierte zu finden, um ein milderes Schicksal nach dem Krieg zu finden. An wirklich aktiven Gruppen, die, da die Schlachten noch toben, den Blick bereits über die Grenzen des Landes hinaus richten, sind zu nennen: die Ar- beiter, die Kirche, die Industrie und die Generäle. Die Nazis selbst wissen, dass sie von draussen keine Rettung mehr zu erwarten haben. Die Arbeiter haben sich, nachdem ihre Organi- sationen zerstört sind, in den In- dustriebezirken zum Sturz der Dik- tatur konsolidiert. Sie hoffen für die Ablösung des Naziregimes durch eine zweite demokratische Republik auf die Unterstützung der internationalen Organisatio- nen, vor allem der amerikanischen und britischen Arbeiter zu finden. Die Kirche intensiviert ihre Bezie- hungen ebenfalls zu den anglo- Der Weg nach Wien (Fortsetzung von der 1. Seite) grad, Budapest. Diese Unterneh- mung ist überhaupt nur deshalb denkbar, weil heute die jugoslawi- schen Patrioten diese West-Ostver- bindungen von der Küste zur alten Heerstrasse beherrschen. • Genau diese Operation ist es, die die Deutschen befürchten. Von 30 Reservedivisionen, die sie nach ihrer Niederlage bei Salerno heran- geholt haben, sind 24 nach dem Balkan gegangen. Die aktuelle Frage ist daher nicht, in welcher Linie die Deutschen ihre Verteidi- gung in Norditalien einrichten wer- den. Die Frage ist vielmehr: wo werden die Alliierten eine Riegel- stellung einrichten, die ihre linke Flanke deckt. Die deutsche Vertei- digung wird "beweglich" sein. Sie wird in einzelnen Vorstössen an beiden Küsten der Adria die alli- ierten Armeen in den Augenblicken des Ein- und Ausladens angreifen. Für ihren Zweck wären Ergebnisse wie bei Salerno ausreichend. Spielraum ist alles Den Alliierten würden taktische Siege wie bei Salerno nicht aus- reichen. Sie wären zu kostspielig and würden nicht zu dem strategi- schen Ziele führen. Daher müssen die Alliierten eine Verteidigungs- stellung in Norditalien einrichten, die die Invasion des Balkans deckt. Es ist denkbar, dass man sich mit der Eroberung Italiens bis zum Arno begnügt, die Polinie ist wahr- scheinlicher. Denn das Sprechen von Verteidigungslinien" ist ja nur noch ein Bild; der Verteidiger braucht Spielraum so gut wie der Angreifer — wie der russische Krieg lehrt, sogar noch mehr. In der Poebene gibt Raum. Dort werden die Kämpfe stattfinden, die von beiden Seiten in offensiver Form geführt werden, die aber den defensiven Zweck der Sicherung der Balkaninvasion haben. Denn nur vom Balkan aus geht es nach Wien. Hand-Picked Of Marshai Henri Petain the Vichy colaborationist now in his eighty-seventh year, a devout and patrictic French woman, according to a story reaching London, used to pray as follows: "Dear God, please open Marshai Petain's eyes. If you can't open them, please close them." 11 lern ld Tribune.) amerikanischen Ländern, nicht zu vergessen Rom. Die Grossindustri- ellen sind bereit, die Nazis, wenn es sein muss auch die Junker und die Generäle, fallen zu lassen und würden auch erobertes Land preis- geben, wenn nur die geschäftlichen Zusammenhänge von Hitler-Europa durch Kartell und Monopole erhal- ten bleiben. Sie rechnen auf die Beziehungen, die sie von früher zu England und Amerika haben. Russland ist für sie uninteressant, weil sie jede EntPrivatisierung vermieden sehen möchten. Blei- ben die Generäle, die niemals politischen Ehrgeiz gehabt haben. Sie sterben weder für eine be- stimmte Staatsform, noch ist für sie die Wirtschaftsform unwandel- bar, wenn nur die Armee am Leben bleibt. Sowohl Industrie, wie Ge- neräle würden einen Separatfrie- den mit einem oder einer Gruppe der Gegner vorziehen, um die Frie- densbedingungen zu erleichtern. Die United Nations haben in ihrer Geschlossenheit bisher keine dieser Hoffnungen genährt und die zu er- wartende Dreimächte Konferenz Amerika-England-Russland dürfte die deutschen Aspirationen auf ir- gendwelchen Sonderfrieden endgül- tig zerstören. Es ist dennoch vom Standort der psychologischen Kriegsführung nützlich; die Hal- tung der deutschen Kriegsgefan- nen in Russland zu analysieren. Union deutscher Offiziere Als im Juli d. J. in Moskau ein aus deutschen Kommunisten und Kriegsgefangenen zusammengesetz- tes National-Komitee für ein Freies Deutschland begründet worden war, dürfte die deutschen Generäle weniger das Programm für ein de- mokratisches Deutschland interes- siert haben, als vielmehr die eine Konzession, dass das deutsche Heer erhalten bleiben soll. Das Manifest jenes Komitees ist kürzlich von Präsident Roosevelt noch in einem weiteren Punkt korrigiert worden, als er betonte, dass nicht nur die Nazis ausgerottet werden müssten, sondern mit ihnen die preussische militärische Clique. Das National- komitee konnte indessen noch im- mer für sich in Anspruch nehmen, eine Revolutionierung des deut- schen Volkes gegen die Nazi-Dik- tatur inszenieren zu wollen. Die neuere Meldung vom 20. September berichtet von der Gründung einer sehr exklusiven Union, die hundert deutsche Generäle und Offiziere um- fasst. Gen. Walter von Seidewitz, Gen. Alexander Edler von Daniels, Gen. Otto Korfes, Gen. Martin Lat- man, Gen. Walter Meyer, Führer der SS.-Todeskopf Division, und die übrigen führten die Truppen des 51. Deutschen Armeekorps, das bei den Kämpfen um Stalingrad in russische Gefangenschaft geraten war. Der Aufruf der deutschen Offiziere fordert die Deutschen auf, Hitler zu überwinden, um den aus- sichts- und sinnlos gewordenen Krieg zu beenden, der eines Tages zu einer nationalen Katastrophe führen muss. Die kriegsgefange- nen Generäle sprechen aus, was ihre Kamerader, in Nazi-Deutsch- land auszusprechen noch nicht wa- Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung ans diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sie an Verstopfung leiden — trag. Danntätigkeit, Kopfschmerzen, keine Energie - dann verschaffen Sie sich Lin- derung auf diese mod. Art - kauen Sie FEEN-A-MINT. Dieses grossart. schmek- kende Kaugummi-Abführmittel wirkt an- genehm, aber gründlieh. Millionen ver- lassen sich auf FEEN-A-MINT. 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Sie rechnen mindestens darauf, eine Situation entstehen zu lassen, die einem Frieden mit den deut- schen Generälen günstig wäre. Freideutsches Komitee in London Fast zu gleicher Zeit wird, wie die "Overseas News Agency" mel- det, bekannt, dass in diesen Tagen auch in London ein dem Moskauer ähnliches Freideutsches Komitee gebildet werden wird. Die Einbe- rufer sind Intellektuelle und links gerichtete Politiker, wie Dr. Robert Kuczynski, Reichstagsabg. Wilhelm Könen, Adele Schreiber, Prof. Al- fred Mensel, umgard Litten, Land- tagsabg. Johannes Fladung u. a. Der Aufruf zur Konferenz enthält zunächst die Forderung einer deut- schen Demokratie. Eine Stellung- nahme zur Beibehaltung oder Ent- waffnung der deutschen Armee, wie zum deutschen Militarismus überhaupt ist noch nicht bekannt geworden. Die Zusammensetzung der Einberufer spricht dafür, dass das Londoner Komitee mit dem Moskauer liiert werden wird. Die Situation in U.S.A. Von den Auslandszentralen der Deutschen hat sich in New York die "German American Emergency Conference" ganz positiv zum Moskauer Komitee eingestellt, die sozialistische Gruppe "Neu Begin- nen" hat das Manifest freundlich begrüsst, aber ihre abweichende Haltung zum deutschen Militaris- mus betont. Die "Free German Association" und die "German La- bor Delegation" (sozialdemokra- tisch) nehmen eine streng ableh- nende Haltung ein. Die Regierung dieses Landes hat grundsätzlich niemals einer der Free Movements von sich aus an- erkannt, ihnen aber, trotzdem sie nicht amerikanische Organisatio- nen sind, volle Bewegungsfreiheit gewährleistet. Es ist nach den Vorgängen in Russland auch nicht zu erwarten, dass die Regie- rung der Vereinigten Staaten mit irgendeiner der deutschen Partei- gruppen gemeinsame Aktionen in der psychologischen Kriegsführung unternehmen wird. Es kann nur Sache der zur Zeit in diesem Lande sich aufhaltenden politischen Emi- granten selbst sein, auf das deut- sche Volk einzuwirken. Auch in diesem Falle ist der Rahmen der früheren Parteien zu eng, um zum deutschen Volk sprechen zu kön- nen. Die deutschen Emigrations- gruppen in diesem Lande könnten ihren Beitrag zum Sieg und für den Frieden nur leisten, wenn sie für die politische Kriegsführung i^e Dienste den United Nations als Ganzes anbieten, und wenn sie in der Lage sind, eine überpartei- liche Zusammenfassung der wahr-., haft demokratischen Kräfte zu- ;■ stände zu bringen, bereit und ent- schlossen, Hitler, die Nazis, und deren Helfershelfer im Lager der militärischen, feudalen und sozia- len Reaktion zu überwinden. S. Aufhäuser. Nazi-Staatsanwalt erschlagen Einer der schlimmsten Naziver- brecher, der Königsberger Staats- anwalt Wilhelm, Fritsch, ist wäh- rend des Kampfes zwischen Juden und Nazitruppen im Ghetto von Byalistok erschlagen worden. Wil- helm Fritsch war die "Liquidie- rung" der jüdischen Ghettos in Pö- len übertragen worden. Enteignung der rumänischen Juden, abgeschlossen Die Konfiszierung des jüdischen Eigentums, die 1940 begonnen hat- te, ist jetzt nach einer Verkün- dung des Arbeitsministers Dani- lescu zum Abschluss gebracht wor- den. In einem Leitartkel des St. Gal- lener Tageblattes wird u. a. mitge- teilt, dass von 800,000 rumänischen Juden in der Vorkriegszeit, mehr als 200,000 jetzt in Transylvanien, dem von Ungarn annektierten Teil Rumäniens leben müssen. Weitere 200,000 sind nach Russland entflo- hen. Von dem Rest von 400,000 sind 275,000 Juden am Leben ge- blieben. Ein grosser Teil von ihnen ist in Camps zur Zwangsarbeit un- tergebracht. Ihre Dollars ebnen den Weg für die Invasion Die 3. Kriegsanleihe kommt zu einer Zeit, wenn amerikanische Trup- pen und amerikanische Waffen an je- der grösseren Front angreifen. Nach langen Monaten von Vertei- digung und Vorbereitung gibt Ame- rika ihre überwältigende Antwort den Feinden, die es herausgefordert haben. Diese Antwort, die von unseren be- waffneten Kräften gegeben wird, ist eine grossartige, gewaltig erh.bende. Sie darf zu Hause nicht geringer sein. Unsere Regierung fordert jeden von uns zu Hause auf, den Gegenangriff unserer bewaffneten Kräfte zu stützen. Sie fordert uns auf, fuenfzehn Bil- lionen Dollars 3. Kriegsanleihe der Vereinigten Staaten zu kaufen. Jeder Amerikaner weiss, dass die Zukunft seines Landes und seines eige- nen Daseins von diesem Kriege ab- hängt. Er weiss, dass die Waffen, Mu- nition und die Ausrüstung bezahlt werden müssen, dass für die Soldaten und ihre Angehörigen gesorgt und un- seren Verbündeten geholfen werden muss. Er weiss, dass für einen Sieg keine Kosten zu hoch sein können — dass es keine Kosten gibt, die schwe- rer sind als eine Niederlage. Wenn eine Einzelperson ein Wert- papier der Regierung kauft, so tut er das wirksamste, das er als Einzelper- son tun kann — er hilft eine Inflation und ihre tragischen Folgen zu vermei- den. Er überträgt seine Kaufkraft von der Gegenwart, wo erhöhte Käufe nur die Gefahr einer Inflation vergrös- sern, auf die Zukunft, wenn eine nor- male Friedensproduktion von Waren und Leistungen wieder aufgenommen wird. Aus diesem Grunde soll jeder seinen Teil dazu beitragen, weniger Geld aus- geben und mehr War Bonds kaufen. Wenn Sie das tun, schaffen Sie Sicher- heit für sich selbst, Ihre Familie und Ihr Land. Jede der 68 Bankfilialen der Manufacittrers Trust Company in. Gross-New York wird sich freuen, Ihre Subskription für die 3. Kriegsanleihe anzunehmen. Manufacturers Trust Company ZENTRALE: 5 5 BROAD STREET, NE W YORK Zur Lage ~ Von Manfred George Die deutsche Heeresleitung kann sich nicht zu dem Entschluss auf- raffen, voll einzugestehen, dass der gesamte Aussenring um die "Fe- stung Deutschland" herum in Staub und Schutt und Blut zusam- menstürzt, und dass nur der rasche Rückzug auf kurze, aber stark ge- schützte Innenstellungen Hoffnun- gen geboten hätten. Können die Deutschen auch nichts mehr retten, so wollen sie wenigstens die gegne- rischen Heere und Völker so bluten lassen, wie es nur möglich ist, und so viel Verwirrung und Leiden-. Schäften entfesseln, wie der kon- fliktschwangere Boden Europas nur trägt. Probe in Salerno Dieser Plan, der heute schon mit einer Nazi - Untergrundbewegung nach dem Waffenstillstand rechnet, kann nur durchkreuzt werden, . wenn die Alliierten zu einer wahr- haft schöpferischen Neugestaltung des europäischen Kontinents kom- men. Italien ist für alles, was wir oben sagten, ein gutes Beispiel" . Strategisch war Salerno ein ver- zweifelter Versuch, durch Massie- rung von Elitetruppen an einer Stelle das, Zangenmanöver einer alliierten Invasion zu vereiteln. Aber da heute kein Angriff und keine Verteidigung ohne eine gleichmässige Zusammenarbeit der zwei, resp, drei Waffen möglich ist, scheiterte die deutsche Aktion an dem Mangel an Flugzeugen. Die prachtvoll zähe Abwehr der ameri- kanischen Fünften Armee auf den Dünen von Salerno hielt den Geg- ner lange genug, um ihn aus der Luft einfach flach bomben zu las- sen. Die deutsche Luftwaffe kann es eben nirgends mehr schaffen. Die Zerstörung der Produktions- werkstätten macht sich täglich mehr bemerkbar. Und bei dem gleichzeitigen Angriff auf vielen Seiten ist der deutsche Lufteinsatz nun an fast jeder Stelle ungenü- gend. Aufstand der Massen Und wieder müssen die Deut- schen zurück. Sardinien in italieni- schen Händen, Korsika von den Franzosen erobert und Süditalien in alliierter Hand. Damit ist weder Rom zu halten noch ist die Po- ebene mehr sicher, denn nun haben die Alliierten das, was sie vor allem in Italien brauchen: Flugplätze für die grossen Ausfälle nach Süd- deutschland und dem Balkan. Die langen Verbindungslinien von den Alpen bis Rom können unmöglich von den Deutschen mehr sicher ge- halten werden. Hier tritt das italienische Volk als solches in Ak- tion. Wenn man die vielen Nach- richten vergleicht, so stellt sich eines heraus. Von Anfang an sind die energischsten Helfer der Alli- ierten, wie auch nicht anders zu erwarten, die Massen in den nord- italienischen Städten gewesen. Sie führen heute offenbar auf eigene Faust Krieg. Gegen die von den Deutschen wieder eingesetzten Schwarzhemden und gegen die Na- zis selbst. Zu den Arbeitern ge- sellt sich die Masse der demobili- sierten Soldaten, die überhaupt nicht weiss, wohin, da alle Ver- kehrswege nach Hause unterbro- chen sind. Zorn und Elend haben aber wenigstens ein Ziel: Kampf dem verhassten Fremden. Und so ist heute Norditalien ein einziges Feld für Sabotage und Guerilla- krieg. Die Deutschen können ver- mutlich ausser ein paar Zentren, schon allein aus Mannschaftsman- gel, nichts halten. Die Sprengung des Mont Cenis Tunnels, die Käm- pfe der Reste der 4. italienischen Armee um Carmagnola und beim Monte Bracco, sind typische Bei- spiele der Auflösung und Neufor- mung. Vor neuen Explosionen Eine jede Planung der Alliierten für Europa muss damit rechnen, dass die kampfbereiten, unter- drückten Völker ja nicht nur für allgemeine Ideen, sondern höchst persönlich für ein eigenes, besseres Los kämpfen, und dass das in den meisten Fällen eine Abkehr von den früheren Regierungen, die sie hatten, bedeutet. Für einen ameri- kanischen Politiker wie für jeden anderen, ist heute jeder europäi- sche Staat im Zustande der Neu- geburt, und niemand weiss, wie blutig die Wehen, wie hässlich oder schön das Kind sein werden. Die Völker Europas zahlen mit ihrem Leben den Preis der Freiheit. Sie kämpfen unter den schlimmsten Bedingungen — unter Grund, halb verhungert, mit unmodernen Waf- fen, aber mit brennenden Herzen. Man kann nur bewundernd den Widerstand der Jugoslawen verfol- gen, die heute zur vollen Offensive übergegangen sind. Die Partisanen Titos stehen vor Fiume, die Mik- hailovitch-Truppen sind ein Dorn in der Flanke der deutschen Bal- kanarmeen. Wie lange noch, und Bulgarien steht in Flammen, Grie- chenland erhebt sich. Schon sind die Alliierten auf manchen Inseln des Dodekanes gelandet, und wer von den Deutschen aus Kreta her- auskommen wird, muss grosses Glück haben. Der amerikanische Botschafter in der Türkei, Stein- hardt, bringt vermutlich nicht nur die ihm über die türkische Regie- rung vermittelten Friedensvor- schläge Rumäniens und Ungarns in diesen Tagen nach Washington, sondern auch die Ansichten der Türken selbst, die sich ja im kom- menden Frieden mit Russland über die historischen Ansprüche der bei- den Länder in den gemeinsamen Interessensphären einigen muss. Die alte Frage der Dardanellen gehört dazu. Europa von morgen Aus allen diesen Gründen ist die Frage der Verständigung mit Russ- land weiter eine vitale. Es gibt keinen Staat in Europa, der nicht heute einer Neuformung nicht nur im Innern, sondern auch in seinen künftigen aussenpolitischen Bezie- hungen zustrebt. Und es ist den Grossmächten durchaus klar, dass nur bei einer gemeinsamen Aktion eine zentrale Regelung des Wirt- schaftsausgleichs und damit des Friedens erfolgen kann. In Europa bereiten sich heute die verschie- densten Revolutionen vor und keine Macht der Welt, wenn sie nicht Jahrzehnte lang sich zum innen- und aussenpolitischen Beherrscher eines in seiner Entwicklung stür- mischen und unbezähmbaren Kon- tinents machen will, kann allein Leiter und Führer sein. Es gehört ungeheuer viel Weisheit, Abkehr von jedem Schlagwort und den meisten marktgängigen Ideologien dazu, um einen wahrhaft schöpfe- (Fortsetzung auf der 6. Seite) ■■ ■I -SPARKASSEN- creditieren Zinsen ab 1. Okt. auf Einzahlungen bis 10. Okt. zahlen Regier.-Vers. Ms $5,000 ®ere*" u" Vermittl. frei Ernst I.Cahn fr. Div.d. Eff.-Rk. Franks./M. 29 Broadway Tel. BO 8-0581 3 Business Loans «simple financing arrangements for additional work- ing Capital . . . $1000 to $100,000 . . . on a basis that is practica!, flexible and friendly and at a minimum of cost. MA1ESTIC FACTORS w 175 Fifth Avenue, at 2. CORPORATION 23rd St., New York Flatiron Building • ALgonquin 4-8161 JULIUS N. MESHBERG, Vice Pres. IT Alf F NO PDKnNFDC I MIVIe rilivV/niiiiiiv • • • By MAXWELL ANDERSON Thi# story is tnki'ii l'rom noli-s of ilie «vell-kiiowii i>ln v which wer« publimhed l»y the !M>w Vork Herald-Trlbime. They deyict hin experle-nve» on tat* toiir of the North Afrlean front, and on these netesi the »ulhor'is fort h com iiig- pliiy. •'Storni Operation," ls based. Waiting in a British airdrome for the C-54 plane ferry to Africa, I made the acquaimtance of a French officer, who was to take the same plane. I sat im the lounge after luncb, talking wüth him, when suddenly his dark youing face grew even darker and he felll silent, look- ing hard at a party that just en- tered. It consisted of three Italian generals and one German officer who may also have been a general, moving through the lighted room with guards behind them. Obvi- ously they had .just arrived from Africa, but I hadn't seen an Ital- ian uniform before, nor a German uniform, for that matter. "Who are they?" I asked. He explained in his careful English that they were prisoniers. "Things are not groing so well for them if they losie that many generals in one lot," I ventured. The officer's face grew grimmer as he watched. "I don't take pris- oners," he said. "What do you do?" I asked. "What can you do?" he said. "I don't take prisoners. I kill them. Because of what they did to my family in France. Because of what they have done to the world." "I don't blame you," I said, "but an American doesn't get that point of view immediately." "NO," he said. "America hasn't '' Redaktionsschluss der nächsten Nummer ist am Montag, 27. September, 10 a. m., da der "Aufbau" der Feiertage wegen bereits am Dienstag abend (statt wie sonst am Mittwoch abend) erscheint. Schweden soll Juden aus Finnland aufnehmen Auf Veranlassung der Gestapo waren 23 Juden aus Deutschland in Finnland interniert worden, wo sie zunächst Zwangsarbeit in Pet- samo leisten mussten und später an einen bekannten Platz gebracht wurden. Auf Intervention der fin- nischen Behörden wurden die Ju- den dann aus den Klauen der Ge- stapo befreit und auf die Hoglan Insel im Golf von Finnland über- führt. So bald Schweden sich be- reit erklärt, sie aufzunehmen, kön- nen die Internierten nach dort aus- reisen. Die jüdischen Organisatio- nen in Stockholm haben an ihre Regierung ein -entsprechendes Ge- such gerichtet. NUR für RHEUMATIKER Dieses Probe-Angebot bringt Ihnen SU L.- RAY Colloidal - Sulphur - Mineralbädet direkt in Ihre Wohnung. Wenn Sie nach einem SUL-RAY-Bad nicht wirklich eine wirksame Linderung von Ihren rheu- matischen Schmerzen spüren, schicken Sie uns den Rest der Packung und Sie erhalten den vollen Betrag zurücker- stattet. Ein SUL-RAY-Golloidal-Sulphur- Bad ist angenehm, wissenschaftlich un- schädlich und gibt Ihnen die Wohltaten berühmter Mineralbäder. SUL-RAY ga- rantiert Ihnen Wirkung oder gibt Ihnen Ihr Geld zurück. Ein Karton mit vier Bädern kostet nur $1.00. 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My wife and little scn are dead. My father is dead and I have not heard from my mother in two years. I take no prisoners." Nazis in der Klemme Langsam packt die Deutschen die Angst. Von überall her kom- men Alarmnachrichten, und die Bevölkerung hat sich daran ge- wöhnt, selbst die vorsichtigsten Heeresberichte auf das hin zu le- sen, was sie verschweigen. Immer häufiger bricht auch die Angst vor der Bestrafung wegen der an den Juden begangenen Verbrechen durch. Das geht so weit, dass das Reichs - Propagandaministerium in einem Sonder-Rundschreiben an die Provinzpresse eine Warnung gegen den "projüdischen Defaitismus" er- lassen hat. "Es gibt Leute", heisst es in dem Artikel, "die glauben, dass die Weltjudenheit nicht gegen das Reich gekämpft hätte, wenn das nationalsozialistische Deutsch- land nicht versucht hätte, das jü- dische Problem durch so scharfe Massnahmen zu lösen." Dieses Zi- tat enthüllt die Argumente, die of- fenbar heute im deutschen Publi- kum üblich sind. * Freilich geben die Nazis den The Rosh Hashonoh Issue of "Aufbau" will appear on Tuesday, Sept. 28. Deadline for advertisements Monday, Sept. 27 at 12 o'clock noon. Kampf keineswegs auf. In Frank- reich zwingen sie die widerwillige französische Polizei, an der Depor- tation der französischen Juden nach Polen aktiven Anteil zu neh- men. Die Polizei ist in einer schwierigen Situation. Am Tag muss sie die Befehle ihrer nazisti- schen Fronvögte ausführen. Am Abend hört sie heimlich das eng- lische Radio, das in französischen Sondersendungen sie warnt, an den Verfolgungen teilzunehmen, denn "sonst wirst Du, wenn der Tag kommt, nicht verschont werden." In Norditalien gehen die Verhaf- tungen durch die Gestapo weiter. So wurden in Genua Vitfcorio Va- lobra im Zentralbüro der jüdischen philanthropischen Organisation Ita- liens und sein Sekretär M. Luzzatti festgenommen. Heimliche Anhänger der Nazk in Algerien sind laut JTA eben- falls sehr aktiv. Eines der unsin- nigsten, aber deshalb nicht weniger populären Argumente ist das fol- gende: sie zeigen auf die Sterne, die die Wagen der U.S. Army tra- gen, und sagen "Das ist der jüdi- sche Davidstern. Jetzt weiss man, für wen der Krieg gekämpft wird und für wen wir fechten sollen." Neujahrs-Glückwünsche im Aufbau Eine Anzeige kostet in der Dienstag, den 28. Sept., erscheinen- den Rosch-Haschonoh-Nummer in Grösse "A" nur.......... $3.50 Grösse $6.30 Grösse "C" $11 Grösse "D" $9 Bitte senden Sie uns zeitig Ihren Anzeigentext ein. Voraus- zahlung in bar — Scheck oder Money Order — erbeten. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May 000 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Herzlichste Glückwünsche •zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON 00 Orange St., Les Angeles, Cal. 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AUFBAU Friday, September 24, 1943 AUFBAU Reconstructiee An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrant» and to Combat Racial Intolerance. ~ " Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. Letters to the Editor ADV ISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jvssner, Freda Kirch wey, Rabbi Adolf Kober, Em.il Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: SANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Mernber of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss,, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Sehleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army), Suhscriptiim l'nces: U.S.A., its trmtones and possessions Canada. Cuha: $2.25 for Vi year; $4 a year. Other foreißn countrles: $2.75 for Va year, $5 a year.— Singlr copies: 10* -Subscriptiom for mrmherr of the armed forces: $2 » vear Vol. IX—No. 39 September 24,1943 .119 Copyright 1943 by New World Club, Inc Hinein in die Kriegsindustrie ; Alle loyalen und beruflich quali- fizierten Personen sollen im na- tionalen Interesse ohne Unterschied ihrer Herkunft und Staatsbürger- schaft in der amerikanischen Kriegswirtschaft die gleiche Gele* genheit zur vollen Beschäftigung haben. Das war der Inhalt der Erklärung Rcosevelts am 11. Jiili 1942. Die Diskriminierung von Aliens wollte trotz dieser executive order kein Ende nehmen. Schliess- lich haben War, Navy und Justice Department am 7. Juni 1943 in einer gemeinsamen Bekanntma- chung pine Vereinfachung des Ver- fahrens zur Erlangung der Ar- beitserlaubnis für Aliens in kriegs- wichtigen Betrieben angekündigt und gleichzeitig eine Klausel in die Lieferungsverträge eingefügt, wo- nach die weitere Diskriminierung von Aliens als Vertragsbruch ge- ahndet wird. In der Praxis blieb noch immer das schleppende Ver- fahren für die Bewilligung der Ar- beitserlaubnis der entscheidende Grund für die Nichtbeschäftigung der Aliens. Eine Firma, die drin- gend eine Arbeitskraft benötigt, kann den Arbeitsplatz nicht so- lange offen halten, bis der einge- reichte Antrag schliesslich in Wash- ington bewilligt worden ist. Es war deshalb von entscheidender Be- deutung, dass die Anträge auf Ar- beitserlaubnis im dezentralisierten Verfahren nicht mehr über Wash- ington zu gehen braucht, sondern jeweils bei dem zuständigen Ser- vice Command direkt eingereicht und entschieden würden. Die War Manpower Commission hat jetzt nicht nur dieses beschleunigte Ver- fahren eingeführt, sondern darüber hinaus die Firmen am Orte amtlich aufgerufen, endlich von allen quali- fizierten Arbeitskräften der Immi- gration, ob Citizen oder nicht, vol- len Gebrauch zu machen. Der von uns auf Seite 1 im Original abge- druckte Brief zeigt, wie nachdrück- lich die für die Heereslieferungen verantwortliche Stelle alle Heeres- lieferanten ermahnt, die sich be- werbenden Aliens einzustellen. Da- bei ist noch einmal festzustellen, dass eine Arbeitserlaubpis über- haupt nur dann erforderlich ist. A Difficult Problem . . . You ask my frank opinion and I would say that some res- ugees are causing disaffection and trouble through their attitudes. Of Course, some of the things said about them might be traced back to the "scapegoat" technique. It is a habit of average Americans to resent people who «Ziffer from them, especially if they encounter such differences in more than one or two people. You will- remember, for instance, the Sunset Boulevard section, between La Brea and Laurel Canyon, many res ugees are living there. The resentment to- wards them in the neighborhood and in the stores there is mount- ing. To a certain extent, they seem to lack the instinetive demoeratie behavior of the average American. By that I do not mean political demoeraey, but the liberal behavior of one person towards another dis- regarding dass. It appears that especially the refugee women are class-conscious and look down their iioses upon people of minor sta- tions of life. The average American would ac- cept the gas Station attendant, the grocer, the cleaner and shoeraaker in a much friendlier manner than the majority of the res ugees. When they get together in restaurants or resorts their behavior becomes much more apparent than that of any other group because they either speak German or English with a German accent. If they would look and act like the aver- age Irishman or Anglo-Saxon and if their behavior was a little less loud or boisterous than any other groups, no one would bother to pay any attention to them. But that has been the bad luck of the Jews for all time. If the Jew does something to the disapproval of others, the latter point out that they are Jews, but they do not use the same measuring stick on others. . . . I hope the above will be aeeepted in the spirit in which it is meant I find it difficult to express myself to you on this matter. It is like Halitosis, you never teil your best Märchen in den Londoner "Times" Die London "Times" hatte eine Meldung ihres. Korrespondenten aus Washington veröffentlicht, in der berichtet wurde, dass inner- halb der amerikanischen Judenheit keine Einigkeit hinsichtlich des Nachkriegsstatus von Palästina zu erreichen war. Der Bericht nahm Bezug auf die Gegensätze zwischen der American Jewish Conference und dem American Council for Ju- daism. Darauf veröffentlichte die Jew- ish Agency for Palestine in der Ausgabe der "Times" vom 18. Sep- tember eine Antwort, in der der American Council als eine kleine unbedeutende Gruppe einiger Re- i'ormrabbiner und Laien charakte- risiert wird, die von keiner einzigen repräsentativen jüdischen Organi- sation unterstützt wird. Die Amer- ican Jewish Conference und jener Council könnten auch nicht einmal in einem Atemzug aufgeführt wer- den. Am 19. September brachtc die London "Times" ein Warnung, dass neue Ausbrüche von Feind- wenn die Regierungs - Kontrakte oder Sub-Kontrakte den Vermerk j 4\7,"7iu,' +"u* "secret", "ccnMential", "restrict- 'T'v„ , » „ But \ feel ' ' that you are sincere in your desire ed" or "aernoautical" tragen. In j to do something constructive about allen anderen Fällen bedarf es zur the probiern and therefore I spoke Beschäftigung von Alien überhaupt I ^reelv on a subject which is diffi- cult to treat, especially when one speaks to a refugee or the editor of a refugee paper. There is one more suggestion keiner Arbeitserlaubnis, auch Seite 1.) (Siehe Seligkeiten zwischen Juden und Arabern in Palästina möglich seien. Wie wir von informierter Stelle erfahren, entspricht diese Meldung der "Times" nicht der Situation in Palästina. Abgesehen von den extrem-nationalistischen Kreisen der Araber besteht in Pa- lästina bei keiner Gruppe eine Nei I would like to make and that is that the "Aufbau" continually run articles showing what res ugees are doing oi' have <»'!,«I„ 5-5440 NEW YORK r»r>r» fiftii avrxuk (Corner Street) Suite 601 TWINTY GRAND MARVEL OLD GOLD KALEIGH CHESTERFIELD CAMEL FALL MALL PHILIP MORRIS LUCKY STRIKE end others $ carton of Minimum Ortftr. 2 Cartons On all purchases wittiin ISO miles of N.Y.C.. »dd only 15c for postage and shipping, up to 7 cartons. Add only ONE CENT more per carton for taeh 150 miles further. Send check or money order with all Orders — Dept. 19 26 Journal. Square Jersey City. N. J. gen aus dem Osten kamen. Es liefen dort etwa ein Dutzend sol- cher Bewerbungen ein. Jedem Be- werber wurde ausführlich geant- wortet und erklärt, dass nach wie vor ein dringender Bedarf an "In- stallation-Maschinists" bestehe. Es wurde ein Application - Formular beigefügt und ich hoffe, dass es manchem der Bewerber gelingen wird, hier einen guten Posten, der immerhin ca. $250 im Monat ein- bringt, zu bekommen. Ich muss nochmals betonen, dass "machinist" in diesem Sinne nichts zu tun hat mit Leuten, die Maschinen bedie- nen. Wir würden solche Leute frü- her "Maschinen-Monteure" genannt haben. Die Ansprüche, die von der Werft gestellt werden, sind nicht sehr hoch. Elementare Kenntnisse von "blueprint reading", Rechen- schieber-Bedienung und die Fähig- keit einen Mikrometer lesen zu können werden vorausgesetzt. In der ersten Zeit der Tätigkeit wird man täglich für einige Stunden im machineshop in einer besonderen Schule geschult. Die übrige Zeit der Schicht wird praktisch gear- beitet. Die Zeit wird voll bezahlt. Der Bedarf an Maschinisten ist noch so gross, dass er auch nicht zum Teil gedeckt ist. Natürlich muss die Bewerbung etwas Sinn haben und wenn jemand glaubt, dass er, weil er früher einmal Fahrstuhlführer war, nun geeignet sei, als Werftmaschinen-Monteur zu arbeiten, so ist dies ein Irrtum. Edgar Friede (San Francisco.) * * * Verpönte Wahrheit? Oft entsteht die Frage: Soll der "Aufbau" Nachrichten veröffent- lichen, die detaillierte Berichte bringen über Massakrierungen von Juden durch die Nazi - Bestien. Soll man darüber in Versammlun- gen der jüdischen Einwanderung sprechen? Häufig wird dies verneint. Den unglücklichen Opfern sei praktisch damit nicht geholfen, während die Leser und Hörer aus ihrem seeli- schen Gleichgewicht gebracht wer- den. Ausserdem schade es den Angehörigen in Europa, an denen der Nazi Rache übe für die Be- kanntgabe der von ihm verübten Greueltaten. Aber ein Motiv, dass zur fort- gesetzten Veröffentlichung der Un- taten drängt: Das Gebet der un- glücklichen Opfer in Europa ist, dass die Welt von den Untaten er- fährt, um Himmel und Erde zur Rettung in Bewegung zu setzen. Solange sie wissen, dass dieses ge- schieht, hoffen sie auf Erlösung. Wüssten sie, dass man sich scheut, diese Berichte zu veröffentlichen, nur weil man die Mitteilung über das von ihnen Erduldete nicht zu ertragen vermag, sie müssten den Glauben an die Menschheit verlie- Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. ren. Denn schliesslich sind doch sie es, die man nicht mit Worten, sondern mit allen Grausamkeiten peinigt. Ausserdem aber finden wir diese Berichte in all ihren Einzelheiten nicht nur in der amerikanischen, jiddisch-schreibenden Presse, son- dern auch in den amerikanische*! Tageszeitungen. Diese Veröffent- lichungen sollen die öffentliche Meinung, die verantwortlichen Re- gierungsstellen aufrütteln, den Opfern zu Hilfe zu eilen, damit die Tore der Länder der Demokratie den Opfern geöffnet werden, damit weiteres Morden verhindert wird. Ein Schweigen über diese Dinge im "Aufbau" — dem Organ der jü* dischen Einwanderung aus Europa -— würde in der amerikanischen Umwelt mehr als Befremden er- regen. "Ihr, als die unmittelbar Betroffenen, deren Angehörige es doch sind, schweigt zu den Mar- tern, die den Euren widerfahren?" Man versteht es nicht. Und sie würden die Begründung, dass Le- ser die Bekanntgabe dieser Greuel seelisch nicht zu ertragen vermö- gen, gleicherweise nicht verstehen, Nu* wer seine Stimme erhebt, wird gehört. Was versehwiegen wird, wird vergessen. Wir müssen die Wahrheit, die nackte furcht- bare brutale Wahrheit solange verkünden, bis die Unseren befreit, bis die Schuldigen der gerechten Strafe verfallen sind. Julius Petzon. 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Ein Fehlschlagen in dieser Rich- tung würde die Nachkriegszeit zu einer Aera militärischer Vorberei- tungen machen, die noch unsere Generation in einen neuen Krieg hineinmanövrieren würden. Es sieht so aus, als ob zwischen uns und den Russen eine radikale Meinungsverschiedenheit besteht. Russland begünstigt die Idee eines Friedens, der auf Unterhandlungen mit einer freideutschen Regierung beruht, während wir auf bedin- gungslose Uebergabe bestehen, der eine militärische Verwaltung- Deutschlands folgen soll. Man kann jedoch diese Ansichten mit gutem Grund als zwei unvollstän- dige Teilbetrachtungen desselben Problems ansehen; Stalin, Chur- chill und Roosevelt sind bis vor kurzem mit der Führung des Krie- ges so überbeschäftigt gewesen,, dass keiner von ihnen — ge- schweige denn alle drei gemeinsam — imstande gewesen ist, die wah- ren Probleme dieser Entscheidung gründlich zu studieren. Während sie also den Krieg mit der Genauig- keit militärischer Experten organi- siert haben, haben sie die weiter- reichenden politischen Probleme bis jetzt in den kurzen Atempausen so- zusagen aus dem Stegreif be- handelt. Jetzt, da sie die militärische Si- tuation fest in der Hand haben, ist indessen die Zeit gekommen, der diplomatischen Lage volle Auf- merksamkeit zukommen zu lassen. Ich glaube, es ist leicht zu be- weisen, dass sowohl der "Freies Deutschland" - Vorschlag Moskaus, wie die "bedingungslose Ueber- gabe"-Formel aus Casablanca die Lösung des Problems vorwegneh- men. Wir könnten z. B. die Russen fragen, welche Garantien ihnen ge- boten werden, dass eine freideut- sche Regierung nicht nur eine de^ mokratische Fassade sein wird, hinter der die Militärkaste, die Nazipartei, die Pangermanisten und die Geheimpolizei eine Ver- schwörung zur Wiederherstellung der deutschen Militärmacht anzet- teln, genau so wie sie es in der Weimarer Republik vor 15 oder 20 Jahren getan haben. Die Russen hingegen könnten uns fragen, wie wir die von uns ins Auge gefasste Militärverwaltung wieder aufheben und wie und wo wir eine deutsche Regierung finden wollen, auf die wir uns nach der Rückziehung un- serer Truppen verlassen kennen. -» Ein ehrliches Suchen nach einer Antwort auf diese beiden schwie- rigen Fragen muss uns auf eine gemeinsame Basis führen. Die Russen müssen militärische Garan- tien finden, die eine Unterminie- rung einer demokratischen deut- schen Regierung durch illegale mi- litärische Verschwörung und Pro- paganda unmöglich machen. Denn ein freies Deutschland kann nur frei bleiben und stark und vertrau- | enswürdig werden, wenn es sich j mindestens eine Generation lang gegen jeden Umsturz gesichert j fühlt. | Wir dagegen müssen im Rahmen > unserer militärischen Garantien die aufbauenden Elemente für ein freies und vertrauenswürdiges Deutschland finden. Schliesslich wollen wir ja Deutschland nicht auf ewig regieren, und wir könnten es auch garnicht, selbst wenn wir es jetzt für möglich halten. Die * beiden Formeln ergänzen sich also. Die Russen legen die Betonung auf ein freies Deutsch- land, während wir die Garantien gegen ein neues militaristisches INC. Deutschland für wichtiger halten. Die gemeinsame Basis isit ein freies Deutschland im Rahmen zureichen- der militärischer Garantien. Was sind zureichende Garantien? Im Grunde liegen sie in der festen Absicht Russlands, Englands und Amerikas, gemeinsam einen Frie- densvertrag durchzubriingen, der die Wiederherstellung des deut- schen Militarismus unmöglich macht. Wenn die drei grossen Mächte einen solchen Friedensvertrag nie- derlegen, und wenn alle anderen Verbündeten Nationen ihn gutheis- sen, so haben wir meiner Meinung nach die notwendige militärische Bedingung, die den Frieden in der westlichen Welt sichern kann. Auf dieser Grundlage können wir ein weiter gefasstes Bündnis sehlies- sen, dem die Erledigung- zweitran- giger Streitpunkte, -die* Entwick- lung des internationalen Rechts und die Förderung von Handel und Wandel obliegen soll. Wir müssen alle unsere Gedan- ken darauf richten, dass ies von her- vorragender Bedeutung ist, ob wir uns gegen einen möglichen dritten deutschen Versuch zur Erlangung der Weltherrschaft Ausammen- schliessen wollen oder nicht. Wenn wir dies fertigbringen, so haben wir den Kern aller Allianzen, die wir für unsere Sicherheit und die Sicherung des Friedens brauchen; und erst dann wird es möglich sein, breitere und losere Bündnisse ein- zugehen. Ein breiteres Bündnis kann nicht den Krieg verhindern: es kann nur gedeihen, wenn grosse Kriege bereits unmöglich gemacht worden sind. Wenn wir uns mit den Russen über die deutsehe Frage nicht eini- gen können, so muss Deutschland zum Militarismus zurückkehren. Damit ist eine schreckliche und kri- tische Folgerung- verbunden: wir werden in der Nachkriegszeit uns gegenseitig in der militärischen Stützung Deutschlands zu überbie- ten versuchen. Es würde bedeuten, dass entweder die Russen oder die Engländer und wir die Aufersteh- ung der deutschen Militärmacht be- günstigen würden in dem ver- hängnisvollen Versuch, das neue Deutschland einander abspenstig zu machen. Und das wäre das totsichere Vor- spiel für einen dritten Weltkrieg. Unser Sieg wäre verschwendet, und die einzigen Gewinner würden jene Belgier entführen 15 jüdische Mädchen der Gestapo Belgische Regierungskreise in London haben von der illegalen Be- wegung in Brüssel die Nachisxiht erhalten, dass, belgische Patrioten fünfzehn jüdische Mädchen vor der Gestapo gerettet haben. Den Mäd- chen wurde in einem Kloster bei Brüssel Zuflucht gewährt, aber als die Gestapo davon erfuhr, ordnete sie die Deportation der Mädchen inner» halb von wenigen Stunden an. Bewohner des Vororts, in dem das Kloster liegt, erfuhren von dem Gestapobefehl. Plötzlich erschienen unbekannte Personen im Kloster, fesselten die Nonnen und nahmen die jüdischen Mädchen mit sich. Als die Gestapo anrückte, fand sie die Nonnen an Stühle angebunden, aber keine Spur von den Eindringlingen. Die Mädchen sind an einen sicheren Ort gebracht worden. Deutschen sein, die von Rache träu- men und ein neues Komplott zur Beherrschung der Welt schmieden möchten. Dies ist die lautere Wahrheit. Sie wird durchdringen, sobald die leitenden Köpfe der drei Regie- rungen sich intensiv mit diesem Problem befassen und dafür sor- gen, dass die augenblicklichen Vor- verhandlungen von Männern ge- führt werden, denen Realitäten wichtiger sind als Zufälligkeiten, die wissen, dass die Welt rund ist und nicht flach, die den Wald genau so scharf sehen wie die Bäume, die Büsche und das Unkraut. Jeder Nachdruck, euch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vor ke halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. Gemessen Sie delikaten Borsht! In fünf Minuten zubereilet Versuchen Sie noch heute eine Packung Manischewitz pulverisierten BOfSht Sie brauchen nur Wasser hinzuzu- fügen. zu kochen, und Sie servie- ren den ausgezeichnetsten Borsht, den Sie je gegessen haben. Solidarität der deutschen und ausländischen Arbeiter Die Massen der zur Zwangsarbeit in Deutschland herangezogenen ausländischen Arbeiter hatten im Anfang kein volles Vertrauen zu ihren deutschen Kameraden. Wie die "Austnan Labor News" berich- ten, sind diese Schwierigkeiten jetzt restlos überwunden. In der Stunde der Entscheidung werden die ausländischen Arbeite.- viel dazu beitragen, um die Nazis zu stürzen. In gleicher Weise berichten die Vertrauensleute der Sozialdemo- kratischen Partei Deutschlands in London: "Es ist erwiesen, dass in den Fabriken, die Holländer und Belgier beschäftigen, mit den deut- schen Arbeitern eine herzliche Soli- darität besteht. . . . Die sprach- lichen Schwierigkeiten sind für die Verständigung ohne Bedeutung. Die Nazis versuchen vergeblich eine engere Gemeinschaft der Ar- beiter innerhalb der Betriebe zu verhindern." 1" Jj, Sie brauchen nur fünf Minuten fUr die Zubereitung und jede Packung Manischewitz pulverisierten Borsht gibt 4 bis 5 Portionen. Kosher und parva. Versuchen Sie noch heute eine Packung. In allen Kolonial Warengeschäften er- hältlich. M AMIQPUC1A/IT7 ifiHiiiiOwnie iw * i W» DEHYDRATED BORSHT• Our boys at the front need » steady flow of supplies. You can assure this by systematlc purchase of U. S. War Bonds and Stamps. ~On Pay Day, Buy Bands— (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd l'LOOR PHONK PLaza 8-2124 Bett- u. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. Daunendecken BRAUT-AUSSTATTUNGEN WÄSCHE - ERGÄNZUNGEN Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung. YAtE DRUG CO., Inc. 1460 ST. NICHOLAS AVENUE (183. Str.) N. Y. C. 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Nichts was wir daheim tun, kann an ihrer Selbst- losigkeit, Opferbereitschaft oder ihrer unerschütter- lichen Hingabe der Demokratie gemessen werden. Lasst uns das Aeusserste tun, um unseren Soldaten im Felde den Weg zumSieg kürzer und leichter zu machen. - A**..... i* » i . AUFBAU Fricfay, September 24, 1943 W;c....ge i...... die Leser des «Hilgen vur 'Aufbau" An Alle! Drei Pamphlete — frei für "Aufbau"-Leser Das American Jewish Gommiilee stellt unseren Lesern freundlicher- weise drei Pamphlete zur Verfü- gung, die auf Verlangen kostenlos iugesandt werden. "Refegees in Wertime" ist jine 15-seitige Broschüre mit kurzen Aufsätzen über die Einwan- derung über den Begriff des "enemy alien", über die Loyalität der Refugees und ihren Beitrag zum War Elfort mit einem Aus- blick auf die Zukunft. "By Different Boctts" gibt — mit netten Illustratio- nen geschmückt — einen kleinen Ueberblick über die verschieden- artige Herkunft und Religion eini- ger grosser Amerikaner, verbunden mit einem Appell gegen den Ras- se n- und Glaubenshass. "It ls Hard to Be an American' ist ein Flugblatt von James Mor- gan, in dem der Verfasser die Stel- lung des jungen, werdenden Ame- rika gegenüber historisch gewach- senen Staaten Europas umreisst und gerade in diesem Werden die besonders schweren Pflichten des Einzelnen erkennt. Senden Sie uns Ihre Adresse. Die Drucksachen werden Ihnen direkt vom American Jewish.Committ.ee zugchen. Auskunft über Juden aus Deutschland in Theresienstadt beim German Repräsentative Committee des World Jewish Congress Wie uns von Dr. Hugo Marx, dem Sekretär des German Repräsenta- tive Committee des World Jewish Congress, mitgeteilt wird, hat das Committee im Hause des Ameiican Jewish Congress, 330 W. 12nd Street, 14th fl., in den Räumen des World Jewish Congress, ein eigenes Sekre- tariat errichtet. Das Sekretariat ist in der Lage, über die Juden aus Deutschland, die sich in Theresienstadt befinden, Auskunft zu erteilen. Die Auskunftsertei 1 urig findet Montag, Dienstag, Mittwoch, Donners- tag, riachmittags von 2 bis 4 Uhr, statt. Das Sekretariat steht dem Publikum auch zur Beratung in allen Theresienstadt betreffenden Fra- get. Zur Verfügung. ' Wer kennt das Konzentrations- lager Buchenwald? Das "Emergency Committee to Save 'the Jewish People of Europc" braucht eine kurze, gedrängte Be- schreibung des Konzentrations- lagers Buchenwald, am liebsten un- ter Hinzufügung eines Lageplans oder Diagramms und Angabe eini- ger Details, wie Fassungskraft, Namen der mit der Lagerleitung beauftragten Personen und über die Art der Vorschriften und Be- handlung. Diese Angaben werden für Forschungsarbeiten gebraucht. Für möglichst schnelle Einsendun- gen wären wir dankbar. Die Namen der Einsender werden selbstver- ständlich geheim gehalten. Der Fall Eidlitz (Fortsetzung von der 1. Seite) Stadt ir-i Burgenland die Namen »einer Eltern und Vorfahren ent- fernt. Weiterhin hatte die Wahr- sagerin und Okkultistin Frau Beu- th in, Ratgeberin von He*», eine jener finsteren Gestalten, mit denen die Nazis sich gern umgeben, er- klärt,- dass Eidlitz ein indischer Prinz sei, der die niedere Form des Juden nur als Inkarnation seiner augenblicklichen Existenz ange- nommen habe. Das Resultat war ein Geleitbrief von Hess, den Eid- litz an der Türe seines Hauses in Gnadenwald (bei Innsbruck) be- festigte, und der ihm alle Vorteile eines echten, vollblütigen deutschen Schriftstellers sicherten. Am Hof des Maharadschas Dies Bild änderte sich jedoch, als nach der Internierung von H< ss io England die Wahrsager, und damit auch die von ihnen Begünstigten,''in Ungnade fielen. Eidlitz befand sich zu jener Zeit in Indien, wo er am Hofe eines Maharadschas nach den Wurzeln des Arianismus forschte. Er wurde bei Beginn des Krieges von den Engländern interniert. Im Internierungslager spielte er so überzeugend den unschuldigen jü- dischen Refugee, dass er schliess- lich in Freiheit gesetzt wurde. Doch kam seine wahre Vergangenheit zutage, und heute sitzt er wieder hinter Schloss und Riegel. Das Schicksal der Frau Eidlitz Seine Frau, eine frühere zionisti- sche Jugendführer in. floh aus Tirol nach Wien, verbarg sich in dem Ghetto, wurde wegen Steuerhinter- ziehung zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, konnte aber mit Hilfe von Freunden nach der Schweiz flüchten. Tausende gemarterter Gelehrter, Journalisten und Dichter hoffen, dass das letzte Wort in der Be- strafung dieses opportunistischen Scharlatans noch nicht gesprochen wurde. Ganz in Kürze Vi*«* liir Milurit ins. Avis Inter- vention des Oberrabbiners von Eng- land hat die britische Regierung einer Anzahl von Rabbinern im Xazi-Wset.zten Europa. Vi aas für die Mauritius- !nsel, die östlich von Madagaskar im indischen Ozean ge- legen ist, bewilligt. Ob die Nazi- ßesa tzu » gs b e h ö r d e n Ausreiseelaub- nis erteilen wei den, ist noch nicht bekannt. Attfttralien bekämpf» Antisemltlw- mit«. Ein soeben in Sidney begrün- deter Rat für .jüdische Rechte, der ans nicht jüdischen Intellektuellen und Arbeiterführrern besteht, betont in seiner ersten Veröffentlichung, dass die jüdische Tragödie nicht nur die .luden angeht, sondern ebenso die christliche und die ganze zivili- sierte Welt. Der Hat hat Schritte >-nr Bekämpfung der antisemitischen Agitation eingeleitet und er prüft die E1 n wa ri d e r im gs mö gl i ch k e i t der •Tuden nach Australien. Zu gleicher Zeit wurde in Perl h. Westaustralien, ein I 'ro- lJa liisi i na -Komitee begrün- "1. «lein der Kanzler der Univer- sität von West austra.lien, der Bür- germeister von Pert h und andere angesehene Bürger angehören. .liidlweb«- ftmirfiiil« wieder in Mos- kau, Samuel Chobrutsky, der Präsi- dent der .liidi.schen Gemeinde Mos- kau. gibt bekannt, dass die Gemein- dezentrale. die zur Zeit des deut- sollen Angriffs von Moskau nach Taschkent verlegt worden war, nun- metir ;• ri i iiren ursprünglichen Sit/, zurückgekehrt ist. "Mit Got- tes Hilft, werden wir bald wieder ■ ille die religiösen .luden Sowjet- tl iissl a ii ils vertreten und in ihrem Namen wieder mit der .ludenheit der Welt in Kontakt sein." (JTA). Bekämpfung ile* Antisemitismus I« Kit*tliind. Auf einer Konferenz von 1 r.O Delegierten religiöser, poli- t-is^her und gewerkschaftlicher Or- gan isa (Jonen in Manchester wurde eine Kn t sohl iessu ng angenommen, in der die Regierung aufgefordert wird. Rassenpropaganda als straf. r.a' ZU ♦'rklSren. Das Scheitern der BerruiTda- Konferenz wurde scharf verurteilt und die Regierung aufge- fordert, den Refugees Visas en bloc j:u bewilligen und die Beschrän- kungen der Paläst ina-Einwanderung aufzuheben. I I*ier-P»rlameHt well Uber Cre- >■■ i<-in-Dekret en Iwelieidvn. Die Wie- (■erherst ellurig der Vrorkriegsr echte der .luden in Algier durch neue Be- stätigung der (.'rem ieu x - Verordnung liegt nunmehr in den Händen von General Vatroux, dem französischen (■ wiera 1 -Gou vernenr für Islamische Angelegenheiten. Ks ist nicht zu er- warten, dass er eine den Arabern uiierwünschte Lösung begünstigen wird. Die fr» nzösischen Kreise in London verlangt,ni deshalb, dass der im Noveril bei zusammentretenden I* rem-h Naf knial ('orisultative As- se mbiy ein Bericht vorgelegt wird. Die Asstrubly wird dann ihre Emp- fehlung an das Committee of Na- tional Liberation weiterleiten. Manfred George: Zur Lage (Fortsetzung von Seite 3) rischen Frieden in Europa herzu- stellen. Ein bedeutsamer Durchbruch Natürlich kann dieser Friede durch die Kriegsereignisse gefärbt und beeinflusst werden. Was nyn augenblicklich in Russland ge- schieht, ist ungeheuer. Der Ein- bruch der russischen Armeen zwi- schen Konotop und Poltava in die deutsche Front kann für die ge- samte deutsche Stellung dasselbe bedeuten, was der deutsche Durch- bruch bei Sedan für Frankreich 1941 war. Dann aber wäre es auch mit der deutschen Hoffnung auf die Dnieprstellung zu Ende, und die Folgen wären unabsehbar. Russlands Einfluss wächst mit jedem Sieg und vor ihm liegt eine weitere Kette unaufhaltsamer Vor- märsche. Aber es ist trotzdem da- mit zu rechnen, dass der Realis- mus Stalins ihn nicht das Ziel aus dem Auge verlieren lassen wird, dass auch für Russland nur eine völlige Einigung der Verbün- deten ein Europa schafft, das sich, immun gegen K'rieg, als ein pro- duktives Arsenal für eine neue Welt zu einem einheitlichen Kon- tinent entwickelt, der keine Gefah- ren irgendwelcher Imperialismen mehr bergen darf'. In ein solches Europa muss auch das zukünftige Deutschland eingefügt werden, ein Deutschland ohne Chance Macht- politik aus Eigenem oder durch die Ausnutzung von Gegensätzen der Grossmächte zu treiben. Aus diesem Grunde muss es die Sache konstruktiver Politik sein, heute alle Ereignisse in einem grossen Zusammenhang zu sehen. Immer neue Herde der Empörung brechen auf. 20,000 Belgier bilden bereits, nach einer Schätzung der Deutschen Heeresleitung, den Kern der "Weissen Brigaden'5 dieses Landes. Die Slovakei ist von der Welle der Revolten erreicht wor- den. 15,000 Mann befinden sich im Aufstand dort. In Slowenien sind "Internationale Brigaden" im Ent- stehen, die aus den verschiedensten Elementen zusammengesetzt sind. Jeder Tag bringt eine neue Kon- solidierung von Kampfgruppen, die alle zusammen eine riesige und tot- lieh gefährliche Armee im Rücken der Deutschen bilden. Dass sie aber eine Armee bleiben und nicht in Banden degenerieren, gerade das hängt von der Einigkeit ab, mit der die Alliierten in Europa poli- tisch vorgehen. Und mit jedem neuen Wider- standsherd rückt auch die Möglich- keit der direkten Invasion Frank- reichs näher. Je mehr sich die Deutschen verzetteln müssen, je weniger können sie einzelne Punkte nach Massgabe der Erfordernisse verteidigend Ihre Verteidigungs- stärke bleibt stationär, die An- griffsstärke des Gegners aber ist variabel. Das ist die Besiegelung des deutschen Unterganges, eines langen und schweren Todes, dessen Widerstandskraft zu unterschätzen, immer wieder und wieder gewarnt werden muss. Ihre einzige Hoff- nung: Uneinigkeit der Alliierten. : Kanadischer Rädelsführer bekennt steh schuldig, iIn Montreal bat sieh Rene Bolduc, der Sohn des l'oli- zeichefs des kanadischen Kurorts Plage Laval, den Behörden gestellt; er war als Rädelsführer einer Bande junger Burschen, die an den antisemitischen Ausschreitungen in Ptiage Laval am 25. Juli beteiligt waren, gesucht worden. IS fOR Oeticious ERNEST TEPPEL TER P E L, INC Herren- und Damenschneiderei Eigene Konfektions - Abteilung Eröffnung in den nächsten Tagen 19 East 57th St., N. Y. 22 - PLaza 8-0746 A grand Ff* ».y-VVC treat with l>< - * '581 beverages ^ fying light sammle v'u'llK zur Anfertigung von GRANATEN-HÜLLEN die Sammelstelle an: MU 3-9669 reg u.s pat.off Up|,t$iand City, N. 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Materialien zu sparen Unser Land braucht mehr Brennstoff, mehr Arbeitskraft, mehr Ausrüstung und Materialien für die erfolgreiche Durchführung des Krieges. Aus diesem Grunde hat die Regierung ein Programm erlassen, in welchem sie um die freiwillige Mitarbeit jeder einzelnen Person ersucht, den Gebrauch aller Elektrizitäts-, Gas-, Wasser- und Verkehrseinrichtungen einzuschränken. J. A. Krug, Direktor des Office of War Utilities, War Production Board, gibt in einem Brief, der an alle Utilitäts-Gesellschaften gesandt wurde, fol- gendes bekannt: "In der Elektrizitätsversorgungs-Industrie ist die installierte Erzeugungs- kapazität zusammen mit der jetzt im Bau befindlichen Kapazität vollständig ausreichend, um allen voraussehbaren Elektrizitäts-Ansprüchen zu genügen. Es ist aber unbedingt notwendig, wo immer möglich, mit dem Gebrauch von Elektrizität zu sparen, um dadurch direkt oder indirekt die Anforderungen für Materialien, Brennstoff, Verkehr und Arbeitskraft zu reduzieren. . . . "Das Sparprogramm ist wesentlich mit der erfolgreichen Durchführung des Krieges verbunden; es muss unbedingt erfolgreich sein. Ich bin über- zeugt, dass die Utilitäts-Industrie, in ihrer erwiesenen Leistungsfähigkeit, geschlossen dieses Programm unterstützen und ihm zu einem kraftvollen Start verhelfen wird... Die Consolidated Edison System Companies helfen mit Freuden der Regierung, indem sie Sie dringend ersuchen, dieses Programm zum Sparen von Brenn- stoff, Arbeitskraft, Ausrüstung und Materialien zu unterstützen. Al1eoH°S sparsamen Aufrechterhaltung Ihrer notwendigen »ffV »st V Gas-, Elektrizitäts- und Dampf Versorgung zu helfen, $1* < Wir beschäftigen einen Stab qualifizierter Ver- treter, die besonders ausgebildet sind, Ihnen bei der Jede an eines unserer Büros gerichtete telephonische oder schriftliche Anfrage wird prompt beantwortet werden. t>üf1 8 AUFBAU Fridoy, September 24, 1943 Ii Gelandet bei Paestum... 13 Von MAX OSBORN So hiess es in einem Bericht über die Ankunft der ersten, heisser- sehnten Truppenteile von Montgo- mery's Achter Armee im Kampf- raum von Salerno. Es ist einer der wunderbarsten Punkte ganz Italiens, wo dieser weltgeschichtliche Vorgang sich ereignete. Denn hier in Paestum —• oder "Pesto", wie das moderne Italienisch sagt und schreibt — stieg vor dem kunstfrohen Reisen- den einstiger friedlicher Zeitläufte, der sich bisher vcn Resten der rö- mischen Antike und von den Herr- lichkeiten der Renaissance genährt hatte, ein neuer Begriff, eine neue Welt auf: Griechenland! In diesem Bereich südlich Nea- pels umfängt uns ;'a die Land- schaft, die man schon im Altertum als "Gross-Griechenland" bezeich- nete,, als die "Magna Graecia". Von hier aus bis zu den beiden Meeren, die Italien einsehliessen, bis zur Schuhsohle des appeninischen Stie- fels und der gesamten Sizilischen Insel war alles griechisches Kolo- nialgebiet. Auch "Pesto" war die* Gründung eines hellenischen Stam- mes. Es muss einst eine ansehn- liche Stadt gewesen sein —■ davon zeugen ihre imposanten Heiligtü- mer: die Ueberreste zweier dori- scher Tempel, die zu den schön- sten und zu den am besten erhal- tenen gehören. Ort und Tempel standen damals dicht am Meer, aber die Situation hat sich inzwi- schen erheblich geändert. Das Wasser ist ein grosses Stück zu- rückgewichen und Paestum selbst: in eine unbedeutende Ansammlung elender kleiner Häuser zusammen- geschrumpft. So scheinen die Tempel völlig verlassen dazustehen, in einer ma- jestätischen, trauernden Verlassen- heit, stolz und schweigend. Der Ort ist vcn ihnen aus nicht mehr zu erblicken ,der Ozean mehr zu ahnen als zu sehen. Als gebe es in weltweiter Ferne ringsum nur ein ungeheures Nichts. Ein leich- ter Schauer läuft dem Fremden über den Rücken. "Hast Du Be- griff von Oed' und Einsamkeit?" — die Worte aus dem Zweiten Faust, kommen ins Gedächtnis. Wohin sich das Auge wendet, es nimmt nichts anderes wahr, als eine stumme Ebene mit dem Braungrün niedrigsten Buschwerks. Kein Baum gedeiht. Denn es ist viel Sumpfland in der endlosen Fläche — und man fragt sich, ob es nicht beispiellose Mühe verursacht haben muss, schwere Geschütze und Pan- zerwagen über die morastigen Strecken zu bringen. Jetzt brausen Donnerschläge und Geknatter des Krieges über das Gelände. Sonst gab es auf dem Erdenrund kaum eine Gegend, die in solchem Ausmass absolutes Schweigen, unheimliche Ruhe kannte. Höchstens, dass ein Wind- hauch von der Küste herüberwehte. Und aus dieser Stille hoben sich in unnahbarer Grösse die beiden Tem- pel. Sie waren der Ceres und dem Neptun geweiht. In reinster Klar- heit liessen sie die feierliche Ein- fachheit, und Hoheit des klassi- schen dorischen Stils erkennen. Die Zeiten, die vorüberrauschlen, haben ihnen nur wenig anhaben können. Ein bisschen Gebröc-kel an den Giebelansätzen, ein paar Snu- ren ehrwürdigen Alters an den Reihen der gerillten Säulen. Es ist, als seien diese Säulen sich noch ganz ihres ursprünglichen Berufs bewusst: als Tragglieder des archi- tektonischen Gefüges zu dienen, als Stützpfeiler, die aus künstleri- schem Geist eine veredelte Gestalt angenommen hatten. Vergessen ist Römertum, Renaissance, Barock — in erhabener Gültigkeit blickt, uns die Antike aus der hochgestimmten Zeit ihrer glorreichsten Blüte an. Ehrfurchtsvoll neigen wir uns vor solcher Schönheit. Auf den-Stu!.en dieser Tempel zu sitzen, ein Stück- Brot zu verzehren und einen Schluck funkelnden Landweins zu trinken, während einem die zier- lichen Eidechsen des Geländes über die Knie hüpfen — das gehörte zu den unvergeßlichen Augenblik- ken des einstigen Lebens. Die Tempel waren durch Jahr- hunderte der Ruhm von Paestum. Nun kommt als zweiter Ruhmes- titel hinzu, den Namen des dörf- lichen Nestes südöstlich von Nea- pel in alle Zukunft klingen zu las- sen: dass im September 1948 die Engländer der "battle-prcven" Achten Armee hier landeten, um ihre Kriegsmacht mit der ameri- kanischen zu verbinden. YOUR TAX- AND BOND-DOLLAR HOW THE GOVERNMENT SPENDS IT (First Half of 1943) X ' «WWW» ^*re>)))))>)))> i2t :i"0))))))))) 4e ©)))))))))) ■Wh MisceHaneeu* monitiont» II W*r- ildä construction 14t Non-munitiom wer m! Non-w« expenditures 25c 5s * Automotive vehicies and equipn:ent, clothinq and personal eqisp».".. end oiher expenses •*Pay, subsislence, travel ior ermed lorces and civilians aqricultural commodities Ior export and miscellaneous expense« Dofe-WPB Viele Leser des "Aufbau" wählen zum ersten Mal Wahltag 2. November — Registrierung 27. Sept. bis 6. Okt. Am 2. November finden die Wah- len zu verschiedenen wichtigen Aemtern in den Staaten und Städ- ten statt, in einzelnen Bezirken auch Ersatzwahlen für den Kon- gress. Gleichzeitig hat der Wähler das Recht, sich das Wahlrecht zu den primaries im Jahr 1944 zu sichern. Die Wähler werden auch die Delegierten zu den Parteitagen der Republikaner und Demokraten bestimmen, wo die Präsident- schaftskandidaten aufgestellt wer- den. VX'iiIiIlM'rri'lilis.'t sind nur Citizens, iiber 21 Jahre alt, die in dem Staate ein Jahr, in ihrer Couiity (Borough) seit vier Monaten, im Wahlbezirk seit :!0 'sagen vor dem Wahltag ge- lebt haken. Wahlberechtigt ist nur, wer sich registriert hat. III«. HeKlmtrieruiiK- findet in der Zeit von Montag, 27. September, bis Dienstag. f>. Oktober, täglich von p. m. bis 10:30 p. m„ und Mitt- woch. fi. Oktober. 7:00 a. m. bis 10::!0 p. m., statt. Der Wähler kann (muss nicht.) fiir eine der drei Parteien registrieren: IH-iuocratio, l'arly. lie- publican l'ari.v, American Labor i'arty. Wenn ii g ii i k und Kinliiirjtv- runs's-Zerlifikal, ebenso ihr tJradna- tion Certificate der iClementary, High Si'hool oder des College. Sol- daten oder Matrosen, die nicht er- scheinen können, dürfen einen Freund oder Verwandten beauftra- gen, wenn sie bis Mitternacht des 20. Sept. an die New York State Hallot Commission, SO Centre Street, N.Y.C., seil reiben. Der Wähler, der voraussichtlich in der Zeit vom 27. Sept. bis '6. Okt. ganz oder teilweise verreist sein wird, kann bis 30. Sept. in seiner Borough täglich von 9:00 a. Tri. bis 4:00 p. m. und Sonnabend von 9:00 bis Mittags registrieren. I)i«■ Zentral - IteKlstrietuiisstelleii Vlaiihattun: 40(1 llroome Street. Brooklyn: MiinlH|»nl Huildinn. Room 600, lloroiiftli Hall Sfction. Hruiix: Itorougti llall, 3r«t sind Tremolit Avenues. Queens: Horough Hüll, Ken 3, 64, 65, 91, 11 0, 147. Distrikte 5—7—9 Assisten.t: Superin- tendent Cur Iis -- V. S. •('>. VI, 19, 40, 59, 70, 72, 77, 82. 8(1, 104, 13:,, I.Y1, 158, 171, 18.",. School of In- dusfrial Art, Central Com mercial II. S. Distrikte 10—11 Assistent Superin- tendent llarlil] — J \ H. | 0. 43. 81, 101, 157, 15 V, 1 70, 1 8 4, Wadleigh II, S. Distrikte 2—13—14 Assistent Super- intendent (unbesetzt) — 1'. S. 5. 24, 4 fi, 5 2, 68, 89, 1)0, Iis) Iis) l :$«« 1 52, 1 69, 173, IS6, 193. uro xx Distrikte 15—16—17 Assistent Super- intendent Whalen — I'. S. 27, 3!i 51, 52, 65, 75, 90. Distrikte 18—19—30 Assistent Su- perintendent Obermeier — 1' S 2 4, fi, 11, 26, 28, 40, 41, 44, 50 53, 54, 58, Gl, 63, 64, 70, 82. Distrikte 21—22 Assistent: Superin- tendent Hopkins —- I'. S. 7. Zt.. 45. 46, 59, 67, 79, 80, 85, SC,, 92. UeWitt Clinton H. S. Distrikte 23—24 Assistent Superin- tendent Taylor — p. S. 12. (.8, 71, 72, 77, 78, 83, 89, 102, 1 03, 1 0 6, ':107, Kvander Childs II. S. BROOK I,Y V Distrikte 25—27 Assistent Superin- tendent Chinnock — I*. S. 8. 9, 44, 54, 67, 77, 1 38, 1 57, 1(17. lirls Commercial 11. S.. Cirls II. S. Distrikte 26—2 8 Assistent. Superin- tendent Bauer — lS. fi 10 29, 30, 39, 40, 94, 131, 136, 14 2.' Distrikte 29—30—31 Assistent Su- pedinterident Schlokow -- I» S 16 1 9, 31, 34, 36, 4 9, 50, 55, 71, 1 1 y' 1 22, 1 26, 1.32, 1 4 1, 1 4 7, 1 4 8. Distrikte 32—33—34 Assistent Su- perintendent Reynolds — 1*. y 25, 26, 53, 57, 70, 75, 83, JOfi, 12 3. 137, 144, 178, 210. Distrikte 35—40 Assistent Superin- tendent Bowie — p. S. 89 92 t»2 153, 161, 1 79. 1 93, 1 97, 1 99, 203 206, 217, 222, 225, 238, 253, Erasmus Hall H. S. Distrikte 36—37 Assistent. Superin- tendent. Kennedy — p. s. :ior>. ii8 185. 220, 223, 227, 259, New Utrecht Distrikte 38—39 Assistent Superin- tendent Hentz — 1\ S. SO. 95 9fi 101, 128, 180, 186, 1 88, 192, '2(i.r.', 226, 228, 248. ' Distrikte 41—42 Assistent. Superin- tendent Van Dam — P. S. 114. 135, (Fortsetzung auf Seite 30) Arabische Agenten in Amerika (Fortsetzung von ihnen ergebenen Beamten und am Oriento'csclnU't interessierten Petroleum-Magnaten gemacht. Der Tod Dr. Shattaras König Ihn Sand unterhielt meh- rere Jahre in Amerika einen politi- schen Agenten, den New Yorker Arzt Dr. Fund Shattara. Dieser gründete den ''Verband der Araber in den Vereinigten Staaten" und machte sich zu dessen Präsidenten. Eines Morgens beging er Selbst- mord in seinem New Yorker Office, ohne dass es bis heute der die der Fall interessierte, gelungen ist, die Ursache aufzuhellen. Man weiss nur, dass Anhänger des jetzt in Hitlers Diensten stehenden Jeru- salemer Mufti, dessen scharfer Gegner Shattara war, ihm auf den Fersen waren; wahrscheinlich wurde er durch gewisse Drohungen zum Selbstmord getrieben. Iraks und Aegyptens Gesandte agitieren Heute braucht man solche ge- von dei 1 Seite) j heime Agenten nicht mehr. Die I antizionistische Politik wird von I den in Washington akkreditierten Orientdiplomaten effen betrieben. Der vor nicht langer Zeit in Ame- rika eingetroffene Gesandte des Irak hat auf einem Bankett in Kairo versprochen, in Washington einen Kampf gegen den jüdischen Anspruch auf Palästina zu führen und die "öffentliche Meinung in Amerika über die Forderungen der Araber, insbesondere was Palä- stina betrifft, aufzuklären". In Washington eingetroffen, hat er in amerikanischen politischen Zirkeln erklärt, die arabischen Länder würden unter keinen Umständen die Schaffung einer jüdischen Ar- mee in Palästina dulden; sollten die ailiierten Nationen die jüdi- schen Forderungen unterstützen, werden sie den "Zorn der Araber" herausfordern. Er berief sich da- bei auf Ihn Saud, obwohl dieser bis r M9RT!*' M.KANT SPKC1AI A<;KNT OF NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANV Office: 52 Vanderbilt Avenue. N.Y. 17, N.Y. MlJrray Hill 3-8475 Residente: X20 West 18öth St.. N. Y. N. V. WAds worth >-1 Seriöse Kapital sanlagen üpartmentliäiff; ryion Reaity Co. ERNST HEUMANN 98-87 QUEENS Hl,VI) Phone: HA 3-5060-61 vor nicht langer Zeit als der Tod- feind der Hashimiten-Dynastie, die dieser Gesandte vertritt, angesehen worden war. Schon daraus war zu ersehen, dass zwischen den feindlichen Dy- nastien im Mittleren Osten eine ge- wisse Annäherung, zunächst auf der Grundlage der gemeinsamen Bekämpfung der jüdischen Aspira- tionen auf Palästina stattgefunden hat. Hand in Hand mit dem Irak- Gesandten arbeitet der Gesandte Aegyptens in Washington, der vor einigen Monaten dem State Depart- ment im Namen seiner Regierung einen Protest gegen ein Statement überreicht hat, in welchem einige Hundert Kongressmitglieder und Senatoren sich für die Schaffung eines Jüdischen Nationalheims in Palästina erklärt hatten. Diese Politik der Orient-Diplo- maten wird gestützt durch Berichte der amerikanischen diplomatischen Vertreter in den arabischen Län- dern, die oft stark von der arabi- schen Umgebung beeinflusst sind. An der Propaganda-Front Wie zu erwarten war, ist. neuer-, dings auch die arabische Presse in Amerika zu einem grossen Teil in die antizionistische Agitation ein- gespannt worden. Wie Boris Smo- lar festgestellt hat, erscheinen in Amerika zwölf, arabische Zeitun- gen; die grösste und beste, die in New York herausgegebene Tages- zeitung "Al-Hodu", hat eine Zirku- lation von nicht mehr als 5000 Ex- emplaren. Sie ist pro-de-mokratisch und gemässigt antizionistisch. An- ders die in Brooklyn erscheinende "Samir", ein früheres Mufti-Organ, welches unablässig ihre Leser auf- fordert, das State Department und das War Department mit Protesten gegen die Schaffung eines jüdi- schen Staates in Palästina zu be- I stürmen. Die Tageszeitung "Al- ' Nisher" ("Der Adler") erklärt "Palästina sei ebenso arabisch wie Amerika amerikanisch ist" und fordert "Unterdrückung des bösen Geistes des Zionismus". Die Brook- lyner "AI-Bayan" erklärt, die Ara- ber kämpften nicht gegen Juden, sondern gegen Zionismus. In dem gleichen Fahrwasser segelt "AI» Islamia", Brooklyn, während "Me- raat-el-Gharb" für ein Kompromiss im Sinne von Dr. Magnes und sei- ner "IchudPartei eintritt. Die in Indianapolis in englischer Sprache erscheinende und in 30,000 Ex- emplaren gedruckte "The Syrian Are nimmt selten Stellung zum Zionismus. OTTO STRAUSS' 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 I.it-ensed Real Estste Broker Licensed Insurance Broker Seriöse VERSICHERUNGEN IMMOBILIEN-ANLAGEN ALLER ART HAUSVERWALTUNGEN VERSICHERUNGEN JEDER ART KARL LOEWENSTEiN Früher Rechtsanwalt in Aachen LIC. INSURANCE BROKER Office: Residente: 30 Church St. 215 West lOUt St. COrtland 7-4448 MOnumcrit 2-4950 New York City Kranken- u. Unfallversicherung auch f. ält. Personen bis zu 80 .1. TaKegelcler-VcrRfiitiing von Hospi- tal, Operations- u. Arztkosten Lebensversicherung Priimiencrhiss bei Arbeitsunfähig- keit - Doppelte Auszahl, bei Tod durch Unfall - AltersversorgunK Feuer- u. Einbruchversicherung Haftpflicht-, Auto- und Transportversicherung PROPER TIES, INC. 30 BROAD STREET NEW YORK 4. N. Y. 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Robaclc (Cam- bridge) verfasst hat und das erste seiner Art ist. Ein Aufsatz über "International Slurs" ist dem Wör- terbuch beigefügt. Thomas Mann, kommt im näch- sten Monat nach New York und TheRSght LOKATION For a Healthy VACATION Sharon Springs, mit seinen be- rühmten SCHWEFE!,- U. NAU- HEIM-Bädern, ist ein Mekka für jene, die richtige Erholung und körperliche Erfrischung suchen . . . oder Linderung bei Gicht, Rheumatismus und nervösen Leiden. Es ist leicht in ca. 5 Stunden per New York Cen- tral Railroad oder Greyhound Bus zu erreichen. Die Bäder sind direkt mit allen Hotels u. Boardinghäusern verbunden. Keine Autos notwendig. Reisen Sie, wenn immer mög- lieh, in der Mitte der Woche und überlassen Sie das Wo- chenende unseren Soldaten und Matrosen auf Urlaub. Schriftliche Auskunft oder Rooklet "A'' durch "ÄSSTÜR COMPANY ^ SHARON SPRINGS N E W YORK wird Li. a. am 16. Oktober einen Vortrag im II unter College halten. Laut dem kanadischen Blatt "Le •Jour" soll Romain Rolland von den Deutschen in ein Konzentrations- lager gebracht worden sein. 'Eine Bestätigung dieser Nachricht war nicht zu erhalten. Unseres Wissens hat Rolland in der letzten Zeit am Genfer See auf schweizerischer Seite gewohnt, so dass die Hoff- nung besteht, dass die Meldung- unzutreffend ist. Bella Fromm, die Anterin des Buches "Blood and Banquets" und frühere Gesellschaftsreporterin der Berliner Ullsteinblätter, hat den Arzt Peter Welles (früher Woli'- heim) geheiratet. Erwin Piscator wird die Regie der Theatre Guild-Produktion des neuen Stücks von Paul Osborn '*A High Wind in Janiaiea." führen, für die, wie von uns gemeldet, Os- car Homolka und Herbert Berghof verpflichtet worden sind. Es schien einige Zeit, als sollte der Konflikt zwischen dem Board of Deputies of British Jews und | der Anglo-Jei'-ish Association durch Verhandlungen aus der Welt ge- schafft werden. Wie die ITA er- fährt, sind nunmehr die wochen- langen Verhandlungen ergebnislos verlaufen. Daraufhin hat die As- sociation ein eigenes Committee for Foreign Affairs begründet, das die- selben Funktonen ausüben soll, wie das Foreign Committee des Board of Deputies. So hat der Spaltungs- prozess seinen Höhepunkt erreicht. Gleichzeitig wurden von beiden Seiten Erklärungen bekannt, dass die Kluft nicht unnötigerweise er- weitert werden soll. Der "Board of Deputies of Brit- ish Jews", die Vertretung der jü- dischen Gemeinden Englands,' und die "Anglo Jewish Association", die Vertretung der politisch konserva- LITERARISCHER ABEND DES"AUFBAU" Donnerstag, 23. September 9 p. m. im Hotel Empire IN MEMORIAM FRANZ KAFKA • Albert Ehrenstein Johannes Urzidil Mimi Marge Herbert Berghof Einführung: Horace Gregory Sarah Lawrence College 1 \ äliere* nielie (Tubifrojeramiii auf Seile 20) Max Reinhardt-Abend Zu Ehren des 70jährigen Max Reinhardt fand im New World Club unter der Leitung* von Manfred George, ein Abend statt, an dem Max Osborn ein farbiges, von tie- fer Liebe zu Reinhardt und der Epoche seines Theaters erfülltes Bild entwarf. Eine versunkene Welt rauschte in ihrem ganzen Glänze auf, eine Welt, die ihr Schöpfer verliess, um in einer neuen weiter zu schaffen. Roda Roda unterstrich dies mit scharfem Witz. Es war eine Stunde froher und beglückender Erinnerung für die vielen Theaterfreunde v:n drü- ben, die sich zu diesem Abend des Dankes an den grossen Verzaube- re r der deutschen Bühne eingefun- den hatten. IHR KINDd^ Winter n. MT. VERNON KINDERHEIM '■nie l.ul'l, beste Yci 'pllegiuig. l Ländern. Helfen Sie Ihr. Verwandten. 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ROSCH HASCHONOH und den GANZEN WINTER GEÖFFNET! Wenn Sie Erholung brauchen, wollen Sie das Beste, und das finden Sie in Helferd'» Hotel. Zimmer mit Bad ». "Showers". Beste koschere Speisen. Friday, September 24, 1943 ÄtrFrstr TT Broadway Bulletin A New Life (Royale) k. h. Wiederum behandelt Eimer Rice ein soziologisches Thema, eines,- das ihm, Vorkämpfer für eine bessere, gerechtere Welt, ebenso am Herzen liegt wie Mil- lionen Menschen überall. Aber Rice ist nicht in die Tiefe des Problems eingedrungen; es wäre darüber gerade heute sehr viel mehr zu sagen gewesen. Mit der ihm eigenen Beherrschung des dra- matischen Handwerks analysiert er die Spannungen zwischen Sozialis- mus und Kapitalismus mit allen ihren Implikationen. Aber die Fi- guren, die er für seine Beweis- führung einsetzt, sind stereotyp und die Handlung, durch die er die. Spannungen schafft, ist zu kalt konstruiert. Die Nachtklubsängerin (aus der die Anschauungen eines Freundes, eines früheren Spanienkämpfers, sprechen) und der Stahlkönig, ihr Schwiegervater, ein ehemaliger America Firster, der mit Hitler und Hirohito Geschäfte zu ma- chen pflegte und jetzt an fetten Kriegskontrakten profitiert, wer- den von Rice ebenso scbablonisiert wie der reiche Sohn des Stahl- königs, der Gatte der Sängerin, der als Hauptmann in der Air Force monatelang im Pazifik als vermisst galt und den der Krieg gründlich umgewandelt hat. Von allen weltanschaulichen Phraseologien abgesehen, die nur selten zünden, weil sie handlungs- mässig nicht bedingt sind, ist Rice, wie immer, das Milieu — eine Frauenklinik — am besten gelun- gen. Er geht sogar so weit, die junge Mutter zu zeigen, wie sie ihm im Dämmerzustand ein paar bit- tere Wahrheiten sagt, bis der erste Schrei ihres Kindes gehört wird. Eine, kühne Szene, diese Geburt coram public» — nur fehlt auch ihr, wie dem ganzen Stück, der dichterische Impuls, der allein den Zuschauer mitzureissen vermag. In Betty Field — Mrs. Elmer Rice — hat die Aufführung eine ausgezeichnete Interpretin der Hauptrolle. Sie ist über den ober- flächlichen Jungmädchen - Charm früherer Theater- und Filmrollen hinausgewachsen und menschlich und künstlerisch so reif geworden, dass sie das Stück trägt. Sie ist die Entdeckung dieses Abends. Film-Panorama Blossem Time (Das Dreimäderlheiis) Ambassador Theatre A. H. Wie schwer war es schon für einen Berliner oder Frankfur- ter Schauspieler, den Wiener Dia- lekt zu beherrschen und überdies Weaner Gemiiat und Humor glaub- haft zu machen. Wie viel weniger kann dies erst amerikanischen Theaterleuten gelingen, denen auch der grosse "Webster" keine Aus- kunft über "Grinzing" und den "Heurigen" geben wird. In weiser Erkenntnis der unüberbrückbaren sprachlichen und seelischen Kluft haben die Bearbeiter, Sigmund Romberg (Musik) und Dorothy Domielly (Dialog und Gesänge) dem einst von A. M. Willner, H. Reichert und H. Bert6 für den europäischen Geschmack geschnei- derten Operettengewand Franz Schuberts einen neuen Schnitt ge- geben, der sivh am Broadway sehen lassen kann. Dass die edelsten Lied-Melodien pietätlos in Marscliihythriien denatu- riert worden .sind, ist eine ganz un- jioti.tre Konzession, ist sogar eine grobe Vntersehiitzung- des ameri- kanischen Publikums, das eine ans- g'esijrocbene Liebe für den Wiener Weist,ei- hat und sich durch diese liaiia üsierimg' eher abgesto.ssen als angezogen i (i 1)1 eil wird. Aus dem in der früheren Fassung1 liebenswürdi- gen und geschmackvollen Singspiel ist durch die neuen musikalischen SIX SONGS BY KURT WEILL Lover Man The Lost Star Complainte de la Seine J'attends un Navire Soerabaja Johnny Wie man sich bettet Gesungen von LOTTE LENYfl und Hieratischen Zutaten, * mehr i-ocli durch die Anweisungen einer unbekümmerten Regie eine Burleske geworden. Sie liefert allerdings, da ausgezeichnet gespielt und gesun- gen wird, einen amüsanten Theater- abend, an dem man nur Mitgefühl mit dem missliandellen Schubert hat. Der Aufgabe, Schuberts Persön- lichkeit in Einklang mit seinen eigenen Anlagen zu bringen, ent- ledigte sich Alexander Cray mit künstlerischen Anstand: Er pro- duzierte einen etwas melancholi- schen, gehemmten College-Profes- sor mit sehr hübschen Stimmitteln. Ganz auf die Linie der Burlesque- Show begab sich Doiuj Leavitt als der Erzeuger Mitzis, Fritzis, Kit- zis, die von Barbara Scully, Ade- TONIGHT 8%y Best Seats $3,30 ■wmTOPMSKALHIT/ Took Audi »nee tey Storm mmo-rei (Die Fledermaus) Music l»v Johann Strauss Meiiiliardt-Korngold Version IMPERIAL, West 45tIi St. AIR-COOLED CO 5-7889. Matinees Wed. & Sat., 2:30. "So Proudty We Hai!" (Radio City Music Hall) -eo.- Dies ist ein erstes Wagnis, Leben und Tapferkeit der Army •Nurses in den Mittelpunkt einer machtvollen Film.handkmg zu stel- len. Bisher hatten wir nur einen Versuch auf der Bühne, das auf- regende Stück "•Oy Havoc", das ebenso wie der Film auf Bataan spielt. Der Heldenkampf der Ame- rikaner auf dieser Insel hat schon ebenso wie der Für» auf Bataan eine der stärksten Darstellungen gefunden, die Hollywood bisher un- ter Verzicht auf allen versöhnen- den Flimmerglanz herausgebracht hat. Das ist nicht ganz vermieden in "So Proudiy We hail", obwohl auch hier am Schluss nichts ande- res gezeigt wird, als eine Anzahl Frauen, die als jutnge Mädchen aus- zogen, um als vom 'Erlebnissen zer- furchte und zürnt Teil zerrüttete Freuen ■ heimzukehren. Es ist kein Fätinehschwenkeni in diesem' Film, er ist kein patriotisches Hurra- stück. Er zeigt ernste, schwere luide Bishop und Lora, ine Muiniers mit anmutigen Allüren und unge- wöhnlich schönen .Sopranen gege- ben wurden. Roy Cropper (Ba- ron Schober), Robert Chiaholm, (Scharntoff), Helene Arthur (Bel- labruna) zeichneten mit den andern Freunden Schuberts und des Hau- ses Kranz scharfe, wirksame Ty- pen nach den Rezepten lustiger Broadwzty-Produktienen, Orchester und Bühnenensemble wurden von Pierre de Reeder gut zusammen- halten. "A Triumph"—Barnes, Herald Tribuns JAN K1EPURA MARTA EGGERTH in The New Opera Comp. Produktion of THE MERRY WIOOW with Melvüle Cooper Maiestir WEsr «th s*. ci J Evs. 8Mals. Ttiur. & Sat. "Bergner triumph ! Should inttke its mark at the box Office."—Humid, Trihunr. ELISABETH BERGNER "Bergner is Maeni#ceiit:"'—Liir. THE TWO MRS. CARROLLS Willi VICTOR .10RY AIR-COOLED BOOTII, 45t.h W. of B'wav CI 6-5969. Ev. 8:40. Mts. Wed, & Sat., .2:4(1 Arbeit, zeigt Blut und Opfer — aber sobald er zum Einzelschicksal kommt, wird das Textbuch zum Klischee, das Detail zerfällt unter der Lupe der Wirklichkeit. €1 nu- delte Volbert, Paulette Goddard und in angenehmer Einfachheit diesmal Veronika, Lake sind drei der Heldinnen, die durch Stärken und Schwächen des Schaustücks hindurch das Interesse lebendig er- halten. The Lady Takes a Chance Paramount k. h. Ein Musterbeispiel für einen jeglicher Moral entbehrenden Film, der .entfesselt nur in der Richtung ist, dass er ein nahezu schranken- loses Kaiz- und Mausspiel zwischen einem Cowboy und einer kapriziösen jungen Dame aus Manhattan zeigt. Es ist die Zähmung einer (s) Widerspenstigen: bald zähmt er sie, bald zähmt sie ihn. Um alle Kritikastern von vornherein abzu- schneiden, beginnt er mit einer Präambel, durch, die man in ein goldenes Zeitalter zurückversetzt wird, in dem man noch mit 60 Mei- len Geschwindigkeit seine Auto- reifen schinden und Benzin ver- gasen durfte, in dem man anstands- los drei Tassen Kaffee hinterein- ander herunterschlürfen konnte und in dem es nech mehr Männlein als Weiblein . gab, Tendenz: dass dieses Zeitalter bald zurückkehren möge. " Beifall. Und dann sieht man also dieses Zeitalter der Sorglosigkeit, in dem einzig und allein dem Spielbetrieb des Menschen gefrönt wird. Aber seien wir nicht ungerecht: der Film ist lustig und amüsant und enthält sogar ein paar funkelnagelneue Einfälle für das ewige Spiel der Geschlechter. Dazu kommt, dass Ein Filmmeisterwerk 1. Ranges! Amerikanische Erstaufführung—Jetzt spielend — IN TECHNICOLOR Das Leben u. die Musik des GEORG FRIEDRICH HÄNDEL iniI Wilsrid Lawson, Star von "Pyg- malion", und Elizabeth Allan. Das London Symphonie-Orchester spielt Händeis grösstes Werk "Messiah" — mit grossem Chor. 55th ST. PLAYHOUSE Jean Arthur, wie nicht anders zu erwarten, eine allerliebste Zu-fker- puppe und John Wayne ein bur-' seht koser "'Cowboy ist, der zeigt, wie ein Mann leibt und lebt., (Siehe auch Seite 12) Wünschen Sie allen Ihren Verwandte« und Bekliii, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Jennie GOLDSTEIN - Michal ROSENBERG Hymie & Irving Jacobson - Mae Schoenfeld Henrietta JACOBSON - JULIUS ADLER - JACOB ZANGER in Hymie Jacobson'* new revue "ONE JOULY FAMILY" • AND THE LATKST PICTURES ON THE SCRKKN • PAUL STÄNY KLAVIER (früher Klavier Sthisny. Wien) |-Stimmen u, j i -Reparieren | Ankauf Verkauf - Vermieten 620 W 170. Str.. N. Y. C. WA 3-8063 Spezial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants 3 Perf. Only, Oct 1^2,3—METROPOLITAN , uhROK pr«enfl _ Ä m MiMifl & dancers OPERA MOESE NOW TU RH Bö Stormy Weather BILL ROBINSON . 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World-Telegram. — Ein Beweis, warum die Rote Armee die Nazi-Horden zerschmettert: Fräulein PAVLICHENKO, die 30 Nazis erschlug; >>> der Hauptrolle von "KÄMPFER AM SCHWARZEN MEER" mit <1.11 FORD ODETS und FREDRIC MARCH ....... plus ELIZABETH BERGNER in "STAND BY . . "PARIS GALLING" — Extra: "RUSSISCHES VOLK" IRVING KINO i l'rülier l')eutsclies Theater" an 1 Ith Street, nahe Union Square SERGE JAROFF, wol,,»o«n.»^ Cend«cler i SEATS NOW AT BOX OFFICE: 85c to $2.75 | ^ ....... " ml - ' ....." " ' r - -in' ii ................. * 4 1' ^Mon & Tues- seyt- 26,"27 ... 28—FREE FRANCE I HKI.V hK M.hTlVAL. in Cooperation with Belgian Information Center. 1. RESURRECTION"—most important events of French resistance 1941-1942-1943; 2. "SOMEWHERE IN FRANCE"; 3. "HEART OF PARIS" with Raimu, Michele Morgan; 4. 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Wie die beiden sich treffen und wieder verlieren, wie ein falscher l'rinz, in der k be- merkte: "Ich sah das Sliick zwei- mal auf der Bühne und will es viele Male im Film sehen, denn es ist ein so wunderbar mutiger und nütz- licher Film, Ich muss gestehen, dass Ich geweint habe, als ich ihn sah. Miss Davis und Mr. Lukas sind aus- gezeichnet. Mr. Shumlins Regie ist unglaublich." Warner Brothers bereiten a.ugen- blicklich eine italienische und eine französische Fassung des Films vor. —On Poy Day, Buy Bends— Der New World Club, Ine., Iwt eine nmtllehc VerknufsMelle für Wnr Bonda, Martin Beck Theatre Kaiheriite Dunham ist eine Num- mer ganz für sich. Diese dunkel- häutige Frau ist zunächst von Kopf bis Fuss eine fabelhafte Tänzerin mit allem Temperament und aller Kcketterie eines Broadway-Stars und einem erstaunlich vielseitigen Können. Was sie alles mit ihren Gliedern, aber auch mit Rumpf und Hüften macht, das ist nicht zu be- schreiben. Wenn nur eine ihrer Hüften leise zuckt, so durchfährt das wie ein elektrischer Schlag nicht bloss den Partner, sondern die fernsten Zuschauer. Mit ihrer ansteckenden Tanzlust hat sie sich eine Truppe gebildet, sie so geschult und aufeinander ab- gestimmt, dass sie die grundver- schiedensten Tänze ausführen kann. Die Technik aller Mitwir- kenden ist verblüffend vielseitig. Dementsprechend bunt ist das Pro- gramm der "Tropica.1 Revue". Den Rahmen bilden Tänze, die den Zu- schauern am vertrautesten sind. Zum Beginn die verschiedensten Sorten des Rumba, verfeinert, durch eine auffallende Kunst des Zusam- menta-nzens. Zum Schluss allerlei Varianten des "heissen" Jazz. Fuss- rhythmen, von den leisesten bis zu den hitzigsten, werden hier vorge- führt, die durch ihre Technik, aber mehr noch durch ihre Grazie über- raschen. Von dieser Ausgelassenheit reicht die Spannweite der Truppe bis zu dem dramatischen Ernst primitiv- religiöser Tänze. Katherine Dun- ham hat die Riten und Bräuche ferner Völker an der Quelle stu- diert; sie hat einigen von ihnen eine packende künstlerische Form gegeben, besonders jenen beiden, die die Wissenschaft ah; "Heilige Hochzeit" und "Jünglingsweihe" bezeichnet. Das lange, um Einheit und Stil unbekümmerte Programm wurde durch eine ganze Reihe an- derer Tänze jind Gesänge ncch er- weitert. Das Publikum ging durch dick und dünn mit, je länger, um so entzückter. Artur Michel. JEWISH THEATRE NEWS Hy .lOSltilMl BUKST IM The Seeontl Avenue The»! re on e Hast. Side will open its new seasou a i the conclusion of the Vom K'ippur holida.y on Sat.urday night. Ociobcr '.Ith, wifli iMeniixlin Skulnik in the stellar role of "l,neky liajV. Sholoin See.unda's latest American- .lewisli in us! ca. 1 c.omedy, in whicli Mlvhiiel i>l ieluielesko and Miriam Kre.hn.vn a re to be eo-starred wit li the noted Klage and ra.dio comcdian. The produc.t ion, in whicli most of t he (lialogiie. will be spoken in iCnglish, will feature Vetla Zwer- liiig. I.illle l.iliniia, l.ceii l/ich|!i>lil. Kk<:i Siilziiian, l):ive Uiitirilzky and !> la.rge supporting cast. and dancing "Alles kommt einmal wieder" in Washington Heiqhts Wenn am Samstag, 25. September, um !j p. m, die neue Spielzeit des Kaba- rclts der Komiker im Audubon Ball West 10(5. Str. und Broadway imlcr der Devise "Alles kommt einmal wieder" eröffnet wird, dann wird eine neue gesellschaftliche Idee zum Siege geführt. Das Ii. d. K. hat sieh des I*i (itrliloralrs des St. IV'«is Ilolels in l-leisclimanns, N. Y., versichert und die vielen Hunderte von Sommergästen werden einen äuge nehm en Abend des Wiedersehens und «ler Unterhaltung mit lau/, feiern können. Hin glänzendes ileutscliamerikaiiisehes Programm ist vorbereitet: an der Spitze sieben die grossarligen Barry Sisters, Stars «ler "Jewish Melodii's in Swing" der Hadio-Station W1IN. Darlene Wal- ders, die beste akrobatisehe Tänzerin des amerikanischen«; Vaudevilles, ist der zweite Star und "Hya Spunky" Alen. «ler "Mailre de plaisir" des St. Hegis Hotels und zugleich einer der besten Komiker New Yorks ist der drille im Die Namen der europäischen Star«; sind gleichfalls von ausgesprochener Prominenz: Kurt Robitsrhek konferiert. Fritz Spielmann, Eugen Hoffman, Peggy Permoni, und Trude Roth werden ihr neues Hepertoire interpretieren. Peter van besorgt die Klavierbegleitung. Allan Conelly'a Rythm Band die Tanz- musik. (Näheres siebe Anzeige.i Irving Theatre Ah Kreil Hg, den 24., der gross- artig«' russische Film "Black Sen. Kigiileis" mit Frederic Marsch als Sprecher. Ausserdem Elizabeth Bergners grosser Kilm "l'aris «'aHing", in dem Uandolph Scott die Hauptrolle spielt. Im Eisitli Street Via.vhoiise läuft jelzt «ler Ka rben film "The (^reat Mr. Mandel'' mit der vom Londoner Phil- harmonie gespielt«xn ! laendel'schen M11 s i k. Park Theatre bringt von Sonnabend bis Niens tag ein grosses französisches Festpro- gramm, als ersten Film "Resurrec- t ion", die Geschichte des französi- schen Widerstandes von l!)4t-1.043. i'erner "Somewhere in France" und als dritten Schlager "Ceur de Paris" mit Raimund und Michelle Morgan. Im Beiprogramm "Gaiety Paris- ienne"" mit dem Ballett Russe de e Carlo. "Von Johann Strauss bis Robert Stolz" * Felix Ii. tierstman eröffnet am Sonn- tag. den III. Oktober, im Grand Audito- rium des Hotel liiverside Plaza, die Winter-Saison mit einem (iala-Abend, einer musikalischen Wiener Revue von lioberl Dilbert und Felix (leistmaii. "Vor Johann Strauss bis Robert Stolz" isl die Devise des Abends - und Jo- hann Strauss wird vom Himmel her- untersteigen. um auf der Ruhne seinen grossen lebenden Kollegen Hoheit Stolz zu treffen, der ja jetzt nach dem über- ragenden Erfolg der von ihm dirigierten "I.listigen Witwe" im Brennpunkt des Hroailw hv-Inleresses stellt. Fine Sensa- tion w ird die V raufl'ührung der musi- kalischen Parodie "Die Lästige Witwe" sein gespielt von den beiden (irossen der parodistischen Kunst. Ilse Bois und Oscar Karlweis. Und noch zwei andere "Premieren" wird es geben: Die lieal Twins. zwei zehnjährige Violinvirtuo- sen, und der jugendliche Pianist Wal- ter Haut/ig. Auch Hermann Leopoldi's jüngstem Schlager "llolka Polka" wur- de ein szenisches Gewand mit Railei ge- geben. Dies ist nur ein Auszug aus dem überreichen Programm, dessen Ab- schluss ein Bild "Wer will von wem ein Photo'.'" sein wird, das eine beson- dere und lustige t'eberrascbuiig brin- gen soll. Dieser Abend wurde für Sonntag fest- gesetzt, damit die um Broadway be- schäftigten Künstler fiir «las gesamte Programm zur Verfügung stellen. (Nä- heres siehe Anzi ig« . I Felix Gcrstmami wird im l.anfe «Iis Winters ein reprr- senlinen Kall di r 0< sterreichcr veran- Dos muss ein Stück vom Himmel sein . . . Das grosse Interesse, «las «lein am kommenden Sanislag im Yorkviller- Abend statt findenden is 1 Uhr nachts geöffnet WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET, zwischen Broadway u. West End Ave. (Eingang durch die Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche im unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER a la CARTE BIERE — IMPORTIERTE und AMERIKAN. WEINE SCHÖNSTES WIENER CAFE (Illustrierte Zeitungen, Schach- und Bridge-Gelegenheiten) Täglich geöffnet von 12 Uhr mittags bis 1 Uhi nachts. - Eigener herr- licher Ramm für Hochzeiten, Barmitzwohs u. Vereins-Angelegenheiten ■■■■ Tel.! ENdicott 2-4040 sind, und der sie aus dem Krieg heraus zu einer neuen und höhe- ren Stufe sozialer und intellektuel- ler Reife führen wird. Weiterhin ist es dem Concert Committee, als dessen Ehrenvor- sitzender der Präsident des Col- lege, George N. Shuster, und ais dessen Chairman Eleanor H. Grady fungieren, gelungen, Vladimir Ho- d-owitz (Klavier), Yehudi Menuhin (Violine), Jan, Peerce und Lotte Lehmann (Gesang) für eigene Abende zu gewinnen. Benno Lee, in dessen Händen die gesamten administrativen Vor- bereitungen liegen, gehörte 25 Jahre lang zu den angesehensten europäischen Impresarios. I WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 Geöffnet b i s 12 U h r nachts e Unser oberster Grundsatz: HILF DEM WAR EFFORT Beobachte alle Kriegsverordnungen Verabreiche ERSTKLASSIGE SPEISEN BILLIGSTEN PREISEN! A LA CARTE*.......ab 60^ DINNER (6 Gänge) . . . . ab 90^ Wiener Spezialitäten (wie Wiener Schnitzl, Saftgoulasch, Beuschl mit Knödel. Bauernschmaus, Suppenfleisch mit Dillensauce, Paprikahuhn, Wiener Rackhändl etc. Wiener Torten und Mehlspeisen. Schlagobers - Ice Cream Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran- gierung von Hochzeilen und Parties. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. 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Die Bedingungen sind bei der Guild, 1604 K. Street, N.W, Washington, D. O., erhältlich. Queens Symphony Orchestra Das Queens Symphony Orchestra beabsichtigt in Forest Hills 6 Kon- zerte zu geben. Vertreter aller In- strumente wollen sich bei Mrs. Wil- liam Bernanke, 69-10 Tellowstone Boulevard, Forest Hills, melden, Ruth Kisch Arndt macht am Sonntag, 17. Oktober, ihr Towri Hall-Debüt mit Gesängen von Bosenmueller, Beethoven, Schubert, Brahms und alten italienischen und englischen Meistern, Neue Werke von Martina Pierre Luboschutz und Genia Nemenoff "Werden am 5. November ein Konzert für zwei Klaviere von Bohuslav Martinu in Philadelphia aus der Taufe heben. Es wird am 9. November mit den Phil- harmonikern in Carnegie Hall wieder- holt. Misha Eimen wird zum ersten Mal das neue Violinkonzert Martinus mit dem Bostoner Orchester in Boston und New York spielen. Musikerziehung The Children's Orchestra des Metropolitan Museum, das un- ter der Leitung von Walter Mantani steht und etwa 60 Spieler umfasst, wird am 27 .November sein erstes Konzert im Museum geben. New School for Social Research kündigt Kurse für Musik-Einfüh- rung, Improvisation am Klavier, Harmonielehre an, die von Ernst T. Ferand abgehalten werden und am 28. September beginnen. Edith Weiss Mann hat Bachs italienisches Konzert auf dem Clavichord für Platten aufnah- men gespielt. Die Platten sind so- eben erschienen. The Young Men's Symphony Orchestra nimmt: seine Proben unter der Lei- tung von Max Jacobs am Sonntag, 3. Oktober, 10:00 a. m., in Midtown Music Hall, 846 7th Avenue, N. Y. C., wieder auf. Ursula Lewis, die an der Mannes Music School l>ei George Szell Komposition studiert, hat ein Werk für zwei Klaviere "Children's Suite" geschrieben, das von dem Musik- Verlag Elkan-Vogel, Philadelphia, ver- legt worden ist. - '• ; * Songstil im Laufe der Jahre ge- wordeh ist, als wenn man in den jetzt erschienenen sechs Liedern eine Nummer aus "Mahagonny": "Wie man sich bettet" etwa mit "Lover Man" nach Worten von Maxwell Anderson oder mit dem französischen Lied "Complainte de la Seine" vergleicht. Eine Subli- mierung* der melodischen Linie und der Begleitung ist erfolg, die diese Stücke zu klassischen Erzeugnis- sen der Songliteratur macht. Auf der deutschen Platte be- findet sich noch, ebenfalls mit Worten von Bert Brecht, "Soera- baja Johnny", der verzweifelte Aufschrei eines Hafenmädchens, die bei dem leichtsinnigen, treu- losen Matrosen ihr erstes echtes, trübes Liebeserlebnis findet. Auf der Rückseite der französischen Platte ist eine Nummer aus dem musika- lischen Schauspiel "Marie Galante" von Jaques Deval, das in Paris einen starken Erfolg hatte und später in Hollywood verfilmt wor- den ist. Bewundernswert bedient sich Weill des französischen Chan- sonstils, ohne im geringsten seine persönliche Handschrift . aufzu- geben, Meisterwerke des petit genre sind auch "Lost in the Stars", die zarte, und naive Ge- schichte von dem verloren gegan- genen kleinen Stern, erzählt in der Manier des Spirituals, und das wahnwitzige Selbstgespräch einer enttäuschten Frau in "Lover Man". Die sechs Lieder haben einen® weiten Gefühlsradius. Lotte Lenya durchmisst ihn mühelos. Ihre Stimme, die besser durchgebildet ist als die der meisten Vortrags- künstierinnen, hat eine reiche Skala an Farben;man glaubt ihr die zerrütteten Menschen und sieht deren Welten, denn sie ist eine Ge- stalterin mit Herz, Intellekt und sehr sensiblen Nerven. Die technische Ausführung der Schallplatten genügt den höchsten Anforderungen. Aus den Sende-s Stationen Der Verkauf der Station WM CA A. H. Durch den Erwerb des Blue Network der NBC ist Edward J. Noble gezwungen gewesen, die Station WMCA zu verkaufen, da die amerikanische Gesetzgebung den Besitz zweier Stationen in einer Stadt verbietet,. Während Edward J. Noble für das Blue Net- work $8,500,000 bezahlt hat, be- trägt der Preis der vom ihm abge- stossenen Station $1,255,000, die er im Jahre 1941 für $850,000 erwor- ben hatte. Käufer der Station ist Nathan Strauss, der frühere Ad- ministrator der United States Housing Authority. Vor wenigen Wochen hat nun der Vorbesitzer der "Station, Donald Flamm, bei den Behörden einen Aufhebungsantrag gegren Edward J. Noble eingereicht, imit der Be- gründung, dass der Verkauf der Station im Jahre 1941 uinter Zwang erfolgt sei. Bisher halben die Er- hebungen den jetzt erfolgten Wei- terverkauf nicht aushalten können, so dass damit gerechnet werden kann, dass die Transaktion geneh- migt wird. Der Käufe*, Nathan Strauss, be- gann seine Berufslaufbahn als Re- porter für "New York Globe". 1914 kaufte er das humoristische Maga- zine "Puck". Nach seinem Kriegs- dienst war Strauss bis 1926 Mit- glied des Senats des Staates New York. Seine Stellung im Geschäfts- leben verdankt Strauss der Beteili- gung an grossen Bauunternehmern Synagogue Council Broadcast Am Sonnabend, 25. Sept., 10:30 bis 11 p. m.. wird da« Synagogue Coun- cil of America über WEAF und das NBC Network ein Rosh Haslianab- Progrramm senden. Von Pittshm'gli aus spricht Rabbi Solomon B. Free- hof, Temple Bodes Skotom. Ihm folgt Edgar J. Nathan, Boroug'h President of Manhattan. Die Musik der Feierstunde wird von dem Chor des Anshe Chesed Temple unter Cantor Adolph Katclako beige- steuert. The Four Freedoms Eine neue Symphonie "The Four Freedoms" von Robert Russell Ben- nett wird am Sonntag, 26. Septem- ber, in NBC unter Frank Black im AUDUBON BALL ROOM West 1661h Street end Broadway (IRT & Stil Ave. Stettens: lSSth St.) SAMSTAG, den 25. September 1943 — 9:00 p. m. DIE SAISON BEGINNT IN WASHINGTON HEIGHTS Das Management des St. Regia Hotels, Fleischmanns, präsentiert Alles kommt einmal wieder Der Aufmarsch der Prominenten: THE BARRY S1STERS Stars der Radio Station WHN Show "Jewish Melodies in Swing" KURT ROBITSCHEK FRITZ SPIELMANN EUGENE HOFFMAN PEGGY PERMOND TRUDE ROTH DARLENE WALDERS "Hya Spunky" ALLEN Amerikas genialste akr. Tänzerin Das Unterhaltungs-Genie ALLAN CONELLI'S RHYTHM BAND POPULÄRER EINTRITTSPREIS 88$ mdkasse: $1.: im Vorverkauf incl. Tax (An der Abendkasse: $140 incl. Tax) Reservierte Logensitze: im Vorverkauf $1.10; an d. Abendkasse $1.25) TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: CHickering 4-6691 VORVERKAUFSSTELLEN: Kurt Robitschek (Office des St. Regis II., tels), f.:> West 42nd St., Rooin 306 (CHickering 4-6691); Audubon Hall (Ofilce), 116 West ltißth St. u. Broadway (WA 3-9843;; Rio Cut Rate Drugstore. 3839 Broadway (;.160th St., WA 3-9129); Berco Tradlns Co.. l."> Fort Washington Ave. (WA 8-9876) ; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178. u. 179. Str., WA 8-1525); Omers Cafeteria, 3858 Broad- way (161. Str., WA 3-8755); J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway' (94. und 95. Str., HI 9-3420); Cafe Eclair, 141 West 72nd St., TRafalgar 4-7935). Rahmen der "General Motors Sym- phony of the Air" zur Uraufführung gebracht. Nach diesem Werk wer- den "Two American Folk Tun es" in der Bearbeitung von David Guion g'espielt. Eddie Cantor I eilt: mit, dass an die Stelle von Diu ah Shore, die jetzt selbständig auftritt, Lou Martin, eine junge Sängerin aus Portland, Ore., getre- ten ist, die sich zuerst durch den Vortrag von "Western Ballads" be- kannt gemacht hat. Am Samstag, 25. Sept., 2:30 p. m„ bringt Martha Ley über Station WHÖ'M in ihrer "Personality Pa- rade" Beatrice Lind und John Ko- lischer. Am Flügel: Walter Joseph. "Am,erica Snriles Again" ist der Titel eines Walzers, zu dem in New York lebende Oesterreicher Robert Lobl Text und Musik geschrieben hat. Wettbewerb für ein patriotisches Lied Der von der. NBC und der Nat. Federation of Music Clubs veran- staltete Wettbewerb für ein patrio- tisches Lied mit Klavierbegleitung läuft am 31. Oktober ab. Es soll, wie das Komitee betont, im besten Sinne populär und nicht an die Kriegszeit gebunden sein, sondern die Qualität besitzen, auch später den Amerikanern vaterländische Inspiration zu geben. Die Einrei- chung, die an die National Federa- tion of Music Clubs, 455 West 23rd St., XT. Y. C., zu richten ist, muss mit den Bedingungen übereinstim- men, die von dem genannten Ko- mitee erhältlich sind. AI Jolson und Jack Benny sollen im Rahmen der USO-Camp Shows als die ersten amerikanischen Schauspieler nach Italien gehen» um dort Vorstellungen bei den alli- ierten Soldaten zu geben. Die Beiden befinden sich augenblicklich in Palästina. "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) T VALESKA GEBT A MARIA COLLM N JARAHALL Mm AllabendL.auss.Mont.,Kabarett MACCABI DANCE on Saturday, Sept. 25th, 8:30 p.m. at the Paramount Ballroom 183rd St. and St. Nicholas Ave. TICKETS IN ADVANCE.........$1.10 pluslax TICKETS AT THE GATE________$1.35 plus tax TICKETS IN ADVANCE AT Maccabi Center, 3821 Broadway, cor. 159th St., Phone: WA 8-9513 ^ Weli) Camera Exchange, 4144 Broadway * Restaurant Omer, 3858 Broadway, cor. 161st Street. Management: Felix G. Gerstman YORKVILLE CASINO 210-214 East 86th Street, New York SAMSTAG, 25. September 1943, 8:45 abds. Abschied vom Sommer Das muss ein Stück vom Himmel sein..! Ein lustiger Wiener Abend mit Musik und Tan* zusammengestellt von ROBERT GILBERT ELLEN SCHWANNEKE ELSE KAUFMANN BEATRICE LIND KITTY MATTERN MAX WESSELS HERMANN LEOPOLDI KARL PARKAS JOHN KOLISCHER CHARLIE BROCK KURT BREUER WALTER JOSEPH und ROBERT GILBERT am Doppelflügel Aus dem Programm: "EIN HEITERES MUSIKALISCHES MENU AUS DEM GASTHOF IM WEISSEN ROESSEL" WIENER HEURIGER mit Gesang und Schrammein Nach der Aufführung: Tanz — Kapelle LEO PLESKOW PREISE DER PLÄTZE: $2.20, $1.65, $1.20 (alle Plätze numeriert) Schriftliche Bestellungen und Vorverkauf: Felix (». (lerstman, 55 West 42ih1 St., Suite 547. Tel.: CH 4-1640, BR 9-1161. VORVERKAUFSSTELLEN: Atlantic Lloyd Ltd.. 55 W. 42nd St., Suite 547, Tel. BR 9-1161, CH 4-1640; Ca« Eclair, 141 W. 72nd St.; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (betw. 178th dk 179th Sts.); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave.; Casino Theatre, 210 E. 86th St.; Henry Mielke Co., 244 E. 86th St. CAFE VIENNA SO West 77th Street Telefon: TR 4-8861 ALLABENDLICH AUSSER MONTAGS GEÖFFNET Wöchentlich neues Programm Sonntags und Feiertags TANZTEE 3:45-6:15 RIVERSIDE PLAZA HOTEL Grand Auditorium 253 West 73rd St. (zw. Broadway u. West End Ave.) FELIX G. GERSTMAN bringt als GALA-ERÖFFNUNG DER SAISON SONNTAG, 10. Oktober 1943, 8:30 p. m. "Von Johann Strauss bis Robert Stol z" Eilte Wiener Revue von Robert Gilbert und Felix Gerstman ROBER ILSE BOIS ELSE K AUFM AN BEATRICE LIND KITTY MAFTERN HELEN MOESLEIN CHARLIE BROCK T STOLZ KARL PARKAS JOHN HENDRIK OSCAR KARLWEIS HERMANN LEOPOLDI FRITZ SPIElMANN KURT BREUER THE BEAL TWINS WALTER HAUTZIG 10-jährige Vielln-Virtuesen Klavier-Virtuose LYDA BRODENOVA - OTTO SIMETTI Czechoslovakische Sänger KATJA DELAKOVA - FRED BERGER : Internationales Tanscpaar Vienltese Waltz Ballet The 12 Merry Dancers Am Doppelflügel: Robert Gilbert u. Walter Joseph" Aus dem Programm: II URAUFFÜHRUNG der musikalischen Parodie DIE LASTIGE WITWE Ii ILSE BOIS, OSCAR KARLWEIS, KARL PARKAS und das Ensemble PREISE DER PLÄTZE: $2.75, $2.20. $1.65, $1.10 (inkl. Tax) Alle Sitze nummeriert. Schriftliche Bestellungen und Vorverkauf: Felix G. Gerstman, 55 West 42nd St., Suite 547; Tel.: CH 4-1640, BR 9-1161. VORVERKAUFS-STELLEN Atlantic Lloyd Ltd., 55 W. 42. Str., BR 9-1161 Caf6 Eclair, 141 W. 72. St.; Cafe Johann Strauss, ß'way u. 103. Str.; ...........V. 71 st St.; Rest. Chemists, 2414 .losch v Gr u eil seid (Hotel Hoheit 1 ulloiii, 228 W. ~ ' ............. St.; < ' ' ay; > Washington A ve.; Henry Mielke Co., 211 I'.. Slilh St. Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 XV. 88th St.; Charles I. Ulan. Jeweler. 2528 Broadway; I ' Trading Co., Broadway; I. Blau, Jeweler, 2528 Broadway; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway 178. 179. Str.) ; Bei: 15 Fort 14 AUFBAU Friday, September 24, 1943 Literarische Welt Gestalten aus der amerikanischen Literatur XV__EUGENE O'NEILL Seit Walt Whitman besass Ame- rika eine vahrhaft eigene und wah r- haft weltwichtige Lyrik, und seit Jack London und Sinclair Lewis gibt es wahrhaft amerikanische Epik von Bedeutung. Aber wie sah es mit dem Drama aus? — Theater gespielt wurde in USA, trotz puri- tanischer Widerstände, schon sehr lange. Schon Mitte des 18. Jahr- hunderts spielte eine englische Truppe in Williamsburg, der da- maligen kleinen Hauptstadt von Virginia, und der Gutsbesitzer Washington ritt oft genug hinüber, um die Vorstellungen zu sehen. Bald spielten diese und ähnliche Truppen auch in Boston, New York und Philadelphia, und schliesslich im ganzen Lande. Im 19. Jahrhun- dert gab es dann auch bedeutende amerikanische Schauspieler, und ihr Repertoire bestand nicht nur aus europäischen Importen. Aber wenn nun ein Amerikaner ein Ge- sellschaftsstück schrieb, das statt in Paris oder London in den Salons von Boston cder New York spielte, oder wenn ein geschichtliches Dra- ma von Indianern oder vom ameri- kanischen Befreiungskrieg handelte — amerikanische Dramatik war das nicht. Es war und blieb bis in unser Jahrhundert hinein rein äusserliehe Varianten europäischer Vorbilder. Erst im Jahre 1916 wurde ein amerikanisches Drama geboren. Damals lehnte sich eine Gruppe von jungen, kunstfreudigen Ama- teuren gegen die Monopolwirt- schaft der Broadway-Unternehmer auf. In Provincetown .gründeten sie im Schuppen einer Werft: eine kleine Bühne. Und sie wurden epo- chemachend, als ein junger Mann zu ihnen stiess, der als Schauspie- ler fast nichts, aber als dramati- scher Dichter alles bedeutete: Eugene O'Neill. "Nun wussten wir, wozu wir da waren!" sagt eine der Teilhaberinnen dieser Truppe. Eugene O'Neill war ein Theater- kind. Sein Vater, James O'Neill, war einer der bekanntesten Schau- spieler des Landes: er spielte tau- sendmal Dumas' berüchtigten Schlager, den "Grafen von Monte Christo". Die Mutter war eine stille und fromme Frau, die sich in den herrlichen Mann verliebt hatte, aber eigentlich das Theater hasste. Der Sohn Eugene zehrt: von dieser doppelten Erbschaft:: Dass die dramatische Form die ihm gegeben ist, das und alle Sicher- heit der Szenenbehandlung kommt ihm 'zweifellos vom Vater; aber gleichzeitig ist er sein ganzes Le- ben lang auf der Flucht vor allzu billigen Publikumserfolgen —- der ''Graf von Monte Christo" bleibt ihm ein Albdruck. Und so ging der Weg eines amerikanischen Bühnenautors zum ersten Mal in die Tiefe. Eugene O'Neill wurde 1888 in einem Ih,Iis um Times Square geboren. In einer Avl, die Europaein normal seheitil, lud er zuerst Schule und V ni versi t:it besucht. Aher Hills) endet seine Karriere in l'riiieelon - weil er dem Professor Wilson eine Bierllasclie ins Fenster ■wirft! Nun will der Vater den wilden .hingen in seinem Biihnenbetrieb be- schäftigen; aber Eugene enttliehl. und nun beginnt der amerikanische Teil sei- ner l.anl'lialui. (tun/ im Stils Juck Lon- dons geiit er als Goldsucher nach Hon- duras und als Malrose z.tiv See. Aber er bat nicht Jack Londons eiserne <">e- smuilieit. ütl'2 wird er sehr krank, und das wird 'ähnlich wie beim .jungen (loellv) die grosse 1 teilk rise seiner Per- sönlichkeit : Iii der Heknnvalescenz kommt er dazu, "es zu überdenken". Er lind et den Silin, er sucht die i'orm seiner Iinruhvolli'n Natur. Er wird nun Schüler des Professors Baker, der an der Harvard l' Iii versi Iii I Menschen zur dramatischen Kiinsl erzieht, lud dann such! er die Praxis bei den Schauspie- lern in Provincetown. Erst schreibt er Dutzende von Einaktern, zur Uebung und zum praktischen Gebrauch! Gespielt wurden sie. aber nur wenige davon [■ ENdicott 2-2564*| Learn to Drive Safety ControIIed Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. (ilird & KM, Sts. Es wird deutsch gesprochen sind gedruckt. Dann geht er zu grösseren Werken über, wird lang- sam berühmt und erhält 1936 den Nobelpreis. Dabei wächst aber sein Misstrauen gegenüber dem äusse- ren Erfolg. Er zieht sich immer mehr aus der Gesellschaft zurück und lebt jetzt sehr einsam auf einer kalifornischen Besitzung. Seine Dramatik ist amerikanisch, denn sie ist von urtümlicher Neu- gier. "Die Welt, sie war nicht, eh' ich sie erschuf." Er versucht ein- fach alles: im "Seltsamen Zwi- schenspiel" gibt es doppelten Dia- log — die Menschen sagen einmal, was sie wirklich denken, und ein- mal was der andere hören soll. Im "Grossen Gott Brown" tragen die Figuren Masken. In der Elektra- Trilogie sucht er des Aeschylcs "Bestie" in modernem Gewand zu erneuern. In "Marko Polos Millio- nen" hat er das geistreichste und gefühlsstärkste Stück geschaffen, das in der Nachfolge Bernard Shaws entstanden ist. Dabei ist es nicht das Wichtigste, wie weit diese Versuche gelungen schei- nen. Wichtig ist, der ungeheuere Ernst, mit dem sie gemacht wur- den, keineswegs aus technischem Interesse, sondern um ein Mittel zu finden, die religiöse Krise der Zeit auszudrücken. 'Ein Uebermass an Bewegtheit ist heute O'Neills Gefahr. Seine künstlerische Höhe scheint mir in den Werken zu liegen, die als eine Folge knapper Szenen den Ueber- gang von den Einaktern zu den grösseren Werken bilden: "Kaiser Jones", das Ende eines. Tyrannen, wie es grossartiger seit Macbeth nicht gestaltet wurde, und dabei Wesen und Schicksal eines ameri- kanisierten Niggers schildert! Und "Der haarige Affe", die Tragödie des Proletariats, unendlich tiefer als alle politische Rhetorik, nur mit Büchners "Wozzek" zu vergleichen. O'Neill, der Nietzsche und Wede- kind studiert hat, kennt Büchner wahrscheinlich gar nicht; aber hier scheint er ganz ein Bruder dieses grossartigen deutschen Wegebah- ners. Er hat den einzig echten "Expressionismus", der aus einer tiefen, von der Phantasie beflügel- ten Wahrhaftigkeit stammt. Wie Büchner, schafft er nicht aus einer ästhetischen Doktrin, sondern aus dieser schöpferischen Liebe zum Leben, für die O'Neill einmal die schönen Worte gefunden hat: "Ich liebe das Leben, nicht weil es angenehm ist. Annehmlichkeit sitzt nur in den Kleidern, Meine Liebe ist tiefer, ich liebe es nackt. Für mich ist Schönheit auch im Hässlichen." Julius Rah. "The Conspiracy of the Carpenters" Zu unserer in der vorigen Kum- mer gebrachten Kritik über das Buch von Hermann Borchardt: "The Conspiracy of the Carpenters" möchten wir noch nachtragen, dass Franz Werfet eine begeisterte Ein- leitung zu dem Werk geschrieben hat. Die ausgezeichnete englische Uebersetzung besorgte Rarrons Mussey. Ein neuer Band Valery Im Verlag der "Editions Varie- tes", die in Canada die Tradition der grossen zeitgenössischen fran- zösischen Literatur aufrecht erhal- ten, ist soeben die 1941 herausge- gekommene Sammlung "Melange" von Paul Valery erschienen. Der fast 200 Seiten starke Band um- fasst Aphorismen, Gedichte, kurze Essais des Autors aus den verschie- densten Jahren seines Schaffens, manche in der Entstehungszeit fast 40 Jahre getrennt. Valery erklärt den Titel seines Buches selbst mit den Versen: Melange c'est l'esprit Pros«, vere, sourenire, Images ou sen- Ce qui vint du »ommeil, c« qui vint des amoiirs, Ce qtie donnent le« dieux comme leg cir- conetance* S'assemble en eet Album de fragments de me» jours Selon l'heure, nai'f, abeurde, aimable, Esclave d'une mouche ou maitre d'une I«i, Un esprit n'est que ce melange Duquel. i chaque instant, se demele le Moi. Dektivromane für intelligente Leser V.—The Female of the Species (Little, Brown & Co.) m. g. Ellery Queen hat sich die lohnende lohnende Mühe gemacht, einundzwanzig Kurz - Geschichten herauszugeben, die sämtlich grosse Detektivinnen oder Verbrecherin- nen zu Heldinnen haben. Seine Einleitung ist eine amüsante und historisch fast völlig umfassende Geschichte dieser sonderbaren Frauengattung. Es dürfte kaum bekannt sein, dass der erste weib- liche Detektiv in der Kriminal- literatur schon zwanzig Jahre nach Poe's "The Murder in the Rue Morgues", also im Jahre 1861. auf- tauchte: nämlich Mrs. Pascha! in "The Experience of a Lady Detec- tive". Ihr sind in den 82 Jahren bis heute zahlreiche Damen gefolgt, von denen freilich nur wenige heute noch attraktiv sind. Die Galerie, die hier eröffnet worden ist, zeigt allerdings kaum einen Versager und die Kurzgeschichten von Gal- !ico, Starrett, Footner, Frankau vor allem sind funkelnde Kabinetts- stücke. And novy — let's join the ladies! Ihre Glückwunschanzeige im "Aufbau" erreicht ihre Ver- wandten, Freunde und Be- kannten.— Der "Aufbau" wird in allen fünf Erdteilen gelesen. The Hebrew Medical Journal Anniversary Number of War Medicine Harofe Ha irri (The Hebrew j Medical Journal) whicli is dedi- ! cated to the contin ued growth of Hebrew medical literature, has reached its sixteenth year of suc- cessful Publication, under the edi- torship of Dr. Moses Einhorn, of New York. lt: has become customary for the Hebrew Medical Journal to present in each issue a Symposium on Prob- lems closely related to the Jewish people. The current anniversary number contains a Symposium on War Medicine. It contains an iirliele on Personal Ob- servation* on Military Surgery, Ivised on his own expei ienees for a period of eikliteen monttis wilh Nie Loyalist For- ces in Spain. by Dr. E. Ii. Barsky. Dr. .1. (1. Vi, BuHowa, in vollaboration witli Dr. C.has. L. Fox, ,lr._ lias coutributed an article on the "Newer Lonceptinns <#f the Treatment of Hurns."1 by meatt.s of tlie still'a cli'ugs, whicli tias iakin a prominent place in the therapy of ttic I present war. Aniong tlie otiier «•nntri- j imtoi's are Dr. Jacques \Y. Maliniuv, I vi ho served as Major in the Heennstruc- ! live Hospitals of the Allied Armies in j 'World War I. on "The F.arly Trealnicnt of War Wmiivls Willi Kinphasis on l're- vention of Deformities."' and Dr. S Standard, on Shell Shock. SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHANZER'S AUTO SCHOOL Auto- Vermiet ung 158 Nagle Ave., Cor. Dyck man St. [direkt hei einzig. Keselzl. Lerijei Tel: LO 7-1612 vorm. Neudegger'-Fahrschule, Wien LEHRBÜCHER. 100 Fragen: 25s Lernt Auto Fahren! in neuestem 1912 Mr't'ell wa»ten, bei einem bekannten Fahrlehrer, der über 25.0(10 Personen in den letzten 15 Jahren gelehrt hat. SAMUEL BRAND S^^ol 204 E. 86th St. nahe 3rd Ave. 200 West 571h Street CORRECT YOUR ACCENT IX 15 LESSONS: F.lt i't'tix e voice, grammar & spelling. Speak as a cultured American. Speeeli speeialist will, establishcd bavkgrou nd of tcacliiiig in New York Schools. Reasonable rates. MISS HELLER Clrrle 7-2-17,"5 HNGL1SH LESSONS FOR FOREIGN KRS Individuallv or in gronps VONVERSAT ION CORRESPONDENCE American History BOulevard 3 - 1096 Mrs. Toni H. Lessler Citizenship 111-10 - 76th ROAD FOREST HILLS Sprachlosigkeit Von ERNST WALDINGER l)ie Welt ward sprachlos; im Getös der Bomben Sucht das Gedicht umsonst sich seinen Port; Der süsse Schmelz der Verse, er verdorrt, Vermodert in der Luft der Katakomben. Im Flammenton der Tuben und der Tromben Des jüngsten Tags, wer wagt's und singt noch fort? Zerstörung ist exakt; ihr Zauberwort Verbirgt in stummen Kreisen sich und Rhomben. Der Dichter selbst, der durch die Länder irrt, Wo immer hin der Würger ihn vertrieb, Lauscht fremdem Laut, erschrocken und verwirrt; Ist echolos die Sprache, die ihm blieb? Doch überall gibt's Seufzer, schwer erpresst, Und Hoffnung, dass sich Gott erbitten lässt.' Eduard Heimami: "Liberty Through Power." A Study of the United Nations Union for Democratic Action. Eduraticnral Fund, Ine. It is the first in a series of text- books prepared by the Educational Fund of the Union for Democratic Action. Written by Professor Hei- mann, it is a lucid, well formulated —if not too thorough—analysis of the United Nations, their status, politics, plans in the present strug- gle. Ile poses the Problems, all of thern, and lie answers in a mannet- that imist, by necessity, l>e perfnnctoi y. The United States and tlie dangers inherent in an "American Century." (ireat Rritain, Commonwealth and Empire, including the mneh debafed Indi» question. The Triangle: Iii itain. Hnssia, U.S.A., the l .S.S.It., China, France, the Small Na- tions ol Northwestern Eiirope, the Neu- trais, tlie Lountries under the Nazi heel and Lastern and SouIhcaslevn Eiuope. He even tirids space and hicidily, in a stimm tilirl\-pa^e pamphlet, to delve into some of Ihe principl, <|ucstions liow topmost in peoplcs' minds: Grand Straleny X'ersns Military Expedience, Temporary Expedient or Heactionary 1'ronram'! An Anti-Coinmiinist Block? Heimanti presents his faets, only tlie major and most important, simply nad quickiy. He states his argument. Clinches it with a seil- tence or two. For a bird's eye view of wliat current events ;:n>, in WMrri'im- liuryf, X. 1.. .schriet) ein kurzes l'nmphlH iiix-r die JV'IökI icti kei l cn zur Iti-ttuiiK der .luden Kuropay, das i r ,V >. Vie Himdluiik i'.es Buches seliilileri den j)li\siseliCi) und gei,sti- -'•ii \ ert eidi u'u ii ss iU|tre (Scribner's), -— Die abenteuerlichen Erlebnisse zweier Frauen im nazi- besetzten Frankreich. "The Apostle" von Sholem Aweh (Putnam's). — Bin Buch über den Apostel Paulus. "Japan Figcht# for Amin" von John Goette (Harcoiirt. Uriice). — Bin Buch über die japanische Armee und ihre Absichten, geschrieben von dem früheren Korrespondenten für den International News Kervice in Japan. "The Trespasyei-««" von Laura Z. Holison (Simon and Schuster). —• In einem spannenden und lebendigen Roman hat die Autorin, eine Ameri- kanerin, die vielen Tragödien des liefug'ee-Seiris eingeflocliten. Kurze Buchnotizeii 1 Olli V anaittiirt, der frühere eng- lische L v\der-Secret ary for Foreign Affairs, hat ein neues Ruch ge- schrieben, in dem er sich mit seinen Anschauungen über "die wahreNatur der deutschen Nation und ihren Be- ziehungen zu der übrigen Welt" aus- einandersetzt. I >as Buch wird unter dem Titel "hesson* of >1 y Life" im Oktober bei Knopf herauskommen. Vikins' Press bring'i. "The lle- l>iil>liev des berühmten amerikani- schen Historikers Chartes A. It« sn«l heraus, das in der Form von Ge- spriiehen zwischen Freunden die man n i«'faltiiten Anschauxmgen über die iuneri ka ri ische .Demokratie von der I 'na iihiinyriykeit s- Rrkliirung bis au den Vier Frei Ihm teil lietia.ndelt. 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Kommen Sie zur Beratung z u um I Die Jüdische Welt A Fortmghtly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau—Vol. IX—No. 39 September 24, 1 943—Jewish Review III, 2 MICHAEL WURMBRAND: Das Problem Palästinas steht wieder zur Diskussion Zionistische Fuhrer in Amerika und in England wurden in diesen Tagen inoffiziell verständigt, dass von der Heraus- gabe einer englisch-amerikanischen Erklärung, wonach bis Kriegsende jede Diskussion des Palästina-Problems zu unter- bleiben habe, definitiv abgesehen wird. Damit ist das palästinensische Problem wieder ins Rollen gekom- men. Ein Bericht aus Kairo mel- det, dass Colonel Harold B. Hos- hins, Sondergesandter des Präsi- denten Rocsevelt bei Ihn Saud, auf der Rückreise nach Washington begriffen ist, um dem Präsidenten über die Lage in Middle East Be- richt zu erstatten, insbesondere um ihm die Antwort Ihn Sauds auf des Präsidenten Anregung für eine arabisch-jüdische V erständigung zu überbringen. Weiter erfährt man, dass eine angesehene ameri- kanisch-zionistische Persönlichkeit sich schon in diesen Tagen nach dem europäischen Orient begibt, um die Situation zu prüfen und Verhand- lungen mit dortigen Politikern zu führen. Aus Jerusalem hört man, dass ein Repräsentant der Jewish Agency in Kairo Besprechungen mit zwei hochgestellten arabischen Führern pflegt, die sich in Kurzem nach London begeben, um mit der englischen Regierung über die Bil- dung einer arabischen Föderation zu verhandeln. Diese jüdisch-ara- bischen Besprechungen, heisst es in der Meldung weiter, werden von den diplomatischen und militäri- schen Repräsentanten der Alliier- ten in Kairo mit Interesse verfolgt. Wie ist es zu dieser etwas über- raschenden Entwicklung gekom- men? Vor einer Reihe von Monaten, als die arabischen Regierungsmänner noch starke Trümpfe auszuspielen hatten, erreichten sie es, dass die Regierungen in Washington und in London ein Statement über die Bil- dung einer arabischen Staatenföde- ration in Angriff nahmen. Die Fö- deration sollte nach den Richtlinien der Atlantic Charter aufgebaut wenden, d. h. die Länder sollten einen Teil der Staatssouveränität zugunsten einer zentral kontrollier- ten Weltordnung aufgeben. Damit sollte das Jüdische Nationalheim in Palästina, wenn auch nur in sei- ner gegenwärtigen Zwergform, in- ternational geschützt sein. Das und manches andere war den Arabern nicht recht, sie zögerten mit ihrer Zustimmung; zögerten so lange, bis es den inzwischen alarmierten zionistischen Politikern in Palä- stina, England und Amerika ge- lang, eine Vertagung des gesamten Planes durchzusetzen. Die arabi- schen Führer, die trotz ihrer zur Schau getragenen Unzufriedenheit die Herausgabe des Statements mit Spannung erwarteten, sahen sich in dieser Erwartung getäuscht. Nun war die Reihe an ihnen, zu drän- gen. Dann aber beschlossen Washing- ton und London, das ganze Problem bis Ende des Krieges auf Eis zu legen. Araber sowohl als Juden sollten sich verpflichten, die Ange- legenheit bis dahin in keiner wie immer gearteten Form mehr zu diskutieren. So waren die beiden streitenden Parteien vom Regen in die Traufe gekommen. Die Juden insbesondere hatten zu fürchten, dass durch das Einfrieren der Diskussion die Be- wegung versanden, und dass nach dem Aufhören jeder Einwanderung in Palästina im März 1944 auf Grund des White Paper das Na- tionalheim steril werden würde. Sie und ihre christlichen Freunde traten in Aktion; mit dem Resultat, dass auch die Verkündigung dieses zweiten Statements hinausgescho- ben wurde. Jetzt endlich ist es ganz beiseite gelegt worden. Glück im Negativen Ein jüdischer Aphorismus lautet voller Selbstironie: Wir Juden ha- ben passive Helden und negatives Glück. Unsere Helden sind ein Dreyfus, ein Beilis; unser Glück: wenn eine Katastrophe an uns vor- überzieht, ohne uns zu zermalmen. In diesem Sinne hatten die Juden im Falle der beiden vorbereiteten und dann zurückgezogenen State- ments zweimal Glück: Glück im Negativen. Nichts Positives wurde erreicht; das White Paper ist in Geltung, baldige Schliessung der Tore Palästina^, und Zurückschrau- bung der industriellen Entwicklung stehen auf dem Programm der Pa- lästina-Administration. Ist denn aber der oben zitierte Aphorismus heute noch wahr? Wir haben aktive Helden ge- nug, wir sind eine kämpfende Nation geworden. Wir haben füglich ein Recht auf ein Mass positiven Glücks. Nun sind neue Unterhandlungen im Gang, die Ju- den treten als eine aktiv verhan- delnde Partei auf. Darf man sagen, dass sich der Horizont zu lichten beginnt ? Die jüdischen Politiker scheinen optimistisch gestimmt zu sein. Atlantic Charter und Jewish Commonwealth Die Juden wissen, dass sie eine Arabische Föderation nicht verhin- dern können. Werden die Ideen der Atlantic Charter in die Wirklich- keit umgesetzt, so kann ein Jewish Commonwealth sehr wohl bestehen, ohne dass man fürchten müsste, dass es einmal von der arabischen Flut verschlungen werden wird. Welchen Jmfang aber wird das Land dieser Commonwealth haben ? Schon wird von bürokratischer Seite der alte, begrabene Plan der "Partition" hervorgeholt: eine Commonwealth auf einigen weni- gen Landstrichen, wo die Juden heute schon die Mehrheit der Be- völkerung bilden, und ein Arab Commonwealth in dem übrigen Pa- lästina. Das kann von den Juden nicht als Diskussionsgrundlage be- trachtet werden. Sie schlagen ein Jewish Commonwealth in ganz Pa- lästina mit arabischer Autonomie und von der Jewish Agency kon- trollierter Einwanderung vor. Die Möglichkeit für die Juden, einmal die Majorität der Bevölkerung im ganzen Lande zu bilden, darf nicht versperrt werden. Die Entwicklung, falls sie nicht künstlich aufgehal- ten wird, geht zwangsweise diesen Weg. Arabische Privatinteressen Und die Araber? Sie haben ihre Verhandlungsgrundlage noch nicht bekanntgegeben, zum ersten Male aber zeigen sie sich bereit, mit Ju- den am grünen Tisch zu sitzen. Sie zeigen sich an einer möglichst fetten Land Lease sehr interes- siert; Ibn Saud vor allen möchte seine an Petroleum- und anderen Naturschätzen reichen Gebiete, die zu einem grossen Teil seinen per- sönlichen Reichtum ausmachen, entwickeln. Damit hängt in erster Reihe der bevorstehende Besuch des Thronfolgers von Saudien in Wash- ington zusammen. Diese Dinge werden auf den Gang der Verhand- lungen von nicht geringem Einfluss in. Den Arabern wird geboten: Mög- lichkeit grosser staatlicher und wirtschaftlicher Entwicklung im Rahmen einer Weltföderation — für die Zustimmung zu einer er- träglichen jüdischen Lösung in Palästina. Die Juden verlangen nichts anderes als die Anerkennung bestehender Rechte und vorhande- ner Tatsachen: Balfour-Deklara- tion und jüdische Not. UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7080 ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsübersetzer G Niedrigste Gebühren G I Schreibmaschinen- ' Reparaturen OSNER jetzt im Laden 375 Amsterdma Ave. (78. Str.) EN 2-0220 SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs JACOB SACHS 270 7th Ave. (25. Str.) LO 5-1 488 | VERVIELFÄLTIGUNGEN u. Abschriften prompt ausgeführt I ('.ohrtesv National Labor Committcv ior i'iuc.stinc Palästinensische Matrosen, die als Freiwillige in der eng- lischen Navy dienen, tanzen in ihrer Freizeit eine Horroh NidisrHe Chronik in U. K. A. Das Jewish Labor Commlttee hat bis jetzt einen Emergency Fund für die Opfer jn den Ghettos in Höhe von $100,000 aufgebracht. Die jü- dischen Gewerkschaften hatten be- reits vorher $50,000 beigesteuert. Der Cotiiiell Agalneit Intolerance In Am er Im hat zum 25. September eine lrtterraei&l Conference im Hotel Edison in New York einberufen, auf der Präventiv-Massnahmen beraten werden sollen, durch die weitere Rassenkonflikte vermieden und bes- sere Beziehungen aller Gruppen in Amerika zueinander hergestellt wer- den können. Leon .1. Ohermayer ist zum C'halr- mtili i>f the National B'nal B'rtth Yuentioiuil Service Commlttee be- rufen worden. Das Komitee besasst sich mit Arb eitsraarktstudien, der Veröffentlichung von Material über Berufsverhältnisse usw. : Die Hapoel Haiiilzrnchi. die ortho- doxe zionistische Arbeiterpartei, hatte am 17. September in New York ihre 20. Jahrestagung, um die poli- tische Situation des Zionismus, die Hilfe für die europääischen Juden und die kulturellen Fragen der reli- giösen Juden in Amerika zu beraten. "Aufbau" ist, ist in Amsterdam geboren und erzogen worden. Er graduierte am Jews' College in London, war Rabbiner des Seph- ardie Gongregati ort in Ramsgate und zuletzt Rabbiner an der Con- gregation Shearith Israel in New York. OTTO COHEN Certified Public Accountant 11 WEST 42nd STREET N. Y. C. LOngacre 5-4268 ACCOUNTANT »noch einige CD El Abende ri^EI M Midtown-Wash. Hte. bevorzugt Massiges Stundenhonorar Anfragen: I. N. 3944-M. MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. ¥. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-738S (gegenüber N. V. Public Library) Gegründet 1903 Rev. R. A. Jessurun Cardozo Rabbiner der Congregation Mikveh Israel in Philadelphia Reverend D. A. Jessurun Car- dozo ist soeben zum Rabbiner der Congregation Mikveh Israel in Phi- ladelphia als Nachfolger von Dr. Abraham A. Neuman gewählt wor- den, der seinen Posten aufgegeben hat, um sich seinen Pflichten als Präsident des Dropsie College for Hebrew and Cognate Learning wid- men zu können. Dr. Neuman steht diesem den jüdischen Wissenschaf- ten dienenden Institut seit 1940 vor, als er zum Nachfolger des da- mals verstorbenen Dr. Cyrus Adler gewählt wurde. Reverent Cardozo, der übrigens Mitglied des Advisory Board des Anmeld. Ihres Ver- mögens im Anstand (Fristablauf 31. Oktober) Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt a. M.) 306 W. 92nd SC 4-8299 Nur nach telefonisch. Vereinbarung. Dr. LOUIS KOPPEL (früher Dortmund) Anmeldung ausländischen Vermögens SORGFÄLTIGSTE BEARBEITUNG Auch im Korrespondenzwege Residence: 83-15 . 118th St. Kew Gardens, L. I. VI 9-5334 Office 126 BROADWAY Boom 3204 New York City BA 7-3050 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 PHOTOSTAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 l?I?T?TTVri\l?T> f Das amerikani Eist!/ 1IN Uüiii . sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus iibungszwang, beste Verwertungsmöglich keit. — Ich biete Ihnen freundl. Beratung Verwertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 Steuerberatung. 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Nun, da diese grosse und bedeutsame Tagung geschlossen ist, können wir auch unsere Aus- führungen mit einiger Hoffnung beenden, denn die Tagung hat jene innerliche Einheit der jüdischen (II.—Der "ewige Fehlschlag" und die Rückkehr zum Volk zeitbedingten historischen Grün- den, z. B. sozialen, gegeben sein, haben aber nichts mit dem ideolo- gischen Ziel des Aufbaus der ame- rikanischen Gemeinschaft, so wie es in der Verfassung dieses Landes nach Tat und Gerechtigkeit er- füllte Menschen jüdischer Abstam- mung einen Ausgleich zu finden für Hoffnungen, die die Gegenwart ihnen nicht erfüllte. Alles, was auf eine Aenderung gegenwärtiger, für Juden meistens doppelt unerträg- licher Zustände, abzielte, kam dem latenten jüdischen Escapismus zu Bevölkerung Amerikas gezeigt, die ] Gute. Aber es ist eines der inter- notwendig ist, um für die Zukunft des jüdischen Volkes überhaupt arbeiten zu können. Unvorstellbar, wie die Situation gewesen wäre, wenn der grosse politische Akt, den die "American Jewish Conference" bedeutet, etwa vereitelt worden wäre. Das von dem "American Council for Judaism" abgefeuerte Protesttorpedo verfehlte sein Ziel. Ja, diese unwürdige Aktion — ver- gleichbar nur dem Gebaren der »Naumannianer in Deutschland — half sogar mit, die Grenzlinien deutlicher zu ziehen und alle Men- schen aus der aktiven Gemein- schaft des jüdischen Volkes auszu- scheiden, die nur Belastung und Gefahr bedeuten. Die "Escapisten" Die erste und einzige Vorbedin- gung eines Volkes, das sich selbst erhalten will und, in Gefahr und Not geraten, sich wehren möchte, ist der Glaube an sich selbst.. Es gibt zwei Schichten — wie in jedem Volk auch im jüdischen —- die aus den entgegengesetzten Gründen diesen Glauben nicht hegen. Das sind auf der einen Seite diejenigen, die durch die Verpflechiung mit dem internationalen Geldbesitz so weit abgetrieben worden sind, dass sie den Zusammenhang mit der Masse, aus der sie stammen, ver- loren haben und die Verfolgung dieser Masse, wie sie in den letzten Jahrhunderten immer wieder er- folgte, als Gefahr für ihre indi- viduelle Lebenssphäre ansehen. Sie versuchen sich ihr zu entziehen durch Taufe, Ableugnung der Ge- meinschaft oder eine falsche und daher brüchige Assimilation, die selten Zeiten schwerer Prüfung aushält. Es gibt unter den zur Zeit ob- waltenden Umständen überhaupt nur in einigen wenigen Fällen eine echte Assimilation; aber gerade diese Ausnahmefälle bestätigen die Regel, dass es keine Assimilation der Massen geben kann, jedenfalls nicht, bevor nicht die gesamtjüdi- sche Position in der Welt: klarge- stellt, wieder organisch gemacht und normalisiert worden ist. Von Rosenwald bis Trotzki Kein Wunder auch, dass inter- nationale, vor allem soziale Bewe- gungen jüdische Menschen immer besonders stark angezogen haben. In ihnen — die sehr häufig aus Lehrsystemen jüdischer Denker entsprangen — versuchten nament- lich jüngere und von der Sehnsucht Wo are very happy to amioiiiire Ihr arrival ot" mir ><», Frank Allen Sepie m Ihm- 141h, 11143 FRED and ELLEN LEVI 11OC \!<1<>S Columhus, Ohio, Ki04 Madison Ave. sormerly sormerly Burghaun/Fulda Buchau/Federsee Stuttgart essantesten Kapitel — das der Autor dieser Zeilen immer wieder in Artikeln angerührt hat, das aber, um geschrieben zu werden, die Leistung eines Lebens ver- langt — dass Juden, sobald sie das theoretische Feld aller solcher Be- wegungen verliessen, schlechte und oft sogar die Entwicklung hem- mende Praktiker gewesen sind. Weil sie, im Gegensatz zu den Nichtjuden in der entsprechenden Bewegung, niemals von einem eigenen organisch - natürlichen Standort kamen, sondern immer aus einer unnatürlichen Position. Der jüdische Escapismus, verkör- pert in einer Reihe von Männern, die in weitgespanntem" Bogen von Persönlichkeiten wie Lessing Ro- senwald bis zu solchen wie Leon Trotzki reicht, ist einer der Haupt- gründe für den fast "ewigen" Fehlschlag jüdischer Reformer, der in seiner vollen Wucht auf das gesamte jüdische Volk und damit auch auf die Welt zurückfällt und ihre Selbstbefreiung erheblich verschleppt. Beide Typen sind heute in Russland und Palästina nicht mehr möglich, weil dort der Jude einen "normalen Platz'' ge- funden hat. Und in Amerika? Das amerikanische Lebensfeld Wir haben im vorigen Aufsatz darauf hingewiesen, dass auch die Vereinigten Staaten theoretisch und verfassungsmässig dem Juden ein absolut normales Lebensfeld bieten, und dass er hier genau wie alle anderen eingewanderten Völ- ker in die grosse Gemeinschaft der amerikanischen Bürger und ihrer Nation einschmelzen kann, wenn er nur nicht versucht etwas anderes zu sein als ein "Amerikaner jüdi- scher Abstammung", so wie andere Amerikaner holländischer, irischer, deutscher, italienischer usw. Ab- stammung sind. (Entwicklungsstö- rungen sind und werden immer aus Kinder- und Familienanfnahmen im eigenen Heim in bester Ausfüh- rung durch langjährigen Fachmann H. MUELLERs W1".»Ä Vergrößerungen u. Amateur« ussrbeit. 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Verwirrung kommt erst in die Reihen, wenn etwa Juden in Ame- rika auf die absurde Idee kommen sollten — um ein sehr krasses Bei- spiel zu gebrauchen — sich zu Deutsch-Amerikanern zu rechnen, oder wenn es in Zukunft nicht ge- lingt, die zum Teil jetzt vorhan- dene, aus der Entwicklung ver- ständliche, aber für die Zukunft gefährliche Zugehörigkeit zu be- stimmten Berufen zu einer von der Abstammung' abhängenden Eigen- tümlichkeit zu machen. Die Zu- kunft der Juden in Amerika ist zu einem grossen Teil eine Frage ihrer normalen Berufsgliederung. In seiner Rede auf der "American Jewish Conference" hat Rabbi Stephen S. Wise mit Recht betont: "Wir sind Amerikaner, zuerst, zu- letzt und zu allen Zeiten. Nichts anderes als was wir sind, weder Glauben, noch Rasse, noch Schick- sal bestimmen unseren Amerika- nismus". Das ist von dem Führer der zionistischen Bewegung in Amerika ein weises und zur Zeit gesprochenes Wort. Die Juden müssen sich daran gewöhnen — und vor allem die amerikanischen Juden — dass die Sorge für eine Ueberführung des jüdischen Vol- kes in einen normalen, den Fluch der Zerstreuung auslöschenden Zu- stand nicht nur eine jüdische, son- dern auch eine amerikanishe Sorge ist. Und eine aller anderen Völker auch. Denn das Schicksal der Zu- kunft der Welt hängt wesentlich damit zusammen, dass für alle ein natürlicher Lebensraum und ein Ende jeder Art von Diskriminie- rung gefunden wird. Die Unnatür- lichkeit des jüdischen Lebensraums — für zahllose Juden nämlich die Luft — ist ein typischer Beweis für eine aus den Fugen gegangene Weltordnung; ist eines ihrer Grundübel, dessen Beseitigung Vorbedingung einer besseren Zu- kunft ist. Am Kreuzweg Dieser Krieg, der zum ersten Mal wahrhaft ein Weltkrieg ist, kann mit all' seinen Opfern nur einen Sinn gehabt haben, wenn er der Beginn einer vernünftigen Weltordnung ist. Juden haben da- her ebenso wie alle anderen Völker das Revht und die Pflicht, einheit- lich und geschlossen ihre Forderun- gen anzumelden. Die von der American Jewish Conference ange- nommenen Resolution n waren ein erster Schritt. Aber auch nur ein erster. Sie erfolgten unter einem Impuls, der durch Not und Gefahr erhöhte Wucht erhalten hatte. Man war am Scheideweg angelangt. Der Pfahl an der Kreuzung hatte zwei Zeiger, weisend zum jüdischen Un- tergang, weisend zur jüdischen Rettung. Ein auf Jahrhunderte entscheidender Abschnitt der jüdi- schen Geschichte hat in diesem Kriege begonnen, so wie der Krieg selbst die Wehen eines neuen Jahr- Die Barmitzwoh unseres Walter findet am 1. Oktober in der Shakespeare School Assombly Ilall 4Ulli Sheet (zw. Greenwood und Woodlavvn Avenue) statt. Zerline Michel-Bartenstein (fr. Selters/W., Frankfurt/M.) Chicago, III. 15,14 Fast 5.4th Street Hm-milzwoh unseres Sohnes Werner findet am 2. Oktober 1943 in der Synagoge in Valley Stream, L.I., statt. Bernhard Weil und Frau Recha gel». Heimann < früher Gaukönigshol'en) The Harmizwoh of our son Andre will take place on Saturdav, October 25,1h. 1043, at Belli Haincdrosh Hagodol (A.D.). 5>34.r» Gveenwood Ave. CHARLES LEIB & Mrs. BERTA nee Eriiian (sormerly l.uxembourg I 1217 E fi.'trd Street Chicago 15, III. Die glückliche Geburt eines Jungen Stephen Edward zeigen hocherfreut an PAUL BAER u. FRAU GRETEL geb. Kirchheimer Box 2751 N.G.P.O. Sydney, Auslralia (fr. Oborlahnslein-Gvombach ) 17. September 1013 Wo are happy to announce the arrival of our daughlor Marion Joan EDGAR and ERIKA LIEBER! neo Dresel September 21 st, 1013 Wadsworth llosp. 36 FlIwood Street 62» W. 18f.Ui St. New York 34, N.Y. New York «Uly (sormerly .Herlin) Our baby-boy M i 1 t o n Jerome lias arrived Wo are liappy and lliankfnl ""•Hans and Margot Wertheimer nee Malaehowski September Kith, 1!>43 151 - 83vd Ave. Kew Garden«, N. Y„ (sormerly Karlsruho/Baden) Die. Bar-Mizwoh unseres Sohnes Richard findet am 25. September 1943 in der Synagoge Shaare Zedek of Asloria, 34-15 (irand Ave., Asloria, statt. WILLI ARON und FRAU gel). Kahn 31-64 3tith Street, Asloria (früher Saarwellingen, Saargebiet) Frieda Katz Alfred Adler Engaged Wedding: Sunday. Sept. 26. 8 p. m. Gongregalion Ahavath Torali 2024 Amsterdam Ave. (lfi(lth-161st SIs.) 620 W. 17lst St., Apt. 6-F. N. Y. C. sormerly Nürnberg sormerly Stuttgart. Merkelsheim Arolsen Ruth Jordan Sgt. Herbert S. Kiviat E n g a g e d f'ly Ludw igsburg- Freudental IL S. Air Corps 16 Johnson Ave. Long Island City Ncwaik f. N. J. Sgt. Richard Herz Flora Herz nee Veis M a r r i e d September 7th, 1!H3 Fori Lewis, Washington sormerly sormerly Mainz Bretten 555 West 1841h Sheet New York 33, N. Y. Lisi Klopfer Hanne Zadek E n g a g e d September 181h, 1043 4(130 Vondonie Av. 407 Lallcur Ave. Montreal, Canada Yille La Salle sormerly Munich Montreal, Canada sormerly Steltin Liesel Fraenkel Pvt. Julius Wertheimer E n g a g e d f'ly Obbaeli near f'ly Messel near Sch wein flirt Darmstadt and Hamburg 2120 llarrison Ave., Bronx, N.Y. Mr. and Mrs. Max Ottenheimer (sormerly Heilbronn am Neckar) of 5300 Wood law n Ave., Chicago, III., announce the marriage of their daughter Judith to Mr. Rudy Michel (sormerly Nietaltdorf, Saar) son bf Mr. and Mrs. SOL MICHEL Clevela nri-Heighis, Ohio I413-C Superior Road September i6th, 1043 Alfred Sundheimer Erica Sundheimer nee Rothschild M a r r i e d September Kith. 1043 362!) Wabosh Ave., Baltimore, Md. sormerly sormerly Frankfurt am Main Marburg/Lahn Rüssel Smith Ruth Smith nee Stern Married 23. Sepieniber 1043 Toledo, Ohio l'ittsburgh. Pa. 5400 Broad Street 2110 Linwood Av. f'ly Miiinslockheiui Fred Levy Tessy Levy nee Gruener Married September 26, 1943 sormerly sormerly Bonn am Rhein Tirschenreuth 860 West 181 st Street New York City Bruno Loeb Margo Loeb geb. Jacob V ermählte September 15,th, 1043 fr. (.Omersbach fr. Frankfurt a. M. 600 W. 162nd St., Apt. 56, N. Y. C. Gustavo Sitzmann Juliana Sitzmann neo Flamini Married sormerly Berlin sormerly Triest August 3nl. 1043 Oi uro, Boll via Max Ste#n Margot Stern nee Sulinger Married Guayaquil, Ecuador, August 24, 1943 Plaza San Francisco 519 Altos f'ly Hildesheim IFy Kallies/Pomm. hunderts bedeutet. Total wie er ist verlangt er totale Einkehr. Für das jüdische Volk bedeutet das seinen totalen Einbau in die kommende Welt: sozial, religiös, national, d. h. volle und einheitliche Rückkehr zum Volk und in Palästina zum Staat. Dann wird der Fluch beho- ben sein und für den jüdischen Menschen der innere Friede da sein, den ein normales Leben — ein Leben des Ausgleichs und Ausge- glichenseins — mit sich bringt. (E'n Schlusskapitel "Die Ge- rechtigkeit und die Besessenen" folgt.) Eine I*«lestine-Afrle« Shi|i|ierti, Ltd., ist: in Südafrika, begründet worden. Sie hat ein Stammkapital von $500,000 und soll dem Handel 'zwischen Palästina und Südafrika dienen. Die neue Gesellschaft in Johannisburg- will ihre Aktivität unmittelbar nach Beendigung der Feindseligkeiten aufnehmen. They Said Last Week "To win the peace, to insure per- petuation of our American institu- tions, high levels of employment and produetivity must be achieved as quickly as may be possible in the early post-war period. That objective can be reached only by immediate bold, effective pianning on the part of the employers of America." Louis Ruthenburg, Industrialist. Engagement- Diamond-Rings Wedding-Ring s Watches Julius Hamburger 605 West 142nd Street Phone: AUdubon 3-0882 Isidor Mannheimer Martha Mannheimer nee Hey man Married September 25th, 1943 Forniorly Formerlv Bad Wildlingen Gonnesweiler 2 Seaman Ave., New York Sue Kadden P.F.C. Hans H. Herz E n g a g e d 160 Wadsworth Ave. IL S. Army New York City Alaska Herbert Heinemann Ciaire Heinemann nee Fox Married f'ly Möhringen f'ly Frankfurt/Main 1238 East 46th Street, Apt. A-2 Chicago, III. September I9th, 1943 Die Vermählung ihrer Toehlei Inge mit Herrn Wolf gang Neubauer (fr. Berlin) geben bekannt Ludwig Froehlich und Frau Lene geb. Itichte r (fr. Batihor. O.-M.) Sailtiago de Chile. Casilla 9750 Im Juni 1043 Julius Natensen Ilse Natensen nee Schwarz weiss Married September, 1943 sormerly Berlin sormerly Berlin Weiler Nathanson & Co. 307 West 79th St., New York Cily Kurt Dreyfuss Gretel Dreyfuss liee Gideon Married 617 East 5th Street Brooklyn, N.Y. sormerly sormerly BreUoii/Baden Rex! Ilgen / W iuitbg. Herbert Weil Jenny Weil nee Schreiber Married September 161h, 1043 sormerly sormerly Bad Nauheim Bandegg in Baden 628 West 15.15t Sfreet, Apt. 2-B New York Cily Fritz Regensteiner Clara Regensteiner neo Laemmle Married September, 1943 Savannah, Ga. Cinclnnali, Ohio 21 W. 50th St. Geh ringen, W iiiilbg.. Friday, September 24„ 1943 AUFBAU 77 Art Events By BEN BINDOL "TASS WINDOWS" A collection of Soviel War Pesters, executed by leading Rus- gian artists and writers, is on view *t the American-British Art Center (44 W. 56th St.). Lieut. J. D. Stamm, U.S.N. R., brought it from Moscow, where he accompanied former Ambassador Joseph E. Davis as naval aid. Many of the Tass Windows vv hie Ii are distributed daily in Russia and displayed prominently in public places, have been made inlo poslal cards their satiric verses put to music, and sung over the ra.dio. They are all based on the theme "The Nature of the Enemyy' and Utilize in endless Variation« the casily exploitable features, saying-R and boasts. of Hitler, (io^bbels and Goering. Most of tliem are in the French tradit ion, espeeially those excellent ones by S. Kontjn (Nos. €1ff, 648, 665), who rerninds one tif the l'amous Leandre. Likewise out- etanding the large posters by "Kiikrlnski"' (p e n iiaroe l'or three artists: Kuprianov, Krilov, Sokolov), Bxamples of an extraordinary col- lab'oration which so seldom en an- ders real artistic unity. To be sure, tliere are sonie smaller items, fea- turing national events of profVa- gandistic impaet, which are a rf ist i- cally weak because of their adhei- ence to the illustrative methods of the romantic 1860's. But, in the main, the American poster artists (despite theil' tech- Tiical skill), still behind the Latins and Russians in tliis special field, should prosit, by the fruition es a self-imposed confrontat ion of their own work with this exhibit ion, sponsored by the Russia n War Relief. One of the few American pester and propagandu artists whose work holds its ground—if corruared with the Russians — and is in some respect even superior in its Spiri- tual and emotional impact is: William Groppel*. His portfolio of eight litho- graphs: "Your B rother's Blood Gries Out" has been placed on ex- hibition at the A. C. A. Gallery in its new quarters, 63 East 57th Street. (The end of the Whitney Museum seemingly has made Green- •wich Village's 8th Street artis- tically untenable.) Gropper does not use satire or cheap derogat!ve means in order to arouse our des- parate resolution to aid in the destruetion of this world menace: Fascism, espeeially in its detestable »wastika variety. His is a dr^amatie «pproach of no mean pictorial power. Espeeially the "Battie at Warsaw's Ghetto Walls" is a blood- Curling, exciting paper. Norbert Geyerhahn gestorben Die europäische Kolonie in Bra- silien hat durch den Tod Norbert Geyerhahns einen schweren Ver- lust erlitten. Der Verstorbene ent- stammte einer angesehenen Wiener Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEKMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 <Ö> MEMO MALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC. WAdsworth 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readets BERGER ANTIQUITÄTEN AUS DER MOLLARDGASSE IN WIEN zeigt seine kleine, aber ausge- wählte europäische Kollektion 157 East 56. Str. in New York Tel.: PLaza 9-6176 KaufmannsfamiMe und war in der Leitung der Kaffee - Importfirma Hollindia mit grossem Erfolg tä- tig; er war BÖrsenrat und Laien- richter und erfreute sich in den beiden Ehrenstellungen allseits grössten Vertrauens. Geyftrhahn hatte starke literari- sche und künstlerische Neigungen und hat sich auch als Librettist be- währt. In seinem gastlichen Hause verkehrten viele Mitglieder der K iinstlerwelt. Keine grosse Hilfs- bereitschaft. schuf ihm einen weiten Freundeskreis. Im Jahre 1932 führte ihn eine ge- K.-hiiflliche Angelegenheit nach Bra- silien, wo er längere Zeit bleiben musste. Er gründete damals mit einem Freunde eine Buch- und Kunsthandlung, .die rasch aufblühte. Als Oesterreich annektiert wurde, war das Ziel seiner' Ausreise von selbst gegeben: er ging mich Bra- silien. von dessen reichen Zvikun f( s- luiiglichkeifen er schon damals überzeugt war. Er hatte die Ge- nugtuung, dass sein Buch - und Kunst handel einen weiteren Auf- schwung nahm, so dass er eine Filiale in Sao Paolo gründen könnte. SAMUEL R. WACHTELL GUTE OELBILDER 17. U. 18. JAHRHUNDERT SPANIER, FRANZOSEN, DEUTSCHE PREISWERT ABZUGEBEN TEL.: ENDICOTT 2-3662 Tägl. 9-10 a. m. oder 6-7 p. m. nehmen in Amerika, deren beson deres Vertrauen er durch seine ge- naue Kenntnis der mittel-europä- ischen Handelslage genoss. Der Verstorbene, der in Polen ge- boren war, kam als Zehnjähriger nach Amerika. Als die Zeit der Naziherrschast begann, hat. Wach- tel 1 sich vieler Refugees bis an die Grenz«: seiner Kräfte angenommen. Seine Menschenfreundlichkeit fand iiuch m seiner regen Beteiligung an jüdischen philaritropischen Einrich- tungen Ausdruck. Seiner Religiosi- tät diente, er durch die Präsident- schaft in der IJpt-jwn Talmud Torah Association. Regste geistige Interes- sen verbanden ihn, der über eine ungewöhnliche literarische Bildung verfügte, mit allen grossen Kunst- i 'istii Uten New Yor ks. Seine beson- dere Liebe galt der Musik. Die Totenfeier in der Riverside Chapel führte Hunderte von Men- schen zusammen, die dem Verstor- benen noch einmal ihre Liebe und Sympathie bekunden wollten. A.H. GUENTER BERENT ist am 14. September 1943 im Al- ter von 42 Jahren .in New York City am Broadway bei einem Strassenunfall tödlich verunglückt. Nach Wander jähren als Korre- petitor und Chordirektor deutscher Stadttheater, wandte sich Bereut dem Rechtsstudium zu, nahm aber nach dem politischen Umsturz seine musikalische Tätigkeit im Kulturbund*seiner Vaterstadt Dan- zig wieder auf. Dort wirkte er un- ter anderem als Begleiter E ma- nu el Feuermanns und Alexander Kipnis', der ihn auch in U.S. Rh- eine ausgedehnte Konzerttour ver- pflichtete. Im letzten Jahre wurde Günter Bereut als Leiter einer Klavierklasse an das Bryarcliff College berufen. Im Kreise seiner Angehörigen ist am Sonntag abend Samuel R. Wachtell im Alter von 57 Jahren einem Herzschlag erlegen. Der Verstorbene, ein Seniorchef der be- kannten Anwaltsfirma Wach teil, Manheim and Grouf, gehörte zu den angesehensten Juristen New Yorks. Seine Tätigkeit hatte einen internationalen Charakter: Vor dem Einbruch Hitlers vertrat Wachtel] die Interessen zahlreicher österreichischer und tschechoslowa- kischer Bank- und Industrie-Unter- D A NKSA (1 U X G Für die vielen Beweise her/l. An- teilnahme an dem Hinscheiden mei- ner lieben Frau Nanny Gutmann geb. Reinstein sage allen Verwandten u. Freunden namens der trauernden Hinterblie- benen unseren innigsten Dank. KARL GUTMANN .700 West 179th Street, N. Y. C. Ein grausames Geschick entriss uns in Stockholm am 10. August 1943, kurz nach seiner Flucht aus Norwegen, unseren geliebten ALBERT SPIWAROFF (Spivakovsky) im Alter von 44 Jahren. In tiefer Trauer: seine Witwe Edith Spiwaroff (Stockholm, Schweden) ; seine Geschwister Semjon Spivakovsky, Cla're Alexan- drowski, Betty Spivakovsky (Soviet Union) ; Adolf Spivakovsky, Jascha Spivakovsky, Esfira Kramer, Issay Spivakovsky (Melbourne, Australien) ; Tossy Spivakovsky (Cleveland, Ohio), sowie Schwager, Schwägerinnen, Neffen und Nichten. Am 25. Januar 1942 verschied in Thei esienstadt unser geliebter Gatte und Yater Joseph Auerbach (früher Hamburg) im Aller von 12 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: Rabbi SELIG S. AUERBACH Cincinnati, Ohio In Amsterdam verschied am 26. Juni unsere .iimigslgeliehte, gute Maina Dina Walter geb. Stein (früher Windsheim) TiefIraiiernd : Justin Walter Hugo und Erna Worts man geb. Walter; 215. West ."IIb Street, Savaunah, (Ja. Für die liebevolle Teilnahme an- lässlieh des schweren Verlustes meines lieben Mannes, Yalers Max Zuerndorfer sagen wir auf diesem Wege xrrise- ren herzlichen Dank. BERTA ZUERNDORFER PAUL und HETTY DORF Davidson Avenue Bonnd Brook, N.J. Am 17. September verschied nach kurzem, mit grösster Geduld ertra- genem Leiden mein lieber Mann, unser guter, treubesorgter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Adolf Rothschild (früher Albisheim, Pfrimin) im (iL Lebensjahre. Jphanna Rothschild, geb. Metzger Bert u. Ilse Nachmann geb. Rothschild 4t;:i2 N. l:tth. Philadelphia, I'a. Nach langem, schweren Lei- den verschied am 28. Aug.ust 1943 in Quito (Ecuador) mein geliebter Mann, unser treuer Vater und Grossvater GEORG BARASCH (früher Breslau) In tiefer Trauer: BETTY BARASCH, Quito ERICH BARASCH, Quito JOACHIM und HERTA KROTOSCHINER HANNI und LILI KROTOSCHINER 2528 Broadway, N. Y. C. Am 27. August verschied in London nach langer, schwerer Krankheit unsere gute Schwester, Schwägerin. Tante u. Cousine, Frau Ada Trundt-Rosenberg (fr. Bad Godesberg-Frankfurt) Im Namen der Familie OTTO ROSENBERG V.-Doiningnez (lintre Bios) Argentinien (fr. Frankfurt/Main, Kehl) Erst heute erhielten wir die schmerzliche Nachrieht, dass am 15. Januar 1943 unser herzensguter Vater, Bruder, Schwager u. Onkel Wilhelm Reuter (früher Mosbach, Baden) im Camp les Miltes (Frankreich) im 74. Lebensjahr gestorben ist. In tiefer Trauer: Fritz u. Sofie Stern, geb. Reuter Philadelphia, l'a. 5,82!» N. Park Avenue Siegfried Reuter (Aufenthalt unbekannt) Berta Wuerzburger, geb. Reuter (Aufenthalt unbekannt) Frieda Frank, geb. Reuter (Aufenthalt unbekannt) DAS VORNEHME BEERDIGUNGS- INSTITUT • Modern eingerichtet RIVERSIDE MEMORIAL CHAPEL 76th Street (Ecke Amsterdam Ave.) N. Y. C. Tel. ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL Funeral Director Arn 1(1. September litt'! verschied in Newburgh, N. Y., plötzlich im 82. Lebensjahre mein vielgeliebter Mann, unser Vater, (irossvatev und Schwiegervater Josef Zellnik Chor-Direktor der Israelitischen Kultusgemeinde Wien i. P. Sein Leben -war der Verherrli- chung des traditionellen jüdischen Gottesdienstes und seiner Familie gewidmet. In tiefster Trauer: Mrs. Charlotte Zellnik, 25 T.e Roy PL, Newburgh, N.Y.; Fam. Julius Zellnik, 860 Rast Bittenhouse St., Philadel- phia, Pa.; Familie Gustav Zellhik, Newburgh, N. V..; Familie William Bowman, Chicago, III.; Mrs. Jose- phine Gordon, Chicago, 111. Mein lieber, treu besorgter Mann, unser guter Vater und Bruder Alfred Moses Kirchen und Haslach i. K. ist am 11. September in seinem (id. Lebensjahr sanft entschlafen. Die trauernden Hinterbliebenen Martha Moses, geb. Weil Eugene und Harvey Moses MIß Fastern Parkway Brooklyn Iii, New "York Familie Josef Dreyfuss Wehlen' (Schweiz) Am Li. September verschied in London, England, in seinem 87. Le- bensjahre unser verehrter Vater, Schwiegervater, Gross vater und Urgross vater Wolf gang Auerbach aus Frankfurt am Main Paul Wildau und Frau Hedda, geb. Auerbach. 157.") East Rlvd., Cleveland, Ohio I)r. Siegfried Auerbach u. Frau Mina, geb. Wisloch 22 Haid wick Street, Buxton, Derbys bore, England Dr. Fritz Auerbach (zuletzt in Frankreich) Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmul- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Rosa Sidersky (Sider) (früher Leipzig, Berlin) ist nach langer, schwerer Krank- heit am 15. September sanft tnt- sclilafen. Im Namen aller Hinterbliebenen SALO SIDER (ehemals Sidersky, Leipzig) 258 West Market Street Akrön, Ohio Mein iimigslgellehler Gatte, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Siegfried Cassel (fr. Frankfurt am Main) ist am 18. September nach langer Krankheit plötzlich und sanft ver- schieden. Die Hinterbliebenen: Emmy Cassel, geb. Stein Dr. Joseph Cassel und Familie Bianca Cassel und Familie New York City, 19 E. 571h St. Kew Gardens, N. Y. Los Angeles, Calif. London Wir erhielten die traurige Mit- teilung, dass meine liebe Frau, Tochter, unsere gute Mutter Johanna Lewandowski am 1(5. Januar 1013 in Herlin im 70. Lebensjahre verschieden ist. Alfred Lewandowski, Berlin Auguste Lt'vy, Berlin Walter ». Herbert. Litten, 17 Halsev St., Providenec, Ii. I . S. A. Berent war ein feinsinniger Mu- siker und ein kluger, geistvoller Mensch, der, wie er oft selbst von sich zu sagen pflegte, "die Musik genau so liebte, wie das Gespräch darüber." So gab er dem intimen Freundeskreis eine Fülle von An- regungen und Gedanken. Seine un- eitle Hingabe an die Kunst schuf eine seltene Atmosphäre um ihn, die von denen, die diesem wahren, reinen Menschen nahegestanden, für immer als eine wertvolle Erin- nerung im Herzen getragen werden wird. Carl Bamberger. TO FIND YAHRZEIT DATES km BAR JVHTZVAH DATES 5 Heins 24-year Hebrew-Eiiglish Calendar still offered free- to out readers. E All Hebrew dates, 1925 to 1949. Jewish holidays to 1964. For free copy, address posteard or letter to: H. J. HEINZ CO. - Dept. J2 Pittsburgh, Pa. Am 15. September 1913 entschlief in Buenos Aires mein innigstgelieb- 1er Mann, unser treusorgender Va- ter, Schwiegervater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Albert Amerikaner (früher Köln) im Alter von 61 Jahren. Im Namen aller Hinterbliebenen ALFRED AMERIKANER :i:i-51 - 73rd Street Jackson Heights, L. L, N. Y. Am 18. Januar 1943 verschied in Amsterdam im Aller von 55 Jahren unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter, Schwester, Schwägerin und Frau Anna Odenheimer geb. Heymann (früher Hanau am Main) Im Namen der Hinterbliebenen in tiefem Schmerz: Siegfried Loeb und Frau Rosi, geb. Odenheimer, i21 Orchai d St., New Häven, Conn. Fritz Bieber und Frau Hilde, geb. Odenheimer, zuletzt Amsterdam Soeben erreicht uns die so schmerzliche Nachricht, dass unser lieber Bruder, Schwager lind Onkel Max Kahn (fr. Frei bürg i. Br.) nach kurzem Leiden im «3. Le- bensjahr am 29. Mai d. Js. in Lyon (France) verschieden ist. In tiefer Trauer: Isidore Kahn und Frau Lyon (France) Louis und Seline Lindenheim geb. Kahn Monfavet (France) Henri und Zoe Richheimer geb. Kahn Toms Biver, N. J., Box 285 Unser geliebter Manu, Vater, Schwiegervater und Grossvater Willy Schild (früher Berlin) ist im Januar 1943 an unbekann- tem Ort kurz vor seinem 78. Le- bensjahre verschieden. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Johanna Schild, geb. Zadek (A u feilhält unbekannt) Alfons und Herta Weinstock geb. Schild; «2 Glcnville Avenue, Alls ton, Mass. Alfred und Margot Schild 350 Cabrini Blvd., N. Y. C. &V" { Kinder (Aufenthalt Json" I unbekannt) und Enkelkinder HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung ailei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt1 von deutsch-jüdisrhen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BROIMX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 78 AUFBAU Frlday, September 24, 1943 Religiöse Führer in Polen ermordet t)ie Konvention der Agudas Jis- roel in Amerika hielt in der Nacht zu Sonntag, 12. September, eine Sitzung ab, wie sie ihresgleichen nicht in der Geschichte der Tagun- gen hat. Der Präsident, Rabbi Elieser Silver, machte die Mittei- lung, dass ein vor kurzem hier ein- getroffener Führer der polnischen Untergrundbewegung die Meldung überbracht habe, dass die Nazis im Zuge ihrer Judenvernichtungsak- tion auch eine sehr grosse Reihe Führer des religiösen Judentums und Abkömmlinge berühmter Rab- binerdynastien, grösstenteils mit Frauen und Kindern, umgebracht haben. Die in der Presse publi- zierte Nachricht, dass es gelungen war, den Rabbi Menachem Zemba- Fraser, die höchste religiöse Auto- rität im polnischen Judentum, aus dem dem Untergang geweihten Warschauer Ghetto zu retten, ist zwar richtig gewesen, doch war er ausserhalb der Ghetto-Mauern wiederum den Nazis in die Hände gefallen und von ihnen erschossen worden. Umgebracht wurden fer- ner der "Soroczewer Rebbe" David Bernstein, der "Alexandrer Rebbe" Jizschak M. Danziger, der "Ra- domsker Rebbe" Salomon Rabino- witz, der oberste Leiter der Tal- mud-Hochschulen Mosche David Rabinowitz und andere Grosse mehr. Als die Gestapo in die Wohnung des "Radomsker Rebbe" drang, um ihn und seine Angehö- rigen zum Transport nach den Gaskammern von Treblinka zu ho- len, erklärte dei Rabbi, dass er und die Seinen wünschen in ihrem Heime zu sterben. Daraufhin wur- den er mit Frau, Kindern und Schwiegersohn auf der Stelle er- mordet. Als Rabbi Silver geendet hatte, brachen die Delegierten in Weinen aus und setzten sich ?uf den Bo- den, womit sie die religiöse Zere- monie des "Schiwe-Sitzens" aus- führten. A Proud Report To the fourth anniversary of the war, the Joint Distribution Com- mittee issued a statement and re- view of what its Organization had been able to do in the way of res- cue, relief, and rehabilitation since the first bombs over Poland turned the Fascist war against the Jews into the war against free people everywhere. As a record of achievement by a philanthropic Organization, the figures and facts cited in the re- port are impressive. Nine hundred thousand human beings were aided in some way or other during each of the four war years. A total of $27,857,000 was spent to provide relief, emigration assistance, eco- nomic and cultural help to Jewish victims of war and persecution in 52 countries. From England to Burma, from France to Shanghai the Joint Distribution Committee meant bread, houses, work — and most important in this wierd world — papers — to men, women, and children who, without this help, would have died the nameless and unknown death that wiped millions of their brothers off the face of Europe. The most touchingr part of the report is the one that teils of the work going on in Axia occupied countries, where the J.D.C. sign* post-war promisory notes that can be turned into food and clothes right under the Nazi heel, even The most topical are the 4,250,000 francs that were spent to house and feed Jews that had become homeless in the North African campaign and to guarantee maintenance for refugees that were finally liberated trom concentra- tion camps in Tunisia and Morocco. The brightest and most hopeful, how- ever, is that part of the report that teils of thoae that were really saved, of the 68,000 for whom ships were char- tered, papers prepared, guarantees given, and who are pitting organized 4088 Broadway zw. 172.-173. Str. Tel. WA 8-9793 A. BERGER-Candies empfiehlt zu den Feiertagen in unveränderter Qualität und zu bekannt niedrigen Preisen: Home made PRALINEN (alle Marken und Packungen) Selbstfabr. Saure-, Pfefferminz- u. Honig-Bonbons, Marzipan-Kartoffeln. Karlsb. 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Predigt: Dr. Koppel. Wochentags 7:30 a. in. und 7 p. in. — Karlen wer- kn Iis: Audiibon Hall ». Royal Miimir ( l.">7th St. und Broadway). Kantoren Bloch. Metzger, Neuman, S«'l»walt, Schwell». CONGREGATION OllAV SHOLAI >1 34 Shcrinsiii \ ve. I'räs. Max Abra- ham. Ref. Ralph N eiiliaus. — Fr. 0:35 it. sii.; Sa. 9 a. in. Min« ha fi:45 p. in. Leb rvorl rag. Ausgang 7:25 p. m.: So. H a. m.; Wo, bentags 7 ».in.. So., Mo., 1)1. Sei ivliot Ii >!: 1.1 lt. »«.. 8 y. in.: Mi. 0 a. in. — Riirn tili«I Karten verküus So. 10-1 I b >. CONGREGATION «E l II HILI.EL. Inc., Rabbi Dr. I.. Baerwald (1372 Rlversld«» Drive). (iottesilieiist i im Paramoiint-Gehaude, 001. West 183r«l St. — Fr., 24. Sept.. 0:15 p. m.: Fr., 1. Okt., 0:30 p. in. Itoscli Haselionoh, 0:30 p. m., 8:30 a. in.; Salihatb H it. m.; 1, Tag Ssellchos. Erew kt>>>« >> H„ 7 a. in. — An den Hohen Kcsltascii werden in den beiden Sii leii Rsilubi Dr. Baerwald und Wiener (fr. Ber- lin) abwechselnd predigen, die Kan- toren lvräiner. Silbermaiiii und Simon alternierend vorbeten. — A n in es,inni- gen hihi 111-11«ioiisii ii i <• rri«• Ii ( im ver- nüg!i,'h an den H alibiner zu rivli reu. Sprech *1 umlcii nach t> lepli. Verein- bar ii ii g ( W Adwworl Ii 7-3345 >. CONGREGATION M A C Ii ANE CHO- DOSll, Brooklyn, Inc., 554 Pro- «pect Place. Ilev. Isidore Xeului HS1 Präsident: Dr. Wal (er Vogel; Vor- beter .Im Ulis K ii Ii ii . — I i. <>: Mi |i. in.. Sa. 8:30 a. in., >1 invlia «! :4" p. m. Schi ii r Ms »! ;i:i rl v. S'l ,icliot Ii-Begi n n So ii ii tag, 7 a. in. Kosh lliiNclioiiob : >11., 2!». Sept., 0:25 p. in.; Do., Sept., 0:.'i0 Zi. in.: Hlineh.« 0:30 p. m.: Maariv 7:05 zi. in.; Fr.. 1. Okt.. 0:20 a. in.; Mincha und Maariv p. m. Sa., Schabbos Selm woh, 2. Okt.. S, :3tl a. in.; Minchah 0:20 p. in.; Maariv 7:05 p. in.: So., 3. Okt., 7:30 a. in.. — F/S amtieren an den Hohen Feier- tagen: He». Isidore Xeuli im*. l-e« Adler (fr. Stuttgart), In lins Kahn. CONGREGATION Tili WOH CHA- DOSCHOH. Inc.. "58 W. 158. St., Rev. Henry TW. Shotland. — Fr. 0:30 p. in.. Sn. 9:00 «. in.; Min,'lia 0:30 p. iii.. aiiscliliesNc nd Schiur und Maarlv. So. bis einschl. Mi.. 20.-29. Sept.» Ssllclios«s-Gott«*silleiist 7 a. in. CONGREGATION IIA >1 \ III OB AH 5.50 W ent 1 I0th St. Habbi Dr. Hobeirt Anlässlich der Feiertage veranstalten wir in unseren neuen grossen Geschäftsräumen 2669 Broadway (zw, 101. u. 102. Str.) Wein- Sonderverkauf dessen Vorteile Sie sich nicht entgehen lassen sollten. WIME CENTER, Inc Jetzt: 2669 Broadway (zw. 101. u. 102. Str.) Telefon AC 2-3640 Management: WALTER LIEBRECHT V V. State I.io. No, W 16 Serehrenik; Cantor R. M. Eschwege, President Otto Wolf. — Fr. 24. Sept., ti:2Z0 p. in.; Sa., 25. Sept., 9 a. in., Predigt; Mincha 6:20 p. m. und Htbel- vortrag; Sabbath-Ausgang 7:23 v m. Selichoth: 26. Sept., 10:15 a. m.; Schacht, rith 8 a. iu.z 26. und 27. Sept. tt :4t, a. m.; 29. Sept. 11:20 a. m.; abends stets 6:50 p. in. — Gemeinde- Biir«i; Wochentags 9 a. m. bis 5 p. m>, 7 p. ni. bis 10 p. m., tv«selbst Karten-Vorverkauf für die Hohen Feiertage stattfindet (Tel.: ACadeiny 2-2470). — Hebrew School; I ea, her, Mr. Mordeeal ICobre. Unterricht Mo., Di., Do., 3:30 bis 6:30 p. m. Neu- elnschrelhungen werden täglich ent- gegengenommen. — Slsterhood: l'rä- sldent Jane Hertz. Neue Mitarbei- terinnen für die "Interarbeit" wer- den zur Meldung erbeten. CONGREGATION AHAWATH TO- RAH, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber, Präs. M. Oppenheimer. F>. 6:45 p. m.; Sa. 9 a. m.; Mincha 6:30 p. m., I.ehrvortrng, Maariv 7:20 y. in.; So., Seiichaus 7 a. m.. 6:30 p. in.: Werktags 6:30 a. m., 6:30 p. m.; Mi. 6 a. m„ 6 p. in.; Rauach Hasehonoh: Do. 7 a. in., 7 p. m.s Fr. 7 a. m., 6:30 p. m.; Sa. 8 a. m., Predigt: Mincha 6tI5 p. m.s Halachlseher Vortrag; Ausgang 7«10 p. in. CONGREGATION AGUDAS IE- SHORIM, 55» West 146th St., N.l.C. Rabbi Dr. Biberfeld, Pres. Albert Rapp. — Freitag 6i34 p. in.. Schab- bos 8:30 a. in.; Mlneha 6:45 p. in.: Ausgang 7:26 p. in. Wochentags 6:30 a. m., 7«05 p. in.; Rasch Ha- s« honoh 6:25 p. m. — 16S. Str. am Broadway (Wash. Helghts Bldg.): Fr. 6:35; Sa. 9 Predigt (Barmltmwnl Siegel). CONGREGATION «SINAI» 224 West 79 th St. Rabbi Ahron ,lern- #hem. — Fr. 6:25 p. m.; Sa. 9:30 a. m.; Mincha 6«15 p. m.; Selichot 1 a. in.; täglich 7:30 a. m. HEBREW TABERNACLE OC WASHINGTON HEIGHTS t607 W Hilst St.). Ahron Opher, Rabbi. — Friday, 8:15 p. in. Saturda.v, IO:15 a in. Rabbi Ahron Ooher will prea« h GATKS OF HOPE, Hie. < 42911 Broadway). Rabbit Dr. S. Hanovers Pres.: Bernhard Seelig. — Fr. 6:45 p. in., Sa. 8:30 a. m., 6:45 p. ni., an- s« hl. Vortrag 7;37 p. m. Wochentags 7 a. ib. (Sonntag 7:30 a. in », ,S p. n». — Anmeldungen zum Religionsun- terricht und rabblnischen Funktio- nen wie sonstigen Anfragen beim Rabliiner nach vorheriger telefoni- scher Verabredung der Zelt (WA 3-6551) — Geseliäftsstunden: Sonn- tag 10 bis 12:30. <;0!\GR. ADATH .TESHl Rl N OF XV F. ST HROiVX, Inc. Präs. Moviss Wölls, Rev. Senil Plaut. — 1440 Plimpton Ave.: Fr., 24. Sept., 6:35 p. in.; Sa., 25. Sept., 8:30 a. in., I! p. m-, 7:25 p. m.; 1760 l iii versit y Ave.: Mi., 29. Sept. 6:15 p. in.: Do., 30. Sept. 7 a. in., 6:40 p. ni., 7:10 p. ni.; Fr., 1. Okt.. 7 il. m., 6:15 p. in.; | Sn.. 2. Okt., 8:30 a. ni.. 6:10 p. in., 7:10 ii. in. CONG. SHAARE TEFILI.AH. Ine (858 Mac.v Place). Pres. M. Weiss- köpf. Rev. H. Grunewald (Tel.: I) X 9-0797). — Fr. 6:45 p. 1,1.: SiiiiiHlug S:30 a. m.; Mincha 7 p. m. CONG. ADASS MACHSIKE IIA- DATH, 310 W. 95th St. Rabbi .loshiia tirunwalfl. — Fr. 6:40 p. in.: Sa. 9 a. in.; Miiiclia (i:45 p. in., l.clirior- t rag; Maariv 7:30 p. m.. Sonn < ag Selichoth 6:15 p. m. (die übrigen Tage Werktags 6:30 p. in ». AM FltlC \\ JEWISH lOMilU',- GA'I'IOX. 2528 Broadway 4 9 1t h St. Hotel Newton). Rabbiner Dr. II. «.'ollsclialk. Kantor M. \\'Ittenberg Priisi«ient M. I Inden. Fr. 8:15 p. in. Sa. 10. a. in. — Vorverkauf für die Hohen Feiertage vgl. unser Inserat Iii dieser Nummer des "A «fluni". F. in ige Karten sind no« Ii \ vrf ü r. «H KV RA GEMII>l'TH CHESEI1 JAWME CONGREGATION, 501 Da- liill Rd. ( Basement), Brooklyn. \. V Priis. Fritz. Krämer: Rabb. Harold Stein. — Sa. 9:30 a. m. Wie faaue*i Alf-ert Bergvl1 (."andies, tosx üroad- way zwiseiicii 171". lliui 17".. Sl l asse, ei öffn et eine Filiale "AN'OA CIKm'i'i- LATKS", 4 7".2 Broadway Koke I >\ vk- man Street, geleitet von Moritz. Schutz früher 11 iml'-iiliui 4, ' 'S. Henny Gutnilv eröffnete 210 West Kfi. Strasse einet) elegun teil 11111 - < 'Ii. Klent 11 er, fr. Wien, hat eine Herren- und Da metisch neidurei. 1 l West 94. Strasse. N.V.O., eröffnet. Wine Center Walter Li«hreclu in grösseren Lokalitäten .jetzt 2fi($9 Broadway zw. 11.11. und 11)2. Strasse. I>ie Firma. Kstee Cliooola ie < Inhaber Alfred und Bol»y Stein, sind in grössere Lokalitäten, 118!'- Broad- way, umgezogen. In Baltimore hat T'h Baneman, 710 "VVhitelotik Street wieder eine Verkaufstelle der Produkte der Three B und Este Candy-Ka briken eröffnet. Moses und sein Nachfolger Zu Wochenabschnilt Wajelech Gott hatte Moses gesagt, dass er sterben müsse, ohne sein Volk in das Land der Väter zu führen. Sofort (Num. 27,15) dachte Moses daran, >ver seine Aufgabe über- nehmen würde; er dachte nicht an sich selber, sondern an das Ge- schick Israels (Sifre). Gerade hatten die Töchter Zelaphehads das Recht erhalten, Erben ihres Vaters 7.11 werden; darum dachte Moses, ob er nicht das Glück haben könnte, auch seine Söhne an der Erfüllung seiner Aufgabe beteiligt zu sehen. Da sagte ihm Gott: .losua, der bis jetzt im- mer seine Pflicht an deiner Seite erfüllt hat, wird diese auch nach deinem Tode übernehmen (Tanchnmah); "wer des Baumes gewartet, soll auch seine Frucht gemessen" i.Mischte 27,18). Moses hatte sich an Gott gewendet als an den "Herrn aller Geister"; denn der Lenker eines Volkes muss daran denken, dass jeder seine eigene Ansicht habe, und dass er selber über allen stehen müsse. Gott beruhigte ihn, dass Jos 11 a dies verstehen werde (Sifr£). Vor ganz Israel (Num, 27,20), das sehen sollte, wie Moses ihm Vertrauen schenke tJalkut), nahm Moses mit ermuntern- den Worten (Sifre) seinen Schüler, und mit ganzem Herzen legte er ihm beide Hände aufs Haupt, während Gott ihm nur das Auflegen einer Hand befohlen hatte. Als nun das Leben Moses sich dem Ende zuneigte, befahl ihm Gott (Deut. 31,14), mit Josua ins Stiftszelt zu kommen. So über- gab Moses sein Amt dem getreuen Schüler und durfte ruhig die Au- gen schliesset!. Immer wieder wie- derholte dann Josua, dass er nur tue, was Moses, "der Knecht Got- tes", ihm befohlen. Moses war die Sonne, Josua der Mond, dessen Licht von der Sonne stammte (Baba bathrah 75 A). Rabbi Dr. Bach. Kalender Tafel Freitag. 24. Sept., alids.; Samstag, -•>• Sept. 1943: 25. Kllul 5703. Sabbath- Beginn : Freitag rew Liter- atu re. Religion, .lewish Philosoph v. Jewisli Mtisic, Edticalion.' C.lub l.eadership, at THE SEM INARY SCHOOL OF JEWISH STTDIES TH E J EWISH TH EOLOGICAL SEM INA RY OF AMERICA 3080 Broadway, at 122nd Street New York Citv HEGISTllA'l'ION front 9 5 daily, and Mondax and Wednesday evenitigs. Opening session Monday, 0eISlh. _MACHSORIM_ TALEISIM und allerlei RELIGIÖSE ARTIKEL BAR-MITZWAH- Geschenke kaufen Sie billig i. Zentrum iL Stadl D. STAVSKY .602 AM ST KR DAM AVE. (Nahe 89. St..) Tel.: Samstag geschlossen. EN 2-7846 OiVen Sonntag, 10-0. 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Fahnen-Einweihung und Enthüllung einer Honor Roll bei der Chcvro Gemilluth Chesed Im Basement: der Synagoge, ."■(>) Daliill Roacl in Brooklyn, dem Bei- utid Ver- sammlungsraum der Chevro Gemilluth Chesed. fanden sich letzlen Sonnabend zahlreiche Milglicler und Freunde zur Einweihung und En tliii Illings-l'ei er lich- keit zweier Fahnen und der llonor Holl ein. Nach dem Absingen der National Hymne, ergriff der I. Vorsitzender Fritz Krämer das Wort zur Begriissung und führte Karl Meitner sowie Oberkantor Richard Kohn ein. Nach dem Prolog, gesprochen von Herrn Meitner, wurden die beiden Fahnen (die amerikanische und die jüdische), getragen von Fredy Goldschmidt, Leutnant der U. S., sowie dein Veteran W. Wertheimer in den Saal gebraclil und an beiden Seiten des heiligen Sehreines aufgestellt. In seiner Weihe rede hob Rabbiner Harold Stein die Bedeutung dieser beiden Flag- gen als Symbol der Freiheit, Duldsam- keit lind Gerechtigkeit bevor. Hierauf erfolgte die l'ebernahme durch Herrn Krämer im Namen der Vereinigung uni! dankte zugleich den Stiftern, PERSONALIA Hermann und Fanny Hirt, geb. Ein- horn (fr. Hamburg), begingen das Fest ihrer silbernen Hochzeit: 204 W. 79th St., N. Y. C. — Am 4. September feierte Hugo Hess (fr. Veitshöchheim-Würz- burg) seinen 75. Geburtstag. Am 22. September feierte Ida Greenbaum (fr. Schlüchtern) ihren 75. Geburtstag: W. North Ave., Baltimore, Md. Moritz Gans und Frau Bella, geb. Schu- ster (fr. Mannheim), begehen am 24. September ihre silberne Hochzeit: 15'! Chiswick Road, Brighton, Mass. Alex Esser (fr. Köln) begeht am 28. Septem- ber seinen 7(1. Geburtstag: 2206 Fairview Road, Raleigh, N. C. Fanny Levite (fr. Micheihaeh-M ün- ehen) feiert am 21. September ihren 70. Gebiirts':tg: 317 West »9th Street, N.Y.C. - - Ida Grünebaum tl'r. Schlüch- tern) feiert am 22. September ihren 75. Geburtstag: Iii I!) W. North Ave., Baltimore, Md. — Am 24. September be- geht Helene Weis (fr. Lahr in Baden) ihren 80. Geburtstag: 1423 Crenshaw Bldg., Los Angeles, Calif. Am 2(1. September feierte Hol» Siesel (fr. Obermockst idt) ihren (i(l. Gebiii ts- tag: 905 East lß7. Str., Bronx, N. Y. - Ida Gruenebau m (fr. Schlneehlern) fei- erte am 22. September ihren 75. Ge- burtstag: I(>50 W North Ave., Baltimore, Md. Gustav Gruenebaum (fr. Bad Vilbel b. FranUfurl a. M.) begebt am 27. September seinen 7!l. Geburlsiag: 215 Fl. Washington Ave., New York City. Am gleichen Tage begehl Emma Jtmg- heim geb. I.oi'ge (fr. Zweslen-Dortmund I ihren 8t.' Gebu i'tsV.ig: c. o. Mrs. Blocli, 1132 North Cheyenne, Liilsa. Okla. In Queens begeht Dr. Siegfried Kelbl, fr, Rechtsanwalt in Wien, seinen 70. Ge- burtstag. Jahrelang war Dr. Kelbl im Vorstand der Wiener Anwaltskammer und wurde besonders als der Begrün- der der Sterbekassen gesrhSilzl. Dr. Kelbl darf auf seinen Lebensabend stolz CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN Hohe Feiertage * Unsere Gottesdienste zu Rosch Haschanah und Jom Kippur finden auch in diesem Jahre wieder in der TOWN HALL 123 Weit 43rd St. statt. Sitzplätze für die Gottesdienste in der TOWN HALL sind nicht mehr verfügbar. Eine beschränkte Anzahl von Stehplätzen ist eine Stunde vor Beginn der Gottesdienste an der Kasse der Town Hall erhältlich. Gemeindebnro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex. N.Y.C. II Congregation "Sinai Rabbi AH BON .IE BICH EM Berühmte Kantoren. GOTTESDIENST für die HOHEN FEIERTAGE 224 West Till h Street Kartenverkauf, 8-10 abends, täglich in der Synagoge. ^25E515E5Z5a5E52525B5ZEE57S25E5i Congregation Emes Wozedek Audubon Hall, 166. Str. u. B'way - WAdsworth 8-2165 FEIERTAGE AUDUBON HALL 166. Str. ti. Broadway ROYAL MANOR 15 7. Str. u. Broadway • Predigten: Rabbi Dr. Max Koppel Kantoren: Bloch, Kahn, Metzger, Neuman, Schwab, Schweid • Preise: $3 Mitgl. $1.50 Z5Z5E5Z5H?5E5B5B5iasa5E5Zra5E5Z5 VEREINIGTE GEMEINDEN Kehillath Jawne - Austrian Jew. Congr. FEST-GOTTESDIENST an den HOHEN FEIERTAGEN im Auditorium des Community Center der Congregation B'nai Jeshurun, 270 WEST 89th STREET (zwischen Broadway und West End Ave.) RABBINER Dr. BACH RABBINER Dr. KOBER OBERKANTOR GLÜCK MIT CHOR ALFRED KAUFMANN Preise der Plätze: von $3 aufw. Mitglieder 20% Ermässigung. KARTEN-VERKAUF bei: Photo-Studio Weitzmann, 2424 Broadway (Tel.: SChuyler 4-6270) Congregation Agudas Jeshorim Rabb. 11 r. Hl HEHFELD I'räs. A. RAPP GOTTESDIENST 559 WEST 146. STR. am Broadway Kartenverkauf für die hohen Feiertage: Sonntags 11-1 ». I-Jt 'werktags 7-!'. G'TTESDIENST 168. STR. AM BROADWAY gegenüber Medieal Center (Washington Heights Building) KARTENVERKAUF: 168. Str.. Sonntag 10-1 und 4-9. Werktags 8-10; sowie 2134 Amsterdam Ave., zw. 165. u. 166. Str., Erba Food Products, A. Gruen- bergr, von 10-5, ausser Sonntags. — Der Gottesdienst in der 168. Str. beginnt am Freitag-, den 24. September» um 6:85 Uhr. ADASS MACHSIKE HADATH 310 W. 95th Street Rabbi Joshua Grttnwald GTTESDIENST AN DEN HOHEN FEIERTAGEN findet in der neuen Synagoge, 310 W. 951h St., statt. Karten verkauf: 310 W. 95. Str., Apt, 2, von 7-10 p.m. Tel. AC 4-6192. BETH ISRAEL CENTER 264 West 9Ist St., New York Rabbi Dr. M. EISENSTADT HIGH H0LIDAY SERVICES IN TH.E ]..ARGE PYTHIAN HALL, 135 West; 70th St., corner Broadway Cantor: I. KAGARSKY formerlv of Svnagog'iies in Petersburg' and Motten w. TICKETS SOLI) IN PYTHIAN HALL, daily 2-8, Saturday t-f «i by jbetep'heiiu»: EM 2-9100. American Jewish Congregation Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Strasse • Rabbi Dr. B. GOTISCHALK - Cantor MAX WITTENBERG e * Predigten in deutscher Sprache, Chor und Harmonium EINTRITTSKARTEN — $2 bis ,? — im Büro: 2020 Broadway, Apt. 15/0 __(Corner 6!Hh Street.), täglich 11-5 und 7 :.!»-!0 Uhr _ mmmmm un(] Zigarrenetand Hotel Fel.tr 8tuyvesant, 2 West 86.Str. ■■■ HH Weitere Auskunft durch Htmeindebüro - SU 7-6314, SC 4-0662 WWW AUFBAU Friday, September 24, 1943 Der Start Am kommenden Sonntag, 26. September, beginnen die Spiele um die Fussballmeisterschaft 1943-44 der Basiern District Soccer League. Dass sie überhaupt anfangen kön- nen, nachdem allein in New York etwa 1400 registrierte Soccerspieler zu den Waffen gerufen wurden, ist schon ein Erfolg. Einige Leagues haben unter der Ungunst der Ver- hältnisse bereits im Vorjahre kapi- tulieren müssen. Zweifellos wer- den Rückschläge nicht ausbleiben können, denn immer mehr von den Jüngsten rücken in die Army ein. Wenn die Witterungs Verhält- nisse im Winter aber nicht gar zu ungünstig sein sollten, wird die Saison spätestens Ende Mai been- digt sein können. Das setzt aller- dings voraus, dass in enger Zu- sammenarbeit zwischen NYSFA und EDSL die Pokaltermine so ge- legt werden, dass nicht unnötige Härten entstehen und wichtige Spielsonntage unausgenutzt blei- ben. Schiedsrichterwesen und Arbi- tration Board sind mit Recht der Stolz der EDSL, und ihre Funk- tionen werden sich reibungslos ab- wickeln. Sorge macht uns aber das immer noch recht ungeklärte Be- rufsspieler-Problem. An den letz- ten Sonntagen haben sehr gute EDSL-Spieler, wie "Baby" Maier (Prospect), Voll Weiler (Prospect), Lamm (Prospect), Kleinmann (Maccabi), Mausner (Mäccabi) in Profi-Teams mitgewirkt. Einige von ihnen hatten allerdings vor Jahren schon, obwohl sie aktive Mitglieder der Amateurklubs wa- ren, Profi-Formulare unterzeichnet. Amateure können bekanntlich, sogar in England (wir unterhielten uns kürzlich mit Dr. Manning dar- über), in Profi-Mannschaften spie- len; nicht aber, wie das in Ame- rika der Fall ist und von der EDSL jetzt durch Mehrheitsbeschluss sanktioniert wurde, Profispieler in Amateur-Teams. Wir waren auch sehr erstaunt, von H. A. Kraus zu hören, dass hier in New York Ama- teure ein volles Jahr lang (!) in Proficlubs ausprobiert werden, be- vor sie ihre Amateur-Eigenschaft verlieren! Wir meinen, dass dieser gesamte, äusserst wichtige Fragen-Komplex in sehr ernster Arbeit von einer verantwortungsbewussten und soc- cerliebenden Kommission so bald wie möglich geklärt werden müsste und könnte. Mit den Augen eines EDSL-Mannes gesehen, ist es je- denfalls eine Ungerechtigkeit, wenn Amateur - Teams reinsten Wassers in der EDSL gegen Teams antreten müssen, die sich beliebig viele Berufsspieler kaufen können, um dann möglicherweise mit einer Art "Fremdenlegion" die Meister- schaft zu erringen. Wohl verstanden: ein sportlicher Profi ist wertvoller als ein unsport- licher Amateur. Was wir aber fordern ist, eine reinliche Schei- dung — in erster Linie schon aus Gerechtigkeits-Prinzipien. Max Behrens. Die ersten Meisterschafsspiele am 26. September Die EDSL hat für kommenden Sonntag (3 Uhr) folgende Punkte- spiele angesetzt: West New York gegen Maccabi, Hakoah gegen French Navy, Swiss F.C. gegen New World Club, Prospect Unity Club gegen Bronx J.S.C. (Exh. Game). Der erste Meisterschafts-Sonn- tag verspricht gleich sehr interes- sante Kämpfe. Maccabi, der Mei- ster, hat bestimmt geyen West New York einen schweren Stand. Im Augenblick weiss man aber noch nicht, mit welcher Mannschaft Mac- cabi antritt. — Die stärkste Elf scheinen die französischen Marine- soldaten zu besitzen, wie die letzten Sonntage im Starlight Park, auf dem Steinway Oval und jetzt auf dem Gelände von West New York Bilder u. Rahmen Spiegel ii. 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Nur wenn Hakoah in grosser Form ist, darf sie mit einem Erfolg gegen die Franzosen rechnen. Die Schweizer, die erst letzte Woche gegen den New World Club angetreten waren, haben nun erneut in ihrem er- sten Punktekampf gegen den NWC auf ihrem Gelände, dem gemütlichen Stein- way Oval, zu spielen. Der Ausgang ist offen. Der Prospect Unity Club, nur noch ein Schatten von ehemals, trifft in einem Exhibition Game auf Bronx J.S.C. Der PUC soll im Laufe der näclv sten Wochen offenbar grosse Verstär- kung erhalten. West New York, Hakoah und Swiss spielen vor den Liga-Teams mit ihren Reserven gegen die Reserven von Mac- cabi, French Navy und NWC. Französischer Zuwachs bei der EDSL Der French Sporting Club will mit seiner 1. Senioren- und 1. Ju- nioren-Elf in der kommenden Sai- son bei der EDSL spielen. Auch die French Marine hat die Absicht, der EDSL beizutreten. Riverside 9-0240 Interior Decorator THE MONTRE UPHOLSTERY Custom Built Furniture 70 West 96th St., near Columbus Ave. POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 Aufpolstern und/ Anfertigung von POLSTER-MÖBELN aller Art E!<;. STER1 LIStERUNGS-ANLAGE Mit Bi;STK ARBEIT POLSTERMÖBEL Slipcovers, Fenster-Dekorationen Neuanfertigung . Aufarbeiten 101 API? ETI Polstermeister I VI F1I rSele (früh. Mannheim) 601 West 145th St. ED 4-4507 TEPPICHE' GOBELINS l repariert erstklassig HELEN M. KLEMM ■ 23.1 E. 561h St. PL 8-lä34 REINIGUNG von Polstermöbeln, Matratzen und Teppichen BESTE ARBEIT GARANTIERT WILLY HOFMANN 54« WEST ISItth STREET N. Y. C. Tel.t WAdsworth 3-3158 Im Zeichen der Freundschafts- spiele Der letzte Sonntag vor Beginn der Meisterschaftstreffen brachte noch ein- mal eine Reihe recht spannender Privat spiele. Es ist interessant, zu hören, dass nahezu alle ehemaligen EDSL - Soeeer- spieler und jetzige Soldaten, wenn sie über Wochenende oder fi'ir längere Zeit auf Urlaub kommen, ihren Sonntag- Nachmittag damit verbringen, in ihrem Beliebten Stammverein wieder einmal ein schönes Fussballspiel mitzumachen. New World Club gewinnt ge- gen Swiss F. C. 2:0 (1:01 In einem sehr fairen und abwechs- lungsreichen Freundschaftsspiel siegte der New World Club über den Swiss F.C. auf dem Schweizer Feld, dem Stein- way Oval (Astoria) ,mit 2:0 Toren. Der Sieg der prachtvoll kombinierenden und meisterhaft sich verstehenden NWC-Eh war verdient, wenngleich die Schweizer mit sehr guten Durchbrüchen mehrfach zweifellos Pech beim abschliessenden Schuss .hatten. Beide Tore, Meiatersdhüssfr von weiter Entfernung abgefeuert und haargenau in die richtige Ecke gezielt, errang der neugebackene Citizen, Pvt. Hans Cohen (.letzt Howard Calton), der führende Mann im Angriff. Vor allem mit Sieg- mann, W- R Osenberg und dem nach Halbzeit im Sturm spielenden Sam Kleinmann zeigte der 'Angriff eine feine Partie. In der Hintermannschaft war L. Rosenthai wieder überragend. Auch H. Kleinmann (früher Bronx) bedeutet eirle grosse Verstärkung. Die Schweizer stellten eine gute Mannschaft, die durch das Fehlen ihres Captains und Mittel- läufers Manrau gehandicapt war, der seinen Pflichten als Hennruderer nach- kommen musste. Sturmführer G. Mag- nozei, früher Scots Americans, dürfte mit der Zeit eine grosse Durchschlags- kraft entwickeln. Der Reservespieler Mitchel vom gast- gebenden Club war Referee. Er leitete das Spiel teilweise mit einer Zigarre im Munde (I) Ueber diese Unsportlichkeit hätte man nicht lachen, sondern weinen sollen. NWC: Rose; S. Kleinmann, Rosenthal; Sehneck, Katz, Pvt. Norman: Siegman, W. Rosenberg .Calton, II. Ii leinmann, Düring (Stein, Eckstein». Swiss F.C.: Kreis; Villiger, Freeland; Strazzini, Gonzales, Wachter; Gebhardt, Berini, G. Magnozzi, Blum, Grosjean. Der Torschütze mit dem ge- brochenen Bein Im Spiel der Swiss Reserve gegen N.W.C. Reserve, das 2:2 endete, muss eine erfreuliche Tatsache festgehalten werden. Das schönste Tor des Tages, eine unhaltbare "Bombe" vom Flügel, schoss der Schweizer Rechtsaussen Pete Krumm mit dem rechten Bein. Das war derselbe Mann, der am 1. Januar 1942 auf dem Jefferson Field im Spiel Queens gegen Hakoah eben dieses rechte Bein so gefährlich brach, dass kein Mensch geglaubt hätte, dass der lange auf Krücken daherhumpelnde Dreissigjäh- rige jemals wieder die Fussballstiefel anziehen würde. Congratulations, Pete! Glucksmann und Heidecker, der einen unberechtigten Elfmeter unhaltbar zum Ausgleich verwandelte, waren dir Schützen des N.W.C. Für die Schweizer = 10 bis 50%= ERMÄSSIGUNG auf POLSTER- VORHANG- STO F FE (Vorhänge werden ans Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmack- volle, gediegene u. Ia Vorkriegs- Qualität. Riesige Auswahl. Nur kurze Zeit. 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Die Engländer wollten Re- vanche, die ihnen jetzt auch teilweise durch ein unentschiedenes Resultat ge- lang. Ein Spieler der Gäste wurde zwar verletzt und musste noch vor der Pause ausscheiden. Grossartig spielte der eng- lische linke Verteidiger, der das ganze St. John's Field beherrschte . In dem recht wuchtigen und von Strauss gut geleiteten Kampf schoss Fenster das Ausgleichtor für Hakoah. Wie gut die Engländer gewesen sein müssen, geht aus der starken Aufstel- lung der ExWiener hervor. Diese lau- tete: Haiban ; Krinsky, Konovsky; Muel- ler, Dr. Brand, Schoeps; Gruenebaum, Merker, Sacks, Fried, Greenstein (Fen- ster). Die Hakoah Res. bezwang Prospect Unity Club Res. mit 5:0. Es spielte bei PUC von der alten ersten Garnitur nur noch Benamy. Bei Hakoah hingegen wirkten mehrere Soldaten mit, die einst die Besten der Mannschaft waren, wie Pvt. Bock, der von der Army entlas- sene van Engel und Pvt. Schorr. West New York unterliegt gegen French Navy 1:4 Die French Navy, die beim Schweizer Turnier nur durch Pech in der Zwischenrunde unterlag, ist wahrschein- lich die stärkste Elf in der gegenwärti- gen EDSL. Am Sonntag' bezwang sie die Wcisenstein-Mannschaft West N. Y. glatt mit 4:1 (2:0), obwohl West New York mit dem diese Woche zur Army gehenden Torwart Butla, zwei neuen Italienern, ferner Miller, Dietmann und anderen "Kanonen" antrat. Isselin war ein guter Schiedsrichter. Die Reserve der French Navy blieb über die Reserve West New Yorks sogar mit 4:0 in Front I Weitere Resultate: College Point gegen British Navy 6:2. Diese britische Navy bestand zum grossen Teil aus Offizie- ren von Asbury Park. Schiedsrichter des fairen Treffens war Mandel. Mac- cabi Jugend schlug am Sonntag die Ju- gend des Bronx Jewish S.C. 2:0. Ergeb- nisse der Vorwoche: Bronx J.S.C. Ju- gend gegen NWC Jugend 5:1. (NWC nur » Mann). S.C. New York Jugend gegen Maccabi Jugend 3:2. Maccabi Tennis-Meister- schaften Unter g rosser Beteiligung wurden letzten Sonntag die Clubmeister- schaften ausgetragen. Meister 1943 im Herin-Einzel wurde Peter Hitr- ti#-, der sieh in Hochform befand und Franz Salinger mit 6:1, 2:6, 8:6 schlug. Das Damen-Einzel gewann die Favoriin Mrs. Ashkennet gegen Mrs. Mrlanwer mit. 6:4, 6:3. Herren- Doppel meister wurde Levy - Vos«, die im Schlusspiel Salinge-Lichten- stem mit. 7:5, !):7 schlugen; B-Klas- sen-Sieger wurde der 17jährige ta-: lentierte Henry Vollweller, der Erle („urapert mit 6:3, 6:1 besiegte. Die r reisyerteilung findet kommenden Samstag Abend anlässlich des Ten- "j'V8 in d?n Paramount-Sälen, l ■ m W Wir fuhren ^ neuzeitlich* —........ || MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE CO 4290 Broadway, Ecke 183. Str., New York City (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel.» WA. S-7979 wSmmmmSäBSBm Inh. 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Fuchsmanns Festung, die "Wa- hoo'', die in Nordafrika stationiert ist, hat 440 Flugstunden mit ihren ursprünglichen vier Maschinen und ihrer ursprünglichen zehnköpfigen Mannschaft hinter sich; jedes Mit- glied der Besatzung machte jeden Flug mit, ohne ein einziges Mal ersetzt zu werden. "Wir bombar- dierten ein Dutzend Häfen in Nordafrika, Pantelleria, Sizilien, Neapel, Genua, Spezia und anderen italienischen Städten", sagte Lt. Fuchsmann. "Wir versenkten zwei italienische Kreuzer zwischen Kor- sika und Sardinien und ein Schlachtschiff auf der Höhe von Spezia. Wir konnten das tun, weil jeder Mann unentwegt auf seinem Posten war." More Medals for Guinzburg The navigator of a Flying Fortress returning home from a bombing mission over Europe made an entry in the plane's log. "Ack- aek inaccurate," he wrote, "low and to the lest." It was the last sen- tence in that log. A few minutes later the Fortress was struck three times. The navigator suffered a shrapnel wound in his ankle. Five of the crew bailed out as the plane began to lose altitude at the rate of a 1,000 feet a minute.' The navi- gator and three other officers re- rnained in the plane. They tried to get the B-17 back to the English coast. Leven miles from the coast of Britain the Fortress crashed. It plunged into the sea, and in the rush of its down ward flight one man was knocked unconscious and the navigator was hurled violently against the roof of the ship. There was a deep cut on his forehead, but he was still conscious. The Fortress was beginning to sink. "The navigator stayed inside. He did not leave until he had helped push the unconscious man through the hatch, while the third man helped from the outside. By this time the plane's auto- matically inflated life-rafts were already floating on the water. Car- rying theil* unconscious comrade between them, the three men swam to the lafts and were shortly resCued. The navigator who stayed in that sinking Fortress to save a fei- low-offieer is a 27-year old New Yorker named Lt. Ralph Victor Guinzburg. He has been awarded the Purple Heavt und was recom- mended for the Silver Star for his heroism on that occasion. The incident took place late in July. Lt. Guinzburg, who holds the Air Medal for an earlier exploit, is the nephew of Ralph Guinzburg of the Jewish Weifare Board's Greater New York Committee. He is the grandson of Mrs. Henrietta Klei- nert; Guinzburg, of Westchester, who founded the Red Gross Chapter of Westchester more than a quarter of a Century ago. Lt. Guinzburg attended the Field- ston Schoo! in Westchester and is a graduate of Wisconsin Univer- sity. OUE BOYS IN THE ARMY 7''-5 MM Sieben Söhne in der Armee Frau Esther Shkolnik, 96 Bei- mont Ave., Brooklyn, hat sieben Söhne in der Armee. Als sie in diesen Tagen die Nachricht erhielt, ■dass einer ihrer Söhne, Lieutenant Nathan Shkolnik, wegen Tapfer- keit eine hohe Auszeichnung be- kommen hatte, war sie so glück- lich, dass sie den Bitten ihres ach- ten Sohnes, Arnold Shkolnik, nach- gab, sich an seinem 18. Geburtstag freiwillig bei der Armee melden zu dürfen. Lieutenant Slikolnik, 27 all, dient als I Tiegeiolliziei' in Indien. Ein z\\eil<-r Sotiii, Master Sergeant in Hono- lulu, ist schon dreimal ausgezeichnet worden. I»er 23.jährige Sidney Shkolnik ist Korporal in Puerto Kloo. Vier Söhne In linden sieh noch in Militärlagern. Kiu neunter Sohn, der iiljiilirige Karl, Vater von drei Hindern, wurde wegeil einer Ohreiiverlelzimg, die er sich beim Kuss- hallspiel zugezogen hatte, bei der He- krulierung zurückgewiesen. Der Valer der Shkolniks, Louis, ist als Metallarbei- ter in einem Defense-Werk beschäftigt. Mutter Shkolnik, eine jüdische Krau alten Schlages, erzählte Journalisten, dass nach Pearl IIa> hör die Shkolniks eine Familienheratniig allgehalten ha- ben, in der alle Söhne beschlossen, als Freiwillige in die Armee einzutreten. Auf Bitten der Mutter jedoch einigle man sich dahin, dass drei Söhne sofort, die übrigen nach und nach zur Armee sich melden sollten. Jewish Girls as Ambulance Drivers Brauches of the WIZO, thiough- out the British Empire, from Can- ada, Australia, New Zealand, Great Britain and South Africa a few months ago made a special drive for a dozen ambulances which they presented to t,he British Forces of the Middle West. Palestine, in tune with its special status within the Empire, made its special contribu- tion. It supplied the drivers — womanpower — girls that volun- teered to the P.A.T.S., the Pales- tine Auxiliary Territorial Service, and saw service just behind the front when Rommel was at El Alamein. The ambulances were formally presented by the Hon. Mrs. Edwin Samuel on a Parade Ground in Jerusalem. From now on, Jewish 0HANE — (fr. Berlin, Kommandantenefr.) eröffnet gegen I. Oktober 1943 ein Pelzgeschäft M4W.72ndSt. (HOTEL HARGRAVE) Neueste Modelle in Pelzmänteln und Jacken - Neuanfertigung, Modernisierung, Reparaturen preiswert Tel. ENdicott 2-5380 girls will drive United Nations- soldiers and supplies in these cars that; combine the expression by Jewish women in the British Em- pire of their faith in Palestine and their share in the Allied victory. EDMUND WALTNER Kürschner (früher Wien) Neuanfe«tigung - Umarbeitung )i«6vh den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Co*. Amsterdam Hve.) SC 4-7463 II Von links nach rechts, obere Reihe: Julius Kaufman, Warner 1). Grossman. Werner Hess; untere Reihe: Fritai Merzberg, Günter Lewy. "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener. Cliaitlaiii! Dr. Manfred Sw»i-i«eii*ky. Sekretariat: Ann WnlU-rsteiii. 1 nsvr Osuik geht, an alle Mitglie- der und Freunde, die uns durch ihre Spenden in unserem Liebeshi I fswerk unterstützen. "Our Boys' Club" sorgt für solche Jungen in den Armeen der United Nations, die keine An- gehörigen mehr haben, und deren Namen selten oder nie a u f'gei'uf'en wird, wenn der sehnlichst erwartete "Mail Call" kommt. l'nsvr Chniiiikkniiaket. das in der nächst eil Zeit nach Vebersee hin- ausgeht, ist für die meisten Jungen der einzige (iruss aus ihrer neuen Heimat und ein Zeichen des '!< >!« n- kens von deren, für die .sie ihr Leben einsetzen. field- und Snelisiiviideii fiir un- sere' Sendungen, ebenso wie für die dringend erwiinschten Ahoiinements für den "Ausbau" haben, wir in der letzten AVoche von folgenden Si-iten erlia I ren: N. N., Wh i lest one. $4: Mrs. Bruno Lyon, Minm apolis, 1; Dorot hea Oster. Minneapolis, $1 ; N. N. (einer unserer "Boys", der aus der Army entlassen ist), $8: Adeisberger (Sehaehgrunpe N.W.C.), Cent s: Siegfried M ichel, Baltimore, $2.Till; Alfred Stern (ebenfalls einer unse- rer "bo.vs", aus der Army entlassen), $2; Therese (lOldsehmidt lim Namen ihrer drei Jungen in der Army), $3: Sophie Teitelbaum, $1: Dr. (leorge Kosenthai, $3; Ludwig lierngi'os.s, .New Kochelle, $3; Otto Wachen he im. N. Y.. $10t N. N.. #2: Morris Haas. $2; Isartmann. $2; Arthur Weiler, Brooklyn, 52- llablo, $1:. Knist. Hi:- DEB PELZ-MÄNTEL FÜR DEN VERWÖHNTESTEN GESCHMACK ELEGANT, CHICK UND ERST- KLASSIG NACH DEN NEUE- STEN MODELLEN GEARBEI- TET, ERHALTEN SIE BEI zuletzt bei ALFRED KAINER ,.k PEN1ZEK & RAINER 250 W. 91 st St., Ecke B'wav Tel. TRafalgar 4-1563 Umarbeitungen werden auf das Sorgfältigste preiswert ausgeführt. ) ELZSALON BIERMAN ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. Überzeugen Sie eich! 2521 Broadway (Cor. 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Und wenn ich damit Goeb- bels dem amerikanischen Publikum erklären kann — und ich kenne ihn sogar persönlich — so wäre es mir um meine ganzen Jahre unter den Nazis und sogar um das Konzen- trationslager nicht leid. Denn dann würde all das ja einen Sinn bekom- men." R. K. "Sophie Halenczik, American" Rose Felds Geschichte einer Immigrantin V. C. Viele der grossen Immigra- tionswellen, die hier ans Ufer ge- langt sind, haben ihre eigenen Autoren mitgebracht, und manche haben auch ihre Chronisten gefun- den. Aber kaum eine ist von einem fremden Interpreten so liebenswür- dig dargestellt worden, wie die tschechische, die in der Person der Sophie Halenczik von Rose Fehl aufs verständnisvollste und humor- vollste porträtiert worden ist. Amerika lacht gern, und am lieb- sten über sich selbst. Kein anderes Land wie dieses scheint so geneigt zu Selbstspott und gutmütiger Ironie, und nirgends wird eine ge- lungene Persiflage so bereitwillig aufgenommen wie hier. Sophie Halenczik zog nicht aus, um eine Persiflage Amerikas zu schreiben. Sie zog aus, wie Tau- sende ihrer Brüder aus dem alten Europa, um hier ein besseres Leben zu finden, und um ihren Kindern die Zukunft zu geben, die ihnen drüben versagt geblieben wäre. Ganz egal, ob sie War Bonds ver- kauft oder ihren Victory Garden in chickem jugendl. Genre 172 Dyckman Street Das elegante Kleid in allen Grössen u. Farben nur bei GRETA FLEISHER (früher führend In Wien) 239 West 72nd Street, N. Y. C. ALICE STYLES, Inc. eröffnet die Herbst-Saison mit einer grossen Auswahl entzückender - SEIDEN- und WOLL-KLEIDER Bekannt geschmackvoll und preiswert 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafalgar 4-7223 Stets Neu-Eingänge in KLEIDERN für Herbst und Winter versorgt, ob sie die unterbrochene Liebesgeschichte ihres Sohnes, der mit d-er amerikanischen Armee in Australien ist, auf ihre Weise zu- sammenzuleimen versucht, oder ob sie einen Saboteur an die F.B.I. ausliefert — sie repräsentiert mit Anmut und Würde die Loyalität von Tausenden von "foreign born Amerieans", und liefert gleichzeitig mit ihren freimütigen Anmerkun- gen eine ganze Sittengeschichte ihres neuen Vaterlandes. Ihr Witz ist so würzig wie die guten Speisen, die sie nach den Rezepten ihrer alten Heimat zuzubereiten versteht, und ihre Lebensweisheit hat die Tiefe der alten Volkssagen und Märchen. Und wenn sie, die Putz- frau Sophie, über der unvermeid- lichen Tasse Kaffee und am blank- gescheuerten Küchentisch, allwö- chentlich ihre Erfahrungen und Er- lebnisse mit den Stützen der Neü- England - Gesellschaft auskramt, dann hört ihr nicht nur die Autorin gespannt zu und mit heimlich ge- zücktem Bleistift, sondern eine ganze Nation, die sich selber hier abkonterfeit findet, und die, wenn sie nur recht zuhört," eine gute Lehre erhält. Denn Sophie Halenczik, Amer- ican, weiss, dass dieses Land von Immigranten aufgebaut worden ist, und dass es wenig oder keinen Un- terschied machen sollte, ob man mit den Pilgrim Fathers oder im Zwischendeck eines Auswanderer- schiffs angekommen ist. Und des- halb darf sie auch, durchdrungen vom Glück ihres neuerworbenen Amerikanertums, dies zu einem verstoekten.und verbohrten "Son of the Revolution" sagen, der allzu fremdenfeindlich ist und allzu stolz auf die Gräber seiner Vorfahr* m diesem Lande: "Is just I ,get mad whey people think they are good Amerieans be*; cause they are here a long, time, because they have lots of gravei in the cemetery. I think'they sorget other things. Maybe they don't sorget. Maybe they don't know. Ig hard to ex piain. Is something like this. If you are used to good things, you don't know how te be glad for them. When you are born in this country, maybe you den't know how wonderful it is, how you are the same like everybody eise, how your c-hildren go to school, get good Jobs, have a nice house, 'go to the movies. But if you crime'from the old country. you know. Ts like Coming from a dark place where noth mg grows to a plaY-e with sun- shine." Erschienen ist das Buch W Little, Brown & Co. Riekenbacker's Life Based on his belief that Gaptain Eddie Rickenbacker's Iis© - is so typically American that it needs 110 added Trills or dramatic filips, Mo- tion Picture Producer Winnie Sheehan has decided to stick strictly to facts in making the movie based on the Iise of the famous flier. Sheehan, who is now preparing to make "Eddie Ricken- backer" at Twentieth Century-Fox, has instrueted his writers to use only the true incidents of Ricken- •' backer's career. Sheehan's picture will include not only the famous dayS-at-sea and the rescue, but also Ricken- backer's recent -trip to the' Rttssian fighting front. 1 WENN EINE FRAU EINEN GUTEN DAMENFRISEUR SUCHT wird sie immer fragen, wohin soll ich gehen? Sie hatte schon so viele Friseure misprobiert und ist nie restlos z.ufrieden gewesen. Die Adresse, die ieh Ihnen heute empfehle, wird Ihnen den richti- ge» Weg zeigen. Gehen Sie zu LEO, dem bekannten Dauerwellen-Spezialisten und Haarfürbekünstler. 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Denn sein Gehalt ist keineswegs im Verhältnis zu den steigenden Lebenshaltungs- kosten in die Höhe gegangen, und dazu kommt, dass sein Budget nun auch noch mit zwei neuen Posten belastet ist: Kriegsanleihe und Steuern. Für alleinstehende Mädchen und Frauen, d. h. solche, die nicht in einer Familiengemeinschaft leben, ist die Budgetfrage besonders akut und bedarf ernsthaftester Ueber- legung. W o, so fragen wir uns, und W i e können wir einsparen, um auch nur unseren notwendig- sten Verpflichtungen nachzukom- men ? Nachdem die Mieten stabil ge- blieben sind — mit Ausnahme der Fälle, wo man eine neue Behau- sung bezieht und fast immer mehr zahlen muss als der Vormieter — sind die beiden meistgestiegenen Posten im Budget Essen und Klei- dung. Die "Lunchbox", die durch den Fabrikarbeiter nicht nur zu neuen Ehren gelangt, sondern fast auch zu seinem Emblem geworden ist, zieht jetzt auch rasch in die Büros ein, und unter den vielen Angestellten in der unter $80- ■ Grenze gibt es heute kaum noch je- manden, der sich einen Lunch im Restaurant leisten kann. Was das Dinner angeht, so ist die Frage, ob es sich für eine Per- son lohnt, selber zu kochen, immer noch nicht restlos entschieden, und kann sicher nur dann positiv be- antwortet werden, wenn die Be- treffende wirklich zu wirtschaften versteht. (Reste Verwertung ist eine Kunst und garnicht so ein- fach, wie uns dies die Rezepte im- mer glauben machen wollen. Aus- serdem gehört zur Aufbewahrung Eis, das in vielen "Möblierten'* nicht vorhanden ist.) In anderen Fällen empfiehlt sich der Automat, der immer noch preiswerter ist als viele Cafeterias, und ausserdem die kleinen Essenplätze, sie jetzt un- ter dem Namen "Southern Kitch- en" hier sehr häufig sind und bei massigen Preisen angenehmen Aufenthalt bieten. Verführungen der Mode Viel schwieriger ist das Problem der Kleidung, dem sich viele von 'uns noch gar nicht gewachsen zei- gen, zumal hier die Preise uner- hört in die Höhe gegangen sind, und wir anscheinend noch nicht ein- mal durch Höchstpreise geschützt UNSCtt ia£PT Für fleischlose Tage Bohnen-Pudding 4 Esslöffel Margarine 4 Esslöfl'el Mehl 2Vi Tassen Milch Pfeffer und Salz 4 Tassen gekochte Lima-Bohnen 1 Tasse geriebener amerikanischer Käse l'A Tassen gekochten Sellerie, in Würfel geschnitten. Im oberen Topf eines doubl« bnilers wird die Margarine zerlassen. Mehl und Milch hinzugegeben, gut verrührt und gekocht bis dick. Dann Pfeiler und Salz,, weiter 10 Minuten im Wasserbad kochen lassen. Dann kommt der Kiise hinein, kochen lassen bis dieser zergan- gen. Da hinein kommen die, gilt abge- tropften, Lima-Bohnen lind der Sellerie. In () kleine Formen oder eine grosse Backform geben, mit dem restlichen Käse bestreuen und bei heissem Ofen (400 Grad) backen lassen bis goldbraun. Er gibt 6 Porliorien. sind. Dazu kommt, dass wir von Huropa Ge- kommenen gerade angefangen hatten, uns der Landessitte zu fügen und bei der Zusammenstellung unserer Garde- robe weniger auf Qualität zu achten als auf Vielfalt und Fachen — ein Leicht- sinn, der hier die Massenproduktion ge- schaffen hat und damit ein äusseres Hild, ftas von dem-aus den alten Län- dern her gewöhn teil sichtbai Iii Ii ver- schieden war. Heute hat sich dies grundlegend verändert, und wir sind xviedei-, genau wie einst, erbarmungslos darauf angewiesen, strikt nach Plan zu kaufen und ohne dass wir uns mehr von Karben oder einem neuen Modell ver- führen lassen dürfen. Für bescheidene Budgets ist und bleibt, der sportliche Stil das sicherste, da er am wenigsten Schwankungen unterliegt und von früh bis abends, für Büro und "after dinner" getragen werden kann. Sehr zu empfehlen sind zweiteilige Kleider oder Kostüme, die mit Blu- sen und "Dickies" angenehm kom- plettiert werden können. (Da jeder weiss, einen wie grossen Posten hier der "cleaner" im Budget aus- macht, wähle man am besten waschbare' Materialien.) Die grosse Mode der jett- und perl- bestickten Blusen ist nur mit Vorsicht mitzumachen, da solche Blusen wirk- lich »ui- für den Abend getragen wer- den können, und im Büro so unange- bracht sind, dass man nicht daran den- ken kann, sie dort etwa später 'aufzu- tragen'". Wer sich nur einen Mantel leisten kann, der kaufe einen "Chester- field", der heute, vielfach des! "dress coat" ersetzt, und der sowohl zu sport- lichen als auch anderen Kleidern von morgens bis abends getragen werden kann. Für gelegentliche "dates" ist es hübsch, ein kleines schwarzes Kleid zu haben, das man immer wieder neu va- riieren kann. Wo dies das Budget nicht gestattet, ist man heute auch im Knstiiin gut angezogen. Schuhe müssen, nicht nur der Rationierung, sondern auch der Preise wegen, mit Bedacht gewählt wer- den. Wer es sich leisten kaun, halte stets einen wildledernen "Pump" im Vorrat, der jeden, selbst den besehe!- densten Anzug putzt. Eine bestimmte Kategorie von Taschen, die wir noch vor nicht allzu langer Zeit für einen Dollar gekauft haben, sind heute gänzlich vom Markt verschwunden und durch so hohe Preislagen ersetzt, dass wir uns kaum noch eitle in jeder Saison kaufen kön- nen. Allerdings gestatten die neuen Beutel, die. wie manche einwenden mö- gen, in der Form nicht sehr graziös sind, dass wir sie uns selber machen. Auch die sogemmnaen "Envelopes", die selbst in Kunstleder heute etwa $."» kosten, können wir uns mit einigermas- sen Geschick selber beziehen. Sehr hübsch eine Kombination von Weste und Tasche aus dem gleichen Material «etwa geblümter Baumwolle od. karier- tem Taft). Leberhaupt kehren wir lin- ier dem Druck unseres neuen Budgets wieder zur Kunst der Hausschneiderei zurück, und wer sich nicht an neue Sachen herantraut, der versucht zumin- dest., altes umzuarbeiten oder durch neuen Aufputz zu verzieren. Stricke im Budget Einer der kummervollsten Posten in ^unserem Budget sind Strümpfe, deren Einkauf, seit Ny- lon verschwunden sind, einfach Glückssache geworden ist. Recht praktisch sind "Non Run Rayon", die jetzt auch in ganz feinem Ge- webe kommen, und, für den täg- lichen Bedarf, "Cotton Mesli", von denen man aus Sparsamkeitsgrün- den nur die beste Qualität kaufen soll. Hüte sind kaum noch ein Problem, nachdem auch Schleifen und Käppis als Kopfbedeckung gelten und mit wenigen Mitteln sehr hübsch und kleidsam auf- geputzt werden können. (Dass man in der :W. Strasse, alle Zubehörteile der Ptilzmacherkunsl billig kauft, weiss jetzt auch schon der Neuankömmling.i Handschuhe kauft man in den "tiase- ments" der Warenhäuser oft zu Bruch- teilen des Preises, den man am regulä- ren Lager dafür zahlt. Zwei Posten im Budget, die nötigenfalls eingeschränkt werden können, sind ge- wisse "Heins" im Beauty Parier, die wir uns, trotz aller Verehrung für die Kunst unserer Figaros, allein machen können, und ausserdem der sogenannte Vergnii- gnngsetal, der. seit unsere "hoys" draus- sen sind, nun ganz zu unseren Lasten geht, und der mit weniger häutigen und hilligeren Kinobesuchen ausbalanciert werden kann. Vera Craener. Wir schenken Freude Die ersten Spenden für "Unser Kind" Lieber "Aufbau": Da es mir leider nicht möglich ist, Deinem schönen Beispiel zu folgen und eines der Kinder zu adoptieren, die zu Hitler-Opfern geworden sind, so möchte ich doch wenigstens auf meine Weise dazu beitragen, der kleinen ivy eine Freude zu bereiten. Inliegend $2, für die Du Deinem Kind vielleicht einen Karton Schokolade schicken kannst. Ich hoffe, dass sich noch mehr Emigranten finden werden, die der in ihrer Kindheit so schwer ge- prüften Kleinen eine Freude ma- chen wollen. M. K. * Dies ist einer der zahlreichen Briefe, die sogleich nach Veröffent- lichung der Geschichte der kleinen Ivy Bedford bei uns eingegangen sind, und die uns zeigen, dass un- sere Leser und Freunde dieses Kind bereits als "Unser Kind" empfinden. Wir haben auch schon Geld- und Sachspenden erhalten und sind somit in der Lage, bereits in der allernächsten Zeit das erste Pak:t nach England zu schicken. l'erarfig'e l'nkete uoterHrften «e- vvi**rii VorKchriflen und sollten, da Klfidunyssi iieke sehr knapp sind, vor allem warme Sachen enthalten. Lebensmittel, Siissigkeiten und Vi- taminpräparate (die sehr begehrt sind) müssen getrennt geschickt werden. Für neue Sachen müssen übrigens drüben Coupons abgegeben werden, während getragene Klei- dungsstücke bezugsschein frei sind. Sofern uns letztere zur IVeiterver- sendung geschickt werden, bitten w,ir, dieselben lorher reinigen zu laMMc» und *ut in Stand zu setzen. Schiffsraum ist. wie man weiss, sehr knapp und kann nur für solche Sachen verwendet werden, die den Transport auch wirklich lohnen. ITnser Kind ist 11 Jahre alt und von normaler Grosse. Besonders er- wünscht sind uns jetzt Wiritersachen und gute (natürlich nur englische) Kinderbücher. Da wir jetzt zur grossen Fa- milie der "Foster Parents' for War Children" gehören und wissen, was nötig ist, um die bestehenden 40 Nurseries in England zu unterhal- ten und ihre Insassen zu kleiden, sind wir deshalb auch gern bereit, etwaige andere Spende weiterzulei- ten. Gebraucht wird Baby- und Kinderkleidung bis zu' 16 Jahren. Bettwäsche, Spielzeug und "Fun- nies" (die beste Unterhaltung wäh- rend eines Luftangriffes). Allerdings haben wir nicht die Möglichkeit, irgendetwas abholen zu lassen und bitten daher um freundliche Zusendung an "OUR CHILD", c/o "Aufbau", 67 West l lt.li Street, New York 18, N. Y. .........SPEZI AL-ANGKBOT Herren - Unterwäsche UNION SUITS in allen Ausführ. Herren- OBERHEMDEN Taschentücher , Nachthemden m pajamas LUXOR Shirt Co. 311 W. 97th St. MO 2-2365 Gute Bezugsquelle f. Wiederverkauf. -HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts Feinste Wiener Massarbeit. CjJlliri ^Lorlcsh 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Suhway-Station o/> — SWAN LAUNDRY— "Die Wäscherei" £;• CJ_ | Sorgfältigste Behandlung »Beste Bedienung! 500 WEST 161 st STREET Tel.: WAdsworth 3-1120 Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme fiir jeden Ge- «rhmattk; grosse Auswahl preis«'., Q-1-• , das schönste Geschenk •jClllrlllC für jede Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden besteng und billigst ausgeführt. excellent umbrella co. 2708 Broadway New York City 'zw. 163.-104. 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A soldier without a gtm, a pilot without a plane, or an Army nurse without the necessary medieal equipment to administer to the wounded, cannot win victory over our enemies. Men of our armed fotees are giving everything they have ori the battiefronts of the world. Our dollars, too, must ad- vance to meet the foe. lf we match the courage and determination of our fighting forces with the strength of our dollars, we will have a combat team whieh will bring victory and bring it quickly. * Our dollars can save many lives. For every day the war is .<-■ hort- en ed, there may be fewer names 011 crosses. We who are secure with in the boundaries of our own shores have but to send every dollar we can spare to join the fight. Wie steht es mit der Rationierung? Für den Einkauf von Fleisch, Butter, etc., gelten jetzt noch bis zum 2. Oktober die Roten Marken X, Y und Z in Buch Nr. 2. Aus- serdem die Braunen Marken A und B in Buch Nr. 3, ebenfalls bis zum 2. Oktober. Wie Washington berichtet, be- stehen Pläne zur Vereinfachung der Rationierung, die sowohl dem Kleinhändler als auch der Haus- frau manches Kopfzerbrechen er- sparen würden. Die grösste Schwie- rigkeit unter dem jetzigen Ratio- nierungsplan ist die beschränkte Gültigkeitsdauer der einzelnen Marken, die in vielen Fällen zu überflüssigen Einkäufen geführt hat, weil die Hausfrau lieber ir- gend etwas kauft, was sie im Augenblick gar nicht benötigt, als dass sie eine Marke verfallen lässt. Dies hat sich besonders stark gezeigt beim Einkauf von Schuhen, wo am Verfallstag der Marken ein ungeheurer Andrang auf die Schuhgeschäft eingeseift und zu Käufen geführt hat, die unter nor- malen Verhältnissen nicht getätigt worden wären. Um den Markt zu entlasten und nach Angebot und Nachfrage auszubalancieren, beab- sichtig! man jetzt, die zeitliche Li- mitierung der Marken aufzuheben — eine Praxis, die sich in Canada längst ^ausgezeichnet bewährt hat. Guzik & Gottschalk INC. 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Executive Director: Fred H Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag betrügt 61).?; für Ehepaare »#r. Hierin ist nicht nur der Bezugsprei» für dem "Aufbau* Inbegriffen sondern auch der freie bzw ermäxsiitte ZuIritt zu den Veranstaltungen de» Club». DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER, » p. m.: Literarischer Abend des "Aufbau" In Memoriam Franz Kafka Einführung: HORACE GREGORY Sprecher: ALBERT EHRENSTEIN — JOHANNES VRZIDIL Rezitation: MIMI MARGO und HERBERT BELGHOF Ort: Hotel Empire, 63rd Street, corner Broadway. -Eintritt: Mitglieder 22c (res. Plätze 33c); Gäste 44c (res. Plätze 55c.) SAMSTAG, 25. SEPTEMBER, 9 p. m.: TANZ IM HOTEL EMPIRE 63. Strasse und Broadway — Kühle Räume. Eintritt: Mitglieder 44c., Gäste R6c. (einschl. Steuer). SAMSTAG, 16. OKTOBER, 8:45 p. m.: Succoth-Feier mit Tan» unter Beteiligung hervorragender Künstler * * * Samstag, 6. NOVEMBER: Grosses Herbstfest im Riverside Plaza Hotel Halten Sie sieh diesen Abend frei! SecUon Queens Eröffnungsabend: Samstag, 16. Oktober, 8:45 p. m. GROSSES GALA-KONZERT Mitwirkende: Rose Bok (Metropolitan Oper); Pianist: Lukas Foss; Cellist: Wer- ner Landshoff; Violinist: Theodore Podnos Näher.siehe Jn späteren Atiküri - (''ivungen im "Aufbau". Section Brooklyn Spi . .n -.uniie des Vorsitzenden der Orts gruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. (Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. MITTWOCH, ($. OK TO II KU : Vortrag: Ludwig Arom Thema: "FRIEDENSZIELE" Betrachtungen zur American Jewish Conference Mitglieder frei, Gäste 17 Cent* einschl. Steuer. Ifcutkk CjU044fL Section Uptown Clubhouae: 610 West 164th St. For information write to abave address. Saturday. Sept. 25, at. 8:4.r»; al the Ilot.el Empire; danee (meel. in the lobhy). Sunday. Sept. 26: meet at 12:30 to give n good scrubbirig to our club house. Please, come, all of you arid )><■ equipped with rags, pails, soaj>, etc. We want to do a real good job, Aflerwards, to relax from ovr woi'k, ve shall go to the movies. At H:HO, meet at the clubhouse for discus- sion. Walter will speak to u* (in .Iuvenile Delinquency. How aboui some eonfributions to our parier "High Liig'hts"V Good luek to Rudy, who is leaving for the Navy. We wisli all our bovs in the armed forces. und all our members and fi'iends a happy new yaiir. E. H. Section Brooklyn At nur mecting on Sept. 15 il was ilccidcd that instead of the usual four ofl'iccrs we will have a chaimian niid a program eommittee as follows: C.hairman: Gerda Rosenthal: C.haii - man of the program rommittee: Susan Lederer; l'.o-rhairnien ,of the proßrtim cominittre: Helga Eichwald, Helen Lini.. Sunday, Sept. 26: Hike to New Jersey, lieft at 10 a. m. at the Lincoln Road ex II of the Prospeet Park Station of the B.ll.T. Brighton Line. Buy your war bonds and stamps at the N.W.C. Youth Group's Defense Booth, 181$t St., corner Wadsworth Ave. Open every evening from 7 to 10 o'clock. THERMOLYS1S Die neue Methode zum Entfernen iiberflüss. Gesichtshaare. Schnel- ler, schmerzloser als irgend eine Methode, d. b. jetzt erfand, wurde. Unverbindlich. Besuch erwünscht. irr Ahl QTFtrt JE* K WEST JthAiy «J I El IL Li IL 42nd ST. Ecke 6. Avenue - Tel.: CH 4-0067 Frauen- Gruppe t'haii man : Or Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Kinderbetreuung in den Abendstunden Lsg.: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Fruueiigruppe Gebrauch zu mar heu wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzusehen und zwar vormittags zwischen M und II Uhr. Busy See Leitung: Frau Louise Schwarz Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 27. Sept., 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 63. Str. Säuglingspflege Leitung: Dr. Hertha Nathorff fix ist fiu- Anfang Oktober ein neuer Kurs in Säuglingspflege vorgesehen, für den wir schriftliche Voranmeldungen schon jel/t entgegennehmen. Au dem Kurs können auch junge Väter ft'ilnrliUK'ii. Our Boys' Club Nächste Zusammenkunft: Mitt- woch, K. Dk'obvr. s p. in., in der Club nm<-e. i;; West. , ,t>> st., Room 4 04. Wir paeken 1 'ehe rseepakete. Bitte, Kartons miibringen und Adressen- V e r;i nde ru n s;'e n m 11 ( e i 1< n l Friendship Group Kor information, please write to Steffie Keiler, 55 West tilltli Street, N. Y. C. De.,.tr Kriends: On Sunday, Sept. we sh l II go bieyel«—riding in Central Purk. We Yneet a.t the Cor- ner <>r 1001 Ii St. and Central Park Weist: at :! p. m. The Charge for the oicycle is 2f, eents per hour. We also meet there in bad weather and go I.(> flu- Museum or Planetarium. There will be no meeting on VVednesday, Sept. 29. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Thisls Your City Tours and Trips (tttruduciiig lmmigrants to Araericans and the Americar Way Director: HANS HACKER N» reservat*»« eeeee*ary. lufor- natlaa: N W.€.. #7 Weat 44th St.. N.t.C.—VA *-36168.) M» re»|»Mii#l- Mllty f*r mmr »eclieat«. Memtoerw («*«>*•** p»M n# mmiberwlllii eard*) 16e; Geeste ISe. Set«rd*y, Snedley *n« HotMujrn: Memteer» 15(1 Geest* Ätf. Speclsl Ire* (lsr«*s. ete.) t* be sretuienced »eimrately Saturday, Sept. 25, 2:10 p. m.: "Old Town"—Auturnn Scenes in Cleve Valley C State« Island) Now is the best t i m» to see the vivid red of the sumac leaves. the dark blae lobeliaa and the rip<> fruit in the gardens and Meldn along the lonely ountry road«. Walking: 2 hours: fares: 3(1 cents: honie by 7 p. m. (or if you like, yoii can .?tay there for the evening entertain- rnent). Meeti Oat*i4r Ihr ewlrseve to S tntem Iwlaeul Kerry. H»tt«-ry Place, \.\.V. ("Soutli Kerry"). Saturday, Sept. 25, 8:10 p. m.: An Evening at Staten Island's Clove Lake—(Mr. Vogel's Dance Tavern) Wundersiil viewH . . _;.>r^.-.,us . . . beautifut evening walk . . . pleusant atmosphere! That's wlia I our par- tieipants alwaya exelaim on t Ii is lovely Short, walk. Kares: 20 eents: the taverri is iriexpensive; jukelxix daricing' Meet: 0«t*>,?« i SFL.il S travrl tlmmr; S'l» 'inj« iKi-ü eaeli way! 1 il «•« » ril Hiermit «eref.sa r> ! | >lei't: Riieklsiml « nm-fiii-« Terminal, Si res # 't* tmB H %v « > , > .V.l. (opposite Meilical Ontvn Saturday, Oftober 2, 2 >». m.: Saturday Affermoom Ramble: "Greystom®""—(Windsor Tenracel Afler a Short visit i<> I lie garden« of the late Samuel Unleriiiyer, we shall walk alotig tln» «luainl laues and winding old roails of little- known se<;fions of Yonkers. «Despile our editor's dialike for i-ompa risons . . . ! t looks like the en vi ron nient of Bingen am Rhein.) Walkinx: 1 to 2 hours; fares: 27 eents; linek by «i':30 p. m. Meet« »larhle Hill «Inlion of the !V.I (I.R.T Broadway- Ith Ave. lirie to "225t.t, Street" and Broadway. N.Y.C, («lowiislairs#. Saturday, October 2. 8:3d p. m.: The Fall Season Starts: "The Group" — (A Discus- siom Forum!) 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November zum grossen Fest des N.W.C. ins Riverside Plaza. IfiMiMllllIf IIFNRIlf IHHtHfHHHWtfntmtlHHIflfff milfllll 11! IfUttWHtMflffff! üll tUlillHHll Blttl RIH11 ÜIIDU JlfJMtf 1 'r« könnenden Frieden wird der Konkurrenzkampf | starker denn je sein. Nur wer die Landessprache | wirklich beherrscht, wird mitkämpfen können. | INTENSIV-KURSE | Veranstaltet vom, New World Club " D und vom American Institute of Modern Languagta I - n *t?ye iKerse fär Anfänger und Vorgeschrittene m M?eri^ori4 af«l?oavoTkan »vhr.LHpr.achatmbspMre,'i Mo- vi., Z Mo!' und Do fi:20-7'^r ' lv: ''Kn.^lischer Abendkurs'*; 1 Teilnehmer mit guten'Vorkenntnis M Amerikanische Geschüttskorrespondens: I)i. u Do ti-7-35 n'm 1 K'MW,,S,,mf ,m " S(»reetiatiindea l>r Lesclmltzer, >lonta* = Hn" D#»iifr»t«)f. R vi« « |i, m. | Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. — Ameri- U f>:amscfie Lehrkräfte. — Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. l.oul* Sack, noted playwrigbl will talk on "The Inflwrace es Broadway and Hollywood American ThinkliiR" (diseussion period). Afterwards: refresh- ments and danein« until pamt niidnlKht. Reduced admissioti (in - stead of 55 eents): 30 vents and our u*ual fee. Meet: 87th Strerl am! Central Park Wen«. X.Y.r (subway exit). Sunday, October 3, 10:40 a. m.. The Creek and the Old Rusty Mill . . —(Saxon Wood Hills) Jt's about time to try the new eider of Westchester's famous reliic«'iibi 1 .Inn. vs. New VA orld Club I .Inn. texh. iiginel. Monday, Sept. 27, from 8 to 10 p, m.: "Spurt" Interviews a.t the Club i >ftie-\ Tnesday, Sept. 2S, from 5 d. m.: Ten Ii is. Thursday, Sept. 30, from 5 p. m.: Tennis < oniinst Satiiriiny nnil Sunday, Seilt. 2R-26. we are going to eea- «Imie with our tonriiament: lind we rei|iiewt eve ryone to give us tlielr •i Ii |i |) ml. Soccer <)n Sunday. Sept. 26, the Soccer Croup opens the new season for the eli a ini>ionshi p of the Kastern IMs- • triei; Soccer League. We are partiei- pating wltli t wo senior and two junior teairis. Kveryone should as- sist and lielp our teams in the Com- ing League games. We find ex- treme ly strong opponerits. All in- formation coneerning the Soccer Croup every Monday evening at the Club Office. I.et's start—and good liR'k, boys! söhn, Clara Sichel, Margarete Stein, Ada Steinberger, Eugene Selling, Frank Speyer, Karl Stone, Fred Tager, Lore Vohs. Max Weiner, Rudolph Weingart- ner, Sigi Weil, Annemarie Walter, Ste- phan y Zimmern. HEICHTS BEAUTY SALON 656 West 181. Str., Ecke Broadway, über Nedick s I. 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Losung aus der letzten Nummer Wagerecht: 4) Man tu a ; 5) Terror ; f>) Sle-rliiiR; 7) lidi'l sei der Mensch, hilf- , i ii i. und gut; 11) Gut; 12) Stamm- baum ; 13) Kommando; 1.5) Sparta; Iii) liuehslabe; 19 ) Amen; 20) Kasper; 21) Kabine; 22) Rarkasse; 24) Bali ; 2:>) Dktaloi1; 2(i) Kapitol; 29) Satire; 31) I ei <•!.: ; 32) La lincr ; 33) Uvorno ; .3.7 I Meerkatze; 3(1) Katze; 38) Legitimation; ■11) Raiion; 12) Ontario; 43) Kaper; 1.71 Toga; 47) C.ayenne; 49) Neapel; s>! 1 L.-i v;i!; .72) Minnesota; 54) Lea ; 55) l!er. Senkrecht: 1) Attu ; 2) Lntermeuseb ; .*{) Oeslei'jeich; 4 ) Mandelbaum; 4a) Aderlass; 8) Seife; 9) Mensch; 10) Heieli; 11) (hiItapereha; 12) Stamm- blieb; 13) Kommentator; 13a) Mandat; 14) Donau; 15) Sparkasse; lfi) Buch; 17) Slabilis'tion; 1H) Benediktiner: 19) Anrlsi; 20) Kasse; 21) Kabale; 22) Bar; 23) Kaspisehes Meer; 26) Kasino; 271 Toller; 28) Sprache; 30) Religion; 32) Laboratorium; 34 Vor; 37) Zebra; 38) I • < ül'o; 39) Titane; 40) Marine; 43) Kapelle; 44) Persianer; 4fi) (lala; 48) Vi ii, 50) Ataman; 53) Neger. Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM Problem No. XXII Von OTTO GROSS SCHWARZ: 5 Steine. ABC D E F G H mm m m tWA fm W mm. * mm UM Mm A B G D E F G H WEISS: 8 Steine. Weiss: Kh7, Da8, Tg8, Lb; Sd2, d3, Bb3, b7. Schwarz: Kai, Ta5, Sa4, Bb4, b5. Matt in drei Zügen. Lösung des Problems No. 19: Ba2-a4. Richtige Lösungen sandten ein: i'itt't. Julius Steuer, Camp Rucker (Akt.) ; 11. Linduer, Elmhurst; Ralph Schwarz. iMirest Hills; B. 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SCHACH, BRIDGE, SKAT, TA ROCK Uiikostenbeitrag: Mitglieder des M. W.O. 10c. pro Stunde; Gäste 50c. per Session. Eigene Oekonomie; massige Preise. Kaffee und Kuchen 20 Cents. Wie ist die Rechtslage, wertn ich ans meinet Wohnung nicht vor Ab- lauf 'meines Mietsvertrages aus- ziehen kann., -weil mich der Spedi- teur im. Stich lässt? Wie ist es, wenn eines meiner Fa m il ienm itglieder schwer er- krankt und nicht transportfähig ist 'f Welche Rechte habe ich, wenn meine neue Wohnung nicht bezugs- fähig ist. weil der jetzige Woh- icurigsinhaber nicht ausziehen will? Diese und ähnliche Fragen sind, vielfach {kjL'erstand ernster Sorge des ausziehenden Mieters. Der Mieter, der unter einem Jah- resvertrog eine Wohnung gemietet bat. ist seinem Hauswirt grund- sätzlich iöi eine weitere Jahres- miete verantwortlich, wenn er auch mir einen Tag nach Ablauf des Mietsvertrages noch in den Räu- men verbleibt. Entsprechend ist die Lage bei anderer Vertragsdauer. War z. B. der Vertrag nur für xerb* iibyvschlossen, so kann der Hauswirt die Miete für weitere ■sechs Mo nute verlangen, sofern sich der Mir «.er noch nach Ablauf des Mietsvertrages iri der Wohnung be- findet. K 11! e Ausnahme kann ein- treten. wenn besondere Ereignisse, wie schwere Mrk rankinig des Mie- ters oder eines seiner Familienmit- gliedes die rechtzeitige Räumung i rotX gruiidsiitzijeher .Bereitwillig- keit duzn, vei hindern. In einer eigenartigen Situation befindet sich Jer Mieter, der mit dem MÖbeiwa.gen vor der Haustür steht und nicht einziehen kann, weil sein Vorgänger die Wohnung noch nicht geräumt hat. Man sollte annehmen, dass er den Wirt für die ihm entstandenen Unkosten verant- wortlich machen kann. Nach dem Gesetz des Staates New York kann er sich jedoch nur an den bisheri- gen Inhaber der Wohnung halten, während er selbst dem Hauswirt die Miete bezahlen muss, obwohl er nicht einziehen konnte. 'Oer Rech Lsgeda.nke, der dieser Anomalie zugrunde liegt, ist, dass der Hauswirt mit der Aushändigung des Mietsvertrages (Lef.se) dem Mieter den Besitz des Mietsraumes übertragen und damit seiner .Rechts- pflicht genügt hat. Es ist Angele- genheit des neuen Mieters, auf (.3 rund seines Mietsvertrages den bisherigen Wob«ungsinhabet" zu ex- mittieren. 'Ks kann so der Fall ein- treten, dass der Mieter an zwei Hauswirte Miele zahlen muss: an den früheren Hauswirt, weil er die Wohnung nicht rechtzeitig geräumt hat (HoldoveV), und an den neuen Hauswirt, weil dieser ihm mit der Lebergabe des Miel s vertrage« de;i Besitz der Mietsraume übertragen Sind Sie in die prekäre Lage ge- kommen dadurch, dass Sie Ihr Spe- diteur im Stich gelassen hat, dann ist er Ihnen für den Schaden grundsätzlich nur dann verant- wortlich, wenn Sie in die Abma- chung mit ihm eine Klausel aufge- nommen haben, die darauf hin- weist.. dass Sie für eine weitere Jabresmiete verant v* örtlich ge- macht werder, können,, falls er den SOLDATEN AN DEN FEIERTAGEN IN NEW YORK Wir wissen, dass viele unserer zur Army und Navy einberufenen Mitglieder und Freunde beabsichtigen, die hohen jüdischen Feiertage fei New York zu verbringen. Alle diejenigen, die keine Verwandten und Bekannten hier haben, sind herzlichst, eingeladen, als Gäste in den Familien unserer Clubmitglieder «der Aufbauleser zu weilen. Anmel- dungen sind baldmöglichst zu richten an den New World Club, 67 West 44th Street, N. Y. C. Briefkasten Viele Einsender: Der Text des Ion Ihnen beanstandeten Inserates Ivurde uns in der veröffentlichten teutschen Fassung vorgelegt und Surfte nicht geändert werden. II. I)., Kansas City: Wir halten ts für absolut falsch, Bewerbungen irgend welcher Art tm englische Firmen in deutscher Sprache zu Ichreiben. Es ist dies eine grobe Taktlosigkeit, und die Tatsache, dass die betreffende Firma freund- lich geantwortet hat, ändert daran nichts. Ruth D., Pittsburgh. Fa.: Bis jetzt wurden fünf Zerstörer und drei "Liberty"-Schiffe nach jüdi- schen Patrioten benannt. Die wLiberty"-Schiffc tragen die Namen Louis Marshall, Samuel Co-mpers? — MIDTOWN - WESTSIDE - Doctor's Practice For Sale Reason draft. Good income. Special Delivery Answers Box P.P.3WI3 und Ha.yrn Solomon; die Zerstörer sind nach jüdischen Seehelden be- nannt. von denen drei in diesem Krieg den Ted gefunden haben: Lt. tra Jeffery, En sign Robert Leo- pold und Ensign Daniel Seid; die beiden anderen sind Commodore IJriah P, Levy und Captain John Ordronneaux. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World CEufo, Inc. Wut Sit lbrawchen int: die Individ, Anfertigung nach Mass Brarfibändem Bauchbinden medizin. elastischen Strümpfen Fttiisseiimlaigem) tusw. Wir verknuse» end verleihen KRANKEM - STÜHLE, ALLES, ART *if 1 iithitt'm Huf Lager alles für Invalid» und Kranke. Männliche iund weibliche Bedienung. Aul' V. kommen wir gerne in Hu Haas. RiiW-ted# Sergica! 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Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 5u Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die ISO individuelle NuvliriMsehungeii anstellen, fall» de> Suchende dien beantragt. Fitr diese Tätigkeit wird die ISO zur teilwei- se« I >eeU u i»ft der entstehenden Ko- sten eine BearbeitimgSRrebHhr unter Berücksichtigung dea Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber ver- einbaren. Wir bitten alle l.e»er de# •Anf- luiu". die Verölten lHvhu«is*i« der IM> «uf merk*« m »>« Ie»e« «nid, wo Immer im« Mitteilungen znk»im»eii *ii Insxeti. die zur Aiif- flinliiiig der itewHflilen l'ereonen «lleiillvli ernfhelneii, liislieeoudere iiiim IMlavid Giiienebatun, Ar>ariado No. 8, R'imos Arizpe Coab.. Mexico. Nemnaom, Mathilde geb. Kl«»« h (letzte Adr. Frankfurt a. M., Tele- manstr. 4. nach Tlieresienstadt de- portiert), von Franz Neumann, 1S03 Riverside Drive. N.Y.C. Ortweiler, H«walle geb. Klraeli 1fr. Walldorf a. Wen a. zul. Ariowitsch Allersheim. Leipzig. Auenslr., de- portierl Sopl. 42 nach Theresien- stadti und Klrwfh, Knima (fr. Stadtlengs- feld. Thür., zul. Ariowitsch Alters- beim. Leipzig, Auenslr., wahrseh. ebenfalls deport.), von Sohn und Neffen Justin OrtweilCr, 202 Retly St.. Harrisburg. Pa. Marx. Wilhelmine (fr. Meli lern bei Bonn a. Rh., dann Kol n - M im lifrs- durf. Baraque 12) und Marx. Otto (aus Mehlem am Rh., vom Camp Perpignan, l'renees. nach unbek. deport,). von Carola Wol ff-Marx, 11 Lvndhurst fiardens, London N.W. ti. England. l.iiiida «i. < '«ivrille (fr. Be ti i n - Neu - k'illii, wabrsch. nach Polen deport.) Unit l.amlaii, Oskar u. tleinlmnl ffr. Lemberg, Lwow. möglicherw. von dort eiiI flohen). von Tochter ii. Schwester Regina Feuer, 17". Slier- nian Ave., N. Y. C. 34. As« bei. 1.« <»,»,»Id und Frau Herta ge'>. I.kiikc (letzie Adr. 1 laIbersl ad l. Wilhelntsfr. lr,, wabrsch. naeh Polen denorl.l. von Tocliicr ILulh liel l'got t. 2532 Broadway, N.Y.C. (iiiailrl, MriiH geb. tiniiiei' II. Edith ffr. Breslau, Gartenstr. 34, bis Knde Juli 42 Prossnitz, C.S.Ii., dann wahr- sciiein 1 ich nach Polen depori.), von Herbert Gadiel. 37(1 King St.. Lon- don. Ontario, Canada. I'rankl. Karel (Prag X. Havlicko- Vh. seit 39 xinbek. Aufent hälts i, von Grela Mandl aus Prossnil/.. 43S Markham St., Toronto. Canada. III iimvii I Im I. lioniN, und Flau ,lo- iiaiiiia. geb. Wolll' (zul. wolinli. Bei - iin-Charlol lenburg, Goethesl. Ii, von Frau Kmma Fuerst, 31 ti Fairview Ave., Dunellen, N. .1. Illrn«>hl»er*. Mlnaa (78 .1 ah re. Zil- ie las I München, Jüdisches Alters- heim. Ka Illbachs!lasse) und Mar*. Frlt* I «t Jahre. Ge- l reideliändler) und Frau Krn«. geb. Mlmehlierg (51 Jahre, zul. München, ludeiisiediung Berg am Laim) und Meyer, Sigmund i Mi Jahre, Bankier, zul. Mit neben. Jiid. Alters- heim, Kaulbachsl I .), von Frederic Hersberg, Ifilß Easl Linwood Blvd., Kansas City 3, Mo. Sehanher. .Itillim (geb. 1Juni 62, lelzle Wohn. Leipzig <" 1. Färberstr. 11, Ariowitscli-Altersheim. seit Sept. 4% vermut l. nach Theresienstadt depori.) und Beek, (iertnid, geb. St'hauber fgeb. 17. Dez. 96. letzte Adr. Leipzig C 1, Fu nkenbui gst r. 1 r> bei Joske, nebst Kindern Karl igeb. 16. Mai 251 und Edgar (geb. 13. Juli 33, de- port. Ende 4 I nach Uribek.), von Marie Schauber, l.a Paz-Miraflores, Pol ivia. Calle Diaz Ramero 507, Kinderheim. Wiener. WUMm (geb* 2. Miirz in Wien» und Frau Berta Wiener- tierat igeb. 22. Jan. 1893 in Wien), nebst Tochter «ilwela Bauer (geb. 20. Juli !):; in Wien) und deren Ehegatte /tdolf Hauer, geb. 1S#i3 (letzte Adr. a ller: Wien I, Fleisch mark t 22, ge- meinsam nach Polen deport. Okt 41), von Sohn Hugo Wiener, Caracas, Anartado lOtK,, Venezuela. I.lnwker. Muni» und Käthe (aus Wien. 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J7. 0f<. f'zevlii. Adler, Vera (3. 14. 29, t'zech). Adler, Certi (S. 12. Czechi. ßajowiiz. Moritz (10. ti. 02, German). Bajowi tz. Jacques (4. 21. 28, Ger- Bamberger. Rosa (2. 10. 79, siate- Batidel. Nathan (6. 20. 06, O.ech). Hartha, Hans (Germans. Bäsch, Dr. Hein hold Vi 0. 31. 99, Germa n 1. Bascii, Edith (8. 8. 03, German). Bauch, Marion 12. 2Ü. '! 2. German). Bäsch, ttenee 19. 13. 38, German). Basseches, Nikolaus <12. 31. 9». Austriani. Bauer, Herta (8. 2. 14. Luxemburg). Baum, Albert (7. ti. 05. German). Baum. Irma (3. ti. 07, German K Diestein. Abraham (1. 9. OS, Aus- Dialoäzy-nski, Abraham <1908, Ger- man). Dialitsxy nski. Juda (1, 12, Ger- man i. Dikler, Isac (7. S. 25, Cz.echi. iKiernberg, Hans <5. 12. 1.3, atate- Dresdner, Gerhard (6. 11. 20, Ger- man >. TCisenat ;M*dl, Robert <7. 25. 19, Ger- man). Eiser. Kurt I18. 09, Austriani. Kiser. (tecilia Iii. 4. 08, An»trian). leiser, Michel 14i. 5. 4 2, Anstrian). l'.kler, Hugo (8. 5. 13, Ausirian). Kkler, Antonia (2. 18. 13, Austriau). Kkler, l'.eorge» P. (4. 1 it. 41, Aus- tria ii i. Kkler, Dr. Rudolf (•». 11. 83, Aua- Kkler, Anna <11. 10. 91, Ausirian). Kkler. Antonia 119131. Eikan-K rauaner. Wrna (7. 8. 09, German i. Rlkan-Krausner, Sophie (10. 12. 37, German). "Fantl. hingen i fi. 18. 08. Austriau). h'anll. (iiiat.l l ti. 2f». 11, Austriani. üTantl. Dr. Fritz 1. 06, Austriau). Fantl. Rudolf <3. 22. 12, Austriau). Fasal. Haust (S. Ifi. 03, Austriaii). h'aaal, Therese <1. 6, 00, Austriau). Feuerbusch. Simon < 5. 22. 03, Aus- triau). Feuerbtisi'h. Helene (12. 4. 11, Aus- triau) . Fei bei man ti, Hans (»>. 10. 27. slate- lessi. Feibelmann. Hugo (1897, slalelessl. Feibelmaim. Kaethe'(9. 13. 08, state- lessI. Feibelmann. Krnst 112. 30. 34, at.ate- less |. Feigenbaum. Harry ("1922. slateless). Feigenbaum. Louis (1921, statelessl. Gelb, Hermann (9. 18. 03, Austriau). Gelb, Rudolf (Ausirian». Gelber. Adolf (1. 19. 20. Luxemburg). Gelber, Leopold (Luxemburg). Gelber. Hetwich (Luxemburg). Gelber. Reitee (.Luxemburg). Gelber, Kriiestine I Luxemburg). Gelber, Paula, (Luxemburg). Gelber, Helene < Luxemburg). Gelber. Rosa (Luxemburg)^ Gelblierger, Clemens IL 10. 0,5 state- Gerber. Heinz (6. 20. 2«. staleless). Halm, Ki'ivh 18. 12. 03. slatelesa). Mahn, Heinrich , Ausirian). Hammel, Kt ich tGerma-il. Hammersclilag. Krnsl (3. 25. 01, Aus tri an). Hamuierschiag. Gerda (12. 18. 07, Anst rian). Hantpe, Mina (1. 2t>. 72, German). Hampe, Ilse (10. fi. 0H, German). Hampe, Justus (3. 22. :>4, German). Hauach. Dr. Leonhard (German), llandburger, Julius 14. 88, Ger- Hansler, Max (Ausirian). Hart'. Louis iL 21. 13. German). Harf, Lilly <12. 9. 18, German). Hatschek. Jakob (4. 1. 00. Austriau). Hatschek. Saloiiion ( 7. 30. 04. Aus- Wir können noch UMZÜGE ausführen. ENDICOTT EXPRESS Hatschek, Judith (7, 2 30, Ausit'.ani. Jacobsberg, Krnst 1.1. 26. 79, r! er- Ja vobsohii, Albert (3. 1. 0H, German I. Jacobsohn, Hedwig (7. 29. 05, Ger- Jacobsohn, Hans <7. 24. 97. state- Jacobsohn, Johanna (4. 29. 74. state- less). Jacobus, Rva (2. 2. 74, German), .laeger, Kugene (3. 12. 2'», Austriau). Kail. Franz (1893, f'zeeh). Kaiser, Bruno (2. 5. IL German). Kaiser, Eduard (IL 9. 95, Austriau). Kaiser, Susanne (10. 19. 10. Aus- triau). Kallmann, Franz J. (4. Z. 84, state- Kallmann, Kdwige (1. 21, 01. state- I ess). K a I Iniann, Kniest (7. 29. 29, state- less). Kallmann, Lina (4. 24. 89, German!. K all mann, Driwge (2. .23, 1,1. Ger- Kallmann. Heinz (12. 27. 12. »taie- Kaltanowsky, [rerie (4.7. IS). La mpel, Jacques 17. 2. 04, Austriani. Landsmanova, Marketa (S. 16. Oti, ('zech'i. Langsta.dt. Hans (it. 17». 08, German >. Lavbiier, Sandor (4. 18. OS. Austriau). Lazarus, Alexander (1. Vi 06, Davi- zigl. Lazarus, Gecilie (3. 26. 10, Danzigi. Lederer, Alice (11. 16. 02. Austriani. Lelier, Salomen (7. 20. 81, Austriau). Lehmann, Mouique i7. 16. 2>, Ger- man). Lehr. Dr. Hanina (1. 1. 08. German). Lehr, Friederike (1. 31. 13, German). Lehr. Judith (12. 8. 35, German). A'lalz. Kti (9. 17. 27, Saarland). Mamber, Kurt. Manasse, Fritz (10. 3. 24. statelessl. Mandel. Grete (2. .17. 07, stateless). Mandl. Krnst (1 1. 29. 07. ■ Ausirian). Mandler, Jacques (9. 16. 99, Aus- irian). - Mandlova, Helene <1. 13. 96,- Czeeh). Marbach, Otto (4. 7. 09, Austriau). Marbav, Adolf (5. 28. 91, Ausirian). Marbav. Sara (8. 27. 91). Marbav, Walter ,5. 28. 29). Xeiibach, Ernst (1. 3. 00, Austriau). Neubauer, Alexander (4. Iii, »1, < zech). Neubauer, Friedrich (4. 4. IS). Neubauer, Janca (1. 15. 97. Gzech). Neubr-uer, Kdmuiid ( i. 7. 8.1, < 'zech I. Neubauer, Emilie (10. 26, 84. Czech). Neubau er, Liselotte 14. 4. 24, Gzech). Neubauer, Peter (Ii. 1. 34, Gzech). Neubauer, Amalie (12. 15. 13, Gzech). Neubauer, Siegfried (4.22.96, Gzech)). Neu seid, Arou Walter (11. 20. 25, German). Neu seid, Adda <1. 10. 01. German). Neufeld, Ingeborg <1. 27. 22. Ger- Neufeld. Max (1. 28. 0<», Ausirian). Oettinger, Krnst Peter (37. state- Oet tinger, Kmestine (4. 4. 37, Ger- Oettinger. Ruth (9. 13. 08. German). Ostrowsky. Michel (12. 6. 95). T*ap. Kugene (6. 23. 1lf. Gzech), Papier, Glara (2. 20. 06, Gzech) Papier, Anette (5. 13. 35, Gzech). Papier, Isak (6. 18. 07. «'zech). Paucker, Kurt (1924, staleless). Pech'ier, Hans (atateless). Pecker, Anette (1. 27. 18, Ausirian). I'ecker, Kurt (5. 21. 43, statelessl. Pecker, Max (3. 19. 11. Ausirian). Peiser, Katharina (Z. 29. 89). Rathe. Kurt (10. 6. 92, atateless). Hitu, Louise (3. 10.-frft, statteleet»). Rautenberg, Joachim (4. 7. 21, staie- Redner, Mai er. Redner. Scheindel <1. 17. 06, Ger- man). Regensburger, Jacob (8. 12. 96, Ger-, Regeii8t>urger, Johanna <1. 7. 43), Regeiisburger, Johanna (10. 25, 04, Germa n). Regeiisburger, Josef (8. .19. 24, Ger- Regeiisburger, Elizabeth (3. 2. 26, German). Regner, Walter (1 902, Ausirian). Reich, Alex (1902, C'zech). Salzberg. Leo (1. 3. 17, Austrlan). Salzberg, Moschko (2. 26. 04, Aua- Salzberg, Robert (12. 2. 09, Ausirian). Sa.lzmann, Eveline 17. 21. 06, atate- less). Salzmann, Dr. Otlo (4. 11. 08, Czech). Samulon, Fritz (6. 30. 92, German). Samuel, Paul (9. 12. 09, staleless). Sandberg, Alfred (11. 1. 25, German). Sandberg, Martin (3. 20. 23, German); Sauden, Hans. Sanders, John (4. 26. 22, German). Sass. Philipp (7. 28. 92). Sass, Kami IIa 12. 2. 00, Anstrian). Sass, Syma (3. 16. 97, German). SanI. Werner <7. 10. 06, German). Sa x, Bertha May 97, Gzech). Tante. Eugen (9. 12. 08, Ausirian), Tarnowski, Koppel (9. 7. 14, state- Tarriowski, Lorle (3. 7. 21, slateleaa). Taub man Ii, Jakob (8. 15. 05, Aus- Taub mann, Sara (10. 8. 12, Anstrian). Taubmann, Harry (11. 2. 40, Aus- Tozesuo, Rita. (11. 30. 03, German). Tozesno, Andre ti. 3. 38, German). Teiser, Gustav (5. 22. 29, German). Tepper. Raphael (12. 17. 28, Aus- Vaiidsburger, Hedwig (August 1883, German). Vesela. Vla-sta (10. 15. 1-1, Gzech). Vesly. Ludwig (1. 5. 16. Gzech). Vylb, Grete (7. 7. 04, German). Waechter. Ernst (11. 14. 11, Gzech), Waelder, Henri (11. 19. 14, atateless). Waelder, Krnst (11.28, 21, staleless). Wagenberg, Norbert (12. 31. 20, German). Wagner, Georg (2. 8. 02, Ausirian). Wagnerova. Frieda (3. 8. 03, Gzech). Wagschal. O.iias (2. 20. 87. Austriau). Wag,schal, Helene (7. 8. 93, A usl l iau). Wagschal, Rosa (7. 6. 31, Ausirian), Waldbaum, Viktor (7. 17. 93, state- Waldbautn, Margarete (1. 29. 0$, staleless), Waldbaum, Gerda (6. 1. 27, atate- less). Wal deck. Richard, Wal deck. Rose. Walder, Max (5. 27. 86, atat»les*>. • Walewski, Ilse (1921, slatelesa). Wallach, Adolf (7. 24. 10, statelesah Wallach. Rachel (9. 12. 03, stateleewK- Wallach, Andre (7. 2. 10. stateleset); Wallach, Emil (staleless), Warisch, Dora. '1 898, German). 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PREISE $6 fiir Einzelpersonen MITGLIEDER UND DER $9 für Ehepaare SOLDATEN EINTRITTSKARTEN (Kinder b. 18 .1. eingeschl.) HABEN FREIEN ZUTRITT Begründete Anträge für ermässigte Eintrittskarten sind umgehend zu senden an unseren Treasurer: Mr. Jul. Rosenbaum, 623« N. Broad St. HÄLl|ei-w| An diesem Freitag abd. (24. Sept.) nach der Andacht findet MCniUnKi zu Ehren uns. jungvermählten Rabbi Dr. Frank u. »einer ö Gemahlin ein Empfang statt, zu dem jed. herzl. gebeten ist. Conqregation Bnai Moshe 3550 N. 17th Street • Der Gottesdienst an den hohen Feiertagen findet in den hellen schönen Räumen des Nicetown Boys* Club, Huntingpark Ave. u. I 8. Str., statt. GEBETSZEITEN: 29. Sept. Jomtof Eingang 6 Uhr 30 Min. 30. Sept. 1. Tag Rosch-Haschonoh 7 Uhr 15 Min. 30. Sept. abends 6 Uhr 15 Min. 1. Okt. 2. Tag Rosrh-Haschonoh 7 Uhr 15 Min. Schabhos Eingang 6 Uhr 2. Okt. Sehabbo* Svhuwoh 8 Uhr 30 Min. Minchoh 8 Uhr 8. Okt. Kol Nidre 6 Uhr 20 Min. 9. Okt. Jom-Kippur-Schachris 7 Uhr 15 Min. Ausgang 7 Uhr 07 Min. e EINTRITTSPREISE: Mitglieder frei; NichtMitglieder $3.— pro Person (Soldaten und Kinder unter 18 Jahren frei). e Anmeldungen für Karten bei Herrn Julius Hirsch, 3527 N. 18th Street; SAG. 5998. MEIN FBEUND Citizen, Ende SO, vermögend, statt- liche Erscheinung, angenehmes We- sen, weltgewandt mit guten, kauf- männischen Erfahrungen, möchte zwecks späterer Ehe die Bekannt- schaft einer gleichfalls vermögenden Dame mit ähnlichen Eigenschaften machen. Mein Freund legt Wert darauf, dass ihm durch die Ehe die Möglichkeit gegeben wird, später in ein lukratives Unternehmen hinein- zukommen. Strengste Diskretioll wird zugesichert und in der Zu- schrift wird sehr darum gebeten? Fotos (die zurückgesandt werden 1, beizufügen. Vermittler unerwünscht. K. A. 3905. Es liegt mir fern mich anzupreisen, doch wenn Sie ein auch geistig interessierter Mann von feiner Wesensart und gediege- nem Charakter (bis Mitte 50) sind 11. ein kultiv., lebenstücht., hübsches Mädel heiraten möchten, dann ant- worten Sie mir bitte unter T. y. 3989- M. Suche für Freund 17 Jahre alt, Süddeutscher, gut aussehend, gebildet, eine häusliche, nette Ehekaincra- din. Zuschriften erbeten unter I. V. 3988-M. The Central Club of Philadelphia 1535 West Norris Street. Samstag, 25. Sept.: Quiz-Abend mit Preisen, 9 p. m. im Clubhaus; Leitung: Ernst Loeb. Sonntag, 26. Sept.: Besuch des Zoo. 'Irellpunkt 1:30 p. m. Broad Street lind Girard Ave. (Transfer fr No. 15 ear). Leitung: Eugene Sundheitner. Jugendgruppe: Herbstpicknick im Woodside Park. Treffpunkt 1- mittags Waldbahn 33rd and Dauphin Sts. Wir möchten unsere Mitglieder und Freunde schon jetzt auf unsere grosse Oktober-Veranstaltung, einen "Hermann Leopoldi-Abend" am 23. Oktober, hin- weisen. Hermann Leopold! und seine Partnerin Helen Moslein sind uns Allen von früheren Veranstaltungen bestens bekannt, und verbürgen einen genuss- > eichen Abend. Die Veranstaltung fin- det im Saale des New Century Club, 124 S. 12th St.. statt. Karten sind ab 25. September im Clubhaus und bei Board- Mitgliedern erhältlich. Weitere Vorvcr- kanfsstellen, wie auch Näheres über die Veranstaltimg selbst wird im "Aufbau" durch Inserate noch bekanntgegeben. Weiterhin ist es uns gelungen, für Samstag, Ii. November, den unseren Mit- gliedern durch seine abendlichen Radio- sendungen bekannten Journalisten Na- than Fleiaher für einen Vortrag zu ge- winnen. Näheres wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Wir gratulieren unserem Board-Mit- glied Rabbi Dr. Helmuth Frank recht herzlich zur Vermählung. Frauengruppe: Wir danken unseren Damen für die grossherzigen Spenden, North Phila. Für Shop 3538 N. BROAD STREET - Sag, 45«« Filiale : 3529 N. 17th STREET - Sag. 2030 Inh.: Maxim Spector (fr. 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(Predigt 10 a. in.); Do. 6:45 p. m.. .Vi ine ha. 7:20 Maris": Fr, 8 a. rn. Predigt. 10 a. m., Ei1. 6:30 p. m., Sa. 9:45 a. m. Zur "Vermeidung von Störungen bitten wir um pünktliches Ersehet- neu. Die Andachten am "Donnerstag abend und Kreüag früh (2. Tag') (Inden im Auditorium des Alumni Building statt. Gut aussehende Dame 32 Jäher alt, aus bester, reichsdeut- scher Familie, alleinstehend, berufs- tätig. sucht den zu ihr passenden Mann, der Geistes- und Herzensbil- dung besitzt, zwecks Heirat keimen zu lernen, Zuschriften (möglichst mit Bild) linier T. N. 3913 erbeten. SINGH Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Staubsauger Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. 846ColunibusAve.,10L Str 522 Amsterdam Ave.,85. Str. 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September 24, 1943 AUFBAU 2t CHICAGO Orthodoxer Gottesdienst ' an der Südseite Aula der RAY-SCHOOL KIMBARK AVENUE at 56th St. Preise der Plätze: $2.25 Verkauf der harten bei: M. Stv.aus? Mfg. Co., 10211/2 E. 55 th St. NUR am Sonntag, den 26. Sept., 10 bis 3 Uhr KÜRSCHNER-MEISTER markaronow 1 * (früher Wien) WIEDER-ERÖFFNUNG nach ehrenvoller Entlassung aus der U. S. Army ' Jetzt: 190 N. STATE ST. (State Lake Bldg.) 8th floor. Room. 843. Tel.: Andover 5799 , Versicherung ist . Vertrauenssache! HENRY SCHLOSS Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART 3456 ELAINE PLACE CHICAGO, III. Wellington: 3768 Deutsche Bücher ganz« Bibliotheken, ständiger Ankauf zu HBchstpreisen. Bin in CHICAGO Okt. 2-8 für Besichtigung end Kauf. Adressen u. Listen sofort senden an: WALTER H. PERL ACADEMIC BOOK SERVICE 25« West TOth St., New York 23, N.Y. New Home Club GMCkiftiatellet Kurt Fruehaut, 2101 N. Hudson Ave. (Tel.: Lincoln 34S4> Am 15. Sept. hielten wir unsere Jahi?es-Generalversammlung ab. -— Nach Erstattung des Jahres-, Rech- nung'S- und Revisorenberichtes fand die Neuwahl des gesamten Vorstari- des statt, der sich wie folgt zusam- mensetzt: President, Kurt Frnehauf; Vice-President, Louis Gould; Treas- urer, David Goldschmldt; Secreta.ry, Dorothy Frndin. Vergnügungs-K o- mitee: Mrs. Betty Bellak, Nathan Delson, Arnold Fuerst, Fred Studier. Wirtschafts-Komitee: Mr». M. Fra- dln, Mrs. XV. Horowitz, 3lrs. K. Fruehaus, W. Horowiiz. Dreier- Komitee: Nathan Delson, Arnold Fuerst, Fred Stadler. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8:30 p.m. im Cafe Royal, 3854-56 West Roosevelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab. Unser offizielles Mitteilungsblatt Ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Friihauf 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Selfkelp — Chicago Chaptei 130 N. Wells Street, Suite 544 Tel.: Franklin 9555, Ext. 37 Nachbarhilfe Südseite; Erste Zu- sammenkunft aller Helferinnen nach den Sommerferien: Mittwoch, 6. Ok- tober, 8 p. in., bei Mrs. Hansi Mayer, 5425 Dorchester Ave. Vortrag Prof Dr. H. Seckel (University of: Chi- cago) über "Infantile Paralysi«". Büchsensammlung': Alle Mitglieder werden gebeten, den Sammlern be- hilflich zu sein, die vor und nach den Feiertagen die Büchsen für un- ser Hilfswerk leeren. Zu den Feier- tagen sind Gaben besonders will- kommen, auch wenn die Leerung erst danach erfolgt. Zimmer-Nachweis: Vermieter von möblierten und unmöblierten Zim- mern und Wohnungsuchende werden dringlich gebeten, unseren Vertrau- ensdamen Mrs. L. Rothschild- (Dor- chester 9686) und Mrs. E. Franks (Bittersweet 0610) sogleich Nach- richt zu geben, wenn die angebote- nen Räume vermietet sind oder an- dere Wohnung gefunden ist. Selfhelp Youth Group (S.T.Gr.) t Membership drive in progress. Boys and girls of High Schoo! age are cor- dially invited to our next meeting, Sunday, Sept. 26, 3:30 p. m., at, 3820 Sie sparen Geld, wenn Sie Ihren jetzt kaufen. Besichtigen Sie bitte unverbindlich mein reichhaltiges Lager eigener Herstellung, bevor Sie, sich anderweitig eindecken. .12 Monats-Raten Umarbeitungen nach • neuesten Mo- dellen ;, Reparaturen; Aenderungen, Neu-Anfertigungen n. Mass billigst. Kürschnermeister Max Krötenberg 190 N. State Street, 10th floor NUR Room 1046 Chicago, III. Phone: Dearborn 6977 H. GLASSNER 216 W. JACKSON BLD„ Room 600 Tel.: State 4577 (fr.Berlin-Wien) SPEZIALIST in Stoff mäntel Pelzmäntel Kostüme NACH MASS Persianer - Mäntel Umarbeitungen - Reparaturen —.........-........ 28jährige Erfahrung---— NEW YORK CITY Holiday Greetings ÄrtQualityCleaneis 1325 Ea»t 53rd Street Tel.: DORche.ter 5700 Pine Grove Ave. Chairman: Carl Nahm. For Information call Margrit Servos, secretary, 1464 Hollywood Ave. (Ard. 5037). Jewish North Center 3456 Elaine Place (Tel.: Wellington 1768) President, Henry Schloss; Secretary, Lisel Stein, 4904' Magnolia (Tel.: Sun. 1362). 1. Erev Roschhaschonoh, 29. Septem- ber, 8 p. m. (nicht, wie auf den Tickets angegeben 6:30 p. m.), 3730 N. Clark. 2. Samstag, 2. Okt., 8:45 p. in'., 1054 Wilson: Vortrag Dr. H. Schloss "Anmel- dung ausländischen Vermögens auf Form TFR 500". Gäste willkommen. 3. Namen teurer Verstorbener, deren bei der Seelenfeier gedacht werden soll, wollen alsbald dem Center mitgeteilt werden. Orthodoxer Gottesdienst an der Südseite Wie in den vergangenen Jahren wird auch an den diesjährigen hohen Feiertagen in der Ray Sehool (Kim- toark Avenue und 56th ■ Street) ein orthodoxer Gottesdienst abgehalten werden. — Kartenverkauf bei M. Strauss Mfg. Co., 1021% E. 55th St., Sonntag, 26. Sept., 10-3 Uhr. Wir verweisen auf das Inserat in dieser Nummer des "Aufbau". Friday Evening Congregation KAM Wir weisen darauf hin, dass ein weiterer Kartenverkauf für die Hohen Feiertage am Sonnta«, 3#. Sept.. nachm. von 4 bis 6 Uhr, !m Klubhaus des Center Sport Club, "1328 TCa.st 55th St., stattfindet. German-American Congress for Democracy Versäumen Sie nicht, sich das grosse politische Kabarett anzu- sehen, das der German-American Congress for Democracy am 26. September, 4 p. m., im Schweizer Clubhaus, 639 Webster Ave., veran- staltet. Die Ausgestaltung" wird von Grete Hartwig und Dr. Kurt Man- sehingrer (New York) und Marie Heinrieh und Walter Rudolf (Chi- cago) durchgeführt. Anschliessend Tanz. Karten im Vorverkauf bei der United Broadcasting- Co., «801 N. Well St., und Also Photo Studio, 942 Bei- mont Ave., zum Preise von $1.00, einschl. Steuer und Garderobe. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. An die Mitglieder des American Council of Jews From Austria, Hakoah, Jacob Ehrlich Society und IGUL Der dritte War Bond Drive hat begonnen. Das Treasury Department hat unsere Organisation in ihre Berechnung einbezogen und der Chairman des American Austrian War Finance Cammittee hat mich mit der Durchführung des Drive für obgenannte Organisationen betraut. Allen Mitgliedern werden persön- liche Aufforderungen zur Zeichnung zugeschickt. Um eine Kontrolle über die Leistungen der einzelnen Orga- nisationen zu haben, ersuche ich alle Zeichnungen durch die einge- sandten Formulare zu tätigen und mich davon zu verständigen. Paul M. Fulton, SR West 42» d St., N.Y.C. (Tel.: BRyant 9-1161). STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN zu massigen Preisen Max Goldschmidt 318 HÄVEN AVE. Nähe 180th Street New York City Telefon: WAdsworth 3-7003 American Council of Jews From Austria Neue Adresse: 124 West 95th Street. War Bond Drive: Wir verweisen auf den im letzten "Aufbau" er- schienenen Aufruf des ACJA, Jacob Ehrlich Society, Hakoah und Igul und fordern alle unsere Mitglieder auf, diesen Drive tatkräftigst zu unterstützen. Jewish Youth Leaguei Jeden Don- nerstag, ab 8:30 p. m., Heimabend im eigenen Heim, 124 West Ü5th St. Gäste herzlichst willkommen. Pro- gramm: 23. Sept.: Book Reports. — 30. Sept.: "My Most Unforgettable Character". — 7. Okt: Tonfllmvor- führung. löchste Preisel zahlen wir für Kameras, Linsen Feldsteeher sowie Film-Kameras, Film- Projektoren und -Linsen Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! Aremac Camera Co. 1 EAST 43rd ST., New York 17 Phone: MU 2-8684 •New Sehool for Social Research Mit der Eröffnung des neuen Se- mesters am 27. September begeht die Graduate Faculty of Politlcal and Social Science der New Sehool, die vormals als die "University in Kxile" bekannt war, ihr zehnjähri- ges Bestehen.'" Zweidrittel dei; 75 Kurse und Seminare des neuen Se- mesters behandeln direkt oder in- direkt Kriegs- und Nachkriegsprob- leme., Um dem erhöhten Bedarf für Spezialausbildung auf dem Gebiet des Verwaltung's- und Regierungs- dienstes zu entsprechen, bietet- die Graduate Faculty ein Sonderpro- gramm von 18 Kursen, 'von denefi vier der internationale Fachmann auf dem Gebiet der öffentlichen Ver- waltung, Dr. Arnold Brecht, halten wird. Andere in dieses Gebiet fal- lende Kurse halten Dr. Hans Stau- dt« ger ("Economic Geography: Na- tural Resource in the War and Post- war" und Dr. Julius Hirsch ("War and Postwar Economic Regulation: Business Versus Administration"). Ein von Dr. Arnold Brecht und Dr. Hans Simons gehaltener Kurs be- handelt "German Postwar Adminis- tration", eine gemeinsame Diskus- sion über "Plans for International Organization" halten Max Ascoli, Fernando de Los Bios A. H. Pokolls, Kurt nieder und Hans Simons. Ar- beiterprobleme werden von Dr. Frieda Wunderlieh und Dr. Julius Meyer behandelt, Wirtschaftsprob- leme von Dr. Abb» F. Lerner. Schliesslich sind noch die von Kurt KIe*ler, Felix Kaufmann, Rudolf Aruhelm, Alexandre Koyro, Paul Schrecker und Horace M. Hallen un- ter der Leitung von Max Werthei- mer gehaltenen Kurse in Philoso- phie und Psychologie zu erwähnen. Dr. Paul Zuclter beginnt seinen neuen Kurs "Styles Through the Ages", einen Ueberblick über die hauptsächlichen europäischen Kunst- werke, am 29. September, um 8:20 p. m., in der New Sehool. Gleichzeitig- beginnt auch das neue Semester der der New Sehool angegliederten französischen Ecole I-lhre des Haute» Etudee, in der Ka- pazitäten französischer und belgi- scher Universitäten Kurse in den Schönen Künsten, in politischer Wissenschaft, im Recht, in Philolo- gie und orientalische und slawische Geschichte, in vergleichender Rechts- wissenschaft und Soziologie halten werden. Das John Elliot Institute of Human Relations beginnt Mitte Oktober sein Herbst- semester. Das zur Society for Ethi- cal Culture gehörende Institut bringt vier Kurse: "The Prospeets of Amer- ican Democracy" (J. Raymond Walsli), "Nobel Prlze Wlnners in Literatur«**' (Dr. Henry Neumann), "Congress and <'oiitemporary Is- suew" (Vorsitzender Algernon D. Black: Vortragende: Alfred M. Bing- tiam. Senator Joseph H. Ball, James B. Carev, Thurman W. Arnold, James G. Patton, Congressman Jerry Voorhis, Leon Henderson und Sena- tor Harold IT. Burton) und "Re- ligion in Public Affaire" (Jerome Nathanson). Die Abendkurse in der George Washington Evening Elementary Schoo! werden nächste Woche wieder auf- genommen. Die Kurse finden in der George Washington High Sehool in der Audubon Avenue, Ecke 192. Strasse statt und umfassen Bnglish, Geschichte, Geographie, Tagesereig- nisse und Bürgerkunde. Stunden sind jeden Montag, Dienstag und Mittwoch abend von 7:30 bis 9:30 Die Abendkurse in der Washington Irving Evening Elementary Sehool am Irving Place an der 16. Strasse, die Englisch und Bürgerkunde um- fassen, beginnen jetzt. Anmeldun- gen für diese vom Board of Educa- tion (Lehrer Samuel Dreyer) veran- stalteten Kurse am Montag, Diens- tag oder Mittwoch um 7.30 p. m., im Zimmer 201 der Schule. S. Jacobson & Son Wir zahlen höchste Preise: Porzellan, Vasen, Gruppen, Figuren, Kamin-Garnituren etc., Silber, Kunst- Gegenstände. Elfenbein. 934 Third Ave., Ecke 56. Str., N.Y.C. Tel.: EL 5-4476 Nach 7 Uhr abends: TI 2-3212. Hohe Preise zahlt für P orzellan, Figuren, Schalen, Gläser, Bronzen, Zinn, Bilder, Teppiche, Antiquität., Brillanten, Gold, Silber DAI IT7ED "Gramercy Shop" rULI I LCn (früher Wien I) 285 3. AVE. (22.-23.St.) Tel.: GR 3-1687 Geöffnet ab 11 Uhr. Komme ins Haus. HÖCHSTE PREISE zahlt fiir gebrauchte Herrenkleider und Damen-Pelzmäntel M. APFEL 7 SUFFOLK ST. N. Y. C. OR 4-S899 * KOMME INS HAUS * Schreiben oder telefonieren Sie. Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft «n Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 661 rifth Ave., N. Y. C. (451h Street) HAKOAH A.A.C. Clubheim: 245 West 72«d St., N.Y.C. Sekretariat: Nach Beendigung der im Gange sich .befindlichen Renove- rierung des Clubheimes wird der regelmässige, > Winterbetrieb im Heime .anfangs Oktober aufgenom- men werden. — Die Mitglieder- und Interessenten der Kultur-,. Gesell- schafts- und Veransta.11ung-sgruppen sollten ohne spezielle Einladung jetzt Vorschläge machet} und mit- arbeiten. Es ist Euer. Cliib! — Aus- kiinfte, Anmeldungen, . Beitragszah- lungen Montag und Dienstag .7F9. p. m. — Die Tätigkeit der tiefer ange- führten Sektionen ist durch die Re- novierungsarbeit nicht beeinträch- tigt.' Beachtet diese -Rubrik im "Aufbau". Tennis Division t We play every Tuesday, Saturday and Sunday from 4:30 p. m. at the courts of the Concourse Tennis Club, 16]st Street and River Ave. (near the Yankee Stadium), Bronx. In Charge: Messrs. Hohenberg and Merker, — Members of the Youth Division will play every Saturday, 5 p. m. In Charge: Jerry Miner, Youth Division« "We nieet Tuesday 7-9 p. m. Soccer Division t W e meet Thürs- day 9 p. m. • Ladies' Calithenlcs Group: Prac- tice every Wednesday, 7 to 9 p. m., at the City fields, Riverside Drive and 72nd Street; in unfavorable kveather, at the clubrooms. Register with the Supervisor of Ulis group, Mrs. J. Torezyner, or at the office of the secretary. , Oesterreichische Gewerk- schafter Die Gewerkschafts - Gruppe des Austrian Labor Committee veran- staltet am Freitag, 24. September, 7:30 p. m., im Saal des Local 169 der Amalgamatcd, 799 Broadway, eirre Versammlung. John Fedrleoni spricht über: Austrian workers ac- tive for the war effort aiid the American unions. Julius Dcut«ch behandelt das Wirtschaftsprogramm IGUL Alumni Association of Zionist Fraternities Der IGUL veranstaltet anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Grund- steinlegung der Hebräischen Uni- versität am Dienstag, 28. September, 8:30 p. m., im Cafe Johann Strauss (103th St. and Broadway) eine grosse Feier. Reyiiold Herz, von den "American Friends of the He- hr ew University" wird die Festrede halten. Nachfolgend der Palästina- film: "Townrd a <; realer Futur«;". Jüdische Arbeiter sollen Feiertage halten Auf Anfrage des Synagogue Council of America erhielt dessen Präsident Dr. Israel Goldstein auch dieses Jahr vom War Production Board den Bescheid, dass die jüdi- schen Arbeiter selbstverständlich Gelegenheit haben seilen, an Rosh- ha shona und Jörn Kippur der Ar- beit ganz oder teilweise fern zu bleiben, um den religiösen Feiern beiwohnen zu können. Nach Mei- nung des WPB werden viele der Arbeiter in der Kriegsindustrie durch Lintel Vereinbarungen mit den Betrieben, die Möglichkeit ha- ben, den Verlust an Arbeitszeit später wieder auszugleichen. S. WYLER » Höchste Barpreise für SILBER, JUWELEN, PORZELLAN, KRISTALL usw. 713 MADISON AVE. »t 63rd St. Tel.: REgent 4-3560 Antiquitäten GEMÄLDE . KUPFERSTICHE SILBER - GLAS - PORZELLAN ZINN . MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 Eaet oSth Street nahe 3. Ave. — Tel.: PLaza 5-3042 Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE REISS zahlt höchsten Preis Unverbindl. Besuch, auch ausserhalb 534 LEXINGTON AVENUE Mail and phone: 720 Riverside Dr. Tel. ED 4-9395, von 9-12, abds. ab 7. EDIÄIIf ITC 150 E. 57th St. . riUHUlJ EL 5-6692 Ständiger Ankauf von Porzellan- Servicen, Gruppen, Figuren, Silbergegenständen, Bildern, Kunstgegenständen, Antiquitäten jeder Art. RETTET DAS KIM)! 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Arbeit und Sicherheit nach dem Kriege In der Schriftenreihe "Public Affairs Pamphlets" ist soeben Heft 84 erschienen, in dem Maxwell S. Stewart die Fragen "Jobs and Security for Tomorrow" behandelt. Um der Arbeitslosigkeit von 7 bis 12 Millionen, wie sie vom Bureau of Labor-Statistics für die ersten sechs Monate nach dem Kriege er- wartet wird, zu begegnen, hat der National Resource Flanning Board Vorschläge ausgearbeitet, die dem Beveridge Plan ähnlich sind und von Stewart besprochen werden. Die Uebersicht der NRPB zeigt, dass nach dem ersten Weltkrieg in 59 Städten über 25,000 Einwoh- nern t'ür die notleidenden Familien keine genügende Hilfhorganisation bestanden hat. Die neue amerika- nische Bill of Rights proklamiert als erstes Recht "das Recht auf Arbeit", während der englische Plan die Charitas an die Spitze stellt. Für die Sozialversicherung hält Amerika am bisherigen Prinzip fest, die Versicherungsbeiträge nach Lohnklassen abzustufen, wäh- rend der Beveridge Plan der Eng- länder für alle Arbeiter gleiche Beiträge und gleiche Unterstüt- zungssätze vorsieht. Atty&Heitie Anzeige** Wir bitten, allen Antworten auf Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend- welche Dokumente und Bilder übernehmen. Verschiedenes Wissen Sie schon ?—131 West 42. Str., Nähe Broadway. Die gute, billige Buchbinderei und Reparatur-Anstalt. Diktionäre; Musikalien; Magazine; Manuskripte. LOngacre 5-9710. (Fortsetzung nächste Spalte) d^Das richtige riß/APARTMENT vermietet ERNST JOSEPH RE^s"lsJ^TE BKUKJb/K 310 West 97th Street, Apt. 54, 8-9, 6-10. R1 9-2465, MU 2-6924 Samstage bis 8:45 p. m. geschlossen. 215 Manhattan Ave. (Ecke 109. Strasse) Unmöblierte Apartments 2-6 Zimmer.... ab $25 Aller Komfort, Heizung. — Günstige Subway- und Bus-Verbindungen. 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"Kleine Anzeigen' (GeschäftsgelegenheU >2 > 32 AUFBAU Friday, September 24, 1943 of YES, I AM PROUD! A Leiter from "Somewhere in the South Pacific" to "Aufbau" Dear Mr. George: Will you please glance at your back page of your edition July :jOth and read the artielc "Life with a Quiz Kid'' again. This article with a letter from niy wift; reached nie here in the field in the South Pacific, 10,000 milos away from home. My wife, the former Helene H . , . . of Vietma, and now a proud American, writes: "Ucari-xl, I km»v you will «et » kick oul of this fiiclosfd 'Inter- view'. The « of new \moi-lc«ti vNizeii* «c w»<■<•«■ »«> « IV/i-r «row* ii|» Iis will l»e a % iiliiiihle Citizen of oiir km-u ,»»»>>>." Yes, I am proud, Europe's loss was again America's gain. My wife, a product of old Vienna, brought her aunts, cousins, and nephews to this country—all in 8 years—the last hatch, two aunts dose to 70 and a eouple with minor children, all total about 24, and all proud prospective American Citizen. Tt male es our fighting out here easier to see von• already the fruit of our work—our Ideals. I was happ.y to read that interview. I am not afraid to eome back to America after Peace and Victorv. America will be great because of the little and big Peter Reichs. I want you to know that interview brought joy to this old soldiov, and this old news- paperman who is a doughboy in this war—the last one he eovered as a War Correspondent. I am commanding a tough outfit here in the field. I read that interview to some of my men—tliey understand, as I, as you— Leo, Peter, Hans, and Pat and Tim will understand that— "Those kids from 'over there' aren't very murh different fi'om ordinary children after all." After all. they arc all Americans—our future leaders for a greater, a sin er America—a greater and ftner and free world. mum stammt von einer Dame, die hinzufügt: "I don't like to be upset emotionally, it's too disturbing." Eine andere macht zeitliche Ein- schränkungen für den Fall, dass der Geliebte vorher "too heetic a day" gehabt hat. * Ein schönes Beispiel für bisch-jüdischc Verständigung der T,all des Private Hamasse einzigen mohammedr tischen daten im Camp Klanding in rida. Er wird betreut von dem ara- ist des Sol- Flo- jü- Cordially yours, Lt. Col. Somewhere in. Julius Klein the South Paci/je. Kriegswichtige Erfindungen von Refugees Meerwasser wird Trinkwasser Der deutsche Refugee-Wissen- schastier Professor Karl Sollner, ein Chemiker, dem der National Refugee Service nach seiner An- kunft in den Vereinigten Staaten bei der Fortsetzung seiner wissen- schaftlichen Arbeiten behilflich war und der jetzt an der Uni- versity of Minnesota tätig ist, hat kürzlich zusammen mit einem Kol- legen eine Substanz gefunden, die es ;hiffbrüchigen Matrosen und Fliegern ermöglicht, Meerwasser in Trinkwasser umzuwandeln.. Au- genblicklich arbeitet Sollner an einer Erfindung, mit der der Rauch — die Plage vieler amerikanischer Industriestädte — bekämpft wer- den soll. Dr. Clynes' Maschinenwiiiider Der in Australien lebende un- garisch - jüdische Refugee Dr. Marcel Clynes hat eine neue Ma- schine erfunden, die die Produktion des für das Radio wichtigen Quarz- Kristalls revolutionieren wird. Ver- suche mit seiner neuen Maschine haben gezeigt, dass diese in 32 Mi- nuten eine Bearbeitung vollenden kann, zu der man bisher drei Tage gebraucht hat. Der australische Munitionsmini- ster Makin, der bei einer Vorfüh- rung der Maschine anwesend war, zollte Dr. Clynes hohen Tribut für seine Erfindung und erklärte, dass Männer wie er zu der wirtschaft- lichen und wissenschaftlichen Ent- wicklung des Landes wie zum War Effort beitragen, und dass er sich freue, in Dr. Clynes einen künfti- gen australischen Bürger begrüs- sen zu können. Dr. Clynes machte seinen Dr. ing. an der Universität Wien. Seine These über die dynamischen Prin- zipien für die Steuerung von Un- terseebooten bildete die Basis, nach der Unterseeboote heute gebaut werden. dischen Caplan Freedman, und wenn er auf Urlaub nach Jackson- ville geht, so bringt dieser ihn bei einer dortigen orthodoxen Familie der jüdischen Gemeinde unter. Fromm und fromm trifft sich gern. . . . * Der alte Oedipus zieht noch im- mer. Der neueste best-seller ist "Equinox" von Allan Seager. Vater und Tochter werden in den Glauben hineingehetzt, dass ihre natürliche Liebe zueinander unnatürlich sei. Und ein sadistischer Psychoanaly- tiker lacht dazu. Ein dummes und gefährliches Buch. Aber die Psy- choanalyse ist heute — und das ist das Erschütternde — geradezu ein Bestandteil des thrillers gewor- den. Zahlreiche Gruselfilme von Frankenstein - Niveau haben sich einen neuen Verbrechertyp zuge- legt: den kriminellen Nervenarzt, der an den schön gelockten Heldin- nen herumprobiert, bis sie ihr Blut oder ihren Verstand verlieren. Dok- tor Verplanck aus "Equinox" ge- hört in ihre Reihe. 25,000 Exem- plare rasch verkauft, das war bei dem Thema Incest, wenn auch nur theoretischem, zu erwarten. Armer Freud! Duju. Zeichnung von NYrouUoW Die Blätter und die Hoffnungen fallen Eine schöne Aktion der Immigranten Immigrant«' Yictory Council organisiert gemeinsam mit dem National Refugee Service für das U. S. Treäsury Department eine Sondergdbe immigrierter Autoren und Künstler mr III. Kriegsanleihe Die immigrierten europäischen | letzten Zeit, Hans Habe ist z. Hast Du das gelesen ? Einen wundervollen Grossvater hat Marshall Field III. gehabt. Er hat in seinem Testament bekannt- lich eine Erbschaft für den Enkel hinterlassen, . wonach dieser alle paar Jahre eine gewisse Rate aus- gezahlt bekam. Bisher sind fünf "instalments' fällig gewesen, beim 25., 30., 35., 40. und 45. Lebensjahr. Sie brachten Field, der schon von seinem Vater her sehr reich war, ein zusätzliches Taschengeld von 93 Millionen Dollars. Jetzt wird .Marshall Field 50 Jahre, damit wird er die letzte Rate, nämlich 75 Millionen, erhalten. Kein Wunder also, dass seine Zeitung P. M. auf Inserate verzichten konnte. Neulich wurde sie übrigens wieder einmal von Westbrook Pegler auf nüchter- nen Magen zum Frühstück ge- schlachtet. Pegler nannte die Zei- tung "nazistisch". Ausserdem warf er ihr verächtlich vor, dass sie "europäisch" sei. Wenn man be- denkt, wie der Film unser Leben beeinflusst, so ' kommen schlechte Zeit\;n für Pegler, Man höre: Von der neuen "Miss America", die in Atlantic City gewählt wurde, schrieben die Blätter: "Sie hat den Ingrid Bergmann touch." Nun, In- grid Bergmann und Joan Fontaine, die in der Beliebtheit des Publi- kums heute an erster Stelle stehen, sind Siege des "Europäischen", wie sie Hollywood bisher nicht kannte. Die "Daily News", in ihrer un- ermesslichen Begierde, populär zu sein, hat einen besonderen Tri- umph mit ihrer Column "The In- quiring Photographer" erzielt. In diesen Tagen machte er eine Rund- frage auf der Strasse: "Wie lange können Sie küssen, ohne eine Atempause zu machen?" Im gros- sen und ganzen haben sich die Be- fragten nicht festgelegt. Die kür- zeste Zeit, die angegeben wird, sind 15 Minuten. Aber dieses Mini- RADI neue und it «. Kri' w v ; rkn mude rn «■ n, I.abnraKtri Itivsvh Ii lf rn siiren Preit auf neu umtreljautc ■tii«1') p r c i s w t» r l. werften in unserem heul einjrerivhteten »m von larigjiihriu Technikern zu Isias- en a vsgel ii lirl. Victory Radio Coip 155 West 72nd St. - TR 7-!)lfi.) Bringen Sie Ihren Portable Radio. Wir haben Batte- rien u. Tuben aller Marken am Lager. REX KINDERWAGEN. FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe IST. Str., lSRONX Kinderwagen METALL $56.90 Klappwagen $34.50 Kinderbetten $24.95 Kommoden $16.90 Matratzen, Inner- spring . . $10.90 Autoren, Maler, Musiker, Schau- spieler haben sich durch eine Son- deraktion in die vorderste Reihe der Streiter für die III. Kriegs- anleihe gestellt. Die Aktion steht unter der Leitung des U. S. Treäs- ury Dept. und ist organisiert vom Immigrant«' Victory Council in Verbindung mit dem National Ref- ugee Service. Elisabeth Bergner, Albert Einstein, Lotte Lehmann, Emil Ludwig, Thomas Mann und Franz Werfet haben einen Aufruf unterzeichnet, mit dem Ersuchen, Original - Manuskripte, Gemälde, Partituren usw. zur Verfügung zu stellen, die im Rahmen des An- leihe-Feldzuges Verwendung finden sollen. Es handelt sich dabei zum Teil um ausserordentlich wertvolle Manuskripte, die von Sammlern oder Gruppen für War Bonds er- worben und dann ihren eigenen oder öffentlichen Sammlungen, Mu- seen oder Bibliotheken, einverleibt werden sollen. Die New York Public Library wird die Collection von Montag, 27. September, ab in der grossen Lobby, Eingang Fifth Ave., zur Ausstellung bringen, die mit be- sonderer Feierlichkeit eröffnet wer- den wird. Der Ruf der sechs Unterzeichner ging an die geistige Elite Europas, die hier eine neue Heimstatt ge- bunden hat. Die Antwort ist über- wältigend gewesen. Einstein hat das Manuskript einer neuen grös- seren wissenschaftlichen Abhand- lung eingesandt, Thomas Mann eine Rede aus dem Jahr 1938: "Der künftige Sieg* der Demokratie", Emil Ludwig ein Kapitel eines sei- ner grossen historischen Werke der PLATTFUSSEINLAGEN (Patent pending) Individuell hand- gearbeitet aus LEDER S. MENKO 309 West 93. Str.. N. Y. < . — Rt 9-2570 2—8 p. in. und nach Vereinbarung Der Erfolg spricht! Zufriedenheit gar. — Jacks. Hghts.—Elmhurst — A UG EN-T NTERS I CH( X G Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lavkson Heights, L. I. NE 9-9330 WN Optiker H erman Cammer 345 Amsterdam Ave., N. V. C. (zw 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung mmmmm Reparaturen preiswert. ■■■■■ im Felde; seine junge Frau hat das Manuskript seines neuesten Rcmans, der ihr gewidmet ist, "Catherine"übersandt,Lion Feucht- wanger eine Novelle "Die hässliche- Herzogin", Jacques Maritain eine Rede: "Was ist der Mensch", (te- uer ie ve Tabouis einen Teil des Ma- nuskripts ihrer berühmten Selbst- biographie "Man nannte mich Cas- sandra". Weitere Gaben gingen ein von Ferdinand Bruckner, Richard Beer-Hofrnann, Bruno Frank u. a. Eric Mendelsohn spendete den Entwurf seines, heute schon klas- sischen, Einstein-Turms bei Pots- dam, George Grosz ein Aquarell, Eugen Spiro, Moxse Kisling und William Thoeny Oelgemälde, Ras- faello Basoni seine Illustrationen zum neuesten Buch Emil Ludwigs. Von bekannten Tonkünstlern sind Notenmanuskripte, Autographen und signierte Ausgaben zur Ver- fügung gestellt worden. llnrhis IMIlhaud hat die Original- Partitur einer "Suite für Saxophon und Orchester zur Verfügung ge- stellt. Die Pianistin Heida Her- mann* stiftete ein in ihrem Besitz befindliches Autograph von .Johanne» Brahme, eine an Otto DessolT, den früheren Kapellmeister des Wiener < 'pernhauses gerichtete Mittsilurm. Von dem Violinisten Stefan Frenket lief eine ihm gewidmete Suite des polnischen, jetzt in Amerika weilen- den Komponisten Karol Rathaus ein. Französische Tonkunst ist weiter- hin vertreten durch Robert t'aaade- *iiK, der ein hancl gezeichnet es Ex- emplar seiner "Acht. K tu den" und das Manuskript, seiner Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert für zwei In- strumente beisteuerte, und Isidore riillifii». den 80.iiihrigen Pianisten und Piidagogen, der das Manuskript z. | «Ines "Barcarole" einsandte. Ales* ander Kipnl» gab das mit musikali- schen Anmerkungen versehene und handgez.eiclinel e Exemplar einer Arie von Mozart. Jaeeha Hörem* Mtein beteiligte sich mit der ge- druckten Partitur der Symphoni-"^ sehen Dichtung- "Also sprach Zara» thuatra", die den Xamenszug des Komponisten Riehard Straue» trägt. Die gesamte Collection stellt einen Querschnitt der an dieses gastliche Ufer verwehten europäi- schen Kultur dar. Gewillt jedoch, sich wieder fest einzugraben. Das Niveau ist imponierend, da« Ganze wahrscheinlich einmalig. Dank für die Rettung aus Barba- renhand, mit der Geste grosser Menschen erstattet. Die beteiligten Organisationen dürfen auf das Resultat stolz sein, insbesondere der Immigrants' Vic- tory Council, dem vor allem die Vereinigung so vieler, geistig wie national differenter Persönlichkei- ten zu verdanken ist. 1 Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig- ne Werkstätte im Hans Wittenbergs 145 West 72. Str. 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