Das Urteil im Waffenprozess von Jerusalem Seite lf 1 j Published Weekly by ihe New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-eJass matter Januar? 30, 1949, at New York Post Office amtier Act of March S, IST®. ABC . IX—No. 40 NEW YORK, N. Y., Friday, October 1, 1943 10^ President Roosevelt's Rosh Hashonoh Message "To those of the Jewish foith upon Iltis anniversary of their New Year, il send greetings. At the same time 1 welcome the opportunity it affords me to express again my admiration of the contribution which this loyal group of our fellow Citizens has made to the nation's achieve- rnents du ring the past year on the inexorabie march toword victory." FRANKLIN v. ROOSEVELT. Unsichtbare Sendboten Me.in^h"e_rVer Die Organisation des jüdischen Untergrundkampfes in Europa Kurz bevor Krieg ausbrach, im Herbst 1939, fanden in Palästina . Konferenzen statt, von denen die Zeitungen jedoch nichts berichteten. Jüdische Führer, hauptsächlich aus den Arbeiterlagern, Männer der - HUtadruth, träfen sich in Tel-Aviv, Jerusalem und in den Kolonien, um zu. beraten, wie der palästinensische Yishuv den Kontakt mit den ■ jüdischen Kameraden aufrecht erhalten könne, wenn Krieg ausbrechen ' sollte, Sie beschlossen, Sendboten — Schlich im — auszusenden. Siel Wussten sehr wohl, dass diese Botschafter keine displomatisehen Ge- ; Spräche zu führen und keine Versammlungen oder Dinners zu besuchen : haben würden. Sie Wussten, dass die Männer und Frauen im er- | Bchrockene Organisatoren sein müssten, die genügend Mut, Geschick- | . Üchkeit und Uebung besässen, um es mit dem organisierten Sadismus j ' der Gestapo aufnehmen zu können. Diese Leute wurden sehr sorg- ' sättig ausgewählt. ■; Die Pioniere der Kibbutsim, die Reihen der Haganah, wurden durch- ; • sucht,' die vertrauenswürdigsten und erfahrensten Beamten wurden I - ausgewählt— 250 Personen im ganzen — und in eigens dafür gebi'i- - dece Seminarien geschickt. Das war 1939. Und während die europäischen» t- Länder ihre Angehörigen zurück- riefen, während die Delegierten auf * dem Zionistischen Kongress in der Schweiz heim eilten, verliessen diese 250 ihre Pflüge, ihre Felder, ihre Schreibtische in FJrets Israel und gingen nach Europa. Sofort nach ihrer Ankunft borte ihr Le- ben als private Persönlichkeiten auf. Wir wissen nur noch, was sie vollbrachten, und auch davon wahr- scheinlich nur einen kleinen Teil. Sie verteilten sieb über ganz | Europa, von den westlichsten Tei- len der Niederlande -und Belgiens bis zu den polnischen Ghettos an der russischen Grenze oder noch darüber hinaus, bis in den Süden des schwankenden , Balkan und im Norden bis in das Reich. Wo immer gegen Nazi - Verordnungen Widerstand geleistet -wurde, wo das auf völlige Vernichtung' gerichtete Ziel der Nazis auf trotzige'Abwehr stiess, sie waren die Hände und Köpfe hinter alle» "friedlichen" oder militanten Aktionen. Als die Nazis versuchten, die verarmten Juden auszuhungern, indem sie Nahrungsmittel-Marken und die Nahrungsmittel selbst zu Preisen verkauften, die sie sich einfach nicht leisten konnten, da richteten sie Gemeindeküchen ein, in denen die Juden gespeist wur- den. ' Als die Nazis die Rationen der Juden bis unter das Existenzmini- mum beschnitten, da versorgten ihre Kibbutsim und Hachsharoth das Ghetto mit Nahrungsmitteln. Als die Nazis versuchten, den Geist der Jugend' zu morden und verfügten, dass es für sie keine Schulen mehr geben sollte, da or- ganisierten sie Untergrund-Schu- len. Nicht nur Elementarschulen, sondern sogar Gymnasien und dies ist besonders typisch — einen Chor, damit die Juden das Singen nicht verlernen sollten. Als die Nazis Arbeitskräfte brauchten und die Jaden zwangs- mässig in- ihre Textil- und Muni- tionsfabriken steckten, in denen sie 12 bis 14 Stunden arbeiten muss- ten, da besannen sich unsere Bur- schen schnell und sagten: "gelernte Arbeiter können wir selbst gebrau- chen." Sie errichteten eigene Fa- briken, in denen Juden zu billig- sten Preisen Kleider für andere Juden herstellten. Denn die Nazis gaben ihnen ja keine Kleider. A.U die Nazis den Juden alle Ra- dios uni andere Verbindungsmög- | lichkeiten wegnahmen, da sie die ] Ghettos von der Aussenwelt gam abschliessen wollten, da organisier- ten sie einen Botendienst, der den Kontakt, mit der Untergrundbewe- gung ausserhalb aufrecht erhielt und Nachrichten und Lesestoff be- schaffte. Als die Juden die Eisenbahn nicht mehr benutzen durften und es so aussah, als würden sie ihre lebenswichtigen Beschäftigungen nicht mehr ausüben können, da be- sorgten sie sich Fahrräder, stahlen Motorlories und streckenweise rit- ten sie sogar. Ais die Nazis versuchten., die Juden geistig durch die ungl&ub- (Fortsetzung auf Seite S) Ein Gesandter Roesevelts nach dem Vorderosten Seite 3 Die Münchener Huber-Rede— Ein sensationelles Dokument s.a.* Interview mit Israel Goldstein Seite 7 Leopold Jessner: Jüdische Politik Seite 8 Walter Lippmann: Die Ful- bright-Resolution (Seite 5), Kurt Juhn: "Jean Sart" hisst die weisse Flagge, No- velle (S. 9$, literarische Welt (S. 19 20i, Ernst Ham- burger: Kubes Ende CS. 36), To America-, With Thanks. From the Refugees (S.37). Luftkampf VON ST ÄFF SERGEANT SCHILLER COHEN Statt Sergeant Schiller Cohen ist Schütze in einer "Fliegenden Festung". Für seine Heldentaten wurde er mit dem Distinguished Fix ing Gross, der Air Medal, zehn Oak Leas Clusters und einer Zitierung ausgezeichnet. Cohen gehörte der Besatzung einer der ersten amerikanischen "Fliegenden Festungen" an, die den Feind in Europa, dann in Nordafrika und zuletzt in Italien angegriffen haben. Nach 52 Missionen und 254 Flugstunden ist er kürzlich auf Urlaub nach New York zurückgekehrt. Als es gegen Italien losging, I ten unsere Bomber-Schützen die war ich wieder dabei. Es war an j feindlichen Flieger fernhalten. Wir einem Sonntag. Um 4 Uhr früh j verschossen eine Menge Blei. Ich mussten wir raus aus den Betten. Ich knüpfte meine Mesusah, ohne die ich nie fliege, an meine "Hunde- marke". Wir stürzten hinüber in das Zelt des Hauptquartiers, in dem die .Befehlsausgabe erfolgte, In grossen, gesperrten Buchstaben malte' Major Kimmel, der die Ope- rationen leiten sollte, das Wort PALERMO auf die Schiefertafel. Dann erörterte er die Strategie des Angriffs. Er schloss mit der War- nung; dass uns ein' 'heisser Kampf bevorstehen' würde. Starkes Ab- wehrfeuer und zahlreiche gegne- rische . Flugzeuge seien zu erwar- ten. Gegen 7 Uhr stieg ich in meinem Bomber 'Bl.7, '"Stinky", auf. Ich be- diente die rückwärtigen Geschütze. Es war ka.lt, sehr kalt; Kaum wa- ren wir über der Küste von Sizi- lien, waren wir schon mitten im Kampfe. Fünfzig feindliche Kampf- flugzeuge brachen aus den Wolken sah einen ME-109, der "Stinky" ganz nahe kam, plötzlich zu rau- chen anfangen. Aber ich hatte keine Zeit zu beobachten, wie er zu Boden sauste.. Es gab zu viel zu tun. Die feindlichen Flieger verfolg- ten uns den ganzen Weg bis zum Ziel. Jedesmal, wenn sie uns ins Gehege kamen, gaben wir ihnen tüchtig eines drauf ' und sie ver- drückten sich. Wir erreichten das Ziel und be- gannen die Attacke. Neue feind- liche Flugzeuge stiegen auf? Die' Luft war voll von ihnen. Sie ver- suchten neue Taktiken:; durch un- ser Geschwader hindurchzufliegen. Sie wollten uns von unseren Zielen ablenken. Wir sollten unsere Bom- ben ins Mittelmeer fallen lassen. Es ist ihnen nicht gut bekommen. Unsere Bombardiere taten präch- tige Arbeit. Der "Feind konnte nicht in unsere Nähe kommen. Dann legten wir unsere "Eier". Internierte Juden als Kriegsgefangene? Eine 'Delegation, die sich selbst als "Free American Labor" be- zeichnete und die Führer der American Föderation of Labor, des Congress of Industrial Organisa- tion« (CIO) und des Jewish Labor Committee umfasste, sprach letzte Woche beim Staatssekretär Cordeil Hull vor, um positive Vorschläge für eine sofortige Rettungsaktion der Juden Europas durch die Ver- einigten Staaten zu unterbreiten. Die Delegaten, bestehend aus Wil- liam Green, Philip MurrO.y, David Dubimky, Adolph Held und James B. Carey betonte ihre innere Ver- bundenheit mit den Opfern des Na- ziterrors und verlangte, dass den verantwortlichen Naziführern über Kurzwellen ihre Bestrafung für die Ausrottung der wehrlosen jüdi- schen Bevölkerung Europas an- gedroht werden soll. Sie machte klar, dass keine "Massenvergeltung an dem versklavten deutschen Volk" gesucht wird, sondern die wirklichen Nazimörder zur Rechen- schaft gezogen werden müssen. Es muss, heL.t es, alles Menschen- mögliche geschehen, um den Juden unmittelbare Hilfe zu bringen. "Die Juden in den Ghettos kön- nen nicht länger als Zivilpersonen betrachtet werden. Sie sind Kriegs- gefangene und sollten rechtmässig als solche angesehen werden." Es müssen Mittel und Wege ge- funden werden, die hungernder! Menschen mit .Lebensmitteln zu versorgen und die Frauen und Kin- del'. die sonst zum Tode verurteilt sind, zu betreuen. Alle United Na- tion s sollen die jüdischen Flücht- linge aus Europa in den von ihnen verwalteten Gebiet Einlass gewäh- ren. Noch ist es Zeit, jene Juden 2 ii retten, die am Leben sind und noch immer gerettet werden kön- nen." Staatssekretär Hull erklärte den Arbeiterführern, dass er sein Mög- lichstes tun werde, den beiden Hauptforderungen zu entsprechen, d. h. 1. den Juden in den polnischen Ghettos den rechtlichen Status von Kriegsgefangenen zu verleihen und 2. die Zulassung der jüdischen Flüchtlinge in den Gebieten der United Nation« anzustreben. Wir messen dem Vorschlag, den bisher im gesamten Hitler-Europa — Deutschland und besetzte Ge- biete — völlig rechtlosen Juden die völkerrechtliche Eigenschaft als Kriegsgefangene zuzusprechen, hohe Bedeutung bei. Das Recht ünd der Schutz der Kriegsgefan- genen sind in der Genfer Konven- tion in allen Details festgelegt. So- wohl Aufenthalt, Verpflegung, wie Beschäftigung und Behandlung sind darin näher bestimmt. Auch Heute: Die Westküste Seite 17 auf unser Geschwader herab und i Photographien zeigten später, dass begannen zu feuern. I der Angriff einer der erfolgreich- i ... , ! sten des Krieges war. Unsere 1 bigzeuge erhöhten ihre | plötzlich sah k.h) dass ei„ Bom- Geschwjnd.»gkeu. Da uns keine ! der "Yankee Doodle", der Kampfflugzeuge begleiteten, muss-. rechts yon mir flog,_ angeschossen i worden war. Er war direkt ins Ka- nonenfeuer geraten; schwere Gra- naten hatten sein Steuerruder ge- troffen, das nur noch wie an einem Haar an dem Rest des Flugzeugs hing. Ich telefonierte das meinen Pi- loten durch. Während ich sprach, sah ich, wie der Rücksehütze des "Yankee Doodle", Staff Sergeant Raymond Lewis, aus dem .Flugzeug heraussprang. Bis vor einer Woche, als ich zu "Stinky" kommandiert wurde, um den Platz eines Kame- raden zu übernehmen, der auf Ur- laub ging, hatte ich Lewis' Posten auf dem "Yankee Doodle" gehabt. Ray Lewis war einer meiner besten Freunde. Er verschwand aus meinem Blickfeld und ich sah ihn nicht wie- der. Niemand von uns sah ihn mehr. Wir wissen auch nicht, ob er das Land erreicht hat oder ob er im Meer ertrunken ist. Der "Yankee Doodle" war in schlechter Verfassung. Ein paar Sekunden später wurde er aber- mals getroffen, und dieses Mal wurde ihm seine elektrische Kon- trolle weggeschossen. Er begann niederzugehen. Abermals rief ich meinen Pilo- ten an, und wir folgten dem "Yan- kee Doodle", um ihn zu schützen. Kampfflugzeuge gehen gern auf angeschossene Flugzeuge, denn sie bieten leichtere Ziele. Als der "Yankee Doodle" herunterging uÄH "Stinky" ihm unmittelbar folgte, löste sich ein Schwärm feindlicher Flugzeuge von den übrigen los und steuerte auf- uns zu. Ich telephonierte Staff Serge»*:" Frank Hayes, der die Geschütze in Hitler konnte sich diesen interna- tionalen Gesetzen bisher nicht ent- ziehen. Als er z. B. nach einem englischen Luftangriff auf Dieppe die britischen Gefangenen in Ket- ten'legen. liess, wurde trotz des Kriegszustandes so lange durch die Vermittlung Neutraler verhandelt, bis die Fesselung wieder aufgeho- ben wurde. Die Juden in den Ghettos sind heute nicht nur von allen deutschen Rechten ausgenommen, sondern sie waren bisher auch aus allen internationalen völkerrechtlichen Schutzbestimmungen ausgeschal- tet. Würden die in die Ghettos deportierten Juden künftig als Kriegsgefangene angesehen, so hätte Hitler bei seiner Behandlung der Juden mit Vergeltungsmaß- nahmen. der United Nations an den deutschen Kriegsgefangenen zu rechnen. Es wird sicher noch juri- j stische .Auseinandersetzungen über I die juristische Berechtigung des Vorschlages der Arbeiterführer ge- ben. Es wird insbesondere geprüft werden, ob die deutschen Juden in den Ghettos und. die Juden aus be- setzten Gebieten gleich behandelt , werden können. Entscheidend aber I bleibt der Grundgedanke, die jüdi- schen Opfer Hitlers überhaupt, in die völkerrechtlichen Beziehungen der kriegführenden Mächte einzu- schalten. Damit erhalten die United Nations Möglichkeiten, so- fort und wirksam zu Gunsten der Juden einzugreifen. AUFBAU Friday, Octöber I. T543 der Mitte des Flugzeuges bediente. I Er antwortete nicht. Ich rief ihn nochmals. "Frank, vier Kampf- flieger . . .!" Er antwortete noch immer nicht. Nun wurde ich be- sorgt. Als er ein drittes Mal nicht antwortete, wusste ich, dass etwas nicht in Ordnung war. Ich sah aus 'meinem Fenster, die Mittelge- schütze arbeiteten nicht. Ich wartete, bis wir aus der Feuerlinie der Kampfflieger waren. Endlich sah ich die Gelegenheit ge- kommen . Ich koppelte meinen elek- trischen Anzug und den Oxygen- ,Tank ab und nahm eine tragbare Öxygenflasche mit. Auf Händen und Knieen rutschte ich dann in die Mitte des Flugzeugs. Es ging sehr langsam. Elektri- sche Anzüge sind schwer, und ich hatte ausserdem noch eine Flug- weste und einen Fallschirm an. Hayes lag auf dem Boden; sein Gesicht war weiss and blau. Ich beugte mich über ihn und fühlte nach Wunden und Blut. Ich konnte nichh finden. Da wusste ich, was los war. Die Stellung des Mittelschützen ist die kälteste im ganzen Flug- zeug. Seine beiden Fenster sind ständig offen, damit er seine Ge- schütze bedienen kann, und der eisige Wind strömt voll herein. Es ist so kalt, dass der Schweiss in der Oxygenmaske gefriert und man tli'le paar Sekunden das Eis mit der Hand brechen muss, wenn man wei- teratmen will. Wenn das Flugzeug im Nahkampf ist, muss man das Eis mit der einen Hand losbrechen und .mit der anderen feuern. Aber manchmal kommen die Feinde so rasch hintereinander her- an, dass man keine Hand frei hat, um das Eis zu brechen. Bevor man es dann merkt, liegt man auf dem Gesicht — aus. Wenn man allein in dem Teil des Flugzeugs ist und niemand rechtzeitig zu Hilfe kommt, ist es aus mit einem. Ich nahm Hayes' Maske ab. Mir war selbst sehr kalt und ich musste rasch arbeiten, sonst würden meine Finger zu starr. Ich nahm eine an- dere Maske, die auf einem Haken hing und koppelte sie an. Dann , stellte ich das Öxygen mit voller Kraft, an und begann sein Gesicht zu massieren. Nach ein paar Minu- ten begann er etwas zu murmeln und die Augen aufzuschlagen. Ein eigenartiges Gefühl kroch in meine Arme und Beine. Ich ver- suchte, sie zu bewegen und konnte ' nicht. Hayes stand jetzt auf den Beinen. Ich fragte ihn, ob er in Ordnung sei. Er nickte. Ich war- tete, bis er wieder die Geschütze bediente und begann mühsam zu- rück zu kriechen. Das Flugzeug sauste auf und nieder. Irgendwie kam ich zurück, Ich dachte nur noch an eines: wieder Wärme in meinem Körper spüren. Ich setzte mich halb auf und sah auf meinen Arm. Die einzige Art, wie ich ihn • zum Arbeiten bringen konnte, war, ihn anzusehen — um gewiss zu sein, dass er noch da war. Lang- sam hob ich ihn und begann, ihn : dem Steckkontakt des elektrischen Anzugs zu nähern. Dabei sah ich aus dem Fenster. Was ich erblickte, riss mich hoch. Fünf feindliche Flugzeuge kamen direkt auf uns zu. Alle feuerten. Ich vergass den -elektrischen An- . zug. Dafür war keine Zeit mehr. Ich konnte meine Finger kaum be- wegen, liess meine Fäuste auf die Gegchützhebel fallen und feuerte lös. Zwei Flugzeug« schwenkten so- fort ab. Zwei- andere kamen näher. Ich senkte meine Hände noch □ELEX DAS MUNDWASSER, DAS SIE SUCHEN, DAS SIE ZUFRIEDEN STELLT - DAS IHR DRUG STORE FÜHRT , .cWffi DELEX nvt&ccts 143 W. 22 ST., N.Y.C. CH.2-9293 Eine Bombe, die zündete Am Ende des Waffenschmuggel-Prozesses in Palästina Am 27. September wurde in Jerusalem das Urteil in dem Prozess gegen die angeblichen Waffenschmuggler gesprochen. Das Gericht lehnte den Antrag des Staatsanwalts auf lebenslängliches Gefängnis ab und verurteilte Abraham Kachlin zu sieben und Leib Sirkin, den Sekretär der Jüdischen Seemanns-Gewerkschaft, zu zehn Jahren Ge- fängnis. Eine nähere Begründung für das Urteil liegt noch nicht vor, doch scheint das Gericht einen Mittelweg zwischen den Auffassungen des Staatsanwalts and der Verteidigung gesucht zu haben. Obwohl die Bestätigung des Urteils durch den Militärgouverneur noch aussteht, erklärten die Verteidiger, dass sie Berufung einlegen und den Fall vor den Oberbefehlshaber der gesamten britischen Heereseinheiten im Mittleren Osten bringen würden, und, falls das nicht hülfe, vor den König selbst. Für eine Dauer von drei Tagend war der Prozess gegen Abraham Rachlin und Leib Sirkin wegen Schmuggeins von Waffen, die nie jemand zu Gesicht bekommen hat, angesetzt worden; er hat sieben Wochen in Anspruch genommen. Das ist ein Unikum in der Ge- schichte geordneter Rechtspflege. Was aber dieses Prozess-Monstrum noch eigentümlicher erscheinen lässt, ist, dass nicht etwa neues Tatsachenmaterial . die unvorher- gesehen lange Dauer verursachte. In dem ganzen, so ungewöhnlich bewegten Verlauf der Verhandlun- gen ging es gar nicht um Tat- sachen, sondern lediglich um Be- hauptungen. Die ganzen sieben Wo- chen kaute der Anklagevertreter Major J. L. Baxter an den gleichen dürren Behauptungen, die schon am ersten Prozesstag vorgelegen hatten: die Aussagen von zwei gei- stig stumpfen, englischen Soldaten, die als Deserteure aufgegriffen worden waren und vor ein Kriegs- gericht gestellt worden sollten, die aber vor ein einfaches militärisches Verwaltungsgericht kamen, weil sie sich darauf hinausredeten, sie seien von Rachlin und Sirkin, die im Auftrage einer "mächtigen und rücksichtslosen. Agentur" handel- ten, zum Waffendiebstahl "gezwun- gen" worden. Sie traten mit dieser Behauptung erst hervor, als sie von einem Detektiv, der einem be- kannten antisemitischen Polizei- klüngel angehört, einem geheimen Verhör unterzogen worden waren. Offenbar wurden ihnen durch ge- schickt gestellte Fragen die ge- wünschten Antworten suggeriert, üie wurden zu je 15 Jahren Ge- fängnis verurteilt. Fadenscheinige "Beweise" Im Verlauf des Prozesses gegen Rachlin und Sirkin sind auch diese paar mageren Behauptungen in sich zusammengefallen. Die Deser- teure konnten nur Rachlin erken- nen, in dessen Auto sie einmal eine Tour gemacht hatten, sie waren jedoch nicht in der Lage, Sirkin zu erkennen. Aus Mangel an Aus- sagen — von Tatsachen schon gar nicht zu reden — verlegte sich der Vertreter der Anklage aufs Ver- dächtigen. Jüdische Zeugen wurden im Gerichtshause bespitzelt, die Schriftsachverständigen Dr. Elkes und Miss Razendorfer wurden be- schuldigt, sich vorher über ihren Bericht verständigt zu haben. Sie sollten urteilen, ob Sirkins Schrift mit einer Eintragung im Lohn- buch der Deserteure identisch sei; ihr Bescheid war negativ. Es stellte sich dann heraus, dass der Polizist, der angeblich ihr Gespräch ab- horchte, gar nicht in der Lage ist, einem hebräisch geführten Gespräch zu folgen. Der auf Antrag der Verteidigung zugezogene polizeili- che Schriftsachverständige er- klärte, die Handschriften seien ein- ander "durchaus Unähnlich" Wilde Verdächtigungen Baxter verdächtigte die Hista- druth, den Arbeitersportverein "Hapoel" und — ohne sie beim Namen zu nenhen — die Jewish Agency, des Waffendiebstahls aus Heeresmagazinen in Aegypten und beim Schmuggel nach Palästina die Hand im Spiele gehabt zu haben. Er beklagte sich bitter, dass er schwerer auf die Drücker. Da blie- ben die beiden auch zurück und ich begann leichter zu atmen. Aber das fünfte Flugzeug kam näher. Ich feuerte wie wild darauf los. Es kam trotzdem näher. Ich verstand das nicht. Ein Kampfflugzeug - Pilot ist darauf trainiert, beizudrehen, wenn er in die Schussweite eines Flugzeugs kommt und abgeschossen werden kann. Aber plötzlich hatte ich's. Es war ein Selbstmord-Pilot. Er wollte uns rammen und uns mit ins Jen- seits nehmen. Ich fühlte, dass die Stunde ge- schlagen hatte. Das nächste, was ich tat, war völlig automatisch. Ich feuerte tvie wahnsinnig darauf los. Der Pilot war jetizt schrecken- erregend nahe, so nahe, dass ich ihn in seinem Führersitz erkennen konnte. Hakenkreuze waren auf sein Flugzeug gemalt. Unter sei- nem Helm sah ich ein junges Ge- sicht. Ich feuerte hundert Runden. Die Kugeln durchbohrten ihn und er fiel nach vorn. Ich sah, wie ein Blutstrom aus seinem Mund schoss. Was dann geschah, weiss ich nicht. Ich glaube, er kam mit der Kontrolle seines Flugzeugs in Be- rührung, als er fiel. Wenige Zenti- meter, bevor es uns berührte, kippte sein Flugzeug plötzlich nach unten, seine Geschütze schös- sen jetzt gegen den Erdboden, Auf dem Weg abwärts ging er in Flam- men auf. Eine Sekunde kauerte ich mich nieder, betäubt und glücklich. Dann steuerten zwei der anderen Kampf- flieger wieder auf uns zu und ich begann erneut zu feuern. Nach einer Weile flogen sie davon. Wir waren noch immer in der Nähe des "Yankee Doodle". Er be- gann zurückzufliegen und wir be- schützten ihn den ganzen Weg ent- lang. Feindliche Flieger verfolgten uns, aber es waren nicht mehr so viele. Ich konnte etwas ausspannen. Ich koppelte meinen elektrischen Anzug an und fühlte, wie die Wärme in meinen Körper drang. AIs wir uns der afrikanischen Küste näherten, verloren wir die feindlichen Flugzeuge aus der Sicht. Unser Pilot funkte dem Flugplatz und meldete, was mit dem "Yankee Doodle" passiert war. Als wir ankamen, warteten Kran- kenautos. Aber die Besatzung des "Yankee Doodle" brauchte sie nicht. Sie machte eine Notlandung, bei der niemand verletzt wurde. Ich zog meinen Fluganzug aus und ging in mein Zelt. Ich war al- lein. Und plötzlich überkam mich die Erinnerung an alles, was eben geschehen war und es wurde mir klar, wie nahe ich diesmal dem Ende gewesen war. Ich setzte mich auf mein Bett und weinte wie ein Kind. (JTA) Tat auch die Kampfkraft der jti.« dischen Natio-n, die zu den United Nations gehört und deren Schlach- ten mit schlägt, gemindert wird?: "Dieser Krieg ist ebenso unser Krieg wie eurer!" rief Philip Jo- seph dem Gerichtstisch zu; "wir. führten ihn sogar schon vorher* und unsere Opfer sind bei weitem' schmerzlicher; wir wurden zuerst und. erbarmungslos angegriffen." Die Verteidiger gaben freimütig zu, dass eine "Hagana" existiert}, eine Selbstschutzorganisation, die von der Regierung toleriert und für den Notfall auch mit Waffen versehen wird. Ohne die Hagana wären die Juden Palästinas in-Zei- ten der Aufstände der arabischen' Extremisten gegen die britische Mandatsmacht ausgerottet worden, Ein grosser Teil der Juden in Ti- berias und die gesamte jüdische Einwohnerschaft von Hebron wur- den tatsächlich massakriert, weil sie keinen Selbstschutz organisiert hatten. Was nun ist der Grund, dass das Gericht, vor allem de» dem High Commissioner verant«i wortliche Anklagevertreter, so hartnäckig an einer Klage festhält ten, die so wenig Substanz hatl Irgendwelche politische Absichten und polizeilichen Pläne steckest wohl dahinter. Man kann sich denken, dass der1 High Commissioner, Sir Harold McMichael, der Bürokrat, der die 800 kostbaren Leben der "Struma'* darum nicht in der Lage sei, aus | in den Tod geschickt hat, obwohl jüdischen Zeugen etwas herauszu- holen, weil diese terrorisiert seien und für den Fall einer den Ange- klagten ungünstigen Aussage Ver- geltungsakte, ja Tod, befürchten müssten, Ueberhaupt gefiel es dem Herrn Major, die Sache so darzu- stellen, als wenn in Palästina ein Gang von Waffenschmugglern und Terroristen mit Wissen, ja unter Führung der Jewish Agency, am Werke sei, mit dem Ziele, "die United Nations zu betrügen und die Kampfkraft der alliierten Ar- meen zu schwächen." Das waren seine Worte. Die Verteidigung spricht Die Verteidiger Philip Joseph und Ascher Levitzky, die ihm die Antwort nicht schuldig bleiben durften, hatten somit nicht allein ihre Klienten, sondern auch die jüdische Ehre zu verteidigen. Wie ist es denkbar, fragten sie, dass ein Jude mit Plünderung von Armee- magazinen etwas zu tun haben könne, wo doch durch eine solche die Einwanderer-Quote zu einem, grossen Teil ungenutzt war und e nur einer Förmlichkeit bedurf hätte, um vorhandene Visen aujfj die Unglücklichen zu übertragen^ — dieser Verwaltungschef, der der Rekrutierung von palästinischen Juden für die ' britische Armee Hemmungen in den Weg legte, bis er durch ein Machtwort der ver antwortlichen Militärs zu einer an deren Haltung sich bequeme musste, — man kann sich denken dass dieser McMichael beabsicn tigt, vor Inkrafttreten des Whit Paper, wonach von Ende Mär 1944 ab jede Einwanderung aufz hören hat — eine Bestimmung, d der Jischuw nicht zu beachten ent« schlössen ist — eine Entwaffnun der Juden durchzuführen gedenkt, Um aber die Juden auch der le» galen Waffen berauben zu können, bedarf es des Nachweises, dass eis im Besitze illegaler Waffen sind Diesen "Nachweis" sollte der Pro zess erbringen. Das ist nun vorbei gelungen. (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHOXE PLaza 8-2124 Bett- u. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. Daunendecken BRAUT-AUSSTATTUNGEN WÄSCHE-ERGÄNZUNGEN Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung. Für Herbsf und Winter REIN WOLLENE ANZÜGE und MÄNTEL Immer preiswert und nur beste Qualitäten. Individuelle Bedienung. — Fachgemässe Abänderung. G.&M. clothiers " W Inh.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST, Ecke 14. Stra«se 1. Stock, Suite 205 Tel.: ALGONQUIN 4-1163 Res.: WAds werth 8-3648 TägL geöff. bis 7:00 p.m. Sonntags von 11-1 Uhr ■ii-xm Congratulations lipon your outstmnding accomplish- ment. Your remar kable Performance is an inspiration and challenge to all your ussociates. STfflE MUTUAL ÜrcÄsäflUNCE OrMODCfSTIffRui August 2,1943. Qeorge ±/~lvery dS'Preside. i jT^verv QjÖluie W are proud to announce the official text of the State Mutual's President's Plaque the Company's highest award, presented to the JULIUS SELLING AGENCY on the occasion of the Company's ,this year's annual campaign. The JULIUS SELLING AGENCY now has been honored with this award for two consecutive years. <9$. JULIUS SELLING AGENCY of the STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY OF WORCESTER, MASS. (Inc. 1844) 12 E. 44th St., New York, N.Y. MUrray Hill 2-7050 Friday, Octeber 1, 1943 AUFBAU Die Missionen von "Jim" Landis und Robert Szold Ein Gesandter Präsident Roosevelts und ein Bevollmächtigter der amerikanischen Zionisten auf dem Wege nach dem Vorderosten M. W. Wie man in Washington erfährt, hat Präsident Roosevelt den hervorragenden Wirtschafts- experten und New Dealer "Jim" Landis als seinen Vertreter nach dem Middle East entsandt. Gleich- seitig wird das Geheimnis über die Person des Bevollmächtigten des ^merican Emergency Committee 'for Zionist Affairs für Palästina und den Mittleren Osten gelüftet; es ist dies der angesehene zionisti- f sehe Politiker Robert Szold, einst Präsident der Zionistischen Orga- nisation Amerikas. In einem be- schränkterem Masse als Landis, ist Such Szold von der Autorität der Regierung und des Präsidenten ge- tragen, deren Wunsch es ist, dass" Juden und Araber im Wege direk- ter Aussprachen ihre Differenzen auszugleichen trachten, bevor die Alliierten daran gehen, die Dinge im Mittleren Osten neu zu regeln. Zentrum Kairo Landis und Szold gehen zunächst Hach Kairo, weil die Hauptstadt Aegyptens jetzt nicht nur Zentrum „ „4er britisch-amerikanischen Krieg- führung, sondern auch Sammel- platz der Politiker und Regierungs- männer der arabischen Staaten ist. Es ist anzunehmen, dass beide Po- litiker bereits an ihrem ersten Be- stimmungsort, Kairo, angelangt Bind. Hier wird Landis seinen Sauptbeobachtungsposten beziehen, fihrend Szolds Wirkungsfeld uptsächlieh Palästina sein wird. Dass auch Landis das Problem Pa- lästina nicht aus «lern Auge lassen Wird, darf man füglich annehmen. ,,, !r wie Szold sind im Nahen und im Mittleren Osten keine Fremden; . Man kennt sie dort von wiederhol- früheren Besuchen. Wirtschaft und Politik !„ In Washington wird betont, dass Landis' Mission eine in der Haupt- sache wirtschaftliche sein wird. Er • 'wird dem Präsidenten über die Möglichkeiten des wirtschaftlichen Aufbaus der Middle East-Länder . unter amerikanischer Führung *und mit amerikanischem Kapital |u berichten haben. Kann man ^N»er heute Wirtschaft von Politik trennen? Landis wird darauf zu iehten haben, dass die Amerikaner ihr gutes Geld in Länder sn, die nicht politisch konsoli- diert und demokratisch kontrolliert |«id. Und das ist schon Politik, fc* stehen hier ferner nicht allein Kapitalsinteressen, sondern auch das Interesse amerikanische!' Menschen ■Las dem Spiele. Die California Oil ■^Company — um nur ein Beispiel tu nennen — beschäftigt bereits mehrere hundert amerikanische .Mechaniker jnd andere Speziali- !||ten in Saudi Arabien, dem Bereich '.'des Königs Ibn Saud, und die Com- pany wirbt durch ganzseitige In- serate in den kalifornischen Zeitun- ' gen um weitere Arbeitskräfte. > Saudien soll den Weg der U.S.A. »ach dem Orient sichern, und dazu * gehört vor allem ein gesichertes Mjaudien. Das gilt übrigens auch | für die anderen Länder des Mittle- ufen Ostens, die als Ergebnis dieses JÄrieges in die Interessensphäre ||fer Vereinigten Staaten Amerikas fefallen sind. Landis wav einst Sekretär und Stimer Freund des verstorbenen Justice Brandeis, des Inspirators, ' Mitbegründers und Präsidenten der Zionistischen Bewegung in Ame- rika. Auch mit Justice Felix frankfurter, dessen Rolle in der pfählen Sie sich schlecht? Elferschaffen Sie sich gründliche Linde- IfUnK auf diese moderne, angenehme Art! p Wenn Sie an Verstopfung leiden — JMif. Darmtätigkeit, Kopfschmerzen, keine i<* - dann verschaffen Sie sich Ull- erting auf diese niod. All - kauen Sie EEN-A-MINT. Dieses grossart. sehmek- enrte Kaugummi-Abführmittel wirkt an- eiielmi, aber gründlich. Millionen ver- lasen stell auf KEEN-A-M1NT. Sie hl Hu- llen lediglich FEEN-A-MINT zur Scilla Senszeit kauen, nehmen Sie es nur so. 'ie auf der Schachtel vorgeschrieben, am liebsten Morgen vollkommene Linde- jllig, die Ihnen hilft, sich wieder gut Geschichte des Zionismus bekannt ist, verbindet ihn eine enge Freund- schaft. Man darf annehmen, dass ihm das Palästina-Problem durch- aus vertraut ist. Silvers Pläne Mit Szolds Mission hat sich das American Emergency Committee for Zionist Affairs soeben in einer Sitzung beschäftigt, die einen vollen Nachmittag und Abend in Anspruch genommen hat. Rabbi Abba Hillel Silver, der neue Mit- vorsitzende des Komitees, ent- wickelte ein Programm zionisti- scher Aktion, an dessen Ausfüh- rung sofort geschritten werden soll. Zu diesem Programm gehört auch eine energische Aufklärungsarbeit unter den Washingtoner Parlamen- tariern und Politikern, um dem "ausgesprochener Anti-Zionist, der die amerikanische öffentliche Mei- nung zu Gunsten der Araber be- einflussen kann", empfohlen. Courany, der an der Sorbonne in Paris Psychologie und an, der Lon- don University Pädagogik studiert hat, kam nach den U.S.A. als Pro- fessor der American University in Beirut. Als der Krieg ausbrach, begann er zuerst an der Harvard, dann an der Princeton University arabisch zu lehren. Die Tatsache, dass seine Ernennung zum offiziel- len Experten unter der Nase der zionistischen Politiker geschehen konnte, gibt Silver Recht, der jetzt daran gehen will, den Beobach- tungsposten in Washington zu ver- stärken. Er hat, so heisst es, Henry Montor ersucht, seine Posi- Rosh Hashonoh Messages "I am sure that in spite of the terrible ordeals suffered by the Jews in Gerntany and in all of the occupied countries, they are more hopeful as this Rosh Hashonoh approaches than they have been in many years. All of us must fight and pray until people everywhere can again live in a free world." Vice-President H. A. Wallace "Ott tlie occasion of the celebration of the Jewish New Year I desire to extend my greetings to all Americans of the Jewish faith. It seems appropriate at this season to express again my constant sympathy with them in their sorrow over those of their religion who still live and die in the deep shadow of persecution. It is also appropriate at this time for us to rejoice together over the world's quickening hope for the dawn of a new year in which we may realize peace at last for all the great brother- hood of mankind." Cordeil Hull Secretary of State. "This Jewish New Year dawns the light of hope for Jews and other oppressed peoples in Europe. One of the criminals, a persecutor of belpless Jews and an enemy of civilization, has already fallen and is in craven hiding. The other criminals, particularly those in Berlin and Tokyo, already see the hand- writing on the walls. The day of liberation for Jews and other tortured and oppressed peoples is inevitably approaching." Harold L. Ickes Secretary of the Interior. wachsenden arabischen Einfluss dort entgegenzuwirken. Ein arabischer Gelehrter im State Department Wie stark dieser Einfluss ist, kann daran ermessen werden, dass der erst 1939 in Amerika eingetrof- fene arabische Gelehrte Prof. Dr. Habeeb Courany als ein besonderer Expert für den Nahen Osten, zu dem Palästina zugezählt wird, beim State Department gilt. Arabische Zeitungen in Amerika rühmen ihm nach, dass er die "zionistische Po- sition mit Fakten bekämpft". Wie die gleichen Zeitungen zu melden wissen, wurde Dr. Courany vom Präsidenten der John Hopkins Uni- versität den Araberfreunden als ein tion im United Palestine Appeal zu verlassen und das Amt des Execu- tive Directors des Emergency Com- mittee for Zionist Affairs zu über- nehmen. Der Name des Committee wurde in American Zionist Council umgewandelt. Zum Personenwechsel im State Department ist vorläufig nur zu sagen, dass der scheidende Sumner Weltes als ein Freund der zionisti- schen Sache gilt; was die Haltung des von Präsident Rocsevelt zum Undersecretary of State ernannten bisherigen Lend Lease Administra- tors Edward R. Stettinius betrifft, der aussen politisch ein unbeschrie- benes Blatt ist, so enthalten sich die zionistischen Politiker vorläufig einer Aeusserung. SPEZIALISTEN IN WERTPAPIEREN Europas und Zentral- und Südamerikas AN- UND VERKAUF KURT H. SCHURIG & CO. FIFTY BROADWAY NEW YORK CITY WHitehall 3-4180 ANNOUNCEMENT MR. VELLEMEN is pleased to announce, to his many friends, that he is now associated with JOSEPH SCHULSTER ''Mti/vvrs of Distinctively>Tailored Clothes" 574 Fifth Avenue, N. Y. C. LOngacre 3-1437-8 Unsichtbare Sendboten (Fortsetzung von der 1. Seite) liebsten Akte der Barbarei zu zer- mürben, da druckten sie Unter- grundzeitungen, um den Juden zu zeigen, dass sie nicht allein stün- den, dass ihre palästinischen Brü- der ihnen zur Seite stehen und für ihre Rettung arbeiten. Wenn jemals "Moral" ein Volk erhalten hat, das sonst ohne einen Laut zugrunde gegangen wäre, hier war sie zu finden. Und als die Nazis schliesslich sagten "Ihr müsst sterben" und sie zu tausenden in die Todeskammern schickten, da stellten sie sich zum Kampf, machten ein Heldengedicht zur lebendigen Wirklichkeit in der Schlacht des Warschauer Ghettos. Sie waren nicht allein. "Bund"- Führer halfen ihnen und die Käm- pfer der Untergrund ausserhalb des Ghettos. Sie aber sammelten die jungen Kräfte, sie stellten den Kontakt mit der Aussenwelt her und schufen die geheimen Kanäle, die Waffen und Geld brachten. Selbst heute gelingt es ihnen noch, hunderte von Juden den Na- zi-Klauen zu entreissen. Kinder ka- men in Palästina an, die den gan- zen Weg von Holland her durchge- schmuggelt werden mussten, ein Schleichhandel mit kostbarer, le- bendiger Ware. Jeden Tag gehen Männer und Frauen über die Gren- zen des Balkans, in Bauernkarren, oder nachts zu Fuss, an bestoche- nen Wächtern vorüber. Und zu- guterletzt kommen sie wirklich in Palästina an — wenn die Behör- den dort sie nicht zurückweisen. Nun ist es so weit gekommen, dass der eine oder andere Abge- sandte des Yishuv — der Unter- grund-Schmuggler von gestern — der diplomatische Vertreter von heute wild. Sobald sich eine Ge- legenheit bot, durch halbamtliche Verhandlungen mit Balkan-Behör- den Juden die Freiheit wiederzu- geben, da arbeiteten sie mit äusser- ster Anstrengung. Sie konnten so- gar die Türkei überreden, die Durehreise zu gestatten und Schiffe zu stellen — wenn nur die Eng- länder die Leute nach Palästina hereinlassen würden. Die Arbeit dieser Männer und Frauen geht weiter, allen Hinder- nissen zum Trotz. In allen Län- dern Europas gibt es Juden, die ihnen ihr Leben danken; und man- che, die ihnen einen Ted danken, der nicht nutzlos war, den ein Nazi mit ihnen sterben müsste, ein Nazi, der nun keinem Tommy, keinem Dougbboy und keinem russischen Soldaten mehr schaden kann. Und Juden sind aus der Nazihölle entkommen, die eines Tages die Geschichte dieser Jungens und Mä- dels aus Palästina, dieser Gesand- ten des Yishuv erzählen können, die in lebensgefährlicher Arbeit je- den Tag den Juden Europas die Botschaft bringen, aus der Natio- -SPARKASSEN- creditieren Zinsen ab 1. Okt. auf Einzahlungen bis 10. Okt. ZAHLEN 2V2% 3V2% in New York auswärt* Regierung®-Versicherung bis $5.000.00 Beratung und. Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Kff.-Bank, Frankfurt/M.) 29 BROADWAY Tel.: BO 9-0531 BRAUCHEN GELD? SIE für die Ferienzeit, für die Sommer-Saison, für die hohen Feiertage, für Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Da rieben an Angestellte, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. worhentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren m sehr zufrieden. Givic Finance Corp. of New York ' 1457 Broadway, N. Y (Times Square Suhw. - Sta.) Telefon: Wisconsin 7 - 9763 Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Wörnern 1943 QCTOBER 1941 SUN MOW TUE WEP THU HU SAT 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 IS 20 21 22 23 % 25 26 27 28 29 30 Oktober 7. 1826. Erste Eisenbahn in U.S.A. 9. 1871. »er grosse Brand in Chicago, 12. Collimbus Day. 14. 1644. William Penn geboren. 16. 1786. Die erste II. S. Münze in Phila- delphia gegründet, 16. 1940. National Selective Service Re- gistration Day. 27. 1858. Theodor Roosevelt geboren. 27. 1917. Amerikanische Truppen feuern den ersten Sehuss im ersten Weit- krieg. 28. 1886. Enthüllung der Freiheils-Sta- tue auf Bedloe's Island. 28. 17X1. Jahrestag der Freiheit der amerikanischen Presse. 30. 18(54. Nevada in die Union aufgenom- men. DUDLEYS Make s history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C» nalhymne ihres Landes, dass "un- sere Hoffnung noch lebt." Ruth Karpf. (Wird fortgesetzt.) Ganz in Kürze - Krawall In Wien. 'Gazette, de Lausanne" berichtet» dass kürzlich in Wien Kämpfe zwi- schen SS und einer auf Verteilung von Lebensmitteln wartenden Menge aus gebrochen sind. Der Krawall be- gann, als die wartende Menge da- gegen protestierte, dass die ' SS alle Lebensmittel, deren sie habhaft wer- den konnte, beschlagnahmte. Die Menge bestand vorwiegend au» Fpatien und Soldaten auf Urlaub,. Das Lausannes Blatt beiherkt, 4tuw die Polizei einschreiten musste, lim die Ordnung wieder herzustellen. Freie A.rliel < e :ror ga ii ieation Iii Si- zilien. Die M.ilitfirregierung in Sizi- lien hat alle faschistischen Organi- sationen aufgelöst: und eine freie Arbeiterbewegung' proklamiert. Alle Arbeiter rechte, die Mussolini in den vergangenen 20 Jahren aufgehoben hat, sollen, wiederhergest llt werden. Nach Mitteilung des U. S. War De- partment sollen die italienischen Arbeiter dieselben Freiheiten ge- sichert erhalten, die auch die Arbei- ter in Amerika und England ge- messen, ausgenommen gewisse Be™ sehiinkungen, die zeitweise aus mili- tärischen Gründen nötig sind. Argentinien nimmt jiiSI»«I>« Mie- der auf. Nach einer Information, die die HTAS-TCA vom. argentinischen. Aussenminister Dr. Saenz Brione empfangen hat, ist ein Versprechen des früheren Priisi.(Kenten von Argen- tinien jetzt durch seinen Nachfolger bestätigt worden, wonach 1000 Refngee - Kinder aus Frankreich n i.i nmehr Ai,fna,Iime in A rgenti:rtien finden sollen. Die Kinder sind zur Zeit in der Nähe von Pau, Nizza, und. Lyon uii t ergebracht. Gemessen Sie delikaten Borsht! In fünf Minuten zubereitet Versuchen Sie noch heute eine Pm kling Manischewitz pulverisierten BOfSilt Sie brauchen nur Wasser hinzuzu- fügen, zu kochen, und Sie servie- ren den ausgezeichnetsten ßorstit, den Sie je gegessen haben. Ja. Sie brauchen nur fünf Minuten für die Zubereitung und jede Packung Manischewitz pulverisierten Borsht gibt 4 bis 5 Portionen. Kosher und parwe. Versuchen Sie noch heute eine Packung. In allen Kolonialwarengesc haften er- hältlich. MANISCHEWITZ DEHYDRÄTED BORSHT | 4 AUFBAU Fridey, ©cteber 1, 1143 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekty Journal (?« German and English) to Serve the Americanization and the InteresU of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. ADV ISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Naluim Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R, Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfet. ;Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Ad vertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. {eetablished 1924). 67 West 44th Street, New York City 18- Tel.: VA 6-3168. ~Board of Directors: Otto Strduss, Chairman; Alfred Prager, Vice- ' Chairman; Willi Gunsburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wilfred C. Hülse, (on leave to the V. S. Army). SuKecrlriMon Prices; U.S.A., its territories und possession* Canada. Cuba; $2.25 for„ Vy v*ar ; $4 a vear. Othcr foreign pountrles: $2.75 for % year, f.» a year.— Single copies: Hto -Subscriptiom so» mfniher# of the srmed forees: U a year. Rosch-Haschonoh-Feiern in der Armee In allen Ländern und an allen Fronten werden Gottesdienste abgehalten Vol. EX—No. 40 October 1, 1943 ,119 Copyright 1843 by New World Club, Inc. Unsung Heroes By RUTH KARPF You sing of the heroes Tljat fought in Greece, in Grete and in Dunkirk. You sing of the soldiers that won In Africa and Sicily. Those that have died , Liid those that have Jived kn the battle for freedom. You sing of the men That sweep down From the hüls of Yougoslavia To kill the hated invader Under Cover of hills and the night. Of those who cut eables in Poland Print papers in Norway, flash signals to guide our planes. Across the Channel. All those who suffer, do, and d;*> In this battle of Ours Fqr Freedom. But there is one people Of whom.you riever sing. You make statements of sympathy, Plans of rescue, • And you call conference« To discuss their fate But never yet have you sung of them As you did of Mikailovitch and Lidice And the men and wo men of the Underground. They could not, in logic, have had the strength to resist, Not the strength of body, nor mind, nor soul. And yet they fought. With their bare hands they turned back Nazi tank« With their bodies they defied Revolvers, machine guns, bayo- nettes And put up a stand. Sure they died. Every Single one of them. Men, women, and children. But when the battle was over, Jewish and Nazi corpses Strew the bloody grounds Of the ghetto of Warsaw . Those Nazi^ will never lift their hands again Against a Russion or a Doughboy or an Englishman. Yet, no one is there to teil their tale • No flag is ldwtifed' iti their honor, In your councils' No decorations awarded to them posthumously, You do not ging of them. Never yet have you sung of The Jews of Europe. The Jews that have died in millions, The Jews that rose in incredible battle In the Ghetto of Warsaw. They had no food, no weapons, no clothes. For ten years they wer« besten, Shot, whipped, kicked into Sub- mission And death. Their battle is not on your records Their flag does not fly amongst the others That symbolize freedom. They are not on your map» And as their year of death 5703 I» rounded out Their death, the bravest, the most daring of them all Has yet remained "unwept, un honored and unsung." QWargrrrf & (So. ANKAUF liiceleii VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdoraclo 5-5410 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite «01 Wir wünschen unseren Kunden und Freunden ein glückliches und erfolgreiches NEUES JAHR! KURT WERNER & CO. K. H. Niemals zuvor in der Ge- schichte der amerikanischen Armee sind derartige weltumspannende Vorbereitungen für die Abhaltung des jüdischen Neujahrsfestes ge- troffen worden wie für den An- bruch des Jahres 5704. Von Neu Guinea bis Italien werden jüdische Männer und Frauen, die in der amerikanischen Armee, Flotte und Marine dienen, Rosch Haschanah und Jom Kippur in würdigen Fei- ern begehen. Typisch für die Vorbereitungen für die in Uebersee dienenden jüdi- schen Soldaten war die. Konferenz der jüdischen Geistlichen der alli- ierten Armeen, die am 25. August in Algier abgehalten wurde. Ame- rikanisch-jüdische Geistliche aus Sizilien, Tunis, Casablanca und an- deren Orten waren im Flugzeug gekommen, um mit dem obersten Feldgeistlichen des nordafrikani- schen Kriegsschauplatzes und ih- ren englischen Kollegen zu konfe- rieren. Für die jüdischen Soldaten aus England und Amerika wurden Gottesdienste in folgenden Orten eingerichtet: Casablanca, Oran, Algier, Bizerte, Tunig, Kairouan, Bone, Sousse, Bougie uffesj-J ville; ausserdem wen||B< Geistliche Gottesdienste in ver- schiedenen Städten in Sizilien und hinter den Kampf liniert der Fünf- ten Armee in Italien abhalten. In Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden in den nordafrikani- schen Städten wurde ausserdem für Feiertagsessen in jüdischen Heimen nach den Gottesdiensten Sorge getragen. Aehnliche Vorbereitungen wur- den von jüdischen Geistlichen in England, Irland, Hawaii, Austra- lien, Neuseeland, Aegypten, Palä- stina und anderen Uebersee-Orten getroffen. Um diese Vorbereitun- gen aktiv zu unterstützen, war der Vorsitzende des Army and Navy Committee des Jewish Weifare Board, Walter Rothschild, nach England geflogen, wo er ein Komi- tee unter dem Vorsitz von Lord Nathan einsetzte, dem die Fürsorge der amerikanisch-jüdischen Solda- ten obliegt. Hier, in den Vereinigten Staa- ten, haben über 500 örtliche Army and Navy Committees des Jewish Weifare Board und 260 USO-JWB- Beauftragte in Zusammenarbeit mit jüdischen Geistlichen VorbereU tun gen für die Feiertage getroffen. Das War und das Navy Depart- ment geben Urlaub für die Gottes- dienste, wo immer es die militäri- schen Erfordernisse erlauben. Sie haben auch jüdische Geistliche zu Gottesdiensten nach Labrador, auf verschiedene Inseln im karibischen Meer und an andere Stützpunkte beordert, um dort Gottesdienste ab- zuhalten. Bereits im vergangenen Novem- ber hatte der Jewish Weif are Board begonnen, die für die Gottes- dienste notwendigen Ritualgegen- stände nach Uebersee zu schicken, so dass alle jüdischen Soldaten, ob sie nun in einer bevölkerten Stadt oder an einem fernen Aussenposten im südwestlichen Pazifik stationiert sind, traditionsgemäss Rosch Ha- schanah feiern können. Insgesamt wurden 175,000 Gebetbücher, 30,- 000 Mahzorim, 450,000 Neujahrs- karten, 150,000 Flugzettel, die die Bedeutung der Feiertage beschrei- ben, 10,000 Schallplatten für Neu- jahrsgrüsse und eine grosse Anzahl Tallithim, Shofroth und anderer religiöser Artikel nach Uebersee verschifft. Das Büro von General Eisenhower hat telegrafisch wei- tere 3000 Mahzorim und 20,000 Neujahrskarten angefordert. Auch in den Manövergebieten der Vereinigten Staaten sowie an Verschiffungsplätzen werden jüdi- sche Geistliche Gottesdienste ab- halten. Alle USO-Klubs haben sich an den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten beteiligt. (Der Jewish Weifare Board ist ein Zweig der USO, deren Betäti- gungsfeld jedoch auf die Vereinig- ten Staaten begrenzt ist. In Ueber- see obliegt dem Roten Kreuz dt* Fürsorgetätigkeit für die amerika# nischen Truppen.) 29 BROADWAY NEW YORK CITY DIgby 4-6494 FRED J. HERRMANN Kauft War Bonds und Stamps beim New World Club ES LIEGT AN DIR UND UNS ALLEN Die War Bonds Quote für den Staat New York — für Einzel-und Familienzeichnungen—beträgt $796,000,000. Die Einzelzeichner haben ihre Quote noch nicht erreicht. 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Die Be- deutung dieser Tatsache zu verken- nen, hiesse das Repräsentanten- haus nicht als eine Vertretung des Vqlkes anzusehen und an der Auf- richtigkeit seiner Mitglieder zu ««eis ein. jDie wahre Bedeutung dieses Vor- ganges kann man an einer Erklä- rung erkennen, die Staatssekretär II in seiner Einleitung zum fie- lt Iber unsere Aussenpolitik in den zehn Jahren vor Pearl Harbor abgegeben hat. In diesen zehn Jah- ren waren wir ausserstande, dem . fliesen Krieg vorzubeugen, aus- »«btatide ihn genügend vorzube- reiten, und liefen ausserdem die furchtbare Gefahr, den Kampf auf- zunehmen, nachdem alle unsere Verbündeten — Frankreich, Eng- land, China und Russland — be- reits in die Enge getrieben waren. ;Mr. Hull teilt uns mit, dass dies geschehen konnte, obgleich der Präsident und der Staatssekretär "ilf Situation übersehen und gern anders gehandelt hätten, "weil un- sere Aussenpolitik während djeser Kehn Jahre sich notwendigerweise im Rahmen der langsamen Ent- wicklung der öffentlichen Meinung bewegen musste . . . fort von der in einer Neutralitäts-Gesetzgebung ausgedrückten Idee des Isolationis- mus und in Erkenntnis der Tät- liche, dass die Absicht der Achsen- mächte auf die Eroberung der Welt hinauslief. Die Fulbright-Resolution bedeu- tet, dass von jetzt ab der Präsident ild sein Staatssekretär sich auf «t|r Linie einer öffentlichen Mei- nung zu bewegen haben, die er- int hat, dass Sicherheit und £iede der Vereinigtet! Staaten Ab- »men mit anderen Nationen er- lern. Der Präsident wird also *t, wenn er sich um den Ab- ..Jjikigs solcher Verträge bemüht, ||if* tun, was das Volk -ihn durch Jfitie Vertreter zu tun heisst. Die Frage ist nun, wie die Oppo» Bition sich bei der Vorlage speziel- ler Abkommen verhalten wird: ob konstruktiv, obstruktiv oder de- ■truktiv, ob sie versuchen wird, Willen des Volkes auszufüh- ren, und ob ihre Kritik Hilfe oder Hindernis bedeuten wird. Diese Re- solution befreit den Senat und das Haus nicht von der Pflicht, die ein- Wnen Massnahmen zu prüfen. Sie "figi kein Blankoscheck für die Exe- S^tive. Aber sie betont aufs neue Ds historische Recht des Gon- gte ss, an der Aussenpolitik teil- zunehmen; sie setzt der Verdre- hung des verfassungmässigen Vor- ganges ein Ende, durch die die Mi- norität eines der Häuser ein end- MEDIKAMENTE We Sie vermisst haben Sellen in keiner Hausapotheke fehlen. NUCARPON Komb. Kohlen-Tabletten. Wirk- sames Magen- u. Darm-Dess- infieiens. Mildes Laxativ. 100 Tabletten $1.50 VALERIANETS Das rein pflanzliche, harmlose Nervenberuhigungsmittel, auch bei Schlaflosigkeit. 50 Tabletten $1.00 QU1LTABS Essigsaure Tonerde Tab!., anti- septisch, für allerlei Umschläge 6 Tabletten $ .30 KOLA-PEPS ans reiner Kola-Nuss, Pepsin Calcium Dextrose. Kräftigungs- Tabletten bei Uebermödung. 100 Tabletten $1.00 Verweigern Sie Nachahmungen, In allen Apotheken oder beim Erzeuger direkt. CO. , 1123 Broadway, N. Y. C. WA 9-8477 u. WA 9-8469 DEPOTS : •stin Chemists. 81-01 Lefferts BIvdL, Kew Gardens, L. I * Pharmacy, 119-01 Rock Blvd.„ Richmond Hill, Queens, N, Y. 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Die Isola- tion, d. h. jeder Staat handelt für sich und die Folgen sind Anarchie und Aggression. Die zweite ist das alte Prinzip, den Frieden wenig- stens eine Zeitlang aufrecht zu er- halten dadurch, dass man die Macht eines Staates mit' Hilfe anderer Staaten in Schach hält. Die dritte Form ist die Konzentrierung der Macht grosser Staaten, die den Frieden wollen, in einen Vertrag. Mit England haben wir heute ein solches Abkommen im wesent- lichen bereits geschlossen, und jetzt suchen wir es auch mit Russland zu erreichen. In diesem Versuch dürfen wir keinen Augenblick nach- lassen. Denn die Frage von Krieg und Frieden hängt für die kom- mende Generation davon ab. Aber gerade weil so viel auf dem Spiel steht, müssen wir uns davor hü- ten, überängstlich oder gar hyste- risch zu werden, denn der Weg zum Abschluss eines solchen Ver- trages ist lang und gewunden. Ein oberflächliches Abkommen, das aus | Ein historischer Beschluss | Die Fulbright-Resolution, die der Kongress mit über» | wältigender Mehrheit (360:29) annahm | Mit der überwältigenden Mehrheit von 360 gegen 29 Stimmen 1 nahm das Repräsentantenhaus die Fulbright-Resolution an und H erklärte damit zum erstenmal in der Geschichte, dass es die | Schaffung einer internationalen Körperschaft zur Sicherung des 1 Friedens befürwortet. Die Resolution lautet: | "Das Repräsentantenhaus beschliesst (vorbehaltlich der Zu- Ü Stimmung des Senats), dass der Kongress hierdurch zum Ausdruck i bringt, dass er die Schaffung einer geeigneten internationalen i Maschinerie begünstigt, welche die erforderliche Macht besitzt, | einen gerechten und dauernden Frieden zwischen den Völkern der ! We,t herbeizuführen und aufrechtzuerhalten, und dass er die | Beteiligung der Vereinigter, Staaten an ihr auf Grund versa«- ! sungsmässigen Verfahrens begünstigt." hochtönenden Phrasen besteht, würde nicht allzu schwer zu er- reichen sein. Wir aber brauchen etwas Stärkeres: lieber gründlich vorgehen, auch wenn es länger dauert, als in Ungeduld sich mit Oberflächlichkeit zu begnügen. Der Aufriss eines umfassenden Abkommens zwischen zwei so gros- sen Mächten wie Russland und den Vereinigten Staaten, das der Prü- fung der Zeit standhält, ist nicht einfach. Beide Staaten befreien sich jetzt, jeder in seiner Weise, vom der Fesseln einer langen Isolie- rung. Ihre Sprachen sind verschie- den. Das Fühlen und Denken über fundamentale Bedingungen des Le- bens sind grundverschieden. Rom wurde nicht an einem Tage erbaut, dlerklärt, warum Dndley's Garderobe sich nicht nur an Feiertagen, sondern auch während des ganzen Jahres auf das Angenehmste trägt. 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AUFBAU Fridoy, October 1, 1943 und der Weltfrieden wird nicht von abgesandten Staatsmännern in ein oder zwei Konferenzen geschaf- fen werden. Er wird gestaltet wer- den in einer geduldigen Klärung unserer gemeinsamen Interessen an! Sicherheit, und durch das unermüd- liche Suchen nach der gemeinsamen Basis, wenn die Meinungen einmal auseinandergehen. * Wir dürfen keinesfalls hypochon- drisch werden und jeden Tag un- sere Temperatur messen, um fest- zustellen, ob unsere Beziehungen mit Russland krank oder gesund sind. In diesem grossen Krieg ste- hen wir mit Russland zusammen. Und wenn der Krieg gewonnen ist, •werden wir mit Russländ in der- selben Welt leben. Die Ueberzeu- gung, dass wir die Möglichkeit- aufrichtigen Zusammenlebens und fruchtbaren Zusammenarbeitens in allen wesentlichen Fragen finden müssen, ist viel wichtiger, als die kleinen Episoden, deren Bedeutung wir so gerne überschätzen. * Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vor he halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. Wie König Boris starb ("Overseas News Agency, Jve.") Der bulgarische König Boris wurde von deutschen Agenten er- mordet, nachdem er sich entschlos- sen hatte, einen Separatfrieden mit den Alliierten abzuschließen. So berichtet ein bulgarischer Ge- heimsender. Flugblätter des glei- chen Inhalts werden geheimerweise in Sofia verbreitet. Entsprechend dieser Quelle soll Boris nach Rückkehr von einer Konferenz im deutschen Haupt- quartier seiner Umgebung erklärt haben, dass ?r die Lage Deutsch lands als hoffnungslos betrachte und sich deshalb entschlossen habe, dem Beispiel seines Schwieger- vaters — des Königs von Italien — zu folgen. Von der Gestapo eingebaute Mi- krophone, sagt der Geheimsender, enthüllten seine Absicht den deut- schen Behörden. Kurz darauf wur- de Boris erschossen. Er starb eini- ge Stunden nachdem er von drei Kugeln getroffen worden war. Ein sensationelles Dokument: Professor Hubers Appell an die deutsche Jugend Nachfolgend veröffentlichen wir den Text des Appells des Münchner UniversttätsprofesHors Huber. der weit Mitte Februar unter den Studenten in München und später auch in Berlin heimlich verteilt worden ist. Erst einige Monate später gelang- es der (iestnpo, den Autor des Appells sowie einige der Studenten, die an der Verbreitung beteiligst waren, herauszufinden. Diese wurden zu- sammen mit Professor Hnber hingerichtet und die Universitäten in München und Berlin zeitweise Beschlossen. Durch illegale Mittels- personen ist der Text des Appells über die ReiehSRrenze und nach Knfdand gelangt, wo er vom Minlstry Of Information veröffentlicht wurde. Deutsche Juden unter Nazi-Terror Der beharrliche Widerstand, auf den die Nazis beim ganzen däni- schen Volk gestossen sind, wirkt sich, wie gewohnt, in einer, schar- fen Verfolgung der Juden aus. Ne- ben Massenverhaftungen von Ju- den in Kopenhagen haben Razzien in OJense, Aalborg, Helsingör und Svendborg stattgefunden. Nach einer Naziveröffentlichung sind in Kopenhagen 16 Juden enteignet worden, weil sie an Sabotageakten gegen die Deutschen beteiligt ge- wesen sein sollen. Gleichzeitig be- reitet die Nazi-Presse in Kopen- hagen durch eine masslose Hetze die Deportierung der dänischen Ju- den vor. Es wird verlangt, dass als erster Schritt die generelle Ent- eignung der Juden durchgeführt wird. Alle Guthaben der Juden sollen als beschlagnahmt erklärt werden und sie sollen keine Mög- lichkeit mehr haben, den Rechts- weg gegen Niehtjuden zu beschrei- ten. Die Beschlagnahme aller Ra- di capparate und Kameras ist be- reits im Gange. Für die Tötung eines deutschen Unteroffiziers ist den Juden .von Kopenhagen eine Gesamtstrafe von 100.000 Kronen (etwa $20,000) auferlegt worden, nachdem aus demselben Anlass die Stadtverwal- tung bereits 500.000 Kr. -Strafe zu bezahlen hatte. Die Niederlage unserer Soldaten in Stalingrad hat unser Vaterland bis ins Mark erschüttert. Sinnlos und unverantwortlich sind 330,000 deutsche Männer durch die Strate- gie eines Feldwebels in Tod und Verderben geführt worden. Mein Führer, wir danken dir! Das deutsche Volk beginnt stör- risch zu werden. Sollen wir weiter einem Amateur das Schicksal un- serer Armeen anvertrauen? Sollen wir die Ueberbleibsel der deutschen Jugend den niedrigen Instinkten der machtlüsternen Parteiclique opfern? Niemals! Der Tag der Rache ist gekom- men. Es ist Zeit für unsere deut- sche Jugend, mit der verhasstesten Tyrannei, die jemals unser Volk erleiden musste, abzurechnen. Im Namen des gesamten deutschen Volkes verlangen wir von dem Staat Adolf Hitlers die Zurückgabe der persönlichen Freiheit, unseres köstlichsten Gutes, um das wir in der elendesten Art betrogen wor- den sind. Wir sind in einem Staat gross geworden, in dem rücksichtslos jede freie Meinungsäusserung ge- knebelt worden ist. Die HJ., die S.A. und die SS. haben die verbre- cherischsten Mittel gebraucht, um uns in den empfänglichsten Jahren unseres Lebens zu reglementieren und zu narkotisieren. "Ideologi- sche Schulung" nennen sie ihre verächtliche Methode, in einem Schwall leerer Phraseologie jeden Keim eines Versuchs selbständigen Denkens zu ertränken. Eine eben- so teuflische wie engherzige "Füh- rer-Auslese" zieht in ihren Ordens- burgen eine ebenso gottlose, scham- lose und kopflose Generation skru- pelloser Ausbeuter und Mörder als Parteiführer der Zukunft gross. Sie möchten am liebsten uns "Kopf- arbeiter" als Diener dieser neuen Ober-Klasse haben. Frontkämpfer werden von den sogenannten Stu- dentenführern und anderen arro- ganten Nazijünglingen wie Schul- jungens behandelt. Studentinnen werden durch unzüchtige "Witze" von Parteiführern beleidigt. Deut- sche Studentinnen an der Münch- ner Universität haben solche schmutzigen Besudelungen ihrer Ehre in eindeutiger Weise beant- wortet. Deutsche Studenten sind für ihre Kolleginnen eingetreten. Das ist ein Anfang unseres Kamp- fes für unser Selbstbestimmungs- recht, deren Fehlen jede wirklich schöpferische Arbeit unmöglich macht. Wir alle schulden jenen tapferen Kameraden, jungen Män- nern und jungen Frauen, die uns ein leuchtendes Beispiel geben, Dank. Für uns gibt es nur ein Schlag- wort: Kampf gegen die Partei! Tretet aus den Parteiorganisatio- nen aus, in denen man versucht, uns politisch mundtot zu machen. Verlasst die Vortragssäle jener Professoren, die i.v Wirklichkeit nur S.S. Jührer und Parteiangeber sind. Wir kämpfen für eine echte Freiheit der Wissenschaft und des Geistes. Keine Drohung kann uns schrecken, auch nicht die Schlies- sung der Universitäten. Es ist der Kampf jedes Einzelnen von uns für unsere Zukunft, unsere Freiheit und Ehre innerhalb eines Staates, der sich seiner moralischen Ver- antwortung bewusst ist. Freiheit und Ehre! Zehn Jahre lang sind diese beiden schönen deutschen Worte missbraucht und von Hitler und seiner Clique ernie- drigt und verdreht worden. Was Freiheit und Ehre ihnen wirklich bedeutet, davon haben sie mehr als genügend Beweise in einem Jahr- zehnt der Zerstörung jeder Spur von materieller und geistiger Frei- heit und jeder moralischen Sub- stanz im deutschen Volk gegeben. Selbst dem dümmsten aller Deut- schen müssen die Augen durch dieses entsetzliche Blutbad aufge- gangen sein, in das sie ganz Eu- ropa im Namen von "Freiheit und Ehre" gerissen haben. Sie tun es noch immer, Tag für Tag, und ha- ben Schande und Unehre auf den Namen Deutschland gebracht — dauernde Schande und Unehre, wenn nicht die deutsche Jugend sich endlich erhebt, um seine Zer- störer zu vernichten und am Wie- "Freies Deutschland" in London fDie Gründungs-Versammlung f Die von uns bereits angekündigte Interessante Offerten in Apartmenthäusern als seriös? Kapitalanlage. H. Cohn - Lemle - Lirensrd Real Estale Broker 21 Bennatt Ave., New York City Tel.: WA 3-1 *58 Konferenz zur Gründung eines wei- teren Frei-Deutschland - Komitees hat am 25. September in der Halle einer Londoner Pfarrei unter Be- teiligung von 400 Personen, meist Emigranten aus Deutschland, statt- gefunden. Zum Unterschied von dem Moskauer Komitee sind in London deutsche Kriegsgefangene nicht hinzugezogen worden. Die Führung des Londoner Komitees liegt in den Händen von Dr. J, R. Kucznski, dem bekannten Statisti- ker aus Berlin, Prof. Alfred Meusel (früher Technische Hochschule in Aachen) und Reichstagsabgeordne- tem Wilhelm Koenen (KPD). Ausser den Einberufern spra- chen sich der frühere Reichstags- abgeordnete der Demokratischen Partei in Deutschland, I)r. August Weher, und die bekannte Führerin des. 'Bundes für Mutterschutz", Adelt Schreiber, für die Schaffung einer Einheit auf der Basis des Ko- mitees Freies Deutschland aus. In der Hauptresolution wird ausge- führt: " \ «l.i Ii Iis Ii «li'tii \ :> S t«ni :i I-S< «i in i I <«• k'ri'irx Doiilscli l:i ml in Moskau sind wiir iilivi-zcii^t. dass die Hitler«, im it' ii A tIiicrteii-l.iiudern all«** itUl- li U im iHÜWHCii. diiM dfntm'hr Volk in NCtneni tiinrijif zum Sturze Hitler* zu ii ii ternl iiizeii. "Wir xiiiil iiUerzeiust ,«!;«hk mit den « i xi sivli«•ml«'» Ix rüsten in Iteiitweli- Iseiull sei Iis! die Möglichkeit entsteh«, ein freies um! nahrhaft deiiiokrati- .»Ii<• s Deiitsclilinid z.u svliiiHen, das den l'iisvliismiis elieiisu zerstören ii sri! wie seine Hintermänner, alle KnihemiiReii Hitlers annulliere n lind dei« inmerielitef eil Schaden vi !« «>< r «injmiieli<• ii wird.*' Ueber die Aufrechterhaltung der deutschen Wehrmacht, die das Mos- kauer Komitee ausdrüeKich zuge- sagt hatte, hat sich die Londoner Konferenz nicht geäussert. Die verschiedenen Gruppen der deut- schen Sozialisten in London hatten sich an der Konferenz nicht be- teiligt. Dagegei, war der frühere sächsische Landtags - Abgeordnete Ing. Hans Geiser als Einzelperson anwesend, der in der Diskussion die Anziehungskraft des so sehr verbrauchten Schlagwortes von der "Einheitsfront" in Zweifel zog. Er bestritt ferner die Aufrichtigkeit der deutschen Generäle und Offi- ziere, die in Moskau eine Union zum Sturze Hitlers gebildet haben. Der Redner, der als einziger Op- ponent auftrat, war 'rüher Leiter der deutschen Technikergewerk- schaft und ist der Neffe von Karl Liebknecht, dem revolutionär-so- zialistischen Führer der deutschen Arbeiter im Ersten Weltkrieg, der von den deutschen Militaristen er- mordet worden war. Eine Zeitschrift des Komitees wird von Monty Jacobs (fr. "Vossi- sche Zeitung) herausgegeben. Fer- ner gehören dem Komitee u. a. an: Osl;ar Ke>l:oschl;d, Fritz Vallc. Huris; htthle, Dr. Setiott, Irmgard Litten. Radiofreuden in der Slowakei Die Nazipresse in der Slowakei regt sich darüber auf, dass die noch verbliebenen Juden mit "brei- tem Lächeln auf den Gesichtern" auf den Strassen zusammenlaufen, so oft das Radio wieder von einem Sieg der Alliierten zu berichten weiss. Ebenso sind sie ständig be- müht, jede Rede von Roosevelt, Churchill oder Stalin sofort zu ver- breiten. Sie unterminieren das Ver- trauen des Volkes. Die ganze Hetze bezweckt eine Deportierung des Restes der noch in der Slowakei lebenden Juden. deraufbau eines neuen Europa mit- zuhelfen. Studenten! Das deutsche Volk blickt auf uns und erwartet von uns, dass wir mit dem Vorbild der akademischen Jugend von 1813 nacheifern und den Terrorismus von 1943 durch die Macht des Gei- stes brechen. Beresina und Stalin- grad sind die Fackeln, die im Osten, aufgeflammt sind; die Toten von Stalingrad rufen uns zu: "Frisch auf, mein Volk, die Flammenzei- chen rauchen." Unser Volk ist bereit, der Ver- sklavung Europas durch den Na- zismus ein Ende zu machen und für einen wahren und verjüngten Glauben an Freiheit und Ehre zu kämpfen. Vom Sterben des Faschismus ("Overseas News Agency, Inc.") Das antifaschistische Feuer in Norditalien ist- nicht ausgelöscht, berichten die "Basler Nachrichten"; das Bedürfnis nach Freiheit, das beim Sturz Mussolinis spontanen Ausdruck fand, ist durch das Wie- deraüftauchen der faschistischen Miliz in den von den Deutschen besttzten Gebieten nicht erstickt. Nur ein sehr kleiner Teil der Be- völkerung und Gruppen fanatisch- faschistischer Jugend sind noch von der Mystik des Faschismus vernebelt. Studenten in Turin be- drohten die Redakteure der Zei- tung "Stampa", die auf die fata- len Folgen der früheren Politik Italiens« hingewiesen hatten, mit dem Tod, aber es fanden sich nur 16 Studenten, die die unter den jetzigen Verhältnissen ungefähr- liche Drohung unterzeichneten. Solche faschistischen Desperados sind eine Minderheit, sagt das Bas- ler Blatt. Selbst innerhalb faschi- stischer Universitätsgruppen ha- ben Studenten nicht vor antifa- schistischer Propaganda zurückge- schreckt. Italienische Zeitungen in den von den Deutschen kontrollierten Ge- bieten erscheinen nicht mehr, wie vor Mussolinis Sturz, mit der No- tiz, dass Italien in diesem oder je- nem "Jahr der faschistischen Aera" lebe. Die Tatsache, dass der wohlbe- kannte "Corriera delle Sera" nun von seinem früheren Gerichtsbe- richterstatter Lasagna herausge- geben wird, scheint zu beweisen, dass sich die politischen Redak- teure geweigert haben, ihre Tätig- keit unter der deutschen Besatzung fortzusetzen. We have our own defense booth. — Cooperate! Buy your stamps and bonds regularly from us. Open every evening. 181 st Street, corner Wads- worth Avenue. Youth Group, N.W.C. 30 BROAD STREET PROPER TIES, INC. NEW YORK 4, N. Y. 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Friday, Öctober 1, 1941 Äumnr Und wieder ein Neues Jahr mm HfitmiviTz** "Wir wollten die Juden doch schon seit vielen Jahrtausenden vernichten ---!______ Das ist der Weg zur Verständigung Jüdische und arabische Arbeiter kämpfen Schulter an Schulter Während gewisse feudale und reaktionäre Kreise der Araber die Presse ausserhalb Palästinas wei- ter mit Nachrichten über zuneh- mende Spannung zwischen Juden und Arabern versorgen, sind die arbeitenden Schichten beider Völ- ker bemüht, in gemeinsamer Tätig- keit die soziale Lage aller Bewoh- ner des Landes zu verbessern. Als die stärkste Kraft für eine Ver- ständigung ist die Histadruth da- bei, ihre Einrichtungen den ara- bischen Arbeitern zur Verfügung su stellen. Sie hat z. B. den bei den Eegierungsprojekten beschäftigten Arabern grosse und erfolgreiche Hilfe in ihren Lohnbewegungen ge- leistet. Die arabischen Arbeiter sind zum Leidwesen ihrer Effendies Iii der Brith Poale Eretz Israel, Union of Palestine Labor organi- siert worden. In einer Konferenz von 72 arabischen und 108 jüdi- schen Vertretern am 30. Juli d. J ist für die Arbeit an Regierungs- projekten ein gemeinsames Forde- rungsprogramm formuliert worden. Die Araber erkannten auf der Kon- ferenz, dass die Union of Palestine ihrer sog. Independent Arab Union weit überlegen ist. Die stärkste arabische Gruppe in der Union of Palestine sind bisher die Eisen- bahner. Eine weitere erfolgreiche Aktion konnte für die Gemeindearbeiter in Tiberias durchgeführt werden. So- gar in Jaffa, wo die arabische Be- völkerung vorherrscht, hat die Union of Palestine für die Arbeiter im Gesundheitsdienst einen Ar- beitskampf mit vollem Erfolg be- endet. Der Gesamtbericht des "La- bor Palestine Information Bureau" bestätigt, dass die soziale Basis der Bewohner der glücklichste Aus- gangspunkt für eine Verständigung der Nationen bildet. iW/ENLAROEMENTS U/L COLOR ED • LIFE LIKE from your Snapshot SET IN ARMY•NAVY l MARINES Oft Ii AIR CORPS Ii INSI6NIA ZA_ UNOBTAMABLB SISIWHERE ETCHID INSI6NIA Sie sind zu einer Spezial-Offerte berechtigt! Jedes Bild oder Negativ NUR von Angehörigen der Arniy oder Navy wird na- türlich, lebpDsgross u. auf Wunsch farbig vergrössert, Grösse 5x7, in einem gold- metall. patriotischen Rah- men, Grösse 9x11, mit pla- stisch eingeprägten Abzei- chen und festem lederarti- ge 111 Rand. Hur 149 B Kein Eirtr Spesen Wert $5.0» ARMY, NAVY, AIR CORPS, WACS, WAVES etc. Ein wertvoller Schatz für Ihre Lieben, ein eindrucksvolles Weihnachts-Geschenk. 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Sitzt man ihm in seinem schönen Studio gegenüber, gewinnt man den Eindruck einer Persönlichkeit, de- ren Ausdruck nicht starre Würde, sondern lebendige Atmosphäre ist. Er ist erst 47 Jahre alt, doch die junge Generation amerikanischer Zionisten verehrt in ihm ihren Er- zieher und Bildner. Er hat sie Jahrzehnte hindurch in der "Young Judea" geschult, deren Präsident er noch heute ist. Goldstein war im Jewish Theo' logieal Seminary Lieblingssehüler Solomon Sehechters, und man sagte ihm eine schöne Karriere als Ge- lehrter voraus. Sein 1930 erschiene- nes Werk "A Century of Judaism in New York" zeugt von hoher Be- gabung'; "Toward a Solution", . bei Putnam verlegt, hat einmütiges Lob bei der amerikanischen Kritik ge- funden. Jetzt bereitet Goldstein zwei Büchel- vor; das eine ist eine aufhellende Studie zum Buche Iii ob. Doch scheint es Goldsteins Schick- sal zu sein, beim Gelehrten-1 land- werk nicht verharren zu können; das Leben holt ihn immer wieder von der Wissenschaft weg. Er muss organisieren, erziehen, Fonds auf- bringen. Ks wird in der Geschichte des Palästina-Aufbaus nicht verges- sen werden, dass Goldstein in dem Jahrzehnt, in welchem er den Kerem Kajemeth in Amerika leitete, die Jahreseinkünfte dieses Fonds von $144,000 im Jahre 1933 aut $4,310.000 in nur elf Monaten des letzten Jahres heraufgebracht hat., Jetezt haben sie ihn zum Präsi- denten der ZOA gewählt, und alle fragen gespannt: Was wird Gold- stein tun? Wir stellen an ihn die gleiche Frage. Er hat die Antwort fertig: Er- ziehen, organisieren, Fonds auf- bringen —- das gleiche, was er bis jetzt getan hat. Doch auf breiterer Grundlage. W-en erziehen? Zunächst unsere christlichen Freunde. Es sind ihrer viele und einflussreiche. Sie wollen uns aufrichtig helfen in unserem bittern, politischen Kampf. Doch wir müssen sie erst mit dem not- wendigen geistigen und politischen Rüstzeug versehen. Goldstein geht daran, regelmässige Zusammen- künfte jüdischer Persönlichkeiten mit Senatoren, Geistlichen, Beam- ten, Wirtschaftsführern usw. zu arrangieren, in welchen diese Freunde Iber die zionistischen Lei- stungen und Ziele, sowie über die Art, wie die Bewegung vor der Na- tion, der Regierung- und dem Welt- forum vertreten sein will, gründlich aufgeklärt werden sollen. Auch soll jeder Zionist dazu verhalten wer- den, seine christlichen Freunde bei jeder sieh bietenden Gelegenheit über Judentum und Zionismus, was nach Goldstein identische ^Begriffe sind, aufzuklären und sie womög- lich zu aktivieren. Dies aber, meint Goldstein, setzt eine Erziehung von Erziehern vor- aus. Er will in den Zentren und in den Peripherien Seminare einrich- ten, um Menschen für zionistische Propaganda- und Organisations- arbeit zu erziehen. Endlich auch muss man die Jugend in den Ele- mentar- und höheren Schulen in einem weit breiteren und tieferen Masstabe, als dies jetzt der Fall ist, jüdisch bilden. Und das heisst für Goldstein: zionistisch bilden. Goldstein plant auch eine "en- rotlment" - Aktion auf breiter Grundlage. In den jüdischen Mas- sen ist in diesen Jahren der Prü- fung für das gesamte jüdische Volk eine mächtige innere Wandlung vor sich gegangen. Diese Massen braucht man nicht so sehr zu er- ziehen, als sie zu erfassen. Jeder Jude, der an eine Zukunft und nicht an eine Auslöschung des jüdischen Volkes glaubt, ist ein potentieller Zionist. Er soll zu einem tätigen Zionisten gemacht werden. Es wäre eine schwere Unterlassungssünde, wenn die Zionisten nicht die grosse geschichtliche Tatsache, dass die American Jewish Conference fast5 einmütig das zionistische Endziel» die Jewish Commonwealth, gufcgä- heissen hat, für den Ausbau 4er Bewegung nutzen würden. Wenn man nach diesem Krieg* —schliesst der neue Präsident der ZOA — daran gehen wird, die. Reste des jüdischen Volkes in Ba- rops zu sammeln und zum groseei DR. ISRAEL GOLDSTEIN | Exil nach der alt-neuen Heimat, Erez Israel, zu bringen, dann wird die amerikanische Judenheit die da- mit verbundene finanzielle Last zu tragen haben. Es wird dies eine schwere Last sein, doch die Juden dieser Hemisphäre werden sie auf sich nehmen müssen, niemand wird ihnen das abnehmen können. Dazu aber müssen sie gehörig vorbereitet werden. Diese Aufgabe bleibt der Zionistischen Organisation Ameri- kas vorbehalten. Israel Goldstein will darauf sehen, dass die Aufgabe in vollem Ausmass erfüllt wird. ERNEST TEPPEL jetzt TEPP El_ i N G ■ mmmmmm ■ I emwwe Immhm IJ Iii. \*aaa^r M Herren- und Damenschneiderei Eigene Konfektions - Abteilung 19 East 57th St., N. Y. 22 - PLaza 8-0746 to all our friends and cusiomers r Co,. 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Es vertritt die Ansicht, dass damit zu rechnen sei, dass der deutsche Rückzug erst auf einer Linie Halt machen dürfte, die etwa von Riga die frühere polnische Grenze entlang und dann quer durch die westliche Ukraine laufen würde. Das würde eine Ersparnis an Ausdehnung der Verteidigungs- ftont von rund 300 Kilometern und ein zuzügliches Konzentrieren von 40 Divisionen auf der verkürzten (lesamtf ront bedeuten, schlösse aber zugleich eine teilweise Eva- kuierung der baltischen Staaten ■ein. Wieder "Divide and Conquer" Politisch aber würde das noch etwas anderes ausdrücken, nämlich jene zeitweilige Grenze, von der aus die Deutschen ein Friedens- angebot an Russland richten könn- ten. Man kann das ganz deutlich aus den verschiedenen Manövern herauslesen, mit denen die Deut- schen angesichts der immer be- drohlicheren Situation unter den Alliierten Verwirrung zu stiften versuchen. Wir haben hier erst wieder am Schluss unserer vor- wöchentlichen Betrachtung betont, dass eine Uneinigkeit unter den Verbündeten die einzige Hoffnung der Nazis ist. Es hat keinen Zweck, auf alle die verschiedenen Quer- treibereien einzugehen, mit denen Berlin nach seiner alten "Divide and Conquer"-Methode auch jetzt wieder zu arbeiten versucht. Ber- lin sieht eines: Stalin scheint ent- schlossen, so rasch wie möglich durchschlagende Erfolge zu erzie- len, teils weil die Schwere des Krie- ges selbst dem russischen Riesen- reich allmählich einen nur schwer wieder gut zu machenden Blut- und Materialverlust zuzufügen be- ginnt, teils weil er sich, so schnell es geht, eine überragende Macht- position auf dem europäischen Kriegsschauplatz sichern möchte. Die Konferenz der Drei In einer solchen Situation ge- winnt die bevorstehende Konferenz der drei alliierten Aussenmini- ster eine Bedeutung von noch grös- serer Tragweite als sie bisher schon hatte. Wir wissen, dass Molotoff und Eden an ihr teilnehmen werden und dass auch Mulls Erscheinen von allen Seiten gewünscht wird. Ob er hei seinem sehr delikaten Ge- sundheitszustand erscheinen kann, ist, eine Frage, und die Ernennung von Kk'trinius zum Nachfolger von Suoinrr Welle^ erscheint in diesem Zusammen ha ng besonders i nteres- Srint. da Stctlinius stets ein ener- gischer Anwalt der Land-Lease- Hiife für Russland w< r und im Er- satzsall als ein objektiv-realisti- scher Verhandle!- in Moskau ge- schätzt weiden würde. Es ist kein Zufall, dass das State Department sehr sorgfältig und wiederholt in den vergangenen Wochen und Monaten die Puffer- staat-Ideen —- historisch ist der "coidon sanitaire" eine Erfindung Clemenceaus — zurückgewiesen hat und damit die Idee von gewissen Federationen, wie sie eine Zeit lang von ausländischen Grup- pen hier im Lande propagiert; wor- den war. Mit der Hineinnahme Russlands in den Mitt.elmeei.rat ist ein gewisser Präzedenzfall gege- ben, der auf die Grundidee einer gemeinsamen Beaufsichtigung be- setzter Gebiete sehliessen lässt. Niehls aber verspricht hesser eine Niedorhaltung eines besiegten Deutschlands in militärischer Hin-, sieht als eine volle und echte Ver- ständigung der drei Verbündeten über die zukünftige Neuordnung Europas. Die kommende Konferenz wird daher vor allem eine Verständigung über die Einstellung zum deut- schen Problem zu finden haben. Auch die Balkanfragen werden — ähnlich gelagert — besondere und doch zutiefst verknüpfte Behand- lung erfahren müssen. Auf beiden Gebieten erzwingt die militärische Entwicklung Entscheidungen, die man vielfach ursprünglich bis nach dem erfolgten Siege zurückstellen zu können glaubte. Jedes deutsche Friedensmanöver aber muss an diesen Gesichtspunkten gemessen werden. Dann wird man leicht er- kennen, worauf es hinausläuft. Die "Komitees" Deutschland hat in den letzten Wochen seine militärische Strate- gie zum Teil seinen verzweifelten Wunschträumen nach Schaffung einer besseren politischen Situation untergeordnet. Berlin rechnet da- bei mit allen jenen Widerhaken po- litischen Misstrauens aus der Ver- gangenheit, die im Bewusstsein al- ler beteiligten Parteien sitzen. Ty- pisch ist der Fall der "freien deut- schen Komitees" in Moskau und London. Manche glauben, dass sie ein Werkzeug Stalins für die Ein- beziehung Deutschlands in seinen künftigen Machtbereich sind, man- che glauben ihren Gebrauch auf die moralische Auflösung der Hitler- armeen beschränkt und nur für ein strategisches und zeitbegrenz- tes Mittel der russischen Politik. Auch darüber sollte die bevorste- hende Konferenz Aufklärung brin- gen. Japan im Hintergrund Aber auch noch aus einem an- deren Grunde dürfte Russland an einer befriedigenden und endgilti- gen Verständigung liegen. Der Austrag des Kampfes gegen Ja- pan rückt allmäählich immer nä- her. Nach der Erklärung Mac- Arthurs scheint der Feldzug von Australien aus gegen Japan nur noch das Ziel der endgiltigen Säu- berung Neu Guineas und einiger kleiner Inseln zu haben. Die Er- nennung Mountbattans wirft plötz- lich alles Licht auf den Indischen Ocean. Durch die Uebergabe der italienischen Flotte ist binnen kur- zem ein grosser Teil der britischer. Jüdische Politik Von LEOPOLD JESSNER Rosch Haschonoh ist nicht ein Tag nur der "Guten Wünsche", es ist als der Tag ernstester Besin- nung auch die vorgeschriebene Ge- legenheit für die Orientierung un- seres Handelns für das kommende Jahr —, nicht nur für den Einzel- menschen: für die jüdische Gemein- schaft. Die amerikanische Judenheit hat mit dem gloriosen Beschluss am letzten Tage der denkwürdigen American Jewish Conference die Strategie für die — man möchte sagen — Aussenpolitik der Juden- heit auf dieser Erde festgelegt. Es wird ein harter Weg sein, dieser Weg zur Befreiung und der mög- lichst endgültigen politischen Siche- rung der Judenheit (Commonwealth Palestine). Dieser Weg setzt Einig- keit auch ausserhalb einer Konfe- renz voraus, und dies ist der^ßinn unserer Innenpolitik. Jedem ein- zelnen Menschen, jeder jüdischen Organisation sollte es nunmehr vorgeschrieben sein, im Sinne die- ser Innenpolitik zu wirken. Syna- gogen, Tempel, Betstuben haben eine neue Bestimmung, ohne ihren eigenen Sinn zu entweihen: sie haben einen ausserordentlich poli- tischen Sinn bekommen. Wie wich- tig dieser Sinn für die kollektive Sicherheit der Juden ist, das hat uns unsere Erfahrung der kollek- tiven Unsicherheit gelehrt, und vielfältig in ihrer Gestalt, doch einfällig in ihrem Inhalt sind die illustrierenden Erfahrungen, die jeder von uns individuell in seinem jüdischen Leben gemacht hat. Ich habe als Kind der Ostgrenze von litauischen Eltern, aber schon in deutsch-jüdischer Erziehung ge- litten, wenn die deutsch-jüdischen Kinder mich mit ' Litwaek Jid" kränkten, und wenn zu gleicher Zeit die litauisch-jüdischen Spiel- gefährten mir "Jäkke", den Spott- namen der Ostjuden für die West- juden, gaben. —• Ich sah mit mei- nen eigenen Augen damals das Elend der unzähligen Auswande- rer, von Russland vertrieben, in Viehwagen gepresst, Deutschland passierend, um nach England, Af- rika oder Amerika gebracht zu werden. In Königsberg wurde die- sen Aermsten ein ein- bis zwei- tägiger Aufenthalt befohlen zur ärztlichen Kontrolle. Sie wurden von einem Komitee derweil bewir- tet: in einer Bahnhofsbaracke, die sie nicht verlassen durften. Mein Vormund, der im Vorstande dieses Komitees war, bestand darauf, dass ich, der damals Sieben- oder Acht- jährige, mit meinen Gleichaltrigen aus den Elends-Waggons in der Baracke spielte. Ich spürte damals das Misstrauen, das mir entgegen- gebracht wurde —, Kinder wissen so gut zwischen Wohltätigkeits- geste und dem Gefühl verwandt- schaftlicher Liebe zu unterscheiden. Dieses Misstrauen ist nicht ge- schwunden bei Jenen, die einst diese Kinder waren, und jene Zeit, die achtziger und neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, hat den schon bestehenden Zwiespalt bis zum heutigen Tage genährt. — Ich habe diesen Zwiespalt in lan- gen Unterhaltungen und im Ver- kehr sogar bei den Führern der palästinensischen Judenheit gefun- den. Dieser Zwiespalt hat zu gegen- seitigen feindseligen Geschäftig- keiten, zu Ungerechtigkeiten ge- führt, die zu Zeiten groteske For- men annehmen, sowohl seitens jener, die damals in den Baracken gehalten wurden, wie seitens jener, die aus der Arroganz ihres ge- sichert scheinenden Lebens den Brüdern aus dem Osten statt ech- ter liebevoller Hilfe eine pene- trante Sorte von Mildtätigkeit boten. Im Jahre 1926 brachte der füh- rende Sprecher der damaligen "Nationalen" Rechtspartei eine Resolution ein des Inhalts, Leopold •Tessner habe sich in einer seiner Inszenierungen in demonstrativer Weise zum orthodoxen Judentum bekannt, er habe sich damit selbst für die Leitung eines deutschen Theaters disqualifiziert; und in sei- ner Begründung sagte dieser Herr Pastor Koch: "Leopold • Jessner möge nach Palästina gehen, wohin er gehört." Nun, ich ging nach Palästina im Jahre 1936, und schlug eine Ein- ladung nach Russland aus, um mit der Habimah zu produzieren. Beim ersten Presse-Empfang zu meiner Begrüssung bemerkte einer der Teilnehmer: "In voller Achtung vor den Leistungen unseres Gastes lässt sich die Meinung nicht unter- drücken, dass wir in Palästina einen Regisseur für die Habimah nicht aus Berlin, sondern aus Russ- land haben wollen." Die Aeusserung dieses gewiss charaktervollen Mannes deckte den alten Zwiespalt auf, der eine über- lebte Erfahrung vor die Gesinnung des Regisseurs stellte. Jüdische Künstler und Kunstleistung frei- lich, diese Avantgardisten politi- schen Instinktes, sind weitsichtiger, sie nehmen Anregungen von Ost und West zum Nutzen ihrer palä- stinensischen Mission. Das aber ist ein Hinweis, ein Zeichen! Die ge- meinsamen Aussprachen, das ge- meinsame Wirken führen zur Mil- derung dieser fast seelischen Bür- gerkriegs-Stimmung. Diese für den jüdischen Menschen tragischste Zeit seit dem Jahre 70 verlangt das jüdische Erwachen zur Wirklich- keit. — Auch der Jude im sicheren Hafen möge erkennen, dass es ein Ost und West im gemeinsamen Schicksal nicht mehr geben darf, dass die Welt "Eine Welt" und das jüdische Schicksal "Ein jüdi- disches Schicksal" ist, unteilbar und nicht unterschiedlich, gleichviel woher der Einzelne kommen mag. Mittelmeerflotte frei und die Säu- berung des Meeres zwischen Vor- der- und Hinterindien kann in ab- sehbarer Zeit beginnen. Damit aber rückt auch die Zeit näher, wo Nachschub und Zufuhren in gang anderer Form als bisher für Ak«_ tionen in Burma, dem Malaiischen ij Archipel und in den westlichen Ge- wässern von Hollänädisch - Indien herangebracht werden können. Ad- miral Somervell in Ceylon wird ebenso wie die japanische Flotte alle Hände voll zu tun bekommen. Dann wird die Isolierung Japans beginnen. Es ist anzunehmen, dass Russland mit seinen mannigfalti- gen asiatischen Interessen bis da* hin eine ruhige und klare Situation ; in Europa jeder unsicheren vorzie- hen wird. Vielleicht wird auch das bei der Unterhaltung der drei Aus- senminister nicht ohne Bedeutung sein. Und kein Wunder, dass Ja- pan an den deutschen "Friedens- intriguen" diesmal besonders be- teiligt ist. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Emir Feisal in Washington Das State Department gab heute bekannt, dass Emir Feisal, der zweite Sohn Ibn Sauds, Königs von Saudi Arabien, am Donnerstag in Washington als offizieller Gast der/ amerikanischen Regierung eintref-N fen wird. Emir Feisal, der Saudi Arabiens Aussenminister ist., wird in Washington mit Präsident Roosevelt und Secretary of State Hull konferieren. Er wird mit all den diplomatischen Ehrenbezeu- gungen und Zeremonien, die dem Aussenminister eines souveränen Staates zukommen, empfangen werden. Emir Feisal ist von einem seiner jüngeren Brüder, Emir Kha- lid, und dem Londoner Gesandten der Saudiarabischen Regierung be- gleitet. Wir verweisen abf unseren Ar- tikel "Roosevelts Gesandter nacly dem Nahen Osten" in dieser Num- mer, S. 3, und unsere Besprechung der Feisal Mission in den Vereinig- ten Staaten in der letzten Nummer, "Arabische Agenten in Amerika",, Seite 1. Schliessen Sie sich nicht aus unaerer Gemelnwchaft au* und lenea Sie aiivh regrelmäwelg: den "Aufbau", wie e* Hunderttausend Andere tun. Kämpfen Sie mit uns! Massenauswanderung Das neue Gesetz, das der reak- tionäre und antisemitische Auto- krat, der Junam von Yemen er- lassen hat, demzufolge Waisenkin- der seines Landes als Mohammeda- ner erzogen werden sollen, hat eine Massen - Emigration von Kindern zur Folge gehabt. Diese Kinder kommen jetzt legal nach Palästina. Sie wanderten oft Tausende von von Yemeniten-Kindern Meilen zu Fuss und sind vollstän- dig unterernährt. In Meier Sfhej* werden die Kinder, die sich all Schuhputzer und Lastträger durch- hungerten, in einem eigenen Haus besondere Lehrer haben und wie die anderen Bewohner dieses Kin- derdorfes zu Bauern und Hand- werkern erzogen werden. VI i>'/ %2r Allen unseren alten und neuen Mitbürgern und ihren Angehörigen senden wir unsere innigen Neu- jahrswünsche. Möge das neue Jahr 5704 ihnen und dem gesamten jüdischen Volke ein Jahr der Erlösung von dem grossen Leid werden, das auf uns allen lastet. Ein freies jüdisches Volk in einer freien und wieder friedlichen Welt — ein Friede, der Kindern und Kindeskindern ein glückliches und sicheres Leben bringt —— das ist unser Wunsch am heutigen Tage. THE STUMMER BÄKING COMPANY 1 Stuhmer's Pumpernickel-Brot Stuhmer's Schokoladen-Doughnuts ä£ lil ((Iii(< m i u 1 i i i i u uUiMuu;ii j j[\;;a *7 TD TD I Die Novelle des "Aufbau' hisst die weisse Flagge " Der Kampf um Casablanca war liöcÄ nicht' entschieden. Wie fernes 'Gewitter drang der Geschützdonner der amerikanischen Schiffsbatte- rien in die Stadt. Französische Ka- nonen antworteten — am lautesten "«He Mj' riesigen Schlachtschiffes "Jean Bart", das majestätisch im 'Hafen lag. ■ 'Ms Duell der Schiffe erschüt- terte die Luft und machte die schö- *Beh Häuser des Boulevard des Quatre Zouaves erzittern. Heun dieser tiäuser gehörten Abd-el-Ma- lek und im allerschönsten, einem lichtigen Palast, wohnte er selbst, Casablancas reichster Hausbesitzer. Äbd-eJ-Malek hatte einmal einen andern Beruf ausgeübt. In der Blüte seiner Jugend war er der Anführer des räuberischsten aller Berberstämme in den Bergen des Atlas göweseh. Die seltsame Geschieht« seines Berufswechsels war allgemein be- kannt. Vor achtundzwanzig Jah- ren, als die Franzosen, eine grosse: Ausstellung in Casablanca — das damals noch Dar-el-Beida hiess — veranstalteten, geschah es, dass Abd-el-Malek an der Spitze von sechzig Reitern in die Stadt gerit- ten kam, um den Wundermarkt zu Besichtigen. Er hatte sich nach drei Tagen sattgesehen und wollte nun keimreiten; da kam er an einem, fseubau vorbei. Riesige Krane zo- Usn mit spielender Leichtigkeit j|ewaltige Steinblöcke hoch und ein Baumeister, befehligte eine Armee ton Maurern wie ein Feldherr •eine Soldaten. Abd-el-Malek ritt neugierig näher und stellte eine Menge Fragen an den Architekten. Er erfuhr, dass nach Vollendung des Hauses jedes Stockwerk an je •im# Familie vermietet werden Jrärde und der Hausherr auf diese Art — sagte der Baumeister — im ILauife der J ahre eine hübsche Summe verdienen sollte. Abd-el- Malek liess sich die Ziffern nennen .ftod rechnete nach. Er War ein gu- ter Kopfrechner und fand heraus, Von KURT JUHN dass sein Räubergeschäft am reis- senden Strom Our-rer-Rebbia im mittleren Atlas sich nicht minder gut verzinste. Ein Mann schneller Entschlüsse, sattelte er um und wurde Hauseigentümer in Casa- blanca. Jetzt aber war es November 1942 und Abd-el-Malek war sieben- undsechzig Jahre alt. Weissen Tur- ban um den Kopf, in einen weissen Burnus gehüllt, sass er nach der Sitte seiner Väter auf dem Teppich seines maurischen Salons und blickte nachdenklich durchs Fen- ster, das eine weite Sicht auf den Hafen bot. Ihm gegenüber sass Herr Hein- rich Hoff in einem weichen Leder- fauteuil, in der Hand eine gefüllte Mokkatasse, die leise klirrte, weil er sie unsicher hielt. Vor den drei Türen standen mit. verschränkten Armen, aufmerksam auf ihn blik- kend, drei riesige arabische Diener. Abdrei-Malek lauschte dem Ge- spräch der Kanonen und strich ge- lassen über seinen gepflegten Voll- bart, in dem noch kein einziges weisses Haar schimmerte, und be- gann: "Allah ist der Herr aller Schlach- ten; wenn er will, werden die Solda- ten des Sultans von Amerika als Sieger in Casablanca einziehen. Wenn Allah nicht will, werden die amerikanischen Geschosse weniger Schaden stiften als die runden Ku- geln, die von den Pferden fallen, wenn sie Verdauung haben! Was geschrieben ist, ist geschrieben, Mektouh!" Abd-el-Malek stand auf und ging näher zum Fenster. In diesem Augenblick schlug ein Voll- treffer auf einem französischen Kriegsschiff ein; Feuer und Rauch umhüllten es. "Allah hat gesprochen!" Abd-el- Malek lächelte, nahm wieder seinen Platz auf dem Teppich ein und wendete sein Gesicht und den Blick seiner kühnen Augen forschend auf seinen Gast. "Haben Sie das ge- sehen, Monsieur Hoff?" 5704 %' m % wisb oli cur friends and patrons and all the Jewish p'eople—a year of Health, happiness and prosperlt/ Esiablished 1760 SO METHINS HAS BEEN AUDIO "Augenblickliche Erfolge ent- scheiden nicht!" erwiderte der glattrasierte, geckenhaft geklei- dete Mann mit dem langen# hab- süchtigen Gesicht. Seine Stimme klang erregt. "Ich warne Sie vor übereilten Handlungen, Abd-el- Malek, wenn die deutschen Flieger da sein werden, ist der ganze Spuk im Nu vorbei. Der Arm des deut- schen Führers ist mächtiger, als Sie anzunehmen scheinen!" "Kein Sultan ist mächtiger als Allah!" versetzte Abd-el-Malek, "aber nicht, um darüber Worte zu wechseln, habe ich Sie zu mir ge- beten, Monsieur!" "Gebeten?" rief Herr Hoff wü- tend. "Ihre drei Burschen da dran- gen in meine Wohnung ein und ha- ben mich mit Gewalt hierherge- bracht! Und das werden' Sie zu be- reu«« haben, Abd-el-Malek! Ich bin Mitglied der deutschen Waffenstill- Standskommission! Meine Person darf nicht angetastet werden!" "Richtig!" gab Abd-el-Malek zu, "das ist so, mit Allahs Willen! Aber warum steht dann vollbe- packt und zur Flucht bereit Ihr Auto vor dem Haus, Monsieur ?" "Flucht?" rief Herr Hoff ver- ächtlich, "keine Spur von Flucht, eine Inspektionsreise nach Mar- rakesch!" Abd-el-Marek lächelte. "Dann hat Allah — sein Name sei gepriesen — Ibrahim, Ihren Chauffeur mit Tollheit oder Taub- heit geschlagen. Er verstand Te- tuan. Und Tetuan liegt in Spa- nisch Marokko!" "Der Idiot!" stiess Herr Hoff, bleich vor Aerger, hervor, "Marra- keseh — nicht Tetuan!" "Marrakesch oder Tetuan —■ Allah wird das Reiseziel bestim- men", meinte Abd-el-Malek bedäch- tig, "ausserdem hat es nichts mit unserm Geschäft zu tun!" J3err Hoff wollte ihn unter- brechen,, aber der Araber machte eine hoheitsvolle, schweigengebie- tende Geste. "Heute, Monsieur Hoff, rede ich. Seit es Allah gefiel, Eure- elegante Gestalt in des Feld: meiner Aegen und Ihre kunstreichen Worte in das Reich meiner Ohren zu bringen, haben Sie viel und ich wenig ge- sprochen. — Es war vor sechs Jah- ren, dass Sie in Casablanca auf- tauchten. Damals war Ihr Geschäft der Hände! mit kleinen gelackten Bilderchen, die Briefen Flügel ver- leihen!'* "Ja", bestätigte Herr Hoff"'unge- duldig, "ich war Briefmarkenhini-" ler!" ' ' • ' ' "Und als solcher", setzte Abd-el- Malek ruhig fort, "habe ich Sie kennen gelernt, weil ich selbst — nach Allahs Willen kindisch gewor- den —■ die gezackten Bilderehen sammle. Jedesmal, wenn Sie, Mon- sieur, meinem Harns die Ehre Ihres Besuches schenkten, erzählten Sie mir von dem wunderbaren,' neuen deutschen Sultan mit der mächti- gen Stimme, die lauter tönt als das Heulen von hundert Schakalen in der Wüstennacht. Sie erzählten gut und ich hörte gern zu. In Zeiten der Langeweile ist es angenehm, Heldenmärchen zu vernehmen. Mir begann der deutsche Sultan zu ge- fallen, der, wie Sie sagten, die Ara- ber liebt wie seine Brüder, und der nichts anderes im Sinn hat, als die Befreiung der unterdrückten Völ- ker. Im Jahre 1939 brach der Krieg aus und Sie, Monsieur, verschwan- den aus Casablanca, als ob Sie der Erdboden verschlackt hätte. A|er schon ein Jahr später —; nachdem Allah es so schickte, dass der neuU deutsche Sultan die Heere der Franzosen zu Staub zerrieb — ka- men Sie wieder, als Mitglied der deutschen Waffenstillstands - Kom- mission. Sie kamen zu mir, weil Sie meine'kleine, eingerichtete Vil- la auf dem Boulevard da General Monnier mieten wollten. Wir han- delten einen Preis von 850 Francs monatlicher Miete aus; mein Herz lachte. Sie sagten mir, das Geld würde vom französischen Staat di- rekt an mich gezahlt werden, denn Frankreich müsste an den deut- schen Sultan eine gewaltige Kriegsentschädigung zahlen. Das war im November 1940. Sie wohn- ten bis zum heutige» Tag • iir mei- nem Haus. Ich ging jeden Monat zu den französische® Aemtern und fragte nach meinem Geld. Aber ich bekam es nicht. Vichy hatte ke'nen Auftrag cum Zählen gegeben." >■ "Ist dete* meine > Seieidrief Herr Hoff giftig, "französische 'Schlamperei, - nisfaftr ■ anderes!'%, "Vom November 1940 _ bis. ijeai*. November 1S|42, .das ; si|rlo in teal bluc, dark.blue, camel tan, and vi- cuna brown, .Light in weight bot warm! f\6 75 HOWARD LEATHER JACKETS Tan and brown topgrain capcskin, zip- $ I 1 .7 5 per closure, extension cuffs on sleeves. I I HOWARD LSTHIi N«w York, 801 Breadway 1268 Broadway 1<500 Broadway ffil Delaacey St. 10 Cortlandt St. 145 East 42nd St. 500 Sevetith Ave. 972 Third Ave. 150. East 86* Sl, Ä$ Third Ave. 149 East 125th St. 101 West 125th St 358 East Fordham Rd. • Brooklyn ... 75 Fiatbush Ave. 671 Broadway 350 Feiten Street 1558 PltMa Avenue 1772 Pitkin Avenue Ridgewood .. . 55-45 Myrtle Avenue • Jomeice ... 163-20 Jaiiica Avenue Flushing . . . 39-09 Main Street • " White Pleins ... IIS'Mal» SIMM Newerk ... 82 Market Street e Jersey City . . . 320 Central Avenue . . 160 Market Street 10 AUFBAU Friday, October 1, 1943 weise den heimlichen Wunsch, mehr zu zahlen; der Mietpreis für mein prächtiges kleines Haus schien Ihnen zu gering!" "Wann habe ich das gesagt?" Warf Herr Hoff betroffen ein. "Gesagt? Niemals!" erwiderte Abd-el-Malek lächelnd, "aber es war Allahs Wille diese interessan- ten Schriftstücke in meine Hände zu legen!" Er griff in die Falten seines Weissen Mantels und hielt ein Bündel Papiere hoch. "Vierundzwarreig Ihrer Monats- abrechnungen nach Paris, Monsieur — die Kopien aus Ihrem Büro. Da ist jedesmal eine Monatsmiete von 1700 Francs verrechnet und der Erhalt dieser Summe ist jedesmal — leider nicht von mir — bestätigt. 24 mal 1700 macht vierzigtausend- achthundert Francs, Monsieur Hoff!" "Doudja!" murmelte Herr Hoff entsetzt, mehr zu sich selbst als zu Abd-el-Malek, "Doudja hat die Papiere gestohlen, die braune Ka- naille!" "Kanaille ist richtig!" sagte Abd-el-Malek seufzend, aber mit listigem Augenzwinkern, "denn Doudja, die Tänzerin aus dem Stamme der Ouled Nail, diese schö- ne Gazelle mit den schmalen Ge- lenken, besitzt, die Raubgier einer Tigerin. Von mir verlangte sie 10,000 Francs für diese Blätter- chen. Ich nachgiebiger Narr habe ihr das Geld für morgen zugesagt, denn ich weiss, Sie werden mir mit Allahs Willen noch heute zahlen, Monsieur Hoff!" Herr Hoff sah forschend auf den Araber, liess seinen Blick dann zum Fenster wandern und blickte endlich nach den Türen. Dann sag- te er mit schwächlicher Stimme: "Gut, ich zahle die zwanzigtau—-•" Abd-el-Malek runzelte die Stirn- falten, "ich meine, die vierzigtau- send Francs!" "Sechzigtausend!" sagte Abd-el- Malek sanft, "Allah will es nicht, dass wir die Zinsen vergessen!" Herr Hoff überlegte nur kurz. "Gut, ich zahle!" erklärte er ent- schlossen und griff in die Brust- tasche, um eine prall mit Bank- noten gefüllte Brieftasche zu zük- ken. Er begann die grossen Noten vorzuzählen. "Fünftausend — zehn- tausend — fünfzehn —" Abd-el-Malek winkte ab. "Nur zehntausend!" meine er ruhig und sicher, "die zehntasend für Doudja, die Tänzerin! Für die restlichen fünfzigtausend habe ich ein ande- res Arrangement im Sinn und bin überzeugt, Sie werden nicht nein sagen, Monsieur! Vor ungefähr einem Jahr haben Sie meinen guten Freund, den bekannten Kunst- sammler Maurice Levv besucht. Er hatte in seiner Galerie drei wunder- bare Goyas, für die ich ihm einmal sieben hunderttausend Francs bot. Er sagte nein. Aber Ihnen, Mon- sieur, hat er sie für bloss fünfzig- tausend Francs überlassen, weil Allah Ihnen eine unglaubliche Ueberredungsgabe verlieh! Nun, ich will die drei Bilder — und wir sind quitt. Einverstanden?" "Nein!" stiess Herr Hoffer er- schrocken hervor, "nein!" Aber dann starrte er wieder aus dem Fenster, lauschte dem Geschütz- donner und wurde nachgiebig. "Ja", erklärte er endlich, "einver- standen!" Wieder griff Abd-el-Malek in sei- nen weissen Burnus und brachte ein sorgfältig aufgesetztes Doku- ment hervor. Herr Hoff las es hastig und unterschrieb es. "Hier", sagte er eilig,, "die drei Bilder ge- hören Ihnen. Sie wissen, wo sie hängen. Im Musikzimmer, rechts, links und über dem Klavier!" "Jawohl!" nickte Abd-el-Malek und setzte nach kurzer Pause fort, "dort hängen sie — wieder — mit Allahs Willen — ich habe sie näm- William Rosenberg 152 West 4Ine' St., Suite 502 Tel.: Wisconsin 7-1346 N. Y. < . Res.: 88-Zft J45th St., .!am*ke 2, L. i. I II ENSE!) 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Das Neu-Babylonische Reich, das Eahlreiche Völker unter hartem Drucke Hielt, war im Begriff, vom Schauplatz der Geschichte abzu- treten. Voll Ungewissheit und Un- ruhe sahen die g«deraüt:"gten Völ- ker der Zukunft entgegen. Auch an den grossen jüdischen Pro- pheten trat die Frage heran: "Wachter, wie weit ist's in der Nacht?" Und seine etwas rät- selhafte Antwort lautete: "Es kommt der Morgen,' doch auch die Nacht! . . ." Am Ende eines sorgenvollen Jahres und. am Beginn des neuen jüdischen Zeitabschnittes fragen auch wir: "Wächter, wir weit ist's in der Nacht?" Soll die Nacht der Leiden, die über die Menschheit "lind nicht zuletzt über das jüd>:he Volk gekommen ist, gar nicht enden ? Oder ist der Höhepunkt der Leiden' überschritten ? Auch Mir erhalten die problematische Antwort: "Der Morgen kommt, doch auch die Nacht," • Kein Zweifel besteht darüber, dass die Zukunft der Welt von dem vollständigen Sieg der Alli- ierten abhängig ist und das Ge- schick des jüdischen Volkes in der Welt auf das Engste mit; diesem Siege verknüpft ist. Wir sind uns "darüber klar, dass noch erbitterte Kämpfe ausgefochten werden müs- sen, bis der völlige Sieg über die Mächte der Finsternis, der Un- kultur und Zerstörung errungen sein wird. Noch tobt und wütet der Dränger in seiner Festung wie das wilde Tier in seinem Käfig. Wird er in seinem Sturze nicht un- endlich viele unschuldige Opfer mit sich reissen und begraben ? Wird er seinen ruchlosen Plan, die Juden in den von ihm beherrschten Ge- bieten auszurotten, ausführen ? Oder wird das Rettungswerk, das die Jewish Conference den Alli- ierten go dringend ans Herz ge- legt, gelingen ? Trotz aller Schrecken der Nacht, die sich über viele Völker und zahl- lose jüdische Menschen ausbreiten, spüren wir Morgenluft. Wir sehen in der Ferne das Dämmern eines neuen Tages. Der Wendepunkt des furchtbaren Kampfes ist bereits eingetreten. Der schwere innere Druck, der auf den Menschen lastet, beginnt sich ein wenig zu heben. Die jüdische Seele erhebt wieder ihre Schwingen. Wir fangen wie- der an. zu hoffen und werden der Botschaft der Festtage des Tischn- monats zugänglicher. "Heut ist Weltschöpfungstag"; s,o bekennen wir. am Neujahrsfest in unseren; Gebeten. Dieser Ge- danke hat für uns eine .doppelte Bedeutung. Er erklärt uns unsere Bestimmung. Wir sollen Kinder Gottes und alle ,Menschen Brüder werden. Er ermahnt uns, die zer- störte Welt im Geiste der Mensch- lichkeit, Gerechtigkeit und Brüder- lichkeit neu auszubauen. Eine un- geheure Aufgabe tritt nach, dem Siege an die Alliierten heran. Es wird, nicht genug sein, die hungern- den und erschöpften Völker ,mit Nahrung und allem Nötigen zu versehen, neue Grenzen zu ziehen oder alte wieder herzustellen; es gilt die ganze Welt zu befriedigen, so zu befriedigen, dass wir nicht wieder nach zwei Jahrzehnten einen dritten Weltkrieg haben. Wie kann das geschehen? Zahl- reiche Pläne, die alle Gebiete des Lebens umfassen, sind für die Nachkriegswelt bereits entworfen und bearbeitet worden. Aber kein Völkerbund, keine Polizei gewillt, keine Erziehungsmassnahmen wer- den dauernden Frieden herbeifüh- ren, wenn nicht die Völker selbst sich von Menschen-, Rassen- und Klassenhass befreien und die Saat dieses Hasses aus ihren Herzen ausgerodet wird. Es genügt daher nicht, dass, um mit Plato zu reden, die Staatsmänner in Zukunft Phi- losophen sein müssen, oder dass in ihnen die Religion wirksame Kraft auch für die Lösung ökonomischer Probleme gewinne, wie es (die Con- ference on Science, Philoso'phy and Religion kürzlich vorgeschlagen hat; in die Herzen der Völker, der einzelnen Menschen muss eine neue Saat der Wahrheit, Gerechtigkeit r.nd Menschlichkeit gelegt werden. Vom Aufgehen dieser Saat wird im letzten Grunde der Bestand und die Dauer des' Völkerfriedens ab- hängen. • _ Daher beten wir an diesen er- habenen Festtagen dass "die Ehr- furcht und heilig'6 Scheu vor Gott alle Menschenwesen erfüllen und die Völker alle einen Bund bilden, um Gottes Willen zu tun mit gan- zem Herzen". . . . Und am Hütten- feste. an dem einst für alle Völker der Erde im Tempel in Jerusalem Opfer dargebracht wurden, beten wir, dass die Hütte des Friedens sich über die ganze Menschheit ausbreite. Soll dieses sehnsüchtig erwartete Ziel stets nur ein Ideal bleiben? Wird der grosse Moment des Neu- baues der zerstörten Welt nicht ein kleines Geschlecht finden? — "Wächter, wie weit ist's in der Nacht?" Und der Prophet ant- wortet: "Der Morgen kommt, doch auch die Nacht. Wollt ihr es er- fragen? fragt. Kehret wieder, kommt." Diese' Antwort des Propheten lässt vermuten, dass es nach seiner Ansicht von den Völkern selbst abhängen wird, ob es Tag bleibt oder die Nacht wiederkehrt. Darum hoffen wir, dass es nach völligem Siege gelingen wird, einen dauern- den Frieden zu gestalten. Wie wir ferner in unseren Ilauptgebeten für die Gerechten und Guten aller« Völker beten, so hoffen wir, -dass alls diejenigen, die noch in dunkler j Nacht- schmachten, nicht verzwei- feln, sondern wen igst.ms in ihrem Herzen die Sterne der Erlösung! strahlen sehen mögen. Wir beten an dritter Stelle in unseren Fest- gebeten für die Ehre und Hoffnung, für den Bestand und uie Erhaltung des jüdischen Volkes, das wie kein anderes seit zehn Jahren Unsäg- liches gelitten. Wir sind uns dabei bewusst, dass Gott nur dem Volk Ehre erweisen kann, das selbst auf . >ine Ehre bedacht ist, dem das Streben nach einem einheitlichen Willen und der Sinn für das grosse Ganze höher stehen als individuelle Wünsche und das Sonderstreben einzelner Gruppen. Unsere heissen, Bitten gelten dem Wohle dieses grossen Landes der Freiheit und seines Präsidenten. Wir hoffen sehnsüchtig, dass die Morgendämmerung nach dunkler Nacht bald dem hellen Licht einer neuen Zeit weichen und auf die Nacht der Barbarei, der Zerstö- rung und Vernichtung eine lange, gesegnete Friedenszeit für die ganze Welt folgen werde. Wir wollen aber nicht nur beten und. hoffen, sondern, soweit es in unseren Kräften steht, durch un- sere Tat diese Zelt herbeiführen helfen! Ein AUotment Committee soll die Zuteilung der Fonds vorneh- men, die von dem United Jewish Appeal im Jahre 1943 für jüdische Flüchtlingshilfe in der Welt amsci-iption to series of 6 concerts each—mall Orders to: PF.OPLES SYMPHONY CONCERTS—32 Union Square (STuyvesant 9 - 1391) M US IK UNSERE JUGEND Einzel- und Gruppen-Unterricht in Klavier, Musik-Verständnis, Theorie, Chorsingen und Harmony KURSE: SAMSTAG VORMITTAG u. NACHMITTAG Kurs-Honorar: $15.00 monatlich Prof. ANGELA E.WESCHLER vormals Prof am Neuen Wiener Konservatorium, jetzt am New York College of Music Studio: 171 West 71st Street, N. Y. C. Tel. Auskunft täglich 9-1 Uhr — SC 4-7678 Carl Hein, Dir. Iföfk Chart. 1878 CoUegeok Music 114-116 EAST 85th STREET Oldest Music School in New York City Individual Instruction and Courses Leading to Teacher's Diploma SPECIAL DEPARTMENT for CHILDREN Send for Catalogue Klavier-Unterricht KINDER Erfahrene Pädagogin HILDE FUCHS f'. am Neu. Wiener Konservatorium Studio: 44 West 77th St. - TR 7-7716 llllllllllllllllllllllllllllllll Aus den Sende- stationen "World News Roundup" WMCA bringt in Gemeinschaft mit Mutual Network regelmässig von Mon- tag bis treitag 6:.'i0 bis 6:45 p. in., die neuesten Nachrichten aus der ganzen Welt durch einen Stab von 8f>0 Repor- tern. WMCA wird (iross-New York ver- sorgen, während Mutual Network das gesamte Land übernimmt. Es werden direkte Berichte aus London, Algier, Moskau, Chunking, Honolulu, Austra- lien, ferner aus Bern, Lissabon und Alaska gesendet werden. Wettbewerb der Station KFI- RECA Die Station KFI-RECA und die Daily News in Los Angeles veranstalten einen Wettbewerb für ein Orehester- werk, das noch nicht von einem grösse- ren Orchester aufgeführt worden ist. Es kann sich jeder Amerikaner unter btjeiligen. Die §umrjie vqji |50Ö ist als Preis ausgesetzt, der auch unter mehrere Bewerber verteilt wer- den kann. Alfred Wallenstein wird das gewählte Werk mit dem Los Angeles Symphony Orchestra aufführen. Wei- tere Auskünfte erteilt der Direktor der Los Angeles Philharmonie- Young Ar- tists Competyion, 141 North Vermont Avenue, Los Angeles, 4, Calif. "Voice of Young Democracy" Unter der Leitung von Dr. Frank Kingdom wird am Sonntag regelmässig über WMCA 4 : p. in.) mit Beteiligung der New Yorker .lugend das Programm "Voice of Young Democracy" gesendet. Montemezzis "L'Incantesimo" die einaktige Oper des italienischen Komponisten, wird am Sonnabend, Oktober, 1:30 p. in., in NBC ihre Ur- aufführung haben. Montemezzi, der 11140 nach Amerika kam, lebt gegen- wärtig in (Kalifornien. Der Text des Werkes stammt von dem italienischen Dramatiker Sem Benelli . Höfel-Reservierungen auf sämtlichen Plätzen der U. S. A. zu Original-Preisen • PAUSCHAL-REISEN • nach Virginia, Georgia, Miami Beach, Florida etc. Spezial-Abteilung für VERMÖGENS-ANMELDUNGEN Gewissenhafte Beratung. Auch schriftlich für Klienten ausserhalb N. Y. BAHN-, BUS- und FLUGKARTEN '-"«»ii" ATLANTIC LLOYD, ltd 55 WEST 42nd ST. BR 9-1161; OH 4-1646 Washington, V.L. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ueberfüllung schönes u. preisw. Zimmer. Heimat). Atmosph. Anmeldg. erw. Mrs. MARTHA ARON, 1362 Parkwood Place, N. W„ Washington 10, D. C. Phone: COlumbia 4972 Die Donkosaken in der Metro- politan Opera Bei den am ]2. und Oktober in der Metropolitan Opera stattfin- denden Konzerten des Original Ii«»- k«fKikpn-('hora unter der Leitung von SevR'f Jnroffi werden folgende Lieder zum ersten Male zum Vortrag durch den Chor gelangen: Shostako- viclis "llymn of the United Na- tions", zwei Melodien aus Weiss- russlnnd, ein Kosaken-Reit erlied "Campaign Song", "In the King- dom", eine Liturgie von Tchesnokoff, "A Legend" von Tschaikovsky, "AIong the Rtreet von Varlamoff" und zwei neue Kompositionen von C. Shvedoff. HILLTOP LODGE am Sylvan Lake Hopewell Junction, N. Y R R. 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UVINGSTON MUlOIMU £Ssi» Request Der JYew World Club, Inc., i*t eine amtliche Verkaufsstelle für- War Bonds, Fridoy. Ociober 1. 1943 AUFBAU In New York starb im Alter von 61 Jahren Dr. Julius Fischer, der frühere Stadtrat und Finanzrefe- rent der Stadt St. Poelten (Oester- reich ). Er war Rechtsanwalt und Mitarbeiter des Wiener "Kampf". Professor Victor Bruns, der Di- rektor des Berliner Kaiser Wil- helm-Instituts und eine der gröss- ten Autoritäten auf dem Gebiete des Völkerrechts, ist in Königs- berg im Alter von 59 Jahren ge- storben. Die Schwester der Dichterin Ed- na St. Vincent Millay, Kathleen Millay, ist sechsund vierzigjährig in New York gestorben. Sie war die Gattin des Dramatikers Howard I. Young und selbst Schriftstellerin. Sumn Thorsch,die bereits im Alter von sieben Jahren im Wiener Burgteater aufgetreten ist, gab kürzlich die Hauptrolle in einem Jungmädchen - Stück im Sender WOR. Weitere Radioauftreten der vierzehnjährigen Schauspielschüle- rin stehen bevor. Der frühere Wiener Schauspie- ler und jetzige Private First Gass Peter Preses wirkte in der Solda- tenschau "Strictly Gl" mit, die von 'Soldaten und WACs in Camp Car- *on, Colorado, gegeben wurde. PFC Preses hat auch, zusammen mit S. Sgt. Jack Morey, die meisten Sketches für diese Revue geschrie- ben, die ein grosser Erfolg war und euch in dem dem Camp benachbar- ten Colorado Springs gespielt wurde. Fritz Spiel man und Arthur Gershwin (Bruder von Ira und dem verstorbenen George G.) ha- ben die Musik zu der musikalischen Komödie "What a Romeo" von Dr, Maxwell geschrieben, die die Shuberts zur Aufführung angenom- men haben. Dr. Max Lekus hat eine Beru- fung an die Howard Universität in Washington, D. C., angenommen. Er wird zwei Kurse halten, und zwar "Journalism" und "Propa- ganda-Weapon of Total Warfare." Jarmila Novotna gab in den ver- gangenen Monaten mehrere Kon- zerte im Teatro Colon in Buenos Aires und gastierte in "La Travi- ata", "La Boheme" und in "Fall- staff". Das National Labor "Conn.mit.tee for Palestine in New York eröffnet am 1. Oktober ein Information- Bureau on Labor, das ein regelmäs- sig erscheinendes Mitteilungsblatt mit Nachrichten über die in der Histadrut organisierte palästinen- sische Arbeiterschaft herausgeben wird. / Franz Werfeis neues Stück ' Bei der Komödie "Jacobowsky and the Colonel" handelt es sich um eine von CHfford Odets besorgte englische Version der deutschen Originalkomödie von Franz Wei- sel "Jacobowsky und der Oberst". Durch sorgfältige idiomatische An- gleichung ist der Versuch gemacht worden, das Stück dem amerikani- schen Verständnis nahe zu brin- gen. Londoner Notizen Der englische Büchermarkt er- lebt während dieses Krieges einen Aufschwung, den kein Mensch vor- ausgeahnt hatte. Zur Zeit haben }f|st alle grossen Verlage Preis- ausschreiben veranstaltet, in denen erhebliche Summen dem Gewinner winken. John Lane bietet 500 Pfund ausser den üblichen Tantie- men für den besten Roman; Allan verspricht einen Preis für das beste journalistische Werk — tat- sächlich wird in England momen- tan mehr gelesen, als die Verleger drucken können. Bekanntlich ist Papier recht knapp; grosse Be- stände älterer Bücher sind durch Flugangriffe verbrannt. Am stärk- sten gehen Romane und politische Bicher. *'Dr. Stigrlitz", das Lustspiel von FMediiiann und Nerz, wird unter der Regie vov Emil Feldinaf in der jüdi- litT" Kleil,kunstI>äline "JAG" airfge- |f Louis Fuernberg gab ein Buch mit I yfoen neuesten Gedichten unter dem ' Titel "Das Fest des Lebens" heraus. f Eva Priester veröffentlicht in Kürze etil Buch unter dem Titel "Oesterreich — Ofeteway to Germany". Walter Goehr dirigiert Mahlers "Kin- dertotenlieder" in der Wigmore Hall in London. Die englische "Medical Poli«y Associa- tion" veröl]entlichte ein Pamphlet gegen eine Staatsicontrolle der Aerzteschaft, in dem antisemitische Angriffe enthalten »Ind. "Wir sind nicht gegen die Juden — aber wir sind gegen jüdischen Fa- »ehismus", erklärte der Sekretär, als die Wesse Aufklärung verlangte. Dabei be- ruft sich die Flugschrift auf die be- rüchtigten "Protokolle der Weisen von Bon". ( Paul Reimann sprach im "Freien Beutschen Kulturbund" über sein neues iMch "Uber die realistische Kunstauf- fassung". Hermann Ullsteins "Rise arid Fall of % Hoiise of Ullstein" erscheint bei Nicholson <£ Watson, dem Verlag, in «Wsen Rahmen Rudolf Ullstein sein Wues Unternehmen "United Authors" eingegliedert hat. Das von Peter Herz im «lue Da mibe tib geführte Kleinkunst-Kabarett., s sich KTösster Beliebtheit, erfreut, •pielt wöchentlich viermal; jede Be- . tue läuft ungefähr drei Monate. Zur Zeit" läuft Pel er Herz' 'Wice Week- end" mit .loseylt Plaut. > i,j Mars und dem Autor" in den Hauptrollen. Eine neue "Revue ist in Vorberei- "ir ^'e 'Professor Bertram (fr Münchner Volksbühne) die Dekora- tionen entwirft. In den Hauptrollen werden aussei' dem Autor Jelly Stnf- fel (Julie Heim, Kllen Mowner. Fritz Becker, Rudolf Offen ba eh. tlartai Hova und ( iirt Bnsvh mitwirken. "Austria Shell Be Free" heisst eine Ausstellung, die die Vereini- gung "Young Austria'' am Picca- dilly Circus in London eröffnet hat. Dr. 0. Crespoy de la Serna, der in Wien erzogene Sekretär der mexi- kanischen Gesandtschaft in London hielt die Eröffnungsansprache. Die Ausstellung zeigt Oesterreich, wie es vor 1938 war und wie die Oesterreicher dem Anschluss Wi- derstand entgegensetzten. Dr. Paul Merzbach, der bekannte Filmautor, starb in London plötz- lich. Merzbach war bereits ein "alter Londoner", der vor dem grossen Exodus nach England ge- kommen ist. Sein letzter Film- erfolg als Autor war "Hatters Castle". Merzbach, der erst Anfang der Fünfziger war, hatte auch eine Reihe von englischen Lillian Har- vey-Filmen inszeniert. / Victor Schiff, Wilhelm Koenen, fDr. August Weber, Prof. A. Lie- fert und Irmgard Litten arbeiten an dem Buch "Germany's Road to Democracy" mit, das bei Lindsay Drummond in London erscheint. Pem (London). GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL BREAKSTONE'S MAKERS OF FINE DAIRY FOODS wish you A HAPPY and PROSPEROUS NEW YEAR —A YEAR OF VICTORY FOR AMERICA AND FOR THE UNITED NATIONS KURT ROSENFELD wurde am 1, Februar 1877 ins Ma- rienwerder geboren, in der Fabrik seines Vaters arbeitete der Maschi- nenmeister Dorn, der dem heran- wachsenden Sohn seines Arbeit- gebers in langen Gesprächen die Grundlagen des Sozialismus er- klärte mit dem Erfolg, dass der 16 jährige Schüler sich als Sozial- demokrat bezeichnete. In den kom- menden 50 Jahren bis zu seinem Tode ist er diesen Ideen niemals untreu geworden. Kein Ereignis hat ihn wankend gemacht. Als die Spaltung der sozialdemokratischen Partei im ersten Weltkrieg wegen der Kriegspolitik eintrat, schloss er sich der Unabhängigen Sozial- demokratischen Partei an. Mit der Mehrheit dieser Partei ging er nach der Ermordung Rathenaus zur alten Partei zurück. Er verliess sie aber wieder, als er die Politik in den letzten Jahren vor Hitlers Machtergreifung für verderblich hielt und gründete die Sozialdemo- kratische Arbeiter-Partei. Wäh- rend der Revolution war er preussi- scher Justizminister. 1933, im März, musste er fliehen. Nach kurzem Aufenthalt in Prag ging er nach Paris. Von dort aus or- ganisierte er zusammen mit Gar- field Hays den Gegenprozess in London, der der Welt die wahren Mordbrenner des Reichstags zeigte. 1934 kam er nach den Vereinig- ten Staaten. Wie früher in Deutsch- Courtesy Loi t In tig-t land, dann in Prag und in Paris half er von hier aus der Unter- grundbewegung in Deutschland und arbeitete dauernd im Kampf gegen Hitler und den Nazismus. Eine Vereinigung der fortschritt- lichen Deutschen und Deutsch- Amerikaner lag ihm am Herzen. Er versuchte immer wieder eine solche Vereinigung zustande zu bringen, besonders nach dem Aus- bruch des Krieges. Er gründete die "German American Emergency Conference" und die Monatszei- turig, den "German-American'.' Er liess keinen Zweifel daran, dass dieser Krieg im Interesse aller Völker mit einem vollständigen Sieg der Alliierten enden müsse, dass der Faschismus und der Na- zismus in allen Ländern ausge- rottet werden müsse. Er trat aber auch für einen gerechten Frieden für das deutsche Volk ein, da» nicht zersplittert werden sollte. Nur so könne ein neuer Krieg ver- mieden werden und ein neues wahrhaft demokratisches Deutsch- land wieder eine geachtete Roll# im friedlichen Wettbewerb mit an- deren Völkern spielen. Der Weg zu diesem Ziel war seiner Meinung nach dem deut* sehen Volk in dem Manifest ge- zeigt, das eine Gruppe Deut- scher aus Moskau an das deut- sche Volk er liess und dem sich" bald ähnliche Gruppen in Schwe- de)), Mexiko und England an- schlössen. Rosenfelds politische Arbeit konzentrierte sich in den letzten Monaten ausschliesslich auf die Verbreitung der Gedanken, die in diesem Manifest niedergelegt sind. Wenige Stunden vor seinem Tode diskutierte er dieses Manifest noch einmal mit mir. Viele Deutsch-Amerikaner und die deutschen Immigranten verlie- ren in ihm einen verehrten Füh- rer, viele von uns einen gütigem, verständnisvollen, immer hilfsbe- reiten Freund. Dr. Felix Boen hei i Buy War Bonds and Stomps Every Payday Der New World Chili, Inc., tat eine iimtllvlie Verkauf »»teile fftv War Bonda. I! Vortrag Thomas Mann ! Samstag, 16. Oktober im Hunter 11 College ' "Der neue Humanismus" ist der Titel des Vortrages, den der be- rühmte Dichter und Nobelpreisträ- ger für seinen am Samstag, 16. Ok- tober, abends, im grossen, akustisch vorzüglichen, Konzertsaal des Hun- ter College, stattfindenden Vortrag, gewählt hat. Thomas Mann, der populärste le- bende deutsehe Dichter und rastlose Bekämpfet' des Nazismus, hat schon viele Vorträge in den Ver. Staaten ge- halten, jedoch selten bisher das Vor- tragspodhim in New York betreten. Es werden sieh datier die vielen Freunde und Bewunderer Thomas Manns die Gelegenheit nicht ent- gehen lassen, den Dichter persönlich sehen und hören zu können. Die Ausgabe der reservierten PlStze hat bereits im Offlee des H unter College Committees, Park Avenue, begonnen. 66 Qualität, Reinheit md Umfang unseres Lagers; Sorgfalt, Wissen und Erfahrung bei der Zusammen- setzung ; Genauigkeit in Mass und Gewicht — dies vereint erklärt am besten, weshalb Sie alle Ihre Rezepte bei uns anfertigen lassen sollten. - Unser Etikett garantiert Ihnen die exakte Ausführung. TOWN'S" LOWEST PRIDES! TOWN DRUG f°; INEW YORK S FOREMOST CUT-RATE PHARMACY 1801h St. & St. Nicholas Ave., New York, N. Y. (Wundol Birch Hair Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopf schuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopfnerven Verschönert Ihr Haat Tarnenden tä*l. Rt-branchl Achten Sie auf die Schutzmarke "WUNDOL" Grosse Flasche $1.25 (regulär od. 'Für trock. Hear') in einschlägigen Geschäften odmr direkt durch Co., 115-117 East 23, Str. New York, N. Y. Glückliches Neujahr 1943-5704 NWS Wir wollen heute unseren jüdischen Freunden und Kunden die besten Wünsche für ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr ausdrücken. Pepsi-Cola ist von der Union of Orthodox Jewish Congregatlon« of America gutgeheissen worden. Pepsi-Cola wird ausschliesslich von der Pepsi-Cola Company, Long Island City, N.Y., her* gestellt. Pepsi-Cola wird in ganz Amerika von autorisierten Firmen auf Flaschen abgefüllt. AUFBAU Fridey, October I. 1M3 Film-Panorama Holy Matrimony -r-. Die sehr amüsante Geschieh*» eines berühmten Malers, dessen Kammerdiener stirbt und infolge eines Irrtums unter dem Namen seines Herrn begraben wird. Der aber — aller Berühmtheit ledig — beginnt ein schlichtes, privates Da- sein, das ihm Zufriedenheit und Glück bringt, bis die Umstünde ihn zwingen, aus dem Dunkel seiner neuen Existenz wieder aufzutau- chen. Eine reizende und leise Ko- mödie, deren Träger Monte Woolley ist. Tcsrtu -r-. Seit langer Zeit sieht man einmal Robert Donat wieder. In der JRolle eines britischen Geheim- agenten in der Tschechoslowakei. Der Film führt in eine von Sabotage unterwühlte Munitionsfabrik und hat alle Qualitäten eines spannen- dqti und interessant inszenierten Spionage-Thrillers. Die Besetzung de)' kleinen Rollen ist ausseror- dentlich sorgfältig und gelungen. Die schöne Valerie Hobson hat eine angenehm lässige Art der Verfüh- rung. Für viele Europäer interes- sant^ dass Walter Rilla sich unter dem Ensemble befindet. Ein Povleva-Film Ein Zufall hat eine Folge von Filmszenen ^schaffen, die uns hegte Anna Pavlova noch einmal ve* die Augen zaubern. Als die grosse Tänzerin 1924 in Holly- wood by Douglas Fairbanks zu r?such war, nahm er seine Ka- mera, und Anna Pavlova liess sich von ihm in einigen ihrer Tänze fil- met!. Diese Szenen kann man jetzt, jeden Nachmittag dreimal, im Theatersaal des Museum of Modern Art in einer Folge "Theater- und Gesellschaftstanz im Film 1909- 19$.6" sehen. Es sind keine ge- ItlPl J Sonja Henie in dem Film "Wintertime" (Roxy) schlossenen Tänze, die der Pav- lova-Film zeigt, nur "test shots," Stichproben. Aber sie genügen, um uns das Wunder der Kunst, das Anna Pavlova war, wieder zn ver- lebendigen. In dem ersten Bild sitzt aie, im fantastischen Abendmantel, auf einem Sofa: es ist nur ein Greifen nach einer Rose, ein Riechen daran, ein Weglegen und Wiedeinehmen und Fallenlassen der Rose. Aber von dem Gefühl, das der Duft der Rose in Ihr weckt, das sie durchschwebt, durchatmet und schliesslich ganz überwältigt, werden auch wir er- griffen. Unter den sechs Szenen fin- det sich glücklicherweise auch ihr berühmtester Tanz, "Der eterbende Schwan". Auch er nur in ''eil- Ktiicken; aber wir trinken die Musik RIVERSIDE PLAZA HOTEL Grand Auditorium 253 West 73rd St. (zw. Broadway u. West End Ave.) FELIX G. GERSTMAN bringt als GALA-ERÖFFNUNG DER SAISON SONNTAG, 10. Okiober 1943, 8:30 p.m. Von JOHANN STRAUSS bis ROBERT STOLZ Eine Wiener Revue von Roberl Gilbert ROBERT STOLZ Bilder aus der Revue: "RUND UM ROBERT STOLZ" Robert Stolz, Else Kauf- man, Beatrice Lind, Kitty Mattern, Helen Moeslein, John Hendrik, Charlie Brock, Kurt Breuer HERMANN LEOPOLDI FRITZ SPIELMANN zum ersten Male am Doppelflügel ii URAUFFÜHRUNG der musikalischen Parodie DIE LÄSTIGE WITWE ILSE BOIS, OSCAR KARLWEIS KARL PARKAS und das Ensemble ii "HOLKA POLKA" Hermann Leopoldi Helen Moeslein, Ch. Brock The 12 Merry Dancers "WER WILL VON WEM EIN PHOTO?" Lyda Brodenova, (,H" Simetti und das Ensemble "MR. STRAUSS GOES TO TOWN" Johann Strauss und »eine Operettengestalten "AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU" Kau» Delakova, Fred Berger Viennese Waltz Ballet THE BEAL TWiNS Erstauftreten der 10-jähr. Violinvirtuosen STRAUSS-GRUENFELD Walter Hautzig Klaviervirtuose w. ANDERE SZENEN mit über 40 MITWIRKENDEN Am Doppelflügel: Robert Gilbert und Walter Joseph Regie: Karl Parkas Tax) Gerstmnn, 55 West PREISE DER PLÄTZE: $2.75, $2.28, $1.65, $1.10 (inkl. Alle Silz«- iiuimiicriert. Schriftliche Bestellungen lind Vorverkauf: Felix G. 42nd St.. Suite 547, Tel.: CH 4-1640, BK 9-1161. VORVERKAUFS-STELLEN Allaiilie Lloyd Ltd., 55 W. 42. Str., HR 9-1161 o ? ^ l?1 w\7-- Sf-; Cafe Johann Strauss, B'way u. Kl.'l. Str ; Aest. Joschy («ruenlrhl (Hotel Hoheit Fulton), 228 W. 71st St.; Best Neugrocschl. (Hotel Oxford) 205 \V. 88th St.; Charles Chemists, 2111 ?jno iTay« 1 'B1#Ul 2l,5i8 Broadway; Edward Stein, .leweler, .'l09, Broadway (zw. 1/8. >i. I7H. Sir.); Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave.; Henry Mirlke Co., 2-M E. Stith St. Ida Lupino eine von 48 Stars in dem neuen Warner Bros.-Film "Thank Your Lucky Stars" im Strand der Arme und 1 Winde und folgen ge- bannt dem zitternden Dahingleiten, Drehen, Schwanken, dem zerbroche- nen Hinknien, dem edlen -Linienspiel des trauervollen .Sterbens. In ande- ren Tanzen erregt sie das alte Ent- zücken, wenn sie selbst konven- tionelle Schrittfolgen mit ihrer un- verwechselbaren Grazie durchdringt. Von vergessenen Tanzfilmen, de-^ ren altmodische Hast oder feier- liche Sentimentalität unwidersteh- lich erheitert, gelangt man in der Vorführung des Museum of Mo- dern Art über einen Tango Ru- dolph Valentinas und Joan Craw- fords Charleston (1928) schliesst lieh zu Fred Astaire (Swing Time, 1936) und Walt Disneys Totentanz- Film "The Skeleton Dance" (1929), einem frühen, schlagenden Bei- spiel für die neue musikalische An- wendung der Geräusche, vom Schrei der Eule bis zum Glocken- klang und dem Klappern der Skelette, und damit zugleich für eine völlig neuartige Klang- und Bewegungsfantastik. Artur Michel. RADIO CITY* MUSIC HALL 50th Street end Sixth Avenue Ciaudette Paulette Veronica Colbert Goddard Lake 'SoProudly WeHail' A MARK SANDRICH PRODUCTION A PARAMOT NT PICTURE ON THE GREAT STAGE "MIXSTREL SHOW"—Produced by Russell Markest with settings by Nal Kar.ion—featuring the Rockettes Corps de Ballet, Glee Chib, (inest Ar- tlsls and the Mtisic Hall Symphony Orehestra under the dire'ction of Erno Rapee. First Mezzenine Seat* Reeerved. ■.......... . PHONE CIRCLE S-4100 ___ JEAN ARTHUR JOHN WAYNE A Lady Takes a Chance Produced by FRANK ROSS RKO Radio Pieturc IN PERSON Vaughn MONROE anJ Band ZIGGY TALENT - The Murphy Sister* PHYLLiS LYNNE - BOB EVANS DOROTHY KELLER P ARAMOUNTsau™«! ■ BACK THE ATTACK ■ EIN FILMMEISTERWERK 1. RANGES Amerikanische Erstaufführung—Jetzt spielend — IN TECHNICOLOR Da* Leben und die Musik des HANDEL GEORG FRIEDRICH mit Wilfrid Lawson, Star von "Pyg- malion", lind Elizabeth Allan. I)as London Symphonie-Orchester spielt Händeis grösstes Werk "Messiah*' — mit grossem Chor. 55th ST. PLAYHOUSE östlich 7. Ave. - CI 7-4050 l'liIDAY-SA"]'VRI)AY - Oct. J,!2 "The Youngest Profession" with VIRGINIA WEIDLER and! EDWARD ARNOLD. — Also "ASSIGNMENT IN BRITTANY* SVNDAY to TU ES. ()<•(. SUMMERSET MAUGHAM'S "MOON AND SIXPENCE" with George Sanders and Herbert Marshall. Also: 2nd HIT! "SEYEN SWKETHEARTS" with Van Heflin and Katharine | Grayson STARTS WEDNESDA Y: ABOVE SUSPICION" EMPRESS theatre 181st Street and Auduhon Ave. NOW THRU SUNDAY 'HITLER'S CHILDREN' Also "LADIES DAY" —^NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ Fünf Zeilen Film Die neuen Filme der Woche: "Wintertime" mit. Sonja, ller.ie, Jack Oakie, (Jesar Römern, Carole Landis und ,S. Z. Sakall, Regie: .lohn Bra.hm (Roxy). — "Thank >o«r I....... Stars" mit Eddie Cantor, Bette Davis, Humphrey Bosart, Oiivia de Havil- land. Krrol Flynn, .John Garfield, Joan Leslie, Ida Lupino, Dennis Mor- gan, Arm Sheridan, Di nah Shore und Alexis Smith (Strand)., Lester Cowan hat die Verfilmvings- rechle des erfolgreiche» Theater- stücks "Tomorrtnv the World'' für $350,000 gekauft:. Die Städtischen Behörden von Buenos Aires haben den Warner Brot hers-Film "Killte of Darknr»«", der den Widerstund der Norweger gegen die Nazibesat zuiik behandelt, seiner an ti-nazist ischen Tendenz wegen — verboten: In einem "Tlie <»f !•: on tlie Screen—The Xs«zt >>w*refl 1939-,1940" betitelten Artikel in der Viertel Jahresschrift "Social Re- search" analysiert Siegfried Hrn- cauer, der frühere Filmkritiker der "Frankfurter Zeitung", die propa- gandistischen Wirkungen der Nazi- Wochenschau. Radio City Mutti«'Hall, das g-rftsste Kino der Welt, hat in dem am 8. September abgelaufenen Geschäfts- jahr 1942/43 nur elf Filme mit etfcfr Gesamteinnahme von $5,512.000 g'e- gen 26 Filme mit einer Gesamt ein nähme von nur $4,800,000 im Vor- jahr gespielt. * Die folgenden amerikanischen Filme wurden von der russischen Regierung Zur Vorführung in allen 22,000 Kinds in Russland für insge- samt $250,000 gekauft: "Sun Viriler Serenade". "Hambs", "R ««»II THANK YOUR LUCKY STARS IN PERSON Swing and Sway withSAMIMY KAY and hie Orehestra ALSO SHEA & RAYMOND » LYDA SUE BUY WAR BONDS STRAND B'way & 47th St. Molnar s Operette "CHOCOLATE SOLDIER" mit Nelson Eddy und Rise Stevens u. Oskar Strauss' Musik. Ferner Sabatini's "THE BLACK SWAN" — Ab 2. Oktober: 4 Tage der grosse Schlager: "BLOSSOMS IN THE DUST" m. Greer Garson u. Walter Pidgeon, sowie "LAC AUX DAMES" (für Jugendliche verboten) mit Simone Simone u. Aumont. PARK Kino, Columbus Circle und 59. Str. Irjd ' IWstSIfrST. MirifffllSIgB NOW THRU SUN. ii JOHN GARFIELD in THE FALLEN SPARROW" —ALSO— ADVENTURES OF A ROOKIE w. airiF JmLJ jCjHL JJxH iKj UPT0WN Fri. thru Mon. Tel.: WA 8-1358 John Garfield - Maureen O'Hara "Ihe Fallen Sparrow" -ALSO AdventuresofaRookie STARTS TUESDAY "BEST FOOT FORWARD" IlBlst.ST. G.St.Nicholat Av«. WDSWQtTH-Z 77QOI NOW through TUESOAV MEHLE OBERON - BH1AN AUER ME "First Comes Courage" -ALSO ■ IE M__ H!_1I Mr. Big' Gloria JEAN - Donsld O'CONNOR ALPINE Dyckmon St. at Broadwa EH1DAY to MONDAY ()rt. I I ' 'The Fallen Sparrow' ihn Garfield - Maureen O'Hnra —ALSO— AdventuresofaRookie Fridqy, October T, 1943 AUFBAU Hauptdarsteller am Broadway Jack Pearl in einer Hauptrolle der Komödie "AH For All" in dem neueröffneten Bijou Theatre. Everett Marshall in Sigmund Rombergs "Blossom Time" im Ambassador. Dorothy Sarnoff in der Titelrolle der "Fledermaus"- Bearbeitung "Rosalinda", die zu ihrer 400. Ne>v Yorker Aufführung in das 44th Street Theatre über- siedelt. Biblische Komödie imLondonerRegentsPark Neben einem Zyklus von Shakes- peare-Dramen kommt alljährlich auf der schönen Freilichtbühne des Londoner Regents Park eine "Ko- mödie mit Musik und Tanz" von James Bridie zur Aufführung: "Tobias und der Engel". Die Iiand- lungsführung ist unbefangen- episch, durchsetzt mit einer köst- lichen Ironie, die sich von der spie- lerischen Haltung der Romantik ebenso unterscheidet wie vom "Tanzen auf hochgespanntem Seil, das — nach Cocteaus Worten — die Ironie des Surrealismus charakterisiert. Wenn Briedies Spiel beginnt, hat der alte Tobit seine Antigone- Tat bereits getan. Er lebt ein Le- ben voller Armut, die mit burles- kem Realismus geschildert wird, aber wenn eine Judenverfolgung hineinspielt, ist vom Autor sofort eine Atmosphärte von tragischem Ernst geschaffen. Das Weib des Tobit ist ein Symbol der Lebens- tüchtigkeit in gefährlichen Zeit- läuften, Tobias aber ein Bauern- tölpel, ein plumper Tor, der einen primitiven Instinks verrät, wenn der Gast Rafael wie ein vornehmer Herr in Verkleidung vorkommt, Rafael ist der Erzieher dieses Tobias, einer Kreuzung von Parsival und Sati- chi) Pausa. Kein sehi' erfolgreicher: die Wunder, die er ihm offenbart, sind "Tricks". Es geht ihm sehr gegen den "A VERY MERRY SERENADE" hören Sie jetzt in der Beggar Bar. Va- leaka und Maria (»Ilm persiflieren im Duett. Wenn Sie in die Village kämmen, müssen Sie auch in die Beggar Bar,. Hunter College OK THE CITY OF NEW YORK Dr, GEORGE N. SHUSTER, President Samstag, 16. Okt., 8:30 abends im grossen Konzert-Saal des College (Park Ave., Eingang 69. Strasse) Vortrag Thomas Mann Erstes Erscheinen des Dichters am Vortragstisch in New York! Thomas Mann hält den bereits in Washington u. Los Angeles mit sen- sationellem Beifall aufgenommenen ■ I l 'Der neue Humanismus" • Kartenausgahe i. Office des Exekutiv Direktors BENNO M. LEE, Room MI (10 - 1 und 2 - ?unny-I!'5 Exeiting-Ifs Wonderful" ^ Bntklj* Etgif N,w York Time, Mirrtr • MATS. WED. & SAT. Otf"WoKU> RALPH BELLAMY • SHI6LEY BOOTH Tinea., W. 47th St. West of BVsy . Eew . WWL Ä Set. 2 40 ETROPOUTAN Som« THIS F8I„ $ÄT.« SUN. 8:40 Silly«OK e«rt|»lW^ [SEATS I0W. US«, 110» 1S5, 2.20, 2 .75 "'A. Triummb".....-Barnes, Herald Tribune JAN K1EPURA ■ MARITA EGGERTH in Tbe New Opera Comp. IVotlueÜon fit THE MERRY WIDOW witli Melville Cooper M« üfaeiflir WEST 44th: ST.. Ci M7M. roajjesac tevs_ 8 ;M_ Mats- Thur- & Sat, BUY WAR BONDS "One iif the most successftil »perettas in the historv .of th« theatre." Rascoe. World 'l'clegr. Foremest Operetta of Our Time BLOSSOM TIME ALEXANDER GRAY BARBARA SCULLY DOUG LEAVITT ROY CROPPEE AMBASSADOR Evs. Incl. Sun. $f .19 $<>,75 Thea., 49 S« Sat. $1.16.3.30 l'-Z W. of BVay.. Mats. Wed... $ i .10 fo.'.l No Perl.. Mo«. Sat. & Sun. * " £t "Bergoer triumph! Should make ils merk at the box Office."—Herald Tiibune, ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnifieent"—f ./,•« T«E TWO MRS. CARROLLS Witt« VICTOR JORY BOOTE THEATRE 4".II. West of B'way CI 6-5959. Fv. 8:40.. Mts.. Wed. & Sat., 2:40 einer von der Hannschaft hat Tolstoj's Buch bei .sich, sie sprechen über den ewigen Volks- Charakter Busslands und regen ihre Kameraden an, daraus vorzu- lesen. Juli HB (teiln er ist ein Regis- seur, der Jessner und. Piscator das Beste abgesehen hat und. es ebenso vers t ä n d n i s v o 11 w i e g e k o n n t a n - wendet. David Da.wson und Harry Morse haben sich in die russischen Charaktere Pier res und. Andrews fein eingefühlt, Fritz l'alle uiut Peter Illing (Ihle) als KutusoW und. Napoleon stehen in dieser denk würdigen Aufführung auf der Höhe ihres Könnens. i I.ulz Weltmann (T>ondon). M YIDDISH ART THEATRE (FRÜHER ADELPHI) 54. Str. nahe 7. Ave. - Clr. 6-5097 Maurice S.-h w artz. Dir.—E. A. Relkin, Gen. Mgr. OFFICE OFFEN Tvl.l. Iii A. M. bis II» V.M. 2Sth~ ANNIVERSART SEASON ERÖFFNUNG MONTAG ABD., 18. OKT. IN DER HAUPTROLLE DER HERVORRAGENDE KÜNSTLER MAURICE SCHWARTZ in eigener Regie: i/TI F" ■■ M ■ 11 The Family Carnovsky Von I. J. SINGER, Autor v. "YOSHE KALB" und "BROTHERS ASHKENAfflT Musik von JOSEPH RI MSH1NSKY Reservierungen für Theatergeaellschaften jetzt möglich Benefit Tickets erhältl. f. Einzelpersonen u. Organisationen Wohltätigkeit*Veranstaltungen arrangiert durch anerkannte Mitglieder der Association of Theatre Beneflt Agents SAT.::EVE. Oci. '9>1> 1 S U WvM-at&ive, Oct /Od OPENING tt /Äe /ivimest rruza oti f/ißl/ddisJi staqe Z&arÄ?SKULNIK Ttlichaf "Miriam, MICHALESKO KRESSYN ^ShoLm SECUNDA'S neu> e/aSotate Yiddish MusicaJL iu m oavy l/tf W. SIEGEL unfk YETTA ZWERLINC- ULUE LILIANA-LEON UEBGOLD EVERY FR!. EVE., SAT. & SUN. MAT. £ EVE. 7M/17 lil/nj, 2«jAwS2«$t. OS 4 2461 Opening Perfs. SATURDAY, OCTOBER 16th, MAT. and Ef|, J UDAH BLEI OH* pr * j ? nls I"is«!iis«ss5i!is5s»sss'.; < LEO . LUDWIG- AARON * SATI * LEBEDEFF JACK. RECHTZEIT MUSIC by A NEW MUSICAL PLAY h JULIE BERNS 2nd AVENUE at 4tl» ST P» H OM 6R-55970-597I Preview Performances, Mon., Oct. 11th, through Frl., Oct.lSth OPENING SAT. EVE. OCT. 9th With an All- Star Cast Max Kletter - Berta Gersten in I.OVIS' KREINAN'S Radio Play "Children ™ Home" HOPKINSON THEATER Hopkinsiin an-.i Pitkin Aves., | Brooklyn, N. Y. . Dickens 2-9S32 GOLDBERG & JACOBS present ' SAMUEL GOLDENBERG. IN SHI.OMK BEN ISRAEL NEW YIDDISH PLAY UHADOWShTS ivith NATHAN & ROSE GOLDBERG. JACOB & BETTY JACOBS. SEY MOV R RECHTZEIT and L ARGE CAST Every Fri. Eve., Sat. & Sun. Mai. & Eve. BROOKLYN Parkway THEATRE Kastern Parkway u. St. John's Place Sat. £ve„ 'Oct* 9 IRVING JACOBSONS National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr.. Freitag, Samstag und Sonntag ] UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete * FREEDELE - MENASHA OPPENHEIM * Hymie & Irving Jacobson - Mae SchoenfeM PAUL BURSTEIN - LI LH AN LUX - ANN IE LUB1N ' in 11 vmie Jacobson'» «»» revue "A HAPPY NEW YEAR"" • ÄND THE LATEST PICTURES ON THE SCREEN » •{ Cr I fwT nr i~\ ISJ T 1-1 17 A T F D <>> CI,tNTON STREET LjI Ii 1 w II ä *1- c* Ä .IL. .IX Phone: GR 5-9D0S BIG "NEW YEAR" VARIETY REVUES irNUNTERBROCHhw "GOOD LUGK TZ: BOYS AT« FRONT" NEW MUSICAL l.v ROSENBERG »nii I...ASKO'FSKY V MKOL NIDRE IN SALERNO" SMT™. ON THU MAI I V PirnN •« "A rilRL WITE SCREEN 1VIVL»!U H riVA/ll AN APPETITE" AUFBAU Friday, October !, 1943 Hauptdarsteller in jiddischen Theatern J '«MUW Maurice Schwartz Dinah Holpern Menasha Skulnik eröffnet die 25. Spielzeit seines spielt neben Ludwig Satz, Aaron . , „ - „ ... , Yiddish Art Theatre in dem frühe- Lebedeff und Leo Fuchs in "The de,r, Hauptrolle von Lucky ren Adelphi Theatre, West 54th St., Golden Land", mit dem das Public Days", das am 9. Oktober im um 18. Oktober mit I. J. Singers Theatre am 16. Oktober eröffnet Second Avenue Theatre erst- ehe Family Carnovsky". wird. aufgeführt wird. N.Y. Yiddish Theatres To Open New Seesen Oct. 9 The conclusion of the Yom Kip- pur holiday, the Jewish Day of Atonement on Saturday night, Oct. 9, will mark the opening of the Yiddish theatre season in the Metropolitan area. The Republic Theatre, however, will open on Oct. 16, while Maurice Schwartz's Yid- dish Art Theatre on 54th Street on Broadway, will begin its 25th con- secutive season on Oct. 18. Next Saturday's openings are as fol- lows: The Second Avenue Theatre, which will star Menasha Skulnik, populär stage and radio comedian, in Sholom Secunda's latest American-.Jewish musical comedy, "Lucky Days," in which Michal Michalesko and Mi- riam Kressyn, are to be co-starred with Skulnik. Samuel Goldenberg will make his debut at the Brooklyn Parkway Theatre in "The Shadow of His Sweetheart", a dramatization of S. B. Israel's populär radio play of the same name, in which its pro- ducers, Nathan Goldberg and Jacob Jacobs are to be co-starred with the noted American-Jewish actor. "Children Without a Home," an- other Jewish radio play by L.ouis Freiman and Iyla Trilling, will be presented by ltzik Feld at the lat- ter's Hopkineon Theatre in Brook- lyn, with Max Kletter and Berta Gersten in the stellar roles. The Public Theatre will present Julie Bern's American-Yiddish musical, "The Golden Land", for which Alexander Olshantzky wrote the score. It will star Ludwig Satz, Aaron Lebedeff, Leo Fuchs, Dinah Halpern, and Jack Rechtzeit. At the Yiddish Art Theatre, formerly the Adelphi on West 54th street and Broadway, Maurice Schwarte will present "The Family Carnovsky" a new play by I. J. Singer, author of "Yoshe Kalb" and "Brothers Ashkenazi", with music by Joseph Rumshinsky. The Jewish vaudeville houses in New York will include the Down- town National Theatre, with a new holiday bill headed by Freidele, Menasha Oppenheim, Lillie Lux, Paul Burstein, Ilymie Jacobson, Mae Shoenfleld and Irving Jacobson, with a new musical revue called "A llappv New Year." Two big- holiday revues, "Good Luck to the Boys at the Front" and "Kol Nidre" will be featured on the vaudeville program at the Clinton Theiitre on the lower Fast Side, which will include "Salerno." a musical spectacle by Israel Rosen- berg, and Molly Picon's Yiddish pic- ture, called. "A Girl With au Appe- 16jähr. Schauspieler gesucht Das Yiddish Art Theatre, das demnächst unter der Leitung von Maurice Schwartz seine neue Spiel- zeit eröffnet, sucht für seine erste Produktion einen etwa 16jährigen, aber jünger aussehenden Jungen, der jiddisch mit deutschem Akzent sprechen kann. Bewerber mögen sich mit dem Manager des Theaters, E. A. Rel- kint in dessen Büro, 54th Street und Seventh Avenue, in Verbin- dung setzen. "Von Johann Strauss bis Robert Stolz" Die Ankündigung des von Felix G. Gerstman am Sonntag, den 10. Oktober, im Grand Auditorium des Riverside Plaza Hotel veranstalte- ten Revue-Abends "Von Johann Strauss bis Robert Stolz" hat grösstes Interesse im Publikum er- weckt; es verspricht aber auch tat- sächlich ein Programm der Sensa- tionen zu werden: Robert Stolz tritt in einer Szene mit einem Fnsemble der Prominen- ten auf. Die musikalische Parodie "Die lästige Witwe" mit Ilse Rois nnd Oscar Karlweis wird uraufge- führt. Hermann Leopold! und Fritz Spiel mann, die beiden populärsten Klavierhumoristen. werden zum er- sten Male gemeinsam auf zwei Kla- vieren spielen und vortragen. Ein musikalisches Ereignis ist das Erst- auftreten der beiden 10-jährigen Vi- olinvirtuosen, der Beal Twins, und des rianisten Walter Hiiutzig- der vor seinem Town - Hall - Konzert steht Hin Wiener Walzer-Ball et wird den Walzer "An der schönen blauen Donau" darstellen. Die "12 Merry Dancers", sowie das bekannte 1 anzerpaar, Katja Delako va und >ritz Berger. die auch mit 1 lernnnn Leopolds. Helen Mösl ein, Charlie Brook und den Merry Dancers die ö"t0,'kfl 1,(11 ka"' Leo pol (Iis neuesten Schlager. minien werden. Kinc Szene: "Man steigt nach" — mit Kitty Mattem als jugendlichem Ga- lan und Beatrice Lind. Als Gäste die beiden bekannten t schnell oslowa- kiwehen Sanger Lyd.a Brodenova, und Otto Simetti. Die Regie: Karl Far- V citung: Robert Gilbert und Walter Joseph am Doppelsinne!. ( Xaheres siehe Inserat.) 20. Spielzeit des K.d.K. hat begonnen Das Kabarett der Komiker be- gann seine 20. Spielzeit am ver- gangenen Samstag in der bis auf den letzten Stuhl gefüllten Audi- bon Hall, mit einem Programm prominenter Namen, das das Publi- kum 3 Stunden lang amüsierte. Robltschek kündigt für Ende Oktober die alljährliche "Nacht der Prominenten» an, die neben der un- vergleichlichen Molly Plcon einen glanzvollen Aufmarsch aller ameri- kanischen und europäischen Stars bringen wird, die jemals für das Kabarett der Komiker gewirkt ha- ben und zurzeit in New York an- wesend sind. "Die Arche" eröffnet ihre Spielzeit Die beliebte und erfolgreiche Klein- kunstbühne "Die Arche" eröffnet ihre Spielzeit am 23. Oktober mit voll- standig neuem Programm. Neue ori- ginelle Beiträge von Bobby Weiser, 1-riedrich Torberg, Otto Eis und H. Kö- nigsgarten und selbstverständlich solche des bewahrten "Hausdichters" Victor Schlesinger werden dem Programm den otempel befreiender unbeschwerter Hei- terkeit geben.. Der Eröffnungsabend wird als Simchas Thora-Feier mit an- schliessendem Ball im Pythian Theatre abgehalten werden. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE A New Home for Mr. and Mrs. Newcomer Powell House at 130 E. 70th Street in New York City A short time ago the American Friends Service Committee (better known as the Quakers) established Powell House as a social and edu- cational center for neweomers from Europe to provide opportunities for them and native Americans to come together in friendly groups and to share each others ideas and cultural experience. Everyone is welcome to join the groups, and visitors are invited to use all the house's facilities, the social rooms, the library, the music room, etc. One group that ought to be of particular interest to vvomen is the Sewing Group which meets on Mondays and Fridays from 3-6 p. m., and the Homeniakers Club on Tuesday from 10.30 a. m. to 4 p. m. To these, members can bring their own househcld mending and family sewing and enjoy the Com- pany and help of friends, including Americans, while they work. Part of the day is devoled to talks by American liousekeepers, home economics leachers, and parents on various ques- tions concerning food, clothing, educa- tion and care of children. The talks begin at 11 a. m. with topics ranging from "Making Last Yeai's Ward robe l• Spiele. Kaffee wird gereicht. Von Zeit zu Zeit werden Vorträge oder Filmvor- führungen geboten werden. Die Damen können ihr Strickzeug oder eine andere Handarbeit mitbringen. Es ist nicht nötig, Englisch zu können. Gebranch der deutschen oder jeder anderen Sprache ist zulässig." Classes in English can be arranged for all grades, and also exchanges of foreign language Instruction, help with manuscripts, and so on. Special classes are being planned in translation for small groups of people who know Eng- lish very well but would welcome in- tensive work of this kind, letter writing is taught also, help Is offered with in- dividual problems in manners and eustoms. For arrangements call Betly Fry (RE 7-3553). Open House and Tea has be- come a weekly Powell House In- stitution. Through September it will be on Saturdays, from 4 to 6, as has been customary through the summer. In October and the follow- ing months Sunday will be the day, with tea at the same time. Every- one is welcome without further in- vitation. beachtet werden sollten. Das Rot« Kreuz stellt fest, dass "Hunderte von Familien unserer Soldaten" falsche Verlustberichte erhielten, und verweist auf eine Erklärung des FBI, dass die Ausstreuung sol- cher Berichte auf die zähe Arbeit feindlicher Agenten hindeutet, die nach strategischen Gesichtspunk- ten auf das ganze Land verteilt sind und unter Befehlen der Feinde auf die Untergrabung der Moral unseres Landes hinwirken. Misstrauen gegen feindliche Berichte geboten Das amerikanische Rote Kreuz erklärt, dass Kurzwellensendungen aus feindlichenLändern, diebehaup- ten, Nachrichten über amerikanische Kriegsgefangene zu geben, nicht Dänisches Bier explodiert. Das grosse Forum in Kopenhagen, ein A usstellungsgebäude, das bis zu Iß,000 Personen fasst, war von den Nazis bei ihrem Einzug am 28. Aug-ust "requiriert" worden, um dort Baracken einzurichten, in Wah- rung altgermanischer Tradition ("sie tranken immer noch eins") bestellte die braune militärische Führung zunächst gewaltige Massen von dä- nischem Bier. Die Dänen lieferten Berge von Kisten mit Bierflaschen. Nach einiger Zeit ging das "Forum" in die Luft. Die Dänen hatten die Bierbehälter nicht nur mit Flaschen gefüllt, sondern eine Anzahl von Zeitbomben mit hineingeschmuggelt. "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET " Vhr vormittags bis 1 Uhr bis geöffnet ALLEN UNSEREN GÄSTEN UND FREUNDEN M2ron naia rW? LI LUNCH » DINNER C AI- £= RESTAURANT 121 West 72. Strasse Das grosse u. komfortable europäische Kaffeehaus SODAS ii. ICECREAM SPEZIALITÄTEN NEUGROESCHL'S RESTAURANT dt HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Allen unseren Gästen und Freunden ein GLÜCKLICHES NEUES JAHR Wir servieren diese Woche von Donnerstag, 30. Sept., bis Sonntag, 3. Oktober, ab 12 Uhr mittags. WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon : ACademy 4-2100 Geöffnet bis 12 Uhr nachts Herzlichste Glückwünsche zum NEUEN JAHR! 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Die Westküste A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington Aufbz -Vol. IX—No. 40 October I , 1943—West Coast No. III, 20 Kennen Sie Los Angeles? Ein Pionier aus Ostpreussen — Viermal boom "Filmleute unerwünscht" Leopold Baum beantwortet «sie Frage: Soll ich nach dem Westen gehen? Wissen Sie, wie Ihre Stadt wirk- lich heisst? "Das Volk unserer Herrin, der Königin der Engel." — "El Pueblo de Nuestra Senora la Reina de los Angeles" — und es kann nur irgend ein schwergeprüf- ter Magistratsbeamter der Stadt gewesen sein, dem es zum ersten Mal einfiel, den Namen auf die zwei letzten Wort zu verkürzen, weil er sonst allein für die Erwäh- nung der Stadt in den Amtspapie- ren hätte Ueberstunden machen müssen. Er durchkreuzte damit wahrscheinlich die Absicht der spanischen Gründer, die die spätere Ausdehnung der Stadt vorausahn- ten und ihr mit einem genügend ausgedehnten Namen gerecht wer- den wollten. Die gegenwärtige Einwohnerzahl beträgt 1,800,000, nicht weniger als Wien in der Vor- Hitlerzeit: hatte, und um 300,000 "Boom"-Zuwanderer mehr, als bei der letzten Zählung. * Niemand ist mit niemandem über die richtige Aussprache des Na- mens einig. Von vier Radio-An- sagern lokaler Stationen (die sich über Kuibishew oder Civita Vechio einheitlich, wenn auch .nicht aus- sprache-richtig verständigt haben) sprechen vier den Namen verschie- den aus: Los Angeles, Los And- Scheies, Los Ancheles, Los Aend- scheles; die fünfte mögliche Aus- sprache ist die spanische und die richtige; bei der liegt das g irgend- ' wo zwischen ch und j — und das treffen beinahe nur die Spanier. * Wissen Sie, dass die schönsten und für Süd-Kalifornien typisch- sten Exemplare der Pflanzenpracht importiert worden sind? Der Bo- den und das Klima zeigten sich dann allerdings mehr als gast- freundlich. Der Jasmin, der hier so betäubend duftet wie nirgendwo (und sich in unserer Erinnerung immer nur mit Los Angeles-Näch- ten assoziieren wird) kam 1820 von Chile. Die herrliche rote Poin- eettia gibt es erst seit 1830; um diese Zeit wurde sie von Mexico hierhergebracht. Eukalyptus, eine der wichtigsten "Handels-Pflanzen" Süd-Kaliforniens langte 1840 von Australien ein, und um dieselbe Zeit erschien hier der erste Pfeffer- baum, ein "refugee" von Peru. Und — glaubt es oder glaubt es nicht — die Orange ist keineswegs "boden- ständig". Die San Gabriel Mission Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: „ Hu so Mxssarlk, 8556 Foiuititl« Ave., Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abonne- meiits: Los Angelea 35, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Haywortb Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlich, 2341 North 59th Street. — Portland, vre.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. John- son Street. Hill in im & Simons planste sie hier um 1786 zum erstenmal an. * Die interessanteste Geschichte der Stadt ("My Sixty Years in Los Angeles") ist von einem deutsch - jüdische! Immigranten und Pionier namens Heinrich Neu- mark (später Henry S. Newmark) geschrieben worden. Er kam um 1850 von Ostpreussen und schrieb sein Buch um 1910. Sie glauben wahrscheinlich, wie viele Amerika- ner, dass die Stadt von der Film- Industrie "gemacht" wurde, aber das ist falsch. Der "movie boom", der heute noch andauert, ist erst der vierte der grossen "rushes" die Los Angeles zur Metropole mach- ten. Der "gold boom" um 1850, der "real estate boom" um 1880 und der "oil boom" im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts, wa- ren die andern drei. Newmark starb mit dem Gäfühl, den beispiel- losen Aufstieg eines Dorfes zur Weltstadt miterlebt zu haben — und hatte von den "movies" noch keine Ahnung. * Wenn Sie das heutige klägliche Theater-Leben von Los Angeles be- trachten, können Sie kaum auf die Idee verfallen, dass diese Stadls ein- mal eine bedeutende Bühnenstadt war; und doch haben die grössten Theatererfolge vergangener Jahr- zehnte, wie "Lightning", "Peg o' My Heart", Abie's Irish Rose" und viele andere ihren Siegeszug durch Amerika hier begonnen, meist in dem alten Burbank-Theatre in Main Street, das heute als Burlesk- Haus ein elendes Dasein fristet. Los Angeles war die Stadt, in der Sarah Bernhardt am liebsten ga- stierte; teils in der Stadt selber, in Hazard's Pavillon (an der Stelle des heutigen "Philharmonie Audi- torium", teils in dem heute einge- meindeten Venice (neben Santa Monica). Aber dieses kalifornische Venedig ist eine Geschichte für sich. - * Sind Sie einmal durch diese Gei- sterstadt gefahren und haben Sie den verfallenen Marcus-Platz und die halb zugeschütteten Lagunen und Kanäle gesehen? Das war ein- mal der zur Wirklichkeit gewor- dene Traum eines exaltierten Mil- lionärs. Um 1904, lange bevor es Filme gab, hatte ein Zigaretten- magnat namens Abbot Kinney die ganz richtige Idee, H^ss an diesem Fleck am Pazifischen Ozean alle Bedingungen für ein Kultur-Zen- trum der Welt gegeben sein könn- ten. Wahnsinnigerweise suchte er seinen Traum von einem amerikanischen Athen zu realisie- ren, indem er die genaue Replik des italienischen Venedig herbaute, mit Markus-Platz, Campanile, Seufzer- brücke, Kanälen mit singenden JEWISH FUNERAL DIRECTORS Gondolieren und dem Theatro Venice, das auf dem Pier wieder- auferstand und 4000 Personen fasste. Hierher lud er ein, was er von der europäischen Kunst des vergangenen Jahrhunderts erfas- sen konnte, französisches Theater, italienische Oper. Er verlor alles Geld, und eine Sturmflut, eine Feu- ersbrunst gaben Venedig den Rest. Abbot Kinney starb arm und ver- bittert, aber nicht ohne vorher ge- sehen zu haben, wie die Filmindu- strie seinen Traum von einem amerikanischen Athen an dersel- ben Stelle verwirklichte — nur in ihrer Weise. * Von allen Teilen der Stadt hat Hollywood die konservativste Ver- gangenheit. Cahuenga Pass, heute eine Geschäftsstrasse und eine Ausfahrt, war im vorigen Jahrhun- dert die Haupt-Route zwischen Nord- und Südkaliforien, Die Ex- peditionen Portolas und De Anzas, die Butterfield Coaches von 1850, die Ten-Mule-Teams, die das Silber von den Minen in die Stadt brach- ten, gingen alle über 'Cahuenga Pass und somit durch Hollywood. Um 1880 war die heutige Film- stadt eine vernehme und fromme Siedlung von Aristokraten, Tem- perenzlern und Methodisten. Noch um 1910 fanden es die Enkel dieser Leute tief unter ihrer Würde, sich "downtown" in einem Nickelodeon die "living pictures" Thomas A. Edisons anzusehen. 1911 wurden dann Ecke Sunset Boulevard und Gower Street (wo sich heute das Columbia Studio befindet) im Hin- terraum einer Taverne die ersten Film^hergestellt, aber bis 1914 gab es an vielen Hollywcod-Häusern die folgende Aufschrift: "Hunde und Film-Leute unerwünscht". Die Verachtung, die Hollywood dem Film-Metier entgegenbrachte, rührte davon, dass die ersten Film- schaffenden "racketeers" waren, die ohne Patent-Erlaubnisse arbeite- ten. Um sich die Sheriffs, die jeden zweiten Tag mit einstweiligen Ver- fügungen und Arresten ankamen, vom Leib zu halten, wurden Gang- ster als Leibwachen geworben, und so hallte zwischen 1911 und 1915 die ganze Stadt von diesen hand- greiflich ausgetragenen "Patent- Kämpfen" wieder. Das Paradoxeste ist die Tat- sache, dass die vornehmen Holly- wcoder einmal, um 1912, eine Sammlung veranstalteten, um dem unerwünschten "film mob" die Uebersiedlung nach einer andern sonnigen Gegend zu ermöglichen, vorzugsweise nach Florida. Damit wollten sie nicht nur die lästigen Zuwanderer loswerden, sondern Ihre alten POLSTERMÖBEL werden wieder neu durch Up-olsterer Rudolph Poliak viel.jähr Praxis in Wien u. Amerika NO-1-1354 1311 N. New Hampshire Ave. Uebernimmt alle einschläg. Arbeiten. Erstklassige Ausführung. Lebens- u. Sach- versicherungen »u günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.! VA 4253 • 847 So. Union e Tel.: Fi »eil UMZÜGE - EXPRESS-TRANSPORTfc EINLAGERUNG Eigenes Lagerhau« und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert .1 Mendel Martin Gottgetreu s H0FBRAEÜ GARDEN Sehweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. 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Doch weil Sie erwähnen, dass Sie an einer Power - Maschine arbeiten können, so will ich erwähnen, dass in Portland eine Firma: Dennis Uniform Manufacturing Co., 1109 S.W. 4th Ave., existiert. Diese stellt Uniformen für Kellnerinnen etc, her. Der Inhaber, selbst ein Refugee, ist gerne bereit, Refugees, (Frauein) sofern diese Power- Maschinen betreiben können, an- zustellen und eventuell auch das Fahrgeld vorzustrecken. Brief No. 1$ ane Wyoming! Ich bin seit vier Jahren hier bei einem Viehhändler als Buchhalter beschäf- tigt. Meine Frau, mein 17jähriger Junge und ich leben auf einer Farm. 1 .vider können wir uns nicht einge- wöhnen. Ich war auch "drüben" Buchhalter. Meine Frau war Fri- seuse. Wir wollen nach dem Nord- westen. Antwort: Sollte Ihre Frau in einem beauty shop arbeiten wol- len, so muss diese z. B. im Staate Washington um eine license ein- kommen. Da Sie nun 4 Jahre als bookkeeper hier arbeiten, so -nehme ich an, dass Sie gut eng- lisch können, und dann werden auch Sie keine Schwierigkeiten haben, eine Stellung zu finden. Ich empfehle Ihnen aber, unter keinen Umständen in eine grössere Stadt zu ziehen, weil dort Wohnungen äusserst knapp sind. Setzen Sie sich mit den Chambers of Com- merce (welche Ihnen antworten werden) in folgenden Städten in Verbindung: Walla Walla (Wash.), Spokane (Wash.), Yakima (Wash.), Salem (Ore.), Albany (Ore.) Eu- gene (Ore.), Medford (Ore.), Ro- seburg (Ore.). Brief Jfe. 1.# au» New York! Habe hier alles mögliche schon versucht. Vom Dishwasher zum Kuller brush- man. Bin 55 Jahre alt, meine Frau auch Florida, das ihnen als Kur- und Erholungsgegend Konkurrenz zu machen begann, einen Schaber- nack spielen. Wenn es damals das Schicksal nicht gewollt hätte, dass der mit der Durchführung des Ab- sehubs betraute Mann die ganze Summe veruntreute' (vermutlich ging er damit lieber allein nach Florida), so gäbe es heute keine Filmindustrie in Hollywood. H. K. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Vermögens- Anmeldungen Sienersachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7'9S4 Schwierige Übersetzungen von Manuskripten. Eingaben, Dokumenten (notarisiert). Korrespondenz ^^hriftl- Englischer Unterricht für Anfänger und Vorgeschritten«. Vorbereitg.z. Citizenprüfling IDA PORTEN ™ .8FxB65*"8d0 ■ ■Ii ■ »» ■ 1 1 (Bl. I ü A. vv4l8 4 2. Zwei Jungens sind in der Arrn'y. Matte eine Wirkwaren-Fäb-rjls in Chemnitz. Verstehe diese "Branch sehr gut, kann aber, trotzdem ich ziemlich gut englisch spreche;'""hier keinen Job bekommen. Wir möchten gern ■ nach Los1 Angeles. Glauben Sie, dass das Committee uns dies ermöglichen wird? Antwort: Nein, das Committee wird Sie bestimmt nicht nach Los Angeles schicken, weil Sie dort wohl eine Beschäftigung, doch keine Wohnung finden werden. Aber warum müssen Sie nach L. A. ? Das Klima ist auch in an- deren Städten gut. Ich empfehle Ihnen, sich an das Committee in New York zu wenden, da Sie sich andernorts ansiedeln möchten, aber nicht dem Committee zu schreiben, in welche Stadt Sie wol- len. Ueberlassen Sie die Wahl dem Committee, welches durch die lo- kalen Committes in den verschie- denen kleinen und grösseren Städten die beste Gelegenheit hat, Sie unterzubringen. Noch etwas, was sehr wichtig ist: Kalifornien hat ein eigenes Gesetz, wonach Leute, die von einem anderen Staate (innerhalb der U.S.A.) nach Kalifornien kommen nni keine genügenden Geldmittel ha- ben, ausgewiesen werden können. Es ist daher wichtig, dass Fami- lien, die nicht kapitalkräftig sind, sich erst mit dem Refugee Com-- mittee ins Einvernehmen setzen. Brief No. 17 aflie' New .Jersey: Zu- fällig lese ich in der hiesigen Zei- tung, dass die "Boeing Aircraft" in Seattle sehr grosse Schwierigkeiten hat, Arbeiter zu finden, und äesäalsb den Betrieb verkleinern muss. Ich bin früherer Oesterreicher und war Flieger; kenne den Flugzeugbau und möchte gern auf diesem Gebiet arbeiten. Antwort: Es ist richtig, dass "Boeing" grosse Schwierigkeiten hat, Arbeiter zu finden. "Boeing stellt aber nur Citizens an. Da es in Seattle leider — trotz der gros- sen Anzahl von Refugees — keine Stelle gibt, die die Interessen der Refugees wahrnimmt, wie es z. B. der Jewish Club in Los Angeles tut, haben sich zwei sehr promi- nente Männer zum Employment Office der "Boeing" begeben, um Anstellungen von Refugees durch- zusetzen. Leider war die Unterre- dung fruchtlos. Dagegen aber empfehle ich Ihnen, da Sie ja Fahmann auf dem Gebiete des Flugzeubaus sein dürften, eine Eingabe nach Washington, D. C,, zu machen. Leider waren bis RedaMiews- schluss die Nachrichten des Jew- ish Club of 1933, Los Angele«, sowie andere Mitteilungen von der Westküste nicht eingetrof- fen. £5 w WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Optiker I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungswelse 67 SO Hollywood Blvd. HO-1621 Kingang: Strasburg Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gute« Aussehen • Spreche auch deutsch, e — Uhrmacher — DAVID IflORY aue Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren - Auch Kauf u. Verkauf Spezialist in Chronograph-Arbeiten Abhol, v. Reparaturen bereitwilligst 315 Weit 5th Street , (Metropolitan Building) Room 634 Tel.: MI 0621 UMZÜGE Seil HM EINLAGERUNG SAMMEL-VERKEHR überallhin - - VERPACKUNG SOUTHWEST VAN & ST0RAGE CO. 1421 West 24th Street, LOS ANGELES.............. PA 3171 Mgr. P. FUREDI (ehem. Wien) .................... RE S2S6 Ay FE A Frlday, October 1, 1f43 Greta Garbos Chauffeur Dass Billy Wilder, Gwg Frö- »che], Louise Rainer, Hedy Lainarr, Paul Henreid und noch manche an- dere Hollywood Grössen aus Wien kommen, ist allgemein bekannt, dass aber auch ein Wiener bis zur "Göttlichen" aufstieg, ist nur be- sonders Eingeweihten vertraut. Walter Herlitschek, der Auser- wählte, hatte schon in Wien einen guten Start. Er lief die hundert Meter in 10.9 und gehörte der be- rühmten Hakoah Staffel an, die seinerzeit die österreichische Mei- sterschaft gewann. (Herlitschek- König-Dr. Kline-Praeger: König ist jetzt in der türkischen Armee, Praeger in der amerikanischen). Als Walter 1940 aus dem Kit- chener Camp nach Amerika kam, ging er mit seiner Frau direkt nach Hollywood, wo sie im Hause Viertel als Couple eine Stellung fanden. In ihrem Hause sah Her- litschek alles, was Rang und Na- men hat, aus nächster Nähe, und dort "entdeckte" ihn Greta Garbo (welcher Mann könnte das von sich behaupten?) und engagierte ihn. Ueber die Schweigsame schweigt er, wenn möglich noch mehr als die grosse Schweigerin selbst. Er ist nur voll von Bewunderung für den ungeheuren Ernst, mit dem Greta Garbo ihre Rollen behandelt, und für die strenge, kompromiss- lose Art, die sie bei ihrer Auswahl zeigt. Jetzt hat eine andere "she" ihn von ihr entführt, aber keine Lana Turner oder Hedy Lamarr hat den bescheidenen, charmanten Walter verlockt, sondern "Das Schiff, das Schiff" war e,s, das ihn rief. Er arbeitet in einer Shipyard und hat auch schon dort einen guten Start. Siegfried Eisgrau. Bericht aus San Francisco Ein verheissunqsvoller Anfang Zum ersten Male seit seinem Be- stehen ist der Council of Jewish Emigres in San Francisco mit einer grösseren künstlerischen und geselligen Veranstaltung in die Oeffentlichkeit getreten. Der Er- folg hat denen Recht gegeben, die der Ansicht sind, die Immigration in San Francisco müsste etwas ak- tiver werden. Ueber 400 Personen fanden sich in dem vom Temple Emann-El freundlich zur Verfü- gung gestellten Säle am 19. Sep- tember ein. Ein besonderer Heims* erwartete die : I)r. Georg Altmann, früher Lei- ter der Städtischen Bühnen in Han- nover, hatte den "Schauspieldirektor" von Mozart einstudiert. Die Kunst C*rl Fuerstners (fr. Kapellmeister des Kol- lier Schauspielhauses) liess einen ver- gessen, (lass kein Orchester zur Stelle war und der Flügel es zu ersetzen hatte. I>ie liebliche kleine Oper zeigt Mozart (Kerl Hag-ue) in einem schwe- ren Dilemma. Ausser der erwarteten Koloratursängerin Frl. Silhcrklang (Peggy Engeil stellt sich eine Konkur- rentin ein (Anne Ashley). Die beiden Künstlerinnen bringen Mozart fast zur Verzweiflung, bis schliesslich Schika- neder (Truman Thompson) den künst- lerischen Ehrgeiz der beiden Stars be- friedigt und der Friede wiederherge- stellt wird. Die Künstler, alle im künstlerischen I.ehen San Franciseos wohlbewührl, brachten die Oper, die Eric Weiler ins Englische übersetzt hatte, vollendet zur Darstellung. Der sich anschliessende gesellige Teil der Veranstaltung, der unter Leitung von Fian Dr. Bloch stand, war nicht weni- ger gelungen. E, L. S. NEW YORK CITY Art Events By BEN BINDOL Ein Wiener Architekt bei Kaiser Für Henry J. Kaiser dreissig Monate als Architekt zu arbeiten, mag aucl für amerikanische Be- griffe als bemerkenswert gelten; der bekannte Wiener Architekt William Wolf, der seit über drei Jahren an der Westküste lebt, kann auf diese Leistung hinweisen. Im März 1941 trat er in die Dienste Kaisers ein, .cu einer Zeit, da von den Schiffswerften wenig zu sehen war. Heute ist er der dienstälteste Architekt der Ingenieurabteilung und — der einzige Nichtamerika- ner in diesem Fach. Wolf studierte an der Wiener Technischen Hoch- schule, war durch Jahre leitender Architekt der Wiener Gvossbau- Firma Kella & Neffe und arbeitete 1935 und 1936 in Palästina zur Zeit der arabischen Unruhen. In London entwarf er knapp vor Kriegsausbruch den "pill box shel- ter" und der oberste Chef der Firma, bei der er arbeitete, ver- schaffte ihm ein Arbeitspermit des Home Offices. Es mag interessant sein, Wolfs Meinung über Henry J. Kaiser zu hören. Er bezeichnet H. J. K. als ein Phänomen ersten Ranges, stets voll neuer und origineller Ideen, «stets bereit, das bestehende Gute und Vorzügliches zu verbessern und neue Methoden zur Nutzbar- machung derselben zu finden und zu erfinden. Sein Wahlspruch könn- te sein: "Speed and efficiency, no Substitute for results". Wolf ist sehr bescheiden und er- wähnt nicht, dass er kürzlich einen Preis des Labor Management Com- mittee für einen Artikel über "ab- senteeism" errungen hat, dafür be- schäftigt sich die Wochenschrift der Firma umsomehr mit ihm und seinen Leistungen. Er ist stelz, als Jude mitschaffen zu können und auch Anerkennung zu finden. Max Hirschfeld. Vortragstour Anneliese Landau Nach den Hohen Feiertagen be- ginnt Dr. Anneliese Landau ihre coast-to-coast Leeture Tour mit Vorträgen in Los Angeles, San Francisco, University of Texas, A. & M. College of Texas, Dallas, New Orleans; die Tourne kommt zum Abschluss mit Vorträgen in Chicago und West Virginia. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 24th ST., Room 1-A. GR 3-0826 —Jüdische Bücher— aller Art KAUFT u. VERKAUFT FELDHEIM'S J t) DISCHK BITHH AND 1 UNG 45 Essex St., New York 2, N. Y. 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A higher kind of sorrow, joy and passion ennobles her terracotta and plaster heads, conceived with dignity, re- straint, serenity, subtle simplieity and almost pious feeling for the latent possibilities of God's fore- most creature. Her teacher, the vigorous Viennese Haaak, and the contemplative and sensitive Ger- man Lehmbruck seem to have dic- tated the counterpoint to Miss Rothsteins own personal, highly musical opus. "Hesitation" and "Humbleness" in terracotta, and the more earthbound "Garden Figure" in plaster are the high- lights in this small but very ar- resting shoxv. The Associated American Artists Galleries have on view a Group Ex- hibition of new paintings by their members. Although no great revelation re- sults, it is a recommeudable show. Outstanding: IN. (ikovskj (Lake Miehiga), .1. Fl och iOld Trees), Ii. Fort«*** (Autvimn T)ay), I>. Y/ «ne of his best eanvaees "Ijighthouse" can be seen at Roeen- berg'a (16 East R7th Street). Kunstführungen des "Aufbau" Der "Aufbau" beabsichtigt, un- ter der Leitung von Betty Brand- eis, Führungen durch Privatsamm- lungen, Ausstellungen und kultu- relle Institute zu veranstalten. Es soll Einblick in die europäische und amerikanische Kunst gegeben und ein gesellschaftlich-kultureller Aus- tausch erzielt werden, Diese Führungen sind unentgelt- lich. Da die Teilnehmerzahl be- schränkt ist, wird um schriftliche Anmeldung bei dem Sekretariat des "Aufbau" ersucht. 1. Führung: Samstag, 16. Okto- ber, 2:30 p. m. Studio of Richard Ederheimer; his eollection of old masters, portrait of his own. Treff- punkt wird noch bekannt gegeben. 2. Führung: Samstag, 30. Okto- ber, 2:30 p. m. Erfahrungen eines Gemälderestaurateurs. Einblick in die Maltechnik alter Meister. Treff- punkt: Atelier Ludwig Fürst, 227 East 57th St., New York City. Die wertbeständigsten und schön- sten Geschenke finden Sie bei BEBGER ANTIQUES 157 East S6th Street, N. Y. C. PL 9-6176 fr. Wien VI, Mollardgasse Kostenlose Beratung in allen Fragen der Wohnkultur Wir kaufen jed. antik. Gegenstand Gemälde die beschädigt sind od. gelitten haben restoriert gewissenhaft, erfahrener Fachmann. Erich Golde ■ 21$ Audubon Ave. - WA 7-4748 Käthe Kollwitz Ausstellung Die Galerie St. Etienne, 46 W. 57. Strasse, eröffnet Ende Oktober eine umfangreiche Ausstellung von Zeichnungen, Lithographien und Holzschnitten von Käthe Kollwitz. Es ergeht an alle Besitzer von Werken dieser Künstlerin die Bitte, sie der Galerie für die Ausstellung leihweise zur Verfügung zu stellen. British Help for the Liberated Countries New Scientific Equipment peurla II + TICTCIRE Jöl JOURNAL FRANCAIS AMEMQUE The Leading Freneh, Newspapei of the American Hemisphere— The Largest Freneh Newspapet Published Outside of France Directorst Madame GENEVIEVE TABOUIS Professor FRED G. HOFFHERR Editor-in-Chief: MICHEL POBERS Editoriais by Genevieve Tabouis Philippe Barres Michel Pobers HENRI DE KERILLIS At'ticles by France's most prominent seliolars, wrilers, statesmen and artists Lotest HPws from the Fighting Freneh hzitlli l'nmts — Kxcliisivt. and Original (locinnents from Underground France On Sale At All Newsstands—10c Year'y Subscription: $4.50 535 Fifth Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-6208-9 Plans are well in hand in London for coping with the educational Problems which will demand atten- tion in the occupied countries of Europe as soon as the Nazi forces have been expelled. The Allied Ministers of Educa- tion meet periodically under the chairmanship of their British con- frere Mr. R. A. Butler. This rep- resentative body in August 1943 adopted a series of reeommenda- tions made by one of its commit- tees for the establishment of a general pool to provide books and Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER Ol ESTABLISHKD 1856 O OCHOENHOF'a SCHOENHOF BOOl CO. Harvard Square, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller, früher Wren Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. Neue Adresse der Buchhandlung ABTHUB M. ADLEB jetzt: 333 FOURTH AVE. Ecke 25th Street, New York 10, N. Y. Phone: GRamercy 5-5090 Ankauf-Verkauf deutscher und französischer BUCHER WISSENSCHAKT, LITERATUR, KLASSIKER, Jl HAU A. Verl. Sie Katalog. Besuchen Sie uns. Rufen Sie an. wenn Sie Bücher in verkaufen haben (Einzel werke oder ganze Bibliothek). periodicals for damaged or looted libraries. It is proposed that British books published since 1939 should be made availabk to State and university libraries immedi- ately on the cessation of hostilities, that contributions should be in- vited from Allied and other coun- tries, and that outstanding books on the life and thought of the United Nations should be collected. The provision of this matei ial will be a valuable asset in the framing and moulding of intellectual and political opinion. In addition to book -, the Allied conferenee has appointed commis- sions to investigate the probiern o< replacing scientific equipment and films looted from and destroyed in universities, Colleges and schools. Another Commission appointed by this Allied conferer.ce has con- sidered Conventions for the adjust- ment of intellectual co-operation between the British and Allied Governments. This Commission was presided over by M. Jules Hoste, Belgian Under Secretary of State for Edueation, and ineluded the Netherlands Minister for Eduea- tion, M. Gerrit Blkestein, the Czechoslovak Minister of the In< terior, M. Juraj Slavik, and the then Polish Minister of Eduea- tion, General Haller. There is obviously much scope here for educating adult thought, which in turn will be passed on to the younger generat cn—it may well be vice versa—and so acquire and spread a better understanding of other nations' ways, their condi- tions of life, their political and other ideas, their art forms, etc. Nachkriegswanderung In der Schriftenreihe de/> Amer- ican Jewish Committee über "Jeivsf and the Post-War World" erscheint demnächst als Heft 5 "Post-War Migrations", Vorschläge für eine Internationale Wanderungszentrale mit einer Einführung von Paul varC Zeeland. Die Schrift enthält nach einem Vorwort von Max tiottscbalk dem Bfseai'ch Director des AJC Fest-, Stellungen und Beitrüge von folgen- den Persönlichkeiten: Paul van Zee- land: Refugees, Todav and After the War. Präsident: Franklin f>. Roose- velt: Address to the Intergovern- mental Committ.ee on Politieal Refu- gees. Sir Herbert Emerson: Post- vvar-Problems of Refugees. Major« General Siv Neill Malcolm: Repatri« a.tion after the war. The Commis- sion to study the Organization of pea.ee: Tlie need for an international agency. George L. Warner: Post war Migration Problems. 'International Labor- Organization: Flanning' so* international Migration. Pope Pius XU: Migration and Social Justice. Federal Council of churches: Migra» tion—an Aspect of Jnt ernationaF plannirig. Eigth International Con- ference of American States: Amer- ican Standards ort Immigration. Verkaufen Sie Ihre deut- schen Bücher (Bibliothek) nicht zu billig ! ! ! Da leb die höchsten Preise bezahle. Kein Abschluss ohne mein Angebot. Speziaklienst für auswärts. O. Neuer. 1614 Sei end Ave., RE 4-2730 Katalog 'Neuerwerbungen' erschienen Wir senden auf Verlangen unseren Freun- den, insbesondere ehemaligen Mitgliedern der "Zionistischen Vereinigung für Deutschland" unsere monatlich erscheinende Rundschau der Theodor Herzl Society zu. — Zuschriften erbeten an THEODOR HERZL SOCIETY 75 Payson Avenue New York, N. Y. "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis unbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch Reichhaltig Liberal SONNTAGS-AUSC.ABE: $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUM.AN 8C7-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA ...................i.....äMililiiifiii^^ Literarische Welt ....................................................................................................................................................................................................................................................... Ii Eine Frau kämpft und schreibt teilt h t M n ,ese v r 1 ra den II fürCtina »$ Smedley: Beitie Hymn of China. (540 pp» A. Knopf) Der Europäer, der zum ersten Pffale eine eingehende Eeisebe- •chreibung über da« berühmte jBeicÜ de* Mitte und seinen Kaiser,1 dfek Hiihtinelssöhn, Uber die hohe1 Kultur und die, sonderbare Spra- che des 200-MillionenVolkes machte — Gh^i« besass damals ein hoch- «rpmisieytes .. Verwaltungssystem,' durch das man die Zahl der| Be- völkerung ziemlich genau feststel- len konnte — hatte mit seinen Be- richten bei seinen Landsleuten kein Crlick. Die Leute von Venedig hiel- ten Marco Polo für einen Lügner. Als Agnes Smedley, die 1928 als Berichterstatterin nach China ging, ihre erste Artikelserie, "Ja- pans eiserne Faust in der, Man- achurai" an die "Frankfurter Zei- tung" schickte, zog dieses ebenso liberale wie gewissenhafte Blatt» ee vor, diese Artikel über Japans! manschurische Pläne aus Mangel sn Glaubwürdigkeit nicht zu ver- 6ffentlichen. Freilich, als die ja- panischen Militaristen 1931, im September, die ganze Manschnrei besetzten, da war die Frankfurter Zeitung froh, dass diese ausge- eeichneten Artikel parat lagen.5 Heute gilt Agnes Smedley unum- stritten als eine der besten Kenner Chinas. Der Grund, warum Agnes Smed- ley mehr sieht und mehr erfährt Sl* die meisten Berichterstatter, ist einfach; wo immer sie war, ob in New York, in Berlin oder in China — überall identifizierte sie sofort sich mit dem Kampf der Unterdrückten und Verfolgten für Wahrheit, Gerechtigkeit und Unabhängigkeit. Ueberall nimmt* sie aktiven Teil an diesem Kampf, Ihne Rücksicht auf die damit ver- bundenen Mühen und Gefahren.. Selber in Armut und Unwissen- heit auf einer ärmlichen Farm in Missouri und später in einer der traurigen B argar'beitersiedlungen in Colorado aufgewachsen, von einem unbezwingbaren Draftg nach Wiesen, Schönheit, Unabhängigkeit lind Gerechtigkeit erfüllt, hat sie eich, um dem Schicksal einer Schlecht bezahlten Lohnarbeitern SU entgehen, mühsam zunächst nach New York durchgeschlagen, km sich "empor" zu arbeiten. Nie bat sie ihre Kindheitseindrücke vergessen. Die Mutter, die Wasch- frau und Zimmervermieterin war; den Vater, der sich "betrank, um Deine Hoffnungen zu vergessen"; die Brüder, die als ungelernte Ar- beiter dahin lebten, ohne Erzie- llang, ohne Schutz . So wurde Ag- nes Smedley früh eine Kämpferin und der Anwalt der Benachteilig- ten, Unterdrückten und Verfolgten in der ganzen Welt. Ihr Kampf Ist umso wirkungsvoller, als sie, die niemals die Volksschule zu Ende und niemals eine high school besuchen konnte, eine SchMtstelle- rin von Rang ist, die sich in zahl- reichen Artikeln und mehreren Bü- chern, in Vorträgen und Radioan- sprachen Gehör verschafft hat. Das chinesische Volk mit seinem heroischen Kampf um innere und äussere Freiheit ist ihr besonders ans Herz gewachsen in den zwölf Jahren, die sie in China verbracht hat. Sie ist ein Teil des revolutio- nären Chinas geworden, und neben Edgar Snow, Nym Wales und Lt. Col. E. F. Carlson, U.S.M.C., mit am besten informiert über "Red China" und seine Kämpfer. "Bat- tie' Hymn of China" ist einer der aufschlußreichsten Beiträge zur Geschichte des heutigen Chinas. Es ist: kein Propagandapamphlet, dW aftes in rosigen Färbten schil- dert, und wird wahrscheinlich an manchen Stellen Anstoss erregen, .weil Ägnßs Smedley sich gär nicht scheut, Regierungen, Organisatio- nen oder auch Einzelpersonen rück- sichtslos anzuprangern, wenn diese, ihrer Ansicht nach, der Wahrheit aus dem Wege gehen und ihre Pflichten dem Volk gegenüber ver- letzen. Es gibt in dem Buch gross- artige und ergreifende Geschichten wie über Lu Hsün, den Voltaire Chinas; über den tapferen General Chung Yi und seinen grossen Glau- bött* über die alt6 Mutter Tsai und den "kleinen Teufel"; über Studenr ten, Bauei-n, Soldaten und Gueril- lakämpfer, mit deneh Agnes Smed- ley jahrelang Freud und Leid ge- "Nachruf auf den Tod eines chi- nesischen Bauernsoldaten" auf Seite 203 des Buches. Dazwischen gibt es kurze, präzise Beobachtun- gen und Landschaftsschilderungen von einer Schönheit, dass man sie nur mit Stellen aus den grossen russischen Romanen oder aus Bü- chern von Selma Lagerlöf verglei- chen kann. Ich traf Agnes Smedley während der Belagerung der Stadt Hankow „im Sommer 1938. Sie war gerade vom nördlichen Kriegsschauplatz gekommen und nahm sich jetzt in Hankow der Verwundeten und Kranken an, deren Versorgung durchaus ungenügend war. Da ich mich mit der Räumung der Laza- rette dienstlich zu befassen hatte, begegneten wir uns sehr oft, Ag- nes Smedley hinterlässt bei jedem, der .sie näher kennt, einen unaus- löschlichen Eindruck. Hier ist eine Frau, mutig, überzeugungstreu, op- ferbereit bis zum letzten, und dabei von unendlicher Güte und Beschei- denheit H* W. Baerensprung. l unter der schimmernden Wehr Merkwürdige Wandlungen der Literatur tot Naziland — Juengers doppeldeutige Visionen RUDOLF L. KAUFMANN 1 Fachmann seit 1900 |700 W. 180th St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt, Reinigung, Typenänderung, "Farbbänder f., alle I europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. In der letzten Zeit haben sich die Kommandeure der gleichge- schalteten Literatur einige Male mit dringlichen Aufrufen und Er- mähpungen an ihre Gefolgschafts- mitglieder. gewandt. Die Reichs- .Schrifttumskammer spricht von einer Literatur "stählernen Sieges-, willens". Aber gewisse Symptome deuten darauf hin, dass der Stahl Risse bekommt, und dass unter "Grossdeutschlands schimmernder Wehr" die Angst zu wachsen be- ginnt. Neuerdings nimmt die lite- rarische Flucht ins Zeitlose beson- dere, vielsagende Formen an. • S. Fischer zum Beispiel preist als Juwel seiner Liste von Neu- erscheinungen "eine neue Erzäh- lungsart" an: "Der Lampenschirm aus den drei Taschentüchern". ''Etil Professor der Psychologie — Ver- zeihung : Seelenforschung veranstal- tet eine Abendgesejlscliaft, bei der ein "mit aller Weisheit des Ostens ausge- statteter Inder" die' Träume der Gaste deutet, Wobei ein, Lampenschirm "mit seiner skurrilen Symbolik" eine grosse Rolle spielt. Die Träume,ihre Ausdeu- tung, Kommereils eigene Meditationen Verflechten sieli zu einem kaum ent- wirrbaren Knäuel. Die "Individualitäten erlöschen In dem mächtigen, triumphie- renden Unbewussten". Hoffnungslos irr,t der Leser in einen) "Labyrinth der Traumwelt" umher. .., Aber viellcich ist gerade dieses Sich verlieren jm Traum- labyrinth der Magnet für Viele im Dritten Reich. Auf der Bestseller - Liste der Hanseatischen Verlagsanstalt stand ein Roman Werner von Bergen- grueris "Am liimynel. wie auf der Erd«"/ Es handelt sich in diesem Buch um die romanhafte Bearbei- tung einer astrologischen Weis- sagung aus dem "Jahre 1524. Eft! Aktröloge verkündet, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, dem Kur- fürsten Joachim von Brandenburg, dass eine ungeheure Wasserflut an einem bestimmten Tage alle Städte und Dörfer vernichten wird. Das Geheimnis sickert durch. Panik erfüllt die Menschen und gibt sich in verschiedensten Formen kund: von unverhüllter Angst bis zur "Furchtlosigkeit aus Verzweiflung". Der ganze Roman ist' nichts als eine Demon- stration der "Furcht", welche die eigent- liche teuflische Mitgift des Menschen- geschlechts ist. Die Schilderung des Zusammen- bruchs aller Grössen des Staates ist besonders detailreich und leben- dig. Und man möchte Bergengruen beinahe prophetisch nennen, wenn er den Erzbischof von Berlin sagen lässt: "Glaubst du, ich spüre ;es nicht, wie das Wasser unter jedem meiner Schritte gurgelt? Glaubst du, ich gewahre es nicht, wie gänz- lich unterspült das Haus schon ist, in welchem ich gebiete und um dessen Schmückung ich mich gleich- wohl immer noch bemühe?" "Die Ulanenpatrouille " von Hon t Lange ist trotz dem kriegerischen Titel weit entfernt von der Lite- ratur in Feldgrau. Ein preussi- scher Leutnant begegnet einer schlesisch "■ polnischen Aristokra- tin, welche ihn bestrickt und ver- dirbt. Verzauberung durch Liebe", "Schwärmerei", "Bausch's im- mer wieder tauchen diese Begriffe auf, und die ganze Novelle ist von Nostalgie erfüllt. Wolf gang Weyrauch lasst in sei- ner "InselgescKichtd" drei Men- schen auf einer einsamen Insel eine Krise ihrer Beziehungen er- leben—die alte Dreiecksgeschichte, "traumhaft dämonisch" garniert. Weyrauch war einmal ein begei- sterter Anhänger der neuen Sach- lichkeit. : 1 - Das absonderlichste Erzeugnis der neuen apokalyptischen und melo- romantischen Literatur ist Ernst Juengers Roman "Auf den '•Mar- morklippen". Auf eintim felsigen Vörgebirge, in einer schwer zu- gänglichen RatitenMäuse, leben zwei Freunde, ehemalige Offiziere, die hier "nach einem siegreich verlore- nen Krieg" (sie!) Zuflucht gefun- den haben. Was die beiden Freunde eigentlich treiben, wird nicht ganz klar. Sie beschäftigen sich "mit einer fröhlichen Wissenschaft"; dabei "kommt kein System, kein wissenschaftlicher Wälzer" heraus; das Resultat sind vielmehr '"Split- ter, Bruchstücke, Scherben, in denen sich die beiden gefunden haben. Nur zweimal im Jahr ver- lassen die Freunde ihre einsame Klause, die von giftigen Lanzen- ottern bewacht wird. Die Klause birgt eine reiche Bibliothek "mit Werken der Kirchenväter, der -Den- ker und klassischen Autoren der alten und neuen Zeit, vor allem aber Enzyklopädien und botanische W erke". Bei solcher Beschäf- tigung spüren die Freunde, wie eine neue Lebenssicherheit von ihnen Besitz ergreift. Aber die Marmorklippen sind nicht ausser- halb der Welt. Jenseits der Felsen liegt dichtbevölkertes Land — Bur- gund, mit kleinen Städten, Klöstern, Schlössern. Dann gibt es die Step- penregion Campagna, die von einem wilden Hirtenvolk bewohnt wird. "Hinter der Campagna schliesslich beginnen die Sümpfe und der Wald und mit ihnen das Reich des Ober- försters." Die beiden Freunde kennen den Ober- förster von früher her. Damals war er ein Alter Herr des Geheimordens Maure- tania, ein etwas verrückter Bursche, der gern Gastereien veranstaltete. Doch aus dem Trinker und Fresser ist ein macht- hungi iger, gefährlicher Dämon gc wer- den. Er sitzt in seinen Wäldern und schickt von dorther seine Jäger In das flache Land, hässliches Gelichter, wie aus blutigem Kot gebacken* Seine Haupt- watl'e ist — die Furcht der Antlsren. "Ich bin überzeugt," schreibt Juettger, '.'dass darin seine Kraft weit mehr als Iii ihm selbst zu suchen war." Was für ein seltsames Eroberer- porträt, gezeichnet von einem Schriftsteller des Dritten Reiches! '^Gerade hierin lag einmefeterhaftei Zug des Oberförsters. So glich der Oberförster einem bösen Arzt, der zunächst das Leiden fördert, um sodann dem Kranken die Schnitte zuzufügen, die er im Sinne hat." Krieg bricht aus, zwischen den tapferen, unorganisierten Hilten von Campagna, den unkriegeri- schen Birgern von Burgund auf der. einen, und den Horden des Oberförsters auf der andern Seite. Städte, Dörfer, Klöster, Felder gehen in Flammen auf. Die apo- kalyptischen Reiter brausen über das Land. Schliesslich schiffen sich die zwei Freunde nach dem nebel- haften Lande Alta Plana ein — sie fahren in ein dunkles Exil. Was die Romanschriftsteller und Novellisten umschreiben und an- deuten, spricht Ernst J uengers Bruder, Friedrich Georg, in einem Essai brutal aus: er nennt di Gegenwart "Die tote Zeit". F. C. W. Schreibmaschinen- ReparatUfCIl OSNER jetzt im Laden 375 Amsterdma Ave. (78. Str.) EN 2-0220 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7386 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 TTIT> T?TXTT\I7 , Demokratische "'" - Tschechoslowakei Der, "Czechoslovak Information Service'' hat in einer Serie "Caecho- slovä^ iSources and Documenta",, nach Reden Jan Mäsaryks in Ame- rika tmd einem Bänctäiesv " Strnggle fvr NDedom'' soeben ein drittes Büchlein "Democra.cy in Czecho- slovakiä" herangebracht. Nach einer Würdigung der grossen Staatsmänner Masaryk und Benes werden Geschichte, Wirtschaft, Bil- diingswesen, Kultur, Kunst und Wissenschaft und die Wrbildliche S#|i%|gesetzg0i>ung mit reichem do- kumentarischem Material beschrie- ben. Das Minderheitenproblem, die Aussenpolitik, die ethnographischen Verhältnisse sind gründlich be handelt. Die Tschechoslowakei stand nach der Einwohnerzahl an dreizehnter Stelle auf der europäischen Liste, nach seiner industriellen Kraft aber an fünfter, Tausende seiner Bürger kämpfen heute in dtn Armeeil der 'iJÄte!d:''N:ations:,''Wftteend :5»4 ;• NUR nach telefon. Verabreäumg mögens im Ausland (Fristablauf 3 I. Oktober) Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt a. M.) 306 W. 92nd SC 4-82*9 Nur nach telefonisch. Vereinbarung. Steuerberatung. Anmeldg. Auslands-Vermögen von durch Dr. Leonhard EKSTESi (früher Rechtsanwalt in Wiei») 100 W. Bist ST., N.Y.C., TB; 4-S||8' Nur nach telefonischer Verelabaiftjlig 20 AUFBAU Friday, October 1, 1943 und voller Hass, immer unterhal- tend und doch mehr historisches Wissen vermittelnd als zehn Bände einer akademischem« Weltgeschichte. Diese 19 Biographien erfolgloser Präsidentschaft* - Kandidaten, von Henry Clay bis Wendel! Willkie, sind ausgezeichnet geschrieben, mit charakteristischen Porträts der Kandidaten illustriert und mit einer "evalutation in grades" der Kandi- daten und ihrer erfolgreichen Geg- ner auf der Innenseite des Um- schlages versehen, die einen Höhe- punkt an schlagender politischer Frechheit darstellt. Da sieht man Lincolns Bohnenstangenfigur hoch überragend den fetten Douglas und Harding so mikroskopisch klein, dass man ihn nur mit der Lupe sehen kann. Da sind die vier erfolglosen Ge- neräle, die vielleicht gute Präsiden- ten geworden wären — bessere sicher, als ihr erfolgreicher Kol- lege Grant-Scott, Tremor« t, Mc- Clellan und Hancock, da sind die Governors Richter und Politiker. Da sind die reinen Oratoren unter den Kandidaten, die faschistischen Opportunisten, die Stone ganz offen hasst, Henry Clav und William Jennings Bryan. Da sind die ehrlichen Arbeiter und Verwalter, wie AI Smith und James Cox — und dann die Hel- den, die überragenden Staatsmän- ner, denen die höchste Ehre ver- sagt blieb und die deshalb verges- sen wurden! Samuel J. Tilden und Horace Greeley. So jedenfalls sieht sie Stone und wir folgen ihm gern, auch wenn wir wissen, dass er nicht objektiv ist, es nicht sein will. Nicht einen Augenblick wird der Leser bedauern, mit solchen Men- schen leben zu dürfen, mit ihnen in einer Armee zu fechten, einer von ihnen zu sein! Wo sonst würde der Republikaner Greeley als Bürge auftreten für den geschlagenen Präsidenten des Confederates Jef- ferson Davis? Wo würde der ge- schlagene Demokrat Stephen A. Douglas nach der Wahl Lincolns in den Süden eilen, um zu versu- chen, die Sezession zu verhindern ? Und wir verstehen sogar die äugen zwinkernde Wertung von Ja- mes Blaine, "who had the courage of his Investments, not his convic- tions." Um ein Land zu lieben, muss man es verstehen. Wer Arne» rika besser verstehen will, lese "They Also Ran." NEU ERSCHIENEN "Noll«; Kilt The 1 <«««•? Heart" von Kivhttrd JMewellyii (JVlHCmilla.il). — Nach seinem "How Green Was My Valley", das die wallis-isvhen Berg- arbeiter behandelt, führt der Autor in die Atmosphäre der 3>undoiier Elendsviertel. "Kathrin«-" von Hau«, Hube (Viking Press). — Der Roman einer Frau, einer österreichischen Bauenitoch- ter, und ihrer Ehe mit einem fran- zösischen Grossindnst Hellen. "American < r,,«!,»< von Alex- ander Aliiind. V'O! wort von, l'eurl S. IIiivk (.lohn Day). — Hin Buch mit Photographien über den Amerika- nisierungsprozesH von Einwanderern aus allen Ländern der Erde. "German* in the < «if Ameriva" von German A res »ifeR-m* (Macmillan). — Die Geschichte der Fugger und Welser, die in Europa Königsthrone gemacht haben. und ihrer Agenten in Amerika, durch die sie versuchten, auch diesen Konti- nent zu erobern. "Ineident in Vork« llle" von Em um Gelder« Sterne ( Harra r & Ririehart). — Ein Jugendbuch mit ernstem, aktuellem Inhalt: die Geschichte eines in Amerika geborenen .Inngen, der in Nazideutschland studiert hat und als Nazi zurückkehrt. "Chicago Bliiei»rliit" von Job» I>. Balderfiton (Knopf). — Ein Angriff auf die "Chicago Tribune" und den •"Washington Times-1 lerald". die am 4. Dezember 1941 ein diplomatisches Geheimdokument veröffentlicht; ha- ben. das — nach Meinung des Autors — die Japaner zu ihrem Neberfall auf Pearl Harber ermutigt hat. Berichtigung In Julius Babs Aul'salz über Eugene O'Neill, in der Abteilung "l,it< rarische Well" des letzten "Aufbau ' hat sich ein Druckfehler eingeschlichen. Die er- wähnte Trilogie des Aeschylos heisst selbstverständlich "Orestle". Wir sind überzeugt, dass sich unsere literarisch gebildeten Leser von dem kleinen Dnik- kerteufel keinen Augenblick lang ha- hen hinters .Licht führen lassen. Kurze Buchnotben Heinrich Eduard Jacobs "(ieschichle des Brotes" wild Anfang }'.H4 bei I bleday, Ilm an erscheinen. l)<:r gleiche Verlag bringt Milte Ok- tober den neuen Royum von Vicki Baum. "The Weeping Wood", die (ieschichtc des (hirnmis, heraus, Kurt Wolffs l'autheoii Books publizie- ren demnächst De (joslers Hornau "The Olorious Adventures of Tyl Dlenspiegl" mit Holzschnitten von Frans Masereel. Am 25. Oktober erscheint bei John Day Otto Zoffe "They Shall Inherit the Barth", ein Buch über die Kinder aller Nationen, die die Opfer dieses Krieges sind und deren Aufgabe es, ist, die Welt nach dem Kriege neu aufzubauen. Pierre Van Paassens neues Buch "The Forgotten Ally" Ist eine Analyse des jü- disch-arabischen Problems von der Zeit nach dem Eisten Weltkrieg Iiis heute und erscheint am 21. Oktober bei l>ial Press. Farrar & Rinehardt bringt demnächst den. Boman "The Locuste" von Otto Schräg, einem deutschen Flüchtling, her- aus, der den Kampf einer Gemeinde im Westen der U.S. gegen die Heuschrecken- plage behandelt. In dem Blich "One Humanity", das im Oktober bei Putnam erscheinen wird, tritt Howard E. Kerschner, der frühere Vertreter des American Fiiends Service (jommittec in Europa, für Hilfe für un- sere Freunde und Alliierten in Europa Ebenfalls bei Putnam wird im No- vember das Buch "Blitzkrieg and Bluff" erscheinen, das der frühere Major in der österreichischen Armee, Erwin l.ess- ner, geschrieben hat, und in dem er die Legende der Unbesiegbarkeit der Nazis entlarvt. Bei einer Versammlung von Ver- legern und Autoren, die der National Colin«-!! ot Anierlcan-Soviet Frlend- whfp in New York einberufen hatte, wurde ein Komitee gebildet, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die von den Nazis in Russland zerstör- ten Bibliotheken wieder herzustel- len. Dem Komitee gehören u. a. Kir. die Verleger Line,»In Schuster (Simon & Schuster), Howard Lew!« (Dodd. Mead & Oo.), Arthur Bren- tniKi, kr. (Brentano's), W. IV. Nor- ton, Alfred It. Mvlntyre i Linie. Brown) und die Autoren Thomm« Mm nn. Maxwell Anderson, Van Wj vk Brooks und, Langrston Hmthes. "Uemoeraey ir«t " ist der Titel eines Buches des in den V. S. leben- den Holländers Walter Kappel, das bei der Albert llnger Publishing Company erscheinen' wird. Paul Iileiiiperer, den Österreichern wohlbekannt als prominenter Anwalt und insbesondere als Vertreter der Bühnenkünstler durch drei Jahr- zehnte, alier auch als Mann politi- scher, philosophischer und allgemein geistiger Interessen, hat. ein Buch geschrieben: "Aus meiner Mappe", in dem er Einiges aus seinem rei- chen Wiener Dasein erzählt. Beson- ders die Wiener weiden sieh an dem Buch "dejy Südfrüchte SALAMI nach UNGARI- SCHER ART, Gewürze alle* Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse,Hirze, Vanillestangen,Him- beersaft, Schwämme, Gramm- wagen, Küchengeräte aller Art. Tarrock-Karten, Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Bittermandeln, Maggi-Würfel u. Würze, Mar- zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel. Postpakete per Nachnahme nach auswärts! Verls iigen Sie Preisliste. 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Dezember Assoroh b'Teweth ................................................Donnerstag, 6. Januar Chamischoh Ossor Bisch'wat ..................Mittwoch, 9. Februar Fasten Esther...................................................................................................Mittwoch, 8. März Purim ................................................................................Donnerstag, 9. März Pessach (8 Tage) 1. Tag....................................Samstag, 8. April Lag b'Omer ..............'.......................................-............Donnerstag, 11. Mai Schowuaus (2 Tage) 1. Tag---------------------------------------Sonntag, 28. Mai Schiwoh ossor b'Tamüs............................Sonntag, 9. Juli Tischo b'Ow ...........................................................................................................................Sonntag, 30. Juli Rausch haschonoh 5705 ...........................................................Montag, 18. September Dienstag, 19. September Jeder jüdische Feiertag beginnt am Abend vorher. Aus den Gemeinden < <»>«.«. ÄOATM JESHUItUN OF WEST V. In«. Viräw. Morls« Wölls, Mev. Seml l'laiit, — 1440 Atcbiic. — Kveitag, 6:35 I». in.; Sa.. 25. S«•!»<.. 8:30 a. ni., 0:25 I |(. m-, 7:25 |>. »».: 1760 lj»fver«Ity Av».i Ml,. Svpl. <5:15 p. Mi.; Do., :M». S«•!►<. 7 ». »«» . p. ni., 7:10 I». m.s Fr.» 1. Okt.. 7 ». im., 6:15 j». m.; Sa., lt. Okt.. ,k ::itt n. in. 0:10 p. m., 7:>0 ii. in. COiXG. «HAARE TEFIl.l.AH, In« (858 M#cy Pluct). Pres. H, Welss- kopf. Rev, H. tiriinewald (Tel.$ DA »-07H7). .— Fr. «:45 |i. im.; Samstag1 S:.'{0 «. sw.; jtffnrh« 7 l». in. VON«. A DASS MACHSIKE HA» DATH. RIO W. »5th St. Rabbi Joshiia , «:21<> ii. m.; Do. 7 a. in., Mfnrha 4 p. m.. Blaarlw 7:22 p, m.; Fr. 7 ». m., «:15 p. »»>.: Shabbat Shuva tt ». ni., VrvdiR't 10:3« «. in., MIncha 41:1 Ii i«. in.. M«#rl>v 7:18 ,». in.; So. 6 ». in. Ii :3<> p. in. AMERICA IM .IEWISH CO.XtiKE ßATI»\. 252S Broadway (94th St. Hotel Newton). Rabbiner Dr. B. (iottKchnlk. Kantor JH. Wittenberg Präsident M. I Inden Fr. 8il5 p. m. Sa. lO a. im. <• HßVRA CiEMII.l TH CHESED •1AW.XE COSGREGATION, 504 Da- hill Rd. I Basement >, Brooklyn, M.V Prä*. Frlt* Krämer; Rabb. Harold Stein. — ItOHvh Ha*ehonohi Ml. AtlS p. wi.j Do. 7:30 a. ib., 7:15 p. n*.$ Fr. 7:30 ». m., #:15 p. m. Prediget am Vormfttaic de« ernten Taste«. Sa. 9:3ö a. im.; S«. Fa»te» Gedaljo 6 a. m. CONGREGATION H A B O NI II V I CENTRAL Sl'NAWOGUE, I.e»ln«to» Ave. n. 55tb St., Rabbiner Dr. Hute«) Hahn. — Hohe Feiertage (Ro»«*Ji Maschanah): tiottesdlenwt - Ordnung fiir »innere Gottesdienste In T©w» Hall und in Central Synago^iie siehe Inserat in dieser Au Mg ab« dem "Anfban'". — Gebetbiieher für die Feleftagogottexdlcnist*: <*ebetbiieher (hebräisch mit deutwelier üeber- «etasuiiR) y.u Rosch Hasehanah und Jörn Kippur können, von »»x Regen ein Deposit von $1.10 pro Buch ent- liehen werden. ■ Auw«'»be erfolgt Im Town Hall, eine Stunde vor dein <*ottesdlen»t am Vorabend von Roseb Haisehanah und eine Stunde vor dem KoI-Nldre-sSotte»dien«t. Bei Rüek- jpibe der Bücher wird pro Bneb ein Betras von 75c. rüvkvergütet. Die Rückgabe kann nneh Beendigung des ,lom-Kippur-(SottesdienB. »«.; l'redlgt (Dr. Bach), 7 p. in. Don- »erjütag 8 a. m.t Predigt (Dr. Ko- ller) 10 p. m.; Beginn 6:30 p. m. Freitag S a. in. Predigt (Dr. Bach) K'HAIX ADATH .1 ES HUR UN, Ine Rabbi Dr. Josef Breuer. IN) Benmetl Ave. — Fr. (i:2d p. m.; Sa. II :4K a. n>. Schacher Ith 8 :.'tO n. in.; Mtiichn ft:4ü ]i. m.t l.ehrvortrag. Ausgang -7 -10 V» m z Brosho 5 :.i« p. ni., Dr. Rreuer. — Bosch Hashono: 1. Titg. "Vorabend fl:-5 p. in., Schnellritli . — Schabdos Sclimi o: \'orabeud 6:20 p. m. CONGREGATION EM ES \\ OZE- DEK, Aildubon Hall. Ki«. St.-Broad- way. —— Fr. 6 :. Sab- Isath 8 a. m.: Erew Roscli It.. 7 a. m. — An den Hohen Fest tagen werden In den beiden Sälen Rabbi Mr. Baerwald und Wiener (fr. Ii« i- lin) abwechselnd predigen, die Kan- toren Krämer, Silbcrinann und Simon alteralcrciid vorbeten. — Anmeldn»- igen zum Religionsunterricht unver- »iiglich an den Rabiii,»er »u richten. Sprechstunden nach teleph. > erein- bar Ii »lg (W Adswortb 7-3347. ». CONGREG ATION MACH ANE CHO- DOSII, Brooklyn, Inc., 554 Pro- «pect Place. Rev. Isidore Neuhatier Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- beter .lulliis Kahn, — Fr. 8:40 p. in., Sa, 8,30 a. m., MIncha 0:45 p. m. Schiur bl» Maariv. S'liiehoth-Beginii Sonntag, 7 a. m. Kosh Haschonoh: MI., 29» Sept., ti:25 p. m.; Do., 30. Sept., 6:30 a. in.; MIncha 0:30 p. in.: Mnnrlv 7:05 p. in.; Fr., 1. Okt., 6:20 a. m.z MIncha und Maariv. 0:20 p. >i> Sa.» Schabbos Scliuwoh, 2. Okt., 8:30 a. m.z Mincliah 6:20 p. m.; Maariv 7:05 p. m.; So., 3. Okt., 7130 a. in.. — Es amtieren an dert Hohen Feier- tagen: Rev. Isidore Nenhans, Leo Adler (fr. Stuttgart), Julius Kahn. CO VGREG ATION UKW Ol« < II A- DOSHOH. Rabbi Dr. Helmut Frank. 2318 N. Park Ave. Synagoge 1717 N. Broad Str., Alumni Building. Got- tesdienste i Mittwoch 6:30 p, ni. < Ambassador Hall); Donaerstag- 8 a. m. ( Ambassador Hall); Donaers- tag (t:45 p. in., Freitag 8 a. m., Frei- tag 8:3« y, m.» Samstag 9:4R ». >»>. (Schabbos Scbuwoh). Ab Donners- tag Abend finden alle Gottesdienste Im Alumni Building «tat. CONGREGATION RAMATH OR AH 550 West llOth St. Rabbi Dr. Robert Serebrenik: (Jantor R. M. Eschwege, President Otto Wolf. — Bosch Ha- schanah: ML, 39. Sept., 6:15 p. m.s Do., 30. Sept., 7:30 a. in.. MIncha 4 p. m, Maariv «:50 p. m.z Fr., 1. Okt., 7:30 a. m. Schabbath Shuva: Fr.. 1, Okt.. 6:45 p. m.; Sa., 2. Okt., 8 a. ni., Mineba 6:10 p. ni., Sabbath- ansgang 7 p. in. Fasten Gedalia: So., 3. Okt., S a. m., 6:15 p. m.; Fastenansgang 7 p. m. Sellchoth: 4.-7. Okt.. 6:40 a. m„ 6:30 p. m. — Gemeindebüro tägL V a. m. bis 5 p. in. . ii«. Freitag, Erew Ion» Kipp in-, Slicliot 5.30, Mincha 2:00. Gottesdienst 3 4290 Broadway und 662 West 183rd Street. — An- in erd »Ilgen zum Religionsunter- richt und vah hlnlsclicn Funktio- nen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telefoni- scher Verabredung der Zeit (WA "t-tiSR! ) — <;cscliüf(.«s(linden: Sonn- tag 10 bis 12:30. Kalender Tafel . .Fi filaj}, 1. Okt., abends; Samstag, 2. Okt. 1943: ). Tischi i 7504 (Sabbath Schu- woh. Sabballi-Beginii: Freitag, 6:22 p. m. Sabhath-Ende.: Samstag, 7:02 p. ni. Wochenabsrbnitt: Ha-asinu (5. Buch Mos.. 32, 1 bis s>'2), — Hapthhornh: Ho- sea 14,2 bis 1P; Joel 2.11 bis 27; Micha 7,18 bis 2(1. Kalender-Vorschau Sonntag, 3. Okt., 4. Tischri: Fasten Gfdaljiih. (Verschoben von Samstag). Freitag, it. Oki.. 9. Tjsvbri: Erew Jaiim Kippur. Samstag, ä. Okt., 10. Tisrhri: Ja um Kippur (.Maskir). Zu Sabbath Schiiwoh (Wochen- abschnitt Ha-asinu) Der Sabbath in den zehn Busse- tagen zwischen Rosch Haschonoh und Jom Kippur wird Schabbos Sehuwoh genannt. Nicht T'schu- woh, "Sabbath der Busse", obwohl dieser Name in die Woche passen würde; er heisst so wie andere Sab- bathe (Chason, Nachamu) nach dem ersten Worte seiner Haph- thorah: "Kehre zurück, Israel, zu dem Ewigen, deinem Gotte" (Ho- sea 14,1). Vom rechten Wege ab- gekommen, soll der Reuige wieder auf den rechten Weg zurück. "Um- kehr ist so bedeutungsvoll, dass die mit Absicht begangenen Sünden nur als Zufällig begangene erschei- nen" (Jomah 86 A). Besonders verdienstvoll, wenn die Umkehr nicht aus Furcht vor Strafe, son- dern aus Liebe zum Guten erfolgt (Jomah 86 A). "Kehre um einen Tag vor deinem Tode" (Sabti. 153A); und weil der Mensch diesen Tag nicht kennt, soll je- fior Tag diesem Gedanken geweiht sein; nach Koheleth f,8: "Alle Tage deines Lebens sei dein Gewand weiss und un- befleckt." — "Kehre vVni zu dem Ewi- gen. deinem Gott'% lässt den Menschen durch die Busse bis xnm Throne des Allmächtigen kommen. Als Moses sein Volk zum Sinai führte, führte er es "Gott enlgegfiv' (Ex. 19,17); Mechiltah führt aus. dass Gott Israel entgegenge- kommen sei, weshalb auch Moses in sei- nem Abschiedsliede sagte: "Gott ist vom Sinai gekommen"' ilh-ut. 33,2). So sagt auch Hose»: Kehre zurück, Israel, bis zu dem Ewigen, deinem Gotte; Er kommt dir entgegen. Er will dich empfangen. Und so fährt. Hosea fort: "Neh- met. euch Worte und kehret zurück zu Gott; Ihm könnt ihr sagen: Du verzeihst doch jede Sünde" (Jalkut zu Hosea 14,3). Diese Reue ist dem Opfer gleich: Wir wollen ersetzen die Opfer durch die Gebete unserer Lippen (Hosea 14,4). Rabbi Dr. Bach. LERNE AUTO FAHREN Die Kunst,sicher u.sorgenfrei Auto zu fahren. Ein Autofahr Ich rtiuch u. unentbehrl. Führer f. Schüler. MAIL 501 in STAMPS er COINS Lin Buch; Über 100 Fragen und Antworten zum sicheren Auto- fahren. Von Richard A. Law. MAIL 2Sc> in STAMPS or COINS Spare Zeit u. Geld durch unsere wissenschaftliche Methode. Wir benutzen letzte Auto Modelle. . . Unser Erfolg ist auf Em- pfehlungen aufgebaut. . . . Alle Unterrichtsstunden im Verkehr. . . . Auto für Führerecheinprüfimg zur Verfügung. . . . Keine Fabrschulzeiclien an unseren Wägern, welche den Schüler un- sicher miiciieii könuien. . . . Täglich von 9 bis 9 Uhr geöffnet. . . . Sachverständige, erfahrene. geJtjildeie und geduldige Lehrer. Nabe 8th Ave. Sabway. E Train bis SMtphin Blvd. — 90-50 Sutpbin RlvtL, €«irner Jamaica Avenue (Room 2), Jamaica, L. I. LONG ISLAND AUTO SCHOOL Tel:. 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Bloomingdale's, der die Statue of Liberty vielfach in seinen Re- klamen verwendet, kauft das Ori- ginal, und als die Kopien zu Tau- senden verkauft werden und es sich herausstellt, dass Lil J?fearil. den "touch" hat, der nicht nur höchst individuelle Kreationen schafft, sondern auch solche, die sich ge- gebenenfalls in die Methoden der Massenfabrikation umsetzen las- sen, da bietet man ihr die Leitung des Hutsalons an, der unter • dem Namen "Custom Hat Box" ein Teil der Bloomingdaleschen Hutabtei- lung ist. Die Herbstkollektion, die kürz- lich mit grossem Erfolg vor der Ulli Presse gezeigt und vielfach photo- graphiert worden ist, zeichnet sich besonders durch schön gewählte Farben aus, die vom Silbergrau der Pappeln bis zum dunklen Moosgrün reichen, und durch die sehr origi- nelle Verwendung von stilisierten Blättern und Früchten als Schmuck auf kleinen Toques und Bretons. Daneben zweifarbige Filzberets, die von klein bis riesengross ran- gieren, und für deren abweichende Applikationen sehr amüsant die verschiedenen Zeichen des Mondes verwendet sind. Höhepunkt der Kollektion ein Pelzhut, der ganz vom Traditionellen abweicht und je nach Laune der Trägerin ent- weder kapriziös schräg über ein Auge oder sehr brav mitten auf den Kopf gepflanzt werden kann. Hier wird auf ein kleines Schotten- käppi mit grossen Ziernadeln ein kleines Pelzstück gesteckt, und wie das entworfen ist und von mutwilli- gen Händen gehandhabt werden kann, das zeigt die Kunst und das eigenwillige Talent seiner Schöpfe- rin. vera craener. Halbtagsbeschäftigung von Frauen in kriegswichtigen Betrieben Eine kürzlich angestellte Unter- suchung über die sogenannte "part time" Beschäftigung von Frauen in der Kriegsindustrie hat ergeben, dass, wenn die Arbeitsbedingungen abgeändert werden, das grosse, bisher nur wenig berücksichtigte Reservoir der Hausfrauen hierfür in Anspruch genommen werden könnte. In einem Betrieb der Rü- stungsindustrie hatten sich, aus rein patriotischen Gründen, eine UNS** KpCIrk Pikanter Salat mit Wein-Dressing reu kann f'iäs Gehobelter grüner Salat, 2 Tomaten, in Viertel geschnitten, 4 gehackte grüne Zwiebeln, 2 hart gekochte Eier, in Viertel, Fleisch in 'Wülfel ge^tÄiifteji, :■ 1 Idee Knoblauch. »'g (in nicht koscheren H*wshäliun*eit man auch noch Käse, am bestem Cheese", in Würfel geschnitten geben Dazu gibt man eine Wein - Dressing, die folgenderinassen gemacht wird: 1 Teelöffel Salz. 1 Teel&lftlrZucker,; Tee- löffel Mostrichpulver, etwas Pfeffer, %. Teelöffel geriebene Zwiebel, % Tasse Wein (am besten Sautetnp), % Tasse! Essig, ij-i Tasse Salat Od. Sehr gut ver- mischen. Diese Dressing verwandelt üb-i rigens auch jeden grünen Salat in eines Delikatesse. ^ Grosse Auswahl eleganter HERBST KLEIDER 100% WOLL-KOSTÜME und WINTERMÄNTEL Wenn Sie bei grosser Auswahl wirklich preiswert einkaufen wollen, so gibt es nur eine Adresse: M.WASSERMANN 851 West 177th St., Apt. 3-F Phone: WA 8-1297 ganze Anzahl von Bibliathekarin- nen und Lehrerinnen für "part time jobs" an der Nachtschicht ge- meldet, dotii hatten bereits nach zwei Monaten dreissig Frauen die Arbeit wieder als zu anstrengend aufgegeben. Andere waren wieder- holt ferngeblieben, was an man- chen Tagen die Abwesenheitsziffer auf 50 Prozent bei einer einzigen Schicht brachte. Der Vorschlag des Women's Bureau of the Department of La- bor geht dahin, diese sogenannten "part time workers" nicht so sehr in der Kriegsindustrie, als viel- mehr in anderen kriegswichtigen Betrieben, wie z. B. Banken und Geschäften, in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie zu be- schäftigen. Ausserdem wird vor- geschlagen, "part time" Beschäfti- gungen auf der Basis von "füll time" zu zahlen, und vor allem dafür zu sorgen, dass die einzelnen Betriebe selbst solchen Arbeiterin- nen, die nur an einer Vier- oder Fünf 'Stunden Schicht arbeiten, eine Erholupgs- und Essenspause einräumen, die mindestens lö Mi- nuten dauern soll. Elihor Glyn gestorben :4 In London «tarb, Vkurz vor Voll- vendung ihres 79. Lebensjahres, Eli- »or Glyn, Autorin der weltberühmt gewordenen "Three Weeks" und WHZZi t IRENE früher Wien-Paris 370 Columbes Ave. N.Y.C., bet. 77.-78. SU TR 4-6231 * • GROSSE» Raamtiflgsverkauf r@n meinen modern. HERBST- und WINTER-HÜTEN wegen ... Uebersiedlung Anfang Okt. nach 2210 BROADWAY W» (Zw. 78.-79. Str.) Tel.: TR 4-6231 Für Herbst und Winter I Das Geschmackvollste in | port- u. 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Lawrence zu be- zeichnen, aber trotzdem sind weder "Der grüne Hut" noch "Lady Chat- törley" denkbar ohne die bahnbre- chenden Gewagtheiten dieser rot- haarigen Schönen und Dame von Welt, die das berühmte "Je ne sais quoi" der Franzosen mit "It" über- setzte, und sich mit diesem und zahlreichen anderen Buchtiteln zwei Kontinente im Sturm er- oberte. Ausserdem fällt ihr der Ruhm zu, Rudolf Valentine, den Abgott der Frauen, die Kunst des "lovemaking" auf der stummen Leinwand gelehrt zu haben. "Three weeks", das als unerhört shocking galt und deshalb umso gieriger verschlungen wurde, ist die Geschichte einer Kaiserlichen Hoheit, die inkognito herum reist, um durch die Liebe eines Unbe- kannten ihrem Lande den sehn- lichst erwünschten, Thronerben zu geben —• ein Problem, das uns heute wenig mehr erschüttern wür- de, das aber seinerzeit der Ver- fasserin nicht nur die angenehme Summe von $40,000.00 einbrachte, sondern sie auch über Nacht auf die "best-seller" Liste des Herrn Tauchnitz lancierte. Unvollständig ist diese Uhr, die die Zeit nicht anzeigen kann. Un- vollständig sind Sie unterrichtet, wenn Sie nicht regelmässig den "Aufbau" lese*. Bestellen Sie ihn noch heute. Qualität entscheidet Seit der Rationierung würde man heute besonders auf Qualität der Schuhe achten. Schuhmachermeister Teltscher, 20 West 47 Str., N. Y. C., ist spezialisiert für die Herstellung von Schuhen, die über eigenen anatomi- schen Leisten angefertigt werden, so- wie orthopädische Mass-Schuhe. 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From the lankiness of an American private to the jitterbug from Shephard's Lay. The British Navy with its goldbraids and its beards, and even the Highlands, crashing over the dance floor in colorful kilts. This is the procedure: About two dozen girls come to the Hotel Edison every day at twelve and sit in the cocktail-sipping part of it with A.W.V.S. armbands for in- dentification. When one or more servicemen come in they are seated by one of the senior — stvictiy mother-type—hostesses and asked: "now, confidentiallv boys, what will you have?" And then the men decide either to have two luncheons for the price of one or ask one of the junior hostesses to lunch with them -still for the price of one. The choice usually dependtt on the time they've been in town, and the corresponding state of their fi- iiances. What happens in three hours ? They pass awfully fast. There is dancing and games—with conse- quenceys that have soldiers do a strip tease and sailors a hula hula and prices that ränge from dinner at the Stork Club to drinks at the Diamond Horseshoe. And there are eritertamers, in uniform and ovt— and your picture on the house— with a model on your knee if you like. You see, the idea is "two foi one" all round. Die erste palästinensische Aerztin gestorben In Jerusalem starb im Alter von 72 Jahren Dr. Alexandra Beikind, Sie gehörte zu den ersten, 1882 mit der Bilu-Gruppe aus Russland nach Palästina gekommenen Pionieren. Ihr Nachlass von $24,000 ging an das Heim für Alte Aerzte in Eishon Le-Zion, der ersten jüdi- schen Kolonie in Palästina. ARNO MANASSE Kürschnermeister «VI NTER-MODELLE 1944 JACKEN -- MÄNTEL in allen Pelzarten MASS-ANFERTIGUNG Modernisierung - Reparaturen Garantiert gut. Sitae Streng reell 212 WEST 82nd STREET (3. Haus vom Broadway) SChuyler 4-4347 fr. 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"Our Boys' Club sorgt für solche Jungen in den Armeen der United Nations, die keine An- gehörigen mehr haben, und deren Namen sei teil oder nie aufgerufen wird, wenn der sehnlichst erwartete "Mail Call" kommt. Un#er dinnukkiiyaket, das in der nächsten Zeit nach Uebersee hin- ausgeht. ist für die meisten Jungen der einzige Gruss aus ihrer neuen Heimat und ein Zeichen des Geden- kens von denen, für die sie ihr Leben einsetzen. Geld- und Saehwpenden für un- sere Sendungen, ebenso wie für die dringend erwünschten Abonnements fiir den "Aufbau" haben wir in der letzten Woche von folgenden Seilen erhalten: Tennisgruppe NWC: Frank Speyer & Co.; Camp JHosiery Mills (Erwin Camp); Ludwig' Lowenstein, $10; Bleanor Bukofzer, Brooklyn, |1; Heyman, Farmingdale, $5; Drey süss, Chicago, $2; Mrs. Harry A. Klein, Chicago (in der Sommerfrische ge- sammelt), $23; Mrs. F. Al.vyer, $5; Grete Saloschin, Buffalo, $1; Max Gerber, $2; Frieda Jansen, $3; Char- uotte Rosenthal, Brooklyn, $4; Henri Levy, N. Y.. |5; G. K„ $1.50; Oskar Fuchs. $1; Julius Neumann, $1; Fred. Arnstein, Portland, $3; Walter Mil- denberg, Chicago, $3; Bernard Scherk, N. Y., $10; Max Schubert, Boston, $2; Mrs. Betty , Tietz, $20; Mrs. G. Schmidt. $10; N. N„ $1; Nich. Erna Nathan, (Chicago, $3; Mrs. Sa- bina Friihauf, Chicago, $2. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf New World < IiiI» und zu senden an Vera Craener, c/o "Aufbau". 67 West 44th Street, New York Cit.y. Aufbau Is Marching Along Dear Miss Craeyier and all the girls: I am sending you very kind greet- ings from some where in Sicily. "Aufbau," too, has reached these shores, and you may rest assured that I am more than liappy to get it. It teils nie all the news from the hornefront, and 1 onlv wish it would always be at my side, march- ing toward Victory. Than k you for every tiling. Pfe. Henry Kapp. ... 1 have just reeeived my first copies of "Aufbau," and 1 am very gl ad indeed that the paper finaily found ils way to nie. 1 don't like to write letters too füll of praise, but you are cerlainlv doing a sine job jamming iuU) this weekly so niucli valnable Information in urder to keep everybody—and especially us bo.vs in 1 he field—so weil in- formed. Thanks, and good Itick' S*'t. I. B. Werlheiiiier Some where in North Africa. . . . Please aeeept iny sincere gratil ude for all your kindness. t'he only fhing 1 regret is that 1 liaven't had a ciiance yet to meet one of ihe "Aufbau-girls" personally. I have heard many nice and flat- tering things about you and your work and before my i nduetion, while living in Hollywood, I was, of Course, a subscriber to "Aufbau," and made it a point to read every Single column—including "Our Boye' Club"—with special interest. Sincerely yours, Henry Santo«. . . . The activit.ies of your chib cannot be appreciated enough. 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In tiefer Trauer Dr. KURT LANGE und Frau HELEN geb. Marcus WERNER LANGE und Frau ELLEN - geb. Drucker Nevv York, N. Y. im September 1943. Mein geliebter Mann, unser Va- ter, Schwiegervater, Bruder, Gross- vater und Onkel Jakob Gidion ist im 84. Lebensjahr von uns ge- gangen. Im Namen der Hinterbliebenen: MINA GIDION, geb. Hermann 3 Athol Road Manchester 16, England Am 15. September 1943 verschied plötzlieh unser lieber Bruder und Onkel Otto Dresdner auf seiner Farm In Woodstock, Va. Else Kunz-Dresdner Carl Dresdner Clara Dresdner <• 'o Kalkenheim 35 Vidi Park B Hochester, N. Y. Dr. med. Cnrt Falkenheim u. Frau, Rochester, N. Y. Theodor Hirschberg, London. Meine liebe Frau, uns. gute Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Frau Emma Adelsheimer geb. Sternberg (fr. Schermbeck) ist am 5. Dezember 1942 in Berlin im 79'. Lebensjahr gestorben. In tiefster Trauer Gustav Adelsheimer, Berlin; Nathan und Berta Kann,, 6422 Nicholson St., Pittsburgh, Pa.; Hanria Silbermann, 1548 Shiidy Ave., Pittsburgh, Pa.; Siegfried und Hulda Zadek, Polen; Arthur u. Henny Adelsheimer, 1654 Denniston . Street, Pittsburgh, Pa.; Paula Adelsheimer, Berlin, und 10 Enkelkinder. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72ns1 St. Sonnabends Tel TRafalgar 4*2211 reschlessen rothschild SAMUEL & SONS. INC. WEST END FÜNERAL CHAPE1 *200 W. 91 «t St. SC 4-0600 Seeelal prlce to Aufbau readers Meine Frau, Tochter, unsere Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte Grete! Straus geb. Weil (aus Offenburg) folgte nach fünf Tagen ihrem Kinde Susan Barbara in den Tod. In tiefster Trauer: THEO STKAUS HEDWIG WEIL und Töchter 9211 - 35th Avenue Jackson Heights, L. I. 23. September 1943 Nach kurzer schwerer Krankheit starb am 21. ds. Mts*. mein lieber, iinVergessUeher Mann, unser lieber Vater, Schwieger- und Grossvater Gcrson Marx (früher Rachtig-Mosel) im 71. Lebensjahre. Hanchen Marx, geb. Stern Sally Marx u. Frau Ida geb. Simon 74 n, Herman (7. 30<- 20, statelefts) GeiHon, Leopold • (2. 2S,*90, German* OffKori ViPlnf 90.. on --»» SILBERS BAKERY "Du Haus des guten Brotes" BUENOS AIRES, ARGENTINIEN Allen Freunden und Bekannten die besten Wünsche zum Neuen Jahr! ' JÜAN ROSENBERG als General-Vertreter für den "Aufbau": in Argentinien Victoria 296« LAS TEJAS Fortalit DE ASBESTO - CEMENTO EN DISTINTOS COLORES Y TAMANOS, RFPRESEN- TAN UN PROGRESO PARA LA CONSTRUCCION. MODERNA. Solicite folletoi tipliotivos «n> FORTALIT, S. A. 1NDUSTRIAL Y COMERCIAL 25 de Mayo 267 :: U. T. 33-4501 Willi und Anny Katz ..Jula 141t. ■; Familie . Beinhacker-Stcrnfeld (früher Wlen-Klosteruiuburg> Alfredo Wolf u, Familie .Melian 2616 Sapt S. R. Li . San Martin 14$' Unseren geschätzten Kunden und Freunden' in 'allen Teilen der Welt die besten Glückwünscht zum Ntutn Jahrtl LIBRERIA BARNA Hslpa 441' ' ■ ' Buenos Alre»—Rep. 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Hoxowlts J3; Mr* Betty Nltke W, Mrs. Marie Hirsch «4; Mrs. Minne Stelnberger »1; Leo Bacb »5; Mrs. Julius Letsche II; Mrs. Lina Osterberg fl; Ludwig Well »10; Karl SplU »l; Mrs. S. Mayer »1; JewUh Womau Club of Cong. Shaare Zedek »18.75; Mrs. Molly Kahane »2; Saul Shuman fi; Mrs. Josef Juda »1.50; Julius Neuniann |3; Rosa Welser u. Familie »5; Bert Gottlieb »1; R. Oppen- heimer »3, Emil Laudoi» »1^ u. Dlna Hellbronner »U; K. Gross »3; Hs Strauss |1; Fred Erber »5; G, G. |1; Margot lluebschmann 13JAhr. $2; Mr. o. Mrs. Hugo Kaufmann »3; Mrs. Fred Altmann $2; Rita u. Julius Kirchheimcr »2; Mrs. Solle Field »1; Karolne Well »2; Leo Hochherger »1; M. Hammer-. scklaK »2; Mr. u. Mr*: E. slppenhelmer für UJihr. Susair Harrlet »5; Herbett'O. Ueiüson »3; Dr. Beraard Dattner »I; Mrs. Alice Blerlngcr »2; Mrs. Katerine Gohr »3; Fred tt. Kata |5; Mrs. Erna Lewin »1; Ernest u. Kart Leibovici »5; Dr. Gottwal* Schwarz »3; -Mrs. Lilly Ulib |1; .Mr. u. Mrs. S. Gutmaun |1; Mr. ii. Mrs. Robert Hirsch fl; Mrs. L. Guten- stein $1; Jacob u. Irma Kahn »1, B. Anker »20; Hans Fraukenstein $5; B. Neubörger »2; Else Roscnthal »2; Wm. L. Werthelm »3; Rosa Owen »2; Louis Schneebergcr »10; Lola Fischer »1; M. Bernstein »3; Alphons Koopmann »1; Evi* Piclrkowskt »3; Mrs. ,Francas Israelski »2; F. IV. II. 15; Simon Hayum VI; Julius Badmaim »l; JUlde Dreyfuss Fl; Mrs. Lewis Baum »1; B, Langweiler »1.50; Edward Spitzer »2; Alex Joel »2; «Familie Mnx Hirsch »3^ Paullne Peter* »3; Mr». Trude Koenig »1; Mrs. Hen- riette Afoelicrich »l; Mrs. Siegfried Strauss »8; Walter Sass »1; FrlU Ehr- lich »5; Anna Singer »5; Frltx Nord- haeuser 50c; Ludwig Kaha ,|l> Otto Daniel »5; John Neustadt »4. . Congregation Machane Chodoseh-Samm- hing (7ÖJZ2; Dr. Gustav Kohlliagen »5; Mrs. KaroJlne Neuhaus anl. Jahrzelt »2; Albert Weis* »!>.33; Carl Victor »2.14; Marcus Wolf »1.45; Sally. Mildenberg »1.35; William I.cvy »3.81; L. Rosen- bäum »0.00; N. N. »210. Congregation Bmeth Wesedek; Chevra Kadlsha »10; Hochzelt S.-M. »10.65; Hochzelt Locb-Josepiv (2.60; Hochzeit Well-Oppcnheimer »2^10; Hochzelt Katz- Muehlfelder »3.90; L. Hammelburger »11.01; Herrn. Katz $3.30;, H, Weil »1.00; Mrs. Bertha Koppel »6.64; Cong. Ahavnl Thora S. Irring »1; Gates of Hope Jack Relnhelmer »5; Minne Kaufmann »1. Immigrant Jewiah War Veteran* t A. Weinberg »st; L„, Greenbaum »4.11; J. Krlrbacher »3.30; lt. Loebenherg »3.43; Ein II Gutmann $0.U«;M. Velsz $1.70; Sally Naumann »2.75; Louls Snopek »1.02; Moritz Roscnthal |2; L.Wolfs- kehl 92r Weinberg, u.- Goldbach »5; Herrn. Blamper »2.50. Jewleb Fraternity k. "C., Dr. * Riesen- feld *5; Erica Boehm »2-, Dr. F. Wachs- »er »tr* Bcrthold A. Llndncr »5; Otto Cohen »1; Arnold .Kahn »3?-Dr. Georg Rosenthal »5; Dr. Paul' 'Jacobson »20; EL Seligmann »25; Juliusu.. Fanny Mayer »5; Dr. G. A. La>"ton »5; Felix Baum »5; I'ranz Blumenthal »10; Joseph Alsberg $.'!; Georg» Salier (1; Henry Thon »?; Dr. S. •fielig »5; A. Harf »1. Congregation Jtan»ath OT*h, Center 'Sh«e and Slipper CoJ * »50;' Jewish •Frlends Society,. Bernard Krieger 74c; Brotzen II.GS; S, Elbaum 11.73; Rabbi Dr. Landau |1.C2; Jylm Tescbner, »1.39; Congregation Sliaare Teflllah, Isaak Si- mon »4; Nachmann »l; Kreis Breslaues Freqnde. Rudolf Sachs »12; Enal. Brlth former Vlenna» Josef u. Mathilde Glaser »2^8; Frcderick Winter 13.25; Org. of Jewes frr. Wuerttemberg. Leo Guggen- beimer »5; Harry N. Klopper »2. In diesen Tagen, is wir glüeblr auf eine Wandleng des ' bösen Geschickes hosen, wird segerwfen, dass1 Ein- kehr. Gebet '«ad «— • gete Taten das furchtbare Verhängnis abzuwehren ver- möge», Lasset ene^da* mm Jahr mit einer guten Tat ^eglaaeiK-» derer tätig *u gedenken, 41* Opfer einet uarnenseh- lUhee Verfolgung sind. Diese >4 erret- ten soll unsere Opfergabe dienen, ^cnilet daher Eure Spende an die "War Emer- gency Campaign to Aid Jewish Besage# Chlldren" des "United JewisH Appeal" an den "AufbaB**, #7 West 44th Street, New1 York City. : i. j -.'-• . - J-fi - GeschenkpokeMiir Soldaten— • jetzt sendeii, v «' Es gibt eine Sache, über die wir alle nachdenken müssen — heute und jetzt. Das ist dias, Channukka- paket für den Jangen an der Front. Bei seiner Truppe maVein schönes Pest geplant sein, aberder schön- ste Augenbljck für' Heu' Soldaten, Matrdsfn oder Seemann wird der sein, wenn er das Chanukkapaket Öffnit, das er von den Seinen da- heim erhielt. Darum sorge dafür, dass er dieses Geschenk zur rechten Zeit erhält. Kaufe jetzt das Ge- schenk — un,• ■ alltn meinen Kundtn und Frtundtn Gerda Feldmann DAMEN. SCHNEIDEREI 2507 N. Clark Street' Well. 441» Htrzlichslt Glückwünsche zum Neuen Jahr George Loewenstein> MD (früher Berlin) 25 EAST WASHINGTON STREET Siiite 20S9 CHICAGO, ILLINOIS . 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Sonn-« abend und Sonntag) von 10 a. m. bis 3 p. m. geöffnet Orders für Kleidung und Lebensmittel werden' angenommen. BUY WAR" BONDS AND SAVINGS STAMPS AUFBAU Mtyjien Kunden, "Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünschc zum Neuen Jahr! S. W. THEISE Lebensmittel-V ersandhaus 1236 Commonwealth Avenue BOSTON, Mass. PHILADELPHIA Allen Kunden, Freunden, Verwandten freundlichst Leopold Loewenstem Ultd Frau «früher Cassel) Klfi-rhrrn und Wurslfabrlkatlon \>r«i 11 ii iiiir imiri-halb Pennsylvania« 2 Iii W. ('« mhria St. Philadelphia, Pa. Sh«. 7'J2U Herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr Zahnarzt Dr. Martin Stiefel und Frau 1117 W«t Olney Avenue Philadelphia, Pa, r.r,:: GEO J. GINDIN F U R R I E R IUI (.RANCK AVKNUE Uan 8549 l'Hll.AOEt.l'HIA 41, Pa. Herzliche Glückwünsche zum Neuen Jahr Hans A. Abraham, M:D: Pill I.ADKI.I'IU A Jacob Hirschhorn, Tailor 11 l ulln Mmmhelm) «nipürfili n'rh für Änderungen und Rtp-iralurrn von Damen und Herrrn- Cirdtrohe »ow ie von Pelzmänteln u. * ilinrhl allen Bekannten 'in ildrkllchei NeojahrZ »«:« N. 12(h St. Philadelphia. Pa. Tel.: MV <684 Herzliche Glückwünsche ' zum Neuen Jahr Zahnarzt Dr. Ehrman und Frau 47)) Ol.» YORK HO AI) PHII.ADKI.PHIA, Pa. Unteren Güsten, Freunden und Bekannten herzlichste Glückwünsche zum Ntutn Jahr! Philip Veit und Frau Blondine Strauss C I.VHHAVS PHILADELPHIA JJJi W. Xerrls Street Herzlichen Glückwunsch zum Neue.. Jahr Zahnarzt Dr. Max Oppenheim u. Frau 1431 Nedr» Are. Mfdicil Arle Phllsdelphle, Fa. -On Pay Day.Buy Bonds-— Ein Erfolg in der Jugendbewegung Tm August wurclo. Enicst K\tss-' Wenn man ausserdem hört, dass Z!"i! Jtifuendleiter der Eue Lern , Harry A. Kraus, der vor Jahren Sovcvr Leaguc gewählt, schon einmal die Jugendbewegung Soine erste J at war ein grosser aus ihrer Lethargie herausriss, die U!t.( in sv inen Ausmassen noch ] Aller jüngsten von 8-12 Jahren mit nicht absehbarer Erfolg für die ihren Eltern auffordert, zu ihm zu n<:sjmte Fußball-Jugendbewegung , kommen, damit er ihnen das ABC .N.\ \ oj k.*. Er hat gomcins.ii'.i des Fussballs beibringt, so scheint lnr. dem V, A-Jugendlciter Et iih uns ein grosser Sieg im Werden: ^cüh'i die I- usf.balljugend der | der Sieg einer Bewegung, deren 7. ^1 irrö-sh-n -New Yorker Soeccr- Vertreter nicht mehr, wie es ei?st \ die EDSL und die (ici - der Fall war, lauernd an den Piers mall Amern an Leaguc, zusammen- . stehen, um mit abgetakelten Ueber- tf'iüiii;. l),e beiden Organisatio- , sve-Stars von gestern ihre ster- n.'S; werden ab Oktober erstmalig > bende Mannschaft aufzufrischen, ^ '■ ih:eiii He.-tehcn die Junior- sondern die jetzt den einzigen rich- M tsU'i si )iasi<) ümpfe in einer Do,)- i tigen Weg gehen, der eine Gesun- p 'Irundi' genn-i. tarn austragen u'\d dung verbürgt. Jen Meister ermitteln. j Dieser Weg, den alle klugen Re- Da» isr ein Erfolg, der vor noch j formatoren seit Jahren gepredigt etwa zwei Jahren unmöglich schien. ' ' Leber alle (Ie<:er jätze .hinweg tri - umpiiiert der Spo.i, der kein ande- re.; Ideal kennt, als die Sportlich- keit. Beide Leagues vrerden je et "u fii/if Mannschaften (zusam- men zehn Mannschaften) stellen. Die Junior Manager aller beteilig- ten Clubs werden sich zur genauen Regelung am Samstag, den 2. Ok- tober. um 9 Uhr in der Mozart- hall,? (.128 Ost 86. Str.) zu einer ! ausser Besprechung zusammenfinden. ! haben, ist: von unten herauf mit der hier lebenden Jugend der stag? liierenden Bewegung frisches Blu.t zuzuführen. Dann wird und muss unser Fussballsport aus. seinem Aschenbrödel ■v.Dasein herauskom- men und sich zu einer Blüte ent- wickeln, ^ wie er würdig ist einher Bewegung, die im letzten' halben Jahrhundert im gewaltigen Siejges- 'auf die ganze Welt erobert h^t, die U. S. A* , ,.•> >la>.Behrens. Die ersten Meisterschaftsspiele der EDSL i Am letzten Sonntag begann diel"'» Traui hatten. Schledsrlvbter >" ün,!>>,,'!> imm. he Rute Chancr, dovii • I i a"Ik< legte Elken im Goal ii M.-uiri» leitete zum mlndrsleu n i n Punkt fnr <1, » SlvRcr. Jonny Mll- I»i<-1iii:im. Sirathcrn I und Capenlo. I < It-, iiixrtiixM-n, waren die Beile» I*•'"' (-»«i«i'l>'I. die nooL Stephan, (>»- >•' "I, v*n Kappeln. Mcl^llan, Herden u" 1 J- 51, all,"in sowie DeXalglp la iU- HaVoaU, bestimml eine der besten Maiiimhafleii der EDSI, verlor k'ejjeu die I re».-!. Navy mit 4:1 dem Spielver- lauf »ach viel zu hoch. Hakoah w»r be- svndvrs vor Halbzeit be.*»er als der Geg- ner, halle aber wirkliches Pceh bei zulilreiehiM Ausrissen. Aua.ierdcm wurde Sack frühzeitig *erlct/.t. Uie wesentlich Jungereu franiüslichen Mariner, 'derep Prolektor, Monsieur Mat, anwesend war, »lud Äaasersl krhnell. Das brachte Ih- nen vor allem den Sieg. Sie f»Urteil bereits durch vier Tore, als lUkoah* Hechtsauxsrn Wind den lange erwarteten und mehr als verdien- ten JChreiitreHer scho.ii. Mit zwei Tor- K«it*cln»ldtiii«eii • de* Schiedsrichters Weinberg uavlt IUIbxelt war H»koah nicht eiiivertlMUilen. Nie Rx-Wiencr spielten Iii der starken Hesel zun* Urll- t>ern; - Krinsky, Hosofsky; l'rled, Dr. HrStul, NvhoeiM; Wind, Merker,' Sack, Murller ^ler als ilevhlsaussen wirkte), (jruenbauni und Fensler viel besser als das Krgrbjtilt-, ve^mu-lri lässt. . Die Vrench Navy lriönpfte In der Aufstel- ung moulon; Caunon, I>iack; Caua- guler, Irorn, Hlrchy, Samzuii,. Miro, Janct, Uoche/ Oulllenioht. Hakoah Res, .mit Jack Flamhaft als' Back geKeivFreurb Kavjf Ues.-I :S, , | _ New World Club spielt iinent-' schieden gegen die Schweizer Unter'Leitung .von l'crro lieferten sieh die beiden Maniwliaften einen Interes- santen Kampf. Die. Schweizer wareb etwas mehr Im Angriff uiid ltatten*älicb die .bessere DBuferrelha mit.dem über- ragenden Manrao,; Der NWC hingegen beiass dlo stärkere -Verteidigung- mit dein äusserst schnellen . Itaseatbai .deut sicheren ijiam Khüiunan und dem .Tor- wart Rose, .der mit stoischer Iluiie-.tlje schwersten- Bülte .hielt,,So^ dar/ Juan dos Resultat von 3:2 als gereckt be- zeichnen. . Im Sturm gefiel -übrigens die rechte NWC Seite besser als die link$. Dvr NWC ging Jeweils durch H. Kleln- mann und Prt. Celten It'.ohi-ii) In.Füh- rung, die, Sehwelzet' .gllcheu beide Male du reit • den .gefüln Heben. Sluniifilhrer Magnozzl II uns.' 8wl»s: MlUrliell; Yll- liger, -l-reeland; Magnnzzt II, - Manrau, (ionzoles; (iebhardt, Berlnl, Magiilzzl II, Blum, Bendova. NWC: Hose, Sani Kleinmann, IXosenthal; Sehneek, Katx, Jacobs; Sellguiauii, Holenberg, Calton, II. Klcliiniuna, Kupfer. Swlss lies, gegen NWC Ree. 3:3, Die Punkte gelten an den NWC, da der Geg- ner ohne I'ilsse »pleite, Lambert, SUill, Cioldschmldt und der'begabte Oehrln- gcr-whren'die Besten beim XWC; Kreis und Wachtet,* 'die auch'1 die Tore schössen! die Besten bei di'n Sehweizern Für Van Cortlandt J'ar.k mit einer durch Urlauber verstärkten, llherrascheiid gu- ten Elf gegen' die, üreek.. Navy yi. 3:5 war das.i Resultat, gegen djk >tarkeii Griechen. AI* der "Held" erwies;, sieh der erst 1Bjälirige 'J'w- 'Werl/ Clu,b das Sterling Oval in der Bronx x(lßL' Stf. und TelVt,r"'Aye.), su, b«nar**'n., Um den Zuschauern, besonders .Reifbhaltiges : i'u bieten, werden dje ^w^I CJubs Double Headers austragen. Die - jZröif- nungsspiele starten ant 11. Oktober. Ludolf Heidecker, der -Fussballelt^r des NWC, bittet uns,- mitzuteilen, dass der NWC mit vier Mannschaften, zwfi Senioren und zwei » Junioren Teams .(der einzige Soccerclub Amerikas, d^r swel Junlorenteams stellen kann) star- ten wlr'd.^ Obwohl,"die Sportabteilung dea ^>^'9^fihee>tiiVud.crt Mitglieder In der. Army hat, wird'sie ihren ^port- betrieb, wie bisher, weiterführen. Die Doppelspiels Aini;'St£Tltng Ovalsolle'n sportliche HShepuukte "der Saison wer- den. s',«' ■ ' ', Schiedsrichter gesucht :x. Die .Ne^r-Xerk State i Foetball- As»*, suchti.,l5u(ej^yuögllebst Xehenialige ak- tive Spieler, die. Lust und Uebe ha- ben, sich als/l^ussbail-Schiedsrlchter zu betltige». - AnscbrlfleiL '.»lud zu rich- ten an den Sekretär des Schiedsrichter- Komitees, Harry A. 'Kraus," 1724 Hart Str., Brooklyn, X. X. , w Sotdaiengrüsse aus aller Welt Eine sehr lustige Karte geht , uns aus Camp Carson, Colorado, zu: The 3 major seccer clabs of the EOSL tuet in Colorado and äre -liavlng a good time: Cpl.' Sol" Lewenstel*' (PUC), Otto and Fred (Mayer und Sehnalttacher) NWC, Walter "Streue«, 'Bronx Jewish S. C. "Böse Buben", Rudy Hers (qri- other one' Jsroiu Ibe "Böse Buben"), so- wie Hans Krieger (gleichfalls ein "Bö- ser Bronxer Bube"), ferner "regards f vom the Ladies Auxillary Myruia Schnalttaclier und Connie Mayer. ' Pvt. Carl Freitag (Swlss F; C.), Jelzl im Camp Fannlu in Texas, trägt - sich gemeinsam mit einem Jungen aus Ken- tucky mit dem Gedanken, ein ,Socce» Team aufzustellen. Er IsV, selir er- staunt und'-erfreut, dass er gebürtige soccerhrgelsterte Amerikaner gefunden bat, die mitmachen wollen. Der ehemalige EDSI^- und NWC Ju- gendlelter, Pvt.Herbert H, Meyer, ber findet sich zurzeit b^liu Manöver in Tennesse*. Meyer fühlt, sich recht ein- sam und möchte gerne mal wieder ein ,» « ' ,/ Ä " t, , V - - - Allen , unseren. Ktindeh uhd freunden Die flboaneBienlsvertretez des "Aufliau" Siegfriied BIanck,' Bronx, N. Y. " ^ ' Adolf JBornstein, .New" '~y Elr4«*tiEip«teio, „ FIt|»hiog, U ,L ■ s • Max Eisenberg, New York City • Ot^o Loäbansttin/ Elmhurst, t- t Martin Strauss, Kaw Gardens,L.Lr' Morris , Wolf, Brooklyn, N, Y» * V' ■ '' - ' * : 0i> Vertrete^ des:"A«fl>aa"' vr, ... V^etlküiCe4va '' Eugene Eise man, P ortland, Ore, t Justin Gaertner, Los An|eles,Calif. Qua Froehltch, Seattle, 'Waeh.1,' * Max Hi rech seid, San Fr ane ^co,CeiU«' Hugd Masearik; Hb|lyyoW>^#J^ Die Vertreter des "Aufbau" ; -■ in den Staaten'° Paul Bomster, Philadelphia Paul J. Bruneis, Chicago, III. > i Siegfr. Dannhauser, Cleveland; O,1 - J Erich M, Lasker, Bvffal», N< Yf i . Lotte Luebke^ JUchmönd,' Va, r.,. j, ... , , , Hans i^aKgoItu»,, Miami, FJaV .4 V Walter ,Eisner, Baltimpre, Md. 4 H. Qbert.cl)yKUky, Rpche«^^ >LY. , Karl Frohsinn, Bridgeport, Conn. Louls Roos, Scranton, Pa. Kurt" Ffüehayf»'Chicago,' Hl.'- •'' ^rlax-Rothschild, -Greater- Boston« Erna'Oar/ein, Penver,. Colorad^ .? ! ^-y-'-Mas«.' Walter L. Hessylndianapolu,: Ind.; ' Will,. Rottenberg, Detroit,: MiW1 Ernst, Hochstaedt,'Newark,' N. J.' , Rudolf Schanzer, ?ittsbut;gh, Pgi'.V- Em mm KalterWashington, D.C.j j Juüus Sterii/.^innespolii, Mion.^1' Willy. Katat, P/ovidence,. R^ I. " Sie gmund Stern, New Häven, Conn« Theodor-Koehler, CincinnitU, O.'j ' M. Vierfelder, rYoungstown,^ " J "Zupnik^-Milwaukeei,' y^g. . 4' HARRY ArbÄMES ~ " - PRINTING • PHQTO OFFSET • TRANSLATLONS 123 Broadway (cor. 25th St,) N. Y. C. Phone CH 3-9382 . r V Evening« ST 4-8061 Allen meinen Gästen, Freunden und-Verwandten ein glückliches Neues Jahr Mr. & Mrs. ORNER ORNER'S RESTAURANT 3858 BROADWAY (Corner 16Ist Street) FRED S. SUSKIND LICENSED INSURANCE BROKER . \,„ 23 William Street, N. Y. C. Phone: REctor 2-9893-4 wünscht ein erfolgreiches ISleues Jahr Va.; sendet. unser guter* Freund r. Pfc. Arllmr . Pageleon,' das Herz ' und i die Seele des .'Brooklyn Jewish'' S. "C; . Unser: ebemallger^."Aufbau"-Bericht-1 erstatte? Max Berger (NWCpist-Jetzt- im Fort Belvoir,' 20 ' Mellen: "von AVasli-» ingtpn, p, %CM^angela^igt.t '>I, dld>^'t-m.eet auother-player so far.. Anyhow I will look around and * try to start in , brder to triake «ur .'beioved -söccer -niore^ po- pular. The- camp ^wheie. I'. anf-Asup- )>osed .to live forthcncxtS »oiViniore montlu I» an >4jginecr-fTralnli>g.t:Rer placement .Center, IIovir I come.' tQ >ihl» ^honot2 ii'2faHx! don'tfknöwi ,as* I -liave yc»»roucii: eäpeBtoccT*But^aiiyhow, fast eliii^ Konipatie„.gVStfFuisballer; zusainmfn tu aeirrtiebeint, grüssti^Liegfrled^Loel, vpip Brooklyn Jewish S. ■ ß. Er "spielt jeden Tag • Fnasball mit 'XZpnenstelt). Cohen,'.Freund; und «vielen anderen. ,M.-. Aus Csmp'RHschie, Md.jrwo fast eine Kompanie--EDSVFussballer" zusammen zu sein sebeint,. grüsst Siegfried. Loeb vom Biooklyn !3ewlsb ;S. C.' Ert 'splelt Jeden Tag Fußball mit Zohensteln, ,v Collen, Freund'hnd - vielen (anderen.^;. '" ffei v. X. Wellenberg " (Newark), ! ehemaliger - Sekretir .to • Vm*,->riU> Po^ltäre < added: anothe^A 3<|(i0. mlles ~4o-1U 'a» - l J ' arrlvcd'ln ßnllatid} I paper^with my .Hnes In it,vl: Äni^ta- V:i tjoned: |n; M amaU -but; yery. fpise; tarn p"; ir. h%vft VexqellinJ» food.- even ; wlthout jce rreai^and,Nsweel|. *j;he MyjMM>cry >ind, shrk to,Ibeir,old. lracllllon,- bnd'' the * word • '.'burry- is unknown «ver v' lierf?* w Wie damals in New York hat Wellenberg vlrt England einen ^VBarn-- berger ^saebmittag? arrangiert, und alle , Bamberger senden dem, "Aufbau" , die besten .Grüsse. *! ■, ■ > . .jlalph N. Gutheira, der Standard-Back \ der NWC-Junioii^*jrl/.t"]n Cnmp Grant, • Hl.. tuöcht< -.deii ^NWd wieder, "an cler Spitze selien; >ln the~"Aufbati'#-1 wal- ^ low .evcr?Iking .cpncernlng. *occer»",,, ple Fussball'Punkfkämpfe am 3, Oktober schönes "Fusshaltjplel d?r KI)ST< sehe». Das 1-eld-Tralnlng • Ist '*»! Viud "l he» Heve that )a .ihn, uioft: lun»piherzu8agen. ■— Auch ,das- Spiel "derv Schweizer ge- gen * die Wes£ New'Yorker sclieirit ganz;; offen;zu -6ein. -Yor beiden Kämpfen treffen eich die-Reserven der »wei t)l ub&)»c^ :v-'. 7.'.'' Ziehen-Siesjchnlc)it~wieeine 5 • - Schneckerkuriick^ -' rf| li'kllMiea Slfl'»lrk:)itrkt'«in« ueaerrV Veweleevkatt, aus, rr*el»" #. .... MiieGiU de* "AlittsM", ;, - 4? . # » ♦ .'v 1 # * .">» m * >-# ». » HAKOAH A; C. St. John« Field, Brooklyn' Prospect ]P1. i*. Troy Ave. Hakoah A. C. . Maccabi ' 1. und 2. Mannscba/ten . .Meu^erschafUspiel .< w. ; Dl reellen $ 1RT te Utiea' A ve. ov »th Ave. Ie, Kingston Are. train. - To my hitndt in tht Ntu> World Club, 'and e$picia,hy to Jhyst tivtll ftllawt. of tht. N. Vf.- C< junior Soccer .Division, both, itrvitig•■ it» the. U. S. Ar med Force* and ttili et homt, yo jmy tinettt withtt - * - fot * • • •.. \ HAPPY NEW YEAR!\ ,v„" r'- Pvt. yELric'- Stocrger ' * ' Mei.'^D^ut, .Station'."Hoigltal ' * , , *Post' ßcreven, .Georgia Friday, October I, 1943 AUFBAU 31 Personalia I Z. Namens-Liste der aus Frankreich Siegfried Guggenheim— 70 Jahre Am 12. Oktober begeht Dr. Sieg- fried Guggenheim seinen sieb- zigsten Geburtstag. Er entstammt einer angesehenen Wormser Fami- lie, die auf vielhundertjährige Aiv ßässigkeit in der alten Gemeinde zurückblicken konnte. In seinem Elternhaus vereinigte sich jüdische Tradition mit dem Sinn für die Kunst; Musik wurde dort geübt und gepflegt. Er selbst hat in seinem Le- ihen Religiosität und Kunst bewunderns- wert verbunden. Das Heim, das er sich an der Stätte seiner angesehenen beruf- lichen Wirksamkeit als Rechtsanwalt und Notar in Offenbach am Main_ ge- schaffen hatte, war ein geistiger Mittel- punkt für viele jüdische Bestrebungen, aber auch für das hochstehende Kunst- Bewerbe, das von der OITenbacher Kunstschule ausging. Mit den führen- den Persönlichkeiten beider Gebiete war Siegfried Guggenheim in stetem Umgang. Diese Anregung und seine schöp- ferische Begabung führten zu der Schaffung der viel bewunderten jü- dischen Kultgegenstände, die an der Kunstschule in Opfenbach ent- etanden, sein Haus schmückten, und die er zum Teil in die neue Heimat gerettet hat. Die von ihm unter Mithilfe seines vertrauten Freundes, des unvergeßlichen Rab- biners Dr. Dienemann geschaffene moderne Hagädah mit ihren neu- zeitlichen farbigen Holzschnitten, ist ein weiteres Zeugnis seines Doppelinteresses. Dabei trug er die Bürde eines voll ausgefüllten Berufslebens und die Würde aus- gedehnter Tätigkeit in Gemeinde lind Organisationen.- Dent ver- dienstvollen Mann seien viele gute Wünsche gebracht. Am 1. Oktober wird Henriette Moe- bach 75 .Tafaie alt: 27-75 East 15th Street, Brooklyn, N. Y. — Dr. Hans Klee liflt ■Ich' Iii Genf mit Dr. Edith Spira ver- lebt. Dr. H. Klee ist der; Soli 11 des langjährigen Leiters der zionistischen Bewegung Deutschlands, Dr. Alfred Klee, und ist selber in der zionistischen Be- wegung in der Schweiz tätig. Settehen Stern (fr. Kriedberg, Hessen)' feiert am 9. Oktober ihren 80. Geburtstag: Calle de Ometuseo 84-1, Mexico, D. F. in die Schweiz Geflüchteten Wir lerlngen nachfolgend die dritte l-i*le v, Gertrude (7. 30. 05,Austrian). Feiner, Moritz (11. 18. 98, German). Feingold, Heinrich (4. 12. 09, Ger- Feingold, Fritz (3. 15. 13, stateless). Feldman, Rudolf (12. 4. 1900, Czech). Feldman, Rachel (5. 29. 02, Czech). Fertiger, Isaac. (1905, AXistrian). Femger, Rudolphine (190.8, Austrian) Fessel, Johaiinah (11. 15. 03', Aus- trian-)..- Fessel, Ingeborg (9. 24. 23 (Aus- trian). Fiederer, Ernest (1924, stateless). Findler, Gabrielle (3. 28. 05, Aus- Findler. Richard (9. 12. 12, stateless) Fink, Egon (10. 13. 06, Austrian). Fink, Leopold (11. 2. 13, Austrian). Fink. Michael (10. 13. 05, Austrian). Gerber, Norbert (4. 13. 95, Austrian». Gerber, Gisela (10. 3. 01, Austrian). Gerber, Ruth (6. 18. 23, Austrian). tierson, Herman (7. 30. 20, stateless). Gerson, Leopold (2. 28. 90, German). Gereon, Victor (9. 28. 90, stateless). Gerson, Willi (9. 16. 94, stateless). Gerson, Martha (3. 27. 01, stateless). Gerson, Marcel (6. 8. 27, stateless). Gerstl. Emil (12. 8. 01, German). Gerstl, LudwiK <2. 13. 08, German). Glaser, Irene (3. 23. 01, Austrian). Glaser, Elfriede (9. 20. 22, Austrian). Glaser, Liselotte (4. 6. 31, Austrian). Glaser, Margot (2. 28. 22, German). Hatsehiek, Otto (12. 9. 02, Austrian). Haupt man, Richard (2. 8. 8 3, Ger- man). » STAUBSAUGER in allen Preislagen REPARATUREN zu massigen Preisen Max Goldschmidt 318 HÄVEN AVE. Nähe ISOth Street New York City Telefon: WAdsworth 3-76M TEPPICHE' GOBELINS L Bilder u. Rahmen i Spiegel ii. Reparaturen, Restaurieren I von Gemälden in eigener Werk«tätte Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 REINIGUNG von Polstermöbeln, Matratzen und Teppichen BESTE ARBEIT GARANTIERT WILLY HOFMANN M6 WEST ISOth STREET N.Y.C. Tel.; WAdsworth 3-3153 repariert ersiklössig HELEN M. KLEMM 23S E. 56th St. FL 8-1234 PERSER TEPPICHE werden tachgemäss und preiswert REPARIERT KUNST-STOPFEN HANNA HOMBURGER 808 WEST END AVENUE N. Y, €. Tel.: Riverside ti-9486 Ambrookian Rygs & Carpuls ~ 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. ii. 81. Sir.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-8269 ... • Gelegenheilskäufe neuer and kaum gebrauchter Teppiche u. Läufer verschiedener Grössen und Qunlitaten ABZAHLUNG GESTATTET Wir kaufen, tauschen und verleiben. 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Jakobovits, Maurice <10. 4. 90, Aus- Jakobovits, Jeanne (1. 17. 92, Austr.) Jakobovits, Michel (5. 4. 25, Austr.) Judkowic, Abraham <3. 19. 10, Czech). Judkowic, Ginette <5. 1. 14, Czech). Judkowic. Datid (t>. 4. 41, Czech). .Tuhn, Valeska (3. 18. 99, Austrian). Kanarek, Robert <«. 4. 10, Austrian) Kanarek, Emilie (1. 30. 14, Austr.) POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von POLSTER-MÖBELN aller Art BIG. STERI1I8IERUNGS-ANLAGE NBR BESTE ARBEIT Neue Telegramme aus Russ- land für Verwandte in Amerika Der Verbund der Kussischen Juden in New York hat in den letzten Tagen wieder viele Telegramme von der Moskauer Jüdischen Gemeinde in Tashkerit erhalten. Folgende Personen sind noch nicht ermitielt worden: Könner. Rotiert, in Los Angeles, Call f. (.von Polin Rausehwerger). Vane, Daniel, in Charleston, W. Ya. (von Clara Frager). ICvnn«. Harry und Kok*, in New York (von ihren Schwestern). Meltr-er, .1«-»»»?-. in Montreal, Ca- nada (von ihrer Schwester Bliuma). «ireieory, Fiuil, ein Musiker in Hollywood (von seinem Bruder I. Fiflchman). Kramer, Rowa, in Brooklyn (von ihrer Schwester Lea).. Svlinefer, Kiull, in Bronx, N. T. (von Irena Madaras). <*ro*emeii. Max und Fanny (von ihrer Schwester Clara Bauchman). Wlnilsor, Harry, in Canada (von seiner Schwester Ida). Stern. Harry, In Chicago (von sei- nem Bruder). Xewmmii. .lull»*, in New York (von Rosa Rimaris), Weitere Informationen im Offlee (Union of. Russian Jew«, 55 West 42nd St., Room 314, Tel.: LO 5-1364). Bürostunden: 2 0 ». m. bis 4 p. öl. Die "IIman of Russion Jews" an den "Aufbau" Wir halten es für unsere ■Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass auf Grund der Listen, die bei Ihneit erscheinen, sieh ein be- deutender Teil der Gesuchten bei uns gemeldet hat. = 10 bis 50%= ERMÄSSIGUNG auf POLSTER- VORHANG- STOFFE (Vorhänge werden ms Wunsch n. Mass antrefertigt.) Geschmack- volle, gediegene u. In Vorkriegs- Qualität. 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Levita, Werner , Luxem» bourg). Nussbaum, Bertha (IL 28. 84, Austr.) Nussbaum, Liselotte - (8. 19. 23, Ger- man). Pergamenter, Jean (2. 27. 87. Ger- man). Pergamenter, Martha <1895, Germ.) Pfefferman, Hans (1. 24. 14, Germ.). Pfefferman, Alice (10. 17. 03, Germ.) Pfefferman, Guy «10. 13. 41. Germ.). Pfeffer, Moritz (1. 21. 88, Czech). Pfeiffer, Henry .2. 6. 03, German). Pollack, Bert (1891, Austrian). Pollack, Ernst (1911, Czech). Pollack, Georges (7. 22. 09, Austr.). Pollack, Jean (1. 1. 24, Austrian). Popper, Kurt (10. 3. 07, Czech). Porges. Paul (Austrian). Reich, Hugo (9. 11. 23, Czech). Reich, Josepa (1883, Czech). Reichmann, Rachel (7. 8. 09. Czech). Reiman, Franz (1902. Austrian). Reinsberg, Hugo (7. 15'. 98, German). Reisz, Norbert (6. 16. 96, German). Reisz, Hermine (12. 15. 96, German). Reutlingen Adolf (4; 30. 10, »täte- Reutlinger. Alice > 1909. statelees). Richert, Hedwig (10. IE. 90, state- less). Rieder, Oscar (6. 19. 15, statelesfl). Riegler, Victor (1. 7. 04, Austrian). Seidmann, Arthur (2. IS. 04, Austr.). Seidmann, Katherina (9. 30. Of, Aus- trian). Seidmann, Trude if. 16 .20, Atustr.). Seidmann. Bruno (Austrian). Seidmann, Herbert (3. 10. 25, Germ.) Sejak Imrich (2. 1. 07, Czech). . moderne m ö b e I lampen vorhänge sofort lieferbar nerman kern i n t e r i o r d e c o r a i o r 34-58 74 St., jockson he ig hl«,!. i. havemeyer 4-8022 Max Oppenheimer Dipl. POLSTERMEISTER (fiiihvr Frankfurt am Main) 80 FT.WASHINGTON AVE. WA 7-8881 Polster-Möbel Anfertigung Aufarbeitdng Reinigung SLIP COVERS - GARDINEN sowie MÖBEL-REPARATUREN _Siegmar Schiller— (friiher Frankfurt a/M.) JETZT 562 W. 164. Str., Apt. 23 ' WA 8-3292 Polslerer - Decorateur Slipcovers A »Isrbt-iltn von PolBtermöbeln und Pilificn POLIEREN • Schleiflackieren, Repmriercn uind Neuanfertigen vnn Möbeln. — Verkauf neuer Müh«I ab Fabrik und Grifsshendel. 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Senderowicz, Leo (5. 26. 0f, Austr.). Senderowicz, Jelka (7. 12. 05, Austr.) Senderowicz, Eric (1. 21. 32, Austr.). Thalheimer, Alfred (6. 28. 97, Germ.) Thalheimer, Martha (5. 7. 03, Germ.) Thalheimer, Friedrich (3. 2. 29, (German). Thalheimer, Nelly (1. 22. 30, <3erm.), Thalheimer, Waldemar (German). Thalheimer, Irma (3. 26. 04, German) Thalheimer, Roger (4. 16. 38, Germ.) Thalman, Rita (1926, German). Tintner Leo (3. 26. 10, Austrian). Tintner, Sari (2. 9. 05. Austrian). Tintner, Suzanne (3. 3. 35, Austrian) Tischauer, Hildegard («. 5. 03, Aus- trian). Warteneleben, Wilhelm (1. 18. 95, German). Wasser, Klara (1890, Austrian). Wassner, Isidor (11. 6. 21, Austrian). Wassner, Desider (9. 24, 23., Aus- trian). Wassner, Joseph (11. 8. 2fi, Austr.). INTERIORS I B Y 1 I PAUL. BAMBERGER jj 1 VORMALS' |] I MÖBELFABRIK W 1 ' CARL BAMBEHGER 1 D WIEN-WARSCHAU W 1172 WEST 79'fh STREET 1 W NEW YORK CITY . W 1 ENDICOTT 2-2715 W Rudolph Scheibe Möbel. Matratzen Teppiche . 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Ludwig-Wilhelm-St». 15). -SölSetilNlp, FRITZ, 601 W. 163rd St., X.Y.C. (from Berl Jacob, Ber- lin' 16, Neanderstr. IIa). .»ELPIUS, JUSTUS, 4 West 108th Sjt, N.Y.Q. (from K. Hörn4e% Darin- itwdt., ÄdWighühatr.^ DO). ---------------- ........ .. ÄLnesr-m^ W'est 148th St., N.Y.C. (from Johanna Goid- stdiii, .Pension Denlng» Bettnatr. LS, Hamburg--Altona). (•' >L1 »STEIN, JACQUES, New York, X. Y. (from Greta Sperling, B, l, Camp de Brens, Gaillac, France). GROSS, IRMA, 1547 Longfellow -Ave;, Bronx, N. Y. (from Terezia Gross, Hlinik n/Hronom, Nova Bana, ' Stovakia). HINICEL, PAULINE, 517 W. 180th St.. Apt. 23, N.Y.C. (from. George Hitikel, Am Rotenberg 12, Zwei- brücken). HOPP, ETEL, 537 E. 139th Street, N.Y.C. (from Rudolf Weis», Sresh- en'yl 15, B. B. Hungary). HOLZER, Dr. OSWALD A.. 745 »Ifth Ave., N.Y.C. (from Julia Bo«dy, Protektorat BoUrnenu Mah- rin,' Neveklov 117). ; JEWELL, HERBERT, 74 W. Iö3rd jBt., N.Y.C. (from Märgaret De'Jong, , Go-ltMtr. 2, Berlin W.), KAPIXOS, JOHN, '7036 Twelfth St., N.Y.C. (fi-om Joseph Kapinos, POW No. 53030, StaJag KVH-B, Gdrmsnzch. : . < ^ KQNGS, ANNA, 508 IL 7SM St., Ag*. 15, N.Y.C. (from Ella Dmitriev, Kooli tan 9. Sindi, Estland,). KRAUSS, FRIEDA,Ü02 W. 93rd St., Apt. 5-W, N.Y.C. (from Mina P*M»mermuth, 3 Von Sparrs Str., Ktilii-lEülheim a. Rhein). KUSCHMER, FRIEDA, 225 Bast 16,'ird St., N.Y.C. (from Perl Ricker, Dobrogei 23, Bukowina, Rumama). LOW I, PEARL, c/o Braunstein, 73 West lO&th St., N.Y.C. (from Ofcv. Morne Lowi, Baross Gabor 36a, Marosvasarhely, Marostorda, Hun- gary). ' MARCUS, PAULA, 255 W. »Oth St., Apt. 11-B (from Ernst Hoffmann, 50 Av. General Medeein Derache, Bruxelles). MARTENS, WILLIAM, General Delivery, City Hall Station, N.Y.C. (from Karl Lohmann, Graz 2, Srai>dhofgasse 18). , MEISNEU, ESTER, 916 E. 9th St., N.Y.C. (from Jacob Schuldonpei, Her man 2-B, Brüssels);. aVIERVINGI%, ILSE, 601 W. 144th St., N.Y.C. (from Mathilde Mervin- ger. France). OELSNER, EVA, 17 Battevy Place, N.Y.C. (from Glenny Oelsner, Sir- mione, near Brescia, Italy). OFFER, LUCY, 75 W. lOlst St., N.Y.C. < from Lilly Phillipine Offer, fimle, Kreis I'ulawy, Poland). ■:ä PA^GMTZ, OSKAR,.'131 E. 83rd N.Y.C. (from -Sans Fangratz, Weihwasser i. L., Gatiienzer Weg 19, Se#Näny). PJNCUS, ANTHONY GREGORY, c/ Osso Films Company, N.Y.C. . (from Marion Gauthier, 8 Rue Dom Perignon, Epernay, Marne, France). R'ÄBINO WITZ, ABRAHAM, 1176 Sherman Avenue, N. Y. (from Joseph Rabinowitz, Lonis Barthou, Mötel Marian, Eaux Bonne Basses Fyre'nee"5, France). ROSENBAUM, SARA, 498 Penn- sylvania, N.Y.C. (from Leon Haimo- viel, Rumania). . . BOSS," FBL1CJE, 985 E. 149th St., mt.C.;(froni Z. Frobowska, Wilna, 'JMjtfen, Jesinskloetr. 18-3ä. ROSS, IGNACY, 985 E. llÖth St., N.Y.C. .from Julian Smictarka, 39957 VII-A Stalag XVII B, Germany). RUSS. A. G., 145 W. 74th Street, N.Y.C. (from Gyula Rusz. VII Dam- jan ich ucca 38 III-3, Beda§eat). SCHONHABER, OTTO, Heizer, Dampfer "Cassel", Niad Island (from Dagmar Sehophaber, Hamburg-Al- tona, Adlerstr. 54). SCHMIDTBAUER, HANS, 314 East 86th St., N.Y.C. (from Klara Rohrer, Gunskirchen Nd. 16, Kreis Wels, O. D„ Germany). SCHWAB, JULIUS, Broadway, New York City (from Julie Reinhawz, Baracke 1, Camp De Neseon, Vlenne, France). SOREL, MARGARETTE, c/oSloan, 251 Fort Washington Ave., Apt. 55, N.Y.C. (frort Ida Drucke, Berlin N. 4, Anklaraer Str. 2). SPRENGER, WILMA, 229 W. 18th St., ltota Floor (fEom Wils. Sprenger, Hamburg 34, Hokenfelderring No. 2) STEINBBROER, GER ARD , 28 W. Mth St., N.Y.C. (from Elizabeth, Stein berger, 44 Overstrasse, Ham- byrEf X 3) STENGLEIN, MARIA, 157 E. 130th St., N.Y.C. (from Johann Stenglein, Bamberg, Fischerei 17a). iNTEßNATicNAL 6 sCäDCH OFFICE iwetv UNSERE ADRESSEN- UND SUCH-ZENTRALE Die Aufgabe der ISO ist es: 1. Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen gehören oder gestorben sind. Die Benutzung der ISO steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 5o Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Wo dies nicht zum Erfolg führen sollte, wird die ISO individuelle Nachforschungen anstellen, falls der Suchende dies beantragt. Für diese Tätigkeit wird die ISO zur teil wei- sen Deckung der entstehenden Ko- sten eine Bearbeitungsgebi'ihr unter Berücksichtigung des Umfanges der Arbeit mit dem Auftraggeber ver- einbaren. Wl* kitten alle 1-i'ser de* "Auf- bau", die Veröffentlichungen der ISO aufmerksam zu lesen und, wo Immer möglich, un« Mitteilungen zukommen zu lassen, die zur Auf- findung der gesuchten Personen dienlich erscheinen. Insbesondere uns Mitteilunsen eugehen zu lassen über Briefe, die als Antwort auf un- sere Anzeigen eingelaufen sind. Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Search Office" zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann -unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld o*ier Scheck der Such-An- zeige beigelegt werdet«. Auskunft über Juden in Theresienstadt Wie uns vom German Repre- sentative Committee des» Vrand Jewish Congress mitgeteilt wird, war der Andrang zur Einsicht in die Listen der in Theresienstadt in- ternierten Juden aus Deutschland derartig gewaltig, dass er in den zur Verfügung stehenden Räumen technisch nicht bewältigt werden konnte. Die mündliche Auskunfts- erteilung muss daher eingestellt werden. Alle Interessenten werden gebe- ten, ihre Anfragen schriftlich an die Adresse German Representative Committee- of the World Jewish Congress, 330 West 42nd Street, New York City, einzureichen. Nachfragen nach Deportierten ike.b-. jn Berlin, 87 von Schwester Erna Nash, 714 17th MI ET-AU TO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCHXKlTEN. BEERDIGUNGEN, kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER S40 W. 136. Str. AU 3-1 ©17 Marens,. Selm.. _____... u, Jahre alt am 31. Mai 43, letzte Adr. Berlin-Grunewald, Humboldstr. 41, wahrsch. deport.), von Tochter Kate Sander, 117-01 Park La-ne South, Kew Garden s, L. I. ' Baum, Bilgen (geb. in Alzey, letzte Adr. Paris und Südfrankreich), von Ricardo Strauss, Casilla 1679, San- tiago de Chile. Jungnianii, Dr. Eugen (geb. 27. Febr. 71). und Frau Lina, geb. Dreschfeld (geb. 27. Jan 70, letzte Adr. Berlin-Wilmersdorf, Sächsische- str. 25. deport. Sept. 42, vermutl. nach Theresienstadt), von Tochter Alice R. Muhlberg, 198 Empire Court, 'Wembly Park, Middlesex, England, CSerdbw, Heins, u. Frau Elsa, geb. Cohn (fr. Merlin, letzte Adr. Amster- dam, Vechtstr. 89, Ende Jan. 42 nach unbek. deport.) und Jacobs, Adolf, u. Frau Msnrot, geb. tSoiräton' (fr. Berlin, letzte Adr. Amsterdam, Waalstr. 24, Ende Jan. 43 nach unbek. deport.), von Vera Kuntz. 2340 Kutter St., San Fran- cisco 15, Calif. ✓ npth f48 J.) u. Kinder Leo 'J')' Kva ^9 J-)> Erich u. Kurt (16 J.). u. Hein* (13 J.), (aus Nürn- berg, Breite Gasse 42, im Märs, 43 nach Izbiea, NW District Lublin, Gen. Gouv. Block VII, 1401 .deport.), von Thilde Meth, 230 West 97th St., Apt. 6-B, N.Y.C. Rawitscher. Benno, u. Frau Hanni, geb. Waehnnam«: (fr. Berlin, dann Frankreich u. Brüssel), nebst Söhnen Klau* u. «ierd faul. Holland) und Rnwilsclier, Selma (zuletzt Berlin) und Weinstein. Leo. v. Frau Frida, geb. Bawitscher,. und Sohn ■ Fred (zul. Berlin) unrl Rawitschcr, Hub« (fr. Berlin, zul. Brussel), von Fritz und Jenne Deggmg-er, 1.000 W, Leland Ave., Chicago, III. Kornhhietli, David (geb. 'Wien 0. Febr. Ifi, letzte Adr. Camp de Ours llot ,T. Iiira' von Valrie Schwartz, 1264 Lexington Ave., N.Y.C. PeHaK »aco*. u. Frau, geb. Stern (letzte Adr. Wien II, Gross Schiff- gasse 7, letzte Nachr. 1941) von Erna Nadel, 2537 Grand Concourse, Bronx, N. Y. "(«tr Tochter Anna Stern in Australien. • Aenerhaeli, Philipp (fr. Hamburg- Antwerpen,. zul. Frankreich, Lager Le Vernet). von Ehefrau Martha 651 West 179th St., Apt. iv,.yeO* Iiedwijr; Oskar und Rii>U (Stammhaus Bromberg), von Ernesto Britz, Alvaret 1200, Buenos Aires. Meldungen auch an: Sophie Orse- kowsky,, . geb. Britz (fr. Blocken,- Deutschland), 902 W. Montrese Ave. ChicAg®,. IM. Amaile (geb. 24. Juni 71, aus Edelflngen, Wrttbg., letzte Adr. Altersheim, Buttenhausen, Wrttbg ) von Tochter Getta Kahn, 202 25th Ave., Nashville 5, Tenn. Hein* (Schluss), früher Müncheti-Gladbach. zul. Brüssel, von Israel ski, fr. Gotha, jetzt Monte- video, Uruguay, Solano Antuna 2731. Julies (Zahnarzt, fr. Kassel), von Hermann Stern, fr. Witten-Ruhr, jetzt Montevideo, Uru- guay, Calle Galicia 1228/9. Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des New World Club zählen nunmehr für eine einmalige Einschaltung für jeden gestiebten Namen 4öc. Alle übrigen Leser 50c. Marken, Bargeld oder Scheck sind der Such-Anzeige beizulegen. Joseph, Max und Iwan (fr. Rohtaba- ke) von Leonhard Spanier, 1489 Ätwater Ave., Apt. 11, Montraeal P. Q., Canada. Sehnt*, Si (zuletzt Colonia Avlgdor Estasion Bovril, Argetftine, und Schutz, Bisa (zul. Buenos Aires, Argpntlne, von Tochter Buth Schutz, Shaare Zedek Hospital, P. O. Box 6032, Jerusalem, l'alestine. Tonnelles, Alfred (fr. Rechtsanwalt, Wien), von Gertrud Schmitz, 725 West 172ndCl St., N. Y. C. I.oewenstein, Dr. Herbert (fr. Königs- berg), von J. Liebermann, Carnegie Hall, Hamilton College, Clinton, N. Y. , Loew, Sigmund, Flora ("fr. Ham- burg) von Herbert Stern, P.O. Box 5008, Tel-Aviv, Paleatine; Uranwald, Anny geb. Lewinsky (fr. Berlin) von Martin Levy 2-A, Raven Gr. Bast Street, Kilda, Mel- bourne S. 2, Australia; Haiid-Kltajcwleii, Helena Loln (fr. Schauspielerin, Warschau) von Ro- bert Jomek-Japson, 3 Glen Eira Road, St. Kilda S 2, Melbourne, Aus- tralia. Pollatschek, Otto ,(fh Wien; XIII) von Paul Wulkan, 5269 Broadway, Chicago, III. (fürPritz Wulkan, Su- bukia, Kenya Colony). Jacohl, Alfred (Sohn von Adele Jacob 1 (fr. Wien, Paris) von Ulli Ritterman, 305 West »Ist St., N.Y.C. Nenschlller, In«, (fr. Wien II) von. Susanne Donath, geb, Goetz, 54.91 Grand River, Detroit 8, Mich. Bothwehlid,. D*. Kurt , (f,r. Wien, dann Glasgow) von J. Pedro Gross, Juan, C. Gomesa 1388, Montevideo, Uruguay. T.lnsker. Munio und Kaethe (aus Wien) von Salo und Anny Lagstein, 4598 Oakenwald Ave., Chicago, III. Hessinflfer, Bert« (fr. Wien) und Llwwner, Dr. Max (fr. Wien) und Lehmann, Paul (fr. Wien) und I.unzer, Familie Sam (fr. Wien) Von Ernst Fink, 4646 Sheri- dan Road, Chicago, III. . Familie Fritz Samuel (fr. Berlin, netzt Columbia) von Walter Joseph, "45 West 162nd St., -N.Y.C. National Refugee Service, Inc. 139 CENTIMES STREET, N. y. c (Migration Department, Extension 48i$) i» looking for Henriette Meyerovitch and Fanny Lhapiro. (Person in Spain auxious to locate aunt and sister, respectively.) Rose Stein, (of Brooklyn, sister of a Mi\ Jules Goldfinger of Spahl). Brave (Mr. or Mrs.); Montgomery .Ave Brooklyn, N. Y.; relative of Jack Evzline). , > 1o^ol/GinsHrJ- (9ame t0 the RS. May IV41 trom Lithuama. Lived för many years in Leipzig. Eis wife, Fanny, ha» been in the U.S. for many years.) . Cella Hiller. (Formerly of 977 Grand Ave., Bronx, N Y.) 1 Chawe Dresner and husband Leibisch Dresner. (Sister of Abram Strzelee Mejsz.) ...... Esther Malke Wolf, husband Leibi«. (Sister and bröther-in-law of the aföre- mentioned who have a dauchter». Flor- ence They were. last known to have lived in Trenton ön Clinton Ave.) Salo atid Bernard Goldman. (For- merly of 1947 59th St., Brooklyn.) Adolf Kornreich. (Sister öf Berthe Freund, Born* 7. 15. 10.) ' * Mordechai Wolf Spindel. (Formerly of Tarnapol, Poland.) Samuel Koral. (Formerly of 58 Ocean Parkway, Brooklyn — relative of Ella Bornsztain.) 3 Harry Cooperman, Chiam Katz. Iseae Katz, Muni Shuham, Leibush Meiner, Mertzi Tshsban, Joseph Hersh Wein- traub, (We have little Information aoout these persons—Mr.' Cooperman ls said to be a resident of N. Y. C. for pa»t 40 years ; Muni Shuham arrived in N. Y. 1937 as dld Mr. Weintraub. They ara relatives of a Mr. Joseph Cooperman^) Mordecai and Mendel Kushilir. (Bröth- ers of Uda Yeshurevina, thelr father's name was Usher. They carne to the U.S. a few years ago.) Heinz Bythiner—also known aa Henry Bentley. (Immigrated to U.S. in 1939 or 1940. Formerly lived in Frankfurt am Maln and then Holland. Bis wife's maiden name was Ellen Bönin.) Richard Spiegeler. (Last addtess 112 State Ave., Atlantic City, N. 3. Born 9. 25.96. of Austrlan nationallty. Mar- ried to Ella Spiegler; a son, Haös, born in 1923. Game to the U.S. a few years ago.) Richard Hartenstein. (His wife's neFe ls Grete and they have a son Hans. They carne to the U.S. a few years ago.) Nicha Jakubowicz. (Wife of Morlt* Jakubowicz, born in Giowno, Foland— lived many years in Lodz, Poland, and came to U.S. 28 years ago.) Family named Zalcenstein. (Game from Lodz, Poland, 27 years ago.) Wir können noch •s UMZUGE ausführen. ENDICOTT EXPRESS ■* '#% ■ l\ B chM 4M' OFFICE: 412 Coluinbus Ave. near 79th Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St. near Westend Ave. Befördert wurden Pvt. Martin ? ey zum Pfc.; Franz Plaezeck vom Pvt. zum Technician Sergeant. " Martin Levy vom Pvt. zum Pfc. Kurt Lamleherger vom Pva. zum Pfc. Eingebürgert wurden In der U. S. Army: Pfc. Alan (fr. Pfc. MürtS» Marx, 'Pvt. Adolph) A. He inst ein; T,ev5r, Pvt. '•tijwtÄe*"' Warner C. Brunell. 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STORAGE MOVING TBÜCKI1I6 Uptown Warehouee 0 p. tri. geschlossen werden, um das grosse Programm zelt gerecht zur Abwick- lung zu bringen.) Section Brooklyn Sprechstunde de* Vorsitzenden der Orts- gruppe : Felix H. (ahn, 475 Ocean Are. (.Tel.: BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. MITTWOCH, «. OKTOBER I Vortrag: Ludwig Aron Thema: "FRIEDENSZIELE" Betrachtungen zur American Jewish Conference Mitglieder frei, Gäste 17 Cents einschl. Steuer. THERMOLYSIS Die neue Methode zum Entfernen iiherfliiss. (iesichtshaare. Schnel- ler. schmerzloser als irgend eine Methode,d. b. jetzt erkund, wurde. Unverbindlich. Besuch erwünscht. JEAN STEILE Ecke 6. AY'tnvJ - Tel.: CH 4-0057 Gemeinschaft der Württembergischen Juden Wir wünschen allen unsren Freun- den ein gesegnetes Neues Jahr, das allen Unterdrückten wieder Freiheit und Menschlichkeit, geben möge! Wir freuen uns, dass wir allen Gesuchen um Frei karten für die Hohen Feiertage Rechnung tragen konnten. Anlässlich der Feiertage nehmen wir Spenden zur Weiterleitung an den United Jewish Appeal und die Blaue Bei trag,skarte entgegen. Weiterhin bitten wir um Meldun- gen für Blutspende im Oktober an Theodore C. Jlirsch, 34 9 West 87tVi Street. Frauen- Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kinderbetreuung in den Abendstunden Lsg.: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Fraiiengriippe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (1.0 7-5212) bekanntzugeben und iwar vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. Busy See » Leitung: Frau Louise Schwarz Assistent: Frau Cläre Loewenstein Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 4. Oktober, 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 63. Str. "Surgical Dressings" Workroom. Red Cross, 2 Bast 37lh Sl. Wer eich unterer tiruiiye an- sehlleBsen will, wird um Bekannt- gabe seiner Adresse gebeten, damit wir Ihm einen Auewel* ziisehtekeii können. Red C'roew Volunleer Pin nach 150 Arbeilaetunden. Mittwoch von 5:30-8:00 p. m. Friendship Group, Ltg. Stephanie Zimmern). Donnerstag von 6-9 p. m. Frauen- gruppe, Ltg. Frau Tilla Meyer). Säuglingspflege Leitung: Dr. Hertha Nathorff Es ist für Anfang Oktober ein neuer Kurs in Säuglingspflege vorgesehen, fin- den "wir schriftliche Voranmeldungen schon jetzt entgegennehmen. An dem Kurs können auch junge Vater teilnehmen. Our Bey*1 Club Nächste Zusammenkunft: Mitt- woch, 20. Oktober, 8 p. rn in der 404b °fflce' 67 West <4th Sl'., Room Friendship Group For Information, please write to Steflie Feller, 55 West 69th Street, N. Y. C. Dear Friends: Holiday greefings and good wishes for the New Tearl We shall join Mr. Hacker on Sun- day, Oct. 3. See under: "This ls Your City." Don't misa our Red Cross meeiing everv Weduesdav srorn 5:30-8 p. m. " We congratulate Lore M. and Julie G to tlieir very successfnl War Bond aale: $2,500—a good example for all of us. g. p. 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Meet! >larble Hill »lation of the N.Y.C.R.R. ( I.R.T. Broadway- 71 h A ve. line to "225th St reet" and Broadwa y, N. Y..C. (downslairs). Saturday, October 2, 8:30 p. m.: The Fell Season Starts: "The Group"—(A Discus- sion Forum!) We liave been at this interest- ing' place sey erat times—every- body üked it, so liere we're again. I «Iii« Sack, noi.ed playwright, will talk on "Tlie Influenae of Broadway and Hollywood on Anneriean Ihinking" (discussion period). Afterwards: refresh- ment.s and danein«;- umil paat mldnlght. Reduced admission (in- stead of 55 cents): SO eenle and «Mir iisual fee. Ileel - M7th Street and Central Park West, X. 1 .< \ tsubway exit). Sunday, October 3, 10:40 a. m.: "The Creek and the Old Rusty Mill . . ."—(Saxon Wood Hills) It's about t i tue to t rv the new Eine Prophezeihung für den 6. November: Sie werden im Riverside Plaza den schönsten Abend dieses Winter* verbringen. eider of Westchester's farnous red- golden applcs . . . and the leave« in the woods are slowly tuvning red and yellow. . . . Walking: 3 to 4 hours; wear heavy shoes; bring luneii; fares: 39 cents; back around 7 p. in. Meeti Uptown platform «i the l.R.T. Station (inside): "177th Street" of the Rronx Park an«l White l'lnluK Road line. (7t ht Ave. and Lexington Ave. express.) Wednesday, October 6, 8 p. m.$ "American Reasons"—Daven- porfs Free Theatre A play on prejudices. A uniqu« theatre! Düring the inierniission: (he farnous curtain Speech by Mr. Da venport, and collection. ■ t linl. BOYS IN THE ARMY The entire Sports Group wishes their boys in the Army a happy and victori- ous New Year. H. A. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Arbeitsgemeinschaft für jü- dische Geschichte und Familienforschung Erste Veranstaltung des dritten Arbeitsjahres Montag, 25. Oktober, 8:30 p. m. Gedenkstunde für Professor Ismar Elbogen. Redner: Professor Dr. Guide Kisch, Rabbiner Dr. Max Wiener, Profes- sor Dr. Nathan Stein, Rabbiner Dr. Leo Baerwald Alles Nähere wird yoeh bekannt gegeben. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. r Tel.: WA 8-9740 I Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 35 West 65th St. TR 7-7913 Heights Beauty Salon •1- & 1 LOORY, Wiesbadeii-San Bcmo 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway; über Nedirks) UNSERE SPEZIALITÄTEN Dauerwellen Haarfärben Preise; ab $3.50; $3.00 3 ITEMS . . . $1.25 ALLEN MEINEN KUNDEN, FREUNDEN UND BEKANNTEN EIN GUTES NEUES JAHR! LEO'S BEAUTY SALON WIENER 1.....IA1R STYLIST Bekannter Spezialist in ÖL-HAARFÄRBEN CREAM DAUERWELLEN ab $3.50 spez. für ubergebleichtes und üher gefärbt es Haar 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. 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Afri- kanische Hauptstadt; 4) Schiffsbe- sitzer; 5) Kellnerin in der Schweiz; 6) Physikalische Arbeitseinheit; 7) Wie AMG früher genannt, wurde; 8) Stachels! osserfisch; 9) Schauspiel- !®) Jungfrau von Orleans; 11) Oftice of War Information; 12) Lasurstein: 13) Gehört zur Civilian Defense; 15) Nachmittag; 18) Maler »us dem lfi. Jahrhundert; 20) Ver- zierungen; 22) Das erste Opfer Hit ler.s; 23) Wild; 24) Magiker; 25) Per- siinl iehes Kiirwort; 28) Wappentier; 31) rheinisches Zeichen für Arsen; 3.4) Stadt am Gardasee; 37) Vogel; 39 ) .1 apan isclier Admiral; 40) Falsche Zeitungsnachricht; 41.) Folge; 42) Eile; 44) Nobelpreisträger; 48) Rinne. Lösung aus der vorigen Nummer: Waiterevlit: 3) Gelegenheit macht Diebe; 7) Arena; 9) Antenne; 11) Gera; 12) Patina; 13) Edikt; 14) Herberge; Ifi) Belletristik; 17) Wettrennen; 1,8) Kanal; 19) La na; 20) Kyringe; 21) Ringe; 22) Renate; 24) Oostartea: 2(5) Hausgiebel; 28) Kolumbien; 31) Mähren; 33) Benno; 34) Bus; 35) Literatur: 36) Nicht- fach man n; 39) Tätlichkeit; 41) Laiigemark; 43) Pole; 44) Lateran; 45) Genealogie; 46) Geweihe. Senkrecht i 1) Torheit; 2) Ohn- macht ; 3) Gestrenge Herren regie- ren nicht lange; 4) Genre; 5) Bene- dikt; 6) Marmorplastik: 7) Araber; 8) Nationalökonomie; 9) Anabella; 12) Page: .13) Rlena: 13a) Plastik; 18) Kate; 20) Svrien; 23) Nabel; 34) Columbus; 2 5) Stabilität; 27) Nebenmann: 29) Sara; 30) Natu 32) Schubfach; 38) Rlegie; Lichte Weite; 42) General; Polo; 4 4) Lage Im kommenden Frieden wird der Konkurrenzkampf stärker denn je sein. Nur wer die Landessprache wirklich beherrscht, wird mitkämpfen können. 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To ac- complish this objective, America must prepare now for a peace- time produetion program which will provide jobs for the millions | of soldiers and sailors who will be (lemobilized and for the mil- lions of workers now employed Jn war industries. This can and should be done without delay. I have no patience with those who feel that a post-war depres- sion is inevitable. On the con- trary, the opportunities for.na- tionwide revival of activity in the construction, manufacturing and service fields are enormous. It is ineumbent upon us to take füll advantage of them. Wa should always remember that the American way of life de- pends upon a high Standard öf living." William Green, GOLDWEBER'S Opticiqns 3829 on 2793 at 159th St. Broadway at 108th St. Low prices tn "Aufbau" readers and iiicmbcrs ol N\orkmen'. F. 4044-M. Erfahr. Verkäuferin für Kleider gesucht. Sehr gutes Oha lt. — Angenehme Dauerstellung. — Füll or Paritime. KAUDERS DRESSES 2169 Ii'« ay. N.Y.C. (zw. 76. u. 77. Str.) 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Der geris- sene Demagoge war gut verwert- bar, Als konservativer Parteisekre- tär diente er in Schlesien den gan- zen ersten Weltkrieg hindurch. 27 Jahre alt und kriegstauglich, sog er es gleich Wilhelm Frick vor, als ständig Reklamierter für Deutschkonservative und Väter- landspartei das Land mit wilden annexionistischen Hetzreden zu durchziehen; 'das Frontsoldaten- tum überliess er anderen. Nach dem Zusammenbruch be- griff er den Wert der Wendigkeit. Ehe er bei den Nazis landete, ver- suchte er es bei nicht weniger als sechs anderen rechts - radikalen Gruppen hintereinander, bei denen er lieber der Erste als bei Hitler einer unter vielen sein wollte; auch in den Reichstag zog er 1924 ein. Die Nazis gewannen seiner Eigen- brodelet keinen Geschmack ab und entfachten in seinen Versammlun- gen riesigen Radau. In einem Brief an den Berliner Polizeipräsidenten Grzesinski verlangte Kube Schutz dagegen, dass er von Nazi-Sprech- ehören systematisch als Schwindler und Lump bezeichnet würdfe; und die Versammlungsplakate für ihn begannen den einzigartigen Ver- » merk zu tragen: Juden und Natio- nalsozialisten ist der Zutritt ver- baten. Endlich, 1927, gab er das Ungleiche Rennen auf und ging zu den Nazis. Hitter belohnte den "Schwindler" und "Lumpen" nach ®in ' p»*# Monaten mit einem Landt^gsmandat und machte ihn zum Gintieiter von Brandenburg» Kube's grosse Zeit begann 1930 mit den Nazi-Wahler- folgen. Zwar kommandierte er im Pfetiswsefeen; Landtag vorerst ■; nur ein kleines Häuflein von Partei- fremden dafür drängten sich aber die zahlreichen Deutschna- tionalen um die Tribüne und jubel- Ingc jemeur • 6■ ju *riicM i eh, «tiefet ■ mit * telgrossps, gesundes, häuslich«**, dwtschjüdisches Mädche-n Iiis 36 für baldige Heirat. Zuschriften mit Bild unter X. T. 4081-M erb. |, Gebildete Arztwitwe Soriie Ii nie, sciilankc -Erschei innig, Mmid, wünscht die Bekaimtochiift etiles gebildeten, seriösen Herrn (bis Iiis Jahre) in gesicherter Posi- tion zwecks späterer lleiral. Zu- schriften unter I. X. 4052-M. ti'ii ihm zu. Endlich ein Redner, der grobschlächtig aussprach, was sie selbst dachten, aber zu äussern sich 'geniert hatten! Mehr als lange Abhandlungen offenbarten diese Szenen die Wandlung des traditio- nellen deutschen Antisemitismus zum. Nazismus des 20. Jahrhun- derts, Die Scham floh zu den Hun- den. "Er hat wunderbar ge- sprochen", hörte ich nach einer wilden Pogromrede eine gebildete deutsch - nationale Abgeordnete entzückt zu mehreren ihrer Frak- tionskollegen sagen, die nicht hat- ten dabei sein können. Als Führer der 162 Braun- und Schwarzhemden, die von 1932 ab fast 40% des Landtags ausmach- ten, organisierte Kubi im Parla- ment den Terror. Von der vorder- sten Bank dirigierte er mit Faust- schlägen auf das Pult, anfeuern- den Gesten und Stentorstimme die Terrorakte, das Niederschreien von Gegnern, die ekstatischen Aus- brüche eines Gesindels, das die schmachvollsten Jahre deutscher Geschichte an die Oberfläche ge- spült hatten. Neben ihm brüllte Goebbels wohl 30 oder 40 mal: 'Schlagt die Juden tot, schlagt die Juden tot"... Zuweilen wech- selten die beiden Zyniker einen leicht amüsierten Blick der Befrie- digung; und wie gross erschien sich Kube, der Führer, wenn er seine Hand emporreckte und der fanatische Ausbruch befehlsge- mäss verebbte! Er, der in seinem Schmieren-Drama Totila die Goten •verherrlicht hatte, fühlte sich als Künstler auch in der Führung sei- ner modernen Barbaren. Der Lohn blieb nicht aus Zwar ''Preussens künftiger In- nenminister", als den er sich auf Plakaten anpries, wurde er nicht. Aber als Oberpräsident von Bran- denburg erhielt er einen der höch- sten Verwaltungsposten, die Hitler zu vergeben hatte. Mit seiner Kenntnis des Parlaments, der Be- hörden und Parteien lieferte er der Gestapo die Namen von Hunderten fürs Konzentrationslager und or- ganisierte er Verfolgungen nach Herzenslust; der Pogromtag vom 1. April 1933 war ihm ein Höhe- punkt, an ihm konnte er sein eigentliches Genie entfalten. Sein Lieblingsthema, dass die Juden Schuld seien an den Millionen von Kriegstoten in allen Ländern, be- handelte er einige Wochen vor der Blutnacht des 30. Juni 1934 mit der Drehung, die Juden sollten sich nicht wegen der Kavaliersaosein- andersetzungen »wischen Nazis und Monarchisten vergessen fühlen. Nein, wirklieb, sie sparen nicht Califörfiiä l'üi ii Ilse ic sehr hübsche, intell., lebenslustige Tochter. 2(> .1.. mittel- gross. In Ritter Position, suchen wir ein<''.\.If ■' Mi""1 >" guter Position, Iiis :«» J., zwecks Heirat kennen zu lernen. 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Er wurde der Chef des Generalbezirks Weiss- russland; der von niedersten Trie- ben erfüllte brutale frühere Gau- leiter erschien als der richtige Mann, ufri auf die russische und jüdische Bevölkerung seines neuen Wirkungskreises losgelassen zu werden. Als unumschränkter Herrscher residierte seitdem Kube in Minsk, Hand in Hand mit seinen gleich- gesinnten Parteifreunden, dem Ostlandkommissar Gauleiter Lohse und dem Kommissar für die Ukra- ine, Gauleiter Koch. Nur mit Grauen kann man sich das Wüten dieser Vertreter der deutschen Herrenrasse in ihren Bezirken vor- stellen. Kube war führend in der Ausrottung der Juden, die in sei- nem Bezirk mehr als den vierten Teil der städtischen Gesamtbevöl- kerung stellten. Die Veröffent- lichung über Hitlers "Ten Years War on the Jews" bringt eine Reihe dokumentarisch belegter Einzelheiten: über die Einrichtung der Ghettos, die Art der Zwangs- arbeit, die Konfiskation sämtlichen Besitzes, Geiselerschiessungen und Massenhinrichtungen, die raffinier- ten Grausamkeiten, die er erdachte. All dies sind nur Bruchstücke einer unermeßlich schaurigen Tragödie, die sich unter Leitung der Wür- denträger des nationalsozialisti- schen Barbarehstaates in deren Lebensraum abrollt. Nun hat ihn die rächende Hand eines seiner Opfer getroffen. Kube ist tot, er ist eines für einen Nazi natürlichen Todes gestorben. Viele grosse und kleine Nazis, die dem Lebenden gefolgt sind, werden auch dem Toten folgen: ins Grab. Ernst Hamburger. California Stiche für meine Tochter, aus guter, jüdischer Familie, Wienerin, f>.l ft. gross, 32 Jalter alt, hübsch, schlank, intelligent, geschäftstüchtig u. häus- lich, in guter Stellung, passenden Herrn zwecks Heirat. 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In der Mitte: Bor- ough President James J. Burke. Am Mikrophon Ist dass boatswain's mate George J. Roche. Gloria Gallen Amerikas # grösste Schwimmerin, Gloria Callen, die Inhaberin von 21 Weltrekorden, widmet hier ihre Reize dem Sammeln von Abfall- papier. Der Mangel daran droht viele Pappkarton-Fabriken lahm- zulegen und beeinträchtigt ernst- lich den War Effort. Die Sammelab- teilung des War Production Board fordert alle auf, Papierabfälle jeder Art zu sammeln, damit Versand- kartonagen nach Uebersee und so- gar Waffen daraus hergestellt wer- den können. Besonderer Wert wird gelegt auf: Zeitungen, Zeitschrif- ten, Wellpappe, Kartons, Tüten, Einwickelpapier. Rufe in New York an: MU 3-9669. NüdisrheChromK in 1.». A. Die Pioneer Women's Organiza- tion, die Frauenvereinigung der Arbeiter - Zionisten, wählte Mrs. Alexander Kahn zum Präsidenten» Die Organisation hat während des Jahres $50,000 nach Palästina ge- schickt. Jüdischen Soldaten, die während der Hohen Feiertage eingezogen werden sollten, wurde eine zwei- tägige Zurückstellung bewilligt, sodass sie die Feiertage noch zu Hause verbringen können. Pläne für den wirtschaftlichen Aufbau nach dem Krieg, mit denen sich die Jewish Agency bereits seit eingen Monaten beschäftigt, sind nun beinahe fertiggestellt. Sie sol- len der Sitzung des Large Zionist Actions Committee, welches für die nächste Zukunft angesetzt ist, vor- gelegt werden. Dr. Louis Finkelstein, der Prä- sident des Jewish Theologie»! Sem- ina ry of America, wurde auf der Conference on Science, Philosoph^ and Religion in seinem Amt be- stätigt. HUGO SILBERTHAU Früher JUWELIER, NÜRNBERG 97 FORT WASHINGTON AVENUE « NEW YORK CITY (Ecke 163. Str.) Telefon: WAdsworth 7 - 7361 (6 bis 9 p. m.) Zuverlässige Umarbeitung und Neuanfertigung PLATIN -JUWELEN - GOLD Reinigung Ihrer Juwelen und Beratung KOSTENLOS ohne jegliche Verpflichtung. MARKUS MULIAR fr. 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Meeting der Recruiting Officers Atte Teilnehmer der stattgefundenen Kurse werden dringend gebeten, teilzunehmen an einem Meeting DONNERSTAG, 7. OKTOBER, 8:30 p. m. In der Office IVC, 67 West 44th Street, Room 401. Programm: Verteilung der Arbeiten—Vorbereitung künftiger Aktionen Keiner darf fehlen! To America, With Love, From the Refügees" There it lies, the gift to Uncle Bam' from the refugees, their con- tribution to the Third War Loan Drive, in the lobby of the Public Library, 42nd Street, New York City; manuscripts by world famous European authors, original music ec-ores, paintings, etchings, scripts cf ifamous plays by famous authors etarring famous actors, the choic- est .coUector's items for sale to the higbest war bond bidder. They are all there, the European ertitste and writers. They are join- ing, in an effort to pay back, in the most literal sense of that word, what they owe to America. At the offkial opening of the exbibit, on Monday, September 27, Ohe speech was made that told the whole story. It was made by Man- fred George, chairman of the "Im- jnigrants' Victory Council." And this is what Mr. George said: "It is my privilege to preserit to the limited States of America a. gift from Adolf Hitler. It is an uninten- tional gift on Hitler's part. He has driven out of Europe many writers and artists, musicians, seien ti st s and Kcholare, who have foimd freedom and a new life in this country. He has also sent here many piain, hard-working, God-fea ring- people wliom he cast out for 110 other reason than their birth or religious or political belief or the fact that the Nazi overlords tu med g reedy eye« on their possessions. "Of Course, America has earned the undying gratitude and loyalty of all Of us who have found haven here. Of Course we are gl ad to g'ive * whatever we possess in the way of fiklll or knowledge or strength to help win the war. We have seen at first hand what the doctrine of hate and the rule of brüte force do to the bodies and minds and souls of the people. We knöw from personal ex- perlence the kind of enemy America face«. We have so much reason to thank God for the United States that we can never do enough to bringr victory quickly. We feit that we Khould do something" special, something that would express our feeling to all Americans. And what better way could there be, than to contribute in our own manner to the success of the Third War Loan cam- paign? "So an appeal was sent thron gh- out the country to European artists and writers and others who enjov asylum from Nazism here. The ap- peal was signed by seveu people: Alme. Lotte Lehmann, Miss Eliz«- lieth Her km er. Professor Albert Biii- •teln, I.Ion Feuchtwnn der, Thomas Mann, Bruno Walter, and Kran* Werses. They asked for original manuscripts, musical sscores, arid Works of art, to be eont rihuied to the Treasury Department, and to be disposed of in promoting' the sale of War Bonds. "In organizing this project, the Jeatfonwl Res nee* Service, the prin- eipal agency for aid to the einig-res In adjusting to life in America, pro- vided much assistance. An other Or- ganization that played a large part was the Immigrant» Victory Conii- «•II. tlirough which the refugees are doing1 all they can on the home front to help win the war. The War Kln- nnce Commlttee for the State of New York, and other Treasury, De- partment officers, especiallv Mr. .fnlfati Street, Jr.. of the Books and Authors War Bond Oommitttee, Ray«, invatuable ad vice and help. "Part of the results of the appeal Is 'displayed here, th rougii the gen - erosity and eourtesy of the jVetv York Public l.ilirurv. This is reu 11 v a sample. There is a • grea t deal more; so much, in fact, that if the Library had attempted to display it all, there would hardly jtiave been rooin to move arounct* among the showeases. There ar« ;oU paintings and watercolors and etchings and many, many literary and musical manuscripts. ' "We hope that the Treasury will be able to make good use of this materiaj iii giBtting1 people to buy the extra bond« that will help shorten the war snd sa?e American lifes. I said before that this is a gift from Adolf Hitler, and in a sense that is true, but I would much pret'er that you regard it aa a token of the loyalty and faith in the United States Of all those who have made this country their new home, and of all the downtrodden and exiled everywhere. In presenting this collection to the Treasury De- partment. T therefore dedicate it— To America, With Love, From the Refugees." Mark van Dören, who was pres- ent at the ceremonies as chairman of the Looks and Authors War Bond Committee of the Treasury Department, said that he was par- ticularly impressed by the fact that all the refugees asked to con- tribute did so within a week. "Authors and artists are usually lazy and unbusinesslike in this re- spect," he said. "The speed with which these items came in is sym- bolic, I think." Mr. Franklin F. Hopper, Direc- tor of the Public Library, who ac- cepted the manuscripts, explained that an auetion quota of $100,000 had been placed on the holograph of Thomas Mann's "The Coming Vic- tory of Democracy," as a minimum bid. As soon as this sum has been raised in War Savings Bonds, the manuscript will be put in the lib- rary's collection of rare manu- scripts, with the purchaser's name attached. , Others pyesent at the ceremony were: Ferdinand Bruckner, Jac- ques Maritain, Heide Hermanns, Isadore ,Philip, Robert Stolz, Eu- gene Spiro, all of whom are rep- resented in the collection. Also in attendance were: B. M. Herko, B. F. Dolbin, Roman Slobodin of the National Refugee Service, and Dr. Kurt Glaser of the Immigrants Victory Council. Special praise goes to the last two for the time and devotion they gave to make the project a success. Julian Street, representing the office of Secretary of the Treasury Henry Morgenthau, Jr., presided. Leschonoh Tauvo Tikosevu NEW YORK This is my first holy season over- seas, "Somewhere in the Pacific," in the field with my men. My thoughts are with my beloved ones back home. I was thinking what to write to you, and I found it in the prayer book prepared for the Jews in the Armed Forces. It is a prayer we always say at the field services —a most solemn prayer—I wish you could see the faces of the soldiers, sailors, and marines out. here when they pray for their be- loved ones at home. It reads as follows: A Prayer for Home "Far from home and those J love, I find my thoughts turning to them with affectionate longing. O Thou who art with my distant loves ones while Thou art here with me, who hearkenest to their prayers even as Thou hearkenest to mine, bless u.s and keep us united in spirit until we meet again. Let my memory hold them in such loving embrace that I may be cheered by their imagined presence. Keep me under the influevce of the lies that bind me to them, so that even in stränge surroundings I may con- duet myself in ways that do them honor. Keep me gratefully mindful of the blessing of their love and let me not give way to loneliness or despondency. Help me to bring cheer to my com roden, who like me are separated f rom their dear ones. For Thou, God, are the Father of all; Thou Art the cause of all love. None who puts his faith in Thee need ever feel friendless er forsaken. Amen. American Federation of Jews From Central Europe, Inc. In der am 20. September statt- gefundenen Sitzung des Board of Directors gedachte President Ru- dolf Callmann des verstorbenen Ismar Elbogen und würdigte in be- redten Worten dessen unvergäng- liche Verdienste auf wissenschaft- lichem wie auf sozialem G'ebiet. Als sein Nachfolger wurde Professor Dr, Nathan Stein, der viele Jahre Vorsitzender des Oberrats der ba- dischen Juden und Mitglied der Reichs Vertretung war, einstimmig in den Board gewählt. Er war es auch, der auf die Kunde von der Vertreibung der Juden aus Baden und aus der Pfalz mit einigen sei- ner früheren Mitarbeiter die Ba- den-Pfalz-Hilfe ins Leben rief und sie leitete, bis die völlige Besetzung Frankreichs dieser Arbeit ein Ende bereitete. Den Hauptgegenstand der Tages- ordnung- bildete das Referat von Rudolf Callmann über die American Jewish Conference. Seine Ausfüh- rungen informierten nlcnt nur tibei- den bedeutungsvollsten Inhalt der auf der Conference gefassten Reso- lutionen, sondern gaben auch ein Bild von der Arbeitsweise der Con- ference und von den führenden Köpfen des amerikanischen Juden- tums, die der Conference das Ge- präge gaben. Die anschliessende lebhafte Dis- kussion zeugte von dem grossen In- teresse, das seine Ausführungen fanden, und von dem Wunsche, den Standort, zu klären, den die Federa- tion als Mitglied der American Jewish Conference innerhalb des amerikanischen Judentums einzu- nehmen hat. Die Aussprache wird in der nächsten Sitzung des Board fortgesetzt werden. Dr. Ernst Frnciikrt, der als einer der Vertreter der Federation an den Verhandlungen in der Treasury teil- genommen hat, berichtete über die wichtigsten Probleme, die hierbei im Zusammenhang mit der Anmelde- pflicht ausländischen Vermögens be- handelt wurden. Austro-American YoirNt Council Youth Center: 107 West lOOth Street, Tel.: RI 9-9218. Oct. Fi: Our Ally, O.eehoslovakia. — Ort. 6: Discussion Eveiieiug. — öct. 8: Variety. Eveniiigs start at 9 o'clock. Jews in Uniform Der 21jährige Captain Edward Rothkrug aus Brooklyn, der an der amerikanischen Bombardierung der Oelfelder von Ploesti in Rumänien teilnahm, ist der Besitzer des Dis- tinguished Flying Gross, des Silver Star, der Air Medal und von acht Oak Leas Clusters. Er war in den letzten neun Monaten Steuerinann einer "Fliegenden Festung1' im Mittelmeergebiet und hat über 300 Flugstunden im Luftkampf hinter sich. Bei einer Mission wurde .sein, Flugzeug so schwer beschädigt, dass er eine Notlandung auf Malta vornehmen musste. Er diente auch eine Zeitlang in der britischen Äch- ten Armee und nahm an der Ver- folgung Rommels von El Alamein bis Tripolis teil. Ein anderer jüdischer Flieder, Lt. Charles Lazin aus Lebanen, . Pa., war einer der ersten Piloten, die mit einem Armee-Lufttransport Truppen in Sizilien landeten. Er wurde mit dem, Distinguished Fly- . ing Gross, der Air Medal und einem Oak Leas Cluster ausgezeichnet. Mit anderen Mitgliedern seiner Mannschaft wurde er von Lt. Gen. Spaatz für seine "ausgezeichnete . Leistung" bei der Landung auf Si- zilien gelobt, bei der hunderte von ;; Fallschirmspringer unter beson- ders gefährlichen Umständen ab- , gesetzt worden sind. Leon Wolf Rosenberg ist der erste jüdische Geistliche, der der amerikanischen Marine zugeteilt worden ist. Damit steigt die Zahl der in der amerikanischen bewaff- neten Macht dienenden Rabbiner auf 189. BUY STAMP COLLECTIONS and any kind of Single stamps or censored coverts FRANK KN1NA 48 W. 48th St. LO 3-5746 I say Amen again. I used this prayer for a sermon last Fridey night when I conducted services in the field in the absence of our Chaplain. Is there anything more I can add ? I know your prayers have been for all men everywhere who are fighting to bring back again liberty, security, democracy, and freedom for all. The Lord will listen to us—our prayers will be heard and answered. Our brethren in Nazi Germany, Poland, Rouma- nia, Himgary and everywhere killed, tortured, oppressed, and per- secuted are first in our prayers. We fight for them too in fighting for America. May the New Year bring this sick, tired, and wounded world— Peace, Justice, and help to heal all Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft sa Höchstpreisen GROSS Stamp Co. 551 Fifth Are., N. T. C. 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Jo- hannes Steel, Ely Oulbertson, Alex- ander Kerensky, Stanley High und Louis Fischer.. ^ Die Textlle Bveiiliig Hlgli Schoo) in "der West 18. Strasse hat. ihre Kurse iiber "Speccli. Improvement" wieder aufgenommen. Professor Henri Laugler, der Vize- präsident von France Forever und' Rektor der Akademie von Algier,, wird am 1. Oktober um 8,:45 p. m. in der New School for Social Re- seareh einen Vortrag über "Algier" halten. ANN SANDERSEN (früher Frankfurt a. M.) Kaufe stets zu hohen Barpreisen Porzellane, Figuren, Antiquitäten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Wäsche, Zinn, Crystall etc. _ _ Briefe NUR nach: 76 Beaver M. 227 Riverside Dr. Tel.: RI 9-3894 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen ^ttaiiKcsiiiOAr Umarbeitungen v. oiauDsauger 22# auf ,le Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. QTltlW 846 Columbus Ave., 101. Str 522 Amsterdam Ave.,88. Str — Call: AC 2-8814 od EN 2-8477__ STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geraten. 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QUEENS BOULEVARD larles Strauss R E A L ESTATE INCORP. semmer | Wohnungen u. Häuser 110-76 QUEENS BOULEVARD 75. Ave. Station, 8. Ave. Subway FOREST HILLS, L. I. Tel.: BOulevard 8-5440 BALTIMORE New Cosmopolitan Club, Inc. Vrsiiwident: Msnnle Rost>nhiint'b 2445 ( allow Ave. Tel.« IIA ISfil-.l Wir beginnen am 10. Oktober mit miserer eigentlichen Vereinsarbeit. Herr Jacob Gottscha'lk wifd über die Verordnung betreffs "Anmeldung de* im Ausland befindlichen Vermögens" sprechen. Der Referent, wird die wichtigsten Fragen eingehend er- läutern und auch auf f.rerizfülle näher eingehen. Die amtlichen An- meldungsformulare weiden an dem Abend verteilt. Gäste willkommen. Im übrigen verweisen wir auf obi- ges Inserat. Die Veranstaltung' be- ginnt pünktlich 8 p. m. Knde Okio- ber — Termin wird in der näcMsten Nummer bekanntgegeben — findet der_ Vortrag des Herrn Dr. D. Schönberger über "Amerikanisches Judentum und wir" statt. ALL LINES OF INSURANCE Siegbert B. 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Näheres über das Programm usw. wird noch durch Inserate im "Aufbau" ver- öffentlicht werden. Vorverkauf bei Mr. Paul Bomster, 327 South 5th Street (Wal. 2942). Nächstes Board-Meeting Mittwoch, 6. Oktober, 9 p. 111. Samstag, 2. Oktober, Vortrag Eugene Stein: "American Jewish Congress", U p. m. im Clubhaus. Sonntag, Oktober, Jugeiulgruppe: 3 p. in. General Versammlung Im Club- haus. Anschliessend gemütliches Bei- sammensein. t'nscren Mitgliedern Bert Ii. Nach mann und Frau sprechen wir unser herzliches Beileid aus zum Ableben des Vaters und Schwiegervaters Ad. Rothschild. Tanz u. Gymnastik HEDY KAUFMANN Diplom Mary VVlgmati Beginn neuer Kurse Anfang Oktober für Kinder und Erwachsene. Telef. od. si'iiriftl. Anmeldung unter HEDY KAUFMANN-TOWER • 6433 N. Broad St. Tel. HAN. 2667 N orth Phila. Für Shop 3538 N. BROAD STREET - Sag. 450t Filiale : . 3529 N. 17th STREET - Sag. 2630 Inh.: Maxim Spector (fr. Leipzig) PELZMÄNTEL NACH MASS Fert. 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Stern, zur Vermählung mit Mr. Rüssel Smith. — Clubbetrieb jeden Samstag a.b 8 p. m. Leset und verbreitet den "Aufbau", unser offizielles Mitteilungsblatt, — Auskünfte über Neuabonnements bei TCrwin Pollitzer, Tel.: TIA 0899. JEWISH ÜNITY CLUB, Präehlen11 Dr. I'urt Charit-* Sllber- 111 nn; Sekretär; Grete Hirn eh, .SU Svy- mour Ave., Xeivnrk, .1.; Kluh- riitime 1 514 Clinton Avenue; Klüt» nltendi Don 11 ft*tugs. Donnerstag, 30, September, 1943. Nächster Klubabend Donnerstag, 7. Oktober. Fortsetzung der XiiM- arbeit für Red Gross und Quakers. Zahlreiche Beteiligung erwünscht. — C'iviifaii Uesen««'1 Zwecks statisti- scher Erfassung wird jeder ersucht, die Art seiner Teilnahme an an t'i- vilian Defense und Red Gross-Arbeit dem Klubsekretii r schriftlich oder Klubabenden bekanntzugeben. <"i~ vilian Defense und OPA braucht MMurier und Frauen zu verschiede- nen Aufgaben. Geben Sie Ihren Na- men an Frau M. (.orten, 6(19 Eliza- beth Avenue, Newark. N. J. Moepitality (ommlttee for Sol- dlcreii Geben Sie die Anschriften nn- serer Soldaten an Frau Lotte Muel- leiv OR 2-2777 zur A.ufre<-hterhal- tung der J-lospitalitüt und Ergän- zung der llonor Holt, Yielory Kund » oiiimlHee: Geden- ken Sie unserer Soldaten und Gom- munii yzwecketi dienenden Fonds. -— Zu Neujahr wurden utile?' Leitung der Frauen-Gruppe Geschenk-Päck- chen an unsere Soldaten versandt. — Senden Sie Ihren Glieck an Dr. A. Seligmann, 6 Miiiington Ave., New- ark, N. .7. Se» reh <'ommlttee;: Im Zusam- menhang mit den bestehenden Or- ganisationen versuchen wir das Ma- terial zur Feststellung des Aufent- halts verschleppter Angehörigen zu sammeln. Melden bei Frau Martha Stern, 22 Kly Place, East. Orange t<>ft 3-167r>) oder au Klubabenden. — i;%eciitite CommHtee: Nächste Sitzung, Montag. 4. Oktober. Statement of the Ownership, Management, Circulation.Etc., Required by the Act of Con- gress of August 24, 1912, and March 3, 1933 Of AUFBAU iReconstriiction), published wer kly al New York, X. V,, for October 1, 1943. Stute of New York ( County of New York ] ' ' Bcforc nie, a commissioncr of deeds, in and for the .slalc and county aforesaid, personally appeared Manfred (ieorge, wiio, Ilaving been iluly sworn according to law, deposes and says thut he is the Editor of the AUFBAU and that Ihe I ol low lug is, to ihe best of Iiis knowl- edge and belicf, a Irue Statement of tb«i ownership, management (an«! if a daily paper, Ihe circulation), elc., of the aforesaid Publication for the dale showii in Ulf above caplion, required by the Act of August 24, 1912, as amendcd by the Act of March .i, IÜ.'i.'i, embodied in Sectio» 5?>7, Postal l.aws and Kegula- tions, printed on Ihe reversc of tliis form, to wit: 1. That the natnes and adilresses of the. publisher, editor, managing editor, and business managers are: Publisher, New World Club, Inc., 67 V»at HIh St., New York City. Editor, Manfred (leorge, 67 West 44lh St., New York City. Managing Editor, Manfred C.corge, 67 West 4 Ith St., New York City. Business Manager, New World Club, Inc. 1)7 West 44Iii St., New York City. 2. That Ihe owner is: New World Club, Inc., 67 West 44th St., New York City. President. Wils red (j. Hülse, Captain, U. S. Army. Acling President: Dr. Fritz Schlesin- DAME SUCHT Wohngemeinschaft oder Zimmer mit litichciihenttlzting Nähe Fort Wash'mglon Avenue und 1871h Slreet. Evtl. geeignele Woh- nung, in Aussicht. Atigebolc mit Ii- lefouaiigabtt unler X. Q. 405>0-VI er- boten. ger, 108 East 73IK St., New York, N. Y. Vice-President: Fred J. lierrinanii, 17 YX est ItOtli St., New York, N. Y. 2nd Vice-President: Alfred Prager, 55 W. 42nd St., New York, X. Y. Secietary: Fr.d H. Bielefeld, r>-67 14 ,th St., Flushing, L. I. Treasurer: Willy Gunzburger, 34(1 XV. 861h St., New York, X. Y. 3. That the known bondbohlers, jnort- gagees, and other security Indders own- ing or Holding 1 per rent or innre of total aniount of bonds, morlgages, or other securities are: Xone. 4. Thut 1he two paragraphs next above, givlng the nanies of the owiiers, stockholders, and security bohlers. if anv, contain not onl.v the list Of stock- hohl' i s aixl securily höhlet s as lliey ap- pear lipon the books of the conipany but also, in casrs where the stock holder or security holder appears lipon ihe books of the Company as trustee <-r in any other fiduriary relation, the ntttn» of the person or Corporation for whoni such trustee is acting, is given; also that the said two paragraphs contain slate- ments enihrneing affiant's füll knowl- edge and bellet as to the circumstances and comlitions under which stockbolders and security holdeis who do not appear lipon the books of the Company as trustees, hold stock and securities in a capacity other than that of a bona Ilde owner; and this afflaiit has no reason to helie.ve that anv other person, i'ssocia- tion, or corporation has any interest direct or indirect in the said slock, bonds, or other securities than as so stated by him. Manfred George, Editor. Sworn to and subscribed hefore me this 2(lfh day of September, IDi.'i. Elsie Frank, Commissioner of Deeds. (New York County Clerk's No. 109. Commission expires November 2f>, 1913.) Das alte Jahr, das nun entschwun- Nahm oftmals unsre Seelenruh; Hrut ruf ich meinen werten Kun- b."h,h nara Mög Euch die Zukunft, meine Lie- Von jedem Ungemach befrein; Auch die, die dort zurückgeblieben Criisfct Kammerjäger ROSENSTEIN 664 W. 161st St. WA 7-1561 Das Williamstown Seminar of Human Relations, das jedes zweite .Jahr von der National Conference of Christians and Jews abgehalten wird, ist dieses Jahr wegen der Verkehrsschwierigkeiten abgesagt worden und wird durch Radiodis- kussionen und Dramatisierungen der Probleme, die von allen Län- dern aufgenommen werden, ersetzt. MM 6 Monate Garantie MM WANZEN Bekämpfung nach neuestem, dis- kretem, störungelosem Verfahren alf Dir izt extermi- Aiiiinivrn i natingco. Max Hofmann, gepr. 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