flation? Deflation? Die Geschäftswelt nach dem Krieg Seite 6 Pubiished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44 th Street, New York City. Bntered as second-clas» matter January 30, 1940, at New York Post Office ander Act of March S, 1879 ABC Fünf jüdische Einheiten kämpfen in Italien In einem BBC-Funk gab Rabbi I kämpfenden jüdischen Truppen wie- Louis Rabinowitz, der dtf oberste | der rauf 20,000 gestiegen sei. Der Geistliche gab einen 'Ueber- blick über die Beteiligun der palä- stinensischen Truppen an dem Zug der Engländer von Aegypten nach Tunis und sagte, dass der Weg fVol. IX—No. 41 NEW YORK, N. Y„ Friday, October 8, 1943 10* jüdische, der britischen Achten Armee zugeteilte Geistliche war, bekannt, dass fünf jüdisch, palästinische Einheiter in Italien kämpfen, von denen zwei zu den ersten alliierten Truppen gehören, die auf dem europäischen Konti- nent gelandet sind. Er erklärte weiter, dass es nach dem Fall von Kreta, bei dem 1500 palästinensi- sche Truppen gefangen genommen wurden, nur noch vier palästinen- sische Einheiten gab, dass aber die Zahl der in der englischen Armee von El Viani ein nach Tripolis mit ihren Gräbern gepflastert sei, Er berichtete, dass die Engländer aus den Reihen .lieser Afrika-Vetera- nen die Führer für die arabisch- jüdischen Kommandos ausgesucht haben, die an der abessiniseheit Kampagne teilnahmen. Weitere jü- dische Einheiten seien jetzt in Malta. . -;-------:-- Vorabend der Moskauer Konferenz: soll Deutschland regieren? ■ I _ * 1 —| * _ i Keine ständige Besetzung— Widerstand und Flucht Entwaffnung, Bestrafung, Kontrolle— der dänischen Juden Demokra,ie nur aus eiqener KraW Von WALTER UPPMANN ' Polizei und Bevölkerung solidarisch mit ihnen —- Schweden hilft K. H. Mit den Massenverhaftun-1 niedersehoss, . . . Ein Arzt, der Pa- gen von über einem Viertel der tienten besuchte, nahm seinen Sohn ,6000 dänischen Juden während der j mit, um ihn sein Auto beaufsichti- . jüdischen Neujahrstage ist die At- Igen zu lassen. Der Junge wurde .Biosphäre in dem kleinen, unter j von einem Deutschen angehalten iHilriprotektorat stehenden Däne- \ und nach seinem Führerschein ge- rn ark zum Siedepunkt getrieben fragt. Der Junge hatte keinen. 'Du j worden. Seit der dänischen Militär- j weisst, was das bedeutet', sagte der i revolte gegen die Nazis am 29. Au- Deutsche und knallte den Jungen gust, die mit der Verhaftung ; nieder, ... In einem Hotel vergassi von König Christian und der Ver- ' eine Frau, das Licht auszulöschen,! hängung des Belagerungszustandes als sie den Vorhang während des! durch den deutschen Militär- Blackouts hochzog; deutsche Poli- kommandanten General Hermann : zisten schössen auf sie und töteten ! von Hanneken geendet hat, ist Dänemark der Schauplatz, einer Welle von Sabotageakten gewesen, die am 28. September zu der Ein- setzung des berüchtigten SS-Gene- rals Kurt Da!uegv zum "Protektor" des Landes geführt hat. Er wurde von seinem Chef Himmler mit der ! besonderen Aufgabe betraut, die; Deportation der dänischen Juden in j die Wege zu leiten. j , Die von den Nazis herbeigeführte ! Verschärfung der Lage in Däne- mark und ihre Generalattacke ge- gen die dänischen Juden — die ein- sige jüdische Gruppe unter Nazi- oberhoheit, die bisher dank dem Widerstand des Königs und des ganzen dänischen Volkes voll schär- Leren anti-jüdischen Massnahmen verschont geblieben war — kann als eine Vorbereitung zu weiteren politischen Gewaltakten der Nazis betrachtet werden. Denn noch im- Itter ist Nordschleswig, der 1920 auf Grund einer Volksabstimmung an Dänemark abgetretene nördlich- ste Teil der Provinz Schleswig-Hol : sie auf der Stelle. . . | Der alte Trick | Als propagandistische Gegen- ' massnah nie gegen die Verhaftun- gen der Juden haben die Nazis an- I gekündigt, dass diejenigen däni- | (Fortsetzung auf der 3. Seite) Adolf Caspary: Die rätselhafte MM B» g D Türkei Seite 2 Fritz von Unruh: Meinen jüdischen Freunden s.i* s Preisausschreiben über den deutschen Antisemitismus Seite S Eduard Heimann: Franz Oppenheimer Seite 7 Der folgende Artikel von Walter Lippmann, den wir im Rahmen seiner ständigen Beiträge bringen, könnte bei einer Realisierung seiner Vorschläge einen historischen Wendepunkt in der Haltung Amerikas und damit der United Nation* be- deuten. Die Art dieser Losung des "deutschen Problems" — die wir im Prinzipiellen wie im Einzelnen für eine ausgezeichnete hal- teil— karrn nicht gründlich und intensiv genug diskutiert werden. - Die Frage, die in Moskau ihre 1 Antwort; finden muss, lautet: wie ( sieht der Waffenstillstand aus, den j wir den Deutschen gewähren wol- j. je»., wenn sie sich ergeben ? Die \ Antwort hierauf, birgt den Sehltis- t sei zur Zukunft'Europas und'der j grossen Allianz der Verbündeten Nationen in der ganzen Welt. Wenn wir eine gerechte und vernünftige Politik Deutschland gegenüber fest- (legen können, so werden wir allen | anderen Fragen dieser entscheiden- ! den Phase mit Vertrauen gegen- j übeitreten .können. Wenn über das Problem. Deutschland unsere Mei- ) nungen auseinandergehen, so wer- Die zwei Prinzen aus dem Morgenland Was wollen Ihn Sauds Söhne in Amerika? M. W. Anfangs dieser Woche sind zwei der 36 Söhne des Herr- schers von Saudi-Arabien, Ibn Saud, in Washington eingetroffen. Der eine von ihnen ist Prinz Amir Faisal, der Aussenminister des Kö- nigs, der zweite ist Prinz Amir Khalid, In ihrer Begleitung befin- den sich Shaikh Hafiz Wahba, der Gesandte Ibn Sauds für London, Shaikh Ibrahim Suleiman, ebenfalls ein Diplomat, und ein grösseres Ge- stein, nicht dem Grossdeutschen j Pressevertretern, die sich im jReich einverleibt Worden. Mit den i State Department nach dem eigent- Niederlagen auf den Kriegsschau- j lieh60 Zweck des hohen Besuches plfttzen in Russland und Italien ist! erkundigten, antwortete man: Busi- es aber an der Zeit, dem deutschen j ness- Man zeigt sich offensichtlich Volk wieder einmal mit einem "Er- (bestrebt, die prinzlichen Besuche folg" in Gestalt der "Wiedergut-1aus der politischen Diskussion her- machung eines Unrechts" aufzu- ;aus zu ha^ten. Es wurde die Ver- warten. i Sicherung abgegeben, dass die Gäste während ihres Aufenthaltes Wie es in Kopenhagen zugeht beleuchtet der Augenzeugenbericht eines nach Schweden zurückgekom- menen Reisenden, der am 29. Au- gust während der Rebellion in der dänischen Hauptstadt weilte. "Ich sah, wie Fussgänger auf dem Rat- hausplatz, vom Verkehrslicht ge- stoppt, durch Maschinengewehr- feuer auseinandergetrieben wurden. Fünf wurden erschossen. . . . Am selben Tag lief der Hund eines Jun- gen über die Strasse. Ein deutscher Soldat schoss ihn nieder. Verzwei- felt rief der Junge dem Soldaten et- was zu, der dann auch den Jungen in den U. S. keinerlei antizionisti- sche Erklärung abgeben würden. Auf der anderen Seite wurden die jüdischen Politiker gebeten, eben- falls Zurückhaltung zu üben. Con- gressman Sol Bloom, der Vorsit- zende der aussenpolitischen Kom- mission des Kongresses, ersuchte die jüdischen Kongressmitglieder, ebenso wie die Vertreter der jüdi- schen Presse, .sich in dieser Zeit jeden Angriffs auf Ibn Saud zu ent- halten. Fs wurde bisher noch keine Mel- dung darüber ausgegeben, ob die Prinzen von Präsident Roosevelt bereits empfangen worden sind. Auch den Secretary of State Oordell Holl, der jetzt mit der Vorbereitung seiner Reise nach Moskau vollauf beschäftigt ist, haben sie noch nicht besuchen können. Der neue Under- Secretary Stettinius hat eben eist den Diensteid geleistet und hat vor- derhand mit der Uebernahme der neuen Amtsagenden genug- zu tun. So werden nun die prinzlichen Gäste vom Assistant Secretary of State- Adolf A. Berle Jr. und seinen en- geren Mitarbeitern -— Brig. Gen. Patrick J. Hurley. und Harold Hos- kins — betreut, die sie mit Ange- hörigen der Washingtoner Society und den interessierten Oel-.Viagnaten zusammenbrachten. Diese Zusam- menkünfte werden in New York, wo die Prinzen samt Gefolge eingetrof- fen sind und Apartments im Hotel Waldorf - Astoria bezogen haben, fort gesetzt . Auf Seiten der zionistischen Füh- rung bewahrt man Zurückhaltung; j bis nach dem Kriege warten soll, man will keine Initiative ergreifen Shaikh Hafiz Wahba, der an dem und wird mit den Söhnen Itin Sauds Presseempfang teilnahm, fügte nur zusammenkommen, wenn man hinzu, mit der Behandlung des spe- hierzu eingeladen wird. Wann eine ziellen Palästina-Problems — er solche Zusammenkunft erfolgen meinte damit die Frage des Mi- kann, ist jetzt noch nicht abzu- sehen Palästina — könne man wohl persönlich an einer arabisch-jüdi- schen Aussprache interessiert ist, steht fest. Ein Vorschlag: "United State« es Arabia" Indessen hat. Prinz Amir Faisal das politische Schweigen gebrochen. Am Tage seiner Abreise nach New York empfing er die Vertreter der Presse und erklärte ihnen, er wolle die "United States of Arabia", Pa- lästina eingeschlossen, schaffen helfen und werde sich zu diesem Zwecke auch nach London begeben. Er sehe keinen Grund, warum man mit der Diskussion dieser Frage sehen. Dass Präsident Roosevelt In compliance with the regulations of the War Pro« duetion Board concerninq the rationing of newsprint, we were forced to omit or cut a number of columns, lists, and organizational news in this issue. bis nach dem Kriege warten. Es ist kaum anzunehmen, dass Zioni- sten eine solche Verhandlungs- grundlage werden akzeptieren wol- len. Es ist übrigens möglich, dass Ibn Saud an einer frühen Lösung des Problems der "Arab Födera- tion" nicht so sehr deshalb interes- siert ist, weil er das Jeivish Com- monwealth-Ziel der Zionisten gern ausschalten möchte« sondern eher (Fortsetzung auf der 4. Seite) den wir auch in allen anderen Punk- ten hoffnungslos uneinig sein. Das Kriterium, wie ich es sehe, liegt darin: haben die Alliierten die Absicht,. Deutschland mit ihren ...Ar- meen zu 'besetzen und zu. regieren, und wenn ja, wie lange und-wie? Bedingungen wie 'Entwaffnung, Be- s (:. ras u n g der K r ieg s v er brechet, Auflösung der Nazipartei und der M'ilitärkaste und Liquidierung' des deutschen Wirtschafts - Imperialis- mus müssen zwangsweise durchge- setzt werden. Bleibt die Frage, ob es wünschenswert und notwendig* ist, die Erfüllung unserer Bedin- gungen durch eine langwierige Be- setzung und Regierung Deutsch- lands zu erzwingen. Mit anderen Worten: müssen und sollen wir Deutschland regieren, um es wäh- rend einer "Probezeit" zu kontrol- lieren '? * Die westlichen Länder haben esr als selbstverständlich betrachtet, dass wir eine Besetzung und Ver- waltung durchführen. Der russi- sche Standpunkt ist nicht ganz klar. Einige Anzeichen jedoch deu- ten darauf hin — so z. B. die För- derung des "Freien Deutschen Ko- mitees" und die Ablehnung unserer AMG — dass die Russen vielleicht nicht sehr überzeugt sind von der Zweckmässigkeit einer alliierten Besetzung und Verwaltung. Aus zwingenden Gründen sollte die Idee, dass Deutschland, auch ohne lange militärische Besetzung und Regierung kontrolliert werden kann, bei den Amerikanern und Engländern ein offenes und freund- liches Ohr finden. Wir werden un- sere ganze militärische Energie so schnell wie möglich auf die mög- lichst rasche Niederlage Japans konzentrieren wollen, und wir wer- den keine Lust haben, Heere in Europa länger zu unterhalten als unbedingt nötig ist. Ausserdem aber ist die Aufgabe, ein so grosses Land wie Deutsch- land *u regieren, ungeheuerlich, und dies auf Jahre hinaus in ge- meinsamer Aktion im Rahmen unserer komplizierten Allianzen durchzuführen, würde einen Grad der Einigkeit im prinzipiellen wie im täglichen Zusammenwirken er- Haidt the Milium of Our Soldiers Eh Voiir Gift tu the War Fond 2 AUFBAU Friday, October 8, 19t sicher, dass; sobald die Besatzung abziehen würde, ganz Europa zittern wird vor dem, was nun geschehen könnte, und dass die künstliche Regelung in zehn oder fünfzehn Jahren sich in allgemeinen Aufruhr auflösen wird ? * Und schliesslich: wenn wir den Plan der von aussen geübten Kon- trolle - akzeptieren, so können wir unsere Mühe und Möglichkeiten auf den Wiederaufbau des nichtdeut- schen Europa richten. Das ist we- sentlich. Die Deutschen haben die OTTO STRAUSS 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. - Wirtschaft ihrer Nachbarn ruiniert und deren Bevölkerung dezimiert. Unser Hauptinteresse sollte es sein, Frankreich, Polen, Skandinavien, Holland, Zentraleuropa und dem Balkan bei der Wiedererlangung ihrer früheren Stärke zu helfen, ehe Deutschland als Gleicher unter Gleichen zugelassen werden kann. Sonst könnte es geschehen, dass Deutschland zwar den Krieg ver- liert, aber den Frieden gewinnt. Wenn wir Deutschland direkt regieren, so können wir nicht darum herumkommen, es gut zu re- gieren. Es ist jedoch wichtiger und nur gerecht, dass das nichtdeutsche Europa gestärkt werden muss, ehe Deutschland wieder aufgerichtet wird. Die Methode, durch die wir eine Kontrolle Deutschlands von aussen durchführen, ist zugleich die sicherste Methode dafür zu sor- gen, dass Deutschlands Opfer die erste und beste Chance haben. Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. Das aus Vertretern aller zionisti- schen Gruppen zusammengesetzte American Zionist Emergency Coun- cil hat einen Appell an die Regie- rung der Vereinigten Staaten ge- richtet, um die Ausserkraftsetzung des britischen White Paper zu be- wirken, das Palästina der jüdischen Einwanderung vom April 1944 an verschliesst. Der von dem Vorsit- zenden des Exekutivkomitees des Council, Dr. Abba Hillel Silver, ein- gebrachte Antrag, enthält folgende vier Punkte: 1. Der heilige, in der Balfour Declaration und dem Palästina Mandat enthaltene Vertrag ist auf dem unveräusserlichen Recht des jüdischen Volkes begründet, sein Nationalheim in Palästina wieder zu errichten. 2. Nach der internationalen Kon- vention von 1924 soll Grossbritan- nien keine Aenderung in dem Sta- tus von Palästina ohne Einwilli- gung der Regierung der Vereinig- ten Staaten vornehmen. Das White Paper ist eine völlige Verleugnung des Status von Palästina und da- her eine klare Verletzung des Ver- trags Grossbritanniens mit den Vereinigten Staaten. 3. Es widerstrebt der Idee dejy Vier Freiheiten, dass gerade Palä* stina dasjenige Land ausserhalb der von der Achse beherrschten Länder sein soll, das den Juden durch besondere Gesetzgebung die Aufnahme verweigert. 4. Angesichts des Unglücks, das die europäischen Juden unter Hit- ler befallen hat, ist es gewissenlos, sie der Hoffnung zu berauben, dass sie schliesslich Frieden und Frei- heit in einem künftigen jüdischen Commonwealth finden werden. Ein Bote der Hoffnung Interview mit David J. Schweitzer In den nächsten Tagen wird Dr. David J. Schweitzer, der seit zwan- zig Jahren auf dem Felde der jüdi- schen Hilfsaktionen sowie für Wie- deraufbau und Neuansiedlung in Europa und der westlichen Hemi- sphäre an führender Stelle tätig ist, im Auftrag der HIAS-ICA seine Reise nach London, Lissabon, Palästina und Iran antreten. In einem Interview gab er dem "Auf- bau" folgende Auskünfte über den Zweck seiner Rundreise. Welches ist der Hauptzweck Ihres Londoner Aufenthaltes? Ich habe zunächst mit dem Board der Jewish Colonization Associa- tion, der Jewish Agency und den Korporationen der britischen Juden alle Möglichkeiten der Wanderung jüdischer Flüchtlinge zu klären. Ich werde ferner mit dem kürzlich neu gebildeten Intergovernmental Committee for the Refugees (Er- gebnis von Bermuda) und mit den in London amtierenden Regierun- gen im Exil Nachkriegspläne be- sprechen, soweit sie die jüdische Wanderung berühren. Wohin reisen Sie von London? Ich gehe von dort direkt nach Lissabon, um mit Dr. James Bern- stein die praktischen Möglichkeiten unserer Nachkriegs-Pläne zu er- örtern. * Mit welcher Stelle werden Sie in Palästina verhandeln? 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Ich werde mich dort mit den Problemen der aus Russland kom- menden jüdischen Flüchtlinge zu befassen haben. Bekanntlich ist eine Anzahl von ihnen bereits emi- griert, während andere Vorberei- tungen getroffen haben, nach Me- xiko zu gehen, gemäss einem Ab- kommen zwischen der mexikani- schen Regierung und der polnischen % Regierung im Exil. Eine dritte Gruppe wird mit Un- terstützung zuständiger Organisa- tionen nach verschiedenen zentral- und südamerikanischen Ländern auswandern. Zum, Schluss bemerkte Schiveit- zer: Die Politik der Hicem zielt dar- auf ab, sowohl hinsichtlich der "sofortigen Rettungsaktionen, wie auch für die Nachkriegsmassnah- men eine harmonische Zusammen- arbeit mit dem Joint Distribution Committee und den übrigen an der jüdischen Wanderung interessier- ten Organisationen zu erreichen. Fühlen Sie sieh schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde, rung auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sie an Verstopfung leiden —« trag. 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October 8, 1943 r— tag 2 a ur Laqe Ii. :■ Irrbischof Spellman hat am | vergangenen Sonntag für die Ver-1 «honung Roms von den Greueln1 ||s Krieges gebetet. Die Vision des geplünderten Neapel hat die Träu- me des Kirchenfürsten mit Brand- itach, Hungergesichtern, gebrand- ititatzten Museen und Häusern er- füllt. Und wer die Nazis kennt, weiss, dass sie sich in nichts von ihren Vorfahren, den Gothen und §Üiidalen, unterscheiden, die einst fpiiiefte Blutspur durch ganz Ita- lien furchten. Hitler und die Lei- |in sind entschlossen, aus Europa einen einzigen Trümmerhaufen zu fachen. Nicht nur die besiegten Völker, die Kriegsgefangenen, die Geiseln dienen ihnen als Handels- ebjekte, um für den erhofften Ver- h*»dlungsfrieden eingesetzt zu Werden, sondern auch die frucht- "* baren Felder, die Städte selbst, die Kunstschätze. Nichts haben die :!:;;i;Sazis zu ,verlieren als ihren Kopf. .....; Und je verwüsteter der Kontinent - sein wird, desto fetter wird sein Boden die Saat des Chaos tragen, jenes Chaos, in dessen Schutz |ie lang voraus planenden Nazis und ihre Schüler sich einst neu zu gruppieren hoffen. Ein Europäer, der "nach dem Kriege" heimkehren wird, dürfte wenig Strassenecken wiederfinden, die er einst gekannt hat. Rom wird, wenn eine rasche Umfassungsbewegung der Alliier- ten» wie sie in diesen Tagen offen- lar mit der Landung bei Termoli an der Adriaküste versucht worden Ist, das nicht vereiteln sollte, zäh verteidigt, werden. Und auch die »weite Stadt Europas, Paris, wird einst ein gleiches Schicksal haben. Ein genauer Plan der Verschanzun- fen und Minierungen liegt in bei- llen Fällen vor. Wien wird das dritte Opfer sein. Auch Hollands lud Belgiens Städte werden, so- 5 Weit sie nicht heute schon die Spu- ken der Zerstörung tragen, kaum Verschont bleiben. Natürlich auch die deutschen Städte selber nicht. Aus den Trümmern kamen die * Nazis, in Trümmern wollen sie untergehen, untergrund gehen. Die Nazis noch nicht geschlagen Man muss für jede Aeusserung lankbar sein, die der Oeffentlich- leit einhämmert, wie lange dieser - llrieg noch dauern wird. Und in . titer Befolgung unserer Warnun- gtn an dieser Stelle möchten wir leute die Rede des Undersecretary ®f War, Robert P. Patterson, un- terstreichen, der vor der Konven- tion der "American Federation of f Labor" das Jahr 1944 als "ein * tjjehicksalschweres Jahr bezeichnet l'at, in dem die Schlachten geschla- Wn werden würden, die "den Aus- gang des Krieges" entscheiden werden. Unsere aus hundert ver- ständlichen Gründen, nicht zuletzt aus Unkenntnis des Gegners, im- mer noch allzu" rasch hoffnungsge- neigte Öffentlichkeit übersieht meistens in diesen Tagen eine Tat- (»ehe: dass in logischer Dialektik des Geschehens die Deutschen in der Verteidigung vorübergehend desto ■tärker werden, auf je kürzeren Linien sie sich konzentrieren. Eine Nüchterne Analyse zeigt, dass die " Ickzüge in Italien, in Russland, Corsica eine gute Disziplin, fStematik und ungebrochenen iipfgeist zeigten. Die Offensive -Wen die Insel Kos an der klein- n MARTIN M. KÄUT- I SPECIAL AGENT OF KW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue. N.Y. 17,N.Y. MUrray Hill 3-8475 Resldence: 820 West 180th St., N.Y. 33, N.Y. WAdsworth 8-1658 -SPARKASSEN-, creditieren Zinsen ab 1. Okt. auf Einzahlungen bis 10. Okt. ZAHLEN 2V,% 3 y2% in New York auswärt» Regierunsrs»Versicherung bis $5,000.00 Beratung- und Vermittlung frei EINST I. CAHN ffr. Dir, <1. KU'.-Bank, Tranl a year.— Single copies: 10* -Subscrip^ioi» so. memher? of the armed forces: $2 a "vear Vol. IX—No. 41 October 8, 1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Ine Ein Angriff und eine Antwort In diesen Tagen erschien in den Blättern der Hearst Presse ein Artikel über die Immigrations-Politik der Vereinigten Staaten, in dem die Immigranten des letzten Jahrzehnts in Bausch und Bogen ange- griffen wurden. Am Schluss des Aufsatzes wurden schärfste Mass- nahmen für eine Aenderung der Immigrationsgesetze befürwortet. Wir hatten uns daraufhin an den Direktor der Civil Liberties Union, Mr. Roger M. Baldwin, gewandt, der zugleich Mitglied des Advisory Board des "Aufbau" ist, und ihn um seine Meinung über diese sinn- lose und feindselige Attacke gebeten. Wir erhielten von ihm folgenden Brief, der uns nicht nur persönlich durchaus befriedigt, sondern sicher auch gleichzeitig die vielen empörten Zuschriften unserer Leser, die bei uns gegen den Hearst-Artikel protestiert haben, beantwortet. Dear Mr. George-. I wish I could do what you ask in your letter of October Ist, but the editorial does not disturb me nearly as much as it does you, and I don't think that the conclusions to which you have come would be drawn from the editorial by most people. This is a general line the Hearst press has taken for many years in Opposition to all immigra- tion and is based on the same fear of red penetration. To the Hearst press all aliens are red. It is no more aimed at German refugees lhan at any other aliens. Furthermore, the Hearst press has coinparatively little influence anung govermrient officials nor among reasonable people, and I think the best thing to do is to ignore it. . . . Roger N. Baldwin. Dumme gesucht____ M. G. Der Weg von der kleinen jüdischen Bankierstochter Rosi Gold- st. Vmidt aus Mannheim bis zur Gräfin R. G. Waldeck, jetzt amerikanische Büßerin, ist ein langer. Ein berühmter deutscher Frauenarzt, ein grosser deutscher Verleger, ein treunazistischer Legationsrat im deut- schen Auswärtigen Amt sind drei Kronzeugen dieser Karriere, die vor- läufig mit einem Grafentitel endete. Und uns ginge das alles gar nichts an, wenn in diesen Tagen nicht ein Buch erschienen wäre, das in seiner feubtilen Propagandawirkung nicht besser von Herrn Goebbels hätte ^schrieben werden können. Es ist wohl das unverschämteste Stück an politischer Skrupellosigkeit, das seit langem in diesem Lande er- schienen ist, dessen Söhne Tag um Tag unter den Kugeln der Nazis fallen. Dabei ist es ein Kunststück zugleich, denn es hat an Inhalt und Form die Qualität gewiegter journalistischer Arbeit. Sollte etwas Wahres an den Gerüchten sein nach denen Herrn Paul Scheffer, der das Austausch-Boot mit den Nazi-Diplomaten nicht mehr erreichte und sein wissensreiches Leben in einer Wohnung der New Yorker Park Avenue verbringt, viel von seinen Personal-Kenntnissen zu diesem Buch "Meet Mir. Blank" (G. P. Putnain's Sons, New York) beigesteuert hat? i Gräfin Waldeck hat bereits vor einiger Zeit ein anderes politisches Machwerk veröffentlicht: "Atheslee Palace", in dem sie ihre Erlebnisse inj dem von den Nazis besetzten Bukarest schildert. Die bekannte Be- riphterstatterin der "Herald Tribune", Sonja Tamara, fragte damals bereits in ihrer Besprechung, warum die amerikanischen Behörden nijcht die Tatsache untersucht hätten, dass die Gräfin Waldeck so ungestört in Rumänien herumgehen konnte. Auf jeden Fall aber wurde einem schon damals bei der Lektüre dieses Buches übel, mit Welcher Zärtlichkeit die Herren der Besatzung geschildert wurden. Aber das ist gar nichts gegen die Art, in der sie in ihrem neuen Buch. d|s der Erörterung der Nachfolge Hitlers gewidmet ist, die blutigen Figuren des. Dritten Reiches dem amerikanischen Publikum anpreist. Wenn man den ganzen Firlefanz historischer Parallelen mit kräfti- gen Strichen von der Fassade bürstet, so bleibt als Essenz übrig, dass Prinz Louis Ferdinand als Kaiser "might beeome an asset to the post war World", dass sie zu Rommel als Nachfolger Hitlers "ves and iiß" sagt (also zu 50% ves), dass Herr Goering ein liebes, humorvolles Schnuckerl ist und dass zu den Männern, mit denen die Alliierten ver- handeln sollten, vor allen Dingen Otto Meissner (der gesinnungsloseste Lump aller Herren im Reichskanzlerpaläis) und Herr Schacht gehören. Des ehemaligen Bankpräsidenten Name ist mit grossem Applomb an den Schluss gesetzt, denn die Autorin weiss wohl, dass er bei gewissen (IVfJl ANKAUF rq/ (§" (Juwelen (C . v o. VERKAVF Uinarbctfirrigen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone Kl.dorado 110 NRW VOHK Fl FT II AYI'.NVK (Corner -V2ihI Street) Suite 001 Leuten noch Zugkraft hat. Die meisten Amerikaner werden freilich nicht - vergessen, wie höhnisch Herr Schacht sie damals abfertigte, als er die berühmten Worte sprach, dass er das Deutschland gutgläubig geliehene Geld "ins Konzen^raticns'nwr genclvckt habe". Auch Dr. Spiecker taucht bei ihr auf, der nun zweifellos ein Mann mit Meriten ist. Aber übersieht man das ganze Tableau der Empfehlungsliste, so bekommt man das unheimliche Gefühl, dass hier eine ganz besonders geschickte Giftmischerei geübt wird, um — nun um eben ausser Hitler die gesamte herrschende Clique als Partner zu präsentieren. Und damit ja kein Irrtum bleibt, gibt die Autorin auf dem Umschlag des Buches durch den Mund des Verlages, aber von ihr diktiert das Motiv ganz klar an: "The last time the allies made the great mistake of making peace with the wrong Germans, — that is with Germans, who could not make the peace palatable to the German people." Vöilä: Rosi Waldecks Schützlinge sind also die richtigen Deutschen, mit denen man verhandeln soll. Man kann nicht viel dazu sagen, denn man muss verstummen vor der gigantischen Unverfrorenheit, mit der hier das Plaidoyer für die deutschen Kriegsverbrecher geführt wird, um sie statt auf die Anklagebank in den Konferenzsessel zu setzen. Kämpfe an allen Fronten mit! K. H. Dieser Krieg ist Dein Krieg. Dein Sohn, Dein Bruder, Dein Freund stehen an der Front und kämpfen für Dich. Aber auch Du kämpfst mit. Mit Deinem Geld — durch War Bends und Steuern. Aber Du kannst noch mehr tun. Du kannst helfen, diesen Krieg rascher zum siegreichen Ende zu bringen. Du kannst unseren Kämpfern, unseren Alliierten und ihren Familien mit der grössten aller Waffen helfen: mit dem Willen zum Sieg! Du würdest mehr leisten, wenn Du dabei sein könntest? Aber Du kannst dabei sein! Du kannst da- bei sein, wenn Du die Tapferkeit der für Dich Kämpfenden mit einem Geschenk an den National War Fund belohnst. Dieser National War Fund ist die grossartigste Wohltätigkeits- organisation der Welt. Sie umfasst nicht weniger als siebzehn grosse Agenturen, die noch im vorigen Jahr ihre eigenen Sammelkampagnen unternommen haben und jetzt zum ersten Male unter einer Führung, unter einer Parole stehen. Diese Organisationen sind: 1. Die United Service Organization (U§0), 2. der United Seaman's Service, 3. die War Prisoner's Aid, 4. der United Nations Relief mit der Belgian War Relief Society, der British War Relief Society, dem French Relief Fund, den Friends of Luxemburg, der Greek War Relief Association, dem Norwegian Relief, dem Polish War Relief, dem Queen Wilhelmina Fund, dem Russian War Relief, dem United China Relief, dem United Czechoslovak Relief und dem United Yugoslav Relief Fund, und 5. der Refugee Relief mit den Refugee Relief Trustees und dem U. S. Committee for the Care of European Children. Eine universelle, totale Hilfsaktion. Dein Dollar, den Du in diesen Tagen dem National War Relief gibst, kämpft an allen Fronten dieses Krieges mit, auf allen Kontinenten, in allen Ländern. Er hilft, den Krieg zu verkürzen. Er hilft Deinen nächsten Angehörigen und Deinen Freunden, und: er hilft Dir selbst! Mgr. Francis J. Haas zum Bischof ernannt 1er in der kurzen Zeit seiner Amtsperiode überaus aktive Chair- man des President's Committee on Fair Employment Practice, Mgr. Francis J. Haas, ist zum Bischof von der Grand Rapid« Diözese be- rufen worden. In seinem Rück trittsschreiben betont Mgr. Haas erneut die Notwendigkeit, Spanier, Juden, Neger und überhaupt alle loyalen Männer und Frauen frem- der Herkunft diesem Lande zur Kriegsleistung heranzuziehen. "Die Erfahrung, die ich in vier Moi naten gesammelt habe, hat meine Über- zeugung vertieft, dass unser nationales Leben von der Diskriminierumtsiitaxis gereinigt werden muss, wenn wir diesen Krieg gewinnen und danach unser Le- ben als demokratische Nation konsoli- dieren wollen." Mein Nachfolger, sagte Haas, wird von Präsident Roosevelt be- stimmt werden, mit dem ich ge- sprochen habe. Joseph Perkins Chamberlain S. A. In recognition of almost half a Century of public Service, and Iiis humanitarian work on behalf of victims of Nazi persecution in particular, Joseph Perkins Chamberlain, Professor of Public Law at Columbia University and Chairman of the Board of Directors of the National Refugee Service, Inc., was presented with a testimonial scroll at: the celebration of his seventieth birthday. The mark of Prof. Chamberlain's genius is impressed on the founda- tion of the government of this city. Äs counsel to the city Charter Re- vision Commission he played a larger part than any other single individual in the drafting of the social legislation in the fields of workmen's compensation, unemployment insurance, minimum wages, labor laws and Immigration status. Above all, however, we wish to pay special tribute to that aspect of Professor Chamberlain's career which has earned him the gratitude of countless rnen, women, and children in every part of the world who have come under the blight of Nazi oppression. As chairman of the Board of Directors of the National Refugee Service, and as a member of the President's Advisory Com- mittee on Political Refugees, he has devoted the vast resources of his intellect and his inexhaustible fund of human sympathy to the assistance of the exiled and persecuted of the Old World who have sought haven and a new life. His leadership and wise counsel have played an out- standing part in the achievement of the National Refugee Service in br in ging about the speedy integration into American life of the n-ew- comers from the other side. In accordance with the text of the testimonal of the National Refugee Service we express our gratitude and admiration for Professor Chamber- lain, a great American and a great demoerat, incorporating in his person the fingst tradition implied by both those noble titles. Ibn Sauds Söhne (Fortsetzung von der 1. Seite) darum, weil er — und zwar mit Hilfe Amerikas — sich die Vor- machtstellung innerhalb einer sol- chen Föderation gegenüber seinem Konkurrenten, König Faruk von Aegypten, sichern will. Saudi-Arabien ist jetzt in die Ein- slussphäre der United States gekom- men, während Aegypten unter eng- lischem Protektorat verblieben ist. Nun aber ist das Verhältnis der englischen Regierung zum Königs- haus und zur Regierung Aegyptens ein ziemlich kühles, da Aegypten bei der verflossenen grossen krie- gerischen Auseinandersetzung zwi- schen England und der Achse auf und neben ägyptischem Territorium die allzu bequeme Rolle des Zaun- gastes gewählt hatte. Wie die Dinge heute stehen, würde England für Faruk keine Hand rühren; das kann sich freilich mit der Zeit ändern, da doch England an der Machtstellung Aegyptens an sich interessiert sein muss. Ibn Saud will nun einen Vor- sprung gewinnen und seine Chance in Amerika nutzen. Vielleicht würde er in der Frage Palästinas mit sich handeln lassen; denn sein Antizionismus, der, wie man weiss, sehr jungen Datums ist, zielt in der Hauptsache darauf, ihm Sympa- thien bei den Arabern der anderen Länder des Mittelostens zu gewin- nen. , Nazi-Gefangene restaurieren eine Synagoge Vor kurzem konnte der "Auf- bau" melden, dass eine von einer deutschen Flugbombe zerstörte Sy- nagoge in Dublin (Irland) jetzt mit dem Gelde aufgebaut wird, das Hitler der irländischen Regierung als Schadenersatz hat übermitteln lassen. Einen nicht weniger selt- samen Beigeschmack hat eine Nachricht aus Fort Leonard Wocd (Missouri). In diesem Camp wird jetzt eine alte Kapelle in eine Sy- nagoge für jüdische Soldaten um- gebaut. Die Restaurierungsarbei- ten und die Anlage eines Ziergar- tens besorgen — deutsche Kriegs- gefangene aus einem Lager in der Nähe. Vielleicht — bemerkt der Briefschreiber, der uns das mit- teilt — "sind Leute unter diesen Kriegsgefangenen, die an der Nie- derbrennung der Synagogen in Deutschland im November 1938 teilgenommen haben." SAMMLE V > V* zur Verpackung medizinischer Artikel Sammelstelle YES! You Can Afford to wear Fine Clothes It's smart to wear clothes that give you that "Better- Dressed" Appearance. It's smarter, still, to buy such clothes at SENSIBLE PRICES SUITS, $45 to $65 From ehoicest, iinp'd fabrics OVERCOATS,$45up From Superior-cjuality cloths. All expertly tailored in Ihe styles that suit you best. 100% setiafaction assured thru patient, personal attention. SCHULSTER "Distinctive 5th Ar. Tailoring" 574 Sth Ave., N. Y: C. LOnsacre 3 - 1437-8 LEIDEN SIE NICHT AN RHEUMATISMUS! Gleichgültig welche Art Heilmittel Sie bisher versucht huben, um Erleichte- rung von (Ieil wahnsinnigen rheumati- schen Schmerzen und Beschwerden zu finden, schulden Sie es sieh selbst, einen Versuch mit SUL-RAY C.olloldal Sulphur Mincralbiidern zu machen. Bisher war es der Wissenschaft nicht gelungen, Ihnen die Segnungen der Welt's gröss- ten Sulphur - Heil - Quellen ins Maus zu bringen. Nun endlich bringt Ihnen SVL-RAY, das eine ähnliche Zusammen- setzung' wie die berühmten Sulphur- Springs lSädev hat, die ,-rwi'mschle Er- leichterung von Arthritis, Kheumatis- nuis, Hexenschuss, (licht und anderen M vi skelsch merzen lind Besch werden. SVL-RAY hat sich also so erfolg: : ich bewährt, dass es auf der Basis einer 'Geld zurück"-Garantie verkauft wird, wenn Sie nicht vollständig zufrieden sind. Verlangen Sie noch heute SVL-RAY bei Ihrem Drogisten. Karton mit vier Bädern nur Sil oder schreiben Sie an SUL-RAY, Dept. A, 1 11 West 181h St., New York 11, N. Y. Frtdey, Oetober 8, 1943 AUFBAU Erfahrungen mit dem Nazi-Antisemitismus Ein Wettbewerb des "Institute of Social Research' Ein Grundpfeiler der Weltan- schauung des Nationalsozialismus der völkische Rassenwahn. Auf Feindschaft gegen die Juden ist jedes Mitglied der Partei verpflich- tet. Die Verfolgung der Juden war von Anfang an das warnende Bei" epiel für die Entschlossenheit der Gewalthaber, jedes Prinzip, das , Vergötzung ihres eigenen | Slaptlings zuwiderlief, spurlos zu vertilgen. Die erste Aufgabe, wel- die nationalsozialistischen Send- boten in fremden Ländern zu er- füllen hatten, war es, die antisemi- Neigungen aufzustören und iaszubreiten. Das Verhalten der einzelnen deutschen Volksschich- ten, Generationen und Landesteile "' stim volkischen Rassenwahn bildet #»her einen Masstab, wie weit die Deutschen wirklich Nationalsozia- listen waren. Das "Institute of Social Re- imreh" an der Columbia Univer- sity in New York ist in einer Un- tersuchung über deutschen, Anti- semitismus begriffen. Ein Ziel die- ser Studien ist es, Tatsachen zu Tage zu fördern, deren Kenntnis »u einer richtigen Behandlung der Besiegten beitragen kann. Dafür sollen auch die Erfahrungen der deutschen Juden und nichtjüdischen Antifaschisten fruchtbar gemacht werden. Wir bitten alle diejenigen, uns ihre Erfahrungen mitzuteilen, die Über das Verhalten der deutschen Bevölkerung zu den Judenverfol- gungen genaue Beobachtungen an- gestellt haben. Jede Angabe über iie Haltung von Gruppen und selbst einzelner Personen zu den Judengesetzen und den Pogromen ist für uns von Bedeutung. », Wer selbst im Konzentrations- lager gewesen ist, hat Gelegenheit gehabt, nicht bloss das Verhalten der Bevölkerung im allgemeinen und seiner eigenen Umgebung, sondern auch das der nicht jüdi- schen Mitgefangenen im Lager zu ' beobachten. Darüber hinaus sind uns Be- richte von Freunden und Ver- wandten aus Deutschland sowie neutraler Beobachter willkommen. Ufir sind auch dankbar für solche Zeitungsausschnitte aus national- sozialistischen oder sonstigen Blät- tern, aus denen die Haltung der (Stitschen Bevölkerung erschlossen Werden kann: wir denken dabei Maizie sure caii pack a punch Into an ordinary lunch! She's found Heinz Mustard just the thing To Ave a Sandwich zest and zing! etwa an Tadel, Lob oder Ermah- nungen, welche nationalsozialisti- sche Parteistellen an einzelne Volksteile wegen ihres Verhaltens zu Juden und Judenpogromen ge- richtet haben. Besonders wertvoll sind uns Mit- teilungen, welche die soziale oder regionale Gruppe, auf di» sich die Angaben beziehen, näher bezeich- nen. Wir bitten mitzuteilen, ob es sich bei den beobachteten Vor- kommnissen um Nord- oder Süd- deutschland, Stadt oder Land, Ar- beiter, Angestellte, Bauern, Be- amte, Kaufleute handelt. Wir wol- len auch wissen, auf welches Jahr sich die Beobachtungen beziehen und womöglich ob sich die Verhal- tungsweisen im Laufe der Zeit ge- ändert haben. Wir wollen wissen, wie bestimmte Massnahmen und Ereignisse auf das Verhalten der Bevölkerung zu den Juden gewirkt haben. Es sollen möglichst viele Ein- zelheiten und Belege mitgeteilt werden, so dass ein Irrtum des Ge- dächtnisses ausgeschlossen werden kann. Der einzige Zweck, den wir mit unserer Bitte verfolgen, ist die Feststellung der Wahrheit. Ob die mitgeteilte Tatsache für die Teil- nahme an den Verfolgungen oder für den Widerstand gegen sie spricht, ihre Kenntniss wird in je- dem Fall zu einer genaueren Ur- teilsbildung beitragen. Sechs Preise Leider sind wir nicht in. der Lage, für die wichtigsten Mitteilungen Preise anzusetzen, welche die Be- teiligung an unserer Aufgabe fi- nanziell verlockend machen könn- ten. Um jedoch die bedeutungs- vollsten und am besten belegten Einsendungen auszuzeichnen, ha- ben wir die folgenden sechs Preise von insgesamt $100 ausgesetzt: Ein erster Preis von $30 Ein zweiter Preis von $20 Zwei dritte Preise von je $15 Zwei vierte Preise von je $101 Das Preisrichter-Kollegium be- steht aus Manfred George, Max Horkheimer, Thomas Mann und Paul Till ich. Die Einsendungen erbitten wir bis spätestens 31. Oktober 1943 aA- das Institute of Social Research, 429 West 117th Street, New York 27, N. Y. Das Ergebnis wird Ende November im "Aufbau" veröffent- licht. Wie es bei Preisausschreiben üblich ist, sollen die Mitteilungen mit einem Kennwort gezeichnet sein und Name und Adresse des Einsenders in einem mit dem Kennwort bezeichneten geschlosse- nen Umschlag beigegeben werden. Alle Einsendungen gehen in das In Erfüllung der Vorschrif- ten des War Productk n Boards über die Papierra- tionierung mussten wir lei- der in dieser Nummer eine Anzahl von Columns, Ver- einsnachrichten, Listen usw. in ihrem Umfang einschrän- ken, resp, fortlassen. Eigentum des Institute of Social Research über, jedoch wird kein Beitrag ohne Zustimmung des Ein- senders veröffentlicht werden. Auch diejenigen Einsender, die keine Preise erhalten, werden wir als Mitarbeiter an einem der wich- tigsten Probleme ansehen, zu des- sen Lösung die Emigration im gegenwärtigen Augenblick beitra- gen kann. Das "Freie Deutsche Komitee" in London Ausser den schon im "Aufbau" Genannten gehören zum Kreis des "Freien Deutschen Komitees" u. a. noch folgende Persönlichkeiten: Felix Albin, Joseph Almas, Dr. Hans Bab, Karl Becker, E. A. Bischof, Leo Bieber, Dr. Max Bres- lauer, Emmy Damerius, Dr. Hans Flesch, Erich Freund, Dr. med. W. Glaser, Fritz Gottfurcht, Hugo Gräf, Rene Grätz, John Heartfield, Dr. G. Honigmann, Dr. H. Hops, W. Illberg, E. Johannsen-Wagner, E. Kahn, Siegbert Kahn, Hans Kahle, Dr. H. Kalmus, Df. F. Main- zer, Albert Malte-Wagner, Dr. med. 0. Manasse, Dr. Dietrich Meyer- Klugel, (reformierter Pfarrer) Fer- dinand Mayer, Dr. E. H. Meyer, Dr. Wilhelm Necker, Jan Petersen, Ernst G. Pringsheim, Prof. Max Rostal, Dr. phil. Willy Salomon, Heinz Schmidt, Dr. Friedrich Solon, Johannes Schellenberg, Rolf Thoel, Gustav Tille, Fred Uhlman, Dr. Leopold Ullstein, Bernhard Weiss, Dr. Lutz Weltmann, Fritz Wolff. / Meinen jüdischen Freunden Von FRITZ VON UNRUH Meinen Freunden (M. und I. I. und B. 8.) zum Rosch Haschonoh 1943. Der Euch vor vielen tausend Jahren den Weg aus der Gefangenschaft, wo Pharaonen — Nazis waren — mit Seiner Feuerwolkenkraft in's Land, da Milch und Honig flössen so herrlich zeigte — ER, der Gott, dem jedes Gras und Sein ent- sprossen — der Retter und Herr Zebaoth sei Euch an diesem Neujahrstage mit SEINEM Lebensodem nah — däss Ihr wie einst — so heut — die 'Plage' beantwortet mit einem: Ja! "Hineni!" was auf deutseh be- deutet: "Hier bin ich! Dein getreuer Knecht! wie auch das Schicksal uas um- meutet — - es kommt von Dir! es, ist uns recht! Der Du Dein Judenvolk in Gnaden was Gut, was Böse ist, gelehrt die Bürde, die uns aufgeladen — ist solch ein hohes Ethos wert! Doch dass wir Gut und Böse scheiden — in dieser eiteltollen Welt ... dafür vvoll'n wir noch tiefer leide», wenn's Deiner Weisheit so gefällt. Befrei uns von der Wunschgebärde, die seit dem Tanz ums goldne Kalb Dein heiliges Schöpfrrwort: Es werde! wie ein im Traum bezeugter Alp — nicht tönen liess auf unsern -Lippen! Herr, führ uns durch die Völker--' naeht samt unsren Brüdern, unsren Sippen dorthin, wo die Ver.heissung wacht: wo Zions Stern mit seiner 'Helte so lang' schon durch Propheten- mund zur 'Menschenliebe' auf der T Schwelle des, Tempel» ruft: zum... Ae»«ebD»» bund! . Die Bleue' Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN U. 'NC. (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 RFTH AVE. (CORNER 53ra ST.) 3rd l-r.oon PHONE Pl.aza 8-2124 Bett- u. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. Daunendecken BRAUT-AUSSTATTUNGEN WÄSCHE - ERGÄNZUNGEN Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung. 2. KINDS Brown and YeUow tit: ■■ Für die ist die Zeit, Ihren WINTER- MANTEL einheimische stotfe von DUDLEY'S zu kaufen Nationally Advertised" Marken-Fabrikate "23 Point" handgeschneidert... DAMEN MANTEL Erprobte Werfe: Eine grosse Anzahl reinwollener An» ttige ist in diesen niedrigen Preisen eingeschlossen. G. G. 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Das Modezentium des Heim und der Dame ■ PREPARED MUSTARD A WONG TM E © VA RI ETI ES 6 AUFBAU Friday, October S. 1943 Die Zukunft der Geschäftswelt Inflation oder Deflation — Prof. Julius Hirsch sieht Preissturz nach dem Krieg In "Barron's National Business and Financial Weekly" untersucht Prof. Julius Hirsch die Frage, ob wir nach dem Krieg eine Inflation oder eine Deflation mehr zu fürch- ten haben. Er kommt zu dem Er- gebnis, dass der gewaltig erwei- terte Produklionsapparat dieses Landes einen ungeheuren Konsum befriedigen kann und eher mit fal- lenden, als mit steigenden Preisen gerechnet werden muss, sobald die Uebergangszeit der Wiedel auffül- lungs-Käufe vorüber sein wird. Im allgemeinen wurde bisher an- genommen, dass die Bevölkerung während des Krieges mit Einkäufen zurückgehalten hat, und dass aus den Kriegsersparnissen unmittelbar nach Beendigung der Feindselig- keiten eine gewaltige Nachfrage nach Waren zu einem allgemeinen Boom mit hohen Preisen führen wird. Diese Auffassung wird unter- strichen durch die gegenwärtige, anhaltende Neuerung. Das Geld aus den hohen Kriegseinkommen — Gewinne und Löhne — strömte in die Taschen der Bürger, während die zum Verbrauch des Geldes ver- fügbare Warenmenge immer klei- ner würde. Um diese Kluft zwi- schen verfügbarer Kaufkraft und tatsächlichem Warenangebot zu schliessen, sollte Geld vom Markt, absorbiert werden, einmal durch hohe Steuern, zum anderen durch Kauf von Saving Bonds. Hirsch stellt nun fest, dass zwei Ueberraschungen eingetreten sind, die allen Prophezeiungen wider- sprechen : 1. die Produktion an Konsum- gütern ist mitten im Krieg weit höher gewesen, als jemand erwar- ten konnte; 2. die privaten Ersparnisse haben die höchste Rate in der Geschichte des Landes erreicht und sie erfüll- ten in ihrer Wirkung denselben Zvfeck wie Steuerzahlungen. Nun sagen die meisten National- Ökonomen voraus, dass diese Kriegsersparnisse nach dem Krieg gleich einem Sturzbach den Waren- markt überfluten werden. Der Markt wird knapp sein und die Preise werden himmelhoch klettern, also Preisinflation. Hirsch dagegen sieht seine Lehre aus der Ge- schichte. Es ist nicht so, dass das Publikum sofort bei Kriegsende — gleich einem heimkehrenden See- mann — seine Ersparnisse veraus- gaben wird. Eine solche runaway- Inflation hat es nur in den Staaten gegeben, wo das Vertrauen in die Stabilität der Wirtschaft erschüt- tert war. Wo das nicht der Fall war, haben die Bonds erfahrungs- gemäss eine erstaunliche Dauerhaf- tigkeit erwiesen. Es wird gewiss Einkäufe für fremde Nationen ge- ben und es ist mit gewissen Neu- auffüllungskäufen im Lande zu rechnen, aber wie weit werden diese Kräfte reichen ? Hirsch bezeichnet es als eine fast phantastische Wahrheit, dass die amerikanischen Bürger .1943 mehr eingekauft haben, als im Vorjahr. Der Mangel an Gütern wird also bei Kriegsende weniger gross sein, als allgemein erwartet. Was sich ereignet hat, war lediglich ein Rückgang im Einkauf von Dauer- waren, wie Autos, Radios, Eis- schränke und Einrichtungsgegen- stände. Dieser Rückgang ist aber mehr als ausgeglichen worden durch den gewaltig angewachsenen Konsum an Nicht-Dauerwaren. Für das fiskalische Jahr Juni 1942 bis Juni 1943 waren die Aus- gaben für Militär und Krieg auf etwa 55 Millionen Dollar, der Kon- sum der Bevölkerung auf rund 45 Milliarden geschätzt worden. Hirsch kommt für die tatsächlichen Aus- gaben aber auf 81 Milliarden für Militär und 90-92 Milliarden für Zivilbevölkerung, also auf eine Ge- samtproduktion im Wert von rund 170 Milliarden, zuzüglich der Lie- ferungen an andere Regierungen auf $180-182. Milliarden. Der Pro- duktion sapparat ist technisch er- heblich leistungsfähiger geworden und die Ausgaben für den privaten Konsum sind gestiegen, weil die Masse der Kriegsarbeiter weit bes- ser lebt als vorher. Die zur Zeit von Pearl Harbor vorausgesagte Senkung des allgemeinen Lebens- standards durch drastische Ein- schränkung des privaten Konsums ist nicht zur Wirklichkeit gewor- den. Die in uer Kriegszeit verfüg- bare Versorgung der Bevölkerung war ganz erheblich unterschätzt worden. Das Leben ist weit besser, als in den Zeiten der Depression. Auch die Versorgungsmöglich- keit für die Nachkriegszeit wird unterschätzt. So war im Juli eine Verminderung des zivilen Ver- brauchs um weitere 20% bis Ende 1943 angekündigt worden, während jetzt bekannt wird, dass die Armee z. B. 50% ihrer Anforderungen an Wolle und Baumwolle vom Jahr 1943 für das Jahr 1944 zurückge- stellt hat. Bei den Lebensmitteln werden die Ernte und der Bestand für 1943 um 5% höher angenom- men als im Vorjahr. Hinzu kommen die wieder verbesserten Verschif- fungsmöglichkeiten, wie sie z. B. für den Kaffeekonsum bereits in die Erscheinung getreten sind. Für Baumwolle sieht Hirsch nicht die leiseste Möglichkeit, den Vorrat in den nächsten Jahren zu absorbie- ren. In Wolle werden Massnah- men erwogen, die Preise durch in- ternationale Abkommen zu stützen. Die Weizenernte wird in diesem Lande, wie in Europa und anderen Ländern reichlich sein. Die Fleisch- versorgung für 1944 wird gleich- falls äusserst günstig beurteilt. Die notwendige Ausdehnung des Schlachtens schafft mehr Oel und Fett, damit u. a. einen höheren Ver- brauch an Seife. Mangel sieht Hirsch lediglich an Butter, doch empfiehlt er, statt Seife mehr Margarine zu erzeugen. In Milch und Butter ist der Mangel sowohl auf die Bedürfnisse der Ar- mee, wie auf unzureichende Vertei- lungsorganisation zurückzuführen, ähnlich liegt es beim Fleisch. Bei den Konserven beruht der Mangel von Büchsen auf dem Zinnbedarf des Heeres. Gasolinmangel wird für die Dauer des Krieges bleiben. Dagegen ist in der Nachkriegszeit für Europa eine erhebliche Steige- rung der aus Kohle gewonnenen Betriebsstoffe zu erwarten und durch die Verwendung von Gene- ratorgas, das durch einen Mecha- nismus im Fahrzeug aus Holz oder Brennmaterial erzeugt wird. Ein grosser Bedarf an Dauer- waren, wie Wohnungseinrichtun- gen, Autos und Haushaltgegen- ständen wird vorausgesehen. Von diesen Ausnahmen abgesehen, wird für die Konsumgüterindustrien we- SCHNELL WIRKENDE NAHRUNG niger Rohstoffmangel da sein als je zuvor. In Textilien usw. kann die Produktionskapazität der Be- triebe vielleicht zu hoch sein. Im ganzen ist die Gesamtproduktion und die Zahl der Arbeiterzahl sehr verschieden angewachsen. Die Produktion ist vom Juni 1942 bis Juni 1943 um 38 Milliarden oder um 25% gestiegen, während die Zahl der Arbeiter um, nur 100,000, d. h. um 0.2%, vermehrt worden ist. Das heisst, dass die Produk- tionskraft des einzelnen Arbeiters infolge der technischen Verbesse- rung (Rationalisierung) immer mehr wächst. Wenn man erwägt, dass Millio- nen demobilisierter Soldaten in die Armee der Arbeit zurückströmen werden, und dass die heutige Kriegsindustrie für den Friedens- bedarf frei werden wird, so dürfte die amerikanische Industrie nach dem Krieg allen Ansprüchen des Konsums gewachsen sein. Dasselbe gilt für England und die übrigen Länder. Wenn auch gegenwärtig die Tendenzen der Deflation durch das inflatorische Element der stei- genden Kriegseinkommen aufgewo- gen werden, so wird diese Einkom- mensentwicklung bald nach dem Kriege gestoppt sein. Damit dürfte nach Hirschs Meinung eine Reihe von Jahren nach dem Kriege die Gefahr unerwünscht niedriger Preise weit grösser sein, als etwa die Gefahr der vielfach erwarteten Teuerung. An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" Kurs für "Public Speaking" In Zusammenarbeit mit dem "Committee for Refugee Educa- tion" veranstaltet der New World Club demnächst einen Kurs in "Public Speaking". Dieser Kurs ist vor allem für Menschen mit guten englischen Sprachkenntnis- sen vorgesehen, die Public Speak- ing aus beruflichen Gründen oder mit Rücksicht auf die bessere Ein- ordnung in das Oeffentliche Leben Amerikas benötigen. Der Unter- richt wird von einer amerikani- schen Lehrerein erteilt und sieht neben dem Sprachlichen auch die Form der parlamentarischen Rede und die Technik amerikanischer Versammlungen vor. Da nur eine beschränkte Anzahl von Schülern zugelassen werden kann, bitten wir um rechtzeitige Anmeldungen, möglichst mit de- taillierten Angaben über Beruf, Sprachkenntnisse etc. Der Kurs wird voraussichtlich an Montag Abenden in der Club Office, 67 West 44th Street, abge- halten und ist für Mitglieder des N.W.C. frei. Nichtmitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Kunstführungen des "Aufbau" Der "Aufbau" beabsichtigt, un- ter der Leitung von Betty Brand- eis, Führungen durch Privatsamm- lungen und Ausstellungen zu ver- anstalten. Diese Führungen sind unentgelt- lich. Da die Teilnehmerzahl be- schränkt ist, wird um schriftliche "Fortune" ist anderer Meinung Wirtschaftsführer sehen steigende Konjunktur In einer Umfrage des "Fortune" Magazine bei den führenden Per- sönlichkeiten der Wirtschaft zeigte sich als Ergebnis ein freundliches Bild bezüglich des Nachkriegsge- schäftes. 70.3% der Kaufleete und Industriellen erwarten iraeh Ablauf der ersten Ueber- gangszeit einen allgemeinen Boom für die Nachkriegszeit. 63.4% glauben, dass sie sich nach dem Kriege einer geringeren Dispoeitionsfrei- heit erfreuen werden, als sie 1939 hatten. 70.6% wünschen, dass Amerika an einer internationalen Nachkriegsorgani- sation aktiven Anteil nimmt, und mehr als die Hälfte wünschen im Interesse aller Geschäfte die Senkung der Zoll- Die Frage, ob die privaten Un- ternehmungen glauben, eine volle Beschäftigung nach Kriegsende versprechen zu können, ergab: Ja: 73.7%; Nein: 22.4%; Unentschie- den: 3.9%. Es wird zugegeben, dass in den ersten zwei Jahren die Bedingun- gen in einzelnen Gebieten und In- dustrieen nicht einheitlich sein werden, doch waren nur 17,6% der Meinung, dass ein allgemeiner Preissturz zu erwarten ist. Die neue Abstimmung hat gegen- über einer Befragung im Juni 1943 eine starke Zunahme international gerichteter gegen isolationistische Tendenzen ergeben. Die Frage, was wollen wir tun, wenn der Krieg vorbei sein wird, wurde wie folgt ^beantwortet: Fortune Management Poll Sept. — 1943 ,— Juni Aktive Teilnahme an einer internationalen Organisation mit Gericht und Polizei- macht ..............-.............................................................................. Versuch, den Weltfrieden aufrecht zu hal- ten, aber keine bestimmten Abmachungen mit anderen Ländern zu treffen........................... Isolierung auf unserer Seite des Ozeans, um möglichst wenig mit • Europa und Asien zu tun zu haben.................................................. Ohne bestimmte Antwort verblieben.................... 70.6% 23.0% 5.1% 1.3% 56.6% 25.2' 13.0% 5.2% Eine allgemeine Sozialversiche-^; rung und Fürsorge im Sinne des amerikanischen Beveridge Planes erklärten: 44% unmöglich" und unerwünscht; 15.2% wirtschaftlich möglich, aber un- erwünscht; 21 % erwünscht, aber un- möglich; 19.8% wirtschaftlich möglich und erwünscht. Schliesslich haben sich die be- fragten Unternehmer hinsichtlich der Organisation des Arbeits- marktes mit 47,9% für eigene, auf Freiwilligkeit beruhende Stellen- vermittlungs-Büros ausgesprochen. Nur 38,6% waren für die Fortfüh- rung des United States Employment Service unter freiwilliger Teil- nahme der Arbeitgeber und Arbeit- nehmer. Irgend welcher Zwangs- arbeitsnachweis wird allgemein ab- gelehnt. Die amerikanische Wirt- schaft verlangt nach einer alle Teile der Industrie und des Landes umfassenden Arbeits-Vermittlung, die von der Regierung völlig unab- hängig sein soll. S.A. 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Anmeldung bei dem Sekretariat des "Aufbau" ersucht. 1. Führung: Samstag, 16. Okto- ber, 2:30 p. m. Studio of Richard Ederheimer; his collection of old masters, portrait of his own. (Atelier: 150 West 57th Street.) 2. Führung: Samstag, 30. Okto- ber, 2:30 p. m. Erfahrungen eines Gemälde-Restorers. Einblick in die Maltechnik alter Meister, Treff- punkt: Atelier Ludwig Fürst, 227 East 57th Street, New York City. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block westl. vom Broadway) For the Goodof the Nation Takea HEALTH FUL Vacation Die SCHWEFEL- und NAU- HEIM - Bäder von Sharon Springs werden empfohlen zur Behandlung von GICHT, RHEUMATISMUS und nervö- sen Störungen. 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Eefugee-Manuskripte gehen auf Reisen "Book end AiiMior War Bond Railies" Die Sammlung von Manuskrip- ten, Partituren, Gemälden usw. im- migrierter europäischer Autoren und Künstler, die durch den Im- migrants' Victory Council zusam- men mit dem National Refugee Service für das Treasury Depart- ment anlässlich der III. Kriegsan- leihe veranstaltet worden ist, wird nunmehr in verschiedenen Staaten der Union gezeigt werden. In "Book and Author War Bond Rai- lies" werden die einzelnen Stücke zur Auktion komrpen. Die ersten Auktionen finden in folgenden Städten statt: September 29 — Pittsfield, Massa- chusetts. Speakers: Van Wyck Brooks, Walter D. Edmonds, Fannie Hurst, Wenzell Brown. October 6—Fort Wayne. Indiana. Speakers: Franklin P. Adams, Ilka Chase. October 7—Indianapolis, Indiana. Speakers: Franklin P. Adams, Ilka Chase. October 11—Quincy, Massachusetts —Philadelphia, Pennsylvania. November 9—Albany, New York. November 22—Toledo, Ohio. November 23— Cleveland, Ohio. Dezember 1—Urbana-Champaign, Illinois. December 6—Cincinnati, Ohio. Dezember 7—Dayton, Ohio. Dezember 14—Baltimore, Maryland. FRANZ OPPENHEIMER Franz Oppenheimer ist im 80. Lebensjahr in Los Angeles gestor- ben. Er war arm und einsam und schon lange nur durch seine un- gebrochene Geisteskraft und durch die Liebe, die ihn mit seiner spät- geborenen Tochter verband, am Le- ben gehalten. Man wird ihm nicht gerecht, wenn man nur sagt, dass er ein grosser Gelehrter war. Es schien, als ob in ihm die grossen Befreier des menschlichen Geistes im 17. und 18. Jahrhundert wieder aufge- standen seien, in neuer und origi- neller Gestalt. Er teilte ihren flammenden erlauben an die Kraft der menschlichen Vernunft, die Welt zu ordnen, und an die Frei- heit, in der allein Ordnung gedei- hen kann. Er war ein Liberaler jenes alten, revolutionären, heroi- schen Schlages, der sonst längst ausgestorben ist. Da: war seine Grösse, und es war seine Tragödie in einer Zeit, in der Vernunft und Freikeit in ihr Gegenteil umzu- schlagen scheinen und zu ihrer Rechtfertigung einer neuen Ein- ordnung bedürfen. Er war nicht Philosoph, wie seine Vorgänger, sondern Soziologe und Oekonom. Denn es war seine These, dass in der freien bürger- lichen Gesellschaft ein Element der Unfreiheit beibehalten ist und ihre Harmonie verzerrte: das Gross- grundeigentum. Es ist unbürger- lichen Ursprungs; nur ein Skla- venhalter kann auf den Gedanken kommen, sich mehr Land anzueig- nen, als er selber bebauen kann. Der Staat ist nicht nur der Hüter des Gesetzes, sondern ursprünglich der Hüter der Sklaverei und der Bodensperre, die der erobernde Stamm dem unterworfenen Stamm auferlegt. Und als die Sklaverei abgeschafft wird, da müssen sich die Freien als Landarbeiter oder Fabrikarbeiter verdingen, zu Löh- nen, die sie niemals anzunehmen brauchten, wenn ihnen nicht die Bodensperre den Zugang zur Selb- ständigkeit des freien Bauern ab- schnitte. Genossenschaftliche Sied- lung auf den Grossgütern würde den städtischen Arbeitsmarkt ent- lasten und dadurch den Lohn hin- auf treiben und den unpersönlichen Kapitalgewinn aufsaugen. So würde der Kapitalismus, "Bastard aus Knechtschaft und Freiheit", in eine "Gemeinschaft der Freien und Gleichen" umgewandelt, die Alter- native zur Zwangsordnung des So- zialismus. Eine Fülle kraft- und geistvoller Werke entstammen seiner Feder, von denen das berühmteste und meist-übersetzte "Der Staat" ist. Die anderen, alle der gleichen zen- tralen Idee dienend, enthalten die Geschichte und Soziologie der Ge- nossenschaft, die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters, die kritische Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Nationalöko- nomie der Malthus und Ricardo einerseits, .mit Marx andererseits, und vor allem die Theorie des Wirt- schaftssystems unter dem Druck des Bodenmonopols. Sie alle sind durchdringend in der Kritik und monumental in der Construction, und alle atmen den Geist des furchtlosen Kämpfers. So ist es natürlich, dass er stets ein outsider blieb, obgleich er es in vorgerück- ten Jahren zum Ordentlichen Pro- fessor brachte. Der ganze Mann war die unbän- dige Kraft selber. Der gedrungene Wuchs, die blitzenden Augen, die Schmisse im Gesicht, der geliebte Urberliner Jargon liessen keinen Zweifel: dies war ein Original, und ein ungewöhnlicher Mensch. Feu- rige Verse verherrlichten den Ueberschwang der Jugend, den er mit seinen Freunden Liliencron und Dehmel gefeiert hat. Bis in vorgerückte Jahre blieb er ein eif- riger Dolcmitenkletterer. Und als während seiner Studienzeit die Welle des Stöckerschen Antisemi- tismus über die Universitäten ging, da stand Franz Oppenheimer vor den Hörsälen und bot seine Visiten- karte zur Annahme aus, an alle diejenigen, die es wagen wollten, sich mit ihm, dem Juden, auf schwere Säbel zu messen; er war ein gefürch teter Fechter, und diente stets der gerechten Sache. Eduard Heimann, New School for Social Research. Ganz in Kürze 3* ieilerlälidtweli«' Itenivrimn «INI»,nt i zum Berater für jüillwelie Aiicptee'eiilteitf'n. Iiab hin er Sa.lotn on Hodrigues Pereria, ehemaliger Ober- Rabbiner der Portugiesischen (Ge- meinde im Haas, wurde von der iiieder ländischen Regierung zum Be- rater für jüdische Angelegenrteilen ernannt. Er soll diesen Posten an- treten, sobald die Exilregierung nach Holland zurückkehren kann. Bis dahin wird Rabbiner Pereria als Geistlicher in der niederländischen Armee in England dienen. Kanadische Antlscmltenfiilirer frel- %e*|irov!ien. Rene Boldus und Andre Bigra.s, die der Aufreizung zu den antisemitischen Unruhen in dem kanadischen Kurort Plage Laval, bei denen mehrere Juden schwer ver- letzt wurden, angeklagt waren, wur- den vorn Gericht freigesprochen. In der Begründung heisst es, dass das Gericht keine Jurisdiktion über Kr! - minalsiille habe, dass die Unruhen ausserhalb der Stadt grenze sta ttge- funden haben und dass die Ange- klagten in Selbstverteidigung han- delten. Im Gegensatz zu der Auf- fassung des CanadLan Jewish Oon- greas vertritt das Gericht den Stand- punkt, dass es sich überhaupt "nicht um antisemitische Pöbeleien han- dele. Ereter wMhltvher Attache Im pol- nischem diplomatischen Dienst. Na- tal ia Aszkenazy, die in den Stab des polnischen Informationministeriums eingetreten 'ist, ist die Nichte des berühmten polnischen Juden, Histo- rikers und früheren polnischen Ge- sandten in Genf. Professor Sxymon Aszkenazy. Sie ist 89 Jahre alt und eine Stieftochter von Dr. Kwol Sachs, dem Zuckerindustriellen und kürzlichen polnischen Generalkonsul in Cuba. Prosen»!? Marcel! HamlelMuiaiiii von den Nazi» ermordet. Nach "aus Polen kommenden Meldungen haben die Nazis Professor Mareell Handels- mann in Sokolow Podlaski ermordet. Kr ist ein Schüler des berühmten Historikers Professor Szymon Asz- kenazy. war auf moderne Geschichte spezialisiert und zuerst Professor an der Universität Krakau und spä- ter Professor an der Universität Warschau. Von seinen zahlreichen Schriften ist seine Studie über "Adam Gzartoryski" am meisten be- kannt. 'ausgelassenen Sketch: "Wh-at Can I Do i'or you?" zur Aufführung brin- gen. Mit Mnx Hiinig präsentieren, wir dem Publikum einen einzig- artigen jüdischen Volkssiinger, des- üi e n B e a. i • b eiln n ge n p a 1 äs t ine n s i» scher und jüdischer Volkslieder ihm eine besondere Position geschaffen haben, lürldi .1 uhn. der Conferencier und einer der Hauptdarsteller der "Arche", kündigt die einzelnen Num- mern an und bringt seine "Lustigen Bagatellen" zum Vortrag. An-- seil Ii esse nd Tanz. fieniessen Sie delikaten Borsht! In fünf Minuten zubereitet Vers liehen Sie noch heute eine Packung Manischewitz pulverisierten BOfSM Sie brauchen nur Wasser hinzuzu- fügen. zu kochen, und Sie servie- ren dem ausgezeichnetsten Borsht, den Sie je geressen heben. Sukkolh-Feier des New World Club Das Programm, das der New World Club seinen Freunden und Mitgliedern am 16. Oktober im Ho- tel Empire bieten wird, zeichnet sich diesmal durch besondere At- traktionen aus. Wien SchwuMke wird mit Victor Schlesinger, dessen hum-orislisch-sa:- t irisch er Dichtungen den Kern de» 'Arche"-Prog"tamms bilden., einen Ja, Sie brauchen nur fünf Minuten für die Zubereitung und jede Packung Manischewitz pulverisierten Borsht gfM 4 bis S Portionen. Kosher und perve. Versuchen Sie noch heute eine Patkliieg. In allen Kolonial Warengeschäften er- hältlich. MANISCHEWITZ DEHYDRATED BORSHT! vorm. Mayer & Tcppcl, Wien-Paris Herren- und Damenschneiderei Eigene Konfektions - Abteilung 19 East 57th St., N. Y. 22 - PLaza 8-0746 Qualität, Reinheit id Umfang unseres Lagers; Sorgfalt, Wissen und Erfahrung bei der Zusammen- setzung; Genauigkeit in Mass und Gewicht — dies vereint erklärt am besten, weshalb Sie alle Ihre Rezepte bei uns anfertigen lassen sollten. - Unser Etikett garantiert Ihnen die exakte Ausführung. "TOWN'S" LOWEST PRICES! TOWN DRUG CO. Inc. NEW YORK'S FOREMOST CUT-RATE PHARMACY 180th St. & St. Nicholas Ave., New York, N. Y. 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"Ali for All", das die Möglichkeit einer Verbindung zwi- schen Kapitalismus und Sozialis- mus in der Form einer "industri- ellen Demokratie" vorgaukelt, hat einen treffsicheren Dialog, irk same Situationen uns' Tempo. Schwach ist lediglich die Charak- terzeichnung seiner beiden Haupt- figuren. Aber Jack Pearl , und Harry Green sind zwei Komiker, die sieh ergänzen und die das Stück über alle Klippen der Oberflächlich- keit zum Erfolg trager. Tempera- mentvoll und nervös spielt Pearl den wider Willen zum Sozialisten gewordenen Kapitalisten. Mit ver- schlagener Pfiffigkeit, hinter der jedoch nichts steckt als lethargi- sche Gutmütigkeit, gestaltet Green den als Arbeiterführer zum Kapi- talisten gemachten Sozialisten, der wider Willen Verantwortung auf sich lädt. Das Stück lässt leider viele Mög- lichkeiten zu satirisch-wahrheits- bitteren Angriffen unausgenutzt und nimmt sich dadurch manche Wirkungen. Amüsement on Parade Hl ltSTIX Ji.hn Golden's "Claudia" is Com- ing back to New York again, but this time on the screen of the Radio Ciiy Mitsic Hall. "Claudia" will foilow the MiiSiC Hall's liext screen atlraction, "Lassie Comes Home." Dorothy McGuire stars in the pictui'e. (i. S. K.vsell, rna na fA i iiK' (lii'ector of tlu- Ven t e r Thv;it re, a tid Sonja Henie «,inl A ri Im r W irlz, pi'odui-ers of 1 he Kkal iiiK shiiw "Sliirx on Ivv," are Work iii^1 oul 1 li<» deiails Cor a. Bond JVIaiinee on \\'t»d nestlay. (»ct. 20. Tlit; t Ii ea,t re will supply huses lo tran.s- jioct woimd(>ita I, Slalcn Island, and St. Albans Nu val Hospital. The World Theatre is now play- in g a modern ized Version, with fcreword and new dialogue, ol "Thunder in the East," now called "Hara Kiri," with Charles Boy er and Merle Oberon. They are also showing a British Ministry of Information subject, "Silent Vil- la ye." . . . "A Lady Takes a Chance," with Jean Arthur and John Wayne in the starring roles, continues at the N. Y. Para mouut Theatrc, where it slarts a foiirth wcek tomorrow. The newest Russian Picture, *'Lad Frcm Our Townby Kon- stant in Simonov, opened at the Stanley Theatre. The picture deals with the twin emotion« of love and friendship in xvartin.e, and under- takes to demonstrate how both of these relationships are intensified by the ordeal of battle. . . . Sinnm.v Knye and Iiis Swing' and S\va,y < h'vliesl ra. vvlio heads t Ii e "In Person" shinv at the New York S at 8 :10—$1.10 to 3 :.'!(! '!ATS S:tI 2:10 & Sun. at .'1 (No per f.Fri) A Roddy McDowall In "IiiiKxlc (»nie llomt'" (Kndi» Cltj >!uslv Hnll). Mlilelt die «leiil nclie Köchin In dem lfroiiilvva.v - Ki-folfc "Tomorrow the World". «Iii* seit einem Im Ilsen Jahr Im Hnrrjmore Theaire »e>4el»en wird. Im alten Herlin war wie .llltR-lle«! den Neuen X olkstlienter* und der l'iseai- torbühne. Hier in Amerika »ehörte sie fünf Jährt' lau«' dem Knsemhle der Hadio|iroduk1ion von I he tiold- herKM" an; ihr Auftreten am Broad- way iimfanst "The Kternal Hoad". "Kniekerhoeker Holiday" «nd i he Harber Had I wo Sons", "owie in ('Menno "("Imidin". In Hollywood spielte sie in den Kilmen "So Knd* Our X Ight", "II nderKronnd" und "K*eape". lat est Ameriean-.Iewisli musical eornedy in whicli Menasha Skulnik is co-starred with Michael Micha lesko and Miriam Kressyn, will have its premiere at the Seeond Aven-ie 'l'heatre on the Mast Side. _ "The Shadow of His Stveet- heart," Goldberg and Jacobs' new musical spectacle based on a popu- lär Jewish novel by S. B. Israel, will star Samuel Goldenberg at the Brooklyn Parkway Theatre. "Children Without n Home." a new ,!e\vish melod rama, bLouis Frei- iria Ii, with muKie by llya TriHinf?. will he presented by ilzik Feld at 1 he latter'.s Flopkinson Theatre in ttrook I >n, i t h AI a x Tvlelter and Berta Vierst en in the stellar roles. "The Golden Land," Julie Berns' new musical play, has been placed in rehearsal by Di rector Judah Bleich at the Public Theatre. The opening of the play will take place on October 16. The box office of the Public Theatre is now open for the sale of tickets. Three Plays to Inaugurate Yiddish Theatre Season Saturday The Yiddish theatrical season j will be inaugurated this Saturday evening, October 9, with the open- ing of three new plays at the local Jewish playhouses; followed by the opening of the Public and Yiddish Art theatres on October 16 and 18, respectively. "laieky Hayw." Sholom Sei'ti nda's SAMSTAG, 16. Oktober, 8:30 abends Konzertsaal des Hunter College VORTRAG "Der neue Humanismus"' • Reservierte Sitzplätze — $3.30, $2.75, $2.20, $1.65. $1.10 — im Hunter Col- lege Concert Committee, Room 239 (Exec. Dir. Benno Lee) • Das Büro des Hunter College ist für den Kartenverkauf jeden Montag und Donnerstag bis 8 llhr abds. geöffnet. • Schriftliche Bestellungen mit Checks "Hunter College Concert Committee". CLINTON THEATER °(ThSÄET BIG VAR1ETY REVUES MIR SHLOGEN KAPORES with GUSTAVE BERGER YIDDISHE SHIKSE - PINCUS LEWANDA - Plus: Latest CHASHE FRL. SAT., SUN. UNUNTERBROCHEN FAR KOCHT A KASHE CANTOR SHIKOFF & SON FANYA RUB1NA - BETTY PERLOW RUTH W A L T O N REVUE and Others **** Picture« on the Screen. IRVING .1 ACOKSON'S Nationas Theaire HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel. : <;R 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UM NTEltHROC'HKN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete * FREIDELE - "THE CHAZENTE" * Hymie & Irving Jacobson - Mae Schoenfeld YIDDISHE MAMA - PAUL BURSTEIN - LILLIAN LUX in Hvmie .1 iiciihsim's new revue "YIDDISH MKLAD1ES" • AND THE LATEST PICTURKS ON THE St RHEN • OPENING Tomorrow Eve With an All- Star Gast Itzik Feld vesents Max Kletter - Berta Gersten in L. FREIMAN, I. TRILL1NG Radio Play "Children « Home" THEATER Hopkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 GOLDBERG & JACOBS present SAMUEL GOLDENBERG IN Sil LOME BEN ISRAEL NEW YIDDISH PLAY ä SKADOWS >°>'. SWERIHEMT with NATHAN & ROSE GOLD BERG. JACOB & BETTY JACOBS, SEYMOUR RECHTZEIT and LARGE GAST BROOKLYN Parkway THEATRE Eastern Parkway u. St. John's Place GL. 2-i):i8K Beg. Tomorrow Eve. • Every Fri. Eve., Sat. & Sun. Mat. & Eve. Aufgaben aller Waffengattungen zufällt, soeben eine Frau zum Presse- und Liaison Offieer für die Army ernannt. Capt. Joya Begg, eine frühere Journalistin, trat kurz nach Aus- bruch des Krieges In den Auxiliary Territorial Service ein, wo sie wäh- rend des vergangenen Jahres als Public Relations Offieer beim War Department arbeitete. Capt. Begg ist heute 27 Jahre alt und die Toch- ter eines Hauptmannes, der im letzten Kriege gefallen ist. Eine Frau bei den "Commandos" In Gross-Britannien hat man bei den Combmed Operations Head- quarters, denen die Ueberwachung der schwierigsten und geheimsten SECOND WEEK ■ I All the Warner Stars Are In lf! IN WARNER BROS. MUSICAL THANK YOUR LUCKY STARS" IN PERSON Swing and Sway with^ K/VYand his Orchestrm ALSO SHEA & RAYMOND • LYDA SUE BUY WAR BONDS STRAND B'way & 47th St. Sonja HENIE Woody Herman & Orchestra "WINTERTIME" PLUS IN PERSON BERT LAHR LUCILLE MANNERS BUY A WAR BOND AT THE ROXY 7th AVENUE and 50th STREET Doors Open 10 P. M. RADIO CITY' MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue "LASSIE COME HOME" with Roddy McDowall Donald Crisp An M-G-M Picture in Technicolor ON THE GREAT STAGE "AL'TUMN REVL'E" . . . produeed by Russell Mavkert with settings by Nal Kavsort—fi-atuving the Roekettes Corps de Ballet, Glee Club, (1 uest Ar- tists and the Music Hall Symphony Ovchestra linder the direction of Evno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved. PHONE CIRCLE 6-4600 AMERICAN PREMIERE NOW at9A ARTKINO pr»$en>s »jr 'Continuoul Xr from 9 A. M. bet. 42 & 41 ST# STANLEY "A DRAMA OF ENORMOUS POWER!" —X. V. 'I hnes CHARLES BOYER MERLE OBERON in the damning expose of the Japs "HARAKIRI" A modern adaptation of the sensation- ally prophetic "Thunder in the East" — ALSO—AMERICAN PREMIERE "The Silent Village of Lidice" "EXQUISITE!"—Times lAfÄ*M 49th St. near 7th Ave. WlOriU CI 7-5747 28^tilinoon Nur EINE Woche ab 10. Oktober: 2(iRANDIOSE FILME: "König Heinrich VIII." mit Charles LAUGHTON und Merle OBERON. Und "KATHARINA DIE GROSSE' •"it Elisabeth BERGNER Filme, die niemand verpassen sollte! Zum letzten Mal: "Major Barbara" und "Sous les Toits de Paris" Irving Kino ;ikVusÄ! GEM NOW IlSlstSXfrST.I THim mon. HIN FILMMEISTERWERK I. RANGES Amerikanische Erstaufführung—Jetzt spielend — IN TECHNICOLOR Das Leben und die Musik des GEORG HANDEL FRIEDRICH mit Wilfrid I.awson, Star von "Pyg- malion", und Elizabeth Allan. Das London Symphonie-Orchester spielt Händeis grösstes Werk "Messiah" — mit grossem Chor. 55th ST. PLAYHOUSE östlich 7. Ave. — CI 7-4050 VII I | I Jk Air-Conditioned THALIA »Sth St. at B'way ACademy 2-3370 One Week: Friday, Oct. 8, through Thursday, Oct. 14: CHARLES LAUGHTON 'T'.e Private Life of Henry VIII' ELISABETH BERGNER 'Catherine The Great' UPT0WN Fri. thru Mon. Joan Fontaine Tel.: WA 8-1350 Chas. Boy er 'Conslant Nymph' -.....Also - "Squadron Leader X" STARTS T'l'ESlJAY "Adventures of Tartu" EMPRESS theatm Ist Street and' Auduhon Ave. Friday - Saturday - Kunday Pride of the Yankees' with GARY COOPER Also—"SHANTY TOWN" _MEDRIG E EIN T Ii IT TS PREIS Ii__ CHARLES CÖBÖR8 im« m wwm • GiwcM Ii E6MÜH0 fiölilDlH6 Also: "Squadron Leader X" TRYLON Mittwoch-Samstag, Okloiier ti- 'Above Suspicion' mit Joan Crawford. Ausserdem "WHAT'S BUZZ1N', COUSIN ?'' Sonntag-Dienstag. Okt. 10-12: "DIXIE" mit Bing Crosby, vor. Lamour Ausseid.: "AERIAL GUNNER" Beginnend: Freitag, 1f>. Oktober •BACKGR0UND TO DANGER" 5t.ST. C,St.Nicholos Ave. MOSmTH-S NOV/ THROUGH MONI) AY IN TECHNICOLOR 'Best Foot Forward' LUCILLE BALL —ALSO — "HARRIGAN'S KID" with FRANK CRAVEN ALPINE l' ri. to Mon. - Oct. 8 to II "Konstant Nymph" Chas. Boyer and Joan Fcn'aine — ALSO— 'SQUADRON LEADER X' Friday, Octaber 8, 1943 AUFBAU Jp ilm-Panorama Erfahrungen mit "Hitler's Madman" Aus Höflichkeit hat Ihr Kritiker die Namen der Autoren und Schau- spieler in "Hitler's Madman" ver- schwiegen. Ich hielt es für richtig, wenigstens den meinen zu nennen, da er leider auf der Leinwand steht. In einem Interview der "Los Angeles Times" heisst es: "Ludwig says the only unhappy moment he had on the trip was when at New York he went to see 'Hitler's Madman," a Hollywood produced pic- ture l'or which he wrote the original stoiy. He says he lest the theater in the middle of it. "*lt was so dull,' he explalns. 'Twenty- eight of my books have been published in Eiiglish in America. Some people have not liked tbem but itobody has said any of them are dull. I have heard some authm-s are unhappy over what Hollywood has done to their stories. but have not spokcn out. Now I speak out. Ach! The picture, what do you Ameri- cans sav, the »v^tuve • So. Now I fcr-1 better.'" Die Story, die ich zwei Tage nach der Zerstörung von Lidice be- gann und in zehn Tagen abschloss — in Zusammenarbeit mit A. Jo- seph — wurde dann auf Hollywood- Art zuerst systematisch zerstört, von einem unfähigen Producer zwanzigmal verändert, war aber immer noch so eindrucksvoll, dass MGM den Film kaufte, obwohl keine Stars darin vorkamen. Hierauf wurde im grossen Atelier noch verdorben, was Brauchbares stehen geblieben, und jetzt geht das Machwerk unter meinem Na- jatten. Wenn sich die Autoren nicht fürchteten, dergleichen öffentlich in sagen, so würden die Producer anfangen, uns zu fürchten. Emil Ludwig. Thomas Mann in unserer Zeit Zum Vortrage Thomas Manns am 16. Oktober im Hunter College, bei 1 / dem er über den "Neuen Humanis- mus" und über seinen Josephsroman sprechen wird. Einst grüssten wir Thomas Mann als einen grossen Prosa-Dichter. Der rhythmische Klang und kluge Sinn schwingender Worte, die spie- lende Ironie seines scharf beob- achtenden, wertenden Geistes er- regte unsere Bewunderung. Han- seatische Bürger und einsame Künstler wurden' uns lieb und ver- traut. Wir nahmen teil am seeli- schen Leid und Kampf junger wer- dender Menschen, in deren Um- welt und Innenwelt wir unsere Zeit gespiegelt fanden. Heute grüssen wir Thomas Mann als einen ernsten, zielbewussten Kämpfer, einen aufbauenden, tat- kräftigen Denker. "Mass und Wert", zwei Begriffe, die unserer Zeit verloren zu gehen drohten, hielt er hoch in seiner Zeitschrift dieses Namens, die er von der Schweiz aus in die liberale Welt sandte. Als Künder vom kommen- den Sieg der Demokratie kam er vor fünf Jahren aus einem wirren Europa in dieses Land, und heute verheisst er auf amerikanischem Boden einen neuen Humanismus. Seit 1940 sendet er warnend und mahnend seine Stimme über den Ozean in das verdunkelte Land seiner Geburt, und seit 1942 ist er Berater an der nationalen Bi- bliothek in Washington. Wir grüssen Thomas Mann als einen Brückenbauer und kulturel- len Vermittler in räumliche Weite und zeitliche Ferne! Er, der tiefe Wintertime Roxy Theatre V. C. Es ist sicherlich nicht Schwer, den Rahmen zu finden, in den man das sehr anmutige Bild der Sonja Herne spannen kann. Denn ihr Feld ist gegeben, und wenn die Kamera dazu noch eine verträumte Schneelandschaft auf die Leinwand zaubern darf und schwebende,' elfenartig gleitende Bilder auf die blanke Fläche des Eises, dann wirkt das Ganze wie pin schön beseeltes Wintermärchen, und es bedurfte eigentlich nicht der Mittel einer etwas grobschlächtigen Lustspielhandlung, um diese Eis- #chau auszugestalten. Dass dies trotzdem geschehen ist, ist fraglos eine Konzession an den Geschmack des Publikums, das denn auch die turbulentesten und höchst unwahr- scheinlichen Szenen mit dem gröss- ten Applaus belohnt. In den unvermeidlichen Lust- spielrollen Cesar Romero, Jack Oakie und, mit feineren Mitteln, Szoeke Szakal, der mit seinem man- gelhaften Englisch hier seine alten Freunde genau so erfreut wie einst mit seinem mangelhaften Deutsch. Regie: John Brahm. Auf der Bühne eine riesige Schau, geführt von dem Tänzer- paar Paul Haakon und Patricia Bowman. Als Extra-Attraktion LuciUe Manners und, in einer Solo- Szene, Bert Lahr. "Fired Wife". Eine jener Ehe- Verwirrungs-Geschichten, in denen die berühmte Widerspenstige am Schluss aus der Hand frisst. Bur- lesk, aber ohne jeden feinen Witz. Die junge Diana Barrym&re wird unter solcher Regie die Schauspiel- schule kaum loswerden. u ff BEGGAR BAR 3 MORTON STREET te K.iilielit. mit JfleDowall. i)o- natld . Du me May Whitty (Radio City Music Hall). — "The Strange ■ Deatfc j. Gruenewald. Mitwirkende Küvvder: Fr ant Oppenheimer (Frank He»h»X *nter andarem Gedichte von Jakob Picard; Lore Cohn-Jacob; Jeanette Dar*^Tiefenbronne„vj Lieselotte Freundlich; Alfred Jakobowitz; Lili KoppaM#» Eclair, 141 W. 73nd St, TR 4-7*35j Restaurant Joschy Gruenfeld (Hotel Robert Fulton), 828 W. 71st St.; Resttaarau-t Johann Strauss, lOSrcI St. & Broadway (Hotel Marseilles); Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178th & 17®t!i St.); Berco Trading Co., 16 Ft. Washington Ave. 10 AUFBAU Friday. October 8, 1943 Artur Holde: Musik in New York Don Cossack Chorus Es bedarf keiner grossen analy- tischen Fähigkeit, um die Vorzüge und Schwächen des Don Cossack Chorus aufzuspüren. Das sehr klangvolle, besonders in den Bäs- sen prächtig schwingende Mate- rial, das musikalische Temperament und die ungewöhnliche rhythmische Disziplin der Gru'ppe bilden im wesentlichen das positive Element; die Einwände richten sich gegen die oft grellen, ungeschlossenen ho- hen Tenöre, und vor allem gegen die vom Dirigenten, Serge Jaroff, selbstgefällig gepflegte Effekt- hascherei, die nicht einmal vor der amerikanischen Nationalhymne Halt macht. Das innerlich unbe- gründete Verschleppen der Tempi, das "stimmungsvolle" Gesäusel und jähe Aufschreien sind Praktiken, die mit künstlerischer Gestaltung wenig zu tun haben. Serge Jaroff ist talentvoll genug, um den Weg billiger Erfolge zu verlassen. Auf dieser Linie 'äge auch die Aus- merzung von Nummern, wie "Re- collections of Tschaikowsky", in der Partien i us Instrumental wer- ken des Komponisten chorisch be- handelt werden. Am besten schnei- det der Chor in urwüchsigen rus- sischen Volksmelodien ab. Die bei- gegebenen Tänze waren eindrucks- voll. Carl Flesch konzertiert in Budapest Wie der "Aufbau" vor einigen Wochen berichtet hat, ist Carl Flesch mit seiner Frau ven Hol- land nach der Schweiz entkommen. Jetzt erfahren wir, das? der Geiger in Budapest ein Konzert mit enor- mem Erfolg gegeben hat. Die Tat- sache, dass Flesch als Jude unge- hindert wieder an hervorragender Stelle in der Oeffentlichkeit er- scheinen konnte und begeistert auf- genommen wurde, ist ein unver- kennbares Zeichen für den Um- schwung der Stimmung in Ungarn. Petrillo als Triumphator Der monatelange erbitterte Kampf der Schallplatten - Gesell- schaften gegen den Präsidenten der A.F.M., Petrillo, hat mit einem vollen Sieg des Union-Führers ge- endet. Die Industriefirmen haben sich zur Zahlung einer Gebühr für jede hergestellte Platte bereit er- klärt. Wenn alle Gesellschaften den ihnen vorgeschlagenen Kontrakt annehmen, wird der A.F.M. jähr- lich eine Summe von etw.-: $500,000 neu zufliessen. Oper in Detroit Am Jahrestage der tschechoslo- wakischen Unabhängigkeitserklä- rung veranstalten die "Friends of Opera" in Detroit eine Festauffüh- rung von Smetanas Oper "Die ver- kaufte Braut". Margarete Kozenn, früher an der Wiener Volksoper tätig, wird die Titelrolle singen, Donald Dame, vor kurzem an die Metropolitan berufen, singt die Partie des Hans. Regisseur die- Town Hall, Sun. Eve. Oct. 17 RUTH KISCH-ARNDT Contralto JOSEPH GARNETT at the Steimvay Mgt.: Ray Halmans ser Aufführung ist Dr. Lothar Wallerstein, die musikalische Lei- tung liegt in Händen Carl Bamber- gers. Das Detroit Symphony Or- chestra bestreitet den Orchester- part. Aus dem Opern- und Konzertleben Dmitri Shostakovieh vollendete soeben seine VIII. Symphonie. Nach den Worten des Komponisten spiegelt die Musiii die Gedanken und (iel'iilile wider, die das russische Volk hei den Nachrichten von den Ki l'olgeii der Armee bewegen. "Amor and Psyche" ist der Titel der neuen Ballelt-Oiiver- liire von Paul Hiiidemith, die von Eugene Ormundy mit dem I'hiliulcii.liia <>, ehest ra am 8. Oktober aus der 'l aufe gehoben wird. Russisches Symphonie-Orchester Der russische Dirigent Modest Alt- schuler, der in New York von V.HH-Hll!) ein aus russischen Musikern zusammen- gesetztes Orchester dirigiert hat, wird diese Körperschaft zu neuem heben er- wecken. Ein Orchester von 8."> Mitglie- dern, das wieder unter seiner I.eilung steht, wird sich auf Werke russischer und amerikanischer Komponisten kon- zentrieren. "Carmen Jones" Die neue Fassung der "Carmen" von Bizel, die den Namen "Carmen Jones" tragen soll und von Billy Hose am Broadway präsentiert wird, stammt von Oscar llammerstem II. Die. musikalische Leitung hat Robert Russell Heimelt übernommen. Musikerziehung Musik-Kurse in Columbia University Die Opera Workshop wird unler der Leitung von Herbert Graf (Regie) und Xieholas Goldschmidt (jVtusi ka l isehe Leitung) stehen. Andere Kurse werden von Oscar Thompson (Musikkritik), Nicholas Goldschmidt (Opern- und ><»»- zevtrepertoire), Yella Pessl t H.vrp- sichoid), Seth Ringham (Komposition) u. !,. abgehalten. Junior Orchestra der Y.M.H.A. Das von Paul Glass geleitete .lugend- ovehester der Y.M.H.A., Lcxinglou Ave., halt seine Proben am Sonntagvormitiag um lOf.M ab. _ Hertha Nathorff spricht in der Aerztlichen Vortrags- reihe der Deutsch-Amerikii.il isclien Hausfrauenstunde über WBNX am Dienstag, 12. Okt., 2 p. m., über "Die Vermeidung von Frühgeburten". CARNEGIE HALL 16. OKTOBER BRONISLAW SAMSTAG ABD. 8:30 HUBERMAN "Die vollkommenste Darstellung von Beethovens Botschaft. —N.Y.Hei. I i ibiuii "Im Reiche der Interpretation ist HUBERMAN einer der grössten lebenden Künstler." -Excelsior, Pari» KARTEN: 83c bis $2.75 Mgt.: W. COLSTON LE1G11, Inc. Ilse Bois In der Titelrolle «ler I'arodie "Die liix«l«.e Witwe", die am SvnnliiK, 10. Oktober. Im Hn lim eil de« von Felix liermliiiHii im Kl vereide l'lfizii Hotel veriinwfalteten Abends "Von Johann Striiuww Iii« Robert Stol*"' zur I rmiiviihruiiji RelanRl. Onenr Knrl- neix ist lliinilo und Karl Forkaw, der auch die Keitle tührt» I'«|iolf. gramm. Ebenso neu ist: Jimmy Berte, der mit dem Aufstieg der Wiener Kleinkunst so eng verknüpft war, als musikalischer Leiter und Be- gleiter. Im Programm sind zwei (Ii.ganten der jüdischen Weltlitera- tur vertreten: l'er.'z mit. dein "Kran- ken Knaben", der für Kllen Kcbwan- neke. dramatisiert wurile. und H<'ho- le m Alejchem mit der lustigen Szene: "Uok loren". An Einaktern sind zu erwähnen: Das "Wiener RiiigeIspiel" von Ki'mig'sgarten: " Die Maiers", eine Originalsatire von Jacques Fer- ra.nd und die 'urkomische Duoszene Kr ich Juhns und Victor Schlesin- gers: "Ich versteh nichts von Poli- tik". Otto Kis hat einen Beitrag geliefert: "Radio Wien das jiddische Volkslied "Min Ohäsen ans Stihabbes" wird szenisch ausgebaut.; Schlesingers Chansons "Vergesst, sie nicht!", von Kllen Seil wa.nneke in- terpretiert, und "Brief eines Wieners an die RA K" werden ihre Wirknntr nicht verfehlen und die letzte Num- mer "Auszug aus Aegypten" ist ein Potpourri von Bosheiten und An- spielungen, wie man das bei der "Arche" füglich erwarten kann. Anschliessend an die Vorstellung findet ein grosser Simchas Thora- Ball statt. (Näheres siehe Inserat.) "Von Johann Strauss bis Robert Stolz" Felix G. Gerstman eröffnet die Saison am Sonntag, 10. Oktober, mit einem Monstreprogramm, wie es wohl noch selten geboten worden ist — mit der Revue "Von Johann Strauss bis Robert Stelz" im gros- sen Auditorium des Hotel Riverside Plaza. Die prominentesten Künstler wer- den vereint sei ii, um die Aufführung dieser ersten Revue besonders glanz- voll zu gestalten. Fiir Robert Stolz wurde eine Szene geschrieben, in welcher er als der Hauptdarsteller, umgehen von seinem besten Inter- preten, Musik und heitere Prosa bringt. Begreiflicherweise erweckt auch die Uraufführung der "Lästi- gen Witwe" gross I es Interesse — es ist dies eine, grosse Operetten- parodie, lustige, turbulente Szenen mit Ilse Hol* und Owear Knrlweis in den Hauptrollen, diesen beiden ganz Crossen der parodist ischen Kunst, und dem KnsembJe: Karl FiirknM ist der kundige Regisseur und er wird als Ueberrasehung als der geigende Popoff erscheinen. Dass das erste gemeinsame Auf- treten von Hermann Leopold! und Fritz S|iieftiiiiun eine Sensation be- deut et, bedarf wohl keiner besonde- ren Rrwiihmmg, und der musikali- sche Teil des Programms bringt noch eine -weitere interessante 'Pre- miere: die Real Twliiw, zwei zehn- jährige Violinvirtuosen. Die grosse, von Isoliert Gilbert geschriebene Revue bringt weiter noch eine Szene "Mr. SraiiMM Goes t« Town", die den unsterblichen Walzerkönig mit seinen bekanntesten Operetten- filmen auf die Kühne bringt. Hin Bild aus der Jahrhundertwende "Man steigt nach" ist Leo Fall ge- widmet. und aueh Hermann Leonoldi und Fritz Spielrna im werden jeder in einer grossen Knsembleszene er- scheine». Welche besondere lieber- raschung das Heb hissbild "Wer will von wem ein Photo" bringen wird, soll nicht verraten werden. — Die Tanzkunst wird durch das tiekannte Tanznaa r Katja Defakova- Fritz iter- ger, The 12 Merry- Dancers und das Viennese Wallz Hallet würdig ver- (Alles Nähere stehe Inserat.) Die Nacht der Prominenten Das Ereignis dieser Spielzeit wird die grandiose "Xiiebt der Prominen- ten", die anliisslich des zwanzigjäh- rigen Bestandes des Kabaretts dem Komiker am Samstag. :t0. Oktober, 8:45 p. in., im AI Jolson Theater (fr. Mo 11 y Picon Thealer), Seventh Avenue und >',!tth Street, stattfindet. Kurt Kobitschek kehrt: hier wie- der in ein richtiges Theater zurück, wo er unter Benützung aller tech- nischen Hilfsmittel einer grossen Bühne eine jener vollendeten Auf- führungen geben kann, die den Weltruhm des Kabaretts der Ko- miker begründet haben. Die "Nacht der Prominenten" wird eine Parade amerikanischer und europäischer Stars auf der Bühne des AI Jolson Theaters vereinen. Schon heute kann verraten werden, dass nach zwanzig Monaten Abwe- senheit. die geniale «»lly Ii«on an der Spitze des Programmes stehen Die wertbeständigsten und schön- sten Geschenke finden Sie bei BERGER ANT1QUES 157 East 56th Street, N. Y. C. PL 9-6176 fr. Wien VI, Mollardgasse Kostenlose Beratung in allen Fragen der Wohnkultur Wir kaufen jed. antik. Gegenstand Ein Abend Hermann Leopoldi- Helen Moeslein wird am 1 populäre Koiiiuonist und Inf crpri i ili r tust iv.pn Weisen am Klii1. mit x-ollstiimlnvuvm T'ro- RAULSTANY (früher Klavier Stiasny. Wien) ifl jfl U1K |B-Stimmen u. I ilLMW i&n-Reparierenj Ankauf Verkauf - Vermieten 620 W 170. Str., N. Y. C. WA 3-8063 Spüzial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants WO« fS» 9ay, Bsay Bonds— Carl H h. Dir. Chart. 1878 Cullege-kMusir 11t III EAST 85th STREET Ohtcst Msfslc Schoo! in New York City Individrml Instruction and Courses Leading to Teacher's Diplom» SPECIAL DE PA jtTMENT for CHILDREN Send for Catalogue WARUM BEWUNDERT MAN l auf der ganzen Welt die "Arne- 1 rikanerin" ? 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Leon Kubo- witzki, der bekannte belgische Ju- rist, der sich 1936 an der Seite von Stephen Wise, Nahum Goldmann und anderen Führern an der Grün- dung des Jüdischen Weltkongresses hervorragend beteiligt und im De- gember 1941 hier die Organisierung des Advisory Council on Euopean Jewish Affairs in Angriff genom- men hat. Unser M. PF.-Mitarbeiter llahm Gelegenheit, Kubowitzki nach den Beziehungen zwischen World Jewish Congress und Amer- ican Jewish Conference zu be- fragen. Jüdischer Weitkongress und American Jewish Conference "Die American Jewish Confer- ence — erwiderte Kubowitzki — machte sich zwei Ideei. zu eigen, die dem vom 15. bis 18. Dezember 1918 abgehaltenen ersten American Jewish Congress und nachher dem Jüdischen Weltkongress als Grund- lage dienten: 1. Die jüdische Ge- meinschaft Amerikas soll durch eine demokratisch gewählte Kör- perschaft vertreten sein, die als ihr Willensorgan zu gelten hat. 2. Die- se Körperschaft soll mit den aner- kannten .Repräsentanten der jüdi- schen Gemeinschaften in der übri- gen Welt zusammenarbeiten. Die Präge der Zusammenarbeit zwi- Bchen American Jewish Conference und World Jewish Congress, der die Weltjudenheit in ihren Haupt- teilen repräsentiert, wird gewiss bald aktuell werden; wir haben Grund anzunehmen, dass diese Frage positiv gelöst werden wird. Der weitaus grösste Teil der Dele- gierten der Conference — Ameri- can Jewish Congress mit 147 Dele- gierten, ferner Allgemeine Zio- nisten, Zionistischer Arbeiterblock, jMizrachi — bejaht die Idee des Weltkongresses. Wir haben der Conference unsere Maschinerie, un- sere Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung gestellt, und unsere führenden Männer, sowie die Ex- perten unseres Institute of Jewish Affairs (Goldmann, Kubowitzki, Miller, Perlzweig, Robinson, Tar- takower, Zuckerman) haben sich sowohl an der ideelichen Vorberei- tung der Conference, als auch an der Arbeit ihrer Kommissionen hervorragend beteiligt. Die Resolu- tionen der Conference über Nach- kriegsforderungen wiederholen fast buchstäblich das von der Exekutive des Weltkongresses ausgearbeitete und vom American Jewish Con- gress der Conference unterbreitete Programm. Wen repräsentiert heute der Jüdische .Weltkongress? "SIE SAGTEN, DER WELT- KONGRESS REPRÄSENTIERE DIE HAUPT TEILE DER JU- DENHEIT; WOMIT BEGRÜN- DEN SIE DAS?" "Der Weltkongress", erwiderte Kubowitzki, "vertritt zunächst die Juden in dem jetzt okkupierten Europa, für die Nachkriegsforde- rungen gestellt werden. Das Man- dat, im Namen der europäischen Judenheit sprechen zu dürfen, wel- sches die Exekutive des Weltkon- gresses 1936 in Genf bekommen hatte, ist ihr durch führende Ju- den bestätigt worden, die sich nach Amerika retten konnten und die hier 15 Repräsentanzen (für Bel- gien, Bulgarien, Deutschland, Est- land, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Lettland, Li- tauen, Oesterreich, Polen, Rumä- nien, Tschechoslowakei und Un- garn) bilden. In den U. S. A. ist der Weltkongress mit dem Ameri- can Jewish Congress verbunden, der alle nationalen jüdischen Rich- tungen einschliesst. Die übrigen Länder Nord- und Südamerikas (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Canada, Chile, Columbien, Costa- A. Leon Kubowitzki Rica, Cuba, Ecuador, El-Salvador, Guatemala, Mexiko, Nicaragua,, Panama, Peru, Trinidad, Uruguay und Venezuela) sind dem Weltkon- gress durch ihre zentralen Körper- schaften angeschlossen. Der Ji- schuw in Palästina ist mit dem Weltkongress durch seine reprä- sentative Körperschaft, den Vaad Leumi, verbunden. In England hat der Weltkongress eine ebenso an- gesehene wie aktive Sektion. Der schweizerische jüdische Gemeinde- verband gehört ihm an. Vertreten ist er ferner in Schweden und in OTTO COHEN Certified Public Accountant 1 1 WEST 42nd STREET N. Y. C. LOngacre 5-4268 V ermögens-Anmeldungen MORRIS LACKENBACHER PUBLIC ACCOUNTANT - AUDITOR (früher Wien) 65 Ft. Washington Ave. Telephone: New York 32, N.Y. WAdsworth 6-1374 Anmeldung: von Pensions-Ansprüchen von Wiener Bankbeamten Anleitung und Informationen durch: CHARLES SIM. 3605 Broadway New York 31; N: Y. vorm. C. A. - B. V. Personal-Bureau Steuerberatung. Anmeldg. von Auslands-Vermögen durch Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) 100 W. 81st ST., N.Y.C., TR 4-6302 Nur nach telefonischer Vereinbarung Portugal, in Aegypten, Indien, Kenya, Rhodesien, Tanganyika und Persien, schliesslich in den befrei- ten Provinzen wie Syrien, Lybien und Französisch-Nordafrika. Die Adresse des jüdischen Volkes . " WIE KÖNNEN SIE IN EINER ZEIT WIE DIESER SOLCHE WEITVERZWEIGTEN VERBIN- DUNGEN AUFRECHT ERHAL- TEN?" "Es ist noch nicht die Zeit, öffentlich über diese Dinge zu sprechen. Heute möchte ich nur die folgenden Tatsachen unterstrei- chen: Die Information über den entsetzlichen Plan der Nazis, das jüdische Volk in Europa zu ver- nichten, erhielt der Weltkongress viel früher als die Regierungen der Alliierten. Noch mehr: kost- bare Zeit verstrich, bis es die- sen Regierungen gelang, un- ser Material nachzuprüfen. Der Weltkongress wird eben von Juden wie Nichtjuden als die Adresse des jüdischen Volkes betrachtet; alle Juden betreffende Informationen nehmen naturnotv.endig den Weg in die Büros des Kongresses. Sie erreichen uns in Form von unter- irdischen Berichten, Andeutungen in zensurierten Briefen, münd- lichen Worträtseln usw. Augen- zeugen der Entsetzlichkeiten, de- nen die Flucht in die Freiheit ge- lang, schlagen von selbst den Weg zu unseren Vertretern in Genf, Lissabon, Stockholm, Istambul, London ein. Dieses ganze Material, ebenso die Zeitungen und Radio- Sendungen der okkupierten Gebiete werden von unserem "Institute of Jewish Affairs" gesiebt und ge- sichtet, bis wir der furchtbaren Wahrheit auf den Grund kommen. Es ist auch noch nicht die Zeit gekommen, um den ganzen schwe- ren Kampf zu schildern, den der Weltkongress zur Rettung der Un- glücklichen geführt hat; ebenso muss über die bescheidenen Resul- (Fortsetzung auf der 12. Seile) Dr. LOUIS KOPPEL (früher Dortmund) Anmeldung ausländ. Vermögens SORGFÄLTIGSTE BEARBEITUNG Auch im Korrespondenzwege 83-15 - 118th St., Kew Garde»«, L. I. Tel.: VI 9-5334 Anmeld. Ihres Ver- mögens im Ausland (Fristablauf 31. Oktober) Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt a. M.) 306 W. 92nd SC 4-8299 Nur nach telefonisch. Vereinbarung. Anmeldung von Auslandsvennögen Beratung und Anleitung durch Dr. Hilde Nathan (früher Devisenberater, Berlin) 19 West 44th Street HA 4-5404 NUR nach telefon. Verabredung Nur mehr drei Wochen! «iiau cbc Müssen vermögen oder er- MUvn SIE littene schäden anmelden! Bestellen Sie noch heute das deutsch geschriebene Hilfsbuch tmm Dr. Block-Dr. Rosenak's "Anmeldung ausländischer Vermö- 7KA gen und erlittener Schäden" ........................ ■ W jP Neue Bücher: "Payroll-Withholding Tax Tables" von Joseph O. 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Darum wurde es versucht, die Jewish Agency-Exekutive als eine rücksichts- und skrupellose Terror- Organisation hinzustellen; wagte es der Anklagevertreter — ohne vom Vorsitzenden zurechtgewiesen worden zu sein — der Histadruth "Nazimethoden" vorzuwerfen; und den Vorsitzenden der Exekutive Exekutive und der Histadruth, David ben Gurion, bezeichnete der- selbe als den "Mann, auf den die Kappe (der Anklage) passt". Das Urteil ist ein charakteristi- sches Kompromissurteil: zu einem Spruch gemäss dem Paragraphen des Gesetzes (lebenslänglicher Ker- ker) reichte das Ergebnis des Ver- fahrens und zu einem Freispruch reichte der Mut der Richter nicht. Wird dies Urteil hinreichen, um den Absichten jener Bürokratenkli- que zu dienen, die zu der arrangier- ten Schau dieses Prozesses die "Star-Korrespondenten" in Kairo unter Versprechung "ungeheurer Sensationen" nach Jerusalem ge- lockt hat? Der angeklagte Chauffeur Kach- lin hat einmal in Zorn das Wort "Dreyfus-Prozess" in den Saal ge- rufen. Die hebräische Presse Palä- stinas hält diesen Vergleich f,ür nicht ganz zutreffend, sie zieht den Leipziger Reichstagsbrand-Prozess zum Vergleich heran. Gegen Drey- fus sprachen anfänglich Doku- mente; solche freilich, die sich spä- ter als gefälscht erwiesen haben. Im Jerusalemer Prozess fehlte auch das. Es fehlte sogar das angeblieh gestohlene Objekt. Denn die 300 australischen Gewehre und die 105,000 amerikanischen Patronen, Fristablaiif 1. November Anmeldung von AUSLANDS- VERMÖGEN BERATUNG und ANLEITUNG durch ERNST I. CAHN fr. Dir. d. Eff.-Bk. Frankf./M. 29 Broadway fei. Bö S-0531 Anmeldung von Aoslanisveimögen Hans G. Marens durch Foreign Exchange Consultant 401 Broadway CAnal 6-7513 Ausländ. Vermögens Anmeldung wird fällig. Fachmann. Beratung bei Ausfüllung der Formulare. L R0SSMANu.r&:.;-",l: Kassel) 782 West End Ave., N. Y. C. Tel.: währ. Geschäftszeit: WI 7-6731 sonst: MO 2-7871 Beratung und Anleitung Anmeldung des ausländ. Vermögens Dr. zur. Nathan Rosenthal 670 West lSlst Street WA 7-9562 ANMELDUNG VON Anslandsvermögen Dr. George Bosen PUBLIC 'ACCOUNTANT öfffiee: 12 last 44», St. — MV 2-705®] Abds.: 49S West Ettd Ave., TR 7-9084 die Rachlin und Sirkin angeblich verschieben halfen, fehlten in kei- nem Militärmagazin, niemand re- klamierte sie. Gewiss wird die erwähnte Klique versuchen, auch aus dem magern Ergebnis des Prozesses Kapital zu schlagen. Doch wenn sie sich ein- gebildet hat, Zwiespalt unter den Juden selber säen zu können, se hat sie sich gründlich getäuscht. Sofort nach der Verkündung des Urteils haben die führenden jüdi- schen Körperschaften, wie Waad Leumi, Histadruth und Landesrab- binat, gegen die in den Ausführun- gen des Anklagevertreters und in der Urteilsbegründung enthaltenen offenen und versteckten Verleum- dungen gegen Histadruth und Jew- ish Agency protestiert, und am Montag, 4. Oktober, trat die Asse- fath Haniwcharim, die von der Mandatarmacht anerkannte Na- tionalversammlung der palästinen- sischen Judenheit, zusammen, um autoritativ mit jenen subalternen Intriganten abzurechnen, die ver- meinen, ein grosses Ziel mit klein- lichen Machenschaften aus der Welt schaffen zu können. Ein anderes noch hat dieser Prozess gezeigt: dass die Atmo- sphäre zwischen dem arbeitenden und kämpfenden Jischuw auf dfer einen und der Ränke spinnenden Kolonial-Bürokratie auf der ande- MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. ¥. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 6-78*8 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 ERFINDER! X7.V.Ä das BESTE n. BILLIGSTE PATENT DE« WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus» Übungszwang, beste Verwertungsmöglich- keit. — Ich biete Ihnen freundl. Beratung, Vei wertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. 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Es war ein schwer gut zu machen- der Fehler der englischen Regie- arung, für koloniale Arbeit schlecht ausgebildetes Personal — über- schüssige Söhne privilegierter Fa- milien, für militärische Aufgaben unzureichende Offiziere und andere gescheiterte Existenzen — in ein Land zu schicken, in dem hochge- etimmte Idealisten daran gehen, ein einmaliges Experiment reali- stisch zur Durchführung zu brin- gen. Dieser Prozess hat, einmal mehr, bewiesen, dass der unleidliche Zu- stand nur dadurch beendet werden kann, dass man es endlich den Ju- den selber überlässt, die Dinge in ihrer alt-neuen Heimat zu lenken. Der Jüdische Weltkongress NEU ERSCHIENEN ".IcwiKli Vloneer# and l*nf Von Lee 51. Friedman ( Ma vinilla.n). üsi*ie Geschichte der anierikanisrh- jüdiseheti Persönlichkeiten und ih- -rer Beiträge zu der JSntwicklunia, '* t< Für beste und reellst# . ,, ... m\\ /i\^ iÜTTX. 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Das italienische Komitee (Treves, Pa- via, Prof. Pekelis, Bernstein u. a. m.) haben bereits ein Memoran- dum mit detaillierten Vorschlägen den massgebenden Instanzen über- reicht und damit starken Eindruck gemacht. Die Exekutive der deut- schen Repräsentanz (Rosenblüth, Aron, Aufhäuser, Manfred Ge- orge, Grünewald, Marx, Jacobi) hat Denkschriften über die Situa- tion der deutschen Juden und ihr voraussichtlich zukünftiges Schick- sal ausgearbeitet. Für das österrei- chische Komitee (Vorsitzender Pro- fessor Altmann) hat Direktor En- gel ein grundlegendes Projekt über Nachkriegs-Hilfsarbeit herge- stellt. Für das tschechoslovakische Komitee haben Dr. Fried, Dr. Wei- ner und Dr. Berger Denkschriften ausgearbeitet. Dr. Neuberger hat ein Programm der Nachkriegsauf- gaben für das jugoslawische Ko- mitee, Dr. Shlomo Eickel eine Ab- handlung über Minderheitsproble- me in Rumänien hergestellt. Seid bereit! "WIE WÜRDEN SIE KURZ DAS HAUPTZIEL DES KON- GRESSES DEFINIEREN ? "Das ist in zwei Worten gesagt: Seid bereit! Voraussetzung für eine solche Bereitschaft ist demo- kratische Verantwortlichkeit im jüdischen öffentlichen Leben. Wie weit unsere Erwartungen Wirklich- keit werden, hängt nicht von uns allein ab. Was vo;i uns, und nur von uns, abhängt, ist: ob wir die Fähigkeit aufbringen, eine Füh- rerschaft zu stellen; ob wir genü- gend Kräfte mobilisieren und bereit sein können, wenn eine Zeit der Not kommt. Das ist etwas, das uns keiner schenken kann. Unsere Toten — so schloss Ku- bowitzki — haben uns ein drei- faches Testament hinterlassen: Rettet die noch am Leben Geblie- benen — Sühnt das unschuldig ver- gossene Blut — Verhütet, dass das, was geschehen ist, sich wiederholt ! Kurzberichte aus Palästina Das Foreign Commcivc WVokly, ein Organ des Department of Commerce in Washington, veröffentlicht eine, sorgsam ausgearbeitete Uebersicht über das An- steigen der Lebenshaltungskosten in Je- rusalem, Haifa und Jaffa. Die Preise auf den arabischen Märkten zeigen seit Kriegsausbruch eine Steigerung um 211.8%, ans den jüdischen Märkten um lf)2.!l%. Die Preisinllation wird auf die erhöhte Kaufkraft der in Palästina giiriiisonierten Truppen zurückgeführt. Vamilien mit festem Einkommen leiden unter der Teuerung am meisten. Iiilolge eines Erdbebens im nörd- lichen Palästina wurden die Bewohner von 'fei-Aviv aus ihren Häusern getrie- ben. Die Erdstösse wurden in Haifa. Jerusalem, Tel-Aviv, Tiberias, Nablus und Na/.areth gespürt. In Jenin sind viele (lebüude eingestürzt. Die Palästina Loge des Bnai Brilh hat den Namen Henry Monsky in das (Vol- dene Buch in Jerusalem eingetragen "in Anerkennung seiner anfeuernden Füh- rerschaft in der American Jewish Con- I'aliisfinas erstes See-Reservoir, das 100,000 Kubikmeter Wasser enthält, wurde vor kurzem ausserhalb der Keren-Hiiyessofl-,Siedhing Kvuzath Geva eingeweiht. Das Reservoir soll den Re- gen der Wintermonate für die Sommer- bewässerung sammeln. Der Heren Hayessod in Palästina er- hielt im Laufe, des vergangenen ■ Jahres eine (Icsamf.summe von $5,000,000. In derselben Zeitspanne konnten 15>5>0 jü- dische Refugeekiiider nach Paliistina einwandern. tor Richard Cohn das Kol Nidrei vor einem Publikum von 4000 Personen. .Sein Quartett, das nur aus Rei'ugees besteht, wirkte mit (Mrs. Hildegard Lind-Conrad, Miss Anneliese Bender, Mr. Joseph Kahn und Mr. Herman Conrad). An der Orgel begleitete der früher in Berlin tätig gewesene Organist Hermann Schwarz. — Jeden Sonntag, 7:30 p. m., findet in der Chapel der Riverside Church der Gottesdienst für die jüdischen Mid- shipmen der U. S. Navy statt. Das ist eine Pause! Lassen Sie Im Bcziik Ihres " Vnflmn" keine l'iuiwe eintreten. Kriieiiern Sie reeht«eltlfi; Ihr Aliomiement. Gestalten Sie Ihr Heim ieie Sie es sieh wünschen ... m W W Wir führen neuzeitliche ' " || MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE CO. L ÜiüL«Sa-» 4290 Broadway, Ecke 183. 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JOM KIPPUR GOTTESDIENSTE TOWN HALL 123 Weit 43 rd Street Freitag, 8. Oktober, 6:15 P. M. pünktlich Samstag, 9. Oktober, Kol Nidre Gottesdienst mit Predigt. 10:15 A. M. Beginn des Gottesdienstes. 11:45 A. M. Ausheben mit Predigt. 4:30 P. M. Seelenfeier mit Predigt. Vorbeter: Kantor ERWIN HIRSCH Kantor JACOB LACHMANN Predigten: Rabbiner DR. HUGO HAHN Orgel und verstärkter Synagogenchor: Leitung: MARTHEL HIRSCH SOMMER CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN SUKKOTH Erste Feiertage Mittwoch, 13. Oktober, 8:15 P.M.: ABEND-GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. & 55th St. Anschliessend gemeinsamer Kiddusch in der Sukkah. Donnerstag, 14. Oktober, 10:30 A.M.: MORGEN-GOTTESDIENST der CENTRAL SYNAGOGUE. Unsere Mitglieder und Freunde sind hierzu herzlich eingeladen. Freitag, 15. Oktober: 10:15 A. M.: MORGEN-GOTTESDIENST im Huebsch Auditorium der Cen- tral Synagogue. Anschliessend gemeinsamer Kiddusch in der Sukkah. ★ Jedermann ist herzlich willkommen. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent- 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, N.Y.C. Kalender Tafel Freilag, $. Oktober, abends; Samstog, 8. Oktober Iis43: 10. Tisch ri 57(11: Jaum Kippur. Ende des Festes: Samstag, 0:50 p.m. . Thorah-Vorlesung: 3. Buch Mos., lli,l M« 34. Haphthora: Jvsaia 57,14 bis 58,14. Maskir. Minchah-Thorah-Vorlesungen: 3. Buch Mos., 18,1 bis 3(1. Haphthorah: Das Buch Jonab. Kalender-Vorschau Miliwccli, 13. Oktober, 14. Tischri: Erew Suckaus. Donnerstag, und Freitag, Suckavis 1. und II. Festtag. Samstag, 16. Okiober ,17. Tischri: Sab- bath Chaul himumed. Der Versöhnungstag Zu Jaum Kippur Es war am 10. Tischri, als Moses von Gott Verzeihung der Sünde des goldenen Kalbes für sein Volk er- langte. Und dieser Tag blieb der Versöhnungstag für alle Zeiten. — Die heiligste Handlung, welche der Hohepriester an diesem Tage im Tempel verrichtete, die "Awaudoh", ist noch heute der Höhepunkt des Mussaph-Gebetes. Nicht in seinen mit Gold überreich geschmückten Gewändern versah der Hoheprie- ster diesen Dienst; dies hätte zu sehr an die begangene Sünde er- innert; er versah ihn in weissen Ge- wändern, gleich Gottgesandten En- geln (Jerus. Jomah VIII, 2). Wenn er das Sündenbekenntnis- ablegte, durfte niemand bei ihm sein und niemand ihn -hören (Lev. 16, 17). Auf zwei Opserflere legte er Lose; die Tiere mussten ganz gleich sein an SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHAHR'S AUTO »OL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave,, Cor- Dyckman St. direkt bei einzig, gcsetzl. Lernerslrcets Tel.! LO 7-1612 tarm. Neudegger-Fahrschule, Wien LEHRBÜCHER, ltW Fragen: 25# "Schmäh Kauleinu' Höre unsere Stimme! Wenn wir uns zu Jom Kippur in unseren Gotteshäusern vereinen, wird wie immer unser Gebet in dem Ausruf Schmäh Kauleinu gipfeln, denn fruchtlos wäre unser Flehen, wenn wir nicht unserer Stimme Gehör verschaffen könnten. Schmäh Kauleinu rufen wir auch Dir zu, Du verständnislose Welt, die Du Dein Ohr nur allzu oft ver- schlossen hast, und es jetzt so teuer mit dem Blut Deiner Söhne bezahlst. Als jener Unhold zur Macht ge- langte, der eine Welt in Verzweif- lung und Grauen stiess, als seine Mordgesellen zum ersten Mal der jahrelang aufgespeicherten Gier und Marterfreude die Zügel schies- sen lassen konnten, da waren wir die ersten Opfer: Wir Juden, wir, eine wehrlose, gehetzte Minderheit ohne Schutz, ohne Stimme in der Welt. "Schmäh Kauleinu" riefen wir, als es begann. Man hat uns nicht gehört. Man glaubte, der erste Schmerz habe unsere Urteilskraft gelähmt, und wir wären der Ueber- treibung verfallen. Heute weiss diese selbe Welt, dass sie damals, vor mehr als zehn Jahren, Einhalt hätte gebieten können, als ein Wahnsinniger sein vernichtendes Werk an uns Juden begann. Schmäh Kauleinu" haben wir der Welt ein zweites Mal zugerufen, als wir wussten: alle Anderen ha- ben wohl Hass, Schmach, Qual, Entbehrung zu erleiden, uns Juden aber wurde mehr zugedacht: Ver- nichtung. Auch diesmal ging un- sere Stimme in dem Chaos des to- benden Krieges unter. Ein drittes Mal wollen wir heute der Welt zurufen: "Schmäh Kau- leinu" . . . höre unsere Stimme! Wenn der Tag kommt, an dem Ver- treter aller Länder sich zusammen- finden, um eine neue — vielleicht eine bessere — Welt zu schmieden, an jenem Tage wollen wir und müssen wir gehört werden. Wir wollen dabei sein, wenn es gilt, die wahren Schuldigen aufzu- zeigen. Diesmal darf sich niemand uns verschliessen. Nicht der Ver- geltung wegen, denn "Mein ist die Rache — spricht der Herr", aber deswegen dass das Blut nicht sinn- los geflossen sei, dass die Wunden nicht umsonst geschlagen wurden, dass die Tränen nicht vergebens geweint waren. "Schmäh Kauleinu" rufen wir ein letztes Mal. Wir, deren Welt zu- erst erschlagen wurde, und die wir die neue mit aufbauen wollen. Gebt uns einen Platz an dem Richtertisch, eine Stimme bei den Beratungen . . . Schmäh Kauleinu! George Moses. Aus den Gemeinden Grösse, Aussehen und Wert (Jomah (>2-A). Das eine dem Ewigen gewidmet, das andere, das dann zu ödem Felsen geführt wurde, trug die Bestimmung des Harten und Widerspenstigen (Jo- mah <>7-B). So steht der reuige Sünder mit seinem Gott allein; auch ihm war die freie Wahl gegeben. Der Hei- ligste Tag verzeiht allerdings nur die gegen Gott begangenen Synden; Sünden gegen Nebenmenschen müs- sen erst gutgemacht werden, bevor der Versöhnungstag sie sühnt (Jo- mah 85 B). — So wurde der Jaum Kippur trotz aller Kasteiung der schönste Festtag des Jahres (Baba bathra 121 A): Der ewige Jung- brunnen Israels! Rabbi Dr. Bach. Lernt Auto Fahren! in neuestem 1942 Modellwagen, bei einem bekannten Fahrlehrer, der über 25,000 Personen in den letzten 15 Jahren gelehrt hat. [SAMUEL BRAND ÄV 204 E. 86th St. nahe 3rd Ave. ENdicott 2-25641 Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOLl 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. 63rd & 64th Sts. Es wird deutsch gesprochen CON , Sonder- Morgen - Gottesdienst im Masonle Tempi e. Forest Hills, Queens, mit Bar Mizwah von Thomas Aron. — Sprechstunden Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Montags von 10-12 im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telephonischer Verabredung. Sprech- stunde soziale Angelegenheiten, Lei- tung Frl. Dr. M. Bereut: Donners- tag von 4-5 p. ni. im Büro der Ge- meinde. -— Gemeindebüro: 35 East «2ml St. (Tel.: REgent 7-0818». Postanschrift *. 1'. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH .IAWNE-AUSTRIAN JEW- ISH CONG NEGATION. Rai»!». Dr Ha eh; Rabbi Dr. Kober. — Jom Kippur-Gottesdienste Im Auditorium des Community Center, 270 Wert KJ»th St., Mittwoch. 6 p. m.z Kol Nidre, Maskir und Predigt (Dr. Bach) 12:80; Predigt und Nellali (Dr. Bach) 5:30 p. m.; Schluss 6:50 K HALL ADATH JESHURCN, Ine, Rabbi Dr. Josef Breuer, 90 Bennett Ave. — Jom Kippur: Erew Jom Kip- pur Selivhaus 5 a. m.; Mincho 2 p. in.; Atifas Tal Iis 0:25 p. m.; Kol Nidre 0:40 p. m.; Schacharith (Sehab- iios) 7 a. m.; Schernaus 6:58 p. m. Werklag«: Schacharith 6:30 (Sonn- tag 7:30) a. in.; Mincho 6:15 p. i» anschliessend Maariw. Snkkaus: 1. Tag Vorabend 6 p. m.; Do., Schach- rith 8:30 a. m.; Predigt; Mincho 0:20 p. ni.: 2. Tag Vorabend 0:50 p. tu.; Fr.. Schacharith 8:30 a. m.; Mincho 5:55 p. m. CONGREGATION EMES WO'ZE- DEK, Au da hon Hall, 166. St.-Broad- wnj. — Jom Kippur: Fr. und Sa., Snkkos 5:30 p. m.; Do. und Fr., # a. ni. l'redigt Dr. Koppel, Wochen- tags: 7:30 a. in. und 7 p. m. CONGREGATION OHAV SHOLACÄl 34 Slierman Ave. Präs. Max Abra- ham. Rev. Ralph Neuhaus. — Fr. Mincho 7:30 p. m.; Kol Nidre 6:30 p. m.: Sa., 34 Sherman Ave. und 207tIi St., Sliachris 7:30 a. in.; Mpssaf 12:15 i». m.; Neilah 5:40 p. m.; Shei- iiians 7 ji. in ; Viskor in 207th St. 12:15 p. in., Sherman Ave. 5:15 p. m. So., 8 a. m.: Wochentags 7 a. m. — Büro: So., 10-12. CONGREGATION BETH HILLEL, Inc., Rabbi Dr. L. Baerwald (1372 Riverside Drive). Gottesdienst Im Paramount-Gebäude, 601 West 183rd St. — Erew Jom Kippur 7 a. m.; Kol Nidre 6:30 p. m.; Jom Kippur S» m.; Suekos-Vorabende (13. und 14. Okt.) 6:30 p. m.; Sabbathe und Festtage » a. m. Kantor H. Silber- mann. — Anmeldungen zum Reil- glons - Unterricht und rabbinischen Funktionen beim Rabbiner. Sprech- stunden nach teleph. Vereinbarung ( WA 7-3345). CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, Brooklyn, Inc., 554 Pro- wpect Place. Rev. Isidore Neuhaus: Präsident: Dr. Walter Vogel (U. S. \ rniy). Acting President: Dr. Gustav Kolilliagen. Vorbeter: Julius Kahn. — J,ini Kippur: Erew Jom Kippur Mincha 2 p. m.; Kol Nidre 6:25 p. m ; Schacharith 6:30 a. m.; Viskar 2:45 2:45 p. m.z Shemoth 5:57 p. m.; Aus- gang 7 p. m. Es amtieren: Rev. Isi- dore Neuhaus; Kantoren Leo Adler fr. Stuttgart), Julius Kahn. CO IM G R Et« ATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, Inc., im Prospect I nity < lubhouse, 558 West 158th St. Rev. Henry M. Shotlanil. 853 Riverside Drive. — Fr., Kol Nidre, 6:30 p. in.; Sa., Jom Kippur, 7:15 a. in.; Memorial Service 5:15 p. in.; Fasten-Ende 7 IHR KIND Si:hv.,„„ KINDERHEIM Gute Luit, beste Verpfleg. Schwim meij ii. Gymnastik. Besonders gute Schulen. Kinder von 3 bis 10 Jahren. Das ganze Jahr geöffnet. Ia Referenz. Auch f. erholungsbedürftige Kinder I. H. BADER 1142 N. Fulton Ave., Mt. 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Okt. 6:30 y. in.; tt. Okt. 7:30 a. m.; Memorial Service 10:30 ii. ni.: Fasten- Ende 6:5» 5». in. — Sil «-cot Ii: 13. Okt. б. ii. in.; 14. Okt. St a. in. und 6:20 p. in. SabbathaiiKR'anK (i :48 p. m. Hoshtiiiiih Rabbnh 20. Okt. 7 a. in. — Gemeindebiiro tiiKlicli 0-5. Tel.: AC 2-2470. — ilcbrew Sehool, Teacher: Mordecal Kohr«, i nt« , l iebt >1 <>.. Di., Do., 3!.»«»-«:3 ochcn- lae 6:30 a. in., 8 in. COXGKKfiA TIOX "SINAI". 224 West 71Mb St. Rabbi Aliron Jen,, ehem. — Fr. 8:30 n. m.. Mincha 6:15 p. in.; Sa. 0:30 a. in., Mincha 6:20 p. in.; Do. 8[30 a. in.; tägl. 7:30 a. ni. HEBBEW TA.BERN ACLE Ol WASHINGTON HEIGHTS (607 W I61st St.). Ahron Opher, Rabbi. — Friday, 8; 15 p. in. Saturday, 10:15 a m. Rabbi Ahron Ooher will preaeh GATES OF HOPE, Inc. <4200 Broadway). Rabbi: Dr. S. Manöver; Pres.: Bernhard See Ii«. — Juni Kip- purs Kol Nidre 6:30 p. in.; Schacha- rith (4200 Broadway) 7 a. in.; (662 W. !83rd St.) 7:30 a. in.; Seelenfeier (4200 Broadway ) 12 mittags («62 W. 183rd St.) 5:15 p. in.; tiisfcan«; (Sehemotli) 7 p. in.: So.. Schacharith 7:25 a. in.. 6 p. in.; Mo. II. bis Mlttw. 13. Okt., Sehaeharith 7 a. m.! Man- riv 7:30 p. m. Sukkauk Vorabend 6 p. in.; Do.. Schacharith 8:30 a. in., Mincha Ii 6:15 p. in.. Maarlv 6:50 p. in.; F:r„ Schacharith 8:30 a. in., 6 p. ! Sa., Scliacliarltli 8:30 a. in.. Min- eh all 6 y. in.. Maarlv 6:48 p. ni.; So., Seliacbarith 7:30 :t. in., « p. m.; Mo. und DI., Schacharith 7 a. m, Maarlv 7:30 p. m. CONsi. SHAARE TEF1L1.AH, Ine (858 Maey Place). Pres. M. Weifts- kopf. Rev. H. t.rmiewald (Tel.; DA 0-0707. — Jom Kippur; Fr. Minchah 2 p. in,, Kol Niilre 6:30 p. in.; Sa. 7 m.. 1 Viskor 11:30 n. in.. Sbeiiious 0 ;55 p. m. GONG. ADASS MACHSIKE DA- DA TH, 310 W. »5tli St. Rabbi Jowhua Grunwald. — Fr., Erew Jon« Kippur, Min che! 3 p. in., 7 a, in.; Kol Nidre kir (PredtR-t) 12 iiiittaRn; .Miiwsof 12:50 p. m.; Miiicliah 4:40 p. in.; Neil ah 5:45 p. in.: Shemoth 7:02 p. in.; >1 ariv 7:08 p. in. SukaiiM, 6:15 p. m.; Shaclirlth 0 a. m.; Miiicliah 6:15 p. in.: Mariv 6:55 p. in.; Sliach- rllli » a. m.; Minchah 6 p. in.; Shach- rith # a. m.{ Minchah (I p, in.; Mariv ' AM'EITICXX JE« IS II CONGI1E- G AT ION, 2528 Broadway 10 Ith St. Hotel Newton). Rabbiner Dr. B. Gottfichalk, Kantor M. Wittenberg, Präsident M. I In den. — Fr. Kol Nlldre 6:45 p. m.; Sa. 0 a. in.: Seelen- feier 1 p. m. Prediitl Dr. (Jottwchalk. CHE V 11 A GEMIIjIITH CHESED JAWNE CONGREGATION. 504 Da- hlll Rd. (Ba#em<-nt >, Brooklyn, N. V. Präs. Fritz Krämer, Itahb. Ilartild Lehre Bookkecping Accounting Nur Einzelunterricht-, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Arcountant 117-01 Park 1 ane South Kew Gardens, N. Y. mm Virginia 9-7596 » Stein. — Jom Kippur» Fr. Kol Mdre 6:10 d. in.; Sa. 7:3t» 5- in. ( Predigt llfft Laufe des "Vormittas»); ^:45 p. ml, Seelenfeler; 7 y. m. FewlaiiÄftan*, Sukau«: Ml. 6 p. m.; Do. 0:15 «. «,.» 6 i». in,; Fr. 0:15 a. in., 6 p. in.: Sa. 0:15 a. m., 6 p. in. BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wo. n. kurz. Train, n« SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empleblen Sie für Stellungen l'ag- u. Abendklassen. Leichte Zali luiigsbedingimKcn. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule, od. sehr Sie Verlangen Sie Atisk VOGUE INSTITUTE 178 East 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32.) MU 4-6699 Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER bei n ESTABLISHED 1856 O ÖCHOENHOF'd SCH0ENH0F BOOK CO. Harvard Square, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller, früher Wen Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. 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Sein Groll datiert von jenem 14. März, als er beim ent- scheidenden Spiel Prospect Unity Club gegen Maccabi in der Pause plötzlich, und ohne dass es jemand bemerkte, auf Nimmerwiedersehen verschwand und das geprellte, sehr zahlreiche Publikum und die beiden Mannschaften ohne Referee zu- rückliess, so dass der Kampf ab- gebrochen werden musste. Was war geschehen? Man hatte Kele- man während der Pause beleidigt, be- droht und offenbar auch getreten. Kele- man, der riesige Ungar, dessen Lebens- inhalt für zwei Jahrzehnte Fussball war, ging heiin. "Die SoccerSchiedsrich- ter in New York haben keinen Schutz", sagte er. Das "no protection" wurde dieses Referees Schlagwort, wo immer er »ich verteidigen musste. Die Geschichte hat einen ernsten Hin- tergrund. Keleman war in der Sache im Recht, nur in der Form im Unrecht. Die Schiedsrichter haben oft gar kei- nen Schutz. In jenem Treffen im März bot Keleman eine überragende Leistung, aber zwischen den beiden Mannschaften hatte sich im Laufe der Monate und im Kampf um die Hegemonie ein derarti- ger Explosivstoff angesammelt, dass es zu einer Entladung kommen musste. Und sie ging nieder über den fassungs- losen Schiedsrichter Keleman. In fast allen Fussball spielenden Län- dern ist der Referee der Prügelknabe. Des liegt leider in der Natur der Sache, denn wirkliche sportliche Kinderstube, %le in England ,ist noch sehr rar. Die Verbände helfen sich drüben mit der Abschreckungs-Theorie. Sie bestrafen unbarmherzig den für die Platzordnung verantwortlichen Verein mit sehr hohen Geldstrafen und langen Platzsperren. Darum drillen die Platzvereine ihrer- seits den Ordnungsdienst. Hier in New York gibt es nur selten einen organisierten Ordnungsdienst Man erfasst lheist nur den Spieler; den Club lässt man ungeschoren. Gross ist deshalb oft der Leidensweg eines cha- raiterfesleii Schiedsrichters! Keleman stand auf der Ehren- liste und war einer der besten und unerschrockensten Pfeifenmänner New Yorks. Die NY'SFA-Referee Organisation sucht jetzt in einem Aufruf nach guten Unparteiischen. Sie sollte Keleman, der sich in eine Sackgasse verrannt hat, zurück- rufen. Sie kann das tun, ohne sich etwas zu vergeben. Stattdessen aber hüpfen hier und da noch in Schiedsrichter - Kleidung gesteckte "Auch-Referees" herum, die dem Ansehen der Bewegung zehn Mal mehr schaden, als die eine unüber- legte Tat des bewährten Schieds- richters Keleman. Max Behrens. ; Der Schiedsrichter Leo Burckhardt, der einst zu den besten seines Faches in Deutschland zählte, hat beschlossen, »ich der Schiedsrichter - Organisation wieder aktiv zur Verfügung zu stellen. Die EDSL-Referees Weinberg, Strauss und Warner wurden auf die Dauer von sechs Wochen der Metropolitan Leagae zu pfctcil t. ■ t, Von Pfc. Eric Uhlfelder (Prospect) erhielten wir einen sehr interessanten Brief aus Fort Güster (Polizeischute), wo er einen Kursus erfolgreich absol- vierte, Weltmeister Joe Louis war zu Besuch dort und boxte drei Runden mit Sergeant Nicholson. Ebenso boxte Ray Robinson Exhibition. — Die dortige Tageszeitung brachte einen grossen Ar- tikel von dem fast 46jährigen Militär- polizisten Fritz Oppenheimer, der trotz Frau lind Kindern sich freiwillig mel- dete und besonders bewährt. Oppen- heitiier war 1927 in der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland tätig. Später schrieb er als Law. Adviser für das britische Schatzamt ein Pamphlet, das; in der "American Journal of Inter- Double-Header im Starliqht Park Am Sonntag, 10. Oktober, werden in der EDSL drei Ligaspiele durchgeführt: Prospect U.C. gegen Bronx J.S.C. (Sterling Oval), 2:15 Uhr New World Club gegen Hakoah (Sterling Oval), 4:00 Uhr Swiss F.C. gegen Maccabi (Steinway Oval), 4:00 Uhr. national Law" erschien. In Amerika war der ehemalige bekannte, europäi- sche Bergsteiger Oppenheimer Mitglied eines der ältesten Rechtsümien des Lan- des, Wickersham and Taft (des frühe- ren Präsidenten). Zum Pfc. wurde der NWC-Ligaspieler Kurt Brungesaer in Fort Sa mHouston (Texas) befördert. Sieg Moccebis gegen Hakoah Das Treffen der beiden zionisti- schen Clubs auf dem St. Johns Field in Brooklyn war sehr span- nend, aufgeregt, schnell und in den ersten 20 Minuten auch spielerisch ausgezeichnet. Maccabi gewann, obwohl die Wiener in der zweiten Hälfte deutlich den Ton angaben. Eine verfehlte Aufstellung am lin- ken Hakoah-Flügel, die mangel- hafte Unterstützung, die Merker von den Halbstürmern hatte und ferner das zu defensive Spiel der Läuferreihe beim Stande von 2:1 brachte die vermeidbare Nieder- lage. Maccabi kämpfte aufopfernd und fair. Eine Ausnahme bildete, wie üblich, Dave Maier, der seine derben "Mätz- chen" nun einmal nicht lassen kann. Er spielte aber hervorragend und war mit Dr. Rosenbusch und dem Linksau%- sen Stein, der beide Tore schoss, der beste Mann in der Meisterelf. Hakoah, viel stärker als im Vorjahre, besass keine Taktik. Der Ur-Hakoaher Maus- ner musste lekler weiter an der Aussen- linie als Zuschauer stehen, weil ihm Maccabi den Freigabeschein nach wie vor verweigert! Mehr Grossziigigkeit, meine Herren mit dem Davidstern! Der Verteidiger Grtinebaum, der Sohn von "Papa" G., war dieses Mal der beste Mann Goalie. Heilpern trotz des zwei- ten Tores, das er auf dem Gewissen hat, sehr gut. Ansprechend Fried, ob- gleich er mit einer Grippe spielte. Maccabi , ging durch wunderschöne Kombination Pinneies - Czerner - Stein durch einen Kopfball des letzteren in der 5. Minute in Führung. Hakoah glich zehn Minuten später auf Fehler Elkflns aus, der einen Strafstoss von Schopps schlecht abwehrte. Ein Weitschuss Steins führte unter Mithilfe von Kersch in der zweiten Hälfte zum Siegel treNer Maccabis. Schiedsrichter Lopez machte Fehler, genoss aber genügend Autorität, um sich durchzusetzen. Die siegesreiche Elf steht jetzt infolge beruflicher Ver- hinderung Bergmanns unter dem Mana- gement Felix Fleischmanns. Maccabis bisher erfolgreichster Manager, Corporal Harry Wertheimer, wohnte als Urlauber gleichfalls dem Kampfe bei. Hakoah: Heilpern; Grünebaum, Ko- sh ofsky ; Fried, Dr. Brand, Sehocps; Wind, Merker, Sacks, Greciistein, Krin- sky (Tempelman). Maccabi: Eikan; Dr. Rosenbusch, Wei- ner ; Fischer (früher Berlin und Palä- stina), 1). Maier, Medjick; Czerncr, Kersch, Vulfowitz, Pinneies, Stein. ^ Swiss F. C. und West New York unentschieden '■ Beschämenderweise blieben sowohl 'beim Ligaspiel wie beim Spiel der Re- serve die Schiedsrichter aus. Für den Hauptkampf holte man sich vom .%1ach- biirplatz Korf, Sekretär der German- Ämericans, der seine Sache, gut machte. Die Schweizer schössen mit ihrem glän senden Sturm durch Mitchell und Mag- iiozzi zwei Tore und sahen bei Halbz -it Wie der sichere Sieger aus, aber Weisen- , steins Leute liessen sich nicht aus dem Kionzept bringen. Sie holten ein Goal durch G. Strathern auf, und kurz vor Schluss brachte ein Hand-Elfmeter Cen- nanis den Ausgleich, obwohl die Schwei- zer dem Gesamtspielverlauf nach «inen knappen Sieg verdient gehabt hätten. Manrau, sowie der Mjährige Wachter und Magnozzi auf der einen, Cennani, Miller und der nach Jahren wieder zu- rückgekehrte Eckstein auf der anderen Seite, waren die überragenden Kräfte bei den beiden Parteien. Heinz Altschul. Die beiden Clubleitungen des PUC und NWC bitten uns, darauf hinzuweisen, dass dem Publikum durch die Doppelspiele Gelegenheit gegeben wird, ständirr nicht weni- ger als vier gute Ligamannschaften für einen normalen Eintrittspreis zu sehen. Der Prospect wird mit einem grossen Teil seiner bewähr- ten alten Leute den Kampf auf- nehmen und gilt genau wie in den früheren Jahren als erster Meister- schafts-Anwärter. Gegen die ver- stärkt antretenden Bronxer startet er als Favorit. Sehr viel schwerer wird es der ebenfalls kampfstarke NWC haben, denn die elegante Hakoah, die am Sonntag gegen Maccabi wieder eine sehr feine Par- tie bot, tritt mit einer sehr guten Elf an. In Astoria empfängt der Swiss F.C. den Meister Maccabi, Wenn die Hintermannschaft der Schwei- zer so stark wäre wie ihr augen- blicklicher Sturm, würden wir an einen Sieg des Gastgebers glauben. NWC Res. gegen Hakoah Res. (Sterl- ing Oval), 12:30 Uhr; Swiss Res. gegen Maccabi Res. (Steinway Oval); West New York Res. gegen Prospect Res. (Fairview), 1:30 Uhr. V KLEIDER 2169 BROADWAY (Zwischen 76. und 77. 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Alle drei haben dunkelgrüne oder orangefarbene Schalen und sind sehr fe'st (was sie besonders halt- bar macht). Die "Hubbards" haben eine besonders harte Schale, unter der sich aber das berühmte "weiche Herz" verbirgt, nämlich ein zartes, goldgelbes Fruchtfleisch. Noch feiner im Geschmack sind die "Delicious", deren Farbe von orange bis bläulich-grün rangiert, und die Babies der Familie, die kleinen "Acrons", die aus den fein- sten Blüten der Squash-Stauden kommen (ähnlich wie die "Orange Pekoe" aus den kleinsten Blättern des Teestrauchs). Sommer-Squash wird gewöhnlich in der Schale gekocht, und auch die Kerne können mitgekocht. werden. Winter-Squash dagegen muss ge- schält werden — keine leichte Auf- gabe für feine Fingerchen! — und das Innere sorgfältig ausgehölt. Das feinste Fleisch sitzt dicht un- ter der Schale. Hier ein paar Rezepte: "Pattypan", der sine helle Sommerart ist und mit seinem wie Languetten wir- kenden Rändern sehr appetitlich aus- sieht, wird ausgeholt, das herausgenom- mene Fruehtlleiseh wird gehackt und mit Tomaten, Pfeifer und Salz gut ver- mischt. Die ausgehöhlte Schale wird ein paar Minuten gekocht, dann wird die Füllung hineingegebeii, mit gerösteter Semmel bestrichen und ein paar Butter- flöekchen besetzt und bei massiger Hitze im Ofen gebacken. "Hubbard" wird zerdrückt, mit Eiern tiiehtig geschlagen und im Wasserbad langsam gekocht. "Zucchini" wird gekocht, mit Dill be- eirrat und als Füllung in ein Omelett gegeben. Und hier ein Rezept für ein besonders billiges und wohlschmeckendes Gericht: Man bräunt Tomaten in Fett an und gibt, wenn die Schale anfängt zu platzen, den in Würfel geschnittenen Squash hinein. Pfeffer und Salz. Kurz schmoren lassen. Ueberhaupt muss .jeder Squash ganz kurz und mit wenig Wasser gekocht •werden. "Our Boys' Club" l'fitnng: Vera Craener. 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Senkrecht: 1) Englischer Schrift- steller; 2) Schaum; 3) Aeussere Form einer Darstellung; 4) So sei es; 5) Stadt: in (Kalifornien; 6) Ame- rikanischer Präsident; 7) Reihe; 8) Garderobenstiiek; 9) Amerikani- scher Staat; 10) Grenzgebirge der Tschechoslowakei; 14) Canadische Hafenstadt; 15) Amerikanischer V-.i- i'ieteUinzer; 16) Englischer radika- ler Politiker; 20) Dehnbares Ge- wehe; 23) Halbaffe; 25) Ausge- bombte deutsche Stadt; 26) Stoffart; 27) Tierwolmimg; 29) Man kann eine gute zum bösen Spiel machen; 31) Befestigungsmittel; 32) Ueber- grrosser Mensch; 33) Hafen in Nor- wegen; 44) Hinweisendes Fürwort; 47) Braune Garde. i i ,i> wir auszustellen auf New World Clun und zu senden an Vera ('.vaener, c/o "Aufbau", 67 W. 111h St., New York City. Wir danken allen Jungen, die uns zu Neujahr geschrieben haben, herzlich für ihre Glückwünsche. Es sind in der letzten Zeit sehr viele Adressenveränderungeri vorgekommen, von denen wir nicht benachrichtigt worden sind, und es kann also sein, dass manche unserer Keiertagspaketc nicht rechtzeitig angekommen sind, und dass auch manche Jungen lange nichts von uns gehört haben. Wo dies der Fall ist, bitte um Meldungen. DER PELZ-MANTEL FÜR DEN , VERWÖHNTESTEN GESCHMACK ELEGANT, CHICK UND ERST- KLASSIG NACH DEN NEUE- STEN MODELLEN GEARBEI- TET, ERHALTEN SIE BEI ««äsas&g, zuletzt bei ALFRED RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. 91 st St., Ecke B'way Tel.: TRafalgar 4-1563 Umarbeitungen werden auf das Sorgfältigste preiswert ausgeführt. ELZSALON BIERMAN P W» ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig ■ wie früher in WIEN. ■B Überzeugen Sie sich I H 2521 Broadway ■ (Cor. IMtli St.) DD Telefon; Klverside 9-1040 Lösung aus der vorigen Nummer Wafgeret'liti Ares; 6) Eta; S) Seminole; 14) Department of War; 16) Demasos«; 17) Schwips; 19) Idol; 21) Rio; 23) Hera; 24) Zeit; 2t!) 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Members of the Jewish Club of 1933 Ästend Round-Toble Reports on American Jewish Conference On Wednesday, September 22nd, Hadassah and the Zionist District held a joint meeting to which they invited members of the Jewish Club es 1933. The delegates to the American Jewish Conference, Rabbi Jacob Kohn, Mr. David Blumberg» Mrs. Adolph Sieroty and Mr. Theo- SIMON'S & EXPRESS SERVICE UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phooe A C 2-36 60 dore Strimling rendered a report of the A.J.C. in the form of a Round Table Discussion. Mr. Gus- tave L. Goldstein who acted as chairman of the meeting in the Sinai Temple, welcomed the horor- ary president, Prof. Leopold Jess- ner, the president, Mr. Felix Gug- genheim, and the members of the Jewish Club of 1933, who attended the meeting in appreciable num- bers. On behalf of the Jewish Club, Mr. Guggenheim delivered the fol- lowing address: The Jewish Club is the" only represent- tilion in Los Angeles of the refugees who Toiind a new Ii sc and a new home here since 1933 and it is mir endeavor to help our members to udjust them- seives to American and American-Jew- ish lifo. Voni invitation was doubly welcome. II was gladly and gratefiilly .iccepted because it showed how we increasingly become a part of American Jewry. But it also was welcome beeanse the pro- Rfiim of todnys meeting is of espeeinlly great: significanee for us. For there is 110 one among i.s who does not have relatives or friends lelt belvind in Enrope, less fortunate than we, though no less descrving of re-seuc. There is also no one among us who does not have relatives or friends imw säfe in Palestine whether they took part —sis Zionists in preparing this haven of resene or not. We ure not too optimistic about the possibilities for European Jews—for those who will be «live In Europe akter the nlghtmare is over to rebuild life there or to emigrate to the Western Hemisphere. And we are well a wäre of the im- portant pari, l'alestine has played nl- ready in veseuing European Jewry —und will "be destined to play in the l'iture. Düring the Single year of 1921 i^0,<)0fi Jews eaine to the U.S.A. Between 193? and 1910—du ring these eight crueial year«—about 130,000 Jews altogether irr«- MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE - liir all« Gelegenheiten — HOCti^EITEN. BEERDIGUNGEN. Hl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Auto - Vermietung NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin leine Lieferungen u. kleine Umziig Herbert Miller RIverside 9-1186 325 W. 93rd St LAGERN Sie bei uns zu besonders niedrig. Preisen. Wir müs- sen unser soeben bezoge- nes Lagerhaus FÜLLEN. 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Thervfore, 1 would like to join our Speaker *at the Ainerirtin Jewish Conference in appealing to all American Jews for assistanee in our endeavors to have this dangerous sti'ima taken away from the stateless Jewish grmip in this country. The board of directors of the Jewish Club was represented at the meeting by Dr. Bruno Bern- stein, Walter Bucky, Felix Gug- genheim, Prof. Leopold Jessner, Mrs. Edith Mendel, Mi. William E. Stagen. fosuckt witd, Coleman, Paul und Lotte (fr. Berlin- Charlottcnbuig, zuletzt Londons, von Lilly Berger, 601 Pelham Parkway North, Apt. 207, Bronx, N. Y. Glanz, Eugen (fr. Turnanad Bodvou, C.S.R., 1920 nach U.S.A.i, von Aladar Glanz, Klieve, Haleumin Ii, Tel-Aviv, l'alestine. Schloss, Raymond (fr. Frankreich, zu- letzt Cuba), von Herbert F. Salonion, Calle 10 No. 25», Apt. 45, Vedado, Ha- bana, Cuba (der Brief für ihn hat). Anscherl. Josef (fr. Wien, jetzt New York), von Joseph Altmann, 4502 Cali- fornia Street, San Francisco, Cal. Bloch, Herta, jetzt Bodenheimer (fr. Schmieheim, Baden, jetzt Palästina), von Gitstel Mane, 25 W. 104th St., N.VC. Brandler, Israel (wallrscheinl. \\ ash- ington, fr. Lehrer in Dillinger, Saar), von Edgar J. Gunther, 89-24 1011h St., Jamaica, L. L Sehenker, Joseph [Josi| (fr. Berlin, wahrscheinl. N. Y.t, von Rosettte Strauss, 595 West End Ave., N.Y.C. (für Lothar Strauss, Pittsburgh, l'a.) Pechner, Heinz (fr. Magdcburg-Ham- burg, zuletzt Brasilien), von Else Katz (Schw. Erna, fr. Beerungen, Köln, Eh- renfeld), 86 E. 39t h St., Brooklyn, N.Y. Gross, Otto und Anni, geb. Albers (zuletzt 5IMS W. 150th St., N.Y.C.), von Martha Schlesinger (geb. Stiafsny), 1 <•> Plnehurst Ave., Apt. 4-G, N.Y.C. Laxard, Familie (fr. Saarbrücken, Deutsche Bank), von F. M. Alberti, 83-15 llfith St., Kew Gardens, L. I. Weiss mann, Ernst und Suse (fi-. Pa- ris, Schwester von Martin Brasch), von Vera Hachenburger, 32t Park Ave., East Orange, N. J. (für Familie Elkan Adelaide, Australien). Abraham, Julius (fr. Hamburg, Pa- ris), von Adolphe Hess, c/o Hotel Canada, Millegas 5, Apt. 50, Haha na, Freunde und Verwandte von Dr. B. Marx, 107 Bower Ct., Bcdford, England (l'r Zahnarzt, Köln). Altmann, Ernst und Lucy (fr. Wien, zuletzt Sydney, Australien), von K. N. Frenkl, 48-04 48th St., Woodside, L. I. (für Dr. Robert Frischmann, Schott- land) . Rawitscher, Heinz (fr. Freiburg !. Bt\, zuletzt New York), von Erika Bennett (Behnsch), geb. Lustig, 1610 Colli ng- wood, Detroit 6, Wien. Hellmann, Frieda, verwitw. Glassmann (fr. Berlin), von Erwin Blumenthal, Rio de Janeiro, Avenida Ilenrüjue Valladeres 148c, Apt. 43. Pundyk, Otto, von Martha Olesker, 9818 South Blvd., Cleveland, Ohio. Seelinger, Imre und Jolan (Oester. Li- noleum und Wachstuch A. 0, letzte Nachr. Febr. 42, vermutl. deport.}, von Bruder S. Supermann, 63 O'Sul- livan Road, Rose Bay, Sydney, Australien. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS Ijo+UU CjnxMfL Sectio« Uptown 61# West Street. For Information, please writ e lo Ellen Bisshig-er, 270 Ft. 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Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. — Ameri- kanische Lehrkräfte. — Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Frauen- Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan, wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzugeben und zwar vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. Busy Bee Leitung: Frau Louise Schwarz Assistent: Frau Cläre Loewenstein Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, den 11. Oktober, 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 63. Str. "Surgical Dressings" Workroom Red Gross, 2 East 37th St. Wer sich unserer tirtipye an- ■cMlessen will, wird um Bekniint- gake seiner Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis zuschicken können. Red Gross Volunteer I in Bach 150 Arbeitsstunden. Mittwoch von 5:30-8:00 p. m. Friendship Group, Ltg. Stephany Zimmern. Donnerstag von 6-9 p. m. Frauen- gruppe, Ltg. Frau Tilla Meyer. Säuglingspflege Leitung: Dr. Hertha Nathorff Beginn des Kurses: Dienstag, 19. Ok- tober. Zeit: 8:15 p. m. Ort: Club Office, 67 West 44th St. Wir nehmen noch Anmeldungen an und bitten alle Teilnehmer, die uns ge- ichrieben haben, ohne weitere Benach- richtigung zur ersten Kursstunde zu kommen. Clubmitglieder frei, Nichtinitgliedev haben Gelegenheit, dem Club beizutre- ten. Beitrag: 60c. im Monat. Da wir keine Eintrittsgebühr erheben, Pilsen ■wir bei Eintritt um die Zahlung von drei Monatsbeiträgen. Our Boys' Club Nächste Zusammenkunft: ..litt- woch, 20. Oktober, 8 p. m., in der Club Office, 67 West 441h Sr., Roora 404. Friendship Group . For Information please write to Steffie Feiler, 55 West 69th St., N.Y.C. Please com« all to the Red Gross »n s Wednesday, Oct. 13, at 5th Ave. cor. 37Ih St. XVe shall woi'k thcrc froni 5:30-8:30 and afterwards we shall go to en.joy oiirselves. You can liave your diimer in the Red Gross cantine. Sunday, Oct. 10, we. meet at lOOth St. aiül C.P.W, at 2 p. m. to go bicycle riding and at 3 p. in. we go to phiy pirig-pong. Guests wi-leome. rmmm PhUäTeüe Am (i. d. M. fand unsere monatliche Freitombola statt, die wiederum mit dem Hauptpreis des Vorstandes unseres Clubs ausgestattet war. Unser nächster Tauschabend Mittwoch, 20. Okt., 8 p. in., in den Clubräumen des XWC. Wir laden alle Briefmarken freunde ein. Anfragen und Auskünfte erledigt der Leiter der Gruppe: Walter Loewen- thal. 100 BARS Verschiedene F ü 1 1u ngen Unveränderte Q u a I i t ä t Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y.C. I Sport Group \ All iiiqulries coneerning "Si'OHT" to be addressed to the New World Club, luv., «7 West 44tli. Street. Attention Mr. Bert S. Letvy. Chairman of the Sports Grouj». VVEKKliV SCH EDUIjE Sunday, October 10, from 3 P. M.: Tennis. Soccer Games at Sterling Oval, 164th St. and Teller Ave., Bronx.. 11:00 A. M.: New World Club I. Jun. vs. German American Athl. Club Jun. 12:30 P.M.: New World Club. Res. vs. Hakoah A.C. Res. 4:00 P.M.: New World Club I. vs. Hakoah A.C. I. Monday, October 11, from 8-!): Sport Interviews at the Club Office; 9 p. m.: Meeting of the sport of ticers. Tuesilay, October 12, from 5 p. m.: Thursday, October 14, from 5 p. m.: Tennis. Tennis We are playing at Hamilton Courts throngh the entire month of October. Every Sa tu rday and Sunday from 3 p. m. and every Tuesday and Thursday lroni 5 p. m. Attention, Junior Booters! Next Sunday we are going to start the new season, and there ls still plenty of v-'ork to be done. This season we will again have two teams and, of course, everybody is try- iiig to get into the "first"; but some of you will have to play with the "second." Get more experience so that you can play against the same teams as our "lirst" team. There are still some positions open on the lirst team. They have to be fllled by really good players. So if you want to join our club, please get in touch with nie, "the coach": Walter Stoerger, 15 Post Ave., N.Y.C. (Tel.: LO 7-3329). Come out with your boots and the club will furnish you with a complete «u tfit. One of our most promising rookies of the lirst team, Henry Siegmann, as well as our latest newcomer from Brooklyn, Walter Rosenberg, have respectively ioined the II. S. Army and U. S. Navy last weck. To both of them we wish the best of luck. 192 MEMBERS OF THE NEW WORLD CLUB are now serving in the U. S. armed forces. The 11 recently called are: Peter J. Frank, Jerry Glaser, Fredeiick Homburger, Rudy Maschka, Kniest Henkel, Gerald W. Newbeck, Frederick Rieders, H. Siegmann, Lothar Shnitkin, Jacques Stern, Charles Wol ff. | Die verlässlichen und billigen Vitamine Hüdebrand in Tablettenform versenden wir geaen Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: Glas mit Tabletten Vitamin B, 100 250 500 1 mg. $ .60 $1.05 3.3 mg. .. .$ .60 $1.35 $2.40 5 mg. ...$ .75 $1.65 $3.15 . . .$1.35 $3.00 Vitamin K (G) 1 mg. .. .$ .70 $1.45 2 mg. .. .$1.00 $2.10 5 mg. .. .$1.80 $3.90 Vitamin B Complex (The") Factors) $1.20 $2.40 $4.50 Vitamin C 25 mg. . . .$ .75 $1.65 — 50 mg. $3.00 100 mg. .. .$2.55 $5.50 — in Tablettenform versenden wir geaen Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: L. Hildebrand, Inc., Pharm. Prod. 26 W. 22nd St., New York 10, N. Y. (früher Apotheker in Wien 18) L. Hildebrand, Inc., Pharm. Prod. 26 W. 22nd St., New York 10, N. Y. (früher Apotheker in Wien 18) Paprika - Mohn - Povidl - Südfrüchte * Tarrock-Karten, SALAMI "h UNGAR' SCHER ART. 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Wir bitten alle unsere Schachfreunde, sich rechtzeitig zu melden. Wir hoffen auf eine recht zahlreiche Beteiligung und wünschen, unseren eisten amerika- nischen Amalenr - W'ettkampf erfolg- reich zu bestehen. Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - Vanille-Zucker • MAGGl-Würfel und -Würze • Bohnenkraut. Pflaumenmus, Kar- toffelmehl. Strudelteig, fertig aus- gezogen ; Beifuss ; Rosenwasser ; Pa- prika ; Bitter man dein. Cardemome ; Hirschhornsalz Vanille ; Grünkorn ; Gewürze; Küchengeräte. Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. - Tarock-Karten. H. ROTH, Importe] 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1X10. Preisliste, Postversd. Vergleichen Sie Preise und Qualitäten! Reinen Himbeersaft. .21 oz. NUR 79si 100% Himbeersaft. Mrs. Baner s 12 oz. NUR 1.09 Preiselbeeren ........16 <>/. NUR 33^ Kosch.Suppen wiirf., 100 St. NUR j .49 Best. Pflaumenmus. .10 oz. 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Hospitality Committee for Soldiers: Zur Vervollständigung der Honcl- Roll und Aufrechterhaltung der Hospitalität mit unseren Soldaten ersuchen wir um jeweilige Adressenbekanntgabe an t rau Lotte Mueller, 44 Carlton Street, East Orange. N. .1. (OR 2-2777). — Zu Roseh- Hasehonoh wurden, soweit Adressen be- kannt waren, Päckchen durch die Frauen-Gruppe verschickt. — Search Committee: Wegen Ausfindigmachung verschleppter Verwandter können Sie sich Information bei Frau Martha Stern, 22 Ely Place, East Orange, N. J. (OR 3-t(i7f>), oder am Klubabend einholen. — Victory Fund Committee: Senden Sie Ihren Check an Dr. A. Seligmann, IS Millington Ave., Newark, N. J. — Ci- vilian Defense: Jeder, der sich an Red Gross- oder Civilian Defense-Arbeit be- teiligt oder Rlut gespendet hat, melde dies dem Klubsekretär. Civilian Defense und OPA braucht ständige Helfer. Geben Sie Ihren Namen an Frau M. Gorten, () Elizabeth Ave., Newark, N. J. — Die Zionistische Arbeitsgemeinschaft be- ginnt am 27. Oktober mit einer Round Table Disciission. Neuanmeldungen für die Gruppe nimmt entgegen: Dr. Leo Freundlich. 3ti.r> Roseville Ave., Newark, N. .1. Hu 2-7051. — Frauengruppe: Näch- stes Meeting: 18. Oktober. Xeuannieldun- gen beim Chainnan; Flau I. Dessauer, 10.» Slianley Ave., Newark, N. J., oder Vice-Chairman, Frau Fred Mayer, Tel. Es 3-87-t f>. NEW YORK zahlt Höchste Barpreise für PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, KLEINMÖBEL, ANTIQUITÄTEN; 758 Madison Briefe NUR nach: 240 West 98th St. Ave. Tel.: MO 2-0402 DAMEN- und HERREN- Garderobe verändern, reparieren, bügeln, reinigen, sowie Reparaturen von Pelzmänteln. GARANTIE FÜR GUTE ARBEIT JACOB HIRSCHHORN Schneidermeister (früher Mannheim) 5620 N. 12th St., Philadelphia. Pa. Tel. Liv 4084 The Central Club of Philadelphia 1535 W. Morris St. Wegen Jom Kippur finden Samstag- abend keinerlei Veranstaltungen statt, das Clubhaus ist jedoch geöffnet. Sonn- tag: Jugendgruppe, 3:3(1 p. in. Tanz und Erfrischungen im Clubhaiis. Der Kartenvorverkauf für die I.eopoldi-Ver- anstaltung am 23. Oktober hat beieifs begonnen. Da die Nachfrage nach Plätzen überaus sthrk ist. bitten wir alle Mitglieder und Freunde, sich recht- zeitig im Vorverkauf mit Kaisen zu versehen: erhältlich im Clubhaus und bei Paul Bomster, 327 South 51h Street (Tel.: WAL. 2942). Beachten Sie bitte das diesbezügliche Inserat in der näch- sten Nummer des "Aufbau". Frauengruppe: Nächste Zusammen- kunft 17. Oktober, 2:45 p. m. Eugene Stern sprach am vergangenen Samstagabend über "American Jewisii Congress". Wir danken ihm liir seine Ausführungen, die das Interesse aller Zuhörer fanden. Congregation Tikvoh Chadoshoh Rabbi Dr. Helmut Frank. Unsere Andachten am Jom Kippur fin- den in der Ambassador Hall, 171(1 N. Broad St., statt; sie beginnen Freitag (Kol Nidre) 6:30 p. in. Sa. 8 a. m. See- len fei er 5 p. m. Festausgang 7:05 p. m. Wir weisen nochmals darauf hin, d;«ss der Besuch der Andachten nur mit gül- tiger Eintrittskarte möglich ist. Wir verweisen auf unser heutiges Inserat und bitten unsere Mitglieder um Teil- nahme an den Sukkoth-Gottesdiensten. Festandachten am Sukkotfi-Fesle Mi. 6 p. m., Do. II a. in., 6:15 p. in.. Fr. l~ Iow-AiiicricHns ProR'rnm— \nirrii';iii Norwen-ian EveiiinR,-. Es sprechen: Citri Sotlaiid, Dr, Frank Nelson. Mu- sikalischer Teil: Hilda Frl*k «r»*,' «iuiiiiitr Martin, Aitnes Foerde, Sy I-' via Hztlvdrsen. — 13. Okt., 8:30 P. m.: "Mitsleale—1The WngiuT ( li:imlier Ensemble mit Joseph Wagner, Kl*y Stein, Kniest Biel, Villiy «.»> stein, Et Ii Iii Klseli-Arndt. Central Jewish Institut,. 125 Fast fiäth St.: 10. Okt., 3 p. m, BröffmliiK des Club Department für Jugend- liche von 13 bis 18 Jahren. Variety Show, Tanz und Erfrischungen. New York Univcrsity, 'Washing- ton Square: Am 11. Okt., 6:15 in., beginnt ein neuer, von Dr. Feliks Gross gehaltener Kurs über Itomnlity Problems and flieir Kduea- tioiial liiipliciitioiis in the t ost-War World." Gross ist Generalsek vetür des Central and Eastern European Flanning Board, Herausgeber .des Magazins "New Europe" und ehe- maliger Assistent des verstorbenen Professors Bronislaw Maiinowski an der Londoner Universität. Oole Mhre des Haute» Etiides in der New School for Social Research, 66 West 12th St.: In der FacultA des >.< > i ri s et Faculte de Droit a.t des Sciences Politiques liest Jean Ite- iioit-l/evy jeden Mittwoch (6-7:40 !>. m. I "T/Art d'eerlre im Film". —. Am 11». Oktober, S:30 p. m., sprechen AI vlii Johnson, Pierre Cot, R. P. Dm-aflllon, Georges Gurviteli und « laude Levl-Strauss Über I „ Strne- 1 ure de la IV e Kepiihlique I i :,ii- ealse". American Federotion of Jews From Central Europe, Inc. T F R-500 Infolge der unerwartet grossen Zahl von Anforderungen war die erste Auflage der photostatischen Kopie der Antwort des U. S. Treas- ury Departments in kürzester l'eit vergriffen. Die Neuauflage wird Ende dieser Woche an alle diejeni- gen verschickt werden, lie in den letzten Tagen die Federatton um Uebersendung einer Kopie ;rsueht halben. Ein Preistänzerpaar Wie wir kürzlich berichteten, qualifizierten sich Charlotte iiml Ru- dolf Luft mit; drei Preisen in den Vorrunden für das Finale um die I Meisterschaft, im Gesellschaftstanz. Das Turnier wurde von der Stadt New York unter dem Vorsitz von Mayor LaGuardia und unter per- sönlicher Leitung von Ex-Gouver- neur AI Smith veranstaltet. Char- lotte und Rudolf Luft konnten mit grossem Erfolg den zweiten Preis im Walzer erringen. Das Paar war schon in vergangenen Jahren im "Harvest M'oon", "Great. Wallz of Hollywood" und anderen Turnieren preisgekrönt worden und hat in den letzten vier .Jahren 1 >' the jjpwer organized religlon exerts in slg- nillcant Heids of American activity. An «•ight-week sevies, starting Thursday, Ört. 14, 8:3» p. m. Course ticket, *4.00. Single lectures, 75 cent.a. For further information and prospectus plea.se communicate with the direc- tor, James H. Hart. American Council of Jews Front Austria Neue Ad reale s 124 West »5th Street. JRWISH YOITH I.EACI K Jeden Donnerstag: Heimabend im Heim. 124 West 95th Street. — Pro- gramm: Donnerstag, 7. Okt.: "Ton- filme"; Donnerstag, 14. Okt.: Games: Donnerstag; 21. Okt.: Musical 10ve- riing. — Gäste sind herzlichst ein- geladen. Beginn 8:30 p. m. HAKOAH A. A. C. «liibhHmi *J4Ä Wewt 72«d St., IN.Y.C. TennIm Dtvlwiont We play every Tuesday, Saturday and Siindav srom 4:30 p. ni. at the vourts of the ConCourse Tennis Club, 1 61 st Street and River Ave. (near the Yankee Stadium), Bronx. In Charge: Messrs. Hohenberg and Merker. — Members of the Y oii t h Division will play every Saturday, 5 p. m. In eh arge: Jerry Min er. Votith Dlvlftlom We rneet Tuesday 1-9 p. m. S»i*«»er Dtviwlom No meeting at the club this week. Contaet the seo- relary of the Soeeer Division, Max Harn ick, 1 430 St. Marks Ave., Brook- lyn (Tel.: SL 6-841(5), for further In formal ion. Immigrant Jewish War Veterans Die Brooklyn Pont Xo. I veran- staltet am Samstag, 23. Oktober, 8:3!) p. m„ im Vereinslokal, 1218 IJnion Street, Brooklyn, ihren ersten Kameradschaft«-Abend als Simclias To'rah-Feier mit künst lerischen Vor- trügen bei Kaffee und Kuchen. — Nächste Mitglieder - Versammlung der Wai«liliiK-toH HeltthtN l'oMt am Sams- tag, "0. Oktober. — Meldungen für die neue I ntorji'riipix» ttiieemt der Brooklyn Post No. 1 nimmt ent- gegen der Vorsitzende der Gruppe, Kd. Rev. Richard Cohn, 24-34 28th Street, Long Island City, N". V. Brooklyn Society for Ethical Culture The Iii for mal Con versa t.ion Group mvels Tuesday. (>cl. 12, 8:30 p. m.. at 502 l-'i rsL St., Brooklyn. Dr. Meyer will speak on Hormons, Vitamins aml olher cliemicai miracles in med!- eine. Adniission free Xewvomvi« rordia 1 l.v invited. 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Frontzimmer, Alleinmiet., bei ruhiger Familie; Elevatorhaus; Subwaynähe; preiswert. Einst stritten sich zwei Weise, Weil man am meisten preise! Sie streuten fromme Saaten, Und lobten eigene Taten. _ "Ganz gleich, was zu bezwingen, Mir wird es stets gelingen!" _ So sprach der Mann der keinen Schimmer, Von Wanzen hat, im Bett u. Zimmer. Doch schlaflos brach die Nacht herein; Und Sieger war der ROSENSTEIN! 664 W. 161st Street — WA 7-1561 AUSSERGEWÖHNLICHER Gelegenheitskauf NEUWERTIGES 2-Familien-Haus Backstein, Ecke, i. best. Wohnlage !. Jackson Heights, jeder mod. Kom- fort, 2. Gärigen, gepfl. Gerten, aus- gebauter Keller, separate Eingänge. CIA QKst Günstig« «pJLVyVUV Zahlungsbedingungen w EISS-MANN HEI (Erich A. Marx) 40-03 09fh St. - Tel. HA »-001 «I WOODSIDE, L. I. (69th St. Sta. IRT and JBM'l Flushing- Line) Zimmernachweis (Fortsetzung) (181. Str.) 90 Pinehurst Ave., Apt. 1-C— Schönes grosses gut möbl. Zimmer, 1 od. 2 Personen; Telefon; nahe 7. u. 8. Ave. Subways. (200. 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Levy hielt allein die vordrängenden Japaner so lange auf, bis sein Platoon die vorge- sehene neue Stellung bezogen hatte. Von Mitternacht bis Morgengrauen erschoss er sechs Japaner. Als der Morgen anbrach, entwickelte sich zwischen Levy und den Japanern ein atemraubender Kampf. Obwohl aus vier Wunden blutend und des Gebrauchs des einen Arms beraubt, hielt der Scharfschütze Levy deri Feind zurück und tötete weitere neunzehn Japaner. Schliesslich ge- lang es ihm, obwohl schon durch den Blutverlust stark geschwächt, zu seinem Platcon, das inzwischen »eine neue Stellung bezogen hatte, zu gelangen. General MacArthur zitierte sei- nen Private Maurice L. Levy in einem Tagesbefehl mit folgenden Worten: "Iiis deadly shooting was a deciding facto r in weakening cnemy resistance and niade possibie the successful ad van es ok our forces". Noch ein Meyer Levin Die "St. Louis Post Dispatch" feiert die Heldentaten eines Sohnes ihrer Stadt, der den gleichen Vor- und Familiennamen trägt wie der unvergessene jüdische Held aus Brooklyn, der ein japanisches Schlachtschiff und einige feindliche Transport- und Frachtschiffe ver- senkte. Der Meyer Levin von St. Louis, Sohn von Mr. und Mrs. Da- vid Levin, 4747 Newberry Terrace, ist ein Technical Sergeant. Von einer englischen Basis her nahm er an mehreren Flügen über Deutschland als der "waist gun- ner" einer Fliegenden Festung teil. Auf sein und seiner Kameraden Konto ist u. a. auch der Abschuss eines deutschen Dornier-Flugbcotes und eines Junker-88 gesetzt wor- den; beide Abschüsse ereigneten sich bei dem Versuch der amerika- nischen "Fliegenden Festung", die Mannschaft eines von den Deut- schen auf dem Ozean herunterge- brachten britischen Halifax-Flug- zeuges zu retten. Meyer Levin, der Lebende, erhielt das Purple Heart und die Air Medal. Wunschzettel von allen Fronten "Was schicken wir unseren Jun- gen nach Uebersee?" ist eine Frage, die viele von uns beschäf- tigt, und die jetzt, da nur noch wenige Tage uns vom letzten Ab- sendertermin (15. Oktober) tren- nen, rasch gelöst werden muss. Der Army Exchange Service, der Verkaufsstellen in allen Camps und an allen Fronten unterhält und da- her am besten weiss, was gebraucht und am meisten begehrt wird, hat kürzlich eine Liste veröffentlicht, der wir die folgenden Hinweise ent- nehmen. Natürlich sind die Wün- sche und Bedürfnisse an den ver- miedenen Fronten verschieden, doch kristallisieren sich gewisse Artikel heraus, die offenbar überall gebraucht werden und auf allen Wunschzet- teln stehen; es sind dies: Kleine Kamerae mit Filmen (nur in der Originalverpackung, die nicht auf- gemacht sein darf). Rasierklingen, Füll- federhalter, Armbanduhren ("shock- »reof"), Zigarettenanziinder, und zwar ■olvhe. die auch bei starkem Wind funk- tienieren, d. h., "windproof lighters", Abonnements auf Zeitschriften (mög- lichst in Taschenformat), gute Taschen- messer, wobei z. B. für Australien so- genannte "boy scout knives" erwünscht eind, die auch gleichzeitig als Schrau- benzieher und Büchsenöffner gebraucht werden können, und Bücher im Taschen- format. Ein Artikel, der, wie man hört, Gold wert ist, sind "peanuts" in luftdicht Ve<»«•Ii IossfneIi Bebä 1 te r». Man versuche aber nicht etwa, sie in Papier verpackt zu iclnekvn, da sie nä in Iis Ii unweigerlich diirchfetton und den gesamten übrigen Inhalt des Pakets beschädigen. Die Temperatur im Lager- raum eines Schiffes beträgt oft nicht weniger als 130 Grad, und man soll deshalb auch unter allen Umständen davon absehen, irgendwelche verderb- lichen Lebensmittel, nach L'vbersee zu schicken. Die Pakete, die, wie man weiss, an Gewicht nicht fünf Pfund übersteigen diu fen und an Umfang nicht die Grösse ' eines Schuhkartons, müssen sehr fest verpackt sei», am besten in den derben braunen Pappkartons, die man fertig für Uebersee in jedem Fivc-and-Ten Store kaufen kann. Infolge der militärischen Bestim- mungen habe# wir zwar oft keine RADI O' neue und auf neu umgebaute (mit Garantie) preiswert. REPARATUREN werden in unserem modernen, best eingerichteten Laboratorium von langjährig geschulien Technikern zu mas- sigen Pf eisen ausgeführt. Victor/ Radio Coip. 155 West 72nd St. - TR 7-9460 ganz genaue Vorstellung, wo un- sere Jungen sind, doch wissen wir im allgemeinen, ob sie im Pacific sind oder in Afrika. Für diejenigen, die in Europa sind, d. h., vor allem in England, sollte man deiu Paket leichte Lederhandschuhe bei- legen, OD Socken, Taschentücher mid leichte Hemden. Ausserdem - ohne dass man dabei auf böse Gedanken y.u kommen braucht -...... Damenxtriüiipi'e ("sheer"i und einzelne "make-up" Ar- tikel. die sehr willkommene Gastge- schenke sind, wenn unsere Jungen in Familien eingeladen werden. Für Italien besonders erwünscht sind Toilettenartikel, Inklusive Nagelscheren, Seife, Rasierklingen und kleine "iltilUe bags". Ausserdem so viel wie iniig!ich Briefe und Bilder von zuhause. In den Mittleren Osten schicke man ausser Kameras gute Zigarren und Pfei- fen. Australien hat seine besonderen Wun- sche: Extragarnituren Unterwäsche, Kilte Badeanzüge, "poker chips" und 'Spiel- karten. Sehr erwünscht sind hier "fruit- cakes" und dunkles Brot (das man ver- suchen kann. In Blechbüchsen zu schic- ken.) Ebenfalls erwünscht ürtnellos*- Sweater, die über oder unter dem Hemd getragen werden können, OD Socken und kleine "Furlough bags" aus Leinen ungefähr Ii x 8. In der l anal Zone wünschen sie sich Angelgerät, Tu rnanzüge, Badeanzüge, leicti ( e Unterwüsche. Taselienlam"^ii, Bücher, "fruiteake", Nähzeug, gute Pfei- fen, Harmonikas, Briefpapier, Taschen- messer und Zeitungsabonnemenis, am liebsten auf "hometown" Blätter > für unsere Jungen an allen Fronten also den "Aufbau"). Und alle wünschen sie sich, ob in Schottland oder in Palästina, in Burma oder den Aleutians, zu Cha- nukka oder zu Pessach, heute und alle Tage, Brief von zuhause, die- ses schönste Gesch,enk, das die Hei- matfront ihnen machen kann. Wie (hauen Hugo Kaufmann (früher in Berlin, Kleiatst rasse l übersiedelt, nach New York und eröffnet 905 West End a ven ii»' eine erst klaasige .Pension und Stadtkiiche. A Letter I from Sholem Asch to His Son Private John J. Asch, taking his basic training at Keesler Field, Miss., reeeived a beautiful letter from his father in Stamford, Conti., last week—and no wonder, for his father is none ether than the dis- tinguished Jewish novelist, Sholem Asch. "I am very happy and very proud that now I have two boys in the service of the U. S. And I cannot explain the reason why this has prompted a recollection of your first entering this country as a child of five. I remember taking you by the hand when I came to meet you on board the ship. Your dark little eyes were shining so bright as you looked in fear and wonder at the skyscrapers and the Statue of Liberty. I recall your asking me if other countries also had statues of Liberty, to which I replied that perhaps they had, but for us this was the only Statue of Liberty. "America has made you a legal heir of her rieh estate. She has given p?ou history and ancestors, sages and saints. Your love of justice, your eagerness t'or right- eousness, your understanding ot" other peope, your love for beauty, your devotion to nature—all that you have, she has bestowed on you. "In this war, we Jews are en- gaged not only because of our hatred for the enemy which has risen to annihilate our existence, but for the love of our America and for everything for which she stand«. That is why I want you, when you are learning to kill, to remember to love; in your hatred of the enemy, love humaneness, and love your brother aoldier re- gardleas of his race »r reiigion. "^ver sinev I came to America I have been looking for an oppor- tunity to express my gratitude and affection for what I see in America, i It hasn't been my Privileg« to pay | (lebt in physical service. I believe | that I have tried to make my con- | tribution towards the American ! Ideal by trying to bring a better understanding between Jew and Christian through their common religious inheritance. I believe I serve America best by serving humanity. Still I regret that this opportunity to fight physically for America has been denied me. I consider myself serving America through you and your efforts. But you, my boy, are not alone in the service, for your parents who love you are with you. All our ancestors are with you, not only those of old, from your biblieal forefathers down, but those ancestors whom you have aeeepted with this country—these new Patriarch s, Washington, Jefferson and Lincoln and the ancestors who endured the suffering of Valley Forge and those resting in the fields of Gettysburg and in the Forest of Argonne. Be of good cheer and be happy you serve America." 6 Uebereinstimmung mit unserer elastischen Verteidigung wurde die Stadt vom Militär geräumt. Wir locken den Feind in ein für uns strategisch günstiger gelegenes Gelände. Ungehindert vom Gegner, wurde unsere Front verkürzt und unsere Bewegungen der Kriegslage angepasst. % Unsere Truppen gingen plangemäss in vorbereitete Stellungen. Zeichnungen von WRONKOW höchst privaten Pflicht dienen. Ein mit der amerikanischen Fünften Armee vorrückender Korrespon- dent hat das Begebnis inmitten eines langen und ausführlichen Kriegsberichts kurz gestreift. Träger der Handlung ist ein in Deutschland geborener junger Jude, der sich vor dem Hitler-Ter- ror in die Vereinigten Staaten ret- ten konnte. Seine Eltern haben die Nazis in ein Konzentrationslager geworfen, gequält, geschunden und erniedrigt. Der Junge wurde amerikanischer Bürger und trat in die amerika- nische Armee ein. Sein innigster Wunsch xvar es, den Nazis mit der Waffe in der Hand entgegentreten zu können. In Italien endlich hat sich seine Hoffnung erfüllt. Vier Nächte-lang schlich sich der Refugeesoldat heimlich aus den Schützengräben ins feindliche La- ger. Er nahm nicht mit gewöhn* liehen Soldaten vorlieb, nur höh# deutsche Offiziere nahm er auS Korn. Viermal kam er erfolgreich zurück, in der fünften Nacht Miet- er aus. 'Wir wissen nicht, wie viele deutsche Offiziere er erschossen hat", sagt der Kompagnieführer, Captain James Cheek of Mangum* Oklahoma zu dem Korresponden- ten, "aber er muss wohl das Ge- fühl gehabt haben, dass er seilSjl Rechnung mit den Nazis beglichen hatte." Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Optiker H er man Caminer 34S Amsterdam Ave., N. Y. C. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert.ummmmm Bringen Sie Ihren Portable Radio. Wir haben Batte- rien u. Tuben aller Marken am Lager. — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AU G EN-UNTERS L'CHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET Jackson Heighls, 1.. 1. 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Worauf der Beamte die Papiere stempelte und sagte: "Du brauchst keine Amerikanerin zu werden, Du bist schon eine." Aus Walter Winchell's column. Eine ältere Dame, die seit sechs Jahren in Amerika lebt, aber nicht die politische Schulung hat, um die Unterschiede zwischen Verfassun- gen zu verstehen, wurde von dem examinierenden Beamten gefragt: "Was ist der Unterschied zwischen der Regierung in Deutschland und der Regierung in den Vereinigten Staaten?" Die Dame wunderte sich, dass irgend jemand auf der Welt diesen Unterschied nicht kennen sollte. Und wusste nichts besseres zu antworten als: "Go to Germany and see". Die Dame bestand die Bürgerprüfu ng. Eirigesandt von R. O. R.E. DELORME ■ LEHMAN REX KINDERWAGEN. FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe 167. 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