Judenmission In der Weltkrise Seite 3 Der Prozess Foerster-Ridder 2 Adolf Caspary: Der Durchbruch bei Nevel 4 Walter Lippmann: Europa als Verbündeter gegen Japan 5«,,- s Die Preisträger unseres Sommer- Wettbewerbs Seite 17 Heute "Die Westkäste": 3«.«. 1 v wf ■hh*r"Äi Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered es »econd-rias« matler January 30, 1940, at New York Post Office ander Aet of March 3. 1879 ABC Vol. IX—No. 4.2 NEW YORK, N. Y., Friday, October 15, 1943 10# war ein Kriegsgefangener der Nazis Der Verfasser der folgenden TagebuchMälter floh als ganz junger Mensch aus Hitler-Deutsch- land nach Palästina und wurde dort Mitglied einer Kwuzah. Bei Ausbruch des Krieges trat er als Freiwilliger in die britische Armee ein, in der er jetzt einen hohen Offiziersrang bekleidet. Wäh- rend der Kämpfe in Griechenland geriet er in Nazi-Gefangenschaft, aus der er sich nach kurzer Zeit befreien konnte. Die Schilderung dieser Gefangenschaft und Flucht ist nicht allein als individuelles Schicksal interessant, sondern sie gibt auch Aufschluss über die Art, wie aus Deutschland stam- mende jüdische Soldaten der alliierten Armeen behandelt werden, wenn sie in Nazi-Gefangenschaft geraten. Ende Mai war es, als man uns — v indlich! zum Verhör auf die Kommandantur brachte. In der Zwischenzeit hatte die Gestapo alle okumente, die sie über uns ehe- alige deutsche Juden hatte, her- eigeschaftt. Gemäss internatio- lem Recht sollte uns genau |e gleiche Behandlung wie den bri- tischen Gefangenen zuteil werden; dieses Recht wurde in der Weise umgangen, dass versucht wurde, Uns nachzuweisen, dass wir uns in Deutschland vor der Flucht irgend- welcher Vergehen schuldig ge- pmacht hatten. Einer der Gefange- iteit wurde unter Sonderarrest ge- setzt, weil in den Gestapo-Akten verzeichnet war, dass er beim Ver- lassen Deutschlands die letzte Rate gfir eine gekaufte Schreibmaschine ■schuldig geblieben war. Dies ist nur ein Beispiel. Mein Name wird, aufgerufen. Ich trete in das Zimmer des Lager- kommandanten und salutiere. Er erwidert den Salut;. Die strengen Blicke dreier deutscher Offiziere richten sich 'auf mich. Just in die- sem Augenblick gewinne ich meine Sltnze Sicherheit wieder: Was kann Sr schon Schlimmeres passieren, i$ dass man mich erschiesst! So. «ss man mit Deutschen reden. "Sie haben Eltern in Deutsch- nd?" fragt der Kommandant half, ja drohend. ' "Ja", antworte ich ruhig. i "Sie haben ein deutsches Gym- ium absolviert?" "Sie kennen Deutschland?" ß "Gewiss." "1938 hat der deutsche Konsul in Haifa Sie aufgefordert, sich zum trmeediensfc zu stellen; wie kommt , dass Sie 1s Freiwilliger in dpr |ritischen Armee gegen Deutsch- land gekämpft haben?" "Weil Deutschland unser Feind i|st; ich hasse meinen Feind!" Wider Erwarten erhob sich der zier vom Stuhl, trat auf mich zu und klopfte mir auf die Schul- ter: "Sehr gut!" Ich gestehe: aus mir sprach nicht n verzweifelter Mut, sondern auch Erfahrung. Ich wusste be- its, dass diese Frage uns allen stellt wird, und dass es das Beste fei, kurz angebunden und wahrhaft SU sein. Einige jüdische Soldaten ius Palästina hatten geantwortet, sie seien in die Armee eingetreten, Weil sie arbeitslos waren. Sofort flogt1 ii sie zur Tüi. hinaus, wurden ibrt von der Wache mit Fuss- tritten behandelt und weiter beför- dert. Das gleiche passierte einem jüdischen Offizier, der in England 5er Armee beigetreten war. Er Satte die Frage mit "Konskription" geantwortet. Er flog alle Treppen iinunter und musste vom Platz ge- tragen werden. Drei meiner Käme- jaden aus Ashdoth-Jaacov (Name einer Kwuza'n in Palästina. D. Ux'hei >. i. S. und D. und R. gaben |!e gleiche Antwort wie ich und tfcmen glimpflich davon. Ich wurde / also nicht hinausgeschmissen, son- dern verliess erhobenen Hauptes das Kommandanturzimmer. Vor dem Abtransport ins Reich Wir hungerten sehr. Je zwölf von uns erhielten einen Laib Brot. Täglich wurden Tausend von uns aus dem Lager, wegtransportiert. Unser Brigadier ^Plenigton liess uns, bevor man ihn wegtranspor- tierte, den folgenden Befehl zu- gehen: "Soldaten der britischen Armee, Australier und Neuseeländer! Euer Schicksat hat es gewollt, dass Ihr in Gefangenschaft geraten seid — für Kriegsdauer. Der Feind war uns an Zahl überlegen. Ihr werdet nun Deutschland mit eigenen Augen zu sehen bekommen. Vielleicht wird Euch vieles dort gefallen; doch hütet Euch vor jeder Beeinflussung. Es sind Gerüchte in Umlauf, dass am Ufer von Corinth unsere Unter- seeboote warten, um flüchtige Ge- fangene aufzunehmen. Ich halte das für ausgeschlossen. Unser Schick- sal ist besiegelt. Gefangenschaft." Die letzten Tausend, zu denen auch ich gehörte, wurden am 9. Juni abtransportiert. Ich hatte wie- der einen bösen Malaria-Anfall, und die Hitze war unerträglich. Nackt standen wir vor der Kom- mandantur. Unsere Kleider und Schuhe hatten wir zur Desinfek- tion abgeben müssen, jeder bekam (Fortsetzung auf Seite 6) A. F. of L Die 63. Jahrestagung der "Amer- ican Federation of Labor" sprach in einer vom Vizepräsidenten Mat- thew Woll eingebrachten Resolu- tion ihre schärfste Verurteilung der Verfolgung der europäischen Juden durch die Nazis aus, ver- langte die Wiederherstellung Pa- lästinas als das Heimland der Ju- den und die Aufhebung des White Paper. Gleichzeitig wendet sich die A. F. of L. im Bericht der Exeku- tive gegen eine starke Einwände- für Palästina — G gegen Immigration rung aus Europa und Asien in dieses Land nach dem ~ iege. "Wenn dieser Krieg endet", heisst es wörtlich, "werden die Mil- lionen der Kriegsteilnehmer zu- rückkehren und die Anpassung der Rüstungsindustrie an den Frie- den skons um wird eine bisher nie- mals erreichte Arbeitslosigkeit her- vorrufen. Es wird für dieses Land gänzlich unmöglich sein, jene Mil- lionen von Menschen aufzunehmen, die in die Vereinigten Staaten ein- wandern möchten." "Free Germany" in U.S.A Vorbereitungen für ei« Komitee im Sange Himmler an Laval: Verhaftung aller französischen Juden Nach Meldungen in der Londoner Presse haben die deutschen Be- hörden in Frankreich die Vichy-Regierung benachrichtigt, dass sie alle Juden in Frankreich in Verbindung mit den Verteidigungsmass- nahmen gegen eine Landung alliierter Truppen zu verhaften gedenken. In der deutschen Note wird nicht angedeutet, ob die Juden in Frank- reich interniert oder nach anderen Teilen von Europa deportiert werden sollen. Gleichzeitig kündigt das Pariser Radio einen "Aktionsplan" gegen die französischen Juden an, den der französische Kommissar für jüdische Angelegenheiten, Darquier de Pellepoix, entworfen hat. Das Gestaponetz zerreisst Nach Mussolinis Sturz wurde Heinrich Himmler zum allgewalti- gen Innenminister des Reiches be- rufen. Eine seiner Hauptaufgaben sollte die Massenevakuierung der gebombten Städte sein. Das Kontrollsystem der Gestapo ist aber sowohl in den Evakuierun- gen, wie in den Aufnahmegebieten völlig durcheinander gekommen. Wenn der Blockwartspitzel evaku- iert oder aus seiner Wohnung ge- bombt wird, wenn ein von der Ge- stapo Beschatteter in einen ande-, ren Bezirk überführt wird, dann zerreissen die feinen Maschen des Ueberwachurigsnetzes. Die Wande- rer können rein technisch nicht dem nächsten Blockwart überlie- fert werden. Als Notbehelf werden die Gemeindebehörden eingeschal- tet. Das ist auch der Grund, war- um neuerdings die Oberaufsicht der Gemeinden in die Hände der Poli- zeichefs gelegt worden ist. Aus der Organisation, die 1938- 1939 den Westwall baute, hat Todt 1940 die sogenannte Pionierorgani- sation gebildet:. Sie hatte in allen besetzten Gebieten Fabrik-, Ver- kehrs- und Befestigungsbauten aus- geführt. Jetzt hat sie begonnen das durch Bomben zerstörte Rnhr- gebiet wieder aufzubauen. Die Ber- liner Transocean Agentur berich- tet: "In den besetzten Gebieten beschäftigte die Organisation weit- gehend ausländische Arbeiter, an der Ruhr aber hauptsächlich Deut- sche." Diese deutschen Arbeiter wurden von den Arbeitsämtern dienstverpflichtet. Den Arbeitern in den bombar- dierten Städten ist es verboten worden, mit den Evakuierungszügen wegzufahren. Da sie dann versuchten, wenigstens Schlafstellen in den umliegenden Vororten und Dörfern zu finden, ist nunmehr in Berlin, Hamburg, Mannheim und München auch der Pendelverkehr aufs Aeusserste ein- geschränkt worden, angeblich unter Berufung auf technisch? Schwie- rigkeiten. Die zur Beruhigung an- gekündigten neuen Luftschutzan- (Fortsetzung auf der 3. Seite) Wir bitten auch noch- mals alle Personen, die den "Aufbau" im Strassenhan- del kaufen, dies möglichst immer bei demselben Händ- ler zu tun, damit dieser weiss, wie viele Exemplare er bestellen kann. Im Rah- men der Rationierungs-Vor- schriften können wir, zumal die Auflage des "Aufbau" weiter ständig steigt und die Verteilung an die ver- schiedenen Stände im Rah- men striktester Sparsamkeit durchgeführt werden muss, nur so allen Ansprüchen gerecht werd«#. Wie verlautet, ist nun auch in den Vereinigten Staaten ein "Frei- es Deutsches Komitee" geplant. Wie die "Ovevseas News Agency" meldet, ist aber weder bisher der Zeitpunkt einer Gründung noch die leitende Persönlichkeit endgültig sicher. Hinzu kommt, dass eigent- lich zwei Pläne zur Gründung von Komitees bestehen, von denen einer sich in der Form mehi an das Vor- bild der Moskauer und Londoner Organisationen anlehnt, während der andere eine noch umfassendere Basis sucht. Was das Haupt des kommenden Komitees anlangt, so wird ein berühmter deutscher Autor an erster Stelle genannt, ohne dass dieser sich bisher — aus gewissen, mit der Politik unseres Landes zusammenhängenden Grün- den — schon entschlossen hat. In den beteiligten/Kreisen herrscht — nach der gleichen Quelle — viel- fach die Meinung, dass eine Grün- dung vor einer Beendigung der kommenden Moskauer Konferenz inopportun wäre. Auch das durch den Tod von Kurt Bofenfeld .. verwaiste "German-" American Emergency Committee" sucht nach einem neuen Leiter. Vielfach wird der Name eine? in einem. Nachbarlande 'befindlich ed.; demokratischen Politikers genannt. "Die Alliierten haben eine drei- fache Wahl für ein Nachkriegs- Deutschland", schreibt Albert C. Grzesinski in einem Artikel, den der "International News Service" verbreitet. Auf der einen Seite wäre ein militärisch-reaktionäres Regime mit Schacht und Louis Fer- dinand als Fassade möglich, auf der anderen Seite ein kommunisti- sches mit Männern wie Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht an der Spitze. Als Leiter einer dritten, demokratisch - republikanischen Gruppe, werden laut Grzsesinki be- sonders genannt: Thomas Mann, Heinrich Brüning und Otto Braun. Wer kämpfte im Warschauer Ghetto? Die Formationen, bei den Kämp- fen um das Ghetto in Warschau setzten sich wie folgt zusammen: 1. Juden, die während ihrer Ar- beit in der deutschen Kriegsindu- strie geheim für Sabotage und be- waffneten Aufstand geschult wor- den waren. 2. Deutsche Kommunisten, Nicht- juden, die zur Zeit des deutsch- russischen Paktes aus der Haft ent- lassen waren und später in die be- setzten Länder entkommen waren. 3. Deutsche Deserteure — Nicht- juden von der Ostfront. Da die polnische Bevölkerung misstra/uiscti gegen sie war, hatten sie im Ghetto Aufnahme gefunden. 4. Sowiet-Emissäre-Juden und Nichtjuden, die das Ghetto mit Fallschirmen erreicht hatten. Sie hatten 'Waffen gebracht und dien- ten als Instrukteure für den mili- tärischen Kampf. 5. Jüdische Soldaten und Offi- ziere, die in der polnischen Armee gedient: haben. Viele von ihnen wa- ren getauft gewesen, aber gleich den Juden und Mischlingen in das Ghetto getrieben worden. J.D.C. zahlt Schulden für Refugees in Shanghai Das Treasury Department hat vor ein paar Tagen dem Joint Distribution Committee die offizielle Erlaubnis erteilt, einen Schuld- schein über $138,000 zu bezahlen, der von Vertretern der Organisa- tion in Shanghai nach Pearl Harbor ausgestellt worden war. Das Geld wurde für Nahrung, Kleidung und Medikamente ausgegeben*, um so den 22.000 in Shanghai lebenden Juden ihre schwere Lage etwas zu erleichtern. ! Ausstellung und Einlösung die- ses Schuldscheins beruht auf'einem, Abkommen, das der'J.D.C. mit sei- nen Vertretern in den diversen Axisländerri noch vor dem Krieg abgeschlossen hat. Nach diesem. Abkommen sind die Vertreter er- mächtigt. Geld oder Ware zu lei- hen; die Rückvergütung erfolgt durch die Organisation, sobald dies möglich ist, ohne dass der Feind hiervon profitiert. Ein solches Ab- kommen besteht ausser in Shang- hai auch noch in Polen, Frankreich, Rumänien, U ngarn. .1 ugoslawi'en*. Italien und. anderen Ländern. AUFBAU Fridoy, October 15, 1943 ..... —*- Manfred George: Zur Lage Die Judenverfolgungen in Dänemark und Italien Ungefähr vor einem Jahr liess sich, schon damals reichlich das Bedürfnis zur Verschleierung der Situation führend, der bekannte deutsche Rundfunksprecher, Kapi- tän Weiss, wie folgt hören: "Der entscheidende Faktor ist nicht die Frage, ob wir Defensiv- oder Of- fensiv - Operationen durchführen, sondern die einfache Tatsache, dass wir überall die Initiatix e behalten und in unserem Kampf für stra- tegische Ziele das Gesetz des Han- delns diktieren." Wenn in der "ergangenen Woche dem deutschen Volke etwas vor Augen geführt worden ist, so die Ungültigkeit dieses ®uj' ktiv rich- tigen Satzes für die heutige deut- sche Situation. Das Abschwenken Portugals zu einer aktiven Teil- nahme an dem Krieg auf Seiten der Alliierten und seine Bereit- stellung der Azoren an die Alliier- ten für die U-Boot-Bekämpfung (als politischer Akt ein Signal für Spanien, die Türkei und bereits sichtbar für Argentinien) wird die letzte (westliche) Flanke der europäischen Stellung Deutsch- lands abschnüren. In Italien arbei- ten sich die alliierten Armeen lat$g- sam und mit blutigen Verlusten, aber unaufhaltsam in den Norden hinauf und die Balkanoffensive ist nur durch politische Gründe ver- zögert, Gründe, die nach der Mos- kauer Konferenz behoben sein dürf- ten. Gleichzeitig hat sich im nord- deutschen Raum etwas Sensationel- les ereignet: amerikanische Flieger sind zum ersten Mal so tief nach Osten vorgestossen, dass eine bal- dige Vereinigung der amerikanisch- englischen und der russischen Luft- streitkräfte zu einer einheitlich kombinierten Offensive möglich sein wird. Mit dem Erscheinen der "Fliegenden Festungen" über Dan- zig und Gdingen ist die zweite Front in der Luft so ausgedehnt worden, dass die westlichen Alli- ierten die Versorgungszentren der Deutschen für die russische Front zu zerstören begonnen haben. So stand die vergangene Woche allgemein im Zeichen einer neuen Verengung der Kampffront in Europa. Parallel damit geht natür- licherweise eine Verengung der rein theoretischen Auseinanderset- zungen im diplomatischen Feld. La- tente Probleme, die an sich seit Ausbruch des Krieges' und lange vorher bestanden haben, werden von der wachsenden Wirklichkeit immer stärker auf den Boden re- aler Auseinandersetzungen herun- tergezwungen. Mit der Rückkehr der fünf Senatoren von den Kriegs- fronten hat eine heftige Diskussion amerikanischer Aussenpolitik ein- gesetzt, die an sich wie jede Klä- rung nützlich sein kann, ihre Ge- fahr anmomente allerdings durch die Tatsache erhält, dass sie allzu stark die kommenden Wahlen mit reinen Schlagwörtern beein- flussen kann. Immerhin muss man sich darüber klar sein, dass Prob- leme zur Bereinigung da sind und nicht immer die ersten Reaktionen — etwa die britische uf die Erklä- rungen des Admirals Vickery über den zukünftigen Stand und Ausbau der amerikanischen Handelsflotte — die massgebenden sind, sondern die Verständigung und die Kom- promisse, die sich später aus einer offenen Diskussion ergeben. Ein Beispiel für einen ganz an- ders gearteten Fall ist die Frage der Zukunft verschiedener kleine- rer europäischer Staaten, die, an sich latent, durch die aktuellen Vor- gänge in den Vordergrund ge- drängt wird. Die Siege der Parti- K. II. Die Mahnung Schwedens an die deut :he Regierung, däni- sche Juden n^ch Schweden aus- reisen zu lassen und die Warnung, dass eine Fortsetzung der anti- jüdischen Massnahmen zu schwe- ren Rückwirkungen in Schweden führen würde, war keine leere Drohung. In einen in der Stock- holmer Zeitung "Social Demokra- ten" erschienenen Artikel deutet Professor Undens, der Vorsitzende des Komitees für auswärtige An- gelegenheiten im schwedischen Par- lament, die Möglichkeit einer Aus- fuhrsperre von Eisenerzen nach Deutschland an. Diese Drohung in die Tat umzusetzen, wäre die erste gegen die Nazis gerichtete Repres- salie, die Aussicht auf Erfolg hat, denn die deutsche Kriegsindustrie kann die schwedischen Eisenerze nur schwer entbehren. Die Entwicklung in Dänemark im Laufe der vergangenen sieben Tage zeigt, dass die Nazis nicht nur mit dem Juden probiern fertig werden müssen. Die von den Dä- nen als Antwort auf die antijüdi- sehen Massnahmen unternommenen Sabotageakte haben nicht nachge- lassen. Andererseits hat es selbst in den Reihen der Deutschen Spal- tungen gegeben. Deutsche Soldaten und sogar auch Offiziere sollen sich nicht nur passiv gegenüber den Juden gezeigt, sondern sogar jüdi- schen Flüchtlingen aktiv bei der Flucht geholfen haben. Nazis furchten Invasion Aber den Nazis hat sich in Däne- mark noch ein anderes Problem ge- stellt Um die Stimmung der däni- schen Bevölkerung zu heben und weiteren Widerstand zu brechen, haben die Nazis den r m 29. August verhängten Belagerungszustand wieder aufgehoben. Allein diese Massnahme dürfte nur den Ueber- gang zu einem politischen Szenen- wechsel darstellen, in dessen Ver- lauf Dänemark unter deutsches "Protektorat" gestellt wird. Als "Reichsprotektor" ist der durch seine Erfahrungen in der gleichen Position in Böhmen bereicherte Ba- ron Konstantin von Neurath, vor- gesehen. Als weiterer Schritt im Zuge die- ser Umwandlung muss auch die Ueberführung von 50,000 Nazi- truppen von Norwegen nach Däne- mark angesehen werden, ein Schritt, der nach einer Erklärung des Chefs der deutschen Besätzungstruppen in Dänemark, General Hermann von Hanneken, mit dör Angst der Nazis vor einer Invasion Däne- sanenarmee des Generals Tito und die in der Oeffentlichkeit in der letzten Zeit immer weniger er- wähnten Aktionen der Chetniks des Generals Mikhailovitch zeigen zwei Kraftströme in demselben Land, die notwendigerweise ineinander flies- sen oder gegen einander sich ein- stellen werden. Praktisch liegt es in Jugoslawien ebenso wie in Grie- chenland: wenn die Alliierten die machtvollen nationalen, durch die deutsche Unterdrückung doppelt mit Explosionskraft geladenen Energien für die gemeinsame Sa- che nutzen wollen, so geht das nur, wenn sie einen Plan haben, der sehr klar der jeweiligen Gegenwart die- ser Länder und nicht nur etwa ihrer Vergangenheit gerecht wird und in den der Freiheitswille der Bürger dieser Nationen organisch einge- schaltet werden kann. Es ist anzu- nehmen, dass solche Fragen wie die Zukunft Jugoslawiens, Griechen- lands und Polens neben der Deutsch- lands auf dem Beratungsprogramm der Alliierten bei der Drei-Mini- ster-Konferenz stehen werden. marks durch die Alliierten begrün- det wird. Der antijüdische Terror geht weiter Wenngleich es im Augenblick auch den Anschein hat, als ob die Nazis die Deportationen der deut- schen Juden aufgeschoben oder zu- mindest verlangsamt haben, so werden doch die Massenverhaftun- gen fortgesetzt. Die Mehrzahl der nicht entflohenen Juden ist in Kon- zentrationslager gebracht worden, von denen das grösste sich in Horsered befindet. Unter denen, die früher bereits deportiert wur- den, befindet sich der Oberrabbiner von Dänemark, Fridiger, der zu- sammen mit einer Anzahl älterer Juden nach Theresienstadt ge- bracht worden ist. Die Nazis haben zahlreiche Syna- gogen in Dänemark in Brand ge- steckt, unter anderem die grosse Synagoge im Herzen von Kopen- hagen in der Krystalgade. Eine Anzahl von Juden hat Selbstmord begangen, darunter der Philantrop Einar Dessau und Professor Erik Warburg. Zwei Appelle des Königs Christian, in denen ir die Deut- schen auffordert, die Juden zu scho- nen, sind von den Nazis unbeachtet geblieben. Schweden nimmt euch nicht- dänische Juden auf In Schweden wird die Zahl der bis jetzt dorthin geflüchteten Juden aus Dänemark mit rund 2800 an gegeben. Inzwischen hat der schwe- dische Botschafter in London den World Jewish Congress wissen las sen, dass Schweden seine Tore auch für die zweitausend nichtdänischen Juden, die sich als Flüchtlinge aus Deutschland und anderen nazi besetzten Ländern in Dänemark aufhalten, offen halte. Die Lage in Italien ist grundsätzlich verschieden von der in Dänemark. Hier haben die Nazis völlig freie Hand. Mussolinis "national-faschistische Regierung" hat die von Badoglio aufgehobenen antisemitischen Gesetze wieder in Kraft gesetzt. Zahlreiche Juden wurden verhaftet und ihr Eigen- tum beschlagnahmt. Viele wurden in brutaler Weise misshandelt und hingerichtet. Eine Anzahl deut- scher Juden, die seit 1933 in Italien gelebt haben und in der Gegend des Lago Maggiore wohnten, wurden erschossen. Berichte aus Piedmont und aus der Lombardei besagen, dass die Gestapo alle Juden er- schossen hat, deren Namen ihr von den Faschisten gegeben wurden. Mehr als zweitausend Juden, be- sonders aus Mailand und Turin, sind inzwischen in die Schweiz ent- kommen. Unter ihnen befinden sich auch Flüchtlinge aus anderen nazibesetzten Ländern, die zuletzt in Italien gelebt haben, sowie Ju- den, die Anfang September von Nizza nach Italien geflohen waren. Der Prozess Foerster-Ridder Der Prozess zwischen Professor Friedrich Wilhelm Foerster uflij Victor F. Ridder, Herausgeber der "N. F. Staatszeitung", hat in der vorigen Woche mit einer Zurückziehung der Klage seitens Ridders cm* technischen Gründen geendet. So wie wir vor dem Prozess beiden Seiten das Wort zur Sache im "Aufbau" erteilt hatten, haben wir sie oiuh ' diesmal um eine abschliessende Bemerkung gebeten. Wir lassen beidt Aeusserungen folgen. es ist von grösster Bedeutung für Amerika, dass jeder Amerikaner über Tatbestand, Umfang Ujil;: wahre Zielsetzung der verderb- lichen Pangermanistischen Agit»? tion und Organisation in diesem Lande aufgeklärt werde. Amerika hat ein Recht zu erfahren, auf welcher Seite das Recht und auf welcher Seite das Unrecht ist. Wir behaupten, dass Sie ein Führer der alldeutschen Verschwörung in die- sem Lande sind. Sie sagen, die» Anklage sei eine kriminelle Ver- leumdung und Sie behaupten, seit 10 Jahren ein Führer der Anti- Nazifront in den U. S. zu sein. Es geht hier um eine amerikfc*! nische Angelegenheit von grösster politischer Tragweite, deren Klä- rung Sie nicht länger ausweiche* können." Ollf+on ("Information Please") Failimaa ist nach elfjähriger Mit- arbeiterschaft als Buchkritiker des Magazins "The New Yorker" zu- rückgetreten und wird seine Tätig- keit im Dezember einstellen. lioni* Adamlc ist der Herausgeber einer neuen, "The Peoples of Amer- ica" betitelten Buchserie, die Lip- piiicott herausbringen wird', jedes Buch wird die Geschichte einer Gruppe von Einwanderern behan- deln. Erklärung Victor F. Ridders "Die Weigerung der Herren Foerster, Tetens und Stout, ihre Verantwortlichkeit für die Flug- schrift im Gericht zuzugeben, kam als Ueberraschung für mich. Ich hatte angenommen, dass Leute, die sich als Kreuzfahrer aufspielten, genug Courage haben würden, es in Fragen, die sie selbst aufgewor- fen hatten, auf eine Entscheidung ankommen zu lassen. An jenem Tage hatte ich zum ersten Male Gelegenheit, die Her- ren Foerster und Tetens zu be- obachten; Herr Stout war nicht anwesend. Ich war ärgerlich ins Gericht gegangen, aber mein Aer- ger wandelte sich in Mitleid für die Angeschuldigten Foerster und Tetens — der eine sehr alt und be- stürzt, der andere nervös, verwirrt und erregt, und es schien mir be- mitleidenswert, dass diese Leute in eine solche Lage geraten sein sollten. Es wäre zu wünschen ge- wesen, dass an ihrer Stelle jene Männer im Gericht erschienen wä- ren, die den Angriff veranlassten und finanzierten und dass sie mit genug Zivilcourage gekommen wä- ren, um ihre Verantwortlichkeit zu- zugeben." Erklärung F. W. Foerster* "Gern folge ich Ihrer freund- lichen Einladung, mich im "Auf- bau" über den gegenwärtigen Stand des gerichtlichen Austrags unseres Konfliktes mit Herrn Vic- tor Ridder auszusprechen. Nach folgend ein Auszug aus einem Schreiben an Herrn Ridder, das unseren Kommentar zu der letzten gerichtlichen Verhandlung vor Essex Market Court repräsentiert: Die Erklärungen in der Presse, und insbesondere die Darstellung in der "Staats-Zeitung" unter der Schlagzeile "Foerster, Tetens und Stout waren nicht verhandungs- willig", sind geeignet, in der Oef- fentlichkeit die irrige Meinung zu erwecken, als ob wir uns scheuten, die Beweisführung für unsere Be- hauptungen anzutreten. Genau das Gegenteil trifft zu. sonst wäre nicht schon vor zwei Monaten der Zivil- prozess gegen Sie angestrengt worden. Es war unsere Absicht, Sie im Essex Market Court mit unserem Beweismaterial zu kon- frontieren. Sie erkannten die Ge- fahr und Sie verhinderten die Beweisführung, indem Sie Ihre Anwälte beauftragten, die Be- schwerde vorher zurückzuziehen. Die entscheidende Frage ist nach wie vor: Stimmen unsere Behaup- tungen oder stimmen sie nicht? Sie haben in einer im "Aufbau" am 11. Juni 1943 abgegebenen Erklärung gesagt, dass, wenn un- sere Beschuldigungen zuträfen, Sie "ins Zuchthaus gehören", und Sie haben hinzugefügt: "Haben jedoch die Autoren des Pamphlets die Unwahrheit gesagt, so gehören sie ins Zuchthaus." Sie wissen also, was auf dem Spiele steht. Es ist für das Wohl Amerikas von keiner Bedeutung, ob Sie oder wir ins Gefängnis kommen. Aber Ganz in Kürze 20 Jeden im Jerusalem verhaftet Ungefähr zwanzig Juden wurden i Jerusalem verhaftet, weil sie ai Jörn Kippur nach Beendigung äe Gottesdienstes an der Klagemauep Schofar geblasen haben. Die paÄ stinensische Verwaltung hat da| Sctrofarblasen an der Klagemauel verboten. Amerikanische Juden In Krakai ersehoween. Nach einer Meldung de# offiziellen polnischen Telegraphen* Agentur hat die Gestapo alle in Kraf kau lebenden amerikanischen .1 udeit erschossen. Die Nachricht war in dem olnischen Untergrundblatt "Xow* wiedergegeben. - |j polnisi Drogi" Fühlen Sie sieh schlecht' Verschaffen Sie sich gründliche Lind runjr auf diese moderne, angenehme Art • Wenn Sie an Verstopfung leiden - träg. Darmtätigkeit, Kopfschmerzen, keim Energie — dann verschaffen Sie sich Lin derung auf diese mod. Art — kauen Sil FEEN-A-MINT. Dieses grossart. svhmek« kende Kaugummi-Abführmittel wirkt an- genehm, aber gründlich. Millionen ver« lassen sich auf FEEN-A-MINT. 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Auch in New York ist, dem Bei- lllel von "Post" und "PM" folgend, das *5»urnal-American" auf 5 Cents herauf- gegangen. • Auch der "Aufbau" muss sich den offiziellen Vorschriften anpas- sen. Wir werden alles tun, um so weit wie möglich eine Beeinträch- tigung der Leser und der Inseren- ten zu vermeiden. Das kann aber nur geschehen, wenn alle Teile die Einsicht zu einer freundwilligen Susammenarbeit haben. Wir müs- sen es zustande bringen, dass die Ständig wachsende Verbreitung des ♦Aufbau' und seine immer stärkere Anerkennung als wirksames Inser- tions-Organ abgestimmt werden "auf die kriegswirtschaftlichen Pa- pierkürzungs - Vorschriften. Wir idffen, schon durch folgende Ar- pmg-ements eine gewisse Platz- * ersparnis zu erzielen: Häufigere Anwendung von klei- nerem Druck und kleineren Unter- schriften, Erscheinen der Anzeigen von Organisationen (Gemeinden, Vereinen usw.) nur noch in ge- drängter Form alle '14 läge, kom- primiertere Berichterstattung in feuilletonistischen Rubriken, Schach und Kreuzworträtsel nur noch alternierend erscheinend, "Art Events" wie Buchkritiken in einer neuen, knapperen Form. Auch an- dere Rubriken werden eine schär- fere Zusammenfassung erfahren. Nur so werden wir den "Aufbau" in seiner ganzen Buntheit und Viel- falt weiter erhalten können. Wir bitten alle Organisationen und Ein- zel-Mitarbeiter um eine verständ- nisvolle Berücksichtigung dieser Tatsachen. Für unsere Leser "out of town" und ihre Vereine wird demnächst besondere Vorsorge zur Sicherung ihrer Interessen getrof- fen werden. Die Papierknappheit ist an sich kein Problem des Rohstoffmangels — Holz ist zur Genüge vorhanden — wohl aber eines Mangels an Ar- beitskraft. In der Papierverarbei- tungs-Industrie fehlen zur norma- len Erfüllung des Bedarfs rund 38,000 Arbeiter. Die Frage der Verwendung von Kriegsgefange- nen als Fäller, Schneider und Zube- reiter ist noch nicht gelöst. Auch Transport-Schwierigkeiten spielen eine Rolle. Wie natürlich, geht der Bedarf, den Heer und Flotte an Ar- beitskräften in der Heimat haben, vor. Dem "Aufba:" bei seiner Ein- reihung in diese Heimatfront zu helfen, ist daher eine Hilfe jedes Lesers und Inserenten für den War Effort. soll in erster Linie in den Vereinig- ten Staaten und England eine grosse Kampagne eingeleitet wer- den. Die Juden beider Länder sol- len veranlasst werden, Investitio- nen in Palästina-Unternehmungen zu machen. Malsky In Palästtina. Ivan Maisky, Soviet Vizekommissar für auswär- tige Angelegenheiten, verbrachte einige Tage seines Aufenthalts in Palästina mit der Besichtigung- jüdi- scher Kolonien und mit Besprechun- gen mit jüdischen Führern, meistens aus Arbeiterkreisen. -On Ray Day, Buy Bends— NEW YORK COMMITTEE NATIONAL WAR FUND MATCH THEIR GALLANTRY WITH YOUR TviomCfUtki »»»»WWWWWMWWWW maSEa Judenmission in der Weltkrise Von DR. OSCAR KARBACH Urteile m. g. Kurz nach dem Jerusalemer Prozess, in dem, wie von uns berichtet, zwei Juden wegen "Waffenschmuggels" zu sechs resp, zehn lehren Gefängnis auf Grund einer sehr löcherigen Beweisführung ver- urteilt worden sind, haben zwei andere Verhandlungen stattgefunden. Dr. Chaim Weizmanns, des Präsidenten der "Jewish Agency" Leib- wache, Elihau Sacharov, wurde von einer Militärgerichtshof zu sieben J.ahren Gefängnis verurteilt und zwar wegen des Besitzes von — zwei Kugeln, von denen die eine defekt war. Zur gleichen Zeit verurteilte lin Zivilgericht einen Araber aus Hebron — dem Ort des furchtbaren jüdischen Massakers beim letzten Araber-Aufstand — wegen des Be- sitzes eines britischen Gewehrs letzten Modells und 86 Runden Munition §§l sechs Monaten Gefängnis. Kommentar überflössig. Das Gestaponetz zerreisst (Fortsetzung von der 1. Seite) lagen und die bombensicheren Kel- ler sind noch nicht einmal ange- fangen worden. Die Zechenleitun- gen lehnen es ab, für den Bau ptifgarbeiter zur Verfügung zu •teilen. Nach der "Essener Natio- rialzeitung" ist die Förderung von "Itohle wichtiger als das Ausheben j von Luftschutzstollen. IHe ausländischen Zwangsarbei- Jkr- wagen heute, sich in offenen Widerspruch zu den militärischen Anordnungen zu begeben. So be- richtet das SS-Blatt "Das Schwarze Korps" am 24. Juli über ein Reiseerlebnis polnischer Zwangsarbeiter: Der Oberleutnant Hubert Sch., der "'-Mit 51) .Soldaten-Urlaubern reiste, hatte Slneii an einen Personenzug angehäng- te Güterwagen beschlagnahmt, weil die anderen Wagen voll waren. — Unter- wegs, kleine Station, Polacken kommen — ein paar Franzosen. "Dass unsere Waggen, Irr rausgehen, wir immer hirr mit". Der Ofliz ier: "Haut bloss ab." Die Pulen: "Unser Waggen. Irr kein Rekl, wirr Rekt zu farren. . . ." Der Offizier: "Die Polacken können tippeln, wir müssen nach Hause. Ein Eisen- bahner will eingreifen, aber der Offizier |l ruft: "Hunter vom Trittbrett." Es |j "kernml fast zur Altseinandersetzung. Uns Ergebnis: Die Polen werden In De Dieiislabteil-e verteilt und reisen so liequemer als die Soldaten. Der SS-Bvrirht fährt fort: Ein Trupp Gefangener zieht im Sehneckentempo vorbei. Ich (Offizier) sage im Scherz: Brinn .sie doch in Tritt. . . . Der Beglei- ter der Gefangenen flüstert, "Pst, der da vorne, der Serbe . . . der versteht deutsch. Da dürfen Sie sowas nicht sagen." Der SS.-Offizier schliesst seinen Bericht mit der Klage: "Wir sind schön weit gekommen. Wir Sind bereits entsetzlich darum besorgt, Was die Herren Ruskis, Serbskis, Pols- kis, nur weil sie Ausländer sind, für einen Eindruck von uns bekommen könnten. . . ." Das Palästina der Zukunft Eine vom Keren Hayesod in Tel- Aviv veranstaltete Tagung, die als Ersatz für den in der Kriegszeit ausfallenden regulären Zionisten- kongress angesehen werden kann, diskutierte die Palästinafrage im Lichte des näher rückenden Sieges der United Nations. Ben Gurion, der Chairman der Exekutive der Jewish Agency, erörterte noch ein- mal die Bedingungen, unter denen 1939 das White Paper zustande gekommen war, wie den Weg, auf dem seine Aufhebung erfolgen-soll. Es ist die Zeit gekommen, die denk- bar grösste Einwanderung in mög- lichst kurzer Zeit zu planen. Als vordringliche Aufgaben sieht Ben Gurion die Ausdehnung der Kolo- nisation und die Entwicklung einer grossen Fischerei und Schiffahrts- industrie. Palästina gehört nicht nur den Juden, die heute dort leben, son- dern den Juden aller Länder, die nach dem Krieg dort einzuwandern wünschen. Um die Ausdehnung der Nachkriegs-Enwanderung nach Palästina finanzieren zu können, MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. 17, N. Y. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West 180th St., N. Y.33,N.Y. WAdsworth 8-1658 BRAUCHEN SIE GELD? für die Ferienzeit, für die Sommer-Saison, für die hohen Feierlage, für Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leset empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Finanee Corp. of New York " 1457 Broadway, N. V. (Times Square Suliw.- Sta.) Telefon: Wisconsin 7 - 9763 Der Verfasser der nachfolgenden! Ausführungen ist seit Jahren für! eine Verbesserung der Beziehungen ] zwischen Katholiken und Juden ein- j getreten. 1933 veröffentlichte er zu- sammen mit dem damaligen Ob- ] mann der Reichsleitung der öster- i reichischen christlich-sozialen l'ar I tei, Bundesminister a. D. Dr. E. Czermak, das Buch "Ordnung in der Judenfrage"; 1934 war er eines der1 vier jüdischen Mitglieder einer Stu- dienkommission, die von dieser Par- tei zum gleichen Zwecke zusammen- berufen wurde. | In einigen Ländern Hitlereuropas hat der katholische Klerus den unschuldigen und hilflosen Opfern des Rassenantisemitismus men- schenfreundlich und oft unter per- sönlicher Gefährdung Unterstüt- zung gewährt und mutig gegen ihre Verfolgung Stellung genom- men. Der Heilige Stuhl selbst hat durch seine wiederholte Verdam- mung der Lehren des Rassenhasses und die nachdrückliche Anerken- nung der Bedeutung jüdischen Ge- dankengutes für die christlich- abendländische Gesittung das ge- waltige Gewicht seines moralischen Einflusses in die Wagschale der Verfolgten geworfen. Diese Tatsachen haben überall in der Welt, Wo Juden leben, spon- tane und aufrichtige Dankbarkeit ausgelöst, die sich in warmgefühl- ten, ja enthusiastischen Kundge- bungen berufener Wortführer des Judentums und aller seiner mass- gebenden Organisationen geäus- sert hat und täglich noch äussert. Darüber hinaus hat niemals seit der Zeit der Emancipation jüdi- scherseits eine derartige Bereitwil- ligkeit bestanden, die Bedeutung der Kirche in der Welt und beson- ders für die Neugestaltung Euro- pas anzuerkennen, wie heute und es ist klar, dass die so geschaffene Atmosphäre für die notwendige Zu- sammenfassung aller Kräfte zur Erreichung des Endsieges von nicht zu unterschätzendem Werte ist. Es wäre daher fehl am Platze, gerade jetzt diese Atmosphäre durch Auseinandersetzungen über die doktrinären Grundlagen der Judenmissionierung zu stören. Wir wissen aber andererseits, dass de- ren Intensität und Ausdehnung im Laufe der Zeiten geschwankt ha- ben und es scheint, dass sie im Augenblick im Zunehmen begriffen sind. Als ein Symptom dieser Ent- wicklung mag es gewertet werden, dass vor einiger Zeit die "Editions de la Maison Fran^aise" in New York das Buch "Racisme — Anti- semitisme — Antichristianisme" des Paters Johannes M. Oester- reicher veröffentlicht haben. Der Autor, ein katholischer Prie- ster jüdischer Abstammung, war in Wien mit der Leitung des der Judenmission dienenden "Paulus- Werkes" betraut i|nd hat in dieser Eigenschaft auch eine Zeitschrift von beachtlich hohem Riveau, "Die Erfüllung", herausgegeben. Nach dem Anschluss begab sich Pater Oesterreicher nach Frankreich, nach dessen Zusammenbruch er als entschlossener Gegner des Na- zismus verfolgt, nach Ueberwin- dung vieler Gefahren und Entbeh- rungen, schliesslich New York er- reichen konnte. Das mit Ausnahme des Schluss- kapitels bereits vor 4 Jahren ab- geschlossene Buch — zu dem Jac- ques Maritain die Vorrede schrieb — ist unzweifelhaft insofern be- deutsam und begrüssenswert, als es eine autoritative, geschlossene und eindrucksvolle Darstellung der Haltung der katholischen Kirche zum Problem des Rassenantisemi- tismus und der Judenverfolgung unserer Zeit bietet. Ebenso wich- tig ist aber, dass es die bisher oft- mals nur ganz nebenbei behandelte, oder gar ignorierte Tatsache ins rechte Licht rückt, dass auch die einem christlichen Bekenntnis an- gehörenden Menschen jüdischer Ab- stammung praktisch nahezu tiber- all in Hitler-Europa unter eben- derselben Bedrückung und Ent- rechtung zu leiden haben, wie die Bekenner der jüdischen Religion. Da diese Tatsache ausserhalb Eu- ropas keineswegs allgemein be- kannt ist, mag ihre sachkundige und reichhaltig dokumentierte Dar- stellung durch einen katholischen Priester immerhin von Einfluss auf die öffentliche Meinung sein. Celebration of the Twenty-üfth Anniversary of the Founding of the Czechoslovak Republic October 28,1918—October 28,1943 Historie Meeting CARNEGIE HALL Monday, Oct. 25, at 8:30 p. m. The Rebirth of the Czechoslovak Republic Principal Speakers: JAN MASARYK Czechoslovak Minister of Foreign Affairs JOSEPH E. DA VI ES former Ambassador to Russia Participating Soloists: GERMAINE LEROUX, piano SIDOR BELARSKY, song Auspices: American Friend» of Czechoslovakia Tickets: Orchestra.,. .$2.20, $1.65. $1.11) Tickets nvailable Jit tlic OITiee of Drees Circle. .$1.38, $.1.10 (Tax tlie American Friemis of Czecho- Balcony......$ .83. $ .55 im l > slovakia, 8 W. 4Uth St.. LA 4-1176 Vom Standpunkt des Autors ist es auch verständlich, wenn er der Judenbekehrung das Wort spricht und ausserdem seinem in französi- scher Sprache erschienen Werke eine englische Broschüre nachfol- gen lässt, die ausschliesslich die- sem Thema gewidmet ist und in der sich Teile des Buches wieder- finden. Eine andere Frage ist es, ob, ganz allgemein gesehen, Ort und Zeit für die Herausgabe von Buch und Broschüre günstig gewählt sind. Abgesehen davon, dass die humanitären Leistungen der Kirche für die in verzweifelter Lage be- findlichen Juden in einem ganz an- deren Lichte erscheinen müssten, falls sie tatsächlich unter der Vor- aussetzung einer Gegenleistung, der Taufe, erfolgt sein sollten, kann durch solche Veröffentlichung, nur allzu leicht eine Lage geschaf- fen werden, die alle die zahlreichen, berufenen Gewährsmänner des Ju- dentums, die ihrem Danke für diese Hilfe Ausdruck gegeben haben, da- zu zwingen würde, ihre Kund- gebungen mit Sorgfalt daraufhin zu überprüfen, ob sie nicht jetzt oder in Zukunft als Indossierung der Judenbekehrung interpretiert werden könnten. Es ist klar, dass jede entfernte Möglichkeit einer solchen Interpre- tierung Rücksichten auf die in die- sem Punkte sehr empfindliche jü- dische öffentliche Meinung auslösen würde und so eine Distanzierung notwendig machen könnte, die ge- rade im gegenwärtigen Augenblick sicher nicht im allgemeinen Inte- resse liegt. Gerade weil Pater Oesterreicher über den Verdacht erhaben ist, eine solche Entwicklung bewusst her- beiführen zu wollen, mag es an- gezeigt sein, einmal offen auf diese möglichen Konsequenzen einer Stei- gerung der Intensität der Juden- mission während des gegenwärti- gen Krieges hinzuweisen. Greeses by AMERICA'S FAMO US HATTE« €m ADAM HAT denn Ich bin überzeugt, dass Adam seine Standards in Qualität und Stil gewahrt hat . . . Ich bin stolz, einen Adam-Hut zu tragen. ADAM HATS $3,45 bis $7.50 LONG H ATS $4.40 bis $10.00 Läden und Verkaufsstellen überall und. bequem erreichbar. AUFlAtl Reconstruction An tndependent Weekly Journal (in German and English) to Serve the- Americanization and! - the Interests of A,ll tm'migrants and to < Combat Racial Intolerancei ^ .. ' Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. ADVISORY BOARD: Lotäs Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. .Baldynri, Richard Beer Bofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo,. Albert E.in&tein, Lion Feucht toänger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Cha;irman; Alfred Prager, Vice- "Chairman; Willi Giinzburger, Treasurer; Fred H. -Bielefeld-, Manfred George, Hans E. Schteger, Ludwig Wronkow. Captain Wilfred C. Hülse, {ön leave to the U. S. Army). Subscription ' l'rices : U.S.A., its tcr.r'itories and, pqssessione Canada. Cuba : J2.5E» for i/a year; a year Olhcr t'orcig« countrics: $2.75 ror '/j year? a year.- Singlp copies: 10* —Subscription.* • f.o\ membere of, the arinied- Forces: $2 b- vear In die gleiche Kerbe schlagt auch ein Artikel, des Professors A. Parrin, der' in der Moskauer Wochenschrift "War and Ahe WorUing Class", dem einzigen Organ, das sich speziell mit russischer Aussenpolitik beschäftigt. '' " Er hält zwar daran fest, dass ein Gesamtvolk nicht vor einen Gerichtshof kommen kann, geht aber von der These Merignats aus: ''Die Nation als Gesamtheit kann nicht verantwortlich gemacht werden und muss in der Person derjenigen ihrer Mitglieder bestraft werden* die die Pläne des Hasses und des. Blutdurstes ausgeführt haben. Nach Farrin gehören zu den zu Bestrafenden nicht nur Hitler und seine KabinettsmitgliMer, die faschistischen Parteileiter und die ' Kom- mandostellen der deutschen Armee, die Kommissare und Repräsen- tanten in den besetzten Gebieten, sowie die Leiter der industriellen und finanziellen Konzerne, die alles unterstützten---sondern auch: "Das volle Mass der Verantwortlichkeit trifft sämtliche Personen, die unmittelbar ein Verbrechen ausgeführt haben, d. h. alle, die gestohlen, gemordet, Brand gelegt, persönliche Rechte verletzt, Zwangsarbeit ausgenutzt oder sich direkt oder indirekt gestohlenes Gut angeeignet haben." Man sieht, diese Tonart klingt ganz anders als die; Schalmeien des Komitees in Moskau. Es ist das andere Gleis, auf dem die rus- sische Politik hier fährt, und vermutlich das Hauptgleis. ' Ein missleitetes Talent Vol.TX—No. 42 October 15,1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc Vor der Dreimächte-Konferenz ' 8„.. A. In Deutschland, sind die .letzten Zweifel' gewichen, .dass die militärische Niederlage unaufhaltsam geworden und der Krieg ver- loren ist. Die Nazis klammern sich an einen letzten Strohhalm, näm- lich an den Versuch, ihre vereinigten Gegner beim Friedensschluss zu entzweien. Hitler möchte sich die Entscheidung Vorbehalten, von wem erf besiezt werden will, von Sowjet-Russlahd *ö$er von der anglo"- ar^erikanischen Einheit. Er hofft, dutch einen Separatfrieden mit dem östlichen oder dem weltlichen. Feind,. c]ie bedingungslose Uebergabe in|t einer bedingten vertauschen zu können., Di^ .bevorstehende Drei- itt&tehte-Konferenz' .in. Moskau. kann deshalb nirgends , mit grösserem Interesse verfolgt werden, als in Nazi-Deutschland. Hitler möchte von sßinerh japanischen Horehpo&teri in' Moskau zü getn" die Nachricht von einer Spaltung der United Nations gekabelt,bekommen. Nun wird es sicher grosser staatsmännischer Kunst der drei Aussenminister bedür- fe^, die schwierigen Probleme der künftigen Gestaltung dös Friedens zt| bewältigen. Aber Hitler wird durch die Nachricht etwas traurig gestimmt werden, dass noch vor dem Zusammentritt des Konferenz in; Moskau die Mittelmeerkommission M entscheidenden Beratungen in Algier zusammenkommt. Ihr gehören die Vereinigten Staaten, Eng- land, Russland und das Freifranzösische Komitee an. Sie wird sich in, erster Linie mit den am Mittelmeer liegenden und vom Feind be- freiten Gebieten zu befassen haben. Die Fragen, die sich hier ergeben werden, sind indessen dieselben, wie sie nach der Invasion anderer Länder zu lösen sein werden. Die Mittelmeer-Kommissiqn soll deshalb nach Möglichkeit zu einer Europa^ Verwaltung ausgebaut werden, die in der Uebergangsperiode vom Krieg zum Frieden wirksam ist. Aus dem frühzeitigen Zusammentritt dieser Kommission darf auf eine be- reits weitgehende Uebereinstimmung hinsichtlich ihrer Funktion zwischen Washington, London und Moskau geschlossen werden. Einen weiteren Schritt auf dem Gebiet internationaler Zusammen- arbeit für die Nachkriegszeit bedeutet die für November nach Wash- ington einberufene Konferenz der United Nations zur Beratung von Erziehungsfragen und über die Wiedererrichtung von Schulen in Europa. Ein detaillierter Schulplan soll den Mitgliedern der United Nations Relief and Rehabilitation Conference vorgelegt werden. Prob- leme der Kleidung und Ernährung von Schülern sollen gleichfalls behandelt werden. So sind bereits vor dem Zusammentritt der Dreimächtekonferenz in Moskau wichtige zwischenstaatliche Verständigungsversuche über das Leben in den befreiten europäischen Gebieten in Gang gekommen. Für den kommenden Frieden, der Gegenstand der Moskauer Beratungen sein soll, dürfte es wesentlich sein, dass internationale Gemeinschaften im Entstehen begriffen sind, die eine einheitliche, soziale und kulturelle Aufgabe zu erfüllen haben. Darin liegt ein verheißungsvoller Anfang, der auch die Ueberwindung territorialer, politischer und wirtschaft- licher Differenzen verspricht. Es wird also Herrn Hitler kaum nützen, sich an die Hoffnung einer Spaltung der United Nations zu klammern. Er wird und muss untergehen. m. g. Nach einer Meldung der japanischen Agentur Domei ist in Shanghai in diesen Tagen Ignatius Trebitsch-Lincoln gestoi-ben. Damit findet, eine ebenso schändliche wie sensationelle, alle Filmrqmane an Zwischenfällen und Abenteuerreichtum übertreffende Karriere ihr. Ende. Man weiss nicht, wie dieser kleine ungarische Jude Trebitsch aus, dieser Welt gegangen ist. - Es wäre geradezu, anormal, wenn er, ina Bett, geT, storben - wäre. Dieser Mann — der ungefähr sechs Religionen, davon einigen als- Geistlicher, angehört hat, der .sich ,zum .Mitglied. des; „eng- lischen. Parlaments emporrang und später als internationaler Spion die deutsche Republik an Kapp, die deutschen Monarchisten, an Frank- reichs die Entente an die Habsburger, die Habsburger an {Jenes verriet und zum Schluss als Buddhist nahe daran war,, mit Hilfe der. Japaner der Dalai Lama- von Tibet zu werden — zeigt* was aus einem eins geizigen und begabten Juden wird, wenn er mit der. Fülle genialer Kraft nicht weiss wohin. Alles -hat Trebitsch-Lincoln versucht, pur. nicht, er selbst zu sein. Wenn er ein anständiger Sohn seines Volkes geblieben wäre, wenn ei nicht im fiebernden Irrsinn eirijes von Ambin tionen innerlich Zersprengten sich zehn Entree-Billetts zugleich zip* "europäischen * Kultur" hätte kaufen wollen, so hätte aus Trebitsch .(ohne Lincoln) vermutlich eih grosser Mann werden können. So aber starb er verachtet'vön der'ganzen Welt, und zweifellos ebenso .ver- achtet von seinen letzten Schutzherrn, den Japanern. . Strategische Probleme dieses Krieges: Der Durchbruch bei Nevel Von ADOLF CASPARY Das andere Geleise IN. g. Um die russische Politik zu übersehen, muss man schon eine ganze Masse lesen, wenn man nicht an der Quelle sitzt. Die Gründung des "Freien Deutschen Komitees" in Moskau und die Förderung des ähn- lichen Komitees in London haben es mit sich gebracht, dass die künftige russische Haltung in der Kriegsschuldfrage als verändernt angesehen wurde. Man geht aber wohl nicht fehl, wenn man annimmt, dass das natürliche Vergeltungsbedürfnis des russischen Volkes, je weiter die Sowjettruppen nach Westen kommen und je mehr sie von den Schand- taten der Nazi-Soldateska selbst sehen, von Tag zu Tag wächst. Das wird bestätigt durch die Berichte des ausgezeichneten Russlandkenners Maurice Hindus, der ausdrücklich betont, wie ein ungeheurer Zorn gegen alles Deutsche immer weitere Kreise erfasst. Nicht weniger in- teressant ist eine durch ihre kleine Aufmachung in der Presse fast völlig unbemerkt gebliebene Aeusserung des ehemaligen führenden Komintern-Beamten Manuelski, der in einer Rede betonte, dass Russ- land angesichts des Umfanges der Untaten weiteste Kreise der deut- schen Armee für die begangenen Frevel verantwortlich machen würde. Die veränderten Verhältnisse müssen jetzt mehr denn je beim An- und Verkauf von Aktien und Obligationen berücksichtigt werden. GEWISSENHAFTE BERATUNG Sorgfältige Ausführung von Aufträgen KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY Dlgby 4-6494 New York City _;-FRED J. HERRMANN_- Die Entscheidungsschlacht in Russland war die Einnahme von Nevel in der letzten Woche. Sie war ein Durchbruch nach allen Re- geln der Kunst. Von Leningrad bis Rogachew (nordöstlich der Pripet- sümpfe) lief die deutsche Front irr gerader Linie, um dann den Krüm- mungen des Dnieper bis zum Schwarzen Meere zu folgen. Sie lief parallel mit der Hauptbahn Leningrad-Rogachew (-Kiew) und war zum Teil durch natürliche Hindernisse, zum Teil durch künst- liche Anlagen stark befestigt. Der entscheidende Mittelabschnitt der Front (in Höhe von Moskau) war durch Smolensk gedeckt. Nachdem Fall von Smolensk begann alsbald der Sturm auf diese Linie, deren Hauptstützpunkte zugleich die gros- sen Bahnstationen sind: Nevel, Vi- tebsk, Orscha, Mohilew. Nevel ist zuerst gefallen. Auesserlich ist die Einnahme von Nevel nicht so aufsehenerregend wie der Sieg bei Stalingrad oder die Einnahme von Orel, Smolensk usw. Aber Vernichtung von gan- zen Armeen, Erbeutung von Ma- terial, Befreiung grosser Städte sind meist nur taktische Erfolge. Nevel ist als taktischer Erfolg nicht bedeutend. Aber es ist ein strategischer Erfolg, der entschei- dende Folgen hat. In mancherlei Beziehung hat der Durchbruch bei Nevel Aehnlichkeit mit dem berühmten Durchbruch bei Sedan im Frühjahr 1940. Die Rot- armisten sind wie seiner Zeit die deutschen Panzertruppen an einer Stelle durchgebrochen, wo der geg- nerische Generalstab den Durch- bruch für "unmöglich" hielt. Die Nazis beherrschten alle Strassen und Wege, aber die Soldaten Gene- ral Yeremenkos sind mit Tanks und Geschützen durch Wald und Sumpf- gebiet vorgegangen, durch die — im Jargon des deutschen General- stabes zu sprechen — "keine Maus durchkommt". Der Erfolg ist um so bewundernswerter, als er im viertön Monat schwerer Kämpfe und im dritten einer gewaltigen Offensive errungen wurde. Der Durchbruch bei Sedan erfolgte im Anfang des Krieges mit frischen Truppen und viel weniger physi- scher Anstrengung für die Leute. Auch die Bedeutung des Durch- bruchs bei Sedan hat man nicht sofort erkannt. Es bildete sich eine "Tasche" in der Front. Heute re- det man von dem Vordringen der roten Truppen bis in die Nähe der litauischen und polnischen Gren- zen. Das ist jedoch nicht das Wich- tige. Das Wichtige ist, dass in die deutsche Front eine Bresche ge- schlagen ist, durch die allmählich das Gros der Roten Armee ein- dringen kann, um sich ihre Opera- tionsziele im Rücken des Gegners und gegen den Rücken des Gegners nach Belieben auszusuchen. Die Wahl ist wie damals: entweder Operation gegen die See, um den Nordflügel der Verteidigung abzu- schneiden, ' oder nach Süden ins Herz — damals war es Frank- reichs, heute das der deutschen Etappe in Polen — vorzustossen und die Basis und Organisation der deutschen Armee in der Ukraine zu deroutieren. Freilich, dass die Rote Armee ihren strategischen Erfolg sofort ohne Pause ausnutzen kann, ist nicht zu erwarten. Die technischen Kriegsmittel der modernen Armeen erleichtern nicht, sondern hindern die rasche Ausbeutung strategi- scher Erfolge. Aus Infanteristen kann man auch übermenschliche Marsch- und Gefechtsleistungen herausholen, besonders wenn sie im Siegen sind. Die Einnahme von Nevel war eine solche Übermensch- Qflargraf & Go. ANKAUF fjuwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone Eldorado 5-5440 NEW YORK 655 Fl FT 11 AVKNL'E (Corner 52n . Octdber IS, Ts41 A II f • A II Heute und Morgen "i:...... 1 , • „ Von WALTER LIPPMANN ------------ Europa im japanischen Krieg Wenn wir Pläne für die Regelung unserer Beziehungen mit dem euro- ■ frischen Festland unmittelbar nach '• der deutschen Niederlage schmie- den, so dürfen wir dabei nicht aus- l »er Acht lassen, dass viele europä- ische Staaten sich noch im Krieg mit Japan befinden. Es ist eine weit verbreitete Ansicht, die zum n Teil Much von amtlichen isen geteilt wird, dass das be- »» freite Europa aus den knappen Ueberschüssen der ' Vereinigten f lljmten und Englands unterstützt wieder auf die ?üs»e gestellt t; werden muss, während wir unge- heure Streitkräfte im pazifischen Oseim zusammenziehen. Den ersten Anspruch auf Hilfe und Rehabili- tierung haben jedoch diejenigen Staaten, die unsere Verbündeten im Krieg mit Japan sind, und diese Tatsache kann zu ihrem und unse- rem Vorteil ausgenutzt werden. * Die "Fighting French", d. h. jetzt II« Franzosen überhaupt, sind seit dem Angriff auf Pearl Harbor un- ;.■? eere Verbündeten gewesen. Ihr in- nigster Wunsch wird es sein, die Schmach des VichyVerrates — die / Auslieferung Indochin? s an Japan — wieder auszulöschen. Holland ist eine hervorragende Macht im Pa- rifils und unser Verbündeter von der ersten Stunde des japanischen Krieges ab. Belgien, die Tschecho- slowakei, Polen, Jugoslawien sind im Krieg mit Japan; Norwegen und Griechenland haben die Beziehun- gen zu Japan abgebrochen. Sie alle haben schwerwiegende Gründe, durch die Tat ihre Solidari- tät in einem Krieg gegen Angriff und Eroberung zu beweisen, und Jedes einzelne Land kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. ^J3ie verfügen über geschulte Solda- ten, Piloten, Bombardiere, Matro- sen, Mannschaften für Handels- schiffe, die es an Tapferkeit und Erfahrenheit mit allen anderen aufnehmen. Einige Länder, vor allem Frankreich, Belgien, die >•; Tschechoslowakei und ein erneuer- tes Polen — und wir dürfen wohl ; itieh Oesterreich hinzufügen — Werden immer noch Kriegsindu- : Strien besitzen, die zu einem be- trächtlichen Grad unsere Bom- bardements und die Zerstörungswut der Deutschen auf ihrem Rückzug überleben dürften. Grosse, seefah- rende Völker sind darunter, so %. B. Norwegen, dessen Handelsflotte 1939 grösser war als die deutsche Und fast so .gross wie die japani- sche. Da der Krieg im Pazifik, wie General Marshall es ausdrückte, "in überragender Weise ein See- krieg ist", so dürfen die industriel- und maritimen Möglichkeiten s befreiten Europa auf keinen 11 übersehen werden. Wenn der Krieg in Europa zu nde ist, wird die europäische irtschaft eine Kriegswirtschaft n und die befreiten Völker Wer- rich immer noch im Kriegszu- nd mit Japan befinden. Ist nun gesichts dieser Tatsachen unsere nsicht berechtigt, dass wir in ropa als Philanthropen auftreten sollen, während wir im Pazifik UNI kämpfen müssen ? Sollten wir nicht im Gegenteil von der Vorausset- zung ausgehen, dass — mit Hilfe von Nahrungsmitteln, Rohmateri- alien. und vielleicht technischer Unterstützung — das befreite Eu- ropa in den Schlusskämpfen des Weltkrieges eine positive Rolle spielen könnte ? Wenn wir uns nicht zu dieser An- sicht durchringen, so werden wir es erleben, dass die wichtigsten In- dustrien Europas plötzlich schlies- sen. Denn die europäischen Indu- strien sind Kriegsindustrien und können nicht so ohne weiteres auf Zivilproduktion umgestellt werden, während die grossen Seemächte sich noch im tödlichen Kampf mit Ja- pan befinden. Wenn wir und unsere Alliierten also den europäischen Industrien keine Kriegskontrakte geben, so werden wir schuld sein an einer riesige^ Arbeitslosigkeit in Europa und gleichzeitig werden wir in Amerika und England unse- ren Mannschaftsbestand aufs äus- serste erschöpfen. Es sollte uns wirklich ein Leichtes sein, durch bestimmte Abmachungen die Inan- spruchnahme unseres Mannschafts- bestandes zu mildern und gleichzei- tig Hunger und Arbeitslosigkeit im befreiten Europa zu bekämpfen. Anstatt dass unsere europäischen Verbündeten plötzlich abrüsten, während England und Amerika bis an die Zähne gerüstet bleiben, und anstatt die .europäische Wirtschaft jäh umstellen zu wollen, während die unsere auf totrlen Krieg einge- stellt bleibt, könnten wir Arbeits- teilung und gegenseitigen Beistand zur Wirklichkeit werden lassen und dadurch den allseitigen Druck er- leichtern. Die militärischen und wirtschaft- lichen Vorteile einer solchen Politik springen in dii Augen. Der morali- sche Nutzen ist nicht geringer. Eine Wechselbeziehung ist unter Staaten immer besser als einseitige Abhängigkeit. Unsere Freundschaft mit Europa wird dann ihre schön- sten Blüten tragen, wenn sie auf Selbstachtung und Gegenseitigkeit beruht. Ausserdem wird die ver- einte Teilnahme der befreiten Staa- ten an dem gemeinsamen Krieg ihnen einen Zweck, ein einigendes, nationales Ziel geben, das ihnen helfen wird, die innere Unruhe in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Nazis zu überwinden. Sie könn- ten dadurch über die bedrückenden, leeren Augenblicke hinwegkommen, in denen sie nur über das Elend, das hinter ihnen liegt, und die schwere Zeit, der sie entgegen- gehen, nachzudenken haben. ! Die Fortführung des Krieges mit ! Japan bringt natürlich schwierige praktische Fragen über die Durch- führung der deutschen Abrüstung mit sich. Diese Frage muss klar und sorgfältig durchdacht werden. Wir müssen uns fragen, welchen Nutzen wir ^us dem tingeheuren deutschen Kriegpotential ziehen könnten. Wenn die Deutschen den hoffnungslos gewordenen Wider- stand noch in die Länge ziehen, so werden unsere Bombardierungen noch grosse Zerstörungen anrich- ten. Immerhin wird Deutschland immer noch eine der grössten mili- tärischen Produktionsquetten blei- ben. Dazu sollten die Marirte-Sehiff- fahrts- und Luftfahrts-Behörden in London und Washington bedenken, dass die deutsche Waffenherstel- lung zum grossen Teil besonders auf den Krieg gegen das englische Inselreich eingestellt ist. Auch Ja- pan ist ein Inselreich. Ob wir die ganze deutsche Waf- fenindustrie gegen Japan verwen- den können, und wie das geschehen soll, ohne die Abrüstung Deutsch- lands zu mildern, ist eine Frage, die nur mit vollster Zustimmung Sowjet-Russlands entschieden wer- den kann. Und diese Entscheidung muss getroffen werden, ohne Russ- lands unbezweifelbares Recht, seine zukünftige Einstellung zum japani- schen Krieg selbst zu bestimmen, beeinflussen zu wollen. Wir müssen auch bedenken, wel- che Fallen in einer ungenügend durchdachten Politik der Verwen- dung deutschen Potentials für den pazifischen Krieg liegen. Wir müs- sen jedem Versuch wie der Pest aus dem Wege gehen, ein nachhitleri- sches deutsches Regime als Kampf- genossen zu behandeln. Wenn wir deutsche Kriegsindustrie und deut- sche Arbeit verwenden können, so muss dies Reparation eines gänz- lich besiegten Feindes sein, nie- mals aber ein Beitrag zu einer ge- meinsamen Sache. Aber innerhalb dieser Grenzen sollten wir uns doch fragen, ob und wie wir die Niederlage Deutsch- lands ausnutzen könnten, um die Niederlage Japans zu beschleuni- gen. Jeder Nachdreck, eecli auszugs- weiae, verboten. All« Heckte vorbe- halten. Copyright 1»43„ New Yerk Herald Tribune, Inc. 4us og.<•. ein Bild von der Strasse seiner Kindheit; einer nüchternen, gut- bürgerlichen Strasse im Osten von Berlin, die er und seine Schwester Faida, die spätere Kinderlieder- Dichterin und Gattin Richard D*h- mel», mit Phantasmagorien zu 'be- leben pflegten. Da war die Bewoh- nerschaft der Strasse noch eine Familie. Die Hausmütter schauten sieh gegenseitig in itn Kochtopf und für einen Hausvater barg die noch so stark verschlossene Brief- tasche des Nachbars kein Geheim- nis. Wenn sieh mal ein Eingebore- ner der Strasse einen "Blitz-Ein- spänner'" nahm, um sich in die "City" zu begeben — statt wie je- der gute Bürger den gemächlich dahin holpernden Pferde-Omnibus zu benutzen —, so schauten sich die Strassenbewchner den "Betref- fenden" sehr genau an: ob er ein Kozin ist oder "nur" ein Gross- Kootz. (Kozin=Fürst; hebräische Briefanrede für einen Juden von Distinkton.) Ein Kozin oder ein Gross-Kootz? So riet anfänglich die Strasse, später die (lelehrtenzunl't an Franz Oppenheimer herum. Demi er startete im Biitz-ElH- si»änner. Er begann mit geharnischte!! Velsen; versuchte sich im revolutionä- ren Drama, dokterte an Hals und Nase wehleidiger Patienten herum, um wie Kaust zu dem Beschlusse zu komaiph dass "wir doch nie nichts wissen Mit- tlen"; sattelte vom Mediziner zum ■Oekonomeii um, fügte in schon reiferem Alter zum Dr. med. de» Dr. phii.; be- gann als Landwirt zu experimentieren und ein System der Soziologie, auf psy- chologischen Grundlagen t'ussend. auf- zuhauen. Bis man endlich einen klare- ren Blick auf sein Lebenswerk ton konnte. Und da wusste man: Nicht ein Blender kutschierte in der engen Droschke, sondern ein Fürst fuhr in der breiten Kalesche. Dennoch: auch sein gedanIUI,"lies Le% beimverk blieb Experiment. So stark auch sein Einfluss auf die neue Genera- tion der Soziologen gewirkt hat, er blieb Wegweiser, wurde nicht Vollender. - Paul Honisheim nannte sein ganzes soziolo- gisches Werk "eine rationale Utopie de» Reiches der Gerechtigkeit" Welche Spuren Oppenheimers soziologische Ideen bei der Nach- welt hinterlassen werden, kann man heute nicht ab eh ätzen; in einem Erdenwinkel jedenfalls wird sein Name als Legende fortleben; INC. (VORMALS WIEN - BERLIN KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53m ST.) Ärd FLOOR PHO.NE PLassa 8-2124 Bett- y. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. Daunendecken BRAUT-AUSSTATTUN GEN WÄSCHE - ERGÄNZUNGEN Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung. (Wundol Blrch Hair Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppcii Gegen Haarausfall Erfrischt Kopfnerven Verschönert Ihr Haar Von Tausenden t2*l. eebranrhl Achten Sie auf" die Schutzmarke "WUNDOL" Grosse Flasche $1.25 (regulär od. 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ZionistenkoiiKrvss ent- wickelte *r sein System genosseitsehiil't- 1 icher Kolonisation; IHK) wurde in I'h lästinn nach seinen l'limen und /.um Teil unter seiner direkten Kontrolle "Merchawja" die erste Genossenschaft liehe Kolonie, angelvkt. Sie wurde kein Erfolg. Nicht weil sie eine Neuerung ■war — sie war für die aus revolutionä- rer Atmosphäre Osteuropas gekomme neu Arbeiter-Kolonisten nicht senug Neuerung. Um die gleiehe Zeit setzte die grosse Anabasis der zionistischen Arbeiterschaft ein: ein elementarer Zug von der Stadt aufs LmimL Die Leute fragten nicht nach System und iLv-'i, sie bauten imd hungerten, hungei Itii lind bauten; sie hungerten sieh zum Er- folg durch. Es entstand die Kwuzah. die grosse Kollektiv-Siedlung, die vom da ab massgebend für die Arbeiter- Kolonisation geworden ist. während die kleineren "MoshawinV (nach Oppen- heimers He/.ept genosseiwhaftlich or- ganisierte Dörfer) eine etwas blasse Exi- stenz führen. Doch auch die Kwuzisteil vergessen nicht, dass bei ihrem Werke ein tVppenheiinerscber l'unken gezündet hat. Franz Oppenheimer ist am Zio- nismus nur vorbeigefahren. Er war Gelehrter, nicht Volksmensch. Nur hier- und da wetzte er für: die Be- wegung eine Klinge. Im Schicksals- jahr schrieb er für die "Jüdische Rundschau" einen Aufsatz "Tau- send Jahre jüdischen Schicksals", in welchem er zu dem Schluss kam, dass die "Geschichte trotz allem aufwärts läuft". Wir zweifen nicht: dieser Glaube hat in die Einsamkeit und Bitternis seiner letzten Jahre hineingeleuchtet. M. W. /Ein Brief Oppenheimers Zum Tode Franz Oppenheimers sendet uns Julius Bab aus seinem reichen Briefwechsel mit dem Ver- storbenen den Auszug aus einem Schreiben Oppenheimers, in dem dieser zu dem Problem "Deutsch land" Stellung nimmt und den wir hier im Auszug folgen lassen: "Deutschland ? — Es wird furcht- bar werden." Wenn die Rache der ausgeraubten und misshandelten Völker auf das Land niederbricht, wird nur das stehen bleiben, was die Militärmacht der Sieger zu schützen weiss und schützen will. Sie werden fechten bis zur letzten Patrone, weil es für sie keine Flucht gibt. Wohin sie auch zu fliehen versuchen, man wird sie er- schlagen als die tollen Wölfe, die sie sind. Die einzige, einigermassen sau- bere Möglichkeit, die ich sehe, ist Besetzung des ganzen Landes durch die Sieger; Gericht über die notorischen Verbrecher ohne Gnade, weil das verletzte Recht wieder- hergestellt. werden muss; aber an- ständige Behandlung der Unschul- digen und bloss Verführten. Und vor allem Vernichtung der Müit.är- kaste durch Uebergabe des gesam- ten Grossgnmdbesitzc« an Pächter und Arbeite'1, möglichst in Form einer Genossenschaft. Das schafft dann eine Armee der Demokratie, die sich nicht wieder verführen lässt, und zieht der Kobra die Gil't- Kriegsgefangener der Nazis (Fortsetzung einen Fetzen, wie ein Taschentuch gross, um seine Blosse zu bedek- ken. So schritten wir durch die Gässchen von Corinth zur See, um ein Reinigungsbad zu nehmen. Die Einwohner entsetzten sich, als sie diesen von bewaffneten Deutschen flankierten Zug der Nackten erblick- ten; sie stürmten, ständig sich be- kreuzigend, in die Häuser. Wir aber vergassen, dass wir nackt waren: endlich aus der Baracke heraus und frei marschieren dürfen! Wir ver- gasen, di-ss wir bewacht wurden, stürzten in die Gemüsegärten, gru- ben mit den Fingern die Rüben und Gurken heraus und assen sie mit der Gartenerde. Endlich wieder sich dem Magen füllen können, gleich- gültig mit was! Schliesslich wur- den wir von der aufgeregten Wache wieder zu einem Zug zusammenge- prügelt und zum Strand gebracht. Dort wurden wir mit Karbol be- spritzt, und die unbarmherzige Sonne briet unsere Haut. Doch als wir endlich in cLr See "frei" schwimmen durften, vergassen wir alle Not. Wir schrien vor Lust. Auf dem Rückwege marterte uns wieder der Gedanke: Gefangen- schaft. Wir blickten sehnsüchtig zum Meer zurück, das uns mit den Ufern Erez Israels verbindet. Und morgen geht's nach Deutschland. Bei mir stand der Entsehluss fest: Ich werde fliehen. Ich habe meinem Mädel — im Lande dort — ver- sprochen wiederzukommen, ich werde mein Versprechen halten! Wir beschliessen die Flucht Die letzte Nacht verbrachten wir im Hofe vor der Koumandantur. Von Corinth her knallten in regel- mässigen Abständen Salven. Web- waren die Opfer? Aus unserer Mitte wurden die Kranken und Schwachen ausgesondert und weg- gebracht. Wir haben sie nie wieder gesehen. Wenige nur hatten sich krank gemeldet, jeder wollte bei den "Seinen" bleiben. Ich und Seh., ein Jugendlicher aus Kfar-Jeho- schua, und die vier Brüder S. aus Pctach-Tikvah beschlossen, zusam- menzuhalten und nach Fluchtmög- lichkeiten Ausschau zu halten. Un- sere Wasserflaschen sollten immer gefüllt sein und unsere Kiserne Ra- tion, bestehend aus drei Schachteln Biscuit und Kränzen getrockneter Feigen, durfte bis zur Flucht nicht angerührt werden. Mich quälte es. dass ® ich keine Chinin-Tabletten mehr hatte, denn jeden Tag konnte - ich eine Malaria-Attacke einstel- len. Das griechische Wörterbuch zahne aus. Wenn man die Hallun- ken auf Pension setzt., die alle Woche persönlich ahge'hoii werden muss, und beim ersten Verdacht von Verschwörung verfällt, halten sie sich ruhig: ich kenne meine Junker." mua PRO PER TIES, INC. 30 BROAD STREET NEW YORK 4, N. Y. HAnover 2-0322 REAL ESTATE BROKERAGE AND MANAGEMENT von der 1. Seite) "Anu Nachsuy arzah" hegte ich wie ein Kind. Bei Morgengrauen brachen wir auf: tausend Mann in Dreier-Rei- hen. Wir sangen: "Anu nachasor arzah — libnoth ulebaloth bah" (Wir werden ins Land zurückkehren, es aufzubauen und zu bewohnen). Unsere Stimmen waren die von Verhungernden, doch sie klangen trotzig, ja mutig. Die Häuser von Corinth antworteten uns im Wider- hall, die Einwohner rissen Fenster und Türen auf, um uns ein "Vic- tor v" - Zeichen zuzuwinken. Wir marschierten wie Sieger, während die Nazi-Wache die Geschäftigkeit nervöser Büttel zeigte und zwangs- weise zum Takt unseres Liedes marschieren musste. So sahen uns die Einwohner von Corinth zum letzten Male. Ein kleines Automobil flog an uns vorbei. Es trug in gotischen Buchstaben die Aufschrift: "Deut- sches Konsulat, Kaiamata." Ja, Kaiamata war die Staaw wo wir die britische Flotte vergeblich erwar- tet hatten — just in der Nacht, da wir palästinensischen Jungens die Deutschen aus dem Ort vertrieben hatten. Das hatte unser Los besie- gelt. Oft seither träumte ich, dass vor Kaiamata drei Panzerschiffe halten, um uns aufzunehmen. Durch aufgerissene Strassen, an zerstörten Häusern und niederge- brannten Stadtvierteln vorbei, mar- schieren wir. Durch Wiesen, Felder und Gärten marschieren wir. "Nach Deutschland" — denken die mei- sten, ich und Seh. neben mir jedoch denken: in die Freiheit. Heute schon oder morgen wollen wir es versuchen. Unsere Blicke wärmen sich aneinander. Die anderen mer- ken es uns an. Einer der vier Brü- der S. flüstert mir zu: "Auch wir sind entschlossen. In Bulgarien oder Rumänien brennen wir durch und schlagen uns von dort nach Russland." "Meine besten Wün- sche", antworte ich; "ich bin sicher, es wird euch gelingen. Wir aber machen es schon in Griechen- land." Hakenkreuz über der Akropolis In Isthmia am Isthmus werden wir verladen: je 50 Mann in einen Viehwagen. Griechische Frauen sind eifrig bemüht, uns frisches Wasser heranzubringen, unsere Flaschen zu füllen. Es wird abel- li ich t gewartet, bis alle versorgt sind, man stösst, quetscht uns in die Wagen. Die Hälfte kann sitzen, die andere Hälfte muss stehen. Wie der Zug sich in Bewegung setzt, werden die Türen zugemacht, ein Riegel .vird draussen vorge- schoben. doch eine TüT-spalte bleibt, offen, durch die etwas Licht und Luft eindringt. Diese Spalte muss für uns breiter werden! Nahe einer Schule halten wir. Es ist Unterrichtspause. Die Kinder rufen uns mit hellen Stimmen Grösse zu. auch rufen sie: 11 Ke- renda Mussolini!" Ja, daü griechi- sche Volk ist mit uns, das wird un- sern Fluchtplan fördern. Man lässt j uns aussteigen, wir werden in den Hof einer Kaserne gebracht. Wir merken jetzt: Wir sind in Athen. Wir sind an der gleichen Stelle, von der wir zum Kampf gegen die Deutschen ausgerückt waren. Jetzt aber weht von der Akropolis eine riesige Hakenkreuzfahne. Wir haben seit einer Woche kaum etwas zu essen bekommen. Jetzt werden jedem Gefangenen ein Stückchen Käse und zwei Biscuits ausgehändigt, das soll für zwei Tage langen. Wann wird das stän- dige Hungergefühl, eift Ende ha- ben? Oesterreichische Artilleristen be- treten den Hof, lassen sich mit uns in ein Gespräch ein: "Ja, wir kön- nen in Deutschland Fachleute gut gebrauchen", sagt einer. "Ich bin Landwirt", wehre ich ab. "Auch gut", fährt er fort. "Auf meinem Hof arbeiten zwei Franzosen und ein Pole, ~s wird noch Platz sein für einen Engländer. Seien Sie froh, für Sie ist der Krieg zu Ende." Grösse für zuhause Die Kameraden wissen, was ich im Schilde führe. Sie schleichen sich einzeln ;.u mir und tragen mir Grüsse für Frau und Kinder auf. D. aus Petach Tickwah händigt mir zwei goldene Manschettenknöpfe ein: "Nutze sie auf deinem Wege auf die beste Art! Sag meiner Freundin, dass ich alles Schwere, was immer es sein mag, er- tragen werde, denn ich gebe die Hoffnung nicht auf, sie wieder zu sehen." Sch. vom Ohel-Theater in Tel-Aviv trägt mir einen Gross an seine Frau und seinen"Dreikäse- hoch" auf. "Du siehst ein bisschen verrückt aus", witzelt er. "Ich habe meinem Mädel versprochen zurückzukommen; ich muss Wort halten", murmele ich. "Wir sind verrückt, die wir uns wie Schafe zur Schlachtbank treiben lassen", gibt er schliesslich zu. Ein baumlanger Nazi donnert durch den Hof: "Sammeln! Und ohne jüdische Nervosität!" Wie viele Juden hast du in dei- nem Deutschland schon gequält und getötet, du Nazihund! denke ich bei mir. Von da her kennst du die jüdische Nervosität. Ich habe sie nicht mehr, mich hat Palästina abgehärtet. Wenn wir uns einmal Auge in Auge gegenüberstehen werden, du Missgeburt, wirst du es sein, der von Nazi-Nervosität geschüttelt werden wird". Der erste Fluchtversuch Wieder auf dem Bahnhof von Athen. Je 50 Mann werden in einen Viehwagen gepresst,. Ich und Sch. nehmen abermals den Platz an der Türspalte ein. Man tiberlässt ihn uns gern. Auf dem ersten und dem letzten Wagen des Zuges sind .Ma- schinengewehre montiert, in jedem zweiten Wagen sitzt auf einer Kiste ein Nazi mit Gewehr und Re- volver. "Wir versuchen es im ersten Tunnel", lüstere ich Sch. zu. Wäh- rend der Zug langsam durch die Vorstädte fährt, säumen die Be- wohner, in der Mehrzahl Frauen, Mädchen und Kinder, das Geleise zu beiden Seiten, rufen uns ermu- tigende Wort zu, machen das Vic- tory-Zeichen. Die verärgerten Na- zis lassen die Maschinengewehre knallen, doch das schreckt die Athener nicht. Wir strecken unsere Arme durch die Türspalte, rufen und singen, vergessen für eine Weile unsern Hunger. Zur Strafe wird nun auch die schmale Tür- spalte geschlossen. Die Enge ist unerträglich, die Luft zum Er- sticken. Viel später erst wird die Spalte wieder geöffnet, wir fahren an Flugfeldern vorbei; Flugzeuge brennen, Tanks liegen verendet auf den Wegen. Wege un Iiis .>>75> New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 18S2. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Marken sab rikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 <'Ol.I M KI 'S A V. i \ . 01). 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Tel All F IAH fl£ Wi Robert Stolz hat unter dem Titel "Met Amours" eine musikalische Biographie seiner "fünf grossen täebesgeschichten" geschrieben, die im Verlag G. Schirmer erscheinen Wird. Es ist eine Balletsuite für Klavier ttiid Orchester, die aus fiinf Porträts besteht, von denen jedes einzelne der Erinnerung einer Frau gewidmet ist, die seine Karriere beeinflusst hat. Yvonne ist ein französischer Walzer gewid- met, Liserl ein Wiener Walzer, Ctachita ein Tango, Marlene eine Blues und Vera ein russischer | Walzer. Keine dieser Frauen, be- merkt Stolz hierzu, ist oder war mit ihm verheiratet, In der ersten Vierteljahressit- sung der amerikanischen Schau- epielergewerkschaft Eqnity wurde ein Antrag auf Aufhebung der Ausländerregeln für Kriegsdauer abgelehnt; Ausländer, bezw. Nicht- bürger müssen demnach auch wei- terhin 5% ihrer Gage, mindestens jedoch $10 wöchentlich, an die Equity abführen und müssen eine ' sechsmonatige Wartezeit zwischen Engagements einhalten. Die Aus- ländevregoln wurden ursprünglich eingeführt, um eine Uebervölke- run'g des Schauspielermarkts durch englische Schauspieler abzuwehren. ,...... Im Alter von 46 Jahren starb an den Folgen einer Krankheit der jiddische Schauspieler, Regisseur ^ und Produzent Itzik Feld. Ei' ist j in Polen geboren und reiste mit! jiddischen Tourneen durch Europa, bis er 1928 nach "Amerika kam. Seit sechs Jahren leitete er das x Hopkinson Theatre in Brooklyn. SanriK'l Haiden Chiirch, Präsi- dent des Carnegie Instituts, Indu- strieller, Autor und prominente po- litische Persönlichkeit, ist in Pitts- burgh im Alter von 85 Jahren ge- storben. Obwohl er Pazifist war, missachtete er im Ersten Weltkrieg Präsident Wilsons Ermahnung, neutral zu bleiben; am 17. Äugst 1914 brachte die "New York Times" ein Interview mit ihm, in dem er die Deutschen als die "Mör- der der Zivilisation" brandmarkte; am 9. November forderte er den Kriegseintritt Amerikas. In einem Brief an die "New York Times", r der am 1. Mai 1940 erschien, teilte er mit, dass er von Amerikanern ermächtigt wurde, eine Belohnung von einer Million Dollar für Adolf Hitler auszusetzen, lim gegen ihn einen Prozess wegen seiner Ver- brechen gegen den Frieden und die Würde der Welt zu führen. Jimmy Berg hat die Texte und John B. Gärtner die Musik zu Lie- dern für Kinder der United Na- tion s geschrieben, die unter dem Titel "New World" im Verlag Mu- sette Pubiishers in New Y-crk er- schienen sind. uThe hrnocent Voyage" ist der neue Titel des Stückes von Paul Osborn, das Erwin Piseator mit Oi'-'h Hotnolku und Herbert Berg- hof für die Theatre Guild insze- niert. Das Stück hiess bisher "High Wind in Jamaica". Das Maxim Gorlcy Theater in Stalingrad hat seine Spielzeit mit Konstantin Simonovs "The Ri ■ ' .......................................................................... New Y@rk * 8o«f»o » Clev#l«n«l » PhtfaMpkia • Sizes for Juniors» Misses and Women > A-Small Deposit • Reserve«. Yi»ur Selection . • Other Coats $50 to$>95- • »Ask About Our -Personalized Psymemi Plwl 8 AUFBAU Frictay. October 15, 1943 Immigrants' Victory Council "WE DO OUR PART" Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an der Homefront Office: 67 West 44th Street, Room 404. Phone: VA 6-3168. Sprechstunden für Helfer Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischer Verabredung (VA 6-IJ168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. WO IST MEIN ARBEITSPLATZ IN CIVILIAN DEFENSE? I. New York City Department of Well'are In diesem Department ist die freiwillige Mitarbeit nicht mehr auf amerikanische Bürger be- schränkt. Alle Aliens, friendly wie cnemy, sind nunmehr zu zwei Ge- bieten zugelassen: "Vucancy List- ing" und "Central Registration". Das erstere ist die Feststellung von Wohnungen und Heimln, die im Falle von Zerstörungen benutzt werden können. Central Registra- tion ist die statistische Erfassung der Bevölkerung zum Zwecke der Unterbringung von Angehörigen und vermissten Personen nach Zer- störung ihrer Wohnstätten. Für BÜCHER AUS ALLEN WISSENSGEBIETEN UND IN ALLEN SPRACHEN BESONDERS •JUDA1CA UND HEBRAICA KAUFT U. VERKAUFT I. KAUFFMANN 326 WEST 101 st STREET RIVERSIDE 9-2343 SOEBEN ERSCHEINT UNSER KATALOG 1943-44 WISSENSCHAFT - LITERATUR (mit biographischen Angaben) Gralis-Zusendiinn Stets von Küste zu Kiislc Ankauf - Verkauf deutscher und französischer BUCHER ABTHUB M. ADLER 333 Fourth Ave. at 25th St. New York 19. N. Y. Tel. GR 5-5698 diese Tätigkeit können sich nur Immigranten melden, die bei der Bedienung des Telefons keine Schwierigkeiten in dir englischen Sprache haben. Dieses Department ist auch die verantwortliche Stelle zur Vorberei- tung von Nothilss-Stationcn. die für Unterkunft;, Nahrung und Kleidung Ausgebombter zu sorgen haben. Kur diese Tätigkeit sind nur wenige Im- migranten bisher zugelassen wor- den, die dem Amt seit, langem wohl- bekannt waren und deren Zuverläs- sigkeit ausser jedem Zweifel stand. Sie haben sich ausgezeichnet be- währt. Feststellungen beim Department of Weifare zeigen, dass diejenigen Immigranten, die bisher dort als freiwillige Mitarbeiter beschäftigt worden sind, sehr gute Arbeit ge- leistet haben. (Wird fortgesetzt.) fnimiftTaiiten, <11c bereit wind, Im « Kilian Defense täfle' zu sein, «ol- le« nieli umsehend an tlen Iniiiil- grunts' Victory Council, Ine.. Ü7 We*t 44Iii St. (VA #-31«S), wenden. Kr Iwt dl« von den amtlichen Stellen anerkannte Zentrale zur Aktivier«!«*' de* War Rfforts der Immigration. Dr. Weizman und die Exekutive, der Jewish Agency for J'a lest ine, Bilder aus den Kolonien, aus Tt I- Aviv mit dem schönen Strand i.irnl seinen hel- len, modernen Hauten, einige I'hotos aus der Industrie, aus Handel, .Hand- werk, Kunst und KS'l ABIJSHED 1856 OCHOENHOF'O S< HORN HOF HOOK CO Harvard Squa.-e, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller. früher 'V'en Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. That's the Spirit! Please be informed that I have ccmpleted my Irrst 50 hours, ac- cording to my Volunteer Service Record. Further find enclosed check, rep- resenting my September contribu- tion. Very truly yours, Frederick Ullmann, R. 0. Prof. Joseph P. Chamberlain beging das 50jährige Jubiläum seiner unermüdlichen Tätigkeit im Dienst einer weitreichenden sozia- len Arbeit. Er ist u. a. auch Chair- man of the Board of Directors of the N. R. S. 1 Während des Jom Kippur-Got- tesdienstes starb an eirem Herz- schlag im Alter von 52 Jahren Rabbi Hirsch Manischewitz, der Vizepräsident der grössten Mazze- fabrik der Welt. Er war in Cincin- nati geboren, wohin seine Eltern aus Memel eingewandert waren und wurde in Palästina erzogen. 1914 kehrte r nach Cincinnati zu- rück und 1931 übersiedelte er nach New York. Man iaclie witx war Mitglied von über dreissig jüdischen Wohltätig- keit«- und Bildungsinstituten in Kuropa und T'alästina, u. a. war er Präsident der Feueration of Pales- (ine Jews. des Israel Orphans Home for Girls in Jerusalem, der Beth Yeshomiti Eishel in Warschau, Vize- präsident der Mizrachi Organization of America, Exekutivmitg-lied des Yeshiva College, der Orthodox Jew- ish Coneregation of .America and Canada. und Sehatzmeister der United Charities Institutions of Je- rusalem. ferner Direktor des Hebrew Convalescent Home in der Bronx, •N. Y. Vor zwölf Jahren trat er in die Mazzefabrik ein, die sein Vater 1888 in Cincinnati gegründet hatte und die seit 930 ihren Sitz in Jer- schoben hat. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. CLEVELAND Der Uexington Ave., N.Y.«'.; Tel.: I;K 2-0870) veranstaltet in diesem Herbst eine J'teihe von Kursen, die Voluntiire zur sozialen Arbeit ausbilden und auch für die- jenigen interessant sind, die mich Beendig'ung des Krieges nach Ku- ropa zurückkehren wollen, um an der Wiederau l'liau - A ri.icit teilzu- nehmen. Common Ctiimvll f«r 4 mrrienii Vnlty (40 Rast 401h St.). Oet. 20th, 8:30 p. m.: "Common Council Calling —A Dtiy in a Foreign-Ua nguag'e Radio Station"; Oct. 2Ist, 4-(i p. m.: Tea, with Alice Nevvman Beresow- sk> speaking on the role of music in creating' vmitv; Oct. 22ml. 8:30 p. m.: llkrainian Kvening by Second Generation Americans; Oct. 27th, :S0 p. ni.: Chamber Musical«. Israel Rosenbaum $2.75; Max Wolf .$1.02; J. Braunschweiger ÜSl.'.U; Mi. u. Mrs. Hellmuth l'erlmami anl. der Ge- hurt ihrer Tochter Evelyn Hose Jac. Mayer $5.82; Jack Vorchhiimer «$0.29; Julius Katzenstein : l.miwin tioetz $4.55; Joe Scligmann -$l(l; Isidor Rose $1; Congregation Hamatli Omh; Aron Falcowitz $2.36; Immigrant Jew- ish War Veterans: Alfred Kalzenstein $1; Norbert Naumann $15.58; Marlin Thalheimer Kl.43; Herrn. Nissen $<>.1)1; Mrs. Gerda Hene .$5.9(1; Julius Waller $4.27; Charles Rapaport $3.95. Jüdische Tradition fordert: Im Na- men der Toten Wohltat zu üben den Lebenden. So wird das Andenken un- serer Toten zur Ne«eiisr«-Ivli<1». well rettenden Tat. Zum (Jesläetitiii* Eurer Toten rettet die jüdischen Kinder Euro- pas durch Eure Spende zum United Jewish Appeal. Division 170, über den "Aufbau", 67 West 4tth Street, New York City. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Vorlesung" Owkiir Muri« Graf, 22. Oktober, !) p. m. (lOint räch t-1 la lle. 4308 Franklin Ave.). Aus -eigenen Werken. "Life" sieht Polästina In einem acht Seiten langen "photographischen Essay" unter dem Titel "Jewish Homeland" bringt das Bildermagazin "Life" in seiner diesvvöchigen Ausgabe einen Bild- und Textbericht über Palä- stina. Es ist sehvrer, auf acht Sei- ten die Geschichte einer nationalen und sozialen Idee, die in einem Lande Wirklichkeit geworden ist, zusammenzudrängen. Jedoch ist es dem Photographen, John Philips, gelungen, die wichtigsten Punkte herauszuheben: Die Kührer der jüdischen Heimat, RETTET DAS KIND! Spendet zur WAR EMERGENCY CAMPAIGN TO AID JEWISH REFUGEE CHILDREN. Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57tli St.. New York Citj Sociedad Cultural Israelita......U,000.00 Adath Yeshurun of West-Bronx 200.00 Blaue Beitragskarte ............ 150.00 In der Woche von Rostth-Heshono zum Yom-Kippur gingen insgesamt 184 Spen- den mit $2217.77 für die Kinder-Ret- tungs-Aktion ein. Die Spender — deren Tat den Segen in sich selbst trägt — werden um Verständnis dafür gebeten, dass infolge Papierbesi'hrankung dieses Mal nur eine summarische Aufzählung der eingegangenen Spenden erfolgen Adolf Schneider M. '/.. Gl; Morris Drelhinger ; <>ntre.\, Inc., Irvili Zygman $10; Monis Sternberg $4; Einest Ne whonsc .?f>; Svhwarz-Kosten- baum «$2; Mrs. Buchholz $2; Mrs. M. Laks $7.75; Mrs. J. Sommers ¥5.39; "Ausbau" $X58; Daniel Sander zum Ge- dächtnis seines in Mautluiusen verstor- benen Sohnes am 2. Jahrzclttage $10; Organization of Jews froni Wuertteni- berg, Mrs. Bcatrice l.oewe .$10. Jewish Fraternit.v of the K.C.: Jacob Grimberg PI00; Julius Jacoboviczs P5; Dr. F. H. Herlitz #5; Simon Mannheimer $7; Felix A. Schrenk xtll; DDS. Walter Loewenstein P5; Paul K. Sansord $25. Congregation Agudas Jeshorim : Arthut Harlam #18; Moritz May Fanny Schlesinger *1.50; M. Weinberger PI; Passner $1.38; Congregation Beth Hill") J. H. $10; Chevrat Noshim Adath Jeshurun $3; Mrs. F. Sonneberg- $2: Mrs. S. Plaut Congregation Shaare Tefillah Naehniann PI; Congregation Ahavath Thora : Herni. Lieber $6.7-1; Ju- lius Stern $1.1H; Mrs. Weinberg $1.01; Kau de rs ; J, Sonder 82c; Batnber- ger-Gruenebamn -Sl; Hugo Stein $2; Sisterhood Ahavath Thora #10; Congre- gation Hibonini lloclizeil Pickholz- Kried $(i.2il. Congregation Gates of Hope: ("hevra Kadisha zum Gedächtnis l'iir Max Aller- hand $10; Congregation Ahavath Thora: Jacob Spanier #1:.I<>* Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 24th ST., Room I A GR 3-'«- THE BLUE PINES Mr. and Mrs. E. BRAUN 316 THIRD STREET, LAKEWOOD, N. J. — Phone: Lakewood 63 Der ideale Winter Kurort für Erholungsbedürftige. AUSGEZEICHNETE UNGARISCHE KÜCHE STRENG KOSCHER Bäder u. Shower» in jedem Zimmer. — Ueber den ganzen Winter geöffnet. Freiday, October 15. 1943 AUFBAU Zwischen Scylla und Charybdis Von MAX Es ist eine der merkwürdigsten Steilen der bewohnten Erde, an der vor Wochen die Truppen der Alli- ierten den weltgeschichtlichen Sprung- auf den Kontinent Euro-pa vollzogen. Vor Jahrtausenden galt die "Strasse v&n Messina" als ein von den (lottern verfluchter Ort, denn in dieser unruhigen Gegend zwischen Vesuv und Aetna gab es auch auf dem Meeresgrund tücki- sche vulkanische Gebilde, die unten im der Heimlichkeit gefährliche Strudel gebaren und an die Ober- fläche des Ozeans hinauf schickten, um die Schiffahrt zu bedrohen. Va- ter Homer wusste davon noch recht anschaulich zu erzählen. Aller- dings klang der Schrecken schon in Urzeiten ab, nur in Abständen kochte er noch auf, und der be- rühmte lateinische Vers "Incidit in Scylla m, qui vult vitare Cha- rybditn" — "Wer die Charybdis Vermeiden will, fällt in die Scylla" — wurde schon früh nur als Gleichnis verwandt, um eine ver- zweifelte Alternative zu kenn- leiehnen. Aber auch damals, als der. Hexa- meter noch wörtlich zu verstehen war oder wenigstens deutliche Er- innerungen an schlimme Kata- strophen heraufbeschwor, verband sich der Graus mit der stolzesten Schönheit, die die Natur den Menschen als Angebinde dar- bot. Die Alten verstanden sich sehr rohl auf diese hinterhältigen Scherze der Götter, die Sterblichen mit der unfreundlichsten Misch- titig von tödlichem Entsetzen und brückender Anmut zu quälen . . . "Rom-Syrakus" hiess der Schlaf- wagen, aus dem ich in der Morgen- frühe hinaussah, da der Zug nun endlich bald in San Giovanni sein «wüste, wo die nach Sizilien durch- gehenden Wagen auf das Trajekt- boot nach Messina geschoben wer- den. Aber es war noch nicht San Glovänni, ein anderer Name stand an dein kleinen Bahnhuf: es war — Scilla! Ich taumelte zurück. Was war aus der sagenumwobenen Unterweltsecke geworden? Ein winziges, elendes Oertchen, an dem 4 er Schnellzug aus Gnade und Barmherzigkeit auf zwei Minuten hieit. Gleich darauf glitt man hinüber mach Messina. Rings türmte. sich die Doppelpracht der calabrischen Süd sizilischen Höhenzüge. Ein überwältigender Anblick. Und doch nichts gegen die nächtliche Durch- fahrt! Dieser Seepass stellt seine sämtlichen Kollegen weit in den Schatten. Der Bosporus, trotz den traumhaften Gärten, die ihm fol- gen, und die Dardanellen, von he- roischen Felslinien begleitet, sind zu schmalbrüstig, fast wie Kanäle. Dover-Calais hat den entgegenge- setzten Fehler: zu breit. Auch Gi- braltar ist noch zu breit; wenn auch die holdesten Delphine bei Mondschein, wie lebendgewordene OSSORN Meereswellen, zärtlich - schmei- chelnd das Schiff umspielen: man kann die Strasse nicht mehr ohne Weiteres mit den Augen umfassen. Erst die von Messina ist wirklich eine ''Enge". Brüderlich liegen die Küstenstreifen einander gegenüber. Nun fährt man etwa von Süden kommend heran. Schon lange haben die funkelnden Lichter der cala- brischen Seite aus der Ferne ge- grüsst, immer stärker erglühend. Man kann nicht auseinanderhalten, welche von ihnen den kleineren Orten, Pellaro, Madonella, Catone, oder Reggio, der Hauptstadt, gehö- ren (wie edel klingen alle diese Namen). Zusammen wollen sie der Lichterfülle von Messina auf der Insel drüben das Gegengewicht halten. Das strömt und glitzert, quillt und blinkt, blendet und glüht in unzähligen Leuchtpunkten durch- und, miteinander. Doch was ist das ? Mit einem Male will sich alles um uns drehen, sich wieder völlig unerwartet ver- schieben. Die Strasse macht einen Knick, um über die Erdwucherung zu komi en, die irgendein Griechen- gott in unberechenbarer Laune just auf den "toe" Italiens gesetzt hat. Abermals öffnet sich ein neues Schauspiel: die Lichter von San Giovanni und auch die von Scilla kommen hinzu. Das Schiff biegt nach rechts ab, nur ein wenig, aber es genügt, um den Seefahrer völ- lig zu verwirren. Alles vüekt nach unbekannten Gesetzen, die lautlos funktionieren, durcheinander. Man weiss nicht mehr, wo West und Ost, wo noch Sizilien oder schon das "mainland" Italien zu finden ist. Jetzt glaubt man wahrhaft ver- hext zu sein. Umsomehr da der Dampfer sich bei der Drehung auf die Seite legt und nun auch der Sternenhimmel sich herabzuneigen scheint, um sich an dem Märchen- spiel der allgemeinen Verschiebun- gen zu beteiligen. Nach den Berichten, die uns er- reichten, müssen wir annehmen, dass die alliierten Truppen in sol- cher Zaubernacht den ungeheuren Schritt über die Strasse von Messina gemacht haben — von anderen, doch nicht weniger furchtbaren Gefahren bedroht als die Menschen des homerischen Zeitalters. Nohum Aronson, der berühmte russische Bildhauer, der fünfzig Jahre in Frankreich gelebt hat, ist in New York im Alter von 71 Jahren gestorben. Bei der Trauerfeier sprachen Raoul Aglion, der Sekretär der Fighting French Delegation, Henri Torres und andere prominente Franzosen. Arbeiten des Verstorbenen befinden sich in allen öffentlichen Galerien in Paris. Auch die Museen in Lon- don, Dublin, Lissabon und anderen grossen Städten Europas besitzen Werke von Aronson. Von ihm stammt ferner der Brunnen auf dem Place de la Concorde in Paris und die Statue Beethovens im Hofe des Geburtshauses in Bonn. NiEU ERSCHIENEN "Euro in»'*» CHldren" von Therese «»iui<*y (.Therese Bonney, c/o Na- tional City Bank, N. Y.). — Ein Be- richt. iibtT das Schicksal der Kinder in Kuropa unter der Naziherrschaft. "The ll.iultlcr ot" Pr. OKTOBER, 8:30 p. m YEHUDI MENUHIN SAMSTAG, 20. NOV.. 8:30 p. m JAN PEERCE SAMSTAG, 4. DEZEMBER, 8:30 p.m. .. LOTTE LEHMANN SAMSTAG, 19. i-'EBR 1944, 8-.30 p.m. kürzester Frist wieder in die Höhe bringen kann. So ausgeglichen und edel klang das Orchester schon seit langem nicht — wenn man von den Veranstaltungen der "Auserwähl- ten" absieht — wie in dem von Respighi instrumentierten Choral- Vorspiel von Bach "Wacht, auf, ruft uns die Stimme". Eine geistig leise, abgeklärte, oft faszinierende Darstellung erfuhr die II. Sympho- nie von Braams. In der selten ge- hörten symphonischen Studie "Fal- staff" von Elgar leuchteten die ge- schilderten Figuren Shakespeares in einem gespenstischen Helldunkel auf» Die Hörer dankten nach jeder N.immer mit grosser Wärme. des Los Angeles Symplioiiy Oivheslr» genommen hat, • werden ihn Itinf Divi- denten !» der "Siiil'onirlta" des Mutual Broadi'Hsfing System vertreten: Wilhelm Steinl)erg, Arthur Fiedler, Emil C.onper, Beginn ld Stewart und Kreider Weiss- inhit. Steinberg eröffnete die Serie n.ii einem Mendelssohn-Programm. "I'prgy and Bess" Teile ans Gershwins Oper "Porgy and Hess" werden am Sonntag. 17. Oktober, über Miilual, il-MI p. in., gesendet. Hertha Nathorff spricht ym Dienstag, 19. Oktober, Z p. in., im Rahmen der Deutsohanie- rika mschen Ifansfraiiensl.iinde im •Sender WJB.VX über "Kinderlosigkeit in der Ehe, ihre Ursachen und Be- lla ndlmig." Aus dem Opern- und Konzertleben Hugo Kolberg früher Konzertmeister an der Oper in Frankfurt lind bei den Philharmonikern in Berlin, jetzt Konzertmeister am Me- tropolitan Opera lloiise, gibt am 2:'.. Ok- tober in Town Hall einen eigenen Yio- liii-Abeiid. «n dem er von Artur Bülsam begleite! wird. Lilly Schwarz-Mayerhofen gibt um :s. November mit WiHiain Kroll ( Violine) ) ii nd Daniel Saidenberg i <>llo i einen Trio-Abend im Museum ol Art in Baltimore, Md., mit Werken voll Beethoven, Hr.ilmis mnl 'l'svltaikowskx . Smetanas "Verkaufte Braut" wird zur Feier der 2.1. \V iede j-k eli i des tiriiiKluTigsjuhreH der 'l'sciiecho- sIovvm 1< isclion liemihlik von l're- veck'o Drum. V. ,1. Sokul am Skiiii- laK, 17. Oktober, .1:1.5 in... in Sokol lla.ll, 420 10. 7 1 st St., ;i ii l's e ("i'i 1M i. i > i«■ KfSliMi.spriii'he wird von d-m (-»che- <■ Ii OK low ;i k i sehe Ii (le iiern I k o ns u I K a - rel lindes.' Kehallcn werden. Neues Orotorium von Max Brand Der Ixomponisl der erfolgreichen (liier "Maschinisl Hopkins", Max Hiiind, liat ein szenisches Oratorium "The (l.-ite" vollendet, das unter seiller l.eihmg von den <)i-giiiii.salioiien "The Mnsic and Thea Ire XVing" und "The Caravan of t'asl and W<'sl" zur AnlTülirung ge- iiraehl werden soll. Wolfgang Martin hat nach mehr als .1.1(1 Au ITührn ngen der "Hos.'dinda" die Leitung iler Ope- relle ahgi gehen, um Openuml't'idirn uneii in Philadelphia, Baltimore. I'n-nton. New Orleans und anderen Sliidli-ii zti ühirnehmen. Aus den Studios der Sendestationen Wallensteins Vertreter Während des Vrliiubs. den Alfred Wallenslein für die Zeil der I.eilung "Wiener Blut" in Bogota Die Premiere, unter Anwesen- heit des Präsidenten der Republik Dr. Alfonse Lopez und des gesam- ten diplomatischen Korps, veran- lasst von den in Columbien leben- | den und organisierten"A"ta<;os Libres", war das bedeutendste ge- sellschaftliche Ereignis des Jahres. Das Teatro Colon wurde den Oesterreichern zur Verfügung ge- stellt, da die Premiere den Auftakt der "Roten Kreuzwoche", die ein- mal jährlich stattfindet, bildete. Eugen Strehn als Regisseur und Darsteller des Pepi wurde stür- misch applaudiert., Vally Lindholm als Gräfin Zedlau, Elisabth Bulla (die einzige Columbianeiin des En- r-.embles) als Franzi Cagliari, Kel- ly Strehn hatten in ihrer Alt wie- ner Tracht, die die Columbianer bisher nur aus dem Film kannten, einen ungewöhnlichen Erfolg. Luis Wolf als Prinz. Heini Sorer, in der GlawatschroUe des Sennor Simeon, waren neben Strebn die Stützen des I Ensembles. I Das cohimbianische Rote Kreuz i konnte eine namhafte Einnahme i buchen und der kleinen österreichi- schen Kolonie wurde der Dank der ! hiesigen offiziellen Stellen ausge- ;sprochen. H. P. Donce Studio for Defense Defense plants and the war es- fort seem very far away when you enter the slick and modern little dance studio on West 52nd Street in which Mrs. Karin Roon teaehes breathing, relaxation and hody con- trol. But, "behind stage," in the dressing room, Mrs. ifoon soon ex- plains: "[ specialized in tliese three, as .1 tliink, 1 remt'iitiou.sly impoilarit arls long' years ago. 1 conCent.rated or> them because they are not: just. a luxury for ladies of leisure; the.v are somethiriK that von arid 1 and everyone should knovv." Which js the reason why Mrs. Roon ha8 planned a series of talks on her subjects, designed for daf- ferent groups of working women artists and singe, s, office workers, etc. The approach t.o each must be different but the Import«nee is equally great for all. Mrs. Roon gave the first of these lectures this week in what tu med out to be an evening as pleasant as it was instructive. Alfred Auerbach gab in der 1'ieedoin Lodgi einen Abend, in dem er mit grossem Erfolg seine, Stu- dien: "Stimme und Charakter" vorfrug. Mary MARTIN - Franchot TONE Dick POWELL . Victor MOORE "True To Life" A l'aramounl F'ieture IN PERSON The 1NK SPOTS Tony PASTOR & Hi* Orchestra FAT HENNINfi • TON & WIN« PARAMOUNT Tmrs Bt'Y WA Ii BONUS SQUARE Der Vortrag von Thomas Mann am Samstag, 16. Oktober,'8:30 p. m., im Hunter College hat grosses Interesse erweckt. Thomas Mann wird an diesem Abend in deutsch über das Thema "Der neue Huma- nismus" wie über seinen Josephs- roman sprechen. Das Büro de« Concert Committee im Hunter Col- lege ist diesen Donnerstag bis 8 p. tri. geöffnet. RADIO CITY' MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue Krom Eric Knight'x beloved itovel "LASSIE COME HOME" Roddy McDowall Donald Criep An M-G-M Picture in Technicolor ON THE GREAT STAGE 'AUTV1MN JtEVtTV . . . produced by Russell Mavkert wilh seltings by Nal Karson—t'eaturiiig the Rocketies Corp» de Ballet, Glee C.lub, Gtiesl Ar- tists iud the Music Hall Symphony Orchesti'a und er the direction ol Evno Rapee. First Mezzanine Seats Reserred. PHONE CIRCI.E 6-4600 ___ Sonja HENIE Woodry Herman & Orchestra "WINTERTIM E" PLUS IN PERSON BERT LAHR LUCILLE MANNERS BUY A WAR BOND AT THE ROX Y 7th AVENUE and SOth STREET CARNEGIE HALL 16. OKTOBER BRONISLAW SAMSTAG ABD. 8:30 HUBERMAN ••Die vollkommenste Darstellung von lieethoveus Hotsehaft." N.V. Her. I i iijtuu "Jm Reiehe der Interpretation ist HVBKRMAN einer der grössten lebenden Künstler."- I-Xceisior, l'iiri'i KARTEN: 83 c bis $2.75 Mgl.: XV. COI.STOX l.F.KiH. lnv. Kammermusik- f reiuide Kammermusikspieler, insbe- sondere Streicher, werden ge- beten, ihre Adressen im Music Department des "Aufbau" zu hinterlegen und dort (Diens- tag 6:00—7:00 p. m.) die aus- liegenden Fragebogen auszu- füllen. An Hand des vorban- | denen und neu hinzukommen- ! den Materials können Interes- senten mit den ihnen geeignet j erscheinenden Spielern direkt ! in Verbindung treten. TOWN HALL THIS SUNDAY EVE. (Oct. 17) at 8:30 RUTH KISCH-ARNDT (ONTKALTO Mgt. RAY HALM .WS JOSKPH GAKNKTT at the Steinway TOWN HALL, 23. Okt^rTsAMSTAG ABEND 8:30 HUGO KOLBERG VIOLINK Am Flügel: AUTIII:R HALSAM PROGRAMM: Solo Sonaten von Bach, Reger. Konzert von Spohr No. 3. Uinido von Mozart, Kleinere Stücke von Syroanowaky, Debussv, Mar/irk, Mana-ZUrea, Shosla ko vi< h- Forst, Karten 83# bis $2.20 inkl. Steuer. Jl'DSON M"t MICHKL KACHOl K'S RUSSIAN OPERA COMPANY opp:ning second season ARNEGIE HALL, WEDNESDAY EVE., OCTOBER 20th, at 8.30 IB EUGENE ONEGIN by TCHAIKOVSKY Tickets $1.10-$3.:i0 NOW AT BOX OFFICE or Michel Karhouk. 59 West 55tIi St., t'Irele 7-1686; II Klavier-Unterricht > Einzel und Gruppen fiir |f KINDER | Erfahrene l'iidagogin D HILDE FUCHS I fr am Neu. Wiener Konservatorium™ Studio: 44 West 771h St. - TR 7-7716 = HALL ÖCt.22«reRnhlgXat 8-30 «MM SOLOVIEFF VIOLINIST LEONID HAMBRO. Mus. 2 t I . S. N. lt.. ut the Steinway Mgl. >!,üoiiiil Concert & Artists Corp'n Tanz und Mundharmonika Für den ersten Abend im Win- terprogranim der Stxdeiits Dance Iit'cilols hatten sich Larry Adler und Paul Dröper vereinigt. Immer bleibt die Kunstfertigkeit Larrys auf der Mundharmonika ebenso ver- blüffend wie Pauls Fertigkeit im Tanz mit beschlagenen Sohlen. Wenn Larry Adler den Töne- und Farbenreichtum, den er in sein Instru- ment hinein/nt)lnsen weiss, etwa in Gershwins "Hlinpsody in Blue" oder im "Blues in the Xighl" ungebrochen sich ausleben lässt, wenn Paul Draper in "Göll i wog's Cake Walk" von Debussv oder in einem "Folk-song Medley" sei- nen l'eUei'leichlen 'Jap dan.-e-Stil mil überraschender Kc'irperknmik vert>indei. und wenn sich gar die beiden Meisirr ! zu einer Schlaser-Suile zusaliimenlun, |dami ist. ilas l'ublikum 's» liiugeiis- j sen, wie wenn Krank Sinatra per- isiiiilieli auf der Riiline stände. I Die Problematik beginnt, wenn j sie beide — der eine für seine Har- monika, der andere für seinen I Tanz — Musik von Bach, Mozart, Rameau verwenden. Diese Stücke sind zufällig weder für Mundhar- monika noch znr Begleitung knat- ternder Sohlen gesehrieben. Selbst Seh totiatuts "Romance for Oboe" schmeckt, auf der Harmonika ge- spielt, anders als auf der Oboe — auch wenn man weg sieht. Artur Michel. THIRD WIKK All the Warner Stars Are In It! IN WARNER BROS. Ml'SICAI. "THANK YOÜR LUCKY STARS" IN PERSON Swing and Sway witk SÄMIVIY KAYE and hi, Orchestra ALSO __SHEA & RAYMOND » LYDA SUE BUY WAR BONDS STRAND B'way & 47th St. 4 SENSATIONELLE GROSS-FILME IN EINER WOCHE: 15.-18. Okt. Molnar's reizende Operette mit Nelson Eddy u. Rise Stevens (von der Metropol Opera Co.): "CHOCOLATE SOLDIER" plus Musik-Drama der U.S.S.R "FRÜHLINGSGESANG '. — 19.-21. Okt.: In deutscher Sprache: BRÜDER KARAMASOFF" m. Fritz Kortner plus "SCHULD UND SÜHNE" von Dostojewsky. IRVING KINO an 14. Strasse, nahe Union SqlH^ Wie der Himmel besetz! mit Siemen, sind diese Filme mit Leslie Hoxverd, Oberon, Raymond Ma^ey. Robert Donat. Alexander K,.rda, Rene Clair Richard Tauber: "THE SCARLET PIMPERNEL" — "THE GHOST GOES WEST" — "DER FLIEGENDE HOLLÄNDER" COLVMBVS CIRCI.E & f.flth ST. EINE WOCHE, 13. bis 19. Oktober PARK KLVO I-1 1 Jk IIA Air-Condilioned I rlALIA S«. «t B'way ACademy 2-3370 1' rill., Oct. 1.1, ihru Moud,, Ort. 18: t (ireat Hitvhvock Thrillers: 'THE GIRL WAS YOUNG" ' I MARR1ED A M VRDERER'' Tue., Wtri.,, 'l'lnu-. T GOING" mit Robert Paigel Soimtag-Mittwoch - 17.-2U. Okt. I "HERS TO H O L D " Deanna Durbin - .loseph Collen ' Ausserdem: "CRIME DOCTOR" | mit Warner Baxter Beginnend 'Ikumerslag: "THE FALLEN SPARROW" Maureen O'Hare - John Garfteld ALP! NE l'riday to Monday, Oct. 15 to 18 iib j n i ii^i/ v>i MR. LUCKY Aith CARY GRANT also Yanks Ahoy Il8l st. ST. (XStNicholot Ave. MQSiV0trH-3 77001 NOW THROI'(iH SI'NrWY ROBERT DONAT in Adventures ol Tartu \ I M "Swing Shift Maisie" Bö MIstSI&ST.l i"»™»' T Phon« _______—____•1 1*7 A iMCHCTASmt 3W7m NOW THRU MONDAY CARY GRANT in "MR. LUCKY" m W i!Ii LARAINE DAY - AI .SO 65 Yanks Ähoy" I -On Per/ Day, Buy Bonds— ,'lfefdsy, Octobfr 15, 1943 AUFBAU ff Film-Panorama 1 "Thank Tour Lucky Stars" (Strand). Wie in einer Benefizvor- stellung an einem kleinen Stadtthe- ater spielt hier jeder eins andere Rolle, als die von ihm erwartete. So singt Bette Davis mit beachte lichem Sex Appeal und mit Starkem Gefühlsausdruck em Chanson und — tanzt Jitterbug; Olivia de Havil- land, Ida Lupino und George To- bias bringen in durchschlagendem Rhythmus eine Boogie-W oogie- Nummer im Kostüm der Jahrhun- dertwende; Errol Flynn .ist ein Wild-West-Wirtshausheld ohne das nötige Kleingeld für den unum- gänglichen Schnaps; Humphrey Bogart und John Garfield gdben zwei präzise Parodien auf grob- schlächtige Gangster; und Ann Sheridan demonstriert ein letztes Mal ihren "Oomfch", diesmal durch Husik gesteigert. Der Film ist auch gar kein Film, sondern photo- graphiertes Revuetheater. Nur Eddie Cantor ist teils er selbst, teils ein armer Doppelgänger, dem "seine Aehnlichkeit mit Eddie zum Verhängnis (und zum "plot" des Films) wird. Dinak Shore mit ihrer bezaubernden, warmen Stimme ist ebenfalls sie selbst, während Joan Leslie, Dennis Morgan und Szoeke Szakall in nicht allzu farbi- gen Rollen lieblich, bzw. männlich, bzw. komisch sind. Das Ganze ist ein Film, der trotz seiner grund- legenden Fehler dem Publikum ebensoviel Vergnügen bereitet wie seinen Stars. ... k. h. der Nazi«, wie überhaupt der wirk- liche tschechische Freiheitsfilm erst noch geschrieben werden muss. ( Am nächsten der Atmosphäre kam Fritz Längs "Hangmen : Also Die"). Paul Lukas als Gestäpochef Reinhard, Reinhold Schuenxel in einer unerhört leisen, aber in ihrer durchdringenden Kälte überzeugen- den Gestaltung des Nazi-Generals, William Bendix, als Janosik, ein massiver Schweijk von 1943, und Luise ttainer, grössäugig und transparent, sind Führer eines Ensemble, das das Publikum zu vielen Aeusserungen des Beifalls und der Erregtheit hinreisst. Der Regisseur Frank Tuttle, die Bru- talität des Geschehens energisch malend, erfährt volle Bestätigung bei den Hörern: sie gehen sehr bewegt mit. m. g„ "Laissie Come Home" (Radio City Msic Hall). Ein schöner Farb- film mit einfachen, geraden Men- schen aus d^bi englischer Yorkshire und' einem Hund im Mittelpunkt. Mehr für Hunde- als für Filmlieb- haber wird hier Leid und Happy End im Leben des schottischen Schäferhundes Lassie gezeigt. Aber Hundeleben sind (im Vergleich zu, dem, was Hunderttausende im letz- ten Jahrzehnt erlebt haben) wenig dramatisch. Kommt • hinzu, dass alles ein wenig aus der. Hunde- perspektive gesehen ist — and das ist leider langweilig. Aber bitte kein . Missverständnis: ich liebe Hunde! k. h. Vergiss nicht Dein» Spende für die BLAUE BElTRAGSKARTt "Hostages" (Globe). In der Reihe der Filme, die den Untergrund- kampf des tschechoslowakischen Volkes verherrlichen, ist dieser hier einer der besten. Weil er — nach dem spannenden und in dem Auf- bau der Intrige gut konstruierten Roman Stefan Hey ms gedreht — sich einen kleinen Einzelfall aus dem ungeheuren blutigen Gemälde der Wirklichkeit herausholt: das interne Geschäft zwischen einem deutschen Gestapoleiter und einem General, bei dem die tschechischen Geiseln als Opfer eines vorge- täuschten Mordes auf der Strecke bleiben. Die Freiheit und der Frei- heitsheld bleiben allerdings blasse Symbole in dem Unter Weltkomplott WFfSOPOUTAN SNowtoNov.7 EVERY EVE. hei. SUNDAYS S. HUROK presenls RUSSIAN BALLET RY TW* COMPANY es 125 SYMPHONY ORCHESTRA 'Ivenine», Includinfl Sendays, ($30 —85c I« 4.40 UM».ZjZO. Od. 16,23,34,30, Nov.6,7- 83« le 2.75" 1500 SEATS AT 85c, I.W, 1.65 MAIL ORDERS PHOMPTLY FILLBD '**A Triumph"— Barnes, Herald Tribune JAN KIEPURA MARTA EGGERTH in The New Opera Comp. Production of THE MERRY WIDOW with Melville Cooper Mainesir WEST 44th ST. C1 6-0730. lirtajGai.il Evg_ 8 :30- Mats. Thür. & Sat. "Bergner triumph! Should make its mark , at the box Office."—Barnes, Herald Tribune• ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificent" —Life. THE TWO MRS. CARROLLS Witli VICTOR JORY BOOTH THEATRE 45th West of B'way CI 6-596#. Ev. 8:40. Mts. Wed. & Sat., 2 :40 If You Want to Laugh . . . JACK PEARL and GREEN LL FOR ALL BIJOIJ Thea. 45 St. W. of B'way CO 5-8215 EVES. (incl. Sund.) at 8:40—$1.10 to 3:30 MATS. Sat. 2 :40&Sun. at 3 (no perf. Mon.) T0NIGHT Best Seats $3.30 A ,T>> TOHW* TOP MUSICAL HIT/ TB Took Audi»nce by Stcrm^jrggo-mg Music by Johann Strauss He in ha rdt-Korngold Version 25. Jubiläums-Saison Premiere MONTAG, den 18. OKTOBER Dann täglich (Nachmittags-Vorstellungen Sonnabends und Sonntags) MAURICE SCHWARTZ spielt die Hauptrolle in seiner Produktion "DIE FAMILIE CARNOVSKY" von I. J. SINGER Autor vom "Yoshe Kalb" und "Brothers Askenazy" Musik von JOSEPH RUMSHINSKY Dekorationen: H. A. CONDELL Das Ensemble besteht aus 60 bekannten Künstlern Oberst Georg Carnovsky Vorverkauf bereits eröffnet Reservierungen auch für Theater-Gesellschaften und Organisationen werden entgegengenommen YIDDISH ART THEATER (früher ADELPHI-THEATER) 54. Str. nahe 7. Ave. Clrcle 6-5097 Maurice Schwartz, Kunst-Direktor — Edwin A. Relkint» General-Direktor * * * * * Theaterkasse täglich von 10 AM. bis 10 P.M. geöffnet " GOLDBERG & JACOBS Patent ßp SAMUEL GOLDENBERG IN SHIOME 8EH ISRAEL'S NEW YID0ISH KAY \ f AHiiWAY | THEATRE ! ' USmN f'KWÄt | i st, jomk's place I i CL M388 I HADE-SW Sfllvili H ll! With HATHAH 6 ROSE GOLDBERG. JACOB 6 BETTY JACOBS, SEYMOUR RECHTZEiT AHO LANGE BAST Every Fri. Eve.. Sat. & Sun. Mat. & Eve. ttc i n ha rrt t-Korngoia Version m t ■ tw'ti i 1 44th sT.i™Eii,off:;ryl E^HauiIZiL Eves. 8:30 — Mats. Sat. & Sun. 2:30 (English Synopsis) SAo&nSECUNOA'S , yuuu e£a6t*UxljL. YicLcLüth. M-uALoa£* / yjjf sW0t Uf W. 5» EGEI mth YjOta ZWERLING rlißkzULI ANA vWLIEBGOLD/ E, S ECOND AVE ., AD 4-94Ai at "jLnd ST., 0R ^ IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. * * * * * Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Sanistag Nacht-Aufführung ; 10 Akte: Jüdisches Variete * HERMAN YABLOKOFF * Hymie & Irving Jacobson - Mae Schoenfeld MICHAL GIBSON, FLORENCE WEISS, GHANA GROSSBERG in Hymie Jacobson'« new revue "SING AMERICA SING" • AND THE LATEST PICTURES PN THE SCREEN • OSCAR GREEN presents Max Kletter - Berta Gersten in L. FREIMAN, I. TRILL1NG Radio Play NOW PLAYING 'EVERY EVE SAT. & SUN. MAT. & EVE ___________ Henrietta JACOBSON - Julius ADLER - Anna TOBACK LOLA SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA FREIMAN 16 Children With- out a ff H0PK1HS0N THEATER Hopkinson and Pitkin Ave»., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 JUDAH BLEICH presents LEO FUCHS . LUDWIG STAZ - AAEON LEBEDEFF DINAH HALPERN - JACK RECHTZEIT IIVI |p W» | A fcJI^H "THE GOLDEN A NEW MUSICAL PLAY Ä MUSIC BY BY JULIE BERNS W AL OLSHANETSKY WITH A CAST OF 10 Public THEATRE 2nd Avenue at 4th St. GR 5-5970 EVERY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE. 72 AUFBAU Friday, October 15, 1943 Die Familie Caronvsky Von MAURICE SCHWARTZ „ M im riet* Si'lin :i rtz. «Irr >1» k,-,««»«I» ,iid» i. mit der V utl iilii'iiiin « in« s Stiickcx, «las tlie >»>,» «l«-r «I»„ »e i«> Lifv,"wi(h Mary Marlin, Dick l'owell and Franchot Tone. Tony l'asior and hia orchestra he ad the .«tage show. Mary Martin is als«) a|>pear- iiiff in Oheryl Crawford's stage pro- duetion, "One Toiich <>f Venns." at (he Imiierinl Thciitre. Warner Bros, all-slav niusical, "Tliank Yoiir l-iieky Slnrs," coii- linues on the screen of 1 Im New York Strand Theatre». wilh Sainniy K'aye and hia Swing' and Sway orcheslVa, holdiiiR- sorth on the stage. Tlie Yielorla Theatre prescnls "u <• Will Comr Back," a itew Soviel film drarna of a group of Soviel Citizens who becomo guerrilla fis'hters. Irving- Berlin's " I Iiis Im tlie Ann*" coni inues 1 o iilay (o siandecs l'or tiie IL'fh successive weck at tlie II oll,v- vviukI Theatre. Th<> Theatre (iullil on (ictoher i'Mh nro.sen 1 s 1'a.ul Itoheson in the Margaret Wehster jiro.I u,• i ion of " e I Wehster and .Linie* Alniiks. YIDDISH THEATRES "Tlie Coltlen I.aixl. ' a new niusical l'iax, will !>e preseii t eil hv .Inda Ii Bleich a t t lie Pulilh- TheaI re. Slory of a. brilliant yoiing ,lewish com- lioser, a cavaloade of" .lew isli-Amer- ican Ii». The play is hy .hilie Berns and ha» a score by AI Olslianelskv, lyrics by Jacob Jacobs. •'I,uek.v Day*," Menaslia Sktilnik's bliest starring- vehicle. will he pre- si-nted t Ii rotig hon I llie .lewish S u cot Ii holiday at tlie Seeoiul > Theatre next week. (xoldberg' and .Jacobs' new produc- fion. The Sliariotv of II Im Stveet- heart," whicli sl.ars Samuel (ioKlen berg. will resnnie its riin a! Ilm Brooklyn Parkway Theils re todav. The play is based on S. B. Israel's ponular Jewish novel. Kl i Mintz, former Yiddish Art Theatre player, will assunie the leading role t bis week-eml in «I.II- «Iren XVithoiit a Home," Louis l-'rei- " ' SV«. Mary Martin Der Star von Paramounts neuem Film "True to Life". Wo amüsiere Ich mich in New York? Kleine Vorschau auf grosse Ereignisse Leopoldi-M oeslein-Abend Am I fi. Oktober findet im Vorkvllle KumIih» ein Abend v ol<1i und Helen >t«»estein sla.1,1" und es ist eine Sensal inn im Kabarett- leben, dass der Wiener Komponist- Pianist Kritz S|iielm»nn gleichzeitig' mitwirkt:. Das verspricht, einen mu- sikalischen (ienuss ersten Ranges. Die Wiener Volksmusik wird wieder Triumphe feiern. Lud Charlie Brock ist auch dabei. Nach der Vorstel- lung- Tan« mit: Preisen und Schön- hei tskon ku rrenz. Vorsitzender der Jury: Leopoldi. "Arche" eröffnet Am 23. Oktober eröffnet die "Arehe'' ihre diesjährige Saison. Jii- disch-politische Kleinkunst ist eine Seltenheit, hier wird sie amüsant und aktuell geformt. Einakter, Schwanke, Volkslieder nnd Chan- sons wechseln in unterhaltsamster Folge. Oskar Teller hat die künst- lerische Leitung. Seine tüchtigsten Arche-Ologeri sind mit ihm: Brich .luhti, Jimmy Berg, Arthur Hoff, Viktor Schlesinger. Im Zentrum der Aufführung Ellen Svhtinnneke und Frlt* Spfeloinnn. Im Anschluss an die Aufführung Slmclia« Torah-Ball (Kapelle Fred Fassler). "Nacht der Prominenten" Am 0. Oktober begeht Robit- scheks "Kabarett der Komiker" mit einer "Xaeht der Prominenten" das Jubiläum seines 20jährigen Be- stehens. Grosses gemischt es ameri- kanisch-europäisches Programm. Im a nieri ka 11isclien Teil neben einer Reihe glänzender Y'eri reter der schwarzen Rasse. Nolls rieon und. <>nda filen. Im enropSischen Teil findet, man die Namen .Abraham, Rerg, Karl weis. Karkas. Leopold], und viele andere mehr. Stars de?- Akrobatik und des Radio wirken mir: dazu gibt es Kahsret I - Einakter und Operettenszenen. Ein wirklich buntes Programm. In einem richti- gen Theater dargebracht. (Alle näheren Mitteilungen siehe im Inseratenteil) t alcwkii (.ci'lk Hegsear H»r. Mor- ton St.. iX. T. V.. ist jetzt in vollstem Betiieh. Sie hören Songs. Parodien, "Inipersonal ioiis" von "Valeska", Maria Colim und Tfilmo Barnay. Auch können Sie dort tanzen. Sukkoth-Feier des N.W.C. Das Programm, das der New World Club seinen Freunden und Mitgliedern ant 16. Oktober im Hotel Empire bieten wird, zeich- net sich diesmal durch besondere Attraktionen aus. Ellen Sehtvauiieke wird mit-Victor Schlesinger, dessen humoristisch-sa- tirische Dichtungen den Kern des "Arche"-.Prog.ramms bilden, einen ausgelassenen Sketch: " W hat Cän I Do For You?" zur Aufführung brin- gen. Mit »lax Hönlg- präsentieren wir dem Publikum einen einzig- artigen jüdischen Volkssänger. KrlcM Juli Ii, der Conferencier und einer der Hauptdarsteller der "Ar che", kün- digt die einzelnen Nummern an. An- schliessend Tanz. Ein Jahr Joschy Grünfelds Restau- rant im Hotel Robert Fulton Am 15. Oktober jährt sich der Tag, in dem Joschy Grtinfeld das Reetaurant im Hotel Robert Fulton übernahm, ge- stützt auf das Vertrauen, auf die greee« Kochkunst seiner Gattin Emma und mit der Hoffnung, das» seine vielen Freunde, die er sich als prominenter Hekoah Star in Wien erworben hatte, ihm die Treue halten würden. Diese Hoffnung hat »ich vollauf erfüllt. Darüber hinaus erfreut sich Joschy heute eines grossen Kreises von treuen Gästen. ALLE DAMEN AUS GURS sind herzlich zum Kaffee (Jause) am SONNTAG, den 17. Oktober, um 4 Uhr, eingeladen. Wir treffen uns bei Magdalena Forell, 325 Central Park West» früher GURS, Ilot I, Baracke 23. Moria Karnilova als "Helen of Troy" im Russian Ballet (Metropolitan Opera) man'« new .lewish melodrama, whicli co-stars Max Kletter with Berta 'Ii i'Kten. at the Hopkinsoa The«Ire in Brooklyn. Schreibers Sie speisen gut und billig im WIENER CAFE-RESTAURANT Johann Strauss BROADWAY und 103. STRASSE WEST iKingaiiK lliiil Marseilles) Telefon ACademy 4 - 210# Täglich ab 5 l'hr, Samstag, Sonn- u. Feiertags ab 12 I hr niitt. geiiffnel. z-EINE FEIERTAGS-SPEISEKARTE-x APPETIZERS I Koscher Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399 . Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Reslaurant in gleicher (iiite und Kashruth. JOSCHY GRL1ENFELD on (ehemals Wiener Hakoah im 1 Iolel Rodert Füll 228 West 7 Ist Street zwischen Broadway und XX est Bnd Ave I/Z , y\ "einste 1 wiener i\necne in unveränderter Qualität Telefon: ENdicott 2-4040 141 West 72nd Street .Irllied < r p (ges. liaiissiil». 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Tartare Sauce 75 1.05 Kiernockfrl with Häuptelsalat _ 65 SÄ Fried Dumpliiig with Egg* (ger. Knödl mit Ei) 65 9$ Fresh Vegetablen Plate 60 90 VEGETABLES Boiled or Home Fried Potatoes Creamed Spinach Carrote and Peas Gr. Pea Püree Savov Cabbage (Kohl) String Beaos (aweet-sour) Dumplings Nockerl RELISHES New Dill Pickleg Lettuce and Tomatoes Apple Sauce Tomato Salad Potato Salad Cole Slaw DESSERTS Kaiserschmarrn 20 Topfen Palatschinken 30 Zwetschken-Kuchen 25 Mocca-. Punsch-, Sacher-. Straus»-Torte 20 i<'crveth Sts.) 71)67 V er vi elf alt ig ungen, Multigraphing, M imeographing, -Schreibmaschinenarbeiten jeder Ar» IRENE STEIN BERG 418 Häven Ave.. Cor. 180.Str. — W A 8-3941 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungeii in allen Sprachen L«eale Dokumente, Vertrüge. Notarielle Heiilnuhigung. MASSIG K PREISE. 1351 TH1KD AVENUE Bllttcrfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nach in 209 EAST 74th STREET RHeinlpnder 4-7060 Fristablauf 1. November II für Anmeldung von Äuslands-Vermögen I Beratung und Anleitung durch ERNST I.CAHN fr. Dir. d. EtlVlSk. Frankf./M. 29 Broadway Tel. BO 9-0531 VERMÖGENS- ANMELDUNG abgeschlossen am 31. dieses Monats. Bestellen Sie heute die deutsch ge- schriebene Broschüre: "ANMELDUNG AUSL. VERMÖGEN UND ERLITTENE SCHÄDEN" von Dr. Bloch und Dr. Rosen ak durch den Unger Co. Verlag 55 WEST 42nd ST. NEW YORK CITY gegen Einsendung von 75 Cents Ich helfe Ihnen:— Vermögens-Anmeldung! Fristablauf 31. Oktober 1943 ERICH FLATOW (fr. Rechtsanwalt in Elbing-ISerlin) PUBLIC ACCOUNTANT Consultant on Income Tax Law 250 WEST 88th STREET ENdicott 2-6820 SChuyler 4-4415 Anmeldung von Auslandsvermögen Beratung und Anleitung durch Dr. Hilde Nathan (früher Devisenheraler, Berlin) 19 West 44tfi Street HA 4-5404 NUR nach telefon. Verabredung Anmeld. Ihres Ver- mögens im Ausland auch im Korrespondenzwege Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Noliir in Frankfurt ;i. M.) 306 W. 92nd SC 4-8299 Nur nach telefonisch. Vereinbarung. g—Anmeldung des—^ Auslands-Vermögens Alle Steuerangelegenheiten Führung der Bücher Buchprüfungen MAX KAUFMANN Public Accountant 1611 West 177th St. WAdsworth S-ltSl- Beratung und Anleitung Anmeldung des ausländ. Vermögens Dr.jur. Nathan Rosenthal 870 West 18Ist Street WA 7-9562 Vermögens-Anmeldungen MORRIS LACKENBACHER PUBLIC ACCOUNTANT - AUDITOR (früher Wien) 65 Ft. Washington Ave. Telephone: New York 32, N.Y. WAdsworth 8-1374 Steuerberatung. Anmeldg. von Auslands-Vermögen durch Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) 100 W. List ST., N.Y.C., TR 4-6302 Nur nach telefonischer Vereinbarung Lizenzverträge ANMELDUNGS-PFLICHTIG Anmeldung aus!. Vermögens Dr.ARMAND EISLER 10 EAST 4Olli ST. N.Y.C. AS 4-4450 ANMELDUNG von Auslandsvermögen Dr, F. HERRMANN PUBLIC ACCOUNTANT 736 WEST 181 st STREET Apt. 5-K Call WA 8-486!) al'tcr C> }>. in. 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His development as an artist parallels the variety and unpredictability of his private life and career. As the son of artist parents — his mother a painter,%his father, A. Sterling Calder, a noted sculptor—and as a true American representative of our technological age, at home in Pennsylvania, Arizona, California, San Francisco as well as in New York and Paris, Calder seems to have espoused in himself the mys- terious inner most laws of balance and equilibrium, physical and es- thetic alike. His is an engineering mind, building with cid fence rails, steel wire, rods, sheet aluminium and bits of glass artistic Castles in the air which respond often- to the slightest breeze in the open, or to the breath of the enchanted or puzxled spectator in this beauti- fully arranged exhibition. 1 Iis eiieount.er with a circus in the Spring, of 1925 seems responsible for i hu (Jechling turn in his artistic eareer. I I is most-original "Miniature Oirews" brought hiin in touch with some of 1 he leaders of Paris' art xvorlil. Brancusi, Arp, Leger, the Russinn eonstruet ionists, the painter Miro, hui especialiy the great inno- vator Momlrhm are the godfathers 10 Calder's brainvhildren : Stabiles, Mobiles and iay, or wimply watehing the «lelightfnl HTitics of leaves and hraiH-iics in t he breeze. Tomorrow's Masterpieces certainly is a misleading title for the nation-wide selling venture, at- hai-'tivcly arranged on the 9th floor <>f R. 11. Muess & Co. But it is a good, competently selected show, with the names of the best-known etntemporary American painters on the labels which give a short appreciative life story of the artists and the comparatively low prices, ranging from $49.75 to $349.50 in true department störe manner. It. seems t hat the fast-groWing public;, interest .in "slne art" has brongh t about this significant «•hange in the art politics of our great depa.rlment stores. To be sure, not to tlle extent that, e.g., on Macy's Sth floor the display of cheap art irash of the 5-and-iO variety would simultaneously have been abolished. It is now up to the pub- lic lo teaeh the department stores bettei- faste and a cleaner attiude towarfls art by shunning the 8 t h. floor ex hitfit. England-Pakete Rationierte Lebensmittel Punktefrei (ohne l'unklatig.'ihc) Besichtigen Sie unsere Ausstellung 1 Treffen Sie selbst Ihre AusWahl! Schriftl. ». telel. Bestellun- gen werden prompt erledigt Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, V e r p., Versich., 1 Pfd. Pakete bereit« ab............. 5 lb. Pallete bereit« ab....... 1 50 $3-85 FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 PE 6-0427 Lic. No. 299289-BE Täglich 9-6; Samstags 9-5 Uhr Über 3 Jahre versenden wir zufriedenstellend Pakete nach England ab $2.75 SOLDATEN-PAKETE AUCH NACH OVERSEA Rationierte Lebensmittel coupon-frei Preisliste auf Wunsch kostenlos. 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Habe bereits hier Beziehungen an- geknüpft, aber die Sache scheiterte teilweise daran, dass ich Nichtbür- ger bin — und ausserdem ist es äus- serst schwer, als Jude dort unterzu- kommen. Antwort: Nur in einem Punkte muss ich Ihnen — nach meiner hiesigen Erfahrung — Recht ge- ben. Die Holzindustrie vermeidet es, Nichtbürger aufzunehmen. In- feige des grossen Mangels an Leu- ten ist aber diese Einschränkung etwas gelockert worden'. Dagegen bin ich überzeugt, dass es z. B. in A'berdeen, Wash., keinerlei Anti- semitismus bei der Postenverge- bung gibt. Wenden Sie sich mit einer Offerte an die West Coast Plywood Co. Port Docks, Alu v- deen, Wash., und an die Chamber es Commerce in Aberdeen, Wash. Vor kurzem war ich in Rosen bürg (Oregon), wo ich feststellen konnte, dass sich,dieses Städtchen zu einem neuen Zentrum der Holzindustrie entwickelt. Ich würde Ihnen raten, «ich auch dorthin, und zwar an die Chamber of Commerce, schriftlich zu wenden. Brief No. 19 an« Hartford. <«>»»>. — Ich suche eine Stelle als Laboran- tin, und da hier > 1 les überfüllt ist, möchte ich gerne nach dem WesUm. Ich bin klinische Laborant i n und arbeitete vor der Auswanderung fünf Jahre in einem Spital in Deutschland. Möchte gerne nach einer kleineren Stadt, möglichst nicht weit von Seattle. Antwort: Es herrscht hier ein grosser Mangel an klinischen La- borantinnen, wie überhaupt an Kräften, die in einem Laboratorium arbeiten können. Die Zeitungen bringen täglich Inserate dieser Art. Ich empfehle Ihnen doch in Ihrer Stadt zur Bibliothek zu gehen und sich sowohl die Sonntagsnummer der hiesigen Zeitungen als auch die Fachblätter anzusehen. Sie werden eine Unzahl von Stellenangeboten finden. Dr. Drucker, 750 ^ So. 38th Street in Tacoma, Wash., hat sich in dankenswerter Weise angetra- gen, nach Massgabe seiner Zeit, "Fälle" von Aerzten, Chemikern usw. zu beantworten. Wenden Sie sich eventuell mit Ihrer Anfrage an ihn. Brief Nr. 20 an* Saginaw, Midi. -— Bin HO Jahre alt; bevor ich nach den U.S.A. kam, war ich Getreide- hiindler. Meine Frau ist Ml. Wir haben einen Sohn in der Armee. "Wir Bind sehr religiös. Können Sic uns, bitte, einen kleinen Ort angeben, wohin wir übersiedeln könnten. Antwort: Soweit ich Erfahrun- gen sammeln konnte, gibt es an der Westküste keine kleineren Ort- schaften, wo Sie — im gewissen Sinne — die Kashrut einhalten können. Es wohnen in den Klein- städten nur sehr wenig Juden und diese sind meistens "emanzi- piert". Sie werden in der kleinen Stadt keine Gelegenheit haben, ko- scheres Fleisch zu kaufen; dieses muss von der nächsten Stadt be- zogen werden. Meistens aber auch haben die kleinen Städtchen keine Synagoge. Ihre Situation kann nur durch das Refugee Committee ge- löst werden, das Verbindungen mit den verschiedenen lokalen Organi- sationen hat. Brief Nr. 2t au# Newark, N. J. -— Ich bin 50 Jahre alt, habe eine Frau und einen 12jiihrigen Jungen. Frü- her war ich in einer Meiatiwaren- firma beschäftigt. Seit drei Jahren bin ich hier bei einer Spielwaren- lirma angestellt. Aus verschiedenen Gründen möchte ich weg von hier undi gerne nach Californien. Jemand erwähnte die Stadt Stockton. Könn- ten Sie mir Auskunft über diese Stadt geben und enevtuell jeman- den dort namhaft machen, an den ich mich wenden kann? Antwort: Herr George J. Froeh- lich, c/o Flotill Inc., Stockton, CaL, Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hugo illURsarik, ß.ViO Pountnin , Ave., Hollywood. Cal. HE !)763. Annahme von "Aul'bau"-Abtmne- ments: Los Angeles X">, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Hay worth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 Kddy Street. — Seattle, Wash : Otto Krocht ich, 2341 North 59 t Ii Street. — Port land, Ore.: Eugene Eisemann. . 22.15 N.W. John- son Street. Ualinow yjj JEWISH FUNERAL DIRECTORS hatte die Liebenswürdigkeit, mir folgenden Bericht zu senden: Stockton ist eine Stadt von etwa70,- 000 Einwohner. Das Klima ist aus- gezeichnet, wenn man von einigen Hitzetagen zu verschiedenen Zei- ten im Sommer absieht. Abgesehen von 5-6 Nächten im Jahr kühlt es so angenehm ab, dass man immer das Gefühl der Erfrischung hat. Arbeitsmöglichkeiten sind viel- seitig. Die Canning-Industrie spielt eine grosse Rolle. Eine Anzahl Schiffswerften beschäftigen tau- sende von Arbeitern. Die Bevölke- rung und die Arbeitgeber sind fremdenfreundlich. Neben Canning und Schiftsbau gibt es hier noch eine grosse Anzahl von Industrien für Fibreboard, Eisenkonstruktion, Giessereien usw. Die Wohnungs- frage ist wie überall schwierig, aber immer noch lösbar. — Es gibt 10-12 Refugeefamilen hier. Diese sind unabhängig von jeglicher Un- terstützung. Das gute Niveau die- ser Familien mag dazu beitragen, dass es nicht zu schwer fallen dürfte, einige weitere Familien an- zusiedeln. The Fifth Column By Joseph Koos The Voice of an American— The Hand of a Nazi The return to Washington of' the nation's law malcers was the signal for isolationists and former Nazi fellow-travellers to spring into action again to make Congrcssmen and Senators believe thut the will of this small minority is the will of the people. Düring the Congressional recess a few Repräsentatives ' vom South- ern California spolte in their bome town before civic groups and Serv- ice organizations offering theil analysis of the Washington scene. They did not preach unity nor plead for a greater war effort. They sniped at our Allies, they sneered at our Commander-in-Chief. com- paring Washington with Moscow and the White House with the Kremlin. Unknowingly they aided Gobbels and bis minions by deliberately un- dermining the people's confidence in the men on whose Shoulder« rests the grave task of bringing the war to a rapid and victorious conclusion. So d ist inet was the pattern of the speeches delivered by these Congressmen that their collaboration was obvious to at- tentive listeners. There were sly hints that a secret government exists in Washington and in <*on- nection there with they never i'ailed to mention the names of Judge Rcsenman, Justice Frankfurter und Ben Cohen. In private conversation —after their speeches—they harped particularly on these names and implied that Jews, Cominunists and aliens are responsible for the al- leged "mess" in Washington. Message to Congress "We in Washington are guided by the opinions expressed in the letters we reeeive from hörne," they said, urging their listeners to write to their Representatives ex- ten sively and often. » Los Angeles axis sympathizers did not need any prodding, they have been writing to Congress for a long, long time, but among them are in any who are unable to com- pose their own letters. Sheep they are, in need of guidance. For their benefit the "Informed Voters of America"—an Organization I men- tioned in previous colums—put out a two page mimeographed letter to Congress. All the "sheep" needed do was to insert the na nie of his or her Congressman and sign their names. Space was provided for this purpose, and — ironically — under the line provided for the signature, appear the words: "We, the Voice of America." If the "Voice of America" would speak audibly and not through the written word no doubt there would be a thick German accent, for her« is what it says to the Washington solons: * "Perfidious Albion"— The Old Line "Perhaps—in the wliirl of national and international adverits, with the ac- cent heavy on the international persiiH- slvcncss of the distinguished liabiiuA of our nation's capitol—it is little wouder that you are somewhat lost in the Lon- (Continued on Page Sixteen) HANS KAFKA: Hollywood Galling ! Intellectual Brigade if One evening last week, flash- lighis went off on Hollywood Boule- vard in front'of the Warner The- atre, and a curious throng flocked together to see which glamour girl had been spotted by the photogra- phers. But there was no film star at all. Thomas Mann shock hands with Bruno Frank, Bert Brecht was talking to Emil Ludwig, the news boys interviewed and "shot" a crowd of exiled men of letters who had been invited to take a look at "Watch on the Rhine." It's nice to realize that, little by little, they are getting into the news. Tc-day's papers report that Thomas Mann, Emil Ludwig, and others, were guests of the United States Fores- try Experimental Station at Glen- dora the other day. County execu- tives showed them "the devices used in scientific research on water conservation, soil erosien and pre- servation of forests! It was cer- tainly a highly interesting excur- sion. Yet, we cannot help asking: Is that; all the use, forty famous Ger- man-speaking authors who have settled in thü city as immigrants can be put to ? That cannot be all. To make clear what a number of important foreign-born writers coyld accomplish in ä modern war —Iet us imagine for a second what would happen in Germany if one fine day a crowd of famous Amer- ican authors like Dreiser, Heming- way, Steinbeck, Lewis, Dos Passos and others would arrive and ex- press willingness to cooperate with the Nazis. In no time the Nazis would organize them and put them to work in their Psychological Bureau. There is not very much we actu- ally know about- that brauch of German Intelligence dealing ex- clusively with the psychology of foreign c-ountries. As one of the most vital departments of Hitler's warf are agencies—if not the most vital one—it is shrouded in utmost secrecy. Yet, when we read in the papers that one of the captured German saboteurs knew passages from "Main Street" and "Time and the River" from memory we thought we c-ould deduet what they are trying to accomplish. Evidently, they are working on the principle: "If you want to de- feat your enemies, you have to know them first." The Nazis seem to be convinced (and they are right) that so-called great literature represents to an infinitely stronger degrec the real spirit of people's existence than any other form of printed matter—or even the movies. Now, Coming back to the phantastic- assumption they had not only the books but also the authors in their hands—what could they do with the Lewises, Dreisers, Steinbecks, Hemingways, etc.? They would employ them to con- vey personnally every conceivable INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angrlet Tel.: VA 4253 knowledge they could impart about the American people. With this precious infermation they would supply their propagandists, spies and soldiers. Such an arsenal of knowledge is sometimes more es- sential in war than an arsenal of arms, for it can be used not only for outside conqnest but also for the inner destruetion of the enemy. Obviously, the brigade of famous American authors in Germany would broadeast to this country, day and night. Our contenticn is that the Ger- man and Aust,rian Lewises, Dreis- ers, Steinbecks, Hemingways, etc., actually live in America. They are not only Willing to cooperate with the American people, they have to fight for them by vir tue of their convictions which constitutes a force a thousand times strenger than any coercion the Nazis could ever apply. They can accomplish a threefold task. First: • in for mation. If any- one is equipped to pro vi de Am er- icans with knowledge of German- speaking peoples, it is the exiled auther who has dealt with them all his life. Second: propaganda, over shortwave, enlightening and influencing the good Clements that still remain. That will provide the springboard for the third Job, the most important one, after victcry. Millions will have to be re-educated Gutes Englisch lehrt ELSE RHEE Student of Oxford University gepr. Lehrerin 341 So. Rampart DR 8792 M. GOODMAN JUWELEN .. DIAMANTEN repariert Uhren, Gold- und Silberwaren. Spezialist in Chronograph- Arbeiten und • Wecker-Uhren. Phone: IWu 7962 315 West 5th Street Metropolitan Bldg. 5th Soor, Room 504 Lebens- u. 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Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. j Verlesung Bruno Frank 1/ Bruno Frank las im Jewish Club of 1933 aus drei seiner erzählen- den Werke. Zuerst das Kapitel "Die toten Könige" aus dem Cer- vantes-Roman, in dessen Mittel- punkt nicht der Held des Buches, sondern König Philipp II. steht und das die düster-groteske Verwirk- lichung schildert, welche dieser un- heimliche Don Quixote der Fröm- migkeit und eine von ihm nicht be- herrschte Naturgewalt seinem le- benslangen Traume geben. Das zweite Stück war das Kapitel "Der Emigrant im Lesesaal" aus dem "Reisepass", in dem eine Folge von Goya-Radierungen zum Anlass wird, den menschlichen Aufschrei gegen Tyrannei und Krieg vom Bild ins Wort zu übersetzen. Dass sich dabei eine scheinbare Prophe- tie des kommenden spanischen Bür- gerkrieges ergibt, auf die Frank bescheiden als unbewusst hinwies, beweist nur, dass geschichtliche Er- eignisse fast nie die Vorhersagen der Sachverständigen, aber sehr oft die Wahrheit eines Dichter- wortes zu zeitlosen Prinzipien und Problemen bestätigt. Nachdem die Herren Dr. Wil- liams, Dr. Mendel Cornelius van Vliet und Miss Wyle ein Streich- quartett und ein Menuett von Mo- zart gespielt hatten, las Bruno Frank im zweiten Teil des Abends aus seinem neuen Roman "Die Tochterder im "Aufbau" bereits eingehend gewürdigt worden ist. Die Kapitel, die wir hörten, gaben im wesentlichen die Entwicklung des Vaters bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Die Persön- lichkeit dieses österreichischen Adeligen erstand lebendig und lie- benswert vor uns, getragen von dem eindringlichen Vortrag ihres Schöpfers. Einen höchst eindrucks- vollen Schluss machte die Schilde- rung der Ereignisse in der Nacht des 28. Juni 1914, in der die The- men des Romans, das österreichi- sche, das jüdische und das des NEW YORK M.WASSERMANN 851 W. 177th St. Apt. 5-F Tel.: WA 8-1297 ELEGANTE Wollkleider 100% Wolle Geschmackvolle Grosse Auswahl Enorm billige Preise Als Bürger eingeschworen: Reinhardt Braun; Mrs. Anni Rosen- berg; Mr. and Mrs. Sally Benjamin (Osterode Ostpr.); Mr. and Mrs. Peter Kent (Berlin); Richard Levy (Berlin); Gertrude Walter; Mr. and Mrs. Flors- heim and son. Our Boys in the Army Ludwig Frank, Rudy Gruenebaum, Hans M. Hammerschlag, Fred Marx. Ernst Schön, die Brüder Ernst und Fred Richter aus Nürnberg. Das bringt die Zahl der Kriegsteil- nehmer des Jewish Club of 1933 auf 138. New Members Since September 1 Rose Kutner (Katovice Poland; Nor- man Lempert (Vienna); Alfred Lind (Walldorf/Thüringen); Mr. and Mrs. Alfred Stiassni. menschlichen und wahren Edel- mannes, kontrapunktisch verwoben und zu einem dramatischen Höhe- punkt geführt werden. * Die Vorlesung fand im Fairfax Tempel statt und die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt. Felix Guggenheim leitete den Abend ein und begrüsste die Mitglieder und Gäste. Dann sprach er über die sozialen, politischen, gesellschaftli- chen und kulturellen Aufgaben und Ziele des Clubs und die Bedeutung einer Immigration, die es möglich macht, Veranstaltungen wie diese vor einem Publikum wie dem heute erschienenen abzuhalten. Heinz Kahn. Jews Gave Their Blood "Wenn's Judenblut vom Messer spritzt, dann geht's nochmal so gut!" We, who have lived in Ger- many and have seen the brown-clad mob march through the streets, will never sorget this line. The echo of the hobnaüed shoes, of their songs of defiance still rings in our ears. A shudder runs down our spines as we think back to the days when we heard them sing it: "When Jew- blood spurts from the knife, things go twice as well." The Nazi beast will eome to its NEW YORK Die neuesten Modelle Herbst- und Winterhüten v-t ^■ppr>- MIZZI& IRENE früher Wien-Paris 2210 Broadway w___■'c i (zw. 77. und 78. Str.) V TR 4-6231 VVl UUTSALON UELLER ■ I früher Wien II fr. London Die neuesten Modelle Erstklassige Handarbeit Sehr massige Preise Spezialistin in Pelz-Kappen • Ihre alten Hüte werden nach letzten Modellen umgearbeitet 707 West 171st St., Apt. 4B Tel.; ED 4-0308 Geschäftsstunden; 10 a. m. - 9 p. m. Samstags geschlossen. Sonntags von 10 bis 5 Uhr.. Anlässlich unseres Geschäfts-Jubiläums gewähren wir allen unseren Kunden in der Zeit vom 14. bis 21. Oktober 1943 auf unsere bereits sehr nie- drigen Preise 15% Nachlass ALICE STYLES Ine fll—IV*I— w l I HIV* 139 West 72nd Street, N. Y. 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In our own way, we disproved one and for all the absurd Aryan Open the Doors If the British Government does not wish to help the Jews get to Palestine, it is their bus- iness. But when they slam the door of Palestine in the face of Jews escaping from Europe's hell, it is a shocking violation »f international law and decency, for Palestine is not British. It is only mandated to the British, and it becomes our Business as the counter-signer of the man- date to see to it that it is not so grossly violated. The Amer- ican Congress has already offic- ially gone on record as favoring the creation of a Jewish national homeland in Palestine. In line with that policy, I say open the doors of Palestine and allow the Jews to save themselves from slaughter. Congressman Will Rogers, jr. NEW YORK Geschwister SALOMON i 336 FT. WASHINGTON AVE. Apt 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 <| Langjähr. Spezialisten für Mass- L !' 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Aus dem Braunsteinhaus wurde oft ein Braunes Haus, und das Wort Dreissig, das verwendet werden sollte, wurde als Hausnummer, als Alter, als Zeitangabe, als Stufen- anzahl, als Name des Superinten- denten und als Apartmentnummer benutzt. Der Klavierspieler spielte Chopin, Beethoven, Mozart, Liszt, aber niemals Wagner. Wir würden gern alle 105 preis- gekrönten Gedichte veröffentlichen, aber der Papiermangel hindert uns leider daran. Sensationelles Angebot L. BRAWER (fr. Wien I, Singersir, 27) Pelze nach Mass Reparaturen/Änderungen 225 WEST SOth ST. (cor. Broadway) Suite 6-S Tel.: SC 4-6678 aiak KID MANTEL | SJNTRATOR Hochglanz muire - $88, $11(1, $146 allerfeinste .$180 U bmI (I l'illler i' . I*.! 1 < '• !* I l aitity Hirt 204 W. 79th St. SC 4-1693 EDMUND WALTNER Kürschner (früher Wien) Neuanfertigung - lTmarbeitung nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST SSth STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC <-"463 (fr Berlin. Lothringer Sir.) 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Y.; Erwin Schreiber, New York, N. Y.; M. Sternau. New York, N. Y.;W. Wendt, Brooklyn, N. Y.: Hans Bernslein, Berkeley,. Calif.; Mrs. Ursula Fleischer, Long Beacll, Oal.J Edith Bacharach, Los Angeles 4, Calif.; Ben Lewin, Los Angeles 4, Calif.; J. Mendel, Los Angeles 2C>, Calif.; Pvt. J. Sleinbach, Los Angeles, Calif.; Grete Taubmann. Los Angeles, Calif.; David Weglein, Los Angeles 5, Calif.; Mrs. M. Manser, Riehmond. Calif.; W. V. He- mel, Sacramento. Calif.; Josef Rosin- thal, San Francisco, Calif.; Edith Schoenberger-Belmont, Saratoga, Calif.; Eva Stern, Saji Francisco, Calif.; F. S. Mayer, Denver 6, Colo.; Adolf Baer, Hartford, Conn.; Fred L. Jackson, New Biitain, Conn.; W. Boernstein, New York, N. Y.; Mai Wertheim, Washing- ton, I). ('..; Richard Ultmann, Fort Landerdale. I Ia.; J. A. Fondor, Miami 36, Fla.; Gertrude Ehrlich, Atlanta, Ga.; M. H»ebner. Atlanta, (la.; Mrs. Charlotte Kaufmann, Chicago, III.; Mrs. I. Lacken- bacher. Chicago 14, III.; Martha Mayer, Chicago, III.; Mrs. Helene Rothschild, Chicago 15. III.; Hermin Tersch, Chi- cago 15. III.; Alice Wolf, Chicago, III.; Pvt. Michael L. Schachter, Savanna See. Ord. Seh. Proving G round, III.; Oscar Kahn, Urban», III.; Mrs. Erna Lorig, Sioiix City. Iowa; Kurt Baclirich, Balti- niore, Md.; B. Dash, Baltimore 17, Md.; Liesel David. Baltimore, Md.; Caroline Kramer, Allston, Mass.; Joseph Grubin- ger. Allsion :M, Mass.; Willy Lohde. Boston, Mass.; Dr. Martin Magnus, Brighlon 35, Mass.; Else Pintus, Brighton 35. Mass.; Wolf Galland, Brookline. Mass.; Pvl. Theodore Meyer- hoflf. ('.anip Edwards, Mass.; Bertha Kahn. New Bedfoid, Mass.; Dr. Fred Goldschmidt, Norfhaniplon, Mass.; Wil- ma Gesund. Detroit, Mich.; Julius Pur- -M in, Detroit. Mich.; Irmgard Koehler, I Cincimiali 20, Ohio; Gustav Silber- schmid. CiiH'irinnti, Ohio; Lottie Veit. Zanesville, Ohio; Gertrud Helene Do- nenheimer. Newark, N. I.; Ernest Loe- wenstein. Eimer, N. ,T.; Mrs. Hilde Meyerstein. Newark. X. ,7.; Henry H. Simon, Newark, N. ,T.; Name fehlt: I'erlh Ambin', N. .f.; Clara Mallison. l'lainfield. N. >.; Dr. H. B. Kayton. Bellerose-Mabor. I.. I„ X. Y.; Arthur N. Marshall. Bull'alo 13, N. Y.; Laura Hirsch. Geneva. N. Y.: Alfred Lindner, Long Beach, N. V.; Edgar Meyerheim, Long Uland City 5. N. V.; H. Silberman. New IVii helle, N. Y.; Max Friedland. Nyack. N. Y.; Miss Birgit Aron, Sar.i- toga Springs. N. Y.; Dr. Fritz R. Stern, JameslinMi. N. IX; Mrs. Adele M. Freund. Cleveland Tieights 18, Ohio: S. F. Feibelman, Providenre 7. R. L; Manfred Kingshoff, Philadelphia, Pa.; Maria Orson. Philadelphia. Pa.; Oscar Krieger. K ingston, Pa.; Eric Winter. Philadelphia. Pa.; Erwin Drucker. Charlestim. S. C.; Pvt. Curt E. de Jonge. Clemsmi College, S. C.; Pfe. Charles N. Ermann. Camt> Ma.xe>', 'lexas; Magda- lena Meyer. Norfolk 7. \a.; Nellie Gaines. Riehmond 2(1. Va.; Otto Chotzen, Seal lle 2. Wash.; Rose Bachrarh, Madison. Wik.; Rudolf Vogel. Mil- wankee 2, Wis.. 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Delta Straat 9, Anisterdam-Z., Holland) Meine liehe Frau, unsere gute Mutter, (irossmutter und Schwie- germutter, Frau Selma Wertheimer geh. Löwenberger (friiher Sehwähisch-Hall) ist am Kiew Roschhaschonoh nach langer Krankheit verschieden. Für die trauernden Hinterblie- benen : Der Gatte LEOPOLD WERTHEIMER New "York City «59 W. 162nd St.. Afit. 36 GRABSTEINE LIRSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72n»J St. Sonnabends Tel. TRatalgar 4-2211 geschlossen und hiaulhe^r, Oberin Dura (letzte Adr. Frankfurt a. M., Niede- nait 2f>), von Bichard Kerb, 1500 So. Fairfax Ave., Los Angeles 35. Calif. Stacheibers-, Manuel u. Familie (.Holzhändler aus Wien, letzte Adr. Marseille, 10 Cours Joseph Thierry. angebl. geflüchtet nach Schweiz od. Italien), von Genia Gottfried, 563 Howard Ave., Brooklyn 33. N, Y. Kuehn, Friederike (geb. 3. April 76, Wien) u. Ehemann 4 haim l»ak (geb. Sept. 76 in Polen, letzte Adr. Wien 11, Praterstr. 50, III, letzte Nachr. Jan. 42 aus Wien) und Spltv.er, Camilla (geb. 26. Okt. 80, Wien) u. Ehemann Alfred (geb. 4. Juni 76, Wien, letzte Adr. Wien XIV, Reindorfglisse 8,11), von Toch- ter und Nichte Grete Kaufei-, e o Mt-g. Ganbaum, 795 Garden Straet, Bronx.-N. Y. Sprlnieenfeld#, Sonja, geb. Scha- piro (Dentist, geb. 2. Jan. 90 in Mo- gilew, letzte Adr. Riga, Latvia, Mavijas lela 67-69 DZ 3) u. Ehemann Michael nebst Kindern Kaya Levin. geb. Sf>ri ngenfelds, 20 Jahre und David, 13 .1., letzter Brief 12. Mai 41), von Bruder Adolf Schapiro. 32$ W. 86th St., Apt. 14-A, N.Y.C. - Relchenber*-, Rolf (fr. Hamburg), von II ans Heiniich Knobloch, Oa- allla. 8 32, Montevideo, Uruguay (ft. Hamb ii rg). Heran, liuntav ». Frau F.rna (zu- letzt Wien VI, Kasernenga.sse 6). von Sohn Dr. Oscar Beran, 16 Streat- lield Road, Believue Hill, X S.W.. Australia. Am f. Tage Roscli Haschonoh entschlief in l.ondon nach kurzer Krankheit im f>2. Lebensjahre un- sere geliebte Schwester und Tante Clara Weil (früher Frankfurt am Maini Ihr Leben war selbstlose Liehe und aufopfernde Arbeit für die EL GEN WEIL 1)20 Hiverside Drive LOIJIS WEIL 604 West Küird Street Dr. WILLY WEIL i:if, West 225th Street New Vork City ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END Fl/NERAL C Ii AI* EI. 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers m Unser innigst geliebter Vater, Schwiegervaler, (»rossvater u. Onkel Leopold Junker (früher Frankfurt um Main) ist am Jom Kippn r- Abend nach, schwere!- Krankheit im Alter von 64 .Lthreii sanft verschieden. Fred u. Anna Junker, geb. Kapp 2t.',2 Callow Av., Rallimore, Md. Alfred und Bobby Stein, gel). Junker, (>(H W. 162ml St., NYC. und Enkelkinder. mm MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wal ho ii, & Neubrnnn, Wien Architect, Designer & Expert in Slone Certified Staues only To any Cemetcry in I I. 720 Ff.Washington Av.,NYC 33 W A dsworl h 7- 75 70 Mein geliebter Mann, unser gu- ter Bruder Dr. Maximilian Keins Facharzt in München geboren in Königshülle (Oherschle- >b ii i. ülarb 1912 in Polen. Im tiefster Trauer: FRIEDA KEINS E R N KSTIN E G OI.DSTK1 X geb. Keins 130 Bast :i8lh Sheet Brooklyn, N. V. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN & ALBERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway EAr Rockaway 7-3100 Im .1 liiii 1913 verschied in Hol- land unsere, geliebte Ahl Her und (.»rossimitler Recha de Beer geh. Adler (früher Rinden) im 82. Lebensjahr. Im Namen aller Hinterbliebenen: ARTHUR und EDITH DE BEER geb. Sachs -New York, X. Y. 561 West 1171h Street Am 2. Oktober verschied im Vm. Lebensjahre plötzlich und utier- vi artet nach kurzer Krankheit nein unvergesslicher (lalle, unser her- zensguter Vater Adolf Blumenstein (früher Nürnberg) In liefer Trauer BELLA BLUMENSTEIN geb. Heilbronner 43ti Mi- (Iregor Avenue Cinrinnati (i, Ohio Pvt. EMIL BLUMENSTEIN Camp Roberts, Calif. L1SEL JACOB, geh. Blumenstein Corp. FRITZ JACOB Box 3022, Johannesburg, S.a. Awehkenawy, Ott«» «bis 1940 Bel- gien, dann Frank reich, Barmherzige Brüder in Marseille, letzter Brief aln ihn August 41'. kam Jan. 4 3 zurück), von Onkel R. Ztickerberg, 1320 Adams Ave., Sera n ton, Pa. Horn, Harry und Helene (zul. Ber- lin N, Räumers! r. 'l'i) und Jareeki. .IiiIIum und Gertrud (zul. Berlin NW, K.lopst ockst.r. 21.) und .larecki, Willy (geb. 21. Dez. 79) und Eva (10. Juli 85, zul. Berlin SW Solms.slr. t ft, Filde Febr. deport. nach Osten) von Edith Loewenthal, 630 Elton St., Brooklyn, N. Y. Hirsch, llnn* Arnim (zul. Ham- burg, deport. mit Dr. Oarlebaoh, vermut lieh nach Riga), von Sieg- mund Hirsch, Quito, Ecuador, Quinta AI born oz. Kl Ratan. WelKHenMein, faeellle (zul. Berlin- Charlottenburg 4) und Fteiwehner, Knill u. Frau Kose! verw. VV>tN*ei»*ilein. geb. Krle&er (zul. Berlin-Charlottenburg-, JVlomrn- senst r. 55, von Erich u. Heinz Weis- senslein. 124 W. 72nd St., N. Y. <\ l'uljtram, Helene (geb. 7. Mai 64 in Nikolsbnrg, Maeliipn, zul. Alters- heim d. Israel. Kultusgem..Wien XV, Groldschlaggasse 84), von Dr. F. Pul- g'i'P.m, Ti'enton. III. Braun. .Ioweline Perl (letzte Adr. Wien 1, Wollzeile 9, deport. 14. Aug. 42 nach unbek.), von Edith Valk, 32-"1 Washington St., San Francisco, Cali f. freund. Heinrieb (62 .1.) und Frau Paula, geb. Neu wenn <59 J.. letzte Adr. Prag-, vermutl. Aug. 4 2 deport) und Stern, .loaeph (34 J.) und Frau Hanna, geb. Freund (31 J.) .nebst Kind jirsehi (2 .1.) (letzte Adresse Prag-). von Tochter und Schwester Helen Reed. 2618 Brook Drive, Kala- mazoo. Mich. Stlberbaeh. Frlte ,aus Sehoet.mar, f;ippe. dann Holland), von Schwester Lotte Schiff, geb. Silberhach, 550 Baker St., San Francisco, t'a Iis. Hahn. Helene. Keb. Grunehaum (letzte Adr. IV 143 Block VI IL Haus 1409. tzbica a/Wieprz, Kr. Krasny- staw. Distr. Lublln) und Sleliertz. Anna, geb. Goldstein (zul. Köln-Nippes. Wilhemstr. 16), von Scliwaper und Bruder A. (rold- stein, 193 Main St., New Britain, Pi«k, Hau* (geh. 9. Okt. 99. letzte Nachr. 2. Sept. 39. letzte Adr. Wien, fast e!I et zgasse 206, wahrsch, nach Mein geliebter Mann, Grossvaler und Schwiegervater Siegfried Jellinek ist um 5. Okiober 1913 in Stratford on Avon iHngland) plötzlich ver- scliieden. In tiefer Trauer: PAULA JELLINEK (England) HANNERL OF1ENBERGER IDA u. Dr. F. OFFENBERGER Caledonia, X. Y. Wir erfüllen die traurige Pflicht, unseren Freunden und Bekannten mitzuteilen, dass unsere herzens- guten Eltern, Schwiegereltern und (1 rosseitern Clothilde Weglein gel). Katzenberger Samuel Weglein (früher Erlangen, Nürnberg) im Aller von 73 bezw. 77 Jahren iui Frühjahr dieses Jahres in The resienstadl verstorben sind. Leo Weglein und Frau Else geb. Freimann (fr. Nürn- berg), 30 Taronui Avenue, Youngstown -I, Ohio Jakob Weglein und Frau Ger- trud. geb. Simon ( früher Berlin i, jetziger Aufent- halt unbekannt. Sol Weglein und Frau Marga, geb. Israel i fr. Nürnberg). 215 Fort Washington Ave., New York. N. Y. Paula Weglein (früher Xiirn- brrg!. Jerusalem, Palästina und Enkelkinder. Am I. October HII3 erhielten wir die traurige Gewissheit, dass un- sere imiigstgel lebte Mutter. Schwie- germutter und Grossmutter Alice Simon geb. Simon (früher Hamburg) in Polen an unbekannter Stelle verstorben ist. Ihre einzige. Hoffnung und Sehn- sucht, mit den Ihren wieder ver- eint zu sein, ist unerfüllt geblieben. Dr. H ELM I TH SIMON und Frau Sigrid, geb. Meyer WALTHER SIMON und Frau • Gitta, geb. Fvhn sowie ihre Enkelkinder MARGA, VERA und URSULA Schenectady, N. Y. 1117 State Street Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.), N. Y. C. Teielcn: F.Ncicoit 2-6600 CHARLES ROSKN'iHAL, FÜNFMAL DIUECTOR Erst jetzt erreichte uns . Kehr. 1913 im 73. Lebensjahr hl Theresienstadt veischieden ist. Max und Flora Rothschild geb. Abraham, Johannes- burg, S.A.. P.O.B. 8102 Ludwi|. und Gertrud Linz geb. Rothschild, 115 Ocean Avenue. Brooklyn, N. Y. Max und Ilse Walther geb. Rothschild, Cottbus Charles Werner, und Lilly Rothschild, geb. Neubauer (i28 X. llarrison Street XYihnington, I)el. und Enkelkinder. SM Polen deport.), von A. I.'isk, 2H Fitzjohn's Ave., London N.W. S. tiruem, Dr. Maurice (geb. 6. OkL 90) (letzce Adr. Wien 11, Keinhi auili - str. 7). von Khesrau F>) I>- , *5i iien. 56 Deiitiitigl.oii Park Kd.. London N.w. er. Perlte, Kevha. geb. Lehmann, )>> l.si Ehemaniu U»» i«l (l'r. l'forzli(:im- Baden, Gueierylr. 8, dann Ours) und Sil bersehmldt, Martha, geb. Leh- mann ffr. Boen oh-Wests., Schwartz- str. 14)1 . und liehmann, Re*-lea (fr. Ober- schwester Isr. I. 11. Juni 24. fr. Wien II, Schtnclz- gasse 6, n. Polen deport.» und Friert. Berta, geb. SebidUiW (geb. 27, Mai 7t, fr. Wien II. Schmelzgasse 6. n. Polen deport.) und Boehm. Gabriele (geb. 24. Juni 24, fr. Wien II, Schmelzgasse 6, deport. unbekannt wohin) und Boehm, Huko (geb. 28. Mai 75, fr. Wien II, Taborstr. 17a. darin K.onradg. 1. n. Polen deport.), von Gustav Spieglet*. 14,15 K. .ri4th Place, (Chicago, Iii (für Frust Boel.m. 24 Kildare Terr., Ijondon). Spleitler, Herrn Ine. geb. Boehm (geb. 14. Febr. 57, fr. Wien VII, Zieglerg. 98, vermutl. >>. Polen de- port.) und Ronen her*. Melanie. geb. Spleg-Ier (geb. 28. Sept. 80, fr. Wien TI, Ziegterg. 98. dann Budapest, seit- her keine Nachricht), von Gustav Spiegier, .1 455 E. 5Ith Place, Chicago. Iii. Back, Max und Frau Berfa, geb. Goldbers' (aus Düsseldorf, deport. Okt. 41 wahrsch. n. Polen) und Bosenfeld, ilenno und Frau Gerda, geb. Back, nebst Kind (leizie Adr. Bell;«), Frankr.). von FCricb Goldberg, r>S1.4 Third Place, Wash- ington, D. C. Heese, Bebe» ee ('geb. 1. Sept. 87, zul. Berlin W, Rosenhttimerstr. 40) Arn 17. August I!>!.'! stai'b in Raanana (Palästina) im Alter von 72 Jahren riieine liebe Schwester Berta Wertheim geb. Meyer (früher Deisel bei Hofgeismar) Im Namen der Hinterbliebenen: BENNO MEYER 884 Rivereide Drive. Apt. t-li (früher Hann ; Mi'inden > Am 8. Oktober I'.ILi verschied unser iiinigstgeliebler Gälte, Vater, unser iimigslgeii<'bler Gatte, \ aler. Schwiegersohn. Schwager und Vet- ter. Herr Meier Langerman (fr. Zweibrücken, Pfalz) Die Beerdigung hat in aller Stille sldttgefunden. In tiefet Trauer: F.R1T.Z1 LANGERMAN geb. Passweg, .ilHI Cenlral P'irk West. N. Y. C. ■ JOSEPH LANGERMAN SABINE PASSWEG SIGMUND SPIEGEL und Frau BEN PASSWEG und Frau Jl'rt.,ES LAN DO W SKI und Frau Von Beileidsbesuchen bitte abzusehen. Aai !:k Oltl-iber verschied plülzlich im 7:;.. Lebensjahre unser geliebler Y Seil 'w iegervaler, Rritiler. Schw-iger im«l Onkel Max Rindsberger Im Niiiiien der tieftrauermfen 'Hiptertdiebenen : Cart unil 707 liasl köd Ave., C.hicago IV, III. Max und Sidonie Blumenthiil geb. ItindsherRer bis» Hast (iVtli Place GhUugo 7.7. III. Erst jetzt •."hi-'lb'ii wir die trau- i'ige Niiclirichl, dass uns. über alles geliebter bester, Ireusorgend. Vater und (irossv'iter, Rankdirektov a. IX Hermann Haendler (früher Ben theil O. S.i am f>. August P.H2 im 74. Leliens- jahre in Shanghai nach kurzem Leiden von uns ging. I in Namen aller Hinter hl ie h e neu : Heinrich Pless u. Frau Edit, geh, Haendler, La Paz (fr. Bei'tinj ; Dr. Guenter Kamm u. Frau Irene, geb. Haendler, Shanghai (fr. Reuthen. O.-S.) : Werner Pless, Chelteiiham, Kngland;; Marianne Kamm, Sbaiiithul, :,ls Lnkelkindei'. La Vaz, Boiivin, Calle Lampero 5 15. September !'>!'. _ Mein lieber Mann Fritz Schlesinger (früher Berlin) ist im 2. Oktober für immer von mir gegangen. JEANETTE SCHLESINGER geb. Seelig Seattle 22, Washingloii. 1122 K. Union Street: und Hamic, Jo#e£ (ca. t>6 Ja,hie) und I.Ina (letzte Adr. Berii.n-Neu- Itöln, Bergstr. 1) und HaiiKe, Grete (Ansang 60, zul. tiei Iiu-Neuköln, Bergstr. I > von Kditli Loewent.hal, 6:-!Ö 1*11 ton Strt:et, Bi'fioktyn, N. Y. Kraft, Walter (geb. 17. April 97 in Magdeburg, letzte Adr. Magde- burg; Or. Schulstr. (remeindfiiaiis, wahrsch. n. Polen deport.). von Schwester Else Schaefer, geb. Kraft, U>ti S. Crescent Drive, Beverly Hills, < '■<■■ 1 i f. Zelwel, Mericerete (geb. 19. Juni, 77. in Wien, letzte Adr. Wien I. Ru- dolfs pl. 3) und .iHvobi, Helene (geb. 7. Dez., 78, in Wien, zul. wolmh; Wien 1, Rtidolfspl. 3, beide verzogen nach unbekannt.), von Arthur Jacoby, üKH Jaokson St., Pittsburgh, Pa. tfaucht u/Cid: Karl Richter (fr. Bodenbaeh, dann La l'azi, von Keller, 3428 W. I.isbon Ave., Milwaukee 8, Wis. Grete Guggenheimer (zuletzt 7D0 River- side Dr., N.Y.G.), von Irma Yalfer, 113 Oakland Terrae», Hartford 5, Com», (für \Ls. H. Landau, Ungland). Merce Uilmsnn (fr. Wien, zuletzt La Paz), von A. Schlesinger, 29 Upper Berkeley St., London W, 1. Erneet Baer (zuletzt 122 E. South Tempie St., Salt Lake City,, Utah), von Leo Stern, 538 W. 179th St., N.Y.C. Genti Freundl, geb. Braun (fr. Wien), von Rthel Koenigsberg, 206 W. V2nd St., (Fortsetzung auf Seite 24) Am 30. September 1943 entschlief in New York nach kurzer Krank- heit im 84. Lebensjahre unsere In- nigstgeliebte, unvergeßliche Mitt- les, Schwester und Grossmutter Frau Adele Mueller geb. Frank (früher Hamburg) Ihr Leben galt dem Wohl ihrer Iii nder. Ernst H. Mueller New York 25, N. Y. Dr. Gerhard Mueller und Frau Erika, geb. Lauterstein Baltimore 17, Md. Erwin Grordon und Frau Ilse, geb.Mu eller San Francisco 21, Calif. Dr. Werner Mueller und Frau Marianne, geb. Hartstein Hollywood 46, Calif. Max Gordon und Frau Eleanor, geb. Mueller Sau Francisco 21, Calif. Willy Frank, Manchester (Eng- land) im Namen d. Geschwist. sowie acht Enkelkinder Unsere Hebe Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Frau Emma Goldstein geb. Klein (früher Langsdorf) ist unerwartet am 11. Okiober 1Ö43 im 82. Lebensjahr verschieden. Im Namen der Hinterbliebenen: •IIILUIS GOLDSTEIN und Frau HELEN, geb. .lacoby C.7I) West li)3rd Street New York City Tiettraurig geben wir unsern Freu nden und Bekannten die Nach- richt, dass mein lieber Mann, unser hiller Vater und Grossvaler, Herr Dr. Moritz Hirschmann in Nürnberg gestorben ist. Elisabeth Hirschmann. Nürnberg Her man und Eva III Im an, geb. Hirschmann, 1ß0 Uiverside Dr., New York City Maria Marx, geb. Hirschmann Tech. Sgl. Franz H. Hirsch man V. S. Arniy Unser lieher Vater, Schwieger- vater. Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Salomen Marx (früher Gross Gerau) ist beule plötzlich und unerwartet kurz vor Vollendung seines 80. Le- bensjahres entschlafen.. Else Nachmann. geb. Marx Jacob Nachmann 1221 East 53rd Street Chicago 15, Illinois Hanna Schwarz, geb. Marx 18ß Riverside Drive, N. Y .C. Lou und Ruth Adler New York City- Max und Selma Levy Louisville, Ky. Chicago, Illinois 10. Oktober 1913 Wir erhielten soeben die traurige Nachricht, dass unsere geliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Oma Frau Betty Bach geb. Tresper am 22. November P.H2 in Berlin ve ( schieden ist. h> tiefer Trauer: ROSE BACH, geb. Bach 799 Lincoln PL, Brooklyn HERTA VOGELER. geb. Bach FELIX VOGELER 4f)08-40th St., L.l.C. 4, N. Y. MARGOT, HELGA, JAMES HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigimgs-Einzelheiten zu niedrige« Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jtkiisrhen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 20 AUFBAU Friiay, October 15, 1943 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 iiltn «TK - President: Cautain Willred L Hülst 1011 leave t«> the tJ. S. Armyli Acttng President: l)r I ritz Schlesinger Vice-Presidenta: Fred J Herrmann Alired Präger; Seemary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willi (.unzburger; Budget Director - Otto Strauas: Directors: loe Adler Siegfried Authäuser Dr Morris Dessauer Elsie Fran*. Dr. Norbert Goldenber*. Alice Maier Dr Berthe Nathorff. H«»ai Pollack Erwin Schneeberger: Ex-Officio: Manfred George. Executive Director: Fred H Bielefeld. Der Mitgliedsbettrae beträgt «»,; kii, Khepaare 90f. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis tili den 'Aufbau inbegriffen sondern auch de, freie bzw ermässiirte Zuiritt zu den Veranstaltungen des Mups. ____________ SAMSTAG, 16. OKTOBER, 8:45 p. m.. im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway: SUCCOTH-FE1ER Festansprache: RABBINER I)R. BACH. AUS DEM PROGRAMM: ELLEN SCHWANNEKE, unvergessen von Film und Bühne, mit VICTOR SCHLESINGER, dem "Arche"-Hausdichter und Komiker im Lachsketch: "WHAT CAN I DO FOR YOU?" MAX HOENIG, Star vom jüdischen Radio, in seinen original jüdischen, jiddischen und palästinensischen Volksliedern mit eigener Begleitung. ERICH JUHN, Conferencier der "Arche", conferiert und bringt seine lustigen Bagatellen. Anschliessend TANZ Kapelle: MURRAY SPIEGEL. Eintritt: Mitglieder 75c. einschl. Steuer; Gäste $1.10 einschl. Steuer. DONNERSTAG, 21. OKTOBER, 8:45 p. ra„ im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway: 1 EIN ABEND UNTER UNS" mit lustigem Programm GESELLIGKEIT — KAFFEE und KUCHEN zu massigen Preisen Eintritt-. Frei (nur für Mitglieder und persönlich, eingeführte Gäste). MONTAG, 25. OKTOBER, 8:30 p. m.: ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜF JÜDISCHE GESCHICHTE UND FAMILIENFORSCHUNG GEDENKSTUNDE FÜR PROFESSOR ISMAR ELBOGEN Ort: HOTEL EMPIRE, Broadway at 63rd Street Haendel. Sonate D Dur, Larghetto............. .Elsy Stein, Violine Josef Wagner, Klavier 1. Gedenkworte -.............-.................................... Professor Dr. Guido Kisch 2. Der Forscher und Lehrer............................... Rabbiner Dr. Max Wiener $. Der Mensch und Freund................................ Professor Dr. Nathan Stein I. Der Helfer der Vertriebenen..................... Rabbiner Dr. Leo Baerwald Beethoven, Sonate A Dur Andante............ Elsy Stein, Violine Josef Wagner, Klavier Gäste willkommen. — Eintritt, frei. DONNERSTAG, 28. OKTOBER, 8:45 p. m. THE JEW IN AMERICA A symposium on the history, main trend and achievements of organized American Jenny Näheres nächsten Aufbau. SAMSTAG. 6. NOVEMBER 1943 GROSSlS HERBSTFEST im Riverside Plaza Hotel (siehe Seite 13) Ifauilt Qiaup. Sectio« Uptown Hli> West 164th Street. For Information, please write to K. Bleslng-er, 270 Ft. Washington Ave. Thiirwday, Oct. 14: Meet at 8:30 p. m. at the ciubhouse for Succoth celebrat ioii. Kinn,In?, Ort. 17: We will go on a hike tu Palisade» Park. Meet ai. 10:30 a. m. at 125th Street Ferry.— At 8:3(1 i>. in. we meet at the ciubhouse. 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U Khtssenräame im "Aufbau — Amerikanische Lehrkräfte. §§ Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. üiiiiniiiiuiii | Section Uptown I Arbeitssstube der Frauengruppe Uptown (Leitung: Frau Lilo Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker! Nächste Zusammenkunft: Dienstag, 26. Oktober, 8 p. m. Ort: H«mih der Uptown Jugend-Gruppe, 610 West 164th Street. Gäste willkommen. Er ist keine Tangente, die einen Kreis berührt, sondern er berührt nicht nur viele Kreise, sondern verbindet sie auch. Wer? Der "Auf- bau". Werden Sie regelmässiger Leser We will eil her so to Prospect Park or ha,ve aome indoor sports activity. Those who are iinable lo come at 3 o'clock will in- el us at t>:.K) p. m. at Helga Kichwald'-s, 2'vt. 20: 'Meet, us at 8 p. m. at Ute Plug-l'oiig l'aliice in the Wlif B Building, S-16 Fiatbush AKendo*: There will be a big liallowee'n Party on Saturday, Uct. ilO. Details nexl. week. SectionBrooklyn Juden C'entre. 365# Bedford Ave.; Tel.! Bli 4-868*. Si»re«-|i*liii«de de« Vorsitzenden der Orts*ruiipe: Fell* H. Cahn. 475 Oeean Ave. Cl'el.: BIT 2-3586) naefc Vereinbarung. MITTWOCH, »». ÖKTOHRB : Gemütliches Zusammensein anlässlich Succoth Mit heiteren kän*tlerl»el»en l>ar- Ifletungen von I>r. Onear Teiler, kün*tl. Leiter der "Arehe", früher Leiter der jidbirke* KnHiirbühne Wie«. Erfrischungen *w m«i#*l*eu i'relweu. Mitglieder: 22c; Gaste: 33c, einschl. Steuer. Frauen-Gruppe | Cliairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera traener Busy Bee Leitung: Frau Louise Schvjarz Assistent: Frau Cläre Loeivenstein Nächste Zusammenkunft: Mon- tag, 18. Oktober, 8 p. m., Hotel Empire, Broadway und 63. Str. "Surgicol Dressings" Workroom Red (,'ross. 2 Ka*r, :i7t.h St. Wer sieh «innerer (iiu|i|»e »«- schlieeeen will, wird um Bekannt- gabe meiner Adre*«e gebeten, damit wir Ihm eine» Anwwel* hleke« können. Med Cro«» Vnlnnteer l'in nach 150 ArbeltfMitenden. Mittwoch 5:30-8:00 p. m. Friend- ship Group, Stephanv Zimmern. Donnerstag von 6-9 p. m. Frauen- gruppe, Ltg. Frau Tilla Meyer. Säuglingspflege Leitung: Dr. Hertha Nathorff Beginn des Kurses: Dienstag, 19. Ok- tober, 8:15 p. in., Club OriU-e. t>7 W. 44th St. Wir nehmen noch Anmeldungen an; Clubmitglieder frei. Nirlitmitglirdri' haben Gelegenheit, dein Club beizutre- ten. Beitrag: 60e. Im Monat. Our Boys' Club Nächste Zusammenkunft: nicht am Mittwoch, 29. Oktober, sondern erst am Mittwoch. 27. Oktober. Am Donnerstag, 21. Oktober, tivflVn wir uns alle im Hotel Kmpire zum "Abend unter uns", der grossen Ver- anstaltung des N.W.C. Hingeführte Gä- ste herzlich willkommen. For Information please write to Stcffie Peiler, 55 West S9th St., N.Y.C. Friendship Group For Information please write to Steffi Feiler. 55 West Mth St., N.Y.C. Deal' Friends: In, wailing for tili- fllled out questionnaires from maiiy of you. Wc meet Sunday at 2:'«!> at tlllltli St. and CPW to go blcycle ridlng. Afterwards we sliall go to an "Open House Gathering" in "Powell House," 130 E. 70th St. Those wiio ilon't meet us at 2:30 can come there directly at 4 p. m. I hope to see all who wanted a SUnday gathering. Wednesda.v we i>i<'et as usual in the Red (foss. Thursday, Oct. 21, I hope lo see you in Hotel Empire. (See under N.W.C.. Pvograin.) S. F. :!l Section of Lahoratory Technicians Die Kurse für theoretische Fort- bildung der medizinischen Laboran- tinnen werden fortgesetzt. Vorbe- sprechung: Donnerstag, 28. Okto- ber, 8:15 p. m.,'67 W. 44th St. Rm. 401. Dr. JOSEF GUEDEMANN: Situation und berufliche Aus- sichten der Laboranten Eintritt frei! "Massage u. Frauenheilkunde" Section of Massage Operators Dienstag, 26. Oktober, 8:30 p. m. Sprecher: Dr. Ernest Myller Mitglieder: frei! Gäste: 33c einweiht. Steuer. BEBE! [Sprechstunden rriser letzter Tombola - Tausch- abend war wieder glänzend besuchl. Der Vorstand des N.W.C. hat es sich angelegen sein lassen, seinen Mit- gliedern regelmässig' für jeden er- sten Tauschabend im Monat den Jfauptpreis zu stiften. Unsere Ver- anstaltungen, wie immer, jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat. Nächste Sitzung--. 20. Oktober, 8 p. m. An- fragen usw. an den Leiter: Walter Loewenthnl. "Public Speaking" In Zusammenarbeit mit dem "Committee for Refugee Educa- tion" veranstaltet der New World Club demnächst einen Kurs in "Public Speaking". Dieser Kurs ist vor allem für Menschen mit guten englischen Sprachkenntnis- sen vorgesehen, die "Public Speak- ing" aus beruflichen Gründen oder mit Rücksicht auf die bessere Ein- ordnung in das Oeffentliche Leben Amerikas benötigen. Da nur eine beschränkte Anzahl von Schülern zugelassen werden kann, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung. Der Kurs wird voraussichtlich an Montag Abenden in dem Club Office, 67 West 44th Street, abge- halten. Mitglieder des N.W.C. frei. Nichtmitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Auto - Vermietung NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin Kleine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller Riverside 9-11S6 325 W. 93rd St. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE - löi alle Gelegenheiten — HUUiV.tilTÜN, BEERL)IGUNGEN. kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Steuer-, Buchhaltungs- und kaufmännische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monel von 3-5 p. m. Leiter: Br. H. Zysman, < .P.A. Labor Division (A rbeitsrechtsfra« gen, Gewerkschaftsfragen, Des ense- arbeit etc): Jeden Donnerstag von 4-6 p. m. Lei- tung: S. Aufhäuser. Beratung für Tonkünstler: Dienstag von 6-7 p. m., Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag von 8-9 p. m. Leitung: Herl 3. Lewy. Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Bandmann): Jeden Mittwoch 1-3 p. m. Leitung Dr. Sandmann. Nicht für amerikani- sche Rechtsfragen. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder; Montag und Mittwoch von 10-11:30 a. m. Der iX'ew World Club, Inc., Int el«ie amtliche Verkaufsstelle tä* War Honda. =GANS'"= 45 Audubon Ave. -168. Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 — 22 »ach 7 Uhr LO 7-1121 — SIMON'S MOVING"™" UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE Phone AC 2-3660 «» UMZUGE von einem Koffer bis zur 3-Zimmer-Wohnung--auch nach Queens, Bronx u. Brooklyn. ENDICOTT EXPRESS OFFICE: 412 Columbus nemr 79th Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St. near Westend UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER n. 117 A o OKI/1 2 FT. WASHINGTON AVE. Phone: WA O-OblU «Corner 15»th Street) Auch abends: WAdsworth 3-2124 GREENWALD'S MOVING Umzüge, OejiäckbeferilerHng 530 w-1S7th 51 Einlagerung in eigen.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. 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Y.; Paul Schulmann, Paterson, N. J. (No. 20 und 21). Bitte senden Sie uns Ihre Lösung ein. Die Namen der Lös er werden veröllViit- licht. Weiteres siehe unter New World Chess Club. Wir sind aufgefordert worden, an dem "United States Chess Championship Tournament'' teil- zunehmen. Das Tournier dauert vom 14. l>iy 2(1. November. Anmeldungen müssen bis I. November erfolgen. Die I eil nehme, - • gebühr beträgt $2. Wir bitten alle unsere Schach freunde, sich rechtzeitig zu melden. Wir hotten auf eine recht zahlreiche Beteiligung und wünschen, unseren eisten amerika- nischen Amateur - Wett kämpf erfolg- reich zu bestehen. FÜHRUNGEN Wir geben hiermit unseren Mit- gliedern und Freunden, die an den Führungen und Ausflügen "This ls Your City" teilgenommen haben, bekannt, dass Herr Hans Hacker zu unserem Bedauern seine Kündi- gung eingereicht und die Leitung der Führungen und Ausflüge auf- gegeben hat. Herr Hacker hat sich zu diesem Schritt entschlossen, obwohl die unter den Auspizien des "Aufbau" für einen kleinen Kreis von Spezialinteressenten angekündigten Kunstführungen sein Arbeitsgebiet nicht im geringsten beeinträchtig- ten und die Clubleitung ihm aus- drücklich versichert hat, dass seine Position hierdurch in keiner Weise berührt würde. Der "Aufbau" glaubte den Wün- schen der Leser seiner Kunstrubrik entsprechen zu müssen und einige Führungen durch Kunstinstitute unter fachmännischer Leitung vor- nehmen zu sollen. Führungen und Ausflüge werden in kurzer Zeit wieder regelmässig stattfinden. Von Seiten des New World Club wird Alles geschehen, um diese Ausflüge so interessant und schön wie möglich zu gestalten. See New York First Tours and Trips Litroducing Immigrants to Americans and, the American Way NUi r«iterv!i(lun necessury Infor- mation : N W.(!„ (>7 U'c*( 44tIi St. N.Y.C.— (VA 6-3168). No responsi- . Mlity tor mty nccldents. MembiTM (showliis imld »i» memhersbf]) eards) 10c; Guests 15c. Saturiiay, Saiiday and Holidays: Members I: Guests 25;. Special fecs (fares. etc.) to he nnnounved separately mNew World Chess | | Club 1 V Leitung: S. Birnbaum D 166 W. 72nd St. TR 4-6718 Tätlich 2 ]>. in. Iiis I ii. in. SCHACH, BRIDGE. SKAT. TA ROCK Mitglieder des X.AV.< \ 10c. pro Stunde. Nichtmi lgli etle r 50c. per Session. Eigene Oekonomie: massige Pro?He. Kaffee und Kuchen 'Z(i < < >,i f. Unser Kreuzworträtsel Lösung aus der vorigen Nummer Wasereeht: 5) John Quincv Adams; 11) NN; 12) Leu; 3) tirover Cleve- land; 17) Land; 18) I-ava; 19) iülie- mann; 20a) Mann; 21 > Bot-; 21h) Eden; 22) Estland; 23) jVht.st ; 24) Werchojansk; 28) Amme: 3d) Ok- borne; 34) Seil; :>5) Knin; i San: 37) Art; 38) Steider; :{») Denver; 40) Sittich; 41) NA; 42) des; 4 3) Kladde; 45) drei; 46) Yser: 4,S) Ban. Senkrecht: 1) Conrad; 2) Gischt; 3) Schema; 4) Amen; ->) Inglewood; 6) Hoover; 7) Queue; 8) Abend- kleid; 9) Alabama; 10) Sudeten: 14) Vancouver; 15) Keso; 1«) VaiiKit- tart; 20) Elastik: 23) Maki; 2-M Es- sen ; 26) Jersey; 27) Nest; 29) Miene; 31) Band; 32) Kiese: 33) Narvik; 44) da; 47) SA. Gemeinschaft der Württembergischen Juden Wir sind unseren Kreumlen bei der Ausfüllung der Form TFlt 500 (Census of Pro perl y in Foreign Countries) behilflich. An fr» «•*'»> »•» Walter Strauss. 12 Käst 4-ith St. (Tel.: MU 2-7050). "Down Town Manhattan" Saturday, October 23, 2:30 p. m. \V> will show you interesting places, Buildings, old churches. We will see the. j Bmvery and stroll through the Yiddish seelion. Fare 5c. Meet: Entrance Staten Island Kerry. I.evsil end Station of 7th Avenue subway. "Bronx River Parkway" Sunday, October 24, 1:30 p. m. An especially beautil'ul walk at tliis Ii ine of the year. For (letalis see next issue. Vorträge und Kurse für Aerzte Auch in diesem Wii ter beabsich- tigt der "New World Club" wieder Vorträge und Kurse abzuhalten. Die Vorträge sollen aktuelle Fra- gen auf den verschiedenen Gebieten der Medizin behandeln; als Novum sollen interessante Fälle der täg- lichen Praxis präsentiert und dis- kutiert werden. Die Vorträge werden nach Mög- lichkeit am dritten Montag jedes Monats im neuen grossen Audi- torium des Squibb Building, 745 Fifth Avenue, abgehalten werden. Alle Kollegen und Kolleginnen, auch wenn sie nicht unserer Gruppe angehören, sind stets herzlich will- kommen. " Rechtzeitige Vorankündigung der Vorträge werden im "Aufbau" und neuerdings auch im "Journal of the Medical Society of the County of New York" gebracht. Die per-; fonlicluii Einladungskarten fallen hiermit fort. Kurse sollen ebenfall:: wieder stattfinden im üblichen Rahmen der Kurzkurse (sechs Doppelstunden). Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. Cbyrles Cliemistx A;mtltrhf C. Rosner, fr. XX ie. 2414 Err.edway bet. 881 h «in! ! !ii Si•: TRa'a'gar 4-0360 Weltbekannt : WALDHEIM TABLETS WALDHEIM TEA NEOCARBON LISTER CHEMISTS INC Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUUerfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lauer weltbekanntes ARZNEIMITTEL Empfehlung gleich wertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tees • Gewissenhafte u preiswerte Anfer- tigung aller in- und ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung überallhin durch Boten oder Post INHABER: JULIUS DAVIDSON früher langjähriger Inhaber der ,Schwan Apotheke in Mannheim NOVEMBER Streichen Sie diesen Tag rot an Es ist der Tag. an dem Sie um grossen Fest des N.W.C. ins • Riverside Plaza gehen werden. Sie sind als Refresher-Kurse für den Allgemein-Praktiker in den verschiedenen Spezialgebieten der Medizin gedacht. An dieser Stelle sei betont, dass für die Vorbereitung der Kurse und Vorträge 'die Mitarbeit aller Kol- legen und Kolleginnen dringendst erbeten ist. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche in dieser Hinsicht mit; schreiben Sie uns, an welchen The- men Sie interessiert sind. Wir wer- den gerne gute Vorschläge akzep- tieren. Die finanzielle Basis der Gruppe ist zufriedenstellend, jedoch wäre es äusserst begrüssenswert, wenn mehr Kollegen ihren Beitritt er- klären würden. Von dem Vorstand dienen bereits vier als Captains in der Armee; ungefähr sechs weitere Mitglieder rücken dieser Tage ein. Herbert Grossmann, M.D. A. Vorträge Montag, BE. Oktober, T p. m. *«l»ihli HullilliiK. 74.1 Flfth Ave. 1. The Relation of the Thyroid to the endoerine System (Dr. Max Goldzielier); 2. Internal Treatment of the Di- seases of the Thyroid (Dr. Felix ** Boenheim); 3. Surgical Treatment of the Thy- roid conditions (Dr. Alfred Haas). B. Kurse Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse ab- zuhalten : 1. Geburtshilfe mit Phantomkurs für den praktischen Arzt; 2. Chirurgie für den praktischen Arzt. 3. Eiektroc-ardiographie für den praktischen Arzt. Dl«- Kiirxe liniiern <{ Wochen und koKit'Blo*. X U'htmllKlieder ha- ben Sl K i ii Ii,, iliK<-hiilir |»ro Kurs *«• »alileii, l);i nur eine beetimmte Anzahl vini Teilnehmern zugelassen «erden ........ fslml Meldungen uni- *reheu <1 ii ii den Sekretär der Aery.te- >, "Soccer-Games at the field of tlic lloboken F.<1 (Directions: Take Bus No. ti.'i on 4Ist St. und Stil Ave. and gel »II at Villov Ave., Hoboken, N. ,1. Walk out» block to the field.) 1.30 p. m. West New York Res, vs, New World Club Res. 3.15 p. m. West New York I vs. New World Club I. Freie Radio-Abendkurse Die Textile Evening High and Trade Sehool des Board of Educa- tion bietet in diesem Semester freie Abendkurse, die der Erler- nung von Reparaiurarheiten von Radio- und anderen elektrischen Arbeiten, sowie des Flickens von Männer- und Frauenkleidung ge- widmet sein sollen. Man hofft, auf diese Art dem Mangel an derarti- gen Hilfskräften zu steuern. Anmeldungen werden an jedem Abend dieser Woche zwischen 6 und 9 p. m. entgegengenommen. Melden Sie sich bei der Textile Evening High Sehool, 851 West 18th Street, N.Y.C. Zusammenkunft der Badener Eine Anzahl bekannter badischer Künstler haben sich liebenswürdiger Weise für die Zusammenkunft am 31. Oktober zur Verfügung gestellt Das Komitee, das aus Persönlichkeiten aus allen Teilen Radens bestellt, holst dass alle Badener die Gelegenheit wahr- nehmen werden wieder einmal einen Nachmittag im Kreis ihrer allen Bekann- ten zu verbringen. DIE BLAUE BEITRAGSKARTE 3,900 Dollars im Feiertagsmonat September an bedürftige, kranke und alte Menschen verteilt. Wir danken den Förderern unseres Hilfswerkes, dass sie uns diese soziale Tat ermöglichten. Gebt weiter! Wir wollen weiter helfen! THE BLUE CARD 67 West 44th St., New York City Ich zeichne monatlich 25c—50c—$1—$2 Name ............................................................................... 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Thursday, October 21, froni 5 p. m.s Tennis. Tennis We are playing at Hamilton Courts through the entire moiitli of October« Every Saturday and Sunday froin 5 p. m, and every Tuesday and Thursday froin The Sport Division congratiilates tbeir members Mr. and Mrs. Sigi (ioldbeiger to the arrival of their son Michel ard Mr. and Mrs. Ludoff Heid eck er to the arrival of their son Andrew Miltoii. Denken Sie daran! Die moderne, gutsitzende BRILLE vom Fachoptikei KOHL 253 W. 102. Str zw. West End Ave and B'way N. Y. Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER Platt- und SprtizlüsseinlageD aus meiner Werkstätte VERBESSERN Ihr. Fuss Reparaturen billigst.scbnell. ■ IL. —1 n_-L, 1675 ti'd Concouret AIDClI DdCtl Tel.: TR 8-924? 8th Ave. Subw.: 174-175 St Jerome Line: Mt. Eden Ave. lieschäftsstunden: Täglich 7-9 p. m Sonntag. 11-3 p. in., od. 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Die jüdischen Sportclubs in der EDSL haben unter den grössten Opfern, und obwohl bis zu 80 Pro- gent ihrer Spieler dem neuen Va- terlande in der Army dienen, die neue Spielsaison begonnen. Sie ha- ben es nicht zum wenigsten getan, weil ihre Jungens in der Army sie geradezu leidenschaftlich in allen ihrer Briefe gebeten haben, die so mühsam aufgebaute Organisation nicht sterben zu lassen. Die Juri- gens wollen wissen, wohin sie gehö- ren, wenn sie : urückkommen. Der jüdische Sport in New York marschiert — darüber best eh t kein Zweifel. Aber — es wäre falsch, es zu verschweigen — er mar- schiert ohne den grossen Anhang der Zuschauer, der nun einmal der bedeutendste Faktor eines florie- renden Sportbetriebes sein muss. Eine ungewöhnlich grosse Anzahl ehemaliger jüdischer FusSball- "Fans", die in Europa um keinen Preis der Welt auch nur ein einzi- ges Spiel ihres Clubs hätten mis- sen wollen, befindet sich in New York. Die Leute lesen den "Auf- bau"; sie sind überraschend genau über den Tabellenstand der Clubs unterrichtet, aber sie besuchen die Spiele nicht! Würden sie nur ein- mal ein Spiel besuchen, * würden, so meinen wir, wieder Dauergäste werden. Ihnen vor allem gilt unser Ap- pell. Wir brauchen sie heute mehr denn je. Kommt zu uns. Ihr habt an einer Kulturaufgabe mitzuhel- fen, Ihr habt mitzuhelfen, den jü- dischen. Sport gross, gesund und Htark zu machen! Max Behrens. Pros pect Unity Club gegen Bronx New World Club gegen Hakoah ..... Swiss F.C. gegen Maccabi................... Jewish S.C............................ 2:0 (0:0) ........................................................... 2:2 (1:0) .............................................................. 4:1 (4:0) Die Meisterschaftsspiele in der EDSL brachten für die Aussen- stehenden eine grosse Ueber- raschung. Der Meister Mac.ca.bi Wurde einwandfrei von den Schwei- zern 4:1 geschlagen. Wer aller- dings das zügige Spiel des Swiss F. C. in den letzten Wochen ver- folgt hat, ist über das Ergebnis weniger erstaunt. — Der Erfolg des PUC und des Remis des NWC gegen Hakoah sind reguläre Re- sultate. Im eisten KanipC der beiden über- raschend gut besuchten Double-Headers im Sterling Oval besiegte der Prospeel Unity Club die tapferen Bronxer mit 2:11. Prost l>«'d mit einer recht starken KU war immer die bessere Mannst-liaft ;* er konnte jedoch erst in der zweiten Hülste durch zwei Prarlitsehi'isse "Baby" Maiers die Entscheidung erzwingen. Der Held der Bronxer war der kleine 22- jälirige (nicht Itijälirige) (loalie l'fc. Hahn (früher Wien), den wir schon,vor drei Jahren im jüdischen Team l'hilit- de I phf Hs bewii nd orten. Hervorragend auch die Verteidigung J. Str;iuss-l)oer- i"«- l'UC besass zwei überragende l.enle: Ben«my und in der zweiten Hälfte Baby Meier. Srhr gut auch Berti Maier. Iii lN'idni Teams waren Soldaten-Urlauber. Was fülle Ticflen wurde von ferro um geleitet. Ptrt : Mählrad; Gideon. Lamm (Spiel- führer) ; Brunnsesser, Benani v B. Maier; Spanier, Baby Maier, Pvt. Schwarz. Terchunian. Schuricht. BRONX: Pfv. Hahn; Doerinit, J. Straass; Pvt. Adler; (iuthminn. Hain; Pvt. I.oewenstein (Pvt. Anspach).Plauth, Neumann. Schatzmann, Fink. Leidenschaftlicher Kampf zwischen Hakoah und N.W.C. Das zweite der Doppelspiele zwi- schen dem NWC und der Wiener Hakoah war von einer ungewöhn- lichen Spannung. Das begeisterte Publikum erlebte ein lünreissendes Ka tupfspiel. Hätte der NWC nicht eine so gewaltige Energie und Wucht entfaltet und hätte nicht vor allem I/ndi Rosenthal, in der NWC-Verteidigung, wieriei■ einma 1 der beste Mann auf dem Feld, _ die schönsten Kombinationen der Wie- ner im Keime zerstört, der Sieg wäre bestimmt, bei der technisch besten Mannschaft der Liga, der Hijkoah geblieben. Beim NWC, waren noch Rose. Max Seligmann, Heixelimaim. Lambert und Kupfer besonders gul, wühreml hei Ha- koah ebenfalls (las Vi'iicidigimg.strio Heilpei Ii. <1 nienhaum, l'vl. SIrrn, sowie im AngritT Merker lind Socks hervor- stachen. I-'il r den nicht erschienenen Harmer leitete Ludwig Slriiuss über- rascliend gul. Km Ball Laitons, der nach Augenzeu- gen die Linie voll überschritte» hatte, wurde nicht, anerkannt. Hann aber ging "NWL durch einen wunderschönen Kopf- ball Kupters dennoch in l'iili rung. F.ist nach der Pause glich Sturm aus. Last anschliessend stellte itrv alle Lambert mit feinstem W'eiIsetmss das Ergebnis i auI" 2:1 für NWC., aber ein sehr ge- | schickte!- Durchbruch Socks ergab so- fort (las Ketuis. In der zweiten Hälfte j hatte Hakoah weit nietn vom Spiet, aber die gegnerische Zerstörung war über- NWC.: Rose; Selirmann. Rosenthal; Hätz, Fleischmann, Lambert; Schneck, H. Kleinmann. Calton, Kupfer, Jacobs (Scheinholz. Fraenkeli. HAKOAH: Heilpern; Gruenbaum, Pvt. Stern: Tempelman, Dr. Brand, Fried; Keller. Merker. Socks. Sturm, Krimsky. Meister Maccabi empfindlich geschlagen Dem Swiss F. C. war es vergönnt, den stark zurückgegangenen Meister Maccabi mit 1:1 Toren klar zu schlagen. Der Sieger, der sich in den letzten zwanzig Minuten der ersten Halbzeit seine bis- herigen Leistungen übertraf und in kur- zen Abständen vier Tore schoss (Viag- nozzi, '2. Blum und Cavallo), war mit seiner blendenden Läuferreihe und sei- nem starken liineristiirm überhaupt nicht zu halten. Nach Halbzeit spielte Maccihi zeitweilig recht überlesen, aber es glückte ihm nur ein einziges Tor durch Vulfon itz. Maccabi hatte einige .lugendliche ein- gestellt. die noch nicht ganz, reif sind. Lediglich Dr. Rosenbusch und Dave Maier besasseil ihre alle Meiste, form. Als nach der Pause Heisch in die Läu- ferreihe und Dave Maier in den Sturm «ing, klapnte es besser. Die Schweizer haben in, dieser Snieilaune, mit Manrau und dem Sgl. T.ulick (1"rlaiiher i. ferner mit dem selmssk rüstigen Angriff, für die Zukunft wenig zu furchten. Leo Burckliardt. seil langer Zeit wieder als Hel'eree tätig, leitete, wie nictit anders zu erwarten, wie in seiner besten Kas- sel'-r und 'Still tg:i rler Zeit. Swiss: Kreis: l'reetand. Vil liger; Man rau. Sgl. I iilick. (ionzales (Magnozzi 11; Blum. Berlin. Magnozzi IL Bendova, C.a vhIIo. Mffeabl: Elkrm: Dr. Rosenliusch. •Tacob (früher NWC -Tunior,; Lischer. Dave V-'ier \\>iner: f'l'c. Kann. I'euer. X'iilfowitz, Hersel,. C.zevner f.\. Eisner. Stern). Heinz Altschul. Was die A-Division meldet Telegrammstil für die Beserve-Trel'- feii: NWC Res. gegen Hokoah Res. 6:0 i 1 :li i. Hakoah trat unvollständig au. Torschützen des gul spielenden Siegers: C.oldschiuidt 12», Schcinholz. (21, Stoll und Kessler. I.atiehheimer, "honor- ably diseliargi'ii von der Army, wirkte erstmalig wieder mit. I.awyer ITamhalt. Vize- Hräsidtmt der N YSI-'X, Verteidiger 1 hei Hakoah. Swiss Res. gegen Maceabi Res. (i:."i für M.. da die Schweizer wie- derum ohne Pässe. Ereundsclniftslretfen ' 1:1) zugunsten Macciibis. West New ! York Res. gegen PI C Res. (i: I (1:1) l-.\ . change liame. I'rospect schoss das eiste, j C.oal, Bei West New York war l'räsi- ! denl "Tetlily" Weisenstein. 51 jälirig» > zweimal erfolgreich. , Der Start der Jugend i Die am Sonntag begonnene Mei- sterschaf tsrnnde der Junioren wird bekanntlich erstmalig zwischen den Jugendlichen der Eastern District j Soccer I.eague und denen der Ger- man Americans gemeinsam ausge- tragen. Am Sonntag gewannen von drei Mannschaften der EDSL zwei: Bronx. J. S. C. und der Ju- gendmeister Maccabi. Maccabi. einer der Favoriten, bezwang den DSC Brooklyn 1:0 C2:0i durch Tore von Ii atz 121, Bacharach und Ackerman (früher NWC), — Der Tabellen*weile NWC unterlag den sehr gut spielenden German Americans 0:2 (0:2), Bester Mann der (i.A. war Cenferhalf Bauern- savhs. Hervorzuheben beim NWC Tor- wart Schloss und Mittelläufer IL Becker. Bron\ Jewish S. C. gegen FrenvIi S < . 2 :1 i I :0 i. Faires und ausgeglichenes I teilen. Die Franzosen sind Kavaliere. Ilaiberstadl und Spiegel Schützen der Bronxer. Ks war Liehlensteius letztes Spiel, da. er zur Army geht, Die Meisterschaftskämpfe am 17. Oktober Der Leiter der EDSL hat für Sonntag den 17. Oktober (3.15 p. m.) folgende Punkte-Spiele ange- setzt : West New York gegen New World Club (Hoboken). Hakoah gegen Pros pect Unity Club (St. John's Field, Brooklyn). Bronx Jewish S.C. gegen Swiss F.C. (Van Cortlandt Park). Vor den Spielen der ersten (larniluren spielen jeweils auf den gleichen Plätzen HAKOAH A. C. St. Johns Field, Brooklyn Prospect PI, u. Troy Ave, Sonntag, 17. Oktober 1943 Hakoah A. C. YS« Prospect U. C. 1. und 2. Mannschaften Meisterschaftsspiel 2. Team 1:30 1. Team 3:15 Direction: IRT to Utica Are. or 8th Ave. to Kingston Are. train. die Reserven. Folgende Junioren-Meisterschaftsepiel* werden auf den Plätzen der erstgenann- ten Clubs am Sonnlag durchgeführt werden: German Americans gegeil Bronx Jewish S.C.; Deutsch-Ungarn ge- gen DSC Brooklyn; S.C. New York ge- gen Maccabi; FSO l. l'-iliitciNiicistcr seiI l!»2t 501 W. 16Ist St. WA 8-3460 I nah«* Amstcnlam Avenue) —Siegmar Schiller— (friilict 1 runkl url a/M.) JETZT 562 W. 164. Str., Apt. 23 WA 8-3292 Polsterer - Decorateur Slipcovers A'ifirheilen *»n Polstermöbel* und Polieren ■IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, hefcösen. sterilisiert und poliert. Weitzenkorn 60 Seaman Ave.. N. Y C. 1.0 7-1179 Polsterei Fred Meyer 4329 BROADW AY ■ K... Str.i WA $-1983 Ihn* grliiiiHellten Polstermöbel wer IN Ii N A N T K R TIG l! N G Nur beste. Arbeit! Billixste Preise ! 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Umtauschen ist von jeher das Entzücken der Frauen gewe- sen. tJnd wem der Name "Swap Shop" zu prosaisch klingt, der mag das neue Projekt in der Madison Street in New York, das seit kur- zem iwi.Gänge ist, getrost "Au Bon- heur dös Dames" nennen. Denn es ist Witkiich so etwas wie ein "Pa- radfe|' der Damen", wo man Not- wendiges und Begehrtes gegen Ueberflüssiges und nicht mehr Ge- brauchtes umtauschen kann, und wo sich, wenn man nur genügend Punkte zusammen bringt, ein alter EisSehrank plus Smoking plus Handkoffer in eine gebrauchte, aber gut hergerichtete Nähmaschine wandeln lassen. Das Ganze ist nach dem Muster der;'v'*Swap_ Shops" aufgebaut, wie sie in...England seit langem ausge- zeichnet funktionieren, und wird in einem grossen Basement des Viadeck - Hauses gemeinsam von Voluntärinnen des Henry Street Settlement und des CDVO betrie- ben. Ihm angegliedert sind Ar- beits- und Reparaturwerkstätten, wo. Hauswirtschaftsschüler der N. Y. University und Lehrer des Pratt. Institute in Brooklyn Unterricht in Nähen, Holzarbeiten und techni- schen Reparaturen erteilen und die mit dem "Swap Shop" verbunde- nen Arbeiten überwachen. Diese Werkstätten existieren übrigens schon seit langem, und leisten heute ausgezeichnete Dienste im Rahmen des grossen Projekts. Im "Swap Shop" selbst kann man lediglich mit "Punkten" ein- kaufen, und zwar mit solchen, die aus dem Eintausch alter und ge- brauchter Gegenstände resultieren. Nicht für alles Geld in der Welt kann man z. B. den hübschen Kin- derwagen kaufen, der augenblick- lich im Brennpunkt des Interesses steht, und den zu erlangen sich nicht weniger als fünf Frauen be- mühen. Es nützt ihnen aber nichts, dass sie mit flehentlichen Worten darstellen, wie nötig sie ihn brau- chen — es bekommt ihn letzten Endes nur der, der die hierfür fest- gesetzte Zahl von BO Punkten zah- len kann. Die besten Aussichten hat im Augenblick Mrs. C., die be- reits drei Paar getragen getragene Schuhe, einen Eiskasten, eine alte Wanduhr und ein paar ausgewach- sene Kleider "eingezahlt" hat, und die aber noch mehr bringer muss, um die festgesetzte Punktzahl zu erreichen. Dieses System der Punktwerte, das überhaupt in unserem Wirt- schaftsleben eine immer grössere Rolle spielt, hat sich hier als sehr effektvoll erwiesen, und zwar vor allem für die Konservierung ge- wisser Materialien, die auf diese Weise wieder in Umlauf kom- men, anstatt in Kellern oder Schränken zu vermotten oder sonst unbrauchbar zu werden. HEILUNG DURCH ARBEIT "Occupational Therapy" bietet ein grosses Feld für Frauen — Braucht ausgebildete Kräfte — Auch Volontäre können helfen. < in Ani'angsgchalt von $90 bis $100 im Monat plus Unterkunft und Verpfle- gung. Wo letztere nicht gewährt wird, rangieren die Gehälter bis zu $1700 im .lahr, und wenn dies auch für manche rein zahlenmässig nicht sehr verlockend sein mag, so doch die Tatsache, dass ein "O.T.", d. h., ein "Occupational Therapist", stets die Gewissheit hat, eine Anstellung zu finden. Heute entlastet ein O.T. das über Ge- bühr in Anspruch genommene Aerzte- ,i,iil Pflegepersonal in den Krankenhäu- sern und Hospitälern dadurch, dass, und zwar vornehmlich aus orthopädi- schen Kliniken, Patienten früher ent- lassen und wieder in Arbeit gebracht werden können. Ilm dem akuten Mangel an geeignetem JYrsonal abzuhelfen, hat jetzt CDVO in Gemeinschaft mit dem Roten Kreuz Voluntärkurse eingerichtet, die nur acht Weichen umfassen. Allerdings können Volontäre nicht darauf rechnen, auf ('•rund eines solchen Schnellkurses .je- mals eine bezahlte Austeilung_ zu fin- den. Ausserdem müssen sie sich ver- pflichten, ein Minimum von 150 Arlieits- stunde im Jahr zu geben. Beschäftigungstherapie, die wir vom, letzten Kriege her kennen, und die eine immer grösser wer- dende Rolle in den Heilmethoden der 'moderne^ Medizin spielt, bie- tet ein ausgezeichnetes, hier bisher nicht voll besetztes Arbeitsgebiet für Frauen. Im Augenblick besteht ein gros- ser Mangel an ausgebildeten Kräf- ten, und, die "American Occupa- tional Therapy Association" (im Flatiron Building in New York), die in Zusammenarbeit mit Hospi- tälern und Schulen eine Stellen- vermittlung unterhält, berichtet, dass zur Zei etwa 40 Vakanzen vorhanden sind. Die Ausbildung, die drei Jahre erfor- dert, setzt "High School" plus ein Jahr College voraus. Absolventen bekommen How often have you feit that pro- found sense of frustration because you can't do a real war job, when your citizenship kept you out of the Army, the fact that you were born abroad from the Navy, and similar reasons perhaps even from a de- fense job in industry. We know how you have wondered what you can do, to really have a füll, an all-out share in the war. We know, because we reeeived your letters änd your phone calls and we spoke to you. So we set ovt to find the ansver. Here is what we found: One of the most vital Jobs, and one that is front Jine both at home and abroad, is nursing. America has estirriated that, in order to ade- qualelv supply ita needs, it must have 7 3,000 " addirional nurses by 194 4. This ie where you com«; in. Roughly. the field can be divided irito Army, Navy, and civilian Service. The Navy i« out, because it re- quires United States Citizenship for at lenst ten years. Bet there I* ■ «•ltam-r I» 1k* Army. They will take anyetie who is a United States Citizen or a Citizen of a co-belligerent frieridly country, between 21 and 45 years of age. Provided, of Course, thev have the adequate training-, There is more than a possibility in civilian nurging. With the very marked shortage in the field, most hospitals are now glad to take any skilled personnel they can get. But, remember, It d«-penroßtiuttg l7~)(lolßh renn er Uhrmacher-Meister l früher Nürnberg) 728 West 1 88th Street, New York City zwisehen Broadway und Fort Washington Ave. Tel.: ED 4-0053 1 ih ren aller , / )r/ Me4f& tk Radio- S lirstei Fachmann Iii, M , eiii < päische und amerikan. Geräte jg Grösste Auswahl all. Markenp Riihren-Ersatz für europ. Apparate M 3952 BROADWAY WA 7-9S»5| neben Indnbon Theater 166tb St. == Für M1DTOWN: 7(1 WEST 89th ST y KRIC E. STERN - SC 4-9437 = aren »KAHATUHKN gewissenhaft unil preiswert ) linilieilcii h Perlenfassen -ALLER ART: ECHT UND UNECHT Langjähr. Praxis. Komme ins Haus. »• 383Central Hark Irma Ulmer Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von lu weleri . Edelsteinen Gruhifiten Tei. aC 2-3928 MARKUS MULIAR fr. Wieri-Sciievciiiiigen (Holland) 10 West 47th Street. N. V. 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There is one et her facto r. though, that you might be especially inter- ested in. After the war Nurses will be needed for service in Europe; and the women chosen for these Jobs will, naturaliy, be those who over and above their professional qualifications are particularly suited for the work on the seores of language, knowledge of a country and its people. etc. And that is where you come in again. Manch einer liest mir die "Times" und sieht geringschätzend auf den '•klei- nen" "Aufbau". Aber der "Ans bau" bringt Nachrichten, die viele fr«sw» Zeitungen nicht bringen kenne« oder wollen Buy your war foonds and stamps at the N.W.C. Yotith Group's Defense Booth. 181 st St., cerner Wadsworth Ave. Open every eveninq from 7 te 10 o'cleck. "Our Boys' Club" Leitung! Ver« Cniener. « hfit»l«ln t »r. Manfred S» a rxe 11 nk r, Sekretariat: Ann Wiillcmteiii. Unsere C'hannukka-Pakete sind luich Uebersee abgegangen: nach Schottland und nach Palästina, nach Indien »nd nach Alaska. Sie gehen überall dahin, wo wir Einsame unter den Soldaten wissen, für die unsere Sendungen und unsere Briefe der einzige (ii tiss aus der neuen Heimat sind. Geld- und Sachspenden hierfür haben wir in der letzten Woche erhalten von: Leopold Stein -$1; Dr. Hertha NathoilT $2; Stephan Oettinger £1; Irma (iold- mann $1; Dr. Salomen $2; Paul Mann $2; Sophie Arndt (d. Rose Kormanl *2; Leo Allweis, Hartford $1; Selma Schul- •hoefer $2; Beate Blechner $1; Sgt. Her- bert Schindler $1; Thilde l'reuss. aus Alllass der 5. Wiederkehr, ihres An- kunftstages in U.S.A. |1; Josie Berg Hl. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen auf New World Club lind zu senden an Vera Cracnev, c/o ••Aufbau", «7 W. 44th St., New York City. Für alte Zeitschriften haben wir, eben- so wie für deutsche Bücher, keinerlei Verwendung. Eine besondere Ehrung wurde Marlene Dietrich zuteil, als der britische Admiral Sir Evans in die- sen Tagen in einer Rede den fol- genden Satz formulierte: "Drei gute Sachen hat Deutschland her- vorgebracht: Musik, Würste und Marlene Dietrich." Walter Slezak, der Film- um! Bühnendarsteller und Sehn des Te- nors Leo Slezak, hat .i Hollywood die. holländische Filmschauspiele- rin Johanna van Rijn geheiratet. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE 676 Xivereide Drive EDgecombe 4- 3282 Milton Freudenreich Höchste Preise für Silber, Gläser, Porzellan» Figuren, Bronzen, Zinn» Teppiche, alle überflüssigen Haushaltgegenstände. JOE MAY S' Post nur nach 720 Riverside Dr. Tel. ED 4-31161 _ S. WYLER . s Höchste Barpreise für SILBER, JUWELEN, PORZELLAN, KRISTALL usw. 713 MADISON AVE. et 6-lrcl Sl. Tel.: REgen« 4-3560 ANN SANDERSEN (früher Frankfurt a. M.) 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Aa.ieriheimer, Dagobert (12. 17. 86, German). Assenlieimer, Irma (9. 6. 96, tierm.) Asaetiheimer, Fritz (8. 19. 21, Germ.) Aäsenheimer, Marion (7. 23. 25, Ger- man). Beer, Helene (8. 4. 78, German». Bella k, Grete (1900, Anst liaii >. BeJieflik«, Kuth (7. 25. 14, Geilnau). BeraK, iA)lte (10. 12, 21, German). • Borger, Franciaka (1. 2. 98, Auair.i Beygkraut, Aranka (7. 14. 81, Aus- triiin). Bergkraut, Rudolf (6, 26. 7(>, Au.st.i-. 1 Bei gman, l'avid (12. 20. 96, Germ.) Beriuwiiz, Bruno (2. 19. 04. Ausir.) Beei-, Kniest (1907, German). l>reyman, Arthur (5. 12. 27, Atistr.) Drucker, Elise (5. 10. 04, Atislrisuu. Dunman 11, Alexander (6. 28. 15. Aua- triam. Diuiman, Lilli (11. 10. 22, Austriau). Fisch, (>.cilia (10. 29. Ol!, Auatrian). Fisch, Kit ty (1929, Austrian). Fisvliei:, .loaephine (5. 23. 97, Aua! r.) Fischer, Max <1. 17. 09, Austriau). Fische; , Kotieri. (1888. A tisi via •• 1. Fixler, Moise (2. 28. 07, ('zecht. Fixier, Hat her (4. 11. 36. 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Zimmer mit eigener Toilette, Shower, und Waschgelegenheit, Elev., _ 'M-_ a British air-sea rescue boat, notified of the survivors' Position by radio. eame and got them. The rescue crew recounted how they had#knoc-ked down a JU-88, as well as a Messerschmitt that had attacked another B-17 during the bombing flight. They told of the two other planes probably de- stvoyed. Previous Engagement The " I. W. B. Salute," a mimeo- graphed Publication issued by the Jewish Welsare Board in Waynes- ville, Mo., acquired a distinguished contributor when Private Maurice Feldman, stationed at Fort Leon- ard Wood. iK'gan submitting ar- ticles. Feldman, whose authentic account of Underground newspaper activities in Belgium appeared in » recent issue of the "Salute," was formerly economist for "Der Wie- ner Tag," Vienna * newspaper. He was a reporter in Sweden for the Stockholm Tidringen and, as an authority on Central Europe, wrote for the Herald Tribune, Time Mag- azine, and the Christian Science Monitor. Düring- a recent visit to this ceuntry. President Benes of Czechoslovakia wrote Feldman to visit him. When Feldman reeeived Benes' invitation, he replied, "[ feel honored, indeed, but I couldn't make it in time. When your in- vitation arrived, I was busy test- ing new economic theories in con- nection with my office as washroom orderlv." "Eiertie Zapp weh" OUR BOYS IN THE AHMT AND ONE IN THE NAVY Alle Kraft dem Fasse durch die nun be- reit* «ladt bekennten von führ, amerikan. Universität höh«;l geprie*enen. indivi- duell a nRepiÄssten, niftallosfn Kinl»nen. HugoLoew i'lii'in. Ai'zl niil fuss- mtliop. Ausbildung, Zt. Mitarbeiter in der orthöpäri. Abteilung des Lenox Hospitals. 220 W. 98th St., Ecke Broadway Anmeld, nur telefcn. AC 4-2344 REX KINDERWAGEN. FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe 167 Str.. 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"You come back here and you walk irito a restaurant: and sorne guy says, 'Hiya AI, how the boys doing' over there ? Pretty good, eh.' I want to hit them on the head. Pretty good. How can any- thii-g be pretty god when you're Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Kigvne Werkstätte im Hau» +A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Avil Ich Sit- auf die HjuiMiummci Telephon: TRafalitar 4-5343 Abends nach 7 Chr : EN 2-1720 RKPARATUHKN lill I li.Sl RADIO1 neue und auf neu umeebaute (mit (Garantie) preiswert. REPARATUREN werden in unserem modernen, best einiterivhteien I,aboratorium von lanr jäbriK geavhölten Technikern zu mäs- aigren Preisen ausgeführt. Victory Radio Corp. 155 West 72»d St. . TR 7-946# Bringen Sie Ihren Portable Radio. Wir haben Batte- rien u. Tuben aller Marken am Lager. Die gut passende BRILLE Berufs-Optiker MAX STERLING 50 Weit 47th Street, N. Y. C. 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The sturdy boys and girls, ; lti-year-olds, coniplained that they , were being discriminated against when they found that the food ' served to them was-.better than the settlers them sei ves were reeeiving. "We want the same kind of far# as you are getting," they protested. "X<> favoi itism for us. We've come here to share your life and intent$ to do it in every respect." Delighted by this show of inde- pendence, ihe kibbutz Manager» ! ad jus ted the youngsters* diet. j Briefkasten fn Sachen Waldeck: Da wir die Fülle der Zuschriften und Anrufe nicht individuell beantworten kön- nen. danken wir auf diesem Wege unseren Lesern für ihre meist sehr wichtigen Mitteilungen. 1). F., Cincinrtati: Dr. Chaim Weizman wird erst," am 27. No- vember 1944 70 Jahre alt. R.E.DEL0RME LEHMAN ^UsiENGlAESIQ \ / vy ' nFccED.DHi iscn.cncnOT v ' OtbSER-BIUIGER SOFUKI' 42 East 2Jrd Street -3#d Floob- N.YC. Phone ORAMfffCY 7-2592 — Jacks. 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