enn die Nazis "untergrund" gehen Seite 4 gpr . <« : KM-U-/ Published Weekly by the. New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Eiitered as eecond-clasa matter Jannary 30, 1946, at New York Post Office ander Act of March S, 1879 ABC IX—No. 43 NEW YORK, N. Y„ Friday, October 22, 1943 10* Frist für die Anmeldung von Vermögen verlängert Nach uns vorliegende»» Meldungen ist die Frist für die Anmeldung ausländischer Vermögenswerte bis zum 1. Dezember 1943 verlängert worden. Bei dieser Gelegenheit möchten wir, wie schon d'es. öfteren, betonen, dass es sich bei dieser Anmeldung um einen Census des Treasury De- partment handelt, und dass die Ansicht, es handele sich um die Anmeldung von Ansprüchen gegen die Achsen- mächte, vorläufig eine irrige ist, as geht in Boston vor? - Governor Saltonstall greift ein Jüdische Persönlichkeiten in Boston siind bei dem Police Commis- »ioiter Joseph Timilty im Zusammenhang mit den wiederholten Angrif- fen. auf jüdische Kinder und Erwachsene durch Rowdies in Dorchester, fimem meist von Juden bewohnten Stadtteil von Boston, vorstellig ge- worden. Diese Angriffe auf Juden haben sich seit vielen Monaten wie- derholt und sind zum Gegenstand eines Berichts in der New Yorker Ijeitang "PM" geworden, die sie den Umtrieben der "Christian Front" :|w»e:hreibt. In einer Pressekonferenz hat jedoch Governor Leverett Saltonstall den Artikel als unwahr bezeichnet und seinen Autor aus dem State House, in dem die Konferenz stattfand, ausgewiesen. Verantwortliche jüdische Persönlichkeiten in Boston glauben, dass *PM" die Situation übertrieben hat. "Es gibt keine anitjüdischen Aus- schreitungen in Boston", erklärte einer der jüdischen Führer einem ertret er der ITA. "Aber es gibt zahlreiche einzelne antijüdische I Zwischenfälle: wir glauben, dass diese ein verwaltungs-technisches Problem für die Polizei darstellen." Andererseits sind Bostoner Juden der Meinung, dass Governor Saltonstall "einen Fehler gemacht hat", irills er den "PM "-Korrespondenten Arnold Beichman, dessen Artikel sieh auf eidesstattlich« Erklärung von Opfern dieser antijüdischen Zwi- schenfälle stützt, von seiner Pressekonferenz ausgeschlossen hat. fn einer Erklärung an die Presse stellt Police Commissioner I Timilty fest, dass er sechs jüdische Polizisten beauftragt hatte, die i. antijUdischen Zwischenfälle zu untersuchen, dass diese Untersuchung jedoch bis jetzt kein Ergebnis gezeitigt habe. Inzwischen hat Governor Saltonstall über den Kopf des Police Commissioner hinweg den Act,mg 6»Hlttiissioner of Public Safety, John F. Stokes, beauftragt, die anti- jüdischen Zwischenfälle im Stadtteil Dorchester zu untersuchen. Gleich» üeitig kündigte er an, dass er innerhalb der nächsten 24 Stunden ein Komitee prominenter Katholiken, Protestanten und Juden einberufen würde, um mit ihm zu beraten, wie er das Problem lösen solle. neue Humanität Ein grundlegender Vortrag Thomas Manns In seiner grossen Ansprache **The New Humanism" schilderte Thomas- Mann die Entstehungsge- schichte der fünf Teile seines Jo- «ephs-Romans. Doch war diese Schilderung nur ein Symbol, durch ; Weiches allgemeine Grundideen der lipenschheit schlechthin ausge- drückt werden sollten. Diese [Grundideen sind getragen von dem optimistischen Glauben an die Mög- lichkeit einer neuen. Humanität, die nach dem Zusammenbruch der früheren Welt die Menschheit jfon überflüssigem Elend befreien soll. Erreichbar erscheint solches Biel einzig durch eine Vereini- jöBf von Tradition imd Revolu- tion, durch ein Zusammenwirken der Freiheit und der ausgleichen- den Macht der Gerechtigkeit. Die Voraussetzungen hierfür bil- det eine religiöse Grundhaltung des Menschen. Nur im Zustand der in- neren Zuwendung zu Gott und sei- ner Kreatur im Zustande der "at- Itentiveness and obedience" kann F*er Mensch den Sinn, jeglicher Re- ligi'on erfüllen: die wechselseitige Abhängigkeit von Gott und f Mansch. In Sünde leben heisst ge- gen den Geist leben. Der Friede, f. den wir erreichen wollen, die tie- fere Unitizierung der Menschheit, ist ein religiöser Tatbestand, ein Gotfcesverhältnis. So brachte die Rede, im Gewände einer anschei- nend persönlich gehaltenen Cha- ?.. raktsristik der Josefs-Pentalogie, Ms Kritik des Gegenwärtigen und f . In compliance wEth the regulations of the War pro- duction Board concerning the rationing of newsprint, we were forced to omit or cut a number of columns, lists, and organizational iews in this issue. zugleich eine Anweisung zum Bes- seren. Wordsworth sagt, das Kind sei der Vater des Mannes. Die Wur- zeln des Josefswerkes sind in frü- hester Bibellektüre verlagert. Un- ter dem breitangesetzten Bogen vielfältigen und vielfarbigen Wir- kens durch ausgedehnte Lebens- epochen wirkte diese Bibellektüre weiter und erhielt und stärkte die dichterische Bereitschaft für die grosse epische Schöpfung. Auch Goethe fühlte in der bibli- schen Josefslegende jenes Liebens- würdig-Epische, das ihn schon als Kind angeregt hatte, die mythi- schen Begebenheiten in eine Er- zählung zu verweben. Wie denn überhaupt, nach Thomas Manns eigenem Bekenntnis, Goethe und charakteristischer Weise Lawrence Sterne die wesentlichen Anreger bei der Entwicklung des Joset'sro- mans bildeten: Goethe mit seinem ungeheuren Ueberfluss an zart- lyrischen Emotionen bis zu den mächtigsten Sphärenklängen der Erkenntnis, vom Puppenspiel zur kosmischen Dichtung, im "Faust'-' jenes Symbol der Humanität set- zend, das keine der positiven und negativen Bewegungen der Seele ausseidiesst, mit dem versöhnenden Liebesausklang des Religiösem im grossen Finale; Sterne mit der Köstlichkeit seines humorvollen Ausdrucks und den Erfindungen seiner Ironie. Der Stil des Josefs- werkes ist allenthalben von jener selbstüberlegenen Objektivierungs- kraft erfüllt, durch welche die Ironie des grossen Autors ermög- licht wird. Menschen und Begeben- heiten werden so nicht * wa herab- gemindert, sondern erfahren eine göttliche Erhöhung. "N'ovarum rem in cupidus", nach dem Feuen begierig, hat Thomas Mann das grosse Thema ergriffen und sich die Aufgabe gestellt, die (Fortsetzung auf der 2. Seite) i Palästina auf der Moskauer Konferenz Stalin als Interessent im Vorderen Osten Nach einer aus Kairo kommenden ITA-Meldung wird dort angenommen, dass als ein Resultat der kürzlichen Rundreise des russischen Vizekommissars für auswärtige Angelegenheiten, Ivan Maisky, durch den Vorderen Osten die Probleme um Palästina und anderer Länder des Mittleren Ostens auf der Moskauer- Konferenz berührt werden dürften. Diese Vorausgage stützt sich auch auf die Tatsache, dass der britische Aussenminister Anthony Eden, der sich in Kairo auf der Durchreise nach Moskau aufhielt, Besprechun- gen sowohl mit ägyptischen Führern als auch mit Führern anderer, sich jetzt in Kairo aufhaltender arabi- scher Führer abgehalten hat. Englische Kreise in Kairo betonen, dass Eden in seinen Gesprächen mit den arabischen Vertretern die Frage der projektierten Panarabischen Föderation nicht berührt hat. Beobachter der Lage in Kairo sind davon überzeugt, dass die russische Regierung jetzt sehr am Vorderen Osten interessiert sei, und zwar besonders an den an das Mittelmeer angrenzenden Ländern. Eine russische Gesandtschaft wird demnächst in Aegypten und es werden auch möglicherweise russische Infor- mationsbüros in anderen arabischen Ländern aufgemacht werden. Jüdische Religionsfreiheit in Russland? In einer Massenversammlung im Stall-Theater in London erklärte Oberrabbiner Hertz in einer bedeutsamen Ansprache, dass Sowjet- Russland zur Rettung der europäischen Juden mehr geleistet habe, als alle demokratischen Länder zusammengenommen. Seit, der Bermuda- Konferenz, herrsche über das Schicksal der jüdischen Opfer des Nazi- Terrors wieder eisiges Schweigen. Rabbi Hertz schloss seine Rede mit dem Vorschlag, dass Josef Stalin die religiösen Führer der Juden in Russland zu einer Konferenz empfangen sollte, ähnlich der, die er kürz- lich mit dem Patriarchen der orthodoxen Kirche abgehalten hat. Bei dieser Gelegenheit könnte in einer offiziellen Anerkennung die Legalisie- rung de? jüdischen religiösen Lebens in den Sowjet-Republiken erfolgen. Heintje Hendrika — die falsche Holländerin Eine Komödie, die nicht «im lachen ist Nazis in der Krise Heitel am Steuer Im Augenblick des Zusammen- tritts der Dreierkonferenz der Aussenminister der Vereinigten Staaten, Englands und Sowjet- Russlands in Moskau ist an einem nicht genannten Ort die zweite grosse "Führer"-Konferenz inner- halb von zwei Wochen in Deutsch- land zusammengetreten, über die zwar keine Details, wohl aber sehr prononziert bestimmte Merkmale offiziell bekannt gegeben werden. Die allgemeine Berichterstattung, dass die deutsche Strategie erörtert worden ist, bedarf keiner besonde- ren Kommentierung. Es ist be- kannt, dass die Generäle versuchen, die katastrophalen Niederlagen der letzten Zeit nicht zur totalen Nie- derlage Deutschlands werden zu lassen. Beachtenswert und für die öffent- lichen Ohren bestimmt ist die Be- merkung, dass die höchsten politi- schen und militärischen Stellen versammelt waren, um so der Welt die abhanden gekommene Autorität der Nazi-Diktatur durch eine neue auf breiterer Basis ent- stehende Vertretung Deutschlands zu zeigen. Bedeutsam ist weiter, das« diesmal Feldmarschall Keitel die Konferenz einberufen, wäh- rend der "Führer" Hitler nur einen Bericht über die politische und mi- litärische Situation gegeben hat. Dagegen haben, wie die amt- liche Verlautbarung sagt, "füh- rende Personen in Staat und Par- tei "Reden ideologischer und in- nerpolitischer Natur" gehalten. Diese Formulierung kann nur bedeuten, dass in der höchsten, für die Krise eingesetzte Körperschaft, die nicht identisch ist mit der in der Naziverfassung gegebenen Hit- ler-Diktatur zum erstenmal über die Ideologie und die möglichen kommenden Aenderungen der in- nenpolitischen Führung diskutiert worden ist. Im zeitlichen Zusammentreffen mit der Moskauer Konferenz sollte diese offizielle Kundgebung aus dem Dritten Reich nicht unter- schätzt werden: Sie zeigt a) Füh- rung durch die Generäle; b) der Nationalsozialismus als die herr- schende Ideologie wird diskutiert. Die Ostjuden und wir Seite 15 Sie nennt sich Heintje Hendrika. Man hat beim Hören dieses Na- mens die Vorstellung eines hollän- dischen Naturkindes, das sich mit einer Giesskanne über ein Tul- penbeet beugt. Doch der Name ist gestohlen; ihre Papiere lauten auf Rita Marx. Sie erklärt, "halb Hol- länderin und halb Deutsche" zu sein; nach Palästina aber kam sie als "Jüdin". Sie schmuggelte sich in einen Transport junger Juden, Angehöriger des orthodoxen Arbei- terverbandes "Hupoel Hamizrachi", und kam auf diese Weise illegal in das Land. Sie mimte die fromme "jüdische Tochter" so gut, dass einer der Einwanderer um sie freite — die Trauung wurde nach ortho- doxem Ritus unter einer "Chuppe" durch einen Rabbiner vollzogen. Doch als die Einwanderergruppe sich in der Kolonie Tirat-Zwi nie- derliess und "im Schweisse des An- gesichtes" Brot — noch nicht zu essen, sondern erst anzubauen be- gann, da machte Heintje Hendrika nicht mit. Sie verschwand aus der Kolonie, liess sich in der Hafen- stadt Haifa nieder und suchte da — und fand, natürlich — die. Be- kanntschaft von Soldaten und Ma- trosen auf Urlaub. So verirrten sich einmal auch die britischen De- serteure und Waffendiebe Stoner und Harris in ihr gastfreundliches Haus. Die Kluge nahm keine Geldge- schenke an — bewahre, das ist ja unter "british i nie"' schwer straf- bar! — sie gewann das Geld den Soldaten beim Dominospiel ab. Und dies tat sie auch, als Stoner ihr 25 Pfunde und Harris gar 200 Pfunde — zum Kauf eines Kaffee- hauses, wie sie bei Gericht erklärte -- anboten. Sie nahm nicht, Son- dern setzte sich mit ihnen an de« Spieltisch und "gewann": die 25 sowohl wie die 200. Die Polizei hatte ein Auge auf dieses Haus; einmal erschien sie *--> Berufung eingelegt Wie der JTA aus Jerusalem, tele- graphiert wird, hat der Verteidiger der verurteilten Juden Rachlin und Sirkin. Dr. Philip Joseph, dem kom- mandierenden General de« palästi- nensisch - ägyptischen Mili.ti.rdi- strikts, dem das Urteil, des Jerusa- lemer Militärgerichtes zur' Bestäti- gung unterbreitet worden ist, ein 60 Seiten starkes Memorandum überreicht, in. welchem Prozess-" führung und Urteil von juristischen Gesichtspunkten, einer vernichten- den Kritik unterzogen werden und der Kommandeur ersucht wird, das Urteil zu annullieren. x_;___;_ J und. verhaftete den Deserteur Sto- ner, ein andermal den Deserteur Harris. Doch als es sich heraus- stellte, dass die beiden mit Waffen- di.ebstah.1 und -schm'uggcl zu tun hatten, und als die Kerle sich will- fährig suggerieren liessen, sie seien, von Agenten einer "unermesslich reichen und mächtigen jüdischen Agency verführt und zu ifcren Ta- ten. gezwungen'" worden, da sah. die Polizei auch eine Chance darin, sich der gefälligen Heintje Hendrika zu bemächtigen. Sie wurde nach. Je- rusalem gebracht, unter die Obhut der Polizei gestellt, und wird seit- her wie ein Augapfel gehütet. Sie wurde von der Polizei als Haupt - zeugin gestellt: zuerst gegen die Soldaten, dann, gegen die Juden Rachlin ■ und Sirkin. als die' "Ver- führer und. Terrorisierer" der Sol- daten, und sie soll demnächst als .Hauptzeugin, in einem Prozess ge- gen zwei englische Soldaten auf- AUFBAU Frlday, October 22, 1943 treten, die den jüdischen Sergean- ten Nadaw Weist in Haifa ermor- det haben. Auch dieser Prozess soll, nach gewissen Anzeichen zu schliessen, antisemitisch aufgezo- gen werden. In dem Waffenprozess leistete Rita Max — so wird I leint je llen- drika in den Prozessakten geführt — zuerst den Schwur auf eine he- bräische Bibel. Als es sich heim Verhör herausstellte, dass sie gar keine Jüdin, nur jüdisch getraut, sei, schob der versitzende Major ärgerlich das hebräische Ruch bei- seite und liess eine evangelische Bibel heranbringen. Und Rita schwor noch einmal, "die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" zu sagen. Doch sehe in der ersten Stunde — das ganze Verhör mit ihr nahm zwei Sitzungstage in An- spruch — verwickelte sie sich in Widersprüche. Die Verteidigung führt den Be- weis, dass die Zeugin ganz unter dem Einfluss der Polizei steht. "Ha- ben Sie nicht" — fragt I)r. Philip Joseph die Zeugin — "dort, wo Sie jetzt leben, einigen Mädchen er- zählt, dass der Polizeioffizier Wil- kin Ihnen für gutes Verhalten vor Gericht versprochen hat, Sie nach dem Kriege mit sich nach Süd- afrika zu nehmen?" "Nein", sagt die Zeugin. Joseph: "Wenn nun diese Mädchen hier erscheinen und Ihre Worte an sie wiederholen?" Zeugin: "Dann werden sie recht ha- ben und ich werde die Lügnerin sein. Jede Frau lügt mal ein biss- chen." Das Gericht konnte auf Grund der Aussagen der Deserteure und Diebe Stoner und Harris, die sel- ber in die Sache verwickelt- sind und bestrebt sein mussten, sich möglichst, zu entlasten, zu keinem Schuldspruch gelangen. Erst die "Zeugenschaft" der Heintje Hcn- drika Rita Max, die — abgesehen von ihrem unschuldigen Domino- spiel — drei verschiedenen Natio- nen angehören will und bei zwei Bibeln schwört, gab den Ausschlag für die Verurteilung Sirkins zu zehn und Kachlins zu sieben Jah- ren ' "arkers — zweier anständiger, arbeitsamer, junger Menschen, de- nen niemand in Palästina eine Be- teiligung an Waffendiebstahl zu- trauen würde. Es war keine erns' » Gerichts- handlung, eher eine Gerichtsope- rette. Sie wird als solche in der Chronik des Landes fortleben und noch künftigen Generationen Stoff zum Lachen geben. Heute freilich ist keiner in Palästina zum Lachen aufgelegt, denn der Hintergrund dieses Prozesses ist ein tief tragi- scher. -nd Weder Giraud — noch de Gaulle Im Juni wurde die Bildung des französischen Befreiungs-Komitees mit seiner Vereinigung der Giraud- und de Gaulle-Kräfte als neue Hoff- nung für die Juden in Algier be- grüsst. Nun erfahren wir aus einem Bulletin der Jüdischen Gesellschaf- ten Algiers, dass die jüdischen Ar- beits-Einheiten (Juden, die nicht in die reguläre Armee aufgenommen wurden), deren formale Auflösung längst verkündet worden war. noch immer weiter bestehen. Andere jü- dische Soldaten, die von den Ar- beits-Gruppen zur regulären Armee überführt worden waren, wurden dort abgesondert. Juden, die ver- suchen, um eine Beförderung einzu- kommen, begegnen den grössten Schwierigkeiten. Die Zuweisung an eine besondere Kantine ist eines der Mittel der Absonderung jüdi- scher Soldaten. Eingeborene alge- rische jüdische Aerzte im Auxiliary Corps wurden nicut zu Offizieren befördert.. Für die in Algier gebo- renen jüdischen Soldaten wurde eine Löhnungs-Skala eingeführt, deren Sätze unter den allgemein üblichen Soldsätzen liegen. Sollte es nicht doch an der Zeit ! sein, die Gleichheit aller Bürger im Gesamtgebiet des republikanischen I Frankreich wieder herzustellen ? ! Die steigenden Lebenshaltungskosten Das Office of War Information gibt folgende Uebersicht über die Entwicklung der Preise für die wichtigsten Haushaltuiigsaiisgaben, de- nen der Index von 1920 zugrunde gelegt ist: 1 5 ' 5 5 c i c z 5 £ M £ > ÜKEil: Alis1. 15 its.c t."».<» 11IO.X HKt.l IOI.il 1 : 11 ay >7. 1 I «1.0 ! '-• I .«».!> I01.il i I IO.il ir, I 1 7 ..- 1 U«. I rz>.2 MhS.0 tm.z i n::.o 11II ini:i: .iiiij ir- t.'til.O 1 l'N.C, H.N.O 107.7 1 1 .'».!> X II«. if) I.'IT.L: MtS.O 107.X > I (1.2 Die Indexzahl vn sind aus Krhohunjren in den (!rosstädten im ganzen Miets- übrige riliazi-iiKli rinn crivin'hcn. 1 ); s 1 > e - rühmte (Int V;lux de (' V 1,,-i l'aris. das (lern Baron lli-ni i de Kot h- schild gehört, aber nach d< Kfi'uns' der Familie .Kot Iis clii! <1 ent- eigne! worden ist, ist von J'lllg- zeinilii'ma angekauft worden Lande errechnet, worden. Sie zeigen, dass mit Ausnahme der .Steigerung und der Kosten für Licht und Heizung die ganze Lebenshaltung eine erhebliche Teuerung erfahren hat. Ganz in Kürze Nein1 :«n< ijü <1 iwvli <■ Massnahmen In Huln'iiriva. Der neue bulgarische Ju- den kommissa r AI. St uimin.vskuv er- klärte in einer Rad ioa ns| i lac I ie. «lass .sieh die Kiiist.el I n iiK der bulgari- schen Jlegiernük nc^cmibci1 den .lu- den nicht geändert habe. Der bul- garische Innenminister hat einen •krlu.SK herausgegeben, der es den .Juden gestattet, * 1) r vorläufig for- mell von der .1 legi ein n g konfiszier- tes K igen tum zu verkaufen. I>iese Alas.sna.hme soll die Ki11 fei n u n der .luden aus ihren bisherigen Woh- nungen beschleunigen, die in Zukunft von Nichtjuden bewohnt werden sollen. Nie aus dem Verkauf er- wachsenden (leider sind auf Sperr- konten 'zu legen, nie ................ Jtit.t.en angehoben werden können. KIsäsNlselie .luden in l'eiri» verhaf- tet. Mit der Begründung, dass sie "gegen das U "ich arbeiten würden", lia.t die (lestapo in l'aris za Ii 1 rei e he elsiissiselie .luden verhaftet. 1 >ie >,, K'ehörtvil «leii .1,1,1, Bericht in einer in Menden Na zizeit u ng zenl. aller .jetzt von in ^ Bolen geleitel en Ziilihing :iller .lurii I.-iihI. f de (;est a ])o nimm wärt ig eine Zählung aller ebeiiland lebenden Juden eine ähnliche Massna !i nie. kürzlich auch in Dänemar) jUii.ssenverhaftting der (iiini: den vorgenommen wurde. Itothsclillil-tiiiit von f riinzÜNlselH en !K! l'ro- 1 )>■ u t se sie 11 ! e r ne11Jneu < i rieeheii- Nazistische Kapitel-Zusam- menbailung Im Zug der ßankenkonzentration in der Tschechoslowakei hat der Naziminister für die Wirtschaft im Protektorat zwei weitere Fusio- nen von Banken in Prag angeord- net. Die Zemska Bmih-a in frag, das grösste öffentliche Bankinstitut der Provinz. Böhmen, ist mit der Zentral Bank der tschechischen de- in ein den p a r b an lc en zusamm e n g e 1 e g t. worden. Ber Zweck ist nunmehr zu erkennen. Die Nazis wünschen, das Sparkapital der (lenieiiiden, das mit rund L'.").(HM),(100 Kronen beziffert wird, unter dir Kon- trolle der von ihnen beherrschten /.ein- sie« lianka zu bringen. Die /.•m.s!5 Millionen Kapital aufgcsaugl. Vor Bitlers Machtanl rill hatte sich die "Nationalsozialistische Arbeiterpartei" als die stärkste auf i- kapitalistische Kraft angemeldet. Manfred George: Zur Lage In den nächsten Wochen dürften sich Entwicklungen von ausseror- dentlicher Tragweite auf dem süd- lichen Kriegsschauplatz in Russ- land vollziehen. Die aus dem Raum von Poltava kürzlich vorgetragene Offensive hat in den letzten Tagen die Deutschen immer stärker ein- geengt und die Krim unhaltbar ge- macht. Die schweren Strassen- kämpfe in Melitupol, wo wie einst in Stalingrad Haus um Haus ver-. teidigt wird, ohne dass die gering- ste Chance besteht, die Stadt zu halten, zeigen nur, dass die Deut- schen versuchen, möglichst jeden Tag Zeitgewinn zum Rückzug aus der Krim auch mit den schwersten Opfern zu erkaufen. Ob das nach dem Fall von Zaporozhe, nach der Abschneidimg der Eisenbahn Kiew- Dniepropetrovsk, noch möglich ist, scheint fraglich. Der grösste Erfolg Die Deutschen haben sich in einem verrechnet. Sie hatten ge- glaubt — und mit ihnen auch manche andere Experten, dass das Erreichen des Dnjepr für die Russen mit einer freiwilligen Atempause verbunden sein würde. Hatte man auch bisher noch so sehr die Schlagkraft und den Elan der russischen Armee be- wundert, so war man sich immer noch über eines im Zweifel gewe- sen: wird es den Russen gelingen, bei diesen schnellen Vormärschen organisatorischen Zusammenhang mit den Nachschubstellen des Hin- terlandes zu behalten? Aber so wie russische Bauern, Ingenieure und Fabrikarbeiter, unmittelbar den Sovjetheeren folgend, in die Ruinen der wiedereroberten Städte ein- i ziehen und sofort mit dem Neu- ! auf bau beginnen, so ist es der rus- : sisehen Heeresleitung offenbar j auch gelungen, die Etappe im Ge- j gensatz zu früher beweglich zu halten. Das bedeutet, dass die Deutschen zwar teilweise imstande I waren, geordnete Rückzüge durch- zuführen, dass sie aber es bisher fast nirgends vermochten, soviel Terrain zwischen sich und den nachdrängenden Feind zu legen, um sich neu eingraben oder auch nur erholen zu können. Es ist, auch nicht zu erwarten, dass der Winter die russischen Verfolger stärker behindern wird, als es Ströme und Herbstregen bis- her ta! en. Im Gegenteil: schon die Kämpfe im Vorjahr haben bewie- sen, (lass die Beweglichkeit, der russischen Armee den Deutschen gerade durch die grössere natür- liche Anpassung an das Klima überlegen war. In diesem Jahr, wo keine Aussicht auf Sieg mehr die deutschen Herzen wärmt, Krank- heit und schlechte Ernährung sich immer stärker bemerkbar machen und die Heimat nur noch Klagen und keinen Trost mehr ins Feld sendet, bedeutet das Herannahen der Eis- und Schneestürme nur Schrecken und Unheil. Die Krise — und dann? Sowie das deutsche Zurückfluten in der Krim und nördlich davon be- ginnen wird, wächst sich die rus- sische Front in der südlichen Flan- ke gewaltig aus, wird sie unmittel- bar zur Bedrohung der Deutschen im Balkan, und an den rumänischen und bulgarischen Ufern des Schwarzen Meeres wird die Angst mit jedem Tage wachsen. Das wird auch der Zeitpunkt sein, an dem die Türkei aus ihrer Neutralität herauskommen muss, denn nur wer mitkämpft, wird am Friedenstisch sitzen, nur wer sich Die neue Humanität (Fortsetzung von der 1. Seite) Tradition mit fesselnden Neuig- keiten zu erfüllen, mit jenem kon- kreten Gehalt, der "eine tiefere Re- konstruktion der Geschichte" er- möglicht und den der Rahmen der Tradition vom Dichter gebieterisch fordert. Der Mythus der Bibel kennzeichnet zwar ein frühes Sta- dium der Menschheit, aber zugleich ein spätes des Individuums. Der Mythos ist das zeitlose Mo- dell und die Formel, die alles um- fasst. Es kam darauf an, ihn mit den Mitteln des persönlichen Stils auf Grund der Ergebnisse der mo- dernen Seelenerkenntnis neu zu verlebendigen. Das Jüdische der Fabel ist bloss Vordergrund und Stilelement des .Werkes. In ihm liegt zugleich eine Vorwegnahme des Christentums und überhaupt eine Vorwegnahme der Humanität schlechthin, die als abendländisches Phänomen seit eh und je auf den beiden Grundpfeilern des Juden- tums und des Hellenentums beruht. Wie das oberste Gesetz der Gestal- tung für Goethe das Gleichgewicht zwischen "Sinnlichkeit und Sitt- lichkeit" war, so ist es für Thomas Mann "the equalization between spirit and reality". Dies bleibt die Grundformel aller Humanität und Zivilisation. Die Entstehungsgeschichte des Josejsromaus ist symbolisch für das Schicksal des Geistes in unse- rer Zeit. Der erste und zweite Band wurden in Deutschland voll- endet. Das Manuskript der ersten Hälfte des dritten Bandes rettete die älteste Tochter unter gefahr- vollen Umständen aus dem Münch- ner Hause Thomas Manns und brachte es in die Schweiz. Dort im Exil wurde dieser Band zu Ende geführt. Der vierte Band entstand unter dem Eindruck des Abschieds von Europa. Der fünfte wurde in Amerika geschrieben "im reinen ägyptischen Licht des kaliforni- schen Himmels." Mit dieser Pentalogie vollzog Thomas Mann — wie er betnnt — die Geste der Abkehr von der bourgeoisen Attitüde. Aus dem bib- lischen Mythus entwickelte er jene ewig gültigen Grundprobleme des Menschentums, mit denen die Welt heute wie noch zu keiner anderen Zeit konfrontiert ist. Es ist nichi bloss Europa, das sich einige» muss, sondern die ganze Welt Diese Einigung trägt nicht blosj politischen Akzent. Sie erägt ^ Akzent jener neuen Humanität dtt. Zukunft, für welche der amerikti nische Freiheitsbegriff wegberei« tend sein kann, jene essentiell« amerikanische Revolution, diu schon Goethe als eine "Erleiehfa rang der Menschheit" pries. " Johannes Urzidil, * Der überfüllte Saal des Hüntel College bereitete Thomas Maraj einen begeisterten Empfang ehrte ihn durch Erheben von den Sitzen. Der nachfolgende Empfang vereinigte zahlreiche markante Er- scheinungen des New YorkeJ Geisteslebens, der Literatur, Mu-, sik und bildenden Kunst, die den illustren Gast begrüssen durften, nachdem es ihm gelungen war, den Ansturm der Autographenjägei mit Charme zu überwinden. Eil Neger und ein Chinese, die bei dem in der Vorhalle postierten Bücher- stand von F. Krause etliche Werk* von Thomas Mann erworben hat- ten, vermieden es, den Autor um! Autogramme zu bemühen. i Ausstellung deutscher Geistes« werke in Washington In der Library of Congress in Washington ist gegenwärtig eine Ausstellung aller in Deutschland von den Nazis verbrannten und verbotenen Werke deutscher und nichtdeutscher Geisteswerke zu se- hen. Die Ausstellung, die zum zehnten Gedenktag der Berliner Bücher - Verbrennung veranstaltet wurde, dürfte die vollständigste ihrer Art sein. Buy War Bonds 's and Stomps Every Paydcy Kauft Eure War Bernds und Stam|2-s durch den New World Club, liic. EDEFEN5E UNITED STATES an der kommenden Eröffnung der B a 1 k a n (' r o 11L t a t k r ä ('(ig beteiligt, wird Interessen am zukünftigen Ba 1 kangeschehen glaubhaft machen können (und dazu gehört die Frage gewisser Inseln in der Aegiiis, ge- hört das Dardancllenproblem!). Man darf auch nicht vergessen, (lass die Russen nicht nur durch die U ni e rst Litzu ng der Partisanen im Balkan grosse Popularität ge- wonnen haben, sondern dass die Aussöhnung der orthodoxen Kirche und der Sovjetregierung für weite Kreise in den Balkanländern viele Hemmungen aus dem Wege ge- räumt und alle von panslavischen Idealen erfüllten Neigungen zu Russland in einer neuen und sehr heftigen Form belebt hat. Aufbrechende Boikanprobleme Der Kampf um die Interessen- sphären in Europa fndet seinen Widerhall in den jugoslawischen Parteikämpfen, den neuerlich aus- gebrochenen Streitigkeiten zwi- schen den griechischen Freischaren und — in den wieder in den Vorder- grund getretenen Erörterungen über die Möglichkeiten eines zu- künftigen lateinischen Blocks, der auch von dem nun in Sizilien ein- getroffenen Grafen Sforza befür- wortet wird und der gern als öst- lichen Anker Griechenland mitein- Att- und Verkauf von Werf papieren Vermögensberatung Vermögensverwaltung HERBERT E. 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Kräfte im Kampf miteinander 1» gen, als der Krieg über beide her- einbrach. Eine Zeit lang war diesei Zwist überdeckt. Heute, da sich fiil die Länder selbst die Stunde del Befreiung vom Achsenjoch nähert, brechen die Differenzen wieder auf, Es ist nur natürlich, dass die ame- rikanische Politik solange . wie möglich das militärische Feld iii Europa von den Auswirkungen solcher Dispute frei halten möchte, Das Problem Vichy, Franco usw, wird sich daher in aller Schwere auch in manchen anderen Ländern stellen, und es ist anzunehmen, |J dass im Augenblick keine Partei- nahme, sondern nur eine von eine« übergeordneten Standpunkt aus ge- leitete elastische Politik sichtbar werden wird. Aber eines ist sicher] auch dies ist ein Feld, wo die besten Resultate von einer koordinierten Politik der drei grossen europä ischen Alliierten erzielt werde! können. Fühiet! Sie sich schlecht 3 Verschaffen Sie sich gründliche Linde rung auf diese moderne, angenehme Art e Wenn Sie an Verstopfung lc!A»n trag. Durmtätigkeit, Kopfscliineivrii.kf, Knergie - dann verschallen Sic sich L derung auf diese mod. Arl - kauen Sil FEEN-A-MINT. Dieses grossart svhmefe kende Kaugummi-Abführmittel wirkt an* genehm, aber gründlich. Millionen vef lassen sich auf FEEN-A-MINT. Sie bratk chen lediglich FEEN-A-MINT zur Sehl» fejiszeit kauen, nehmen Sie es nur »vie auf der Schachtel vorgeschl iehen, an nächsten Morgen vollkommene l.iiule rung, die Ihnen hilft, sieh wieder M zu fühlen Friday, October 22, 1943 AUFBAU Die Antijüdische Front Präsident Roosevelt und der Papst greifen ein — Neue Zwischenfälle in Argentinen, Dänemark und Italien K. H. Iri der vergangenen Woche hat sich der einzige, noch „"neu- trale" Staat in der westlichen He- misphäre, Argentinien, der anti- jüdischen Front angeschlossen. Die Regierung des Generals Ramirez hat das Erscheinen der jiddischen Zeitungen mit der Begründung ver- boten, dass' diese seine seit August bestehende Massnahme, alle Leit- artikel in jiddisch und in spanisch su bringen, missachtet hätten. (Die argentinische Postverwaltung hat Seit einiger Zeit den fremdsprachi- gen Blättern auch den "ermässig- ten Posttarif" entzogen.) Dieses plötzliche, mit einer nicht stichhaltigen Begründung erlassene Verbot der jiddischen Zeitungen, die eine grosse Verbreitung unter den 350,000 Juden in Argentinien haben, hat in Washington eine sen- sationelle Reaktion gefunden. Kein Geringerer als Präsident Roosevelt hat in seiner Pressekonferenz Ar- gentinien als antisemitisch bezeich- net. Er sagte wöiilich: "Ich glaube, das# mein Gefühl vom amerikanischen Volk und den Völ- ker« iler anderem amerikanischen Republiken Reteilt wird. In dienern Zu*»IiimeiiIiunK erinnere Ich daran, da»» eine der bei der Achten Inter- nationalen Konferenz der amerlka- ■laehen Staaten 1988 In Lima ange- nommenen Resolutionen dahin geht, da*» jede Verfolgung; au# rassischen «der religiösen Gründen, die es einer Gruppe von Menschen unmög- lich macht, unbehelligt zu leben, den politischen und Juridischen Syste- men Amerika# entgegengesetzt Ist". Eine erfolgreiche Kritik Aehnlich wie die Drohung Schwe- dens, die Eisenerzausfuhr nach Deutschland einzustellen, falls die Nazis nicht die antijüdischen Mass- nahmen in Dänemark stoppen wür- den, ist diese Erklärung aus dem Munde des amerikanischen Präsi- denten eine Kritik, die nicht ohne Erfolg bleiben kann. Tatsächlich ist unmittelbar nach der Bekannt- machung der Rooseveltschen Er- klärung das argentinische Verbot aufgehoben worden — die argen- tinische Regierung behauptet, es sei bereits vorher rückgängig ge- macht worden. Argentinien, betont "neutral", aber nach der nazisti- ichen Seite geneigt, hat immer wieder die Vereinigten (Staaten um- worben, um "Lend-Lease"-Zahlun- gen und Lieferungen zu bekommen. Um sich noch weiter "rein zu waschen", hat die argentinische Regierung jüdische Führer in Bu- enos Aires dazu gezwungen, in einer Erklärung festzustellen, dass in Argentinien keine wie immer ge- artete antijüdische Diskrimination geübt worden sei. Diese Erklärung, die von den Mitgliedern der DAIA, der führenden jüdischen Organisa- tion in Argentinien, in der alle jü- dischen Gruppen vertreten sind, unterzeichnet wurde, wurde vom Ministerium für Auswärtige Ange- legenheiten veröffentlicht. Zuviria alias Hugo Wast General Ramirez, anscheinend onter dem Zwang nazistischer Drahtzieher deutscher und argen- tinischer Nationalität, hat neuer- dings sein Kabinett mit Person- -SPARKASSEN- ZAHLEN 2Vz% 3VZ% in New York auswärts Regierungs-Versicherung bis $5,000.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. IHr. (I. Ess.-Hauk, Frankfurt/M.) 29 BROADWAY Tel.: BO 9-0531 6 BRAUCHEN GELD? SIE für die Ferienzeit, für die Sommer-Saison, für die hohen Feiertage, für Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchenti. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York ' 1457 Broadway, N. Y (Times Square Subw.-Sta.) Telefon: Wisconsin 7 - 9763 lichkeiten ergänzt, die für ihre deutschfreundliche, reaktionäre Haltung bekannt sind. Besonders der neue Minister für Justiz und Erziehung, Gustavo Martin et Zu- viria, der unter dem Namen Hugo Wast eine Anzahl erfolgreicher Ko- mane geschrieben hat. und — ohne jede Parteibindung — ganz rechts steht, ist durch eine Trilogie stark antisemitischer Bücher verdächtig. Hitler scheint Argentinien mit allen Mitteln auf seiner Seite zu halten. Das ist die Gefahr, die über die innenpolitischen argentinischen Vorfälle hinweg die "Lücke in der Verteidigung" der westlichen He- misphäre wieder sichtbar macht. In Dänemark werden die Verhaftungen von Ju- den noch immer fortgesetzt. Es wurde sogar bekannt, dass die dä- nischen Nazis für jeden Juden, den sie der Gestapo ausliefern, 500 Kro- nen (rund $100) bekommen. In- zwischen sind zwei Nachrichten de- mentiert worden: Professor Eric Warburg, der Leibarzt König Chri- stians, hat nicht Selbstmord ver- übt, sondern ist verhaftet wor- den, wurde aber auf ein Gesuch des Königs wieder freigelassen. Ebenso ist der dänische Oberrab- biner Friediger nicht nach There- sienstadt deportiert worden, son- dern befindet sich noch in einem Konzentrationslager in Dänemark selbst. Weitere Nachrichten über Persönlichkeiten besagen, dass die dänische Musikkritikerin Rena Pfif- fer-Madsen bei der Flucht von den Nazis tödlich verwundet wurde und dass die 87jährige Tante des Phy- sikers und Nobelpreisträgers Niels H. D. Bohr, der sich über Schweden nach London retten konnte, ver- haftet wurde. Ebenfalls verhaftet wurde Professor Niels Nielsov, der die Protesterklärung der dänischen Studenten gegen die antijüdischen Massnahmen verfasst: hat. Aber die Nazis haben auch in ihren eige- nen Reihen eine Verhaftung vor- genommen und den Leiter der dä- nischen Nazipartei, Fritz Clausen, vor die Wahl gestellt, entweder ins Gefängnis zu gehen oder an die russische Front. Man legt ihm zur Last, dass er 100,000 Kronen, mit denen die Nazis seine Partei sub- ventioniert haben, für eigene Zwecke verwendet hat. Clausen hat die Ostfront der Haft vorge- zogen Der neue Quislinq Nach den tieui-'atvn Nachrichtf-n aus Dänemark int es dfit Nazis end- lich gelungen, in der Person des <»rafvn Beut Holstein jemanden zu finden, der bereit ist. eine dänische Regierung' unter deutschem J'ai.ro- nat zu bilden, Holstein ist ein rei- cher Landeigentümer und war Mit- glied des ausgelosten dänischen "Par- laments; aussei dem hat er die däni- sche Nazipartei zu finanzieren ge- holfen, die bei den Wahlen Im März nur 2 Prozent aller Stimmen auf- bringen konnte. Man erwartet', dass König1 Christian diese Regierung' nicht anerkennen wird. In Schweden nimmt das Unterstützungswerk für die Geflüchteten weiteren Um- fang. Den Berichten zufolge sind insgesamt 6300 P« . onen aus Dä- nemark nach Schweden geflüchtet, von denen 3500 Juden sind. Die schwedische Regierung hat das Ar- beitsverbot für diese Flüchtlinge aufgehoben, obwohl unter gewöhn- lichen Umständen ein Ausländer erst nach dreijähriger Residenz in Schweden arbeiten darf. Ferner beabsichtigt die Regierung, dem Inter-Crovernmental Committee for Refugees in London beizutreten. Zu den nach Schweden gelangten Flüchtlingen gehört auch der be- kannte Autor Martin Andersen Nexö, der "Pelle der Eroberer" und andere, auch ins Englische über- setzte Bücher geschrieben hat. In Italien haben die Nazis der jüdischen Be- völkerung von Rom ein Lösegeld von 50 Kilogramm Gold für die Freilassung von hundert jüdischen Geiseln auferlegt. Papst Pius hat sich in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde in Rom an der Aufbringung des Gck'as beteiligt und selbst einen beträchtlichen An- teil dazu gestiftet. Allein die Nazis haben die Freilassung der Geiseln verweigert und mit Razzien auf alle Juden in Rom begonnen. Auch im übrigen nazibesetzten Italien geht die anti jüdische Hetze weiter; die Mussolini-Regierung plant neue antijüdische Gesetze. Die antinazistischen und antifa- schistischen Demonstrationen ha- ben jedoch nicht nachgelassen. Am ausgesprochensten war die Erklä- rung des Mailänder Kardinals Al- fred o Schuster, der die Denunzie- rung von Antifaschisten gegenüber den Nazis auf das Schärfste brand- markte. 100 Jahre B'nai B'rith V. C. Die N. Y. Lodge Nr. 1, Mutterloge der hiesigen B'nai B'rith, feierte in diesen Tagen das Fest ihres hundertjährigen Beste- hens und damit das erste Zentena- rium der B'nai B'rith in Amerika. Als die Loge im Jahre 184.1 gegründet wurde — in der Essex Street in New York — zählte die amerikanische Juden- heit nicht mehr als 23,000 Mensche», die vornehmlich Einwanderer waren, und die keine andere Organisation ku unten als die paar kleinen Synagogengemein- den, von denen es im ganzen Lande zu dieser Zeit 34 gab. Ausserhalb dieser Synagogengemeinden gab es, abgesehen von einigen Bestattungsvereinen, keiner- lei jüdische Wohlfalirts- oder phii au tro- pische Organisationen, die dem Einwan- derer in seiner geistigen Akklimatisie- rung an das neue Land hätten beistehen können, oder ihn gar finanziell unter- stii tzen. Der jüdische Immigrant von 1830 fand eine von Eifersüchteleien und Konkur- renzstreitigkeiten zerrissene (lemeivi- schaft vor, die ihm weder in geistiger noch in kultureller Beziehung ivgend- welche Anregung bieten konnte. Dazu kam, dass die Juden jener Zeit wenig oder gar keinen Kontakt miteinander hatten, und dass die vielen kleinen Synagogen, die völlig getrennt existier- ten, nur noch den Unterschied ver- schärften, der ohnehin zwischen hol- ländischen und deutschen Juden be- stand, zwischen Portugiesen und Voten. In diese Situation hinein kam Henry Jones, ein Maschinist von Beruf, der, am 22. Dezember 1811 in Ham- burg geboren, 1830 nach Amerika auswanderte. Ein Mann von gros- sem jüdischen Wissen, war er zu- nächst sehr aktiv in der Congrega- tion Ansehe Chesed, der drittälte- sten Synagoge New Yorks, deren Sekretär er Jahre hindurch war. Nach des Tages Arbeit pflegte er sich mit Freunden in einem Kaffeehaus zu treffen, wo sie jüdi- sche Tagesfragen und Probleme be- sprachen, und hier entstand die Idee zur Gründung einer neuen Vereinigung, die, auf jüdischer Grundlage, frei sein sollte von reli- giösen Doktrinen und Dogmen und die Plattform bieten, auf der sich alle Richtungen begegnen konnten zu gemeinsamer jüdisch-kultureller und sozialer Arbeit. Mit Hilfe von elf gleichgesinnten Männern grün- dete er am 13. Oktober 1843 die B'nai B'rith, deren erste Mitglieder fast durch- weg deutsche Juden waren, zumal die Gründungszeit mit der grossen deutsch-jüdischen Einwanderungswelle von 1848 zu- sammenfiel. Aus diesem Grunde wurde auch bei den Zusammen- künften zunächst deutsch gespro- chen. Erst im Jahre 1850 wurde in Cincinnati die erste englisch- sprechende Loge gegründet. Viele Jahre hindurch herrschten jedoch die deutschen Juden bei der B'nai Sturm an der Oslo-Universität Der Nazipräsident Adolf Hoel hatte eine neue Anordnung für die Zulassung der Studenten zur Uni- versität Oslo herausgebracht. Wäh- rend die Tore der Hochschule den Nazi-Hörigen geöffnet werden sol- len, werden sie wirklich qualifizier- ten Bewerbern versperrt. Die An- kündigung der Verordnung brachte einen Sturm des Protestes und sämtliche Professoren unterbrei- teten dem Ministerium für Kirche und Erziehung eine geharnischte Erklärung. Sie hatte zunächst die Wirkung, dass Hoel das Inkraft- treten seiner Anordnung noch ver- schoben hat. Photo Heinz Weissensteira. B'rith vor, bis neue Einwande- rungswellen ihre Grundlage vei> breiterten und ihr ein neues Ge- sicht gaben. Heute zählt die B'nai B'rith eine Mitgliedschaft von 175,» 000 Menschen, die in mehr als 1500 Logen zusammengefasst sind. Die Feier im Tempel Israel in der Reihe prominenter Redner» die bei Gelegenheit der Hundert- jahrfeier int Temple Israel die Glückwünsche ihrer Organisatio- nen und öffentlicher Stellen über- brachten, besonders eindrucksvoll Hon. Paul Mass, Commissioner of Licenses der Stadt New York, der mit schlichten Worten die doppelte Verantwortung betonte, die ein Jude in einem Öffentlichen Amt hat, Hon. Ferdinand Pecora, Jus- tice of the Supreme Court, ein mit schöner Ueberzeugung und feuri- ger Rede begabter "Gocd Will Am- bassador" unserer christlichen Freunde, und Henry Monsky, der Präsident der Obersten Loge im Orden der B'nai B'rith. Nach Ahleguiig eines Tätigkeitsberich- tes, vor allem über die Kriegsaktivitäten der Loge, sprach Henry Monsky über die Lage der Juden in der Welt, über den Fortgang der Arbeit der Jewish Conference, und über die Verantwort- lichkeit der amerikanischen Juden, die Jahrz-luite hindurch in einem Narren- paradies gelebt haben, und die sich jetzt nicht nur zusammenschliess«» müssen, um die Rettungsaktion für die Reste der europäischen Judenheit zu tragen, sondern die auch sonst, über doktrinäre und jüdisch-wellanschauliche Differenzen hinweg eine Einheitsfront bilden müssen gegen die steigende Welle des Antisemitismus in diesem Lande. "Denn", so sagte er, "wir haben nicht nur eine gemeinsame Ge- schichte und eine gemeinsame Tra- dition, wir haben vor allem einen gemeinsamen Feind. Und gegen die Schmerzen und das Unglück, das der Antisemitismus uns zu je- der Zeit bereit hat, gibt es nur ein Heilmittel: das Verankertsein im Judentum, und das Bestreben, mit dem Wissen um unsere Vergangen- heit als bewusste Juden zu leben." Justice of the Supreme Court, Hon. Ferdinand Pecora ■während seiner Ansprache auf der Hundertjahrfeier B'nai B'rith Loge No. 1 im Tempel Israel, New York. Im Hintergrund Hon. Judge MyroÄ H. Sulzberger, Präsident des Grand District No. 1, B'nai B'rith. PRQPiRTIES, INC. 30 BKOAD STREET NEW YORK 4, N. Y. HAnover 2-0322 REAL ESTATE BROKERAGE AND MANAGEMENT VERSICHERUNGEN JEDER ART KARL L0EWENSTEIN Früher Rechtsanwalt in Aachen HC. INSURANCE BROKER Office: Residence: 30 Church St. 215 West 101 st St. COrtlamd 7-4448 MOnument 2-4950 New York City- Kranken- u. Unfallversicherung auch f. ält. Personen bis zu 80 J. Tagegelder-Vergütung von Hospi- tal, Operations- u. 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Denn in die- sem Moment war es den Japanern gelungen, China völlig von der Aussenwelt zu isolieren. Alle Hä- fen waren genommen oder blok- kiert, alle brauchbaren Auto- strassen in japanischen Händen. Die wichtigste war die erst vor kurzer Zeit vollendete, die von der Westküste Burmas, an der benga- lischen Bucht des Indischen Ozeans, ins Innere Chinas führt. Das ist die Strasse, über die das amerikanische Kriegsmaterial die Armeen Chiang Kai-Sheks erreichte. Das amerika- nische Material ist den Chinesen unentbehrlich. Mit chinesischer Geduld haben die Chinesen im Sommer 1942 an- gefangen, eine neue Burma Road zu bauen. Sie soll ganz im Norden von Burma Indien mit China ver- binden. Sie ist heute noch nicht fertig. Aber die Chinesen kämpfen immer noch, und zwar gut. Zwar haben die Sowjets auf unzuläng- licher Strasse Material geschickt, und die Amerikaner haben einen ständigen Flugverkehr mit China seit dem Sommer 42 aufrechterhal- ten. Aber das hat es nicht gemacht. Die Massen, die moderne Armeen verbrauchen, konnten nicht trans- portiert werden. Einzig und allein die Moral hat es gemacht. Die To- desverachtung, die Bedürfnislosig- keit und der Kampfwille der völlig unzureichend bewaffneten . chinesi- schen Soldaten und die zu allen Opfern bereite Vaterlandsliebe des chinesischen Volkes haben das Wunder fertiggebracht, dass die Chinesen heute wieder einen Erfolg über die Japaner davongetragen haben. Jedoch darf man sich keinen Il- lusionen hingeben. Auf die Dauer nützen die besten moralischen Qualitäten gegen überlegene Waf- fen nichts. Alle Erfolge der Chi- nesen sind vorübergehender Natur. Sie können nicht mehr erreichen, als immer wieder einen neuen klei- nen Zeitgewinn und ein erneutes Anfeuern des Widerstandswillens. Auf die Dauer können sie sich ge- gen die japanische industrielle Ueberlegenheit nicht halten, wenn ihnen nicht die amerikanische in- dustrielle Ueberlegenheit zu Hilfe kommt. Die Burma Road muss wieder geöffnet werden. Das hat General Stilwell seiner Zeit versprochen, und das ist die Bedeutung der letzten Meldungen vom fernöstlichen Kriegsschau- platz. Drei Meldungen sind wich- tig: In der westlichen Yunnan- provinz, wo die neue Burmaroad die chinesische Grenze erreichen soll, haben die Japaner angegrif- fen und sind zurückgeschlagen worden. An der Westküste Burmas haben die Engländer unter Mount- batten in Richtung auf den Aus- gangspunkt der alten Burmaroad angegriffen — die erste grössere Offensivhandlung seit langer Zeit. Im Stillen Ozean haben die Flieger Mac Arthurs das bisher stärkste Bombardement ausgeführt und im Hafen von Rabaul Anlagen und Schiffe und Flugzeuge zerstört. Rabaul liegt nordöstlich von Neu Guinea und ist die Basis für die Japaner auf den Salomonsinseln, die eine ständige Bedrohung der amerikanischen Verbindungslinie mit Australien sind. Alle drei Unternehmungen gehen um die Eröffnung der Burma Road. Die britische offensichtlich, wie ihr Angriffsziel zeigt. Die Japaner wollen die Chinesen verhindern, sich mit den Engländern zu ver- einigen bezw. wollen einer Um- fassung durch Engländer, die vom Westen, und Chinesen, die vom Norden auf die alte Burmastrasse zugehen, zuvorkommen. Mac Arthur endlich deckt die britisch-chinesi- schen Aktionen, indem er sich Be- wegungsfreiheit nördlich von Neu Guinea verschafft, die Philippinen bedroht und eventuelle Unterneh- mungen der japanischen Flotte ge- gen den indischen Ozean durch seine Flankendrohung auf sich ab- lenkt. Die Eröffnung der Burma Road und ihr Offenbleiben ist für alle alliierten Nationen lebenswichtig. Ein altes Sprichwort sagt: "Wer in offensiver Absicht den Pazifik überquert, verliert." Die Japaner sind gerade dabei, das Sprichwort wahr zu machen. Ihre Anfangser- folge waren enorm. Aber das wich- tigste Angriffsziel, Australien, ha- ben sie dennoch nicht erreicht. Die Erfolge haben sie so erschöpft, dass sie noch nicht zwei Jahre nach Pearl Harbor zur See und in der Luft eindeutig unterlegen sind. Für die Alliierten gilt aber trotz all ihrer Stärke genau dasselbe. Sie können nicht über den Pazifik die Offensive nach Japan tragen. Wenn die japanische Flotte sich weiterhin nicht zur Schlacht stellt, muss Japan auf dem Lande ge- schlagen werden. Das Land ist China. Der tödliche Weg T>«-n iiHvhfolgeiidvn, im Aus- xii KT übersetzten Artikel ent- nehmen wir auf der willigen Zustimmung :4er europäischen Staaten beruht, ist also von hervorragendem Ge- weht, England, Russland und die Ver- einigten Staaten sind im wörtlichen j Sinne des Ausdruckes Weltmächte; alle drei grenzen an die grossen " Ozeane und ihre vitalen Interessen umkreisen daher die Welt. Aus diesem Grunde müssen die anfäng- lichen Verhandlungen von ihnen gepflogen werden. Es gibt viele grosse Staaten, und die einfache Tatsache, dass nur diese drei in : Von WALTER LIPPMANN ===== Vorspiel zu Moskau England, Russland und den Ver- einigten Staaten vitale Interessen berührt und sie zwingt, einen neuen grossen Krieg der Beilegung ihrer Differenzen vorzuziehen. Eine Prü- fung dieser Frage zeigt sofort, dass keiner von ihnen von iem anderen etwas haben will, was diesem ge- hört; Grenzstreitigkeiten sind ein- fach nicht vorhanden. Unsere Differenzen können sich also nur aus unseren Beziehungen zu anderen Staaten — d. h. zu den Feind- oder Bündnis-Staaten — herleiten. Um einen dauernden Frieden zu erreichen, sollten uns also diese Beziehungen eher eini- gen als entzweien. Es wäre nun naiv zu glauben, dass die Herren Eden, Molotov und Hull oder die Herren Churchill, Stalin und Roosevelt den ganzen Fragenkomplex, aus dem europäi- sche Differenzen entstehen können und werden, ein für alle Mal aus der Welt schaffen können. Das geht über menschliches Können weit hin- aus. Die unerbittliche Folgerung hier- aus ist, dass die Moskauer-Konfe- renz nur über die Wege und Mittel, ein Abkommen treffen kann, die zu einer weiteren Verständigung füh- ren sollen. Gewisse praktische und dringende Entscheidungen, die sich auf die Führung des Krieges bezie- hen, müssen getroffen werden. Man darf aber auf keinen Fall eine fix und fertige Blaupause erwarten, die die Befriedigung und Verfas- sung der Nachkriegswelt regelt. Wir dürfen an Moskau nicht mit überdramatischen und übereifrigen Begriffen herangehen; wir müssen die Vorstellung begraben, dass das Jer vollen Bedeutung des Wortes i Schicksal der Welt davon abhängt, Weltmächte sind, soll keine mora Jische oder andersartige Ueber- legenheit herstellen. China ist ein grosser Staat, aber seine Interessen liegen in Asien, nicht in Europa »der der atlantischen Welt. Deutschland ist ein mächtiger, aber \ lein europäischer Staat, während Japan ganz asiatisch ist. Andere grosse Staaten, die einen Weltkrieg wagen könnten und darum für die Ausgestaltung und Aufrechterhal- tung des Friedens so unerlässlich Iren wie die Drei auf der Mos- „Wir k.«, uer Konferenz, gibt es nicht. England, Russland und die Ver- einigten Staaten haben also die grundlegende — wenn auch keines- wegs die ausschliessliche — Ver- antwortlichkeit für eine Abmach- ung, die einen neuen Weltkrieg Verhindert. Diejenigen, die ein Treffen dieser Staaten gern ver- hindert gesehen hätten, sollten ein- mal erklären, wie anders sie einen dauernden Frieden erreichen zu können glauben. Demi diese Drei können, wenig- stens so weit die menschliche Vor- f aussieht der jetzt Lebenden reicht, einen neuen Weltkrieg verhindern. Ohne sie würde jeder andere Ver- such nur der Anfang eines weite- ren Krieges sein. § Die brennende Frage ist es also, ob "irgend ein Konflikt zwischen UNDOJ ob und wie Herr Hull, Herr Molo- tov und Herr Eden miteinander auskommen. * Wenn diese Konferenz, ausser der Entscheidung über die drin- gendensten Kriegsmassnahmen die Grundlage für gemeinsame Bera- tung»- und Aktions-Organe bringt, so wird sie erfolgreich gewesen sein. Dass die Russen, die Eng- länder und die klarsten Köpfe Amerikas genau so denken, ist die beste Nachricht, die wir haben kön- nen. Nur durch Zusammenarbeit — nicht durch das Verkünden von Gemeinplätzen — können diese Staaten sich auf Prinzipien eini- gen. Die Zeitung "Pravda" hatte völlig recht, als sie neulich druckte, dass "die weitreichende, wirtschaft- liche Hilfe, die die Vereinigten Staaten wie Grossbritannien den alliierten Ländern angedeihen lässt, die Einstimmigkeit, die während der Waffenstillstands - Besprechun- gen in Italien erreicht wurde und die Bildung des militärisch-politi- schen Kommandos der Verbündeten Staaten — dass alles dieses als Muster für die Zusammenarbeit der Verbündeten Staaten dienen kann." * Eine solche Zusammenarbeit kann natürlich nur gedeihen, wenn so- wohl in Moskau, wie in London und Washington ehrlich und offen zu- gegeben wird, wie unklar und zwei- deutig die Aussenpolitik der drei Mächte gewesen ist. Wir können bei uns selbst anfangen und zu- geben, dass wir uns in der sonder- baren Lage befinden, uns noch nicht dazu äussern zu wollen, ob wir nach dem Kriege in Europa mili- tärische Verpflichtungen überneh- men werden, uns aber doch zu Prinzipien verpflichtet haben, die die ganze Welt betreffen. Ein sol- ches Paradox kann am Prüfstein der Wirklichkeit gemessen nicht fortbestehen. Die britische Politik auf dem europäischen Festland ist ungefähr ebenso widersinnig wir die unsere. Und die russische Politik in Eu- ropa hat den Kardinalfehler, dass sie — so klar sie dem Kreml auch sein mag — von der übrigen Welt nicht als durchaus klar, und ver- ständlich anerkannt wird. * In dem amerikanischen Paradox, der englischen Ungewissheit und der russischen Zurückhaltung — oder handelt es sich bei den Russen auch um Paradox und Ungewiss- heit? — werden Argwohn und Un- "Arab Agents in America" Von JOSEPH «OOS Under the heading quoted above, you printed an interesting story in the "Aufbau" of September 24th. lt reminded me of the following story. In January 1938 the Zionist Or- ganization of America held ils an- nual Meeting at the Mayflower Hotel in Washington. Light Arabs picketed the Hotel, bearing plac- ards with anti-Semitic slogans. Shortly thereafter, a man sub- mitted his expense sheet to his employer. He had just completed a cross country tour in his employer's einigkeit, die unsere Feinde nach Kräften fördern, ausgebrütet? Dieser Zustand kann nicht von einem allein, sondern nur von un- serem gemeinsamen und gleichzei- tigen Bestreben behoben werden Der Mangel an Politik in jedem der drei Staaten ist zu einem gros- sen Teil — wenn auch nicht völlig — die Widerspiegelung der eigenen Ungewissheit über die Politik der anderen. Denn eine Koalition ist wie ein Mann, der auf seinem rech- ten Bein nicht sehr weit gehen kann, wenn er nicht auch das linke gebraucht. * Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune. Inc. NC,. fVORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FI.OOR PHONE PLaza 8-2121 Bett- u. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. 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Allen, a Los Angeles Silver Shirter, who made a transcontinental trip dur- ing the eourse of which he con- tacted Ieaders of the Fifth Column. He also paid a vis.it to the leader of the Ku K'lux Klan and offered t» buy the Organization of the Krvights of the Midnight Mystery i'cr his employer. His employer was Nazi Agent Mrs. Leslie Fry, now under Federal Indietment and her assoeiate Conrad Chapman, both of whom lived in Los Angeles at that time. Thus iL is evident that Nazis hired Arabs to picket; the Zionist , Convention. There was a comical byplay, however. On January 24, 1938 Henry Allen reported front Washington to his employers: •'lt was impossible for G. 11. to com* iip (to Washington). but he sent twe men, one of whom was Kosilzin." G. D. are the initial«, of George Deal hftage with whom Fry and Chapman worked. He, too, is now under Federal Indietment. Vladi- mir Kositzin, a White Russian Jack Lehman Licensed Auetioneer gibt den Ankauf von Bankrott-Lager- beständen bekannt. 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I was amazed at bis attitude il not htm»; able to see what could be deine." Peter George was a leader of the Pro-Nazi "Arab National League" which had cffices then— and may still have them—at 303 Fifth Avenue, New York City. "I got him into my room," Allen con- tinues in bis report. "and practically had to shame him with the idea that he wauld be placed in a very Questienable light if he failed to provide mt with Arab« after I had journeyed all the way from California in their interests. I then told him Ära bs or no Arubs, the Maryflower Hotel would be pirkeled with the slogans which I had already pre- pared. This seemed tu spur him into aethm, and with in a few hnurs he lete- phoried me that he had located t'ight Then, bragging, Allen added: "These men were all one hnndred pereenters, pot at all like Mr. (Jenrge ai^tl Iiis , supine pussy footing attitude. It was rather difficult for me on Siin- da'y 6vening at 10 o'clock 1o «Ten gel them to stop. Two of them insisted on remaining on the eide walk with the placards until after midnight. I min- tion this to show the support these bey« #-*Now' that the thing has been done. Mr, , George has apparently Isktn on more courage; and at enother time we pt'öbably will have no difficnlty with h^nl. In many wavs 1 like him but he is just one of those jelly fish pussy- Ich war ein Kriegsgefangener der Nazis In unserem Artikel in der vorigen Nummer wurde berichtet, wie ein in Deutschland geborener Palästinenser, der in der britischen Armee diente, von den Nazis gefangengenom men wird nnd nach Deutschland abtrans- portiert werden soll. Im ersten Artikel beschrieb er des Verhör vor Nazi- Offizieren, die Behandlung der Gefangenen, die Reise im Viehwagen durch Griechenland und seinen ersten missglückten Fluchtversneh. II. Einer schaffts Bei der ersten Wegkrümmung strecke ich die Hand heraus, um den Riegel zurückzuschieben und drücke dabei den Körper nach. Da schiesst man auch schon. Auf der nächsten Haltestelle betritt eine Wache unsern Wagen. Wer war es gewesen? Wir stellen uns alle schla- fend; doch als die Wache den Wagen verlässt, setzt es Vorwürfe von al- len Seiten: Um der Verrücktheit des Einen willen dürfen nicht alle ge- fährdet werden! Jetzt 'dringt Ge- schrei aus dem benachbarten Wa- gen. Dort hat einer Magenkrämpfe. Seit Athen hat man uns keine Ge- legenheit gegeben; unsere Bedürf- nisse zu verrichten. Jetzt schreien auch andere. Hie? eröffnet sich eine Möglichkeit . . ., denke ich mir. Endlich wird der Zug zum Halten gebracht, man erlaubt uns, in ldei- footfers, who would never get »nywhere nen Gruppen auszusteigen.Nein, da *f' cor- resfwndence between George Death- erage and II. I. Ivatibah of- the "Arab National League''. The lat- tfr is the author of a numher of booklets designed to stir up Arafas in "America against their Jewish fellow-citizen, < n the basis- of the Arab-Zionist confiict. ich sollte beschämt werden: Als der Zug sich schon weiter bewegte und die wenigen Gefangenen draussen brutal in die Wagen zurückgestos- sen wurden, fiel es einem ein, sich eine Zigarette anzuzünden. Er hielt das Streichholz so, dass es dem Nazi für eine Sekunde die Augen blendete. Diese Sekunde benützte er, um zu verschwinden. Wie aber verschwand er? Plötzlich war er selber wie ein Zündholz erloschen. Es war uns allen ein Rätsel. Später einmal traf ich ihn in Corditza,. und da erzählte er mir, er sei ein- fach durch die Räder zwischen die Schienen geschlüpft, habe sich längelang ausgestreckt, bis der ganze Zug über ihn hinweggefah- ren war. Ja, so war er: ein ge- ll! Sachen Ridder-Foerster- Tefens Zugleich im Namen von Profes- sor Friedrich W. Foerster möchte ich als ein Mitbeteiligter in der Prczessac-he Victor F. Ridder ge- gen Foerstev-Tcten.s-Stoul folgende Feststellung treffen: Herr Ridder erklärt in der letz- ten Nummer des "Aufbau'1, er habe aus "Mitleid" die Klage gegen Fcerster-Tctens-Stout zui iickgezo- g'sn, nachdem wir uns geweigert hätten, unsere1 Verantwortlichkeit für die Publikation der Broschüre vor Gericht zuzugeben. Da wir lebhaft daran interessiert sind, Herrn Victor Ridder jede Schwierigkeit für die prozessuale Austragung des Streites aus dem Weg zu räumen, haben Professor Foerster und ich am 11. Oktober Herrn Ridder folgende Mit! zugehen lassen: "Wir erklären Ihnen htermi «Irii «Mich. ».. wir dir v.,1), ivortu ng i iir ;nng.__ Gymnastik. Besonders milc Schulen. Kinder von :t bis 1(1 .lnln-en. Das ganze Jahr geölliu l. |a hefereuz Auch f. erholungsbetfürflige Kinder I. H. BADER 142 N. Fulton Ave., Mt. Vrmoii, N. Y. Miami, Florida RIVERMONT PARK SANITARIUM IST IHRE WAHL FÜR I)KN WINTER Missige Preise Inform.: Dr. SAN KL Iii: KR. Ilirtkltir Hotel Paris. 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I e Winter-Kur ALSGKZEICIINE I K lAGAR!KCHE Räder u. Shoners in jedem Zi: in mit :>rt für Erholungsbedürftige. - KÜCHE STRENG KOSCHER r. — Ueber den ganzen Winter geöffnet. S&BSalS Fridey, Oetobei* 22, 1943 AUFBAU # TrfrTJ Hedwig Ehrlich, die Witwe Paul JShrlichs, hat ihren gegen den U.S. Collector of Internal Revenue an- gestrengten Prozess wegen der $4250, die Warner Brothers als ^Einkommensteuer für Ausländer" «inbehalten haben, verloren. Die Summe stellt 10% des Preises dar^ für den die Filmfirma die Rechte lur Verfilmung des Lebens von Paul Ehrlich ("Dr. Ehrlich's Magic Bullet") erworben hat. Sholem A seh. der Autor von "The Nazarene", und "The Apo- Stle", ist kürzlich aus der Redak- tion des "Jewish Daily Forward" ausgetreten und Mitglied der Re- daktion der (kommunistischen) ^Freiheit" geworden. Der 76jährige französische Dich- ter Romain Rolland ist nach einer Meldung der algerischen Radiosta- tion "Radio France" in ein Kön- gen fcrationslager gebracht worden. (Nach einer anderen, aber noch unbestätigten Meldung, ist er ge- storben.) Ebenfalls verhaftet .wurde der französisch-jüdische Autor Tristan jBernard, der seit Abschluss des französischen Waffenstillstands in Cannes gelebt hat. Henris Pohly, PhD., der Re- search Director der Anti-Defama- tion League der B'nai B'rith in New York, rückt demnächst in die TJ, S. Army ein. Der deutsche Arbeitsrechtler Max Wolf (fr. Berlin, Paris), der »uletzi am Youngstown (Ohio) College gewirkt hat, wurde als As- sistant Professor an die University of Missouri in Columbia, Miss., be- irufen. / Theodor Wolff, der frühere Chef- redakteur, des "Berliner Tage- blatts", wurde kürzlich 75 Jahre »lt. Er lebt seit einigen Jahren Mi der französischen Riviera, doch (st sein Schicksal seit der Beset- Sling durch die Nazis unbekannt. Die Toten der Woche: Johanna Blumenau Mankiewicz, die Witwe ?on Professor Frank Mankiewicz Wm City College und Mutter der fl* Hollywood beim Film tätigen Joseph L. und Herrnan J. Mankie- wicz, im Alter von 75 Jahren in New York: Eugen Kovacs, der frü- here Bukarester Korrespondent der "N. Y. Times" und gelegentliche Mitarbeiter des "Aufbau", im Alter von 48 Jahren in New York; Na- than S. Jonas, der Gründer der Manufacturers' Trust Company find des Jewish Hospital in Brook- lyn, im Alter von 75 Jahren in New York. Vor kurzem feierte Dr. David Parbstehi, der im jüdischen Leben der Schweiz.......eine.......grosse Rolle spielte, in Zürich seinen 75. Ge- burtstag. Er ist in Warschau ge- boren, wurde später Präsident der Begnad igungskommiss ion des Schweizer Nationalrats und war Mitglied der parlamentarischen Kommissionen für das neue Straf- gesetzbuch. Auch stand er in der vordersten Reihe im Kampfe gegen den Antisemitismus in der Schweiz. Im Alter von 78 Jahren starb kürzlich Professor Dr. Leon Asher, der von 1914 bis 1936 ordentlicher Professor für Physiologie an der Universität Bern sowie Direktor des Physiologischen Instituts der Universität war. Professor Pieter Zeeman, einer der grössten europäischen Physi- ker und Träger des Nobelpreises, ist in Amsterdam im Alter von 78 Jahren gestorben. In London starb im Alter von 86 Jahren John Theodore Tussaud, der seit 1886 Direktor des berühm- ten Wachsmuseums der Madame Tussaud war. Er war ein Urenkel der Madame Tussaud, die die Aus- stellung vor 138 Jahren begründet hat. Neun Schauspielerinnen sind in Paris jetzt Theaterdirektorinnen: Cecile Sorel (Edouard VII.), Yvonne Printemps (La Micho- diere), Paryms (Theatre Michel), Marguerite Jarnois (Theatre Mont- parnasse), Coooa (Ambassadeur), Roll« (Gymnase), Simone Beriau (Theatre Antoine) und R. Bertin (Theatre St. Georges.). Die Comsdi« Francaise hat ihre Spielzeit mit Corneille's "Helena" wiedereröffnet, mit Raimu m einer der Hauptrollen. Auf der Jahresversammlung der Fortilgn. Press Association wurde Alex H. Faulkner, der New Yorker Korrespondent des London Dailly Telegraph, zum Präsidenten ge- wählt, Tscliecheslffwekische Nethen Frantisek Langr«r. der bekannte tsche- chisch-jüdische Dramatiker, zeichnet als Autor eines Kinderbuches "I)eti a Dyka ~ Die Kinder und der Dolch". Das Buch wurde vom Londoner "Kreis der Freunde der tschechoslowakischen Lite- ratur" herausgebracht. Ren* Velek. ehemaliger Dozent der fraget- Karlsuniversität, gegenwärtig Professor an der Universität von Iowa, veröffentlicht eine Studie über "Böhmen Iii der frühen englischen Literatur". In Peru erscheint eine schön ausge- stattete Monatsschrift "Mundo Eslavo". Sie Ist den slavischen Kulturen gewid- met. Herausgeber sind der jugoslavi- sclie Journalist A. Puljizevic und der tschechische Redakteur Miroslav Jin- dras. Eine Sondernummer zum 28. Ok- tober 1943 wird dem 25. Jahrestag der tscheehoslovakiscbeu Staatsgründung ge- widmet sein. Von dem Karlsbader Lyriker Nuntins :|Fiirnberg) erschien ein Gedichtband »'Hölle, Hass und Liebe". Der Autor lebt In Palästina. Arnold Ziuix schrieb ein Vorwort zu dem Bändchen, das von der Londoner "Einheit" publiziert wurde. ............. Sta.iKmiiiishT Ripk« hielt in deut- scher Sprache einen Vortrag im neu- gegründeten "Rudolf Fuchs Haus" in London.. Dieses, dein Andenken des tra- gisch verunglückten Prager Dichters ge- üüxi *■ A ™ ifm.tV"1! Eaeh capsule contains: VITAMIN Hl IUDO U.S.P. Units (Thiatniu Chloride) VITAMIN B2—2000 «am. (Riboflariii) VITAMIN B6—50 gam. (Pyridoxiiie Hydro- ehloride) PANTOTHENIC ACH) 500 Kammas (Calcium Pantothenate) NICOTIN AMI DE YE AST Ii) mg m. Enelosed in an artifivially cidored selatin capsule 100 CAPSULES $l's fteivÖA ? Versuchen Sie PARAPLEX VITAMIN B C0MPLEX Paraple* i.-«t von einer solch grossen Wirksamkeit, das« «ine einzige Kapsel täglich aU durchechnittl, Dosis genügt. Zu haben bei; YALE DWIG CO. 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Da die Immigration fast gänzlich zum Stillstand gekommen ist, können die jüdischen Hilfsorganisationen sich nun noch intensiver der ausbauenden Arbeit widmen. So wurden kürzlich . (.unter initiativer Mitarbeit der "Uniao Ass. Ben. Isr., Präsident Dr. Paulo Zander) zwei wichtige Institutionen gegründet, den Glaubensgenossen im Altgemeinin- teresse Brasiliens alle. Möglichkeiten zu wirtschaftlichem Aufstieg zu geben: der "Banco Industrial Comcri-ial » Agri- cola" -- eine Sociedade p und Friedrich Schiller mitwirken. ■wer. einstiger Thea- t Meinhardt) in Bei - Arthur Steiner'* im eligiii" geworden, und die Revue "Füllv Fashioned" ist; lustig und net.t. Ferna uei 's hübsche Toeli- tei-, Agnes Bernelle, spielt neben Frltzi 8, Kadi, Rditli List, Rudi In- laeeder und Villem Haan mit, wäh- rend Dr. I'awier am Fliigel sitzt und die beschwingte Musik spielt. AVol|»»*-\Voopinfc. der Cartoon ist, hat. sieh von London verabschiedet, da er nach Afrika übersiedelt, wo "La Marsaillaise", bei der* er 'mit- arbeitete. wiedererseheinen soll. Patrick Smith, der Chef der öster- reichischen B.B.C-Sendungeii. sendet: nunmehr viermal am Tage speziell für österreichische Hörer-: die (Je- ■ samtsendedauer ist I Vi St unde pro Fem (London). Mau riciu Speyer, trägt, als ständige i-'.iiirirhhing x>. ei lernet iil.rt werden wird. Die "Ali lau Iis" wird jetzt von Lcoi fta Mayer (Präsident), Dr. i'.rieii Muuasss i Selireliir# und Jaeol) .larobsolin ( Kni.- sier) geleitet. Die von Dr. Hermann I*. r.cliliurili griindvle und geleitete deutseh sprachige demokratische Uundl'ii(nkst linde "Bit Stimme des Tages" t La \'o/ de! IM») beging Ihr fünfjähriges Jubiläum unter bemerkenswerter Beteiligung auch uru- guayischer politischer Kreise. Der künst- lerische Mittelpunkt dieser Sendung war ein Vortrag Fred Heller» über "Lyiik vom deutschen Scheiterhaufen", de* die ausgezeichnete Rezitatorin Elizabeth Eloesser (die Tochter Arthur Eloessers> durch Gedichte von Stefan Zweig, Beer- I lots man Ii und Bert Brecht illustrierte. Der Freundeskreis der "Vojs de! Dl»" machte Dr. Gebhardt die l raufiiVhrimg seines Zeitkomödie in drei Akten "Eil» Krisenr macht Ivarriere" zum .lublläuins- ges:-henk . Tis war eine auch vom Pui»- likum mit herzlichem Beifall auf ge- nommene Labe, denn die aktuelle geist- reiche Satire der heutigen Schlagwort» ist ein äusserst amüsantes, sehr bühnen- wirksames Theaterstück, das tiberell Kr*- folg haben könnte. * Der Scliriftsleller Beider Olden kurzem aus Buenos Aires iiae vldeo übersiedelt. e« ist vor h Monte- J F.«. I Nachrichte« aus Uruguay Ein internationaler Kongress, auf dem 34 Nationen vertreten sein werden, ist in Montevideo für Dezember angesagt. Die "International Free World Associa- tion", die eine freie Nachkriegs weit aut politischer und .wirtschaftlicher Basis vorbereiten will und deren lateinameri- kanische Sektion Dr. Albert Gimaiii, det erste Vizepräsident der Republik Uru- guay, leitet, hat für ihren Kongress be- reits die Zusagen bedeutender l'olitikei und Wirtschaftssachverständiger erhal- Die "Allgemeine Zionistische Organi- sation Uruguays" feierte ihr 25jMiriges Bestehen durch eine 1 Guides Versamm- lung und eine politische Kundgebimg, in deren Rahmen uruguayische Politiker und zionistische Delegierte, auch aus den Nachbarländern, sprachen. Die "Asociacion Filantropit-a Israe- lita", die uruguayische Vertretung des "Joint", hat vor kurzem eine (ie- meindsclial'tsküehe geschaffen, die gleich in den ersten Wochen einen solchen Zu- spruch jüdischer Bedürftiger fand, dass die für die Wintermonate geplante Küche, die den Namen des verstohenen ersten Vorsitzenden der "Afilantis", Notixt Ii auf Haben« Louw Jonvet traf hier zu einem Gastspiel ein. Moliere, Claudel', Romains und Giraudoux stehen ms. seinem Programm. In dem sonst an künstlerischen Ereignissen armen Habana be- gründeten zwei Refugees, Egon. Eis und Dr. Fritz Reiter, eipe» Kulturbund der Filmkunstfreunde. Der Eröffnungsvorstellung^ mit zwei amerikanischen Meisterwerken "Of Mice and Men", sowie Thornton Wilders "Our Town" war ein gros- ser Erfolg beschieden. Die kubanische Diamanten-Indu- strie steht im Zeichen einer Kri- sis. Sinkende Absatzmöglichkeiten machten starke Lohnreduktione« notwendig. Zwei Fabrikanten w«t den zweiundzwanzig arbeitende» Betrieben stehen vor der Schlies- sung, so dass unter den 500 jüdi- schen Diamanten-Arbeitern starke Nervosität herrscht. Man schätzt an informierter Stelle die Zahl der tiash Amerika Abgewanderten auf 1500 seit M*i vorigen Jahres, Die Zuwanderung war gleich Null. Charles H. Jordan verliess Seine» Posten als Leiter des "Joint" Ha- bana und rückte zur Army ein, Werner Friedländer, einst ober- schlesischer Kohlen - Industrieller (aus der berühmten Familie Fried- länder-Fuld) nahm in Cuba die er- folgreiche Berufsumstellung zum Farmer vor und feierte dieser Tage Hochzeit mit Juscha Fanta-Wodak aus Prag. Er beabsichtigt aus sei- ner "finca" eine kubanische Mti- sterfarm zu machen. riil». ' Trust us to bring you the smartest coat fashion of the season! Style« to suit your taste and your budget No two ways about it it's your SUIT Wardrobe that will keep you in tyle and give you all year-round service. 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Im Ctvtlian Defense tätig; zu stein, wol- len »ich umsehend an den Jmmt- K'rantM' Victory Council, Inc.. «7 West 44th St. (VA 6-3168), wenden. Er i*t die von den amtlichen Stellen unerkannte Zentrale zur Aktivierung- des War Efferts der Immigration. WO IST MEIN ARBEITSPLATZ IN CIVILIAN DEFENSE? Tl. Hospital Volunteer Bureau (Non- und Assistenz im Krankensaal. Emergency Work in Voluntary Hospitals Jede Meldung zu freiwilliger Mitarbeit in Voluntary Hospitals (Privaten Krankenanstalten) wird von den in Frage kommenden Dienststellen mit grösster Sorgfalt behandelt, und es wird versucht, der Helferin die Stelle zuzuweisen, für die sie ,;ich ihrem Charakter nach am besten eignen dürfte. Die Zulassung ist unabhängig davon, ob der Antragsteller Citizen oder Enemy Alien ist. Jedoch wird je- der Freiwillige so eingesetzt, wie es seinem Wesen am besten ent- spricht, und dass seine Persönlich- keit der Eigenart der einzelnen Krankenanstalt jeweils angepasst ist. Denn viele dieser privaten Krankenhäuser tragen besonderen, religiösen Charakter oder stellen einen spezifischen nationalen Typ dar, und das muss natürlich in Be- tracht gezogen werden. Manche Volunteers eignen sich, wie man feststellen konnte, besser zu Büro-Arbeiten als zu eigent- licher Krankenpflege am Patienten- bett. Von den vielen Refugees, die bisher mit bestem Erfolge einge- setzt worden sind, haben fast alle die denkbar grösste Anerkennung gefunden. Die Arbeiten, die in Frage kom- men, bestehen in eigentlicher Kli- nik-Tätigkeit, Arbeit im Bureau, im Empfangsraum, am Telephon Dr. Max Wertheimer NEU ERSCHIENEN Helfer gesucht für CDVO-Werk in der N. Y. Public Library Wie uns das Manhattan Head- quarter des CDVO mitteilt, werden Volunteers gesucht, die für eine wichtige amtliche Stelle nach be- stimmten Anweisungen auf der N. Y. Public Library Bilder heraus- suchen und sortieren sollen. Die Tä- tigkeit wird in zwei Schichten ausgeführt, je am Vormittag und am Nachmittag, Montag bis Frei- tag 9 a. m. bis 6 p. m.; Sonnabend von 9-12 a. m. Die Arbeit wird als Volunteer- Werk im Dienste der Civilian De- fense angesehen und als solche ge- wertet. Da die Arbeit bald beginnen soll müssen die Meldungen umgehend eingereicht werden im Office des IVC, 67 West 44th St., (VA 6- 3168). WICHTIG FUER IMMIGRANTEN VOR DER BUERGER- PRUEFUNG Unter den Fragen, die dem Immigranten vor seinem ersten "Hear- ing" bei der Einreichung zur endgültigen Naturalisierung zu schrift- licher Beantwortung vorgelegt werden, gibt es neuerdings zwei, No. 11 und 12, die für viele besonderes Interesse haben dürften: No. 11. State what you have done to further the war effort of the United States (Geben Sie an, was Sie zur Förderung des "war effort" der Vereinigten Staaten geleistet haben). No. 12. State the names and addresses of any patriotic, civil or social welfare agencies to which you are known (Geben Sie Namen und Adressen aller patriotischen, sozialen und Wohlfahrtsstellen, denen Sie bekannt sind). Immigranten, die noch nicht für die Civilian Defense tätig sind oder an einer der für den Zivildienst eingerichteten Stellen freiwillig mit- arbeiten wollen, sollten sich ■umgehend an den IMMIGRANTS' VIC- TORY COUNCIL, Inc., wenden, der Zentrale zur Activientng und Intensivierung des War Effort der Immigration, 67 West 44th Street (VA 6-3168). Radclyffe Hall gestorben In London starb, 57jährig, Rad- clyffe Hall, eine der vielumstritten- sten Persönlichkeiten der engli- schen Literatur. Ihr meistgelesenes Buch war "Well of Loneliness",. das zwar in England gleich nach seiner Ver- öffentlichung im Jahre 1928 ver- boten wurde, aber in einer in Pa- ris gedruckten Luxusausgabe zu kaufen war, und das in Amerika rasch zum bestseller wurde. In der deutschen Uebersetzung hiess es "Quell der Einsamkeit" und mar- schierte ohne allzu viel Aufhebens und Fanfare in der grossen Armee der Tagesliteratur mit. Das Thema des Buches ist die gleich- geschlechtliche Veranlagung eines jun- gen Mädchens, das von der Gesellschaft verdammt wird ohne verslanden zu werden und daher, wie ein Parin jnis- gestossen, zu tiefer Hinsam keil verur- teilt ist. In England erhob sich um den Hornau eine in der Literaturgeschichte noch nie dagewesene Kontroverse, die vor alle von seilen der Tagespresse zu wilder Polemik gegen die Autorin führten. Der Hedakteur des London Sunday Kxaminrr schrie]), dass er "would rather give a health.v hoy or giii a phial of prusslc- acid thau this novel, f'or poisftn U i I! s the body but moral poison kills the Blätter fallen von den Bäumen Aber Ihr Blatt, den "AUFBAU", müssen Sie abonnieren. Das Jahresabonnement $.2.25. Werden Sie auch ein regel- mässiger Aufbau-Leser. 10t BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qual i t ä t Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y. C. PAULA'S LEBKUCHEN "A NAME WHICH STANDS FOR THE Fl NEST IN QUALITY' 1087 ST. NICHOLAS AVENUE (bet. 164th-165th Sts.), New York, N.Y. Tel.: WAdsworth 8-1296 NUSSTORTEN EBEL'S BAKERY. 3823 BROADWAY (ISS.-IM. Str.) WILD'S BAUERN BROT PUMPERNICKEL TACI.K II FRISCH DAS ECHTE KOMMISBROT - VOLLKORNBROT mmmmmmmmmmmmummmm SONNTAGS GKÖFI'7 Wie wir schon berichteten, ist Professor Dr. Max Wertheimer, einer der hervorragendsten deut- schen Psychologen, im Alter von 63 Jahren an einem Herzschlag in seinem Heim in New Rochelle, N. Y., gestorben. Wertheimer ist in Prag geboren und war ausseror- dentlicher Professor für Philolo- sophie und Psychologie an den Uni- versitäten in Berlin und Frankfurt am Main . 1925 schuf er sich seinen grossen Namen auf seinem Fach- gebiet mit seinem Werk "Ueber Gestalttheorie". Seine weiteren Werke über die Gestalttheorie sind "Ueber den Schlussprozess im pro- duktiven Denken" und "Drei Ab- handinn gen zur Gestalttheorie", sowie zahlreiche Artikel in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift "Psychologische Forschung". 1933 verliess Wertheimer Deutsch- land und kam nach Amerika. In New York wurde er Mitbegründer der Graduate Faculty of the New School of Social Research, der "University in Exile", der er bis zu seinem Tode angehörte. Erst vor kurzem hat er ein in englisch geschriebenes Monumental werk voll- endet, an dem er viele Jahre ge- arbeitet hat und das den Titel "Pro- dactive Thinking" trägt. American Association of European Lawyers 28 West 97th St., Room 36, N. Y. C. Nächste Versammlung mit (lasten: Montag, 2:>. Okt., 8:30 p. m. Frederick J. De Sloovere, IX.B., S.J.D., Assistant Dean and, Professor of Law, New York 1 niversity Law School, spricht über: "t omparison of Legal Conceptions in the Civil end Common Law (Continental and Anglo-American Law)". In New York eingetroffen Dr. Sariel Beer, fr. Wien, Direktor des Rivermont Park Sanitariums in Miami, Fl»., befindet sieh seit 21. Oktober auf einige Tage in New York, Hotel Paris, West End Ave. and 97th St., um Inter- essenten Auskunft zu geben. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Die verlässlichen und billigen $1.05 $2.40 $3.15 I _ Vitamine Hildebrand in Tablettenform versenden wir gegen Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: Glas mit Tabletten Vitamin B, 100 250 500 3.3 . ! .60 5 mg.....$ .75 10 mg.....$1.35 Vitamin Ba ((3) 1 mg......$ .70 2 mg______$1.00 5 mg.....$1.80 Vitamin B Complex (The "> Factors) $1.20 Vitamin C 25 mg.....$.75 $1.65 — 50 mg______$1.35 $3.00 — 100 mg.....$2.55 $5.50 — L. Hildebrand, Inc., Pharm. Prod. 20 W. 22nd St., New York 10, N. Y. (früher Apotheker in Wien 18) $ .60 $1.35 $1.65 $3.00 $1.45 $2.10 $3.90 $2.40 $4.50 Qualitäten Vergleichen Sie Prä Reiner Himbeersaft 21 oz. 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Eine neue, wörtliche Uebersetzmig- des Nazi- Bestsellers — das (absichtlich) schlechte Englisch entspricht dem (unabsichtlich) schlechten Deutsch, in dem das Original geschrieben ist. "The Toreh of Freedomheraus- gegeben von Knill l-udvrlK und Henry B. Krans (Farrar arid Hine- hart). Zwanzig Exilierte der Gegen- wart schreiben über zwanzig Exi- lierte der Vergangenheit. Unter den Autoren: Feiivht«nn*er, Heinrich Mann. Mnsiiryk, Sfiirit«, iiel Vayo, Sigrid Ii ndNet. "The Wee>iliiR- Wlllls. H iintem \ am her y und illlchael J. (tu111 äussern sich in Im Verlag Farrar & Rinehart er- schien vor einigen Tagen ein Buch "The Toreh of Kreedmii", das von Emil Ludwig- und Henry B. Kranz zusammen herausgegeben wurde. Da s Buch enlhiilt. die Biographien von 20 Exilierten der Vergangen- heit, darunter: Ovid, Voltaire, Byron, Heine, Victor Hugo. Karl Schurz, Masaryk, Lenin — geschrieben von 20 Exilierten der Gegen wart, darun- ter: Feuehtwanger, Sigrid llndset, Graf Sforza. Alfred Neu mann, Em i 1 Ludwig, Heinrich Mann, Raoul Auernheimer. England-Pakete Rationierte Lebensmittel Punktefrei (ohne Punktabgabe) Besichtigen Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! v > 5 lb. Pakete $9.85 bereits ab ..... ^ FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 PE 6-0427 Lic. No. 2M289-BE Täglich 9-6; Samstage 8-5 Uhr Schrift) u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Vernich., 1 Pfd. Pakete bereits ab............. 5 lb. Pakete bereits ab ... 1 .50 ENGLAND-PAKETE altbewährt und unerreicht in Preis und Auswahl. Vnsere erweiterte Herbstlist* ent- hält alles, was man drüben braucht. 5 Pfd. ab $2.96 net, alles inhegriIfen KEINE PUNKTE ERFORDERT! "VICTORY" GIFT PARCEL CO. 55 West 42nd St., N. Y. C. Tel.: W1 7-4896 Auch abends ii. Samstag geöffnet. Über 3 Jahre | ir zufriedenstellend J Pakete nach England ab $2.75 Rationierte l.ebensmittel coupori-f rei. 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Fischer, New York, 1943. — 530 p., $3.50 •Eine Biographie Litvinoffs, des europäischsten unter cbn russischen Aussen Politikern, des bürgerlich- sten unter den bolschewistischen Revolutionären, kann nicht anders • als strotzen von faszinierenden Kontrasten. Was für ein Vorwurf, selbst in unserer abenteuerlichen Zeit, dieses Leben des kleinen Meier Benoch Wallach aus Belostok, der in die zaristische Armee eintrat, Um den Weg ins Freie zu finden und zu den Revolutionären unter ■ JLenin stiess, die der Welt ein neues Gesicht gegeben haben. Der Verfasser, Leiter des Iran- Institutes und Direktor des "Com- mittee on National Morale", hat reichlich Material erhalten für «eine Darstellung, und nicht am wenigsten von Litvinoff selbst. Die Biographie ist füllig und prall, eine Solide Basis für spätere Forschung. Arthur U. Pope hat jedoch mehr getan als das Biographische. Er verfügt über ausgezeichnete Bezie- hungen zu den massgebenden Per- sönlichkeiten der Sowjet - Politik, Was ihm Zugang gewährte zu sonst verschlossenen Informationsquellen. So hat er die Gelegenheit benützt, eine politische Geschichte der Epo- che zwischen den Kriegen zu schrei- ben, wie sie von Moskau aus sich darstellt, und zugleich im Hinblick . Guf kollektive Friedenssicherung, als deren Vorkämpfer ja Litvinoff sich so kräftig ausgezeichnet hat. I>er Leser, df r sich diese Bedingt- lei t des Ausblickes gegenwärtig häh. wird grossen Nutzen auch von ftieaem gesamthistorischen Teil ha- ben. Seii.enhiebe auf westliche Alli- {erte und auf deutsche Sozialdemo- traten hat sich der Autor nicht ver- tagt, was durch seinen Standpunkt erklärlich, wenn auch überflüssig und bedauerlich ist. Für die Wendungen Und Windungen der sowjetischen Aussen Politik bietet der Verfasser Seine Interpretationen an, und sie sind umso beachtlicher als sie mit Litvinoffs eigenen Interpretationen Identisch sein dürften. So hat das Buch einen nicht, geringen Aktuali- tötswert, in diesen Tagen der Mos- kauer Konferenz. Dem an Zahl nur noch zuneh- ftienden Publikum, das zu wissen wünscht, wie es gekommen ist, und das über unvermeidliche Subjekti- vität sich zu erheben weiss, kann Popes "Litvinoff" als anregende und bereichernde Lektüre nur empfohlen werden. Carl Misch. -ruf Ms nur .iiideiigesetseg'rbiing wurde ihm all«-* Kirgeddi rieben. (Die "\urnl>cr»pr Gesetxe" wurden Im Jahre JJM3 von Heinrich ('lass In »einem Buch "Wenn Ich Kaiteer wär" auf das benannte entworfen!) Die Alldeutschen — stellt Pol fest — benützen politische Systeme solange sie ihnen bequem sind. Sie liessen 1918 den Kaiser fallen — so wie sie heute dabei sind, sich Hit- lers zu entledigen. Eines der glän- zendsten Kapitel des "Hidden Enemy" ist die Geschichte der No- vemberrevolution, als die Alldeut- schen sich hinter die ahnungslosen Sozialdemokraten stellten. Der Vertrag von Versailles wurde von den Vertretern der Republik unter- schrieben, was sie in den Augen der eigentlich Verantwortlichen genü- gend diskreditierte. "The Hidden Enemy" ist für Je- den, der einmal am neuen Frieden mitbauen wird, ein unumgängliches Lehrbuch. Pols praktische Vor- schläge zur Lösung des Problems sind allerdings skizzenhaft und be- schränken sich namentlich auf die Forderung bestimmte Gruppen zu eliminieren. Hiev ist unerschöpfli- cher Stoff für einen zweiten Band. H. (). Gerngross. Die Drahtzieher »BINZ VOI.: THE HIDDEN ENEMY. Crbe German Threat to Post-War Peaee.) Julian Mensner, Inc. $8.0®. Mit diesem Buch hat Heinz Pol 811 der Diskussion "Was soll mit Deutschland nach dem Krieg ge- schehen?" einen wichtigen Beitrag geliefert. Es sei insbesondere allen denen empfohlen, die in Hitler den einzigen Feind einer freien Welt sehen, und die glauben, dass die Be- seitigung der Nazis unsere alleinige Aufgabe ist. Pols Analyse des deut- schen Imperialismus ist gründlich, scharfsinnig und einleuchtend. Die Geschichte dieses Imperialismus ist die des "Alldeutschen Verbandes". Seine Führer und Köpfe sind die wahren Nazis hinter den Nazis. Ihre Ziele sind wirtschaftlich: Er- oberung der Weltmärkte. Ihre Me- thoden sind wissenschaftlich. Ihr Mittel: Krieg. Im (iefcn*al* zu vielem anderen Autoren, die im preueaisehen Milita- ri* in us allein die tfcuelle allen Un- fceil» aelien und in ihrer Unter- auel! »in« Iiis auf Friedrich den <>irosseii zurückgehen, sieht l*ol die deiitMvIie <> <, .,,»,»> nicht revolutionär Ist. si> nii er ii reaktionär — und fürch- terlich unorl« inell. Vom Schach t- Ein praktischer Idealist "CRUSADK KOR I'AN-EIROPE.- Autobiog ruph.v ol' a Mail and a Movement." Von Graf Richard N. Coli de 11 h o ve- K a I e igi. New York: <). P. Putiiani's Sons, 194.'!. 318 Seiten. Graf Coudenhove-Kalergi's neues Buch "Crusade for Pan-Europe" ist was der Titel verspricht: die Auto- biographie eines Mannes und einer Bewegung. In der Flut politischer Bücher aus europäischen Federn, die den amerikanischen Markt in den letzten drei Jahren über- schwemmt haben, ist Coudenhove's Band eine sehr beachtliche Stimme. Zweimal in der vergangenen Wo- che sprachen amerikanische Poli- tiker von stark isolationistischer Einstellung mit mir über dieses Buch. Der eine, Mitglied des Aus- wärtigen Ausschusses im Kongress, sagte: "Was hätten wir sparen können — an Fehlern — an Geld und an Blut, wenn wir dieses Buch vor vier Jahren gehabt hätten." Der andere fragte: "Erzählen Sie mir etwas über diesen Coudenho- ven. Warum hat so ein anständiger Mann bei uns so wenig publicity gehabt?" Meine Antwort war: "Senator, Coudenhove ist ein Idealist, der nie für sich selber, sondern stets für eine Idee gearbeitet hat. Obwohl er praktische Fundierungen zur Durchführung seiner grossen Idee hatte, verhallte seine Stimme im Dschungel und Giftnebel europäi- scher Gewaltpolitik." Dieser Eindruck wird von dem neuen Buch bestätigt. "Crusade for Pan-Europe" ist gleichzeitig ein historisch aufschlussreiches Werk und ein erschütterndes Do- kument. Die Freimütigkeit, mit der der Verfasser bittere Wahrheiten ans Licht bringt und die vornehme Bescheidenheit, mit der er seinen Anteil an den vergeblichen Be- mühungen zur Rettung Europas beschreibt, faszinieren bei der Lek- türe. Der biographische Teil des Buches ist an manchen Stellen et- was überlang an familiengeschicht- lichen Einzelheiten. Der politische Teil jedoch ist hochinteressant. Coudenhoves praktische Vor- schläge für Nachkriegslösungen werden in Washington, und sicher- lich auch in anderen Hauptstädten, gegenwärtig mit Interesse gelesen. Coudenhove's "Crusade for Pan- Europe" verdient das Studium wei- tester Kreise, besonders in der Im- migration. Man braucht, wie der Rezensent, kein Anhänger Couden- hove's zu sein, um den Diskussions- wert seiner alten und seiner neuen Ideen anzuerkennen. Günther Reinhardt. er Kampf um Gottfried Keller |) f| Vor längerer Zeit wurde im ''Aufbau" über die Hetze berichtet, die in der Schweiz, vom Reich her angefacht und geschürt, gegen den Literarhistoriker Prof. Jonas Fran- kel von der Universität Bern im Gange ist. Man wird sich erin- nern: das Ziel war und ist vor allem, dem ausgezeichneten Ge- lehrten sein Haupt- und Lebens- werk, die grosse kritische Gottfried Keller-Ausgabe (bisher 16 Bände erschienen) aus den Händen zu, winden. Das unwürdige Kesseltrei- ben hat jetzt dazu geführt, dass die Züricher Kantonalregierung, mit deren Beihilfe Fränkel vor 25 Jahren dies TJnternehmen begrün- dete, erstens einen Prozess um die Urheberrechte angestrengt, und zweitens, ohne den Richterspruch abzuwarten, die Fortführung der Fränkel'schen Ausgabe dem Gym- nasiallehrer Dr. C. Helbling über- tragen hat! Aber auch die Gegenseite war nicht müssig. Die Freunde und Verehrer des so brutal gekränkten, hochverdienten Mannes haben ein "Aktionskomitee zur Förderung der Fränkel'schen Gottfried Keller- Ausgabe" gebildet, das einen "Auf- ruf zum Beitritt in eine neue Gott- fried Keller-Gesellschaft" sowie die Ankündigung einer durch Fränkel selbst bearbeiteten Fortsetzung der grossen Ausgabe versandt hat. Der Vorstand der alten, seit langen Jahren bestehenden Gesellschaft gleichen Namens hatte sich näm- lich unverantwortlicherweise auf die Seite der Behörde gestellt. So wird vermutlich demnächst« der sonderbare Zustand eintreten, des» e* in der Schweiz zwei Gottfried Keller-Ge- sellschaften und zwei kritische _ Aus- gaben der Werke des Dichters fibt — eine Tatsache, die an sich gleichfalls niemanden befriedigen wird, die aber unter den nun einmal geschaffenem Ver- hältnissen unvermeidlich war. Fraen- kels Keller-Ausgabe gilt in der interna- tionalen wissenschaftlichen Welt als ein wahres Meister- und Musterstick der- artiger Gelehrtenarbeit. Ein anderer, der nicht seit Dezennien mit der schwie- rigen Aufgabe vertraut ist, kann gar keine gleichwertige "Fortsetzung" lie- fern. Zumal, da Fraenkel eine Fülle wichtiger, bisher ungenutzter Materialien fiir die Bearbeitung der noch ausstehen- den Bände in seinem Schreibtisch ver- schlossen hält. Der ganze unerquickliche Fall zeigt abermals, mit welch* wüten- der Zähigkeit der antisemitische Hass bestrebt ist, seine Wirkungen über die deutschen Grenzen hinaus "T~ er D CD CT | I I 1 INC. vorm. Mayer & Teppel, Wien-Paris Herren- und Damenschneideret Eigene Konfektions - Abteilung 19 East 57th St., N. Y. 22 - PLaza 8-0746 CHNELL WIRKENDE NAHRUNG Island City Pepsi-ColaCompanV spielen zu lassen, zeigt auch, dass er allenthalben gelehrige Schüler findet — aber beweist zugleich, dass man sich in der Schweiz gegen solche Vergewaltigungen energisch zur Wehr setzt. -rit. The Luftwaffe—Its Iii« and Fall By Hauptmann Hermann (Putnam, N. Y.) Wäre dieses Buch vor zwanzig Monaten erschienen, es hätte wohl Sensation hervorgerufen. Es wäre — wie die Bücher de Severskys — vielleicht Objekt erregter Ausein- andersetzungen geworden. Heute, wo die Schwächen der deutschen Luftwaffe an allen Fronten — und vor allem über Deutschland selbst — ganz klar zutage treten, inter- essiert das Werk mehr als Bericht eines wohl informierten Augenzeu- gen. Die Thesis, dass die deutsche Luftflotte nur im Blitzkrieg sieg- reich sein konnte, für einen langen Kampf aber in keiner Weise vor- bereitet ist, wird täglich neu bestä- tigt. Das Buch enthüllt die Hinter- gründe: den Kampf zwischen den Militärs und der Partei, die Un- zulänglichkeiten in der vielge- rühmten deutschen Fähigkeit zu systematischer Organisation, den Propaganda-Bluff, die Schiebereien Görings. Der Pseudonyme Autor, der nach dem patenhaften Vorwort von Curt Riess ein Freund und Mitarbeiter Hugo Junkers war, weiss zweifel- los sehr viel aus eigener Erfah- rung. In diesem Sinne ist sein Buch ein Beitrag zum Kapitel: "Kenne deinen Feind". Egon Fischer von Seekamm. ,, Kurze Buchnotizen ') Fiiul Stefan hat ein .Buch über die jbiilzlHirg-er 'Festspiele vollendet, in /dem er seine Eindrücke von fast zwanzig- Salzburger Festspielsooi- mern in Roman form festhält. Er verquickt die politischen Intrigen, die zur Auslieferung Oesterreichs an die Nazis geführt haben, mit den Erlebnissen eines amerikanischen Korrespondenten und gibt manchen interessanten Einblick in das Ge- schehen hinter den Kulissen der Festspiele, — Stefans Bixet-Biogrä- phie erscheint demnächst in »pani- scher Sprache in Buenos Aires. JMaI Press bringt im November f.; unter dem Titel "l'ee »ad No" eine ; AutoliioKraphle von George Uro#* > heraus, die mit Zeichnungen de* in *| New York lebenden Künstlers ver- 1 sehen sein wird. Nach William Soekln. dem Chef des Verlages Ho well. So.sk in, der re- gelmässig Buch'kritiken für die sonn- tägliche Beichbeil&ge der "New York Herald Tribune" schreibt, wird nunmehr auch Beniiet Ort, der Chef des Verlages Random House, regel- massig Buchkritiken schreiben, und »war als Nachfolger des verstorbe- nen. William Lyon Plielps für da« Magazin ".Esqulre". Km II. li«idwl*s "Napoleon" er-1 i scheint als Luxusausgabe bei der y Garden City Publishing Co. Iii Die Jewish Publication Society of America kündigt den 45. Band des "A«*i.er!.«*i»m Jewln'l* l>arlmfik*' an, in dein, die wichtigsten Geschehnisse, des .jüdischen Lebens in der 'ganzen Welt in einem Jahresbericht ausam- mengefasst. wf.rden. —On Pcty Doy, liiy Bonds— NM A g.rind ftwat wltk k • v «r int »VMS II gil t snaek I Samt OW-RtffcwmcX FttuwV... Samt QoäCU^ Uv Authorized Bottier: Pepsi-Cela New York Bottling Company Iii CONDENSED Xoikeb SOUPS I El HC B E Imk 1IV WM 3F With The (fl) Endorsemen t Of THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGÄTIONS OF AMERICA Oa« The Lab«l. • Ii will be "love at first sip" when you taste these three meaffess masterpieces by Heinz. Here's the same grand old hörnern ade flavor that won you to II Heinz ready-to-serve soups.They're made with the same care and skill — in small batches from the finest ingredients.Try them! •MS w I HB wm S0V3V yov CAN Si*Yf 30 ojeitaous FLU1Z3 owets tfom rm cammn Of fvetr comu*** 10 AUFBAU Fridoy, October 22, Ts43 Air für Hoftie: II Musik in New York Philadelphia Orchestra Die Serie der Konzerte des Phi- ladelphia Orchestra wurde ohne einen Solisten eröffnet. Der Hörer wird dies nicht als Mangel emp- finden haben, denn man wird nicht müde, die Schönheit, Ausbalan- ziertheit und Intensität des Klan- ges der von Eugene Ormandy aus- gezeichnet geleiteten Körperschaft zu gemessen. Zwei klassische Wer- ke, die "Haydn-Variatiorten" von Brahms und die VII. von Beetho- ven waren in dieser ausgefeilten und, trotz mancher Abweichung vom Hergebrachten in Tempo und Dynamik, stilistisch sauberen und durchpulsten Wiedergabe eine will- kommene Begegnung. Die "Scyth- ian Suite" von Prokofieff, einst, <1. h„ vor :?() Jahren, eine revolutionäre Neuerscheinung, wird den Bürger nicht mehr erschrecken; sie ist ein spannendes, impetuoses Tonge- mälde. Wie zahm dagegen noch der Schleiertanz aus der nur um einige Jahre älteren "Salome" von Richard Strands. Auch hier die Dar- stellung eines seine Aufgabe be- herrschenden Dirigenten und eines von allen Schlacken freien Ensem- bles. Novitäten der Philharmoniker Die originelle Idee der Leagne of Composers, 17 Tonsetzer aufzufor- dern, kurze Orchesterstücke zu schreiben, die auf den Krieg Bezug nehmen, hat; zum Entstehen der Phantasie ''Invasion'1 von Bervard Rogers geführt. Sie schildert mit lebendiger innerer Anschauung in knappen Strichen die( Atmesphäre voll heftiger Spannung, die einem kriegerischen Ueberfall vorangeht:. Ein Geiger mit grossem musi- kantischen Impuls und faszinieren- der Technik, Tossy Spivakovslri, gegenwärtig Konzertmeister in Cleveland, erfüllte die solistische Aufgabe des Programms: Das Violinkonzert von Bein Barsoi: dankte seiner eindringlichen, manu- ell makellosen Wiedergabe einen erheblichen Teil des Erfolges. Es ist ein virtuoses, aber doch sehr intensives und konzentrier!es Stück, das mit reichem, in- teressantem Themenmaterial ein höchst kompliziertes Ton ge webe be- sitzt. Eine in jedem Detail über- zeugend durchgeformte Wieder- gabe der V. Symphonie von Beet- hoven brachte Artur Rodzirislci und dem Orchester stürmischen Beifall. Bronislaw Huberman Wer die Grösse des Geigers Bro- iiisla ic Huberman an einem Beispiel klar erkennen will, braucht sich nur die Sonate D-Dur von Ha ende] oder die Solo-Sonate a-moll von Bach anzuhören. Wehl keiner der lebenden Solisten vermag Werken dieser höchsten Gattung mehr see- lische Kraft, mehr Schönheit und Ebenmass des Tones zu verleihen. Dabei steht Huberman den besten unter ihnen nicht an virtuosem Glanz und an Vielseitigkeit nach. Sein Programm war stilistisch un- gewöhnlich farbig und anregend: Nach den klassischen Werken die üppige Tristan-Romantik der So- nate A-Dur von Cesar Franck, die mit berückender Süsse des Tones und sprühendem Ejan gespielt wurde. Eine selten gehörte Suite von Gold mark, eigene Bearbeitun- gen von Mazurken von Chopin für Solovioline und Tänze von Joaquin Nin bildeten den zweiten Teil des von Boris Rouba feine am Elügel hervorragend gestützten Pro- gramms, das Huberman begeisterte Ovationen des vollen Hauses brachte. Ruth Kisch-Arndt Die Altistin Rath Kisch-A mdt, in Europa als Lieder- und Ora- toriensängerin hochgeschätzt, zeigte ihre künstlerische Kultur schon in der Programmgestaltung, die wohl- tuend von dem Mischmasch vieler Liederabende abwich. Sie legt in die "Lamenfationes" von Johann Rosenmueüer und die "Geistlichen Lieder'' von Beethoven einen sol- chen Gefühlsreichtum, dass die Er- innerung an eine so persönliche und vertiefte Ausdeutung lange nach- klingt. Das warme und modula- tionsfähige Material, das nur bis- weilen nicht zur vollen Spannung aufblühte, stand in innerer Har- monie auch mit den Aufgaben, die italienische und englische alte Mei- ster, und Schubert und Brahms bo- ten. Die Hörer wusste die Beson- derheit dieser reinen, konZessions- Icscn Kunstdarbietung zu schätzen und applaudierten herzlich. Joseph (tarnett sekundierte am Flügel. HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. PRIVATE UV ES. — Married: Walther Slezak, to Johanna Eliza- beth van Rijn (no relation of Rem- brandt); Eva Gabor to a non-pro- fessional. . . . New Citizens are: director Hans Schwarz, 110w How- j ard W. Shelton; Dr. Marcel Fried- mann, now Marcel Frym; writer Hans Rameau, content with the (•hange tc Paul H. Rameau. ... III: Franz Werfet (heart attack) now happily and with remarkable speed recovering; Ernst Lubitseh went home from the hospital but has to take it easy for a while. ... In from New York: Felix Brentano; 011 the way to New York, to stay there, are Alfred Polgar and wife. . . . First re-migrant is French author Henry Diamand-Berger who lest Hollywood for Algiers, the first. stop on his six months journey to Paris; Jean Pierre Aumont and writer Paul Aisner joined the Free French, Jean joined the cast of an- other Universal picture. . . . W RITERS BUILDING. — Irm- gard von Cube sold her story "T^at- janah" (Napoleonic background) to Sam Wood. . . . Frank Wysbar writ- ing "Black Beauty" for Monogram'. Aus dem Opern- und Konzerllehen Die neue Saison der Metropolitan Am 22. November wird, das Metropolitan Opera, House seine 60. Spielzeit eröffnen. Für den er- sten Abend ist "liorin (loditnoff" von Mussorgsky in Aussicht ge- nommen. Anscheinend unter Vor- sicht auf jede Novität, wird sich das Institut; auf Neueinstudierun- gen einiger Meisterwerke und auf die Durchführung des landläufigen R e p e r 10 i res bcsch r ä n k e n. N eben Bruno Walter, der in erhöhtem Masse herangezogen wird, werden Thotnas Beecham und George .Sr.rll, der einen erheblichen Teil der bis- her von Leinsdorf dirigierten Opern übernimmt, am Pult erscheinen. Das italienische Repertoire fällt weitgehend Cesare Sodero zu. Neu nur Mitarbeit herangezogen wurde Kurt Adler, der vor seiner Ein- wanderung 19.18 Dirigent an der Prager Deutschen Oper war und hier in New York die musikali- schen Aktivitäten des Friendship House überwachte. Für die Regie der wichtigsten Neueinstudierun- gen werden Dr. Lothar W'aUrrsteiii und Dr. Herbert Graf zeichnen. Von sieben neuengagierten Sän- gern sind sechs Amerikaner. Aus Europa stammt der Bariton Mar- tial Singher, der an der Pariser Grand Opera und Opera Comique tätig gewesen ist und während der letzten fünf Saisons Mitglied des Teatro Colon in Buenos Aires war. Maria Shako Tin Hahmcii der SHshclp-YcransIal - tmiKi'it im Inteniiitional Center sanj; | Klavier-Unterricht H Einzel und Gruppen für | KINDER E§ Erfahrein- l'iidngORin 1 HILDE FUCHS ,S fr. am Neil. Wiener Konservatoriii m m Studio: 44 West 771h St. - TU 7-7716 Maria SliaUo mit angeiieluner Stimme iiihI \\armem Ausdriielx l.ieder >1111 Seliiihei'l. Mozart. Nrlmmami, Hraiims, Kleinpei'er, lind spanisidie Volkslieder. Ulli ^ KopiJel-dnlmami begleitete zu ver- Erich Werners Symphonie-Requiem wird Mille .l'iimar vom C.invimi.iti Svni- l»hon\ <)relirsfer unter Kiigene (ioosscii iM'aiisftel'iilirl. Werner ist ['rofessor Iiis indische Musik um Ilcbi'ow l' nimi < Col- lege in (Iineirina Ii. The (kooperative Residente Club veranstaltet im Cristodora House eine Serie von Konzerlen, dessen erstes am Sonnabend. 2:1. Oklolier. sla11IindeI. Mit- wirkende: Maria l'os (lalolori i t (lesang i, •lose! Marx (Oboei, Nina Couraiil (OII01, l'-dilh Weiss-Mann ll'ianol. America» Common An M i 11 woi Ii Abenden irianu S1DOR BELAU,SKY, hong Tickets—55c - $2.20—avaitnble at Carnegie Hall and American Prien eis of - Czechoflovakia, 8 M est 40th Street. LAckawanna 4-1476.__ TOWN HALL, 23. Oktober, SAMSTAG ABEND 8:30 h r t; o KOLBERG VIOLINE Am Flügel: ARTHUR BALSAM PROGRAMM: Solo Sonaten >>»>, Esch. -Reger, Konzert; von Spohr No. 9„ Rondo von Mozart. Kleinere Stücke von Symanowsky, Debussy, Marzickf Mana-Ziit the SU'inwiiv THOMAS Mttl. NATIONAL CONCERT & ARTISTS Corp » TOWN HALL SONNTAG, 31. OKT., abends 8:30 WALTER HAUTZIG Billette: ILIO, $1.66. WIENER PIANIST \Sn irin ay) JihIsoji Mgt. Friday, October 22. 1941 Maurice Schwarte zeigt: Die Familie Carnowsky Die Tragödie der deutschen Juden auf der jiddischen Bühne Maurice Schwartz, Erneuerer der jiddischen Bühne und Befruch- ter des jiddischen dramatischen Schaffens, hat zur Eröffnung der 25. Saison seines Jiddischen Kunst- Theaters einen grossen Wurf ge- tan: Er brachte ein Stück auf die Bühne, das die Tragödie der Juden in Deutschland vom Ende des Er- sten Weltkrieges bis. zum Sieg des Hitlerttims und der Entwurzelung und Zerstreuung der jüdischen Ge- meinschaft Deutschlands in sieben Bilder rahmt. Fünf Bilder zeigen Berliner Milieu, im sechsten und siebenten Bild sind wir im soge- nannten "Viertente^Reich": Wash- ington Heights, Manhattan-New York . Das Schicksal der "Familje Carnowsky" entrollt sich. Haben wir die Distanz zu dem furchtbaren Erleben bereits in einem Masse gewonnen, dass wir daran gehen können, es dichterisch zu verklären? Gewiss nicht. Die Wunden brennen noch, die Toten sind noch nicht begraben. Der Autor, I. J. Singer, der in "Jashe Kalb" und in "Familje Ashkenazi" (von Maurice Schwartz in früheren Jahren in Meisteraufführungen ge- zeigt) die Konfrontierung des pol- nischen Juden mit der nichtjüdi- schen Umwelt in lebensvolle und farbensatte Bilder einzusaugen verstanden hat, hatte beim Nieder- schreiben der "Familje Carnowsky" das richtige Gefühl für die Gefahr allzunaher Distanz. Er versuchte gar nicht, das Drama des deütschen Juden zu gestalten, der aus einem Boden gerissen wird, in dem er viele, viele Jahrhunderte verwur- zelt war, und der einer Landschaft den Rücken kehren musste, die ihn tausendfältig befruchtet hatte. Singer zeigt das Drama einer in Berlin eingewanderten polnisch-jü- dischen Familie, die schon beim er- sten Versuch, sich in deutsche Erde einzuwurzeln, die Sense des Todes zu spüren bekommt. David Car- nowsky (von Isidore Onslier tiber- zeugpnd dargestellt) lebt auch in Berlin in einer Atmosphäre, die sich wenig von der seines einstigen pol- nischen Ghettos unterscheidet. Der ausgezeichnet, (von Maurice Sehwart* Sohn Georg, Oberleutnant der deut- schen Armee und als Arzt im Kriege in tausend Nuancen der Entschlos- senheit und Zerrissenheit gezeigt), bricht mit der väterlichen Tradition, heiratet die Tochter einer arischen Beamtenfamilie, versucht es jedoch far nicht erst, "Deutscher" zu wer- en. Er ist Freidenker, will Welt- bürger sein. Die ganze Wucht der Tragödie lastet auf den sehr schma- len Schultern des Enkels des David Carnowsky und des Regierungsrates v. Holbeck, des vierzehnjährigen Joachim-Jegor (sehr fein von Paul Levitt gegeben), der von der einen Grossmutter in die Synagoge, von der anderen in die Kirche gezogen wird, den Vater Georg Carnowsky ÜETMPOUDIN ^SMw«ie!IW.7 EVERY EVE. bei. SUNDAYS S. HUROK pr«**nt* RUSSIAN BALLET SY TMS COMPANY of 125 SYMPHONY ORCHESTRA Evenings, Includingr Sunday, 8:30. Mats. Oct. 23; 24; 30; Nov. 6 & 7: 2:30 p.m. 1500 SEATS AT 85c, 1.10,1.65 MAIL OftDMS MOMPTLY FILLSD zum Weltbürger und Onkel Hugo Holbc-ek-zum Is'azi erziehen will, und den schliesslich sein Lehrer, Dr. Kirchenmeyer, den arischen Klas- senkollegen als entarteten Misch- ling' vordemonstriert. Was von eigentlichen deutschen Juden auf der Bühne erscheint, sind nicht viel mehr als Episcden- figuren. Die Charaktere sind ver- zeichnet, die Atmosphäre ist un- echt, und alles das scheint aus der Brooklyn-Perspektive geschaut zu sein. (Ach, wie weit ist es noch heute von Brooklyn bis Washington Heights!) Die einzige harmonische Figur in dieser Häufung von Kampf und Krampf, Spaltung und Zerrissenheit ist Frau Therese Car- nowsky geb. Holbeck (in Muriel Gruber in aller Grösse und Schöne verkörpert), die deutsche Bürgers- tochter, die ihrem jüdischen Manne in alle seelischen und materiellen Nöte ohne Fragen und ohne' Klagen folgt/ ein Wunder, das sich im wirklichen Leben hunderte Male vor unseren Augen abgespielt hat. Es bleibt: grosser Wurf; ergrei- fende Geste. Doch entbehrt oft die Tat des seelischen Schleiers, der Gebärde fehlt nicht selten das Wort. Wo dem Dichter eine Run- dung misslingt, stellt sich der grosse Kommandeur der Bühne, Maurice Schwartz, mit einer er- gänzenden Pantomime ein. Und die Musik Joseph Rumshiskys führt und entführt. Nach dem zwölften Fallen des Vorhanges trat Schwarte vor die Rampe, um Publikum und Presse für 25jährige Gefolgschaft zu dan- ken. Er apostrophierte freund- schaftlich den "Aufbau" und lud die "newcomers" ein, sich das Stück anzusehen, das ihr Schicksal spie- gelt. Kein Zweifel, sie werden kommen, werden gepackt, ergriffen, aber auch zu Kritik aufgelegt sein. Michael Wurmbrand. "The Golden Land" (Public Theatre; Der Erstaufführung einer ebenso jüdischen, wie amerikanischen mu- sikalischen Revue im Public Thea- tre war für die Eastside ein Ereig- nis, für jeden Besucher ein Erleb- nis jüdischer Gemeinschaftspflege im freiheitlichen Amerika. Echtes jüdisches Theater ist Ensemble- Spiel. Das Publikum steht den gan- zen Abend mit der 1908 aus Ost- europa eingewanderten, in der Riv- ington Street angesiedelten Fami- lie, von der achtjährigen Ruth bis zum Grossvater, in innigstem Kon- takt. Der musikalisch begabte Sohn wird von der Westseite ent- deckt. Er verliebt sich in die schöne Marian, die mit ihren Star- (Fortsetzung auf Seite 12) r 2Sth ANNIVERSARY SEASON "Takes Iis Place With the I Best.-Exceptional." j —N. Y. Sun H "Schwartz rovld not have chosen a more timely play." f§ —N. Y. Times gg "Drama that explains itself without worda.—Vivid— §§ Explicit." —P. M. §= "Maurice Schwartz, Erneuerer der jüdischen Biihrie M und Befruchter des yiddishen dramatischen Schaffens, = hat einen grossen Wurf* getan: Ein Stück, das die M Tragödie der Juden in Deutschland schildert. Berlin =5 Ost und Washington Heights in Manhattan-New York ^ bilden den Rahmen. . . . Grosser Wurf, ergreifende ;= Geste. . . . Jeder Aufbau-Leser sollte dieses Stück ge- == sehen haben." — Aufbau W MAURICE SCHWARTZ | spielt die Hauptrolle in seiner Produktion 55 "Die Familie Carnovsky" -j SINGER, Autor v. "YÖSHE KALB" und "BROTHERS ASHKENAZI" M Musik von JOSEPH RUMSHINSKY §= "Bergner triumphl Should make its mark Bt the box Office."—Barnes, Herald Tribune. ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificent" —Life. TUE TWO MRS. CARROLLS With VICTOR JORY BOOTH THEATRE 45th West of B'way CI 6-5969. Ev. 8:40. Mts. Wed. & Sat., 2:40 If You Want to Laugh . . . see JACK HARRY PEARL *"d GREEN LL FOR ALL BIJOU Thea. 45 St. W.of B'way CO 5-8215 EVES. (incl. Sund.) at 8:40—$1.10 to 3:30 MATS. Sat. 2 :40 & Sun. at 3 (no perf. M»n.) T0NIGHT e"o Best Seats $3.30 iw*» m musk»l uns Rosau»»/, Music by Johann Strauss Heinliardt-Korngold Version 44th ST THEATRE, W.of B'way Mate. Wed. & Sit., 2:30 YIDDISH ART THEATRE früher Adelphi Theater 152 W. 54th St., between 6th and 7th Ave. Phone: CI. 6-5097 MAURICE SCHWARTZ, Director — E. A. RELKIN, General Manager 1 SAv&*S ECUNDA'S K€ur eietSotaCt. Yiddö&h. M-cc&icajL *mHI Inf W. $IEGEL "mih Yxtta ZWEßLING rj(«., tot «•hie «um lieh v \ <*ikiiiit'ss(«-IU- liir XV Iir Himdx. Ein Wiedersehen mit Ilse Bois feierte man kürzlich auf dem "Von Johannes Strauss bis Robert Stolz"- Abend, der seinem Veranstalter, Felix G. Gerstman, ein überfülltes Haus und einen wohl verdienten künstlerischen Erfolg brachte. Wie alle Gerstman-Produktionen zeich- nete sich auch diese durch eine sorgfältige Einstudierung ' und das Bemühen aus, dem bunten Sammel- surium aus Liedern, musikalischen Szenen und Scherzen durch., eine witzsichere Conference (übersprüh- end: Karl Farkas) ein geistiges Korsett zu geben. Hat man dazu so willige grosse Könner wie Stol Spielmann und Leopoldi im En- semble, so bezaubernde und frische Begabungen wie Kitty Mattern und Beatrice Lind und viele" andere von Rang und Talent mehr, so ist der Sieg rasch gewonnen. Wenn man aber über die Zukunft solcher Abende nachdenkt, so wird es bald klar, dass sie immer stärker daran gehen müssen, aus der Ge- genwart zu schöpfen und frische Themen und neue Formen zu su- chen. Gewiss, ein gutes Kabarett wird immer ziehen; Erinnerung und Sentimentalität sind gute Kassa-Boobytraps, aber wer auf längere Sicht denkt, sollte allmäh- lich neue Wege im deutschsprachi- gen Kabarett in Amerika suchen. Sein Publikum ist an sich über- altert und hat eine hohe und frühe Sterblichkeitsrate. Es schwindet in ein paar Jahren dahin. Der ein- sichtige Kabarettdirektor muss an den Nachwuchs und an das rein amerikanische Publikum denken. An sich locken hier grosse und in- teressante Aufgaben: die Schaffung einer Kleinkunst, die weiss, was sie dem Jahre 1943 schuldig ist. Ein kleiner Ansatz war in dem, auch nicht mehr neuen, Spielmann- lied "Ich fahr nach Wien" enthal- lten. Und einfallsmässig war die j für Ilse Bois geschriebene musi- | kaiische Parodie von Robert Gil- | bert "Die lästige Witwe" ein in- | teressanter Versuch newyorkerisch aktuell zu sein und bei dem Pub- jlikum sogar die Kenntnis von j Broadway-Erfolgen wie "Arsenic and Old Lace" vorauszusetzen. Und ; das ist richtig, denn nur das hier I eingelebte Publikum ist das Publi- ' kum eines zukünftigen deutsch- ; sprachigen Kabaretts, das nicht i im Yorkviller Schnadahüpferlelend | umkommen will. Ilse Bois muss ! aber besonders hier erwähnt wer- | den, weil das hier angeregte Ka- j barett in ihr eine Kraft bereits be- i sitzt, die ungewöhnlich ist. Die Wildheit, freilich eine ungezügelte, mit der sie hier ein Feuerwerk amouröser Parodie entfesselte, war eine bestürzende Demonstration aufgestauter und brachliegender künstlerischer Kraft. . . . Herbstball des N.W.C. Der alljährlich stattfindende Herbstball des New World Club wird in diesem Jahr ein ganz be- sonderes Eeignis weden. Es ist dem vorbereitenden Ausschuss ge- lungen, prominente Künstler wie Billy Glason zu gewinnen, der den meisten unserer Freunde als Autor der "Gay Nineties" an NBC be- kannt ist. Snmmy Blrsch ist einer der be- kanntesten Mirniker in Amerika md ist. zur' Zeit der grosse Schlager in der Cocoanut tirove im Park Central Hotel. Maryliim und Marlin sind kürzlich von ihrer triumphalen Tour zurück- gekehrt und treten zur Zeit im 1 Ce- lan d auf. Kineri patriotischen Anstrich wird die Veranstaltung durch die Dar- "tiietiing des Trommel- und l'felfer- C'liorM. bestehend aus 40 Mädchen nnd .Jungens der amerikanischen l.efrlon erhalt eil. Billy Shiibaek. der allen unseren i Freunden kein Fremder mehr ist, wird mit Oliana die Tanzfreudigen bis in die frühen Morgenstunden zu- sammenhalten. Für Kartenverkauf wende man sich an die im Inserat in dieser Nummer mitgeteilten Vorverkaufs- stellen und für Tischreservationen an das Club-Büro 67 West 44th St., VA 6-3168. "Arche"-Prem?ere im Pythian Es hiesse Coc^ioaches nach Man- hattan tragen, wollte man erzählen, dass das neue Arche - Programm "Gesäuertes und Ungesäuertes" wieder jene gut dosierte Mischung von aktuellem Witz, geistreicher Bosheit und absichtlich schlampig- genialischer Darstellungstechnik bieten wird, wie man es von den beiden ersten Arche - Programmen her gewohnt ist. Klassiker der jüdischen Literatur wie l'erez und Svholem Ale.jchem stehen neben neuen, beissenden Sa- tiren von Viel or Schlesinger, Otto iOis, II. Kön i gsga rt en, dem Stardich- ter der Londoner Kabaretts, .Jaques Ferra nd und .limiiiy Ber g, der auch als I lauskomponist und Begleiter figuriert. Kllen Sehwanneke'N grosse, gereifte Da rslelIungsk vinst wird neue Triumphe feiern. Fritz Spiel- ron nn. ein "Arehe"-Novize, wird mit seiner ganzen liebenswürdigen Kunst, mit neuem Programm in dem neuen Rahmen seine alt gewohnte Höhe erreichen. Diese, dann zwei neuen (deckte junge Talente, Margot Rosen und Susanne Ruch, sowie das altbewährte A rche-Knsemble, jeder am Platz und keiner entbehrlich, tragen das neue Programm. Wer geistreiche Satire liebt, wer unbeschwert lachen, wer die heuti- gen Probleme im Lichte der aktuel- len Kleinkunst betrachten willj der gehe am Samstag zur "Arche"- Premiere. Im Anschluss findet ein grosser Simchas Thora Ball statt, zu dem das beliebte Tanzorchester Fred Fassler die Musik besorgt. Film-Panorama "We Will Come Back" (Victoria). Wir haben von der russischen "scorched earth policy" zwar schon viel gehört, aber haben wir uns schon vor Augen geführt, was sie für Menschen bedeutet, die diese Dinge, die sie in wenigen Stunden zerstören, in Jahrzehnten schwer- ster Arbeit gebaut und geschaffen haben? Dieser Film zeigt uns das, zeigt uns die Kämpfe, die z. B. in dem Herzen eines Ingenieurs vor sich gehen, der mit ein paar Grif- fen und einigen Stücken Dynamit sein Lebenswerk zerstören muss. Geht doch jedem Einzelnen dieser Dorfbewohner ein Stück seines Le- bens in Flammen auf, wenn sie mit eigener Hand ihre Häuser, ihre Schulen, ihre Bibliotheken zer- stören. Mit russischer Realistik dargestellt, wirkt dieser Film bei- nahe wie eine Wochenschau und man kann sich des tiefen Gefühles der Bewunderung und Dankbarkeit für die zivile Courage nicht er- wehren. j. m. h. "Lad From Our Town" (Stanley). Unbefriedigend ist dieser Film über die Karriere eines russischen Sol- daten, der zuletzt als Oberst gegen die Deutschen kämpft. Unbefrie- digend gerade weil er an sich alle Möglichkeiten eines erstklassigen Films hat und es teilweise auch ist; darum wirkt der Rest um so ent- täuschender. Vor allem ist er tech- nisch nicht sehr gut, so wenn z. B. der Produzent aus einer sehr netten kleinen Russin zwecks "glamors" eine ziemlich grauenhafte Imitation \ von schlimmstem Hollywood macht, ' und auch viele Sätze und Phrasen I über Heldentum und "Zertrümmern | des Feindes" klingen nach Scha- i blone. Vielfach ist auch die eng- I Ii sehe Uebersetzung schuld, die | nicht nur viel von dem Fumor und | den Nuancen, sondern auch eine ganze Menge Ideologie untersc-hla- ! gen hat. Und trotz alledem lohnt | es sich diesen Film zu sehen, und ; wenn es nur der Ehrlichkeit und i des Realismus wegen ist, mit dem • diese Russen den Krieg auf die i Leinwand bringen. r. k. Die Nacht der Prominenten Der Druckfehler- und Papier- mangelteufel hat im letzten "Auf- bau" in der Ankündigung der "Nacht der Prominenten" (anläss- lich des 20jährigen Bestandes des Kabaretts der Komiker) einige Verwüstungen angerichtet. Vor allem ist die wichtige Ankündi- gung, dass die Festvorstellung im AI Jolson Theater {früher Molly Picon Theater), 932 Seventh Ave., Ecke 59th St., stattfindet, unter die Rotations presse gefallen. l'nnot wendig fest zustellen, dass die geniale Ylolly imd die be- zaubernde l'arodisl in < > »«-Misa l ion und l>ay, Davi it and »unk, rhythmische Siinger von hohen Qua- f'rodiicer Michael Todd hat zwei prominente Siars aus "Star and Gart "r" zur Verfügung gestellt: die vvu nderbii reu a k rolln tischen Tänzer in- nen Amerikas, die Hudson Wond- ers lind die unerreichte l'rirna Bal- lerina. Gloria Giliiert. Ferner treten auf. die bezaubernden Barry Sinters, der herrliche Komiker Harry Reso und die Maxell«»« in einer Szene ".Je- der kann Akrobat werden" (mit Cynda Gleim und Kurt Robitsehek). Die europäischen Prominenten: Oscar KarlweiNK, Karl Farkax, Her- r, E. Jacobi, A. Kaufmann, M. Levv, S. Levy, H. Maas, M. Maier, H. Marx, Irma »Mayer, Dr. P. Mayer, R. Mayer, E. Meerapfel, S. Metzger, E. Meyer,, 61. MnHer, I<. Nachmann, (). Noet her, F. Oppenheimer, .1. Picard, N. Koeiii, S. Knih, H. Schleicher. N. Schnurmann, E. Schriesheimer, A. Sonder. N. Stein, M. Straus. W. 1 llmnim, N. Vcis, Dr. F. D. Weil, W. Weil. F. S. Weissman, R. Werlheimer, S. Wertheimer, A. Wolf, G. Wurzweiler. WIENER JAUSE Sonntag, den 24. Oktober, nachm. 3:30 3 WEST 95th ST., N. Y. C. Musikalische Darbietungen. Erfrischungen. Eintritt frei. Jedermann lierzlich willkommen. PASTOR FORELL. Amüsement on Parade By JOSEPH Hl ItS'l'l X Katherine Dun Ii am's "Troplesl Re- vue" will close at 1 he Martin Beek Theatre on Nov. ] :1t h, wlieii "A Con- necticut Yankee' com es to that the- atre. Beeause no other theatre is available aster that da.te, tlie revu6 Will g-o on tour. . . . I,ix« ii:i Vcrca, of "The Merry Widow," lias bpen se- lected as "Miss Night of Stars" for the Tenth Annixersary shiivv which will be presented at Äladison Ri(uare Garden on Nov. 16. ... 20th Ontury- Fox's "Sweet Kosele <»'t» rinly" pre- mieres at the Roxy Theatre. Betty Grable, Robert Yoimg and Adolph« Menjou Star in this teclmicolor film. . . . Universal's "('»rvette H 22.V* ig at Lioew's Criterion Thvntre with Randolph Scott, James Brown, Noah Berry Jr.. Barry Fitzgerald arid Andy Devine. SIE SPEISEN GUT UND BILLIG IM WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 • A LA CARTE........ab 6 > > > - ............ AUFBAU Ulm-Panorama "Trii" tz */'i *-x |,rI>a?amoimt). Bit dem zur Satire der Mut fehlt. Im Mittelpunkt steht eine "typisch amerikanische Fami- lie", die aber nicht exzentrisch ge- nug gezeichnet ist, um etwa die Konkurrenz mit der Familie aus "You Can't, Take It With You" aufzunehmen. An diesem Mangel krankt der ganze Film, der ,obwohl zeitweise amüsant, keine Plattitüde auslässt und somit niemals aus der Ebene des Durchschnitts auf- steigt. Die Idee: zwei Autoren von Radiodramen in Fortsetzungen ist der Faden verloren gegangen, wor- auf der eine vxm ihnen "mitten ins Leben" steigt, eine Kellnerin in einem billigen Restaurant kennen lernt, die ihn für arm hält und ihn mit zu ihrer Familie nach Hause nimmt. Der Autor, gewöhnt, $1000 die Woche zu verdienen, lernt nun zum ersten Male das Leben der kleinen Leute kennen und — sehreibt vom Leben ab. Bis die brav-biedere Familie ihre eigenen Worte im Radio erkennt und einen Verleumdung« - Prozess anstrengt. Diese Idee hatte grossartige Mög- lichkeiten. Sie bleiben aber leider unausgenutzt. Gespielt wird flott: Mary Mar- tin, pick Powell, Franchot Tone und Virtor Moore sind ein vorzüglich abgestimmtes Schwankensemble. k. h. "Behind the Rising Sun" (Pa- lace). Aehnlich wie "Hitler's Chil- dren" zeigt, dass es ein "anderes Deutschland" gibt, versucht dieser Film, der von demselben Drehbuch- autor (Emmet Lavery) und dem- selben Regisseur (Edward Dmy- tryk) stammt, zu zeigen, dass es ein "anderes Japan" gibt. Leider ist der Versuch im Ansatz stecken geblieben. Das Argument, den ja- panischen Faschismus mit den tra- ditionellen Familiensitten zu erklä- ren, die es einem Reichen verbieten, eine arme Frau zu heiraten, er- scheint nicht stichhaltig. Auch die Wandlung der beiden Japaner, eines Vaters und seines Sohnes, des einen vom Liberalen zum op- portunistischen Imperialisten und — obwohl inzwischen zum Propa- gandaminister geworden — zum Liberalen zurück, ist ebensowenig glaubhaft gemacht, wie die des Sghnes, der, in Amerika erzogen, sich zuerst gegen den Konservati- vismus des Vaters auflehnt und eine Arme heiratet, um dann, als et mit der japanischen Armee in China einfällt und sich an den Greueln gegen chinesische Frauen und Kinder beteiligt, zum zweihun- . dertprozentigen Japanazi wird — diese beiden Wandlungen, die dem Film den dramatischen Inhalt ge- ben, überzeugen nicht genügend. Ausser der schlichten und herz- haften Margo sind die Mitwirken- den — ./. Carrol Naish, Gloria Hol- den und Tom Neal. — anspruchslos wie die Regie des Films, dessen dramatischer Höhepunkt ein fes- selnder Ringkampf zwischen einem Japaner und einem Amerikaner ist. k. h. Trylon Theatre, Forest Hills l-'rlday and Saturday "Fallen Snar- röw" and "Adventures of Rookie", Sun- day and Monday "Blossom in the Dust" and "Star Maker", Tuesday and Wednes- day "Next of Kin" and "Rhythm of the Islands". Der Manager des Trvlon Theaters ist KURT STEVENS, der früher in Wien 5 Kinos führte und auch Direktor der Pararaount Pictures in Wien war. Das Irving Place Theatre bringt ab Freitag "Seeds of Freedom", eine Neu- bearbeitung des berühmten "Potemkin"- Filnies, sowie "Fire in the Straw", ein Film aus dem Vorkriegsfrankreich. Sonderheiprogriimm: "The Red Army Chorus" mit den neuesten russischen Liedern. Das Park Theatre bringt Freitag und Sonnabend: "Port of Shadows" mit Jean Gabin und Michele Morgan und Wells* "Kipps". Von Sonntag bis Diens- tag: "Champs Elysees" und "The Con- •tant Nymph" mit Charles Boyer und Peter Lorre. "BEGGAR BAR" $ MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleceker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) T VALESKA GEBT A MARIA COLLM £? Sada Gordon ,4p Allabendl.,auss. Munt., Kabarett 20 JAHRE KABARETT DER KOMIKER AL JOLSON THEATER (früher Molly Picon Thea.) 932 Seventh Ave. (Ecke 59th St.) Jivr & SlIi Ave. Subw.iy Station: Columhus Chile; 591 Ii St. Trolley Car Cross l'own; 51h" Ave. Uns (57th St.) und alle lius-Linirii. Samstag, 30. Oktober 1943, 8:45 p. m. 20 Jahre (1923-1943) KABARETT DER KOMIKER Das Ereignis der Saison NACHT DER PROMINENTEN Die AMERIKANISCHEN Stars: MOLLY PICON HUDSON WONDERS CYNDA GLENN THE MAXELLOS GLORIA GILBERT 5 CRACKERJACKS BARRY SISTERS DAY DUSK and DOWN HARRY RESO VIRGINIA SMITH MURRAY RUMSAY Die EUROPÄISCHEN Stars: PAUL ABRAHAM OSCAR KARLWEISS ARMIN BERG HERMANN LEOPOLDI KARL PARKAS HELEN MOSLEIN KURT ROBITSCHEK Die NEUEN Szenen: DIE SCHULE DER AUTOREN von Bekeffy Oscar Karlweis Armin Berg - Karl Farka« STARS SHINE IN HARLEM Virginia Smith 5 Crackerjacks Day Dawn and Dusk JEDER KANN AKROBAT WERDEN! Cynda Glenn - Kurt Robitschek The Maxellos und das Publikum BESORGEN SIE IHRE EINTRITTSKARTEN HEUTE — UND NICHT IM LETZTEN AUGEN- BLICK! TELEFON-ANRUF GENÜGT: MU 2-0326 (nach 5 p.m.: MU 2-9512). BESTE MITTELSITZE WERDEN IHNEN PORTOFREI ZUGESANDT! Jeder Sitz ist ein bequemes Fauteuil — von allen Sitzen ungehinderter Blick auf die volle Bühne. PREISE DER PLÄTZE (alle Sitze numeriert): Orchester I $2.50; Or- chester II $1.65; Orchester Logen $2.20; Mezzanine $1.65; Mezzanine Logen $2.00; Balkon $1.10 (incl. Tax) Schriftliche und telefonische Bestellungen: Kurt Robitschek, f>l)si Fil'tli Ave. (Cor. 12nd St.), Boom 1807, New York City (Telefon: ML'vray Ilili 2-0326) von 11 a. in. bis 7 p. m. VORVERKAUFSSTELLEN ÜBERALL Kurt Robitschek, 505 l'iflh Ave. (Cor. 42nd St.), Boom 1807 » Cafe Eclair, III \V. 72nd St. O Aufbau. 67 XV. 4Ith St. O Restaurant Neu- groeschl, Hotel Oxford. 205 W. 88th St. » Restaurant Joschy Gruenfeld, Hotel Hobert l-'ulton, 228 West 71 st St. • Restaurant Johann Strauss, Hotel Marseilles, Broadway & 103rd St. • Cosmopolitan Confiserie, 2776 Broadway (bet. HKitii & 107th St.) O La Coupole Restaurant, 121 West 72nd St. • Omer s Cafeteria, ."5858 Broadway (cor. lfilst St.) • Rio Cut Rate I>rug Store. 3839 Broadway (cor. IfiOth St.) O Edward Stein, Jew- eler, 12119 B'dway (bet. 178tli & 179tb Sts.) • Cosmopolitan Confiserie. 132 Dyi kman St. (cor. Post Ave.) • H. Mielke, Inc., Musikalienhand- lung, 212 Jüist 861h Street. 20 JAHRE KABARETT DER KOMIKER JEWISH FBIENDS SOCIETY. Inc. 220 WEST 42nd STREET Phone: Wisconsin 7-8373 Vergesst nicht den KABARETT- und TANZ-ABEND SAMSTAG, den 23. Oktober 1943, 8:30 Uhr abends, im FRATERNAL CLUBHOUSE, 110 West 48th Street Eintritt $1.25 incl. Tax 16 i IE m ii kJi N==I II FRITZ SPIELMANN Victor Schlesinger Oscar Teller Erna Trebitsch M il mwm die jüdisch-politische Kleinkunstbühne SAMSTAG, 23. Oktober 1943, 8:30 p. m. im PYTHIAN 135 West 70th Street, New York "GESÄUERTES und UNGESÄUERTES Ein neuer musikalisch-satirischer Bilderbogen von VICTOR SCHLESINGER, JIMMY BERG, OTTO EIS, J. FERRAND, H. F. KÖNIGSGARTEN, J. L. PEREZ, SCHOLEM ALEJCHEM, B. WEISER. Mitwirkend: ELLEN SCHWANNEKE Jimmy Berg Erich Juhn Susanne Buch Werner Kemp Arthur Hoff Margot Rosen Anschliessend: Grosser SIMCHAS THORA BALL Es spielt: FRED FASSLER and bis Bend. Preise der Plätze: $2.20, $1.65, $1.10 (incl. tax), sämtlich nummeriert. Generai admission 88<. Schriftliche Bestellungen: Atlantic Lloyd Ltd., 55 W. 42nd St., Suite 547, Tel.: BR 9-1161, CH 4-1640. VORVERKAUF: Atlantic Lloyd Ltd., 55 W. 42nd St., Suite 547, BR 9-1161, CH 4-1640; The Pythian, 135 W. 70th St., EN 2-9100; Cafe Eclair, 141 W. 72nd St., TR 4-7935; Restaurant Joshy Gruenfeld (Hotel Robert Fulton), 228 W. 71st St.; Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxl'ord), 205 W. 88th St.; Restaurant Johann Strauss, 103rd St. and Broadway (Hotel Marseilles; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178th and 179th St.); Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave. Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Offleestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. in. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. m. Saturday, October 23 9:00 p. m. „SIMCHAS TORAH BALL" Music by HERBIE JAYSON and BAND Great Broadway Show ERWIN FREEMAN M.C. SYLVIA WALTERS Radio Star VENEE and LACORTE International Dance Team AT OUR CLUBHOUSE FOR RESERVATIONS: Call WAd.worth 7-9247 TICKETS IN ADVANCE . . ............... .90f plus tax TICKETS AT THE DOOR ................$1.10 plus tax SEMI-FORMAL Achtung! sbbbbss Achtung!1 SIMCHAS -THORA- BALL des EHRENREICH SINGING CLUB Am Samstag, den 23. Oktober 1943, abends 9 Uhr hält der Ehrenreick Singing Club in der AUDUBON HALL 166th Street und Broadway, einen Simchas Thora Ball ab. Die Kapelle Felix Amstel wird für die nötige Stimmung sorgen. Ferner Polonaise, Preis-Tanz, Tombola sowie Überraschungen. Kasseneröffnung 8:30 Uhr. Eintritt 75? incl. Tax. Karten zu haben bei allen Chormitgliedern und an der Abendkasse. Per Vorstand. NEW WORLD CLUB. Inc. SATURDAY, November 6, 9:00 p. m. GRAND BALL ROOM HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 West 73rd St., New York City (bet. Broadway & West End Ave.) ANNUAL FALL FESTIVAL The New World Club is delighted to present kor your entertainment between dances the outstanding artists: Billy Glason Walter Winchell's favorite Master of Ceremonies. The writer of the GAY NINETIES Program on NBC. Marylinn & Marlin one of the greatest dance teams, now appearing at the ICELAND. Sammy Birch PANTOMINIST featured at Loew's State and current- ly heading the show at the COCOA- NUT GROVE at Park Central Hotel. Patriotic Performance of the Bügle & Drum Corps of the Lexington Post No. 108, American Legion of War Vet- eran«, with 40 boys and girls. DANCE tunes of Billy Schuback ■ nd his R. K. OLIANS Billy was recently leader at Billy Rose's Diamond Horseshoe. ADMISSION: Members $1.35, Guests $1.65; at the door $2.— (incl. tax) Soldiers free of Charge Tickets kor members at the Club Office, 67 W. 44th St., VA 6-3168 • (Make your table rescrvatlons as soon as possible at the Club Office VA 6-3168) TICKETS ON SALE: MANHATTAN: Aufbau Office, 67 West 4-ltli Street, VA 6-3168 it Kurt Werner & Company, 29 Broadway -fc Cigar Stand Hotel Empire, 63rd St. & Broadway * New World Che«» Club, 166 W. 72nd St. * Cafe - Restaurant Joschv Gruenfeld, 228 W. 71st St. * Cigar Stand Hotel Peter Stuyvesant, 2 W. 86th St. ir I Blau, Jewelers, 2528 Broadway (94th St.) if Max Elsenberg, 361)3 Broad- way (148tli) Walter's Luncheon- ette, 3810 Broadway (158th-159th St.) Orner's Restaurant, 3858 Broadway (lßlst St.) Welo Camera Exchange, 4141 Broadway (17fith) ★ Elizabeths Book Shop, 1236 Broadway Srhan- zur's Auto Svhool, 158 Nagle Ave. BROOKLYN: Paul Levy, 2225 Ditmas Ave. * Mov- ® ris Wolf, 511 Lincoln Place. QUEENS: Weiss & Mannhelm, 4003 69th Street, Woodside + Queen« Blvd. Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills * Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens (CL 3-6976) Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd., Forest Hills. BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS itiniiHmiiiuiiMiimiiiiiHHiiiiiHmiiMiiiiimmumnHiMiiimiHiiniimiiiwmiiMwi 34 A U F e A u Frlday, October 22. 1943 Art Events \\ By BEN BINDOL 1 This art vveek is crowded with important eventj. Lack of space compel us to be very hrief, mean- ing that our department will have the appearanee rather of an art calendar than a critic's colurnn. The War Benefit Exhibition at Wilderstein's (19 E. 64th St.) "Vincent Van Gogh" certainly is a "must" to anybody interested in great art. Not since the Retro- spective at the Museum of Modern Art, 1935, has this still influencial painter been shown to such, ad- vantage. Almost «"0 canvases, never publicly exhibited before, among them masterpieces of the first rank, add special lustre to this exhibition of over 80 pieces. Muse- ums and private collectors lent lavishly. And the thoroughly illus- trated catalogue, eompiled by G. de Batz, furnishes a welcome addition to every art library. Van Gogh's admirable "Passage Inferior du Chemin de Fer" (1888), owned by Erich Maria Re- marque, is the connecting link be- tween this show and the exhibition of this famous writer's collection at Knoedler's (14 E. 57t,h St.). This small but very discriminative col- lection, almost exclusively 19th Century French in character, abounds in Cezannes: 19 watercolors and three oils of this artist's best period. Two first rate canvases by Da mier, one ex- cellent Utrillo of his white period and Vegas' unique pastel "Le Violinist Assis" add to the merits of this collection. To the great events of this week belong the Crowninshield Sale at the Parke-Bernel Jallenes (30 E. 57th St.). Mr. Crowninshield's vital role as a writer on modern art, collector and promotor assures the interest of the American art connoisseur and public alike. The huge collection centers in modern French art, Segonzac, Rouault, Masereel being the mcst favored artists. Jones Schart gj ves a higlily favor- able account o£ his development at J>ilerendort'H (53 üast :>7th St.). This German-born «nist voinbints the teachings of Bavarian folk art, the cubists and Vau Gogh, resulthig in a convincirigly personal style. "Suti- set in Jjong- Island" and especially the sombre "Massucre of the Irino- cents" »Ion»! are Avorth the visit. i-ewiw .Daniel'* "Reccnt l'aiotings" are shown at SellgmKnit'M (15 Kant, 57tlv St.)! This is one of the very few artists oapable of depictinjr re- ligfious themes in a persuasive man- net. "The Scourge" is one of these canvases. in its dramatic power near to Ti ri torett o. "Corniect icut Larid- scape" is the best of his lundscape». "Four Seulptors" ,d gen- iiine sculptural Oeling. 5. Namens-Liste der aus Frankreich in die Schweiz Geflüchteten Wir bringen nachfolgend die fünfte l.lwte ,«»»> l'erKonen, die au* Frankreich In die Schwei» K'clliichtct elmd. Uleee l.iMe wurde um von der HIAS zur Verfügung- «ewlellt. Will Barnes, who has an excellent one-man show at*St. Etienne's (46 W. 57th St.), looks like a find despitt the faet that he is no newcomer. He is not only a reniarkable evaftsmaii in blaek-;m»l-white, but, also reveals an exlra.urdina.ry gift' lor color und composit ion in his re- cent work in „il. He is hold and darin* in delineatiou and eolor patehes, seein- ingly owiiiK inuch lo Münch and Matlsse. Bne he has none of the formet-'« oppvessive melain-holy or of the latter's modisli refiriement. The jov of living, a deep satisfuc- t.ion with family Iis« . 91, German). Rochlitz, Josef (1906.Czech).. Roehlitz, Lea (1905, Ozech). Rok, Fritz (3. 26. 24. Stateless). Ftok, Regina (11. 6. 1 900. Ansrvian). Rok, Gertrud (8. 19. 28, Austriani. Rosenwasser, Ernst (7. 119, Ans- trlan). Rosen, Heinrich (3. 26. 92, Ansti ian) Rosen, Valery (12. 26. 97. Austrian). Rosenbaum, Herbert (9. 24. 12. Ger- man). Rosenbaum, Sofie (8. 23. 82, Ozeeh). Rosenberg, Fritz (11. 25. 15, State- gs*ENdicott 2-2564' ILearn so Drive 1 Safety Controlled Cars I AUTO DRIV1NG SCHOOL! 1 1912 BROADWAY, N. Y. C. ■ bet. 63rd & 64th Sls. 1 Es wird deutsch gesprochen Rosenbergr, Fritz (9. 2. 98. Anstiian). Rosenberg, Hans (1. 21. 26, German) Rosenberg, Icik (2. E>. 0F>, V/zech). Rosenberg, Pepi (7. 20. 12. t'z.ech). Rosenberg, Franz (12. 21. ('zech). Kiedner, Liselotte (8. 16. 20, Germ.) Siegman, Abraham (1. 21. 92, Austr.) Siegman, Paula (12. 12. 94. Austrian) Siegman, Martha (12. l.'t. 23, Anstr ) Sissel, Charlotte (5. 20. 29. German). Simoni, Arnold (6. 26. 11, Austrii.n). Simoni, Cilly (12. 27. 14, Stateless). Simoni, Civie (12. 27. 14. Austrian). Simons, Willy (1924, Stateless). Simson, Fritz (f>. 21. 08, Stateless). Singer, Dr. Karl (6. 2. OS, Austrian). Singer, Hertha (1. SO. V>, Austrian). Singer, Suzanne (12. 16. 40, Austr) Singer, Noe (4. 16. 08, Ozech). Singer, Rachel (,">. 20. 15. Ozech). Singer, Paul (5. 29. 13, German). Singer, Walter (7. 14. 21, Austrian). Solinger, Friedrich (1. 28. 05, Statel.) Solinger. Gabriele (1. 8. 22. Statel.i Tisser, Karoline (1. 18. 24, Austrian) Tisser, Selma (3. 16. 22, Austrian). Toch, Max (5. 16. 26, Austrian). Treidel, Dr. Ernst (9. 19. 04, Germ.) Treidel, Paula ( 1. 20. 03, German). Trenk, Samuel (4. 6. 20. Ozech). Tritseh, Edith (6. 22. 88. Austrian). Tritsch, Melanie (3. 10. 86, Auslrian) Trost, Justin (3. 22. 94, German). Trost, Ilse (1906, German). Weihs, Kurt (3. 13. 20, Stateless). Weihs, Senta (7. 21. 21. Stateless). Weil, Edgar (2. 19. 22. German). Weil, Gertrud (6. 21. 10, German). Weil, Elisabeth (2. 27. 13, German). Weil Gilbert (12. 3. 99). Weil, Gisela (German). Weil, Walter (12. 29. 23, German). Weil, Hans (11. 23. 23, German). Weil, Margot (3. 2. 05, Stateless). Assenheimer, Hermari (2. 4. 88. German). Assenheimer, Jeanette (4. 16. $9, German). Assenheimer, Hans (2. 10. 23, Ger- man). Assenheimer, Ludwig (11. 16. 19, German). Atlas, Max (11. 7. 93, Austrian). Atlas, Else (9. 21. 05, Anstiian). Atlas, Evelyn (2. 6. 33, Austrian). Auerbach, Berthold (1907, ('zech). Auerbach, Hans (5.15. 94. German). Auerbach, Erna ( 2. 6. 02, Germari). Auerbach, Kurt (4. 17. 32, Germari). Aiterbach, Eva (10. 10. 35, German). Auspitz, Herman (12. 26. 12, Austr.) Beinglas, Marie (9. 7. 11, German). Beinglas. Daniel (1. 13. 38, German). Berger, Magda (10. 21. 29, Austrian). Berger, Rita (5. 20. 31, Austrian). Berlowitz, Ursula (1. 8. 1910, Austr.) Berman, Ella (6. 15. 10, l.uxemh.) Berman, German (12. 3. 30, Luxemb.) Berman, Marcel (1906, Luxemb.). Bernhard, Li!Ii (12. 9. 20, Stateless). Bernhard, Georg (12. 15. 29, State- less). Bernhard. Heinz (8. 3. 21. German). Bernklau, Oscar (1907, Austrian). Bernstein, Egmond (5. 29. 06, Austr.) Bernstein, Sophie (5. 14. 13. Austr.) Berwanger, Max (7. 21. 9 6. German). Besag .Martha (1891, German). Besag, Hilde (1921, German). Besen, Moritz ( 1887, German). Frank, Sybille (9. 19. 93, German). Frank, Erich (7. 17. 21. German). Frankel, Alfred (11. 12. 90. Auslrian) Frankel, Max (7. 29. 04, Stateless). Frankel, Charlotte (8. 6. 12, Statel.) Frankel, Ruth (6. 21. 35, Stateless). Frankel, Peter (1. 16. 37, Stateless). Frankfurter, Bertha (9. 16. 91, Ger- man). Frankfurter, Heldenmuth (11. 9. 18, German). Frankfurter, Liselotte (German). Frankfurter, Chawa (1 886. German") Frankenstein, Gerard <10. 9. 42. German). Freisager, Hans Michael (4. 28. 24, .A ii stri £tn) Freistadt. Emilie (11. 17. 08, Austr.") Freud, Hilde (1903, Austrian). ^Freud, Karl (1. 23. 99, Stateless). Freudenberg, Martin (4. 9. 85, Ger- man). Frendenberg, Erna (1 5. 95. Germ.) Gotzler. Salomen (11. 6. 95, German). Gogg, Ilse (7. 25. 11, Stateless). Gogg, Polliak (7. 25. II. Auslrian). Goldberg, Karl (4. 1 5. 1 900, Austr.) Goldberg, Rosa (9. 28. 99, Austrian). Goldberg, Gertrud (3. 23. 25, Austr.) Goldberger, Johann (11. 18. 02, Austrian). Goldschmidt, Elly (1 867, German). Goldsehmidt, Marion (5. 18. 27, Ger- man). Gold Schmidt, K r n est. Goldschmidt, Manfred (2. 2. 99. Ger- Goldschmidt, Rita (5. 10. 05, Germ.) Goldschmidt, Ttenoe (1. 5. 38, Germ.) Golomp, Philippe Ml. 18. 99, Germ.) Golomp, Sahine (German). SCHULE ist VERTRAUEXSSACHE SCHANZER'S AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Vor. Dyckman St. direkt bei einzig, geselzl. Lerncvstrcets Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudcgger-Fahrschule, Wien LEHRBÜCHER, 100 Fragen: 25# Leint Auto Fahren! in neuestem 1942 Modell wagen, bei einem bekannten Fahrlehrer, der über 25,000 Personen in den letzten 15 Jahren gelehrt hat. SAMUEL BRAND school 204 E. S6th St. nahe 3rd Ave. Gosel», Jurgen (11. 11. 13, German). Got t lieb, Bernard < 5. 16. 03, Austr.) Got t lieb, Minna. (10. 18. 98, Austr.) Gottlieb, Ernst (8. 4. 96, Austrian). Gottlieb', Therese (8. 26. 11, Austr.) Herstadt, Jules (3. 26. 15, Austrian I. Herstadt, Rachel (4. 12. 19, Austr.) Herrmann, Ernst G. (6. 8, 20, State- less). Herrraan. Karl (9. 13. 78). Hersehman, Kurt (1. 19. 83, Czech). Mersch man, Frieda <5. 8. 04, Ozech). Herseovic, Herman (8. 19. 14, Czeeh.) Herzfeld, Erwin (8. 6. 99, German). Herzfelder, Gertrud (1908, Austriani HerzfHder, Hubert <1911, Austrian). Heu man, Alfred (9. 29. 05, German). Heu man, Ernst (2. 27. 08, German). Heuman, Hedwig (9. 11. 11, Germ.) Heu man, Peter (6. 23. 41, German). Heuman, Gunther (6. 17. 16, State- Hill man, Max (1. 12. 12, Austrian). Hillman, Elise (4. 20. 20), Austrian). Hillmari, Pierre <7. 31. 39, Austrian). Hirsch, Emil (11. 21. 09, Austrian). Hirsch, Erich (5. 10. 19, German). Hirsch, Erna (9.15. 12, Stateless). Kaufman, Ijouis <5. 8. 77, Stateless). Kauf man, Karola <11. 3. 79, State!.) Kaufman. Ludwig (5. 27. 92, Germ.) Kaufman, Ellen (12. 2. 24, German). Kempe, Gerard <8. 25. 25, German). Kempe, Ruth <12. 6. 22, German). Kempler, Lilly (Austrian). Kempowski, Ciaire <1. 11. 96, State- less). Kempowski, Leo <2. 1. 00, Stateless) Kempowski, Manfred (2. 25. 28, Stateless). Kestenbaum, David (9. 30. 05, Ozech) Klein, Marguerite (1929, Ozech). Klein, Edith (1 930, Ozech). Klein, Sylvan (1930, Ozech). Klein, Norbert (1893, Ozech). Kleiner, Sigmund <1912, Austrian). Kleiner, Kachel (1913, Austrian). Kleiner, Monlque (1 939, Austrian). Knoll, Max (4. 3. 19, Austrian). Knoll, Margrit <4. 19. 19, Austrian). Kofier, Adolf <5. 31. 01, Austriani. Kofier, Henri (8. 8. 41, Austrian). Kohler, Aennelies (1907, Stateless). Kohler, Heinrich (5. 24. 99, Statel.) Kohler. Lea (11. 25. 00, Stateless). Kohler, Maximilian (11. 15. 22, Stateless). Leyser, Hedwig (1896, Stateless). Ijeyser, Ellen (Stateless). Leyser, Hugo (5. 24. 85, Stateless). Leyser, Hans (7. 25. 21, Stateless). Lichteristein, Fritz (2. 7. 11, Statel.) Lichteristein <10. 13. 17, Stateless). Lichtenstein, Annik (4. 21. 40, State- less). Lichtenstein, Walter (4. 17. 02, Stateless). Llchtensiein, Iriez (4. 2. 03, Statel.) Lichtenstein, Andr6 (12. 11. 34, Stateless). Lion, Hans <9. 2. 06, German). Lion, Helene <2. 1. 17, German). Lion, Michel <10. 13. 41, German). Melbach, Sigfried <3. 26. 94, Austr.) Melbach, Sigfried (1914, Austrian). Meinstein, Lotte (3. 14. 16, German) Menlowitz, Leopold (9. 9. 18, Ozech). Mervlowitz, Nander (12. 12. 24, Ozech) Menkes, Jacques < 5. 9. 12, Austrian) Menkes, Rose <1. 16. 10, Austrian). Menkes, Ghislalne <6. 23. 41, Austr.) Messerschmidt, Lea (4. 9. 15, Germ.) Messerschmidt, Yvon (1. 14. 39, Ger- man). Metz, Gottfried (5. 29. 7 5, German). Rosenblatt, Kurt <5. 10. 08, Aus- Rosenblatt. Selma (11. 24. 09, Austr.) K<-senhliitt, Georges (4. 26. 40, Aus- trian). Rosenblatt. Wulf (Austrian). Rosenblatt, Regine (7. 29, 27, State- Rosenblatt, Else (11. 25. 28, Statel.) Rosenblatt, Rüth (2. 5. 29, Statel.) Rosenblatt, Toni <8. 31. 31, Statel.) Rosenblatt. Karl-Heinz (3. 21. 33, •Stateless). Sommer, Wily (12. 11. 89, German). Sommer, Jeanne (3. 30. 31, German). Sommer, Hans (10. 25. 25, Statele-is) Sommer, Herman (1891, German), Sommer, Lilly <12. 1. 98, German). Sommer, Hang-L. <1926, German). Sommer, Hanelore (1931, Germain. Sonnenfeld, Nelly <5. 27. 03, Statel.) Sonnen seid, Rolf (9. 16. 30, German). Sonnenfeld, Sophie (11. 9. 15, Statel.) Schein, Bruno (3. 14. 87. Stateless). Schein, Fritzi (11. 10. 99, Stateless). Schein, Arialise <2. 5. 21, Stateless). Schein, Josef (1. 22. 97, Stateless). Schein, Kurt (11. 17. 17, Ozech). Schein, Emma (7. 24. 95, Ozech). Schein, Victor (5. 8. 14, Austrian). Briefe aus Europa Adressen, die das Rote Kreuz sucht (Liste 20) _ NORDMANN, LEON, Htünd St., N. Y. v. (from Marie Jacob, Correze, France). POKORNY, RUDOLPH, 119 West •17th St., N. Y. C. (from Mary Bo- kern y, Dresden). ROTH H OI -X, OH AR L ES, 840 West End Ave., Apt. 50, N. Y. C. (from George Rothholz, Berlin). SCHER. ROBERT A„ 2 East Lex- ington St., N. Y. O. (from Jessi ) Obsheimei-, Roumwnia). SCHMITT. MRS. MARGARETA, 536 E. 14 9t Ii St., X. Y. <\ i from Marie Heibig, Ruhla). SCHRÖDER, LILLY, e, o J. Good- hue. 49 Piedmont Rd.. Hewlett, X. Y*. (from Marie Schröder, Kr. Rotenberg'). SING ER. STEPH EN, 215 YV. 92nd St., N. Y. O. (from Selma Mayer, Budapest). SMOLINSKY, MARY, 268 E. 18lst St., N. Y. O. (from Anna Einhorn, Camii de Gurs). TEGTMK1ER, ADOLF, 270 Madi- son Ave.. N. Y. O. ifi'ora Friedrich Te'4't :n e ier. Ha me In). V( >G ELB R. HERTHA, 8 39 West Ernt Ave.. N. Y. C. < from Ingobert Bach. Berlin). _ WEIL. MORSTY, 354 W. 1101h St., C. < from Marie Hartmann, Camn de-Noe). YVETflTEN, KURT A.. 242 W. 76th St., N. Y. C. (from Selma Samuel, Amsterdam). YV'ITTHOFT, HANS. 310 W. 78th St.. X. Y. O. (Crom Rentner Ernst, Witthost. Germany). STEINBERG, z cmfwy shrd sh rd Ave., 3 KD. N, Y. C. < from Etel Keif- man, Roumania). Hebrew Sheltering and Immi- grant Aid Society (HIAS) 425 Lttfayette St., New York, N. Y. sucht die folgenden Personen. Wir bitten diejenigen, die über den Aufent- halt der (iesuchten Aufschluss geben können, sich mit uns in Verbindung zu setzen: 909 Anna Stein, Putzmacherin, von Ben-Even .lohan «früher Hans Stein, Jetzt l'.S. Armee). 910 Vera Zepler. aus Berlin, später Kubü. dann New York, von Willi Haas jetzt 11.S. Armee. 5111 Erna Horner, aus Wien, hier seit 1!)3!l, von .lohn Riugwald. JU2 Samuel Brand von Max Klausner, England. !ll:t Simon Adler. 55 J., ans Essen, hier seil 1937/38, in Transportation-fie- schiift, von Eric: Bath. Sohn von Julius und Julia »-<>>. Katz, EI Iis Island. ■ lridisipf*n.«able for Every Foreigner! Graded Exeicises °° English ...Foreignersl By ROBERT J. DIXSON Department es English for Foreigners | Collejäe > k Ihe City of New Y ork SW plus 50 Postage REGENTS PUBLISHING CO. 45 Best 171h St. New York, N. Y.l FOR ANY DIFFICULTY IN SPEAKING OR WR1TING ENGLISH «•imsult s »perialist, who is at present <« a< hin* «peet-h, com Position and g ram mar in the city high echools. Tuiticn tee reaseeable. Telipho*.«' «Wenings «■ 8U 8-3364. Neue Telegramme aus Russ- land für Verwandte in Amerika Der Verband der iliit-'.sischen Juden in New York hat in den letzten Tus'eii wieder viele Telegramme von dt:r .Moskauer Jüdischen .Gemeinde in Taslikent erhalten. Folgende Personen sind noch nicht ermu.elt worden: 1. Sllbermiui, Hlink aus Dünaburg' (von Reinem Bruder G. Silberman). 2. lxiitz, Benno, in Chicago (von seiner Nichte Lea Burd). 3. Mlteriiiaii. Spiel wa ren fabrikant in Brooklyn (von seinem Bruder Rron und Schwester Rosa). ■4. RaU-bman. .Involl. »,,s Krakau, in Brooklyn (von seiner Nichte Gu- stava Lari derer, der Tochter von David Raichman). f.. WvIhw, Eduard, in New Häven, Coiin. (von seinem Schwager Arthur Berenblum). 6. Kravrtx, Ditirj. in Baltimore (von Familien Kravetz und Gutnik). 7. Doktor Elisabeth und ihr Mann Jack Mi New York «von ihrer Schwe- ster Dora Rosenst eiri). Weitere Informationen im Office (neue A_dre*e«»)t Union of Russiati Jews. Sä West 42 nd Street. Roora 849-50, New York 18, N, Y. Tel.: l-iO S-1 364. Bürostunden täglich, ausser SoSnnabend und Sonntag, 10 bis 4 p. m. Jüdische Chronik in U. K. A. In einer Radiobotsehufl, die Vite- President Wellace «m Yonikippur an jüdische Soldaten in Amerika und Uebersee sandte, sagte er unter ande- rem: "Im weiteren Sinne sind wir nicht Juden oder Nicht.iudeii, Weisse oder Y^k Ze' W'F S'n(' ('a$ Fünf I.iberty-Sfhiffe in den Vereinig- ten Staaten sind navh berühmten Juden benannt: die Louis Marshall, die Samuel Gompers, Rayin Salomen und Adolph Ochs. Das fünfte, zuletzt getaufte, winde nach Adolph Lewissohn, dem be- kannten New Yorker Finanzier und Philanthropen (der u. a. das Lewissohn Stadium stiftete), genannt. Die Junior Hadaesah hat ihre 20. Jah- resversammlung, die für das Thanks- giving-Wochenende In OJeveland, Ohio, anberaumt wurde, auf ein Mindestmass beschränkt, um das Verkehrswesen so wenig wie möglich zu belasten. Die Zahl der Delegierten wurde auf die Hälfte herabgesetzt, und die Konferenz wird "eine reine Arheitskonferenz, ohne jeg- liche Ausstattung", sein. Dr. Judah I. Goldin wurde als erster Professor für den kürzlich neu errichte- ten Lehrstuhl für jüdische Wissenschaft an der Duke Vniveisity in Durham, North Carolina, ernannt. Dr. (loldin wird seinen Posten als Dil eklor der Rille Foundation an der Universität von Illinois verlassen, um seinen neuen Posten anzutreten. Der 'Lehrstuhl wurde hauptsächlich geschaffen, um ein weite- res Studium der Entstehung des Lhris- sewing machine mm operating $3 Kleider ! Wäsche ! Strickwaren ! Nurses Uniformen! Lea11,er goods! Power- Maschinen! Zig-Zag! Merrow! Double Needle! Pinkln#! Bimling! Indivi- dueller Unterriehl I Moderne Fabrika- tionsmcthodeu! Material frei! Stel- lungen empfohlen litenseäby State of N.Y arkay trade school 224 W. 34th St.. N.Y.. bet.7th-Rth Avea. ■— MAN SPRICHT DEUTSCH IPEERLE^ STUDIOS™ 156-160 V/. :i41h St. N.Y.State licensedf DEFENSE OPERATING . . $5 Uniformen - Pararhulen - Leder Herrenkonfektion - Ilnterxväsche Kleider - Korsetts - Merrow - Zigzagj Double Needle - Felling. etc. Freies Material. Stellungen empfohlen [ Deutsch gespr. Etabl. 1918. Besuchen! Sie PEERLESS vor Ihrer Entscheids.! DEFENSE OPERATING $5 \ TRADE schoolI 162 West 34th St. N.Y. State Lieensed "Vollständige Kleider, Herieiiltleidung, Lederwaren, IJntei'xväschc, Hüsten- haller, Merrow, Zigzag, Tuching, Doul)lene% allein aus Tel-Aviv, Von den SS?-s>00,000. die seit dem Aus- bruch des Krieges nach Palästina einge- führt wurden, kamen $80,00(1.1)00 durch Juden ins Land. Die erste Gruppe europäischer Refti- gees aus Lissabon kam vorige Woche in Palästina an, einunddreissig Personen, als Vorhut einiger hundert, für die die Jewish Agency Einwanderungsvisen er- langen konnte. Für das Vierteljahr, das am .10. Sep- tember 194.'! endete, bewilligte die pa- lästinensische Regierung i:i.r><) Einwan- derungszertifikate für Juden und 106 für Nichtjuden. Wegen der grossen Transportschwierigkeiten wurden diese Zertifikate zum grössten Teil an Befu- gees in der Türkei und aus Yeinen er- teilt. In Palästina winde dieser Tage eine neue Siedlung gegründet, die aus Cba- luzim von England, Amerika und den Balkanländern besteht. Die Coast Guard Palästinas besteht aus jüdischen Freiwilligen, die diesen Dienst bereits seit 194*2 eingerichtet: und durchgeführt haben. *1,1 .">,70:1 wurden in den ersten acht Monaten des Jahres 1943 von der Jewish Agency für interne Sicherheitsmass nahmen ausgegeben. Die Jewish Agency for Palesline hat mehr als $40,000 über ihren Verlleter in Indien nach Russland geschickt, um Nahrung und Kleidung für die jüdi- schen Refugees in der U.S.S.R. zu kau- fen. Ausserdem hat sie die Erlaubnis erwirkt, 18,000 Pakete von je fünf Kilo- gramm und 3000 Paar Schuhe nach Russland zu schicken. Palästinensische Kinder sammeln $18,000 für Refugees Wie sehr selbst der allerjüngste Teil des Yishuv sich seiner Verant- wortungr für die Juden in der gan- zen Welt bewusst ist, geht aus einer Tatsache hervor, die der United Palestine Appeal berichtet. Palästinensische Kinder haben aus ihren Sparbüchern $18,000 gesam- melt, die dem Jewish Children's Refugee Fund zugute kommen sol- len. Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accounlant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. ■B Virginia 9-7596 Männer und Frauen I W m MECHANICAL DEHTISTRY bietet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine schöne Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Ruch W kostenlos. N.Y.SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y. C. G'Hic. 4-3994 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. 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CHic. 4-8266 Deutsch ji gesprochen M H. E. MMETZLER, 11 Suite 2543541 Dr. LOUIS KOPPEL (früher Dortmund) Anmeldung ausländ. Vermögens SORGFÄLTIGSTE BEARBEITUNG Auch im Korrespondenzwege 83-15 - 118th St., Kew Garden», L- L Tel.: VI 9-5334 Ausländ. Vermögens Anmeldung wird fallig. Fachmann. Beratung bei Ausfüllung der Formulare. L. ROSSMANm.;:,™':,".., Kassel) 782 West End Ave.. N. Y. C. Tel.: währ. Geschäftszeit: WI 7-6731 sonst: MO 2-7871 Aiuneld. Ihres Ver- mögens im Ausland auch im Korrespondenzwege Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Notar in Frankfurt a. M.) 306 W. 92nd SC 4-8299 Nur nach telefonisch. Vereinbarung. Anmeldung von Äuslandsvermögen Beratung und Anleitung durch Dr, Hilde Nathan (früher Devisenberater. Berlin) 19 West 44th Street HA 4-5404 NUR nach telefon. Verabredung Steuerberatung. Anmeldg. von Auslands-Vermögen Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) ICO W. 81.5t ST., N.Y.C., TR 4-6302 Nur nach telefonischer Vereinbarung Beratung und Anleitung Anmeldung des ausländ. Vermögens Dr.jur. Nathan Rosenthal 870 West 181st Street WA 7-1562 \ Anmeldung des—$ Auslands-V ermögen s Alle Steuerangelfnenheilen Führung der Bücher - Buchprüfung*» MAX KAUFMANN PUBLIC ACCÖlJNTANT 1611 West 177th St. W Ada werth 8-0511 16 AUFBAU Frlday, October 22. 1943 konformat von Adolph Böhms Ge- schichte der zionistischen Bewe- gung verdanken solcher Initiative ihre Entstehung. Daneben brach- ten die Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft des Judentums, die Akademie für die Wissenschaft des Judentums, der Jüdische Ver- lag und der Philoverlag eine Fülle streng wissenschaftlicher Werke hervor, welche dem "modernen Wis- sen von der Geschichte des Juden- tums den Weg bahnten. Ihre Ueber- setzung ins Englische hat noch kaum begonnen. Der politische Kampf im jüdischen Lager in Deutschland aber zog die Populari- sierungsbestrebungen der jüdischen Wissenschaft in seinen Bann und lähmte sie fast vollständig. Nur wenige Ausnahmen von die- ser Entwicklung sind zu verzeich- nen. Die eine war Franz Rosen- zweigs grossartiger und frucht- bringender Gedanke der Wiederer- weckung des jüdischen Lehrhauses. Seine ' Schrift "Bildung und kein Ende" ist heute wieder besonders aktuell und lesenswert. Die andere, ganz auf historische Studien abge- stellt, bildete die Begründung und Tätigkeit der Gesellschaft für jü- dische Familienforschung durch den Arzt Arthur Czellitzer im Jahre 1924. Die Bedeutung, welche der jüdischen Familie historisch und soziologisch für die Erhaltung des Judentums zukommt, war der Ausgangspunkt für alle Arbeiten der Gesellschaft. Unter den meh- reren hunderten von Mitgliedern der Gesellschaft, (im Verhältnis zur Gesamtzahl der. jüdischen Be- völkerung Deutschlands gewiss eine geringe Zähl) gab es kaum eines, das nicht selbst die Ge- schichte seiner Familie zu erfor- schen bemüht gewesen wäre und damit jüdische Geschichtsstudien betrieben hätte. Die fünf Jahre Le- ben, die der Gesellschaft im Zeit- alter des deutschen Barbarismus noch gegönnt waren, zeitigten eine letzte Blüte, begünstigt durch die plötzliche Aktualität genealogi- scher Forschungen. 1938 erschien als letztes das fünfzigste Heft der "Mitteilungen der Gesellschaft für jüdische Familienforschung". Auf den fast tausend Seiten dieser Zeit- schrift ist ein unschätzbares jü- disch-historisches und genealogi- sches Material zusammengetragen, meist von gebildeten Laien und un- gelehrten Liebhabern jüdischer Ge- schichte. Die Arbeitsgemeinschaft für jü- dische Geschichte und Familienfor- . schung, die im Begriffe steht, ihr drittes Arbeitsjahr zu beginnen, ist bemüht, die abgerissenen Fäden wieder aufzunehmen. Db Anfänge sind schwierig, Ziele und Ergeb- nisse können vorerst nur beschei- den sein. Aber das Gefühl der Ver- pflichtung gegenüber einer bedeu- tenden Vergangenheit und zugleich gegenüber einer ungewissen Zu- kunft, durch historische Studien KOSTÜME - MÄNTEL KLEIDER für HERBST und WINTER Grösste Auswahl • Gut u. preiswert RUTH DRESSES 1466 ST. NICHOLAS AVE. (bet. J83rd and 184tli Sts.) N. Y. C. KLEIDER 2169 BROADWAY (Zwischen 76. und 77. Str.) i; Mäntel - Kostüme ! 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Die Ar- beit des bevorstehenden Winters soll der Geschichte der grossen gei- stigen Bewegungen im Judentum mit besonderer Berücksichtigung der letzten hundert Jahre gewidmet sein. Namhafte Redner sind ge- wonnen, jeder ein Fachmann auf dem Gebiete seines Vortrags. Or- thodoxes und liberales Judentum, Chassidismus und Mystik, Natio- nalismus und Zionismus, amerika- nisches Judentum und Soziologie der Immigration sollen behandelt werden. Die Vorträge sind allge- mein zugänglich und unentgeltlich. Sie verdienen das Interesse eines jeden, den Probleme des Judentums ernstlich beschäftigen. Sie haben bereits zu ähnlichen Vereinigungen und Veranstaltungen an der West- küste und in Südafrika die Anre- gung gegeben. Sie verdienen ganz besonders die Aufmerksamkeit der erstarkenden Immigrantengemein- den. Sollte es vielleicht gelingen, aus dieser lebendigen Keimzelle eine Art jüdischer Volkshochschule zu entwickeln ? Die Frage ist nicht bloss als eine rhetorische Frage ge- meint. Sie wendet sich, bevor es zu spät ist, an diejenigen, die das Pro- blem angeht. SAUL TCHERNICHOWSKY Der Dichter des Lichts ' Teherniehowsky ist gestorben. Nicht sehr aufregend in dieser Zeit des grossen Sterbens ? Nicht sehr aufregend. Nur einen kleinen, klei- nen Schlag verspürt man: wie wenn ein Licht von ganz eigenem Schein, das einen oft erfreut hat, ohne dass man dessen immer gewahr gewor- den ist, plötzlich erlischt, für im- mer erlischt. Du selber bist ärmer geworden, dein eigener Wert ist ge- mindert. Geh, und finde dich da- mit ab! Ein Dichter des Lichts* war Teherniehowsky, der am 15. Okto- ber in der Jerusalem er Gartenvor- stadt Katamon an Herzschlag ge- storben ist und den sie einen Tag später in Tel-Aviv in stiller Trauer, ohne Lobreden und ohne Klagen — wie dies sein Wille gewesen ist — zu Grabe getragen haben. "Den Firn vom Nord und die helle Bläue der südlichen See spiegelt die Iris deines Auges" — lautet ein Vers in dem ersten Liebesgedicht, das er mit siebzehn Jahren schrieb. Seit dem "Lied der Lieder" und den we- nigen natur-lyrischen Stücken in den Psalmen war die hebräische poetische Literatur "national"; sie war Klage um Verlorenes und Sehnsucht nach Rückkehr. In Teherniehowsky ist dem jüdischen Volke wieder ein Dichter des Le- bens erstanden", des Lebens in Fülle und Vielfalt, in Farbe und Glanz. Und in Musik! Wie seine paar hundert Lieder, Balladen, Idyllen und Epen sind auch seine U ebertragungen aus Homer und Anakreon, aus. Shake- speare und Goethe Kostbarkeiten der neu-hebräischen Poesie. Er hat irdische und überirdische Welten der "Was" und der "Odyssee" ebenso frisch in die hebräische Sprache eingefangen wie die sphä- rischen Humore des "Reineke Fuchs". Teherniehowsky war nicht nur als hebräischer Dichter, sondern M.WASSERMANN 851 W. 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In seinem Gedicht "Lenochach pessel apollo" (Vor einer Apollo-Statue) — dem meist diskutierten Poem im jungen he- bräischen Schrifttum — hat er den seit mehr als zweitausend Jahren oft gemachten und oft tragisch ausgegangenen Versuch, eine Syn- these Judentum-Hellenismus zu schaffen, neu und mit seltener Kühnheit und Kraft unternommen. Sein eigenes Leben war eine Ver- wirklichung dieser Synthese. M. W. Yiddishisms in EnglisH "Those who have met Australian airmen in Canada may have heard them use slang terms which really have a Jewigh origin. . . . The Aus- tralian s call t-heir pals or buddies "cobber." Mairy have heard of the Australian air. ace, "Cobber" Kaue. Well, the word "cobber" stems from the Hebrew word, "Chaver," or friend. Many an Australian air- man will teil you that a "schick- erer" is a man who "schickers," or drinks, although he does not know that it comes from the Hebrew through the Yiddish. Many Aus- Neueste Modelle ! 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Auch antisemitische Druckschriften, die von den Ach- senländern im letzten Jahrzehnt veröffentlicht wurden, sind will- kommen. Hebrew Union College Library, (■incinnati 20, Ohio. Jewish Institute of Religion beruft drei neue Professoren Das Jewish Institute of Religion wird den Beginn des 22. Jahres seines Bestehens mit der Berufung von drei bekannten jüdischen Wis- senschaftlern begehen. Die neuen Mitglieder der Fakultät sind Simon Balkin für das Department of He- brew Literature; Harry Orlariski und Leon J. Liebreich für das De- partment of Bible. Simon Balkin ist ein bekannter hebrä- ischer Dichter, der unter anderem, Sha- kespeare, Whitman, London, Hudson Golsworthy, Maeterlinck, Lagerlöf und Zweig ins Hebräische übersetzt; hat. — Harry Orlanski war Professor an dem Ital timme Hebrew College während der letzten sieben Jahre. Er hat in Jerusa- lem studiert und ist der Autor viele! Artikel. — Leon J. Liebreich ist Hab- biner der Congregalion Adath Israel in Trenton. N. J. Er war jahrelang Lektor an dem Westminsler Choir College in Princeton. The Jews and the Crisis of Democracy Wiild« Frank, the well-knowri .1 e w Lsh iiovelisi and eritie, gives Iiis views "ii i he Subject: in a series of three a rl ieles, die first: of which will appear in the Oeiober issue of "The Contemp«rary .lewlwh Record." Mr. Frank's search is for "a way of aur- vival (of the Jew) that may become a way of Iis« for the world." In ili* $a me issue of 1he "Record" is an article bv the :■ ri and druni« critic,_ William Schack, "The World in l-Cxile," which discusses the pr<.ib- lems and Material diffivulf ies of refugee w riters. There is a lso a n editorial disevisskm of Meine (hat our readers rnighl, find mterest i iik. Der IX ew World Club, In««., Im eine mit ll lebe \'erk»ufm(<>lle für War Bonds. BROTMAN FÜRS 225 W. 80th St. (Cor. B'way) TR 4-0545 Storage FREE b. 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Be- rent: Do., 4-5 p. m., im Büro der Gemeinde. — Gemeindebüro: 33 East 62nd St. (Tel.: REgent 7-0818). — Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. Vereinigst«' Gemeinden Kehlllatli Jawne-i«i*trlini .Jewisli Conerepra- ttow. Italih Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. — Gottesdienst: Fr. 8:30 p. m., in der S'-nago!?e. 15 West Sfith Street (nahe dem Central Park). Pre- digt: Dr. Bach. Kantorale Funktion: Ob er k n n t o r Gl ii cii. K'luiil Adntli Jeshurun, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer, 90 Bennett Ave. — Werktags: Schacharith 6:30 (Sonn- tag 7:.">0) a. m.: Mincho 6:15 p. m., anschliessend Maariw. Sukkaus: 1. Tag Vorabend fip. m.; Do., Schacha- rith 8:30 a. m.; Predigt: Mincho 6:20 p. m.: 2. Tag Vorabend 6:50 p. m.; Fr.. Schacharith 8:30 a. m.; Mincho 5:55 p. m. Congregatlon Emen Wozedek, Au- dubori Hall, Itißth St. u. Broadway. — Fr. und Sa., 9 a. rn., 5:30 p. m.; Predigt Dr. Koppel. Wochentags: 7:30 a. m. und 7 p. m. €®MSregntl<>n Obav Sholaum, 34 Sherman Ave. Präs. Max Abraham. Rev. Ralpi/Neuhaüs. — So., 8 a. m.; Wochentags 7 a. m. — Büro: Sonnt., 10 bis 12 mittags. ConKregntlon Beth Hlllel, Im«. Rabbi Dr. L. Baerwald (1372 River- side Drive). Gottesdienst im Para- mount-Gebäude, 601 West 183rd St. —Festtagsvorabende, 20. u. 21. Okt., 6 p. m. 21. Oktober: Slmchasthorah- Feier für Kinder. Fr., 5: 45 p. m.; S&bbathe und Festtage 9 a. m. Kan- tor 11. Silbermann. Anmeldungen zum Religionsunterricht und für rabbinische Funktionen beim Rab- biner. Sprechstunden nach telef. Vereinbarung (WAdsworth 7-3345), Coiigregatlon Machane Ohodosü, Ine., 5r.4 Prospect Place Brooklyn. Rev. Isidore Neuhaus. President: Dr. Walter Vogel (U. S. Army). ActTng President: Dr. Gustav Kohl- hagen. Vorbeler: Julius Kahn. — Es amtieren: Rev. Isidore Neuhaus; Kantoren Leo Adler (fr. Stuttgart), Julius Kahn. < '«njerefcntlon Tikwoli f'liailoxchoh. In«-., im Prospect IJnity Ciubhouse, 55S West 158(11 St. Rev. Hen*y M. Shotla nd, 853 Riverside Drive. — Mi., Sukkos-Fest, 6 p. m.; Do., 9 a. in., 6:30 i>. in.: Fr. 9 a. m„ 6 p. m. < Diiervmilhm HamatIi Ofjih. 550 West 1101h SV. Rabbi Dr. Robert Serebrenik; Kantor R. M. Eschwege. President. Otto Wolf. — Shemini Azereth: Mi. 5:50 p. m.; Do. 9 a. m.; Seelenfeier und Predigt, 10:30 a. m.: Simchat Torah: Do. 6:10 p. m.; Fr. 9 a. m„ 5:50 v. m.; Sa. 9 a. m.; Minolta 5:40 t>. m.: Sabbatausgang 6:38 p. m. Fr., 29. Okt., 5:30 p. m.; Sa., 30. Okt., 9 a. m.; Mincha 4 p. m„ mit anschl. 1. Oneg Schabbath im Auditorium; Sabbat hausgang 6:28 p. m. Wochen- tags 7 a. m. und 7:30 p. m. — Ge- meindebiiro täglich 9-5. Tel.: AC 2-2470. — Hebrew Schoo!. Teaclier: Mordecai Kobre. Unterricht Mo., Di., Do., 3:30-6:30 r>. m. Täglich Neuauf- nahmen. — Sisterhood: Pres., Jane Hertz. Mitarbeiterinnen werden ge- beten, sich zu melden. CenKregatlon Ahawath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber. Priis. M. Opoenheimer. Fr. 10 a. m., 6:30 p. m.; Sa. 7 a. m. Werktags 7:30 a. m., 6 p. m. Consrreantlon Agudn* Jeshorlin, 559 West 1 ifith St., N.Y.C. Rabbi Dr. Biberfeld. Pres. Albert Rapp. ■— Wochentag 6:30 a. m., 8 p. m. < '<»»t!;re«ntl«>ii "Sinai". 224 West 79th St. Rabbi Abron Jeruchem. — Fr. 8:30 n. m.. Mincha 6:15 p. m.: Sa. 9:30 a. m., Mincha 6:20 p. m.: Do. 8:30 a. m.; Iii gl ich 7:30 a. m. Einkaufs-Zenter f. deutsche Bücher in New York und auswärts!!! Meine Verkaufsorganisation ermög- licht es Ihnen, die allerbesten Preise zu erzielen, wenn Sie vor Abschluss sich an mich wenden. Einkäufer in allen Städten. NEUER. 1614 Second Ave., N.Y.C. Tel.: REgent 4-2730. Siels von Küste zu Küste Ankauf - Verkauf deutscher und französischer BUCHE* ABTHUB M. ÄDLEB 333 Fourth Ave. at 25th St. New York 1(1, N.Y. Tel. GR 5-5090 Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 24th ST., Room 1-A. GR 8-0825 "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 e Die einzige von den Nazis unbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch Reichhaltig Liberal SONNTAGS-AUSGABK: $2.5(1 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 807-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA Hebrew Tnlieriiiivlv «f Wiixliirm- ton Helft Ii tw, 607 West 161st 81. Ahrem Opher, Rabbi. — Friday, 8:15 p. m.; Saturday, 10:45 a. m. Rabbi Ahron Opher will preach. Gates of Good Hope. Inc., 4 290 Broadway. Rabbi: Dr. S. Hanover; Pres.: Bernhard Selig. -— Schmini Azereth: 5:45 p. m.: Do. 8:30 a. m.: Fr. 8:30 a. m.. 5:4 5 p. m.: Sa. 9 a. m., 6:38 p. m. Wochentage 8 a. m., 5:45 p. m. — Anmeldungen zum Reli- gionsunterricht und rabbinischen Funktionen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger tele- phonischer Verabredung der Zeit (WA 3-6551). Geschäftsstunden: So., 10 bis 12:30. C (fiir Bruder ßally Seldis, Pitrufquen, Chile). <*a*sel, Alfred (fr. Rechtsanwalt in Berlin), von Hans M. Cassel, 1126 B. 4 fish St., Chicago 15, Hl. Rfarense, lieorgr (geb. 18. Sept. 66) Vor wenigen Tagen traf hier die erschütternde Nachricht ein. dass unser über alles geliebter und ver- ehrter Verwandter Dr. David Kombach (früher Essen-Ruhr) Im November 1942 in Polen einer schweren Krankheit erlegen Ist. Mit Ihm hat seine Familie Ihren treuen Fürsorger und Bera'vr, die jüdische Gemeinschaft einen auf- rechten, unerschrockenen und stets hilfsbereiten Vorkämpfer verloren. Sein Ableben wird weite Kreise mit aufrichtiger Trauer erfüllen. DIE TRAUERNDEN HINTERBLIEBENEN. Mein lieber Mann, unser guter Vater, 'Grossvater, 1:rgrossvater, Schwager und Onkel Hermann Altmann (f r ü her \Ye r t he i m / M a i n) Ist im 84. Lebensjahr in Theresien- stadt verschieden. Für die vielen Beweise herzli- cher Anteilnahme sagen wir allen Verwandten und Freunden unse- ren innigsten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Minna Altmann, geb. Fraenkel Fred Altman und Frau Lilly, geb. Altmann, 1822 Bast 82n Street, Cleveland 3, Ohio Arthur Neumark u. Frau Ida, geb. Altmann, 610 West 17tth Street, New York City. 8 Enkelkinder; 1 Urenkel. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 918t St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers W> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer' & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALI'ERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdieott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 u. Fiau Zvrline. geb. Cohn (geb. 25 Mai 69, (letzte Wohnung' Berlin- Wilmersdorf, Motzstr. 78. deportiert Sept. 4 2), von A. P. Mann, 7300 Holly- wood Blvd., Hollywood, Ca Ii k (fiir Kinder Gunther und Gerda ITauck in Australien). Well, Hr. Bernard, u. Frau Selm«, sowie Kinder Andre u. Simone (fr. Paris, Riie Auguste Comt S 3), von Alida Leonhard, c/'o Mrs. Baschwitz, Luis Moya 19, Mexico D. F. Gut* mann. Frieda (geb. 20. Aug. 89, aus Breslau. Schwertatr. 6, letzte Nachr. aus Breslau April 43), von Frau P. Harla.m, 610 West I42nd St., N.Y.C. 32. Mannheimer, Alma (geb. 23. Juni 67, Frankfurt a. M., letzte Adresse Hamburg, Beuekestr. 26, bei Gronen- berg-, Nov. 41 deport. nach Polen), von Jenny Heymann. geb. Mamihei- mer, 239 S. Parkview St., Los An- geles, Calif. Schreiber, Heinrieh (.Tindra. Dr. jur., aus Ostrau, Wien, ca. 30 Jahre, zul. Bankbeamter in Prag), von Dr. Robert Weil. 360 So. Westlake Ave., Los Angeles 5, Calif. Hirsch. Hanct Arnim (zuletzt Ham- burg, deport. mit Dr. Carlebach, ver- mutlich nach Riga), von Siegmund Am 17. .In11 entschlief wenige Tage vor seinem (>(>. Geburtstag in Goul- burn, Australien, mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwieger- »- Grossvaler, unser treuer ältester Bruder, Tierarzt Dr. Hugo Goldberger fr. Berlin-Uharloltenbiirg. Frieda Goldberger, gell. Margo- ninsky, Yarra, NSW.; Siegfried u. Gerda Vogel, geb. Goldberger, "Yarra, NSW.: Kino u. Lona Kulisich, geb. Gold- berger, Ii u nie; Heinz ». Gisela Bernhard, geb. Goldberger, u. Gabriele Bern- hard, Yarra, NSW. Fred Golben (Siegfried Gold- bergen, 3856 California St., San Francisco 18, Galif. (fr. Frank- furt a. M.) ; Helene Hecht, geb. Goldberger, zuletzt Berlin Georg Goldberger, zul. Shanghai. Gleichzeitig zeige ich an, dass un- ser lieber Bruder Max Goldberger (fr. Berlin, Prag) bereits am 13. Sept. 1 il40 in Darmes in Frankreich eines gewaltsamen Todes verstor- ben ist. Er wurde von den Nazis erschossen oder er soll sich ange- sichts der Verhaftung durch diese erschossen haben. Im Namen der Geschwister: Fred Golben. Hirsch, Quito. Ecuador, Quinta AI- bornoz, El Hai an. Katzeiisteln, Dorothea, geb. Pfeif- fer (geb. 1'. Sept. 84 in 'WitiHbaden. letzte. Adr. Wiesbaden. Rheins! r. 103. Witwe von Dr. Leopold K a t zensf e"i n, Sommer 42 nach urihek. deporl.), von Sohn F. C. Kü 1 zenstein, Ist. Lt., M. ('., A rmed Forces lnduction Station. 234 N. Broadway. Wilwankee, Wisc. .laeobl. .Iiistlzrnt Dr. Herbert, und Frau Johanna (Han*i>. geb. Relne- iii im Ii. liebst 'Tochter Hedwig1 .laeobl (Vorstand des jiid. Kindeiii., Mün- chen. Antonienstr., zul. Judensied- lung Berg am l.aim, März 43 deport.). von Rudolf Jacob!, 6312 Southwood Ave.. St. Louis, Mo. Kaplan, Harry, Hnero u. Helene, geb. Fink (zul. wohnh. Berlin, Rit- ters! r.. wahrscli. 42 nach Polen de- port iert) und Kaplan, Ludwig', n. Fliefrau ido. geb. T.aiihe (aus Darmstadt). von Werner Fink. 12 ITiiiversity Place, Long; Brauch, N. ,T. (fiir Selma.r und Reerina Simonsolm in Südafrika). Käufer - Hm«* - Cohn. Margarete (geb. 18. Aue:. 19 in Wien, letzte Adr. Praar XII. Bismsrkova. 6, letzte Nachr. Bote Kreuz-Brief vor einem Jahr, wabrseb. deport.), von Schwe- ster Herta Kaufer-Fischer, 409 R 8th St.. Brooklyn. N. T. l.oewenwteln. Krn*t i geb. 3. Juli S7 in Breslau, von 40-42 im Camp de Ours. Sept. 4 2 deport. n. unbek.) und f.awer. Frllz u. Frau Kdltli. geb. r,oewen*lein, nebst Kind Renate ffr. Breslau, seit 33 Hotland, letzte Nachr. aus Hülhoven, Holland, im Sept. 41). von Dr. Hans Loewenstein, Warreshurg, N. Y. Wölfl-. Antonie, geb. Hm« (letzte Adr. Berlin-Charlottenbure'. Wie- landstr. 7, bei Jacobowitz. den. nach Theresienstadt. Transport 7388) von Arnold Stile (Steilberg). 213 William St.. Bridgeoort 8, Conn. Felbel. Moritz < geb. 1R. Juni 1869, letzte Adr. Frankfurt a. M.. III Bockenheimer Landstr., Aug. 4 2 de- port.) und Frau i*aula, geb. Runkel und Bokofzer. Selm«, geb. Alt- mann (geh, 17. Juni 78, von Frank- furt a. M. im Aug. 4 1 nach Polen deoort.), von Harry M. Ruck, 230 Wilson Ave.. Columbus 8, Ohio. Fleeher. Ida (aus Wien T. Hoher Markt, deporl. nach Litzmannstadt, letzte Adr. Alexanderhofstr. Spital) und Blnm. Rlekl und Tin (aus Wien II. denort. nach poln. Ghetto), von "Mariettii Rrodova, 111 I vor Court, Gloucester '.Place, London N.W. 1. England. DANKSAGUNG Für die vielen Beweise aufrichti- ger 'Teilnahme beim Hinscheiden unseres teuren Entschlafenen, Herrn Samuel Sidon sage ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank. FANNY SIDON-BLOCH 370 Columbus Avenue New York City Mein gel ichIer Mann, unser gu- ter Vater, ein grosser Mensch Dr. Arnold Karplus ist uns am 17. Oktober 1913 ent- rissen wurden. Else Karplus Hanne und Herman Apter London SkI. Gerhard u. Gerti Karplus Hans Karplus, Venezuela Ruth und Ltn. Martin Rogers Die Beerdigung hat Mittwoch, den 20. Okiober 4943, stattgefunden. Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unsere herzensgu- ten, geliebten Eltern, Schwieger- eltern, Grosseilern und Geschwister RABBINER Dr. Magnus Weinberg Judith Weinberg gel). Bamberger (fr. Neu markt, Regensburg, Wür/bg.) in Theresienstadt verschieden sind. In tiefer 'Trauer: Dr. Seligmann Weinberg u. Frau Käthe, geb. Cohn; 3 Lawrence Street, Yonkers. N. Y. Dr. David Holstein und Frau Rost, geb. Weinberg, Holland Meta Strauss, geb. Weinberg, Lundon-1 lendon N XV 1, 12a,Pa rade Mansions, X'ivian Ave. Harry Weinberg, Loiidon-Heil- ilon (gleiche Adresse) u. Frau Fanny, geb. Kahn (Adresse unbekannt). I)r. Josef Weinberg, Belgien und Enkelkinder. RUDOLF SCHUB (früher Leipzig) starb viel zu früh. Für die trauernde Familie GRETE SCHUB geb. Hirschfeld 628 West 15Ist Street New York City Erst jetzt erhallen wir die tief- erschütternde Nachricht, dass mein innigstgeliebler Mann, unser her- zensguter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Sally Goldberg (früher Kassel) in Theresiensladt verschieden ist. Jenny Goldberg geb. Schiff Theresienstadt Julius lind Alice Freund geb, Goldberg: Mt. ("armel Shamhour, Ilaifa. Palästina Morris und Trude Richmond geb. Goldberg; 105. S. Vic- toria Ave., Yentnor, N. .1. Adolf und Sera Lilienfeld geb. Goldberg; 218 Erman Court, Treu ton, N. J. I'nsere geliebte Mutler, Grossmtü- ter, Schwiegermutter und Tante Frau Henriette Sternberg geb. Lewin i früher Berlin-Steglitz) verschied am 16. Oktober im geseg- netem Alter von 85 Jahren. In tiefer Trauer: Martin und Margarete Sternberg und Sohn Sgt. Ralph Rebekka Goetz u. Sohn Pvt. John Siegbert und Lilly Sternberg Asloria, L. I., N. Y. 28-25 - 33 rd Street Am 5. Oktober verschied hl Bed- ford, England, unsere heissgeliebte Mutter, Schwiegermutter. Schwe- ster und 'Tante Franziska Kahane geb. Sadger Ihr Leben war selbstlose Liebe und Aufopferung für die Ihren. Ihre einzige Ilolt'nung und Sehn- sucht, mit den Ihren wieder ver- eint zu sein, ist unerfüllt ge- blieben. Heinz und Lotte Jacob! geb, Kahane; 9 XX est 70th Street, New York City Margot Kahane; 38 Goldington Avenue, Bedford, England Heinz Kahane (somewhere in France) Adolf Sadger, 04 Grystal Palace Park Road, London S.E. 26 fesuckt wild. Leo Kaufmann >>. Schwester Luise u. Berta Scherer • fr. Ladcnburg, dann Gtirsl von Berta Hirsch, c o Fred Hirsch, 91 So. Gl in ton Str., Fast Orange, N. .!. Ella Schidlof, geb. Strau* (fr. XX'ieil. dann England) von Victor Spitzer, 2517 XV. 107 St., Chicago, III. Dr. Herbert Steiner (fr. Wien) von Robert Fisch, 258 XV. 88th St., N.V.C. Nachkommen von Jakob Meyer (ehe- maliger XVestphfil. Artilleriewaehtmeisler in Dransfeld bei Güttingen! von Benno Meyer, 884 Riverside Dr., Apt. 41$, N.Y.C. Eugen Glanz (fr. 'Tschechoslowakei, seit 1920 F.S.A.) von "Aufhau" R7 XV. 411h St.. N.Y.C. (für Bruder Aladar Glanz, Khever Haleumini 6, Tel-Aviv, Palestine). Salinger. Kurt (fr. Breslau), von der Redaktion des "Aufbau", 67 XV. 4-Ith St., N.Y.C.. (für Walter Youngman). Brüder Block (fr. Göppingen, jelzt St. Louis, Miss.) lind Herzfeld. Dr. Julius (fr. Barce- lona, jetzt Venezuela), von Sigismund Leib, 66t XV. Itilst Sl., Apt. 5 B, New York 32, N. Y. Sigall, Boris (fr. Wien), von San Francisco Committee for Service to Emigres, }000 Scott St., San Francisco, Calif. Neustaedter. Theo u. Marta (fr. Frank- furt a. XI.i. von M. Lazarus. 173 West 98th St., N.V.C. (fiir A. Wölls, fr. Lüb- becke i. XX., jetzt Prestwich Laues). Seligmann, Hermann u. Toni, gib. Halberstadt (fr. Löhnberg. Laim), von Betty Nathan Ein mann, 122 Burkwood Rd., Mt. Vei'uon, N. Y. Mr. Kohn-Konrad (fr. Berlin), von Mrs. P. Zarls, 898 Fairtiiont Place, Bronx, N. Y. Spitzer, Sandor (fr. Wien, .jetzt Chi- cago), von Rosa Lippert. 66 Evelyn Ave., Golindale, London NW. 9. Rubel, Jean oder I)r. Gingold (fr. Pa- ris, dann London), von Dr. Siegbert Morgenstern, <■/o Stanley Morgen, 5548 N. Winthrop Ave., (Chicago, III. Moos, Dipl.-lug. Hugo (fr. Mannheim, I'nsere geliebte Mutter, Schwie- germutter und Gi'ossmutter HELENE ROSENFELD geb. GOLDSTEIN ist am Iii. Oktober 191.'! nach kur- zer Krankheit im 70. Lebensjahr von uns gegangen. In tiefer 'Trauer: Dr. MAX IMMANUEL Hotel Shoreham Washington, 1>. C. AUGUST und und AGNUS RA I KltN Fit FUN 1) geb. Rosenfeld 310 XVest 72nd Street, New York City FRED und STEFFI ROSEN FELD geb. Rosenfeld 1008 Monroe Avenue Hochester, N. Y. Dr. HENRY und ILSE HA CUM AN geb. Rosenfeld 157 N. Union Street Delaware, Ohio ERNST und PETER BAUERNFREU N D Am II. Oktober Üli.'t ist unsere geliebte Mutler, Gressmuticr und Schwieg<■ i■■ mu 11er, Frau Toni Taube Hiesiger gel». Rubin (fr. Tarnow, Berlin, Antwerpen) nach langein, schwerem Leiden verschieden. In liefet" Trauer im Namen aller Hinterbliebenen : BERNHARD HIESIGER Bronx, New York Am 12. Okt. 19411 verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unsere innigstgcllcbte und herzensgute Mutter, Seil wieger niu Her. Schwe- ster, Schwägerin und 'Tante; Cilli Floersheimer geb. Heinemann (fr. Höchst i. O.t im Aller von 66 J. In liefer 'Trauer: Henry Floersheimer Albert Kling und Frau Martha geb. Floersheimer 605 West 1781h Street New York i'.ily. Am 6. Oktober verschied In Mon- treal, l'anada, meine geliebte Frau, unsere unvergessliche Mutter Paula Wolff geb. Cohn früher Posen, Berlin. In tiefster 'Trauer: I)r. Wilhelm Wolff Ruth Wolff Bob Wolff Montreal, Quebec, 2117 Madison Ave. Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unser innigstgeliebter Vater, herzensguter Gatte, Schwiegervater und Gross- Isaak B. Unterberg (aus XX'ieii) am 4. JTaiuiar I9t:t, fern von seinen Lieben verschieden ist. In tiefer 'Trauer - im Naimen aller Hinterbliebenen: Dr. SIGMUND UNTERBERG und Frau HEDY 4139 llairvard Ave., Montreal,Canada Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN letzt Palästina), von Budi Scheuer. a I, C a n a d a und drei Enkelkinder. N:ich langem, schweren Leiden verschied im 75. Lebens,j.ihr unsere liebe Schwester Tante Cilly Rosenberg (fr. Frankfurt/Main) :.iu 2. 'Tag Siiccn"Ii in St. Louis. Die trauernden Hinterbliebenen. St. Louis, Mo.; New York, N.Y. Erst jelzt erreichte uns die trau- rige Nachricht, dass unsere her- zensguten Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern Charlotte Kroner geb. Lei ch Im an Arthur Kroner (früher Berlin • am 88. Januar 1943, resp. f>. April 1943 an unbekannter Stelle verstor- ben sind. In tiefer Trauer: Meta Kroner (jetziger Aufent- halt unbekannt i Sam Floersheimer und Frau Erna, geb. Kroner 250 Cabrini Blv., New York,N.Y Eric Altman u. Frau Hildegard, geb. Kroner, 506 Fort Wash- ington Ave., New York, N. Y. Annieliese Floersheimer Hannelore Floersheimer Janoa Bartl und Frau Rosa, geb. Leichtmann, Hamburg in um mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm Nach kurzer Krankheit ver- schied plötzlich und uncrwarlct unser geliebter Manu und Vater Herr Walther Solms (aus Stettin) im 88. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen Kaete Solms, geb. l.evy Rudolph u. Annemarie Strau»» geb. Solms Hans-Joachim u. Paully Solms geb. Kallmann 312 West 93rd Street New York, N. Y. Im Oktober 1913. Beileidsbesuche! dankend verbeten. 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Wir betreuen solche Jungen in den Armeen der Vereinigten Nationen, die keine Angehörigen mehr haben, und für die unsere Liebesgaben und Briefe oft der einzige Grus* sind aus ihrer neuen Heimat. Wir bitten unsere Lesar und Freunde um Zusendung von Ausschnitten inter- essanter Zeitungsartikel, die wir nach Uebersee «ehielten können. Für alte Zeitschriften haben wir keinerlei Ver- wendung. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen ans den New World Club und xu senden an Vera Craener, c/o Aufbau, 67 West 4tth Street, New York 18. «10 Weit 164tli Street. For Information, please write to Tti. Bissinger, 270 Ft. Washington Ave. fhnrsday, Oct. 21: Meet at the Empire for the Clxib's "Gemütliches Beisammensein" at 8:30 p. m. Sunday, Oct. 24, 10:30 a. m„ at the 12,'itli Street Ferry for a hike to Pali- sade# i'ark. In case of doubtfu! weather, call WA 7-7950 after 9 a. in. In case of rain, meet. at the I'ark Ont.ral Hotel, front entrance on tith Ave. at 11 a. m.—8:30 p. m.: VV v hax f the Brooklyn Youth Group in our clubhouse. Wednesday, Oct. 27: Writirig- to our boys at the clubhouse. llon't tor*et the bl* New Worlil Club duiive «n November A. Section Brooklyn For Information, write to Gerda ltonenthnl, 165 Norwood Ave., Brooklyn, or call AP 7-5048. Saturday, Oct. 23: We are cele- hratirig Ihe lirst anniversary of our gi'miit with a big party at Fred 'Kmmerivh, 24 Sterling Place. We are expecimg all of you lhere at 8 o'clock. I Sport Group | All Inqitlrle» coneernlng "SPOR T" lo be addre#wed to the New World Cluli, luv.. «7 West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Lewy. Chairman of the Sports Group. WKEKI.T StHEOÜl.E Saturday, October 23, from z p. m.: Sunday, October 24, from 3 p. m.: Tennis. Soccer Game at Van Cortlandt Park, Broadway und 242nd St., Bronx. 3.15 p. m. Bronx J. S. C. vs. New World Club I. (League Game). Maccabi Jun. vs. New World Club 1 Jun. (All players will be notified aboiit tiine and place.) Mondtiy, October 25, from 8-9: Sport Inlerviews at the Club Office. Tuesday, October 26, from 5 p. in.: 'l'hiH-sclay, October 28, from 5 p. m.: Tennis. Tennis We are playing at Hamilton Courts through 1he entire month of October. Kvery Saturday and Sunday from :t p. IN. and every Tuesday and Thursday from Attention, Sport Friends! Beginning November, we are going to open the new winter season of the Pin«- Ponie Division and Bowling Group. Further detail» in the next issue. ' The Sport Group congratulates Mr. and Mrs. Fred Stoll to the arrival of thi-ir daughter. Aevztegtupfie A. Vorträge Montag, 25. Oktober, 9 p. m. S«,r. Herbert Groiesmann, KW Wenl Und Ave., N.V.C., zu richte». Schluss der Inseraten-Annafim« Diemtag 12 Uhr mittags. 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Die Teilnahme am Kur« ist für Mitglieder des N.W.C. frei. Ni«M- mitglieder haben Gelegenheit, dem Clek beizutreten. Moving & Storage GENERAL TRUCKING s LOCAL & LONG DISTANC* Wöehentliehe Trips nach allen Stadtteilen CHWALM'S EXPRESS «. 90 Pinehurst Ave., Apt. 2-D New York City WA 3-0384 SIMON'S MnuiMr&EXPRESS mUVIilU SERVICE UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER Alf BILLIGSTE BERECHNUNC 749 WESTEND AVE Phone AC 2-3660* EXPBESS SERVICE INC. ST0RÄGE MOVING TRUCKING Uptown Warehouse fMain „,«.>,» I Downtown Warehome 806 W. 1561h St. ED 4-4357, AU 3-IÜ70 f 45-47 Downing St. CH 2-9014 Umzug ist Vertrauenssache! . Q. 243 West 68th Street New York City , Inc. Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geivhäflsschluss: WAtlsworth 7-7421 Sammelverkehr nach der Westküste Friday, October 22, 1?4J AUFBAU 21 Kreuzworträtsel des "Aufbau" hlc&L an dem Dich die Freiheits- statue begrüsste. Wenn Du im Monat OKTOBER eingewandert bist, dann feiere den Tag der Wiederkehr Dei- ner Landung durch eine Dankesspende an die BLAUE BEITRAGSKARTE Zeichnen Sie noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cents - 50 Cents - $1 - $2 THE BLUE CARD, Inc. 67 West 44th Street, New York 18, N. Y. Ich zeichne monatlich............................. Name .................................................................... Adresse .................................................................... Wag-erecht: 5) Englischer Heerführer; 9) Figur aus Jettchen Gebert; II) Blaue Farbe; 14) Englischer Befehlshaber; 15) Himmelsrichtung; 18) Musikinstru- ment; 20) Wirbelsturm; 22) Amerika- nischer Staat, Abkürzung; 23) Vorsteher einer Fakultät; 24) Deutscher Philosoph; 25) Zersetztes Eisen; 27) Tonstufe; 28) Hilfsleistung; 31) Rückerobert e Insel; 32) Singgruppe; 33) Kngli- scher Titel; 35) Sünde; 38) Biblische Figur; 39) Denkprozess; 42) Das Böse; 44) Ort in Jersey; 46) Gebilde am Himmel; 49) Zeitabschnitt; 52) Englischer Forscher; 54) Flächen- Tri'ass; 55) Teil der KlingelHiilage; 56) Südwestecke Arabiens; 58) Griechischer Schriftsteller; 60) Sa- genfigur; 61) Chemisches Zeichen für Titan; 62) Abkürzung für Na- tional Industrial Recovery Act. >«• iikreell<1) Abkürzung" für Strasse; 2) Amerikanische Halbinsel mit. dem Magnetischen Nordpol; 3) Eroberte italienische Kolonie; 4) Reifeprüfung; 5) Asiatisches Land; ti) Kurort in Oesterreich; 7) An- strengung; 8) Falsche Zeitungsnach- richt; 9) Bejahung; 10) Fett; 12) Schweres Schwert; 13) Witz; 15) Tagung; 16) Das All; 19) Kleiner Fluss; 21) Man kann daraus eine Tu- gend machen; 26) Schmale Brücke; 28) Wurfgeschoss; 29) Planet; 30) Gekocht; 34) Vorname; 35) Biblische Figur; 36) Französischer Sehriftstel- er; 37) Dynamit; 39) Der Glückliche; 40) Farbe; 41) Frankierung; 43) Bulgarische Münze; 45) .Null; 47 ) | Kindernahrung; 48) Fahrzeug; 49) Männlicher Vorname; 50) Letzte Herrscherin aus dem Hause Stuart; 51) Pflanzentrieb; 53) Stellung; 55) MilitarpoJizei; 57) Moment; 59) Ab- kürzung für einen amerikanischen Staat. 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Da nur eine begrenzte Zahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, wird um Meldung bis 2. No- vember ersucht. Personalia Richard Merzbach — 70 Jahre Am 26. Oktober kann Dr. Richard Merzbach, früher Frankfurt am Main, in Seattle (Washington), sei- nem jetzigen Wohnort, seinen 70. Geburtstag begehen. Seine zahl- reichen Freunde und früheren — insbesondere Frankfurter — Mit- arbeiter, deren viele jetzt in II.S.A., aber nur wenige ari seinem jetzigen Wohnorte leben, senden ihm aus diesem Anlasse ihre herzlichsten Glückwünsche. Als Vertreter der liberalen Richtung innerhalb der Frankfurter Israelitischen Gemeinde wurde er schon im Jahre 1907, also mit .14 Jahren, in den "Gemeinde- ausschuss", den Vorgänger der späteren "GemeindeVertretung", gewählt, welchen Gremien er bis zu seiner Auswanderung, also etwa 30 Jahre lang, ununterbrochen angehörte. Ebenso gehörte Richard Merz- bach Jahrzehnte hindurch dem Schulrat des "Philanthropin", der Realschule, später des Realgymnasiums der Frank- furter Israelitischen Gemeinde, an und führte auch dort während fast der gan- sitz seiner Mitgliedschaft den Vor- Merzbachs furchtbaren Mitarbeit inner- halb der Frankfurter Gemeinde bei Schaffung der neuen "Verfassung der Frankfurter Israelitischen Gemeinde" im Jahre 1920, sowie bei Ausarbeitung von Grundsätzen einer Verfassung für alle jüdischen Gemeinden durch die ''Liberale Vereinigung" muss in diesem Zusammenhange noch besonders dank- bar und anerkennend gedacht werden. ^ 1 > (Ii u s'i sI,! ^ i\n. G. Ivoewen- Ihal i fr. Frankfurt/M.), 25. Okt.:: 42 Tltayer 81.. N.Y.<\ 8t. Geburtstag: Ludwig: Simon, 25. Ok- tober: 2.10 W. /'.Ith St.. X. Y. C. Wf. Geburtstag: Max Marx (fr. Mann- heims 27. Okt.: 110-II Vnion Turupike, Kew Garden,s, L. T. N. T. 1 < Jeburst ;tg: Henry M. Stern (fr. "Frankfurt ;']\1.). 22. Okt.: 1 Sicktes St., Apt. K-Ii. N.Y.C. - Julius Fran- keiiKtein ( ff. Danzifr). Ü. Nov.: 2020 Downey in Modfsto, Calif. ■— Anna *lii i»l ii er. geb. Schwab (fr. Berlin), 7. Nii v.: MOS 44 th Sl.. Long Island Cily. "N. V. .0. (•»«•burlslag: i>r. Ceorvr II rotsten ( fr. Berli n), 23. Okt.: 3014 (Iriest Ave.. Ciiicinniiti, Ohio. 40. Hochzeitstag: Max und Emma Har- tooh, geb. Werlheim (fr. Köln), HO. Ok- (obrr: -10-15 Hanipton St., L. I. City, 2 5. Hoch 7,f i t sf a £ : Ite v. iiml Mrs. Alfreit SrrliK t fr. Fried 1)er#■, Hes- sen), 31. Ölst.; (',01 Jvlaple Ave., Cin- cinnati 29, Ohio. MITTEILUNG VON ADRESSENAENDERUNGEN Diese Rubrik steht federn Leser gegen eine Gebühr von 50c. offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel c-irater Widinadressen. Die Meldung ist unter Hinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau" Secretary. 67 West INI, Street, N. V. C. Arthur- Meyer. M.D., verzogen nach 401 West End Ave., N.Y.C. Tel.: EN 2-1085. und l,«t(f WeiKman. ver- zogen nach 14 1 VVest Bigelow St., Newa rk, N. J. Erich Peiser M D., und Dr. Toni Pei- ser.. verzogen mivli 47-1)0 40th Street, Simnyside, Long' Island City, N. Y. Hiiii« Ii. und tlorothy * »ro, nach KT iVlason "J'eri'ace, Brookline 4 (!. Mass. Heinz >1. "WeiKKeiiNlcin, von 308 \V< s( X8(11 Sl. nach 124 West 72l|d St.. New V(,i k 23. N. Y. Kauft Emire War Bonds und Stomps durch den New World Club, lutic. See New York First Tours and Trips I .itrodueing Immigrants to Americans and the American Way Nti renervutloi» nec*e»snry. matlon: N W.C., «7 West 44tl» St.. N. Y. C.— (VA 6-3168). No reepoiurf- bility for n»y iiccideii I». Meiulien (shonlDK liHfll Up mrttibrmhip cards) löc; G liest* Ir><\ Sutnrday, Sunday and Hulldaye: Bietn berw (üf; Gueiit» 25#. fee» (füre«, etc.) to he amimniced seysmiely Sat., October 21: Hiilehiiison Biver Parkway. 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Warum unternehmen wir von der Emtem Dütrict Soccer League, die wir neben der Ger- man American League die em- sige grosse League New Yorks sind, nicht eine gleiche Ju.gend-Kam- fmgne? Die jüdische Jugendbewe- gung in der K1 >SI. hat sich in ver- blüffend kurzer Zeit organisatorisch wie spielerisch zu einer vorbild- lichen Organisation entwickelt, doch befindet sich in ihr (satzungs- gemäss) nur Jugend von 15-18 Jah- ren. Dia Kleinsten, deren fesselnde Spiele in Europa als Vorspiel in Grosskämpfen oft Tausende in Entzücken versetzten, wurden in der EDSL nie erfasst. Die Idee ist zwar oft in Versammlungen ge- predigt worden, ausgeführt wurde sie bisher aber nicht. Jugend in der EDSL ist ge- nügend vorhanden. Auch an mo- dernen Fussballehrern, wie sie die Nachbarliga in Kraus und Lehman besitzt, ist bei den grossen jüdi- schen Clubs, Pros pect, NWC, Mac- cabi, Hakoah und Bronx kein Man- gel. So müssen auch wir schnell- steiis kostenlosen Fufssball-Uiiter- richt für die 8-14-Jährigen einfüh- ren. Tun wir es nicht, ist unsere Bewegung zum Stagnieren und möglicherweise zum Tode verur- teilt. Tun wir es, so sind alle An- zeichen vorhanden, dass der jiidi- tche Soccer-FutwbaH in New York trotz der Kiesen Konkur renz des Baseballs und des amerikanischen Fussballs nach dem Kriege einer grossen Blüte entgegengeht. Max Behrens. West New York gegen New World Club......................................... 3:2 (1:1) Hakoah gegen Pros pect U.C........................................................................ 1:2 (2:1) Bronx Jewish S.C. gegen Swiss F.C.................................................... 1:8 (0:5) Eine ungewöhnliche Ausgegli- chenheit fast aller Teams kenn- eeichnete die bisherigen Meister- jchat'tstreffen der EDSL. Die Ta- bes l* vom 17. Oktober lautet: 1. Swiss F.C. 4:2 Pkt.; 2. Maccabi 4:2 Pkt.; 3. West New York 3:3 Pkt.; 4. Hakoah 3:3 Pkt.; 5.. Pro- »pect U.C. 2:2 Pkt.; 6. New World Clu'b 2:4 Pkt.; 7. Bronx Jewish F.C. 0:4 Pkt.; French Navy (aus- ser Konkurrenz). Hakoahs erster Sieg über den PUC In einem äusserst spannenden, erblt- wuchtigen, etwas zu derben Kampf siegte Hakoah auf dem St. Jolm's Fieid knapp 3:2. Das Treffen wäre be- stimmt weniger nervös verlaufen, wenn nicht der dieses Mal .schwache 'Heferee Hiiinvr die Zügel gar zu sein aus der Hand gegeben liäite. Zum Schluss stellte er ..ffmIlmr wegen unfairen Spiels den PU(,-Läufer Hertel Mayer vorn Platz. Hakoah war, wie üblich, technisch Wieder sehr gut und halte anfangs, mit (lein äusserst starken Wind im Micken, mehr vom Kampf. In der zweiten Hälfte kam IVospect stark auf, aber trotz grösster Wucht fcjilte es ihm im Angriff noch an Zusammenhang. Kurz vor Halbzeit fielen drei Tore; das eiste für PUC durch einen vom IM'c. Uhlfelder (Urlauber) fein verwandelten lluml- Ull'nu'ter, die beiden Wiener (loa ls du i ch schi'iiic Schüsse von Sturm und Krinsky. Noch vor der Pause war Fried (II.) ver- letzt ausgeschieden. Nach Halbzeit führte ein weiterer Hand-l,'!l'meler, wie- der sehr sicher von IHillelder eilige- schössen, zum Ausgleich, aber ein prachtvoller Selinss Sturms ergab den Sien fiir Ilakoaii. I'rusperl trat mit einem neuen (ioalic, Barat (früher Bronx-Hungaria Iis l, an. der mit last kalzenartiger Gewandtheit schwerste Bälle meisterte. Ausser ihm Waren noch Uhlfelder, Ken imv. Ii. Brii ii^esser und teilweise Selm richt sein gilt. Ii, i der Irichtigen Hakoah verdie- nen Merker, Sturm und Schoeps beson- ders hervorgehoben zu werden. HAKOAH: Heilpern; van Kngel. Grün- ten m : Fried. Dr. Brand, Schoeps (Kel- ler): Sturm, Merker, Socks, Tempel man, Krin.sky. PtK': Karat: Lamm. Gideon; E. Rrun- *esser. Benamy, B. Mayer; Asdooiiiaii. Selmri< lit (Kanthai).. "Baby" . Maier. Terrhunian. Uhlfelder. mb. Feines Spiel von West New York und NWC In Hoboken lieferten sich die bei- den alten Freunde West New York und New World Club ein überaus Wiener Sieppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mil Knopfloch leiste, macht von Oberbeuern wertvolle Daunendecken, euch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Siwie Neubeziehen von verbrauchten I>aniiendeckeii. Passende Umschlag- l»ken werden dazu geliefert. Kaufe FEDERN und DAUNEN Ed Ii 507 West 159. Str.» IT CLIS Telefoi. WA 3-0159 REINIGUNG von Polstermöbeln, Matralzen und Teppichen RRSTK ARBEIT GARANTIERT WILLY HOFMANN 648 WIRST I8(llh STREET JN„ Y. €. Tel.: WAdsworth 8-S1.W faires und schönes Treffen, das der glücklichere Gastgeber kurz vor Schluss durch ein Tor Campaniles knapp zu seinen Gunsten entschied. Das Spiel stand unter der sehr si- cheren Leitung Dulfers. Der New World Clttb war beide Male — durch Calton und Kupfer — in Führung gegangen. Jedes Mal zog West New York — durch Hür- den, und Cennani — gleich. Beim NWC war der Stürmer Kupfer wohl der beste Mann auf dem Platz. Ausserdem sind noch Cohen und Seligmann zu erwähnen, während beim Sieger der erfahrene Eck- stein, ferner Cennani und Miller in der Verteidigung die beste Note verdienen. — Rose; Rosenthal, Se- ligmann; Katz. Lambert, Sehn eck, Kleirimunz, Fraenkel, Calton, Kup- fer und Jacobs trugen das Trikot des NWC. Mit Sarn Kleinmann im Angriff, der demnächst wieder zur Verfügung stehen wird, dürfte die Mannschaft des New World Clubs wesentlich an Durchschlagskraft gewinnen. Heinz Altschul. Die Bronxer zu schwach für die Schweizer in gNiiz kurzer Zeit hui sich ,1er allein noch iinlicsicgtc Swiss !•'. ('. zum I- vor- i'eil ., Mag- nozzi sclioss drei Tore; Bendova lind Iterini erziehen je zwei Tore; Blum, der dieses Mal überragte, war einmal erfolg- reich. Beim Stande von 7:0 glückte dem Bronxer SeHatzmann der l'Mi renlrelfer. Die besten I.eilte bei Bronx waren wie- der der Torwart flalin, sowie (intlimaim in der Verteidigung und Halbeistadt im Sturm. Die l nterlegeneii sahen sich ge- zwungen, ohne I»nering. .1. Slrauss. Neii- niann und Kahn aiiz.utrelen. Sie hatten llaliti; Adler. (Inthmann; Schuster, Sclia tziiiiinii. I'lauth; Sonnetierg, l ink. Blum. N. (iulhmann und Halbe, Stadt zur Stelle. Die Schweizer standen: Kreis; Villiger, l'reeland; (ionzales, Manraii. Wm-lrl er (S. Magnozzi) ; (ieb- liard, Berliil, 1.. Magnozzi, Bendova, Blum. Mil dem Beferee l.opez waren beide l'arlelen nicht zufrieden. Hak.iah Res. gegen IM'C Res. 5:2 (2:0). PUC nur neun Mann. Kben-itein (H.) «chiesst drei SI., seinem Club und vor allem natürlich Sehnsucht nach seiner jungen Frau. "The Japs are our inenace, but we are chasing them where 1hey he long until tili* war is Over." Je mehr Sehnsucht ei hat, desto mehr weiss er, fiir was er kämpft, schreibt unser Werner. Kurt W ollen her* (früher Newark und A.B.-Mitglied), ist bereits Corporal. Mit dem früheren Rabbi Dr. Kalten Hat er in England wieder eine grosse Bjniber- ger Versammlung abgehalten. Da wei- den (iriisse au alle Ausbau'-Freunde gesandt von Familie Nagler, Ehepaar Pjetzfelder, Ehepaar Schuster, E. I.oebl, Schnei/., Ludwig Sc.hoenthal, Miss L. I'rank. Familie Simon, l.u Sllbermann und Martin Kuhn. Der kleine Paul E. Reinhold freut sich über den prachtvollen Sportgeist seines NWC. Reinhold ist jetzt in Nord-Irland, und wenn er in der Freizeit nach Bei fast geht, sind dort die Red C.ross Nurses wie Mütter so lieb und nett. Paul brennt darauf, nach Berlin zu kommen und später — dann will er wieder Fussball spielen. Sein Bruder, auch ein NWC- Mann, Ist in Alaska. Freit»* (Swiss F.C.) hat nun seinen Wunsch in Erfüllung gehen sehen: das Camp Faiiniu in Texas besitzt »eine erste Soccer-Mannscliaft. In drei Wo- chen wollen sie schon gegen ein anderes Regiment antreten. -- Die EDSL muss unbedingt den Amateurismus hochhal- ten. ist die Meinung des ehemaligen Press Offleiais der Schweizer. Frank Fichtmsn (früher W.B.F.) schreibt: "... 1 admire your 'Aufbau' a great deal and would hate to miss it." Franks Bruder 8iggi, einst Vor- sitzender des Arbitration Boards, kämpft gegen die Japaner "somewhere in New Cuinea", wo ihn aber der "Aufbau" zu seiner grössten Freude erreicht. Mai Berger (N.W.C.), jetzt bei den V. S. Eingineers in Fort Belvoir. hat beim .pidischen Gottesdienst endlich eine Anzahl EDST.-lüisshallfrpunde entdeckt: Fritz Holenberg: (früher Bronx lugend und Maccabi). den Bronxer Jugend- Torwart Steinhardt und einen der vier Brüder Eimer (Maccabi). Berger wünscht uns. 100 prozentig für den Amateursport, seinem alten Club das Beste und bittet zu kämpfen. Der French Sporting Club, der beab- sichtigt hatte, in der Metropolitan l eague zu spielen, hat sich mm end- gültig yieder der EDSL angeschlossen. Vom Weiter D. Floersheimer Wall Street-Telegramm ... -**er Bür-enlede* für l..d..*«rie»er,e ist seil Wochen fns. u„verau.lei-l lTr8r0SSeM "»bedeutet siehrIie11 aus, d ™ U": Kreisen "afiVi°rI*8"»e •steuerl','08I'amni ist derart, dass ea"von'"vielei. Ki eiseii als uiidiirchl uhrba r angesehen und deshalb nicht allzu ernii a uf gefasst, wurde. Die politische Situation zwischen^ de Alliierten I ,1 warten' um ''l'l7t-N der Preispolitik der Regierung 'erfasst^sowohl ^r^Uer^^l/^r^n^.^'.'' 100% WOLLDECKEN am (V, Pfd. reiner, neuer Wolle, mollig ii. warm fiir die klimmen- den kalten W i n lernäc hie. '• f'«i-«se : 72x81". Farben: hell blau, tn?ll rosa. Krün, dunkel rosa. letzt 14 .98 Wir offerier, noch eine kleine Anzahl prächtige Wolldecken (80% Wolle) zu nur $8.98. IKinzisfarliRe Olenenheit. FLAKS CO. 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Oktober, 9 p. m.. mit seinem grossen, traditionellen Sim- chas Torah-BaU. Dieses .lalir wird dieses gesellschaft- liche Kreignis in den Käumeii des Chilis stattfinden, mit einem Programm, grös- ser und bcNsi-r denn je. Herhle Jayson und sein Orchester spielen auf i.'id Er- win Freeman wini eine grosse Broad- wayshow konferieren, aus der wir mir Sylvia Walters und das Tunzpaar Venee und Lacorte hervorheben wollen. Alle Polsterei Fred Meyer ■ 432» BROADWAY (Ist;,. Str. I WA 3-1983 Ihre ir Miehlen Polstermöbel wie neu durch Aufarbeiten, Modernisieren, Beziehen. - Reinigen t. Polstermöbeln SLIPCOVERS: Tadelloser Sit* «ARD1NKN-AM FERTIG l'NG Nui beste . Arbeit: Billiitsle Preise ! Einzelheiten bringt unsere Anzeign In dieser Nummer. Wir treuen uns, eine bedeutende Aus- gestaltung unseres Clubhauses mittei- len zu können. Der Restauraiitbeti leb liegt von nun an In den bewiihi Ii n Händen von Frau Hirechfeld, die zu billigen Preisen eine erstklassige, ko- schere Kiiche fiir unsere (laste führt. Die innere Struktur unseres Clubs hat eine besondere Stärkung erfahren durch die Bildung einer Damen- und Madchen- Kruppe. Dr. M. S. Ihr Zeitungsständer ist Ihr Freund, wenn Sie immer bei ihm kaufen. Sie helfen Papier sparen, wenn Sie den "Ansbau" immer bei derselben Quelle beziehen Radio im Krieg Der Krieg hat dem amerikani- schen Radiowesen einen ungeheu- ren Aufschwung gebracht. Wäh- rend noch vor einem Jahr die ger samte Produktion einen Wert von, $30,000,000 monatlieh darstellte, ist ' diese Summe auf' monatlich $250,* 000,000 angestiegen. Jeder Tank, jedes Flugzeug ist mit allen «f* denkliehen Sende- und Empfangs* Vorrichtungen ausgestattet." B* werden ausserdem Radio-Kompasse, -Richtungsanzeiger und -Höhen- messer benutzt. In der Feuerlinie, werden sogenannte "walkie-talkies" und "handy-talkies" verwandt. Wenn auch der Krieg die Pro- duktion für den privaten Gebrauch zum Stillstand gebracht hat, s® rechnet man doch noch mit dem Vorhandensein von etwa 60,000,OK) Radioapparaten, die Empfänger Iii den Autos eingeschlossen, so dass ein Apparat auf je zwei Einwohner des Landes kommt. Television ist durch den Krieg weitgehend eingeschränkt worden, zum Teil durch den Mangel an Ms* terial und Arbeitskräften. Die Er- gebnisse neuer Forschungen und Experimente werden erst nach dem Friedensschluss der Oeffentlichkeit zugute kommen. Alle 14 Kurzwellev^endeatationm, die in privaten Händen sind, habeil für die Kriegsdauer einen gemein- samen Kontrakt abgeschlossen. Zti ihnen gesellen sich noch 22 Ueber- tragungsstellen. Das "Office of War Information" sendet die "Voic$ of America," in die feindlichen Län- der, in die von der Axis besetzten Zonen, in die neutralen Staaten, in alle Länder der Alliierten und in die von ihnen besetzten Gebiet* Dies geschieht in mehr als vierzl# Sprachen und Dialekten, 24 Stus* den täglich. Französische, z. B. wird 22 Stunden täglich gesendet, und man hat festgestellt, dass etwa die Hälfte aller von den Unter« gründ Zeitungen in Frankreich ve» öffentlichten Nachrichten aus Arne* rika stammen. Brooklyn Society for Ethicol ' Cutlure The In formal (Jonversatiori Group tneet.s Tuesday. Oct. 26. 8:30 p. ib., at 502 Fir.it St., Brooklyn. Herbert Horwiiz will speak cm "Energy, Matter and i!<>d Admlssion free. Neweomers cordially in vi , ed. Ooofl opporlunity to leg in to apeak freely in Engiisli. Discuss-ion. POLSTER- VORHANG- STOFFE (Vorhänge werden auf Wonach n. Mass angefertigt.) Geschmack- volle, gediegene u. Ia Vorkriegs- Qualität. Riesige Auswahl. 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Alle Nieren müssen vor dem Ko- chen gewaschen und enthautet werden, von Fett und Sehnen befreit. La nun- und Kalbsnieren sind zart und bean- spruchen nur eine kurze Zubereitung, während Rindsniere länger, und zwar auf kleiner Flamme, gekocht werden muss. Um einen gewissen strengen <>«- schmack zu entfernen, bedecke man Rindsnieren mit kaltem Wasser, lasse langsam kochen, giesse das Wasser alt und wiederhole das Gleiche ein paar Mal. Dann schmoren lassen bis die Nie- ren weich sind, und in kleine Stücke schneiden. In der Brühe werden Zwie- bel und Kartoffeln gekocht, dann mit einer Einbrenne verdickt. Alles zusam- men erhitzen, Pfeiler und Salz, etwas Zitronensaft und gehackte Petersilie. Mit Tomiltenscheiben garniert anrichten. Dr. Hertha NathorfF spricht am Dienstag, 26. Oktober, mittags 2 Uhr, im Rahmen der me- dizinischen Vorträge in der deutsch- amerikanischen Hausfrauenstunde (WBNX) über "Die Wechseljahre der Frau". Es ist dies ein Einzel- vortrag aus der Serie ihrer Vor- träge über "Der Arzt als Ehebera- ter". Nachtrag Das in der letzten Nummer des ■"Auf- bau" veröffentlichte Portrait des Bild- Ii Em i' rs Naoum Aronson ist eine photo- graphische Aufnahme von Fred Stein, STAUBSAUGER . VERKAUFT und RICPARIFRT so wir REPARATUREN an allen dektrisrhen Geräten. I'>s:iizteile für deutsche, Apoarale HENRY TUTEUR «5 W 180. Str., N. Y. C.-WA 8 -1-112 Elektre-Techniker Moderne Bilder u. Rahmen | Spiegel ii. Reparaturen, Restaurieren I 1 von Gemälden in eigener Werk-tälte j Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. Str. MOnument 2-0896 Anthems of the United Nation« (Edward B. Marks Music Corpora- tion, N. Y. 50c.) Aus den Bedürfnissen der heu- tigen Zeit ist die Kollektion' von Nationalhymnen der Alliierten ent- standen, die Felix Günther in einen leicht spielbaren und sanglichen Satz gebracht hat. 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Master of ('i-i'«nioiiies. — Verlosung'. -— Dr. Joachim Prinz wird Begriis- gyn g8 wort e sprechen. Do., 2S. Okt., 8:30 p. m.: Rabbiner l*r. Hub« Hahn i X. V.). Voi trag- über: "Der .lüde in der Well von keute". («-äste willkommen. ZioiilfM Iwelie A rl»eit«,jre»>ein«, hakt s I>:if)k nssiona Iteiid Mi., 27. Okt., im Mause von Dr. L. Freundlich, 365 Roseville Ave., Newark, 8:30 n. >».. Über: "Must the Jews leave Europe «stcr the war?"' Diskussionsf ührer: Rabbi Meyer Passow. Gäste will- kommen. — I'Ivllian l>efen*e: Dan'ien Und Herren zur Mitarbeit gesucht. Geben Sie Ihren Namen an Frau M. i-iwrten (WA 3-2131 >. — Seareli l'om- Wiltteei Suchen Sie von Nazis ver- schleppte Verwandle? Information am Klubabend oder bei Krau Martha Stein, 22 Ely Place. East. Orange. — H«»|iltnlity 4'onimitiee for Soltlierwi Geben Sie Namen und Adressen un- serer Soldaten an Flau Lotte MHel- le r, 44 ("avllon St., Käst Orange. — Vlelory h'iiinl ( ooimii t • <>: Bei fest- lichen Anlässen gedenk en Sie des unseren Soldaten und Community- Zwecken dienenden Fonds. Ihr Check an Dr. A. Seiigmaim. 6 Millington Ave., Newark. X. J. — Membereitip Committr«: Werben Sie neue Mit- glieder und geben Sie deren Namen an Arno Herzher»!. 52k, Elizabeth Ave., Newark, N. J. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street l*re«.! Kruewt Aaehmunii; Treiisurer: Leopold Siran**. Iritis» S. \ eitle? Ave. Wir sprechen den Herren Max I loelmlein, l'aul Schreiber und Fma- nne l Hirschhorn, sowie allen Betei- ligten des «'hoi s unseren innigsten Dank aus. — Familie Alinasy gratu- lieren wir herzlichst zur Vermäh- lung; ihres Sohnes Corp'. Otto Alinasy. — Auch gratulieren wir Herrn und Frau Hugo Selig" zu r Geburt, ihres Solines Allen Kant, und Frau Berta. K ahn, 5559 Beeler St., im lass Ii eh ihres 60. Geburtstages. — Clubbe- t rieb jeden Sa mstag ab 8 p. m. — Unsere Verlant bar unge- n ersehei neu von nun ab nur jede zweite Woche. •—Leset und verbreitet den "Aufbau", unser offizielles Mitteilungsblatt. A us k ii n f t e über Neu-Abonnement 8 bei Mr. Erwin Pollitzer (Tel.: HA 0399i. NEW YORK Neu - Eröffnung ADOLPH BRENNER Uhrmacher-Meister (früher Nürnberg) 728 West 1 8 1 st Street, N. Y. C. - Tel.: ED 4-005 3 zwischen Broadway und Fort Washington Ave. UHREN ALLER ART GOLDWAREN RM'AHA I I; f(KX gewissenhaft und preiswert NEUHEITEN WUHRMACHERMEISTEPW Erich TÄUSCHER BRvanl 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen • fachgemäss. Ankauf von Öhren, Juwelen und Edelsteinen zu Höchstpreisen. *■*■ GELEGENHEITSKÄUFE! ■■■ ADOLF BERGER Uhrmacher u. 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Sa., 9:45 a. m.; SabbatausgraiiR 6:34 Herr Berju hat sieh aus < rf«u mi- be ilsriivksi cht en von seinem Atme als Sekretär der Gemeinde beur- lauben lassen. Indem wir H»-rni Berju baldige Genesung- und die Fähigkeit, seine Amtspflichten wie- der aufzunehmen, wünschen, t --i|,-n wir allen Genielndeini(gliedern mit, dass alle Zuschriften in 1A I2.M-.I Zu dem Vortrage von Jacob Cott- schalk über "Anmeldung des im Aus- lande befindliehen Vermögens" halte sicii eine unerwartet grosse Zuhörer- I B O S T O llllllllllillllllllltltllllllllllilllltttlll -Comf. Booms- N f. Tages u. Daueraufenihalt. $1-1 .öl pro Tag u. Person. Bill. Woehemirr f Booms mit u. ohne Pension. Vor/. Wiener Kiiehe. Vienna Guest House 19 Littel! Road, Brookline-Boston; )».: I ON 9256. Zentral gelegm Ltg.: F. Sc L. Lunzer. 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Die Beratungen galten dem jüdischen Arbeitsproblem in der Nachkriegs- zeit. Dr. Walter A. Lurie, Direktor des "Jewish Vccational Service and Employment Center" in Chicago verwies darauf, dass heute aus der bewaffneten Macht jährlich — aus .Alters- und Produktionsgründen vor allem — eine vüllion Mann- schaften entlassen und in das zivile Berufsleben zurückgeführt werden. Die jüdischen Stellen für Arbeits- vermittlung sollten diese Gelegen- heit benutzen, um Erfahrungen für die Wiedereingliederung der Solda- ten bei der künftigen Demobilisie- rung zu sammeln. Max F. Baer vom B'nai B'rith Vocational Ser- vice Bureau gab einen Ausblick auf den Arbeitsmarkt und schätzte, dass die Umwandlung der Kriegs- iii die Friedenswirtschaft 11 bis 12 Millionen Arbeitskräfte beschäf- tigungslris machen würde. Die Zahl der jüdischen Arbeitslosen dürfte zunächst einen ernsten Um lang an- nehmen. "Words in the News" lim das amerikanische Publikum mit einer korrekten Aussprache ausländi- scher Namen vertraut zu machen, wird Mutual B.S. regelmässig am Montag, Mittwoch und Kreitag, 11:55-12 a. m., eine Konversation "Words in the News" führen, die von Fred L'tall geleitet wird. Es werden stets auch Mitglieder der ausländischen Konsulate teilnehmen. AttyetneuteAwzjßiqm Wii bitten *h7,t"rl« lWorten aui e- Anzeigen keine Original-Zeugnisse und Fotoi beizulegen. Wir können keinerlei Haftung (#r irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. Verschiedenes iUCHBINDEREl Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Uiktionäie preiswert U. halt- bar. Tel.: tüDgei-ombe 4-1836. ___ Erfahrener Aecountant übernimmt noch Buchführung, Bilanzen und Steuer- sachen zu massigen Preisen. Wölls, 270 Fort Washington Ave. Telefon; WA 8-2943. Kontrolle oder Führung Ihrer Geschäfts- bücher übernimmt F. Herrmann, 736 West 181st St., Apt. 5-K. 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ThritieiyT Letters to the Editor THIS IS THE ARMY Schlosser sein kann nicht jeder B s > • Ii l Clou Y.Ii- ('(in "Dr Jal, htm I !I 1! I slt'l II icl i'uiio ITi>: 1 ig, ehemalig-or dvu I - ,1 ou i-iKi list, jetzt hat (iit1 Aufrufe ■r Immigrants' •il gi'leKcn und N < • i (I hat mich lau ,'4' bemüht; ich i' zu brini Li des New Victory "geitack t. Aehnliehen zu - ii." Weiter «ibl einen Bericht über die be- tr. e. beklagenswerte Zersnlil- iii?;- der Emigration in ICn«-- I. die vor lauter Kom|)etenz- l'n il ei-Streitigkeiten zu kri- ICini^-utiR- gelangt. Seine Dm - hing persönlicher Erlebuitw len leizien Jahren lassen wir folgen: "Du dürftest schon wissen, dass ich Schlosser geworden bin. Hier kurz meine Carriere. Ich trat im März 1941 in eine der grossen Re- gierungswerkstätten ein und blieb dort acht Monate lang. Ich lernte "bench Utting", also ungefähr das, was man auf dem Kontinent Ma- schinenschlosser nennt. Mein erster Posten war in einer Tankfabrik, wo ich nützliche Arbeit machte, aber nichts Neues lernte. Dann ging ich — ich weiss nicht, wie man, das deutsch fachlich nennt — in ein steel metal work. Dort lernte ich Werkzeugschlosserei. Jetzt habe ich meinen dritten Posten, nunmehr schon als richtiger Fach- arbeiter. Ich bin für die Werkzeug- macherei und Dreherei eines Be- triebs verantwortlich, arbeite da- bei natürlich selbst am Schraub- stock und an der Drehbank. Du möchtest wissen, wie das ist, wenn man so nach dreissig Jahren Journalistik plötzlich Arbeiter wird? Also es fällt mir manchmal mit Schrecken ein, die Nazis hätten mich im Konzentrationslager um- bringen können, und dann wäre ich um diesen Teil meiner Lebens- erfahrung gekommen. Es ist eine ganz, ganz andere Welt, die Welt der Maschinen, und man lernt dort ganz neu denken und fühlen. Du bekommst ein rohes, unförmiges Stück Metall in die Hand und wenn Du es bearbeitet hast, hat es Form, Harmonie, Sinn und Leben. Ein Stück tote Natur arbeitet jetzt, und Du hast ihm die Arbeitsseele eingehaucht. Du bist hilflos einer Schraube gegenüber; ich schmiede Dir einen Schraubenzieher und Deine Kräfte sind verhundertfacht. Das ist ein primitiver Fall. Stelle Dir nun vor, Du machst ein Werk- zeug, das mit einem Druck kompli- zierte Formen ausstanzt, ein an- deres Stück tote Natur zum Leben erweckt. Wir sind Herren der Ge- setze der Natur, wir geben der Materie Leben. ^ Das ist, sagen wir, die seelische Seite meines neuen Lebens. Es hat aber auch ungeheuren Einfluss auf das Denken. Das Ergebnis der Ar- beit in der Fabrik ist eindeutig. Das Ding, das man gemacht hat, funktioniert oder e.s funktioniert nicht. Du machst, einen Meissel. Der muss einen bestimmten Härte- grad haben, die Schneide muss in einem bestimmten Winkel geschlif- fen sein. Stimmt der Winkel nicht, ist das Metall nicht genügend ge- härtet, so schneidet das Werkzeug nicht; ist das Metall zu hart ge- raten, splittert es. Und wenn bei Kombinationswerkzeugen oder Ma- schinen die Arbeitsteile nicht in- einander passen, kannst Du die Dinger in den Abfallkorb werfen. Wenn eine Arbeit fertig ist, spricht sie selbst das Urteil über Dich, und dieses Urteil ist unumstöss- lich. Kannst Du Dir vorstellen, welchen Einfluss das alles auf den Arbeiter hat? Jeder Mensch wird in seiner Haltung zu allen Dingen des Lebens durch seine Berufsart beeinflusst. Der Jurist denkt, im- mer juristisch, der Roman Schrei- ber prüft seine Freunde auf ihre Eignung zur Romanfigur. Die Art des Denkens, die man in der Fa- brik sich aneignet, kann ich nur mit einem englischen Ausdruck bezeichnen: unsophisticated. Nun, und unsere Welt, die Welt der Journalisten, war so ziemlich das Gegenteil. Der routinemässige Teil unserer Arbeit — und er ist meist der grössere und bei vielen gibt es überhaupt nur Routine- arbeit — war alles nur kein Ge- stalten, und über die Qualität je- der journalistischen Arbeit konn- test Du tagelang diskutieren, ohne dass ein endgültiges Urteil dabei herauskam. Erinnere Dich nur, was für Kohl manchmal unsere hoch- bezahlten exklusiven Arrivierten zusammengeschrieben haben! Ich erinnere mich an eine Szene im Training Centre. Ein Wiener Rechtsanwalt wurde wegen hoff- nungsloser Unfähigkeit hinausge- worfen. Er musste als ungelernter Arbeiter in eine Fabrik. Als er sich darüber beklagte, sagte ein eng- lischer Arbeiter: "Ja. siehst du, Rechtsanwalt kannst du auch als Ignorant sein — Schlosser nicht!" Ich will mit all dem nicht sagen, dass ich nun der Journalistik den Rücken kehren will. Gar nicht — ich glaube, jetzt werde ich erst wirklich ein guter Journalist wer- den. In meiner freien Zeit arbeite ich auch jetzt an der Schreibma- schine. So lange der Krieg dauert, bleibe ich natürlich in der Fabrik. Bruno Heilig. Saldier on Leave By Vincent Sheean The first thing that strikes any soldier or sailor, returning from a long abscncc overseas is, I think, the great abundance of everything in the United States. The se,-. mi is the unceasing outcry abouk ration- ing supplic\s, so od crises and ad- ministration. Combat type« very ol'ten acCom- pany theit- i>laze of high jinks and | happy indiseipline with a lively | resentment of certain. attitudes on the part of our civilians. The civilian quarreis whieh occupy so much es our public attention— | those between officials and those i between employers and labor—are the chief ones. It never fails to strike our men on leave that all these quarreis take up far more spare in the news- papers than does the fighting. The desperate nature of the battle in Drei Seereisen Es liegt jetzt vielleicht 15 Jahre zurück. Es war ein vergnügter Abend im Berliner Freundeskreis, als die junge Engländerin meine Hand ergriff, sie aufmerksam be- trachtete und begann Charakter und Zukunft zu deuten. Am wenig- sten glaubte ich ihr damals die Seereisen, die sie mir voraussagte, denn als typische Berliner Land- ratte war ich über die Spree und die Havel nie hinausgekommen. Wenige Jahre später fügte es der Zufall, dass ich als damals frischgebackener Referendar eine kurze Erholungspause dazu be- nutzte, um auf einem der klappri- gen Küstendampfer, die zwischen Stettin und Kopenhagen verkehr- ten und die schönen Namen 'Freya' und 'Odin' führten, auf die Ostsee hinauszufahren. Es war ein strah- lend schöner Tag. Bald aber be- gannen nicht weit von mir zwei deutsche "Mitbürger", mit dem "Fridericus" bewaffnet, auf Juden und Sozis zu schimpfen. Mir war damit, die ganze Seefahrt gründ- lich verdorben. Am Heck flatterte die schwarz-weiss-rote Fahne; in der oberen Ecke zeigte sie die schwarz - rot - goldene Gösch, so schamhaft klein, dass man Mühe hatte, sie zu erkennen. 10 Jahre später. Es ist Juni 1941. Nun sind die Deutschen mich endlich los. Langsam gleitet die "Villa de Madrid", bepackt mit 700 Auswanderen, aus dem portu- giesischen Hafen heraus. Am Quai stehen Frauen und Kinder, die den Matrosen Abschiedsgrüsse zuwinken. Niemand winkt uns. Leise bauscht sich im Abendwind die spanische Fahne, die uns hin- überbringen soll in die neue Heimat. Zwei Jahre vergehen. Voll neuer Eindrücke, voll harter Ar- beit. Und am Ende dieser Zeit: die dritte Seereise. Wieder ist es ein strahlend schöner Tag. Die kalifornische Sonne glitzert und funkelt in den blauen Wellen des Pazifik. Auf ihnen schaukelt ein schnittiges kleines Kriegsschiff, ungeduldig zerrt es an den Tauen, die es am Dock festhalten. Tausend fleissige Hände haben es bauen helfen, nun ist es fertig zu seiner ersten Fahrt. Und wir, die wir ihm zum Leben REX KINDERWAGEN- FABRIK WM Optiker 1229 JEROME AVE. Nähe 167. Str.. BRONX Kinderwagen t METALL $56.90 | Klappwagen $34.50 . Kinderbetten$24.95 I Kommoden $16.90 . Matratzen, Inner- ' «priiif . . $10.90 H erman Cammer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. iiw 76. ii. 77. Str.) Tri. : TR 4-S184 Zuverlä.ssiue Ncuanfertigung mmmmrnm* Reparaturen preiswert. mmmmmm — Jacks. Hghts.—Elmhurst — av<;en-i;n t k r s u c h i x g Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82 nd STREET I»ekiiiin Hei*ht*. I.. I. NE 9-H:,30 the Islands of the Southwest Pacific is well-known to everybedy, and yet the American offensive . there last su mm er actually sc c med less vital to the Washington press thati did the quarrel between Congivss and the President over i'ood „su!>- s i d i es. Perhaps the press was right; I do not know; but ordinary fighting men resent this kind of thing bitterlv. When a man has daily risked bis life in the most dangerous missions possible for a period of months, he is quite likely to get a rather broad and simple view of things—a frame of mind in which he expects the same single-minded devetion from every American, and is enrag-ed not to find it. To a vast number of them, Mr. Roosevelt has been the only Presi- dent of the United States they can remember. That is, since they were 8 or 10 or 11 years old, he has been President and, although they all realize that this is not a permanent conditio» of life. they tend to take all the heat and rage that goes on about him with philosophical calm. , They laugh at the Axis. radio— whieh - they hear very well in thi!| Medi terra nean theater.— on thisr Subject, and so do they tend to laugh at the American press and politicians. . [ndeed, some of our politicianä sound so much like the Axis radio that the laughter is double-edged. From "I.OOK'' vNov. 2). Frei für Soldaten Der Ji irixh Weltare Board, 220 Fifth Avenue, N. Y. C., hat unter dem Titel "In Freedom's Cause" eine kleine, 60 Seiten starke Bro- schüre herausgegeben, die einölt Ueberblick über den Anteil der Ju- den an Amerikas Kampf um dif Vier Freiheiten gibt. Die Broschüre steht Angehörigen der amenkanf«* sehen Wehrmacht unentgeltlich, und Zivilpersonen gegen Einsen- dung von 5 Cents und Beilegung eines adressierten und frankierten Kuverts zur Verfügung. verholfen haben, durften es auf dieser Fahrt begleiten. Ein unbe- schreiblicher Stolz erfüllt mich, als "unser" Schiff langsam aus dem Hafen herausgleitet. Ich sehe es an den Gesichtern meiner Ar- beitskollegen, auch sie freuen sich über die seltene Gelegenheit die- ser Fahrt. Aber für mich ist es mehr. Ich denke an zwei andere Fahrten zurück. . . . Ueber unseren Köpfen aber flat- tert diesmal das Sternenbanner. Und im Dankschreiben der Firma heisst es: "It is only through the teamwork and combined effort of conscientious workers like vour- self that we can hope to build the ships so necessary to defend our way of life." Charles B. Meyer, Shipyard Electrician (Los Angeles). Leite Placid, Cornelius Vender- bilt, end the Refugees In one of the recent issues of the "N. Y. Post," the eolumnist Cornelius Vanderbilt wrote an article entitled "All's not placid at Lake." Mr. Vanderbilt cannoXclaim pri- ori ty either in speaking against refugees and theil partieipation in the war effort or in criticizing their choice of Lake Placid as a summer resort. Both has been done before with the same lack of knowledge of the real Situation and with the same American spirit. It is true that In the past teil years many immigrants from Europe ' and am ou« them, as Mr. Vanderbilt stutes hlmsplf, men prominent in all walk* ,,l' life, have visited Lake Placid and its vieinlty. It is true that they do not »I- ways »peak English and when they do with a distiiH-t accent. 'J'hcy iiilght even dissei- some what in their geshires arid habits from the people. of l.ake Placid, as does a stannch New Engländer from a gentlemen in Georgia. But they have come to our United States and to l.ake Placid with the same Passion for lib- erty and demoeratie Ideals as have the forefathers of those who sei llrd in l.ake Placid. It is sinely true that wherever they go they add to the weallli of this resort and its inhabitants. This writer. who has vlsited l.ake Placid for the past eight years, can voiivh for tiie fact that the past season, as the villagers will readily agree, has been an exi-eedinsly good one, and that without the "refu- gees" it would have been an exccedingly bad one. There have been criticisms before of the "probiern" of Lake Placid and the immigrants. It seems that this year a new and rather fancy one had to be added. "The refugees Hand-Picked Im Army Camp ist Inspektion. Die einzelnen Baracken werden ge- nau besichtigt. Der Offizier vom Dienst findet unter dem Kopfkissen eines Soldaten das Bild eines Nazi- Generals in Uniform. Der Besitzer des Bettes wird zum C. O. befohlen, der ihn fragt: "Do you like this uniform so much, that you even keep it und-er your pillow?" — "No Sir" antwortete der Gefragte, der Pfc. Peter Bäsch, "Not the uniform but the man in the uniform!" — Es war das Bild seines Vaters, Felix Bäsch, der in dem Film "The Chet- nik" den Nazi-General spielte. Rita. Mr. Kaufman, the noted play- w right, is the central figure of this probably apocryphal atory having to to with the new income tax laws. He and a friend were talking the regulations over. and Mi. Kaufman bewailed the head- aches entailed in Alling out his per- sonal reports, to say nothing of the Wie ein Cerberus wafhen wir über unseren Papiervorrat. Kaufen Sie immer Ihren "Aufbau" bei demselben Strassenhändler oder abon- nieren Sie. Denn nur dann wissen wir genau, wieviele Exemplare wir drucken müssen money he had to turn into thf Government. "There's nothing to it," said tii| friend. "Just do what I did, that's all." "What did you do?" asked the playwright. ,,, "I set up one corporation in NeÄ York, another corporation in Del»« wäre, a third corporation in Call*- r'ornia, and between the State taxe|| arid the traveling expenses and bil# thing and another—well, I do#! have to pay any thing," said Mtz-z friend. ' Mr. Kaufman thought it ovw. "Well," he said, eventually, "there's one advantage you have that T don't have." "What's that?" asked the frienls "You can do it, just as easily as | did. What advantage do I havp?* "You're a crook," said Mr. Kauf- man. (Hook of the Menth Gluti New») Georqe Bernerd Stiew whose wit'e died September 1*2, in- set'ted the following in the personal eolumn of Tbe London Times: "Mr. Beinard Shaw reeeived such a prodigious mass of letters on ML ocuasion of his wife's death that, though he has read and values them all, an attempt to acknowledge them individually is beyond his powers. Theresore he begs bis friend« a«l: hers to be content with this »MM» bus reply and to assure them th|i| the very happy ending to a vetf long life has lest him waiting hi# o'wn turn with perfect serenity. . have not used their vacation in , Lake Placid to partieipate in I civilian defense." The answer to j this is that: it is probably not i with in the normal program of the j CDVO even in Lake Placid to have | persons enlisted in their ranks who | remain at a rate not more than two to i'oiii weeks. It is also worth re- : membering that only a certain group of CDVO activ!ties is ac- ; cessible to non-citizens, especially to so-called enemy aliens. \ In this <:ake Placid. Dr. Jacques Kroner* R.E. DELORME-LEHMAN ^yCENGiAESEIl 'XWWt BESSER-biuigersoFORT" 42 East 23rd Street-3rd floob-NiVC Phons GRamercy 7-2592 1 Die gut passende BRILLE nur vom VW Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 bttw. älh & Üth Ave» midtovvn - l'PTOWN 607 W. 181,1 St. . WA 7-.1070 Nicht d.Prei»—dieQualität enlicheidel Alle Reparaturen prompt u. biIii* Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Big iie Werkstätte im Haus +A. Wittenbergs 145 West 72. Str. 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