Berchtesgaden darf kein Kyffhäuser werden Seite 28 Einjährige Einwanderersperre nach dem Kriege? Beschlüsse des Panamerikanischen Kongresses in Mexiko Die Koordinierung auf einer gemeinsamen technischen Basis für die 'liachkriegseinWanderung in die amerikanischen Länder war die Aui- |*lxt dbs Pa int me r i k üi • i sch - De m og ra.p h i sc h en Kongresses in Mexico City, der nach dreiwöchentlicher Tagung am 22. Oktober zu Knde gegaitgen An der Konferenz, die von 70 Delegierten aus 1Ländern besucht , nahm eine Vertretung der Regierung der Vereinigten Staaten teil, von Earl G. Harrison ,dem Kommissar für Immigration und Na- isation, geführt wurde. Die Entwurzelung der Bevölkerung in Europa wird für die Zeit nach Kriege wahrscheinlich in einem solchen Umfang einsetzen, dass Kongress eine einjährige Einwanderungssperre für notwendig hielt, unter den Einwanderern eine geeignete Auswahl treffen zu können. Beratungen waren von dem Gedanken beherrscht, eine planvolle Wanderung zu erreichen. Das Ergebnis waren drei hauptsächliche "Beschlüsse: 1. Kim» Awwlmillerniiiii', «f«*r A iisländ«-ryriii>j»fii iwl <-rw üiikvIi i. i>le IN»- n»»», ili*- Krleron njg der S|»rm-hf ■ alt du* kulliirelle Leinen Ihrer neuen Heim«! inlererf*icren — im (»eften- Hl« *n frühere» 'IV««Hedie Siedler In KolonltMi nli/,iiMiii(lrni, 2. liemitnlwMi! «m«f Krsahruns'en von Klo Wanderern, die leitende l'oel- »eu in I lidiiMl rlf. Hüwitrl und Banken halten, »olle« /.»teil»»l« u der iv»»tiileriinu;*lii»der mnwieeii ertet werden. H. I'lnn volle Kinn wvf«- ru ti ji, der Immigration und Yer.sclmiely.imjB: > <• «i »wundviri-Lnpilnl i»i( elnliriinifk<-hem Kapltnl »lud «ur Knlnii-klnntc der ehfn liilfwiiuelleii l.mtelniimerlka» In Aiiü»l<'lit genommen. Die Konferenz betonte in einer Entsehliessung, dass die amerikani- n Regierungen jede Diskriminierung von Rassen in der Einwande- rung absolut verwerfen. Es heisst wörtlich: *"l>ndenzen, die die? I'. w |i fi n dun Ren raaal«<-ber I et»e» leKenhei« eriiiii- tlgien, mii*sen als i,n„k»k«IIel, abgelehnl werden. Sie sind ins« «lei» hohfii nizlnleii t'rinitplen der lifrechtlskfit, die von nllen »merlkjii«i*vlK »• Metloneii verl releir werden, u 11 verein ha r." Die erste panamerikanische Konferenz hat zur Durchführung ihres; (Programms ein permanentes Inter-Amerikanisch-Demographisches Ko- jfeltee eingesetzt, das in eine Anzahl Unterausschüsse gegliedert ist und »m 1. März 1944 zusammentreten wird. ■hmmm Published Weekly by ffoe New World Club, Inc., 67 West 44t!h Street, New York City. KnU'-cd as spcond-vlass matter Jaituary 30,-1940. »1 New York Post Office liniier A,-t „f March 3, 1879. ABC Vol. IX—No. 44 NEW YORK, N. Y., Friday, October 29, 1943 10# Die jüdische Einheit in Gefahr Oer Austritt des Ämerican Jewish Committee aus der Conference Hiebe und Gegenhiebe Sie letzten Juden aus Amsterdam deportiert — Neue onti- jädische Massnahmen; in Argentinien — Zwischenfälle in Dänemark und Frankreich ,..... E. H. In einer Rat5:oansprache des Premierministers der holländi- schen Exilregierung in London, Peter Gerbmndy, teilte dieser- mit, dass die letzten in Amsterdam verbliebenen Juden von der Gestapo aus lein Konzent.rat.ions)ager Westerbork "nach unbekannt" deportiert -wor- den seien. Die Zuspitzung der innenpolitischen Lage in Holland, die zu dieser neuesten Massnahme gegen wehrtose Opfer der Nazis führte, hat am S. Oktober mit einer Eede des Nazi-Reichskommissars Dr. Arthur Seyas- Inqiiort in Amsterdam begonnen, die geradezu alarmierend'war.- Seyss- Inquart wies darauf hin, dass die Lage der Deutschen in Holland suk- ..ferst kritisch geworden Sei. Erf>--—•-------------------------------------------------------------------------- sprach über die Morde), die "risiko- an Mitgliedern der nationalso- istisehen Regierung vollzogen " und versprach die Bewaff- aller "ordnungsliebenden mter". Bemerkenswerterwe ise er hinzu: "Ich bin mir im Ilaren darüber, dass damit eine r d e n tl i che V e ran tw or iung in die Hände der holländischen Na- tionalsozialisten gelegt wird." Inzwischen wird bekannt, dass die Schuld an der Ermordung des holländischen Nazis Gerrit, Kerlen, des Poli zeichet's von Utrecht, Ger- truda van Lier zugeschoben wird, die am 2. Oktober verhaftet wurde. (Fortsetzung auf Seite 14) Die Exekutive des American Jew- ish Committee hat nach einer Ta- gung am Sonntag im Hotel Com- roodore. die vom Morgen bis spät in die Nacht dauerte, den Beschluss gefasst, aus der American Jewish Conference auszutreten. Der Ta- gung wohnten 75 führende Mitglie- der jüdischer Gemeinden in ganz Amerika bei, den Vorsitz führte Jacob Blausteiii. Für den Austritt erklärten sich 52, gegen denselben 13 Mitglieder der Exekutive, der Rest war abwesend oder enthielt sich der Stimme. Die zionistischen Mitglieder der Exekutive, Mrs. David de Sola Pool, Präsidentin der Hadassah, sowie die Richter Morris Rothenberg und Loui« E. Levinthal. erklärten ihren Austritt aus dem American Jewish t ommitt.ee und kündigten an. sie würden sämtliche zionistischen Mit- glieder des Committee* in ganz America telegraphisch auffordern, ihrem Beispiel zu folgen. Der Beschluss des American Jew- ish Committee hat in der jüdischen Oeff'entlichkeit Amerikas ausseror- dentliches Aufsehen hervorgerufen und, zu erregten Diskussionen in der Presse Anlass gegeben. Auch ausserhalb der l'.S.A. ist das Auf- sehen gross. Das American Jewish Committee zählte zwar unter den 502 Dele- gierten der American Jewish Con- ! ference nur vier nominierte Vertre- I ter (an den Delegiertenwahlen hatte es sich nicht beteiligt), aber es repräsentiert die besser situier- ten kapitalkräftigen Schichten. I Die Vorgeschichte des I Beschlusses Vor ungefähr sieben Wochen ging die Tagung der ersten Amer- ican Jewish Conference, der Ver- tretung von fünf Millionen Juden der l'.S.A.. zu Ende. Sie hat in- | und ausserhalb dieses Landes neue 1 Hoffnungen geweckt und auch bei ; der nicht jüdischen Oeff entlich keit. | nicht zuletzt, hei der amerikani- ! sehen Regierung einen starken Ein- i druck hinterlassen. Dann wurde es still. Ein Fragen und Rätselraten i begann. Die interessierte Oeffent- lichkeit verstand es nicht, warum das von der Conference zur Fort- führung der Arbeit eingesetzte In- terim Committee keine Sitzungen abhielt. Man hörte, dass eine Dele- gation, der Vertreter des American Jewish Committee und des- Jewish Labor Committee nicht angehörten, dem Secretary of State Cordeil Hull die Beschlüsse der Conference über- bracht habe. Abba Hille! Silver, Rabbi Freehof, Louis Lipsky und ein Repräsentant: der B'nai BYith legten die tragische jüdische Situa- tion dar und formulierten die For- derungen für die Rettung der übrig ge b I i e b e n e n e u ro p ä i s c b e n J u d e :ri, für den Nachkriegsaufbau, den Sta- tus Palästinas als Jewish Common- wealth und Vertretung des jüdi- schen Volkes auf den zukünftigen Friederiskonferenzen. Hui! soll sehr (Fortsetzung ans der 2. Seite) Zeichnung von IM. Aber ich bin die Hauptperson auf der Konferenz in Moskau Nahum Goldman über I die Auswirkungen Dr. Xahum Goldman, President of the Emergency Committee for i Zionist Affairs, wurde von unserem S. A. Mitarbeiter über die möglichen j Wirkungen des Austritts des American. Jewish. Committee aus der : American Jewish Conference befragt und gab seine Ansicht wie folgt i wieder: Der von der American Jewish Conference mit überwäl- j tigender Mehrheit gefasste klare Beschluss bleibt eine Tat- sache, die durch den Austritt nicht annulliert werden kann. Es bleibt aber bedauerlich, dass in diesem Augenblick einige in bedeutenden sozialen Positionen stehende Persönlichkeiten sich aus der geeinten Front herauslösen. Die Gegner des Zionismus werden den Vorgang wahrscheinlich auszunutzen suchen. Ich. glaube nicht, dass die Absplitterung innerhalb der amerikanischen Judenheit einen, nachhaltigen Eindruck gemacht hat.,, "Wohl aber hat sich das American Jewish Com- mittee selbst erheblich geschwächt. Bisher gehörten auch zionistische Kräfte dem. Committee aktiv an, während nach dem Beschluss die hervorragendsten zionistischen Mitglieder sofort ausgetreten sind. und. viele weitere Austritte zu er- warten sind. Der Beschluss der Hadassah, die sich sofort, vom. Committee getrennt hat, zeigt, wie sehr der Austritts-Be- schluss auf das American Jewish. Committee zurückschlägt. Ich hoffe andererseits, dass die Erklärung im Statement des Committee ernst, gemeint ist, dass es im Kampf gegen das White Paper auch weiterhin mit den übrigen Organisa- tionen zusammenarbeiten wird. Die britische Regierung muss wissen, dass in dieser "Frage alle Juden einer Meinung sind. Gegenüber Washington ist nach, wie vor zu betonen, dass die American Jewish Conference den. Palästina-Beschluss mit überwältigender Mehrheit angenommen hat. Damit, wurde bekundet, dass sich die amerikanische Judenhe.it. ein- heitlicher und geschlossener denn je hinter das Programm der Kon1>-ixeriz gestellt hat. Für die demokratische .Regierung der Vereinigten Staaten kann nur dieser Beschluss der .Mehr- heit massgebend sein. Hilfe! Sie sterben weiter Die l'olishi Jewish Representation im World Jewish. Congress tmiiifing von Ignacv Sfch war »hart, Mitglied des INilish .National Council in Lon- don. am 25. (Oktober folgendes Telegramm: Nachr richt. durch Regierung erhallen, dass verbleibende Ju- den in Lvwow durch Deutsche in Massen |»i»jfrom hinjfoschlachtct m urden. Diejenigen, die zu Hielten verbuchten, wurden er» schössen.!. Nur 4000 nach Jartow zur ..Arbeit deportiert. So hilflos ^eelassen sehen wir völlige Vernichtn»!? auch der kleinen Hoste. AUFBAU Friday, October 29, 1943 Jüdische Einheit in Gefahr (Fortsetzung von der 1. Seite) beeindruckt gewesen sein und dann schriftliches Material verlangt ha- ben. Warum aber tagte das Interim Committec nicht, um — wie ihm von der Conference aufgetragen worden war — sofort an die Durch- führung der Beschlüsse zu gehen? Man antwortete, dass das Amer- ican Jewish Committee und das Jewish Labor Committee trotz wie- derholter Einladung ihre Vertre- ter für das Interim Committee nicht nominiert hätten. Hierin hatte sich bereits die Krise ange- kündigt. Am vergangenen Wochenende hielt das Interim Committee seine konstituierende Tagung ab. Henry Monsky und Stephen S. Wise wur- den zu Vorsitzenden des Com mit- tees, sowie einer 17gliedrigen Exe- kutive gewählt. Es wurden drei Kommissionen eingesetzt, denen die Aufgabe übertragen wurde, die drei Hauptbeschlüsse der Confer- ence zur Durchführung zu bringen: Rettung der Juden in Nazi-Europa, Wiederaufbau des jüdischen Le- bens nach dem Kriege, Sicherung des Status von Palästina als Jew- ish Commonwealth. Für die ab- wesenden Gruppen wurden Sitze im Präsidium und in den Kommis- sionen reserviert. American Jew- ish Ccmmittee und Jewish Labor Committee sahen sich nun auch ihrerseits zu Entscheidungen ge- drängt. Seitens des A.J.C. ist die Entscheidung nun gefallen. Das Statement über den Austritt aus der American Jewish Confer- ence lautet in seinen Hauptteilen: Die jetzt von der American Jew- ish Conference erhobene Forderung auf endliche Errichtung einer Jew- ish Commonwealth in Palästina — die Forderung bildete einen der What the People Said On the American Jewish Com- mittee's Breaking Away Prem the Conference They are bitter down in the cafeterias, the parks, the yeshiva Offices and the bookstores of the Eastside. There was disgust in the heads that bent over the headlines that announced the breaking away of the wealthy and powerful Amer- ican Jewish Ccmmittee from the Jewish Conference and there is despair in the gesticulatirig hands that discuss the dent this action made in the first attempt at Jewish unity. They ränge from bitter resigna- tion to excited protests, the reac- tion of the Jewish people, down on the Lower Eastside. „ "They aren't really Jews, those rieh assimilationists. They never were" a pale Yeshiva student ex- Claims. "We should never have bothered abeut them, compromised with th'em . . . they aren't in- terested in what happens to Juda- ism; they are facade Jews. But we catered to them. Now we're getting the answer. ..." A Hebrew teacher behind the stand« in one of the bookstores, carefully stroking the heavy parch- ment volumes, reasons "We can do without them. After all, they are just a minority, a very small mi- nority in cur Conference. They have wealth and power, triic, but the American Jewish Conference was an expression of the people and they don't represent the people. They never did." One young man who was standing at the corner of Hester Street in an open shirt and blue slacks, read- ing the "Freiheit," said "they think they can bully us. These plutocrats. They think they just have to ex- press their disapproval and the masses will crumble Well, we wcn't, we'll show them that the days when the "aristoerats" kicked people around as they wanted, are over." Two elderly men were kibbitsing at a newsstand. They were labor Ziönist buttons. "They won't stop at anything" said one. "They're scared" retorted the other. "They saw at the conference how the great majority of the people wanted Palestine, a Jewish Com- monwealth; they are getting frigh- tened that the Goyim might find out that they no longer have the right to speak for the Jewish people. We have it now." "I guess so" said the other guy, "but we've got to fight. . . And they walked away. In the Cafeteria, one professional kibbitzer was making speeches. He was an old man, and others listened to him. "It is our own fault" he said, "we have been satisfied by letting our rieh relatives, the Jew- ish 'philantropists' pay for us. We have let them hand their piece of bread to our brothers and sisters in their kitchens. We should have done it ourselves. We let them pay so now they think they've the right to teil us what to do. We have to show them that they haven't. We have to show them we know what we want for the Jewish people and that we are going to get, it. with them, or without them. It's cur turn now." "Yo" nodded the others—and they were young and old, men and women, "er ist gerecht"—he is right. R. K. HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN DIE AMALGAMATED BANK schickt telegraphisch Geld nach Palästina, Sowjet-Union (europä- ischer u. asiatischer Teil), riadl des Schweiz, Spanien, Portugal, Schweden, Iran (Teheran), sowie telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikanischen Länder, Me^'ko und Cuba. Wegen »II« r Informalionen, Ihre Verwandten betreffend, wen- den Sie sich bitte an das Auslands-Department unserer Bank. Man wird Ihnen dort soweit wie möglich behilflich sein. 11 UNION SQUARE, NEW YORK Telefon: ALgonquin 4-15(1(1 AMALGAMATED BANK Hauptbeschlüsse der Conference —, ferner die Unterordnung anderer jüdischer Angelegenheiten unter ^ das Problem der politischen Struk- tur von Palästina, stehen in einem derartigen Widerspruch zu den fundamentale^ Gesichtspunkten des American Jewish Committee, dass es sich im Interesse der Juden die- ses Landes und anderer Länder, Palästina eingeschlossen, gezwun- gen sieht, sich von der American Jewish Conference zurückzuziehen. Dabei bekräftigt das American Jewish Committee den Wunsch, die breitesten Möglichkeiten, die Palä- stina bieten kann, zum Besten der Juden Europas auszunutzen. Das Committee will die hartnäckigsten Anstrengungen machen, um die Annullierung des White Paper zu erreichen, das die Schliessung der Tore Palästinas gegen weitere jü- dische Einwanderung und die Ein- schränkung von Bodenkauf durch Juden vorsieht. Gleichzeitig spricht das Committee die Ueberzeugung aus, dass das Problem der Welt- judenheit nicht durch ein einziges politisches Allheilmittel gelöst wer- den kann, und dass die Erlösung und Wiederausrichtung der zerschla- genen Juden Europas nicht durch Palästina allein und gewiss nicht durch Ueberbetonung des politi- schen Status Palästinas erreicht werden können; sie können nur er- reicht werden, wenn man Palästina nur als Teil eines grösseren Pro- gramms in Betracht zieht, welches die Rehabilitierung und Wieder- sesshaftmachung der Juden in der ganzen Welt vorsieht. Die Majori- tät der Delegierten der Conference hat jedoch einen Standpunkt ein- genommen, der keinen Raum für die Geltendmachung der Gesichts- punkte des Committee und be- trächtlicher anderer Teile der jüdi- schen Gemeinschaft Amerikas üb- rig gelassen hat. Nach Entwicklung der grundle- genden Haltung des Committee zu den hauptsächlichen jüdischen Pro- blemen der Gegenwart empfiehlt das Statement die Bildung eines den United Nations verantwortli- chen internationalen Kuratoriums, das folgende Aufgaben zu erfüllen hätte: Sicherung der jüdischen Siedlung in Palästina und der jüdi- schen Wanderung nach Palästina, sowie entsprechende Garantierung des zukünftigen Wachstums und der Entwicklung des Landes in vol- lem Masse seiner wirtschaftlichen Aufnahmefähigkeit, Sicherung und Schutz der fundamentalen Rechte aller Einwohner und Vorbereitung des Landes in einer Weise, dass es innerhalb einer entsprechenden Zeitperiode zu einem sich selbst re- gierenden Commonwealth mit einer Bill of Rights und gleichen Rechten für Alle wird. Das Committee erklärt in sei- nem Statement weiter, dass es mit Hilfe der öffentlichen Meinung, durch Verhandlungen mit Regie- rungsvertretern und durch diplo- matische Kanäle auch weiter ver- suchen wird, eine möglichst schnelle Rettung der unterdrückten Juden Europas schon jetzt, sowie die Bil- dung eines normalen Lebens auf der Basis der Gleichheit für die Millionen Juden im Europa von Morgen zu erreichen. Zum Schlüsse wird im Statement erklärt, dass die Bekämpfung des Antisemitismus in Amerika nach wie vor die Haupttätigkeit des Committee bilden wird. Unbeschadet der Lockerung der Verbindung mit der American Jew- ish Conference erklärt sich das American Jewish Committee be- reit, mit der Conference, sowie mit allen jenen jüdischen Institutionen und Bewegungen zusammenzuar- beiten, welche — sei es religiös, kulturell oder philantropisch — das jüdische Leben in Amerika pflegen und bereichern. Scharfe Gegenerklärungen der zionistischen Führer In der Erklärung, mit welcher Levinthal, Rothenberg und Mrs. de Sola Pool ihren Austritt aus dem American Jewish Committee be- kannt gegeben haben, heisst es u. a.: "Als Mitglieder des Committee bedauern wir tief das undemokra- tische Vorgehen der Exekutive, das die amerikanische Judenheit in einer Zeit zu zerreissen droht, in der Einigkeit so lebenswichtig ist, da es gilt, die Reste der Juden Europas zu retten, die jüdischen Rechte überall zu schützen und die Bestrebungen zur Schaffung des Nationalheims der Juden zu ver- wirklichen. Die Exekutive hat durch ihren Beschluss die Mitglied- schaft. von der grosse Teile das Programm der American Jewish Conference billigen, ignoriert. Unter solchen Umständen gebietet uns unsere Selbstachtung, aus dem American Jewish Committee aus- zutreten." Stimmen der jiddischen Presse Die drei grossen jiddischen Ta- geszeitungen New Yorks, "Jewish Daily Forward", "Morning Journal" und "Tog" (Day) widmen dem Er- eignis sehr viel Raum. Während aber "Forward", der dem Jewish Labor Committee nahe steht, sich vorläufig eines Kommentars ent- hält, überschreibt das zionistische "Morning Journal" sein Edito- rial: "Attentat auf die jüdische Einheit", greift den Richter Pros- kauer sehr scharf an und schliesst: "Will das A.J.C. die jüdische Einigkeit in Amerika brechen ? "Das darf nicht zugelassen wer- den!" "Tog" führt aus: "Selten ist die amerikanische jüdische Cef- INTERIM: Zur Lage Die Erfolge der Roten Armee sind enorm. Dass Hitlers Heer nach dem Bug zurückgehen muss, steht heute schon fest. Die Frage ist nur, wieviel Mann die befestigte Buglinie noch erreichen werden. Dass eine Million Mann einfach um- zingetl und niedergehauen werden, ist nicht zu erwarten. Aber selbst wenn die Hälfte aus der Umfas- sung herauskommen und den Bug erreichen sollte, dann ist das im praktisch militärischen Sinne eine vernichtende Niederlage. Nach den deutschen Berichten ist die Sow- jet-Offensive von Smolensk aus ge- gen Minsk und Polen in Vorberei- tung. An diesem Teil der Front gibt es flaches Land und viel Sumpfgebiet, so dass grosse Ope- rationen dort jetzt, in der Regen- zeit nicht möglich sind. Auf den jetzigen Sieg im Süden, der Hitler Hunderttausende von Soldaten kostet und Zahl und Kampffähig- keit seiner Armee beträchtlich her- absetzt, wird vom Norden, von Smolensk her die strategische Nie- derlage folgen, die den Krieg gegen Hitlerdeutschland beendet. Die Bedeutung dieses militäri- schen Erfolges, auf den eine Welt seit Jahren hofft, wird von der Be- deutung der Moskauer Konferenz übertroffen. Von der Konferenz hängt nicht das Ende des Krieges gegen Hitler ab. Ob zweite Front oder nicht — der Krieg gegen Hit- ler ist bereits entschieden. Er hat ihn verloren. Vielleicht könnte eine zweite Front den letzten Akt der Erledigung etwas beschleunigen. Aber nötig ist das nicht, und wir meinen, dass infolge der russi- schen Siege der deutsche Zusam- menbruch näher ist, als die meisten Menschen zu hoffen wagen. Von der Moskauer Konferenz hängt die Nachkriegszeit und das Geschehen der nächsten zehn Jahre ab. Wir sprechen von Nachkriegs- zeit und nicht von Frieden. Denn die Konferenz entscheidet, ob in Europa und der Welt die nächsten zehn Jahre (und wenn man Glück hat, sind es sogpr zwanzig . . .) Frieden sein wird. Die Interessen der drei grossen, jetzt in Moskau versammelten Mächte wären, wenn jede von ihnen konsequent egoistische Machtpoli- tik triebe, so entgegengesetzt, dass sie leicht zu einem Konflikt führen könnten. Bisher sind sie durch das fentlichkeit in ihrem Tiefsten so sehr aufgerüttelt worden wie jetzt angesichts des Auftretens des A.J. C. gegen das Hefligste, das wir be- sitzen: die Hoffnung auf eine jüdi- sche Heimat in unserem histori- schen Heimatland". Dr. S. Margo- shes schreibt im englischen Edito- rial des "Tog": ". . . Morally, I think, they are as completely sunk, as if they had jumped into the Hudson." M. W. Es geht um die Einheit Das am Donnerstag, 28. Okto- ber im Hotel Empire stattfin- dende Symposium wird Gele- genheit bieten, die Wirkungen des Austritts des American Jewish Committee aus der Ame- rican Jewish Conference ein- gehend zu erörtern. Mrs. A. H. Vixman, Harry Cohen und Paul L. Gold man, drei hervorragende Sachver- ständige, werden das höchst aktuelle Pro- blem der Einheit der amerika- nischen Judenheit diskutieren. (Siehe Seite 20) H. Colberi Feinste Mass-Schneiderei für die Dame u. den Herrn Grosses Lager in engl. Stoffen 3 HAST 48,k STREET, NEW YORK T-J : PLaza 8-2567 gemeinsame Interesse gegen Hij zusammengehalten worden. Ii musste sich aus egoistischen Gri den darum bemühen, Hitler schlagen. Jetzt ist es an der! einen Ausgleich der Interessen finden, der die gegenwärtige j heit für die Zeit nach Hitler rechterhält. Es gibt zwei Metii| des Interessenausgleichs: Ans lung der Welt in Interessensphä und Zusammenarbeit in interna nalen Fragen, wie sie jetzt 8Ü für die Mittelmeerfragen Es scheint, dass die Moskauer If ferenz sich um beide Wege beul Schaffung von Interessensphä in Gebieten, die an die beteilif Länder grenzen, und Schaffung ternationaler Kontrollen über biete, die für alle Nationen D tig sind. Die Konferenz hat aber I nur für die Erhaltung des Frie zwischen den beteiligten Gro mächten zu sorgen. Man köti sich auch vorstellen, dass alle nach dem Kriege "isolationistisel Politik treiben und sich nicht einander und den Rest der W kümmern würden. Das würde nau so Krieg bedeuten. Selbst jel wo sie den Todfeind im Lande ben, bekämpfen sich Franzosen tereinander, Jugoslaven, Griech Sich selbst überlassen, würde europäische Kontinent sich in K gen und Bürgerkriegen zeii sehen. Ganz Europa würde Jahre das sein, was Spanien in unglücklichen Jahren des. krieges war. Glücklicherweise sieht es so als ob Moskau mit einer Einig enden würde. Die Zeitungen:; richten, dass die Techniker an Arbeit sind, die bisherigen Erj nisse zu formulieren. Also seh? es Ergebnisse zu geben. Eine " wohnlich gut informierte Qti| will sogar über den Inhalt der gebnisse etwas wissen. An' Grenzfragen sollen die Vereinig Staaten kaum mehr Interesse ben als die Sowjets. Wahrsefc lieh wird der grösste Teil der.j nischen Ukraine, der seit 1939 Sowjetunion gehört, bei i-hr l ben. Lemberg wird wohl an zurückfallen. Polen wird dl deutsches Gebiet — mindest Ost- und einen Teil von W< preussen entschädigt. Die 1 nendste Frage ist die, die alle Nationen seit ungefähr Jahren schon die brennendste die Dardanellen. Türkisches Gel wird nach unserem Gewähr» unversehrt bleiben, aber die jets werden für ihre SchwarznM flotte das .Durchfahrtsrecht dil die Dardanellen bekommen l've fovnd that just a simple dash Of Mustard lends real Iure to hash! It costs no points, but bear in mind- You want the kevstone-labeled kind! 2 KINDS October 29, 1943 AUFBAU KLÄRUNG IN ALGERIEN |as Cremieux-Geseti vom French Cömmittee of National Liberation wieder in Kraft gesetzt '#»s unter der Führung der Ge- frile de Gaulle und Giraud ihende French Cömmittee of Na- itmal Liberation in Algier hat — eben Monate nach der durch Gir- tck erfolgten Aufhebung der 1940 in Petain erlassenen Gesetze — lehr auch die letzte, von der §iS!iy-Regierung verfügte anti- lische Massnahme aufgehoben das Cremieux-Gesetz wieder in DM gesetzt. Der Text der offizi- ell Erklärung lautet: "Du Komitee hat die Lage der I«'". »Ige ris fhen Juden geprüft und die juristische Situation dahin- gehend geklärt, dass es das Cre- mleux-tieset* al» bestehend foe- tre eiltet. Laut Verordnung wur- den seinerzeit alle diskriminie- renden Massnahmen gegen die Jeden aufgehoben — allerdings wurde auch das t'remieux-Dekret annulliert: da jedoch die , hier- für vorgesehenen Ausführungs- Bestlmmungen nie erlassen wur- den. kann diese Annullierung nicht als ».u Recht bestehend an- gesehen werden. "Diese Erklärung lässt den fran- ■ösisehen Behörden freie Hand, in Zukunft endgültige Entscheidun- gen hinsichtlich des Status der Algerischen Juden und anderer Kruppen der algerischen Bevölke- rung in treffen." "Wie erinnerlich, hatte Giraud am |i, März dieses Jahres die Gesetze pr Vichy-Regierung, die eine vis- ifiminierung der Juden bedeuteten, ifgehoben. Gleichzeitig hatte er loch auch das seit 1870 in Kraft ländliche Cremieux-Gesetz, das m eingeborenen Juden von Al- •ien das französische Bürger- et gewährte, aufgehoben. Das Cremieux-Gesetz sichert so- luhl den Juden als auch den Mo- Immedanern volle Bürgerschaft ptier der Bedingung, dass sie alle ranzösisehen Gesetze akzeptieren. Für die Araber waren diese Bedin- gungen unvereinbar mit ihrer re- ligiösen Tradition, weshalb sie auf die Rechte der Bürgerschaft ver- zichteten. Die Wiederherstellung des Cremi- eux-Gesetzes in Algerien, die seit langem erwartet und von mass- gebenden Kreisen in den Vereinig- ten Staaten, wie dem French Jew- ish Representafcive Cömmittee des World Jewish Congress (Präsident Henry Torres, Sekretär Paul Jacob) und der Central Jewish Federation of France and Algeria (Präsident Edouard de Rothschild) aktiv vorbereitet wurde, dürfte vor allem auf die Initiative des dem French Cömmittee of National Liberation als Justizkommissar an- gehörenden Francois de Menthon zurückzuführen sein. De Menthon hatte in Besprechungen wiederholt betont, dass die französische Unter- grundbewegung in Frankreich die Ausserkraftsetzung des Cremieux- Gesetzes bedauert und missbilligt habe. De Menthon war einer der prominentesten Führer der Unter- grundbewegung in Frankreich bis zu seiner Flucht nach Nordafrika im vergangenen August. Von arabischer Seite ist bis jetzt noch keine Reaktion auf diese Massnahme erfolgt. Es gibt acht Millionen Mohammedaner in Al- gerien gegen rund 144,000 Juden. Im Zusammenhang mit der Rück- gabe der bürgerlichen Rechte an die algerischen Juden wird nun- mehr auch die Frage der vollen Gleichberechtigung der jüdischen Soldaten in der Armee akut. Statt Ellis Island jetzt: Columbus Avenue 70 Ullis Island ist nach Columbus venue 70 gezogen. Bei diesem mzug handelt es sich selbstver- ändlich "nur" um eine Zentrali- ttion der behördlichen Funktionen ie "Immigration and Naturaliza- Oii Service". Eine fühlbare Erleichterung für pe, die mit dieser grossen Behörde irgend etwas zu tun haben, ist da- lt eingetreten. Gleichgültig ob es ick um das sogenannte Pre-exami- ition-Verfahren, um Rückzahlung •ingezahlter Bends, oder Naturali- sation handelt, man geht zu Colum- ;|tis Avenue (nahe der 63. Strasse), §tatt den beschwerlichen Weg nach Ellis Island zu machen. Während man z. B. wegen Einreichung sei- jfc« first papers nach 641 Washing- ton Street musste, geht man nun- |l«hr ebenfalls nach Columbus Avenue 70, wo sich die Büros des Immigration and Natur alization Departments befinden. Mit der Verlegung bzw. Zusam- menlegung dieser Büros ist eine tradition gebrochen worden, die lieht nur den realen Vorteil der Zeitersparnis hat, sondern auch |iiien psychologischen Wert. Denn pit Ellis Island war, mit Recht per Unrecht, der unangenehme Beigeschmack verbunden, in das Land der Hoffnungen nicht herein- gelassen zu werden. Ellis Island war der Begriff der "Insel des Ban- gens", der "Insel der Tränen". Columbus Avenue 70, wo auch den privaten Hilfsorganisationen ein würdiger Platz zugewiesen werden dürfte, ist nicht mit diesem Odium belastet. Den gegenwärtigen Distrikt- Direktor des Departments, Frank Watkins, findet man nunmehr auf der neunten E tage des zwölf stöcki- gen freundlichen Bürohauses. Gewiss die "Detention und Deporta- tion Section" mit ihrem Beamtenstab von 300 ist auf Ellis Island geblieben und mit ihr alles technische Material, denn auf Ellis Island befinden sich ge- wöhnlich 850 bis 1000 Personen, die nicht nur Wartung, sondern auch Be- wachung brauchen, unter ihnen auch 221 feindliche Ausländer. Sie warten dort auf die Termine vor dem Alien Eneniy NEW YORK Der "planmössige Rückzug" der Nazis AAKIMITTrt I Ein Kommentar des "Berliner Lokalanzeigers" Iwl IV1 I 1 1 ■■■' i Ein Erlebnisbericht über den [ was Schlaf ist und die seit Ewig- NATIONAL WAR FUND MATCH THEIR GALLANTRY WITH YOUR GIVING Hearing Board. (Von 9264 in ganz U.S.A. verhafteten feindlichen Ausländern blie- ben nur 4120 interniert, davon 1891 Deutsche, 198 Italiener, 2020 Japaner und 11 verschiedener anderer Nation« Ii- ttäen. Diese Fälle sollen nunmehr iocli- mals von einem Special Enemy Alien Hearing Board überprüft werden, v.'i-ii man den Platz in den Lagern für die kommenden deutschen Kriegsgefangenen braucht.) Neuankommende werden von dem Schiff nicht mehr in Zukunft nach Ellis Island gebracht werden, sondern ihr Verhör wird auch im Hause Columbus Avenue 70 vor dem "Board of Special Inquiry" stattfinden. Der auf der ersten Etage befindliche Informations- Dienst wird besonders für alle jene, die jetzt ihr Naturalisationsverfah- ren betreiben wollen, von besonde- rem Wert sein. In dieser Verbindung ist es wich- tig, darauf hinzuweisen, dass z. B. die Rückzahlung hinterlegter Bonds auch von Columbus Avenue 70 aus erfolgt. Diese Rückzahlung ist auf Form 554 zu beantragen. Sie findet ohne weiteres statt, wenn ein Aus- länder naturalisiert wird oder wenn er als Besucher das Land ver- lässt. Ist der Bond jedoch gestellt worden, weil der Einreisende wegen irgendwelcher körperlicher Gebre- chen oder aus anderen Gründen dem Lande zur öffentlichen Last fallen könnte, kann nur die Zentral- Office des Departments, allerdings auf Empfehlung der Distrikt-Of- fice über diese Rückzahlung ent- scheiden. Jeder solche Fall wird geprüft, und seine besonderen Um- stände spielen bei der Entschei- dung eine Rolle. Auf jeden Fall ist auch hier eine Erleichterung dieses Verfahrens durch die Zen- tralisierung eingetreten» K. G. R. IS TIME FOR TAM TA M For Crisp, inviting canapes Globus Realty Corp. Member of Real Estate Board N.Y. 550 Fifth Avenue at 45th St. BRyant 9-8580 -81 -82 HERBERT ZIMMERMANN HENRY TRACHTENBERG KAUF und VERKAUF von WOHN- und GESCHÄFTSHÄUSERN ÜBERNAHME VON VERWALTUNGEN DURCH GESCHULTE KRÄFTE - - AUSGEZEICHNETE VERMIETUNGSERFOLGE 100%ige VERMIETUNG IN ALLEN HÄUSERN - - ERSTE REFE- RENZEN -- BEVORSCHUSSUNG VON MIETEN -- ZWEITE HYPOTHEKEN . . 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Dieser Bericht, der im "Berliner Lokal-Anzeiger" erschien, spricht nicht von der Besetzung "neuer, verbereiteter Stellungen". "Unsere Infanterieschützen", heisst es da, "marschieren in strö- mendem Regen schweigend durch die Nacht. Niemand spricht. Sie sind alle viel zu müde zum Spre- chen, sie schleppen Maschinen- gewehre, Munitionskästen und Ge- päck über verschlammte Strassen. Das ist nun ihr Schicksal seit vie- len Tagen — am Tage Gefecht und Rückzug in der Nacht. Feuer lo- dern am ganzen Horizont. Hin und wieder hebt ein Schütze den Kopf und starrt in die Flammen. Dort drüben, wo der Himmel rot ist, liegen die Stellungen, die sie bis vor ein paar Stunden hielten. Den ganzen Tag tobte eine bittere Schlacht. Der Feind griff unser Batallion mit wilder Entschlossen- heit an, weil er einen Durchbruch erzwingen wollte. Für einige Stun- den hielten wir dem Feind stand, dessen Kräfte den unseren über- legen waren. Jetzt ist unser Ba- tallion in neuen Stellungen ange- kommen. Die Männer sinken er- schöpft zu Beden. Schlaf, Schlaf, nichts als Schlaf, das ist alles, was sie verlangen; und doch wagen sie nicht an Ruhe zu denken, weil jede Minute kostbar ist — der Feind ist uns auf den Fersen und gibt uns keine Ruhe. Neue Gräben müssen im Eil- tempo ausgeworfen werden, neues Material muös zusammengetragen werden, damit die Stellungen ka- moufliert werden und das alles während der Nacht in vom Regen aufgeweichten Boden. In der Mor- gendämmerung wird alles wieder von vorne beginnen; so geht es nun schon seit vielen Tagen. Sobald die Sonne am Himmel steigt, werden die ersten Schüsse fallen; der Feind wird wieder hier sein und versuchen, einen schwa- chen Punkt in unseren Stellungen zu finden. Und wieder, wie in den vergangenen Tagen, wird es keine ruhige Minute geben. Der Strom des Feindes wird wie reissendes Gewässer niederbrechen — mit Kräften, die zehnfach ao stark wie die unseren sind. Und wir sind nichts als müde, geschwächte In- fanteristen, die vergessen halben, keiten schweres Material über ver- schlammte und aufgeweichte Wege und Felder schleppen und schieben. Alles, was geschieht, ist über- schattet von dem seelischen Druck, der auf jedem von uns liegt, denn wir wissen, dass unser Weg hui rückwärts führen kann." . . . und am 6. November ins Riverside Plcqa zum grossen Fest des N.W.C. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1943 NOVEMBER 1943 SUN MON TUE WED THU FRI SAT 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 November 2. 18811. North- u. South Dakota in die Uiiion aufgpnommen. 2. Election Day (Wahltag) 7. 1910. Der erste Luit-Express von Daytori nach Columbus. 8. 1889. Montana in die Union aufge- nommen. 11. 1889. Washington in die Union auf- genommen. 1918. Bride des ersten Weltkrieges, Wafl'enstillsta ndsta g. 13. 1850. Robert Louis Stevenson ge- boren. 18. 1907. Oklahoma in die Union auf genommen. 193'i. Russland von den Vereinigte! Staaten anerkannt. 19. 1863. Lincoln's Ansprache in Gettye- bürg. 21, 1789. North Carolina in die Union aufgenommen. 26. Thanksgiviiig Day 28. 178.'!. Eröffnung des ersten U. S Postamts. 29. 1832. Ixiuise May Aleott, Autor voa "Little Women", geboren. DUDLEY'S Makes history for you with FINE CLÖTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C -SPARKASSEN- creditieren Zinsen ab 1. Nov. auf Einzahlungen bis 10. Nov. ZAHLEN 2Vz % 3V2% in New York auswärts Regierung»-Versicherung bis $5,000.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Eff. Bank, Frankfurt/M.) 29 BROADWAY Tel.: BO 9-0531 HANS LICHTENSTEIN Licensed Real Estate Broker zeigt die Eröffnung seines Offices an. Stets grosse Auswahl in erst- klassigen Grundstücken. 2 West 43rd St.. N. Y. Tel.: PE 6-5830 BESOND. GÜNSTIGES ANGEBOT: 7-stöckiges Elevator - Hans 41 Apts., 100% vermie- tet, 95. Str., Nähe River- side Drive, 9-jähr. 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Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessuritn Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht■ wanger, Biuno Frank, Nahmn Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Köber, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nüssbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on applicatioiL Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 4 R., K.. Hadassah, the .Zionist women's Organization with « 100,000 membership in the United States alone, is holding its annual Con- vention in New-York this week. Chief among the topics to which this Convention is dedicated is the fight against the White Paper, the planning of a war and post-war health program for Palestine, and the mobilization ■ of the organization's more than 600 chapters for more intensive and. direct aid to the war effort. These three points of the 1943 program are symbolically indicative of the work and the spirit of Hadassah as such: Its militant Zionist attitude, its important practical work for Palestine, and its firm and active stand on demoeraey at home. Hadassah's work in Palestine was started 25 years ago when the first ambulance units, doctors and nurses were sent to the Jewish home- land then, suffering under the worst deprivations of war. It Was pioneer work throughout—the health, hygiene, social welfare, and human rescue work Hadassah has done in Palestine. When it built the first clinics änd the first social welfare centers, when it sent surgical apparatus and supplied the money for nursing staffs and specialists. When it organized Youth Aliyah and gave thousands of uprooted Jewish children a home again and hope and roots. Today, Hadassah has become an integral part of the progress and achievement which symbolizes Palestine. Nurses, graduates from Ha- dassah schools serve at the front, at the bases and in civilian hospitals as living witnesses to Hadassah's work. Youth Aliyah graduates turns the wheels änd carry the gun. At home and abroad Hadassah. is füll square in the fight—the fight against Fascism and oppr.ession, and the fight for Demoeraey and Freedom — for all. Citizenship By ARCHIBALD MacLEISH Our great-grandfathers seem to have held the View that citizenship in a seif-governing country was something you worked at, the way you worked at your job, but more seriously. American citizenship was not only an honor—and it was in- deed an honor in their eyes-—it was an occupation also. That view, needless to say, is no longer prevalent. The duties of citizenship, like all the rest of the world's chores, were mechanized and mass-produced. We learned to govern ourselves by switching a dial. Our opinions, like the milk, were delivered promptly and reg- ularly in disposable Containers with the maximum of sanitary pro- tection and the minimum of noise. I do not wish to exaggerate. We honored citizenship. We were in- sistent that the history books our children read should speak elo- quently of the duties of citizenship. We were respectful of the fact that the ancestors of some of us had worked harder at their citizen- ship than they worked at their Vir- ginia plantations or their New England factories—and that some of their plantations were ruined in consequence. But today citizenship in America is a going concern, and the notion of a contemporäry American taking his duties serious- ly is a notion no one would expect to hear advanced except in a com- mencement address at some ser- ious-minded College—probably for women. And yet the notion is not al- together fantastic even now. On the contrary, there seems to be an expectation which amounts in some quarters almost to a desperate de- mand, that citizenship should again be practised in America. Those, to be specific, who concern themselves, in government and out, with the problems of the peace, seem to expect of the American people, in their capacity as Citizens, decisions which only the most earnest and devoted practice of the pröfession of the Citizen could achieve. They are determined that this time the people of this country shall play their proper part. Whic-h means they are deter- mined that the American people as the American people—not as the constituents of their representa- tives in Cortgress but as themselves —shall take an active and a res- ponsable part in the consideration Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Artl • Wenn Sie an Verstopfung leiden — trag. Darmtätigkeit, Kopfschmerzen, keine Energie — dann verschaffen Sie sich Lin- derung auf diese mod. Art — kauen Sie KKEN-A-MINT. Dieses grossart. schmek- liende Kaugummi-Abführmittel wirkt an- genehm, aber gründlich. Millionen ver- lassen sich auf FEEN-A-MINT. Sie brau- chen lediglich FEEN-A-MINT zur Scilla- Ienszeit kauen, nehmen Sie es nur so. wie auf der Schachtel vorgeschrieben, am nächsten Morgen vollkommene Linde- iiing, die ihnen hilft, sich wieder gut zu fühlen. of what is surely the most difficult, confused, and complicated of all the problems history has presented to mankind. We reeeive innumerable pam- phlets, leaflets, reprints, learned articles dealing with questions of world Organization, of raw ma- 'terials, of air trantportation, of in- ternational trade, of the punish- ment of war criminals, of the par? tition of Germany. Are we, as self-governing Citizens of this Re- public, and in our capacity as Citizens, to make up our minds on questions such as these? The people's representatives, in- cluding those who wait most artic- ulately upon their determinations and decisions, have never yet, so far as I can now recall, informed the people what it is that they await. The consequence is the Situ- ation we are beginning to pereeive —a Situation bad enough as it is and rapidly becoming worse. What is obviously required and what is required very soon, is a common agreement between the people and their government as to their respective obligations in the making of the peace—or, more pre- cisely, in the shaping of the na- tional purpose which the peace is to reflect. If government is un- willing, understandably unwilling, to teil the people what their com- mitments are to be, and if the people are unable, practically un- able, to elaborate their commit- ments in a Convention of a hundred and thirty million voices, then a division of funetion would seem to be required. But a division of funetion is not only conceivable: it is more or less self-evident. Certain aspects of the business clearly belong to govern- ment because government alone is physically capable of dealing with them. Other aspects belong to the people because the people, and only the people, have the right to decide them. The first are those aspects of the national purpose which have to do with feasibilitiy, with ways and means; the second are those which. have to do with ultimate objectives. The Citizens as Citizens cannot resolve boundary disputes or frame international or- ganizations: it is indeed because they cannot dispose of such ques- tions directly in their capacity that they elect, or indirectly appoint, representatives to act on their be- half. But by the same sign, the gov- ernment as government, whether elected or appointed, cänhot ex- perience for the nation the nation'i deep and profoundly-felt desires. All of us who have lived ld|| enough to move out into t| frontier regions of responsibl choice know of our own knowlei how difficult it is to be clear, to certain, to be convinced even in most intimate, the most persona decisions of our own lives. more we have feit, the more think we have learned, the WD doubtful of ultimate certainty become until we end up, some us, . in that permanent state elevated indecision known as objective mind. But what is truetj private choice is true, with » greater force, of public choice. We have before us in the mi ing of the peace a greater pi latitude of election than any earl: generation has ever had in such venture. We have, and we are eo scious that we have, a new world raise upon the ruins of a world IM fallen. We have, and we know thj we have, the means to make tili new world what we desire to mi| it—if we can find the power t desire. The nature of man, ti nature of ourselves as men, maj limit us, but nothing eise—neitlli distänces, nor lack of skill, n< poverty of knowledge or strength—can restrict our freedo to determine what we want. The real decision of prineif! decision of morality, for the peo; of the United States to make, whether they do, actually and* sober earnest, intend to have world in which demoeraey e live and be itself and flourish. if they do not want it—want with their will as well as wil their words—they will not only to have it: they will have, as ce tainly as night com es out of dtisl its opposite. The name of whi they know. The Nazis chose fascism on H basis. They saw, cynically if || will but realistically, notwithstai ing, what it was they had elei to accomplish. We must choose 1| moeraey, if we elect to choose with at least an equal understai ing of our choice. We must unM stand that if we choose demoen as against fascism we are n> choosing "the world before "t|| war." "The world before the VW was not demoeraey. Indeed it w, precisely because the world befoi the war was not demoeraey thi the Communists and the Fasc|| were able to attack it. We mui understand that the demoeraey " are electing in Opposition to fai cism is the demoeraey which ei cludes fascism—demoeraey its«): Having determined that it truly demoeraey we want, are Willing to push that determinatü to its necessary conclusion? | we Willing to say and, more thi that, are we Willing to mean, tj the world must henceforth be world in which conspiracies agaii|| demoeraey of the 1930s shall n be permitted to make head iti gather power anywhere ? Are i Willing to decide, once and for and finally and intending what i say, that the world must hencefor be a world in which violations frefedom, like the Nazi-fascist !4| lation of the freedom of the peopl of Spain, will be resisted whereVe they occur, however they disgttii themselves? For unless we are Willing to || these things and mean them, declaration of demoeratie puM will be a declaration of demoeüf wishful thinking and pious To prefer demoeraey to t and to determine, with a füll am sober understanding of whai t! determination means, that dem« raey shall actually be accomplish^ (Continued on Page EigM) Für Herren, die elegante Kleidung bevorzugen Anzüge ab $45.- Wintermäntel ab S4-5.- Zugeschnitten nach unseren populären "Lounge"- Modellen. - Fachmännisch handgearbeitet aus [besten importierten und amerikanischen Stoffen. Nach Mass nur $85 bis $120 Grösste Auswahl in englischen Stoffen. JOSEPH SCHULSTER 574 Fifth N. Y. C. LOngacre 3-1 437-8 Friday, October 29. 1943 AUF» Aü 5 l Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN Wer Zwietracht sät... Eine Antwort an Govornor London Sie Rede, die der frühere Gover- jr Landon vergangene Woche ge- lten hat, enthält den folgenden sus: "Die einzige Politik, die die timmung der Verwaltung fin- und auch dies nur in direk- Weise — ist die alte diskredi- e Theorie eines Bündnisses, auf dem * Gleichgewicht der ächte beruht. Bündnisse haben i| Tendenz, die Weltmächte eher entzweien, als sie zu einen. Das Ist in besonderem Masse auf das geschlagene exklusive Bündnis . Meiner Meinung nach ist vorgeschlagene britisch-ameri- nische Allianz nichts anderes, tis gemeinsamer Isolationismus." Da man annehmen muss, dass 'irernor Landon einige Verant- rtung besitzt, haben wir ein ht, ihn zu fragen, wer diese klusive britisch - amerikanische llianz vorgeschlagen hat. Er be- uptet in einer öffentlichen Rede, ||il8 die "Verwaltung" einer ex- piieiven Allianz "zugestimmt" und sogar "vorgeschlagen" habe, »im und durch wen ist dies ge- liehen ? Die Antwort ist, dass emand, auf den es wirklich an- mmt — weder der Präsident, Ich der Ministerpräsident, noch en, Kuli, Welles oder Connally jiiem solchen Bündnis zugestimmt er es vorgeschlagen hat. Gover- r Landon ist dies wahrscheinlich bekannt, weil er sich nicht die Ühe genommen hat, Zeitungen zu #»n, viel weniger noch, das Thema zielle Bekanntgabe aus englischen und amerikanischen Quellen hat für die kommende Weltorganisa- tion, die aus der grossen Allianz der Verbündeten Nationeri erwachsen soll, England, Russland, China und die Vereinigten Staaten als Haupt- garanten des Friedens bezeichnet. Selbstverständlich gibt es Mei- nungsverschiedenheiten über die Aufgaben, die verschiedene andere Staaten zu erfüllen hätten — z. B. in welcher Weise Frankreich ein- bezogen werden soll, und ob China ausserhalb von Ostasien und dem Westpazifik eine verantwortliche Stellung einnehmen könne. Niemals aber hat jemand den Vorschlag gemacht, Russland aus- zuschliessen. Im Gegenteil, es ist die feste Ueberzeugung in London und Washington, dass die Einbe- ziehung Russlands für die künftige Aufrechterhaltung von Ordnung und Frieden unerlässlich ist. Wenn jemand die Absicht hätte, Russland auszuschließen, würden dann Eden und Hult nach Moskau gegangen sein — und würden Churchill und Roosevelt auf ein Abkommen war- ten, um dann zu einer Konferenz mit Stalin um die halbe Erde zu reisen ? Wie' kann jemand es wa- gen, von dem Vorschlag eines ex- klusiven englisch - amerikanischen Bündnisses zu sprechen, wenn un- sere ganze Diplomatie seit über einem Jahr darauf gerichtet ist, eine Allianz auf ihöglichst breiter Grundlage zu erzielen ? * Anscheinend hat Governor Lan- don von dem englisch -so wje tis ti- schen Vertrag, der am 26. Mai 1942 mit unserer Einwilligung abge- schlossen wurde, nie etwas gehört, viel weniger gelesen. Wie Molotov betonte, sieht Teil II dieses Ver- trages die Mitarbeit "anderer Ver- bündeter Nationen mit England und Russland bei der Gestaltung des Friedens und der Nach- kriegsperiode" vor. Während also Governor Landon über ein exklu- sives englisch-amerikanisches Bünd- nis redet, haben die Engländer be- reits eirifcn Zwanzigjahres-Vertrag mit Russland, der die Mitarbeit der Verbündeten Nationen vorbereitet. Solch leeres Gerede geht weit über die erlaubten Grenzen hinaus. Wenn Governor Landon seine unbe- gründeten Anschuldigungen nicht zurückzuziehen gedenkt, so sollte er sich in Angelegenheiten, über die er sich offenbar völlig im Un- klaren befindet, eines anständigen Schweigens befleissigen. Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. Deutsche Dynastien Von RUDOLF KELLER früherer Verlagsdirektor des "Prager Tageblatts Man glaubt gewöhnlich, dass der mdlich zu untersuchen, bevor er gegenwärtige Krieg der zweite |n« aufreizende Rede hielt. Denn diese Rede ist aufreizend. Fenn ein Mann, der einmal Präsi- dentschaftskandidat für die Ver- ! nigten Staaten war, der Welt er- feit, dass England und Amerika Absicht haben, ein Bündnis vor- «schlagen, das Russland, China, Frankreich, unsere lateinamerika- ischen Nachbarn und unsere euro- lisch en Alliierten ausschliesst, > ist dies eine Beschuldigung, die, tlls sie Glauben findet, die Ver- endeten Nationen völlig entzweien und die Welt in Anarchie stürzen könnte. "Nun kann natürlich nicht die ganze Welt wissen, dass Governor Landon weder die Zeitungen gele- len noch sich mit Leuten unter- jfftlten hat, die mit den Tatsachen fertraut sind. Da die Beziehungen Irischen den Engländern und uns «— vom britischen Mutterland über Canada bis nach Australien und Jteuseeland — eine enge Zusam- enarbeit voraussetzen, ist die Be- uptung, wir versuchten die Ar- itsgemeinschaft in eine exklusive Allianz zu verwandeln, durchaus iöfreizend. Die Verbreitung einer glichen offenen, glatten Unwahr- heit kann nur Eifersucht und Arg- wohn erregen. Das Unglück bei solchem beden- kenlosen Garede ist, dass viele es glauben werden, wenn es nicht de- mentiert wird. Durch ein Dementi gibt man ihm weitere Ver- litung und nimmt es ernster, als W verdient. * Der Beweis, dass Governor Lan- Beschuldigung nicht die ge- gfngste Wahrheit enthält, sondern einfach jeder Grundlage entbehrt, ist leicht zu erbringen. Jede offi- ~2 Krieg Deutschlands gegen Amerika ist. Ganz genau ist das nicht rich- tig, man könnte behaupten, dass er der dritte ist, wenn man den Un- abhängigkeitskrieg, der von dem von rassereinen Deutschen abstam- menden Georg III. gegen die ameri- kanischen Kolonien geführt wurde, betrachtet. Schon zur Zeit Georgs II. hatte das englische Parlament zeitweilig an Einfluss verloren, und die Ver- waltung der Kolonien hatte zu Beschwerden geführt. Georg II., dessen Monument auf dem Golden Square nahe dem Picadilly in Lon- don steht und durch eine deutsche Bombe einen Arm eingebüsst hat, ein Säufer, Spieler und Mädchen- jäger, verstand nicht Englisch und hatte einen sehr ungünstigen Ein- fluss auf die Politik des Reiches, die er absolut nicht verstand, Georg III. war noch schlimmer, er hatte eine gewisse Energie, die Minister fürchteten seine Zornesanfälle, und solche polternde und schreiende Autokraten haben immer einen grösseren Einfluss auf die Politik, als ihnen nach der Verfassung und nach ihren Fähigkeiten zukommt. George III. Göorg III. war vielleicht ein Werkzeug der Geschichte, der das Böse wollte, aber das Gute geschaf- fen hat. Nordamerika musste frei werden von der Herrschaft dieser deutschen Provinzler und musste sich nach seiner eigenen Individu- alität zum Wohle der Menschheit entwickeln, aber die gehört eigent- lich nicht zu dem Thema der deut- schen Dynastien. Die rein hannove- rischen George gehörten zu den un- fähigsten Herrschern der im Gan- zen so erfolgreichen britischen Dy- nastie. Sie waren eben typische REINHEIT IN DER GROSSEN, GROSSEN FLASCHE .nn„ Island City, N.Y ftfofe only by Pepsi-ColaCoMP^ Deutsche, mit allen Unarten dieser Rasse behaftet, und wenn sie nicht von der grossen Victoria gefolgt worden wären, die eine ungemein kluge und gerechte Herrscherin war, so wären wahrscheinlich noch andere Kolonien verloren gegan- gen. Man kann Georg III, als einen der ersten Nazis der Geschichte be- zeichnen, ohne ihm zu sehr Unrecht zu tun. Er führte seine Kriege grösstenteils mit angeworbenen deutschen Söldnern, so dass auch in diesem Punkte der amerikanische Krieg der erste deutschamerikani- sche Krieg gewesen ist. Georg III. hatte sogar auch deutsche Gene- Erfahrungen mit dem Nazi-Antisemitismus Der Wettbewerb des "Institute of Social Research" Die Aufforderung des "Institute of Social Research", 429 West llTth Street, New York City, im Rahmen eines Wettbewerbes Be- richte über Erfahrungen vön deutschen Juden und nichtjüdischen Anti- faschisten mit dem Nazi-Antisemitismus einzusenden, hat einen grossen Widerhall gefunden. Die dokumentarischen Darstellungen persönlicher Erlebnisse dienen nicht etwa nur einem historischen Ueberblick über positive und nega- tive Reaktionen der deutschen Bevölkerung, sondern können auch nach der Vernichtung der Nazi-Herrschaft eine wichtige Rolle für die Ge- staltung der Zukunft bilden. Mit Rücksicht auf das grosse Interesse, das der Wettbewerb findet, hat das "Institute" beschlossen, den Einsendungstermin um weitere zwei Wochen zu verlängern. Manuskripte, die bis zum 15. November ein- treffen, werden berücksichtigt. rale. Es soll nicht geleugnet werden, dass auch einige englische Diehard- Tories dem gewaltsamen Vorgehen gegen die Union zustimmten, sie standen aber zum Teil unter deut- schem Einfluss; es liegt nicht in der englischen Natur, einem vernünfti- gen Kompromiss abgeneigt zu sein, nur unter der eigensinnigen Herr- schaft der George war es denkbar, dass ein Mann wie Benjamin Franklin, ein leidenschaftlicher Anhänger eines grossen Britischen Empire mit Dominion Status vom König leidenschaftlich gehasst wur- de und nach Frankreich flüchten musste, um nicht von der Polizei des Königs verhaftet zu werden. Georg III. verstand wohl anders als Georg II. englisch, aber auch wenn er Franklin besser verstanden hätte, so fehlte ihm uoch die allge- meine Bildung, um einen Geist von der Grösse dieses Mannes zu erfas- sen und seinem Gedankenflug fol- gen zu können. Auch in diesem Punkt erinnert Georg an zeitgenös- sische Deutsche, deren erste Sorge es gewesen ist, alle Intellektuelle, alle wissenschaftliche Forschung aus Deutschland zu verbannen. Zu diesem Bilde gehört noch, dass diese Art von Deutschen, die fortwäh- rend vom Kriege schwärmen und alles Friedliche als minderwertig ansehen, gewöhnlich die Kriege verlieren, so wie auch der dritte George seinen Krieg gegen Wash- ington verloren hat. Verspielte Heiratsgüter Man sagt immer, die Hauptindu- strie Deutschlands seien die Kriege und die. Vorbereitung der Kriege, in der sie ihren friedlicheren Nach- barn überlegen sind. Gewiss sind sie überlegen durch, gründlichere und ausgedehntere Vorbereitung, wenn sie nach jahrelanger Rüstung schwächere und weniger vorberei- tete friedliche Völker überfallen. Aber trotz dieserVorbereitung von Jahren verlieren sie die Kriege fast immer. Die Deutschen haben noch eine andere Industrie nämlich die engros - Erzeugung von Dyna- stien, durch die es ihnen gelungen ist, in einige der europäischen Re- genten-Familien Ablagen" zu ver- pflanzen, so dass schliesslich die Your Legs will look Park Avenue Wax T reatment. They'll be prettier under sheer stock#- ings after this long- lasting, painless treatment. Hair is removed ever so gen11 y, leaving your skin beautiful, smooth and soft. Our shop is modern and complete. The service is at all tiraes roor- teous and efficient. The prices are moderate. For appointment call AT water 9-6014. PARK AVENUE BEAUTY SALON 1143 PARK AVE. at 91 st ST. 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Authorlzed Bottier: Pepst-Cola New York Bottling Company Das Modezentrum des Herim und der Dame AUFBAU Fricsay, October 2t, 1143 meisten europäischen Jynastien zum grossen Teil von Deutschen; abstammten, ausgenommen die bri-; tische, die sich von den deutschen1 Heiraten nach Viktoria emanzipiert hat. Besonders die Harburg-Dy- nastie war sprichwörtlich keiühmt dafür, dass sie ihr Reich durch Heirats- und Eh-bverträge arron- dierte. Oesterreich - Ungarn war durch verwickelte Heiratsspekula- tionen zu einer riesigen Länder- masse angewachsen, die unter Karl V. fast ganz Europa mit Ausnahme von England und Frankreich um- fasste. Die Habsburger, die auch gern Kriege führten, aber noch mehr Kriege verloren haben als Preussen-Deutschland, mussten so- zusagen dreihundert Jahre lang an- gestrengt Kriege verlieren, bis sie auf ihre alten Kronländer zusam- mengeschrumpft waren und dann unter dem Metiernichschen Kartell mit . Russland fast vierzig Jahre stabil blieben. Nach dem Tode Met- ternichs wurden allmählich alle Provinzen verloren und im ersten Weltkrieg der Rest. Kronenhandel Nicht die Kriegsindustrie allein, gondern die Kombination der Kriegsüberfälle mit der Heirats- spekulation hat einige deutsche Dynastien zu einer entsetzlichen Plage Europas gemacht. Das wird viel deutlicher an dem Beispiel des Balkans, dem man andere Fälle aus allen Teilen der Welt anreihen könnte. Der Balkan gilt in der gan- zen Welt als ein Herd von Unruhen. Kein Vorwurf ist jemals ungerech- ter erhoben worden. Der Balkan ist fast ganz von Ackerbauern be- wohnt. Landwirte sind wohl in der Verteidigung gute Soldaten, aber niemand kann behaupten, dass Bauernvölker gern Angriffskriege führen. In der Tat herrschte auf dem Balkan in der Periode der grossen europäischen Revolutionen und Kriege um die Mitte des vori- gen Jahrhunderts ein vollkomme- ner Friede. Die Balkankriege nah- men ihren Anfang, als der Zar im Zuge einer Eroberungskampagne Rumänien und Bulgarien "befrei- te", d. h. es deutschen Dynastien übergab, Bulgarien dem Neffen und Protege der Zarin, dem schönen Alexander von Battenberg, und Ru- mänien den Hohenzollern. Alexan- der überfiel das friedliche Serbien, das ganz unvorbereitet war und schlug es bei Slivnitza. Diese G-ross- tat bewirkte, dass die anderen Bal- kanländer deutsche Dynastien oder deutsche Militärinstruktoren berie- fen. Schliesslich hatten die. vielen Millionen friedlicher Balkanbauern ein paar Deutsche als ihre Regen- ten, Knd die Türkei verschrieb sich eins Anzahl deutscher Generale zur Reorganisation des Heeres, worauf sie sofort ihren nächsten Krieg ge- gen Russland verlor. Griechenland und Albanien bekamen deutsche Dynastien, Bosnien und Herzego- wina fiel an die Habsburger und es gab nunmehr Krieg auf Krieg, wo- bei an die Heiratsspekulationen nicht vergessen wurde. Alexander, der von den Russen eingesetzt wor- den war und der von Bismarck als einer der charakterlosesten Hallun- ken beschrieben wurde, machte die Prinzessin Viktoria von Preussen in sich verliebt und wollte sie mit Hilfe der Dörnen der Familie hei- raten, was Bismarck mit der Dro- hung seiner Demission verhinderte, denn er wollte sich nicht mit Russ- land verfeinden, das kurze Zeit darauf den schlauen Alexander durch eine Militärverschwörung ab- setzen liess. Aber das Malheur war bereits geschehen: der ganze Bal- kan war in den Händen deutscher Dynastien und Generale, und ein Krieg folgte auf den andern. Es'sei von den zahllosen Balkankriegen der deutschen Dynastien nur er- wähnt der Ueberfall der vier Bai- VERKAUF nicht *b«rehtflter Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich #:tr, l,is »75) New Yorks berühmter l'fend- leiher, elahl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anziige u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfnbrikale. zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwerten würden. 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Der Theodor Heril von Australien Nach dem Hitler-Sieg ging Stein- berg nach London und . wurde hier 1936 für die "Freilandv-Bewegung gewonnen, die, auf Israel Zangwills Territorialismus süss end.; eine Lö- sung. des jüdischen Problems nicht gegen den Zionismus, aber über Pa- lästina hinaus, anstrebt.,'Sir Robert Waley-Cohen ist Vorsitzender der Liga in London; sie hat Zweige in ! U.S.A., Canada, Australien und war früher in mehreren Ländern Euro- pas vertreten. 1939 ging Steinberg nach Australien, um das verfüg- bare Territorium in Kimberly auf seine Eignung für Massenkolonisa- tion hin zu prüfen. ■ Vier Jahre verbrachte Steinberg in Australien und nutzte diese Zeit- periode intensiv zum Studium des Territoriums und zur Gewinnung der öffentlichen Meinung und der Regierungen in Australien für den Siedlungsplan aus. Es stehen zunächst 30,600 Qua- dratmeilen (als Teil eines eventuell noch erhaltbaren Komplexes von 135,000 Quadratmeilen) in der Nähe des Ozeans zur Verfügung. Die Eignung dieses Gebietes für Ko- i Ionisation ist bereits erwiesen; es wird dort von einem englischen Trust Viehzucht in grossem Mass- stabe betrieben. Vierzig Weisse und eine beschränkte Zahl Schwar- zer leben dort. Die Pächter (die Regierung gibt diesen Boden in 99- jährige Pacht), die nicht genug Arbeitskräfte finden können, sind bereit, die Konzession abzutreten. Das Klima ist subtropisch, jedoch wechselnd und die Nächte sind kühl. Abgesehen von den grossen Mög- lichkeiten der Viehzucht, gedeihen dort zahlreiche Arten Gemüse und Früchte (nur nicht Weizen), auch gibt es Rohstoffe m Fülle, mit de- nen man Fabrik- und Hausindu- strien entwickeln könnte. Der Landkomplex ist zwar, vom Ge- sichtswinkel der australischen Zen- tren gesellen, "entlegen", doch ist er anderen Zentren nahe; es sind z. B. nur zwei Tagereisen nach Java. Steinberg, der das Land mit Hilfe unparteiischer Experten durchforscht hat, kommt bei aller vorsichtigen Abschätzung — nichts liegt seiner Natur ferner als zu übertreiben — zu einem durchaus positiven Resultat. Dadurch ermu- tigt, unternahm er eine Aktion zur Gewinnung der Parteien, der Han- dels^ und Gewerkschaftskreise, der Kirchenverbände, der Regierungen und Parlamente für den Plan. Dies gelang durchaus. Die Kimberly- Regierung hat bereits bindende Be- schlüsse gefasst. Sogar die Ge- werkschaften, bei denen es Trädi' tion ist, sich gegen jede heue Ein-! Wanderung zu stemmen, haben in LONG ISLAND AUTO SCHOOL ENdicott 2-2564- Learn so Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIV1NG SCHOOL 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. 63rd & 611h Sls. E« wird deutsch gesprochen SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHÄNZELS AUTO SCHOOL A »to-Vermietung 158 Nagle Ave., c"r- Dyckman St. dire kt be i einzig, gesetzt. Lerncrslreets Tel: LO 7-1612 vorm. Xtu,>»«,!, pmflern. New York Y.M.C.A. Schools 5 W. 63rd Sl. (near BVay). New York ENGLISCH. Sprechen Sic fehlerfrei, Icm» Sie rich- tig. schreiben Sie kuIp t'iivatr u. Ge- schäftsbriefe: Die Methode < ieolT'net v. ti inj bis: t) p. EASTERN INSTITUTE 140 W. 42nd Sl., N. V. C. Wl 7-2987 einem Brief an Stein berg ihr Ver- sprechen gegeben, den Plan zu un- terstützen. Die jüdischen Kreise, Zionismen wie Nichtzionisetn, sehen in seiner Verwirklichung eine grosse Chance für ihre Gemein-1 schaft. In diesen Kreisen gilt Stein- berg als der "Theodor Hersd von Australien". Bedenken der Canberra- Regierung Noch unentschlossen ist die Zen- tralregierung in Canberra; sie hat ; Bedenken, eine geschlossene na- tionale Siedlung zuzulassen, die 1 möglicherweise in Zukunft ein Na- tionalitätenproblem in dem jetzt national konsolidierten Staaten- bunde schaffen könnte. Doch glaubt ■: Steinberg, dass die Bedenken der . Canberra-Regierung durch ein Ein- treten Amerikas und Englands für den Plan beseitigt werden könnten. Anders als die zionistische Bewe- gung ist die ,'Freiland"-Bewegimg eine unpolitische; die Neu-Koloni-, sten sollen sich, bei Wahrung ihrer' religiös-kulturellen Belange, rück- haltlos in'den Staat eingliedern. Steinberg warnt vor Skepsis und Pessimismus mit Bezug auf die Hältung der Völker der Welt dem' unglücklichen jüdischen Volke g6u\ gen über. Es besteht; nach seiner. Erfahrung eine zu Taten bereite Sympathie unter Völkern und Re- gierungen angesichts der tragi- schen jüdischen Situation. M. W. Lehr« Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Acrountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. MM Virginia 9-7596 EU1 YORK SCHOOL Of fMCHAflOL DEfiTlSI Rv - L/ccn^^d bv V e> $fafe öf A'ew Yo' - TJJX Männer und Frauen! ^ MECHANICAL DENTISTIf bietet Ihnen ein gutes Ge- is! ÜVC II halt, ständige Arbeit Und eine .schöne Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch XV kostfnlo«,' N.Y.SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St.. 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Telefon: Wisconsin 7 - 9763 Eichten Sie Ihr Gesuch für Blood Donation umgehend an den Im- migrants' Victory Council Inc., 67 West 44th Street, Suite 404 (VA 6-3168.), der alles Weitere mit dem Blocd Donor Service des Eed Gross veranlassen wird. Ausbildung für den Wieder- aufbau in Europa Eine vom Joint Distribution <"• :iuu;i t< < gebildete Fakultät an der Columbia Universität hat am Oktober den ersten vier- wöchentlichen Kurs zur Einfüh- rung in die zukünftige Hilfs- und Wiederaufbau tätigkeit eröffnet. Hervorragende Sachverständige der sozialen und vHrtschaftlichen Ver- hältnisse in Europa, frühere Füh- rer der jüdischen Gemeinden, frü- rer der jüdischen Gemeinden, frühere Professoren an euro- päischen Lehranstalten und Tech- niker der Sozialarbeit sind für den Unterricht gewonnen werden. Das Studium umfasst: das gegenwär- tige Werk der überseeischen Hilfs- aktionen und des Wiederauf- baus, die Verhältnisse auf den Hauptgebiete i des jüdischen Hilfs- werks in der Nachkriegszeit, tech- nische Spezialaufgaben, sowie Ge- schichte, Leistung und Verwaltung Ein Gruss von Charlotte Heine Immigrantin stiftet seltene« Autogramm als Beitrag zur Sammlung von Manuskripten für den Iis. War Loan Drive Oben reproduziertes Autogramm der Schwester Heinrich Heines ist von einer Leserin des "Aufbau", einem Hamburger Schulmädchen, das jetzt als Refugee in diesem Lande weilt, gestiftet worden. Es soll auf einer künftigen War Bond Rally für War Bonds zur Auktion gestellt werden. Heines Schwester, Charlotte Ba- ronin Embden, sein geliebtes "Lott- Nicht auf hohem Kothurn stolziert der "Aufbau", sondern ver- bunden mit den täglichen Geschehnissen ist der "Aufbau". Werde ein rejjelinässi- ger Leser des "Ausbau". Siegfried Jacob SPECIAL A6ENT of STATE MUTUAL LIFE ASSIJRANCE COMPANY O I I i c e : i .1 12 EAST 4Ith ST. 255 WEST S.ld ST. MVrray Hill 2 71)50 MOmmivnl 2-!(IIIS chen, das vor dem Dammtor wohnt", hat die rührenden Zeilen als schon fast 100jährige der Spen- derin in ihr Poesie-Album ge- schrieben, als diese sie als Kind einmal besuchte. "Ich trenne mich schwer" — schreibt uns die Spenderin — "von diesem kleinen Schriftstück, aber ich hoffe, dass ich, die ich nicht die Mittel habe, grosse Warbonds zu zeichnen, auf diese Weise etwas zum Kampfe dieses Landes gegen den Weltfeind beitragen kann." Wir danken der Stifterin der kleinen Kostbarkeit an dieser Stelle noch einmal für ihre hochherzige »Spende. Sie ist ein rührender Be- weis opferfreudiger Dankbarkeit. des Joint. Hie X'orlesuiiKen iilit-r Kiiropa wer- il.-ti S'i'liii 11 f Ii von : 1 « r« XIIrin1 I«-k, l>'-;iii. I>ii>'kini iln KorHfui l'olicy Association; Charles Ilavila, frühe- re;- i'i1 ihm Ii i?c)i( r Cfsaiullcr; Pres. J. H. ( »udlinv, < \*i rix .u,h- Kndovv rrion t Fluid; Prof. (III« Xnlhaii. Prof. Mar- ••II« Xadlt-r. I'rof. Karo» und <»«• VX'arreti, ['resideiit's= Committee oii Polit.ivul RefUKees=; l>r. Max «oit- Mihalk, American .Jevvish Committee. Faliislin.-i und den Nalit-n Osten be- handelt Prof. Hm»* < iiber Rubs- land wiid Prof. Ol*» Z„..« sprechen. Die Probleme der jüdischen Ge- meinden werden erörtert von S. La- bin, Rumänien, Dr. Simon Segal und Jacob Lestfchmsky, Polen, Engen Herest, Ungarn, Rabbiner D. A. Jcnsunin Cardoxo, Holland, Isaac Alkalay, Jugoslawien, Henri Sinder, Frankreich. Ueber Kinder — und Heilfürsorge spricht Dr. Leo Wnhnan, über Wiederherstel- lung der medizinischen Einrichtun- gen Dr. J. .]. Gohtb. Die Leitung der Kurse hat Prof. Philip Klein, New York Schoo! kor Social Work of Columbia Univrrsity. Jüdische Gemeinden geben $30,000,000 für Unterstützung Die lebenswichtige Rolle, die die amerikanische Judenheit heute in der Erhaltung des Judentums in SPEZIALABTEILUNG VERMdGENS- ANMELDUNGEN Gewissenhafte Beratung. Vorherige Anmeldung erforderlich. Auch schriftlich für Klienten ausser- halb New York. • Miami-, Florida- Atlantic City-, Georgia rte.-Paiiechal- Reiytn HOTELRESERVIERUNGEN auf simtl. Plätzen der 11 c a _ zv • r> U.S.A. zu Orig.-Preisen. BAHN-, BUS- u. FLUG- KARTEN. REISEBÜRO Atlantic Lloyd, 55 WEST 42nd STREET HH ft-1161; CH 4-1640 der ganzen Welt spielt, wurde diese Woche von einem charakteristi- schen Aspekt beleuchtet: a.n Unter- stützungsgeldern wurde von 128 Gemeinden in den Vereinigten Staaten und Kanada im ganzen mehr als dreis.sig Millionen Dollar gesammelt. Ein beträchtlicher Teil dieses Geldes wurde für Juden in Uebersee verwendet. For the Good of the Nation Takea 1 HEALTHFUL Vacation Die SCHWEFEL- und NAU- HEIM - Bäder von Sharon Springs werden empfohlen zur Behandlung von GICHT, RHEUMATISMUS und »ervS- •en Störungen. Kaufen Sie Ihre Bahn karte* direkt nach Sharon Springs via New York Central Raitroad. Eben- so direkte Busverbindungen. Un- terstützen Sie die Bestrebungen, in der Mitte der Woche *u reise». Günstige Preise für Hotel* und Unterknnftshäuser. Verlangen Sie Booklet "A™ ^STESULPHU* COMPANY SHARON SPRINGS M E W Y OJLlL Oder telefonieren Sie mit der New York Office: HAnover 2-8684 DER IDEALE KÜRORT 6(1 Meilen von New York LAKEWOOD, N.J. HERRLICHE TANNENWÄLDE* -MR. »nd MRS. MAX LEFKOWITZ MAYFL0WER MAXWELL HOTEL 8th Street »t Clifton and Madison Ave., Lakewood, N. J. Tel.: Lakewood 186-187 Prachtvolle Zimmer mit Bädern. Erstklassige koschere Köche. Angenehmer Aufenthalt. Erholung in LAKE PLACID 2,(1(1(1 Fuss üb it dem Meere Dr. & Mrs. B. 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Die Aufhebung der eidesstattlichen Versicherung kommt vor allem solchen Anmelde- pflichtigen zugute, die durch Krankheit oder Alter ans Haus ge- fesselt sind, oder denen die geringe Notariatsgebühr eine gewisse Be- lastung bedeuten würde. Zinscoupons Bis zum ;J1. Mai 1943 fällig ge- wordene und nicht eingelöste Zins- coupons auf ausländische Schuld- verschreibungen aller Art sollen nickt angemeldet werden. In die- sem Zusammenhang sei darauf hin- gewiesen, dass auch fällige Dar- lehenszinsen nicht angemeldet wer- den sollen, obwohl bei der Beschrei- bung der Darlehnsbedingungen so- wohl der Zinsfuss als auch das Datum der letzten Zinszahlung an- gegeben werden muss. Anstellungsverträge Anstellungsverträge mit einem ausländischen Arbeitgeber sollen nicht angemeldet werden, auch dann nicht, wenn die Entlassung unter Bruch des Vertrages erfolgt ist. Nur in dem Falle, in dem der Arbeitnehmer etwa ein Urteil ge- gen den Arbeitgeber wegen Ver- tragsbruchs erlangt haben sollte, soll die Anmeldung erfolgen. Copyright Das Treasury Department hat eindeutig erklärt, dass ausländische Copyrights nicht der Anmelde- pflicht unterliegen; ebensowenig sind Copyright-Verträge zwischen einer in den Vereinigten Staaten wohnenden und einer im Ausland befindlichen Person anmeldepflich- tig. Zeit und Ort für die Anmeldung Personen innerhalb der Vereinig- ten Staaten müssen die Anmeldung bis einschliesslich 31. Dezember 1943 bei der zuständigen Federal Reserve Bank vornehmen. In un- serer Ausgabe vom 23. Juli 1943 haben wir die Liste der Federal Reserve-Banken und des jeder Bank zugewiesenen Bezirkes ver- öffentlicht. In Zweifelsfällen wird Ihnen die Bank, mit der Sie arbei- ten, die für Sie zuständige Federal Reserve Bank angeben. * Zum Schluss weisen wir noch- mals darauf hin, dass die Anmel- dung auf den Formularen der Serie TER 500 keine Sammlung von An- sprüchen gegenüber feindlichen Ländern bezweckt. Es handelt sich hier nicht um das Problem der Rückerstattung konfiszierten Ver- mögens oder um Schritte zur Wie- dergutmachung finanzieller Nach- teile an Opfern der Nazis. Die Tatsache, dass Personen mit Ver- mögen unter $10,000 Uberhaupt nicht der Anmeldepflicht unterlie- gen, ferner, dass gewisse Dinge, wie Verlust der Arztpraxis, Ver- letzung von Copyrights und Bruch von Anstellungsverträgen über- haupt nicht anmeldefähig sind, dass also gerade die Kreise der wirt- schaftlich Schwächeren von der An- meldung gar nicht berührt werden, dürfte dies zur Genüge deutlich machen . Es handelt sich um einen Zensus, und die Informationen, die das Treasury Department damit er- langt, sollen zur Lösung interna- tionaler Handelsprobleme beitra- gen. Londoner Notizen Da kein Amerikaner nach Eng- land kommen wird, um seine Som- merfei ien hier zu verbringen, kann es wohl keine Reklame genannt werden, wenn ich von dem wunder- baren Ferienheim spreche, das eine gutbekannte Berliner Schauspiele- rin in der Nähe Londons leitet; und abgesehen davon, sie benötigt keine Propaganda, das Haus ist immer woll. Ein grosser Garten versorgt die Farm mit frischem Gemüse, es Ist Alles vorhanden, um die überan- strengten Nerven zu erholen. Die- ses ideale Ferienheim ist das Werk de« Ehepaars Goliat — Dr. Goliai War einst ein bekannter Anwalt in der Tschechoslowakei, und seine Gattin ist die bekannte Berliner Schauspielerin Trude Kolmann. * Peter Herz hat sein Programiri Im "Blue Danube"-Club durch zwei Persönlichkeiten bereichert, die schon Lieblinge des Publikums waren, als man deutsche Klein- kunst noch an der Quelle gemessen konnte. Fifi, Mars, die Tochter der unvergesslichen Hella Mars, führt die Tradition ihrer Mutter weiter.. Joseph Plaut ist der alte geblieben;/ er bringt ein ganzes Ensemble in einer Person vereinigt auf die kleine Bühne und zelebriert die Perlen deutscher und englischer Kunst wie einst im Vortragssaal. Ausser den beiden Prominenten konferiert natürlich Peter Herz, Fritz Becker singt, Kurt Busch säubert, Marianne bringt Lieder ■und die 9jährigen Zwillinge Günter and Peter steppen. Die Besucher amüsieren sich an jedem Wochen- ende. * Gleichzeitig mit der Invasion des Kontinents soll der Film eingesetzt werden; man will d n nazi-infizier- ten Film durch gute englische Pro- duktionen ersetzen. Jose/ Somlo, der im vorigen Kriege die öster- reichische Filmstelle leitete, ist «usersehen worden, die Filme vor- zubereiten, die dazu erkoren sind, den kontinentalen Geschmack um- »ubilden. * Die Handelskammer in Hamp- sted hat soeben Befürchtungen ge- äussert, die Ausländer würden den Krieg dazu benutzen, sich Ge- schäfte aufzubauen, die den aus dem Krieg zurückkehrenden Eng- ländern den Platz wegnehmen könnten. Die englische Presse hat diesen Bedenken weitgehenden Raum geschenkt; aber die Aus- länder sind sich durchaus bewusst, dass nach Kriegsschluss eine neue Periode beginnt. Sie wissen, dass alles, was sie jetzt tun, nur einem Uebergang darstellt, dass sie im kommenden Frieden wieder einmal von vorn anfangen müssen. in-/ Met Mark, der einstige Berliner Filmregisseur, schrieb ein Buch "With a Stgii and a Smile", die Er- innerungen eines Schaumannes, tkis in wenigen 'lügen in London Alliance Verlas' erscheint. f Kkod Jarae»«»n-.lave»b*«»hii. der ei slige "Verantwortliche" der "B. Z. am Mittag", schrieb die Abenteuer jener Emigrantin, die bis 1942 in Berlin lebte und sodann Schlitt- schuhläufern! filier den Rodensee ent- kam; es heisst "Kscape Froin Berlin". Wulter Trier lässt: bei Nicholson a,nd Watson ein Kinderbuch "Dandy, the Donkev" erscheinen;' der be- kannte Maler ist übrigens auch auf der Ausstellung' vertreten, die von der tschechischen Regierung- zu K> - ren des verstorbenen Karikaturisten IC. Vi. veransta itet wurde. Arnold Bender* Roman "Winter in Schweden", der als Vorabdruck in der deutschen -'Zeitung" in "London erschien, kommt nunmehr unter dem Titel "The Farm by the Lake" heraus. _ Im Londoner "Kriends Interna- tional Cent re" finden eine Reihe von Montags-Vortrügen statt, die unter dem Titel "Oiman Life and Thought" steilen und bei denen .1. F. Schaefer. Richard Ullmann, Konnu? Braun und John S. Stephens spre- chen werden. H. Gut in um«, der einstig'e Berliner Pressechef, ist Direktor eines Ver- lages, der sich in der Hauptsache mit der Herausgabe von Kinder- büchern befasst:. Der l'eii Clvli, der die Absiebt hat, ein eigenes Klubhaus in London zu eröffnen, bietet seinen Mitgliedern Anteile an und will auf diese Weise £5000 aufbringen. T. Ii. tisirdlni siirach im "Club 43" über'die "Drei Gründe des italieni- schen Faschismus und seine Lösung". Prof. Arthur l.lebert spricht in der "Freien Deutschen Hochschule" über die "Probleme der Wahrheit und Wissenschaft". 1*". R«*!*«• nauer sprach im "Aus- trian Ontre" über die "Geschichte der österreichischen Arbeiterbewe- Rung". Hellmuth Weissenborn und Anna Meyer*«« stellen in der "Archer"- resp. "l.eger"-GaHerie ihre Werke aus; die Graphiken Weissenborns und die Oelgemälde Meyersons finden G rosse n A n k l an g. Fram Oütltor« und M#x ilttMal spielten tm Londoner Rundfunk mit Die Post ist überlastet Sie bekommen deshalb manchmal den "Autbau" einen Ta* oder auch zwei Tage zu spät. Von uns aus wird Ihr Exemplar in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag zur Post gegeben. grossem Erfolge »Strawinski. Das Koee-tynnrtett spielte in der Xational-Gallerie, wo atlmittägiieh Konzerte stattfinden, Haydii und Reger. tiela I-iplnwltaj« muss ihren Vor- tragsabend in dem "Freien Deut- schen Kulturbund" wegen des gros- sen Erfolges wiederholen. Jonathan Igel schreibt in Oxford ein Buch über "Werk und Bedeu- tung Walter Rathenaus". H. Jacob lässt soeben ein Buch "Otto Jespersen, seine Arbeit für eine internationale Hilfssprache" im Ido-Verlag erscheinen; Jacob war bis 1939 Redakteur der Zeitschrift "Progreso". Oskar Kokoschka vollendete vin Porträt des Sowjet-Gesandten in London, I. Maisk.v, das für £1001) angekauft wurde; der Künstler stellte den Ertrag dem Hospital- Fund für Stalingrad zur Verfügung. l'em, (London). Die Verfilmung des Wen de II - M"//7/. jV-Buches "One World" dürfte nicht nur aus politischen Gründen der An lass zu mancherlei künfti- gen Diskussionen werden — katho- lische Kreise begegnen dem Buch mit religiöses! und moralischen Einwänden! So hat der "Catholic Mirror", das offizielle Organ der Diözese Springfield, Mass, das Buch als "not recommended to any dass"' bezeichnet. Die "Psychological Warfare Brauch" der U. S. Army gibt in Palermo die "Sicilia Liberata" her- aus, deren Auflage seit ihrem er- sten Erscheinen am 7. August von 2000 innerhalb von drei Wochen auf 50,000 gestiegen ist. Die erste auf dem Kontinent erschienene, von der PWB herausgegebene Zei- tung ist der "Corriere di Salerno". Ralph Benatzkys "Der König in it dem Regenbogen", der das Vor- "Hitler - Wien entzückte, ist vom Dichter-Komponisten für die ame- rikanische Bühne bearbeitet wor- den und soll noch in dieser Spielzeit am Broadway zur Aufführung ge- langen. "The Searching Wind" ist der Titel des neuen Schauspiels von Lillian Helhnan. Das Stück dreht sich um drei Frauen "in den be- sten Jahren", die zusammen das College besucht haben und sich zwanzig Jahre später wieder tref- fen. Gezeigt wird der unbewusste Einfluss, den die drei aufeinander ausgeübt haben. Elemior Platt hat eine Skulptur von Albert Einstein vollendet, die zur Zeit im Metropolitan Museum ausgestellt ist und nach dem Krieg der Hebräischen Universität in Jerusalem geschenkt werden wird. Die Universität Princeton und an- dere Lehranstalten werden Kopien der Büste erhalten. Dr. Wolf gang Köhler, der seit 1935 am Swarthmore College Pro- fessor für Psychologie ist, hat einen Teil der Vorlesungen an der New School for Social Research übernommen, die der verstorbene Professor Dr. Max Wertheimer vorgesehen hatte. Köhler war be- reits in Frankfurt am Main und in Berlin ein enger Mitarbeiter Wertheimers. Im Alter von 85 Jahren starb in Carteret bei Brest in der Bre- tagne der Pariser Theaterdirektor Andre Antoine, der 1887 das The- atre Libre" gegründet hatte, nach dessen Vorbild später in Deutsch- land die "Freie Bühne" geschaffen wurde. Antoine, der mehrere Jahre hindurch das "Odeon" und später ein eigenes Theater, das "Theätre Antoine" leitete, brachte, zahlrei- che ausländische Autoren auf die . /H . UNDQ (Wundol Birch Hair Lotion) Mit naturreinem Birkensaft bereitet Gegen Kopfschuppen Gegen Haarausfall Erfrischt Kopf nerven Verschönert Ihr Haar Von Tarnenden tä*l. gebraucht Acht*n Sit aas di« Schuh mark e "WUNDOL" Grosse Flasche $1.25 (regulär od. 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BETTY ROBERT GRABLE YOUNG ADOLPHE MENJOU SWEET ROSE O'GRADY PLUS IN PERSON Danny Kaye • Beatrice Kay TOMMY TUCKER and Orchestra BIJY A WAR DnYY 7th Ave- • BOND »t the l\wi\ I 50th St. Doors Open 111 A. M. Oper in Uruguay In Anwesenheit des Präsiden- ten der Republik Uruguay brachte der Regisseur des neuerrichteten Staatstheaters "Lodre" in Monte- video, Hermann Geiger, "Wer- ther" von Massenet heraus. Die musikalische Leitung hatte der frühere Pariser Kapellmeister Al- bert Wolff. Einen stürmischen Er- folg hatte ausserdem die Urauffüh- rung der Oper "Paratia Lnangu" des uruguayschen Komponisten Ascove. Mit einheimischen Kräften wer- den jetzt für die kommende Sai- son "Aida", "Carmen", "Orpheus und Eurydice" und "Cavalleria Rusticana" vorbereitet. In Calde- rons "Grosses Welttheater", das von der spanischen Schauspielerin Margarita Xirga inszeniert wird, hat Heinum Geiger die Massen- regie übernommen. RADIO CITY' MUSIC HALL 501h Street arid Sixth Avenue From Eric Knight'* beloved novel "LASSIE COME HOME" Roddy McDowall Donald Crisp An M-G-M Picture in Technicolor ON THE GREAT STA (iE ' AIJTUMN Ii EVI' K" . . . produced b.v Hussell Markert with setiings by Xai Kursor:— featuring llie Rockettes Corps de Ballel, Glee Club, Guest Ar- Iists and tlie Music Hall Symphoii.v Orchestra under the direction ol Eriio Rapee. First Mezzanine Seats Reaerved. PHONE C1RCLE 6-4600 Letztes Mal: Sowjet Meister-Film "Seedg of Freedom" plus "Feuer im Stroh" Ab 29. Okt. bi„ l. Nov.: Rudolph Valentino in "THE SHEIK" und Charles Boyer in "ORAGE" Ab 2. Nov. für 3 Tage: TAUBER in "HERZENSWUNSCH" plus "SCHUBERT SERENADE" Jeder geht ins Irving Kino. Warum? Beste Filme!! IRVING PLACE THEATRE «„ n. s,,„« „,h= Uni=„ squ„« 2 der besten Filme der letzten 10 Jahre "DAS PRIVATLEBEN VON HEINRICH VIII." - I'lii«: "KATHARINA I)1E GROSSE" Also: "HEAVENLY MUSIC". Ein RvossuvtiKer Film mit Musik von Wagner, Tsrha ikowsk.v, Brahms, Beelhoven; dirigiert von BRUNO WALTER. Wir senden gerne kostenlos unsere Programme auf schriftl. Anfrage. iColumbus Cirtle PARK KINO u. 59. Str. Mj ' lUHstSl&ST. ■eJLwUUl IwidwaLftsm NOW THRU MON. A FLY1HG TIGER TAKES A FLING w lOBERT BEWCHLEY M ROBERT RYAN • ELIZABETH «W RATTERSONeMARJORIE GATESON V FREDDIE SLACK and his ORCHESTM Froduced by DAVID HEMPSTEAD • Dlred.d bv * EDWA60 H.GRIFFITH • Originol Sctee" P'oV by Frank Fenton & Wnn *oo. —ALSO— w Presen* Ä« i'itag-Siimslag 2!l., illl. Okt. ' T H K C O N S T ANT NVM 1*11" [Charles Boyer - .loan Fontaii Ausserdem : "SQI'ADItON .LEADER X" I Sonn.-Dienst. 31. Okt.. l.,2. Nov. "MR. I. U l K V mit Gary Gr ant - Lariam* Dax- Ausserdem : "YANKS AIIOY" lieginnend Mi11 woi'h : "FIRST COMICS COURAGE" Mt-rle Oheron - Brian Aherne Ausserdem : "MR. BIG" mit Donald O'Connor URTOWN THEATRE Fr!, tliru Mon. U B'way-170. St. Tel.: WA 8-1350 The Sky's the Limit" Fred Astaire - Joan Leslie Also: "SPITFIRE" LESLIE HOWARD Shirts Tuesdav : *DU BARRY WAS A LADY* . . . und am 6. November ins Riverside Plaza zum grossen Fest des N.W.C. IlSlM vT. kSt.Nichotm Ave. V/MSWOtTH-S 77qq] NOW THROUGH MONDAY WALLACE BEERY in "SALUTE TO THE MARINES" in Technicolor Also HERBERT MARSHALL in "YOUNG IDEAS" EMPRESS THEATRE 181st St. & Audubon Ave. WA 7-26.'S8 Friday - Saturday - Sunday "Souls at Sea" GARY COOPKR Also — "THUMBS UP" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE___ Arfur Heldle: Musik in New York "Eugene Onegin" Tscheikowsky von Das unter der organisatorischen Leitung von Michel Kachouk ste- hende Russische Opernensemble hat einen mächtigen Schritt vor- wärts gemacht: Aus den konzert- mässigen Aufführungen in Town Hall werden in dieser Saison sze- nische mit Kostümen, Requisiten und Rampenlicht, wenn auch noch ohne Orchester und Illusionsbühne, in Carnegie Hall. Das zahlreiche, überwiegend russische Publikum zeigte durch häufigen Beifall, dass es trotz der Einschränkungen dankbar ist, russische Opernkunst in der Originalsprache mit russi- schen Sängern zu hören. Schliess- lich sind ja auch Vorhänge immer noch besser als verbrauchte Kulis- sen, und zwei firme Pianisten er- freulicher als ein mit unzureichen- den Proben ad hoc zusammenge- stelltes Orchester. Ein fähiger Kapellmeister, Eugene Plotnikoff, begabte Sänger, unter ihnen Vera Bryner, Z hin Ida Alvers, Valentina Valentinova, Alexander Balaban, Ylia To marin und die beiden Klavierspieler. Valentin Pavlovsky und Aron Pressman, vermochten die musikalischen Schönheiten des "Eugene Onegin" zu erschliessen. Eine zaghafte Regie blieb der Dar- stellung manches schuldig. Chor und Ballett waren Aktiva der Vor- stellung. Es sollen in Abständen von je einem Monat andere Werke aus dem klassischen Repertoire folgen, ausserdem Gretschaninoffs "Bobrv- nia Nikititsch" als Erstaufführung. Gelänge es, das Ensemble mit dem kürzlich gegründeten russischen Orchester zu verbinden, dann wäre die Grundlage für eine ständige russische Oper in New York ge- schaffen. Hugo Kolberg Nach Ueberwindung einer be- greiflichen Unruhe — es ist ge- fährlich. das Programm mit einem Werk für Solovioline zu beginnen — wurde der Geiger Hugo Kolberg bei seinem Debüt in Town Hall schnell Herr der künstlerischen Si- tuation. Schon der Schlussatz der Partita No. 2. die berühmte Cha- conne. ein Prüfstein für den Grad technischer und musikalischer Fä- higkeiten, wurde voll gemeistert. Seinen grossen männlichen Ton und seine Gestaltungskraft konnte Kolberg dann in dem noblen und effektvollen Konzert No. 9 von Spohr entwickeln. Ebenso erfolg- reich schlug der Geiger eine Bre- sche für Max Reger, den man in Amerika über Gebühr vernachläs- sigt, durch die plastische Wie- dergabe der Solosonate op. 91 No. von kürzeren Stöcken Kiene der Gei- ger alle Lichter seiner •we.ndlunge- fähigen Vortragskunst aufleuch- ten. Artur Balsam trat am Klavier aus der Rolle des Begleiters weit heraus und nahm mit Recht an dem grossen Beifall teil. Miriam Solovieff Mit einem anspruchsvollen Pro- gramm, dessen Kernstücke Sona- ten von Beethoven, Franck und die Chaconne von Bach waren, lieferte die junge Violinistin Miriam Solo- vieff erneut Beweise einer über- ragenden, noch entwicklungsfähi- gen Begabung. Ihr Ton ist warm und modulationsfähig, wenn auch nicht sehr gross. Technische Pro- bleme werden mühelos gelöst. In der musikalischen Prägung spürt man stets die Resultate musikali- schen Instinkts und guter Schule. Leonid Hambro, Mus. 2/C U.S.N. R., in Matrosenuniform, assistierte sehr gewandt am Flügel. Joseph Schuster Ganz im Gegensatz zu den vie- len grossen Geigern, die wir ge- genwärtig besitzen, gibt es nur wenige bedeutende Cellisten. Durch den Tod Emanuel Feuermanns ist deren Zahl noch zusammenge- schrumpft. Nach Aufgabe seines Postens bei den Philharmonikern hat sich jetzt Joseph Schuster ganz für die Solistenkarriere freige- macht. Sein eigner Abend in Town Hall lässt diesen Weg als sehr aussichtsvoll erscheinen. Man hört ihm mit gleichbleibendem Interesse zu, da alle Forderungen, die man an einen Spieler hohen Grades stellt, erfüllt werden. Er musiziert aus einem grossen inneren Fonds heraus: sein Ton ist. saftig und ausdrucksvoll, sein Stilgefühl für Werke der verschiedensten Gat- tung wohlfundiert. Kein Wunder, dass der Beifall ungewöhnlich herzliche Formen annahm. Arpad Sandor begleitete einwandsfrei. Artur Rubinstein gibt am 20. November in der Carnegie Hall sein einziges Konzert in dieser Saison ALPINE FRIDAY TO MONDAY TheSky'stheLimit with FRED ASTAIRE Also __ "S p I T F I R E" 6. SENSATIONELLE WOCHE! Erhabener und begeisternder Musik- Film über da» Lehen und Schaffen des grössten deutschen Komponisten "HÄNDEL" in i t d >> r LONDONER PHILHARMONIE 55th ST. PLAYHOUSE 6üth Street and 7th Ave. Aus dem Opern- und Konzertleben Vtodimir Horowitz spielt 1.1' seinem Kla vierabend im Munter ColU zugunsten der ,Stu- dent.enhilfe um Freitag, 29. Oktober, Werke von Hcarlatli, Bach-Busoni, Chopin. Bachmaninoff und i'rokofi- eff. X;i 111 te Auskünfte erteilt Execu- tive j>iiector .Benno Lee, Boom 31:!; Tel.: RH inclander 4-1500 .Kxt. (10. Das Konzert; ist das erste Auftreten des Pianisten in dieser Saison in New York. Ernest, Bloch befindet sich unter den fünf neu ge- wählten Mitglieder der American Academy of Alis and Leiters. die zu ihrem Präsidenten wieder Walter Dam- roscli ernannt hat. Walter Hautzig der in Philadelphia ansässige, ans Wien stammend« Pianist, der seine Studien am I'alesfine Oonservalory absolviert hat. gibt am Sonntagabend, Oktober, in Tow n Hai) sein Debiit mit Werken von Bach., Beelhoven, ('hopin und /.eil- fieiiosNisehen Tonset/.eni. Bruno und Olga Eisner geben ihren f'iir den Oktober ange- setzten Liede r- und Klavierabend am Dienstag. 2. November, im International Onter. 311 Last 17th Street. Helen Hesse-Sinzheimer wurde als (ieigerin für das Chicago Svmpliony Onhestra verpflichtet. Es rem Kaitz wurde für die Saison Ifll.'l II zum Diri- genten des Kansas C.il.v Philharmonie Orchestral als Nachfolger Karl Kniepers berufen. Knieger erhielt den Di, igen- teniMistei! am Detroit Symphony Or- chestra. Selma Kram er gibt am KS. November einen Klavier Abend in Carnegie IL,II. mit Werken von Bach, Bc'-Ihoven, Chopin, Schumann, ItiifliimuiiiKfir, Shosiakovich und Hnrlok. Oioperafive Residence < I»Ii eröffnete um 2."1 Oktober im Saale des (Lhristodora House eine Serie \on Kam- mrrimisiluibenden, Ks wirkten mit: Maria Pos-Caloloi Ii. die Arien von Ilaendel, alten i laljeiiisclien Meistern und (in'teliauiiiofl sang. Als Inslrumen- 1»1 jsteu waren tu.) <1ei seiir geglückten Veranstaltung noch .loses Marx (Oboe), Nina Courant ((.ambal und Edith Weiss-Mann beteiligt. Der 142. Psalm von Julius Chajes wird im Dezember von den vereinigten Chören der fünf cpiskopatischcn Kirchen New Yorks in der St. Bartholomaeus- Kirche aufgeführt. Das Werk winde 1!):«; bei einem Wettbewerb der Jüdi- schen Kultlirbünde preisgekrönt. Es ist jetzt auch mit englischem, jiddischem und hebräischem Text erschienen und in mehr als ,r>0 Synagogen, Kirchen und Konzertsälen aufgeführt worden. Auditions im City ("enter Das City Center of Music and Drama, W. f)0th St.. hält Prüfungen für Sänger ab. tlie in einem Ensemble an Opernaufführungen teilnehmen wollen. Schriftliche oder persönliche Antrüge sind an das Büro zu richten. Musikerziehung Benny Goodman, der bekannte Band l.eader. wurde als Lehrer an die "Juilliard Sehool of Music" verpflichtet, (ioodman wird seinen er- sten Kurs, der regelmässig am Mittwoch stattfindet, am :s. November beginnen; das Thema der Serie ist die Beziehung zwischen Swing lind seriöser Mnsik. Fritz Stiedry übernahm die durch diu I od von Julius I'ruewer freigewordene Dirigentenklasse am "New York College of Music". Zum Todestag Emonuel Kirschners Durch die politischen Ereignisse ist der Tod eines der bedeutendsten Synagogenmusiker.s in Deutschland, Professor Emanuel Kirsehners, der Oeffent lieh keil über München hinaus fast unbekannt srehlieben. Wir brin- gen deshalb diese nachträgliche Wür- digung durch eint» ««einer Schüler. Vor fünf Jüliien verschied im 81. Leber,sjifhre Emanuel Kirschner, erster Kantor der einstigen Hauptsynagoge in Mün- chen. Er Marli als ein Opfer der Zeit, dessen Lebenskraft mit der Zerstörung seiner Betstätte nieder- brach. i Aus den Studios der Sendestationen , ''Radio-Polizei" Das moderne Radiowesen hat seine eigene, mit reichen Pflichten bedachte "Polizei". Zunächst müe** sen Kollisionen mit anderen Ueber» tragungen abgestellt werden. Be- ! sonderes Augenmerk ist ferner aui unerlaubte Signale gerichtet. Seii Juli 1940 sind mehr als 2000 Fälle untersucht worden, von denen viele zur Bestrafung geführt haben. Die "Radio Intelligence Division" hat mehr als 100 Stationen für ihren Ueberwachungsdienst. Ein in 30 Gruppen organisierter Patrouillen» dienst kann jeden geheimen Sender ermitteln, indem die Patrouillen den Platz der unerlaubten Sendung mit unfehlbarer Sicherheit einkrei- sen. Eine Zensur wird im Radio tret* Krieg bisher nicht ausgeübt. Den Leitern der Sendestationen wird die Ueberwachung der Uebertra* gungen in fremden Sprachen über- lassen. Das verbürgte "Recht del Redefreiheit" wird damit in so wei- tem Masse respektiert wie in kei- nem Lande der Welt mehr. Fritz von Unruh hielt am Sonnabend, 2:>. Oktober, im Sender WHOM einen Nachruf auf Ro- main Rolland. 100,000 Briefe in einem Jahr Die musikalische Show "Singo" der Station WJZ von Montag bis Freitag 6:.'S0 p. ni. hat in einem Jahr ihres Be- stehens ein Echo von rund 100,000 Brie- fen gefunden. Die Hörer, die. mit Prei- sen von $4 oder $8 bedacht werden (die mit einem Mitglied der amerikanischen Streitkräfte geteilt werden müssen) haben drei Liedertitel anzugeben, die, verbunden, eine "Geschichte" enthalten, "Dictionaries Can Be Fun" Walter Yust, Redakteur des "Ency- clopaedia Britannica", wird am Don- ' nerstag, 28. Oktober, 8:.'1(1-9 p. in., im Mutual Network im Rahmen der Sen- dung "The Human Ad venture" über die Entstehung von Worten und Phrasen im Englischen sprechen, d'e als "slang" ' die Sprache bunt und erd haft machen. Neuerscheinungen Adler: "Songs of Many XVars" (Howell, Soskin, Publishers, N. Y, $3.00.) Aus den zahlreichen Veröffent- lichungen von oft zweifelhaftem^ Wert hebt sich eine von Kurt Adlet redigierte und mit kurzen Anmer- kungen versehene Sammlung von Kriegs- und Revolutionsliedern-aus verschiedenen Epochen und Zonen heraus. Alle Gesänge sind, so weit 1 nötig, mit englischen Uebersetzun- gen ausgestattet. Das sachverstän- dig angelegte Buch wird sehr viele Freunde finden und manchem prak- tischen Zweck dienen. New World. Songs for Children of the United Nation*. (Musette Publishers, Inc., N. Y.) Eine reizende, in Wort und Ton geschmackvoll durchgeführte Idee, für die Jimmy Berg als Dichter und John B, Gärtner als Kompo- nist zeichnen: Ein französisches,, ein holländisches, ein norwegisches, ein tschechisches und ein chine- sisches Kind stellen sich in hüb- i sehen Liedchen mit anmutiger Geste vor, und sie alle werden in der Schlussnummer von einem ame- rikanischen gastfrei in der neuen' Heimat begrüsst. A. H. Bereits im Jahre 1928 beleuch- tete in Amerika A. Z. Idelssobn, damals Professor am Hebrew Union College in Cincinnati, in einem Artikel des Bnei Brith Ma- gazine, die ausserordentliche Be- deutung Emanuel Kirschners. Sie lag darin, dass er der Erste war, der die Orgelbegleitung judaisierte. Er benutzte das traditionelle Mate- ria! des Ostens und Westens und baute es in die harmonischen Ge- setze der Orgelbegleitung ein. Er verbesserte und. erweiterte die ein- ' seitigeAufgabe, in der die Orgel bis- her gebraucht wurde, nämlich all Unterstützung des Chores und Kantors und gab ihr einen bedeu- tenden Anteil im Gesamtbilde der Komposition. Das Lebenswerk Kirschners be»* steht aus dem vierbändigen Werke T'hiiloth L'eyl Elyon. Im vierten > Bande finden wir überwältigend schönes Material für die Hohen; Festtage, das von jeder Synagoge 1 - verwendet werden kann. Kirschner, ; obwohl von süddeutscher Tradition ::i beeinflusst, verlor nie den Gesamt- blick und die Verbindung zum Chassonus Osteuropas, das er als Kind in seiner oberschlesischen Heimat hörte. Ein so hervorragen- . des Werk verdient es, in einer Neu- auflage in einer für alle Synago» ; gen praktischen Form zu erschei- nen. Jacob Hohenemser. y, October 29.1943 AUFBAU di Gesäuertes und Un- gesäuertes Das neue Programm der "Arche" fr Ein jüdisches politisches Kaba- tet hat vielerlei Aufgaben. Eis soll unterhaltend, es soll kritisch, es soll erzieherisch und es soll kämp- ferisch sein. Das neue Programm der "Ar- che" erfüllt diese Aufgaben. Die "Arche" ist nicht nur kri- tisch andern gegenüber, sondern auch mitleidlos gegen die Schwä- chen seines dankbaren Publikums, dessen Meinungs-Quintessenz Erieh Juhn und Victor Schlesinger in Ihrem "Gespräch über Politik" dar- stellen. Die Gebrauchsphilosophie Innerhalb und ausserhalb des Ju- dentums bringt mit Text und Mu- riik Jimmy Berg auf die Formel: ''Man stellt sich um." Diese vier ß'Morte, von Oscar Teller richtig be- tont, klagen leidenschaftlicher an eis Ellen Schwanneke in ihrem Vertrag des guten Gedichts "Die Schuldigen" von Victor Schlesin- |er. Ellen Schwanneke, die zart und eindringlich den "Kranken Knaben" von Perez spricht und • später eine heitere vierfach gleich- geschaltete Wienerin dahinträllert, ist zu elegant, zu gepflegt, um eine Anklage in die Welt schleudern zu können. Die "Arche" geht einen Weg, der vielleicht schon in Europa hätte gefunden werden müssen. Sie be- weist ihren aus der mitteleuropäi- schen Zivilisation kommenden Zu- hörern, dass es eine lebendige jüdi- sche Kunst von hohem Bange-gibt. Eine Kunst, die man nicht itur aus Snobismus als Kuriosum be- sichtigen muss. "Doktoren" von Seholem Alejehem, geredet,-gejam- mert, gestikuliert und wieder ge- Maurice Schwartz, der Direktor des Yiddish Art Theatre, I. J. Singer, der Autor und Joseph Rumshinsky, der Komponist von "Die Familie Carnovsky" Nathan und Rose Goldberg in "The Shadow ®f His Sweetheart" im Brooklyn Parkway Theatre redet, von der begabten Susanne Buch, "Chasen auf Schabbes", ein von Arthur Hoff, Victor Schlesin- ger und Werner Kemp mit viel Sinn für die Atmosphäre darge- stelltes Volkslied und der "Kranke Knabe" von Jizchok Leib Perez sind das Salz auf dem Gesäuerten und Ungesäuerten. Frit* Spielmann liebenswürdig wie immer, singt eine neue Schöpfungsge- schichte und von den künftigen Tagen, da er einen Trauermarsch für Hitler komponieren wird. Die Stützen von Jimmy Berg und Hans Haller werden von Sptolmaiin dank seinen vielen musikalischen Talenten ins exakt Schwarze sreschossert. Nach der Pause sprechen Kurt Juhn und Oeear Teller im Jahre 1946 am Rundfunk Wien. Der Text von Otto Eis parodiert zusammen mit der Geschäf- tigkeit des amerikanischen Radiabe- triebes die Geschäftigkeit künftiger Exporteure. Im "Wiener Ringelspiel", von H. Koenigssarten (Musik wieder von Jimmy Herrti'V1i''"h» Julin sollte nueh ausserhalb rfer KnHsse-n Genernlsvniform trnsen.) Aber der F«k°nkreii7ler er- ""heint Die "■Vrfhe" w'1! sich wl N ren' P»l)HVitm ni»h* mit einem Nr*zi- +!«r di^ verri«rhÄi. Schede, dass pilt l^rem trockenen Hnmor nur in dieser Szene antritt. Im musikalischen Potpourri "Der Auszug aus Aegypten" — als Mit- verfasser tritt hier erstmalig Bob- by Weiser in Erscheinung — zei- gen Hoff, Kemp, Teller und Schle- singer durch eine mehr oder min- der angenehme Blume mit Zaun- pfahlwinken, was die "Arche" will, und warum, und wozu. Sie treffen den Nagel auf den Kopf und schla- gen ihn in des Pudels Kern, wenn sie singen, dass sie nicht zum Her- renvolk gehören, aber zum "Volk des Herrn". Gehen Siö in die "Arche". Las- sen Sie sich' etwas aufrütteln. Und neben dem Lachen vergessen Sie das Nachdenken nicht. L.W. Die "Arche" spielt jeden Samstag im Master Theater. 103rd Street und Riverside Drive. Näheres siehe In- serat. —Feier des lOjährigen Bestehens der— Amerikan.-Sewjetrussisch. Beziehungen in Madison Square Garden am Montag, 8. Nov., 7:30 P. M. ANDREI A. GROMYKO, russischer Botschafter HAROLD L. ICKES, Innenminister CLAUDE PEPPER# U. S. Senator JOSEPH E. DAVIES, früher U.S. Botschafter in U.S.S.R. JAMES A. ULIO, Adjutant General of the U. S. Army ORSON WELLES und andere UNTERHALTUNGS-PROGRAMM Reservierte Plätze: 55c, 83c, $1.16, »1.65, $2.20 National Council of American Soviel Friendship -----—--— 232 Madison Avenue, N. Y. C. MU 3-2059 E NOVEMBER | MONDAY O.OA * evening at®*"" Stefan A U B E R Dilti Lustre Ein Richard Strauss-Ballett (Metropolitan Opera House) Antony Tudor fand ein sehr hüb- sches, sehr tänzerisches Thema für sein jüngstes Ballett. Eines der schwebenden Paare im roten Ball- saal tauscht in der Walzerseligkeit flüchtige Küsse. Aber das junge Glück wird vor beider innerem Auge durch vergangenes Glück verdrängt. Blackout, dann Däm- merglanz: sie tanzt mit einem ganz anderen, temperamentvollen Part- ner. Und wieder Blackout; Fort- setzung der Hauptszene. So ver- lieren sich beide mehrere Male an Erinnerungen, die als Zwischen- szenen, durch Verdunkelung von dem Hauptvorgang getrennt, film- artig sichtbar werden. Der Walzer hat sie zum Schluss nicht zueinan- der geführt, sondern entfremdet. Ihr Tanz wird steifer; Meiden, Scheiden. Zu diesem empfindsamen Tanz- rondo lässt Tudor ein Jugendwerk von Richard Strauss, die "Bur- leske" (D-moIl), spielen. Strauss schrieb dieses "Stück für Piano- forte und Orchester" als eine ironisch-heitere, dramatisch be- wegte Auseinandersetzung mit dem Brahms-Stil. Ein geistreiches Früh werk, besonders werk würd ig, weil die Pauke solistisch auftritt Das Werk hat von Anfang bis zu Ende Dreivierteltakt-Rhythmen, darunter einige prachtvolle Walzer. Dies mag Tudor zu der seltsamen Wahl veranlasst haben. Der Diri- gent, Antal Dorati, dämpfte die Pauken, unterstrich das "Brahm- sische", und lockerte das "Straus- sische". So schwingen die Rhyth- men von Tanz und Musik ineinan- der; doch "es bleibt ein Erdenrest. . . ." Nora Kaye, Hugh Laing, Rosella Hightower seien aus der anmutigen Schar der Tänzer her- ausgehoben. Marcel Harisotte spielte wirksam den wichtigen Kla- vierpart; der ebenso wichtige Pau- kenschläger war nicht genannt. Artur Michel. 'CELLIST ERICH ITOR'KAHN at the Steinway Mgt. NATIONAL CONCERT and ARTISTS Corp'n TOWN HALL NOVEMBER 5 evening at 8:30 Miklos PIANIST (Steinway) SCHWALB LISZT-DEBUSSY PRO GRAM Mgt. NATIONAL* CONCERT AND ARTISTS CORP'N Klavier-Unterricht Einzel und Gruppen für KINDER Erfahrene Pädagogin HILDE FUCHS fr am Neu. Wiener Konservatorinm i Studio: 44 West 77th St. - TR 7-77161 ßedakt ionssehluss: Montag 12 Uhr CARNEGIE HALL 67th STREET at 7th AVENUE STUDIO 819 formerly occupied by MOEDKIN Available for Dancers, Lecturers, Dramatists. ■BETTY DAVIES, COIumßus 5-9466* SCHALLPLATTEN BERÜHMTER EUROPÄISCHER KÜNSTLER HENRY M I ELKE CO. 242 East 86th St., N. Y. C. REgent 4-5159 Schriftl. Bestellungen werden prompt ausgeführt. Beggar Bar Sie finden das richtige Villtiso- Milieu in Valeska Gerts Beg-gar Bar. der Quintessenz von Green wich Village. 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Es ist gelungen, prominente ame- rikanische Stars von Rang- und Na- men zu gewinnen. So feiert z Ei. Snmmy Blrsch als einer der bekann- testen Mimiker in Amerika Triumphe in der Cocoanut Grove im Park Cen- tral Hotel. Das Internationale Tiin- -zi ipaar Marylinn und Marlin tritt zur Zeit nach seiner Rückkehr von seiner triumphalen Tour in dem be- kannten Kabarett und Restaurant leeland auf. Billy Glasom ist allen Radiohörern aus dem Programm der "Gay Nine- ties" an NBC bekannt. Billy Sliu- Wek'' liat viele- Neu - Immigranten durch seine glänzende Tanzmusik unterhalten. Er wird auch bei die- ser Veranstaltung- mit seinem fabel- haften Orchester die Tanzfreudigen b|s in die frühen Morgenstunden zu- sammenhalten. ■ Es ist das erste Mal, dass es durch die 'Liebenswürdigkeit der "Ameri- ciin Legion ol" War Veterans" mög- lich geworden ist, das berühmte Trommel- und Pfeifenkorps, beste- hend ans 40 Mädchen und Jungens, zu hören und zu sehen. Der Kartenverkauf hat schon lebhaft eingesetzt. Alle Interes- sierten werden auf die im Inserat in dieser Nummer mitgeteilten Vorverkaufsstellen aufmerksam ge- macht. Tischbestellungen sind an das Club-Büro, 67 West 44th Street — VAnderbilt 6-3168, zu richten. "Maurice Schwartn, Erneuerer der jüdischen Btthiu end Befrachter des yiddishen dramatischen Schaffens, hat eilten grossen Wurf getan: Ein Stück, das die Tragödie der Juden In Deutschland schildert. Berlin Ost und Washington Heights in Manhattan-New York bilden den Rehmen. . . . Grosser Wurf, ergreifende Geste. . . . Jeder Aufbauleser sollte dieses Stick gesehen haben.". .Aufbau "Takes Its Place with the Best "Spectatoes Wouldn't Stop Applauding". .N.Y.Sun "A Timely Play Effectivelv Played by A Well (.'hosten Gast"......N. Y. Times "Is Filled With Drama That Is Vivid and Explirit" ...................P. M. "A Fascinating Experience" ..........N. Y. Post "Most Ambitious Production Yet Made".. .Mirror MAURICE SCHWARTZ In His Production BY I. J. SINGER" YIDD SH ART THEATRE tS2 W. S4th-6th A 7th Arm. CI 8-5536, <-5687 rerjr Et#. 8i30—Mats. .Sat. & Sun., 2:30 (Engl. Synopsis Furpished) CRITICS UNANIMOUSLY MAIL BIGGEST SMASH HIT IN YEARS! "Das Public Theater hat sich als Stätte grosser . Aufbau jüdischer Kunst erwiesen" "All angles of good theatre harmoniously woven together" .......... "The author, composer and director can derive honors for an operetta that glitters' "Julie Bern's play is warm, human and upright" .................. , .Freiheit . Forward Day JUDAM BLEICH I»resents LEO FUCHS * LUDWIGSATZ* AARON LEBCPtFF T DINAH HALPERN* JACK RECHTZEIT ' HoieiN l**6 New Musical PlQyby^B WM ™ Music by ✓ A New Musical JULIE BERUS AL OLSHANCTSKY TICKETS 6 WEFKS IIN AWANCEtü EV£S-a-30 •MATS-5flT.&SUN.?:30igsgR:5-397O-5971 2nd AVENUE at ST- SHOULD HA VE NO TROUBLE PACK1NG THEM IN" N. Y. POST Tvaur elaSxytaXk. YidxLL&h. M Ui W. )lEGEL wifh Wta ZWERLING I fc yÄLILIANAVWLIEBGOLD/ n ^ E S Ev.8 :30,Mats.Sat.,Sun.2 :30(EngLSynopsis) »COND" AVE at "2.:nd ST., ndÄVE THE AIDE IIU^^W 11 „!■ 1 IIWm 0R 4-2461 GOLDBERO & JACOBS Present SAMUEL GOLDEHBERG PARKWAY THEATRE 1I60I3H CASltflH f*W*I st. john's nect 61. ?'ISH Willi NÜTMÄN I ROSE 60L6BIRO. .'iC»8 » BETTY . Fri Eve _ JACOBS, SETHOUR RECHTZEIT ÄND URSE MST \ Sat,'& Sun. Mat. & Eve. MOW PLi AYING EVE1RY EVE SAT. , & SUN. MAT.'. & EVE V3VA.lv uI\E.C.n pri'scnts Max Kletter - Berta Gersten in L. FREIMAN, I. TR1LLING Radio Play "ChiFdren With- u„mo» out a nwme Henrrietta JACOBSON - Julius ADLER - Anna TOBACK LOL_A SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA FREIMAN MI« THEATER Hopkinson and Pitklii Aves., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 IFRVING JACCOBSON'S Naltional TFheatre HOU9STON ST. & 22nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. (Cohn, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete * HERMAN YABLOKOFF * Hymie & Irving Jacobson - Mae Schoenfeld Micha! GIBSON - Benjamin FISHBEIN - Florence WEISS in Hymie Jacobson"* new revue "The Gassen Fin New York" fa AND THE LATEST Plt:TURKS PN THE SCREEN • _ 72 AUFBAU .......................................* Friday, October 29, 1943 Ich war ein Kriegsgefangener der Nazis (Schluss) Der Morgen danach Das Geräusch eines Motors weckt mich am Morgen. Das Klopfen lines Motors, der mit Ersatzmate- riali-en angetrieben wird. Ein deut- scher Motor also. Und ich trage noch meine englische Uniform! Ich verkrieche mich, und obwohl ich um Verdursten bin, rühre ich mich nicht von der Stelle. Wieder sinke ich in Schlaf. Der Hall von Axt- schlägen weckt mich. Ich richte mich auf, der Holzfäller erblickt mich, kommt unschlüssig auf mich zu. "Ich bin ein britischer Soldat, aus der Gefangenschaft entflohen", sage ich in meinem Wörterbuch- Griechisch. Er hat mich verstanden, drückt mir fest die Hand, küsst mich. Er überlässt mir seinen Krug Wasser, etwas Wein und Brot; gibt mir zu verstehen, dass ich den Tag über hier bleiben müsse. Am Abend werde er kommen und mich holen. Er kam mit seinem Esel. "An- daki", flüstert er mir zu. Das heisst: "alles in Ordnung." Er stülpt mir, einen Riesenhut auf und wirft einen Shawl über meine Schulter, um die Uniform zu verdecken. Er geht voraus, ich in Sehweile hinter ihm. Wir machen einen Umweg durch das Dorf, gelangen durch Gärten und Hecken zu seinem Haus. Ein kleines Mädchen fasst meine Hand, ich spüre, wie ihr Herzchen in freudiger Erregung pocht. Es bringt mich ins Haus: Mutter und Kinder, sowie andere Familienmitglieder begrüssen mich herzlich. Es ist dunkel, der ganze grosse Raum wird von dem Licht- lein am Hausaltar schwach erhellt. Die Holzfällerfrau bringt einen al- ten schweren Stuhl heran, ladet mich zum Sitzen ein, und alle kauern auf der Diele um mich her- um. Ein Mädchen zieht mir die Schuhe ab, wäscht und trocknet mir die Füsse. Ich bin verlegen, doch lasse ich es geschehen. Mir fällt ein: das war Tradition im alten Griechenland. Soll sich seither hier nichts geändert haben ? "Lechajim" Der Bauer-Holzfäller tritt ein: freudig und stolz, dass ich mich in seinem Hause befinde. Er bringt Kuchen und Wein. Wir trinken. Mir fällt das nötige griechische Wort nicht ein, ich sage das hebräische "Lechajim" (Trinkgruss: ''zum Le- ben'''). Sie sprechen mir das Wort schlecht und recht nach, in der Mei- nung wohl, es sei der englische Trinkgruss. Die Bäuerin bringt Brot und warme Suppe. Obwohl die Suppe nur mässig warm ist, brennt sie mir im Magen, der so lange schon nichts Warmes gespürt hat. Der Bauer schneidet das Brot, teilt jedem sein Stück zu: mir zuerst, dann der Bäuerin, dann den übrigen Familienmitgliedern. Nach dem Essen bringt er ein paar abgetra- gene Hosen und einen Rucksack. Er weist mir ein Holzgestell zum Schlafen an und verspricht mir, mich vor Morgengrauen zu wecken. AIs er mich weckt, springe ich erfrischt auf. Ich bin trunken vor Freude: ich bin ein freier Mann, habe Zivilkleider an, mich werden "sie" nicht kriegen. Die Bäuerin segnet mich, wünscht mir Schutz vor dem Antichrist, dem "Germa- nus". Ich verneige mich tief und schreite los. Ich schreite durch fruchtbares Gebirgsland. Bächlein rieseln. Alle 500 Schritte fülle ich meine Flasche neu. Ich bin wassertrunken, ich spiele mit Wasser. Ich erinnere mich, wie wir britische Soldaten in der lybischen Wüste nach Wasser vergebens lechzten. Ich esse von dem Brot und dem Käse, die mir von der Holzfäller-Familie als Wegzehrung mitgegeben worden waren. Ich brauche mir nicht mehr den Bissen von. Munde zu sparen. Arbeiten werde ich — als Vieh- junge oder im Stall, ich hab's ja in Palästina gelernt — bis ich mich wieder zur Armee durchschlagen kann. In Sicherheit Durch Weingärten geht es. In einem sehe ich einen zerschmetter- ten Junkers, einige Grabkreuze da- neben: deutsche Namen und der Zusatz: "Gefallen für Gross- deutschland." Mit "Deutschland er- wache, Juda verrecke" hat es be- gonnen und mit "Gefallen" endet es. Ich nähere mich einem Dorf. Dort sind Deutsche. Ich sehe Spu- ren von Autorädern, höre Hupen und Klingeln. Ich schlage einen aufwärts führenden Steg ein, ver- stecke mich nahe einem Brunnen mit Heiligenbild. Gegen meinen Willen schlafe ich ein. Als ich auf- wache, kniet eine Frau vor dem Al- tar. Ich frage sie: "T'unoma hu- rian?" (Wie heisst das Dorf?) "Germanus messo?" (Sind Deut- sche hier?) Sie erwidert mit einer Frage: "Ssiss stratiatus?" (Bist du Soldat?) Als ich ihr sage, ich sei ein aus der Gefangenschaft entflohener britischer Soldat, eilt sie auf mich zu, drückt mir die Hände, weint, er- zählt, ihr Mann und ihr Sohn seien in Albanien gefallen. Sie geht, kommt nach kurzer Zeit mit einem Esel zurück, gibt mir zu essen, dann lässt sie mich aufsitzen und schreitet, neben mir her. Aufwärts geht es. Sie lehnt entschieden ab, aufzusitzen und mich den Esel an- treiben zü lassen. Sie bedeutet mir, ich brauche die Kraft gegen diesen verfluchten "Italius". Ich blicke ins Dorf hinunter: im Zentrum flattert die Nazi-Fahne. Diesen Weg zu- rück werde ich nicht gehen — steht bei mir fest. Immer aufwärts geht es durch Gärten und Tabakfelder. Plötzlich bietet sich ein schönes Bergdorf zwischen Obst- und Weingärten meinen Blicken dar. Die Frau weist auf eine Bergspitze, auf der ein Kloster — "Monastir" sagt sie — steht. Ich steige ab, atme froh die dünne Bergluft ein. Einige Minuten später betreten meine Füsse den Boden des Berg- dorfes "Ypati". Gesegnet sei es. F. J-n. Unsichtbare Sendboten Die Organisation des jüdischen Untergruimdkampfes in Europa II. In dem ersten Artikel über die , biete, um die Untergrundarbeit zu jüdische Untergrund - Arbeit in j erweitern und zu koordinieren. Europa habe ich von dem Anteil I Ganze Serien hektographierter gesprochen, den die unsichtbaren | Flugblätter, Nachrichtenblätter und palästinensischen Sendboten daran 1 sogar Zeitschriften werden ge- haben. Das sind keine Märchen. ; druckt und über das ganze Gebiet Zahlen und Tatsachen über ihre ; verbreitet. Wie sie das fertigbrin- Tätigkeit wurden über die eurepä-1 gen, angesichts der Tatsache, dass isehen Grenzen hinausgeschmug- j Reisen mit der Bahn verboten ist gelt, bis sie in die Hände des Liä- I und die Post selbstverständlich son - Officers, eines Histadruth- I nicht benutzt werden kann, muss Beamten in der Türkei, gerieten j Geheimnis bleiben. Jedenfalls wer- Ende 1942 stellte er einen Bericht! den diese Drucksachen regelmässig darüber zusammen, der dann j verteilt, und der Vertrieb liege schliesslich bis zu uns gedrungen i hauptsächlich in den Händen der ist. Der Bericht, der den Kern der d u r c h ges c h m ugge 11 e n N a c h r i c h t e n wiedergibt, teilt die geleistete Ar- beit nach Ländern ein. Er legt dar, dass sogar die Nazigreuel grad- mässig verschieden sind und dass die Behandlung der Juden in den einzelnen Ländern ungleichmässig ist. Im Verhältnis dazu ändert sich auch die Art und der Umfang der Untergrund-Arbeit. Vier Gebiete jungen Mitglieder. Vor der Zerstörung des Warschauer Ghettos In Warschau, wo unbeschreib- liche Zustände herrschten (ehe das ganze Ghetto in der Warschauer Schlacht vernichtet wurde) organi- sierten diese Untergrundarbeiter wenigsens die Grundlagen eines Gemeindewesens. Es gab Gewerbe- schulen, 85 im ganzen, in denen 3400 Jungens und Mädchen Schnei- dern, Elektrotechnik, Maschinen- Polen, in dem sich der Hauptteil Schlosserei und angewandte Gra- der Untergrund-Tätigkeit konzen- triert, ist in vier Gebiete eingeteilt: die Ghettos von Warschau und Lodz, das "General-Gouvernement", Ober - Schlesien und Ost - Galizien. Von den Juden im übrigen Polen liegen keine Nachrichten vor. phik lernten. Es gab sechs grosse Werkstätten für Schneiderei mit bundenen von Arbeitern, drei für Schuhmacherei und eine Schreiner- werkstatt. Eine Schule für Land- wirtschaft wurde von 435 Studen- ten besucht, die ihre praktischen der praktischen Arbeit, hielten sie noch Zusammenkünfte ab., organi- sierte! i DiskIissi(>nszirke3, Seminare und sogar "Ongei Shabathoth"; dies alles geschah, im; die Jugend seelisch und geistig aus dem Schlamm herauszuheben, in dem sie bei den fürchterlichen Zustän- den, unter denen sie aufwachsen mussten, sonst versunken wären. Ein Beispiel für diesen "Trotz Alledem"-Geist, der diese Männer beseelte, lieferte eine Gruppe Juden, denen es ge- lang, aus Polen zu fliehen, die dann nach Transnistrien gelangten und mit Hilfe der ungarischen Organi- sation durch die Türkei nach Pa- lästina hätten gehen können, wenn die palästinensische Regierung ihnen die Zertifikate gegeben hätte. Ueber die Tätigkeit in Lodz ist nichts bekannt. Man weiss jedoch, dass früher einmal "die unproduk- tiven Elemente" (aus Deutschland und der Tschechoslowakei stam- mend) nach Riga, Minsk und Kowno geschickt wurden. Dort ar- beitet der Untergrund. In Oberschlesien sind die Be- dingungen etwas besser. Von den dort lebenden 80,000 Juden sind 900 Halbwüchsige zwischen 14 und 16 Jahren in Gewerbeschulen zusam- mengefasst, während jüngere Kin- der von 11 Jahren an in "Vorbe- reitende Gewerbeschulen" und Er- wachsene über 17 Jahre in Abend- kurse geschickt wurden. In Ober- s.chlesien befindet sich eine der Hauptzentralen der Bewegung. Im Generalgouvernement äussert sich die Erleichterung in der Si- tuation durch die Nahrungsmittel- preise, die tatsächlich erschwing- lich sind. Ein Kilogramm Brot z. B., das in Warschau 8.5 Zloty kostet, kann in Lublin für 6.5 Zloty erstanden werden; Butter, deren Preis 68 Zloty in Warschau be- trägt, kostet in Lublin 50 Zloty, und für Kartoffel sind die Preise Zloty in Warschau gegen 2 Zloty in Lublin. Die Tätigkeit dort be- steht hauptsächlich darin. Schulen, Seminare und landwirtschaftliche Trainingskurse zu organisieren und verbotene Literatur zu drucken. In Ostgalizien ist die Lage noch schlimmer als im Warschauer Ghetto. Die Leute dort waren eine Zeitlang völlig abgeschnitten, und als die Untergrund - Verbindung schliesslich hergestellt wurde, da bot sich ein Bild tiefsten Elends und hoffnungsloser Niedergeschla- genheit. Pogrome waren an der Tagesordnung, und die Furcht vor ihnen vernichtete jegliche Intiative und erstickte jeden Widerstand im Keime. Jetzt jedoch funktioniert der Kontakt, und die illegale Arbeit wurde aufgenom nien. -Aus Ostpolen, dem Baltikum odei dem von den Deutschen besetzten Teilen Russlands liegen keine Nachrichten vor. Ruth Karpf. * Theresienstadt Vom German Jewish Represen- tative Committee des World Jew- ish Congress wird uns geschrieben: Es sind nahezu 3000 Anfragen bei uns eingegangen, in denen Aus- kunft über etwa 35,000 Personen verlangt wird. Bei der beschränk- ten Zahl unserer Hilfskräfte — im wesentlichen freiwillige Helfer -i nimmt die Bewältigung der Erledi* gung der Anfragen geraume Zeit in Anspruch. Wir bitten daher die Verzögerung der Beantwortung zu entschuldigen. Allgemein möchten wir bitten, die Anfragen auf nächste Angehö- rige zu beschränken. Wir bemer- ken noch, dass nach den uns vor- liegenden Listen offenbar niemand von den in Holland, Belgien und Frankreich befindlichen Personen nach Theresienstadt deportiert wurde. In Erwart uns der Hiiwm-u. Tau- sende rumänischer Juden sind narh Bessarabien gebracht worden, unii" dort \ erteidis u iij4'sw er ke an den IJfern des I>nies1^r und des l'rntflug- ses zu bauen, Es ist die Vorberei- tung' geg'en eine mögliche russische Offensive, die die rumänische Armeij zwingen wird, sieh von Odessa zu-,1 rückzuziehen, ":,;t —On Pay Day, Buy Bands-» SIE SPEISEN GUT UND BILLIG IM WIENER CAFE-RESTA1 TRÄNT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 A LA CARTE*.......ab 60# DINNER (6 Gänge) ... .ab 90^ Wiener Spezialitäten wie Wiener Schnitz!, Saftgoulasch, Beuschl mit Knödel, Bauernschmaus, Suppenfleisch mit Dillensauce, Paprikahuhn, Wiener Backhändl et«. • Böhmische Dalken - Nudelfanzl Palatschinken - Kaisersih msrm Germknödel etc. • Wiener Torten - Wiener Strudel • Extrazimmer für gesell. Zusammen, kiinfte u, Veranstaltungen. - Arran- gierung von Hochzeiten und Parties. • Geöffnet: Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12 Chr mittags. Wochentags ab 5 I hr nachmittag». AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. - | Bliese aus dem Warschauer Ghetto Studien des Nachts auf den jüdi- ! erwähnten, dass neuer Zuzug aus sehen Friedhöfen betreiben muss-i I Wilna gekommen sei und dass ver-i ten. , . . Weiterhin richteten sie im ■ ; sucht werde, Hilfe für Kowno zu | Warschauer Ghetto 88 öffentliche! j ojganisieren. ILs ist also wahr- Küchen ein, die jedem Juden, der ; scheinlich, dass der Warschauer j irgend ein Einkommen hatte, für! Untergrund mit diesen Gebieten inj 2 Zloty, und denen, die arbeitslos] Kontakt steht; jedoch sind Einzel- j waren, umsonst Mahlzeiten ver ab- heiten hierüber nicht gemeldet | reichten. Charakteristisch für die worden. Lebensbedingungen ist es, das* In Polen gibt es heute fünfzig j 120,000 Juden unfähig waren, auch Untergrund - Zentralen. Ausserdem i nur die zwei Zloty zu bezahlen. reisen Instruktoren aus den Zen- j Unter solchen Bedingungen muss- tialen in andere Städte und Ge-; ten die Jungens arbeiten. Ausser JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90tk St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. s HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmen, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-» PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCHA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI PFLAUMEN-, APFEL-KUCHEN u. v. a. Tel.: EN 2-0814 ' 'ir telefonische Bestellungen Tel.: TR t-7 !«.'!!> zum Anruf von '»»-W r. täglich, ausser Montag, von thr vorn>jH;tgs Iiis 1 l'hr nachts geöffnet Schreibers Koscher Restaurant 101 W. 85th St. 1*1. TK 4-23991 Wie einst in Wien, führe ich auch hier raein Restaurant in gleicher Güte und Kashroth. —On Pay Day, Buy Bonds NEU-ERÖFFNUNG! Am SONNTAG. 31. OKTOBER 1141 STRENG KOSCHER Abendtisch im P.U.C 558 WEST lSSth STREET Geöffnet täglich ab € p. im. Irma Hirschfeld ED 4 - 4752 WA 7 - 8247 Übernahme v. 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WEINE SCHÖNSTES WIENER CAFE (Illustrierte Zeitungen, Schach- lind Bridge-Gelegenheiten) Täglich Be-z »0:>IPN3 :"P1 Friday, October 29. 1943 AUFBAU Molly Picon einer der grossen Stars der lt der Prominenten" (20 Jahre »rett der Komiker) am 30. Ok- tober im AI Jolson Theater Mariana Ladynina i dem Film "We Will Come Back' im Victoria Theatre Herman Yablokoff der Vaudeville-Revue im Down- town National Theatre Kaeht der Prominenten" wird Ereignis der Spielzeit Das Kabarett der Komiker ver- dip diversen Ballsäle mit unbequemen Stühlen, der be- uzten Aussicht auf die Bühne, schlechten Akustik und den :|ieien Fehlern, die selbst das beste fbragramm schädigen können und geht mit seiner "Nacht der Promi- nenten" in ein richtiggehendes The- iler, das AI Jolson Theater (früher iiolly Picon Theater), 932 Seventh Avenue, Ecke 59th Street. Samstag, den 30. Oktober, sind es auf den Tag zwanzig Jahre, dass Kurt Eobitschek die erste Vorstel- lung des Kabaretts der Komiker Konferierte. In diesem Jahre am- tieren drei prominente Conferen- ciers: Oscar Karlweis, Karl Farkas #nd Kurt Robitschek. Molly Picon, lie Unvergleichliche, zurück von einer Tournee durch die U. S. und Canada, tritt zum ersten Mal in die- ser Spielzeit im Kabarett der Ko- miker auf. Cyuda Glenn, die geniale Parodistin: die Barry Slsters, Radio Station'* WHN Sterne der "Jewish llelodies in Swin"; die unübertreff- lichen Hudson Sisters und die phä- nomenale Gloria Gilbert aus "Star an 5 p. m.: MUrray Hill 3-9512) « Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. • Aufbau, 67 W. 44th St. • Restaurant Neugroeschl, Hotel Oxford, 205 W. 881h St. • Restaurant Joschy tiruenfeld. Hotel Robert Fultoii, 228 W. 71st St. » Restaurant Johann Strauss, Hotel Marseilles, Broadway & HWrd St. » Cosmopoli- tan Contiserie, 2776 Broadway (bet. lOfith & 107tli St.) • Omer*» Cafe- teria, 3858 Broadway (cor. ltilst St.) • Rio Cut Rate Dru* Store, 3839 Broadway (cor. 160th St.) « Edward Stein, Jcwelcr, 4209 Broadway (bet 178th & 179tll Sts.l • Cosmopolitan Conti serie. 132 Dyckman St. (cor. Post Ave.) O H. Mielke, Inc., Musikalienhandlung, 242 E. 86th St. Billy was recently leader at Billy Rose's Diamond Horseshoe. ADMISSION: Sfembers $1.35, Guests $1.65; at the door $2.- IN FORMAL Soldiers free of charge ACHTUNG! VORVERKAUFS-STELLEN am SAMSTAG, 30. OKTOBER AL JOLSON THEATER (Von 10 a. m. ununterbrochen) 932 Seventh Avenue (Ecke 59. Str.) (incl. tax) CAFE ECLAIR FDWARH STFIN JLjJLr ™ T /TklYJL^ Ihar Ä ledlJLJL 1 141 West 72. Str. JEWELER, 4209 BROADWAY (zwischen 178. u. 179. Str.) Tickets for members at the Club Office, 67 W. 44th St., VA 6-3168 (Make your table reservations as soon as possible at the Club Office VA 6-3168) TICKETS ON SALE: RIO DRUG STORE 3839 Broadway (Ecke 160. Str.) MANHATTAN: Aufbau Office, 67 West 44th Street, VA 6-3168 * Kurt Werner & Company, 29 Broadway -*• Cigar Stand Hotel Empire, 63rd St. & Broadway ^ New World (".liess Club, 166 W. 72nd St. * Cafe - Restaurant Joschy Gruenfeld, 228 W. 71st St. * Cigar Stand Hotel Peter Stuyvesant, 2 W. 86th St. *.I. Blau, Jewelers, 2528 Broadway (94th St.) * Max Eisenberg, 3603 Broad- way (148th) + Walter's Luncheon- ette, 3810 Broadway (158th-159th St.) ★ Orner's Restaurant, 3858 Broadway (16'lst St.) * Welo Camera Exchange, 4144 Broadway (1751h) * Elizabeth'» Book Shop, 4236 Broadway * Schan- zer's Auto Scliool, 158 Nagle Ave. BROOKLYN: Paul Levy, 2225 Ditnias Ave, * Mor- ris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS; Weiss & Mannheim, 4003 69th Streek, Woodside * Queens Blvd. Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills * Martin Strauss, 83-64 Tal bot St., Kew Gardens (GL 3-6976) * Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd., Forest Hills. Telephonische Bestellungen MUrray Hill 24)326 Zll ".T/, muV,™' 2^2^2™stagj30^0ktober (von 10 a. ni. ununterbrochen) COlumbus 5-9177 — TRafalgar 4-2195 20 JAHRE KABARETT DER KOMIKER ren Without a Home," new iewish melodrama co-starring Max Kletter and Berta Gersten as his ftrst feature week-end attraction |l tk Hopkinson Theatre in Brook- lyn, Oscar Green, its producer, has k*grun work on a new bill of mid- week repertory plays, which will presented there from Monday to iiMay inclusive. fioldberg and Jacobs' new produc- P"i "Tlie Shadow of His Sweet- rAPF \ZI171\IM A SO West 77 th Street 1-4 V l£Lll!irN.r*. Telefon: TR 4-8861 ALLABENDLICH AUSSER MONTAGS GEÖFFNET FELIX AMSTEL und sein Orchester • Wöchentlich neues Programm • Sonntags und Feiertags TANZTEE 3:45-6:15 ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-924 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. m. Samstag, 30. Oktober, abends 9 Uhr Grosse Halloween-Party Tanz - - Überraschung - - Preise Eintritt 45£ plus Tax » v« die jüdisch-politische Kleinkunstbühne 11 s A M S T A G, den 30. OKTOBER 1943, 8:30 p. m. MASTER THEATRE 323 West 103rd St. (Ecke Riverside Drive) NACH DEM TRIUMPHALEN PREMIEREN-ERFOLG Dia neue Programm "GESÄUERTES nnd UNGESÄUERTES Ein neuer musikalisch-satirischer Bilderbogen mit ELLEN SCHWANNEKE - FRITZ SPIELMANN JIMMW BERG - SUSANNE BUCH - ARTHUR HOFF . ERICH JUHN - WERNER KEMP - MARGOT ROSEN . VICTOR SCHILESINGER - OSCAR TELLER . ERNA TREBITSCH Aus dem Programm: Perei: "Der kranke Knabe" - "Das Wiener Ringelspiel" - Spiel- "Ein CChasen auf Schabbee" . "Radio Wien 1946" - "Auszug mann'ss "Verlorenes Paradies" » "Ich versteh* nichts von Politik" aus Aegypten" PREISES DER PLÄTZE: $1.65. $1.10, 88f (incl. tau), sämtlich numeriert. ... .. '• SCHRIFTLICHE und TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: Atlanticc Lloyd Ltd., 85 W. 42nd St. (Suite 547) — BR 9-1161, CH 4-1640. VORVEERKAUF: Cafe Eclair, 141 West 72nd St. * Restaurant Johann Strauss (Hotel Marseilles), lOSrd St. and Broadway * Edward Stein. Jeweler,-, 4209 Broadway (zw. 178th and 179tli St.). "■ISIbB'BBZTB 14 AUFEAU Friday, October 29, 1943 Hiebe und Gegenhiebe (Fortsetzung Gemäss einer DNB-Meldung ist Gertruda van Lier jüdischer Ab- stammung und hat den Mord an Kerlen sowie einen weiteren Mord- versuch an einem anderen Nazi zu- gegeben. Bei der Beerdigung Ker- lens sprach übrigens der holländi- sche Naziführer Auton Mussert die folgenden prophetischen Worte: "Kerlens Verwandte haben ein schweres Opfer gebracht, aber sie sollten sich dessen bewusst sein, dass bereits mehr als tausend Ka- meraden ermordet worden sind. Heute ist es Kerlen, morgen kön- nen wir selbst es sein . . Gerbrandys Radioansprache In seinßr Radioansprache betonte Gerbrandy, dass, so sehr die hol- ländische Nation unter der Nazi- besetzung leide, die Juden in noch viel schlimmerem Masse leiden würden. "Der Vorhang fiel über das jüdische Drama", führte er aus, "als die letzten der 5000 noch in Amsterdam verbliebenen Juden vor drei Wochen den Weg ihrer Brüder in die Sklaverei gehen mussten. Ich bin tief ergriffen von der tragischen Tatsache, dass die jüdischen Leiter gezwungen wur- den, die Vertreibung ihrer Brüder organisieren zu helfen. Der Jüdi- sche Rat akzeptierte das Angebot, den Juden in ihrem Unglück bei- zustehen und erfüllte seine Auf- gabe mit Liebe und Ergebenheit. Aber der Unterdrücker gebrauchte und missbrauchte diesen Rat. Als -keine Opfer mehr zur Deportation vorhanden waren, ereilte die Mit- glieder des Rats das gleiche Schicksal." Bestrafung der Naziver- brecher gefordert In der letzten Zeit haben die Blätter der holländischen Unter- grundbewegung wiederholt zu dem Thema der Bestrafung der Nazi- verbrecher Stellung genommen. In einem dieser Artikel, der in "Vrij Nederland" erschienen ist, wird be- tont, dass die erste Bedingung für die Lösung des europäischen Pro- blems nach dem Kriege "angesichts der entsetzlichen Art und Weise, in der Deutschland die europäi- schen Völker geschändet hat und der tierischen Verbrechen, die seine Führer an den Juden began- gen haben, eine Reinigung der At- mosphäre durch eine gerechte Ver- geltung sei." In einem anderen, als Bioschüre erschienenen Artikel werden Rat- schläge gegeben, wie man sich am besten aus den Krallen der Nazis freihalten könne. Einer dieser Rat- schläge lautet: "Sei auf der Hut vor dem typischen Gestapotrick: ein Nazi trägt sogar einen jüdi- schen Davidstern, um Vertrauen zu erwecken." Alle diese Beispiele zeigen, wie sehr das holländische Volk hinter seinen verfolgten jüdischen Brü- dern steht, die, wie Gerbrandy in seiner Radioansprache hervorhob, "eines Tages wieder ihren Platz in den Niederlanden einnehmen werden." In Argentinien ist die Welle der offiziellen Mass- nahmen gegen die Juden nach der durch Präsident Roosevelt erfolg- ten öffentlichen Verurteilung des Verbots der jiddischen Zeitungen lind ihrer Wiedel Zulassung keines- wegs abgeebbt. Allerdings ist der für das Verbot verantwortliche Polizeichef von Buenos Aires, von dei 1. Seite) Oberst Emilio Ra.mi.rez, ein Ver- wandter des Präsidenten, von sei- nem Posten zurückgetreten, doch dürfte dieser Rücktritt andere Gründe haben. Durch einen von dem Gouverneur der Provinz En- tre Rios herausgegebenen Erlass müssen alle jüdischen Wohlfahrts- organisation aufgelöst werden. Diese offensichtlich anti jüdische Massnahme gewinnt deshalb an Bedeutung, weil der Gouverneur von Entre Rioz ein Bruder des ar- gentinischen Präsidenten Ra.in.irez ist. Ein weiterer Vorstoss gegen re- ligiöse Toleranz, der in liberalen Kreisen grosse Opposition hervor- gerufen hat, liegt in einem von den Unterrichtsbehörden der Pro- vinz Tucuman veröffentlichten Rundschreiben, in dem die Lehrer aufgefordert werden, die argenti- nischen Kinder zu lehren, dass al- les, was nicht katholisch sei, un- amerikanisch ist. Die einflussrei- che Zeitung "Prensa" hat gegen diese Versuche, religiöse Intole- ranz in Argentinien einzuführen, schärfsten Protest erhoben. Unter dem Vorwand, dass es sich um eine "kommunistische Organi- sation" handele, hat auch der neue, als Antisemit bekannte Unter- richts- und Justizminister Dr. (7u- stavo Martinez Zuviria die Studen- tenorganisation "Federacion Uni- versitaria Argentina" aufgelöst. Aus Dänemark kommt — durch den dänischen Ge- sandten in den Vereinigten Staa- ten, Henrik W. de Kau ff mann — die Nachricht, dass in den letzten drei Wochen rund 5000 Juden nach Schweden entkommen sind. In grossen Transporten haben die Nazis das von den Juden zurückge- lassene Mobiliar nach Deutschland gebracht, um damit Naziopfer der alliierten Bombardierungen zu "versorgen". Die schwedische Prinzessin In- geborg hat den Vorsitz des Hilfs- komitees für dänische Juden ange- nommen. Zwei schwedische Unter- seeboote haben jüdische Flücht- linge unter dem Feuer deutscher Patrouillenboote gerettet, und eine schwedische Fregatte hat nach einem Schiffszusammenstoss im Sund jüdische Flüchtlinge an Bord aufgenommen. Inzwischen hat der oberste schwedische Gerichtshof das Urteil gegen den jüdischen Professor Dr. Israel Holmgren, der zu vier Mo- naten Gefängnis verurteilt worden war, aufgehoben. Holmgren hatte sich einer angeblichen Verletzung des Presserechts schuldig gemacht, weil er in einem Pamphlet, betitelt "Nazihölle", Hitler und andere Na- zifunktionäre für die gegen die Völker des besetzten Europa be- gangenen Verbrechen verantwort- lich gemacht hatte. Ein weiterer antinazistischer Vorstoss ist in einem von 1400 schwedischen Aerzten an die Krieg- führenden gerichteten Appell zu sehen, in dem diese ersucht wer- den, nicht zu lehren, "dass eine 100 BARS Verschiedene Füllungen Unveränderte Qiialität Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N. Y. C. KeG4MCi> Conditorei u. W ^ ^ DM »« ■ » f Bockerei I»h. A. SALOMON, früh« Kiiln ISO NAGI F AVF <"->'" 51 11/HVJiiL.JC. AVL. Telefon: LO 7-9318 ! 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Mayor LaGuardia gab in seiner Eröffnungsansprache der festen Zuversicht Ausdruck, dass New York auch nach dem Kriege das Modezentrum der Welt bleiben wird, und dass mit dem Aufschwung der Modeindustrie auch ein "neuer Jour- nalismus" einsetzen würde — eine Kombination, die sich heute, da es eine Tageszeitung unternimmt, die- kommende Mode zu zeigen, bereits Kostüm, das diesmal besondere Auf- auf das effektvollste ankündigt. Farben und Formen Was die Farben angeht, so fällt am meisten auf, dass aus Mangel an Farbstoff Schwarz fast ganz verschwunden ist und von leuchten- den Farben ersetzt wird. An erster Stelle stellen dabei alle Schattie- rungen von Rot -........... das vor allem für Mäntel und Kostüme verwen- det wird -....... inklusive "Fuchsia" und "Purple". Daneben A<|iia und (iriin, und sehr viel Gell), vom leuchtenden (ioldgelh Iiis zur gedeckten Mos trieb färbe, die man besonders viel in Wollkleidern sieht. Sehr hübsch ein mostriehfarbener tail- lierter Wollmantel mit schwarzer Sehul- terapplikation. Viel englischer Tweed in braunen und grauen Tönen. Besonders apart ein kleinkariertes Sport kosti'mi in hell- und dunkelbraun, mit aqua und orange gesprenkelt, und an Ell- bogen, Taschen und (»iirlol mit brau- nem Wildleder besetzt. D;izu ein orange- farbener Sweater- und ebensolcher Hut. Obwohl alle Modelle der Verord- nung L-85 strikt entsprechen, wird nirgends der Eindruck der Be- schränkung oder gar des Stoffman- gels erweckt. Und wenn anstelle des langen Abendkleides jetzt fast durchweg das kurze tritt, so frag- los vor allem deshalb, weil es dem Rhythmus unseres Arbeitstages besser angepasst ist und auch Rücksicht nimmt auf die Beförde- rung in öffentlichen Transportmit- teln, anstatt im gewohnten Auto. Unter den kurzen Abendkleidern einige sogenannte "Chemise Dres- ses" mit sehr kurzem Aermel und tiefem Rückenausschnitt. Die we- nigen langen Kleider, die gezeigt werden, wirken ausgesprochen lu- xuriös und scheinen nur noch für ganz grosse Gelegenheiten denk- bar. Die Mäntel sind fast durchweg Ches- terlields, daneben ein paar leicht tail- lierte sogenannte. "Offlrer's Coats", vor- nehmlich in rot. Sehr apart ein rot- wollener Kosackenmantel mit hochauf- gesetzten simulierten Patronentaschen als einzigem Schmuck. Dazu eine hohe Tscherkessenmütze aus Persianer mit passendem grossen Muff. Kleidet sind fast ausnahmslos zweiteilig und marschieren in einer Reihe mit dem M.WASSERMANN fi 851 W. 177th St. Apt. 3 F Tel.: WA 8-1297 ELEGANTE Wollkleider 100% Wolle » Geschmackvolle Kachmittags- und Abend-Kleider Mäntel Grosse Auswahl Enorm bill. Preise « Neu aufgenommen : Jewelry - Bijouterie merksamkeit erhält lies" bestimmt: Westen, Schals und Dickies Diese drei — "The Big Thiee" der Weisswarenbranche — haben sich endlich durchgesetzt und be- herrschen die Szene. Neu ist die Verwendung des grossen, oft sehr breiten Seidenschals (in leuchten- den Farben) über einem kurzen Abendkleid. Warme Schals werden oft auch als Kopfbedeckung ver- wendet. Sehr kleidsam eine pelz- gefütterte Kapuze aus dem Mate- rial des Mantels mit langen, schal- artig drapierten Enden. Sehr viel kurze "Ascots" aus Taft, die in leuchtenden, vom Kleid abweichen- den Farben aus dem Ausschnitt: hervor sehen. Angenehm auffallend ein aquafarbener kleiner Seiden- schal zu einem fuchsienroten Woll- kleid. Zwischen Zylinderhut und Bandeaux Kopfbedeckungen rangieren vom schmalen, gesteckten Samtband bis zum grossen breitrandigen Sailor äus grobem Geflecht mit tüll/beleg- tem Rand. Dazwischen reizende, hochltöpfige Kapotten etwa aus alt- rosa Samt mit lang herabhängen- den Lila Samtbändern — Strumpf- kappen, kleine weisse Atlaszylinder (zum Pelz), zweifarbig gestrickte Turbans mit grossem seitlichem Knoten und vor allem die soge- nannten "calots", die mit ihren kleinen hochgeschlagenen Ecken diesmal den Holländerhäubchen sehr nahe kommen. Einige Ban- deaux haben vorn kleine hochge- stellte Ränder und ergeben, aus buntem Waschsamt zusammen mit gleichfarbigen Jacken und Beutel- taschen einen hübschen Aufputz für ein einfarbiges Kleid. * — Achtung! SÄLE Nur eine Woche zu lief reduzierten Preisen Blusen, Seiden- u. Wollkleider Limitiertes Quantum in Farben n. Qualitäten, da nicht mehr ersetzbar. MALVA Inc. 132 West 72nd St., N. Y. C. Wollgemlschte SPORT-KLEIDER in hübschen Farben von $3.95 an. 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Der Proleingehalt der Soyabohne ent- spricht etwa dem von Fleisch, Eiern, Käse lind Milch, sodass man gewisse Knappheiten sehr gut mit einem belie- bigen Soyaprodukt ausbalanzieren kann. In vielen Rezepten können etwa 20 bis 25 Prozent der angegebenen Fleisch- menge durch So.vahohm n ersetzt werden Sovamehl und -gries ist sowohl ir 1-1'fimd Paketen als auch in sogenann- ten "economy pa, kages" ans dem Markt. < Ebenso wie andere Kolonial waren an kühlem, trockenem Ort aufzubewahren.) \ orii Mehl gibt es zwei Sorten: "füll lat' und "low IaI". "Füll tat" bedeu tet. dass, nachdem die Hülle entfernt worden ist. die behandelte Bohne zu Mehl gemahlen wird, während das "low fat"-Produkt erst gemahlen wird, nach- dem der Bohne der grösste Teil des ihr innewohnenden Oeles entzogen ist. Soya- gries. der gröber ist als das Mehl, ist ein "low f»t"-Produkt. Im Kochprozess bräunen alle Soyaprodnkte rasch und ergehen schöne. appelitlich aussehende Ki uslen. Ein kleines Rezeptbuch — "Cook ing With Soya Flour and Grits" — ist auf Verlangen kostenlos erhältlich vom Office os 1 nformanon, Department of Agrieulture, Washington 25, D. C. (nicht vom "Aufbau"!) Oleomar gar hie ist jetzt, da uns Butter 16 Punkte kostet, d. h. fast das Doppelte wie Margarine, ein ausgezeichnetes Spar mittel. Dazu kommt, dass die sogenannte "For- tified Oleo" den gleichen Nährwert j hat wie Butter und im Geschmack I kaum von dieser zu unterscheiden ! ist. Unter den vielen Marken, die zu sehr unterschiedlichen Preisen auf dem Mai kt sind, empfiehlt die "Consumers Union" u. a. Nucoa (25c) und Parkay (27c). Da Mai garine nur schwer erhältlich ist — viele Händler haben keine Han- delserlauhnis hierfür , kann man ver- suchen. seinen mageren Buttervorrat ei was zu "sl recken"". So kann man z. B. die Butler schlagen ("whipped butter"), w >>he! man sie vorher auf Zimmertem- peratur erwärmen muss. Oder aber man kann sie durch Zusatz von Büchsen- milch strecken. Allerdings kann man solche Butter dann nicht zum Braten verwenden, und ausserdem bekommt sie durch den Zusatz einen Geschmack, der nicht jeder Zunge angenehm ist. Hier das Rezept: sV "" !,,-n ' 6>e V,Xt V gg» — w>e'e" ^ AVe ■ütv Ae^ 18 Aufbau Friday, Oes ober 29, T943 ' Allen, die mir so überaus freundschaftlich in der vergan- genen Woche gratuliert haben, danke ich heute auf diesem Wege. Infolge einer Erkrankung kann ich dies in persönlicher Form leider erst später nach- holen. MANFRED GEORGE. Die glückliche Geburt unseres Sohnes Frank Lewis zeigen hocherfreut an Alfred Rubensohn u. Frau Trude geb. Lichtenstein fr. Leipzig fr. Parehtm, Mecklenb. Johannesburg (South Afrika) Margate Court im Juii 1943 Our daughter Ar ielah-An n arrived on October 21st, 1943 FERDINAND * HANNAM-DEBORAH KNECHT, nie LEOPOLD 8919 - 146th Jamaica, L. l.. N. Y. We are happy to anoounce the arrivai of our son Thomas James Heinz and Gabrielle Frankenstein n^e Sachs October 23rd, 1643 Westside Hospital 467 Central Park 57 W. 57th Street West New York, N. Y. New York, N. Y. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Gross- vater SIEGMUND GÄRTNER (früher Sohren/Hmisrück) ist am 19. Oktober 1943 nach lan- ger, schWerer Krankheit im 76. Lebensjahre von uns gegangen. KAROLINE GÄRTNER geb. GERSON 311 East 29th Street Erle, Pa. LEO GÄRTNER und FRAU RECHA, geb. KAHN Casablanca, Marokko. ARTHUR GÄRTNER u. FRAU THELMA, geb. FITZGERALD Brie, Pa. SALLY u. KLARA KALLMANN geb. GÄRTNER Brie, Pa. JULIUS und IDA HARF geb. GÄRTNER Brie, Pa. ERNEST GÄRTNER und FRAU MARGRET geb. MIRTSCHINK Brie, Pa. und sechs Enkelkinder PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street, 3rd Floor Portraits - Kinderaufnahmen Reproduktionen Telefon: WAdsworth 3-0735 Wir freuen uns, die Geburt unserer Tochter Linda Naomi anzuzeigen. ALEX SONNENFELD und FRAU LOTTE, geb. PECKER 820 Riverside Drive New York City 19. Oktober 1943 GRABSTEINE LIRSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72w* St. Sonnsbends Tel. TRefalgar 4-3211 geschienen © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av.,NYC 33 WAdsworth 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readere m Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN JE. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND i 1284 Central Ave., Far Rockaway | FAr Rockaway 7-3100 Die glückliche Geburt ihrer Tochter Patricia Mirjam zeigen an Jose Burger und Frau Friedl geb. Ossedryver Santiago de Chile Callao 665 29. September 1943 I arrived on Columbus Day (Oct. 12) atid mp parents are very happy. Lester Stanley Franz son of Nicholas Franz and Rita nee Fleischmann 624 High Street Newark, N. J. Mein geliebter Mann, unser lie- ber Vater und Grossvater Kaufmann Schoen (früher Vacha, Thueringen) ist am 24. Oktober 1943 im 77. Le- bensjahre nach langem, mit Ge- duld ertrag. Leiden verschieden. Familien SCHOEN KATZENSTEIN 717 West 177th St., Apt. 32 New York City Erst kürzlich erreichte uns die betrübende Nachricht, dass unser geliebter, herzensguter und unver- zinslicher Vater, Gross- u. Schwie- gervater Samuel Weinthal in Essen - Ruhr (früher Esens in Ostfriesland) verschieden ist. Für die trauernden Hinterbliebenen: JOSEF WEINTHAL. 9f> Shepard St. Rochester, N. Y. Nach nur Stägiger Krankheit ver- schied am Sonntag, den 17. Oktober 1943, mein innigstgeliebter Gatte, unser lieber guter Vater, Schwieger- vater, Bruder, Schwager und Onkel David (Theodor) Gold (fr. Wetzlar, Frankfurt a. M.) im fast vollendeten 59. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Hcdy Gold, geb. Thalberg 466 St. Johns PL, Brooklyn, N. Y. Max und Lore Tanbenkübel, geb. Gold Siegfried Gold u. Familie, N. Y. C. Aren Goldechmldt u. Frau Rosel, geb. Gold, Baltimore, Md. Am 6. Dezember 1942 verschied In Theresienstadt unsere liebe Mut- ter, Schwiegermutter und Oma, . Frau Anna Stern geb. Blum (früher Bad-Neustadt a. d. Saale) im Altei- von 71 Jahren. In tiefster Trauer: Alfred und Erna Stern 705 West 170th St. New York City. Hanna Stern Middlesbrough England. Unsere geliebte, hochverehrte Mut- ter und Grossmutter, Frau Fanni Rosenbaum geb. Geis (früher Giessen) starb in Johannesburg, Südafrika, am 20. Juli 1943, nach kurzer Krankheit, 83 Jahre alt. Dies zeigen im Namen der Ange- hörigen in tiefster Trauer an Bernhard u. Rosette Schragenheim 29 Urania Street, Observatory, Johannesburg, Südafrika. Wir erhielten die Nachricht, dass unsere Tante Frau Johanna Hanff geb. Boschwitz (früher Schwerin a. W.) Anfang dieses Jahres in TKeresien- stadt verstorben ist. Im Namen der Hinterbliebenen: ROSE RUTH SELIG geb. Boshwit 1275 Boscobel Avenue Bronx, N. Y. Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.), N. Y. C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, FUNERAL DIRECTOR PHOTOS für BÜRGER-PAPIERE Photo-Weitzmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th & 90th St. - SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Are.. BROOKLYN We are happy to annöünce the arrivai of our daughter Joan Susan on October 20, 19-43 CARL & HENRIETTE SCHNEIDER (formerly Vienna, Autwerp) 5356 Arlington Street Philadelphia 31, Pa. Ölen Ikon Ernest L. Harvey E n g a g e d October, 1943 formerly Essen formerly 8-12 Elmhurst Av. Frankfurt a. M. Elmhurst, L. I. 72-17 - 34th Ave. Jackson Hts., L I. Gerhard Kallmann Catalina Smorodinsky Verlobte (fr. Beuthen, Oberschlesien) jetzt Junin 135, Ii. P. Buenos Aires, Argentinien Danksagung Für die vielen Beweise aufrich- tiger Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vaters, Herrn Solomon Marx sagen wir auf diesem Wege unse- re« -herzlichsten Dank. Namens der Hinterbliebenen: ELSE NACHMANN, gek. Marx 1221 E. 53rd St., Chicago 15, III. Am 9. September 1943 verschied in Rio de Janeiro plötzlich meine geliebte Mutter Frau Gertrudes Lessheim geb. Neumaitn (früher Berlin) In tiefer Trauer: ELFI FRANZ. geb. Lessheim. Porto-Alegre, Rio Grande do Sul Rua Dr.Flores, 190 - 7. andur, Brasil. Am 14. Oktober 1943 verschied im 63. Lebensjahr meine innlgstgeliebte Mutter, Schwiegermutter und (Iross- mutter Melanie Kalmar (früher Adler, Gailingen) nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden. In tiefer Trauer: Anne Guggenheim, geb. Kalmar Isy Guggenheim Dory Guggenheim Vedado-Habana (Cuha) Calle 8 No. 656, Apt. 4 DANKSAGUNG Für die uns anlässlich des Hin- Scheidens unseres lieben Mannes und Vaters Herrn Rudolf Weis erwiesene herzliche Teilnahme sa- gen wir auf diesem Wege Innigen Dank. Johanna Weis, geb. Siegel Ellen Heydemen, geb. Weis Ernst Heydeman. V. S. Army N. Y. C... 655 W. lßOthSt. Mein geliebter Gatte, unser ver- ehrter Vater Moses Lissiansky (Wien) ist am 23. Oktober plötzlich ver- schieden. AUGtrSTA LISSIANSKY SJOMA, ALEXANDER und ARNOLD RENKE PICKER (Skipton, England) New York City 34 Hillside Avenue Am 20. Oktober 1943 folgte unser Vater, Gross- und Urgrossvater, Schwiegervater und Onkel Josef Rosenthal (früher Beerfelden im Odenwald) nach kurzem Kranksein seiner erst neun Monate vorher verschiedenen Gattin in die Ewigkeit. Die trauernden Hinterbliebenen: Julius Rosenthal. 500 West 144th St., N.Y.C.; Dany L. Rosenthal. 41 West 83rd St., N.Y.C.; Stanley Rosenthal, Miami, Florida; Hannchen Oppen- helmer, Havana, Cuha; Recha Edelman. 1074 E. 24th St., Brook'n; Dora Lobenstein, 1641 Ocean Ave., Brooklyn; Marta Ermann. 870 West lSlst Street, New York City. Engagement- Diamond-Rings Wedding-Rings Watches Julius Hamburger 605 West 142nd Street Phone: AUdubon 3-6882 Ruth Reiss Kurt Rosenthal E n g a g e d Marriage Ceremony Nov. 6th, 1943, Audubon Hall, IKKth St. and B'wav 9:30 p. m. 73 Seaman Ave New York, N. Y. Harry Liebman Grete Liebman »6« Strauss Marriei 3434 California Stpeet San Francisco, Calif. formerly: formerlv: Mannheim Frankfurt am Main Sgt. Eric David Margaret Bauer-David Married October 24th, 1943 New York City West Los Angeles (Würzburg) (Bensheim) 1853rd Service Command Unit Camp Bowle, Texas DANKSAGUNG Wir danken allen, die uns anläss- lich des Ablebens unserer geliebten Frau, Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Cecile Muehlstein geb. Berl ihre Anteilnahme bewiesen haben, hiermit recht herzlich. Morlts Muehlstein (Theresienstadt) Leon und Edith Cerf-Muehlstein Erich u. Lotte Muehlatein-Marum Fred Robert und Nicole Jacqueline Cerf Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Ver- lust, den wir durch den plötzlichen Tod unseres guten Manne» und Vaters Hermann Marx erlitten haben, sprechen wir auf diesem Wege allen Freunden unse- ren tiefgefühltesten Dank aus. Oktober 1943. JOSEPHINE MARX HENRY MARX 83-43 118th St. Kew Gardens, N. Y. Nach kurzer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet mein In- nigstgeliebter Mann Fred R. Medvey (aus Wien) im 50. Lebensjahre. 19. Oktober 1943. In tiefer Trauer: FRIEDA MEDVEY 56 W. 65th St., New York, N. Y. Erst Jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere herzens- gute Mutter und Grossmutter Sarah Strauss geb. Fulder (früher Buchen i. O.) am 11. Mai 1943 im Camp de Nescon (Frankreich) im 75. Lebensjahre verschieden ist. In tiefster Trauer: Irma Wertheimber, geb. Strauss und Familie Morris Strauss und Familie Elsa Strauss und Tochter Fritz Strauss Norbert Strauss und Frau 1)80 Ft. Washington Avenue, New York, N. Y. Meine innigstgeliebte Frau, un- ser sonniges Kind, unsere gute Imina und allerliebste Schwester Hilde Hirschmann geb. Levi ist plötzlich am 13. September 1943 im blühenden Alter von 31) Jahren aus unserer Mitte gerissen worden. ERICH HIRSCHMANN und Kinder AVIVA und URI (Jerusalem) MARGARETE LEVI (New York) BUTH LEVI EIS (Newark) Sousy F. Fuchs M/SGT. Howard P. Heilbron Married October 22, 1943 formerly Sacramento, Cal. Lnxembourg Los Angeles, 98-31 lif.th Road Calif. Forest Hills, L. I. Samuel Mond Esther Mond n6e Michaelson Married October, 1943 formerly: 5613 N. Broad St. Cologne/Antwerp Philadelphia, Pa. Julius Eichhorn Gerta Eichhorn n^e Strauss Married Ceremony Oct. 31st, 1943, at 2 p. nai. Gates of Hope, 4290 Broadway 403 Audubon Ave. New York City, formerly Richelsdorf, formerly Würzburg Hahnstätten, Fftii. MORITZ & JOHANNA SCHÜEFTAN n6e PESE announce the marriage of their daughter MARIANNE to CAPTA1N LEO ALPERT September, 1943. Guatemala - City Air Corps 3. Calle Santa Clara U.S.Army formerly Boston, Breslau and Oberschlesien Mass. Wir erhielten erst jetzt die er- schütternde Nachricht, dass mein lieber Mann, unser utivergesslieher Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager KARL SICHEL (früher Würzburg) ' im 68. Lebensjahr in Theresienstadt verschieden ist. Der Tod ereilte ihn kurz nach seiner Deportation. Ein aufrechter Jude ist dahingegangen, der gütigsten einer. Mit uns trauern die unzähligen vertriebenen Juden, denen er durch Gründung des Jüd. Flüchtlingsheim, Bibrastr., Würz» bürg, Nahrung und Unterkunft be- reitstellen konnte. In tiefster Trauer: Fanny Sichel, geb. Mandelbaum, Theresienstadt Theo Sichel und Frau Alice, geb. Wetzler, Chicago, III. St. Sgt. Kurt Sichel, U. S. Army, Huropa Jakob Sichel und Frau Ella, geb. Sichel, Theresienstadt Heinrich Mainzer und Frau Rosa» geb. Sichel, Baltimore, Md. Max Sichel, Molalane Farm, Bustenburg, S. A. Emil Sichel und Frau Ruth, geb. Holzmann, New York City Hermann Ehrlich u. Frau Anne, geb. Sichel, Camden, N. J. Dr. M. Mandelbaum und Frau Sophy, geb. Wurzweiler, London Max Manders und Frau Else,, geb. Lamm, Vineland, N. J. Lina Mandelbaum, geb. Meier, Chicago, III. Mein geliebter Mann, unser be- ster Vater und Bruder Leopold Neuron (früher Wien VII.) i.it uns am 9. Oktober 1943, Jom Kippnr-Abend, im Alter von -60 Jahren nach längerer, mit Geduld ertragener Krankheit durch den' Tod entrissen worden. In tiefer Trauer: Camilla Neuron, Gattin 1220 Franklin Avenue Columbus, Ohio Walter Neuron Columbus, Ohio > cxi,«« Kurt Neuron ' S"h 6 Tel-Aviv, Palästina Karoline Mautner, Tel-Aviv; Irma Ragendorfer, La Paz; Johanna Schlamm; Res» Pulgram; Fritz Neuron, zu- letzt Wien, als Geschwister. | Söt Am 21. Oktober erhielten wir aus London die schmerzliche Nach- richt, dass unsere innigstgeliebte, herzensgute Mutter, Grossmutter und l'rgrossmutter Clementine Bingen gel). Levis (früher Frankfurt am Main) nach langem, mit unendlicher Ge- duld ertragenem Leiden im 76. Lebensjahre sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer: ERNST und HELENE HESS, geb. BINGEN 120 Dwight Street New Häven, Conn. MAX und IDA MISLOW geb. BINGEN 850 Amsterdam Avenue New York City MURRAY und ILSE KREVIT geb. HESS KURT MISLOW JANIE KREVIT HIRSCH & SONS BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdisr.hen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, Octeber 2t. 1»43 AUFBAU 19 Literarische Welt Die Umschichtung der europäischen Bevölkerung Allein vier Millionen Juden entwurzelt und vertrieben Die unfreiwillige Wanderbewe- gung der europäischen Bevölke- rung während des Krieges ist noch nicht zum Stillstand gekommen. Eine Studie des Internationalen Arbeitsamts in Montreal (The Dis- placement of Population in Europe, by Professor Eugene M. Kulischer) schätzt die Zahl der Betroffenen auf über 30 Millionen. Fragen des Transfers und der Wiederansied- lung von deutschen Minoritäten (Baltische Staaten, Ostpolen, Bu- kowina, Südtirol), der deutschen Kolonisierung im Osten, des Be- völkerungsaustausches in Elsass- Lothringen und Rumänien, wie der Mobilisierung fremder Arbeits- kräfte für Deutschland ist breiter Raum gegeben. Die Ausweisung und Deportierung der jüdischen Bevölkerung wird gesondert behandelt (p. 95-113). Hier ist ein weit- schichtiges Material aus deutschen Quel- len und denen der Okkupationsgebiete, •wie auch hiesiger jüdischer Organisa- tionen verwendet (der "Aufbau" ist nicht vergessen). Es darf nicht über- sehen werden, dass schon liW8, vor Aus- bruch dts Krieges, Ausweisungen polni- scher Juden aus Deutschland und öster- reichischer aus dem Burgenland erfolg- ten. Ein erschütterndes Bild der sy- stematischen Verwirklichung deutscher Regierungspolitik ergibt sich aus den Zahlen, die für jedes Territorium ge- sondert zusammengestellt sind. Hier findet sich auch eine Darstellung der Vorgänge in den Ghettos, deren er- stes im Winter 1939-1940 in Lodz einge- Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BUCHER ESTABLISHED 1866 OCHOENHOF'Ö SCHOENHOF BOOK CO. i Harvard Square, Cambridge, Mass. \ Manager: Paul Mueller, früher W:en Kein Abschluss ohne Anfrage bei Sehoenhof's. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 24th ST., Roora 1-A. GR 3-0825 richtet wurde, end der Verhältnisse in den Zwangsar bei tslagern, in die die Ju- den in allen okkupierten und kontrol- lierten Gebieten gebracht würden. Die Zahl der seit 1939 vertriebenen, geflohe- nen und deportierten Juden wird auf über 4 Millionen geschätzt, darunter 220,000 aus Deutschland und Oester- reich, 130,000 aus Frankreich, 60 ;000 aus Belgien, 80,000 aus Holland und über 1 Million, die aus russischen Vorkriegs- territorien evakuiert wurden. Die Aussichten einer Rückwan- derung nach dem Kriege werden äusserst pessimistisch beurteilt. Im Gegenteil, es wird angenommen, dass viele an Stelle ihrer alten Heimat in Europa das Verlangen haben, einen neuen Wirkungskreis zu suchen, eingedenk der Schrecken und Verfolgungen, denen sie wäh- rend des Krieges ausgesetzt waren. In jedem Fall: eine internatio- nale Regelung wird der erneuten Wanderbewegung eine Lenkung zu geben haben, die vornehmlich neue Emigrations- wie auch Immigra- tionsmöglichkeiten wird suchen müssen. Solche internationale Re- gelung, und nur eine solche, ist unerlässliche Voraussetzung für die Lösung der mannigfachen so- zialen. ökonomischen wie auch rechtlichen Probleme, die aus Be- einem Sei.Uttfeld«; wir hatten eben gehört: die Deutschen sind in Pa- ris. Mein Gefährte sagte: "Nie wieder die Champs Elysees herauf- gehen!" Und zum ersten Mal in dreissig Jahren sah ich Tränen in seinen Augen. — Das steht nicht in Heilbuts Buch; aber die Kraft, mit der es solche Szenen in uns auf- steigen lässt, ist kein geringer Be- weis seines Künstlertums. Julius Bab. Dmitri Shostakovich The Life and Background of a Soviet Composer Von Victor Ilyich Seroff und Nadeja Galli-Shohat (Alfred Knopf, New York City) A. H. Die ungewöhnliche Tat- sache, dass ein lebender Komponist bereits im Alter von 37 Jahren durch eine Biographie ausgezeich- net wird, findet ihre Rechtfertigung in einer ungewöhnlichen künstleri- schen Leistung. Sie umfasst bis- her, auf mehr als 60 Werke ver- teilt, sieben grosse Symphonien — die achte geht ihrer Vollendung entgegen -r- mehrere Bühnenwerke, ein Dutzend Eilmusiken, Kompo- sitionen zu Schauspielen, Kammer- musiken und Klavierstücke. In we- nigen Jahren hat der Name Sho- stakovich einen internationalen Klang bekommen, wie er in dieser Schnelligkeit keinem zeitgenössi- schen Tonsetzer zuteil geworden ist. Das Merkwürdige an dieser Mo- nographie ist der Umstand, dass sie , von einem jungen russischen Mu- volkerungsbewegungen von so unge- i sjker — Victor Seroff ist Pianist ahnten Ausmasses entstanden sind. Sie werden mit der weiteren Kriegsentwicklung und der Wieder- eroberung okkupierten Gebietes nicht geringer werden. Martin Domke. Schäften wird als Ausdruck rückständi- ger .bürgerlicher Gesinnung gebrynd- markt, seine Werke verschwinden jiih vo» den Programmen. M'isikrr und Kritiker bilden unter politischen Schluß- worten eine geschlossene feindliche Shostakovich reagiert auf diesen Schicksalsschlag, so tief er ihn auch verwundet, mit der Würde eines seiner Kraft voll kommt1 ii be wussten Künstlers. Er lässt alle Angriffe unbeachtet. Nur seine von Stiedry bereits vorbereitete IV. Symphonie zieht er vor der Auffüh- rung zurück. Unbekümmert hr!>:• iI-• t er an neuen grpssen Werken. Noch nicht zwei Jahre später erfolgt der Um- schwung. Selbst den in Sovjet-Ideolo- gien befangenen Hörern ist es nicht mehr möglich, sich dem Eindruck zu verschliessen, den die inzwischen voll- endete VI. und VII. Symphonie hinter- Durch die Ereignisse des Krieges ist der luftleere Raum, der Jahre hindurch zwischen Sovjet-Russ- land und den Angelsächsischen Mächten auf kulturellem Gebiet be- stand, wieder verschwunden. Das Schaffen Shostakovich« hat in Amerika einen Widerhall gefunden, wie das keines Tonsetzers der jün- geren Generation. Deshalb wird auch das von Seroff mit schrift- stellerischen Geschick entworfene Bild des Komponisten lebhaftes In- teresse wecken. Umständen nach dem Krieg nach, Palästina einwandern sollen. "Three Gay Tele» Front (irinim", übersetzt und illustriert von Wand» f Co ward-McCaii n). Drei Grimm sehe Märchen in englisch. NEU ERSCHIENEN Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York Bnd auswärts. ALFRED ROSE 84-17 CUTHBERT R O A D KEW GARDENS. L. f. New York Phone: Virginia 7-9679 2 •• welche die Besitzer deutscher Bücher in Gross- New York u. auswärts beim Verkauf beachten sollten! 1- • Verkaufen Sie nicht su billig! 2. ® Bevor Sie abschliessen, hören Sie in Ihrem Interesse m. Angebot! NEUER, 1614 Second Ave., N. Y. C. Tel.: REgent 4 - 273«. — Katalog: 'Das freie deutsche Buch" erschienen. pcurla 1/ uVl ICTCIRE JOURNAL fftAMCAtS AMtRlQUE The Leading French Newspaper of the American Hemisphere— The Largest French Newspaper Published Outside of France Directors: Madame GENEVIEVE TABOUIS Professor FRED G. HOFFHERR Editor-in-Chief: MICHEL POBERS Editoriais by Genevieve Tabouis Philippe Barres Michel Pobers HENRI DE KERILLIS Articles by France's most prominent scholars, writers. statesmen and artists Lasest news from the Fighting French battlefronts — Exclusive und Original documcnts from Underground France On Sale At All Newsstands—1 Oc Yearly Subscription: $4.50 635 Fifth Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-6208-9 Iwan Heilbut: "Birds of Passage" (A Novel. Doubleday, voran & Co., Garden City, L. I.) Von einem wohlbekannten Autor deutscher Herkunft und deutscher Sprache ein Buch auf Englisch zu lesen — das bleibt immer seltsam. Aber diese Seltsamkeit gehört schon zum inneren Thema all die- ser Bücher, die jüngstes Schicksal darstellen. Heilbut freilich stellt nicht mehr dar, wie das Land deutscher Spra- che uns verloren ging. Seine '• Zug- vögel" nisten schon in Frankreichs Hauptstadt, und er erzählt wie sie auch aus dieser zweiten Heimat vertrieben werden. Dass ich jedes Haus, jeden La- den, jeden Baum kenne, die in die- sen ersten Pariser Kapiteln vor- kommen, das ist wohl nur persön- licher Zufall. Aber die Anmut, den Geist, die politische Zerspaltenheit, die. Kriegsverwirrung der Pariser, die haben viele genau so erlebt — und dann genau so das Lager der deutschen Zivilinternierten, Elend und Armut der Gefangenschaft, Buntheit der eng zusammenge- pferchten Personen: die Anständi- gen und die Frechen, die Idealisten und die heimlichen Nazis — die Panik beim Herannahen der Deut- schen, die Oeffnung des Lagers im letzten Augenblick — all das hat man ja selbst erlebt. Und man meint, dies Buch hätte man am Ende auch selbst schreiben können. ! Aber "man" irrt sich. Um dies | schreiben zu können, muss man er- | stens das ausserordentliche Ge- dächtnis haben, das tausend Ein- zelheiten so scharf, so farbig fest- hält, — Gedächtnis, Mutterboden allen geistigen Wachstums! Und zweitens die lyrische Kraft, die auf Höhepunkten Luft, Bauten, Land- schaft und Seele zu malerisch er- schütternder Einheit verbindet. Und drittens diesen unpedantisch lockeren, schnell und lebhaft wech- selnden Stil des Vortrags für die Zwischenszenen. Und viertens die Kompositionsgabe: das am Anfang geborene Kind rettet am Ende das Lager, bewegt durch sein Erschei- nen auf dem Arm der Mutter den Kommandanten zur rechtzeitigen Freilassung. Und das alles heisst: man müsste das Sehri.ftsteHerLa.Ient Iwan Heilbuts haben. j Im Lager von Bassens war ich - zusammen mit einem Schriftsteller, I der wesentlich durch seinen immer • zynischen Witz bekannt war. Ich i kannte ihn seit dreissig Jahren. < Nim sassen wir nebeneinander auf j — verfasst worden ist, der, da er Russland bereits in jungen Jahren verlassen hat, um bei Rosenthal, Schnabel, später bei Szanto in Pa- ris zu studieren, keinen unmittel- baren Kontakt mit Shostakovich gehabt hat. Diesen Mangel an persönlichen Beobachtungen der menschlichen Erscheinung des Komponisten und der Entstehung seiner Werke macht Seroff (der jetzt in New York als Konzert- spieler und Pädagoge tätig ist) durch das grosse, von der Tante Shostakovichs, Nadeja Galli-Sho- hat, bereitgestellte Material wett. Der wesentliche Reiz des Buches liegt in der Schilderung des Milieus, in dem Shostakovich auf- gewachsen ist und in dem er jetzt schafft. Wir nehmen an dem häuslichen und beruflichen Leben einer bürgerlichen russischen Familie teil, die durch alle J ruluiigeu hindurchgegangen ist, die das zaristische Regiment, der erste Weltkrieg, die Revolution, der neue Weltkrieg über Menschen huben ver- langen können. Schwere Krankheiten, durch i'.utbehrungen. durch unerträg- liche W'oh nuiigs Verhältnisse, durch Kummer und X w ist ig k ei fcii vprti rsaclit, liessen an der körperlichen Verfassung' der Familienmitglieder. Aber mit einer Zähigkeit des Leibes und der Seele die wieder nur durch das Erdulden aller , irdischen Miseren erworben wird, über- ! ^'ndet die früh Witwe gewordene Mut- j physische Zusammenbrüche, Demii- ; tiguiigen, Enttäuschungen. Ris schliess- I Ih'h der Stern des Erfolges ihrem zin t- I "eh geliebten, aber keineswegs immer j liebegewillten Sohn zu leuchten beginnt. , , -Vhhmme, unerwartete Rückschläge ! hfui'ohen dessen ganze Karriere: Auf I ^ "n amtlichen Stellen ausgehendes i Signal wird - Shostakovich 1 in Acht ; "">> Bann getan. (Man erzählt sich, i dass Stalin sich nach dem Anhören sei- ner Oper "Lady Macbeth von Mzensk" j höchst abfällig geäussert hätte.) Sein "Journe.v Iii the Mark" von Mar- tin Flavia (Harper). Die Lebensse- schichte eines Kleinstädters —- der Roman eines erfolgreichen Ameri- "One Fair Dausli ter" von Bruno Frank ('V.ikins' Press). Die englische Ausgabe de« in Mexiko unter dem Titel "Ol«? Tim-Ii < er" in deut seil er- schienenen Romans, der im "Aufbau'' vor kurzem h »sprochen wurde. "The Slliicll«* Ensti <'ro»«sromls of Hluvry" von Klialiit Heii-Uorlii i W. W. Norton i. Ein Iriforma 1 iorisbueh über die Länder des Vorderen Osten?». "Sky way* «>» Kerl In" von Major .lobn Ii. KeddiiiK' und ('iiptiilii Ha- rold 1. J.r vsihiHi i Bobhs-Mevrill Com- pany >. P'-irsviiliclie Erlebnisse der Flieger, die die "Festung1 Fluropa" angreifen. "Editiern tili ii Sit the Crosuriiad»" von Jacques ilarilain ( Y a 1 e l'ni versity Press). Ein .Buch über aktuelle Pro- bleme des Erziehungswesens. ">laln«itrcaiii" von Hamilton Baswo (Keyital and Mitchcok). Ein neues Buch über Amerika und das Wesen des Amerikaners. "The Ger.rn.au» Came to Paris-' von Peter de 1'ulii.ay (.Duell, Sloan and Peareei. Ein A u ge n z e u g e n b e r i c 111 über den Einfall der Nazis in Paris. "The M a 111 e I« dir l'a.v-on'" von Ralyh laisersoli (Ii arvou rt, Brace). Der frühere Chefredakteur der Zei- tung' "I'M" beschreibt seine Feuer- taufe als Solds-t — die erste Schlacht der Amerikaner auf dem afrikani- schen Kontinent. "Tlie Forisotten A11 y" von l'ierre Van Paamen <1>ia I l.'ress). Gemei n t sind die europäischen Juden, die nach Ansicht des Autors unter allen Kurze Buchnotizen Lewlw Browne, der Autor des bet Random Mouse erschienenen Romans "See Whnt I Klean?", ist. Rabbiner. Das Buch behandelt, auf Tatsachen- material gestützt, Führer und Ver- führte einer faschis*ischen Clique in Los Angelea. Duell, Sloan & Pearce bringt am lt. November das neue Buch von 571 Naictn ii Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET KHeinlander <-7060 V ermögens-Anmeldungen MORRIS LACKENBACHER PUBLIC ACCOUNTANT - AUDITOR (früher Wien) 65 Ft. Washington Ave. Telephone: New York .12. N.Y. WAdsworth 8-1374 ANMELDUNG von AUSLANDS- VERMÖGEN und die damit zu- sammenhängenden Rechtstragen. F. A. Rothschild. (tr. Büro Heclit.suimiilte Dr. Schulz Li. Dr. Rothschild. I.mhvi^slial'en, Rh.) 20(1 Pinehurst Ave., Apt. 4-1 WA 8-0484 - Nur nach lel. Verabred. | Steuerberatung. Anmeldg« von Auslands-Vermögen | iDr._ Leonhard EKSTEINl (früher Iteelitsanwäli in Wien) KNI W. 81 st ST., N.Y.C., TR 4-63021 N ii r na e Ii 1 e I e so ui sc her Vereinbarung! 20 AUFBAU Friday, October 29, 1943 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Executive Officera - President: Captain Willred C. Hülse (on leere to the U.S. Army>; geling President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-Presideets: Fred I. Herr mann Alfred Präger; Secretary: Fred H. Bielefeld; Tre*surer: Willi Gunzkurger; Budget Director: Otto Strausa; Direktors: Joe Adler Siegfried Aufhäuser Dr Morris Dessauer, Eliie Frank, Dr. Norbert Goldenberg. Alice Maier. Dr. Berthe Nethorff. Hansi Pollack. Erwin Schneebergeri Ex-Off icto: Manfred Geerg«. Executive Director: Fred B. Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt Mfl ffir Ehepaare »»». Hierin Ist nicht nur der Bezagspreis für den "Aefbae" inbegriffen, sondern auch de, freie baw. erroissigte Zutritt s» den Veranstaltung*« des Clubs. DONNERSTAG. 28. OKTOBER, 8:45 p. m.: THE JEW IN AMERICA Hotel Empire, 63rd Street and Broadway A symposium on the history, mai« treiids and achievements of organized American Jewry. Speaker»: For the American Jewish Comqress: Mr$. A. H. Vixman Chairman of the Executive Board ®f the Women's Division of the A.J.C. and past National Vice-President «f Hadassah. Fer B'nai B'rith: Mr.. Harry Cohen President of Rehoboth Lodge and Secretary of the Bronx County Bar Association. For the. Jewish Laber Cemmittee: Mr. Paul L. Goldman Vice-President of the Jewish Labor Commiltee and President of the Poale Zion party of America. Chairman: Dr, Jacques Kroner Eintritt: Mitglieder frei, Gäste L7 eents, einschliesslich Steuer. Discussion in German >r Etiglish. DONNERSTAG, 4. NOVEMBER, 8:45 p. m.: WAS WILL STALIN? Redner: Dr. CARL MISCH. Eintritt: Mitglieder 22c., Gäste 44<*„ einschl. Steuer. Dr. >1 Ix, k. früherer Redakteur der .»»««Ki lif .1 Zeitiniit" und *l»iiter Chefredakteur der "Pariser Tage*»*»tmiMg... 1*1 *ur Zelt In engnter Ii'iili- Imi« mit nmerlkanlscKen BWltB'riTee tätig.. H«*iln»r und Thema dürften ■ii-hei'lich sehr Viele veranlassen, dem Vorlrmj niiil der ansei«nennenden IÜ*kiiM*i»ii belziiwolenen. SAMSTAG, 6. NOVEMBER, 9 p. m.: GROSSES HERBSTFEST im Grand Ballroom des Hotel Riverside Plaza, 253 W. 73rd Street, N. Y. C. (zw. Broadway and West End Ave.) Ml 'SI K Willy Shebeck «nd seh OJlans Tanzorchester. UNTERHALTUNG: Billy Glasen — Semmy Birclh — Marylinn & Marlin PATRIOTISCH K DARBIKTKNO: Tremmel- und Pfeifenkorps der "American Legion es War Veteran»". Eintritt: Mitglieder $1.35, Gäste PI.65. Abendkasse $2.00 einschl. Steuer. Soldaten frei! (Informal) Karten und Tischbestellungen im t'luboftice. H7 West 44th Street (VA 6-3168). Andere Vorverkaufsstellen sowie Einzelheiten des Programms siehe Seite 13. DONNERSTAG, 18. NOVEMBER, 8:45 p. m.: STEFAN ZWEIG-GEDENKSTUNDE Hermann Kesten liest Stefan Zweigs nachgelassene "Schachnovelle' Der Wunschknochen! WIE wünschen uns, dass Sie regelmäs- sig den "Aufbau" lesen! | Section Uptown Arbeitssstube der Frauengrupp® tJptown (Leitung: Frau Lilo Goldenberg) Wir arbeiten für die Quäker! Nächste Zusammenkünfte: Diens- tag;, -■ Nov. und. 9. Nov., 8 p. m. Ort: H ei m der Uptown Jugend- Gruppe, Hl 0 West 164th Street. — Gäste willkommen. Section Queens Anmeldungen zu den englischen Sprachkursen für Anfänger und Fortgeschrittene (unter besonderer Berücksichtigung ftir das Citizen- ship-Kxamen) sofort erbeten an Frau Hf« n*l l'ollnvk, 45 Kew Garderis Itoad, Kew Gardens, Tel.: VI 7-1265. ( Ks können nur noch wenige Teil - nehnivr zugelassen werden.) ; Section Brooklyn .Im'! >--> < >ii« rv. 2059 Bedford Ave.; Tel.« IIHi l-SUS«. SpreeliKtunde de» Vi»r «üIxenden der <)rtst;riivpe: Felix: AI. I «tu«. 475 <»«< »» Ave. (Tel.i 1! I •«« I iiHfli Vereinbarung. IMITTWIIVI-I NOX KMHEU, » |». ni.: VORTRAG: DAS AMERIKANISCHE PARTEIWESEN (Ein Blick hinter die Kulissen amerikanischer Parteipolitik) Redner: Dr. Fritz Schlesinger UNSERE ARBEIT AN DER HOME FRONT Redner: Vera Craener. Keiner unserer Brooklyner Freunde sollte versäumen, diese beiden Red- ner zii hören. — Frits Sehleslnger, Acting: President: des New World Club. Ist weit, über unsere Reihen als ein glänzender Hedoer bekannt imil du reit sein viel jährliches Stu- dium der amerikanischen Politik wie kein zweiter berufen, über oben genannte» Thema, "zti sprechen. — Vera Crs««fr, Sekretärin der Frauen- Griipp«, M i I arbfiter in am "Aufbau" und «Ii nii l-M i-t des "Our Boys' < 'lub", hat alten, besonders aber den Frauen, recht viel Neues zu sagen. 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Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz und bitten alle Frauen, die ein paar Arbeitsstun- den in der Woche sieben können, sich unserer Gemeinschaft anzu- sehliessen. ! • "Surgical Dressinqs" W'orkrooni Hedl'ross, 2 K ist :!7th St. Wer sieh minderer lirtiyjie ii- *clllIe*Beii will, wird era Bekanat- snbe »einer Ailreaee gekete*. damit wir Ihui einen Amewrl* xiucliivkrii können. Red fromm V«l naiver l*in nach. 1.56 ' ArNeit mlimd«-«». Mittwoch 5:"?(J-8:0t) p. m. Friend- ship Group, Stephany Zimmern. Dienstag von fi-D p. m. Frauen- gruppe, Ltg. Frau Tilla Meyer. Aclihmqi Mit Rücksicht; auf die Donnerstag- Abend - Veranstaltungen im New World Club, geht jetzt- die Kraueri- Gruppe nicht lriehr am Donnerstag zum Roten Kreun, si->ndern am Dienstag. Da wir über die Teilnahme genau Buch führen, bitten wir alle Anwesenden, sich bei Frau Meyer, resp, bei Stephanie Zimmern, zu melden. Säuglingspflege Leitung: Dr. Hartha Nathorff Der Kurs hat begonnen. 'Keine Anmeldungen mehr möglich. Our Boys" Club Nächste Zusammenkunft: Mitt- woch, 3. November, •<: !') p. m., Club Office, 67 West 44ch Street. Bitte Briefe aus der letzten Zeit mitbrin- gen. Wir wollen unsere Adressen- liste vergleichen und die Akten auf dem Lautenden halten. Friendship Group For infwraiatien pleasa write to Steffi Feiler, 55 Weit «»th St., N.Y.C. We have a very itiipor! ant; nieeting on Monday, Nov. 1, p. m., in Ann Wa'llersteiri's hörne, Ss5 West End Ave. We are ex pect; in g all the members of our griiup. New'coiners are welcome. On Wednesday we m •••! a.gain at the Red f.'roaa. «''ome and do vour share. They need y.»ur help badly. After ward« we g.j t-> play Piug- Pong. Don't sorget the feslival of the N.W.C. on Nov. Siti. «. F. ACHTUNG! NEUER KURS! In Zu Hemmen arbeit mit dem Committee for Refus«« Education PUBLIC SfEAKING Leitung: Maxime Keith (WOR's "Sophisticated Lady") Beginn: Montag, 1. November. Zeit: 8:3» p. m. Ort: Club Office, 67 West 44th St. Da der Kars *uf «ine «*wisse Teilneh- merzahl beschränkt bleiben muss, kön- nen wir Anmeldanieen hierfür nicht mehr anaehmea. Sectio« es Laboratory Technicians Donnerstag, 28. Oktober, 8:15 p. m., New World Club, 67 West 44th Street, Rw>m 401. Kurse for theoretische Fortbil- dung der medizinischen Laboran- tinnen. Gemeinschaft der W iirttembergischen Juden IHttwoeh, 10. November, Rs30 p. m„, in den Räänmen den New World Clul», #7 West 44th Street i Vertrag ven Alfred Auerbach über "Stimme und Charakter", Jedermann willkommen. Eintritt frei. Vorsitzender: Walter Strauws, 12 Fast 44th Street. Tel.: MUrray Hill 2-7050. Stellvertr. Vorsitzender: I e« Adler, 2225 Ditmaa Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Km*- nuel Adler, 83-37 118th St., Apt. 5-H, Kew Gardens, L. I.. und Sli&mund Kahn, 616 West 134th St., Apt. 32. Untergruppen. — Göppingen: .Ju- lius Guttmann, 99-20 64th Ave., Forest Hills, L. I.; Heilbronn: Her- mann Kern, 34-58 74th St., Jackson lleights, N. Y.; Oberdorf-Bopflngen: Dr. Jacques Kroner, 3S3 Central Park West; Ulm: Ludwig- Strauss $2 Wadsworth Terrace. Westküste: Rabbiner Dr. H. Auer- bach. 2216 9th Ave., Los Angeles 16, Calif. "Our Boys* Club" 1.eilung: Vera Craener. Chnplalii: Dr. Manfred Swar*en*ky. Sekretariat; Ami Wallerwtein. Wir betreuen solche Jungen in den Armeen der Vereinigten Nationen, die keine Angehörigen mehr haben, und für die unsere Liebesgaben und Briefe oft der ein/ige (iruss sind aus ihrer neuen Hei mal. Spenden hierfür haben wir erhal- len von: .Lt. (Jol. Klein, "soincwliere in the l'acific", $10; Esther Rubin- slein, Scliachgruppe N.W.C., $1; Ida i;riisiein, Frauensruppe N.W.C.. $1 : Sisterhood, Jüdische Gemeinde, Rieh- TiKjnd, Va., $5; Henny Bielefeld, $1: Adele Lebrecht, Frauengruppe X.W.«', laus An lass der 2. Wieder- kehr des Jahrestages ihrer Ankunft in America), $2; Josephine Herile, N.W.«'., $1; Henry Lehman, N.W.«'., #1. Wir bitten unsere Leser und Freunde um Zusendung von Ausschnitten inter- essanter Zeitungsartikel, die wir nach Uebersee schicke* können. Für alte Zeitschriften haben wir keinerlei Ver- wendung. Schecks oder Postanweisungen bitten wir auszustellen ans den New World Club und zu senden an Vera Craener, c o Aufbau, 67 West 44th Street, New York 18. Rhein-Mai irische Arbeitsge- meinschaft Sonntag, 21. Nov., 8:30 p. m„ im Hotel Kmpire, 63rd St. u. Broadway: Dr. Alwin Kronacher (fr. Iniendant des Frankfurter Schauspielhauses) spric ht über "Hin Europäer betrsnek- let das amerikanische Theater". I.otha Rewalt rezitiert. Kintritt: Mitglieder 33c., Gäste 44c. feinschliesslich Steuer). 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Sun day, 8: 30 p. m.: "Open House." —-We are looking forvtard to have Dr. Dessauer at the clubhouse on November 7th. I hope you are all gettingr ready for the big evening at the Riverside Plaza Hotel. Come on, you "glamour gals" of the Uptown Youth Group! B. B, Section Brooklyn For Information, write to Gerda Roeenthal, 105 \ orwood Ave., Brooklyn, or eall 4P 7-5®48. Sunday, Oct. 31: Hike to Staten Island. We will take in some of the piaers we did not get to last tlme. We will start off with a round at the miniature golf Course. Meet US at 10 a. m. at the Lincoln Road exit of the Prospect Park B.M.T. Station. In ca?e of bad wealher, we will meet in tlie afternoon. G. R. Unser nächster Freitombola-Abenl ist am Mit twoch. Xov., 8 p. m., im <.'lub Ofllci*. Der Hauptpreis wurde wieder vom Clubvorstand gestiftet. Andere Preise von unseren Gruppen* mitgliedern. Alle unsere Veranstal- tungen und Tauschabende jeden ,1. und Mittwoch im Monat. Viel* Anfragen aus Südamerika liegen f|r unsere Mitglieder vor für neue Tauschverbindungen. Anfragen und Auskünfte usw, durch den Leiter dir Gruppe: Walter l.oeweathal. SIMON'S Ii Alf IUI* * EXPRESS mUWiliU SERVICE UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Ob 1 KOFFER oder 5 ZIMMER Wir übernehmen Ihren UMZUG Lagerung j(auch Queens, Bronx, Brooklyn)J ENDICOTT EXPRESS WAREHOUSE 241 W. 681h St near Westend OFFICE: 412 Columbu» near 78th Street UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHU ELLER Phone: WA 3-3510 2FT Auch abends: WAdsworth 3-2124 GREENWALD'S MOVING Umzöge, Beplckbeförderung Einlagerung in elgen.Lagerhaiis Gepolsterte Möbelwagen S Fachm. Bedienung 530 W. 157th St Phone: ED 4-5744 - Umzug ist Vertrauenssache! - ! H. O. OLLENDORFF inc Phone: TRafalgar 4-0156 243 Weit 68th Street New Y»tk City Sammelverkehr nach der Westküste Nach Ceschäftsschluss: WAdsworth 7-7418 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- packungen - 20jihr. 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Winternick, Baltimore, Md.; Wm. Manes, Chicago, III.; Manfred Und au er, Toms River, N. J.; Rudy S. Windtn tiller, Biiffalo, N. Y.; B. Sachs, Cambridge, Mass.; Dr. H. Loeb, Portland, Me.; Al- fred Fi'iedlaender, Sprlngfleld, Mass.; David Baum, Providence, R. X.; Paul Schulmann, Paterson, N. ,T.; Felix Stein, Quincey, III.; H. Lindner, Elmhurst, L. 1.; Jacob Bamberger, Newark, N. J.; Adolph Maurer Jamaica, N. Y.; Dr. <>« ovge Davidson, Forest Hills, N. Y.; Dr. Hermann Wolf (No. 22), N. Y. C.; '-in t Senger (auch No. 21), N. Y. C. Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Bisher eingegangene Meldungen zum Tournier um die U. S. Cham- pion ship : 1. Dr. Lazar Dubrey; 2. Dr. Richard Leewenthal; 3. Dr. Leopold Tabatznik ; 4. Moses Marder; 5. Paul Mann; 6. Sa- muel Fuchs; 7. Leo Churgin; 8. Aron Ripp; 9. Siegfried Heinemann. Schluss der Meldungen am 1. No- vember. Die Mitglieder des "New World Chess Club" gratulieren dem Dean der «nierikanischen Schachspieler, Hermann Helms, zu seinem 25jährigen Jubiläum als Chesseditor des "Brooklyn Eagle". —On Pay Day, Buy Bonds— Der New World Club, Inc., lei eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. 1 For appointment: SC 4-9210' Jeden Montag geschlossen! Mehr als 20-jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 35 West 65th St. TR 7-7913 • LEC T R O L Y S IS 20 years expevienco. 1 ndividiutl Facials, Body reducing quick and easily, Make-up, Permanent wav- lrig, Finger wuving, Jinir color- Ing, Manienre. ILSE VARADY 820 Madison Ave. (bet. 68th & 6Hth St.) N. Y. C. RHinelander 4-9048 r Tel.: WA 8-9740 1 GESICHTSHAARE werden mittels Eiektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. Uc. Kopenhagen. 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Die Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten, jedoch unier Mit- teilung' der einschlägigen e:».g'lIschen Fachausdrucke und der diesbezüg- lichen Fragen aus den Eiir.jgerprtt- fungen. GOLDWEBER'S :ians Optici EXPERIENCC 37 YEARS 3829 on 2793 at 159th St. Broadway »t n«t-ih St. Low prices to "Aufbau" readers and members of" Workineii's Btnelit Fund - Neu Gebraucht £ • AERZTLICKE INSTRUMENTE ■ I Einrichtnngs-tieeenstände _ ■ Reparaturen billigst I i"MUENZR,,B,:":,L" 1 P TR 4 662 Columbue Ave -3996 zw. 87. u. 88. Str. VERCHROMUNG von Messern und Instriiinvntcn • • Befest, loser Messerklingen, Fein- schleifen von Messern, Scheren, In- strumenten • Rem u. Aufarbeilen v. Silberwaren, Versilberung. Vergold. George Lewin 312 HÄVEN AVE. IINdil, SU Apt. 47 N.Y. 33, N.Y. Tel.: WA .f-IMM Was Sie brauchen if 1 die Individ. Anfertigung nach Mass Bruchbändern, Bauchbinden med. elastischen Strümpfen Fusseinlagen usw. 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C. gegen Hakoah 5:1 (1:1) West New York gegen Prospect Unit) Club 1:3 (1:1) Bronx Jewish S. C. gegen New World Club 2:1 (1:0) Exhibition Game College Point gegen Maccabi 0:0 (Exhibition Game) Am Sonntag gab es zwei Meister- schaftsspiele, von denen der 5:1- Sieg der neuen "Wunder"-Mann- schaft Swiss F.C. über die unver- dient hoch verlierende Hakoah eine Ueberraschung ist. — Prospects Erfolg zählt doppelt, weil auf geg- nerischem Gelände erzielt. — Die Schweizer haben sich jetzt mit 6:2 Pkt. allein an die Spitze gesetzt, und der PUC (4:2 Pkt.) rückt in- folge des besseren Torverhältnisses auf den zweiten Platz vor den Mei- ster Maccabi, der gleichfalls 4:2 Pkt. besitzt. Tabellenvierter ist West New York 3:5 Pkt., 5. Ha- koah 3:5 Pkt., 6. New World Club 2:4 Pkt., 7. Bronx Jewish S.C. 0:4 Pkt.; French Navy ausser Kon- kurrenz. Hakoah ohne Nerven Der Grosskampf im Steinway Oval zwischen der Schweizer Kartipf- und Tankmannschaft und der entzückend weich und flach kombinierenden Hakoah wurde fin- den Fussballfachmann in dieser an gutem Fussball armen Zeit zu einem Erlebnis. Halioali spielte schöner denn je, wandte Hackentricks an, beinahe so raffiniert wie einst ihre grossen J.unds- leute auf der "Hohen Warte", und ent- zückte jeden einzelnen Zuschauer bis zur Pause restlos. Dann war das Feuer- werk abgebrannt. Eine einzigartige Kombination Sturm-Fried-Tempel mann brachte durch letzteren nach 1» Minu- ten den Führungstreffer, und erst drei Minuten vor Halbzeit liess der von der Sonne geblendete Heilpcrn einen Ball Berinis mus der Hand und zum Aus- gleich ins Tor fallen. Nach der Pause war der Wiener grosse Zeit ganz vorüber, und die Schweizer, dieses Mal mit einer sehr stabilen Verteidigung, ihrem wunder- baren Kampfer Manrau, dem Durch- reisser Magnozzi und mit dem Ausseii- st iirrrier Blum als dem besten auf dem Felde, schössen eine viertel Stunde vor Schluss innerhalb vier Minuten drei Tore (Bendana 2 und Magnozzi 1). Dann wurde Heilpcrn verletzt heraus- geholt, und obwohl Gruenbaum das (•<> >1 sehr gut hütete, fiel durch Oavalli ein fünfter Treffer. Hakoah spielte um diese Zeit ganz köpf- und direktionslos. Die Schweizer aber sind eine so tüch- tige Kiimofinannschaft, dass man sagen darf: "Nur wer Swlss F. C. schlügt, kann Meisler werden 1" Hakoah musste leider auf Socks verzichten, so da?« der Läufer Fried den Sturm führte. Mausner, der zur Hakoah gehört wie der Hudson zu New York, sass wieder einmal mehr als Zuschauer dabei,, und alle jüdischen Clubs finden es nicht gerade sportlich, dass ihn der Max Oppenheimer Dipl. 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Upholstery & Drapery Fabrics 14 W. 40th St., New York City Just off 5th Avenue zionistische Bruderverein Maccabi nicht endlich für seinen alten Wie- ner Verein, in dem er mehr als ein Jahrzehnt gewirkt hat, freigeben will! Swiss F. €.: Senari; Yillifter, Free- lainl; (ion/.ales, Manrau, S. Magnozzi; Ohlum!, Berini, E. Magnozzi, Bendana, Blum. Haknah: TIeilpern, ('■ ruenbaum, van Engel; Merker, Dr. Br iixl. Schopps; Kiinsky, Tempelmanu, Fried, Sturm, (Ircfiistviii. Max Behrens. Prospects Erwachen Der Sieg des PUC über West New York, duzn in Hoboken erfochten, ist eine vielversprechende Leistung. Die Mannschaft gewann gegen die Weisen- stein-F.ir, weil sie vor dem Tore in der zweiten Hälfte durehselilagskrätiger war. West New York sclioss durch Haiden dus erste Tor, "Baby" Maier glich durch l'fmidsschuss ans. Sehn rieht und der Armenier Terchunian stellten den Sieg sicher. Der überragende Mann des Siegers war dieses Mal der stramme Verleidiger Gideon, wenn man von Bennmv absehen will, der nach wie vor die Seele der "Umnschuff ist. Se'>r j/nt noch Coalie R'irat und Lamm. R'i West New York Verteidiger Miller grosse Klasse: .1. Slnilhen als Halblinker der beste Stür- mer. Schiedsrichter Bui'ckhardt dieses Mal schwächer als man von ihm ge- wohnt ist. West New York: Stefan; Jeraei. Mil- ler; van Knpneln, Iv'kslein, Hoffmeister; Laiidrv. Haiden, Campanile, J. Stru- th"! n Walters. Prospers Ii. C.: Barat: T.amm. , ist körperlich ein sehr kleiner Collie, aber ein sehr grosser Könner. Sein neuer Verein, der Bronx Jewish Soccer Club, gewann gegen den New World Club in einein Freund- schaftsspiel (da der NWC zu spät von der Spielansetzimg Kenntnis erhielt), nicht zum wenigsten durch seine feine Leistung 2:1. Sehr gut spielten auch Strauss und Gutmann. Beim NWC, der ohne seine Besten und auch ohne Bosen- thai lind Gebrüder Kl ein mann antrat, war die Hintermannschaft mit Katz. Heidecker und Stoll hervorragend. Im Sturm fiel Kupfer durch ein prächtiges Tor auf. Bronx hatte durch Frank den Führung's- und nach Halbzeit aus dem Gedränge heraus den Siegestreffer ge- schossen. Iii den» Team wirkte der auf Crlaub weilende Luis Stein, einer der Pioniere des B.ISC, mit. Schiedsrichter Loewenstein (Macrabb leitet immer noch erstklassig. Bronx: Halm; Strauss, Kaiin; Adler, Ciiithmann, Stein; Stein, Duering, Frank, Sc hat zm arm, Fink (. Ynlei. NWC: Rose; Stoll Heidecker; Katz, F. Oppenheimer, I .auchheimer; Schneck, Lambert, Calton, Kupfer, Scheinholz i Seligmann >. H. Sch. Torloses Spiel Maccabis in College Point Da das Treffen Maccabis gegen die French Navy nicht zustande kam, einigte man sich im letzten Augenblick auf ein F>eundsehafts treffen gegen College Point. Das ausgeglichene Spiel endigte (1:0. College Point besass einen präch- tigen Tormann. Bei Maccabi lieferte Medjick als Verteidiger eine überragende Partie. Ausser ihm waren Dave Mai er, Dr. Bosenbusch und Kersch sehr gut. Die ■ Aufstellung des EDSL-Champions lautete: Elkan; Dr. Rosenbusch. Med- jick ; Fischer, I). Maier, Fisner; Bauer, Klein (früher Hatikvor-Jugend ), (zer- rn1 r. Hersch. Saumberger. Ergebnisse der Reserven: Swiss Res. gegen Hakoah Res. i :I1 (1:0»; West New York Bes. gegen PUC Bes. f.:l) und Pkt. für W.N.Y., da PUC nur 7 Mann; French Sp. C. Bes. gegen Maccabi Res. 2:4. Torschützen der gut spielenden Siegers Katz (2). l'nger, W. Stern. NWC-Jugend schlägt Junioren Meister Maccabi Im Kampf um die Juniorenmei- sterschaft gelang es dem New World Club Juniors nach hervor- ragender Leistung die Maccabi Meisterelf 1:0 (durch einen von Gans verwandelten Elfmeter) zu schlagen. Die Sieger spielten in der Besetzung Baronowsky ; (Clin- ton High School) ; Stein, Haas; Lahn, Reich, Markus; Plauth, Feld- man, Becker, Gans, E. Siegman. Hin famoses Ergebnis gelang auch der POLSTER- VORHANG- STOFFE (Vorhänge werden auf Wunsch Ii. Mass angefertigt.) Geschmack- volle. gediegene u. I» Vorkriegs- Qualität. Riesige Auswahl. Aeusserst vorteilhafte Preise Die beste Bezugsquelle für Private und Dekorateure JETZT KAUFEN heisst SPAREN! FLAKS CO. UPHOLSTERY & DRAPERY FABRICS 14 WEST 40th STREET (just off Sth Ave.) New York City JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN * Wir unterhalten ein reichhaltiges Lager in allen Polstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. Alfred A fl A C M JIM II & Sölme 4384 Broadway V U 0 Ö III 1111 II Tel.: WA 3-3153 Corner 187th Street Für beste und reellste Ausführung: garan- tiert Ihnen, dass ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch ausübe. 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Brooklyn l).S.<*. gegen (ierman-America Iis; Mac- cabi gegen Bronx; Eintracht gegen NWC B Team (Exhibition Game). In Memoriam Ismar Sachs Auf dem im Herbstschmuek prangenden Cedar Park Cementary in New Jersey fanden sich am letz- ten Sonntag die Verwandten und Freunde des im Vorjahre so früh verstorbenen ehemaligen Sportlei- ters des NWC, Ismar Sachs, zur Weihe eines von Clubmitgliedern gestifteten Grabsteines ein. In einer zu Herzen gehenden überaus eindrucksvollen Rede zeich- nete das Vorstandsmitglied Fred Bielefeld ein Bild des Verstor- benen, dessen Leben ganz im Dienste des "fair play" gestanden hatte. Max Behrens gab eine Cha- rakteristik des Freundes Ismar Sachs, und der Trainer der Fuss- bai labteilung Max Seligmann ge- lobte, dass sich der Club jedes Jahr am Grabstein versammeln würde, Double-Header im Sterling Oval Von den drei Meisfcerschaftstref- fen der Premier Division der EDSL werden am 31. Oktober zwei in einem Double Header im Sterling Oval (164. Str. und Teller Ave., Bronx) ausgetragen werden. Um STERLING OVAL IStlh St. and Teller Avenue, Bronn SUNDAY, OCTOBER 31 DOUBLE HEADER 1:45 P. M. BRONX J.S.C. I vs. WEST NEW YORK I 3:15 P. M. NEW WORLD CLUB vs. PROSPECT U.C. I Erstklassiger Fussball-Trainer übernimmt Mannschaft für Hallen- oder Feldtraining. X. I. 4437-M. 1:45 Uhr spielen der Bronx Jewish S. C. und West New York gegen- einander, wobei die West New Yorker mit einem heftigen Wider- stand der verbesserten Bronxer rechnen müssen. Um 3:30 Uhr messen dann die beiden durch Platzunion verbundenen und be- freundeten Vereine Neiv World Club und Prospect Unity Club ihre Kräfte. Sie werden sich, wie es bisher immer der Fall war, einen harten und schönen Kampf liefern. Im ersten Spiel um den neuen EDSL Pokal kämpfen am Sonntag Hakoah und Maccabi auf dem St. John's Field in Brooklyn. 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Kalender Tafel _ JL 4M* Ä. -l Freitag. 29. Okt.. abend*; Samstag. H. Okt. 1943: 1. Cheschwan 5704. S»b- bith-Besinn: Fr. 5:40 p. m.; Sabbath- Bude: Sa. 6:20 p. m. Wochenabschnitt: Noah (1. Buch Mos., 6,9 bis 11,32). Haphthorah (Sabbath Rausch chaii- desch): Jesaia 66,1 bis 24. Kalender-Vorschau Sa., C. Nov., 8. Cheschwan: Lech 1'< h«. Sa., 13. Nov., 15. Cheschwan: Wajero. Sa., 20. Not., 22. Cheschwan: Che je Seroh. xx innen, und dass er sie zur Empö- rung gegen Gott beredete, um sich selbes zur höchsten Würde empor- zuschwingen (Ber. rabbalt). Er war auch der erste, der in Babel die Königswörde besass. Als De- magoge hat er alles erreicht, was seinen Namen und seinen Ruhm erhöhen konnte. Darum wird nach Torath Kohanim auf jeden, der be- wusst die eigene Stärke hervorhebt und so Gott lästert, das Wort ange- wendet, er sei ein starker Jäger wie Nimrod. I>as -war auch das Bestreben jener, die m Babel einen Turm bauen wolHen, der bis in den Himmel ragen sollte. Ihr Ziel war: "Wir wollen uns einen Namen machen" (den. 11,4). In diesem Ehr- geiz verloren sie alle Rücksieht auf Mensch und Menschlichkeit. Wenn beim Birnen ein Mensch vom Gerüst zu Tode slür/.te, gingen sie darüber gleich güllig hinweg; aber sie weinten über jeden Ziegelstein, der hinunterfiel und zer- brach' (PIrke di R. Elieser). Gott sah das Unternehmen die- ses "Menschenkinder" und ver- eitelte es. Die Erbauer des babylo- nischen Turmes vergassen, dass Gott es war, dei1 sie atis der Sint- flut gerettet hatte. Der Ehrgeiz, dem nichts heilig ist als das er- strebte. Ziel, war ihre Sünde. Rabbi Dr. Bach. C H I C A G O PeLz MK!!ZWWMI!jl-N'!'!WtWWWMMWMMUW»WWW kaufen oder umar- beiten ?! Wo meinen NEUANFERTIGUNG NACH MASS. Niemand kann 35 i« besser beraten, *ta nur MAX KROTENBERG Ich führe Prli* ffir den feinsten und verwöhntesten Geschmack. Erleid,»eri Zubinnssbedinguneen. Geöffnet: Snnntegs: 10 « in. to 4 p.m Kürschner- meister IIS« X. STATE! ST., 16th Floor » NUR Koom IM«. 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BRUNEL, S432 S. Kimbark Avenue. Der Turmbau von Babel Zu Wochenabschnitt Noah Das Geschlecht, das den Turm- bau von Babel unternommen hatte und durch Sprachen - Verwirrung über die ganze Erde zerstreut ■wurde, hat keinen Anteil an der ewigen Seligkeit, sagt Talmud Sanhedrin 107B. Diese Beurteilung wird durch den Zusammenhang der Erzählung klar. Der geistige Führer war Nimrod. Von ihm heisst es (Gen. 10,8), dass er ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn war. Pessachim 49 B führt aus, dass er es verstanden, durch listige Reden die Menschen zu ge- Congregation Habonim at Central Synagogue RaliMner Dr, He«o Hahn. Freitag, 29. Okt., 6 p. xn., Abend- (W.t wsdienat im Huebsch Auditorium «3 er Central Synagogue, Lexington Avenue und 55th St. (untere Räume des grossen Tempels). Samstag, 30. Okt., 1.0:1.5 a. in.. Morg-en-Gottesdierist im Huebsch Auditorium der Central Kynagogue mit Barmizwoth von Peter Schlachtet und Martin Baer. Sprechstunden von Herrn Rabbi- ner Dr. Hugo Hahn: Montags von 10 bis .12 mittags im Büro der Ge- meinde und nach vorheriger telepho- nischer Verabredung. Sprechstunde in sozialen •Angelegenheiten, Leitung Frl. Dr. !M. Berent: Donnerstags von 4 bis 5 p. m. im Büro der Gemeinde. Geme'ndebiiro: 35 Bast 62nd Street. Tel.: TtEgent 7-0818. Postanschrift.: F. O. Box 245, Grand Central Annex. New York City. ALL LINES 6F INSURANCE Siegfeirt B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson BIvd. Chicago, III. WAB 341«, after 6 p.m. DOR 2760 licr jMctv World Club, Ine., ist rtitr »m« liehe Verkaufsstelle für \\ «r Bond«. I, _ T I Von Walter D. Wall Street-Teiegramm Fioer$heimer In der Berichtswoche war ,i <- r 'Index «ler I ndustriewerte kaum ver- ändert. Einzelne Gruppen, wie Spiri tinnern-fabrizierende Gesellschaften, waren bevorzugt. Diese Gesellschaften er freuen sich besonderer Beliebt- heit,1 weil sie gute Ixriegs- um<1 'Kr-iedoi is:i usr>i<*hteil verb.ind.en. Zum eisten Male seit, übet' ein^ni .Jahr bemerkie man sehr gute Käufe in Stahl wei ten. Auch hier ringt sieh langsam die Erkenntnis durch, dass auch bei Iviiegs- ende für Eisen und Stahl grosse Nachfrage sein wird. Am Bond markt waren üteorga nisat ionswerte weiter bevorzugt. be^- ponderes Interesse fanden (' h i c a g (> Alilwaukee St, .Paul, Chic a g o Io c 1< Island, ebenso wie die Keahoard Airline, deren Reorganisations-Ver?a in m- lung in dieser Woche st a (t fa nd. Verschiedene I rivestment-Büros empfeh- len neuerdings Obligationen obengenannter Hahnen. "Wift wir schon in viTistT^ii 1 f-1 %t (-1 n törichtffi aussei iilirt tn-ib^n. k: Jeden Frei jag. 8:30 p. in., "lüet-toget her". Jeden Sonntag nach dem Fussbai Ispiel: Rendezvous im t^lubheim. Verant- wortlich: E. Gordon, E. Bock. SwimmIns: Jeden Sonntag, 11 s. m. Anmeldung beim Sekretariat. Verkaufen Sie jetzt zu den noch hohen Preisen Ihre cameras- Feldstecher, Linsen etc. Stehe mit fach in. u. erfahrene m Hat in jegl. 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Center Sport Club 1328 K. R'rtth St.—Tel.i Hyde Park 7870 Sd- milted free. ; Befördert wurden. NEW YORK Erteil Cohn vom PFC zum Corpl. Martiki JoHrig zum Corpl. Walter Jomur- zum ('orpl. NEW YORK Die wertbeständigsten und schön- sten Geschenke finden Sie bei BERGER ANTIQUES 157 East 56th Street, N. Y. C. PL 9-6176 fr. Wien VI, Möllnrdgasse ' Kostenlose Beratung in allen Fragen der Wohnkultur Wir kaufen jed. antik. Gegenstand HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE Milton Freudenreich -m" iBk —On Pay Day, Buy Boeidi PORZELLAN-FIGUREN ' auch GESCHIRRE antiker Silber- u. Goldschmuck 3 Emaildosen - antike Möbel G U T E T E P P l C H E ZU KAUFEN GESUCHT MARTIN J.ULLMANN Kaufe MÖBEL 678 LEXINGTON AVE-, Ecke gß. St. ( iXX Phene: PLaza 6-6721 WEISSE und FARBIGE KRISTALL Vasen - Platten - Schalen zu höchsten Preisen DRINGEND GESUCHT. - OITerlen an: DAVID SEI DEMIERG 99 ALLEN ST. (Corner Delancey St.) CA 6-6425 - Auch Sonntags geiiffn. 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Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von 5i» Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau" 6 7 West 4 4th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Search Offlee" zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in Marken, Bargeld oder Scheck der Such-An- zeige beigelegt werdet,. Nachfragen nach Deportierten Die Aufgabe der ISO ist es: 1. Adressen gesuchter oder vermisster Personen zu ermitteln; 2. Verloren gegangene Verbindungen mit Fa- milienangehörigen und Freunden wieder herzustellen; 3. Festzustellen, wann und wo bestimmte Personen geboren oder gestorben sind. Prag I s, Klemensgasse 52), von Ar- thur Deutsch. 1315 E. SZrd St.. Chi- cago, III. Heimaiiii, Eimen u. Thea geb. Her- »tntt (zul. Köln a. Rh., Mauritius- Steinweg 31, wahrsch. n. Polen de- portiert), von Karl Heimann, Rua Barao de Mesquita 151, Rio de Ja- neiro, Brasilien. Waefctel, Mr. Alfred (fr. Leipzig, dann Holland), von Lotte Katz, Travessa dos Barbeiros 6, sala 701, Rio de Janeiro, Brasilien. HiiNvIiak, Oaknr, mit Frau u. Sohn (zul. Sepino, l'rov. Campobasso, Ita- lien), von Henry Stark, 8i# Second St., Brooklyn .!>. N. Y. Kimm*«*'ein, (irete geb. Baehmnim U. Tochter Mise (zul. Berlin-Charlot- tenburg, Dahlmannstr. 28), von Werner Bach man, 1918 28th Street,, Sacra niento, Caltf. W einrieb (Waynryb), Johanne», mit Familie (letzte Adr. Stara- browska-Tarnow, Polen), von Fridl Geller, 1840 Commonwealth Ave., Allston 34, Mass. Iiieewe Imberg', Paula (aus Mainz, letzte Adr. Koppel Laan, Appeldorn, Holland), von Martha Less, Sun Hill .Farm, Route 2, Columbus, Ga. Iludlvli, Florentine geb. Weissler (geb. 20. Nov. 97) U. Salomen Welnn- ler (zul. Strada Dr. Nistor 8, Ra- dauti. Bucovina, angebl. n. Polen deport.), von Dr. Frederick u. Gina Weil. 4 10 Kastern Parkway, Apt. 1-F, Brooklyn, N. 1fr Deutsch, Siegfried (letzte Adr. Wien II, Circusgasse 1) und Tau«aig, Karl (Obering., letzte Adr. Prag V, Nürnberger Str.- 34) und TauKwlK. liaethe (letzte Adr. Sollte ich vielleicht auf diesem Wege einen Kameraden fürs Leben finden? Bin alleinsteh, und In gutem Beruf tätig und möchte durch Gemeinschaft mei- nem Lehen Inhalt geben. Nur ernstgemeinte Zuschrift, von Her- ren, 40-50 Jahren, erwünscht. Auch Witwer mit Kind. Offerten unter S. H. 41H1-M. Für Verwandte Mitte 80, von sehr gutem Aussehen, berufstätig, wirtschaftlich, mit gros- ser Herzensbildung, suche charak- terfesten Herrn bis Ende Vierzig zw. Heirat. Witwer mit Kind nicht aus- geschlossen. Nur wirklich ernstge- meinte Zuschriften mit Bild, wel- ches sofort zurückgesandt wird, un- ter M. T. 4452-M erbeten. 40jähriger Akademiker Wiener, derzeit U. S. Aririy, ersehnt Neigungsehe mit char- manter, vollschlanker Dame bis 30 J. 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Kiew hatt damals gerade ein aufregendes Erlebnis hinter sich: der Komman- deur der deutschen Besatzungs- tvuppen, General v. Eichrodt, war ermordet worden. Aber noch gab es bei den Deutschen einigermas- sen menschliche Sitten. Es. wurden keine Geiseln erschossen, und die Stadt wurde nicht "demErdboden gleichgemacht". Im Gegenteil, es herrschte, während die Unter- suchung des Mordfalls ihren Gang nahm, in jenen letzten Monaten vor dem deutschen Zusammenbruch im Spätsommer 1918 in Kiew ein recht munteres Leben. Auf dem "Kreschtschatik", der Haupt- strasse, die sich wie ein Talgrund zwischen den rechts und links an- steigenden Häuserblocks hinschlän- gelt. sah es fast aus wie in seligen Fliedenszeiten.- Mit wenigen Aus- nahmen waren die Geschäfte ge- öffnet, auch die jüdischen, deren Inhaber keiner Behelligung ausge- setzt waren. Ueberall bekam man. während die Leute in Deutschland hungerten, das köstlichste und reichlichste Essen, zumal im Hotel Continental, wo die fussischen Gäste sich nach lieber Gewohnheit um Mitternacht zum Abendbrot einstellten, auf dem Dach - Re- staurant des erstcii Hochhauses im Sovjetlandt* .........- zehn Stockwerke, das erschien schon als märchen- hafte Höhe —, von dessen Terrasse man einen überwältigenden Rund- blick genoss. Der "Kaufmannsear- teii", auf einer Anhöhe am Dnjeper gelegen, war wie einst Mittelpunkt eines lebhaften geselligen Getrie- bes. Denn dergleichen gab es noch. Und so geschah es wohl, dass man zu einer Motorbootfahrt auf dem Dnjepr eingeladen wurde. Das erwies sich als ein gross- artiger Ausflug. Der Dnjepr ist ! bei Kiew ein Strom von enormer Breite, nur mit dem Hudson ver- gleichbar. Themse. Rhein. Donaul müssen dagegen bescheiden zurück- j treten. Es scheint schon fast kein i Fluss, sondern ein Meer, über das man hinblickt. Wenn das kleine Boot auf dem Wasser schaukelt, merkt man, mit welchem Elemen- targebilde man sich eingelassen hat. Die Wellen treiben mit stärk- stem Gefälle nach Süden. Ihr Flu- ten ist so übermächtig, dass der Motor alle Kräfte anspannen muss, ihrer Herr zu werden. Die Stadt, die gartenreiehen Ufer ihrer Umrahmung, die Kup- peln des vor den Toren aufsteigen- den griechisch - katholischen Klo- Berchtesgaden darf kein Kyffhäuser werden s.a. In der am 1. November erscheinenden Ausgabe der von der "AnstHau. Action" herausgegebenen "Ajifhian Democratir. Revlew" •erörtert, Dr. Robert Langer das Territorial - Problem des wieder befreiten Oesterreichs und zeigt , auf, wie dieses Land nicht nur ge- nügend widerstandsfähig gegen einen neuen Pangermanismus gestal- tet werden müsste, sondern vor allem, wie es in das Verteidigungs- System der Verbürdeten Nationen durch Rationalisierung der Verkers- Knien zwischen Ost- und West-Oesterreich eingegliedert werden kann. Zunächst wird der Anspruch auf Südtirol und die Bereinigung der slowenischen Gebiete von Kärnten begründet. Dann befasst sich der Autor mit dem aus den Napoleonischen Kriegen geschaffenen deutschen Keil des Berchtesgadener Distrikts, der in die Salzburger Provinz hineinreicht. Die Verbindung von Ost- Österreich nach Nordtirol ist völlig unzureichend. Die Eisenbahnlinie Wien (darüber hinaus Ungarn, Tschechoslowakei, Polen, Russland) mit Innsbruck (und die Länder darüber hinaus Schweiz, Frankreich, England) muss zwischen Salzburg und Tirol durch Berge und Täler lau- fen, weil die gerade Route von Salzburg via Loser nach St. Johann quer durch einen Streifen deutschen Gebietes in die österreichische Provinz Salzburg führen würde. Die Situation mit den Landstrassen ist nicht weniger kompliziert. Um gradlinige Verhältnisse'herzustellen, sollten deshalb bei der Wiederherstellung Oesterreichs das rechte Ufer der Saala und ein Stück des linken Ufers aus dem Berchtesgadener Distrikt österreichisch werden. Vom moralischen Standpunkt kann Oesterreich für das ihm angetane Leid, den Massenmord der Nazis, die Zerstörung des Wirtschaftslebens und die Vernichtung österreichischer Kultur, von Deutschland Repara- tionen verlangen, die bei der Lage des Reiches nur in territorialen Leistungen bestehen können. Die Annektiern von Berchtesgaden fällt aber noch in eine andere Sphäre der Moral. Dieser Ort ist das Heim Adolf Hitlers geworden, von dort ist die deutsche Seele vergiftet, wor- den, dort sind die Pläne von Tod und Verderben geschmiedet, worden. "Sollte es erlaubt werden", sagt Langer, "dass dieses Berchtesgaden ein zweiter Kyffhäuser werden darf, zu dem jahraus, jahrein Tausende wallfahren gehen, um das Andenken an den "Retter" zu pflegen und wo der Geist der Rache gegen die zivilisierte Welt genährt wird? Nein, das Berchtesgadener Land sollte dem ersten Opfer des deutschen An- griffs überlassen bleiben als ein Symbol der Sühne und als ein geheilig- tes Gelöbnis, dass die Tanks der Teutonen nie wieder durch die Haupt- städte des gemarterten Europas rollen dürfen." , . . und am 6. November ins Riverside Plaza zum grossem Fest des N.W.C. sters, eines berühmten Kleinods osteuropäischer religiöser Kunst, schweben vorüber. Bald sind wir allein mit der wogenden Strömung und dem phantastisch wilden Buschwerk des fernerrückenden Landes. Es ist beinahe unheimlich. Man fühlt sich unmittelbar vor dem strengen, mitleidlosen Blick der Natur selbst. Audi der Wodka, der gereicht wird, hilft nicht ganz darüber hinweg. Wir fahren schon eine ganze Weile. Da erhebt sich ein Fremd- körper aus dem Was-er. Zuerst winzig, dann, beim Näherrückcn, mehr und mehr anwachsend. Die Insel! Seltsam, wie die Abwechs- lung der Szenerie wirkt. Die Stim- mung will sich vollkommen ver- schieben. Und: was ist da drüben los? Es bewegt sich etwas auf dem Landstreifen im Fluss. Wir fahren darauf zu und bemerken von Wei- tem: es ist ein Schar badender junger Mädchen. "Welch' artige Ueberraschung", hätte der alte Goethe gesagt. Darauf waren wir nicht gefasst. Aber die Ueber- raschung hat erhöhten Reiz durch die Sitte des Landes. Denn in Russlpnd, wie in den nordeuro- päischen Staaten, wird sich beim Bade einer Gesellschaft gleichen Geschlechts niemand eines Bade- anzugs oder einer Badehose bedie- nen. So haben auch unsere ver- gnüglich plätschernden jungen Da- men drüben jede Trikotbekleidung verschmäht. Wir sind noch ein gut Stück von ihnen entfernt, während der Wind bereits ein erschrecktes Kichern herüberträgt. Aber plötzlich, da wir noch näher herangleiten, löst sich eine aus der Gruppe und tritt in strahlender, sieghafter Nackt- heit dicht ans Ufer, lächelnd, völlig unbefangen, um uns durch eine winkende Geste der rechten Hand mit unnachahmlicher Grazie zu grüssen. Uns ist zu Mute, als sei es Aphrodite selbst, die im einsa- men Dnjepr-Revier uns allergnä- digst zu empfangen geruht — "Anadyomene", die den Fluten Entstiegene. Oder als stehe As- ! pasia leibhaftig *ror uns, die ver- ! götterte Hetäre und Freundin des , Perikles, die vor dem Volke von Athen ihre königliche Schönheit ! enthüllte. Gewiss, dies russische ! Mädel weiss, in welch' grosser i Laune Gott sie geschaffen, wie voll- ! endet ihr geschmeidiger Wuchs, die Modellierung ihrer Körperformen ! gediehen ist. Sie weiss, dass sie i dem ein kostbares Geschenk zu- ! wendet, den sie in dies edle Ge- ' heimnis einweiht. Die Szene hebt ! sich in die reine Hoheit einer subli- i men Sphäre empor, von keinem | Schimmer des Unkeuschen ent- j weiht. Der gesunde Sinn eines na- 1 türlich empfindenden Volkstums spricht daraus, das nichts weiss i von der Zimperlichkeit westlicher Ueberkultur. Wir starren hinüber wie die Ge- fährten des Odysseus, die der Si- Mrldnns um* Hvrin 1 i.miIschland jflriebl einer bev- laKerttMi Di* Xh iii-'lle wird von der HS gehalten» die 3swt?ile Zon.> wiird«» von der Partei besetzt, in der dritten Zone steht die Armee und im Aussenring de* deutsehe Volk. m Zeichnung von Wronkow Wer wird zuerst geopfert? Plattfasseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Kijc ne Werkstätte im Haus +A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Ach Ich Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abend» na.-h 7 Uhr: EN 2-1720 KEP AUA l'UREN BILLIGST RADIO' neue und auf neu i> miit Im-nie < mit Garantie) p r e i * w e r I. 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Er macht eine Wendung, die sich auslegen lässt, als hätten wir die Absicht, ganz nahe an die Insel heranzufahren oder gar einen Lan- dungsversuch zu unternehmen. Doch da ertönt lautes Gekreisch, und der Zauber ist wie auf den Befehl eines unsichtbaren Meisters verschwunden. Einsam, kalt, un- freundlich liegt plötzlich die Insel da. Wir rufen. Wir bitten. Aber es lässt sich nichts mehr sehen« Ohne Gnade werden wir für die Wi* gebührliche Keckheit bestraft. Auf der Rückfahrt nach Kiew wurde nur wenig gesprochen. ... Australische Kriegsindustrie beschäftigt jüdische Flüchtlinge Die australische Commonwealth- Regierung gibt bekannt, das» jüdi- sche Flüchtlinge in Australien in der Kriegsindustrie beschäftig! werden können, die ihnen biriier versperrt war. Die Neuregelung besagt, dass die aus politischem und religiösen Gründen verfolgten Flüchtlinge denselben Status er- halten, wie Bürger neutraler Ni* tionen. Jüdische Organisationen sollen die Loyalität der Refugees bestätigen. 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