Wer ist eigentlich das deutsche Volk? Sl«*w '■■■ " ............1 ■ ■■ --- mm ■ .......... ' ■■ ' ............i . ■ —- - ............jT HWM PubHshed Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. i' iüi|i-if .'!(), I!)Iii, 11 Nr« \oi-k l'osl Officv tindcr Act ol March IST'J. ABC y, IX—No. 45 NEW YORK, N. Y., Friday, November 5, 1943 10< ANNUAL AUTUMN FESTIVAL The Bügle and Drum Corps of the American Legion of War Veterans has consented to help entertain the guests of the New World Club at its annual autumn festival to be held on Novem- ber 6th at the Riverside Plaza Hotel. The partici- pation of the Corps will lend the color of our times to the event. For further Information see pagc 13 Die Motive des Amer. Jewish Commitlee Seite 12 Beschleunigung der Einbürgerung s.»e 10 las neue Oesterreich!Dem wahren V*r 25 Jahren ist die österrci- | Mächte dazu beitragen wird, dem ejie Sozialdemokratie wie an- ; Kampf neue Impulse zu geben. Parteien für den Anschluss an ratsch land eingetreten. Damals Üattefi wir keine andere Wahl, denn Jiachbarstaaten schlössen sich iwtiach von der unglückseligen etv Monarchie ab. Gerade in J * stoischer Hinsicht schafft nun lauer Deklaration der vier Wächte eine andere Situation, || ^ 1918 bestand. Die damalige liWhEngigkeit bedeutete Isolie- litf Oesterreichs, während das, I* jetzt die Deklaration unter Un- j|i|ngigkeit versteht, etwas ganz ieres ist. Oesterreich soll nun Slich in enge Beziehungen zu den Nachbarstaaten gebracht werden. 1 " diese Weise kann die grosse Ipterreichisehe Industrie den brei- Wirtschaftsraum erlangen, den sie nicht existieren kann. Moskauer Erklärung fordert b Oesterreicher auf, ihren Teil beizutragen, d;.ss das Land der Naziherr sc-haft befreit Das österreichische Volk hat bisher einen sehr heldenhaf- Widerstand geleistet. Die Vor- Wer waren die Arbeiter, aus leihen die Gestapo ihre Op- holte. Allein im letzten Jahr 180 Männer und Frauen hin- ehtet worden. Trotzdem ist der Widerstand nicht erlahmt. Ich bin Ipzeugt. dass der Appell der drei Von verseiliedenen Seiten wurde ich gefragt, oh nunmehr der Zeit- punkt gekommen sei, eine österrei- chische Regierung im Exil, ein Ko- ntitee oder sonst eine offizielle Re- präsentation zu errichten. Ich weiss nicht, wk sich die Verbün- deten Nationen dazu stellen. Aber auch wenn sie sieh positiv verhal- ten, gäbe es auf der österreichi- schen Seite noch Schwierigkeiten zu überwinden. Die österreichi- sche Immigration ist wie alle Im- migrationen kein getreues Spiegel- bild der Kräfte in der Heimat. Es besteht die Gefahr, dass ein Komi- tee von der Heimat nicht aner- kannt, ja vielleicht in Gegensatz zur Heimat kommen könnte. Das muss im Interesse der Sache vermieden werden. Deshalb sollte an eine solche Gründung einer offi- ziellen Vertretung nur mit grösster Vorsicht und strenger Verantwort- lichkeit geschritten werden. Vollständig klar nun ist, dass Oesterreich nach dem Krieg dort fortsetzen wird, wo es vor dem Machtantritt des Faschismus auf- gehört hat. — als demokratische Republik. Der Traum der Habs- burger ist ausgeträumt, hoffentlich für immer. JULIUS DEUTSCH fr. Kriegsminister in Oesterreich Austrian Labor Commitlee Weitere Artikel auf Seit» 10 Frieden entgegen VON UNRUH: Max Reinhardt Während der zerni Jahre eines Konzentrationslagern, Flucht Bitternis angefüllten Exils — uchte ich mehr« Male die bis tu meiner Emigriwng aus dem Naki-Land im Jahrs J932 bestan- denen künstlerischen 'wie mensch- lichen lesiehungen zu Reinhardt Üreiter fortzusetzen. Da ivji aber WD'eine Antwort erhielt — so'Wflto, ich flicht, welche Pläne und Gedan- ken ihn diese letzte triste Zeit be- iregten. Nur das Eine weiss ich: ich werde von diesem teuren und Verehrten Manne nun nV,1 mehr eine Antwort erhallen. Wieder ist eine jenet faszinieren- den Persönlichkeiten dahin -..... die in der Wilhelminischen Vorkriegs- Aera zum künstlerischen Glanz des Sjuve-Athens so vollblütig- beige- tragen hatten. Wie Lichter am Weihnachtsbaum — so verlöschen die Freunde und Gefährten, l'nd in dieser Abschied.-stumh erfüllt uns eindringlicher denn jt das grosse Mementi»! .Vier w ir wollen die uns noch verbleibende Zeil nützen und dem Tuten über dem Saryr geloben. Wir trauern um einen grossen Mann Julius Bab, Victor Bar- nowsky, Albert Bassermann, Felix Bressart, Mady Chris- tians, Ernst Deutsch, Leo- pold Jessner, Oscar Karl- weis, Fritz Kortner, Ernst Lothar, Max Osborn, Erwin Siscator udwiq Stoessel. j fliehe Seilen 3. 5, 6 und 7. dass wir das Reich der "Dichter und Denker" gegen die brutalen Gesellen geiler Machtar.beterei be- haupten werden. * Zum ersten Mal hörte ich den Naitfeti Reinhardt als junger Garde- offizier. Und zwar nannte ihn Prinz August Wilhelm im Kasino mit der Aufforderung an einige Kameraden, sieh mit ihm im Deut- schen Theater zu Berlin den "Othello-' anzusehen. "Eine fabel- hafte Inszenierung" sagte der Kai- sersohn. Schon am nächsten Abend sassen wir in unseren goldbestick- ten Wass« iirücken links oben über der Proszeniumsloge . und klatschten uns zusammen mit dem vollbesetzten Hause im Beifall die Hände wund. Der Brite Shake- speare, für Viele von uns nur noch eine fade Scliulerinnening wurde in l'einhaidts Regie plötzlich frisch- lebendiger. als der moden-'! e 1)■ a- mai iker. In meine Kaserne zi:riickgekeii;-< entseliied ich m ich den l)rameu- jentwurf "Prinz Louis Ferdiiia nd'" ! nicht, wie mit dem (ieueraiiiKen- • (hinten der St aa tsi heat er G ra f 11 ti!- I sen-lläselcr vereinba'-t x\;u . dem j Geheinirat Winter am ' ii-nu.i. neu - j markt vinzurvie!:«»-; Mvnivrr. j sandte das Maliü-ki in' in vei - ! nein Klan einfach an das dram;;- j turgische Bureau de- I > e1; i -v1: e: i | Thealers ii: de: Sciiuma*:::«i vi;ssv. ! Es vergingen acht .Mona t e. .1 iii< j Moigvi, ViJi- dein l»ioi!>! sah tci. in:' klopfendem Herzen im Briefkasten ! nach vor meiner Tür. .Vichts. . . . ! - Endlich — als ich einmal vom | Bayonett - Exerzieren, verschwitzt j (Fortsetzung auf der 6. Seite) Zum ersten Male seit zwölf Jahren ist die Weltlage zwei- felsfrei günstig. Es liegt Frieden in der Luft — wirklicher Frieden von einiger Dauer und gewidmet dem Aufbau einer zerstörten Welt, nicht bloss.eine kurze Pause zur Vorberei- tung der Fronten des nächsten Krieges. Die Bezeichnung von Ereignissen als von "weltgeschicht- licher Bedeutung" war in der letzten Zeit etwas häufig ge- schehen. Aber die Moskauer Konferenz war wirklich welt- geschichtlich entscheidend. Sie schliesst die Epoche ab, die 1932 begann und die fürchterlichste Zeit war, die der seit Jahrtausenden von Kriegen und Wirren geplagte europäische Kontinent gehabt hat. 1932 wurden auf der Konferenz die Reparationen zu Grabe getragen. Und das bedeutete prak- tisch das Ende des Versailles Friedenswerkes und des Völker- bundes. In der Weltwirtschaftskrise, die 1929 begonnen hat, gingen die Wilsonschen Ideale zugrunde, und der Weg wurde freigegeben für Gewalttat, Raub und Krieg — die primitiv- sten und zugleich dümmsten Mittel für ein Volk, aus der Wirt- schaftskrise herauszukommen. In diesen Oktobertagen 1943, da der so heraufgekommene Krieg seinem Ende entgegengeht, hat die neue Epoche begonnen. Es ist die Epoche, in der die Wilsonschen Ideale wieder in Ehren sind, aber dieses Mal in einer realpolitisch zuverlässigen Form. Die beste Gewähr da- für, dass die Staatsmänner dieser Friedenskonferenz mit den harten Tatsachen fertig werden können, sind die Persönlich- keiten der führenden Staatsmänner selbst. Roosevelt, Stalin und Churchill sind grosse Staatsmänner und grosse Realisten. Wenn sie von Frieden sprechen, meinen sie es. Und wenn sie Frieden meinen, so können sie mit den Problemen des Frie- dens ebensogut fertig werden, wie sie mit den Problemen des Krieges fertig geworden sind. Von den fünf Erklärungen, die am Ende der Moskauer Konferenz veröffentlicht worden sind, beschäftigt sich charakteristischer Weise nur eine noch mit dem Kriege. Sie verspricht, alles für seine schnellste Beendigung zu tun. Eine Erklärung bezieht sich auf die in Italien schwebenden aktuellen Probleme; sie kündigt die Hinzuziehung der Franzosen zu der politischen Kontrollorganisation über Italien an. Eine weitere Erklärung stellt ein freies und unabhängiges Oesterreich in Aussicht. Eine kündigt die Auslieferung von Nazikriegsverbrechern an die Länder an, in^eneii die Verbrechen begangen worden sind. Die wichtigste von den fünf Erklärungen geht von den vier Hauptmächten aus. Sie begründet die Einheit zwischen Amerika, England, Sowjet- (Fortsetzung auf Seite 2) I Grünes Licht I Wenn Nazi-Deutschland militä- risch längst keine Schlacht mehr gewinnen kann, so hat es nach der historischen Viermächtc-Erklärung vom 1. November den Krieg nun auch politisch verloren. Hitlers letzte Hoffnung, die Alliierten als Sieger von eh) an der trennen zu können, ist jäh zerstört worden. Die Konferenz hat das Bündnis der United Nations nicht nur für die Dauer des Krieges verankert, son- dern seine. Fortführung für die kommende Friedenszeit gesichert. Die drei Aussen minister haben an unmittelbar wirksamen Resultaten mehr erreicht, als die Otpimisten zu hoffen wagten. Sie haben aber darüber hinaus den Grundstein für ein Verfahren der friedliebenden Völker gelegt, das den Kurs der Welt für viele Jahre bestimmen wird. Des Muster für die lelwmd- Itmq der befreite* Völker Mit der Ungültigkeitserklärung der gewaltsamen Annektion Oester- reichs und seiner Proklamierung als freies und unabhängiges Land werden der Pan-Gcrmanismus und die Hitler'sche Neuordnung Euro- pas am Ausgangspunkt entschei- dend getroffen. Gleichzeitig ist ea eine Mahnung für alle Vasallen- staaten, dass das österreichische Volk verpflichtet wird, gelbst sei- nen Beitrag für die Befreiung vom Nazijoch zu liefern. Deutlicher noch und in allen De- tails zeigen die Leitsätze für Ita- lien, welche fundamentalen Prinzi- pien künftig auf olle vom Faschis- mus und Nazismus befreiten Län- Nai'li ein, >>> Iii-nitilili' von .Insel' Hirsch ('riirtviliii«K' der -Xanis — er ist «ewiss iiivl>< iiro- \ a. i — aller vr livt ravli tvt sich selbst für verjiflivhtvt. nivlii,s<-!>> i, scwandi ausn vi CK't werden könnte — nicht S'CKen die Xazis. Andererseits hat er niemals aktiv Keinen die Nazis ückümpfl, niemals iifl'eiit lieh KVH'eu die an den Minderheiten lienimseneii (»raiisamkeiten protestiert. Nein — ItriK'iiinft's >1 eiiiiiIis' iileer die inner- politische Situation vor Hitlers Machtantritt hat Hitler Reliolfen, zur »aeht zu kommen. Das iiias nieht liriieniiiys Absicht «ewesen sein, aber es war sein Irrtum. Herr Miiii-nitii; war und ist noch immer den (»eiierälen sehr na liest eilend. Ks i vlui sc es ab, II index Ii» r^ zu be- kämpfen, -als dieser preussische l'etain von den f New York Curb Exchange 30 PINE STREET (Fovrth Fioor) Tel.: WHitehall 3-2160 NBW YORK CITY Fertige Hera-Mäntel all $32.75 Jedes Stück ein Modell Meine Mass- Schneiderei ist die Vollendung Schneiderkunst am4urq«i' (Irüiicr Breslau, Dresden, Uerlin- K url'ii. rsteiula m m) 580 Sita. Ave. BR 9-1971 Parterre-Laden Eingang 46. Str. seilen'' liviehskanzlcr Bruening H "Ks wiire mehr als ein Kelil« zu telaiibcii, dass ein fii-HerniiR" mit Deutschlands Ziikunfl irgendwie zu Inn lmbcn sollte H er kennt die Deutsche» nicht H diese Unkenntnis dürfte weine ei* v.Jkv liliitsshuldigimii' sein —» Weil er einen rollen Anteil daran bis Hitler uiiii den Natioiiahtixlill* i»!'s über Deutschland jtehraeht »I hii'ieiv" I In der übrigen Diskussion wil von den Verteidigern Brünings am seine enge Bindung zur katholi sehen Partei m Deutschland vep wiesen. Reine Auffassung von De mokratie hat ihm bei bekanntes Theoretikern dieses Landes dl Note eines "good German" eingq bracht. AIs den "bad German" be trachten ihn u. a. Franzosen um Tschechen und denken an die deuq sehe Handelspolitik unter seine Kanzlerschaft. Aus seinen eigenej Aeusserungen der letzten Zeit ii es wesentlich zu erfahren, dass 0 keiner der bestehenden Immigran tengruppen angehört und sich aucl künftig jeder Gruppenaktiviti) fernhalten wird. Er lässt weit« verlautbaren, dass er die Regent! schat't im künftigen Deutschland jüngeren Kräften überlassen möchte doch leimt er eine Mitarbeit niclf ab. Sein Isolationismus hält min! destens solange an, bis er glaub! seine Zeit könnte gekommen M . . . und am 6. November Ii Riverside Plaza Fest des N.W.C. zum gros# Fühlen Sie sich schlecht] Verschallen Sie sich gründliche Lied rung auf diese moderne, angenehm« All ® Wenn Sic an Verstopfung leid« i trag. Dariiilütigkeit, Kopfschnierzedfkeii Energie — dann verschallen Sic sich Üi eievung auf diese mod. Art - kauen FEEN-A-MINT. Dieses grossart. schmi| kende Kaugunnni-Abfiihnnittcl wirkt £ genehm, aber gründlich. Millionen lassen sieh ;,uf FEEN-A-MINT. Sie btal eilen lediglich FEEN-A-MINT zur Sehl! i'enszeit kauen, nehmen Sie es nur:i wie auf eiei' Schachtel vorgeschrieben,H nächsten Morgen vollkommene Mi" rung, die Ihnen hilft, sich wieder ovember.......5|.....^45* AUFBAU MAX REINHARDT Fritz Kortner: Heimgang... Das Theater und Max Reinhardt — eines ohne das andere nicht »ehr vorstellbar! — Geliebt und verehrt, gescholten und beschimpft wie nur ein ganz Grosser, war er Lehrer und Meister dem Lobenden •wie dem Tadelnden. — Er ist heimgegangen. Jetzt, am Vorabend von Hitlers Ende, hätte ich ihm ein anderes Heimgehen gewünscht. Albert Bassermann: Nimmer seinesgleichen Ich finde keine Worte, meinen Schmerz über diesen Ver- ität auszudrücken. Den Menschen Reinhardt habe ich wenig gekannt, meine Verehrung für den Künstler war grenzenlos. Wir werden nimmer seinesgleichen sehen. Inn# Deutseh: Neunfacher Verlust Phantasie, Glanz, Zauber, Farbenreichtum, Musikalität, Improvisation, Charme, Humor — Genie. Hin und wieder verliert die Welt eines davon oder das andere — aber mit Max Reinhardt ist alles zugleich dahingegangen. Victor Barnowsky: Vom jungen und vom—älteren Reinhardt Max Reinhardt ist aus der Reihe :ier Lebenden geschieden! Das ist lifie beinahe unvorstellbare Tat- sache geworden. Wenn ein Durchschnittsmensch stirbt, so finden wir darin die Ge- setzmässigkeit des Lebensablaufs bestätigt, wie nahe immer der Ab- geschiedene zu uns gestanden ha- ben mag. Wenn aber ein Mensch vom For- mat Max Reinhardts dahingeht, so fühlen wir uns wie vor etwas Un- twsbares versetzt, weil wir ihn mit der Zeit, die Zeit mit ihm als un- lösbar verknüpft miteinander em- pfunden haben. Weit über den Rahmen des The- ater» hinaus ist Max Reinhardt eine zentrale Figur im europäischen Geistes- und Kunstleben unserer Zeit gewesen. Sein Werk, so tau- sendfach beschrieben, analysiert, kommentiert und kritisiert in zahl- reichen Büchern und Abhandlun- Sn, wie noch niemals vorher die itung eines Mannes des The- aters zum Gegenstand kritisch-wis- senschaftlicher Betrachtung ge- macht worden ist, wird weiterleben für Generationen und Generationen. Und doch — stärker noch als das Geheimnis seiner künstlerischen Gestaltungskraft ist das Geheimnis leiner Persönlichkeit, seines magi- schen Einflusses auf Menschen, Eiwner und Frauen, und, selbstver- ständlich, auf die kleine, grosse Welt des Theaters gewesen. Bald sind fünfzig Jahre vorbei- gestürmt, seit ich Max Reinhardt »um ersten Mal in Berlin begegnet -SPARKASSEN- creditieren Zinsen ab 1. Nov. auf Einzahlungen bis 10. Nov. 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Hinten in der Ecke, rechts auf dem Sofa, sass der damals etwa Zweiundzwan z ig j äh r ige je den Na ch - mittag, sprach wenig, aber ein- drucksvoll, las die Zeitungen, rauchte die Zigarre, und wurde doch sehr bald, Gott weiss wie, der Mittelpunkt eines Kreises viel älte- rer Literatur- und Theater-Beflis- sener, die in dem jungen Reinhardt, dem Benjamin des unvergessbaren Brahm - Ensembles, schöpferische Führereigenschaften entdeckt zu haben glaubten. Damit begann die phantastische Karriere eines Bühnenleiters und Regisseurs, der als Jüngling durch männliches Wesen, männliche Ent- schlossenheit, Zielsicherheit und Urteilskraft zu frappieren gewusst hat, wie er in reiferen Jahren mit jugendlichem Ungestüm, ein Feuer- geist, die Darsteller zu ungewöhn- lichen Leistungen emporzureissen vermochte. Sein magisch-hypnotischer Ein- fluss ging so weit, dass, wenn ein- mal, ausnahmsweise, ein Unrecht von der Leitung des Deutschen The- ater ausging, die Schauspieler wie selbstverständlich antizipierten: "Aber Max weiss ja nichts davon." Ich persönlich dagegen habe manchmal vermutet, dass er "davon gewusst hat", wenn die Beziehun- gen zwischen seinen und meinen Bühnen vorübergehend sich ver- dunkelt hatten. Und dennoch: Ich habe alle möglichen Personen dafür verantwortlich gemacht, zuweilen sogar mich selbst, nur nicht ihn, meinen grossen, mächtigen Rivalen Max, den unwiderstehlichen Men- schenbezwinger. Diesem besessenen Pfadsucher zwischen Traum und Wirklichkeit — als solchen hat er sich selbst einmal bezeichnet — ist ein unge- wöhnlich glückliches und erfolg- reiches Dasein beschieden gewesen. Bis an einem späten Wendepunkt seines Lebens und Schaffens das Traumland sich so verdüstert, die Wirklichkeit sich so unsäglich grausam verzerrt hatte. Damit ge- riet eine künstlerische Spätlese in eine Krise, die seine grossartige Lebensleistung wohl umschattet haben mag. Der Glanz, der Zauber seiner Persönlichkeit aber hatten auch nicht einen Hauch nachgegeben. Im Gegenteil. Wie bei dem alternden Goethe hatten sie nur die Farbe, den Ton gewechselt, um nachgerade umso bestechender, umso bezwin- gender zu glänzen, zu verführen. An seinem Grabe werden viele Tränen geweint werden. Und wie- der wird die breite Schar derer, die ihn so geliebt haben, die ihn so schmerzlich vermissen werden, Trost suchen und finden in der lin- dernden Erwägung: "Aber Max weiss ja nichts davon". Merdfy Christians: Ein Vater Vor wen igen Wochen, knapp be- vor ich nach Hollywood ging, sah ich ihn zuletzt. Er war voll von grossen Plänen, und jünger denn je. Ich sollte bei der Vorbereitung einer dieser traumhaft schönen Ideen assistieren und wieder mit dem Mann zusammenarbeiten, der nach dem Tode meines Vaters mir zum zweiten Vater geworden war, zum Begriff des Meisters, den man einmal im Leben trifft und dem man alles, was man ist, letzten Endes verdankt. Es ist herz» brechend, dass er nicht mehr zei- gen konnte, was noch in ihm war; und es ist der Gipfelpunkt der Tra- gik, dass er den so nahen Tag nicht mehr erlebte, an dem er es "denen drüben" hätte zeigen können. . . . Max Reinhardt bei der Arbeit Freu* Werfe!. Ben Ami, Lotte Lenya, der grosse Regisseur, He- lene Thimig und Kurt Weill. Zeichnung von B. F. Dolbin ERNST LOTHAR: Der Direktor des Theaters der Deutschen Reinhardts Tod ist ein tödlicher Schlag fiir das Theater der Welt. Er war nicht nur der Direktor des Deutschen Theaters. Er war der Direktor des Theaters der Deutschen. Das Deutsche in seiner tiefsten gültigen Schönheit hat dieser Oesterreicher wie wenige zum Wort und ans Licht gebracht. Des- halb war es ihm gegeben, es in allen Sprachen zu tun. Denn was er tönen machte, war das Herz, und was er leuchten liess, die schöpferische Phantasie. Er entdeckte das Theater als den Kontinent der Illusion, die Klassiker als Zeitgenossen, den Schau- spieler als den Verkünder der Persönlichkeit, den Zu- schauer als einen durch Illusion und Persönlichkeit Verwandelten. Sein Werk, das der Geschichte ange- hört wie das Otto Brahms und Stanislawskys, war nicht vollendet. Krösusse wie er geben sich nicht aus. Die Welt hat den Mann verloren, der das Theater aus seiner dllabendlichen Gewohnheit in die Einmaligkeit eines allabendlichen Ereignisses zu verzaubern vermochte. Gedenkfeier für Max Reinhardt Die ehemaliegn Mitarbeiter Max Reinhardts, die bedeutendsten Schau- spieler, Sänger, Komponisten, Au- toren, Dirigenten und Regisseure haben ein Komitee,gebildet, das am Dienstag, 30. November, in der Carnegie Hall eine grosse Gedenk- feier "in Memoriam Max Rein- hardt" veranstalte, wird. Als Diri- gent wurde Bruno Walter gewon- nen, der die New Yorker Philhar- moniker dirigieren wird. Die Ge- denkrede wird einer der berufen- sten aus dem engsten Mitarbeiter- und Freundeskreise Reinhardts halten, Professor Emst Lothar, der frühere Direktor des Theaters in der Josefstadt, der Wiener Rein- hardt-Bühne. 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SCtiLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronlcow. Captain Wilfred C. Hülse, (on leave to the U. S. Army), Suhscription l'rices: U.S.A., its territories and posspssions Canada. Cuba: $2.„o for M» vear; $-1 a year. Öthcr foreign countrics: $2.75 Cor Vi year, $;> a ycar.- Single copics: 10119 Copyright 1943 by New World Club, Inc kes unterzuordnen, so müsste es. den Juden möglich sein, bei der Wahr- nehmung ihrer Gesamtinteressen die soziale Stufenleiter solange un- beachtet zu lassen, bis die gemeinsame Basis einer jüdischen Einheit gel"muten sein wird. Die jüdische Politik soll sozial sein, aber nicht die Einheit durch den Kampf um soziale Rechte in Gefahr bringen. Der Austritt des Committee lässt einen zweiten Mangel in der volksbildenden Kraft der Juden erkennen, der uns aus Europa nicht ganz unbekannt ist. Die jüdische Gemeinschaft bedarf zu ihrer Voll- endung gleich jeder anderen politischen Organisation einer Form des Zusammenlebens. Die Welt hat erkannt, dass die Demokratie die vor- nehmste Form der Volksgemeinschaft ist. Die Unterordnung des In- dividuums und der Minderheit unter die Mehrheit ist eine unerläss- liche Voraussetzung, um zur Einheit zu gelangen. Der Wert der Per- sönlichkeit, der im jüdischen Leben besonders gepflegt worden ist, braucht unter dem Mehrheitsprinzip in keiner Weise zu leiden. Dafür hat gerade Amerika mit seiner wirklichen Demokratie den klassichen Beweis geliefert. So kann die frühzeitige Abspaltung des Committee von der eben begründeten American Jewish Conference noch ihr Gutes haben, wenn alle Juden ohne Unterschied der Klasse entschlossen sind, das Ziel der Humanität über den jüdischen Klassenkampf zu stellen und wenn sie die Demokratie zur Grundlage ihres eigenen Gemeinschaftslebens ma- chen. 10. November BLUTSPENDE-TAG der IMMIGRANTEN Beeause the People Want It.. . R. K. They jammed Carnegie Hall. They overflowed into the streets and stood pressed tightly against each other all along 56th Street. It was a cold New York night, but they had come to commemorate the principle of the Balfour Declaration, and to protest against the White Paper "expediency" by which later politicians' tried to tear it down to a meaningless scrap of paper. For three hourS and more they stood in the streets and sidewalks, listening to the messages and speeches- which endeavored to put into words and statements what they, the people, feit. Wendeil Wülkie, Gover'nov Dewey and Senator Wagner, Dorothy Thompson, Stephen S. Wise and Rabbi Goldstein—each in turn analysed, stated or pleaded the cause of the Jewish people, the Jewish homeland-, the Jewish Commonwealth in Palestine. , "The Palestine White Paper is legally, morally and humanly in- defensible," they proved, and the people stood outside in silence. "The Yishuv will never give up" they said, and" the people sheok the hall with applause. "We will build a Jewish Commonwealth," they promised and the eyes of the people shone as they instinctively and unanimously rose to sing the Hatikvah. - Perhaps when one thinks over what this meeting of a few thousand Jews in New York City nie ant in a political sense, one is Struck by that exasperating sense of futility, not to say impotence, which overcomes one when one thinks of the murder of the Jews in Europe, of Bermuda, of statements of sympathy by ' Allied statesmen 'without action—of a White Paper still in force. • 1 But, as one saw, as one feit the Jewish people, feit the depth, .the instinetiveness of their Judaism, one knew- why no Haman could wipe this people from the earth and no Hitler ever will. And one went home with hope and faith. , Bitteres Gedenken an Chmelnitski s. a. Pereyaslav, eine kleine Stadt etwa 50 Meilen südlich von Kiew, ist kürzlich von der russischen Armee befreit worden. Anlässlich des Sieges wurde die Stadt in Pereyaslav-Chmelnitski umbenannt. Das war ein Tribut an Hetman Bogdan Chmelnitski, der in den ukrainischen Aufständen 1648-1649 Führer der Kosaken war und die Stadt den Polen entrissen hatte. Chmelnitski war damit zum Heros der Ukraine geworden, aber sein Gedächtnis ruft bei jedem Juden Trauer und Ent- setzen wach. Im Kampf der Kosaken gegen die polnischen Landeigen- tümer in der Ukraine und in Wolynien hatte der Ukrainer gleichzeitig die furchtbarsten Massakers unter den Juden angerichtet. Seine Ko- saken hatten weit über 300,000 Juden erschlagen. Die Pogrome unter seiner Führung "Gzeiroth Tach Vetat" gehören mit zu den traurigsten Erinnerungen der Juden aus der Zarenzeit. Sie nennen heute Chmei- yiitski den Kosaken-Hitler. Die Chmelnitski-Bataillone im gegenwärti- gen Krieg haben als Teil der von Nazis geführten ukrainischen Armee den Namen ihres Hetman auch nicht gerade verbessert. Sie wandelten in seinen Fusstapfen. Die Verewigung des Namens Chmelnitski nach dem neuerlichen Sieg der Russen war gewiss nicht bestimmt, die Juden zu schrecken, sondern sollte eine Demonstration sein, dass Pereyaslav nunmehr end- gültig russisch ist und bleiben soll. Der Rat der Russen müsste sich aber bewusst sein, dass der Name Chmelnitski als Ehrenzeichen jener Stadt die Gefühle der Juden aufs tiefste verletzen muss. Auch, die Nichtjuden würden jener kleinen Stadt einen anderen Namen aus der Geschichte Russlands gerade in diesem Augenblick der grossen. Ent- scheidung zwischen Zivilisation und Barbarei gegönnt haben, nur hat die Geburtsstadt des jüdischen Dichters Sholem Aleichem nicht gerade den Namen Chmelnitski verdient. Jüdische Einheit ist Demokratie s. a. Der Austritt des American Jewish Committee aus der American Jewish Conference hat Begleiterscheinungen gezeigt, die zwar sympto- matisch für die schon bald historisch gewordenen Schwierigkeiten sind, eine Einigung der Juden zu finden. Aber die Herstellung der Einheit hängt nicht länger von unserem Willen ab, sie ist zur geschichtlichen Notwendigkeit geworden. Es kann keinen noch so tragischen Vorgang geben, der uns dieser Aufgabe entheben könnte. Die Geschichte hat bewiesen, dass stärkste Mehrheiten der Juden vergeblich um die An- erkennung im Völkerkonzern ringen, wenn sie nur einen Teil des Ganzen darstellen. Es bleibt deshalb das A und O unserer Diskussionen, die elementaren Voraussetzungen für die vereinheitlichte jüdische Welt- bewegung zu ermitteln. Die Streitfragen, die bisher in der Presse als Anlass für den Austritt genannt wurden, ergeben sich aus der nicht-zionistischen Grundein- stellung des American Jewish Committee. Die nationale Restaurierung Palästinas und die jüdische Selbstregierung sind jedoch eine völker- rechtliche Konzeption, die nicht ohne weiteres zur Annahme der zionisti- schen Ideologie führen muss. Da auch das Committee weiterhin das White Paper ablehnt und eine grosszügige jüdische Einwanderung in Palästina befürwortet, so muss die Spaltung auf tiefer liegende soziolo- gische und politische Differenzen zurückgeführt werden. Der Konflikt um die Frage, ob die Juden ein Volk sein dürfen, sollen oder müssen, hat noch einmal — und noch nicht zu spät — der bewusst jüdischen Politik klar gemacht, wie illusionär es wäre, innerhalb der Judenheit die soziale Wirklichkeit übersehen zu wollen, die sich in "un- serer Umwelt in tausend Tageskämpfen abspielt. Es ist kein Novüm der jüdischen Einheit, dass die Massenverbände auf der untersten Stufe der sozialen Stufenleiter leben und arbeiten, und dass bewährte Per- sönlichkeiten des Committee das Glück haben, die oberen Stufen be- setzt zu halten. Es ist indes nicht die Aufgabe der jüdischen Gesamt- bewegung, die soziale Frage der herrschenden Gesellschaftsordnung zu lösen. Die jüdische Politik muss das Primat über das klassenmäßige Denken haben, weil die jüdischen Gemeinschaftsinteressen eine ge- schichtliche und ethische Aufgabe stellen. Wenn es in unseren Tagen Sowjet-Russland möglich gewesen ist, seine Klassen-Ideologie dem nationalen Interesse des russischen Vol- Europas "Neuordnung" nach Niederlage QUarcjraf (5v ANKAUF u iv e um o, VERKAUF Umarbeitunyeu - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren El Telephone lorado 10 NEW YORK (>;>,-> I II I II AVENUE (Corner ;">2n75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBIJS AV. (N. 60. St.) 1 Block wcstl. vom Broadway) Schulden-Eintreibnn« überall, oder kostenfrei. Bonied Service. I Credit Liquidation Bureau I 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 (—MARTIN M. 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Eine Komödie "Walther Rathenau", die ich ein Jahr nach dessen Ermordung geschrieben hatte — und die der mir damals be- freundete Berliner Rabbiner, Dok- tor Weisse, durchaus aufgeführt wünschte, weil ich darin den Ras- senunfug ad absurdum geführt hatte — wurde wegen zu "gefähr- licher Aktualität" abgelehnt, ■ Während die einen ihre Ohren immer ungenierter nach dem Holly- woodbetrieb .hinspitzten . . . und nur noch im "tänzerischen Aus- druck" und "Broadwaylied" die Mission des künftigen Theaters er- blickten — in Girlshow und Oper- ette? —, da suchten wir anderen umso verzweifelter vergeblich nach ir Bühne, die gewillt war, sich grossen Fragen der Schicksals- fiillie der Menschheit zur Verfü- zu stellen. Mit fast neidvol- Auge verfolgten wir den gros- eeii Theatermann Stanislawsky . . . Hie er den Ruhm seines Russen- llwaters durch die Welt trug — Mwr wie die Habima ihr hebrä- isches Theater von Triumph zu fritimph brachte — aber wie unser tipmes, unübertroffenes Meister- theater deutscher Dichtung, Regie i6d Schauspielkunst immer drei- •ter in die Rolle eine Aschenbrödels zurückgedrängt wurde. Büch ein letztes Mal unternahm ich den Versuch, diese drohende Ge- fahr in meiner von Reinhardt 1930 ilit ungewöhnlichem Erfolg aufge- flhrten Komödie "Phaea" der Oes- fentlichkeit vor Augen zu führen. Ii ihr zeigte ich wie ein Schrift- steller Uhle in seinem Willen zur l'action . . von dem ganzen Ap- parat der nur "L'art pour l'art Producerwelt" zertrampelt wird. 1b der letzten Sylvesternacht, ehe fei, dann Deutschland für immer Wlless. — bat mich Reinhardt telegraphisch noch einmal zu ihm mach Salzburg zu kommen. Als die Uhr des Schlosses Leo- poldskron die zwölfte Stunde ein- schlug, — sass ich mit ihm allein Ii seiner grossen Barockbibliothek. Draussen knirschte der Schnee. Ein .:;Kw*infeuer prasselte. Hungrige inen kamen bis an die Rampe, alte Diener trat ein mit einem Wleltligen Bionzegong und gab 4p letzten Schlag des alten Jahres mit an. Wir erhoben un- Champagnergläser. Dann ging Diener wieder. Nach einem in Schweigen, in dem Rein- Gesicht unendlich wehmütig — wie voll Trauer über Zeit Uli fntum — fragte er mich plötz- lich leise "Und was ist nun dieses Leben? I||S Klümpchen Schleim —" Sei, gleichfalls gebeugt von der Sliltog dessen was kommen würde antwortete ■ *8err Professor . . . alle Werke * Gemälde, Dichtung, Re- hie, Musik . . . sind es WN nur Wegweiser--" "Wohin ?" "Zu uns . . . zum Menschen! zu Hoch fernen Zeit hin — wo vielleicht einmal jeder Mensch .. - Dichter, Musiker . . . überhaupt |lr Künstler seines eigenen Lebens Min wird." Max drückte mir fest die Hand. iach war nur das Schweigen Winternacht um uns. Ich habe llin nie wiedergesehn. OSCAR KARLWEIS: Unsere grosse Liebe Er war in seine Schauspieler verliebt. Und seine Schauspie- ler in ihn. Wir haben mit ihm unsere grosse Verliebtheit zum Theater verloren. Endgültig! ERWIN PI5CATOR: Eine staatliche Max Reinhardt-Bühne Ein freies Deutschland wird Max Reinhardt nach dem Kriege in An- erkennung seiner unvergessliehen Verdienste um das deutsche The- ater, um das kleine und das grosse Welttheater, die klassische und mo- derne dramatische Weltliteratur, für seine Tatkraft, für sein Talent, für seine Fähigkeit, die besten Kräfte des Theaters, ein letztes wirkliches Ensemble um sich ver- sammelt zu haben, sein Deutsches Theater wieder zurückgeben als ein freies Deutsches Theater. Ueber der Eingangstür in der Schumann- strasse wird stehen "Staatliche Max Reinhardt - Bühne, freies Deutsches Theater", ein Wahrzei- chen für die freie schöpferische Entwicklung des Menschen und des Künstlers. Dann wird Deine Kunst, Max Reinhardt, wieder eine Heimat ge- funden haben und Du selbst in Frieden zu ruhen. Während die Andern noch nicht ruhen dürfen, sondern weiter müs- sen, um Deine Arbeit fortzusetzen, damit mit der Freiheit auch die Kunst wiederkomme und das Stre- ben nach der Vollendung, der sie dient. Wie klingen doch in die Glocken- schläge der zwölften Stunde Jo- hannas letzte Worte aus: "Oh Gott, der Du diese wundervolle Erde ge- schaffen hast, wie lange wird es dauern, bis sie wert sein wird, deine Heiligen zu empfangen, wie lange oh Gott, wie lange?" M : Hollywood trauert um Reinhardt ■ f In dieser Welt-Hauptstadt einer theater-verwandten Kunst leben heute mehr Menschen als anderswo, deren Entwicklungs-Gang und Erfolge ohne den Einfluss des "grossen Zauberers" nicht möglich gewe- sen wären. Die Todesnachricht hat in Hollywood stärker und schmerz- hafter eingeschlagen, als vielleicht irgendwo in der Welt. Die Euro- päer trauern. Für die amerikanische Filmwelt ist Reinhardts Name nicht nur mit seinem unvergesslichin "Sommernachtstraum" (Warner Bros., 1935) verknüpft. Er ist so legendär, dass in den letzten Jahren nunmehr auch amerikanische Regisseure und Schauspieler einer bisher durch Europäer geübten Praxis nachkamen und sich — fälschlich oder richtig — als Reinhardt-Schülfer ausgaben, um ihrem "background" mehr Nachdruck zu verleihen. Und eigentlich war das in keinem Fall eine Lüge. Irgendwie haben die Dinge, die Reinhardt während des halben Jahrhunderts seiner Tätigkeit in der Welt des Theaters schuf, sich auf die kleinsten Leistungen heutiger Regie und Darstellungskuiist überall auf der Welt ausgewirkt. H. K. llistui ical Pivtuvvs Service ie jungen Schauspieler von Otto Brehms Deutschem Theater Max Reinhardt, Werckmeister, Eugen Burg und Paul Biensfeld im Jahre 1893 Mit L Maxwell Andersons Kriegsstück "The Elve of St. Mark" gelangte in Stockholm mit grossem Erfolg zur schwedischen Uraufführung; die Zeitung "Aftonbladet" betonte, dass das Schauspiel von grosser Bedeutung für Schweden sei. Jules Romains hat in Mexico City eine französische Theater- gruppe, das "Petit Theatre Fran- cais" ins Leben gerufen. Franz Molnar hat eine neue Ko- mödie, "N^ah's Arle", vollendet, in deren Mittelpunkt eine Gruppe von Immigranten — keine Refugees — in New York steht. Die Theatre Guild wird das Werk noch in die- ser Spielzeit herausbringen. Cecilia Razovsky, die zuletzt As- sistentin des Exekutivdirektors des National Refugee Service war wurde — als Nachfolgerin von Marian Schibshy, die in den Dienst des Immigration and Naturaliza- tion Service des Department of Justice eingetreten ist — Leiterin der "Special Services" des "Com- mon Council for American Unity" und Herausgeberin des Informa- tionsblattes "Interpreter. Releases". Im Alter von 52 Jahren starb in Beverly Hills Ben Hernie, einer der populärsten Radio-, Film- und Bühnenkünstler. Er entstammte einer armen jüdischen Familie auf der New Yorker "Lower Eastside" und wurde im Laufe seiner Kar- riere, die er als Geiger und Violin- lehrer begann, einer der reichsten Persönlichkeiten der amerikani- schen Vergnugungswelt. Der 55jährige holländische Autor A. M. de Jong, der frühere Heraus- geber der sozialdemokratischen Zeitung "Hete Volk", wurde in seinem Haus in Blaricum (Hol- land) von Unbekannten erschossen. Philij} Littell, einer der Begrün- der der "New Republic", der all- wöchentlich eine Column über Bü- cher und Politik schrieb, ist im Al- ter von 75 Jahren gestorben. Auf der Insel Mauritius starben Medizinalrat Dr. Oscar Wagner, früherer langjähriger Leiter der Wiener Freiwilligen Rettungsge- sellschaft; ferner der Wiener Na- turwissenschaftler Dr. Albert Schall und der ehemalige Inhaber des Teppichhauses Weitzner, Max W eitzner. 5 Arnold Zweigs neuester Roman Jheisst "Das Beil von Wandsbeck" und spielt im Hamburg von 1938. Die österreichische Schriftstelle- rin Rose Baum erhielt bei einem Preis - Ausschreiben der Allied Forces in the Middle East and North Afrtea den ersten Preis für ihre Kurzgeschichte the Underground". Rose Baum und ihr Mann dienen in der britischen Armee. Professor E. J. Gumbel von der Graduate Faculty der New School of Social Research wird im Novem- ber an der französischen Univer- sität (Ecole libre des hautes etudes, 66 Fifth Avenue) vier Vorlesungen in französischer Sprache über das Bevölkerungsproblem mit beson- derer Berücksichtigung Frank- reichs halten. Oberbaurat Dr. ARNOLD KARPLUS dass sie in schwierigen oder per- sönlichen Momenten es oft zum tiefen Bedürfnis machte, ihn zu rufen; als Mehner, als Berater, als Beistand trat er dann auf, tempera- mentvoll jede Zurückhaltung ab- werfend und bereit — er hat die» oft genug getan — für die jüdi- sche Sache wie für seine Freund« den schwersten Weg zu gehen. Für alles das (und nicht nur da- für) haben wir ihm — noch einmal — zu danken; zu danken, dass wir besitzen durften, was wir nicht ver- gessen werden. S. Altmann. Diese vier Worte bedeuteten vie- len den Namen eines unermüdlich tätigen Mannes mit ausgezeichne- tem organisatorischen Talent und ausserordentlicher beruflicher Sach- kenntnis; einer grossen Gemeinde aber bedeuteten sie einen Begriff. Selten barg eine Menschenseele so viel an Mass und Kraft von Hin- gabe und Treue, wie die des Heim- gegangenen. Wie bei allen schöp- ferisch begabten Männern bildeten das Wirken und Schaffen des Ver- klärten, die ihre Wurzel- und Trieb- kraft aus selbstgewonnenen Er- kenntnissen empfingen, ein Ganzes. Als Architekt und Bauexpert hatte Karplus sich einen wohlbegrün- deten Ruf erworben. AIs Mensch war er allem Jüdischen verfallen; insbe- sondere für die zionistische Arbeit hatte er stets Zeit und Anteilnahme; er übte alle übernommenen Auf- gaben mit ernster Liebe für die Dinge und Menschen aus, nicht wie eine freiwillige Tätigkeit, son- dern wie die Erfüllung einer unab- weisbaren, heiligen Verpflichtung. Diese Art war es, die so wohl tat, Kanada soll Flüchtlinge zulassen Das Canadian National Commlt- tee on Refugees leitete Mitte d. M. eine Kampagne ein, um 500,000 Unterschriften von kanadischen Bürgern zu sammeln. Es handelt sich um eine Petition, in der die Regierung aufgefordert wird, Flüchtlinge in Kanada aufzuneh- men. Das Komitee hofft, auf diese Weise die Popularität der Forde- rung aufzuzeigen. Sowohl die Ge- werkschaften wie die Kirchen un- terstützen die Petition. Sie soll sechs Wochen lang zirkulieren. Aus politischen oder religiösen Gründen Verfolgte sollen ohne Unterschied der Rasse, des Glaubens oder der finanziellen Bedingungen zugelas- sen werden. Um die Rettung zu er- leichtern, sollen entsprechende Aen- derungen in den Einwanderungs- bestimmungen vorgenommen wer- den. nierendorf 53 East 57th Street, New York ART 0F THE rl 11 I AI 1 III Im» VVTII PCIITIIDV AÄIH vLlilUlil NOVEMBER: FEININGER -MAX REINHARDT MEMORIAL COMM1TTEE | IH MEMORIftM MAX REINHARDT | Carnegie Hall Dienstag, den 30. November, 8:30 p. m. N. Y. Philharmonie Orchestra Dirigent BRUNO WALTER Gedenkrede: ERNST LOTHAR Preise der Plätze: $3.30, $2.75, $2.20, $1.65, $1.10, 83f (tax incl.) ''s, KARTEN-VERKAUF: Ipseert Bureau Felix G. Gers tm an (Office of the Committee), ss W. 12nd St., Iftyite 547, Tel. t'H 4-1640, BR 9-1161 (auch für schriftliche Bestellun- ' gen) • Box Office Carnegie Hall. Salme St. Menne 46 West 57th Street New York Cut 28. AUSSTELLUNG KAETHE KOLLWITZ Plastik, Zeichnungen, Radierungen, Lithographien, Holzschnitte 3. NOVEMBER - 4. DEZEMBER 1943 10-5 Uhr Eintritt frei In der Käthe Kollwitz-Ausstellung bringen wir wiedler, wie schon mehrmals zuvor, europäische Kunst vor das amerikanische Publikum. Wir beabsichtigen die Reihe dieser Veranstaltungen fortzusetzen, denen der Gedanke zugrunde liegt, gerade die hier weniger bekannten bedeutenden europäischen Künstler zu zeigen. Wir sind daher dankbar für Mitteilungen über europäische Kunst- werke, die zu Ausstellungszwecken zur Verfügung stehen würden, V&r suchen: Werke der österreichischen Maler Waidmüller, Rudolf Alt, Pettenhofen, Schwind, Danhauser, Fendi, Schindler und deren Kreis, bis zu den Malern des 20. Jahrh. Klimt, Schiele, Kokoschka. — Werke der deutschen Romantiker. — Werke von Menzel, Spitzweg und den deutschen Genre-Malern des 19. Jahrhunderts. Gemälde von Slevogt, Liebermann, Corinth und Lesser Ury. : V ..............f....................v AUFBAU Friday, November 5,1943 Immigrants' Victory Council "WE DO OUR PART" Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an der Homefront Office: 67 West 44th Street, Room 404. Phone: VA 6-3168. Sprechstunden für Helfer Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischer .Verabredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. 10. November 1938 — Pogrom der Nazis! Blood Donor-Tag* der Immigration! 10. November 1943 Sie peinigten uns bis aufs Blut und sperrten uns in die Konzentrationslager. — Wir spenden unser Blut um der Freiheit willen und der unserer Kinder und Enkel. Alle Immigranten, die bereit sind, im November Blut zu spen- den oder dafür schon vorgemerkt sind, werden aufgefordert, an dem gemeinsamen Blood Donor-Tag der Immigration, 10. November 1943 dem 5. Jahrestage des Pogroms der Nazis, teilzunehmen. Richten Sie Ihr Gesuch für Blood Donation umgehend an den 'mmigrants' Victory Council Inc., 67 West 44th Street, Suite 404 (VA 6-3168), der alles Weitere mit dem Blood Donor Service des Red Gross veranlassen wird. WICHTIG FUER IMMIGRANTEN VOR DER BUERGER- PRUEFUNG In Nummer 43 vom 22. Oktober 1943 haben wir die folgenden Fra- gen, die von dem die Naturalisation beantragenden Immigranten zu beantworten sind, veröffentlicht: No. 11. State what you have done to further the war effort of the United States (Geben Sie an, was Sie zur Förderung des "war effort" der Vereinigten Staaten geleistet haben). No. 12. State the names and addresses of any patriotic, civil or social welfare agencies to which you are known (Geben Sie Namen und Adressen aller patriotischen, sozialen und Wohlfahrtsslellen an, denen Sie bekannt sind). Wie verschiedene an uns gelangte Anfragen ergeben, ist die irrige Ansicht; verbreitet, dass diese Fragen erst im Hearing selbst dem An- tragsteller vorgelegt werden und dort von ihm schriftlich zu beantworten seien. Tatsächlich wird der diesbezügliche Fragebogen zugleich mit der Ladung zum Hearing zugestellt und ausgefüllt zum Hearing mitzu- bringen. Frage 11 bedarf keines weiteren Kommentars, sie ist selbstverständ- lich und klar. Frage 12 verfolgt offenbar nur den Zweck, die. Ermittlungen über die charakterliche und politische Zuverlässigkeit des Antragstellers, insbesondere im Zusammenhang mit Frage 11, zu erleichtern. Sie müs- sen in jedem Falle der Naturalisation zwischen dem "preliminary hear- ing" und dem "final hearing" angestellt werden. Denn wenn der An- tragsteller bei den in Frage 12 erwähnten Stellen bekannt ist, so sind ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. BEWUNDERT MAN l I aul der ganzen Welt die "Ame- rikanerin"? Weil Sie es ver- steht, mit ihrem Sinn für Charme, Eleganz und Far- benfreudigkeit ihre Garderobe zu tragen, weil sie in der Kunst des "make-up" Meisterin ist. All dieses lernen Sie bei uns. Kommen Sie zu einer kosten- losen Analyse und sehen Sie, wie "Hollywood'sCharm Kurs" Haus jeder Frau ein neues Wesen macht. OLLYWOOI) MODEL SCHOOL i Lieeiiscd by State of N. Y 105 West 40th St. CHi. 4-4447 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. Train;nw SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen l'ag- u Abendklusse» Leichte Zah limssheilingungcn Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule, -id. sehr Sie Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 17S Rasi 85 (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32.) MU 4-0699 Männer und Frauen! MECHANICAL DENTISTRY Metel Ihnen ein gutes Ge halt, ständige Arbeit und eine .-H-hoiie Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausliind. Dentisten Buch W kostenlos N.Y SCHOO). MECHANICAI DENTISTRY 125 West 3Ist St.. N. Y. C. 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VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGENE BANDMANN Leiter der juristischen Sprechstunde Kurse für Bürger! irgerkundi World Club" und der des "New 875 W. 180th St., Ant. 6-G, New York Tel.: WA 8-1309 <8-9 a. in.. 7-8 p. m. die erforderlichen Ermittlungen bei solchen Stellen leichter und mit zuverlässigerem Erfolge anzustellen als bei Privatpersonen. Keinesfalls bezweckt Frage 12 den Zweck, festzustellen, ob der Antragsteller von Wohlfahrtsstellen Unterstützungen bezieht. An einer solchen Feststellung hat die Naturalisationsbehörde offenbar gar kein Interesse, da sie andernfalls eine diesbezügliche Frage ausdrück- lich stellen würde. Die anderen Fragen des Fragebogens beziehen sich auf die persön- lichen Verhältnisse des Antragstellers, insbesondere auf seine etwaige berufliche Tätigkeit und ferner darauf, ob der Antragsteller Angehörige hat, die im amerikanischen Heere dienen, und andererseits, ob noch nahe Angehörige in seinem Heimatstaate leben. Immigranten, die noch nicht für die Civilian Defense tätig sind oder an einer der für den Zivildienst eingerichteten Stellen freiwillig mit- arbeiten wollen, sollten sich umgehend an den IMMIGRANTS' VIC- TORY COUNCIL, Inc., wenden, der Zentrale zur Aktivierung und Intensivierung des War Effort der Immigration, 67 West Mth Street (VA 6-3168). Eine tüchtige Blutspenderin Frau Hilde Darmstnedter, die Gat- tin von Prof. Karl Darmutnedter, I-ihrnriiiii am Jewish Community Center in Washington, D. C. (früher Mannheim), bedarf keiner besonde- ren Ermahnung?, ihre KrieK»l>fllch- ten zn erfüllen. Seit Pearl Harber hat wie sieh es sieh zur resreimässi- Ken llebunK gemacht, von Zeit zn Zeit zum Red Cross zu gehen und ihre Blutspende zu Reben. Nun ist zu den bisherigen dafür erhaltenen Abzeiehen das jiineste p'^nmnifn das Zeichen für die 10. Blutspende, die sie dieser Tage beim Washing- toner Red Cross sieh entnehmen Alle Personen, die zum zehnten Mal Blut gespendet haben, bitten wir, uns dies mitzuteilen, da wir ein«- Liste zu Ehren dieser Ret'u- Frees, die in solchem hervorragenden Masse zum War Effort beitragen, anlegen wollen. Auch Juden aus Hellend in Theresienstadt Entgegen der von uns in der vo- rigen Nummer gebrachten Mittei- lung des German Jewish Represen- tative Committee (World Jewish Congress, 330 West 42nd Street, N.Y.C.) sind wir von verschiedenen Seiten darauf aufmerksam gemacht worden, dass auch Juden aus Hol- land in das Lager in Theresien- stadt verbracht worden sind. • The famed waters and baths of Sharon Springs have brought health and vigor to thousands of persona sunering from AR- THRITIS, RHEUMATISM and nervous disorders. 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Seger" von der "Neuen Volks- *€itvng" in Ihrem geschätzten Blatte veröffentlichen würden: Sehr geehrter Herr Segerl Ich habe Ihren Artikel "Reise- brief an die Neue Volkszeitung" gelesen und wundere mich, ob Sie diesen Artikel aus wirklicher Ueberzeugung heraus schreiben, oder nur als ein "Unwissender" handeln. Sie regen sich auf, wenn man in JKanada die Deutschen "Hunnen" nennt. Würden Sie vielleicht die Gite haben mir zu erklären, was »ie unter "dem deutschen Volke" verstehen? Sehr oft habe ich mich über Ihre Artikel geärgert . . . Was nennen Sie eigentlich das "Deutsche Volk"? Wir, die wir im "Hitler- deutsch land" gelebt haben, nennen »lies, was nicht SA- oder SS-Uni- form ist, das Deutsche* Volk, die sogenannten "Nichtnazis". Aber solche Nichtnazis waren es, die am 10. Oktober 1938 meine zwei Brüder, zwei Neffen, einen Onkel und mich aus unserer Wohnung holten, solche "Nichtnazis" waren es, die mich von vier Stockwerken "heruntergeohrgeigt" haben, nur weil ich ein Jude bin. Ich sah mit meinen vom Blute verklebten und verschwollenen Au- gen, wie die Söhne und Töchter deutscher Frauen jüdische Frauen land Kinder schlugen, zur Erde warfen und auf ihnen herumtraten. Gehörten diese Leute nicht zum deutschen Volke? Gehörte nicht jener Kellner, der wir Jahr um Jahr, tagtäglich mei- nen Kaffee brachte und täglich Beine 20 Pfennige "Trinkgeld" be- kam und mich später in brutalster Weise misshandelte, nicht zum deutschen Volke? Gehört nicht jener Mann zum "deutschen Volke", dem ich einst beim Baden das Leben rettete und der angeblich 21 Jahre mein bester Freund war, um mich, nachdem Hitler zwei Tage regierte, einen "stinkigen, dreckigen Sa uJuden" tu nennen. Gehört dieses Schwein nicht zum "deutschen Volke"? Was verstehen Sie unter dem deutschen Volke, muss ich Sie immer fragen? Vielleicht 200 — oder 2000 Men- schen,, die sich nicht an Brutalitä- ten beteiligten, nennen Sie' diese 200 oder 2000 Menschen das "deut- sche Volk" zwischen 80 Millionen anderen? Ich war einmal recht stolz ein Deutscher zu sein, liebte Deutsch- land mehr denn alles in dieser Welt. . . . Heute schäme ich mich, Jfmalä ein Deutscher gewesen zu Mn. Charles Weisz (Washington, D. C.) Sehr geehrter Herr Weisz! • . . Sie weisen es zurück, dass man, wie ich es in der "Neuen Volkszeitung" tue, zwischen den "Hunnen", also den Nazis, und dem deutschen Volke unterscheide, und unter dem sehr verständlichen Hin- %eis auf Ihre grauenhaften Erleb- nisse als Jude bestreiten Sie, dass es ein "deutsches Volk" gibt. • • • Vielleicht ist es Ihnen unbe- kannt, dass ich, und viele andere politische Funktionäre der deut- schen Republik, fünf Jahre vor dem 10. November 1938 bereits erlebt haben, was Sie erlebten, und in vielen Fällen noch viel schlimmer. Ich war sechs Monate im ersten Konzentrationslager Oranienburg, und was man mir angetan hat, hat man mir angetan, weil ich vor dem Januar 1933 gegen die Nazis po- litisch gekämpft hJbe, zu einer Zeit, als viele der späteren Opfer des Jahres 1938 noch ernsthaft glaub- ten, friedlich ihren Geschäften nachgehen zu können; zu einer Zeit, als wir uns vergeblich bemühten, viele unpolitische Juden zu der Er- kenntnis der ihnen und ans drohen- den Gefahr zu bringen. Wenn ich die Bitterkeit Ihrer Ausführungen mit gleicher Münze erwidern wollte, so könnte ich Ihnen ein erschütterndes Bild zeich- nen, von Juden und Nicht-Juden, die über die Zerschlagung der deut- schen Arbeiterbewegung durch die Nazis gar nicht so erbost waren . . . und was Sie von der Behandlung von Frauen mitteilen, ist meiner Familie nichts neues: die Nazis haben meine Frau und unser da- mals 17 Monate altes Töchterchen vier Monate als Geiseln in einem Männer-Konzentrationslager fest- gehalten ; die weissen Haare mei- ■ SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SUNZER'S AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. direkt bei einzig, gesetzt. Lcrnerstreets Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegger-Fahrschule, Wien ! ! LEHRBUCH GRATIS ! l i-ENdicott 2-2564—| I Learn so Drive I I Safety Controlled Cars I ■AUTO DRIVING SCHOOL I I 1912 BROADWAY, N. Y. C. I I bet. 6,'lrd & 6 Uli Sts. I W Es wird deutsch gesprochen | Kriegsgefangen von den Nazis "Aufbau's" Artikel "Ich war ein Kriegsgefangener der Nazis" ist nicht nur eine gut geschriebene Darstellung eines aufregenden und heroischen Kriegserlebnisses, er er- örtert gleichzeitig eine Frage, die wohl jeden Einwanderer aus Mit- teleuropa, der heute in der briti- schen oder amerikanischen Armee dient, beschäftigt hat: "Wie soll ich mich verhalten, wenn mir das Unglück wiederfährt, als Kriegs- gefangener in die Hände der Deut- schen zu fallen?" Der Autor des obigen Artikels berichtet, dass er mannhaft seinen Standpunkt vertrat und dass er gut dabei fuhr. Er hat —■ meiner Mei- nung nach — Glück gehabt. Amerikanische Field Service Schools lehren den Offizieren und Soldaten unserer Armee, dass in- ternationales Recht und Brauch ihn davor schützen, irgendwelche An- gaben zu machen oder Fragen zu beantworten, die über die Nennimg seines Namens und seiner Army Serial N umher hinausgehen. Wir wissen, dass internationales Recht nichts für die Nazis bedeutet. Aber ich glaube, dass dieses allen ameri- kanischen Soldaten aufgegebene Gebot für den früherer Deutschen oder Oesterreicher besonders wich- tig ist: lasst Euch in keine Diskus- sionen ein, gebt nur Namen und Nummer! Das kann viele Kompli- kationen ersparen — und ich habe das Gefühl, dass er gleichzeitig die würdigste Art der Antwort ist. Captain Wilfred C. Hülse. ner jungen Frau bestätigen mir je- den Tag, dass Sie mir über die Ge- meinheit der Nazis nichts Neues berichten können. Ich glaube nicht, dass wir zu der Frage, ob es ein anständiges deut- sches Volk gibt, etwas beitragen können, wenn wir uns von dem noch so berechtigten Gefühl der Empörung leiten lassen. Sie be- trachten, was geschehen ist, aus- schliesslich von Ihren Erlebnissen als Jude aus; die einfachste Ge- rechtigkeit sollte Ihnen gebieten, mindestens mit einem Worte zu er- wähnen, dass die Juden wahrhaftig nicht die einzigen Opfer der Nazis waren und sind. Und nun will ich Ihnen einmal ganz genau sagen, was ich unter dem deutschen Volke verstehe. Ich könnte mir die Antwort sehr leicht machen und Sie fragen, ob Sie Tho- mas Mann und Heinrich Himmler als etwas Identisches betrachten; aber das wäre demagogisch, und Sie würden, wie Sie es in Ihrem Briefe tun, erwidern, das sei einer der 2000 oder so, die Sie als an- ständige Deutsche noch gelten las- sen . Ich will daher anders ant- worten. Dieser Tage bekam ich einen Brief von einem deutschen Kriegs- gefangenen, der hier in den US in einem Lager in den Südstaaten ist. Er ist aus einer Stadt meines frü- heren deutschen Wahlkreises und berichtet mir, dass er 45 Monate in einem deutschen Konzentrations- lager gesessen hat, weil er den un- terirdischen Kampf gegen die Na- zis weiterführ n half. Der Mann berichtet weiter, vom Februar 1943!, dass "wieder zwei Betriebs- gruppen in den S . . . Werken in R . . . hochgegangen" seien, das Urteil sei ihm noch nicht bekannt. Diese Arbeiter, Herr Weisz, sind das deutsche Volk, von dem ich rede. Als ich zuerst im Gefängnis und dann im Konzentrationslager sass, haben die Arbeiter meiner Heimatstadt unter sich gesammelt und meiner Frau jeden Monat ihre Wohnungsmiete gebracht. . . . Ich nenne diejenigen das deutsche Volk, die unter Hintansetzung ihrer eige- nen Sicherheit zahlreichen Juden Zuflucht in ihren Häusern und Wohnungen gegeben haben; die für jüdische Freunde Lebensmittel ein- gekauft und sie ihnen gebracht ha- erhemden nach Mass aus feinstem engl. Material oc ratva He n reine Seide, In auserlesenem feinen europ. und amerikan. Geschmack QtoiCo 1394 Sixth Avenue (Cor. 57th St.) New York City Tel Aviv Allemby 70 T p □ □ p I I IMMH I 1 LMM ' Ihm vorm. Mayer & Teppel, Wien-Paris Herren- und Damenschneiderei Eigene Konfektions - Abteilung 19 East 57th St, N. Y. 22 - PLaza 8-0746 I N C. SCHONHOLZ AMSTEL INC. früher Berlin 2 West 47 th Street New York City - Suite 11(14 Telefon: BRyant 9-9856 ANKAUF DIAMANTEN-SCHLEIFEREI JUWELEN VERKAUF ben; ich nenne, kurzum, alle die- jenigen das deutsche Volk, die sich anständig, mutig, aufrecht benom- men haben und, wie die überfüllten Konzentrationslager, Zuchthäuser und Gefängnisse beweisen, noch benehmen. Und ich bestreite, dass das, wie Sie sagen, nur 2000 Leute seien — allein in Oranienburg- Sachsenhausen, einem von 71 Kon- zentrationslagern, sitzen 18,000 po- litische Gefangene: Deutsche, nicht Hunnen! Ich habe durchaus Verständnis für das masslose Entsetzen eines unpolitischen Menschen, der mit einem Male so behandelt wird, wie Sie behandelt wurden, aus keinem anderen Grunde, als weil er von jüdischen Eltern geboren wurde, etwas, wofür niemand etwas kann. Wofür ich kein Verständnis habe, ist, dass so viele Menschen in Deutschland — und da nehme ich eine Anzahl meiner eigenen politi- schen Freunde nicht aus — nicht rechtzeitig genug erkannten, wer und was die Nazis waren. Wenn jemand nach dem 10. November 1938 ins Ausland gehen konnte, also diese Möglichkeit der Auswan- derung offenbar hatte: warum be- durfte es erst des Wartens bis 1938, um den Charakter der Nazis zu erkennen? Oder war da« Schick- sal der fünf Jahre früher verhaf- teten und erschlagenen deutschen Politiker etwas, dem die Juden ent- gehen zu können glaubten? . . . . . . Ein letzten Wort. Auch hier in Amerika gibt es, wie Sie wissen, Antisemitismus — diese Barbarei ist kein deutsches Monopol. In nun beinahe 3000 Vorträgen in den US kämpfe ich unausgesetzt gegen den Antisemitismus. Und wissen Sie, was ich mir dabei wünsche? Dass die Juden selbst in diesem Kampfe etwas besser ihren Mann stellen würden. Wie in Deutschland, so gibt es auch hier Juden, die noch nicht begriffen haben, dass nur ein politisch wahrhaft fortschrittliches Staatswesen ihnen ihren Platz si- chert. Wenn ich von dem anstän- digen deutschen Volk spreche, so nehme ich dabei auch diejenigen Juden aus, die als Redakteure des Hugenberg'schen Lokalanzeigers den Nazis, den Hunnen, zur Macht verhalfen. Gerhart H. Seger (?. Zt. Birmingham, Ala.) Your Legs after a Pari: Avenue W ax Treatment. They'll be pretticr under sheer atock- ings after this long- laating, painle*« treatment. Hair is removed ever so gently, leaving your akin beautiful, smooth and soft. Oer shop is modern and complete. l TJie Service is at all timee coer- teoua and efficient. The price» are moderate. For appointment call ATwater 9-0014. 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"Would greatly appreciate your gending its Statement «hont tivo- hundred words for publication in Press Sovietunion commentin g Manifesto of National Committee free Germans in Moscow. Tele, graph reply Press collect Tass Agency 50 Rockefeiler Plaza New York City stop. Agency serves en- tire Soviel Press." Tass Agency (via Western Union). "Answer to a Questien by the Soviet Agency "Tass" "May I pay my respect to your confidence by being very frank ? I read the Moscow Manifesto by some Germans there and do not doubt their sincerity. However, how are the authors going to guarantee that their group will not be used as a facade behind which the unconverted German masses may hide? At a favorable moment the authors of the Mani- festo mav be killed and replaced by "reliable" Pangermanists. How can anv German spokesman de- mand self-determination for a na- tion that has always been domi- nated by its worst elements ? Have the authors of the Manifesto for- gotten the helpless collusion of the German leftisls with the General Staff after the last war? To build plans for the future of a pos^ible German revoiution is a dangerous proposition. The Ger- mans do not have the Russian tra- dition of a long-prepared and he- roic revoiution. The last German revoiution remained under the dic- tatorship of the reactionary ele- ments. From them it borrowed its concept of patriotism. The German is not revolutionary by nature. He makes a revoiution when ordered by the General Staff. The excep- tions only confirm the rule. There is only one solid founda- tion cn which to build the Germany to'come: Complete unity among the United Nations in their deal- ing with Germany. Germany must remain under the shadow of over- whelming power. The nations which together hold that power must be inaccessible to playing balls, and resolved to g'ive no chance of res- urveelion to the ideas that have devastated the world. There is no need for a "strong Germany" whose policy would be immediately guid- ed again by the old "moral insan- ity." German militarism is rooted so deeply and its vitality so tre- mendous that out of the poorest residue a new monster would grow lip again. German militarism lias not only been a political system, it also is a national industry, a secular religion and collective dis- ease. It must not be allowed to continue. If only a vestige of it were lest it would become the nu- cleus for the revival of the poison- ous traditio« and pernicious habit. It must be completely eradicated, lest it will grow again like cancer. Germany must be de-Prussianized and decentralized, and be restored to her cultural traditions. There is one permanent tendency of German foreign policy to which the world has to pay attention— and today more thari ever: this tendency was to play with the West against the East, and with the East against the West alter- nately. That she has the choice has always determined her policy. William II changed from a West- ern to an Eastern orientation every second year. Germany will re- begin her game of changing sides after the war unless the Anglo- Saxon-Russian combine stop her by a lasting agreement and Con- solidated Cooperation. This must be realized and become the foun- dation of allied policy. Othei wise the dynamic minority among the Germans will resort to its old pol- icy of Splitting the other nations until it is again strong enough to prepare a new crime of world-wide dimensions. Its plan for the future will be -r- as it has always been —the destruction of Anglo-Saxon power and the enslavement of the Slavonic world — one after the other. Any German new-beginning may be misused that ultimate goal. Watch your step! Friedrich Wilhelm Foerster. MITTEILUNG Zu unserer kürzlichen Notiz teilt uns die (iermnn American Em er- ste ncy Conference, Inc., mit: Die German American Em er- genc-y Conference, die den Tod ihres verehrten und allerseits hoch- geschätzten Vorsitzenden Dr. Kurt Rosenfeld betrauert, beschloss, dass die Wahl des neuen Präsiden- ten gemäss der in dieser Organisa- tion geltenden demokratischen Re- geln in der nächsten Executive Council Tagung (am 31. Oktober d. J.) vorgenommen werden soll. Bis zu diesem Termin ist der Se- kretär. Dr. Felix Boenheim, mit der Leitung der Organisation be- auftragt worden. Das Mitglied des Executive Boards, eine unter den Deutschamerikanern wohlbekannte Persönlichkeit, Mr. Walter Mueller wurde dem jetzigen Sekretär als Assistant Seeretary zur Seite ge- stellt. . . . Schon allein die Tat- sache, dass die German American Emergency Conference als eine Deutschamerikanische Organisation nach den geltenden Gesetzen ein- getragen wurde, macht alle Be- hauptungen, dass an die Spitze dieser Organisation ein Leiter ge- setzt werden könnte, der nicht amerikanischer Staatsbürger ist, haltlos. Dr. Felix Boenheim, Sekr. Das neue Oesterreich (Fortsetzung Appell zur Einigkeit Die Erklärung über Oesterreich, die die interalliierte Konferenz in Moskau veröffentlicht hat, gibt der österreichischen Freiheitsbewegung endlich die offizielle Sanktion, die ihr solange gefehlt hat. Das Wich- tigste an der Erklärung scheint der letzte Satz zu sein, welcher Oester- reich daran erinnert, dass es eine Verantwortung hat, welcher es nicht entkommen kann, da es an dem Krieg an der Seite Hitler- Deutschlands teilnimmt und dass in der endgültigen Regelung der österreichischen Frage der Anteil, den das österreichische Volk an seiner eigenen Befreiung nimmt, in Betracht; gezogen werden wird. Man kann das österreichische Volk schwerlich dafür verantwort- lich machen, dass es von Adolf Hitler in einen Krieg gezwungen wurde, nachdem es ein Jahr vorher Hitler als Appeasement - Brocken vorgeworfen war. Wohl aber ver- langen die Alliierten mit Recht vom österreichischen Volk und von den in der Naziarmee dienenden Oester reichern die Teilnahme im Freiheitskampf. Austro-Ameiican Trade Union Committee For Victory 236 West 5 5th Street Room 710 Tel. CI 6-9058 Freitag, 12. November 1943, 8 Uhr abends STE1NWAY HALL, 113 West 57th Street FREEDOM RALLY Ansprachen von Gastrednern Künstlerisches Programm: F. C. WEISKOPF, Anti-Nazi Schriftsteller HANS J. HEINZ, Bariton WALTER HAUTZIG, Pianist THEO GOETZ, Rezitator DAINOVA and MARINE: "Fight kor Freedom" (Tanz) Karten 35c und 50c plus tax erhältlich im Büro des Commiltees: 2.'!fi West 55lh Street, N. und an der Abendkasse. Das AUSTRIAN LABOR COMMITTEE veranstaltet am FREITAG, den 12. November 1943, zum 25. Jahrestag der Ausrufung der Oesterreichischen Republik eins Kundgebung im RENAISSANCE SAAL des Club House, 150 West 85th Street (Fourth Floor) Redner: Julius Deutsch u. Wilhelm Ellenbogen (Oesterr.) Desider Benau u. Siegfried Taub (Tschechoslo w.) Paul Keri (Ungarn) Ignacy Aleksandrowicz (Polen) Carlo Aprato (Italien) Künstler. Vorträge: Hans Joachim Heinz ((ii'Sitng), Fritz Jahoda ( Klavier) Eintritt 25 Cents. Beginn 8 :;l« abends. Kommt alle! Bringt Freunde mit! von der 1. Seite) Ich zweifle nicht, dass diese Er- klärung den österreichischen Frei- heitskampf elektrisieren wird und das österreichische Volk, nunmehr sicher, dass die Alliierten es nicht mit seinen Eroberern in einen Topf werfen, seine Anstrengungen ver- doppeln wird, das deutsche Joch abzuwerfen. Der Freiheitskampf, der schon so viele Opfer gekostet hat, wird weitere schwere Opfer kosten. Aber die Oesterreicher werden es vorziehen, eher für die Freiheit zu sterben, als für die Verlängerung ihrer Sklaverei. Den Oesterreichern in der Emi- gration obliegt nun die Pflicht, auf strikt demokratischer Basis alles Trennende hintanzusetzen und ge- einigt dem österreichischen Volke alle Hilfe zu geben, die es in die- sem schweren Kampfe braucht. FERDINAND CZERNIN Chairman, "Austrian Action". Oesterreichs Unabhängigkeit- Voraussetzung des Friedens in Europa Die Erklärung der Moskauer Konferenz über Oesterreich hat mich mit der grössten Freude er- füllt. Oesterreich hat fünf Jahre hindurch in heldenmütiger Weise vollkommen allein gegen Hitler und die pangermanistische Gefahr ge- kämpft. Ich durfte von Anfang an aktiv an diesem Kampf teilneh- j men und daher ist diese Erklärung I für mich nach langer Zeit der erste j Lichtblick. Die Unabhängigkeit Oesterreichs vom deutschen Natio- nalstaat, und zwar nicht nur, so- j lange Hitler dort regiert, sondern j ganz gleichgültig, wer in Berlin ! die Macht hat, ist die Grundveraus- | setzung für den dauernden Frieden , und den Neu-Aufbau Europas. j Es ist sicher kein Zufall, dass j sich gleichzeitig mit dieser Erklä- rung die Meldungen über aktiven I und passiven Widerstand österrei- j chischer Truppenteile, die gezwun- ! gen in der deutschen Armee dienen, 1 häufen. Aber auch der zivile Wi-: dei'stand wird immer grösser, wie aus ständig wiederkehrenden Pres- PAUL STANY (früher Klavier Stiasny. Wien) I# I II If ICD -Stimmen u. flLHWIlLlt -Reparieren Ankauf - Verkauf - Vermieten 620 W. 170. Str., N. Y. C. WA 3-8063 Spezial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants semeldungen hervorgeht, obgleich Oesterreich nicht, wie andere Op- fer des Hitler-Terrors, über eine berufene Vertretung im Ausland verfügt, die diesem heroischen Kampf der Heimat die nötige Pu- blizität sichern könnte. Die Moskauer Erklärung legt aber auch allen Oesterreichern im Ausland eine Verpflichtung auf, die sie nur erfüllen können, wenn sie alle persönlichen und sachli- chen Gegensätze in diesem Augen- blick zurückstellen. Was immer es an Verschiedenheiten in Bezug auf Fragen der Staatsform, der Aus- senpolitik, der Wirtschaft und so- zialen Ordnung geben mag: sie können und müssen erst nach der Befreiung Oesterreichs ausgetra- gen, und zwar vom österreichischen Volk selbst entschieden werden. DR. DIETRICH VON HILDEBRAND ehemal. Professor an der Univer- sität Wien Professor an der Fordham University. Los von Deutschland Gerade in den Tagen, da die Moskauer Konferenz die nationale Unabhängigkeit Oesterreichs pro- klamiert hat, ist in London (Free Austrian Books) eine Broschüre von Eva Priester "Gateway to Germany'* erschienen. Die Autorin führt sehr überzeugend aus, dass der Anschlussgedanke in Oester- reich mausetot ist, und zitiert u. a. aus einem Interview, das ein öster- reichischer Pilot, der in Sizilien de- sertierte, mit Douglas Brass, dem Korrespondenten des "Evening Standard" hatte. Der Pilot führte u. a. aus: "Vom österreichischen Gesichts- punkt aus ist der Krieg von An- fang an ein furchtbares Unglück gewesen. Viele Oesterreicher, die jetzt auf der Seite der Deutschen kämpfen — oder wenigstens so tun — haben nur ein Ziel-, ein neues Freies Oesterreich aufzubauen, das keinem deutschen Einfluss unter- liegt." In dieser Beziehung gibt es kei- ne Meinungsverschiedenheit zwi- schen den Oesterreichern an der Front und denen zu Hause, kom- mentiert Eva Priester. Alle neu- tralen Beobachter, so fährt sie fort, alle Berichte aus Oesterreich sind sich in einem Punkte einig: Die überwältigende Mehrheit des öster- reichischen Volkes — manche spre- chen von 90 Prozent, andere gar von 95 Prozent — wünschen ei« neues und unabhängiges Oester- reich, das von Deutschland ge- trennt bleibt, selbst wenn die Na- zis dort nicht mehr regieren. Und nochmals der österreichische Pilot: "Sie werden sich wundern, was in Oesterreich passieren wird, sobald Hilfe von aussen kommt. Für jeden — für Menschen jeder politischen Meinungsschattierung, ist die Hauptsache: hinaus mit den Deutschen! Erneuerung Oester- reichs! Hunderttausende würden sofort nait den Alliierten gehen, 90 Prozent des österreichischen Vol- kes, die ganze Arbeiterklasse, der grösste Teil der Bauern, in Wien alle früheren Regierungsbeamten, die untere und obere Mittelklasse und die Intellektuellen." Weitere Beschleunigung der Einbür- gerung von Alien Enemies Von der "American Federation of Jews from Central Europe" wird uns mitgeteilt, da~s Commissioner Earl Harrison, Leiter des Immigra- tion and Naturalization Service, auf einer Tagung, die am vergan- genen Wochenende hier stattgefun- den hat, und bei der die Federation durch eine Delegation vertreten war, zu der Frage der Einbürge- rung von sogenannten "alien ene- mies" u. a. folgendes erklärt hat: Von den 147,914 Einbürgerungs- anträgen, die am 7. Januar 1943 anhängig waren, entfielen 76,835 (also ungefähr 52%) allein auf den New Yorker District. In den letzten Monaten sei das Verfahren beschleunigt worden, und man dürfe annehmen, dass bis zum Jah- resende die Zahl der schwebenden "alien enemy pet.itions" wesentlich kleiner sein werde.Im New Yorker Distrikt seien in den Monaten April und Mai d. J. nur 124 bezw. •'17 "alien enemies" eingebürgert worden. Die entsprechenden Zahlen für die Monate Juni, Juli und August betrügen 1022, 4651 und 4229. Es seien Vorbereitungen ge- troffen, vm in den Monaten No- vember und Dezember die Zahl der Einbürgerungen von alien enemiet auf je 10,000 im New Yorker Di- strikt. zu erhöhen. Zu diesem Zwecke seien "extra hearing dates" vorgesehen. Das Austrian Labor Committee veranstaltet am 12. November in seinem Clubhaus eine Kundgebung zum 2fi. Jahrestag" dar Oesterreich!» scbtiti Republik. Redner verschiede- ner Nationalitäten werden sprechen. Für Oesterreich: .IiiIIiih »entwcli und W ilhelm Ellenbogen; für die Tschechoslowakei: Deaidvr Benau und SIeftfri«'«! Taub, Ausserdem wird mau den Vngarn Paul Kerl, den Polen Iitnaey A leksaiKlrmvIer, und den Italiener Cnrlo Aprato hören. ■Sunday Eve., Nov. 7th, at 8:50—i GREGOR ' cellisl PIATIGORSKY PROGRAM: Beethoven. Elger, Granados. Martinu, Mozart, Proka- fieff, Schumann, Tschaikowsky. TICKETS $1.10 to $2.20 (incl. lax) Theresa L. Kaufmann Auditorium Lexington Ave. xr IUI LI A ATwater at 92nd St. I .IYI-jrl-A. <).2400 CARNEGIE HALL NOVEMBER 7 SUNDAA' o.an' evening at O • Ov LHEVINNE HaIdwiii Piano Mgt. NATIONAL CONCERT and ART ISIS Corp'n AMF Artists Service, Inc., presents caha^;,e NOVEMBER 10 £vEeSdA£ 8:30 SELMA PIANIST KRAMER TICKETS NOW AT BOX OFFICE Slfinway SATURDAY EVE. NOVEMBER 20 S. HUROK presents CARNEGIE HALL artur RUBINSTEIN Tickets Now at Box Office $1.10, $1.65, $2.20, $2.75 (SU'inwiiy) rnt'n „ SCHALLPLATTEN BERÜHMTER EUROPÄISCHER KÜNSTLER HENRY MI ELKE CO. 242 East 86th St., N. Y. C. REgent 4-5159 Schriftl. Bestellungen werden prompt ausgeführt. y, November 5, 1943 AUFBAU Artur Holde: in New York Redzinski präsentiert Novitäten Bas schauerliche Ereignis der Niedermetzelung und Verschlep- pung der Einwohner der tschechi- schen Ortschaft Lidice ist eigent- lich noch zu nahe, um künstlerisch verarbeitet und verklärt zu werden. Der hymnische Ton, den Bohuslav > M»r4inu in seinem "Memorial to Lidice" anstimmt, ist aber so sublim lind verinnerlicht, dass man einen solchen Tribut gern anerkennt. Die oft und mit Recht erhobenen " Einwände, gegen Bearbeitungen werden in diesem Fall entkräftet: Georgs Szell hat das allbekannte Streichquartett e-moll vcn Fried- rich Smetana "Aus meinem Leben" äfiir grosses Orchester gesetzt mit tiein Ergebnis, dass man sich fragt, ■wieso nicht schon der Komponist dieses -prachtvolle, farbige Werk ipit dem üppigen instrumentalen Gewand versehen hat. Szell hat seine Aufgabe mit glänzendem Ge- schick gelöst und das Symphonie- Repertoire um eine höchst dank- bare Nummer bereichert. Der Solist des von Artur Rod- zinski mit gewohnter geistiger , U'eberlegenheit und technischer Präzision geleiteten Kpnzerts war Leonard Shure in einer sauberen, musikalisch gut fundierten, wenn auch nicht gross angelegten Wie- dergabe des Klavierkonzerts G-Dur von Beethoven. Das Orchester der N. Y. Philharmonie Sympkony So- ciety war, wie stets unter diesem Dirigenten in bester Verfassung. Claudio Arrau Gerade die internationalen Virtu- ■ osen geraten in Gefahr, immer wie- der auf die ihre grössten Erfolge verbürgenden Werke der klassi- schen Literatur zurückzugreifen. Claudio Arrau setzt sich ein höhe- res, , wenn auch nicht risikoloses Ziel in der Propagierung moderner südamerikanischer Tonsetzer. Den grössten Gewinn für sein Reper- toire dürfte die Toccata des Argen- tiniers Juan Pose Castro bedeuten, , ein zügiges, gut gebautes und per- sönliches Werk. Beachtliche Doku- mente schöpferischen Willens sind auch "Suburbio" von Juan Lecuma (Venezuela) und "Vigneta" von Domingo Santa Cruz (Chile), alles Werke, die in der authentischen Darstellung Arraus offensichtlich gefielen. In dem* sehr fein nuan- cierten Rondo a-moll von Mozart, in der mit allem romantischem Duft behandelten Ballade f-moll von Chopin und den geradezu visu- ell lebendig gemachten "Jeux d'eau a k Villa d'Este" von Liszt, hatte die ungewöhnlich sensible Interpre- tationskunst des Pianisten ihre Höhepunkte. Die selten gespielten Efeica-Variati-onen bekundeten Ar- raus gefestigtes Verhältnis zu Beethoven. Zugabe über Zugabe war notwendig, um das auf ein an- gehängtes zweites Programm er- pichte Publikum zufriedenzustellen. Walter Hautzig Der junge Pianist Walter Haut- zig machte bei seinem Town Hall- Debut den Eindruck eines ernsten und gediegenen Musikers, der aus- sichtsvoll hohen Zielen zustrebt. Sfein Anschlag ist männlich, bis- weilen etwas zu robust und noch äüu wenig gestuft. Die Finger ge- horchen, abgesehen von einigen, bei einem Debüt doppelt entschuldba- ren Unklarheiten, mit grosser Zu- verlässigkeit. Ein anspruchsvolles Programm, in dem Beethoven (So- jiate op. 101) und Bach - Busoni (ChBconne) einen durch die spe- zifischen Anlagen des Spielers ge- rechtfertigten Raum einnahmen, führte weiterhin über Chopin zu Genrestücken zeitgenössischer Ton- setzer. Der Beifall war sehr herz- lich. IM KINO DER BERÜHMTEN FILME! Zum letzten Male Richard Tauber in HEART'S DESIRE Ii ml "SCHUBERT'S SERENADE" Freitag-Montag: 2 belichte Lustspiele "THE GHOST GOES WEST" niit Robert Donat Und: "THE SCARLET PIMPERNEL" mit Leslie Howard. — Sowie das Pariser Symphonie Orchestra in "FLIEGENDER HOLLÄNDER" Dienstag bis Donnerst. (9.-11. Nov.) "GRA|ND ILLUSION" ein glänzender Film mit Jean Gabin, Eric von Stroheini, Dita Parlo sowie Sergej Eisensteins "ALEXANDER NEVSKY" u. d". neueste Wochenschau THEATRE an 14. Str. u. Union Squäre i om. i u. ii. neueste Irving Place Vladimir Horowitz So tief/und nachhaltig die Ein- drücke sein mögen, die wir von grossen Solisten haben, bei keinem wird man vorr eineAi so merkwür- digen, unheimlichen Gefühl gepackt wie bei Vladimir Horowitz. Nur ein von seiner Kunst Besessener kann diese dämonische Kraft, die erhebt und zugleich beunruhigt, ausströmen lassen.' Es ist völlig falsch, zu glauben, ihn mit Phrasen wie etwa "ein phänomenaler Tech- niker" nur im geringsten charak- terisieren zu können. Gewiss, Horo- witz hat den beispiellosen Gehirn- mechanismus eines Rastelli. Wenn er seine eigene "Carmenphäntasie" spielt, dann wird selbst ein mit schwersten manuellen Problemen vertrauter Pianist dauernd die Frage auswerfen, wie kann je- mand, der doch nur zwei Hände hat, dieses zischende, blitzende Feuerwerk,, dieses atemraubende Jonglieren- mit sechs Bällen, diese Zauberei mit allen Klangeffekten des Orchesters zustandebringen. Aber Horowitz gibt viel mehr als kalte, Pyrotechnik, Er ist zugleich, ein wundervoller Musiker, der Visionen hat wie keiner unter den lebenden Pianisten. Wenn er ein Orgelwerk von Bach spielt, sind alle Register eines riesigen Instru- ments, alle Pedalwirkungen entfes- selt, Soaaten von Scarlatti sind in ein zirpendes Spinett getupft; Prä- ludien von Rachmanineff sind über sich selbst hinaus in eine phantasti- sche Welt gehoben, in der Horowitz begnadeter Gebieter ist. Dieses als "Konzert" nicht mehr klassifizier- bare Erlebnis wurde Menschen zu- teil, die den grossen Saal des Hunter College bis au^ den letzten Platz besetzt hatten und wie in einer Art Hypnose nicht eher ge- willt waren, ihn zu räumen, bis Horowitz mit gewinnendstem Lä- cheln auf Kopf und Hände hinwies, die zwei Stunden im Dienst einer (mit der Vernunft nicht mehr er- fassbaren) grändiosen Leistung ge- standen hatten. Aus dem Opern- und Konzertlehen Der B^ritonist Thomas L. Tho- mas gab in Town Hall einen erfolg- reichen Lieder- und Arienabend mit einem reichhaltigen deutschen, englischen und französischen Pro- gramm. Paul Meyer assistierte als Begleiter. Das Y. M.H.A. Symphony Or- chestra wurde von Dr. Alfred Sendrey übernommen. Vor den Proben am Mittwoch werden Audi- tions abgehalten. Es sollen in der kommenden Saison drei Konzerte gegeben werden Dimitri Shostakovichs VIII. Sym- phonie wird am Donnerstag 4. No- vember in Moskau, unter der Lei- tung von Eugevi Mrav'insky zur Uraufführung gebracht. TONIGHT 81 Best Seats $3.30 TO WH'S TOP MUSICAL NITZ m M Took^udi>ncrby.Storm^ Mwuc-rae HOSAUNDA Musie by Johann Strauss Reinhardt-Korngold Version 44th ÖT1 THEATRE, W. of B'way * Mats. Thürs. & Sat.. 2 :36. Moves Nov. 15 to 46th ST. THEATRE. "Bergner triumph! Should make its mark at the box Office."—Barnes, Herald Tribune. ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificent" —Life. THE TWO MRS. CAHROLLS With VICTOR JORY BOOTH THEATRE 45th West of B'way CI 6-5969. Ev. 8:40. Mts. Wed. & Sat., 2 :40 RADIO CITY' MU S IC H ALL 50th Street and Sixth Avenue CLAüDIA with ' DorothyMcGuire Rober* Young - Ina Ciaire Directed by EDMUND GOULDING A 20th Century-Fox Picture ON THE GREAT STAGE: 'AMERICAN BEAUTIES: . . . prodtiml by Leonidofl' witli settihgs Iiv Bruno Maine . . . featuring the Rovkettes, Corps de Bullet, Glee Club, <1 liest Artists, and tlie Music Hall Symphoiiy .Orchestra, direction of Errio Rapee. First Mezzanine Seats Reserve«!. * PHONE CIRCLE 6-4600 BETTY GRABLE ROBERT YOUNG ADOLPHE MENJOU SWEET ROSE O'GRADY PLUS IN PERSON Danny Kaye • Beatrice Kay TOMMY TUCKER and Orchestra BUY A WAR DAYY BOND at the |\VA I 1 Doors Open 10 A. M. 7th Ave. < 5ffth St. Hl M New est Thea, in N.Y. B* I lllwl 8th Ave. and 19th St. • FRIDAY, SATURDAY "WATCH on the RHINE" Bette Davis - Paul Lukas — and "2 Weeks to Like" w. 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Str. *f \J iX Ä J iJ Fortlaufend v. lla.m. Freitag, Samistag, 5. u. Ii. Nov.: 12 grosse Filme in 1 Programm! I Merle Oberon it. Brian Aherne in I 'FIRST COMES COURAGE* | ferner: Donald O'Connor in ____"MR. BIG" Sonntag - Dienstag, 7.-9. Nov. | Der Musikschlager, auf den Sie | warten: "BEST FOOT FORWARD" mit LUCILLE BALL und HARRY JAMES u. Orchester ferner "HARRIGAN'S KID" HARRY HERSHFIELD ,.yi: powerfll, it Ie6le„ you without strength to applaud. You needn't understand Yiddish to get its füll message I. J. Singer dramatizes correspondents' facts. Maurice Schwartz is a towering figure in his keen portrayal." "Maurice Schwartz. Erneuerer der jüdischen Bühne und Befruchter des yiddischen dramatischen Schaffens hat einen grossen Wurf getan: Ein Stück, das die Tragödie der Juden in Deutschland schildert. Berlin Ost und Washington Heights in Manhattan-New York bilden den Rahmen. . . Grosser Wurf, ergreifende Geste. . . Jeder Aufbauleser sollte dieses Stück gesehen haben."—Aufbau MAURICE SCHWARTZ In His Production of I. J. Singer's .Is filled with drama . . the Most Ambitious Produc- pl«t is vivid and explicit."—PM tion Yet Made."—Mirror "A timel.v play"—Times Yiddish Art Theatre FORMERLY THE ADELPHI 2 152 WEST 54TH ST. <6th & 7th Ave.) CI. 6-5097 Eves. 8:40. Mats. Sat. & Sun. 2:40 (Engl. Synopsis) --~-->-:-i Critics Uitanimously Hail "All angles of good theatre harmoniously waren torether" .............................Forward •Different . . . Refreshing Novelty . . . Audience laughed heartily" ....................... N. Y. Post JUDAM BLEICH presents" LEO FUCHS jk I.MDWI6 SATZ * AAMN LEBEPCFF .DINÄH HALFCRN* JACK RECflTZEIT W / m v ' A New Musical Playby JULIE BERNS im w , x x M X • v Music by AL OLSHANETSKY TICKETS ,6 WEEKS W;'ADWN.CC'1 1 2nd AVENUE at 4^ ST- :VES• ß'• 3Q • MAT5-5AT.6SUN.2:30EB^^EL *Should harn no trouble packing them in' -N. Y. 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Seitdem man ift New York die "Burlesque Shows" polizeilich verboten hat, profitiert das "legi- timste" Theater davon. Einerseits durch die Produktion von Revuen, in denen dem Zuschauer für $4.40 (wenn auch geschmackvoller) ge- seilt wird, a t i i<>! iscliv V >>r- führung- darbieten. Da AiiKrhürlsv der Streitkräfte «Irr United Nation«! f reivi» l'.iiitvl«« »aben, wird dort (Jclfscnhcif avbnlcii nein, viele JmiRemM, die zur Zelt auf Ur- laub In New York sind, wieder zu hes;TÜNN«'n. Ks Int rnt.san«, «1,1, Kar- ten Im Vorverkauf im ileu im Iiiwerat mitgeteilten V nrverkaiil'MMtelleii zu «ledern und TiwelilieKtellmiKeti inn- «■ehend an das <'In b-(tii ro. «17 1Vc*l 44'th Street, zu richten. Kurt Rosenfeld-Gedäclitiiis- Kundqebung Per Deutwchamerlkanlaelie Kultur- Verband gedenkt, das Werk seines verstorbenen Mitgliedes in. Kurt Uveen seid in einer trediichtiilH-Kund- gebung zu ehren. Die Kundgebung findet am Donnerstag, 11. November. 8 p. in., im Crystal Room des llotrl Diplomat, 110 West 43rd St., N.V.C., statt. Der amerikanische Rechtsan- walt Arthur (iarfleld Hayn, des mit Di* Kurt Rosenfeld vor 10 .fahren im Londoner Gegenprozess zum Reichstags brand-Prozess zusammen- arbeitete, wird sprechen. Dr. Alfred Kanterewte* wird über Kurt Hosen- seid ;ils Freiheitskämpfer snrechen Krau Maria Deiitmeh wird über einige riersünliche Erlebnisse mit. Kurl Rosenfeld in Deutschland erzählet). Albert Norden, der Autor des Buches "The Thugs of Europe", wird einen ITeberblick über die politische Be- deutung der Tiitigkeit von Kurt. Rosenfeld geben. Der Reiner! vag «'er Veranstaltung wird dem Hohen- feld Memorial Fund des "German \nier1 ean" zufliessen. Der Notionol Council of American-Soviet FriendsHip veranstaltet zur Feier des zehnten Jahrestages der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den Vereinigten .Staaten und Sow.letrussland am 8. November im Madison Square t'.arde» eine Massenveranstaltung, auf der Keeve- t.a.ry of the Intcrior. Hamid I.. lekex. die Festrede halten wird. Am Vor- tng« werden sich die Führer der Na- 1 ionalitiiteneruppen der Sow ietimion zu einer Diskussion über "Die Sow- jetunion r eine Familie von Natio- nen" im grossen Ball «aal des Hotel Ww Yorker treffen Gegenstand der 1 'lesnrnnhun <>'en wird d ie w h nderh.'ire Wa.udlung Rvsslands ans einem Ge- füngnia in einen Bund freier Volke-- '-ein. die gemeinsam <1 < > n N.'i zi fei ml heki'nnnfen. d., ->Ne Nat ion;> I i I ii I en ■■ipiehen Anteil, haben an K;imi>f ""d Arbeit. HOME-MADE CANDIES 200fh St. nach europ. Geschmack. Marzipane: Früchte, Kartoffeln, Stangen, Rum- Nugat Trüffel, Chocolate Dragee ge- mischt, Pischinger Törtchen, Eier- Cognac, Boonekamp» echt. Himbeer- saft, rein. 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November hätte die Asse- fath Ha niweharim (Nationalver- sammlung der palästinensischen Judenheit) zu einer Sitzung zusam- mentreten sollen. Auf Wunsch der Arbeiterpartei, des Mizraehi und des Gruppe B der Allgemeinen Zio- visien, wurde die Session im Hin- blick auf die Krise in der Führung vertagt. Der Leiter des Politi- schen Departements der Jewish Agency Moshe Shertock erklärte auf einer Massenversammlung in Haifa, er erwarte, dass die Diffe- renzen zwischen Weizmann und BenGurion schon in ganz kurzer Zeit ausgeglichen sein werden, so dass Ben Gurion Vorsitzender der Exekutive bleiben wird. SyneQogen-Weihe im Urwald Aus einem Brief, den einer der Siedler in der Kolonie Avigdor (Entre Rios), Argentinien, Ferdi- nand Loch (fr. Birkenau, Hessen), an einen Freund gerichtet hat, ist zu entnehmen, dass in dieser ICA- Siedlung nicht, nur das körperliche Schaffen, das Bestreben, aufzu- bauen, zu pflanzen und sich neu zu verwurzeln, ernst genommen wird. Man weiss, es gilt, Traditionen zu erhalten. Es gilt, den Urwald zu einer neuen Zelle jüdischen, schlich- ten, würdigen Lehens zu machen. Im August konnte die Urwald-Ge- meinde ihre Ool trsdieusle in ihr neues IMhiiiis verlogen. Jn Ost-Avigdor. in- mitten der - von ehemaligen deut- schen Juden bebauten Siedlungen, wo vor fünf .lull ich noch Urwald war, steht nun eine Synagoge. Die Siedler selber Italien sie mit ihrer lli'mde Werk gesehalten. C horst im men verschönten die Feier. Die. Tliorarollen wurden von «lern bisherig»»» Betraum zur neuen Slälle gel ragen. Das "Ner-Tomid" wurde eiil/iindel. Der I.ehrer und Cha- san. Herr Karteten, leitete den BröfT- mingsgotlesdieHst, und kein (ieringerer linier den Bewohnern von Avigdor er- grill' das Wort, als der "Herr Hat", der frühere Vorsitzende des Bayrischen Laniiesverbaiides und Mitglied der ehe- maligen Heielis Vertretung, Dr. Neu- meyer Iii'. München). Wenn man den schlichten Brief- bericht liest, empfindet man un- willkürlich den Sinn des grossen Wortes: "Nicht vom Brote allein lebt der Mensch". Da. Die "innere Linie" In der gleichgeschalteten Prager Zeitung "Der neue Tag" vom 29. August 'erklärt Kurt Homolka, "dass die deutsche Defensive kei- neswegs eine Krisis andeutet" und er beruft sich auf Clausewitz, der die Defensive als die stärkere Form der Kriegsführung beschrieben hat, um den Feind umso sicherer zu schlagen". Deutschland brauche nur die Zeit, "um eine totale Kriegsproduktion zu beginnen und die Befestigung der europäischen Küsten zu vervollständigen." Wir wollen endlich aufhören, über diese oder jene ruinierte Stadt zu reden. Wenn die Amerikaner und Engländer eine Landung riskieren seilten, verspricht Homolka: "Wer- den wir die innere Linie halten." . Photokopien von Ookuim'iiicn. At'lhlavits, Zrirhntmgen rasch und billigst Taylor & Bombach 152 W HST -12. STIL, Ecke Broadway • Newsweek i:»il«)nig—Times Square) Siiiie 11(1(1 fei.; 5-32H1 PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) werlvutler Dukumeinte, während Sie «iaranf warten. JOHN R.CASSELL CO.,Inc. 110 West 42m>d Street, N. Y. C. Tel.: Wteeonsin 7-7678 Aus dem Kunstleben Palästinas Die ''Habinmh' bereitet "Ham- let" vor. Für die Arbeit (Regie Friedland) ist ein volles Jahr in Aussicht genommen. — In der eben beendeten Saison spielte "Ha- bimah" "Russische Memchmi"; von Simonow, "Dieser" Boden" (ein Stück aus den heroischen Anfän- gen der Palästina - Kolonisation) von Ashman (Regie Tschenierins- ky, in mehr als 100 Aufführungen), "Morning Star" von Emelyn Wil- liams und das biblische Drama Jiftaehs Tochter" von Klara Bosch- witz. Für die nächste Saison in Vorbe- reitung "Ludwig, der MHchhänd- ler" von Sh. Alechem, Sheridans "LästerschuleO'Neills "Seltsa- mes TiwischenspieV' und ein Drama aus dem Leben jüdischer Partisa- nen, das der Verfasser Bergelson direkt aus Kuibyshev an die "Habi- mah" geschickt hat. Im Theater "Ohe!" erzielte Sam~ my Gronemans biblische Satire "König Salomon und Schuster Shahnaf' gleichfalls über 100 Auf- führungen (Regie Hafevy). Der grösste Erfolg der "Neuen Volhs- oper" war Offenbachs "Schöne He- lena" mit dem Ballett von Gertrud Kraus. Die Oper bereitet vor: "Carmen", Borodins "Fürnt Igor" und das erste Opern werk aus dem Milieu einer palästinensischen Ar- beitersiedlung: "De, Wächter Gad", Musik von Max Larry, Text von Max Brod und Sh. Shalotn. Lavrys Symphonie "SfaIingrad" gelangt in Moskau zur Urauffüh- rung und wird auch vom Palästina- Orchester gespielt werden, das in der letzten Saison einige Urauffüh- rungen hiesiger Komponisten gab: symphonische Werke" von Stern- berg und Kamimki, ein flboen- Konzert von Böskovits. Im Revuethater "Matate" hat das Lustspiel "Mister Kibux" von Martin Rost starken Erfolg, Die hebräische Literatur brachte jetzt u. a. vollständige Ueberset- zungen von "Faust" (/. Cohen) und von Shakespeares Sonetten (Shalom). Max Brod spielte im .Jerusalemer Rundfunk seine neue Klaviersonate op. 23 "In Memoriam", die aus drei Sätzen (1. Elegie, 2. Tschechischer ^ Tanz, 3. Fuge) besteht. Die erste Konzertaufführung findet im Herbst im Konzert von Frank Pollak statt, der als der hervor- ragendste Klavier - Virtuose des Landes gilt. BOT Buy War Bonds and Stamps Every Payday MAX D. ORDMANN Eingetragener ameriltartist'hvr Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N V l'iilenl I, iw Assoriiitinn II West 42nd Street, Tel. I.t> 6-7385 (gegenüber N Y Public l.ihi :n vi Oarriindet |9o:! ERFINDER! das BESTE u. BILLIGSTE l'ATI'N'l HER WELT: Keine JahiesRebühren. kein Au»- iibungszwang, beste VerweitiiiigsmiigHrh keit. — Ich hiele Ihnen fmindl. 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M.) 306 W. 92nd SC 4-8299 Nur nach telefonisch, Vereinbarung. Dr. LOUIS KOPPEL (früher Dortmund) Anmeldung ausländ. Vermögens SORGFÄLTIGSTE BEARBEITUNG Auch im Korrespondenzwege 83-15 - 118th St., Kew Gardens, 1. I. Tel.: VI 9-5334 Fristablauf 1. Dezember für Anmeldung ven Auslands Vermögen Beratung nnd Durchführung durch ERNST I. CAHN fr. Dir. d. HJT.-Bk. Frankfurt M. 29 Broadway BO 9-0531 Res. HA 6-0326 | S teuerberatung. Anmeldg. von Auslands-Vermögen [Dr. Leonhard EKSTEIN (früher Rechtsanwalt in Wien) j 100 W. Slst ST., N.Y.C., TR Nur nach lelefonischer Vereinbarung ANMELDUNG von AUSLANDS- VERMÖGEN und die damit zu- sammenhängenden Rechtsfragen. F. A. Rothschild (tr. ISiiro nechtsanxvälte Dr. Schulz Ii- Dr. Itothschild, Ludwigshafen, Uli.) 200 Pinehurst Ave., Apt. 4-F WA 8-0484 - Nur nach tel. Verabred. Beratung und Anleitung Anmeldung des ausländ, Vermögens Dr.jur. 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Dr. RUDOLF &ELIGSOHN (Bonn) Dr. DAVID KROMBACH (Essen) Jedermann ist zu diesem Gottes- dienst herzlichst eingeladen. ★ Gemeindebüro: 35 East 62nd St Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y.C. Orthodoxe Gemeinde in WASHINGTON HEIGHTS SUCHT zuverlässig.Persönlichkeit für Werbung und Inkasso Meldungen unter I). B. 4511-M erbet. Die Gemeinde Kehillath Jawne- Austrlan Jewish Congregation bittet Mitglieder und Freunde, die für die Einweihung des neuen eigenen Bethauses Sefer Thoras und andere Ritualgegenstände spenden oder verkaufen wollen, sich an Prof. Dr. Bruno Kisch, 845 West End Ave., New York 25, zu wenden. Kalender Freitag, 5. Nov., abends; Samstag, 6. Nev. 1943: 8. Cheschwan 5704. Sabbath- Beginn : Freitag 5:31 p. in.; Sabbath- Ende : Samstag 6:11 p. m. Wochenabschnitt: Lech l'cho (1. Buch Mos. 12,1 bis 17,27). Haphtliwali i «!es*ia 40,27 bis 41,16. Kalender-Vorschau Sa., 18. Nov., 15. Cheschwan: Wajero. Sa., 20. Nov., 22. Cheschwan: Chaje Soroh. Sa-, 27. 29. Cheschwan: Tol'doth. Abraham als Kriegsheld Zu Wochenabschnitt Lech l'cho. Abraham war nachgiebig und friedliebend. Er wollte keinen Streit zwischen sich und seinem Neffen Lot, den er als Waise mit sich genommen hatte und der ihm alles verdankte (Raschi); er stellte Sim frei, sich von ihm zu trennen und liess ihm auch die Wahl des künftigen Aufenthaltes. Und ob- wohl Lot aus Begierde nach Besitz die Gegend von Sodom zum Auf- enthalt sich erwählte, dessen Be- wohner böse gegen Gott und sünd- haft gegen die Menschen waren (Sanhedrin 109A), ging es Abra- ham sehr nahe, als er hörte, dass sein Neffe in einem Kriege gefan- gen genommen worden war. Da wurde Abraham, dessen Ideal es war, den Glauben an den von ihm erkannten Gott zu verbreiten, ein Kriegsheld.Er scheute sich nicht, die vier "siegreichen Könige anzu- greifen, welche in ihrer Tapferkeit fünf gegnerische Könige besiegt KEHILLATH JAWNE - AUSTRIAN JEWISH CONGR. u AMERICAN COUNCIL OF JEWS FROM AUSTRIA GEDENKFEIER zur Erinnerung an die Zerstörung der Synagogen (10. Nov. 1938) für die Opfer der Judenverfolgung und die Kriegsgefallenen am SONNTAG, den 7. November 1943, vormittags 11.15 Uhr, SYNAGOGE, 15 West 86. Str. (nahe dem Central Park). Es sprechen: Rabbi Dr. I. Eisenstein (Society for Advancement of judaism) Rabbi Dr. J. Bach Ernst Stiassny Leo Königsberger Mitwirkende.......*......Oberkantor W. Glück und Chor Jedermann herzlich willkommen. Dl Congregation Agudath Jeshorim 59 West I Ifith Street 562 West 168th Street Im Rahmen unseres WINTER-PROGRAMMS finden Geschichtsvorträge von Rabbi Dr. Biberfell in der SYNAGOGE, 562 West 168th Street, statt. — Erstmalig am SONNTAG, den 7. November, abends 8:30 Uhr. Weitere Vorträge anderer namhafter Redner werden von Full zu Fall be- kannt gegeben. I hatten (Raschi). Die von ihm erzogenen Krieger, erzo- gen durch die Gesetze der Sittlichkeit und auch so reich vnn il«|i ausgestattet, dass sie nicht an BeutA denken hat- ten (Nedoiini 32 Ä:), 'toiltirte er zum Kample, siegte hei einem nächtlichen l'ehei'lall (Gen. 14,15). bild Lot wurde mit den anderen Gefangenen aus Sodom befreit. Kaum aber hatte er gesiegt, da wurde er wieder der nur von seinen Idealen getragene Abraham. Er wies alle ihm angebotenen Schätze zurück; er hatte geschworen, auch nicht das Geringste anzunehmen. Und als der König von Salem Abra- ham preist: "Gesegnet sei Abra- ham Gott und gepriesen sei Gott, der dir Sieg gegeben", da antwor- tete Abraham: Wie kannst du zu- erst den Knecht erwähnen und dann erst den Herrn des Knechtes! (Nedorim 32A). Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden ConKxeigatlon Hnbonlm at Central SyiiiiKosue. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Fr., 5. Nov., 6 p. m., Abend-Gottes- dienst im Huebsch Auditorium der Central Synagoge (Lexington Ave. und r.r>th St.); Fr., 12. Nov., 8 p. m.. Abend-Gottesdienst im grossen Tem- pel der Central Synagoge zur Er- innerung an die Zerstörung der Synagogen in unseren früheren Ge- meinden, Gedenkstunde für Rabbi- ner Dr. Manass Neumark (Duis- burg), Rabbiner Dr. Siegfried Klein (Düsseldorf), Rabbiner Dr. Rudolf Seligsohn (Bonn) und Dr. David Krombach (Essen). Fr., 19. Nov., 6 p. m., Abend gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagoge; Sa.. 20. Nov., 10:15 a. m.. Sonder- Morgen - Gottesdienst im Masonic Tempi e. Forest Hills, Queens. — Sprechstunden von Herrn Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Montag von 10-12 mittags im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telephonischer Ver- abredung. — Sprechstunde in sozia- len Angelegenheiten, Lt.fr. Fr] Dr. M. Berent: Do., 4-5 p. m., im Büro der Gemeinde. — Anmeldungen zum Re- ligions- und Bar Mizwah-Unt:erricht, können an das Büro der Gemeinde Berichtet werden. — Gemeindebüro: 35 East. 1)2nd St., Tel.: RRgent. 7-081«. — Postanschrift: F. O. Box 245. Grand Central Annex, N.Y.C. Vereinigte Gemeinden Kelilllatli Jawne- X »«trliui Jewish Congrega- tion. Rabb. Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. —- Gottesdienst: Freitag 7 n. m., in der Synagoge, 15 West Ffith BROTMAN m FÜRS (iv V/ 225 W. 80th St. (Cor. B'way) TR 4-0545 Massanfertigung Modernisierung Reparaturen Herrliche Persianer Maentel aus ganzen Fellen ab $99.50 Und wunderschöne Klauenmäntel ab $69.50 Ein passender dop- pelseitiger Muff u. Streifen für den Hut sind im Preise einbegriffen. Diese billigen Preise solange der Vorrat reicht. Sonntags geöffnet von 11 bis 7 Uhr. Street (nahe dem Central Park). Pre- digt: Dr. Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Glück. Sonntag, 7. Nov., 11:15 a. m., Gedenkfeier an die No- vember-Tage 1938. Redner: Rabbi Ira Bisenstein, Rabbi Dr. Bach, Ernst Stiassny, Leo Königsberger. K'hall Adath Jesliiirun, Jim». Rabbi Dr. Josef Breuer, 90 Bennett Ave. — Sehabbos Lech L'cho: Fr., 5:30 p. m. Sehabbos, 6:45 a. m.; Schacharith 8:30 a. m.; Mincho 5:40 p. m.; Schab- bos-Ausgang 6:20 p. m. Werktags: Schächarith 6:30 (Sonntag 5:30) a. m.; Mincho 5:45 p. m„ anschliessend Maariw. Sehabbos -Wojero: Fr, 5:25 p. m.; Sehabbos 6:t5 a. m.: Schacha- rith 8:30 a. m.; Sehabbos-Ausgang 6:15 p. m. Congrepratlon Enaee Wozedek. Au- dubon Hall, 166th St. u. Broadway. — Fr. 5:15 p. m.. Sa. 9 a. m.. Predigt Dr. Koppel. Wochentags: 7:30 a. m. und 7 p. m. — Religionsschule und Sprechstunde So., 10 bis 12 mittags. — Mi., lO. Nov., Gedenkgottesdienst. Congregation Ohav Sliolniiiii, 34 Sherman Ave. Präs. Max Abraham. Rev. Rai oh Neuhaus. — Fr. 5:35 p. EDMUND WALTNER Kürschner (früher Wien) Neuanfertigung - Umarbeitung nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 B. WOLF PELZE JETZT: 807 Riverside Drive APT. 1-G WA 8 - 1995 (158. Strasse, nahe Broadway) PERSIANER MÄNTEL PERSIANER KLAUEN MÄNTEL nach Mass - preiswert Umarbeitungen - Reparaturen billigst hat sich dank der Empfehlung ihrer zahl- reichen Kundschaft vergrössert und ein / modernes Pelz-Geschäft gegenüber Alexander's Dept. Store .... 134 East Fordham Road eröffnet. Sie finden die bekannt günstigen WHOLESALE-Preise wie bisher. Wir bitten um Ihren unverbindl. Besuch. Geöffnet bis 10 Uhr abends. Benutzen Sic fith Ave. "D" Train oder 8th Ave. (bitte umsteigen 125th St.) bis Fordham Rd. Sta. 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Esehweffe. President Otto Wolf. — Shemini Azereth: Mi. 5:50 p. m.: Do. 9 a. m.: Seelenfeier und Predigt 10:30 a. m.; Simeliat Torah: Do. 6:10 p. m.: Fr. 9 a. m„ 5:50 n. rn.: Sa. 9 a. m.; M ineba 5:40 Ti. m : Sabbatausgang 6:38 p. m. Fr., 29. Okt.. 5:30 p. in.: Sa.. 30. Okt., 9 a. in.; Mineha 4 p. m., mit ansehl. 1. Oneg Seh abbat h im Auditorium; Sabbathausganer 6:''S n. in. Wochen- tags 7 p. rn. vnrl 7:30 v>. m. — tiiglieh 9-5 Tel.: AC 9-2470. — TT"iirew Schoo!. Teaeher: ATordeeni TTnhre. Unterrieht. Mo., Di., Do.. 3:30-6:30 rn Täglich Netnvuf- »ahmen. -...... ^isf erbood : Pres.. ,Tai:'•> Hert7.. MitarheHorinnen werden p> ' beten, sich zu melden. <*oiigr"e;nti<>n Ahanadi Tora Ii. ?0z Amsterdam Ave. Rev. Tl. Tiieber. Präs. M. Ormenheimer. Fr. 9 a. m.. 5:30 n. m.: Sa. 7 a. tri.; Fr., 12. Nov.. 5:15 p. m.: Sa., 13. Nov.. 9 a. m„ 6:05 n. m. • So., 14. Nov., 5:15 p. m., Ge- denkfeier. Täglich: 7:30 a. m. und S n. m. ('OiKireftatidn A^mliix .leshorim, 559 Wes' 146th St., N.Y.C. Rabbi Dr. Riberfeld. Pres. Albert: Raup. — Fr. 5:40 n. m.: Sa. 8:30 a. m. Wochen- tags: 6:30 a. m., R n. m. Gonp,Teir«tlon "Sltial". 224 West 79th St. Rabbi Abron Jerucliem. — Fr. 5:10 ti. m.; Sa. 9:30 a. m., Mineha 5:25 n. m. Hetirew Tnhernaele of Washing- ton Helghts, 607 West 161«tUW>! Aliron Oplier, Rabbi. ■— Friday, !>- m.; Saturday, 10:15 a. m., RabWI Ah ron Opher will preach. fiatvs of Hope, Ine., 4290 Bröltii! way. Rabbi: Dr. S. Hanover; Prelis Bernhard Selig. — Fr. 5:30 p. Sa. 9 a. rn., 6:22 p. m.; Fr. 12. Nov., 5:25 p. m.: Sa., 13. Nov., 9 a. m„ 6:15 p. m. Wochentage 8 a. ni„ 5'M p. m. — Anmeldungen zum Reli- gionsunterricht und rabbinjschen Funktionen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger teleA phonisclier Verabredung der (WA 3-6551). Geschäftsstundi n So., 10 bis 12:30. ronarr»"Kation Slinnic Tetilliili. Inc. CS5R Macy Place). Pres. M. Weiss- konf. Rev. H. Grunewald (Tel.: B; "" 9-0797). — Fr. 5:45 p. m.; Sa. 8 a. m., 6 p. m. , • < oiigregation Adas« Maehxikc datl., 310 West 95th St. Rabbi Ja- 8hua Grunwald. — Fr. 5:35 p. m.: Sa. 9 a. m., 6:25 p. m. ' Der Nachmittoq der Badener Juden Der überwältigende Besuch der Ver- sammlung der früheren Angehörige^ , der jüdischen Landessynagogo Badens war ein Symbol der engen Verbunden- heit, in der die in New York und Kift« gebung lebenden Juden aus Baden heute noch mit den Freunden und Schicks«!!»* genossen schwerster Tage stehen. Metofi„ als 1200 Menschen füllten den grossen Saal des Hotel Diplomat bis zum leis- ten Platz: Hunderte mussten am Ein- gang weseii Ueberfüllung abgewiesen werden. I'rof. Nathan Stein gab in sei- ner Begriissungsansprache dem Gemein* sehaftsgefühl der Versammelten Jbe*;_ reilteil Ausdruck. Dr. Max Greeneiii®«'" gab einen lebendigen Ausschnitt aus der (resehlehle und Wanderung hadischer, •luden und nmriss gleichzeitig die uitge|i;V: "•leuerliehen Aufgaben, die uns, den Gkli; Xetteten, nach dem hoffentlich nahen »iegreichen Ende des Krieges bevor- stehen. Dr. Callmann begriisste die Versammlung im Namen der Ameri- can Fedcration of Jews from Central (ledichte von Jakob Picard, vorgetra- gen von Franz Oppenheimer (Frank Heim). mit lebhaftem Beifall aufgenom- mene Klaviervorträge. Lieder u. Tänze, dargeboten von Künstlern aus der alten Heimat, Lore Cohn-Jacob, Jeanette: T)are-Tiefenbronner, Lieselotte Freund- lich, Kurt Kessler-Kahn, Lili Koppel- Gutmann, umrahmten die ausserordent- ; lieh gelungene Kundgebung. 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Vixman, Chairman of the Executive Board of the Women's Division of the A.J.C. and past National Vice- President of Hadassah; Mr. Harry Cohen, President of the Rehoboth Lodge and Secretary of the Bronx County Bar Association; Dr. Jaque.s Kroner, Chairman, member of the New World Club. Am 28. Oktober fand eine Veran- staltung des New World Club statt, in der die Probleme der Judenheit in Amerika und in der Welt er- örtert wurden. Jüdische Chronik in N. K. A. In einer Rede, die Dr. Israel Goldstein, Präsident der Z. 0. A., in einer Round Table Diskussion der "National Conference of Christ- ians and Jews" über Nachkriegs- probleme in Detroit hielt, warnte er, "es gebe unter den liberalen Elementen eine Tendenz, das jüdi- sche Problem einfach wegzuwün- schen". Er erklärte, die Annahme, dass das jüdische Problem in der Nach- kriegswelt automatisch gelöst wer- den Würde, für sehr gefährlich. Das American Palesthie Com- tnittee, eine Organisation christli- cher prominenter Amerikaner, die sich für ein jüdisches Palästina einsetzen, wurde durch den Bei- tritt weiterer Mitglieder verbrei- tert und gestärkt. Unter den neu Geworbenen befinden sich: George ! W. Maxey, Chief Justice of the i Supreme Court of Pennsylvania;,' Clyde Hoey, der frühere Govevnor j von North Carolina; Ja tue* B. Ga-\ sey, der Sekretär und Schaizmei-i ster der C. I. 0., und Congressman | George C. Sadowski (Detroit), 1 ater Stearns (Hancock, N. H.) und Major Ernest Tunmer (Daven- port, Iowa). * K'tiiii Itriih, eine der grössie.n ml Hlitsii'ii jüdischen Logen, hat u: ver- schiedene Erholungsstätten für ;>>- gei-soidaten geschaffen. I 'er American Zlonist 'Em er je' «•»<■> <'oinifil hat unter dem Vorsilz von Dr. V lilifl lllllel Silver eine 1; - Organisierung vorgenommen, durch die die Dezentralisation der ver- schiedenen Departments des ('ouncil noch gründlicher durchgeführt, wird, und zwar sollen 14 Abteilungen ge- bildet werden, die unter der Teilung bekannter zionistischer Persönlich- keiten stehen. Der l niteil Jewish Ai>i»eal bericli- 1il, dass er diese Woche einen Scheck über $1000 empfing, dir- ;ui- lässlich des Yom Kippur von jüdi- schen Soldaten in dem südwestlichen Pazifik gesammelt wurden. In Chicago wurden diese Woche über 500 jüdische Gräber zerstört und geschändet. Diese antisemiti- schen Pöbeleien haben unter der jüdischen Bevölkerung Chicagos grosse Erregung hervorgerufen. j * Der X .-itioiinl Council foi* •)<•« Ix Ii Winnen stiftete vorige Woche AI'».- | 00(1 für die Ausstattung' r«l im Billinore Hotel bekannt, «lass in (iieseni .lahr Über $3,000,00!) für d.-n Au fhn ii Palästinas gesaivi^-H wur- Kurzberichte aus Palästina Ein e D e 1 e g a t i o n p a 1 ä s t i n e n s i s eh er Araber fuhr diese Woche nach Kairo, um dort, den Diskussionen um die arabische Föderation bei- zuwohnen. Die. Palästinafrage ist eines der Avichtigsten Probleme, das in der Kairo-Zusammenkunft diskutiert werden wird, und es ist über diesen Punkt bis jetzt unter den diversen Delegationen noch zu keiner Uebereinstimmung gekom- men. Die palästinensische Delega- tion wiid von Musa el Alami, dem ehemaligen G e n e r a 1 s t aatsanwalt palästinensischen Regierung, ge- führt. Der britisch? 11 i I i 18 r-,Kommandant für den Mittleren Osten hat den Ein- spruch der Angeklagten Leib Slrkin und Abraham Kachlin, die wegen W» ffensc.h muggel zu zehn und sie- ben Jahren Gefängnis verurteilt wurden, abgelehnt und das Urteil besliil igt. Der bekannte amerikanisch-zioni- stische Kiilirer Robert Szold kam diese Woche in Jerusalem an. Er ist der erste Verl reter der amerika- nischen Xionisivn. der seit dem Ein- tritt der Vereinigten Staaten in den Krieg nach Palästina fuhr. D re i u 11 d z vv a 11 •/ i g pal ä st inen sische Soldaten, die vor zwei Jahren von den Deutschen in Griechenland und Kreln gefangen genommen wurden, kamen vergangene Woche mit einem Transport britischer Austauschge- fangener in London an. Die jüdi- scher, Soldaten wurden von einem Vertreter der Jewish Agency und des vi aus Benya- iiiina berichtete, "unsere Kamera- den in dem sie fan eenenlager sind gesund und guten .Vintes." Kfar MhIhI, die jüdische Kolon,e, die nach Moshe Leih Ulienblum. einem der Gründer der "ehovevci Zion" genannt ist, feierte diese Woche die hunderlste Wiederkehr seines Geburtstages. Die Kolonie wurde vor zwanzig Jahren gegrün- det. i Mit unserem wiederkehren Jubiläum wollen wir mit einer Werbungscampagne vom 5. November bis 30. November 1943 auch Sie von unserer Leistungs- fähigkeit überzeugen. Bei dieser Ge- legenheit bieten wir Ihnen die wun- derbarsten erstklassig verarbeiteten Persianer Mäntel, Breitschwanz ge- zeichneten Persianer-Klauen-Mantel zu den niedrigsten Herstellungsprei- sen. Jeder Pelzmantel ein Modell für «ich und dazu noch die bekannt gute "T\\ Passform. Lassen Sie sich diese Ge~ u() legenheit nicht entgehen und ülber- A/ zeugen Sie sich mit einem Beweib, Eine kleine Anzahlung genügt. Juden in West Point Die letzte Ausgabe des Magazins "Liberal Judaism", des offiziellen Organs der "Union of American Hebrew Congvegations", enthält, unter anderem, einen Artikel, der die Karriere jüdischer Soldaten in Westpoint von den ersten Examina im Jahre 1802 bis zum heutigen Tage verfolgt. In dem Artikel be- sehreibt der Autor, Maurice ,7. Bloom, auch die Gottesdienste und religiösen Handlungen, die für jü- dische Kadetten in West Point ab- gehalten werden, und schliesst mit der folgenden interessanten Be- obachtung: In dem Academic Board R om von West Point stehen neun Statuen der grössten Kämpfer, die die Welt gekannt, hat: drei ans der griechisch-römischen Welt: Hector, ' Alexander und Cäsar. Drei Chri- sten: König Arthur, Karl der Grosse und G od frey de Bouillon, ■und drei Juden: Joshua, David und Judas Maccabäus. Die Ausgabe des Magazins ent- lüiLr a usserdeiri noch einen kriti- schen Kommentar über die Ameri- can Jewish Gonl'eience von Jtobert I*. in PERSIANER MÄNTELN Fach mann., unverbindl. Bera tan« UMARBEITUNG Ls Kol Für Modes Harry Goldlust 150 W. Mt.h Si. Maurice J.Engel CH 4-0497 N.Y.C. Ixiti-eii ;liiv \Vi«*ncr liiHI iikfrde. in der er ismar Kl- rsch iii Lehrer wiir- -e i in■ w iKseiiselmf 1! iHi< ml sein Werk skizzierte i' als echter Historikei Ii all seiner "V iel fiilt ij_>- '■• rl ni i. ii miii war in i'ileii xeineii Sebrifleii von dem Be- \y i!s.sl sc i n rayen. dass die Tota li- tät des jüdischen l.ebens ilie \v; Siibslanz des .1 ttden 1 u ms sei. diese)- i J r i| n da u l'l'a ssu Ii K' gesel 1 jc : die w;i Ii i'li ;i l i e Tolei'iuiz eines Man- nes. 'ii-r benil'en war. Geschichte zu sei i re 11 n ■ 11. weil es .fi-ihig- war, sie z.ri erleben, der nie eine eigene Tdeb- lingsidee in den Vordergrund stellte, ?f>iidrrn jeden aiisreilen liess, dei «•( wa«s hrprinderes zu sagen hatte. Zu ich In seinen Sehrisien wie in s< iner politischen Haltung nahm er cine vermittelnde ,Stellung1 ein. aber er war nie farblos«. Sondern v>- $79 Auch nach Mass ohne Aufschlag: Sie können auch von unserem KREDIT-PLAN Gebrauch machen. H. RAPAPORT Manufacturing Furrier 119 West 23. Str. — CH 2-3664 Abends bis 8 Vlir geöffnet Nach 8 Uhr: Telefon, WA 3-38,11 Samstags geschloss. Sonntags geöffnet. Gewissenhafte, fach- männische Beratung und Ausführung. Ipelzmäntel werden nach den neuesten Modellen angefertigt. Umar- beitungen - Reparaturen bei äusserster Berechnung. LEO KLEIN (fr. Pforzheim) l.O 7-0225 2 Arden St. (cor. Nagle Ave.) GOMPE RTZ - PELZMÄNTEL eine Klasse für sich! Trotz aller Vorzüge preis niedrig Umarbeitungen nach jedem Modelle besonders vorteilhaft <%,mpaiv M Im Zentrum d. New Yorker Pelz-Industrie V 224 WEST 30th STREET inear Scventh Ave.) PL'nns.i Ivania fi-x:;« ! Geschäftsfclunden : 9 a.m. bis 7 p.m. einschl. 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In den meisten Fällen stehen Ihnen aber diese Sterblich- keitstabellen nicht zur Verfügung und Sie werden deshalb Ihre An- sprüche unter No. 28 "Unascer- tainable" anmelden müssen. In einem solchen Fall müssen Sie je- doch Ihr genaues Alter angeben, das Datum des Rentenfestsetzungs- bescheides und weitere Einzelhei- ten. Die bis zum 31. Mai 1943 fällig gewesenen und Ihnen nicht ausbe- zahlten Rückstände aus Pensions- bezügen müssen gesondert und zwar unter No. 16 angemeldet wer- den. >i= Effekten und Obligationen Effekten und Obligationen, die Ihnen gehören und die von einer Person, die im Ausland wohnt, oder einer Gesellschaft, die unter aus- ländischer Gerichtsbarkeit organi- siert ist, ausgestellt sind, müssen Sie unter "Class C Securities, Type No. 8-12" anmelden. , Manche unserer, Leser haben darauf hingewiesen, dass sie ihre Wertpapiere schon vor so langer Zeit gekauft haben, dass sie nicht mehr wissen, wie viel sie dafür bezahlt haben und daher nicht in der Lage sind, die Frage nach dem "Cost Value" zu beantworten. Wie sich bei einer Durchsicht des Public Circulars No. 22 ergibt, ist nur bei Aktien die Angabe ihres Kaufpreises gefordert. Bei Obliga- tionen ist die Angabe des Kauf- preises nicht nötig. Bei StaatM- und Stadtanleihen, sowie bei Schuldverschreibungen von Gesell- schaften aller Art genügt die Ein- tragung des Norninalwertes. ■ ' * Unter der Ueberschrift,"Zeit und Ort für die Anmeldung" brachten wir in der letzten Nummer die Mitteilung, dass die Anmeldungen bis zum 31. Dezember 1943 bei der zuständigen Federär Reserve Bank eingegangen sein müssen. Leider ist uns hier ein Druckfehler unter- laufen. Der letzte Einlieferungs- termin ist der 1. Dezember 1943. . . . und am 6. November ins Riverside Plaza zum grossen Fest des N.W.C. IHIHIIM MMil III Ulli HIN Iflttltl IIIIII IM llllütHlltHllllH Ulli IUI llltlll MIHI Schluss um 5 Uhr a. m. Freitag und Sonnabend bleibt die Beggar Bar in der Morton Street 3 bis frühmorgens geöffnet. Für die Nacht- besucher gibt es Bouillabaisse und Pot- au-feu. Ali allen Tagen, ausser Montag, Kabarett und Tanz. Die 'Arche' im Master Theatre In dem intimen Raum des Master Theatre :spielt New Yorks einzige j ü d ise h-politis c he Klein-ku n s t b u h n e Samstag, um ..8:30 p. m„ ihr neues Sch Iagerpro'gra mm "«ifwäiiertew iinii l" ii gesäuertes". Die letzte Vorstel- lung fand vor aus verkauftem Hau.se .statt und wieder wurde "Das Wiener Ringelspiel", Jahn uiul Schlesingers "Poli tisches . ZWiegesp rit q h ", "Der Auszug aus Aegypten" so herzlich belacht, wie Ellen Schwannekes meisterha.fe Leistung im "Kranken Knaben" von Perez bewundert wurde. Fritm Spleliminn mit seinem "Ar che"-Sonder Programm ist eine Vorstellung für sich allein. Alle Darsteller geben ihr Bestes unter Jimmy Berg* musikalischer Leitung und =o ist für die nächsten Wochen bei der "Arche" ein unverminderter Zustrom des Publikums vorauszu- sagen. Bezüglich des Kartenver- kaufs siehe Inserat. Im Programm de' Arche tritt nicht, wie berichtet, Kurt, sondern sein Bruder Brich John auf. JEWISH THEATRE NEWS The lloiiJi.iii.Hon Tlicatre in Brook- lyn has announeed a special matinee find evenirig Performance on Thanks- giving Day'for "( hildren Witliont a Home." Louis Freima'n's lasest dia- matic hlt, which ofherwise is being Presented there only on Friday Satui'day and Sunday. The Secoml Avenue Tlieiitre on the Käst Side will inaugurate a im'w series of ' Saturday matinee »erformances tomorrow of the late-st Men.asha Skulnik musidal lvit. "I.iiv't v Stur*." The m'oduc't ion vo- p'ars Miehal Micliaiesko airii Miriam K ressvn with the no.ted Jewish co median. While coTitinuing as the star of '"l'lie S In «low of His Sweetbeart." weck-end produetion at the Park- wü v Theatre in ltrooklvn, Samuel flOhlenberg also will anpear in the stellar role of Goldbersr and Jacobs' new mid-week play. "In n Hoiiina- »«<«!« Kretehma," a Jewish folk play by Harry Kalmanowitz. Den französischen Film "It Hai>- i»t»neil in ßlbriiltar", den Fedor Oeen vor mehreren Jahren in Frankreich mit. Fr ich von Rtroheim, Vivian Romance. Roger Dnchesne, Yvette Tjehon und Georges Flament gedreht bt. gelangt am 15. November im Worlri Theatre zur amerikanischen Uraufführung. MODELL- HÜTE in allen Preislagen SPEZIALITÄT Pelz-Hüte Auch Anfertigung mit Ihrem eigenen Pelz. 2415 Broadway an der 89. Striae« Beachten Sie auch unsere Costume Jewelry Abteilung. früher Wien fr. London MIZZI & IRENE früher Wien-Paris 2210 Broadway ., (zw. 7H. u. 79. Str.)!1 kj TB 4-6231 ^rjv1 Unsere Spezialität: Pelzhüte 'DT , \L Einfachere Hüte . mich w ie v,.r: ^ 370 COLUMBUS AVE. (zw. 77.-78. St.) Tel.: TK 7-4600. I MAX KRUGER | frtdier Modell Krüger, Berlin 789 Madison Ave. at 67th St. RE 4-4890 Hanteln u. Kostümen zu günstigen Preisen Auch Massanfertigung I Grosse Auswahl der neuesten Modelle in feinster Handarbeit Sehr massige Preise Spezialistin in Pelz-Kappen Ihre alten Hüte werden nach letzten Modellen umgearbeitet. 707 West 171 st St., Apt. 4B Tel.: ED 4-0308 10 a. m. - 9 p. in. - Samstags geschl. 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Stuttgart David Alfred «rrived on October 26, 1943 Dr. Gunther and Eva Froehlich nee Rosenbaum Blessing Hospital Quincy, III. We are very happy to ann'ounce the arrival of our son Frank Arthur October 3Ist, 1943 Martin and Rosy Strassburger nee Schriesheimer 129 Wadsworth Avenue N. Y. C. We are happy to announee the arrival of our daughter Doris Eleanor on October 17, 1943 OSKAR and SENTA MAYER nee Baer (formerly (formerly Kaisersesch, Eifel) Hönningen,Rhein) 4623 llth Ave., Brooklyn, N. Y. EINE FAMILIEN - ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch. 2" breit ... 14.50 N5" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ... $7 00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order in bezah- len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Uhr. Fiir die vielen Beweise der Teil- nahme anlasslich des Todes unse- res geliebten Vaters, Schwieger- u. Grossvaters Heinrich Hoffmann sagen wir auf diesem Wege herz- lichen Dank. Familien Max und Marguerite Hirsh Kurt und Kaete Hoffmann Emil M. und Lilly Straus. New York, Oktober 1943. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN es Wulkan & Neubrunn, Wien Arehitect, Designer & Expert in Storie Certified Stoves To any Cemeiery in U.S.A. 720 Ff. Washington Av.,NYC 33 WAdsworth 7-1570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HKRMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS . 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 We are happy to ;.nnounce the arrival of our second daughter Jane Judith on October 26, 1943. Mr. *nd Mrs. FRED S. COOL1G (Kulik) nee Gottlieb 274 N. Main St. Gloversville, N. Y. formerly Hamburg, Haifa, Palestine We are happy to announee the arrival of our son Eric Dave October 24th, 1943 WALTER and IRMGARD KOEHLER n6e Marx 3550 Van Antwerp Place Cincinnati, Ohio (formerly Frankfurt/M., Bingen/Rh.) Die Barwizwoh unseres Sohnes He n r y findet am 6. November in der Syna- goge Eines Wozedeck, Aüdubon Hall, 166tli St. und Broadway, statt. FRED G. KATZ u. FRAU ERNA geb. Lyon (früher Köln a. Rh.) 736 West 173rd St., Apt. B-21, N.Y.C. Die Barmizwah unseres Sohnes Kurt ' findet am 6. November 1943 in der Synagoge (Kongregation Beth Hamedrosh Hagodol 610-14 West 175th Street, statt. Emil Gonsenhäuser und Frau Minna, geb. Liebermann 500 West 175th Street, Apt. 57 New York City (früher Allendorf/Lumda; Berlaburg in Westfalen) Hilde Lichtenstein Luz Meyer Verlobte Calle Peru 869, Buenos Aires, Argentinien (fr. Bad Neustadt a. S.) (fr. Breslau) 16. Oktober 1943 Am 28. Oktober verschied uner- wartet, nach kurzer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater Arthur Gottschalk (früher Mannheim) Im Namen der Hinterbliebenen »ANSI GOTTSCHALK geb. Oppenheimer ERIKA und HELMUT 5034 Woodlawn Avenue Chicago 15, III. Am 24. August 1943 ist nach schwerer Krankheit mein Heber Vater Hermann Translateur (fr. Lehrer u. Kantor i. Rastatt B.) im Alter von 59 Jahren in Jeru- salem verschieden. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen : TRUBEL ZWICKLER geb. Translateur 4520 B'way, New York City Nach langem, schweren Leiden verschied am Sonnlag, den 31. Ok- tober 1943, meine geliebte Frau, un- sere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutier, Schwester, Schwäge- gerin und Tante Frau Lina Strauss geb. Sichel (früher Gross-Karben) im 71. Lebensjahre. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen FERBINAND STRAUSS 628 West 151st Street New York City Wir erheilten die traurige Nach- richt, dass unser einziggel irbter, hoffnungsvoller Solin, Binder und Neffe Pvt. Ernest Lilienstein am 30. September 1943 im Aller von 22 Jahren in Nord-Afrika einem Unfall erlegen ist. Er starb für die, United States of America. Die trauernden Hinterbliebenen Siegmund und Hedy Lilienstein geb. Goldschmidt Edith Lilienstein, 1200 Simpson Street, New York 59, N. Y. (früher Marburg Laim) NEW YORK Selfhelp of Emiqres From Central Europe, Inc. 139 Ontre Street, R«om 52«, Die Abend - Sprechstunden der Selfhelp finden statt: Dienstag von 5 bis 9 p. m., bei Mrs. Ella Werner, 657 West 161. Str.. Apt. 5-E. Mittwoch von 7 bis 9 p. m. in den Räumen des Beth Hillel Institute, 124 West 95. Str. (Mrs. Therese Frei- mann und Mrs. E. Werner). The Jolin I. Klliott Inwtltiite of Human Relation«, Society for Ethtcal Cultur«, 2 West 64th Street, N.T.C. Friday, Nov. 5, 8:30 p. m.: "Red Her- rin** and Seape*oate," Dr. J. Ray- mond Walsh; 75 cents. Tuesday, Nov. 9, 8:3D p. m.: "John (»alsworthy," Dr. Adele Honi Ernest ML Seaman, Ph.D. E n g a g e d November, 1943 fly Hadamar, formerly Frankfurt am M. Nürnberg, Turin 4 S. Pinehiirst Av. 600 West 183rd St. New York, N. Y. New York, N. Y. Inge Lore Herz Herbert Stiefel En g * g (formerly Kuppen- (formerly Wein- heim, Baden) heim, Baden) 671 W. 193rd St. 4520 Broadway N. Y. C. N. Y. C. Judith Feldhorn Julian D. Frank E n g a g e d 818 West 6th St. 1028 6th St. N.W. W'ilmingtoii, Del. Washington, (formerly Vienna) D. C. Am Sabbat Beveschith verschied kurz vor ihrem 69. Geburtstag un- sere geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Frau Hedwig Katz geb. Goldschmidt (früher Babenhausen) MAX KATZ und Frau MARTA, gel). Grünebaum, 443 White ilorsc Pike, Hammonton, N.J. ARNOLD KATZ, 325 East 80th Street, New York, N. Y. JULIUS FRANK u. Frau SOPHIE geb. Katz. 325 East 80lh St., New York, N. Y. und Enkelkinder Am 5. Mai 1943 entschlief in Holland unser lieber Mann, Vater, und Grossvater Moritz Hanf (früher Witten-Ruhr) im 85. Lebensjahr. REBECCA HANF, geb. Löwen- stein, Holland Dr. ing. OTTO HANF c|o. Eugen Kaufmann, Ramat-Hadar, neav Ramataim, Palestine. NORBERT PLAAT und Frau Sophie, geb. Hanf, 638 West 160th Street, New York 32, N.Y. ERNST HANF, Casilla 105 Quillota, Chile Dr. med. DORA HANF, Holland ARTUR FLIEG u. Frau Brigitte geb. Hanf, England KLAUS-PETER HANF, Australien Beileidsbesuche dankend verbeten. Wir beklagen den Heimgang unserer Mutter und Grossmutter IDA MEYER geb. WALLACH (Elberfeld-Aachen) Sie starb nach ihrer Deportation. Martha Meyer, geb. Flörsheim (Aufenthalt unbekannt) Kurt Jacoby und Frau Käthe, gel). Meyer 21 St. James Mansions Westend Lane, London NW 6 Rudolf Melchior und Frau Anna, geb. Meyer 6631 Woodlawn Avenue Chicago 37, Illinois Otto Meyer und Frau (Aufenthalt unbekannt) Lillie Stern Irving Tersheskal E n g a g e d October, 1943 (formerly Berlin) (formerly Riga) 193 Hart St. 972 Kelly St. Brooklyn 6, N. Y. Bronx 59, N. Y. Sonia Schweid Harry Greenwald Verlobte 106 Ft. Washington Ave. U. S. Army New York City Henry Neumann; 75 cents. Wediies- dav, Nov. 10, 8:30 >>. m.: "('«iiKrexn and -the Nation'« Farmern," James G, Patton, with Algernon I>. Black: as chairman, 75 cents.—Service men and women in uniform a.dmitted free of Charge. Engagement- Diamond-Rings W edding-Rings Watches Julius .Hamburger 665 West 142nd Street Phon*: AUdubon 3-0882 Lore I. Chayes Martin H.Gunzenhaeuser E n g a g e d October 30th, 1943 formerly Berlin formerly Nürnberg 55 Payson Ave. 64 Wadsworth Ten. New York City Tilda Mosheim William F. Cahn E n g a g e d October 17, 1943 San Francisco, Calif. (formerly (formerly 3794 Sacramento St. 3158 Washingt. St. Wrexen-Waldeck) Kreuznach-Berlin) Das Fest ihrer goldenen Hochzeit begehen am 9. November 1943 Adolf Levy und Frau (früher Minden/Westfalen) 60 Thayer Street Apartment 5-L New York City Sally Muenz Erna Muenz n6e Strauss M a r r i e d October 23rd, 1943 (formerly Frankfurt am Main) 160 Wadsworth Avenue Apt. 406 New York City Pvt. John R. Langfelder Lillian R. Langfelder nee Zimt M a r r i e d formerly Vienna formerly Berlin Hotel Commander 355 Riverside Dr. N. Y. C. N. Y. C. Camp Carson, Colorado Arthur Lorch Trude Lorch nee Schlächter M a r r i e d formerly Dieburg formerly bei Darmstadt Braunsbach bei Mergentheim 3505 Broadway, New York City Larry Marcus Elli Marcus nee Kali Married Ceremony: November 6, 8:30 p.m. Congregation Ahawatb Torali 2024 Amsterdam Ave. (160th-161st St.) formerly formerly F rankf u r t/Ma I n-RÖ. Hamburg 520 W. 160th St. STATT KARTEN Eugene Hirsch Jane Hirsch geb. Roseboom V ermählte 6. November 1943 854 West 181 st St., New York City (fr.-Enkirch Mosel) (fr. Leer/Ostfr.) In Holland Verschied nach län- gerem Leiden im August 1943 un- ser lieber Mann, Vater und Gross- vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger, und Onkel Willy Tuchmann Ifrüher Nürnberg) November 1913 Friede! Tuchmann, geb. Levin Rudolf u. Elisabeth Sahlmann, geb. Tuchmann, Schweiz Rosa Bins wanger, Zürich Sebastian u. Carola Oppenheim, geh. Tuchmann, London Emmi Tuchman, Forest Hills.N.Y. Enkel, Neffen und Nichten Dr. Lothar Rosner Gerda D. Rosner n^e Glaserfeld Married October 30, 1943 formerly formerly Vienna Berlin-Paris 72 West lOßth Street, N. Y. C. Fred McDermott Erna McDermott nee Schnaider Married Octbber, 1943 522 N. Laurel Ave. Hollywood, Cal. Fred Dreichlinger Selma Dreichlinger n^e Oppe nheim er Married November 6, 1943 (fly. München) (flv. Zwei brücken) 5645 McMähon St., Philadelphia, Pa. Nach langer, schwerer Krankheit starb am 23. August 1943 meine innigstgeliebte Frau, unsere geliebte, treusorgende Mutter Frau Grethe Kauf man geb. Mokrauer im Alter von 51 Jahren. In tiefer Trauer geben dies be- kannt: Dr. ERICH KAUFMAN Montevideo, Boul. Espana 2172 'KLAUS KAUFMANN Villa Dolores (Cördoba) FRANZ KAUFMANN, Palästina Erst heute erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter. Schwieger- mutter und Grossnmtter Frau Delfine Retwitzer geb. Becker (früher Mannheim) in ihrem 83. Lebensjahre am 28. November 1942 im Camp de N>» (Frankreich) gestorben ist. In tiefer 'Trauer: RICHARD RETWITZER Paraguay 2335. Buenos Aires OSCAR RETWITZER Rialikstreet, Rumat Gan, Palästina PAULA FRANK 4051 Avers, Chicago, III. nebst Familien Mein geliebter Gälte, unser teu- rer Schwiegervater, Grossvaler, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Herr Siegfried Apfel ist nach langer, schwerer Krank- heit am 25. Oktober 1943 im 78. Lebensjahr sauft verschieden. In tiefer Trauer: IRMA APFEL, geh. Hl TTRER im Namen aller trauernd Hinter- bliebenen. Die Beerdigung hat am MiUwocli, d. 27. Oktober 1013, stall gefunden. Mein lieber, guter Mann. Vater, Bruder, Schwager, Neffe und Onkel Harry Hecht (früher Frankfurt am Main) wurde uns am 27. Oktober 1943 im 58. Lebensjahre nach längerem Lei- den entrissen. in tiefer Trauer: NANNI HECHT, geb. Meier Ohl Freehold Hoad. Box 280-B 'Toms Iii vr. New Jersey WALTER HECHT. Toms Biver.NJ MAX und BIRDIE MAY, geb. Hecht, Hoopcr Avenue Toms River, New Jersey MAX und IDA MEIER Kiriath Motzkin, Palästina Allen Freunden, Verwandten und Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Max Palmbaum (früher Hannover) nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 53 Jahren am 18. Sep- tember von uns ging. Im tiefem Schmerz Trude Palmbaum, geb. Rosenthal Werner, Rolf und Helmut Buenos Aires, Argentinien ('alle Hcpubliqueta 31 SO_ Am Erew Jon, Kipp'"' war <>s * Jahr, dass wir unsere Mutter Agnes Jungmann geb. Roth (früher Oppeln, Berlin) 70 Jahre alt, als Opfer der Ver- schleppung nach Terezin verloren Dr. Otto Jungmann und Ilse, geb. Litten, S. Paulo (Brasil), Bua Coli. Eugenio Leite, 865; Elisabeth Jung- mann, London W. 2, 55, Oueens- borough Terr.; Dr, Eva Reich mann- Jungmann und Dr. Hans Reith- •mann. Cambridge, 20 High Worth Av* Hu ihm in: Das vornehme Beerdigungs-Institut Mosern eingerichtet 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.), N. Y. C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. FUNERAL D1RECTOR HIRSCH & SONS BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. » Tel.: DAyton 3-4400 AUFBAU Friday, November 5, PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18. N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Executive Officere - President: Captain Wilfred t Hulet (on leave to the U.S. Army); Atting President: Dr. Fritt Schlesinger. Vlce-Presidents: Fred ]. Herrmann Alfred Prager; Secretary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willi Gunzburger; Budget Directorr Otto Strauass Directors: Joe Adler Siegfried Ans hänser Dr Morris Dessaner, Bleie Frank, Dr. Norbert Goldenberg. Alice Maier. Dr. Hertha Nathorff. Hansi Pollack. Erwin Schneeberger: Ei-Officio: Manfred George. Executive Director» Fred H Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 6O4; ffir Ehepaare 90t, Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" Inbegriffen, sondern auch der freie bzw ermäasiart« Zutritt «u den Veranstaltungen des Clubs. DONNERSTAG, 4. NOVEMBER, 8:45 p. m.: Nach der Dreimächte-Konferenz Redner: Dr. CARL MISCH Eintritt: Mitglieder 22c, Gäste 44c einschliesslich Steuer. Dr. Misch, früher Redakteur der "Vo*minchen Zeitung" und später Chef- wedakteur 6er "Pariser Tageaieltunk", Ist zur Zelt in engster FtihlnnK mit amerikanischen Behörden tätijir. Kr dürfte besser als irgend ein anderer berufen sein, über die Auswirkungen der llewvhliisse der Dreier-Kinnmls- ttlon eu sprechen. Hotel Empire. 63rd St. and Broadway. SAMSTAG, 6. NOVEMBER, 9 p. m.: GROSSES HERBSTFEST im Grand Ballroom des Hotel Riverside Plaza, 253 W. 73rd Street, N. Y. G. (zw. Broadway and West End Ave.) MUSIK: Willy Sfeubaek und sein Olians Toniorchester. UNTERHALTUNG: Billy Glason — Sammy Birch — Marylinn and Marlin — Neil Stanley and Marti PATRIOTISCHE DARBIETUNG: Trommel- und Pfeifenkorps der "American Legion of War Veterans". Eintritt: Mitglieder $1.35, Gäste $1.65, Abendkasse $2.00 einschl. Steuer. Soldaten frei! (Informal) Karten und Tischbestellungen im Cluboffice, 67 West 44th Street (VA 6-3168). Andere Vorverkaufsstellen sowie Einzelheiten des Programms siehe Seite 13. SONNTAG. 21. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Hotel Empire, 63rd St. und Broadway). — Dr. Alwin Krön acher: Ein Europäer betrachtet das amerikanische Theater. — Lothar Rewalt rezitiert. Näheres siehe Rhein-Mainische Arbeitsgemeinschaft. MITTWOCH. 24. NOVEMBER. 8:30 p. m.: THANKSGIVING DAY DANCE (Details siehe nächsten "Ans bau") DIENSTAG. 30. NOVEMBER. 8:30 p. m.: (im Hotel Empire STEFAN ZWEIG-GEDENKSTUNDE I ANYA DORFMANN, Klaviervirtuosin I spielt des Dichters Lieblingsmusik ■ HERMANN KESTEN liest Zweigs nachgelassene spannende und I aufwühlende "Schachnovelle" Eintritt: Mitglieder 22c, reserviert 44c; Gäste 44c, reserviert 66c. | Section Brooklyn Jude« Centre, 2059 Bedford Ave.; Tel.: Bl) 4-8US6. Sprechstunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. ( ahn. 475 Ocean Ave. (Tel.t BU 2-2566) nach Vereinbarung;. MITTWOCH, 17. NOVEMBER! 8:45: Kurze Geschäftssitzung. 9:30: Vortrag Von der Dichtung Amerikas. Vortrag No. 2 WALT WHITMAN Der Sänger Amerikas. Redner: Julius Bab. Mitglieder: Frei; Gäste 17 Cents (einschliesslich Steuer). Illllt!!»liEllllll:|!IIIEIIIieil*l!l*lll!lll!l*ll*ll1ll| ! AVu' World ('liess ■ 1 Club I D Leitung: S. Birnbaum, W 166 W. 72nd St. TR 4-6718 Täglich 2 l». ni. bli 1 a. in. SCHACH, BRIDGE. SKAT, TV ROCK Mitglieder des N.W.C. 10 cents pro Siunde. Nichtrnitglieder 50c. per Session. Eigene Oekonomie: massige Preise. Kaffee und Kuchen 20 Cents. Wir sind aufgefordert worden, an dem "United States Chess Championship Tournamen t" teil- zunehmen. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — tür alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Gemeinschaft der W ürttembergischen Juden Mittwoch. 10. November, 8:30 p. m., in den Räiiiimen de« New World Clnl», 67 Wewt 44tIi Street: Vortrag von Alfred Auerbach "Stimme und Charakter". Der Vortrag befasst sich mit den Studien des Verfassers über die Stimme als seelische Offenbarung, besonders im Lachen und Ausruf, und damit die Erkenntnis der Per- sönlichkeit aus dt v reinen Stimme (Telefon, Radio). Der Vortragende wird dabei auch über seine heiteren Erlebnisse während dieser Studien beriehten.-----federmarm willkommen Eintritt frei. Frauen-Gruppe ;| Chairman: Dr. Bertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Busy See Leitung: Frau Louise Schwarz Assistent: Frau ^lare Loewenstein Regelmässige Zusammenkünfte: Montag abend 8 Uhr, Hotel Em- pire, Broadway und 63th Street. Wir arbeiten für die Quäker und das Rote Kreuz und bitten alle Frauen, die ein paar Arbeitsstun- den in der Woche geben können, sich unserer Gemeinschaft anzu- schliessen. "Surgical Dressings" Workroom Red Gross, 2 East 37th St. Wer sich umwerer Gruppe an- aehileemen will, wird um Bekannt- gabe »einer Adresse gebeten, damit wir ihm einen Ausweis »nsehlelten können. Red Cr«»** Volnnteer Pin nach 150 Arbeitsstunden. Mittwoch 5:30-8:00 p. m. Friend- ship Group, Stephany Zimmern. Dienstag von 6-9 p. m. Frauen- gruppe, Ltg. Frau Tilla Meyer. Friendship Group Por Information please write to Steffi Feiler, 55 West «9th St., N.Y.C. II "Our Boys' Club Leitnnfi Vera Craener. Chapialm Dr. Manfred Swarwensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Wir betreuen solche Jungen in den Armeen der Vereinigten Nationen, die keine Angehörigen mehr haben, und ffir die unsere Liebesgaben und Briefe oft der einzige Grass sind aus ihrer neuen Heimat. Club-Officei 67 West 44th Street. Das nächste Meeting findet Mitt- woch. 10. Nov., 8:30 p. m., statt. Wir bitten um möglichst vollzähliges Er- scheinen, da wir grundlegende Fra- gen zu besprechen haben. Bitte, alle Nachrichten und Briefe der "boys" aus der letzten Zeit mitbringen. Section of Laboratory Technicians Donnerstag, 4. und 11. November, 8:15 p. m., New World Club, 67 W. 44th Street, Rocm 401. Kurse für theoretische Fortbil- dung der medizinischen Laboran- tinnen. "Public Speaking" Die nächste Kursstunde findet am Montag, 15. Nov., 8:80 p. in., in der Club-Office statt. Am Montag, den 8. Nov., keine Stunde! Auto - Vermietung NEUER 7-SITZKR PLYMOUTH Personen fahrten überallhin leine Lieferungen u. kleine Umziii Herbert Miller Riverside 9-1186 325 W. 93rd St. UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 ÄS AVE (Corner Auch abends: WAdsworth 3-2124 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigen.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. Bedienung 530 W. 157th St. Phone: ED 4-5744 Dear Vera Craener and all the girls: Where would I be without you? Probably forgotten by the outside world, never reeeiving any mail. But yesterday I al- mest needed a truck to take all the mail away that was there for me—from you. You must know we have been at such a place where mail could neither get in nor out for weeks, and all of a sudden I was blessed with a number of charming letters, some lovely packages, and several issues of "Aufbau." You can't imagine how happy I was. Nc'body eise ever sends me any- thing, and I really don't kriow what makes me deserve so much kindness from your part. . . . Somewhere ... A. K. INTENSIV-KURSE Veranstalter: N.W.C. n. American Institute of Modern Langnages Für Anfänger und Vorgeschrittene "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre": Mo., Mi, und Fr.. 10:30 bis 1.00. (AnmeJdiinK1: während der Kurewtirodes.) "Knglisches Seminar", für Teilnehmer mit guten Vorkenntnissen (Mittwoch — Abendkurs): Mittw. 6:00-9:20 p. m. Anmeldung? für Abendseminar, Morieenfcurs und Privatstunden (Konversation, Pho- netik, Ge»chäft*korre#pondenzi etc.) Mittwoch 6-8 p. in. Klassenräume im "Aufbau", — Amerikanische Lehrkräfte, Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. fyoutU QnxuifL Section Uptown «10 Weit 184th Street. For informatiern, please write to E. Bissinger, 270 Ft. Washington Ave. Or call WA 3-6874. Saturday, Nov. 6: We have reserved a table at the lliverside Plaza Hotel. Let's meet there in the ballroom at 9 p. m. Just look around for fa- miliar fac.es! Senday, Nov. 7, 8:15 p. m.: We have a medical quiz prepared for us by Dr. Dessauer, who will be with us in person. Wednenday, Nov. 10, 8:30 p. m.: Meet at the clubhouse to write to our boys in the armed forees. Thur*day. Nov. 11, 8:30 p. m.: Music Appreciation at the clubhouse. 1 f von have any classical records, please bring ttiem along. E.B. Section Brooklyn For Information, write to Gerda Howenthnl, 165 Norwood Ave.. Brooklyn 8, or call AP 7-5048. Saturday. Nov. 6t Hope to see you all at the Riverside Plaza Hotel. Snndey, Nov. 7i We will meet at 2 o'clock at the Lincoln Road exit of the Prospect Park B.M.T. Station. Aetivit ies will be in accordance with the weather. G. R. Mitteilungen Für einen unserer Jungen in Camp Oordon .lohnston, Fla., suchen wir die Adresse einer jüdischen Familie, wo er als Gast willkommen wäre. In London sind unsere Jungen jederzeit willkommen in der "All Nal ions Service League", 30 Buck- land Orescent, London N.W. 3. In Camp Aberdeen, Mr.. unterrich- ten drei Refufrec-Soldaten Deutsch und Französisch: Pvt. Gerriele aus Wien. Pvt. Keller aus Berlin und Pvt. Friedrich Schiller ebenfalls aus Berlin. — "Not only K.M. are attend- iner Hasses." schreibt Pvt. Schiller, "also officers go there regularly." • Wir suchen für einen unserer "Bovs" ein kleines. gebrauchtes Radio, das er für sich und seine Kameraden mit ins Camp nehmen kann. Kr Ist bereit, eventuell da- für zu zahlen. Sst. Albrecht A. Knerstehner (fr. Berlin), der In der Südafrikanischen A rmep (ITnion Defense Forces) im Mittleren Osten dient, möcht e gern von ehemaligen Freunden aus Deuts''liland hören, die ietzt in A moriVo sind. Antworten befördert "Our Bo-s' Club". fi7 West 4 41h St.. N'ew York 18. X. Y. OB 1 KOFFER ODER 5 ZIMMER Wir übernehmen UMZUG und Lagerung | (auch Queens, Bronx, Brooklyn) J ENDICOTT EXPRESS I GEPÄCK-TRANSPORTE EINLAGERUNG, PACKEN] gewissenhaft, billie, pronnt durch Schoenfeld's Movine 1630 W. 170. Str. WA 7-0689» An- u. Verkauf von Möbeln etc. > Moving & Storage GENERAL TRUCKING S LOCAL & LONG DISTANCE Wöchentliche Trips nach allen Stadtteilen CHWALM'S EXPRESS CO. 90 Pinehurst Ave., Apt. 2-D New York City WA 3-0384 I Sport Group Ali InquJrie» concerning "SPOHT" t« he addre*sed to the New World Club, Inc., 67 We»t 44th Street. Atteniie* »lr. Bert S. Lewy. Chairman of the Sport* Group. WRKKLY SCHEDTTI.B1 Saturday, November 6, 9 p. m.: All memberx of the Sport Group meet at the Riverside Plaza, 253 W. 73nd Street, N. Y. C. Dance and entertainment of the Club. Sunday, November 1 : Soccer Games at Maccabi Stadium, 240th St. end Broadway, Bronx. Maccahi Jim. vs. New World Club H .Tun. 1:15 p. m. Maccabi Res. vs. New World Club Res. 3:15 p. m. Maccabi I vs. New World Club I. At Eintracht Stadium, 20th St., AltoriaI 12 noon Eintracht Astoria vs. New World Club I .Tun. (All players meet in front of Manhattan Bank, Queen« Plaza, at 11 a. m. Monday, Nov. 8, from 8-9 p. m.i Sport Interviews at the Club Office. Tuesday, Nov. 9, from 8.M p. m.l Ping-Pong (details below). Wednesday, Nov. 10, from 8:30 p. m.i Ping-Pong (details below). Thnrsdsy, Nov. 11, from 8:30 p. m.l Bowling (details below). Ping-Pong Every Tuesday and Wednesday eve. we are playing at the Club- house of the Workmen's Beuel! Amsterdaf Ave.) GuestsA 4 h h Fund, 465 West 162nd St. eoriter Amsterdam Ave. Guests welcome. — In charge: Rudy Perry. Attention, Bowlers! Every Thursday we are bowling from 8:30 p. m. at the Nicholiw Bowling Parlor, 1389 St. Nicholae Ave., between 178th and 179th St., upstairs. All friends of the bowling sport, ladies included, are invited. For further Information call - WA 3-5074 after 6 p. m. daily or call in person at the bowling alley. In charge: Willy Kasel, 2 Pinehucst Ave., Apt. E8, NYC. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS =GANS»' 45 Audubon Ave. -168.Sir j UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte] Call WA 3 3060 22 nach 7 Uhr LO 7-1121 SIMON'S MniflMfl & EXPRESS MUllNIl SERVICE UMZUGE Z LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 EXPRESS SERVICE INC. WAREHOUSE 241 W. 68th St. near Westend OFFICE Columbus Ave near 79th Street Uptown Warehouse STORAGE MOVING TRUCKING (Main Offlee) Downtown Warehouse 506 W. 1561h St. i?D 4-4857, AU 3-1570 | 45-47 Downitig St. CH 2-9991 - Umzug ist Vertrauenssache! - — H. G. OLIvBNDOKPP inc Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Gesi'häftssehluss: WAdsworth 7-7422 Sanunelverkehr nachder Westküste 243 West 68th Street New York City Frfday, November 5, 1943 AUFBAU 27 DENKE an -Deinen 10. NOVEMBER 1938 am 10. NOVEMBER 1943 DANKE durch eine Gabe an die BLAUE BEITRAGSKARTE KRANKENPFLEGERINNEN Melden Sie Ihren Bedarf rechtzeitig NURSES EMPLOYMENT SERVICE New World Club, Inc. 67 West 44th St., N. Y. 18 VAnderbilt 6-3168 Der New World Club, Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. In unserer nächsten Sitzung- am 17. Nov.: Bekanntgabe der Adressen von Ueberseesammlern, die mit un- seren Mitgliedern in Tauschverbin- dung treten möchten. Ich weise be- sonders darauf hin, dass unsere Freitombola, bei der der Hauptpreis immer vom Vorstand des Clubs ge- stiftet ist, lediglich für unsere Mit- glieder ist. Gäste oder Nichtmitglie- der können auf keinen Fall daran teilnehmen. Unsere Sitzungen, wie Immer: 1. und 3. Mittwoch im Mo- nat — Leiter der Gruppe: Walter Loewentlial. A. Vorträge Montag, 29. November, 8:45 p.m., Squibb Building, 745 Fifth Avenue Abdominal Emergencies. Näheres siehe nächsten "Aufbau". B. Kurse Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse ab- zuhalten : 1. Geburtshilfe mit Phantomkurs für den praktischen Arzt; 2. Chirurgie für den praktischen Arzt. 3. Elektrocardiographie für den praktischen Arzt. Die Kurse dauern 0 Wm-livn und «lud kostenlos. JNichtmltglieder ha- ben $1 Einschreibgebühr pro Kurs ■n salilen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zuse lassen werdeil kann, sind Meldunsen um- gehend an den Sekretär der Aerzte- Grnppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., N.Y.C., zu richten. Kursus in Bürgerkunde (Leitung: Eugene Bandmann) In sechs, an einem noch zu be- stimmenden Abende allwöchentlich stattfindenden Vorträgen wird ein Ueberblick über die Verfassung der Vereinigten Staaten und des Staa- tes New York und über die auf den Verfassungen beruhenden wichtig- sten staatlichen Einrichtungen (Ge- setzgebung, Präsident, Governor, Rechtssprechung, Wahlverfahren, Negerfrage usw.) gegeben werden. Keep 'em rolling! We mean dol- lars! Buy U S. War Bonds and Stamps. Kreuzworträtsel des "Aufbau" ■ t 1 3 t S 6 7 8 •0 g II 12. l3 lt •5 >6 17 '8 •9 to 2| ZI j 25 ■ZH- 25 Zfa Z7 28 JO 31 32 33 3) Chemische Abkürzung für Natrium; 7) Chemische Abkürzung für Alu- minium; 8) Lebewesen; 9) Frucht- bare Landstriche; 10) Teil eines Ganzen; 12) Lediglich; 14) Himmels- richtung; 15) Sportlicher Begriff; 16) Behörde; 18) Rückstand; 20) Belgische Stadt; 22) Abkürzung eines Staates; 24) Dünger; 26) Vor- name; 27) Gesangsgruppe; 29) Wo- von Laotse seine Lehre ableitete; 30) Europäischer Fluss; 31) Him- melsrichtung; 33) Märchenwesen; 35) Flächenmass; 37) Verneinung. Die Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten, jedoch unter Mit- teilung der einschlägigen englischen Fachausdrucke und der diesbezüg- lichen Fragen aus den Bürgerprü- funsen. Die Teilnahme ist für Mitglieder des N.W.C. frei; Gäste haben für den gesamten Kursus einen Beitrag von $2.50 zu entrichten. Da die Zahl der Teilnehmer begrenzt ist, wird um Meldungen bis 8. Novem- ber 1943 gebeten. 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Special fees (fares, etc.) to lie annoiinccd sepnrately Sunday, Nov. 7: Meet 10 a. i at 24Ist; St. and White Piains Road (I.R.T.-Lcxington Ave. line): Out Inst' to the Clder Mill. West ehester Jounty in Fall coloring! Fresh applc cider. Walking ab out 4 hours. Wear sood shoes; bring luneh. Fares about 80 cents. 1 eader: Manfred Rost. Saturday, Nov. 13: Meet 2:30 p. m. at 80th St. and Central Park West. We will Visit, the Mayden Planeta- rium arid do some star-gazing. Cost: 35 cents. Charles Cheunsts Apotheke 6 C. Rosner, fr. Wien 2414 Broadway bei. 88th and 89th Sls. TRafaigar 4-0360 TEES Eibisch Tee Tausendgüldenkraut Lindenblütentee Käsepappeltee Europäische Thermometer Augenarzt sucht augenärztliche Instrumente zu kaufen od. zu leihen. II. S. 1561-M * OPTIKER • Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festem Halt. - Fachmännische Beratung. früher: JLsfXjs ff 30jährige Wien 9 IVwi JLJL^ Erfahrung 253 W. 102. 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West New Yorks knapper Sieg über Bronx e Der Sportplatz Sterling Oval, jt dessen Holzfrlanken an der einen Strassenseite durch den Sturm der letzten Tage fast ganz herunter- gerissen sind, lag am Sonntag für das Double-Header im wunderschö- nen Herbstsonnenschein da. Bronx Jewish S. C. gegen West New York und das alte spannende Rivalen- spiel New World Club gegen Pro- spect Unity Club hatten eine recht ansehnliche Zuschauerzahl ange- lockt. West New York und Bronx spielten einv sehr faire, wenn auch im Angriff schwache Partie, die West New York nur knapp mit 1:0 durch einen Schuss Walkers zehn Minuten vor Schluss ge- wann. Der Sieg war auf Grund der star- ken Ueberlegenheit der ersten Hälfte verdient, wenngleich die Bronxer in der zweiten Halbzeit einige gute Torgelegen- heiten besassen. Dit Leute von New Jersey mussten ohne ihre drei italieni- schen Spieler und ohne den für zwei Wochen suspendierten Eckstein antre- ten. Her alte 4;Sjährige Referee Issel in machte in der Verteidigung eine recht gute Figur. Der überragende Mann aber war der rechte Back Miller. Das tapfere Kiimpf'erUmi der Bronxer verdient lobende Anerkennung. Pracht- voll hielt wieder der kleine Torwart Hahn, der zahllose Male in den gefähr- lichsten Situationen mit verblüffender Sicherheit rettete. Besonders gut war noch Doering und der nach Halbzeit an- tretende J. Slrauss. — Ein feiner Schledsrichted war Korf. Bronx: Pfc. Halln; »I. Kahn, Doering, J. Strauss: Pfc. Adler, (iuthmann, I'lauth; Valie, 1.. Neumann, Frank, Schutzmann, Fink, West New York: Stefan; Miller, Isse- lin; Banz.higer, Hofmeister, v. Kappeln; Murphy, Walker, Haiden. (1. Strathern, Walter. New World Club und Prospect teilen sich die Punkte Wie üblich gab es auch am Sonn- tag wieder zwischen den beiden Clubs NWC und PÜC einen erbit- terten, leidenschaftlichen, äussern spannenden Kampf. Das Resultat von 1:1 wurde dem dieses Mal im Felde sehr gut spielenden New World Club nicht ganz gerecht. PUC blieb hinter seiner sonstigen Form zurück und kann mit dem einen Punkt sehr zufrieden sein. I.eider ereignete sich in der zweiten Hallte beim Stande von 1:0 für den NWC ein hässlicher Zwischenfall, den eine objektive Berichterstattung nicht verschweigen kann. Der NWC.-Stiirmer Kupfer rannte im vollen Lauf unfair auf den am Boden liegenden Prospect- r Gestalten Sie Ihr Heim wie Sie es scch wünschen . , » Wir führen I neuzeitliche - II MÖBEL Riesige Auswahl, günstige Preise JACK'S FURNITURE 4290 Broadway, Etike 183. Str., New York City (Nahe 7. und 8. Ave.-Subway Station) Tel.» WA. 3-7979 mmmmmmmmmmimkinh. Jack Reinheimer MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial-Angebote In Matratzen und Studio-Couches. . HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw 80. u. 81 Str vis-a-vis Planetarium. 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League ertönte, doch ehe der Strafstoss ausgeführt war, schlugen einige Prospect-Spieler und mehrere Prospect-Fanatiker auf Kupfer ein. Abgesehen von dieser kurzen Wild- West-Szene War der Kampf durchaus fair. Ein Prachtscliiiss von Jacobs nach vorbildlichem Zusammenspifl mit Schneck und Kleinmann führte zum Führungstor des NWC. Später erhielt PUC, eine Ecke, die von Brungesser schön getreten und von Benamy sauber aufs Tor geköpft wurde. Katz wollte mit dem Fuss abwehren und schlug den Ball vollends ein. Bei beiden Teams trugen die Hinter- mannschaften die Hauptlast, während die Stürmerreihen sich nicht zurecht- finden konnten. Der ungemein schnell reagierende NWC-Tormami Rose hielt u. a. zwei Kernschi'isse prachtvoll. Rosen- thal und fast noch besser Max Selig- mann in der Verteidigung schlugen sich meisterhaft. In der Läuferreihe gab der ehemalige Maccabinev Rothmann ein gu- tes Debüt. Wirkungsvoll dieses Mal auch besonders Katz. Beim Prospect V. C. waren Benamy. Gideon und der spä- ter eintretende Lamm, sowie Barat im Goal die besten Spieler. NWC: Rose; Rosenthal, Seligmunn; Rotlmwmi, Fleischmann, Katz; Schneck, S. Kleinmann, Cohen, Kupfer, Jakobs. PUC: Barat; Gideon, Lamm ; Benamy, Kimthal, (Schuricht verletzt ausgeschie- den), Brungesser, Baby M#iier, W. Ter- chuiiian, K. Tercliunian, Muehlrad. NWC-Res. gegen PÜC-Res.. 5:1 (2:1)). Goldschmidt schoss 4 Tore, Fraenkel ein fünftes. Schütze für PFC Bachenliei- me r. Beim Sieger w ir kten die I i lauber Pvt. II. Frank und Pvt. Vogelstein er- folgreich inil. « Max Behrens. Manrau fliegt nach Lissabon Dieses Mal hatte der Tabellenführer Swiss F. C. bei der French Navy zu einem Exhibition Game anzutreten. Die Schweizer siegten nach sehr überlege- ner Partie 3:0, obwohl sie sich offen- sichtlich in der ersten Hälfte zurück- hielten. Cavaldi, Berini und Magnozzi schössen die Tore. Swiss probierte den ehemaligen Juventus-Mittelläufer Ch. Rupp aus, einst der Star des italieni- schen Teams. Rupp muss erst stark an Gewicht verlieren, ehe er den hervor- ragenden Spielführer Manrau ersetzeil kann. Manrau, ein Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle, wird bei günsti- ger Witterung in dieser Woche erst- malig als Vertreter der Schweizer Re- gierung mit einem Clipper nach Lissa- bon fliegen, so dass er am kommenden Sonntag gegen den Prospect V. C. nicht mehr zur Verfügung stellt. Swiss Beserve gegen French Sporting Club 1 2:0. Die Generalprobe unserer Junioren Die EDSL-Junioreii haben am 25. November (Thanksgiving Day) in einem Repräsentativspiel gegen die Junioren der German American League ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Mannschaften spie- len im Starlight Park vor dem Grosstreffen German American League gegen Profi League. Für das Treffen der FDSI. gegen die German Americans sind folgende Ju- nioren der Lastern District Soccer Lea- gue nominiert worden : Bronx : Loewen- stein. Halberstadt; French S. C.: Alva- rez; New World Club: Haas, Keisch, Gans, Baronowsky; Maccabi: Czerner, Stillmann, Oettinger, Unger, Feuer. Am 31. Oktober besiegte Junioren- Meister Maccabi in den Spielen um die Meisterschaft die Jugend des Bronx .1. S. C. 1 :() durch ein Tor Delhcimers auf Flanke von F. Katz. — Das 2. Team des New World Clubs spielte gegen die sehr jungen Eintracht-Junioren 0:0. -- Sport Chili New York Jim. gegen French S. C. Jim. ;$:4, DSC. Brooklyn Jim. gegen Germ.-American Jim, 0:5. Am 7. November kämpfen nachfol- gende Junioren gegeneinander: French gegen German-Hungarians, Maccabi ge- gen Bronx, German-Americans gegen S. C. New York, D. S. C Brooklyn gegen NWS II. Eintracht gegen NWC I. moderne m ö b e I lampen vorhänge sofort lieferbar herman kern i n t e r io r decorator 34-58 74 St., jackson heights, I. i. kevemeyer 4-8022 Wichtige Kämpfe am 7, November Fiir den kommenden Sonntag hat Ted- dy Weisenstehi nachstehende EDSL-Li- gaspieie angesetzt, deren Ausgang für die '! abellengeskiltimg sehr wesentlich ist: Der Meister Maccabi spielt zum ersten Male in dieser Saison auf seinem Sportplatz am Broadway und 240. Strasse. Gegner ist der New World Club, der erst am Sonn- tag- wieder bewiesen hat, dass mit ihm zu rechnen ist. Maccabi tritt verstärkt mit einem Belgier an, der über grosses Können verfügen soll. Vor dem Spiel (siehe Inserat) werden (gegen 2:30 Uhr) die Geher, über die wir an anderer Stelle berichten ,im Maccabi-Sta- dium eintreffen und drei Schluss- runden gehen. Die Reserven treten um 1:30 Uhr an. Einen sehr schweren Stand dürfte der Prospect U. C. haben, der im Steijiway Oval dem Tabel- lenersten Swiss F. C. gegenüberzu- treten hat. Die Hakoah sollte auf ihrem St. John's Field nach Kampf mit dem Bronx J. S. C. fertig wer- den. West New York stösst in einem Freundschaftstreffen in Ho- boken auf die French Navy. — Vor den Hauptkämpfen, die um 3:30 Uhr beginnen, stehen sich jeweils die Reserven der gleichen Vereine gegenüber. Ein 67jähriger beim Wett- gehen des Maccabi Eine interessante Geher-Veranstaltung wird am Sonntag vom Maccabi abge- halten. Vom Maccabi-Centre an der Str. und Broadway starten etwa „.'<() Geher zu einem G-Meilen-Gehen. Der Weg führt bis zur 165. Street, dann am Hiverside Drive entlang bis zur Dyk- Jiiaii Street und von dort zum Maccabi- Stadiuni an der 240. Strasse, wo die Ge- her um 2.HO L'hr eintreffen werden. Der amerikanische Meister Wilson (Macca- bi) ist Favorit, doch hat er Vorgabe! bis zu 20 Minuten aufzuholen. Finiiish Americans, NYAL., 92. Str., YMHA, Statin Island Harris, Pastiine A. C., Mitchell A. A. und Maccabi sind die Klubs, die ihre Meldungen abgege- ben haben. Der' älteste Geher, Panos Anthony, ist ein (iTjühriger, aus Polen gebürtiger Jude. Der Maccabianer Dr. Bloom ist ebenfalls über 50 Jahre alt. 1 .avsen vom veranstaltenden Verein hat beste. Vorarbeit geleistet, so dass mit einem schönen Verlauf zu rechnen ist. Kleine Sportmeldungen Die EDSL hat in ihrer letzten League- Sitzung beschlossen, eine Pokalrunde ih- rer Clubs durchzuführen. Der Sieges hat die Berechtigung, sich EDSLlPokal- meister zu nennen. Die Spiele sollen schon demnächst beginnen. Die United States Football Association schreibt soeben eine National Challenge Cup Competition aus (oiie-game-knoek- out basis up to the divisional and grand final rounds). Der Sieger ist Natloaal Soccer Champion. —On Pay Day, Buy Bonds- Wir konnten noch < eine Partie MODERNER Stand- und Tisch- LAMPEN hereinnehmen. «IX MANUFACTURING CO. 192 Lexington Ave. (at 32nd St.) CAIedonia 5-5647 VerRaul': '.) - 5 ::wt, Samstag 9-1 JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten ein reichhaltiges Lager in allen P oJster mater talien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. L Für beste und reellste Ausführung garan- tiert Ihnen, dass ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch ausübe. 4384 Broadway ""'"COSSMANN*""" Corner 187th Street Gesetzlich zugelassen# STERILISIERUNG **>* in eigenem Betrieb. Unverbindliche Kosten-Anschläge. Tel.: WA 3-31S3 ■IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. JOSEPH Weitzenkorn 60 Seaman Ave., N. Y. C. LO 7-1179 'POLSTERMÖBEL^ DRAPERIES - SLIPCOVERS ERWIN WINTER Dipl. 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Sie; ist die Tochter eines Schriftstellers, Hayden Talbot, und einer der ersten Modeschöpferinnen Amerikas, Benedict B. Talbot. Das Geheimnis ihres Erfolges liegt in dtir Tatsache, dass sie nicht nur eine ausgezeichnete Journalistin, sondern auch von Anfang an mit d6r Mode-Industrie aufs innigste verbunden ist. Sie hat eine regel- rechte Ausbildung in "merchandis- ing" und einen scharfen Blick für einen Markt, den die übrige Fach- presse vor ihr fast unberücksich- tigt gelassen hatte: die Mode auf dem Campus und für das soge- nannte "career girl". Heute ist "Mademoiselle" die Mode-Bibel für Millionen von College Girls und be- rufstätigen Mädchen, die innerhalb . der Grenzen ihrer vierstelligen Einkommensziffer ^ut und elegant angezogen sein wollen, und mehr als 150 Spezialgeschäfte im ganzen Land folgen ihrem Dikturh bei der Sortierung ihrer Lager. Von Anfang an ist es die Politik des Blattes gewesen, "American de- signed clothes" zu propagieren, und zwar weniger aus der Vision her- aus, dass eines Tages New York über Paris triumphieren wird, son- dern, wie Mrs. Blackwell lachend zugibt, weil sie sich kein Pariser Büro leisten kennten. Mrs. Blaekwells persönliche Kar- tiere ist typisch amerikanisch. Nach Absolvierung' der Schule wird sie Mode - Berichterstattern! au einem klefhen Fachblatt, das Marktana- lysen für Einzelhandelsgeschilfte her- ausgibt. Dann geht sie zu "Charm", wo sie zuerst "Beauty" und dann "Fashion Editor" ist. In dieser Ei- genschaft fährt sie vielfach nach Paris, wo sie gleichzeitig fi'ir einen grossen amerikanischen Warenhaus- Konzern einkauft. Ihr nächster job bringt sie zu Tobe, einem Konzern, dem die Reklame für den gesam- ten "ready-to-wear market" obliegt. Hier macht sie grossangelegte Re- it lamekam pagnen und Modeschauen und schreibt Radio - Programme. Dann ist sie zwei Jahre lang Fashion Editor bei "Mademoiselle", und als sie dort schliesslich Chefredakteur wird, beginnt der kometenhafte Aufstieg dieses Blattes, der heute nocht hartgesottene Fachleute in Staunen hält. Das College Girl im Rampen- licht der Mode Fragt man Mrs. Talbot, welchen Fakten die Zeitschrift ihren unge- heuren Erfolg verdankt, so begrün- det sie das vor allem mit der gros- sen Anzahl von College Girls, die aus allen Teilen des Landes her berichten, und den festen Redak- tionsstab auf das vielseitigste er- gänzen. Insgesamt sind es etwa 600 College Girls, die nicht nur über Mode, sondern auch über an- dere Campus-Angelegenheiten be- richten. Die Begabtesten unter ihnen werden eingeladen, in den Ferien nach New York zu kommen und als Guest Editors" in der Re- daktion mitzuarbeiten. Eine Re- daktion, notabene, in der es zugeht wie in einem Taubenschlag, und deren Vorzimmer stets von hoff- nungsvollen Aspirantinnen wim- melt. Denn hier ist immer Platz für neue Ideen und neue Talente; die höchst lebendige Wechselbe- ziehung zwischen Lesern und Mit- arbeitern hat sich als ausserordent- lich werbekräftig für das Blatt er- wiesen. Ein weiterer Faktor, der für die Originalität des Blattes spricht, und auf seine Weise Hi- storie in der Geschichte der Zeit- schrift gemacht hat, ist die Tat- sache, dass hier erstmalig von redaktioneller Seite aus der Preis eines Kleides oder anderer Gegen- stände genannt und damit die Brücke zum Annoncenteil geschla- gen wurde. Dies hat nicht nur auf den diesbezüglichen Markt eine entscheidende Wirkung ausge- übt, sondern die Zeitschrift auch zu einer Art Nachschlagewerk ge- macht. V. C. Europa in Amerika HERTHA PAULI Amerika ist, wie man weiss, das Geburtsland der "Success Story". Und es geschieht nicht selten, dass hier ein Erfolg zur Reife kommt, der sich drüben, auf der anderen Seite, bereits angekündigt hat. Im Falle Hertha Paulis, deren Kinderbuch "Silent Night" soeben bei Knopf herausgekommen ist und schon, in verkürzter Form, in der November-Nummer von Reader's Digest erscheint und in Kürze auch am Radio, handelt es sich um einen Erfolg, der wohl analysiert und auf Grund kluger Ueberlegung zustande gekommen ist. Die junge Reinhardt - Schauspie- lerin, die in Berlin u. a. Bourdets "Gefangene" gespielt und nebenher schon für Zeitschriften gearbeitet hat, .geht im Februar 1933 nach Wien, wo sie den Schauspielerberuf an den Nagel hängt und ihr erstes Buch schreibt: "Toni. Ein Frauen- leben für Raimund". Ihm fclgt: "Nur eine. Frau . . ein Bertha v. Suttner-Romav, der in viele Spra- Höchste Preise! | zahlen wir für Kameras, Linsen Feldstecher I »owie Film-Kameras, Film- • I Projektoren und -Linsen I Verkaufen Sie nicht, bevor Sie I unser Angebot gehört haben I I Aremac Camera Co. I 1 EAST 43rd ST., New York 17 | Phone: MIJ 2-8684 chen übersetzt und in Deutschland prompt verboten wird. In Paris, wohin sie geflüchtet ist, entsteht "Dossier d'Amonr", dessen Er- scheinen zwar durch den Einzug der Deutschen verhindert wird, dessen Manuskrip sie aber auf ihrer Flucht begleitet, und das dann auch hier in deutscher Spra- che erscheint. Ein amerikanischer Verleger findet sich nicht. Wes- halb? "Diese europäischen Senti- ments sind nichts für Amerika", sagt seine Autorin, die heute schon-, nach drei Jahren, sehr wohl weiss, was der hiesige Markt verlangt. Nach ihrer Ankunft — auf eines der Rescue-Visen, mit deren Hilfe Thomas Mann eine Anzahl von Elektr.-mech. Geräte aller Art. Spezial-Reparaturen und Verkauf! I von Singer Factory u. Haushalt Näh- | maschinen, Staubsaugern. Bügeleisen MAX STERN 3896 BROADWAY zw 162.-163. Str. Tel.: WA 3-3702 SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Stauhsaiicrpr Umarbeitungen v. oiauo&auger Z2V auf uo Voi« Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut CTVm 846Columbus Ave., 101. Str " ' 522 Amsterdam Ave.,85. Str. — Call: AC 2-3814 <> I EN 2»8477__ Schriftstellern der Hölle Europas entreisst ■— geht sie zunächst nach Hollywood, wo sie das Glück hat, eine Filmidee zu verkaufen. Aber dann kommt sie zurück nach New York, und hier fängt sie an, an ihrem Nobel-Buch zu arbeiten, das ihr den ersten grossen Erfolg in diesem Lande bringen soll. Sie ist der Gestalt Nobels zuerst bei ihren Studien über Bertha v. Suttner be- gegnet, die, wie man weiss, die Se- kretärin Nobels und ein entschei- dender Faktor in seinem Leben ge- wesen ist. Bermann - Fischer bringt das Buch, dessen Manuskript in deut-; scher Sprache eingereicht worden: ist, in englischer Uebersetzung heraus, und Amerika, das viele seiner Söhne zu den Nobelpreis- trägern zählt, ohne dass einer je die Geschichte seines Lebens ge- schrieben hätte, empfängt es mit grösstem Interesse. Es bekommt ausgezeichnete Kritiken und er- scheint in dramatisierter Form am Radio. Auch Hollywood erwirbt eine Option. Das jetzt vorliegende Buch ent- steht aus einer kleinen, flüchtigen Idee. In Paris erzählt ihr ein ame- rikanischer Journalist, wie "Silent Night" in den Staaten als Volks- lied gilt, ohne dass jemand etwas über seine Entstehung weiss. Hertha Pauli kennt die Geschichte des Liedes in allen seinen europä- ischen Phasen, und als sie dann in New York ist und mit Staunen hört, wie populär es hier ist, be- schliesst sie, eine kleine Erzählung daraus zu machen.. Sie bespricht diesen Plan mit amerikanischen Freunden, die sie sofort zu einem Verleger schicken. Der ist so ent- zückt von der Idee, dass er sie ver- anlasst, ein Kinderbuch daraus zu machen, das jetzt, mit Bildern von Kredel entzückend ausgestattet, der Schlager des diesjährigen Marktes zu werden verspricht. Das nächste Buch, an dem sie, zusammen mit E. B. Ashtov, be- reits arbeitet, ist eine Geschichte der Freiheitsstatue "I Lift My Lamp". Vera Craener «IHSCW !kod+ 5COPT Goulasch aus Kalbsherzen /$ Kalbs Ii erzen '4 Tasse zerlassenes Fett I Kvliaekte, mittel grosse Zwiebel 4 sinn»<-ii Sellerie, in Würfel fteselin. - t'akete Nudeln 4 Karotten, in Würfel K<'sehii. I'!>»>,' und Salz I Tasse Wasser Kxslüll'el Mehl. Das Fleisch wird gesäubert, von <1(ii Sehnen befreit und in Würfel Ki'selmitleii. Zusammen mit wer Zw ieuel in Fett anbräunen, dann den Sellerie und die Karotten hinzu- neben und weitere 2 bis Ii Minuten bräunen lassen. Pfeffer und Salz und eine Tasse Wasser dazugeben, zu- decken und über kleiner Flamme etwa 1 Stunde schmoren lassen. Die Sauce mit Mehl abklonfen. Inzwi- schen hat man die Nudeln in Salz- wasser gekocht und nach dem Ab- tropfen in eine gut ausgesetzete II in «Torrn gegeben. Auf heisser Pia 1 te s Hirzen und das Goulasch in der -Milte anrichten. Dr. Hertha NathorfiF «liricht am Dienstag. 9. November, 'Mv in., im "Rahmen ihrer ärztlichen Vortrüge in der Deutseh-Ameri- kn-ilschen H a u s f r a u e 11 - M Um d e über " \ i e > i st ruationsst ö rungen". (Station WlSNX.) Meyefr'4, Radio. KAUFEN oder nehmen in Zahlung zu höchsten Preisen IHR ALTES RADIO in jedem Zustand. 3952 BROADWAY \\ A 7 9395 neben Audubon Theater - IKKth St. [STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Iti'satzleilc für deutsehe Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str., N. Y. C.-WA 8-4442 KEW GARDENS WILLIAM C. MOSENTHAL METROPOLITAN HARDWARE and PAINT CO. Alle Haushalt-Artikel und Eisenwaren WIR LIEFERN FREI INS HAUS! 116-08 Metropolitan Ave. KEW GARDENS, L. I. gegenüber A & P Virginia 7-5614 PERSONALIA Anna Kahn — 90 Jahre Frau Anna Kahn, geb Gold- schmidt, aus Birkenfeld, an des Nahe, feierte am 25. Oktober ihren 90. Geburtstag in voller .geistiger Frische im Kreise von Tochter, Enkel und Urenkel, in Elmhurst, 41-08 95th Street. Frau Kahn ist eine eifrige Leserin des "Aufbau"! Sie wünscht allen denen, die ihrer zum Ehrentag so liebevoll gedacht und die so reichlich beschenkt ha- ben, auf diesem Wege herzlichst zu danken. 70. Geburtstag: Hermine Springer (fr. Hassloch, Wiesbaden) : 651 W. 171 St., Apt. 51, N. Y. C. Goldene Hochzeit: Gustav Benario und Frau Emilie, geb. Scharff (fr. Di- rektor der Deutschen Effekten- und Wechselbank, Frankfurt a. M.) : 257 Sa- ra nac Ave., - Bullalo Iii, N. Y. (14. No- Minden, Westfalen) : 00 Thayer St., N. vember). — Adolf Levy und Frau (fr. Y. (\ (9. November). 20. Hochzeitstag: Frank Wagschal und Frau Margareth, geb Mueller (fr. Wien) : 2(iH0 Blaine, Detroit Ii, Mich. (IL No- vember). Isaak Tliallieimer, dessen Ableben wir gemeldet haben, war der Be- gründer einer Sperrholzfabrik in Hannover und wurde wegen seinei Geschäftstüchtigkeit wie auch we- gen seiner Herzensgute allgemein geschätzt. Das jüdische Waisenhaus in Esslingen hat er seinerzeit mit einflr grossen Stiftung bedacht. 7,5. Geburtstag: Anna Mautner, geb. Schwab (fr. Berlin), 7. Nov.: 3908 44th St., Long Island fit v. N. Y, — Hedwig Hose, . geb. Heclit (fr. Düsseldorf und Hannover), jetzt Mexico D. F. 133 Ave., Mexico, 8. November. 70. Geburtstag: Rlse Himer (fr. Elberfeld): c/o Hans Hirsch. M.l 55 North Main St., Cortland. N. Y„ 18. November. Frank S. Oser gestorben Am 2.5. Oktober verschied im Kreise der Seinen in New York Frank S. Oser im 54. Lebensjahre; er wurde am 28. Oktober in Ferne Ii ff in seinem Sinne in aller Stille bei- gesetzt. Der Verblichene war Inhaber der im Jahre 1892 von seinem Onkel und Schwiegervater gegründeten Firma E. Braun & Co. in Wien, Berlin, Karlsbad und Prag, in welchem Unternehmen er durch 34 Jahre tätig war. Dieses Haus, das Weltruf besass, unterhielt. Niederlassungen in London, Alexandria, Cairo und New York. Seiner jahrzehntelangen Tätigkeit als Chef einer so bedeutenden Firma ist es zuzuschreiben, dass er in [einer ganzen Reihe von Ländern [Verbindungen und Freunde besass, (und er wurde 'überall nicht nur we- gen seiner anerkannten Fachkennt- nisse, sondern vor allem als Persön- lichkeit und Mensch geschützt. Er hinterlässt Witwe, Mutter, Sohn, Tochter und Bruder. Es trafen ein: Aus Hingland: E. JuwkovKz vixl Frau: 3611 Powe!ton Ave., Phila- delphia, Pa. — Marianne >!«>*<• x in«# 3544 Wayne Ave., Bronx, N. Y. Eingebürgert wurden In der U. S. Army: Pvt. Louis Heilhrtinn, Pvt. Iialnh Schweizer. In Astoria, L, L, N. Y.: « Karle» Kali. In Los Angeles: Julius Kolller und . Frau (fr. Nürnberg). In Botburg, Mass.: .IiiIIuk und Clara Stern. Befördert wurden Lothar Herz zum Corpora!. Rudolf Herz zum P.F.C. Neue Telegramme aus Russland Der Verband der Russischen .luden in ' New York hat in den letzten Tagen -wie-- der Telegramme von der Moskauer Jü- dischen Gemeinde in Tiislikent erhalten. Folgende Personen sind noch nicht er- mittelt worden: 1. Dollinger, Sara, Maplewood, N. J. (von ihrem Neffen Karl Tabak). 2. Setrai, Bertha, Detroit, Mich, (von Rnchil Vulis). Ii. Silk, Solomon, New York (von Isaac LeihenbergI. 4. Krayman, D., Saginaw, Mich, (von ihrer Schwester Dora" Edelstein). 5. Fish, Anna, Brooklyn, N. Y. (von ihrem Bruder Volka Colonovsky). 0. Silber, Nathan, Bronx (von seinen! Bruder Sh. Krongold). 7. Hilsenrad-Wolloch, Joseph (von seiner Schwester Gusta Shengorn). 8. Veinstock, Hyman, Chicago, III. (von seiner Schwester Sonia Blich). a 9. Shaffer, Aususta, Wa sh i n gtoöÄr D. C. (von Bertha Klein). ^ Weitere Informationen im Office (neue Adresse): Union of Bussian Jews, 55 West 42 nd St., Booms 849-850, New York 18, N. Y. (Tel.: LO 5-Kill 1). Büro- stunden täglich, ausser Sonnabend und Sonntag, 10-4 p. m. Die wertbeständigsten und schön- sten Geschenke finden Sie bei BEBGER ANTIQUES 157 East 56th Street, N. Y. C. PL 9-6176 fr. 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Wie anders wirkt aber das Fluidum der Schöpfungen und des Interpreten, wenn alle Schlak- ken der Mechanisierung ausge- schaltet sind. Mrw. Franklin I>. Knvurvrli wird am Donnerstag, 4. November-, 10:30 a. m.. über Mutual in der Sendung- "Serviceman's Shower" über ihre Reise an die Siidsee-Front sprechen. Olga SamaroflT-Stoltownltl wird ih- ren "Layman's Music Course" regel- mässig: am Sormtag- 10-10:55 a. m. über WQXR abhalten. "Amerlean ArtInt*" ist der Titel eines regelmässigen für Sonnabend 5:30-6 p. m. angesetzten Klavierkon- zerts im Sender WQXR. Während des November wird Graee Oastag- netta die Programme stellen. Robert Russell Bennett wurde zum Musikdirektor des Senders WOR er- nannt. Am Samstag, 6. Nov., 2:45 p. m.. bringt Martha I.ey über W H().VI den früheren Dirigenten der "Rosalinda.", Wolfgang- Martin. -—- Jeden Dienstag um 2:4 5 p. m. spielt In Martha Levs "Buntem Allerlei" Ralph Benntzky "Heitere Kulturgeschichte" und Os- kar Karl weis singt sie. 48er sehr jugendlich, gebildet und gut aussehend, nicht unvermögend und in gesicherter Stellung, sucht char- mante, intelligente, auch geistig interessierte Ehegefährtin (Mitte 30). Zuschriften, möglichst mit neuerem Bild, das retourniert wird, erbeten unter H. B. 4546-M. Suche gepflegte, gut aussehende, hübsche Dame bis 38, zwecks Ehe kennen zu lernen. Bin selbständiger Geschäftsmann, in recht guten materiellen Verhältnis- sen und sehne mich nach einem behagliches! Helm. Zuschriften unter X. G. 4579-M erb. 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Paul Hlndesmlth hat unter dem Titel "IjiiduN Tonalln" zwölf Fugen für Klavier geschrieben, die jeweils durch ein Jnterludium in freier lyrischer oder Tanzform getrennt sind und von einem Präludium und einem Postludium umrahmt werden. Wie bauen au$ Georges Wolff, früher Pelz Wölfl", Ber- lin, ist mit seinem Verkaufsraum und Atelier nach 1047 Madison Ave., Parterre- I ad eil und 1. Etage, verzogen. Gustav Reis, Juwelier und Uhrmacher, hat jetzt einen eigenen Laden 414!» Broadway (zw. 175. und 17fi Str.) er- öffnet. Die Firma Alfred Buko, 24 Manhattan Ave., N. Y. hat die Artikel Klein- lederwaren wie Wallets, Gigaret cases, 'lobacco pouches, etc., etc., neu aufge- nommen. Albert Keimann und Erich Neugarten übernehmen am 3. November 1943 den Seleet Meat Market, 3894« Broadway, zw. 102. und 163. Str. Schonholz, Amstel Inc., Diamanten- Schleiferei sowie An- und Verkauf von Juwelen, hat sich 2 West 47. Strasse etabliert. Am Freitag, den 5. November. 1913. blickt Herr Fred J. 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What makes tlii?- an event far more imporiant thau just another national organi- zat ion's Convention is the fact that it marks half a decade of valnable and devoted service tc the Jewish Community in America — nativc, foreign born, and newly arrived. Of the past five decader, each bmught its special problems for the Council to realize and tackle. The lecords of the Council pano- raniically recall the Spaniah Amer- ican War. the period of mass im m.igration to Amürica, the First - Woi'M \V;ir. the Jazz Age, the grca' n- II ict. Tu retracc t Iiis record would mvan to wvite a book. To enumer- ate even the achievements of the past decade would be too long and füll a stury to be told here. But perhaps to Ii st some of the high- [ light achievements and present j some of the women whose energy and spirit is - hehind the work. may helji to give some idea of what the Council has (Jone. Caleidoscope of Service 19'iX . . . The Council joins the National Peace Conference, en- larges its social legislation pro- gram. Supports trade agreements to ease economic tension, and the embargo on war materials to ag- ■gressors. Asks for sanctions against llaly and aid to the Spanish Loyal- is ts. 1984 . . . It helps form Ger- man Jewish Childrens aid. 1936 . . . It widens and intesifies it departnvnt of Contemporary Jewish afTairs with special stress laid on combatting anti-Semitisni; extends its sei vice to the foreign born. The war adds new work, new dytieft. Cooperation with the OCD, the OPA*, the Treasury, the War Department. Council takes it in its »tride. and liiere is hardly time lest mulvrs. And tha. means ad vice 1 n immig'ral ion procedures, helping you fill oui your appücation for First Paper«, e.g. or an affklävit for voni" friend and relative, It KINDERWAGEN- FABRIK 1229 JEROME AVE. Naht- 1H7. Str., BRONX Kinderwagen METALL $56.90 Klappwagen $34.50 Kinderbetten $24.95 Kommoden $16.90 Matratzen, Inn, r spring . . . $1 0.90 Mrs. Esther Beck with Kaunitz Direktor. Service to Foreign Born Mrs. Maurice L. Goldman President. National Council of Jewish Women i nc lüde« an educational program for immigraiits leading to natural!- zation and constructive citiaenship, and it means that aid to social ad- justment whieh makes the puzzled greenhoin of yesterday the work- ing American of today—and to- moi row. ... "Will this generalion sueeeed in building a better world than the last; one"—that's the question Mrs. Arthur Briu of the Council would like to see answered by an em- phatic yes in onr Iife time. To this end she direcis the of the Council's International Re- lation» Commitl.ee which has joiiieu forces with other national organi- zations "to guard the social gains which ha ve been and are Iwing inade . . . to eleci to < "vi ig res- on ly those men who will aeeept the re- sponsibilities for wintrng the war: only those men who will ensue a just peace; only men who, after the peace has been signed, will promote internaticnal Cooperation to achieve demoeraey for the entire world." In Charge of this phase of the Council's work, Mrs. Br'in has im- pressed all that met her with her deep social conseiousness and sense of re.sponsiliility, and lier na ine has been linked with such oui standing women as Secretary of Lab: r Frances Peil ins, Mrs. lioosevelt, and Ruth Bryan Owen Rh od es. To round out a little this sketch of the women behind the Council, j Mrs. Maurice Goldniai), national President, cannot be omitted. She has leng been prominent in the education fielt! and in the fight: for civil and religious liberties. She j was in the fight that resuited in [ the disbanding of the Kvi Khix ' Klan. She was instrumental in ' modernizing the curriculum of the Schoo Is in which taught. She is chairman of Children's Aid Inc., the Organization that has »Jone so much for the young cnes that weie uprooted by the Nazis. Her hu- maneness, her fighting spirit for justice and equality and her way of tackling problems and solving them is symbolic of the Council. It is she and women like her who have made the fil'fcieth anniversary of the Council an event. It is women like these, who have devised and executed the practica 1 applica- tiori of the Four Freedoms in the j plan of service which is their pro- ' gram: j To eliminate Freedo , from Fear —Service to Foreign Born. To maintain Freedom of Speech —Social Legislation. ! To Pro vi de Freedom from Want j —Social Weifare. I To säfeguard Freedom of Wor- ship—Contemporary Jewish Af- fairs. To establish and enstire All the Freedoms for All Peoples—Inter- national Relation» and Peace, R. K. St '^5. l Abgebrannt Es leuchtet Mrs. Arthur Brin Directm-, International Relation« Committee to «top and look back at the fifty "years that have gone by. Do you remember when you first arrived in America ? When you Ca nie into port, when the first ela- tion had gone and you had to think of customs and papers. and "where do I go from here?" When you feit very small and lost in the great big port, and hclpless and afraid? Do you remember that lady who came up to you then and told you just what to do, and where to go, and how to handle yourself ? Do you remember how grateful you feit? •That lady was one of the members of the po'rt und dock workers de- partment of the Council. The Guiding Spirits Mrs. Kxfkrr Beckwith Kami it.: hvads il and it. js she who is re- sponsüile for the Organization and the eliiei('iicy of athe sei'vice to the foreign born the Council Jews in Uniform By BEN SAMUEL Ströbing Resumes Contact Mrs. Minnie Ströbing: has been dreaming of her son recently, and she feit a premonition that she would hear from Iiitri. Sure enough, a . posteard from Ii im arrived the other day. It had traveled all the way from a prisun in Japan. Mrs. Strobing's son is the Sgt. Irving Ströbing who tapped out the last heartrending message from Corregidor an hour before the rocky fort res s feil. You may re- member read in g some of those Ihnes —"They are piling dead and wound- ed in our tunnel . . . exervone is bawling like a baby . . . Arm's weak from. poimdiiig key. long hon i s. no rest. ti red. Caii't think at all ... I kilow now how a mouse i'eeis, cauglit in a trap,"' The posteard, signed in ink in Sgt. Ströbing';-. IikikIw i'itmg. read: "Dear Folks, how are tliings ? O.K. | here. Wish were honie. May be { soon. Hope allotment still is com- 1 ing. Don't worry. Will see you j again. My thoughts are always of you. Much love. Irving." S.l. Little "Government Issue" was a kid who didn't have a honie. He liked sokliers, especially American soldiers, and he himg around them. Down in Casablanca soldiers get lonesome. They like to have kids a round. Corpora! Sol Peshkin named him "G.I.," and all the boys in Sol's Company began setting some money aside from their paychecks each month for "G.I.'s" education. When \ the men changed barracks, "G.I." , packed up and nioved along with j them. | "G l. " accoiding to a leite, Cor- | poral Peshkin seilt home recently, | has had strict military traiiiing j from the men. He wears G.I. clothes. He has worked him.-elf j up through the ranks to sergeant. , When he Salutes, it's pretty snappy, and recently he stood at attention like a veteran while a good contiuet medal was pinned on him. He is also a little U.S.O. club in himself when it com es to enter- tainment—he can lead a band like a professional, and he can dance. "He's a bright, versatile lad/* in Corpora! Peshkin's words. "and there isn't anything he can't do. There isn't a soul in tlvis camp who doesn't think he's wonderful." "G.I.." an African boy, is eight years old. * schrickt über den Tod eines Pioniers in Nordafrika Wie uns die Freie Oesterreichi- sche Bewegung in Ijondcn mitteilt, ist Anfang Mai ihr Kamerad Os- kar Gruenwald, in Erfüllung seiner militärischen Pflichten gefallen. Man weiss über ihn nichts Nähe- res. als dass er ein Wiener war und ungefähr 40 Jahre alt. Eine Schwester von ihm soll in Amerika leben. Hohe Auszeichnung für einen Refugee-Soldaten Pvt. Ralph Beigel, der bei den Kämpfen auf dem italienischen Festlande verwundet wurde und z. Zt. im Lazarett in Nord-Afrika liegt, wurde mit dem ''Purple Heart" ausgezeichnet. Zögling eines Kindertrans- portes in der amerikani- nischen Armee Mark Weiner, der einst durch die Jüdische Kinderhilfe nach Amerika kam und hier vom NRS in einer Familie untergebracht wurde, kämpft jetzt für dieses Land umj für "t.wo wonderful ,peoi>lf: took in two boys who WWS •Hß gers to them, and became and mother to them." ■ .: , . ■; ............ Peter Fingesteil in Khaki Der Bildhauer Peler F. Fi (sten,. der seit 1939 im Lande | und dessen Kunst hier r»»MM j erkennung gefunden hat, ist jeti j ebenfalls in der Armee. "The Ar« j my is faiitastic," sagt-PeteR-51 a gigantic organizatiop ri||| efficiently." : ............................|| Asyl in Canada Der Lordbisehof von Montreal, Rev. John Dixon, stützt eine Kanw pagne des Canadian National Co mittee on Refugees, dürefi 4i|* eine Petition an die Regierung I 000 Unterschriften ge»äHi'i*ielt:" den sollen. Li der Petition wi die Regierung aufgefordert». ,l||||l senden von Refugees die Einreibe in das Land zu gewähren. Der Bi- | schof führte unter anderem at dass eine Verweigerung dex^M in dieser schwersten Stunde Verfolgten "eine Verleugnung er seres christlichen Berufes und ei moralisches Versagen" wäre. ' I R.E. DELORME LEHMAN Optiker H er in an Ca min er 345 Amsterdam Ave.., N. Y. C. (zw 7(>. '"ii. TT. Sir.» : TB 4-6IM Zuverlä**iKe Neuanlerllcung tmmmmm Iieparaiure 11 prets. w«rl„ - Jacks. Hghts.—Elmhurst AVfiKN-VNTEItSVC1111M « Knrrel, le Anferti«ung von Bi'iiien Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET lack son Hei* hl«. I.. I. 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