*----- ------ Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44 th Street, New York City. Kutrrrd as second-t'iass ninller .'.iiiiimc > 31», I '■) l u. >! New > ml. Ott in1 itmif-r Act of Marc Ii ,'i, 1*7:», ABC Vol. IX—No. 46 NEW YORK, N. Y., Friday, November 12, 1943 Die Farben der Republik Oesterreich In der Briefmarken« serie, die in Amerika zu Ehreii der iinter- drückten Völker ge- druckt w i i* d, er- scheint am 23. No- vember eine Marke mit der österreichi- schen Falrne. Vor mehr als 5 .fahren wurde diese Flagge eingezogen. Aber es wird Hitler nicht ge- lingen. die rot-weiss- rote Farben durch sein blutiges Hakenkreuz zu ersetzen. 10f Es wird wieder ein Oesterreich sein und keine Ostmark. Gestapo-Terror in Argentinien K. M. Trotz der kürzlichen schar- fen Erklärung des Präsidenten JtoQsevelt, die zu einer Aufhebung des Verbots der jiddischen Zeitun- gen in Argentinien geführt hat, lind trotz des Widerstandes libera- ler argentinischer Persönlichkeiten gegen die nazifreundliche Politik der Regierung des Generals Rami- re,ist die antijüdische Welle kei- neswegs abgeebbt. Unmittelbar nachdem — wie bereits berichtet — der Innenminister eine Gruppe füh- render jüdischer Persönlichkeiten jn Buenos Aires aufgefordert hatte, «ine Erklärung zu unterschreiben, dass es niemals irgend welche re- ligiöse Diskriminierung in Argen- tinien gegeben habe, ist die Regie- rung daran gegangen, naturali- sierte Juden ihrer Staatsbürger- schaft zu berauben und ihre Aus- weisung als "Ausländer" vorzube- reiten. Einer der prominentesten Juden, den die Regierung ausgebürgert, hat, ist der berühmte Schriftsteller j Alberto Gerehunoff, der kürzlich als Gast des U. S. State Depart- ment in den Vereinigten Staaten weilte. Argentinische Blätter deu- ten an, dass Gerehunoff als "Aus- länder" ausgewiesen werden solle, weil er zu den 150 Personen gehöre, die das an die Regierung gerichtete Manifest unterschrieben haben. Gerehunoff ist in Russland geboren und kam bereits in jungen Jahren nach Argentinien. Inzwischen wird bekannt, dass die kürzlich gebildete politische Po- lizei in Buenos Aires, deren Leiter der berüchtigte Antisemit; Leopoldo (Fortsetzung auf der Z. Seite) Hitlers Rechnung Massenmord bis zum Ende I Wie Polen gegen die Nazis kämpft Am 11. November ".feiert" die polnische Untergrundbewegung den Jahrestag der Unabhängigkeit ihres Landes. Mrs. Vladimir Maliwiwski US der polnischen Arbeiterbewegung, die als aktives Mitglied des Untergrunds gesehen hat, wie solch eine "Feier" vor sich geht, erzählt darüber: "An solchen Tagen wird die Macht und der Umfang der Untergrundbewegung erst richtig sichtbar. Am Abend vorher werden Auolen ausgegeben — meist, dass tagsüber kein Pole sich auf der Strasse zeigen solle. Alle Theater und Cafes und sonstige Vergnügungs- stätten bleiben leer, in den Läden und Fabriken veranstalten Arbeiter und Angestellte einen Sitzstreik und überall —an den Wänden, in den Fenstern, auf dem Strassenpflaster — erscheinen die rot-weissen Far- ben der polnischen Republik und Aufrufe, die eigentlich Schwüre sind: I¥ Polen lebt", "Polen wird, siegen", "Deutschland Caput". |V Solche mehr oder weniger offenen Demonstrationen, die immer Ver- ftung oder Konzentrationslager für irgendjemand bedeuten, sind i' nur ein ganz kleiner Teil der Arbeit, die die Untergrund leistet. (Fortsetzung von der «. Seite) ha m. g. Hitlers Rede reflektiert in allen Schattierun- gen die Wut und Enttäuschung, die das Ergebnis der Moskauer Konferenz in ihm ausgelöst haben. Auch die Angst vor Auswirkungen in Deutschland selbst kommt in seiner Drohung gegen alle, die schwankend werden könnten, zum Ausdruck. Und wie um der Welt und den Seinen noch einmal recht deutlich vor Augen zu führen, welchem manischen Supercaligula sie aufgesessen sind, rast, der sich selbst zum Gott Germaniens ernannt hat: "Wenn das deutsche Volk verzweifelt, so hat es sich die Folgen selbst zu zu- schreigen. Wenn es verzweifelt, so werde ich nicht traurig sein, wenn Gott es fallen lässt." Er wird nicht traurig sein! Grausiger u«d ent- larvender kann sich diese Spottgeburt der Hölle nicht gebärden. Aber er meint es! Und darin liegt die Warnung an die Nationen. Deutschland wird nicht so rasch zusammenbrechen. Es muss aufge- meisselt werden. Die Henker sind auf der Hut. Hinter jedem Deutschen lauert die Gestapo. Nein, die Majorität der Deutschen sind vermutlich keine Kriegsverbrecher im Sinn der Moskauer Erklärung. Aber in jeder deutschen Familie ist mindestens einer. Und die gesamte Gestapo, SA und SS besteht aus Mördern und Henkern, die unter das Gesetz fallen werden. Und nun zähle man zusammen und man wird auf mindestens 10-15 Millionen Verbrecher kommen. Sie haben die Macht und die Waffen und die stra- tegischen Punkte sind von ihnen ebens.o besetezt wie die Aemter und Posten. Zehn oder fünfzehn Millio- nen auszurotten ist keine Kleinigkeit, Immer beherr- schen entschlossene Minoritäten mutlose Majoritäten, Diese 10-15 Millionen sind es, die sen deutschen Wi- derstand bis zum blutigsten finde sichern. Und man wird ihnen sogar noch helfen. Denn die 15 Millionen fremder Arbeiter marschieren drohend durch die Angstträume der deutschen Bürger, die wissen, dass die "Sklaven" auf nichts sehnlicher warten als auf ihren Aufstand. Und so fügt sich der Bürger dem Treiben des Naziverbrechers auch aus diesem Grunde. Vor dem Murren der "Untermenschen"' kriecht er in den Schutz der Peitschenschwinger. Wie sonst ist es denkbar, dass das Ruhr gebiet noch arbeitete und einen grossen Teil des Bombenschadens überwunden hat, dass der Hamburger Hafen, wäh- rend grosse Teile der Stadt unrettbar in Trümmer liegen, schon zu 50 Prozent wieder funktioniert, und dass trotz aller Unruhe die Verlegung und Erneue- rung von Industrien immer noch relativ reibungslos vonstatten geht?! Keine Frage, die Wagschale sinkt und irgendein wesentliches Plus wird nicht mehr er- zielt. Aber noch wirkt der Terror der Partei, und die Jungen denken: wir gewinnen so oder so! Sie kalkulieren die Niederlage bereits mit ein. Die nationalsozialistische Idee, so meinen sie, wird auch eine Niederlage überlebf> Wir sind die Stärksten, wir bleiben es, wir das 80-Millionenvolk. Und wenn zehn, wenn fünfzehn Millionen untergehen, wir rappeln uns auf, denn wir haben Europa zum Weiss- bluten gebracht. Die europäische Bevölkerung ist so erklärte erst in dieser Woche Donald H. Cook, Professor an der Columbia—für die nächsten 45 Jahre unterernährt. Was heute herumläuft, hat die Skro- fulöse, die Zehrsucht und hundert andere Leiden in den Knochen. Nur die Deutschen sind ausgefressen, haben den anderen die Butter vom Brot geschleckt. Die Deutschen haben Kinder gekriegt, auf Befehl, mit Trauschein und ohne. Aber die Kinder der ande- ren Völker sind ermordet, sterilisiert, halb verhun- gert. Ganze Nationen werden an Kinder:-eh wund zu Grunde gehen. Wenn Frankreich in zehn Jahren 35 Millionen zählen wird, so wird es sich glücklich schätzen. Nutzen wir, sagen die Nazis, dies letzte Jahr des Krieges. Legen wir Europa in Asche. Morden wir, solange wir noch Messer und Revolver haben. Mor- den wir die Zivilisten, wo wir sie fassen. Legen wir in Trümmer, was aufrecht steht und nach uns die Brandfackel und die Sintflut! Machen wir Europa frei von den Europäern, und sorgen wir dafür, dass es, selbst wenn wir schliesslich diesmal verlieren, so viel Nazis wie möglich in Europa und so wenig Menschen wie möglich gibt. Das ist die deutsche Rechnung. Churchill hat in seiner Rede gezeigt, dass er sie kennt. Es ist nicht die Rechnung eines Volkes, aber derer, die es be- herrschen. Und sie werden nicht nachgeben. Denn sie haben nichts zu verlieren. Zur Lage, weitere Diskriminierung Präsident verpflichtet Heereslieferanten Oesterreichs Zukunft In einer Executive Order Präsi- dent Roosevelts war bestimmt wor- den, dass künftig in alle Liefe- rungskontrakte der Regierung eine Klausel eingefügt werden muss, »Wach dk Heereslieferanten An- gestellte und Arbeiter wegen ihres Glaubens, ihrer Rasse oder nationa- len Herkunft nicht diskriminieren dirfen. In einer Anweisung vom 27. Oktober stellte sich der General- Kontrolleur Lindssy C. Warren in Washington auf den Standpunkt, dass die erwähnte Klause] nicht un- bedingt in alle Heeres-Kontrakte aufgenommen werden muss, denn nie hätte keinen obligatorischen Charakter, sondern tili." den von Richtlinien (it. is directory and not mandatory), Das President'* i'ommittee on Fair Employment Piactice wandte sich telegrafisch an den Präsiden- ten. er möge die Executive Order als mandatory interpretieren, und das Committee .gegen, die .Re- aktion stärken, wie sie sich in der Entscheidung von Warten äusserte. Marren hatte das Justice Depart- j dass Heeresiiel'eranten. die Ar'hei- inent nicht tun seinen Rat befragt. | ter wegen, ihrer Herkunft, oder Re- Wohl aber hat Präsident Roose- j ligion benachteiligen, vertra.gshrit- am 7. November in einem ! chig werden. Schreiben an Attorney General Francis Biddle nunmehr in unzwei- deutigen Worten erklärt, dass die Meinung des Kontrolleurs Warren unzutreffend und die. Klause] in allen Fällen anzuwenden ist. "Sie )mbea wil«? Ii auf wrirknn KPinai'h), das* der <;eiiera!-K»m- 11 «II«-«, die Ksri'utivr Order $»34® mir fiir rieh t im jt ^elieud. aber flieht für <» Ml^at »riftvli «t e h «11 e 11 hm. . . . heiln> > keiner \\ ledeihotitiiy der fundamentalen i. i-hikUs «•/* in der .......11, e Order, ilaMs nam- II eh <>Ie Verfolgung des» Kriege* die Verv» enduu#- »II« I lerfäft- liaren Arbeitskraft &e lt 1 e (e rl*<-In verlangt. und d.iss > v »>.< Iii» ex .!< »li:i I Ii voll- kommen klar »ii m:ieii> i,. il;. «•« die Hext i m in ii ii iii-n Re^eit Diskrimi- nier» n«: ii Ii 1 i k ji I iiiefye- iiiiin im> ,i ii erden in ii wse ri. \ ! I> Tte«tiernncwK il Ii- Ii ii !• r Ii n n der Order \ :'»<• — I i ! I v ii Damit ist noch einmal W-tänet. Die Heraushebung Oesterreichs als eines besonderen Falles bei der auf der Moskauer Konferenz be- gonnenen Neuregelung Europas hat ihre tiefe Bedeutung'. Niemand an- derer als Deutschlands Erz-Geopoli- tiker, Karl Haushofer, hat darauf hingewiesen, dass Oesterreich mili- tärisch durch seine Lage ausser- ordentlich schwach sei, und dass dieser Nachteil nur dadurch wett- gemacht werden könne, dass eine grosse Macht den Schutz des öster- reichischen Territoriums über- nehme. Haushofer hat damit die Gefahr der österreichischen Flanke für Deutschland aufweisen wollen. Für ihn war es selbstverständlich, dass Deutschland sich dieses Lan- des schon aus Sicherungsgründen bemächtigen müsse. Wer wird Oesterreich nun in Zukunft schüt- zen ? Schliesslich bleibt es ein kleines Land, selbst wenn es ein paar Fetzen Südtirol und einige ab- rundende Landflecken an der bayri- schen Grenze «'halten sollte. Offenbar ist es die Ansicht der | Großmächte, dass ein Ztfsammenschluss der Donau- Staaten | zu einer .natürlichen wirtschaft- lichen Einheit, die sie seit dem Zer- fall der österreichisch-ungarischen Monarchie verloren hatten, dann jener einer solchen Gemeinschaft innewohnenden zentral - imperiali- stischen Gefahr entbehren würde, wenn zwei Bedingungen erfüllt wären: erstens, wenn die betref- fenden Staaten jeder für sich wirk- lich demokratisch regiert und aller überalterten Feudalformen entklei- det würde, und zweitens, wenn sie mit ihrem gemeinsamen politischen (Fortsetzung auf der 2. Seite) RoscK Hoschanah- Feld- Gottesdienst im südlichen Pazifik. Signal Corp« Ph«t» 2 AUFBAU Friday, November 12, 1943 Oesterreichs Zukunft (Fortsetzung von der I. Seite) Schwergewicht nicht nach Deutsch- land tendieren würden. Es ist heute noch nicht zu über- sehen, wie weit sich die Hoffnungen auf eine innere politische Abge- stimmtheit der engeren und wei- teren Donaustaaten aufeinander er- füllen werden. Ungarn z. B. bedarf einer gründlichen Revision seiner sozialen Struktur, um als friedlie- bende Macht in einem neuen Eu- ropa produktiv wirken zu können. In Jugoslawien scheint sich die Si- tuation neuerdings zu klären, nach- dem durch die Proklamation des Generals Wilson, der Mikhailovitch- Mythos endgültig voi aller Welt in die Luft gesprengt worden ist. Rumänien wird kein Prcblem dar- stellen, sobald Herr Antonescu von Herrn 3ima oder Herr Sima von Herrn Antonescu ermordet, oder wenn beide von den Alliierten als Kriegsverbrecher in das Gefängnis gesperrt sein werden. Wert und Würde der Tschechoslowakei als eines einwandfreien demokrati- schen und friedliebenden Staates von grösster schöpferischer Fähig- keit sind seit dem Bestehen dieser Republik der Welt bewusst. Der Abschluss des zwanzigjähri- gen Verteidigungsvertrages mit Russland wölbt eine Brücke von Prag nach Moskau, d. h. auf irgend ein zukünftiges Deutschland bezogen wird ein An- greifer an der tschechoslowaki- schen Grenze russischen Wider- stand finden. In diesem zentraleuropäischen Raum, in dem Bulgarien aus Tradi- tion pro-russisch ist, wird also das neue Oesterreich naturgemäss nur als ein enger Freund der Tschecho- slowakei sich entwickeln können, d. h. die innerpolitische Linie des neuen Oesterreich wird eine demo- kratische sein. Das katholische Ele- ment des Landes wird sich im Rah- men der allgemeinen Wandlung de- mokratischer und sozialistischer Kreise gegenüber der Kirche mit dieser Entwicklung abfinden, da es für seine Freiheit nichts zu be- fürchten hat. Eine Rückkehr der Habsburger ist freilich damit aus- geschlossen. Wie weit die Versuche Ottcs, jetzt seine alten Bindungen mit Ungarn (und Spanien) aufzu- Sfrategische Probleme dieses Krieges: Treffen im Balkan Von ADOLF CASPARY Smolensk ist das Ausfallstor je- der russischen Armee, die in of- fensiver Absicht nach Westen, ge- gen Polen und Deutschland vor- geht. Der Fall von Smolensk ist als Forcierung des Ausfallstors nach Westen gebührend gefeiert worden. Die Rote Armee aber benutzt es nicht, sondern hat die viel schwerere Aufgabe bewältigt, das stark befestigte Kiew zu stür- men. In dem phantastischen Tem- po, mit dem Hitlers Panzer seiner Zeit die ganze Welt in Panik ver- setzt haben, stürmen heute die ro- ten Panzerdivisionen von Kiew aus vor. Sie gehen in Richtung auf die rumänische Grenze, nach Süd- westen. Der Fall von Krivoi Rog ist durch die Einnahme Kiews, die die Abschneidung einer wichtigen Bahn bedeutet, beträchtlich er- leichtert worden. Die Befreiung der Ukraine und die Vernichtung der deutschen Südarmee geht un- aufhaltsam weiter. Daran, dass die Nazis noch die sogenannte Buglinie halten könnten, ist gar nicht zu denken. Die Erreichung des Dnjestcr durch die Rote Ar- mee ist eine Frage von Wochen. Die Dnjesterlinie ist im Gegen- satz zu der Dnjepr- und der Bug- linie, die nur in der Phantasie Hit- lers und ängstlicher Korresponden- ten existiert haben, eine wirkliche Linie ven militärischem Wert. Sie ist aber zugleich die rumänische Grenze. Vielleicht ist die Regenzeit Schuld an der Bevorzugung der Süd front vor der Nordfront. Es ist gar nicht genug zu bewundern, dass die Rotarmisten im Stande sind, so grosse Operationen auch nur im Süden durchzuführen, wo | die Regenperiode nicht so schlimm | ist. Anderseits melden die Deut- schen "einen grösseren Einbruch" der Russen nördlich von Nevel. Es ist daher denkbar, dass die jetzige Offensive die "ganz grosse", die Schlussoffensive auf der ganzen Front ist, die Offensive, die Foch für 1919 geplant hatte, und zu der es nicht mehr gekommen ist. Halten wir uns aber an die Tat- sachen, wie sie im gegenwärtigen Augenblick sind, so ist kein Zwei- fel, dass seit dem Beginn d der Operationen im Süden ist. Sie war im Anfang und ist noch heute auf die rumänische Grenze, d. h. auf den Balkan gerichtet. Dieses Ziel passt vollkommen in die strategisch-politische Lage hin- ein, die durch die Moskauer Kon- ferenz entstanden ist. Der briti- sche Aussenminister hat mit dem türkischen verhandelt. Mag es sich nun, wie die Gerüchte wollen, um Abtretung von Basen handeln oder nicht: wie sich gezeigt hat, bringt jede militärische Okkupa- tion politische Probleme mit sich. Politische Probleme können sogar wichtiger sein als Basen. Wenn die Sowjets Rumänien okkupieren, ist die Türkei aufs tiefste interes- siert. Denn an der rumänisch- bulgarischen Grenze wird die Rote Armee sicher niemand mehr aufhal- ten, und Bulgarien ist Grenzland zur Türkei. Die diplomatische Vorbereitung einer Invasion des Balkans ist ein mindestens so wichtiges Thema wie die Abtretung von Basen. Wen wollen die Sowjets auf dem Balkan treffen? Für Rumänien und Bulgarien ist die Antwort klar. Wer dort nicht für die Achse ist, ist für Sowjetrussland. In Grie- chenland und Jugoslawien be- kämpfen je zwei Guerillaheere die Nazis. Je eines ist mit seinen Sympathien eher auf angelsächsi- scher Seite und je das andere mehr auf russischer. Die Angelsachsen kümmern sich um die Sympathien nicht, sondern unterstützen jeden, der gegen Hitler kämpft. Aber sie stehen selbst an der Westküste der Adria. Wenn die Armeen, die jetzt in Italien langsam, metho- disch und unter äusserster Spar- samkeit von Menschenleben vor- gehen, überhaupt nach Deutsch- land wollen, müssen sie nach dem Balkan hinübergehen. Es spricht dafür, dass die Offensive der Rus- sen gegen Rumänien und die der Amerikaner und Engländer in Ita- lien dasselbe Ziel haben: Vereini- gung in Nordgriechenland. ____er rus nehmen, Erfolg haben werden, steht sischen Offensive der "Schwerpunkt völlig dahin. Im grossen und gan- zen ist kaum anzunehmen, dass ein Habsburgischer Erbe im Donau- raum noch Chancen hat. Wien wieder ein Zentrum? Sollte es zu dieser allgemeinen Entwicklung kommen, so dürfte Wien einen Teil seines alten Glan- zes wieder erhalten, wenn es dann seiner natürlichen Bestimmung als demokratischer Hochburg der klei- nen Donaustaaten entspricht. Em- pörte und voreilige Leute haben in Briefen an amerikanische Zeitun- gen so getan, als ob die Forderung der Alliierten, dass Oesterreich sich erst bewähren müsse, völlig ungerechtfertigt sei. Vergessen wir nicht, dass die österreichische Si- tuation immer eine komplizierte war, dass von Sudetendeutschland nach Braunau ein direkter Weg führt, und dass die politischen Wirren, durch die Oesterreich seit 1918 gegangen ist, vielfach Kämpfe gegen Freiheit und Demokratie wa- ren. Wir wissen, wie zahllose Oesterreicher tatkräftige Feinde des Nazismus gewesen sind -..... der Prozentsatz der Nazigegner war dort immer grösser als in Deutsch- land — wir wissen auch, wie rasch Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sie an Verslo^l'un« leiden - triif». I)a nnliiligkei I. Kopfschmerzen, knne Energie dann versehn (Ten Sie sich Lin- derung uuf diese niod. Ar! - Uniien Sie FEEN-A-MINT. Dieses grossarl. sclimek- keildr Kaugunimi-Alil'i'il) rm i 11 el wirkt an- genehm, aber gründlich. Millionen ver- lassen sich oul' FEEN-A-MINT. Sie In an- che" lediglich FEEN-A-MINT zur Schla- fenszeit kauen, nehmen Sie es nur so. wie auf der Sehachtel vorgeschrieben, am nächsten Morgen vollkommene Linde- rung, die Ihnen hüls sich w'u-der gut zu füllten deutsche Gemeinschaft" in Oester- reich kam. Aber von Seiten der Alliierten ist es nur natürlich, wenn sie heute das Versprechen der künftigen Unabhängigkeit mit der Aufforderung zum Aufstand ver- binden. Diese Aufforderung hat auch noch eine sehr praktisch-strategi- sche Seite. Schon kürzlich haben wir hier darauf hingewiesen, dass der Weg nach Berlin vor allem auch über Wien führt, und in der heutigen Nummer weist unser mili- tärpolitischer Mitarbeiter darauf hin, dass eine Balkancffensive aller Alliierten offensichtlich in Vorbe- reitung ist. Das wäre eine Offen- sive, deren Pfeilspitze sich über Wien und Prag nach Mitteldeutsch- land richtet. Ein Oesterreich in Waffen und in Aufruhr wird ein kostbarer Beitrag zum Gelingen dieser Offensive sein. (Vergl. auch "Treffen im Bal- kan" und "Hitlers Rechnung".) Manfred George. Rettet vier Millionen Juden Sofortige Aktion im Congress verlangt Die dringenden Kundgebungen der verschiedenen jüdischen Organi- sationen, eine sofortige Aktion zur Rettung der europäischen Juden zu unternehmen, haben im Parlament des Landes ein starkes Echo ge- funden. Am 9. November haben zehn Senatoren und zwei Abgeordnete in beiden Häusern des Congress gleichlautende Resolutionen einge- bracht, in denen die sofortige Einsetzung einer Kommission durch den Präsidenten verlangt wird, die eine unmittelbare Rettungsaktion für die in Europa verbliebenen Juden vorbereiten soll. Die Antragsteller, die beiden Parteien des Congress angehören, halten es für möglich, dem grössten Teil der in Europa noch lebenden vier Millionen bei beschleu- nigtem Eingreifen helfen zu können. Zunächst wird in der Resolution darauf verwiesen, dass die Bestimmungen im Moskauer Dreimächtepakt, soweit sie sich auf die Strafen für begangene Grausamkeiten beziehen, in vollem Masse auf die Judenverfolgung Anwendung finden müssen. Eine sofortige Aktion könnte zehntausende von Juden in Frankreich, Rumänien und Bulgarien vom Tode retten. In der Schweiz, in Schwe- den, Spanien, Portugal, Marokko und in der Türkei könnten die not- wendigen Interimslager errichtet werden, bis für die aus Hitler-Europa geflüchteten Juden ein endgültiger Aufenthaltsort gefunden ist. In der beiden Häusern vorliegenden Resolution heisst es u. a.: "Während es der amerikanischen Tradition von Gerechtigkeit und Menschlichkeit entspricht, alle" nur möglichen Mittel zur Rettung der in Europa noch lebenden Juden anzuwenden und damit vier Millionen Seelen vom Nazijoch zu befreien, empfiehlt der Congress der Ver- einigten Staaten die Schaffung einer Kommission durch den Präsi- denten. Sie soll sich aus Diplomaten, Wirtschafts- und Militär-Sach- verständigen zusammensetzen, die einen Plan ausarbeiten, durch den die überlebenden Juden in Europa aus den Händen der Nazis und der Gefahr der Vernichtung befreit werden sollen." Die Aktion gewinnt durch das zeitliche Zusammentreffen mit dem Abschluss des Dreimächtepaktes und der damit aktuell gewordenen Einwirkung auf die Vasallenstaaten eine grosse Bedeutung. NEW YORK COM MITTEE NATIONAL WAR FUND f For Our Men — For Our Allies Match Their Gallantry With Your Giving eine Untersuchung- über die bei dem Waffenprozess in Palästina , ange- wandten Methoden durchführe. Iii einer Resolution wurde der Prozess ein schwerer Missgriff: der Justiz genannt, und die Ungleichheit der Urteile gegen Araber und Juden für Vergehen aller Art aufgezeigt. Iii« Odyssee der Itefusree-Habbi- ner. Foreign Secretary Anthony Kden, der sich auf dem Rückweg nach London befindet, hat den Lon- doner Oberrabbiner Hertz durch das britische Aussenamt wissen lassen, dass er die Bemühungen, für die in Russland gestrandeten Rabbiner Ausreisevisen zu beschart'cn, unter- stützen werde. Es sollen Verhand- lungen mit der australischen Be- gier uns im Gange sein, um die Ein- reise dieser Rabbis nach Australien sicherzustellen. "Australien — Freiland für Juden" Empfang für Dr. I. Steinberg im Hunter College j In New York hat sich ein Em- pfangs-Komitee gebildet, das eine; Veranstaltung im Hunter College (685 Park Avenue) arrangiert, um dem Gast Gelegenheit zu geben, vori einem Forum jüdischer Persönlich- keiten New Yorks seinen Plan einer jüdischen Kolonie auf einem; Gebiet in Nord-West-Australien zu entwickeln. Die Veranstaltung fin- det am Sonntag, 14. November,:; 8 p. m. statt. Das Thema, dem ausser Dr. Steinberg ncch einige andere jüdische Politiker: und Siedlungsexperten däs Wort ergreifen werden, lautet: Austra- lien — ein Freiland für Juden". Dr. I. Steinberg, der hervor- ragende Politiker und Publizist»" einer der Führer der Freiland-Be«| wegung, hat sich vier Jahre i# Australien aufgehalten. Er hat während dieser Zeit das für eine Massensiedlung in Betracht kom- mende Gebiet eingehend studiert, Es ist ihm auch gelungen, Oeffent» lichkeit und Regierungen in Austra- lien für den Plan einer Ansiedlung europäischer Juden dort zu ge- winnen. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS Ganz in Kürze A,»,»,»11 mi die iMiliiisvliv K.vllrvgie- i'iniK. Die amer ikanische Vertretung der Central ,'Jewish Workers' Union of f'oland hat. an die polnische Re- gierung im Exil einen Appell ge- richtet, die Verteilung des anti- semitischen Buches "Kultura Polski" von Ka.ziemierz Hartleb unter pol nische Solduten und Refugees in der ganzen Welt zu verhindern. Der grossziigige Spender ist -der Polish American Council, Rada Polonji. Zelin Jahre amerikaniseh-riiNslMvhe Itezlehmitten. Auf einem Meeting des National Council of American-Soviet Kriendship drückte James N. Rosen- herg die Hoffnung aus, dass alle Verbündeten Nationen dem Beispiel der Sowjetunion folgen und den Antisemitismus als strafbar erklär- ren würden. Weitere Reden wurden von einer Anzahl prominenter Per- sönlichkeiten wie Secretary of the Anterior Marold U. Jckes, Mayor IvaGuardia, William Green, Dorothy Thompson, sowie von einer Reihe he rvoi ragemier amerikanischer Wis- senschaftler und Erzieher gehalten, ttefiiieee* niieli Kanada. Die kana- dische Regierung hat die Zulassung der in Spanien und Portugal ge- strandeten Flüchtlinge nach Kanada gestattet. Km kanadischer Jmmi- grationsbeamter ist nach Uissabon gefahren, um das dortige Kinwan- derungsamt wieder zu eröffnen. Niielitolyer ZyK'elhojmK In London angekommen. Samuel Szerer, der Nachfolger des verstorbenen Samuel Zygelbojm als Vertreter des pol- nisch jüdischen sozialistischen Bun- des im polnischen Nationalrat, ist aus New York in London einge- troffen, um seinen Silz im Exils- Parlament einzunehmen. Synagoge» weihe In London. In London wurde die Ersatz-Synagoge, die auf dem Grundstück der vom l Nazi-Blitz zerstörten Crossen Lon- doner Synagoge errichtet wurde, von dein jüdischen Bürgermeister der Stadt, Sir Samuel Joseph, in einer fast mittelalterlich anmutenden Ze- remonie eingeweiht. Die Predigt wurde von Oberra bbiiier Joseph Hertz gehalten. VrolvNt gegen den .ieriisaleiner WiiffenprozeMN. Bei der Feier des Ba.lfourtages in Johannesburg wurde von verschiedenen Rednern ver- langt, dass die englische Regierung A dash or two gives zest to stew! OqisMatimtc- Geschädigte aus dem ersten Weltkrieg werden um Angabe ihrer Adresse gebeten Dr. Bruno Fürst 306 West 92nd St. - SC 4-8299 MARTIN M. 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Volk die ganze Last der durch den Erieg entstandenen Schäden aufzu- bürden. Ungefähr 20% der Waren, die die acht besetzten Länder Euro- pas in den ersten sechs Monaten benötigen, sollen von Nord-Ame- rika mit Hilfe von Kanada, Mexiko und den karibischen Staaten auf- gebracht werden. Der Rest der er- forderlichen Lieferungen soll von der übrigen Welt geleistet werden. Ausserdem haben diejenigen Län- der, die den grössten Anteil an den Waren beanspruchen, wie Frank- reich, die Niederlande und Belgien, auch die Mittel, d. h. Gold und Aus- landswechsel, um dafür zu bezah- len. Diejenigen Länder, denen durch Gaben geholfen werden muss, wie Polen, Jugoslawien und Grie- chenland, brauchen verhältnismäs- sig nur kleine Summen. Um unse- ren Anteil an dem finanziellen Problem in einigermassen richti- gem Verhältnis zu sehen, können wir sagen, dass wir ungefähr 1% unseres nationalen Einkommens, d. h. zwischen 1 und 2 Billionen Dollars, beitragen sollen; auf der gleichen Basis würde der Anteil des britischen Empire vielleicht 1Z, Billion Dollars ausmachen. Bs ist freilich selbstverständlich, dass alle diese Länder nicht nach einem halben Jahr wieder auf eige- nen Füssen stehen können. Doch gerade diese Zeit ist kritisch; was «pSter noch gebraucht werden wird, kann kein Mensch vorhersagen. Je- denfalls ist eines sicher: die späte- ren Erfordernisse werden umso leichter zu bewältigen sein, je wir- kungsvoller die unmittelbare Not- lage behandelt werden wird. Es ist weiterhin zutreffend, dass Russland in die oben erwähnten Schätzungen nicht einbegriffen ist, ebensowenig wie die gänzlich unbekannten Be- dürfnisse des Fernen Ostens. Aber #• russische Situation ist ein ÄoMenri für sich: da Russland rie- sige natürliche Hilfsquellen und ein enormes Wirtschaftspotential be- sitzt, kann hier kaum von Hilfe- leistung, dagegen viel eher von Handel und Finanzierung die Rede "Hein. * Das unmittelbare Problem der für Europa erfordert zwar «inen hohen Grad praktischer In- telligenz, ist aber durchaus lösbar. Gute Organisation und Verwaltung find eher vonnöten, als Menschen- freundlichkeit. Wir müssen uns da- BRAUCHEN GELD? SIE für grössere Anschaf- fungen, für die Winter- Saison, Arzt - Kosten, Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbeiter e. kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"- Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Civie Finance Corp. •f New York 14S7 Broadway, N. Y. (Times Square Subw.-Sta.) Telefon: Wisconsin 7-9763 her ein richtiges Bild dieses Fra- genkomplexes machen, wenn wir verstehen wollen, was auf der Kon- ferenz in Atlantic City vorgeht. Die acht Länder, die befreit wer- den müssen, haben zwei Jahre lang das Minimum der dringendsten Er- fordernisse studiert; mit Hilfe von Engländern, Russen und Amerika- nern haben sie einen Voranschlag niedergelegt. Da jedes Land den Beweis dafür antreten musste, dass es nicht mehr als seinen gerechten Anteil verlangte, dürfen wir an- nehmen, dass dieser Voranschlag so korrekt wie möglich ist. Denn kein Land könnte seine Ansprüche in die Höhe treiben, ohne sozusagen seinen Nachbarn das Brot aus dem Munde zu nehmen. In runden Zahlen brauchen die acht Länder zusammen im ersten halben Jahr einen Gesamtimport von 46 Millionen Tonnen an Nah- rungsmitteln, Saatgut, Heizmateri- alien .Kleidungsstücken, Maschinen und Drogen. Ungefähr die Hälfte davon glauben sie aus dem europä- ischen Kontinent selbst herausholen zu können, ohne die Verwendung von Schiffsraum, und also ohne die Inanspruchnahme von amerikani- schen Lieferungen. Von der verbleibenden Hälfte — ungefähr 231/, Millionen Tonnen, die in Schiffen befördert werden müssen — soll Nordamerika 91/2, England 31 /.„ Europa und die Mit- telmeerländer 6, und die übrige Welt ungefähr 4 Millionen Tonnen beitragen. Ein ungefährer Ueberblick über die Menge der Waren, die von Ka- nada, den Vereinigten Staaten, Zen- tral-Amerika und den karibischen Staaten aus — (wie auch von Nord- und West-Afrika, die zu der glei- chen Schiffahrtszone gerechnet werden) — zur Versendung gelan- gen sollen, besagt, dass die Zutei- lung von 600 bis 700 Libertyschif- fen benötigt werden wird. Das ist ein sehr grosses Unternehmen und die endgültige Entscheidung darü- ber wird von verschiedenen Um- ständen abhängen — von den Er- fordernissen des pazifischen Krie- ges, von der Verringerung unserer Lieferungen an unsere Armee in Europa, sobald die Feindseligkeiten eingestellt werden. Für den Augen- blick ist es wichtig, die Grösse und Proportionen des Problems zu sehen, und es nicht unter dem Ge- sichtspunkt der Wohltätigkeit, son- dern der Logik und der praktischen Verwaltung zu betrachten. * Es ist nur natürlich, dass das amerikanische Volk die Leiden de- rer, die die Opfer unserer gemein- samen Feinde sind, lindern möchte. Es wird jedoch i»'ii besten sein, wenn wir die Leistung, zu der wir aufgerufen werden, nicht als über- strömende Mildtätigkeit betrachten. Die Wahrheit ist, dass wir gebeten werden, etwas arbeitendes Kapital zur Verfügung zu stellen, damit diese Völker in verhältnismässig kurzer Zeit wieder selbst-genüg- sam werden können. Hilfe im Sinne von Almosen für den Verelendeten ist notwendig, aber dies ist nicht der hervorragende Teil dieser An- gelegenheit: der hervorragende Teil ist, genug Kapital zur Verfügung zu stellen — Nahrungsmittel, Saat- gut, Werkzeuge, Transportmittel, Drogen — um dem Kontinent wie- der auf die Beine zu helfen. Die Vereinigten Staaten haben ein sehr grosses Interesse daran, ganz abgesehen von den rein menschlichen Aspekten, den befrei- ten Kontinent wieder in den Ar- beitsprozess einzureihen. Andern- falls nämlich müsste jedes europä- ische Land wieder seine Zuflucht zu Embargos, Aussenhandels-Kon- trolle und allen anderen möglichen Reglementierungen nehmen, um dem arbeitslosen und hungrigen Volk eine vorübergehende Linde- rung zu bieten. Das ist der Weg zur wirtschaftlichen und sozialen Verwirrung in der Nachkriegs- Welt. * Und schliesslich müssen wir uns klar darüber sein, dass die Länder der ganzen Welt, einschliesslich der wohlhabenderen befreiten Länder, einander als Käufer auf dem Welt- markt überbieten-werden, wenn wir nicht eine Organisation schaffen, die die Vorgänge in ordnungsge- mässe Bahnen lenkt. Unsere erste Nachkriegsaufgabe, sobald die mi- litärische Sicherheit erreicht ist, wird es sein, eine Inflation zu ver- hindern, die mangels einer solchen Organisation überall ausbrechen müsste. Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte vorbe- halten. Copyright 1943, New York Heralid Tribune, Inc. Gestapo-Terror in Argentinien (Fortsetzung von der 1. Seite) Lugones ist, mit Razzien auf jüdi- sche Wohnungen begonnen habe. Gleichzeitig verlangt die pro-nazi- stische Presse noch drastischere Massnahmen gegen die 360,000 Ju- den in Argentinien. Das antisemi- tische, ganz im Stil des "Stürmer" gehaltene Blatt "Clarinada" geht sogar so weit zu verlangen, dass alle Juden in Argentinien entweder deportiert oder in Ghettos gesperrt werden sollen, und dass die jiddi- sche Presse erneut verboten werde. Ausserdem enthält das Blatt Listen von jüdischen Adressen und drängt auf' energisches Vorgehen. Ferner veröffentlicht es Listen von nicht- jüdischen Demokraten, die als Feinde des gegenwärtigen Regimes bezeichnet werden, mit denen ohne Verzug abgerechnet werden müsse. Deportationen in Frankreich wieder aufgenommen Nach einem soeben von Dr. Jo- seph J. Schwartz, dem europäischen Vorsitzenden des Joint Distribution Committee in New York eingelang- ten Bericht, haben die Nazis die vor einigen Monaten unterbrochenen Deportationen von Juden aus Frankreich wieder aufgenommen. Die Gründlichkeit, mit der die Ge- stapo die Jagd auf die Juden durchführt, geht daraus hervor, dass die Nazis komplette Listen aller im ganzen Lande lebenden jüdischen Kinder verlangt haben und damit drohen, die Kinderhei- me zu schliessen. Unter den Kin- dern, die von solchen Heimen in der letzten Zeit aufgenommen wur- den, befindet sich ein Grossteil der 5000, die " bereits im Besitz von Auswanderungsvisen nach Län- dern der westlichen Hemisphäre sind. Französische antisemitische Blät- ter haben in grosser Aufmachung den Vorschlag gemacht, dass Kon- zentrationslager für alle Juden in der Nähe der von alliierten Bom- benangriffen am meisten gefährde- ten Plätze errichtet werden sollen. "Au Pilori" verlangt, dass für je- den bei einem Luftangriff getöteten Schulden-Eintreibung I überall, oder kostenfrei. Bonded Service. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 FRED BERL HC. REAL ESTATE BROKER SS West 42. Str.. 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Roback, Franz Werfet. Advertismg Manager: HANS E. SGHLEGER Advertising rates on appiication Member of Audit Bureau of CircuJations Published weekly by the N-ew World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Üirectors: Otto Strauss. Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U ■ S. Army). Subscriptiuu l'riecs: U.S. A., its territorics a»d possession« Canada. Cülxi: $•*---> for % vear; $-1 u vear t)thcr foreign c-ouiiirtfS: $2.75 for Vi year, $5 a year.— Single copies: 10« ■--SubscripHoiu soi mPinh;-.r? of the armed forces: $2 a vear Vol. IX- No. 46 November 12, 194 i >il» Copyright 1943 by New World Club, fnc Emigranten-Komitees s. a. Die Niederlage Deutschlands ist in die Nähe gerückt und damit die Diskussion über das künftige Schicksal des Reiches. Die anti- nazistischen Kräfte der deutschen Emigration stehen einer akuten po- litischen Aufgabe gegenüber. Im Vergleich zur grossen jüdischen Wirt- schafts-Emigration ist die Anzahl der emigrierten Politiker recht klein. Trotzdem umfasst sie eine Reihe sozialistischer, demokratischer und katholischer Gruppen. In New York, London, Mexiko, Buenos Aires und in Stockholm herrscht zur Zeit eine grössere Aktivität. Wenn auch gelegentlich Ansätze für ein einheitliches Vorgehen beobachtet werden konnten, so dürfte doch von keiner Parteirichtung eine bindende Vor- entscheidung getroffen werden. Die politische Frontbildung muss der in ihrer Heimat verbliebenen Bevölkerung überlassen bleiben. Dagegen besteht ein Bedürfnis der emigrierten deutschen Politiker in und aus den amerikanischen Asylländern, propagandistisch zu wir- ken. Die deutschen Auslandsstellen der politischen Emigration be- dürfen einer noch zu bildenden und repräsentativen Gemeinschaft. Die meisten von Hitler besetzten Staaten konnten Regierungen im Exil bilden und so vorbereitende Arbeit für die Zeit der Befreiung ihrer Völker leisten. Für Deutschland war dies nicht möglich. Da aber nach Hitlers Sturz eine Fülle persönlicher und sachlicher Fragen entstehen werden, so wird das Fehlen jeglicher Willenszentrale der antinazisti- schen Deutschen ausserhalb Deutschlands immer wieder als Mangel empfunden. So sehr auch die Bestrebungen eines demokratischen Deutschland- Komitees mit den Interessen der United Nation? identisch sind, müsste es doch seine volle Unabhängigkeit haben. Es müsste über den Par- teien stehen und alle Richtungen der politischen deutschen Emigration repräsentieren. Auch dann wird es selbstverständlich nur eine Hilfs- stellung einnehmen, denn die Entscheidung liegt einzig und allein bei den Kräften, die den Widerstand gegen die Nazidiktatur im Lande leisteten. Die gelegentlichen Rundfunk- oder Zeitungsmeldungen über neue deutsche Emigranten-Komitees scheinen den Tatsachen voraus zu eilen. Die Sammlung der Emigration ist ein Prozess, der Zeit, geistige Klärung und viel guten Willen erfordert. Tätigkeit brachgelegt hat. Glaubt etwa jemand, dass die grossartige Kriegsleistung der amerikanischen Juden ihre Gegner hier verstummen lässt? Mit Recht, sagt die "New Republic" (Nov. 8), dass gegen die Juden hierzulande soviel idiotische und unglaublich törichte Anklagen geäussert werden, dass eine Widerlegung keineswegs das wirksamste Gegenmittel ist. Das Blatt fährt fort: "Das beste Mittel gegen jede Art von Gerüchtverbreitung ist es wohl, den Massen die einfache Wahrheit einzuhämmern, dass man nicht den Nazismus bekämpfen und gleichzeitig die Nazitheorie übernehmen lernn, dass irgendwelche religiösen oder rassischen Gruppen ein beson- deres Uebel darstellen. Die grosse Wahrheit der Demokratie ist es, dass jedes Individuum für sein persönliches Betragen verantwortlich ist, und dass keine Gruppe als solche moralisch minderwertig ist. Das sollte jedem Bürger klar sein, selbst wenn er einmal in einer Situation nicht alle Vorgänge durchschaut. Er muss wissen, dass die blosse Erwähnung einer besonderen Gruppe in Verbindung mit irgend einer Art allge- meiner Anschuldigung Nazismus von reinstem Wasser ist." The Withdrawal By MAX NUSSBAUM Rabbi, Temple Israel of Hollywood Böse Zeichen m. g. Die Vorgänge in Boston, über die wir im "Aufbau" berichtet haben, werden jetzt ergänzt durch die vandalistischen Akte in Chicago, wo auf dem Waldheim-Friedhof rund 500 jüdische Grabsteine demoliert wordep sind. Niemand ist der Meinung, dass mit Hitlers Ende das Ende des Antisemitismus gekommen sein wird. Ueberall in den alliierten Ländern, auch bei uns in den Vereinigten Staaten, sind die Anhänger faschistischer Ideen Untergrund gegangen, weil sie die Polizei und die Kriegsgesetze fürchten. Deshalb existieren sie aber noch. Deshalb bohren, wühlen, unterminieren und hetzen sie noch. Die Welt wimmelt noch von solchem Gelichter. Und vergessen wir nicht, dass z. B. überall im neutralen Ausland Nazis, Faschisten, Falangisten und ihre Helfers- helfer ungeniert am Werk sind. Man kann nicht erwarten, dass die Tatsache eines Freiheitskrieges, wie ihn Amerika führt, plötzlich alle Freiheitsfeinde im Inland in ihrer subversiven und antidemokratisehen The withdrawal of the American Jewish Committee from the Amer- ican Jewish Conference will be a shock to the overwhelming major- ity of American Jews, to 498 dele- gates of the American Jewish Con- ference, and to many members of the American Jewish Committee itself. An entire generation has been working since 1918 to achieve unity in American Jewish life and finally under the pressure of the most perilous conditions for our people, the unity of American Israel was achieved at the confer- ence. To break this unity in days like these is horrifying from the standpoint of Jewish responsibility. The withdrawal is undemocratic. The American Jewish Committee, composed of members of high standing. should know that- in no democratically funetioning society has a minority a right to leave the floor if the major ity votes against them. What would happen to the government of the United States if the Kepublican Party, which has been a minority for many years, would leave Congres each time a Democratic . majority voted them down ? The American Jewish Com- mittee stresses Ämericanism. They should have applied the same meth- ods of Ämericanism to the Amer- ican Jewish Conference. The withdrawal is unwise, even viewed from theil' own ideology. Every Jew in the United States is aware of the fact that the mo- ment the war is over we will be faced with a tremendous probiern of Immigration of European Jewish masses. If the United Naticns do not intend, as I think they do not, to exterminate the remnant of Euro- pean Jewry. which escaped Hitler's hell, they mit st provide a place for them to go. If Palestine is denied to i hem. the only other Solution is the opening of the doors of the United States and England to a large immigration. Knowing our present-day difficulties in utilizing the visas due to European coun- tries that have not been used he- cause of war conditions, all of us understand what such an undertak- ing mig'ht mean. Therefore, even from a non- Zionist and selfish point of view, the only logical place they could go to is Palestine. The repräsen- tatives of the American Jewish Comittee at the Conference were ready to vote for a resolution that demands the opening of the doors of Palestine. The crucial word they wanted to see eliminated was the conception of a Commonwealth. Here again the American Jew- ish Committee makes the logical mistake even in relation to its ideclogy. Since Hitler came onto power, Palestine has reeeived more than 300,000 European Jews, whereas the United States admitted only 136,000. In fact, over half of the entire immigration from Europe went to Palestine, which means that Palestine admitted more Jews than all the other countries put together. If Palestine is only a country of refuge, it has done more than its share. It is only be- cause Palestine is a Jewish Com- monwealth, based upon historical rights, that we have, and will have, the right to ask for the opening of its doors to a large Jewish im- migration at the peace table. The withdrawal of the committee is deeply regrettable, hüt it should not be exaggerated. What it means is that out of the four delcgates who voted against the Palestine resolution, three have lest the con- ference. There can be no question about it; the conference composed of all those who voted affirmatively will go on in its work to implement the resolutions aeeepted by its first session, and will in all probability coiivene in the very near future for its second session. Qllaryraf & Go. ANKAUF (Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Ausivahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5110 NEW YORK «>55 Fl FT 11 A VFNIJF, (Corner 52nd Street) Suite 601 Solide Anlage-Möglichkeiten--------- - Gute Verzinsung und Aussichten auf Kurssteigerungen bieten Aktien und Obligationen führender amerikanischer Gesellschaften. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. KURT WERNER & CO. INVESTMENT SECUR1T1ES 29 rroadway Dlgbv 4-6494 New York 6, N. Y. .............................. Fred J. Heitmann ............................. Der Yishuv streikt gegen den "Woffenprozess" Der Yishuv Palästinas demon- strierte diese Woche, dass er nicht gewillt ist, sich die kürzlich abge- schlossene Jerusalem er Version des Drey süss - Prozesses, der mit der Verurteilung von Kachlin und Sir- kin zu sieben und zehn Jahren Ge- fängnis endete, kampflos hinzuneh- men. Iii einem zwei Stunden langen Streik, der im ganzen Lande strikt eingehalten wurde, gab der ge- samte Yishuv seiner Empörung über die "Aufreizungen und fal- schen Anschuldigungen" der briti- schen Militärbehörden während des Prozesses Ausdruck. Jüdische Flüchtlinge in Indien Nach einer Meldung des Bombay "Jewish Advocate" befinden sich 1120 jüdische Flüchtlinge in Bri- tisch-Indien. Davon sind 380 Frau- en und Kinder, 127 Aerzte und Den- tisten, 1.10 Techniker, 68 Geschäfts- leute, 20 Fabrikanten, 25 ältere un- beschäftigte Personen und 18 stel- lungslose Bewohner des jüdischen Heimes, während noch immer 147 Personen in •Internierungslagern und Parole-Camps zurückgehalten werden. Die Zeitschrift betont, dass der grösste Teil der Aerzte, Geschäftsleute und Angestellten für die Regierung arbeitet. ZumlO.November Von RUDOLF CALLMANN Präsident der American Federation of Jews from Central Europe Der Pogromtag des 10. Novem- ber 1938 ist uns zum Gedenktag ge- worden in Erinnerung an die, die als Juden verfolgt der Unmensch- lichkeit verhetzter Volksmassen zum Opfer gefallen sind. Dieser Tag der Zerstörung von Gotteshäusern ist zum Symbol ge- worden für politische Verlogenheit und für die Zerstörung der Mensch- lichkeit durch totalitäre Lüge. Der 10. November ist symbolhaft auch für die Stellung der Juden in der Welt und in der Geschichte. Das Pogrom dieses Tages, sowie die Tatsache^ dass verantwortungsvolle Staatsmänner wohl aus Rücksicht auf den inneren Frieden ihrer Län- der über jüdische Not schweigen, lehrt uns, dass wie seit Jahrtausen- den auch heute noch die Lage der Juden eine Notlage ist, deren Ende wir nur" erhoffen dürfen, wenn die neue Ordnung der Welt von echter Humanität bestimmt sein wird: Der 10, November ist unser Ge- denk- und Mahntag, an dem wir aussprechen wollen, was uns im- merfort bewegt: Was geschieht zur Rettung der europäischen Juden? Was geschieht für Palästina, das Land jüdischen Aufbaus ? z" Wohl sind Juden durch Mensch- lichkeit und Hilfsbereitschaft in manchen Ländern gerettet worden« Wo aber bleibt die grosse Hilfe? Trotz alle Resolutionen von Mas- senversammlungen und Konferen- zen, trotz aller Aufrufe von Juden und Nichtjuden sehen wir keinen Ansatz einer befreienden Tat. Ver- geblich warten wir auf die gemein- same Aktion der "United Nation»" zur Rettung europäischer Juden. Hat man versucht, ihnen auch nur vorübergehend ein Asyl zu schaf- fen? Hat man neutrale Länder durch geldliche oder andere Unter- stützung zur Rettung von Juden ermutigt ? Die feierlichen Zusicherungen der Balfour - Erklärung werden nicht erfüllt, die "White Paper'« Politik bedroht Palästina mit Ein» Wanderungssperre im Jahre 1944« Sind die "United Nations" gewillt, die freie Entwicklung der jüdischen Heimstätte in Palästina zu sichern und die Tore Erez Israels einer un- beschränkten Einwanderung offen zu halten? Am 10. November erheben wir erneut unsere Stimme als Juden, die in ihrem ganzen Sein angewie- sen sind auf den Sieg der Ideen, für die dieser Krieg gekämpft wird. l>er IN etw World (Jluli, Iii«int «»lue amtliche Verkaufsstelle fit War Bond». ^ INC. (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53m ST.) lird FLOOR PH ONE PLaza 8-2121 Bett- u. Tischwäsche, Lingerie, Woll- u. 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All I can do is confirm Sem on the grounds of what I have iwii within the past three months." 3,000 Miles Versus 21 "Primarily, the difference is one ®f two years of war as against four jfMtfs of it. Of 3,000 miles distance as against 21. Take industry, e.g. Hie British had to gear their in- dustry to all out-war production 'White they were staggering under military blows at their fronts, and iisaaterous assaults from the air. It was a race against time, and everyone knew it. In America, we had the necessary scope of distance •IMi time to plan the retooling of *ir Industries in what compared with England was a leisurely way! Änd what is true of industry, is tvue of every phase of our war «fort. Such things, of course, transfer themselves to the minds iixi the hearts, the bones and the itierves of a people." Iiis clcseness to it all also ex- Pleins the fact that the British 'DDple are so much more politically conscious than the American people, Miss Kirchwey thought. "British workers today are ieeply and personally concerned with the fate of their brothers on the continent. They are watching the foreign policy of their govern- ment very closely, and they would mever stand for another sell-out weh as Spain or Czechoslovakia. They have learned to identify them- Miss Freda Kirchwey is editor and publisher of "The Nation," noted liberal weekly, and a member of the advisory board of "Aufbau." Eieheitsorganisation der jüdi- schen Farmer jüdischen Farmer, die in die- D?m Lande, jetzt nach Tausenden zählen, diskutierten auf ihrer Jah- reskonferenz die Probleme, die mit dem war effort in Zusammenhang stehen. Gleichzeitig kam der ein- heitliche Wunsch zum' Ausdruck, alle jüdischen Farmer in einer ame- .titanischen Gesamtorganisation zu- sammenzufassen. "I* dieweil Taufen," heisst es iu i#r ansemimiiieiien Resolution, "wo itritm* von Hau« und (»Ist fuegen ■««er Volk die Welt überfluten, fahlen wir, dass Bauernnrbeit nicht Unser mir eine Sache des Einzelnen ■ein kann, sondern die «resamte iledenlieit betrifft. Die jüdischen Or- ganisationen nnd die jüdischen Far- mer müssen in einer all-amerika- nischen Warmorganieation vereinist .Werden." In der Resolution wird weiter die tIiihebung des Palästina White iper verlangt, sowie die Oeffnung Pllistinas für eine grosse jüdische ilnwaiiderung. selves and their fates with what happens to the people on the con- tinent. Pärtially responsible for this political ccnsciousness is, of course, the British Labor Move- ment whieh is incomparably more mature politically than its Amer- ican counterpart." Who Will Run Postwar England? The paramount question in every- one's mind in England, however,, is "who will take over once the present government has brought the war to a successful end?" There is no doubt of the fact that the coalition government now in power is strictly a war-time measure— and will not outlast the war. The demand is for young leadership. Is there any? Who is it? And what does it intend to do? Miss Kirchwey reported that there was a general feeling of ex- pectancy for yöung leadership but no one seemed to know very much about it. "All the young men and women who are potential leaders are in the services, or, women, in industry. In the unions much leadership has been assumed by g'irls, but there is very little future in this, because these girls have what labor calls a "temporary psychology." The only young force asserting itself at all at present is an affective and aggressive right wing group in Parliament, known as the "Young Tories." Irene Ward and Quintin Hogg are amongst this group which, pressing for vigorous social reforms, finds itself in Con- flict with the older rrtßmbers of the konservative party." No young leadership has crystall- ized on the lest as yet. But it is taken for granted that the younger elements Coming back from the war are quite determined not to put up with a return to the depression and dreariness of the pre-war world. Also, when the war is over and la- bor is no longer under the Controll- ing Obligation of the coalition gov- ernment, it is expected that it will persue a mu'ch more militant and aggressive policy. Employer Association«; are aware of this and are already working at plans to keep production at a level that will prevent mass unemploy- ment. Most of these plans are based on a synthesis of government control and individual enterprise. Labor, of course, does not believe that the Right can plan, because it will put considerations of profit be- fore those of what the people must have. The Labor Party has there- fore worked out a thorough, all- inclusive post-war plan itself, which provides for a Cooperation of gov- ernment and private enterprise with very extensive government control plus a vast net of public works for the tie-over period be- tween war and peace. What About the "White Man's Bürden?" Commenting on the attitude of the British people to Imperialem in general and its application to SCHNELL WIRKENDE NAHRUNG *eau.S.FAT.OFf- cotocomeSÄee only by Pepsi Palestine and the Jewish question in particular, Miss Kirch way said that she had run across the whole gamut of opinions from violent anti-Imperialism on the lest to a convinced belief in the White Man's Bürden on the right There were posters all over London when she was there saying "India wants Ghandi, not Wavell." On the Palestine question, "the men in poyver will not give an inch unless public pressure forces them," Miss Kirchwey feels. While in Eng- land, Miss Kirchwey spoke to Elea- nor Rathbone and Victor Golanc, to Harold Laski and to Dr. Weiz- man. "Mr. Churchill has pleaded not to have to see Weizman because he is so well aware of the justhess of Jewish aims. Mr. Weizman sees some Hope in the fact that in the unscrambling of the Jewish question after the war, Palestine will present so natural a Solution. Most European countries, even the most demoeratie ones, will find great difficulty in socially and eco- nomically readjusting dislocated Jews and will hail the Palestine So- lution with enthusiasm." Miss Kirchwey said and added: "I think the gentlemen in the Colonial Office are genuinely afraid of open animosity in the Arab coun- Pvt. Ernest Lilienstein ist am 30. September als Soldat der amerikanischen Armee in Italien gefallen. Er wurde am 27. Okto- ber 1921 in Marburg an der Lahn geboren, wo er die Oberrealschulc bis zur Untersekunda besuchte. Im Februar 1938 kam er mit seiner! Eltern nach New York, wo er zu- nächst in eine Schule ging, um sei- ne Sprachkenntnisse aufzubessern und um so rasch als möglich eine Stellung annehmen zu können. In einem Engroshaus brachte er es dann trotz seiner jungen Jahre bis zum Leiter der Versandabteilung. Als die Vereinigten Staaten in den Krieg gegen Nazideutschland eintraten, konnte er den Tag nicht abwarten, bis die amerikanische Armee ihn zu ihren Fahnen rief. Er war mit Leib und Seele Soldat, liebte das Soldatenleben und brann- te nur darauf, mit den Nazis abzu- rechnen. Noch am 27. September schrieb er seinen in New York le- benden Eltern einen begeisterten Brief aus Italien. Am 30. Septem- ber fand er den Heldentod. Das Generalkommando teilte den El- tern mit, dass mit ihm ein tapferer Soldat gefallen sei... tries. We know, of course, that ap- peasement of them has not and will not work; but it needs strong and continued public pressure to get acticn in the right quarters." "There is leeway and freedom for such pressure, however. The de- gree of freedom of expression in the British Isles is amazing— That's the English for you." Ruth Karpf. BRUNO L. NETTER (früher Baden-Baden, Wiesbaden) 100 NsHre Tradition JUWELEN auch Ankauf 665 FIFTH AVE. PLaza 5-7961 Jetzt Authorized Bottier: Pepsi-Cola New York Bottling Company meine herren u. damen können Sie, gleich welche Figur Sie haben, ohne Mehrkosten gutsitzende Kleidung tragen. LOUIS SHAVELL der seit vielen Jahren bekannte Masschneider und Designer, welcher gewohnt ist, die beste Fifth Avenue Kundschaft zu bedienen, hat die Änderungs-Abteilung bei Dudley übernommen. Das bedeutet, dass bei jedem Kleidungsstück, welches Sie bei Dudley kaufen, die Änderun- gen besonders fachmännisch und individuell ausgeführt werden. Eine Garantie für Sie, dass Ihr Mantel, Anzug oder Kostüm perfekt sitzen wird. ALBERT STEINER ist selbstverständlich nach wie vor bei uns. 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Weniger be- kannt ist schon die Tatsache, dass Untergrunddruckereien auch Lehr- bücher, die die Nazis verbrannt ha- ben, drucken und verbreiten. Dar- unter sind natürlich Geschichtsbü- cher, politische Bücher, aber auch polnische Geographie und Litera- tur. Solche Bücher werden immer mit dem Datum der letzten Ausga- be, in der sie erschienen, bevor die Nazis kamen, gedruckt, damit, wenn =o ein Buch bei irgend je- mand gefunden wird, derjenige sich immer noch ausreden kann, dass es sich um ein altes Buch han- dele. Diese Bücher werden in dem gut organisierten und weit verzweigten unterirdischen Schulsystem be- nutzt, das von der Volksschule bis zur Universität reicht und unter Lebensgefahr für Lehrer und Schü- ler durchgeführt wird. Ein interessantes Detail der Un- tergrundarbeit, das bisher noch wenig bekannt ist, ist die Tatsa- che, dass besonders skrupellose Na- ziverbrecher sowie auch polnische Verräter von Untergrund-Gerichts- höfen abgeurteilt werden. Die Richter, die bei solchen Verhand- lungen, bei denen hieb- und stich- feste Beweise beigebracht werden müssen, vorstehen, sind von der polnischen Regierung im Exil an- erkannt. In den meisten Fällen wird die Todesstrafe zuerkannt, und dieses Urteil wird dann den "death squads" der Untergrund zur Aus- führung übergeben. So fanden die Henker Ileydrich, Otto Dietz und Paul Krüger ihre ger chte Strafe. Wer einmal von diesen Gerichts- höfen zu Tode verurteilt ist, kommt selten mit dem Leben davon. Aus kleinen Fiinferzellen besteht diese Bewegung, die trotz allen of- fensichtlichen Schwierigkeiten auf einer rein demokratischen Basis geführt und verwaltet wird. Drei Gruppen schliessen sich zum ge- meinsamen Kampf gegen den Feind zusammen. Das starke und ;aktive Arbeiterelement, ein konser- . vativ-reaktionäi'es Element, das msist aus ehemaligen polnischen -Offizieren besteht, und der Unter- grund der Juden, der aus geogra- phischen sowie aus Sprachgründen getrennt arbeiten muss. Aber die Verbindung, selbst mit den in streng bewachten Ghettos abgeschlossenen Juden, wird auf- recht erhalten. Gerichtshöfe, Häu- ser und Kirchen, die am Rand des Ghettos stehen, dienen als Infor- mationsstellen. Aerzte, Schwestern ode)- sonstige offizielle Besucher der Ghettos sind Kontaktleute, die oft unter der Nase der Nazis arbeiten. Die Polen haben eine alte Tra- dition von Untergrundarbeit, die sie im Kampl gegen die Gestapo . "modernisiert" und mit allen Schli- : ehe» versehen haben. Bravour- stücke, die mit der Befreiung poli- tischer Gefangener aus Konzentra- 1 tionshigern und Gefängnissen en- den, stellen die wildesten Aben- . teuerromane in den Schatten. Klei- ne, technische Erfindungen, die ; durch eine unnachweisbare Sabo- tage ganze Fabriken zum Still- stand bringen, verblüffen selbst die Experten der Gestapo. So war z. II eines der beliebtesten Sabotage- mittel (bis die Nazis darauf ka- men), Zucker in Benzin zu schütten; Die primitiveren und bekannte- ren Sabotagemittel — entgleisende Züge, zerschnittene Telegraphen- drähte, brennende Felder und Ma- gazine, und explodierende Muni- tionsfabriken — streift die erfah- rene Untergrundarbeiterin nur mit einem Ton der Selbstverständlich- keit. "Der gefährlichste Teil unserer Arbeit ist natürlich die Organisie- rung des bewaffneten Widerstan- des. Wir müssen unsere Soldaten bei Nacht in den Bergen ausbilden, und die Nazis haben ihre Augen und Ohren überall... Niemand weiss wie gross und stark unsere Untergrundarmee ist. Aber wenn der Tag zum Losschlagen kommt. Sie ist schmal, blond und sehr hübsch, diese junge Untergrund- kämpferin. Und sie ist mit Leib und Seele der Sache ergeben. So gibt ? tausende Männer und Frau- en in Europa heute, hunderttausen- de, vielleicht Millionen. R. K. Art Events and-white transsubstantiatei,» even the most gruesome and pitiful Sub- ject into sheer esthetic beauty to such a degree that one almost for- gets the power of her human out- cry and accusation over the efficacy of her artistic Statement. Her two contributions (Woman in Labor, Death Summon) to the exhibition "Famous Woman Paint- By BEN BINDOL The most, gratifying event of this week is the retrospective ex- hibition of the work by Kaethe Kollwitz at the Gallery St. Etienne (46 W. | ers" at the recently opened Feigl 57th St.). If this great German\Gallery (601 Madison Ave.) dwarf artist is still living—nothing has even the paintings by such artists been heard of her fate lately—it as Rose Boniteur, Susanne Valadon, goes without saying that her work, \ Paula Modersohn-Becker. Delight- so poignantly humanitarian andjful the well-known bronzes by heart-searching, is banned in Nazi-Ißenee Sintenis. Modish and osten- Germany. Hers is the milieu ofjtatively decorative the overes- the metropolitan Proletariat. She , timated Laurengin's. Mary Casatt's is a powerful chronicler of human'strong portrait of her mother in Die wertbeständigsten und schön- sten Geschenke finden Sie bei' BEBGER ANTIQUES 157 East 56th Street, N. Y. C. PL 9-6176 fr. Wien VI, Molltmlßass* Kostenlose Beratung in allen Frage» der Wohnkultur Wir kaufen jed. antik. Gegenstand toil and suffering, an accuser against the Privileges of the "haves" and the ensuing social in- justices. Her series of etchings "Weberaufstand" and "Bauern- krieg", in their sublime artistic and documentary value are equal to Goya's Dosastres de la Guerra. odd contrast to her very weak "Mother With Two Children." The Czechoslovak Anna Roskat excels. Philip Pieck has a one-man-show at the very active Contemporary Arts (106 E. 57th St.). His artistic statements are subtle and subdued, even when he depicts crowds and Review of Labor Kurswechsel in der Lohnpolitik s. a. Das Gesetz für Preis- und Lohnstabilisierung vom Oktober 1942, das ein Anwachsen zusätz- licher Kaufkraft und damit eine Inflation verhindern sollte, ist in seiner Durchführung wachsenden Schwierigkeiten begegnet. Soweit es sich um das Einfrieren der Löhne handelt, hatten die "verschie- denen Instanzen eine feste Marsch- route, die sog. Little Steel Formu- lierung. Sie besagte, dass die Lohiizulasen 15 Prozent gegenüber dem Stand vom Januar lief] nicht iiberst <>igen dürfen, abgesehen von gewissen Fällen der nachweislichen llnlerhe- zahlung. Dagegen halte sieh für die Preisentwicklung der allgemeine Grundsatz "hold the liiic"-nicht als ausreichend erwiesen, um die zu- nehmende Teuerung der Lebensmit- tel und Bedarfsartikel aufzuhallen, Ebenso hatte der War Labor Board starke Bindungeil, während der l)i- rector of Ktabilization seinem Er- messen gemäss zu handeln in der Lage war. Die Dissonanz zwischen Preisen!- Wicklung und .Lohnstabilisierung war unvermeidlich. Die Spannungen kamen in vier Bergavbeit.er-Ktreiks zur Entladung, die seit dem Früh- jahr stattgefunden haben. Der letzte dieser Arbeitskiimpfe wurde mit einem Lohnvertrag beendet, den Secretarv Tckes mit dem Bergarbei- 1 erverband abgeschlossen hat. Die Zulage von $1.50 uro Tag' bei ver- längerter Arbeitszeit fällt aus dem Rahmen der Little ßtecl-Norrn her- aus. Die einfache Begründung der Borg arbei t erpresse war: Wir kön- nen die Preise von 1 943 mit den Löhnen von 1941 nicht bezahlen. Als einft technische Erschwerung aller Lohnverhandlungen hatte sich die Ermittelung des amtlichen Le- benshaltungsindex ergeben, der die wirkliche Teuerung auch nicht ent- fernt anzeigt. Die Ausgaben der Familie, aus denen sich der Index zusammensetzt, entsprechen dem Leben im Frieden, während durch die Kriegsverhältnisse gerade die- jenigen Ausgabeposten angewach- sen sind, die in Friedenszeiten nur einen geringen Teil des Haushalts- etats ausmachten. Präsident HooseveK hat deshalb eine Ftinfer-KommiMsion eingesetzt, die den Index hinsichtlich seiner Zusammensetzung innerhalt» von sin Tagen nachprüfen soll. Willlnm II. I)avl8. Chairman des National War Labor Board, hat in einem Bericht an den Senat betont, dass die Lohn- und (ieha.ltsempfiinger in der Anti- 1 nfla i ions - < lese.I zgebIing mil Ver- pflichtungen zum Sehnt z der Allge- meinheit belastet, wurden sind, die anderen Bevöl keriingsschieh 1 en er- spart gehlieben sind. Die Spitzenorganisation der In- dustriegewerkschaften. die CIO hat Wiege des Little Steel gestanden hatten, die Stahlarbeiter, eröffnen in diesen Tagen eine Lohnbewe- gung, die das Ende von Little Steel bringen soll. Zusammen mit den 900,000 Stahlarbeitern umfasst die kommende Lohnbewegung aller be- teiligten ClO-Unions insgesamt 3,000,000 Arbeiter. Die Eisenbah- ner, d. h. der konservativste Teil der Gewerkschaften, bewegen sich in der gleichen Richtung. Der vom Präsidenten Roosevelt vor längerer Zeit vorgeschlagene Ausweg, ein Zurückschrauben der Detailpreise auf das Niveau vom September 1942 durch die Gewäh- rung staatlicher Zuschüsse an die Produzenten von Lebensmitteln zu sichern, war vom Parlament nur ungenügend beachtet worden. Das Ergebnis der Fünferkommission und die gegenwärtige breite Lohn- bewegung dürfte einen Kurswech- sel der Lohnpolitik bringen, der wie die Entschließung des CIO-Kon- gresses sagt, eine Angleichung der Löhne bedingt, um Gesundheit, Moral und Leistungsfähigkeit der Rüstungsarbeiter aufrecht zu er- halten. Whether in charcoal, woodeut or j merrymakers in his peculiar angu- etching, her mastery of the black-'lar style. But there is a fine land- scape in this exhibition, hinting at a new line cf development, remark- able for a sextagenarian. Marc Chagall at Pierre Matisse's (41 E. 57th St.) on the contrary still dwells in his moonshine dreams on a topsy-turvy planet, peopled with wretched jews, heavy-booted Slavie peasants, green cows and double-headed animals, half goats, half roosters. Only "In the Night" and "Village Street" are dccuments of his being on the American continent. At Nierendorss (53 E. 57th St.) the straight-forward .development 0± Lyonel Feininger gets its test through a reterospec- tive exhiibtion. Although his more ambitious works are not included, this exquisite show is to be highly reccmmended. In the adjoining room at this gallery the woman- sculptor Nevelsov is represented with a score of paintings; portraits in an expressive vein, n-ear Rouault and Soutine. Kunstführungen des "Anstatt" Im Rahmen der vom "Aufbau" veranstalteten, unter der Leitung ven Betty Brandeis stehenden Füh- rungen durch Privatsammlungen und Ausstellungen, finden folgende' Besuche statt: Samstag, 13. Nov., 3:06 p. m. Atelierbesuch bei Maite Ii atz, 106 West 57th Street. (Anmeldungen abgeschlossen.) Samstag, 27. Nov., 3:00 p. m. Atelierbesuch bei Oskar Stoessel:. Werkstatt eines Malers und Ra- dierers, Carnegie Hall, Eingang 56 Street, Studio Room 1111. Diese Führungen sind unentgelt- lich. Da die Teilnehmerzähl Be- schränkt ist, wird um schriftlich« Anmeldung bei dem Sekretariat des "Aufbau"ersucht. ' Anmeld. Ihres Ver- mögens im Ausland auch im Korrespondenzwege Dr. Bruno Fürst (früher Rechtsanwalt und Notar In Frankfurt a. M.) 306 W. 92nd SC 4-6299 Nur nach telefonisch. Vereinbarung.' FRISTABLAUF: 1. DEZ. 1943 ANMELDUNG von Auslandsvermögen und die damit zusammen- hängenden Rechtsfragen F. A. BOTHSCHILD (fr. Büro Rechtsanwälte Dr. Schulz U. Dr. Rothschild, l.iKlwigshali ti.Rh.) 200 PINEHURST AVE-, Apt. 4-F WA 8-0484 - Nur nach tel. Verabred. Londoner Notizen / Im Januar 1944 wird in London sine zweite deutsche Kultur-Konfe- renz abgehalten werden, an deren Spitze wiederum die Professoren Liebert und Kokoschka stehen wer- den. In den engeren Ausschuss wurden Fran Adele Schreiber- Krieger und Dr. Monty Jacobs ge- wählt:. Anlässlich des fünfundzwanzig- jährigen Bestehens der Tschecho- slowakischen Republik fand im Jewish Art Theatre eine Feier "Jaden danken der Tschechoslowa- kei" statt, in der Szenen aus einem Stück von Frantisek Langer mit Paul Hardtmuth und Eva Oplatek zur Aufführung gelangten. An- dere Mitwirkende waren Direktor Feld mar und die bekannte Sänge- rin Frau Käthe Slym-P^res. Heinz Stroh las Teile seiner Benes-Bio- graphie vor. in ein paar Stunden zersetzte der unter Hinweis auf die Preissteige- = In Stock for Zucker das Benzin und Ingenieure biauchlcn oft Woche», den (Jrund des Vers£igr>ns der Maschinen zu linden. rung die weitere Ausm-hterhaltun« des Little Steel Schemas ebenfalls als überholt erklär'. Die (Iruppe, deren Lohnforderungen an der Exporters Quantiiies of shoes, cotton goods (mill ends), leather, etc. R. A. RUBIN & CO. BELGA LEATHER CO. 73 Franksort Street, New York Tel.: Wörth 2-529G. Schreibmaschinen-! I Si SOMMERFELD MAX D. 0RDMANN El Patent Lawyer Mcniber of N.Y. Patent Law Ass'ii Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 ERFINDER! Das amerikani das BESTE u. BILLIGSTE^ATEN^DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- iibungszwane, beste Verwertungsmöglich keit. - Ich biete Ihnen l'reundl. Beratung. Vei werlurtgs- Hill e, erstklassige Patent- Bearheltung, Herherrhierung. Deutsch gesprochen Massige Gebühren H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N. Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU IJebersetzungen in allen Sprachen, L"eale Dokumente, Verträge, Motarielle Beglaubigung. MÄSSKiE PREISE. 1351 TH1RD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 Ausländ. 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Veritbretiung Friday, November 12, 1943 AU FiAU Literarische Welt Gestalten aus der amerikanischen Literatur XVI. — THORNTON WILDER "Die Bücher — sie bilden die Welt neu, sie sind die Stimmen, die uns führen, sie geben den Stunden der Nacht ihren Na- men." (Aus: "The Skin of Our Teeth.") Dass es keine Regel ohne Auf- nahme gibt, ist richtig; aber es ist Stich richtig ,dass man Regeln erst durch Betrachtung der Ausnahmen sichtig begreifen kann. Thornton Wilder ist die Ausnahme, die die Regel des neuen amerikanischen Schrifttums bestätigt. Man ent- liwtt sich wohl an den so un- europäischen Typus der neuen amerikanischen Dichterbiographie: Jack London zeigte ihn zuerst in phantastischer Fülle, aber Sinclair Lewis, Sandburg, O'Neill und viele von den Jüngern zeigen in ihrem Werdegang charakteristische Vari- ationen des gleichen Stils. Da ist nichts von Europas Bürgerkultur Und akademischer Bildung; diese jtmgen Leute sind Matrosen und Geldsucher, Soldaten, Fabrikarbei- ter, Kellner, Journalisten — und iiiw Tages sind sie Dichter. Und is versteht sich von selbst, dass der Stil ihrer Dichtung eine neue barbarische Kraft zeigt, die diesem Lebensweg entspricht. Nichts dergleichen bei Thornton Wil- jkr. Er ist 1897 in Madlson geboren. Das M nicht nur die Hauptstadt, sondern euch die Universität von Wisconsin. Sein Vater war Verleger und später rrikanlscher Generalkonsul in China. Junge Mann war also von ausge- sprochen bürgerlicher und literarischer ÄMtunft. Er wird Student in Yale und Im Priliceton (nur zwischendurch, wäh- lend des Krieges, kurze Zeit Corporal "Sei der Küstenartillerie). Keine Aben- teuer im Stil Jack Londons. Er wird Kurze Buchnotizen #*e»r Ray und Anne und Paul WlMre -haben an dem Buch "Paris ir**er«tT«mBd" von Etta Stoiber (Seribner) mitgearbeitet. i n. ****■' Nettl» "Musikgeschichte des rleeBe*" wurde von Espasa Calpe ieni grössten Verlag der spanisch- ipreohenden Welt, zur Publikation erworben. I < nrt Riesa stellt "They Saw It r Heppen", das bei Putnam erscheinen Wird, zusammen und schreibt das Vorwort zu diesem Buch, das Be- richte amerikanischer Auslandskor- respondenten enthalten wird, i Macmillan bringt am 16. Novem- f ßer Arthur Koestlers neues Buch "Arrlval and Departure" heraus, das «ureh den Krieg hervorgerufene Probleme behandelt. Paul Claudel« "Corona", ein Zy- stitis religiöser Gedichte, erscheint am IS. November bei Pantheon Press. Der gleiche Verlag bringt am 18. November "Man tlie Measiire" von Erleh Kahler, eine neue Be- trachtung- der Geschichte, heraus. dann selbst akademischer Lehrer und war es bis vor kurzem. Wenn dieser Thornton Wilder dichtet, so kommt sein Erlebnis zunächst nicht aus der wilden Urnatur, sondern aus der Tiefe der Bücher, die er wahrhaft in sich aufgenommen hat. Ein Kultur- schriftsteiler, wie irgendeiner in Euro- pa — wie Orvantes, wie Anatole France, wie Hofmannsthal. Aber sein Talent ist ausserordentlich. Er beginnt mit einem Roman "Cabala", der in der internationa- len Gesellschaft Roms spielt. Von Goethe, von Moissi, von Renan und der Yvette Guilbert, von Max Rein- hardt und Mengelberg ist die Rede; man ist sehr reich, sehr gebildet und ganz und gar dekadent. Die lockere Komposition und der geist- reiche Dialog erinnern sehr an Anatole France. — Dann gewinnt Thornton Wilder seinen Ruhm durch die mit Recht preisgekrönte Novelle "Die Brücke von San Louis Rey". Eine Reihe der Haupt- gestalten sind von Prosper Me- rimee übernommen; die berühmte Korrespondenz der Madame de Sevigne mit ihrer Tochter ist künstlerisch umgestaltet — aber das Ganze ergibt ein episches Ge- bilde von grosser Kraft und tiefem Ernst. — Das dritte Buch heisst "Das Mädchen von Andres" und übernimmt ein Motiv von dem al- ten Römer Terenz — freilich nur ein einziges, nicht allzuwichtiges Motiv. Aber das Wunderschöne an dieser Erzählung ist die reine Luft, das strahlende Licht, die freie Menschlichkeit des Mittel- meeres, die über die griechische In- sel gebreitet ist. Aehnlich meister- haft ist in der früheren Novelle, die in Lima spielt, der prunkende Flitter des spanischen Barocks ver- gegenwärtigt. Also ein Autor, der auch in Tou- louse oder Mailand geboren sein könnte? Doch nicht! Schon Thorn- ton Wilders erstes Buch schliesst damit, dass der Erzähler von Rom nach New York zurückkehrt und gern zurückkehrt. Denn "das Geheimnis ist, eine Stadt gross zu machen, nicht in ihr zu rasten "Und auf diese drei so europäisch fundierten Bücher folgt ein ganz und gar amerikanisches: "Heaven Is My Destiny" (in der vorzüg- lichen deutschen Uebersetzung von Herlitschka "Dem Himmel bin.ich auserkoren"). SAMSTAG, 27. NOVEMBER 1943, 8:30 abends SONNTAG, 28. NOVEMBER 1943, 2:30 nachm. SONNTAG, 28. NOVEMBER 1943, 8:00 abends Chicago Milwaukee OF ARTS ORCHESTRA HALL PABST THEATRE DANUBE MELODIES GALA-KONZERT mit MARGIT BOKOR EMMERICH KAIMAN HERMANN LEOPOLDI HELEN MQESLEIN RICHARD TYROL Preise und Vorverkauf: $2.75, $2.20. $1.87» $1.25 (incl. tax) — GRINELL . Bros., Musir Hause, 1515 Woodward Ave. *■ JfcWISH COMMUNITY CENTER, 8904 Woodward Ave. 4- AUSTR1AN- AMERICAN SOCIAL CLUB, G. Schacherl, 2336 Richt«« * SPITZER ££H£AJESSEN' 8912 12th st- * PINCUS DRUGS, 11344 Whittier * (•ROSS & HERZ, 11520 Dexter Blvd. $2.75, $2.20, $1.65, $1.10. 83^ GAP. PA. 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Die Einweihung fand in Gegen- wart des Vertreters des Präsiden- ten der Republik, in Anwesenheit vieler Minister, des Diplomatischen Corps, des Präsidenten der Depu- tiertenkammer statt. Die Versammlung der Oester- reicher in New York die am Freitag, 12. November, in der Steimviiy Hall, IL! W. 57th St., statt- findet, wird als Hauptredner den Präsi- denten der Transportarbeiter Amerikas Michael J. Quill hören. Weiter werden James Lustig, Frank Wedl, Ferdinand Czernin, Rustem Vambery, Vera Ponger und Dr. Henry Spitz die "Freedom ltally" im Namen ihrer Organisationen begriissen. Im künstlerischen Teil wir- ken mit: F. C. Weiskopf, Hans J. Heinz, Walter Hautzig, Theo Goetz und das Tänzerpaar Dainova & Marine. Beginn 8 p. m. • PAUSCHAL-REISEN • MIAMI BEACH UND FLORIDA Atlantic City, Virginia Beach, so- wie alle and. bekannten Kurorte zu Original-Preisen. HOTEL-RESERVIERUNGEN auf sämtlichen Plätzen der USA zu Originalpreisen. BAHN-, BUS- u. 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Nicht etwa einer, der Tatsachen fälscht. Sondern der aus richtigen Tatsachen falsche Folgerungen zieht. Er missbraucht also die W ahrheit, um für eine falsche These Zeugnis abzulegen. In diesem Sinne ist alles richtig, was Herr Seger von gutherzigen und anständigen Deutschen er- «Kit. Jeder von uns könnte die Beispiele vermehren. Es gab in Deutschland eine Friedensgesell- schaft, deren 600 Ortsgruppen etwa 30,000 absolut zuverlässige Gegner des grossdeutschen Grössenwahns repräsentierten. Es gab unter der katholischen, protestantischen und »oxialistischen Jugend - Bewegung Wahrhafte Eliten. Es gab, in allen Klassen verstreut, aufgeklärte, ehrenhafte, hilfsbereite Menschen, die man sammeln und auf die man zählen kann, wenn einmal der Krieg zu Ende ist. Bevor ich Euro- pa verliess, traf ich in der Schweiz mit vielen dieser Menschen zusam- men, um mir aus sehr verschiede- nen Quellen ein Bild der Situation Zu machen. Aber gerade sie waren es, die nicht müde wurden, mich zu warnen, aus ihrer Existenz über- triebene Folgerungen zv ziehen. *Wir sind ein Nichts, ein kleines Boot auf einem brüllenden Meer Von rasendem Unsinn." Wie können Sie es wagen, sehr geehrter Herr Seger, angesichts unserer heiligen Pflicht, keine neue Illusionen über das deutsche Volk zu verbreiten, aus solcher ver- schwindenden Minorität "das deut- sche Volk" zu machen? Ist es wirk- lich Ihre Ansicht, dass jenseits der Nazis (die einen weit grösseren Teil des deutschen Volkes erfasst haben, als es viele Emigranten wahr haben wollen) nichts vorhan- den ist als das "deutsche Volk", das Ihre Beispiele beschreiben? Da sage ich nein, dreimal nein! Zwischen den ewig passiven, in- differenten Massen, die so träge und friedliebend waren, dass sie keine ernsthafte Widerstandskraft gegenüber der nationalsozialisti- schen Verschwörung aufbrachten, und den organisierten Nazis, gab es doch die wogende Masse der grossen und kleinen Bürger, die Bildungsschichten, deren Hurrah- Patriotismus seit den "grossen Er- folgen" der Aera Bismarck Hitlers Kommen vorbereitet hat und ohne deren Zustimmung alle die unge- heuren Verbrechen der Hitler-Ban- diten gar nicht möglich gewesen wären. Wer nicht zugibt, dhss der mili- taristische Pangermanismus schon lange vor Hitler eine Volkskrank- heit, eine nationale Trunkenheit, eine kollektive Besessenheit gewor- Eine "Guttäterliste" Ich möchte Sie auf einen in den "Deutschen Blättern" (von Udo Rukser und Albert Theile in San- tiago de Chile herausgegeben) er- schienenen Artikel von Anna Land- mann-Steuerwald aufmerksam ma- chen. Darin plädiert die Autorin, nach einer "Verbrecherliste", auf der sämtliche zu bestrafenden Na- zis verzeichnet sein sollen, auch eine "Guttäterliste" anzulegen. Sie geht dabei von der Voraussetzung aus, dass nach dem Krieg auch zwischen allen Deutschen Friede sein müsse. Eine solche "Guttäter- liste" sollte beispielsweise folgen# des enthalten: 1. Die Hanmangegtellte, die, ob- wohl sie gescblascn wurde, die Jü- dische Familie nicht verliess; 2. den Freund, der dem Flüchtling? half, obwohl er dabei selbst in grösste tiefahr kam; it. den Bekannten oder ttogar den Unbekannten, der dem Fliehenden Unterschlupf bot; 4. den Gesinnunssskameraden, der mit seinem Spargroschen half; 5. den Beamten beim l'ans-, Fi- nanz™, Zollamt etc., der snjste« "Ich darf zwar nicht, aber weil Ich Sie schon so lange kenne" und manch- mal sehr leise hinzufügte: "und weil den bin". Und dann bemerkt die Autorin, dass die Liste, die sie selbst aufge- stellt habe, nicht weniger als 106 Namen enthalte. "Ich habe hier verzeichnet", schreibt sie, "jene mir nicht persönlich bekannte Frau, die mir auf der Strasse einen Koffer tragen half mit -der Bemerkung: 'weil ich mich schäme, eine Deut- sche zu sein. Aber auch die Namen einiger hoher Beamter, und eines armen Teufels aus der sogenannten Asozialensiedlung, auch ein Arbeiter ist dabei, der uns durchaus seine Spargroschen schen- ken wollte, aber auch ein Millionär aus einem bekannten deutschen Ln- dusiriewerk." Frau Anna Landmann - Steuer- wald glaubt, mit einer solchen "Guttäterliste" die Namen von Mil- lionen anständigen Deutschen u- sammen zu bekommen. Kurt T. Werner, Santiago de Chile. — SEND— YOt* SOLDIER PAULA'S LEBKUCHEN THE DISTINCTIVE GIFT FOR ALL OCCASIONS 1087 ST. NICHOLAS AVENUE (bet. 164th-I65th Sts). New York, N. Y. — Tel.: WAdaworth 8-1296 Keaüta Konditorei In Ii. A. SALOMON, früher Köln 9 ,150 NAGLE AVE. 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Das Schlimmste war, dass es oft gerade die anständigen und idealistisch gesinnten Elemente waren, die am tollsten vom Natio- nalwahn befallen wurden — macht doch gerade dieser Umstand eine Selbstbesinnung des deutschen Vol- kes so ausserordentlich schwer. "Dieses himmlische Jerusalem", so schrieb vor 10Ö Jahren der Fran- zose Edgar Quinet über Deutsch- land, "wird in den Abgrund fallen und niemand wird imstande sein, es zurückzuholen." Ist es nicht inter- essant, dass immer mehr amerika- nische Kriegskorrespondenten zu Worte kommen, die in der amerika- nischen Presse berichten, dass die von den deutschen Armeen in Dör- fern und Städten individuell und gruppenweise begangenen Ver- brechen das unverkennbare Zeichen einer "moral insanity" des deut- schen Volkes in Waffen seien und dass man darum genötigt sei, auf die bisher beliebte Trennungslinie zwischen der Hitlerei und dem deutschen Volke zu verzichten? Solche Revision entspricht zweifel- los dem psychologischen Tatbe- stande. Viele Ausnahmen existie- ren, sind aber politisch völlig ohn- mächtig gegenüber der trunkenen Majorität. Darum ist es auch völ- lig falsch, nur die Nazis zu be- strafen, denn schuldig oder mit- schuldig ist auch jene ganze Majo- rität geworden, die alles mitge- macht hat, selbst die Christen ha- ben stets politisch mitgemacht und nur ihre Sakristei heroisch vertei- digt. Es ist also nur in der Ord- nung und ist ein notwendiger Schutz der ganzen Welt und der kommenden deutschen Generation selber, dass das deutsche Volk seine Verantwortungslosigkeit dadurch zu sühnen hat, dass es für lange Zeit politisch entmündigt wird. Wer dem gegenüber unentwegt das Trugbild eines "deutschen Vol- kes", wie es in Wirklichkeit gar nicht existiert, auf die Welttafel malt und den Siegern vorredet, dass das, was übrig bleibt, wenn man die Nazis bestraft hat, eine politisch vertrauenswürdige und mündige Nation sei, der weiss nicht, was er tut und was er redet. F. W. Foerster. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Unser Wurstwaren- und Delikatessen-Geschäft ist von jetzt an auch SONNTAGS zw. 4-7 Uhr GEÖFFNET. Wetterhahn & Mansbach 1262 ST. NICHOLAS AVENUE (zw. 173.-174. St.) New York City Unser GESCHÄFT für Delikatessen, Wurst- und Aufschnittwaren ist wieder SONNTAGS von 4-7 Uhr GEÖFFNET BLOCH & FALK 1262 ST. NICHOLAS AVENUE (zw. 173.-174. Str.) Tel.: WA 7-50X0 Delikatessen-Store ist von jetzt an Sonntags von 4-7 P. M. geöffnet BENNO LEOPOLD 344 AUDUBON AVENUE zwischen 182. und 183. Str. Berchtesgaden und Oester- reich Der in der Nummer des "Auf- bau" vom 29. Oktober erschienene Artikel über Berchtesgaden dürfte einige Feststellungen zu dieser Frage auch für einen breiteren Le- serkreis nicht uninteressant er- scheinen lassen. Die geistlichen Stifter Salzburg und Berchtes- gaden waren ursprünglich reichs- unmittelbare Fürstentümer. Durch den Reichsdeputationahaupt- foeschluss von 1803 wurden sie — In Aus- führung des Friedens von Lun6ville — säkularisiert und dem Grossherzog von Toscana übertragen. Durch den Frieden von Pressburg (1805) wurden »her beide Herzogtümer an Osterreich abgetreten, wo sie bis zum Frieden von Schönbrunn im Jahre 1809 verblieben. Oesterreich war also von 1805 bis 1809 im Besitze von Berchtesgaden gewesen. Der für Oesterreich verlorene Krieg von 1809 brachte wieder eine Gebietsveränderung. Diesmal wurde Salzburg zusammen mit Berchtesgaden an Bayern abgetreten, das inzwischen dem Rheinbund Napo- leons beigetreten war. Erst der Wiener Kongress von 1814 brachte Salzburg an Oester- reich zurück, mit Ausnahme einiger Pflegegerichte am linken Salzach- ufer, die gemäss einem Vertrag zwischen Oesterreich und Bayern vom Jahre 1816, der die Uebergabe regelte, bei Bayern verblieben. Berchtesgaden verblieb zufolge der Kongressakte bei Bayern. Leo Flacher, Boca Raton, Florida. Der unbekannte Theater- Besucher schreibt: In der letzten Ausgabe des "Auf- bau" haben die Grossen der Kunst dem toten Meister Reinhardt ihren Tribut gezollt. Aber unter allen denen, die da schrieben, war nie- mand von uns, von uns für die Reinhardt arbeitete, von uns, die seine Gemeinde sind. Geben Sie mir drei Zeilen im "Aufbau", um zu sa- gen, dass er für uns ,die wir stun- denlang in der Schumannstrasse um einen Galerieplatz anstanden, die alle seine Experimente im Gros- sen Schauspielhaus mitmachten, und die nur selten das Fahrgeld England-Pakete Rationierte Lebensmittel Punktefrei (ohne Punktabgahe) Besichtigen Sie unsere Ausstellung i Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schrift!, u. tele!. Bestell Un- sen werden prompt erledigt Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Versieh., I Pfd. Pakete bereits ab..... 5 Ib. Pakete bereits ab 1 50 1.85 FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 PE 6-0427 Lic. 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TOWN HALL — a 8:30 SUN. EVE., NOV. 21 LONNY MAYER l \ § X * rnmmmmmm ■ m SOPRANO with Jacques DE MENACSE COMPOSER-PI ANIST Mgl RAY HA IM AN (Steinuay Piano) Artur Holde: Musik in New York Bruno Walter dirigiert die Philharmoniker Für zwei Wochen nimmt jetzt Bruno Walter Rodzinskis Platz ein. Ihm kommt dabei die Wahl dieses neuen ständigen Dirigenten zugute. Anstatt, wie .früher, ein technisch vernachlässigtes Orchester mit Aufgebot der letzten Kraft auf das ihm entsprechende Niveau empor- reissen zu müssen, arbeitet Walter nunmehr mit einer in sich gefe- stigten, klanglich "durchorgani- sierten" Körperschaft, die in einem ganz anderen Masse aufnahmebe- reit ist. So trat das Bild, das Walter von Beethovens Ouverture zu "Egmont", Haydns Symphonie G-Dur No. 13 und der ersten Sym- phonie von Brahms in sich trägt, beglückend klar und packend vor den Hörer. Bei Haydn verkleinert Walter das Orchester — im Ge- gensatz zu Toscanini, der das Wuchtige Pathos liebt — etwa auf die Hälfte. Er kommt damit dem intimen Stil der Musik näher. Wo- zu Einzelheiten über dieses Tempo, diese dynamische Nuance, jene rhythmische Feinheit: lässt sich mehr sagen, als dass man ganz von dem Gefühl des "So und nicht an- ders" beherrscht wird und dankbar für so viel reine Schönheit und überwältigende Grösse den Saal verlässt. MAX REINHARDT MEMORIAL COMM1TTEE CARNEGIE HALL DIENSTAG, 30. November 1943, 8:30 p. m. IN MEMORIAM MAX REINHARDT N. Y. PHILHARMONIC SYMPHONY ORCHESTRA dw BRUNO WALTER Gluck . . .Pantomime au* "Orpheus" Schubert . . .Unvollendete Symphonie Kerstin Thorborg Am Fiüqei. Bruno Walter Schubert ...............Allmacht Gedenkrede: ERNST LOTHAR Der Reinertrag wird zur Gründung eines "MAX REINHARDT DENKMAL-FONDS" verwendet. Preise der Plätze: $3.30, $2.75, $2.20, $1.65, $1.10, 83f (tax incl.) KARTEN-VERKAUF: Concert Bureau Felix (3. (ierstman, 55 West 42nd Street, Suite 547, Telefon: CH 4-1640, BR 9-llfil (auch für »christliche Bestellungen). Box Office Carnegie Hall. NATIONAL CONCERT AND ART1STS CORPN announces HALL NOVEMBER 14 3:00 SMETERLIN PIANIST ALL-CHfiPIN I* R 0 (i R A M HALL NOVEMBER 14 8:30 Sidor BELARSKY BASS-BARITONE Folk Lore and Contemporary Songs of the U.S.S.R. IVAN HASILEVSKY al the S>/n»«v CARNEGIE HALL NOVEMBER 16 Iv™Aat 8:30 John Charles Thomas Assisi cd t) v CARROLL HO LLISTER at tili New Friends of Music Noch vor wenigen Jahren wurde Beethovens Kammermusik, wie Kammermusik überhaupt, in New Yorks Konzertsälen vernachläs- sigt. Es ist dem Erscheinen der verschiedenen wohlbekannten euro- päischen Quartett - Vereinigungen und dem Wirken der New Friends of Music zu danken, dass dieser Mangel behoben worden ist. Mit der zyklischen Wiedergabe der ge- samten Kammermusik Beethovens erwirbt sich die Gesellschaft, deren Leistung ein Stück amerikanischer Musikgeschichte darstellt, ein blei- bendes Verdienst. Die Streichwerke sind der Gruppe übertragen wor- den, die, wie kaum eine andere, ein seit langem gefestigtes inneres Verhältnis zu Beethoven besitzt: Das Busch-Quartett, in dem sich Lotte Hammerschlag als Brat- schistin anstelle des erkrankten Mitglieds, Karl Doktor, sehr fein- fühlig einfügte, spielte ein frühes (G-dur, op. 18 No. 2) und ein spätes Quartett (Es-dur, op. 127) mit all den Eigenschaften, die Adolf Busch, Goesta Andreasson und Hermann Busch in der En- semblekunst zu entfalten wissen. Das bezaubernde Quintett für Kla- vier und Bläser Es-Dur op. 16, das Rudolf Serkiii vom Flügel aus in- inspirierte, wurde durch Mitglie- der de? Philadelphia Orchestra — Mar cell Tabuteau (Oboe), Ralph MacLean (Klarinette), Sol Schoen- boch (Fagott) und Jßrnes Cham- bers (Horn) zu einer Meisterlei- stung der Stil- und Klanggebung. Wando Landowska Cembalisten tun immer gut dar- an, auch die Musik vor Bach ein- zubeziehen. Das Harpsichord gibt die spezifische Atmosphäre jener Epoche, während in der Musik Bachs der moderne Flügel oft ein überlegener Rivale ist. Zwei innige Magnificats von Johannes Pach- helbel hatten in dem alten Instru- ment das ideale Medium, ebenso die 6 Sonaten von Domenico Scarlatti, die, schon Vorläufer der Pro- grammusik, in den koloristischen und dynamischen Mischungen des Cembalo ihren vollen Reiz gewin- nen. Wanda Landowska spielte beide Gruppen mit unüberbietbarer Klarheit der Konstruktion und un- antastbarer Sicherheit des Stilge- fühls. Architektonisch und stim- mungsmässig meisterhaft dann die Darstellung der Tcccata D-Dur von Bach. Ein internationales Publikum zeigte der Künstlerin, dass es ihr auch in Amerika die Treue hält. Josef Lhevinne In der Gruppe grosser russischer Klavierspieler, die über Rubin- sfein, Siloti zu Rachmaninoff führt (um nur wenige der bedeutendsten zu nennen), nimmt Joseph Lhe- vinne einen ehrenvollen Platz ein. Die Jahre haben seiner enormen Technik nicht viel Abbruch getan; wo gewisse Konzessionen gemacht werden, geschieht es mit so ge- schickter Abbiendung durch das Pedal, das die künstlerische Wir- kung kaum beeinträchtigt wird. Chopin (Etüden und die Sonate h- moll), Debussy und Liszt (mit Einschluss der wirklich nicht mehr zeitgemässen Bearbeitungen Schubertscher Lieder) waren die Pfeiler eines Programms, das die grosse Anschlags - Kultur und den reichen musikalischen Fonds des Spielers sehr beifalls- würdig offenbarten. Yektidi Menuhin setzt am Sonnabend, 20. November im grossen Auditorium des Hunter College die mit Vladimir Horowitz begonnene Serie der grossen So- listen-Konzerte fort. Er wird Werke von Bach, Beethoven, Enes- co, Benjamin Debussy und Saint Saens spielen. Josef Piastro Durch die Regengüsse des Konzerttages war der (leiger Josef Piastro der Tücke des Objekts ausgeliefert. Trotz der Schwierigkeit, die SliiMimmg des Instru- ments zu hallen, gab sein Abend in Toxvii Hall das vorteilhafte Bild eines gestaltungsfähigen, manuell versierten Musikers. Die Wahl des überlangen nicht sehr reizvollen Konzerts von hlgar war in dem an sich schon über- setzten Programm doppelt ungünstig. Carlos Alexander Das Programm war sehr verheis- suiiKS voll: Arien von Bach, Num- mern aus der "Schönen Mageloria" von Brahms, die beiden Monologe von Hans Sachs a/u.s den "Meister- singern", Teile aus Busonis "Doktor Kaust" und Modernen. Die Leistung stand in Einklang mit der urialltiig- liehen Vovtragsfolge. Ein sehr in- telligenter, ungewöhnlich stimmbe- gflbter und kultivierter Sänger, des- sen Bariton in allen Lagen gleich- massig gut anspricht und ausdrucks- Cahig ist, hat es nicht, schwer, seine Hörer einen ganzen Abend zu fes- seln. l'mil W einer begleitete farbig und temperamentvoll. Lonny Mayer gibt am Sonntag, 21. November. 8 p. in., einen Liederabend in Town Hall. Sie bringt die tlraul'siih- iiing von l'iinf Liedern Paul llinde- milhs, die im Jahre 1!U2 entstanden sind, nach französischen llcdichlen von Ii. M. Hilke aus "Qualrains Valaisans". Die zeitgenössische Musik ist ausserdem durch Lieder von Jacques de Menasce vert reten. To the Jcvvs of the War&aw Ghetto will go !> dranintii tribule oit Sundday, November 11, wheii Chs.yele (.'roher, the well-knoxx ii mistress of .lewish song and l'olklove, will recite (in New York Times Hall) a poem drdicaled to the Ilse and dealh of the .levxs of AVarsaw as the highlight of her yii'ogiam of Jcwish folk songs and plays. HUNTER COLLEGE CONCERT COMMITTEE Samstag, 20. Nov. 1943, 8:30 abends HUNTER COLLEGE CONCERT HALL Park Ave. Entrance 69th Street Violine Yehudi Menuhin P r o g r a m in : Beethoven, Bach, Enesco, Benjamin, Debussy, Sans Saens Executive Director: Benno Lee Tickets: Room 330 Die Moskauer Beschlüsse und die Oesterreicher in Amerika FREITAG, den 12. Nov. 1943, veranstaltet das "Auttro American Trade Union Committee kor Victory" in der STE1NWAY HALL, 113 West 57th Street, ein grosses FREEDOM RALLY der Oesterreicher in New York. Redner: Councilman MICHAEL J. QUILL Begrüssungsansprachen: RUSTEM VAMBERY, JAMES LUSTIG, FRANK WEDL, FERDINAND CZERNIN, VERA PONGER, Dr. HENRY SPITZ. Künstlerisches Programm: F. C. WEISKOPF, Antinazi - Schriftsteller; WALTER HAUTZ1G, Pianist; HANS J. HEINZ, Tenor; THEO GOETZ, Rezitator; DAINOVA & MARINE: "Fight kor Freedom" (Tanz). Beginn pünktlich 8 Ihr abds. Karten 35 u. 5(1 Onts plus tax. ' z-u -TAUBE* n^VeV.-"" Y,eV-»" ... aUe« ' de»18'1"*" SCHALLPLATTEN BERÜHMTER EUROPÄISCHER KÜNSTLER HENRY MIELKE CO. 242 East 86th St., N. Y. C. REgent 4-5159 Schrift!. Bestellungen werden prompt ausgeführt. Dr. I. N. STEINBERG IN NEW YORK Ein Empfangs-Komitee von 80 Personen, Vertreter verschiedener jiid. Organisationen und Richtungen, wurde in New York gebildet. OEFFENTLICHE VERSAMMLUNG i. d. Dr. Steinberg über seine Tätigkeit in Australien berichten wird. SONNTAG, den 14. November 1943, 7:30 abends, im HUNTER COLLEGE (Lexington Avenue und 66. Strasse) Eintritt 50f incl. Tax. An der Abendkasse und bei N. Turak, 150 West 22nd St., N. Y. C. - CH 2-6780. Arnold Ros6 — 80 Jahre Der grösste lebende Kammer. Violinist, Arnold Rose, wurde am 24. Oktober achtzig Jahre alt. Nicht, dass er noch lebt, sohdern dass er noch spielt, das ist dal . grosse Wunder dieses begnadeten Lebens. Rose ist für die gesamte Kulturwelt ein Doppel-Begriff. Mit neunzehn Jahren gründete er dal- Rose-Quartett, das uns noch heut# in London beglückt. Mit zwanzig Jahren wurde Ar- nold Rose an die Spitze des Wie- ner Hof- und Opern-Orchesters, der "Philharmoniker", berufen, die ein halbes Jahrhundert lang zu den besten Orchestern der "Welt gehör- ten. Dass heute noch ein Maftn unter uns weilt, gebeugt, aber nicht gebrochen, der den Werke» von Brahms, Bruckner, Dvorak, Re- ger aus der Partitur zum Leben verhalf, einer, der mit Gustav Mah- ler befreundet und verschwägert war, einer, der Oesterreichs Grösse in der Musik urbi et orbi verkün- dete, das ist ein Gedanke, der uns heute tröstet und stärkt. Arnold Rose, Professor und Hof- rat, Ehrenbürger der Stadt Wien, Besitzer unzähliger Orden und Auszeichnungen, wurde aus seiner Heimat vertrieben. Er ist heute ein Emigrant. Aber wenn eines seiner Konzerte im Kuppelsaal der Londoner National-Gallerie ange- kündigt ist, dann kommen Hunder- te von Menschen, die eine Heimat haben und die keine mehr haben, dorthin und hören Haydn, Mozart,:; Beethoven, Schubert, den grossen Akkord der Kammermusik. Fritz Gross, London. Shostakovichs "Achte Symphonie" In aller Kürze wir din New York die erste amerikanische Auffüh- rung der am 4. November in Mos- kau aus der Taufe gehobenen Sym- phonie von Dmitri Shostakovick stattfinden: Das Columbia Broad- casting System hat das Werk, das Angebet der NBC schlagend, fü|l $10,000 für seine Konzert-Serie er- worben, während die Schallplatten vom Boston Symphony Orchestrs unter Koussevitzky bespielt wer- den. Die Symphonie, die rund 70 Mi- nuten dauert, hat 5 Sätze, von de- nen zwei im Marschrhythmus sind, Der erste Satz, ein Adagio, ist 28 Minuten lang. Das Werk hat wie die Siebente, die als 'Leningrad- Symphonie" bezeichnet wird, den Krieg als geistigen Hintergrund. Aus den Studios der Sendestationen Radio Newsreel Um denjenigen, die mehr als die Nachrichten der Zeitungen und die Bilder der Kinos kennenlernen wol- len, die Ereignisse der Fronten so nahe wie möglich zu bringen, be- ginnt WMCA am Sonnabend regel- mässig von 12.30—12.45 a. m. ein# Serie "Radio Newsreel", in der von London aus den Radiohörei;n der tatsächliche Lärm des Kampfes, das Einschlagen der Bomben una die Stimmen der Kommandanten geboten werden. Die Programme werden von Kriegskorrespondenten der BBC hergestellt, vom Home Of- flee in London herausgegeben und dann mittels Kurzwellen nach New York über WMCA w Hergeleitet. Arturo Toscanini wird am Sonntag, 14. November, in NBC />--<; p.m. «.ershwin* "An Anievk'üti in Varls" dirigieren. Das Programm enthält weiterhin Francisco Migiiones "Fantasia Braslleira" mit Ber- nardo Segail als Solist am Flüge], I)e- bussys "Iberia" und eine Ouvertüre von Siniguglia, Ernst Wol ff singt am 11., 21. lind 28. November. 9:00 p.m., an einem liralims- sest (lex Treasury Department In WQXR Lieder von Brahms. Das IVrole-Quartet spielt dessen Streichquartette. Hertha Nathorff spricht wieder am J »ivnslag, 16. Xov,. 2 p. m.. in der Reihe der ärzt- lichen Vortrüge der Deutsch-Ameri- kanischen Hausfrauenstunde über Stallen WBXX. Arn Samstag, 13. Nov., 2:4 5 p. T»., brijifit Mnrtha Lvy in ihrer "Per*' sonaiity Parade" über WIIOM dl« Koloratur - Sopranistin Magdalena Marlin (Lena Boesn ick er, Frank- furter Oper). II Sänger gesucht|||| II ebenso gut ausgebildete IIIS Sängerinnen u. Tänzerinnen zw. Aufführung von eigenen Werken. e Schriftliche Angaben mit Stimmlage erbeten an Prof. JACOB KNOLLER, 325 East 82nd Street, New York City. Friday, November 12, 1941 AUFBAU I Film-Panorama The North Star New Victoria und Palace k. h. Dies ist einer der ganz grossen Filme dieses Jahres und eller Jahre. Vor allem ist es end- lich wieder einmal ein Film, und kein verfilmtes Theaterstück mit endlosen Dialogen und einer singe- »chlafenen Kamera. In dem Film- buch von Lillian Hellman sind Handlung und Dialog optisch er- fasst; alle Wirkungen sind in er- ster Linie auf das Visuelle und dann erst auf das Akustische auf- gebaut. Schauplatz ist ein russisches Dorf in der Nähe der polnischen Grenze, das ahnungslos an einem Junitag von den Nazis überfallen wird. Die Männer gehen in die Wälder, um von dort aus als Gue- rillas die Pläne der Nazis zu sabo- tieren, und die zurückbleibenden Frauen versuchen, das Dorf in Brand zu stecken. Als Introduktion zu dieser Aktion der Wehr und des Widerstands friedliebender Men- schen sieht man — vielleicht allzu operettenhaft idyllisch — ein Volksfest mit Gesang und Tanz. Die Breite, in der das gezeigt wird, erscheint notwendig, um den Kon- trast zu verstärken. An zwei Stellen des knapp gehal- tenen Dialogs analysiert Lillian Hellman den Nazismus. Die Reak- tion des Publikums zeigt, wie sen- eenscharf diese Analyse ist. Ein- mal hört man folgendes Gespräch zwischen zwei Nazi-Feldärzten: "In den 'grossen' Tagen war ich ein Schüler von Friedenthal; ich war sein berühmtester Schüler." "Von Friedenthal, dem Juden?" ".Ta, von Friedenthal, dem Juden!" "Es hat Sie also weiter nicht ge- ■tört, dass er Jude war?" "Gestört? Damals habe ich an so etwas überhaupt noch nicht ge- dacht!" Ideologischer und dramatischer Höhepunkt des Films ist jedoch die Szene, in der ein russischer Arzt den Naziarzt, der "den russischen 10. TRIUMPHALE WOCHE! Erhabener und begeisternder Musik- Film über das Leben und Schaffen de« grössten deutschen Komponisten "HÄNDEL" mit der LONDONER PHILHARMONIE 55th ST. PLAYHOUSE 85th Street and 7th Are. Zum letzten Mal: Von Stroheiin und Gabln In "GRAND ILLUSION" Plus: "ALEXANDER NEVSKY" 12. bis 15. November "An den Sieger" 4-Star Film plus "Lonely White Saal" Extra: BEETHOVEN in "HIMMLISCHE MUSIK" Irving Kino "hi IUI it. ST. C. Sl.Nicholot Av«. mOSWOlTH-S 77Q0\ NOW THROUGH MONDAY iaugtiter! Blens! Heartbreak! Victory! STARRING EDWARD V. with ClENN MARGUERire EDGAR FORD - CHAPMAN • BUCHANAN A COLUMBIA RICTURE ALSO— starrmgCHARLES COBURN A COLUMBIA PICTURE EMPRESS wiAiRE 181.it St. & Audubon Ave. WA 7-2638 THUHSDAY thru SUNDAY "Sky's the Limit" Fred Astaire - Joan Leslie AI-." -"SFITFIBE" - Lesüe Howard »»NIEDRIGE EINTRITTSPREISE___ Kindern Blut abnehmen lässt, um seine Nazisoldaten zu retten, über den Haufen schiesst." Bevor er den tödlichen Schuss abgibt, sagt er, ganz ruhig und verhalten: "ich habe schon von Leuten wie Ihnen gehört . . . von den zivilisierten Menselien, denen es leid tut. . . . Sie sind der wahre Dreck — Menschen, dlie die Arbeit der Faschisten ver- richten und vorsehen, besser zu sein als jene, für die sie arbeiten; Men- schen, die morden, während sie sieh über jene lustig' machen, für die #ie es tun." Lillian Hellman, die in "Watch on the Rhine" gezeigt hat, dass sie weiss, dass es ein '"anderes Deutschland" gibt, definiert mit diesen Worten die Schuld jeher Nazi Verbrecher, die nicht mit den Spitzen der Partei identisch sind. Es sind Worte, an die man bei der Bestrafungsaktion denken sollte... Der Film, von Lewis Milestone zündend inszeniert, von James Wong Howe mit seltener Frische und reich an Kontrasten photogra- phiert und von Aar'on Copland in lebendige Rhythmen gesetzt, hat eine tiefe Ensemblewirkung. Sie alle, voran Walter Huston, Walter Brennaii, Erich von Stroheim, Dean Jagger, Anne Baxter, Dana Andrews, Ann Harding, Jane With- ers und Martin Kosleck geben die- sem Film Leben, Man wird ihn lange nicht vergessen. Zur New Yorker Premiere von "The North Star" hat VileinK Press eine Buchausgabe des Filmmanu- skripts von Lillian Hellman heraus- gebracht, dessen Lektüre nicht min- der erregend ist. Seeleute aus allen Ländern, Flie- ger aus allen Brdteilen, Studenten und Professoren, Künstler und Kaufleute, Journalisten und Zei- tunssleser, alle treffen sich in Va leskas Beggar Bar (Montag ge- schlossen). BETTY GRABLE ROBERT YOUNG ADOLPHE MENJOU SWEET ROSE O'GRADY PLUS IN PERSON DANNY KAYE TOMMY TUCKER and Orchestra BUY A WAR On¥V 7th Ave- ' BOND at the ftWi* 1 äOth St. Doors Open 10 A. >1. Olivio de Havilland in "Princess O'Rourke" im Strand "Claudia" (Radio City Music Hall). Nach dem gleichnamigen Theaterstück und dem gleichnami- gen Roman beglückt uns Claudia nun auch im Film. Wie einst am Broadway spielt die liebreizende Dorothy McGinre die Jungmäd- chenbraut, die ahnungslos das Leben kostet und Liebe nascht; RADIO CITY' MUSIC HALL 5#th Street and Sixth Avenue ■ ■ 11 CLAUDIA with Dorothy McGUIRE Rob. YOUNG - Ina CLAIRE Directed by EDMUND GOULDING A 20th Century-Fox Picture ON THE GREAT STAGE: •AMERICAN BEAL'TIES' .. . produced by Leonidoff with settings by Brun» Maine . . . featuring tlie Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club, (inest Artists, and the Music Hall Symphony Orchestra, direction of Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved. PHONE CIRCLE 6-4600 SK ELTON 1 sw-POWELL ( HÖRNE • SCOTT I DORSEYi 1, AMO BAie - **«>* ch . eoont o»en Pakamount Bis 14. November: CHARLES BOYER in "LA BATAILLE" (Hara Kiri) Ab Montag, 15. November Einer der letzten grossen französischen Vorkriegsfilme ERICH von STROHEIM VIVIANE ROMANCE in einer herrlichen Tragikomödie IE der Vorkriegsspionage IT HAPPENED IN GIBRALTAR" Regisseur d. berühmte Soviel-Direktor FEDOR OZEP Original Musik von PAUL DESSAU In französ. Sprache—Englische Titel D17AT?T Fl THEA.. 153 W. 49. Str. W U JVLi U Fortlaufend v. II a.m. SENSATIONELLE FILME, die Sie sehen müssen: "Die Explosion des Postamts in Neapel" "Die U& Truppen vertreiben di« Japaner aas New Guinea" "Die kcm Offensive in China" "Kampf im Burma Dschungel" "Marskhrder" "Tkis Is America" A OCJV NEWSREEL ll>. 13, Nov. Ernest Lubitsch's Meisterfllm "HEAVEN CAN WAST" von Ameche - Gene Tierney FernerPETTICOAT LARCENY | Sonntag-Dienstag - > !- - 10. Nov. I FRED ASTAIRE - JOAN LESLIE | "THE SKY'S THE IJMST" i-einvr Leslie Howard's letzter und bester Film: "SPITFIRE" LetVerts BIvd. at AuslinSt. CL 3-7760 Fri. to Mon. Nov. 12 - 13 - 14 - 15 Bob HOPE Betty HUTTON "LET'S FACE IT" A tili : •SOMEWHERE IN FRANCE" Mittwoch, 17. November: ROBERT DONAT in "TAETU" "SWING SHIFT MAISIE" —On Pay Day«. Bi>y Bonds— Tues. to Thürs. Nov. 1 6- 17 -18 Herbert Marshall Mary Astor "YOUNG IDEAS" And : "SALUTE TO THE MARINES" Coming Next Weck: CONRAD, VE IDT in "BLACKOUT" Leslie Howard - Hump'ltrey Begart in "BLACKOUT" 12 AUFBAU Friday, November 12, 1943 Abschied von Max Reinhardt Es war eine würdige, höchst ein- drucksvolle Feier, mit der am ver- gangenen Mittwoch die Verehrer und Freunde des dahingegangenen Theaterfürsten, zu vielen Hunder- ten zusammengedrängt, in der Free Synagogue Abschied von dem wun- derbaren, Jahrzehnte hindurch vom Weltruhm getragenen und doch nie ganz enträtselten Künstler und Menschen nahmen. Die Hereinströ- menden griisste mit erschütterndem Ernst der Sarg, der als kahler schwarzer Katafalk ohne jeden Blumenschmuck auf dem Pud in m aufgebaut war, während gedämpf- tes Harmoniumspiel gleichsam den "'aum mit gehaltener Klage füllte und in seine trauernden Passagen eine Melodie aus Mendelssohns Mu- sik zum "Sommernachtstraum" "verflocht, eine rührende Erinne- rung an einen der glorreichsten frühen Triumphe Max Reinhardts weckend. Ein nicht minder schöner Gedanke war es, dass Dr. Stephen, Wise sein schlichtes, aus tiefer in- nerer Anteilnahme quellendes Ge- denkwort in eine andere, behutsam angedeutete Shakespeare - Erinne- rung ausklingen liess — in die Verse Horatios an Hamlets Leiche: . . And flights of an gel» sing thee to thfy rest" (wobei "thee" and "thy" die altenglischen Wortformen für "Dich" und "Dein" bilden; die Schlegel'sche Uebersetzung hat die Zeilen so wiedergegeben "Da bricht ein edles Herz. Fahr' wohl, mein Prinz — und Engelszungen singen Dich zur Ruh'"). Das gab der Musik das Zeichen, auszudrücken, was die Anwesenden e'" pfänden. Wik Thomas ,/lann spricht am 17. No- vember in der Columbia Universify über "The New Huma nistn" Die- ser Vortrag wird — zum Unter- schied von dem kürzlich im Munter College gehaltenen — vor allem politische Fragen behandeln. Der Abend, der vom Institute of Art and Science veranstaltet wird, be- ginnt um 8.0O p. m. Jonathan Igel (Oxford) arbeitet an einem Buch "Werk und Bedeu- tung Walther Rathenaus". Paul Westheim veröffentlichte in Mexico ein Büchlein "Pensamiento Artisticodas sich mit der Ein- fyhrung in die Malerei von Man et bis Klee befasst. Joseph Schildkraut wird in der nächsten Spielzeit "The Cobbler of Hankville" von Curt Goetz am Broadway spielen. Die Komödie ist eine Adaption von "Hokuspo- kus". Im Alter von 73 Jahren starb in Oklahoma City der in Laupheim (Württemberg) geborene Verleger, Autor und Führer der Sozialisti- schen Partei in Oklahoma, Oscar Ameringer. In Cambridge, Mass., starb der österreichische Finanzmann und Bankier Dr. Hans Simon, der einst als Vertrauensmann von Seipel über die österreichische Völker- bundsanleihe verhandelt hat und bis zu den. Hitlertagen der Ver- treter Oesterreichs bei der Bank für Internationalen Zahlungsaus- gleich in Basel war. Dr. Hermann Halberstaedfer (fr. Dozent an der Universität Köln), der seit 1936 in Bogota lebt, wo er als Berater des kolumbianischen Wirtschaftsministeriums tätig war, wurde als Professor an die neuge- gründete "Hochschule für indu- strielle und kaufmännische Verwal- tung" sowie als Berater an das staatliche Industrieforschungs - In- stitut berufen. Zum 80. Geburtstag Arnold Ro- ses veranstaltete das Rose-Quartett in London ein Festkonzert, das durch die Mitwirkung von Myra Hess ausgezeichnet war; u. a. spielte Rose ein Werk, das er im Jahr 1890 mit dem Komponisten Brahnis am Klavier uraufgeführt hatte. ' Adolf Busch, der zu Beginn schon einen Satz der D-Moll-Partita von Bach gespielt hatte, brachte nun mit seinen Gefährten Goesta An- dreason, Lotte Hammerschlag und Hermann Busch den langsamen Photo Heinz H. Weesenstein. Helene Thimig, die Gattin Max Reinhardts, bei der Trauerfeier Satz eines Beethoven - Quartetts zum Vortrag. Mit den Angehörigen des Ent- schlafenen, Frau Helene Reinhardt- Thimig, seinen Söhnen Wolfgang und Gottfried, seinen Nichten und einem Neffen, der überraschend die Züge des jungen Max Reinhardt wiederspiegelt, hatte sich eine Fülle von Trägern bekannter Namen ein- gefunden: die Dichter und Schrift- steller Beer-Hofmann, Schalem Asch, Franz Molnar, Vollmoeller, Bruckner, Annette Kolb, Carl Zuck- mayer, der Amerikaner S. N. Behr- man, d?zu Frau Thomas Mann mit ihrer Tochter Erika, die früheren Theaterdirektoren Viktor Bar- nowsky und Erwin Piscator aus Berlin, Ernst Lothar aus Wien, Al- win Kronacher aus Frankfurt a. M.; von Musikern, Oskar Straus, der Ränger Emanuel List, Bruno und Olga Eisner, die Mitglieder des "Rosalinda"-Oi'chesters mit ihrem Konzertmeister Stefan Frenkel, denen sich Frau Toscanini zuge- sellte, als Vertreterin der New Opera Company ihre Präsidentin Mrs. Lytle Hüll, sodann die Schau- spieler Karl weis. Sarnoff (Darstel- lerin der Rosalinde), Eleonore von Mendelssohn, Grete Mosheim, Lili Darvas, Dorothy Jarmila Nowotna, die Maler Eugen Spiro und Julius Schneiein. ferner Graf Coudenhove- Kalerghi und seine Gattin, Ida Ro- land, Dorothy Thompson und Jan Masaryk, Mitglied der tschecho- slowakischen Exilregierung. Die sterblichen Reste Max Rein- hardts haben im Westehester Hills Cemetery bei Hastings am Hudson eine vorläufige Ruhestätte gefun- den — es besteht die Absicht, sie später nach dem Familiengrab in Salzburg zu überführen. Sein letzter Weg Nicht Max Reinhardts letzter Gang zum beschrieben werden, sondern sein letzter Es war am Morgen des 1). Okto- ber, auf den in diesem Jahre "Jörn Kippur", der Tag der Versöhnung und des Gedenkens der Toten, fiel. In seinem Schlafraum im Hotel Gladstone sass aufgerichtet in sei- nem Bette der siebzig Jahre junge Max Reinhardt, der grosse Planer und Menschenbeweger. Heule: weiss, bleich, doch mit einem mil- den Lächeln auf den Lippen und mit einem stillen Glanz in den blauen Augen. Das zubereitete Frühstück auf dem Tablett vor ihm war unberührt. Vor einigen Tagen-hatte er einen leichten Schlaganfall erlitten, doch die Erholung schien schnell gekom- men. Und heute — heute — hatte er etwas vor: einen ersten Aus- gang. Denn es war "Tom Kippur", der Tag des Gedenkens der Toten und der Gemeinschaft mit den Le- benden. Seine Lebens- und Arbeitsge- fährtin Helene Thimig steckte den Kopf in die Tür: '"Wie, noch nicht gefrühstückt? Hat er ewa die aus- gefallene Idee, den Tag über zu fasten, — schwerer Patient, der er ist? Sie könne nur eines dazu sa- gen: In einer Stunde werde der Arzt da sein, mit dem möge er es austragen! Er lächelte sie an, mild und strahlend — und diesmal schwand sogar der bitter-ironische Zug um den einen Mundwinkel —; doch war es das Lächeln des Planers Menschenbewegers, dem schwer einen fremden Willen zwingen kann. Als sie ging und er sich Weile allein wusste, stand er zog sich sorgfältig an. Et\ und man auf- eine auf. Grabe soll hier Gang im Leben schwer fiel es ihm doch, nicht sehr beweglich waren die Glieder, ein Bein konnte er sozusagen nur "schleppen". Dennoch brachte er es in einer Viertelstunde zustande, festtäglich angezogen vor dem Spiegel zu stehen. Jetzt war er so weit. Leise drück- te. er die Türklinke, behutsam schlich er sich hinaus. Nach meh- reren Tagen Krankheit stand er nun wieder dem Tag gegenüber: einem etwas stürmischen, verhan- genen Herbsttag, dessen Sonne durch feuchten Dunst zu ihm drang. Er überschritt die Park Avenue und strebte jenem schönen Tempel in der Lexington Avenue zu, der der ersten Gemeinde jüdischer Ein- wanderer aus Deutschland eine Gaststätte der Andacht geboten hat, die nun zu einer Dauerstätte geworden ist. Im Schreiten nahm er die aufregende Szenerie von Midtown Manhattan in sich auf, die nahen Gliederungen der Bauten und die fernen Schattenrisse. Und er dachte darüber nach, wie man das auf die Bühne transformieren könnte. Schwer atmend langte er am Ziele an. Ja, er war angelangt; auch geistig angelangt. Er liess sich ganz von der Jom Kippur- Stimmung gefangen nehmen wie iiroiSlriE einstmals, wenn er als Knabe Papa Goldmann in den Tempel in der Wiener Neustadt begleiten durfte. Er wollte eigentlich nur eine Stunde da bleiben. Er blieb bis zum Abend! Der Weg zurück schien ihm leicht, als hätte sein Körper keine Schwere. Während des Abendessens scherzte er, versuchte die Besorgt- heit von Frau und Sohn wegzu- lachen. Plötzlich verstummte er, seine Züge nahmen einen fragen- den, verwunderten Ausdruck an. Ein zweiter Schlaganfall hatte sich eingestellt. Er erhob sich nicht mehr, eine Lungenentzündung kam hinzu und schöpfte die Kräfte des grossen Zauberers und Bewegers von Men- schen und Sachen aus. Was war es gewesen, das ein Weltkind wie diesen revolutionären Neugestalter der Bühne in die tau- sendjährige traditionelle Sphäre einer Synagoge am Jom Kippur getrieben hatte ? Er war religiös, wie jeder schöpferische Mensch es im innern Wesen ist. Doch auch tempelfromm ? Hatte er sein nahes Ende geahnt und wollte er seinen Frieden machen mit dem alten Gotte Israels? Hatte er denn nicht immer Gott gedient — in seiner Weise? Nein, nicht das; etwas anderes war es wohl, das den siebzig Jahre jungen Max Reinhardt an diesem letzten Jom Kippur in den Tempel in der Lexington Avenue getrieben hatte. Es war das Gefühl der Schicksalsverbundenheit und der Gemeinschaft des Erlebens; ein Gefühl, das uns jüdische Menschen alle erfüllt: uns, denen eine finstere Macht nicht nur das Leben nehmen, sondern auch die menschliche Per- sönlichkeit absprechen will. Heute, mehr denn je, treibt es uns zur Ge- meinschaft, zur Dokumentierung unserer Entschlossenheit, uns nicht unterkriegen zu lassen nicht physisch und nicht seelisch •—, son- idern immer und überall seinen Mann zu stehen: im verwüsteten War- schauer Ghetto wie im eleganten New York. We will never die! Diesem Bekenntnis galt Max Reinhardts letzter Gang auf dieser Welt. Darum: wie wir diesen schöp- ferischen Menschen nicht vergessen wollen, so wollen wir auch seinen letzten Weg zur Gemeinschaft nicht vergessen. Wir werden uns Max Reinhardts erinnern, wenn der Tag kommt, an dem — nach einem Wort des von ihm bewunderten Henrik Ibsen — "Gericht gehalten wird über die lebendig Toten und die toten Lebendigen"! Michael Wurmbrand. Partien in Wiener Kaffee jeder Spielstärke Kuchen - Sandwiches auch Bridge-Unterricht MARGARET GROSSER 214 West &2nd Street, Apt. 3C Corner B'way Tel. SC 4-8432 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PU.NCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOBOS - LINZER SCHNITTEN KÄSEKUCHEN u. v. «. Tel.: EM 2-0814 1tclpsonisclie Bestellungen Tel.: TR 4-79.'!5 zum Anruf von liäslen Iiiglich, ausser Montag, Vl>n 1" l hr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet SIE SPEISEN GUT UND BILLIG IM WIENER CAFE-REST AI RANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. 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Das ist ein Stück, das Dinge auszusprechen und Alltagsprobleme zu behandeln wagt, die für all- zuviele Menschen tabu sind, über die sie nur wispern oder die sie, selbst wenn sie persönlich da- von betroffen sind, nicht wahr ha- ben möchten — Probleme, die in Amerika ebenso brennend sind, wie überall in der Welt. Im Rahmen eines Gesellschafts- stücks hat Rose Franken, die Autorin leichter und anspruchs- loser Komödien wie "Another Language" und "Claudia", den Antisemitismus analysiert. Mit fei- nem Fingerspitzengefühl hat sie ein Problem angeschnitten und durch- dringt die dünnen Fäden der menschlichen Beziehungen in einer Weise, die niemanden verletzt, und die die Maske, hinter der die Menschen sich verbergen, abreisst. "Outrageous Fortune" ist reif wie wenige amerikanische Stücke und ausgezeichnetes, effektvolles The- ater obendrein. Rose Franken gibt einen tiefen Einblick in das Gefühlsleben einer reichen, jüdischen Familie. Keine Gefühlsregung im Alltag dieses Kreises bleibt unausgesprochen. Im Mittelpunkt steht der erfolgreiche Geschäftsmann und Brotverdiener, der die Flammen des Antisemitis- mus fühlt, aber nicht dagegen an- kämpft und nur die Würde der jü- dischen Rasse betont; sein Bruder, der völlig degeneriert abseits von allem bleibt; die Mutter und Matri- archin, die wissend über den Din- gen steht; und ein Arzt, der die .. Stellung im Krankenhaus nicht be- kommt, weil er Jude ist. Ausser dem Antisemitismus dis- kutiert Rose Franken noch andere Probleme der menschlichen Ge- . meinschaft, wie natürliche und wi- dernatürliche Liäbe. Durch ihren Mut, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, mag sie sich unpopulär machen, aber sie hat eines der erregendsten. Seelendramen der amerikanischen Bühne geschrieben. Die Autorin hat die äusserst ge- pflegte Aufführung selbst insze- niert und eine Ensembleleistung von hohem Niveau zustande ge- bracht. In dem Spiel von Maria Ompenskaya (Mutter) liegt die Tötjjik jahrhundertealter Verfol- fttiigen, aber auch die Stärke, sie TO überwinden. Frederic Tozere fitft dem Sohn das weiche Gepräge eines mit Scheuklappen behafteten Juden. Margalo Gilmore (seine Fraa) fehlt das Gefühl für ihre Rolle, die mehr Feuer und Glut und Rassebewusstsein verlangt. Gran- dios ist Elsie Ferguson als "grande d*me"; sie hat die notwendige Ueberlegenheit, aber auch die tief- ste1 Menschlichkeit für diese Ge- stalt, die am Rande des Abgrundes steht. Adele Longmire, Eduard Franz, Brent Sargent und Margaret Hamilton runden das Ensemble wohl abgestimmt ab. Seit Galsworthys "Loyalties" ("Gesellschaft") und Elmer Rice's«, "Counsellor at-Law" ist das eiserne Schweigen, das das Thema Antise- mitismus dem Theater fernhielt, nicht so bewusst, gewagt und tref- fend durchbrochen worden wie hier. "Outrageous Fortune" ist das beste Stück der bisherigen Spielzeit. NEW WORLD CLUB Wednesday, Nov. 24 9 p. m. BALLROOM HOTEL EMPIRE «Jrd STREET and BROADWAY THANKSGIVINGDAY DANCE Murray Spiegel and his Orchestra Guests 77 Cents (incl. tax) Hemberg 55 Cents (incl. tax) Eric von Stroheim, Georges Fla- ment und Roger Duchesne in dem Film "It Happened in Gibraltar", das am 15. November im World Theater zur Aufführung gelangt. Wiederholung der Nacht der Prominenten im Pythian Die Wiederholung der "Nacht der Prominenten" im grossen Thea- tersaal des Pythian, 135 West 70. St., am Samstag, den 13. Novem- ber, 8.45 p. m., weist neben dem gesamten Starprogramm amerika- nischer und europäischer Promi- nenten der ersten Aufführung, noch eine besondere Attraktion auf, die die Spielfolge besonders glanz- voll gestalten wird: Sennor Wen- ces, dessen Name die Lichtreklame der "Ziegfield Follies" am Broad- way ziert, wird zum ersten Mal im Rahmen des Kabaretts der Komi- ker auftreten. Sennor Wences ist eine der ganz grossen komischen Darbietungen des internationalen Varietes, dem die Messrs. Shubert liebenswürdigerweise das Auftre- ten bei der "Nacht der Prominen- ten" gestattet haben. Molly Picon, die Unvergleichli- che, steht wieder an der Spitze des grandiosen Programmes. Cynda Glenn, Ray und Geraldine Hudson, Gloria Gilbert, die 5 Maxellos und die prominenten europäischen Ko- miker, alle mit neuem Repertoire, Oscar Karlweis, Karl Farkas, Ar. min Berg, Hermann Leopoldi mit Helen Möslein, Kurt Robitschek etc, geben die Garantie, dass auch die Wiederholung der "Nacht der Pro- minenten" denselben Humor und denselben Glanz haben wird, wie die Erstaufführung. Eine besondere Attraktion für die Jugend ist der Tanz nach der Vorstellung, für den bis 2 Uhr morgens Allan Connely's Rhythm Band, aufspielen wird. (Näheres siehe Inserat.) Die "Arche" spielt weiter vor vollen Häusern Wie jeden Samstag" spielt auch am 1Z. November New Yorks einzige jüdisch-politische Kleinkunstbühne "Die Aihr neues Schlagerpro- S'ramm "Gesäuertes und Uli gesäuer- tes" im Master Theater am River- side Drive. "Die Arche" bietet mit dem intimen Saal des Master The- aters ihren Besuchern einen ent- zückenden, warmen und ihr Klein- kunstprog-ramm unterstreichenden Rahmen. Ellen Schwanneke, 'Fritz Spielmann, wie die bewährten "Ar- (•he"-Seni(>reii Schlesinger, Hoff, Kemp, Trebitsch im Verein mit: Jimmy Berg und den anderen Arche- olopen lassen das Publikum keinen Augenblick aus der Stimmung: kom- men. Wer schlagfertigen,! aktuellen Witz liebt, Aver Plattituden vermei- den will, wer die aktuellen Probleme in geistreicher Form behandelt se- hen will, der gehe in "Die Arche", er kommt — gesäuert oder unge- säuert -— auf seine Rechnung-, (Nä- heres siehe Inserat.) u ff BEGGAR BAR 3 MORTON STREET klassiger Ausführung, können Sie jetzt unter regulären Preisen hl grossei1 Auswahl bei uns linden. \ Das bekannte Elps-Haus .......»W x National Ladies' SpecialtyCorp.« 470 Seventh Ave., New York City § zwischen 35. und 36. Str. <» AVMWMMWWMVMHIWM « Tausende und Abertausende von Voluntären gehen in diesen -Tagen hinaus, um die Hausfrau im eige- nen Heim zu besuchen und ihr an Hand sorgfältig zusammengestell- ter Daten die Situation zu erklären und zu zeigen, wie sie auf ihre Weise dazu beitragen kann, den Krieg an der Heimatfront zu ge- winnen. 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Of her own she adds the familiar line that the refugee actors are earning "from 1,000 to 2,500 dollars a week while Amer- ican actors are without jobs"; and for good measure she throws in the thought that in the future, when war will have stopped and no more Nazi pictures will be made. it will be tough on the refugees. > Mr. Farrow says he didn't say what Miss Hopper is verbally quot- ing him on. We really think he couldn't, for he was born outside the United States himself, in Sid- ney, Australia. Furthermore, as a devouted and fighting Catholic who has just been given the Cath- olic Literary Award for his book "Pageant of the Popes," he should consider his enemies' enemies his friends. All he said to Miss Hop- per, Mr. Farrow asserts, was about a little incident which occurred dur- ing the preparation of his anti- Nazi picture, the fact that Albert Bassermann, for very legitimate reasons, turned down the part of Hindenburg. Let us make it quite clear that they were private rea- sons; but -important enough to have the great actor tear up a life- time contract with Warner Broth- ers two years ago. Now, if Mr. John Villiers Farrow, "member of Royal Irish Yacht and Royal So- calion Clubs, decorated by several countries," speaks the truth (which we don't doubt) we can find no Sense in Miss Hopper's remark. Bassermann declined the part, Miss Hopper, and if an incident oc- curred during the "Hitler Gang" preparation it was about a vener- eble foreign-born actor who did not take away a job. As a matter of fact, there are many refugees (as Miss Hopper choses to call them although for the greater part they are already American Citizens) who do play in that picture. To give an example of Miss Hopper's accuracy in citing figures there is not one among them who is getting anything near 2*600 or 2,000 dollars. As to the salaries they actually get, we have to stress one more that they are practically implacable specialists. Picture productions are industries, and we still have to see the indus- Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka - 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hng» Miissarik, 6550 Fmuititfn Ave., Hollywood, Cal. HE S763. Annahme von "Aufbau"-Abo»ne- ments: Los Angeles 85, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Haywovth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 ßiicly Sheet. — Seattle, Wash.: Otto Fvoehlich, 2:t41 North 59th Street. — Porllaiid, Ore.: Eugene Eisemann. 22.'S5 N.W. John- son Street. tf IEWISH FÜNERAL DIRECTORS trialist who pays a specialist one cent more than he is Worth. Miss Hedda Hopper is a lady, so terms like "deliberate misquot- ing," "distorting of facts," "imply- ing with poisonous intens are in- appropriate; we can't and won't use them in connection with her. Let us say then that she doesn't know what she is doing when, time and again, she prints that line of the "refugees taking away jobs" which has been proved to be an official German propaganda line, a fifth column weapon handed out by Goebbels to be used to discredit the enemies of the Nazi Reich. What's New? — Garbo negotiat- ing with RKO to do Salka Viertel's new novel "Lena Stohm"; would be the first time Garbo ever made a picture this side of the ocean, on a lot other than Metro. . . . Kurt* Weill checked in at Fox to write the score to "Where Do We Go From Here"; lyrics by Ira Gersh- win. . . . Mady Christians and Paul Lukas, the anti-Nazis in "Watch on the Rhine" will be the Hitlerized couple in Columbia's "Address Un- known" . . . Emil Ludwig reported to have made a deal with Random House, New York and Hamish Hamilton, London, to write a life of Hitler, delivery one year after subject's death or downfall . . . Seems we saw things that weren't there when we referred to Bert Brecht shaking hands with Emil Ludwig at the premiere cf "Watch on the- Rhine"; it's being denied, emphatically, on both sides; sorry. . . . Francis Lederer signed by Ripley-Monter produetion for two more picture» to be released by United Arists; first might be Ver- neiiil-Benaizky'8 "My Lister and I" which once was the stepping stone to Lede>er's career on" the American stage. . . . __Henry Blanke (Warners) pre- paringTravens "Treasure of Sierra Madre" with an all-men cast (ßo- gart, Muni,Gar field,Huston); latest attempt to identify the mysterious author living in Mexico City failed again; he had arranged for an appointment with I^exiean star Lupita Tovar (Mrs. Paul Kohner) but didn't show up because there were other people around.... Felix Jackson will handle all three of Universal's fortheoming Deanna Durbin pictures as producer: "Christmas Holiday," "Carolin" and "Lady on a Train." ... Ad thumbnail descriptions: Red Skel- ton—"I Overdcod It." . . . Robert Stolz has been signed by Press- burger as musical director for the Reue Clair picture "It Happened To-morrow." . . . Matrays at Col- umbia Staging dances for "Heart of a City," Vertesz doing the cos- tu ms. . . . Producer I. Goldsmith returning to London. . . . Ellen Richter and Dr. dent. Willy Wol ff back to New York. . . . Max Nossek took his citizenship examination. . . . Anneliese Landau, "musicolo- gist" held an interesting lecture on Jewish opera composers in Beverly Hills; is touring the country. . . Poldi Dur-Reisch, Totiio Sei wart, Hans von Twar- dowsky—latest additions to "Hit- ler's Gang" (Paramount). . . . One more definition of Hollywood: "— where minutes are kept and days are wasted"—and a headline in the Daily News to be filed in the De- partment of Understatement: "Clark Gable finds War unüke Hollywood!" INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Loa Angeles Tel.: VA 4253 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1116 Lengwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES The Fifth Column By Joseph Roos Autobioqrophy es a Self- Styled Patriot "It was in the year 1905, in Czer- nowitz. I was in the Sth year of the gytnnasium, already a vege- tarian and theosophist of three years standing." Thus begins onß of the chapters of Leon de Aryan's autobiography, currently lunning in his paper "The Broom." The San Diego pub- lisher, named with 32 others by the Washington Grand Jury in the eonspiraey indietment, thinks his life story important enough to foist upon the American public. It will be interesting to watch later installments to see what he will say about the years when the Con- tents of his weekly paper closely resembled the hand-outs of the German propaganda ministry. In the current issue, de Aryan is still talking about his youth. Leading up to an incident in his life, de Aryan writes: "Rccently I sa w some wonderful pictures of Christ. As I remember it, my face radiated the same beauty at the time and the body (de,Aryan's) nxts the very picture of poise, health and youth." Birth of « Crusades Then de Aryan relates how his physics teaeher constantly picked on a Jewish boy who revolted and told the pvofessor what he thought of him. The boy was expelled from the school. De Aryan's sense of justice was outraged. He related in dramatic fashion how he intend- ed to teil the professor how wrong he was. He describes the morning of the day on which he was going to do the telling: > "I awoke in a revery. The heav- ens were open and the most won- derful music in sound and sense perineated my consciousness. A pure milk white radievce descended upon me and the thought was living in it that I wonld 'dare to teil the truth!' regardless of per- sonal connequences" Some of his school chums warned him not to do it. It may mean ex- pulsion. He heeded theil* advice and did not speak his piece. "It ruined my spirit," writes de Aryan. "It hrok« my heart and 1 Leopold Baum: Soll ich nach dem Westen gehen? Neue Anfragen — neue Antworten Briefe mit Alitworfniiirkrn »imit an tt.'M» iX.K.. »Ird V >«.. 1 s>t. 41. Purtland 12, Orfg., zu rieh teil, Brief No. 22 uns ><-w V«irk t'ity. Ich habe vor meiner Kinwimdertmg einige Jahre Herr e n k on sc k t i o n s - und Herrenartikel-Geschäfte ge führt, war später als Vertreler in der Schuhbranche in Deutschland und in der Textilbranehe in der Tschechoslowakei tiitig. Ob es im Westen irgendwelche Vertreter-Po- sitionen oder "Vertrauensposten" gibt, würde mich sehr interessieren. Welche, Möglichkeiten, die nicht mit schwerer körperlicher Arbeit ver- bunden sind, bestehen i'tberlui upt? Meine Frau möchte ebenfalls einen .Tob ergreifen; sie ist an der Bügel- maschine sehr bewandert. Antwort: "Vertrauensposten" He- gen nicht herum — die müssen er- arbeitet werden. Ausserdem "Ver- trauensposten" im europäischen Sinn, gibt es hier nicht. Man ist hier so lange angestellt als der Chef einen brauchen kann, und nicht eine Stunde länger. Freie Stellungen als Verkäufer in den von Ihnen erwähnten Branchen gibt es hier überall. Die Bezahlung schwankt zwischen $35 und $150 die Woche. Ihre Frau wird ohne weiteres einen Posten finden. Ich empfehle Ihnen aber nicht in eine grössere Stadt zu gehen und zwar wegen des immer akuteren Man- gels an Wohnungen. Städte wie Eugene (Oreg.), Olympia (Wa=h,), Salem (Oreg.), dürften Ihren Zwecken entsprechen. Die not- wendigen Verbindungen können Sie durch die dortigen "Chambers of Commerce" erhalten. Brief \ «>. 2:t aiiw Sie schreiben in Ihren Berichten, dass man sich wessen IJeliersiedlniiR" an das Komitee wenden .sollte. Ich muss Ihnen sasen. dass ich mich meinen bisherigen Erfahrungen Ihre Auffassung' nicht i eile. Hier eibt es keines; und als 'cli mich schriftlich an das San Francisco Komitee wandte, da ich mich dort bei einer Transport. - flesellschaft vorstellen wollte, erhielt ich eine flüchtige Be- stätigung und eine Warnimp, ja "'cht dorthin zu seilen, d-, ich keine Wohnung bekommen würde. Ich bin 98 .Tahre alt und flleinstehend und denke, dass ich (loch überall ein "Rett zum Schlafen finden werde. Ich dachte d'"e T'omi(<>os würden mir mit Rat zur Seite stehe". •— ich war er- staunt zu hören, d-'?« Resümees an der Westküste i" Schi ffs-werften p.n- »"»nommen werden nnd A n fa - löhne von fl~i Cetils bekommen, "liier in Marsanhusetts ist c'n soltdir-F Un- terkommen ausgeschlossen! Noch feil from grace. The heavens elosed avd I was excluded." He started to brood, refused to return to school and his mother had him locked up, in an insüne asylum from which he ran away after 14 months. Ever since then, so de Aryan's story goes, he has rushed to the aid of those against whom an in- justice was committed. His latest Crusade is in behalf of three Los Angeles women who were found guilty last year of fail- ure to register with the Secretary of State as members of the gov- erning body of a subversive Or- ganization which continiied Opera- tion several months after cur entry into the war. Among theil- eo-defrndants xvrve Ro- bert Noble. Elfis O. Jones and F. K. Ferenz, who were named in Ihe same eonspiraey' lndielm"iil as de Aryan. 'Ihe first two xvere also found Ktiilly of sedi- Continued on page 17) Ralph Holt, Dr. jur. Henry R. Corby Public Accountants Maschinen-Buchführung im eig. Auto- Office. Buchprüfung. Steuerberatung. 6232'/2 ORANGE STREET Los Angeles, < «Iis. WH 1018 V ermögens-Anmeldungen Einrichtung, Überwachung von Buchhaltungen Hans Rosenberg Pt'BLIC AI t Oi NTANT )63 N. Norton Ave.. Los Angeles, Cal. Tel.: Bi buit nach 6 p. m. Alfred Marshutz, C.P.A. 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Antwort: Ich bin der Meinung, dass ein gesunder Mensch oder eine Familie nicht unbedingt die Hilfe eines Komitees anstreben muss. Es gibt individuelle Fälle, in denen man das Komitee unbedingt braucht, aber jemand der sich selbst versorgen kann, sollte wohl auch auskommen müssen. Es wäre meiner Erfahrung nach viel besser, wenn sich in verschiedenen Städten einige Leute zusammenfinden und genau so wie in Los Angeles einen Club gründen würden, der einer- , seits in Fällen wie dem Ihren mit Ratschlägen helfen, andererseits für die bereits angesiedelten Im- migranten ein kulturelles Zentrum bilden würde. — Zu Ihrem speziel- len Fall: Es ist richtig, dass Sie als alleinstehender Mann schon ein Dach über dem Kopf finden wer- den. In den meisten Shipyards sind Sie auch als Nichtbürger "eligible." (Mag sein, dass in San Francisco und Umgebung eine oder die an- dere Shipyard Schwierigkeiten macht, doch gibt es genug die Sie gerne aufnehmen würden.) Was. eine Anstellung in einem Reisebüro anlangt, so weiss ich, dass im all- gemeinen Leute gesucht werden. Brief No. 24 aus .lat'k*>.94 Feinste Massarbelf Umarbeitungen n. neuesten Modellen .REPARATUREN, Pz>/ PERSIANER MÄNTEL PERSIANER KLAUEN MÄNTEL nach Mass - preiswert Umarbeitungen - Reparaturen billigst UMÄNDERUNGEN und REPARATUREN Pelz-Mäntel IN ALLEN FELL-ARTEN UND PREISLAGEN Grosse Auswahl in PERSIANER MÄNTELN PERSIANER KLAUEN-MÄNTELN Anfertigung1 nach Mass. nach neuesten Modellen, in eigenen Werkstätten. Reelle» fachmännische Bedienung. LEO ROSENTHAL 236 w 26th Street (früher Köln am Rhein) CHickering 4-1043 the tynmny of Ihe New Deal and the Roosevelt imsl.v." Among the 33, savs the man from Czernowitz, are "fearless in- dividuals xvho resent the alien rule of Roosevelt, Rosenman, Frank- furter, Baruch, Morgenthau ^ and Company." "Who Started the War?" In a manner which apparently is meant to be threatening, he con- ti nu es : "There are about 20 among them (among the X'i) who fear neither man nor devit and who have, their facts down f'oolproof and water-tight to prove who eausrd the world war and to what end. This liial will be an epochal revelatioii. Ttic coiirt will be power- less to keep the revelations of the fear- less ones from heilig written in the record and eontemporary and futurc stndends of history will flnd that record an ama/.ing mass of documentary proof hovv, step by slep, the alien hordes infiltered into the U.S.A. to 'take over and turn the land of the free and the brave into a vassal country for the schemes they liatched ever since Anst-hei Meyer (Rothschild) sent the Hesslan mercengries over here to flght against George Washington." Unfortunately for Mr. de Aryan, however, history students will not classify him with the "Boston Braves" because they will find in the record, De Aryan's own writ- ings and discover parellels—by no means accidental—between his own "line" and that of Dr. Goebbels' hirelings. The little man from San Diego who Avants to get his name into the history books may yet sueeeed but it will not appear on the pages listing America'? great. It will ap- pear in the Company of the Palleys and Vierecks and the Kuhns and Sehwhms, To quote de Aryan's words again, "The heavens closed and I was exeluded." ARNO MANASSE Hamburg) SC 4-1693 Tschechische Tage in Habana R. L. Die tschechische Kolonie Habanas wurde in diesen Tagen der Vorbereitung zum 25. Jubiläum der Tschechoslowakischen Unabhängig- keit durch den Besuch des Colonel Wladimir S. Hurbau geehrt. Der in Washington als Minister akkre- ditierte Diplomat der C.S.R. ist gleichzeitig Repräsentant seiner Regierung in den caribischen Ge- bieten. Zu Beginn der Woche emp- fing Hurban — unter Beisein des Charge d'Affaires Edouard Kuhnl — die Pressevertreter. Nach dem Kriege, meinte Col. Hurban, steht unser Land wie ganz Europa vor besonders schwierigen Problemen, die zu lösen allein in den Staaten über 300 Organisationen sich zur Aufgabe gemacht haben. "Die Idee der Federationn halte ich für dis- kreditiert", sagte Hurban sehr be- stimmt und auf die Frage eines habaneser Journalisten nach den zukünftigen Beziehungen mit Russ- land erwiderte er liebenswürdig- diplomatisch : "Normale! Und sicher cordiale", setzte er hinzu. Mit einem Hoch auf die Tsche- choslowakische Regierung verab- schiedeten sich die Pressevertreter, um zwei Tage später schon wieder eine andere "Begegnung" zu haben. Diesmal mit einem "Ambassadeur der Filmkunst" — denn ein guter Ambassadeur ist immer ein guter Propagandist und das kann man von dem in der Atmosphäre tschechi- schen Film "Hangmen Also Die" wahr- lich behaupten. Kduard Kuhnl sprach vor der Premiere im "Fa usl o" einige zu Herzen gehende Worte über die Be- deutung dieses "He.vdrich - Films", der dann die Oubaner und — die vollzählig' erschienene tschechische Kolonie — mehr als zwei Stunden in Bann hielt. Das Volk der Tschechen lebt in diesem wunderbaren Film werk, das in seiner künstlerischen Gestaltung durch den Regisseur Fritz Lang an die besten Traditionen des vor- hilleriseben deutschen Films an- k ii i'ipf t. Wie bauen au% T>ie Fi rinn Charles Kotholz, 880 Collimhus Ave. f fr. Kaufhaus Rot- holz, Wien», die an obiger Adresse seit über vier Jahren' ihr Geschäft führt, hat durch 11 inzimahme meh- rerer Lok a Ii taten unter der Fa. Ar- sten 'Department. Store den Umfang ihres Geschäftes bedeutend ver- drösse rt. C. If. Fvendenberger hat ein Pelz- geschöft 833 Amsterdam Ave. zw. 100. und 101. .Strasse. N. Y. C., er- , öffnet. Km.st: T.ovry. 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Wien III, Weyrgasae 7), von Sohn Ernst Fanta, 671 West 193rd St„ New York City. Kalaer, Fritn, u. Frau Frnenze, reb. Compart, nebst Söhnen Gerd u. Edgar (zul. Nov. 41 tu Köln a. Rh., vermutl. n. Litzmannstadt deport.) und Compart, Max (zul. Berlin, jetz. Aufenthalt unfoek.), von Schwe- ster Marg&rita Compart de Wagner, Kosario de Santa Fe, San Lorenzo 1868, Departemonto V. Sehreiber, Heinrich (Jindra, Dr. jur., aus Ostrau, Wien .etwa 30 J., zul. Bankbeamter in Prag), von Dr. Robert Weil, 360 So. Westlake Ave., Los Angeles 5, Calif. Lewy, Snlly (74 J.) und Erllei» Marie Mieze (67 J., letzte Adresse Breslau, Höfchenstr. 28), von Else Schiff, geb. Lewy, 1232 Maryland St., Loa Angeles 13, Calif. Rothenburg, Siegfried, und Frau El friede, geb. Marcus«, und Sohn tiert (letzte Adr. Hamburg, Sedan- strasse 21, deport. Ende Nov. 41) und Numbaun, Julius (Kassel, Moitkestr. 10, ohne Nachricht seit Ende 41) und Levy, Beatrice (Klavierleh- rerin, letzte Adr. Hamburg, Bundes- atrasse 43, deport. Dez. 41), von Max und Selma Nussbaum, geb. Marcus, 1433 17th Ave., Seattle, Wash. Frenkel, Rafael, u. Frau Rose, geb. Strupp, nebst Tochter Elly (zul. Eschwege, Werra, vermutl. Ende 41 n. Polen deport.), von Isidor Strupp, 160 Bloomfleld Ave., Mont- clair, N. J. Unser geliebter Mann und Vater, unser herzensguter Bruder, Schwa- ger, Onkel und Vetter Herr Siegfried Loevy (fr. Mannheim-Frankfurt a. M.) ist nach langem Leiden am 14. Oktober in London verschieden. Er war ein selten guter, aufop- fernder Mensch, hilfsbereit gegen jedermann. Wir werdest sein An- denken hoch in Ehren halten. Im Namen aller Hinterbliebenen: William Rosenberg und Frau Alice, geb. Loevy 88-28 - 145th Street, Jamaica 2, New York Beileidsbesuche dankend verbeten. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72ndSt. S»««ebend» Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen © MEMORIAIS iY EMANUEL MUBRUNN of Wulkan & Neubrwm, Wien Architect, Designer & Expert in Störte Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 »t St. SC 4-0600 Special »rice to Aufbau readere Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E ALPER1 MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. EN dl co tt 2-3660 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Sucba«uf träge bitten wir an den Aufbau" 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Search Office' zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können In Marken, Bargeld oder Scheck der Such-Ait- zeige beigelegt wer«*ei. Eisner, Kmmy, geb. Adem (letzte Adr. Berlin-Schöneberg, Lanäshuter- strasse 19-20, im Okt. 42 deport., vermutl. n. Polen), von Nichte Cathleen Nanson, 6831 Alta Loma Terrace, Hollywood 28, Calif. F.lwenhardt, Martin (etwa 66 J.), u. Frau Dlma (etwa 64 J., letzte Adr. Jüdisches Altersheim Frankfurt a. O., Rosengasse 36), von Clara Kirschbaum, c/o Vogelstein, 815 Central Park West, Apt. 8-W, NYC. Hndra, Lina (geb. 11. Sept. 86 in Bernburg, Saale, bis Apr. 42 wohnh. Magdeburg, Franz - Seldte - Str. 3, dann nach Warschau deport., letzte Nachr. v. dort, Gartenstr. 27, T. G, Zimmer 8, im Juni 42), von Ruth Hadra, Carson College, Flour- towii. Pa. t'ahn, Lina, geb. ftosewald (geb. 17. Dez. 70 in Eschborn b. Frank- furt a. M.), nebst Tochtej1 Eusa (Rosel) (geb. 1. Juni Ol in König- stein i. Taunus, letzte Wohnung Frankfurt a. M. Hans Handwerk- strasse 63), von Flora Cähn, 12 Monmouth Road, London-Bayswater W. 2. England. Kebler, Malwlne (aus Wien XIV, Braunhirschengasse 41, letzte Woh- nung Wien II, Novaragasse 32, angebl. deport.), von Greta Karpfen, 6075 Franklin Ave., Hollywood, Cal. Hleatirer, Sely (geb. 22. Aug. 1904 in Berlin, 167-G.T.E. La Ciotat- B.D.R., France) und Hiesiger, Mowee Saul (geb. 24. Okt. 04 in Berlin, »5 Rue de l'Horloge, Casablanea), von Bern- hard Hiesiger, 1299 Grand Con- courSe, BröYix, N. Y. Reut) Inger, Frieda u. Moses (fr. Königsbach, Baden, zul. Gurs, Frankr.), von Siegmund Benjamin, 101 E. 179th St., NYC. Brach, Bertha, geb. Kleve (geb. 13. Okt. 78 n Lübeck, zul. in Ham- burg, wahrsch. deport.) und Satz, Selma, geb. Kleve (geb. 26. Sept. 83 in Lübeck), nebst Sohn tiuenther (geb. 13. Märe 23 in Ham- burg, beide wahrsch. deport., letzte Nachr. zwei Jahre alt), von Norbert Kleve, c/o Jacobius, 8328 Abingdon Rd., Kew Gardens, I,. I. Krebe, Meine (fr. Hindenburg, 0.-S., letzte Nachr. vom Schiff Is- vreska Opstima, eingefroren auf Donau bei Sabac a. d. Save, Jugo- slawien. Wer hatte Angehörige auf diesem Schift?) und Ttchauer. Walter (fr. Bres- lau, Tuchgesch.), u. Frau Erna, geb. Koeenher* (letzte Adr. Amsterdam, Tweecle Boevhavestr. 70), von Isi- dor Rosenberg, 4145 und Brexel Blvd., Chicago, III. Loewensteln, Krnwt (geb. 1887 in Breslau, von 40 bis 42 im Camp de Gurs, Sept. 42 nach unbek. dep.) lind Loewensteln, Uwe (geb. 1916 in Breslau, Photograpliin, bis 1941 in Amsterdam) und Loewensteln. Heinz (geb. 16 in Breslau, seit 1936 in Holland, zul. Bilthoven) und Lauer, Fritz, u. Frau Kdltli, geb. Loewensteln, nebst Kind Re- nate (aus Breslau, seit 1933 in Hol- land, letzte Nachr. 1941 aus Bilt- hoven), von Dr. Hans Loewenstein, Warrensburg, N. Y. Melwel, Therese geb. Naeher (geb. 1. Dez. 76 in Moravska Ostrava, letzte Adr. Wien II, Obere Donaustr. 67, letzte Nachr. von dort Sept. 42, wahrsch. n. Theresienstadt deport.) und Steinberg, Moritz (geb. 6. Juni 84 in Tarnopol, Polen, letzte Adr. Wien II, Franz Hoch Edlingergasse 23/19, letzte Nachr. Sept. 42), von Soiin und Schwiegersohn Leopold Mau sei, 72 Wadsworth Terr., N. Y. Sprlnzel, Alfred u. Frau Betty geb. Hollaender (zul. wohnh. in Breslau, Opitzstr. 37, Okt. 42 n. Polen deport. oder Böhmen), von Töchtern Hilde u. Ella Sprinzel, Gateways, Blake - down nr. Kidderminster, Worcester- shire, England. Bieber, Hermann (zul. Königsberg, Ostpr., Neue Dammgasse 6 a) und Krewlannky, Anna u. Tochter Rva (zul. Berlin, Schleswiger Ufer 16) und Kowalsky, Julius u. Frau Emma u. Tochter Lotte (zul. Kö- nigsberg, Ostpr., Jüd. Altersheim, Lindenstr.) und Bettowlt*, Hermann u. Frau Martha u. Töchter Ltlll, Sella, Doro- thea (zul. Berlin, Uhlandstr. 114/- 115), von Leo Krey c|o Julius Do- hrow, 5473 Greenwood Ave., Chicago, III. Koch, Betty (Rachel) geb. Platz- ier (geb. 3. Okt. 72 in Tinste, Polen, letzte Adr. Jüd. Altersheim, Wien IT, Gr. Schiffgasse 8, letzte Nachr. 20. Aug. 42) und Koch, Siegmund (geb. 13. Sept. 01) u. Frau Margarete geb. Kaldeek (geb. 25. Febr. 1900) u. Sylvia -tutli (geb. 17. Okt., letzte Adr. Wien II, Böcklinstr. 92/7, letzte Nachr. 20. Aug. 42). von Sohn u. Bruder Solo- mon Koch, 522 North Main St., Fall River. Mass. Breier, Gisela geb. Mayer (geb. 7. Aug. 81 in Rudolec, Oesterr., letzte Adr. Neuhaus, C.S.R., nach There- sienstadt deport.) und Goldwtein, Jonathan (77 J., geb. in Stanislau, Gal.) u. Frau Ernewtine (71 J., geb in Kremsier, Mähren, letzte Adr. Wien, Unt. Au gartenstr. 16), von Felix Goldstein, 446 Kingston Ave., Apt. E-28, Brook- lyn. N. Y. R oaenatock-S chmldt, Tllly (geb. 4. Juli 88) u. Tochter Tito Privln (ca. 18 .7., fr. Amsterdam, 83 Miner- va lau. c'|o Dr. Fraenkel), von Alice Kchlesinger-Schmid't, 62-98 Saunder* . St., Rego Park, L. I. Skal, Grete geb. Glaser mit Kind Liener! (letzte Nachr. vom 26. Dez. 4 0 aus Marseille), von Tante Helene Riess, 17 Connaughtstr., London W 2, England. Kaufmann, Hedwig, geb. Ecketela (geb. 3. Dez. 76 in München, letzte Adr. München, Hermann Linggatr. 2, dann Judensiedl. Berg a./Laim, Ende . Ende Juli nach Polen deport.), von Tochter Agnes Kaufmann, 575 West End Ave., Apt. 10 a, N.Y.C. Kate, N. geb. Markus 11. Söhn» Walter (Zeichner) u. Herbert (Uhr- macher, letzte Adr. Juni 42. Berlin W 30, Barbarossastr. 14, seitdem keine Nachr.) und Giemkiewic*, Frieda geb. Eimenberg (letzte Wohn. Berlin, Nie- buhrstr., Ende Sept. 41 mit Sühnen Lothar u. Werner denort., angebl. n, Riga), von S. Wolf Cobltner, 238 W 106. Str., Apt. 2, N.Y.C. Goldsehmidt, Ilse (aus Berlin, geb. 12. März 19, zul. Amsterdam, Euter- pestraat 14, c'o Gumpertz Pension, seit Nov., 41 ohne Nachricht). ,.,vsn Vater Ederar Goldschmidt, 4040 N. Ashland, Chicago, III. Nnehum ( Sally u. Frau Goldina geb. Kaiser (zul. wohnh. Hamburg, Grosser Neumarkt) und Kaiser, Benno u. Frau Friede s-^b. Rowenthiil (zul. wohnh. Kassel, Mm rk+a-asse 2) und Ke'ser, Semmy u. Frau Ana* p-eb. Maehler, (zul. wohnh. Münchs, Rose^heimer Landstr. 38) und Kaiser. Sigmund u. Frau i*«r*n geh- Stra**ss (zul. wohnh. Niedenstein, Bez. Kassel) u. Tochter Gertrud (Krankenschwester im jüd. Krankenh. Hamburg) u. Kaiser, Nathan u. Frau Paule geb. Bechhoefer (zul. wohnh. Mön- chen, St. Paulsplatz 4), von Meier Kaiser, 306 W 100. Str., Apt. 2. NJ.C. Wohl. Susi (fr. Beuthen, O.-S), von Kurt Wohlgemuth, 7000 Lincoln Drive, Philadelphia, Pa. " Mein geliebter Mann, unser un- vergeßlicher Vater, Schwiegervater und Gross vater Ludwig Rosenzweig (früher Nürnberg) ist am 30. Oktober 1943 nach kur- zer Krankheit sanft verschieden. In tiefer Trauer: Mathilde Rosenzweig, Glarner Hof, Glarus, Switzerland Emil und Fanny Yondorf, geb. Rosenzweig Walter u. Eric Yondorf, Enkel 453 Belmont Avenue Chicago, Illinois Vnsere liebe Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Anna Rose geb. Teblee (früher Hannover) ist heute kurz vor Vollendung des 80. Lebensjahres sanft entschlafen. Montevideo, 5. Oktober 1943 Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. LUDWIG ROSE TEBLEE Montevideo, Av. Dr.F.Soca 1514 MARIE STEPHANIE WEISZ, geb. Rose Budapest, Pannonia u. 4 Am 1. November 1943 wurde uns Bach kurzem, schwerem Leiden mein heissgeliebter Gatte, unser treubesorgter, herzensguter Vater, mein innlgatgellebter Sohn, Bruder und Schwager Fritz Moser im 48sten Lebensjahre -entrissen. In tiefer Trauer: Trade Moser, geb. Schlesinger Rolf und Dorll Hedinsgatan 11 ; Stockholm, Schweden * Seiina Moser, geb. Cahn Erik Dahlbergsgatan 41-43, Stockholm, Schweden Leonard und Louise Moser geb. Klauber 17 Addison Street I.archmont, N. Y. Mein geliebter Mann, Vater, Bru- der, Schwager und Onkel Moritz Bieringer (früher Stuttgart) ist nach längerem Leiden am 22. Oktober sanft entschlafen. Im Namen aller Hinterbliebenen: Ida Bieringer Denver, Col., 638 Clermont Irma und Arnold Ruthenburg Denver, Colorado Am 2. November 1943 verschied plötzlich und unerwartet infolge eines Herzschlags mein lieber, treu- sorgender Mann, unser Schwieger- sohn, Bruder, Schwager und Onkel Max Rüben (früher Cöln) im blühendem Alter von 39 Jahren. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen. CLARA RUBENS, geb. Susskind 4411 N. Broad St., Philadelphia, Pa. Die Beerdigung hat am 4. Novem- ber stattgefunden und sprechen wir hiermit für die grosse Anteil- nahme unseren innigsten Dank aus. 76th St. (Ecke Amsterdam Ave.), N. Y. C. Tclefcn: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. FUNERAL D1RECTOB Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet Wir danken allen, die uns an- lässlich des Ablebens unseres ge- liebten Gatten, Vaters, Gross- und Schwiegervaters Moses BraunscHweiger (früher Burghaun/Hessen) ihre Anteilnahme bewiesen haben. MATHILDE BRAUNSCHWEIGER geb. Oppenheimer nebst Kinder u. Enkelkinder. 286 Ft. Washington Ave. Apt. 5-B, New York City Erst kürzlich erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein ge- liebter Mann, Bruder, Schwager und Onkel Fritz Horwitz am 28. März. 1943 in Berlin im Alter von 43 Jahren verstorben ist. ROSEL HORWITZ geb. Nikolaus Berlin HEINZ HORWITZ und Frau ANNELOTTE, geb. Abt (früher Florenz, Italien) Jamaica 2, N. V. 155-01 90th Avenue und Nichte. Nach langem, schweren Leiden ver- schied am 7. November im Alter von 68 Jahren mein geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder und Grossvater Herr Max Schuster (Brueckenau) Im tiefen Schmerz: Jalle Sehaster, geb. Rethsehild, 47 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Kniest Schuster. Washington, D.C. Bago und Adele Silbermann, geb. Schuster, 9657 Broadway, X Y. C. Felix Schuster 228 Audubon Ave., N. Y. C. Rath Silbermann Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere lieben Eltern, Schwiegereltern und Gross- eltern Moses u. Cäcilie Eppstein geb. Weinberg (früher Crailsheim) in Theresienstadt nach ihrer Depor- tation vom Altersheim Würzburg im Alter von 83 und 7."> Jahren vor längerer Zeit gestorben sind. In tiefer Trauer: Siegfried Eppsteinv Jettchen Eppstein# geb. Stahl Walter (U. S. Army, overseas) Anneliese Unsere teuere Mutter, Grossmut- ter und Schwester Frau Hermine Kornfeld geb. Bondy (früher Wien) ist am 31. Oktober 1943 nach lan- gem, schwerem Leiden von uns gegangen. Dr. Frederick u. Liesel Kornfeld geb. Popper Medina, Ohio Lottie und Marianne Kornfeld Adolf Bondy, Wien Dr. Gustav Bondy Sidiiey, N. S. W. Ludwig Bondy Vero Beach, Florida Ida Weisz, Ujvidek, Huttgary Irma Bondy Vero Beach, Florida Unsere geliebte Mutter Elise Feilmann geb. Pels (früher Bremen) entschlief sanft am 4. November 1943 im 85. Lebensjahre. Tief betrauert von ihren Kindern: LEO FEILMANN IWAN FEILMANN NORBERT LENNHOFF und FRAU LI LI, geb. Feil mann New York, N. Y. 559 West 156th Street Unbekannt wann und wo ver- schied Frau Margarete Bohrn geb. Spanier (au* Hannover) nach ihrer Deportation nach The- resienstadt. Im Namen der Hinterbliebenen EDITH ROSENFELD, geb. Bohrn Penn Yan, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die traur. Nachricht, dass unsere lieben Eltern Simon u. Johanna Lustig geb. Pollak im November 1942 in Breslau ver- storben sind. In tiefer Trauer: Alejandre Lustig und Fra» Emma, geb. Richter, Santiago de Chile, Campo de Sports 80; Georg Lustig und Frau Lene, La Pa/. Bolivien, Lista de Correo; Martin Lustig, Aurora 490, Sao Paulo, Brasilien, u. Frau Lotte, geb. Schlesinger, Ale- xandria ; Fritz Waldmann und Frau Rosa, geb. Lustig, Breslau; Sieg- fried Fischet (Aufenth. unbekannt) und Enkelkinder. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Dr. Jenny Knopf geb. Perlmann ist am 7. November 1943 von uns gegangen. In tiefer Trauer Dr. EDUARD KNOPF Dr. ANNA KNOPF MIRIAM KNOPF NICOLAUS PERLMANN und Familie, New York Dr. ANNA PERLMANN, Jerusalem FRIEDA KNOPF, Polen 682 St. Johns Place Brooklyn, N. Y. Am 28. Oktober ist unsere -ge- liebte, unvergessliche Mutter und Grossmutter Frau Mina Sanger geb. Neumetzger (früher Oberdorf-Bopflngen) ihrem vor 20 Monaten verschiede- nen Gatten, unserem sei. Vater und Grossvater ins Jenseits ge- folgt. In tiefer Trauer: ALBERTO SANGER u. Familie Mexico, D. F. Bucareli 38-6. JULIUS SANGER und Familie St. Louis, Mo. Waterman Avenue 5595 MAX SANGER und Frau St. Louis, Mo., 605 Clara Am 8. November 1943 verschied in New York nach langer, schwe- rer Krankheit mein geliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater, Binder, Schwager und Onkel j Dr. Leopold Heymann ^ (fr. Rechtsanwalt in Dortmund) im 58. Lebensjahre. GERTRUD HEYMANN geb. Sonnenberg und Kinder WALTER und RENATE Holland. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen CARL HEYMANN New York, N. Y. Mit tiefem Schmerz geben wir bekannt, dass meine teure Frau und unsere liebste Mutter Frau Charlotte Deutsch (früher Wien) nach kurzem Leiden .am 3. No- vember 1943 verschieden ist. ,, Die irdische Hülle der teuren Verblichenen haben wir in alles Stille beigesetzt. Samuel Deutsch als Gatte 509 West llOth Street New York City Alfred und Leopold Deutsch Grete Fuchs als Kinder Edith und Marian Deutsch Fred Fuchs als Schwiegerkinder Dorothy, Enkelkind New York, N. Y. New Zeeland Am 31. Oktober verschied nach schwerstem Leiden mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Sigmund Rohrbach im Alter von 61 Jahren. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Mathilde Rohrbach, geb. Sachsendorfer Max Rohrbach, U. S. Army Justin und Alma Zimmerman, geb. Rohrbach Cleveland, Ohio 1455 East 114th Street Erst jetzt erhalten wir ii». schmerzliche Nachricht, dass un- sere geliebte Mutter, Schwieger- mutter, Schwester, Schwägerin und Frau Bertha Löbmann geb. Gotthilf (früher Würzburg) im 72. Lebensjahre am 5. Novem- ber 1942 in Theresienstadt ver- schieden ist. In tiefer Trauer: THEO ADLER u. Frau SELMA, geb. Löbmann Apt. 8, 188 Wadsworth -Ave., New York 33, N. Y. HERMANN BUXBAUM u. Frae LILLY, geb. LBbiaenn Apt. 31, 514 West 184th 8t.,- New York 33, N. Y. JULIUS GOTTHILF und Free CLARA, Zürich und im Namen der übrigen Verwandten. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aiiei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: PAyton 3-4400 Friday, November 12, 1943 AUFBAU 19 CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: DR. HUGO HAHN Tel.: REgent 7-0818 Postanschrift.: Büro: 35 East 62nd Street P.O.B. 245, Grand Central Annex, N.Y.C. FREITAG, 12. November 8 P. M. ABEND-GOTTESDIENST Im grossen Tempel der Central Synagogne, Lexington Ave. & 55th St. zur Erinnerung an die Zerstörung der Synagogen in unseren früheren Gemeinden verbunden mit einer GEDENKSTUNDE für Rabbiner Dr. MANASS NEUMARK (Duisburg) Rabbiner Dr. SIEGFRIED KLEIN (Düsseldorf) Rabbiner Dr. RUDOLF SELIGSOHN (Bonn) Dr. DAVID KROMBACH (Essen) Mitglieder u. Freunde der Gemeinde sowie die Bekannten u. Freunde der Heimgegangenen sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen. Die früheren Mitglieder des Rabbinatsbezirks WÜRZBURG werden hiermit zu einer Versammlung eingeladen, welche am Sonntag, 14. November, abend* 8 Uhr in der Synagoge "Gates ok Hope", 4290 Broadway (zwischen 182. u. 183. Str.) stattfinden wird. Thema: Rettung unserer in Europa verbliebenen Verwandten u. Freunde Im Auftrage : Rabbiner Dr. Hanover, 701 W. 177th St., Apt. 31—WA 3-6551 LUDWIG ROSENZWEIG Mit Kommerzienrat Ludwig Ro- senzweig, der im 83. Lebensjahr in der Schweiz gestorben ist, ist eine sehr markante Persönlichkeit da- hingegangen. Seit 1909 der Ver- waltung der Israelitischen Kultus- gemeinde Nürnberg als Finanz- referent angehörend, hat er 1926 die Leitung der Gemeinde in seiner —Südamerikas grösste Antifaschistische Buchhandlung ALEJANDRO BARNA Y HIJOS Maipu 441 BUENOS AIRES • Internationaler Buchhandel Deutsches Antiquariat Spanischer Buchverlag PAPEL - LIBRO - REVISTA Fach-Organ des Buchhandels • Vertrieb und Vermittlung von Über- eetiungsrechten freier Bücher in In allen Sprachen. - Kataloge gratis. Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER ESTABLISHED 1856 r> uCHOENHOF'iJ SCHOENHOF BOOK CO. Harvard Square, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller, früher W:en Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. Vaterstadt übernommen und sie bis zum Jahre 1940 klug, tatkräftig und weitschauend geführt. Rosen- zweigs Format war nicht "Pro- vinz". Er hat in dem 1920 unter seiner Mitwirkung gegründeten Verband Bayrischer Israelitischer Gemeinden als Schatzmeister eine führende Rolle gespielt und war auch in der Reichsvertretung von Anfang an ein Mann, auf dessen Stimme man hörte. Die Klarheit seines Verstandes, die Fülle seiner kaufmännischen Erfahrung und die Beherrschung aller finanziellen Probleme machten ihn überall zu einem wertvollen Mitarbeiter. Dazu kam seine ausgesprochene Fähigkeit, seine oft sehr bestimmten Anschuungen und Darlegungen in freier Rede unterhaltend und anre- gend, vielfach witzig: und ironisch zu gestalten, selbst wenn sie nüch- terne Themen und trockene Zahlen zum Gegenstand hatten. Von ragen- der Gestalt und gepflegter Sprache wäre er im Stande gewesen, sich in jedem Parlament der Welt Gehör zu verschaffen. Kein Wunder, dass auch private Unterhaltungen mit diesem liebenswürdigen, vielseitig gebilde- ten Manne bis in sein hohes Alter hinein besonderen Charm boten. Rosenzweig war ein aufrechter, bewusster .lüde, was er auf dem heissen politischen Boden, auf den ihn das Schicksal gestellt hatte, oft. genug bewies, nicht zuletzt, als man ihn, 78jiihrjg, im November 1938 ins Nürnberger Zellen gefangn Is sperrte. Wie die Gemeinde Nürnberg sich stets dankbar der zielsicheren, wür- digen Führung bewusst war, die Rosenzweig ihr zu Teil werden liess, so war auch er stolz darauf, dass Nürnberg im Kranze der frü- heren deutschen Gemeinden sowohl bezüglich der Stiftungen und sozia- len Einrichtungen, als auch insbe- sondere der gesunden und gesicher- ten wirtschaftlichen Grundlage mit an der Spitze marschierte. H. J. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen I* Gross-New York und auswärts. ALFRED ROSE 84-17 CUTHBERT ROAD KKW GARDENS, L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlang. Sie Katalog Helen Gottschalk, Buchhändlerin 106 E. 24th ST., Room 1-A. GR 3-0825 Interessantes Material und grundsätzlich wichtige Auf- sätze bringt Ihnen vierzehntägig die Antinazi-Zeitschrift Das Andere Deutschland 24 Hefte USA $2; Probeheft frei. LA OTRA ALEMANIA, Tucumin 309 Buenos Aires (Argentina) Wer besitzt DEUTSCHE BÜCHER in Gross-N. Y. u. auswärts? Ich zahle die phantastischst. Höchst- preise für deutsche Bücher. Jeder Verkauf erfordert in Ihrem Interesse mein Angebot. NEUER, 1614 Second Ave., N.Y.C. Tel. REgent 4-2730. PERSONAUA Dr. Max Hirschberg feiert am 13. November seinen 60. Geburtstag. Dr. Hirschberg, einer der führenden Strafanwälte in Mün- chen, erwarb seinen Ruf durch seine mutigen und erfolgreichen Verteidi- gungen in politischen Prozessen zur Zeit der Weimarer Republik. Er wurde zuerst durch die Verteidigung von Felix Fechenbach, dem Assi- stenten Eisners, dej: wegen Hoch- verrats angeklagt war, ' bekannt. Diesem Prozess folgte eine Reihe wichtiger Prozesse unter anderem die Verteidigung der sozialdemokra- tischen Zeitung "Münchner Post" gegen Roehm wegen Veröffent- lichung der berühmten Roehm- Briefe. Diese Prozesse erwarben ihm die persönliche Feindschaft von Roehm und dem jetzigen General- gouverneur von Polen, Rechtsan- walt Frank II. II. war 1933 sechs Monate im Gefängnis und wanderte nach seiner Entlassung nach Italien aus. Von dort, kam er in die Ver- einigten Staaten von Amerika, wo er u. a in der Congregation Beth Hille! dem Board angehört. 75. Geburtstag: Hermann Glan- berur, 615 W 183 St., N.Y.C. (6. Nov.). 25. Hochzeitstag: Max Blnettiier und Frau Martha, geh. Jaeohowltz (fr. Passau-Miinchen) : 19 Raymo St., Alhany 2. N. Y. (19. Nov.). •r)0. Hochzeitstag: Roliert und Paula Stern (fr. Bielefeld): 24-39 27 St., Astoria, L. T., N. Y. (15. Nov.). 82. Geburtstag: Therese Gnndel- fiiiger: c/o Gertrud Canfield, Fniver- sitv Ave., Rronx. N. Y. (20. Nov.). 70. Geburtstag: Hermann Rosen- zweier (fr. Berlin): 89-10 Whitnev Ave.. Apt. 2 -TT, Elmhurst, T>. T. (15. Nov.). 60. Geburtstag: Wilhelm Wolf: 10716 Snperior Ave., CMevHand, Ohio. Befördert wurden Krank 1». George Hein« Haas, vom Pvt. zum PFC. Kii'linril .11. Kant vom PFC. zum Corporal. Harry Hann Werthelmer, vom PFC. zum Corporal. Kalender Tafel Fr., 12. Nov., abends; Sa., 13. Nov. 1943: 15. Cheschwan 5704. Sabbath- Beginn: Freitag 5:25 p. m.; Sabbath- Ende: Samstag 6.05 p. m. Wochenabschnitt: Wajero (1. Buch Mos., 18.1 bis 22.24). Haphthorah: II. Könige 4,1 bis 37. Kalender-Vorschau Sa.. 20. Nov., 22. Cheschwan: Chaje Soroh. Sa., 27. Nov., 29. Cheschwan: Tol'doth. So., 28. Nov.: Erster Kislew. Abraham und Sarah Zu Wochenabschnitt Wajero Unser Stammvater Abraham und seine Frau waren ein ebenbürtiges Paar. Auch in ihr lebte prophe- tischer Geist. Als Abraham ihren Wunsch, Hagar und Ismael aus dem Hause zu weisen, nicht er- füllen wollte, sagte ihm Gott: "In allem, was dir Sarah sagt, höre auf ihre Stimme" (Gen. 21,12). Schon als Abraham auf Sarahs Bitten Hagar zur Nebenfrau nahm, hörte er auf ihre Stimme. Sie war auch die treue Mitarbeiterin ihres Gatten; er lehrte den (ilauben an den einzigen Gott die Männer, sie die Frauen (Ber. rabb). Als sie, damals noch kinderlos, Hagar dem Abraham zur Nebenfrau gab, nahm sie sie "mit freundlichen Worten": Hagar werde glücklich sein, diesem Manne ein Kind zu schenken. Selbst auf der Flucht vor Sarah sagte Hagar:" "Vor meiner Gebie- terin Sarah bin ich geflüchtet" (Baba kam. 92 B). Aus "Sarai" (meine Herrin) wurde "Sarah, die Herrin für alle (Bera-choth 1 3 A). Weitblickend er- kannte sie, dass die Gesellschaft des Ismael nicht "für ihren Sohn, den Isaak", passte: Weder für /ihr Kind, noch für einen Menschen, der geartet war wie Isaak. Dabei lebte sie still in ihrem Zelte, wie Abraham stolz hervor- hob (Bab. mez. 87A). Und doch: Sarah hatti über die Prophezeiung, dass sie noch einen Sohn bekommen werde, gelacht, weil ihr Gatte zu alt sei; Gott aber sagte Abraham, um den Frieden des Hauses ;:u erhalten, sie habe gelacht, weil sie selber schon zu alt sei (.Jebamoth 65B). Nicht um- sonst klagte und weinte Abraham, als er diese Frau verlor. (Gen. 23,2). Rabbi Dr. Bach. All the friends one ever knew in Paris, Brüssels, Berlin, and Warsaw, seem to be col lect ing at a populär rendezvous at 112 West 72ml Street, between Broadway and Columbus Avenue. Here, La Coupole, famous for its Continental cooking and real, tasty pastries, is eelebrating its first birthday . . . in America . . . and acknowledging greetings srorn old friends whom this same Organiza- tion served abroad for many years. Messrs Najda and Parker, owners of La Coupole, have been gracious hosts throug'hout the year, but the occasioi) of their first anniversary has heightened their spirit and re- solve to continue with their Super- lative cousine which is proving so populär. Die Congregation Beth HilleI. 1372 Riverside Drive, wird anschliessend an ihren Gottesdienst am Samstag, 13. Nov., der Ereignisse des Novem- ber 19,'18 gedenken. Engagement- Diamond-Rings Wedding-Rings Watches Julius Hamburger 605 West 142nd Street Phone: AUdubon 3-0882 Yergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Stadtküche - Kosher liefert Lunches und Dinners für Hochzeiten und Festlichkeiten. Als bewährter Koch übernehme ich auch tageweise in Privathäusern d. Küche für jede Art von Gesellschaften. HUGO KAUFMANN (fr. IVrlin) 905 WEST END AVENUE, Apt. 71 Telefon: KI 9-9788 Am 18. November feiert Herr Josef Mayer Marx aus Münstermaifeld bei Coblenz seinen 80. Geburtstag 4653 Greenwood Avenue Chicago 15, Illinois Frau Hannchen Hirnheimer gel). Braun, 219 Audubon Avenue, (früher Reichmansdorf b. Bamberg) feiert am II. November 1943 ihren 75. Geburtstag Wünsche ihr vom Guten das Beste für ungezählte Jahre! H. S. M. Robert und Paula Stern (früher Bielefeld) feiern am 15. November ihre goldene Hochzeit ausserhalb New Yorks mit ihren Kindern. New York-Adresse: 24-39 - 271h Street, Astoria, L. I. Adolf u.Gisela Buchsbaum geh. Altmann (früher Wien VII) 175 Shennan Avenue N. Y. C. feiern am Sonntag, den 14. November 1943 ihren 25. Hochzeitstag We are happy to announee the birth of our daughter EVELYN SUZANNE Nov. 1, 1943 Dr. Arthur R. Lobe and Friede! Lobe, „ee Simon 2338 Eutaw Place, Baltimore 17, Md. (formerly Franksiirt-Main) Die glückliche Geburt ihres Sohnes Leonard Albert zeigen hocherfreut an Leonard J. Grossman und Frau T i » d e 1, geb. Adler (früher: Frankfurt am Main) 5637 N. Kenmore Ave. Chicago 40, III. 4. November. 1943 PHOTOS für BÜRGER-PAPIERE Photo-Weitzmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th & 90th St. - SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street, 3rd Floor Portrait« - Kinderaufnahmen Reproduktionen Telefon: WAdsworth 3-0735 We are liappy to announee the arrival of our daughter C a r o I Hilde JULIUS and ALMA JUSTUS nee Hamiuerschlag 875 West 180th Street New York City Die glückliche Geburt unseres Sohnes Kenneth Owen zeigen wir hocherfreut an. NORBERT HESS u. FRAU iRMA geb. Sonneborn früher Zwesten früher Wolfersheim (Bezirk Kassel) (liessen) 3. November 1943 430 Eust 138th Street Bronx, N. Y. Mr. & Mrs. WALTER C. FLECK are happy to announee the arrival of their son Stephen Walter on October 26t h, 1943 92 Pinehurst Ave. New York 33 New York Wir teilen allen unseren Freunden die Geburt unseres Sohnes Tomas Jose EMIL KRAKAUER und ANNIE geb. S t e r n Santiago de Chile San Diego 136-A (früher Wien) We are happy to announee the arrival of our son Lawrence Steven on November 5th, 1943, ERIC and HELEN CAHN nee Loebenberg 5107 S. Blackstonc Ave., Chicago 15. III. fornierly f'ly Wächtersbach Mannheim Frankfurt am Main HARRY and MARTHA PR1NCE nee Rosenbaum (fornierly Vieima) are happy to announee the birth of a daughter Joan Cathleen November 41h, 1943 Corona, N. Y. We are verv happy to announee the arrival of our son Charles Shabbos, November 6th, 1943 Max und Augusta Steinberg nee Schmidt 1315 - 50th St. Brooklyn, N. Y. Die Barmizwoh unseres Sohnes Henry findet am 20. November 1943 in der Congregation Rodfer Zedek, 54 Place lind Greenwood, statt. MORITZ EPSTEIN und FRAU 5439 Wood law» Ave. Chicago 15, III. (früher Königsberg) Mr. and Mrs. HUGO Kl GKIAIAN Mr. and Mrs. HUGO HERRMANN announee the engagement of their cliildren L o t t i e to Lou October, 1943 251 Fort 674 West 16 Ist St. Washinigt. Ave. V. S. Army fornierly Camp Forrest. Tenn. Hamburg fornierly Augsburg Ludi Cohen Alfred Stern E n g a g e d November, 194.3 fornierly fornierly München Schweinfurt 301 West 96th St. 3671 Broadway New York City New York City Regina Morgen Pvt. Henry Feldman E n g a g e d November, 1943 (formelly Berlin) (f'ly Luxembourg) 281 Throop Ave. 566 West 1591h St. Brooklyn New York City N. Y. U. S. Army Mr. and Mrs. GUSTAVE REIS announee the engagement of their daughter Bea'trice to Sgt. Robert W. Semos United States Marines Nov. 1, 1943, at 614 W. 157th St., NYC. Margot Loewensberg Jehuda Farbiarz Verlobte 7. November 1943 Cali, Colombia Med eil in Tejidos l.ansa (fr. Coelu/Rh.) (fr. Warsz.itwa) David Ulreich Sali Ulreich nee Schauer M a r r i e d October 24, 1943 630 Fort Washington Ave., N. Y. C. fornierly Berlin formerly Pforzheim Mr. and Mrs. JACOB POSEN announee the marriage of their daughter Eva to Peter J. Frank United States Army on Salurday, November 6th, 1943, T.vler, Texas 15 Magaw Place 690 Hiversidc Dr. New York 33, N.Y. New York 31, N.Y. formerly Berlin formerly Lübeck Dr. Fred Bryan Daniels Ruth Daniels nee Jellin Mar ried October 29th, .1943 125 West 81 st Street New York City Siegmund Kahn Rosel Kahn geb. Schloss Vermählte Oktober 1943 formerly formerly Erkelenz/Kirf Wunstorf b. Hannov. 570 West 183rd Street New York City WE ARE MARR1ED Murray Dorfman Lore Dorfman nee Traub U. S. Army formerly: Krefeld/Rheinland 235 Fort Washington Ave. Apt. 2-A New York City Hans Wertheimer Ruth Wertheimer nee Hirschmann M a r r i e d 159-00 Riverside Dr. New York City November, 1943 formerly: formerly: Stuttgart Stuttgart Ludwigsburg Cannstatt Max Goldmeier Pearl Bowman geben ihre am 14. November 1943. 6 p.m., 1250 S. Iiidependence Rld., Staltlindende Vermählung hierdurch bekannt. 539 Oakdale Av. 3320 East wood Av. früher Fulda Chicago, Illinois Pfc. Ernst Neuman Ellen Neuman ' nee Schloss M a r r i e d November 6, 1943 formerly formerly Fix i th. Bavaria Heilbronn a, N. U. S. Army 141 Palehen Ave. Brooklyn, N. Y. 20 AUFBAU Friday, November 12,1943 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18. N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST__VA 6-3168 Executive Uff leer» - fresidept: CipUin Willred V. Hülst {an leere to the U.S. Army); Acting President: Dr. Frltt Schlesinger. Vice-President«: Fred J Herr mann Alfred Prager; Secretary: Free H. Bielefeld; Treasurer: Willi Guniburger; Budget Direelorr Otto StraURs: Directors: loe Adler Siegfried Aufhäueer Dr Morris Dessauer, Elaie Frank, Dr. Norbert Goldenberit Alice Maier Dr. Hertha Nathorff Hansi Pollack Erwin Schneeberger; Ex-Officio: Manfred George. Executive Directori Fred H Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt «»?; für Ehepaare »»* Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw ermüsslgt# Zutritt so den Veranstaltungen des Clubs. SONNTAG, 21. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Hotel Empire, 63rd St. und Broadway). — Dr. Alwin Kronacher: Ein Europäer betrachtet das amerikanische Theater. — Lothar Bewalt rezitiert. Näheres siehe Rhein-Mainische Arbeitsgemeinschaft. DIENSTAG. 23. NOVEMBER, 8:15 p. m.: Hotel Empire, 63rd St. und Broadway "Blutkrankheiten" Redner: Prof. Dr. Georg Rosenow (Näheres siehe Group of Practical Nurses.) DIENSTAG, 23. NOVEMBER, 8:30 p. m.: 67 West 44th Street, Room 404 "Hautkrankheiten in Beziehung zu Kosmetik und Massage" Redner: Prof. Dr. Ernst W. Nathan (Näheres siehe Group of Massage Operators.) MITTWOCH, 24. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Ball Room, Hotel Empire, 63rd Street und Broadway THANKSGIVING DAY DANCE Murray Spiegel und sein Orchester. Gäste: 77c einschl. Steuer; Mitglieder: 55c einschl. Steuer. Soldaten frei! MITTWOCH. 24. NOVEMBER, 8:30 p. m.: "Reisende der Weltgeschichte" Revue der Kleinkunstbühne "Die Arche" (Näheres siehe Sectio» Queens,) SONNTAG, 28. NOVEMBER, 3 p. m.: Wohltätigkeits-Veranstaltung "Bundles for Our Boys" unter liebenswürdiger Mitwirkung von Ruth Kisch-Arndt — Otto Janowitz (Näheres siehe nächsten "Aufbau". Die für Dienstag, 30. November, angesetzte Stefan Zweig-Ge- denkstunde wird anlässlich der Max Reinhardt Memorialfeier verlegt. (Näheres siehe ,,liebsten " Xiifbjiii".) DONNERSTAG, 2. DEZEMBER, 8.30 p. m.: Hotel Empire, 63rd St. und Broadway Ausserordentliche Mitglieder- Versammlung Tagesordnung: Bericht des Vorstandes; Aussprache über den Fall Hacker; Besprechung und Beschlussfassung der Statuten. (Einlas# nur seyreii Vorzeigen der Mitgliedskarte.) I Section Queens j| MITTWOCH, 24. NOVEMBER, 8:30 p. m. 'Reisende der Weltgeschichte" Musikalisch-satirische Revue des Gesamt- ensemble der Kleinkunstbühne "Arche". Anschliessend geselliges Beisammen- sein. Eintrittspreise: Mitglieder 88 cents einschl. Steuer, Gäste $1.10 einschl. Ort: Masonic Tcmple, Queens Btvd., Ecke Continental Avenue, Forest Hills (Subway: Continental Ave., Forest Hills, Alisgang North Side). Nähere Mitteilungen siehe Queens Bul- letin, welches durch Frau Hansi Pollak, Section Brooklyn | .luden ('eil Ire, !UKi9 Heil ford Ave.s Tel.« III/ 4-8ISS6. Spreebstimde lies Vorsitzenden der OrtsRruppe s Felix 1-1. ("abn, 475 Ocean Ave. (Tel.i III' 2-2506) mieli VereliibiirnaK. MITTWOCH. 17. NOVEMBER, 8:45 p. m., Kurze (ieschäftssilziing. 9:30 p. in. Vortrag: "Max Reinhardts Lebenswerk" Redner: Prof. Max Osborn Mitglieder frei, Gäste 22c einschl. Steuer. 45 Kew Gardens Road, Kew Gardens, kostenlos erhältlich ist. •WIENER HAIRDRESSER SCHLESINGER Die besten u. natürlichsten Dauerwellen u. Haarfärbungen 19 East 65th Street, zwischen Fifth und Madison Avenue Tel. RE 4-2770__Auch Montags geöffnet _ BEAUTY SACONS For appointment: SC 4-9210 Jeden Montag geschlossen! Mehr als 20-jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. 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Nov., 8 p. in. Ort: Heim der Uptown Jugend-Gruppe, 610 West 164th St. Gäste willkommen. Group of Massage Operators Dienstag, 23. November, 8:30 p. m., 67 W. 44th St., Room 401: "Hauterkran- kungen in Beziehung zn Kosmetik und Massage". Redner: Prof. Dr. Ernst W. Nathan. Mitglieder frei; Gäste 33 cents, einschl. Steuer. Group of Practical Nurses and Home Nursing Courses Dienstag, 23. November, 8:15 p. m„ Hotel Empire, 63rd St. and Broaway: "Blutkrankheit''. Redner: Professor l)r. Georg Rosenow. Mitglieder frei; Gäste 33 cents, einschl. Steur. Kursus in Bürgerkunde (Leitung: Eugen Bandmann) Der Kursus beginnt am Montag, 15. November, 8:30 p. in. pünktlich, und wird an den folgenden Montagen fortge- ' Ort: Clubbüro. 67 W. 44th St., Room 404. Clubmitglieder frei, Gäste $2.50 für den gesamten Kursus (6 Vorträge). Es kön- nen noch einige Teilnehmer zugelassen werden. Meldeschluss: 15. November. Friendship Group For Information please write to Steffie Feiler, 55 W. 69th St., NYC. Dear Friends: Sunday, Nov. 14, lct's stroll through the fallen leaves in In wood Park. We meet at the south-west corner of Broadway and 207th St., at 2 p. m. sliarp. Take 8th or 7th Ave. subway. In ease of rain, we meet at HG th St. and Broadway in front of the bank buildiiig to go for Ping-Pong. Time also 2 p. m. Wednesday, Nov. 17. we shall go lo the square dancing in Powell House, 130 E. 70th St., at 8:30 p. in. 8. F. Rhein-Mainische Arbeitsge- meinschaft Sonntag, 21. Nov., 8:30 p. m., im Hotel Empire, 63rd St. und Broad- way: Dr. Alwin Kronacher (fr. In- tendant des Frankfurter Schau- spielhauses) spricht über "Ein Europäer betrachtet das amerika- nische Theater". Lother Rewalt rezitiert. Eintritt: Mitglieder 33c., Gäste 44c. (einschliesslich Steuer). HilATEliE Unsere letzte Tombola brachte wieder zwei glückliche Gewinner. Jeden Monat haben wir eine derartige Veranstaltung, an der sich alle Gruppenmitglieder be- teiligen können. Markenfreunde, werdet Mitglieder unserer Gruppe! Sie bietet Euch viel, und Ihr werdet automatisch Mitglied des N.W.C. Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 8 p. m.. Tau sch- abend im Clublokal, 67 W. 44th Street. Alle Auskünfte usw. durch den Leiter der Gruppe: Walter Loewenthal, Herbstfest des New World Club Mehr als tausend Freunde des New World Club fanden sich im Hotel Riverside Plaza am letzten Samstag ein, um einige genuss- reiche Stunden im Kreise ihrer Ferunde zu verbringen. Die Papier- rationierung erlaubt un? nicht, die einzelnen Künstler, die zum Gelin- gen des Abends beigetragen haben, hier zu erwähnen. Dank sei an dieser Stelle dem Chairman resp. Co-Chairman des Festkomitee Willi Gunzburger und Erwin Schneeberger sowie den üb- rigen Mitgliedern des Festkomitee gesagt. Bei der Preisverteilung fiel der erste Preis, ein $200 War Bond, auf Arthur II". Weiler, der zweite Preis, eine Silberfuchs-Jacke, auf E. Keisermann und der dritte Preis, ein Zenith Radio, auf Elvira Jam- pel. Die Gewinner der hundert Trostpreise werden, soweit sie ihre Geschenke nicht am gleichen Abend in Empfang genommen haben, vom Büro des New World Club benach- richtigt. | INTENSIV-KURSE H Veranstalter: N.W.C. u. American Institute of Modern Languages | Für Anfänger und Vorgeschrittene W "Der Vormittag- in amerikanischer Sprachatmosphäre": Mo., Mi. = und Fr., 10:30 bis 1.00. (Anmeldung! während der Kursständen.! = "Englisches Seminar", für Teilnehmer mit guten Vorkenntnissen = (Mittwoch — Abendkurs): Mittw. 6:00-9:20 p. m. Anmeld uns IBr = Afoendsemlnar, Mor^enkurs und Privatstunden (Konversation, Pho- i netik, Geselläftskorrespondenz etc.) Mittwoch «-8 p. in. D Klassenräume im "Aufbau". — Amerikanische Lehrkräfte. §§ Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. IUI | Frauen-Gruppe f Chairman: Dr. Bertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller. Wer von dieser Einrichtung Ge- brauch zu machen wünscht, wird ge- beten, seine Wünsche rechtzeitig telephonisch (LO 7-5212) und zwar in der Zeit von 9-11 a. m., bekannt- zuegeben. "Our Boys1 Club" Leitung: Vera Craener. C'haiflaln t Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariati Ann Wallerstein. Wir betreuen solche Jungen in den Armeen der Vereinigten Nationen, die keine Angehörigen mehr haben, und für die unsere Liebesgaben und Briefe oft der einzige Gruss sind aus ihrer neuen Heimat. Dear Miss Craener: I am just, another one of your unknown admirers who hopes to get mail i'rom you once in a while. A l'riend of mine who is lueky enough to be one of "Our Boys" —or rather "Your Boys"—seilt me your address, saying that I should teil you how terribly lonesome I am and how I am longing for mail that never comes. . . . Camp Polk, I,a. Sam S. Nächste Zusammenkunft: Donners- <«K. 18. Nov.. 8:30 p. m., Club Office. 67 West 4 1 tli Street. Bei Gelegenheit dieser Zusammen- kunft werden die Vorbereitungen für unsere grosse Veranstaltung am Sonntag, 2S. Nov., "Bundles for Our Hoys". getroffen. Wir bitten alle Mitglieder des "Boys' Club" um ihr Erscheinen. Vereinigung Breslauer Freunde. Sonn- tag, 14. Nov., 2:30 p. m.: Einweihung der neuen Clubräume, 550 W. 110 Str. (zw. Broadway und Amsterdam Ave.) im Auditorium der Congregation Itamath Orah. Dr. Otto Weiler spricht über das Thema: "Unsere Zukunft in Verbindung mit den Tagesereignissen". Der New World Club, Ine., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — ltoai/.lilTl£X BEERDIGUNGEN, kl Umzüge. Wat lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 IjaUtli Quuif. Section Uptown 610 West I64th Street. For Information, please write to >. Bisstnger, 270 Ft. Washington Ave. Or call WA 3-6874. Thursday, Nov. 11, 8:30 p. m Music Appreciation at the clubhouae. If you have any classical records, please bring them along. Sunday, Nov. 14» Let's join out soccer players. Meet at the Bank of Manhattan Co., Queens Plaea, at 12:15 p. m.—At 8:30 p. m., we have an infportant meeting. Please tome! Wednesday, Nov. IT, 8:30 p. ».« Meet at the clubhouse to write to our boys in the armed forces. We are looking forward to have Miss Ruth Karpf with us on Nov. 21. # R. Ii. Section Brooklyn For Information, write to Gerde Rosenthal. 105 Norwood Ave« Brooklyn 8, or call AP 7-5048. Sunday, Nov. 14: We are going swimming in the Hotel St. George swiminiitg pool. We will meet at 11 a. m. in front of the swimming pool ticket office. Please be on time and don't sorget: to bring along a bathing cap and sneakers. G.B, Belgiern Jewish Society Brauch 430, J.N.W.A. Sunday, Nov. 20, 8:30 p. m.. V?. A. I.. Kubowltzkl will speak "Jews After ihe War" at the Newton, 2528 Broadway (95th Max Hoenig, the well-known Jewish singer, will render a few selections. k on Hotel OB 1 KOFFER IODER 5 ZIMMER Wir übernehmen UMZUG und Lagerun | (auch Queens, Bronx, Brooklyn ig '"5 TT Auto - Vermietun« NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin leine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller I Riverside 9-1186 325 W. SZrd St. ENDICO EXPRESS IFGANS«-ST 45 Audubon Ave. -i68.Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 S nach 7 Uhr LO 7-1121 * OFFICE: I WAREHOUSE: 412 Columbus 241 W.68thSt Ave. near Westend near 79th Street ' Ave SlMON'S MOVING servIcT* UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-36 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 AVL Auch abends: W Adsworth 3-2124 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigen. Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. 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Walter Froehlich, Camp Livingston, La.; Rudy Windmuller, Bull'alo, N. Y.; Capt. Geo Lichtenfeld, Camp Rucker, Ala.; Beate Daltrop, Philadelphia, Pa.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; Norbert Weinberg, Yonkers, N. Y.; Dr. William Kulka, Chicago, III.; Dr. Berthold Preiss, Hoosiclt Falls, N. Y.; Melvin Valk, Tuscaloosa, Ala.; Manfred R. Lindauer, Toms River, N. J.; Felix Stein, Quincy, HL; Jacob Bamberger, Newark, N. J.; Dr. jur. Hermann Wolf, N.Y.C.; Louis Wertheim, N.Y.C.; Kurt Sachs, N.Y.C.; Josef Schneider, N.Y.C.; Bernard Glunis, Bronx, N. Y.; Dr. George Davidson, Forest Hills, N. Y.; Walter A. Lowston, N.Y.C.; Albert Prager, N.Y.C.; S. Men- delssohn, N.Y.C.; H. Lindner, Elmhurst, L. I:; Josef Waltuch, N.Y.C.; Hans Her- bert Marx, N.Y.C.; Fred Saalseki, Forest Hills, N. Y. Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. Sport Group AU Inquiries eoiieeriiliig "SI'ORT" to bc »ddressed tu (he New World Club, Inc.. 67 West 44tli Street. Attention Mr. Bert S. Lewy. Chairman of the Sports Group. WEKKLY SCilKDl.'LIS Snnday, Nov. 14: . Soccer Games at Steinway Oval, Astoria, L. I. 1:15 p. m. Swiss F'.C. Res. vs. New World Club Res. First Game for the EDSL Cup 3:15 p. m. Sxviss F.C.. I vs. New World Club I. At Sterling Oval, 164th Street and Teller Avenue, Bronx German-American A.C. Jun. vs. New World Club II Jun. At Threggs Neck (German Stadium) S.C. New York Jun. vs. New World Club I Jun.; at 8 p. m. Get-together of the Sport Group at the Clubhouse of the W.B.F., 465 W. 162nd St. (cor. Amsterdam Ave.) Monday, Nov. 15: 8-9 p. m. Interviews eoncerning Sport at the Cluboftice; 9 p. m. Important meet- ; ing of the board of sport o ff leer s. Tnesday, Nov. 18, from 8:30 p. in.: Ping- Pong (details belovv). Wednesday, Nov. 17, from 8::>0 p. m.: Bowling (changed from Thursday). Thursday, Nov. 18, from 7-10 p. m.: Calistenics and Soccer training (details below). Calistenics end Soccer Training Beginning Thursday, Nov. 18, and every Thursday thereafter, we have nur regulär Winter Training for men and women as well as for Loys and girls. Everyone who is interesled in practic- ■ Ing for soccer or prefers to do a work- OUt in a Gym is welcome. The training will take place at P. S. 89th St., bet. Amsterdam and Columbus Ave., from 7 to 10 p. m. In Charge: Max Seligmann. Ping-Porg Every Tuesday evening we are play- lng at the Clubhouse of the Workmen's Beneflt Fund, 405 W. I02nd St., corner Amsterdam Ave. Guesls welcome. In Charge: Rudy Perry. Attention, Officers of the Sport Group A very important meeting will be held at the Club-Office on Monday, Nov. 15th, 9 p. m. sharp. Every member is re- quested to be present. Attention, BowlersE Beginning Wednesday, Nov. 17, and thereafter every Wednesday we are bowling from 8:30 p. in. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave., bet. 178th and 179th St., upstairs. All friends of the bowling sport, ladies in- foryiation call WA 3-5074 after 6 p. m. cluded, are Invited. For further in- daily or call in person at the bowling alley. In Charge Willy Käsel, 2 Piiie- hurst Ave., Apt. E-8, N.Y.C. Attention, Junior Booters! Coming Sunday we will play with two Junior Teams in the Junior League garne schedule. (The "A" Team will play S.C. New York, the "B" Team will play the G.A.A.C.) The "A" Team will meet at Westehester Square at 10: 30 a. m. Take I.R.T. East Side subway to West- ehester Square. We meet right outside subway Station. The "B" Team will play on Sterling Oval, 164th St. and Teller Ave., Bvonx. All players will be notifled by postal cards. Coming Monday all N.W.C. Junior Players will hold a meeting at the Club See New York First Tours and Trips Litroducing Immigrants to Americans and the American Way No reservatlon necessary. Infor- mation: N.W.O., ß7 West 44tli St.. N.Y.C.— (VA 6-3168). No responsi- bllity for any neeidents. Member# (showing pald up membershlp eards) 10c; Guests 15c. Saturday, Sunday and Holldaysi Member» IB.#; Guests 2.V. Special fees (fares, etc.) to be announced separately Saturday, Nov. 13: Meet 2:30 p. m. at Süth St. and Central Park West. We will Visit the Heyden Planeta- rium and do some star-gazins. Cost: 35 cents. Sunday, Nov. 14, 12:40 p. m.: Reautlful Essex County. Romantic gorges and waterfalls, birch and fir trees, aromatic air and soothing sun- shine (?) will await von. Meet: Barclay St. Perry; I.R.T. and B.M.T. subways to Chambers St., then walk 3, resp. 4 bjocks soutbwest. Fare: 72 Cents. Leader: Carl Sples#. Ofl'ice, 67 West 44th St., N.Y.C., at 8:30 p. m. For a good time come to the clubhouse every Sunday night at 8:30. The club- house is located at 162nd St. and Am- sterdam Ave., N.Y.C. We'll be seeing you. Walter Stoerger. 6. Namens-Liste der aus Frankreich in die Schweiz Geflüchteten Wir bringen nachfolgend die sechste Liste von Personen, die aus Frankreich in die Schweiz geflüchtet sind. Diese Liste wurde uns von der HIAS zur Verfügung gestellt. Bentermann, Dr. Leopold (4. 2. 87, Austrian). Bentermann, Camilla (5. 5. 92, Aus- trian). Bentermann, Ilse (11. 6. 21, Austr.) Bentermann, Liane (9. 1. 22, Austr.; Bielefeld, Johanna (11. (>. 14, State- less). Bieler, A.ron (5. 15. 90, Stateless). Bieler, Adolphine (1890, Stateless). Bieler, Kurt (1. 27. 17, Stateless). Biel^r, Norbert (8. 1. 16, Stateless). Bienes, Jules (10. 31. 80, German). Bienes, Berthold (2. 22. 11, German). Binner, Richard (8. 17. 87, Stateless). Binner, Martha (11. 22. 89, Stateless). Blachmann, Erna (10. 28. 01, Germ.) Blachmann, Gerda (4. 24. 23, Germ.) Blau, Ernst (3. 24. 92, Austrian). Blau, Mathilde (10. 12. 93, Austrian). Blau, Erwin (10. 31. 06, Austrian). Blau, Josef (2. 13. 15, Austrian). Blau, Rosa (Austrian). Blau, Mathilde (10. 12. 91, Austrian). Blau, Willi (Stateless). Blau, Walter (Austrian). Blau, Wolf (10. 31. 14, German). Bloch, Elsa 7. 2. 20, Dutch). Bloch, Frederik 10. 13. 20, Austr.). Bloch, Hildegard (11. 29. 91, State- less). Bloch, Jacob (9. 21. 06, Stateless). Bloch, Henni, 7. 6. 01, Stateless). Bloch, Karl (12. 26. 97, German). Bloch, Lina (12. 3. 95, German). Bloch, Susi (3. 9. 24, German). Bloch, Irene (4. 2. 26, German). Bloch, Max (12. 15. 91, Stateless). Bloch, Hilde (11. 29. 91, Stateless). Bloch, Peter (10. 19. 21, Stateless). Blum, Martha (6. 30. 02). Blumenkranz, B. (6. 12. 13, State- less). Blumenreich, D. (3. 19. 85, Stateless). Blumenstein, J. (1876, German). Blumenstein, Charles (7. 23. 07, Czech). Blumenthal, Grete (5. 14. 06, Ger- man). Blumenthal, W. (11. 13. 11, German). Blumenstein, R. (1005, Stateless). Bodenheimer, Ruth (4.7. 06, State- less). Freund, Georg (1923, Austrian). Freundlich, Emanuel (10. 31. 75, Austrian). Freundlich Siegfried (5. 25. 76, Ger- Freundlich, Rosa (9. 12. 82, German). Freundlich, Siegfried. Fried, Werner (12. 24. 11, German). Fried, Li via (1. 30. 10, German). Fried, Michel (9. 21. 41, German). Friedenreich, Martin (11. 3. 97, Ger- man). Friedenreich, Senta (8. 10. 03, Germ.) Friedenreich, Lucien (1. 30, 29, Ger- man). Gottlob, Franz (4. 15. 21, German). Gottschalk, Marie (12. 11. 86, Germ.) Graetzer, Georg (4. 27. 07, German). Graf, Siegbert (2. 1. 97, Stateless). Graftman, Franziska (9. 22. 86, Aus- trian). Grätsch, Joseph (10. 1. 08, Germans. Gronich, Bruno (6. 18. 07, Austrian). Gronich, Judith (6. 9. 19, Austrian). Grosshaus, Justine (12. 5. 02, Czech). Grosslicht, Ernst (3. 18. 03, Austr.) Grossmann, Arthur (1.894, Stateless). Grossmann, Helene (10. 14. 05, State- less). i HAUS und PRAXIS | Wunderbare Gelegenheit für prakt. Arzt. Wegen Todesfall auf Staten Island, N. Y., 8-Z.-Haus, Garage, Land 60x200. zu verkaufen. 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Grossmann, Flora. Gruen, Herman (1896, Stateless). Gruenberg-, Ariel (2. 22. 00, Austr.). Gruenberg, Lilly (7. 19. 27, Austr.). Gruenberg, Alfred (4. 21. 34, Austr.). Gruenberg, Heinz (4. 4. 05, State- Gruenberg, Michel (1. 22. 02, State- Hirsch, Erwin (German). Hirsch, Markus (3. 1. 04, Czech). Hirsch, Benjamin (5. 10. 31, Czech). Hirsch, Martha. Hirsch, Oskar (7. 29. 73, German). Hirsch, Frieda (!>. 10. 75, German). Hirsch, Samuel (3. 27. 15, Holland). Hirsch, Robert (3. 17. 17, Austrian). Hirsch, Sonja (8. 3. 17, Austrian). Hirschen. Jean (3. 4. 19, German). Hirschfeld, Eugenie (6. 21. 99. State- less). Hirschfeld, Annaliese (1926, State- less). Hirschfeld, Joachim (1920, Stateless) Hirschstein, Rudolf (1. 27. 16, State- less). Hochschild, Julius (2. 28. 89, Ger- man). Hockenheimer, Charlotte (German). Hoenig, Albert. Holser, Adolf (7. 13. 88, Stateless). Hoffmann, Fritz (6. 3. 08, German). Hoffmann, Julius (German). Hoffmann, Helene (German). Hoffmann, Wilhelm (6. 6. 98, State- less). Hoffmann, Marie (4. 6. 98, Stateless). Hoffner, Leon (1876, Stateless). Hoffn er, Leonore (9. 26. 83. Statel.) Hofheimer, Henry (6. 2. 26, Statel.) Hofmann, Gustav (11. 17. 1900, Stateless). Hollaender, Ghana (9. 24. 42, Czech). Hollaender, Karl (7. 24. 35, Czech). Hollaender, Ludwig. Kohn, Alexander <10. 10. 88, Austr.). Kuhn, Hornel (8. 15. 80, Austrian). Kohn, Kurt (7. 18. 21, Austrian). Kohn, Margarete (8. 18. 09, Austr.) Koladzej, Fritz (German). Kolbach, Fritz (7. 24. 99. Stateless). Kollmann, Hugo (1908, Austrian). Kollmann, Otto (1. 2. 16, Austrian). Kollanowsky, Irene (4. 27. 15, Czech). ^ Komornik, Osias (10 6. 98. Aus- Koetiigsberg, Ernst (1914, State- less). Koenigsberg, Moritz (5. 15. 91, Stateless). Koenigsberg, Rachel (10. 16. 20, Stateless). Koenigsberg, Elias (2. 26. 22, Sta.1 eless). Koenigsberg, Hanna, (11. 12. 24, Stateless). Koenigsberger, Irmgard (8. 1. 23. G e rm a n). American Otolaryngologist in busy town N. Y. 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Kornhauser, Olga (9. 4. 85, Czech). Korso wer, Ernst (1.898, Austrian). Kovi, Ar päd (7. 18. 85, Austrian). Kowalski, Bernard (12. 28. 01, Stateless). Kowler, Heinrich (3. 24. 99, Aus- trian). Kowler, Lea (1 1. 25. 00, Austrian). Kowler, Maximilian (11. 15. 22, ÄlKra^ner, Isi (8. 9. 77. Stateless). Krasner, Karl (Sarre). Kraft, Jeanette (12. 12. 02, Aus- trian). Lipschitz, David. Llpschitz, Herman (3. 2. 23, Statel ). Lismann, Henry (9. 21. 70, Stateless) Lismann, Rudolf (9. 24. 71, Statel.) Loeb, Adolf (10. 23. 92, Austrian). Loeb, Mina (1857, Austrian). Loeb, Fritz (12. 11. 07, Stateless). Loeb. Jean (3. 1. 20). Eingebürgert wurden In der TT. S. Army: Cpl. Henry Altstadt; Pvt. George W. Domke; Pvt. Oslisir T>eo Elsas; Pvt. Norbert Lachmani; Pfc. Gunther Tannhauser. In Chattanooga, Terin.: Herbert St. Goar. In Los Angeles, Calif.: Dr. Emma- nuel Raab. In Mt. Vernon, Indiana: Rudolph David und Frau I.otte, geb. Selig mann. In New York: Dr. Frederlelt Aron. 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C. 9:0 (5:0) West New York gegen French Navy 1:3 (0:0), Exhibition Game Nach den Spielen des 7. Novem- ber führt der Swiss F. C. die Ta- belle mit 10:2 Punkten an, vor Maccabi mit 6:2 Punkten, während Hakoah, Prospect U. C. und West New York mit je 5:5 Punkten fol- gen; New World Club mit 3:7 Punkten steht ungünstiger da, als er es seinen Leistungen nach ver- dient hat, und auch der hoffnungs- los mit 0:8 Punkten am Tabellen- ende hängende Bronx Jewish S. C. zeigte in einigen Spielen so viel Bravour, dass man ihm zum mindestens einen Punkt gegönnt hätte. Der "Elfmeter-Harmer" Es war schade, dass das vorbild- liche Treffen Maccabi gegen den New World Club im schönen Mac- cabi-Stadium durch die geradezu grotesken Elfmeter - Entscheidun- gen des Schiedsrichters Harmer fast zu einer Farce wurde. Das Spiel fendigte 4:3 für Maccabi. Nicht weniger als vier von den sieben 'oren wurden durch Elf- meter erzielt, von denen Maccabi drei, NWC eines zugesprochen be- kam. Drei von den "Penalties" wa- ren absolut unberechtigt; nur der letzte, beim Stande von 3:3, der Maccabi den Sieg brachte, war kor- rekt. Der einzige Elfer, der nicht stiegen "Hand", sondern wegen ein- wandfreien Rempeins verhängt wurde, entfachte begreiflicherweise beim NWC einen Sturm der Ent- rüstung. In dem äusserst fairen und ritter- llrhei« Spiel und der tadellosen Hal- tung der Zuscjiauer beider Parteien War eine solche Leichtfertigkeit bei der Verhängung der schärfsten Strafe geradezu ein Frevel; aber des Aeserees Entscheidungen kommen nicht einmal überraschend, nennt toan ihn (dem man die Objektivität nicht abstreiten will) doch allge- itieiri den "Elfmeter-Harmer". Der NWC spielte eine prachtvolle Partie und hätte einen Sieg verdient gehabt. Als Harmer wegen völlig fairen (erlaubten) Rempeins beim Stande von 2:1 für Maccabi den un- berechtigsten aller Elfer entschied, hielt Rose den von Wolfowitz ge sehossenen Ball famos. Harmer gab (dieses eine Mal berechtigter Weise) Wiederholung, und jetzt knallte der Elfmeter-Spezialist Herach, der sämt- liche Elfer prompt verwandelte, das I jeder unhaltbar in die Maschen. Noch keine drei Minuten später hat- ten die keineswegs entmutigten NWCer mit zwei Prachtschüssen von Cnlton und Hermann Itletnmonn das Remis hergestellt, als Maccabi düurch einen weiteren Hand-Elfmeter filii Maccabi resultierte aus einer wundervollen Einzelleistung Czern- erw. Durch Elfmeter glich Jacobs aus, und durch Elfmeter ging Mac- cabi wieder in Führung. M/VC ABl! Klkiiii; \Y «'liier. l>r. Ro- i S. Unnenberg', D. Maler, VUclierj Nat. Maler, Plnnelew, Vulfo- wlt», Herweli, Czerner (Wolf). NWfi ist»«; Hosen Mini, Sellg- innnn, Rothmann. Flelmehmann, Katüi S. Kleliimann. H. Klelmnann, Valton, Kupfer, .Iiwolm. Max Behrens. * PUC gegen die Schweiler Auf dem Platze des Tabellenfüh- rers und Meister an Wärters Swiss F. C. bedeutet die knappe 2:1 Nie- derlage für den PUC keinen Miss- erfolg. Nach dem Urteil der Schweizer hat Prospect eine sehr schöne Partie gespielt. Der Kampf unter der seinen Leitung von Schmidt war hart von Anfang bis zum Ende. PUC führte bis Seiten- wechsel durch eine von Baum schön verwandelte Flanke 1:0, aber Blum und Berini schössen dann zwei Goals für Swiss. Beim Sieger sind Bendava, E. Magnozzi und die Verteidigung her- vorzuheben. Für den nach Lissabon geflogenen Manrau führte sich Mora (ehemals Seots Americans) vielver- sprechend ein. Die Helden des PUC waren Goalle Barat und Verteidiger W. Terehunlant sehr gut noch der demnächst in die Army einrückende "Baby" Mai er, ferner Morgen thau und Berti Mayer. Der Engländer At- kltiwon von der M er eh ant Navy (früher Liverpool) dürfte mit der Zeit eine grosse Verstärkung wer- den. SWISS F. C.t f'ennnnl; Vllllsrer. Freeland (der Rlelvlifall* demnäehnt In die Army einrückt); <»onr.alew. Mora, S. Macnozzl: Blum, Berlnl. K. MaicnOKzl, Bendnva, CavaHl (lieh-- VWÖsi'RCT! Bnrat: W. I er- ehiii« lan. Gideon; Morusens hau, Be- rn y, B Maveri Spanler. Atklnuon, Bahy Maler. R. Terehnnlan. ««hui. Waro. * Hakoah spielt "Katze und Maus" Die Bronxer hätten ohnedies keine Chance gegen Hakoah ge- habt. Unglücklicherweise kamen sie nur mit zehn Mann und ohne Guthmann und Kahn zum St. .John's Field, und so machten die Wiener mit den Bronxern kurzen WICHTIGE NACHRICHT Es wird gemeldet, dass noch prächtige, * rein wollene, schwere Wolldecken (aus 100% reiner, neuer Wolle) in feinen Farben und vollem Mass zum herabgesetzten Preis von nur $12.95 (ceiling-Preis ist $16.95) bei FLAKS CO., 14 W. 40th Stret, Nähe 5th Ave., N.Y.C., erhältlich sind. Dieses Angebot be- deutet eine einzigartige Einkaufs- Gelegenheit; da der Vorrat nicht mehr gross ist, ist es empfehlens- wert, sich rechtzeitig einzudecken. [Adv.] Maccabi Stadium 240th STREET A Ä'T of BROADWAY SUNDAT, NOV. 14 3:15 p. m. Maccabi I vs. Prospect I 1:45 i». m. MACCABI JUNIOR vs. FRENCH SPORT'G CL. JUN. 12:15 p. m. 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Adler; Valle, Bieamaan, Fink, Sehatz- mann. Ro-Har. * Die schnelle Elf der French Navy schlug in Hoboken in einem fairen Spiel die Mannschaft von West New York 3:1. Erst beim Stande von 3:0 holten sich die neue Leute ausprobierenden "Wei- sensteins" das verdiente Ehrentor. Aus dem Lager der A-Division Maccabi Ttes. gegen NWC Res. 1:2 fl:l). Schönes Spiel, das die glück- lichere Klf durch ihre aufopfernde Verteidigung gewann. Tore für NWC Goldschmidt und Opl. Brunn- R-esscr < Elfmeter) ; Treffer für Mac- cabi Schwarz. — Swis« Res. gegen PUC Res. 8:1 (3:1), West New Yorlf Res. gegen French Navy Res. 0:4, Hakoah Res. gegen Bronx .1. S. C. Res.; Bronx nicht angetreten. Jüdische Junioren siegreich Vrn die Meisterschaft der Junio- ren, die die Jugend der German American League und die der KDSL gemeinsam austragen, schnitten die jüdischen Vertreter der EDSU wie- der sehr gut ab. Bronx Jewlefh S. V. gewann mit nur neun Mann durch einen 35-Meter Strafstoss von Max Rosenberg mit 1:0 gegen den DSC Brooklyn. Bcigel verhinderte durch Halten eines Elfmeters den Aus- gleich. — Der »w World Club 1 be- zwang- auf gegnerischem Platze die Eintracht Astoria 6:0. Der "hat 1 rick" gelang dem glänzend aufge- legten Gans mit vier Goals; Becker und Blauth waren die anderen Schützen. — Meister MacenM I ge- js-en NWC II 7:0. Die ZiSglinge von F.ric Gross waren naturgemäss sehr überlegen, obwohl NWC II tapfer k-impfte. Beim Sieger Stillmann und Prozess. Beim Stande von 7:0 gin gen noch zwei Bronxer ohne Grund vom Platz. Doering und Julius Strauss waren wie immer bei den Bronxern ausgezeichnet und ver- hinderten eine noch grössere "Packung". Dreimal wechselten die Bronxer ihren Tormann. Hahn war leider nicht zur Stelle. Das Hakoahspiel ist fast immer ein Genuss. Die alten Hakoahner waren überdies sehr erfreut, in einer Hälfte als Sturmführer ihren frühe- ren Wiener Star, den jetzt 37jähri- gen Siegfried Worthmann spielen zu sehen. Dieser könnte, wenn er wie- T-Catz die besten. — French S. C. ge . gen German 1 lungariaiis 8:1, Ger- man Americans gegen S. (J. New York 1:1. (.Referee Mandel, der an einem Tage drei Spiele leitete, stellte den besten (iA-Spieler vom Platze.) . ,1 imloreii-Spiele um 14. November« >1 :«!•<•:« bi g vit en I i « neb S. <'., lilln- triielit segen DSC Brooklyn, German lliifigariiiiiM gegen Bronx, German Amrrivmis ifegen NWC 11, S. < . New York gegen NWC I. Meisterschafts- u. Pokalspiele am 14. November Am kommenden Sonntag wird ifl der EDSL neben den Punktespiele» das erste Spiel um den EDSL-Pokal ausgetragen werden. Diese Runde wird bekanntlich nicht im "k-o"- System, sondern im Vor- und Rück-» spiel durchgeführt. In Aston*- treffen um den Cup der führend»; Suriss F. C. und New World Club aufeinander. Auch die beiderseitig gen Reserve-Teams tragen ein Cup Game aus. — Im wichtigsten Mei- sterschaftsspiel messen sich die alten Rivalen Maccabi und Pro- spect U. C., Meister und Ex-Mei- ster, im Maccabi-Stadium. Es i»i sogar möglich, dass der Prospeefc U. C. gewinnt. Der Verlierer büsefc grosses Terrain ein. Ferner muss Hakoah in Hoboken gegen We»i Netv York antreten, und die French Navy kämpft ein Exhibitipn Game gegen Bronx. Alle Hauptspiele beginnen um 3:15 Uhr. Die Reserven spielen jeweils vor den ersten Garnituren um 1:30 Uhr. Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Faseon mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeiiehen ron verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Kaufe FEDERN und DAUNEN CCI 507 West 159. 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LANDAU — ihren zahlreichen Freunden vom "Kulturbund" her bestens bekannt —, die ihre grosse Tournee hier beendigen wird. 1) SAMSTAG, 20. Nov., 8:30 p. m., im Clubraum des Jewish North Center, 1054 Wilson Ave. (nächst Wilsen Station): "EIN JAHRHUNDERT UN- GETANZTE TÄNZE". Zu diesem "Abend im % Takt" wird die hervor- ragende Pianistin HILDE FREUND-WETZLER begleiten. 2) Am SONNTAG, 21. Nov., 8:00 p. ra., im COMMUNITY-HAUS de* K.A.M., Brexel Blvd. und 5«lh St.: "JÜDISCHE MUSIK AM BROADWAY" mit Schallplatten. EINTRITT: 83* (tax included) • Karten im Vorverkauf für den Jewish North Center: Mrs. Bing Sweet«, 833 Sheridan Read; Jack Gerber, Men's Wear, 3353 W. Lawrence St.; für die Friday Evening Oongregation: Barhenhriirier's Food Shop, 1312 East 53rd St.; Naclitnann's Chocolatesv 13#7 East 53rd St. Wo kann ich meinen RL kaufen Zoder umar- beiten ?! Niemand kann Sie besser beraten, als nur MAX KROTENBERG Ich führe Pelze für den feinsten und verwöhntesten. Geschmack. NEUANFERTIGUNG nach Mas«. 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Ridgtway Ave. (Rockwell 0732) Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8:30 p. m. im Cafe Royal, 3854-56 West Roosevelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreien zu erscheinen. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskunft* über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen allei Art, usw., .erbitten wir an unsei Vorstandsmitglied Kurt Frütiaaf 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Jewisli North Center 3456 Elaine Place (Tel.: Wellington 3768) President, Dr, H. Schloss. Montag. 15. Nov., S p. m.: Beginn unseres neuen Citizenship-Kurses. Leitung: Paul Lang. Gäste will- kommen. Samstag-, 20. Nov., 8:30 p. m.: Vor- trag Dr. Anne L. Landau: "Ein Jahrhundert ungetanzte Tänze." — (Ein Abend im Dreiviertel-Takt.) — Begleitung: Hilde Freund-Wetzler. — Wir verweisen auf das heutige Inserat. Selfhelp — Chicago Chaptei Geschäftsstelle: lvlO E. 53rd St., c/o Mrs. F. Kessler Tel.: Dorchester 5866 Wir erinnern nochmals an unsere 17.S.O. Party am Sonntag, 21. Nov., von 2 bis 11 p. m., in 203 N. Wabash Ave. — Season's Greeting Cards "Die betenden Hiinde" von Albrecht Duerer, in sehr schöner Ausführung, zu je 3 5 Cents, sind erhältlich bei der Selfhelp New York, P. O. Box 77. < 'anal Street Station, und bei un- serer Geschäftsstelle in Chicago ge- gen Voreinsendung des Betrags. Lt. W. Geenther Flaut, Rabbiner des Washington Blvd. Temple, Chi- cago, früher Berlin, überreichte in einer feierlichen Zeremonie eine Thora,rolle seiner Kongregation an Co!. George M. McMullin, Commander of Camp McCoy, Wisconsin. Die Ge- meinde hat: die Thorarolle den Sol- daten für die Kriegsdauer leihweise überlassen. NEW YORK Die Conference of Jewish Immigrant Congregations teilt mit, dass in de» ihr angeschlosse- nen Gemeinden tiedenk-Gottesdieuste an den 16. Marcheschvan (1U. November 1938), an dem unsere früheren Synago- gen zerstört wurden, an den Sabatt-Got- tesdiensten am 13. November oder am Sonntag, den 14. November, abgehalten werden. Die Conference of Jewish Im- migrant Congregations bittet die Mit- glieder der Gemeinden und deren Freun- de an diesen Gedenk-Gottesdieiisten in grosser Anzahl teilzunehmen. Abonnements u. Inserate aut Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. PROSPECT UN1TY CLUB, Inc. 658 West 158th St (WA 7-9247) Der Land6mannschaftliche Abend der Nürnberger im Prospect Unity Club bedeutete nicht nur den Be- ginn der Saison dieser Veranstal- tungen., er war gleichzeitig ein Höhepunkt im jüdischen Leben. Vor einem vollem Hause begrüsste Hans Tobar, der wieder zum P.U.C. zurückgekehrt ist, die Herren des Ehrenaus8chuss.es: Dr. Lattdenher- ger, Marcus Wolf, Dr. Curt Späth, Max Bauernfreund, Albert Schülei und Ludwig Bauer. Nach einem fiir diesen Abend ge- schriebenen Prolog, von Hans Tobar selbst vorgetragen, rollte sich eine farbenfrohe Schau mit Tanz, Ge- sang, Rezitatihnen vor einem bei- fallfreudigen Publikum ab. Im offi- ziellen Teil des Abends sprach Dr. Landenberger zu .seinen Lands- leuten. In einer grösseren Ansprache be- leuchtete Dr. M. Seiigmaim, der Vizenräsident des P.U.C., die gegen- wärtige jüdische Situation. Er zeigte, dass in einer Zeil der Siege der United Nation.« das Gesamtjudentum eine Niederlage nach der anderen erleidet, nicht so sehr durch An- griffe von aussen, als durch Zer- splitterung und Personenkämpfe im Innern. Dr. Seligmann wies auf die Vorgtinge in der mit so grossen Hoffnungen gebildeten Jewish Con- ference hin und führte das menscli- licht und politische Versagen eines Teiles der jüdischen Führung darauf zurück, dass diese Führung zu iso- liert von der zersplitterten und un- interessierten Masse des Judentums, «I. h. nicht. Träger eines jüdischen Gemeinschaftswillens ist. Dieser (' e- meinschaftswille kann nicht, von aussen in die jüdischen Massen ge- tragen werden, sondern muss orga- nisch aus festen Bausteinen errich- tet werden, als die Dr. Sei ig mann in allererster Linie die durch ge- meinsame Herkunft, Tradition und Lebensweise geeinten Landsmann- schaften betrachtet. Am Samstag, 23. November, trifft sich der grosse Kreis der Stuttgarter und Umgebung zu ein ei- landsmann- schaftlichen Veranstaltung. Sorg- fältige Vorbereitung vonseiten der Clubleitung, mit Unterstützung einet) ' Eh renaussch usses aus den Herren Dr. J. Ottenheimer, Dr Rud. Strangs, Dr. Marcus Meyer, A. Gran, Mrs. «. Levi. Hans Bonheim und L. Voll- weiler. können wir einen schönen und erfolgreichen Abend erwarten. A.m Samstag, 20. November, findet ein grosser Künstler-Abend statt, für den wir Sie bitten, rechtzeitig .Reservationen zu machen. (Alles Nähere in der nächsten Nummer des "Aufbau".) The John L. Elliott Institute of Human Relations, Society for Ethioal Cultur«, 2 West (14th St.: Nov. 1*2, 8:30 p. in., "The Age of Unreason," Dr. .1. Raymond Walsh, 75 cents. Nov. 16, 8:3W p. in.» "Eugene O'Neili." Dr. Henry Neuimmn, 75 eents. Nov. 17, 8:30 p. m., "Is Con- gress Providing the Best Method es Finanringr the War?", Congressmsn Jerry Voorliis, Algernon D. Black, chalr- man, 75 eents. eSrviee inen and women in uniform admitted free of eharge. •Medici Art GaHery JULIUS SPERLING (fr. München) 101 WEST 42nd STREET Ecke Sixth Avenue 2nd Kloer' Ladet zur Besichtigung liöfj. ein. 1 Gemälde alter u. neuer Meister ! Sowie hervorragende Graphik: Max Liebermann . M. Sievogt ] W. Geiger etc., etc. Für Sammler, für Geschenke und für1 Dekoration vorzüglich geeignet. BILLIGSTE PREISE HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE Milton Freudenreich Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. N E W A R K HU JEWISH UNITY CLUB, Präsident i Dr. Curt Charles Silber- niaii; Sekretäri Grete Mlrsel«, 83 Sey- liiour Ave., Newark, JV. .1.; Klub- räume: 514 Clinton Avenue; Klub- abende: Donnerstag#. Donnerstag, 11. Nov., 8:30 p. i.j..: Ehrenabend für die jüdischen Opfer Europas. Memorial and Öhallenge. Redner: Dr. Max Gruenewald, New York. Gesangsvorträge von Edgar Mills (Bariton). Am Piano: Frau Edgar Mills. Leitung-: Curt Charles Silberman. Zionistische Arbeltssemeinsviiaft: Nächstes Meeting IVlittw., 17. Nov., im Hause von Frau Bessie Stern, 42 Osborne Terrace, Newark. Redner und Thema werden noch bekanntge- geben. Neuanmeldungen nimmt der Acting Chairman Dr. Leo Freund- lich, 365 Roseville Ave., Newark, entgegen. — Fraeen-türapiie; Näch- stes Meeting Montag, 15. Nov., 8 p. m„ im Hause von Frau .T. Lichten- Siein, 800 South 10t.li St., Newark. Neuanmeldungen beim Chairman Frau J. Dessauer, 10") Shanley Ave., Newark, oder bei Frau Fred Mayer, Essex 3-R74S. Die Wintersaison eröffnete mit einem Simchas Thora-Abend, an dem Dr. Joachim Prinz eine kurze An- sprache hielt und dessen Unterhal- tungsteil von Jeanette Dare (Tän- zerin) und Charlie Weiss (Master of Ceremonies), sowie von dem Piani- sten Eric Steiner bestritten wurde. '— Das kulturelle Programm eröff- nete Rabbiner Dr. Hugo Hahn ver- gangene Woche mit einer Vortrag über: "Der Jude in der heutigen Well." Leitung: Dr. Ben. T/iegner. BALTIMOR E Cosraopolitan Club, Inc. Präsident: Maurice Rosenbus. Schoenberger (Fredericksburg, Va.l als Gastspvecher gewonnen. Dr. Schoenbei'- ger sprach über "Amerikanisches Juden- tum -- und wir". Die Zuhörerschaft Höchste Preise! I zahlen wir fiir Kameras, Linsen Feldstecher I sowie Film-Kameras, Film- I. Projektoren und -Linsen I Verkaufen Sie nicht, bevor Sie I unser Angebot gehört haben! I Aremac Camera Co. I I RAST 43rd ST., NeW York 1 * 1 Phone: MU 2-8684 folgte seinen hochinteressanten, tempe- ramentvollen und mit Humor gewürzten Ausführungen, die zum grossen Teil aus eigenen Erfahrungen schöpften, mit ge- spannter Aufmerksamkeit. Infolge der Erkrankimg von Dr. Man- fred George musste der für Sonntag, 14. Nov., angesetzte Vortrag leider für einige Wochen verschoben werden. Statt- dessen spricht Herr Professor Benjamin Akzin von der Library of Congress, Washington, D. C., um 3 p. m. über "Die Juden von morgen". Der Vortrag findet im Centre des Eutaw Place Temple, Eingang Eutaw St., statt. Ein- tritt für Mitglieder frei, für Gäste 2.r>c. "Die Arche" in Baltimore "Die Arche", diese so überaus er- folgreiche jüdisch-politische Klein- kuiistbülme aus New York, wird am Sonntag-, !>. Dezember, zu einem ein» maligen Gastspiel in der C'adeu Hall in Baltimore eintreffen. So wird das Publikum in Baltimore als eines der ersten ausserhalb New Yorks die- ses ausgezeichnete Ensemble bewun- dern können, das mit seiner letzten Premiere in New York "Gesäuerte* und Unß-esäuertee" einen sensatio- nellen Erfolg erzielte. Das gesamte •Arche'-Ensemble mit Ellen St'hwnn- neke wird dieses Programm zur Aufführung bringen. Näheres in der nächsten Ausgabe des "Aufbau". Vormerkungen für Karten über- nimmt II. Walter Klsner, '5917 Bon- ner Road. Baltimore. BOSTON Mitteilunsen der "Immigrant Mutual Aid Society" < I >1 AS). President: Albert Rothschild, .'{84 Itiverwny, Boston. Executive Secretary; Dr. Kliigmann, ll.Hr> Commonwealth Ave., Allston, AI;:ss. MI A S ProK'ram l'or November Saturday, Nov. T-l, S:l-r> p. m., IM AS celebrates its 51h hirthday in the Charter Room of the New England Mutual Hall, Clarendon St. (noar Copley Square), Boston. Dancing- to the musio of Art Hub in aml Iiis orchestra; Floor Show from the Shangri-La Night Club. Admission: r>0 cents (incl. tax); Non-members $1.00 i incl. tax). Saturday, Nov. 27, S.:30 P. m.: 'l'lianksgiving" Day Meeting- a.t the International Institute, 190 Beacon Sa., Boston. Movies ort Social Ästen- des in Boston: Social Gathering; Card Games, Refreshments. tMele* t SbiauM. zahlt dos Höchste aus! f. PORZELLAN, FIGUREN, SILBER TEPPICHE KLEINMÖBEL BILDER 758 Madison Briefe NUR nach: * _ 240 West 98th Street ÄVC- Telefon: MO 2-0402 Abonnements und Inserate für de« "Aufbau" in Greater Boston, New Hampshire und Maine durch unseren Vertreter: MAX ROTHSCHILD, 1870 Commonwealth Ave., ItriKliton 35, Mas*. Tel.-. BEA WV«. NEW YORK Neu eröffnet: RADIO REPAIRS JACOB BERLINGER 4228 BROADWAY (Zw. 179. u. 180. Str.) 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New Yorks einzige*jüdisch-politische Kleinkunstbühne "Die Arche", die mit Ihrem neuen Programm grossen Erfolg errungen hat, kommt am 4. Dezember zum ersten Mal nach Philadelphia. El- len Schwanneke, allen noch von ihrem berühmten Film "Mädchen in Uniform" her in bester Erinnerung, gehört der "Arche" an, die in witzig-geistreicher Weise sich selbst lind die Welt verspot- tet und alle Probleme der heutigen Zeit iu humorvoller Weise durchhechelt. Victor Schlesinger, der Arche-Hausdich- iiist und Schlagerdichter, Oscar Teller, ter, Jimmy Berg, der Kleinkunstkompo- Erich Juhn, Erna Trebitsch, Arthur Hoff, Werner Kemp, haben in der kur- zen Zeit des Bestehens dieser erfolgrei- chen Kleinkunstbühne ihr Können unter Beweis gestellt. The Central Club of Philadelphia 1535 West Norris Street. In der am vergangenen Sonntag' ■tattgefundeiien General- u. Wahl- versammlung- gab Ernst Loeb den Tätigkeitsbericht des vergangenen J alt res. Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Kurt Nach mann. President; Dr. Julius Appell, Vice- President: Stefanie Freimark, Secre- tary; Julius Phillip, Ass. Secretary; Max Sclioenfrank, Treasurer; Alfred Bendix, Ass. Treasurer. Folßemie Mitglieder wurden in den Board ge- wählt: Ernst Loeb, Eugene Stern, Eugene Sundheimer, Julius Abra- ham, Werner Bormann, Edith Moses. Julius Simon. Berthold Frank. Es gehören dem Board als ständige Ver- treter ausserdem je ein Mitglied der Frauengruppe und Jugendgruppe an. -— Der Board dankt allen Board- .Mitgliedern fiir. ihre im vergangenen ' Jahre geleistete wertvolle Mitarbeit, und insbesondere seinem verehrten Präsidente nErnst Loeb. Junge, hübsche Witwe ohne Kinder, intelligent, berufs- tätig, tüchtige Hausfrau wünscht Wied erheirat mit nur seriösem Herrn von 40 bis 50 Jahren. Wit- wer mit Kind nicht ausgeschlos- sen. Zuschrift, unt. T. B. 4637-M. Hübsche, gebildete Wienerin aus besten Kreisen, durch Kin- derkrankheit schwerhörig, aber vollkommen gesund, berufstätig, sucht die Bekanntschaft eines seriösen Mannes. 38-45 Jahre alt, zwecks evtl. Heirat. Zuschriften unter B. E. 4640-M. 38j. Wienerin hübsch, intelligent, kultiviert, selbständig, sucht passenden Ehepartner. Zuschriften un- ter C. I. 4B31-M erbeten. Ich möchte meinem Bruder, 39 Jahre alt, kul- tiviert, grosse, sympathische Erschei- nung, aus bester Familie, eine passende Ehegenossin zuführen. Damen, nicht über 32, mit e iit s p rech end e Ii Eigenschaften (oder deren Verwandte), die an einer Ver- bindung Interesse haben, bitte ich, unter Beifügung eines Bildes, an die endstehende Adresse zu schreiben. 'Einheirat gegebenenfalls erwünscht, üusehri ften unter O. E. 4632-M an ler» "Aufbau" erbeten. Congregation Tikvoh Chadoshoh HynnKiiKiie: Alumni Bld#:., 1717 IV. Urond St. IIiil»lii: Dr. Helmut Frank, 2:118 N. Park Ave. Gebetszeiten: Freitag-, 12. Nov.. 5:30 n. in.; Gottesdienst mit Predigt, in "Erinnerung- an den 10. Nov. 1938, H p. m.; Sabbat 9:45 a. m.: Sabbat- Ausgang- 6:20. p. in.; Freitag, 19. Nov. Spätgottesdienst 8 p. m.; Sabbat 9:45 a. m. — Sonntagsseiiule: Jeden Sonn- tag- von 10:30 bis 12 mittags im Alumni Building. Neuanmeldungen an Dr. H. Frank, 2318 N. Park Ave. C'hevrnlli Tlkvoli < hadosholi: Bei allen Anfragen, Neuanmeldungen u. Trauer fällen wende man sich an den Sekretär, Mr. A. Korn, 3719 N. 1:9th St. Tel.: RAD 3819. * PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street President: Ernest Nachmann; Treasurer: Leopold Strauss, 1528 S. Negley Ave. Am 27. November findet ein einmali- ges (iaslspiel der vom deutschen Bund- flink und Kulturbund bekannten Vor- tragskünstlerin Anne L. Landau in un- serem Cliibheim statt. Näheres im näch- sten "Aufbau". Der im vergangenen Jahre so erfolgreich durchgeführte Accent Correction Kurs wird jeden Mittwoch, X:30 p. m.. in der Chofelz ('.ha im Synagoge, C.orner Murray und Beacon, fortgesetzt. Teacher: Dr. Elbert R. Moses. Zur Ai-iny gehen: Walter Treidel, Joe Lederer und Arnold Huttner. Pvt. Phil- lip Katzmami wurde zum (Korporal be- fördert. - Wir gratulieren herzlichst zur Vermählung unserer Mitglieder Ur- sula Auerhahn mit Sgl. Henry Beis- Clubheim jeden Samstag ab 8 p. in. Lest und verbreitet den "Ausbau", un- ser offizielles Mitteilungsblatt. Aus- künfte über Abonnements bei Erwin Pollitzer; Tel.: IIa 0399. fesucht witd: Schmidt, Fritz u. Yvonne, geb. Katz (Schuhmacher, 1928 von Luxemburg nach Chicago), von Kate Mendle, 82f> W. 1791h St., Apt. 40, N.Y.C. (für Vetter Adolphe Weisz). Nathan (fr. Ada-Ada Schuhfabrik in Frankfurt a. M. - Höchst, 1938 neue Schuhfabrik iu der Nähe von Chicago), von R. C. O. Frank, IIA Ford hu m Ave., Camberwell, Melbourne E. 6, Victoria, Australia. Hass, Karl Julius (fr. 308 Peshine Bd.. N.Y.C., bei Onkel Bernhard Kass), von Bruder Arnold Kogos, Allenby Rd. 30, Tel-Avi v, Palestine. Kaldor, Fritz (fr. Wien, letzte Wohn. Indianapolis, Ind.), von Karl Bauer, 600 W. 1 (52nd St., Apt. 31, N.Y.C. Suche f. meine Schwester gebildete, alleinstehende Witwe, warmherzig, mit gepflegtem Aeus- seren, f>2 Jahre, etwas Vermögen und schönem Heim, passenden Ehegefährten aus guter Familie. Zuschriften unter K. X. 4609 er- beten. Witwer Mitte Fünfzig, in guter Position, sucht die Bekanntschaft mit Witwe entsprechenden Alters, mögl. ohne Anhang, zwecks spä- terer Heirat. Ausführliche Zu- schriften, welche diskret behan- delt werden, unter S. H. 4649-M. Wienerin langjährige Bürgerin, beruflich tätig, Beginn der 40, von klei- ner Figur, tüchtige Hausfrau, sucht einfachen Herrn, jedoch charaktervoll, zwischen 45 und 50 Jahren, zwecks späterer Ehe kennen zu lernen. Zuschriften unter N. X. 4670-M. 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PEISER L«dwi« (reb. 7. 1. 1872, ' Posen), dessen Frau Dagmar (geb. 22. S. 1882, Pinne), deren Tochter Ilse (geb. 30. 8. 1906, Berlin), letzte Adresse Ber- lin - Wilmersdorf, Helmstädter Str. 22, letzte Nachricht 15. 2. 1943, und ZWFlfi Rose (geb. Alexander, ™ ■■ •■* w 16. 6. 1888, Frankfurt, Oder), letzte Adresse Berlin W. 30, Luitpoldstr. 20, und ZWEIG Peter Walter (geb. 28. 9. ■ ■■ 1910), deportiert von: G-F.E. 805, Dep. Card, La Grand' Comte, France, werden gesucht von Max Peiser, 38 Vivian Way, London N. 2. Kaufmann, Hertha (Mädchenname Op- penheimer, fr. P. O. Box 178, Newark, N. ,L), von Julius Marines durch "Auf- bau", 67 W. 4Ith St., N.Y.C. Boritz, Max (fr. Wien, Parfümerie- gesehätt Srbönbilinner St.), von Jacob Mendroehouriez (fr. Wien), 629 Bost- wick Ave., Bridgeport, Conn. Wiener, Herbert u. Martha (aus Wien, jetzt angebl. London), von Heinrich u. Hilda Weiss (fr. Wien), 374 Maria Ave., Apt. 4, St. Paul, Minn. Schoenfeldt, Dr. Herbert (fr. 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Grosse Konzerttournee nach Chicago, Milwaukee und Detroit Ende November wird zum ersten Male eine grosse Konzerttournee mit promi- nentesten Künstlern nach den grössten Städten des Mittelwestens erfolgen. Diese Konzerte, wiederum von Felix G. Geist- man, New York, geleitet, werden unter dem vielversprechenden Titel "Danube Melodies" am Samstag, 27. November, im Institute of Arts in Detroit, am Sonn- tag, 28. November, nachmittags, in der Orchestra Hall in Chicago und abends im Pabst Theater In Milwaukee statt- finden. Das Ensemble, das diese Konzerte aus- führen wird, kann wohl kaum über- treffen werden. Es ist gelungen, Em- merich Kaiman zur Mitwirkung zu ge- winnen, und so wird das Publikum iu diesen Städten zun) erstenMalc Gelegen- heit haben, diesen weltberühmten Kom- ponisten persönlich kennenzulernen. Nicht weniger prominent sind aber auch seine Interpreten: Margit Bokor, ehemals eine der Ersten an der Wiener Oper, zählt nun auch in Amerika zu den füh- renden Sängerinnen, ist Mitglied der grössten Opernbühnen und hat im letz- ten Sommer die Hauptrolle in der neuen -Operette nach Strauss'scher Musik, "The Waltz King", kreiert und wird diese auch in den Aufführungen in Chicago singen. Auch der Tenor Richard Tyrel sollte den Wienern kein Fremder sein: hinter diesem Namen verbirgt sich Sergej Abramowicz, der ehemalige Te- nor des Johann Strauss Theaters und des Theaters an der Wien. Eine würdig# und ebenbürtige Ergänzung dieses Pro- gramms bildet der populärste aller Wiener Klavierhumoristen Hermen» Leopold!, der mit seiner Partnerin Helen Moeslein am Doppelflügel seine allerneuesten Schöpfungen bringt. Näheres über Kartenverkauf in dem Inserat auf Seite 7 dieses Blattes. STELLEN-ANGEBOTE Wanted Practical Nurse to take rare of 2 years old boy and baby. Sleep in. $100 the month. 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Erste Mitglieder-Versammlung der Brooklyn Post No. 1 (Commander George Prinz) am Samstag, J 3. Nov., 8,:45 p. m„ im Klubhaus, 1218 Union Str., Brooklyn. Tagesordnung: In- formationsbericht "'Was in der Welt vo"rg6ht"; Gründung der Zweigstelle Queens; Arbeitsgemeinschaften; Ver- einsgeschäftliches. Der für den 20. Nov. angesagte Kameradschafts-Abend der Wash- ington Hein'hts Post fällt aus. Es trafen ein: Au# England« Hermann Tauber u. Frau fr. Antwerpen): 316 W. 105th St., N.Y.C. — Anna Ketsch: c,/o. S'dtmller, 1154 Müllen Ave., hos An- geles 6, Calif. — Else Kramer (fr. G. STELLEN-ANGEBOTE Wanted: Physician PA. LICENSE, TO SERVE AS RESI- DENT IN SM ALT, GENERAL HOSPITAL. GOOD SALARY AND MAINTENANCE. Address: "Aufbau"-Office 120, PAUL BOMSTER 327 S. 5th St., PHILADELPHIA 6, Pa. Niederweisel): c/o Siegfried Krämer, 806 Reservoir St., Baltimore, Md. — Kate I ittman (fr. Breslau): c/o Sani Goettinger, 555 W. 170th St., N.Y.C. 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November 12 Klemer öster reichischer Bilder bogen tE^uauic AUiTÖ.A Der Vogel Phoenix von 1918 entsteigt der Asche de» Dritten Reichel Vom Soldaten zum Werftarbeiter Im amerikanischen Armee-Lazarett — Zurück ins Zivilleben — Am die Westküste trotz Ueberfiillung. Die chirurgische Abteilung des >' de* Packing House war besetzt. .lieh brachte ich aus ihr heraus, dass Armee-Lazaretts, in dem ich ia^.! Aul' dem öffentlichen Arbeitsnach- Kaiser noch einen Vertreter am war von einer peinlichen Sauber-1 weis wurde ich dank der Empfeh- Arbeitsamt von Omaha. Nebraska, keit. Das Essen war vorzüglich und die Speisekarte enthielt viele Genüsse, die für den Zivilisten einen tiefen Griff ins Rationie- rungsbuch bedeuten. In dieser Um- gebung lagen unter uns amerika- nischen Soldaten drei italienische Kriegsgefangene. Zwei waren ab- geschossene Flieger, der dritte ein einfacher Soldat aus Reggio di Ca- labria. Ich war der einzige im Saal, der etwas italienisch ver- stand und diente als Dolmetscher. Die beiden Flieger erklärten mir bald, dass sie überzeugte Anhän- ger des Faschismus seien. So be- schränkte sich mein Ideenaustausch mit ihnen auf das dienstlich Not- wendige. Aber unter uns waren einige junge amerikanische Flieger, die begierig den Italienern tech- nische Fragen stellten. In ihre Gespräche platzte eines Tages die Kunde von der Verhaf- tung Mussolinis. Man versuchte den Italienern die Nachricht ver- ständlich -zu machen. Sie schüttel- ten ungläubig die Köpfe. Schliess- lich sagte einer von ihnen: "Pro- paganda" und machte eine wegwer- fende Handbewegung. George, der jüngste der amerika- nischen Flieger, setzte am näch- sten Morgen mit viel Gestikulieren den Versuch fort, die letzten Mel- dungen ins Italienische zu über- setzen. Der italienische Sergeant hörte eine Zeitlang schweigend zu; dann sagte er: "You—papagaio". Er wiederholte das fünf Mal, offen- bar von der amerikanischen Tole- ranz vollkommen überzeugt. Als ich das Wort übersetzt hatte, nahmen die politischen Unterhal- tungen mit den italienischen Flie- gern ein jähes Ende. # In Kriegszeiten aus der Armee entlassen zu werden, ist eine ; umständliche Angelegenheit. Eine Knochensplitterung machte mich dienstunfähig und, ob ich wollte oder nicht, mein Schicksal lag in den Händen von Aerzten und gan- zer Kommissionen von ihnen. Das dauerte lange. In der Zwischenzeit bat Italien um Waffenstillstand. Die italienischen Flieger fingen an, ttübselig zu werden; aber der Sol- dat aus Reggio di Calabria lebte plötzlich auf. Seine Genesung machte schnelle Fortschritte und die tiefe Furche zwischen seinen buschigen, schwarzen Augenbrauen glättete sich langsam. Leider sah ich die weitere Ent- wicklung der Dinge nicht mehr. An einem Spätsommerabend stieg ich mit einem Uebersee-Sack der Ar- mee über der Schulter an einer kleinen Station des Mittelwestens vom Zuge, wieder auf mich selbst angewiesen. Der alte Arbeitsplatz im Bureau lungsbriefe, die die Armee mir mit :iu!' den Weg gegeben hatte, sehr