• •. •p -\ 7/ ;,/• AUFj 1 ^Tryf^TTTTTT^v.!', rT!^T7T» ;s?TT*TT*l •i Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Knlered as sccond-class matter January 30, Ii) Ii), at New York Post Office linder Act of Marc Ii 3, 1879. ABC Vol. IX—No. 48 NEW YORK, N. Y., Friday, November 26, 1943 10* William Sollmann - Rev. F. J. Forell: Sowjetunion und Kirche $«:#« ? Der Prozess Torres-Weil Seife 4 Walter Lippmann: Subsidien und Inflation $.»« s Die Toten der Woche: Curt Glaser Seite 7 Leo Stern Herrmann Ullstein Seite 7 Seite 3 Forderungen an das Rote Kreuz Warum keine Hilfe für die inter- nierten Juden? Als Henri Dunant im Jahre „ 1862 sein unvergessliches Pamphlet "Urt Souvenir de Solferino" ver- öffentlichte, in dem er die Welt . aufrief, "in Kriegszeiten für die „ Kranken und Verwundeten zu sor- gen", glaubte er nur den ersten Schritt tun zu können, indem er an die beiderseitigen Interessen krieg- führender Parteien appellierte, da- mit beide Verwundete und Kranke geschützt würden. Die Folge der Be- mühung?!) des Schweizer Men- * schenfreundes war die Gründung der grossen Weltorganisation, die wir alle unter dem Namen "Rotes t Kreuz" kennen. Sein Begründer Wurde mit Recht 1901 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die drei berühmten Genfer Kon- ventionen entstanden 1864 — 1896 Md 1929. Die nationalen Rote ; Sreuz-Gesellschaften schlössen sich Internationalen Roten Kreuz (Sitz: Genf) zusammen. In der so „Richtigen Konvention für Kriegs- feftngene heisst es ausdrücklich Tfrm ;2, Abs. 2): "Me Kriegsgefangenen müssen jeder- zeit mit Menschlichkeit behandelt und . Insbesondere gegen Gewalttätigkeiten, w Beleidig tragen und öffentliche Neugier geschützt werden." ' Oer folgende Paragraph Ab«. 1 be- . Stimmt sogar: "Die Kriegsgefangenen lieben Anspruch auf Achtung ihrer - Fem« und ihrer Ehre." Sie haben in #W» •.«gern gewisse Selbstverwaltung, können Vertrauensleute wählen etc. s Schon im letzten Kriege wurden ffce Zivilinternierten den Kriegs- gefangenen gleichgestellt. Es be- ^.H«ht vollkommene Klarheit darü- ■fee, dass sie. den Kriegsgefangenen iP* der Behandlung gleichgestellt , Bnd und zumindest denselben : i schütz gemessen, als z. B. die ge- fangenen Nazis in England »"4 in p:" Amerika. Nur die Hunderttausende von J i Juden in den Konzentrationslagern, in den Ghettos oder in sonstigen formen ihres "internment" kom- men nicht in den Genuss von Henri * Dunants Menschlichkeitsstreben. Vi« grösste Mutter der Menschheit, das Rote Kreuz, kann den geplag- p t«i Kindern Israels nicht helfen iJjifld ihr Schluchzen bleibt ungehört. F* Bas ist die Schuld der Naziverbre- I i^er. Obwohl Hunderttausende die- fc* wr Juden polnische, tschechcslowa- | Die Verantwortlichen für t' Warschau Auf einer Pressekonferenz am 23. November gab Ignatz Schwartz- ifcart, der jüdische Deputierte im Polish National Council, die Na- ssen der Nazi-Kriegsverbrecher be- kannt, die in dem Ausrottungspro- *6s.t der Juden in Polen besonders aktiv lind für die Grausamkeiten Mpi der Liquidation des Warschauer Ghettos ha upt verantwortlich wa- ren : An der Spitze dieser Kriegsver- brecher - Liste stehen: Ludwig Fischer (Distriktleiter von War- schau ). Leint ^SS-Gruppenführer). Dr. Auenruld (Ghetto - Kommis- sar), Reinhilds (Chef der Exeku- tions - Kommandos). Hey mim (ein Offizier dieser Truppe), Schoo/ {Niederlassungs . Amt,), Dr. 7Y- htnoK (Deportationsbüro), Brandl (SS-Chef), Seifert (Chef für Ver- sorg u ng). In dieser ersten Liste von Kriegsverbrechern sind die krimi- ! »eilen Akte der einzelnen Nazis ^ genau beschrieben. kische, rumänische, norwegische oder dänische Staatsangehörigkeit besitzen, betrachtet die Naziregie- rung die Einsperrung der Juden als einen innerpolitischen Akt. Die Kriegsgefangenen - Konvention des Jahres 1929, feierlich bei den Na- zis anerkannt, könne auf diese 'Ju- den keine Anwendung finden." Da- bei beruft sich diese "Regierung des Deutschen Reiches" darauf, diese Ju-den aus "Sicherheitsgrün- den" eingesperrt zu haben. Sie würden eine- potentielle Hilfskraft für die alliierten Armeen darstel- len. Die Einsperrung der Juden in den verschieden okkupierten Län- dern kann schwerlieh als eine "in- nerpolitische Angelegenheit" aner- kannt werden, aber selbst für die deutschen Juden scheint mir dieser Begriff -deswegen nicht zuzutreffen, (Festsetzung auf der 4. Seite) Unruhen in Tel Aviv Englische Waffensuche provoziert blutige Zwischenfälle Die Spannung, die in Palästina seit dem unglückseligen und läppi- schen Waffenschmugglerprozess be- standen hat, und die letzthin durch die arabischen, immer mehr in den Vordergrund tretenden Födera- tionspläne sowie die intransigente Haltung Londons in Bezug auf das White Paper verschärft wurde, hat zu einer tragischen Entladung ge- führt. Anlass dazu war eine Durch- suchung der Kolonie Ramath Ha- kovesh nach Waffen, bei der meh- rere jüdische Siedler verwundet und einer, Shmuel Wolynetz, so schwer verletzt wurde, dass er im Hospital von Nablus starb. Zeitunqs verböte Die palästinensischen Zeitungen brachten ausführliche Berichte über den Zwischenfall in Ramath Hako- vesh. Zwei von ihnen wurden da- raufhin verboten. Darauf stellten auch die übrigen fünf Zeitungen ihr Erscheinen ein. Die Palästina- regieren* lies* nun eine Eraati- Zeitung '"Chadashot Hayom" ("Ta- gesneuigkeiten") drucken, deren Ausgabe den allgemeinen Unwillen nur noch steigerte. Die ersten De- monstrationen brachen am 22. No- vember in Tel-Aviv aus. Die Menge zog zum Regierungsgebäude. Es kam zu kleineren Zusammenstös- sen, wobei ein Demonstrant der den Union Jack Uber dem Eingang zu entfernen suchte, verwundet wurde. Am Nachmittag wurden mehrere Massenmeetings abgehalten, auf denen u. a. der Chefredakteur des "Davar", Zalman Rubashev, und der Bürgermeister von Tel-Aviv, Israel Rokach, sprachen. 32 Verteilte Am nächsten Morgen, dem Be- gräbnistag des erschossenen Woly- netz. wurde auf Anordnung des Jewish National Council zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags jede Ar- beit eingestellt. Ueber all in Palä- stina verliessen die jüdischen Ar- beiter ihre Läden und Werkstätten Europa braucht Juden Das U.S. Erziehungskomitee gegen jeden Rassenhass Die vom "U* S. Committee on Educational Reeonstruction" eingeleitete Aktion zum Erziehungsproblem, über die wir be- reits berichtet haben, liess es angebracht erscheinen, die Mei- nung Dr. Reinhold Schairers, des Leiters des Komitee, über die besondere Situation der Juden innerhalb des Europa-Pro- grammes zu erfragen. "Die Kommission und Konferen- zen unseres Komitee, an denen prominente Vertreter der United Nation» teilnehmen", erklärte Dr. Schairer unserem S. A.-Berichter- statter, "haben zunächst eine ge- sonderte Einschaltung der Juden in die gesamte Aktion nicht er- örtert, weil as bei der Gestaltung des Erziehungs wesens in einem de- mokratischen Europa eine spezielle Judenfrage nicht geben kann. Die völlige Gleichberechtigung aller in- nerhalb des Erziehungswesens, un- ter Ausschaltung aller Unterschiede der Rasse, des Geschlechts, des Standes oder Glaubens, ist eine Grundforderung. Ein Europa, das die völlige Gleichberechtigung aller Kräfte nicht garantieren kann, das z. B. zulässt, dass die Juden als Bürger zweiter oder dritter Klasse betrach- tet werden, ist wie ein tuberkuloser Kranker, der von der Kur mit einem akuten Eiterheerd zurückkehrt. Ein Europa, das für die Juden nicht ein sicheres Heim bietet, lohnt nicht den Versuch einen wahrhaften Frie- den zu finden. Die Krankheit, das Fieber, die Kämpfe und Spannun- gen werden weitergehen und Eu- ropa erneut erschüttern. Die Lö- sung der Judenfrage im Sinne des völligen Schutzes aller Juden in Europa gegen künftiges und volle Entschädigung für begangenes Un- recht ist deshalb eine Lebensfrage Europas. Ich spreche nicht gegen die Auswanderungspläne der Juden. Ich bewundere, was in Palästina geschieht, aufs höchste. Die Juden haben in einem auswanderungs- müden Zeitalter das einzige grosse Pionierbeispiel der Auswanderung geschaffen. Aber ich spreche lei- denschaftlich zu Gunsten jeder denkbaren Bemühung, unseren jü- dischen Freunden in Europa selbst ebenso viel und wenn möglich mehr als Palästina zu bieten. Ausserdem braucht Europa seine jüdischen Bürger gerade in den schweren Zeiten, die bevorstehen. Ihre Intelligenz und ihre Tüchtig- keit sind nicht zu entbehren. Seit dem ersten Jahrhundert n. Gh., als die jüdischen Einwanderer im Rheinland Gartenbau, Weinbau und das Kunsthandwerk einführten, ha- ben die Juden uneiinesslich viel zum Wohlergehen Europas beige- tragen. Wenn in 10-15 Jahren Tau- sende von Juden in aller Welt von der Freiheit und Einigkeit, von der Hoffnung und dem Erfolg Europas so angezogen sind, dass sie die Hitlerschrecken vergessen und frei- willig nach Europa zurückwandern, dann hat der Wiederaufbau Euro- pas seine Probe bestanden. Zu die- sem Ziel rufe ich auf. Unsere Pläne des Erziehungs- Wiederaufbaus sind auf dieses Ziel gerichtet; deshalb gibt es für uns nur eine Judenfrage: durch Er- ziehung Europa s > zu gestalten, dass dieser kriegsmüde Kontinent bald friedensfreudig Hunderttau- sende von jüdischen Freunden zur Rückwanderung einlädt. Nichts würde zugleich mehr zum Gelingen der Arbeit in Palästina beitragen. Je glücklicher Europa lebt, umso besser wird es auch Palästina er- gehen. Unsere internationale Austausch- Aktion ist nur ein Schritt auf die- sem Wege, der zum Frieden und Wohlstand Europas führt. Wir hoffen, dass unter Hunderten von jungen Europäern, die hierher kom- men, um als Instruktoren der Land- wirtschaft, der Produktion, der ko- operativen Bewegung des Erzieh- ungswesenis ausgebildet zu werden und dann nach Europa zurückzu- gehen, viele jüdische Freunde sein werden die, durch den Kampf gegen Hitler gestählt, leidenschaftlich an die Zukunft eines freien Europa glauben." Neuer Plan für eine Teilung Polästinas i Der Vertreter der JTA in Kairo, i Victor Bienstock, erfährt aus auto- I ritativer Quelle, dass die britische ! Regierung einen neuen Plan der Teilung Palästinas in eine arabische und eine jüdische Zone zwecks Lö- sung des arabisch-jüdischen Pro- | blenis in Erwägung zieht. Der Plan j ist bereits verschiedenen arabischen I Führern zur Begutachtung unter- j breitet worden. j Einzelheiten des Planes werden 'der Oetl'entlichkeit derzeit noch vorenthalten. Man weiss nur so viel, dass dieser Plan sehr von je- nem Teilungsplan abweicht, den die von ",ord Peel .19:57 geführte British Royal Commission ausgearbeitet hatte. Der Peel-Plan sali die Tei- lung Palästinas in eine jüdische Region vor, die ungefähr ein Drit- tel, und in eine arabische Region, die zumindest zwei Drittel des Lan- des umfasst. Ein Bevölkerungsaus- tausch zwischen den zwei Regionen war vorgesehen. Der neue Plan umfasst eine Gliederung, dass ein Bevölkerungsaustausch vermieden werden kann; neu ist ferner, dass der sogenannte "Negew", der bis- her wasserarme und darum sehr schwach bevölkerte Teil des Landes, der jüdischen Region angegliedert werden soll wobei die Errichtung eines Systems künstlicher Bewäs- serung vorgesehen ist. Aus London wird telegraphiert, dass die zionistischen Führer nicht bereit seien, einen Teilungsplan auf der angedeuteten Basis zu diskutie- ren. zur Abhaltung einer kurzen Ge- denkfeier. In Tel-Aviv kam es da- bei abermals zu Unruhen, bei denen 21 Juden und 11 britische Polizisten verletzt wurden. Diesmal hatte die Menge Steine und angezündete, Petroleum getränkte Fetzen und Tü- cher durch die Fenster von Regie- rungsämtern geworfen. Gleichzei- tig zogen die Demonstranten an- stelle der britischen die jüdische Flagge auf. Wo die Menge Exempla- re oder Bündel der hebräischen Er- satzzeitung entdeckte, wurden diese vernichtet oder verbrannt. Der Polizei gelang es schliesslich, den Platz um das Regierungsgebäude freizumachen und die Angreifer zu- rückzudrängen. In Haifa fand im dortigen Am- phitheater eine Versammlung statt, der über 4000 Personen beiwohn- ten, und bei der Leiter der Histra- druth und prominente Führer von Haifa sprachen. Ben Gurion verlangt objektive Untersuchung Au# der Tatsache, dass der Soli- daritätsstreik der Zeitungen von Blättern aller Richtungen veran- staltet wurde, und dass der Jewfeh National Council die einstündige Trauerpause anordnete, geht her- vor, dass die Empörung in Palä- stina eine einhellige ist. Auf der Protestversammlung in Ramath Hakovesh, an der auch Vertreter fast aller jüdischen Gewerkschaf- ten teilnahmen, sprach der Chair- man der Exekutive der Jewish Agency, David Ben Gurion. Er verlangte eine objektive Untersu- chung durch eine Kommission aus London, die Freilassung aller bei der Razzia auf Ramath Hakovesh Verhafteten, die Aufhebung des Verbots der betroffenen hebräischen Zeitungen. Auch Moshe Shortok erklärte, dass der Yishuv sich aller Waffen- suche widersetzen würde. Die Tragik des Falles Ramath Hakovesh Ben Gurion betonte ferner, dass die Regierung nicht mehr nach Waffen in jüdischen Siedlungen su- chen solle, denn es sei allgemein bekannt, dass solche Waffen ledig- lich für Verteidigungszwecke dien- ten. Damit traf Ben Gurion in den Kern dieser schauerlichen Tragiko- mödie. die von gewissen britischen Kolonialkreisen augenblicklich in einer zynischen und keineswegs mehr versteckten Form aufgeführt wird. Gerade Ramath Hakovesh ist ein sehr treffendes Beispiel, um den Schwindel von den versteckten Waffen usw. zu widerlegen. Diese Siedlung war bei den Araberunru- hen vor dem Kriege elfmal von | Banditen angegriffen worden, und | hatte sich heldenhaft gegen alle | Veberfälle gewehrt. Hilferufe an i die englische l'olizei und den High | Commissioner waren ungehört ver- hallt, und zu den damals- in diesen Kämpfen Verwundeten hatte die Frau des jetzt erschossenen Woly- netz gehört. Einige Jahre später, 1939, erhiel- ten die Siedler von Ramath Hako- vesh eine besondere Ehrung und I Belobigung durch den englischen Generalinspektor Saunders, weil sie I englische Truppen davor behütet j hatten, in eine Falle zu gehen, die | aufrührerische Araber ihnen in der j Nähe der Siedlung gestellt hatten! Die Araber in der Umgebung von I Ramath Hakoyesh sind in der AUFBAU Friday, November 26, 1943 Nähe vieler Siedlungen jüdischen Fleisses in Palästina zu finden. Alle diese Siedlungen besitzen Waffen und müssen sie besitzen. Rczzsa durch Inder und Polen Die Durchsuchung hatte aus zwei Gründen stattgefunden: wegen der Waffen, und weil angeblich jüdi- sche Deserteure aus polnischen Ar- mee-Einheiten sich dort versteckt hätten. Durchgeführt wurde die Razzia von indisch-britischen Sol- daten und polnischer Militärpolizei. Was die polnischen "Deserteure" anlangt, so bringt die JTA gerade zur rechten Zeit einen Bericht aus Mexico City, der Interviews mit polnisch-jüdischen Soldaten enthält, die im Iran in die polnische Armee eingetreten waren. Sie wurden mi- serabel behandelt und mussten auf den Strassen schlafen. Erst als englische Offiziere bei der polni- schen Kommandantur vorstellig wurden, wurden sie nach Teheran geschickt. Strategische Probleme dieses Krieges: Wie stark ist Hitler noch? Von ADOLF CASPARY Die Nazis versuchen seit neun Tagen eine Gegenoffensive in Rich- tung Kiew. Die Rote Armee musste Zhitomir wieder aufgeben, weil das relativ schwache 'Korps, das in der Avantgarde war, auf die zur Ge- genoffensive massierten Reserven v. Mansteins traf. Es ist den Deutschen nicht gelungen, weit über Zhitomir hinauszukommen. Sie sind noch 60 Meilen von Kiew entfernt. Sie sind ihrerseits auf starke russische Einheiten getrof- fen und eine Schlacht ist im Gange, die an Heftigkeit der um Stalin- grad gleichkommt, wie die Front- berichte sagen. Es hat allen An- schein, als ob die Schlacht so aus- gehen würde wie die von Stalin- grad. Es ist nicht zu leugnen, dass die Stelle zum Gegenangriff gut ge- wählt ist. Die Wiedereinnahme von Kiew würde die Rotarmisten nörd- lich und südlich von Kiew in schwierige Lagen bringen und würde das Ende der Sowjetoffensive bedeuten. Je nach der deutschen Stärke könnte die Gegenoffensive entweder den Truppen im Dnjepr- bogen Zeit geben, sich vom Feinde abzulösen und hinter den Bug zu- rückzugehen oder sie könnte sich das weitere Ziel stecken, die Front am Djnepr wieder herzustellen. Aber wir sind nicht mehr im Jahre 1941. Die Frage ist heute nicht mehr, was Hitlers Generäle beabsichtigen, sondern was sie kön- nen. Es genügt nicht, den Ort der Gegenoffensive richtig zu wählen. Man muss auch die Mittel besitzen, sie durchzuführen. Man hat in den ersten Kriegs- jahren Deutschlands Stärke gewal- tig überschätzt, man redete von 12 Millionen Mann. Neun Millionen war schon eine bessere Schätzung, in Wirklichkeit waren es sieben. (Die Zahl stammt aus guter Infor- mation.) Im Sommer 1941 haben die Nazis die Stärke ihrer Armee in Russland mit vier Millionen an- gegeben. Diese Zahl scheint nur leicht übertrieben; es waren unge- fähr 250 Divisionen; die Verluste der früheren Feldzüge waren nicht gross, es wären immer noch drei Millionen zur Besetzung Europas Eine Flugschrift britischer Militärbehörden gegen Antisemitismus Die britischen Militärbehörden haben mit der Herausgabe einer Flugschrift "Sind wir geeinte Na- tionen 1" eine Kampagne gegen den Antisemitismus eröffnet. Die Schritt bezeichnet den Kampf gegen den Antisemitismus als einen der Prüfsteine der Einheit im Kampf, gegen den Faschismus und gibt zum erstenmal Ziffern über die Beteiligung der Juden an der Kriegsführung Grossbritanniens be- kannt. Danach dienen in den britischen Streitkräften rund 50,000 Mann bei einer britisch-jüdischen Bevöl- kerung, einschliesslich Frauen und Kinder, von 400,000. Mehr als 8000 Angehörige der Royal Air Force Bind Juden, und mehr als 30 Juden wurden nach Dünkirchen für Tap- ferkeit vor dem Feinde ausgezeich- net. (ONA) einschliesslich Deutschlands übrig geblieben. Auf die Dauer und im Durchschnitt waren an der russi- schen Front ungefähr drei Millio- nen Deutsche, gegen 200 Divi- sionen. Während des Krieges sind vier frische Jahrgänge eingezogen wor- den, jeder ungefähr eine % Million Mann stark. Das ergibt einen Zu- gang von drei Millionen während des Krieges. Das macht ungefähr zehn Millionen auf der Aktivseite. Die Passiven sind beträchtlich. Nach den vorsichtigsten Schätzun- gen waren in diesem Sommer vor Beginn der Sowjetoffensive die deutschen Verluste in R-u^shvid und Afrika zusammen 4M- Millio- nen Mann. Das ergibt für den An- fang der Sommeroffensive eine deutsche Stärke von 5% Millionen Mann, davon 3 Millionen in Russ- land. Die Sowjets geben an, im Verlaufe der Operationen des Som- mers und Herbstes ein Drittel der deutschen Streitkräfte vernichtet zu haben. Das sind vor drei Mil- lionen eine, so dass von den insge- samt öl/o Millionen Mann noch 4V2 Millionen übrig sind. (Der Jahr- gang 1943 ist bereits mit einge- rechnet.) Da die Front in Russland nicht geschwächt werden kann, sind nach wie vor gegen 3 Millionen Mann in Russland und der Rest von IVa Millionen in Europa einschliesslich Deutschlands. Das ist die Zahl, die neuerdings von offizieller Seite an- gegeben worden ist, um Ueber- optimismus zu dämpfen. Aber man braucht anderseits auch nicht ängstlich zu werden. Viel schwä- cher kann man gar nicht sein, und die Zahl reicht knapp hin, um ganz Europa zu besetzen und Posten ge- gen die drohende Invasion auszu- stellen. 1918 jedenfalls hatte Deutschland mehr Soldaten. Es sind noch zwei Punkte zu be- achten. Die Qualität der Soldaten spielt auch eine Rolle. Es ist sinn- los, eine Division Rekruten von 1943 mit einer Division von 1939 oder 1941 zu vergleichen. Ferner ist zu bedenken, dass mindestens eine halbe Million SS-Leute in Deutsch- land sind, um das deutsche Volk in Schach zu halten und "einen neuen November 1918" zu verhindern. Das sind nicht nur kriegstüchtige Trup- pen, sondern vor allem auch die- jenigen, die für das Regime zuver- lässig sind. Es folgt also: da Hitler heute an der russischen Front schwächer ist als 1941, so kann er angreifen, an welchem Punkte er will. Er hat nicht genug Reserven, um mit dem Gegenangriff dauernden Erfolg zu haben. Schulden-Einheibnnt I überall, oder kostenfrei. Bonded Service. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 Palestine Agency ist die einzige kompetente Privat- Agentur für amerikanische Juden, ihre Eigentums- und Geschäftsinter- essen in Palästina wahrzunehmen "Häuser, Citrushaine, Land, Hypotheken, Nachlässe, Streitigkeiten usw." Dr. R. siAFNI (früher Anwalt der Stadt Tel Aviv) ist unser juristischer Berater. Wenden Sie sich an: Palestine Aueney, 1133 B'dwav New York City WA 9-6Ö64 | In Palästina: 32 I-ilenbl um, Tel Aviv Fühlen Sie sich schlecht? 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So kämpft die Nazi-Heeres- leitung verzweifelt in Russland, um den bisher lokalen Einbruchserfolg bei Zhitomir auszunutzen — so bringt Rommel immer neue Batail- lone heran, um die Partisanen von der jugoslawischen Küste abzu- drängen und diese Landungslinie für die Alliierten in eigene Hand zu bekommen — so soll die Rück- eroberung der ägäischen Inseln die Türkei vor ihrem vermutlich bal- digen Eintritt in den Krieg ab- schrecken — und so soll schliess- lich der harte Widerstand in Ita- lien die Pläne der anglo-amerika- nischen Heeresleitung, von dort aus nach dem Balkan überzusetzen, verlangsamen und ihre Streitkräfte binden. Mit anderen Worten: auf allen diesen Frontabschnitten kämpft Deutschland gegen die gefürchtete Balkan - Invasion, deren Kommen wir an dieser Stelle mehrfach aus- führlich diskutiert haben. Unter- dessen fallen die Bomben weiter auf das deutsche Inland. Ludwigs- hafen, Leverkusen, Berlin alle drei Angriffe zeigten deutlich wei- tere Schwächen in der deutschen Luftwaffe. Zweifellos sind auch wieder wichtigste Produktionszen- tren der deutschen Kriegswaffe zerstört worden. Aber niemand ist heute mehr der Meinung, dass mit Feuer und Schwefel von oben allein das Nazigeschwür aus dem Körper Europas ausgebrannt werden kann. Die Invasion vom Westen aus ist heute bereits in ihren Vorberei- tungen so weit gediehen, dass sie nur noch eine Frage relativ kurzer Zeit ist. Sowie sie beginnt, wird sich der Charakter der bisheriger) Luftangriffe naturgemäss wandeln. Die alliierten Luftflotten werden aus selbstständigen Kampfeinhei- ten zu machtvollen Schutz- und Hilfswaffen der Invasionsarmeen werden. Das deutsche Gerede von der uneinnehmbaren inneren1 Fe- stung zerflattert bei einem Blick auf die Karte ins Nichts. Die fran- zösisch-belgisch - holländisch - dän- isch-deutsche Küste bietet so viele Einbruchstellen, dass Deutschland sie — besonders in seinem heutigen Zustand — nur an einigen Haupt- stellen sichern kann, und dass da- her nach absehbarer Zeit die Al- liierten eine Landschlacht werden erzwingen können. Ist ihnen dies aber erst gelungen, so spielt die Frage der Qualität und Quantität der Tank- und Luft- Britisches Kolonialamt antwortet dem "American Council on Judaism" Kein Raum für jüdische Waisenkinder englische Regierung gebeten, In der vorigen Nummer des 'Aufbau" haben wir darauf hinge- -viesen, wie sinnlos und demago- gisch die Formel des "American Council on Judaism" ist, in dem un- ter dem Vorsitz Lessing Rosen- walds mit vereinten Kräften ver- sucht wird, jede jüdische Einheit in politischen Zielen zu verhindern. Wir zitierten den Programmpunkt des Council, Juden "an möglichst vielen Gegenden der Erde" anzu- siedeln, fragten, wo das möglich sei, und brachten als erste Antwort einen aktuellen Bericht über die Empörung in Kanada, die sich bei der blossen Möglichkeit, Juden in Kanada anzusiedeln, dort erhoben hatte. Wir bringen heute ein zweites Beispiel. Die jüdische Gemeinde von Trinidad (British West India) hatte die eine kleine Anzahl jüdischer Wai- senkinder nach Trinidad zuzulas- sen, für die die Gemeinde Aufent- haltskosten und Erziehung verbür- gen wollte. Darauf kam folgende Antwort, die uns der Präsident der Jewish Refugee Society in Port of Spain, Mr. Edgar Grueri, mitteilt: "Sir, 1 am directed to reker to the let« ter dated July 24th and addressed to His Excellency the Governor by the President» of the United Zionists of Trinidad and the Jewish Refugee Society and the Acting President of the Jewish Association of Trinidad, and to inform you that your appeal kor assistance in providing refuge in Trinidad kor Jewish child refugee» has been carefnlly con- sidered. The Government much regrets that it is not in a Position to respond to the appeal and that it will not be possible to grant admission into the Colony of the refugee children. I have the honor to be, Sir, your obedient servant: Acting Colonial Secretary (signature). Secretariat, September 25, 1943." waffe die entscheidende Rolle. In beiden Waffengattungen und in bei- der Hinsicht haben die Deutschen keine Chance. Max Werner hat kürzlich mit Recht darauf hinge- wiesen, dass nach einer einmal er- folgten Landung die alliierten Ar- meen "nur 150 Meilen vom Sieg entfernt" sind, und dass bei einem Kampf auf relativ so engem Raum wie im europäischen Westen unter Umständen "eine kurze Reihe von Tankdurchbrüchen entscheidend" sein kann. Vor allem auch deshalb, weil bei dem eisernen Griff, in dem die Russen die deutsche Ostfront halten, ein Hinüberwerfen von Re- serven von hier nach dem Westen für die Deutschen nicht möglich sein wird. Deutsche Industrie als Friedensbetrüger Kein Wunder, dass dre Deutschen alles versuchen, um auf diplomati- schem Wege Rückzugslinien für ein im Felde geschlagenes Deutschland zu gewinnen. Sie arbeiten dabei mit zwei Mitteln: dem des Terrors, den Himmler anwendet und der nun wortwörtlich die nichtdeutsche Bevölkerung Europas zu verkrüp- peln und auszurotten droht. Auch darum wird die Invasion immer dringender. Nur sie kann Millionen europäischer Menschen vor dem Tode retten, dem die Nazis sie sehr bewusst und mit Hinblick auf ihre künftige Rolle selbst nach einer Niederlage auszuliefern willens sind. Das andere Mittel sind die Ver- suche, die Alliierten mit dem Mär- chen von der Hitlers und Genossen überdrüssigen Industrie zu ködern. Aber es ist anzunehmen, dass die Alliierten heute wissen, dass zahl- reiche deutsche Industrielle mo- ralisch nicht weniger unter den Begriff des Kriegsverbrechertums fallen, als die SA und SS. Wenn es nicht gelingt, diese Industrie, die heute noch im neutralen Ausland wie eh und je die Kernzelle der Wett® WINTER-MANTEL 100% Wolle in Flausch, Cheviot, Kaschmir, und beste importierte Qualitäten » *26.50 IIS *62.00 HERREN-ANZÜGE in allen Formen und Preisen Bitte besuchen Sie mich und vergleichen Sie. CARL GLASER (früher Inhaber der Herren-Kleiderfabrik Solinger & Sichel, Aschaffenburg) 186 Fifth Avenue, 1. Stock (Eingang 23. Str.) - Tel.: GRamercy 3-3936 deutschen Propaganda (zur Zeit der Friedenspropaganda) bildet, vom Weltmarkt zu entfernen, so wird der ■ Frieden verloren gehen. Denn diese Gruben- und Chemie- magnaten waren — im Gegensatz zu ihren Kollegen in den anderen Ländern — meist immer imperia- listisch und haben ihre internatio- nalen Verbindungen stets mit einem Informations- und Hilfsdienst jeder Art für die deutsche Aussenpolitik verbunden. Der Deutsche im Ausland — ins- besondere der Industriedeutsche — war fast immer ein Spion und ein Schrittmacher jener "Touristen", die wir alle in diesem Krieg kennen gelernt haben. So wie jetzt hinter den Vorgängen in Südamerika jene deutschen Elemente stecken, die einst mit den deutschen Luftlinien und chemischen Industrien in die dortigen Länder kamen, so haben wir überall, in Australien, Indien, Südafrika, etc., nicht bloss die Ge- stapoagenten am Werk gefunden, ' sondern vor allem die Angestellten der deutschen Industrieherrn, die heute der Welt erneut das Spiel von den ehrlichen Kaufherren vorspie- len wollen, die von den armen Nazis vergewaltigt worden sind. Von denselben Nazis, die sie selbst mit Millionenfunds hochgepäppelt hat- ten und mit denen sie die Welt- märkte endgültig zu erobern hoff- ten. . . . MEDIKAMENTE die Sie vermisst haben sollen in keiner Haus-Apotheke fehlen. I "When your stomach need« a friend" NUCARPON Compound Charcoal (Rhubarb Senna) Tabl. ★ "When nervous strain causes Wakefulness" VALERIANETS Tablets of pure extract of Valerian. ★ , . „ "Better than Burow's Solution QUILTABS Pat. Pending Aluminum Acetate. 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Die "dritte Etage" war dort sein Reich, wo er seines Amtes von morgens bis in die Nacht hinein waltete, ein leidenschaftlich eifriger und fleis- siger Arbeiter, stets von neuen Ideen und Plänen erfüllt, ein Vor-" bild an Pflichttreue, Verleger und Redakteur in einer Person. Er war es, der — zusammen mit Kurt Korff, der ihm hier in New York im Tode vorausging — die "Berliner Illustrierte Zeitung" zu den für deutsche Verhältnisse bei- spiellosen Erfolgen führte, der an der Begründung und Leitung der "Dame", des "Uhu", des "Blattes der Hausfrau", des "Querschnit- tes", der "Koralle", der "Grünen Woche" usw. den entscheidenden Anteil hatte. Es war oft nicht leicht, die hohen Anforderungen zu erfüllen, die er an seine Mitarbeiter ■teilte, aber jeder bewunderte und verehrte ihn, weil man seine ka- meradschaftliche, im Herzen un- endlich gütige Art fühlte und vor Augen sah, wie er selbst die letzte toast aus sich holte, um seinem Äeruf zu dienen. Das Publikum wusste kaum etwas von dieser in- tensiven Tätigkeit, denn Hermann Ullstein legte keinen Wert auf öf- fentliches Hervortreten und verlor auch in den Zeiten der glänzend- - sten Verlagstriumphe nicht sein V schlichtes, bescheidenes, zurück- Haltendes Wesen. Auch nach seiner Auswanderung aus Europa war Hermann Ullstein unermüdlich tätig. Er veröffent- lichte in der Schweiz ein Buch über die Reklame, hier in New York im vergangenen Jahr seine Darstel- lung "Rise and Fall of the House es Ullstein". Sein Kopf war dau- ernd voll von interessanten Projek- ten, an die er sofort mit der rei- chen Erfahrung seiner früheren Zeit herantrat. Wer von den alten Weggenossen ihn hier wiedersah, ARTHUR KINGSLEY 4 (früher Dr. jur. Arthur Königsberger, Rpclitsanw. u. Notar, Frankfurt/M.) Insurance Broker 860Riverside Drive, New YorkCity WAdsworth A-4769 Jede Art Versicherung : ADOLF BLUM & POPPER, INC. 33 RECTOR STREET NEW YORK 6, N. Y. U. S. A. Eines der bemerkenswertesten politischen Ereignisse der letzten Zeit ist die veränderte Haltung der Sowjetunion zur Kirche gewesen. Wir haben uns zur Klärung dieses besonderen Problems an einige Persönlichkeiten gewandt und ih- nen die folgenden Fragen vorgelegt: 1. Welches sind Ihrer Meinung nach die Gründe, die zu dem zwischen Sowjetrussland und seiner Kirche ge- schlossenen Uebereinkommen geführt haben ? 2. Wie denken Sie sich die Reaktion der verschiedenen Kirchen auf diese Abmachung? Gibt es z. B. in bezug auf die soziale Ordnung des Gemeinschafts- lebens identische Gedankengänge in den Ideologien Sowjetrusslands einerseits und der christlichen Solidarität ande- rerseits? 3. Ist die Kirche nach wie vor an keine gegebene Regierungsform gebun- Wir erhielten eine ganze Anzahl interessante Antworten, die aber vielfach wegen ihrer aphoristi- schen resp, stichwortartigen Form sieh nicht recht zur Veröffent- lichung eignen. Dagegen scheinen uns die beiden folgenden Einsen- dungen besonders interessant: Erste Versuche Von WILLIAM F. SOLLMANN 1. In einer totalitären Diktatur, wie sie jetzt in Russland herrscht, ist es schwer oder unmöglich, et- was über die Motive der Regieren- den zu erfahren. Ich nehme an, dass es mehrere Gründe gegeben hat, die den Umschwung in den Beziehungen zu der orthodoxen Kirche — und nebenbei gesagt nur zu dieser — veranlasst haben. Vielleicht hat man eine mögliche Beeinflussung der Balkanbevölke- rung, eine Beschwichtigung gewis- ser Gruppen in England und Ame- rika in Betracht gezogen; viel- leicht wollte man auch die Moral im Inlande heben und dem religiö- sen Teil des russischen Volkes das Gefühl verschaffen, dass er mit vollen Rechten der nationalen Ge- meinschaft angehöre. Ich wieder- hole jedoch, dass bisher nichts darüber bekannt geworden ist, dass eine allgemeine religiöse Toleranz eingeführt werden soll, die zum Beispiel auch die römisch-katholi- sche Kirche, die Lutheraner u. a. mit einbeziehen würde. 2. Es gibt eine ganze Menge Leute innerhalb der christlichen Kirchen, die versuchen, vieles, was in Russland geschieht, annehmbar zu finden. Das trifft besonders auf junge Christen in englisch-ameri- ADOLF BLÜM & POPPER, LTD. LEVIS MARKS HOUSE LONDON E. C. 3 England kanischen Ländern zu. Diese jun- gen Christen betrachten die beste- hende soziale Ordnung mit kriti- schen Augen. Nicht etwa dass sie das russische System gutheissen, aber sie sehen darin einen Versuch, unser wirtschaftliches System der Konkurrenz und der Ausbeutung zu überwinden. In den jungen christlichen Gruppen lebt eine tiefe Sehnsucht nach einem neuen Ge- meinschaftsleben, und einige der jungen Christen glauben, dass I Russland auf dem Wege zu einer neuen Gemeinschaft ist. 3. Es gibt nicht eine Kirche, sondern viele Kirchen. Die römisch- katholische Kirche hat es in meh- reren Enzykliken (De Rerum No- varum und Quadragesimo Anno) sehr klar gemacht, dass sie jeder Philosophie oder jedem System des Sozialismus oder Kommunismus ablehnend gegenübersteht. Aber die römisch-katholische Kirche hat stets auch den liberalen Kapitalis- mus abgelehnt und ist doch ganz gut mit ihm ausgekommen. Die römisch-katholische Kirche hat in feudalen und kapitalistischen Ge- sellschaften existiert, und man darf wohl annehmen, dass sie auch ein System einer geplanten und nationalisierten Gesellschaft ak- zeptabel finden wird, wenn ihr dar- in eine gewisse Freiheit gewähr- leistet wird. Solange die Bolsche- wisten ein totalitäres System be- günstigen, das — wie sie behaup- ten — alle Probleme menschlicher Beziehungen lösen kann, kann man schwer verstehen, wie Stalin und der Papst zu einem Abkommen gelangen sollten. Das Problem der nichtkatholi- schen Kirchen und Sekten liegt an- ders. Dort wird die Entscheidung im Gewissen des einzelnen Christen getroffen. Und darin mag der tiefste Grund des Konfliktes lie- gen : der Christ und genau ebenso der Jude besitzt eine Loyalität, die weiter reicht als zum Staat und seinem politischen System. Die religiöse, Persönlichkeit ist an ein moralisches Weltgesetz gebunden, das über die Gesetze irgendeines Staates oder einer Staatengruppe oder selbst über die Gesetze einer Weltregierung weit hinausgeht. Die Frage ist, ob Systeme wie das russische bereit sind, diese reli- giöse Gewissen zu respektieren, mag es nun christlich, jüdisch öder welcher Religion auch immer sein. Die Anschuldigung gegen die Geschäftsinhaber! Lassen Sie Ihre Policen über- prüfen! Oft können wesentl. Ersparnisse erzielt werden. A. A. BENTLEY (A. Bettelheim, Wien-Berlin) INSURANCE BROKER Langjährige Erfahrung. VerantwortiMigsbewusst, gewissenhaft Alle Arten von Versicherungen. 225 BROADWAY WO 2-0425 BA 7-4500 j russische Regierung, Verbrechen begangen zu haben, macht auf meine christlichen Freunde kaum einen Eindruck. Sie kennen die Kirchengeschichte gut genug, um zu wissen, dass alle die von totali- tären Staaten jetzt begangenen Verbrechen auch in der Geschichte der Kirchen gefunden werden kön- nen, damals als sie ihr Evangelium mit Feuer und Schwert verbreite- ten und mit den Ketzern genau so verfuhren, wie heute Hitler und Stalin mit ihren Widersachern. (Aus dem englischen Original übersetzt.) Stalins Politik Von KIV. F. J. FORELL Niemand kann vorläufig die kirchenpolitische und kirchen- geschichtliche Bedeutung der Aus- söhnung des bolschwistischen Russ- land mit der orthodoxen Kirche richtig abschätzen. Der Staat er- (Fortsetzung auf Seite 12) BRAUCHEN SIE GELD? für grössere Anschaf- fungen, für die Winter- Saison, Arzt - Kosten, Steuerzahlungen od. an- dere wichtige Zwecke; Darlehen an Angestellte, Arbeiter u. kl. Geschäfts- leute gegen monatliche od. wöchentl. Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau"- Leser empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. Givic Finanee Corp. of New York 1457 Broadway, N. Y. (Time« Square Subw.-Sta.) _ Telefon: Wisconsin 7-9763 INTERNATIONAL «T MARDERS SINCE1872 RELIABLE AND INDIVIDUAL SERVICE OVURSEAS BUYERS COMMISSIONS ACCEPTED • FINANCING ARRANGED CORRESPONDENCE INVITED UNRRA und jüdische Not Die Forderungen des "World Jewish Congress" langt wird, in den befreiten Ge- bieten die religiösen Bedürfnisse der jüdischen Bevölkerung zu be- friedigen. Dazu gehören die ko- schere Ernährung, die Wiederher- stellung- der Synagogen-Gemeinden, der Rabbinate und Erziehungsein- richtungen. Der "World Jewish Congress" hat der UNRRA Konferenz drei klare Forderungen unterbreitet: Je miehr die Verhandlungen der Konferenz der "United Nations Relief and Rehabilitation Admini- stration" in Atlantic City fort- schreiten, desto mehr entsteht die Frage mach dem jüdischen Problem. Und deshalb haben in der letzten Woche zwei grosse jüdische Orga- nisationen ihre speziellen Forde- rungen der UNRRA Konferenz un- terbreitet. Der World Jewish Con- gress entsandte Dr. Stephen Wise und Dr. Nahum Goldmann, seine Forderungen zu unterstreichen. Das Jewish Labor fommittee hat Adolph Held nach Atlantic City de- legiert. Das "Jewish Labor Committee" wie der "World Jewish Congress" glauben, dass die Not der Juden eine besondere Beachtung von Sei- ten der UNRRA Konferenz ver- dient. In der Ernährungsfrage wissen wir, dass die Rationen für Juden mehr reduziert wurden als für an- dere Bevölkerungsteile. Das Be- kleidungsproblem der Juden in Europa ist ebenfalls ein besonderes. Sie haben nicht nur einen grossen Teil ihrer Bekleidung abliefern müssen, sondern hatten keine Mög- lichkeit, diese Bekleidung zu erset- zen, da sie keine Rationen zugeteilt erhalten. Die Sterblichkeitsziffer ist in den Ghettos ausserordentlich hoch. Da die Juden durch keine wie immer geartete internationale Hilfsaktion Medikamente erhalten, stieg die Sterblichkeitsziffer in den polnischen Ghettos zeitweise bis zu zehn Prozent. In der Tschechoslowakei ist die jüdische Sterblichkeitsziffer sie- benmal so gross wie die der übrigen Be- völkerung. In Wien war die Sterblich- keitsziffer der Juden für die Zeit vom 15. Juni bis 15. September 1942 zehnmal so gross wie in den entsprechenden drei Monaten vor dem Kriege. Von 17,806 Flecktyphus-Fällen in Warschau im Jahre 1941 waren 15,759 Juden. In Europa haben wir ausserdem noch eine Million jüdische Kinder. Sie brauchen nicht nur Nahrung und medizinische Hilfe. Auch die Frage der Wiedervereinigung mit ihren Familien und die Fürsorge der nicht geringen Anzahl Waisen sind eine besonders dringende Auf- gabe. Der "Synagogue Council of Ame- rica" hat der UNRRA ein Memo- randum unterbreitet, in dem ver- 1. Die Anerkennung einer jüdischen, internationalen Autorität, die sich mit dein ganzen Komplex der jüdischen Un- 1 erst Li tz u ngsprobleme, soweit sie nicht lokaler Natur sind, befasst. Eine solche jüdische Zentralstelle sollte mit allen nationalen jüdischen Hilfsstellen zusam- menarbeiten. 2. Die Gründung einer jüdischen Zen- lialorganisation in jedem Lande, wo or- ganisierte Hilfe geleistet wird, mit der Funktion, Unterstützungsnotwendigkei- lui der Juden in dem betreffenden Ge- biet I estzustelJen, zu definieren und (las Hillswerk der verschiedenen unterge- ordneten Organisationen zu bestimmen. 3. Die Gründung von Beiräten in jeder Gemeinde, bestehend aus ansässigen Jü- dischen Vertretern mit dem Zweck der Konsultierung, wo immer wichtige Ent- scheidungen zu fällen sind. Die UNRRA wird allerdings nach den bisher zugänglichen Informationen wahrscheinlich keine Massnahmen tref- fen. um die Frage der jüdischen Opfer speziell zu behandeln. Das Sub-Komltee iiir Soziale Wohlfahrt, dem die Kund- gebungen der verschiedenen jüdischen Organisationen zugegangen waren, hat entschieden, in seinem Bericht dem Ver- langen nach gesonderter Behandlung des Problems der Juden Europas nicht zu folgen. FRED BERL LIL. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. 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Noch während des letzten Jahres, da ihn die schwere Erkrankung be- fiel, die ihn jetzt niedergeworfen, da er Operation auf Operation durchzumachen hatte, begann er in Gemeinschaft mit seinem Bruder Rudolf Ullstein in London eine neue verlegerische Organisation aufzubauen. Er hoffte, trotz aller Leiden, die erträumte bessere Zeit nach dem Kriege zu erleben und war nicht müssig, seine Betätigung i—MARTIN H. KANT—\ 1 SPECIAL AGENT OF | NE Wf YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y. 17,N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: 820 West 180th St., N.Y.33,N.Y. WAdsworth 8-1658 in dieser Zukunft vorzubereiten, denn Leben und schöpferische Ar- beit jv&r für ihn dasselbe. Das Schicksal hat es anders ge- wollt. In inniger Trauer legen wir einen Kranz der Freundschaft und Liebe an seiner Bahre nieder. Max Osborn. Hermann Ullstein, der nur 68 Jahre alt geworden ist, hinterlässt eine Witwe, Frau Greta Ullstein, geb. Litthauer, sowie eine Tochter, Frau Edith Glaser-Ullstein, und einen Sohn Frederic C. L. Ullstein, der in der Britischen Armee dient. Die Trauerfeier fand am Mittwoch nachmittag in der Riverside Memo- rial Chapel statt. -SPARKASSEN-, ZAHLEN 2%% 4% in New York auswärts Regierungs-Versicherung bis $5,000.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Eff.-Bank, Frankfurt/M.) 29 BROADWAY Tel.: BO 9-0531 AUFBAU Friday, November 26, 1943 AUFBAU Reconstryction An Independent Weekly Journal {in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, Ruth Karpf. ADVISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Back, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Ndhum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kvrchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. {established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Bocird of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronlcow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscription Prices: Li.S.A., its territorics and possessionis Canada. Cuba: $2.25 for y3 vear; $1 a vear Othcr t'oreign countries: $2.75 for '/j ycar, $5 a year.— Single copies: 10# —Subscription? for membcrp ol the armrd forcest $2 a vear Vol. IX—No. 48 November 26, 1943 ,119 Copyright 1943 by New World Club, Inc. Thanksgwing "God's help to us has been great in this year of march toward world-wide liberty. In brotherhood with warriors of other United Nations our gallant men have won victories, have freed our homes from fear, have made tyranny tremble and have laid the foundation for freedom of life in a world which will be free. "Our forges and hearths and mills have wrought well, and our weapons have not failed. Our farmers, Victory gardeners and crop volunteers have gathered and stored a heavy harvest in the barns and bins and cellars. Our total food production for the year is the greatest in the annals of our country. "For all these things we are devoutly thankful, knowing also that so great mercies exact from us the greatest measure of sacrifice and service." PRESIDENT FRANKLIN D. ROOSEVELT in the Thanksgiving Day Proclamation. Vizepräsident Wallace enpfängt das Loyalty Committee Von links nach rechts: Herbert H. Gutman, der Treasurer des Commit- tee, Arthur Cohn, der Vorsitzende des Committee, Vizepräsident Henry Wallace, Benjamin R. Epstein, Vertreter der B'nai B'rith, und Henry I. Selver, vom Committee. Die Deutschen in der künftigen T schechoslowakei Unter Beteiligung der Tschecho- slowakischen Regierung und des Staatsrates hielten die vereinigten Gruppen von antifaschistischen Deutschen aus der Tschechoslowa- kei ihre erste Landeskonferenz ab. Die Tagung war von ca. 600 Dele- gierten und Gästen aus allen Tei- len Grossbritanniens besucht. Sie wurde durch eine Ansprache des ehemaligen Professors an der Deut- schen Universität Prag, Prings- heim. eröffnet und fand ihren Höhepunkt in einem Aufruf an die Deutschen in der alten CSR., ge- meinsam mit den tschechischen Landsleuten den Kampf gegen die inneren und äusseren Gegner auf- zunehmen und den Heimatboden von den Nazis zu säubern. Gleich- zeitig wurde dem Präsidenten Benes ein Treuegelöbnis übersandt. In den Reden der Vertreter der verschiedenen Parteien kam ein- heitlich der Wille zum Ausdruck, in gütlichem Einvernehmen mit dem tschechischen Volke die Stellung der Deutschen im Rahmen der Re- publik, d. h. ohne Mitwirkung des Auslands zu regeln. Im Namen des Staatsrats der C.S.R. begrüsste das Mitglied Nos- sek die Versammlung, im Namen der Regierung sprach Minister Dr. Hubert Ripka, der die Erklä- rung abgab, dass diejenigen Deut- schen, die sich in der Zeit der Not als loyale Staatsbürger bewährt und als Freunde bewiesen hätten, nicht nur nichts zu fürchten hät- ten, sondern in der neuen C.S.R. als vollberechtigte Glieder ange- sehen und behandelt werden wür- den. Als einzige deutsche Emigrations- gruppe aus. der Tschechoslowakei war die "Treugemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten" unter der Führung von Wenzel Jaksch von vornherein der Konferenz ablehnend gegenübergetreten, doch beteiligten sich viele Mitglieder der Treugemeinschal't an der Tagung und sprachen sich scharf gegen die gross- deutschen Tendenzen von Jaksch aus. Zu der Tagung hatten zahlreiche sudetendeutsche Vereinigungen aus Kanada, U.S.A., Schweden und Pa- lästina Sympathie - Kundgebungen gesandt. W. St. (London). Die Uebergabe der "Declaration of Loyalty" der mehr als 16,000 Teilnehmer der Loyalty Action an Vizepräsident Wallace hat in einem eindrucksvollen Akt am ver- gangenen Dienstag in Washington stattgefunden. Die aus dem Chairman des Lo- yalty Committees, Arthur Cohn, sowie den Herren Herbert H. Gut- man, Co-Treasurer, Henry I. Sel- ver (Chairman Organizing Com- mittee, und Benjamin R. Epstein, Director of Public Relations (B'nai B'rith), bestehende Delegation wurde von Vizepräsident Wallace in seinen Amtsräumen empfangen. Chairman Arthur Cohn überreichte ihm den in schönes rotes Leder ge- bundenen Band mit einer Anspra- che, in der es u. a. hiess: "On behalf of the Loyalty Committee of Vittims of Nazi-Fascist Oppression, I am deeply honored to present to you, Mr. Vice President, this volume con- taining the names of more than 16,000 immigrants who have pledged their undying devotion to Amerika. The con- tributions of these 16,000 people were used for the purchase of a Curtiss War- hawk Fighter Plane, which was named 'Loyalty.' "In the name of more than 16,000 im- migrants from Nazi and Fascist op- pressed countries whose contributions made the presentation of the 'Loyalty' plane possible, yes, in the names of all the men and women who have emigrated from Nazi terrorized Europe since 1933, ' I asked you to accept our solemn pledge: We all stand ready and are anxious to be called upon for any Serv- ice at any place ..." Der Vizepräsident nahm die 16,- 000 "Declarations of Loyalty" ent- gegen und drückte seine tiefe Be- friedigung darüber aus. Er hoffe, dass alle diese neuen Einwanderer sich in den United States zu Hause fühlen würden, und wies darauf hin, dass Amerika gross geworden ist, weil es von Menschen aufge- baut worden ist, die ihre Fähigkei- ten und Kenntnisse von allen Ecken und Enden der Welt zu seinen Kü- sten gebracht haben. Der wundervolle Einband, ein aus den Werkstatten der Buchbinderei Pcm, 65 West öfith St., New York City (Mrs. Givel und Mr. Chiarella) | hervorgegan- genenes Kunstwerk, erregte die grosse Bewunderung von Vice President Wal- lace wie auch der zahlreich anwesenden Vertreter dar Presse. Der Band enthält in vier Abteilungen die bei der Leber- gäbe verlesene Adresse, ferner die volle Namensliste aller Beteiligten, einen voll- ständigen Bericht über die Tätigkeit des Loyalty Committees und den mit zahl- reichen Photos und Press-Berichten ver- sehenen, von Benj. 1. Epstein zusam- mengestellten Bericht über die Feier der Uebergabe des Loya 1 ty-Fl ugz.e u ges auf dem LaGuardia Field. Mit der Uebergabe der "Declara- tion of Loyalty" an Vizepräsident Wallace als Vertreter des Präsi- denten Roosevelt, hat die Loyalty Action ihre Erfüllung und ihr Ende gefunden. Oha,-Ural & (so. 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Der Verlag von Torres hatte das Buch des Autors "Campaign of Treachery" im Verlauf der Klagen und Gegenklagen zurückgezogen. In den letzten Tagen hat nun die Affäre Torres—Weil eine sehr in- teressante Wendung genommen. Torres war von General De Gaulle nach Algier berufen worden, um dort als gewählter Vertreter des amerikanischen Komitees "France Forever" zu fungieren. Nun gibt es ein hiesiges Gesetz, nach dem Personen, die in eine Zivilklage ver- wickelt sind, durch Erlass eines Haftbefehls an einer Ausreise ins Ausland verhindert werden können. Weil stellte einen entsprechenden Antrag. In der Verhandlung vor dem State Supreme Court fällte darauf Justice Collins folgendes Urteil: "The action is for libel. Defendant pleads the truth as Iiis defense. The parties are foreigners, the plaintil'f a Citizen of the Argentim-, and for- me rly a German Citizen; the de- fendant is a Citizen of France. Both are temporarily in this country. "Apparently the defendant, a for- mer »euch Deputy and editor-in- chief of Ihe New York French news- paper France-Amerique, has been eleoled io represent Fienchmen in t he United States in the Algiers Assembly, now beinsr fashioned by General Charles de Gaulle. The basis of the request of the an est is de- f'endant's coneeded impending' trip abroad to take up bis work with Genera 1 de Gaulle. The defendant a.vows his Intention to return to desend the action. 11 is not coii- tended that bis depai t ure. has any connee.tion with rhis litigation. Be- fore the advent ol the Nazis in France, the defendant was one of the leading and most highly re- spected trial lawyers of that be- nighted country. "The plaintiff is not cntitled to an arrest order as a matter of right. Its issuance 'rests in the sound dis- cretion of the court' (Frank vs. Tuthill, 241 A.D. 720; White vs. Denny, 258 A.D. j 44). Inasmueh as the remedy is harsh and drastic, in advance of judgment the diseretion should be cautiously exercised. "Accepting the defendant's sworn word that his 'professional reputa- tion makes it absolutely obligatory upon' him 'to return to defend this action,' and that he 'sliall eertainly come back foT- that purpose,' the motion is denied." Das Urteil zeigt die amerikani- sche Einstellung zu dem Versuch ein solches Eventualgesetz in An- spruch zu nehmen, wenn weltpoliti- sche Interessen mit persönlichen zusammenstosffen. Forderungen an das Rote Kreuz (Fortsetzung von der 1. Seite) weil sie aller Elemente eines Bür- gers, selbst die vor einem ordent- lichen Gericht abgeurteilt zu wer- den, entkleidet sind. Sie sind weder de facto noch de jure deutsche Staatsbürger und daher staatenlos. Sie müssen also ebenso wie andere eingesperrte unglückliche Juden als Zivilinternierte angesehen werden, Wichtiger als die Stellungsnahme der Xaziregieriuig ist aber für uns die des Internatio'nalen- Roten Kreuzes, das keine anderen Machtmittel als die der Wieder- vergeltung hat, um seine Stellungnahme zu erzwingen. In einer -Zeit, da Deutsch- land noch etwa 6 Millionen Kriegs- gefangene in seiner Gewalt hat, wir aber noch nicht eine Million, ist es schwer, von Wiedervergeltung zu reden. * Was aber zweifellos wichtig ist, ist über- haupt eine Stellung zu nehmen. So betrachtet das Internationale Rote Kreuz diese Juden in den Ghettos und in den Konzentrationslagern als "detained ci- vil ians", die ungliickseligcrweise nicht "in liis field of action" lallen. Solche "detained civilians" sind aber den Zivil- internierten nicht gleichgestellt. Die entscheidende Bedeutung einer Fürsorge des Roten Kreuzes für die überlebenden Juden in Europa, die,dem Massenmörder Hitler ausgeliefert sind, kann nicht genug unterstrichen werden, Das Einsetzen einer solchen Roten Kreuz-Hilfsaktion würde in der Tat die physische Rettung der restlichen euro- päischen Juden bedeuten. Hitler würde nicht mehr die Juden aushungern dür- fen, Lebensmittel, Pakete, Briefe, me- dizinische Hilfe könnten in die Lager gesandt werden. Wie alle anderen In- terniertenlager müssten auch die der Juden inspiziert werden können. Ja, so- gar Geldsendungen wären unter den be- stehenden Bestimmungen erlaubt. Das Internationale Rote Kreuz sieht sicherlich diese "detained civilians" nicht als deutsche Staatsangehörige an, lind im Geiste des Henri Dunant'schen Vermächtnisses sollte es seinen Willen bekunden, über die Wohlfahrt dieser Zivilinternierten genau so zu wachen wie über das Wohl anderer Zi- vilinternierter, einbegriffen der Nazis. Liest man nämlich die Berichte des Roten Kreuzes über die Besuche der In- ! ternationalen in aller Welt und denken wir an das Schicksal unserer vogel- freien jüdischen Mitmenschen, dann müssen wir empört sein, gleichgültig, ob .juristische Auslegungen uns diese Empörung erlauben oder nicht. Die ruhmreiche Vergangenheit des Ro- ten Kreuzes spricht dafür, da«s es sich, unbeschadet juristischer Zwirnsfaden der Aufgabe, das Leiden der internier- ten Juden zu lindern, zuwenden muss. Darf man das Rote Kreuz daran erin- nern, wie es 1921—1023 zwei ärztlich« Missionen nach der Sowjet-Ukraine ent- sandte und "on nuraerous occasions the Committee has been called upon to aet in connection with Civil War. Political prisoners arrested in the case of intern- al disorders in Hungary, Irland, Pos- nania, Lithuania, the Ukraine... have on various occasions, been visited by ie- presentatives of the Committee. ..." Auch um den pazifistischen Schriftstel- ler Carl von Ossietzky, der bekanntlich jahreland in einem Konzentrationslager sass, iiat sich das Rote Kreuz in den Jahren seiner Einsperrung gekümmert und wiederholt über seinen Gesundheits- zustand berichtet. Erst vor kurzem erklärte Staats- sekretär Cordeil Hull, dass er sein Möglichstes tun werde, damit den Juden in den Ghettos der rechtliche Status von Kriegsgefangenen ver- liehen würde. Diese Erklärung des amerikanischen Staatsmannes sollte dem Internationalen Roten Kreuz Veranlassung geben: 1. seinen Standpunkt dahin zu klären, das» es die eingesperrten Juden all Zivilinternierte ansieht und nicht einfach als "detained civilians". 2. alle in seiner Macht befindlichen Schritte, evtl. die der Wiedervergel- tung zu benutzen, um diese Auf- fassung gegenüber der deutschen Regierung zur Geltung zu bringen, wobei die sich immer günstiger ent- wickelnde Kriegslage diesem Verlan- gen zur Hilfe kommen wird. 3. der Oeffentlichkeit über frühere, ge- genwärtige und zukünftige Bemü- hungen einen Bericht zu geben, der, wie wir hoffen wollen, zur Beruhi- gung der besorgten Angehörigen beitragen wird. Mit diesen drei Schritten: würde das Internationale Rote Kreuz Henri Dunants Vermächtnis an die Menschheit erfüllen helfen. Dieser grosse Menschenfreund wollte ge- wiss nicht die Juden von seinen Akten der Humanität ausgeschlos- sen wissen. K. R. G. GEHT DEM IJNITEI) JEWISH APPEAL INC. 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Rost von Tonningen, kommentierte diesen Zwischenfall in einer Rede in Groningen und sagte: "Wäre ich anwesend gewesen, wenn einer von uns verwundet worden wäre, und es hätte sich jemand zu helfen gewei- gert, dann hätte ich diesen Mann persönlich erschossen." Die Deportation der Kinder In einem Artikel über die Lage der Juden in Holland meldet die holländische Untergrund - Zeitung "Je inaintiendrai", dass am 26. Mai und 20. Juni 8500 Juden aus Amsterdam in das Konzentrations- lager Westerbork gebracht wur- den, die seine Bevölkerung auf 16,000 gebracht haben. 1000 Personen mussten in einer Baracke leben, die vorher von "nur" 400 be- wohnt war. Im Juli wurden dann 9000 Juden in Güterzügen nach Po- len abgeschoben. Der letzte dieser Transporte war am 20. Juli; die Deutschen hatten die Deportation von 2200 Juden angeordnet und die Nazibehörden schlössen, um diese Quote zu erreichen, hoch- eehwangere Frauen und — in Son- derwagen — Diphterie- und Schar- lachkranke ein. Die Greuel dieses Transports wurden jedoch von einem übertrof- fen, der im Mai stattfand und der aus 1600 Kindern aus dem Lager Vught bestand. Mütter durften ihre Kinder nur begleiten, soweit diese unter vier Jahren waren; ältere Kinder konnten von ihren Vätern «der anderen Erwachsenen beglei- tet werden. Fünf Kategorien von Juden i*hlte man zu der Zeit in Holland, als dieser Artikel geschrieben wurde. Zu der ersten Kategorie zählten Juden mit Ausnahmekarten (das waren jene, die Im Jüdischen Rat in Amsterdam ar- beiteten und ihre nächsten Angehöri- gen) ; zur zweiten gehörten Juden neu- traler Nationalität, die von der Depor- tation nicht betroffen wurden, nicht den Davidstern tragen und nicht ihr Eigen- tum an die Lippman-Rosenthal-Bank abliefern mussten; die dritte Kategorie bestand aus Juden, die nicht rein jü- discher Abstammung waren; die vierte aus Juden in Mischehen; und die fünfte aus Juden, die von allen Massnahmen ausgenommen waren, weil sie für die deutsche Kriegführung als unentbehr- lich galten. (Wie wir kürzlich berichteten, hat der Premierminister der holländischen Exil- regierung, Pieter S. Gerbrandy, in einer Rundfunkrede mitgeteilt, dass die letz- ten Juden aus Amsterdam, einschliess- lich der Mitglieder des Jüdischen Rats, ihren Brüdern in Sklaverei und Tod ge- folgt sind . . .) "L" Heure Approche" Diese Worte, zusammen mit einer gezeichneten schwarzen Hand, wer- den neuerdings mehr und mehr an alle Wände in Belgien gemalt und stellen eine eindringliche Warnung an die Nazis dar. Das Brüsseler Naziblatt "Le Rays Reel" kann sich darüber nicht beruhigen, dass kranke und verzweifelte Juden ge- legentlich von öffentlichen Wohl- fahrts-Organisationen unterstützt werden und schreibt, die Bibel zitie- rend: "Arisches Geld muss Ariern vorbehalten bleiben. Jene, die durch Gefühle christlicher Näch- stenliebe geleitet werden, sollten sich daran erinnern, dass Gott selbst gesagt hat; 'Man gebe das Brot der Kinder nicht den Hun- den' ". — Vier Belgier wurden zu schweren Gefängnisstrafen verur- teilt, weil sie Juden bei der Flucht nach Frankreich geholfen haben, von wo diese illegal nach der Schweiz gingen. — Inzwischen ha- ben die Nazis ein neues Konzentra- tionslager für ältere Juden, "die es sich nicht 'lohnt', anderswohin zu transportieren", in dem Dorf Sehnet bei Brüssel errichtet. Die Judenverfolgungen in Dänemark haben aufgehört, weil es praktisch keine Juden mehr dort gibt. Die zur Durchführung des Pogroms eigens nach Dänemark importier- ten 1800 Nazipolizisten sind nach Deutschland zurückgebracht wor- den; ihre "Aufgaben" sind vom Schalburg Corps, einer Staffel der kleinen dänischen Nazipartei, über- nommen worden. Nach Berichten aus Stockholm hat Direktor Svenningsen vom dä- nischen Aussenministerium ver- ! achtung!! - Chicago - Milwaukee 1943, 8:30 abend» SONNTAG, 28. Nov. 1943, 2:30 nachm. FELIX G. GERSTMAN, New York 27 d e tr o i t vaukee I INSTITUTE I chicago SONNTAG, 28. Nov, LJ|I |Äf AIII/BC 1943, 8:00 abendi IVIltlf MülVCIi OF ARTS ORCHESTRA HALL PASST THEATRE DANUBE MELODIES gala-konzert margit bokor emmerich kalman hermann leopoldi helen moeslein _richard tyrol Preise und Vorverkauf: FllTTTJATT» 52.75. $2.20, $1.87, $1,25 (incl. tax) — GRINELL 1/lilAv/ll • Bros., Musir Hoiise, 1515 Woodward Ave. ^ JEWISH COMMUNITY CENTER, 8904 Woodward Ave. * AUSTRIAN- AMERICAN SOCIAL CLUB, G. Schacherl, 2336 Richten ★ SPITZER DELICATESSEN, 8912 12th St. * PINCUS DRUGS, 11344 Whittier * GROSS & HERZ, 11520 Dexter Blvd. $2.75. $2.20. $1.65. $1.10, 83# (incl. tax) — UNITED . BROADCASTING CO., 201 N. Wells Street, Tel. ANDover 1685 * LITTLE THEATRE, 2153 Lincoln Ave. * HIRSCH CLOTHING CO., 6315 So. Halsted ★ KURT FRUEHAUF, 2101 N. Hudson Ave. * PAUL BRUNKLL, 5432 S. Kimbark * LASSNER'S, 919 Carmen Ave. * OTTO ELKAN, 4030 Greenview * ALFO PHOTO STUDIO, 942 W. Belmont Ave. •*- BING S SWEETS. 833 W. Sheridan Rd. * NATHAN DELSON, 1411 S. Christiana Ave. * ARTHUR MlfEHLBAUER, 4637a S. Lake Park. TVf TT W7 A TTTTT?!^. $2.75. $2.20, $1.65. $1.10. 83c tax)- ITIllJ vv ZV U XVHiJCi « Box Office des PABST THEATRE. Näheres siehe Seite 26 sucht, vom deutschen Gesandten in Kopenhagen, Dr. Werner Best, et- was über das Schicksal der depor- tierten Juden zu erfahren. Best versprach zuerst Informationen, re- dete sich dann aber damit aus, es gebe "keine technische Möglidnkeit der Nachprüfung". Best hat auch sein Versprechen, irrtümlich de- portierte Dänen zurückzubringen, gebrochen. Aus diesen beiden Tat- sachen folgert man in Dänemark, dass zahlreiche der deportierten Juden nicht mehr lebe- dürften. Die Stockholmer "Dagligt Alle- handa" meldet einen geglückten Streich von sieben Dänen, die als Nazipolizisten verkleidet in eine stark bewachte Synagoge eindran- gen und auf zwei Lastwagen 43 Ki- sten mit Gebetbüchern und heiligen Gegenständen "retteten". Italienische Juden vor der Deportation Die Nazis haben den Gestapo- führer Ausderfünten nach Italien geschickt, um die Deportation aller italienischen und ausländischen Juden, die jetzt interniert sind, in die Wege zu leiten. Zehntausend von diesen 15,000 Juden werden wahrscheinlich in das Gebiet von Minsk deportiert werden, um dort unter der Aufsicht der Todt Orga- nisation zu bauen. Die restlichen Juden sollen noch vor Ablauf dieses Jahres in ein Ghetto in der Nähe von Piacenza gebracht werden. Inzwischen hat im südlichen, von den Alliierten besetzten Italien Marschall Badoglio eine provisori- sche Regierung von "Technikern" aufgestellt, unter denen sich zwei Juden befinden: der Finanzminister Guido Jung, der zwar Faschist war, aber als ein redlicher Mann be- kannt ist, bereit, seinem Vaterland zu dienen, und der Post- und Tele- graphenminister Mario Fano. Der Terror in Argentinien hat durch die Berufung des Admi- rals Leon Scasso zum staatlichen Kommissar für die Provinz Cordo- (Fortsetzung auf der K. Seite) C Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN 3 Subsidien-ABC — ein kleiner Elementar- Unterricht Nach der Lektüre der Debatte über Subsidien halte ich es für nützlich, klarzustellen, um was es eigentlich geht, und die ganze An- gelegenheit als ein grundlegendes Problem der Wirtschafts - Wissen- schaften aufzuzeigen. Das Wort "Subsidien" gehört zu den Aus- drücken, die so vieles bedeuten und so verschiedenartige Reaktionen auslösen, dass sie uns nicht klar und vernünftig denken lassen; die Statistiken und die programmatisch festge legten Vorgänge sind so kom- pliziert, dass es dem Laien ebenso unmöglich ist, diese auf die Praxis zu übiertragen, wie er nicht ohne weiteres an Bord eines modernen Schlachtschiffes gehen und dieses in Aktion setzen kann. Es iist aber äusserst wichtig für uns, die Grundprinzipien zu ver- stehen, damit wir keinen gefähr- lichen Fehler begehen, der dann nicht wieder gutzumachen ist. Es ist eine einfache Tatsache, die in den Debatten gewöhnlich ver- gessen wird, dass einige Produzen- ten teurer produzieren als andere. Diesen Ausgangspunkt müssen wir uns fest einprägen, wenn wir die wirkliche Kontroverse über Sub- sidien im Congress verstehen wol- len. Um ein einfaches Rechenbeispiel anzuführen, wollen wir einmal an- nehmen, dass in einer Stadt drei Männer leben, die einen bestimmten Gegenstand herstellen. Smith kann ihn für $1 produzieren und ver- kaufen und noch dabei verdienen; Brown braucht schon $2, um noch einen Gewinn zu haben, und Jones muss $3 nehmen, wenn er einen Profit haben will. Wenn nun die Gemeinde will, dass alle drei ihre Produktion aufrechterhalten, so muss der Preis natürlich der von Jones, nämlich $3 sein. Wenn aber die Produktion von Smith und Brown genügt, so wird sich der Preis nach Brown richten, also $2, und Jones wird kein Geschäft mehr machen können. Da wir nun in Kriegszeiten leben, will jede Gemeinde ihre Produktion so gross wie möglich gestalten. Jones kann also nicht entbehrt wer- den. Mit anderen Wösten: der Preis wird $3 sein für alle drei, für Smith, Brown und Jones. Um Jones zur Produktion zu reizen, müssen die Preise sich seinem hohen Ni- veau anpassen. Hier nun greifen die Subsidien imi maccabi athletic club vEy 3821 Broadway, New York City SATURDAY, November 27th, 1943, 8:30 p. m. at CONGREGATION B'NAI JESHURUN, 270 West 89th Street (between Broadway ami West End Ave.) PROTEST MEETING Against Ihe PALEST1NE WHITE PAPER Speaker: Dr. ISRAEL MARGOLIES LATEST PALESTINE DA III LJIIkJI PICTURE, narrated by ■ AUL IVH#INII After the meeting: SOCIAL GET TOGETHER—Refreshments "THEY SHALL LIVE AGAIN" Raumungs-Verkauf von Winter-Mänteln 5000 reinwollene Kleidungsstücke in allen Macharten, Farben und Grössen. Viele Markenartikel im Verkälts eingeschlossen. FÜR HERREN: ANZÜGE und MÄNTEL PREISE BESINNEN MIT für damen: kostüme und mäntel Kostenlose Änderungen Tweeds, Donegal, Pit- lochry,Kamelhaar,Shet- lands, Coverts, Fleeces und andere beliebte Stoffarten. ECHTE IMPORTIERTE und GUTE EINHEIM. 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Der Vorgang ist folgender: das Publikum zahlt je $2 an Smith, Brown und Jones, das sind zusam- men $6, und ausserdem als Steuer- zahler eine Subsidie an Jones von $1. Auf diese Weise kostet die ganze Lieferung $7, während sie, auf das Jonessche Niveau von $3 gebracht, $9 kosten würde. Das ist das Prinzip der jetzt zur Diskussion stehenden Subsidien, und dieses Beispiel zeigt, dass das Publikum durch die Ausgabe von $1 eine Ersparnis von $2 machen kann. Erst wenn wir uns dies klarge- macht haben, können wir ganz ver- stehen, um was es im Congress eigentlich geht. Durch die Zahlung einer Subsidie an Jones erhält das Publikum den betreffenden Gegen- stand zum niedrigsten Preis, der möglich ist. Aber Smith und Brown, die bei $2 einen hübschen Profit machen können, bekommen doch nicht so viel, als wenn der Preis auf $3 steigen würde. Vom kom- merziellen Standpunkt aus betrach- tet, und ohne irgend welche natio- nalen Rücksichten zu nehmen, be- deutet das, dass man Smith und Brown nicht nur einen Extraprofit verweigert, sondern dass sie als Steuerzahler ihren Teil an den Sub- sidien zu tragen haben. Anstatt $3 in die eigene Taschc zu stecken, müssen sie noch einen Teil der Jones zuerkannten Subsidie von $1 bezahlen. Infolgedessen bekämpfen sie die Subsidie als kommerzielle Mass- nahme und wünschen eine Steige- rung der Höchstpreise. Das ist des Pudels harter Kein, und wenn man das einmal begrif- fen hat, leuchtet die Notwendigkeit von Subsidicn für die Preisstabili- sierung ohne weiteres ein. Es gibt keine zweite Möglichkeit, die teure Produktion von Jones zu erhalten, als die, alle anderen Preise auf sein hohes Niveau zu bringen. Man "kann Subsidicn auf verschiedene Arten anwenden, und es ist; nicht gesagt, dass die Verwaltung den gangbar- sten Weg ausgesucht hat. Aber die Einführung von Subsidicn ganz und auf jeden Fall zu verhindern, zieht als unvermeidliche Folge eine Preissteigerung nach sich, wenn die Produktion von Jones aufrecht er- halten bleiben soll. Dk-> Debatte hat gezeigt, dass der Verdruss über die Steigerung der industriellen Löhne ein mächti- ger Beweggrund für die Opposition gegen diese besonderen Subsidicn zur Stabilisierung der Lebenskosten ist. Aber ein Groll mag noch so ge- rechtfertigt sein — er bietet keine gesunde Grundlage für die Gesetz- gebung. Während der Schlag gegen die Subsidien sich gegen die orga- nisierte Arbeiterschaft richtet, wird er in Wahrheit auf die unorgani- sierten und hilflosen Mitglieder der Gemeinde fallen. Denn gerade die organisierten Arbeiter können durch ihre Organisationen den Schlag parieren und durch einen Lohnstreik die erhöhten Leh-ens- kosten wettzumachen suchen. Und. der Congress, der keine allgemeine Immigrants' Victorv Council Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an d^r Hornelront. — President: Manfred George. Vice Presidents: Rudolf (allmann, Henry J. Selver, Otto Sochaczewer. Executive Secretary; Dr. Kurt Glaser. — Sprechstunden für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischer Ver- abredung (VA 6-33 68) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. Wo ist mein Arbeitsplatz in Civilian Defense? IV. — New York City Diese Stelle kann viele CDVO- Volunteers gebrauchen. Es sind zur Zeit etwa 300 Freiwillige tätig, die den beamteten Schwestern in den Ambulatorien und Polykliniken für Lungen- und Kinderfürsorge sowie für Sociale Hygiene bei der Vor- beugung von Krankheiten und im Unterricht in Gesundheitsfragen zur Seite stehen. Von diesen .300 Volunteers sind etwa 40-50 Neu- Eingewanderte. Die Leistungen dieser Gruppe sind von dem Direktor für freiwillige Hel- fer besonders lobend erwähnt worden. Die Tätigkeit besteht in Büroarbeit und Aufnahme neuer Fälle und ist aus- schliesslich Tagesarbeit. Sie erfordert eine recht gute Kenntnis der englischen Sprache, leserliche Handschrift und eine Department of Health gewisse Vertrautheit mit den Hilfsmit- teln, die der Allgemeinheit zur Verfü- gung stehen. Alle Freiwilligen, die an- genommen werden wollen, müssen einen fünfwöchigen Ausbildungskursus in öffentlicher Gesundheitspflege durch- machen. Alle Alien, friendly wie enemy, können aufgenommen wei den, wenn sie den Anforderungen, die in Be- zug auf Sprache, Ausbildung, Per- sönlichkeit und Eignung an sie ge- stellt werden, entsprechen. Volun- teers, die ihren Trainings-Kurs er- folgreich absolviert haben, werden von den Distrikts - Kontrolleuren den zuständigen lokalen Distrikts- stellen zugewiesen. (Wird fortgesetzt) NATIONAL WAR RELIEF CLOTHING DRIVE 22. November bis 4. Dezember Im Rahmen der weltumspannen- den Pläne, die die UNRRA (United Nations Relief and Rehabilitation Administration) in Atlantic City mit den Vertretern der 44 Anti- Achsen-Mächte berät und deren Aufgabe es ist, "die Opfe. der Bar- barei Deutschlands und Japans zu unterstützen und sie wieder in einen menschenwürdigen Zustand zu bringen", soll jetzt auch in New York City gearbeitet werden. Eine Sammlung ist für die Zeit vftm 22. November bis 4. Dezember angesetzt worden. Gesammelt werden Kleidungs- stücke, Decken, Bettzeug, aber auch Lumpen, kurz Textilien jeder Art. Alle abgetragenen oder ausgewachsenen Klei- der, sofern sie keine zu groben Löcher, Flecke oder Flicken haben, werden an- genommen. Kleine Motten- oder Brand- löcher spielen keine Rolle. Das Futter und die Ränder können abgetragen sein. Knöpfe, Schnapper, Reissverschlüsse können fehlen, Säume und Nähte offen sein. Gesucht sind Kleider für Männer und Frauen. Jungens, Mädels und Klein- kinder. Der Bedarf ist mannigfaltig und ungemessen. Alle, grossen Civilian Defense- und Hilfsorganisationen haben sich in den Dienst dieser grössten Sammelaktion ge- stellt. Kirchen, Synagogen etc. haben Sammelstellen errichtet. Ausserdem be- stellt in jedem Stadtteil ein Zentral- Depot. Die Adressen der Zent ral-Depots sind: Verzweiflungsaktionen der Nazis ('Fortsetzung von der 5. Seite) ba neuen Zündstoff bekommen. Scasso ist durch seine heftigen an- tisemitischen, antibritischen und antiamerikanischen Reden bekannt. Inzwischen hat eine jüdische Dele- gation die Behörden in Buenos Aires um Schutzmassnahmen ge- gen eventuelle antisemitische Aus- schreitungen ersucht. Um jedes Risiko zu verhüten, haben die Ju- den vor den Synagogen, dem jüdi- schen Krankenhaus und den Ge- bäuden der jüdischen Blätter eige- ne Wachen aufgestellt. Im Verfolg der Einschränkung der Presse- und Redefreiheit in Ar- gentinien hat die Regierung 400 lokale Zeitungen verboten, darun- ter das hervorragende antinazisti- sche deutschsprachige "Argentini- sche Tageblatt". Verboten wurde ferner das amerikanische '"Time Magazine", das in einer besonderen spanischen Dünndruckausgabe per Flugpost nach Argentinien ge- schickt wird. In Algier hat inzwischen das Freuch Com- mittee for National Liberation un- ter der Führung des bekannten französisch - jüdischen Publizisten und Präsidenten der Internationa- len Liga zur Bekämpfung des Ras- sismus, Bernard Lccache, eine Kampagne zur Bekämpfung ' rassi- scher Propaganda im französischen Imperium und im nazibesetzten Frankreich begonnen und eine Zeitschrift "Cahiers Antiracistes" erscheinen lassen. Ihr Herausge- ber ist Bernard Leeoche, dem Re- daktionsstab gehören der Erxbi- srhol von Tunis Monsriy neu r Be'du und ein Mohammedaner - Führer, Shcil:h Halckai, an; unter den Mit- arbeitern sind der Kommissar für In formatii.n Hevri ßoinirt, der Staatskommissar Auth-c Philip und der Kolonialkommissar Rene Pie- ren. Brooklyn: 1X18 Flatlmsh Ave.; Bronx: 29 West Burnside Avenue; Manhattan: 12.'!!) St. Nichohts Avenue; Queens: Ü2-72 :llst St., Astoi'ia. Das Werk der UNRRA ist die grösste Hilfsaktion aller Zeiten, ihr Ziel: ein Leid zu lindern, dessen Ausmass alles geschichtlich Be- kannte übersteigt. "Der Tog" lobt deutsch- jüdische Einwanderung Die grosse jiddische Tageszei- tung "The Day" (Der Tog) bringt in ihrer Ausgabe von Samstag, 6, November, einen längeren Aufsatz von Jacob Beler, in dem die orga- nisatorischen und kulturellen Lei- stungen der aus Deutschland in den letzten zehn Jahren in Amerika eingewanderten Juden rühmend hervorgehoben werden. Allein in New York bestehen, so berichtet das Blatt, heute etwa zwanzig deutschjüdische Synago- gengemeinden, die sich zu einem Gemeinde - Verband zusammenge- schlossen haben; hervorgehoben wird die von Dr. Hugo Hahn ge- führte Habonim - Gemeinde mit ihrem Franz Rcsenzweig-Lehrhaus. Unter den verschiedenen sozialen, kulturellen und Sportorganisatio- nen, sowie Jugendverbänden und Sisterhoods wird in dem Aufsatz ein grösserer Raum dem "New World Club" und dem "Aufbau" gewidmet. Der von einer Gruppe von 50 Immigranten gegründete Club —- so heisst es in dem Auf- satz — zählte heute viele Tausende von Mitgliedern. Aus seinem an- fänglich kleinen Vereinsbulletin entwickelte sich das "gut redigierte Wochen-Magazin "Aufbau" mit einer Zirkulation von mehr als 28,000 Exemplaren". Der Club be- sitze auch eine Frauenabteilung, eine Jugendsektion, Berufsgrup- pen, Landsmannschaften, ein Ar- beitsVermittlung.? - Büro, ein sta- tistisches Büro, welches Tatsachen und Materialien über die neue Im- migration sammelt, schliesslich ein, Kulturdepartment. Diese zentrale Organisation ist eng mit deutsch- jüdischen Gruppen und Lands- männschaften in Pittsburgh, Bal- timore, Newark, Philadelphia, St. Lcuis, Los Angeles u. a. m. ver- bunden. Die erste Versteigerung Treasury Department dankt IVC Wie uns das Treasury Depart- ment mitteilt, hat die Versteige- rung der während der III. Kriegs- anleihe durch -die Initiative des LV.C. gesammelten Manuskripte und Originale prominenter immi- grierter Schriftsteller und Künstler nunmehr begonnen. Das erste Ma- nuskript ist anlässlich eines Book and Author War Bond Rally in Indianapolis zu Gunsten der New- castle Indiana Public Library ver- steigert worden und hat den sehr • ansehnlichen Preis von $27,425 in War Bonds erbracht. Der Immigrants' Victory Council, Inc., hat zu Händen meines Execu- tive Secretary, Dr. Kurt Glaser, für die Mitarbeit bei der III. Kriegs- anleihe von dem Treasury Depart- ment ein Dankschreiben erhalten, in dem es u. a. heisst: "We are confident that we can count on your continuing Coopera- tion and support in raising the money necessary for a speedy vic- tory." Die Liste der Blutspender Wir bitten alle Personen, die eben- falls achtmal und mehr Blut gespendet haben, uns dies mitzuteilen, Achtmal Blut gespendet haben: William Solomon, 119-40 Union Turnpike, Kew Gardens, L. I. Carl Kaufmann, 755 W. Cornelia Ave., Chicago, III. Neunmal: Käthe Alsen, 3222 W. Turner St., Philadelphia, Pa. —. Arthur Friedman, 870 West 181st St., N.Y.C. Zehnmal: Pvt. Erik A. Steiner, U. S. Army. — Richard Brandt, 11 Netherlands Road, Brookline, Mass. — Fred F. Kraus, 4500 Broadway, N.Y.C. — Marion E. Samter, 1288 Commonwealth Ave., Allston 34, Mass. — Dr, Oscar G. Levi, 576 Eastern Parkway, Brooklyn, N. Y. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. • SPEZIAL-ABTEILUNG • MIAMI BEACH CLEAR WATER BEACH PALM BEACH ferner alle bekannt. Floridaplätze HOTEL-RESERVIERUNGEN ALL EXPENSE TOURS (incl. Bahn, Hotel, Transfers, Nightclubs, Motorbootfahrt etc.) Der neuesten Biihnbeslimniung ent- sprechend müssen Reservierungen ge- nau t Monat im Voraus gemacht HOTEL-RESERVIERUNGEN |s. Atlantic City, Lakewood, Gatskills, Adirondacks, l.?oconos, sowie siiintl. Plätze' der U.S.A. SKITRIPS in Vorbereitung Spezial - Arrangements für WEIHNÄCHTEN und NEUJAHR Bahn-, Bus-, Klug - Karten. REISEBÜRO Atlantic Lloyd, Ltd. 55 WEST 42nd STREEi BR 9-1161 Arbeitsdienstpflicht, einführen woll- te. hat keine wirksamen Mittel, durch die er die Bergleute oder an- dere organisierte Gruppen zur Wie- deraufnahme der Arbeit zwingen kann. Aber die Steigerung der Lebens- kosten, die ohne Subsidicn nicht verhindert werden kann, wird alle Regivrungsangestellte mit festen Gehältern treffen, einschliesslich der Congressmänner, sowie alle Staats- und Gemeindeangestellten, alle Angehörigen von Soldaten, die eine feste Unterstützung bekom- men, alle Veteranen und-pcnsionicr- teti Beamten, alle die älteren Leute, die von dem Ertrag ihres Erspar- ten leben, alle Besitzer von Obliga- tionen und Versicherungspolicen, alle Schullehrer, Polizisten, Feuer- wehrleute — kurz, alk Stehkragen- arbeiter. Denn ihnen steht nicht das Mittel der organisierten Arbei- terschaft zur Verfügung: die Streikdrohung, mit der sie sofort die Löhne in die Höhe treiben kann. Aus allen diesen Gründen wird der Congress gut daran tun, sich die ganze Sache noch einmal gründ- lich zu überlegen. -teuer Nachdruck. auch uuszuKs- «eise, verboten. Alle Hc-rhte vorbe- halten. Copyright New York Herald Tribune, Inc. Delaware Water Gap Hotel 2 Stunden von New York hiinc.s Holet auf Bergesgipfel. VI hei zu ng. Vorzügliche Ver- K'ung. — Verlangen Sie kt A. — . Schriftlich efonisch: N. Y. Büro: LO S - 373 S Tope, Owner-Mgr. I.AV. AKhi WATKR GAP..... ........ . _ RV; WA i: i; . . > i > \. COMPLETELY REMCDEIED AND REBECOKATE9 THROUGHGUT Directly on the Wafeifi.. ..i * Cocktail loungs • Entertainment • Deine Every Koam wiih P.ivofe Bath • Sa» Wcter Swimming Tool Finetl Continental Cvisine • Cabcina Club • Fishlng Pier Special Pre-Season Rates so January 15th Early Reservation; Suggested—For Information Apply New York Office: ESSEX KOUSE, Suite 417 160 Central Park South • Clrde 7-4624 and 4694 Washington, D.C. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. Ucberfüllung schönes u. preisw. Zimmer. Heimatl. Atmosph. Anmeldg. erw. Mrs. MARTHA ARON. 1362 Parkwood Place, N. W., Washington 10, D. 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Iii Berlin fand die Premiere eines Films statt,e der die "Befreiung" Mussolinis durch deutsche SS- Truppen zeigt. Der Film wurde auch bereits in Mailand und vor Diplomaten und Journalisten in der Türkei gespielt. Alfred Fischer hat das Theater- stück "Whenever I Remember" von Edmond Deland und Oscar Miliard, zur Produktion in New York er- worben. Monica Schick, die Wiener Vor- tragskünstlerin, die in Chicago mit dem Amerikaner M. Miller verhei- ratet ist, bekam einen Sohn, Michel. Im Alter von 62 Jahren starb in Tel Aviv der Wiener Psychiater und frühere Professor der Neurolo- gie an der Wiener Universität, Martin Pappenheim. Sula Levitch spielt in der George Abbott-Produktion von Saroyans neuer Komödie "Get Atvay Old Man" die Rolle eines Klavierspie- lers; ausserdem wurde er für die musikalische Leitung von "Cindy", das Alexander Kirkland im näch- sten Frühjahr herausbringen wird, verpflichtet. In New York starb im Alter von 47 Jahren Lorenz Hart, einer der erfolgreichsten amerikanischen Schlagerdichter, der zusammen mit dem Komponisten Richard Rodgers unter anderem die Texte zu den musikalischen Komödien "A Con- necticut Yankee", "On Your Toes", "Babes in Arms", "I'd Rather Be Right", "I Married an Angel" und "The Boys From Syracuse" sowie die Schlager "With a Song in My Heart" und "Isn't It Romantie?" geschrieben hat. Letters To the Editor CURT GLASER In Lake Placid starb am Montag Professor Gurt Glaser im Alter von 64 Jahren. Nur zwei Jahre war es ihm vergönnt, hier zu sein. Ein reiches Leben liegt hinter dem Verschiedenen. Zunächst schien er ein tüchtiger Arzt zu werden, doch bald trieb ihn sein innerstes Inter- esse zur Kunst. Für ihn war Kunst nieht ein Beruf, sondern eine Be- rufung; nicht ein Ausschnitt aus etiler Epoche, sondern eine lebens- spendende Notwendigkeit; nicht eis Vorrecht eines Landes oder Jahrhunderts, sondern ein welt- umspannender Ausdruck der Per- sönlichkeit. Seine Studien suchten dts Allgemeine im Einzelnen, sein künstlerisches Auge vertraute nur dem eigenen Auge. Und so ruhte er nicht, bevor er einen guten Teil der Kunst in aller Welt gesehen hatte. Eine sehr ergiebige schriftstelle- rische Tätigkeit war die Frucht seiner Arbeit. Ein Buch über "Die Kunst Ostasiens" entstand nach einer Reise nach Indien und China *u einer Zeit, als diese Kunst in verstaubten ethnographischen Mu- seen so gut wie unbeachtet war. Ein Buch voller Esprit über Ame- rika steht am Schluss seines Wir- kens. Viele anregende, erziehe- rische, immer Neues entdeckende Werke stehen dazwischen. Sein "Edward Münch" entstammt der Liebe zu dem Oeuvre und der Ver- ehrung für diesen grossen nordi- schen Meister. Sein Cranach-Buch und seine "Zwei Jahrhunderte Deutscher Kunst" danken wir seinen Spezial- studien im Berliner Kupferstich- kabinett. So entstand wohl auch sein Werk über die "Graphik des 19. Jahrhunderts". Bevor Curt Glaser 1933 seinen Wohnsitz nach Ascona und später nach Florenz verlegte, wirkte er zehn Jahre als Direktor der Preus- sischen Kunstbibliothek und als Kunstredakteur am "Berliner Bör- sen-Courier". Ein reines und reiches Leben ist tu Ende. Viele Freunde, nun in aller Welt zerstreut, steine Schrif- ten und sein Porträt von Münch sorgen für sein Andenken. IF YOU Ate Haid 6f Hearing Vocuum Tube C/W CA Hearing Aid *ril"w INSURED—GUARANTEED Cash or Terms YACOLITE 7 East 42nd St., N. Y. C. Qpen Friday Evgs. until 8 P.M. DR. ERICH BENJAMIN Vor einiger Zeit wurde im "Auf- bau" kurz gemeldet, dass Dr. Erich Benjamin, der hervorragende Kin- derarzt, einst Münchener Universi- tätsprofessor und seit 1907 Leiter und Besitzer des weltbekannten Kindersanatoriums zu Ebenhausen im Isartal bei München, im Alter von 63 Jahren in Baltimore gestor- ben ist. Er hatte zu den deutschen Emigranten gehörL, die ihre früh- ere Tätigkeit mit grossem Erfolg in den Vereinigten Staaten fort- führen konnten. Als er 1938 Eben- hausen verkaufen musste, brachte ihn eine Einladung amerikanischer Fachgenossen an das Johns Hop- kins Hospital in Baltimore, wo er bis 1942 als "Research Associate in- Psychiatry" blieb. Dann war er am Spring Grove State Hospital bei Baltimore und an der State Training Schoo! in Warwick (Orange County), N. Y., tätig. Brich Benjamin hat in Amerika, wie dereinst in Deutschland, eine höchst wertvolle Reihe von wissen- schaftlichen Publikationen heraus- gegeben, unter denen die Schrift "The Period of Resistance (auf deutsch: "Trotzperiode") in Early Childhood: Its Significance for the Development of the Problem Child" hier besonders starken Widerhall fand; ihr Appendix "The Disease of Civilisation" stammte noch aus der letzten deutschen Veröffentlichung, dem Buche "Die Krankheit der Zivi- lisation" (1934). Was diesem unge- wöhnlichen Spezialfachmann und Be- herrscher der ärztlichen Praxis eine Ausnahmestellung verschaffte, war seine Mischung einer grossen, schöpferischen Kennerschaft auf den Gebieten der Psychologie des Kin- desalters und der kindlichen Neu- rosen, zumal auch ihrer sozialen Grundlagen, mit einer wunderbaren Fähigkeit, seinen jugendlichen Pa- tienten zugleich väterlicher Freund und fröhlicher Spielkamerad zu sein. Yes, We Hove no Anti- Semitism I have read the various reports on the spell of hoodlumitis in Bos- ton and other large cities in our United States, and fully concur in the general conclusion that there have been no pogroms, no riots, no excesses but only moderate assaults not on Jewry as a whole, but on individual Jews alone. In fact, sine? many of the boys attacked were under thirteen, it is doubtful wheth- er we could call it an attack even on individual Jews; for let us bear in mind that aecording to Jewish religion, no one is a full-fledged Jew until he is thirteen years old. It is also to be noted that we did not hear of any general attacks on Jewish girls, which goes to prove that not only have we to discard the theory of organized Anti-Sem- itism, but that there must be a high regard for Jewish womanhood among the so-called rowdies. At any rate, it is evident that Anti - Semitism is not rife. The youths might have beaten up Chin- ese, Armenian, Greek or Polish boys, if they so fancied it, or if they were living in their neighbor- hood. To be sure, in Chicago, New York, and Boston, the pranks were played on the Jews (both living and dead on the cemeteries) but that may have been a coincidence. After all, in most of the American cities, the Jews were not molested. How many of the, according to the "Welt - Dienst" report, 27 million Jews in the United States have actually suffered in these affrays? On the principle of statistics, and the co-efficient formula V-St, we find no Korrelation whatever. Be- sides no one has been able to dis- cover the name of any such Or- ganization formed for the purpose of beating up Jews. As for the arrest of two Jewish boys by the Boston police, this matter can very well be explained: They were disturbing the peace by resisting their assailants. Let us not sorget that it takes two to make a fight; and no matter what a beating they were getting, here ■l ■■ OLD EUROPE UAmsch Wasser MirHtenrmdel - Räder Zu haben bei: CHARLES CHEMISTS 24 1 4 Broadway (betw. 881h & 89tli Sts.) RIVERSIDE PHARMACY 96. Str. und Broadway • sowie in den besseren Drug- u. Department Stores w Distributors of r. M. Ree. U S. PAT. OFF. PROFESSIONAL SPECIALTIES Announce... the removal of their offices and plants 38 West 48th St. Opposite Rockefeller Center NEW YORK 20, N. Y. NEW PHONE: BRyant 9-3764 Kindly change your records accordingly. Ungewöhnliche Gelegenheit für LATIN AMERICAN JOBBERS Amerikas grösster Händler von ORIGINAL ÖL-GEMÄLDEN aller Grössen, 5x5 bis 36x36, sofort lieferbar an: LAND- SCHAFTEN, BLUMEN. PORTRAITS für Dept. Stores, Möbel- -* und Geschenkartikel-Geschäfte. Preise von $7.— bis $46.— (alle gerahmt). MALE ART STUDIOS, 142 E. 32nd St., New York City would have been no row, if they had only quietly submitted to it. In other words, as an old song used to go, yes, we have no Anti-Semitism; we have no Anti- Semitism; we have no Anti-Sem- itism today. Or in Jewish style, the declaration should be followed by a large question mark. Prof. A. A. Roback Cambridge, Mass. Leo Stern gestorben Ein reiches Leben fand am 19. November seinen Abschluss. An diesem Tage starb in Riverdale, New York, 85jährig, Leo Stern. Er war ein Fachmann für das Pro- dukt von dessen Besitz der Gewinn oder Verlust dieses Krieges ab- hängt : Oel. Im Jahre 1880 legte Stern in Köln den Grundstock zu seinem Lebens- werk, das in der Owta* Rhenanla seine Vollendung fand. Oasag (Oel- werke Stern-Sonnebora, A.G.) hat- ten bereits bei Ausbruch des ersten Weltkrieges eine führende Stellung in der Mineralöl verarbeitenden In- dustrie.. Erst als Shell diese Firma im Jahre 1924 übernahm, schied Leo Stern aus den Betrieben aus. Neben seiner Eigenschaft als In- dustrielller, als einer der bekannte- sten Oelexperten Europas, vergass er nicht seihe Herkunft und sein Volk. Seine Stimme war im Vor- stand der Tempel gemein de gewich- tig. Im Kuratorium des Israeliti- schen Altershauses hatte er als ein bekannter Philanthrop Hamburgs einen Platz. Leo Stern hatte das grosse Glück, seine Familie in Amerika und Eng- land zu sehen. Er gehörte zu den Wenigen, die nach einem erfolg- reichen Leben in Geborgenheit ster- ben durften. Gesandter Neumann hält sich die Ohren zu Wie die JTA aus Mexico meldet, herrschen für die 27 Juden unter den 700 Polen, die in der polnischen Kolonie von Santa Rosa leben, un- erträgliche Zustände. Ein wüster Antisemitismus ist an der Tages- ordnung. Der polnische Gesandte in Mexico, Neumann, ein getaufter Jude, hat sich bisher nicht bemüs- sigt gefühlt, einzuschreiten. "Austrla's Problems After Hitler'* Fall" (Three studies published by the A udtrian Labor Committee), Austrian Labor News, 19 West 44th St., Room 1018, New York 18, N. Y. Das Austrian Labor Committee, das sich aus früher in Oesterreich, aktiven Führern und Vertrauensleu- ten der Arbeiterbewegung zusam- mensetzt, veröffentlicht aus seinen Studien über die Nachkriegspro- bleme drei Arbeiten: Oesterreichs wirtschaftliche Probleme nach Hit- lers Fall; Oesterreichs Nahrungs- und Versorgungsproblem; Erziehungf in Oesterreich nach dem Sturz von Hitler. BRUNO L. NETTER , (froher Baden-Baden, Wiesbaden) 100 Aslzre Tradition l JUWELEN euch Ankauf 665 F1FTH AVE. PLaza 5-7961 SUPREME DETECTI VE AGENCY Gegründet 1912 Wünschen Sie ein Problem gelöst ? NACHFORSCHUNGEN ÜBERALL STRENG VERTRAULICH! Kein Fall zu klein - keiner zu gross Gesuchte Personen werden gefunden Häusliche Schwierigkeiten nachge- forscht. - Männliche u. weibliche Detektive verfügbar. 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Co- lumbia-Universität seinen lang er- warteten politischen Vortrag: "The New Humanism". Von der Verant- wortlichkeit, wie Zeit und Stunde dem künstlerischen Menschen ge- bietet, ausgehend, gab er wesent- lichen und persönlichen Kommen- tar zur Weltlage, also auch zum Problem Deutschlands, seines ehe- maligen Vaterlandes. Er spricht von der gefährlichen Aehnlichkeit Hitlers und Wagners, wie von dem bedenklichen politi- schen Dilettantismus, dtr sich in Deutschland in der Gefolgschaft Bismarcks entwickelte und schliess- lich zu einer Politik des "Springs aus dem Fenster führte, der für das fehlende politische Talent ent- schädigen sollte, jener Politik, die Deutschland immer wieder von Wilhelm II. bis zu Hitler in Kata- strophen treiben musste und in Niederlagen, wie sie ihm auch jetzt wieder bevorstehen. Mann er- wägt, was mit dem deutschen Volke nach dem Kriege zu geschehen habe und er kommt zu dem Schluss, dass es netwendig sei, die Kombination ein für alle Mal zu zerstören, die den Angriffswill^n Deutschlands immer wieder ge- stärkt hat: nämlich die Vereini- gung von Junkern, Heer nnd Schwoindustrie. Nur wenn es möglich sein wird, diese zu beseiti- gen, durch soziale Agrarreformen, Auflösung der Wehrmacht und der Schwerindustrie, 'wird der fa- schistische Angriffsgeist vernich- tet werden. Als ein Symbol dieser verhäng- nisvollen Gruppierung sieht er die Gestalt Goerivgs an, die er tref- fend als eine Mischung aus dem "Miles Gloriosus" und einem allzu geschickten Geschäftsmann kenn- zeichnet. Es kommt darauf an, so führt der Dichter weiter aus, eine wahrhafte Synthese zwischen dem, Bürgertum und. dem Sozialismus herbeizuführen, die Grundlage für eine wahrhaft demokratische Welt- ordnung werden muss. Dies führt zum wesentlichsten Punkt des Mann sehen Vortrags, dem Ver- hältnis zum Kommunismus. Bei aller persönlichen Distanzie- rung betont er, dass es nicht an- gehe, den Kommunismus, zu dem sich ein beträchtlicher Teil der Weltbevölkerung, vor allem unsere russischen Verbündeten bekennen, immer wieder als den ewigen Sün- denbock anzusprechen, so wit: man es vor etwa fünfzig Jahren mit dem Sozialismus, der inzwischen gesell- schaftsfähig geworden ist, zu tun pflegte. Lehren sozialer Gleichstel- lung, die aus dem Gedankenkreis des Kommunismus erwuchsen, sind längst allgemein anerkannt worden. Die Menschheit muss für alle Formen des politischen Zusammen- lebeifs ähnlich wie für neue musi- kalische Formen eigene Organe entwickeln. So war es im Laufe der Jahrhunderte mit der Demokratie und dem Sozialismus, und so könnte es auch mit vielen Lehren des Kom- munismus werden. Es gilt das so- ziale Gewissen der Welt- wieder zu erwecken, und nach diesem Kriege in einer wahrhaften Restaurierung die Grundgesetze der menschlichen Moral, die in den Zehn Geboten wie in den Lehren des Christentums verankert sind, wieder als Grund- pfeiler für das friedliche Zusam- menleben der Völker zur Geltung zu bringen. Eine ergriffene Zuhörerschaft dankte dem Dichter. Walter iL Perl. Kurz besprochen Alfred Farau; "Das Trommellied vom Irrsinn". (Writcrs Service Center. New York.) Das ist eine Sammlung von Gedichten, die der Autor, Alfred Farau (rocte Fred Herrnfeld) zum Andenken an einen 29jährigen, in Dachau gestorbenen Freund ge- schrieben hat. . . . Diese Gedichte, balladenhaft, breit, einfach in der Wortsetzung, atmen den Geist, oder besser den Ungeist dieser ver- naziten Zeit; es sind Impressio- nen, die beeindrucken und nach- wirken. -t-T. Dr. faul K leim per er: "Arn »,<•«- int 'k" (Albert l n^rr. New V ork). Die "Fälle", die der frühere Wie- ner Anwalt Dr. Paul Klcmpcrer, der der Rechtsanwalt des "Büh- nen Vereins", der österreichischen Schauspielergewerkschaft, war, hier auspackt, sind zwar keine grossen Rechtsfälle, sondern mehr Kulis- senkomplikaticnen, die ihren Weg in den Gerichtssaal gefunden ha- ben. Aber dies macht das Buch nicht minder interessant. So sind es vor allem persönliche Erinne- rungen und eine — manchmal posi- tive, manchmal negative — Kritik an lebenden und verstorbenen Zeit- ßruHO Jrank A beautiful, memorable novel of passion and devot ion« This narrative of a mother and her daugbter is a novel in the great tradition. It is a story that seems bigger than Jife. A highly personal romance rooted firmly in reality, it sxveeps across the years from Sarajevo to the ünvasion of Poland. THE V1K1NG PRESS $2.75 ONE FAIR DAUGHTER genossen, meist Künstlern, aber auch Privatpersonen, die den Leser in die Atmosphäre des Vor-Hitler- Wiens führen. Ein farbig und amüsant geschriebenes Buch. hr. Kurze Buchnotizen Vernoii Bartletts Vision von Deutschlands Sturz, in der vorigen Woche liier von .unserem Londoner Korrespondenten besprochen, wird im .Januar bei Alfred A. Knopf im I er dem Titel "Tomorrow Alwayis (kirncs" erscheinen. Nach dem grossen Erfolg seines ersten Buches "The Locusts" wird OH« SvInriiK im April bei Kar rar & liinehart einen weiteren Roman er- seheinen lassen, diesmal eine ICrni- gra.ii t e n g escli i eh te. Fritz Donat, früher an den Beer- Riihnen in Wien, hat einen Roman 'Tili' l.oril I* a Man of War" vol- lendet , der im April erscheinen wird. Das Buch erzählt die Geschichte eines Immigranten, der nach Europa zu nick keli r1, um den Tod seines Vateis an dessen Mörder zu rächen. Tliomas Manns "Jitsciili tlic Pro- vider"'» der letzt e Band des bibli- schen Romans, wird bei Knopf in einer Er stau fia^e von 20,000 Exem- plaren für April vorbereitet. Ein neues Buch von Alex Lorch In der Schriftenreihe des Insti- tuts für vergleichende Rechtswissen- schaft der hiesigen französischen Universität erscheint in Kürze ein neues Buch in englischer Sprache von Dr. Alex Loreh über "Entwlek- hiiigK-Teiideiizen der europäischen SozialKesetzKebiinfä: zwischen den iN'lden Weltkriegen". Das Vorwort hat der Vizepräsident der französi- schen Universität, Professor >1 ir- klne-<;netzevlteh, zum Verfasser. neu ""Wir sind Gefangene" herausgegeben Oskar Maria Graf, der schon vor fünf Jahren angefangen hat, seine vom Hitler-Regime verbrannten Bücher in Amerika selbst zu publi- zieren, gibt nunmehr sein Haupt- werk "Wir sind Gefangene" in eng- lischer Sprache unter dem Titel "Prisoners All" neu heraus. Dieses a j(wühlende Buch, das den Dichter seinerzeit berühmt machte, wurde in Hirzer Zeit ins Französische und Russische übersetzt. Es sagt wahrhaft über das deutsche Volk aus und gewinnt gerade jetzt an Aktualität. Um eine bald folgende billige Volksausgabe des Buches heraus- bringen zu können, hat der Dichter zunächst eine l.uxnsedition von 250 Stück zum Preise von $.1 herstellen lassen, die nur an Subskribenten geliefert wird. Jedes Exemplar die- se." Ausgabe ist in graues Leinen gebunden, auf bestes Papier ge- <1 ruck I, mit Goldschnitt versehen und wird nummeriert. und vom Autor signiert. Den grössten Teil dieser Luxusausgabe haben bereits die freiheitlichen Deutschamerikaner irii ganzen Lande subskribiert. Wer sich noch ein Luxusexempiar von "Prisoners All" sichern will, sende seine Bestellung umeehend an Oskar Maria Graf, 33 Hillside Ave., New "York 34. N. Y. Aufbau oder Leben? Sie brauchen nicht zu drohen. Sie be- kommen Ihren "Aufbau" mit Sicherheit, wenn Sie ihn jede Woche bei demselben Strassenhändler kaufen. Die Pedronis in Amerika "Green Waguns", die amerikan- nische Ausgabe des schweizer Kin- derbuches, "Pedronis muss geholfen werden", von Oskar Seidlin, er- schien bei Houghton Mifflin. Kinderbücher sind, mehr als Bücher für Erwachsene, den Eigen- tümlichkeiten der Nation ange- passt, für die sie geschrieben wur- den. Die amerikanischen Verleger stossen sich oft an Dingen, die dem bestürzten europäischen Verfasser nicht einmal bewusst waren. Seid- lins "Green Wagons" sind die glückliche Ausnahme, die die un- glückliche Regel bestätigen. Als Senla Rypins sein Kinderbuch "Vedronis muss geholfen werden" über- setzt hatte, erkannte der amerikanische Verlag Houghton Mill'lin, einer der an- gesehensten Spezialverlage für Kinder- bücher, dass hier ein europäischer Nüchel folg vorlag, der .sieh in Amerika wiederholen liess. Oskar Seidlin wusste von all dem kaum etwas. Kr war Sergeant in der amerikanischen Armee geworden, hatte den Lehrstuhl l'iir deutsche Literatur in Siuith College aufgegeben und war viel mehr daran interessiert, die Feinheiten der "rille praetiee" zu erforschen als die irgendeiner Literatur. Doch kurz bevor er seine amerikanische Bürger- papierc erhielt, brachte Houghton Mill'lin seine "Pedronis" in einer aus- gezeichneten Uehersetzimg und in einer ungewöhnlich hübschen und eindrucks- vollen Aufmachung heraus. Die "New York Herald Tribune", deren Buch- beilage seit Jahren als das letzte Wort in Kinderbüchern gilt, bezeichnete es als eines der 10 besten Kinderbücher des Jahres. Die Kritiker in Amerika waren ebenso begeistert wie die Kriti- ker in der Schweiz. Die "Green Wagons" des Sergeanten Oskar Seidlin traten ihre lange Heise in das Land des Erfolges an. Die Gründe dafür sind doppelter Art. Erstens ist es eine spannende Kindergeschichte, mit einem rich- tigen bis ins Feinste ausge- arbeiteten "Plot". Dorfkinder be- freunden sich mit Theaterkindern, und vereint siegen sie über die kurzsichtige Welt der Erwachse- nen. Das Buch ist bezaubernd ge- schrieben, mit einer Mischung- von Scherzhaftigkeit, Ernst und Senti- ment, die seihst in "erwachsenen" Büchern selten zu finden ist. Der zweite Grund für den Erfolg der "Pedronis" und der "Green Wagons" liegt etwas tiefer. "Green Wagons" ist die Geschichte der Aussenseiter, die stets mit Miss- trauen von der Majorität betrach- tet werden. Die Theaterfamilie Pedroni, im Gegensatz, zu den alt- eingesessenen Familien der Schwei- zer Dörfer, erfährt all die Unge- rechtigkeiten und Zurücksetzungen, die von Minderheiten immer und überall erlitten wurden. Die Refugeekinder in Amerika waren in der gleichen Situation wie die Pedronikinder — viele Juden, überall auf der ganzen Welt, ent- deckten iigenwann einmal, dass man sie als Minderheit betrachtete. In den "Green Wagons" wird dieses Grundprinzip, dass der Aussen- seiter es besonders schwer hat, niemals ausdrücklich formuliert oder in "belehrender" Weise den Kindern gepredigt. Es unter- liegt nur der Geschichte, es ist die logische Folgerung aus den Ge- schehnissen, und es ist umso wirk- Deutsche Bücher jetzt ZU VERKAUFEN, ist eine gut** Idee, aber nur dann, wenn Sie gute Preise erzielen können. Diese erhal- ten Hie nur bei mir. Daher setzen Sie sich bei jedem Verkauf mit mir unbedingt in Verbindung. Spezi al- Kinkaufsdicnst f. auswärts. NEUER t i -f See and . Ave. New York Citv Tel.: KEgent 4-2730 - Deutsche Bächer - Sünxliker Ankauf zu Höchstpreisen. Vnrti..i< ii'si Ii um! Kiiglisch. Verlangen Sie No. 7 l'i'i" Ihre !•'< stgesvhenke. WALTER H. PERL A*'AI.»KHK" BOOK SERVICE 256 Wort 701 h St.. New York 23, N. Y. rftone; ENdieott 2-12.30 Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager Verlang. 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Y. mm Virginia 9-7596 a Stenographie Unterricht (englisch, spanisch, französ., deutseh) nach Einheitskurzschrift, Gabelsber- ger, Stolze-Schrey, Rapidsystem, bei ehemaligen Kamnierstenographen u. (A-l) gepr. Lehrer. Pitman Speed- Training. Dr. JULIUS SORTER 321 WEST 94th STREET, Apt. 4-NE Telefon: AC 2 - 4777 Operator-Kurse I an ELECTRIC POWER SEWING ; MACHINES: Merrow, Binding, Blind- i stitch, Pinking, Union Special, Zigzag. ; Ausserdem: SPEZIELLE | Pelz- u. Leder-Operator K TJ R S F TEILNAHME KOSTENLOS Registrierung: Montag Ii. Donnerstag -1-8 p. m. in der Schule: BRAMSON ORT TRADE SCHOOL 480 CANAL STREET j 5th floor, N.Y.C., Tel.: CAnal 6-8223 Ausserdem: SPEZIELLE SEWING MACHINE mm OPERATING HZ Kleider ! Wäsche l Strickwaren! Nurses Uniformen I Leather goods 1 Power- Maschinen ! Zig-Zag! Merrow! Double Necdle! Pinking I Dinding! Indivi- dueller Unterricht I Moderne Fabrika- tionsmethoden ! Material frri! 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Er war, meines Wissens, der erste deutsche Bühnenkünstler, den dieses Los traf, inmitten all der charakter- losen Gleichschaltung auf der einen und der Massenemigration auf der anderen Seite. Otto war eine grosse Hoffnung der deutschen Bühne. Er spielte 1920 am Frankfurter Künstlertheater den Ferdi- nand in "Kabale und Liebe" als erste Bolle seiner Laufbahn. Hier war ein- mal Ferdinand wirklich so alt, wie ihn sein Dichter wollte — 16 Jahre .—, und dieser blonde Junge hatte das echte Feuer Schillers in Leib und Seele. Er war, trotz aller UngeschlifFenheit, hin- reissend und unvergesslich. Während dreier Wander jähre im Rhein-Maini- schen, dann in Gera und Hamburg reifte ein echter Heldenspieler heran, gesegnet mit allen strahlenden äusseren Mitteln und intelligent — ein seltener Glücksfall der deutschen Bühne. Um 19M herum holte ihn Barnowsky nach Berlin, um ihn den Orlando neben der Rosaliude, der Bergner spielen ?.n las- sen; dann verpflichtete ihn Jessner ans Staatstheater, Doch in diesem Zeitpunkt waren seine besten Kräfte nicht mehr der Bühne, sondern dem grauenvollen, wirklichen Drama, das sich in Deutschland ab- spielte, gewidmet. Seine Anteilnahme an der Not der Massen trieb ihn mehr und mehr in die politische Aktivität und mit grossem Geftihlsschwung zur äusser- sten Linken. Die Tragik der Zeit ver- drängte die Kunst. Aber trotz Mei- nungsverschiedenheiten und politischen Gegensätzen konnte man sein Freund bleiben. Seine Gegnerschaft sank nie zu persönlicher Verleumdung. Als Hitler zur Macht kam, war Hans Otto Obmann der Bühnen- genossenschaft am Staatstheater. Er wurde natürlich abgesetzt und entlassen. Als Jessner mit einer kleinen Truppe Deutschland ver- liess, bot er Otto an, mit ihm zu kommen, um den Ferdinand zu spielen. Er lehnte ab, wollte seine antifaschistische Arbeit im Lande nicht im Stich lassen. Mitte November holte die SA ihn aus seiner Wohnung. In ihrer Angst wandte sich Frau Otto an die neuen Nazis des Staatstheaters. Da war Otto Laubinger, neuernannter "Führer" der Schauspieler, und, vor allem, Gustaf Gründgens< — alter Freund von Hamburg her und ehemaliger wilder Linksradikaler, nun neuernannter Staatstheaterlei- ter und Günstling von Göring und Goebbels. Sie alle verweigerten feige jede Hilfe. Dann bekam Frau Otto einen Anruf, ihr Mann sei im Krankenhaus Moabit. Da lag er im qualvollsten Sterben. Die SA-Leute hatten ihn gefoltert, aber er hatte seine Freunde nicht verraten. So schlugen ihm diese Bestien den Schädel ein. Diesen wundervollen Kopf, ein Meisterwerk der leben- digen Natur, und "arischer" als die Schädel der Naziprominenten. Nach' seinem Tod kam Gründgens kondo- lieren und wollte die Bestattung be- zahlen. Aber Frau Otto warf dem Verräter das Geld ins Gesicht. Wenn solches Gelichter den Krieg überlebt, wird es in der grossen Abrechnung nicht vergessen werden! Martin Gleisner (Philadelphia), Londoner Notizen Emmerich Pressburger, der einst in Berlin mit dem grossen Ufa-Film "Abschied" für Siodmalc begann, gehört heute zu den wenigen eng- lischen Produzenten, die sich wäh- rend des Krieges etablieren konn- ten. Der jung-3 Kontinentale ist mit Beinern Freunde Powell nicht nur Produzent, sondern auch Regisseur und Autor seiner Filme; "49th Paralelle" brachte ihm sogar einen "Oscar" ein. "Blimp" war, was die Grosszügigkeit der Mittel und An- lage anbetrifft, ein grosser Erfolg, wenn man sich auch über die Tendenz strittiy; sein konnte. Zur Zeit dreht Pressburgers Firma, "The Archers", wiederum einen grossen Film, "A Canterbury Tale"; eine Menge neuer Gesichter weiden in dieser Produk- tion erscheinen. Und zwischen die- sen grossen Filmen haben die Pro- duzenten-Regisseure-Autoren für die "Fleet Air Arm" einen interessanten Streifen hergestellt, der "The Volun- teer" heisst und Ralph Richardson in der Hauptrolle hat. Allan Grey, der Berliner Komponist, schrieb wie Schon zum "Blimp" die Musik. Rudolf Bernauer ist, gemeinsam mit Arthur Steiner, ebenfalls sehr fruchtbar; seine neue Revue "Drei Mäderln vom Cornerhaus" im Kabarett "By Gandielight" lässt wieder spüren, dass Bernauer der Autor so grosser Erfolge wie "Chocolate Soldier" und "Garten Eden" war. Seine Tochter, A^nes Bernelle, Fritzi Schadl und Kdith List tragen die Schau wiederum, die sich ein Ensemble herangebildet hat. in dem noch der Mitautor Steiner, Rudi Inlaender und Vi lern Haan p u.f- fallen. Anna Freud hielt eine Reihe von Vorträgen über Jugenderziehung. Robert Aeumami und Marie K«test- ier hielten an iiissi ich einer Grün- dungsfeier der östern"ichisch*n Re- publik in der Essex Hall in London Ansprachen. "Der falsche Magier", die neue Ausgabe der Blätter des "Freien Deutschen Kulturbund" stellt Max Herrmann-Neisse in den Mittel- punkt. Ein Gedicht des verstorbenen Dichters und ein grosser Artikel Heinrich Manns ehren ihn und seine Kunst. Kisch, Ludwig Renn. Monty Jacobs, Friedrich Wol IT, Zinirnering, Siegbert Kahn und Alexandra W'ex- ler vervollständigen den lnha.lt des reichhaltigen Heftes. Der "Kul- turbund" bot wiederum ein reich- haltiges Programm — Lutz Welt- mann sprach über "das expressioni- stische Drama"; Charlotte Knete r, Betty Loe wen. Gerhard Hinze und "BY CANDLELIGHT" LONDON Wl 9 (Tel.: CtTN 7197) 6 CllftOll GfllllßHS Nach dem sensationellen Erfolg der "Cornerhouse Girls" die GROSSE WEIHNACHTS-NOVITÄT der gleichen Autoren 44 KUSS & CO. 1t Aktuelle Revue-Operette in 3 Akten (25 Bilder) von RUDOLF BERNAUER und ARTHUR STEINER Musik: KURT PASSER Decor: GUNTHER WAGNER Mitwirkende: Agnes Bernelle - Anja Bentley - Edith List - Fritzi Schadl . Vilem Haan - Rudi Iniander - Arthur Steiner - G.Wagner Jeden Freitag, Samstag u. Sonntag, 7 Uhr abds. Mat. Sonntag 4 Uhr. Obtainable in America jISTlLLED in this country in Cooperation vvith Messrs. J. Wertheimer & Co., Zürich, Switzer- land, original distillers of this famous liqueur brandy. Although the supply is limited, Kirschwasser Rathaus can be purchased at better stores and bars. For fiec Rccipe Boolrlcl desenhing many ii/'i/rtizing u.v<. " rr>". R. U. DELAPENHA & CO., INC., Distributors in the IT. 3. A. 57 Laight Street, Dept. FA-11, New York 13. X. Y. "Concerto Barocco" Ein Bach-Ballett George Balanchine, der "The Merry Widow" und andere musical comedies mit so anmutigen Tänzen zu durchranken weiss, brachte im Dance Theatre der Y.M.H.A. ein Ballett von anspruchsvollerer und strengerer Art heraus. "The Amer- ican Concert Ballet", dessen künst- lerischer Direktor Balanchine ist, zeigte sein erstes Programm. Die führende Nummer war "Concerto Barocco", getanzt zu J. S. Bachs "Concerto for Two Violins". Es ist ein weiter Weg von Lehar zu Bach. In Bachs Konzert, wie in jedem Mu- sikstück, fügen sich die einzelnen Stim- men, mögen ihre Themen, Entwicklun- gen und Verwicklungen noch so kom- pliziert sein, immer näch einem gehei- men Gesetz zu einem einheitlichen Ein- druck. Eine rhythmisch-klangliche Gi'vmdspannting, aus der alles hervor- £< ht und in die alles wieder einmündet, isl die tragende Einheit, und sie spricht zu unseren Ohren. liei Ballanehine sprechen zu unseren Augen zwei vorzüglich geschulte Soli- stinnen und zwei kleine Gruppen, de- ren Leistung ebenfalls von sorgfältigem Training zeugt. Aber die Schritte und Gebärden der einzelnen "Stimmen" ge- hen hier nicht aus einer einheitlichen GrundSpannung hervor; sie bewegen sich ganz getrennt (wenn sie nicht ge- rade unisono tanzen) ; und je nach dem grösseren Reiz, den der Tanz der einen oder anderen "Stimme" ausübt, tanzt das Auge zwischen ihnen hin und her, ohne eine Gesamtlinie zu finden. Man sah drei weitere Ballete, ge- schaffen von jüngeren Mitgliedern der Truppe; alle drei sehr reizvoll und sehr problematisch. Artur Michel. Musikern der N. Y. Philharmoniker bestehende Orchester zu dirigieren. Das von Bruno Walter dem Anlass in würdigster Weise angepasste Pro- gramm bringt die Pantomime aus Gluck's "Orpheus", Schubert's Unvollen- dete Symphonie, sowie Beethoven's "Die Ehre Gottes in der Natur" und Schu- bert's "Allmacht", die beiden letzteren von Kerstin Thorborg gesungen, beglei- tet von Bruno Walter am Flügel. In Professor Ernst Lothar wurde ein Red- ner gewonnen, der wohl einer der be- rufensten ist, Worte des Gedenkens zu sprechen. Auch das äussere Bild des Abends sfrll dem Anlass entsprechen. Harry Horner, ein Regieschüler Max Reinhardts, der erfolgreiche Bühnen- bildner des Army play "Wings of Vic- tory", wird der Bühne ein dieser Feier würdiges Bild geben. So werden alle die Grossen der Kunst, alle Freunde und Bewunderer des gros- sen Meisters noch einmal versammelt sein, um sein Andenken mit Reinhardts höchstem Ideal — Musik in ihrer Vol- lendung — zu feiern. Dem Max Reinhardt Memorial f'ommittee gehören noch folgende Mitglieder an: Harry Horner, Max Osliorn, lOmil Rein#, Maurice J. Spei- ser. »war Straue». Bruno Walter dirigiert die Philharmoniker beim Max Reinhardt Memorial Bruno Walter ist von seinem leichten Unwohlsein wieder herge- stellt und wird bei der Max Rein- hardt Gedenkfeier am Dienstag, 30. November, in der Carnegie Hall zum ersten Male wieder im Kon- zertsaal erscheinen, und das aus 80 Krnst IL Meyer veranstalteten einen Brecht - Abend und die "kleine Bühne" kündigt nunmehr i'riestley« "Achtung Kurve" an. Die "Freie Deutsche Hochschule" veranstaltet. im Dezember einen grossen Empfang im Bonnitigton Hotel, auf dem Dr. O. J\ (Joocii über "Unity of Civilisation" sprechen Charles (ioldner, der noch immer in "VVatch on the ithine" spielt, hat sich mit der jungen, begabten Lon- doner .Schauspielerin Maureen Leslie verlobt.. Max Bank, der allen ehemaligen Bühnenkünstlern bekannte f'elz- händler ist Vater eines Kindes ge- worden. Willi Ifrischauer, der das einzige Interview mit dem Grafen Sforza in London hatte, wurde operiert. Albert Lieven und Lncie Mann- heim spielen in dem neuen Anna Neagle-Kil m "The Yellow Canary" mit, den Herbert Wilcox in London inszenierte. ".Seliweik's New Adventures", der neue Carl Lamac-FiIm ist soeben in London herausgekommen. .Jan iVla- saryk hat ein Vorwort zu dein Kilnt gesprochen. Die "Wx-Service (non-l>rltis»eli) \h- soeiation" wählte Lt.-Colonel Coles und die Herren Aronsohn und Bei- -ger zu Trust ees und die Herren Dombey, Nagel und Hop finget' in das Komitee. Dr. Oskar Lewinsteln, der ehe- malige Hals- und Ohrenspezialist, und seine Frau nahmen sich gemein- sam in London das Leben, nachdem sie vor einem halben Jahr den Tod ihres einzigen Sohnes in einem afri- kanischen Konzentrationslager er- fahren hatten. Alfred I.oewenberj? hat soeben bei Ifester eine Geschichte der Oper un ter dem Titel "Annais of Opera 1597 bis 1940" herausgegeben. Otto Zoffs "The H iiguen ois, er- schien soeben bei Allan and 1'nwjii. Carl I.aiiinc führt, die Regie des englischen Films "They Met on Sun- days", den Viktor Skutetzki zur Zeit in Welwvn Garden City produziert. Das Kabarett "By Candlelight" in Maidavale bringt eine neue Revue "Drei Mäderln vom Cornerhaus", die von Ru- dolf Bernauer und Arthur Steiner ge- schrieben und von Kurt Passer musika- lisch begleitet ist. Agnes Bernelle, Fritzi Schadl, Edith List, Vilem Haan, Rudi Inlaender, Arthur Steiner und Guenther Wagner wirken mit; die Regie hat Ru- dolf Bernauer innc. Emil Feld mar inszenierte "Die Braut von Torozko" im "Jevvish Arts Club". Fem (London). VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich $35 bis *75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block wcstl. vom Broadway) Notizen aus Habana Die T«ehecl>oslowakel erfreut sich hier weiter grössten Interesses. So überwies Präsident Hatista der "Tschechoslowakischen Union" aus seinem Privatfonds $50(1, die ebenso wie die lCimiahineii aus dem Sym- phoniekonzert anlässlich der Unab- hiingigkeitsfeier dem tschechischen Roten Kreuz in London zufliessen. Der diplomatische Repräsentant der C.S.Ii. in Habana,. Eduard Kuhnl, nahm für seine letzte Rundfunkrede den "Aufbau" zur Hand, um die schö- nen Worte des New Yorker Konsuls •loNcf Hang — die wir unlängst publizierten — hier zu Gehör zu bringen. Die "MaKellanes", von Spanien kommend, brachte sechs jüdische Flüchtlinge nach Cuba, die nach einem Tagesaufenthalt in Tiscornia sofort der ersehnten Freiheit teil- haftig wurden. Es handelt sich um "Staatenlose". F.rieh Kleiber, der in der vorigen Saison zum erstemal das Symphonie- orchester dirigierte und seitdem von den musikbegeisterten Cubanern vergöttert wird, wurde wieder en- gagiert und wird im Dezember am Pult erscheinen. Noch ein anderer Europäer hat die Habaneser entzückt: Louis Jmivet, der den längst entschlafenen Theatersinn insbesondere mit einer musterhaften Moliere - Aufführung belebte und nun mit seiner Truppe, die mit allen Dekors ein "Verschif- fungsproblem" darstellt, nach Mexico abreist, woselbst er auch filmen soll. Um der Asttoeiacion Democratica die auch in diesem Sommer erfolg- reich durchgeführte "Kinder-Ferien- Aktion" weiterhin zu ermöglichen, stellte Mrs. Irma Breasler, N. Y., einen grösseren Betrag zur Verfü- gung, den die Democratica in Wür- digung der Verdienste des verstor- benen Gatten der Spenderin um Resugees zum Anlass nahm, einen David M. Bressler Memorial Fund zu schaffen. Die fast 100 Kindern Er- holung gebracht habende Ferien- aktion stand unter Leitung von Angali O'arabot. -rulo- Briefkasten B. T. (N.Y.C.): Jakob Ledermann, der bekannte deutsch-jüdische Flie- ger aus dem ersten Weltkrieg (der auch in dem berühmten Buch "Jü- dische Flieger im Weltkrieg" aus- führlich gewürdigt ist), lebt zur Zeit unter sehr schwierigen per- sönlichen Verhältnissen in Palä- stina. Wir sind überzeugt, dass ebenso wie Sie ?uch viele andere Freunde dieses hervorragenden Mannes gern etwas für ihn tun würden. Seine Adresse lautet: 14 Ejn Charodstreet, Tel-Aviv (Pales- tine). * TT Maizie sure can pack a punch Into an ordinary lunch! Shes found Heinz Mustard just the thing To give a Sandwich zest and zing! Der New World Club, Ine., Ist eine amtliehe Verkaufsstelle für War Bonds. f 2 KINDS Brown and Yellow PREPARED MUSTARD AMONG THE @ VARIETIES GOMPERTZ PERSIANER MÄNTEL eine Klasse für sich! Aus erlesenem Fellmaterial in fester, glanzvoller Locke, "Bash-" u. "Hollander Feather- lite dauerhaft und von seltener Schönheit, Tuxedoa und Fitted Coats. $250 *350 *450 In auserwählter Qualität gleich Persian Broadtail. PERSIANER- KLAUEN-MANTEL *135 $165 MINK-MÄNTEL in vollendeter Schönheit. Furriers for Three Generation» Manufacturers of FineFurCoats Im Zentrum der New Yorker Pelz-Industrie 224 West 30th Street (Near Seventh Ave.) PEnnsylvania 6-8364 Geschäftsstunden: 9 a. m. bis 7 p.m. einschl. Samstags Ausser der Zeit: 282 Cabrini Blvd. — Tel. WA 7-4304 Ein Zeichen für Wert- arbeit seit 1889 70 AUFBAU Fridoy, November 26, 1943 Artur Holde: Musik in New York Artur Rubinstein Die Möglichkeit, in New York in einem Monat ein Dutzend weltbe- rühmte Solisten zu hören, schraubt die Masstäbe auf den denkbar höchsten Grad. Ist einer der Favori- ten einmal nicht in bester Verfas- sung, dann ist man enttäuscht. Bei Artur Rubwstehi bleibt aber, selbst wenn die für ihn erreichbare Linie nicht eingehalten wird, so viel an grosser Spielkunst, dass man sich angeregt und bereichert fühlt. Die mit viel Pedal (vermutlich wegen der Orgel Wirkung im hallenden Kirchenraum) angelegten Toccata von Bach, war wie die in übertrie- benem Tempo gespielte Sonate D- Dur von Mozart nicht ganz reprä- sentativ für den Pianisten. Um so schöner dann die mit bezaubernden Stimmungsreizen und Kontrasten ausgestatteten "Symphonischen Etüden" von Schumann. Kürzere Stücke aus dem klassichen Reper- toire — Brahms, Chopin, Liszt — * m GIG YOUNG -The WM-n CONTINUOUS POF. FRICfS j ViVÄVivIV/.', OPEN I0A.M. _ _ />/>Äv!v!'Xv BROADWAY 51ST • IATE FEATURE 11*30 P. M. MMtrMMO Upen« now 10:.')() a. m. BEGINNING THURSDAY, NOVEMBER 25 ERROL FLYNN IN WARNER BROS. NEW HIT "NORTHERN PURSUIT" IN PERSON GLEN GRAY and his CASA LOMA Orchestra EXTRA Willie Howard - The Berry Bros. B'way & 47tK St. S T R A N D weckten stürmischen Jubel, der nur durch viele Zugaben zum Verstum- men gebracht werden konnte. Eugene Istomin Die Auszeichnnng, schon im Alter von 18 .laliren, als Gewinner des Leventritt- l'reisc«, in den Konzerlen der Philhar- moniker vorgestellt zu werden, wurde Eugene Istomin zuteil. Der Vianist gab dem Konzert B-Dur von Brahms mit voller Beherrschung aller manuellen Probleme (1 rosse und Wucht. Artur Rodzinski slellte den Solisten durch Ab- diimpl'ung des symphonischen Orche- sterparts wirksam in den Vordergrund. Das Publikum reagierte mit anhalten- dem Beifall. Busch-Trio Die Aufführungen de« um Adolf Busch gruppierten Ensembles, das jetzt bei den New Friends of Music Beetho- vens gesamte Kammermusik bringt, sind keine Konzerte im alltäglichen Sinne mehr; sie wirken wie feierliche kultische Handlungen im Dienst d.*s Meisters. Die drei Trios — op. 1 Xo. 1, op. /() Xo. I I) Dur und als besonders erwünschte (labe das selten gehölte Klarinettentrio op. 11 - hatten jene hinreissende Stimmung, wie sie, als eine der wenigen, Busch und Sei kin zu er- zeugen vermögen. Victor Polatschek vom Boston Svmphony Orchestra spielte den Klarinettenpart makellos. Her- mann Busch musizierte in dem gleichen Geist edelster Kammerkunst. John Charles Thomas Das Radio ist ein schonungsloser Kri- ! tiker der Qualität und Schulung einer Stimme. Durch seine technischen Hilfsmittel kann es aber das Tonvolu- men nach Belieben verändern. Das gibt dem Sänger die Möglichkeit, sein Material mit höchster Oekononi ie ein- zusetzen. John Charles Thomas, einer der Stars der NBC, verwendet infolge- dessen auch im Konzertsaal seinen ho- hen lyrischen Bariton mit erstaunlicher Heserve. Dank der Schönheit und Aus- geglichenheit der Stimme und der Ein- dringlichkeit des Vortrags hatte Thomas in klassischen, französischen, englischen amerikanischen Liedern einen 2OtbO» leichten Sieg. Carroll Hollister hat als Begleiter' Anspruch auf ein besonderes Kompliment. Yehudi Menuhin Jchuxli Menuhin, der seinen er- sten Solo-Abend der Saison im Rahmen der Konzerte des Hunter College gab, machte mit einer So- tmms THE fil GOLDEN GATE QUAKTET j\ And olher big acta ! doors open at 10.30 a. i 'NUR 4 TAGE—27.-.'iO. NOV.—FILM-FESTSPIELE1 GARY GRANT in "Mi. LUCKY" Heiterer, packender, begeisternder Film PARK KINO "Ein Mann seine Frau" Neu es (er fr an ziisiscli. Film Amüsant, dramatisch Columbus Circle u. 59. Str. Grosses Film-Konzert Piasigerslty, Jenny Tourel Brailovsk.v, Cortot. Bach, Titibaut, Gounod, Mozart, Paris Opera Comique C hopin. — Schönste musi- kalische Darbietungen. JETZT SPIELEND HITLER und 63.000.000 Deutsche Iiirchten diese schrecklichen Worte: "Wir werden zurückkommen" l)er packende Russen-Film — Plus Elisabeth BERGNER in "STOLEN LIFE" Irving Place Thea. an 14. Str. und Union Square UPT0WN THEATRE VI ■ wmi B way-170. St. ---------- Tel.; WA 8-1 :!.">()----- Friday thru Monday Mcnty Woolley - Gracie Fields 'Holy Matrimony' "FRONTIER BADMEN' ___with NO AH HEERY, ,1R. Starts Tin s. "' TRI K TO 1.1FE" and "SALUTE FOR THREE" |Ig,ljtliony Orehcstra, direction of Brno Rapee. • First Mezzanine Seats Reserved. —PHONE CIRCLE 6-4600 ___ ALPINE ACTION. p^- R0MANCE! FUN! l-'i'iday In Mund;! Nov. "Holy Matrimony" with Monty Woolley - Gracie Fields - ALSO - «'FRONTIER BADMAN" wilh Diana Barry more, Robert Paige nate von George Enesco, dem hochbegabten rumänischen Kompo- nisten, Geiger und Dirigenten, be- kannt. Nicht oft hat das zeitge- nössische Schaffen ein Kammermu- sikwerk von dieser Bedeutung und Eindruckskraft zur Diskussion ge- stellt. Enesco schreibt Programm- musik: er schildert das unsägliche Leid, das über sein Land gekom- men ist, in erregenden Farben, voll von Mystik und Dämonie, — be- sonders packend in den Urlauten des zweiten Satzes. Menuhin spiel- te die Sonate, von Adolph Baller in dem ungewöhlich schweren Klavier- part meisterlich unterstützt, mit feinster Einfühlung, und, was sich bei ihm von selbst versteht, mit vollendeter Technik. Ein liebens- würdiges Genrestück v .i Arthur Benjamin "Carnavalesque" fand seine erfolgreiche Erstaufführung. Werken von Beethoven (Sonate D- Dur op. 12) und Bach (Partita d- moll) lieh Menuhin den ganzen Adel seiner grossen Persönlichkeit. Brno Balogh Der Pianist Erno Balogh ist ein tüch- tiger Musiker, der sein Programm sorg- vorbereitet hat, ohne dabei aber vor technischen Missgeschicken geschützt zu sein. Stücke einfacherer Struktur wie Bachs "Capricio über die Abieise des geliebten Bruders" hatten ein vor- teilhaftes Gesicht. Vm Werke von der Grossartigkeit und Mannigfaltigkeit der - "Händel-Variationen" von Brahms zu erschöpfen, ist der Gefühlsradius des Spielers jedoch zu eng und sein tech- nisches Vermögen zu begrenzt. Alfred Mirovitch In Carnegie Hall spielte der Pianist Alfred Mirovitch an demselben Abend die gleichen Variationen. Es geschah mit nicht grösserem Gelingen. Viele technische Unzulänglichkeiten wurden mit dem Pedal zugedeckt, ohne aber un- hörbar zu werden. Kleineren, weniger riskanten Aufgaben zeigte sich Miro- vitch mehr gewachsen. Die Notwendig- keit eines Abends in einem so grossen Rahmen war seihst mit diesen nicht er- Aleksandr Helmann Die in einem grotesk verschnörkelten Arrangement heruntergedonnert«: Natio- nalhymne liess zunächst Schlimmes be- fürchten. So schlimm wurde es dann jedoch nicht. Kin wirklich befriedigen- der Eindruck kam aber nicht zustande. Nach der etwas trocken gespielten, hüb- schen, nur kiirzungs bedürft igen Sonate von Kr. \Y. Brist machte der Pianist die "Paganini-Variationen" von Brahms zu einer technischen (an Versehen nicht ge- rade armen l Or gie. Disziplin und Ver- tiefung sind die Korderungen, die der gewiss begabte Musiker an sich stellen sollte. Lonny Mayer Ob der ansprechende hohe Sopran und der gepflegte Vortrag Lonny Mayers bei dem nicht zuverlässigen Sitz der von Xatur kleinen Stimme Aussicht hat. im Wettkampf des Xew Yorker Konzertlebens zu bestellen, erscheint zweifelhaft. Die Sängerin brachte, ne- ben Liedern von Ilaydn und Brahms in- teressante neue Lyrik ihres geschickten Begleiters Jacques De Menasce und Paul Hindern i ths zu guter Wirkung. Eleanor Fine Was eine junge Begabung unter An- leitung eines fähigen Lehrers in Jahren erüben kann, ist von der Pianistin Elea- nor Fine erreicht worden. Ob noch eine nennenswerte Entwicklung bevorsteht, isl zum mindesten nicht vora unsagbar. Weder die oberflächlich angelegten, technisch nicht beherrschten "Yariations Serieuses" von Mendelssohn, noch die j ohne starke Anschauung gestalteten I "Estampes" von Debussy oder die Polo- | nai-xe Brillante op. 22 von Chopin bil- I delen überzeugende Hinweise. Der Erst- I auffiihrung von Vittorio Gianninis "Aria und Toccata" gab die Spielerin wirksames Relief. THALIA Air-Conditioned 95th St. at B'way ACademy 2-3370 l'ri., Xov. 2(S to Mon„ Xov. 2'.\ It's All in Engfish! SAC'HA GUITRY in "The Confessions of a Cheat" Also.....Katharine Hepburn, Carv Grant in "HOLIDAY" Tuesday, Xov. :i<) to Thursday, Dce. 2 Kay l'RANCIS - Walter HUSTON in "ALWAYS IN MY HEART" Also Carole Lombard, Jack Benny in "TO BE OR NOT TO BE" «Hü Die Veranstaltungen des Hunter College Die Serie der grossen Veranstaltungen des II unter College zugunsten seiner StudenteirIi iIsc, die von Thomas Mann in der glücklichsten Weise eingeleitet und jetzt mit gleichem Erfolg von Yehudi Menuhin fortgesetzt worden ist. wird ant Sonnabend, f. Dezember, den Tenor Jan Peerce, Mitglied des Metropolitan Opera IIouse, auf das Podium des Audi- toriums führen. Sein Programm besteht aus Arien alter' italieniseer Meister, lländels und Mendelssohns und Liedern klassischer und zeitgenössischer Kom- ponisten. Seinen Abschluss wird der Zyklus, der bisher ausverkaufte Häuser erzielt hat, später durch einen Lieder- abend von Lotte Lehmann finden. Musikalischer Zeitspiegel Kammermusik in Amerika A. H. Noch vor wenigen Jahren waren Kammermusikveranstaltun- gen im Konzertkalender New Yorks und der anderen Musikzentren Amerikas eine Seltenheit; in dem der mittleren und kleinen Städte waren sie sogar ein nicht vorhan- dener Faktor. Schallplatte und Ra- dio haben, gefördert durah das Er- scheinen verschiedener namhafter europäischer Spielgruppen, den zu- nächst zähen Boden für die edelste Form musikalischer Ensemblekunst aufgelockert. Zähe besonders des- halb, weil Kammeimusik in ameri- kanischen Familien viel weniger gepflegt wird als in europäischen, speziell deutschen und österreichi- schen Privathäusern, die auf die- sem Gebiet eine lange Tradition haben. Wie stark aber die Anteilnahme an Kammermusik hier im Lande im Wachsen begriffen ist, geht auch aus den Beobachtungen hervor, die der Primgeiger des Lener-Quartetts, Jeno Lener, auf ausgedehnten Tourneen machen konnte. "Man ist", stellte Lener auf den Konzertreisen durch Nord- und Südamerika fest, "freudig bereit, selbst die "schwerste" Kammer- musik zu akzeptieren, wenn sie von hervorragenden Interpreten darge- stellt wird. Dabei sind z. B. die Streichquartette op. 130 und 131 von Beethoven in Südamerika — also mehr als 100 Jahre nach ihrem Entstehen! — Erstaufführungen gewesen. In Mexiko, wo sich Pri- vatleute enorme Bibliotheken von Schallplatten, auch mit den besten Kammermusikwerken, angelegt ha- ben, ist eine ungewöhnliche Bereitwilligkeit zur Aufnahme klassischer und zeitgenössischer Musik. So war es in Mexico City möglich, in einer Saison 36 Quar- tett-Abende zu veranstalten, wäh- rend Buenos Aires sogar für 38 Konzerte ein tief interessiertes Pu- blikum hatte." Am günstigsten liegen die Verhältnisse nach Leners Beobachtungen in Chile, wo der Staat selbst die wichtigsten musi- kalischen Einrichtungen organisiert hat. Den entscheidenden Einfluss der Schallplatte bei der Verbreitung guter Kammermusik konnte Lener auch dadurch erkennen, dass z. B. Columbia bereits 1936 die million- ste Platte seines Streichquartettes (für die er mit einem goldenen Exemplar ausgezeichnet wurde) produziert hat. Der Geiger be- merkte immer wieder, dass man sich, so sehr auch klassische Werke bevorzugt werden, keineswegs ge- gen neues Schaffen abschliesst. In ihm findet Lener bereits harmo- nisch und rhythmisch die Ansätze zu einem spezifisch amerikanischen Stil. GEÖ niststsifrST. U INICHOLASAra. MON. with; BINNIE RICHARD' DONNA BARNES . CÄRLSON . REED Lefferts Bfvd. at Austin St.—CL 3-7760 Thürs, to Sat. Nov. 2f>-26-27 RED SKELTON - I.VOLLE BALL "DU BARRY WAS A LADY" And . . . George Sanders in "APPOINTMENT IN BERLIN" Sun., Mon., Tues. Nov. 28-29-30 GARY COOPER in "MR. DEEDS GOES TO TOWN" And . . Cary GRANT - Grace MOORE in "WHEN YOVRE IN LOVE" Weri. to l'ri. Her. 1-2-3 JEAN AKTHVR in "A LADY TAKES A CHANCE" And . . Leslie Howard in "SPITFIRE" Hans Joachim Heinz singt am und 1. Dezember in Hoston mit dem Boston Symphony Orchestra un- ter Serge Koussevi tzky die männlichen Solopartien in (lusläv Mahlers "Lied von der Knie". and DONALD O'CONNOR and SUSANNA FOSTER in "TOP MAN" TRYIOM. Ais« FRONTIER BADMAN with DIANA BARRYMORE EMPRESS THEATRE 181st St.-Audubon Ave. - WA 7-2638 rill'IVSDAY TIIRV Sl'NDAY WALLACK BEERY - FAY BAINTER Salute to the Marines And "Young Ideas" wilh HERBERT MARSHALL _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ Freitag. Samstag. 2f>., 2'. Nov.: Auf vielfachen Wunsch (Clark Gable - Glaudette Colbert inj 'It Happened One Night' Ferner Ronald Colman in "LOST HORIZON" Sonntag-Dienstag ^.-3(1. Nov.: "HIRED WIFE" [mit Diana Barrymore. Robt. Paige | Ferner "We've Never Been Licked' | At) Mlttw.. 1. Dez.: "Salute to the | Marines" Ferner "Young Ideas' mit Herbert Marshall Aus den Studios der Sendestationen "Diplomacv in the News" (1 Uns her Reinha rdt wird seine ungewöhnlich erfolgreich begonne- nen Radio-Kommentare "Diplom- aey in the Xeivs" im Sender WINS, die jetzt regelmässig am Sonntag, si:45 p.m. stattfinden, am 28. No- vember mit einer Stellungnahme gegen König Karol von Rumänien fortsetzen. Weiterhin wird Rein- hardt sich mit dem neuerschienenen Buch "Blitzkrieg or Bluff" des Ma- jor Erwin Lesser, einem wichtigen Beitrag zur Strategie dieses Krie- ges, beschäftigen. Als dritten Punkt hat der Kommentator die Beantwortung von Fragen seiner Hörer vorgesehen. Jacques F. Ferrand ist zum Leiter der Rh d ioa bt eil u n g ' ............. des "Common Council for A meriean ' Opera Company. l'nity" ernannt worden, für den er .letzt regelmassige Sendungen ver- anstaltet. "Songs of Israel" ist der Titel einer Serie von Veber traguIlgen in WMCA, die am 27. November 7: tf>-8:()() p. m. be- ginnt und vom Central Synagogue Choir ausgeführt wird. Mutual Network beabsichtigt, im Rah- men der Serie "Human Adventure" Albert Fansteins Relativitätstheorie ge- meinverständlich zu draniatisieren. The Blue Network, das von Edward J. Noble, dem früheren Besitzer von WM CA, angekauft worden ist, hat seine Räume in \BC. aufgegeben und ist in das Ritz I heatre in New York iiberge- siedel t. WNYC wird durch die Genehmigung, die Sendezeit um eine Stunde auszudeh- nen, seine Programme guter Musik we- sentlich erweitern . I> werden am Sonn- tag abend von IS-10 regelmässig Solisten und F.nsemble von grossem Ansehen er- scheinen, u. a. Wanda Landowska und Artur Schnabel. Auch die Konzerte der l'rick Collection am Sonntag .'! ji. m. werden übertragen. Am .Mittwoch, 1. Dez., 11 p. in., wird l'v <«'r l.iiidt i in I ia Innen seiner re- fi'el niässiK"ii literarischen Sendungen am I 'r»,utu rn in der deutsch-ameri- kanischen Hausfrauen über Station YV FS N X ein Interview mit Vera ('ra eil er b ri n s;v-u. Im Jla Inii'-n der Serie " I Ii ix In Our Cnuse" veranstalten am Som;tag, 28. Nov., ii bor Station U'IXS, 4 SSO p. in., die "Loyal A nie ri ca ris of (lerman Descenf" geniu' nsarn mit. dem "Com- mon Council for American l'nity" eine Simi d u ii k-, die dem K riegseins.atz der Deut seh-Amerika Ii er gewidmet ist. 1 n einem Hörspiel "J t. 1s a Great Privilegs " von tiiitti ij. Yorck Avir- ken die Schauspieler .lose Ferrer und Eleonore von Mendelssohn mit. F: i n t ri 11 s ka rt en sin gegen l^insen- (1 ii 11 g' eines frankierten und adres- sierten Kuverts im Büro der Loyal America Iis of German Deseen t, 285 Abulison Ave.. N.Y.C., erhältlich. jMa.rtlia, I .ey bring in ihrer Per- «imiilil y I'arado am Samstag. 27. Nov., 2:4"; p. in., Station WHOM, «len Tenor .1 ohn Hendrik von der New Fricfay, November 26, 1943 AUFBAU Broadway Bulletin A Connecticut Yankee Martin Beck Theatre k. h. Bereits 1927 haben das da- mals wie heute erfolgreiche Trio Herbert Fields (Libretto), Lorenz Hart (Gesangstexte) und Richard Rodgers (Musik) die Humoreske "A Connecticut Yankee in King Arthur's Court" zu einer köstlichen musikalischen Komödie adaptiert. Das Originalbuch stammt von dem Ur-Amerikaner Samuel Langhorne Clemens, der unter dem Namen Mark Twain — das bedeutet "mar- kiere zweimal" — mit seinen Kna- bengeschichten "Tom Sawyer" und "Huckleberry Finn" Weltberühmt- heit errang. Die Geschichte dieses typischen Yan- kees aus New England, dieses im besten Sinne hundertprozentigen Amerikaners, der im Traum Jahrtausende zurück- sinkt und in die berühmte Tafelrunde des sagenhaften britischen Königs Artus im 6. Jahrhundert eindringt, wo er das verschlafene Königreich durch die mo- dernen Erfindungen des 20. Jahrhun- derts aus den Fugen bricht — diese echt Mark Twain'sche Burleske gibt die At- mosphäre für eine itn klassischen Stil gehaltene opera buffa mit Hofkokotten, Zauberern und Pseudo-, Pantoffel- und richtigen Helden, die Shakespeares Eng- lisch reden und in den Intrigen ihrer Zeit aufgehen. Die Neuaufführung hat das Buch aui 1943 modernisiert; die Rahmenhandlung spielt unter Marineoffizieren, und in der "Königlichen Fabrik", die gemäss den Vorschriften des War Production Board arbeitet, gibt es "Lunchtime Follies". Geblieben sind die Intrigen, geblieben die karikaturistischen Figuren des Kö- nigs Artus, des Sir Lanzelot und des Sir Galahad, geblieben der Gegensatz zwi- schen diesen Schatten und dem frischen Yankee aus Fleisch und Blut. Anachro- nismen in Operettenform sind seit Of- fenbach beliebt und erfolgreich. Geblieben sind auch die musikali- schen Schlager von 1927, die die ganze Welt um reisten, wie "My Heart Stood Still' und "Thon Swell". Hinzugekom- men ist das satirische Chanson "To Iveep My l.ove Alive" und das char- mante "Can't You Do a Friend a Favor", alle in der Rodg'ers eigenen Note un- aufdringlicher, melodiöser Rhythmen ge- halten. Das Stück wird von einer Auf- führung getragen, die John C. Wil- son beschwingt inszeniert und de- ren Kostüme und Bühnenbilder von Nat, Karson mit märchenhafter Buntheit entworfen wurden. Die Schauspieler passen sich dem Hum- bug mit Musik gut an: Dick Foran ist der herzhaft-burschikose Yan- kee, Vivienne Segal die kalt-berech- nende Intriguanten-Königin, Julie Warren eine allerliebste Demoiselle am Hof und Vera-Ellen ein neues Tanzwunder mit Persönlichkeit MAX REINHARDT MEMORIAL COMMITTEE CARNEGIE HALL DIENSTAG, 30. November 1943, 8:30 p. m. IN MEMORIAM MAX REINHARDT 80 MITGLIEDER DES N. Y. PHILHARMONIC SYMPHONY ORCHESTRA Dirigent: BRUNO WALTER Gluck . . . Pantomime aus "Orpheus" Schubert . . . Unvollendete Symphonie Kerstin Thorborg Am i-i«?-,- Bruno Walter Beethoven . . . Gottes Ehre in der Natur Schubert ............... Allmacht Gedenkrede: ERNST LOTHAR Der Würde der Feier entsprechend, wird das Publikum gebeten, von Beifallsbezeugungen Abstand zu nehmen. Der Reinertrag wird zur Gründung eines "MAX REINHARDT DENKMAL-FONDS" verwendet. Preise der Plätze: $3.30, $2.75, $2.20, $1.65, $1.10, 83f (tax incl.) KARTEN-VERKAUF: Concert Bureau Felix G. Gerstman, 55 West 42nd Street, Suite 547, Telefon: CH 4-1640, BR 9-1161 (auch für schriftliche Bestellungen). Box Office Carnegie Hall. Hinter College Assemtily Hall Park Ave. - Eingang 69th Street Samstag abd., 4. Dez., 8:30 KONZERT JAN PEERCE I.Tenor der Metropolitan Opera Zu Gunsten der Studenten-Hilfe Benno M. Lee, Executive Director Reservierte Sitzplätze: Hunter College, Room 313 $2.75, $2.20, $1.65, $1.10 u. 77f Erstklassigen Klavier- und Gesangs-Unterricht erteilt Konservator, gebildete Dame Massige Preise - Beste Referenzen ELSE SCHLOSSBERGER 545 WEST 164th STREET Apartment 4-A Tel.: WA 7-8639 TOWN HALL SATURDAY AFTERNOON - DEC. 4, at 3 ELISABETH SCHUMANN SONG RECITAL LEO ROSENEK at the Steinway Management ANNIE FRIEDBERG TOWN HALL, MONDAY EVE., at 8:30, NOV. 29 OSCAR ZIEGLER PIANIST (Sui„,c„y) CARNEGIE HALL Judson Mgt. DECEMBER™? ~ sTio SERKIN Tickets $1.10 to $2.75 at Box Office (Si,-in II Iii I Judson Mgt. \ GITTA ^ V neue I Mte SCHÄLLPLATTEN BERÜHMTER EUROPÄISCHER KÜNSTLER HENRY MIELKE CO. 242 East 86t)i St., N. Y. C. REgent 4-5159 %cl>riftl. Bestellungen werden prompt ausgeführt. und schauspielerischer Gestaltungs- kraft. Diese amerikanisch - klassische Operette bietet einen amüsanten, farbigen Theaterabend. EIN JIDDISCHER SOMMER- NACHTSTRAUM "A Goldfaden Cholom", Traumsplel. Texte von Goldfaden, Manger, Fernster und Einbinder. Musik: Goldfaden, Henoch Kon. Regrlei Jacob Rothbaum. Gespielt jeden Sonntag', 8:30 p. m., im Malln Studio, 137 Weist 44th Street. Der Geist Max Reinhardts schwebte über dieser Aufführung. Jacob Rothbaum, von seinem Wir- ken als Direktor des jiddischen Kunsttheaters in Warschau und des Avantgarde-Theaters in Paris bekannt, ist ein einfallsreicher Fortführer der von Reinhardt zur Vollendung gebrachten Kunst, Bühne und Parkett in eine verzau- berte Atmosphäre zu hüllen. Gern würde man feststellen wollen, dass auch der Geist Shakespeare's an- wesend war, jedoch der "Shake- speare des jiddischen Theaters", wie der Begründer der jiddischen Bühne, Abraham Goldfaden, ge- nannt wird — gleich seinem Vor- bild Dichter, Direktor und Schau- spieler in einer Person — erinnert an den grossen Engländer nur durch einen gewissen Reichtum an Bildern und Gestalten, durch einen volkstümlichen — man darf sagen —primitiv-tiefen Aufbau der Szene. Die vom Bildungskjmitee des Ar- beiterrings (Workmen's Circle) ge- förderte Folksbiene (Volksbühne), die dem jiddischen Theaterpublikum bereits Muster - Aufführungen von Stücken Shakespeares, Molieres, Schillers und Gogols vermittelt hat. will mit diesem Spiel, eingerahmt in einen Traum des einstigen Souffleurs der Goldfaden-Bühne und jetzigen Janitors eines Burleske-Theaters, Ojser, das Publikum zur guten alten Theater-Tradition zurückführen. — Gestalten aus mehreren G oldfaden - Stücken treffen sich in diesem Traum in einem an das Zwerchfell ebenso wie an die Tränendrüsen appellierenden Durcheinander, und alles geht in ein echt Goldfaden'- sches happy end aus. Es ist ein typisches Ensemble- Stück, aus dem einige Leistungen — gewissermassen gegen ihren Willen — hervorragen: so der Ojser des Hyman Zaner, der Hotzmach des Joshua Zeldis, die Soshe der Bronla Newman. Der Bühnenbildner Hein» Condeil (von seinem Wirken in Deutschland bekannt), ist dem ame- rikanischen Publikum wie den Thea- terfachleuten durch seine Szenen- zeichnungen zu "Familje Carnovsky" (Morris Schwartz-Bühne) aufgefal- len; hier, auf der engeren Bühne des Malin Studio Theatre, gibt er der Szene ein Maximum an Farbe und Form. W-d. Der Fall "Immortal Girl" Nach einer von uns gebrachten Mel- dung der "Variety" aus Hollywood, wo- nach die dort stattgefundene Auffüh- rung des Schauspiels "Immortal Girl" von Marianne Rieser ein Nachspiel im Gerichtssaal haben werde, teilen uns Ferdinand und Marianne Rieser auf Befragen mit, dass Paul Gordon. ge- stützt auf ein in New York getroffenes "mündliches Abkommen", behauptet, der Eigentümer und Producer des Stückes "Immortal Girl" zu sein, und dass er dadurch dass das Stück nicht durch ihn, sondern durch Howard Joung zur Aufführung gebracht wurde, nicht nur "in seinem Ruf als Producer" sondern auch finanziell durch entgange- nen Gewinn in Bezug auf die Auffüh- rungs- und Filmrechtc geschädigt wor- den sei. Gordon beziffert seinen von ihm eingeklagten Schaden auf minde- stens $18,500. In der eingereichten Klagebeantwor- tung machen Marianne und Ferdinand Rieser u. a. geltend, dass Marianne Rieser als Mitglied der Authors League überhaupt nur den von der Authors League vorgeschriebenen Vertrag mit einem Producer abschliessen darf. Mit Gordon ist weder ein mündliches, noch ein wie immer geartetes schriftliches Abkommen getroffen worden, das ihm irgendwelche Rechte an "Immortal Girl" zugesteht. Der Umstand, dass Gordon daraus bestand, seine Frau, Christine Gordon, in der Hauptrolle von "Im- mortal Girl" herauszustellen, hat zum Abbruch der Verhandlungen mit Gor- don in Hollywood und zum Vertrags- abschluss mit Howard Joung geführt. Valeska im Village. Sie kommen in Valeska Gerts Reggar Bar nicht nur zu trinken oder um einen Abend totzu- schlagen. Sie kommen in die Reggar Bar um wirklich originelle, amüsante Stunden zu verleben. MARTIN RICH Coach . Accompanist Program Builder Studio: 215 West 98th Street Phone: MOnument 2-2098 Jetzt auch jeden Dienstag u. Mittwoch in PHILADELPHIA, Pa. 122 SOUTH 18th STREET Phone: LOC.ust >>129 Gesucht Lieder- u. Bühnen- Sängerinnen (High sopr., mezzo-sopr. & alto) für Konzerte. Gell. Anschriften an: Prof. JACOB KNOLLER, 325 E. 82. Str., New York Ein Dilemma Der Tod Max Reinhardts erinnert an eine kleine Episode aus dem Herbst 1933, als das Berliner "Deutsche Theater" das Jubiläum seines 50-jährigen Bestehens fei- erte — oder besser: beging, denn die Feierstimmung wird nicht sehr gross gewesen sein. Der Nazi- Rundfunk, schon seit einem halben (Fortsetzung auf der 12. Seite) "A Triumph"—Barnes, Herald Tribune. JAN KIEPURA MARTA EGGERTH in The New Opera Comp. Production of THE MERRY WID0W with Melville Cooper Maiacfi/. WEST 44th ST. . C1 6-0730 majesuc Eva. 8:30. Mate. Thürs. & Sat. "Bergner triumph! Should make its mark at the box office."—Barnes, Herald Tribune. ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificent"—Life. THE TWO MRS. CARROLLS With VICTOR JORY BOOTH THEATRE 45th West of B'way CI 6-5969. Ev. 8:40. Mts. Wed.&Sat., 2:40 TONIGHT 8^o Best Seats $3.30 TM TOWN* TOP MUSKAl HlW/ Toek Audience bv Storm - woata-rtu Music by Johann Strauss Reinhardt-Korngold Version Now at the 4ßth St Thea.,W.of B'way Mats. Wed., Set. —On Poy Day, Bey Bonds— 5av; •The Golden Land' is life-giving breath of fresh air." . . . OSCAR SERLW "Julie Bern»' play has such warmth you can sorget the coal strike. Hilarious evening."...... HARRY HERSHFIELD "I've seen 'Oklahoma,' and 'One Touch of Venu«.' I equally enjoyed 'The Golden Land'." BORIS MOROS—Hollywood, Producer bet« comparable to those on Broadway in design and color. Excellent." . ......BURTON RASCOE, World-Telegram * ,tref.t to, Second Avenue. ".......WOMEN'S WEAR A 'ustiy, happy, interesting play. SatisÄes young and old." ... , . ... DAILY WORKER fot • delightful evening in the theatre we recommend «The Land, tull of joy. Exceptionally well staged. Audience was JEVISH EX AMIN ER . . . VARIETY . . . FORWARD . . DAILY NEWS MORNING JORNAL .....DAY ......POST wild. .............. "A breezy, musical play." . . . "New and original." ......... "Good entertainment."........ "Refreshing, new and colorful." .... 'Sends audience home exalted." .... "Fine show, even for uptowners." . . JUDAH BLEICH presents ff® Ludwiy Aaron FUCHS . SATZ - LEBEDEFF Di"h HALPERN J«<* RECHTZEIT Music by AI OLSHANETSKY PUBLIC J ■ jj 2nd Ave. at 4th St. GR. 5-597« Kvcs. 8 :30. Mats.: Sat. & Suns. 2:30 SPECIAL THANKSGIVING MATINEE SPECIAL MATINEE PERF. THANKSGIVING DAY rtMjtf eicL&oXcJjL YioLaLüJi. M-u^LcctjC Ev Uf W. 5IEGEL ^ith Y&tta ZWERUNG AMülI ILlANAr/^LIEBGOLDj 30,Mats.Sat.,Sun.2 :3G (Engl.Synopsis) 'sßsZC' -"OD . SECOND AVE.» AD 4.94c, evt 2.ndST.. 0k^-/4o! MAURICE SCHWARTZ'S of I. J. Singer's Production Special Matinee THANKSGIVING DAY Yiddish Art Theatre FORMERLY THE ADELPHI 152 WEST 54TH ST. (6th & 7th Ave.) CI. 6-5097 Eves. 8:40. Mats. Sat. & Sun. 2:40 (Engl. Synopsis) IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Auf führ ung 10 Akte: Jüdisches Variete MOISHE OYSHER * FREIDELE Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld BENJAMIN FISHHEIM - POLA KLEEDA in Hymie Jacobson'» new revue "THANKS FOR AMERICA" " AND THE LATEST PICTURES ON THE SCREEN • 'THE OUTSTANDING HIT of the SEASON' SAMUEL GOLDENBERG GOLDBERGj^b JACOBS Nathan' Hannah Hollander, Seymour Rechtzeit j and Large Cast v: PARKWAY THEATRE Eastern Parkway & St. John's Place GL 2-9388 LASTS PERF'S TONITE, SAT. & SUN. MAT. & EVE. EXTRA MAT. & EVE THURSDAY EVERY EVE SAT. & SUN. MAT. & EVE presents BERTA OSCAR GREEN MAX KLETTER*GERSTEN in L. FREIMAN, 1. TRILLING Radio Play "Children Ä Home" out a Henriette JACOBSON - Julius ADLER - Anna TOBACK LOLA SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA FREIMAN THEATER Hopkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 Telephone: TR 2-9091 TREMONT THEA. WEBSTER and TREMONT AVES. ENGLISH - YIDDISH - RUSSIAN CONTINUOUS VAUDEVILLE ALL DAY THURSDAY - FRIDAY - SATURDAY - SUNDAY iith IRVING GROSSMAN - DIANA GOLDBERG - GHANA GROSSBERG - LIVIA and SUE - THE RUSSIAN ART CO. - MEDOFF FAMILY FREDDIE WALKER - BROADWAY NEWEST MC. • .....- 1 A 1 ;. i 11 1 1 72 AUFBAU Friday, November 26, 1943 II Film-Panorama "Guadalcanal Diary" Roxy O. M. G. Wer einen wirklichen Begriff von den unbeschreiblichen Schwierigkeiten des Dschungelkrie- ges bekommen will, muss diesen Film, der sich an das gleichnamige Tagebuch von lichard Tregaskis hält, sehen. In diesen rasend vor- überjagenden Bildern erscheint nichts gestellt; alles macht den Eindruck einer erschütternden Echtheit: die Menschen, die At- mosphäre und die Art der Auffas- sung. Besonders wohltuend wirkt die Vermeidung jeder Heldenver- ehrung. Der unbarmherzige Rea- lismus, durch den das Grauenhafte lebendig gemacht wird, setzt auch dort nicht aus, wo es sich um menschliche Schwächen der Kämp- fenden handelt. Die Soldaten und Offiziere der amerikanischen Ar- mee, die die schwere Pflicht haben, den Japanern Guadalcanal zu ent- reissen, sind als Typen — und zwar jeder einzelne vom Kapitän bis zum blutjungen College-Boy, den man das "Chicken" nennt — bis ins kleinste psychologisch durchleuch- tet; oft verrät ein winziges Mienen- spiel ihre innere Regung. Was dabei herauskommt, sind keine tönernen Klischeekrieger, sondern Menschen mit all ihren kleinen und grossen Widersprüchen. Wunderbar z. B. gleich am Anfang die Anfahrt auf die Insel, das erste Gefühl von Unsicherheit und Angst auf den Gesichern! Dieses nervöse Auf-die-Uhr-Schauen und dieses gegenseitige Witzeln, um aus der unbegreiflichen Bangnis herauszu- kommen. Dann das Verladen auf die Landungsboote und — während eine ungeheure Kanonade amerika- nischer Kriegsschiffe den Inselrand brachlegt — die Zufahrt auf das flache Ufer. Gerade die unschein- baren Aeusserungen der aus dem Gleichgewicht geratenen Seele wir- ken weit stärker als jede Furcht- barkeit des Nahkampfes. Es gibt noch eine ähnliche Szene: Regen, Regen, unerbittlicher Regen in der Dschungelnacht. Das provi- sorische Camp scheint fortzu- schwimmen. Im Schatten tappen Wachmannschaften. Das "Chicken", durchschauert von jäher Furcht, schrickt bei jedem Geräusch zusam- men und schiesst plötzlich ins Ge- büsch auf einen ve .eintheilen Ja- paner, ein unheldisches, geäng- stigtes Kind. Und dann der zähe, ungemein verlustreiche Kampf gegen die sich mit aller Tücke verteidigenden Ja- paner im Innern der Insel, die ge- genseitige blinde Erbitterung! Das alles ist so beklemmend, dass man zeitweise den Atem anhält, um dann — durch Bilder des Lager- lebens — sozusagen wieder zu sich zu kommen. Dieser mächtige Film, aufgebaut mit grossem Kunstverstand, wirkt niemals rein episodenhaft. Zuletzt, wenn die erschöpften Kampfabtei- lungen durch frische Truppen ab- gelöst werden und fast melancho- lisch von ihren Nachfolgern Ab- schied nehmen — das ist wie eine verklingende, unvergessliche Bal- lade. dickes Buch herausgegeben wurde —- mit einer Hand kann man es nicht heben — ohne dass darin der Name Albert Ballins zu finden ist. Natürlich auch nicht der Max War- burgs, der Jahrzehnte hindurch Vorsitzender des Aufsichtsrats ge- wesen. Man muss sich einmal klar machen, was es bedeutet, ein Volk auf solche Weise zur Verlogenheit zu erziehen. -n. "Millions Like Us" Ein englischer Film Dieser Film ist zweifellos der beste, den Kriegs-England bisher harausgebracht hat. Hier ist ver- sucht und erreicht worden, womit einst Billy Wilder, Moriz Seeler und Robert Siodmak mit "Men- schen am Sonntag" begannen. In "Millions Like Us" spielen zwar ein paar Schauspieler mit; aber sie spielen nicht ein bisschen — sie sind ganz einfache Menschen und passen sich völlig der natürlichen Umgebung an. Es ist ein Bericht vom Alltagsleben in Kriegs-Eng- land, ohne grossen Heroismus, ohne grosse Konflikte; kein "Blitz",' kein Mitleid und gar nichts Ausser- gewöhnliches. Uns wird eine Familie gezeigt, die ih- ren letzten l'criemirlab an der Sc«; ver- bringt — ein Vater und zwei Töchter. Dann gehen die Lichter aus; der Krieg bricht aus. Der Vater bleibt als llome- Gardist allein zurück; die eine Tochter gellt in die FAAF's, die andere in die Fabrik. Das Hauptgewicht wird auf das neue Gemeinschaftsleben in der Fabrik gelegt. Dort lernt das eine Madchen einen "Alrgunner" kennen, heiratet ihn — und kurz darauf wild dieser junge Mann über Deutschland abgeschossen. Iis geschieht alles mit derselben Selbst- verständlichkeit, mit der solche Dinge wohl heute überall täglich geschehen; niemals wird auf Sentimentalitäten her- umgeritten, und es gibt keine richtigen 1 leiden. Ich kann mich nicht entsin- nen, zarte, unbeholfene Liebesszenen mit solcher Einfachheit dargestellt gesehen zu haben. Da leben Tausende von jun- gen Mädchen gemeinsam — Mädchen aus allen Schichten des Lebens. Da ist eine "Feine", aber der Film macht sich gar nicht über sie lustig — ganz lang- sam wandelt sieh da ein Charakter, passt sich der neuen Welt an. Es hat keinen Sinn, Namen zu nennen; denn Schauspieler stehen neben Laien, und man spürt den Unterschied nicht. "Millions Like Us" ist eine Reportage ohne eine sichtbare Tendenz für Irgendje- mand. So leben sie, so leben wir; es sind dieselben Gesichter und die- selben Schicksale, die wir täglich in England sehen und erleben. Alles wirkt vertraut, nichts wirkt poin- tiert. "Millions Like Us" ist ein einfacher Film, der mit der Zeit gross geworden ist, die er dar- stellt. Dieser Streifen will und wird nicht zur Glorifizierung Eng- lands herhalten; er wird nur Kunde geben von dem Leben der Men- schen dieser Insel im Kriege. Pem (London). Ein Dilemma (Fortsetzung von der 11. Seite) Jahre munter an der Arbeit, wollte den Gedenktag doch nicht unbe- rücksichtigt lassen und bat einen Kenner der Verhältnisse um einen kurzen Vortrag. Dieser, ein Mann von erfreulicher Unbefangenheit (übrigens auch, solange er in dem Höllenpfuhl blieb, von aufrechtem Charakter), war Feuer und Flam- me und sagte zu dem Rundfunk- Leiter: "Das trifft sich ausgezeichnet. Ich habe ja nicht nur Reinhardt und Brahm gut gekannt, sondern auch noch L'Arronge (den Begründer und ersten Direktor des Deutschen Theaters von 1883 bis 1904)." Der Radio - Gewaltige schnappte nach Luft: "Um Gotteswillen, das waren ja drei Juden! Unmöglich." Er wandte sich an einen anderen Fachmann, der geeigneter schien, j Dies war ein Schlaumeier; er er- j widerte: j "Natürlich, so ging es nicht. Ich werde die Sache vom Schauspiele- rischen her aufziehen und Joseph Kainz in den Mittelpunkt stellen." Die Stirn des Rundfunk-Häupt- I lings umdüsterte sich abermals. I "Das geht auch nicht. Kainz, der- mis zwei Jüdinnen verheiratet war! Wo denken Sie hin? Ausgeschlos- sen!" Endlich fand man wirklich ein unsagbares Subjekt, das sich er- bot, vom Deutschen Theater zu sprechen, ohne mit einem Wort je- ne Männer zu erwähnen, die ihm den Stempel ihres Geistes aufge- drückt hatten. Der Fall lässt sich nur mit dem Vorgang beim 50jährigen Jubiläum der "Hapag", der Hamburg-Ameri- ka-Linie, vergleichen, zu dem ein Sowjetunion und Kirche (Fortsetzung von der 3. Seite) laubt der Kirche, sich nach ihren Grundsätzen zu organisieren. Er erkennt den Patriarchen als Füh- rer der Kirche an. Die antireli- giöse, kirchenfeindliche Propa- ganda wird eingestellt. Was sind die Ursachen dieser veränderten Haltung der Kirche gegenüber? Vor allem ist es wohl die Anerkennung der patriotischen Haltung der russischen Christen und des russischen Klerus in den Prüfungen des Krieges, die die bol- schewistischen Staatsmänner kir- chenfreundlicher stimmte. Die rus- sische Kirche hat sich aus der Schicksalsgemeinschaft heraus, die sie untrennbar mit dem russischen Volke verbindet, hinter die Regie- rung dieses Volkes gestellt, obwohl sie von dieser Regierung 25 Jahre hindurch nichts wie Hohn und Verfolgung zu erdulden hatte. Viel- leicht hat der Krieg auch den Re- gierenden gezeigt, wie tief die Re- ligion immer noch im russischen Volke wurzelt. Wenn die Nazis ihren Eroberungskrieg gegen Russ- land als einen Kreuzzug für die Rettung der russischen Kirche und des russischen Christentums hin- stellen, gibt Stalin die richtige Antwort, indem er Frieden mit der Kirche schliesst. Dabei haben sicher die innen- politischen Gründe den Ausschlag gegeben. Aber es ist keine Frage, dass die neue Stalinsche Kirchen- politik nicht nur eine freundlichere, oder sagen wir, noch viel freund- lichere Atmosphäre für die Ver- handlungen mit den Angelsachsen schafft, sondern dass es auch Hin- dernisse für die Verwirklichung von russischen Nachkriegsplänen in Europa und besonders in den orthodoxen Balkanstaaten aus dem Wege räumt. Wir haben noch kein Nachrich- tenmaterial zur Verfügung, dass eine Antwort auf die Frage zulas- sen würde, ob auch die nicht pravo- slawen Kirchen, d. h. Protestanten und römische Katholiken und die jüdischen Religionsgemeinschaften, Erleichterungen von Stalins ver- änderter kirchenpolitischer Hal- tung haben. Dass die Kirche prinzipiell &n kein bestimmtes Wirtschafts - Sy- stem gebunden ist, lehrt ein Blick in die 2000jährige Geschichte der Kirche. Es gab vor der Entstehung des Kapitalimus eine christliche Kirche und es wird in der nach-ka- pitalistischen Zeit eine geben. Der Kommunismus ist der Kirche nicht so fremd. Apostelgeschichte 2. 43 berichtet uns von dem Kommunis- mus in der Ur-Gemeinde in Jerusa- lem.Oswald Spengler hat nicht ohne Grund die Kirche die "Grossmut- ter" des Kommunismus genannt. Den sozialistischen Grundsatz, dass die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen durch die wirtschaftlich 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN KÄSEKUCHEN u. v. a. Tel.: EN 2-0814 lLlr telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7!i;t5 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 1" t Iir vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet LUNCH DINNER • SODAS ICECREAM LA COUPOLE CAFE.RESTAURANT _121 West 72. Strasse_ Da« grosse und komfortable europäische Kaffeehaus FINEST FRENCH PASTRY e BAKED ON OWN PREMISES Starken unmöglich gemacht werden muss, kann die Kirche nur be- grüssen. Der Protestantismus hat sich in der Demokratie die ihm gemässe Staatsform geschaffen, wie die Ge- schichte der protestantischen Län- der zeigt. Die pravo-slawe Kirche war in der Zeit der zaristischen Autokratie keine Vorkämpferin der Freiheit. Darum wird es ihr leich- ter werden, sich mit einem autori- tären politischen System abzufin- den, wie ihren protestantischen Schwester - Kirchen. Aber gerade deshalb kann man wiederum hoffen, dass die Versöhnung zwischen der russischen Kirche und dem russi- schen Staat echt und dauerhaft ist. "Bundles for Our Boys" Sonntag-, 28. Nov., 2:45 i>. m„ ia Saal des American Common, 40 Ea»t 40th Street (nicht im Hotel Empire) (Näheres siehe Clubprogramm) Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. CAMERON HOTEL DINING BOOM 41 WEST 8«th STREET DINNER SERVED from 6 to » p. m. Enjoy a menti of rare excellente, served in a cheerfnl relined «tnios- phere. 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Samstag, Sonntag u. Thanksgiving ab 12 a. m. Der New World Cliili. Joe., let eine amtliche Verkauf »stelle ftir War Bond*. Wir übersiedeln in Kürze in neue, bedeu- tend grössere Räume nach 2688 Broadway (*w. 102. und 103. Str.) Die Eröffnung wird im "Aufbau" bekanntgegeben. Q\nclob ona BRIDGE CLUB and CAFE HARGRAVE HOTEL 112 WEST 72nd STREET TIIROUGH THE LOBBY New York City SC 4-9862 LASSEN SIE SICH VON IHREN FREUNDEN BEI UNS EINFÜHREN TOSKA RUDAS, ETHEL GOLDNER, HERTHA WEISS WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET, zwischen Broadway u. West F.nd Ave. (Eingang durch die Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER ä la CARTE BIERE — IMPORTIERTE und AMERIKAN. WEINE SCHÖNSTES WIENER CAFE (Illustrierte 'Zeitungen, Schach- und Bridge-Gelegenheiten) Täglich geöffnet von 12 [;hr mittags bis 1 Uhr nachts. - Eigener herr- licher Raum für Hochzeiten. Barmitzwohs u. Vereins-Angelegenheiten ————. Tel.: ENdicott 2-4040 JACKSON HEiGHTS—ELMHURST WOLKE'S RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel.: HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmen, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! FHdey, November 26, 1943 AUFBAU 13 KdK spielt internationales Variete Kurt Rofoitschek hat seine Verbindun- gen mit allen grossen Varieteakten der Welt mobilisiert, um die Jubiläums- spielzeit des Kabaretts der Komiker be- sonders glanzvoll zu gestalten. Samstag, 4. Dezember, geht im gros- sen Theatersaal des Pythian, 135 West 70. Str., unter der Devise "Variete! Variete"!* die dritte Jubiläumsvorstel- lung in Szene. Von 8:45 bis 11:30 abends wird in wirbelnder Folge ein Programm zu sehen sein, das zum ersten Mal im KdK gespielt wird. Molly Picon wird mit einem Ensemble, an dessen Spitze ihr Gatte Jacob Kaiich steht, eine musikali- sche Lustspielszene "Jankele Goes to Town" spielen, die einen Querschnitt durch ihre Bühnenerfolge gibt. Von Karl Parkas neu bearbeitet, wird das "Meistersinger-Quartett", von Max Adal- bert, Max Hansen, Paul Morgan und Kurt Robitschek kreiert, mit neuem ak- tuellen Text und von Oscar Karlweis, Karl Parkas, Kurt Robitschek und John Hendrik gespielt, zu neuem Leben er- stehen. Stars aus den grossen Broadway Shows werden "ins Haus geliefert": Sennor Wences, die grosse Attraktion der Ziegsteld Follies, Cardini, unbe- schränkter Beherrscher aller magischen die 8. Lucky Girls, sensationelle Altro- Tricks, Star der Latin Quarter Revue, batinnen, John Sebastian, der geniale Mundharmonika-Virtuose, Star des Cafe Society Uptown, die Claussen Triplets, bildschöne Drillinge, die lange das Publikum des Sapitol Theaters begei- stert haben; Jim Wongs chinesische Gaukler, die augenblicklich im l\oxy Theater alle physikalischen Gesetze buchstäblich "auf den Kopf stellen" und schliesslich Dian aLure und Pearl Robbins, französische Stars der Radio City Music Hall. "Die Arche" dauernd ausverkauft! Des dauernden unverminderten Zu- stroms wegen spielt die "Arche" am Thanksgiving Day das erste Mal nach- mittags um 3:15 im intimen und war- men Saale des Master Theaters (Ecke Riverside Drive und 103. Strasse) ihr ungekürztes Programm. Letzten Sams- tag sah ein übersülltes Haus in Wash- ington Heights einen neuen Triumph der "Arche". Die Gastspieleinladungen mehren sich, ein Beweis, dass das Pub- likum geistreich-bissigen Humor, aktu- elle Verulkung und geschmackvolle An- spielungen zu schätzen weiss. Am Don- nerstag Nachmittag und am kommen- 8N> Broadway ★ The Jewish XVay, 87(1 Riverside Drive * Orner's Cafeteria, Broadway (cor. 101 st St.) ★ Cunditorei Bodenheinier, 82:1 West 18Ist St. IIIIIIBIIIIIBIIIIIllllllllllllBillllSIIIIIHilllieillüSIIIIIHIIIilMIIIIBIillllilllll IBIIIIIBülllBlIIIII ÜIIIIBillilBIIIHBII IIBIIIIIBlIlilBIIIIIBlüllBlj: IIIIIIBIIIIIBIIIIIBIIIHBÜllll 50 West 77th Street Telefon: TR 4-8861 CAFE VIENNA ALLABENDLICH AUSSER MONTAGS GEÖFFNET FELIX AMSTEL und sein Orchester FRITZ SPIELMAN O Wöchentlich neues Programm D Reservierungen für Thanksgiving Dinners rechtzeitig erbeten Sonntags und Feiertags einschliesslich Thanksgiving Day TANZTEE mit Unterhaltung 3:45—6:15 AMERICAN COUNCIL OF JEWS FROM AUSTRIA AND ITS YOUTH LEAGIJE Samstag, den 27. November 1943, 8.30 abends Heiterer Theater- und Cabaret-Abend im Saal der Congregation Ramath Orah, 550 W. llOth St. (at B'way) EUGEN HOFFMAN PEGGY PERMONT Peter Fischer, Alex Perl, Marian und Louis Peril in ihren SOLIS und in den EINAKTERN: •'STATION WYJA" "MY PROBLEM IS" "A YANK IN VIENNA" "MR. PIPSI" "DER UNWIDERSTEHLICHE" GINA LEDERER, Opernsängerin Margret Strauss, Violine Dance: Peter van Gool u. sein Orchester Celia Weissbarth, Klavier Eintritt: 99c incl. Tax Vorverkauf: Optiker O.Kohl Pharmacy Chas. Rosner B U F F E T 253 W. 102. Str. 2414 Broadway V. MAKOAH v HAKOAH A. C., Inc. SOCCER DIVISION cordially invites you to a DANCE at the Pythian Cosmopolitan Ballroom 135 West 70th Street SATURDAY, Dec. 4th, 1943, 9:00 p. m. TICKETSi Advance Sale: $1.00, for members 80^t at doors: $1.25 (excl. tax) ADVANCE SALE—Hakoah Club Office, 25 West 72nd St. (7-10 p. m.), TRafalgar 4-9781 Atlantic Lloyd Ltd. (Fulton), 55 West 42nd St., BRyant 9-1161. lumbia University. Beginn im Dezem- ber. Schriftliche Anmeldung bei Mr. Layton, c/o Council for Democracy, 11 West 42nd St., Room 784, ist erfor- derlich, damit die Zahl der Teilnehmer übersehen werden kann. Einzelheiten werden den Anmeldenden später schrift- lich mitgeteilt werden. THE PYTHIAN 135 West 70th St., East of Broadway Samstag, 4. Dezember 1943 * 8:45 p. m. KABARETT DER KOMIKER WIE EINST IN DER WIE EINST IM WIE EINST IN DER SCALA, BERLIN RONACHER, WIEN ALHAMBRA, PARIS KOMMEN DIE GROSSEN BROADWAY STARS ZU IHNEN! Das beste Programm der Spielzeit VARIETE! VARIETE! mit folgenden Weltstars: MOLLY PICON JACOB KALICH und Ensemble in JANKELE GOES TO TOWN! OSCAR KARLWEIS KARL PARKAS KURT ROBITSCHEK JOHN HENDRYK in der Erstaufführung DAS MEISTERSINGER- QUARTETT DIANA LURE PEARL ROBBINS Stars der Radio City Music Hall SENNOR WENCES Star der Ziegfield Follies JOHN SEBASTIAN Star des Cafe Society Uptown CARDINI Star des Latin Quarter 8 LUCKY GIRLS Stars der Iceland Revue e CLAWSON TRIPLETS Stars des Capitol Theaters JIM WONG TROUPE Stars des Roxy Theaters PETER VAN GOOL leitet das Orchester Nach Schluss der Vorstellung TANZ bis 2 a. m. PREISE DER PLÄTZE (alle Sitze reserviert): $2.50, $2.20, $1.65, $1.10 incl. Tax Schriftliche und telefonische Bestellungen: KURT ROBITSCHEK, 505 Fifth Ave., Room 1807, N. Y. C. TELEFON: yon 11 a. m. bis 5 p. m.: MUrray Hill 2-0326 von 5 p. ni. bis 7 p. in.: MUrray Hill 2-9512 VOR VERKAUFSSTELLEN ÜBERALL: The Pythian (Office), 135 West 70th Street (Tel.: ENdicott 2-9100) « Kurt Robitschek, 505 Fifth Ave. (Cor. 42nd St.), Room 1807 (11 a. m. his 7 p. in. Phone l>is 5 p. m.: MUrrav Hill 2-032(5, ab f> p. m.: MUrray Hill 2-9512) O Cafe Eclair, 141 VY. 72nd St. « Aufbau, G7 W. 44th St. « Restaurant Neugroeschl, Hotel Oxford, 205 W. 88th St. • Restaurant Johann Strauss, Hotel Marseilles, Broadway & 103rd St. • Cosmopoli- tan Confiserie, 2770 Broadway (bei. 1001h & 107th St.) • Orner's Cafe- teria, 3858 Broadway (cor. Hilst St.) • Rio Cut Rate Drug Store, 3839 Broadway (cor. lfiOth St.) « Edward Stein, Jcwelcr, 4209 Broadway (bet. 178tn & 179th Sts.) • Cosmopolitan Confiserie, 132 Dyckman St. (cor. Post Ave.) e H. Mielke, Inc., Musikalienhandlung, 242 E. 8ßth St. M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Rechtsauskunftsstelle Dienstag von 8:30 bis 10 p. m. Thursday, November 25th, 8:30 p. m. Thanksgiving Celebration Dance — Entertainment TURKEY AS DOOR PRIZES 70 den. DRESDEN STOLLEN 153 Linden Ave.. ENGLEWOOD, N.J. 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Hierfür macht man zuerst die "pie crust", brüt die Auberninen- Scheiben in Oel, l'i'me l'feffer und Salz hinzu, fülle sie in den Te.in" und übergiesse sie mit der Kiisesauce. Dann in den Ofen und etwa. 17> Mi- nuten lang backen lassen. Die letz- ten 2 Minuten unter den broiler. damit die Oberfläche schon braun wird. Sehr heiss servieren. Kampagne der N. Y. Tuberculosis and Health Ass. Die (iesellschaft hat eine grossange- legte Kampagne begonnen, die bis Weih- nachten fortgesetzt wird. Viele New England-Pakete Rationierte Lebensmittel Punktefrei (ohne Punktabgahe) Besichtigen Sie unsere Ausstellung J Treffen Sie selbst Ihre Auswahl ! V ■ 5 Ib. PsJcete $3.85 bereits ab . . FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 FE 6-0427 Lie. No. 299289-BE Täglich 9-6; Samstags 9-5 Uh'r Schriftl. u. telef. Bestellun- gen werden prompt erledigt Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Versieh., 1 Pfd. Pakete bereits ab........... 5 Ib. 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Yorker Radiostationen haben sich be- reilerklärt, in häufigen Sendungen im- mer wieder auf die ' Gefahren der Tu- berkulose gerade in Kriegszeilen hinzu- weisen. Der Radio- und Filmstar Hing Grossh.v hat einen speziellen Kurzfilm gedreht, der für die Zwecke der "Tuber- culosis and Health Association" Mittel schallen soll. Im Mittelpukt der Geld- sammlung steht die Versendung von Millionen von besonderen "Ghristmas Seals". Eingebürgert wurden Tn der U.S. Army: Pvt. Lothar David, Corp. Max Meyer, Alfred Robert Xeu- maim. Pvt. Siggi Hätz, Sgt. Benno Strauss. In Cumberland, Md.: Hermann M. Neumann. ..In Indianapolis, Ind.: Mr. Otto Birk, Mr. and Mrs. Alfred Cohn, Mr. Heinz Hammerschmidt, Mr. Paul lTene Mrs. Betty Heile (seine Mutter), Mr. «nd Mrs. Alfred Kahn, Mrs. Lederer, Mr. Eugene Stern, Dr. and Mrs. Erwin l'ermer, M.D., Mr. and Mrs. Edie Sternsehuss. In Miami, Fla.: Tillie Scliachnd (Saffra). In New York-, N. Y.: Mrs. Dorothy A. Brettner, geb. Ady Oryn, Joseph Rvit- tenwieser, Robert Engel, Eugene Marc Hof mann. In Norwalk, S. C.: Arnold Kohn. Vergiss Richt Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Fiir die Hausfrauen Schlager-Angebote für die Feiertage: Pflaumenmus aus frischen Pflaumen ................1 lb. 397SZ. Annahme von "Äufbau"-Ah()ime- toents: Los Angeles 35, dal.: Justin <*aertner, M3ä So. Haywortb Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash : Otto l'i'oehlieh, 2341 North 5!lth Street. — Portland.- Ore.: Eugene Eisemann. 2235 N.W. John- ton Street. Halinow HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. Hollywood's Reinhardt Memo- ria! ./in be held on December 14 in the Philharmonie Auditorium. Jo- seph Szigeti will play Mozart's Violin Concerto, Erich Wolfgang Korngold conduct Mahler's "Ur- licht" which can be considered a "premiere" since one version, not performed yet, has been found in the pessession of Alma Mahler- Werfe!. Speakers will include Tho- mas Mann and William Dieterle; Maria Jeritza will sing two Schu- bert songs and a piece of Rein- hardt's original work, the "Noc- turno" of his "Midsummernight's Dream" is to appear on the screen. Subject to the consent of the Victory Committee, Mady Christi- ans is scheduled as master cf cere- monies, Mickey Rooney and Olivia De Havilland (leading a crowd of young actors) will appear on be- half of the American youth that was guided by Reinhardt. For the American "grownups," Edward G. Robinson and Walther Huston will express theil- feelings; Ernst Deutsch represents the Europeans. One minute cf silence will re-unite all the actors who ever played under the great man's leadership and are now living here—an im- posing number—and the audience in the memory of the honored dead. The proeeeds are destined to be the first stone to a Reinhardt foun- dation to be establishfed at Col- umbia University. What's New?—Three studios in town are going ahead with different film versions of "Die Fledermaus"; producer Ahe Simon bought the rights'to "Rosalinda" to produce it independently; Gregor Rabinoic- itch, currently in New York, is huddling with Jan Kiepura and Martha Eggerth to play in his United Artists' picturization which JEWISH FÜNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angrle* Tel.: VA 4253 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES will keep strictly to the original; Manhattan producer William Wilder, Billy's brother announced another film version under the title "The Masked Ball"; rights are in public domaine for all the countries with 30 year Copyright terms; in all the others only Simon who acquired co-author Halevy's rights together with "Rosalinda," has a chance... . Warner's bought Vicky Baum's new novei "Berlin Hotel 1943," cur- rently being published in Colliers; Herinan Shuinlin producing. . . . Zoltan Korda. was upped to a pro- ducer's status by Columbia; George Marton agented; first on his sched- ule is a film version of "Counter- attack," the Broadway play, second "The Missing- Hour," a story by Laslo Bus-Fekete. . . . Fekete, inci- dentally, is working on a Lana Turner screen play at Metro. . . . Otto Preminger, directing and pro- ducing "I Married a Soldier" for Fox got an extension of his four ways (producer, writer, director, actor) contract from the studio.... Mady Christians and Tonio Seiwart might go back to Broadway for "The House of Paris" to be drama- tized after the Elizabeth Bowen novel. . . . Hugo Haas got a leading part in Nebenzahi's Chekhov pic- ture "The Moon Is Our Mistress"; Lore Laue (Mosheim—Grete's sis- ter) plays the second feminine lead. . . . Joe Mankiewicz first pro- duetion at Fox is Cronin's "Key's of the Kingdom." John. Brahm megaphoning "Stranger on Highway" at the same lot. . . . Heinz Herald sick at the Cedars of Lebanon; best wishes!' . . . Simone Simon, after finishing "Johnny Doesn't Live Here Anymore" (King Bros.—Joe May directing — Script by your columnist) will go to RKO for the lead in the Maupassant picture Einrichtung, Überwachung von Buchhaltungen Monats-Bilanzen Hans Rosenberg PUBLIC ACCOUNTANT 363 No. Norton Ave. Los Angeles, Cal. Tel.: Hi 8844 nach 6 p.m. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Vermögens- Anmeidungen Steuersachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 "Mademoiselle Fifi," a Combination of the classic short story of the same title and another Maupassant, "Boule de Suis." . . . Rudolf Monter, the insurance man surprisingly and successfully turned United Artists producer, in New York to confab release of his finished Francis Lederer picture, finally titled "Voice in the Wind." . . . Pierre Schwab— technical advisor on Paramount's "To-Morrow's Harvest." . . . Felix Bressart on loan-out to Fox, for "Greenwich Village." . . . Luise Rainer goinj overseas for three months, giving shows for the boys. . . . Photographer Munkacy in town, working for Colliers. . . . Armin Robinson and wife Trade I/ieske off for New York. . . . Joseph Wechsberg joining the army. . . . Maria ("painted bottles") Salzer is a Citizen, Violinist Robert Pollak teok his examination. . . . Producer Milakowsky preparing "French Can-can" after a story by Maurice Dekcbra. . . . Robert Siodmak, under term contract at Universal, will direct Barabra Stanwyck and Charles Boyer in theil next, Boyer producing. . . . This and That.—Frederic March (Continued on page 16) die heutige Situation in San Fran- cisco. Gehen Sie in eine kleinere Stadt im Westen. Brief No. 26 aus Ne"w York, N. Y. Meine Frau und ich waren früher Lehrer in der Tschechoslowakei. In Amerika hal- len wir beide im Haushalt Beschäftigung'. Wir hatten es ganz gut getroll'en, doch haben wir umständehalber unsere Slellc verloren, (lern möchten wir wieder ge- meinsam unterkommen, und zwar im Nordwesten. Können Sic uns raten? Antwort: (Ich verdanke diese Auskunft Herrn Hugo Winter, Box 301, Fort Steilacoom, Washington, der mir einen ausführlichen Be- richt einsandte, den ich aus Raum- mangel nicht wörtlich abdrucken kann. Herr Winter steht aber gerne mit weiteren Auskünften zur Ver- fügung.) Es werden im Staate Washington Männer (und auch Frauen) ge- sucht, die gutbezahlte Stellen als Attendants in Krankenhäusern für mental diseases annehmen wollen. Dieser Beruf ist nicht zu schwer und dauernd. Ein Attendant ist so- zusagen eine männliche Nurse, nur dass tr keine besondere Vorbildung mitzubringen braucht. Dies rührt daher, dass die Patienten in den mental hospitals durchwegs in gu- ter körperlicher Verfassung sind und keiner besonderen Kranken- pflege bedürfen. Herr Winter über- mittelt mir auch folgenden Brief vom Department of Mental Hy- giene: "In reply to your Ietter of October 25, 1943, I wish to advise that we have vacancies for attendants. These posir tions pay from $1,200 to $1,600 per year starting at the minimum and increasing at the rate of $100 a year until the maximum is reached." Es heisst dann noch, dass man auch gegen eine entsprechende Be- zahlung intern sowohl wohnen als auch essen kann, ferner dass die Arbeitszeit acht Stunden an sechs Tagen in der Woche ist. Zwei Wochen Urlaub im Jahr, die gesetz- lichen Feiertage frei. Diese Be- schäftigung scheint mir die geeig- neteste für Sie zu sein. Wenden Sie sich wegen weiterer Informa- tionen entweder an das Department of Mental Hygiene oder an Herrn Winter. Gebildete, rüstige, ältere Dame sucht Pension od. Zimmer mit Mittagstisch. Gemütlich. Haue. Hollywood. Tel.: York 5832. Cut Down YourAccent SCIENTIFIC LESSONS OF PHOENETICS. Trial lessons at reduced price. Maurine Holbert-Kennedy 2050 Hightower Drive Hollywood Tel.: Gl 2287 Call beforc 10 «. in. Schwierige Ubersetzungen von Manuskripten, Eingaben, Dokumenten (notarisiert). Korrespondenz ^eh™i^hrif Englischer Unterricht für Anfänger und Vorgeschrittene, Vorbereitg.z. Citizenprüfung IDA PORTEN Si.:S ExB*«i«d° — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren - Auch Kauf u. Verkaut Spezialist in Chronograph-Arbeiten Abbol. v. Reparaturen bereitwilligst 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Room 634 Tel.: MI 0621 E3 O WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Di. I. S.wilRKSMAN Individuelle Zahlungsweise 67 50 Hollywood BIvd. 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JEWISH CLUB OF1933, Inc. JEWISH CLUB O F 1 9 3 3, INC. ZWEITER DICHTERABEND SONNTAG, 19. DEZEMBER, 8:15 p. m. FRIEDRICHTORBERG im FAIRFAX TEMPLE, 525 S. FAIRFAX AVENUE aus eigenen veröffentlichten und unveröffentlichten Werken lesen. l/tokestenfoeitrag;: 25c für Mitglieder — 50c für Gäste. Im Seminar für Amerikanisch Jüdische Geschichte hielt David Coleman einen ausser- ordentlichen fesselnden und auf- schlussreichen Vortrag über anti- semitische Strömungen in Amerika und ihre Bekämpfung. Mr. Coleman — früher Mitarbeiter NEW YORK | MAX KRUGER | früher Modell Krüger, Berlin 789 Madison Ave. at 67th St. RE 4-4890 Mänteln u. Kostümen zu günstigen Preisen Auch Massanfertigung ELISE KELLNER 1 rührt' Wien ERÖFFNETE 504 Columbus Ave. sT.-sr^str. ein Geschäft mit reizenden Damenkleidern FÜR STARKE Blusen AUCH FÜR STARKE DAMEN ZU BILLIGEN PREISEN des District Attorney in Los Angeles — ist heute Leiter der Anti-Defama- tion Leag-ue der ß'nai B'rith in Los Angeles und ein erfahrener Fach- mann auf diesem Gebiet, lir sprach ausführlich von den Institutionen, die Gerüchten und Verleumdungen umsichtig und furchtlos nachgehen und für Aufklärung sorgen. Für die Zuhörer war es interessant zu hö- ren, als der Vortragende zum Ab- schluss seiner Betrachtungen fest- stellte, dass d6r Antisemitismus in den LT. S. heute nicht stärker sei als früher, sondern dass er Dank der Arbeit der A.D.L. sogar zurück- gegangen sei. Der Wichtigkeit des Themas ent- sprach das Interesse der Zuhörer und die angeregte Diskussion nach dem Vortrag. Ehrlicher Beifall dankte dem Vortragenden. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee: Honorary President, Professor Leopold Jessner; President, Felix Guggenheim; Vice-President, Hans Breuer; Executive Director. Harry Salinger; Treasnrer, Heinz Pinner; Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S. Bernstein, Walter Buky, Lothar Frank, Eric Löwen, Mrs. Edith Mendel, Wm. Stagen, Mrs. Lisa Arnhold, George Loeff. Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieders Bruno Frank und Thomas Mann. An unsere Mitglieder Für den zweiten Dichter abend dieses Winters haben wir Friedrich Torberg gewonnen. Er nimmt in der Reihe der Refugee-Autoren eine besondere Stellung ein. Sein erstes Buch, der "Schüler Gerber", das sofort Aufsehen erregte, ihm Erfclg brachte und ihn in die erste Reihe der jüngeren Autoren stellte, erschien nur wenige Jahre vor dem Sieg der Nazis, sodass sein zweites Buch bereits bei Erscheinen dem Bann und der Verbrennung in Deutschland anheimfiel. Seine wei- teren Bücher erschienen — den Er- eignissem in Europa immer um einen Schritt voraus — in Oester- reich, der Tschechoslowakei und in der Schweiz. Mit einem Kapitel aus dem letz- ten in Europa erschienenen Buch "Abschied" wird unsere Veranstal- tung am 19. Dezember beginnen. Dann folgen Gedichte. Ein oder zwei Szenen aus der Komödie "Die andere Möglichkeit" werden den ersten Teil des Abends beschliessen. Dieser merkwürdige Titel "Die andere Möglichkeit" bedarf einer kurzen Er- klärung. Die Komödie befasst sich mit der Frage, was mit der Welt und mit Adolf Hitler geschehen wäre, wenn er in seiner Jugend bei der Prüfung zur Aufnahme in die Wiener Kunstakademie nicht durchgefallen wäre, sondern die "andere Möglichkeit" gehabt hätte, näm- lich an der Akademie sich auf eine nor- male Malerlaufbahn mit mehr oder we- niger Talent vorzubereiten. Der zweite Teil des Programms beginnt mit einem politischen Chanson. Dann folgt: "Herr Nei- dinger erlebt den Anschluss" und "Der Traum von der verlorenen Heimat". Der Rest der Vortrags- zeit ist jüdischen Themen gewid- met, die dem Dichter besonders am Herzen liegen. Er wird auch aus der vor Kurzem veröffentlichten Novelle "Mein ist die Rache" einen Abschnitt vorlesen und das viel- seitige Programm mit dem "Kad- disch 1943" beschliessen. Da dieser Abend von Mitgliedern und Gästen stark besucht sein wird, empfehlen wir allen, die gute Plätze wünschen, pünktlich zu er- scheinen. Zu unserer "Preispolitik" Das Vorhandensein einer Organi- sation wie der unsrigen ermöglicht die regelmässige Veranstaltung solcher Dichterabende. Darum — und üm ihrer kulturellen Wichtig- keit willen — können und sollen diese Abende unseren Mitgliedern nicht gegen einen ihrer Bedeutung angemessenen Eintrittspreis, son- dern nur für einen geringfügigen Unkostenbeitrag zugänglich sein. Jewish Club of 1933 Inc. Felix Guggenheim. VORANZEIGE Sonnabend, 25. Dezember, 7 p. m., findet in den Räumen des Coun- cil Houses Loma Drive wie alljähr- lich unsere Chanuka-Feier statt. Namhafte Künstler haben sich be- reit erklärt, die Feier durch ihre Darbietungen zu verschönen. Aus- serdem: Tombola, Büffet, Tanz. Alles Nähere wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Die B'nai B'rith Loge unternimmt jedes Jahr einen Membership Drive. Den ersten Preis für die besten Erfolge hat dieses Jahr unser Mitglied Richard Levy bekommen. Social Gatherinq sponsored by the Committee for Foreign Born of the Council of Jewish Women. Wednesday, December 8, 1:00 to 4:00 P. M. For reservation call: JEWISH CLUB OF 1933, INC., MI 6847. Jewish Club of Portland, 0ie. Es scheint, dass die Zeit für die Refugees gekommen ist, in der sie sich wieder zusammenfinden und Clubs gründen. Vor einiger Zeit lasen wir, dass in San Francisco die erste Zusammenkunft nach dem Curfew eine künstlerische Sensa- tion war; aus Seattle erhalten wir die Nachricht, dass auch dort gros- ses geplant ist. Und nun gehen auch die Portländer daran, den alten Club aufleben zu lassen und durch einen gut durchdachten Plan diesen Club der jetzigen Zeit anzu- passen. Der Jewish Club in Portland hat zwei Vorbilder ins Auge gefasst: den New World Club in New York und den Jewish Club in Los An- geles. Beide leisten Hervorragen- des, um helfend und beratend den Refugees zur Seite zu stehen. In Portland ist die wirtschaftliche Si- tuation fast aller Refugees gut und Hilfe ist nicht durchaus notwen- dig. Dagegen sind eine Menge neuer Familien aus dem Osten des Landes herübergekommen, die sich hier sehr vereinsamt fühlen. Diesen' will der Club den nötigen Anschluss verschaffen. Ein Damenclub wird sich mit sozialen Aufgaben, wie Red Gross usw. befassen und ausserdem einen Kindergarten für Kleinkinder auf- rechthalten, deren Eltern in der Kriegsindustrie beschäftigt sind. Ein eigenes Büro mit freiwilligen NEW YORK SPORT-und Nachmittagskleider in grosser Auswahl von Grösse 9-50 Goldschmidt Apartm. 25 Tel.: WA 7-3667 Samst. geschlossen Sonnt, geöffnet KLEIDER $1.95 - $16.95 ^8i 819 AMSTERDAM AVE. Ecke lOOth Street MALVA, Inc. 132 West 72nd St., N. Y. C. . SC 4-9320 führend für Kostüme, Kleider und Blus&n ZU BILLIGEN PREISEN Helfern wird als Beratungsstelle dienen. In dieser wird ein Volkse- wirtsehaf'ter, ein Rechtsanwalt, ein Kaufmann und ein Rabbiner zur Verfügung stehen. Eine Gruppe wird sich mit kul- turellen Aufgaben befasse^ und uns sowohl dem "American way of life" näher bringen als auch den Amerikanern in Oregoa zeigen, dass auch wir diesem Lande Wert- volles gebracht haben. Bedeutende immigrierte Schriftsteller und Künstler werden eingeladen wer- den, um hier Vorträge zu halten. Die Sportgruppe hat ein beson- ders weites Feld hier, besonders in der kommenden Skisaison. Kurse in Bürgerkunde sind ge- plant. Zur Zeit prüft das vorbereitende Komitee eine grosse Anzahl Anmel- dungen von Personen, unter denen man nicht nur frühere Deutsche, Oesterreicher, Tschechen und Un- garn findet, sondern auch eine NEW YORK MIZZI8 IRENE früher Wien-Paris 2210 Broadway |i >. >ja (zw. 78. u. 79. Str.) TR 4-6231 • Unsere Spezialität: x^r*, ^ Pelzhüte • Vvr Beachten Sie uns. besonders preisw. PERSIANER HÜTE UUTSALON UELLER ■ 1 früher Wien II fr. London SONDER-ANGEBOT! Bis inkl. 5. Dezember Aparte, handgearbeit. MODELL- HUTE in grosser Auswahl zu reduzierten Preisen. Spezialistin in PELZKAPPEN Ihre alten Hüte werden nach letzten Modellen umgearbeitet 707 West 171 st St., Apt. 4B Tel.: ED 4-0308 10 a. m. - 9 p. m. - Samstags teeschl. Sonntags von 10 bis 5 Uhr. 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Hollywood Galling (Continued from page 15) will play John Barrymore in Gene Fowler's picturized life-story of th« Great Profile; Columbia still look« ing for someone to portray AI Jol» son in his biography; Warner'» acquired film rights to Bette Davis* auto-biographiy; after hard think- ing they seem to have come to th» conclusion that "the type" for the lead in this picture might be—ap- proximately, Bette Davis. . . . Thea there is the episode with the great prcducer who heard about th'ö ad- vantages of Basic English (the simplified language consisting of only 800 words) and decided to tta a picture in it; when the screenplajt was tu med in, he was bewildered: he couldn't find the differenee be? tween this language and his own. . . . Very belatedly we heard a charming Alexander Moissi stery* we print it in the hope it might not be too well known: it seems Ales? sandro once met a Shakespeare his* torian who for quite a while d*#fc on the many interesting questieas and riddles the work of the Bari presents to the conscientious, Mt» searcher; "For instance" he säl<|> "it's almost impossible to deterflÄS whether Hamlet ever had an affaitr with Ophelia—." Answered Alex- ander Moissi:: The shows I was ia —he had—." NEW YORK WICHTIGE NACHRICHT! Es wird gemeldet, dass 'DM prächtige, rein wollene, schweif Wolldecken (aus 100% reineS neuer Wolle) in feinen Farben tmi vollem Mass zum herabgesetzt# Preis von nur $12.95 (ceiling-Pretii ist $16.95) bei Flaks Co., 14 Wes| 40th Stret, Nähe 5th Ave., N.Y.C* erhältlich sind. Dieses Angebot 'be- deutet eine einzigartige Einkaufs* Gelegenheit; da der Vorrat »i#i| mehr gross ist, ist es empfehlensf wert, sich rechtzeitig einzudecken [Adv.J Geschwister SALOMK * 336 FT. WASHINGTON AVE. 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Hier, wo etwa 4000 Neueinwanderer aus Zentral-Eu- ropa leben, hat es bisher keinen -— wirklichen geselligen — Mittel- punkt für. diese Kreise gegeben. Das amerikanische Gesellschafts- leben spielt.sich in ganz anderen Formen ab als wir es gewohnt wa- ren. Seine Clubs sind uns im all- gemeinen nicht zugänglich. Kaffee- häuser, diese Stätten europäischer Gemütlichkeit, sind unbekannt, und wenn wir uns schon ein "dinner" in einem guten Restaurant leisten können, so wartet — wenigstens hier im Westen jetzt — noch bevor wir mit dem letzten Bissen fertig sind, schon die nächste "Party" auf unseren Tisch. So bleibt uns nur häusliche Geselligkeit, die jedoch schon aus technischen Gründen selten über den engsten Freundes- kreis hinausgehen ka. n. Wie oft seufzten wir: "New York mit seinen zahlreichen Veranstal- tungen, meist von prominenten Künstlern bestritten, hat es bes- ser". Ueberdies existieren dort viele uns vertraut klingende Gast- Stätten, die uns, wenn wir deren Namen im "Aufbau" bloss lesen, Heimatsbilder vorgaukeln. Trotz- Lebens-u. Kranken- versicherungen«™.,ig KÄRL BACH«°~ San Francisco, Cal. Phone: GA 7900 Home: SE 0253 NEW YORK Damenschneider WALTER BUCHLER (fr. Wien, Rotenthurmstrasse) MÄNTEL - - KOSTÜME Pelzgefütterte Mäntel nach Mass Stoffe lagernd ÄNDERUNGEN 851 West 177. Str., Apt. 5-1 Tel. WA 3-1608 New York City III dem: für all dies, und noch viel mehr, würden wir nie unsere schöne Stadt "On the Golden Gate" aus- tauschen. Nun haben wir auch unseren eigenen Club! Werden wir allen Ansprüchen gerecht werden können? Wird es mög- lich sein, alle Programmpunkte durch- zuführen? Da ist in erster Reihe die Frage des eigenen Clublokals. Die Mittel werden beschränkt sein, weil wir einen niedri- gen Mitgliedsbeitrag festsetzen wollen, um jedermann den Beitritt zu ermög- lichen. Trotzdem wünschen wir ein an- genehmes. Wärme verbreitendes Club- lokal, wo wir mit Freunden eine Frei- stunde verplaudern oder uns zu einer Kartenpartie treffen können. Ausser der Entfaltung kultureller und geselliger Tätigkeit haben wir uns man- nigfache soziale Aufgaben gestellt. So z. B. ist eine Aktion "Kinder- und Heim- hilfe" gedacht; auch eine ehrenamtliche, unentgeltliche Stellenvermittlung soll ge- schaffen werden. Die vorläufige Clubleitung ersucht je- den Neueinwanderer sein Scherflein bei- zutragen, nicht nur dadurch, dass er Mitglied wird und Mitglieder wirbt, son- dern auch durch aktive Mitarbeit. Jeder Vorschlag, jede Anregung wird dankend aufgenommen. Wir lehnen keine Kritik ab. solange sie konstruktiv ist. Möge jeder Pate stehen, dann wird dieses jüngste Kind der "New World Clubs" in U.S.A. sich richtig entwickeln und gedeihen. Der erste "Gemütliche Abend" steht im Zeichen des "Thanksgiving Day" und wird bei Erscheinen die- ser Zeilen schon verrauscht sein. Höffen wir, dass er einen guten Anfang bedeutet. Der vorläufige Ausschuss setzt sich aus den Damen Kathie Fischer, Thea Kahn, Sophie Sibers und den Herren Edward Schreiber, Max Hirschfeld, Fred Sloan, Ernst Thaler, William Wolf und Hans Weiss zusammen. Sophie Sibers. BERNHARD BLOCH früher Offenbach/Main Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Aenderungen Neue Adresse: 560 W. 163. Str. Apt. 12 (Cor. B'way) Tel. WA 8-4948 L WEIN aus WIEN I zeigt den Eingang ERSTKLASSIGER STOFFE an. FEINSTE MASSARBEIT für Dsimen und Herren. L. WEIN 214 West 79. Str. Call: SC 4 - 7621 Xadiru n g e n. Austrian Union of California Zahlreiche Oesterreicher aus San Francisco und der Bayregion fan- den sich zu einer Erinnerungsfeier, veranstaltet durch die Austrian Union San Francisco, ein, die dem 25. Jahrestag der Gründung der Republik Oesterreich gewidmet war. Nach einer Begrüssungsanspra- che durch Dr. München ergriff Prof. Kelsen, der. wohlbekannte Mitschöpfer der Staatsverfassung der Republik Oesterreich, das Wort und sprach über die Aufgaben, die aus dem Beschluss der Moskauer Konferenz für die Wiederschaffung Oesterreichs entstünden. Eine Re- solution der Union, die zur Bildung einer einheitlichen Auslandsvertre- tung für Oesterreich durch Zusam- menfassung aller Auslandsöster- reicher ohne Unterschied ihrer Par- tei oder Ideenrichtung aufforderte, wurde durch Akklamation ange- nommen; sie wird dem State De- partement ebenso übermittelt wer- Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. Tel.: TRafalgar 7-5568 S. Blumenthal (früher Essen) HERREN- und DAMEN-SCHNEIDER Modernisieren .. Aenderungen Telefon : WA 3 - 3655 815 WEST 181st ST.. Apt. 43-A DIREKT: 8th Ave. Subway Station - Bus - Street Car iha Klentner <^. wIEn> Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. 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Die dann folkenden Darbietun- gen brachten den Beweis, dass die Bewunderung österreichischen Gei- stes voll begründet ist. Die Vortragenden, Frau Eyn, Dr. Tyn- dall, Heinrich Schnitzler (Sohn Ar- thurs), Raoul Auernheimer, ernte- ten grossen Beifall. Ein kultureller, gelungener Abend. M. H. NEW YORK Art Events Sy BEN BINDOL We salute the reopening of the Whitney Museum of American Art. Last season's funeral oratioris, in the same breath deploring the closing of this Institute, and hailing its merger with the Metropolitan, can now happily be converted into salutations. This 16th Annual of Contemporary Art presents the work of about 175 artists from all sections of the country, 18 of them neweomers. Most artists, from Al- bright to Zerbe, from Calder to Zorach, from the Primitives ( (Pip- pin) to the Abstractionists (Bal- comb Green and George Morris out- standing) are well represented. The few who chose a theme connected with the war (George Grosz, W. Gropper, J. de Diego, Eugene Ber- man, C. H. Carter) are especially successful. Miss Juliane Force and her staff have done an admirable J'°b' * Durand- Kuel (12 Käst f»7th St.), celehral ing- its 14 01Ii anniversavy, is entitled tu havvest. honors together with the great Fiench impressionists Himiliu. Jletinx. Mimet, Moiiet, Bertlie Pixinaro. Renoir and Sisley. This' gallery, so thoroughly con- nected with tIie ascent and world- Avide currency and influenae of those artists, ils New York establishment almost f> 0 vears old, proudly ex- hibits 24 paiiitings of its proteges. Althou&h not cxactly breatlitaking, it is a noteworthy show. Right next door 14 E. 57th Sf.) at Knoedler's, Paintinqs From the J. P. Morgan Collection are on view, for the Benefit of the Citizens Committee for the Army and Navy. This segment of this collection, about to be dispersed, is remarkably rieh in English paint- ings, French and Dutch close be- hind. With the exception of the charm- ing' and unique "('upid as a Lank Boy" by Heynold*, and Turner's fla.mboya.nt Venetian canvas, this selection reveais bourgeois taste and character. ihough in a grand man- nen Even the Rrinbraidt (Portrait of Nicolas Huts, 1631), although (or because of) having been "painted with extreme care." belongs in the category. representation wilhout deeper meaning. But the three fa- mous mlniature poitraits by H. Ilolhelu ( Erasmus of Rotterdam, Sir Anthony Denny, and Archbishop Warhain), jewels of characteriza- tion, alone are worth the Visit. "We Challenge War Art" at the Puma. Gallery. (108 W. 57th St.) reveais a twofold fighting spirit. Tihs small but very impres- sive exhibition rightly challenges the war art sponsored by Life Magazine, recently shown at the Metropolitan. George Grosz, Max Weber, William Gropper, Puma (The Sea Covers All), the sculptor Seymour Lipton, and even the car- toonist John, Groth picture the war rnore excitingly real than the many chosen eye witness-artists of Life. rSWAN LAUNDRYn "Die Wäscherer fiii« f Sorgfältigste Behandlung 1 Ur kJlC . Beste Bedienung! 500 WEST 161st STREET Tel.: WAdsworth 3-1120 Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl preisw., das schönste Geschenk DCnirme für jede Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City Uw. 103.-104. Str.. Ist Fl.) AU 2-52«? Die wertbeständigsten und schön- sten Geschenke finden Sie bei BEBGEB ANTIQUES 157 East 56th Street, N. Y. C. PL 9-6176 fr. Wien VI, Mollardgasse Kostenlose Beratung in allen Fragen der Wohnkultur Wir kaufen jed. antik. 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Der "Aufbau" bittet alle seine Leser, die diese Bücher zur Verfügung stellen können, sich an das German Jewish Representative Committee of the World Jewish Congress, 330 West 42. Str., New York 18, N. Y., unter dem Kenn- wort " Education" zu wenden, oder die Bücher an diese Adresse zu senden. Es werden dringend gesucht: Hensel: Familie Mendelssohn. JVlauth- ner: Kritik der Sprache. Georg Herr- mann: Jettchen Gebert. Gustav Mahler: Briefe an Alma Mahler. Mauiois: l)is- raeli. Asch: Petersburg, Moskau. War- schau usw. Lord Beaeonslield : Romane (Endymion usw.). Heine: Werke. Was- sermann: Juden von Zirndorf. Keucht- ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Mo- dellen für technische, kom- merzielle und wissenschaft- liche Zwecke. Lösimg von technischen Aufgaben. TECHNISCHE BERATUNGEN B. L. F r i e n d electrical & mech. engineer Friend Laboratories 70 FULTON ST. BE 3-2108 MAX D. 0RDMANN u! Patent Lawyer Member of X.Y. 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Asia League of America On Wednesday, December 8, there will be a public meeting of the "Asia League of America," which will be held at the Town Hall. It will deal with "The Vital Problem of Asia and the Post-War World." This topic will be discussed by the following speakers: Pierre Van Paasen, Dr. Chaim Greenberg, I)r. Liu Sien-Wei (China), Dr. Haridas T. Mu- zumdar (India), Mr. Channing Liem (Korea), Mr. Mirza Ahmed Sohra b (Persia), Dr. Taraknath Das. (Siehe Inserat im nächsten "Aufbau".) Kauft War Bonds und Stomps beim New World Club Spezial-Abteilung für Gewissenhafte Beratung. Vorher. Anmeldung er- forderlich. Auch schrift- lich für Klienten aus- serhalb New York. Atiantic Lloyd, Ltd. 55 WEST 42nd STREET BR 9-1161; CH 4-1640 Frisfablauf 1. Dezember für Anmeldung von Auslands-Vermögen Beratung und Durchführung durch ERNST I.CAHN fr. Dir. d. Eff.-Bk. Frankfurt/M. 29 Broadway BO 9-0531 Res. HA 6-0326 Anmeld. 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Dass Ich zu meinem bescheidenen l^ile dem Rettungswerke des UNITED JE\V> ISH APPEAL dienen darf, danke leb dem hingebungsvollen Wirken des "AUFBAU", den Vereinigun- gen der jüdischen Einwanderung und nicht zuletzt dem Opfersinn jüdisch beseelter Menschen. Deren Tan gibt meinem Leben Aufgabe und Inhalt. Dafür, und dafür allein dankt von ganzem Herzen JULIUS PETZON Für Sie mir anlässlich meines 6(1. Geburtstages von allen Seiten zuge- gangenen freundlichen Glückwünsche wünsche möchte ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank aussprechen. Samuel Lifschitz. New York, N. Y., im November 1943 314 West lOOth Street Am 27. November 1943 feiern das Ehepaar Simon Mendel und Frau EMMA, geb. LEVY das Fest ihrer goldenen Hochzeit Bridgeport, Gönn. 2032 N. Main St. (früher N. Wiesen, Rhld.) Ihre Silberne Hochzeit begehen am 1. Dezember 1943 Herman H. Stark u. Frau (früher München) 8531 LaSalle Boulevard Detroit 6, Michigan We are happy to announce the arrival of our son Tobias Arno WILLI & INGEBORG BARUCH N6e PICK (Königsberg, Pr. / Berlin) 1190 Shakespeare Ave. Bronx, N. Y. We are happy to announce the arrival of our daughter Sandra Joyce on November 12, 1943 HENRY and LUCIE KORNSAND nee WEIL 9221 Edmunds Avenue Cleveland, Ohio ROTHSCHILD SAMUEl & SONS, INC. WEST END FUNERA1 CHAPEI 200 W 91«! St. SC 4 0600 Special price to Aufbau readers o PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street, 3rd Floor Portrait« - Kinderaufnahmen Reproduktionen Photos für Bürgerpapiere Photokopien schnellsten« Telefon: WAdsworth 3-0735 We are happy to announce the arrival of our daughter Sara Miriam on November 23, 1943 PAUL and HANNA WERTHEIM nee L e v i t a (formerly Frankfort on Main) 505 West 176th St., Apt. 2-C„ N. Y. C. We are happy to announce the arrival of our daughter Lorraine Eve on September 21, 1943 Charles and Irene Shipman nee Nordschild (formerly Bingen a. Rh.) C.amperdown, Victoria, Australia We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn Linda on November 17, 1943 FRANK and MILLY BOEHM nee M a i e r 34 Hillside Avenue New York City We are. happy to announce the birth of our daughter Ruth October 4, 1943 Lt. Werner Leo and Hazel Loewenstein, nee Anderson Gelsenkirchen Springville, Utah 1421 South 7th St., Terre Haute, Ind. Jane's brother John David arrived November 11, 1943 Otto and Ilse Grausz nee Wrindmueller 84-36 126th St., Kew Gardens, N.Y. Die glückliche Geburt unseres Sohnes Mario Ralph zeigen hocherfreut an Werner und Ruth Nathusius geb. Hosenbaum 2. Oktober 194-3 fr. Hamburg fr. Herford, Wests. 12 Calle Ponient'e Guatemala, A.C. MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft.WashingtonAv.,NYC 33 WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Am 15. November 1943 entschlief s uift mein guter Mann, unser treu- sorgender Vater und Schwieger- vater, mein geliebter Opi Louis Brasch (früher Gumbinnen, Ostpr.) im Ii8. Lebensjahre. Iii tiefer Trauer Alice Brasch, geb. Cohn Fred und Gerda Urban, geb. Brasch Helmut Brasch John Urban 103 W. 98th St., New York City Nach schwerer Krankheit verschied unerwartet im Alter von 60 Jahren am 17. November meine liebe Gat- tin, unsere teure Mutter Frau Bertha Appel geb. Weinberg, fr. Borken, Bez. Kassel In tiefer Trauer: Lasar Appel Sitta Holstein, geb. Appel nebst Gatte Toni Jacobs, geb. Appel nebst Gatte Leopold Appel und Gattin Cpl. Max Appel, z.Zt. Oversea undzwei Enkelkinder Ciuehmati (Ohio), 600 Prospect PI. Am 1. Noevmber 1943 verschied in Mexico City mein innigstgelieb- ter Mann, unser lieber, unvergess- lie her Ernst Meyer (fr. Breslau) im 56. Lebensjahr nach langem, schweren Leiden. Im Namen der Hinterbliebenen: Herta Meyer, geb. Boehm 512 Avenida Chapultepec Mexico 1). F. Jean Zernik Martin u. Marion Knox, geb. Zernik 240 S. Oakland Drive, Beverly Hills, Calif. GRABSTEINE URSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen Jas vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 76th St (Ecke Amsterdam Ave.), N. Y. C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, FUNERAL DIRECTOR PHOTOS für BÜRGER-PAPIERE Photo-Weitzmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet. 89th & 90th St. - SChuyler 4-6270 141 Knickerbocker Ave., BROOKLYN We are happy to announce the arrival of Jimmi's new brother Michael-Max November llth, 1943 HERMANN and EDIT JACKS Peoria, Illinois 402 So. L'niversity (formerly Schweidnitz/Sehl., Aschersleben, Stassfurt) We are happy to announce the arrival of our daughter Madelaine Rhoda November 2Öth, 1943 SIEGBERT & CLAIRE STRAUSS nee Wolfskehl 561 West 179tli Street New "York, N. V. Die Barmizwoh unseres Sohnes Jakob findet S.G.W, am 27. November 1943 in der Synagoge der K hall Adath Jeshurun, 90 Bennett Ave., statt. Dr. Salomon Goldsmith u. Frau Henny, geb. Hanauer 500 West 192nd St. New York City (früher Frankfurt am Main) Die Barmitzwoh unseres Sohnes Henry findet am 4. Dezember 1943 im Temple Isaiah Israel Hyde Park Blvd. at Greenwood Ave. statt. LUDWIG NEU u. FRAU ERNA geb. M a y e r (fr. Lengfeld im Odenwald) 938 East 53rd Street Chicago, III. Empfang Samstag nach 3 Uhr Blanka Marx Siegfried Gottschalk Verlobte früher Nickenich bei früher Andernach a. Rhein Osnabrück 66 Fabyan Place Newai'k, N. J. 27. November 1943 Martha Blattner Morton Felberbaum E n g a g e d Nov. 21, III 13 82-36 - 167tli Street Jamaica )i. X. V. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anlässlieh des Ablebens unserer lieben Mutlei', Scbwieger- und Grossmutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante Fran Bertha Löbmann geb. Gotthilf sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Familien BUXBAUM und ADLER Mein geliebter Mann, unser un- vergesslicher Viater, Schwiegervater lind Grossvater LEO STERN (früher Hamburgi ist am 19. November 1913 im 86. Lebensjahr nach kurzer Krank- heit sanft verschieden. BELLA STERN geb. Abenheimer Colony Ilouse, 3210 Henry Hudson Parkwav Riverdale, X. Y. OTTO und LOTTE STERN und Kinder Scarsdale, X. Y. ERNA und ERNST BING und Kinder New York City Dr. WALTER STERN und Kinder London, England ANN und PAUL HALSTEAD und Sohn Houston, Texas Am 18. November verschied im 68. Lebensjahre unerwartet unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Bertha Joseph geb. Neu mahn (fr. Darmstadt-Mannheim) In tiefer Trauer: Blanche Lussheimer, geb. Joseph und Gatte, Chicago l.">, Illinois 5323 Woodlawn Avenue Eugene Joseph und Krau Chicago lf>, III. 5480 Coriiell Avenue Curt Joseph und Frau Montevideo, Uruguay Yiejo Paucho 2!3I und drei Enkelkinder Wedding - Diamond - Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 W. 142nd STREET Phone: AUdubon 3-0882 Mr. and Mrs. Jakob Ginsberger and Mr. Salomon Klickhaupt-Clark announce the marriage of their chlldren Rita to Henry Sunday, November 28, 1943 at 1:30 p. m. Congregation K'hall Adath Jeschurun 90 Bennett Ave., N. Y. C. 24 Bennett Avenue 300 Fort Wash- New York City ington Avenue formerly Berlin New York City formerly Vienna Mr. and Mrs. OSCAR UJHELY 69 Carington Avenue Providence, R. I. announce the marriage of their daughter Eva Maria to AVIATION CADET Alfred Tallman Marshall U. S. Army Air Corps The ceremony took place on October 30th, 1943, at Jackson, Tennessee Nathan Hamburger Ruth Hamburger n6e Heimann M a r r i e d formerly formerly Hüttengesäss Marktheidenfeld b. Hanau 1. Bayern November 20, 1943 701 West 178th St., Apt. 35, N. Y. C. Norbert Loeb Marian Loeb n6e Lawson-Janovsky M a r r i e d formerly formerly Speyer am Rhein Wien Thanksgiving, 1943 Indianapolis 8, Indiana 3704 Salem Street Second Lieutenant Arnold R. Horwitz Susanne Horwitz nee Caspary M a r r i e d October 10, 1943 With II. M. Forces 18 Christchurch . in (Ireat Britain Ave., London XW. 6 Am 16. November 1943 verschied nach kurzem Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Sabine Herz geb. Blum (früher Frankfurt am Main) im 71. Lebensjahre. Für die uns erwiesene Teilnahme danken wir herzlichst. In tiefer Trauer: MORITZ HERZ KURT, GRETA und DONALD HERZ LEO und PERRY HERZ 610 West 135th Street New York City Allen unseren Freunden und Be- kannten die schmerzliche Nachricht, dass unser innigstgeliebter Mann und herzensguter Vater Klemens Stein (früher Wien VII)) am 25. Januar 1943 in Amsterdam an Herzschlag gestorben ist. Wer ihn gekannt, weiss, was wir verloren. ANNY STEIN EDITH STEIN Habana, Cuba, Hotel Plaza. Am 19. November 1943 verschied, hier, nach kurzem aber schwerem Leiden unser lieber Vater und Gross vater Eugen Mueller (früher Sora u/Lausitz.) im Alter von 78 Jahren. Dr. Arthur Glaser und Familie Rishon Le Zion, Palestine Dr. Gerhard Mueller und Familie, 225 E. 79. Str.,N.Y.C. Herbert J. Priebatsch Mary (Mia) Priebatsch nee Wrissenberg M a r r i e d November 13, 1943 P. 0. B. 7261 Johannesburg, South Africa formerly Berlin formerly Beuthen Seymour Berek Eva Berek nee Schott M a r r i e d November, 1943 1440 Steiner St., Apt. 11 San Francisco 15, Calif. Max Langner Eva Langner nee Heidenfeld M a r r i e d November 25th, 1943 102 West 79th Street New York City WE ARE MARRIED S.-Sgt. Otto Strauss Ilse Strauss nee Rothenberger November 27th, 1943 * U. S. Army Brooklyn 17, N.' Y» Washington, D. C. 295 St. Johns Pieei« (formerly Glesses} Max Levy Meta Levy nee Osterman M a r r i e d Thanksgiving, 1943 formerly formerly Bad Driburg Sobernheim/Nah# (Westfalen) 20 Seaman Ave., New York City Kurt Larson Ruth Vera Larson nee Treister M a r r i e d November 17, 1943 45 West 69th Street Tel.: EN 2-4151 (formerly Berlin) Pvt. Ernest Weil Margo Weil nee Hess M a r r i e d U. S. formerly Army Frankfurt a. M. South Main Rd., Vmeland, N. J. Tieferschüttert erhielten wir die traurige Botschaft, dass unser in- nigstgeliebter und herzensguter Va- ter, Schwiegervater und Grossvater Herr Isaak Wormsfer (früher Nürnberg) kurz nach seiner Einliefern ng In das Lager Theresienstadt, am 5. Juli 1943, im Alter von 64 Jahren ver- schieden ist. In tiefer Trauer: GRETE KOHN MILLHAUSER geb. Wormser EUGENE KOHN MILLHAUS8* JOHNNY 1206 Vi Cochran Ave. Los Angeles 35, Calif. Tieferschüttert teilen wir mit, dass am 3. Oktober 1943 bei der Geburt ihrer Tochter Mirjam meine innigstgeliebte Gattin, un- sere treubesorgte Mutter, unser» liebevolle Tochter, Schwester, Schwwjj gertochter und Schwägerin, Fite;! MARTHA MEYER I geb. Lehmann aus Frankfurt am Main, in East London, South Africa, im Alter von 32 Jahren verschieden ist. In tiefster Trauer Siegfried Meyer nebst Kinder Dennis und Mirjam 21 Stewart Drive Berea, East London, South Africa Moses und Ida Lehmann Ruth Lehmann (irgendwo in Polen) Isidor und Sessi Meyer East London Fritz Breitenbach und Frau .Jenny, geb. Lehmann 2442 Morris Ave., Bronx, Herbert Lehmann und Frau Trude, geb. Vogel II Hillside Ave., New York 34 Albin Heldman und Frau Else, geb. Lehmann, 560 W. 170th St., New York 32, N. Y. Hermann Leopold und Fratf, Herta, geb. Meyer (zuletzt Manila, Phil.)_ , HIRSCH & SONS ,:üdisches beerdigungs-institut Vollständige Erledigung ailei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedn>>en Freisen m allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch- jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Frlday, November 26, 1943 AUFBAU 19 Die Blaue Beitragskarte verlangt so wenig und gibt so viel! 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Neugarten, Ilse (zuletzt Buenos Aires) von ihrer Schwester Margot Berkovics, 121 Dartmouth Rd., London NW 2, England. Hirsch, Wilhelm (fr. Wien, seit 1940 N. Y. C.) von Rudolf Kaufried, No. 1720, P.O. Box 1000, Mauritius. Gothmann, Erich und Ruth, geb. Mannheimer (fr. Worms, Hannover, England) von David Goldschmidt, 3851 W. Wilcox Ave., Chicago, III. ..Hopfeld, Friedrich 11. Frau (fr. Nord- horn, Hannover, jetzt Detroit) von Her- bert u. Hilde Peiser, 215 W 101 St., N. Y. C. PERSONALIA 60. Geburtstag: Otto Jacoby (fr. Ber- lin) — 1. Dez. — 28 W. 88 St., N.Y.C. 80. Geburtstag: Marie Schott, geb. Korn- blum (fr. Breslau, Berlin), 23. Nov.: 1348 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. 3(1. Hochzeitstag: Gustav Seelmann und Gattin (fr. Essen), 26. Nov.: 1756 Berteau Ave., Chicago, III. 60. Geburtstag: Salomen Kanstein (fr. Zerbst, Berlin), 30. Nov.: 8118 S. Drexel Ave., Chicago, III. 70. Geburtstag: Jacob Saenger (fr. Frankfurt a. M.), 1. Dez.: 700 W 179 St.. X. Y. C. 25. Hochzeitstag: Herman lind Claere Stark, geb. Rosenfelder (fr. München), 1. Dez.: 85-31 La Salle Blvd., Detroit, Mich. -- Henry und Lilli Landauer, geb. Frcudcnthal (fr. Hamburg), 12. Dez.: 68-12 Yellowstone Blvd.. Forest Hills, L. I., X. Y. 81. Geburtstag: Mrs. Mathilde IIIman, geb. Benger ( Cr. Berlin-Charlottenburg) 26. Nov. — 57(1 W. 172ml St., N.Y.C. 76. Geburtstag: Dr. Ludwig Mehler (fr. Frankfurt a. M.) 25. Nov. — 99 15lh Road, Forest Hills, L. 1. 75. Geburtstag: Salomon Geismar (fr. Breisach, Baden) 2(1. Nov. - - 674 West Kilst St., New ^ ork. - Moses Moses (fr. Ri;aunl'els, Kreis Wetzlar) 27. Nov. - - 1610 Collingwood, Detroit, Mich. — Albert Nathan (.fr. Offenbach a. M.) 11. Nov. - 6H W. 157tli St., New York. — Zelma Schocken (fr. Dresden) 8. Dez. — Uli Summit Ave., Seattle, Wash. 30. Hochzeitstag: Felix Schild und Frau — 25. Nov. — 1018 East 57th St., Bionx, N. Y. 25. Hochzeitstag: Architekt Hermann Finger und Frau Aenne, geb. Fernbach, 231 Brightwater Ct., Brooklyn, N. Y. 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Pollack Erwin Schneeberger: Ex-Officio: Manfred George. Executive Director: Fred fi Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 60f; für Ehepaare «0*. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch de» freie bzw ermässigte Zutritt tu den Veranstaltungen des Clubs. SONNTAG. 28. NOVEMBER, 2:45 p. m.: Im Saal des American Common, 40 East 40th Street (Ecke Pari* Ave.) (IRT bis Grand Central, 6. Ave.-Subway bis 42. Str. Ausg. 40. Str., Fifth Ave.-Bus, Broadway Strassenbahn l>is Pershing Square) "Our Boys' Club" feiert seinen zweiten Geburtstag mit einer Wohltätigkeits-V eranstaltung "Bundles for Our Boys" RUTH KISCH-ARNDT: LIEDER UND VOLKSWEISEN. OTTO JANÖWITZ: Freie Improvisationen am Klavier (Wunschthemen aus dem Publikum) VERA CRAENER: "Vom Unbekannten Soldaten" OSKAR MARIA GRAF: "Die Mutter im Kriege" (Aus dem deutschen Urtext seines Buches "Life of My Mother") Nach dem Programm: Geselliges Beisammensein. Kaffee und Kuchen, Eintritt: Mitglieder 27c, Gäste 38c und eine Liebesgabe für das Chanukkapaket des Unbekannten Soldaten. "Boys" in Uniform frei. MONTAG. 29. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familienforschung. 2. Vortragsabend im Jewish Institute of fceligion, 40 W. 68th Street (nahe Central Park) PROGRAMM: 1. Mitteilungen; 2. Vortrag Dr. Walter H. Perl: Oscar S. Straus, ein amerikanischer Diplomat; 3. Vortrag Kurt Schwerin, M.S.S.: Judah P. Benjamin, Staatsmann der Confederacy. DONNERSTAG, 2. DEZEMBER, 8.30 p. m.: Hotel Empire, 63rd St. und Broadway Ausserordentliche Mitgliederversammlung Tagesordnung: Bericht des Vorstandes; Aussprache über den Fall Hacker; Besprechung und Beschlussfassung der Statuten. (Etnlaes nur gregen Vorzeigen der Mitgliedskarte.) Der Stntutenentwurf wird auf Wunsch giitsfteUenden Mitgliedern ab Montag, den 29. November, Im Ofliee, #7 Wext 44. Strände, ausgehändigt. SAMSTAG. 4. DEZEMBER. 9 p. m.: Schlussfeier der Tennisgruppe mit Tanz und Siegesehrung Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86th Street * MITTWOCH, 8. DEZEMBER, 8:30 p. nü: Hotel Empire, 63rd St. und Broadway Insurance — an American Institution Redner: Arthur C. Goerlich, Educational Director of the Insurance Society of New York. Näheres siehe im nächsten "Ausbau" unt. Gruppe Yersteheruiigsbroker u. Agenten. See New York First Tours and Trips Litroducing Immigrant» to Americans and the American Way No reservatton neeeemary. nfor- mation: N W.O., (!7 We*t 44th St.. N. Y. C. — (VA 6-3168). No responsi- billty for any Heelden ta. Membern (ahowing pnld uy membertthip cards) 10ct Goest* 15c. Saturday, Sunday and Holidays: Merobera 15;; Guesta 2.1#. Special feea (farea, etc.) to be nnnounced aeparately Sunday, November 28: So many of the hikers are in the Army and taken care of ,-bv "Our Boys' Club" that we do not want to iriiss th>- Birthday Party of the "Boys' Club," For details see Club Program. Sunday. December 5, 1 :!M( p. m.i Charming Riverdale. Ts vou liave been t liere bei'ore, conie along ägain; it's nicer i:t this tirrip of the year than at any other. Wear warm clothes. Meet at 1:0 p. m. at the 242nd Street - Van Cortlandr Park I.R.T. Br oad w ay - 71 h Ave. Station (down- Section Uptown \ Arbeitssstube der Frauengruppe Uptown Wir arbeiten für die Quäker und da« Rote Kreuz. Näehste Zusammenkünfte: Dienstag, 30. Nov., und 7. Dezember. 8 p. in. Ort: Heim der l'ptown Jugend-Gruppe, 610 West 164th St. Gäste willkommen. DONNERSTAG, 9. DEZEMBER, 8:30 p. m.: STEFAN ZWEIG-GEDENKSTUNDE anlässlich der Wiederkehr seines Geburtstages. Mitwirkende: Ren6 Fülöp-Miller — Albrecht Schoeffer Marianne Kuranda — Hermann Kesten. Eintritt: Für Mitglieder 22c., reserviert 44c. Für Gäste 44c., reserviert 66c. (einschl. Steuer). Ort: Hotel Empire, Broadway cor. 63rd Street. f Section Brooklyn j .ludea Centre. 2058 Bedford Ave.; Tel. s BIJ 4-8<»S6. Spreeliwtunde den Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. ('ahn, 475 Ocean Ave. (Tel.: BU 2-25o to Van Cortlandt Pa r\v for a 1 orig liike. — 8:30 p. m.: Meet at the Club- house. Wedneeday, Dec. 1, 8:30 p. in.: Meet at the Clubhouse to write to our boys in the armed forces. Thtirwday, Dec. 2: We all will at- tend Lhe very important membership meeting at the Hotel Empire. Section Brooklyn For Information, write to Gerda Hössenthal, lfli» Korwood zVve„ Brooklyn 8. or call AI* 7-."048. Sunday, IVov. 28, 3 p. in.: We are having a Muslc Appreeiatiem aftev- noon at Helen Linz's home, 1 I ."> Ocean Ave. If you have any good records, please bring t Ii ein along. Attention!—There will he a big party on Satuiday, Dec. 11. so k^ep that date open. Kegeln im New World Club Jeden Mittwoch abend Kegeln von 8.30 bis 11.30 Uhr in den Räu- men des Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave. (zwische* 179th und 180th Street). Gäste jederzeit willkommen. Zur General-Versammlung Von DR. FRITZ SCHLESINGER (Acting President, New World Club) Beratungen von Statuten wird sicher von Vielen für eine trocke- ne Angelegenheit gehalten, zu trok- ken vielleicht, um sich von dem Be- such einer solchen Versammlung viel Anregendes zu versprechen. Dennoch ist gerade eine solche Be- ratung neben Wahlen das höchste Privileg einer Gesellschaft, der entscheidende Ausdruck einer frei- en Demokratie. Der "New World Club" hat sich in 20 Jahren aus kleinsten Anfän- gen zur heutigen Grösse entwickelt. Die starke Einwanderung der letz- ten zehn Jahre, der Zustrom guter und neuer Kräfte hat den alten Rahmen unserer Organisation schon lange gesprengt. Vor Jahren bereits höben wir diesem Wandel der Zeiten durch ein Programm der Reorganisation Rechnung getragen. Aus dem Club ist eine grosse Orga- nisation vieler Abteilungen, Grup- pen und "Unterclubs" geworden, um den verschiedenartigsten An- sprüchen unserer Freunde, ihrer Gruppierung und ihrer Verteilung in einer Riesenstadt gerecht zu werden. Jetzt gilt es, diesem Gebäude den endgültigen gesetzlichen Rahmen zu geben. Unser Statuten-Komitee unter der Führung unseres Vize- präsidenten Dr. Alfred Prager zu- sammen mit den bewährten Herren Dr. Eugen Bandmann und S. Auf- häuser haben uns einen Entwurf vorgelegt, auf den eine jede Orga- nisation stolz sein kann. Es ist Pflicht und Privileg eines jeden Mitgliedes, diesen Entwurf mitzu- Gemeinschaft der W ürttembergischen Juden Treffen aller Göppingen Samstag, 11. Dezember, 8:^0 p. in., Hotel Anderson, 102 West 80th Street. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — tiir alle Gelegenheiten — HOL.il,AiITh.V BEEK 1) 1U LN(iEN, kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. 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Nicht zuletzt wird der Besuch dieser Statutenberatung von grossem IntmaM sein, weil sie den Unterschied aufzeige» wird, in welcher Form eine OrgaHtM* tion auf Grund amerikanischem GeseH- scliaftsrechtes ausgebaut wird, Mö- glichen mit Organisationen ähnliches Charakters in Europa. Besuchen Sie daher UMMG Ausserordentliche Mitglieder - Ver* sammlung und beweisen Sie da*i^ dass Statutenberatung keine tut* kene Angelegenheit verlorn« Stunden darstellt, sondern ÄS selbstverständliche WahrnehsMag eines wertvollen Rechtes stehe Menschen in einem freien Die Blewe Beitragskorte verlangt WENIG und hilft VIELEN OB 1 KOFFER ODER 5 ZIMMER] Wir übernehmen . UMZUG Lagerung J (auch Queens, Bfonx,JlrookljttM ENDICOTT EXPRESS WAREHOU«! 241 W. 681h St near Westend Ave. OFFICE: 412 Columbus near 79th Street SIMON'S MAlf II! 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Cup Games 1:30 p. in.: Hakoah AC. Res. vs. New World Club Res. 3:15 p. m.: Hakoah AC. 1 vs. New World Club I. At Eintracht Qval, Astoria, L. I. Eintracht Astoria Jun. vs. New World Club II Jun. At Maccabi Stadium, 240th St. & B'way Maccabi AC. 1 Jun. vs. New World Club I Jun. 8 p. m.: Social gathering at the Club- heuse of the W.B.F., 465 W. 162nd St.. , cor. Amsterdam Ave. ' MONDAY, Nov. 29, 8-9 p. m.: Interviews concerning Sport at the Clubollice. TUBSDAY, Nov. 30, from 8:30 p. m.: Ping-Pong (details below). WEDNESDAY, Dec. I, from 8:.U> p. in.: Bowling (details below). THÜRSDAY, Dec. 2, 8:.'10 p. in.: General Meeting of the New World Club at Hotel Empire, 63rd St. and Broadway. Every member of the Sport Division has to be present. 6ATURDAY, Dec. 4, 9 p. in., at the Hotel Peter Stuyvesant, 2 W. Stith St.: Segson Farewell Party of the Tennis Group. Ping-Popg Every Tuesrtay evening we are play- ing at the Clubhouse of the Worknien's Beneflt Fund, 465 W. 162nd St., corncr Amsterdam Ave. Guests welcome. In charge: Rudy Perry. Bowling Every Wednesday we are bowling from 8:30 p. m. at the Nioholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave., between 178th and 1791h St., 1 upstairs. All friends of the bowling- sport, ladies included, are invited. For further .Information call WA 3-5074 after 6 p. m. daily or call in persori at the bowling alley. — In Charge, Willy Kasel, 2 J'inclmrst Ave., Apt. E-8, N.Y.C. Attention, Indoor-Tennis! Beginning December, we will have Indoor-tennis every weck. Kveryone, JKhe is interested, please get in Ion eh With Mr. Fred Lieban; Tel.: IX) 7-1213 ' bet. 7-9 p. m. For moi e details see the next issue. Congratulation to mir former ehair- Äian of the soccer grouv>, Jule Appel, «nd bis wifc Alice, to their liiairiagc. | Frauen-Gruppe j| Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Busy Bee Ltg.: Frau Louise Schwarz. Ass.: Frau Clara Loewenstein. Achtung In dieser Woche fällt die Zusam- menkunft aus. "Siirgical Dressings" - Produktion. Iloom, American Red Cross, 2 East 37. Str. Dienstags von 6-9 p. m.: Kranen- Sruppe. Ltg.: Frau Tilla Meyer. Mittwochs von 5:30 bis 8:30 p. in.: priendship Group. Ltg.: Stephany Zimmern. Red Cross Volunteer I'in nach 15(1 Standen. Du feierst den Thanksgiving Day am schönsten, wenn Du für die Channukah- Spende der BLAUEN BEITRAGSKARTE schon heute Deinen Teil beiträgst. Gib eine Sonderspende und zeichne noch heute Deinen Monatsbeitrag von 25c — 50c — $1 — $2 — $3 "The Blue Card" 67 W. 44th St., N. Y. €. Ich zeichne monatlich Name ................„.................................... Adresse ........................................ Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM. PROBLEM No. 28 Von OTTO OPPENHEIMER (Newark). SCHWARZ: 10 Steine. 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An unsere Schach- freunde: Zur Begründung der von vielen Einsendern bedauerten Tatsache, dass die Schachecke mir noch lltiigig er- scheint, verweise ich auf den Artikel "In eigener Sache" im "Aufbau" vom 35. Oktober. Im Tournier um die IT. S. Amateur Championship ist bisher der New World Cliess Club in Führung: 1. Samuel Fuchs; 2. Leo Churgin; 3. Dr. Leopold Tabatruck. Der New World Chess Club ist offiziell als Mitglied der U. S. Chess Federation anerkannt. SCHULE ist VERTHAUENSSACIIE SCHÄNZELS AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyck man St. direkt bei einzig, gesetzl. Leiegerstreets Tel.: LO 7-1612 form. Neudegger-Fahrschule, Wien t ! LEHRBUCH GRATIS ! S A. Vorträge Montag, 29. November, 8:45 p. m. Squibb Building, 745 Fifth Ave. Abdominal Emergencies A. Surgical Point of View: Dr. John H. Garlock (Chief Sur- geon Mt. Sinai Hospital); B. Pediatrical Point of V'iew: Dr. Murrey Bass (Chief Pediastri- cian Mt. Sinai Hospital); C. Gynecological Point of View: Dr. Walter Fuerst; D. Urological Point of View: Dr. Eduard Muehsam. B. Kurse 1. Chirurgie für den praktischen Arzt. Kursleiter: Dr. Arthur Daltos. Kurs findet in seinem Office, 200 Central Park South, jeden Montag >'! p. m. statt. 2. Geburtshilfe mit Phantomkurs für den praktischen Arzt. Kursleiter: Dr. Walter Fuerst. Vor- besprechung- Frei las?, 26. Nov., 12 p. m., in seinem Office, 17 East 9(>t.h Wt reet. 3. Electrocardiographie für den praktischen Arzt. Kursleiter: Dr. Kurt Berliner. Vor- besprechung Mittwoch, 5. Januar 11)14, 8:30 p. m., im Sydcnham Hospi- tal. Manhattan Ave. und 1 24. Str. Teilnehmer können noch zu allen Kursen zugelassen werden. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, noch folgende Kurse abzuhalten: 4. Alergie für den praktischen Arzt; 5. Haut- und Geschlechts- krankheiten für den praktischen Arzt (mit Lichtbildern); 6. Kinder- heilkunde für den praktischen Arzt. Die Kurse dauern Dr. Alanfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Wir betreuen solche Jungen in den Armeen der Vereinigten Nationen, die keine Angehörigen mehr haben, und für die unsere Liebesgaben und Briefe oft der einzige Gruss sind aus ihrer neuen Heimat. Geldspenden hierfür haben wir er- halten von C.retl Vorch Ii elmer (Slg.) $3.50; Brooklyn Dodgers $1.50; Mrs. 'Pilla Meyer $2. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener. c/o "Aufbau", 67 West 441h Street, New York.. IS. N. Y."* Bringen Sie uns Ihre Chaiiukka- Spende zur Veranstaltuns: am 28. INovemher "Rnnölrs for Our Boys". Wir nehmen immer noch Adressen an von Jungen, die unserer Betreu- ung empfohlen werden. Wir bitten aber unsere Leser und Freunde, uns nur solche "boys" zu nennen, die wirklich niemanden Iiier haben. Nächste Zusammenkunft Mittwoch, 1. Dezember, 8:15 p. m. Club Office, 67 West 44th Street. .Bitte Kartons mitbringen. Wir packen Chanukkapakete. Glückwunsch Die Anerkennung, die die Arbeit des "Our Boys* Club" in den begei- sterten Worten und in den leuehten- den Augen unserer Soldaten findet, ist die reieliste und schönste Bestä- tigung des Herzenswertes der Tätig- keit, die Vera Craener und Ihre Ge- treuen ausüben. Das ehrliehe, fröh- lieli-selbstbe wusste Verhältnis von Betreuten zu Betreuern ist der Dank fiir den Geist der Selbstverständ- lichkeit und der lieiApielsetzenden Beseheldenheit, in dem diese Arbelt geleistet wird. leli beglüekwiinsehe "Our Boys' Club" zu seinem Geburtstage und zu der Arbeit, die vor ihm liegt. Leopold Je.ssner (Hollywood). "Somewhere Over Europe .. Lieber Gert: Dein V-Mail Brief war eine grosse und freudige Ueberraschung — ich hatte nicht j ewusst, dass Du seinerzeit nach Amerika gegangen warst, und noch weniger habe ich gewusst. dass Du jetzt Uncle Sams Uniform trägst und "somewhere over Europe" bist. So hat uns also, wie so viele andere auch, der "Auf- bau" und "Our Boys' Club" wieder zusammengebracht. . . . Ich sehe Dich noch vor mir, da- mals am Sabbat Deiner Barmizwa, wie schüchtern und zaghaft, mit Herzklopfen, das ich fast hören, ganz bestimmt aber sehen konnte, Du die Stufen zum Altar in der Fasanenstrasse heraufstiegst, um Deine Berocho über die Tora zu sagen. Heute sitzt Du in einem Flugzeug, die Hand am Maschinen- gewehr, und ich bin stolz auf Dich, wenn Du schreibst, dass Du dabei nie Furcht oder auch nur Herz- klopfen hast, und dass Du es als eine ungeheure Genugtuung emp- findest, dass Du jetzt nachts über Deutschland fliegen darfst und als "rear gunner" mithelfen, den Tod Deiner Mutter zu rächen, und den von ungezählten anderen unschuldi- gen Menschen. • Du schreibst, dass Du nun nie- manden mehr hast auf der Welt, und dass der "Aufbau" und "Our Boys' Club" die einzigen sind, die Dir noch eine Verbindung bedeuten mit Deiner alten Welt. Und weil wir wissen, dass es viele, sehr viele Jungen gibt, die „ in der gleichen Lage sind wie Du, ! | deshalb ist Our Boys' Club gegrün- ^ det worden. Vor zwei- Jahren, we- nige Tage nach Pearl Harbor, ist dieser Club aus der damals noch sehr kleinen Frauengruppe des New World Club heraus entstan- den, und heute hat er einen grossen Mitarbeiterstab von Mädchen und Frauen und seine Mitgliederliste reicht an alle Fronten des Krieges. Und wenn Du auch keine von der. -ENdicott 2-2564—a Learn to Drive Safety Controlle^ Cars AUTO DRIVING SCHOOL | 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. 63rd & 61th Sts. Es wird deutsch gesprochen Briefe auf der Redaktion: G(Ki: Mrs. Ely Altman (von Mrs. f.. K. Niinson, Hollywood). — CO 1: Armin Gruber, zuletzt 075 Walton Ave.. Bronx, N, Y. (von Mirjam (-ruber, Mauritius). — 605: Constantin de Grunewald. — (HIß: Dr. Ernst Friediaender (von ,1. L. Lewis, England). Es trafen ein Aus London: Eva Mamelok, v/o Ki irli Mamelok, 75-40 Austin St., forest Hills, L. I., N. Y. Frauen mit Namen kennst, sie alle sind Deine Freunde. Du kannst an sie schreiben so oft Du willst und ihnen erzählen, was Du auf dem Herzen hast. Du wirst immer Ant- wort bekommen. Sie werden Dir Zeitschriften schicken und Pakete, und ich verrate sicher nicht zu viel, wenn ich sage, dass gerade jetzt ein besonders schönes Chanukka- Paket für Euch alle unterwegs ist. Wir alle hoffen und beten, dass der Sieg bald unser sei und dass Du gesund mit allen unseren Soldaten in die neue Heimat zurückkehren mögest. Einer von 'enen, dessen Gedan- ken bei Dir weilen und der hofft, recht bald wieder von Dir zu hören, ist Dein alter Freund Manfred Swarsensky. .....mm* Von links nach rechts: PFC Curt Nassau (City Patrol Corps), Trude Meyer-Nassau (Nurse Aid, Ameri- can Red Cross), Cpl. Fred C. Nasau -GOLDWEBER'S- Opticians E!-r™ 3829 on 2793 at 159th St. Broadway at 108th St. Low prjees to "Aushau" readers and members of Worknien'* Uenefit Fund VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten » ». 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C., New World Club, Hakoah und Mac- cabi zu einem neuen "Tag der jüdi- schen Sportler", der fortab zu einer alljährlichen Einrichtung werden soll. Die Grossveranstaltung ist für den 12. Dezember im Maccabi- Stadium vorgesehen, und als be- sondere Attraktion wird ein Fuss- ballspiel der kombinierten Mann- schaften von Hakoah und New World Club gegen eine Kombina- tion der beiden letzt jähr igen Fuss- ballmeister Maccabi und Prospect Unity Club durchgeführt werden. Bereits um 12 Uhr kämpfen die Ju- gend niaunschaften der obengenannten Teams gegeneinander. Anschliessend um 1.30 Uhr trifft eine Mannschaft der Officiela auf eine Mannschaft der Old- Timers, wobei die Zusehauer das Ver- gnügen haben werden, bekannte Exe- kutive-Mitglieder gegen ehemalige Soc- cerstars spielen zu sehen. Die Sieger des Meyer Levin Cups erhalten Medaillen Der gesellschaftliche Teil des "Tages der jüdischen Sportler" wird in den ge- mütlichen Räumen des Prospect Unity Clubs durchgeführt werden. Im Mittel- punkt stellt hier die Verleihung von Medaillen für die Sieger des im Sommer aiisgetragenen Endkampfes um den von Hakoah gestifteten Meyer Levin Cup, den das jüdische »New Yorker Repräsen- tativ-Team erstmalig mit einem uner- wartet grandiosen "»:l-]irgebnis über die favorisierte Mannschaft der Deutsch- Amerikanischen Auswahlelf gewann. Der feierliche Akt soll in (legenwart der Spitzen der New York Football Associa- tion vorgenommen werden. Weitere Darbietungen, sowie ein Tanz werden dem "Tag der jüdischen Sport- ler 19i:r einen harmonischen Abschluss geben. mb. HAKOAH A. C. St. Johns Field, Brooklyn Prospect PI. u. Troy Ave. Sonntag, den 28. Nov. 1943 Hakoah A.C. New World Club 1. und 2. Mannschaften Meisterschaftsspiel 2. Team 1:30 1. Team 3:15 Dtrection: 1RT to Utica Ave. or 8th Ave. to Kingston Ave. train. —On Pay Day, Buy Bonds Prospect Unity Club gegen West New York............1:1 (1:1) Cup Game Hakoah gegen Maccabi ..................................................................2:1 (2:0) " " Bronx Jewish S.C. gegen Swiss F C. ..............................1:8 (1:3) " " Am Sonntag gab es in der EDSL drei Pokalspiele, die jedoch im glei- chen System ausgetragen werden wie die Punktetreffen. Diese Ein- richtung der Pokalkämpfe mag so- wohl unübersichtlich als auch für den Zuschauer von geringerem In- teresse sein. Unter den Kriegs Ver- hältnissen ist jedoch keine andere Lösung möglich, um die Mann- schaften laufend bis zum Frühling in Tätigkeit zu halten.' Prospects Endspurt zu spät Die Begegnung im Sterling Oval zwi- schen l'UC lind den "Weisensteins" war ungewöhnlich schnell und spannend. Korf, der «ehr gute Schiedsrichter, er- zählte mir bereits in der Pause, dass ihm beim Laufen fast der Atem weg- geblieben sei. Rothschild, AI. Mayer und Dr. Seligmann werden gesehen ha- ben, dass ohne den Soldaten "Baby" der lilablaue Sturm augenblicklich noch nicht stark genug ist. Der englische Mariner Atkinson, nach Halbzeit ver- letzt, ist allerdings ein feiner Halbrech- ter. und am rechten Flügel stand in der 2. Hälfte der Schwede Anderson, der be- stimmt Talent hat. Ganz hervorragend, JETZT IST ES ZpiT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten » »i—jPWfT Für beste und reellst* . .. ... 1 \\ Vvy/ t S/TJ/ ihtTX Ausführung garan- ein reichhaltiges ff, V/MtiB 1 tiert Ihnen- dass Ich Lager in allen W'e^Ä ) diesen Beruf seit 40 o , . .... iBSÜMRti ) m Jahren praktisch rolstermaterialien 1 ausübe. und bieten Ihnen * den Vorteil, 1 . 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Micliel, hatte Barat, Lamm, Michel (der später Mittelstürmer spiel- te) Mayer, Benamy, Morgenthau, Brun- gesse'r, Atkinson, Spanier, Reis, E. Ter- chunian (VV. Terchunian, Anderson) zur Stelle. _ Seidel schoss das Führungstor, Reis glich zwei Minuten vor Halbzeit Hakoah revanchiert sich bei Maccabi Im Gegensatz zum Punktspiel schlug diesesmal Hakoah den Meister Maccabi 2:1. Wie uns unser Berichterstatter Alt- schul erzählt, war da« Spiel äusserst fair; die drei einzigen Strafstösse ver- ursachte sämtlich Dave Mater. Hakoah spielte bis Halbzeit weit besser und schoss nach feinstem Spiel durch Socks und Merker zwei Tore. Als dann nach dem Wechsel Czerner ein Goal auf- holte, beherrschte Maccabi fast ganz das Feld, aber der Sieg blieb dennoch bei den Wienern, die darauf gebrannt hatten, den Gegner zu schlagen. Bei Hakoah waren Heilpern, Korofs- ky und Merker, der als Mensch, als Spieler und als Kämpfer für den Zio- nismus gleich wertvoll ist, die Besten. Von Maccabi wurden uns Elkan, Dr. Rosenbusch und Czerner als die überra- genden Kräfte bezeichnet. Mit dem Referee Lambert waren beide Parteien nicht recht zufrieden. Hakoah: Heilpern; Korofsky, Pvt. Bock; Stern, Dr. Brand, Schoeps; Krim«- kv. Merker (Tempelmaru, Socks, Cpl. Sturm, Greenstein. Maccabi: Rlkan; Dr. Rosenbusch, Weiner; A. Eisner, Dave Maier, Atter- man (früher San Francisco); Czerner, Hersch, Katz (Bauer), Pinneies, N. Maler. Schweizer Sieg über Bronxer Die Schweizer waren •"furchtbar in ihrem Zorn". Allein in den letzten zehn Minuten schössen sie vier Tore, obwohl sie ohne Manrau und Berini spielten. Die Mannschaft ist in ihrer augenblick- lichen Form nicht zu schlagen. Da der Swiss F. C. in diesem Jahre sein 25- jährifres Jubiläum feiert, so könnte ihnen kein schöneres Geschenk zufallen, als die Meisterschaft oder der Pokal. Magnozzi knallte deh Ball viermal ins Netz, Brudera war zweimal, Blum und Cavalli waren je einmal erfolgreich. Hoch anzuerkennen, dass die Bronxer trotz Misserfolge den Mut nicht verlie- ren. K. Rosenthal sagt uns allerdings, dass ihnen das Schweizer Spiel zu hart war. Rosenbaum schied verletzt aus. Beim Stande von 2:0 fiel das Ehren to.-. E. Adler (Goalie Hahn befindet sich nicht mehr in N. Y.); Valle, Fink; Schu- ster, Guthmann, Pvt. A. Adler; Rosen- baum (Kaufmann), P. Stein, Neumanit, Schatzmann und Doering vertraten Bronx auf dem Steinway Oval. Max Behrens. Ergebnisse der Reserven: PUC—West New York 2:4 (PUC mit Ohl Timer Ar- thur Neuhaus), Hakoah—Maccabi 5:0, da M. zu spät angetreten; Swiss gegen Firememnannschaft Norden Bombsight 5:0 (2:0). Sieben Junior-Teams kämpfen um die Meisterschaft Am Sonntag beginnt der Kampf um die New Yorker Junioren-Meisterschaft, an dem nachfolgende sieben in der Ta- belle führenden Clugs teilnahmebereeh-" tlgt sind: 1. German Americans (10:2 Pkt.), 2. French S. C. (9:5 Pkt.), 3. S. C. New York (9:5 Pkt.), 4. New World Club A (8:4 Pkt.), 5. Maccabi (8:6 Pkt.), ß. Bronx Jewish S. C. (5:7 Pkt.), 7. Deutsch-Ungarn (5:7 Pkt.). Die Resultate am 21. November lau- teten: DSC Brooklyn gegen SC New York 0:3, French S. C. gegen German American 0:0, Deiutsch-Uiigarn gegen Maccabi 3:1 (M. fällt vom 2. auf den 5. Platz zurück). NW(C "A" gegen Bronx J. S. C. 1:9. Feldmiann, mit Reich und Siegmatm der beste Spieler, schoss das Tor; B's Goalie Beige I hervorragend; Eintracht gegen Prag (Exh. Game) 1:1; NWC "B" gegen French "B" 2:0 (er- ster Sieg des NWC-Schiitzen: Knorr und Forst. Schönes Spiel). Am 28. Nov. spielen; A-Klasse: New York gegen Deutsch-Ungarn, German- Americans gegen Bronx J.S.C., Maccab' Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Kaufe FEDERN und DAUNEN CEI n 507 West 159. Str., rCklS Telefoi. 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Vor diesen vier Spielen messen jeweils um 1:30 die Reserven ihre Kräfte, Maccabi und PUC gegen Hispano und Brooklyn Wanderers Zu dem Grosskampf am Thanksgiving Day im Brooklyn Oval zwischen Mac- cabi und PUC kombiniert gegen die Profl-Teams Meister Hispano und Brook- lyn Wanderers (Beginn 3 Uhr) haben die EDSL-Vertreter folgende 15 Spieler nominiert: Elkan, Barat; Dr. Rosen- busch, W. Terchunian, Lamm ; Dave Mai- er, Benamy, Morgenthau, Attermann; Spanier, Hersch, Vulfowitz, 1 W. R7tli St. I Apt. 7t - Tel. EN 2-0271 | r—UHRMACHERMEISTER—. 77 W. 46. Sl. Cor. 6. Ave. Erich TAUSCHER BRyant 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Ju welen-Reparaturen fach gemäss. Ankauf von Uhren, Juwelen und Edelsteinen zu Höchstpreisen. GELEGENHEITSKÄUFE! _„ Elektrische Schabbosuhren drei^Tage gehend, schaltet Licht [an und aus. — Made in U. S. 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Donnerstag grosse Thanksg'iving-Feier mit Tanz und Darbietungen; Samstag, 27. November, grosser Köln-Rheinländi- scher Abend, an dem der bekannte Rundfunksprecher Hans Jacob über die Moskauer Konferenz einen hochaktu- ellen'Vortrag halten wird. The John L. Elliott Institute of Human Relations, Society for Ethical Culture, 2 West 64th St., Nov. 30, 8:30 p. m„ "George Bernard Shaw," by Dr. Henry Neumann (adinission free); Dec. 1, 8:30 p. m., "Congress and the Future of Busi- ness Enterprise," Judge Thurman W. Arnold (admission 75 cents). Algernon I). Black, chairman. Dec. 2, 8:30 p. m., "Sectarianism in Collaboration," Mr. Jerome Nathanson (admission 75 cents). American Council of Jews From Austria Samstag. 27. November, 8:30 p.m., veranstalten wir gemeinsam mit unserer .Tugendgruppe im Saal der (Kongregation Hamath Orali, 550 West llOth Street (Broadway) einen lustigen Theater- und Kabarett-Abend. Eugen Hoffman und Peggy Permont werden solo und in Einaktern auftreten; Gina Lederer, die ausgezeichnete Opernsängerin, Margret Strauss Violine und Celia Weissbarth, Klavier, und eine Gruppe junger Künst- ler werden das weitere Programm be- streiten. Tanzmusik: Kapelle Peter van Washington Heights Congregation Jüdische Arbeitergemeinschaft 15s ist seit langer Zeit eine din- gende Notwendigkeit geworden, einen Zirkel zu schaffen, in dein die Jugend Belehrung in jüdischen Kenntnissen finden kann. — Die Washington Heights Congregation, 510 West liilst St., unter der Führung von Rabbi Irving N. Weinberg, will diesen jüdischen jungen Menschen Gelegenheit geben, einen Teil des Vrsäumten nachzuholen. Interessen- ten jeder Altersgruppe von 13 Jah- ren aufwärts werden gebeten, sich umgehend mit dem Büro der Con- gregation (WA 3-4407) in Verbin- dung zu setzen. ) VERTRETUNGEN f GESUCHT u. 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Nov., 8:30 p. in., wurde Ferdinand Czeriiin, Chairman der "Austrian Action", als Gastredner gewonnen, der über das Thema "Polttlst'lie* Bild «ach dem Kriege" sprechen wird. Ausserdem sind zeitlich-wicht ige und geschäft- liche Punkte auf der Tagesordnung. Die Versammlung- findet im grossen Auditorium der Young- Men's and Women's Jl'ebretv Association, Ecke Ft. Washington Ave. und 178. Str., N.Y.C., statt. Die Ladies Auxiliary der I.J.W.V. (1. Vorsitzende Ei»» Fenchel) ladet alle Mitglieder mit ihren Männern, Familienangehörigen und Freunden zu einer am Sonntag. 28. Nov., 8:3T> p. m., im Saale der Congregation Ahavafh Thora, 202-1 Amsterdam Ave. (zwischen 160. und 161. i'.t».), stattfindenden Thaiiksgiving Party (wit.hout turkey) ein. Tagesord- nung: 1. Wichtige Dinge der Ci- vilian Defense, Dr. Kurt Glaser; 2. Lachen ist gesund, Peggy Permont; 3. America Bings: Film; 4. Volks- lieder-Duette aus vergangenen Ta- gen, Lotte Beit und Krim Zuter- mann. Kaffeetafel < Kuclieii bitte mit- bringen!). — .Mitgliederkarte nicht vergessen, l'nkostenbeitrag 27, Cents. Die Arbeitsgemeinschaften der I.J.W.V., die in Verbindung mit dem National Refugee Service in diesem Jahre gemeinsam mit den Congregationen Ahawath Thora.h, Beth Hille], Tik- w.oh Chadoschoh und der Vereini- gung der Freunde ans Köln und dem Rheinland durchgefühl t werden, ge- ben die Termine für die beiden ersten Vortragsreihen bekannt. — Xrbeltisgemviiischiift 1 : "Was muss ich für Citizenship-Prüfung wis- sen?" Montag. 6. Dezember. Arbeit*- gemelnscliaf't 11: "Recht des Alltags" Montag, 29. Nov., und Montag, J Dezember. — Die Vorträge, die in Arlicitfegemelii.scliaft III "Reise durch Amerika" mit Lichtbildern und in Arbeitsgemeinschaft IV "Bespre- chung 'wichtiger Tagesereignisse" bringen, werden vom Starttermin alle 14 Tage abwechselnd fortge- setzt. Ort: Prospect Unity Club, Tücke 158. Str. und Broadway, N.Y.C. Zeit: 8:30 bis 10 p.m. Anmeldungen erbeten an: Kd. Leo Blankenstein. 580 West 161. Str.. N.Y.C. Fahnenweihe bei den Veteranen Unter der Leitung ihres First Commanders, Dr. Leopold Landen- berger, weihten die Immigrant Jew- ish War Veterans am Sonntag vor- mittag im Royal Manor Service, Flagge und Ehrenbuch für mehr als 180 in der amerikanischen Ar- mee kämpfende Söhne, Brüder und Anverwandte der Mitglieder der Veteranen-Organisationen ein. Im Mittelpunkt der Feier stand die Festrede von Chaplain Joshua I. Goldberjr, Lieutenant Commander der IT. S. Navy. Der Redner pries die Kulturwerte, die die seit 1933 Eingewanderten in ihre neue Hei- mat mitgebracht hatten, und ihre Loyalität, die keines besonderen Nachweises bedarf. Der Ansprache schloss sich die feierliche Ausgabe des Khrenbuches und der Service Flag an. Es folgte sodann das Ge- denken an jene Männer die —- wie Rabbiner Dr. Leo Baerwitld es aus- drückte -— "im ersten Weltkrieg ihr irdisches Dasein als Opfer brachten." Künstlerische Darbietungen um- rahmten die Feierstunde. Es sangen der Ehren reich SiiiK'iiiK Club, Rev. Richard Colin und Lola Vrbaeh. Die Violinistin Charlotte Kosen-Solo- liionski leitete die Trauerfeier für die Gefallenen mit dem Largho von Ilaendel ein. Am Flügel: Kr na I cnschel. Viele .amerikanische Vete- ranen-Gruppen hatten ihre Fahnen- abordnungen en tsa ndl . N E W A R K JEWISH UNITY CLUB, Präsident i Dr. Curt Charles Sllber- iiitin; Sekretär: (irete Hirsch, 82 Sey- iiMMir Ave., Newark, . N. J.; Klnh- vämne: ."»14 Clinton Avenue; Klub abeiide: Donnerstags. Don. 2. Dez., 8:31) p. in., Klubabend. Don. !). Dez., 8:30 ,p. m., Harold Lett, Direktor der New Jersey Urban League, "Detroit and Boston". Don. 23. Dez., 8:30 p. in., ChanuUka im Klub mit Fritz Spielmann; ein Abend voll Heiterkeit und Musik. Karten im Vorverkauf an Klubabenden, Mitgliedern der Frauen- gruppe und in noch zu bekanntzugeben- den Geschäften. Frauen-Gruppe. Chair- man, Frau J. Dessauer; Vice-Chairman, Frau Fred Mayer. Nächstes Meeting ausnahmsweise Donnerstag, 1(i. Dez., 8 p. m., im Klub. Neuanmeldungen beim Chairinan. — Zionist. Arbeitsge- meinschaft: Nächstes Meeting Mittw. 22. Dez., 8:45 p. in., im Hause von I)r. Tunis, 22 Iiigraham Place, mit Frau Jakob Ehrlich als Redner. Neuanmel- dungen Dr. Leo Freundlieh, 365 Rose- ville Ave., Newark, X. J. — Victory Fund Committee. Des unseren Soldaten und Cominunityzweekcn dienenden Fonds gedenken Sie bei freudigen und fest- lichen Anlässen. Checks an Dr. A. Seligmann, 6 Millington Ave., Newark, N. J. — Hospitality Committee for Soldiers. Zur jeweiligen Ergänzung der Honor Roll und Aufrechterhaltung der Hospitalität ist rechtzeitige Mitteilung der Adressen unserer in der Armee dienenden Freunde an Frau Lotte Muel- ler. 44 Carlt o» Street, E. Orange, X. J.. notwendig. — Civilian Defense. Melden Sic sieh umgehend durch Frau M. Gorlen, IUI!) Elizabeth Ave., Newark, X. J. — Membership Committee. Xeu- anmeldungen an Klubabenden. Nähere Information über Mitgliedschaft durch Chairman Arno Herzberk (WA (5-2814)). CONGREGATION BETH H1LLEL, Inc. New York, N. Y. Gemeindeabend am Dienstag, 30. Nov. 1943, abends 8 Uhr 15 im HOTEL EMPIRE (Ballroom) Broadway at 63rd Street Dr. Bruno Weil (früher Berlin) wird über , Unsere Lage nach d. Kriege : sprechen. Gäste willkommen! Eintritt frei! Congregation Agudath Jeshorim Im Rahmen uns. Winterprogrammes findet ein weiterer Vortrag des Herrn Rabb. Dr. Biberfeld über das Thema : "PEACE OF JUSTICE" am Sonntag-, 28. Xov., 8:30, in unse- rem Lokale, 562 West 168th St., statt. Der Vorstand. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn Freitag, 26. November, 8 P. M. ABEND-GOTTESDIENST anlässlich des "Thanksgiving-Day" im grossen Tempel der Central Syna- gogue, Lexington Ave.. & 55th St. * Nach dem Gottesdienst Vortrag von Rabbiner Dr. Hugo Hahn im Huebsch Auditorium der ' ' - Syrtagogue über "Die Gemeinde in Amerika" * Jedermann ist herzl. willkommen. Gemeindebüro: 35 East 62nd St Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Centra] Annex, N.Y.C. *~On Poy Day, Buy Bonds- Jüdische Arbeitsgemeinschaft unter Leitung von RABBI IRVING N. WEINBERG Wir planen einen oder mehrere Kurse in jüdischen Fächern (Ge- schichte, Propheten usw.) für die reifere Jugend unter Leitung unse- res Rabbiners Irving N. Weinberg. Der Kursus wird in englischer Sprache geführt werden. Interessenten von 13 Jahren aufwärts wollen sich bitte umgehend mit unserem Büro in Verbindung zu setzen. WASHINGTON HEIGHTS CONGREGATION 510 West 161 st Street Tel.: WAdsworth 3-4407. Kalender Tafel Freitag', 2(1. Nov., abends; Shiiik- tajff, 27. Nov. 1948: -!l. Cliesch wiin .*►701. Sabbath-Besinn: Frcilas .':>!» Ii. m. Sabbiith-Iviule: Samstag Woehennbsehnitt: Tol'ilotli (1. Um-li >tos„ 25.19 Iiis 28,9). Hai>litli*«■■■*»■«* Chiffre ; S.K. 4808 Lederwaren Hersteller von Wallets, Frames, Anstecksachen sowie anderen Novelties von guter Verkaufs- organisation gesucht. 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Die der Widerlegung der Bibelkritik ge- widmeten Schriften, fast die einzigen von jüdischer Seite, haben bleibenden Wert. Konstruktiv sind seine Erklä- rungen der pentateuehischen Bücher Leviticus und Deuteronomium. Zahlreiche Schüler, die in ortho- doxen Gemeinden tätig sind, haben David Hoffmanns Namen und Leh- ren in der Welt verbreitet. Zu die- sen zählen sich mit Stolz — um nur einige zu nennen — hier in New York Rabbi David de Sola Pool, Rabbi Leo Jung; ferner Dr. Alexander Marx, Professor am Jewish Theological Seminary, der Schwiegersohn David Hoffmanns, und Prof. Aron Freimann. DANDY-STUDIO STUDIO FOR COMMEBC1AL, FIXE ART & HAND PAINTINGS 156 West 44th St. - BR 9-3077 Inhaber u. Leiter B. M. HERKO vorm. gleichnain. Kunstgewerbe- schule) Berlin) Uebernehme Kontrakte für Bemalungen Seide, Stoffe, Tischdecken, Taschentücher, Tücher, Glas, Holz, Jewelry, Metall-Plastics Mein ständiger Mitarbeiterstab von 2il erfahrenen Künstlerinnen garan- tiert qualitative Grossproduktionen! 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Bei Benachrichtigung des United Jewish Appeal, Division 170, 250 W. 57th St., N. Y. C., werden die Büchsen abgeholt werden. l.isl Weil $2; Paula Bendix $2; Clara Korkes $3; Fred Meyer $2; Greta Schwill/ in memory of iny beloved fatlier Willi. Schwciper $5; Rosa Gerstl $2; Otto Chotzen $3; Judith Mayer $1.80; Kurt Landsberg $5; Toni u. Jul. Meyer $2; Hildulf Grau $5; Otto Fischer $5; F. u. H. S. $5; Eugene Per an $5; Mark Linker $5; Georges Carey $5; O. Roth $5; Kurt Wollenberg $3; Gertrud Pin- cus $2; Bert Silton $2; L. Freimark $5; Betty Salomon $1; Arthur Levy $2; Sportclub Newark A. Greenbaum $5; Sammlung Mrs. J. Muehll'elder $5; Sieg- mund Cahn .$2; Bertha Feldmann $1; Fred H. Schoeman $5; Max Blum $2; Regina l'arkas zum Geburtstage ihrer drei Geschwister, in Europa, $3; A. Scheuer #3; Dr. Samuel R. Splitter $5; Irmgard Birk in memory of my beloved sister l'rsula $5; Sgt. 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Mr. Tucker, der geschäftsfüh- rende Sekretär, wird über dieses wichtige Thema an dem Social Meeting des Jewish Center am Sonnabend, den 27. November, um 8 Uhr in der Kozminsky-Schule sprechen. Er wird wichtige Aus- künfte und Anweisungen geben. Registrierung für die Nordseite wird in Kürze stattfinden. Chewra Kadischa Esras Nido- chim, Friday Evening Congrega- tion, Selfhelp of Emigres from. Central Europe, The Center Sport Club, The Jewish Center, The Jew- ish North Center, The New Home Club. über die man spricht, für den feinsten u. verwöhnte- sten Geschmack, kauft man gut und billig, zu erleichterten Zah- lungs-Bedingungen, nur beim: Kürschner meisler MaxKrotenberg 190 N. State Street, 10th Floor | NUR Room 1046 I Tel.: Dearborn 6977 I — KAY'S — 4527-29 Broadway Longbeach 4529 Das Haus für erstklassige Wohnungs-Einrichtungen TEPPICHE und EINZELSTÜCKE Bill. Preise. Bequemste Zahlungs- bedingungen. Ceöffnet: Werktags bis 10 p. m. - Sonntags: 2-5 p. m ALL LINES 0F INSURMCE Siegbert I. 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