The Garb Gase Interview With Judge Kross Seite 3 mm* 61*11 Published Weekly by the New World Club, Inc.. 67 West 44th Strebt, New York City. luitcicd as sec-ond-cMass matter January 30, 1940, jt New York Post Office undcv Act of Masch 3, 1879. ABC Vol. IX No. 51 NEW YORK, N. Y., Friday, December 17, 1943 ★ 10< AUS DEM INHÄLT: 580,000 Refugees ................................. 2 Italienische Dolchstoss- legende ...................................................... 3 Jews-Negroes-Refugees ............... 4 Jeutsch - jüdische Vertretung in II.S.A................................................. 4 Hannah Arendt: The Jewish- Arab Conflict.......................................15 M. Wurmbrand: Ein Held ohne Pathos...............15 >1 :ul y Soyka rrmordd —■ Der imkI dir S|fi*z«'l — Hel- I ri«Kv von VIax Q.xliorii, Hans Hafk». Knill Ludwig. Die Judenfrage wird neu gestellt: Eine Aktion Smuts-Weizmann Palästina-Lösung oder ein "Freies Europa"? Dr. Chajim Weizman», Präsident itr Zionistischen Weltorganisation, führende Zionisten in Pa- lästina, Amerika und Südafrika eingeladen, zu wichtigen Beratun- jen nach Lendon zu kommen. IpefcerAnlas» und Gegenstand die- Wr Beratungen wird Stillschweigen Man verrät nur se viel, Ereignisse eingetreten sind, Ä« dazu angetan sind, die zionisti- sche Politik aus der langen Zeit •ifcrir Bbbe heraus und wieder in Sfat «nd Bewegung zu bringen; HMlMkAhrt, etwas spät, dass Weiz- wann mit Printe Minister Churchill »edh vor dessen Abreise zu den ?4^6toH»eheÄ Konferenzen in Cairo ypi#.'p*er«fli endlich jene Zuaam- Dmkt gehabt hat, auf die er Mehreren Monaten vergebens rSrtet kette, und dass General 4er südafrikanische Pre- Wer, der Churchill während dessen Abwesenheit von England im Vor- »t* des Kriegskabinetts vertreten ^|ai diese Unterredung arrangiert Iii ihr beigewohnt hat. Smuts ist i^Ster, auf seiner Rückreise nach P|e Losung "Freies Europa" sollte (Fristsetzung auf der 6. Seite) Die Gefahr eines dritten Weltkriegs Gründung gegen Pangermemismus In den nächsten Tagen wird ein neues politisches amerikanisches Komitee erstmalig vor die grosse Oeffentlichkeit treten, das schon seines Namens wegen gewisses Aufsehen erregen wird. Es ist die Society for th& Prevmtion of World War Three", eine "non-profit" Or- ganisation, zu deren Gründern eine Reihe bekannter amerikanischer und europäischer Parsönlichkeiten gehören. Es sind dies u. a. Rex Stout, Emil Ludwig, Professor Friedrich Wilhelm Foerster, Paul Winkler, Rudolph Fluegge, Lyle Evans Mahan, etc. Die neue Organisation, die sich weder an der Arbeit Die tragische Geschichte der Siedlung "Hulda" Völlig abgeschnitten von anderen' jüdischen Siedlungen liegt die Kvuzah "Hulda". Keine gepflaster- te» Strassen führen dorthin, son- dern nur ein Weg quer durch ara- bische Dörfer. "Hulda" hat eine bittere Geschichte hinter sich. 1922 wurde sie während der Araber- unruhen völlig niedergebrannt. Drei Jahre später stand sie wieder in voller Blüte — nur um noch- mals zerstört zu werden. Die Kvuzah wurde durch arabische Banden vom Hinterland # abge- schnitten und musste durch Flug- zeuge mit Nahrungsmitteln ver- sorgt werden. Siebzehn Mitglieder bezahlten diesmal die Verteidigung ihrer Heimstätte mit dem Leben. Aber jüdische Hartnäckigkeit baute die Kvuzah zum dritten Mal auf. Und jetzt dienen zweiund- zwanzig ihrer jungen Siedler in der britischen Armee. Allem menschlichen und morali- schen Ermessen nach ist es wohl kein Wunder, dass die Siedler nicht mehr das Risiko auf sich nehmen wollten, den Räubern waffenlos ausgeliefert zu sein. Als polnische Militärbehörden, von 100 bewaff- neten Polizisten unterstützt, unter dem fadenscheinigen Vorwand nach Deserteuren zu suchen, in der Sied- lung das Oberste zu unterst kehr- ten, da fanden sie in einem Schup- pen 88 Mörser bomben und 85 Bal- listite-Patronen. Von sieben vor das Militärgericht gestellten An- geklagten - bekanntem sich zwei als schuldig. Auf Befragen des Verteidigers musste der britische, Militärkom- mandant des Gebietes, Brigadier A. A. Asien, zugeben, dass die Sied- | sagen hin zu 10 und 7 Jahren Ge- ler in einem Brief die Situation er- fängnis verurteilt wurden. klärt und für ihr Verhalten (sie Polnische Quellen in Jerusalem hatten versucht, die I olizei an der I (Fortsetzung auf der «. Seite) Ausführung ihrer "Pflicht" zu hin- dern) um Entschuldigung gebeten hätten. Polizeiinspektor Hacket, als zweiter Zeuge, bestätigte die tragische Vorgeschichte der- Sied- lung. Fünf der Angeklagten wurden schuldig befunden, doch wurde das Urteil noch nicht gesprochen. Der Präsident des Militärgerichts, Major Rüssel Lawrence Versucht, die "Schuldigen" zur Preisgabe ihrer Waffenversorger zu bewegen mit dem Hinweis, dass sie dadurch für alle Beteiligten ein milderes Urteil herausholen könnten. Major Lawrence war auch der Vorsit- zende in dem Prozess, in dem Leib Sirkin und Abraham Raehlin auf völlig unzureichende Zeugenaus- Photo: British ('.omhine Die jüdische Frau kämpft mit In einer Minenfabrik in Palästina .helfen die Frauen bei ^er Herstellung uyH Füllung von JLandminen. den Kampf gegen jede Form des Pan-Germanismus zum Ziel gesetzt hat, wird mit einem Programm vor die amerikanische Oeffentlich- keit treten, das wir hier im Wort- laut wiedergeben : "l'ke wUeeyre** **b!t *f Mttlag Ifce >■■!» apart freie the (ienma j»ee»le rearal«* frem a* fuie«nt« kaowleiUe of (ierata* klaterr. "Thl* le*de*wat* kaowtrdgr fc»e wade Aieerle*»* eeally vwlwerable ts th« II?» am« «ittortloBl es Germs» «lud Ita «upaortrr». k«tk a*d ■■«•»Beten», witbl« tkl* veaetry. "Ca Ire» tfc« Awerlea* »eople are t»re«ierh< te «i*der»taad tlte 6er*e*m ■eaater.raee okuiatai, tk* re- ««!■« de t er *el ■»<«#■ t# ronaver ihr world by feWe, we «•»> »oaatfcly t*kc tfce *e«seseery «tfjM <• »reve*t ■* tbtrd world war. '«wei tat »««rntuay that ralwe# Hitler te pewer a.** k«v« mai*tal*ei ***• *<■' tke Idcttlril forer» tk>l »t»»M kr Med Bi*mnr<>k an* Kal»rr Wilhrl«. "A»y treatwe»! of fli* *eew»y. »fter milltirr vletory, wki«Ai der» ■ ot drstrey tkim« forvr*. will leave •irrnit; »« »trews nnd dangrrou» In folgenden fünf Punkten fasst die Organisation ihre Aufgabe zu- sammen: 1—To assemble a thorough docu- meqtation concerning the nature of the German World menace, by using the services of the world's best qualified experts in the fteld; 2—To spread its findings as widely as possible in scientific circles, political groups and örgani. zations, and to make the docu- mentation accessible for the use of Government officials, historians, educafors, writers, Journalist«, rädio commentators and the general public, 3—To oppose the conclusion es any peace which would eliminAte Nazism, but would leave unharm d the driving forces behind the Ger- man march towards world con- quest; 4—To study the best methods for insuring a permanent peace through tJie suppressien of afi possible sources of danger; —To investigate pro-German Propaganda and influences in the United States, study their effects. report on them. and combat them." In London hat es eine ähnlieht* Organisation schon seit längerer Zi-it gegeben. Ks ist dies die "'Fiyht Im' Frc'di;m ; i'up))c. . zu deren Förderern Lord Vansittart gehört. Vor einem geschlossenen Kreis, in Anwesenheit einer Reihe hoher * amerikanische r Persönlichkeiten, gab die neue (inippe vor einigen Tagen dieses Programm bekannt. Bei diesem An lass hielt u. a. Pro- fessor Foerster eine grosse JRede, in der er u. a. folgendes ausführte. "Twice with in "25 years. (iermany has disturhed the peace of the world. Twice with in 25 years, Ger- many has stopped at not hing to acconiplisli her final aim to enslave the world by force. An incomplete knoxvledge of the Teufonie danger has led many peoAe to believe that wip-ing out Hitler, and Nazism will AUFBAU Fridoy, December 17, 1943 be sufficient to secure lasting pcace. We made the samc mistake with the Kaiser in 1918, and we lost the peace. The Weimar Republic was the convenient cloak behind which secret rearmament was started the day after the Armistice. Unless the nature of the danjer is thor'oughly understood, the same maneuvcr would succeed again. The forces behind Hitler—which are the same forces that stood hehind Wilhelm II, and previously behind Bismarck —are ready to set up another false front and to carry on their fight for World conquest. The resurrection of Germany after the first World War is due, to a large extent, to the systematic activities of powerful pro-German groups in America which have ex- erted a growing influence on the politicai, economic and cultural life in the U. S. ever sincc the end of the last Century. With out the political, economic and ideological backing given to her in America, Germany would ncver have been able to prepare so thoroughly for World War Two. Germany will be still neaver its goal for world domination ten or twenty years from now, in spite of her military defeat, unless we learn from the errors of the past." Die neue Gruppe wird den Kampf gegen die pan-germanischen Ele- mente mit der Herausgabe einer Broschüre beginnen, die den Titel "Know Yoitr Enemy" hat, und de- ren Autor T. H. Tetens ist. Radio- Sendungen über die grossen Net- works, Meetings usw. sind für die nächste Zeit bereits geplant. Zur Lage — Von Manfred George f Die deutsche Reaktion auf die drei Besprechungen in Moskau, Cairo und Teheran ist eine wilde Propagandafanfare ge- wesen, die das alte Schlagwort vom "roten Schrecken" in vollen Tönen blies. Die latente Angst des deutschen Durchschnittsspies- sers vor Russland — von Bismarck bis Rathenau von leitenden deut- schen Staatsmännern vergeblich bekämpft — ist in ihrer akuten Form im Anfang der Weimarer Republik von deren Leitern selbst tief in die deutsche Seele gesenkt und später von den Nazis ausge- baut worden. Heute sind die Deut- schen so weit, dass sie — nach ein- wandfreien Zeugnissen kriegsge- f an gener deutscher Offiziere — oft ihre Verwundeten töten, um sie nicht den "russischen Barbaren in die Hände fallen zu lassen". Na- türlich erfolgen die Erschliessun- gen aus anderen Gründen, aber dass die untergeordneten Mann- schaften sie hinnehmen, ist nur als Einverständnis mit der offiziellen Version zu erklären. Aus diesem Grunde versuchte Goebbels das Konferenzergebnis bei seinem erschrockenen Volk als Stimulanz für den Widerstand zu benutzen. Und der Tenor seiner Rede war der Satz: "Der bolsche- wistische Diktator ist dabei, seine Partner zu verschlingen." Das war für die Heimat berechnet. Nach draussen geht unterdessen der Versuch der Aufspaltung der Alli- ierten weiter. Da "betrügen die Angelsachsen die Sowjetunion" (Radio Rom, 4. Dez.) und Church- ill "zeigt sich völlig indifferent ge- genüber den blutenden russischen ' Armeen". Nach Russland aber wird gesendet: "Stalin ist nun endgültig der Lakai seiner kapita- listischen Herren geworden" (2. Dez.), während Reichspressechef Dietrich bei seiner Pressekonfe- renz ernsthaft von einer Ver- schwörung Roosevelts mit Stalin erzählt, bei der England in Euro- pa gebunden werden soll, während die USA das britische Erbe im At- lantik und Pazifik übernehmen. Goebbels Ohnmacht besiegelt Doch die Stunde dieser tücki- schen Propaganda ist vorbei. Wo- mit sie zu wirken versuchte — Se- paratfriedensmöglichkeiten, man- gelnde Koordination des Koali- tionskrieges, Friedenstricks ä la "Phönix aus der Asche" nach der Niederlage und mangelnde Einig- keit der Alliierten in der Nach- kriegsplanung — das ist nach Menschenmöglichkeit von den Big Four zu eliminieren versucht wor- den. Zum mindesten wurde ein wesentlicher Beginn gemacht. Was die Vereinigten Staaten anlangt, so haben Hull und Roosevel* Unge- wöhnliches geleistet, und der Prä- sident wird sich nunmehr stär- ker als in dem letzten Jahr der Si- tuation daheim widmen können. Doenitz geschlagen Auf allen Fronten wird sich jetzt der alliierte Druck rapide verstärken. Damit naht endgültig die Zeit der grossen Opfer auch für unser Land. Wenn das "Deut- sche Nachrichtenbüro" kürzlich of- fiziell schrieb: "Die anglo-ameri- kanische Schiffahrtssituation hat sich in den letzten Monaten so ge- ändert, dass die Ausführung der feindlichen Invasionspläne möglich geworden ist", so bedeutet dies, dass Admiral Karl Dönitz, der Chef der deutschen Flotte, seinen U-Bootkrieg verloren hat. Seine übrige Flotte liegt müssig, und von deutschen Blockaderennern hat man in der letzten Zeit wenig gehört. Es ist bezeichnend, dass die Japaner erst kürzlich eine Mis- sion nach Deutschland geschickt hatten, um nach dem Ausbleiben der versprochenen Sendungen, die durch solche Blockaderenner nach OstasioB oder an bestimmte Treff- punkte gebracht werden sollten, zu forschen. Hintergründe der deutschen Rückzüge Zu Lande rüstet jetzt freilich Deutschland emsig weiter. Im Ge- gensatz zu den Alliierten aber ist es schon bei der Musterung der letzten Reserven angelangt. Das deutsche Heer leidet unter einer ausgesprochenen Mangel - Wirt- schaft. Nur ein paar Beispiele: Bei Salerno verwandte deutsche Flieger gehörten zur Abwehrsper- re Gross-Berlin und wurden nach einigen Tagen vom Volturrio an die Spree zurückbeordert — Regi- menter in Frankreich mussten Waffen (ja sogar Telephonanla- gen) nach Italien abgeben und blieben tagelang waffenlos — Mo- toren und, seit der Vernichtung des Bunawerkes bei Leverkusen, Bereifung sind mangelhaft und, vor allem, kaum eine Division hat volle Mannschaftsbestände. Die geschickten, allerdings zu spät von Halder durchgeführten Rückzüge in Russland haben im- merhin Verstärkungen aus den 298 Divisionen der Ostfront für den Westen frei gemacht, so dass nach sachverständiger Berechnung ne- ben 24 britischen Divisionen min- destens 56 amerikanische ins eu- ropäische Westfeld gestellt wer- den müssen, um eine Gleichheit der alliierten Landtruppen mit INC. fVOHMALS WIEN - BERLIN KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PIIONE PLaza 8-2121 Bett- und Tischwäsche . . Lingerie Woll- und Daunendecken GESCHENKE Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung. 580,000 Refugees? ANALYSE EINER ZIFFER Aus einem erst jetzt veröffent- lichten Bericht von einer geschlos- senen Sitzung des House Foreign Affairs Committee am 26. Novem- ber geht hervor, dass Assistant Secretary of State, Breckinridgc Long, in seiner Rede ausgeführt hat, dass in den zehn Jahren seit Anbruch des Hitler-Regimes rund 580,000 Opfer der Nazi Verfolgung in den Vereinigten Staaten aufge- nommen worden sind. Mr. Long betonte, dass die Mehrzahl dieser Flüchtlinge Juden waren. Diese Zahl und ihre Definition sind nicht ganz erklärlich, denn die offiziellen Einwanderungsstatistiken des De- partment of Justice ergeben ein anderes Bild: Zwischen dem 1. Januar 1933 und dem 30. Juni 1943 nahmen 476,930 Immigranten ständigen Wohnsitz in den Vereinigten Staa- ten. Von ihnen waren 209)932 Ju- den. Im gleichen Zeitraum wanderten 243,965 Personen aus den Vereinig- ten Staaten aus. Das bedeutet, dass die Bevölkerungszunahme durch Immigration in diesen zehn Jahren nur 232,965 Personen be- tragen hat. Die Quotengesetze ge- statten jedoch eine jährliche Ein- wanderung von rund 150,000 Per- sonen, also für 1933-1943 eine solche von eineinhalb Millionen! Aber selbst die 476,390 Immi- granten, die in diesen zehn Jahren nach Amerika gekommen sind, wa- ren keineswegs ausschliesslich Flüchtlinge vor dem Nazismus. Es erhebt sich die Frage, nach wel- chen Gesichtspunkten man einen gewöhnlichen Immigranten und nach welchen man einen Hitler- flüchtling klassifizieren muss. Mit einiger Sicherheit lässt sich sagen, dass in Deutschland geborene, nach 1933 nach Amerika gekommene Personen und Personen aus den seit 1938 von den Nazis Überfalle- nen europäischen Ländern als Flüchtlinge in des Wortes wahrster Bedeutung gelten können. Die Sta- tistiken zeigen, dass diesen beiden Gruppen von Immigranten nicht mehr als 182,956 Personen ange- hört haben — das ist weniger als ein Drittel der von Mr. Long ange- gebenen Gesamtzahl von Flücht- lingen. Wie kommt er also zu der Zahl von 580,000 Flüchtlingen? Die Ein- wanderungsstatistiken zeigen, dass das State Department in der Zehn- Jahres - Periode insgesamt 578,397 Dauervisen an Ausländer ausge- geben hat, die jedoch ausserhalb der Quote gegeben wurden und einschlössen: ^ 378,468 Nichtbürger, die ihren Wohn- sitz in den Vereinigten Staaten hatten, im Ausland reisten und zurückgekom- men sind; 112,692 Immigranten aus Canada, Me- xico, Zentral- und Südamerika, die kei- ner Quote bedürfen; 62,517 Studenten aus allen Teilen der Welt: andere Kategorien von Ausser-Quota- Immigranten wie Gelehrte, Geistliche "Rückwanderer"? In seiner englischen Column in dem jiddischen New Yorker Blatt "The Day" behandelte Dr. S. Mar- goshes am 10. Dezember einen Vor- schlag von Emil Ludwig, den er gelegentlich einer Rede vor dem National Labor Committee for Palestine gemacht hat. In dieser dem Gegner zu erreichen. (Etwa zehn im Pazifik und zehn im Mit- telmeer, einige 20 im Training oder als Reserve ergeben zusam- men unsere rund 3,3 Millionen Bo- dentruppen.) Erst in der Kom- bination mit dem Angriff aus der Luft und der Ueberlegenheit der Tank- und Geschütz waffe wird sich also die Entscheidung erge- ben. Auf jeden Fall aber wird es eine sehr blutige Entscheidung sein, deren Verluste von der Raschheit ihrer Durchführung ab- hängen werden. Der nächste Zug im Pazifik wird weiter in der Linie Verstärk- ter Angriffstätigkeit liegen. Nach den grossen Konferenzen ist Ja- pans Hoffnung auf einen "nego- tiated peace" erloschen, den es im Hinblick auf die unmögliche Kon- sumierung seines Sieges zu errei- Erste tschechoslowakische Liste von Nazi-Kriegsverbrechern In einer kürzlichen Sitzung des tschechoslowakischen Kabinetts in London wurde eine erste Liste deutscher Kriegsverbrecher aufge- stellt, die auch vom tschechoslo- wakischen Rundfunk verbreitet wurde. Die Liste enthält folgende Namen: Konstantin von Neurath, der erste Reichsprotektor; K. H. Frank, der Nazi-Staatssekretär für Böh- men und Mähren; Dr. Geseke, der Gestapochef: Von Schaffen und Riege, Polizeichefs; O. P. Lander, Chef der Geheimpolizei; Genera Touissant, Kommandant der Bc- satzungsarmee; Von Teuenfeld, Von Pukler und Wa ffens, Komman- danten der deutschen Armee. Sie werden mein Kunde, wenn Sie Qualität, Preis und Passform vergleichen. HERREN-WINTERMÄNTEL und ANZÜGE Alle Modelle! Bitte besuchen Sie mich! CARL GLASER L (fr. Iith. der Herren-Kleiderfabrik Solinger & Sichel, Asch äffen bürg) 186 Fifth Avenue, Ecke 23. Str., 1. Stock chen sich sicher bestrebt hätte. Denn ein solcher Frieden hätte Ja- pans Sieg und Zukunft bedeutet. Japan wird daran zu Grunde ge- I hen, dass es nicht gleichzeitig sei- ne Eroberungen ausbeuten und Krieg führen kann. So wird es allmählich auf seine "innere Fe- stung" zurückfallen, die das Hauptland sowie Formosa, Korea, Manchuria und Nordchina umfasst und die es, wie eine ausgezeichnete Analyse im Dezemberheft von "Fortune" erläutert, zu einer "sich selbst versorgenden Einheit" zu machen bemüht. Drei Ringe hat der Angriff auf Japan zu spren- gen: den äusseren (Burma und den Nord- und Mittelpazifik), die "innere Festung" und die Insel selbst. Tokio ist der Preis eben- so wie Berlin, nicht mehr und nicht weniger ... Rede hat Ludwig an seine deutsch- jüdischen Mitbürger in der Welt appelliert, nach dem Krieg nur un- ter der Bedingung nach Deutsch- land zurückzukehren, dass in einer Volksabstimmung die Rückkehr der deutschen Juden verlangt wird — ähnlich dem Verlangen der Eng- länder im 17. Jahrhundert nach der Rückkehr der englischen Juden. Dr. Margoshes begrüsst diesen Vor- schlag Emil Ludwigs als "Würdig und klug" und schreibt u. a.: "Dass die Würde und die Selbst- achtung der deutschen Juden ver- langt, dass man sie offiziell und ernsthaft in Anbetracht ihrer schamlosen und unbarmherzigen Vertreibung zur Rückkehr auf- fordert, ist eine Angelegenheit, die keiner besonderen Hervorhebung bedarf. Es gibt unzweifelhaft eine grosse Anzahl Juden, die nicht nach Deutschland zurückkehre« wollen, gleichgültig welcher Art die höflichen Aufforderungen und Ali- bis sein mögen. Sie können und wollen einfach nicht vergessen, was die Deutschen ihnen und ihren Ver- wandten angetan haben und, soweit es sie betrifft, kann Deutschland nichts tun, um sie zu besänftige» oder ihre Vorstellung vom Reichi, die sie in ihrem Herzen tragen, ändern. (Diese Meinung von Mar- goshes trifft übrigens auf 98% der nach U.S.A. gekommenen deutschen Juden zu. D. Red.) Aber das We- nigste, was man vom deutschen Volk verlangen sollte und müsste, ist, jenen, die tatsächlich an eine Rückkehr denken, ein Leben in Si- cherheit zu ermöglichen; und das kann nicht erreicht werden ohne eine zumindest förmliche Zurück- rufung der Juden durch eine Volks- abstimmung, die gleichzeitig auf eine völlige Ableugnung der Ver- gangenheit schliessen lässt und auf die Versicherung, dass diese so bitter beklagt wird, dass eine Wie- derholung ganz einfach ausge- schlossen ist." , Roter Kreuz-Besuch in Theresienstadt Der Direktor des dänischen Ro- ten Kreuzes, Haimar Rosting, durfte dem Ghettogefängnis von Böhmen, Theresienstadt, einen Be* 'Such abstatten; 90% der aus Däne- mark deportierten Juden werden dort gefangen gehalten. BRONX 4* l \ MANHATTAN i QUEENS „ r-r-A THE FRANKLIN SAVINGS BANK v'\/ % ig» l 6 ^»e5e|e V BROOKLYN iJLN cMafrofc SulmdifX/m} THE FRANKLIN SAVINGS BANK In the City of New York 8th Avenue and 42nd Street Near Times Square e SEHR BEQUEM FÜR SIE Jede Subway in New York, die ganz New York miteinander ver- bindet, hat eine Station inner- halb eines Blockes von dieser Bank. Wir laden Sie und alle Mitglie-y der Ihrer Familie ein, Ihre Er- sparnisse regelmässig hier zu deponieren. Beraten Sie sich mit unserem Mr. Max Sonderegger in allen Spar-Problemen. FREIE AUFBEWAHRUNG VON WAR BONDS FÜR KUNDEN Ins Utende Corjioratioh Friday, December 17, 1943 AUFBAU Garb Gase ls an Exception Judge Anna M. Kross Fully Agrees With "Aufbau" T. L. The Garb case has stirred up Indignation and puzzlement in immigrant circles. Again we ask ourselves: what can and should be done about these exceptional—and in a large group unavoidable— individual acts which are pernieious to the prestige of the whole group ? Refugees and new-comers are in particularly precarious, imminently endangered Situation and every act shedding unfavorable light upon them must be analysed and investigated from all angles. We asked Judge Anna. M. Kross, who- had handled the Garb case in court, for her opinion. Judge Kross has been most active in helping to fight any prejudic-e against refugees and her warm, sympathetic attitude towards then. is well known and appieciated. "I am simply staggered," she said, "whenever I encounter eases like these—not that there are many, I am glad to say. Why these people, who had just gone through harrowing experienc.es, should start their new Ilse by disgracing and hurting all others is simply beyond my understanding. It is a psycho- logical riddle to me, one of the human problems which seem difficult to solve." Judge Kross has a human, psychological approach towards her cases—a criminal act seems to her a symptom of maladjustment and of a siclmess of the mind. "I was really discouraged when I h^d these Garb people before me," she continued. "I did not know what to do. Maybe what they need is psychological treatment." Then her expression of puzzlement suddenly changed into one of determination. "The only thing to do is to give them a lesson," she said, "to educate them to recognize the laws as we most assuredly must expect them to do I am not afraid of being accused of anti-Semitism!" she exclaimed passionately. "I have been receiving letters from people who have known me a long time and who have wondered whether I had been mis- quoted in the papers. I was not. All I want is to help those immigrar.ts who have infinitely enriched our country, who have rnade such a vast cultural contribution to our life. I have always said that America has gained by the calamity over there! We are becoming a mu.ucal centre thanks to them, and just to mention a few names in other fields which come to my mind: Thomas and Heinrich Mann, Albert Einstein, Kurt Rosenfeld, the Warburg sisters, and last not least Alvin Johnson's "New School for Social Research." All these and many others hava done an invaluable Service to our country. By the way, I fully agree with the excellent editorial the Aufbau had last week. And there is not much I can add to it." "Do you have many cases like that of the Carbs?" "No," she said, "again I must repeat that the Garb case is an exception. Only a very small per- centage of refugees are brought to court. Only a very small percentage are breaking the laws. But the more do we have to take care of the unfortunate acts of misc' nduct. T have referred the Garb case to the National Refugee Service. It is their duty— and that of all refugees—to do something serious about it." HIEB UND GEGENHIEB: Dolchstosslegende auf Italienisch Das Haus von Savoyen "jüdisch versippt" — Nazi-Schlachthof Polen Canterbury über die Judenverfolgungen Der Erzbischof von K. H. Wie nicht anders zu er- warten war, machen die Faschisten in Italien die Juden für den Sturz Mussolinis verantwortlich, wobei sie in ihrer Propagandatechnik, einen Sündenbock für das "über das Land gefallene Unheil" zu fin- den, tatkräftig von den Nazis un- terstützt werden. )ie stärkste An- klage, die in diesem Zusammenhang gegen die Juden erhoben wird, be- ruht auf der "altehrwürdigen, be- rüchtigten, jüdischen Erfindung" des Dolchstosses, der eine so pro- minente Rolle in der Entwicklungs- zeit des Nazismus in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg ge- spielt hat. Italiens Niederlage, so geht die Fama, sei nicht durch die Inferiorität der Faschisten verur- sacht worden, sondern einzig und allein durch die ruchlosen Intriguen der Juden. In einer kürzlichen italienischen Radiosendung kam dieser Gedanke klar zum Ausdruck. Da hiess es: "Das Neue Italien muss sich alle Verräter merken. Die ersten, die sahlen müssen, werden die .luden sein . . . die unversöhnlichen Feinde unserer Rasse, unseres Landes und des Faschismus. . . . Jetzt ist die Zeit für unerbittliche Aktion. Die Juden- müssen verschwinden, weil Sie Sehwarzhemden, die erneut zu de« Waffen gegriffen haben und be- reit sind, ihr Leben für die Wieder- aiiferstehungr Italiens zu opfern, nicht ein zweites Mal in den Rücken gestosseri werden wollen." Kronprinz Umberto "jüdisch versippt" Das "Neue Italien", das be- — TRANSFER — Englisch. Guthaben Hans G. Marcus Foreign Exchange Consultant «1 BROADWAY NEW YORK CITY Tel.: CAnal 6-7513 BRAUCHEN SIE GELD? für die Feiertage, für grössere Anschaffungen, Arztkotten, Steuerzahlungen oder and. wichtige Zwecke: Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschiftsieute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Square Subway-Station) Telefon: Wisconsin 7-9763 kanntlich den Namen "Italienische Soziale Republik" führt, macht ne- ben den Juden auch das Haus von Savoyen, das Mussolini und den Faschismus in den Sattel gehoben hat, für den Sturz des "Duce" ver- antwortlich. Nach dem Kommentar des Nazifaschisten ist dies gar kein Zufall. Denn das Haus von Sa- voyen ist — "jüdisch versippt"! In der oben erwähnten Radiosen- dung wird das folgendermassen be- gründet : "Das Maus von Savoyen auszu- booten, hätte die erste Aufgabe des Faschismus sein müssen. Diese Dy- nastie, die unbestrittene historische Traditionen ausgebeutet hat, hat das Vertrauen der Italiener monopoli- siert und Italien von 1914 an einen Weg' des Verrats und der Schande geführt. Der König, den die ver- trauensseligen Italiener den Sieg- reichen genannt haben, dieser kleine, zitternde Mann, der seiner Nittis und Badoglios würdig1 ist, hat sein Ijand an einem entscheidenden Wendepunkt in seiner Geschichte im Stich gelassen. . . Der Kommentator kam dann auf den Kronprinzen Umberto zu spre- chen, der die Intriguen der Öperet- tenpolitiker nicht bekämpft, son- dern seine Zeit mit den "Midinet- ten" in Rom, Mailand und Neapel und mit degenerierten Aristokraten und "Golddiggers" in europäischen Nachtlokalen verbracht habe, und fuhr fort: "Das Haus Petrovitch, dem die Exkönigin Elena angehört, geht zweieinhalb Jahrhunderte zurück. Aus dem Gotha-Almanach ergibt sich, dass der erste Träger dieses Namens ein orthodoxer Erzbischof in den montenegrinischen Bergen war, und aus Dokumenten geht her- vor, dass diese Miniaturdynastie von Zigeunern und Juden abstammt. In den Adern des degenerierten Um- berto fliesst also Jüdisches Blut. Das erklärt viele Geheimnisse.'- Faschisten als Juden "verfclesdet" Inzwischen hat der Papst einen zweiten Protest gegen die Deporta- tionen der italienischen Juden er- hoben, und zwar direkt beim deut- schen Geschäftsträger im Vatikan, Baron Ernst von Weizsäker. Der Nazi - Nachrichtendienst "Trans- ozean" hat zu diesem päpstlichen Protest Stellung genommen und "erklärt", dass diese Deportatio- nen "eine Notwendigkeit geworden seien, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen, die ihr Heim durch die englisch-amerikanischen Angriffe verloren hätten". Unbeeindruckt von dieser deut- schen "Erklärung" bringen schwe- dische Blätter Berichte ihrer römi- schen Korrespondenten, die die den Juden von der Bevölkerung ent- gegengebrachte Sympathie be- schreiben. Nach einer Meldung der "Basler Nachrichten" geben sich OTTO STRAUSS 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. 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Der Priester nahm sich seiner an und in dem Augen- blick, in dem er ihn über die Grenze bringen wollte, entpuppte sich der "Jude" als Milizoffizier und verhaf- tete den Priester. . . . Nach einer vom deutschen Rundfunk durch- gegebenen Meldung hat das deut- sche Militärkommando in Rom die Stadtbehörden angewiesen, ein Konzentrationslager für rund 16,- 000 Juden zu errichten. Nazi-Schlachthaus Polen Nach der Polnischen Exilsregie- rung in London von Untergrunds- kreisen zugegangenen Berichten gibt es heute ig Polen insgesamt hundert Konzentrationslager, die in neun Kategorien eingeteilt sind: Segregationslager (in die Polen und Juden vorübergehend nach ih- rer Verhaftung geschickt werden), reine Konzentrationslager, Zwangs- arbeitslager, Lager für Priester, Lager für (nichtjüdische) Frauen, Lager für Juden, Lager für "rassi- sche Vervollkommnung", Korrek- tionslager für junge Juden und Kinderlager. Neun dieser Lager sind ausschliesslich für Juden be- stimmt, und zwar die in Belezec, Starograd, Potulice, Sobibor, Ko- sow-Podlaski, Treblinka, Trawniki, Poviechowek und eines zwischen Chelo und Wlodawa. Treblinka, Trawniki und Poniechowek "zeich- nen sich" durch ihre Gas- und Dampf-Todeskammern "aus". Das grosse Erwachen Der ungarische Abgeordnete Zol- tan Mesko hat vor einigen Tagen im Parlament den Antrag gestellt, dass alle ungarischen Juden, die an der Front, wohin man Sie "nur" zum Arbeitsdienst geschickt hatte, getötet werden, als "im Kampf ge- fallen" verzeichnet werden. Gleich- zeitig wiederholte er allerdings, dass die ungarische Bewegung für "Rassenschutz" ihre Politik "zur Stärkung des magyarischen Ele- ments" nicht aufgeben werde. . . . Budapester Blätter berichten, dass ein Christ namens Lajos Kupai zu einem Monat Gefängnis verurteilt wurde, weil er sich als Jude aus- gab, um damit seine Missbilligung der anti-jüdischen Gesetze auszu- drücken. Kupai ist ein Schmied, der mit den ungarischen Einheiten an dei russischen Front gedient hat. Seine Handlung wurde vom Gericht als "eine Beleidigung der Nation" bezeichnet. Daä offizielle Organ der Belgi- schen Exilsregierung in London hat angekündigt, dass alle Belgier, die den Nazis bei der Ausführung ihrer anti-jüdischen Greuel behilf- lich waren, als Kriegsverbrecher vor Gericht gebracht und bestraft werden. In einer Rede vor dem "Council of Christians and Jews" hat der Erzbischof von Canterbury, Dr. Temple, betont, wie wichtig es sei, den Geist der Empörung und des Mitleids hinsichtlich der Judenver- folgungen zu bewahren. Dr. Temple führte u. a. aus: "Es ist eine der schrecklichsten Folgen des Krieges, dass die Ge- fühle des Volkes dazu neigen, abge- stumpft zu werden. Wir könnten in diesen Tagen kaum leben, wenn wir das Ausmass des Leidens der An- deren in der Welt so scharf fühlen würden wie in Friedenszeiten. Eine grosse moralische Gefahr liegt in der Einfrierung der Gefühle, die um sich zu greifen droht. Für unsere eigene moralische Gesundheit und Kraft ist es von grösster Bedeutung, unser Entsetzen über die Verfolgung der Juden wach zu halten." Waisenfürsorge in England In Grossbritannien halten sich jetzt 12,500 Flüchtlings-Waisen auf, von denen die meisten jüdisch sind. Dem Oberhaus wurde ein Gesetz vorgelegt, das den Sekretär des Innern ermächtigen soll, für Kinder unter 16 Jahren, die erst nach 1936 in England angekom- men sind, Vormünder zu ernennen. A military policeman on one of the trains between New York and Boston was making a methodical inspection of each soldier's pass, and finally came to a downy-faced buck private travelling in a draw- ing room with a gray-haired lady who was obviously his mother. "Let's see your pass, soldier," said the M.P. "That's all right, Officer," said the lady. "He's with * (New Yorker.) (t Am nächsten Zahltag eröffnen Sie ein Special Checking Account (Kein Mindest-Saldo erforderlich) SIE können mit irgendeiner Summe, schön mit einem Dollar, ein SPECIAL CHECK- ING ACCOUNT bei der Manufacturers Trust Company eröffnen. Die Kosten belaufen sich auf nur eine kleine Gebühr für jeden ausge- stellten Scheck. Sie werden das Bezahlen von Rechnungen per Scheck leichter, sicherer und sparsamer finden. Erkundigen Sie sich bei der Ihnen nächstgelegenen Bankstelle unserer Firma nach diesem Dienst oder schreiben Sie an unsere Hauptbank, 55 Broad Street, New York, zwecks Information. Konten können auch per Post eröffnet werden. Kein Konto zu gross — Kein Konto zu klein ? MANUFACTURERS TRUS^ COMPANY 2760 Broadway, Ecke 106. Str., New York City 3515 Broadway, Ecke 144. Str., New York City «8 KOMPLETTE BANKSTELLEN IN MANHATTAN, BROOKLYN, BRONX UND QUEENS . EINLAGEN VON ÜBER ANDERTHALB MILLIARDEN DOLLAR MEMBER FEDERAL DEPOSIT INSURANCE CORPORATION KAUFT UNITED STATES WAR BONDS AUFBAU AUFBAU RECONSTRUCTION An Independent Weekly Journal (in German and English) to Serv* the Americanization and the Interests of All Immigrants. Fridey, December 17, 1943 Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, ADVISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Werfet. Advcrtising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on applicatiun. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekty by the New World Club, tnc. (established 1924). 67 West 14th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. mittee" and an Organizer of the "National Ladies' Carment Workers Union," said in an interview with the "Aufbau" a short time ago: "Our motto is: black and white workers unite! Whoever makes any discrimi- nations, attacks the cause of democracy and acts anti-democratic. We never blame the Jews for the misdeeds of a few individual Jews, nor do we think that anyone can blame the Negroes for the shortcomings of a few among them. But the enemies of both groups like generaliza- tions if they want to find fault with one or the other minority." Board of Direktors: Otto Straass, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans +E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U.S. Army). SuhscrtptUro l'rices: U.S.Ä., its terrttorie» and possesslone Canada. Cuba: $2.25 for Vi vear; $4 a vear. Other t'oreign countrics: $2.75 for Yj year, $5 a year.— Slnglf copies: 10# ~Subsfr1t>tion< foi mrmherr ot the armed forces: $2 a vear Vol. IX—No. 51 December 17,1943 Copyright 1943 by New World Club, lnc Jews, Negroes, Refugees in. g. We received quite an amoünt of letters in connection with an editorial on the incident Garb in Harlem. All of them—with one Single exception—approyed of our attitude. Most of them wondered. though, how it could have possibly happened that Negroes are resent- ing Jewish people. Unfortunately we had to teil them in our last issue that the tactics of the anti-Semites had been very shrewd and rather successful. The persecution of the Jews in Europe and the wide eeho it received all over the world did not only arouse pity and commisera- tion but it also stirred up the qwestion: "Why are the Jews so müch hated? May be there is really something wrong with them ? That is where the anti-Semitic movement in the United States, which had always been strong in times of transition, trouble and fun- damental changes, stepped in. In the first place the Negroes consider the Jews as whites for whom no Jim Crow-laws exist. Places in which Jews and Negroes meet are mostly the colored districts in Chicago and New York. In both districts business life is generally dominated by Jews and it is a well known fact that until the ceiling regulations went into effect, food prices in Harlem were higher and the quality of merchandise lower than in the rest of New York and Chicago. The same goes for rent. Another unfortunate fact which brought about a lot of trouble were the low wages Jewish housewives paid their colored maids. The Christian Fronters and various other movements, agitators like Coughlin and Pelley and Negro-Nazis like the "Black Hitler," Leonard Robert Jordan, have used these facts very cleverly. They managed to divert the attention of many Negroes from the basic reasons of their struggle and to draw it towards the minority still weaker than they. The seeds of their propaganda ^pread among the Negroes in the cities, although it Tiad little effect upon those living in rural districts. The Situation is very difficult and especially difficult for refugees who, Coming to this country, are caught in a turmoil of controversies. A new complication arises when they see members of progressive unions quitting their jobs because colored fellow-workers had been up- graded. If the refugees would side with the Negroes it could be inter- preted as lack of solidarity with their white fellow-workers. Should they side with their white fellow-workers, the Negroes would say: "Now, look at these people who just having escaped oppression are starting by being oppressors themselves." On the other hand there are a few, very few refugees who do not have a feeling för the unjust discrimination the Negroes are apt to receive and who adjusted themselves too easily to the reactionary Clements among the "Whites." However, for every refugee who wants to become a real American the Situation is very clear: wherever he finds discrimination, he has to fight it because discrimination of groups -as such is never justified and has to be eliminated. Adolphe Cremieux, the famous French-Jewish lawyer and once French Minister of Justice, saw the probiern very clearly when he »ddressed the "Congress Against Slavery" in London. He stressed the relation between anti-Semitism and anti-Negroism. Said he: "All freedoms and all persecutions are interrelated. If you persecute people they will be slaves. If you proclaim their equality they will be free Citizens. I, myself, stem from the Hebrew people who were the first to have abolished slavery. And I repeat that the Bishop Gregoire was right when he spoke for the emancipation of all black people at the same time when he asked for the füll emancipation of the Jews." Or as Frank R. Crosswaith, Chairman of the "Negro Labor Com- Eine deutsch-jüdische Vertretung in U.S.A. s. a. Es gibt heute keine deutschen Staatsbürger jüdischen Glau- bens, wohl aber gibt es Juden in und aus Deutschland. Von ihrer Schicksalsgemeinschaft soll hier gesprochen werden. Die Juden aus Deutschland, die das Glück haben, in diesem freien Land leben zu können, sind sich der einfachen Pflicht bewusst, ihren Brüdern und Schwestern drüben zu helfen. Der Weg ist vorgezeichnet. In Not und Gefahr gab und gibt es nur eine kollektive jüdische Frage, die auch heute noch nicht gelöst ist. Noch fristen eine Anzahl jüdischer Menschen in Deutschland ihr Leben und Zehntausende schmachten in den Ghettos. Auch die über die Erde verstreuten Flüchtlinge bedürfen der Hilfe durch die Gemeinschaft. Es ist heute nicht zu früh, den Wiederaufbau für die Nachkriegs- zeit zu planen und vorzubereiten, wenn die überlebende Judenheit des europäischen Kontinents durch die siegreichen Truppen der Alliierten befreit sein wird. Ob Sklavenarbeiter in Deutschland oder Gefangene hinter Stacheldraht, diese europäische Judenheit ist heute aller Mittel der Selbsthilfe beraubt, sie ist mit Gewalt zum Schweigen gebracht und sie kann erwarten, dass die Geretteten sich zu ihrem Sprecher machen. Das ist die Aufgabe des German Jewish Representative Committee beim World Jewish Congress. Diese deutsch-jüdische Vertretung ist nicht gewählt, weil sie nicht gewählt sein kann, ebensowenig wie die Regierungen im Exil aus demokratischen Wahlen hervorgegangen sind. Aber das GJR hat ein ungeschriebenes Mandat, aktiv zu werden und den Lebenswillen aller Juden in und aus Deutschland zu bekunden. Es besteht aus im früheren Deutschland tätigen Vertrauensper- sonen der jüdischen Bewegung und Führern der Gemeinden. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen sind zur Beratung des Jüdischen Welt- kongresses notwendig. Die innige Verbindung des WJC mit dem American Jewish Congress gibt eine Gewähr, dass die jüdischen Forderungen bei der kommenden Friedenskonferenz zur Geltung kommen. Die Juden aus Deutschland können einer solchen eigenen Ver- tretung umso weniger entraten, als sie im Gegensatz zu den Juden- heiten anderer Länder keine Exilregierung zur Seite haben. Es handelt sich für sie auch um kein national-deutsches, sondern ein aus- gesprochen jüdisches Problem. Sobald die unterdrückten Judenheiten ihre Bewegungsfreiheit zu- rückgewonnen haben, werden sie den Wiederaufbau ihrer Gemein- schaften in Europa, in Palästina oder in anderen Ländern selbst in die- Hand nehmen. Bis dahin soll das German Jewish Representative Committee die ihm geschichtlich erwachsene Aufgabe erfüllen, Treu- händer einer hilflos gewordenen Judenheit zu sein. Zahlenmässig spricht nichts da- gegen. Die Türkei hat bereits 800,- 000 Mann unter Waffen und soll noch eine Million Reservisten ein- berufen haben. Das gibt gegen 30 Divisionen erster Linie und noch einmal so viel in Reserve. Dagegen stehen in Bulgarien 18 bulgarische und schätzungsweise 12 deutsche Divisionen erster Linie. Türkische Soldaten sind von je her gut — deutsche und bulgarische aber auch. Die türkische Ausbildung ist gut. Eine grosse Zahl von Offizieren ist hier in den Vereinigten Staaten nach den letzten Methoden dieses Krieges ausgebildet worden. Was die Türken an schwerem Material haben, ist nur das, was sie von der Lend-lease-Verwaltung bekommen haben. Wieviel Soldaten bereits in der. Anwendung dieses Materials (Tanks, schwere Artillerie usw.) ausgebildet sind, kann kein Mensch wissen. Ihre Flugwaffe ist sicher schlecht. Alles, was man an Daten finden kann, spricht dafür, dass die Tür- ken auf aktive Unterstützung der Alliierten angewiesen sind. Sie trauen sich offenbar nicht zu, die kritischen 14 Tage gegen Bulgaren, und .Deutsche zusammen aushalten zu können. Die Türken scheinen, entschlossen, auf den Augenblick zu warten, in dem sie es nur mit einem der beiden zu tun haben; entweder, wenn die Bulgaren sich weigern, für Hitler in den Krieg zu gehen, oder wenn Hitler durch die Ver- luste in Russland genötigt ist,, seine Divisionen aus Bulgarien herauszu- holen. Strategische Probleme dieses Krieges: WAS WIRD DIE TÜRKEI TUN ? Von ADOLF CASPARY Qharqraf & Go. ANKAUF [Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5-4-10 NEXV YORK FIF'I'H AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 RICHMAN'S DRESSES U P T O W N FASHION CENTER 144 Dyckman St., N. Y. C. for holiday parties, and rayone, black dinners, dates in and colors — all WATCH FÖR PRE-JANUARY COAT $13-95 up CLEARANCE Der Unterschied zwischen der Hitlerschen Strategie und der der Alliierten besteht darin: wenn man sich überlegt, was Hitler wohl tun wird, fragt man: wird er die Türkei überfallen oder nicht. Wenn man die Strategie der Alliierten zu ver- stehen sucht, muss man fragen: wird die Türkei an ihrer Seite den Krieg erklären oder nicht. Dass die Nazis aus eigener Ini- tiative heute noch die Türkei über fallen, ist ausgeschlossen. Da sie schon seit sechs Monaten in Russ- land dauernd ihre Front "verkür- zen", hätte es keinfen Sinn für sie si:h freiwillig eine neue Front zu schaffen. Anderseits können sie nicht einfach an der bulgarisch- türkischen Grenze liegen bleiben und abwarten, was die Türken und die Alliierten machen werden. Sie müssen vielmehr in demselben Augenblick, in dem sie sicher sind, dass die Türkei den Krieg erklären wird, angreifen — oder noch besser für sie, nach alten Blitzkriegs- methoden: bereits angegriffen ha- ben. Wenn sie den Alliierten die Dardanellen lassen, sind ihre Stel- lungen im ägäischen Meere unhalt- bar und zugleich würde die Schwarzmeerküste Rumäniens und Bulgariens den Alliierten Inva- sionsmöglichkeiten geben, die viel gefährlicher sind als diejenigen Westeuropas. Hingegen würde ihnen der Besitz der Dardanellen und des Bosporus zeitweilige Er- folge geben. Sie würden den Vor- marsch der Alliierten bedeutend er- schweren können. Der Zugang zum Schwarzen Meere würde ihre Stel- lung in Südrussland beträchtlich erleichtern, zumal sie sicher mit den Meerengen und dem Hafen von Konstantinopel auch Schiffe erbeu- ten würden. Die türkische Regierung muss also damit rechnen, dass in dem Augenblick, in dem sie die Kriegs- erklärung überreicht, deutsche Bomber bereits über Konstan- tin opel sind und die Panzerdivisio- nen die Befestigungen an der bul- garischen Grenze zu überrennen versuchen. Die Frage ist: können die Türken die Grenzbefestigungen und den europäischen Teil des Landes hal- ten ? Auf die Dauer könnte das keine Armee der Welt. Denn die Grenz- befestigungen haben nicht genü- gend Tiefe. Von Konstantinopel zur bulgarischen Grenze sind nur ungefähr 150 Kilometer, die Fe- stungswerke der Dardanellen aber beginnen unmittelbar an der Grenze von Thrazien. Die Meerengen kann man nur halten, wenn man sie zum Ausgangspunkt einer Offensive macht. Die Türken haben eine Pan- zerdivision und wenige Flugzeuge alter Konstruktion. Damit ist an eine Offensive nicht zu denken. Die Alliierten brauchen zum Marsch von Syrien bis in die europäische Türkei nach der Schätzung von Major Eliot im allergünstigsten Falle acht Tage. Da man mit aller- günstigsten Fällen nicht rechnen soll, ist - die Frage, ob die Türken zwei Wochen halten können, bis die Truppen aus Syrien und Palästina herangekommen sind. Ii OLD EUROPE" Uölmsch Wasser JfirhtrtmaM - M'der Zu haben bei: CHARLES CHEMISTS 24 1 4 Broadway (bctw. 88th & 89th Sts.) RIVERSIDE PHARMACY 96. Str. und Broadway LISTER CHEMISTS I 088 Madison Ave, (near 82nd Street) sowie in den besseren Drug- u. Department Stores Q1Uo 6. ravals Reine Seide iJliico (Sravais in auserlesenem Ge- schmack YHiQo (Sruvais das schönste Geschenk für den Herrn QMo 1394 Seeth- Ave. (Cor. 57th St.) New York City Tel Aviv 70 Allemfay Delightful as a liqueur brandy Delicious in desserts y.ßRANDY 96 PROOF AUS ^•O NNO ISSEURS will rejoice to lorn that the famous Kirschwasser Rathaus is being distilled in this country in Cooperation with J. 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On the walls hang the company's framed awards, photo- graphs with dedications by leading executives of his Home Office, among which is a photograph of Robert H. Denny, Superintendent of Agencies, inscribed "To • my friend Julius, a great Organizer." But there is something more one carries away with one's Impression of Julius Selling. One takes away the Impression, not of an energetic executive who gets places, but of a real Organizer, a man who creates things where there was nothing before and, above all, a man with loyalty and decency and courage. A number of the agents Mr. Selling has hired, träined and schooled to help him achieve the success he has—and share in it— are immigrants, men and women who needed a fresh start and got it from Julius Selling. Former lawyers, bankers, and professional men and women, under the guidance of Mr. Selling, have become not only eft'icient but successful in- surance agents who today are back on their feet and make a com- fortable living for themselves and their families. ... The State Mutual Life Assurance Company is a very old and very conservative Institution. . . . Julius Selling made them under- stand — and appreciate — the new ] blood that is coming into America | (Continued on Page Six) this emblero on the labels oi more OF AMERICA, Evcry Heinz ^"^eofounänot food matter. Heinz has been a quality gu the name Heinz b »ssurance „ Tu. (0) seal i$ yow «ee 6„ 74 >-«' * ° accord,-c« «»* that the« food, «« m the ]ewish D.ietary Laws. H. '• M ake«>f«<^ld-{am0U5VV°"'"l by DUDLEY'S Schöne Auswahl an Wollenen Schals $].39 3 für $1-35 Herrenhemden.. $1-87 Handschuhe ...,$2-69 Fowne's u. Myer's Hüte Socken, 4 Paar. *1-10 Reinwoll. Westen $3-19 MÄNTEL und ANZÜGE für den Herrn MÄNTEL u. KOSTÜME für die Dame DIREKTE SIJB WAY VERBINDUN- GEN— li.MT Line to Whitehall St. Station; IRT (Lcxington Ave.Linn) to Bowling »'.reeii Station; IM (71h Ave. LineI to »all St. Sta- tion; 8tli Ave. to Nassau Sl. Sta. Das Modezentrum des i/Herrn und\ der Dame AUFBAU Friday, December 17, 1943 JULIUS SELLING (Continued from Page Five) now. He has made them under- stand the Insurance needs—and the psychology — of the Young Immi- gration. He has given cause to the Chairman of the Board to say "Congratulations to you but chiefly to the United States on your be- coming a Citizen" and have the Der Ruf Von EMIL LUDWIG Im kleinen Zoo im New Yorker Zentral-Park sah ich gestern hun- dert glückliche Kinder. Einige fütterten die Tauben, andere rit- ten auf den Ponies, und drinnen lachten sie über den langen Hals der Giraffe. Die Kinder spielten und lachten. Als ich zurückkam, blickte mich aus den Zeitungen das Bild eines verhungerten grie- chischen Kindes an, und ich las, dass von zwanzig Kindern, die seit dem Kriege in Griechenland gebo- ren wurden, neunzehn zugrunde gehen und eines leben bleibt. Ihre Väter und Mütter sind schuldlos daran. Dass Europa nur noch von Gefangenen und Halb-Gefangenen bevölkert wird, ist auch den Er- wachsenen hier in unsere» Län- dern nicht immer gegenwärtig. Wie könnten wir sonst lächeln und die Geschenke des Lebens anneh- men! Doch immer wieder tritt der Gedanke an das verhungerte grie- chische Kind aus der Dämmerung der Ferne auf uns zu. Und mit ihm der Ruf einer moralischen Pflicht. Unsere Ohren sind von den grossen Zahlen betäubt. Man fasst ihren Sinn nicht mehr, und die Hunderttausende von Toten, die Billionen von Dollurs bleiben ohne Eindruck, während uns das Schicksal eines Einzelnen ergreift. Wenn wir uns aber vorstellen, dass für den NATION AI, WAR FUND, der allen leidenden Völ- kern Geld gibt, die Stadt New York allein siebzehn Millionen Dollar gesammelt hat, also etwa zwei Dollar pro Einwohner, so ist das eine enorme Zahl. Die deutschsprachigen Men- schen, unter denen ich geboren bin, haben eine doppelte Pflicht, beizusteuern. Wenn wir auch für die Schande nicht verantwortlich sind, die den deutschen Namen ein zweites Mal in kurzer Frist vor der ganzen Welt getroffen hat, so müssen wir doch für die Unter- lassungen einstehen, die jeder von uns verschuldet hat. Auch unsere Freunde dort in Deutschland ha- ben meist geschwiegen, als es galt, den Verbrechern in den Arm zu fallen. Ausserdem schulden wir den Leidenden Hilfe, weil wir aus manchen dieser Länder, manche früher, manche im letzten Augen- blick, entkommen sind. Die Frei- heit, die uns dies Land gastlich angeboten hat, wurde keineswegs mit den gesetzlichen Stempeln er- worben, den unser Visum trug. Sie muss täglich neu erworben wer- den, indem wir unsere Dankbar- keit erweisen, die dem Lande und dem Schicksal gilt. Jeder, der Europa entflohen ist, schuldet den leidenden Europäern einen Beitrag. Lass' Dich von dem "NATIONAL WAR FUND" nicht vergeblich mahnen. Gib — und gib noch heute! Der \<-iv World Club, Im eine amtliche V «-rkiiiifMs<«-lle l"ür War Hunds. company's President add "We need more men of your character who will infuse into the national life the appreciation of freedom that the Old World for the time being has lost sight of." If there were more Julius Sellings the word "immigrant" might re- gain its original American conno- tation of pioneer and builder. Le Point. Ein Gesundheitsprogramm Sieben Punkte der OSE HIAS kann Geld nach der Schweiz schicken Das U. S. Treasury Department hat der HIAS eine Lizenz für die Ueberweisung von Geldern nach der Schweiz gewährt, die dazu dienen sollen, den Unterhalt der internierten Flüchtlinge sicherzu- stellen. Der Insasse eines Inter- nierungslagers wird in Freiheit gesetzt, wenn Garantie gegeben wird, dass sechs Monate lang $100 I monatlich für ihn deponiert wer- : den. Personen unter 60 Jahren, i Kranke und Mütter mit Kindern ! unter 6 Jahren können unter der j gleichen Garantie auch aus den ! Arbeitslagern entlassen werden, j Der volle Betrag für sechs Monate I kann bei der HIAS deponiert wer- i den. Nach der Befreiung Europas von der Unterdrückung durch die Na- zis wird die Wiederherstellung und Förderung der Volksgesundheit eine der ersten und schwierigsten Aufgaben sein. Für die Heilfür- sorge der Juden, die am meisten gelitten haben, hat das American Committee of OSE, the Society for the -Protection of Health among Jews, durch seinen Vorsitzenden Dr. A. J. Rongy ein Programm her- ausgebracht, dem wir folgende drin- genden Massnahmen entnehmen: ]. Die unmittelbare Ernährung der jüdischen Kinder durch Kinderkantinen, Apotheken, Tages-Pslegeräume, Verteilungszentren für Lebensmittelverteilung an Familien und Friihstürkslokale für Schulkinder. 2. Wiederherstellung der jüdischen Krankenhäuser, mit Isolierbaracken für Pa- tienten mit ansteckenden Krankheiten, für Kinder und Geisteskranke. Versor- gung der Krankenhäuser mit Einrichtungsgegenständen und Heilmitteln. Re- staurierung der bekannten jüdischen Hospitale in Warschau, Lodz, Wilna, Lemberg. Kowno. Riga, Wien Frankfurt M. und Strassburg. 3. Wiederaufbau der Kliniken und Beratungszentren des OSE-Komitee und deren Versorgung mit Instrumenten Drogen und Heilpersonal. Vor dem Krieg be- standen etwa 150 solcher OSE-Stellen. 4. Wiederherstellung der Camps fiir kranke und verkrüppelte Kinder, der Kin- derheime und Kindersanatorien, um sotort bedürftige Kinder aufnehmen zu können. 5. Wiederherstellung der jüdischen Badeanstalten, Wäschereien, Sanatorien für Tuberkulose, ebenso der Einrichtungen zur Bekämpfung von Augen- und Haar- krankheilen. G. Anlage \on Vorräten ~an Drogen, Serum. Vitaminen und- Instrumenten in den freien neutralen Ländern, um sie zur Verteilung an die jüdischen Ge- meinden zur Verfügung zu haben. In der Schweiz sind solche Vorbereitungen schon im Gange, ein Kredit von 500,000 S. F. wird dringend benötigt. 7. Wiederherstellung von Schulen und Kursen für jüdische Krankenschwestern und Ausbildungsinstitute fiir das Heilhilfspersonal, das benötigt wird. I Eine Liste aus italienischen I Lagern | die die jüdischen Flüchtlinge aus : Jugoslawien, die jetzt in italieni- I sehen Konzentrationslagern inter- I niert sind, namentlich aufführt, ist j bei der HIAS-ICA einzusehen. Die i IIIAS bemüht sich, den Aufenthalt ! von Verwandten und Freunden zu | ermitteln, die bereit sind, die Lage ! der Internierten zu erleichtern, j Ein Exemplar der Liste ist der : Association of Yugoslav Jews zur Verfügung gestellt worden. All diese Aufgaben sollen vom Committee of the OSE und the TOZ in Polen begonnen werden, wobei sie durch die im Aus- land lebenden Repräsentanten un- terstützt werden. Der vorläufig all- gemein gehaltene Plan soll im Laufe der Befreiungsaktion in Eu- ropa im einzelnen hinsichtlich der lokalen Räumlichkeiten, Institute usw. ergänzt werden. Eine Aktion Smuts-Weizmann Aus den 'Free Movements' Au.strian Council and F.A M. Nachdem im Anschluss an die Moskauer Konferenz ein Zusam- menschluss aller österreichischen Parteien in London erfolgt ist, stehen nur, noch die Monarchisten und Kommunisten abseits. Die neue Organisation umfasst Sozialdemo- kraten, Gewerkschaften, Christlich- Soziale und Liberale Demokraten; zwei Sitze sind für die Kom- munisten freigehalten worden. "Free Austrian Movement", in dem zuletzt nur noch Kommunisten und Monarchisten vertreten waren, ist also bisher nicht vertreten. Ohne sich festzulegen, steht jedoch jetzt schon fest, dass die neue Organi- sation jeden Monarchismus aus- schliesst; sie steht auf stark re- publikanischer Basis. Lord Farington for "Free Germans" Der Präsident des "AIlies Inside Germany"-Komitees, Lord Faring- ton, hatte die Presse zu einem Empfang geladen, auf dem er per- sönlich die vor kurzem gebildete "Freie Deutsche Bewegung" vor- stellte. "Bavarian Circle" Franz Xaver Aenderl, der bayri- sche Landtagsabgeordnete, führte den Vorsitz bei der Sitzung des | "Bavarian Circle", auf der K. K. j Doberer zum Sekretär der neuen Organisation ernannt wurde. NEW YORK COMMITTEI NATIONAL WAR FUND fStOMffäsM,- Twowffäm. MATCH THE1S GAtLANTRY WITH YOUR GIVINC THEODOR HERZL SOCIETY Our new, series of.lectures "SHAPING THE JEWISH FUTURE" will start with. LOUIS LIPSKY Zioni" Cr8"niz" as guest-speaker on: "OUTSIDE INFLUENCES SHAPING THE JEWISH DESTINY" TIME: MÖNDAY, December 20, 1943, 8:30 p. m. PLACE: HOTEL EMPIRE (Ball Room), Broadway at 63rd Street Everybody welcome! Admissicn: 28^ incl. tax (Fortsetzung von der 1. Seite) an die Stelle der Lösung "Jewish Commonwealth in Palestine" tre- ten. Hohe Regierungsbeamte, Dip- lomaten und Staatsmänner der United Nations waren für diese Idee eingenommen. Liegt sie doch näher den Absichten des Atlantic Charter und der Four Freedoms als die Vermehrung der Zahl der kleinen Nationalstaaten durch Schaffung einer Jewish Common- j wealth, schafft doch eine solche Lö- ! sung gewisse Erleichterungen in | manchen unsicheren Gebieten, wie z. B. im Vorderosten. Rückkehr nach Europa? Die Zionisten hielten dem ent- gegen, dass die Juden in diesem "Freien Europa" nichts anderes würden tun können als in der Ago- nie zu verharren, in die sie Hitler gebracht hat, wenn nicht die Palä- stina-Lösung dazu käme, so dass eine Jewish Commonwealth den Verarmten und dezimierten Gemein- schaften den geistigen und morali- schen Rückhalt geben würde. Ein bis zwei Generationen lang minde- stens wird für die Juden in Europa die Luft verpestet bleiben. Diese Frist wird ausreichen, um einer so geschwächten Gemeinschaft den Rest zu geben. Personen, die wäh- rend des Krieges aus Deutschland oder aus einem der Trabantenlän- der herausgekommen sind, wissen zu erzählen, dass die Leute dort — einzelne Auserlesene ausgenommen — sich vor nichts so sehr fürchten, als dass die überlebenden Juden zurückkommen und ihr "Pfund" verlangen. Alle drückt Schuldge- fühl, in jeder Familie gibt es Ver- brecher oder Nutz-niesser von Ver- brechen. Könne man es "Emanzi- pation" nennen, wenn man den Ju- den gewissermassen als den "Shy- lock" unter die Völker setzt? Eine Kollektivlösung in Palästina jedoch — aufgebaut zum Teil auf Kollek- tiv-Rückerstattungen — würde auch die Lage in Europa entspan- nen, wo ein Aufbau, wenn auch in einem begrenzten Schema, ja auch nur auf der Grundlage von Kollek- tiv-Rückerstattungen möglich sein wird. In den letzten Monaten nun hat sich die jüdische Katastrophe in einer so grauenvollen Weise ge- offenbart, dass die weiter voraus- blickenden Staatsmänner einzu- sehen beginnen, dass in erster Reihe nur eine zionistische Lösung die zerbrochenen 'Gemeinschaften und Individuen einigermassen auf- richten kann. Auf diesen Um- schwung der Meinungen ist auch der jüngste Aufschwung in der zio- nistischen Politik zurückzuführen. Darf man so weit gehen zu erwar- ten, dass das Stadium der gefähr- lichen Labilität schon überwunden ist? Das jüdische Volk ist im' letzten Dezennium schon einmal geopfert worden. Wollte man den Resten dieses Volkes nach diesem Kriege die Möglichkeit einer indivi- duellen und kollektiven WeiterexL- stenz nehmen, wie man sie ihm während des Ersten Weltkriegeis, in der Form des Versprechens des< jüdischen Nationalheims gewährt hatte, dann hätte — um ein Wort Walter Rathenaus zu zitieren —- die "Weltgeschichte ihren Sinn ver- loren. Michael Wurmbrand. Eine der schönsten Definitionen des Hin- und Hergerissenseins des menschlichen Geistes zwischen der Erkenntnis des Ganzen und der Verwirrung über die Vielfalt des Einzelnen findet sich in des Flie- gers und Dichters Saint-Exupery "Airman's Odyssee": "Man's spirit is not concerned with objects; that is the business of our analytical faculties. Man's spirit is concerned with the signifi- cance that relates objects to one another. With their totality, which only the piercing eye of the spirit can pereeive. The spirit, meanwhile, alternates between total vision and absolute blindness. Here is a man, for example, who loves bis sann— but there are moments when he sees in it only a colleetion of unre- lated objects. Here is a man who loves bis wife—but there are mo- ments when he sees in love noth- ing but burdens, hindranees. eon- straints. Here is a man who loves music, hüt there are moments when it can not reach him. What we call a nation is certainly not the sum of the religions, customs, cities, farms, and the rest that man's intelligence is able at any moment to add up. It is a Being. But there are moments when I find myself blind to beings—even to the being cabed France." lisehe Regierung- von ihrer ur- sprünglichen Absieht, in Palästina eiii Heimatland fiir die Juden zu er- richten, abzubringen. Congressman Emanuel Celler nennt in einer für die amerikani- sche Presse herausgegebenen Er. klärung die neuen Prozesse "einen vorsätzlichen Plan des britischen Kolonialamtes, die heroischen Lei- stungen der Juden in Palästina zu diskreditieren." Geller verlangt das Einsetzen eines Unter su- chungsamtes, das die schändlichen Praktiken der palästinensischen Regierung prüfen solle. Smuts als Förderer der Youth Aliyah Die Londoner Gruppe der Youth Aliyah, deren Hauptaufgabe es ist, jüdischen Flüchtlingskindeln die Einreise nach Palästina zu ermög- lichen, hat einen neuen Förderer erhalten: Feldmarschall Jan Chris- tian Smuts, Premier von Südafrika. Das Hauptquartier der Youth Ali- yah gab ein Bulletin heraus, dass man mit Hilfe des neuen Patro- natsherrn hoffe, tausende jüdischer Kinder nach Palästina bringen zu können, sobald die europäischen Länder befreit sein werden. «V "SULFON" ^ AROMATIC SULFUR BATH Aerztlich empfohlen In Apotheken >i. »rug Sinns i iliiiltl. Bezugsquellen weist evtl. navh: RUKO CHEMICAL CO. 125-10 84th Road KEW GARDENS, L. I., N. Y. l'hone: Virginia 9-74.12 IF YOU Äre Haid of Hearing Vacuum Tube (Pill Eft Heering Aid INSURED -GUARANTEED Cash or Terms VÄCOLITE 7 East 42nd St., N. Y. C. 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Auch die letzten, blutigen Zusam- menstösse in der Siedlung Ramath Hakovesh waren die Folge derarti- ger Suchaktionen. Gegen die palästinensischen Waffenprozesse Zwei Parlamentarier hallen ihrer Empörung über die neuen Waffen- prozesse in Palästina Ausdruck ge- geben. Das konservative Mitglied des englischen Parlaments, S. Hummer sley, schreibt in einem Brief an die "London .Times", dass die Juden angesichts der bestehen- den Situation ein Recht hatten, sich zu bewaffnen. "Die ineis.ten Araber besitzen "Waffen," saK't I lamniersley. "und die .luden, die das Seil 1 imin,sie bel'iirch- len, liaben Sehritte unternommen, sieh ,".ii verl eidi^iMi;" liie Araber be- nutzen nach I laniniersley's Ansicht die Vorkommnisse dazu, um die. eng- 10 MEDIKAMENTE die Sie vermisst haben sollen in keiner Haus-Apotheke fehlen. Diese Kleider pasern irr cht 1 Aber der "Aufbau" ist für Sic nach j Mass gemacht: - Er ist genau das, was -j Sie wollen. Werden Sie regelmässiger Leser des "Aufhau". NUCARPON Komb. 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C. .Tel.: WA 9-8477 und WA C-8-I69 Send or Money Ovih'r: I'e>M> Itisuraiic.c iuclytJcL Fridoy, December 17,1943 AUF» AU 7 Herr Ganzenmueller Das "Eisenbehn-Genie" der Nazi* Wie die Londoner "Zeitung" mel- det, haben die Naziblätter kürzlich in grosser Aufmachung die Nach richt von zwei neuen "verkehrs- technischen Erfindungen" gebracht, die Albert Ganzenmüller, der Staatssekretär im Reichsverkehrs- ministerium und stellvertretende Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, gemacht hat. Die eine Erfindung sind "transportable Bahnhöfe und Verladerampen", die auf der Bahn befördert werden können und in erster Linie dazu dienen sollen, die Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Orten zu er- leichtern, in denen der Bahnhof zerstört ist. Die zweite ist ein "Schnellaufeyider Güterwagen", der in einen Personenwagen mit; Sitz- bänken, Heizung und Licht ver- wandelt werden kann. Züge, die aus solchen Wagen bestehen, kön- nen anstatt der bisher für Güter- wagen vorgeschriebenen Höchst- geschwindigkeit von 50 km bis zu 90 km die Stunde erreichen. Die Londoner "Zeitung" kom- mentiert diese beiden Erfindungen dahin, dass die "fliegenden Bahn- höfe" imstande sind, in ganz kur- zer Zeit auf freiem Felde auch schweres Kriegsmaterial, Truppen und Pferde in Güterwagen zu ver- laden. Ausserdem sei dies für die SS von Interesse, die damit rech- nen müsse, dass Bahnhöfe in grös- seren Städten bei Unruhen von "Aufständischen" besetzt gehalten werden. Was die Blitz-Güterzüge anlangt, so hätten diese bei norma- lem Verkehr keine Bedeutung, könnten aber bei "schlagartigen Einsätzen" von SS-Schocktruppen g'ate Dienste leisten. Spezialität für Deportationen Zu den früheren Errungenschaf- ten des kaum 38jährigen Herrn Ganzenmüller, der ein alter PG aus dein Kreis der alten Exekutive der Partei (Organisation "Reichskriegs- flagge" des heutigen Reichsstatt- halters in Bayern, General Ritter von Epp) ist, gehört sein später ausgeführter Plan zur Vorberei- tung des deutschen Einmarsches in Oesterreich auf verkehrstechni- schein Gebiet, die Durchführung der Massendeportationen der -luden aus ganz Europa nach dem Osten, bei denen die deutschen Reichshuth- 1 ner nicht weniger sadistisch • v->r- | gingen als die Gestapo seihst, sowie j die Massenevakuierung der deut- ! sehet; Zivilbevölkerung aus den bombardierten Gebieten. i In allen diesen Fällen hat1 sieh ; Die Blaue Beitragskarie verlangt WEN9G und hilft VIELEN Ganzenmüller als ein treuer Freund der Gestapo bewiesen, eine Tat- sache, die zeigt, dass die Reichs- bahn, die Bahnpolizei und der der SS unterstehende Bahnschutz aus- schliesslich der schwarzen Bürger- kriegsarmee und keinem ihrer po- tentiellen Widersacher zur Verfü- gung stehen wird. Despair ty CHRISTOPHER MORLBY The iHH-t, aiithor es "K itty Foyle" »nd other fwmou* »ovrla, l>»ihll*lteil thlw week a poetle work whteh deserlbei« the »t»te of in lud of the German people. He stres-ses the aentlments of fear and «lespair whleh In his oiilnton mii*t n«»w overahailow everyhody's mind In tlie Heteh. We are hrlngins' a few lliies from tili* work whleh had a very wlde and wtron*r echo aitiont- V nie viv» ii render*. 'Run, panic word, in every German mind: Poison the weary nerve and speed the sickness. After the frenzy comes the hör- rible weakness. Who says you this word Despair? It greets you from behind, But you look and there's no one there. Anonymous, from the sky, You hear it multiply; Stark on the eastern wind, or salt on the Frisian tide. The belly loosens and the gucs divide. Print rolls it with a million- metalled tongue: Your old remember it well, Arid your young had no chance to be young. It is tapped in the telephone wire, Chokes in the kitchen tire, whistles in the plumbing: The word is Coming, Coming.. It huins in the radio, It tiptoes up the stair— Your word: Despair, Despair, Gold on the limbs below, Hot voiiiit in the skull, A frost-and-fever spell. Your word. Despair. BRUNO L. NETTER (früher Baden -Kaden, W ivsliadvii) 1W 3ialtrr Srabitimi i JUWELEN auch Ankauf 685 FIFTH AVE. PLaza 5-7961 ff 6id SrWiapje // THADK MARK Kölnisch Wasser EXTRA STRONG 6 oz. $1.— 16 oz. $2.50 Lavender Water 4 oz. $ I.-- Lily of the Valley TOILET WATER (Maiglöckchen) 4 oz. $1.25 THADK MARK Juchten EAU DE COLOGNE 4 oz. $1.25 Fichtennadel BADE-ÖL 8 oz. $ 1.— French Style Toilet Water GASA BLANCA FIRST DANCE 4 oz. $1.50 * 4 oz. $1.50 Plus 10% Tax Plus 10% Tax ERZEUGER: H. H. MASIE TOILETRIES 150 W. 18tK St., New York • WA 9-2585 Erhältlich in Drug- und Department-Stores VERTRETER FÜR ALLE STAATEN GESUCHT A Christmas Gift Shell Cherish! 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Auf dem Bahnhof Aarhus wurde die grosse Signalanlage völlig zer- stört, zwischen Aarhus und Ran- ders siegen zwei Eisenbahnbrücken über die Dudenaar in die Luft. Frankreich wehrt sich In Evians-les-Bains■ wurde das grösste Hotel des Kurortes, das als deutsche Kaserne diente, durch Feuer zerstört. In Nancy stürzte nach "einer Bombenexplosion das Gebäude ein, in dem die Verräter- partei Doriots ihren Sitz hatte. In Toulouse erfolgten in fünf Tagen 22 Ueberfälle auf deutsche Wacht- posten. In der gleichen Zeit wur- den dort vom Gerichtshof des "Ma- quis" 24 aktive Quislinge zum Tcde verurteilt und gerichtet. In Bor- deaux wurde das Waffenlager der Polizei angegriffen. Waffen und Munition, insgesamt mehr als zehn Wagenladungen, wurden wegge- führt. Bei Zusammenstössen i» Marseille wurden 30 deutsche Sol- daten getötet. Vor dem Kino "Royal" in Lyon zerriss eine explo- dierende Bombe einen Soldaten. Das Kino ist für deutsche Wehr- machtsangehörige reserviert. Zur gleichen Zeit ging eine Höllenma- schine im benachbarten grossen Buchladen Flammarion los, der einem "Collaborationist" gehört. Mehrere tausend Bücher wurden vernichtet. In Grenoble wurden beim Ueberfall auf das deutsche Munitionsdepot die zehn Soldaten der Wache erschossen. In den Renaultwerken erfolgte abermals eine sehr heftige Explosion, die grosse Verwüstungen zur Folge hatte. Von den im Anschluss daran verhafteten 1500 Arbeitern wurden 600 als Geiseln festgehalten. 30,000 Holländer in Verstecken Das schweizerische Blatt "Volks- recht" meldet: 30,000 holländische Patrioten haben sich dem deut- schen Zwangsarbeitsdienst durch Flucht entzogen. Sie leben in Ver- stecken und werden von Freiheits- kämpfern ständig verpflegt. Die vielen Zehntausende Lebensmittel- karten, die bei Ueberfallen auf Ra- tionierungsämter erbeutet werden, erweisen sich daher von unschätz- barem Werte. Arturo Toscanini wird im Ja- nuar das Palästinensische Sym- phonie-Orchester in einer Reihe von Konzerten in Cairo und für die im Nahen Osten stationierten ■egliechen und amerikanischen ^-ruppen dirigieren. John K. Hutchens, der Radio-Re- dakteur der <4New York Times" und Benson Ivge, der Propaganda- chef der Ted Bates Agentur, haben ein Stück "European Plan" ge- schrieben, das die Wirkungen des Faschismus auf eine Farmer- familie im Westen behandelt. In Oesterreich starb der Kla- viervirtuose Oskar Dach.-. Max Reinhardts Nachlass, der auf über $10,000 geschätzt wird, geht zur einen Hälfte an seine Frau, Helene Thimig, zur anderen an seine beiden Söhne Gottfried und Wolfgang, denen jedoch auf- erlegt wurde, Reinhardts beide Brüder, der eine in Amsterdam, der andere in Liverpool, und seine Schwägerin Josey von Soest in Ber- lin bilanziell zu unterstützen. Aus dem Testament geht hervor, dass eine Schwester Reinhardts, Jenny Reinhardt, für die ebenfalls ein Legat ausgesetzt war, 1941 in Po- len gestorben ist. wiegend mit jüdisch-philosophischen KraKPii beschii l't.igte. Ks w:n iti wei- ten Kreisen bekannt we^en seinen edelmütigen und reinen Vhai'aklers mui seiner Hilfsbereitschaft für alle, die seine ideelle oder materielle Uri- t erst iil zuiir benötigten. Die Letzten Augenzeugenbericht aus Deutschland Ich habe mich in- diesen Tagen mit Miss L. unterhalten, die vor kurzem aus Deutschland nach Eng- land repatriiert wurde, da sie Eng- länderin ist. Was Miss L's Er- fahrungen besonders interessant macht, ist die Tatsache, dass sie nie interniert war. Sie lebte bis zuletzt in ihrer Wohnung am Bayerischen Platz in Berlin und konnte sich frei mit Leuten unter- halten. Sie hat Berlin erst ai^i 25. August 1943 verlassen. Es gibt jetzt noch ungefähr 8000 jüdische Männer und Frauen in Berlin, die ihrer arischen Gatten wegen in Deutschland geblieben sind. Ausser den sogenannten "Geltungsjuden", Mischlingen von ungefähr 50% jüdischem Blut, die noch vor 1935 der jüdischen Reli- gion angehörten, ist nur ein ver- schwindend kleiner Rest hundert- prozentiger Juden in Deutschland geblieben. Die letzten 10,000 Juden wurden aus den Munitionsfabriken herausgeholt, wo sie Zwangsarbei- ten verrichteten und nach Minsk, Riga und anderen Deportations- zentren verschickt. Nur eine An- zahl alter Leute über 65 hatten das "Glück", nach Theres.ienstadt de- portiert zu werden. Ein merkwür- diger Zufall wollte es, dass der erste Bombenangriff eine Nacht nach der ersten jüdischen Massen- deportation stattfand. Miss L., die die Oberaufsicht über ein Tagesheim jüdischer Kin, der hatte, brachte ihre Pfleglinge eines Tages nach Hause und fand die Wohnungen ausgeräumt. Die Eltern waren mit unbekanntem Ziel deportiert worden. MissL. weiss nicht, was später mit den Kindern geschehen ist. Bis jetzt herrschte die Meinung vor, dass die Deportationen der Juden bei Nacht stattfanden, um Sympathie - Kundgebungen seitens der deutschen Bevölkerung zu ver- meiden.Miss L. bestreitet dies. Die grossen Deportationen im März 194;) fanden bei vollem Tageslicht statt. Gruppen von "Ariern" stan- den dabei, spuckten die Leute an und schrien: "Geschieht ihnen ganz recht!" Es muss aber zugegeben werden, dass die Reaktion der Nichtjuden nicht immer so aussieht. Vor allem die ältere Generation half den Ju- den mit Lebensmitteln aus, wobei sie ihr Leben aufs Spiel setzten. Auch von einer Revolte kleineren Ausmasses kann berichtet werden. Sie fand statt, als die jüdischen Partner arischer Ehegatten depor- tiert werden sollten. Ansammlun- gen von Menschen standenTag und Nacht vor den Deportationsstatio- nen und verlangten die Entlassung ihre? Männer und Frauen. Nach acht bis zehn Tagen wurden alle Verhafteten befreit. Ein Unikum der "arischen" Ge- setzgebung besteht darin, dass jü- dische Frauen arischer Männer keinen Davidsstern zu tragen brau- chen, während die arischen Frauen jüdischer Männer es tun müssen. Weiter berichtet Miss L., dass ein letzter Rest der jüdischen Ge- meinde immer noch arbeitet, zwar nicht mehr im alten Gebaute, son- dern in der Iranischen Strasse. Ein Rest der Reichsvertretung befindet sich in der Kantstrasse. Die letzten vier läge ihres Ber- liner Aufenthaltes verbrachte Miss L. im Gefängnis. Sie bezeichnet dies als ein "wahres Glück" — ihre Wohnung sowohl wie der ganze Bayerische Platz gingen während dieser Tage in Flammen auf. Herbert Friedenthal (London). Ueteide*% hAußau* I am writing you this note to thank you for the part you played in helping to reach the very out- standing figures in space advertis- ing for the National War Fund. It is a superb shewing, and as chairman I want you to know that I feel that credit is due to you and all those contributors like your- self, fer your unselfish and enthu- siastic efforts. ... Mrs. Henry Breckinridge (A7. Y. Committee of the National War Fund). Kitty Mattern wird am 20. De- zember in der Radioshow von Paul Winchell mitwirken (WOR, 9:30 p. m.). Die Toten der Woche: der öster- reichische Journalist Georg Bitt- ner, der seiner monarchistischen Einstellung wegen bereits seit An- fang der Dreissiger Jahre im Exil lebte, zuerst in Paris und dann in New York; der in Wollstein in Deutschland geborene Dr. William Rosenau, Rabbiner der Oheb Sha- lom Congregation in Baltimore und einer der bekanntesten jüdischen Gelehrten in Amerika; der in Russ- land geborene Dr. Paul Romanoff, der während der letzten dreizehn Jahre Kurator am Museum des New Yorker "Jewish Theolcgical Seminary" war; und Samuel Ro- senfeld, der frühere Herausgeber der ersten jiddischen Zeitung im zaristischen Russland,"Der Fraind" und zuletzt Mitglied der Redaktion des New Yorker jiddischen "Day." Die Jewish Publication Society of America hat in einer Resolution Harry Schveiderman geehrt, der seit 25 Jahren der Redakteur des von ihr herausgegebenen "Amer- ican Jewish Year Book" ist. Elaborate Holiday Program at Flagler Hotel The Flagler Hotel , and Country Club, Fallsburg, N. Y., announees an elabor- ate program of sports and entertain- ment activities over the Christmas and New Yeai's Holidays. Many prominent Broadway stars will highlighl the enter- tainment l'estivities over this gala period. There will be skating and ski- ing exhihitions under the guidanee of a largo athletic. staff. The Grill and Tea Rooms are being eompletely lvfurnished and modernized in sti'eamlined decor. A free week-end will be awarded to the guest suhmitting the most suitable riame for the beauli- l'ul new Grill. KEW GARDENS WILLIAM C. MOSENTHAL METROPOLITAN HARDWARE and PAINT CO. Alle Haushalt-Artikel und Eisenwaren WIR LIKEKRN II! 1.1 INS HAUS! 116-08 Ä/etropolitan Ave. '? KEW GARDENS, L. 1. gegenüber A & P Virginia 7-5614 Londoner Notizen Deutsche Bühnenwerke gesucht H. Kamnitzer, der in London so- eben mit der Inszenierung des in der Schweiz lebenden tschechi- schen Dramatikers, Lotar, heraus- kommt — sein Erstling heisst "Je- sus nicht Cäsar" — ersucht deut- sche Schriftsteller in der ganzen Welt, ihm ihre neue Arbeiten ein- zusenden. Kamnitzer führt im Rahmen einer Produktion, die Mr. Joss stützt, regelmässig Stücke in deutscher Sprache auf und möchte gern neue Werke spielen. Tat- sächlich leben in London wenig deutschsprachige Autoren, so dass dieser Appell vielleicht in Ameri- ka von Interesse sein dürfte. Wer an der Aufführung seiner neuen Werke in deutscher Sprache in London Interesse hat, kann sich an H. Kamnitzer, 7 Hill Road, London N. W. 8, wenden. Darf ich bitten, keine Stücke an den Schreiber dieser Zeilen zu senden? Deutsche Film-Pläne Dass die englische Regierung selbst deutschsprachige Filme her- stellen wird, ist bisher noch nicht über den Rahmen von Plänen ge- diehen. Hingegen bereiten sich die Produzenten darauf vor. Der Millionär J. Rank hat soeben Alfred H. Unger als Berater für eine künftige deutschsprachige Filmproduktion verpflichtet, Arnold Hahn hat soeben bei Gollancz in London erneut einen Gedichtband "Das Volk Messias" herausgebracht, in dem der be- kannte Autor seine Sonetten über jüdische Themen gesammelt hat Walter Rilla wurde für eine Hauptrolle in Linkwater's "Crisis in Heaven"verpflichtet. Herbert Juttke, der bekannte Berliner Filmautor, hat seinen Na- men in Herbert W. Victor geän- dert und arbeitet gemeinsam mit dem Regisseur H. Dickinson an einem neuen Filmstoff. Heinrich Fischer, einst Aus- richte Dramaturg am Schiffbauer- dämm und heute für die B.B.C. ar- beitend, sprach auf einem Karl- Krans-Abend im Austrian Centre aus seinem in Kürze erscheinenden Buch "Voices in the Wilderness" ein Kapitel über Kraus, dessen li- terarischer Nachlassverwalter er ist. Dann las Martin Miller aus den "letzten Tagen der Mensch- heit"; es war unheimlich, wie zeit- nah diese Szenen wirkten. Am 5. Dezember veranstaltete die Free German League of Culture eine Trauerfeier für Max Rein- haidt, bei der Sybille Binder, Lewis Casson, Charles B. Cochran, Ar- thur Helimer, Gerhard Hinze, Prof. Salomon Mikhoels, Prof. Ernst Stern, Anton Walbrook (Wehl- bruek), Dr. Fritz Wendhausen und Dr. Karl Wolß sprachen und das Rose - QuarteÜ (Arnold Rose, Ernest Tomlinii;,y Max Jekel und Friedrich Buxbamn) die musikali- sche Umrahmung besorgten. Carl Grüne wurde für die Regie eines Pathe-Films verpflichtet und Anton Walbrook für mehrere Filme derselben Gesellschaft. Der 87jährige Bernard Shaw arbeitet gegenwärtig an einem neuen Theaterstück. Charles Goldner, Lea Seidl, Walter Rtlla und Dr. Altmann wirkten mit bei einer Wohltiitigkeits - Vorstel- lung für das "Emergeney Bureau for the Rescue of German Anti-Nazi Refugees" im Londoner Iiotel Es- plana.de mit. Dr. Ernst Sommers Roman "Re- volte der Heiligen", der unter den deportierten Juden in Polen spielt erscheint in Kürze in London. Ar- Ii öl d Marie las aus dem neuen Werk im Londoner "Rudolf Fuchs-Haus". Walter Süsskind, .der bekannte tschechische Kapellmeister, gab ein Konzert im :: Austrian Cetil re." Jan Petersen« neuer Roman "Ge- stapo Trial" ist soeben in schwedi- scher Sprache erschienen. Lakewood Set for Record Holiday Season Reports Coming in from leading I-akewood Hotel# indicate that all records will be broken this Xmas- Xew Vear's for guests and activities. Elaborate programs of entertainment have been arranged to make the Holidays festive and gay. Lakewood is enjoying a boom in business be- cause of its proximity to New 7"ork, being only 90 minutes from Times Square, a.nd can be reached by the Central R. R. of New Jersey, and various bus lines operating from New York and New Jersey points. The climate in Lakewood is mild, and abput 10 degrees tvarmer fhan in New York. The Lakewood Golf Course is open all winter and there is skating, carriage rides, horseback riding ond walks in the Pines There are over 200 sine Hotels in Lake- wood. as well as many sine shops, and ATovie Theatres. Weihnachts- und Neujahrs-Reisen Wie alljährlich veranstaltet auch heuer das Reisebüro Atlantic- Lloyd Ltd. eine Reihe von Winter-Reisen. Sowohl im- Gebiet, der Adirondacks wie Lake Placid, Minerva Hill (dem bekannten Schnee- und Skigebiet), als auch nach Pine Acres South Fallsburgh, Sakett Lake und vielen anderen Orten hat das Reisebüro Abmachungen mit den erstklassig» tlotels. Die Reisen gehen über Weihnachten, das Neujahrs-Week- end, und über beide Feiertage. Für Freunde des Badens und der südli- chen Sonne steht die Spezialabtei- lung des Büros für Florida zur Ver- tilgung. Hier sei neben Miami Beacn vor allem auf das entzückend liegende Clearwnter Brach Hotel hingewiesen. Dieses Hotel liegt gleich einem Zauberschloss am Golf von Mexico, an der Westküste Flo- ridas. Die derzeitige Situation der Bahnen verlangt eine rasche Bu- chung. Atlantic Lloyd, 55 West 4 3nd Street, Telefon Bryant 9-1 >61, steht allen Interessenten gerne für alle TJrlaubsfragen und Bahnreser- viernngen zur Verfügung. #Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Leopold Merzbach gestorben Am 8. Dezember 1943 starb in London Herr Leopold Merzbach, früher Frankfurt am Main. Leo- pold Merzbach war Teilhaber der Bankfirmen A. Merzbach, Frank- furt am Main, und Gebrüder'Merz- bach, Berlin. Nach erfolgreicher Liquidation der beiden Firmen war er gemeinsam mit seinem Neffen Carl Weil! als öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer in Frankfurt am Main tätig. Er war viele Jahre im Börsenvorstand, Mitglied der Handelskammer in Frankfurt am Main und Mitarbeiter des "Bank- archiv". Teber seine Berufstätigkeit hin- aus war Leopold Merzbach bekannt für seine Schriften und Vorträge auf literarischem, ökonomischem, sozia- lem und jüdischem Gebiet. Die letz- ten Jahre seines Lebens verbrachte er in England, wo er sich vor- r-lm Herzen- m von ■ , FOREST HILLS 2 | Nähe Subway, beson- I — ders schönes, frei- W stehendes, isoliertes J Einfamilienhaus l—MARTIN M. KANT—| SPECIAL AGENT OF | new york life insurance company Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y. 17,N.Y. Mürray Hill 3-8475 Residence: 820 West 180th St., N.Y.33,N.Y. WAdsworth 8-1658 Manufacturers! Lassen Sie Ihre Policen über- prüfen! Oft können wesentl. Ersparnisse erzielt werden. A. A. BENTLEY (A. Rettelhciin, Wien-Berlin) INSURANCE BROKER Langjährige Erfahrung. j V erantworlungshewussl, gewissenhaft l Alle Arten von Versicherungen. j 225 BROADWAY | WO 2-0425 BA 7-4500 I Schulden-Eintreibung I überall, oder kostenfrei. Bonded Service. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 in ruhiger Strasse, 6 Zimmer, grosses Son- nendach u. Veranda. 1 Vz gekachelte Bade- zimmer. Modern aus- gestattete Küche. Ein- gebauter Kamin für Holzfeuerung. 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Zu dieser Jahreszeit bereitet es uns ein besonderes Vergnügen, uns unserer Freunde zu erinnern, und solcher, die uns dazu verholfen haben, diese Freunde zu gewinnen und deren Freundschaft zu erhalten. Wir sind jenen Männern gegenüber überaus dankbar, die uns so gut in Ihrer Nachbarschaft und in an- deren Gemeinwesen in allen Teilen der Welt vertreten haben—unsere Händ- ler. Die Zeiten waren letzthin nicht zu leicht für sie. Viele ihrer besten Män- ner sind in die Wehrmacht eingetreten... Es sind wenige neue Wagen zum Verkauf vorhanden. Und es ist eine wirklich schwere Arbeit, notwendige Er- satzteile und Materialien zu erlangen. Aber sie haben ihre Geschäfte weiter- geführt ... und haben dadurch ihr Teil beigetragen, das wichtige Automobil- Verkehrswesen des Landes im Betrieb zu halten. Diese Händler haben eine gute, meisterhafte Arbeit geleistet, in schwie- rigen Zeiten ihre Geschäfte weiterzuführen. Mehr als 90 Prozent derjenigen, die wir vor zwei Jahren hatten, sind immer noch mit uns und bedienen das Publikum aufrichtig, tüchtig und wirtschaftlich. Und wir möchten unsere Hüte vor ihnen dafür abnehmen, dass sie den Ford-Namen als ein Symbol des Dienstes am Kunden in seinem weitesten, besten Sinne aufrechterhalten haben. Wir glauben, dass Ihr Wohlwollen, das wir so hoch schätzen, in wirklich guten Händen ruht. 10 AUFBAU Fridey, December 17, >943 Film-Panorama Happy Land Roxy V. C. Als man MacKinley Kan- tor's "Happy Land" in der "Satur- day Evening Post" gelesen hatte, da wusste man, dass dies eine der schönsten Geschichten ist, die aus diesem Kriege hervorgegangen Bind, und dass damit, ähnlich wie mit "Main Street", eine unsterb- liche Chronik der amerikanischen Kleinstadt geschrieben worden ist. Nur ist hier alles mit zärtlicherem Pinsel gemalt, fast pastellhaft, und deshalb wirkt die grosse dunkle Wolke des Krieges, die über diesem Idyll heraufzieht, doppelt beklem- mend. Der Film gibt die Geschichte fast wörtlich wieder, und ist besonders glücklich in der Photographie der RADIO CITY' MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue Greer Walter Garson Pidgeon in METRO-GOLDWYN-MAYER'S "Madame Curie" Great CHRISTMAS Stage Show Tili- MIi,sie llall's far-famed pageant <>f "The Nativity" . . . and a merry lioliday spectaele "Good CheeU" . . wilh the Bockettes, Corps de Hallet und Symphony «I, ellestra. First Mezzanine Seats Reserved. w PHONE C1RCLE 6-4600 _____ Landschaft und des kleinen, alltäg- lichen Details. Und trotzdem Holly- wood versucht hat, .'nn Rutherford als Star herauszustellen, gibt es in diesem Film keine Stars. Es gibt nur, eingespannt in den breiten Rahmen einer liebevollen Erzäh- lung, das Schicksal einer Familie, die gleich zu Anfang des Krieges den einzigen Sohn verliert, und die glaubt, damit Sinn und Inhalt ihres Lebens verloren zu haben. Aber wie dann ein imaginärer Gang in die Vergangenheit zeigt, wie jedes Leben nur ein Glied ist in der gros- sen Kette, und wie das Leben dieser Menschen neue Bedeutung erhält durch die Ankunft eines Fremden, eines Kameraden, der den Eltern die letzten Grüsse ihres Kindes bringt und an Kindesstatt aufge- nommen wird und den scheinbar unterbrochenen Faden weiter- knüpft, das ist unvergleichlich dar- gestellt. Und so, dass sich niemand seiner Tränen zu schämen braucht. Unter den Darstellern Don Am- ecke, Frances Dee und Harry Carey. Und, besonderer Erwäh- nung wert, Henry Morgan in der Rolle des Fremden. Ein Menschen- gesiebt, das man sich wünscht, öfter zu sehen. Regie Irving Pickel. In der grossen Bühnenschau mit ihren vielen Namen sehr amüsant "The Radio Accs" aus "Artists and Models", die Zeitgemässes mit viel Witz zu besingen wissen. Das Children's Theatre der New Sk-hool, (i(> West Tvvelflh Street, kündigt zwei weitere Vorstellungen von "Kings in Nomania", am 18. und 19. Dezember, p. ni., an. Dann folgt ein neues Stiiek. "Bobino": 2f>., 27., 29., :t0., IM. Dezember lind 1. Januar. FOURTH WEEK ERROL FLYNN IN WARNER BROS. NEW HIT "NORTHERN PURSUIT" IN PERSON and his CASA LOMA Orchestra EXTRA Willie Howard - The Berry Bros. B'way & 47 th St. STRAND maif/y-tf/rty/\a. ern ovt/l HAPPY LAND DON AMECKE • FRANCES DEE HARRY CAREY • ANN RUTHERFORD FRANK FAY SUSAN MILLER jayne & adam Di GATANO THE RADIO ACES IRINA BARONOVA OTHER ACTS' ROXY 7th AVE & 50»ii ST DOORS OPEN. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Die grossen Filme der Saison • SPIEL-PLAN • ^ jj m________ I__Mit ] Datum 'When You're I Grace j . . in Love' I Moore u. ! ' _ ez 'Background j „ , I Rast u. to Danger | Greenstreet !17. big 21. Dez. 22. bis 24. Dez. PARK Kino COLUMBUS CTRCI.E u. 59. Str. Nur 5 Tage Jean GABIN and ANNABELLA "LA BANDERA" Regie: Julien Duvivier Ferner: Spannende Kurz-Filme 5th Ave. Playhouse It Is Farnous—5th Ave. & 12th St. UPTOWN ™eatre V1 1 """ B'way-170. St. ------------------------------WA 8-1:>.">()------ Friday thru Mondav GEM IMstSr&ST. IwwwmIMWI!. NOW THRU MON. II HIT THE ICE" wilh ABBOTT and COSTELLO — Also- "SHERLOCK HOLMES FACES DEATH" STARTS FRIDAY, December 241h WATCH* ON THE RH1NE ei ABBOTT and COSTELLO in HIT THE ICE ii & "SHERLOCK HOLMES FACES DEATH" — with Basil Kathbone i;i:<;i\s tff.sii w "HEUINI) THE RISING SUN" and "GALS, INC." EMPRESS THEATRt lNlfd St.-Audubon Ave. - WA 7-26.'!S Friday thru Sunday (HARLES LAt GHTON The Man From Down Under 1 LADY BODYGUARD" NIEDRIGE EINTRITTSPREISE HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. A look in a Viennese paper of rather recent date, brought over by a Swiss consular official, leveals that . . . Karl Hartl has become the boss of the whole Viennese picture industry. . . . Willy Forst is direct- ing a picture entitled "Die Vergnü- gungsfahrt in Blaue", while Paula Wessely is busy with the lead in another Nazi classic "Die fesche Marianne." . . . Herbert Jhe ring- still rules the Burgtheater, a sub- ordinate to Lothar Müthel who v/ss appointed dictatcr over all the Ger- man-speaking stage houses. . . . Wolf gang Liebeneiner is supreme production chief of Ufa, Berlin. . . . Rudolf Forster appears in the Ber- lin Staatstheater or whatever cellar the actors might choose for their Performances after the November raids , . . but Gustaf Gründgens has ceased to be a theater director; back in March he volunteered for the Russian front; there is a safe bet he has run over to the other side by April. . . . Emil Jannings apparently is still unable to find the birth certificate of his Jewish mother (it perished, when, of all things, a Slovakian Church bu.nt down to the ground); now .he is to Wilhelm I. what Otto Gebühr was to Friedrich II.: portraying the Empero'r in pictures already fer the third time . . . and we pcor people don't get any of that! French Quarter.—Joseph Kessels expected in Hollywood after a rather adventurous vcyage straight from France; he was picked up by para-troupers and brought fco Eng- land; by now he has reached Amer- ican soil. . . . There is a definite rumor in Free French circles that Harry Baur was shot by the Nazis, not for being a Jew but for having done sorae undergreund work. . Jean Gabin lest for New York to report for active duty abroad at Free French headquarters. . . . Former matinee idol Jacques Cate- lain at Metro dubbing pictures in French. . . . George ("Gibraltar") Rigaud arrived in town. . . . Jean- ine Crispin lest for Cuba to join Louis Jöuvet's ensemble. . . Jacques Deval, already on his way to Africa, sold the picture rights to his new play "Amstel" to RKO. Last week there was a worthy memorial arranged by the Actor's Laboratory and Berthold Viertel; we heard Heinrich Mann's classical Reinhardt "essay" speken by the great author himself; Wladimir Sokoloff (telling a wonderful anec- dote dealing with Reinhardt, Sta- nislawsky and a pin), Harold Clur- man, Edward G. Bromberg, Fritz Kortner (Shylock monologue), Mady Christians, Ernst Deutsch (poem by Viertel), Morris Gar- nowsky and Alexander Granach (reading the Reinhardt chapter of his autobiography) were the otheis. . . . Reinhardt's last plans, we learned had been: a municipal theater in New York for which backing by the authorities had al- ready been assured—and a trip to Moscow, on government invitatien. to direct a Shakespeare festival. . . . Life goes on, and those lest behind may seek consolation in work; Wolfgang Reinhardt, back at Warner Bros., as producer, has been entrusted with the task of carrying on the pictuvization of "The Miracle" (with Bette Davis as the n(in) ; Else Heims plays Mady Christians' mother in Col- umbia's "Address Unknown;" Helene Thimig joined the cast of "Hitler's Gang" at Paramount. What's New?—Leopold Jessner has been sworn in as an American Citizen. . . . William Dieterle signed by David 0. Selznick to a long term contract, will do an Ingrid Berg- man picture first. . . . Alfred Neu- maun's new novel (still untitled) was acquired by Felix Guggenheim for publications in both German, and Swedish; an English version will be published by MacMillan in this country and by Hutchinson in London. . , . Albert Bassermann, finally, will be Hindenburg in "Hitler's Gang;" Elsa Bassermann also got an important role. . . . Billy Wilder writing the Script to "Olympia" which he is also to direct for Paramount. . . . Marlene Dietrich may do a musical version of "Rain" on Broadway. . , . With the working personnel of Hedy Schoop's Valley pottery "Art Cre- ations" you could cast a whole musical revue; Hedy Schoop, Trudy's sister, boss and chief sculp- tor of the pottery is well remem- bered as the dancing and singing star in Hollaender's "Tingel-Tan- gel"; husband Ernst Verebes (last seen in "Strange Death of Hitler") works as "mould maker" between his picture jobs; painters are: dancer Gitta Perl, lila Rhoden, actress Trude Berliner (who had her first dramatic part in the above mentioned Universal picture), all- round artist Sylvester Schaeffer who, after working hours, perf'orms in a big downtown vaudeville house, and others; there is even a "casting director," Ferdinand Kahn, ccmedy author, former editor of the "Flie- gende Blätter", but only those little porcellain figures for which the pottery is famous, are the result of his "casting" activities. . . Letzte Aufführungen des lau- fenden "Arcke " Programms In den letzten "Arche"-Auffiihrun- gen sah man wieder eine Anzahl pro- minentei- Gäste wie Moritz Rosenthal und Roda Roda. Josef Schildkraut woiinte der Samstag-Aufführung bei und äusserte sich begeistert über das Programm "Gesäuertes und Ungesäuer- tes", das nur noch am 18. und 25. De- zember im Master-Thealer gespielt wird. Silvester gibt es ein Sondeipvo- gramm und für Mitte Januar ist dann zur Feier des einjährigen Bestehens der Arche" ein neues Programm vorge- sellen. Die Nachzügler und Säumigen weiden also aufmerksam gemacht, am Samstag, den 18. oder Samstag, den 25. Dezember, ins Master Theater zu eilen, 11111 das Schlnger-"Arche"-Programm zu gemessen. Geistreiche Bosheiten, ak- iuelle Selbst verulkung, ausgezeichnete Darstellung und schmissige Musik ver- einen sich zu einer fröhlichen Gesamt- leistung. Jeder kommt auf seine Rech- nung,, selbst der grösste Griesgram'muss lachen. Näheres siehe Inserat. Art Events DANUBE MELODIES Ein grosser Erfolg im Mittelwesten "Danübe Melodies" war der Titel dreier Konzertabende, die am 27. und 28. November unter der Lei- tung von Felix G. Gerstman in den drei grossen Städten des Mittel- westens, Chicago, Detroit und Mil- waulcee stattfanden. Emmerich Kaiman, der grosse Operetten- Komponist, Margit Bokor und Sergej Abramowics (jetzt Rickard 1 yol), sowie Hermann Leopoldi mit seiner Partnerin Helen Moes- lein, waren die Ausführenden die- ser Konzerte, die in diesen drei Städten grosse Triumphe feierten. Aus den Kritiken der Tageszeitungen geht hervor, dass diese Gruppe Wiener Künstler aus New York nicht nur heim europäischen, sondern auch beim ame- rikanischen Publikum eine begeisterte Aufnahme fanden. "Eine solche Fülle von Melodien, wie Kaimans Schöpfun- gen. interpretiert von solch herrlichen Stimmen wie die der charmanten Mar- git Bokor und des strahlenden Tenors Richard Tyrol, eine solche elementare und zugleich künstlerische Durch- sehlagskra11 wie die des "singer-come- diair' Hermann Leopold! mit seiner Partnerin Helen Moeslein", schreibt ein j Chicagoer Morgenblatt, "hatte sich bis- her noch nie zu einem einzigen Kon- ! zerlabend vereinigt. Die rauschenden Beifallsbezeigungen werden wohl den Veranstalter bewegen, recht bald die "Danube Melodies" erneut an den t ^<1| n des Michigan Sees erklingen zu Nach diesen grossen Erfolgen im Mittelwesten ist eine Aufführung dieses Konzertes in New York ge- plant. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN THALIA \ TOfttv H! g»\ Mi Fr i(i;t v to Mein. Der. 17 to Dee. 2(1 HIT THE ICE" with ABBOTT and COSTFLLO - Also- ■NO ESCAPE" with ALL STAR CAST 8Pl :t. ST. C. St.Nicholos Ave. mßM'W»-.', 77QQ NOW TIUÜ Tl I SIIAV So Proudly We Kail wilh CI.AVDFTTR < OLBLRT Veronira Lake and Paulvtte Goddard - Also - "HENRY ALDRICH SWINGS IT" Frei tag. Samstag 1 7.. l.S. I )ez. : "MY KINGDOM FOR A COOK" Mit Chas. Coh.irn. Ferner: "DKSTROYKR" Kd w. G. Robinson I Sonntag, Montag Iii.. 20. Dez. : The Picture You W ere WaiiinK Vor * "LADY OF BVRLKKtiVK" * Barbara Stanwyck- Ferner: "i A LL-IN". Mit William Tracy I Dienstag. Mittwoch 21., Tl. Dez. | "MR. DEKDS GOES TO TOWN" Gary Cooper if .lean Arthur I ferner: '\Y hen ) ou Are In Love iMit Car.v Grant - Grace Moore Ab Donnerstag, 2,'i. Dezember: "JOHNNY COME LATELY" iMil James ('»gnev. Feinei I 'Yoting and Willing'. Wm. Holden 95th St. at B'way ACadeniy 2-3370 Friday. Dee. 17, tliru Mondav, Dec. '^11 CHARLES LA IG »TON in "Private Life of Henry VIII" and ELISABETH BERGNER in "CATHERINE THE GREAT" Tuesday tluu Thursd: ■■ - Dec. 21-2.'! Geo. Sanders - Herbert Marshall in "MOON AND SIXPENCE" Loreita ^ oiing - Melvvn Douglas in "HE STAYED FOR BREAKFAST" By BEN BINDOL The George Blumenthal Collection, partly given, partly bequeathed to the museum, by its late President in 1941, and now on view in five galleries of the Metropolitan Mu- seum of Art, is one of those rare private art collections that h.ave on every item the imprint of the col- lector-connoisseur who gathered his collection piece by piece, each single object a separate esthetically seasoned buying-adventure. It may well be impossible for a private eol- lector ever to assemble again such a collection of the utmost quality and distinetion. The mediaeval Ob- jects shown include paintings, tapestries, ivories, sculptures, en- amels and furniture. Higb Spots: "The Adorätion. of the Magi" by Joos van Gent, one, öf the little-known maslers öf medieval Flanders, reported to be the only one in America; "The Holy Family" by Jook vnn f'leve; the pre- eious "Presentation in the Temple" by (ilovannl de Paole; the turbu- lent and eharueteristie "Adoration of 1 he Shepherds" by Grer«; the strong- Portrait by Tintorrtt«; the ext raordinar.v 12th and 1.11 h eentnry .Minores eriarnels; 1he :101h Century carved ivoty altar frontal piece, Ktiowing Otio I, Empevor of 1he Holy Roman Empire, Presentithe Cathedral of Magdeburg to Christ, a piece of ascetic beaiity and, de- 8|)ile its miniature size, of monu- mental eharactor; the marble relief "Madonna and Child" by Renedetto ila Malaiio: sonte rare tapeslries— especially noteworthy the ISth Cen- tury . fra,R'mpiit'. shovving' noble in an and wo inen before a vevdure back- gi'ound. Two antipodes, Walt Disney and Pablo Picasso, antipodes in a certain sense, en- liven the atmosphere on 57th Street. The Gallery St. Etienne presents a "Cavalcade of Walt Dis- ney Originals" at 46 West, Pierre Matisse at 41 East, exhibits a Re- trospective of Picasso's wörk, draw- ings, gouaches, oils from 1905-37, and at P. Rosenberg at 16 Eäst, one finds only large oils belonging to the late thirties. Disney's na ine Covers today the nmltitude of (Irawings tu med out l'>y his liug'e Workshop in Hollywood, ,'t Workshop airnost in the medieval sense. but: employing' himdreds of artists—drawings that primarily had no artistie ambi'ion but to feed the camera in order ;o aehleve tlie real artistie goal: anlmntion in another dimension. To acqnire one of these " drav^'ings rneans the aequisition of jus-t one fieetins; moment out of .Disney's enchanting- Silly Sympho- nies. the aequisition of a herbarium leaf. I'a-blo Pieasso's name, on the con- trary, sta.nds for a multitude of st.vles. isms, following' eaeh other in perplexingly short ititervals and ab- l'uptly ehang'ing" directions. l'ieasso is the synonym for the most indi- vrlualistic and autoeratie painter of nur time, leaving' a host of dilmb- f< ni nded followers (tlie typewi'it-er first. spei 1 ed foolowers) st rändert ,.o the ri'ght and lest in the wake of '-is unpredictahle tiirns and rrrr»- alKints But each drawing. each ean- vas emanating- the attraeting and ai tlie same liine repelling power of the real geniiis. I l.cflt'i-ts >.Iv W """ Music by Johann Strauss Reinhardt-Korngold Version /IßTH CT THEATRE. W. of B'way *V Ol. CI 6-607S.Mats.We.Sa.,2 :3» . . Der Geist MAX REINHARDTS achwebte über dieser Aufführung JACOB ROTHBAUM ist ein ein- fallsreichier Fortführer der Kunst Biihne und Parkett in eine ver- zauberte Atmosphäre zu hüllen." "Aufbau", 26. Not. MWiMVMjM presentiert in Yiddish "Ein Golds adden ?raum" Eine nmsikal. Phantasie in 6 Bildern. Inszeniert von JACOB ROTHBAUM Ausstattung von H. A. CONDELL JEDEN SAMST. u. SONNT., 8 :15 p.m. im MALIN THEATER 137 WEST. 44th STREET N. Y. C. TICKETS NOW FOR XMAS & NEW YEARS 7utur eiaSotcUe. Y-LcLcLüJt- M-u&LgojC* >7 "WUtlkl (y w.siegel mfh ykttd zwerling 'k v^liliana-yeen lieb gold Ev.8:36,Mats.Sat.,Sun.2 :80(Engl.Synopsis) y*. SBCOND AVE„ .no 4-2461 a± 2.nd ST.. OR.f MAURICE SCHWARTZ IN HIS PRODUCTION QF I. J. SINGER'S "FAMILY CARN0VSKY" TICKETS—NOW—for Xmas & New Years Yiddish Art Theatre FORMERLY THE ADELPHI 1 152 WEST 54TH ST. (6th & 7th Ave.) CI. 6-M>7 Eves. 8:48. Mats. Sat. & Sun. 2:40 (Engl. Synopsis) MICHAEL TODD presents ETHEL NIERMAN in • SOMETHING FOR THE BOYS Staged by HASSARD SHORT Book by HERBERT and DOROTHY FIELDS COLE PORTER SONGS ALVIN, West 52i»d St. Mats. Wed. & Sat. NEW COMEDY - DRAMA - WITH MUSIC SAMUEL GOLDENBERG ^„GOLDBERGS JACOBS Hannah Hollander. Seymour Rechtzeit and Large Cast A HIRED HUSBAND By Dr. WOLFE HERTZ SeiitS»! PARKWAY THEATRE Eastern Parkway & St. John's Place GL 2-9388 Every FRI. EVE SAT. and SUN. MAT. and EVE. Public THEATRE ind Avenue at 4th St. GR 5-5970 EVERY EVE. SAT. & SUN. MATX & EVE. JUDAH BLEICH presents LEO FUCHS . LUDWIG SATZ - AARON LEBEDEFF DINAR HALPERN JACK RECHT ZEIT "THE GOLDEN LAND NEW MUSICAL PLAY BY JULIE BERNS MUSIC BY AL OLSHANETSKY WITH A CAST OF 50 IRVING JACOBSONS National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete FREIDELE - CHAIM TAUBER Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld in Hymie Jacobson'» new revue "FRIDELE'S WEDDING" sereen MOISHE OYSHER "Vflner Chazen" OSCAR GREEN presents MAX BERTA KLETTER*GERSTEN in L. FREIMAN, 1. TRILLING Radio Play "Children ^ Home" NOW PLAYING EVERY FRIDAY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE Henriette JACOBSON . Julius ADLER - Anna LOLA SPELLMAN - EI^I MINTZ - FLORA PR •S thejpteb Hopkins®» and Pitkin Aves., Brooklyn, Jf. ¥. Bickens *M32 ?2 AUFBAU Die Weihnachtscavolcade in Starbesetzung "Fröhliche Weihnachten" ist der Titel der herrlichen Weihnachts- ttavalcade, die am 25. Dezember im Yorkville Casino stattfindet; die Starbesetzung gewährleistet einen fröhlichen Abend Wiener Musik und Wiener Humor. Ein Teil des Programmes benannt "Itanübe Melodies" ist einem de Pari*" werden sicherlieh die Kensation des Abends werden. Harry Iteso. der geniale Komiker, Pegrgy Robliin«, Tanzstar der Radio City Music Hall, und das spanische Tänzernaar Alvarez und liitiiu i sind die Hauptmitwirkenden der "Hallo! Hallo! Hallo!" SONNTAG, den 19. Dez. 1943. 2:30 p. m. TURNHALLE, 1253 Lex. Ave. (85th Street) EIN LUSTIGER KINDER-NACHMITTAG unter persönlicher Mitwirkung von "ONKEL HANS" Märchen - Erzähler der Radio-Station WBNX, sowie: HANS KOLISCHER, PRIEDEL KEIL, THEO GOETZ, BERT SILVING, KURT BREUER, LOTTE STAVISKY, EDITH FRANK, GRETA DERFLINGER u. v. A. Programm: "DORNRÖSCHEN" Musik-, Gesangs- u. Tanzdarbietungen "Klein Gretels-Weihnachtsglück" Saalplätze: $1.30, 88<'; Balkon 55v' (incl. Tax) VORVERKAUF: Jaeger's Restaurant, 1253 Lexington Ave.; 86th St. Casino Theater, 210 E. 8tith St.; Mielke Co., 242 Hast «SISth St.; Neugroeschl, Hotel Oxford, 205 West 88th Street. CONGREGATION AGUDAS JESHORIM Im Rahmen unseres Winter-Programms findet ein weiterer VORTRAG des Herrn Rab. Dr. Biberfeld "Hellenismus und Judentum" nm SONNTAG, den 19. DEZEMBER, 562 West 168th Street, statt. DER VORSTAND. Annual Chemukah Dance Satarday, Dec. 18th, 8:30 p.m. Ball Room, 120 West 76th Street Well-known Band, Entertainment, Lots of Fun Ycung Zioeiisfs of America Admission 77c Judah Bleich, der Produzent von "The Golden Land" von Julie Berns im Public Theatre, wird am 22. Dezember ge- legentlich der Premiere von "The Bronx Marriage Bureau" geehrt werden. Tanzrevue "Eiu Abend im Bnl Ta- linrfii In Pari*", die unter der Lei- tung von Kurt Robitschek zur Auf- führung kommt. Hermann J>oi>oIdi und Helen Mowleln haben ein beson- ders KotKfiiltig' ausgewähltes Pro- gramm von Wiener Läedern und Walzern zusammengestellt. Schlägel- "Gershwin Meets Tschai- las Auttreten der bekannte- sten und beliebtesten Komiker Ar- min Her«, Kurl Karkas, Oxkur Karl- weiK. Eii#te»ie Hort'iiiiin und Krit» S|iielm»iin bedarf keines weiteren Kommentars und gibt die sichere Gewahr für eine limfig'e SilveMer- H'eier die Karl Kiirkns, der auch die Sil vesterreile halten wird, abwech- selnd mit Anns v. Hnrimann konfe- rieren wird. (Näheres im Inseraten- Kinder-Nachmittag "Onkel Hans", der bekannte und be- liebte Märchenerzähler der Radio Sta- tion WBNX wird am Sonntag, den 19 Dezember in der Turnhalle, Lexington Ave. <85. Str.) vor seinen vielen kleinen und mich grossen llörern und Hörerin- nen höchstpersönlich erscheinen, um diesen einen reizenden Kinder-Xachmit- tuu zu bescheren. Mit ihm wirken noch mit: Hans Kolischer. Priedel Keil, Theo Goetz. Kurt Breuer. Bert Silving. Edith Frank, Lotte Staviski, Greta Derflinger, Hanna Schlossherger u. v. a. Zur Auf- fnhrung gelangen das Märchen "Dorn- röschen", ferner "Klein-Gretel's Weih- narhfKglüi'k". sowie Gesangs-Musik und Tanzdarbietungen. (Näheres s. Inserat) son Hotel, 67. Str. und 9. Ave., ab. Neben einem guten Entertainment wird die Kapelle Ralph IIa ves zum Tanz spielen. (Näheres siehe Inserat.) BUY WAR BONDS Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Die Flinte ins Korn? Nein. Da gehört sie nicht hin. Kämpfen Sie weiter! Wer regelmässig den "Auf- bau" liest, ist unser Mitstreiter. Abon- nieren Sie den "Aufbau" noch heute! Der WneeabI Alhlellc Club hält sei- neu diesjährigen grossen Chanukka- Ball am Samstag-, 18. Dez., 9 p. m., in den Ballriiumen des Henry Hud- Lustiqe Silvester-Feier in der Town Hall Die glanzvolle Veranstaltung, die anfangs der Saison in der Town Hall stattfand, ist dem Publikum sicherlich noch in Erinnerung. Es wird nun ebendort und wiederum unter derselben Leitung eine "Grosse lustige Silvester-Feier" stattfinden. Ks ist gelungen, den grossen Sa- tyriker und Humoristen Rodn Rod« zu gewinnen. Ks gibt ein Wieder- sehen mit der entzückenden Hanl . Kohl, 253 West l(!2nd St.; Bloch Corsets, .'1711 Columbus Ave.; I'harniary Charles Rosner, 2114 Broadway; or for mail orders: F. Markus, 12.") Riverside Dr. Kindly make eheeks oi: money orders payable toMr.Markus. NEW WORLD CLUB, he HOTEL RIVERSIDE PLAZA, 253 West 73rd Street (zwischen Broadway und West End Ave.) 31. Dezember 1943, 9:30 p. m. GROSSE SYLVESTER- FEIER « MURRAY SPIEGEL und sein neues sensationelles Orchester von 9:30 Uhr abends bis 4 Uhr früh TANZ EINTRITT : Mitglieder $1.65; Gäste $2.20; Abendkasse $2.75 (incl. .Steuer); Soldaten freien Eintritt. Eintrittskarten für Mitglieder i. Büro des New World Club, 67 W. 44th St. Eintrittskarten für Mitglieder, die in Queens leben: Trylon Realty Co., 98-87 Queens Boulevard, Forest Hills, L. L, oder bei Martin Strauss, 83-64 Talbot St.. Kew Gardens, L. I. Unsere Mitglieder und Freunde wer- den gebeten, ihre Eintrittskarten um- gehend zu kaufen und Tischreserva- tionen im Club-Büro, 67 W. 44th St. (VA 6-3168) vorzunehmen. Tische werden bis 11 Uhr reserviert. TICKETS ON SALE: MANHATTAN: Aufbau Office, 67 West 44th Street, VA (i-3168'A'Kiirt Werner & Company, 29 Broadway * New World Chess Club, 166 W. 72nd St. * Cafe-Restau- rant Joschy Gruenfeld, 228 XV. 7Ist St. * Cigar Stand Holel Peter Stuyve- sant, 2 XV. 86th St. if Max Eisenberg, .'1603 Broadway (148th), Apt. 6-1) XX'alter's Luneheonctte, .1816 B'dway (b>8th-l;>!)th St.) -jf Omers Restau- rant, 3858 Broadway (Hilst St.) * XX'elo Camera Exchange, 4144 Broad- way (17f)th) -jf Elizabeths Book Shop, 42.16 Broadway * Lux Trading Prod- ucts, 132 Dyckman Street. BROOKLYN; Morris XVolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: Weiss * Mannheim, 400.1 69th Slreet, Woodside * Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens (CL 3-6976) * Trylon Realty Co., 98-87 Queens Ikmlevard, Forest Hills. Congreqation Beth Hillel, Inc. C H ANUC K A HFEIER SONNTAG, den 26. Dezember 1943» abends 8:00 Uhr FRATERNAL CLUBHOUSE, 110 West 48th St. Ansprache — Licht er-Entzünden MARTA SHACKO, Gesang ARMIN BERG, Humor KARIN KARINA, Tanz Orchester: PETER VAN GOOL TANZ - TOMBOLA - BÜFFET Leitung: Dr. WALTER WEIL Eintritt: 75c; Abendkasse 90c VORVERKAUF: Rio Dru« Store, 3839 Broadway • II. Sil bei man, 5.5.5, W. 1861h St. e Hookshop I)oi inil/.er, 8910 371h Ave., Jackson lleiyhls e S. (iulmann (M & (1 Cloihiers), 1 Union Square. M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7- 9247 == Officeetunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. Sunday, December 19th, 8:30 p. m. Dance Contest Prizes Admission: 45ff plus tax IMMIGRANT J^WISH WÄR VETERANS Fest-Veranstaltung zu Gunsten unserer verbunden mit einer STERBEKASSE CHANUKKAH-VORFEIER SAMSTAG, den 18. DEZEMBER 1943, abend« 8.30 Uhr im Saal des PROSPECT UNITY CLUB, 558 W. 158lh St., Ecke B'way Kleinkunst-Darbietungen: Der Filmstar ELLEN SCHWANNELKE Die Komierence: HANS TOBAR. Der HumoristARMIN BERG. Am Flügel; PETER VAN GOOL.. TOMBOLA für wohltätige Zwecke. Tanzkapelle: PETER VAN GOOL. IM VORVERKAUF; $1.10 incl. Steuei.. An der Abendkasse $1.25 incl, Steuer. VORVISHKAUF bei: Marlin Cleimers, 1334 St. Nieholas Ave.; llakery Külz, 728 XV. 181st St.; Rosenberg & Berlin, 387;>() XV. IRIst Kl.; Adolf liadman, 35. I«'|. Wnsliinglon Ave.; Leo Blankenstein, 5.80 XV. Hilst St.; Dr. L. Landenber#anee with IFritz Landau's Bandl "Front Waltz to Swing" GRAND SHOW FRITZ SPIELMANN Composer and Comedian HILDE BRUELL Grotesque AND MANY OTHERS Midnight Show by members of "DIE A R C H E" with ELLEN SCHWANNEKE « Adm.: $1.65; at the door: $2.20 Servicemen free • Advance Sale and Mail Order: Austro American Youth Center, 107 West lOOth Street. • Advance Sale: Felix G. Gerstman, 55 W. 42nd St., BR 9-1161, CH 4-164«; Cafe Eclair, 141 W. 72nd St.; Restaurant Weis- senstein, 709 Amsterdam Ave.; Ed- ward Stein, Jeweler, 4269 B'dway (zw. 178th und 179th St.); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington At. "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Blecckcr Street (zw. 6. u. 7. Ave ) T VALESKA GEBT A Dorothy Johnson ZN Sada Gordon Allabendl.,auss.Mont.,Kabarett -VORANZEIGE _ SILVESTER WIENER konsJERN STIMMUNG WIENER TANZMUSIK WIENER RESTANT JOHANN STRAUSS Broadway u. 103. Str. West veranstaltet vom "FREE AUSTRIAN MOVEMENT" 108 West 43. Str. (Tisch-Reservierungen schon jetzt ira tEE AUSTRIAN MOVEMENT' DIE JÜDISCH-POLITISCHE KLEINKUNST-BÜHNE MASTER THEATRE SAMSTAG, den 18. DEZEMBER, 8:30 p. m. CHANUKKAH FEST-VORSTELLUNG mit Lichterziiöden, Prolog etc.- SAMSTAG, den 25. DEZEMBER, 8:30 p. m. Letzte Aufführungen des erfolgreichen Programms "GESÄUERTES und UNGESÄUERTES" ELLEN SCHWANNEKE ■ FRITZ SPIELMANN und dem übrigen bewährten "ARCHE"-ENSEMBLE Aus dem Programm : . Perez: "Der kranke Knabe" - "Das Wiener Ringelspiel',' - Spiel- mann's "Verlorenes Paradies" - "Ich verstell' nichts von Politik" "Ein Chasen auf Schabbes" - "Radio Wien 1946" - "Auszug aus Aegypten" PREISEDERPLÄTZE^SLSS^SLlOj^SS^tincLtax^sämtlichniimeriert. ? ? UND ZU SILVESTER ? ? Die lach-stürmische Ueberfahrt in's Neue Jahr MIT DEM FERRY BOAT "DIE ARCHE" Das einmalige, lustige, entwaffnend blöde SILVESTER-S0NDER-PR0GRAMM FREITAG, 31. Dezember, 9:30 p. m. im FRATERNAL CLUB HOUSE, 110 West 48th St. DAS "ARCHE'-ENSIMtoLE mit ELLEN SCHWANNEKE FRITZ SPIELMANN Sketches! Szenen! Ulke! Ueberraschungen! Ab 12 Uhr: TANZ . . . . JIMMY BERG'S BAND EINTRITT FREI(LICH) NICHT UMSONST, aber man hat was für sein Geld! Eintrittspreise: $2.75, $2.20 (incl. tax) -— alle Sitze numeriert. Nach der Landung im Neuen Jahr gemütliches Beisammensein an Tischen. SCHRIFTLICHE und TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: Atlantic Lloyd Ltd., 55 W. 42«d St. (Suite 547) — BR 9-1161, CH 4-1646. VORVERKAUF: Cafe Eclair, 141 West 72nd St. ir Rest. Johann Strauss, Hotel Marseilles, 103rd Street and Broadway -ff Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178th u, 179th St.) * Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave . * Conditorei Bodenheinier, 823 West 181st Street. YORKVILLE CASINO 210 EAST 86th STREET NEW YORK, N. Y. SAMSTAG, den 25. DEZEMBER 1943 - 8:45 p. m FRÖHLICHE WEIHNACHTEN! Die lustige Weihnachts- Ccvalcade MITWIRKENDE: EMMERICH KALMAN und die Stars ARMIN BERG DITTA DAYE KARL PARKAS JOHN HENDRIK ELSE KAUFMAN JOHN KOLISCHER KRAMER-K O EN IG SMARK FRITZ SPIELMANN BERNICE STOCHEK VIOLA ZANETTI Anschliessend TANZ—LEO PLESKOW'S RYTHM BAND PREISE DER PLÄTZE: $2.20, $1.65, $1.20 (incl. tax) Schriftliche Bestellungen und Kartenverkauf: Felix G. Gerstman, 55 West 42nd St., Suite 547; Tel.: CH 4-1640, BR 9-1161. Vorverkauf: Cafe Eclair, 141 West 72nd St. • Henry Mielke Co., 242 East 86th St. • Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178th u. 179th St.) e Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave. • Casino Theatre, 210 East 86th St. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! THEPYTHIAN (Grosser BaNsaal) 135 West 70th Street Samstag, 25. Bez. 1943, ab 9 p. m. DES 1 KABARETT DER KOMIKER Y DAS KÜNSTLERISCHE ▼ U, GESELLSCHAFTLICHE D EREIGNIS DER SAISON! ♦ 3 Tansorche&ter - Allan Coretli's Rh'ythm Band - Enrico' Gärdos Orehestra - Tipica - Peter, van Gool's Wiener Schrammeiii . . .. . # . . ' ' DIE GROSSE b'I.OORSHOW ▼ Ein Abend im Bai Tabarin in Paris m LES 8 DANSEUSES DU CANCAN Y DU CASINO DE PARIS #• ALVAREZ & GITANA PEGGY ROBBINS Stiw der Radio City Music Hall HARRY RESO Der geniale Komiker . ' • - ' Wiener Lieder und Walzer: .HERMANN LEOPOLDI HELEN MOSLEIN • "• ' Der grösste Lacherfolg der Saison DAS MEISTERSINGER-QUARTETT - •- Zwangslose Kleidung EINTRITTSKARTEN IM VdRVERKAUF (PI, OK ABENDKASSE (TA (incl. Tax) (incl. Tax) J.eUV Reservierte Logen u, Ringside-Tischsitze hn Vorverkauf $1.75 incl. Tax; an der Abendkasse $2.00 incl Tax. SOLDATEN IN UNIFORM (Abendkasse) 75«! (incl. Tax) Schriftliche u. telefon. Logen- u. Tischreservierungen: , KURT ROBITSGHEK, 505 Fifth Ave., Room 1807, New York 17, N.Y. — Phone: von 11 a.m. b. 5 p.m. MUrray Hill 2-0326; von 5 p. m. bis 9 p. m.: TRafalgar 4-2195. VORVERKAUF: The Pythian, 1 .'55 West 70th St. (East of Broadway — Phone: EN 2-5)100) Kurt Robitschek, 505 Fifth Ave., Room 1807 if Cafe Eclair, 141 West 72nd St. ★ Restaurant Neugröschl, Hotel Oxford, 205 West 88th St. ★ Restaurant Johann Strauss, Hotel Marseille, Broad- way and 103rd St.. * Omer s Cafeteria, ,1858 Broadway (161st St.) ★ Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th Street). 50 West 77th Street Telefon: TR 4-8861 CAFE VIENNA ALLABENDLICH AUSSER MONTAGS GEÖFFNET FELIX AMSTEL und sein Orchester FRITZ S PI ELM AN M Wöchentlich neues Programm D > '»Hesery^fU^i^eii1 'liir' ' oi' RECHTZEITIG erbeten. Sonntags u. Feiertags TANZTEE m. Unterhaltung 3:45-6:15 TOWN HALL 123 West 43. Str., N. Y. C. zw. Times Square u. 6. Ave. FREITAG, 31. Dezember 1943, 9:45 P.M. DIE LUSTICE SILVESTER-FEIER Mitwirkende: (alphabetisch) SERGEJ ABRAMOWICZ ARMIN BERG KARL PARKAS BRUNO GRANICHSTAEDTEN ROSI GRANT ANNI v. HARTMANN EUGENE KOFFMAN OSKAR KARLWEIS ELSE KAUFMANN Hermann leopoldi HELEN MOESLEIN RODA RODA BERT SIL VING QUARTETT FRITZ SPIELMANN Am Flügel: WALTHER' JOSEPH Conference: KARL PARKAS . ANNI v. HARTMANN Management: LEO RICE Auspices: "Society of Austrian Culture" of "Free Austrian Movement" Preise der Plätze: _(alle Sitze numeriert) : $3.30, $2.75, $2.20, $1.65 (incl. Tax)_ Schriftliche Bestellungen (Checks oder Money Orders ausgestellt auf "The Town Hall Box Office") zu senden an: "The Town Hall Box _Office", 1-13 West 4.{rd Street, N. Y. C.__ VORVERKAUFSSTELLEN: HR 9-9447) * Cafe Eclair, Che>miets,' 2414 - BroadwhV 'est 88fli St. (SC 4-77U0) >* •Jeweils*» Edw. Stein, 4209 Bi-«>adwH>\ zw. 178. u. 179. Str. (WA 8-1525) * H. Mielke, Grammophone u. Scliallplattcn, 212 E. 86th St. (RE 4-5159) 74 AUFBAU Friday, December 17. 1943 Eine neue Kunststätte in New York City Center of Nach einem lange ungewissen Schicksal ist das aus dem (früher Tem Freimaurer-Orden gehörigen) S? ecca Temple entstandene Cos- tnopolitan Opera House in die Re- gie der Stadt New York überge- gangen. Der neue Titel: City Center of Music and Art deutet be- reits die weitreichenden Pläne an, die Mayor LaGuardia und seinen Mitarbeitern vorschweben. Das Projekt, mit dessen Durch- t'ührung Harry Friedgut, der frü- here Leiter der Griffith Founda- tion und der Stadium-Veranstal- tungen in Newark, als Verwal- tungsdirektor betraut worden ist. geht dahin, der arbeitenden Be- völkerung von Gross-New York eine Stätte zu schaffen, die ihr hochwertige Kunst aller Gebiete zu geringen Eintrittspreisen bie- tet. Der Beginn vieler Veranstal- tungen soll auf den späten Nach- mittag angesetzt werden. Im <>iilcv wird die Musik «'inen sehr breiten Raum erhalten. Die anderen Künste, besonders das Theater, werden dabei keineswegs vernachlässigt. Eine musikalische Revue "Marching with Johnny", ein Gegenstück aus dem Zivilleben zu "This Is the Army", wird acht Wochen lang den Spielplan beherrschen. Xacli einer Opernserie, deren Einzelheiten noch nicht festgelegt sind, ist George Gershwins "Porgy and Bees" vorgesehen. Weiterhin, ist das Ballet Russe de Monte Carlo für ein . während für den «'ifrent liehen Kunst lerisehen Ret rieh — Neuinszenierungen. Kostüme und Szenerien — nur ? 2 0, c» (Mt des he- rei t tröst eil ( e n Betrages a usu'vyelien wurden. Niehl weniger als ' rinn haliie Million Dollars wurden zur Zahlung' von (Irnndst Üekstenern ver- braucht. Während Ope rn lu'i usr r nahe- zu in der ganzen Weit von Stadl oder Staat Zuschüsse erhalten, da myn weiss, dass der Betrieb einer k ii ii!-. f irriseh svlvileten Oper ohne Beihilfe nicht möglich ist. muss das Metropolitan Onera House in gewis- sen Anständen an die Oelsen 11 ich k ei t a.p]>el I i e reu, um nicht den Irloden unter den Küssen zu verlieren. Es ist klar, dass mit diesem Ge- fühl der Unsicherheit kein Kunst- institut gedeihlich arbeiten kann, geschweige denn imstande ist, Pläne auf weite Sicht zu entwerfen. Im April dieses Jahres gab Gover- nor Dewey zu einem Beschluss der gesetzgebenden Körperschaft des Sta.ites New York seine Zustim- mung, dass djr Met als einer kul- turellen und erzieherischen Ein- richtung Steuerfreiheit für das Ge- bäude bewilligt werden solle. Aber der Leginn dieser Entlastung steht erst für Oktober 1944 zu erwarten. In der Zwischenzeit ist der Auf- sichtsrat wieder einmal auf die "Mildtätigkeit" der Oeffentliclikeit. angewiesen. Sie soll sich in einer weiteren Summe von $800,000 ma- terialisieren. Diese künstlerisch ganz unra- tionelle Prozedur der Geldbeschaf- fung, die ihre Wurzeln in einem nicht mehr vorhandenen Mäzen- atentum hat, und die man jetzt de- mokratisch abzuwandeln versucht,, muss durch eine Finanzpolitik er- setzt werden, an der Stadt und Staat Anteil nehmen, und zwar nach Anlegung der Eigenschaft des Steuereinnehmers in der Rolle des an der Entwicklung der Oper inter- essier t e n Kunstförderers. African Dance Festival Carnegie Hall Afrika trommelte, sang ' und tanzte einen langen Abend in Carnegie Hall. Aber war es wirk- lich Afrika, das da, unter der Füh- rung von Asadata Dafora, zu den harten Rhythmen der Holztrom- meln naiv-einfache, manchmal sehr melodische Lieder sang, das pri- mitive Fussrhythmen stampfte, sprang oder hüpfte, in" geraden Reihen, in Bögen oder Kreisen, ver- bunden mit anmutigen Armbewe- gungen oder mit wilderem Schüt- teln und Stössen der Hüften und der Schultern? Wer mehr von primitiven Bräu- chen gesehen hat als in Broadway- Shows 1111 <1 <■* xo i j sc Ii e 11 Kilmen, fühlte sieh mindestens so häufig nach der Sudsee. nach Cuha oder Haiti oder iH"'h an den Broadway versetzt wie in den "dunklen 101 et teil". .Jeden- falls war es in dieser Buntheit ein äusserst unt erha Itsa mer. ma leriseh lewegtei- Abend, auch wenn man keine e I h o I og i sc h e n lOi'leueil t ungen '"ii nach IIa use na hm. Die farbigen Zuschauer, die einen lohen Prozentsatz des Publikums .•tuteten, nahmen mit leidenschaft- lichem Interesse au den Vorgängen loil. besonders an den festlichen Ivrden die — als Mittelstück des Abends — in, Zeichen des "good w'n die Afro-American Keiation- slim feierten. Mrs. Eleanor Roseveit, begeistert begriisst, war der Einladung ge- folgt, der Veranstaltung ihren Se- gen zu geben; und mit einigen freundlichen und klugen Sätzen er- füllte sie diese Ehrenpflicht. Artur Michel. Floskeln des ersten Satzes sind schwer lebendig zu machen, auch das Pathos des letzten, durch die Orgel um Farben, aber nicht um Inhalt bereichert, lässt kühl. Rudolf Serkin Der grosse und nachhaltige Er- folg- Rudolf Serkins in Amerika hat. seine Ursache nicht zum we- nigsten darin, dass er, technisch ein Meister, darüber hinaus ein wundervoller Musiker mit tiefer Einsicht in das künstlerisch We- sentliche einer Interpretation ist. Selbst dann, wenn nicht alles auf der gleichen Linie herauskommt, — so war z. B. am letzten Abend in Carnegie Hall der "Carnaval" von Schumann keineswegs der In- begriff poetischer Darstellung, — das "gewisse Etwas" ist so über- zeugend entfaltet, dass man sein Konzert stets als inneren Gewinn registriert. Ganz Erfüllung wur- den die Sonate Fis-Dur op. 78 von Beethoven, die Impromptus von Schubert und, mit unübertreffli- cher Zielsicherheit angelegt, die Etüden von Chopin. Koloristisch interessante Stücke von Ravel aus Miroirs" hatten volle Leucht- kraft. Die Hörer liessen keinen Zweifel über den hohen Grad der Befriedigung. Florence Easton Ks ist hierzulande fast eine Selbst- verständlichkeit, dass deutsche, Italien!- sehe und französische l.ieder in den Ori- ginalsprachen gesungen werden. Florence Easton hat mit grossem sprachlichen und musikalischen Feingefühl die Auf- gabe durchgeführt, ihren deutschen Lie- dern (Schubert, Schumann und Brahms) eigene englische Nachdichtungen unter- zulegen. Viele Hörer werden es ihr ge- dankt haben, die vielleicht zum ersten- mal (lein dichterischen ('.ehalt der I exte wirklich nahegekommen sind. Da auch die (iesangskunst der Sopranistin hohen Anforderungen entspricht, so kam ein sehr harmonischer land ruck zustande. Simon Barere Der Pianist Simon Barere hatte in seinem Carnegie Ilall-Ahend einen be- sonders glücklichen Abend: Chopin und l.iszl liegen ihm, und er brachte die Woke so spontan und zugleich durchge- fornit, dass der Hörer freudig mitging. Die Sonate h-moll von l.iszt hatte Lei- denschaft und zugleich lyrischen Dult. Kabinettstücke pianistischer C.estaIlling wurden das Nocturne, die Mazurken h-moll und lis-moll und mit aller Kra- your gesteigert das Scherzo cis-moll. Leistung und die (iegenleistung im Ap- plaus standen in richtiger Proportion. Ernst Wolfis Zugunsten des Vietory Kits Work- rooiii veranstaltete Ernst Wolff im gros- sen Saal des Savoy Plaza Hotels einen Liederabend, der eine grosse und bei- 1 allst reudige Hörerschaft angelockt hatte. Deutsche klassische Lyrik, in der liebenswürdiger Humor einen brei- ten Platz einnahm, und Zeitgenössisches aus den verschiedensten Revieren land in Wollt' einen in Stimme und Vortrag gleich kultivierten und wirksamen In- terpreten. Leo Roseneck gab als Be- gleiter alle instrumentalen Garantien. WIENER SPEZIALITÄTEN IN FRIEDENS-QUALITÄT ZU POPULÄREN PREISEN IM WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. 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Eric Mandell wurde wiederum an das "'■ratz College- llcbrew Education So- c'el.v' in Philadelphia. I*a„ als Musik- lehrer verpflichtet. DRESDNER STOLLEN - FEINSTES TEEGEBÄCK MARZIPAN-KARTOFFELN - PFEFFERNÜSSE u. v. andere für die Feiertage Schokoladen- u. Nougat-Konfect in Geschenk-Packungen Tel.: EN 2-0814 Ii"' telefonische Bestellungen Ted.: TR 4-7!l.'t.'i zum Anruf von Gästen 1 «glich, ausser Montag, von 10 I hr vormiltags bis 1 I hr nachts geöffnet NEUGROESCHL'S RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-770Q Für die Feiertage: Gebratene GÄNSE ENTEN • Gansleber Gansfett und Grieben Wir servieren Wochentags' a I) 6 p, in. Samstag, Sonntag: ab 12 a. m. LUNCH DINNER Wir haben vorläufig nur den Detail- Verkauf in unsere neuen, bedeutend grösseren Räume nach 2688 BROADWAY (zw. I 02. u. 103. Str.) Telefon: MO 2-2616 verlegt. Unser Engros-Verkauf befindet sich bis auf weiteres noch 622 AMSTERDAM AVE. 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Er selbst, mitten In Arbelt und Kampf stehend, schwelgt sich über sein Geburtsjahr aus. Er Ist tiffentllchem Gefeiert- werden von je abhold gewesen. Ob er aber 70 oder erst Im 70. Ist —- beides Ist ein willkom- mener Anlass, unserer Leserschaft einen Hinwels ans die starke wie charmante Persönlichkeit dieses jüdischen Kämpfers su geben. Im Sommer 1897 fuhr ein blasser junger Mensch von 23 Jahren mit sehr wenig klingender Münze in der Tasche in einem elenden Frachtboot vom russischen Pinsk, zwischen den Pripjet-Sümpfen ge- legen, nach dem damals deutschen Danzig; von hier sollte er sich mit der Bahn nach Basel in der Schweiz begeben, wohin ein Wiener Schrift- steller mit Namen Theodor Herzl einen Kongress von Zionisten ein- berufen hatte. Der Name des jun- gen Menschen — ing. ehem. Chajim Weizmann — figurierte auf der Liste der Kongress-Delegierten. Schon mit elf Jahren hatte er von einer Erneuerung Zions ge- träumt und für diese Idee unter Gleichaltrigen und Erwachsenen Propaganda gemacht. Später als Student war er in der Bewegung der Chowewe Zion aktiv; deren Programm verlangte, dass die Ju- den sich den Boden Palästinas all- mählich durch Arbeit erobern soll- ten. Dieser Herzl aber wollte mehr: einen Judenstaat in Palästina unter Zustimmung und Mitwirkung der Regierungen und Völker der Welt. Das war es ja gerade, wovon der Elfjährige geträumt und worüber der Student, den die "Kleinköpfig- keit" der Chowewe Zion zur Kri- tik herausforderte, ernstlich nach- gedacht hatte. Herzl hinwiederum, der eine so grosse Staatskonzeption hatte, schien keine richtige Vor- stellung vom jüdischen Volk und seinen kulturellen und geistigen Energien zu hegen. Den Anschluss verpasst Gewiss,1 der blasse junge Mensch hätte in Basel dies und jenes zu sagen gehabt. Viele Tage vor dem Kongresstermin bestieg er das Boot. Doch er hatte die Rechnung ohne die alte russische Gemächlich- keit gemacht. Der morsche Kasten trieb langsam über Sümpfe und ; Flüsse dahin, hielt übermässig lange an den verschlafenen Häfen. Als er endlich in Danzig anlegte, zerbach sich der junge Mensch den Kopf, um eine Kombination von Zugverbindungen zwischen Danzig und Basel zusammenzustellen, die mit der Ebbe in seiner Kasse har- monierte. Schliesslich war er auch damit fertig geworden, und er langte in Basel pünktlich — zum Kongress-Schluss an. "Der Bräutigam kommt spät zur Hochzeit, inzwischen ist ihm die Braut davongelaufen" — witzelten russische Delegierte, die von den Ambitionen ihres jungen Kampf- genossen wussten. "Ein zweites Mal wird sie mir nicht davonlau- fen," gab der Ausgelachte ruhig zurück. Weizmann übernimmt die Führung Er behielt recht. Von da an ver- säumte er keinen Kongress mehr, und seine Person bleibt mit der Zionsbraut in unverbrüchlicher Treue verbunden. Ein scharf ur- teilender, zuweilen unbequemer, Mitstreiter zuerst, ein vorsichtig vorausblickender, seine Mitarbeiter nicht schonender Führer dann; ein Warner in guten und ein Aufrich- tender in bösen Tagen — das ist Weizmann. Arbeiten im Kleinen und das Ziel gross im Auge behal- ten — ist seine Devise. Den En- thusiasten der Bewegung ruft er zu, ihre ungeduldigen Hände in Acht zu nehmen, sie könnten sich leicht die Finger verbrennen, und die Verzweifelnden "tröstet" er, dass auch der "Tod einem nicht leicht in den Schöss fällt"; "b'al eor'cha ata chaj" (du lebst, ob du willst oder nicht), zitiert er die Schreibmaschinen- OSNER jetzt im Laden 375 Amsterdma Ave. (78. Str.) EN 2-0220 Gummi - Stempel jeder Art u. Ausführung JOSEPH TREU NEUE ADRESSE.' h WEST 38tFi 'jST.* Ate'.} Boom 203 - Tel;:* Wisconsin f-8128 Ski Berufung auf diese Anzeige * , 10 Prozent Diskont. . > Chaim Weizmann Mischnah. Zuweilen wenn es um die Bewegung aussenpolitisch so schlecht stand, dass Kleinmütige glaubten, nun sei das Ende da, ret- tete Weizmann noch im letzten Augenblick die Situation. Seine Gläubigen und seine Kritiker ken- nen ihn als den "Mann, der die Tore Palästinas den Juden offen hält". Das hat sich in den letzten Tagen wieder bestätigt. Herzl-Weizmann Zwei Namen leuchten über dem modernen Zionismus: Herzl und Weizmann; beide bedeuten schöp- ferische Kontinuität (alle anderen Namen erinnern lediglich an" Epi- soden). . Doch welcher Unterschied zwischen den beiden! Herzl der Patriziersohn, der den Weg zurück zum Volke unter Sehmerzen sucht und nie recht findet; Weizmann, der aus dem Volke, wo es am dich- testen ist, ^emporsteigt und alles, Was das Volk ihm geben kann, Gu- tes und Schlechtes, unpathetisch, mit Verstehen und Humor, ohne überflüssige Klage in sich auf- nimmt. Herzl die schöne Linie, Weizmann die scharfkantige Figur. Herzl: dramatischer Mensch; Weiz- mann: dramatisches Leben. Herzl hat das eigene Volk geweckt, je- doch nicht mehr Zeit gehabt, die 'nichtjüdische Welt zu interessieren ("Es muss auch solche Käuze ge- ben", sagte Wilhelm der Hohen- zoller, nachdem er sich herbeigelas- sen hatte, Herzl zu empfangen); Weizmann hat die Staatsmänner der siegreichen wie der unterlege- nen Nationen dazu gebracht, das Recht des jüdischen Volkes auf seine historische Heimat anzu- erkennen. Aufstieg aus den Tiefen Fünfzehn Kindern schenkte Ra- chel Leah, Gattin des wenig bemit- telten Bauholzhändlers und ehe- maligen Jeschiwah-Studenten Ojser Weizmann in Motilj bei Pinsk, das Leben. Diese kleine Frau mit dem grossen Herzen hatte es sich vor- genommen, ihre Kinder so zu er- ziehen, dass sie sich aus der "Skla- verei des Zaren" würden befreien können. Unter unglaublichen An- strengungen und Opfern brachte sie es zustande, neun von den Kin- dern an Universitäten in verschie- denen Ländern studieren zu lassen. Chajim, das dritte Kind, besuchte die Technischen Hochschulen in Darmstadt und Berlin-Charlotten- burg und erhielt 1899 den Doktor- grad an der Universität Freiburg. Mit einem gewissen Recht durfte er sich seinen zionistischen Freun- den in Deutschland als ein "gewis- sermassen deutscher Jude" empfeh- len. 1901 wirkte er als Dozent in Genf, 1904 lehrte er organische und Bio-Chemie an der Universität Manchester, wo es ihm gelang, Lord Balfour und andere grosse Engländer für die zionistischen Ziele zu interessieren. Für Frau Rachel Leah war und blieb er "mein Chajimchen". Sie kümmerte sich um alles Kleine und Grosse, das ihn anging, namentlich um seine nicht immer zufriedenstellende Gesund- heit. "Meine Mutter spannt in Haifa den Schirm auf, wenn es in London regnet", pflegte Weizmann zu sagen. Bei der Einweihung der Hebräischen Universität in Jerusa- lem, die in Gedanke und Ausfüh- rung ihres Chajim Werk ist, hatte sie die Genugtuung, dass sich ein Lord Balfour zu ihr hernieder- beugte und ihr sagte: "Gesegnet die Mutter eines solchen Sohnes". Sie starb vor wenigen Jahren hoch- betagt in Haifa. Zielsetzung Vom Beginn dieses Jahrhunderts war Weii-nann eine führende Figur in der zionistischen Bewegung. 1901 half er die Demokratische Partei im Zionismus zu gründen. Auf dem Achten Kongress ent- wickelte er seine • Konzeption des "synthetischen Zionismus": Verfol- gung des staatspolitischen Zieles bei gleichzeitiger praktischer Auf- bauarbeit in Palästina. "Ihr könnt nicht eine Kuh mit Reden füttern", rief er seinen Gegnern, den "nur" Politischen, zu. Seither ist diese Richtung im Zionismus mass- gebend. ^1903 schlug Weizmann dem Kongress die Schaffung der Universität in Jerusalem vor, er- reichte aber erst auf dem Elften Kongress, i. J. 1913, die Annahme des Vorschlages, und wieder muss- ten mehrere Jahre vergehen, ehe er die Universität einweihen konnte, deren Präsident er seither ist. Die grosse Stunde Mitten im Weltkriege, 1916, kam für ihn die grosse Stunde. Der bri- tische Premier Lloyd George bat den Chemie-Professor aus Man- chester, dessen Erfindergenie sich bereits herumgesprochen hatte, (Fortsetzung auf Seite 19) Can the Jewish-Arab Question Be Solved? By HANNAH ARENDT We are bringing the folloying ar- ticle by Hannah Arendt because it seems to us valuable in its independ- ent and courageeus analysis. With- out agreeing In all details with Mrs. Arendt, the tragic and difficult Situ- ation of the Jewish peopie demands that room be given to all opinions if they are honest and based on sound reasoning. In a world chang- lug so thoroughly and profoundiy, every form of orthodox planning would not be advisable to the Pro- motion of necessary developments. Ibn Saud's recent declaration of utter hostility concerning any Jew- ish claims to Palestine is the most recent heavy blow dealt to the Zionist movement. It was the first statement in which this most in- dependent personage of the Arab world indicated a new policy, name- ly his desire to take an active part in the so-called Arab national movement from the intrigues and corruption of which he had up to now kept aloof. That is why his stand today is all .the more signifi- cant. He would hardly have broken his silence, if not the plans for an Arab federation were presently taking on definite shape. While the attitude of the United States with respect to the Near East has not yet been made public, there is but little doubt that British imperial policy favors the establishment of a more or less loosely constituted federation including Iraq, Syria, Palestine, Transjordan, Egypt and probably Saudi Arabia; there is a wealth of evidence to the effect that this policy will pay no atten- tion to Zionist protests. This is the more obvious as hostility to- wards the Jewish National Home is the strengest link between differ- ent Arab countries, in fact, the only thing they all agree upon. In the wild game of power poli- tics, the Jews, not having any bar- gaining power, can be considered a quantite negligeable. This is es- pecially true since Zionist leader- ship has resigned from a fight for tiie Jewish Army in the name and for the sake of "Realpolitik," though an army would have been a certain guarantee for a Jewish future in Palestine. Instead we have been presented by two mu- tually exclusive Zionist programs dealing with the future constitu- tional status of Palestine. The one, adrocating the establishment of Palestine as a Jewish Common- wealth, apparently tries to make good for our lack of bargaining power through extreme demands. It proposes an autonomous state based on a prospective majority SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs Auch Übersetzungen V ervielf ältigungen JACOB SACHS lrtc 1Aflo 270 7th Ave. (25. Str.) LV 9-1*100 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 1700 W. 189th St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN In eigener Werkstatt, Reinigilöng, T,ypenänderung, Farbbänder f. iMc europäischen Maschinen auf OHM- nalsptilen. * FrankoJ Lieferung at»pii ,, na^ii, ausserhalb,......F WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY CO 7 - 5565 HA 4 - 8705 . 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UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIKD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 PHOTOSTÄT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. if. C. Ter.: Wisconsin 7-7678 granting minority rights to the present majority — which, indeed, would be a novelty in the history of national states1. A Bi-ncrtional State? It is precisely because of the Utopian character of the Jewish State program that the alternative plan, Dr. Magnes' proposal of Palestine as a bi-national State in- corporated in an Arab Federation and affiliated with an "Anglo- American union," has won a larger adherence than the plan of a uni- versity professor with no standing in the political world would have normally been able to achieve. For this much must be granted: this latter program takes account of the real factors involved and it seems to fit admirably into the scheme of a revitalized British Em- pire. It is too bad, though, that Dr. Magnes' bi-national state will create a permanent minority status for Jews in an Arab empire under the stronger or weaker protectorate of a third party, either the British Empire or the United States, or both. In that case it is not at all impossible that, instead of beinA a place of Jewish national emanei- pation, Palestine may yet become the worst Diaspora probiern after this war. Apart from the fact that these two "programs" are mutually ex- clusive, they operate with the same categories of political thinking. They both stick to the discredited notion that national conflicts can be solved on the basis of minority rights. The advocates of the Jew- ish Commonwealth or State want a Jewish majority and are pre» pared to grant minority rights to the Arabs, while a bi-national state within an Arab Federation would mean a minority status for the Jews. Moreover, both hold fast to the ideas of a sovereign state or an empire in which the majority peopie is identical with the state. Federation a Possibility The attempt to resolve national conflicts by creating small sover- eign states on the one hand and by granting minority rights in em- pires composed of different nation- alities on the other, has suffered such a spectacular defeat in our recent history that one should rea- sonably expect no one even to try MAX D. 0RDMANN 5*1: Patent Lawyer Member of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 EBFIWPUHGS-WODELLE Bau von Apparaten und Mo- dellen für technische, kom- merzielle und wissenschaft- liche Zwecke. 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C., Roöm 4262 - -Telephone: BArclay 7-4664 DtvLSfyyiL GO^PSTE^, Pres. „ , , LOyiS RICtiMAX, Exec. Secretary 76 AUFBAU Friday, December 17, 1943 to embavk upon the same course. We need only to recall the post-war history of most East and Central European States, whose failure to do justice to theil" minoiities was matched only by the excellence of the theoretical juridical safeguards these minorities enjoyed. Since the peace treaties of 1918, history has offcied an overwhelming wealth of arguments against the traditional Solution of national Conflicts. There is no leason to hope that the na- tional probiern with which we are confronted in Palestine can be solved along' the lines of national politics, regardless whether the So- lution is sought in a small sov- ereign Jewish State or a vast Arab Empii'e. The truth is that, generalis speaking, Palestine as the national homeland l'or the Jews (like other small countries and other small nations) can be saved only through in Corporation into a federation. Federated systems have a great chance l'or the future because thcy are most likely to overcome na- tional conflicts and may, therefore. become the basis of political life in which peoples can be politically re-organized. It is precisely be- cause of the strong appeal which the new concept exercises upon the hopes and desires of many Euro- pean nations that it has become rather fashionable to cover with the word "federation" almost any assemblage of national stat.es — from the okl alliances to new sys- tems of national blocs which today are called "regional federations." Whether we plan national states as isolated entities or in alliance with others, the majority-minoi ity conflict with which we are con- fronted in Palestine will survive. And with the conflict, the old alter- native between minority rights (as proposed by the American Jewish Conference) which does not werk and the new device of population- transfers (as proposed by the Rev- isionists) which will never work without fascist organizations. If the "regional federations" of sovereign States are nething but a new system of alliances, the so- called Arab Federation is iiothing but a cover for an Empire. To Brit- ish Empire protagonists this "fed- eration" amounts to a loose union of the different Arab states, where the usual bitter seuds among the ruling families will leave voom enough for British influenae to assevt. itsclf in the Near East. To Arab families, on the other hand, it means pure Arab Empire, with each struggling to overrule the others to obtain control of one big continuous empire composed of an Arab majority and very small mi- norities. In both cases the term Fe<'eration suggests a phony. A genuine federation is com-ti- tuted by different and clearly dis- tinet national or other political elemcnts, which together organize the State. National conflicts can be resolved in such a federation only because the insoluble major- ity-minority probiern woukl cease to exist. The United States of America w:is Ihr the Iivst rciilizatioii of such a fedevation. In tImt union no sin^le slali; has any snpicmacy over anothev slalc, and all slali's tnuVlhvv Covern the eountry. hl a «lilVercnt way, Ihr Soviet Union Iiis siii'ci'ssfully solved iis nationality pro!)- Weihnachts- u. Neujahrs-Reisen Schnee und Ski • Gelegenheit zu Skitouren Minerva Hill« Pine Acres, Glenmere, Flagler, Young Gap Hotel, Lake Piacid sowie viele and. Hotels in der näheren und weiteren Umgebung New Yorks. ★ SPEZIAL-ARRANGEMENTS MIAMI BEACH - - CLEARWATER BEACH PALM BEACH und andere FLORIDA PLÄTZE REISEBÜRO ATLANTIC LLOYD, LTD. 55 WEST 42nd STREET BR 9-1161 TAUSIG Einwanderung u. 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'Ihc British Com- monwealth of Nations. as (iistinvt from Ihc British Kuipiie, may l>e regardnl ,is tmolhrr potcnlial Tcdcralion. A lai'He srrlimt of British public opinion, inrliitl- inu mrmhris of the British l'arliamrnt. favor Ihc trailsformation from I'mpirc into Commonwealth. For up to the present, two dillcrcnt systems h.ivc existed sidc l).v sidc: tlic Commonwealth, a free union of nations of Anglo-Saxon origin, and tlic Kmpirr, where lü-'mhers of the Commonwealth rille over vast colonial arcas inhahited by peoples of other than Anglo-Saxon stock. As soon as these peoples are givcn dominiern status, as has al- ready been offered and held out for Jndia, the transformation from Empire into Commonwealth will have been accomplished and a true federation established. With the importance of the Near East as the gateway to India, there is no rcason why Palestine eould not be inclnded in this framework under similar eonditions. {To be continued) NidisrHe Chronik in N. K. A. Der .1 r »vis Ii Buok «?il nf wird demnächst das drei- .spra,vhi'4e jüdische J:thrhn<:h (tmg- Iiscli, hebräisch, jiddisch) liei a tis- bri n^'cii, das den JMiiimeru und Krauen jlewidmet ist, die in Lite- ratur und Wissenschaften llervor- ra R'endes geleistet. haben. soweit ilire (; i-don Ii t a se in das kommende Jahr fallen. Das Joint Distribution C'ommiltee hat den Direktor der Jewish Wel- farc Kedora (ion in Dallas, Texas — Heuln n H. liesnick — nach Istanibul i^ntsendet, um den immer ^rössei- werdenden l'nkctiliciiKt für jüilixclic I'Müvli* liii it'<» im riKiatfschvii Itiissimnl v.u iiherwachen. Nach Meldungen aus Jerusalem funktioniert dieser l'a- ketiJiensl ausgezeichnet; hunderte von Briefen und- Depc.sehen' der llefim'ees best :'i I i Ren den Km nl'a n fx. Bis jetzt sind ungefähr 10,000 Pa- kete zur Versendung- gelangt. Air. Resnick soll auch versuchen, die .Auswanderung- von 5,000 jüdischen K indem und Krwaebseneri aus dem Balkan nach Palästina zu beschien - nie/eil. • Die in Cleveland a b ge h a 11 e n e 20 Des Pudels Kern, die Dinge, auf die es ankommt, erfah- ren Sie durch den "Ausbau". Werden Sie sein regelmässiger Leser! Erholung in LAKE PLACID 2,000 I'nss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's neue Villa ESPLANADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Piacid, N Y. Phone 843 Sporl, Ruhe- und Diät-Kuren. Freundliche Atmosphäre, indivi- duelle Behandlung. Modern ausge- stattetes Hau» für das anspruchs- voHe Publikum. Ärztliche Leitung. Verlanget illustrierten Prospekt. Rulre und Erholung finden Sie auf der mit allem Komfort eingerichteten MAPLE REST FARM Beste deutsch-amerikanische koschere Küche ° Alle Zimmer mit Warm- u. Kaltwasser und Dampfheizung Spezial-Preis für WEIHNACHTEN und NEUJAHR XIJe Busse; nach .Middlelow n halten auf Verlangen nn der Farm. DAS GANZE JAHR GEoFFNET! 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Auf der Tagung wurde betont, dass die M'adassah nach wie vor im schärf- sten Gegensatz zu der White Paper- Politik stehe, Und dass sie alles daran setzen werde, die jüdischen jungen Frauen in jeder Gemeinde für die zionistische Sache zu mobi- lisieren. Das "White Paper" gehört in den Papierkorb Nunmehr haben auch "die "Chi- cago Daily News", das Sprachrohr des Secretary of the Navy, Frank Knox, und ein ausgesprochen eng- landfreundliches Blatt, gegen die "White Paper"-Politik entschieden Stellung genommen. In einem Leitartikel betitelt "Jenes nicht sehr weisse Dokument" wird das "White Paper" ein Anachronismus genannt, ein Ueberbleibsel von Chamberlains Appeasement-Poli- tik, ein Ausdruck der Untreue ge- gen die Juden auch seitens der Vereinigten Staaten, die vor 18 Jahren dem britischen Mandat über Palästina ihre Zustimmung gegeben haben unter der Voraus- setzung, dass das ursprüngliche Balfour-Versprechen gehalten wer- den würde. Das "W' ite Paper" sollte einfach in den Papierkorb geworfen werden. Die Senatoren Robert F. Wag- ner und Charles L. McNary, die Mitvorsitzenden des American Pa- lestine Committee, haben einen Appell an die christlichen Ameri- kaner gerichtet, um die öffentliche Meinung zugunsten eines jüdi- schen Nationalheims in Palästina zu mobilisieren. DECEMBER & XMAS VACATION AT LAKEWOOD 90 MINUTES FROM TIMES SQUARE Mild, in igorat'ng climate. Sports: golf, horse- back, carriage rides, etc. Over 100 friendly Hotels. Modern shops. Frequent bus and train schedules. WRITE FOR BOOKLET "A" TO PUBLICITY BURKAU OF LAKEWOOD, N. J. Atr/ EzbanLzu- LAXeWOOD. N l.__/ Phone: UKCwnna nuv Madison Ave. at 10th Street Herrl. Ferien voller Freude und Erholung. Luxuriöser Komfort. Jeder Sport. Frank Fond« und sein Gesell- chaits-' -rne;: - i"' ' .i.ut Mirror Room". Your Co-.tfort Is Our Convern Laurel Park Hotel Verschönerte moderne Zimmer mit Bad. Beste koschere Speisen. 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Es wird wenig analysiert "und viel be- richtet; die Folgerungen bleiben der Phantasie des Lesers über- lassen. Obwohl das Werk seine Sensatio- nen oft von aussen holt (Sforza schreibt über Mazzini, Jan Ma- saryk über meinen Vater), ist es eindrucksvoll und bisweilen sogar fesselnd. Oder gerade deshalb? Einer dieser verbanhten Autoren, Graf Sforza, der wohl die Grösse besitzt später einmal seinen eige- nen Biographen zu finden, ist heim- gekehrt — aus der Welt des Be- trachter in die des Handelns. Es ist vielleicht kein Zufall, dass die beiden glänzendsten Essays nicht von Berufsschriftstellern stammen, sondern ven Politikern: Sforza und Pierre Cot. (Der Franzose schreibt über den Deutschen Karl Marx, und wäre es nur wegen dieses einen Kapitels —• es wäre ein'lesens- wertes Buch.) Der Gesamteindruck lässt den Leser etwas ratlos. In dem Kalei- doskop will er sich selber wieder- finden, aber er entdeckt, dass er sich darin verliert. Denn das Ein- zige, was alle Verbannter gemein- sam haben, ist ihr äusseres Schick- sal: das Exil. Das gilt für die Grossen und ganz gewiss für die Kleinen. In die Verbannung gingen Könige und Lakaien, Starke und Schwache. Sie waren glücklich oder unglücklich, sie fanden ihren Weg oder sie zerbrachen, und nicht alle stürmten vorwärts mit der Freiheitsfackel. (Ovid wurde we- gen eines Sexualskandals verbannt. Was anderes spiegeln seine Verse als sein eigenes, ganz persönliches Unglück?) Einige wenige Kämpfer blieben Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrigen fremdsprachigen BÜCHER ESTABLISHED 1856 uCHOENHOF'o SCHOENHOF BOOK CO Harvard Squa.-e, Cambridge, Mass. Manager: Paul Mueller. früher en Kein Abschluss ohne Anfrage bei Schoenhof's. Warum verkaufen Sie mir nicht Ihre deutschen Bücher? Da nur ich die garantiert allerhoch-l sten Preise Amerikas bezahle. Kein I Abschluss bevor mein Angebot vor- | liegt. Spezialeinkaufsdienst für aus- I wärts. 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Gerngross. The American Jewish Year Book Vol. 45. Jewish Publication Society. $3.00. Little need to be said to intro- , duce the American Jewish Year- book. Published regularly for the past 45 years, it has by now be- come an American Jewish Institu- tion, a reference work that no one concerned about and active in Jew- ish affair can afford to miss. The "motto" of this year's issue is the aid to Jews, and the re- sistance to the Nazis non-Jews have offered throughout Europe. In factual articles, the Yearbook gives a picture of this in France, Belgium, Holland, Norway. and Denmark. In Ihe way of stvaight inJ'orninüon, Ihe year book eoiitains: the calendiir l'ov tln; eniTent year; sunrise and sunset; Jewish holidays, lVstivals and l'asts; >>i- reetories of Jewish National Organiza- tions in the United States and Canada; Jewish l'ederations and Welfare Funds in the Stales and Canada; Jewish I'eriodicals in these two countiies and Jews in American Public Service. Informative Supplements are: Ann!- vevsai'ies and other cclebrations du ring the current year; appointments, honors and eleetions; special bequests and gil'ts; necrology (U.S. and other countiies); American Jewish Military Awards, and American Jewish Bibliography. The Slatistics Section ineludes Ihe Jewish Population öl' the United States, Jewish Population of the World, Immi- gration of Jews to the United States* Jewish Immigration lo other American CHANUKKA-LEUCHTER sowie grosse Auswahl in Chanukka-Geschenken MENORATH und alle Bücher jüdischen Inhalts Barmizwoh-Geschenke aller Art Gebetbücher mit englisch, u. deutscher Übersetzung HEBREW Publishing Co. 77 DELANCEY STREET nahe Allen St. CAnal 6-06 10-11 Chanukka-Leuchter Chanukka-Kerzen, Talessim, Gebet- bücher, GESCHENKE ALLER ART für Privat und Synagogen. Palestina-Artikel — jüdische Bilder Barmitzwoh-Geschenke Grosse Auswahl. Mässige Preise. Louis STAVSKY 63 NORFOLK STREET 63 Call ORchard 4-1289 Wholesale - Retail Im ZIEGELHEIM-Verlag 77 Norfolk Street, erschienen: TASCHEN-GEBETBUCH (Tefillath Israel) m. engl. Übersetzung u. Special Tefillath f. Soldiers 80^ Das gesuchte Sinai-Gebetbuch $1 Beide prachtvoll gebunden. ALLE HEBRAICA, TEFILLATH usw. GR 3-2777 ____ P. FELDHEIM'S JÜDISCHE BUCHHANDLUNG Grosse Auswahl in HEBRAICA und JUDAICA Ankauf von Einzelwerken u. ganzen Bibliotheken zu besten Preisen. Chanukka-Leuchter u. -Geschenke Auslieferung des Schocken-Verlage, für Amerika 45 ESSEX STREET, New York 2, N.Y. Tel. GRamercy 3-5093 ARGENTINISCHES WOCHENBLATT Gegründet 1875* • Eine Wochenzeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformat En ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist Halbjährlich l Dollar - Jährlich 4 Dollar e Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES, ARU ENTINA AUFBAU Friday, December 17, 1943 Countries and Jewish Immigration to Palestine. The very comprehensive review of the year, compiled by experts of the many aspects of Jewish life which it records, is supplemented by five special articles: "American Jewish Scholarship," "Jewish Book Collections in the United States," "B'nai Brith, a Century of Serv- ice" and "New York Federation— After Twenty-five Years." A review of this year's edition of the American Jewish Yearbook can be summarized in the remark that it is as reliable and compre- hensive as one has already learned to ex pect the American Jewish Yearbook to be. BUCHNOTIZEN In der letzten Ausgabe der "Na- tion" hat Kurt H. Gronsmanii einen verdienstvollen Artikel mit dem Titel "Unrecogrnizeil Allles'' veröf- fentlicht, in dem er auf die unge- nutzte Kraft der loyalen Immigran- ten und Refugees hinweist. Werner J. Cahiimnnn schreibt im "Chicago Jewlsli Forum'' Herbst 1943 einen interessanten Aufsatz "Two Maps on German-Jewish His- tory", in dem er die Wanderung der Juden in Buropa im 19. und 20. Jahrhundert an Hand zweier Kar- tenskizzen beschreibt. M. Smlly-Benarlos "Tod und Wie- derauferstehung der Europäischen Demokratie" ist soeben in spanischer Sprache im Verlag Claridad in Buenos Aires unter dem Titel: "La Muerte y Resurrecion de la De- mocraeia en Europa" erschienen. Die englisch-amerikanischen Rechte, des Werkes befinden sich in den Hitnden des Verlegers Max Pfeffer. Um die jüngere Generation der palästinensischen Gemeinde mit den Klassikern der jiddischen Kultur bekannt zu machen, ist mit einem Kapital von $85,000 eine neue Ver- lajrsR'esellschaft "Hameasef" in Je- rusalem gegründet worden. Bs sol- len auch Werke von zeitgenössischen Schriftstellern verlegt werden, wie Joseph Opatoshu, David Bergelson, Peretz Hirshbein, Jonah Rosenfeid, David Pinski u. a. Nachkriegsplanung in Palästina Sechszigtausend müssen umgeschichtet werden Der Aufbau auf dem schwaraen Markt? Das kann nicht passieren, wenn Sie regelmässig Ihr Exemplar bei dem- selben Strassenhändler kaufen. Wir sparen so Papier, und Sie Aerger. Lehre Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane Soutb Kew Gardens, N. Y. mmm Virginia 9-7596 W» ÜEllJ YORK SCHOOL OPmEOJfiniCQL DEDTISTR Männer und Frauen i mechanical dentistry oietet ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine M'tiöuv Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch VV kostenlos. N.Y.SCHOOL MECHANICA1 DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y C. CHic. 4-3994 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen sag- u. Abendklassen. Leichte Zab lungsbedingungen Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule, od. sehr Sie Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 East 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (82.) MI) 4-0699 KOCHEN SERVIEREN für Restaurant und Haushalt lehrt KOCHSCHULE LOUISE SCHWARZ Licensed hy the State of New York 210 West 82. Str. TR 4-1118 Prospekt gratis. 22,000 palästinensische Juden dienen jetzt unter der britischen Flagge; von diesen gehören 700 zur Royal Navy, 3000 Frauen sind Kriegshilfsdienst (Auxiliary Ter- ritorial Service) eingereiht, und der Rest ist in der Armee und in der Royal Air Force. Diese Tatsache und die weitere Feststellung, dass ungefähr 60,000 Juden in Palästina m kriegswich- tigen Betrieben tätig sind, von de- nen ungefähr 35,000 sofort nach dem Kriege in andere Arbeitska- näle übergeleitet werden müssen, hat die Jewish Agency veranlasst, ihre Nachkriegs-Planung zu er- weitern. Ein wirtschaftliches Un- tersuchungs-Amt erforscht die Möglichkeiten für eine Erhöhung der Aufnahmefähigkeit Palästi- nas, besonders was die Aufsau- gung demobilisierter Soldaten in das Wirtschaftsleben anlangt. "Demobilisierte Soldaten dürfen nicht mit anderen Teilen der Be- völkerung, die gleichfalls Arbeit und Unterkunft brauchen, auf das gleiche Niveau gestellt werden", schreibt die hebräische Tageszei- tung "Haboker". "Zusätzliche Hilfsquellen exi- stieren bereits durch die Investie- rungen, die die Verbündeten Na- tionen in Palästina gemacht ha- ben: Gebäude, Werkstätten, Werk- zeuge, Verkehrsmittel und Wa- ren." Die grösste Schenkung, die der Jewish National Fund je- mals erhalten hat, wurde ihm von Mr. und Mrs. Simon Jevetz in Tel- Aviv überwiesen. Der Betrag be- läuft sich auf $200,000 und soll für die Ausführung von Nachkriegs- Projekten, die jedoch noch nicht völlig ausgereift sind, verwendet werden. Der Kriegs "voom" Ein Bericht der Exekutive der Jewish Agency teilt mit, dass die Produktion der palästinensischen Industrie von 1939 bis 1942 um fast 100 Millionen Dollars gestie- gen ist (von 62 Millionen auf 160 Millionen), während die Arbeiter- schaft von 19,000 Mann auf 47,- 000 Mann angewachsen ist. Ueber 400 neue Fabriken sind aufge- macht worden, hauptsächlich für chemische, Textil-, Schuh- und Maschinen-Industrie. Auch das Landwirtschafts-Ministerium der palästinensischen Regierung gibt einen erfreulichen Ueberblick. Die Anbaufläche für Weizen hat sich von 1939 bis 1941 um 400,000 Du- nam erweitert, Kartoffelacker ist von 8400 Dunam auf 17,500 Du- nam vergrössert worden; der gan- ze Gemüsebau hat einen grossen Aufschwung genommen. Kurzberichte aus Palästina Der Hafen von Tel-Avlv soll tiefer ausgebaut werden, um grossen, tief- grehenden Linienschiffen das Anlegen dort zu ermöglichen. Die gesamten jüdiechen Kapltals- Invewtlerungen in Palästina seit 1921 werden von dem Jewish Agencv's Economic Research Institute auf 78,000,000 Pfund Sterling beziffert. In dieser Zahl sind die Investierun- gen in Land und Verkehrsmittel, so- wie Bank-Depositen nicht enthalten. Im Geschäftszentrum des Emek Zebulun-Viertels in Haifa ist ein Platz nach dem verstorbenen .Tud#re W. Mack des U. S. Circuit Court of Appeals benannt worden. Judge Mack war lange Jahre am Wieder- aufbau für Palästina führend be- teiligt. Die Victory League for Russia in Jerusalem hat soeben eine Delega- tion nach Rnsulnnd entsendet, die Photographien und Diagramme au Ausstellungszwecken mit sich führt. Die Bilder und graphischen Dar- stellungen zeigen die Erfolge der palästinensischen Juden auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Le- bens. Gleichzeitig bringt die Dele- gation drei Ambulanzen mit, die aus einem Hilfsfonds für Russland be- schafft worden sind. Die Ausstel- VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN Leiter der juristischen Sprechstunde und der Kurse für Bürgerkunde des "New World Club" 875 W. 180th St., Apt. 6-G, New York Tel.: WA 8-1309 (8-9 a. m.. 7-8 p. m. SEWING MACHINE mm ORERATING Kleider I Wäsche I Strickwaren I Nurses Uniformen! Leather goodsl Power- Maschinen! Zig-Zag! Merrow! Double Needlel Pinking 1 Bindingl Indivi- dueller Unterricht I Moderne Fabrika tionsmethoden! Material frei! Stel- 1 ungen empfohlen Licensed by State o/N.Y ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St.. N.Y.,bet. 7th-8th Area. m—m MAN SPRICHT DEUTSCH ■■■ Stenographie Unterricht (englisch, spanisch, französ., deutsch) nach Einheitskurzschrift, Gabelsber- ger, Stolze-Schrey, Rapidsystem, bei ehemaligen Kammerstenographen u. (A-l) gepr. Lehrer. Pitman Speed- Training. 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Die palästinensische Jewish Physicians Association hat eine Sammlung von medizinischen Instrumenten eingeleitet, die von der medizinischen Division der Ro- ten Armee dringend benötigt werden. Auf einer Versammlung der Keren Hayesod teilte der Schatzkanzler der Jewish Agency, Eliezer Kaplan, mit, dass die Lloyd» Bank in London der Jewish Agency ein langfristiges Darlehen angeboten habe, das die Aufbauarbeit in Palästina nach dem Kriege ermöglichen würde. Das Budget der Agency für das laufende Jahr beträgt 8 Millionen Dollars. Die Hälfte dieser Summe ist fiir die Entwicklung neuer Kolonien in Nord- und Südpalästina bestimmt, sowie für wirtschaftliche Massnah- men, die den Uebergang von der Kriegs- zur Friedenswirtschaft er- leichtern sollen. Dr. E. Shmorak, der von der Exe- cutive der Jewish Agency nach der Türkei entsandt worden war. be- richtete nach seiner Rückkehr in Jerusalem, dass man grosse Auf- träge von der Türkei erhalten kiinnto, wenn die palästinensische Regierung ihre Politik betreffs der industriellen Exporte aus Palästina indem würde. Der Pavillon der .Jewish Agency und der palästinensische Teil des britischen Pavillons auf dem Messe- gelände von Izmlr hat grosses In- teresse erregt. Nur !5 bis höchstens 10 Prozent, der ausgestellten Gegen- stände waren von Arabern herge- stellt. Vom Dach des jüdischen Pa- villons weht die weiss-blaue Flagge und ein Lautsprecher gibt die hebrä- ischen Sendungen der palästinensi- schen Station. Die neue, schnell anwachsende In- dustrie der Diamantensehleiferei In Palästina sieht sich durch eine Mit- teilung des Diamond Syndicate in London schwer bedroht. Die Liefe- rungen von kleinen Rohdiamanten, die SO Prozent der palästinensischen Industrie ausmachen, sollen sehr eingeschränkt werden. Von 500,000 Radiohörern in Palä- stina. Syrien und Libanon sind 270.000 naliistinensische Juden. Ob- leich die Juden in' Palästina selbst 7s> Prozent der Hörerschaft aus- machen, wird weniger als ein Drit- te] des Budgets der Radiostationen im Interesse der jüdischen Hörer verwendet. Die Zeitschrift "Palestine and the Middle East" hat in einem Artikel die Frage der zukünftigen , 1943; Ralph Peter Ronald Joseph The happy parents MARTIN and RUTH OEHL 3720 81st St. Jackson Heights, N. Y. (formerly Spandau-Berlin) We are happy to announce the arrival of our son Robert Steven KURT and LORE GRIMISCH nee Uli mann 581 West 1618t St., Apt. 55, N. Y. C. We arc happy to announce the arrival of our daughter Irene Yvonne Ludwig and Eva Fleischmann nee Lesser 35 Hillside Avenue New York Sjity We are happy to announce the birth of our daughter Juliana Annabel Ciaire on May 20th, 1943. WALTER and LORE SEELIG n£e Weiss (f'ly Stettin) 81 Hagley Road Birmingham 16 England Frances Roses Schwesterchen Juliana Vera ist angekommen am 6. Dezcmb. 1943 ALFRED and ALICE RIES geb. Joel f'ly Michelbach- f'ly Wetzlar- Mannheim (liessen Chicago Illinois 4338 N. Kempore Avenue Die glückliche Ankunft unseres Mädels Elionor Sonja zeigen hocherfreut an "Justin Stern und Frau Ciaire geb. L u c h s Santiago de Chile South America Cliacabuco 31, Dep. C früher Ichenhausen früher Nürnberg Herbert J. Bloch and Trude nee Mannheimer announce the arrival of theil' second daughter Susan Margaret on December 9, 1943 139 East 30th Street New York 16, N. Y. We are very happy to announce the arrival of our first son Melvin Howard Kurt and Lottie Spcier nee Sternberg December 10, 1943 29 Sickles Street, N. Y. C. formerly Giessen formerly Herborn EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch, 2" breit ____$4.50 1" 2" " ____$5.25 2" " 2" " ....$7 00 Anzeige* bitten trir im. Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len." "X'nzelirtfri^hltrss -B-ienstagrr K t'tlf." Wedding, Diamond. E ngagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 W. 142nd STKEET Phone: AUdubon 3-0882 Congregatioo Sbaare M IS A WEST 73rd STREET (near Central Park West) eröffnet einen schönen Saal für Hochzeiten u. sämtliche Festlichkeiten. Aus- richten von Hochzeiten mit und! ohne "sweet table". The Barmizwoh of our son Ernest Peter will take place SATURDAY, DECEMBER 25th, 1943 at TEMPLE SHOLOM 3450 Lake Shore -Drive Dr. and Mrs. John H. Abelson (formerly Leipzig) 424 Oakdale Avenue Chicago 14, III. At home 2-5 p. m. Die Barmizwotv unseres Sohnes BERTHOLD findet statt am 1. Januar 1944 in der Synagoge Congreg. Ohav Scholaum, 34 Sherman Ave., Dyckman Street Service 9 s* m ROSA BRUENELL, geb. ROTHSCHILD CARL BRUENELL (Adr. unbekannt) (früher Kerpen bei Köln) 35-43 84th St. Jackson Heights, L. I. The Barmizwoh of our nephew Alfred Berg (formerly Rockenhausen) will take place on Saturday, December 18, 1943 at Hebrew Tabernacle, West 161st St. Mr. and Mrs. OTTO SCHWARZ 400 Fort Washington Ave., Apt. 3-F Die Barmizwah unseres Sohnes Walter findet am 18. Dezember 1943 in der Synagoge "Congregation Agudas Je« shorim, 559 West 146th St., statt. Siegfried Strauss u. Frau Priedel geb. Kahn (früher Gundelsheim am Neckar) 600 West 141 st Street, Apt. 54, N.Y.C. Zu Hause nach 4 Uhr. Judith Schloss A. Zentman E n g a g e d Chanukah, 5704 2403 Lakeview Av. 3316 Tuxedo Ave. Baltimore 17, Md. Detroit 6, Mich, formerly formerly Aschast'enburg Burghaslach Emanuel Gottesmann Margot Gottesmann geb. Gruenebaum Vermählte früher Wien früher Passau it v \ 315 West 99th Street Army Ne^v York City Cpl. Eric Mayer Edith Mayer nee Plaut Married December 13th, 1943 U. S. Army 121 W. 77. St. Camp Rucker, Ala. N. Y. C. 642 W. 172nd St., N.Y.C. We are married! Max Marx Ruth Marx n^e Epel November 25, 1943 (Formerly (Formerly Schriesheim-Heidelberg) Berlin) U. S. Army 1611 University Ave., Bronx, N. Y. Cadet Reiner J. Auman Edsth Auman nee Freudenberger Married 11, Kislev 5704. A.S.T.P. Penn. State 4714 12th Ave. College, Pennsylvania Brooklyn, N.Y, Moritz Kleinhauser Hermine Kleinhauser nee M a y e r Married St. Louis, Mo. 3411 Oregon December, 1943 formerly formerly Trier, Germany Aidhausen, Germany ANZEIGENSCHLUSS 1 DJ EHST AG-12-UHÄ- MiTfASS. Friday, December 17, 1943 AUFBAU 79 Ein Held ohne Pathos (Fortsetzung von Seite 15) nach London zu kommen. Die Kriegslage der Alliierten war kri- tisch geworden: es fehlte an Ace- ton, der zur Erzeugung von Spreng- stoffen so notwendigen Substanz, die die Mittelmächte in unbe- schränkten Mengen besassen. Weiz- mann machte sich sofort an die Ar- beit, und im Verlauf eines Monats war ihm die Herstellung eines syn- thetischen Aceton gelungen. Ein Jahr später stand er wie- derum Lloyd George gegenüber, und es entwickelte sich ein Dialog, der wahrscheinlich stets einen Höhepunkt des zukünftigen na- tionalen Dramas der Juden bilden wird: Lloyd George: "Sie haben dem Lande einen Dienst geleistet^ der mit Gütern gar nicht abzugelten ist. Ich will Sie Seiner Majestät dem König für jede Auszeichnung empfehlen, die Sie sich nur wün- schen-." Weizmann: "Ich wünsche nichts für mich; wenn ich etwas erbitten kann, so für mein Volk: eine na- tionale Heimstätte in Palästina." Die Balfour-Deklaratien Er sprach sachlich, unpathetisch, wie es; seine Art immer gewesen Am 8. Dezember 194.'t verschied plötzlich und unerwartet infolge Herzschlags allzufrüh mein innigst- gelirhter Mann, unser nnvrrgess- liclier Vater. Bruder, Schwager und Onkel Paul J. Herman (früher Würzburg, Leipzig) im Aller von 55 Jahren. New York IS.t, N.Y., 700 W. 17!lth St. Paula Herman, geb. Rosenthal Pvt. Klaus Herman Hans Martin Herman Fritz und Käte Herrmann, gel). Rosenthal Pvt. Siegbert und Ann Roedel, geb. Herrmann Walter Herrmann Wir sprechen hiermit für die grosse Anteilnahme uns. innigst. Dank aus. ist. Was er erwartet hatte, traf ein: Am 2. November des gleichen Jahres wurde die Balfour-Deklara- tion verkündet. Da erst aber be- gann das grosse Werk des Volks- führers, Staatsmannes und Land- aufbauers Weizmann, ein Werk, das seinen Namen für alle Zeiten in die Annalen der Geschichte ein- graben wird. Er verstand es, Män- ner an die Spitze der Bewegung zu bringen, die zu den Besten des jüdi- schen Volkes gehören. Mit ihrer Hilfe baute er die Zionistische Or- ganisation nach innen aus, und un- ternahm es, Staatsoberhäupter und Völker für eine Lösung der Juden- frage im zionistischen Sinne zu ge- winnen. Im März 1918 begab er sich als Vorsitzender der von Eng- land anerkannten Zionistischen Kommission nach Palästina, im Februar 1919 war er auf der Frie- denskonferenz in Paris für die Uebernahme des Mandates über Palästina durch England tätig, April 1922 intervenierte er in San Remo für die Eingliederung der Balfour-Deklaration in den Frie- densvertrag mit der Türkei, Juli 1922 stand er in Genf Pate bei der Ratifizierung des Palästina-Man- dates und somit Anerkennung der jüdischen Nationalen Heimstätte durch den Völkerbund. Als das erreicht war, widmete Weizmann den grössten Teil seiner Bemühun- gen dem plan massigen Aufbau des jüdischen Palästina, bereiste alle Am H. Dez. 19-1:1 verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter. Tante und Schwägerin Frau Marie Cohen Heb. Roseboom (fr. Wittmund Ost- fiieshmd) im 07. Lebensjahre. 'In tiefer Trauer IBO COHEN und Frau RECHA geb. Kaufmann 711 West 1801h St., X. Y. C. ERICH COHEN und Frau LINA geb.Ermann; 4455 Broadway, X. Y. C. Zt. I". S. Army je Vnsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, (irossmutter, l'rgrossniutter. Schwester und Schwagerin Margarete Kassel geb. Victor (früher Posen, Nürnberg) ist, (üljähiig, in Theresienstadt ver- storben. Im Namen aller Hinterbliebenen Dr. Victor Kassel und Frau Trude, geb. Wirth; ,S.'S8 - 12nd St., Brook- lyn, N. Y.; Dr. Hermann Steinitz u. Frau Else, geb, Kassel; Kinder und Enkelkind, 11 Broadway Terrace, New York, N. Y.; Dr. Jesajah Cobliner u. Frau (Tara. geb. Victor, :t Bogardus Place Tel Aviv, Palcstine Länder, um hierfür Energien und Geld zu erschliessen. Seit Juli 1920 Präsident der Zionistischen Orga- nisation, begann er 1923 mit der Vorbereitung der Schaffung der Jewish Agency, wie sie im Mandat vorgeschrieben ist. August 1929 wurde die Agency in Zürich ge- gründet und Weizmann zu deren Präsident gewählt. Alles für sein Volk Unter den jüdischen Massen al- ler Länder, ebenso unter der In- telligenz, wird Weizmann als der Führer verehrt, der 'nichts für sich und alles für sein Volk" will. Der Dialog, der sich in Lloyd Georges Kabinett 1917 abgespielt hat, charakterisiert Weizmanns ge- samte öffentliche Tätigkeit: er hat nie einen Entgelt für seine aus- dauernde immense Arbeit erhalten, er hat immer nur gegeben. Indes- sen fehlte es ihm nicht an Kri- tikern und Gegnern, dit ihm "Not- abeln-Politik" und "schwächliche Haltung gegenüber England" nach- sagen. Selten hat er auf Angriffe geantwortet; er war sich über Kräfte und Mittel im Klaren. "Es gibt keinen Königs weg (derech hamelech) nach Palästina", sagte er; "wir müssen uns den Weg sel- ber bahnen". Ohne ein grosser Redner zu sein, ist sein Charm und sein treffender Witz bei Juden wie Nichtjuden berühmt. AIs bei einem seiner Besuche im Colonial Office zu London ihm ein hoher Beamter etwas zu pathetisch Klagen der Palästina-Araber über "Unter- drückung" durch die Juden vor- trug, sagte Weizmann nur: "Das sind Arabesken". Zuweilen findet er auch Töne eines scharfen Sar- kasmus. So hatte er während der schlimmsten Tage des Londoner "Blitz" den Mut, öffentlich zu er- klären: "Hätte ,;e Welt aufmerk- samer dem Knattern der Flammen um die Synagogen in Deutschland 1938 zugehört, es wäre ihr erspart geblieben, das Krachen der Bom- ben um die Westminster Abbey 1940 zu hören. Der zukünftige Maler des na- tionalen jüdischen Dramas wird seinen Pinse1 in sehr viele Farben tauchen müssen, wenn er sich daran macht, die vielfältige Figur Ohajim Weizmanns wieder- zugeben: des schweigenden, spot- tenden, lachenden, oder eindring- lich mit schwacher, jedoch warmer Stimme übe -zeugenden. Ein "Hel- denbild" im üblichen Schema wird es niemals werden. Und lebte doch ein Leben wie nur je ein Held. The Foilures of Zionism have reeeived more public notice than the successes. The positive sides of the Zionist experiment in Palestine should not be swamped by a wave of problems, and even a brief study brings admiration kor the accomplishments of Jews there in their cooperatives, in model farms, in develoying hydro-electric power, in using the minerals of the Dead Sea, in reviving the Hebrew language and culture, and—most important of all—in rebuilding the spirits and lives of' these shocked refugees who come out of Europe. Fron) an article "The C.hosen People," by John S. Holister, in "Frieiids Intclltgencer," Dec., 11)43). Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 10. Dezember 1943 mein innigstgeliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwie- gervater und Bruder MAX STERN (fr. Niederstetten, Württemberg) im Alter von nur 65 Jahren. In tiefster Trauer: Rosie Stern, geb. Landauer, 854 Intervale Ave., Bronx, N. Y. Theodore u. Yetta Stern, geb. Fishbaum, 1 10 Brainerd Road, Boston, Mass. Justino Stern, 335 Suipacha, Buenos Aires, Argentina Bruno Stern, 854 Intervale Ave., Bronx, New York, N. Y. Hermann und Hedwig Stern, geb. Marx, 990 Aldus Street, Bronx, New York. Im November 1912, drei Monate nach dem Ableben unseres lieben Vaters, verschied in Shanghai un- sere gute Mutter Auguste Peritz geb. Arndt im 7!). Lebensjahre. Familie ALKRED PERITZ I lanibii rg Familie ROBERT PERITZ Sha nglia i ERNST PERITZ und Frau 2~>8 West 22nd "Street New Volk II, N. V. Im November lüt.'i verschied in •Johannesburg, South Al'rica, nach langem, schweren Leiden meine ge- lieble Iran, unsere gute Mutier, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante Frau Else Tichauer geb. Sittenfeld (früher (ileiwitz-l)resden). Iii tiefer Trauer: .loses Tichauer, Johannesburg Curt Tichauer u. Frau. .lohaniiesbu rg Kate Schindler, geb. Tiehauer Richard Schindler, H. I). 2 Box Lakewood, N.J. und Enkelkinder Vnser lieber Vater und Gross- Josef Fantl (früher Wien) starb nach längerem Leiden am !!. Dezember ÜH.'i im 7!). Lebensjahr. LIZZY u. ERNEST ARNSTEIN FELIX G. ARNSTEIN 10 South Mumi Avenue, Kast Orange, N. .1. Im gesegneten Alter von 87 Jahren verschied plötzlich am Sab- bath Morgen, den 1 I. Dezember, unser lieber Vater SIGMUND WÜRZWEILER (früher Mannheim) GUSTAV und LOU WÜRZWEILER In tiefer Trauer: New York, Hotel Marcy, 7 20 West End Avenue. Vor Jahresfrist verstarben in Theresienstadt unsere geliebten Eltern, Schwiegereltern und Grosseltern LEO SCHAEFER IDA SCHAEFER, geb. BÄSCH (früher Loslau. O.-S., und Breslau) In tiefer Trauer: Dr. BRUNO DANZ1GER MARGARETE DANZIGER, geb. Schaefer Ricardo Santa Cruz 544, Santiago, Chile Dr. WALTER SCHAEFER 157 Cedar Street, Corning, N. Y. HANS HELMUT und KÄTE DANZIGER Sanderstead, England Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass mein lieber Mann, un- ser lieber Vater, Schwiegervater. ('. rossvater, Schwager und Onkel Herr Bernhard Weil Lehrer und Kantor (fr. Kirn a. d. Nahe) am 17. August im Camp de Noe sanft entschlafen ist. Im Namen der Hinterbliebenen: EUGENE SUNDHEIM ER und Frau ELSIE, geb. Weil. 1-1117 W. Diamond St. Philadelphia 21, l'a. Tief erschüttert geben wir hier- mit Kenntnis, dass am 4. Novem- ber plötzlich und unerwartet mein lieber Bruder, unser lieber Schwa- ger und Onkel LEO STERN (fr. Neuwied am Hheini im fiii. Lebensjahre in Raanna (Pa- lästina! verschieden ist. Kr war der Vater seiner Familie lind Berater seiner Freunde. Im Namen der Hinterbliebenen: S. Isenberg und Frau geb. Stern 22!t - «SOth St., Hockaway Itcach Max Stern und Frau, geb. Roos 212 K. 182nd St., Bronx Alex Stern und Frau, geb. Stern 2(171) Grand C.oncourse EBB Uss vor nehme Beerdigung.«-Institut Modern1 eingerichtet CHARLES Am 2.'i. Januar d. .1. verschied in Shanghai (China! infolge Herz- schlages unsere geliebte Mutter. Seil wieger- u. (irossmutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante Frau Marie Rx>senberg geb. Katzenstein (fr. Bielefeld, München) In tiefer flauer: Dr. med. William Rosenberg, Shanghai Otto Rosenberg. Shanghai t'llo und Annemarie Hirstein, geb. Hosciihcrg, mit Sohn Guenther, Shanghai Alfred und Minna Katzenstein mit Familie, Bio de Janeiro I)r. Howard B. u. Frances I. Kavton mit Familie, Beilerose-Maiior. L. I., N. Y. In tiefer Trauer teilen wir allen l-'reunden mit, dass unser teurer Mann und Vater, Herr Ludwig Kochmann (früher Beehlsanwalt in Berlin) hier plötzlich verschieden ist. ELISABETH KOCHMANN PETER KOCHMANN Santiago de Chile Avda. Viel 1 17S Am 12. Dezember entschlief nach langem, schwerem Leiden unser geliebter, herzensguter Calle. Va- ter, Schwiegervater und Crossvater Hermann Geiger ( früher Sugetiheini! im Cä. Lebensjahre. In tiefer Trauer: IDA GEIGER, geb. KLEIN ätiä West 175th St., N.Y.C. TONI GEIGER ROBERT GEIGER u. FRAU nebst Enkelkind Mein lieber Mann, unser ver- ehrter X'atei Herr Arthur Augsburger ist heute im 78. Lebensjahre, um- geben von seinen Nächsten, sanfl. verschieden. M ontev i d eo, U ru gu a ,v Aeevedo Diaz 1271 den 2(1. November 19-13 AMALIE AUGSBURGER geb. WEIL FRITZ AUGSBURG ER l'ueyrredön 2.'(80 Buenos Aires MARIE. WASSERMANN geb. AUGSBURGER LINE AUGSBURGER geb. WOLF Dr. GUSTAV WASSERMANN Aeevedo Diaz 1271 Montevideo, V ruguay zugleich für Enkel und Geschwister. Am 2(>. November Ulli? entschlief ;aiifl mein geliebter Gatte, unser .. 1., N. Y. Nach schwerem Leiden verschied unser lieber, unvergesslicher Va- ter, Schwiegervater, Crossvater, Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Weingärtner im 70. Lebensjahre. In tiefer Trailer: Jacob und Grete Weingärtner geb. Kahn Fritz und Fanny Hausmann geb. Weingärtner Hugo und Elna Weingärtner geb. Boettigheimer Gimmi Oppenheimer Sigmund u. Emma Weingärtner Victor u. Emma Weingärtner Fanny Herbst 6 Enkelkinder lilKI West (äOtli Street 10. Dezember tiU.'i tc u'fti HIRSCH & SONS «Eike Amsterdam Avenue), N.Y.C. Telefon: ENdicoH 2-G600 ROSENTHAL. l'L N Kit A L DIB KCl OH m JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 20 AUFBAU Friday, December 17, AUSFLUG IN DIE KRIM Von MAX OSBORN II. Jalta — "Russische Riviera" — Iphigeniens Tempel Die Vorliebe der Krim für ver- blüffende Kontraste prägt sich am stärksten aus, wenn man sich vom Zent talgebiet um Simferopel nach Süden wendet, dem Schwarzen Meer zu. Denn hier nimmt den leistenden- die schwelgerische Uep- pigkeit von Jalta in die Arme, der Küstenstreifen, den man die "valo- gische Riviera" nennt. Wohl ist sie stjehger, ernster als die euro- päische "Riviera" par excellenco mit der paradiealschen _ Schönheit Italiens/ aber auch, hier grüsst eine imposante, machtvoll, aufsteigest je Bergkette, deren vielstufig.e Ter- rasßen mit Schlössern und ViLlcy besät sind, ' ... ., Ich war - dß.rt ^ im ■ Spä/Esorh mer 1918, als die l^stische ,Fa-; i^ilterrgesellschäft üntdr den Bajo- netten der deutschen Besatzung Schulz gegen die Bolschewisten stichle.1 Da stieg mit hochmütigem Gesicht der Grossfürst Nicolai Nicolajewitsch herum, der abge- tane Oberk'ommahdierende der za- ristischen Armee, finster und miss- gelaunt blickend, wozu er allen Grund hatte. Da sah man die Zarin-Mutter Maria, die an den Tod ihres Sohnes Nikolaus' II. nicht gläuben wollte und, *um dies zu be- kunden, nur helle, farbige Kleider trug. Da begegnete man dem jun- gen Fürsten Jussupoff, der nicht lange vorher die Hauptrolle bei der Ermordung des Priesters, Rasputin gespielt hatte, des dämonischen Ratgebers der, Zarin Alexandra, der Gattin Nikolaus* II. Der fürstliche Mörder tnug, als ich ihn sah, einen weissen Tennis-Anzug, aber weisser nöcli als dessen Stoff war sei'! Antlitz. Kein Blutstropfen schien ■ darin zu zirkulieren- Die tippen waren st) bleich, dass der Mund nichts war als eine scharfe schwarze Linie. Die Augen aber — nie werde ich diese geisterhaften Augen vergessen! Es war, als habe sich ihnen unvfertilgbar der gräss- liche Vorgang eingeprägt, da der von mehreren Revolverschüssen durchbohrte, zu Boden gesunkene Rasputin sich plötzlich wieder auf- richtete, zur Tür schritt und sogar die Strasse erreichte, wo er frei- lich bald darauf endgültig zusam- menbrach. ... Am Badestrand von Jalta reihen sich die Luxushotels und "Casinos" aneinander, wo noch in jener krie- gerischen Zeit ein barbarischer Aufwand getrieben wurde. Die Re- ste der schweren russischen Mil- lionäre hatten sich, wie die Roma- nows, gleichfalls hierher geflüch- tet und taten, als sei gar nichts ge- schehen. Unvergesslich ist mir der Riesensaal eines Klubs, in den ich geriet. Zwischen weissgedeckten Esstischen, an denen verschwende- risch getafelt wurde, standen d> ' grünen Spieltische. Es ging hoch hei', mit Austern, Hummern und durchgeschmuggeltem Astrachan- Kaviar, protzig servierten hoch- getürmten Truthähnen, Fasanen, 1 o rbee rgesch m ückten Schweins- köpfen und saftigen Spanferkeln. Junge Schönheiten und aufgetakel- te Damen alteren Jahrgangs,' mit Juwelen behängt, flirteten mit ih- ren Kavalieren oder lachten schrill, auf, mit ungeniertem - Gekreisch, vermutlich über .unanständige Witze. Mit dem aufgeräumten Geschwätz der Gäste Und dein Ge- klapper der Kellner, verbänden sich die lauten Rufe der Croupiers. Und nun ergab sich.das Schauspiel, dass die Schmausenden, mit kauenden Zähnen, nach derber Sitte die Se» viette in den . Kragen geschoben, sitzend ihre Rubelscheine auf die grünen Flächen warfen! Beim Roulette war es dann Schicksalsbe- stimmung, auf welche Nuipmer das Papiergeld flog. Und wieder ein Gegensatz Von magischer Wir- kung: die kolossalen Flügeltüren des Spielsäals standen weit auf und lockten aus dem Lärm und Ziga- rettendunst in die balsamische Sommernachtsluft und vornehme Stille eines geheimnisvollen Gar- tens, mit den dunklen Silhouetten feierlichen Zypressen und dem schluchzenden Gesang verliebter Nachtigallen. Solche verführerischen Nächte gehören zu den Spezialitäten der Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN ßack-Schokolade - Vanille-Zucker • MAGGI-Wiirfel und -Würze « Bahnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl, Strudelteig, fertig aus- gezogen; Beifuss; Rosenwasser ; Pa- prika; Bittermandeln, Cardemome; Hirschhornsalz; Vanille; Griinkorn ;] Gewürze; Küchengeräte. Lebkuchen, i importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. - Tarock-Karten. H.ROTH, Importer | 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste, Pestversd. PAULA S LEBKUCHEN THE GIFT OF THE SEASON 1087 ST. NICHOLAS AVENUE (between 1 64th-1 65th Sts.) NEW YORK, N. Y. O OPEN ALL DAY SUNDAY « JACKSON HEIGHTS - ELMHURST CROYDEN PASTRY SHOP CONDITOREI Jackson Heights, L. I., 83-06 Baxter Ave. Tel.: HAvemeyer 9-6740 empfiehlt für die Feiertage: Feinste Torten Stollen Pfeffernüsse Lebkuchen Spitz-Kuchen ff. 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Vielleicht den Gipfel ihrer berauschenden Süsse erreichen "sie in Sewast&jjQl, in den weit ausge- breiteten Parkanlagen der alten Hafenfestung, die so viel Stürme erlebt hat. Wenn gar die traum- hafte Helle des Vollmonds darüber hinleuchtet, ist man gänzlich ent- rückt. Dann kommen aus der Stadt die wunderbaren Frauen und Mädchen von Sewastopol, die den. Ruhder südrussischen weiblichen Schönheit verkünden, mit ihren klassisch geschnittenen Köpfen, ili- la Rindswürstchen, 1 lb la Thüringer Cervelat .......1 11- la Kalbsleberwurst .........IIb I» Schwartemagen .......i .. 1 lb la Ungar. Salami ............IIb 88« Bauernbrot. . . 3 lb Laib 23* Rhein. Schwarzbrot-Pumpernickel IS; Harzer Käse. . .3 Stück 18* Brie Käse ..................4 oz. 324 Camembert Käse, Schachtel (6 Ecken) ..................... 65* Liederkranz Käse ............... 30i Old Heidelberg Käse ........,... 30-r Hering in Weinsauce ............ 25.? Hering in Creamsauce (gr. Glas) 46>? Hering in Creamsauce (mitt. 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Selbst wenn man von Jalta- mit dem Dampfer noch weiter gen Osten fährt, nach Feodosia zu; hält die Krim noch eine Ueberraschung bereit, die das Gemüt des Welten-' Wanderers tief bewegt.' An einer Stelle nämlich öffnen sich die stei- nigen Users eisen zu einem schma- len Spalt, einer, Oase gleichsam, die mit Bäumen und Buschwerk ge- füllt ist: Und aus- dem Grün leuch- tet der gelbliche Schimmer uralten' Mauer- und Säulenwerks ves sind die fj&ste .des Tempels der -Iphi- genie! - Die Krim ist ja das an-: tike "Tauris"; In dieKe ferne Yeti lassenheit wurde dife Tochter-; dea: Agamemnon von Artemis entführt,: als ihr Vater sie opfern wollte, um siöh die Götter geneigt zttt machen;• Hier ist, der Schauplatz des erha-: benen dramatischen Gedichts, das Zn den Festtagen besonders grosses Angebot Fresh killed Turkeys . .............. .; ,54^ pro Pfd. | Roasting Chickens . ... , 46.! 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'mMHVWVVVWVVmVWHVMi Von liisks Il,i« Ii rccitfi — obere Ii ei Ii, : «I re i V vttcrii ; XX alter II.' >1 ii rx, I. ii<» Marx lernest Stoffe; untere ltcilir: zwei Brüller: Martin und Walter stov auf und zu (genau wie im Lehrbuch) und fragt alle weibli- chen Anwesenden, ob sie "einen Zug empfinden ?" Ein kleiner Cor- pora], um den sich schmählicher- weise noch niemand gekümmert hat, teilt plötzlich mit, dass sein Name "Herr Jimmy Blumenfeld aus Brooklyn" ist, und zwei andere berichten, mit verteilten Rollen, was sie zu Abend gegessen haben: "Würstchen und braune Bohnen — Brot — Butter — Tee — Schoko- lade." "Schokolade ... ?" Eine pantomimische Darstellung ergibt, dass es sich um Schokoladenpud- ding gehandelt haben muss. Einer, ein ganz Stiller, fragt, ob man ihm vielleicht einen Band Rilke leihen könnte, und irgendwo in einer Ecke machen zwei ein "date" aus. Und als dann um 11 Uhr zum Abmarsch geblasen wird — die "boys" werden von ihren Lehrern geschlossen in die Baracken zu- rückgeführt -, -da weiss man, dass dies ein sehr gelungener An- fang gewesen ist, und dass dieser ersten Lektion noch viele andere, nicht minder amüsante folgen wer- den. vera craener. Dos erste Opfer der WAVES Das erste Mitglied der WAVES, das im Erfüllung seiner Pflichten getötet wurde, ist ein jüdisches Mädchen, Seaman Elizabeth Kor- ensky aus Philadelphia. Sie verlor ihr Leben bei einer Explosion in der Norfolk Naval Air Station. Sie war erst 29 Jahre alt. Ä Man of Malice Laadrag By Dorothy James Roberts. The MacmiHan Company, New York. $2.75. Seit Marquand's rasch berühmt gewordenem "H. M. Pulman, Es- quire" ist das riesige und in allen seinen Phasen aufregende Gebiet der Reklame hier oft und gern für Romane und Novellen benutzt wor- den. Auch Dorothy James Roberts macht in ihrem kürzlich erschiene- MIZZI & IRENE früher Wien-Paris 2210 Broadway Ivrnvü muss, um zu iv'f./'g zu kommen, bricht sin phj; z1 vh ab, UN'I führt ihren Helden zurück in den kleinen Ort. in Ohio, er einst, in Sturm und Diang verbis- sen hat. Er hat ihm nun nichts besseres zu bieten als die Senti- mentalität gewisser Jugemlcrmne- rungen, und die Sicherungen eines kleinbürgerlichen Lebens für einen, der ausgezogen war, die Welt zu erobern. V. C. Geschichte eines Weihnachtsliedes Dies ist die letzte schriftstelle- rische Arbeit des kürzlich verstorbe- nen Paul Stefan. Ein reisender Abt des Salzburger Erzbistums geriet auf seinen Fahr- ten nach China, zum Himalaya, zu den Eskimos. Ueberall hörte er, selbstverständlich auf die verschie- densten Worte gesungen, das auch (und sogar besonders) in diesem Land jedem christlichen Kind ge- läufige Weihnachtslied "Stille Nacht". % Es entstand 1818 — ist also ge- rade 125 Jahre alt — in einem salz- burgischen Dorf hart an der bay- rischen Grenze. Der Dichter war der Geistliche des Kirchleins, der Komponist der Schullehrer des Dorfs, Franz Gruber, und sie san- gen es beide zur Gitarre des Leh- rers, weil die Orgel gerade repara- turbedürftig war. Sie wurde auch bald gerichtet, und der Orgelbauer aus dem Tiroler Zillertal nahm das Lied mit sich — während Gruber und sein Freund, der Geistliche Jo- seph Mohr, es nur in ihren kleinen Gemeinden singen liessen und sonst fast vergassen. Wie nun das Lied aus dem Zillertal in die Sammlung der Volkslieder von Erk geriet, und zuvor in andere kirchliche und weltliche Liedersammlungen, das ist ein so schönes Weihnachtsmär- chen, dass man es am besten lieber gleich in dem Buch liest, dass Her- tha Pauli darüber* geschrieben hat. Es heisst "Silent Night" und ist, vor allem für Kinder bestimmt, mit reizenden Illustrationen von Fritz Kredel, eben im Verlag von Arthur A. Knopf erschienen. Hertha Pauli hat die Geschichte des Liedes von dem Enkel des Komponisten ge- hört, der sein Nachfolger als Leh- rer und Leiter des Kirchenchors in Hallein bei Salzburg war. Dort wurde das Andenken an Mohr und Gruber allweihnachtlich durch eine Feier festgehalten, bei der der Hal- leiner Chor das Lied sang — und diese Feier wurde Jahr für Jahr vom Radio in die ganze Welt ge- UUTSALON UELLER ■ ■ früher Wien II fr. London Aparte MODELL-HÜTE in gr. Auswahl zu reduzierten Preisen Spezialistin in PELZKAPPEN auch mit eigenem Material; günstig. 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It will be worn on the Upper lest »leeve of the Cadet Corp« Uniform. sendet, bis die Nazis Oesterreich besetzten und die Feier verboten. Es ist mir nicht möglich, hier nach- zuprüfen, ob Erk, wie der Enkel Gruber meinte, in den ersten Ausgaben seiner Liedersammlung das Lied wirk- lich im Dreivierteltakt (statt Sechs- achtel ) notiert und es auch sonst ver- ändert hat — der ausgezeichnete Ber- liner Liedforscher Max Friedlaender, der Erks Sammlung revidierte, hat jeden- falls den richtigen Takt hergestellt und auch richtig den Dichter und den Kom- ponisten angegeben. Zuvor waren, in den Sammlungen, diese beiden als "unbe- kannt" bezeichnet worden; manchmal hiess es auch "Volkslied" und andsere vKetier gaben Michael Haydn, Josephs Bruder, als Komponisten an, was dem Stil nach gar nicht so unmöglich ge- wesen wäre. Aber das geschah alles aus Unkenntnis. Als der Komponist Gruber 1854 in seiner Halleiner Abgeschieden- heit hörte, was mit seinem bescheidenen Lied alles geschehen war, und dass man den Mann suchte, dem es zuzusehreiben wäre, setzte er sich hin und schrieb in seinem braven Schullehrer-Deutseh die Entstehungs-Geschichte des Liedes zu- letzt docti auf und fügte seinem Bericht eine Abschrift des Original-Manuskripts bei. Wie er aber zu der Kenntnis von den Schicksale!' des Liedes gekommen war. das steht abermals In Frau Paulis Buch. Nicht nur die wunderbare Ge- schichte dieses bekanntesten Weih- nachtsliedes macht den Wert ihre« Buches aus, sondern fast noch MODELL- HÜTE in allen Preislagen 2415 Broadway an der 89. Strasse Das schöne Festgeschenk! REICHE AUSWAHL IN Cestume Jewelry Dolly lÄadison 174 DYCKMAN STREET Elegante Hüte für die elegante Dame. Pelz-Hüte Pelzmaterial angefertigt. Änderungen preiswert. Ä mehr die wahrhaft reizende Art, wie Hertha Pauli sie erzählt. 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GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Executi vt utticer» - freaident: Captaln Wiltred C Hallt 28 Broadway (94th St.) - Max Eiseuberg, 360.1 Broadway (148th St.) — Walter's I-uncheonette, 3810 Broadway (158th- la9th St.) — Orner's Restaurant, 3858 Broadway (lßtst St.) —• Welo Camera Exchange, 4144 Broadway (175th St.) — Elizabeth's Book »Shop, 4236 Broadway — Lux Trading Products. 132 Dvckman St. BROOKLYN: Morris Wolf, 5»41 Lincoln Place. QUEENS: Weiss & Mannheim, 4003 69tli St Woodside — Martin Strauss, 83-64 Tal- bot St., KfW Cardens (CI. 3-6976) — Trylon Realty Co., 98-87 Queens Boule- vard, Forest Hills. DONNERSTAG. 6. JANUAR 1944: Ausserordentliche Mitgliederversammlung Tagesordnung: Besprechung und Beschlussfassung der Statuten. ^ (Einlese nur «e*en Vorneigen der MltKlled*karte.) Hl» h.1 J kann to» denjenigen »ntetehenden Mitgliedern, die I*. *.5 letzten Generalversammlung' noch nicht erhalten haben im ■eW«U w2» #7 ^e#t iil"1 Streef' ®ner Vormittag: in amerlkanlacher Sprach* tmoaphäre" tMgHefc — Mo., Dl., Ml., Do., Kr., 10:30 a. 111. bis 1 p. m. — 2. "Abendkurs'' Mo. lind Do., 6 bis 7i35 p„ 1 S* Seminar" Mi., 8:15 bis 9:35 p. m., für Teilnehmer aalt gsfaa | V orkenntnlaaen. * ^ | 4. "Privatstunden" nach Verabredang. H Klassenräume im "Aufbau" — Nur amerikanische Lehrkräfte. | Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. — (Tel.: VA 6-3168) Sunday, December 19, 11:30 a. m.: Wc shall go to White Plains (Silver Lake Park). Weather perrnitting. we shall go ice-skating: bring your skates alorig. Meet at 11:30 a. m. J^exington Ave. stibway line, White Plains Road, 241st St., downstairs. (Carfare about 50 cents.) Sunday, December 26, 1:30 p. m.: A little walk to Tibbetts Brook Park One of the nicest plaees around New York during the summer; but nicer yet without the crowds on a cold, sunnv winter dav. Meet 1:30 p. m. l.R.T. 242nd St. Van Cortlandt Park aubway Station. Sunday, Ja.nHary 2, 1:30 p. m.: Let's go to New Jersey We shall meet in front of the "Y" Building, Fort Washington Ave. and 178th Street, (('arfare about 30 to 40 cents.) Wie wird Amerika regiert? 1 Vier Vorträge frei für alle Diese Frage legen sich viele ' der Neueinwanderer vor, ohne darauf eine Antwort zu finden. | Da es aber unbedingt nötig ist, dass sowohl Bürger wie Nichtbürger mindestens einige Grundbegriffe der amerikani- schen Regierungsform kennen lernen, hat sich der New World Club entschlossen, in einem Vortrags-Zyklus, der vollständig kostenlos sein wird, diese Fra- gen zu behandeln. Dr. Max Stranss, früher Notar und Rechtsanwalt am Kammergericht in Berlin, der sehr vielen unserer Freunde durch seine Vortragskurse an der jüdischen Volkshochschule in Berlin bekannt ist, beschäf- tigt sich seit einigen Jahren eingehend mit diesen Proble- men. Er spricht an vier Aben- den über: 1) Die politischen Parteien. *2) Wie arbeitet der Kongress. 3) Der Einfluss des Präsiden- ten. 4) Die Fortentwicklung der Verfassung durch den Supreme Court. Die Vorträge werden unge- fähr Mitte Januar beginnen und in zweiwöchentlichen Abstän- den Mittwoch abends stattfin- den. Um einen Ueberblick über die Beteiligung zu haben, wären wir dankbar, wenn alle, die die Absicht haben, an der Arbeits- gemeinschaft teilzunehmen, uns dies baldmöglichst mitteilen würden. I Sport Group] All inquiries concerning- "SPORT" to be addreesed to the New World Club. Inc., 67 West 44th St. Attention Mr. Bert 3. Lewy, Chairman. WEEKLY SCHEDl/LEt Soccer Games Sunday, December 19 at Sterling Oval. 164th St. and Teller Ave., Bronx: 11 a. m., N.W.C. 2nd Junior vs. Pfälzer Juniors 1.45 p. m. Prospect Club vs. Hota 3 p. m., N.W.C. I Sen. vs. Pfälzer S.C. I Sen. 5-8 p. m., Indoor-Tennis (details below) 8 p. m., Social Gathering at the Clubhouse of the WBF, 465 W. 162nd St., cor. Amsterdam Ave. Monday, December 20 8-9 p. m., Interviews concerning Sport at the Cluboffice 9 p. m., Important meeting of the Board of Sport officers at the Cluboffice AU members are requested to be present. Tuesday, December 21 from 8:30 p. m., Table-Tennis (details below) Wednesday, December 22 from 8:30 p. m., Bowling (details below) Indoor-Tennis Every Sunday from 5 to 8 p. m. we are playing Tennis at the Aramry, 1b8th St., between Broadway and Fort Washington Ave. For further Informa- tion call Fred Lieban. 10.'! Thayer St., LO 7-1243, or call in person at the tennis courts. 7 Pinq-Popq Every Tuesday evening we are play- ing at the Clubhouse of the W.B.F., 102nd St., cor. Amsterdam Ave. Five tables are available for the entire eve- ningr. Arrangements are made that everyone ia able to play at least four periods of 15 mimites each. Guests welcome. In charge: Rudy Perry. Bowling Every Wednesday we are bowling from 8-30 p. m. at the Nicholas Bowling Parlor. 1389 St. Nicliolas Avenue, between 1791h and 1801h Street, upstairs. All friends of the bowling sport. ladies irieluded, are invited For further Information call WA 3-5074 akter 6 p. m. daily or call in pevson at the bowling alley — In Charge, Willy Hasel. 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8. N.Y.C Ifouth QtoufX Section Uptown 610 West 164th Street. For information, please write te Bissinger, 270 Ft. Washington Al or call WA 3-6874. Snnday. Dee. 18, 2 p. m.: Meet- front of the Coliseum, 181st St. s%-, Broadway, to go bolwling. — »W p. m.: Clubhouse; discussion, I«OZW Kurt Hoechster. s Wednesday, Dee. 22: Meet at Clubhouse to write to our bei» the armed forces. 1 Saturday, Dec. 25: We celebPBt® our second anniversary by attentM^? the Chanukka celebration, of New World Club. For more Inf iJ mation, please see Club prograw(., Chanukka greetings to all i^j#1 friends arid inembers! Moving & Stoiage GENERAL TRUCKING s LOCAL & LONG DISTANCE Wöchentliche Trips nach allen Stadtteilen warn [XpREss co. 90 PINEHURST AVE. - WA 3-0384 261 WEST 18th STREET - WA 9-8040 NEW YORK CITY "BUNDLES FOR AMERICA" Die Frauengruppe des "New World Club", die seit Pearl Harbor für das Amerikanische Rote Kreuz und die Quaker arbeitet, erstreckt jetzt ihre Hilfstätigkeit auch auf "Bundles for America". Nähere Einzelheiten hierüber geben wir in der nächsten Nummer bekannt und bitten all unsere Leser und Freunde, die Ankündigungen an dieser Stelle zu verfolgen. Nachstehend geben wir einen Brief wieder, den wir hierzu von National Headquarters, 681 Section Brooklyn For Information, write to 011 jj Romenthal» 165 Nnrwood Avüm or call AP 7-5048. Swaday, Dee. 19: We are g* bowling«. Meet us at 2 p. m. at Lincoln Road exit of the Pre Park B.M.T. Station. ,.. Attention Mnale I.overe i We -WW tend to go to the Met. in the 1 future. — Watch tliis column further details. Some of us have decided to dancing lessons. If you wouM to join us, call Fred Emmerich , 4-1656) for further information. Rhein-Moinische Arbeft»» gemeinschaft Vorsitz: Dr. Bruno Fürst, 1»6 W#f| 92nd St.. Tel.: SC 4-8299 : Ausschuss für soziale Beratuttgie Frau ('lern. <'ramer, 355 RivewUSe1" Drive. AC 4-2895, SpreehatmtHN Mlttwoeh 7-9 p. m. >» Dr. .Eric Salfeld. 838 Weet End Are* MO 2-6749. MontaK 4 »34»-« titO. Frau Emmy Sehönfeld. 1436 Lettaf. ton Ave., SA 2-4292, Doneerafjhl* Frau Dr. Anna Sondbeimer, 1 Weetj 64. Str.. TR 4-5863, NlttWMl 9-11 a. m. F.dirar Trantmann, M.D.. 240 Weet 98. St., AC 4-6989. IHeiiitUK 1-2 p,a, Die Sprechstunden finden in den Wolinungen der Ausschuss-MltgUe- der statt. Geselligkeits-Ausschues: Ludwig? Löwenstein, 1 SlcMee New York City. — Frae Speler, 41-96 Glean, Elmbwret, Die Ausachuss-Mitglieder auch ausserhalb ihrer übliche« Sprechstunden zur Beratung bereit, wenn die Zeit vorher telefonlach mit ihnen vereinbart wird. =GANS"«=i 45 Audubon Ave. -lSS.Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte — Call WA 3 3060 W» nach 7 Uhr LO 7-1121 2 Fifth Avenue, New York, erhalte* haben: My dear Miss Craener: Bundles for America will be lighted to have the New WorMt Club connected with its work and listed as a contributing group. As an American Home Service Organi- zation, working only in this country, it is heartening to know that mem- bers of your group, so newly arrived in this country, want to work witfe us in building the America we want. It is one more indication the real unity for which we are striving. Cordially your»/ Ruth Nash Chalmrra, Director of Information. SIMON'S MOVING *5X0* UMZUGE / LAGE*UW6 TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECMmme 749 WESTEND AVS im 1 1 ■ ——^ Phone AC 2-36SS U M Z Ü G E LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 n AVL Auch abends: WAdsworth 3-2124 l/mzug ist Vertrauenssache! G» 243 West 68th Street New York City Sammelverkehr nach der Westküste , Inc. Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geerhäftsechlu«» : W Ade wert* 7*7421 Lagerungen in Emzelkabinen - Ver- packungen - 20jähr.Fachkenntnisse Frtday, December 17, 1943 AUFBAU 25 Kreuzworträtsel des "Aufbau" fu!",.... "Thank You" From the Boys Deal' Girls: Your holiday package lias just ar- rivoil, and you can't imagine what the niere sixht did 1 o mc. It's pour- i»S' down on us day and night, and we arr- riglit in the inud. So you can picture for yourself what mail means to everyone of us—to say nothing of the svveet Contents of your packa&e which 1 share with my bwldios. They all send their love. . . . Somewhere in ftaly. I'fc. Edward H. ... I had just said "Thank you" for the lovel.y Chanukka package when still another one arrived. You gir'ls are sure putting -in a lot of work. and one must sa.y you have imagination—the pillow is really something to marvel at. We have never seeit ai:vthing like that be- fore, and all the boys envy me for the good care Our Boys' Club is taking" of me. Believe it or not, I alvvays get the nicest tili 11 gs in my whole outslt. Thanks a Million for everything. Somewhere . . . Cpl. S. Goldselimidt. . . . . ]t was a swell package, and one really feit the nice dear thoughts which were put into it. When I read about the anniversary of Our Boys' Club in "Ausbau", I had a hunch that this meant another lovely package, but I wouldn't have dreamt of so many useful and equally lovely things. Frankly, this is the nicest package I have ever received during my 2Vi years in the Army. I only wish you and your many friends could see the face of the Unknown Soldier in the IJ. S. Army when he unwraps your packages. . . . Camp Ritchie. Sgt. Joe Winter. . . . Here I am again trying to find I Wagerecht: 1) Zeitbestimmung; 4) gStmerika nischer Staat (Abkürzung); 6) FfSelbstverteidigungsmethode; 1(1) Stadt in jt Oberitalien; 1.1) Faultier; 11) Emp- | fangs- und Sendevorrichtung; lf>) Stück p vom- Ganzen; 17) Stadt in der Steier- I mark ; 26) Präsident der U. S. A.; 25) p Spanischer Feldherr; 26) Griechisches ^Heldengedicht; 26a) Amerikanischer pStaat (Abkürzung); 28) Amerikanischer RStaat (Abkürzung); 29) Abkürzung l'iir Steinen Herrscher; (.'!()) Abkürzung für pamerikanischen Staat; 31) Akademiker; |£33) Monat; 34) (iöttin der Fruchtbar- pjkeit; 36) Unordnung; 38.) Abkürzung I iör ein Gewicht; '39) Sibirischer Fluss; 140) Musikalischer Begriff; 41) Leicht- |? Bietall; 43) Abkürzung von 41; 11) Ab- fcgetfiltes Gartenland; 45) Erfrischung; |W) Kartenwert; 48) Einer der ersten |:Siedler in Virginia; 51) Amerik. Insel- Üggruppe; 53) Hafen bei Rom; 55) Wap- pwivogel der Athene; 50) Fluss in West- slMrien; 59) Griechischer Buchstabe; 60) Landwirtschaftliches Gerät; 62) Nie- derschlag; 63) Teil des Baumes; Senkrecht: 1) Nadelbaum; 2) Solda- tische Tugend; 3) Zorn; 4) Brandstif- ter Roms; 5) Bejahung; 6) Präsident des , U. S. A.; 7) Britischer Admiral aus dem *1. Weltkrieg; 8) In Abwesenheit (juristi- scher Begriff); 9) Bodensatz; 11) Ge- würzpflanze; 12) Amerik. Staat; 16) Be- feftandteil des Omeletts; 19) Stadt in luchsen; 21) Stürzende Masse; 22) Ahes- siliischer Titel; 23) König von Irak; 24) Fluss im westlichen Europa; 26) Län- genmass; 27) Droschke; 32) Amerik. Finanzmann; 35) Theaterstück von Schnitzler; 37) Nationalökonomischer Begriff; 42) Silberm i'mzc; 44) Zellge- webe ; 46) Amerik. Insel; 47a) Ausblick; 49) Aggregatzustand des Wassers; 50) Beligionsstifter; 51) Bierart; 52) Metall; 54) Geschehnis; 57) Tropische Pflanze; 58) Hitlers Leibgarde; 61) Tonstufe. (<-H — ein Buchstabe.) Lösung Wagerecht: 3) Thanksgiving Day; 13) Eire; 14) Aal; 15) Necker; 16) Ha; 18) James Madison; 19) Reh; 20) Sims; 21) Adelboden; 23) Ulster; 27) Cara- cas; 28) Note; 29) Siain; 30a) Hadschie; 33) Geist; 34) Tael; 35) Jo; 36) Tee; 37) Trio; 39) Inn; 41) Paar; 42) Oregon; 45) Rabe; 48) Pneu; 50) Lid; 51) Epsom; 53) Act; 54) Das; 55) egal; 56) Hesse; 57) Kino; 58) Ga; 59) Ney; 60) Belt; 61) ergo; 62) Fall; 63) Ei. Senkrecht: 1) Schnee; 2) Agenda; 3) Teilung Polens) ; 4) Hias; 5) Armistice Day; 6) Kasse; 7) Samaria; 8) Gladia- tor; 9) Inder; 10) Veilchen; 11) I)r.; 12) Arena; 17) Ahasvcrus; 19) musika- lischer Begriff; 22) Baal; 24) Loeb; 25) Test; 29) Strophen; 30) Mai; 31) Schop- pen; 32) Lea; 38) Insel; 40) Neck; 43) Rigel; 44) gelb; 46) Amsel; 47) Baer; 49) Eagle; 52) Ost; 58a) Ali. (Hier ausschneiden) /~ Chanukka-Geschenk für alle Kinder NEW WORLD CLUB 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Meine Kinder ............................................................................................. Jahre alt werden am 26. Dezember 2:30 p. m., bei dem Chanukka-Kinderfest im HOTEL EMPIRE, 63rd Street and Broadway, New York City, Ihre Gäste sein. Keinerlei Kosten für Kinder. Mein Kind wird gern etwas vortragen □ singen □ Name der Eltern .................................................................................................................................. Adresse .................................................................................................................................. Anzahl der Kinder ................................................ Stecken Sie diesen Abschnitt in ein Couvert und senden Sie dies sofort an uns ein, damit wir wissen, wieviele Kinder uns besuchen werden. f Frauen-Gruppe | #; - Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Busy Bee Ltg.: Fi'au Louise Schwarz. Ass.: Frau Clara Lowenstein. Am Montag;, 20. Dezember, treffen Wir uns zu einer kleinen intimen Ckannkkn-Feier im Hotel Robert Fiilton, 228 West 71 st St. Gäste sind **■ herzlich willkommen. I nterliiil- temgs-Progr ani m. Erfrischungen zu massigen Prei- sten. Wir bitten alle Teilnehmer, ein kleines Geschenk für den "Grab Bag" mitzubringen. "Surgical Dressings" Produetion Rooin, American Re«l Cros», 2 Plast :$7. Str. Dienstags von 6-9 p. m.: Frauen- Gruppe. Ltg.: Frau Tilla, Meyer. Mittwochs von 5:30 bis 8:30 p. in.: . J'riendship Group. Ltg.: Stephany f Zimmern Red Gross Volunleer l'in iia«*h 150 Standen. . Kinderbetreuung in den *•. Abendstunden Ltg.: Krau Ada lvriseten, Seine Wünsche rechtzeitig telephonisch (LO 7-5212) und zwar in der Zeit von 9-11 a. in., hekannt- euegeben. "Our Boys" Club" Leitung.:- Vera Craener. Chaplain: Dr. Manfred Swärsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Auf Grund unserer Veröffent- lichungen haben wir in der letzten Zeit sehr viel Angeböte bekommen Von Volutären, die an unsere "boys" schreiben und ihnen Pakete schicken Wollen. ' In diesem Zusammenhange müssen Wir noehinals darauf aufmerksam Mltehen, dass es uns auf (i rund mili- tärischer Hestimiiiunneii nicht möyr- Itefc ist. Adressen von An.asehoriyen Wehrmaeht an uns unbekannte Personen weiterzugehen. Dagegen sind uns aktive Mitglie- der in "Our Bo;vs' Club" stets will- Kommen. Anfragen erbitten wir an das .Sekretariat. •*l»endeii haben wir erhalten von: Marie Gntmami, Forest Hills, $5; Joan lind Jean "Loob, Zwillinge, 10 Konnte alt. $5; Jenny Schnaittacher N., Peru, Trul., $3: N. N.. New Jork, $1; Angestellte dei New World Club-"Aufbau" $3.60: Frances Braun Ii: F-M. Stern $2: Albort Xoerner $1 Schecks oder (ieIda 11weisun«en bil- ten wir auszustellen auf New World CJlllt 1111(1 Zll <*?1 flu X <*8*51 ("CJICIK1)', */• "Aufbau", C,7 West 44th Street, new York IS. X. V"V. HILF! Die Blaue Beitragskarte will in den Channukah - Tagen Kindern und Kranken, Alten und Arbeitsunfähigen eine Freude machen! GIB! Gib eine Sonderspende und zeichne noch heute Deinen Monatsbeitrag von 25c — 50c — $1 — $2 — $3 "THE BLUE CARD" INC. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich zeichne monatlich ..................... NAME .......................................... ADRESSE ........................................ Jüdische Kinder im Konzentrationslager Einzelheiten über die Misshandlungen jüdischer Kinder in dem Kon- zentrationslager von Malines, Belgien, werden von der Untergrund- Zeitung: "VA louet te'' berichtet: Kinder, deren Eltern nach Polen deportiert wurden, wurden, obwohl sie bei NichtJuden freundliche Aufnahme gefunden hatten, von der Gestapo aus den Heimen herausgeholt und in Baracken des Lagers Malines zusammengepfercht. Diese Kinder müssen von dem leben, was Menschenfreunde in das Lager senden. Und selbst diese geringen Mittel werden von den Nazis noch reduziert. Die Lebensbedingungen für diese Kinder, sagt die Unter gründ-Zeitung, sind unbeschreiblich. Nicht allein der furchtbare Schmutz, das Fehlen jeder sanitären Einrichtung und die völlig unzureichende Ernährung. Diese Kinder — von 6 Jahren aufwärts — werden für den leisesten Ver- stoss gegen die "Lasrergesetze" durch die Naziwachen ausgepeitscht! 'Diese Einzelheiten, dokumentarisch festgelegt, werden bei der Verur- teilung der Nazibarbaren eine Rolle spielen. . . ." tiedenket all der unglücklichen jüdischen Kinder durch Kure Spende zur War Kmerseney n to Aid Jewish Refntcee t 1,11 drei, de« "l'nited .lewish Appeal" — Division 170 — über den "Aufbau", 67 Went 44th Streel, New York City. VERCHROMT TNG von Messern und Instrumenten e • Befest, loser Messerklingen, Fein- «chleifen von Messern, Scheren, In Strumenten • Rep. u. Aufarbeiten «. Silberwaren, Versilberung, Verirold. George Lewin ..... ' HÄVEN AVE. (KSOth St.) 'N.J. 33, N.Y. Tel.: WA 8-1094 Immigrants' Victory Council Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an d^r Homefront. — President: Manfred George. Vice Presidents: Rudolf Callmann, Henry J. Selver, Otto Sochaczewer. Executive Secretary: Dr. Kurt Glaser. — Sprechstunden für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischer Ver- abredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. Feierliche Aufnahme in das U. S. Citizen Service Corps In den Räumen der OPA im Empire State Building hat am 7. Dezem- ber eine Feier st angefunden, die von etwa 200 Personen besucht war Mrs. John w. Vastles, Jr„ Direktor des CDVO of Grealer New York über- reichte allen Helfern, die über :,() Stunden Volunteerarbeit hinter sich hat- ten, die Zertifikate des IL S. Citizen Service Corps und|die Jnsignia der OPA. I'iittr anderen hat auch der Vertreter des Mayors von New York -h. LaGuardia, das Wort ergriffen. < Ks waren Volunteers mit 100, 150, 200 und 1000 Stunden anwesend, darunter auch eine Anzahl von den Recruiting- Officers des Immigrant's victory Council für OLW-Work rekruitierte Freiwillige. AiifaiiK- .liinnar 1D44 findet in einen, «grösseren Festakt die feierliehe Aufnahme aller Volunteers des IVC statt, die die erforderliehen .10 Stun- den freiwilliger Mitarbeit erfüllt haben. Die RecriiitiiiK Offlvers werden neheten, dem Oftiee des IVC, 67 Wert 44tI, St., in do|i|,eller Ansfertigun»? umgehend Namen und Adresse aller V olunteers eiiiznreieiien, die mehr als 50 Stunden Volunteer- Arbeit ge- leistet haben. Welches ist die kürzere Linie? Lassen Sie sich nicht täuschen. Beide Linien sind gleich lang. Sie täuschen sich auch nicht darin, dass das Soldaten- Abonnement des "Aufbau" nur $2.00 pro Jahr kostet. —On Pay Day, Buy Bonds— Bonds buy bombs, Stamps buy bullets! Buy U. S. War Bonds or Stamps every pay day! 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Bei Geldsendungen oder Ueber- weisungen bitten wir dringend anzugeben, für welche Zwecke die Einsendung bestimmt ist, ob für Bezahlung von Clubbei- trägen, Anzeigen, für Abonne- ment usw. Ohne genaue Zweck- angabe können die Beträge nicht gutgebracht werden. (Charles CHemist« 0 Apotheke C. Rosner, fr. Wie; 2414 Broadway bet. 88ih and 89tli SIs TRafalgar 4-0360 — TEES — Eibisch Tee Tausendgüldenkraut Lindenblütente« Käsepappeltee Europäische Fhermometer words of appreciation with which to say "Thank you" for your thought- fulness and generosity. The package with the pillow—what an excellent and aJever ideal—arrived here the other- day and lYiade me the center of envy and admiration. You sure know what to select for YOTJR BOl S, and I only wish we can ever repay you for what you and your friends- are doing for us. . . Aleutian Islands. Pfc. Alfred Romenthal. ... I think the Organization you built up is really a grand thing, and your work can't be praised highly enough. 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Man sah auch wieder eine ganze Menge lustiger Bronxer "Böser Buben", und selbst der besonders sympathische Brooklyn Jewish Soc- cer Club, der seine Tätigkeit wäh- rend des Krieges einstellen musste, war durch seinen famosen ehemali- gen Manager, Pfc. Arthur Pagel- son (Camp Pickett) vertreten. Abends wurde in Gegenwart der Fussball-Prominenz eine sehr ge- mütliche und stimmungsvolle Feier im Prospect-Heim abgehalten, die mit der Verleihung der Medaillen an die Gewinner des Meyer Lewin- Pokals ihren Höhepnukt fand. Wenn wir dennoch nicht ganz zu- frieden waren mit der jüdischen Sport-Sonderveranstaltung, so da- tum, weil der Besuch sehr stark unter der kalten Witterung gelitten hatte. Der "Tag der jüdischen Sportler 1944", die dritte Veranstaltung die- ser Art, muss an einem wunder- schönen, sonnigen, warmen Mai* Oder September-Sonntag unter blauem Himmel durchgeführt und wochenlang vorbereitet werden, wollen wir die Propaganda-Wir- kung erreichen, die uns jüdischen Sportlern vorschwebt! i In den letzten fünf Minuten ge- winnen Maccabi-PUC gegen NWC- Haftoah 2:0. Der Ilauptkampf zwischen Marcabi ItTid Prospect kombiniert gegen New World Club und Ilakoah kombiniert Stand bis fünf Minuten vor dem Ab- pfiilt' noch 0:0, dann schoss Ritchie Miller aus dem Gedränge das erste und A. Eisner das zweite Tor. Das faire I Spiel war allerdings nicht sonderlich In- ! teressant, wie das fast immer der Kall ist, wenn es nicht um Meistersehaft und Punkte geht. Den Anstoss führte der Hakoah-Präsident Otto Herbst aus, der Stifter des Meyer Lewin-Pokals. Maccabi und PUC spielten in der Auf- stellung Klkan (M), Lamm (P), Gideon (P); B. Mayer (P), A. Eisner (M), Vena- my (P), Dave Mai er (M) ; Klein (M), Cpl. Siesel (M), W. Iiersch (MMt. Miller (P), Vulfowitz, (M), Pinneies (M). — New World Club und Hakoah hatten sich für folgende Spieler entschieden: Hose (N); Rosenthal Ts'), Sigi Stern (H); Fried (II), Katz (N), Dr. Brand (II), Schoeps (H); S. Kleinmann (N), Merker (II», Caltuii (N), Cpl. Sturm (H); Ja- cobs (N). Referee Burckhardt korrekt wie immer. Als den besten Stürmer auf dem PI alz möchten wir den Spieler Pinneies be- zeichnen, der als Aussen den richtigen Posten innehatte. Wenn Pinneies s:r schnell wiire wie er Technik besitzt, wäre er d,-r Star jeder Mannschaft Ame- rikas. l'cberragend auch wieder Lud! Rosenthal, Peter Rose und Schoeps. Be- merkenswert noch Lamm, Klkan und Dave Maier. Die Alten waren so rüstig wie die Jungen Das wirklich schöne Spiel der Old Timers hat dem Publikum besonders gut gefallen, wie uns unser Berichter- statter AItschuI erzählt. Neben einigen Leuten im besten Fussballcr-Alter saii man manchen Kämpen, der die 40 lange überschritten hat. Das Trelfen endete 2:0 zugunsten von Hakoah-NWC. Die Gegner waren Prospect-Maccabi. Die Goals erzielten Voss und Greenwald. Für die Sieger spielten Behrens; van Kugel, Geldwerth; Flamhaft, Miller, Bruce; Bock sc»., Greenwald, Lambert, Voss, Erich Locb. Die beiden letzteren waren von Maccabi geborgt. Alle übri- gen, ausser Behrens und Lambert, vom NWC., gehörten der Hakoah an. — Auf der Gegenseite kämpften Felix Fleisch- mann (M) ; H. Loeb (P.)- Willy Mersch M.); Parnas (M.), Kugelmann (P.), E. Gross (M.), Teddy Hecht (IM, AI. Mayer (P.); P. Simon (I\), Steinhauer (1\), Daube (M.), Lester-Wultf tM.), Zimmer- mann (P,). Das Jugendspiel Im Jugendspiel gewann die bes- ser eingespielte Mannschaft von Maccabi und Bronx Jewish S. C. komb. mit 4:1 gegen New World Club und die Neulinge von Hakoah, deren Gcalie noch nicht ganz sat- teltest ist. Feuer vollbrachte den "hat trick" mit drei Goals, Rein- STERLING OVAL 164th St. and Teller Ave., Bronx SUNDAY, DECEMBER 19 Double Header 1:45 p. m. Pros pect Unity Club vs. Hota 3 p. m. New World Club I vs. Pfaelzer F.C. Walter .Springer, dem bekannten Sportler vom Prospoct Unit v Clul) der am 15. Oktober in Italien ver- wundet wurde, ist das Purple Ileart verliehen worden. JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhallen ein reichhaltiges Lager in allen *P olstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. .»„.rrCOSSHÄNN . Corner 187th Street Für beste und reellst» Ausführung garan- tiert Ihnen, dass ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch ausübe. Gesetzlich zugelassene STERILISIERUNG in eigenem Betrieb Unverbindliche Kosten-Anschläge. & Söhne Tel.: WA 3-3153 POLSTERE! MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von POLSTER-MÖBELN aller Art EIG. 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C. war hauptsächlich den 17 Spielern gewidmet, die im Juli in Brocklyn im Kampf der Nationen um den Meyer Levin- Pokal mit einem Sieg von 5:1 im Endspiel den von keinem Menschen erwarteten grossen Triumph über die Vertretung der German Amer- ieäns erfochten. Diese siebzehn, mit Medaillen ausgezeichneten Spieler, von denen ein grosser Teil jetzt in der Army ist und deshalb nicht anwesend sein konnte, waren Klkan, Dr. Rosejibusch, Dave Maier, Alb'ert, Medjick, S. Eisner und Hersch von Maccabi; Rose, Winter, Otto Mayer, L. Rosenthal und S. Kleinmann vom New World Club; Lamm, ^insterwald und "Baby" Maier vöm Prospect U. C., sowie Merker und Schoeps von Ha- koah. l.awyer Flamhaft, dem für seine Pio- nierarbeit im Soecer eine Statue über- reicht wurde, nahm die Verteilung der Medaillen vor. Es sprachen ferner die Pros pect-Vorstandsmitglied er AI Mayer und M. Rothschild, der Hakoah-Präsi- dent Herbst insbesondere für die zioni- stische Idee, sowie der verdienstvolle Sekretär der N.\.S.I*.A., Harry Kraus. 1 einer Präsident Stox für seine German American I.eagne; Dave Maier im Na- men des jüdischen Teams, und schliess- lich der Hakoahner Max Harnick, der als einziger Nicht-Spieler für erfolgrei- che Arbeit die Medaille erhielt. Alles in allem: der l'ussballsport der jüdischen Clubs in New York mar- schiert ! Niederlagen der Schweizer und West New Yorker In zwei Freundschaftsspielen unter- lagen jeweils die liOSI.-Vertreter gegen die C.lubs der German American l.eaguc. Der Tabellenführer Swiss F. C. trat ohne Mauran, Bendana, Berini und Vieto gegen den Maccabi-Bezwinger Mi- nerva an und verlor knapp 1:2 (0:2). Das Ehrentor schoss Gebhardt, der, wie uns Vorstandsmitglied Benny King sagt, mit S. Magnozzi, Blum und Villi- ger der beste im Swiss Team war. In der ersten Hälfte spiielte Minerva driik- kend überlegen, später kam Swiss sehr auf. Der grippekranke Schweizer Wachter fehlte zum ersten Male seit 10 Polsterei Fied Meyei 4329 BROADWAY (185. Str.) WA 7-4871 (talls keine Antwort WA 3-1981!) Ihre gebrauchten Polstermöbel werden wie neu durch Aufarbeiten, Modernisieren, Beziehen. - Reinigen v. Polstermöbeln SLIPCOVERS s Tadelloser Sitz GARDINEN-ANFERTIGUNG Nur beste Arbeit! Billigste Preise! MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couchea, Sessel, Kaffeetische etc. A. Koesterich ä« 523 W. 125. Str., New York City Riverside 9-0240 Inferior Decorator THE MONTRE UPHOLSTERY Custom Built Furniture 70 West 96th St., near Columbus Ave. 'POLSTERMÖBEL DRAPERIES . SLIPCOVERS ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seil 1924 501 W. 161st St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) REINIGUNG von Polstermöbeln, Matratzen und Teppichen BESTE ARBEIT GARANTIERT WILLY HOFMANN 546 WEST 180th STREET N. Y. C. 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Das Team musste gegen Elizabeth, aller- dings u. a. ohne (lehr. Strathern, Nala- shian und Ccnnane, antreten. Resultat 7:1 1 tir Kli/aheth. Schütze des Ehren- tors Haiden. -- Siebener-Spiel West New York Res. gegen Elizabeth 1:10 (0:4). Resultate der Junioren- Meisterschaftstreffen A-Klassei Deutseh-Ungarn gegen Ger- man Amerieaiis 2:0, S. C. New York ge- gen Kreuch A 2:0, Pfälzer gegen Brook- lyn 4:0 (Exh. Game); B-Klasse: Ein- tracht gegen Prospect 3:3, Maccabi II gegen NWC II 1:1. (Ein so unbeherrsch- ter Referee wie Fischer sollte bei Ju- gendspielen nicht verwendet werden.) Jugend-Termine für Sonntag, 19. De- zember: A-Klasse: French A gegen Ger- man American», Bronx gegen S. C. New York; B-Klasse: NWC, II gegen Pfälzer, Hakoah gegen Maccabi B, Kreuch B ge- gen Eintracht. Prag gegen PUC. Sigi Goldberger gründet ein Fussball-Team Sigi Goldberger (der ehemalige gros- se Humorist der Sport-Abteilung des NWC und l.igaspieler), der einst mit seinen Witzen und Spässen den Sport- lern die Tränen in die Augen trieb, be- findet sich jetzt im Camp Kl Iis in Illi- nois bei den Ingenieuren. "In the En- gineerings you work 24 liours a day . . Trotzdem hat der unermüdliche Sigi noch Zeit gefunden, ein Soceerteani zu gründen. Kürzlich sah er ein Kussball- spiel zwischen deutschen Gefangenen. Dave Sattler von den N. Y. Amcricans rückt am 23. Dezember in die Army ein. Fussball-Vorschau für 19. Dezember Nach dem Ausscheiden des Mac- cabi ist die Hakoah der einzige Club des EDSL, der am National Challenge Cup teilnimmt. Die Hakoah trifft am Sonntag um 3 Uhr auf dem St. John's Field auf den starken Vertreter der G.A. League, den German American Athletic Club. Ein weiterer Club der German American League, die Pfälzer, sind in einem Freundschaftstreffen Gast des New World Clubs. Das Spiel wird um 3 Uhr im Sterling Oval durchgeführt und der NWC wird alles daran setzen, seine League gut KU repräsentieren. Der Pros- pect, Unity Club wird bereits um 1:15 Uhr auf dem gleichen Platz gegen einen noch zu bestimmenden Gegner antreten. Bronx Jewish S.C. und West New York stehen sich im Emerald Oval im Kampf uiii den EDSL-Cup gegenüber. Der Swiss F.C. hat ein Freundschaftsspiel mit Elizabeth in Elizabeth abgesehlos- Reiten ein Volkssport Unter diesem Titel hatte de# "Aufbau" vor kurzem die Frage gestellt, wer an gemeinsamem Reit- unterricht, resp. Ausritten interes- siert sei. Wir haben eine Menge Zuschriften bekommen und bitten alle Interessenten am Dienstags 21. Dezember, 8:45 abends, in un- sere Office, 67 West Utk Street, zu !:ommen, um gemeinsam mit dem Manager und Reitlehrer der in Frage kommenden Reitakademie alle Einzelheiten zu besprechen. Wir bitten freundlichst alle Inter- essenten umgehend per Postkarte zu antworten, cb wir mit ihrem Er- scheinen an diesem Datum rechnen können. Rudolf Scheibe MOEBEL MATRATZEN, TEPPICHE LAMPEN Sie brauchen den "Avfbee* nicht mit der Wünschelrute zu suchen Kaufen Sie Ihr Exemplar immer bei demselben Strassenhändler. Dann be- kommen Sie ihn, und Sie helfen Kits Papier sparen. 220 FIFTH AVENUE ECKE 26TH STREET LEXINGTON 2-1016 MODERNE MÖBEL • Grosse Auswahl in praktischen Geschenken • KLEINMÖBEL •LAMPEN • TEEWAGEN JACK'S FURNITURE CO. Inh. JACK REINHEIMER 4290 BROADWAY Ecke 183. Str. (nahe 7. u. 8. Ave. Subway) Tel. 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Wisst Ihr noch, dass die holde Weiblichkeit an Fanatismus und Stimmkraft uns Männern nichts schul- dig geblieben ist? Und wo seid Ihr hier in unserer neuen Heimat, Ihr alten Fussball-Fretmde? Ich kann Euch nicht schildern, wie mir zu Mute war, als ich nach 10 Jah- ren zum ersten Mal wieder auf einem Sportplatz "nicht unerwünscht" wart Unsere Jungen und Alten sind eifrig a. 7. 14); Buchwald, Daniel (11. 3. 41); Burakowski, Josef (2. 22. 96, stateless); Burakowski, Regina (1902, German); Burcai'd, Georges (1910). Erledigender, Albert; FriedLaender, Erna (2. 1. 95, German) ; F'riedlaender, Heinz ((>. 12. 13); Friedmann, Alfred (1937, Czech); Friedmann, Hans (4. 20. 14, stateless); Friedmann, Irene (1912, Czech); Friedmann, Leopold (1939, Czech); Friedmann, Eva (<>. 25. 15, stateless); ] •'riedmann, Irene; Fried- mann, Alfred (10. 31. 37); Friedmann, Leopold (2. 15. 39); Friedmann, Wal- ter; Friedlaender, Berty (11. 15. 96, (iernian); Frisch, Alfred (0. 8. IG); Frisch, Janka <8. 19, 12, Czech) ; Frisch, Uriel (12. 10. 40, Czccli); F'rischmann, David (6. 11. 97, Austrian); F risch- mann, Elkan (7. 26. 91, Austrian); Frisehmaim, Oscar (10. 5. 11, stateless); Fritz, Aladar (1. 10. 91, Austrian) ; Fritz, Hermine (10. 29. 91, Austrian) ; Fritz, Gertrud (3. 29. 20, Austrian); Frost, Alfred (8. 26. 93, German); Frost, Kurt (8. 10. 27, Austrian) ; Frost, Gertrud (11. 24. 37, Austrian) ; Frost, Regina; Fruch, Martha (stateless); Fuchs, Hennan (1891, Czech) ; l uchs Rudolline (11. 13. 97, Austrian); Fuchs- brauner, Franz (9. 11. 11, Austrian). Gruenwald., Gokla (11. 30. 01, Czech); Gruenwald, Regina < 1. 18. 06, Czech); Gruenwald, Edith (4. 21. 35, Czech) ; Gruenwald, Gisela (4. 22.» 38, Czech); Gruenwald, Bernard (4. 30. 04, (izech); .Gruenwald, Otto; Gruenwald, Regina (1. 18. 06, Czech) ; Grundmaiin, Heinz (1. 25. 00, stateless) ; Gruner, Hell weg (11. 12. 98, Austrian) ; Grunewald, ;A(!ols; Grunwald, Bernhard, (5 . 30 . 04, Czech); Guenther, Albert ((!. 7. 80, state- less); Gucnther, Heinum; Guenther, Sa- muel ; Guggenheim. Josef (8. 29. 99, German); Guggenheim, Blanka (10. 14. 06, German); Gundersheimer. Ida (4. 20. 76, stateless) ; Guenther, Alberl; Guenz- liurger, Charles (5. 13. 21, stateless); Guenzburger, Marlin (12, 27. 19, state- less) ; Gutmann, Helen (3. 24. 21, Ger- man) ; Gutmann, Max (6. 20. 96, state- less) ; Gutmann, Berthe (9. 21. 09, state- less ).' Loewe, Walter (1901); Locwy, Saly (1892, stateless); Loewy, Geza (9. 7. 91, stateless); Loewy, Therese (1896, state- less) ; Loewy, .Gerhilde (1921, state- less); Loewy, Herbert (1925, stateless); Luft, Armin (11. 4. 03, stateless) ; Luft, Heinrich; Luft, Raphael (2. 11. 73, . Austrian) ; Luft. Uri 18. 21. 33, state- less); Luft, Hella (9. 8. 35, stateless); Lustig, Alfred (7. 25. 95, Czech). ; Kost, Bertha (1. 4. 25); Rosza, Louis (!!. 15. 07, German); Rotenberg, Alexan- der (8. 25. 21, Austrian) ; Rotenberg, Izek (2. 5. 05, Czech) ; Roth, Bianca (10. 27. 10, Austrian) ; Roth, Guerdat (10. 27. 36, Austritt n) ; Roth, Edgar; Both, Erich (10. 21. 00, Austrian) ; Roth, Friedrich (3. 23. 19, Slowakei); Roth. Hedy (IL 30. 04, German) ; Roth, Dr. Josef (Slowakei ) *, Roth. Samuel <3. 28. 11, Hungary) ; Roth, Simon (I. 21. 94, Austrian). Sonnwald, Georg (8. 10. 95, stateless) ; Spaier. Salomen «5. 9. 07, stateless) ; Sperber, Alexander (2. 25. 95, stateless) ; Sperber, Elsa (5. 5. 96, stateless) ; Sper- ber, Helga (5. 4. 38, stateless); Sperber. Alphonse (1927, stateless) ; Sperling, Franzi <4. 26. 10, Austrian); Spiegel, Arnold (5. 2. 05, Czech); Spiegelmann, Bernhard <5. 29. 24, German); Spitz, Leopoldine (9. 21. 00, Austrian) ; Spitzer, Justus (12. 16. 28, Austrian); Spitzer, Maria (10. 18. 13, Äustrian>; Sussmann, Eva; Suvan, Rudolf (6. 9. 06, Austrian); Suvan, Anna (.12. 9. 05, Austrian); Suss- kind, Ludwig (German); Sc hohes, Fried- rich (6. 6. 90, Austrian); Schalles, Re- gina (10. 6. 93, Austrian); Schabes, Jo- sef (2. 7. 22, Austrian); Schabes, Alfred (9. 3. 25, Austrian); Schabes, Maurice (3. 6. 05, Austrian); Schaechter, »Benno (8. 16. 06, Austrian); Scliaeehter, Philip- pine (10. 17. 09, Austrian); Schaechter, Jean Pierre (4. 9. 41, Austrian); Schacctfr- ler, Dora (stateless); Schaefer, Ernst; Schaechter, Marianne (1935, stateless); Schaechter, Oskar (Austrian). G VERTRETUNGEN G GESUCHT u. ANGEBOTEN Metzger gesucht Dauerstellung bei gutem Gehalt. H. 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Im jüdischen wie im wirtschaftlichen Leben Leipzigs spielte der Jubilar eine bedeutsame Rolle, so dass ihm zahlrei- che Ehrenämter übertragen wurden, darunter auch das eines Handelsrich- ters. Er verstand es, seine Gemeinde zu einer Brücke zwischen westlichem und östlichem Judentum zu gestalten. Durch die starken wirtschaftlichen Ausstrah- lungen des Pelzhandels und der Messe hatte Leipzig eine jüdische Gemein- schaft, in der der östliche Sektor eine ausschlaggebende Rolle spielte. Als mit (km Jahre 1983 Judenverfol- gungen und wirtschaftliche Ausschal- tungen einsetzten, erkannte Goldschmidt sofort die Notwendigkeit der Stunde. Er griff die Idee der Gründung eines Sozialamtes für die Unterdrückten und Expropriierten auf, mit Wirtschaft»- und Rechtsberatungsstelle, Umschich- tungskursen für Landwirtschaft und Handwerk, Aus wandern ngsbera tu ng und Kreditgewährung. 87. Geburtstag: Emil Loewenstern — 2. Dez. — und Frau Julia Loewenstern --- 80. Geburtstag — 2200 Venango St., Phila. 40, Pa. 85. Geburtstag: Fanny Liebmann (fr. Frankfurt a. M.) — 19. Dez. — 75 Wads- worth Terrace, N. Y. 84. Geburtstag: Seligmann Klein (fr. Sterbfritz, Krs. Schlüchtern — c/o Willy Stern, 1605 University Ave., Bronx, N.Y. 80. Geburtstag: Leopold Marschall ,1'r. Wiesloch, Baden) — 16. Dez. — 3675 Broadway. Apt. 2-A, N. Y. ('.. — Betty Nossbaum (fr. Schlüchtern) c/o Dr. N'ossbaum, Pardehs Hannah, Palestine. 75. Geburtstag: Sophie Edelstein -- 20. Dez, —- Vineland West Garden Road, X. j. — Olga Lachs Ifr. Düren, Rhein- land) — 24. Dez. — c/o Dr. l'redy Lachs, 1760 Clay Ave., Bronx, N. Y. 70. Geburtstag: Hugo Hirsch ,fr. Loer- i ach, Baden) Lina Reichelsheimer — 15. Dez. ..... 4329 Broadway. Silberne Hochzeit: Albert .Suskind und Frau (fr. Köln) — 23. Dez. - 1815 Riverside Dr., Apt. 5-J, N. Y. G. — Rev. Ruhen M. Eschwege (fr. Würz bürg I — 17. Dez. -- 241 West 108. St., N. Y. C. 40. Hochzeitstag: Leopold Katzenstein und Frau Jenny, geb. Levi (fr. Fulda > ■ 21. Dez. — c/o I. Schuster, 211 Broad St., Dutiville, Va. MITTEILUNG VON ADRESSEN AENDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 50c. offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung ist unter Hinzufügen* der Gebühr in bar oder Briefmarken ca richten an: "Aufbau". Secretary. 67 West 44th Street. N. Y. C. I. Muller (D.D.S.) von 745 River- side Drive nach 600 West 157th St., N.Y.C. 32 (Tel. ED 4-7478). Der Maler B. M. Herko von 558 West 164th Street, N. Y. C., nach 141-68 85th Road, Brit-rwood, Long Island, N. Y. Befördert wurden Vom First Lieutenant zum Captala^s Frank Northman. Vom Pfc. zum Corporal: Kurt Loewe*« that; Sigbert und Fritz Erlebacher. Von l'vt. zum Pfc.: frank F. Identoone. Von Pfc. zum Corporal: Jwiepli Es hiesse Eulen nach Athen tragen wenn wir Ihnen immer wieder beweisen wollten, wie wichtig der "Aufbau" für Sie i*t. 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Schon in seiner Kindheit bewies er kluge Vorsicht. Als Jakob sich vor Esau, der mit bewaffneten Männern ihm nahte, fürchtete und gerade im letzten Moment Esau ihm weinend verzieh, da stellte ihm Jakob seine Familie vor: Die Nebenfrauen und Suche kultivierten, gepflegten Herrn aus guter deutsch-jüdischer Familie zwischen 35 u. 42 Jahren zwecks Heirat. Bin 30 Jahre alt, hübsch, mit gutem Beruf und in geord- nete« Verhältnissen. Zuschriften, evtl. ni. Bild, welches zurückge- sandt wird, u. M. T. 5132-M. erb. Kultivierte Frau gut aussehende Wienerin, 50 Jahre »4t, berufstätig, alleinstehend, schö- nes Heim, sucht gesellschaftlichen Anschluss' an nur seriösen, gebil- deten Herrn bis 6v. Hugo Hahn Fr., 17. Dez., 6 p. m., Abend-Gottes- dienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue, Lexington Ave. u. 55th St. Sa., IS. Dez., 10:15 a. m„, Sonder-Gottesdienst im Masonic Temple, Korest Hills, (Queens. Die., 21, Dez., 8 p. m., Chaniikkah-Abend- Gottesdienst mit Entzünden des er- sten Lichtes im grossen Tempel der Central Synagogue. Fr., 24. Dez.. 6 p. m., Abendgottesdienst im Huebscli Auditorium der Central Synagogue mit Entzünden der Chanukkah-Lich- ter. Fr., 31. Dez., 6 p. m., Abend- Gottesdienst im Huebsch. Auditorium der Central Synagogue. Ckannu- kah. Vorbestellungen für die Cha- nukkah-Feiern sind umgehend an das Büro der Gemeinde zu richten. Sprechstunden von Herrn Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Mo. 10—12 a. m. im Büro der Gemeinde und nach vorhe- riger telef. Verabredung. Sprech- stunde in sozialen Angelegenheiten, Leitung Frl. Dr. M. Berent: Do. von 4—5 p. m. im Büro der Gemeinde. — Gemeindebüro: 35 E. 62nd St.. Tel.: REgent 7-0818. Postonschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. Jüdisches Lehrlinuw Franz Ro- senzwels. — Alle Kurse finden im Hotel Empire, Broadway und 63rd St., statt. Sa., 18. Dez., 5 p. m., "Re- ligiöse Grundlagen Amerikas" (Dr. Eduard Strauss). So., 19. Dez., 11 a. m., "Die Wirkung der europäi- schen Aufklärung auf das Juden- Congregation Beth Hlllel. Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. Gottesdienste im Paramount- Gebäude, 601 W. 183rd St. — Frei. 17. Dez., 4:45 p. m. Chanukkah. 21. Dez., 6 p. rn., Predigt. Chanukkah, Fr., 24. Dez., 4:30 p. m., Jugrendgrot- tesdienst. Sa., 25.. Dez.. Bar Mizwah Fred Scheidt. Kantor H. Silbermann. Chamikltah-Fest am 2fi. Dez., So., abends 8 im Fraternal Clubhouse, 110 West 4Sth St. (zw. 6. und 7. Ave.), s. Inserat. — Anmeldungen zum Religionsunterricht und für rabbinische Funktionen beim Rabbi- ner. Sprechstunden nach telephoni- scher Vereinbarung (W Adsworth 7-3345). Vereinigte Gemeinden Kehlllatli Jawne-Austrian .lewish f-onarejea- tlon. Rabbi Dr. Bach und Rabbi Dr Kober. —- Frei. S :30 p. m. in der Synagoge, 15 W. Ntith St. (nahe dem Central Park). Predigt: Dr. Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Glück. Congrefsatfon Ada*Ii >laehslke Ha- dath. 310 West 95 t h St. Rabbiner ■Toshua Grunwald. — Fr. 5:15 p. m. • Oneg Shabbath 8 p. m.: Sa.. 9 <*. m.: Dinim Shiur 11:15 p. m.; Minchah u. Lehrvortrag 5 p. rn.; Mariv 6:08 p.nn. Congregntion Hamatli Orah, 550 West HOth St. Rabbi Dr. Robert Serebrenik: Kantor R. M. Eschwege. President Otto Wolf. — Fr. 5:10 p. m.: Sa. 9 a. m., Predigt: Sa. 9 a. m., 5:00 p. m. Mincha und Bibelvor- tras\ Sabbat - Ausgang 6:00 p. m. — Wochentags 7 a. m. und 5:25 p. m. .Teden Diens-tag S p. m. Schiur des Rabbiners. — Gemeindebüro täglich 9 a. m.—5 t>. m.. Tel. AC 2-2470. — Hebrew Schoo!. Rabbi Serebrenik u. Mr. Mordecai Kobde. — Unter-icht Mo.. Di. u. Do. 3:30—6:30 p. m. — Täglich Neueinschreibung von Schü- lern. — Sisterhood. President Jane Hertz. — Chanukkah: 1. Lichtan- 7,linden Di.. 21. Dez., 7 p. m. Während der Chanukkah tage morgens 7 a. m. und abends 7 n. m. — Fr., 24. Dez., ' O. m.: Sa.. 25. 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Werktags: Schacharith 7:10 a. m. (Sonntag 7:30> ; Mincho 5:35 p. rn., anschliessend Maariv; 2. Maariw (Montag-Donnerstag) 8:15 p. m. — Schabbos Mikez; Freitag, 5:15 p. m.; Mikrovortrag; Schabbos-Fr üh- gottesdienst 7:15 a. m.; Schacharith 8:30 a. m., Predigt; Mincho 5:30 p.m., Lehrvortrag; Schabbosaus gang 6.10 p. m. Werktags: Schacharith 7:15 a. m. (Sonntag 7:30); Mincho 5:40 p.m., anschliessend Maariw; 2. Maariw (Montag-Donnerstag) 8:15 p. m. Congregition Ahawath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. Hermann Lie- ber. Präs. M. Oppenheimer. — Frei., 17. Dez., 5:30 p. m.; Sa., 9 a. m., Min- cha 5:15 p.m. Vortrag über Psalmen; Ausgang 6:10 p. m. Frei., 5:30 p. m.; Sa., 9 a. m.; Mincha 5:30 p. m. Aus- gang 6:15 p. m. Werktags 7:30 a. m., Consreeratlon Enses Wozedek, Au- dubon Hall, 186th St. u. Broadway. — Fr. 5 p. m.; Sa. 9 a. m., Predigt Dr Koppel. Chanukkah 7:30 a. m bis 7 p. m. — So., 10-12 Religions- schule. Sprechstunde täglich 7:30 a m. und 7 p. m. ConKrepcation Tlkwoh Chadoschoh. 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Mo-itn g, Schacharith 7:10 n. rn., Maariv 7:30 n. m.; Freitag, 5:15 n m.: S°. SchaeHoritb 9 iN'Hnfi.b p b s ■ * ~ enscti1. Oneg Schabbath. Maariv 6:1 0: So. Schacharith 8, Minchah 5:15 Montag bis Mittwoch 5:15 n. m. und 7:30 n. m. IDonnerstag 7:30 p. m. A nmeldurig-en znm Rpligionsiv^er- richt und zu ra.bbinischen Funktio- nen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telephoni- scher Verabredung der Zeit (WA ?-6~5i 1. Geschäftsstunden: Sonntags 10-12:30. SHmnre Zedek of Astorla. 34-15 Ing enieur in guter Position (Defense Job), kultiviert und gepflegt, sucht Neigungsehe mit netter, feiner, gut aussehender Dame. Zuschrif- ten von Heiratskandidatinnen bis 30 erwünscht unter O. H. 5187-M. Unabhängige, geistvolle Wienerin gut aussehend, wünscht sich einen wirkl. intelligent. Partner zwischen 40 und 50 für Ausflüge und zum Be- such von Konzerten und Vorträgen. Spätere Heirat. Zuschriften unter S. H. 5133-M erbeten. 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Erfrischungen während der Pause im Bibliothekzim- mer des Klubs, Zionistische Arbeitsgemeinschaft: Mi., 22. Dez., 8:45 p. in., spricht Frau Jacob Ehrlich, führende Zionistin, über: "Zio- nist Yienna from Herzt to Hitler", im Hause von Dr. B. 'I'unis. 22 Ingraharn Place, Newark, N. J. — (laste willkom- men ! Leitung: Dr. Leo Freundlich. Frauen-Gruppe: C.hairinan : Frau Des- sau er, Vice C.hairnv.m: Frau F. Mayer. Do., 16. Dez., im Klub Nahen für Red Cross. Zahlreiches Erscheinen erbeten. -- Kleidersammlung für Rel'ugees in Europa Wird demnächst fortgesetzt. Nä- heres folgt. Hospitality Committee tor Soldiers: Zwecks Au frech tcrlialtuug der Hospita- lität und Versendung von Päckchen ge- ben Sie Anschrift unserer Soldaten an F'rau Lotte M»eller. 41 Carlton Street, F.. Orange, Ts. J. Civiliari Defense Committee: Melden Sie sieh zur Mitarbeit durch F'rau M. C,orten, 6(19 Elizabeth Ave., Newark, N. .1. (WA ."{-2131). Committee for United Jewish Appeal: Melden Sie sich zur Mitarbeit Iiir die 11)41 Campaign bei unserem Chairman Dr.* L. Freundlich, 365 Roseville Ave., Newark, N.M. 11L 2-7051. Committee for Community Orienta- tion: Diejenigen, die Interesse an akti- ver Beteiligung an Community Arbeit haben, melden sich bei Dr. C. C. Silber- man, ES 2-4871. Membership Committee: Werben Sie ein neues Mitglied und geben Sie An- schrift von Interessenten an den Chair- man Arno IlerzbeiR, 525 Elizabeth Ave., Newark, N. J. iiMneAZMUhweis 71. Str., 123 West - Schönes Frontz.,' Pri- vatbad, eleg. Elevatorhaus, zw. Col. ti. Anisterd. Aves.. an Berufstät. abzu- geben. Tel. SC, 4-9724. 76. Str., 252 West—Rosa Messer sucht Mieterin für ein separiertes Zimmer ihres Apartments; monatlich $30. Be- sichtigung 6 bis 8. _ 79. Str., 202 West, Madseu—Gemütliches, sauberes Einzelzimmer, laufendes Wal- ser, alle Bequemlichkeiten u. Fahrge- legenheiten. $4 wöchtl. Auf Wunsch Morgenkaffee. 84. 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Es handelt sich um fulio Rosenstock, den allverehrten iründer und ersten und einzigen Präsidenten unserer Asociön. ; Dieser hochverdiente Mann hat l|ach seiner durch die Regierung W13 erfolgten Berufung als Eisen- ;|ahnbau-Ingenieur mit Ausnahme Wer Zeit von 1924 bir: 1932, in der |r Ecuador als General-Konsul in fien vertrat, hier im besten Sinne gewirkt, das Land offiziell auch in iternationalen Kongressen vertre- en und so durch sein in einem ar- beitsreichen Leben erworbenes per- jönliches Ansehen den Boden berei- fet, auf dem er die Tore Ecuadors, po das Wort "Antisemitismus" un- bekannt war, der Emigration er- ichliessen konnte. Sehr gross ist |ie Zahl derjenigen, die ihm ihre iettung aus der Hölle Europas zu Sanken haben. Ingenieur Julio Rosenstock hat (s durch seine inner-jüdische Poli- ;ik verstanden zu erreichen, dass iraktisch alle Juden Ecuadors in ler Beneficencia geeint sind und ich nicht in Splitter-Parteien be- impfen, soweit wir unterrichtet ind, ein in Südamerika einzig da- chender Fall. . . . Als Ehren-Präsident der "Hi- :em" ist es ihm und dessen rühri- gen und allbeliebten, seit sechs ahren ehrenamtlich tätigen Präsi- lenten Oscar Rocca-Steinberg, zu- gleich Vizepräsident unserer Aso- jiaciön, gelungen, lbst- heute noch 83rd St., 6 West lO-ROOM-HOUSE FOR RENT Mcets rooiuing Jiousc legal refiuire- inents. Three storics, basenient, 4 uaths; 4 kitehenettes. $1,(500.00 ycar. Apply premises ov PEunsylv. 6-1180. |2I5 Manhattan Ave. (Ecke 109. Strasse) Unmöblierte Apartments 12-6 Zimmer.... ab $25 |\llcr Komfort, Heizung. — Günstige Subway- und Bus-Verbindungen. 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WILLIAM HSKZ Lut wuk we krewrht sw »rtiele »nnoancin* tke tragic dtath es nine- teen-yrar-eld Prt. William Her* on the 6elds es Italjr, ene es th« many German-Jswish »oldier* »ervin* in the U. S. Arwy. Tegether with the laut letter KU »arent* recelrei raitie the fellewing poem. a mevi*r dove- mfnt, the last «xpreasian es » fwture Dark ist the night rolling' the sea No sign of light on Italy Onto the shore sneaks a boat More and more are coming afloat. They come neav and near no whisper be heard But many an ear just waits for one word. Griml'aeed Yanks Are :hecking theiv watches Noiseless tanks are lowering hatches They're touching the water go lower and lower Then there is one order Zero Hour. Rifle helts tightened machine guns and mortar Feet are sliding into the water Soldiers, our nation step into the sea This is th? invasion of Italy. Thev're coming like flies more and more Then trucks and supplies are going ashore. Stil] they're landing and not a sound Now they're standing on solid ground Slowly the night is going away The sun sends her light into a new day There with a flash bullets start Aying Bornbs start to crash voices start crying Soldiers are laying deep in the mud Many are praying it should be a dud Engelberg Baby Carriage Co. .188 Kingston A\ Brooklyn, N. V ll'lilhrv Wien) BILT-RITE Kinderwagen KINDKR-BKTTKN gcsch nniek voll. Spezial-Ahl. I'i'ir umgebaute Metall- * Kinderwagen. Machineguns talking grenades being thrown Antitankguns squeaking bridges are blown Soldiers duck as planes arrive There goes the ack-ack ai they go in a dive Soldiers are pressing and hugging the earth And ask for God's blessing if.it waald be worst. They keep on fighting one hour, two, four . . . With the thunder an' fighting- they invaded the shore. The Germans are rough they won't retreat The Yankees are tough the don't know defeat He landed, he'» staying he won't go back He'U smash all delaying eveiy counterattack 'While bullets are Aying and aeroplanes Jive While soldiers are dying and new ones arrive While Nazis drop for Hitler, theiv mastev, Th#y cannct stop this major disaster 'cause the Yanks will go on day on day in Till the war is wo» or tili they are in Berlin. DFV iffiA „KINDERWAGEN- FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe 167. Str.. RRONX Kinderwagen METALL $56.90 Klappwagen $34.50 Kinderbetten$24.95 Kommoden $16.90 Matratzen, Inner- spring. . .$10.90 Der Refugee und die "agents provocateur" Der Fall des Dr. Goldschmidt in London Di-, Theodor (ioidschmidi aus j Frankfurt kam 19:!:> im Alter v< r, j .'!•'> Jahren nach England und wurde; Zvvci -Jahre später als Arzt be- | stiitigt; er liess sich in einer Vor- | .Stadt Londons, in Clapton Common nieder. Heute ist er 4.'] Jahre alt. Kürzlich stand er vor einem eng- lischen Gericht als Angeklagter. Aber nach der Verhandlung wur- den ihm zehn Guineas Schaden- ersatz zugesprochen — aut Kosten des Anklägers, der in diesem Falle der englische Staat war. Dr. Goldschmidt war angeklagt, drei Arbeitern der "Hawker Air- craft Company" Bescheinigungen gegeben zu haben, das.? sie zu ihrer Arbeit nicht fähig wären, während sie in Wirklichkeit vollkommen ge- sund gewesen wären. Dies ist na- türlich ein schweres Vergehen in Kriegs-England, da es sich um kriegswieh tige A rbei len handelte, die die Arheiier verrichte.tvii. Tat- sächlich hat Dr. Goldschmidt den Dreien auch bescheinigt, dass -sie unfähig seien, ihre Arbeit auszu- üben; aber die Drei waren ''agents provocateurs", die man eigens zu dem ausländischen Doktor gesandt hatte, um ihn zu falschen Angaben zu veranlassen — man wollte ihn hereinlegen. Man hatte die Drei so gut abgerichtet, dass selbst der ge- übte Arzt den Trick nicht merken konnte; einer der "Patienten" wurde sogar ohnmächtig bei der Untersuchung. Als alle diese Tatsachen vor Ge- richt ans Tageslicht kamen, erklär- ten die Richter, solche Methoden dulde man in England nicht und auf gar keinen Fall einem Aus- länder, vi nein Gaste Englands ge- genüber; es sei gegen alle Gesetze des fair play und fair play will England auch während eines Krie- ges spielen. Ueber zehn Pfund wurden dem deutschen Emigranten-Doktor zu- gesprochen; aber noch wichtiger ist, dass die englische Presse von Rechts bis Links diesem Fall grösste Publizität verschaffte. Jede Morgenzeitung widmete dieser Ver- handlung grosse Ueberschriften: und einige Blätter brachten sogar Leitartikel dazu. Wenn man be<| denkt, wie oft die Londoner Presse! darüber berichtet hat, wenn mal^ ein Ausländer beim Schleichhandels gefasst wurde, so darf man sie® jetzt freuen, dass sie gleichfalls^ mitgeholfen hat, bei einer Rehabili- tierung mitzuwirken. ; Pein (London). ' Amerikanischer Gesandter ehrt Cubas Judenheit Eine grosse Ehrung wurde der jüdischen Kolonie in Habana zuteil, als anlässlich des im Temple Beth Israel abgehaltenen Thanksgiving Day der Gesandte Amerikas in Cuba, S. E. Spruller, am Gottes- dienst teilnahm und in seiner An- sprache die Verbundenheit des israelitischen Volkes mit den an- deren Allierten Nationen betonte. BUY WAR BONDS Di-r New World Club, >»«... Im, eine «ml Melle Yerknufssfclle für War Hon)]». j Hand-Picked Penalty Paul Frederick Timm came to America from Essen, Germany, in 1.911. For twenty years he shipped in the merchant marine. He was decorated for heroism when bis ship was torpedoed in the South Atlantic. Then Immigration officers in Los Angeles picked Timm up on a charge of falsely claiming Citizen- ship. A Federal judge surveyed his war record last week, com- mented that 51-year-old Timm had "lived up to the part" of an Amer- ican Citizen, and passed sentence: a 1-cent fine. (New York Times.) The Kesiilt Of Course, we men all want our wives To lea#l the more abtindant lives, Bh1 what'.i the idea of th Air footing' Aiouiid witli all this coolting' seh o ol in g-? It seems theil' favorile avocation is going to a demonsl i'atioii Of liow to make a. ham soutfle, A marquis mousse or bombe slac.r. I«obstei' evoquettes with escaUopdd polatoe», Crepe auzeti.es with sauted tomatori». And when. having' learn^d all Ihese esciilent. tricks. Ttiey hi>i i v home 1 for our <1 inner? RAKED BKANS: (.Henry A. Court ney in "Magazine PiRest".) Two little chifdren in the kinder- garten were talking before school opened. One said to the other. "What doctor brought it?" "Dr. Jones." "Oh," cried the second child. "we take from him, too." (Toronto (Hobe »ml Mail.) * Girls can't strike matches on the seat of their pants. Rather than get involved in any arguments on bhe subject of feminine ability to ape the men, I've alwavs kept quiet and let the lassies brag that they can do anything a man can do. However, now I have proof to the contrary. Harry Shennan, who makes Western films, has been solving the manpower shortage by introducing cowgirls into his films. However, he discovered that the gais just didn't have the knack of striking a match the way men do, so to help them along, the ward- 7'obe department is now sewing Km all strips of sandpaper on the bottoms of their dungarees! iHoly Yf>tuig' in (Uobp anrl .Mail.) RADIO REPAIR UMTAUSCH ANKAUF Ihrer Radios Victory Radio Carp. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 Mady Soyka in Paris ermordet Die "Herrin" vom Pariser "Caf* CoIis£e" Eine kleine Notiz im "Neuen Wiener Tagblatt" berichtet, dass Mady Soyka das Opfer eines "fei- gen Mordes" geworden ist. Wer die schöne, blonde Frau gekannt hat, wird sich über diesen Mord weniger wundern. Mady Soyka war die Gattin Johnny Soykas, der zuerst in Wien Sekt gehandelt und später- hin in Berlin mit Liane Haid ge- schäftlich zu tun gehabt hat. Er war ihr Manager. Verdächtig wurde die reizvolle Frau ein paar Jahre vor dem Kriege in -London, wo sie im Auftage Dr. Goebbels' mit Marlene Dietrich verhandelte — sie versuchte vergeblich, Mar- lene ins Dritte Reich zurückzu- locken. Goebbels glaubte, er könne exportierbare Filme mit der inter- nationalen Marlene machen und so- mit Devisen nach Deutschland bringen. Trotz Mady Scykas Über- redungskunst sehlug dieser Plan fehl. Dann hörte man in Paris von ihr, wo sie in "hohen Kreisen" ver- kehrte und als "fünfte Kolumni- stin" wirkte. Mady i^oyka gehörte nicht in diese Gesellschaft, aber sie verschaffte sich mit Hilfe ihres teuren Sehmucks und Geldes Ein- gang in diese Kreise. Zur Beloh- nung bekam sie, nachdem die Na- zis Paris besetzt hatten, das schöne "Cafe Colisee" auf dem Champs- Elysees als Judasgeschenk. Hier machte sie nicht nur ein Vermögen, sondern übte auch den Beruf eines Polizeispitzels aus. Flüchtlinge aus Paris haben in London erzählt, zu welchen Taten die hübsche Mady Soyka fähig war. Nun ist s'e — offenbar ven fran- Optiker Herman Ca min er 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert ■*** DeLORME-LEHMAN AUGENGLAESER BESSERBIUIGER-SOFORT DOWNTOWN 42 E. 23rd St. lifar 4th Ave. GRamercy 7 2592 VPTOWN I 3857 Broadway] nciir Hilst St. I WAdsw. 7-5387 I — Jacks. 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Ml 8*et lMtfc St, "Young Ncgro Art" painting* wa dr-iw iiigs donc by the Mampton Instlitit Art Students is on <*xliibition »t t Wooctstock Brandl of the Ni*w Y« Public Library, 7ttt East iROth Stree t'rom IVeWiher-'U to Jantiary 15. daily from 9 a. m. to 9 p. m. Bernard DeVoto, the author, wii taking his 12-year-oM son broadeast of Cavalcade of Ameriea The lad wasn't rmieh interesten until he reeognized the voice of thi announcer, Clayton Collier, as tha of Superman. After the broadeast, DeVoto an| his young son sought out the ani nouncer, who readilv admitted hiß dual role. "Umph," said the 12-year-cld speculatively eyeing Collier, "l'l bet you couldn't even push over th< RCA building!" (Book-of-t he-Month News.) Plattfusseinlagen nach Gips»bdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig.'tte Werkatätte im Heu« +A. Wittenberg+ 145 West 72. Str. 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