BECCNSTMJCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. iüitiMTd as seeond-class matter Jamiaiy 31), 1910, at New York Post Oll'iee linder Act of March 3, 1879. - ABC Vol. X—No. 1 NEW YORK, N. Y., Friday, January 7, 1944 ★ 10* Jüdische Befreiungs-Bataillone nach Europa _____________________________5-»- z Maximilian Scheer: Bumerang Bumke s eise 7 V-Mail From Home 5°-.--. Heute: "Die Westküste" helf now! FICHTINFANTIlE PARALYJIS JANUARY 14-31 Thomas Mann: Sendung nach Deutschland Dies ist der Text einer Rundfunk- ansprache, die kürzlich über BBC nach Deutschland gesendet wurde end die der Dichter dem "Aufbau" zur Verfügung stellt. Deutsche Hörer! Man wird Euch kaum die Tat- sache zu erklären brauchen, dass . die historische Zusammenkunft von Teheran den. von Eurer Propagan- da angekündigten und ins Blaue hinein zerredeten Aufruf an das deutsche Volksheer, das deutsche Volk selbst, nicht gebracht hat. Die Aufforderung zum Niederle- gen der Waffen wäre sinnlos ge- wesen in einery Augenblick, wo Eure Soldaten noch überall fern der Reichsgrenzen kämpfen, und die schallende Verheissung, dass irgendwelche neuen und geheimen Waffen die Niederlage in Sieg ver- wandeln werden, gerade wieder den deutschen Sinn betäubt. Zwar ist gewiss, dass solche Waffen, wenn sie vorhanden sind, das End- ergebnis des Krieges höchstens verzogern und durch den Schaden, den sie möglicherweise anrichten» die Erbitterung gegen Deutsch- land nur steigern, seine Lage zu- , letzt nur verschlechtern können. Aber das alles gehört offenbar zum Verhängnis und will abgewar- tet sein. Das Ausbleiben jeder direkten Anrede der Staatsmänner Russ- lands, Englands und Amerikas an Euch Deutsche bedeutet, da$s man eine verfrühte Kapitulation, die die deutsche Kriegsmaschine mehr »der weniger intakt liesse, eine Kapitulation mit Hintergedanken, betrügerischen Absichten die- nen und nur zur Gewinnung einer, wenn auch jahrzehntelangen Atem- pause angeboten werden könnte, keineswegs wünscht: dass man i den Krieg militärisch zu beenden * wünscht, klar, gründlich und für immer. Kein Dolchstoss-Schwin- del, kein nationalistischer Selbst- betrug mit "Im Felde unbesiegt" soll wieder möglich sein. Das Er- lebnis, das allein Deutschland zur Vernunft bringen kann, das Er- ,1"'vis. »'er katastrophalen, unver- • und handgreiflichen Niederlage, der Okkupation und zeitweiligen Entmündigung des Landes, der Vorkehrungen insge- samt, die notwendig sind, um jede weitere Aggressivität dauernd un- möglich zu machen, — dies Erleb- f'itis darf und wird Euch Deutschen , nicht erspart werden. Es wird ein schweres Erlebnis | sein — in seinen Einzelheiten heu- te nicht abzusehen, selbst in seiner l Gesamtgestalt kaum vorauszusa- gen, Ein Trost ist, dass Ihr in v ^utsfhland nach allem, was das von Schurken Euch auferlegte Schurken - Regime in Eurem Na- Bestrafung einer guten Tat ; Josef Bös, ein deutscher Katho- lik aus Hannover, wurde in Wien hingerichtet. Die gegen ihn erho- bene Anklage' besagte, dass er «einem jüdischen Freund, Guido Bi inktuah. behilflich gewesen sei, . sieh Papiere zu beschaffen, die sei- n ' katholische Herkunft verbürg- !?>.. Mit diesen Dokumenten konn- te Brinkman von Köln nach Wien fliehen und e ner Deportation nach Osteuropa entgehen. Die Nach- richt stammt aus Nazi-Zeitungen, die nach der Schweiz gelangten. men und durch Eure Hände der Menschheit zugefügt hat, längst auf das Aeusserste gefasst sein müsst und es als die natürliche Folge eines irrsinnigen nationalen und internationalen Betragens hin- nehmen werdet. Es muss und wird dafür gesorgt werden, dass Deutschland nie wieder in solche Hände fallen, duss seine Gläubig- keit und Verführbarkeit nie wie- der so verbrecherisch missbraucht werden kann. Sache der verantwortlichen Staatsmänner der Welt wird es sein, die Entscheidungen zu tref- fen, die geeignet sind, das zu ver- hindern. Nach allem, was gesche- hen — und es ist ganz und gar Ungeheuerliches geschehen — steht es uns deutschen Emigran- ten, wie tief wir immer unter dem Schicksal unseres Heimatlandes leiden mögen, nicht zu, den Sie- gern von morgen Ratschläge zu geben, wie Deutschland nach dem Zusammenbruch zu behandeln sei. Ganz gleich, ob auf solche Rat- schläge auch nur im Geringsten gehört werden würde oder nicht, wir können jetzt für das deutsche Volk nicht reden, wir müssen schweigen. Ihr werdet dies Schwei- gen verstehen, uns nicht zum Vor- wurf machen, dass wir in solcher (Fortsetzung auf der 2. Seite) Ein neue« Plan für eine Verluste kostbarer Gebiete im Norden? Aus mannigfachen Anzeichen und Vorgängen kann m*n Schlies- sen, dass die Judenfrage gegen- wärtig die alliierten Staatsmänner — unbeschadet der gewaltigen an- deren Probleme, die zur Entschei- dung stehen — sehr beschäftigt. Man studiert Pläne t*j*d arbeitet Lösungsvorschläge aus. Mittel- punkt solcher Erörterungen und Studien ist London, und man wird sich erinnern, dass Breekenridge Long, Assistant Secretiry of State in Washington, in seiner grossen Rede über die Flüchtlings- und Pa- lästina-Frage vor dem Foreign Af- fairs Committee de« Göngress auch auf London verwiesen hat, wo vor- läufige Regelungen getroffen wer- den sollen. London iat der Sitz der Mandatsregierung und auch des Intergovernmental Gommittee on Refugees, und zwischen diesen bei- den Instanzen ist gerade jetzt eine engere Zusammenarbeit hergestellt worden. lenes bringt eine Betschett Freilich, wenn es t« Lösutigert von Dauer kommen soll, muss Amerika, wird auch Ru*sländ dabei sein. Anders als in frttheren Jah- ren, steht die Regierung der Sow- lltHHHilllllEHIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHRI!IIIHHIIII1IIIIIIIHH| Die führenden Staats-1 männer und Militärs d8r Z | United Nations haben klar |zum Ausdruck gebracht, dass sie mit dem Sieg über den Nazismus und damit mit dem Anfang der Rege- lung der Probleme Euro- pas im Jahre 1944 be- stimmt rechnen. Wird das so aussichtsreich begon- nene Jahr auch einen Plan zur Lösung der Juden- frage bringen, die nie so brennend gewesen ist wie heute? jet-Union heute der Idee eines jü- dischen Nationalheims in Palästina positiv gegenüber. Als vor einiger Zeit Edvard Beneg nach Moskau ging, war er u. a. auch Ueberbrin- ger einer zionistischen Botschaft, und erst vor wenigen Tagen hat Jan Masaryk ihm ergänzende Mit- teilungen zugehen lassen. In London will man jetzt nicht gern daran erinnert werden, dass Palästina unter Mandat steht. Der Di« jugendlichen Ausschreitungen gegen jüdische Kinder — Anti-Defamation Leogue der B'nai B'rith greift ein — Die Wirkung auf die ©eWentlichkeit — Feliielchef Valentine seht das "Sabotage Squad" gegen die Unruhestifter ein A.D.L. und manche, wie die "New York Post" und "P M", sogar aus- führliche Reportagen und Leitar- tikel. Beide Blätter untersuchten die Ursachen der antisemitischen "Ich bin zehn Jahre alt. In der 176. Strasse in der Nähe der Audo- bon Avenue kamen zwei Jungen auf mich zu. Ein kleiner und ein grosser. Sie fragten mich, ob ich Jude sei und ich antwortete: "Ja". Darauf schlugen sie mich — der eine ins Gesicht und der andere boxte mir in den Magen----" Dies ist eine der vielen eides- stattlichen Versicherungen, die die Anti - Defamation League der B'nai B'rith gesammelt und dem New Yorker Polizeichef Lewis J. Valentine und der Presse überge- ben hat. Die Vorfälle, die während der letzten drei Monate registriert wurden, und zwar in Washington Heights zwischen der 157. und 182. Strasse und zwischen der Amster- dam Avenue und dem Riverside Drive, spielten sich fast alle auf die gleiche Weise ab: stets wur- den ein oder auch mehrere Jungen im Alter von 6 bis 13 Jahren von einer Ueberzahl ihnen fremder Jungen im Alter von 10 bis 14 Jah- ren auf der Strasse angehalten und gefragt, ob sie jüdisch sind. Wurde die Frage bejaht, oder schlössen die Angreifer darauf, dass dies der Fall war, obwohl die Gefragten es leugneten, dann ent- wickelte sich eine kleine, manch- mal auch blutige Rauferei. Gleichzeitig gab die A.D.L. in ihrem Memorandum bekannt, dass in der gleichen Zeitspanne nahezu alle Synagoguen uad auch zwei protestantische Kirchen (in vor- wiegend katholischen Bezirken) besudelt, mit Hakenkreuzen und hasserfüllten Bemerkungen über die Juden bemalt wurden. Seit der Veröffentlichung dipser Fakten sind ähnliche Belichte aus allen anderen Stadtteilen an die Oes- fentlichkeit gelangt, so aus der Bronx, von der Westseite (zwi- schen der 72. und der 310. Strasse) und aus Brooklyn. Erwachsene pfl~'-~q für ge- wöhnlich den Ratl> ith von Ju- gendlichen nicht altetmel Beach- tung zu schenken. Ausserdem ha- ben sich die meisten Angriffe in ruhigen Nebenstrassen und zu Zei- ten abgespielt, in denen der Ver- kehr' brachlag. Aber die A.D.L. warnt vor falschen Schlüssen: "Wegen des stets anti jüdischen Charakters dieser Angriffe kann man diese Situation nicht billiger- weise mit gewöhnlichem jugend- lichen Verbrechertum identifizie- ren". Die Wirkung auf die Oeffent- lichkeit Die New Yorker Blätter brach- ten fast ausnahmslos längere Aus- schnitte aus dem Memorandum der Ausfälle und kamen zu dem Schluss, dass das Problem weniger eine Angelegenheit der Polizei als der Erziehung sei. Die "Post" macht ausserdem den Vorschlag, den " Springsield Plan" auch in New York einzu- führen. Im Gegensatz zu Boston, wo sich auch vor kurzem antisemi- tische Zwischenfälle ereignet ha- ben, die mit einem Rücktritt des dortigen Polizeichefs endeten, ha- ben Vertreter der drei Konfessio- nen in dem ebenfalls in Massachu- setts liegenden Springfield einen Plan ausgearbeitet, durch den Schulkinder durch Belehrung und Diskussion in dem bestärkt werden sollen, was sie an sich schon wis- sen, — nämlich dass die Haut- farbe eines Schulkameraden, seine .nationale oder religiöse Abstam- (Fortsetzung auf der 6. Seite) I "The enly thing needed for ms te win the European [ H war in 1944 is for every man and woman all the way I I from the front line te the remotest hantlet of our two j 1 countries (the United States and England1! te do his er i 1 her füll duty. My own and personal j.ob immedrately, § § of course, will be to do what we have done here. That 1 | is to weid the directing team together in such a way that § m no real friction ever develops, that people trust each j | other, werk I« unison and go inte this thing with their 1 1 füll weight." 1 i GENERAL DWIGHT I). E1SENHOWER. 1 Völkerbund ist tot, und die eng- lische Macht, die Palästina regiert, ist real. Es hat den Anschein, dass — ganz unabhängig von zionisti- schem Druck — das Foreign und das Colonial Office jetzt dabei sind, Lösungsvorschläge auf der Linie des geringsten Widerstandes aus- zuarbeiten. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, dass die Palästina - Administration durch Prozesse, Waffensuche, Verdächti- gungen u. a. m. gern eine solche Stimmung der Gedrücktheit unter den Juden schaffen will, dass ihnen jede Lösungsmöglichkeit als an- nehmbar erscheinen soll. Es gibt aber unter den englischen Staats- männern und Politikern auch Män- ner, die sich stark dafür einsetzen, dass die Juden nicht um alle ihre Hoffnungen betrogen werden. Der Plan von Kaire Nachrichten aus Kairo verlauten, das« -ein neuer Plan der Teilung Palästinas ausgearbeitet worden Tat, der angeblich bereits die Zu- stimmung der massgebenden ara- bischen Faktoren gefunden haben soll. Danach sollen das Küsten- gebiet, Teile des mittleren Sektors mit dem Toten Meer-Distrikt und einem Stück von Transjordanien, sowie der grössere Teil des wasser- armen Südens (Negew) zu einem Jewish National Home oder einem Jewish Commonwealth vereinigt werden — nach einer Meldung des diplomatischen Korrespondenten der Londcner "Reynolds News" soll sogar beabsichtigt sein, diesen jüdischen Landsektor als siebentes Dominion dem British Empire ein- zuverleiben— während der Norden, d. h. Galiläa mit dem Huleh-Gebiet und wahrscheinlich auch dem Emek Jezreel, teils Syrien, teils dem Libanon zugeschlagen werden, die beide in eine arabische Staaten- föderation einzutreten hätten. Syrien soll bereits einverstanden sein, während das zum grössten Teil christliche Libanon sich noch sträubt — vor allem aus A%st, von dem moslemischen Meer ver- schlungen zu werden. Für die Ju- den würde eine solche Regelung zwar den Gewinn eines grossen Ge- biets, weit grösser als aller Bode«, den sie jetzt schon besitzen, aber auch den Verlust von Strecken be-' deuten, in die sie unendlich viel Arbeit, Kapital und — Zukunfts- hoffnungen gesteckt haben und die bereits dicht mit Juden, auserlese- nen Teilen des Jischuw, besetzt sind. Eine aufschlussreiche Versammlung So sieht man die Dinge aus dem Kairoer Gesichtswinkel. In London aber spricht man nicht von einem "partition plan", sondern von einer neuen Deklaration, die die 1917 verkündete Balfour-Dekläration er- setzen und die auch andere Orient- länder, wie etwa Lybien, in den Rahmen der Lösung bringen soll. Colonel Sir Walter Elliot, kon- servativer Deputierter und frühe- rer Minister, ein Staatsmann aus dem engeren Freundeskreise Win- ston Churchills, hat vor kurzein in einer jüdischen Versammlung in London, in der auch der Präsident der Jewish A%ency, Dr. Chaim 2 AUFBAU Friday, January 7, 1944 XVeizmatm, das Wort ergriff, ans vorbereiteten Notizen Abschnitte aus dem Entwurf einer solchen Deklaration verlesen, die auch die allgemeine. Situation der Juden im künftigen Europa und der übrigen Welt einbezieht. Sir Pcrcy Harris, Führer der Liberalen Fraktion im Parlament, ein Jude, der aber bis jetzt nie mit jüdischen Tätigkeiten irgendwie verbunden war, appel- lierte an die Juden, geschlossen hinter Weizmann zu stehen, wobei er andeutete, dass dessen Chancen eine den Juden günstige Lösung zu erreichen, im Steigen seien. Bei den Zionisten haben diese neuen Wandlungen eine Stimmung gezeitigt, die zwischen Erwartung und Zweifel, Hoffnung und Alb- druck schwankt. Man wäre wohl geneigt, sich mit einem Common- wealth auf einem abgegrenzten Territorioum in Palästina zu be- scheiden, wenn für das übrige Pa- lästina (Transjordanien einbegrif- fen) jüdische Einwanderung und Freiheit der wirtschaftlichen Ent- wicklung garantiert wären. Lösun- gen ausserhalb Palästinas aber — so sehr sie auch an sich zu begrüs- sen wären — fallen aus dem Be- reich der zionistischen Idee und Bewegung heraus. Mit ihnen hätte sich besser eine Jewish Agency der Diaspora zu befassen, die von der American Jewish Conference und den legitimen Organen der Juden- heiten in den anderen Ländern zu bilden wäre. Auf dem Weg nach London Wie verhält sich Weizmann zu allen diesen Plänen? Er schweigt. Noch in diesem Monat soll in Lon- don eine geschlossene Beratung zi- onistischer Führer aus allen Welt- teilen unter Weizmanns Vorsitz abgehalten werden, der die Ent- scheidung vorbehalten ist. Als Ver- treter: des Jischuw machen sich schon in diesen Tagen der politi- sche Chef der Exekutive der Jew- ish Agency, Moshe Shcrtocl;, der M i z r a c h i - F ü h r e r J a.c üb /•' is h man. und ein Führer der Allgemeinen Zionisten, Emil Szmoral:, auf den Weg von Palästina nach London. Wer die amerikanischen Zionisten repräsentieren wird, ist noch nicht bekannt. Hindernisse Ein Hemmnis entstand für die Zionisten dadurch, dass Churchill, der vor seiner Afrikareise einen bedeutn ngs vollen Gedankenaus- tausch mit Weizmann gepflogen, und auf dessen Eingreifen man gewisse Hoffnungen gesetzt hatte, jetzt von seiner Krankheit nicht genügend erholt und von dring- lichen Geschäften nicht hinreichend frei ist, dass man ihn jetzt zur Dis- kussion einer zionistischen Lösung heranziehen könnte. Hinzu kommt, ! dass Amerika, das in kritischen Tagen immer für die zionistische Sache seinen Einfluss einzusetzen pflegte, jetzt Zurückhaltung übt. Präsident Roosevelt hat alle seine . Zeit und Energie auf das innen- und aussenpolitische Gewinnen des Krieges eingestellt. Die amerika- nischen Zionisten führen jetzt in ganz Amerika eine lebhafte Aktion für Aufhebung des White Paper und für das Jewish Commonwealth durch. Es scheint ihnen aber bis jetzt noch nicht gelungen zu sein, den Boden in Washington aufzu- lockern. Michael Wurmbrand. Manfred George: Zur Lage Generalgouvernement in Gefahr Dass das Jahr 1944 das kritisch- ste und bedeutungsvollste dieses Krieges ist, darin stimmt jeder überein. Aber wenige sind sich be- wusst, dass eine der schwersten po- litischen Phasen schon jetzt in ein explosionsreifes Stadium rückt. Die neuen deutschen Niederlagen bei Kiew und Vitebks haben sich als ein russischer Durchbruch grössten Stils enwickelt, und die deutschen Heeresberichte sind vor lauter Verzweiflung über die Frage, wie sie es ihren schwer ge- bombten Lesern beibringen sollen, dazu übergegangen, wieder allge- mein von "fluktuierenden Fronten" zu sprechen. Diesmal sind, im Ge- gensatz zu den meist ordentlichen Rückzügen von früher, die deut- schen Divisionen in regelrechter Flucht. Und damit rücken zwei neue Heereszonen in den Kreis der interessierten Oeffentlichkeit, die bisher als reine Etappe galten. Es sind die zentralen Reserveplätze Radom und Süd-Demba, von denen aus die Verteidigung Westpolens organisiert werden soll, die sich quer durch Galizien und Westpolen, entlang San und Weichsel, ent- wickeln soll. Schon werden die wichtigsten Installationen von Lem- berg nach Krakau und Warschau überführt, und Generalgouverneur Frank, der auf dem alten Königs- schloss Waw .1 in Krakau blutig regiert, hat einen Kriegswirt- schaftsrai. und ein Verteidigungs- komitee attachiert erhalten. Miss- trauisch gegen die Möglichkeit, die Bug-Linie lange halten zu können, bereiten die Deutschen eine Vertei- digungslinie vor, die mitten durch Polen läuft und das unglückliche Land zum zweitenmal zum Kriegs- schauplatz machen wird. Ein schweres Problem Aber sehen vorher kann ein zwei- tes Dilemma entstehen, und zwar im diplomatischen Feld. Die Rus- sen haben bereits an zwei Stellen die polnische Grenze überschrit- ten und damit kann der alte Grenzstreit zwischen den beiden Mächten unter Umständen aus dem Glimmen in Brand über- gehen. Polens Grenzen sind durch- aus strittig. So wie es Russland die Anwendung von Macht- und Gewaltpolitik vorwirft, so könnte man dies Polen gegenüber tun, das Millionen Weissrussen, Ukrainer und Litauer am Schluss des ersten Weltkrieges unter seine Regierung zwang. Es ist nicht unsere Auf- gabe, für den Widerstreit der Prin- zipien und Interessen hier eine Lö- sung zu finden. Aber wir wissen, dass starke politische (und zum Teil sehr zweideutige und zweifel- hafte) Kreise es versuchen, die pol- nische Be/ölkerung der Vereinig- ten Staaten aufzuhetzen und das Pro und Contra in der polnisch- russischen Grenzfrage in einzelnen Staaten, zu denen vor allem New York und Illinois gehören, als Waffe im Wahlkampf zu benutzen. Wir haben an dieser Stelle schon früher darauf hingewiesen, wie stark die Achsenpropaganda hier insbesondere ungarische und pol- Strategische Probleme dieses Krieges: las Ende der deutschen Flotte Von ADOLF CASPARY Der beste strategische Rat, den Admiral Dönitz' Vorgänger. Hit- lers Grossadmiral Räder, der deut- schen Marine (schon lange vor dem Kriege) gegeben hat. war der, unter allen Umständen die Breitseitenschlacht mit britischen Schlachtschiffen zu vermeiden. Der Ausgang des Seekrieges zwischen England und Deutschland zeigt., wie richtig die Einsicht Räders war. Die britische Kriegsmarine hat in diesem Kriege jedes Schiff bekommen, das sie haben wollte, die Graf Spee schon die JliS- inarch 1941, die Tirpilz im letzten Jahre, obgleich sie aus ihrem Ver- steck in dem norwegischen Fjord nicht herausgekommen ist, und zum Jahresende nun auch die Scharnhorst. Damit ist die deut- sche Flotte praktisch vernichtet. Was bleibt übrig? Was von der deutschen Flotte bleibt, ist nicht viel. In Trondheim liegt ein schwerer Kreuzer, die Admiral Hipper. Von ihren zwei Schwesterschiffen ist eines, die I'rin.: Ettf/eii, in Kiel zur Repara- tur. Die Engländer bezweifeln, ^ h! xcl\!(! )tds'' von Otto Lch~ ma ii ii-R asshacldt wird uns noch folgender Brief des ehemaligen Bürgermeisters (Berlin - Kreuz- berg) Dr. Carl Herz an den Au- tor zur Verfügung gestellt. [jieher Lehina 11 ii-Riissbaeldt: Der Urentwurf von Hugo Preuss, der am Januar 19.19 fertigge- stellt wurde, trifft genau die beiden Grundlagen auf denen die preus- sische Reaktion, also die tatsäch- liche Verfassung Deutschlands, be- ruhte. Preuss wollte durch Paragraph 11 des Entwurfs Preussen zer- schlagen. Der erste Satz des Pa- desgrenzen neue deutsche Freistaaten innerhalb des Reiches zu errichten, so- weit die Stammesart der Bevölkerung, die wirtschaftlichen Verhältnisse und geschichtlichen Beziehungen die Bil- dung* solcher Staaten nahelegen. Neu- errichtete Freistaaten sollen mindestens 2 Millionen Einwohner umfassen." Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sic an Verstopfung leiden — trag. Darmtiitigkoit, Kopfschmerzen, keine Energie — dann verschaffen Sie sieh Lin- derung auf diese mod. Art — kauen Sie FEEN-A-MINT. Dieses grossnrt. selmick- kende Kaugummi-Abführmittel wirk! an- genehm, aber gründlich. Millionen ver- lassen sich auf FEEN-A-MINT. Sie brau- chen lediglich FEEN-A-MINT zur Schla- fenszeit kauen, nehmen Sie es nur so. wie auf der Schachtel vorgeschrieben, am nächster! Morgen vollkommene Linde- Ding, die Ihnen hilft, sich wieder gut zu fühlen. vrierfähig sind, heisst das: die ! ragraph 11 lautete: Vernichtung der deutschen Gross-! "»*»' deutschen Volke steht es frei, , - , J. . , , ,r ohne Rücksicht auf die bisherigen Lan- kamptschine ist mit der Versen- kung der Scharnhorst in der Schlacht am Nordkap vollendet. Konvoyroute gesichert Solange die Scharnhorst auch nur im Hafen war, hat sie die Eng- länder genötigt, die Convoys nach Russiand mit Schlachtschiffen zu decken oder Schlachtschiffe wenig- stens in Bereitschaft, zu halten. Die Scharnhorst war in der Lage, alle kleineren Begleitschiffe zu schlagen und hätte jeden Convoy vernichtet. Die Duke of York hat mit der Vernichtung der Scharn- horst nicht nur den einen Convoy gerettet, um den der Kampf tat- sächlich ging, sondern alle zukünf- tigen ebenso. Denn der Umstand, dass die Nazi-Admirale Gross- kampfschiffe gegen Convoys über- haupt eingesetzt haben, beweist die Unwirksamkeit des Handelskrieges mit kleinen Kreuzern und U-Boo- ten. Die Schlacht am Nordkap hat die Wahrheit ven zwei alten Sätzen gezeigt: dass die britische Kriegs- flotte nicht zu schlagen ist, und dass ein Seekrieg mit Grosskampf- schiffen entschieden wird. Als zweiten Punkt wollte Preuss die deutsche Verwaltung demokra- tisieren. Diesem Zwecke; diente im Entwurf die Bestimmung des Pa- ragraph 12. Ziffer 5: "Die Ortspolizei ist grundsätzlich Sache der (iemeinde oder (iemeindever- bände." Diese beiden Pui.ete sind aus der Weimarer Verfassung in ihrer end- gültigen Gestalt verseil wunden. Darüber hinaus hielt die preussi- sche Sozialdemokratie an der Selb- ständigkeit .Preussens fest und verstaatlichte weitgehendst die preussische Polizei Dieser dürf- tige Polizeizentralismus stand im schroffsten Widerspruch zu den Grundsätzen der deutschen Demo- kratie, und zwar der bürgerlichen wie der sozialistischen Demokratie. Er hat für Hitler die Arbeit we- sentlich erleichtert. .Jeder demokratische Neuaufbau Deutschlands wird die beiden Punkte zur Grundlage nehmen müssen: Die Zerschlagung Preus- sens und die Kommunalisierung der Ortpolizei. Carl Herz. nische Kreise zu Werkzeugen ihrer Zwecke zu machen versucht. Es kann nicht geleugnet werden, dass es ein schwerer Schlag für unsers nationale E'nheit wäre, wenn eis aussenpolitisches Moment den Ausfj gang innenpolitischer E tseheidunlr gen bestimmen würde. Deshal|; können wir nur völlig übereinstiml" men mit den besorgten WarnuTlfi gen, wie sie kürzlich in der "N. Tis Times" zu finden waren. Das Blat|< macht,im Uebrigen den Vorschlags Stalin solle in Ergänzung des ru* sisch-polnischen Uebe-einkommei* von 1941 und in Uebereinstimmung mit der Atlantic Charter erkläreiff dass territoriale Aenderungen end* gültig erst nach Plebisziten in de^; betreffenden Gebieten vorgenom- men verdan sollten. Eine praktischere Lösung wärli die offizielle Vertagung formal^ Aktionen bis zum Ende des Krie ges, an dem sowohl in Polen selb! wie in der polnischen Regierung ig Exil Manches anders aussehe] wird. Denn man darf nicht ver gessen, dass wie überall in Europa die Völker entscheidend an de Neugestaltung des Kontinents mit wirken werden. Die Schiffe, die die Nazis in der Ostsee haben, sind zunächst in ziemlicher Sicherheit. Da die Eng- länder kaum versuchen werden, durch d;-j -Minensperre vom Skage- rak V- .-[attegatt. durchzukom- men, si;. * vor ihnen die Nazischiffe sicher. Wie ein Rencontre mit der Roten Flotte ausgehen würde, ist nicht sicher. Einen deutschen Kreuzer, die Köln, haben die Rus- sen schon in der Ostsee versenkt. Es ist möglich, dass wenn der Landkrieg in den alten russischen Ostseeprovinzen geführt werden wird, auch die Flotten in Aktion treten werden. Kommen aber die "Pasehenkreu- zer" und kleinen Kreuzer aus der Ostsee heraus, um die Convoyroute nach Russland unsicher zu ma- chen!, dann genügen gegen sie — wie die Vernichtung der Graf Spee gezeigt hat — britische Kreuzer. Das ist der eminente unmittelbare taktische Vorteil des britischen Sieges. Die englischen Grosskampf- schiffe können nunmehr auf ande- ren Kriegsschauplätzen eingesetzt, werden — d. h. im wesentlichen gegen Japan. Die Reste der deut- schen Flotte sind kein ebenbürtiger Gegner und können von einem Teil der schwächeren, aber zahlreiche- ren Einheiten der britischen Flotte in Schach gehalten werden. Mahan hat wieder recht ] Der grosse amerikanische Theo- retiker Admiral A. T. Mahan, der für den Seekrieg so bedeutend ist wie Clausewitz für den Landkrieg, lehrte, dass jeder Krieg von der i Seite gewonnen wird, die die Herr- schaft über die Meere hat. Bisher hat noch jeder Krieg die Theorie Mahans bestätigt. Thomas Mann (Fortsetzung von der 1. Seite) Stunde kein Wort für das besyersj lebenswürdige Deutschland gefunp den haben. Jede Formel, auf; d® wir uns heute einigten, um def| Schonung von Deutschlands Zu- kunft, der Lebensmöglichkeit eines? starken deutschen Demokratie da« Wort zu reden, würde als ein Af* front gegen unsere kämpfende» Gastländer, gegen die gemarterte» und geschändeten Länder Europas, als ein nichts als patriotischer Versuch aufgefasst werden., — Deutschland vor den Folgen seiner Untaten zu schützen. Wir sind D.eutsche, und als sol- chen gebührt uns grösste Besehe!« denheit, grösste Zurückhaltung, grösste Vorsicht. Wir können unj keine Bürgschaft anmassen, die( wenn den Mächten der Tücke und Gewalt in Deutschland auch nuh die geringste Möglichkeit zunj Wiedererstarken gelassen wird) sieher von ihnen zusehanden ge* macht werden würde. Und noch sind sie stark, noch sind sie weit entfernt, geschlagen zu sein oder - sich geschlagen zu geben. Nach tausend Scheusslichkeiten kündi- gen sie neue an und werden sie zweifellos begehen. Sie werden das Aeusserste begehen noch im Untergang, in Eurem Namen, durch Eure Hände, und nnvermeid« lieh werden wir als Mitverant- wortliche dastehen, wenn wir ru- fen: "Deutschland ist gut!'' ii> einem Augenblick, wo es vor allei Augen sich als teuflisch erweis^ Lasst die militärische Niederla- ge sich vollziehen, lasst die Stund* reifen, die euch erlaubt, abzurech« nen mit Euren Verderbern,. sa ! gründlich, so erbarmungslos, wiq I es um der deutschen Zukunft will j len notwendig ist, — dann wirej | auch für uns hier draussen de| I Augenblick gekommen sein, zu bell | zeugen: Deutschland ist LreA i Deutschland hat sich wahrhaft gef | reinigt, Deutschland muss leben. ' Der "Aufbau' balanciert SAISON-AUSVERKAUF Winter- u. Uebergangsmäntel 20% A nam^urqc/ (früher Breslau, Dresden, Berlin- Kur fürs ten da m m) 560 5th Ave. BR 9-1971 Parterre l.aden Eingang 46 Str. Anerbot iinil Nach fräse aus. Die .l'avierrationternng zwingt ihn dazu. Kalifen Sie immer liei dem- selben Strassenhändler, und Sie hellen uns l'ajiier n VORANZEIGE FREITAG, den 14. JANUAR 1944, 8 p. m., spricht REV. Dr. HENRY SMITH LEIPER Stcretary ' f WW Deutschland Alliierte Besetzung und militärische Demobilisierung — aber industrieller Wiederaufbau Deutschlands verlangt Nach der neuesten Umfrage des Magazins "Fortune" will die Majo- rität der Amerikaner, dass ihre Regierung dem deutschen Volk schwere, aber nicht vernichtende Friedensbedingungen auferlegt. "Die Amerikaner sind nicht nur über die Naüis, sondern auch über das deutsche Volk erbittert", kom- mentiert 'Fortune'. Bei einer frü- heren Umfrage kurz nach Aus- bruch dieses Krieges haben die Amerikaner nur die Naziführer für den deutschen Angriffsgeist verantwortlich gemacht; 66.6% der Befragten waren der Meinung, dass "die Deutschen im Wesent- lichen friedensliebend" seien. Mitte 1942 waren es bereits 47.9%, die meinten, dass andere Deutsche den Krieg begonnen hätten, wenn es nicht Hitler gewesen wäre. Und im Juni 1943 gab es nur 4.2%, die einen Prozess gegen die Nazifüh- rer als genügende Massnahme be- trachteten, um das deutsche Pro- blem zu lösen. Die Ergebnisse 3er neuesten "Fcrtune"-Abstimmung sind im Einzelnen: Ja Frage: Sollen die Verbündeten Nationen a) die Nazipartei auflösen?............................ 87.9% b) die deutsche Armee völlig demobili- sieren und verhindern, dass Deutsch- land jemals wieder eine Armee hat? 77.2% 13.0% Deutschland mit einer Besatzungs- armee mehrere Jahre lang verwal- ten? _____________________________________________________________________________ 73.2% Deutschland in kleine Staaten auf- teilen? ______________....._________________________________________________— 29.5% die Deutschen verhindern, die Stahl-, Motoren- und chemische In- dustrie wiederaufzubauen ?........................ die deutschen Arbeiter zwingen, die in anderen Ländern verwüsteten Ge- biete zu Gehältern wiederaufzu- bauen, wie sie gewöhnlich Kriegs- gefangenen bezahlt werden?..................... 46.1% 31.9% c) f) Nein 3.2% 11.4% 40.5% 30.9% 52.8% Unent- schieden 8.9% 9.8% 15.4% 30.0% 16.3% 22.0% Europa in Flammen Die Abwehrfront in Norditalien In Norditalien nimmt der Wi- derstand straffere Formen an; Partisanen in der Lombardei wir- ken zusammen mit bewaffneten Freiheitskämpfern in den piemon- tesischen Alpen. Selbst die Deut- schen mussten offiziell ernste Zu- sammenstösse in Pavia und Um- gebung zugeben, die ausbrachen, nachdem entflohene englische Kriegsgefangene wieder festge- nommen worden waren. Die Tu- multe waren so sturmisch, dass der deutsche Kommandant ein Ausgeh-Verbot nach 6 Uhr abends und die Beschlagnahmung' aller Radioapparate verfügte. Beson- ders wirksam ist die Organisation der Partisanen in Mailand. Sie umfasst einen Gerichtshof, der Ur- teile gegen militante Faschisten fällt und durchführt. Sabotage in Dänemark dauert an Von Mitte November bis Mitte Dezember wurden mehr als 300 ' Jimfangreiche Aktionen durchge- führt, grösstenteils gegen in- dustrielle Unternehmungen, die für Deutschland arbeiten. Nach der Erschiessung eines deutschen Soldaten in Kopenhagen wurde die Hauptstadt mit einer Strafe von 2,000,000 Kronen belegt. In Ko- penhagen wurde auch die grosse Maschinenfabrik Soeren zerstört. 20 Bewaffnete drangen ein, schick- ten alle Arbeiter in iüfftschutzun- terstände und sprengten die mei- z step Fabrikgebäude. In Aten- dol und Aarhus wurden Erzgiesse- reien zerstört. In Kopenhagen brannte Jie Maschinenfabrik Ab- sagen bis auf den Grund nieder. In einem öffentlichen Park in Ko- * penhagen wurden drei Spitzel eines Nachts an Bäumen aufgehängt. Attentate in Lüttich Die belgische Quisling-Presse nennt Lüttich das "Mordzentrum" des Landes, so sehr hat dort die Zahl der Attentate zugenommen. Im Zeitraum von neun Tagen wur- den u. a. in Lüttich getötet: Der Polizeichef Xaver Ruth (der be- reits im April schwer verletzt wor- den war), sein Stellvertreter Joba, der Personalchef einer Kohlengru- be Joseph Froment, der Chef der Viehkontrolle Meillei, der Lebens- mittelkontrolleur Charles Blevar- qn<\ der Gestapoagent Maurice Harrain gl. Die belgische Unter- grundbewegung hat auch an eine Reihe von Industriellen, die mit den Deutschen kooperieren, "letzte Warnungen" ergehen lassen. Die falsche Farbe Kurz vor Weihnachten berich- tete die Basler "Nationalzeitung", dass ein Brief aus Deutschland nach der Schweiz gelangt sei, der eine Briefmarke trHimmlers Bild trug. Er stammte aus Stutt- gart und die Schweizer Presse knüpfte die verschiedensten Kom- mentare an das philatelistische Auftauchen dieses Kopfes des Scharfrichters so vieler Geköpften. Merkwürdigerweise ist die Marke anscheinend bisher nur in ganz we- nigen Exemplaren ins Ausland ge- langt. Die Möglichkeit liegt nahe, dass sie für eine spätere Macht- verschiebung vorbereitet und ver- sehentlich versandt wurde. Jeden- falls ist das die Meinung der Ber- ner Philatelisten-Zeitschrift, die im übrigen die Angabe macht: "Die Farbe der Marke ist violett." Wir müssen gestehen, dass uns diese Farbe falsch gewählt er- scheint. Eine Himmlermarke kann nur rot, blutrot sein. Palästinenser jetzt in U.S.A. wehrpflichtig Wie das Hauptquartier des Selective Service ankündigt, ist Palästina aus der Liste der neu- tralen Staaten entfernt und in die der kriegführenden Länder einge* reiht worden. Auf Grund dieser Anordnung sind nunmehr die Pa- lästinenser Bürger, soweit sie ih- ren Wohnsitz in diesem Lande ha- ben, auch kriegsdienstpflichtig ge- worden. £ AUFRUF AN ALLE IMMIGRANTEN Der "Immigrant»' Victory Council, Inc." hat sich im Rahmen der "Community Sales Division", Director Karl G. Gardner, voll in den Dienst der IV. Kriegsanleihe gestellt. Er unterstützt mit aller Dringlichkeit den auf dieser Seite be- findlichen Aufruf und bittet gleichzeitig alle Personen, die bereit sind, dem Rufe von Afffed E. Smith zu folgen, mit der gleichen Post Namen und Adresse dem Sekretariat des IVC, 67 West 44th St. (VA6-3168) mitzuteilen. Dies gibt ihnen, insbesondere soweit sie noch Nicht-Bürger sind, die folgende wichtige Möglichkeit: Sie werden dann von uns sofort in die Reihen der Civiliftn Defense Worker eingereiht werden, womit ihnen wie der gesam- ten Immigration die offizielle Anerkennung ihrer Arbeit gesichert ist (vgl. auch unser Editorial auf Seite 4). Hfl Palästina Bataillone nach Europa Noch langen Verhandlange» zwischen der Jewish Agency und den alliierten Behörden im Mittleren Osten haben letztere einem Plan beigestimmt, dem- zufolge besondere jüdische Hilfs- und Rettungs- bataillone, die jetzt in Palästina gebildet und trai- niert werden, den alliierten Armeen angeschlossen werden sollen, sobald diese in Deutschland und die von den Nazis besetzten Länder eindringen. Palästi- nensische Juden sollen der hungernden, jüdischen Bevölkerung die erste Hilfe bringen — eine Geste, die den Opfern der Nazis neue Hoffnung einflössen soll. Verhandlungen von weitreichender Bedeutung wer- den in Kairo und Jerusalem gepflogen. Die Jewish Agency möchte die aus palästinensischen Jude# be- stehenden britischen Bataillone dem alliierten Be- freiungsheer zugeteilt sehen. In ein*« Begründ***, die dem militärischen Hauptquartier vorgelegt werde, sagt die Jewish Agency, dass "die palästinensische», jüdischen Freiwilligen die ersten sein möchten, die Ghettomauern niederzureissen." Augenblicklich dienen 60 jüdische Einheiten Ina britischen Heer; es können sofort weitere Abteilun- gen gebildet werden, wenn die Alliierten diese* Plan zustimmen. Jüdische Soldaten befreien ihre jüdischet: Brüder Der Einsatz von jüdischen Trup- pen aus Palästina bei der Befrei- ung Italiens hat sich gleichzeitig zu einer erhebenden Rettungsak- tion gestaltet, in der gefangene und gepeinigte Juden in einem fa- schistischen Land durch ihre kämpfenden Brüder unmittelbar befreit werden kennten. Samuel Naaman, Captain einer jüdisch- palästinensischen Einheit in Ita- lien, schreibt an seine Familie: "Die Juden begriissten uns, als woll- ten sie dem Messias ein Willkommen bereiten. Sie konnten ihren Augen kaum trauen. Jüdische Offiziere und jüdische Soldaten — unglaublich." Die palästinensischen jüdischen Soldaten suchten überall nach ihren Brüdern und brachten ihnen materielle Hilfe und eine Botschaft der Hoffnung im Namen des Vol- kes aus Erez Israel. Wir fanden ein Konzentrationslager, heute ist es eine freie Siedlung von 1500 Seelen. Wohlfahrtseinrichtungen und gegenseitige Hilfe sind bereits etabliert. .Wir sammelten unter unseren Einheiten 300 Pfund. Das ist zunächst nur ein Tropfen auf den heissen St6in, aber wir müs- sen darüber hinaus den Einzelnen helfen, die von Zeit zusZeit zu uns kommen." Captain Naaman beschreibt dann den Jubel über die Ankunft unter den befreiten Juden als un- vorstellbar. Die Empfindungen der jüdischen Soldaten drückt der Brief Schreiber wie folgt aus: "AU* die Arbeit nnd all' die Prüfun- gen, die wir beim Awfbam unseres Lan- des zu bestehen hatten, waren der Mähe wert, wenn wir nun die Freude dieser Menschen sehen durften, die ein *»Mi hartes Schicksal erlitte* und vergesse* hatten, was Freiheit bedeutet." Naaman berichtet zum Schluss, wie ein katholischer Priester zu ihm kam, um einen Beitrag der Truppeneinheit für den Waisen- Fond der Stadt zu erbitten. Die Quittung, die der Priester über das empfangene Geld ausstellte, glich, wie der jüdische Truppenführer schreibt, einem historischen Doku- ment : "Diese Quittung ist eine Art tm Ehrenmedaille für die jüdische Kiufcel« in der Armee der United Nattens," Die Folgen des Urteil« Im "Htilda"-Prozess Der befehlshabende "General der englischen Truppen in Palästina hat die Urteile bestätigt, die ge- gen sieben Siedler der Kolonie "Hulda" wegen unerlaubten Waf- fenbesitzes gefällt worden waren. Ein Appell der Rechtsvertreter gegen diese Urteile wurde abge- wiesen. Die Vorsteher aller jü- disch-kooperativen Siedlungen ha- ben eine Beratung abgehalten, um die Situation zu diskutieren. Sie beschlossen, dem High Commissio- ner mitzuteilen, dass die Vorsteher der jüdisch-kooperativen Kolonien unter diesen Umständen ihren Pflichten nicht mehr nachgehen können. Nazidruck möcht Bellum weiter judenfefndlich Von den 37,147 Juden in Bulga- rien sind 25,132, die in Soft» leb* ten, nach Provinz-Ghettos evaku- iert worden. Sämtliche warmen Kleidungsstücke und wollenes Un- terzeug ist den bulgarischen Juden, weggenommen worden, um in der Armee verteilt zu werden. AL SMITH ISSUES CALL FOR VOL UNTEER WAR BOND WORKERS AI Smith sagt: "Ich werbe wieder einmal—diesmal um Tausende von freiwilligen Mitarbeitern. Ihre Aufgabe wird es sein, Amerikas Kämpfern draussen zu helfen. Sie wollen wissen, wie? Die 4. Kriegsanleihe Zeich- nung begimtt am 18. Januar. Wir brau- chen Sie dringend in Ihrer Freizeit, um Ihre Freunde und Nachbarn über die Kriegsanleihe aufzuklären und ihnen beim Ausfül^ n der Auftragsformulare behilflich zu sein äie können diese Tätigkeit in der Nähe h .er Wohnung ausüben." mmm Melden Sie sich HEUTE als freiwilliger Vertreter des U.S. T reasury Dept. Füllen Sie diesen Coupon am Helft Alle beim Kampfe mit Verlieren Sie keine Zeit. . . es ist äusserst wichtig Mr. Alfred E. Smith c/b WAR FINANCE COMMITTEE FOR NEW YORK P. O. Box 110, Station G, New York 19, N. Y. Sehr geehrter Herr Smith: Ich weiss, wie wichtig der Erfolg der 4. Kriegsanleihe für meine Verwandten und Freunde in den amerikanischen Streitkräften ist, und ich möchte meine freiwilligen Dienste anbieten. Bitte senden Sie mir sofort nähere Auskünfte. Name ...................................\____ Home Address................................ Home Telephone.................... Rorough. Dieser Platz ist von einer Gruppe patriotischer New Yorker Geschäftsorganisationen bezahlt. AUF4AU IMtikpy, J«m>«ry 7, AUFBAU RECONSTRUCTION An Ihdependent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants. Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, ADVISORY BOARDi Louis Adarnic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hof mann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Marin, Harold ff. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Ä. A. Roback, Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCELEGER Advertlsing rates on applieation. Member of Audit Bureau of Circulations Pubtished weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, Ne-w Tork City 18. Tel.: VA 6-8168._ Board of Directors: Otto Strau&e, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman - Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George* Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captavn Wils red C. Hülse, (on leave to the ü. S. Army). Subscrintion Prices: U.S.A., its terrltories wnd pqtsesslons Canada Cuba: $2.25 for Mi year; $4 a rear Other forelgn countrles: 12.75 for % ycar, f5 a yea£* Sln*l* coples: 10*—Subscriptiom fei memhere ot the arrn-ed forces: f2 a yeat Vol. X —No. 1 January 7,1944 .118 Copyright 4MS by New World Cleb, Inc What Did You Do for the War Effort? Diese Frage können wir für jeden sofort beantworten: sicherlich zu wenig. Viel zu wenig, als dass unsere Väter, Söhne und Brüder draussen Im Felde damit zufrieden sein könnten. Und obwohl es schlechterdings kaum eine Leistung an der Heimatfront gibt, die dem Opfermut der Manner draussen wahrhaft gerecht werde* kann, so bleibt doch noch ein weiter Spielraum für Aktivität und Hilfsbereitschaft jedes Einzel- nen von uns. In seiner Column schildert Walter Lippmann in dieser Nummer wie Gewinn an Zeit Ersparnis an Menschenleben im Kriege bedeutet. Je intensiver die Heimat die Front unterstützt, unterstützt mit allem, was sie hat, desto schneller wird die Macht der Feinde zu- sammenbrechen, desto eher wird der Tag des Friedens und der Heim- kehr aufdämmern. Der Vierte War Loan Drive steht vor der Tür. In zwei Wochen be- ginnt die grosse Kampagne, die gigantischer sein wird, als alle voran- gegangenen und in der der Einsatz jedes Einzelnen auf das Dringendste gebraucht wird. Wir sind überzeugt, d^ss unsere Leser bereit sind, ihr Aeusserstes zu tun, um ihrer neuen Heimat zu beweisen, dass sie wis- sen, worum es geht. Und wir bieten ihnen heute eine glänzende Gele- genheit, ihren Hilfswillen in die Tat umzusetzen. Auf Seite 3 finden Sie einen Aufruf, sich als freiwillige Werber registrieren zu lassen. Her Aufruf ist ein amtlicher, und da die verlangte Arbeit von jedem in sei- ner Freizeit geleistet werden kann, wird es wohl kaum jemanden geben, der sich ausschlössen wird. What did you do for the War Effort — das ist eine ständige Frage bei der Bürgerprüfung. Füllen Sie den Coupon auf Seite 3 aus. Er verhilft Ihnen zu einer guten Antwort. ANKAUF ■eL uiveieti VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5440 NEW YORK 655 F1FTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 Solide Anlage-Möglichkeiten Gute Verzinsung und Aussichten auf Kurssteigerungen bieten Aktien "Und Obligationen führender amerikanischer Gesellschaften. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. KURT WERNER & CO. INVESTMENT SECURITIES 29 f roadway DIgby 4-6494 New York 6, N. Y. ___________________ . Fred J. Herrmann________________ einem grösseren New Deal, nämlich zu einem New Deal für die Welt. In diesem Zusammenhang denkt man leicht an eine andre Aenderung, die Spott und Hohn in manchem ' linken Lager hervorgerufen haben mag: an den Ersatz der Internationale durch eine russische Nationale. Wir haben im vorigen "Aufbau" darauf hingewiesen, wie sehr heute im europäischen Osten aller Widerstand gegen die Deutschen ebenso ein revolutionärer nach innen wie nationaler nach aussen ist. In ihrer Column "On the Record" unterstreicht Dorothy Thompson die gleichen Gedanken. Sie zieht einen Vergleich mit dem amerikanischen Be- freiungskrieg und meint: "As • matter es fact, all tscctuful western revolutiees—Crem wellien, French, America» and Russiaa—have had a Combination es these two fectors; natienal- ism, and recognition of the need for social chaage." Die russische Nationale entspricht der historischen Wirklichkeit, dem Stadium des russisch-nationalen Befreiungskampfs. Und es ist nur eine Folge historischer Dialektik, "dass in diesem Moment die rus- sisch-orthodoxe Kirche wieder eine bedeutsame Renaissance erlebt. Freilich als eine Freundin des Sovietstaates, getrennt von ihm und von Sovietbürgern (Zutritt zum Priesterseminar ist erst vom 18. Lebens- jahr ab gestattet) getragen. Yaroslavski schläft in der Nähe des Lenin- grabs im Kreml und Sergius der Patriarch zelebriert wieder die Messe — beider Welt hat sich geändert: und das Ergebnis dieses "Wider- spruchs" ist der historische Fortschritt, der aus Blut und Quai doch Immer und erkennbar übrig bleibt. Im Gefängnis von Algier Werden die Vichy-Äitfiänger sofort oder erst nach der Befreiung Frankreichs abgeurteilt werden? Andere Themen, andere Lieder m. g. Präsident Roosevelt hat vor kurzem gemeint, dass die Parole des "New Deal" durch die Parole "Win the War" ersetzt werden sollte. Die Reaktion war eine geteilte. Liberale fühlten sich verlassen, Kon- servative trauten dem Wechsel nicht. "Kann ein Leopard sein Pell ändern ?" rief der Republikaner Bricker pathetisch aus. Wieder andere nahen in der Pronunciamento die Ankündigung des präsidentiellen Schlagworts für die Kampagne eines Fourth Term. Lassen wir aber diese Deutung beiseite. Fragen wir uns nur, warum selbst erfahrene Menschen es noch immer nicht einsehen, dass gerade lange und grosse Entwicklungen nur dann wirklich zum Ziel kommen, wenn sie in sich dem Weltgesetz alles Werdens, der Ablösung von "Fort-" und "Rück- schritt" (dem "Stirb' und Werde" aller Schöpfung) unterworfen sind. Kriege, auch die glücklichsten, sind notwendigerweise immer Zeiten eines Stillstands innerer Entwicklung. Aber deshalb tötet das Wort des Präsidenten doch den Sinn und den Erfolg des New Deal nicht. Ein- zelne seiner Erscheinungen werden vielleicht verblassen, aber die Aen- derungen, die er mit sich gebracht hat, sind im Prinzipiellen — und nie- mand weiss das besser und ist im Stillen mehr damit einverstanden als die wirklich klugen Männer der Geschäfts- und Finanzwelt Bestand- teile der Gesamtstruktur des Landes geworden. Das kleine Beispiel des Stimmungsumschwungs im Congress, der sich gerade jetzt anläss- lich der Frage des "soldiers vote" vollzieht, ist ein Beweis dafür, dass im House und Senate genügend Realisten sind, um die Stimmung der Wähler zu erkennen. Im übrigen führt das wahrlich im Augenblick erste Gebot des "Win the War" in seiner Erfüllung ohne weiteres zu Qlldisjiaf & (so. In einem Militärgefängnis in Al- gier sitzt eine Gruppe des Hoch- verrats beschuldigter Vichy-Leute, die demnächst vor ein Gericht in Algier gestellt werden sollen, falls nicht ihre Aburteilung bis nach der Befreiung Frankreichs verscho- ben werden wird. Die Angeklag- ten sind der frühere Ministerprä- sident Pierre Etienne Flandin, der nach München ein Glückwunsch- telegramm an Hitler sandte; der fr. Generalgouverneur von Fran- zösisch-Westafrika, Pierre Bois- son, der 1940 die Beschiessung der britischen Kriegsschiffe vor Dakar angeordnet hat; der fr. Vichy-Mi- n ister Marcel Peyrouton, Pierre Puchen; Jean - Marie Bergeret, Pierre Tixier-Vignancourt und der fr. Deputierte Andre Albert. Nachdem das Nationalkcmitee ein Justizkommissariat eingesetzt hat, ist es dessen Sache, auf Grund der Untersuchung zu entscheiden, ob und gegen wen Anklage erho- ben werden soll. Es kann die Vor- untersuchung abbrechen, falls die notwendigen Ermittlungen in Frankreich jetzt nicht durchführ- bar sind. Der Justizkommissar kann ferner, falls das Beweisma- terial nicht ausreicht, selbstver- ständlich auch jede Klage nieder- schlagen. Formell aber liegt es in seiner Hand, die Gerichtsverhand- lung an Ort und Stelle durchzu- führen. Eine Niederschlagung kommt praktisch wohl kaum in Frage. Die Frage, ob das fiinfgliedrige Militärgericht jetzt die Aburtei- lung durchführen soll, bleibt aber insofern immer ncch eine politi- sche Frage des Nationalkomitees, als sie nicht nur eine innere Ange- legenheit Frankreichs ist, da Ame- rika und England dem französi- schen Volk die Wahl seiner Regie- ! rung, Verwaltung und damit auch Justiz vorbehalten wissen wollen. Die Grossmächte verlangen von Frankreich Tim Tage der Invasion, dass es eindeutig gegen Deutsch- land und den Nazismus steht. Sie wünschen nicht, dass, bevor die alliierten Truppen einrücken, Vor- entscheidungen getroffen werden, die von innerfranzösischen politi- schen Richtungen bedingt sein können. . Es stehen heute noch hinter Vichy geschäftliche und an- dere Kreise, die an sich Antinazis sind, aber im inneren Richtungs- streit von der Anti-Hitlerfront ab- gesprengt werden könnten. Die anglo-sächsischen Mächte möchte alle vorzeitigen Massnah- men vermieden wissen, die der in- nerfranzösischen Einheitsfront ge- gen das Nazi-Regime abträglich sein könnten. Das französische Nationalkomi- VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 (ursprünglich $35 bis *75) New Yorks berühmter Pfand leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K A.SKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block wcstl. vom Broadway) tee und ebenso die Consultative Assembly sind heute in ihrer Zu- sammensetzung homogen, nachdem die Giraud-Kräfte eliminiert wer- den konnten. Es *ibt aber inner- halb des de Gaulle-Regimes einen gemässigten rechten Flügel, ein Zentrum und den kommunistischen Flügel. Exponent der Gemässig- ten ist Henry Bonnet, von dem auch in dev Prozessangelegenheit eine vorsichtige Haltung zu erwar- ten ist, um eine Verstimmung in Amerika und England zu vermei- den. Andererseits wünschen die Kommunisten eine möglichst schar- fe Aburteilung der Hochverräter, schon um damit eine Parallele zu den Urteilen von Charkov zu schaffen. Die Kommunisten ver- langen auch dringlich nach dem Informationsministerium, das au- genblicklich in den Händen voy Bonnet liegt. Das Nationalkomitee ist also im Prinzip über das Kriterium des Hochverrats der genannten Häft- linge einig. Die Verfahrensme- thode dagegen bleibt eine politische Angelegenheit Es ist die Frage, inwieweit das Nationalkomitee in Algier durch seine Handlungen präjudizierend auf die Entschei- dungen der endgültigen, vom Vol- ke gewählten Regierung im Mut- terland Frankreich wirken soll und darf. ' s;a. Berichtigung In einem Letter to the Editor, betitelt "lim das deutsche Volk", Einsender Siegfried Marek, Chicago, in No. 52- vom 24. Dezember, ist uns ein sinnstörendrr Druckfehler unterlaufen. Es muss nicht heissen 'statistische Charaktere" und. "(»{•schichte ist nichts Statistische*", sondern: "statische Charaktere" und "Geschichte ist nichts Statisches". HELP NOW! JANUARY 14-31 WFAUTII HtitoDttlS Dang er — Children at Work! T. L. We all have heard and read about children gangs, hoodlums, vandalism, desecrations, and the like. Most of us, though, have prohably larely had any experienees of this kind, have hardly seen the violence and the outbreaks with our own eyes. It just so happened that your reporter, returning from a not too gay New Year's Eve party at 4 a. m. on the IRT subway direction Van Cortland Park, witnessed an incident - which can be regarded as a foreboding and warning of things to come, if nothing drastic is being done immediately and without delay. Pressed between a drowsy. weary New Year's Eve crowd we were just starting on a slight slumber, when we were suddenly aroused by a very real human c-ry, shouting, seuffling- and commotion. The train had stopped on 157th Street and we were pushed out on the platform to see the following: a gang of about five boys and girls between the ages of thirteen and sixteen were invölved in a violent fight with an elderly gray-haired man and two young women. The fight was ac- companied by the yelling and the hearty encouragements from inside one of the cars which seemed to be filled with about twenty more of the youthful attackers. The elderly man and the two women belonged definitely to the wealthy middle-class, the women wearing expensive für coats in good taste. The point, however, is that all three of them looked unmistakably Jewish and although in the scuffle and shouting we were unable to discern any anti-Jewish insu Its we later found out that they were uttered. The most energetic fighter, kicking and using bis fists with experienced skill, was a short, stocky boy of fourteen, with red marks on his cheeks and forehead from another or several previous fights. The attack had started in the following manner: the two women and the man were making their way towards the door, when the chil- dren suddenly surrounded them. pushed them out of the door and fol- lowing them to the platform began to fight and to shou't ijisults re- ferring to their race. The three adults defended themselves as well as_ they could. The crowd was looking on without interfering. After they had been fighting for some time, the conductor came running, closed the door, started the train, and the tough little fighters were held back and calmed by their girl friends, little girls of fourteen and fifteen. The j-aging, sputtering little leader was trying to t-ear himself away like a wild little animal. Unadnlterated hat red distorted his face white he was shouting insults and alfronts. The elderly man picked up his bat-' tered hat and led his women out of the Station, all three pale and trembling. The incident was over. We liad seen it with our own eyes, we did not read about it and we did not hear about it. It was a stränge sight, indeed, to see three respectable, peaceful-looking Citizens suddenly attacked by a swarm öf children. A sight to behold and - to remember. And the question . re» mained hovering in the bot. excited atmosphere—what an educatlon had these boys and girls gone through, what influences had they been subjected to that had formed them to w-hat they were today—an immi- nently dangerous little enemy, füll of misguided hatred, misunderstood emotions, misconducted behavior. We leave it to the Boards of Juvenile Delinquency, to the police, and all the educational institutions to deal with them. We leave it to them to act quickly and efficiently, for it is high time, the very highest time, to stop a generatien—and the people behvnd them—from growing up into a serious danger for this country, a danger for all the ideas we are fighting for, for the very workl we are out to build. INC. (VORMALS WIEN - BERLIN KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHONE PLaza 8-2121 Bett- und Tischwäsche . . Lingerie Woll- und Daunendecken Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung. L Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN Zeit ist Leben D Es wäre besser gewesen, wenn die Bemerkung über die kriegsver- längernde Wirkung der Streiks nicht anonym, über das Radio, ge- macht worden wäre, sondern den Arbeiterführern direkt ins Gesicht. Aus deren Reaktion ist nämlich klar hervorgegangen, dass sie diese Folgerung offenbar nicht ganz ver- stehen.* * In diesem Zusammenhang erin- nere ich mich an einen Vorfall, der noch nach fünfundzwanzig Jahren eine schreckliche Mahnung dafür ist, wie tragisch die Wirkung der Gedankenlosigkeit eines Zivilisten auf das Leben von Soldaten sein kann. Ich gehörte damals zum Stab von Colonel House in Paris, dyr den Waffenstillstand von 1918 vor- bereiten sollte. Die Deutschen wa- ren zur Uebergabe bereit, aber die Alliierten mussten noch ein formel- les Abkommen schliessen, ehe den Deutschen die Bedingungen vorge- legt werden konnten. An der Front wüteten fürchterliche Schlachten, jeder Kampftag kostete tausende von Verlusten. Einer der Delegier- ten — und es war weder ein eng- lischer noch ein französischer — musste seine Abfahrt nach Paris um vierundzwanzig Stunden auf- schieben. Der eigentliche Grund ist mir nicht mehr erinnerlich — jedenfalls handelte es sich um in- nenpolitische Probleme seines Lan- des. Infolgedessen wurde der Waf- fenstillstand einen Tag zu spät ge- schlossen. Nicht lange darauf führten mich meine Pflichten von Paris nach der Gagend, die der amerikanische Sek- tor der westlichen Front gewesen war. Ich besuchte auch einen ame- rikanischen Friedhof, und die Da- ten von zwanzig oder dreissig Grabschildern zeigten, dass die dort begrabenen Soldaten am Morgen des aufgeschobenen Waffenstill- stand-Tages gefallen waren. Das ist der Preis der Zeit im Krieg, und darum hat jeder Zivilist die heilige Pflicht, nichts zu tun — so gerecht und wichtig ihm sein Problem auch scheinen mag — das die mit der * Walter Tjippmann's C.oluimi war ge- schrieben, bevor bekannt wurde, dass ursprünglich General George C. Marshall die erwähnte Aeusserung gemacht hatte. Sergeant Philip R. Guthrie, ein Nichtjude, der, wie wir bereits berichteten, dem United Jewish Appeal zweimal $25 gespendet hat, weil es "seine Pflicht als Christ sei, den leidenden und heimatlosen Ju- den zu helfen". möglichst schnellen Durchführung des Krieges verantwortlich Beauf- tragten von ihrer Aufgabe ablen- ken oder diese erschweren könnte. * Um die Wirkung innerer Zer- würfnisse auf die Fortführung des Krieges zu verstehen, müssen wir uns die Situation des Feindes klar- machen. Hitler selbst gibt zu, dass er den Krieg nicht mehr gewinnen kann. Die Umkreisung von Deutschland und seinen Traban- tenländern durch die Alliierten wird immer enger; ausserdem be- herrschen sie die Luft. Der ein- fache Bulgare, Rumäne, Ungar oder Deutsche steht also zwischen zwei Feuern. Wenn er weiter ficht, so sieht er der unerbittlichen Zer- störung seiner Städte von der Luft aus und einer Invasion seines Landes entgegen. Wenn er dage- gen den Kampf aufgeben und sich ergeben will, so ist er den Foltern der Nazi-Gestapo ausgeliefert. Die eigentliche Frage, der sich das einfache Volk gegenüber sieht, ist, welche dieser beiden Möglich- keiten die weniger gefährliche ist. Die Gefahr der Gestapo schwebt unmittelbar über jedem Einzelnen; die Drohung durch die Waffen der Alliierten, wenn sie letzten Endes auch überwältigend sein wird, lässt doch dem Einzelnen die Hoff- nung, irgendwie durchzuschlüpfen. Das hält sie bei der Stange. Ir- gendwann in den kommenden Mo- naten wird die alliierte Land- und Luft-Offensive eine solche Kraft entwickeln, dass der Apparat der Naziherrschaft desorganisiert und seine Beherrschung des Festlandes damit unterminiert sein wird. In diesem Augenblick werden die bei einer Revolte und Uebergabe an den Feind entstehenden Gefahren viel geringer sein, als die der ver- schärften Bombardierungen und der drohenden Invasion. * Dieser Augenblick kann in die Nähe oder in die Ferne gerückt werden, je nachdem welche Ent- wicklung die Masse der Axis-Sol- daten und -Zivilisten für wahr- scheinlich hält. Wenn die Gestapo ihnen begreiflich machen kann, dass sie durch einen Widerstand über den Sommer 1944 hinaus einen Kompromissfrieden errei- Ein unnötiger Zwist w-d. Seit einiger Zeit ist wieder einmal ein betrüblicher Streit im jüdischen Lager im Gange, ein Streit, der deshalb so besonders peinlich ist, als er bis in die Kreise des Congress hineingetragen wurde. Seine Träger sind grosse jüdische, amerikanische Organisationen und jene Gruppe junger jüdischer Aktivisten, die ursprünglich als "American Friends of Jewish Palestine" auftrat, sich dann in das "Committee for an Army of Stateless and Palestinian Jews" verwandelte, später den Namen "Emergevcy Committee to Save the Jewish People of Eitrope" annahm und augenblicklich als die "American League for Free Palestine" existiert. Durch grosse Plakate in den bedeutendsten amerikanischen Tageszeitungen haben weite Kreise von den Bestrebun- gen dieser Gruppe erfahren, und sie hat es sogar bis zu der Baldw in- Rogers Resolution gebracht. Als die kleine Delegation jüdischer Aktivisten aus Palästina, die dort der Organisation Irgun angehörten, nach Amerika kam, wirkte ihre Frische ausserordentlich belebend. Sie waren nicht von dem Apparat und der Bürokratie gehemmt, die die Aktionen vieler jüdischer Organi- sationen hier so schwerfällig macht. Ferner hatten sie nicht nur die gesunde Forderung nach einer jüdischen Armee mit sich gebracht, son- dern es auch verstanden, durch die verschiedensten Mittel die furcht- bare Situation der verfolgten jüdischen Massen in der Welt in die brei- teste Öffentlichkeit zu tragen. Solange diese Gruppe ihre Aufgabe hatte, hatte sie auch einen Sinn. Mit dem Zusammenbruch der Politik für eine jüdische Armee hätte sie abtreten müssen. Statt dessen ver- suchte sie, den einheimischen jüdischen Organisationen auf Gebieten Konkurrenz zu machen, auf denen diese nun wirklich technisch und or- ganisatorisch zu Hause waren. Anstatt mit ihnen zu einem Ausgleich und einer Zusammenarbeit zu kommen, starteten die Neukömmlinge, die die komplizierte und gewiss nicht immer sehr fruchtbare Technik der politischen Maschinerie hierzulande nicht kannten, eine Propaganda, für die es von vornherein weder finanziell noch politisch Hoffnungen oder Erfüllungen gab, und die in allen Lagern Verwirrung anrichtete. Hatten die früher eingenommenen Gelder noch einen Sinn, weil sie in praktische Propaganda umgemünzt wurden, so ist jetzt aus der Gruppe, die idealistisch startete, eine ausgehöhlte und fruchtlose Organisation geworden, die nur noch in sich rotiert, keine Kräfte anzieht und keine Kräfte ausstrahlt. Es ist das grosse Geheimnis erfolgreicher Leute, dass sie zur rechten Zeit abtreten. Das wurde hier versäumt. Taktische Fehler sind menschlich — und wir wollen über die Fest- stellung der Situation hinaus nicht den Richter spielen. Was aber not- wendig ist, ist die rasche Klärung des jüdischen Schauplatzes von die- sem unerfreulichen Bruderstreit, der auf der einen Seite zur Zeit von dem Interim Committee der American Jewish Conference, auf der ande- ren von der "Armee-Gruppe" getragen wird, der in diesen Tagen in einer geradezu tragikomischen Verkennung der Tatsachen die Agudas Israel zu Hilfe gekommen ist. Dr. Arieh Tartakower, Mitglied der Exekutive des World Jewish Congress und der Polish Jews in America ist nach London abgefahren, um dort mit verschie- denen Gruppen die sofortige Hilfe für Juden im besetzten Polen zu beraten. —On Pay Day, Buy Bonds FOREST HILLS BESONDERE GELEGENHEIT FÜR SERIÖSEN KÄUFER: 3 FAMILIEN-BACKSTEINHAUS Grosse Zimmer, drei Refrigerators, zwei Garagen, Heisswasser - Heizung. Nähe Subway und Einkaufsgegend. Mietein- nahmen: $2,460; Unkosten: $1,102; Reingewinn: $1,358. Anzahlung nach Vereinbarung. ERNST HEUMANN 98-87 Queens Blvd. 67th Ave. (6th.& 8th Ave. Subw.-Sta.), Forest Hills HAvemeyer 3-5060 - 5061 — TRANSFER — Englisch. Guthaben Hans G. Marcus Foreign Exchange Consultant 401 BROADWAY NEW YORK CITY Tel.: CAnal 6-7513 Schulden-Ei I überall, oder kostenfrei. Bonded Service. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 chen können, so wird der Anreiz zum Widerstand gross sein. Sie vermeiden dadurch die Repressa- lien der Gestapo und — vielleicht — die Konsequenzen einer voll- kommenen, militärischen Nieder- lage. Was nun kann die Axisvölker zu einem solchen Glauben verführen? Natürlich: Kriegsmüdigkeit in den alliierten Ländern und politische Konfusion. Wenn allem Anschein nach unser Land mit Streiks und mit einer Revolte der gesetzgeben- den Körperschaften gegen den Präsidenten bedroht ist, wenn eine Wahl die Kriegspolitik der Ver- einigten Staaten ändern könnt? — so würde dieser Glaube einen mächtigen Anreiz bilden, durch 1944 hind reh auszuhalten. * Daraus folgt, dass die amerika- nische Zivilbevölkerung den Krieg abkürzen oder wenigstens seine Verlängerung verhindern kann, wenn sie durch entschiedene und sichtbare Massnahmen zeigt, dass die Fortführung des Krieges stets und immer an erster Stelle steht. Die Wirkung kann nicht ge- nau abgemessen werden. Aber nie- mand, der die Situation genau kennt, kann den ungeheuren Nut- zen ableugnen, den ein erneutes Gelöbnis der Arbeiterschaft, wäh- rend dies Krieges nicht zu strei- ken, nach sich ziehen würde, zu- mal wenn der Congress sich zu- sammenreissen würde und den Mut hätte, eine allgemeine, zivile Dienstpflicht durchzuführen. Ir- gend etwas Derartiges muss ge- schehen, damit jeder von uns sa- gen kann, was Lincoln einmal zu John Hay sagte: "Ich meinerseits halte in diesem Kampf den Be- weis, dass eine Volksreg'erung keine Absurdität ist, für die alles überragende, zentrale Idee. Und wir müssen diesen Beweis liefern." Jeder Nachdruck, auch auszugs- weise, verboten. Alle Rechte verbe- halten. Copyright 1943, New York Herald Tribune, Inc. JOIN the MARCH ofDIMES SPARKASSEN - 2U% in New York ZAHLEN MEHR __auswärts Regierungs-Versicherung bis $5,006.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. 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Im Februar 1940 yerhaftete die FBI 17 Mitglieder der "C.F." wegen eines geplanten Umsturzes der amerikanischen Regierung. Bei jener Gelegenheit fielfen der FBI Beweise in die Hän- de, aus denen hervorging, dass auch eine Anzahl Polizisten der "C.F." angehörten oder angehört hatten. Der Fall des Polizisten Drew E|ne weitere Forderung von "PM" und "Post", der sich auch viele prominente, im öffentlichen Leben stehende Persönlichkeiten angeschlossen haben, ist die Ent- lassung des Polizisten James L. Drew. ,r J-J1, einem Verwaltungsgerichts- Verfahren ist von Drew bekannt ge- worden, dass er drei als Nazis bezw japanische Ag-enten verurteilte Per- sonen, die nicht nur ihr LJn-Amevi- kanismus, sondern auch ihr Anti- semitismus miteinander verband geldlich unterstützt hatte: Elizabeth Dilling1, die Leiterin des Patriotic Research Bureau und Autorin von "The Red Network"; Charles B. Hudson, den -Herausgeber von "America in Danger", und Ralph Townsend, der als Agent für Japan arbeitete und Redakteur des isola- tionistischen Magazins "Scribner's Cpmmentator" und des dazu gehst- fcgnden nazistischen "Herald" war. Ausserdem stand Drew in enger $>'thhing mit dem "kleinen Führer" Tpn Yorkville, Joe McWilllams. ^ In diesem Zusammenhang ist ein Leitartikel in der Wochen- schrift "The Nation" erwähnens- WARUM BEWUNDERT MAN l • ; auf der ganzen Welt die "Arne- I i rikanerin"? Weil Sie es ver- ■ steht, mit ihrem Sinn für | | Charme, Eleganz und Far- benfreudigkeit ihre Garderobe D zu tragen, weil sie in der Kunst des "make-up" Meisterin ist. I ii All dieses lernen Sie bei uns. ■ ; ^ Kommen Sie zu einer kosten- ■ f losen Analyse und sehen Sie, » * wie "Holly wood's Charm Kurs" Haus jeder Frau ein neues Wesen macht. | OLL Y WOOD MODEL SCHOOL i Licensed by State of N. Y. 105 West 40th St. CHi. 4-4447 ■1 Männer und Frauen! 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C Telephone: REgent 4-7400 wert, der noch vor der Veröffent- lichung des Memorandums der A.D.L. geschrieben wurde und in dem es heisst: "Man stelle sich einmal einen jü- dischen Polizisten vor, der nicht nur unterschiedslos die Katholiken hasst, sondern auch Versammlungen be- sucht, in denen antikatholische Kampagnen projektiert werden, 'ler sich mit dunken Charakteren asso- ziiert, die unter der Anklage um- stiirzlerischer Aktivitäten stehen und der seine Garage als Safe für anti- katholische Schmähschriften, die zur allgemeinen Verbreitung bestimmt sind, gebraucht. Man stelle sich wei- ter diese Hand des Gesetzes auf fri- scher Tat ertappt und vor ein Diszi- plinargericht gestellt vor. Kann man daran zweifeln, dass er ebenso rasch aus der Polizei entlassen werden würde — und auch sollte! — als man die Achselklappen seiner Uni- form entfernen kann. Aber Schluss mit der Phantasie. Betrachten wir uns den Fall des New Yorker Po- lizisten James L. Drew. Mit ein paar belanglosen Aenderungen gleicht er unserem hypothetischen Fall. Nur dass Drew kein Jude ist, sondern ein ein geschworenen Antisemit." Recherchen des "Aufbau" In Gesprächen, die unsere T.L.- Mitarbeiterin mit Führern des jü- dischen Lebens hatte, sind zwei Richtungen klar zu unterscheiden: die einen, die sagen, dass verfrüh- tes, "hysterisches" Geschrei schäd- lich sei und eine produktive Be- kämpfung in aller Stille hindere, und die anderen, die behaupten, dass eine Veröffentlichung der Zwischenfälle nie zu früh kommen könne. Einer der Vertreter der ersten Auffassung ist Ahron Osker, der Rab- biner der "Hebrew Tabernacle Congre- gation" und einer der bekanntesten jüngeren Reformrabbiner in New York, der erklärte, dass seit Monaten Sitzun- gen zwischen katholischen, protestanti- schen und jüdischen Geistlichen statt- finden, dass Versammlungen der Lehrer und Eltern einberufen werden, und dass man seit langem an die Polizei heran- getreten ist, alle gegen Juden und an- dere Minoritäten gerichteten Ausfälle zu vermeiden. "Ks wird in aller Stille gearbeitet," erklärte Opher, "und die Polemiken Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. WM Virginia 9-7596 WWW BRAMSON ORT TRADE SCHOOL Operator-Kurse 1 an ELECTRIC POWER SEWING MACHINES: Merrow, Binding, Blind- stitch, Pinking, Union Special, Zigzag. Ausserdem: SPEZIELLE Pelz- u. Leder-Operator KURSE - TEILNAHM!-: KOSTENLOS Registrierung: Montag 1>. 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Die Rabbiner Weinberg und Bezden meldeten einen besonders dra- stischen Fall, bei dem sich eine Bande meist katholischer Burschen von den Dächern in der 160. Strasse an der Am- sterdam Avenue Steine in den Hof der Synagogue in der 161. Strasse warf, als die Kinder Pause hatte*. Eine interessante Beleuchtung er- hielten die Ereignisse durch Dr. Hahns Mitteilung, dass sich seine aus Palä- stina stammenden Schüler als besonders mutig erwiesen und tüchtig zurück- schlugen. "Unser Stichwort ist: melde alles, schweige nichts tot!", sagte Dr. Hahn. "Wir haben zu langtf^ geschwie- gen. Auch in Deutschland wurde zu lange passiv zugesehen." S. Hirsch, der Sekretär der Jeschiva in der 161. Strasse stellte eine beson- dere Haltung Refugee-Kindern gegen- über entschieden in Abrede. "Wir ha- ben hier ungefähr 50 Prozent Immi- granten unter unseren Schülern. Nie- mals haben die Angreifer einen Unter- schied gemacht." Kommentare Zu den Persönlichkeiten, die die anti- semitischen Vorfälle kommentierten, ge- hört vor allem Congressman Emanuel Cell er, der sagte: "Die Situation hat sich so ent- wickelt, dass wir uns aile mitschul- dig machen würden, wenn wir nicht laut gegen die weitere Anstellung des Polizisten Drew protestieren wurden. Für jeden in der Stadtver- waltung ist es miissig, ein appease- ment zu versuchen. Ks gibt eine alte chinesische Parabel: Befriede einen Schuft so, wie du es für rich- tig hältst — er ist und bleibt doch ein Schuft!" James Waterman Wise, der Research Director des "Council Against Intole- rance in America" bemerkte: "Diese Winteroffensive unserer einheimischen Nazis muss gestoppt werden, bevor sie Gestalt annimmt." Congressman Arthur G. Klein äus- serte in einer vom "National Committee to Combat ^nti-Semitism" herausgege- benen Erklärung: "Diese antisemitischen Ausschrei- tungen sind wohlerwogene Teile der Anstrengungen der Achse, die Ein- heit des amerikanischen Volkes zu zerstören." Congressman Louis J. Capozzoli erklärte dem National Committee to Combat Anti-Semitism; ' "Als Amerikaner und Katholik muss ich gegen diese unamerikani- schen Ausschreitungen protestie- ren. Sie sind eine Warnung und ein Gefahrerisingnal. Die Erklä- rungen, die oft im House of Rep- resentatives abgegeben, werden und ihre Einfügung in den Congres- .sional Record, haben in nicht ge- ringem Masse zu diesen nieder- trächtigen und unverantwortlichen Handlungen beigetragen." Und Willard Johnson, der Assistent des Präsidenten der "National Confe- rence of Christians and Jews" kommen- tierte: "Nach einem Studium der Vorfalle in Biidgeport, Hartford, Boston und Chicago bin ich davon überzeugt, dass die Ausfälle eher individuell als organisiert sind und von Jungen und Mädchen kommen, die bei sich zu Hause eine unglückliche Art von Diskussion hören. Diese treibt die Jungen zum Antisemitismus. Sie be- nehmen sich entsprechend den An- sichten, die sie zu Hause gehört haben. Das Problem ist. diese lliiu- ser durch die Kirchen, Schulen und Klubs zu erreichen." Valentine greift ein Spät, aber doch hat der Polizeichef Valentine nunmehr eine Aktion ein ge- Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER'S AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. direkt bei einzig gesetzl. Lernerstreets' Tel.: LO 7-1612 vorm Neudegger-Fahrsehule Wien ENdicott 2-2564- Learn to Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 BROADWAY, N. Y. C. ... bet. 63rd & 6 Hb Sts. Es wird deutsch gesprochen leitet, um den antisemitischen Aktivitä- ten jugendlicher Rowdies Einhalt zu gebieten. Nach Konferenzen mit Chief Inspector John J. O'Connell und Assi- stant Chief Inspector John J. Ryan, dem leitenden Offizier der Detektivab- teilung, hat Valentine eine Untersu- chung angeordnet, um festzustellen, ob die Ausfälle mit organisierten subver- siven Gruppen in Verbindung gebracht werden können. Ausserdem hat er In- spector George P. Mitchell, den Leiter des Sabotage Squad, angewiesen, seine Leute "geheime" Posten in der Nähe aller bisher besudelten religiösen Ge- bäude beziehen zu lassen. Alle Eltern der Jugendlichen, die verhaftet werden, sollen gerichtlich vorgeladen werden. Auf diese Weise hofft die Polizei her- auszubekommen, ob die Eltern in ihrer antisemitischen Einstellung durch ge- wisse politische Gruppen beeinflusst worden sind. Diese Entwicklung ist ein voller Er- folg für die Bemühungen der Anti-De- famation League, die unerfreulichen Vorfälle an die Oeffentlichkeit gebracht zu haben. Hier hat eine jüdische Orga- nisation einmal in voller Oeffentlichkeit tatkräftig eingegriffen und nichts tot- geschwiegen. Eine ganz unmittelbare Reaktion auf die Berichte in den Tageszeitungen kam von dem Schriftsteller und Musiker Henry Bellamann, der einem der Ge- schlagenen, dem 14jährigen Emanuel Königsberg in der Bronx, einen Scheck über $100 geschickt hat. Sein Bild war in den Blättern wiedergegeben, — über das Gesicht trug er einen Verband. Bel- lamann schrieb dazu: Ich war zutiefst erschüttert über das Bild. Was für Fragen müssen in diesem amerikanischen Jungfen über seine Mitbürger wach werden, die be- wiesen haben, wie unamerikanisch sie sind. Ich hoffe, dass ein fähiger Arzt die Narbe in seinem Gesicht entfernen kann. Es liegt an seiner Heimatstadt New York und an seinem Land, die Narbe aus seiner Seele zu entfernen.... 'Ich bin ke.n Jude, aber ich glaube, dass sich ein paar Menschen finden werden, um die notwendigen gering- fügigen Gelder für ärztliche Hilfe auf- zubringen, mit denen wir unsere Ent- schuldigungen und unsere menschliche Sympathie einem Jungen anbieten, der morgen mithelfen muss, das Werk in einer freien Welt weiterzuführen". Kurt HeHrner. Woodrow Wilson der Prophet Der 87. Geburtstag des verstor- benen Präsidenten Woodrow Wil- son, der am 28. Dezember statt- fand, wurde von den Zionisten in Amerika und in der ganzen Well durch Versammlungen gefeiert. Dy. Israel Goldstein, der Präsident der Zionist Organization of Amer- ica, nannte Wilson einen prophe- tischen Geist; da er das jüdische Ziel einer nationalen Heimat be- griff und billigte, förderte er die Balfour-Deklaration nach besten Kräften. "Ohne seine tätige Hilfe würde es kein modernes Palästina geben. 1924 hat er vorausgesagt, dass — falls Amerika die Verant- wortung für die Welt ablehnen sollte — die Arbeit der Weltbe- friedung in zwanzig* Jahren von vorne begonnen werden müsste,' und zwar mit zehnfachen Kosten." MIAMI BEACH und FLORIDA Hotel-Reservierungen sowie ALL EXPENSE TOURS (incL Bahn, Hotel, Transfers, Nightclubs, Motorbootfahrt etc.) Winterurlaub • Ski-Reisen ★ HOTEL-RESERVIERUNGEN für alle Plätze der U.S.A. ★ Hochzeits-Reisen * Bahn-, Bus-, Flug-Karten ★ REISEBÜRO 55 WEST 42nd STREET BR 9-1161 Minerva Hill Lodge MINERVA, N.Y. 1800 Fuss 8. d. M. Wintersport Adirondacks! Idealste SchneeVerhältniss« TRAILS SKI-AUFZUG Alle Auskünfte und Reservierungen Atlantic Lloyd Ltd. 55 WEST 42nd STREET Tel.: BRyant 9-1161 Erholung in LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's neue Villa E S PL AN ADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N.Y. Phorie 843 Sport, Ruhe- und Diät-Kuren. 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Phone 860 ★ DIE T A K Y L A W S OBS E R V E I) * WW Werner Cohn gefallen Nur wenige Tage, nachdem sei- ne Eltern Siegmund und Ida Cahn vom War Department die Trauer- kunde von dem Tode ihres einzi- gen Sohnes Werner erhielten, de- kamen sie einen Brief von ihm. Er war vom 16. Dezember 1943 — in einer Kampfpause zwischen zwei Schlachten auf dem Kriegsschau- platz in Italien geschrieben — 2 Tage, bevor er im Kampf gefallen ist. Der Brief war sachlich und knapp. Er sei glücklich, in der amerikanischen Armee zu dienen .. Seine Eltern brauchten keine Sor- ge uttt ihn zu haben .. . alles gehe "okay" .. . Am 8. Dezember, zehn Tage vor seinem Ted, ist Werner Cahn 24 Jahre alt geworden. Er ist in Bon- baden bei Wetzlar geboren und kam 1937 mit seinen Eltern nach Amerika. Hier erlernte er das Schlossergewerbe und war später »Vr Schraubendreher in der Kriegs- Industrie beschäftigt. Am 3. März 1943 wurde er in die Armee einge- zogen. Nur fünf Wochen vor sei- nem Tod kam er an die Front... Werner war u. a. auch Mitglied -f Brechts "Good Woman of am Broadway produzieren. Das schon in der Schweiz aufgefÄhrte Stück wurde von Hans Eiste' ins Englische übertragen und behan- delt die Einwohner eines kleinen Dorfes in China. Nach einem Bericht von Archi- bald MacLeish arbeiten die folgen- den exilierten Gelehrten als Exper- ten für bestimmte Formen wissen- schaftlicher Auskunft in der Washingtoner Library of Con- gress: Dr. Sigmund Skara, der frühere Oberbibliothekar der Kö- niglichen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaften in Trondheim; der französische Schriftsteller und 1943 bringt KekordxifFer der Einbürgerungen Die Flüchtlingsdebatten im House Foreign Affairs Committee haben seit der Bermuda Konferenz die ersten offiziellen Berichte gebracht, die für die Rettung der Juden aus Europa von praktischer Bedeutung sind. In den Erklärungen von Breckenridge Long, Assistant See- retary of State, war es wesentlich, dass das Intergovernmental Com- mittee for Refugees einem vom U. S. State Department förzierten Vorschlag zugestimmt hat, dass für alle wichtigen Zentren Filialbüros errichtet werden sollen. Ferner wurde bekannt, dass das Intergov- ernmental Committee laut einem -Londoner Telegramm v. 14. Okt. ein neues Mandat erhalten hat, Wonach seine Kompetenz nicht nur auf Deutschland, sondern auf alle Refugees Europas ausgedehnt wird. Nach dem Text des Mandats ist es wohl dem Committee nicht gestat- tet, selbst Verhandlungen mit den Achsen-" oder Vasallenstaaten zu Unternehmen, aber nach Longs In- terpretation ist es bevollmächtigt, innerhalb und ausserhalb Deutsch- land und der besetzten Gebiete, zu tun, was immer es tun kann. Die Mitgliedsstaaten können auch di- rekte Verhandlungen mit den Ach- sen* und Vasallenstaaten führen, um Juden und andere gefährdete Gruppen zu evakuieren. Die Fas- sung des Mandats schliesst auch in sich, dass sich die Mitgliedsstaaten der Aktivitäten der Untergründ- bewegungen bedienen, um die Nazi- Opfer zu retten oder sie mit Nah- rung und Heilmitteln zu versehen. Die Androhung von Vergeltungs- massnahmen oder ähnlichen Metho- den ist zur Erleichterung der Lage der Juden gleichfalls vorgesehen. Diese aussergewöhnlichen Mass- nahmen sind bereits im Gange, um vor allem das jüdische Problem zu erfassen. Sie energisch fortzuset- zen, erscheint wichtiger zu sein, als etwa wieder in theoretische Diskus- sionen über formale Zuständigkei- ten zu verfallen. ,, 6id y'' " " TRADE MARK f UAnisch Wasser Extra Strang 6~ $1°° 16.. *250 plus 10% Tax Erhältlich in Drug- und Department Stores, u. a. CHARLES CHEMiSTS 2414 Broadway (between 88th & 89th 3t«.) RIVERSIDE PHARMACY 96th St. and Broadway CORNER PAVILION 2 Broadway (Lobby) LISTER CHEMISTS 1088 Madison Ave. (82nd St.) Weiterer Bezugsquellen-Nachweis durch den ERZEUGER: H. H. MASIE, TOILETRIES ISO W. 18ti. St., New York—WA 9-2S85 Wenngleich die Einwanderung während des Kriegs jahres 1943 stark zurückgegangen ist, so zeigt doch ein Bericht des Kommissars Earl G. Harison das Weiterfunktionie- ren einer demokratischen Immigra- tionspolitik inmitten des grössten Völkerstreites. Ab*eieh#nd von al- len sonstigen Länefetn kann in den Vereinigten Staaten die Einwande- rung von Flüchtlingen im Zusam- menhang mit einer folgenden Ein- bürgerung gesehen werden. Die Zahl der Einwanderer betrug 1943 insgesamt 23,725, von denen nur 9045 unter "Quote" fielen. An Be- suchern waren 81,117 angekommen. Die Einbürgerung, die in Kriegs- zeiten wohl einzig in diesem Lande vorgenommen wird, hat nicht nur keine Unterbrechung erfahren, son- dern wurde im Verfahren wesent- lich beschleunigt. 318,933 Perso- nen, darunter - 37,474 Angehörige der Armee, konnten zu Citizens ge- macht werden. Damit ist im Kriegs- jähr 1943 eine Rekordziffer erreicht worden, die die grösste seit den Jahre 1907 darstellt. In dieser ZaiM sind 52,474 "enemy aliens" enthal- ten, während nur 93 Anträge v»r. enemy aliens abgelehnt worden wt$- ren. Am. Ende des Jahres schwei> ten noch 147,914 Anträge auf Ein- bürgerung aus dem Kreise der "feindlichen Ausländer". ICH SUCHE EINEN JOB in dem ich meine Fähigkelten verwenden kann: perfekt EiifHich, Französisch, Deutsch und Tschechisch; Schreibmaschine, Stenographie,. Buchhaltung; Organisation. Redegewandt end- weitgereist. Akzeptiere jede Beschäftigeng. Zuschriften an; c]e "Aufbau" «7 West 44th Street, N. Y. C. KURT ROBITSCHEK Yw Can Bey K w America nw*"*"" 96 noor ä THIS famous Kirsch—being distilled in this country in Cooperation - itll Messrs. J. Wert- heimer & Co. Zürich, original Swiss distillers —is delightful as a liqueur brandy, and is widely uscd by flavor-wise Europeans and Americans' to give an added tang to deaaerts and other dishes. 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Maxime Jose Kahn, der jetzt in Rio de Janeiro lebt, hat zwei neue Werke veröffentlicht: "Ano d» noches" und "Yehuda Halevi a Is puestas de Jerusalem". n führt und g ii niwt in 100% reiner Wolle aus importierten und einheimischen Stoffen in einer Eleganz und Verarbeitung, .die Sie nirgendwo sonst fin- den werden. Die elegante Dam«, die Wert auf Qualität Schnitt und Verarbei- tung legt, geht zu TÜRKE 8 (' FASHION CREATORS 8© Delstncey Storni (Cor. Allen St.) N.Y.C. Tel. GRamercy 7-88S5 Zu erreichen mit: 6tk o. 8th Ave. Subways und BMT elaiK-ey St. Stat.) 10 AUFBAU Friday, January 7, 1944 RADIO city' MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue Greer Walter Garson Pidgeon in METRO-GOLDWYN-MAYER'S "Madame Curie ii GREAT STAGE SHOW Merrv holiday speclaele "GOOD CMHER" - • . witli Ihe Rocketies, Corp« de Ballet and Symphony Orchestra First Mezzanine Seats Reserved. PHONE CIRCLE 6-4600 DOROTHY LAMOUR DICK VICTOR POWELL • MOORE in Paramount's RIDING HIGH ■■ IN TECHNICOLORl IN PERSON TOMMY DORSEY£",kd' TKe EDWARDS SISTERS * PAUL REGAN ★ PARAMOUNTä«Tffi Film-Panorama "Destination Tokyo" Strand —eo—. Ein Film der "Bataan- klasse", wenn man so sagen darf. Jener Reihe, die mit "Bataan" be- gann und in "Air Force", "Guadal- canal" u. a. würdig fortgesetzt wurde. Diesmal ist es die Ge- schichte einer U-Bootfahrt, die mit allen Zwischenfällen vorbeizieht und mitten in den Doolittle-Raid auf das japanische Festland, in Minenfelder und die Hölle der Tief- seebomben hineinführt. Langsam wächst man mit der Il^unschaft zusammen, mit diesen schlichten, frischen, amerikanischen Jungen, die so menschlich, so lebenshung- rig, so tapfer sind und keine Hit- ler-Jugenderziehung brauchen, um ihren Mann zu stellen, wenn es darauf ankommt. Alles vollzieht sich ohne Pathos und das Aufregende dieses Lebens wird dadurch nur noch aufregen- der. Glänzendes Beispiel einer politi- schen Meinungsbildung in einem Satz: Ein Matrose macht eine im U-Boot stecken gebliebene japani- '-fHfclUTH#?ILLS.' T///e/ZLSz DOORS OPEN AT 10 A. M. # »gfiAftWAY AT 51st STREET CONTINUOUS • POP. PRICES CJMIN FAYE BAKER O/V $TAG£ jim momf INI) «IS flUHESIRA a KITTY HALLEN - PAUL CARLEV RAY ENGLISH * WM/m ROXY /TH AVE AND 50TH ST • DOORS OP6N SECOND WEEK II GARY GRANT JOHN GARFIELD in WARNER BROS. HIT "DESTINATION TOKYO' IN PERSON CHARLES BARNET and Orchestra Also—ELLA MAE MORSE • LOWE, HITE & STANLEY Doors Open 9 A.M. STRAND Broadway & 47 th St. TU AI IA 95th St. at B'way I nAlil A ACademy 2-3370 Fri. thru Mon. Jan. 7-8-&-10 Lubitsch's "HEAVEN CAN WAIT" with Gene Tierney and Ameche. Also: Ida Lupino 'THE HARD WAY' Tues., Wed., Thürs. Jan. 11-12-13: INGRID BERMAN in "ADAM HAD FOUR SONS" Also: ELISABETH BERGNER in "DREAMING UPS" EMPRESS theatre 181st St.-Audubon Ave. - WA 7-2638 Friday thru Sunday So Proudly We Hail Faulette GODDARD - Veronica LAKE - AND - "HENRY ALDRICH SWINGS IT" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE. 3ti AM HE »8»st.ST.(>SKNicholq« Av«. mosmsw-*! 77001 D A D 1/ theatre r Mm IC 1% Columbus Circle " & 59th St. Jetzt: "C A I R 0" mit JEANETTE MacDONALD << OVER THE MOON" mit MERLE OBERON 8.-10. Jan.: Jean Gabin in "DAYBREAK" sowie Preston Sturgis bester Film "SULLIVAN'S TRAVELS" mit Joel McCrea u. Veronica Lake UPT0WN THEATRE Tel.: WA 8-1:150 ß'way-170. St. VR1DAY thru MONDAY jy 'The Iron Major' With PAT O'BRIEN. — And "Always a Bridesmaid" Willi 1hc ANDREWS SISTERS Slarls Tues.: As Thousands Cheer und 'Crime Doctor's Strange Case' NOW THRU MONDAY RANDOLPH SCOTT in 'Corvette K-225' — Also — "Dangerous Blondes" with EDMUND LOWE Her New World Club, Inc., Ist j eine amtliche Verkaufsstelle für War Bond*. I WA 3- 7700 nsistsifrST. NOW THRU SUNDAY PAT O'BRIEN in 'The Iron Major' "Always a Bridesmaid" with the ANDREW SISTERS Dorothy Lamour in "Riding High" (Paramount) sehe Fliegerbombe unschädlich und der Kapitän schraubt die Zündung ab. Auf ihr eingraviert liest er "Made in USA" und lächelt: "Ein Geschenk von unseren Appeasern." Mucksmäuschenstill ist es für einen Augenblick in dem von Ma- trosen und Soldaten überfüllten Riesenkino: eine politische Er- kenntnis hat eingeschlagen. Schauspielerisch hat auch dieser Film das glatte und angenehm schlichte Ensemble-Spiel, aus dem Gary Grant und John Garfield nur wegen ihrer Namen herausragen, während sich die Leistung diskret an die ihrer ebenso ausgezeichne- ten Mitspieler {Haie, Clark, Hat- ton etc.) angliedert. "The Ghost Ship" Rialto —eo—. Eine gute Idee: der Autoritätsw ihn eines Kapitäns wandelt sich zu Mordlust und Irr- sinn. Aber der Film kommt aus der Seichtheit eines durchschnitt- lichen B-thrillers nicht heraus. Frauenheld Richard Dix ist da- bei, Rollen absonderlicher Schur- ken zu übernehmen — das einzig Interessante des Abends. Alfred Hitchcock ist der Regisseur des Films "Life- boat" der am 12. Januar im Astor mit Tallulah Bankhead, William Bendix, Henry Hull, Canada Lee und Walter Slezak zur Urauffüh- rung gelangt Irene Manning in dem Farbfilm "The Desert Song' (Hollywood) Tulip, die Kuh Die Kunst des Schenkens ist für den sie Ausübenden oft mit vielem Kopfzerbrechen verknüpft. Um den mit der Gabe Bedachten eine mög- lichst grosse Freude zu bereiten, wählte der Vorstand der N. Y. Philharmonie Symphony Society den Weg, sich hinter den Manager des Orchesters, Bruno Zirato, zu stecken: er sollte diskret ermitteln, was wohl Artur Rodzinski beson- ders gern als Angebinde zu seinem 50. Geburtstag entgegennehmen würde. Frühere Generationen pflegten Musikern Partituren, seltene Aus- gaben, Handschriften oder kostbare (schon durch ihre Schwere nicht benutzbare) Taktstöcke oder luxu- riös ausgestattete Bände mit dich- terischen Beiträgen und an frohe 8 thru 14 — Exclusive Showing SACHA GUITRY in "a delightful two hours'*—Walter Wincheli "9 BACHELORS" (NEUF CELIBATAIRES) "Lusty drollery!"—Times "Highlv amusing!"—Tribune Tops in comedy!"—News "Brilliant!"—PM "Riotously funny!"—Cue 5th Ave. Playhouse 66 5th Avenue (at 12th St.) Jetzt zu populären Preisen! r.REAT Mr. Haendel" Mit den Londonern Philharmonikern "Ein musikalisches Kreignis"—Times Sehen Sie diesen Film, der das Leben des grössten deutschen Musikers beschreibt. ii LAC AUX DAMES' mit PIERRE AUMONT und SIMONE SIMON IDVIMC PLACE Irving Place III V IHM KINO nr. Union Sq. ALPINE Dyckman St. at Broadway Stunden gemahnenden Photogra- phien zu überreichen. Artur Rod- zinski hat aber die zarte Anfrage ohne pathetischen Akzent, ohne rückblickende Sentimentalität be- antwortet. Er hat sich, seinen land- wirtschaftlichen Passionen folgend, für seine Farm in Stockbridge eine Kuh ausgebeten. Die Gesellschaft erwarb ein Prachtexemplar der Gattung, das den poetischen Namen "Tulip" trägt. Festgaben an Künstler wer- den meistens mit Ansprachen im Rahmen besonderer Zeremonien überreicht. Noch verlautet nichts darüber, ob Tulip bei einem Ban- kett oder in einem Konzert der Philharmoniker feierlich dediziert werden soll. Sicher ist nur, dass der Dirigent, unbekümmert um Traditionen, genau das genannt hat, was ihm wirklich Freude macht. Mit der gleichen Real- politik des Herzens hat er die 100 Mitgliedern des Orchesters jüngst mit je einem Glas Honig aus sei- ner Bienenzucht bedacht. Musikalisches Kabarett von Igo Gutman Der bekannte Tenor Ir-o Giiiinnn veranstaltet am. Samstag-. 15. Jan., 8:?>0 p. in., im Auditorium der Y.M.JLA. (Fort Washington Ave., an det- 3 78. Str.). einen musikalischen Kabaret tabend. an dem Ciiamin Rern- liiirtl, Armin «eis-. Ser«ei Mntiiso- witch, Rita und Sliirley l'rieilkiii und r«-o (iiitmiui mitwirken werden. Conference: Armin Her«-; am Flü- gel: Ernst Wulff. Näheres s. Inserat. TRYLON QUEENS Blvd FOREST HlilS HA 3 8944 Friday to Monday II Jan. 7 to 10: Iron Major" Willi PAT O'BRIEN — ALSO-— "So This Is Washington" With LUM * ABNER Freitag, Samstag 7. , 8. Jan. Musika 1 isvlie Komod ie "TRUE TO LIFE" mil Mary Martin . Franrhot Tone '™'rL"SAI'UTE F0R 3" I Sonnt, bis Dienst. 9. - 11. Jan. I SONJA HENIE CESAR ROMERO in "WINTERTIME" I Philip Dorn .. George Sanders in PARIS AFTER BARK" Ab M i11woch : 'Lassie Come Home' mit Roddy McDowall. Ferner: "Dr. Gillespie's Criminal Gase" Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE w.iv.u ue Mavilland spielt in ihrem neuesten Film "Government Girl", der jetzt im RKO Palace zur Aufführung ge- langt, eine der vielen in Washing- ton arbeitenden Sekretärinnen, Stenotypistinnen, Telephonistin- nen, eines der vielen Mädchen, die für die amerikanische Regierung, für den Krieg tätig sind. Dudley Nichols, der das Buch zu dem Film geschrieben hat und hier auch zum ersten Male Regie führt, fuhr eigens nach Washington, um die Atmosphäre in der übervölkerten Regierungszentrale kennen zu ler- nen. Er hat mit "Government Girls" gesprochen, mit Journali- sten, mit Angestellten, die heute Washington charakterisieren. Aber ihm wurde von unerwarteter Seite geholfen — Olivia de Havilland kennt die für den Krieg in Los Angeles arbeitenden Frauen und hat viele auf ihren Reisen nach Washington kennen gelernt. Die Briefe, die sie von ihnen regelmäs- sig erhält, wurden als Material in den Film hineingearbeitet. Auf dem obigen Bild ist sie zusammen mit Jess Barker. Aus den Studios der Sendestationen Jean Monet, Delegierter auf der jüng- sten Konferenz der UNRRA, wird am Donnerstag, -2121 Sat. thru. Tues. Jan. 8-9-1(1-11 Nelson EDDY Susanna FOSTER "Phantom of the Opera" in TECIINIOOLOR And: Christel Morris "TORNADO" Wed. thru. Sat. Jan. 12-H-14-15 CLAUDETTE VOLBERT, PATTLETTE GODDARD, VERONICA LAKE SONNY TUFTS "So Proudly We Hail" And: "Henry Aldrich Swings It" Main Feature 9 p. U. exeept Sat. ' .IfluMmme TT MDMM ■ m » 'mmr jpg' vwibvi jp 9|- i #■ v ^ AUFBAU Artvr H«Ua: Musik in New York PriK« Igw Russian Overs Company Die Verpflichtung eines voll be- setzten Orchesters ist ein weiterer wichtiger Schritt im Aufbau der russischen Operngesellsehaft, den Michel Kachouk jetzt vornimmt. Je mehr jedoch die für eine rich- tige Theateraufführung erforder- lichen Komponenten erscheinen, um so mehr wädhst auch der An- spruch auf eine szenisch und mu- sikalisch umfassend vorbereitete künstlerische Leistung. Die Wün- sche nach dieser Richtung hin wur- den am besten durch einige Soli- sten erfüllt: Maria Maximovitch (Yaroslava), TAnaida Alvers (Kon- chaJcovna) und — bei aller schau-, spielerischen Ungewandtheit — Boris Vox-MM SUNDAY EVE, JAN. 9 at 8:50 Erica. jR I N I Violmist "Wwrld's greatest wo man Violinist!" —N. Y. Time« TICKETS $1.10,1.35, IM&2.M(inc.tax) Frsnk Miller (Cello) gebildet wird. Das erste Konzert findet Im Kaufmann Audi- torium der YMHA am Sonntag, ». Je- niier, 8:58 p. m., statt. Das Quartett ist mit einem Werk von Haydn betei- ligt, während das übrige Programm von Erica Morini als Solistin bestritten Ella Ftesrh wurde an das Metropolitan Opera House engagiert. Die Sängerin ist europäischen Opernbesuchern von ihrer Tätigkeit an den Opernitfiusern in Wien, München, Paris und London in bester Erinnerung. Dr. Hans Wahlmut, der frühere Re- gisseur der Philadelphia Opera Com- pany, wurde zum Spielleiter der am Zt. Februar_ beginnenden Opernsaison der N. Y. City Center Opera Company ernannt. Hans WoUmut war vor sei- ner Emigration Regisseur an der Wie- ner Volksoper. In Philadelphia brachte er u. a. die erste englische Version von Debussys "Pellea and Melisande" und die Uraufführung von Deems Taylors Ramucho" heraus. Seit mehreren Jah- ren war er ferner Lehrer an der Opern- Phila- klasse des Curtis Institute in delphia. Im Konzert des Common Council for American Unity wirkte das "Wagner Chamber Ensemble" (Josef Wagner, Elsy Stein, Alfred Troemmel, Vally Gara) in dem Klavierquartett A-dur von Brahma mit. Oer IVew World Club, Inc., 1*1 eine amtliche Ver kauf »»teile für Wer Bonds. NATIONAL CONCERT AND ARTISTS CORP'N announces JANÜARY 11 TOWN HALL TUESDAY Q.Ost Eve'ng at 0«0U JOHN GARRIS TENOR, Metropolitan Opera FRANZ RUPP at the Steinway CiKÜ,E JANUARY 12 wE^SD.r 8:30 Nathan Milstein _ VALENTIN P AVLOVSKY at the Steinway loste Lehmann LEADING SOPRANO, METROPOLITAN OPERA ASSOCIATION Schubert — Schumann — Brahms PAUL ULANOWSKY at the Steinway Only Subscriptions now available ri \ Schallplatten tty5vPERDlNC1t^ung. in Deutsc 1 BERÜHMTER EUROP. KÜNSTLER Henry Mielke Co. BAU*« -eAer b^W- pliede* vi 242 E. Mth St., N.Y.C. REgent 4-5159 Pestaufträge prempt erledigt. John Gorris hat nach Rückkehr von seinen En- gagements an der Westküste die Verpflichtungen an der Met wieder aufgenommen. Nachdem der Sän- ger als Evangelist ist Bachs "Jo- hannispassion" einen durchschla- genden Erfolg hatte, gibt er am 11. Januar in Town Hall seinen ersten eigenen Abend. Der Tenor wird Arien und Lieder von Purcell, Haydn, Schubert, Mozart, Brahms, Faure, Bacon, ausserdem griehische und italienische Volkslieder singen. "Hymne der Sowjet-Union" Utas mm« hnsiseht Netiwiel- Die Jahrtausende haben am einer elementaren Aeusserung der menschlichen Seele itichts geän- dert: Grosse kriegerische Ereig- nisse oder politische Umwälzungen finden immer wieder ihren spon- tanen Ausdruck in nationalen Lie- dern. Ob es ein zeitlicher Zufall ist oder ob es sich — was wahr- scheinlicher ist, — um eine durch die russischen Siege ausgelöste po- litische Aktion handelt, sei dahin- gestellt. Jedenfalls sieht die Re- gierung der Sowjet-Union den Zeitpunkt für gekommen, die bis- her als Nationalhymne benutzte "Internationale?1 durch ein Lied zu ersetzen, das aus der durch die Siege der Armeen im Volke her- vorgerufenen begeisterten Stim- mung entstanden ist. Die Komposition stammt von dem Leiter der Gesangs- und Tanzgruppe der russischen. Ar- mee, Anatole Alexandroff, während Sergei Mikhalkoff und E. L. Gi- stan den Text beigesteuert haben. Alexandroff wurde schon vor dem Krieg durch Lieder und Chöre be- kannt. Seine Marschlieder fanden bei der Armee grossen Anklang. Die jetzt vorliegende National- hymne, die in C-Dur, der kraft- vollsten Tonart, steht, besitzt eine marschmässig scharf rhythmisier- te, sehr einprägsame und gehalt- volle Melodie, die mit einer wuch- tigetv, harmonisch klaren Instru- mentalbegleitung ausgestattet ist. Grosse Teile, insbesondere der gan- ze Refrain, sind, was die Wirkung wesentlich erhöht, zweistimmig ge- Vergiss nicht Beine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE "Bergner triam»k 1 »beeid wdn its warft at the box »«6*."—Senw. Mundä TiOsm>«. ELISABETH BEftGNElt "Bergner is Kamilcent" —Lif«. THE TWO MRS. CARROLLS Wiö» VICTOR JOKY BOOTH THEATRE 4»tk West es B'wsy CI 6-5969. Ev.8-40. Htk Wed.ÄSet., 2:«t "A Triumph"—Beroes, Herald Tribune. JAN K1EPURA MARTA EGGERTH in The New Oper« Comp. Predectien of THE MERRY WIDOW with Melville Cooper lAetf/1 WBST 44tk "ST. - CI 1VSÄJC5UC Bvge 8;3e. Mate. Thera.&Sat. LAST 3 WEEKS! TONIGHT 8:30. — BEST SEATS $3.30 Tüm/9 79ß MtMCßL MITt R----- Music by Johann Strauss Reinhardt-Korageld Version /IßTH Onr Thestre - W. es B'way »V PI. Mete. Wed. * Set. setzt Nicht geglückt erscheint der in einer alltäglichen Wendung aus- klingende Schluss. Volkslieder unterliegen Aenderungen: auch die letzten beiden schwachen Takte werden vielleicht noch wirkungs- voller gestaltet, werde». Die neue Hymne atmet den Geist eines für seine Freiheit kampfbereiten Vol- kes. Sie konnte deshalb gerade in diesem Augenblick zum tönenden Symbol Russlands werden. Benatxky-Karlweis-Werfel Drei Premieren k. h. Zu einem ungewöhnlichen Abend hatte Ralph Benatzky kürz- lich in sein behagliches Eastside- Apartment gebeten: er spielte einem kleinen Kreis von Freunden Schallplatten einiger seiner 5006 Lieder vor, von denen manche so berühmt sind, dass sie längst als Volkslieder unsterblich wurden. An andere erinnert man sich beim Wiederhören und wurde in längst vergangene Zeiten nach "drüben" zurückversetzt, obwohl sie durch neue Verse für unsere Gegenwart adaptiert waren. Und einige waren funkelnagelneu. Aber alle wurden sie, zum Teil zum ersten Male, von Oskar Karlweis gesungen. Diese seltsame Premiere kam auf folgende Weise zustande; Be- natzky und Karlweis, die beiden überaus produktiven künstleri- schen Kampfgenossen, die in der Vergangenheit viele musikalische Stücke zum Erfolg geführt haben, produzieren seit kurzem jeden Dienstag im* New Yprker Rund- funk, auf Station WHOM, eine "Lustige Kulturgeschichte", deren Text und Musik von Benatzky .ist und die Karlweis singend vorträgt. Jeden Dienstag um 2:45 p. m. ge- langen drei Lieder zur Auffüh- rung, die gleichzeitig auch Bei "MENASHA SKULNIK «me of America'. in «Ml« of our funniest phtye!"—Harry Hershfield SAo£~tS£C UNOA'S •yuMf YjaLoL^Ji. Inf W. 5IEGEI YjOta. ZWERLING r/^LmANA-Ye^UEBGOLDj ew-Birs. ».IM.» «muh «mwee» **es%-yN W1DPISH MUSICAL &MASH Hf~" 'jim ^ JUDAH BLEICH L€0 fUCWS ★ LUDWIG SATZ ★ AAROM UWE WEFF DWAH -HALP€RH ★ JACK R1C«TZ€IT ,, Golden Land V juil€ BERHS * Music hj AL OLMtAHtlUCf fH&f *7 €V€S:850* MATS. SÄT. SUN.230 KM* phbuclki 2 A#e. eröffnet worden, an dessen Wände Lise 1 SaI- ■teer mit ihrem Pinsel schönes JCuropa Bezaubert hat. I >ie Show ist inter- national, die Musik ist das beste, was zwei Kontinente hervorbrach- ten. Man tanzt .IhterbuR's. aber auch Wiener Walzer. Man trinkt zu kaukasischem Polin sch I ick colli ame- rikanische Cocktails. Hier trifft, sich Amerika mit Kuropa. Und jeder ist zu diesem Rendezvous eingeladen. Waren Sie 1944 schon in der der Leggar Bar? Sie finden Ihre Freunde Yaleska Cert. 'Maria Coli m und Sa da Gordon. Sie hören neue französische lind spanische Lieder. Und die richtige Koheme-A I mosphäre. Rendezvous bei Lublo im Royal Manor Mit dem Wiederbeginn der von dem Khepaar i.uilivig Blorli veran- stalteten Tanz- und l'nterhal11111 gs- Abende ist ein von vielen Freunden und CJästen lange ersehnter Wunsch in Krfii Illing gegangen. Xacli der erfolgreichen Silvesterfeier began- nen die Sonn tag-Xachmittag-Tanz- tees in dem scheinen Saal des Royal Manor mit seinen gedeckten Tischen, seiner grossen Tanzfläche und dem grossen erstklassigen Tanzorchester. Kommenden Samstag findet ein grosser Tanzabend mit Hurray Spie- gel* Ta nzorchester statt. Sonntag Nachmittag: Gala-Tanztee mit Hrr- t»le Poi. Soldaten haben zu allen Veranstaltungen freien Eintritt. 141 West 72nd Street ENdicott 2-0814 die konditorei wishes to thank all customers for their Patronage during 1943 Rationing and man-power shortage have made it impossible to fill all New York and out-of- town Orders for the past holidays THE HIGH STANDARD OF QUALITY WILL BE MA1NTAINED • Open daily (except Mondays) from 10 a. m. to I a. m. • All Out for Victory in 1944 — Buy More War Bonds and Stamps I LUNCH ■ 1 a rni ipni f FINEST DINNER i \ -,/% KJ Ul i 'Ly lu 1 FRENCH SODAS ICECREAM 1 CAFE,RESTAURANT 121 Wost 72. Strasse PASTRY • BAKED ON . Das grosse und komfortable europäische Kaffeehaus OWN PREMISES I Maurice Schwartz's "The Family Carnovsky" will be given on Wednesday, Jan. 19, at the YIddiwli Art Tlieafrv as a memoria 1 tribute to the late Sgl. .Meyer Levin. I'roeeeds of the night.'s Performance will go towards erec.t- ing a Memorial Hall in Fiat bush (Brooklyn), wliich will perpetua t e the heroiu na nie of Sgt. Meyer Levin and symbol ize the saerifices and valor of Jews who are fighting for the cause of freedom. New Yiddish Operetta at Hopkinson Theatre "The ltal> Iii From l.em lierit,'' a new Jewish operetta by llya Tri Hing, will open Tuesday evening, ,1 an. 11, at. the Hopkiiisoii Theatre in Brook- lyn, "with Max. Kletter in the title role. The new musical will be pre- sented tliere that night as a testi- liionial to the star. "('Uildren Wltli- oiit a Home," in whieh Kletter is being eo-starred with Berta (3erste.ii, will contin ue as the feature weck- end att raction. Jewish Singer Joins Second Ave. Theatre Musical Gast Max Rosenblatt, populär Jewish «tage and radio singer, will assume the leading male role in "r-iieky Hayn,'' Menasha Skulnik's starring Yiddish musical hit, at the Sevoiul Avenue Theatre on the Kast Side this evening. He will replace Leon T^iebgold, Polish-Jewish actor, who lest the caSt for the United States arrned forces. 100th Performance of "Golden Land" "The Golden I.aiid,'' Jndah Bleich's Yiddish musical hit starring; L.eo Fuchs, Ludwig Satz and Aai on Lebe- deff, will play its lOOth Performance at the PnMlc Theatre on the East Side tonight. The Julie Berns—AI Olshanetzky nroduot ion is scheduled to continue there indefinitely, with special week-end showin gs every iFriday, Saturday and Sunday. Parkway Theatre Holding Over Anti-Nazi Yiddish Play Goldberg and Jacob will hold over Samuel Goldenberg's lasest, slarring vebicle, "Crom Berlin to New York,'"' a new anti-Nazi play by t. Zolola- refsky, at the Parkway Tlieatre in Brooklyn this week-end. Miriam Kressyn spielt mit Menasha Skulnik und Michal Michalesko in der jiddischen musikalischen Komödie "Lucky Days" im Second Avenue Theatre auf der Eastside Tremont Theatre Extends Run of Yablokoff Yiddish Musical iTerman Y ablokoff's engagement In bis new Yiddish musical, "Mit/.ol Tov tlnniii,'' iias been extended for an indefinite run at the Tremont Theatre in the Btonx beginning to- night. The play, co-starring Bella Mysell with the actor-producer, will continue there, with Performances iHily on Frida.v, Saturday, Sunday. Ben Zion Wittler im Clinton Theatre auf der Eastside Wiener Cafe-Restaurant 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon : ACademy 4-2100 • EINIGES AUS DER SPEISEKARTE: I A La Club Din- I Carte Dinner ner j Beuschl ro. Knödl . .60 .75 .9(1 I Augsburg. m.Sourkr. .70 .85 1.00 j Wiener Saftsoulasch .80 .95 1.10 j Rindfleisch m. 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Teil) In dieser an epischem Talent «ehr reichen amerikanischen Gene- ration gibt es noch eine Zahl nen- nenswerter Erzähler, die weder mit Hemingways anarchischem Stil, noch mit der meist älteren sozial- kritischen Gruppe zu tun haben. Zu allererst muss man die Frau er- wähnen, auf die Amerika stolz ist — die den dritten Nobelpreis für Literatur in dieses Land gebracht hat: Pearl Buch Sie ist zwar in China geboren und alle ihre Stoffe und ihr ganzes Interesse sind chi- nesisch; aber sie schreibt englisch und ist amerikanische Bürgerin. Und vor allem: ihre Romane ver- mitteln nicht nur eine wirklich tiefe Einsicht in jenes aJte, grosse, immer noch kaum gekannte Land. Ein Buch wie die "Gute Erde" ist ein Epos grossen Stile — und seit dem Tode der Lagerlöf ist die Buck wohl die begabteste Frau, die heute schreibt. Aber zurück nach Amerika: I. P. Marquand, einer der heute meist- gelesenen amerikanischen Autoren, und durchaus ein Künstler von Bang, kann nichts vom revolutio- nären Stil seiner Altersgenossen zeigen. Das verbieten ihm schon seine Stoffe; denn er behandelt die alte und heute freilich in Auflö- sung begriffene Aristokratie, die es auch in Amerika (namentlich in den Patrizierfamilien von Boston und Philadelphia) gibt. Sein Hauptwerk scheint mir "The Late George Apply" zu sein — das ist die sehr geschickt aus authenti- schen Dokumenten zusammenge- stellte Biographie eines Bostoner Patriziers, der ungefähr 1930 stirbt. Sie ist das amerikanische Gegenstück zu der "Forsyte Saga" und den "Buddenbrooks" — Es hat nicht die dichterische Tiefe des deutschen und nicht die historische" Weite des englischen Romans, aber es ist doch ein sehr interessan- tes Dokument und ein ausge- zeichnetes Kunstwerk. Mit leisem Humor wird die äussere Be- schränktheit und mit echtem An- teil die innere Vornehmheit einer todgeweihten Adelsschicht darge- stellt. ' Von den "feinen" Leuten in New York, die aber meistens nur reich und gar nicht sehr vornehm sind, spricht auf eine sehr amüsante Art Dorothy Parker (die uns auch noch im Bereich der Verskur.st begeg- nen wird). Sie hat viel, sehr viel bei den Franzosen gelernt, und sie trägt etwas vom Pariser Witz über den atlantischen Ozean, wenn sie uns in lustigen kleinen Geschichten den grotesken Stumpfsinn jener Kreise vorführt, die sich für den Cretne der Gesellschaft halten. Ein bisschen von der alt-aristo- kratischen Welt (diesmal von der echten, von Philadelphia!) in ihrem erotischen Zusammenstoss mit der arbeitenden Menschheit, zeigt auch das wunderschöne Buch, von dem nun in diesem Zusammen- hang zuletzt gesprochen werden soll. Das Beste kommt wirklich zu- letzt, aber man müsste Raum für einen grossen Artikel haben, um den Qualitäten dieses kleinen Wun- derwerks wirklich gerecht zu wer- den. Es heisst "Kitty Foyle", und der Verfasser heisst Christopher Morley (und lebt in Roslyn auf Long Island). Bitte glaubt nicht, dass Ihr von dem Buch irgend et- was wisst, wenn Ihr den Film mit der (allerdings reizenden) Ginger Rogers gesehen ha?t. Das ist kaum der Schatten eines Schattens, den dies strahlende Kunstwerk wirft. Es ist die Geschichte einer besse- Bruno Franks "Die Tochter" auf Englisch Der hervorragende Roman Bruno Franks "Die Tochter" ist jetzt unter dem Titel "One Fair Daughter" auch in englischer Uebersetzung (Viking Press, New York, $2.75) erschienen. Man ge- niesst noch einmal — und in einer schönen und liebevollen Ueber- setzung — die herzerregenden Abenteuer des schönen jüdischen Mädchens und ihrer Mutter, ihr Unglück und ihrer Liebe Leid und Lust. . . . Schenkt euren amerika- nischen Freunden dies Buch des Dichters Frank und ihr schenkt ihnen zugleich viel Verstehen für die hohe geistige Welt, aus der ihr selbst stammt. ren Augasteilten und zugleich die Geschichte einer wahrhaft grossen Liebe. Das Buch ist so weiblich, dass es einem schwer wird, sich einen Mann als Autor vorzustellen, Es ist von der erstaunlichsten kör- perliehen Aufrichtigkeit und zu- gleich von der reinsten seelischen Zartheit und dem hellsten geistigen Bewusstsein. Er ist so geistreich, dass man immer in Gefahr ist zu vergessen, wie unendlich viel mehr als geistreich es ist: nämlich ganz und gar voll lebendiger Gestalt! Und es ist so ganz und gar ameri- kanisch und so sehr von heute, dass es, wie alle vollendet nationalen und vollendet aktuellen Kunst- werke, ein Buch für alle Völker und alle Zeiten ist. Julius Bab. ' 'Dialogues Imaginaires" Andr* Gides neues Buch —- Von HANS JACOB Es ist ein kühnes Unterfangen, einen kurzen Bericht über dieses Buch (Jacques Schiffrin et Co., N. Y. C.) zu versuchen. Es ist Gide's erste Veröffentlichung seit dem Einfall der Barbaren in Frankreich. Es wurde auf fran- zösisch von Andre Gide's Freund, Jacque8 Schiffrin, hier in New York veröffentlicht. Der erste Teil enthält imaginäre Dialoge. Der Besucher, dem Gide Rede und Antwort steht, ist Gide selbst. Die subtilen Haarspalte- reien über Fragen des Stils, über den Wert der Lyrik — alles ist Verwand für Gides Auseinander- setzung mit sich selbst über die Probleme, die ihn besitzen, die er niemals gelöst und denen er immer wieder erlaubt hat, Kern seines li- terarischen Sehaffens zu werden. Individualismus —„Kollektivismus. Das Recht des Dichters — nicht gegen die Menge, sondern neben der Menge zu stehen. Aber man darf nicht vergessen, dass diese "Dialoge" im "Figaro" veröffent- licht wurden, im besetzten Gebiet — sie sind "des nouveaux pre- textes" — sie sind, in raffinierte- ster Tarnung, Gides Absage an die "collaborateurs", an Petain — sein Bekenntnis zur Freiheit und gejgen die Dunkelmänner des Vichy re- gimes. Diese Dialoge sind Bot- schaften in "code" — der Schlüssel H beggar bar" 3 MORTON STREET > i- Cmgnitc........................8 oz....»l.89 40% Alkohol Roone- (-iiiii|>. ........................12 o2....»2.25 Powidl Pflaumen-Mus ;!2 oz.......#»V Imp. Preissei beeren.... 16 oz......:$»<' Home-made Ananas- Marmelade 16 oz........4'J.? Verkauf lägl. von 12 bis 8 I kr Sonntags I bis 7 Uhr M0P6LIT1! W1SERIE 2776 BROADWAY zwischen 10«. u. I<17. Str. 132 DYCKMAN STREET neben Loew's 1.1« I, <«>>!« I « 510 MADISON AVENUE zw. 52. ii. 53. Str. Kröfl'nulig am 11. Jaiiuiir 1914. • New York City I». A (,' 2-2:S20 tions Board, den National Media- tion Board und schliesslich das De- partment of Labor. Hier verlangt die Regelung der Lchnfragen nach Vereinheitlichung. Auf der ande- ren Seite ist beim Director of Eco- nomic Stabilization alles zentrali- siert, was mit dem Kampf gegen die Inflation in Verbindung steht. Dieses Stabilisierungsamt sollte die oberste, autoritative Stelle zur Beobachtung der Währungsent- wicklung sein. Für die sozialen Entscheidungen über Lohnsätze und Kollektivverträge aber sollte der WNLB massgebend bleiben. Das Beispiel Canadas hat gezeigt, dass bei solcher Zweiteilung eine automatische Anpassung der Löhne an eine gleitende Preisbewegung viel Streitigkeiten vermeiden kann. Die sich häufenden Schwierig- keiten in den letzten Monaten ha- ben vor allem bestätigt, dass die Ersetzung der sozialen Selbstver- waltung von Arbeitgebern und Ar- beitnehmern durch die ausschliess- lich staatliche Handhabung des Lohnproblems dem sozialen Frie- den nicht zuträglich ist. Im Zu- sammenhang mit den Bergarbei- terstreiks hatte der Congress die Smith-Conhally Bill, d. h. das ge- setzliche Streikverbot, angenom- men. Die Streiks müssen danach vorher den amtlichen Stellen ange- kündigt werden. Aus dem Streik ist damit praktisch die Streikan- drohung geworden, die Lohnver- handlung ist damit schon im Vor- stadium, wenn nicht ausschliess- lich, in die Hände der staatlichen Behörden gelegt worden. Denn im National War JLabor Board sitzen 4 Arbeitgeber, 4 Arbeitnehmer und 4 Regierungsbeamte. Die Mehr- heit im Streitfall wird jeweils ge- bildet, indem die Regierungsver- treter mit den Arbeitgebern oder den Arbeitnehmern stimmen. Es gab niemals eine Mehrheit, bei der die Regierungsvertreter von den Parteien überstimmt worden wä- ren. Die Wirklichkeit ist es also, dass diese behördlichen Schlichter entscheiden. Die normale Prozedur in der Wirtschaftsdemokratie war früher, dass die Vertragspartner der Kol- lektivverträge in direkter Ver- handlung eine Verständigung fin- den und nur ifi einzelnen Fällen den NWLB anrufen. Diese ur- sprünglich-amerikanische Lösung des Problems der Wirtschaftsde- mokratie war durch die Smith- Connally Bill verdrängt und damit fast die ganze Lohnbewegung im Lande einer nur-staatlichen Rege- lung überantwortet worden. Der Congress, der eine Neuord- nung als vordringliche Aufgabe Fünf Millionen mehr Verkäufer nach dem Krieg Auf der Konferenz des "Sales Executives Club" sprach kürzlich Lee Mc. Canne, Assistant General Manager of the Stromberg Carlson Company, über die Aussichten des Geschäfts nach dem Kriege. Mc. Canne prophezeite, dass mit dem Ende der Feindseligkeiten fünf Millionen mehr Verkäufer und Verkäuferinnen benötigt werden würden als heute. Nach den letz- ten Zahlen des Bureau of Labor Statistics beträgt die Zahl der An- gestellten in Handel, Bankgewerbe und persönlichen Dienstleistungen (das Verkaufspersonal gehört die- ser Gruppe an) in diesem Monat 10,2 Millionen gegen 11,7 Millionen bei Kriegsausbruch im Dezember 1941. Sie wird, solange der Krieg dauert, weiter fallen. Beschäftigung und Training für entlassene Kriegsteilnehmer Bis zum Dezember v. J. waren 800,000 Veteranen aus der bewaff- neten Macht wieder entlassen wor- den, teils aus gesundheitlichen Gründen, teils wegen Alters und anderer Ursachen. Bisher haben england-pakete Rationierte Lebensmittel ( ohne Punktabgabe ) Besicht. Sie unsere Ausstellung 1 Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! .^hril'tl. u. tele! Beatellan- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld zurück Jedes Paket voll versichert. Inkl. fort o, Verp., Vernich., I Pfd. Pakete bereits ib ..... ... 5 lb. P&kete bereits ab 1 $3 50 FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 PE 6-0427 l-ic. No 2!)!)28!>-W< Täglich 9-6; Samstags 9-5 Uhr Brasilianische Vertretung Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo, Brasil, Caixa Posta] 226-B Uber 3 Jahre versenden wir zufriedenstellend Pakete nach England ab $2.75 Rat. Lebensmittel coupon- frei. Versand n. Palästina wieder miigl. Preisliste a. Wunsch kostenlos. NEW WORLD TRADING CO. 233 W 42nd St. - Tel.: CH 4-3133 die meisten der heimkehrenden Kriegsteilnehmer, auch Kriegsbe- schädigte, Arbeit in Kriegsbetrie- ben angenommen. Nur 26,000 ha- ben sich in Krankenbehandlung be- geben und 2800 haben die Einrich- tungen für weitere Berufsausbil- dung in Anspruch genommen. Der entlassene Kriegsteilnehmer hat die folgenden Möglichkeiten: 1. Anspruch auf den früheren Arbeits- platz unter gewissen Bedingungen. 2. Bevorzugte Berücksichtigung, falls *r eine Beschäftigung im Federal Government wünschen sollte. 3- Anspruch auf Hilfe beim Suchen nach einem Job. *. Fachliches Training oder Re-training. 5. Freie Hospitalbehandlung uhd ärzt- liche Hilfe, lang und so oft er sie wegen Erwerbsunfähigkeit benötigt, die aus dem Kriegsdienst herrührt. Soweit die Einrichtungen ausreichen, besteht der Anspruch auch bei an- derer körperlicher Erwerbsunfähig- keit. 6. Anspruch auf lebenslängliche Pen- sion. so lange die aus dem Kriegs- dienst herrührende Erwerbsunfähig- keit besteht, wenn sie 16% oder mehr ^ von der vollen Erwerbsfähigkeit be- trägt. Eine detaillierte Erläuterung wird an dieser Stelle folgen. entscheiden will, wenn er wieder zusammentritt, wird deshalb an einer Nachprüfung jenes Streik- gesetzes nicht vorübergehen kön- nen. Denn die Verhinderung des Streiks ist nur eine technische Frage, die soziale &rage dagegen bleibt eine solche der Dynamik zur Entwicklung der industriellen De- mokratie. Lohn und Arbeitszeit bilden den Kern der sozialen Aus- einandersetzung. Der Staat kann die freie Diskussionsbasis sicher stellen, die unmittelbare Zusam- menarbeit der beiden Faktoren im Produktionsprczess aber kann vom Staat beaufsichtigt jedoch nicht durch seine Obrigkeit ersetzt wer- den. S. Aufhäuser. Lebenshaltungskosten Nach einer soeben bekannt ge- machten amtlichen Uebersicht des Bureau of Labor Statistics war die Steigerung der für die Lebenshal- tung wesentlichen Detailpreise: 1940 .................. 1% 194| .................. 10% 1942 .................. 9% 1943 ..........................3 "4% Vom November 1942 bis Novem- ber 1943 haben sich die Preise für die Hauptelemente der Lebensko- sten wie folgt gesteigert (in Pro- zenten) : Lebensmittel ............... 4,7 Kleidung ................... 5,6 Heizung, Licht Eis ........ 1,7 Miete ......... ............ 0,0 Hauseinrichtung ............ 2,3 Verschiedenes .............4,4 Das Nationaleinkommen hat sich von 115 Milliarden Dollar im Jahr 1942 auf 142 Mrd. im Jahr 1943 er- höht. Arbeiterwohnungen Das Wohnungsproblem für die Rüstungsarbeiter in den neuen In- dustriezentren ist nunmehr in der Hauptsache bewältigt worden. Mit 3,400,000 Wohnungseinheiten sind seit dem Sommer 1940 mehr als 7,500,000 Personen, einschl. Fami- lienmitglieder versorgt worden. Soweit 1944 in einigen Gebieten noch. Fabriken errichtet werden, wird weiter für Arbeiterwohnun- gen gesorgt werden, während all- gemein das Interesse der National Housing Agency wieder dem Woh- nungsbau für die Zivilbevölkerung zugewandt sein soll. Genossenschaftswoche in Washington Das Committee on ' International Co- operative Reconstruction of the koopera- tive League of the USA wird am 19. und 20. Januar im Hotel Washington in Washington eine Conference on Inter- national -Coopei'ative Recontruction ab- halten, zu der Vertreter der Regierungen und der Genossenschaften von drei Kon- tinenten erwartet werden. Die Tagung wird verbunden sein mit der Veranstal- tung einer ersten Genossenschaftswoche in Washington. Arbeiter erwerben Vorort- Farmen Seit einiger Zeit suchen viele Indu- striearbeiter mit ihren Ersparnissen kleine Farmen am Rande der Städte zu erwerben, um eine Sicherung für die Nachkriegszeit zu haben. Wie das De- partment of Agriculture mitteilt, ma- chen sich gewissenlose Rodenspekulan- ten die Gelegenheit zunutze, indem sie den Bewerbern Siedlungen anbieten, die für den Anbau ungeeignet und vielfach ohne Zufahrtsstrassen sind. N.W.L.B. Der National War Labor Board kann heute generell Lohnerhöhun- gen bewilligen, wenn seit 1. Ja- nuar 1941 die erhaltenen Lohnzu- lagen 15% nicht erreicht haben, oder wenn der Lohnsatz im Ver- PAULA'S LEBKUCHEN Asked for and Enjoyed by Our Soldiers inEveryParf of the Gfobe 1087 ST. NICHOLAS AVENUE (Between 164th and 165th Streets) WA 8 - 1296 NEW YORK 32, N.Y. ENGLAND-PAKETE altbew. u. unerreicht in Preis u. Ausw. Unsere neueste Liste enthält alles was man drüben braucht. T^ßll » Ab 1. Jan. alle Pakete llCIl« gegen jedes Risiko auch Kriegsrisiko voll versichert. 5-Pfund-Pakete ab $2.95 KEINE PUNKTE ERFORDERLICH! PALÄST iNA-Licenses für 11 Pfd^.-Pakete wieder erhältlich. Wir besorgen License kostenlos. "UM" CltT PARCEL CO. 55 W. 42nd St., Room 530-532 New York City Tel.: W1 7-4896 Auch abends u. Samstag geöffnet. Ia Rindswürstchen, 1 lb 45# la Thüringer Cervelat .......IIb 65? la Kalbsleber wurst ..........IIb 55-r la Schwartemasen ...........1 Ib 5 St la Ungar. Salami ............1 Ib 88■? Harzer Käse... 3 Stück 18 Uadoobtedly he had some stock on band an* wanted to get rld of it. It is en- IttM "The Origin and Destlny of the Jews" and states in the preface, abovc ttullgren't «igoature, that "our desire is to protect ourselves from the Jews' in- aldteew control. To do that", the pre- face goes on, "it is necessary to expose tkt few'a fsäse Claims; to teil you the ■ter*, as presented in our Christian WdW, so that Christian people will iuaow they cannot uphold and support the ^ew, and at the same time be ode- to the laws of God." booklet presents a number of some of which are trying to "piWe" through quotations from the Mbie that the Jews are the most des- pteafcle people under the sun. Kull- gren and his contributors may be en- WUM to that opinion, but sending this IxwtEct through the mail while America is at war with Germany may fall under the Classification of sedltion for it con- taiut pröpaganda material which emi- ■aHE from one of the adjuncts of Dr. GoeMfcelV Propaganda Ministry, the "World Service" which was edited by CM. Ulrteh Fleischhauer of Erfurt, MWMW»y, who was also named in the Iraey indictment. artiele: "Roosevelt Rules ArvMipa," written by George Dettiherage, one of the conspira- ton, states in the lead: **Ä President of any other country in We. world has so much time to inter- eet plmeelf in matters which do not evnoern Mm as has Franklin Delano Rooleveit, the President of the United the American people must he «falte Indifferent as to what form of gevernment various European countries «SsM. President Roosevelt seize» every WUiMdle opportunity for attacking the aufliarijtarian states. National Socialist Germany and Faselst Italy in partic- ular. FDR—Kot an "Aryan" Äe article charges that Roose- vet|§ is leading this country into wa# because the Jewish people w«j| it and the President is doing it bfecause he is partly Jewish. "World Service" .qyotes James KrM, Gerald B. Winrod and Robert ' L. Edmundson, three of Deather- age's fellow-indictees and Con- gressman Hamilton Fish's state- me8$ that FDR's "hysterical SMeches, attacking foreign na- tio^s well light the spark that will set the world in flames." Two articles from the "Christian Free Pree" are reprinted in the booklet. Thal* paper was published by Paquita 4e Ihishmarova alias Leslie Fry, who was named in the indictment rendered by Ahe Washington Grand Jury in er of last year. lgren also offers a review of a book Mi Jewish Ritual Murder for the pub- lic aSon of which the author, Arnold S. was given a jail sentence. last pages of the booklet are over to a list of pro-Nazi and . iemitic publica tions which Kull- . greif ha» for sale, among them are the B0ta§n pen produets of Lizzle Dilling, Ne»W Webster, Gerald B. Winrod and othen. Listed also are reprints of s»ee>ehes by Congressman CHire E. Hoff- man. Indeed the Michigan Representa- tive ftnds himseif in "good" Company. . Mk, America enters the home Stretch in the war against Germany, the little Quislings in- cregee their activities. Once Gen- era| George Van Hörne Moseley wa%fcheir man on horseback. Years at the Los Angeles Bund JOACHIM BENJAMIN LOMNITZ was naSiralized a Prussian Citizen on Mifcch H, 1812, in Breslau, Silesia. His great-great-grandson, son of Merle and Franz Lomnitz, latc of Breslau, was naturalized as the« American Citizen SGT. ALFRED BIWABD LAURENCB, on December "> 17, 1943, in Richmond, Va. EINE f AMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse > (1" hoch und 2" breit) $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 1%" hoch) 2" breit .... $4.50 1W " 2" " .... $5.25 " 2" " ____$7.00 4 A*s*l*e* bitten wir im Voraus durch Schcck eder Money Order zu bezah- len. -Anseiirenschluss Dienstag 12 phr. JEWISH CLUB OF 1933, Inc. headquarters, I saw a campaign card "Moseley for President", now they are ready to lift the Senator from Buncombe County on their shields and announce—as is cus- tomary at political party Conven- tions—"I give you a great Amer- ican, our 'Bob' Reynolds." ROBERT and INGE BOEHMER nee Hamburger are happy to annouttec the birth of their son Thomas Michael formerly formerly Vienna Posen-Berlin Diagonal Norte 893 Buenos Aires, Dec. 30, 1943 We are happy to announce the arrival of our son Ronald Steven on December 31, 1943 Max änd Margot Frankel n^e Lilienthal (formerly Berlin) 354 Ocean Ä^e., Brooklyn, N. Y. Hocherfreut zeigen wir die Geburt unserer Tochter SylviaJuana Siegberto Ramsfelder und Frau geb. Ruhen (früher (früher Fa-flirt, Schweinfurt Essen) Huenos Aires, den 3. Dezember 1943 Reconquista 538, II. p., dep. 22-B JEWISH CLUB OF 1933. INC. MEMBERSHIP MEETING on SATURDAY, JANUARY 15, 8:15 p. ra., at FAIRFAX TEMPLE, 525 S. Fairfax Ave. DAVID CÖLEMAN, Director, Southern California Office of the i Antidefamation League, will speak on "Airiisefititic Activities in the USA" FELIX GUGGENHEIM will speak on "Jewish Ciuk of 1933 in the year 1943 and thereafter" THE BOARD OF DIRECTORS will report on the different fields of activities. THE MEMBERS are invited to attend in great numbers and tö cooperate with their board by taking part in the discussion and by giving new suggestions. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committees Honorar? President. Professor Leopold Jessner; President, Felis tiaggenheim: Vice President Hans Breuer; Executive Director Harry Salinger; Treasorer, Heinz Pinner; Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn Bruno 8. Bernstein, Walter Buky, Lothar Frank, Eric Löwen Urs. Edith Mendel, Wm. »tagen, Mrs. Lisa Arnhold, George Loeff. Heg# Massarik, Dr. Buge Weinberg. Ehrenmitglieder« Brano Frank und Thomas Mann. Membership Meeting OnJanuary 15 Dear Members: Your board of director» feels that the time has come to have a membership meeting in order to give you seme Information about out activities, especially as far as they don't manifest themselves in gatherings and social afFairs. And also in order to establish contact with you and to get your Coopera- tion, criticism and suggestions. There are two theories about membership meetings: The one is: Once a year the members express satisfaction or dissatiafaction with their board by voting in the ordi- nary general meeting. In the meantime the board has a mandate which it has to carry out acccrd- ing to its conscience and its ability. —The other theory says: Even between general election meetings the members should have an op- portunity to show their interest in their board's work and to show their Cooperation by coming to special membership meetings and by attaining a closer contact be- tween membership and board. Our hope that the second theory may prove correct and may justify itself by a huge attendance änd partieipation in our January meet- ing, is not the only reason for in- vlting you to be with us onJanuary 15. We have seen many of you ät our Chanukka Celebratiön and at the Max Reinhardt Memorial, others at our "Dichterabende" and others again at our Seminary. We have seen you Coming to the office for all kinds of ad vice and asstist- ance, working at the headquarters of the US Citizens Service Corps, preparing the gift-packages for the scldiers and we have seen you at the Red Gross Blood Bank. But this time we would like to see all of you, at least all those, who think about the future of our neweomer- group in this country which gives us refuge, hospitality and citizen- ship. If—as we all hope and pray and as the military leaders already take * "for granted—victory in Europe will be achieved in 1944, new tasks, problems and duties will come up for our group and it will be necessary to be prepared for it. The deep gratitudti we owe the American people need not make us overlook some less pleasant aspects of the Situation here which in a way are part of the struggle in which Americair boys—and numerous refugees among them— are fighting all over the world. So it is not by chance that cur first Speaker will be David Cole- man, who.knows more than any- Admisslon for members free. Please bring your 1943 or 1944 membership card! MARK YOUR CALENDAR AU- SUNDAY, JANUARY 23. 2-5 P. M. ANTI-NAZI DAY ( at VICTORY HOUSE, Pershing Square, Los Angeles. j * W In compliance with a request from the Treasury Department, jj the Anti-Nazi Immigrant«' War Finance Committee will be s in Charge of the Victory House -stage. §§ There will be many well known artists, and a repetition of Alfred W Ne um an's "Bailad to America." W Various merchandise will be auetioned off, free, to War Bond | buyers. | "Ar ä Come Out and Bring Your Frhnds 1 and buy as many War Bonds as possible, directly from the §§ Treasury Department staff at Victory House. M Let's show the Government and the people of Los Angeles what we M neweomers are Willing and capable of doing to help win the war. M And, Besides, You'II Have Lots of Fun! 1 If kept from attending, call Lothar Frank, HI Olli or GL 0351, W or Arthur Pathe, WA 8784, or Wm. E. Stagen, DR 7325, jj a few days befofe the event. W uody in Southern California about anti-semitic activities in this country and their connections with Nazism and who dld more than anybody in Southern California to fight anti-S'emitism. It is also not by chance that just now organizations lijte our Club are springing up in other cities like San Francisco and Portland and that they contact us with rather nice remarks about our activities, remarks which deserve our best efforts. On the other side we have also heard voices, that there is no raison—d'etre. for organizations like-'ours, and dif- ferent arguments have been put fcrwtrd to this effect. We are not "Vereinsmeier" and we don't pre- We are very happy to announce the arrival of our son Howard Frank on December 22nd, 1943 WALTER and ELSE WOLFF nee Schwabacher 412 Alken Avenue Peoria, Illinois fty Hamburg f'ly M^mmingen Die Geburt ihres Sohnes Claudio zeigen an Dr. Franz Herzka u. Frau Thea geb. Buchdahl 4. Dezember 1943 Lima, Perti Casilla 597 We are happy to announce.the arrival of our son Ronald Josef BRUNO and ILSE COHEN nee Ehrlich December 28, 1943 4815 Riverside Drive f'ly Horrem New York City near Coiogne We are happy to announce the arrival of our son John Paul Ernst & Madeleine W. Loewenstein n7. Lebensjahre nach kurzem schweren Leiden. In tiefer Trauer: Selma Wissbrun, geb. Möller, San Francisco Margot Nassau, geb. Wissbrun, San Francisco Hans Nassau, San Fraucisco Jean Nassau, San Kraucisco Frieda Wissbrun, Berne, Switzerhmd Oscar Wissbrun u. Frau, Sonderten Lina Wissbrun, geb.Schild, Cleve land Berta Wissbrun, geb. Falke, Philadelphia Gustav Bendix. Philadelphia Hugo Frank, Philadelphia Moritz Goldschmidt u. Frau, geb. Möller, New York 42") 22nd Ave., San Francisco, Calif. wenn es zum Klappen kommt." "Du hast doch was von einer Arznei gesagt", bemerkte Ikey. Mr. McGowan sah blass und ge- quält aus — was schlecht zu ihm passte. Er rollte ein Reklameblatt über Patentmedizinen zusammen und versuchte mit zweckloser Sorg- falt, es fest um seinen Finger zu wickeln. "Nicht um eine Million möchte ich die Geschichte verkehrt anfan- gen", sagt er. "Ich habe schon eine kleine Wohnung fix und fertig; auf dem Tisch stehen Chrysanthe- men und der Teekessel steht auf dem Gaskocher. Ich habe auch so einen Schmalzredner engagiert; er wärtet um halb zehn auf uns in seiner Wohnung. Es muss einfach gehen. Wenn nur Rosi sich nicht wieder anders besinnt." Ünd Mr. McGowan brach ab, hilflos seinen Zweifeln ausgeliefert. "Ich kann immer noch nicht be- greifen", sagte Ikey etwas kurz angebunden, "was Du da über Arz- Soeben erreichte uns die schmerz- liche Nachricht, dass unsers ge- liebte Multer Charlotte Landauer geb. Ziegler im 77. Lebensjahre in Heidelberg in Baden gestorben ist. HERMANN LANDAUER Casllla 978.'!, Santiago de Chile Prof. Dr. WALTER LANDAUER l'niversity of Connecticut Storrs, Conn., I'. S. A. Dipl. Ing. Dr. ERICH LANDAUER Sha nglia i FRITZ LANDAUER, Chungking Am 2. Januar verschied plötzlich nach kurzer Krankheit unser in- nigstgeliebter Mann und Vater Isidor Marx (früher Wiesbaden, Frankfurt a.M. im 79. Lebensjahr. In tiefer Trauer: EMMY MARX geb. Würzburger 2:Sf) Fort Washington Ave. Apt. 2-F, N. Y. C. FRED L. (Fritz) MARX, M D. 562 West End Avenue, New York City. Am 2ti. Dezember 1943 verschied in Haifa unser treuer Bruder, Schwa- ger und Onkel Dr. Theodor Zlocisti im 09. Lebensjahre. WALLY ROSENTHAL, geb. Zlocisti 28 S. Kedzie Ave., Chicago, III. BETTY ZLOCISTI HERMANN ROSENTHAL RUTH ROSENTHAL Am 20. Dezember verschied nach kurzem Leideil im 65. Lebensjahre unsere liebe Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante Lotti Gutmann geb. Groedel Im Namen der trauernden 11interbliebenen : Ernest Gordon, 1(1 Hillside Ave., New York, N. Y. Die Beerdigung hat in Chicago, III., in der Stille stattgefunden. 76th Street (Ecke Amsterdam Avenue), N. Y. C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, FUNERAL DIRECTOH Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet Am 23. Dezember verschied im 81. Lebensjahre mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Louis Strauss (früher Frankfurt a. M.) Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen JULIE STRAUSS 7735 N. Herrnitage Ave. Chicago 26, III. Nach kurzem, schweren Leiden verschied im Alter von t>7 Jahren unsere liebe Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester und Frau Frieda Held geb. Liebermann (früher Nürnberg) In tiefer Trauer: JUSTIN HELD und Frau BERTEL, geb. Speier 25(10 Park Heiglits Terrace Baltimore 15, Md. 1. .Januar 1944. Am 31. Dezember 1943 ver- schied plötzlich unser lieber Vater "und Schwiegervater, der Augenarzt Dr. Einst Stern (früher Kassel) im 76. Lebensjahre. William Stern, 808 West End Ave., New York City Walter Lenzberg und Frau Luise, geb. Stern 432 W. Surf Street Chicago, Illinois Unsere geliebte Mutter, Gross- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Anna Leipziger geb. Gottschalk ist im Alter von 78 Jahren einer schweren Krankheit er- legen. Dr. Hans Leipziger Ruth Leipziger geb. Leipziger Dorrith Leipziger Julius Gottschalk u. Familie Richard Gottschalk und Familie Familie Leipziger Rio de Janeiro New.York, 1. Januar 1944 558 West 1 64th St. STATT KARTEN. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anlässlich des plötz- lichen Hinscheidens unserer lieben, uiivei gesslichen, stets Ireusorgenden Gattin und Mutter Eileen M. Fleischer geb. Lilienfeld (fr. Rellin) bitten wir unseren innigsten Dank nur auf diesem Wege entgegenneh- men zu wollen. HAROLD J. FLEISCHER MARION J. FLEISCHER .11. Dezember 1941 11-15 LelVerts Boulevard l'w Gardens 15, N. Y. neien daherredest, und was ich mit der ganzen Sache zu tun habe." "Der alte Riddle kann mich nicht ausstehen", fuhr der unbequeme Liebhaber fort, fest entschlossen, seine Argumente bis ins kleinste zu entwickeln. "Eine ganze Woche lang hat er Rosi nicht erlaubt, mit mir zusammen aus der Türe zu ge- hen. Wenn sie nicht Angst hätten, einen Mieter zu verlieren, so hät- ten sie mich schon lange hinaus- geschmissen. Ich verdiene doch schliesslich 40 Dollars pro Woche; sie würde es nie zu bereuen haben, mit mir durchgebrannt zu sein." "Einen Augenblick, Chunk", sagte Ikey. "Ich muss ein Rezept fertig- machen, das jeden Moment geholt werden soll." "Hör einmal", sagte McGowm und blickte schnell auf, "hör mal, gibt es nicht irgend ein Mittel — ein Pulver oder so was, das ein Mä- del in einen verliebt macht, wenn man es ihr gibt?" Ikeys Lippe unter seiner Nase schürzte sich mit der Verachtung überlegener Aufgeklärtheit; aber ehe er antworten konnte, fuhr Mc- Gowan schon wieder fort: "Tim Lacy hat mal so was von einem Wahrsager bekommen und es seinem Mädchen in Sodawasser eingegeben. Von der ersten Dosis ab war er der Schönste von allen, jeder' andere neben ihm schnitt schiedst ab. In kaum zwei Wochen waren sie verheiratet." Stark -und einfach war Chunk McGowan. Ein besserer Menschen- kenner als Ikey hätte sehen kön- nen, dass in seinem kräftigen Kör- per z^rte Saiten zitterten. Wie ein guter General, der in ' feindliches Gebiet einfallen will, suchte er je- PRO LIBERTATE Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unser innigst' geliebtes, einziges Kind Werner Cohn im jugendlichem Alter von nur 24 Jahren, am 18. Dezember 1943 in Italien in treuester Pflichterfüllung für seine neue Heimat gefallen ist. Die tiefgebeugten Eltern SIEGMUND und IDA CAHN, geb. Marx (früher Bonbaden, Kreis Wetzlar) 75 Fort Washington Ave., N. Y. C. Beileidsbesuche dankend verbeten. DANKSAGUNG Für die vielen Beweise aufrich- tiger Teilnahme beim Ableben un- seres lieben, einzigen Kindes William (Günther) Herz sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Die tief betrübten Eltern: ADOLF u. EMMA HERZ 1") Ft. Washington Ave. New York City (fr. Bremen) It is with great sorrow that we have to inform our members of the death of our dear member Pvt. Werner Cahn U. S. Army who was killed in action some- where in Italy. PROSPECT UNITY CLUB AI Mayer President Am 2. Januar verschied mein innigstgeliebter Mann, unvergessl. Vater, Bruder, Schwager, Onkel u. Vetter Ferdinand Falk (früher Fulda) In tiefer Trauer: Jenny Falk, geb. Stern Rosel Falk 212 E. lfiätli Street, Bronx Robert Falk U. S. Army, England Pvt. Ernst D. Strauss (Bräutigam) V. S. Army, Italy Erst jelzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass uns. innigstgeliebte Mutter, Schwiegermulter, Gross- mutier. Schwester .und Tante Rosa Leserman geb. Sternfels (fr. Kleinhauseii-Frankfuii/M.) im Alter von 71 Jahren in There- sienstadt verschieden ist. Isi Leserman und Frau Paula, geb. Stern 1401 Atkinson, Detroit, Mich. Emil Siegel und Frau Berta, geb.Leserman, Basel,Schweiz und Enkelkinder Am gleichen Tage erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser innigstgeliebter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Schwager u. Onkel David Stern (fr. Londorf bei Giessen) im Alter von 76 .lahren in There- sienstadt verschieden ist. IsiLeserman und Frau Paula, geb. Stern 1401 Atkinson, Detroit, Mich. Jakob Dreifus und Frau Jenny geb. Stern (Aul'entli. unhek.) Leopold Wertheim u.Frau Emmy geb. Stern, Theresienstadt und Enkelkind Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet am 20. Dezember 1941 unser innigst- geliebter Sohn, unser unvergessli-, eher Bruder und Schwager Fritz Hausmann (früher Mannheim) im Alter von 45 Jahren. Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen : HEINRICH HAUSMANN und FRAU Chicago 1"), Illinois 1207 Ea«t 51rd Street Nach einem Leben, dessen Inhalt Selbstlosigkeit und Güte war, ist unsere über alles geliebte Mutter Anna Mosler geb. Mosler am 28. Dezember 1941 in Tel Aviv im Alter von 81 Jahren von uns gegangen. Ernest und Ilse Mosler geb. Berliner 118 W. 100th St., X. Y. C. Martin und Erna Berliner geb. Mosler 2f)0 Cabrini Blvd., X. Y. C. Ludwig Mosler Tel Aviv, 6 Hirslieiibergstr. Enkelkinder Tieferschüttert erhielt ich erst heute die Nachricht, dass meine innigstgeliebte Tante u. I'tlegeniul- ler, unsere treubesorgte liehevolle Schwester Henriette Bermann (fr. Frankfurt/Maln) im 7."). Lebensjahre, vor einigen Monaten in Theresienstadt ver- schieden ist. In tiefer Trauer: Cläre Blumenthal, geb. Bermann 2715 Clay St., S.Francisco,Cal. Alfred Bermann, New York City 54 West 87th Street Rosa Hirsch, geb. Bermann Theresienstadt Emilie Bermann, Aufenth. unb. Cläre Behrens, geff. Bermann Frankfurt am Main Salo Blumenthal, 2715 Clay St. San Francisco, Cal. und Angehörige Mein lieber, guter Vater Adolf Deutsch (früher Wien, IX.) ist am 28. Dezember 1943 im 72. Le- bensjahre verschieden. In tiefer Trauer: TRUDE PERLES, geb. Deutsch 942 E. 167th Street New York City In Theresienstadt verschied unsere innigst geliebte Mutter, Schwester und Schwägerin Lina Stiebel geb. Kaiser aus Eisenacli Werner 'u. Ilse Stiebel geb. Haurwitz Valparaiso, Chile, Casllla 1818 Melly Gugenheim geb. Kaiser fr. Berlin, Lugano, Pens. Belia Berta Sinzheimer geb. Stiebel, fr. München Theresienstadt S 118 Valparaiso, December 1941_ HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdisrhen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 TS AWFiAlT ■ tF®*WÄ»y m M F^Fww den Punkt gegen cm mögliches Misslingeo zu sichern. "Ich dachte", fuhr Chunk hoff- nungsvoll fort, "wenn ich sk> eine Medizin hätte und würde sie Rosi heute beim Abendessen eingebe.!, so würde sie sie 'aufpulvern', und sie würde nicht wieder Angst krie- gen. Ich glaube ja nicht, dass ich sie mit zehn Pferden wegziehen muss, aber Frauen müssen ge- schickt genommen werden. Wenn das Zeugs nur ein paar Stunden wirkt, dann habe ich die Katze schon im Sack." • "Wann soll denn dieSer Blödsinn, ctlese Wegrennerei, vor sich gehen", fragte Ikey. "Um neun", antwortete Mr. Mc Gowan. "Abendbrot ist um sieben. Um acht geht Rosi mit. Kopf- schmerze» zu Bett. Um neun lässt mich der alte Parvenzano in seinen Hinterhof; in Riddles Zaun neben- an ist eine Latte lös. Ich schlüpfe unter ihr Fenster und helfe ihr die Feuertreppe hinunter. Wir müssen es so früh machen, des Priesters wegen. Es wäre kinderleicht, wenn nur Rosi bei der Stange bleibt Kannst Ö« mir nicht so ein Pulver zurechtmache«, Ikey?" Ikey rieb sich bedächtig die Nase. ,, "Chunk", sagte er, "gerade mit solchen Mitteln müssen wir Apo- theker sehr, sehr vorsichtig um- gehen. Nur Dir, von allen meinen Bekannten, würde ich ein solches Pulver anvertrauen. Aber für Dich will ich eins machen, Du wirst se- hen, wie Rosi gleich nachher auf Dich zu sprechen sein wird." Ikey ging hinter den Ladentisch. Dort zerrieb er zwei lösliche Tab- letten zu Pulver; jede enthielt ein Viertelgran Morphium. Er tat ein wenig Milchzucker hinzu, damit e* nach mehr aussähe, und faltete die Mischung sauber in weisses Papier ein. Ein Erwachsener würde nach dem Genuss dieses Pulvers mehrere Stunden fest schlafen, ohne dass UUTSALON UELLER I ■ früher Wien ■ I fr. London WESEN ÜBERSIEDLUNG verkaufen wir UMtreAA jhp »»arten, handgearbeiteten\ J 11 \k ■VT-MODELLS weit «o-MD.W ter Preis, ftr »er . ' * Spe.ialisti« im PELZKAPPEN aach mit Material; glastig. 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Rosi stundenlang in den Arm^n von Morpheus und der blutdürstige Vater, gewarnt und gerüstet, auf der Lauer: Ikey war überzeugt, dass sein Rivale einer Niederlage nicht entgehen könne. Die ganze Nacht wartete er, während er im Rlue Light Drug Store seinen Pflichten oblag, auf Nachrichten über die Tragödie, aber nichts geschah.. Um acht Uhr morgens, als der Tagesprovisor ihn ablöste, wollte Ikey geschwind zu Mr. Riddle lau- fen, um zu hören, was passiert sei. Und siehe da, gerade als er aus dem Laden trat, wer anderer als Chunk McGowan sprang von der vorüberfahrenden Elektrischen und ergriff seine Hand — Chunk Mc- Gowan, mit dem Lächeln des Sie- gers und mit freudigrotem Gesicht, "Gut ist's gegangen", sagte MIZZI t IRENE fr. Wien-Paris 2210 B'way (zw. 78. und 79. Str.) TR 4-6281 Rau- mungs- V erkauf von HERBST. U. WINTER- X HÜTEN ' ANN E (früher Wien) ca. 200 HERBST- u. WINTER-HÜTE G BIS TJ 50% REDUZIERT • 370 COLUMBUS AVENUE N. Y. C. (zw. 77. u. 78. Str.) 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Als ich gestern Abend bei Riddles am Tisch sass und Rosi anguckte, da sagte ich zu mir selbst: "Chunk, wenn Du das Mädel willst, so musst Du sie auf saubere Weise kriegen — kei- nen Hokuspokus mit so einem fei- nen Kerl, der sie ist." Und ich behalte das Papier, das Du mir ge- geben hast, in der Tasche. Auf- einmal fallen meine Blicke auf je- manden im trütiten Familienkreise, der — wie ich zu mir selbst sage — nicht die rechte Zuneigung für seinen zukünftigen Schwiegersohn hat; und so, in einem günstigen Moment, schütte ich das Pulver in den Kaffee des alten Riddle. , . Autorisierte Uebersetxung von Mary Graf. Briefe ans Europa Adressen, die dos Roto Kreuz sucht (Liste 23) BARÜCH, IRENE, 27 W. s9th St., N.Y.C. (from Bertha Sara Kugel- raann, Hamburg). BAUM, MAX, 2345 Broadway", N.Y.C. (from Siegfried Baum, Vester- erogade, Denmar). BIEL, FRITZ, 29 W. 94th St., N.Y.C. (from Thilde Ardo, Bratis- lava). BIRSNER, ERNST, c/o Mrs. A. Adam, 4138 Barnes Ave., Bronx, N. Y. (from Theodor Birsner, Karlsruhe). BONDI, SOPHIE, Essex House, N.Y.C. (from Anna Seitas, Graz). DEKNCZYNSKI, ELLA, 602 W. 137th St., N.Y.C. (from Herbert Israel Deknczynski, Schouebay). FISCHER, ERIC, 129 W. 72nd St., N.Y.C. (from Ernst Fischer, Wien). GELHAUSEN, IDA, 523 W. lftOth St., N.Y.C. (from Elisabeth Geigers- «der, Den Haag). GREENWALD, Dr. HERMANN, 301 W. 59th St., N.Y.C. (from Olga Kaplan, Nice). HAAS, MAX, 2883 E. 196th St., N.Y.C. (from Antonia Kuehler, Mün- chen). HAMEL, Mi'as META, 211 Central Park West, N.Y.C. (from Catharina Hamel, Berlin). HOFFMANN, LILY, 7 W. 92nd St., N.Y.C. (from Borris, Lieselotte, Berlin). HOPF, HENRIETTA, c/o Miss Woodruff, 233 W. 83rd St., N.Y.C. (from Johann Hopf, Diepersdorfs). HORNING, ALWINE, 36 W. 48th St., N.Y.C. (from Emily Horning, Wurthfleth-Weser). HUBMANN, GEORGE, 80 Ritter- place, Bronx, N.Y.C. (from Franz Hubmann, Weiden). JAGER (or Jäger). CHRISTIAN, 870 W. 180th St., N.Y.C. (from Elise Jager, Ottenbach, a. M.). KOHN, MATHILDE, c/o Klauber, 621 W. 171st St., N.Y.C. (from Chri- stine Man?, Soldinsen). KROLLER, RUDOLPH, 236 W. 7fith St., N.Y.C. (from Julia Kroll er, München). LINKE, PAUL, 27.26 Valentine Ave., N.Y.C. (from Erna Linke, Er- furt). LUBHEIM, GERTRUD, 1360 Uni- versit.y Ave., Bronx, N. Y. (from Erna Grocholl, Berlin). MALONE. MARGARETA, 346 W. Tlst St., N.Y.C. (from Therese Jacob, Essenbach). MANGER, ALFRED, c/o Levi, 230 W. 99th St., N.Y.C. (from Lazarus Rosenberger. Camo de Gurs). MANVILLE, ERNEST, 755 Madi- ston Ave., N.Y.C. (from Carlotta Man- krewitz, Milano). MEYER. ERNST, 23 E. 62nd St., N.Y.C. (from Marg. Mever, Berlin). Meyer, Philipp, 17 Battery Place, N.Y.C. (from Anna Trepte, Offenbarh a. M.). MITCHELL. JOHN, Hotel Har- mony, Broadway and ITOth St., N.Y.C. (from William Mitchell, Nienstedten, bei Hamburg). MULLER. ROSTE. Claremont Ave.. N.Y.C. ffrom Hennina- Muller). PANKRAZ, TiEO. 323 E. 9A. N.Y.C. (from Kathp Eichhorn. Nürnberg1). ROSENTHAL. Mm. 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Wall Street-Telegramm Wenn man zurückblickt auf die BSrsenbewegrung im Jahre 1943, so kann man feststellen, dass von den zehn meist an der Stock Exchange um- gesetzten Werten die Kursschwankungen bei fünf Werten sich zwischen drei und fünf Punkten und bei dem Rest zwischen einem und fünf Punk- ten bewegte. Solche geringen Fluktuationen sind für den Naw Yorker Markt eine Ausnahme. Die Schwankungen, gemessen am Dow Jones In- dex, der 30 Industriewerte umfasst, waren, für das ganze Jahr 1943 ge- sehen, unbedeutend. Man hat im allgemeinen die Theorie, dass nach einer langen Zeit von Stabilität an der Börse die Ausschlüge nach der einen oder anderen Rich- tung recht gross sein werden. Da man annehmen darf, dass das Jahr 1944 reich an Entscheidungen sowohl auf den Kriegsschauplätzen als auch für die Nachkriegsperiode in innen- und aussenpolitischer Beziehung sein wird, so darf wohl mit Recht ongenommen werden, dass auch die Kurs- bewegungen an der Börse in diesem Jahr weit grössere Ausschläge zeigen werden als in, 1943. Die grosse Frage wird sein, wie die Börse die Niederlage Deutsch- lands aufnehmen wird. Sollte die Börse zur Zeit diese« hoffentlich bald eintretenden Ereignisses stark engagiert sein, so kann man sich vorstellen, dass Verkäufe vorgenommen werden mit dem Argument, dass die Umstel- lung von der Kriegs- auf die Friedenswirtschaft, kostspielig und verlust- bringend ist. Sollte die Börse zu dieser Zeit ohne grösste Engagements sein, so kann man ebenso gut, verstehen, dass sehr starke Käufe vorgenom- men werden mit der Begründung, dass der Frieden immer nutzbringend für die Industrie ist und der Krieg immer ein Unglück. Viel hängt davon ab, wie sich die Preis- und Lohneituation im gestalten wird. Im Augenblick »eheint es, dass die Regierung eines Tage» weitere Konzessionen machen wird und dass mit weiterer Kaufkraft- minderung gerechnet werden kann. In den ersten Tagen des neuen Jahres war die Börse farblos. ..Ea i*t empfehrenswert, bevor eine klarere Tendenz ersichtlich ist* zurückhält end zu sein und nur an schwachen Tagen Engagements zu vergröesern;:. Nnt'l Desertion Bure««, Inc. 67-71 West 47tk St„ New ¥«rk, I» lewklng f»i: Cecille Geldbersr, nee Kutan, who separated from her husband, Chaim, quite some time ago, and has not been in touch with him since. Cecille Goldberg is some 5 ft. 3 in. tall, weighs about 130 pounda, has black Meine Stärke ist, Ihre Stärke gut zu formen. Mme. STELLA CORSETTIERE früher Paris 605 West 113. Str., Apt. 83 Pilo*« UN 4-5931 ab 7 p. Freitag» ». Sonntat» ganztägig. Geschwister SAL0M0N 336 FT. WASHINGTON AVE. t Apt 1-J (iv. 174.-176. St.) W A 7-7888 Lang jähr. 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Speaking of his company's war effort, Bob said: "Our Company is doing swell. You know those big four-engined bombers? Well, we make the clips that hold the blue- prints together." Efficiency Magazine. * You've probably read about the new radio transmitter now being installed in lifeboats, which en- ables a person with no knowledge of radio to send an SOS merely by turning a crank. Well, the manufacturer recently sent a set to one of his local subcontractors, so he could see how the parts he supplied fitted into the ensemble. The recipient's secretary opened the box and was unable to resist giving the thing a few trial cranks. Wit. in the hour they heard from the Coastal Comimand, who had got theil" direction finders to work and wanted to know who the hell was lost at sea on lower Madison Avenue. New Yorker. * A dramatist employed to write stories from the Bible in radio form was astonished, at the end of a broadeast, to hear the an- nouncer say: "Will Cain kill Abel? 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Der Statute»efltwarf kau* tm denjfnlgen gntstehrnden Mitgliedern, die Iii* bei der letzten GeneralversammUmg »wh »lebt erhalte» haben, Im (/'laMMreWi, *7 Weat 44th Street, nneeferdrrt werden. Wir bitten gleich- seitig, weitere Vorschläge ■» den Statuten oder Kommentare so recht-, ■cfttf elnwirrelehen, «lau* wie Hei der Sitzung berücksichtigt werden können. SONNTAG. t. JANUAR. 3 p. m.: TANZTEE im Hotel Empire, Broadway und 63. Str. Eintritts Mitglieder 40 Cents gegen Vorzeigren der Mitgliedskarte; QSate 65 Cents (einschl. Steuer. Soldaten frei. Murray Spiegel und sein Orchester. 13. JANUAR, 8:45 p. m. PÜNKTLICH: Seil ich noch dem Westen gehen? Hotel Empire, 63. Str. und Broadway «ad Zwktt»ftsaisssichten an der Nordwestkiiste. Der Redner, Leopold Bannt. ist den meisten "Aufbau"-Lesern durch »sine Artikel über die Möglichkeiten an der Westküste bekannt. Herr Baum kommt au einem kurxen Besuch nach New York und wird diese ftlr Viele ao wichtige Frage behandeln. Anschliessend an den Vortrag tat der Äedner ? ereit, Fragen zu beantworten. "Ii Mitglieder 11 Cents; Gäste 28 Cents (einschl. Steuer). , IS. JANUAR, 4 p Hotel Empire, 63rd Street and Broadway JOHANNES URZIDIL: ««GOETHE und BÖHMEN" (Näheres siehe Rhein-Mainische Arbeitsgemeinschaft) MITTWOCH, 19. JANUAR, 8:45 p. m.: - Hotel Empire, 63. Str. und Broadway 1. Vortrog der Serie: Wie wird Amerika regiert? Die politischen Parteien Redner: DR. MAX STRAUSS. Alte diejenigen, die an der Vortragsserie teilzunehmen wünschen und «rieh noch nicht angemeldet haben, werden gebeten, dies umgehend zu tun. Me Vorträge sind kostenlos. Section Brooklyn 11 Sectio» Queens Jwdea Centre. SOSO Sedkord Ave.» KN.T. *rle*tee Line, Station Kark- sMr Are.t I.B.T. Station: Winthrop St. Tel.« MV 4-8WW. Veraitaeader der Ortsgruppe z Frllx H. Cabn, 475 Orrs« Are. (Tel.t BIT 2-2.KM). Hew World Club, Section Brooklyn ** bringt in Zusammenarbeit mit iMMipsat Jewfceh War Veteran» Poet Brooklyn am Samstag, 15. 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League gegen Metropolitan League 2:2 (1:1) Bei herrlichstem, sonnigen Fuss- ballwetter spielte die Repräsenta- tiv-Mannschaft der Eastern Dis- trict Soccer League gegen die Repräsentativ-Mannschaft der Me- tropoiftan League am 1, Januar, im Starlight Park, unentschie- den 2:2. Die Begegnung bot so viel Schö- ne« und Reizvolles, dass man den Kampf mit diesem Gegner in das regelmässige Jahresprogramm un- serer League einschalten sollte. Die EDSL' musste allerdings auf einige ihrer besten jüdischen Spie- ler verzichten, die am Samstag nicht zu spielen pflegen. Das Team war somit zwar auf dem Papier schwach, im Felde aber erwies es »ich als hervorragende Kampfein- heit, das mit äusserster Kraft dem besonders im Sturm recht über- legenen Gregner Widerstand bot. Dieser (iegner hatte sich, wie das im New Yorker Fussball nun einmal ein- gerissen ist, nicht an die Satzungen gehalten und drei bekannte Prosta der Sf. Y. Americans, den Verteidiger Santry, den berühmten Ballakrobaten Hines als Haiblinken und Galdi als Halbrechten eingestellt. Das sehr faire Treffen war voller prickelnder Kampfmomente noch bis zur letzten Minute, als der Metro- polltan-Goalie einen von dem zum Schluss eingestellten Urlauber Winter (NWC) abgefeuerten Schuss, den jeder bereits im Tore sah, in wunderbarer Manier abfaustete. MwMtr und Modjick spielten In der EDSL-Mannschaft sah man die beiden von Maecabi und Hakoah über- getretenen (aber von Maccabi nicht frei- gegebenen) Spieler Medjik und Maus- ner, die die . EDSL-Leitung verständ- licherweise für dieses Spiel freigegeben hatte. Medjick bewährte sich auf dem ihm etwas fremden Platze des Vertei- digers vorzüglich, und der alte Wiener Hakoih-Star Maasner war die Seele des Angriffs. Seine Ballbehandlung war so glänzend wie je zuvor, und sein Ans- gtalchtreWer bald nach Anfang — ein 3# Meter-Strafstess mit unheimlicher Wucht an den Pfosten geknallt, von wo aus er ins Netz sprang — eine Meister- leisteng, die auf jedem Fussbailplatz der Welt gleichfalls stürmischen Bei- iall ausgelöst hätte. Sehr schade, dass lausner in der Pause wegen seines alten Knieleidens ausscheiden musste. Das zweite Ausgleichtor erzielte Krlnski auf besonders schöne Vorlage Ilans ^Vinters. Die Gegner skorten durch Galdi und Berta. Weisenstein und Harnick als die Manager des Teams setzten viele EDSI - Spieler ein und bekamen somit den notwendigen Ueberblick, denn am Iß. Januar steht die grosse Kraftprobe der EDSL mit der German-American League im Starlight Park bevor, für die die G.-A. ihre stärkste Elf aufgeboten hat und mit er allen Umständen einen Sieg erzwingen will. Wir werden ihr unbe- dingt das Beste entgegenstellen müssen, was wir besitzen. Hauptgewicht auf die Kritik Darum wollen wir auch die Spieler, die gegen die, Metropolitan League kämpften, besonders unter die Lupe nehmen: Torwart Barat, jetzt Swiss F. 0. (anfangs unsicher, später hervor- ragend; Verteidiger: Villinger, Swiss F. C. (durchaus zufriedenstellend und viel besser als im Vorjahre), Medjick-Ha- koali (bereits oben kritisiert); Läufer: Hofmeister-West New York (zeigte mehr als man von diesem früheren Reserve- spieler erwarten durfte), Manrau-Swiss F. (trotz seiner aufreibenden regel- mässigen Flüge erstaunlich beweglich und vorbildlich im Ballstoppen, wenn auch Hoch nicht ganz in seiner Hoch- form) ; Schoeps-Hakoah (grosser Tech- niker, angenehmste Ueberraschung in der Läuferreihe und erster Anwärter für das EDSI-Team). Stürmerreihe: als Ganzes schwach. Gebhard-Swiss F. C. (nicht ausreichend), Mausner-Hakoah (der überragende Diri- gent, der unter keinen Umständen gegen die G.-A. fehlen darf. Ob für seinen neuen Club spielberechtigt oder nicht; bei der Repräsentation der League soll- ten Vereinsangelegenheiten für einen Spieler, der sich sportlich nichts zu schulden kommen liess, ausgeschal- tet werden) ; McLellan - West New York (fiel völlig aus); Merker-Hakoah (nicht ganz so wirksam wie sonst, sagt zu Recht von sich selber, dass er für ein Repräsentativspiel nur als Aussen- läufer verwendet werden sollte); Krinaky-Hakoah (befriedigend, aber nicht stark genug für das Treffen gegen die G.-A. League. Von den Ersatzleuten Läufer Gonsales- Swiss (ausgezeichnet); die Stürmer Geldwerth-Hakoah und Winter-N.W.C. (sind eigentlich Verteidiger und des- halb nicht zu beurteilen) ; Horn, früher Hatlkvor (technisch vorzüglich); Fink- Bronx (wenig wirkungsvoll). Die Metropolitan-Spieler waren zur Hälfte den mit an der Spitze liegenden lihrick-Truckers entnommen. Die Auf- stellung lautete: Deldersleld, Kelso, Santry, Prego, Communos, McQueen, Bagg, Hines, Berta, Galdi, Burcough». Der schlecht -hörende, aber desto besser sehende Gönners leitete das feine Treffen sicher. Max Behrens. Das ist der Gegner am 16. Januar! Die German American League gibt in ihrem amtlichen Organ ihre Spieler bekannt, die am 16. Januar im Sterling Oval gegen die Eastern District Soccer League antreten sollen. Wie unsere Leser sehen, ist die Mannschaft ausserordentlich stark: Sneyers (New York), Jansen (Schle- sier), Schumacher (Eintracht), Flaherty (Deutschungarn), Sumser (New York), Trabanko (Schlesier), Marchetich G.A. A.C.), Gerlich (New York), Weck (Hota). Bainlardi (Deutschungarn), Wisneski (G.A. A.C.). Cavanaugh (Elizabeth), Latsch (Eintracht), Miether (Eintracht), Parry (New York), Graesser (New York). New World Club schlägt West New York 5:1 (3:0) Der traditionelle Double-Header der beiden Platzbesitzer Prospect und NWC krankte dieses Mal an einem Organi- sationsfehler. Infolge eines viel zu spät begonnenen Jugendspiels (PUC-Junioren gegen Maccabi B-Junioren) musste so- wohl das Treffen der N WC.-Reserven gegen die Reserven West New Yorks beim Stande von 1:0 für die Leute von New Jersey, als auch der EDSL-Pokal- kampf Prospect gegen Maccabi beim Stande von 2:2 (letzterer wegen Dun- kelheit 20 Minuten vor der Zeit) ab- gebrochen werden. Nur das Cup Game NWC gegen West New York wurde regu- lär durchgeführt. Dabei erlebten die Anhänger des NWC die Genugtuung, dass ihr ohne Sam Kleinmann antretendes Team besonders vor Halbzeit eine ausgezeichnete Partie lieferte und vor allem der neu formierte Innensturm Pfc. Calton-Ludi Rosenthal- Kupfer grossartig einschlug. D5n Vogel schoss Ca 1 ton mit drei wundervollen Treffern ab. Die übrigen Goals erziel- ten Jacobs und Rosenthal. Letzterer gab seine Abschiedsvorstellung; er rückt in die Navy ein und damit verliert der Club seinen besten und beliebtesten Spieler. Sehr gut arbeitet auch die ge- samte Deckung, während die Hinter- mannschaft mit dem schnellen reprä- sentativen. Verteidiger l'vt. Winter als Urlauber vor keine schwere Aufgabe gestellt wurde. West New York musste man zugute- halten: dass viele ihrer Spieler schon in der Reserve mitgewirkt hatten. Der 43jährige Isselin war sogar drei Mal in zwei Tagen angetreten. Das Ehrentor errang Wolters beim Stande von 3:0. Besonders gut Dietmann, trotz überstan- dener langer Krankheit, sowie Hof- meister. NWC: Rose; Winter, Eckstein (Gus Meyer); Rothmann, Fleischmann, H. Kleinmann: Schneck, Pfc. Calton, Rosen- thal, Kupfer, Jacobs. West New York: Frances; Natashian, Isselin; Ranzinger, Dietmann (Hof- meister) ; Dadaisn, J. Strathern, Murphy, Walters, Stefan, Fred Meyer. Referee Nudel leitete zielbewusst. mb. PUC gegen Maccabi beim Stande von 2:2 abgebrochen Bis zu dem Zeitpunkt, an dem Schiedsrichter Lopez den hart, aber fair durchgeführten Pokalkampf 20 Minuten vor der Zeit wegen hereinbrechender Dunkelheit abbrach, war Maccabi die etwas bessere Mannschaft. Der Prospect- Vorstand verdient jedoch alle Anerken- nung, dass es ihm gelungen ist, wieder ein recht starkes Team auf die Beine zu bringen. Goaiie Otto Wolf (früher Hanseaten und N. Y. Americans) hat zwar das erste Tor auf dem Gewissen, galt aber bisher als einer der besten Torwächter der Stadt. Leider brach der jugendliche PUC - Aussenläufer Gold- schmidt nach Halbzeit den Arm und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Maccabi, der die stärkeren Aussen- läufer (Fischer und A. Eisner) besass, ging jedes Mal — durch Rosenberg und Vulfowitz — in Führung. PUC glich durch einen Bonibenscliuss Schurichs und eine von Benamy verwandelte Ecke aus. PUC: Master Sgt. H. 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Eisner; Pvt. I'erlmann, Heisenberg, Unger, Vulfowitz, l'vt. Bloch (B, Wolf). Hazal. Die Meiste^ /.haft der Junioren Im Kampf um die Juniorenmeister- schaft New Yorks spielten Maccabi Jun. gegen Bronx Jun. 2:2. Beide Parteien hatten nur 10 Mann. Torschützen für Bronx: Reinheiiner und Schatzmaim, für Maccabi Katz und Feuer. Der Be- richterstatter erwähnt Halberstadt und Max Rosenberg von den Bronxern als besonders gute Spieler. — NWC I ohne Reich unterlag der tüchtigen Mannschaft von Prag auf dem Jetferson Field 1:0, glaubt jedoch in den Besitz der Punkte zu kommen, da zwei Prager Spieler nicht spielberechtigt gewesen sein Sül- len. Henry Becker war bester Mann beim NWC. Junioren-B-Klasse: PUC I gegen Mac- cabi B 3:3. Schützen Maccabis: Gold- berger, Low und Suess. — Freueh B ge- gen Hakoah 2:0 (H. nur 7 Mann). Meisterschaftsspiele der Junioren am 9. Januar: A-Klasse: Freneh gegen Prag; Bronx S. C. gegen Deutsch-Un- garn; Pfälzer gegen S. C. New York; Maccabi gegen German Americans. B- Klasse: PUC gegen Eintracht; NWC B gegen Freneh BB; Brooklyn gegen Pra- gue B; Maccabi B gegen Hakoah. Wichtige Bekanntmachung des Junior- Chairmans Haarer: Die Junior Manager werden ersucht, unverzüglich eine Liste der Jugendlichen, getrennt nach A- und B-Teams, einzusenden. Ausserdem wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Junioren-Score Cards ordnungsgemäss mit, Unterschriften gezeichnet werden müssen und nicht in Druckschrift abge- geben werden dürfen. Grosser Erfolg des New Yorker Amateur-Fussballs In der ersten Hauptrunde um den Na- tional Challenge Cup gelang es der Ein- tracht Astoria, dem Meister der German American League, die Berufsspieler-Elb Brookhattan einwandfrei 4:2 zu bezwin- gen. Auch Hoboken hielt Sich gut und verlor gegen die Profis Kearny Scots mit 4:3 erst nach Verlängerung. Dagegen gewann in der gleichen Konkurrenz Pro- fimeister Hispaw) 4:0 gegen DSC Brook- lyn. Wie wir hören, ist der ehemalige Pro» spect-Sttirmer Walter Springer, der zu .den besten Halbstürmern New Yorks ge- zählt hat, an der italienischen Front mit dem "Purple Heart" ausgezeichnet wor- den. Hochklassiges Spielpro- gramm am 9. Januar Am kommenden Sonntag haben die Clubs der EDSL besonders interessante Spiele auf dem Pro- gramm, von denen fast jedes ein Schlager ist. PUC and NWC mes- sen sich in Freundschaftstreffen mit Vertretern der starken German American League. Auf dem Platz im Sterling Oval steht der Prospect Unity Club vor der allerschwersten Aufgabe, denn sein Gegner ist (3.15 Uhr) der G.A.-Meister Eintracht, der erst am Sonntag vor 3000 Zu- schauern im Cupgame die Berüfs- spieler-Elf Brookhattan aus dem Felde schlug. Es geht um da« Prestige des alten Prospects und um das der EDSL. Das Gleiche gilt für das Treffen Hota gegen New World Club auf dem Eintracht-Platz in Astoria (Subway bis Queens Plaza, von dort Seinway Bus). Nach dem schönen Sieg des NWC über West New York ist mit einem günstigen Abschneiden des EDSL- Vertreters zu rechnen, der noch über einen festen Stamm guter Spieler verfügt. Um den EDSL-Cup stehen sich im Maccabi-Stadium die beiden Meisterschaftsanwärter Maccabi und Swiss F.C. gegenüber. Im Punktetreffen siegten die führen- den Schweizer überraschend glatt, und Maccabi will jetzt alles daran setzen, die Scharte am Sonntag auszuwetzen. Die technisch elegante Hakoah erwartet auf dem St. John's Field — gleichfalls im Pokalkampf — West New York und hat zu Hause gute Siegeschancen. Der stets tapfer kämpfende Bronx Jewish S.C. trifft auf seinem neuen Sportfeld Emerald Oval auf eine Kombination der Pfälzer. Alle Spiele beginnen um 3.15 Uhr. Auf dem Maccabiplatze, auf dem Ha- koahfeld und in Astoria treten je- weils vor den Hauptkämpfen die Reserve-Teams an. fc/ic &aue*t au$ Walter Krakauer hat die Firmen Averma Exterminating Co. und Averma Chemical Co., 20 Audubon Ave., gegründet. Frederick Wagner hat die Firma Stala Exterminating Co., 346 Audubon Ave., gegründet. Alex G. Salm hat das Geschäft von Fred Meyerhoff käuflich über- nommen, welches er unter dem Na- men Alex G. Salm, Schuhrepara- turen, 3842 Broadway (zwischen 160. und 161. St.), N. Y. C., wei- terführen wird. -Fahrbare Tee-(Servier) Wagen in verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Herman Kern 34-58 74th STREET IACKSON HEIGHTS, L. I HA 4-8622 POLSTERMÖBEL Neuanfertigung u. Aufarbeiten Fenster-Dekorationen - Slipcover« Alles wird fachmännisch u.geschmack- voll in eigener Werkstatt ausgeführt. A. KOESTERICH, Tapeziermatr. 623 W. 125th St. (fr. Frankfurt/M.) Tel.: MO 2-0170 IHRE' POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU aufgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. « Weitzenkorn 60 Seaman Are., N. Y. C. LO 7-1179 POLSTERMÖBELN DRAPERIES - SLIPCOVERS ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161st St. WA 6-3460 (nahe Amsterdam Avenue) TT AmMian Rngs & Carpets» 426 COLUMBUS AVE., N. 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Denn mitten in ihrer New Yorker Hotelwohnung, unweit vom Times Square, wandern die Gedanken zu- rück in die Kochstrasse und zu je- ner Zeit, da der Name Katrin Hol- land wie ein Meteor am Himmel des Hauses Ullstein erschien, und nicht nur das Lesepublikum ent- zückte, sondern, ein noch viel schwerer zu erringender Sieg, ihre Kollegen zu heimlicher Bewunde- rung zwang. "Wie", so fragte man sich damals, "ist es möglich, dass eine so junge Autorin, von der man noch nie etwas gehört hat, mit so fertigen, geschliffenen Dingen an die Oeffentlichkeit tritt, und aus- serdefti über eine so märchenhafte Technik verfügt?" "Man spricht über Jaqueline" Ihr erster Roman erscheint als sie 17 ist. Sprössling einer alten Adelsfamilie, hat sie schon früh das Bedürfnis unabhängig zu sein und zieht aus, auf eigene Faust ihr Glück zu versuchen. Aber im Jahre 1928 liegen auch in Deutsch- land die Stellungen nicht auf der Strasse, und. Katrin Holland, die ausgezogen war, ihren Lebensun- terhalt als Redakteurin zu verdie- nen, landet als ungelernte Arbei- terin in einer chemischen Fabrik. Dort arbeitet sie brav ihre acht Stunden am Tag, und nachts schreibt sie riomane. Die ersten Manuskripte kommen, wie das ihre Eigenart ist, mit der Sicherheit eines Bumerangs zurück. Aber dann schlägt plötzlich eines ein: "Man spricht über Jaqueline". Nahfred Georg nimmt es für's "Tempo", und kaum fängt der Ro- man an zu erscheinen, da spricht man bereits über seine' Autorin, Katrin Holland. Sie ist der aufge- hende Stern im Hause Ullstein, und sie darf, obwohl sie noch nie zuvor eine Reportage gemacht hat, als Berichterstatter ein bisschen globetrotten. Sie fährt nach Spa- nien, w zu jener Zeit gerade Georg Hermann und Erika Mann sind, und wie es scheint, das Feld bereits abgegrast haben. Aber dann Jim]et sie im Alltag der Menschen, die sie trill't, eine Menge ku- rioser tieschichten, die unter so pitto- resken Titeln wie "Stierkampf in der Bratpfanne" und "6 Eier im Ozean" in den verschiedenen Ullstein-Blättern er- seheinen und ihren Ruhm besiegeln. Ihre Romane erscheinen in der Serie dpr gelben Ullsteinbücher und in der "Ber- liner Illustrierten" landet sie i)>it "Die Silberne Wollte". Inzwischen hat sie aber Deutschland längst Valet" gesagt und ihren Wohnsitz in die Schweiz ver- lest. Ihre, Bücher werden in viele Fremdsprachen übersetzt und haben, besonders in der Tschechoslowakei und in England, starken Erfolg. 193:1 werden die meisten ihrer Sachen in Deutschland verboten, und sie geht zum Verlag Orell Fuessli über. Hier erscheinen "Das Frauenhaus", Geschichten aus einem Altenheim, "Sandro irrt sieh", eine Liebesgeschichte, "Carlotta „Torre- sani", die Geschichte eines italienischen Mädchens, und der letzte Roman, den sie in deutscher Sprache schreibt, "Ein- samer Himmel". Sprung in die Neue Welt 1938 kommt sie, ohne "Pub- licity" in Anspruch zu nehmen, nach Hollywood. Sie ist eine der wenigen Autoren, die wissen, dass Amerika nicht gerne Ruhmespal- men austeilt für Erfolge, die man sich in der alten Welt erworben hat, und dass es aussichtslos ist, hier etwa vom, Glanz seiner Ver- gangenheit leben zu wollen. Sie verkauft, als völlig Unbekannte, zwei kleine "Originals" an Metro, und fährt dann, teils mit Bus und teils auf dem nicht unamüsanten Wege des "hitchhiking", nach New York. Hier fängt sie wieder an zu schreiben, und hier wiederholt sich Meyesir4, RaJia KS Erster Fachmann für =y I europäische und amerikan. Geräte. W Ü Grosse Auswahl all. Marken 5] 5 Röhren und Batterien aller Art H 3952 BROADWAY WA 7-9396 ^ Es; neben Audubon Theater. Ifilüh St. ■ Für MIDTOWN: 70 WEST 89th ST. .-1 == ERIC E. STERN - SC 4-9437 das Schicksal ihrer ersten Berliner Zeit. Die Manuskripte kommen mit der gleichen, unfehlbaren Si- cherheit zurück wie damals, und sie wohnt in einem "Möblierten", das so scheusslich ist, dass sie es vorzieht, ihre Tage in Cafeterias zu verbringen und auf Bibliothe- ken. Sie "liest" Amerika — seine Geschichte, seine Zeitungen und seine Romane, und sie vergleicht die Technik, seiner Autoren mit der eigenen. Sie liebt die engli- sche Sprache, die sie schon von Kindheit an beherrscht, und die für sie ein Muster an Präzision und Ausdrucksmöglichkeit ist. Zwei Jahre lang schlägt sie sich tap- fer durch, ohne der Versuchung zu er- liegen, ihre Situation durch Ausnützung von Beziehungen zu verbessern. In der Tasche hat sie die Adresse einer Agen- tin, die ihr ein Freund in London ge- nannt hat, nnd die sie nicht wagt, in Anspruch zu nehmen, da sie ihre eige- nen Sachen noch nicht für gut genug befindet.* Auf einer kleinen Farm in Jersey, die sie gegen eine Option von $5 erworben hat, schreibt sie Novellen und Geschichten, an denen sie unermüd- lich herumfeilt. Dann wird sie krank, und eine Operation scheint unvermeid- lich. Aber gerade da fällt ihr der Vor- wurf zu einem Roman ein, den sie vor- ausnimmt. Hier ist mit klugen Sammlerhänden ein schönes kulti- viertes Heim zusammengetragen worden, das über den Verlöt eines eigenen Hauses in England und eines ebensolchen in Italien leicht hinwegtrösten mag. Martha Albrand liebt Amerika, und das ist ein Teil des Geheim- nisses ihres hiesigen Erfolges. Der andere Teil des Geheimnisses liegt, wie sie genau weiss, in der Tat- sache, dass man sich hier nicht auf seinem Erfolg ausruhen kann, sondern ihm immer neue hinter- herschicken und sein Können täg- lich und stündlich neu unter Be- weis stellen muss. Das ist Amerika — jenes Land, das auch heute noch jedem seine Chance gibt und vor allem demje- nigen, der es vorzieht, Vergange- nes ruhen zu lassen und, anstatt sich mit der Gloriole alten Ruhmes zu umgeben, als Unbekannter an die Türen seiner Hochburgen klopft. Vera Craener. Martha Albrand her noch unbedingt schreiben will. Sic erbiüet sich vom Arzt einen Aufschub, bekommt ihn, und schreibt ihren Ro- man innerhalb von 10 Wochen. Sic über- gibt ihn, kurz vor Ostern, jener Agen- tin, die sie inzwischen durch Zufall ken- nen gelernt hat, und geht ins Kranken- haus, um sicii operieren zu lassen. Drei Tage später, gerade als die Schwester dabei ist, sie für den Operationstisch fertig zu machen, kommt ein Telephonanruf: Die "Saturday Evening Post" hat "No Surrender", eine Geschichte aus der holländischen Untergrund- bewegung, zur Veröffentlichung angenommen. Den Roman einer unbekannten Autorin, die sich, weil sie vorsätzlich aufgehört hat, Katrin Holland zu sein, jetzt Martha Albrand genannt hat. Das ist Amerika "So etwas", sagt sie strahlend, "ist nur in Amerika möglich". Und dann erzählt sie, wie diesem ersten Roman, den hier Little, Brown in Buchform herausge- bracht hat und Chatto & Windus in England, bald ein zweiter für die "Saturday Evening" gefolgt ist, "Without Orders", "die Ge- schichte eines Amerikaners in Ita- lien. Und im April erscheint, eben- falls bei Little, Brown, "Eridure no longer", dessen Fahnen bereits auf dem Schreibtisch liegen. Ein moderner amerikanischer Schreibtisch, notabene, der sich in der Gesellschaft herrlicher alter englischer Möbel sehr harmonisch löchste Preisel zahlenswir für Kameras, Linsen Feldstecher sowie Film-Kameras, Film- Projektoren und -Linsen Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! Aremac Camera Co. '"AST 43rd ST., New York I' Phone: Ml) 2-8684 Neue Hüte für's neue Jahr V. C. Es gibt, wie die Bericht- erstatterin soeben zu ihrem mass- losen Erstaunen gehört hat, eine "Millinery Stabilization Commis- sion". Und dieser Kommission ist es tatsächlich gelungen, aus den vielen rätselhaften und unbekann- ten Faktoren, die die weibliche Kopfbedeckung ausmachen und da- mit das Glück der Frau, so etwas wie eine Statistik h auszuholen. Diese Statistik zeigt, dass es den Modistinnen im letzten Jahr nicht schlecht gegangen sein kann. Denn im ganzen hat die Industrie einen Aufschwung von 5,7% zu verzeich- nen, wobei 33% mehr "bessere Hüte" gekauft worden sind als im Vorjahr. Kiir diese Erscheinung soll es, wie die Kommission glaubt, zwei Gründe geben. Zunächst einmal war "tlic down hairdo like an angei l'rom lieaven", weil man nämlich zu den sogenannten "Pompa- dours" tatsächlich Iliite tragen muss, und sieh nicht mit jenen Blumen und Schleifen schmücken kann, die man sich als nichtsnutzigen kleinen Ersatz so gern in die hoehgekämmteri Frisuren gesteckt hat, und die natürlich der Tod der Ihitiiiduslrie waren. Nun sind wir uiso wiedei' zu unseren alten Lieben zu- rückgekehrt, den "curvettes" un.i "cu- lofs", die man mit allerhand Schmuck verzieren kann und tief in die Locken drücken, und die, selbst wenn sie nur der Diminutiv einer Kopfbedeckung sind oder der Vorwand für eine G*rnie- riing, unter der sie vollkommen ver- schwinden, hier immer noch den stolzen Namen "hat" tragen. Ausserdem hat die Kommission herausgefunden, dass die gutange- zogene Frau kein Kopftuch trägt, und dass sie sich vielmehr heute mindestens zwei oder drei Hüte für ein und dasselbe Kleid kauft, zumal die Kleider fast durchweg einfarbig und schmucklos sind, und vielfach nur durch abweichen- de Hüte belebt werden. Kleine Frühjahrsschau Gemäss der Statistik war der beste Kaufmonat im Vorjahr der Monat März, und deshalb beginnt die Industrie auch diesmal schon How Good Is Your English? Quiz Ne. 3 a) Not one of them has done (his, their) homework. b) Police (destrpy, destroys) $75,- 000 worth of dope. c) He ran (like, as if) he were a horse. d) A bunch of flowers (have been, has been) lest in the car. e) You (sure, surely) ought to go to his concert. f) Can you (lend, borrow) me a pencil ? g) May I (borrow, lend) a pencil from you ? h) I will not ask him for dinner (except, unless) you want me to. i) (Can, may) I see the letter? k) The girl isn't (as, so) clever as the boy. (Cross out the wrong word) * And here are some more Amer- canisms. See what you can do with them : I. He carries coals to Newcastle. II. Th% story leaves you hanging in the air. III. It's five o'clo'ck right on the nose. IV. I have a warm spot in my heart for her. V. That's a hot potato. * * * Answers to Quiz No. 2: a) lay, b) laid, c) are, d) were, e) had, f) was, g) are, h) whoever, i) awkward; J.) the address', II.) to guarantee', III.) the guar'anty, IV.) mer'cantile, V.) illit'eracy. SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen SinilhkRllöAl* Umarbeitungen v. oiauDsauger 220 auf uo Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. QTFIN Kolumbus Ave., 101. Str t3 I Ulli 522 Amsterdam Ave., 85.Str. — Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477 IST AUBS AUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. i'.i salzteile für deutsche Apparate HENRY TUTEUR «7 5 XV 180. Str., N. Y. C.— WA 8-4442 Eiektr.-mech. Geräte aller Art. 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Aber wir werden sehr viel Blumen tragen, und unter dicken Büschen von Veilchen und Rosen auch diesmal wieder so hübsch aussehen, wie sich die "boys" das draussen erträumen von ihren "best girls". uNsett Pilze auf russische Art 1 VSs Esslöffel Margarine % Pfarid Pilze 1 Tasse Saure Sahne Etwas Zitronensaft 2 Teelöffel Mostrich Pfeffer und Salz Petersilie oder Paprika. Die Pilze werden in Scheiben geschnit- ten und etwa 10 Minuten lang in der Margarine gebraten. Pfeffer, Salz und Zitronensaft werden mit der Sauren Sahne vermischt und das Ganze wird unter raschem Umrühren über die Pilze gegossen. Aufpassen, dass sich nichts am Boden der Pfanne festsetzt! Kurz erhitzen und mit Petersilie oder Paprika bestreut auf heissem Toast servieren. Die BLAUE BEITRAGSKARTE verlangt so wenig und leistet so viel. HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE Milton Freudenreich Kaufe PORZELLAN* aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . 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Pinthus, zul. Berlin-Charlot- tenburg, Sybelstr. 54, Juli 42 nach Tht-resienstadt deport.), von Werner Feig, 7 High St., Chestnut, Herts., England. Schapiro, Dr. A. (zul. c|o. Fred Ja- cobson, 2035 E. 27th St., Brooklyn), von Gustav Rosenfelder, 127 W. 27th St., N. Y. C. (fiir Maja Cohn in London). Feesaner, Otto (fr. Plösti und Buka- rest) von Frederick A. Bernstein, 69-10 Yellowatone Blvd., Forest Hills, N. Y. Beth, Ludwig, Paula, Herbert (fr. Leipzig, Frankfurterstr. 20), und Bach, Marianne (fr. Berlin, jetzt mitteilung von adressen aenderungen Herbert J. Zellner, M. D., nach 260 West 72 Street, New York 23, N. Y. Hermann Fischel, M.D., von 174 Woodruff Ave. nach .3 St. Paul's Place, Brooklyn 26, N. Y. (Tel.: BU 4-6794). Jak Spiss-Fischer, M. D., nach 177 W. 88th St., N. Y. C. (Tel.: TR 4-8499). Tel Aviv, Palästina), von Ruth Hannes, gel). Bach, 41 SW. Sheridan St., Apt. 3, Portland, Oregon. Herrmann, Adolf und Frau Liselotte, geb. Schneider (fr. 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Y. C.), von Friedrich Eckstein, 1960 Blaine, Detroit 6, Mich., l'iir Bruder Samuel Weisz, dzt. England. Wiener Familie (deren Kind bei Mrs. Wallace in Nuneaton, Warwickshire, 11. Namens-Liste der aus Frankreich in die Schweiz Geflüchteten Stern, Isidor (10. 17. 02, ('.zech); Stern Fradla (3. 8. Ifl, (.zech); Stern, Nüsse in (8. 26. 46, Czech); iitern Miriam (6. 6. 42, Czecli); Stern, Joseflne (12. 27, 24, Aus- trian); Stern, Julius (1. 15. 09, stateless); Stern, Grete (5. 17. 12, stateless) ; Stern, Claude (3. 19. 40, stateless); Stei n, Kurt; Stern, Martin (1. 3» 21); Stern, Max (12. W. 94); Stern, Paul (6. 6. 21, German); Stern, Wilhelm (12. 15. 06, Austrian); Stern, Emilie (8. 7. .08, Austrian). Sternberg, Hans A. (5. 20. 03) ; Stern- berg, Siegfried (11. 13. 96, German)) Sternberg, Hilda (12. 2(5. 04, German); Sternberg, Jean (12. 29. 28, German); Sternberg, Ursula (4. 5. 34, German); Starnberger, Max (1. 4. 02, German); Sterner, Herbert (9. 10. 22, stateless); Sternbeimer, Alfred (3. 12. 07, German); Sternschein, Erika (1915, Czech); Stern- schein, Richard (1. 4. 96, Czech); Stich, Herbert; Stiefel, Max (4. 2. 24, Saar- land) ; Stiel, Henriette (7. 28. 05, Ger- man) ; Stiel, Martha (5. 8. 97, German); Stockreiter, Herta (2. 11. 09; stateless); Stockreiter, Jean (2. 6. 40, stateless); Stockreiter, Johann (9. 12. 05, Austrian); Stolz, Hermann (10. 31. 92, stateless); Stoppelmann, Hans (12. 21. '21, state- less) ; Stopper, Oskar (3. 8. 92, German) ; Stopper, Siegniund (9. 3. 22, Holland); Stosselova, Lucie (6. 6. 11, Czech); Stos- selova. David (9. 6. 89, Czech) ; Stoes- singef, Felix (8. 25. 89, Czech) ; Stoes- singer, Charlotte (3. 10. 98); Stransky, Anita (3. 7. 21); Strausberg, Max (10. 14, 13, stateless; Strasser, Erwin (.5. 11. 99, Austrian). Strauss, Behrend (6. 10. 13, stateless); Strauss, Bernhard (1922, stateless); Strauss, Darius (5. 16. 85, Saarland); Strauss, Gertrud (3. 15. 01, Saarland); Strauss, Raul (5. 29. 29, Saarland); Strauss, Einest (5. 29. 29, Saarland); Strauss, Elizabeth (4. 9. 17, German); Strauss, Ferdinand, 1902), stateless); Strauss, Fred (1921, German); Strauss, Julius (6. 6. 78, stateless; Strauss,-Julius (3. 27. 03, German); Strauss, Rudolph (3. 21. 09, stateless); Strauss, Siegfried (9. 25. 21, stateless); Stross, Josef (9. 4. 08, German). Trost, Regina; Truh, Martha (4. 27. 16, German) ; Tschesno, Michel (2. 17. 02, stateless); Tschesno, Rita (1. 3. 38. Gei- lnau) ; Tuchler, Gisela (12. 20. 97, Aus- trian) ; Tutcur, Karl Heinz"* (10. 9. 26, stateless). 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Hilfe für Flüchtlinge in Europa und , Afrika: Eine wundervolle Gelegenheit, Buchfiihriings-. - Jl Stand. Kontrollen CirDCll öil Bilanzen, Jahres- Abschlusse Einkommensteuererklärungen bei mässigetn Honorar HERMANN ROSENTHAL ACCOUNTANT 28 S. KEDZIE AVE. Tel.: Kedzie 2823 den armen Flüchtlingen tatkräftig zu helfen, wird uns durch die Quäker ge- boten. Das Friend's Service Committee (Quäker) hat nun auch in Chicago ein Central Clothing Committee gebildet, das in grossem Umfang das Hilfswerk der Quäker, die von der Ostküste aus schon viele Tonnen von Kleidungs- stücken nach Europa und Afrika ge- schickt haben, unterstützen will. Alle Mitglieder der Selfhelp werden herz- lichst gebeten, getragene Kleider zu bringen oder grössere Mengen abholen zu lassen (Phone Central 2665) und in der Nähstube zu helfen. Kleidersam- melstelle : 189 W. Madison -St., ist täglich von 9-5 offen. Die neueingerichtete Nähstube unter Leitung von Frau Ruth Dross-Reis aus Stuttgart ist offen: Dienstag und Don- nerstag von 10-4, 59 E. Monroe Street, Zimmer 15, 5. Stock. Bitte kommen Sie und helfen Sie! ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate Bezirk Chicago-Süd: PAUL BRUNELL 5432 S. KIMBARK AVENUE Bezirk Chicago-Nord: KURT FRUEHAUF 2101 N. HUDSON AVENUE PHILADELPHIA I!l!ll1!!!ltll!l|i!!l!llllllllll!!l!!!lllll!lll!lll!ll!lllllllll!lj!!llll!!ü!>!!llilll(llll!l!!lllllll!ll!!lll!!!l!l!!!l!l!!lllll!!lll!lllll!ll!ll!llll||!!!!l!l!lll!lll||||||||||l!|!l||!l||||||! Biete FREIE WOHNUNG für Ehepaar oder kleine 1 Familie 1 im Austausch gegen rituelle Haus- haltl'iihrimg f. alleinstehenden Herrn. Box No. B. 122 an Paul Boinstcr, 327 S 5tli St., Philadelphia, Pa. Wegen Einberufung des Ehemannes wünscht Dame H&IIS "der ohne Möbel entweder anteilig zu vermieten oder 2 möbl. Zimmer abzugeben. Haus- befindet sich in North Phil» <\Vest Gak Laue). Gute Fahrtverbdg. Auskunft: Bai. 5774 od. schriftl. "Aufbau"-Office 200, Paul Bombster 327 S. 5th St., Phila 6, Pa. The Central Club of Philadelphia 1535 W. Norris St. Phone: POPlar 9262. Von dem "neuen Clubhaus" sprechen wir solange der Club besteht. Wir ha- be» genau gewusst, wie es aussehen muss, und wir haben auch gewusst, dass die oft geforderte "Lösung der Club- hausfrage" früher oder später zur Exi- stenzfrage des Clubs überhaupt würde. Was der Einzelne über sein Einzel- schicksal hinaus der Gemeinschaft zu geben hat, soll hier in harmonischem Zusammenklang seinen Ausdruck fin- den : in kultureller, sozialer, politisch- erzieherischer und gesellschaftlicher Hinsicht. Unser neues Clubhaus ist nun ein wesentlicher Teil, ja Inbegriff dieser Leistung. Die würdige Gestaltung seines Aeusseren und die Atmosphäre, die wir Im Innern zu schaffen bestrebt sein werden — das ist das Gesicht, das der Club, unser Club, der Aussenwelt zu- kehrt und nach dem sie urteilt. Daher kann es niemand, Mitglied oder noch nicht Mitglied des Clubs, gleichgültig sein, wie dieses Gesicht aussieht. Nach Jahren -des Existenzkampfes hat der Club sich heute kraftvoll durchgesetzt Und wird die Rolle im Leben der Im- migration spielen, die ihm zukommt und die in diesem würdigen Heim ihren symbolischen Ausdruck findet. Der Gedanke, dass wir unsere zurück- kehrenden Soldaten, die sich dem Club so stark verbunden fühlen, in dieses neue, schöne Clubhaus, ihr Heim füh- ren können, erfüllt uns mit besonderer Freude. Ob und wie weit wir nach diesem Kriege in der Lage sein werden, Hilfe zu bringen — das wird die Frage nach dem Sinn unserer Arbeit noch überzeugender und endgültig beantwor- ten. Möge uns das neue Heim viele neue und gute Freunde zuführen, sie mit un- seren Zielen vertraut machen, um in entscheidender Stunde unsere Kraft zu vervielfältigen ! Nun ist das neue Haus da, so wie auch Lage, Raum und Platzaufteilung. Zum Ausgestalten ist Geld und wieder Geld notwendig. Der erste Appell, den wir in unserer Mitgliederversammlung am 19. Dezember an unsere Freunde richteten, hat bewiesen, dass wir auf sie zählen können. Ernst Loeb. Samstag, 8. Januar: "Quiz-Abend" im Clubhaus. 9 p. m. Wertvolle Preise, Lachen, Lernen und Gewinnen. Ltg.: Ernst Loeb. Sonntag, 9. Januar: Zusammentreffen der Jugendgruppe im Clubhaus, 3 p. m. Der Club gratuliert folgenden Mitglie- dern: Zur Verlobung: Kurt Leopold Lauter mit Mela Strauss-Bacharach. Zur Vermählung: Arthur Thebner mit Ruth Goldstein. BALTIMORE Chevra Ahavas Chesed, Inc. Wir beziehen uns auf nebenstehendes Inserat und erwarten alle unsere Mitglie- der zu dieser Veranstaltung. Wir machen- darauf aufmerksam, dass auch Nichtmit- NEW YORK Das MASTER INSTITUTE OF UNITED ARTS, 310 Riverside Drive (an der 103. St.), veranstaltet einen Vorlesungs- abend von Dr. Eric Gutkind am Don- nerstag, 6. Januar, um 8:30 p. m. Dr. Gutkind wir das Thema "The Global Migration and the Refugee as a Pioneer" behandeln. Diskussion. Eintritt frei. VEREINIGUNG BRESLAUER FREUN- DE veranstaltet am Sonntag, 4. Januar, von 2:311—6:30 p. m. in den Räumen der Congregation "Ramath Orah", 550 W. llOth St., einen Vortrag von Dr. Liegner über das Thema "Der Immigrant im amerikanischen Judentum". BROOKLYN SOCIETY FOR ETHICAL CULTURE: Informal Conver sation Group ineets Tqesday, Jan. 15, 8:30 p. m., at 502 First Street. Mr. Deutsch will speak oii: "Measureg and Standard»." Admission free, Newcomers cordially invited. Discussion! America# Common 40 Ernt 40tb Street Dienstag, 11. Januar, 8:80 p. m.: " A Metrien Kventai;, V lenna in lew V erk'\ Es sprechen Verdienn* Ceer- ■1* und G**t*ve .fahr. Im künstle- rischen ' Teil wirken mit: Robert Goldsand, Miss Alver* und Fritai »ekL Jewish Prien ds Society 220 W. 42nd St., New York City Maafre* Cteeree hält am Sonn- abend, 23. Januar, einen Vortrag in der Jewish Friends Society über das Thema: "Jaden In #er Naehkrtejss- weit" (Neue Probleme in Amerika und Europa. Die Chancen des Zionis- mus) im Fraternal Clubhouee, 110 W. 48th St. Gäste willkommen. Kurs Dr. Ernist Frankel über ame- rikanische Rechtsprobleme Dr. Ernst Frankel nimmt seine Vorlesungen über amerikanische Rechtstermiriologie am Montag, 10. Januar, 6 p. m., wieder auf. Der Kurs findet im rechtsvergleichenden Institut der . Französischen Hoch- schule, 66 West 12th St., Saal 26, statt. Eintritt frei. Jahrestagung des Yiddish Scientific Institute Freitag, 7. Januar, wird das "Yld- <1ish Scientific Institute'' seine 18. jährliche Konferenz im Hunter Col- lege Auditorium, Park Ave. und 69. St., N. Y. C., eröffnen. Dr. Paul Klapper, Präsident, des Queens Col- lege, wird Gastredner sein und über "The Role of Scholarship in the World Today" sprechen. Dr. SumiiH director of Bureaui of War Records, wird einen Vortirag' über "Youth in the Army" halten und Dr. Max Welnreteh, research director of the Y.S.I., wird die Rolle des Y.S.l. im jüdischen Leben be- handeln. Dr. I. Steinbers spricht über "Jewish üniversalism". HAKOAH A. C.. Inc. 245 West 72nd Street Blue White Ball. Für die im März stattfindende Hakoah-Grossveranstaltung wild ein Ehren-Komitee gegründet, wel- ches tonangebend für Vorbereitung und Durchführung sein und in den Ein- ladungen namentlich angeführt werden wird. Die von diesem Komitee gefor- derte Arbeit wird leicht, vergnügt und ehrenvoll und für Berufstätige keine Bürde sein. Es sind hiefür kleine, ge- sellschaftliche Club - Veranstaltungen (Samstagabende, Nachmittagstee an Sonntagen) mit Vorträgen, Tanz und Er- frischungen bei freiem Eintritt vorge- sehen. Aus technischen Gründen werden diese Komitee-Klein Veranstaltungen nur auf Komiteemitglieder beschränkt blei- ben. Die Aufnahme zu diesem Komitee ist vorläufig unbeschränkt jeden Diens- tag 7:30 bis 9 p. m. bei Ernest Bruck. Cultural Circle: Jeden Dienstag 9 bis 11 p. in. Daniengymnastik: Sonntag, 9. Januar, findet dieses Training unter Leitung von Frau Minii Weiss, gemeinsam mit der Scliwim m-Sektion in der Heckscher Foundation, Fifth Ave. und 104. Strasse (Eingang 104. St.) von II I Uhr vormit- tags, statt. Schwimm-Sektion : Sonntag von 11 bis 1 Vlir vormittags, Training in der Heck- schar Foundation, Fifth Ave. und 104. Str. (Eingang 104. Str.). Avhtung l Mitt- woch, 12. Januar, findet ebenfalls in der lieckscher Foundation von 8:30 bis 10 p. in. ein Versuchstraining statt. Fussball-Sektion: Nächste Zusammen- kunft der Fussballer Freitag, 7. Januar, 9 p. in., im Klublieini. Kalender Tafel Fr., 7. Januar, abends; Sa., 8. Januar 1944: 12. Teweth 5704. Sabbath-Beginn: Fr. 5:30 p. m.; Sabbath-Ende: Sa. 6:16 p. m. k Woehenabschnitt: Waj'chi (letzter Ab- schnitt des 1. Buches der Thorah) : 1. Buch Mos., 47,28 bis 50,26. Haphthorah: 1. Könige 2,1 bis 12. Kalender-Vorschau Sa., 15. Jan.: 1$. Teweth: Sch'moth. Sa-, 22. Jan., 26. Teweth: Wo-ero. Mi., 2«. Jan.: Erster Sch'wat. Jakobs letzte Aussprache mit Josef Zu Wochenabschnitt Waj'chi Zweimal sprach Jakob mit Josef in Abwesenheit seiner anderen Kinder vor dem Tode. — Als er den Tod herannahen fühlte, liess er Josef kommen, da er der Einzige war (Ber. rabb.), der die Macht hatte, seinen Wunsch zu erfüllen, dass seine Leiche in die Höhle Maehpelah überführt werde; er wollte bei den Ahnen ruhen; und dann fürchtete er auch, dass ihm die Aegypter nach ihrer Gewohn- heit einst göttliche Ehren erweisen könnten (Tan.). Die Ausführung dieser Bitte war nicht leicht. Als Jakob gestorben, war, übermittelte Josef den Wunsch des Vaters nicht direkt dem Pharao, sondern liess ihn durch Vertraute sagen. Auch Pharao gab nur deshalb seine Ein- willigung, weil Jakob Josef hatte schwören lassen (Sotah 36 B). Jo- sef schwur dem Vater, und dank- bar verneigte sich Jakob, dass Jo- sef trotz seiner Stellung ein erge- benes Kind geblieben war (Sifre). Dann hörte Josef, dass der Vater krank sei, und nahm seine Söhne zum Vater mit, um sie segnen zu lassen (Pes. Jüdisches Gemeindeleben in Columbien Die Stadt Ca Ii in Columbien ist die viertgrösste Stadt des Landes und von hervorragender Bedeutung im Wirtschaftsleben dieses Staates. Sie ist ein wichtiger Eisenbahn- und Luftfahrt - Knotenpunkt und, da sie dem pazifischen Hafen Bue- naventura nahegelegen, Vertei- lungszentrum für alle importier- ten Güter. Was das jüdische Leben anbe- langt, so spielt Cali nach Bogota, der Landeshauptstadt, die bedeu- tendste Rolle. In dem ihr an Ein- wohnerzahl überlegenen Städjten Medellin und Barranquilla ist keine so starke jüdische Kolonie. Es le- ben in Cali schon seit 15-20 Jahren sephardische Juden und solche ost- europäischer Herkunft, und, als die deutschsprachige jüdische Immi- gration vor 7 Jahren einsetzte, be- standen hier bereits zwei stattliche Gemeinden mit vielen recht wohl- habenden Mitgliedern: das "Centro Israelita de Beneficencia" der Sep- hardim und die "Sociedad Hebrea de Socorros" der aschkenasischen Juden. Man sagt, dass Cali die Wiege des jüdischen Lebens im Lande war. Beide Institutionen, ganz besonders aber die "Sociedad Hebrea", haben sich um die vielen Neueinwandernden sehr verdient gern: cht. Vor etwas mehr als drei Jahren gründeten dann die deut- schen Juden ihre eigene Gemeinde, die "Union Cultural Israelita". Aber ein Zusammenschluss dieser drei Gruppen war so schnell nicht zu er- reichen. Die ersten, denen dies gel mg, waren die Jugendlichen. Nach einigen gescheitelten Versuchen gründeten sie vor etwa zwei Jahren einen gemeinsa- ; men Jugendbund, den "Maccabi". Sie I haben ihre Zeitung, "Libertad", die halbmonatlich erscheint Inzwischen ist es auch gelungen, eine Dachorganisation nicht nur der drei in Cali existierenden Gemeinden zu grün- den, sondern unter dieser auch alle klei- neren Gemeinden des ganzen südwest- lichen Columbiens zu vereinigen, was einen grossen Fortschritt im jüdischen Leben des Landes bedeutet. Zusammenfassend kann man sa- gen, dass hier in Cali ein Judentum lebt und wirkt, das wahrhaft in- teressiert and den jüdischen Idea- len ist. Ilse Michaelis. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn Freitag, 7. Januar, 6 p. m. Abend-Gottesdienst im HUEBSCH AUDITORIUM der CENTRAL SYNAGOGUE Lexington Avenue & 55th Street Samstag, 8. Januar, 10:15 a. m. Morgen-Gottesdienst im HUEBSCH AUDITORIUM der CENTRAL SYNAGOGUE mit der Feier de« 80. Geburtstages von Herrn CARL GOLDSCHMIDT früherem Vorsitzenden der , Gemeinde Leipzig. Jedermann herzlich willkommen! Gemeindebüro: 36, East 62nd St. Telefon: ÄEgenl 7-0818 . Postanschrift: P. O. Box 245, - Grand Central Annex. N. Y C. rabb.). Jakob nahm alle Kraft zusam- men und setzte sich im. Bette auf, um dem Könige in seinem Sohne Achtung zu erweisen (Tanch.). Dann erzählte er dem Sohne, dass dessen Mutter Rahel auf dem Wege gestorben sei und wie er sie am Wege begraben hatte, obwohl es nur eine kleine Strecke nach Bethlehem gewesen wäre. Jakob hätte sich sagen müssen, dass .Josef sich wundern müsse, dass der Vater pin solches Opfer von ihm verlange, seine Leiche die weife Strecke nach Palästina zu bringen, wäh- rend Rahel auf dem Wege begraben wurde! Da erklärte Jakob dem Sohne, dass dies auf Göttlichen Befehl gesche- hen sei. , Einst werden die vertriebenen Nachkommen an Raheis Grabe vorbei in die Verbannung ziehen; aus dem Grabe werde das Weinen und Wehklagen Raheis vernommen werden, und Gott werde der be- trübten Mutter die Erlösung der Kinder versprechen (Jeremiah 31, 15). Rabbi Dr. Bach. glieder herzlich willkommen sind. Der Eintritt ist für jedermann frei. Chevra Ahavas Chesed, Inc. SAMSTAG, den 15. JANUAR 1944 pktl. 8:15 p.m., in den Räumen der SHEARITH-ISROEL GEMEINDE Ecke Park Heights und Glen Ave.) (Endstation d. Strassenbahn No. 5) CHEVRA-KADISCHA VERSAMMLUNG Tagesordnung: Bericht des Vorsitzen- den u. Neuwahlen. Fortsetzung des Vortragszyklus von Rabbiner Simon Schwab: "Geschehniese der Gegen- wart im Lichte des Judentums". — 2. Teil: "Nachkriegspläne". Auch Nichtmitgl. sind höfl. eingeladen Jüdisches Lehrheus Frenz Rosenzweig Die Neueinführung des Lehrhauses Franz Rosenzweig, Arbeitsgemeinschaf- ten von sechswöchentlicher Dauer nehmende Besucherzahl beweist, be- währt. Für Januar und. Februar sind durchzuführen, hat sich, wie die zu- zwei Arbeitsgemeinschaften geplant. Dr. Max Wiener wird an jedem Sonntag Vormittag von 11—12 Uhr im Clubroom des Hotel Empire eine Vortragsreihe un- ter dem Titel halten: "Ueber jüdische Geschichte und die Männer, die sie schrieben". Beginn: Sonntag, 9. Ja- Dienstag 8:15 p. m. im gleichen Raum nuar. Dr. Hugo Hahn wird an jedem über: "Die Thora im Gottesdienst" spre- chen. In dieser Arbeitsgemeinschaft sollen neben den geschichtlichen Grund- lagen vor allen Dingen auch die mit der Thora Vorlesung verbundenen Sitten und Gebräuche erörtert werden. Beginn: Dienstag, 11. Januar. Dr. Smith Leiper in der Habonim Dr. Smith Leiper, dessen Arbeiten in- nerhalb der Executive der "American Section of the Universal Christian Coun- cil" weithin bekannt geworden sind, wird am Freitag," 14. Januar, 8 p. m.« innerhalb des Gottesdienstes der Con- gregation Habonim (Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th St.) über: "Religion in Russia — Tomorrow" spre- chen. Dr. Leiper ist in der Lage, über die neue Wendung, die das religiöse Problem in Russland genommen hat, zu berichten, weil er bei seiner letzten Reise nach England Gelegenheit hatte, | diese Frage eingehend mit dem Bischof | von York nach dessen Rückkehr aus .Moskau zu \ besprechen. Der Redner, der Russland aus eigener Anschauung kennt, wird sicherlieh allen, die Inter- esse für dieses Thema haben, Grundle- gendes zu sagen haben. LIMA, PERU Herr Leopoldo Drucker Alejandro Tirado 544-D nimmt Anzeigen und Abonne- ments für den "Aufbau" entgegen. UHRMACHERMEISTER JOS. MÜNZ 'S.., führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 559 W. 172. Str., Apt. l-B. WA 3-7516 -UHRMACHERMEISTER— Erich TAUSCHER 77 W. (6, St. Cor. 6. Ave. BRyant 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Ju welen-Reparaturen fachgemäss. Ankauf von Uhren, Juwelen und Edelsteinen zu Höchstpreisen. _ GELEGENHEITSKÄUFE! ___ IST'S DIE Uhr, GEH ZU BLAU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold und Dia- manten. Reparaturen, fachmänn. und billig. UHREN u. JUWELEN WASSERDICHTE UHREN . Hl III 2528 ßroadwa> 10 Kl All zw 94 u 95. St RI 9-3420 IHJHJ Hotel Newto» vorm. 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I want to assure you that the boys of this batallion are doing their share over here and are not suffering by the lack of any material com- forts. You have no cause to worry. My New Year's wish to you is my hope to be able to bring the boys all back to their loved ones safe and sound in 1944. SincereJy yours, J. A. SM EDI LH Lt. Col. 878-Aivl)Oi'n Engin. Aviation Bn.—Commanding (Dieser Blies, \ on l.i.'iil 'ii.i Iii Col.inel Snivilile li:i misch li f 11 ivh Ii n and he eoüld ans wer none of them. The youngsters' curiosity intriguedr the Mayor. . . And that's why he has directed that a two-day Radium Exhibit, for children, be given at Kings County Hospital in Brook- lyn and Bellevue Hospital in Man- hattan." Like it ? So much fpr today, boys. Keep well and, please, do keep writinU. 4 We. the girls, are waiting for mail, J too. . Sincerely yours, THE GIRLS OF « "OUR BOYS' CLUB." pnraKUE. 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