keneral Ravenstein spiel* Pirat --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------.....-.....-— c.'"----------------------.....—-......—-—.......---------------------- Seife 2 Zur Frage der Entschädigung der Juden aus Deutschland Seife 17 Heute: Jüdische Welt Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Knlfi t'ii m sfvond-viitss riskile-r January 30, 1910, at New York !' >inmer t654 kamen die ten Juden nach New Amster- Schon zwei Jahre später zte es Asser Levy, der Schochet (rituelle Schächter) der kleinen jüdischen Gemeinde, bei den hol- ländischen Behörden durch, dass auch die Juden eine Wache auf den Palisaden gegen die Indianer stellten. Er selbst kommandierte diese Wache, mit der er die ver- triebenen Rothäute durch die Wild- nis von Manhattan verfolgte. Dar- auf gestützt, erkämpfte ei »m 21. April 1(557 das RtirgerrevM sä: die Juden gegen eine im! rcofidiii-he Bürokratie. Peter Saiyvesant gab den Ausschlag: man könne Mit- kämpfern nicht gut das Bürger- recht verweigern. Schon in den allererster.. Koio- nialarmeen befanden sich Juden. In dem Krieg gegen die Franzo- sen und Indianer organisierte Jsaae Myers aus New York in dem Rising Sun Inn eine Kompagnie und wurde deren Hauptmann. In allen späteren Kolonial- und erst recht in den Befreiungskriegen kämpf- ten Juden in den ersten Reihen mit.. In George Washingtons Ar- mee zeichneten sich viele Juden aus. In South Carolina gab es; eine "Jew's Company"'* aus Juden von Charles ton. Solomen Etting aus Baltimore schrieb 1785: " Jews were always at their post« and al- ways foremost in all hazardous enterprises." Man müsste Bände füllen, wollte man alle die Juden nennen, die sich in den späteren Kriegen unter dem Sternenbanner ausgezeichnet ha- ben. In dem Krieg gegen Spanien Ende des vorigen Jahrhunderts kämpften mehr als 5000 Juden in Armee und Flotte. Im ersten Weltkrieg fochten über 250,000 Juden, unter ihnen etwa 10,000 Of- i fixiere. Von den jüdischen Generä- len zeichneten sich < p.mals beson- I ders aus,: Abel Davis, Milton J. ] Foreman, Charles I "tmry Lauch- ; heimer und Admiral Joseph j St rauss. 50,000 jüdische Offiziere In diesem Kriege stellen bereits mehr als 500,000 amerikanische Juden, unter ihnen Tausende im letzten Jahrzehnt Eingewanderter, unter Waffen. Die Zahl der jüdi- schen Offiziere beträgt über 50,000 ; von den jüdischen Generälen sind Irving Philippson, Julius Adler und Generalmajor Sani Lautson öfter genannt worden. Die Zahl der Helden von Meyer Levin, der zuerst ein japanisches Schlacht- schiff versenkte und sich später opferte, um seine Flugkameraden zu retten, bis zu dem erst heute genannten Lt. Colone! Ben Stern- berg, der auf ungedecktem Terrain gegen 200 deutsche Tanks an- stürmte und viele von ihnen zer- (Fortsetzung auf der 8. Seite) j Wenn der Krieg ein Wettlauf I zwischen den verbündeten Nationen j mit dem Ziele Berlin wäre, müsste | man sagen, die Sowjets haben die I bessere Aussicht, das Rennen zu | machen. Dass die Invasion in Vorberei- tung ist. kann man nicht bezwei- | fein. Wie weit die Vorbereitungen ! gediehen sind, weiss selbstverständ- j lieh kein Mensch ausserhalb Eisen- ; howers Kommandobehörde. Eben- sowenig weiss man, wo sie unter- nommen werden wird. Nur eines weiss man ganz sicher, dass sie ein I« nendl ich *ckt>:icr ig es U nterneh- uneu ist. Eine bedeutende Schwie- rigkeit ist von amtlicher Seite aus erst in den 1- tzten Tagen betont worden: Engländer und Amerika- ner haben verhältnismässig wenig Infanteristen. Zum Kriege in Eu- ropa gehören aber immer noch Ar- meen, die Millionen von Infante- risten zählen. Die Sowjet? hingegen kämpfen in der Ukraine: gegen ungefähr eine Million Deutsche mit min- destens doppelter Ueberlegen hei t. Und mehr noch: sie haben den entscheidenden strategischen Er- folg ihr. s Krieges erfochten. Der Durchbruch der Roten Armee ist mit der Einnahme von Sarny, des- sen Verlust die Deutschen melden, komplett. (Da der Rote Heeres- bericht die Meldung noch nicht be- stätigt hat, ist es denkbar, dass bis- her nur schwache Kräfte der Ro- ten Armee in Sarny sind. Sollten sie es nicht halten können, so ist seine Wiedereinnahme eine Frage kurzer Zeit.) Sarny liegt an der Ost - West - Bahn Kiew-Warschau und zugleich an einer Nord-Süd- Bahn. die nach Vilna führt. Das I ist die letzte Nord-Siidbahn östlich I von Brest Litowsk; sie geht durch den westlichen Teil der Pripet- I sümpfe. ' Nachdem die Sowjets sich 1941 | auf defensive Kriegsführung ein- gelassen haben, waren die Pripet- sümpfe die von der Geographie vorgeschriebene Durchbruchsstelle. Wie im vorigen, so ist in diesem Weltkriege der Durchbruch das strategische Ziel. Die Rote Armee konnte nur siegen, indem sie die Deutschen schlug, wenn sie mit dem Rücken an dem Ostrand der Sümpfe stand. Dann würden die Sümpfe den nördlichen und süd- lichen Teil des deutschen Heeres trennen. Die Wegnahme der letz- ten Nord-Siidbahn im westlichen Teil der Sümpfe komplettiert den Durchbruch. Dieser Sieg ist heute erreicht worden. Er ist entschei- d e n d. Wenn die Nazis eine Strategie hätten, müssten sie in die Bug- Dnyestr-Linie zurückgehen, in eine Linie, die von Norder nach Süden ungefähr von Riga nach Cernauti verläuft. Das heisst, sie müssten Sow jetrussland erlassen. Aber es scheint keine deutsche Strategie mehr zu- geben. Man ist versucht, das berühmt gewordene Wort Goerjngs zu variieren: Die Nazis sind geschlagen, sie wissen es nur noch nicht. Sie haben zwei entscheidende Schlachten dieses Krieges verloren. El Alamein und Stalingrad, weil sie nicht rechtzei- tig ihre Truppen zurückgenommen haben. Wenn sie sich jetzt nicht beeilen, die Truppen aus dem Dn jeprbogen und vor Leningrad zurückzuholen, werden sie viele M 2 AUFBAU Friday, January 14, IV44 nicht, mehr hinter Bug und Dil jesti bringen können. Aber nuf dem Wege nach Berlin ist die Rote Armee nicht. Wenn man bedenkt, dass die Sowjets das Ausfallstor nach Westeuropa, Smo- lensk, länger haben als Kiew, wenn man bedenkt wie ungeheuer die Anstrengung war, Kiew zu neh- men und die Ukraine zu befreien, dann muss man ans den Gedanken kommen: Berlin ist nicht das letzte Angriffsziel. Dieselben Anstren- gungen gegen Vitebsk und in Rich- tung auf die Ostseeküste .gemacht, würden heute Ostpreussen bedro- . hei. Der Gedanke liegt nahe, dass die Rute Armee kein Gebiet zurück- erobern will, das die Sowjets nicht zu behalten gedächten; dass sie sich für Bessarabien und Südpolen mehr interessieren als für Ost- preussen und sich darauf verlas- sen, dass die Truppen vor Lenin- grad zurückgehen müssen oder ver- nichtet werden, sobald die deutsehe Südarmee aus der Ukraine vertrie- ben ist. In diesem Falle hätte es keiner eilig. Berlin zu besetzen: die Sow- jets aus politischen Gründen nicht, und die Angelsachsen nicht, weil sie die Invasion erst beginnen wol- len, wenn das Risiko der Menschen- verluste auf ein Minimum herab- gesetzt ist. Wenn das territoriale Ziel der Roten Armee begrenzt ist, ist es wahrscheinlich, dass sie sich wach Erreichung dieses Zieles dem Luft- krieg der Alliierten anschliesst. Wenn Weissrussland, Ost- und Süd- polen, Ukraine und Bessarabien Flugplätze für schwere und schwer- ste Bomber sind, dann kann der Luftkrieg tatsächlich bis zu einem ungeahnten Grade gesteigert wer- den. Dann können IUtlkan und Oesterreich, Schlesien und Ost- prenssen, mit derselben Intensität bombardiert werden wie jetzt West- europe und West- und Norddeutsch- land. Dann ist es denkbar, in ein paar Monaten die deutsche Indu- strie, die nicht mehr weiss, wohin sie sich flüchten kann, und das deutsche Transportwesen so gründ- lich zu stören, dass die Aussichten einer Invasion um ein Vielfaches steigen. Adolf Caspary. Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN 1 Stettinius legt Rechenschaft ab Herr Stettinius hat uns gezeigt, wie man ein Kriegsamt einrichtet und ohne bün kratische Streiterei- en und ohne Verdunkelungstechnik führt. Wesentlich ist, dass er und sein ausgezeichneter kleiner Stab stets wussten, was sie wollten und den Congress über ihre Tätigkeit stets auf dem Laufenden gehalten haben. Die Historiker werden über den Anteil der Lend-Lease am Sieg der Alliierten viel zu sagen haben. Dabei soll das Verhalten und der Geist der Stettinius Ver- waltung nicht vergessen werden. Vor mir liegt ein Buch von Stet- tinius, ein persönlicher Berieht an die Nation über Lend-Lease, das in einem Augenblick erscheint, in dem dieses Thema alle Köpfe beschäf- tigt, und jeder, der die aus Lend- Lease entstehenden Probleme dis- kutieren will, sollte dieses Werk lesen. ("Weapon for Victoris', Mc- Millan & Co.) * 1941 wurde Lend-Lease vom Con- gress genehmigt. Damals stand England allein gegen Deutschland. Englands Fall würde den Deut- schen die Herrschaft über Europa und Afrika, über die ganze Küstenlinie, über die See- und Lufthäfen und über die Waffen- kammern, Schiffswerften und die Fingzeugfabriken ganz Europas gegeben haben. Damals stand China allein gegen Japan; der Zu- sammenbruch Chinas würde den Japanern eine fast undurchdring- liche Basis auf dem asiatischen Festland gegeben haben, von der aus sie ihren Angriff auf den Pa- zifik hätte weitertragen können. Damals hatten die Vereinigten Staaten eine Flotte, die für die Be- herrschung eines Meeres aus- reichte und durchaus nicht modern war, fast keine Luftstreitkräfte, schlecht verteidigte Aussenposten in Alaska, den Philippinen. Guani oder Südamerika und fast keine Kriegsindustrie. Unter diesen Bedingungen war die Lend-Lease Hilfe an England und China buchstäblich eine uner- lässliche Massnahme "zur Stüt- zung der Verteidigung Amerikas". Man wird wohl niemal-; feststellen können, cb England und China ohne dieses Versprechen des Con- gress hätten aushalten können. Die Wichtigkeit ihres Ayshaltens kön- nen wir aber daran ermessen, dass wir jetzt — drei Jahre nach der Annahme dieses Gesetzes — eine Flotte, eine Luftstreitkraft, Ar- mee und Handelsflotte, und eine Kriegsindustrie haben und nun im Krieg gegen unsere Feinde eine entscheidende Rolle spielen wer- den. Wenn es noch Menschen gibt, die sich fragen, warum wir nicht ru- hig zugesehen haben, als Japan versuchte, China und die Gummi- und Ödländer des Südpazifik sowie Australien zu besetzen, warum wir nicht den Nazis die britischen In- seln, Frankreich, die atlantische Küste Afrikas und die Kontrolle über die spanischen und portugie- sischen Inseln im Atlantischen Ozean ohne weiteres überlassen haben — wenn es noch Menschen gibt, die solche Fragen stellen, so sollten sie einmal die .Situation der Vereinigten Staaten bedenken, wenn sie allein stünden zwischen einer japanisch-deutschen Allianz in beiden Ozeanen. Wie gross hätte unsere Flotte und unsere Luftflotte sein müssen, um Alaska, Hawai, das grosse Bollwerk von Brasilien, die Zugänge zum Pana- makanal und unsere Küsten schiff- fahrt zu verteidigen? Und wie lange hätten wir, bis zu den Zäh- nen bewaffnet, Wache stehen müs- sen? Wie lange hätten wir in un- serem Land wie in einer belagerten Festung leben müssen, ewig ab- wehrbereit? Dies sind die Gründe, warum wir 1941, unbewaffnet und völlig- unvorbereitet, das Instrument der Lend - Lease erfinden mussten. Durch sie haben wir uns die schlimmsten Folgen unserer Feh- ler erspart. Wir haben mit ihr so- : zusagen die Wälle verstärkt, die | von Engländern, Chinesen, Russen ! und freien Franzosen bemannt j waren, und hinter diesen Wällen j haben wir drei Jahre lang Zeit ge- | habt, unsere Kräfte zu sammeln. > ! Am Resultat gemessen, sind die j Kosten der Lend-Lease ein Nichts, i Bis zum November 194"5 machen j sie ungefähr ein Siebentel unserer l Kriegsausgaben aus. Diese Zahl j Ravenstein will Pirat* spielen Ein Putschplan deutscher Kriegsgefangener auf hoher See Alan Moovrhrart. Kriegsbericht- erstatter in Novdnl'ril 14. Strasse, 1. 3.: ei; SüÜc 2(15 ' '< h iv '• 1 :i<'! I1. ; 7 p. m . SWNNT A(JS v Kapitalanlagen - Finanzierungen Beteiligungen Tel.: Riverside 9-3271 123 West B3rd St., New York FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr„ Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jari8lowsky & Co., Berlin, 52 WALL STREET HAnover 2-0790 BRONX MANHATTA QUEENS THE FRANKLIN SAVINOS BANK :X,-V X BROOKLYN ~>"V* m- SMWa4f£i4ied_ mims Bank STREET, Neor TIMES SQUARE SEHR BEQUEM FÜR SIE Jede Subway in New York, die ganz New York miteinander verbindet, hat eine Station innerhalb eines Blockes vo» dieser Bank. 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Die bunten Reklamen der Zeitschriften, in denen die Firmen aus Warenmangel heute meistens nichts anzubieten haben als Zu- kunftsträume, zeigen häufig Autos, Flugzeuge und andere normale Er- scheinungen unseres Alltags, in einer Form, die eine Mischung aus der Phantasie eines Jules Verne und eines Dali ist. Aber so wie die Weit des guten Jules Verne zur Hälfte bereits heute Wirklichkeit geworden ist, so wird sie es morgen ganz »sein. Morgen — d. h. nach dem Kriege. Ueber alle Trümmer hinweg sehnt sL-h das menschliche Gefühl nach dem Aufbau einer neuen Welt, , Und es wird eine Welt voll neuer Wun- der sein, in der etwa der Fernsehapparat im eigenen Heim und der Weekend-Ausflug nach Europa höchst »wohnliche Alltagsdinge sind. Ein kleiner Vorläufer der Dinge, die da kommen werden, stellte sich dieser sage auf unserem Schreibtisch ein. Es war die erste trans- atlantische Ausgabe der londoner "Daily Mail", die drüben hergestellt und als Mikrofilm nierher geflogen wurde. Der Mikrofilm wurde dann vergrössert und gedruckt. Wir verwahren noch in unserem Schubfach ein Briefkuvert vom ersten Transozean-Postflug USA—Frankreich. Das ist nur wenige Jahre her! Und schon kommt jetzt die erste Zei- tung an, die nach Muster der V-Mail-Briefe befördert, mit ihren 12 Seiten kein grösseres Gewicht hat als eine Postkarte. In seinem Be- gleitbrief schreibt Don Iddon, der amerikanische Korrespondent der "Daily Mail": "Why are we doing this? Well, we think, it will contribute towards closer understanding between the British and American people." Und neben der Tatsache, dass hier im Zeitungsfeld tatsächlich eine umwälzende Neuerung geschaffen wird — nämlich die Verlegung des Erscheinens von Zeitungen in viele tausend Meilen entfernte Länder ohne wesentlichen Zeitverlust — wird die Möglichkeit der Meinungs- verbreitung und der Annäherung der Welten erneut und tiefgehend intensiviert. Das Blatt, das "frisch aus Fleet Street" in diesen Tagen den New Yorkern auf den Tisch flog, ist der Kurier einer Epoche, in der die Welt so klein sein dürfte, dass der Erdteil die kleinste staat- liche Einheit in ihm sein wird. KriegsdienstpMcht für alle S. A. Den gesetzgebenden Körperschaften liegt sei Monaten ein Gesetzentwurf zur Einführung der allgemeinen Arbeitsdienstpflicht vor. Der Congress hat in dieser, wie in den übrigen brennenden Arbeits- fragen einer rechtzeitigen Klärung nicht herbeizuführen vermocht. Die Verzögerung lag mit daran, dass der vorliegende Antrag allzu einseitig gegen die Gewerkschaften gerichtet war. Nunmehr hat Präsident Roosevelt in seiner Botschaft vom 11. Januar das Problem der Ar- beitspflicht aus dem Streit zwischen Industrie, Grosslandwirtschaft und Arbeiterschaft herausgehoben und ein National War Service Law ver- langt, das nicht isoliert ein Opfer von den Arbeitern verlangt, sondern die nationale Pflicht zum Kriegsdienst—- sei es in der bewaffneten Macht oder in der Wirtschaft an der Heimfront — auf eine prinzipielle, absolut demokratische Basis stellt. Das Leben der Bevölkerung im Krieg ist in diesem Lande nach zwei Jahren blutigsten Krieges noch immer relativ normal im Vergleich zu dem Einsatz von Leben, Gesund - heit und Existenz der Kriegsteilnehmer an den Schlachtfronten. Nun würde Roosevelts National Service sicher für die Arbeiter eine weitgehende Suspendierung der Gewerkschaftsfunktionen bedeu- ten, um vor allem die Unruhe der permanenten Streikdebatte zu besei- tigen. Dieses Streikrecht besteht aber für die Kriegszeit ohnehin nur formal und der Präsident will, soweit er sich über den Typ der Arbeits- pflicht geäussert hat, den Lohn nicht etwa durch einen militärischen Sold ersetzen. Entscheidend aber für die Beurteilung seines Planes dürfte sein, dass der National War Service unlöslich verbunden ist mit den übrigen 4 Punkten des Programms: Eine realistlsvlie S- Borblert, eiije Neuverhn 11 d In 11 drr Liefe riuisNkontrakte, «lie «II«**«- Profit«- ebenfalls schmälert, «»!««* r:i«lik»t<- Kesoriii «ler K<*«•<*!mw der I.ebeii.smittel- \ernorKUiiK, l»ei der die Existenz «ler I -inner gesichert lind die Konsiimeii- if eil preise r «-senkt werden und eine Sicherung' «ler gesamten Stabilisie- rn« ;*'N»i"lN.s"l«hmeii, bei denen l'reis, Lohn. Rationierung' lind Klnkomiiiens- licmessnng «ler Produzenten, Händler »ml Verbraucher auf e i » e Elx-itc 6«• bracht werden. Die Gnippen der Interessenten in und ausserhalb des Parlaments sind im Augenblick all«* gegen die \ rbeils«1l«*nst ptlii'lit und ihren Zusammen- hang' mit «lern Füiit'punkteprogramm. Der Präsident dagegen handelt > oiei Staaelpuiikt des obersten K riegslierrn: «*r führt den lv rieg zur Yvrleidi- giiug der demokratischen Einrichtungen Iiiiii «1 «■ s t > > ! I>« it liehen I.e! Vereinigten Staat«*» und er verlangt dl« aktive Teilnahme alle > um (vricg'silieiist. ens «! i (U'CJl'dj \3 ANKAUF ( Juwelen o. VERKAUF Umarbeit 101 gen ■ Reparaturen Grosse Auswahl in fernsten Scl> leazer Uhren Telephone ELdm'iido "»-ö llO NliVV YOHK i i i 'i i i A\'I:M'I;. (Corner s>2n i < «lie l\ omiii < erii j der X iilliisuiig verliel. Wiederum gab I es Zweifel, ob denn im n a lieh die j Iii iizi 1 ]>a i't eie!i di-r Komm u ii is! en in ihrer 'La ndespo! i 1 ik dem Beispiel ihrer Moskauer Wel 1 ze n ! ra le folgen Die Annäherung der Gross- mächte in Teheran hat auch diese Zweifel behoben. Die Verständi- gung der Vereinigten Staaten von Amerika mit Sowjet - Russland J über die gemeinschaftliche Kriegs- j fiihrung und ihre Kooperation in der .nachfolgenden Friedenszeit hat j eine Parallelaktion der Communist I Party of the United States ge- | zeiligt. Das National Committee j Kräften des Kapitalismus und des Sozialismus, durch die Aner- kennung des hier traditionellen Zweiparteiensystems, durch die Tolerierung des Prinzips der freien Privatwirtschaft und eine Suspen- dierung des Kampfes um den So- zialismus realisieren. Die Bevöl- kerung dieses Landes ist nach Browders Meinung für den Sozia- lismus nicht reif. Da die Partei in einen Bildungsverein umgeformt werden soll, ist vielleicht daran gedacht, dort sozialistische Er- ziehungsarbeit zu leisten. Gleich dem russischen M ul Irvland der Bewegung, werden auch die Kommunisten in diesem I.aiide das Verzweifelte Lage jüdischer Kinder in Frankreich Tausende von jüdischen Kin- dern in dem vorher unbesetzten Teil von Frankreich stehen vor der unmittelbaren Deportierung nach Polen. Seit Januar 1943 haben die Besatzungsbehörden im Pariser Distrikt ein verschärftes Kontroll- system eingeführt, um alle Mög- lichkeiten einer Rettung der Kin- der abzuschneiden. Die beiden Kinderheime in Paris und ebenso die Familien, die jüdische Kinder verp"egen, wurden von der deut- schen Polizei blockiert, so dass die Kinder einer permanenten Kontrolle unterworfen waren. Die angelegten Listen der Gestapo enthielten alle Details der Kinder. Sie durften ihre Wohnungen nur mit Spezialerlaubnis verlassen. Meist wurde die Erlaubnis abge- lehnt. Drei Wochen nach Einfüh- rung dieses Systems wurden 800 Kinder in Viehwagen aus Paris (je 60 in einem Waggon) nach Polen deportiert. Sie hatten we- der Stroh zum Liegen, noch Was- ser zum Trinken. Die gleiche Prozedur wird jetzt auf die Kinder in den Seine- und Oise-Departments angewandt und auf das früher unbesetzte Gebiet. Die Zahl der jüdischen Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren, die im September 1939 in Frankreich lebten, war auf 20,000 gestiegen, wovon nur ein Bruchteil am Leben geblieben ist. Soweit Kinder ent- kommen konnten, dankten sie es der Hilfe durch private Organisa- tionen, Persönlichkeiten der Rö- misch-Katholischen Kirche und der französischen Bevölkerung. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. V st°' 'teV . x Sie werden mein Kunde, wenn Sie Qualität, Preis und Passform vergleichen. HERREN-ANZÜGE und WINTERMÄNTEL Alle Modelle! Bitte besuchen Sie mich! CARL «LASER (fr. 1,1 Ii. der Herren-Kleiderfabrik Solinger & Sichel, Aschaffenburg) 186 Fifth Avenue, Ecke 23. Str., 1. Stock Friday, January 14. 1944 AUFBAU Zur Lage * M» Von Manfred George Irgendwo bei Aachen . . , Unsere Ausführungen in der vorigen Nummer scheinen voll in ^Erfüllung zu gehen. Nicht nur die russischen Heeresberichte, sondern auch die düster warnenden Stim- men deutscher Radiokommentato- ren wie Sertorius oder Dittmar deuten darauf hin, dass ein deut- scher Rückzug in Russland um Blindestens weitere 200 Kilometer bevorsteht. Mit Recht fürchten die Deutschen in diesem Augenblick nichts mehr als einen mit der rol- lenden russischen Offensive zusam- menfallenden Angriff von anderer Seite. "Der deutsche Bürger — so •chreibt "Svenska Dagbladet" — Spricht von nichts anderem." 45 Divisionen warten im Westen auf die Alliierten | Sie sind fest- genagelt, können nicht verschoben werden, so notwendig dies auch werden würde. Das Hauptquartier befindet sich offenbar irgendwo um Aachen herum. Vielleicht ist es je- nes geheimnisvolle "target", das die alliierten Flugzeuge immer wie- der in südöstlicher Richtung über deri Kanal führt. Es ist vor allem ein centraler Sammelplatz vieler mobiler Einheiten. Die deutsche Defensive muss elastisch und nicht festgelegt sein. Alles ist danach ausgerechnet grössere Truppenver- bände so rasch wie möglich in die verschiedensten Richtungen an der Westfront werfen zu können, und zwar von mehreren Zentralpunkten aus und jeweils auf der Strecke der kürzesten Verbindung. Die Schwierigkeiten der Invasion sind in diesem Kriege grösser als sie je früher waren. Radio und Er- kundungsflugzeuge haben strategi- sche Ueberraschungen fast unmög- lich gemacht, und der Ausbau der Landstrassen und Eisenbahnnetze begünstigt eine elastische Verteidi- gung in hohem Masse. Daher sind Brucken, Eisenbahnknotenpunkte, Naehschubzentren als Bombarde- mentsobjekte so im Vordergrund jeder "pre-invasion"- Fliegertätig- keit In Westeuropa wird sich in grösstem Masstab wiederholen, was in Nordafrika und in Sicilien geübt worden Jst. Was Tedder und Cun- ningham dort vollbrachten, muss hier von Harris und Spaatz über- troffen werden. Und da die Un- aafhörlichkeit des Bombens eine Voraussetzung jeder Invasion ist, kann man sagen, dass ihre tat- - sächliche Einleitung mit der Kon- tinuität der Fliegerangriffe seit November begonnen hat. Zwischen Karpathen und Adria » Aber auch an der Balkanfront kann die Invasion nicht mehr all- xulange ausbleiben. Die verfrüh- ten Meldungen über Landungen Patton'scher Truppen an der jugo- slavischen Küste, die dann deinen- ytiert wurden, haben an sich nicht ' überrascht. War doch der wilde *' Kampf, den Rommel gegen die Rar- l tisanen in den letzten Wochen ge- i;fahrt hat, vor allem ein Kampf um Beherrschung der adriatischen el•«» und Architekten jL'.ewäfyrt, die im Arbeitsdienst tä- tig sind. Ferner hat die rumänische Re- gierung vertilgt, dass Juden, die im der russischen Front in Trans- nistrion Zwangsarbeiten verrich- ten, sich für hohe Beträge (zwi- schen 150,000 und 800,000 Lei, das sind $1050 ' is $5000) "loskaufen" können. Seit Kumäniens Eintritt in den Krieg sind etwa 50,000 Ju- den zu Zwangsarbeiten an die rus- sische Front geschickt worden, von d;ix'n die Hallte durch mangelnde medizinische Pflege oder durch Lebensmittel- und Kleidermangel gestorben ist. In Bulgarien sind bedürftige Jü- din jetzt zu freier medizinischer Behandlung in staatlichen und R U K O "SULFON" AROMATIC SULFUR BATH echtcn Fichtennadel - Oelen Aerztlich empfohlen In Apotheken u. Ding Stoves evhältl. 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Tania Leshinsky und Michael Wurmbrand Grenoble wehrt sieh Wie es in Grenoble, der berühm- ten französischen Universitäts- stadt zwischen dem Genfersee und Mittelländischen Meer, heute zu- geht, schildert ein Bericht des von Goebbels kontrollierten, halbamt- lichen "Petit Parisien", worin es heisst: "In Grenoble, wo die Kugeln der Terroristen jeden umbringen, der nicht ihrer Gesinnung ist. .. gin- gen wir wie verloren herum. Als man erfuhr, dass ich ein Pariser Blatt vertrete, behandelte man mich als einen Spion. Sehr rasch wurde mir eines klar: grosse Teile der Bevölkerung sind von einem glühenden Hass erfüllt. Sie billigt sogar die Zerstörung der Fabriken, die Ueberfälle auf' die Vichy-Aem- ter, die Verbringung ven "Colla- borationisten" vor geheime Tribu- nale, und sie billigt die Exeku- tionen." In die Luft geflogen sind in der letzten Zeit die Aula der Univer- sität, die als deutsches Soldaten- theater diente, das ■ grosse städti- sche Gaswerk, eine weit ausge- dehnte Pulverfabrik und eine Ka- serne, in der ein deutsches Infan- terieregiment untergebracht war. Bei der Explosion, die diese Ka- serne in Trümmer legte, wurden — nach offiziellen Ziffern — hun- dert deutsche Soldaten getötet. Grenoble ist eines der Hauptzen- tren des "Maquis". Die Leiter des Widerstandes in Grenoble sind durchwegs sehr respektable, unver- dächtige Bürger: Ladenbesitzer, Aerzte, Geistliche. Sie sind jetzt an Stelle der Gewerkschaftsführer und Arbeitervertrauensmänner ge- treten, die in Massen verhaftet worden sind. Der Widerstand, der von Grenoble aus dirigieit wird, erstreckt sich über ein sehr aus- gedehntes Gebiet. Schule ist Vertrauenssache! SCHANZER S AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. direkt bei einzig gesetzt. 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In einer in der französischen Untergrundzeitung "Bir Hakeim" veröffentlichten Liste von Persön- lichkeiten, die die Untergrundbe- wegung "zum Tode verurteilt" hat und die die Namen .von Politi- kern, Redakteuren und hohen Be- amten aufweist, ist auch der Name der Schauspielerin Danielle Dar- tieux enthalten, die angeklagt ist, mit den Nazis zusammengearbeitet su haben. In London starb Dr. Hans Lo- tkar, der Herausgeber der anti- Bazistischen deutschsprachigen Wochenschrift "Die Zeitung", die seit 1941 dort erscheint. Lothar ist ein Sohn des vor einigen Jahren verstorbenen Autors und Theater- kritikers Rudolf Lothar und war früher einer der führenden Re- dakteure des Handelsteils der •Frankfurter Zeitung". Zum 71. Geburtstage es vor lehn Jahren verstorbenen hebrä- ischen Dichters Bialik gelangten folgende "Bialik-Preise für Lite- ratur und Wissenschaft" in Tel Aviv zur Verteilung: den ersten Preis für Literatur erhielt A. A. Kabak für seinen Roman "The Empty Spaces", der die Grün- dungszeit der Organisation "Freun- de von Zion" in Russland behan- delt, die die Vörläuferin der mo- dernen zionistischen Bewegung war; den zweiten Preis erhielt der junge Wissenschafter Dr. Pollack für seine Studien über die Kha- zars, einem Volk auf der Halbinsel Krim, das im neunten Jahrhundert tum Judentum übergetreten ist. - Die Toten der Woche: Dr, Jo- seph Jastrow, im Alter von 80 Jah- ren, in Stockbridge, Mass. Er war Psychologe, ist in Warschau gebo- ren, kam in jungen Jahren nach Amerika, lehrte an der Universi- tät Wisconsin und später an der New School for Social Research in New York und ist der Autor zahl- reicher Bücher über Psychologie. — Isaac Raboy, im Alter von 52 Jahren, in Los Angeles. Er war 15 Jahre lang in der Redaktion der New Yorker jiddischen Tageszei- tung "Morning Freiheit". — Joa- thim Heidenfeld, in Johannesburgs Südafrika. Er war der Sekretär des dortigen Zentralkomitees für jüdische Flüchtlinge. Das Museum of Modern Art hat B. F. Dolbin's Portrait von Djag- küeff, das in der Ausstellung ^heatre" des American-British Art Center kürzlich ausgestellt w«r, für seine Permanent Collec- tion angekauft. Bie verlässlichen und billigen ine Hildebrand In Tablettenform versenden wir gegen Voreinsendung des Betrages (Check oder Money Order) über- allhin portofrei und versichert: Glas mit Tabletten Vitamin B, 100 S.3 mg!" !'.!$ .60 S mg. ... $ .75 f0 mg____$1.35 Vitamin B. (G) 1 mg.... $ .70 2 mg. .. $1.00 ' 5 mg.....$1.80 .Vitamin B Complex (Thef) Fiictors) $1.20 •Vitamin C 25 mg. . $ .75 SO mg.....$1.35 100 mg_____$2.55 500 $1.05 $2.40 $3.15 250 $ .60 $1.35 $1.65 $3.00 $1.45 $2.10 $3.90 $2.40 $4.50 $1.65 — $3.00 — $5.50 — L. Hildebrand. Inc., Pharm. Prod. 80 W 22nd St., New York 10. Y. (früher Apotheker in Wien 18) Die Frage deutscher Exilpolitik in U.S.A Thomas Manns Warnung — Alliierter Friede oder "deutscher Friede" — Schafft keine "deutschen Quislinqs" — Sicherheit ist alles Die Botschaft Thomas Manns an die Deutschen, die wir im vorigen "Aufbau" erstmalig veröffentlichten, ist ein Dokument weitsichtigen Realismus und des Mutes zum Widerstand gegen alle jene emotionellen Bewegungen, wie sie heute von den verschiedensten Personen und Richtungen antinazistischer, aber objektiv oft deutschnationaler Färbung in den Vereinigten Staaten befürwortet oder geführt wer- den. Das hat bereits die Konsequenz gehabt, dass auf amerikanischer Seite ein Misstrauen und ein heftiger Gegensatz zu Menschen und Richtungen. entstanden ist, der bis zum Schlagwort von einer "pangermanistischen Verschwörung" in U.S.A. gediehen ist und alle deutschsprachigen Kreise in schlimme Situationen bringen kann. In diesem Jahr der schwersten Opfer wird- die natürliche Empfindlichkeit gegen alle jene, die sich hier mit deutschen Lösungen unter einem deut- schen Gesichtspunkt beschäftigen, noch steigen. Und nichts ist ge- fährlicher, als wenn Deutsche hier, so antinazistisch sie im Grunde sein mögen, anfangen dieselbe antiamerikanische Haltung zu zeigen wie soeben jene schlecht assimilierten polnischen Kreise in diesem Lande, die plötzlich vergessen zu haben scheinen, dtiss sie amerika- nische und nicht nationalpolnische Politik zu machen haben. Nazis bleiben Nazis Zugegeben: die Situation ist schwierig und sie verlangt klare Köpfe und, vor allem, ein ungeteiltes Herz. Sicher wäre es sinnlos und unmenschlich, jemandem zumuten zu wollen, keine organischen Bande mit jenem Lande zu haben, aus dem er einst kam. Das sind Bande der Kultur, der Sprache, der persönlichen Lebensgeschichte. Wer aber die ersten Papiere herausgenommen hat oder schon Bürger geworden ist, der sollte wissen, wo er politisch zu stehen hat* nämlich im Lager der amerikanischen Demokratie und ihrer Ziele in diesem Kriege. Diese Ziele sind u. a. die totale Niederlage'Deutschlands in diesem Ringen und die Verhütung, dass es in absehbarer Zeit wieder in die Lage kommt, die Welt von neuem in Brand zu setzen. Das zu erreichen, ist vor allem die Angelegenheit der Alliierten und nicht der deutschen Exilspolitiker, deren Vorschläge meist, so gut sie oft gemeint seia mögen, gefärbt sind von Wunschträumen. Wir haben hier an dieser Stelle^- gegen alle Gruppendiskriminatio- ven immer wieder Stellung genom- men und werden uns auch nicht zu solchen in der deutschen Frage hinreissen lassen. Wir haben fest- gestellt, dass der Grund der er- gebnislosen Auseinandersetzungen über die "zwei Deutschland" darin liegt, dass es in Wirklichkeit drei gibt, nämlich die Nazis, die Anti- Nazis, und die grosse amorphe Masse dazwischen. Uno wir su- chen nach einer Lösung, die es un- möglich macht, dass die amorphe Masse, ohne die nichts geschehen kann, von den Nazis weiter akti- viert werden kann. Wir wissen ferner, dass ein Querschnitt durch ie geistige Hal- tung der deutschen Kriegsgefange- nen zeigt, dass sie zu 85% echt* Nazis sind ijnd bleiben, und das* die Hitler-Jugend zur Zeit der Träger des schwersten Terrors un- ter der durch die Bombardements und die drohende Invasion verbockt gewordenen deutschen Bevölkerung geworden ist. Wir wissen ferner, dass Himmler und die Seinen schon heute den Un- tergrundkrieg gegen alliierte Be- satzungen vorbereiten, vor allem aber auch gegen alle jene Deut- schen, die etwa mit den Alliierten zu arbeiten bereit sind. Nicht» Schlechteres kann man von alliier^ ter Seite für die Zukunft tun, als deutsche "Prominente des Ex- ils" hinüberzubringen und in Amt und Würden einzusetzen und sie ►Aßy ' _ evf that all baby -srnHi- |hree important co« , Strained Food,> *9*-" nAVO*-x",Y,e,v*l... whv •«« """ live dishe*- . » foodsl „Ii* H.i« |- 2 TEXTURE-Notice the smooth, füll- bodied texture that results from ' preparing these foods scientifically -and with homelike care. c°£0# * f°°d,p"- i KAUFT WAR BONDS f UND STAMPS |-Oer . New World Club, Inc.. luv Sine amtliche Verkaufsstelle für 5*r Boncla. XVTHEN baby is ready for strained green beaüs, for example, W make this three-way test. Yott'll see why so many mothers prefer Heinz Strained Green Beans—in fact, every one of the Heinz Strained Foods.These products not only benefit from Heinz seventy- five years of experience in the processing of high quality foods. They also have several other distinct advantages: I. 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The © seal is also on ten of the Heinz Junior Foods, the unstrained, special-recipe dishes designed to help furnish the hearty nourishment which run-about babies require. di9""aZ' ....... bHJiNZ "^£f°°ds MM s AUFBAU Friday, January 14, 1944 so zwar nicht de facto, aber in den Augen einer in nazistischen Gedan- kengängen denkenden deutschen Masse zu umgekehrten "Quislings" zu machen. Erziehen ja — aber-wen? Bleibt die Erziehungsfrage. Sie ist durchaus gegeben. Die Diktato- ren haben gezeigt, dass sie in nega- tivem Sinne möglich ist. Warum nicht auch in positivem? Aber es wäre verfehlt, auf ir- gendwelche grösseren Teile des deutschen Volkes über 6 bis 8 Jahre alt Hoffnungen zu setzen. Mit anderen Worten: bis die neue Generation herangewachsen ist, ist Deutschland nur auf rein macht- politischem Wege an den Vorberei- tungen zu einem Revanchekrieg zu verhindern. Dazu werden zweifel- los gewisse territoriale Aenderun- gen nötig sein, und die schon am meisten diskutierte ist die im Osten. Es wäre interessant, die verschiedenen deutschen Emigran- tengruppen hier im Lande darüber zu hören. Hier fmmlieh setzt die wahre Prüfung ein, cb jemand sich wirklich bereits als Träger alliier- ter Politik fühlt, oder ob die Her- ausnahme seiner Papiere nur eine Art Versicherung bedeutet hat. Ob er europäischen Frieden haben will seinen Traum von Deutschland retten? Nicht als ob die territoriale Frage auf jeden Fall zur Debatte stehen muss. Tatsache aber ist, dass keine deutsche politische Emi- gration grösseren Umfangs be- steht, die irgend ein Mandat hat, für die antinazistischen Kräfte in Deutschland zu sprechen. Keiner kennt diese nämlich wirklich, und die paar dünnen Berichte über die angebliche Opposition sind meist nichts weiter als journalistisch aufgeputzte Einzelfälle. Niemals haben seit Beginn der Hitlerherr- schaft in Deutschland irgendwel- che Sabotageakte grossen Stils stattgefunden, weder im Beginn, als das noch möglich war, noch in der letzten Zeit, wo sie schon wie- der möglich waren. Murren, stum- mes Leiden,, individuelle Explosio- nen wie etwa im Fall des Münche- ner Professors Huber — das war alles. Ehre den Tausenden von Märtyrern, die ihr volles Herz nicht wahren konnten, aber die deutsche Armee und die deutsche Produktion blieben gleiehermassen intakt. Die meisten exilierten Politiker haben nirgends einen Ein- fluss auf deutsche Massen während der letzten zehn Jahre gehabt. Ob es sieh um konservative oder so- zialistische Führer handelt, die Leute in Deutschland ausserhalb der wegen Ueberaltung unwich- tigen Schichten aus den Alters- klassen über 45 Jahren kennen sie überhaupt nicht. Feindliche Mächte Aus diesem Grunde ist die Mah- nung Thomas Manns, sich gerade wenn man deutscher Herkunft ist, zur Zeit nicht als Ratgeber und Plänemacher anzubieten, so ein- sichtsvoll und nützlich. Es war un- ausbleiblich, dass es eines Tages zu einem solchen Richtiges und Fal- sches mischenden Artikel wie dem von Johannes Steel kommen musste, der bereites ein deutsches Komplott "to steal the peace" hier im Lande sieht. In gewissem Sinne kann man das verstehen, wenn man etwa ver- folgt hat, wie nach jeder politi- schen Aktien der Alliierten die von einer gewissen Gruppe inszenierte Briefkampagne des Professors Er- HOTEL TIROL PINS. HILL, N. Y., im Czttskillgebirgr iiiisgezeivlmet zur Ki'hohmg und Wintersport Volle Pension hi^livh R. und II. SINGER. PINE HILL In meinem behaglichen komfortab- lem, streng koscher geführten Haus können nocIi einige erholungsbedürft. Gäste Aufnahme finden I)r. ANNA SONDHEIMER 14 East Olive St. Long Bearh. L. I. Phone: 10Ü8-J. Miami, Florida RIVERMONT PARK SAN1TAR1UM IST IHRE WAHL KÜR DEN WINTER Massige Preise 1389 N. W. 7th ST., MIAMI, Flor. Dr. SAN EL BEER, Direktor (Wien) Information: N. Y. Offire: HR 9-1161 ß math versucht hat, die amerikani- sche Leserschaft der grossen Zeitungen zu desorientieren, oder wenn man an das unsäglich provo- katorische, nazifreundliche Buch der Gräfin Waldeck denkt. Der erst in diesen Tagen wieder von WINS - Kommentator Günther Reinhardt angegriffene Trevira- nus, der wie viele andere oft hier nützliche Informations-Arbeit in personellen Dingen, leistet, ohne dass man deshalb anzunehmen braucht, dass er von amerikani- schen Stellen als "kommender Mann" angesehen wird, hat kürz- lich in der "Staatszeitung" ganz richtig darauf hingewiesen, dass die Deutschen ihren "purge" r.m besten selbst vornehmen müssten. Und das trifft, wenn wir auch in anderer Hinsieht mit Treviranus nicht übereinstimmen, teilweise den Kern des Problems: Deutschland muss sich selbst in erster Linie aus dem Dreck ziehen, in den es von Hitler und den Seinen hineingerit- ten worden ist und — in den es sich hat hineinreiten lassen! Die deutschen Politiker im Exil aber werden im Grunde auf die Ent- wicklung in Deutschland so wenig Einfluss haben wie gewisse Balkan- regierungen im Exil auf die in ihren Ländern. Kompromiss-Gefahren Europa kann nur mit den Völ- kern Europas zusammen neu ge- ordnet werden. Das gilt auch für Deutschland. Aber Deutschland wird viele Jahre dazu brauchen, und in diesen Jahren gilt für die | alliierte Welt vor allem nur ein Ge- sichtspunkt : der der Sicherheit vor der deutschen Reaktion im In- und Ausland — in welchem Gewände sie sich auch zeigen möge. In einer sehr simplen Form hat Edgar Ansei Mowrer in seinem Aufr^.tz "The Germans Must Make Peace With Us" (im "Look" dieser Woche) die Grundfrage formu- liert : "The fact is you cannot re- coneile the Germans to any peace acceptgble to the United Nations, and any attempt to do so will be the surest indueement to them to remain defiant, hoping fer another opportunity to challenge the world. Any decent peace will horrify the Germans, and they will inwardly resist it so long as they see any hope of having it modified. Only when convinced that they are and will remain helpless, will they change and inwardly make peace with us on the terms we lay down." Manfred George. Rapens Verwirrungsspiel Wir haben im "Aufbau" bereits vor einiger Zeit darauf hingewie- sen, dass der Kardinal Faulhaber von einigen Kreisen in Amerika so- wohl wie in Deutschland als eine Art Vermittler und provisorischer Reichskanzeier propagiert wird. Unabhängig davon sind in der letz- ten Woche eine Anzahl Meldungen aus Deutschland gekommen, nach denen die Nazis wieder offiziell den Kirchenbesuch für Heer und Par- teigänger empfehlen. Gleichzeitig hat niemand anderer als Alfred Rosenberg öffentlich und deutlich eine Schwenkung vollzogen, die einer Annäherung an die christ- liche Lehre gleichkommt. Diese Vorgänge erhalten ihre Be- leuchtung durch Meldungen aus London, nach denffn . eine neue di- plomatische Verwirrungskampagne von deutscher Seite aus im Gange ist. In ihrer Mitte steht wieder ein- mal der wandlungsreiche Franz von Papen, der neuerdings das Dritte Reich durch eine Betonung und ein Herausstellen kirchlicher Ein- flüsse und Kreise verhandlungs- fähig machen möchte. Papens Mit- arbeiter, der deutsche Gesandte in Stockholm, Thomson, der mit den Herren Kuehlmann, von Gramm und Bismarck nach allen Seiten Friedensfühler ausstreckt, ist der Urheber des Faulhaber-Gerüchtes gewesen. Die Londoner "Zeitung" schreibt dazu: "Als Begrün düng wurde ange- geben, dass die Katholiken heute etwas mehr als die Hälfte der ge- samten deutschen Bevölkerung aus- machen. Politisch ist dies bezeich- nend, denn zwischen den Zeilen wird damit ausgedruckt, dass die angeb- lichen "konservativen Kreise" an der grossdeutschen Konzeption fest- halten und nicht gewillt sind, Oesterreich etc. herauszugeben." Interessierten Kreisen ist es auch aufgefallen, dass kürzlich der Name des Gegners Papens, des Prälaten Kaas, seit langem zum ersten Mal wieder in der deutschen Presse auf- getaucht ist. Kaas, der ebenso wie Inmtzer im Vatikan lebt, wird von dem skrupellosen Papen als Verbin- dungsmann zum Ausland über den Vatikan erwogen. Ein Dichter-Propaqcmdo- Minister in China Liang Han-tsao, Dichter und In- tellektueller, ist, wie der "Chinese Neivs Service" meldet, Minister für Information in China geworden. Er war seit 1938 der Vize-Ministet des "Political Training Board" und ist auch gleichzeitig Soldat an der Front gewesen, so dass er füi sei- nen neuen Posten Kenntnis und Wissen der Kampfmethoden mit- bringt. Er organisierte das politi- sche Training der 6,000,000 star- ken Armee, veranstaltete Meetings, gründete Armee-Zeitungen, sowie Schulungsklassen und benutzte das Radio und Plakate, um die chinesi- sche Armee auf eine höhere poli- tische Stufe zu bringen. Seine Organisation ist. das OWI von China, das für die Verbrei- tung ausländischer und inländischer Nachrichten sorgt. Londoner Notizen s Heinz Wolfgang Litten insze- niert die Revue "My Goodness— jmy Alibi", die der "Freie deutsche '«Kulturbund" mit Annemarie Haa- st, Mowgli, Betty Loewen, Erich Freund, Ewald Renk und W. Bruckner herausbringt. s Kaplan Tausig, der Mitglied der 'Exekutive der Freien Deutschen Bewegung in England geworden ist, gehört zu denen, die ihre Pre- digten durch den Rundfunk nach Deutschland sprechen. Die "Never Again Association", die sozusagen den Ueber-Vansit- tartisnaus propagiert, fordert die Internierung aller deutschen Flüchtlinge, die in England leben— nicht ausgenommen die Loeb- Gruppe (Fight for Freedom), die selbst auf dem Boden Vansittards steht. Die "Jakob Ehrlich Society" warnt in ihren Mitteilungsblättern vor der Beteiligung von Juden an den freien Bewegungen. "Die Freie Tribüne" greift diese Haltung in ihrer letzten Ausgabe scharf an. Jürgen Kuczinskis Broschüre "Freie Deutsche — Gestern unef Heute" erscheint in Kürze in Lon- don. Die "Deutschen Volkssozialisten" nennt sich eine neue politische Gruppe, die von Hans Jaeger und Eugen Brehm einberufen worden ist. Die erste Versammlung fand im Londoner "Friends House" statt. Gerhart Gleissberg, der ehe- malige Ullstein-Redakteur, wurde im Rahmen der Exchange Tele- graph Organisation für den Nach- richtendienst in die Schweiz ver- pflichtet. Pem (London). Franz Th. Czokor gefunden Wie wir erfahren, ist der seit einiger Zeit als verschollen gel- tende Schriftsteller Franz Theodor Czokor, der von der deutschen In- vasion in Polen dort überrascht wurde, aufgefunden worden, und zwar in einem Gefangenenlager in Bari (Süditalien). — Er flüch- tete seiner Zeit von Polen nach Rumänien und von dort, wo er sich auch nicht sicher fühlte, nach Jugeslavien. Später bemühte er sich um die Einreiseerlaubnis nach Frankreich, die ihm indessen verweigert wurde. In Cirkvenica wurde er von den Italienern ge- fangen genommen und schrieb spä- ter über die Schweiz an Freunde, dass die Behandlung gut sei. Offen- sichtlich wurde er dann nach Süd- italien verbracht. Sein letztes von ihm veröffentlichtes Buch heisst "Ich erlebte den polnischen Krieg". In Polen seh rieb er ein Drama über die polnische Nationalheilige "Jadwiga", dessen Manuskript er S. Zt. an Elisabeth Bergner sandte. Deutschjüdischer Architekt seil Volkshaus in Columbien bauen Der neue Minister für Arbeit, Hygiene und Wohlfahrt in Colum- bien, Jorge Eliezer Gaitan, hat den deutsch jüdischen Architekten Mar- tin Glittmann mit der Ausarbei- tung des Vorprojektes für ein "Casa del Pueblo" beauftragt. Dieser Bau, dessen Kosten-Voran- schlag sieh auf $500,000 beläuft, soll eine Arbeiter-Ht chsehule, Bi- bliotheken, Ausbildungswerkstät- ten für alle Gebiete des Handwerks und der schönen Künste, ein Hal- lenschwimmbad, eine grosse Turn- halle, Restaurants, Tanzsäle, Ver- sammlungsräume, Theater und Kino enthalten, und so das Kultur- zentrum für die Arbeiterklasse in Bogota werden. Martin Guttmami, der Deutsch- land 1933 verlassen hat und sich danach in Frankreich und in der Sowjetunion einen Namen als Ar- chitekt gemacht hat, erscheint be- sonders wegen der in Russland ge- sammelten Erfahrungen für diese Arbeit prädestiniert. Nicht durch die rosa Brüte aber auch nicht wie ein Pessimist be- trachtet der Aufbau die Geschehnisse dieser Zeit. Deshalb ist der Aufbau da* Blatt des logisch denkenden Menschen. Werden Sie sein regelmässiger Leger. MIAMI BEACH und FLORIDA Hotel-Reservierungen sowie ALL EXPENSE TOURS (incl. Bahn, Hotel, Transfer«, Nightclubs, Motorbootfahrt etc.) Winterurlaub • Ski-Reise* ★ HOTEL-RESERVIERUNGEN für alle Plätze der U.S.A. ★ Hochzeits-Reisen * Bahn-, Bus-, Flug-Karten ★ REISEBÜRO Atlantic Lloyd, Ltd. SS WEST 42xi(] STREET BR 9-1161 DER IDEALE KURORT 69 Meilen von New York LAKEWOOD. N.J. HERRLICHE TANNENWÄLDER The Ginsberg Family offers you the NEW COLUMBIA HOTEL and all its splendors G00P^°^D :.DIETARY LAWS HOMEY COMPORT . PERSONAL ATTENTION 323 Madison Avenue LAKEWOOD, N. J. Phone 860 ★ DIETARY LAWS OBSERVED * KRIEGEL'S HOTEL 121-125 Seventh Street, LAKEWOOD, N. 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Qualifikation a) bezieht sich auf^ 4ie Tatsache, dass eine Kriegsbe Schädigung ob physisch oder gei- stig, es dem Veteran unmöglich machen könnte, seine früheren Dienstpflichterf wieder aufzuneh- men (z. B. ein Satzer, der die rechte Hand verloren hat). Qualifikation b) bedarf keiner Kommentierung. Qualifikation c) findet z» B. An- wendung auf einen Arbeitgeber, der sein Geschäft aufgegeben hat. In den Aemtern des Fetieral Gov- ernment muss die Wiedereinstel- lung entsprechend Dienstalter und Bezahlung, erfolgen. Es liegt im Sinne des vom Con- gress angenommenen Selective Training and Service Act of 1940, dass die Staaten, Provinzen und Städte ebenso verfahren, wie das Federal Government. Der Soldat wird vor seiner Ent- lassung an sein Recht auf Wieder- einstellung erinnert, so dass er seine Bewerbung an den früheren Arbeitgeber rechtzeitig machen kann. Jedem Local Draft Board werden gwei "re-employment committee" beigegeben, die den heimkehrenden Kriegsteilnehmern als Berater und Vertreter zur Seite stehen. Falls der Arbeitnehmer Schwierigkeiten haben sollte, leisten sie ihm Hilfe. Däs Department of Justice wird, wenn nötig, durch seine District Attorneys aktiv. Die meisten Firmen sind bisher froh gewesen, ihre eingearbeiteten Kräfte wieder zurück zu bekom- men. In einigen Fällen der Ablehnung hatten es die Veteranen verab- säumt, den Selective Service zu be- nachrichtigen. In jenen Fällen, in denen der Selective Service recht- zeitig von einer Ablehnung der Wiedereinstellung in Kenntnis ge- setzt worden war, genügte sein Eingreifen. Es ist bisher nur ein- mal nötig gewesen, den lokalen U. S. District Attorney anzurufen. In diesem Ausnahmefall genügte seine Mahnung, ohne eine gericht- liche Entscheidung verlangen zu müssen. Der Arbeitgeber musste bei dieser Wiedereinstellung, für die Zeit, in der der Veteran ausser Arbeit gestanden hatte, $646 nach- zahlen. Rolle des Internationalen Arbeitsamtes Durch eine unmittelbare Infor- mation des International Labor Of- fice in Montreal an den "Aufbau" erfahren wir, dass eine soeben in London abgehaltene Konferenz sei- 8er Leitung, für die am 20. April Vach Philadelphia einberufene In- ternationale Arbeitskonferenz als Hauptpunkt der Tagesordnung be- schlossen hat: "Recommendations Jto- the United Nätions for present Snd post-war social policy." In der ursprünglichen Fassung fehlten die Worte "to the United N&tions". Wie der Direktor des IAA, Edward J. Phelan, erklärt, •Wurde diese Ergänzung auf Vor- schlag der U. S. A. Vertreter in IxjftÄon gemacht. Es ist eine Ma- nifestation dafür, dass die künf- tige internationale Sozialpolitik •nicht von den Grossmächten dik- tiert, sondern von allen United Nä- tions auf demokratischem Weg dis- kutiert und beschlossen werden soll. Mit diesem Beschluss wird das IAA offiziell in allen Arbeitsfragen in den Apparat der Friedenskonferenz einge- schaltet. Bisher musste noch immer ■ damit gerechnet werden, dass die Frie- denskonferenz sich ihren eigenen Appa- rat für Sozialpolitik schaffen könnte. Das IAA wird die Vorschläge für die Sozial-Klauseln in den Friedensverträ- gen marhen, gleichviel ob es sieh um einen oder mehrere Friedensverträge oder um einen langfristigen Waffenstill- stand handeln sollte. ' "Mit anderen Worten", sagt Phelan, "die United Nations er- warten vom IAA Vorschläge, wel- che Arbeitsklauseln ein Waffen- stillstand enthalten soll, den die United Nations zu gegebener Zeit Deutschland auferlegen werden." Der erste Streik in Amerika In den Reminiszensen der ame- rikanischen Arbeiter - Bewegung kehrt die Behauptung häufig wie- der, dass der Seeleute-Streik in New York im Jahre 1903 der erste soziale Kampf mit Arbeitsnieder- legung gewesen sei. Diese Legentie wird neuerdings in der Arbeiter- presse auf Grund einer Studie von Arthur A. Freeman über "History of Strikes in America" widerlegt. Eine Reihe von Streiks sind dem Seeleutestreik vorausgegangen; so streikten die Schuhmachergehilfen in Philadelphia schon 1792 und 1796 mit Erfolg um höhere Löhne, 1799 wehrten sie sich gegen Lohn- abbau. Die Association of Jour- neymen Shoemakers zählte damals 100 Mitglieder. 1777 streikten die Zimmerleute in Newburyport, Mass., gegen die von der Stadt zu- folge einer Anordnung des General Court festgesetzten Höchstlöhne. Das früheste Beispiel des Streiks in diesem Lande aber war nach Delightful as a liqueur brandy Delidous in desserts ONNOISSEURS will rejoice to learn that the famoiis Kirschwasser Rathaus is being distilled in this country in Cooperation with J. Wertheimer & Co. of Zürich, original Swiss distillers. The same high qual- ity is always maintained, and a limited supply is obtain- able at better stores and bars. For freq Recipe Booklrt describmg many appelizing usrs, vi:'>■: R. U. DELAPENHA & CO., INC., Distributors in the U. S. A. 57 Laight Street, Dept. FA-1, New York 13. N. V. Freemans Geschichtsforschung die "bakers conspiracy of 1741". Einige Bäckergehilsen in New York hatten es abgelehnt, weiter Brot zu hacken, bis ihre Löhne verbessert wür- den. Gegen die an der Konspiration be- teiligten Gehilfen wurde vom Gericht geltend gemacht, dass ihr Entschluss, kein Brot zu backen, wenn nicht be- stimmte Forderungen bewilligt -werden, einer strafbaren Handlung gleichkom- me. Die Bäcker Union stellt nach die- ser geschichtlichen Ermittlung mit Stolz fest, dass die Bäcker im Ringen der Ar- beiter um bessere soziale Bedingung«-» in der vordersten Front gestanden Altersversicherung für kleine Geschäftsleute Der Chairman of the Senate Small Business Committee, James E. Murray, teilt mit, dass er in Gemeinschaft mit dem Chairman des Social Seeurily Board seit mehreren Wochen eine Uebersicht der Unterlagen für die Aus- dehnung der Sozialversicherung auf selbständige Geschäftsleute vorbereitet hat. Die Versicherung soll Alters- und Hinterbliebenenunterstützung umfassen. Ein Bericht des Ausschusses 'Vi mall Business Wants Old-. ige Security" ent- hält eine Prüfung der Einzelfragen: wieweit sollen die Geschäftsleute von der allgemeinen Sozialversicherung aus- genommen sein, warum bedürfen sie der Altersfürsorge und wie soll die Ver- waltung dieses Zweiges der Social Se- curity konstruiert werden? JOIN the MARCH of DIMES Einkommensregelung von Provisionsangestellten In einem Schreiben des "Direetor of Economic Stabilization" an den Com- missioner of Internal Revenue wird für die Behandlung von Provisionseirtkoni- inen dieselbe Regelung . verordnet, die bisher vom National War Labor Board angewandt worden ist. Danach bedai' bei einem Jahres-Provisionseinkommcii von weniger als $5000 jährlich die Stei- gerung oder Minderung der jährlichen Provisionssumme keiner Genehmigung, solange die Einzel-Provisionssätze nicht erhöht oder abgebaut werden. Nur bei einer Aenderung des Provisionssatzes oder der fixierten Gehaltsbasis ist die Zustimmung entweder des NWLB oder der Commissioner of Internal Revenue notwendig. Diese Regelung berühr! nicht den Verkauf auf eigene Rechnung. Für ähnliche prozentuale Entschädigun- gen. wie Gewinnbeteiligung, gelten die- selben Prinzipien wie für Provision. Erfahrungen mit dem Nazi-Antisemitismus Das Ergebnis des Wettbewerbs des "Institute of Social Research" Der Wettbewerb hat ein über Erwarten grosses Interesse gefun- den. Zahlreiche Einsendungen, die zum Teil ausserordentlich umfang- reich und mit wertvollen Dokumen- ten ausgestattet sind, sind von nah und fern eingetroffen. Eine besondere Genugtuung ist es, dass viele Einsender unser Un- ternehmen begrüssen und es für wichtig halten, dass eine wissen- schaftliche' Anstalt möglichst um- fangreiche und unparteiische Ma- terialien sammelt und verarbeitet, die eine sachliche Beurteilung der Haltung der deutschen Bevölkerung zur Judenfrage und zum Nazi-An- tisemitismus ermöglichen. Nicht wenige Einsender haben sich be- reit erklärt, noch weitere Erfah- rungen und Unterlagen zur Ver- fügung zu stellen. Das Institut ist gegenwärtig da- mit beschäftigt, die umfangreichen und äusserst interessanten Berich- te durchzuarbeiten, zu ergänzen und zu einer wissenschaftlichen und hoffentlich auch praktisch wertvollen endgültigen Verarbei- tung zu benützen. Es ist beab- sichtigt, in naher Zukunft den Le- sern dieses Blattes einen vorläufi- gen Bericht über die Ergebnisse vorzulegen. Mit Rücksicht auf den starken W iderhall, den der Wettbewerb gefunden hat, hat das Institut be- schlossen, ausser den ursprünglich ausgeworfenen sechs Geldpreisen noch weitere zwanzig Anerken- nungspreise in Form eines Büches auszusetzen. Untenstehend veröf- fentlichen wir die Liste der Preis- träger, die bereits von dem Ergeb- nis schriftlich verständigt worden sind. Ihnen sowie allen anderen Ein- sendern dankt das Institut aufs wärmste für die Mühe und Zeit, die sie aufgewandt haben, und hofft bestimmt, dass ihre Arbeit und ihre Sorgialt nicht umsonst gewese ist. Sechs Geldpreise 1. Preis in Höhe von $30: Mrs. Antonie E. Lilienfeld, New York City. 2. Preis in Höhe von $20: Mrs. Luigia Bergmann, Boston, Mass. Zwei 3. Preise in Höhe von je $15: Pvt. Fritz Zorn, U. S. Army — John J. Hannak, Philadelphia, Pa. Zwei 4 Preise in Höhe von je $19: TAeodore C. Hirsch, New York City — Hugo Winter, Fort Steilacoon, Waith. Zwanzig Buchpreise Mrs. Lili E. Benjamin, Baltimore, Md. H. Bonwit, San Francisco, Cal. Mrs. Frieda Fuchs, Woodside, L. I. X). Heimann, Lakewood, N. J. Mrs. Bertha jacoby, New York City. Dr. Otto Juliusburger. New York C'ty. Edgar Ledrecht, New York City. Paul Meinberg, Philadelphia, Pa. Mrs. Ureta Mildenberg. Chicago, III. H. Neuburger, New York City. Max Neuhut, lacksnnville, i-'la. Mrs. Louise Oppenheimer. Chicairo, tll. Eric Rath, Ellis Island, N. Y. Henry Rosenbaum, New York City. Dr. Karl Rosenthal, Chicago, 111. Dr. Hans M. Salzmann. New York City. Alfred J. Schweizer, Kew Gardens, i< Y. Arthur Simmonds. Springfield, Mass. Mrs. Marianne Wolfis, Flushing. L. I. N. N. aus San Francisco. Neue Bücher über Deutschland Demnächst erscheinen folgende Bücher, die sich mit dem Problem Deutschland befassen: "What To Do With Germany?" von Louis Nizer", ''Germany Will Try It Again" von Sigrid Schultz, "The New Germany" von oiner Gruppe anonymer Antinazis, die in Eng- land leben, und "Germany After Hitler" von Paul Hagen. T E P P E L, vorm. May-er & Teppel, Wien-Paris j n c.- Saison-Ausverkauf : Wintermäntel und Anzüge zu herabgesetzten Preisen vom 6. bis 20. Januar 19 East 57th St., N. Y. 22 - PLaza 8-0746 DISCOUNT on all WINTER COATS and SUITS NEW DRESSES with m Prinfs Coming in daily RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN ST. NEW YORK CITY 10 AUFBAU Friday, January y, 1944 RADIO CITY MUSIC HALL 50th Streel and Sixth Avenue Greer Walter Garson Pidgeon in METRO-GOLD WYN-MAYER'S "Madame Curie" ON THE GREAT STAGE: "GOOD CHEER," a nieiiy holiday spcctaclc produced by J-eonidol!' . . . fi'»1 Mockcttcs, Corps de Ballet and the Symphony Oivhestra. First Mezzanine Seats Reserved. PHONE CIRCLE 6-4600 _ Dorothy LAMOUB DICK VICTOR POWELL MOORE in Paramount's "RIDING HIGH" in TECHXrcOLOR IN PERSON TOMMY DORSEY and Hi« BAND The EDWARD SISTERS PAUL REGAN PARAMOUNT | TIMES SQUARE_ -On Ray Hay, Buy Bonds— Film-Panorama Government Girl RKO Palace k. h. Zwischen Capras "Mr. Smith Goes To Washington" und Stevens' "The Hove The Merrier" pendelt dieser Film, den Dudley Nichols produziert, inszeniert und geschrie- ben hat, ohne jedoch die Qualitäten seiner beiden Vorgänger zu errei- chen. Es mangelt nicht an Situa- tionskomik aus dem Washingtoner Milieu von heute und nicht an kleinen Seitenhieben auf die Büro- kratie in den Regierungsbüros. Aber diese "politische Linie" ist hier reichlich flach, die Satire ist nicht schlagkräftig und bleibt, wie auch die Atmosphäre, im Rahmen anspruchsloser Unterhaltung. Dass die Handlung banal und altherkömmlich, aber neu adaptiert ist, mag noch hingehen: diesmal sind es Government Girl und Boss, die "sich finden". Beruflich ist "Sie" eine tüchtige Sekretärin, aber privat muss sie Bücher wie "Wie gestalte ich meine Ehe?" lesen, um sich zurechtzufinden. "Er" ist ein "$l-a year-man", der nach der Metropole kommt wie ein Mann aus Missouri und der dann wie Superman die eisernen Knoten der Bürokratie zerhaut und die Flugzeugproduktion zu nie ge- sehener Höhe bringt. Aber Neid und Eifersucht verfolgen ihn. Im Laufe einer Senatsuntersuchung 6 men and 3 warnen > alone in an open boat... at the mercy of the sea and each otherl ALFRED HITCHCOCK'S / Bf JOHN STEINBECK srARRiNG TALLULAH BANKHEAD with WILLIAM BENDIX and a startling cast! A Sensationell Saga from 20th CENTURY-FOX! CONTINUOUS POPULÄR PRICES ASTOR BROADWAY & <5th STREET "rpY&sX AA/yW/Aft £//<(£/r/ t. ■ PAYE ' iW.NDA nii/rn mnnMAH WWW E uAKtK uüü Um AN -k - W 0pßi'tsm rfüp'^m < fr KITTY KAUEN PAUL CARLEv ß All * RAY ENGLISH t WMW»r ROXV TH AVE AND 50TH ST • OOORS QPEN AT 9 THIRD WEEK GARY GRANT JOHN GARFIELD in WARNER BROS. HIT "DESTINATION TOKYO" IN PERSON CHARLES BARNET and Orchestra Also—ELLA MAE MORSE O LOWE, HITE & STANLEY Doors Open 9 A. M. $ T R Äs, N D Broadway & 47th St. Nur Isis Moni,'ig. Hin wirkl. gr. Film ! Packend - lebendig - auflegend TheBattle of Russia Ferner: "GYPSIES" in. entzückenden riiss. Volksliin/en ; «ehr unlerhaI tend. 18. bis 20. JAN.: JEAN GABIN in GRAND ILLUSION l nd SERGE! EISENSTEIN'S " A L K XAN I) E Ii N E V S K Y " PLACE Irving Place ■ ■■ W Äli%■ Theatre nr. Union Sq. Jetzt spielend : SACHA GUITRY : "Neuf Celibataires" ( 9 Bachelor.«) Jan.: JULIEN DUVKI VIER'S : u* n ii v» ■ _ n La Belle Equipe' (Thev were 5) mit JEAN G A B I N 5th Ave. Playhouse 66 - 51h Ave. (nahe 121h St.) GALA-ERÖFFNUNG DES NEUEN FRANZÖSISCHEN THEATERS mit 2 ausgezeichn., franz. Filmen O Eröffnung: 14. Jan. • Für eine Woche: "GROSS of LORRAINE" Ferner: Sacha Guitry in 'Les Perles de la Couronne' (Die Perlen der Krone) 25^ bis 6 p. m. — 50(' abends. — Niemals mehr. 55th St. Playhouse 154 ^ 7t5h5Ls>TREET (Famous for "Zwei Heizen im % Takt" which ran for 2 solid years.) Museum oder lebendiges Theater Von ARTUR HOLDE Greer Garson in der Titelrolle des Films "Ma- dame Curie" (Radio City Music Hall). taucht seine Sekretärin als dea ex machina auf, rettet ihn und be- weist ihm so ihre Liebe. Als Drehbuchautor hat Nichols Tempo, Schwung und Einfälle für einen ambitionslosen, aber doch sehr dramatisch-bewegten Film, aber als Regisseur, der zum ersten Male Regie führt, gefällt er sich zu sehr im Ausspielen von Pointen und schwächt sie auf diese Weise. Olivia de Havelland, die in ernsten Rollen besser ist als in komödian- tischen, -behält auch hier, wo sie allzu nervös überspitzt -sein muss, ihre Persönlichkeit. Sonny Tufts, den man zuerst in "So Proudly We Hail" sah, spielt den mit gesundem Menschenverstand beschlagenen Superman, dessen Spiel durch seine sachliche, unschauspielerische Art gewinnt. Comp-Get-Togefher Concert Sonntag, 16. Januar, 3:30 p. m., findet im International Center, 341 East 17th Street, eine Veranstal- tung statt, die unter dem Namen "Camp-Get-Together of Summer Placement for Immigree Children" ein grosses Konzert-Programm so- wie Tanz-Vorführungen von Camp- Kindern bietet. Unter der gleichen Adresse, aber 1:30 nachmittags, veranstaltet das Paradise Camp (Pine Hill), Direktion Ilse Rose Sliiftan, eine Camp-Reunion aller Gäste und Freunde des C'amps, die sich dann später gemeinsam zu der oben angekün- digten Veranstaltung begeben werden. TU AI I tiSth St. at B'way ■ Ii ACademy 2-3370 Fr!, thru Mon. Jan. 14-17 Paul Lukas - Bette Davis in "WATCH ON THE RHINE" Henry Fond» in "THE OX-BOW INCHJENT" Tues., Wed., Thürs. Jan. 18-19-20 Wendy Hiller - Rex Hari ison in "MAJOR BARBARA" —Also: Margaret Lockwood - Paul Lukas in "THE LADY VAN1SHES" EÜ.MJE LSt-Niehotoi Av«. WAOSWOHTH-S 77001 NOW thru WEDNESDAY ^*eTito-«U>wyN«MA>#RfS IN «CHNKOIOR! 30$tmt 3 (marBands —ALSO— "Crime Doctor's Strängest Case" Beginniur THURSDAY, JAN. 20th: BOGART in "SAHARA" r| 4 ' IlSIstSX&ST. 'Mu IvliwniJiswB WA 3- 7700 THE PICTURE THAT WILL LIVE IN Y0UR HEART F0REVER! w,>h DOROTHY McGUIRE ROBERT Y0UNG - INA CLAIRE ALSO - "The Falcon and the Co-Eds" In allen Zeiten ihrer Existenz ist die Oper auch ein Spiegelbild ih- rer kulturellen und soziologischen Umwelt gewesen. Das italienische Dramma per Musica zu Beginn des 17. Jahrhunderts mit ihren anti- ken Stoffen, die commedia del' arte, die pomphafte Oper des Barok, die späteren, von Mozart, Weber, Wagner repräsentierten Phasen: sie alle haben ihre festen Wurzeln im geistigen Leben ihrer Zeit. Auch Verdi — trotz seiner wechselnden Stile und der über weite Zeiträume verstreuten Stoffe, und Richard Strauss, obgleich bei ihm jedes dramatische Werk auf einer grundverschiedenen ätheti- schen Basis ruht, auch sie ver- lieren nicht den Zusammenhang mit den Strömungen, die das kultu- relle und gesellschaftliche Leben ihrer Epoche beeinflussen. Durch spezifische, unzerstörbare Eigen- schaften der Opernkunst ist sie jedoch dem Tage nicht so eng ver- bunden wie das Sprechtheater. Aber sie kann sich nicht in eine mu- seale Existenz zurückziehen, ohne ernstlich Gefahr zu laufen, die Beziehungen zur Aussenwelt auf- zugeben und sich selbst über- flüssig zu machen. Betrachtet man den Arbeits- plan, mit dem das Metropolitan Opera House in dieser Saison her- vorgetreten ist, dann weht einem jene Luft entgegen, die in Räumen herrscht, in denen seit langem kein Fenster mehr geöffnet worden ist. Um die Säulen des Repertoires, Wagner und Verdi, die mit zehn resp, neun Werken vertreten sein seilen, und Mozart, dessen drei Standardopern erscheinen werden, sind von Gluck bis Strauss in etwa zwei Dützen'1 Opern jene Namen mit einem oder höchstens zwei Schöpfungen vorgemerkt, die den "e'sernen" (d. h. den mit eiserner Beharrlichkeit verteidigten) Be- stand des Instituts darstellen. Zieht man einige, für jedes gepflegte Re- pertoire unentbehrliche Meister- werke ab — "Fidelio", "Carmen", "Barbier von Sevilla", "Die ver- kaufte Braut", "Boris Godounoff", "Rosenkavalier", Hoffmanns Er- zählungen" — so bleibt ein Rest' verwiegend älterer italienischer Opern für deren Erscheinen haupt- sächlich das Vorhandensein attrak- tiver Sänger entscheidend ist: "Norma", "Lucia", "Marion", "Mignon", "Faust", "Cavalleria", "Bajazzo", u. a. Selbst wenn man der — gerade gegenwärtig nicht gros- sen — Gefahr schlecht besuchter Häuser ausweichen will, lässt sich manches Werk anführen, das künstlerisch und zugleich kassen- politisch erfolgversprechend ist. Verausgesetzt natürlich, dass die Aufnahme nicht unter dem dubio- sen Titel "Revival" also mit einem bisschen Aufputz, sondern — unter Ausschaltung aller "Verständi- gungsproben" — mit der gebüh- renden gründlichen musikalischen und szenischen Vorarbeit geschieht. Selbst ein schneller Blick über mehrere Jahrhunderte der Opern- kunst bringt uns eine Reihe von Werken nahe, die erhebliche, in vie- len Fällen sogar sichere Garantien für einen Publikamserfolg in sich tragen. Aus der frühen Oper kann in einer guten Aufführung "Iphi- genie auf Tauris" von Gluck und Monteverdis "Orpheus" tiefen Ein- druck machen. Aus der mittleren Epoche lassen sich "Die lustigen Weiber von Windsor", von Nicolais die nicht hinter Verdis "Falstaff" zurückstehen, "Der Wildschütz" von Lortzing, eine der reizendsten Spielopern zu höchst wünschens- werten Bereicherungen des Spiel- planes gestalten. Eine nach mo- dernen Regie - Ideen entworfene "Freischütz" - Aufführung liesse sich erwägen. Die konventionelle Kette der Opern Verdis wäre um den bei guter Besetzung sehr wirk- samen "Don Carlos" zu erweitern. Mit geschickter Bearbeitung der Libretti sind "Prinz Igor" von Borodin, "Dalibor" von Smetana und "Eugen Onegin" von Tschai- kowsky zurückzugewinnen. Für die zeitgenössische, über Strauss, Mascagni und Menotti hinausgehende Produktion zeigt die Met keine Sympathie. Menottis wiederum vorgesehener, längst als schwach erkannter Einakter "The Island God" ist wirklich kein Vor- stoss in die Gegenwart. Die Lei- tung des Instituts sollte ein wenig mehr Vertrauen zu Werken wie "Wozzek" von Alban Berg, einer der bedeutendsten modernen Schöp- fungen, zu "Schwanda" ven Wein- berg er, einer der gelungensten Spielopern der neueren Zeit, zu "Cardillar," von Hindemith, zu "Doktor Faust", von Busoni, haben. Auch Wiederaufnahmen von Korn- golds "Die tote Stadt", oder "\'io- lanta" und "Der Ring des Poly- krates" dürften kaum Fehlschläge werden. Und warum erwägt die Leitung nicht die Aufnahme einer Operette von Offenbach — etwa "Die schöne Helena" oder "Orpheus in der Un-i terwelt" — mit denen sich schön manches Operntheater finanzielle Entspannung und die Zeit für die Vorbereitung anderer Werke ver- schafft hat? * Die Saison der Met ist, im Ver- trauen auf die günstige Theater- konjunktur, diesmal auf fünf Mo- nate verlängert worden. Bei sinn- voller Disposition würde ein sol- cher Zeitraum genügen, um minde- stens ein halbes Dutzend Premie- ren mit aller Sorgfalt neben dem laufenden Repertoire herauszu- bringen. Für kein nach irgend einer Richtung hin bedenkliches Experiment ist hier plädiert wor- den. Massgebend war einzig und allein die Ueberlegung, wie sich die Neubelebung eines künstlerisch stagnierenden Spielplanes mit einem Mindestmass an Risiko voll- ziehen lässt. ALPINE &TRY10N JAN. 14 to 17 IB CLAUDIA" Freitag, Samstag lt., 1">. Ja "LASSIE COME HOME" mit Rodd.v McDowall. — Ferner: "Dr. Gillespie's Criminal Case" mit Lionel Barrymore with Dorothy McGuire . Robert Young —ALSO— "The Falcon and the Co-Eds" Willi Tom CONWAY - Jean BROOKS EMPRESS theatre 181 s< St.-Audubon Ave. - WA 7-2638 Friday thru Sunday fREDASTAIRE-RITAHAVWORTH "A NIGHT TO REMEMBER" _ NIEDRIGE EINTRITTSPREISE Sonntag lj. Dienstag 10.-18. Jan. "THANK YOUR LUCKY STAR" mit Bette Davis - Errol Flynn Eddv Cantor. — Ferner MURDER on the WATERFRONT' Ah MITTWOCH "SO PROUDLY WE HAIL" IClaudette Colbert Paulette Goddard| VERON1CA LAKE. — Ferner "HENRY ALDRICH SWINGS IT" I UPT0WN THEATRE B'way-170. St. Tel.: WA 8-135(1--- "CLAUDIA Willi DOROTHY McGUIRE ROB'T YOUNG - INA CLAIRE "The Falcon and the Co-Eds" Starts Tuesday: "Cheers for Miss I Bishop"; "The Corsican Brothers'1 Lefferts Blv. at Austin St. - VI 9-2121 Sun., Mon., Tues. Jan. Iii-17-18 DOROTHY McGUIRE ROB'T YOUNG "CLAUDIA" And WALT DISNEY'» "VICTORY THROUGH AIR POWER" We i acncmpiarren \ BERÜHMTER EUROP. KÜNSTLER ★ Henry Mielke Co. 242 E. 86th St.. N.Y.C. REgent 4-5159 Postaufträge prompt erledigt. Pierre Luboshutz und Gestio NemenofF spielen am Freitag, 14. Januar, in Town Hall Werke an zwei Klavie- ren von Bach, Schumann, Chopin, Levitzki und verschiedene Bearbei- tungen moderner Stücke von Lu- boshutz. Foundation, 130 W. 56th Street, zu er- fahren. N. Y. City Center Opera Company wird am 21. Februar eine Serie von Opernauffführungen beginnen. Es sind "Tosca", "Carmen" und "Martha" in Aussicht genommen. In "Tosca" (italie- nisch) werden Mario Berini, George Czaplicki, Sidor Belarsky mit Dusoiina Giannini in der Titelrolle erscheinen, in "Carmen" (französisch) singt Jennie Tourel die Titelpartie, in "Martha" wird die neue englische Version von Vicky Baum benutzt. AIs Dirigent wurde ne- ben Laszlo Halasz noch James Sample verpflichtet. The Master Institute of United Arts hat ein "Opera Workshop" ins Lebeil gerufen, dessen Aufgabe es ist, junge Sänger für die Oeffentlichkeit vorzube- reiten. Die Anstalt wird Opernaufl'üh- rungen im Theatersaal der Schule her- ausbringen. Unter den Lehrkräften der von Armands Agnini geleiteten Klassen befinden sich Mikhael Mordkin (Regie) und Paul Meyer (Korrepetition). Wagners "Ring" wird Anfang Februar im Metropolitan Opera House, unter George Szell, ungekürzt zur Aufführung gelangen. The YMHA Symphony Orcheitra wird unter der Leitung seines neuen Dirigen- ten Alfred Sendrey am Sonntag, 16.. Ja- nuar im Kaufmann Auditorium Werke von Schubert Liszt und Elgar aufführen. Solist des Abends: Gary Graffman in Griegs Klavierkonzert op. 16. Aus den Studios der Sendestationen Leopold Stokowsky dirigiert moderne Musik A. H. — Die Verpflichtung eines Dirigenten, zeitgenössische Tonsetzer zu fördern, ist nicht immer leicht mit der künst- lerischen Forderung in Einklang zu bringen, zugleich gute Musik zu präsentieren. In der "Symphony" von Aaron Copland wird sie nur bedingt erfüllt. Sie ist arm an Erfindung und klingt mit ihren vielen innerlich nicht begründeten Spannungen und Dissonanzen freudlos und uninspiriert. Brasi- lianische, hier bereits bekannte Musik, drei genrehafte kurze Stücke von Guarnieri, von denen zwei in aufreizenden Tanzrhyth- men auftreten, und eine dämo- nisch wilde Tanzszene von Fernan- dez schlugen ein. Stokowsky gab ihnen eine blendende Fassade. Die entzückende, anschauliche Tonma- lerei in "Holiday in Sevilla" von Albeniz lässt sich schwerlich pak- kender darstellen. Debussys "The Afternoon of a Faun" hatte fein- ste poetische Klangreize. Zwanzig führende Jazzbands werden am 18. Januar in der Met gemeinsam ein Konzert geben. Die Leitung liegt in den Händen von Paul Whitman. Ein Teil des Programms wird von 9:36 bis 9:45 p. m. über WJZ übertragen. Dir Veranstaltung findet zugunsten der vier- ten War Bond Loan statt. Insassen des Gefängnis San Quentin bereiten eine Show mit vollem Orche- ster, Solisten und Glee Club vor, die am 18. Januar über Mutual Network in ganz Amerika, allerdings nicht über WOR, gesendet werden soll. Ernst Wolff singt am Sonntag, 16. Ja- nuar, 12:15—1:00 p. m. im Rahmen eines Treasury Concert im Sender WNYC Lieder und Arien von Teleman, Gluck, Schubert u. a. Ende des Monats beginnt der Sänger ausgedehnte Tour- neen durch North und South Carolina, den Mittelwesten und an der Westküste. In ihrer Personality Parade bringt Martha Ley am Samstag, den 15. Januar, lim 2:45 p. m., über Station WHOM den Journalisten Robert Breuer, in einer Rundreise durch originelle Privatsamm- lungen. Young Cancers Studio Children's Classes HENRY SHWARZE TRUDY GOT» 5 WEST 52nd STREET New York City PL 3-6030 PAUL STANY (früher Klavier Stlasny. Wien) VI M lf| 17Ii-Stimmenu. W Ln w IE I* -Reparieren Ankauf • Verkauf 626 W 170. Str., N. Y. C. WA 8-8868 Spezial-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants Bronislaw Huberman wird Ehrendoktor The Jewish Institute of Religion wird am Sonntag, 31. Januar, Bronislaw Huberman in einer fei- erlichen Zeremonie im Auditorium der Gesellschaft zum Ehrendoktor ernennen. Diese Auszeichnung, die noch keinem ausübenden Künstler von einem jüdischen wissenschaft- lichen Institut in Amerika zuteil geworden ist, erfolgt mit Hinblick auf die grossen Verdienste, die sich Huberman um die Entwicklung der Kunst in Palästina durefi die Gründung des "Palestine Orches- tra" erworben hat. Huberman hat überdies sofort gegen den Ein- bruch der Nazis in das Kunstleben in Kundgebungen Front gemacht. LAST 2 WEEKS! TONIGHT 8:36. — BEST SEATS $3.36 R. ,rwt TOWf/V TOP MU9KAI MIT/ 'o&fßiBM Music by Johann Strauss Heinhardt-Korngold Version 46™ ST. ThÄ " w- " " Wed. & Sat. Smeteno zum Deutschen ernannt Sraetanas "Verkaufte Braut" wufds zut Aufführung in der Präger Oper frei- gegeben. Die Aufhebung des seit der Okkupation bestehenden Bannes häqigt mit der kühnen Feststellung der Naatis zusammen, dass Bertrich Smetana eiti — Deutscher sei. Für das Verbot war fiie Tatsache mitbestimmend, dass Smetanas Oper "Die Brandenburger in Böhmein" die Zustände bei einem Einbruch der Preussen in Böhmen schildert. "Bergner triumph! Should makeits mark at the bos offire.*'—Barnes. Httmld Iriltun*. ELISABETH BERG NEU "Bergner is Magnilcent**—Lift. T HE TWO Mrs. C ARROLLS With VICTOR JORY 1 BOOTH THEATRE 45th West of B'wmy Gl 6-5949. Ev. 8:46. Mts. Wed,&Sat..2:4ft "A Triumph"—Barnes, Herald I JAN KIEPURA MARTA EGGERTH in Th« New Opera Comp. Preductio* of THE MERRY WIB0W with MelvUle Cooper II«* .1« WEST 44th ST. . Cl (4TN majestic Evs. 8:36. Mals. Thirrs. &Sat. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr Mittle HERMAN YABLOKOFF ii ii IN A NEW MUSICAL PRODUCTION Mazeltov Mama By W. SIEGEL Wlt" BELLA MYSELL «Äst Last 5 Performances. Friday Eve; Saturday and Sunday Matinee and Eve. ■— BRONX T TremonT WEBSTER * TREMONT AVES. Tel. TR 2-9891 "MENASHA SKULNIK one ®f America'« keenest comic in one of our funniest plays!"—Harry Iiershfleld ECUNOA'S »i tur dUt£o*xtiä. YttLdU&h. M-cc&ixxxjts » Lf W. 5l EGEL W Yj&tta Z WeRLING LILIANA'-Z^tLIEBGOLD/ **£ E*t Me-MiS. UT. I PfAVi dkiH , SECONO' AVfi . SSfiV 0R 4^2461 LAST 3 WEEKS! Opening: COPLEY THEATRE, BOSTON, Feh. cht MAURICE SCHWARTZ Z IN HIS PRODUCTION OF I. J. SINGER'S ii« »im «f m niTAtvfivrvfii Yiddish Art Theatre FORMERLY THE ADELPHI 1 CARNOVSKT 152 WEST 54TH ST. (6th A 7th Are.) Cl. 6-MtT Eres. 8:46. Mats. Sat. & Sun. 2:40 (Engl. Synopsis) "The Best Play This Season . . news SAMUEL GOLDENBERG Ä„GOLDBERG?.*c?bJACOBS Hannah Hollander, Seymour Rechtzeit and Large Cast 'From BERLIN to NEW YORK' CKiSSKTSS 1 ÄS.TKSÄf.P® I RARKWAY THEATRE Eastern Parkway & St. John's Place GL 2-9338 Every FRI. EVE SAT. and SUN. MAT. and EVE. HOUSTON ST. * 2nd Ave. Tel. ( GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. IRVING JACOBSONS National Lucy GEHRMAN misha CHA1M TAUBER - FLORENCE WEISS Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld in Hymie Jacobsons new rerue "EAST SIDE F OLLI ES" • LATEST FEATURE PN THE SCREEN » Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-AuffBhrung CLINTON THEATER BIG VARIETY REVUES 80 CLINTON STREBT Phone: GR 5 9668 FRI., SAT., SUN. UNUNTERBROCHEN MUSICAL REVUE CONDENSED VERSION 'NO TICKEE NO WASHEE' • THE YESHIVA BUCHER' with BEN ZION WITTLER - ISRAEL ROSENBERG - DAVID MEADOW Channa Grossberg - Betty Perlov » Sylvia Fishman and Nick Borisoff Plus: Latest **** Pictures on the Screen OSCAR GREEN presents MAX BERTA KLETTER*GERSTEN in L. FREIMAN, I. TRILLING Radio Play "Children Herne" NOW PLAYING EVERY FRIDAY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE __________ Henriette JACOBSON - Julius ADLER - Anna TOBACK LOLA SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA FREIMAN mm THEATER Hepkinson and Pitkin Ares., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 Public THEATRE 2nd Avenue at 4th St. GR 5-5976 EVERY EVE. SAT. & SUN. «AT. & EVE. "THE YIDDISH MUSICAL SMASH HIT " JUDAH BLEICH presents LEO FUCHS . LUDWIG SATZ - AARON LEBEDEFF DINAR HALPERN - JACK RECHTZEIT "THE GOLDEN LAND" A NEW MUSICAL PLAY BY JULIE BERNS MUSIC BY AL OLSHANETSKT 72 AUFEAU rridoy, January 14, 1944 Broadway Bulletin Ramshackle Inn Royale k. h. Ebenso wie "Arsenic and Old Lace" ist dieses Stück eine theatralische Anomalie. Es bezieht seine stets bewusst komische Wir- kung aus einer Anhäufung von Morden und Leichen, die als Requi- siten eine wichtige Rolle spielen. Eine Bibliothekarin aus East Ips- wich, die "Grand Hotel" gelesen hat, kauft für ihre ersparten $3000 ein Hotel und hofft, dort mit der "grossen Welt" in Berührung zu kommen. Aber das Hotel ist nur eine alte Bruchbude und die "grosse Welt" eine Schwarzbrenner-Bande von geschniegelten Gangstern, der die FBI auf der Spur ist. Es ver- steht sich von selbst, dass das biedere Fräulein unbewusst die Verbrecher blufft und der FBI zum Biege verhilft. Das ist alles ausgezeichnet ge- macht, voll von Tricks und Span- nung, uns wer sich einmal über- wunden hat, diese Häufung des Ungewöhnlichen hinzunehmen, dem ■wird dieses abenteuerliche Stück von George Batson gefallen, bei dem man zwischen Gänsehaut und Heiterkeit das Gruseln lernt. Dra- stisch und sprachlich und bewe- gungsmässig pointensicher spielt Zasu Pitts av der Welt des Films die alte Jungfer; eine feine Stu- die, die niemals Uebertreibungen zeigt. I)as Ensemble um sie herum ist gut gewählt: der treifliche Konstabier von Harlan Briggs, die (inngsterty peil von Joe Downing. Richard Rober und Royal Dana Tracy, die komisch-harmlose Ruth Gates, das Liehespaar Mary Barthlemess und William Blees und die FBI-Agentin Ruth Holden. Arthur Sircom hat das exzentrische Stück, das sich his zum al Jes aufklärenden Schluss steigert, «de- quat inszeniert. Ein köstlicher Abend, an dem man viel Spass hal. Elisabeth Bergner in "The Two Mrs. Carrolls" im Booth Theatre. Our Town City Center k. h. Inhaltlich, sprachlich und gefühlsmässig geht es hier um die grundlegendsten Dinge: Leben, Liebe und Tod sind die drei Sta- tionen dieses seltsamen Stücks von Thornton Wilder, das vor sechs Jahren den Pulitzerpreis erhielt. Nichts, was in dieser typischen amerikanischen Kleinstadt sich zwischen den Nachbarn abspielt, ist an sich dramatisch. Wilder hat auf jegliche Dekorationen und Re- quisiten verzichtet; die einzigen "Dinge", die mitspielen, sind ein paar Stühle und Tische. So sieht man (mit Hilfe einer angeregten Phantasie) die Häuser der Stadt gleichzeitig von aussen und von innen, während Wilder durch die Vermischung von begleitendem Kommentar und Dialog bewirkt, dass man auch seine Menschen gleichzeitig von aussen und von innen sieht. Die architektonische wie die dialektische Knappheit, durch die alles Ueberflüssige bei- seite gelassen wird, wirkt durch- dringend und durchsichtig. Verbunden werden die Szenen und die fehlenden Dekorationen er- klärt durch einen."Bühnenmeister", eine "Art Conferencier und Erzäh- ler, der mit ein paar Sätzen alle Figuren einführt und die verschie- denen Phasen der Handlung kom- mentiert. Jed Harris hat der Wiederauf- nahme des Stücks eine ausgezeich- net abgestimmte Aufführung zu- teil werden lassen. Für Frank Cra- ven, der sich in Hollywood nicht rechtzeitig freimachen konnte, hat der Dichter und Produzent Marc ("The Green Pastures") Connelly die Rolle des Kommentators über- nommen: schlicht, einfach und nicht ohne die notwendige über- legene Ironie, die das Stück ver- langt. Wie in der Premiere (und später im Film) ist Martha Scott das junge Mädchen: sehr natürlich und fraulich und mit viel Gefühl für die Sphärenmusik, die in die- sem Stück aufklingt. Das Stück ist in seiner Gesin- nung wie in seiner Gestaltung durch und durch amerikanisch, und so aufschürfend, mitreissend und menschlich wie wenige ameri- kanische Stücke. Ein Erlebnis. •.. und abends in die Beggar Bar Vom Times Square zwei Stationen bis Sheridan Square und dann zwei Minu- ten bis zur Morton St.. Ecke Bleecker Street. Die liebenswürdige Wirtin Valeska Gert erwartet Sie. Musikalisches Kabarett von Igo Gutman Der bekannte Tenor Igo Gutmann ver- anstaltet am Samstag, 15. Jan., 8 :.")<» p. m., im Auditorium der Y.M.ll.A. (Fort Washington Ave., an der 178. Str.) einen musikalischen Kaharcltnbend, an dem Glanna Bernhard, Armin Berg, Ser*ei Matusewitch, Rita und Shirley Friedkin und Igo Gutman mitwirken werden. Ein IJed von Allred Eisenslein wird liranf- K'.i'hyt- Conlerenec: Armin Berg; am Hügel: Ernst Wolff. Näheres s. Inserat, Rendezvous bei Lublo im Royal Manor Sonntag, 16. Januar, von 3:30"p. m. an, drei Stunden Gala-Tanztee mit Murrav Spiegels grossem Tanzorchcstcr. Eintritt 65 eents plus Tax; Soldaten frei. Ter- minkalender für alle Lublo-Veranstal- tungeii siehe Inserat. Amüsement on Parade By JOSEPH BUItSTIM The premiere of "Lifeboat" the 20th Century Fox produetion, directed by Alfred Hitchcock, has taken . place at the Astor Theatre. The Ulm is from the story by John Steinbeck and the players include Tallulah Bankhead, William Bendix. Mary Anderson, Walter Slezak, Henry Hull and Canada Lee. . . . Fol low- ing the current showing of "For Whom the Bell 'Polls," the Rivoli Theatre will JETZT NOCH BESSER! Wir empfehlen für alle Gelegenheiten unsere Pralinen in unerreichter Qualität: ASSORTMENT SUPREME 5n 1/2", 1- und 2-Pfund-Packungen THREEB SCHOKOLADENFABRIK . . 2688 BROADWAY (zwischen 102. und 103, Str.) New York City Telefon; MO 2-2616 Yiddishes Anti-Nazi-Stück im Parkway Theatre "From Berlin to Ne-w York", das neue Anti-Nazi-Dranv. von I. Zo- lotarefsky ist zu einem grossen Er- folg im Parkway Theater in Brooklyn geworden. Samuel Gol- denberg spielt den deutsch-jüdi- schen Komponisten, der gezwungen ist, Deutschland zu verlassen und seine Familie zurückzulassen. Hier in Amerika erfährt ei, dass seine Frau in einem Konzentrationslager gestorben ist und heiratet ihre jün- gere Schwester. Der Höhepunkt des Stückes ist die Rückkehr der totgeglaubten Frau, die den besten Freund ihres Mannes als einen Nazi-Spion entlarvt. Goldenberg ist. ausgezeichnet in der Haupt- rolle, Sophie Lerer, die ihr ameri- kanisches Debüt macht, zeigt star- kes Talent, Rose und Nathan Gold- berg, Betty und Jacob Jacobs sind gut in den Nebenrollen. Yablokoff in "Mazol Tov Mama" Bronx Tremont Theatre Hermann Yablokoff hat nach vierjähriger Abwesenheit von der Bühne einen unbestrittenen Erfolg in der neuen yiddischen Operette im Bronx Tremont Theatre errun- gen. Er spielt die Rolle eines gut- mütigen Automobil - Mechanikers, der durch den Vater seiner Braut in dunkle Geschäfte mit hineinge- zogen wird. Nach dem finanziellen Ruin und dem Verlust seiner Freundin, kommt er nach Jahren des Leidens wieder zurück, um sich an seinen Feinden zu rächen. Yablokoff gelingt es, das Tragi- komische des Sujets glänzend her- auszubringen, wobei er von Bella Mysell unterstützt wird. In kleine- ren Rollen: Max und Rose Bozik, Leon Schechter, Annie Lillian, Ar- thur Winters, Clara Rosenthal und Gertie Stein. J. B. Last three weeks for "Family Carnovsky" The Maurice Srhwartz produetion of L J Singer's anti-Nazi drarna, "The raimly (.arnovsky,1* will end its ruii at V1? Yjddish ^rt xheatre (formevly the Adelphi) on Sunday evening, Jan. *30, at xvhich night it will play its 136th Per- formance. On the following night, Maurice Schwarlz and his Yiddish Art troupe will start an extensive road tour, playing 'The Familly Carnovsky" one night at the Bushneil Memorial in Hart- ford, and two weeks, eommencing Tues- day, Fel>. 1, at the Copley Theatre in Boston. Engagements in Philadelphia, Baltimore, Pittsburgh, Detroit, Montreal, Toronto, Chicago, Milwaukee and St. Louis will ensue. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World next present "The Song of Bernadette," based. on the novel by Franz Werfet. The cast includes Jennifer Jones, Wil- liam E.vthe, Vincent Price and Charles Bickford. . . . "In Our Time," a lilm story laid in Po'and du ring the present world conflict, and starring Ida Lupino and Paul Henreid is the next Ulm to he shown at the Strand, following "Des- tination Tokyo." . . . Following the cur- rent showing of "The (lang's all Here," the Roxy will present "The Lodger" with Merle Oberon, George Sanders, Laird Cregar and Sir Cedric Hard- — Restaurant —•< Weissenstein & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVENUE (zw. 94.-95. Str.) RI 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag und Sonntag ah 1 p.m.; Wochentags ah 5 p. m. geölfnet. — Schreibers — "CD Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, fähre ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. Let's talk about You! Your Problems! MARGARET HADLEY STATION Social Contact Center Hotel Wentworth, 56 W 47 St., N. Y. BRyant 9-9365 LUNCH DINNER « SODAS ICECREAM LA CAFE.RESTAURANT 121 West 72. Strasse I Das grosse und komfortable europäische Kaffeehau« FINEST FRENCH PASTRY e BAKED ON OWN PREMISES I Berta Gersten in "Children Without Home" im Brooklyner Hopkinson Theatre. Bleich Buys New Play by Julie Berns Judah Bleich, producer of "The Golden Land," Julie Berns' current Yiddish musical hit at the Public Theatre, has lxmght a new comedy by the same autlior, titled "Tliirty Days" lor next season. "The Golden Land" continues at the Public Theatre wilh Leo Fuchs, Ludwig Satz and Aaron Lebedetf in the stellar roles. New Yiddish Vaudeville at Clinton Theatre Israel Rosenberg will present and ap- pear in a new all-Yiddish vaudeville show at the Clinton Theatre on the lower East Side this week end beginning to- day, whicli will include Ben Zion Witt- ler, David Medoff, Channa Grossberg, Betty Perlov and Sylvia Fishman. The bill will also include a Condensed Ver- sion of "The Yeshiva Bucher," a musical revue, titled "No Tickee No Washee" and a feature Jewish film. Hymie Jacobson einer der Hauptdarsteller in dem jiddischen Vaudeville im Down- town National Theatre. 2nd Ave. Yiddish Star Celebrates Stage Anniversary Michal Michalesko, who is being co- starred with Menasha Skulnik in "Lucky Days," Yiddish musical hit at the Second Avenue Theatre, will be honored at a testimonial there on Monday eve- ning, Jan. 17, in celebration of the actor's 2f)th stage anniversary. A special Performance will be given that night of "My Friend Yossel," a new Jewish oper- etta by Sholom Secunde and I. Fried- man, in whicli the entii e Und Ave The- atre Company will appear. Wiener Cafe-Restaurant 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 e EINIGES AUS DER SPEISEKARTE: A La Club Din- Carte Dinner ner Beuschl in. Knödl . .60 .75 .90 Augsburg. m.Sourkr. .70 .85 1.00 Wiener Saftgoulasch .80 .95 1.10 Rindfleisch m. Dills . .80 .95 1.10 Tyroler Bauernschm. .85 1.00 1.15 Wiener Schnitzl.....95 1.10 1.25 Wiener Backhuhn.. .1.10 1.25 1.40 • WIENER MEHLSPEISEN • Kaiserschmarrn - Palatschinken Milchrahm Strudl - Germ-Knödl Apfel Fritters - Nudelfanzl u. dergl Wiener Torten - Wiener Strudl e Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran- gierung von Hochzeiten und Parties, e Geöff.: Samstags, Sonn- u. Feiertags ab 12 Uhr mittags. Wochentags ab 5 Uhr nachmittags. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. NEÜGR0ESCHLS BESTÄUBANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Für Parties Gebratene GÄNSE und ENTEN . e Wiener Torten u. Mehlspeisen Wir servieren Wochentags ab 6 p. m. Samstag, Sonntag ab 12 a. m. Jeden Montag geschlossen 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN KÄSEKUCHEN u. v. a. Telefon: EN 2-0814 tur telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 10 Uhr vormittags bis' 1 Uhr nachts geöffnet WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zwisch. Broadway u. West End Ave.) (Eingang durch die Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER a la CARTE BIERE — IMPORTIERTE und AMERIKAN. WEINE SCHÖNSTES WIENER CAFE (Illustrierte Zeitungen, Sehach- unj|§g MASTER THEATER — lO.Ird STREET, Corner R1 VERSIDE DRIVE SAMSTAG, den 22. JANUAR 1944, 8r30 P. M. Auf vielseitiges Verlangen noch einmal das Schlagerprogra^am: "Gesäuertes und Ungesäuertes" mit ELLEN SCHWANNEKE und FRITZ SPIELMANN und dem bewährten Ensemble Zum unwiderruflich letzten Male! Preise der Plätze: $1.65, $1.10 und 88 Cent» incl. Tax KARTENRESERVIERUNOEN: Atlantic Lloyd, 55 West 42nd Street Tel.: BR. 9-1161 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7*9247 Officestunden täglich (titiei Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 16 p m. Samstag, den 15. Januar 1944,8:30 p. m. LANDSMANNSCHAFTL ZUSAMMENKUNFT unserer Freunde aus TRIER - MOSEL - HUNSRÜCK EIFEL Künstlerische Leitung: HANS TOBAR AUSGEZEICHNETES PROGRAMM - TANZ EHREN-AUSSCHUSSr Alex Forst, Leo Forst, Adolf Rombert, Maat Fernich, Sal. Thal, Max Wolf, Leopöld Loeb, Gustav Meyer. Sonntag, den 16. Jaiiuar 1944,2 Uhr Schenklengsfelder-Nachmittag 74 AUFBAU Friday, January 14, 1944 Immigrants' Victory Council Zentralstelle zur Aktivierung und Intensivierung des Kampfes aller Immigranten an dar Homefront. — President: Manfred George. Vice Presidents: Rudolf Callmann, Henry J. Selver, Otto Sochaczewer. Executive Secretary: Dr. Kurt Glaser. — Sprechstunden für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischei Ver- abredung (VA 6-3- 88) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser Der Aufmarsch zur Anleihe-Schlacht Am 6. Mai 1697 zeichnete der Gouverneur des englischen Königs, Wilhelm III., das Gründungs-Do- kument der Trinity-Kirche an der Wall Street, und ihre Glocken ha- ben seitdem Frieden und Krieg, freudige Feiern und Feueralarm gekündet. Sie riefen die Andäch- tigen und die Säumigen, und es gab derer auch in der gottgeseg- neten Wall Street-Gegend. Nun- mehr werden vom 18. Januar ab jeden Mittag alle 10 Glocken ihre mahnende Stimme erheben: Zeich- net Kriegsanleihe! Die ganze alte Tradition dieses eindrucksvollsten Teiles von New York tritt mit an zum Kampf der silbernen Kugeln. Die Jugend führt Und im Schatten der späten Spitzbogen-Gothik die jüngsten Knirpse. Boy Sccuts, Kinder. Im Staate von New York mustern sie 115,313, Cubs (9—12 J.) und Scouts (die über 1'2 Jahre alten), in New York City allein 41,99. Sie sollen von Haus zu Haus gehen, aufmuntern, anmahnen — mit- streiten; natürlich in den durch Alter und Vorschriften gesetzten Grenzen. Auch die Höheren Schulen sind mit in Reihe und Glied. Jede High School, die sich mit 90% ihrer Schüler am Drive beteiligt, erhält eine Copie des Originals der Bill q/ Rights und der Name der Schule wird in einem Erinnerungsbuch eingetragen, das in der Library des Kongresses niedergelegt wird. Die Lichtspiel-lndnstrie leitet ihre Beteiligung an der IV. Kriegs- anleihe mit einem "Free Movie Day" am 18. Januar ein. Einlass in die Theater findet nur gegen Kauf eines War Bonds statt. An den Kassenschaltern wird eine Tafel mit den Preisen der Plätze in War Bonds angebracht sein. Die Pa- role lautet: "A Bond for every seat!" Ein Wettbewerb ist aus- geschrieben, sowohl für ganz USA als auch für New York selbst. Der Manager des Theaters, das die grösste Einnahme, in War Bonds aufzuweisen hat, erhält vom Gov- ernment eine Reise» frei nach Washington, resp, im New Yorker Wettbewerb $500 in War Bonds. Dass die Arbeiterschaft, insbe- sondere die orgavisierte, sich ganz zur Verfügung stellt, ist selbstver- ständlich. Es liegt hier bereits eine offizielle Erklärung des CIO- Councils von New York vor, in der vollste Unterstützung zugesagt wird. Die IV. Kriegsanleihe muss zum "Knock:out bloir" der Achse werden. HOLLANDERS Antique Shop 788 Lexington Avenue (at 61st Street) ANKAUF New York City VERKAUF Wir verkaufen wegen Aufgabe des Ladens sehr billig: Perser Teppiche u. Kelims div. Grössen, nur beste Qualitäten Silberne DOSEN und LEUCHTER AI CH VKKSI LBKRT zu höchsten Preisen DRING KND GESUCHT. — Offerten an: DAVID SEIDENBERG 99 ALLEN ST. (Cor. Delaney St.) CA 6-6425 - Auch Sonntags getiffn. WMMipn -«NM, Briefmarken u. SAMMLUNGEN jeder Menge kauft in Höchstpreisen GROSS Stamp Co. SSI Fifth Ave., N. Y. C. (45th Street) Die Organisation ^ des ganzen Apparats für den Staat New York liegt in den Händen von Col. Karl D. Gardner, dem Direk- tor der Community Sales Division im War Finance Ccmmittee. Füh- rende Kaufleute und Intellektuelle haben sich als Distrikts-Direktoren zur Verfügung gestellt. Manhat- tan, das bei der III. Kriegsanleihe in 12 Distrikte aufgeteilt war, ist diesmal in 16 Distrikten und etwa 75 Unter - Bezirken organisiert. 20,000 War Bond-Verkäufer wer- den gebraucht; das Ziel, das in in- dividuellen Käufen erreicht wer- den soll: $581 Hill. In dem Rahmen der Community Sales Division ist der Immigrants' Victory Council, ist die gesamte Immigration zum Drive bereitgestellt. Gemeinsam mit dem CDVO, - dem der IVC durch seine Recruiting Officers und hunderte von Volunteers eng ver- bunden ist, geht die Immigration in die Anleihe-Schlacht. Jedes Haus, jede Fabrik, jedes Kontor muss gesondert bearbeitet werden. Freiwillige Helfer, die als "Mi- nute Meri" tätig sein wollen, wer- den dringend gesucht. Die IVC ruft alle Recruiting Of- ficers und Volunteers, wo auch im- mer sie sonst tätig sein mögen, auf, sich geschlossen in den Dienst für den IV. War Loan Drive zu stellen. Aber nicht nur an sie, unsere treuen und bewährten Helfer, er- geht der Ruf. An alle Immigranten wenden wir uns: Tragen Sie sich ein in die Hel- fer- und Sammler-Listen, die in unserem Office, 67 West 44th St. (VA 6-3168) ausliegen. Die IV. Kriegsanleihe muss der grosse Sieg der Heimat werden. Amerikas Sieg ist unser Sieg! Haben Sie sich bei Mr. Smith gemeldet? Wir weisen noch einmal auf den in der vorigen Nummer des "Auf bau" erschienenen Aufruf des frü- heren N. Y. Gouverneurs, Alfred E. Smith, sich ihm als Helfer für die IV. Kriegsanleihe zur Verfügung zu stellen. Die Adresse ist: Mr. Alfred E. Smith, c/o War Finance Commit- tee for New York, P. O. Box 110, Station G, New York 19, N. Y. Die Liste der Blutspender Achtmal Blut gespendet haben: Julius Sass, 911 Dana Ave., Cin- cinnati, Ohio; Lawrence H. Ham- mer, ' 58 West 105. St.. N.Y.C.; Alfred Steinhardt, 330 Easfc 22nd SAMSTAG, 22. JANUAR. 8:00 p. m.: Einführungs-Feier der Recruiting Officers und Volunteers des CDVO in das U. S. Citizen Service Corps Auditorium des Y.M. and W.H.A, of Washington Heights, 178th Street and Fort Washington Ave. Sprecher: Mrs. JOHN W. CASTLES Jr. Director of Placement, CDVO of Greater New York Fahnen- und Honor Guard der Immigrant Jewish War Veterans Musik — Gesang — Theater-Aufführung Eintritt frei! St., Brooklyn, N. Y.; Nannie Mayer, 4761 Broadway, N.Y.C. Alle Personen, die achtmal und mehr Blut gespendet haben, wer- den gebeten, uns dies zur Auf- nahme in diese- Liste mitzuteilen. Red Cross Campaign 1944 The Red Cross will ask the American people for a 1944 War Fond of $200,000,000 on March 1, it was revealed at a luncheon for the Foreign Language Press Divi- sion at the Hotel Brevoort. It is the largest sum ever asked of the American people. New York City's quota will exceed $20,000,000, New- bold Morris, president of the Coun- cil of the City of New York, an- nounced, stressing the fact that the Red Cross is facing the greatest year in its history of Service to our armed forces and that there can be no question of whether one will help, but rather how and in how many ways. Lebkuchen — Made in U.S.A. In diesen Tagen feiert "Paula's Lebkuchen" seinen sechsten Ge- burtstag. Sechs Jahre sind es her, seit, Paula Freund aus Nürnberg nach Amerika kam mit nicht viel mehr als einer Idee und einem Rezept: Lebkuchen nach echt Nürnberger Art hier herzustellen. Das sollte nicht nur jeden Import von Haeberlein & Metzger über- flüssig machen, sondern auch er- möglichen, die Lebkuchen rascher, und daher frischer, an den Kon- sumenten zu liefern. Aber aller Anfang ist schwer: TT. , ... , , , . mit kleinen Kostproben beladen Jllu^tedbya machte sich Hugo Freund, Paulas Gatte, auf, und besuchte Laden um Laden, Warenhaus um Waren- haus. Zuerst konnte niemand et- was mit dem fremdklingenden Na- men "Lebkuchen" anfangen, aber schliesslich ging hier der Verstand durch den Magen und heute ist Lebkuchen in Amerika schon zu einem solchen Begriff gewor- Hambur- first-hand account i'rom a wounded soldier just returned from the Sicilian front who told his various experiences with the Red Cross ranging from a letter reeeived through them annonncing the ar- rival of a baby—a fact not to be underestimated for the peace of mind of a soldier—to an unex- pected and vital supply of choco- lates and sweets. We all know the great and obvious service the Red Cross is doing at the front. But to hear the little details, the things which may seem small and are of supreme importance in the life of a soldier, made all who heard the man, who had corne in close contact with the inestimable werk of the Red Cross, realize that no sacrifice is big enough to match what they have done throughout two world wars. t. 1. Spannend wie ein Roman — ein Lehrbuch für gutes Englisch Maxwe" Nürnberg, "What's the Hier ist ein Lehrbuch, das nur Good Word ? Simon and Scmister. t . , ; 7 _ 308 Seiten. $2.00. j gute Eigenschaften . hat. Es ent- Dieses Buch habe ich vor der deckt die ureinfache Regel im letzten Seite nicht wieder aus der j Komplizierten, das höchst Unter- Hand gelegt und jedem, dem ich es ' haltsame im Trocknen, die Ueber- gab, ist es ebenso gegangen. Ich sichtlichkeit im Verwirrenden und enthalte mich jeder Uebertreibung.! das menschlich Packende im Er- Bitte sehr, Ihr Englisch ist be- j lernbaren. Kein Gebiet ist ver- reits ausgezeichnet, Ihre Briefe so ' nachlässigt, das Anlass zum Kopf- fehlerlos wie die jedes Durch- i zerbrechen gibt: von den Grund- schnittsamerikaners und Ihr Sprach- schatz fast vollkommen? Dann müssen Sie dieses Buch lesen, weil sein Verfasser, Maxwell Nürnberg, seinen Lesern zu dem Schritt ver- hilft, der bekanntlich der schwerste ist, von gutem zu noch besserem Englisch. Oder — Ihre Kenntnisse sind massig, mittelmässig? Dann sätzen der Aussprache, die plötz- lich von der ersten auf die zweite Silbe springt (ofcject, object), bis zu den Weshalbs der englischen Interpunktion und dem schreck- lichen Unheil, das ein falsch ge- setztes Komma anrichten kann; von der Aehnlichkeit der Worte mit verschiedener Bedeutung (healthy, sollten Sie zu diesem Buch greifen,' healthful, wholesome) bis zu den weil das Englisch, dem Sie sich bis-! totgejagten o.k. und swell, für die her — Hand aufs Herz — wie einer dunklen Macht auf Gnade und Un- gnade ausgeliefert fühlten, plötz- lich zu dem wird, was es sein soll: ein Sprachinstrument, das zu be- herrschen ähnliche Freude macht wie die Beherrschung irgendeines Musikinstrumentes. Und wie ein Musikinstrument in einer Abendgesellschaft Vergnügen bereitet, bietet "What's the Good Word" tatsächlich eine Fülle vollkommener Gesellschaftsspiele, Trickfragen — immer rund um das richtige Englisch. Der "Aufbau" der letzten Woche brachte bereits eine kurze Probe dieser hinter die Kulissen der amerikanische?. Spra- che führenden Aufgaben, mit de- nen sich jeder Leser stundenlang beschäftigen kann. viele zu grösserem Wortschatz füh- rende Vorschläge zur Stelle sind. Grammatik, dieser schreckliche, uns allen schon auf der Schule zum Kummer gewordene Ziehteig ist hier ein Kuchen voll appetitanre- gender Rosinen, die der Leser ein- zeln und mit Genuss herauspolkt. Die englische Sprache Amerikas wird in diesem Band zu dem rei- chen Erlebnis, das sie in unser aller Alltag sein sollte. K. L. den wie "Frankfurter", ger" oder "Sauerkraut". Wer Paula's Lebkuchen einmal gekostet hat, der weiss, dass es hinter seinem Original nicht zu- rücksteht. Das kommt daher, dass Paula Freund vor ihrer Auswan- derung in Nürnberg einen Be- kannten gefunden hat,, der ihr das sorgsam seit Jahrhunderten ge- hütete Geheimnis der Zubereitung verriet. Patila hat dann Backun- terricht genommen und viele kleine Lebkuchen zur Probe hergestellt, bis sie den richtigen Geschmack heraus hatte. Der Einwanderer in Amerika braucht kein Geld, vorausgesetzt, dass er mit einer Idee hierher- kommt. Paula hatte eine solche Idee; sie war zollfrei und musste nur in ihrem Kopf geschrieben stehen. Als sie nach New York kam, mietete sie mit ihrem Mann einen kleinen Laden in Washing- ton Heights, der sich langsam ent- wickelte. Heute ist es schon eine regelrechte kleine Fabrik mit vielen Angestellten — darunter auch die Kinder Margot und Wil- liam — und mit einem Backofen, der sechzehn Stunden täglich tausende kleiner und grosser Leb- kuchen "ausspeit". Heute sind Paula's Lebkuchen überall in den Vereinigten Staaten zu finden, in Warenhäusern und in Lebensmittelgeschäften. Leb- kuchen, Paula's Lebkuchen, sind eine allgemein bekannte Delika- tesse geworden, an der sich alle Vernaschten, jung und alt, glei- cherweise erfreuen. Wieder eine Sportehe Der alte Hakoah-Star Imre Mausner hat kürzlich Hilde Ehrlich, die Schwe- ster Dr. Hermann Elirliehs, des frühe- ren Hakoahners und heutigen Spitzen- spielers von Maccabi Tel Aviv, gehei- ratet. BLAUE BEITRAGSKARTE verlangt so wenig und leistet so viel. HOHE PREISE ZAHLT für BILDER, PORZELLAN, FIGUREN, SILBER, TEPPICHE, MÖBEL, HAUSHALTSWÄSCHE 676 Xiverside Drive' EDgecombe 4- J282 Milton Freudenreich Suche zu kaufen: Venezianischen GLASSPIEGEL französische Glas vi tri n-e 2 kleine Meissner Figuren c:i. 10 cm hoch iiml einige kleine Galle-Vasen Offerten unter : F. Q. 2-1 M. 8th Street ' rtve* Telefon: MO 2-0402 < Bialto Import Corp. J. L. WEISS 135 W 44th St. BR y:ihlt. die höchsten Preise Imr CRYSTAL CHANDELIERS PORZELLAN (Meissen etc.» FIGUREN / Hohe Preise zahlt für Figuren, Services, Schalen Gläser, I Bronzen, Zinn, Bilder, Teppiche, Antiquität., Brillanten, Gold, Silber | POLITZER 1313 SIXTH AVE. <52.-53. Str.) P'hone: LT 7-274V. ' Kcnirtie ins Haus. 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Acht Stunden' lang stiess der Angriff der Nazis auf ver- zweifelten - Widerstand. Jedes Stockwerk des Gebäudes wurde bis zum letzten Mann verteidigt. Gegen Mitternacht fiel es in die Hände der Feinde. Der "World Jewish Congress" und die Representation der Polni- schen Juden in New York erhielten jetzt durch einen Vertreter in einem neutralen Land einen ei> ' schlitternden Bericht von einem Chalutz, der während der ganzen Zeit des Aufstand^s als Kurier üwischen den polnischen Partisa- nen und den jüdischen Kämpfern in Warschau diente und dem es später gelang, aus Polen zu flüch- ten. In der siebenten Nacht, heisst es in dem vom "Congress Weekly" veröffentlichten Bericht, erhielten die Führer des Aufstandes von den Insassen des Pawiak Gefängnisses die folgende dringende Bitte: "Rettet uns und wir werden mit Euch kämpfen!" Die meh? als siebentausend Gefangenen waren meistens Juden und Polen, aber auch Deserteure aus der deutschen Armee. Am nächsten Tage, dem achten des Aufstandes, verliessen 5®0 Juden in deutschen Uniformen 4*s Ghetto und begaben sich zum Pawiak Gefängnis, das von deut- schen Soldaten bewacht wurde. Nach Einbruch der Dunkelheit drangen sie in einem Feuerüberfall vor. In der Verwirrung mischten sie sich unter die Deutschen, die ihre eigenen Soldaten von den jü- dischen in deutschen Uniformen nicht unterscheiden konnten, bra- chen in das Gefängnis ein und be- freiten die Gefangenen. Am nächsten Morgen begannen die Deutschen den Kampf. Das ganze Ghetto war von Tanks und schweren Kanonen umzingelt und wurde unter schweres Feuer ge- setzt. Die Deutschen hatten die Absicht, das Ghetto so lange zu bombardieren, bis es sich ergeben würde. Sie hatten sich getäuscht. Die deutschen Tanks und Kanonen wurden aus den Häusern und auf den Strassen des Ghettos beschos- sen, und. eine Selbstmord-Schwa- dron brach durch die deutschen Reihen und richtete verheerendes Unheil an. Die als deutsche Sol- daten verkleideten Juden krochen unter die deutschen Tanks und sprengten sie mit Handgranaten in die Luft, wabei sie selbst mit zu Grunde" gingen. Daraufhin befahl das deutsche Oberkommando, das ganze Ghetto in die Luft zu sprengen. Nun brach die Hölle los. Feuersäulen flamm- ten an allen Ecken und Enden des Ghettos auf, Bomben fielen un- unterbrochen, Häuser stürzten in Trümmer und aus den Ruinen hörte man das Geschrei der ver- wundeten Kinder und Frauen. Am Morgen, inmitten der Flam- men, organisierten die 30,000 Ueberlebenden einen neuen Wider- stand. Die Häuser am Rande dßs Ghettos wurden ausgeräumt und alle Waffen in das Zentrum des Ghettos gebracht. Nach einem Tag verzweifelten Kampfes sahen die Juden, dass neue Methoden des Widerstandes gefunden werden mussten. Sie versuchten mit der polnischen Untergrund - Bewegung in Verbindung zu treten und schlugen ihnen vor, gegen die Deutschen mitzukämpfen. Die Ant- wort war, die Zeit wäre noch nicht gekommen. Unter diesen Umstän- den blieb den jüdischen Kämpfern nichts übrig, als Terrorakte zu or- ganisieren und den systematischen Verteidigungskampf aufzugeben. Einzelne Gruppen verliessen das Ghetto und griffen deutsche Sol- daten an, wo sie sie fanden. Keiner dieser jüdischen Kämpfer kam mit dem Leben davon. Nach ein paar Tagen sahen die Deutschen ein, dass jedes einzelne Haus im Ghetto angegriffen wer- den musste. Aber jedes Haus wurde zur Festung. Am zweiund- vierzigsten Tag des Aufstandes war nur ein einziges Haus übrig- geblieben. Die blau-weisse Flagge wurde von einem Chaluz von Stockwerk zu Stockwerk getragen. Spät in der Nacht wehte sie vom obersten Stock. Als das Schiessen zu Ende war, stürzte sich der junge Chalutz zusammen mit der Flagge aus dem Fenster. Die Flagge war rot vom Blut des jun- gen Märtyrers, dem letzten Kämp- fer des Ghettos. Am nächsten Morgen verkünde- ten die Deutschen "triumphierend", das Ghetto wäre vernichtet. Tau- sende deutscher Soldaten haltten mit ihrem Leben für diesen "Sieg" büssen müssen. Die Helden des Ghettos hatten wie Heilige und Märtyrer gekämpft. Kurzberichte aus Palästina Das Dorf Bnei Brak, das an der fÄrasse von Tel Aviv nach Petacli Tikvah liegt, hat jetzt eine Bevöl- kerung- von 5100. Davon sind 1600 Kinder unter dreizehn und 86 Ein- wohner befinden sich im Heeres- dienst. Das Dorf gehört der orthodox- relig-iösen Richtung: an; die Einwoh- ner betreiben Landwirtschaft, arbei- ten in der Metall-, Leder- und che- mischen Industrie usw. Das Dorf wurde 1925 durch polnische Siedler gegründet. Ein Heue# Tro<*kenprodekt wird jetzt in der landwirtschaftlichen Versuchsstation der Jewish Agency hergestellt. Muster dieses "Citre#- Leder" sind nach England gesandt worden, um auf seine Verwendungs- fähigkeit für Marmelade geprüft zu werden. Trotz des Austrocknunpfs- prozesses sind die Vitamine und der Geschmack der Frucht vollständig erhalten. Die Jewish Farmers Föderation hat sechs Kisten ausgewählter Orangen als Neujahrsgabe an Premierminister CburchiH gesandt. Ein Begleitbrief sprach die besten Wünsche für die Oenesunsr des Premierministers und die Hoffnung aus, dass 1944 den alliierten Waffen den Sieg und dem FOR V1CTORY, BUY YOÜR WAR BONDS AND STAMPS —CONGREGATION HABONIM 'Rabbiner Dr. Hugd Hahn FREITAG, den 14. JANUAR 1944, 8 p. m. ABEND-GOTTESDIENST im rrossen Tempel der CENTRAL SYNAGOGUE (Lexington Ave. & 55th St.) REV. Dr. HENRY SMITH LEIPER Secretary for the "Ceiemittee es the World Ceuncil of Churches" spricht im Gottesdienst über: "Religion in Russia—Tomorrow" Jedermann ist herzlich willkommen. JEWISH FRIENDS SOCIETY, Inc. 22« WEST 42nd STREET NEW YORK CITY MANFRED GEORGE Editor de« "AUFBAU" spricht am SONNABEND, den 22. JANUAR, um 8 Uhr abends im FRATERNAL CLUBHOUSE, 110 West 48th ST. über das Thema "Inden in der Nachkriegswelt" (Nene Probleme in Amerika und Europa. Die Chancen des Zionismus) Musikalische Umrahmung: Betty Salat Gäste willkommen jüdischen Volke die Befreiung brin- gen werde. Die schwedischen Juden und die in Schweden lebenden jüdischen^ Flüchtlinge aus Dänemark wollen in Palästina einen Wald pflanzen und ihn "Wald Kini«s tiaetav V." nen- nen. Der Wald soll ein "Zeugnis sein für eine edle Tat in unserer dunkelsten Zeit", sagte ein berühm- ter schwedischer Jude. In Tel Aviv haben zun! ersten Mal Vertreter vom JMteckea «sl ^irabi- sehea KensuaijKeeeseesnefcafte» eine gemeinsame Sitzung- abgehalten, um die Probleme und Erfordernisse einer zukünftigen Entwicklung zu besprechen. Die Araber haben jetzt 18 Konsurflgenossenschaften, die Ju- den 105, die 120,000 Personen ver- sorgen. Der Umsatz der jüdischen Konsumgenossenschaften ist von 757«0<30 Pf. Sterling im Jahre 1342 auf 1,307,600 Pf. Sterling im Jahre 1943 gestiegen. In den ersten zwei Monaten des Jahres 5704 sind wteben ne«« Sied- lungen auf Grund und Boden des Jewish National Fund gegründet worden. Die siebente Siedlung ist die Kvuzah Nitzanim, der bei Hama- mah 1600 Dunam Land zur Verfü- gung gestellt wurde, das gut bewHs- sert ist und über einen fruchttra- genden Obstgarten verfügt. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN TWT * T*1 ' * " Der Weg ins Freie Arabische Federation und Jewish Commonwealth könne» nebeneinander bestehen BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 we. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tax- u. Abendklassen. Leichte Zab lungsbedinRuiigen Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten gelcg. Schule, od. »ehr Sie Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 Baal 65 «Ecke 3. Art.) RH 4 8802 1263 Broadway (32.) MU 4-0699 SEWING MACHINE OPERATING $5 Kleider ! WäscheiStrickwaren! Nurses Uniformen I Leatber goods I Power- Maschinen! 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Sie wird aus den »Mitgliedern der Exekutive Nahum Goldmann und Louis Lipsky, wahrscheinlich auch dem Präsidenten" der Z.O.A., Dr. Israel Goldstein, bestehen. (Ob auch der Puale Zion-Pührer Cha- jim Greenberg und die Hadassah- Führerin Rose Halpern sich an- sehliessen werden, hängt von Um- ständen ab.) Die Mitglieder der Delegation sprechen sehr zurück- haltend über ihre Londoner Mis- sion; nur so viel kann man entneh- men, dass, Dinge erster Ordnung für den Zionismus auf dem Spiele stehen. Das gefährliche White Paper Ende März dieses Jahres tritt das MacDonaldsche White Paper von 1939 in Kraft. "Falastin", die führende arabische Zeitung in Pa- lästina, fordert die "Söhne des Landes" auf, sich zur Uebernahme der Verwaltung bereit zu halten. Die Eile ist zwar nicht berechtigt; das Mandat sieht nach Inkraft- treten des Paper eine zehnjährige Uebergangsperiode vor, innerhalb welcher der Bevölkerung Palä- stinas — Arabern wie Juden ge- mäss ihrer Proportion — ein zu- nehmender Einfluss p.uf die Ad- ministration durch Mitübernahme der Leitung der Regierungsdepart- ments eingeräumt werden soll, in- dessen: tritt das Paper in Kraft, ohne dass vorher die jüdische Po- sition geklärt ist, werden die Zi- onisten sich vor eine Wand gestellt sehen, die zu durchbrechen es der Kräfte eines Herkules bedürfen wird. Einflussreiche nichtjüdische Freunde des Zionismus in England arbeiten deshalb darauf hin, dass wie im vorigen "Aufbau" bereits angedeutet — die britische Regie- rung noch vor Ende März eine De- klaration erlässt, die eine Lösung des zionistischen Problems im Zu- sammenhang einerseits mit dem gesamten Judenproblem, anderer- seits mit den Problemen des Vor- derostens neu einleitet. Damit in Zusammenhang steht der Schritt des Zionistenfreundes Lord Stra- bolgi, der im House of Lords einen formellen Antrag eingebracht hat, Lehre Bookkeepiug Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim _ • FRED F. Public Accountant " 117.-01 Park Laue South Kew Gardens, N. Y. Virginia 9-759« mm (Iii YORK SCHOOL OFmECMßniCRL ÜtfiTISTR Männer und Frauen! W-WAi MECHANiCALDENTISTRY ülcte' Ihnen ein gutes tie- WxmBWmT II hall, ständige Arbeit und iinif M-tioue Zukunft Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch W kostenlos. N.Y SCHOOL MECHANlCAl DENTIST8Y 125 West 31st St., N. Y. C. CHic. 4-3994 X-RAY & MED. LAB. Short Courses - Day or Eve. MEN-WOMEN TECHNiCIANS NEEDEB 6-8 week Course in DENTAL ASST'G Incl. Chair & Lab., X - Ray Call, Phone or Wrlte Today. Get Book W. Manhattan Assists' School Licensed by State of New York 6« E. 42d St.(op.Gr.Central) MU I-S2S4 Hl GH EST SALA- RIES IST H1STORY. Hospitals, Labora- tories, and Doctore* ofBees want trained werkers. 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Arabische Angst vor der, t • Türkei Das schafft eine neue Situation.., Die Araber waren von je Gegnex • einer Teilung; sie erstrebten einfH ■ palästinensisch - arabischen Staat mit beschränkter Autonomie fär die Juden. Warum sind sie aas einmal nachgibiger geworden? Nun, sie wollen die "Arab Federt- tien" bald unter Fach haben: attf Angst vor der erstarkenden Tür- kei, dem Staate, der bis vor weni- gen Jahrzehnten fast den gegiak* ten Vorderosten unter politischer • und religiöser Herrschaft gehaltem hat. Die arabischen Staatsmän- ner haben die Parole "FederatioB,# * zu forcieren begonnen, als die Al- liierten der Türkei Alexandretie zediert hatten. Die Drohung einer türkischen Bevormundung Syrien- Libanons und Ealästina-Transjer- daniens erhob sich. Für den Fall des Eintritts der Türkei in 4ea Krieg an der Seite der A.liierten wäre i-. it der Zunahme ihres Ein- flusses auf den gesa *en Orient zu rechnen. Deshalb der Ruf nach "Federation" — auch am den Preis der Zedierung eines — na- türlich wenn möglich kleinen imd unwichtigen — selbständigen jüdi- schen Sektors in Palästina. Die Zionisten handeln Idas, wenn sie sich solchem Fühler ge- genüber reserviert verhalten. Hier ist ein schwacher Punk1 des ara- * BEWUNDERT MAN l I auf der ganzen Welt die "Ame- rikanerin"? Weil Sie es ver- steht, mit ihrem Sinn für Charme, Eleganz and Far-e benrreudigkeit ihre Garderobe zu tragen, weil sie in der KaiaWt des make-up" Meisterin ist. AU dieses lernen Sie bei uns. Kommen Sie zu einer kosten- losen Analyse und sehen Sie, wie "Hollywood'sCharm Kurs™ Haus jeder Frau ein neues Wesen macht. OLLYWOOD MODEL SCHOOL f Licensed by State of N. Y. 105 West 46th St. CHI. 4-4447 TRAIN TO BE ESSENTIAL Stiert, Intensive traiHie« eettrees or euere ME« aed WOMEN fer ESSENTIAL War Werk alld Pr»f«- slenal Peacetime Careers. Day er Evenuig Senlsw. 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Bisher sind über 10,000 Flücht- lingskinder aus dem nazibesetz- ten Europa in landwirtschaftlichen Siedlungen und auch - in Städten durch'die Youth Aliyah angesiedelt worden. An den Sammlungen, des United Jewish Appeal haben sich im Jahre 1943 4500 jüdische Gemeinden im ganzen Lande beteiligt, eine Re- kordziffer, die niemals vorher in der Geschichte des U.J.A erreicht wor- den ist. 1939 hatten sich 2900 Ge- meinden an der Hilfstätigkeit des U.J.A. für die Juden in Europa und Palästina beteiligt. Besonders bemerkenswert ist es, dass 16 Städte in Alaska Beiträge gesandt haben. Obgleich , von der übrigen amerikanischen Judenheit weit ent- fernt, wollen die Juden von Alaska durch diese Handlung ihre Zuge- hörigkeit zu den Juden der ganzen Welt, die Hilfe brauchen, demon- strieren. Haim Margalith ist zum National Director der Histadruth Ivrith of America gewählt worden. Marga- lith hat mehrere Jahre lang in Palästina eine Anwaltspraxis aus- geübt. Kommen Sie nicht zu spät Erneuern Sie Ihr abgelaufene« Aufbau- Abonnement pünktlich, denn nur dann findet keine Unterbrechung in der Zu- stellung statt. ENDLICH Die lang erwarteten SCHNELL-HEFTER in altgewohnter Art, VERNICKELTES METALL, über 100 Blatt fassend. Brief-ORDNER SYSTEM I r ITT wieder lieferbar ™ — MEYER'S RADIO 3952 Broadway (zw. 165.-166. Str.) N. Y. C. WA 3-0811 Wenn keine Antwort: WA 7-9395 SCHREIBMASCHINEN Verkaut - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimrograph* Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 7th Ave (25. Str.) LO 5-1488 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 W. 180th St., Apt. .14 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung, Typcnänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- lialspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Schreibmaschinen- Reparaturen OSNER jetzt im Laden 175 Amaterdma Ave. (78 Str.) EN 2-0220 MICHAEL WURMBRAND: Situation der deutschen Juden in Palästina iL Eine Partei des Die politische Haltung der deutsch jüdischen Immigration wird weniger von den ländlichen als von den städtischen Alija Chadascha- Siedlern bestimmt. Sie bilden in Tel-Aviv und Jerusalem einen an- sehnlichen Teil der Bevölkerung; in einer Stadtsiedlung wie Haday- ha-Karmel bei" Haifa z. B. haben sie bei den letzten Wahlen zur Stadtverwaltung 22 Prozent der Stimmen auf ihre Kandidaten er- einigt. Sie bereiten sich nun vor, auch in den übrigen Städten als eigene Partei aufzutreten. Sie sind im weltzicnistischen Sinne streng "weizmannisch": ge- gen Proklamierung von Spitzenfor- derungen, die ihrer Meinung nach die zionistische Politik isolieren, statt ihr die notwendigen Anknüp- fungspunkte zu verschaffen. In dem Verhältnis zu den Arabern wollen sie Ausgleich statt Kampf; freie Entfaltungsmöglichkeit für beide Teile; Zusammenarbeit über- all da, wo die Interessen sich be- rühren. Die Alija Chadascha hat — im Gegensatz zu den meisten zionistischen Parteien im In- und Ausland — keine Resolution zu- gunsten des Biltmore-Programmes gefasst, was ihr Anfeindungen von verschiedenen Seiten eingetragen hat. Ihre Führer erklären aber, dass sie nach wie vor für Auf- hebung des White Paper sind und grundsätzlich das Jewish Common- wealth-Prinzip bejahen. Die Bilt- Mittelwegs" more-Politik ist ihnen aber zu "hundertprozentig" und scheint ihnen manche Möglichkeiten zur "Aussöhnung mit den Tatsachen uiiserer politischen und ökonomi- sche'»1 Existenz in Palästina und in der ganzen Welt" zu verspre- chen. Sie wollen Freiheit und Autonomie auf der Grundlage kollektiver Sicherheit und eines Mittelmeer-Charter als der legi- timen Folge des Atlantik Charter. In der engeren Jischuw-Politik wendet sich die Alija Chadascha gegen "einseitige Parteiherr- schaff', und tritt für "Parteien- Kooperation" ein. Sie spricht sich gegen Majorisierung der kleineren Parteien durch die Majorität der Arbeiter-Partei aus. Das bringt sie in "einen gewissen Gegensatz nicht nur zur Arbeiterpartei als stlcher, sondern auch zu jenen Kreisen deutscher Juden, die :n den Kwuzoth (Kollektiv-Siedlun- gen) leben oder als Arbeitnehmer in der Industrie beschäftigt sind. Die Führer der Alija Chadascha glauben, dass freie Initiative in der Wirtschaft — anders als eine gebundene Wirtschaft — Berüh- rungs- und Befriedungspunkte in dem Verhältnis zu der nicht jüdi- schen Umwelt in Palästina und in der Welt schafft. Sie treten ferner für eine soziale Ordnung ein, die einen Klassenkampf von beiden Seiten ausschliesst. EinPionierderjüdischenGleichberechtigung Zum 100. Geburtstag von Ezekiel Hort In Montreal (Canada) fand un- ter den Auspizien des Canadian Jewish Congress und der Canadian Jewish Historical Society eine Ge- denkfeier zum 100. Todestag von Ezekiel Hart statt. Ezekiel Hart entstammte einer wohl- habenden und einflussreichen Familie. Sein Vater war mit der britischen Be- satzungsarmee nach Kanada gekommen und hatte sich In Three Rivers (Trois Rivieres) In Quebec niedergelassen, wo Ezekiel 1770 geboren wurde und im Laufe seines Lebens einer der promi- nentesten und beliebtesten Mitbürger dieser Stadt wurde. Sein Hauptbestre- ben war darauf gerichtet, Toleranz und gegenseitiges Verstehen unter den Xnge- hörigen verschiedener Rassen und Glau- bensbekenntnisse zu fördern. Seine hilfreiche Tätigkeit der römisch-katho- lischen Geistlichkeit gegenüber trug ihm den Besuch eines französischen Kardi- nals ein. Er förderte die wirtschaftliche Ent- wicklung seiner Vaterstadt durch die Gründung einer Bank und gehörte auch zu den Gritnduygsaktionären -ler Bank von Montreal. Desgleichen machte er sich um die Verbesserung des Fluss- transportwesens verdient. Der Höhepunkt seines politi- schen Lebens war seine Wahl zur Lewer Canada Assembly als Ver- treter von Three Rivers. Aller- dings konnte er den ihm zuge- dachten Sitz nie einnehmen. Die UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU (Jebersrtzungen in allen Sprachen. L«ßale Dokumente, Verträge. Votarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIKD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend naehm 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-293« Gegründet 1908 Staat»- u. Gerichtsübersetzer t Niedrigste Gebühre: D Gültigkeit seiner Wahl wurde be- stritten, da Juden zu gesetzgeben- den Körperschaften nicht zugelas- sen waren; uhd da er den Amts- eid nicht "auf den wahren christ- lichen Glauben", sondern bedeck- ten Hauptes auf die jüdische Bibel ablegte, wurden Neuwahlen aus- geschrieben, bei denen — er wie- derum gewählt wurde. Auch dies- mal fiel die Entscheidung gegen ihn aus, und bei der Ausschrei- bung einer dritten Wahl trat Hart von der-Kandidatur zurück. Durch diese Vorgänge aber wurden die Wege für die volle Anerkennung der bürgerlichen Rechte der Ju- den in Kanada — die 1832, also noch zu Harts Lebzeiten erfolgte, ein Vierteljahrhundert ehe selbst das fortschrittliche England den Juden das Recht auf einen Parla- mentssitz zuerkannte — vorberei- tet. Ezekiel Hart, der den Krieg 1812—14 als Captain der Miliz mitmachte., starb 1843 und wurde mit vollen militärischen Ehren be- graben. MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer Meinber of N.Y. Patent Law Ass'n Patente, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 Übersetzungen von Dokumenten für Naturalisierung etc. (Geburts- und Trauscheine, Scheidungsurteile etc.) Dr. CLEMENTINE BERN (früher Sekr. der Austrian Action) 157 W. 63. Str., Apt. 3-B, N. Y. 23 Tel.: TRai'algar 7-3(i()G vormittags (Uebersetzung s. 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STR., Ecke Broadway «Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 6-3231 75 Millionen Dollars vom U.J.A. in fünf Jahren aufgebracht Der "United Jewish Appeal" hat in den letzten fünf Jahren (1939 bis 1943) nicht weniger als 75 Millionen Dollars unter der Judenheit Amerikas aufgebracht. Diese Summe wurde von drei jüdischen Ver- bänden, die im Appeal vereinigt sind, in folgender Weise verwendet: JOINT DISTRIBUTION COMMITTEE: 1. 900,00 Juden erhielten seit 1939 Hilfe; 2. 74,000 Juden wurde die Möglichkeit geboten, sich in die amerikanischeil Länder und nach Vali':s#lia zu retten; 3. f>0,000 Flüchtlingen in Spanien, Schweden, der Schweiz und Portugal wurde Hilfe geleistet; 4. Im befreiten Nordafrika wurde Hilfs- und Aufbauarbeit für die Juden organisiert; 5. 125,00(1 Immigranten in den spanisch-amerikanischen Ländern wurde Hilfe gebracht; 6. Den Flüchtlingen in der Sowjet-Union wurden Nahrungsmitteln«keie und Arzneien gesandt. UNITED PALESTNE APPEAL: 1. 50,000 Juden wurden Einwanderung und wirtschaftliche Verwurzelung in Palästina ermöglicht; 2. 40 neue landwirtschaftliche Siedlungen wurden für die Neueingewanderten organisiert; 3. 200,000 Dunam Boden wurden angekauft, um die alliierten Armeen und die zivile Bevölkerung besser mit Nahrungsmittel versorgen zu können; 4. Die jüdische Industrie wurde auf Kriegsproduktion umgestellt; 400 neue Fabriken wurden etabliert; 5. 25,000'jüdischen Männern und Frauen der britischen Armee und weiteten 7000 jüdischen Mitgliedern des Heimatschutzes wurde Unterstützung gewährt; 6. Soldyten-Familien wurden unterstützt; aus dem Kriege zurück kehrenden Veteranen wurde geholfen, sich wieder in den Arbeitsprozess einzufügen bzw. sich fachlich umzustellen. NATIONAL REFUGEE SERVICE: 1. 32,906 Personen wurde direkte finanzielle und andere Hilfe gewährt; 22,720 Flüchtlingen, unter ihnen 1520 Aerzten, wurde geholfen, sich wirt- schaftlich einzuordnen; 3. 11,607 Flüchtlinge wurden aus den dichtbevölkerten Hafenstädten fortge- bracht und in verschiedenen (legenden der U.S.A. angesiedelt, wo sie bessere landwirtschaftliche Möglichkeiten haben; 4. 2076 Flüchtlinge wurden l'i\r technische Fächer umgeschult; 5. 4791 Darlehen wurden an Flüchtlinge gewährt, damit sie sich als Kauf- und Fachleute etablieren können. National Chairmen des Campaign des United Jewish Appeal sind William. Rosenwald, Dr. Abba Hillel Silver und Dr. Jonah B. Wise. Ein Dichter wirbt für Palästina Nasan Bistritky in Latein- Amerika Natan Bistritzky ist auf seiner Reise, die durch Lateinamerika führen soll, nun in Havana (Cuba) eingetroffen. Zweck seiner Reise ist es, das Publikum und führende Persönlichkeiten über Palästina, seine politischen, wirtschaftlichen und geistigen Aspekte zu orientie- ren und Fonds zu sammeln für den Bodenkauf, diese unerläss- liche Voraussetzung jeder Koloni- sierung. Nach drei Monaten hat Bistritzky bereits über eine Vier- telmillicn Dollars an den Jewish National Fund überweisen können. Seine erste Station machte Bistritzky in Argentinien. Er vermeidet es, auf die dortige politische I.age einzugehen. "Vilser Werk ist stark in dei' jüdischen Kolonie in Buenos Aires verankert; der materielle Erfolg war bedeutend und ich werde sicher wieder in dieses Land zurückfahren", sagt er. In Rio de la Pinta gibt es eine freideutsche Bühne, der nur jüdische Künstler angehören. Erst vor kurzem wurde dort das dra- matischste seiner Werke "Die letzte Nacht in Jerusalem" aufgeführt. Eine seiner Novellen soll unter dem Titel "Dias y Noches" im Verlag "Israel" in Buenos A res erscheinen. Dann fuhr Bistritzky nach Mexiko, wo — wie der "Aufbau'" bereits berich- tete — sich kürzlich ein palästinensi- sches Komitee, dessen Mitglieder nichr- jüdisclie Politiker und Intellektuelle sind, gebildet hat. Von diesem Club ver- spricht sich der Dichter sehr viel. Er will jetzt ein ähnliches Komitee in Cuba organisieren, und die vielen Empfänge in den Ministerien schallen ihm die not- wendigen Voraussetzungen. In Mexico City, wo «las eigentliche jü- dische Leben weniger stnrk ausgeprägt ist als in Argentinien, Brasilien oder Cuba, sind die jüdischen Refugees sehr glücklich, und dtr starke Prozentsatz an Intellektuellen unter ihnen beeinflusst vorteilhaft das kultureile Niveau der Stadt. Ueberall — in der Literatur, am Theater und am aufblühenden Kilm — sind jüdische Flüchtlinge beteiligt. Natan Bistritzky ist eine vielge- staltige Persönlichkeit, die in der jüdisch-nationalen Sphäre genau so zu Hause ist, wie in der künstle- risch-kulturellen. "Poet, Drama* turg und Novellist in der hebräi- schen Sprache — Vertreter des Jüdischen Nationalfonds" sagt der für die Presse herausgegebene Be- richt. Der "Dichter mit dem Schauspielerkopf" wird einige Wo- chen in Havana bleiben und in jid- disch, spanisch • und deutsch Vor- träge halten. Rulo. Bearer of Cultural Tradition "We hear a good deal about the new role of American Jewry äs the bearer of the Jewish cultural tra- dition, now that European Jewry has been reduced to ashes. Look at the record: The Jewish Publication Society, celebrating its 55th anni- versary, reports that it now has 6,335 enrolled members! This is hardly the sort of evidence that would point to our assuming the intellectual leadership of world Jewry. Despite optimistic reports American Jewry is still predomi- nantly illiterate Jewishly, and we should face that fact and begin to cope with it. Compare the report of Am Oved, the Publishing affiliate of the Histadrut in Palestine. In its first year, it sold over 140,000 copies of books published by itself. . . . And there are only 550,000 Jews in Palestine as compared with 5,000,000 in America." Reconstructionist, 1-7-43. HELP NOW! IANUARY 14-31 INFANTILE PARALY5IS OSCAR GRUENFELD TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT «früher Buch sachverständiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C., Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision----Organisation STEUER-PROBLEME OSCAR KAHN (formerly ot Bielefeld, Paris) now associated with LOPEZ, EDWARDS & CO. CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANTS for the general praclice of accountancy and all tax mattere COrtlandt 7-1100 165 Broadway, Ne ' York, N.Y. ALBERT POLKE ffr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin) PUBLIC ACCOUNTANT 521 FIFTH AVE., N.Y.C. MU 2-4989 Buchführung — Bilanzen Steuer-Erklärungen OTTO COHEN Certified Public Accountant 11 WEST 42 nd STREET NEW YORK CITY LOngacre 5-4268 JUDISCHES SCHIEDSGERICHT Verantwortliche Organisation zur Beilegung von Streitigkeiten in jü tischen Kreisen. — Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ohne jegliche Gebühr. . JEWISH CONCILIATION BOARD OF AMERICA 225 BROADWAY. N. Y. Room 4202 Telephone: BArclay 7-4664 Dr. ISRAEL C.OLUSI EIN, Pres. LOUIS RICHMAN, Exec. Secretary Fridcry, January 14, 1944 AUFBAU 17 ZUR FRAGE DER Entschädigung der Juden aus Deutschland Von DR. HUGO MARX Schadens der Politik zu überant- worten. Die Politik wird ihm im- mer, das gewähren, was seiner Macht entspricht. Der Schwache dagegen muss, wenn er wünscht, dass ein ihm zu- gefügter Schäden repariert werden soll, genau wie in privaten Bezie- hungen, nachweisen, dass das Recht ihm einen Anspruch auf den Ersatz des erlittenen Schadens zu- billigt. Das anerkannte Recht, nicht nur das Rechtsgefühl oder die Moral. Jeder von uns kennt Fälle, in denen die sogenannte ge- rechte Sache unterlegen ist, weil ihr das, was wir Recht nennen, nicht zur Seite stand. Der Fall der Juden aus Deutsch- land gegen Deutschland ist gewiss eine gerechte Sache. Es wäre aber verfehlt, wollten die betroffenen Juden sich nur auf die Gerechtig- keit verlassen. Sie sind schwach. Deshalb müssen sie nachweisen, dass das Recht, wie es steht, nicht das Recht von morgen, einen An- spruch auf Wiedergutmachung verleiht. In dieser Beziehung ist bis jetzt so gut wie nichts geschehen. Man hat gestikuliert, aber man hat ver- säumt juristisch zu argumentieren. Mit Hilfe eines Stipendiums, das mir gewährt wurde, habe ich in einer Studie eine juristische Ant- wort auf die Frage der Rechts- natur der Ansprüche der Juden aus Deutschland zu geben versucht. Möglicherweise ist diese Lö- sung keine ausschliessliche. An- dere mögen vielleicht andere Bei- träge zur Lösung liefern. Ich glaube indessen einen Weg der Lö- sung gezeigt, einen Anfang ge- macht zu haben. Die Redaktion des "Aufbau" hat Qiich gebeten, die Grundlinien mei- ner Lösung darzustellen. Ein Zei- tungsaufsatz gibt indessen nicht Raum für die komplizierten Dar- legungen eines juristischen Bu- ches. Ich beschränke mich dah:r darauf, einige Leitsätze zu geben, wobei ich mir des begrenzten Wer- te seiner solchen Veröffentlichung durchaus bevvusst bin. Wenn ich überhaupt dem Wunsche der Re- daktion entsprochen habe, geschah dies nur, um die Beteiligten aufzu- muntern, sich in weit stärkerem Masse als dies bis jetzt geschehen ist, in einer nicht nur von Privat- interessen geleiteten Weise mit dem Problem zu befassen. Man könnte vor allem daran denken, ein besonderes Studienkomitee für die Frage zu schaffen. Die Leitsätze sind die folgenden: 1. Soweit Rechtswirkiingen innerhalb Deutschlands in Frage kommen, spricht das positive internationale Recht für die Gültigkeit des Rechts des Hitlerregiiries. 2. Die Eliminierung der Juden aus Deutschland war ein Akt der Sou- veränität, in welcher Form auch immer sie ausgeführt wurde. Ent- schädigungen für Hoheitsakte Deutschlands, mindestens soweit sie gegen eigene Staatsangehörige oder Staatenlose gerichtet waren, sind nach positivem Recht nicht zu erlangen. 3. Das Internationale Recht dagegen bietet eine Basis für den Wieder- gutmachungsanspruch. 4. Die Juden bildeten in Deutschland eine Minorität im Sinne des inter- nationalen Rechts. Deutschland war gebunden, das Recht dieser Minderheit zu respektieren. Indem es diese Verpflichtung schuldhaft verletzt hat, hat es sich schadensersatzpflichtig gemacht. 5. Der Anspruch kann von den alliierten Staaten einzeln oder in ihrer Gesamtheit geltend gemacht werden, ohne Rücksicht auf den gegen- wärtigen Aufenthalt der Angehörigen der Minderheit. C Die Alliierten Staaten einzeln oder in ihrer Gesamtheit können die Geltendmachung des Anspruchs einer besonderen Agency übertragen. Leistungen, die auf Grund einer solchen Aktion erlangt werden, ste- hen zur Verfügung der Regierungen. 7. Die Regierungen sind in der Lage über die erlangten Leistungen sowohl im Gesamtinteresse der geschädigten Minderheit, insbesondere ihres Resettlement, soweit dieses noch nicht verwirklicht werden konnte, zu verfügen, als auch, soweit dies gerecht und billig er- scheint, einzelnen Geschädigten und ihren Hinterbliebenen Ent- schädigungen zukommen zu lassen. Die Juden in Deutschland waren die ersten Opfer des mit Hitler wieder zur Macht gekommenen deutschen Nationalismus und Im- perialismus. Das Gesamtvermögen der jüdischen B Völkerung Deutschlands zu Beginn des Jah- res 1933 wird auf etwa 8 bis 9 Milliarden Goldmark geschätzt. Mit Ausnahme der relativ geringen Transferbeträge, für die die bis zum Jahre 1937 veröffentlichten Zahlen über das Erträgnis der Reichsfluchtsteuer eine gewisse Berechnungsgrundlage geben, sind die Juden und die Institutionen, die sie geschaffen haben, ihrer Vermö- genswerte beraubt worden. Da- neben haben sie durch die ver- schiedenartigsten Massnahmen, Schutzhaft, Konzentrationslager, Pogrome und Deportationen wei- tere schwere Einbussen an Leben und Gesundheit erlitten. Angesichts dieser "entschädi- gungslosen Enteignung eines Tei- les der Nation und seiner brutalen Beraubung aller Recht'-", wie es der frühere Nationalsozialist Rauschning in sSinem Buche (The Revolution of Nihilism, S. 91) ge- nannt hat, verlangt ein natür- liches Empfinden nicht nur dei Be- troffenen, sonder aller billig und gerecht Denkenden eine Wieder- gutmachung des angerichteten Schadens. Allein die Tatsache, dass in Jeinem Lande wie Deutschland mit seiner Bevölkerung, von nahezu 80 Millionen, die für die Kultur der Welt unbestreitbar vieles geleistet hat, die Judenaktion ebenso unbe- streitbar mit der Billigung des überwiegenden Teiles der Nation durchgeführt werden konnte, zeigt neben vielen anderen Erscheinun- gen unserer Zeit, wie völlig ver- wirrt die Vorstellungen von dem sind, was recht und gerecht ist. Diese geistige Verfassung hat selbst unter den Juristen eine sol- che Verzweiflungsstimmung er- zeugt, dass sie es für richtig hal- ten zu verlangen, dass unabhängig vom geltenden Recht, dasjenige mit den Mitteln der Politik ver- wirklicht werde, was ihr verletztes Rechtsgefühl zu verlangen berech- tigt erscheint. Sie übersehen dabei nur, dass sie damit als Juristen abdanken und im Grunde national- sozialistische Willkürprinzipien an- erkennen. In internationalen Beziehungen kann der Mächtige es sich gestat- ten, die Entscheidung über die Ent- schädigung eines angerichteten Jüdische W.A.A.F. in Palästina Ein Mitglied der WAAF mit der hebräischen Achselklappe "Erez Israel". Photo: British Combine Gösse in Palästina Internationale Anleihe für Palästina Die Schwierigkeiten der Nachkriegssituation Auf einer Konferenz der Jewish Labor Party in Jerusalem hielt der Schatzmeister der Jewish Agency, Eliezer Kaplan, eine An- sprache, in -der er die wirtschaft- lichen Schwierigkeiten darlegte, die in der Uebergangsperiode vom Krieg zum Frieden für Palästina entstehen müssen. Die landwirt- schaftliche und industrielle Ent- wicklung des Landes müsse geför- dert werden, damit neue Immi- granten aufgenommen werden können, und hierzu sei eine Summe von $1,800,000,000 erforderlich. Von dieser Summe müssen 1% Billionen durch eine internatio- nale Anleihe beschafft werden, da das in palästinensischen und. eng- lischen Banken vorhandene Kapi- tal 320 Millionste Dollars beträgt; es bestände immerhin die Möglich- keit, eine solche Anleihe in Form einer Rückzahlung für konfiszier- tes jüdisches Eigentum zu erhal- ten. "Die hohen Lebenskosten sind für unsere Zukunftspläne äusserst bedrohlich', sagte der Redner. "In Amerika betrug der Index für Lebenskosten im vergange- nen Jahr 125, in Palästina 350. Solche astronomischen Ziffern hemmen unsere Entwicklung. Wir brauchen 100,000 Wohnungen und es wird wohl das billigste sein, fertige Häuser aus Amerika zu importieren." "Auf dem Arbeitsmarkt hat die Umstellung eigentlich schon be- gonnen. Von 140,000 jüdischen Arbeitern sind über die Hälfte für die Armee beschäftigt, einschliess- lich der 30,000 Soldaten. Die Ein- stellung militärischer Aufträge nimmt Zehntausenden die Arbeit weg. Die neuen Einwanderer und die Arbeitslosen können nicht nur zu einem wirtschaftlichen, sondern auch zu einem politischen Problem werden. "Palästina, das in Industrie und Landwirtschaft grosse Fortschritte macht, sieht sich bereits einer Ex- portkrise gegenüber. Die Konkur- renz mit ausländischen Produzen- ten wird nur möglich sein, wenn die jüdischen industriellen und landwirtschaftlichen Unterneh- mungen nach den modernsten Me- thoden reorganisiert werden, die eine grössere Produktion bei niedri- geren Kostenpreisen ermöglichen." Erika Mann und Jcsephirte j " " - -........ f Wir hatten in letzter Zeit die be- sondere Freude, eine Reihe alter Bekannter als willkommene Gäste in Palästina wiedersehen zu dür- fen. Wie vom Himmel gefallen, rich- tiger mittels Flugzeugs, erschien in der ihr vorzüglich zu Ge- sicht stehenden Uniform eines U. S. War Correspondent: Erika Mann. Eine, Woche weilte sie in Palästina, davon fünf Tage in Je- rusalem. Sie bildete das Tages- gespräch, die Zeitungen berichte- ten in grosser Aufmachung über sie, man zerriss die Arme fast. Erika wurde über Nacht populär: bei Juden, Engländern — ja selbst Arabern. Der hebräische Journa- listenverband gab ihr zu Ehren Empfänge in Tel Aviv und Jeru- salem; gleich am Tage ihrer An- kunft — nach kurzer Begrüssung im King David Hotel — ftraf man sie als Gast auf dem jour fix des Editors der "Palestine Post", Ger- shon Agronsky (der amerikani- scher Staatsangehöriger ist), gleichzeitig mit der Prinzessin von Griechenland. Es ging dabei unge- mein animiert zu, und in vorge- rückter Stunde tat der prachtvolle, ungemein vitale Habimah-Sehau- spieler Meskin, Erika Mann zu Füssen lagernd, den Ausspruch. "Charmante Frau, trinkt Cognac und spricht schlecht deutsch!" Erst hier erfuhrx Erika Mann, dass ihre beiden Kinderbücher: "Stoffel fliegt übers Meer" und "Muck, der Zauberonkel" längst ins Hebräische übersetzt sind und bei den Kindern von Erez Israel Entzücken erregten. Kaum war Erika Mann abge- reist (in Tel Aviv entführte man sie vom Flugplatz, so dass sie noch einen Tag zugeben musste) da er- schien eine andere, alte Bekannte: Josephine Baker, die "schwarze Venus", hinreissend, wie eh und je. Sie trat im Jerusalemer "Edison" auf, in einer Veranstaltung der "Fighting French", und man wähnte sich zurückversetzt in die Folies Bergeres von 1925. Jose- phine erschien nicht mehr (wie 1926 in Nelsons Künstlerspielen — mit dem ebenbürtigen, wundervol- len Partner Louis Douglas) mit einigen Bananen und einem leich- ten Lächeln bekleidet, sondern in betörenden Toiletten, als grande dame. Sie tanzt heute kaum, son- dern trägt unnachahmlich die Chansens vor, die durch sie be- rühmt wurden. Wenn sie, in Blau und Rot gehüllt, knieend: "J'ai deux amours" singt, scheint sie eine dunkle Jeanne d'Arc. Der ganze Saal, darunter bekannte Diplomaten und hohe Regierungs- funktionäre, stimmten in den Re- frain ein: "J'ai deux amours, mon pays et Paris. . . Auf einem Presseempfang am Vorabend des Rosch-haschanah, teilte Josephine den Journalisten mit, sie müsse noch — Gebetbücher als Neujahrs- präsent für ihren Mann, einen ver- wundeten Fliegeroffizier, einkau- fen, der elsässischer Jude sei. * Das polnische Jugendlager (ir- gendwo in Palästina) führte am Namenstag von General Sikorski die polnische Nationaloper "Halka" — Polnische Kunst von Moniuszko auf; es bedeutete dies zugleich die Uraufführung die- ses Werkes — nahezu ein Jahr- hundert nach seinem Entstehen — in Middle East. Die Hauptdarstel- ler bzw. "Stars" waren 16jährige Kadetten, die reizend sangen und agierten. Kostüme und Dekora- tionen wurden in den eigenen Werkstätten der "Junaks", her- gestellt. Regisseur und Dirigent war L Urstein (einst Korrepetitor der Warschauer Oper, aus der be- kannten jüdischen Musikerfami- lie ). Richtiges Theater mit Chören und Ballett! ' Die hier weilenden Polen sind künst- lerisch ungemein aktiv. Wir hörten zu wiederholten Malen den jungen, polnisch-jüdischen, Pianisten (in Uni- form) Fryderyk Portnoj, die Gattin des (ehemaligen Warschauer JTA-Korre- spondenten) Maria Bar, begnadete Cho- pin-Interpreten, Portnoj schwärmerisch • weich, Maria Bar, ein grosser Tempera- ment.—Es gab eine polnische Kunstaus- stellung von Militärmalern (im Hezalel- National-Museum Jerusalem und im Mu- seum Tel-Aviv), aus der vor allem der junge Edward Matuszcak (ein Kattowitzer) hervorragte. Er ist Nach—genauer; Neo- Impressionist, verrät französische Schule, besitzt eine 1 klingende Palette, musika- lische Substanz, In Farben umgesetzte Tonvisionen auf der Linie Ravel-Szyma- nowski — ein grosses Talent I — Nach- haltigen Eindruck hinterliess eine Aus- stellung des polnisch-jüdischen Kriegs- karikaturisten Dobrzynski (im Ciibinet of Arts, Jerusalem). Er erzielt durch- schlagende Propaganda Wirkung mit legitimsten Mitteln, zuweilen an; George Grosz gemahnend, im Gegensatz zu dem in London berühmt gewordenen Feliks Topelski, der spielerischer, französisch inspiriert scheint. Die polnischen Gäste, unter denen wir manchen alten Bekannten wiedersehen, veranstalten, regelmässig Theateraufl'üh- l'ungen und brillieren vor allem in Revuen. Es gab da kürzlich eine "Polish Parade", mit den Lieblingen des Warschauer "Qui pro Quo"-PubIi- kums, wie dem besten Schlagerkompo- nisten Polens (bekannt durch seine zündenden Tonfilmmusiken) Henryk Wars (einem polnischen Jerome Kern), dem Librettisten Ref-Rem und glänzen- den Solisten. Die Revue wurde inzwischen auch gefilmt. Die Sensation bildete je- doch das 23 Mann starke Jazz-Orchester. Im Radio Jerusalem kennten wir den Pianisten des Radio Ankara, yValter Schioesinger (aus Wi?n), Professor am staatlichen Konser- vatorium Ankara in faszinierenden Johann Strauss-Paraphrasen und Wiener Musik als Gast begrüssen. Er ist als einziger Europäer Mit- glied des Kammerorchesters von Präsident Inonu und erzählt viel Interessantes über das Musikleben^ in der neuen Türkei, wo auch Prof. Carl Ebert, Dr. Ernst Traetorius und Licco Amar u. a. höchst er- folgreich wirken. Frango. Der "Aufbau" trifft den Nagel auf den Kopf Deshalb sollten Sie den Aufbau regel- mässig lesen. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Wir forschen nach JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sie ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden. Häusliche Schwierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein TAG UND NACHT GEÖFFNET Supreme Detective Agency 101 West 42nd Street Phone: BRyant 9 - 3470 Nachte: WA 7 - 7368 "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis unbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch Reichhaltig Liberal SONNTAGS-AUSGABE: $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES. ARGEIfXINA Das Tagesgespräch von New York ist der grosse ABVERKAUF von taugen- den deutschen Büchern, insbesondere das freie deutsche Buch, Klassiker, Gesamtausgaben, wissenschaftliche Werke, Judaica, Kunst in noch nie grosser Auswahl, welche ein- malig zu ganz billigen Preisen abge- geben werden. Kataloge gratis! Aber ausschliesslich nur im Bookshop, 1614 Second Ave. N. Y. C. — Tel.: REgent 4-2730. Ständiger Einkauf, Umtausch, zu den kulantesten Bedingungen in Gross- New York und auswärts. IE ih Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN . 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Masaryk hat es als einen Lehrsatz aufgestellt: "Die Haltung, die eine Nation gegenüber den Juden ein- niyamt, ist ein Masstab für die kulturelle Reife dieser Nation", Dieses lebendige Kultursymbol des tschechischen Volkes zu zerstören, um es dann um so leichter in die Sklaverei zu bringen, hat Hitler versucht. Dr. Chwalkowsky, der 1. tschechoslowakische Aussenminister nach München, erzählte dem fran- »ägischen Gesandten in Prag, V. de Lacroix, wie bestürzt er war, als Hitlet und Ribbentrop schon in ihren ersten Verhandlungen mit ihm dem Judenproblem eine Wich- tigkeit beimassen, die über alles Mass hinausging. .I^ass Hitler diese Zerstörung nicht ge- lungen ist, dafür zeugen die meisten der übrigen Beiträge im Hefte. Neben Bot- Se&aften von Führern des World Jewish Cdtigress wie Stephen S. Wise, Nah um 8. Brodetsky, Maurice L. Äwrlsureig u. a. m.. findet man auf- ■chhissrelche geschichtliche Studien von Führern -der tschechoslowakischen Juden In Amerika, England und Palästina. Tnf. Hugo Perutz spricht von der Motorischen Rolle, die in «Zukunft der wiederhergestellten Republik zufallen wled: "Vorbild zu sein für das Zusam- menleben von Nichtjuden und Juden nach dem Erdsturz des Unterganges ifftters." Prof. Hugo Bergmann schreibt über "Böhmische Juden im 19. Jahrhundert", Friedrich Thieber- mann über "Geistige Quellen der tschecho slowa kisch en Juden heit", der frühere Abg. Angelo Goldstein über die legale Basis der jüdischen Politik, Felix Weltsch versucht eine Charakteristik der böhmischen Juden, Emil Kafka schreibt eine Geschichte der Prager jüdischen Gemeinde von 1918 bis 1943. Man begegnet ferner Mitarbeitern wie Ernest Frischer, Frederick Fried, Emil Rezek, Rabbi Ira Sud, Ger- hard Jacobi, Siegwart Hermann, We are happy to announce the atvival of our daughter JUDITH MIRIAM on Dec. 18, 1943. Ben and Millic Leiter n^e Koch 2361 Mason Street, Flint 4, Michigan OTTO and ELSE COHEN nee G r o o s announce the arrival of their son Roy Herman on January 6, 1944 10 Hillside Ave. New York 34, N. Y. EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) k-eetet $3.50 Grössere Anzeigen kosten : 1%" hoch, 2" breit .... $4.50 1 */*" 2" " ----$5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschloss Dienste* 12 Uhr. PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street. 3rd Floor Portraits - Kinderaufnahmen Reproduktionen Photos für Bürgerpapiere Photokopien schnellstens Telefon: WAdsworth 3-0735 Mr. and Mrs. Hans Heilbrun announce the engagement of their daughter Ruth to Gordon Paul Godfrey and their son Rolf to Miss Flora Adler December, 1943 42 Belvedere Court London, N. 2 Lyttelton Road Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 VV. 142nd STREBT Phone: AUdubon 3-0882 PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street. N.Y.C. Tel.: SChuyler 4 6270 441 Knivkerbocker Ave„ BBOOBLYN Inge Moses Pvt. Martin Michel Engaged 628 W. 151 St. Camp Patrick Henry,Va. NYC. (f'ly Cologne) U. S. Army January. 1944 Rose Strauss Cpl. Martin Schild Engaged January 2, 1944 523 Mt. Vernon 3494 Wilson Ave. Street Cincinnati, Ohio Lansdale, Pa. f'ly Hessdori',U.-Fr Annelie Livingston (formerly Löwenstein) Arnold Sherwood*Rife Engaged 5229 Woodlawn Ave. 1755 Rast (f'ly Cologne-Giessen) 55th Street Chicago 15, Illinois Regine Stern Elek Monderer Engaged November 1943 formerly Antwerpen Calle 4, No. 214, Lamparilla, Apt. 3 C No. 358 Vedado-Habana/Cuba Habana/Cuba Hilde Forst Sgt. Kurt Joseph Engaged January, 1944 formerly Eich, formerly Aach, near XN'orms ' . . 549 West 163d St. "e8r Tr,«"r New York City U. S. Ar iy Rose Rothschild Emanuel Fink Engaged 505 W. 162 St. 246 E. 199 St., Bronx (formerly (formerly Butteiiliausen, Wttbg.) Breslau) Eidith Alexander Sgt. Carl Samuels Engaged 3036 Bailey Ave., Bronx IL S. Army (formerly (formerly Rehlingen, Saar) Trittenheim, Mos-I) January. 1944 Sonja Epstein Dr. Nachum Gidal osl'icial war photographer Engaged 6 Alfasi Road J.P.D., C.H.Q. Jerusalem, Middle Rast Forces Palestine Cairo Leo Blumklotz Leonie Blumklotz geb. Stern V e r rrvä h 1 t e fr. Berlin fr. Sontheim/Heilbronn 4878 Magnolia Ave., Apt. D-5 Chicago, Illinois Empfang: 5424 S. Ellis Avenue i 16. Januar, 1944, 4:30 bis 6:36 p. m. Pfc. Warner M. Hirsch Jane Hirsch nee Becker M a r r i e d January, 1944 Yale University 811 So. NormandieAve. New Häven, Conn. Los Angeles 5, Cal. (f'ly Halle) (f'ly Ludtsigshafen, Rh.) W," are married ! Pvt. Hans G. Heyman Hannah H. Heyman nee Gruensfelder (formerly Wesermünde) (formerly U. S. Army Munich) »628 N. Sydenham Street Philadelphia, Pa. January 11, 1944 Jacob Goldstein Carmen Goldstein nee Kiryierfreund Married Calle 19, No. 101 esq. M, Vedado-Habana, Cuba 19. Dezember 1Ä4Z Wien Berlin Max Monarch und Frau (früher Berlin) 10-15 Anderson Avenue, Bronx geben die Trauung ihrer Tochter Hilda mit Herrn Bruno Drescher (früher Wien) bekannt. Trauung: Samstag, 22. Januar 1944, abends 8 Uhr, "The Jewish Centre of Highbridge" Synagoge, HA Ntelson Avenue, West Bronx, N. Y. Eric Rosenbaum Milly Rosenbaum nee Grau Married December 31, 1943 (formerly (formerly Bünde, Wests.) Berlin) 300 First Ave., Beckley, W. V». ; M/Sgt. F. Forscher Mia Forscher - n^e Weiner Married January Ist, 1944 U. S. Army, N.Y.II. 228 Audubon Ave. formerly New York City Vieri na f'ly Heidelberg . Leo Linchitz Gerta Linchitz nee Stein Married (f'ly Vienna) (f'ly Frankfurt a. JÄ.i 3060 Hull Avenue • January 9, 1944 Sebastian Engelberg Heather Erica Engelberg nee Schoemann Married January 9, 1944 (f'ly Vienna) (f*ly Stuttgart) 132 W. 95th St., N.Y.C. Fridoy, January 14, 1944 AUFBAU 79 Am 5. Januar 1944 verschied im 71. Lebensjahre unser lieber Vater, Grossvater, Brudei und Onkel Herr Leopold Halberstadt (früher Glauberg, Oberhessen) New York City 600 W. 142nd St. Malone, N. Y. 49 Elm Street Max Levi u. Frau Regine, geb. Halberstadt Dr-. Joseph Halberstadt und Frau Milly geb. Goldschmidt Fred Levi John Michael Halberstadt Am 5. Jajiuar 1944 verschied nach schwerem Leiden im Alter von 63 Jahren meine liebe Frau, unsere liebe Mutter u. Grossmutter Flau Hilda Goldschmidl geb. Goldschmidt (früher Altenstädt, Oberhessen) . JACOB GOLDSCHMIDT Dr. MILLY G. HALBERSTADT Malone, N. Y. Dr. JOSEPH HALBERSTADT 49 Elm Street JOHN MICHAEL HALBERSTADT Unser innigst geliebter Gatte, Vam Ableben unseres lieben Vaters, Bru- ders und Onkels Hugo Moos (aus Ulm a. D.) in Theresienstadt im Alter von 65 Jahren. Alfred Mooe und Frau 11 Joseph Eliyahu St., Tel Aviv Carl Moos und Familie l'ortsmouth, Va. Julius Moos Theresienstadt Leopold Hirsch u. Familie San Francisco, Calif. An seinem Geburtstag, am 3. Ja- nuar, erhielten wir die schmerz- liche Nachricht, dass mein gelieb- ter, guter Vater, unser treuer Bru- der. Schwager und Onkel Siegfried Drucker (früher Ost-Afrika, Leipzig) :im 25. März 1943 in Theresienstadt, im 71. Lebensjahre, den ewigen Frieden land. Im Namen der Familie: Bernd Drucker, Aufenthalt unbekannt Simon und Tilla Schaumherger, geb. Drucker 788 Work Drive, Akron'2, Ohio. Das vornehme Beerdign ngs-Insti tu t Modern eingerichtet 76th Street 'Ecke Amsterdam Avenue), N. Y. C. Telefon : ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, FUNERAL DIRECTOR - Am 6. Jänner verschied un- sere innigstgeliebte, gütigste Frau und Mutter Frau Paula Leitnei geb. Birn (vormals Wien) Richard Leitner New York, N. Y. Erna Riss Leitner New York, N. Y. Dr. Alfred u. Alice Deutsch London; Tel-Aviv, Palästina Sie lebt in unserem Herzen fort. Am 18. Dezember verschied nach langem, schweren Leiden mein ge- liebter Mann, unser urivergesslicher, guter Vater Salomon Murez (früher Wien, London) im Alter von 55 Jahren. SONJA MUREZ, geb. Deutscher JOE MUREZ HERBERT MUREZ 2712 So. Hoover S1. Los Angeles, Calif. Nach kurzer Krankheit verschied heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, (iross- vater, Bruder, Schwager, Neffe, Onkel und Vetler Herr Sigmund Hirsch (früher Antwerpen, Mannheim) im 74. Lebensjahr. Buenos Aires, Piedras 325 21. Dezember 1913 In tiefer Trauer: Betty Hirsch, geb. Sondhelm Alfredo Hirsch, Frau u. Kinder Curt Hirsch Lilii Hirsch Ferdinand Hirsch u. Frau Hotel Whitehall, New York Sally Jacobsohn u. Frau - 320 Riverside Drive, N. Y. Luis Hirsch Buenos Aires Max Baiersdorfer u. Frau (fr. München) jetz. Aufenthalt unbek. Für die vielen Beweise der Teil- nahme anlässlich des Ablebens un- seres lieben Vaters, Schwieger- vaters, Grossvaters, Bruders, Schwa- gers und Onkels Heinrich Weingaertner sagen wir auf diesem Wege innigen Dank. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familien WEINGAERTNER und HAUSMANN New York City . Tieferschüttert erhielten wir erst heute die Nachrieht, dass mein ge- liebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder David Hirsch (fr. A sc 1) a IT e n b u rg/ M a i n ) in Theresienstadt im 71. Lebensjahr verschied. In tiefer Trauer: Rosa Bertha Hirsch geb. Gärtner Theresienstadt Robert Hirsch u. Free Lothar, Else u. Werner Hirsch 8K9 Main St. Manchester, Conn. Siegfried Hirsch u. Frau Palästina Auguste Davidsburg Theresienstadt Erst heut" erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel Leopold Gerson (früher Duisburg) am 8. März 1943 im Alter von 79 Jahren in Theresienstadt verschie- Er folgte seiner treuen Lebens- gef ihrtin drei Monate später. In tiefem Schmerz: ARTHUR GERSON und Frau HENNY, geb. Langsladt 4037 Kenwood Kansas City 4, Missouri OSCAR GERSON und Frau ANTONIE, geb. liesse 318 Hast Meyer Botilevard Kansas Citv, Missouri FRED ZANDERS und Frau META, geh. Gerson 215 West 381Ii Street Kansas C.ilv 2, Missouri BERTHA BAER, geb. Gerson 41(11) McKinnev, Dallas, Texas MATHILDE AUMÄNN, früher Dromersheim b. Bingen, jetziger Aufenthalt unbek. Am Samstag, 9. Januar 1911, ver- schied nach kurzem Leiden unsere Ib. Mutter, Schwiegermutter, Gross- lnutter, Schwägerin und Tante Frau Bertha Oppenheimer geb. Mannheimer (früher Reichenbach !. Odenwald) im Alter von 72 Jahren. Selma Oppenheimer 607 West 180th Street Max Oppenheimer u. Frau Neiiy geb. Gernsheimer 501 W 178 St. Fred Kahn u. Frau Irene geb. Oppenheimer 320 Wausworlh Ave. Nathan Oppenheimer u. Fra u Minnie, geb. Wolf 2440 Amsterdam Avenue 2 Enkelkinder Henry u. George Oppenheimer. Mein treuer Gefährte für mehr als 50 Jahre, unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater und Onkel Leopold Sichel (früher Griinsfeld, Baden) ist am 5. Januar 1944 von uns ge- gangen. Für die grosse, trostspendende Anteilnahme sagen wir aiiseits herzlichsten Dank. Therese Sichel 140 W. 88th St., New York City Jack Sichel und Frau Meta 83 W. 188 St., Bronx, N. Y. Sally Sichel und Frau Herta 258 Wadsworth Ave., New York Alfred Sichel und Frau Frances 620 Trinity Ave., Bronx, N. Y. Max Sichel und Frau Hildegard Moritz Sichel Rio de Janeiro Alfred Kaufman und Frau Lilly, geb. Sichel, 123 XV. 85 St., New York Else Katzenstein, geb. Sichel 255 W. 88 St., New York Max Maier und Frau Selma, geb. Sichel und Enkelkinder. Wir geben allen Freunden die traurige Nachricht, dass unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Julius Schnurman (fr. Spitzenwertlieimer Franks. a.M.) uns durch einen plötzlichen Tod entrissen wurde. In tiefer Trauer: Sol Schnurman u. Frau 351 West 81h St., Hrie, Pa. Rose Myers, geb. Schnurman 2617 Kuclid Heights lilvd. Cleveland Heights, Ohio Nach langem Leiden verschied am 6. Januar 1941 mein geliebter Mann, unser lieber Vater, mein geliebter Sohn, Bruder. Schwiegersohn, Schwa- ger und Onkel Adolf Strauss (früher Wachenbuchen, Hanau) im Alter von 48 Jahren. In tiefer Trauer: Irma Strauss, geb. Stern Irene lind Margot Strauss Lenchen Strauss (Mutten Siegfried und Fanny Cassel Johannesburg, Südafrika Max und Hannchen Stern 562 West 148tIi St. New York 31, N. Y. Nach langer, mit unendlicher Ge- duld ertragener Krankheit ent- schlief sanft am Donnerstag, den 6. Januar 1914 meine geliebte Frau, treusorgende Mutter, heissgeliebte einzige Tochter, Schwester und Schwägerin Ilse Bechhold geb. Baruch im 39. Lebensjahr. Benno M. Bechhold Robert Bechhold Gertrud Baruch Paul Baruch und Frau New York und London. Nach kurzem, schweren, mit gros- ser Geduld ertragenem Leiden ver- schied plötzlich und unerwartet am 5. Januar 1911 meine innigstgeliebte gute Frau, unsere treusorgende, allerbeste Mutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine Frau Ida Mayerfeld geb. Becker (früher Frankfurt/Main) Arthur A. Mayerfeld. 610 Dilmas Ave., Brooklyn 18, N. Y. Walter Mayerfeld, z. Zt. U.S.A. Ernest Mayerfeld Jonas Goldschmidt und Frau Hanna, geb. Beeker, 188 Ocean Parkway, Urooklyn, X. Y. Moritz Becker und Frau, 27 Hast 18lh St., Minneapolis, Miiin. Salli Becker, Aufenthalt mibe- Leo Rose und Frau Hanna, geb. Ma verfehl, 118 Lyle Ave., Nashville 4, Tenn. PERSONAL1A 80. Geburtstag: Paula Wallerstein (fr. Fürth, Bayern) — 18. Januar — 600 W. 144th St.; Josef Spielmann (fr. Wien) —■ 11 Hillside Ave., N. Y. C. 75. Geburtstag: Frau Amalie Stein, geb. Rosenfeld (fr. Heilbronii) — 15. Januar — 121 W. 105th St. 70. Geburtstag: Willy Katz ffr. Vacha, Thür.) — 17. Januar — 6 Quinee St., Providence, R. I.; Sophie Baruch (fr. Karlsruhe) — 12. Januar - 601 E. 9th St., Coop. Residcnce Club. 40. Hochzeitstag: Sally Salomon und Frau Rosa, geb Schatz (fr. Konstanz) 25. Janu.ir — 5312 S. Harper Ave., Chi- cago, Hl. ',50. Hochzeitstag: Herr Groeger und Frau — 25. Januar — 52 Arden Street, N. Y. C. Silberne Hochzeit: Arthur Volis und Frau Nettie, geb. Bonnern (fr. Wilhelms- haven) — 23. Januar — 810 Montrose Ave., Chicago, III. Eingebürgert wurden In Cleveland, Ohio: Ernst Berg; Wal- ter Dreyfuss; Carl Fuldauer; Ber Hard Gottschalk; Sigmund Rosenthal; Gu- stav Sohn. In Philadelphia, Pa.: Dr. F. S. Ehr» man und Frau Ilse; Sophie Benedicts Curt L. Lauter. Meine geliebte Frau, Wölfchens gute Mutter, unsere liebe Tochter. Schwester und Schwägerin Thea Chodziesner geb. Galliner ist nach kurzer Krankheit im 40. Lebensjahr am 6. November 1943 in Concepcion, Chile, von uns ge- schieden. In tiefem Schmerz: Dipl.-Ing. Georg Chodziesner Home Forces, Austrat!« Wölfgang Chodziesner Concepcion, Chile Rabbiner Dr. Julius Galliner und Frau, geb. Kristeller 72 Southfleld Square, Brad- ford, Yorkshire, England Helmut Galliner und Frau Kaethe, geb. Bloch, 219 West 80th St., New York City. Erst jetzt erhielten wir die schmerz!. Nachricht, dass unsere innigstgeliebte, gute Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Sidonie Blum (fr. Lackenbach, Brgid.) im 77. Lebensjahre in Theresien- stadt verstorben ist. Leo u. Janka Wellisch, geb, Blum 3104 Orchard St. Chicago 14, III. Max u. Anna Drill, geb. Blum Theresienstadt Wtw. Martha Solyom, geh. Blum Ludwig Blum Sopron (Ungarn) Ernst Blum Visp (Schweiz) sowie drei Enkelkinder Wir haben in Theresienstadt un- seren teuren Gatten, Vater und Freund Rabbiner Dr. Isidor Caro (früher in Köln a. Rh.) an einer Mittelohrentzündung ver- tu tiefer Trauer teilen wir dies Verwandten, Freunden und Bekann- te n mit. Frau Klara Caro, geb. Bermann, z. Zt. Theresienstadt Alex Melamid und Frau Ruth, geb. Caro, Wcmbley, 121 Empire Court, Middlesex, England Harry Cobliner. M.D. Charleston', West Virginia Staats-Hospital. Unsere liebe Mutter und Schwie- germutter Frau Johanne Jacks geb. Goldschmidt (früher Nordhausen, Berlin) ist im Alter von 65 Jahren ent- schlafen. Ihr Andenken wird allen unvergesslich bleiben. Im Namen der Trauernden: Pvt. Walter und Edith Jacks 750 Riverside Drive New York City. Am 6. Januar verschied plötz- lich und unerwartet meine innigst- geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter, Schwägerin und Tante Cillie Rosenstock geb. Kahnlein (früher Eiterfeld b. Fulda) im Alter von 72 Jahren. Simon Rosenstock 561 W. 179th St., N. Y. 33 Leo und Melanie Rosenstock, geb. Lissberger 529 W. 180th St., N. Y. 33 Max und Sophie Rosenstock, geb. Haas 561 W. 179th St., X. Y. 33 Rosa Fichteiberger, geb. Ro- senstock, und Kinder. Auf- enthalt unbekannt Leo und Lina Rapp, geb. Rosenstock 559 W. 171st St., X. V. 32 Arthur und Jenny Goldfrank, geb. Rosenstock, 3t Londoun Street, Yonlters, N. Y. und 7 Enkelkinder. 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Budapest), von Rosa Ambes, 300 W. 10?th St., Apt. 3-A, N.Y.C. J. aus Berlin) und Ber#e, Walter u. Aenuf (aus, Berlin), von Ellen Landauer, 1581 West 7t h "8t.,- Brooklyn, N. Y. Loeb, Herry (fr. Amsterdam), von , Walter Meyer, e/o Binden Cosmetios, r: O. Box 738, Haifa, Pilestiiie. : Schor, l«ak ü. Frau (ilaela nebst Tochter Hulde (geb. in Czortkow, ' letzte Adr. Semlin, Jugoslawien, 4 iVejnlcka) und Schor, Oslna, Meyer jpiit Frau Saly u. Tochter Giaelln (seb. in Czortkow, letzte Adr. Wien IX, See- Kasse 6), von Toni Schor-Rose, 1121 Lider Ave., Brönx, N. Y. Rakmnnn, Hanna, geb. Heymann (geb. S. Febr. in Berlin, im Aug. 42 der-ort. mit No. M>855, letzte bek. Adr. Berlin-Charlottenburg, Reichs- etrasse 10), von Gurt Heymann, Sao Paulo. Rua Aurora 460, ap. 26 (Brazil). Suchauftrfige bitten wir an den "Aufbau" 67 West 44th Strebt, New Vork City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Searcli Office' zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kerih- wort an den "Aufbau" adressiert werden Die Gebühren können in Marken. Bargeld oder Scheck der Such-Ao- zeige beigelegt werden. Wellt» Erich (Ji^ehak), (fr. Ebers- walde-Berlin, Frankfurt, zul. Je- shiwa Ponjewesch, Litauen), von Schwester Betti Neuhaus, 2 Sickles St., N.Y.C. 34. ABdora, Dr. M*m, Rabbi- (früher Nürnberg, letzter Aufenth: , Haag, Holland), von Julius Andorn, 7ZK W. 18fith St., N.Y.C. 33. Wnlif, Iwtdor u. Frau Hulda, geb. Simon (letzte Adr. Berlin NW, AI- tönaerstr. 4), vön Kurt Wölls, 37 W. James, Laneaster, Pa. Seeli»?. Gustav u. Frau Clara, geb. Gelit-rt (letzte Adr. Berlin N., Kopen- hagenerstr. 11) und • Froehlieh, Arthur ■ und Frau Frieda, geb. N.oah (aus Köln a. RbM Engel bertstr. 65, Oktober 41 nach Polen deport.), von Herbert Noah und- Frau Herta, Gasilla 1372, La Paz, Bolivia. (»elb, Herroan u. Frau Hella, geb. Su**ki»d. und Kinder Robert und Kate (aus Prostejov Czecho; angebt. Nov. 41 nach Polen deport.) und Gt'lb, Dr. Max u. Frau Hertha, geb. Aufriebt, mit Kind Paul (letzte Adr. Prostejov Czech. Max Gelb an- geblich Nov. 41 deport. nach unbek., Frau und Kind 43 nach Polen), von Schwester H. Kunowitz, 1125 Findlay Ave., Bronx, N. Y. K»enfeld. Ol** (letzte Adr. Prag- Nusle. Mvsliveckova 30), von Bruno Lyon, 3024 Knox Ave., SO., Minne- apolis 8, Minn. fyemcki wi/td. ige nicht, wie an dieser Stelle Irrtümlich ▼ .•Imerkt war, von Fritz nnd Grete Eck- haus aufgegeben. Schwarsensky, Dr. Hardy und Frau Eva, geb.Laboschin (fr. Berlin), von Martha de Vries, 141 Royal St., Baton Rouge, La. (für Ruth Labosehin, geb. de Vries). Meyer, Paal (zul. 60 Seaman Ave.), ton Selfhelp, 139 Centre {5t.t N. Y. C. (für Hildegard Spitzcr-Josephson, Swit- Serland). Friedmann, Dr. Emil (fr. Pension Yienesa, 18 cto Central, Panama City), und Cohn, Herbert und Stelle, geb. Poiner (fr. Breslau, seit 1939 in Colon, Panama), von Seffhelp, 139 Centre St., N. Y. C. Geismar, Wilhelm und Seltne, geb. Maireehall (zul. Lissabon), von Irma Hiirtz, Oruro, Bolivia, Casilla 316. "Hirsch, Rudolf und Lilly (fr. Dres- den), von Dr. Walter Grossmann, 242 frumbull St., Hartford, Gönn, (für Hans P. Goldmann, Brit. Indien). Schleifer, Leon (fr. Pressezeichner in Berlin), von Otto Berger, Calle Arenas 162, Quito, Ecuador. Manasse, Berthold (fr. Berlin), Von Israar Schlesinger (Brasilien), Calvert Prfwting Co., NA> E. Baltimore St., Balti- rfore, Md. .^Zwieback, Heinz (Sidi-Bel-Abbes, AI- Serie 1, von Regine und Bruno Steiii- tnann, Tel-Aviv Boulevard, Chen No. 3, Tel-Aviv, Palestine, Angehörige von Dr. Julias Arnold (fr. Wien, derz. England), von Lotte Arnold, 1721 Washington St., Denver, Colo. Heilbrunn, Dr. Max (fr. Gotha, Mün- chen, Neukölln), von Hellmut Lange, 850 W. 176th St.. N. Y. C. (für Bruder vi Franz Lange, Egypt). ..Sandler, Regine (fr. Wien), und Fa- milie Sandbtrg (fr. Wien), von Leo Fcnner, "Aufbau". ..ijüske, Johanna (fr. New Häven, Conn.), von Kurt Fri'ihauf, 2101 N. Hud- son Ave., Chicago, III. . .Gruenbaum, Henny, Kredy, Grete (fr. Köln, dann London), von Hermann Slo- zina, Quebrada Honda, Calle Real No. 62/1, Caracas, Venezuela. ..Sommerfeld, Isi und Jenny, geb. Hein- rich (fr. Berlin-Charlottenburg, Sytiel- str. 26, seit 1939 in U. S.), von Mrs. Rudnick, Nat. Council of J -wish Wo- men^l39 Centre St., ..Growald, Hannie (fr. Breslau), von L. H. Hammer, 58 W. 105th St., N. Y. C. Behr Nathan (fr. Leinersheim), von KLEIDER S A L E 2169 BROADWAY (Zwischen 76. u. 77. Str.) N. Y. C. End oi Season Salej (Mäntel - Kostüme - Kleider« , Aach in diesem Jahre veranstalten ( > wir unsern Inventnr-Ansverkaaf. Wir ( »gewähren aas die bereits ausserge- ( »wohnlich billigen Preise für unsere < »hochwertigen Mäntel nnd Kostüme < > mit und ohne Pelz sowie für Sport-, < > Nachmittags- a. 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C. Bachsbaum, Jakob, Trade (fr. Wien, seit 1939 Rio de Janeiro, Brasil,, von Enimy Wagner. Anna Glaser, geb. Fischer (fr. Wien, seit 1941 U. S.), von Bruder Rudolf Fi- scher, "Aufbau", 67 West 44th St. Froehlith, Dr. Meta (jetzt verheiratet), von Nadel, 109 W. 85th St., N.Y.C. Briefe auf der Redaktion (Bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 610: Dr. Rudolf Geiger (von Grete Mjiuck-Bernsleiii, Portugal). 611: t'nla, Mary, Tolly Frucht (von Mutter Amalie Frucht). 612: Egon Glas (von Hans, India). 613: Gerhart Willstaetter (von Frieda Weiler, Texas). Hebrew Sbelterinq and Immi- grant Aid Society (HIAS) 425 Lafayette St., New York, N. Y. 917: Friedl Heimann aus Schwanfeld, Bavern (mit ihrer Mutter seit Juli 1939 in U. S.). BUY WAR BONDS ENTZÜCKENDE Nachmittagskleider ] APARTE Wollkleider Nur das Allerneueste was die Mode bringt Fred Karp 172s^-*"| Goldschmidt 1"«™^?' 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Verabredung. Sprech- stunde in sozialen Angelegenheiten. Leitung Frl. I>r. M. Berent: Do. von 4—5 p. m. im Büro der Gemeinde. — Gemeindebüro: 35 K 6 2nd St. Tel.: REgent 7-0818. Postanschrift: P. O. Box 245. Grand Central Annex, New York City. Jüdisches Lehrhaus Fran* Ro- senzwel*. Ueber jüdische Geschichte und die Männer, die sie schrieben. Kursus Dr. M. Wiener: So., 16. Jan., 11 a. im'.; So., 23. Jan., 11 a. m.; So., 30. Jan., 11 a. m. Die Thora im Got- tesdienst. Kursus Dr. H. Hahn. Di., 18. Jan., 8:15 n. m.: Di., 25. Jan., 8:15 n. m. — Alle Kurse finden im Hotel Empire. Broadway und 63rd St., statt. Eintritt frei. — Jedermann herzlich willkommen. CMgregstiM Emen Woaedek. Au- dubon Halli 186th St u. Broadway — Fr. 5:15 p. m.: Sa. 9 a. m., Predigt Dr. Koppel. So. 10-12 Religions- schule. Sprechstunde täglich 7:30 a m. und 7 p. m. Co**;re*;atlttn Tlkweh Chadoeehofc. Inc., im Prospect Unitv Clubhouse. 558 West 158t4i St. Rev. Henry M Shotland, 853 Riverside Drive. Tel.: WA 3-0207. — Fr., 14. Jan. und 21. Jan., 5:30 p. m.; Sa.. 15. und 22. Jan., 9 a. m., Minehah, anschliessend Schiur und Maariv. Casgxegatfoa Kumntk Orah, 550 West llOth St. Rabbi Dr. Robert Serebrenik: Kantor R. M Eschwege. President Otto Wolf. — Fr., 14. Jan., 5:40 p. m.: Sa., 15. Jan., 9 a. m., Predigt: Mincha 5:30 mit Bibelvor- trag; Sabbat-Ausgang 6:25 p. m. Wochentags 7 a. m. und 5:50 p. m. Fr., 21. Jan., 5:45 p. m.; Sa., 22. Jan.. 9 a. m., Predigt: Mincha 5:35 mit Bibelvortrag: Sabbat-Ausgang 6:30 p. m. — Wochentags 7 a. m. und 6 p. m. — Jeden Dienstag, 8 p. m., ge- meinsamer Shiur. — Gemeinde-Office täglich 9 a. m. bis 5. p .m. Tel.: AC 2-2470. — Hebrew Schoo!, Rabbi Serebrenik und Mr. M. Kobre. Unter- richt Mo., Di.. Do., 3:30 bis 6:30 p. m. Täglich Neueinschreibungen. Sister- hood: President Jane Hertz. Coogregatioa ArhH** Jeckorlm. 559 West 146th St. und 562 West 168th St., corner St. Nicholas Ave Rabbi Dr. Biberfeld. Pres. Albert Rapp. -— Fr., 5:35 p. m.; Sfchabbos, 9 a. m„ Ausgang 6:30 r>. m. 2. Woche: Fr., 5:40 p. m.: Sehabbos, 9 a. m.; Ausgang 6:35 p. m. — Wochentags: 7:05 a. m., 8 p. m. Congregatio* Adath Jeschurun, West Bronx. Präs. Morris Wolfs, Rev. Semi Plaut, 1440 Peringston Ave. — 14. Jan.: 5:30 p. m.; 15. Jan.: 9 a. m.; 5:30; 6:30 p. m.; 21. .Tan.: 5:30 p. m.; 22. Jan.: 9 a. m.; 5:30, 6:35 p. m. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jftw*e-Atta4riait .lewluh C«««rega- tion. Rabbi Dr. Bach und Rabbi Dr. Kober. — Fr. 8:30 n. m. in der Syna- goge, 15 West 86th St. (nahe dem Central Park). Predigt 14. Jan.: Dr. Bach: 21. .Tan.: Dr. Kober. Kan- torale Funktion: Oberkantor Glück. Sliaare Zedek of Astorla. 34-15 Grand Ave . Astoria. Rev. Herman Kahn (228 Audubon Ave., N. Y. C.V Präs. Sol Floersheimer (3061 35th St., Astoria, I.. 'S.). — Fr., 5:35 p. m.: Sa., 9 a. m, 5:50 p. m.; Fr., 5:40 p. in.: Sa., 9 a. m., 5:55 p. m. K'liall Adath Jcxhiirun. Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer. 90 Bennett Ave. — Sehabbos SclVmaus: Fr., 5:35 p. m., Mikrovortrag. Sehabbos Frühgottes- dienst 7.20 a. m.: Schacharith 8:30 a. m.; Mincho 5';50 p. m., Lehrvor- trag; Schabbos-Ausgang 6:30 p. m. Werktags: Schacharith 7:20 a. m. Sonntag 7:30); Mincho 6:05 p. m., anschliessend Maariv; 2. Maariw (Montag-Donnerstag) 8:15 p. m. — Sehabbos Woero: Fr., 5:40 p. m., Mikrovortrag; Sehabbos-Frühgottes- dienst 7:15 a; m.; Schacharith 8:30 a. m., Predigt; Mincho 5:55 p. m., Lehrvortrag: Sehabbos-Ausgang 5; 35 p. m. Werktags: Schacharith 7:15 a. m. (Sonntag 7:30); Mincho 6:15 p. m., anschliessend Maariw; 2. Maariw (Mo.-Don.) 8:15 p. m. Gate« of Hope, 4290 Broadway. President: Bernhard Seelig,. 75 Ell- wood St. Rabbi: Dr. Siegmund Ha- nover, 701 West 177th St. -—. Fr.y 14. Jan., 5:35 p. m.; Sa., 15. Jan., 1. gfchemot. Schacharith 9 a. m.; Minehah 5:15 p. m., anschl. Oneg Schabbat; Maariv 6:29 p. m. Fr., 21. Jan., 5:40 p. in.; Sa., 22. Jan., Scha- charith 9 a. m.; Minehah 5:15 p; m., anschl, Oneg: Schabbat; Maariv 6:35 p. m. Wochentage: SO., Schacharith 8 a. m.; Minehah 5:35 und 5:40 p. m.; Mo.-Fr., Schacharith 7:20 a. m.; Maariv 7.AV p. m. — Anmeldungen zum Religionsunterricht und rabbi- nischen Funktionen wie sonstigen Anfragen beim Rabbiner nach vor- heriger telephonischer Verabredung der Zeit., Geschäftsstunden: Sonntag, 10 a. m. bis 12:30' p. m. ConttTegation AharatI» Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber;: Präsident M. Oppenheimer. — Fr., 14. Jan., 5:30 p. m.; Sa., 15. Jan., 9 a. m.; Mincha und Vortrag; 5:45 p. *. Ausgang: 6:30 p. m. Fr., 21. Jaiu, 5:45 p. m.; Sa., 22. Jan., 9 a. m„ Pre- digt; Mincha und Vortrag: 5:45 p. m. Ausgang: 6:35 p. m. Werktags: 7:86 a. m.; 8 p. m. Congregation Beth Hille! Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. Gottesdienste im Paramount- Geböude, 601 W. 183rd St. — Frei 14. Jan., 5:30 p. m.; 21. Jan., 5:30 p. m. Sa., 9 a. ip., Predigt; Kantor Sitoer- mann. — Anmeldungen zum Reli- gionsunterricht und für rabbinische Funktionen beim Rabbiner? Sprech- stunden nach telephonischer Verein- barung (WAdsworth 7-3JJ45).' ConsresatloM Ofcsv Sholaua», 84 Sherman Ave. PrSs. Max-Abraham.. Rev. Ralph Neuhaus. —*• .Fr,. 5:W p. m.: Sa. 9 a. m., Mincha 5:35 'p. m.; Ausgang 6:30 p. m. Fr., 21. Jan,, 5:4# p„ m.; Sa. 9 a. m.; Mincha 5:55 p,.,m.; Ausgang 6:35 p. m. -— Wochentag*, 7:15 a. in., S p. m. Büro:' SonAtagB 10-12 Uhr. Con*,-re*tatioa Shaare Teflllah, In«. (858 Macy Place). Pres M. Weis»» köpf. Rev. Hans Gruenewalä. iTelt DA 9-0797). — Frei. 5:30 p. m.; Sil 9 a. m.; Minehah 5:30 p. m. Congregation Youag Israel • «U Eastern Parkway, 991 Eastern Park- way. Brooklyn. Rabbi Dr. Napj&taÄ H. Carlebach.—Fr., Jan 14, 5:35^ p. tt Oneg Shabath and Bible Clas»,?:!# p. m. Sat., Jan. 15, 8:45 a. m. Tal- mud Class 4:30 p. m. —He'bi'ew Academy Netzach Yisroel ynder': the supervisiOn of Rabbi Dr. CalrehaeR^ 1540 Carroll St. (PR 4-57T9X' dftW lessons 3:30 to 6:30 p. m.; Kunday 11 a. m. to 12 noon. High School groupe and Barmitzvoh classes. Kalender Tafel Fr., 14. Jan., abends.; Sa., 15^ Jan. 1941: 19. Teweth 5704. Sabbath-Beginn: Fr. 5:37 p. m.; Sabbath-Ende: 6:17 p. m. Wochenabschnitt: Sch'moth (Erster Abschnitt des 2. Buches der Thor ab) : 2. Buch Mos 1,1 bis 6,1. Haphthorah: Jesaia 27,6 bis 28,13; 29,22 and 23. Kalender-Vorschau Sa., 22. Jan., 26. Teweth: Wo-eroh. Mi., 26. Jan.: Erster Sch'wat. Sa., 29. Jan., 4. Sch'wat: Bo. Zu Wochenabschnitt Sch'moth Ein Thronwechsel Als Josef durch die Deutung der Träume Pharaos Aegypten vor schwerster Not bewahrte, gefiel er dem ganzen Hofe (Gen. 41,37); auch das Volk erkannte es dank- bar an, dass er es am Leben er- halten (Gen. 47,25). Und so waren die Nachkommen Jakobs glücklich in Goschen und wurden dort ein zahlreiches Volk. — Welch furcht- barer Gegensatz zu den darauf folgenden Zeiten, in welchen dieses Volk geknechtet wurde und Skla- vendienste verrichten musste. Aber diese Veränderung ging nicht vom Volke aus. Es war ein "neuer Kö- nig über Aegypten aufgestanden", offenbar aus fremdem Stamme, der sich den Thron der Pharaonen ge- waltsam erobert hatte. Solche gewalttätige Herrscher haben immer, um sich die Sympathie des Volkes zu erwerben, jemanden ge- braucht, auf den man die wildesten In- stinkte ablenken konnte. Der "neue Kö- nig wollte von Josef nichts wissen, da- für aber lenkte er den Zorn der von ihm beherrschten Aegypter von sich weg und auf Israel. Der Hass gegen Israel kam von oben her. "Er, der König, sprach zu seinem Volke: Zu Viele sind ihrer ge- worden, diese Fremden! Gehen wir ins Theater oder in den Zirkus, sind die besten Plätze von ihnen besetzt MIZZI & IRENE (früher Wien-Paris) 2210 BROADWAY (zwisch. 78.-79. Str.)!, TR 4-6231 RÄUMUNGS- VERKAUF von HERBST- und WINTER-HÜTEN l— Mufftaschen —i ■ modernste Ausführung in Silber ■ sechs, Persianer, Biber, evtl. mit pas- ■ senden Hüten, billigst. 1 Henriette Biheller I Putzmacherin ■ 610 West 15eth St., Apt. 4-J 1 Phone: ED 4-6921 ■ Besichtigung tägl. 4-10 p. m. | Wochenende ganztägig. SCHÖNE AUSWAHL IN Damenkleidern BLUSEN u. SCHÖSSEN ZU BILLIGäSTEN PREISEN BEI ELISE KELLNER (früher Wien) 504 COLUMBUS AVENUE N.Y.C. (zwischen 84. und 85. Str.) ELSE SCHOSTAL früher führend in Wien Mäntel, Kostüme und Kleider IM PREISE TIEF HERABGESETZT AUSSERDEM neue, schöne FRÜHJAHRSKOLLEKTION 243 HERBST- und WINTER- HÜTE bedeutend herabgesetzt 2415 Broadway an der 89. Strasse UUTSAL0N UELLER El früher Wien II fr. 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Derartige Szenen haben wir längst vergessen aber der "Aufbaa" bringt Ihn*» IIa» amerikanische Umwelt nähei*. Geschwister SALÖMM 336 FT. WASHINGTON AVE. Apt. I-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-76|6 Lang jähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTSi Hilsts ormer, Büstenhalter, lfdb- binden nach ärztl. Verorehi. ete £ • REPARATUREN BILLIGST *; ; [ WVHWWmHWtWWVWH» ' LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertlige Corsetts und Büstenhalter. 215 W 92 Str., Apt S-F EN 8-7065 -HELENE KALB- (früher Marseilles, Frankreich) SPEZIALISTIN in rAfiCVPC Miederleibchen VVnall l a Büstenhalter Nur Massanfertig., auch Reparaturen 147 W. 75. Str., New York Cfty Appointments erbeten: SC 4-2078 ?etztk ihr enZ U PN 1K - Mieder auch hier bekommen. . Strandkostüme und Bade - Büstenhalter nach Mass. 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Und in dieser^ Film will man uns glauben machen, dass Ar- beiterinnen der Rüstungsindustrie, die tagsüber "slacks" und Hemd- blusen tragen, sich abends, im trauten Heim, mit Rüschen und Bändern schmücken, und nicht an- ders als in Spitzenachthemden zu Bett gehen. Obwohl ihre besseren Hälften in der Südsee sind oder "somewhere in Italy", und auch sonst niemand in der Nähe ist, um sie zu bewundern. Turbane aus Tüll schling ^n sich um wohlge- pflegte Locken, und Grossaufnah- men enthüllen Decolletes, in die "North and South" Die Modeschau dieses Jahres steht bisher unter dem Motto: "North and South". Und gezeigt werden vor allem die vielen Ko- stüme und zweiteiligen Kleider, die eine Garderobe so vielfältig er- scheinen lassen, und mit denen man, ohne allzu viel Aufwand an Kof- fern, jetzt frohgemut in den Süden fahren kann. Aber auch wer zu Hause bleibt, wird gut daran tun, schon jetzt an ein Kostüm zu denken. Denn wenn man es heute noch unter dem Man- tel trägt, kann man es, unbeständig wie der Wettergott nun einmal ist, vielleicht morgen schon als Stras- senkleid brauchen. Man sieht viel Streifen und Karos, darunter viel- fach kleinkarierte Jacken zu glat- ten, einfarbigen Röcken. An den zweiteiligen, meist dunkelblauen «der schwarzen Kleidern sieht man viel Aufputz aus Weiss, d. h., entweder Spitzenkragen und Man- schetten, oder Westen. Letztere auch viel in bunt, z. B. in gestreif- tem Taft. Sehr viel Bolerojäckchen zu Kleidern, die bunte Oberteile haben, sogenannte "half prints". Natürlich sind auch, wie immer um diese Zeit des Jahres, die kleinen bunten Seidenkleidchen wieder da, die man schon jetzt unter dem Man- tel und sogar auch am Abend tra- gen kann. Die Abendkleider sind alle kurz tmd häufig so einfach wie ein "shirtwaist dress". Nur wenige Modelle sind vorn gerafft und mit grossen, abstehenden Tütentaschen auf den Hüften. Bei "Tailored Woman", die besonders schöne Schneiderkostüme zeigen, eine sehr aparte Neuheit: ein königsblaues Wollkostüm mit einem schwarzen Mantel, dessen Seidenfutter reich gestickt ist mit königsblau. Und ein grüner Wollmantel, wie ein Trenchcoat gearbeitet, ebenfalls mit schwarzem Seidenfutter, in hell jade gestickt. Sehr kühne, amü- sante Farbkombinationen. Am hüb- schesten ein graues Wollkleid mit Safrangelb und Paprikarot, das, wie es scheint, überhaupt der so heftig propagierten Korallenfarbe den Rang ablaufen will. Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) P1SCHINGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - Vanille-Zucker • MAGGI-Wiirfel und -Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl, Strudelteig, fertig aus- gezogen ; Beifuss; Rosenwasser; Pa- prika ; Bittermandeln, Cardemome; Hirschhornsalz; Vanille; Grünkorn ; I Gewürze; Küchengeräte. Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. - Tarock-Karten. H. ROTH, Importer | 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste, Postversd. JULIUS BERGER (früher Joh. Bergers Witwe & Söhne, Wien V) FANCY DRIED FRUIT AND NUTS England- und Soldaten-Pakete 2486 BROADWAY (92.-93. Str.) sich der männliche Kinobesucher andachtsvoll vertieft. Der weibliche Teil des Publikums jedoch wird rebellisch. Nicht aus Eifersucht, nein, sondern einfach deshalb, weil sich sein Realitätsge- fühl schwer beleidigt fühlt. Wer, so fragt man sich, wäscht diese Spitzengewänder ? Und wer, um alles in der Welt, hat Zeit, sie zu plätten? Selbst das "White Col- lar Girl", das doch seinem Namen nach geradezu verpflichtet wäre, einen weissen Kragen zu tragen, hat diesen abgelegt, und schmückt ihr dunkles Kleid jetzt mit "Cos- tume Jewelry". Und keine Mode- berich terstatterin und keine Ein- käuferin trägt all die Röschen und Spitzen, von denen in den Zeitun- gen jetzt so viel die Rede ist, und die man auch in den Schaufenstern sieht. Denn keine berufstätige Frau hat heute mehr die Zeit, die Dinge so zu pflegen wie sie ge- pflegt sein müssen, um auch nach der ersten Wäsche noch hübsch auszusehen. Und am allerwe- nigsten natürlich ein "Defense Worker", dessen Haupteinkommen, wie man weiss, aus Ueber stunden resultiert, und der also noch weni- ger Zeit hat als alle anderen. Weshalb also serviert uns Holly- wood so etwas ? Eine Zeit lang hatte es ausgesehen, als hätte der Film Abschied genommen von al- len Extravaganzen der Mode, und als würde er uns fortan nur noch solche Sachen präsentieren, die wir auch in der 34. Strasse oder auf irgendeiner Main Street kaufen können. Musterbeispiel hierfür "Kitty Foyle" und, in dieser Sai- son, "The More the Merrier", wo "White Lollar Girls" wirklich mas- gesehen haben wie berufstätige Mädchen und nicht wie verwun- schene Prinzessinnen, und wo kei- nem Betrachter zugemutet wurde zu glauben, dass man von $35 in der Woche eine 2%-Zimmer-Woh- nung bezahlen kann und sich aus- serdem eine Garderobe anschaffen, für die man drei Schrankkoffer braucht, um sie zu befördern. Aber nun ist es plötzlich mit diesem schönen Realismus wieder aus. Denn schon strahlen alle Hel- dinnen, selbst wenn sie arme, ge- hetzte Verkäuferinnen aus einem "Super Market" sind, wieder im Glänze unwahrscheinlich schöner Abendkleider, und 'Defense Work- ers" überraschen durch eine Wä- seheausstattuhg, wie sie sich die 4001-A Gänse Turkeys.................54«! pro Pfd. Roasting Chickens ......46tf " " Fowls ...................41(( " " Potroast, ................44 4 " " Sirloin Steak ...........44^! 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"It's the house next door that's for rent. I'm after a maid. I thought you were a little choosy, but you can't teil these days, can you; The New Yorker. —JEDER — der dieses Inserat vorlegt oder einsendet, erhält für seinen Angehörigen, der in der Armee ist, eine Box mit 6 oz. sauren Bonbons gratis beigepackt bis zum 31. I. 44. Unsere SCHLÄGER-ANGEBOTE Abt. 1- Engl. Toffee...... ...8 oz. SI.Ni: ROYS In den Camps ab portofrei. Nur bis zum 31. 1. 44. Abt. 2— * Grünkern, gem. od. ungern. 2 ibs........ Suppenwürfel,koscher..50 St...954 Koscher Maggi-Essenz 4 oz. Fl.......49?! Mohn, Rem. od. unsern...8 Vanlllen-Zueker ......10 St.......59.# Gar. reines Gänseschmalz 16 oz.......$1.49 Unser Geschäft ist tägl. geöff- net v. 12-8, Sonntags 2-7 Uhr. Abt. 3— 100% naturreiner Himbeersaft ...32 oz.....$,.35 I.ec«» garantierter Himbeersaft 25 oz.......79t! Eier-Cognac»,1 G% Alk...lGoz..,$2.S9 Hoojticcaiiip, 40% Alk...lG oz. ..$i».39 Pflaumen-Mus aus frisch. Pflaumen.........«>0 07........... 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Esthetically exciting: results are shown by Rice Pereira (White Lines, Composition in Blue, a blue- print elevated to the level of ab- stract art) and by Master Sergeant Ralston L'rawtord, who US es nieteor- ologsical phenomena as basie ma- terial for his clean abstractions. In order to complete the vexing picture: Kerkam exhibits his ex- cellent drawings and sensitive por- trait-fantasies at Bonestell's (18 E. 57th St.), John von Wicht of Bauhaus-fame reveals a well- tempered palette in abstract com- positions of the Klee - Kandinsky type, Xenia Cage follows in a play- ful mood Calder's example with her "mobiles," making a bow to the spirit of the gallery in quite per- plexing enigmatic titles. Sheer esthetic enjoyment is offered by the American British Art Center (44 W. 56th St.) that shows Drawings of the 19th and 2ßth Century. Exquisite examples by Daumier, Constantin Guy, Tou- louse-Lautrec, Van Gogh,*Modigli- ani, Beatrice Potrop (a discovery), Tchelitchew and others. We close Our elaboration with the title of an interesting exhibition at FeigVs (601 Madison Ave.) that Covers— between Josse de Momper and Max Ernst—roughly 400 years of art development: De Gustibus Non Est Disputandum. Sex and Eros The Post Office Department as Art Censor Two Magazines, "Esquire" and "View," have recently been ruled non-mailable under Portal Regula- tion 598 on the ground that the magazines failed to meet the re- quirements of being "oiiginated and published for the dissemina- ta n of Information of a public character or devoted to literature, the sciences, arts, or some special industry." The real motive behind this dam- aging move seems to be the opinion that the lightly clad Petty—or Varga girls—certainly produets of an industry—on the cne hand, and the nudes by Leon Kelley and Pi- casso on the other were not only obscene but lewd and laseivious. Thus, the Post Office Department or Postmaster General Frank C. Walker personally consider the Esquire-twins Petty and Varga as Picasso's and Kelley's bedfellows. Strange bedfellows indeed! If we now take side for Esquire as the main distributor of pin-up- girls for the armed forces we have no Intention to hasten to the aid of the neuro-psychotogist who called the Varga-girls "good, clean pic- tures, a tribute to American womanhood." Far from being de- fendable from an artistie point of view, they nevertheless are quite aeeeptable as denaturated Ersatz- produets for those whose imagina- tive faculty lacks the power to dream up their individual idols. We are for the rescission of the Postmaster's ruling in both cases altheugh this ruling puts those "sexy" blood-brain-and-sculless cel- lophane-creatures and the cre- ations of fullblooded Eros-ridden artists in the same pot. We are for the untrammelled produetion of pin-up-girls for the armed forces as essential to their "morale" al- though we have a hardly condoning feeling for their stränge ctavings for camouflaged cows. Ami we cer- tainly defend the dissemination of works of art, nude er clad, by NIEBENPORF SOth ONE MAN SHOW I NU, S.A. OF WORKS BY ARCHIPENKO 53 EAST 57th STREET, N. Y. artists, dead or alive, by Rubens, Tintoretto, Cranach Kelley and Picasso alike. The art fe.' ured by "View" may only be fully appreci- ated by the few—artists, connois- seurs, critics and collectors—may sometimes be just on the borderline between the scund and sick, the intelligible and the incomprehen- sible, between feat and fake, but this magazine, no doubt, fulfills & certain artistie mission, is "devoted to literature and the arts." Ben Bindol. * * * Mode, Oper, Tanz Alt-Pariser Kupferstiche Schon vor zwei und drei Jahr- hunderten war Paris tonangebend im Reich der Mode wie des The- aters. Das zeigt eine einzigartige Ausstellung in der Morgan Lib- rary. Mehrere Hundert kostbarer, farbiger Kupferstiche, in Glas- kästen und an den Wänden, breiten vor dem Besucher die "Court Fash- ions of the 17th and 18th Cen- times" aus. Die schönsten dieser "Modekupf'er" haben einen merk- würdig realistischen Charakter: die Papierkleider sind aus den sie tragenden Damen und Herren her- ausgeschnitten und statt dessen die wirklichen Stoffe — Samt, Seide, Brokat usw. — auf die kunstvollste Weise eingesetzt. Die Stoffe sind so frisch erhalten, als wären sie gestern geschneidert. Man lernt das ganze öffentliche und private Leben dieser Herren und Damen kennen. Mail sieht sie in Hoftracht, in Sommer-, VOnter- und Traiierkleidung; sie musizieren, spielen Würfel, rauchen (auch die Damen), und laufen Schlittschuh. Pathetische Würde löst sich all- mählich in grössere Intimität auf; man schildert Mutterglück in allen Farben. Die mächtigen Reifröcke weichen glatter fallenden Kleidern; gleichzeitig schrumpfen die riesen- hohen Frisuren zusammen, das Haar verschwindet plötzlich unter dein koketten Hütchen. Einen eigenen Saal füllen die Theaterblätter. Die Sänger und Tänzer einiger der berühmtesten Opern der Zeit treten noch einmal an die Rampe, um die Pracht Ihrer Kostüme, ihrer Schritte und Sprünge bewundern zu lassen; ebenso erscheint die Konkurreiiü, nämlich die gefeierten italieni- schen Komödianten, die für ihre groteske Komik ein eigenes The- ater in Paris besassen. Artur Michel. Ue&et den^Auße Mit grosser Freude erhielt ich vor einigen Tagen von der R.A.F., Cairo, Egypt, einen Luftpostbrief mit Bild von meiner Freundin Nelly Kohn, früher Dresden, wel- che unsere Nachfrage unter "Ge- sucht wird" in Cairo gelesen hat. Man sieht daraus, dass der "Auf- bau" in der ganzen Welt gelesen wird. Anni Ebel (N.Y.C.), •OPTIKER» Brillen nach jedem Rezept. 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Seine vielseitige Tätigkeit hat ihm — eine bemerkenswerte Leistung — die Zeit gelassen, die Früchte seiner arbeitsrechtlichen For- schungen und Betätigung in Deutschland und Frankreich in einer neuen Publikation zusam- menzufassen. Der 150 Seiten starke Band ist als dritte Veröf- fentlichung des rechtsvergleichen- den Instituts der "Ecole Libre des Hautes Etudes" erschienen und zwar in englischer Sprache. Boris Mirkine-Guetzevitch, der Vize-Prä- sident der französischen Univer- sität und Direktor des Instituts, de 1« Maimm, III off w V>\e • 0 e.f1 Yie'O-' ye 9°' Äetet tvtv' Sve 1 No*"* \><* o* Se* ?eW B I E R M A N N - PELZE sind bekamt Seine INDIVIDUELLEN Schnitte sprichwörtlich genannt * Auch bei ERGÄNZUNGEN zeigt er, was er katm Und bei allen REPARATUREN stellt er seinen Mann. . Herrlich ist des MANTEL, der von ihm gebaut Und im Sommer zur AUFBEWAHRUNG anvertraut. Bitte merke Dir den NAMEN, Kürschnermerster B I E R M A N N heisst er. 2521 BROADWAY (Cor. 94th St.) - Riverside 9-1040 24 AUFBAU Frittay, January 14.1M4 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18. N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Ext-vuli v« utiicer» f resident: Captaln W itireo L. Hui» ton teavt to tht U.S. Arm;) ; Acting President: Dr Fritz Schlesinger Vice-President«: Fred I Herrmann Alfred Prager; Sei-retary: Free H. Bielefeld: Treasurer: Willi Gunzburger; Bodiret Director Ott« Strauss: PirevUirs: lo# Adler Siegfried Aufhäuser Dr Morris Dessauer Elsie Frank Dr. Norbert Woldenbere Dr Hertha Nalhorff Manai l'ollack Erwin Schneebereer: Ex Officio: Manfred George. Executive Direktor: Fred H Bielefeld. Oer Miteliedsbeltrae beträgt SO?; für Khepaare '•<>< Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für dea 'Aufbau' inbegriffen. Mindern auch de, freie bzw ermässiirte Znlritt cu den Veranstaltungen des Clubs. DONNERSTAG. 13. JANUAR, 8:45 p. m. PÜNKTLICH: Soll ich nach dem Westen gehen? Hotel Empire, 63. Str. und Broadway Möglichkeiten und Zukunfsaussichten in den Staaten Cali- fornien, Oregon und Washington — Wer soll übersiedeln und wer nicht — Frage-Beantwortung Der Redner, Leopold Baum, 'st. den meisten "Aufbau"-Lesern durch seihe Artikel über die Möglichkeiten an der Westküste bekannt. Herr Baum kommt zu einem kurzen Besuch nach New York und wird diese für Viele so wichtige Frage behandeln. Anschliessend an den Vortrag ist der Redner bereit. Fragen zu beantworten. Fühtritt« Mitglieder 11 Cents; Gäste 28 Cents (einschl. Steuer). SAMSTAG, 15. JANUAR, 9 p. m,: Generalversammlung der Sportgruppe (Elnaelheiten stelle unter SjtortKriippe Seite 25) SONNTAG, 16. JANUAR. 4 p. m.: Hotel Empire, 63rd Street and Broadway JOHANNES URZIDIL: "GOETHE und BÖHMEN" I (Näheres siehe Rhein-Mainische Arbeitsgemeinschaft) SONNTAG, 16. JANUAR, 8:30 p. m. fnicht SamstagI Section Brooklyn "DIE ARCHE" Einzelheiten siehe Programm Section Brooklyn MITTWOCH, 19. JANUAR, 8:45 p. m.: Hotel Empire, 63. Str. und Broadway 1. Vortrag der Serie: Wie wird Amerika regiert? Die politischen Parteien Redner: DR. MAX STRAUSS. Alle diejenigen, die an der Vortragsserie teilzunehmen wünschen und sich noch nicht angemeldet haben, werden gebeten, dies umgehend zu tun. Die Vorträge sind kostenlos. SONNTAG, 23. JANUAR, 3 p. m.: TANZTEE im Hotel Empire, Broadway und 63. Str. Eintritt: Mitglieder 40 Cents gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte; Gäste 65 Cents (einschl. Steuer). Soldaten frei. Murray Spiegel und sein Orchester. DONNERSTAG, 27. JANUAR, 8:45 p. m.: Prof. FRIEDRICH WILHELM FÖRSTER: Deutschlands geistige Wiedergeburt und ihre schweren Bedingungen (Näheres siehe im nächsten "Aufbau") I Section Queens | Vorsitzender: Manfred M. Blochert, 69-40 Yellewstone Blvd., Forest Hills, L. I. Sprechstunden nach Vereinbarung HAvemeyer Meet the Artist Leitung: Dr. Else Hof mann Dienstag, 18. Januar, 8:30 p. ni. Der Maler Paul Gauguin, der Freund Vincent van Goghs Ort: Dr. Paul Goetzrf, 72-72 112th St., Forest Hills (Ausgang 8th Ave. Subwa.v "E"-tr:>in, exit "North Side" Station 75th Ave.). Unkosten-Beitrag: Mitglieder 35 Cents, Gäste 50 Cents. Mpvtag, 24. Januar, 8.45 p. m. Squibb Auditorium, Squibb Building, 745 Fifth Ave., Room 2002 Common Cold and Its Complications Dr. Louis Hirschhorn (Columbia University). Discussion: Ear Complications, F. Grossmann.—Nose and Throat Complications, J. Berberich — Lung Complications, Lt. Col. A. A. Goldblum. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE - tilr alle Gelegenheiten — llöU-iz-bl I EN BEliHDltiUNUEN, kl Umzüge. Wai lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W 136. Str. AU 3-1017 sä S Ifo+UU Qnoufi Section Uptown 61V West IC4th Street. BJor Information, please write to E. Bissinger, 270 Et. Washington Ave or call WA 3-6S74. Sunday, Jan. 16. S: 15 p. m.: We will have a discussion at the clubhouse. Weilnesday, Jan. 1»:. Meet at 8:30 p. m. to write to our boya in the Artny. H. L. Section Brooklyn For Information, write to Gerda Romenthal, IA5 \orwood Ave.. or call AI» 7-5048. Siinday. Jan. 116: We meet at 2 p. m. at the liome of Ani Kochen- thaler, Wil Prospect Place, for a social afternoon. G. R. Arbeitsgemeinschaft für jüdi- sche Geschichte und Familien- forschung 2. Vertrag in dem Zyklus über "Religiöse und geistige Strömungen im Judentum". Montag, 31. Januar, 8:30 p. m., Hotel Empire, B'way und 63rd St. Rabbiner Dr. Hugo Hahn: "Grundlagen und Geschichte des liberalen Judentums". Eintritt frei. —Gäste willkommen. Auto - Vermietunq NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin leine Lieferungen u. kleine Umiiig Herbert Miller Rlvcrside 9-1186 325 W. 93rd St ACHTUNG! NEUE ADRESSE! GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigen. Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm. 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(Weehawken Ferry), Cortlandt St. (2 blocks west of I.R.T. stat ion: Cortlandt St. and nearby 8th Ave. subway Station: Chambers St. Sunday, January 23, 1:30 p. m-.: Prospect Park—Brooklyn s Pride If you vvant to See a real liice park, come with us; walk on bea li- tis ul paths and have a cup of cofTee in the Park Cafeteria. We meet at 1 -.30 p. m.. at the Bastern Park way I.R.T. platsorm, trains Coming srom Manhattan; talce any downtown express. In case of bad weather, we will go to the Brooklyn Museum. I Section Brooklyn | Jndea Centre, 2059 Bedford Ave.; B.M.T. Brlft'hton Line, Station Parfc- alde Ave.; I.R.T. Station: Winthrop St. Tel.: BL 4-8«86. Vorsitzender der Ortsgrnppei Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. (Tel.: Hl 2-25««). New World Club, Section Brooklyn bringt in Zusammenarbeit mit Immigrant Jewiwh War Veteran# Poet Brooklyn am SONNTAG, 16. Januar 1944 im Judea Center, 2059 Bedford Ave.: Erstes und einmaliges Gastspiel in Brooklyn "DIE ARCHE" die jüd.-politische Kleinkunstbühne mit ihrem Scillagerprogramm "Gesäuertes und Ungesäuertes" Ellen Schwanneckc und Fritz Spielmann und dem ges. Arche-Ensemble. Eintrittspreis: $1.10 im Vorverkauf; $1.38 an der Abendkassa. — Vorver- kaufsstellen: Paul Levy, 2225 Ditmas Ave.: Roxy Cleaners, 737 Fiatbush Ave.; Morris Wolf, 541 Lincoln Place; Max Morrison. 1160 President Ave.; Julius Sundheimer, 27',) Ocean Ave.; Georg Prinz, 148-29 8fith Ave., Ja- maica, L. I. Achtung! Um einen Tag verlegt! ' Aus technischen Gründen musste die Aufführung der "Arche" von Samstag, den 15. Januar auf Sonn- tag, 16. Januar, 8:30 p. m. verlegt werden. Sowohl die im Vorverkauf wie an der Abendkasse gekauften Sitze sind nicht nummeriert und daher nicht reserviert. =GANS«*=; 45 Audubon Ave. -!68.Str UMZÜGE Lagerung > Ferntransporte Call WA 3-3060 S nach 7 Uhr LO 7-1121 _ An alle Mitglieder und Freunde des New World Club und "Aufbau" Die Immigration wird geschlossen im Rahmen der Community Sales Division des Treasury Department in die Aktion der Vierten Kriegs- anleihe eintreten. Wir fordern schon heute alle Mitglieder und Freunde auf, sich mehr denn je in den Dienst dieser Sache zu stellen. Sie be- deutet eine wahre Prüfung der Loyalität! Senden Sie nicht nur Ihre eigenen Zeichnungen an den New World Club oder "Aufbau" ein, sondern veranlassen Sie alle Ihre Freunde und Bekannten oder Ihnen nahestehende Organisationen, durch uns als offi- zielle "Issuing Agents" zu zeichnen. Beziehen Sie für diesen Ztfeck Sammlermappen und Zeichnung»- listen durch den New World Club oder Immigrants' Victory Council, 67 West 44th Street. Bringen oder senden Sie uns Ihre Schecks, Money Orders oder War Savings Stamps. Die Bonds werden Ihnen umgehend portofrei zuge- sandt. "New World Club" an New York Post Anlässlich der Sammlung der "New York Post" für eines der Opfer der Ausschreitungen in Washington Heights, hat der New World Club $25 mit nachstehendem Brief an die "N. Y. Post" gesandt: The Editor, New York PostS 75 West Street, New York, N. Y. Dear Sir; Enclosed please find a check for $25 as a contributlon to yonr send to meet the Costa of an operation on Emamtel Komigsbers. As the leadins Organization of Immigrant* from Germany and Nasl- occupied countries, we wislt to expres» our gratituile for the fact that the spirit of the American people reacted so qulckly and visoronaly to tliese first outhreaks of open and violent anti-Semitlsm. As fl':ihiiinn LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89 Str. Apt. 1-F (EN 2-9242; g Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave., between 179th and 180th Streets, upstairs. All friends of the bowling sport, ladies included, are invited. — In Charge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. JB-8, New York City. On Wednesday, Jan. 26, we will play our slrst match against Hakoali, and we want you all present to cheer up our boys. Attention, Junior Booters! This will be the last time, at least for the duration, I'm writing these lines, fellows of the NWC Junior Division. I just want to thank you for the Cooperation you gave me the past 2% years. I can really say now that it was always fun to watch you p^aying ball and be with you. I only have one wish—that you keep on play in g the fair way, as you were told several times. On Saturday evening, everybody should be present at the general meeting of the Sport Group (details above). I hope to see you all—it will be quite a nice party, boys. Keep that ball rolling and good luck to you all. Walter Stoerger, Jr. Mfci*. Frauen-Gruppe Chairman: Or. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Busy Bee Ltg: Frau Louise Schwarz. Ass.: Frau Clara Lowenstein. Regelmässige Zusammenkünfte: Montag abend von 8—16 Uhr Hotel Empire, Broadway und 63rd St. Wir nähen und stricken für das Rote Kreuz, die Quaker und Bundles for America. Da unser Aufgabenkreis ständig wächst, brauchen wir dringend neue Hilfskräfte. Wer keine Zeit hat, am Abend zu uns zu kommen, kann sich die Arbeit von Frau Louise Schwarz, 210 W. 82nd Street, abholen. Wir bereiten jetzt eine grosse Veranstal- tung für "Bundles for America" vor, d. h. wir nähen Babysachen, die an die Familien von Soldaten zur Verteilung gelangen. Bitte um Unterstützung hier- für und um Materialspenden. "Surgical Dressings" Prodiictton Room, American Red Crona, 2 Eaät 37. Str. Dienstags von 6-9 p. m.: Frauen- Gruppe. Ltg.: Frau Tilla Meyer. Mittwochs von 5:30 bis 8:30 p. in.: Friendship Group. Ltg.: Stephanv Zimmern Red Crois Volunteer Pin nach 150 Stunden. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller. Wer von dieser Einrichtung Gebrauch zu machen wünscht, wird um rechtzei- tigen telephonischen Anruf gebeten (LO 7-5212), und zwar vorm. von 9—11 Uhr. "Our Boys1 Club" Leitung: Vera Craener. Chaplain: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Nächste Zusammenleimst: Mittwoch, 19. Januar, abends 8 Uhr Club Office, 67 West 44th Street. Bitte alle Briefe mitbringen, die in den letzten Wochen eingegangen sind. Wir wollen versuchen, festzustellen, wer nach Uebersee gekommen oder dorthin unterwegs ist. Füllfederhalter mitbringen. Mehr und mehr unserer Jungen kommen nach Uebersee, und damit steigen die Anforderungen, die an unseren Club gestellt werden. Wir wissen, dass Post von zuhause das Lebenselixier für den Mann in der Kampflinie ist, und da für viele die Briefe und Päckchen von "Our Boys' Club" der einzige Gruss von Menschen aus ihrer neuen Heimat sind, werden wir von jetzt ab un- sere Sendungen noch häufiger ab- schicken als bisher. Die flehent- lichen Bitten unserer Jungen um Post veranlassen uns zu einem neuen Arbeitsplan: Am 1. und 3. Mittwoch im Monat pak- ken wir Pakete. Am 2. und 4. Mittwoch schreiben wir Briefe (im Büro). (Die Zusammenkünfte finden regel- mässig im Club-Biiro, 67 W. 41 th St., st >».)) Wir bitten unsere Leser und Freunde um Geldspenden für die- ses Liebeshilfswerk und machen in diesem Zusammenhang nochmals darauf aufmerksam, dass wir für alte Zeitschriften und deutsche Bücher keinerlei Verwendung ha- ben. Stets willkommen sind uns da- gegen Spenden für Zeitschriften- abonnements (ausser dem "Auf- bau" wünschen sich die Jungen vor allem politische Zeitschriften, an denen, wie sie schreiben, die ganze Kompanie teilhat), Bücher im Ta- schenformat, Zigaretten und Toi- letteartikel. Spenden haben wir erhalten von: En- fleld's Camera Shop (Henry Enfleld), Miami Beach, Florida, .$20; Margaret Craener (f. Zeitschriften), $4; Hiking Group N.W.C., $1; Henri Michaelis, Weehawlxcn (auf Grund unseres Badl - Programms am (>. Januar) $2; Mrs. Margaret Bodlaender, Bronx (a. d. glei- chen Anlass), K!i; Mrs. Eleanor Bukof- y.CL-, Brooklyn (f. "Aufbau"-Abonnemenl aus Anlass der 5. Wiederkehr d. Jahres- tages ihrer Ankunft in USA), $2; James II Grossnian (zusammen mit einem Briet" f. Sgt. Kuersehner in der Afrika- nischen Armee), .*1; Doris Servos, Chi- cago (gesammelt bei einer Neujahrsfeier im Hause von Mr. Tuteur). $5. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, c|o. "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18. Mitteilungen Wir weiden jetzt auch vielfach von Jungen aus der britischen Armee und überhaupt aus allen Teilen der Welt ge- beten, für sie alte Freunde, die jetzt in den Staaten sind oder in der amerika- nischen Armee zu suchen und sie zu veranlassen, ihnen zu schreiben. (Ant- worten befördert "Our Boys' Club", Adressen von Soldaten können in kei- nem Falle bekannt gegeben werden!) Zu dieser Vermittlertätigkeit brauchen wir die Unterstützung aller unserer Le- ser. Mathen Sie bitte Ihre Freunde auf diese "column" aufmerksam! In der Nähe von Ft. Ontario, Oswego, N. Y., suchen wir die Adresse einer deutschsprechenden jüdischen Familie, wo einer unserer "boys" gelegentlich hingehen und sich aussprechen kann. Iis handelt sich um einen Mann von 37 Jahren, der erst ganz kurze Zeit im Lande ist, und der viel Schweres durch- gemacht hat, ehe er hierher kam. Er kann nur sehr wenig Englisch und ver- bringt deshalb auch seine Freizeit mei- stens im Camp, weil er nicht weiss, wo er hingehen soll. Ein "boy" in Camp Grant, III., bit- tet um die Adressen deutsch-jüdischer Familien und Organisationen in Chi- cago, an die er sich anschliessen kann. Ein Palästinenser, jetzt mit der briti- schen Armee in Australien, bittet um Briefe von jungen Menschen aus Ame- rika, die ihm etwas über Land und Leute erzählen. (Zuschriften erbitten wir an "Our Boys' Club", der sie dann weiterbefördert.) Heights Beauty Salon I. & Ii. LOORY, Wiesbaden-San Remo 656 WEST 181. STR., 1. Stock (Ecke Broadway; über N'cdicks) UNSERE SPEZIALITÄTEN: Dauerweilen Haarfarben !Etwas Neues ! COLD WA VE PERMANENT Our Boys' Club Girls Are Döing a Grand Job JDear >1 rw. Craener; Ich weiss nicht, ob ich Ihren "Boys1 Club" in Anspruch nehmen darf, da ich kein amerikanischer "boy" bin. Ich bin mit der RAF in Süd-Arabien und weit weg von mei- ner alten Welt. Aus dem "Aufbau" ersehe ich, was Sie sich zur Auf- gabe gemacht haben. Wenn es nicht allzu unbescheiden ist, so möchte ich Sie bitten, auch mich in den Kreis Ihrer Schützlinge aufzuneh- men. . . . Ich schicke Ihnen anbei eine Spende für Ihren Club und werde weitere folgen lassen. Hein» Gruenbaum. Aden (Süd-Arabien). . . . Sorr.v to have kept you wating so long this time. But I hope you'll understand that there was some very good reason for the delay in our maiL In the meantime I have reeeived four of your delightful packages, every one of them a big Ii it. Thank you so much for every- thing you have ever done for me. It's indeed heartening to know what a grand job you and the girls are doing on the home front. My whole out fit wants to say "Hello, and Thank you!" Somewhere ... R. F. 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As far as your packages are concerned, the thing that touched me rnost was that you sent them even on tho occasian of the Rinall Jewish holidavs. and that re- minded me of mv childhood wlieri I used to go to "Schul" with niv father. Mm Wolf. BEAUTY SALONS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Montags geschlossen! Mehr als 20 jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. Friendship Group For in formai ion. please write to Steffin Keiler, f>.r> West 6!)th St.. N.Y.C. Deal- Friends: On Sunday, Jan. IG, we shall visit one of New York's iimst famoiis huikliiigs. Afterwards we go to the Museum of Modern Art. We ineet at 2:30 p. m. in the lobby of the Hotel Victoria, 7th Ave. an.l 5Ist. St. Wednesday we go to see "Othello" at the Shubert Tlieatre, West 44th St. We ineet in tlic Jobby at Sil.") p.m. Kunstführungen des | "Aufbau" 1 Im Rahmen der vom "Auf- §§ bau" vieranstalteten, unter der W Leitung von Betty Brandeis W stehenden Kunst Wanderungen D finden folgende Führungen ff statt: U Samstag, 15. Januar: BE- || SICHTIGUNG EINER PRl-W VATSAMMLUNG. | Treffpunkt: 3 p m. Hotel Belle- EE cleire, 77th St. & Broadway, N.Y.C. E= Treffpunkt: 3 p. m. 15 West 67th = Street, N.Y.C. M Samstag, 29. Januar: ATE-M LIERBESUCH BEI PROF. § EUGEN SPIRO. M Diese Führungen sind kosten- los. Da die Teilnehmerzahl be- Ü schränkt ist, wird um Anmel- dung bei dem Sekretariat des W "Aufbau" ersucht. SPEZIALIST für Dlattfuss - Einlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder Le + L,angjannge taenman- ■ nische Erfahrungen WWW Billigste Preisberechnung Leibbinden, Gummistrümpfe Langjährige fachmän- nische Erfahrungen Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 Weil 170th St. Apt. 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In einem fairen und schönen Kampf, der allerdings ausserordentlich un- ter dem glatten und vereisten Spielfelde litt, gewann Meister Maccabi auch unter der Berück- sichtigung, dass der Ersatz-Goalie der Schweizer die beiden letzten Tore unbedingt hätte verhüten müssen, verdient. Besonders in der ersten Spielhälfte zeigte Maccabi dieses Mal die weit bessere Lei- stung, obwohl sie mit 1:0 im Rück- stand lag. Bet Maccabi fehlten der verletzte Dr. Rosenifeusch und Pinneies, beim Swiss F. C. Blum, (ionzales und der Torwart Cen- naii, »»wie der neue Tormann K-rut, den der Prospect Unity Club nicht frei- gegeben hat., In Anbetracht des vereis- ten Platzes des Maccabt-Stadiums wol- len wir Von einer Einzelkritik absehen. Lediglich Dave Maier, Maccabis glän- zender Mittelläufer, der wieder als be- ster Mann auf dem Feld eine ganz grossartige Partie lieferte, soll rühmend hervorgehoben werden. Sein Gegenwart, der beliebte Schweizer Manrau, zeigte ebenfalls sehr hübsche Leistungen. Hersch spielte beim Sieger Verteidiger, musste aber nach Halbzeit wegen einer Muskel Verzerrung verletzt •uissrheid.'n. Nudel hatte bei der Disziplin der beiden Teams wenig Mühe, das Spiel unter Dach und Fach zu bringen. Die Schweizer gingen auf Fehlschlag Weiners durch Bendana in Führung. Nach Halbzeit glich Maccabi mit einem feinen Scliuss Dave Maierg nicht nur aus, sondern vermochte durch Unger auch das zweite Tor zu erringen. Mit dem schönste;) Schuss des Tages gelang dann Berini der Ausgleich. !'"ine Minute vor Schluss hatte der Schweizer Tor- mann Mitchell hinreichend Gelegenheit, nach einem leichten Ball zu greifen. Stattdessen sah er hilflos zu, wie der energische. Unter das Leder zum Sieges- treffer jus Netz drückte. Maccabi: Elkan; Herach, Weiner; Fi- scher, D. Maier, Eisner; Perlmann, Vnl- fowitz, Unger, Nat Maier, Wolf (Nieh- tenhauser). Swiss F. C.: Mitchell: .Villiger, J. Magnozzi; Rupp, Manrau, Mora; Geb- hardt, Berini, E. Magnozzi, Bendana, Ca- valli. Max Behrens. Dürfen jüdische Spieler am Feiertag spielen? Mit einer interessanten Frage hatte sich in der letzten Woche der Vorstand der Eastern District Soccer League in seiner Vorstands- sitzung ?u befassen. Edwin Loe- wenstein von Maccabi brachte die Klage seines Clubs vor, dass in der (aus jüdischen und nicht jüdischen Clubs bestehenden) League die jü- dischen Interessen nicht genügend gewahrt worden seien. Die Spieler Mamner und Medjick (die be- kanntlich von Maccabi zu Hakoah übergetreten sind, aber von Mac- cabi keine Spielgenehmigung er- halten und daher ihre Karenzzeit abzuwarten haben) hätten an einem Samstag (dem 1. Januar) in einem Repräsentativ - Spiel der EDSL gegen die All Stars der Metropolitan League mitgewirkt. Das sei geschehen mit Zustimmung der N. Y's. FA bzw. der EDSL, ob- wohl letzterer vorher mitgeteilt worden war, dass die jüdischen Clubs als solche ihre Spieler an einem Samstag, also an einem jüdi- schen Feiertag nicht freigeben könnten. Der EDSL-Vorstand, vertreten durch die jüdischen Clubs- Hakoah, Prospect, NWC, ferner durch die nicht-jüdischen Clubs Swiss F.C. und West New York, sprach sich einstimmig gegen die Auffassung Maccabis ans. Allerdings hätte man den Verein von der Berück- sichtigung ihrer Spieler in Kennt- nis setzen sollen. Selbstverständ- lich brauchten jüdische Clubs als solche nicht an Samstagen Fuss- ball m». spielen; Religion sei jedoch eine Privatangelegenheit, und je- dem Spieler müsse das Recht ein- geräumt werden, selbst zu ent- scheiden, ob er ausserhalb seines Clubs (in diesem Falle zur ehren- haften Vertretung seiner League) spielen wolle oder nicht. Im übri- gen hätten sich an dem Tage ins- gesamt 9 Spieler nahezu aller an- deren jüdischen ' Clubs (darunter mehrere Hakoahner) der EDSL zur Verfügung gestellt und da- durch in hohem Masse an dem gün- stigen Resultat (2:2) mitgewirkt. mb. Der Executive Board der EDSL be- schloss einstimmig die Veröffentlichung aller wichtigen Arbitration Board-Ent- scheldungen im "Aufbau" Für beste und reellst» Ausführung garan- tiert Ihnen, dass Ich diesen Beruf seit 40 Jahren praktisch JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten ein reichhaltiges Lager in allen Polstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. ^ Gesetzlich zugelassene STERILISIERUNG in eigenem Betrieb * Unverbindliche Kosten-Anschläge. Alfred AfiCCMAMM8, Söhne 4384 Broadway W U O V ffl 1111H Tel.: WA 3-3153 Corner 187th Street I POLSTERMÖBEL [ Slipcovers, Fenster-Dekorationen Neuanfertigung • Aufarbeiten IQI ADI»Fl Polstermeister eOl Ale Cle (früh. Mannheim) UMGEZOGEN NACH: 1254 ST. NICfiOLAS AVENUE (I73rd Sti) ED 4-4507 Polsterei Fred Meyer «329 BROADWAY (185.Str.) 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Das Unentschieden auf dem St. John's Field Hakoah und West New York trennten sich auf dem St. Johns Field in Brook- lyn 2:2. Bis kurz vor Schluss führten "ect Ju gend gegen Kiiitracht einen bemerkt;ns- werten 1 :0-Sieg. — NWC B-Team gegen l-'i-ench ß-Team 1 :2. Die Junioren-Punktekämpfe am 18. Januar: Klasse A: Prag gegen Bronx Jewish S.C., S.C. New York gegen Mac- cabi, New World Club gegen lu-eneli, Deutsih-L'ngarn gegen Pfälzer; Ii- Klasse: Prag B gegen Hakoah, Prost»ect gegen Kreuch B, Eintracht gegen Mac- cabi B, D. S. C. Brooftlyn gegen NWL B. Briefe aus dem Felde Dieser Brief des Corporals Wer- ner Hess (NWC), des ehemaligen Aussenläufers des New Yorker Jewish All Stars Team, an die Sportredaktion des "Aufbau" ist einer der vielen, die uns in der letzten Woche zugingen. Er ist wie die anderen bezeichnend für den Sportgeist, der alle unsere Jungens im Camp und auf den Kriegsschauplätzen auszeichnet: "Dear Mr. Behrens: I am out in the Central Pacific on an Island, yet my thouglits are always dose to home. Many times I think about tlie battles on the soccerfleld and wondei if and wlirii our boys ever be together again. Until than I hope you old timers keep «he rändle burning, so we boys can light the torch when we come back. I assure you we all wish to come back to an Amateur League, as we love soe- cerball, not for money but for pleasure. Before 1 lest the states I played every week for a team in Seattle. They draw bigger crowds than New York and people are very fanatic. I enjoyed play- ing there. They have mostly shipyard teams, whieh play a good and clean gamc. May he you can extend my greet- ings to all my friends throngh the paper. Hope to hear from you. I am yoors ever Werner Hess." EDSL gegen German-Americar League verschoben Das für den 16. Januar im Sterling Oval angesetzte Repräsentativ-Spiel Eastern District Soccer l.eague gegen (ievinau American League musste wegen Verhinderung des G. A. Meisters Ein- tracht, der an diesem Tage sein wich- tiges Pokaltreffen gegen N. Y. Amer- ieans durchführt, verschoben werden. Die beiden Leagues einigten sich fiir den neuen Termin auf den 30. April. Rudolf Scheibe MOEBEL MATRATZEN, SOFAS SESSEL 220 FIFTH AVENUE ECKE 26TH STREET LEXINGTON 2-1016 Im Kampf um den National Ctiai- lenge « räume: .">14 Clinton Avenue; Kluh . abetide: 0<»tinerHtiigs. Do., 13. Jan., 8:30 p. m.: Klubabend. Gäste willkommen! Mo., 17. Jan., 8:30*p. m.: in der "Y". Y.M.H.A. hat eine beschränkte Anzahl von Tickets für den Erika Mann-Abend dem Klub .verfügbar gestellt. Tickets durch l-'rau Leo Jaffe (WA ti-3057). Erika Mann sprihet iibei*: "Europe After the Deluge—Concord Out of Chaos". Mittw., 19. Jan., 8:30 p. m.: Im Hause von Frau Bessie Stern, 42 Osborne Ten-., Newark, N. J., spricht im Rahmen der Zionistischen Arbeitsgemeinschaft des Klubs Dr. Mordecai Gerstel über: "Wert der Arbeit und Behandlung der Arbeiter nach Talmud und Ritual Codex". Lei- tung: Jakob Bravman. Do., 20. Jan., 8 :30 p. m.: 1. Bridge-, Skat-, Tarock-Turnier. Sieger- und Trost-Preise. Kaffee und Kuchen. An- meldungen unverzüglich an Herrn Leo Jaffe (WA ti-3057), 485 Hawthorne Ave., Newark, N. J. Registrierung 75 cents. Das Turnier erstreckt sich über mehrere Klubabende. Turnierleitung: Frau J. Dessauer, Frau Bessie Stern, Dr. F. Auerbach, L. Jaffe. Civilian Defense: Melden Sie sich zur Mitarbeit durch Frau M. Gölten (Tel.: WA 3-2131), Hospitality Committee for Soldiers: Zur Aufrechterhaltung der Hospitalitüt und Ergänzung der Honor Roll geben Sie Anschrift unserer Soldaten sofort an Frau Lotte Mueller, 42, Carlton Street, E. Orange (OR.2-2777). ; Membership Committee: Jedes Mit- glied bringe ein neues Mitglied. Mel- dungen an Arno Herzberg, 525 Elizabeth Ave., Newark, N. J. Victory Fund Committee: Bei freudi- gen Anlässen senden Sie Ihren Check an l)r. A. Seligmänn, 6 Millington Ave., Newark, N. J-, zugunsten des unseren Soldaten und Communityzwecken die- nenden Funds. Vergangenen Donnerstag hielt Julius Bab eine in Stil, Rethorik und Kompo- sition meisterhafte Gedenkrede auf Max Reinhardt, in der ei- den Menschen, Künstler und Regisseur Reinhardt der spannend folgenden Zuhörerschaft vor Augen'führte. Emil- Ludwig, ':der. eigens von New York zu dieselri Gedenkabend gekorhriien wär, um Julius Bab zu hö- ren, war so beeindruckt von dieser Feierstunde, dass er zum Schluss selbst das Wort ergriff, um dankbar zum Aus- druck zu bringen, dass Max Reinhardt in Julius Bab einen so vollendeten Inter- preten gefunden hat. — Leitung des Abends: Arno Herzberg. Für meinen Freund Mitte 40, gebildeter selbständiger Kaufmann, vermögend, 2 erwachs. Kinder, suche ich gebild., gut auss. Dame, mittlerer Grösse, im Alter von 32 bis 38, aus gutem deutsch-jüd. Hanse. Vermögen wird nicht verl. Strengste Diskretion zugesichert. Chiffre: M. T. 267-M. Wollen Sie mein Mann werden ? Ich bin jung, hübsch, in guter Posi- tion. Wenn Sie in den Dreissigern sind, intelligent, und sich nach einer glücklichen, harmonischen Ehe seh- nen, dann antworten Sie mir bitte unter B. X. 241-M. California Für meinen Bruder, 50 J„ berufs- tätig, in guten Verh., suche Dame guter Erseh., aus erster Familie, mit Helzensbildung und Sinn für kultiviertes Heim. l)et. Zuschr. erb. von solchen, die in California leben oder nächst?* Zeit hinfahren unter V. C. 235-M. Young Lady 29 years old, tall, sliin, good appear- ance, College education, who loves nature, sports, and arts, would like to eontaet gentleman who is con- cerned about the problems of our time but still manages to keep a sense of humor. Good breeding and good English essential. Object matri- niqny. Box D. C. 260-M. 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Das Publikum füllte unser Clubheim bis auf den letzten Platz. Wir danken nochmals der Jewish Dramatie Society of Pitts- burgh für ihre uneigennützige Mitwir- kung. Ebenso den Herren Klein, Ehr- lich und Kahn, die nach der Vorstel- lung liir Musik und Stimmung sorgten. Da der volle Reinertrag unseren Boys in der Army zugeht, bitten wir, deren letzte Adressen unserer Sekretärin Frau Lotte „Dicker per Postkarte oder tele- phänisch bekanntzugeben: 5844 Phillips •Ave.; Tel.: Ja 2f>41. Wir beabsichtigen, im Januar einen Citizen Kurs zu veranstalten,' falls ge- nügend Interesse vorliegt. Wir ersuchen dali« r alle die sich an diesem Kurs be- teiligen wollen, dies unserem Herrn Nachmann «Tel.: Ha 3656) mitteilen zu wollen. Du kannst helfen! WIRB und GIB für die BLAUE BEITRAGSKARTE Zeichne noch heute einen Monoisbeitrag von 25 Cents — 50 Cents — $1 — $2 — $3 "THE BLUE CARD", 67 West 44th Street, New York City 18. Ich zeichne monatlich NAME ................................... 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Kreuzworträtsel des Aufbau KXXMJ 31 JI-HJi 16 25 7 8 & 34 41 Mo 52 57 47 63 59 3o 45 iO M rm WJ JB 10 31 57 53 64 4t 5 20 26 38 48 32 39 54 Wagevechl: f>i Vollmacht; 10) Papa- geienart; 12) Vogel; 16) PJlanze; 17) sagenhafte Figur; 18) Hafendamm; 19) Rede; 20) Teil des Gesichtes; 22) Aus- zeichnung; 23) Nazi-Rundfunksprecher; 24) phrygischer König; 25) Staatenbund; 26) Russische Stadt; 28) Italienischer Fluss; 30) Mannschaft; 32) der Herr von 17) Prager Rabbi; 34) Höchste Ge- fahr; 36) Oesterreichischer Komponist; 39) gehört zu 25); 41) Zorn; 42) Zeit- messer; 43) Tonstufe: 44) Krankheits- behandlung; 45) Psychische Krankheit; 46) Engl. Gewicht (6,35 kg); 48) Ver- wandte; 50) Russische Stadt; 52) Wap- penvogel der Minerva; 53) Abgabe; 56) Flüssmündung; 57) , gehört zu Isolde; 58) Asiatischer Herrscher; 59) Nutz- holz; 62) Schmeichelei; 63) Europäi- scher Fluss; 64) eine fast von der Erde verschwundene Stadt; 65) Tschechischer Maler. Senkrecht: 1) Nobelpreisträger; 2) Di- rektor eines bekannten amerikanischen Instituts; 3) Stadt in Florida; 4) An- ordnung: 5) Nordamei ikanischei Staat; 6) Getränk; 7) Nordamerikanische Stadt; 8) Griechischer Redner; 9) Mu- Suche für meinen Bruder Mitte 30er, in guter Stellung, die Be- kanntschaft eines netten, gut aus- sehenden, berufstätigen Mädels bis 30 Jahre alt, aus deutsch-jüdischem Hause, zwecks Heirat (event. Ein- heirat. Zuschriften erbeten unter N. E. 262-M. Im Neuen Jahr ein neues l.ebenl Welche Dame ist bereit, dies mit mir zu beginnen? Bin lebenslustig, ge- wandt, gut aussehend und in Welt- firma als Manager tätig. Zuschriften von kultivierten Damen bis 30, die auch die schöne Seite des Lebens kennen lernen wollen und heiraten möchten, erbeten unt. N. G. 2-104-M. 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E. 277-M. 5 21 27 % 55 ■4 o 5* 124 35 *9 Sb 62 55 22 34 5o 66 13 14 15 fl 55 51 rm silialischer Begriff; 1.1) Ortsverände* rung; 12) Zeichen für Zinn; 13) Amer'if • kanischer Präsident; .14) Spanischer : Feldherr; 15) Australischer Staat; 21)' Teil einer Feder; 22) Abteilung der Jura-Gruppe; 27) Biblische Figur; 29) Elektrischer Begriff; 32) Europäische Ge dmünze; 33) Meeresbucht; 35) Fran- zösischer Schriftsteller; 37) Auflegung; 38) Biblische Figur; 40) Englischer Adel; 47) Kopfbedeckung; 49) Gedanke; 56) Werkzeug; 51) Stockwerke; 53) Abkür- zung für Heilige; 54) Grenzgebiete; 55) Behälter; 58) Abkürzung für Festmeter; 60) Schweizer Kanton; 61) Abkürzung für Brom; (1=J); 66) Flächenmäss. | New World Chess § | Club ! W Leitung: S. Birnbavm = New World Chess Club (Member of the U. S. Chess Federation, Inc.) Chairman: S. Birnbaum Ree. Secretary: Dr. A. Birnbaum 166 West 72nd Street, N. Y. C. TR 4-6718 Täglich 2 p. m. bis 1 a. in. Schach, Bridge, Skat, Tarock. 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JAN., pünktl. 8:15 p.m. in der HAR ZION CONGREGATION Tagesordnung: 1. Jahresbericht des Präsidenten; 2. Bericht d. Vorsitzenden d. Frauen- 3. Kassenbericht; [gruppe; 4. Freie Aussprache; 5. Wahlen. Alle Mitglieder und deren Freunde sind eingeladen. Die Chevra Ahavas Chesed, Inc. macht nochmals auf die am 15. Jan. stattfindende Chevra - Kadischa - Ver- sammlung aufmerksam, die in den Räu- men der Chearith lsroel-Gemeinde, Ecke Park Heights- und Glen Aves., pünktlich 8:1 f> p. m.. stattfindet. Bericht des Vorsitzenden, Neuwahlen. Rabbiner Schwab wird seinen mit gros- sem Interesse aufgenommenen Vortrag fortsetzen: "Geschehnisse der Gegenwart im Lichte des Judentums". Teil 2: Nachkriegspläne. Auch N'ichtmitglieder siijd herzlich willkommen. Strassen- bahnlinie No. 5. STELLEN-ANGEBOTE Einige Frauen gesucht, die Erfahrung im Nähen von Led^r-Neuhei- ten haben. Ständige Beschäftigung Gute Bezahlung Office Girl für allgemeine Büro - Ar- beiten gesucht. Levite-Schild Co. 2 W. 32nd St., N.Y.C. 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Die Beteiligung steht nur Mitgliedern des Clubs offen. —■ Jugendgruppe: Arbeitsgemeinschaft im Clubhaus, Leitung Gretel Faerber, 3 :30 p. m. Ab 17. Jan. wird das alte Clubhaus geschlossen. Durch den Umzug in un- sere neuen Clubräume, 2125 North ßroad Street, muss der Clubbett'ieh eine kurze Unterbrechung erfahren. Wir werden unsere Mitglieder und Freunde an dieser Stelle von der grossen Eröffnungsfeier im neuen Clubheim rechtzeitig in Kennt- nis setzen. Wir möchten unsere Mitglieder, die Angehörige in der Army oder Navy haben, bitten, deren Anschriften und Namen an Miss Edith Moses, 5855 N. Camac Street, Philadelphia 41, bekannt- zugeben, damit wir ihnen unsere Club- Nachrichten regelmässig zusenden, und sie auch sonst über alle Clubangelegen- heiten auf dem Laufenden halten Jkön- Frauengruppe: Damit unsere Näh- und Strickstunden durch den Umzug keine Unterbrechung erleiden, treffen wir uns am Mittwoch, 19. Jan., bei Mrs. Jacob Goetz, 4344 N. 8th Street. Wir möchten noch darauf hinweisen, dass der "Board of Education" des Na- tional Council of Jewish Women" be- ginnend am 17. Januar jeden Montag abend von 7:30 bis 9 Uhr in den Räu- men 117 S. Broad Street, einen zwang- losen Unterhaltungsabend veranstaltet. Unseren Mitgliedern sei dieser Kurs bestens empfohlen, der für den zwang- losen Gebrauch der englischen Sprache STELLEN-ANGEBOTE Girls Wanted Experienced Hand fringing on squares and scarves C. & C. NOVELTY CO. I Union Square W. Schneiderin zum Ändern von Kleidern gesucht. Dauernde Beschäftigung. . Vorstellung 12-2 National Ladies Specialty Corp. 470 7th Ave., New York City Millinery Copyists experienced - permanent —ALSO - Preparers, Learners 676 madison ave. c.ve i anar new york city Feather Branchers Mädchen gesucht zur Arbeit an "Feather Trimmings". Wir lernen an. Gute Bezahlung; Dauerstellung. Vorstellung bei: AMERICAN FEATHER CO. 693 Broadway, New York City Cake Baker or Conditor for pastry shop. Good salary. 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Die Angriffe auf Bruening werben begründet mit der Tatsache, dass Bruening durch Notverordnun- gen regierte. Ist es aber Bruenings Schuld, dass er durch Notverord- nungen regieren musste? — Nein. Es dürfte wohlbekannt sein, dass Anfangs 1930, als Bruening Reichs- kanzler wurde, keine Mehrheit für irgend eine Massnahme im Reichs- tag zu haben war. Es herrschte ein parlamentarisches Chaos, ein Zustand, den wir im französischen und italienischen Parlament leider auch Öfters beobachten konnten. Wer ist an diesem Chaos schuld? Weder eine Person, noch eine Parr tei, noch die "Unreife" des deut- schen Volkes. Solche Zustände sind die unabwenbaren Folgen des pro- portionalen Wahlsystems. Dieses proportionale Wahlsystem, das lo- gischer Weise zum Listenwahl- System führt, erlaubt das Auf- kommen kleiner und kleinster Par- teichen. Es ist daran schuld, dass wir in Deutschland 37 politische Parteien hatten. Das proportionale Wahlsystem, welches die Summie- rung ganz niederer Stimmenzahlen aus dem ganzen Reiche gestattet, ermöglicht das Aufkommen kleiner und kleinster Parteichen. ... . . . Als er die Regierung über- nahm, fand er ein parlamentari- sches Chaos vor, d. h.: keine Majori- tät. Gesetzgebung auf parlamenta- rischem Wege ist in einem solchen Zustand schlechterdings unmöglich. Bruening hatte aber Mut genug, die Verantwortung der Legislation auf seine Schultern zu nehmen. Hätte er diesen Mut nicht besessen, so wären die Regierungskrisen in immer schnellerer Folge einge- treten, und die Nazis wären einige Jahre früher ans Ruder ge- kommen. ... . . . Bruening wurde als Reak- tionär bezeichnet. Die Leute, die ihm das nachsagen, vergessen, dass Bruening gestürzt wurde wegen der sozialistischsten Massnahme, die während der Zeit der deut- schen Republik in Angriff genom- men wurde: Die Aufteilung des Grossgrundbesitzes. Gerade bei die- ser Gelegenheit zeigte Bruening seinen Mut und sein Verständnis für die wirtschaftlichen Notwen- digkeiten der modernen Zeit. . . Bruening sah deutlich, dass ohne seine Agrar-Reform Deutschlands wirtschaftliche Lage immer trüber werden müsste und dass die Junker- Kaste immer mächtiger werden würde. Er hätte noch viele Jahre lang Reichskanzler sein können, hätte er nicht den Schritt gewagt, die Privatinteressen Hindenburgs und dessen Sohnes zu verletzen. Da ihm aber das Wohl des Volkes mehr am Herzen lag als seine Po- sition, wagte er den Schritt und wurde gestürzt. Können Sie ihm für diese Selbstlosigkeit Vorwürfe machen ? Obwohl die Agrar-Reform ge- scheitert war, hat die Regierung Bruenings, namentlich durch die Preis-Senkungs-Aktion, die Kauf- kraft des Volkes erhöht und somit die Wirtschaft wieder angekurbelt. Tragischer Weise haben die Bruening'schen Wirtschafts mass- nahmen erst unter Schleicher Früchte gezeitigt. Aber es dürfte bekannt sein, dass in der zwei- ten Hälfte des Jahres 1932 die mei- sten Geschäfte wieder besser gin- NEW YORK STAUBSAUGER! VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile fiii deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180. Str., N. Y. C—WA 8-4442 Elektr. - mech. Geräte aller Art. Spezial-Reparaturen und Verkauf Von Singer Factöry u. Haushalt Näh- maschinen, Staubsaugern, Bügeleisen Heizsonnen. MAX STERN 3896 BROADWAY tw ■■ rtrerr-iesr Str.-----»>hr WA ->.^sa- gen, die Arbeitslosigkeit zurück- ging. Ich wär zu jener Zeit Stu- dent und kann mich erinnern, dass ein Aufatmen durch die Reihen meiner Komilitonen ging. Endlich wieder Hoffnung, nicht als Arbeits- loser den "lest des Lebens zu ver- bringen, Aussicht, im erlernten Beruf Karriere zu machen. Noch war es nur ein Beginnen. Aber das Tief der Krise war überwunden. Es fing an, wieder bergauf zu gehen. Dieses Wiederbeleben der Wirtschaft hatten wir Bruening zu verdanken, obwohl er damals kein Reichskanzler mehr war. Umso tragischer ist es, dass der Nationalsozialismus doch noch ans Ruder kam, obwohl die Gründe, die die Massen zu ihm hinführten, nicht mehr vorhanden waren. Es wird Ihnen erinnerlich sein, dass bei der vorletzten Reichstagwahl die Zahl der nationalsozialistischen Stim- men wesentlich gesunken war. In letzter Minute, vor dem bevorste- henden Verschwinden der Nazis, wurden sie durch Papens und an- derer Leute Machenschaften wieder aus der schon nach unten sich bewegenden Versenkung hervorge- zogen. ... . . . Bruening ist seiner Ehrlich- keit zum Opfer - gefallen. Er hat es fertig gebracht, die Depression zu überwinden. . . . Dass seine Er- rungenschaften im Keim erstickt wurden, ist nicht seine Schuld. ... Dr. Hans Elias, Professor der mikroskopischen Ana- tomie an der tierärztlichen Schule der Middlesex University Waltham. Mass. "Deutsche Blätter" in Chile In Chile erscheint seit einiger Zeit eine Monatsschrift "Deutsche Blät- ter". Ueber sie schreibt uns ihr New Yorker Vertreter: . . . Udo Rukser und _ Albert Theile, die beide in Santiago de Chile leben, traten zu Beginn dieses Jahres als Herausgeber der neuen Zeitschrift "Deutsche Blätter" in die Oeffentlichkeit. Zur Person der beiden Herausgeber ist zu sagen, dass Rukser nach dem er- sten Weltkrieg als junger deutscher An- walt eine bedeutende Stellung auf dem Gebiete des Internationalen Rechts er- rang. Die von ihm begründete und ge- leitete Zeitschrift "Das Ostrecht" genoss in deutschen und ausländischen Fach- kreisen grosses Ansehen. Nach der Machtergreifung Hitlers wurde Rukser die Fortführung seiner Zeitschrift unter- sagt, weil er sich weigerte, seinen Mit- arbeiter Erwin Loewenfeld zu entlassen. Rukser zog sich aus dem öffentlichen Leben auf ein kleines Obstgut am Bo- densee zurück. Aber auch dort fand er nicht die erhoffte Abgeschlossenheit von Hitler-Deutschland. Gestapo-Beamte er- schienen eines Tages auf seinem Gut, um einen jüdischen Freund, dem er Zu- flucht geboten hatte, zu verhaften. Es kam zu einem gefährlichen Zusammen- stoss. Rukser entschloss sich daraufhin, nach Chile auszuwandern. Auch Theile war frühzeitig erfolg- reich. Mit 21 Jahren übernahm er die redaktionelle Leitung der "Böttcher- strasse", einer in Bremen herausgegebe- nen internationalen Kunst- und Kultur- Zeitschrift von hohem Niveau. Auch Theile verliess Deutschland, da er sich dem Hitler-Ungeist nicht unterwerfen wollte und verbrachte furchtbare Lehr- und Wanderjahre in Skandinavien und in Ostasien. Die Deutschen Blätter sind, wie angesichts ihrer Herausgeber nicht anders erwartet werden kann, anti- faschistisch. Sie bemühen sich, die Deutsch - Amerikaner, in deren Kreise die Nazi-Propaganda be- sonders in Süd-Amerika Verwir- rung gebracht hat, über das wahre Gesicht des Hitlerismus aufzuklä- ren. Sie suchen andererseits zu zei- gen, dass es hinter der von den Nazis vorgetäuschten Einheitsfas- sade ein demokratisches Deutsch- land gibt, dessen Befreiung und Sicherung sie als eine» wesentliche Voraussetzung für einen gerechten und dauerhaften Weltfrieden be- trachten. Die Zeitschrift bemüht sich um eine würdige und stilreine Sprache; NEW YORK MeyeSi r zugesprochen. Von der preisgekrön- ten Hymne wurden dann alle er- denklichen Arrangements für Or- chester. Ch<"ire. Bands in Auftrag gegeben. Jeder Bearbeiter erhielt wiederum mehr als $1500. Die für die gesamte künstlerische Arbeit ausgegebene Sume beläuft sich auf rund $384.000. Das ist sicherlich der grösste Betrag, der jemals für ein musikalisches Werk, noch dazu so geringen Vmfanges, zur Verfügung gestellt worden ist. In den Vereinigten Staaten wird die Nationalhymne ihre erste Or- chester« iifführvng im Rahmen eines russischen 'Programms des Philadel- phia OrvhvmtrH unter Eugene Or- manriy am Freitag, 14. Januär, ha- ben. Berichtigung In dein Bericht über Dr. Ernst Blochs Vortrag in der "Tribüne" muss es heis- sen stall: "In Hegels dialektischem Ge- schichtsprozess sind beide Möglichkei- ten, die des 'Umsonst' und die des 'Her- aufkommens' gegeben." "In der Ge- schichte (in Blochs Konzeption) sind beide Möglichkeiten, die des 'Umsonst' und die lies 'Heraufkommens' gegeben. Bei Hegel ist der dialektische Geschichts- prozess die Ausfaltung eines bereits Vorgegebenen." Canadischer Fabrikant und Grosshändler von GESCHENK, u. HAUSHALTARTIKELN, gut eingeführt, interessiert für Nachkrieg an IMPORT nord-, mittel- u. südamerikanischer Erzeugnisse für Alleinvertrieb- auf eigene Rechnung oder Alleinvertretung. EXPORT Verbindungen nach diesen Gebieten auch gesucht. Referenzenaustausch erwünscht. 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M W ßehind them and behind every men in uniform are the men and M W women who work in our aircraft factories, the farmers who raise W D their food, the miners who bring up the ore, the women who make jjj W paraehutes, the 600,000 volunteers who acted as plane spotters W Z until they could be released for other defense work. But final W W tribute must be paid to the airmen who pit their fiesh. skill and M W steel against the flesh, skill and steel of our enemies. It is they Z ja who are fighting this war." W Ü General HENRY H. ARNf)M>. chief of the Arnty Air Forces. D Elllllllill!lll!lll!lll!ll!ll!!ll!l!llllillllllllllll!llllll!!ll!!ll!llllll!!!lllli::iill!!lli!!lllli!l!l!l!!!!lll!!i:illllll!l!!lllll!ll!l!!llll!lll!lii!!!llltlii!!i!!!!ll!!!l!!illlll!llllfS Richard Stern fängt "Herrenmenschen" Die Heldentat eines deutschjiidischen Kriegsfreiwilligen Richard Stern, 45jähriger deut- scher Immigrant, als FrciwilligiT mit der 5. Armee in Italien, rettete das Leben seiner zusammenge- schrumpften Kompagnie, indem er die Nazis überredete, sich*zu erge- ben. Aus einem Bericht von Ho- mer Bigart in der "New V'ork He- rald Tribune" erfahren wir die phantastische Geschichte von Ri- chard Stern, der 1939 Deutschland verliess, um sich an den Nazis, die fast seine ganze "amilie umbrach- ten, zu rächen, und jetzt Gelegen- heit hatte, es auf ungewöhnliche Weise zu tun. Sie zogen mit neunzig Mann un- ter Leutnant Orville 0. Munson aus, um den von Deutschen besetz- ten Hügel Monte Perchia, zurück- zuerobern. Weniger als fünfzig kamen in Monte Porchia an. Als Munson mit einigen seiner Mann, unter denen sich Stern befand, den linken Abhang des Hügels erreich- te, entdeckte er plötzlich, dass er vor ein deutsches Maschinenge- wehr-Nest geraten war. Er ent- deckte auch, dass ^r nur noch sie- ben Soldaten mit sich hatte, wäh- rend es ringsum von Deutschen wimmelte. Er befahl den Seinen, sich sofort zurückzuziehen, und wenn das nicht ginge, sich auf den Boden werfen und "tot" zu spielen. In diesem Augenblick griff Ri- chard Stern ein. Er näherte sich den Deutschen bis auf zehn Yards und rief ihnen . .: "Kameraden, wenn ihr euch ergebt werdet ihr leben bleiben!'' Keine Antwort. Stern rief wie- der: "Es hat keinen Sinn weiter- zukämpfen. Ihr seid umzingelt. Die, die lebend in ihr Vaterland zu- rückkehren wellen, kommen mit erhobenen Händen heraus." Stille. Dann sagte eine Stimme: "Wir wollen uns .-rgeben. Was sollen wir tun? Sollen wir unsere Gewehre mitbringen?" Stern antwortete: "Nein. Kommt einzeln im Gänsemarsch heraus." Die Deutschen kamen zahm, ein- zeln, aus dem Gebüsch heraus und wurden festgenommen. Richard Stern hatte schon im er- sten Weltkrieg mitgekämpft. Er hatte das Eiserne Kreuz und das Hanseatische Kreuz erhalten, die er dem "scrap drive" gab, als Amerika in den Krieg eintrat. Dann meldete er sich als Kriegs- freiwilliger, obwohl er weit über das Militäralter hinaus war. Vor sechs Monaten schrieb er in seinen Briefen: "Ich nähere mich meinem Ziel — der deutschen Grenze." Stern hatte, seitdem er hier in Amerika angelangt war, nur einen Gedanken — sich zu rächen. Seine persönliche Rache' fiel anders — und grossartiger — aus, als er es sich hatte träumen lassen. Jews in Uniform Sei nicht böse, Mutter ... Er ist ein jüdischer Soldat bei der achten Armee in Italien. Die Eltern sind alte Zionisten, die früher einmal reich waren. Als die Familie nach Palästina kam, liess sie sich in einem der Dörfer von Süd-Galiläa nieder. Die Uebergangszeit und die Anpassung fiel diesen Menschen, die niemals harte Arbeit oder Unsicherheit ge- kannt hatten, schwer. Die Inve- stierungen für ihr neues Heim ver- schlangen den Rest ihres Geldes. Dann kamen die Krisenjahre mit Aufruhr und Gewalttätigkeiten, und die aufwachsenden Kinder be- durften besonderer Fürsorge. Der Vater und der älteste Sohn ver- dingten sich als Wächter. Dann kam der Krieg. Der Sohn ging zur Armee; den Vater konnte man jeden Margen vor der Arbeitsbörse warten sehen. Der Sohn liebte seine Familie. Er brachte es fertig, seinen Eltern jeden Monat einen Teil seines ma- geren Solds zu schicken. Aber die- sen Monat hatte er kein Geld ge- schickt. "Sei nicht böse, Mutter", schreibt er. "Wir haben einige unserer Brüder aus ihren Lagern befreit; sie brauchen dringend Hilfe, und darum haben wir jüdi- schen Soldaten einen Fonds für sie organisiert. Ich habe mein ganzes Geld diesem Fonds beigesteuert. Du darfst mir nicht böse sein." Nein, Ätutter war nicht böse. Sie hatte diesen Monat kein Geld be- kommen — aber ihr Gesicht strahl- te vor Freude und Stolz. Hand-Picked A Danish lawyer, Krenchel, radio-propagandist for the Nazis, is said to have *ot the German General's consent to form a Gov- ernment if he could persuade the King to agree. The lawyer did ob- tain an andiente with the King, but as soon as he mentioned his, desire to form a government the King interrupted him, saying: "Plea.se remember, Krenchel, that I've only had somethmg the mat- ter with my leg, not with my head." "'Frit Do »markLondon. "One of my favoritt? aneedotes," says Kr nie Pyh\ in //<. e Js Your War, "is about a soldier on guard duty in the front Jiries one night, for the first time. He heard a stränge noise, fired at it, and then called out, 'Who wen! there?' " VICTOR! RADIO CORP.. 1155 W. 72nd St. TR 7-94601 Repair Umtausch Ankauf IHRER RADIOS! REX KINDERWAGEN- FABRIK 1229 JEROME AVE. Nähe 167. Str.. RRONX Kinderwagen METALL $56.90 Klappwagen $34.50 Kinderbetten $24.95 Kommoden $16.90 Matratzen, Innrr- spring... $1 0.90 Z< irbnung von Wronkow Der Piraten-Kapitän lässt die Ratten, die das sinkende Schiff verlassen wollen, nicht von Bord V -Mail From Home New York, January 14. Hello, boys: Thanks for your lell^rs. So glad you like "V -Mail from Horns." Ol Course, you shall have niore of it. Luis more. And especially as \ou acluallv feel tlie "toucl) of home"' wlilch we try to put iiito iS—Well, liere v,p with another edition of news and gus- sip from tlie big city. On Second Avenue. Cafe Royal, the Stork Club of tlie Yiddish Theater» is clianging its name. From liovv on it will be "Cafe Crown." Remember the play on Broadway about tWo years ago: That's where the new manase- ment took the name from. Cotumbus Avenue — there niust be thousands of them, all over Amer- ica. llere is a little skelch of wliat Ours looks like right in the heart of wartime Manhattan: The Fruit Markets which are doing a thriving business in fresh fruit and vegetabie, while canned goods are going up in point value, have put up new and Shill- ing signs. Many of them in red which. by the way, Mr. Woolworth was tlie first to diseover as the most attractive color for a störe sign, and some in orange. Most populär among them the "Orange Crove" which, in the niidst of New York sltish and snow, reminds you of Florida and the Sunny South. The little neighborhood groeer has transformed Iiis störe inlo a "Seif Service" with housewives proudlv push- ing their earriages around. The Utile Hardware störe wliiili the neighborhood had so pitifiillv neglected over the Five-and-Ten has eome into its own. For it has a sign in the win- dow: Repairs. Just: Repairs. And as small as it is it works wonders. Now every housewife gofs there il slie needs First Aid for some aillng gadget (von have no idea how easily waffle irons break and carpet sweepers resu^e to work when they feel that liiere is no longer a man in the hou«e to repair them i. And that is the reason wliv the man in the störe does a trrmrndoiif business. Mr. Morgenthau, too, is doing verv nicely on (!olumbii« Avenue. Hi« Treasury Department has oeenpied one of these "D^sirable Corner Stores," so hard to lease nowadays, and volun- teers are floeking in to lielp or^ani/e the neighborhood for the Fourtli Vi ar Loan Drive. For every hody i« on!v too anxious to "Back the Attack." At the Waldorf. Coming-out-party for a voung Socialite. But though slie is a freshman at Well'esley she seems to have the same man trouble as we have. For wbefl devoted fallier asked her how she liked it, slie sor- vryed the roomful et distinguished ljKWyers, bankers, Jurists, industi ialists ähd editors—and hummed the tune so farryjiar to all of us '4TI;e| are either too young or" too old . . El sä Maxwell, biggest ptfl y thrower of our times, recently gäve a dinner parly for Noel Coward, the playwright. 'i liere were lots of celebrities, and among them two he had expressedly wisbed lo see: Mme Claude Alphand, the French Diseuse, now at the Blue Angel, and Creta (.-arbo. Says Elsa (in tlie N. Y. Post): '"Slie was a new Garbo, füll of hurnor, philosophy and laughter—and she was heaulifully dressed. Soigne and almost chie, if you can call a Greek Goddess chic— which I doubt." From Washington. We found this one in the Lyons Den. It is about Col. Ovetta Hobby, head of the Waes who, bei ore she started wearing her uniform at all times, attended a formal dinner parly in Washington. "She was accom- panied by a general in dress uniform. < 1 >> lliiusmiiiiiii'! Telephon TRalalgai 4-5?.4:l Abend.« naph 7 11hi . KN 2-1720 HKt'AHATI'IU.N Uli I.H.SI Sie können die Zeit nicht anhalten Ihr Aufbau-Abonnement läuft ab. Nu# wenn Si« e» rechtzeitig erneuern, Bndet keine l'nterbrechpnig in der ZeaiteHeeg statt. DeLORM E -LEHMAN 4FW t \ ►ER-BIlLlCfR-Soso!« I | IIOW.NTOWN UPTOWN I 42 E. 23rd St. j 3857 Broadway! ii pH r 4 Iii A v<\ | iipar Ißtst St. j (iltamer.y 7-2592 > WAdsw. 7-5387 - Jacks. Hgkts.—Elmhurst — AV<;EN-liNTERSi;CHUNG Korrekte Anfertigaas von Brillen Dr. C. 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