Ein Billionen-Plan für Palästina Seite 2 Reger Briefwechsel zwischen Times u.Zionisten Seite 3 Die Ermordung Victor Bäschs Seite 9 Werden wir nach dem Krieg * ärmer sein? . . . . Seite 15 In Memoriam Hermann Struck Seite 9 TTa DECCNSTBDCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Kiitfrrd as spvonti-t'lass i)ia iter Janitavy 30, 1910, at New York Post Oflire linder Act of March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 3 NEW YORK, N. Y., Friday, January 21, 1944 * In U.S.A. I Oc Falsche Exilspolitik Seite 6 Die Entdeckung des Prof. Ehrenhaft Seite 32 Heute "Die Westküste" mit Beiträgen von O. M. Graf, Hans Kafka, Friedrich Porges, Joseph Koos Seite 17-20 Feme unter deutschen Fl™ht a"s Danemart Kriegsgefangenen Brei ungeklärte Fälle — Anklage wegen Mordes gegen Terroristen erhoben Es ist längst kein Geheimnis Mehr, dass die Atmosphäre in den meisten Kriegsgefangenen-Lagern kn Sen Vereinigten Staaten, in de- nen deutsche Gefangene sind, mit Hochspannung geladen ist. Die Ursache dafür liegt in der simplen Tatsache, dass in den Lagern Na- sis und Antinazis zusajnmen leben Müssen. In letzter Zeit ist nun- mehr durchgesickert, dass die Na- zis unter den Gefangenen, von de- ■-stielt viele zweifellos eine Hitler- 1 jEdfend- resp. Gestapo-Erziehung Ste'chgemacht haben, in den ein- ielnen Lagers eine Terrorherr- schaft ausüben und heimliche Fe- megerichte gebildet haben, um dem "Willen des Führers" auch 3000 ^Meilen von der Heimat entfernt, hinter feindlichem Stacheldraht, ; Gehorsam zu verschaffen. Bericht eines Geistlichen Nach einem Bericht in der "Dal- las (Texas) News" vom 11. No- 5 vember 1943 erklärte Maurice M. "Hall, ein amerikanischer Militär- geistlicher im Kriegsgefangenen- lager Huntsville (Texas), dass "60 Prozent der deutschen Kriegs- gefangenen überzeugte Nazis sind, lind man die Lehre Christi ebenso steinernen Mauern predigen könnte wie ihnen. Die Nazis sind hinterlistig und versuchen oft nach Mitternacht in ihren Baracken ihre eigenen Kameraden, die keine Nazis sind, zu misshandeln oder gar zu lynchen." Anfang November 1943 wurde im Gefangenenlager Tonkaiva, Okla- homa, der deutsche Kriegsgefan- gene Johannes Kunze aus Leipzig : im Verlauf einer Schlägerei getö- tet, nachdem allem Anschein nach vorher das Femegericht das Todes- urteil über ihn gesprochen hatte. In der letzten Woche ist weiter- hin bekannt geworden, dass in dem " Lager" Conc.ord.ia, Kansas, in dem ■ sich etwa 4000 deutsche Kriegsge- fangene befinden, drei Selbstmorde > geschehen sind. ' Für die beiden ersten Selbst- ,morde, die bereits ein paar Monate ( Nahum Goldmann in London Dr. Nahum Goldmann, Mitglied chtlieh der grossen gemeinsamen Fragen m "lieh war. Des Gccelz des Ätictitfic Cbarrsr Die Polen sind weniger zwi- schen die Fronten, als zeitlieh zwi- schen die Entwicklungen geraten. Ihr Versuch, London und Wash- ington zu mobilisieren, stützt sich im wesentlichen auf die Atlantic Charter, die an sich ein zielgeben- des Grundgesetz ist. Das bedeutet nicht., dass sie auf jeden umstrit- tenen Anspruch bestehender Mäch- te angewandt werden muss. Im Rahmen der vor sich gehenden realpolitischen Entwicklungen hat sie den Charakter eines zukünf- tigen Idealzustandes, der anzustre- ben ist. Auf jeden Fall sind die polnischen Ansprüche auch auf Grundlage der Atlantic Charter — wenn man allein an die ukrainische Frage denkt — nur wenig dazi> angetan, in Amerika ein besonders warmes Echo wachzurufen, zumal die polnische Regierung im Exil trsher es noch nicht einmal für nötig befunden hat, ihrerseits auch nur die Geste zu machen, das der am Beden liegenden Tschechoslo- wakei geraubte Teschen in Zukunft zurückzugeben. Fühlen Sie sich schlecht? Verschallen Sie sich gründliche Kinde rung auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sie an Verstopfung leiden Ii'iig. DitrintiiligUeil, Kopfschmerzen, keim 1,Hernie dünn versehnfl'cn Sie sieh l,in- dermis uns diese mod Ali lernen Sic FEEN A-MINT Dieses arossiirt sehmelt keiide Kaugummi-Ahl'iihrmillel wirkt an genehm, aber gründlich Millionen ver lassen sieh auf FEEN-A-MINT. Sie Im mi- dien lediglich FEEN A-MINT zui Scilla fenxzeit kauen, nehmen Sie es nui so vvi. aMl des Schachtel vorgeschrieben, am nächsten Morgen voll kommene Linde- rung, die Ihnen hilf! sich \vi>dei gut eu füll!-!) Probe auf dem Balkan Der neutrale Betrachter kann es sich schwer vorstellen, dass der angesichts der Wichtigkeit einer grundlegenden Neuordnung Euro- pas westlich der Curzon - Line völlig unerhebliche Grenzstreit be- reits einen Keil in die beschlossene Zusammenarbeit der Alliierten treiben sollte. Dies umso weniger, als offensichtlich auf dem Balkan diese Zusammenarbeit sichtbar wird und magnetische Kräfte zu entwickeln beginnt. Es war inter- essant zu beobachten, wie Stalin an den von den Partisanen abgelehn- ten König Peter als den "zustän- digen" Herrscher Telegramme schickte und wie auch die mitein- ander zerfallenen griechischen Freischärler von britischer wie von russischer Seite her zur Einigkeit gemahnt wurden. Mit anderen Worten: westliche und östliche Bundesgen: ssen stellten hier ganz offensichtlich die militärischen Ge- sichtspunkte der Gegenwart über die. politischen der Vergangenheit und handelten als Mitglieder des vermut1 ich in Kürze zusammentre- tenden, auf der Moskauer Konfe- renz beschlossenen "European Ad- viso ry Council". Ein polciisch-de^schcr QuisEmg? Wir gehen an anderer Stelle auf die unheimliche und unerfreuliche Möglichkeit ein, von der sich ge- wisse polnische Kreise hier in Amerika etwas versprechen, näm- lich das Hineintragen des rus- sisch-polnischen Streifes in die kommende hiesige Wahlperiode. I Die polnischen Versuche sind I ums > gefährlicher, als die Di ut- I sehen nicht müde geworden sind, j die reaktionären und antisemiti- | sehen Kreise der Polen im Exil ! durch eine Anzahl taktischer Ma- ! iiöver zu locken und zu verwirren. | Erst vor kurzem meldete das I Stockholmer " A ftonbladet dass j Ivibbenfrop sich mit der Einset- zung eines polnischen Quisüng aus den Kreisen um den früheren Aussenminister Beck und den Prä- sidenten Kwiatkowski trage, und die Nazis haben ferner gerade in diesen Tagen nach dem in London lebenden polnischen Fa- schisten Adam Doboszynski die Stadt Myslenice umgenannt. Man darf auch nicht vergessen, dass die Meldungen über die ermordeten polnischen Offiziere bei Katvn, die äusserlich die Grundlage des ge- genwärtigen russisch - polnischen Zerwürfnisses waren, aus Nazi- quellen kamen. Die Luft im polnischen Lager ist schwer und undurchsichtig. Wir finden hier neben ehrlichen Patrioten und Alliierten eine ge- fährliche Clique faschistisch-reak- tionär-antisemitischer Kreise, die zu allem fähig sind und oft, wis- sentlich oder unwissentlich, sich zu Werkzeugen der Nazis machen Der lz800z000z000 Dollar- Plan der Jewish Agency Der neue Aufbauplan für Palästina gewinnt an Boden — Kollektive Wiedergutmachung zur Ausbau des Zentrums des jüdischen Volkes soll benutzt werden Die Ankündigung Eliezer Kap- lans, des Finanzsekretärs der Jew- ish Agency for Palestine, dass die Agency-Exekutive einen Finanz- und Aufbauplan für die Ueber- gangsperiode und die nachfolgende Friedenszeit vorbereitet hat, zu dessen Durchführung eine Summe von etwa einer Billion (Milliarde) und achthundert Millionen Dollar — eine für bisherige palästinensi- sche Verhältnisse astronomisch er- scheinende Summe — erforderlich sein wird, hat neben der immensen wirtschaftlichen auch eine emi- nent politische Bedeutung. Die betreffenden Fachleute der Exekutive wissen sehr wohl, dass die Beschaffung einer solchen Summe, ebenso wie die praktische Durchführung des Planes, es zur Voraussetzung haben, dass die Pa- lästina-Politik aus ihrer Unsicher- heit herauskommt und dass das Jüdische Nationalheim endlich ter- ritorial und politisch einen festen Umriss zeigt. Wenn sie mm mit einem solchen Plan vor die Oeffent- lichkeit treten, darf angenommen werden, dass sie mit einer bestän- digen Entwickelung rechnen zu können glauben.Ihre Vorbedingun- gen wären natürlich: Ungültigkeitserklärung des White Paper; Mitkontrolle der Einwan- derung durch die Jewish Agency; Klärung des politischen Status Pa- lästinas ; definitive Absage an alle Teilungspläne und an den Mc- Michael-Plan der Rückbildung der Palästina-fn dustrie. H as das White Paper betrifft, so hat Moshe Shertock. Leiter des politischen Departments der Exe- kutive, eben erst eindringlich er- klärt, dass es undurchführbar ist. ! Man verstand, (lass Shertock — wenn er es auch nicht ausdrücklich j saute — t'ie Meinung massgeben- : der Londoner Kreise wiedergegeben : hat. Das Paper war auf der Vor- i aussei zung gebaut, dass bis zu des- sen Inkrafttreten sich eine Form der Zusammenarbeit zwischen Ara- bern und Juden herauskristallisiert i haben »erde. Das ist nun nicht i der Fall. Die arabischen Führer | sehen offenbar ebenfalls ein, dass ! das Paper nicht zu halten ist. Da- rum kommen sie jetzt mit einem neuen Teilungsplan. Die Zionisten lehnen jede Art Teilungsplan mit einer Entschie- denheit ab, die keine Deutung zu- lässt. In den jetzt vor sich gehen- den Propaganda-Feldzug gegen das White Paper ist nun auch die Ab- sage an Teilungsprojekte einge- schlossen worden. Das ist notwen- dig; denn ein solcher Plan hat man- ches Verführerische für kampf- müde Zionisten wie für bequeme englische Beamte. Der von Kaplan angekündigte Aufbauplan könnte nicht in Angriff genommen wer- den, so lange nicht alle Teilungs- projekte von der Tagesordnung ver- schwunden sind. Man fragt sich oft, worauf sich das wachsende Vertrauen der zio- nistischen Führer in ihre Sache gründet, da doch die Bewegung aus der Serie der politischen Rück- schläge kaum herausgekommen zu sein scheint. Das ist so zu erklä- ren: Bis jetzt waren die mass- gebenden Staatsmänner der Alliier- ten zu sehr von den unmittelbaren, militärischen K riegsnot wendigkei- ten absorbiert, als dass sie Müsse für definitive politische Regelungen gefunden hätten. Die palästinensi- schen wie überhaupt jüdischen Probleme waren Männern überlas- sen, die weder die Vollmacht noch die Neigung hatten, so schwie- rige Dingen zu einer Entschei- dung zu treiben. Jetzt sind Roose- velt, Churchill und Stalin überge- gangen, territoriale und staatliche Entscheidungen vorzubereiten; ne- ben Frankreich, Polen, Belgien, Holland und dem Balkan steht der Orient auf der Tagesordnung, und die Judenfrage lastet auf aller Ge- wissen. In eingeweihten Kreisen spricht man jetzt offen davon, dass Weizmann bestimmte Zusicherun- gen aus erster Hand erhaben hat. Während des letzten Besuches Wcizmanns im Weissen Haus hat ihn Präsiden! Roosevelt um Ueber- mittlung eines Aufbaun! ans er- sucht.. Diese ist. nun erfolgt. Wäh- rend der Begegnung zw ischen Weiz- mann und Churchill vor dessen Orient -Reise wurde die - er Plan ein- gehend besprochen. Wenn er nun auch der Oeffentlichkeit — sei ei nur in sehr allgemeinen Zügen mitgeteilt wird, so hat das zuminl dest zu bedeuten, dass er nicht aui der Linie der erwogenen Lösun] des Palästina-Problems herausfällt Ein Aufbau-Plan grossen Aui masses tritt an die Stelle des voi High Commissioner Sir Herbei McMichael vor längerer Zeit aui gearbeiteten Planes der Zurück« schraubung der Palästina-Industril gemäss der White Paper policy, Man darf vielleicht annehmen, dai McMichael diesen Plan bereits eil gepackt hat. Die Organisierung di Waffenprozesse zielte darauf hii die Palästina - Judenheit künstlicl in ein Licht der Illoyalität zi rücken. Das ist nun vorbeigelui gen; der High Commissioner kam seine Politik nicht halten. Es ii kaum anzunehmen, dass ihm d* Kontrolle der Durchführung t > 8. Seit Bestehen des Council for Judaism hat sich die "Times" zu dessen Sprachrohr gemacht. Keine andere Zeitung hat dieser unbedeu- tenden Gruppe so viel Publizität gewidmet. "Es ist jedem unparteiischen Beobachter klar, mein lieber Herr Sulzberger" — schliesst Silver .— "dass die "Times" eine entschieden antizionistische Politik verfolgt. Die Juden Amerikas, die in ihrer überwältigenden Mehrheit mit dem Zionismus sympathisieren, miss- billigen das, und sie werden diese Missbilligung fortgesetzt hörbar zum Ausdruck bringen. Diese Kri- tik ist nicht etwa von Gegnerschaft zu Ihnen oder Ihrer Zeitung dik- tiert, sondern sie richtet sich gegen die falsche und verletzende Politik, die Ihre Zeitung verfolgt, eine Po- litik, die darauf angelegt ist, einer Sache grossen Schaden zuzufügen, die dem Herzen unseres Volkes überall in der Welt teuer ist, und für die jetzt ihre historische, ent- scheidende Stunde begonnen hat. 1 Million Joch jüdischen Landes wurde, wie Vnfara« Premler Kailay erklärte, gern äsn den anti-Jüdischen Gesetzen konflwzlert. Naziführer Alfred Rosenberg wurde mit der Liquidation de* jüdi- schen Eigentums in allen IXazt- heset*ten 1 .ändern "betraut''. Freiwillige für englische Kohlenbergwerke Die erste Kollektivmeldung: 25 jüdische Jugendliche melden sich Fünfundzwanzig jüdische Ju- gendliche, die in England für eine spätere Ansiedlung in Palästina als Chaluzim trainiert werden, ha- ben sich zur freiwilligen Arbeit in englischen Kjhlenminen gemeldet. Das Ministerium für Brennstoff- versorgung, das eine Kampagne zur Werbung von Freiwilligen in einer "Schlacht um Brennstoffe" eingeleitet hat, war über dieses Angebot der jüdischen Gruppe äusserst erfreut. Ihre Bereitwillig- keit hat auf englische offizielle Kreise sowie auf die Leiter der englischen Gewerkschaften einen starken Eindruck gemacht, umso- nst ehr als der Appell des Ministe- riums bisher wenig Erfolg gehabt hat. 1 Die jüdische Gruppe besteht aus sechzehn Jungens und neun Mäd- chen, alle Mitglieder der Hashomer Hazair und alle briti .che Unter- tanen. Die jungen Männer werden im ochacht arbeiten, während die Mädchen in dem ihnen zugewiese- nen Unterkunftshaus Haushalt- dienste verrichten werden. Die Londoner Presse betont, dass dies der irste Fall kollektiver Freiwil- ligenmeldung für 3t,rgw-;rksarbeit ist. Die Hechalutz-Organisation hofft, noch weitere Gruppen für den gleichen Zweck bereitstellen zu können. Drei weibliche Guerillas Die deutsche Armee hat eine Be- lohnung von $4000 für Informatio- nen ausgesetzt, die zur Ergreifung von drei jüdischen Mädchen füh- ren, die hinter den deutschen Li- nien an der russischen Front Sabo- tage getrieben haben. Die drei Mädchen, Anna Gold, Miriam Syrkin und Malka Ziegler waren bereits von der Gestapo verhaftet worden, doch ist es ihnen gelun- gen zu fliehen. Nach einem Bericht, den die polnische Exilsregierung in Lon- don von der Untergrundbewegung in Polen erhalten hat, sucht die Ge- stapo im Ganzen 279 jüdische Frauen, die sich als Guerillakämp- fer betätigt haben immer betätigen. oder noch Refugees in der australischen Armee Wie die Londoner "Reynolds News" meldet, haben zahlreiche deutsche Refugees, die nach Aus- bruch des Krieges von England nach Australien verschifft und dort interniert worden sind, nach ihrer Freilassung die australische Staatsbürgerschaft erworben und sind d°n australischen Streitkräf- ten beigetreten. Sie kämpfen heu- te — zusammen mit den anderen Einheiten der Verbündeten Natio- nen — gegen die Japaner. Erinnerungs-Bild für den Mann, der sich "keinen extra War Bond leisten" kann Sie haben sicher Leule sagen hören: "Jch kann es mir nicht leisten, noch einen War Bond zu kaufen". Es ist sogar auch möglich, dass Sie es selbst gesagt haben . . . ohne daran zu denken wie lächerlich es ist, das etwa denen zu sagen, die in den Tod gehen. Und es ist lächerlich, wenn man darüber nachdenkt. Denn gerade jetzt, da das National-Einkommen so hoch ist wie noch nie . . . da Leute mehr Geld haben als je zuvor . . . da es immer weniger und weniger Sachen zu kaufen gibt . . . gerade jetzt hat beinahe jeder ein paar Dollars übrig. Das Allerwenigste was Sie jetzt tun können, ist es, noch einen anderen $100 War Bond zu kaufen ... zu den Bonds hinzu, die Sie gerade gekauft haben oder in Zukunft kaufen wollten. Wenn Sie ernsthaft übet Ihr Einkommen und Ihre Aus- gaben nachdenken, werden Sie wahrscheinlich einsehen, dass Sie noch $200 . . . oder $300 . . . oder sogar $500 für War Bonds ausgeben können. Klingt das nicht besser, als dass Sie es sich nicht "leisten können"? Junge Soldaten können es sich auch nicht leisten zu sterben . . . und tun es doch, wenn es nötig ist. Ist es zu viel, wenn wir gebeten werden unser Geld in War Bonds anzulegen, der besten Anlage in der Welt? Ist das wirklich zu viel verlangt? Let's all BACK THE ATTACK AUFBAU Published by New World Club, Inc. M This'ta'an oMcial U. S. Treasury advertisement—preparetf ander attspicea of Treasury Department arid War Adverti&ing Council AUFBAU Friday, January 21, 1944 AUFBAU RECONSTRUCTION Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, ADVISOttY BOARÜ: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Batdwvn, Richard Beet Hof mann, Rabbi D. A. J es surun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Btuno Frank, Nahum Gvldmann, G. von Grunebaurn, Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Höbet Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Fredertck Pollock, A. A Roback, Franz Werfet. Advertising Manager: HANS E. SOHLEGER Advertising rates on application Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18 Tel.: VA 6-3168. Board of Direktors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captam Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Suhscription l'rices: Li.S.A., its t'-rritories >md possesslons Canada Cuba: $2.25 for y2 vear; $4 a vear Uther Foreign countries: $2.75 for Vi year, $5 a year.— Single copies: 10#—Suhscription* so. memherp ot the armed forces: |2 a vear Vol. X—No. 3 January 21,1944 Copyright 1944 by New World Club, Inc Für den Sieg einer besseren Welt Wir wollen es schaffen — wir müssen es schaffen — wir werden es schaffen . . . das ist der Geist der Pioniere, die dieses Land gebaut haben. Es war der Geist auch, der in den Immigranten lebte, die sich der Hitlerschen Verfolgung entwanden und die in den letzten zehn Jahren auf vielen Wegen in dieses Land gekom- men sind. Ihre Söhne kämpfen heute im Heer und in der Flotte, Bürger und Bürgen für eine Zukunft, die besser sein soll, als es die Vergangenheit ihrer Väter war, Für die Gemeinschaft aller Immigranten nimmt der "Im- migrant's Victory Council" jene uralten Pionierworte auf, die auch den Schluss der ersten Botschaft des Präsidenten Roose- velt nach Pearl Harbor bildeten: We will—we must—we can.... Immigrants' Victory Council. Manfred George, Chairman, * Die Parole eines jeden Mitglieds des New World Club kann nur lauten: Zeichne War Bonds und tue alles, was in Deinen Kräften steht, damit diese Kampagne zu einem schnellen Sieg führt. New World Clttb, Inc.. Dr. Fritz Schlesinger, Acting President, * * * Bedürfen wir eines besonderen Anrufs zur Zeichnung der Vierten Kriegsanleihe? Wissen wir nicht auch ohnedies, dass unser Leben vom Siege der United Nations abhängt, dass Ab- kürzung des Ringens Lebensrettung für viele unserer Ange- hörigen und Freunde in Europa bedeutet? Wir sollten besser als andere Völker wissen, was von einem 200jährigen mili- tärischen Drill zu erwarten ist. Siegs sind noch nicht der Sieg. Selbstzufriedenes Nachlassen vor dem Enderfolg ist ein gefährliches Wagnis. Höchste Anspannung ist geboten. Darum zeichnet Kriegsanleihe bis zur Grenze Eurer Lei- stungskraft. American Federation of Jews From Central Europe, Inc., Rudolf ('allmann, President, Wie viele der aus Europa Vertriebenen können an die Sicherheit ihrer Zukunft glauben ? Fast nur in den Vereinig- ten Staaten ist der Immigrant von heute nach Recht und Ge- setz der Bürger von morgen. Wer heute hier Kriegsanleihe zeichnet, tut.seine Pflicht als Mitkämpfer Amerikas, sichert den Sieg über unsere Todfeinde und ist gewiss, dass nichts QWargraJ & Go. ANKAUF liieeien L VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5440 NEW YORK 655 FIKTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 Lef Us All Back the Attack The Fourth War Loan Drive ls On Buy Mare and More War Bonds KURT WERNER & CO. INVESTMENT SECUR1TIES 29 Broadway Dlgby 4-6494 New York 6, N. Y. ______________ ___________Fred J. Herrmann ___________________________________ ihn hindern wird, morgen Kapital und Ertrag für den Aufbau seiner Zukunft hier in der neuen Heimat, nutzen zu können. Es ist nicht Opfer, es ist Klugheit für den Immigranten Amerikas 4. Kriegsanleihe zu zeichnen. Immigrants' Conference, Henry I. Selver, Chairman, * * * Wir Immigranten wissen aus bitterer Erfahrung, was opfern heisst. Wir wissen daher, dass das Zeichnen von War Bonds kein Opfer darstellt, sondern eine vernünftige Spar- anlage bildet. Wir wissen, dass Hitler geschlagen werden muss, und wir schulden in tiefem Dankgefühl an die neue Heimat in ihrem Kampf gegen unseren Hauptfeind jegliche Unterstützung. Es ist daher kein Zweifel, dass wir Immigranten diesmal unsere Zeichnungen verdoppeln werden, um den Endsieg zu beschleunigen. Jewish North Center (Chicago), Henry Schloss, President, * * * Die Neueinwanderer betrachten es als selbstverständliche Pflicht, alle verfügbaren Mittel in War Bonds anzulegen. Durch Erwerb möglichst vieler Bonds können wir einen kleinen Teil unserer Dankesschuld unserem neuen Heimat- lande gegenüber abtragen, das uns in Zeiten höchster Not nicht nur Asyl gewährt, sondern auch die Möglichkeit zur Gründung einer neuen Lebensexistenz gegeben hat. Vor allem die, die nicht unseren Feinden und Peinigern mit der Waffe in der Hand gegenübertreten können, werden so wenig- stens dazu beitragen, unsere Soldaten mit den Mitteln auszu- statten, die sie benötigen, um diese Feinde jeder Zivilisation und Ruhestörer der Welt ein für allemal unschädlich zu machen. - Jeder tue seine Pflicht und zeichne zum 4. War Bond Drive. The Central Club of Philadelphia, Kurt Nachman, President, Wann immer an die Opferwilligkeit eines Immigranten appelliert wird, gedenke ich der Zeit, in der wir voll Bangen auf die Erlösung warteten, in das Land der Freiheit und der Sicherheit, in Amerika, einwandern zu dürfen. Wann immer an uns appelliert wird, vergessen wir nicht, dass wir damals von dem, was uns geblieben, von dem, was wir in Amerika als Arbeitslohn erhofften, jede Summe mit Freuden gegeben hätten oder zu geben bereit gewesen wären, wenn es sich darum gehandelt hätte, der neuen Heimat zu dienen. Jetzt, in der Sicherheit des Landes, müssen wir derer ge- denken, die qualvoll sterbend zurückgeblieben sind. Und wir vergessen nicht die, die vor der Vernichtung vielleicht noch gerettet werden können. Göttlich vergeltende Gerechtigkeit, verkörpert in den siegreichen Heeren der Alliierten, ist auf dem Marsch. Millionen Soldaten setzen ihr Leben ein für den Sieg einer besseren Welt. Wir, daheim — wir sollten an unsere Pflicht nicht erinnert werden. Wir wissen: Gerettet worden zu sein, muss immer von neuem seinen Sinn bestätigen. Jewish Club of 1933 (Los Angeles), Leopold Jessner, President, Hitlers Bilanz Von VACLAV HYNEK* Deutsche Propagandisten spre- chen immerzu von amerikanischen und englischen "Plutokraten", ver- schweigen aber die Tatsache, dass Hitler mit seinen vielen Zeitun- gen, Verlagsunternehmungen, Pa- pierfabriken in wenigen Jahren einer der reichsten Männer Euro- pas geworden ist. BBC schätzt das Einkommen aus seinem Eher-Ver- lag und seinen anderen Zeitungs- konzernen auf 200 Millionen Gold- mark jährlich, und dies ist eine sehr vorsichtige Schätzung, die einem Kapitalswert von etwa 3 Milliarden Mark entspricht, also einem Rockes jller-Vermögen nahe- kommt. Ein grosser Teil seiner Ersparnisse — Hitler lebt sher sparsam — ist in Schweden, in Argentinien und wahrscheinlich auch in Bolivien angelegt, in wel- chen Ländern die führenden Nazi grosse Aktien-Mehrheiten beherr- schen, ohne deren Unterstützung die Putsche nicht hätten durchge- führt werden können. Der Mecha- nismus der Hitlerschen Erwerbun- gen von Aktien-Mehrheiten für ein Zwanzigstel ihres Kapital- wertes ist s. Zt. von dem verstor- benen Hermann Ullstein sehr an- schaulich in "Readers Digest" be- schrieben worden. Die letzten 100,- 000 Mark, die ihm von 10 Millionen Mark blieben, hat der Berliner Polizeipräsident Graf Helldorf persönlich von ihm erpresst. Er kam ohne einen Cent in Amerika an. Hitler aber kassiert jährlich rund 3 Millionen Mark allein von seinem Anteil ein. Viel wichtiger für Deutschland und für das Friedensproblem als * Das Pseudonym verbirgt einen be- kannten Autor, der seinen Namen bjs zum Kriegsende nicht enthüllen kann, nin seine Freunde in der Heimat nicht der Hache'* der Nazis auszusetzen. die persönlichen kleinen Diebereien und Erpressungen der Nazi-Gang- ster ist jedoch der dauernde Scha- den, den sie der deutschen Volks- wirtschaft und der deutschen Ar- beiterschaft durch ihre Unwissen- heit und durch ihre dilettantische Tyrannei zugefügt haben. Goebbels behauptet immer, die Nazi hätten das deutsche Arbeitslosen-Problem gelöst. Daran war etwas Wahres, aber nur für kurze Zeit. Die Alli- ierten, die jetzt schon die Sorge haben, wie sie das deutsche Volk nach dem Kriege ernähren werden, sind vor ein sehr schwieriges Pro- blem gestellt. Hitlers Bilanz der Arbeitslosen sieht etwa folgender- massen aus: Er hat 5%. Millionen Arbeitslose vorgefunden, die er alle in der Rüstungsindustrie un- terbrachte. Da aber nach dem Waffenstillstand Deutschland ganz sicher keine Waffen mehr erzeugen darf und sein Absatz von Kanonen,'1 Munition und Militärbedarf ohne- ! hin minimal sein wird, so werden diese 5 V2 Millionen abzüglich der - Toten des Schlachtfeldes und der Konzentrationslager, zuzüglich der neu Herangewachsenen mit min«, destens 5 Millionen wieder auf»! tauchen. Ferner hat Hitler durchs die Schachtsehe Selbstblockade der Importe von Rohstoffen in den Jahren 1903 bis 1919 den deut*! sehen Export, der die Importe für den bescheidenen Luxus der Deut- schen bezahlt, auf ein Sechstel bis •ein Achtel schon vor dem Kriege J herabgedrückt. Ferner hat er Tau-1 sende von industriellen Spezia- I listen ins Exil geschickt, wo sie in 1 Skandinavien und England, ia'| Spanien und Südamerika Fabriken I für deutsche Spezialitäten bauten, j die den deutschen Export nach dem ). Frieden unmöglich machen. Diese t Spezialarbeiter für Export mögen ; zwischen 3 und 4 Millionen ge* I wesen sein, die ebenfalls gewalt- 1 sam arbeitslos gemacht worden 1 sind. Ferner ist der deutsche In- | ländkonsum an Industrieartikeln | durch die Bomben von aussen und die Inflation von innen auf zwei Drittel oder die Hälfte des Vor- kriegsbedarfs herabgedrückt. Nach dem Kriege wird es sehr schwer sein, Kredit für den deutschen Wiederaufbau zu finden, da sich Deutschland gegen seine Privat- gläubiger nicht sehr gut benommen, hat und Private ihm kaum Geld borgen werden. Das kann 5 Millio- nen weitere Arbeitslose bedeuten, es können aber auch 6 oder 7 Mil- lionen sein. Das sind zusammen etwa 12 bis 14 Millionen Arbe-its* lose nach dem Waffenstillstands Dies ist die Bilanz der Nazi-Lö- sung der deutschen Arbeitslosig- keit. Wir haben noch keinen Waffen- stillstand, wir haben ihn nicht des- halb noch nicht, weil der Krieg; noch nicht entschieden ist. Er ist ^ für alle Sachkundigen längst eni>1 schieden. Die Friedensverhandlun- gen werden nicht begonnen auij einem vorwiegend technischen! Grunde: die Deutschen haben kei- nen Vollmachtträger, mit denen ein verantwortlicher Staatsmann! einen Vertrag abschließen kann." Die paar Gangster, die sich jetzt, schon vor ihrem eigenen Volk ver- steckt halten müssen; sind Leute, die den Strick schon um ihren Hals fühlen, die von dem verständigen Teil ihrer Volksgenossen längst zum Tode verurteilt sind und die nur noch um ihre Galgenfrist kämpfen, dieses Wort ganz buch- stäblich genommen. Während die- ser Galgenfrist "verdient" Hitler weitere 50 oder vielleicht 100 Mil- lionen Mark, während das deutsche Volk weitere 1 oder 2 Millionen seiner besten jungen Leute in dg|J Schlachten verliert. J Diese zwecklos Geopferten deti russischen und westlichen End- kampfes, diese letzte Reserve an Jugend des deutschen Volkes, diesej ein oder zwei Millionen sind Hit- lers wirklicher dauernder Beitrag; zum Problem der deutschen Ar- beitslosigkeit. Seine Aktivposten;: sind also seine persönliche Berei- cherung durch die Ausplündern^ und Entgüterung Deutschlands' und der Tod von Millionen junget? Leute, die keine Arbeitsstelle^ mehr brauchen. Niemals hat di^ Weltgeschichte Verbrecher ge§ sehen, die so viele ihrer Mitbürge^ geopfert haben, um sich ein paatf Monate länger an der Macht j erhalten. TEPPEL, vorm. Mayer & Teppel, Wien-Paris I N C. Saison-Ausverkauf: Wintermäntel und Anzüge zu herabgesetzten Preisen vom 6. bis 29. Januar • 19 Eäst 57th St., N. Y. 22 - PLaza 8-0746 Friday, January 21,1944 AUFBAU Ein aufschlussreicher Brief von Breckinridge Long ,ftKR DIE JÜDISCHE EINWANDERUNG IN ZEHN JAHREN # In einer Sitzung des "Committee on Foreign Affairs of the House Bepresentatives" hatte Breckinridge Long, Assistant Secretary of State, Anfang Dezember v. J. bei Beratung der Anträge zur Einwan- derungsfrage die Zahlen über die Aufnahme von Flüchtlingen seit Hitlers Machtantritt mitgeteilt. Seine Bekanntgabe, dass von 1933 bis ' 1943 insgesamt 580,000 Refugees von den Vereinigten Staaten auf- genommen worden seien, lösten in den letzten Wochen eine umfang- seiche und bewegte Diskussion aus. Der Präsident des Jewish Labor Cemmittee, Adolph Held, unterbreitete schliesslich Mr. Long in einem Brief vom 17. Dezember 1943 das genaue Zahlenmaterial der für die Einwanderung zuständigen Departments of Labor und of Justice, um eine Klärung herbeizuführen. Darauf hat Adolph Held das folgende Antwortschreiben erhalten, das wir als das entscheidende Dokument »im Abschluss dieser Debatte im Wortlaut wiedergeben: State Department, 'it Washington, January 10, 1944. My dear Mr. Held: I have your letter of December 17, 1943, commenting upon and requesting .further Information concerning statements whicli I made recently before the Committee on Foreign Affairs of the House of Representatives with reference to the eritry of refugees into the United States during the critical period tiirough * which we are still going. The figure of 580,000 refugees which you mentioned and which appeared on page twenty-three of the publislied report of the hearings relers actually to visas issued and authorized. In tIiis connection I am quoting below, from a letter I have written to the Honorable Sol Bloom, a statement concerning this reference: "Recently, when I was before your Committee, I gave a running account of the activities of the Department, of State in connection with tlie-refugee probiern and tried to present the picture of what this Government had done to save the people who were suffering from Nazi oppression. In the Course of my long statement at one Point I used the words 'We Have taken Into this« coimlry since the Beginning of the Hitler regime . . approximately 580,000 refugees. More properly I should have said 'We liave nuthoriaied vleas to eome to thl« country . . "The Department of State does not keep a record of persons who enter the United States. We do keep a record of visas authorized and issued. "The whole tenor of my remarks was to show what we had done to help. This is indicated by other statements 1 made in the Course of my remarks both before and after the s'entenee in question, and 18 further indicated by the documents that were part of the Corn- mittee's record and were on the table at the time of my appearance. Of Course, one sentencc taken out of its context. and separated front the other statements which had a bearing on the general subject is Busceptible of being' given an entirely different meaning."^ The point is that we tried to be helpful to a large nurnber of people and that we gave them an opportunity to escape from their oppressors and come to the United States. "Since that time I have had made a careful study of the visas authorized and issued during the period und<*r discussion. lt shows that during that period and to persons in or Coming from enemy and * enemy-occupied countries, 568,556 visas were authorized, of which 644,999 visas were actually issued." - With regard to the next to last paragraph of your letter concerning Jewish fictiois of Hitlerism in Iran, we do not possess Statistical data distinguishing . Setween refugees in Iran with regard to race or religion. Our best Information Ii to the effect that between 75,000 and 100,000 Polisli refugees actually entered Iran. Nuwierous conversations were held with the Iranian authorities by rep- resentatives of our Government and other governments as well, and an under- fUriding was reached that tliese refugees would be moved from Iran as quickly 4M possible. In spite of the difficulties encountered, our Information indicates that liiere were only between 12,000 and 15,000 Polish refugees in Iran at the end of October, 1943. Many of the original refugees were moved from Iran to Yflestine, some for the purpose of being trained for Armed Services. Other Mieh refugees in Iran have proeeeded further to India, Africa and Mexico. Sincerely yours, (signed) BRECKINRIDGE LONG. In diesem Brief wird bestätigt, dass die Zahl der ausgegebenen Äftwanderungsvisas 544,999 war. Ueber die tatsächlich erfolgte Ein- ,^Nmderung hatte das Jewish Labor Committee im Brief vom 17. De- iNeiber folgende authentische Zahlen der zuständigen Departments »itgeteilt, deren Richtigkeit von Long in seiner vorstehenden Fest- Stellung stillschweigend anerkannt wird: In den letzten zehn Jahren sind insgesamt 476,930 aliens in U.S.A. angekommen. Von diesen kamen 163,666 aus Mexiko, Kanada und Siif südamerikanischen Ländern und 17,232 aus Afrika, Asien und an- deren Teilen der Welt, ausgenommen Europa. Aus Europa waren in ief ganzen Periode 296,032 angekommen. Unter diesen dem Macht- sieh Hitlers entkommenen Flüchtlingen * waren nur 165,756 Juden. Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments FRED BERL UV REAL ESTATE BROKER SS West 42. Str., Room 720 l«»#*eert 5-1688 New York City WISSEN SIE . . . 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S., is pasted on walli throughout occupied Belgium by Pa- triot». Translated from the French it read»: "The Hour I« Near," meaning, of Course, that the Invasion of west- ern Europe by the United Nation» is im m inen t, Erste Fühlungnahme Palästina — Sowjet-Russland Das Material für eine Ausstel- lung über die Entwicklung des jü- dischen Palästina, die von der Pa- lestine Victory League veranstaltet wird, hat nun über Teheran Mos- kau erreicht. Dies ist die erste Ausstellung zionistischer Leistun- gen, die von der Sowjetregierung akzeptiert worden ist. Gleichfalls von der Victory League wurde eine Delegation nach Tehe- ran gesandt, um die von der pa- lästinensischen Judenheit der Rus- sischen Armee geschenkten Ambu- lanzen zu überreichen. Nach einer Truppenparade, die zu Ehren der palästinensischen Gäste abgehalten wurde, nahm ein Staboffizier die Ambulanzen entgegen mit den Wor- ten: "Wir danken den jüdischen Arbeitern Mn Palästina für diese Gabe." | "Deutschland nach | dem Kriege" I Friedrich Wilhelm Foerster spricht im New World Club 1 Die im "Aufbau" geführte Diskussion über die Frage 1 eines "Deutschland nach dem Kriege" hat zu einem U weitgreifenden Meinungsaustausch geführt, in dem bis- Z her alle Richtungen unterschiedslos zu Worte gekom- jj men sind. Unter ihnen ist es die von Professor Fried- Ii rieh Wilhelm Foerster, die am stärksten von der tradi- jj tionellen Auffassung sowohl der Rechts- wie der Links- i gruppen gleichermaßen abweicht und eine entsprechend § grosse Gegnerschaft hat. 1 Der Vortrag Professor Foersters kommt zu einer § Zeit, da die Debatte um Deutschland zum ersten Mal 1 auch in der amerikanischen Oeffentlichkeit auf breite- Ü ster Basis geführt wird. Foersters Vortrag ist daher | in diesem Augenblick ein ebenso aufsehenerregendes 1 wie wichtiges Ereignis. 1 Hervorragende Persönlichkeiten aus der Immigra- § tion, unter ihnen auch Emil Ludwig, haben sich zur Dis- 1 kussion angemeldet. (Näheres siehe Seite 24.) Wie sich Yorkville verändert hat Zwei New Yorker Journalisten, S. L. Shneiderman vom "Jewish Morning Journal" und J. Gros von der "New York Post", haben in in Begleitung des Detektiv-Poeten Louis Paton einen Trip nach Yorkville (deutsches Zentrum in Manhattan um East 86th Street herum) unternommen, um festzu- stellen, wie weit sich der ehema- lige Distrikt Fritz Kuhns, des "Meister" des "Bund", seit Pearl Harbor verändert hat. In seinem ausführlichen Bericht im "Jewish Morning Journal" stellt Shneiderman fest, dass das alte Yorkville fast nicht zu er- kennen ist. Nicht mehr den Hitler- gruss leistende Braunhemden, son- dern amerikanische, englische, ka- nadische, ja auch polnische Ma- trosen füllen jetzt die Lokale "Lo- relei", "Maxi", "Platzl", "Kaffee Hindenburg' usw. Man sammelt nicht mehr öffentlich für die na- zistische "Winterhilfe", sondern für den U. S. A. War Fund. In Erzbischof Spellman gegen Rassenhass In einem persönlichen Schreiben an Joseph M. Proskauer, den Prä- sidenten des American Jewish Committee, hat der New Yorker Erz- bischof Francis J. Spellman die Bemühungen Proskauers zur Bekämp- fung des Rassenhasses gebilligt. Der Erzbischof hatte der Rundfunk- sendung "American Forum of- the Air" zugehört, in der Proskauer ein Vier-Punkte-Programm aufgestellt hatte, und ihm daraufhin folgen- den Brief geschrieben: "Lieber Richter Proskauer: Ich hörte heute abend Ihre Erklärung im Rundfunk und möchte Ihnen dazu gratulieren. Ich hoffe, dass Ihre prächtigen Bemühungen, den religiösen und rassischen Hass überwinden zu helfen, Früchte tra- gen und gegenseitige Achtung, Verständnis und Toleranz zwischen al- len Gruppen von Amerikanern bringen werden." In seiner Erklärung im Rundfunk hatte Proskauer folgende vier Punkte aufgestellt, die "von jedem Amerikaner akzeptiert werden soll- ten, um jene Einigkeit zu erreichen, die die Grundlage und Rechtferti- gung der amerikanischen Demokratie ist". 1. Ich will kein Gerücht und keine Verleumdungen gegen irgend eine andere Gruppe verbreiten. 2. Ich will niemals versuchen, ein ganzes Volk für das Verbrechen eines seiner Angehörigen anzuklagen. 3. Ich will mit jedem Menschen im geschäftlichen, gesellschaft- lichen und politischen Leben einzig und allein auf der Basis seine« Wertes als Individuum verkehren. 4. In meinem täglichen Umgang will ich mich Stunde für Stunde den Idealen der Würde der Menschheit, der Gleichheit, der Kamerad- schaft und Brüderlichkeit widmen. dem Kino-Theater, das viele Mo- sehen Anti-Nazi-Film zu sehen be^ nate lang den "Blitzkrieg im We- j kommen. Buch- und Zeitung»- sten" gezeigt hat, kann man jetzt i stände, die früher den "Völki- zuweilen sogar einen amerikani-1 sehen Beobachter" gross auszule- 1 D ec0rating 0. schwarz 905 WEST END AVE. Telefon : Rl 9 - 2012 ALLE VORKOMMENDEN ANSTREICHER - Arbeiten • INNEN und AUSSEN • ★ B • B • B * Clothes for Men and Women /1H A E. 2llli St., Room 1-A. - GR 5-5870 davor schützt, amerikanische Frei- heit mit unamerikanischem Natio- nalismus oder gar mit Faschismus zu vergelten. Es ist den Free Movements nicht verwehrt, sich um die Zukunft ihrer Herkunfts- länder zu kümmern, es kann aber nicht ihre Aufgabe sein, sich in die Innenpolitik dieses Landes ein- zumischen. Ein klassisches Bei- spiel, wie Landsmannschaften und Free Movements in Amerika nicht handeln sollten, hat der polnisch- nationalistische Flügel soeben ge- liefert. Die polnischen Organisationen haben in diesem Lande mit 3,000,- 000 Mitgliedern in ihrer "Ameri- can Polonia" ein starkes Instru- ment zur Beeinflussung der Oes- fentlichkeit, und sie verfügen über eine grosse polnische Presse. Der polnisch-amerikanische Einfluss ist in dem Wahljahr 1944 von beson- derer politischer Bedeutung. Die nationalistischen Bestrebungen hatten im Rahmen der "American Polonia" anspornend gewirkt, das russisch-polnische Grenz - Problem mit der inneren Wahlpolitik zu verquicken. Damit ist die polni- sche Situation für die Verhand- lungen mit Russland nicht er- leichtert worden, denn wie die inneramerikanische Wählsituation beurteilt werden mag, für die ver- bündeten Grossmächte — d. h. für Stalin und Churchill — hat Präsi- dent Roosevelts Eigenschaft als oberster Kriegsherr eine beispiel- los international-politische Bedeu- tung. Die Liquidierung der Ame- rican Communist Party einerseits, die heftige Kritik der "Pravda" an Wendeil Willkie andererseits haben z. B. Moskaus Interesse an den kommenden Wahlen manife- stiert. Die Russen dürften auch dank einem guten Nachrichtendienst über die anti-russische Propaganda von polnisch-amerikanischer Seite ziemlich genau informiert gewesen sein. Die Militärexperten der pol- nisch-nationalistischen Gruppe hat- ten u. a. die Bezwingung der Sow- jet-Macht durch die Nazi-Armee in sechs Wochen vorausgesagt. Die starken Menschenverluste der Ro- ten Armee waren in ihrer Wirkung auf die verbleibende Widerstands- kraft überschätzt worden. Der aus dem anti-russischen Pilsudski- Regime bekannte frühere Finanz- minister Ignaci' Matuszewski, der zum "Kreis des Obersts" gehörte, wurde zum politischen Leitartikler der New Yorker polnischen Zeit- tung "Nowy Swiat" bestellt, ein Peter Pal Yolles, dessen jüdische Herkunft ausser Zweifel ist, stellte seine redaktionelle Arbeit ebenfalls in den Dienst des nationalistischen Blattes. Der Verleger M. F. Weg- rzynek gibt gleichzeitig die unga- risch - nationalistische "Amerika! Magyar Nepszava" heraus. Die mangelnden Kenntnisse des Her- ausgebers in der ungarischen Spra- che ersetzt der Stellvertreter mit dem wenig magyarisch klingenden Namen Kaufmann. Redakteur ist ein Paul Nadany. Wegryznek, dessen Verlegerakti- yität in der nationalistisch-reak tionär orientierten Presse für Po- len und Ungarn belegt ist, grün- dete zur Stärkung seiner Position in der "Polonia" das "National Committee of Americans of Polish Descent", in polnischer Abkürzung "Knapp" genannt. "Knapp's" Pro- (Fortsetzung von der 1. Seite) tenen Pulsadern aufgefunden. In einem an seine in Bozen lebende Frau gerichteten zurückgelassenen Brief schrieb er: "Ich fürchte, dass mich die Nazis töten werden. Lang lebe Oesterreich!" Wie es heisst, üben die in dem Lager befindlichen tausend Nazi- offiziere einen ständigen Druck auf die übrigen Insassen aus, der dazu geführt hat, dass zahlreiche Gefangene — zum Teil auf eige- nes Ansuchen — in das Gefange- nenlager von McCane in Missouri transferiert worden sind. In den Fällen, in denen man die Mörder fassen kann, werden diese Hauptschuld an dieser Entwick- lung trägt u. a. die Tatsache, dass die von den Gefangenen in deil einzelnen Lagern "gewählten" Ver- trauensmänner stets fanatische Nazis sind. Nach der letzten offi- ziellen Mitteilung des War Depart», ment befinden sich ungefähr 170^ 000 Kriegsgefangene in den Ver- einigten Staaten, von denen 120,-, 000 Deutsche sind. Diese Gefangen nen sind in 56 permanenten und-$» zahlreichen temporären Lagern in allen Teilen des Landes untergev bracht. Die Situation der Nazi-Kriegs,« gefangenen erfordert jedoch noch die Erwähnung einer anderen Tat- sache: bis heute sind in Canada — gemäss der Genfer Konvention und den Vereinigten Staaten über — vor ein Kriegsgericht gestellt. 150 Fluchtversuche von Gefange- nen cffiziell bekannt geworden. <|| Manche dieser Nazis versuchtem, drei- und viermal auszubrechen, aber alle wurden wieder eingefan- gen und ein paar auf der Fluchs erschossen. Wenn man die Berichte über diese Fluchtversuche liest und sieht, mit welcher Geschicklichkeit und nie um einen Einfall verlegen diese Nazis zu entkommen-versu- chen, so erinnert man sich daran, * dass dies ebenso zu ihrer militari- • -sehen Ausbildung gehört wie das Erlernen der englischen Sprache, das ihnen die Flucht erleichtert. ■ Die amerikanische Armeezeitung ■ "Yank" gibt in einem Artikel "Life in a Nazi Camp" interessante Aufschlüsse, wie die Nazis ihre eigenen Kriegsgefange- nen behandeln und — die Genfer Konvention durchbrechen. Cpl. John Preston und Sgt. Ben Fra« zier, die amerikanische Austausch- gefangene in England interviewt haben, berichten, dass es jn den Lagern nur sehr wenig Lesestoff ramm gegen die Sikorski-Regie- gegeben habe, dass aber die "La- rung galt deren Verständigung's- gerzeitungen" sehr geschickt ge- politik mit Russland. Für Knapp machte Propaganda enthielten. "Es. war nicht Hitler, sondern Stalin 8'ab zwei verschiedene Ausgaben," heisst es da, "die beide in englisch1- ln einem Lager sind fünf Nazi- gefa.igene we&en Mordes angeklagt worden. Man erwartet, dass sie sich — in echter Nazimanier — mit "Notwehr" rechtfertigen und behaupten werden, dass der "Schul- dige" dem Feinde "Informationen" gab, deren Folgen sie als für sich und für Deutschland als "gefähr- lich" bezeichnen werden. Diese Vorfälle zeigen, dass die sonst strikt eingehaltene Genfer Konvention in einem Punkt offen- bar nicht genügend ausgelegt wird. In Paragraph 2, Absatz 2, heisst es: "Die Kriegs.n'f!'an g< nen müssen jederzeit mit Menschlichkeit behan- delt und insbesondere gegen Gewalt- tätigkeiten, -Belejdjtiuiig'en und ■;öf- fentliche Neugier geschützt werden." Dieser Paragraph gestattet in- haltlich nicht nur, sondern fordert geradezu eine Trennung zwischen Nazis und Nichtnazis, — ein Fak- tum allerdings, das bei Abschluss der Konvention im Jahre 1929 nicht vorausgesehen werden konnte. WWW»» Neu erschienen! ■■■■ Ein Emigranten-Roman aus Buenos Aires. Erstmalig wird in der freien deutschen Literatur das Schicksal der nach Südamerika Verschlagenen meisterhaft gestaltet. LiVIA NEUMANN: NEUER HAFEN liil Seilen. Kartoniert -?2.i.einen SCi.OO. Allein-Auslieferung :in l'rivnle und Händler in l .S.A. u. Caivuhi : FRIEDRICH KRAUSE 851 West 177. Str., New York 3-1 Veriajr: COSMOPOLITA. Corrientea 459, BUENOS AIRES, Arg. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich $:ir> bis »75) New Yorks berühmter Pfand leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K ASK.EL'S 9 COLUMBUS AV. (N. CO. 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Die englische Ausgabe machte einen ähnlichen Versuch, um die englischen Gefangenen ge- gen ihre Alliierten aufzuhetzen". In den Vereinigten Staaten er- halten die deutschen Kriegsgefaa* genen keineswegs "Propaganda*1*! als Lektüre. Es ist jedem Gesätes wenn nicht anti-amerikanisch wir- genen freigestellt, was er von den ken muss, sich mit faschistischen oder halb-faschistischen Landsleu- ten zu belasten. Auch die deutschen Free Movements werden gehalten sein, in ihren Forderungen, wie im Ton ihrer Publikationen ^ jeden nationalistischen Eindruck zu ver- meiden. Das "andere Deutsch- land", dem nach Präsident Roose- velts Botschaft die Aufnahme in die Familie der Völker in der Zu- kunft nicht versagt werden soll, wird auch eine "andere" Sprache sprechen. Diejenigen Free Move- ments, die real genug sind, um die gegen Hitler in diesem Krieg ge- schaffenen neuen Kräfteverhält- nisse der Big Four zu sehen, wer- den nicht in den Verdacht kommen können, als "pangermanistische Verschwörung in U.S.A." gekenn- zeichnet zu werden. Alle nach ihrer Zusammensetzung anti-nazistischen Free Movements weiden in diesem Lande nicht nur toleriert, sondern sie sind Alliierte der United Na- tions. Führen sie doch mit ihnen den Kiieg gegen den gemeinsamen Feind. S. Aufhäuser, EXPORT aus ARGENTINIEN Damentaschen. Krokodil u. Antilope Lederhandschuhe. Lederwaren. Leder Wollwesten für Herren und Damen, Felle und konfeUtivnierte Pelze, Schweizer Uhren. ARGO Israel Pnrisicr, Pueyrredon 555 Buenos Aires Calile: Parisicr, Bai res vom War Department zugelasse- nen Zeitungen, Magazinen und Büchern lesen will. Herr Eisele an der Arbeit In diesem Zusammenhang ver- dient ein Hinweis ven Gerhart Ä. Seger, dem Herausgeber de? "Neuen Volkszeitung" Erwähnung, Seger schreibt, dass ein Herr Ei- sele, der früher Manager der New* Yorker Buchhandlung Weetermam war, die kurz nach Pearl Harber als Nazipropagända-Vertriebsstelle geschlossen wurde und jetzt unter bundesstaatlicher Anklage wegen Nichtregistrierung als einer Nazi- agentur steht", jetzt für das Rots Kreuz mit der Verteilung deut- scher Bücher an deutsche Kriegs- gefangene betraut ist, selbst zuge- geben hat, dass er "beträchtliche Geldsummen von Deutschamerika- nern erhalten habe, die anonym Bücher für deutsche Kriegsgefan- gene kaufen wollen. Gemäss seiner' früheren Stellung," schreibt Seger, "achtet er darauf, dass deutsche Kriegsgefangene in den Vereinig-^ ten Staaten nur deutsche Buchen bekommen, die nach 1933 ver« öffentlieht wurden und die die Zu- stimmung der Nazi-Reichs=ehrift- tumskammer haben". Kurt Hellmer. IkMdea-Eiitfseiiniiig I Ubera'l, oder kostenfrei. Bcnded Service. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Sir., New York City . ..... Tel.: Wisconsin, Z-22,84« .» «* ffffl UND GEGENHIEB: Projüdischer Appell Badoglios an die Italiener Norwegische Untergrundbewegung rettet Juden — Nazipropaganda in Schweden- Putschversuch in Peru — Die antijüdische Heimatfront K. H. Die italienische Badoglio- Begierung hat — nach einer Mel- dung des "World Jewish Congress" — in diesen Tagen mit Radio-Sen- dungen begonnen, in denen das ita- lienieche Volk in den von den Na- Ms besetzten Gebieten aufgefor- dert wird-, Widerstand gegen die Maxis zu leisten und die Deporta- tion der Juden aufzuhalten. Die Radiosendungen enthalten folgende Punkte: 1. I!la«a Aufruf flu die Italiener, In Juden im naelfoesetiten Italien W» ■ keife* und ihre Deportation ittel die Naei* au verhindern; X eine Warnung, da#» die Ita- Meaer nicht panaiv bleiben können BBgewiehte der Verfolgung der Ita- Meaisfhen Juden, die *o viel für die liberale* Traditionen und das 'Rlwor- yimeat«'' geleistet haben? 3. eine Denuneierung des deut- ■eben Claus, die italienischen Juden V»u dem faschistischen tluislinK- Äesluie als "Ausländer" klassifizie- re* Su lassen und sie damit reif *ur Deportation nach Deutschland km waehen; 4, einen Hinweis auf das Schick- es!, des die deportierten italienischen Jede» erwartet. Aus Norwegen kommt — über die norwegische Gesandtschaft in Washington — die Nachricht, dass mehr als die Hälfte aller in Norwegen lebenden Juden aus Konzentrationslagern and Arbeitsbataillonen mit Hilfe der norwegischen Untergrundbe- wegung entkommen ist. Nachdem Norwegen vor Ausbruch des Krie- ges nur 1360 Juden zählte, deren Zahl sich zwar durch das Hinzu- kommen von deutschen Flüchtlin- gen beträchtlich vermehrt hat, und nachdem nach # der Besetzung des Landes durch die Nazis ein Gross- teil von ihnen nach Polen depor- tiert worden ist, dürfte die Zahl der wirklich Geretteten, die in Schweden Zuflucht gefunden ha- ben, bisher verhältnismässig klein sein. In Schweden »acht sich neuerdings eine gewisse antijüdische Propaganda bemerk- bar. Das Stockholmer Blatt "Morgen Tidningen" berichtet, dass Nazi-Agenten Restaurants und Kaffeehäuser mit antisemiti- schen Flugblättern überschwem- men. Das "Svenska Dagbladet" lenkt die Aufmerksamkeit auf die wachsende nazistische antisemi- tische '•"* 'opaganda in Schweden und bemerkt; dass die Nazis "allen Grund haben, diese Propaganda zu verbreiten, weil sie wissen, dass sie durch ihren Antisemitismus eine gute Fünfte Kolonne schaf- fett". Indessen hat der frühere schwe- dische Aussenminister Osten B. Vnden, der jetzt Rektor der Uni- versität Upsala ist, in einem Ar- tikel in der "Norden Tidning" ge- fordert, dass deutschen Kriegsver- brechern einschliesslich jener Per- sonen, die für die Misshandlung der Juden verantwortlich sind, nadh dem Krieg kein Asyl in Schweden gewährt werden darf. Nwiputseh in Peru vereitelt Wie gefährdet die einzelnen süd- amerikanischen Republiken sind, beweist eine von der peruanischen Regierung in Lima herausgegebene offizielle Erklärung, nach der für den Neujahrstag eine Verschwö- rung von Deutschen und Japanern flKpant. war, um die Regierung zu stSfsen und — dem Beispiel von Argentinien und Bolivien folgend — eine nazifreundliche Regierung einzusetzen. Das Komplott, das in Dr. iE. NATHAN ROSENTHAL Insurance Broker Versicherungen *11™ 870 WEST 181 st STREET Tel.: WAdsworth 7-9562 N. Y. C. r Martin m. um-, I SPECIAL AGENT OF J m YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 62 Vanderbilt Avenue, H.Y.U.N.Y. MUrray Hill 3-8475 ;:|h»ldeacei 820 Weet ISOth St.. W.T.8S.N.Y. WAdswortn 8-1658 allen Einzelheiten von der Regie- rung vorher enthüllt worden ist, sah vor, am Nachmittag des 31. Dezember, mit antijüdischen Aus- schreitungen in Lima und anderen Städten des Landes zu beginnen, um die umstürzlerischen Absichten der wahren Drahtzieher zu ver- nebeln. Auch aus Caracas, der Haupt- stadt von Venezuela, kommt eine sonderbare Nachricht, nach der vor kurzem an dort ansässige Deutsche Gelder verteilt worden sind. Wie die von der A P. zitierte Meldung besagt, handele es sich nur um "Mittel zur Hilfe an bedürftige, in Venezuela gestrandete Deutsche" und nicht etwa um Gelder für Spionagezwecke. Die Zeitung "El Pais" schreibt in diesem Zusam- menhang, dass an "nicht weniger als 200 Deutsche" Geld verteilt werde, die sich nazistisch betäti- gen. Diese Gelder werden von einem gewissen Alfred Braun, der sich im Auftrage der Reichsregie- rung um die deutschen Staatsan- gehörigen kümmere, verteilt. Braun soll in der spanischen Ge- sandtschaft tätig sein, die mit der Vertretung der deutschen Inter- essen in Venezuela (das bekannt- lich mit Deutschland im Kriegszu- stand ist) betraut ist. Goebbels erwacht Die Nazis geben neuerdings offen zu, dass ihre antisemitische Propaganda in Deutschland und in den besetzten Gebieten an Schlagkraft verloren hat. Kein Geringerer als Herr Goebbels hat sich jetzt veranlasst gesehen, in einem Artikel darauf hinzuweisen, dass "der Jude noch immer der Hauptfeind Deutschlands" ist. "Die grosse Majorität der Arier," schreibt er, "behandelt die jüdische Frage noch immer mit Skeptizis- mus und Vorurteil. Sie weigert sich, im Prinzip zu erkennen, dass zwei Millionen Juden fähig sein sollen, zwei Billionen Arier und nichtjüdische Völker zu beherr- schen". Der Artikel warnt weiter- hin vor diesem "Skeptizismus" und betont, dass die Naziregierung je- den Zweifel an ihrer anti jüdischen Politik als ein Zeichen von Defai- tismus betrachte. Ein weiterer Artikel zu demsel- ben Thema stammt von Helmut Sündermann, einem der Nazi- pressechefs. Da heisst es, dass "der deutsche Sieg und die jüdische Niederlage Konzeptionen geworden sind, die untrennbar miteinander verbunden sind". In einem dritten Artikel aus der Feder des Nazi- journalisten Fritz Kaiser wird be- hauptet, dass Deutschland "die Ju- den in Europa bereits vernichtet hat" und dass es ebenso alle Ju- den, die in Zukunft unter seine Herrschaft kommen, ausrotten wird. Foreigner—Without Apology An Interview with Frank W. Thomas Frank W. Thomas, descendent of Huguenots and a mixture of French and Italian, did not know a word of English when he came.to this country at the age of twelve. What he went through then de- termined his whole life. He never forgot what it meant not to be understood and sometimes laughed at. Teaching English to "fiducated Foreigners" at New York Uni- versity he is constantly finding new methods to help them overcome the psychological and technical difficul- ties of a new language. He has reeently made a public statement that the whole Public School sys- tem of evening cla,sses for foreign- ers should be changed. "The new crop of foreigners is something entirely different from what we were used to", he said, "they have a very high cultural Standard and accordingly more in- hibitions and more requirements. Not helping them is something we all are guilty of." He paused, thought for a while and then said: "You see, when they come here their relatives are some- how inclined to apologize for them. Yes, apologize for being different, for not knowing English. And this is stupid and—"he added with a smile, "unfounded. For their Eng- lish is often better than that of people who have been in this coun- try for twenty and thirty years." Frank W. Thomas, a stocky man in his early fifties, with jet-black hair and light-grey eyes, sees the refugee probiern from different angles. "These people, who are bringing a new culture to us, are not ashamed of this heritage and this is the contribution to a new de- velopment in this country, to a na- tion which is a conglomeration of different cultures. A fact, which is so easily forgotten. Not the easy, superficial assimilation with all that is American will make this country rieh and great—but the conscious absorption of different cultural values." Mr. Thomas is now using moving pictures in his classes. His students are given mimeographed copies of the dialogue which is then being discussed before they see and hear the whole picture. As we heard this, we could not help thinking that we would not mind being one of those just starting out on the adventure of learning English. Obtainable in America |IST1LLED in this country in Cooperation with Messrs. J. Wertheimer 8c Co., Zürich, Switzer- land, original distillers of this famous liqueur brandy. Although the supply is limited, Kirschwasser Rathaus can be purchased at better stores and bars. Vor free Recipc Buoklct describmg many appetizing uses, write". «. U. DELAPENHA & CO., INC., Distributers in the U. S. A. 57 Laight Street, Dept. FA-1, New York 13, N.Y. And as if he had guessed our thoughts, he said: "You can't imagine how eager they are to learn—especially the German and Austrian immigrants of whom I have about 75%—how impatient to express themselves, impatient to absorb as much and as quickly as possible. I also find that they have a better feeling for languages, and sometimes I have to deflate their flowery poly- syllabic English. "I personally think that they have more social responsibility anl more progressive ideas than many of those hard-boiled, money-consci- ous immigrants of long standing who are looking down upon them. Their contribution is, among others, the future of this country." Tania Leshinsky. May We Presens The Jewish Quizzmaster — Louis Rittenberg On Jewish figures and facts Louis Rittenberg probably has more of the answers pat than any other person around. He is the executive editor of that ten-volume Jewish encyclopedia, the tenth and last book of which came off the press a week ago. If one were to describe what one thinks an encyclopedia editor should look like, Louis Rittenberg would. serve as good copy: sturdy, scholarly, he has large and lumin- ous eyes in a very pale face and a forehead that looks as though it were made to be scrammed with knowledge. And a deep and very melodious voice that gives forth in measured, balanced sentences that remind one of Bacon at all times. Obviously work isn't just a way of making a living to Louis Ritten- berg. It's a way of life. His home is not only decorated but cluttered with books. Volume«, journals,, papers on the walls, in shelves, ön the chairs, on tables. "We sleep with them" Mrs. Rittenberg adds. Of these scholastic decorations the most fascinating is a series of letters by big men on the walls of the study. Louis Rittenberg re- ceived those when he was editor of the "American Hebrew"—working sH*x >Aot? fco* A» \o d^X Until You Wear a Howard Garment You'll never know how much wearing pleasure you can get from a suit or coat that is smartly styled . . . tailored with perfect balance ... until you wear a Howard garment. Fine fabrics, smart styles, per- fect fit, one low price, out- Standing value... add it all up and it reads Howard! Won't you come in and try on a Howard garment tomorrow? Howard Suits and Overcoats One Price Only .lrSI(nl75 N« Charge for Allerotions T(se our convenient 7ime Vayment Platts ... 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Thero is a letter from the President, the Vice-President and Mayor La Gu- ardia, a letter from Margaret Mitchell—who says she hates vvrit- ing (she is the author ot "Gone With the Wind"), a letter from Hillaire Belloc saying Jews are protected b; divine guidance (he has a reputation as an anti-sem- ite), a letter from Arnold Zweig who writes on all efforts of toler- ance and better understanding "und bei sich selber muss er an- fangen", Stefan Zweig, Freud, Einstein. . . . Louis Rittenberg is still working for govd will among men. Now he is doing it in his capacity as editor of "Liberal Judaism" and the en- cyclopedia, he thinks, was a big step in that direction too. It's the first "democratic" encyclopedia that was ever compiled. It offers informaticn on every controversial issue pertaining to Jewish Ii fe and offers it from all view points. It also faces Jewish problems squarely. Thus, it doesn't merely define anti-semitism. It devotes 50 pages of explanation 'nd analysis to it. Six hundred minds—mostly fam- ous—and drawn from every Corner of the earth, helped to make it what Rittenberg and his fellow- editors wanted to make it—a demo- cratic source of informatjon cn the Jewish way of life—another step toward understanding among men. . . . Beeause Louis Rittenberg's career adds up to the discovery that Judaism is the payoff." He started out his life by not wanting to bu a professional Jew: The only boy in a typical Jewish Central European family (Hung- ary) he was "destined" for the rabbinate. When he went to Ye- shiva, away from home at tHte age of 10, his mother learned to vvrite so as to be able to read his letters. She was rather proud cf these letters—they were such nice letters —she didn't know then that they were the beginnings of a career that was meant to lead away from the pulpit. The rest sounds almost like a story from Shalom Aleichem. The father went to America. Louis be- came head of the family at the age of 11. He was still studying fcr the rabbinate. But there was an uncle—somr-where in the world— who had broken away from tradi- tion, had gone out to see things, the world, people. He wrote letters to ycung Louis about that world. And in Louis the determination grew to emancipate himself intel- lectually When the family fol- lower1 the father to America, Louis made clea that he was not becom- ing a rabbi. He went to work. He wor'ced in department stores, in factories, in stores—wrote articles on social conditions. Later he went to work for newspapers—non-Jew- ish newspapers—became assistant editor, editor. He was doing all right without Judaism. He sort of slid back into it. There was a job on the "American Heb- rew" and Louis Rittenberg thought he wanted a job just then. He applied for it (so did thirty other men) and got it. For a while, it w is just a job. Until Rittenberg discovered that, after all other experiments—Juda- ism was the pay off after all. "It has all the ideas and ideals of social justice, the mcrals and the ethics that I believe in and which, if only ever.vbody studied, believed and practiced, it would make for a better wui'Ji' In the Universal Jewish Encyclopedia I see the most accessible ed jcational remedy." Ruth Karpf. IMMIGRATION - EMIGRATION Zehn Jahre Hilfe und Rat Der National Refugee Service blickt auf ein stolzes Werk zurück Erholung in LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Or & Mrs B Ring's neue Villa ESPLANADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N Y. Phone 843 Sport, K u h e- und Diät-Kuren, freundliche Atmosphäre, indivi duelle Behandlung. Modern ausge- itattetes Haus für das anspruchs- volle Publikum. Ärztliche I.eitung. Verlanget illustrierten Prospekt. Vor etwas mehr als zehn Jahren hatte der erste Refugee aus der Naziverfolgung die rettenden Ufer dieses Landes erreicht, das in 300 Jahren so vielen der religiösen, po- litischen und wirtschaftlichen Un- terdrückung in der alten Welt entronnenen Menschen zur Frei- stätte geworden ist. Damals mögen manche der am Pier wartenden Amerikaner nicht geahnt haben, dass dem Einen im jLiaufe von zehn Jahren noch 260,000 Schicksalsge- nossen folgen sollten. Die Tradi- tion der Asylgewährung in diesem Lande hat sich in der Zeit von 1933 bis 1944 als ein Stück ameri- kanischer Geschichte erneuert. Sie verkörpert sich im Hilfswerk des National Refugee Service. So gestaltete sich die Jahresta- gung des NRS am 15. und 16. Ja- nuar 1944 zur eindrucksvollen Re- vue einer in die Breite und Tiefe weitreichenden Flüchtlingsfürsor- ge. New York hielt einen Anti- Nürnberger Parteitag ab. Es war eine Siegesfeier der Menschheit über die Barbarei. Umrahmt von einem stattlichen Kreis von Ehrengästen* und .'300 unermüdlichen Führern des NRS aus dem ganzen Lande liess die Tagung im Hotel Commodore in New York ein Gesamtbild mensch- licher Hoffnung für die Zeit nach Ende dieses Krieges sehen. Der Rückblick auf zehn Jahre Im- migration aus Zentraleuropa war gleichzeitig eine Prwfung der Loy- alität der Refugees zu und ihre Leistung für Amerika. Sie haben die Prüfung glänzend bestanden. In der Einzel - Berichterstattung zollte der Präsident William Rosenwald den Immigranten seinen Tribut. "Wir haben gesehen, wie viele, dank der von uns empfangenen Hilfe, nun in der Lage sind, diesem Lande seine Gastlichkeit zu lohnen. Sie leisten ihren Anteil in jeder l'hase der Kriegsfiihrung. Ihre Söhne dienen zu Tausenden in der bewaffneten Macht. Einige von ihnen, hervorragende Wissenschaftler und Sachverständige auf vielen Gebieten geben ihre in- dividuellen Beiträge zum Sieg." Für die Newcomers der Zukunft wird für eine gewisse Zeit Hilfe not- wendig werden, um ihnen Arbeil zu beschaffen, sie fachlich zu schulen, ihnen die soziale und kulturelle An- passung an die neue Heimat zu er- leichtern. Joseph E. Beck, Executive Director of the NRS, g;ib eine Uebersicht der grössten Fort- schritte, die das Jahr 134 l! nach zehnjähriger Vorarbeit gebracht hat. Der Aufschwung in der Beschäfti- gung hat die Refugees in Brot und Arbeit gebracht. Nur ein liest von älteren und nicht voll erwerbsfähi- gen Flüchtlingen nimmt die Unter- stiitzungshilfe noch weiter in An- spruch. Die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt hat nachgelassen. Die Einbürgerung schreitet rasch vor- her zweite Tag fand eine feier- liche Einleitung in der Klirungr <£«•* bisherigen Präsidenten William Ro- Kenwald, der zum Ehrenpräsidenten gewählt wurde. Prof. Joseph I*. Chaniberlain pries in seiner Ansprache an Rosenwald dessen grosse Verdienste um das Fiiichtlingswerk und überreichte ihm eine in Leder gebundene Doku- menten-Mappe, die Anerkennungs- Kchrvfben des Präsidenten Roosevelt, des Secretary of State Cordell Hull, des Attorney General Francis Biddle, der Director General der UNRRA Herbert H. Lehman und anderer füh- render Persönlichkeiten in- und ausserhalb, des NRS und nicht zu- letzt Dankbriefe erfolgreicher Refu- gees enthält. Zum Abschluss der Tagung sprach Dr. Stephen D. Duggan, Director des Institute of Interna- tional Education, der die Sorge um die Flüchtlinge als ein universelles menschliches Problem behandelte. Er stellte am Ende, seiner Rede dem National Refugee Service keine ge- ringere Frage, als die: Was ist der Sinn des Lebens? Duggan zeigte an einer Fülle von Beispielen, wie sehr das amerikanische Leben durch die schöpferische Leistung von immi- grierten Wissenschaftlern, Aerzten, Technikern, Künstlern, wie auch dnch die Erfahrungspraxis von Kaufleuten und Industriellen be- reichert worden ist. So sind heute 200 dieser Immigranten an Colleges als Professoren tätig. Neue Führung des NRS Nach dem Rücktritt Rosenwalds vom Präsidenten - Posten wurde Charles A. Riegelman zum Nach- folger bestellt. Weiter wurden ge- wählt: Richard S. Goldman, Trea- surer; Richard P. Limburg, assist- ant treasurer; Stanley M. Isaacs, secretary; Pres. Joseph C. Cham- berlam, Chairman of the Board. Zu Vizepräsidenten wurden ge- wählt: I. Edwin Goldwasser, Mrs. Walter A. Hirsch, David H. Sulz- berger, Paul Felix Warburg, Gu- stave H. Kann, Daniel E. Kosh- land, David M.Watchmaker, Henry Winemann und Morris Wolf. S. A. Roosevelt lobt den National Refugee Service Präsident Franklin D. Roosevelt übersandte dem verdienstvollen Präsidenten des National Refugee Service zum Abschluss seiner fünf- jährigen Amtszeit ein Handschrei- ben, in dem es u. a. heisst: "... I know that the National Refugee Service is responsible in large mensure for the snccessful program of aitl to new Americans. I tliercfore take plcas- iire in extending my good xvishes to you pei sonally 011 the rounding out of teil yenrs of able and devoted leadership, and to Ihr Organization you head on its complrlion of live yenrs of outstanding Service in thls patriotic and human fange. "Vou will recall that three years ago T suggrstrd that the program of the National Refugee Service might provide n model of constructive absorption of immigrants into the American life. The record of acconiplishment sinoe tuen, under slress of war conditions, has > on- firm cd that view. It is heartening to know that, (lue to the r(Torts of high- minded men and women, our country is prepared to continue the well-ron- rrivrd and efl'ective program for aiding newcomers to fulfill their hope of be Coming good Anicricans." 2300 jüdische Flüchtlinge war- ten in Spanien Nachdem einige hundert dei zur Zeit in Spanien lebenden jüdischen Flüchtlinge mit Visen für Palä- stina versorgt werden konnten, be- finden sich noch immer 2300 Per- sonen augenblicklich ohne Chance, emigrieren zu können. Nar h dem Bericht der Hias-Ica sind 1300 in Barcelona, 700 in Madrid und 300 im Internierungslager Miranda. Mehr als 1200 der jüdischen Flüchtlinge sind staatenlos, 450 haben die französische Bürger- schaft, 500 besitzen polnische Päs- se und der Rest besteht aus Bel- giern, Holländern und Jugoslawen. Die spanischen Behörden betrach- ten diese Flüchtlingsgruppen als im "Transit" und bestehen auf ih- rer baldigen Abtransportierung nach Nordafrika. Ein Inspektor der kanadischen Immigrationsbehörde ist soeben in Lissabon angekommen, um Flücht- linge aus den europäischen Län- dern für die Zulassung nach Ka- nada auszuwählen. Er wird nach Madrid und Barcelona gehen, um dort einige hundert Flüchtlinge zu finden. Kanada gibt dabei Fami- lien den Vorzug. ." Li A. flalfV PlötiiTs "(arges t aodNeWW | EVMry Private- ßpttf t , N X Pherre Clrcle 7 4624 * ! Minerva Hill Lodge Miami, Florida RIVERMONT PARK SANITARIUM IST IHRE WAHL FÜR DEN WINTER j Massige Preise 1389 N. W. 7th ST., MIAMI, Flor. Dr. SANEL BEER. Dii'elUov (Wim) Information: N. Y. Office: BR 9-11611 MINERVA, N.Y. 1800 Fuss ii. d. M. W?w*e*sport Adiiondacks! Idealste Schnee Verhältnisse TRAILS SKI-AUFZUG Alle Auskünfte und Heser vierungen Atlantic Lloyd Ltd. 55 WEST 42nd STREET Tel.: BRyant 9-1161 HOTEL TIROL PINE HILL, N. Y., im Catskillgebirge ausgezeichnet zur Erholung und Wintersport Volle Pension $6 täglich E. und H. SINGER, PINE HILL Juden vom Balkan erreichen Palästina Am 11. Januar erreichte ein weiterer Flüchtlingstransport von 63 Juden Palästina, die aus der Türkei kamen. Sie waren unmit- telbar nach ihre.' Ankunft 'n Istambul mit Palästina-Visen ver- sehen worden, die unter die jüdi- sche Quota-EinWanderung fallen. Hios-Bonk in Palästina Der Spezial - Abgesandte der Hias-Ica - Emigration Association in Lissaboi , David J. Schweitzer, wird mit dem nächsten Dampfer nach Palästina reisen, um dort eine Filiale der Hias Immigrant Bank zu errichten. Zweck dieser Ban? ist es, die Ueberweisungen von Geldern amerikanischer Juden zu erleichtern, die ihre Verwand- ten in den befreiten Ländern Eu- ropas nach Palästina auswandern lassen wollen. Verdoppelung der Bevölkerung Kanadas mög'ich J. S. Mc. Gowan, "Director of Colon ization and Agriculture of the Canadian National Railways", verlangte kürzlich die Verdoppe- lung der kanadischen Bevölkerung durch Immigration, "in der Ab- sicht, Kanada einen höheren Le- bensstandard zu verleihen und das Land mit Waren und Leistungen zu billigen Preisen zu versorgen. McGowan erklärte : "Kanada muss zu einer positi- ven Immigrationspolitik zurück- kehren, während die gegenwärtige nur als negativ bezeichnet werden kann." Er sieht die Immigranten als einen Aktivposten und nicht als eine Last an. Ein weiterer Propagandist für die erweiterte Einwanderung, Jean Charles Harvey, Redakteur von "Le Jour", erklärte in einer Rede, "dass Kanada eines der wenigen Länder ist, in dem 60 Millionen Menschen mehr bequem leben könnten. Flüchtlinge in der Schweiz Das Joint Distribution Commit- tee teilt mit, dass — obgleich der Hauptstrom von Flüchtlingen nach der Schweiz nachgelassen hat — doch noch täglich ungefähr 60 Per- sonen aus Italien und Frankreich eintreffen. Es wird niemand an der Grenze zurückgewiesen; die Schweiz hat 50 Flüchtlingsstellen in verschiedenen Gegenden errich- tet, und jeder wird in das Lager gewiesen, in dem seine Mutter- sprache gesprochen wird: Obgleich unabhängige Organisa- tionen und auch die kleine jüdische Gemeinde so viel Beistand leisten, wie sie nur vermögen, musste das Joint Distribution Committee den Anteil der Schweiz auf $150,000 d. h. auf das Zweieinhalbfache des Anteils im Mai 1943, erhöhen, um den dringendsten Bedürfnissen zu begegnen. 50 Prozent der 25,000 jüdischen Flüchtlinge brauchen Hilfe. Die Bedürftigster sind die- jenigen, die aus Frankreich flohen, um der Deportation zu entgehen, und die, die aus Norditalien kom- Americen Jewish Committee bei Lord Halifax Im Namen des American Jewi§h Committee überreichten Präsident Joseph M. Proskauer und Chair- man of the General Committee Jacob Blaustein am 17. Januar dem britischen Gesandten in Washing«* ton Lord Halifax ein Memorandum, in dem das Verlangen nach Auf- hebung des White Paper begründet wird. Lord Halifax erklärte, dass er den kürzlich gemachten Feststel- lungen seiner Regi-ervng nichts hinzufügen könne. Im weiteren' Verlauf der Unterhaltung nahm Lord . Halifax bezug auf die im Memorandum erwähnte historische Freundschaft des Volkes von Eng- land und seiner Regierungen zu den Juden. "Dies bleibt eine Tat- sache. Zusammen mit seinen Alli- ierten widmet Grossbritannien alle seine Kriegsanstrengungen der Niederlage derjenigen, deren Greu- eltaten an der jüdischen Rasse das Gewissen der Welt geweckt haben." Vor dieser Besprechung bestand die Annahme, dass Lord Halifax persönlich geneigt sein würde, der Petition seine Zustimmung zu ge- ben. Er beschränkte sich aber auf die Zusicherung, dass die Einwan- derung mit Ablauf des White Paper am 31. März 1944 nicht völlig be- endet sein würde und sagte ferner zu, das Memorandum an die Re- gierung in London weiterleiten zu wollen. FOR VICTORY, BUY YOÜR WAR BONDS AND STAMPS Palästina bereitet Flüchtlingsaufnahme vor Die Arbeitersiedlungen innerhalb Hakibbutz Hameuchad in Palästina veranstalteten letzten Monat in Se- deh-Nahum eine Konferenz, die sich eingehend mit den Massnahmen zur Aufnahme jüdischer Flüchtlinge aus Europa befasste. Die Meuchad Siedlungen haben in den letzten zwei Jahren ihre landwirtschaft- liche Produktion um 50% stei- gern können. Trotz der durch den Krieg eingetretenen Schwierigkei- ten konnte neue Zweige des An- baues entwickelt werden. Im Hin- blick auf die Nachkriegserforder- nisse wurden zahlreiche industrielle Unternehmungen geschaffen. Train- ing der Jugend, materielle Hilfe für Flüchtlinge und Kriegsteilnehmer- familien und andere Hilfsmassnah- men erstreckten sich weit über die Siedlungen hinaus auf das Land Palästina, wie auf die besetzten Verschönerte moderne Zimmer mit Bad. Beste koschere Sp< Third St nl Madison Avp LAKEWOOD, N.J. Telefon: Lakewood 922 THE NORMANDIE HOTEL Cor Clifton Ave. & 7th Street Lakewood. N. J. Tel. Lakewood 945 Zimmer mit Bad. Ausgcz. französ.-amerik. Küche Frdl. schöne Zimmer m. voll. Pension. Januar Preis ab $35 wöchentlich und ab $6 täglich. und neutralen Länder in Europa. Die Konferenz erklärte, dass alle voraufgegangenen revolutionären Aktionen im Leben Palästinas an Bedeutung übertroffen werden von der gigantischen Aufgabe, die Ar- beitersiedlungen als Zufluchtsstät- ten für die an Körper und Geist gebrochenen Brüder aus Europa empfangsbereit zu machen. MIAMI BEACH und FLORIDA Hotel-Reservierungen ALL EXPENSE TOURS (incl. Bahn, Hotel, Transfers, Nightclubs, Motorbootfahrt etc.) ★ i Winterurlaub — Ski-Reisen ★ HOTEL-RESERVIERUNGEN für alle Plätze der U.S.A. ★ Hochzeits-Reisen Bahn-, Bus-, Flug-Karten ★ REISEBÜRO Atlantic Lloyd, Ltd. 55 WEST 42nd STREET BR 9-1161 - The Weiss Villa -> FOREST AVE. and FI PTN STREET LAKEWOOD. N. J. Tel.: Lakewood 212 Zimmer mit Privat- u. anseht. Bad. Erstkl. ungarische koschere Kiiche. SPEZIAL-PREISE für Nov. u. Dez. SADIE H. REIMAN presents CLARENDON HOTEL Madison Ave. & 7th St., LAKEWOOD, N J. — Tel.: Lakewood 311-119# ALLABENDLICH TANZ UND UNTERHALTUNG Neuer, verglaster BRICH BOOM, ultramodern ausgestattet - LA RHUM BAR & COCKTAIL LONGUE - Streng koscher - Zimmer mit Privatbad u. Shower. — Reservieren Sie jetzt für WEIHNACHTEN u. NEUJAHR. New York Auskunft: MRS. REIMAN, CIrcle 6-6600. Friday, January 21,1944 AUFBAU 7 Hermann Struck Ein grosser Maler und ein frommer Mann Die Namen bekannter und be- deutender Persönlichkeiten, die an dieser Stelle in schwarzer Umrah- 1 mung erscheinen, häufen sich im- mer mehr. Die Zeit schreitet vor- an, und jene Repräsentanten des aufgelösten deutschen Judentums treten, einer nach dem anderen, vom Schauplatz ab. Jetzt kommt die Meldung, dass in seinem schönen Hause am Car- mel-Hang zu Haifa der Radierer und Maler Hermann Struck ge- storben ist, der zugleich einer der frühesten und innigsten Bekenner des Zionismus war. Nicht nur ein theoretischer Bekenner, sondern e|ner der ersten, die aus ihrer Ueberzeugung die Konsequenz zo- r gen und nach Palästina gingen. Struck war noch persönlich mit Theodor Herzl befreundet und hat ihn in dem berühmt gewordenen Schabkunstblatt porträtiert, das heute, in der ganzen Welt verbrei- tet, die Wohnungen unzähliger jü- discher Menschen, die1 Büroräume und Sitzungszimmer der jüdischen Körperschaften schmückt. Struck, der 1876 in Berlin gebo- ren war, sollte und wollte zuerst Rabbiner werden. Er erzählte gern, dass er sich schon als Junge von neun Jahren mit dem Talmud be- schäftigt habe. Aber sein angebo- renes starkes Talent gewann die Oberhand und trieb ihn in die Ber- liner Kunsthochschule. Das Ju- dentum blieb gleichwohl der Leit- stern seines Daseins und Schaffens. Er lebte in strenggläubiger Reli- giosität, auch die orthodoxen Spei- . sevorschriften waren ihm heilig. Aeussere kleine Unbequemlichkei- ten, die das etwa ergab, waren für die heitere Freiheit seines Wesens nicht vorhanden. Er tummelte sich gern in ungezwungener Gesel- ligkeit, doch er liess nie von seiner Gesetzestreue, und jedermann, nicht zuletzt auch seine nichtjüdi- ' sehen Freunde, machte sich eine Ehre daraus, für ihn eine beson- dere Mahlzeit zu bereiten. Wenn er reiste (und das war seine Lei- denschaft), begleitete ihn ein eige- ner, mit Konserven gefüllter Hand- koffer. Als Künstler wuchs Struck in der Zeit der modernen Bewegung vom Jahrhun- derteridc heran und erlebte seinen Auf- stieg im Kreise der Berliner Sezession. Von Anfang an war seine Begabung na- mentlich der Graphik zugewandt — er stand auch damit, dies sicherlich unbe- WMast, auf der Linie einer altüberliefer- ten jüdischen Künstlerneigung: zum Zeichnerischen, Illustrativen. Bald war er ein Meister der graphischen Verfah- ren; sogar die erheblich älteren grossen Kollegen Ltebermann und Corinth (der euch ein Porträt Strucks gemalt hat) nahmen bei ihm regelrechten Unter- richt, um tiefer iti die Geheimnisse der BttddKuek-Technik einzudringen. Seine Schrift "Die Kunst des Radierens" wur- de ein vielbcnutztes Hand- und Lehr- buch, das immer wieder neu erscheinen musste (die späteren Auflagen mit einem reizenden Gedicht Alfred Kerrs als Auftakt). Zu Beginn des Jahrhunderts gab Struck eine venezianische Mappe her- y«M, eine Serie ungemein zarter, «Um- 8 mungsreicher Blätter, fast Whistlerisch In ihrer lyrischen Verträumtheit. Da- • neben entstanden ' ausgezeichnete Bild- - nisköpfe, von Richard Dehmel, Ludwig »v Fulda, August Bebel, Freud, Einstein, Max Reinhardt, dem jugendlichen Ger- hart Hauptmann. Aber mehr und mehr "* traten jüdische Themata in den Vor- dergrand, Die Reisen nach Palästina begannen. Die Radierung eines Rabbi " war der erste Ankauf des Berliner Kup- . ferstichkabinetts. dem viele weitere folgten. Eine drollige Erinnerung geht heute zu einem Zwischenspiel mit ge- I richtlichem Austrag zurück. Der (gleich- j falls sehr tüchtige, nichtjüdische) Ra- % dierer Hugo Struck in Berlin fühlte sich von Hermann Struck in seinem Fanai- lieimaixen bestohlen und führte als er- Ä schwerend an, der jüdische Kollege habe ihm sogar den Anfangsbuchstaben des Vornamens entwendet. Der Beschul- digte konnte den Vorwurf freilich leicht " entkräften, und die offizielle Richtig- stellung war schliesslich ganz er- • wünscht. Der erste Weltkrieg sah Her- mann Struck an der Ostfront. Zwei lithographische Mappen: "Kriegs- gefangene" und "An der Front von Riga", legten Zeugnis davon ab, interessante Studien nach östlichen Köpfen und Gestalten. Aber bald nach Friedensschluss, um 1920, richtete er sich so ein, dass er die Wintermonate in Palästina ver- brachte, während der Sommer sei- ner Reiselust gehörte. So kam er, nach einem weit zurückliegenden ersten Ausflug nach Amerika, 1928 wieder nach New York, nun mit ungewöhnlichen Ehren aufgenom- men. Er radierte hier eine Menge sehr hoch bewerteter Bildnisse, darunter das von Felix Warburg, der für den Künstler damals einen grossen Empfang veranstaltete. 1938 tauchte Struck ncch zu aus- gedehnten Studien in Paris auf. Aber ' inzwischen hatte er sieh längst das Haus in Haifa gebaut, das seit 1933 wahre Sturmfluten von Besuchern anbrausen sah. Und wie er sich in Berlin als der beste,, selbstloseste Kamerad bewährt hatte, so hat er auch in der Frem- de Unzähligen geholfen. In Palästina zählte Struck zu den angesehensten Persönlichkei- ten des öffentlichen Lebens, seiner frommen Gesinnung weiter die- nend als Mitglied des "World Miz- rachi Central Committee". Seiner künstlerischen Tätigkeit bot das Land mit seinen jüdischen Men- schen verschiedenster Rasseschat- tierung, seinen Bauten, seiner stolzen orientalischen Natur immer neue Anregungen. Sein schönes Antlitz mit den funkelnden dun- keln Airgen war in der Umrah- mung des ergrauten Haars und Vollbarts noch eindrucksvoller ge- worden als zuvor. Von herber alt- jüdischer Strenge war der Ab- schied : ohne Feierlichkeit, ohne Kundgebung der Trauer, wie er es ausdrücklich gewünscht, hat man Hermann Struck, am Tage nach dem Tode, in seine geliebte palä- stinensische Erde gebettet. Max Osborn. VICTOR BÄSCH ERMORDET Laut Meldungen aus der Schweiz und der Nazisender, wurden Victor Bäsch, Professor an der Sorbonne, 81 Jahre alt, und seine Frau, er- mordet auf der Route Nationale in der Nähe von Lyon aufgefunden. Victor Bäsch ermordet! Für jeden, der in Frankreich im Exil war, ist dies wohl eine der grauenhaftesten Nachrichten, die aus Nazi-Europa zu uns kommen. Unter den Zehntausenden von poli- tischen Flüchtlingen aller Natio- nen — deutsche, polnische, unga- rische, österreichische, spanische, italienische — werden nur wenige sein, die die Liga für Menschen- rechte, deren Präsident Victor Bäsch war, nicht Hilfe suchend in Anspruch genommen haben. Die Meldung stammt aus Nazi- quellen, "die Gründe für die Er- mordung sind bisher noch unbe- kannt", so lautet die Nachricht. Uns sind die Gründe nicht unbe- kannt. Victor Bäschs ganzes Le- ben war eine ununterbrochene Reihe von Taten, die den Nazis nicht gefallen konnten, und noch der Achtzigjährige muss ihnen un- bequem gewesen sein. Bäsch war ein junger Professor an der Universität Rennes, als die Drey süss-Affäre Frankreich und die Welt erschütterte. Sie war der Anlass zur Gründung der "Liga für Menschenrechte". Vic- tor Bäsch stürzte sich mit vollen Segeln in den Kampf, damals war sein Leben zum ersten Mal von an- tisemitischen Studenten bedroht. Viele andere Affären folgten, kleine und grosse, nationale und internationale, in deren Verlauf physischer und moralischer Mut nötig war, um sie durchzukämpfen. Bäschs unermüdliche Kämpferna- tur, seine blendende Rednergabe, sein universaler Geist hat nie ver- sagt. Er kam als einer der ersten nach dem Weltkrieg I nach Deutschland, um Verständigung mit dem neuen Deutschland zu su- chen und um "die Brücke über den Abgrund" zu schlagen. Von der Rednertribüne des Reichstags und im reaktionären Potsdam hat er vor deutschen Massen gesprochen. Bäsch, victor von Potsdam, wurde er damals scherzhaft genannt. In vielen hunderten von Versamm- lungen in Frankreich hat er die Verständigung mit dem republika- nischen Deutschland gefordert und die Ruhrbesetzung bekämpft. Er hat Poincare mit gestürzt und Edouard Herriot 1924 mit zur Re- ] gierung gebracht. Er war wieder- holt in Amerika und hat sich mit allen Kräften für Sacco und Van- zetti eingesetzt. Er hat den Vor- sitz im Rassemblement Populaire geführt und war der Präsident des Internationalen Spanien - Hilfsko- mitees im spanischen Bürgerkrieg. Ein scharfer Gegner der französi- schen Nichtinterventions - Politik, war er — damals schon weit über 70 — zweimal im loyalistischen Spanien, um sich persönlich davon Photo Fred Stein zu überzeugen, wo und welche Hilfe am dringendsten notwendig sei. Im Jahre 1936 hat die Liga für Menschenrechte auf seine Veran- lassung auf ihrem internationalen und nationalen Kongress ein Amendement zur "Erklärung der Menschenrechte" angenommen, in dem alle die Forderungen kurz und klar formuliert sind, die Präsident Roosevelt in seiner letzten Rede als "Economical Bill of Rights" be- zeichnet hat: das Recht auf Ar- beit und das Recht der Arbeit, so- ziale Gerechtigkeit und Fürsorge "von der Wiege bis zum Grabe". Und am 21. Dezember 1936 schrieb er aus Anlass von Roose- velts aufsehenerregender Rede in Buenos Aires: "Das war mehr als eine Rede, das war eine Tat. Wenn das amerikanische Volk und die europäischen Völker, die guten Willens sind, ihr folgen würden, so könnten sie den rasenden Lauf einem furchtbaren Krieg entgegen aufhalten und umlenken auf den herrlichen Pfad des Friedens." Die Völker sind weder den Wor- ten des Propheten aus Washington noch denen ^es Propheten aus Pa- ris gefolgt. Victor Bäsch ist eines der vielen, vielen Opfer gewor- den. Mit ihm fiel seine Frau He- lenes J ugendgeliebte, treue Kame- radin und Gefährtin über sechzig Jahre. Sie hätten herauskommen können, aber Bäsch wollte Frank- reich, das er so glühend geliebt hat, nicht verlassen. Seine Tochter Yvonne Basch-Halbwachs, seine Enkel Francis und Georges, und alle seine vielen Freunde in der ganzen Welt können und werden stolz auf ihn sein. Milly Zirker. JOIN «he MARCH of DIMES Dr. Karl Löwenthal gestorben Nach kurzer Krankheit ent- schlief Dr. Karl Löwenthal in Fall River (Mass.) im 52. Le- bensjahr. Auf der Höhe seines Schaffens wurde er allzu früh abberufen. Karl Löwenthal ist aus der Schule des Krankenhauses Moa- bit hervorgegangen und war langjährige Oberarzt des be- rühmten Pathologen Carl Benda. Er wurde dann Direktor des pa- thologischen Institutes des Krankenhauses Lichtenberg-Ber- lin. 1933 folgte er einem Rufe als Professor für Anatomie an die Universität Istanbul, 1938 wurde er Professor für Pathologie in Boston. Seit 1941 war er auch an verschiedenen Hospitälern in Mas- sachusetts tätig. Von seinen zahlreichen wissen- schaftlichen Arbeiten seien nur die über Tumore und Tumor- Wachstum genannt; bis zuletzt war er auf diesem Forschungsg biet tätig. Karl Löwenthals allzu früher Tod ist ein grosser Verlust für die Wissenschaft und für seinen ausgedehnten Freundeskreis, der jäh eines guten Kameraden und eines stets hilfsbereiten, vorneh- men Kollegen beraubt wurde. Dr. Hertha Nathorff. CLEARANCE SALE Reinwollene Anzüge Mäntel *b $24-75 WINTERMÄNTEL 15°/« O RABATT ANZÜGE 10% RABATT ÄNDERUNGEN KOSTENLOS Geöffnet bis 1 0 Uhr abends Mattet's FINE CLOTHES (Walter Gerstel,fr.Si on,Mannheim) 3827 BROADWAY (160. Str.! Tel. WA 3-7676 s Medikamente, die Sie vermisst haben! sollen in keiner Hausapotheke fahlen. NUCARPON QUILTABS regelmässig als Magen- und Darm- Essigsaure Tonerde in Tabletten für desinficiens. NUCARPON verhindert Tr. .... . . _ ^ .. . . Aalagerunsen; mildes Laxativ. Umschlage bei Entrundungen und 180 Tabl............$1.50 Schwellungen. 6 TabI............ 307. Ks ist gesiilligt mit Melodie, es klingt brillant, und es hat russische Atmo- sphäre. Das T.ener Qu artet spielte die warm aufgenommene Novität mit gros- ser Intensität und Tonkultur, nur des öfteren durch den robusten Anschlag Ania Dorfmanns um die Klangbalanz s/ NEW FRIENDS OF MUSIC Presents 3 Concerts of BEETHOVEN by artur SCHNABEL carnegie hall MARCH 20th Sonata op. 53 Sonata op. 14, No. 2 Sonata op. 27, No. 2 Sonata op. ]06 Programs: MARCH 27th APRIL 3rd Sonata op. 110 Sonata op. 2, No. 2 Sonata op. 10, No. 2 Sonata op. 81A Sonata op. 31, No. 2 Sonata op. 111 Diabelli Variation», op. 120 Monday nights at 8:45 Kemaining: subscriptions for 3 concerts: $4.00, $5.00, $6.25, $7.50 (plus tax) at Carnegie Hall Box Office and NEW FRIENDS OF MUSIC, Inc. 15 West 44th Street, N. Y. 18 TOWN n Sunday Ast., Jan. 23 at 3 BRAHMS PROGRAM Lotte Lehmann LEADING SOPRANO, METROPOLITAN OPERA ASSOCIATION SUNDAY CfMf r** A VT KT PAUL ULANOWSK Y at the Ste JAN. 30 ^ lVl./"Yi 1 Ii Ticktls at box office Mi>t. National Convert and Artist« Corp'n CARNEGIE HALL JANUARY 26 WEDNESDAY ö.Ort Evening at O . OU COPELAND l.ciieli t, Junior American Nurse, Inc. Tickets 1.10 lo I. II) (lax i ncl. i ;it HoxOll. —— PIANIST ANN iE FRIEDBER, I'he Waldoi f Asloria ; Tel. l'Laza 8-2182 oder l'l.aza 10. i(-VVNKRfi>^Ges.VDeut^ i>0ivoU JsTp» "*"*• \ Schallplatten 1 BERÜHMTER El ROP. KÜNSTLER ★ Henry Mielke Co. 242 E. 86th St., N.Y.C. REgent 4-5159 Poslau fträge prompt erledigt. gebracht. Das Streichquartett es-m oll von Tsehaikowsky bestätigte den früher gewonnenen Eindruck, dass das Lener Quartet eine wertvolle Bereicherung des amerikanischen Musiklebens darstellt. Beethovenzyklus der New Friends of Music "Hier irrt Beethoven" liesse sich die bekannte Feststellung jenes Goethe kor- rigierenden Literaturforsehers abwan- deln. Aber hier Ist Beethoven wirklich im Unrecht, wenn er sein Septett als eines seiner schwachen Werke bezeich- net. Vollgültige Zeugen für das Gegen- teil waren diesmal Adolf Busch und seine Spieler, die bewiesen, dass das opus 20 eine der entzückendsten Schöp- fungen der klassischen Kammermusik darstellt. Es ist mozartisch dullig und schwingend, und doch ganz von Beet- hovenschem Geist erfüllt. Mishel Piastro Hat die Vorsehung nicht eigentlich sehr weise gehandelt, als sie Meinungs- verschiedenheiten zwischen dem neuen Dirigenten und dem Konzertmeister der Philharmoniker aufkommen liess'.' Miehel Piastro ist jetzt der Fron des täglichen Orchesterdienste ledig und nimmt eine Konzeitkarriere auf, für die er prädestiniert ist. Mit vollsaftigem Strich und makelloser Tongebung, mit dem hinreissenden Elan des seines Kön- nens sicheren Solisten spielte er die So- nate op. 18 von Strauss. und, gleich de- likat und plastisch, die Sonate op. 78 von Brahms. Das Konzert des Englän- ders Hamilton Harty, das Piastro in Amerika einführt, ist gediegene. Musik, die stilistisch etwa zwischen Vieuxtemps und Wieniawsky liegt und dem Solisten eine wirkungsvolle Aufgabe stellt. Ar päd Sandor war erheblich mehr als ein Be- John Garris Das Debüt des Tenors John Garris in Town Hall zeigte, dass er den Szenen- wechsel von der Bühne zum Konzert- podium erfolgreich vornehmen kann, dass aber noch ein beträchtlicher Weg bis zu einem voll befriedigenden Resultat zu durchmessen ist. Garris besitzt eine helle, ungewöhnlich wohlklingende und schmiegsame Tenorstimme. Dass sie trotz guten Sitzes zum Detonieren neigte, mag auf das Konto der bei einem ersten eigenen Abend begreiflichen Erregung kommen. Garris besitzt Einfühlungs- gabe in die verschiedenen Bezirke des Konzertsanges (Purcell, Haydn,Schubert, Brahms). Es fehlt jedoch noch Vertie- fung des Gefühls und eine über die Zeichnung der Umrisse hinausgehende Charakterisierungskunst. Hübsche Novi- täten von Ernst Bacon wurden an- sprechend präsentiert. In griechischen lind italienischen Volksliedern gab der Sänger sein Bestes. Franz Rupp beglei- tete mit allen Finessen. Bronislav Huberman in der Frick-Gallerie In dem erlesenen Milieu der Frick Collection, das den I.ansehenden völlig aus dem Alltagstreiben der Weltstadt herausführt, gab Bronislav Huberman mit seinem ausgezeichneten Partner, Boris Roubakjne, ein Kammerkonzert. Die seltene Grösse dieses Geigers offen- barte sich wieder in Werken von Mo- zart, Bach, Schubert, Sntelami und Brahms beglückend einer Hörersoiaft, die sich l'iir diese Feierstunde begeistert dankbar erzeigte. Abbey Simon ^ Dieser 2(jährige, in New York gebo- rene Pianist scheint l'iir eine grosse Karriere bestimmt. Wer Werke von Cesar Frank, Brahms (Händel-Yarialio- nen) und Chopin (Beilade As-Dur, Etü- den I mit so klarer innerer Anschauung und technischer Brillanz zu projizieren vermag, hat den Marschallslab im Tornister. Als imposanteste Leistung des Abends: die mit mächtigem Elan und ganz persönlicher Auffassung an- gelegte Sonate a-moll op. 28 von Pro- kofieff, eine der besten Stücke zeitge- nössischer Klaviermusik. Aus dem Opern- und Konzertleben Paul Hindemiths "Symphonie Metamorphosis nach Themen von Weber wird ihre Ur- aufführung in den Konzerten des N. V. Philharmonie Drehestra linier Rodzinski in dieser Woche haben. Seine Ballett- ouverture "Cupid and Psyche" wird am 2.1. Januar von Ormandv mit dem Phila- delphia Drehest ra in Carnegie Hall zum erstenmal gespielt. Dr. Frank Black wurde für den zur Armee eingezogenen Dirigenten Erich Lemsdorf zum stellver- tretenden Leiter des Cleveland Sym- pliony Drehest ra ernannt. Dr. Blacks Vertreter in der NBC ist noch nicht be- kanntgegeben. Julius Kaufmanns "Fantasy oii a TIcImcw Liturgical Melody" lür Orgel TIMES HALL, 240 W. 44. Str. SONNTAG, 23. Jan., 8:30 p. m. •MAKE WAY FOR WWW' Getanzt und inszeniert von KATVi DELAKOVA FRE,> BERK Mitwirkende: JAMES PHILLIPS, amerik. Volksgesänge ROSE EASTON, Sprecherin SYLVIA MARSHAL, musik. Leitung Karlen: $1.10, $1.fi.1, $2.20 inel. Tax Mgt.: Ludwig Lustig, Iii t W. Hl. Str. R1 9-954:!, u. Boxoffice, Sonnt., 12 Uhr. JgMT rjPiPt W. 46th St. Querne You ran leari to «lanee the WALTZ. FOXTROT, RUMBA, SAMBA, JITTERBURG quivkly, privalcl.v— and at low rales Free Analyst«. Sun. Soc's 3-6 p.m. $1 Special attention to rhildren Classes Saturdays Ballet - Tap - Toe (ofr .in-, Av.) i.o:;-Iii7f. HOUSE oftha DANCE Preisgekrönte Europäer in Australien In einem musikalischen Wett- bewerb, der vom Australischen Nationalen Rundfunk veranstaltet wurde, haben zwei Europäer den ersten Preis erhalten. Das Preis- ausschreiben war auf Angehörige der Armee beschränkt, aber trotz- dem wurden 167 Beiträge einge- sandt, von denen "Sounds of Eu- rope" (Worte S. Hochberger, Mu- sik W. Baer) von dem Preisrichter- kollegium als die beste Einsendung erklärt wurde. In einem eigens die- sem Ereignis gewidmeten Rund- funk wurde der Song, der mit den Worten beginnt: "Höre Bruder, Höre Schwester . . über ganz Australien verbreitet. Die Worte von "Sounds of Eu- rope" wurden zum ersten Mal bei der Aufführung von "Sergeant Snowwhite" in Melbourne gehört, die vor einiger Zeit an dieser Stelle besprochen wurde. Als Hochberger, der Verfasser des Textes, von dem Wettbewerb erfuhr, wandte er sich an seinen Kollegen Baer, der in derselben Kompanie dient, und in zehn Minuten war die Musik fertig und "Sounds of Europe" wurden unter einem Pseudonym eingereicht — und preisgekrönt. Hochberger und Baer waren gemeinsam längere Zeit in dem Lager Tatura inter- niert und wurden später entlassen, da sie sich freiwillig für die Armee wird am Freitag, 21. Januar, 12 p. 111., von Andrew Tietjeu in der Trinity Church zur Uraufführung gebracht. Czechoslovak Music Als Sonderdruck ist eine kleine Schrift "Czechoslovak Music, The Voice of a People" von Jan Loewenbach < r- seiiieneti. Auf wenigen Seiten gib! der Autor einen instinktiven Ueberblick über tschechische Kunstmusik und inre wichtigsten Repräsentanten. Er zeichnet zugleich in knappst« n Strichen den po- litischen und kulturellen Hintergrund. Haskara Requiem Eine Symphonie von Erich Werner, die den Titel "Haskara Requiem" trägt, wird am Freitag, 21. Januar, unter der Leitung von Eugene Goossens mit dem Cincinnati Orchestra zur Uraufführung gebracht. Das Werk, das auch zwei alt- jüdische Motive verwendet, wird bei der zweiten Aufführung in der Station der Crosle.v Corp. gesendet. "Jeremiah", die Symphonie des zwei- ten Dirigenten des N. Y. Philharmonie Symph.ony Orchestra, Leonard Bern- stein, wird am HO. Januar in Pittsburgh von Fritz Reiner zur Uraufführung ge- .Tosef Szigeti und Claudio Arrau wer- den alle Violinsonaten von Beethoven in den Veranstaltungen der "New Friends of Music" am 30. Januar, 6. und 23. Fe- bruar spielen. meldeten, in der sie allerdings nur in einem Labor Detachement ar- beiten können. Der Dienst mit der Waffe ist Refugees im allgemeinen und ehemaligen Internierten im Be- sonderen verwehrt. Hochberger war Journalist In Wien und Paris, schrieb Verse, einen Roman, der in der Schweiz ver- öffentlicht wurde und ein Theater- stück "Intermezzo", das in London zur Aufführung gelangte. Baer ist Musiker von Beruf — er studierte in Berlin Kompositionslehre — und seine Spezialität sind Chansons. 1938 wanderte er nach Singapore aus, wo er als städtischer Organist eine Anstellung- fand, und wurde nach dem Zusamenbruch Frank- reichs mit zahlreichen anderen Lei- densgenossen in das australische In- ternierungslager Tatura verschickt. Er ist inzwischen in seiner Labor Company zum Sergeant avanciert und hat seinen Kamen als Musiker und Komponist durch seinen neuen Erfolg gefestigt. Irma Schnierer (Melbourne). "Partizanka" Ein Echo des jugoslawische« Befreiungskampfes Alle Nachrichten, die uns aus, Europa erreichen, sind mit schwe- ren Schicksalen belastet. Nicht an- ders ein paar Notenblättern, die jetzt erschienen sind. Der "Parti- sanenmarsch "Partizanka", von Louis Goranin, den Sonth-Slavie Publishers herausgebracht haben, ist die künstlerische Vision eines Mannes, der an den Kämpfen in Yugoslawien teilgenommen hat, und dem es jetzt eine innere Not- wendigkeit wurde, die Erlebnisse in Worte und Tonsymbole zu fas- sen. Der Verfasser, früher ein viel- beschäftigter Anwalt in Zagreb, hielt sich monatelang in den Wäl- dern versteckt — sein 77jähriger Vater, ein Professor der Musik, wurde von den Eindringlingen er- mordet — bis sich für ihn und seine Frau eine Gelegenheit zur Flucht nach Italien bot. Es gelan- gen die weiteren, gleich gefähr- lichen Etappen: Barcelona, Lissa- bon und Havana, und von dort, nach langem Warten, die Einwan- derung nach Amerika. In New York, in aller Unruhe des Aufbaus eines neuen Lebens, entsteht ein wohlgeformtes, inner- lich starkes, dem Boden der alten Heimat tief verwurzeltes Marsch- lied, das Aussichten hat, Bestand- teil im Liederschatz des Volkes zu werden, in dessen Mitte der Ver- fasser gelebt hat. JEWISH FRIENDS SOCIETY, Inc. 220 WEST 42nd STREET NEW YORK CITY MANFRED GEORGE Editor des "AUFBAU" spricht am SONNABEND, den 22. JANUAR, um 8 Uhr abends im FRATERNAL CLUBHOUSE, 110 West 48th ST. über das Thema "Juden in der Nachkriegswelt" (Neue Probleme in Amerika und Europa. Die Chancen des Zionismus) Musikalische Umrahmung: Betty Salat Gäste willkommen THEODOR HERZL SOCIETY Mr. LOUIS LIPSKY (former President of the Zionist Organization of America) will »peak on "Outside Influence Shaping the Jewish Destiny" on MONDAY, JANUARY 24th, 8:30 P. M. at the Ball Room of HOTEL EMPIRE BROADWAY and 63rd STREET Everybody Welcome t Admission 35$ (incl. tax) Landesgruppe österreichischer Gewerk- schafter in U. S. A. (AUSTRIAN TRADE UNIONISTS IN U. S. A.) SAMSTAG, den 12. FEBRUAR, 8 Uhr abends im grossen Saal der RAND SCHOOL, 7 E. 1 5th St. Versammlung zum 10. Jahrestag des Februarkampfes der Österreich. Arbeiter T? y* pif» • Manfred ACKERMANN, Friedrich ADLER, fulius 1VCUUCi • DEUTSCH, Theodor GRILL und Jacques HANNAK \jf peil II CT v. Franz Höllering a. d. deutschen Originalmanu- ® skript seines Februar-Romanes "The Defenders SPRECH-CHOR Eintritt: 25 Cents GESANG Frittoy, Jomiery 21. 1944 AUFBAU Broadway Bulletin Stcrm Operations Beljasco Theatre ' m. g. Einmal sagt der Held" die- . ßsr' Szeneniolge, First Sergeant Petes Moldau, im Privatleben Stahlwerlsarbeiter aus Pittsbyrgh: "Wie kann man denen zu Hause etwas erzählen von diesem Krie- ge... man beginnt und dann hält m*n bald, sein#- Klappe ... es ist nicht möglich", Maxwell Anderson, der fculietzt mit dem schönen Stück t'The Eve of St. Mark" einen ver- dienten Erfolg hatte, beweist die- sen Satz in schöner Ehrlichkeit. Was der Dichter hier bringt, ist kein rundes Drama, aber dieser Fetzen Frontabschnitt in Afrika, in dessen Rahmen ein paar Sol- daten lebendig werden, leben und sterben, hat die realistische Sqhär- fe eines Berichts von Pyle oder Steinbeck . Im dramatischen Mittelpunkt der Konflikt eines amerikanischen Subalternen mit einem engli- schen Stabsoffizier, Veteran vieler Schlachten, der zufällig unter sein Kommando kommt und die skizzen- hafte Liebesgeschichte einer jun- gen Nurse, die ihre Wahl zwischen den beiden Männern zu treffen hat. Aber das ist weder das Wichtige »och das besonders Geglückte des Spiels. Seine Anziehungskraft liegt in der Typenzeichnung sei- ner Menschen und in der Schaf- fung der Frontatmosphäre mit ihrer Leere an Hoffnung und Zu- kunft und ihrer Sachlichkeit, in der der Tod in jeder Sekunde mit *m Tisch hockt. Kühl und bunt ist Andersons menschliche Szenerie. Unter Mi- chael Gordons Regie — Typenre- gie ist die grösste Stärke ameri- kanischer Dramen- und Filmkunst — gibt es einige Darsteller, die eine helle Freude sind: etwa My- m McCormicks helläugiger, pro- letarischer Sergeant, der flink zün- gige, brooklynernde Simeon Cy Howards, Bramwell Fletchers feu- rig-kalter Captain Sutten und die scharfe Silhouette Miliard Mit- chells, der schon in "Sons and Sol- diera" durch die wirksame Spar- samkeit seiner schauspielerischen Mittel auffiel... Jackpot Alviit k. h. Die musicals ähneln sich wie. ein Ei dem anderen: meist sind sie einfallslose, handlungsarme Theaterstücke mit witzlosen Dia- logen zwischen anspruchslosen Ge- sangs- und Tanznummern, auf die man hoffnungsvoll wartet, um doch noch auf seine Kosten zu kommen. Wie immer ist auch in "Jackpot" ' die Grundlage sehr nett und ak- tuell und entstammt sogar einer "wahren Begebenheit": als Preis für den Käufer eines durch Lot- terie gezogenen War Bonds ist ein bildhübsches Girl, Arbeiterin in einer . Aufrüstungsfabrik, ausge- setzt. Das Girl wird von drei Ma- rinesoldaten gewonnen, die zusam- men einen $18.75 War Bond er- standen haben. Aber statt einer wilden, einfallsreichen Handlung, in der die drei Männer sich alle Merle Oberen in dem Film "The Lodger" im Roxy nur möglichen und unmöglichen Hindernisse in den Weg legen, um das Girl zu bekommen, setzt ein Vakuum ein, das erst zum Schluss wieder Tempo und Einfall hat, wenn alle drei in drei Ehehäfen einfahren ... Wären nur die Dialoge matt und die Musik- und Tanznummern überragend, so könnte man saute de mieux noch darüber hinwegge- hen. Aber nicht einmal diese wich- tigsten Bestandteile eines musicals können sich in den meisten Fällen hier sehen und hören lassen, ob- wohl für die Schlager solche er- folgserprobten Könner wie Howard Pietz und Vernon Duke gewonnen wurden. Ausser "Sugar Foot" und einigen Zwischennummern, die im zweiten Akt während der Um- bauten vor dem Vorhang vor sich gehen, erreicht keine Nummer den vom Komponisten und Librettisten gewohnten Standard. Einzig und allein die von Charles Weidman in- szenierte Balletszene "Grist for de Mille", eine witzige Parodie auf die Choreographie von Agnes de Mille in "Oklahoma" und "One Touch of Venus" mit ebenfalls pa- rodierter Musik von Kurt Weill, ist ein Höhepunkt dieses sonst so flachen Abends. Die Aufführung dagegen, von geschmackvollen, farbenprächtigen Kostümen von Kiviette unterstützt, verschwendet solche Persönlichkei- ten wie Allan Jones, dessen schö- ner, weicher Tenor angenehmst klingt, die Komiker Jerry Lester und Benny Baker, die aus ihrem teils drastischen, teils phlegmati- schen Humor ihre sicheren Wir- kungen beziehen, die immer char- mante, graziöse und gefällige Na- nette Fabray, die viele $25 War Bonds wert ist, und die Komikerin- nen Mary Wiekes und Betty Gar- rett. Allein selbst diese Auffüh- rung vermag das von Vinton Freedley produzierte Stück nicht zu retten. ,,, und abends in Valeskas Beqqar Bar Vom Times Square zwei "stops" bis Sheridan Square und dann laufen Sie zwei Minuten bis zur Bleecker Street Ecke Morton Street. Es erwartet Sie eclie Greenwieh Village Atmosphäre. , B THE WOMfO« toTH HCTWE AH» 0^1 CMer mm Secwly im BASIN STREET WITH :il lePP* MAURICE ROGCO Extra I mumm DOORSOPENtt A.M 7* AVENUE & 50th STREET Film-Panorama j Ein "verheimlichter Film" m. g. Wir haben hier kürzlich auf den Film "Somewhere in France" aufmerksam gemacht, der plötzlich in den Theatern auf- tauchte, ohne die Fanfaren des Broadway gehabt zu haben und einer der besten englischen Filme der Saison war. Jetzt ist uns in den Neighborhood-Theatern wieder ein guter Film begegnet, von dem man so gut wie nichts vorher ge- hört hat: "Gangway toTomorrow". Ein B-Film, geschrieben von dem ausgezeichneten Radioschriftsteller Arch Oboler, und interessanter als ein Dutzend Grossfilme. Fünf Fabrikarbeiter — zwei Frauen und drei Männer — fahren morgens zusammen zur Arbeit, und der Film schildert in fünf Szenen die Lebenswege, die in dieser Fahrtgemeinschaft münden. Span- nend, abwechslungsreich, originell — einer der wenigen Filme, die nicht eine Sekunde langatmig wer- den. Glänzend gespielt und insze- niert, lauter kleine Dramen, die von Maupassant stammen könnten. Die ^— durchweg interessanten — Darsteller sind meist dem grösse- ren Publikum unbekannt. In der ersten Episode — der Ge- schichte eines französischen Un- tergrundverrats zwei europäische Darsteller von faszinierender In- tensität : Margo, die man jetzt in einem Revival von "Crime and Passion" (zusammen mit "The Scoundrel" im Little Carnegie) sehen kann, und Richard Revy, der sich langsam aber sicher aus dem Schatten der Episodenfiguren ins breitere Hollywood-Licht hinaus- arbeitet. RADIO CITY * MUSIC HALL 50tb Street and Sixth Aven-ee Greer Walter Garson Pidgeon in METRO-GOLD WYN-MAYBB'S "Madame Curie" ON THE GREAT STAGE: "GOOD CHEER," a merry holiday spectacle pröduced by Leonidoff . . . featuring the Rockettee, Corps de Ballet and the Symphony Orchestra. First Mezzanine Seats Reserved. — PH ONE CIRCLE 6-4696 ____ BETTY EDDIE HUTTON BRACKEN in Paramount's "The M1RACLE OF MORGANS CREEK" IN PERSON JOHNNY LONG and His Orchestra HAZEL GIL SCOTT LAMB ALLEN*KENT • BOB COFFEY Patti DUGAN&Gene WILLIAMS PARAMOUNT ■ TIMES SQUARE ■ 4* WAR LOAN DRIVE... A BOND FOR tVERY SEAT EMPRESS theatre lSlst St.-Audubon Ave. - WA 7-2638 Friday thru Su'nday PAUL LUKAS * BETTE DAVIS ,WARNER BROS'. WtoMr •/ iKtN.Y. Crittcj' V AwomI * Veert Btmt PUyl II —And— Let's Hove Fun .NIEDRIGE EINTRITTSPREISE II TRYIOH V ! = *»?■• • fORlST HiU". HR 3 8^64 ' Freitag, Samstag 21., 22. Jan. j"S0 PROUDLY WE HAU"! BClaudette Colbert Panlett« Goddardl Veronica Lake — Ferner: f "HENRY ALDRICH SWINGS IT" j Sonntag h. Dienstag 23-25. Jan. j "THE CITY ITHAT STOPPED HITLER" ("Heroic Stalingrad") Ferner: "THE IRON MAYOR" mit PAT O'BRIEN__ I Ab Mitt.: "Phantom of the Opera'' Make Way for Tomorrow Gespräch mit Katya Delakova und Fred Berk Am 23. Januar, um 8:30, wird in der Times Hall, 240 West 44th Street, ein ungewöhnliches Tanz- konzert zur Aufführung gelangen. Katya Delakova, die junge Jugo- slawin, und Fred Berk, mit dem sie in Wien eine Tanzschule leitete, werden einen in Stil und Auffas- sung originellen Abend veranstal- ten. Aus einem Gespräch mit den beiden Tänzern entnehmen wir fol- gende interessante Einzelheiten: "Als wir hier nach Amerika vor drei Jahren kamen, waren wir de- primiert und hoffnungslos — konnte in einer Zeit, in. der für die Frei- heit gekämpft wird, der Kampf für den modernen Tanz aufgenommen werden ? Wir tanzten in Night Clubs und Vaudeville Shows, am leben zu können. Vor zwei Jahren arbeiteten wir in einem Kißder- Camp — und hier erhielten wir 6 men and 3 women. elone in an open boat... at Ute merey of Hm sea and •ach otherl ALFRED HITCHCOCK'S Bf JOHN STEINBECK xmm TALLULAH BANKHEAD with william bendix »od a »twtlmg castf A Sansational Saga from 20th CENTURY-FOXI CONTtNUOüS populär ritices ASTOR BHOADWAT & «5* sntfer FOURTH WEEK CARY GRANT JOHN GARFIELD in WARNER BROS. HIT Hl fcll DESTINATION TOKYO' IN PERSON- CHARLES BARNET and Orchestra Also—ELLA MAE MORSE G LOWE, MITE & STANLEY Doors Open 9 A. M. STRAND Broadway & 47th St. • AB HEUTE BIS FREITAG. DEN 21. JANUAR • SACHA GUITRY in "NEUF CELIBATAIRES" • SAMSTAG, DEN 22. BIS MITTWOCH, DEN 26. JANUAR « ■I a k jAft||| Henri Garat * Jeanne Boitel AMPHYTKION Armand Bernard (THE GODS AT PLAY) Marguerite Moreno Ferner: SKRGEI EISENSTEIN'S "ROMANCE SENTIMENTALE" 5™ AVE. PLAYHOUSE "<^,£E£HE JETZT : SACHA GUITRY'S "PEARLS OF THE CROWN" und "THE GROSS OF LORRAINE" mit AUMONT Ab 2t. JANUAR, for eine Woche: JULIEN DUVIVIER'S Meisterwerk: MI A DPI I E P/MRIBC" (THE WERE FIVE) mit JEAN GABIN i. JAiiuAlv, inr eine nutiici - LA BELLE EQUIPE' Ferner: *'G UNGA DIN" Der briiliante Film niL GARY GRANT und JOAN FONTAINE 55™ ST. PLAYHOUSE 5^°.' 25t Evgs. 50# r| H ' ktalstSXfrST. wa 3- 7700 NOW THRU MONDAY 'Sweet Bosie 0'Grady' with BETTY GRABLE —ALSO— Disney's 'Victory Thru Air Power" Lefferts BIvd. at Austin St. VI 9-2121 Sun., Mon., Tues. Jan. 23-24-25 "Gross of Lorraine" And: "THE HEAT'S ON" Wed., Thürs. Jan. 26-27 BETTY GRABLE "Sweet Rosie O'Grady" And: "FALCON AND THE CO-EDS" Fvi. thru Mon. Jan. 28-29-36-31 Chas. Laughton Elisabeth Bergner Henry 8th Catherine the Great Main Feature: 9 p. m., except Sat. ALPINE FRIDAY to MONDAY - Jan. 21 to 24 SweetBesieO'Grady With BETTY GRABLE Also— WALT DISNEY'S "Victory Thru Air Power" Irving Place Kino Irving Place near Union Square Sergei Eisensteins brillanter Film 'Alexander Nevskv' Ferner d. klassische Film m. Jean Gabin 'Grand Illusion' NOW THRU MONDAY VM. ' /W ^ with BRUCE BENNETT J. CARROL NAISH LLOYD BRIOGES REX INGRAM A (018M6IA PiSTttlE Also—"IS EVERYBODY HAPPY?" with TED LEWIS UPT0WN SM - Tel.: WA 8-1350 - THURSDAY thru MONDAY BETTE GRABLE ROBT. YOUNG "SWEET ROSIE 0'GRADY" and "SUBMARINE BASE" Starts Tues.: "Flesh & Fantasy" and "Swing Time Johnnie" 72 AUF!AU Friday, January 21, 1944 den Mut und die Anregung zu neuer Arbeit. Die Kinder fragten uns nach den Ländern, die wir gesehen hatten, und sie andererseits erzählten uns von den Sitten und Gebräuchen den Volkstänzen und Ländern Ame- rikas. Wir zeigten ihnen europä- ische Tänze und sie zeigten uns amerikanische. Diese Erlebnisse sind zum Leitmotiv unseres kom- menden Tanzabends geworden. So ist unser Tanzkonzert eine Vereini- gung europäischer und amerikani- scher Volksgebräuche, Lieder und Tänze." Die Mitwirkenden unter der Lei- "A Triumph"—Barnes, Herold Tribime. JAN KIEPURA MARTA EGGERTH In The New Opera Comp. Production ot THE MERRY WIDOW with Melville Cooper WEST 44th ST. . CI 6-0730 Evs. 8:30. Mats. Thürs.&Sat. Majestic 'Bergner triumph! Should make its mark at the bo* Office."—Barnes H*r<<< und >>e^ frSe«! 1.31 ti- li an. und Kachel "isaiah— 3 94 4". Im Alpine Theatre (Dyck man Slreet um Broadway) Melanit von Freitag bis einschliesslich Montag «ler musikalische Farbtoiifilm "Sweet Rosie O'Grady" rnil Betty Brable und der berühmte Walt Disney-Film "Victory Thih Air Power," nach dem Aufsehen erregenden gleichnamigen Buch von Major Ale- xander P. de Sevei sky, zur Aufführung. Das Jrvinjf Place Kinisen«leins "Alexander Nevsky" und den preisgekrönten französischen Film "Grand Illusion" mit Jean Gabin. 55th Street Playhouse In mgt "Pearls of Die Crown 1 und "The Gross of Ixir- raine" mit Pierre Aumoiit. Ah 21. Jan. auf eine Woche: "I,h liclle Kquipc" mit Jean Ga hin, sowie. "Ox-Bow Incident" ein Film, der als der liest«, des Jahres bezeichnet wurde. Im Fifth Avenue Playhouse "läuft nur noch einige Tage Saeha Gultry's "Neils Celibataires", Vom 22.-2(5, Januar der reizende französische Film "Ampliy- Irittn" sowie Serge! Eisensteins "Romance Sentimentale". Der New World Cliile, Ine., I»t eine amtlieb« Verkauf »stelle für Wer Hunds. Amüsement on Parade By JOS15PI1 lll ltSTI\ La il'd Cregar will appear on the stage of the Roxy Tlie»< re tomorrow with the o])eiiing of Iiis liewest st arring fürn, HOth Ccntury-Fox's "The 1,ödster."' Oo-starred with Cre- gar is Merle Oberon. Coniedian .Jack Dura nt and singer Helen Forrest, will be fealured in the stage show, too. . . . ">Iadame Curie.'' co-star- ring Greer Garson and Walter Pidgeon, will continue at the Radio City iVliisl«; Hall for a sixth week, with Leon Leonidoffs extravaganza, "Good Oheer," on the stage. . . . MGM's "Sonic of RiisNia," Robert Taylor's last starring film before he entered the armed forces, will fol- low "A Guy Named .7oe" into the Copitol Theatre. Susan Peters shares stellar hon 01s with Taylor, under the direction of Gregory Ratoff. . . . Warner Bros.' gripping drama of a submarine crew, "Destination Tokyo." starring Gary Grant and John Garfleld, begins its rec.ord- lireaking fourth week on Friday at the Strand Theatre. Charlie Barnet and his orchestra. and 7511a. Mae Morse, the original "Cow-Cow- Boogie" girl, will hold forth on the stage. . . . Alfred de Liagre .Tr.'s production of "The Volee of the Turtle.'' starring Margaret Sullivan and Elliott. Nugent, ha,s been se- leet ed for this vear's "eommand Per- formance" at the National Theatre in Washington. D. C.. on Sunday evening, Jan. 23. The net proeeeds of this Performance will go to iihe President's Infantile Paralysis Fund. . . . The Paramonnt shows now "The Miraete of MorRun'w Creek." with Eddie Bracken and Betty Hutton, with Johnny Long and his orchestra heading the stage show. Tanzabend des International Rendezvous Clubs Der Internationale Bendezvous Cluh, eine Neugriindung junger T.eute aus Europa, hält am Samstag, den 29. Ja- nuar Im grossen Ballsnal des Hotel Sherman Square. West 70. Strasse und Broadway sein "Erstes Rendezvous" ab. Tanz und Kabarett werden jungen Leu- ten Gelegenheit gehen, einen harmlosen, vergnügten Abend zusammen zu ver- leben. Zwei Tanzorchester unter Lei- tung von Peter van Gool und Enrico Gardos besorgen die Tanzmusik und ein 11-Uhr-Nachtkaharett wird ganz be- sondere ITeberra schlingen durch erst- klassige Künstler bringen. Die "Tanz- rendezvous" des International Rendez- vous Glubs werden jeden zweiten Sams- tag stattfinden. Der billige Eintritts- preis von $1.10 Ind. Tax ermöglicht jedermann die Teilnahme, da keine wei- teren unvorhergesehenen Ausgaben not- wendig sind. (Näheres im heutigen Inserat.) "Common Council for American Unity" Drei Schüler Hedwig Rosenthals, Rob- ert Goldsand, Dora Perelman und Hilde May vereinigten sich mit Ferdinand Gzernin zu einem genussreichen Abend. Robert Goldsand entzückte durch sein seelenvolles Spiel in Werken von Schu- bert, Dora Perelman überraschte durch den dramatischen Zug in einer eigenen Komposition "Vision Vietorieuse", die junge Sängerin Hilde May gewann alle Herzen durch den Charme ihrer Slimme und Erscheinung in Gesängen von Mo- zai t, Robert Stolz und Osltar Strauss. Graf Gzernin entwickelte seine Ideen über Oesterreichs Vergangenheit und Zukunft. Im Children'* Theatre des Dra- ma.tic Workshop (New Schoo!, (!6 West 12. Str.) finden weitere Vor- stellungen statt: "Boitin«" an jedem Sonnabend und Sonntag, ausserdem Montag, 31. Jan., 3 p. m. "Kinn* In IMomania" am 26. und 27. Januar. Aus den Studios der Sendestationen Die ersten Hundert Am Mittwoch, 19. Januar, hatte Peter M. Lindt, der Leiter der li- terarischen Sendung der Radiosta- tion WBNX, seine 100. Sendung. Sein Verdienst liegt nicht allein darin, der grossen Zuhörerschaft stets unterhaltende und informie- rende Sendungen geboten zu haben —- er ist auch für die in Amerika lebenden exilierten Schriftsteller ein guter Freund geworden, der ihnen hilft, durch den Rundfunk mit ihren Lesern in Kontakt zu kommen. Siels verbindet Peter Lindt die Ein- führung eines Autors mit eigenen Be- trachtungen. Lindt ist selbst Schrift- steller und hatte schon in jungen Jah- ren Erfolg. Die Mazis slörlen zwar sein Schallen, aber sie lähmten es nicht. Demnächst wird hier in New York ein Buch von ihm erscheinen. Sowohl die Autoren — es sind die be- rühmtesten Namen darunte r wie Thomas Mann, Franz Werfel, Lion Feuchtwan- ger, Emil Ludwig, Richard Heer Hof- man u. a. — als auch das Publikum danken Peter Lindt für seine Bemühun- gen 11111 das deutsche Schrifttum. The Department of State Speaks "The NBC Inter-American IJniversity of the Air" "bringt im Januar, Sonn- abends 7-7:30 p. 111., eine Serie von IJebertragungen, die höchste politische Bedeutung haben. Am 22. Januar unter- halten sich die Assistant Secretarics Adolf A. Berle, jr., und Dean Achegon über die Pläne der Regierung auf öko- nomischem Gebiet nach dem Kriege. Am 29. Januar sprechen Scerelary Cordeil Hull und Assistant Secretary Brecken- ridge Long mit Mitgliedern des Senats und des House of Representafives über die Rolle, die der Senat als Vollstrecker des Vokswillens in den Beziehungen Amerikas zu anderen Staaten spielt. "Here's to Youth" linier Mitarbeit von zehn Jugend- organisationen, die etwa 31,000,000 Ju- gendliche erfassen — zu ihnen gehört mit 410,000 Mitgliedern auch The Jewish Welfarc Board — werden von der NBG 13 Programme präsentiert (Sonnabend 1-1:30 p. m.)9 in denen die mannig- fachen Probleme der Kriegsjugend be- handelt werden. Unter den Program- men befinden sich folgende Themen: "Trailertown's Children"; "Dards in the Aimy", "Dangei - Mulhere Working'% Menasha Skulnik in der Hauptrolle der amerika« nisch-jiddischen musikalischen Ko- mödie "Lucky Days" im Second Ave. Theatre Jiddische Operetten am Broadway Julie Berns, die einzige Frau, die jiddische Operetten schreibt, und die im "Golden Land" den Broadway auf die jiddische Bühne gebracht hat — wird jetzt das Umgekehrte machen, nämlich das jiddische Theater zum Broadway bringen. Sie hat soeben ein neues Stück, "Thirty Days", vollendet, das von dem Produzenten ihres "The Golden Land" als Broadvvay-Auiführung geplant wird. Julie Berns, die auch als englische Autorin erfolgreich war, ist im Radio durch ihre "Famous Fathers" bekannt geworden. Sie schrieb Radio-Stiicke für Eddie Gantor, Deems Taylor, Howard Lindsay, Otis Skinner, Gabriel Heatter, Nick Kenny, Morton Downey, Lau ritz Melchior und ein jiddisches Stück für Molly Picon. Obwohl in Amerika ge- boren, hat sie doch immer eine beson- dere Liehe für das jiddische Theater und die jiddische Literatur gezeigt. Clinton Theatre to offer Opera, "The Jewess", in Yiddish Vera Rosanko, noted Jewish stage and radio singer, will play the title role in a Condensed Yiddish version of Ihe famous opera, "The Jewess," which Israel Rosenberg will present this week end at the Clinton Theatre 011 the lower East Side, beginning this Friday eve- ning. It will be repeated on Saturday and Sunday afternoon and evening, with a special midnight show scheduled for Saturday night. Brooklyn Parkway Theatre to Present Three Yiddish Plays In addition to the presentation of Samuel Goldenberg's new week end star- ring vehicle, "From Berlin to New York" «t the Parkway Theatre in Brooklyn, Goldberg and Jacobs, its producers, also will olfer "The Rumanian Kretchma" and "They're Coming Back." The lattor two Yiddish plays will be alternaled tliere from Monday to Thursdays in- Hopkinson Theatre to Feature Henrietta Jacobson in Musical Henrietta Jacobson, eccentric comedi- enne in "Children Without a Borne," week end Yiddish drama at the Hop- kinson Theatre in Brooklyn, will play the leading feminine role in *'My Gsli- cian Bride," a new musical coniedy by William Siegel, which will be presented tliere on Monday evening, January 31, as a testimonial to the populär Jewish Sonderkonzert des Ehrenreich Staging Club Zugunsten des United Jewish Appeal veranstaltet der Ehren- reich Singing Club am Sonnabend, 29. Januar, in der "Y", Ft. Wash- ington Ave. und 178. St., ein gros- ses Wohltätigkeitskonzert, dessen Reinertrag der Aktion "Rettet das Kind" zufliesst. — Der Solist des Konzerts ist Kantor Richard Cohn. "Help Wanted", "Brides of Mars", "Boomtown", "Johnny Com es Home", An den Dramatisierungen werden be- kannte Künstler beteiligt sein. Paul Hagen der Aulor des Buches "Germany After Hillei" wird am Sonnabend, 22. Januar, Ii :4fi p. in., im Sender WM CA über Deutschland in der Nachkriegszeit sprechen. NBC Handbook of Pronunciation J. F. Bender hat im Verlag von Tho- mas Y. Growell Co., N. Y„ ein Buch mit mehr als 12,000 Worten herausgegeben, die hiiulig falsch ausgesprochen werden. Station WOV ist von Aide Bulova zum Verkauf ge- stellt, da er gemäss den gesetzlichen Be- stimmungen, nur eine Sendestation, WNEW, zu behalten gedenkt. The Mester Brothers, Hersteller von Nah- rungsmitteln, in Brooklyn, haben für WOV .$300,000 geboten. Die Sopranistin Ruth Geiger wird ie- gelmässig am Mittwoch 2:10—2:ltü p. m. in Martha Leys "Buntem Allerlei" im Sender WHOM von Rosy Geiger-Kull- inann begleitet Arien und Lieder singen. In Martha Leys Personality Parade am Sonnabend, 22. Januar, um -2:45 p. m., über Station WHOM, singt Joseph Josephe Wiener Lieder. frlday, Jaiwary 21,1*44 AUFBAU 13 ' 'Professor Max Graf hat eine tieschichte der Musikkritik vollen- det, die in New York erscheinen ■wird. Adolph: Flesch hat ein Buch über "Basic English" verfasst, das "Piain Talk" benannt wurde und demnächst erscheinen wird. Lee Falk, der Leiter der fremd- sprachigen Radioabteilung der Of- fice of War Information, hat eine Komödie geschrieben, die den Titel "The Passionate Congressman" bat und in deren Mittelpunkt ein Mann steht, der beinahe dein Ein- fluss einer tnächtigen politischen :|lClique zum Opfer fällt und sich D»mit. seine aussichtsreiche Zu- IcUtift verschliesst. Lee Falk ist übrigens auch Mitdirektor des Cambridge Summer Theater und der Schöpfer eines der verbreite- sten "Comic Strips". Kitiy Mattern wurde für, eine Rolle in dem Schauspiel "Jacobow- sky and the Colonel" von Franz Werfe! verpflichtet. Bruno Granichstaedten hat zu- sammen mit T. Borgida eine musi- kalische Komödie geschrieben, die den vorläufigen Titel "Singing Caesar" hat und eine Satire aujf Mussolini ist. Die beiden englischen Regie- Richard Strauss verlegt seinen Wohnsitz Letzten Berichten zufolge hat Richard Strauss kürzlich in der Schweis Aufenthalt genommen. Vor einigen Monaten hprte man, dass der Komponist, der am 3!l|. Juni seinen 80. Geburtstag feiern wird, seinen Wohnsitz in Gar- misch-Partenkirchen verlassen ha- be und sich nach Italien begeben hat. Die Ereignisse der letzten Zeit dürften Strauss veranlasst haben, sich in der Schweiz nieder- zulassen. Hermcm Zondek nach Kairo berufen Professor Herman Zondek, der hervorragende Arzt für innere Krankheiten, dessen Name als For- seher auf dem Gebiet der Endocri- nologie in der internationalen Aerztewelt seit vielen Jahren mit an erster Stelle- steht, erhielt vor kurzem eine ehrenvolle Be- rufung nach Kairo als Professor für Innere Medizin an der dortigen Universität und als Chefarzt der inneren Abteilung des dortigen grossen jüdischen Krankenhauses. In der Erkenntnis des Verlustes, den der Jischuw durch den Weg- gang von Professor Herman Zon- dek erleiden würde, haben bereits Viele prominente Persönlichkeiten des Jischuw schriftlich die Bitte an ihn gerichtet, im Lande zu ver- bleiben. Zondek wurde gebeten, bei seiner Ent Schliessung seine grosse Bedeutung für die Heranbildung des medizinischen Nachwuchses des Landes besonders zu berück- sichtigen. "BE66AR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cnr ßleecker Street (zw -6 u 7. Ave.) T VALESKA GEBT Ä MARIA COLLM * LAVA GORDON ßf. Allabendl.,auss.M3Bfl.t.,Kabarett NEW WORLD CLUB INC. Sonntag, 30. Januar 3 Uhr im HOTEL EMPIRE ISrd STREET and BROADWAY MURRAY SPIEGEL mid sein Orchester ' EINTRITT) für Mitglieder 40f ^egen Vorzeigen der Mitgliedskarte) Gäste..85* (einschl. Steuer) Soldaten frei rungsagenturen "Army Bureau of Current Affairs" und das "Coun- cil for the Encouragement of Mu- sic and the Arts" haben ein Stück des bekannten Autors J. B. Priest- ley produziert, das ein jüdisches Thema hat. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Gruppe eng- lischer Soldaten einschliesslich eines jüdischen Sergeanten, die in der syrischen Wüste gestrandet sind. Erst jetzt erreicht uns die Nach- richt, dass vor einigen Monaten Professor Mario Falco in Ferrara (Italien) kurz vor Vollendung sei- nes 60. Geburtstages gestorben ist. Falco ist einer grösseren jüdischen Oeffentlichkeit über die Grenzen Italiens hinaus durch die Redak- tion des vorbildlichen Gesetzes von 1930 über die Rechtsstellung der jüdischen Gemeinden in Italien be- kannt geworden. Diesem Gegen- stand hat er wiederholt wissen- schaftliche Veröffentlichungen ge- widmet, so vor allem "Lö spirito della nuova legge sulle communita israelitiche italiane" und "La na- tura giuridica delle comunita is- raelitiche italiane". Als Wissen- schaftler galt Falco, der Professor des Oefl'entlichen Rechts an mehre- ren italienischen Universitäten war und seit der Gründung der Mai- länder Universität bis zur Einfüh- rung der italienischen Rassegesetze einen Lehrstuhl an dieser Universi- tät hatte, als Autorität. Robert Stolz hat die Musik zu dem neuen Rene Clair-Film "It Happened Tomorrow" geschrieben und dirigiert und kehrt in den nächsten Tagen nach New York zu- rück. Zu Ehren seines 60. Geburtstags erhielt der in New York lebende jüdische Romanschriftsteller und Dramatiker Harry Sackler von Führern des jüdischen Kultur- lebens eine zehnbändige Ausgabe seiner Werke in hebräischer Spra- che. Diese Ausgabe enthält The- aterstücke, die das Jewish Art The- atre in New York und die Häbimah in Palästina produziert haben. Sackler ist nicht nur der Autor zahlreicher Romane und Theater- stücke in hebräisch und jiddisch, sondern hat auch in englischer Sprache einen Roman, "Festival at Miron" geschrieben. Er liest und Käte Knoepfrrmcker, beide von ihrer öffentlichen Wirk- samkeit in Berlin, Genf und Paris wohl bekannt, sind in diesen Tagen aus Mexiko in New York eingetrof- fen. Frau Käte Knoepfmacher, die in Paris als Executive Secre- tary des World Jewish Congress fungierte, war von 1941 bis 1943 Repräsentantin des World Jewish Congress for Central America. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE Angewandter Idealismus Im Zenit eines Weltruhmes wer- den Künstler meistens mit niate riellen Gütern überschüttet. Unge- wöhnlich hohe Honorar-Forderun- gen werden von ihnen nicht selten deshalb gestellt, damit ihr exzeptio- neller "Kurswert" auf dem ■'Kunst- markt" eindeutig feststeht. Artvro Toscanini, der gegenwärtig künst- lerisch , und ökonomisch fast eine Klasse für sich darstellt, wendet sich von dem üblichen Weg bewusst ab. Die Erzielung enormer Hono- rare, wie sie ihm bereitwilligst ge- boten werden, ist ihm nicht mehr erstrebenswert. Er sagt aus Ge- sundheitsgründen Tourneen durch Amer'ka und ins Ausland ab, aber er hält jenes Gastspiel in Phila- delphia aufrecht, bei dem er zu- gunsten des Pensionsfonds der Gr- chestermitgieder dirigieren will. Ein gleich charakteristisches Bei- spiel für seinen angewandten Idea- lismus: Vor einigen Jahren lehnte er das Angebot, gegen ein Honorar von $250,000 Mittelpunkt eines mu- sikalischen Films in Hollywood zu werden, glatt ab. Jetzt war der 76jährige Meister, selbstverständ- lich ohne jede Entschädigung be- reit# in einem Film zu dirigieren, den das Office of War Information ül>er die ganze Welt verbreiten wird. Toscanini dirigierte die von ihm auf die Gegenwart abgestimmte "Hymn of the Nations" von Verdi, die in einem NBC-Konzert der letz- ten Saison enthusiastische Reso- nanz gefunden hatte. Dieser Film, der einen der grössten Künstler un serer Zeit als Kämpfer für Men- schenrechte zeigt, wird noch für ferne Generationen ein bedeutsa- mes ethisches Dokument sein. Louis Lipsky als Gast bei der Theodor Herzl Society Die Theodor Herzl Society ver- anstaltet in diesem Winter eine Vortragsreihe "Shaping the Jewish Füture", in der sie ihren Freun- den die führenden zionistischen Persönlichkeiten Amerikas vor- stellen will. Am Montag, 24. Ja- nuar, 8.30 p.m., wird im Hotel Em- pire (Broadway and 63rd Street) Louis Lipsky über "Outside In- fluences Shaping the Jewish Fu- ture" sprechen. Mail braucht amerikanischen Zionisteii Louis Lipsky nicht erst vorzustellen; er ist seit Ende des vorigen Jahrhunderts ihr Organisator und Erzieher. 1876 in Rochester geboren, war Louis Lipsky schon während seiner Studentenzeit in New York zionistisch aktiv. 1899 war er Redakteur des "American Hebrew". Kurz darauf gründete undleitete er die Monatsschrift "The Maccabean", das erste _ offizielle zionistische Organ In Amerika, das er später in die Wochen- schrift "The New Palestine" umwan- delte. Gleichzeitig arbeitete er an füh- renden Zeitungen und Magazinen ajs ständiger Editorialist und Columnist mit. Eine Zeit lang war er einer der meistgelesenen Theaterkritiker der Me- tropole. Doch er verliess bald die literarische Karriere, um sich ganz der von Theodor Herzl geschaffenen Bewe- gung zu widmen., Während ein Louis Brandeis und ein Stephen Wise die jü- dische Intelligenz in Amerika für die zionistische Idee zu interessieren such- ten, verstand es Louis Lipsky der jun- gen Organisation die Massen zuzufüh- ren. Seit 1913 wohnte er allen zionisti- schen Kongressen bei und wurde regel- mässig in das Präsidium gewählt. In mehreren Perioden, so z. B. jetzt, ge- hörte er der Weltexekutive an. Von 1925 bis 1930 war er Präsident der Zionisti- schen Organisation Amerikas. Don'* Farges... HAKOAH REDOUTE SATURDAY, MARCH 4th, 1944 _HOTEL RIVERSIDE PLAZA _____ SAMSTAG, den 22. Januar, 8:30 abends BENEFIT ABEND zu Gunsten der C0NGREGATION RAMATM 0RAH im ROYAL MANOR, 157. Str. u. Broadway Die grosse Künstler-Parade TRUDE ROTH, KATYA DELAKOWA & FRED BERK ZUNY MAUD, A. SHERMAN, S. MARSHALL Palästinensische Tänze, Parodie a. d. Ballet Sheharezade TANZ: ^vi"gFieidsBlneNetwork0rch Preise der: Plätze: Vorverkauf $1.25, Abendkasse $1.50 incl. tax. Vorverkauf: Office der Congreg. Ramath Orah. 559 W. 110. Str.'—AC 2-2470 Ehrendoktor Jakob Klatzkin Zusammen mit Bronislaw Hu- bermann wird am Sonntag, 30. Januar, der europäische Philosoph Dr. Jakob Klatzkin feierlich zum Ehrendoktor des "Jewish Institute of Religion" promoviert werden. Die Zeremonie findet im Audito- rium des Institute statt. Klatzkin hat die hebräische wie die deutsche philosophische Literatur durch eine Reihe Standard-Werke bereichert. In beiden Literaturen ist er nicht nur als originaler Denker, sondern auch als glänzender, sprachschöpferischer Stilist bekannt. In den hebräischen Büchern "Zuloth" und "Schekiath Ha-chajim" und in dem deutschen Werk "Der Iir- kenntnistrieb als Lebens- und Todes prinzip" hat er ein neues System der Bio-Philosophie aufgebaut, das die phi- losophische Welt stark beschäftigt. Sein vor kurzem in englischer Sprache (Ver- lag Berman-Fischer) erschienenes Buch "In Praise of Wisdom" (Essays and Aphorismen) wurde von der amerikani- schen und englischen Presse mit grossem Interesse aufgenohimen. In der zionistischen Bewegung hat sich Klatzkin einen Namen ^Is der Theoretiker eines modernen Nationalismus gemacht, der nicht auf Bindung, sondern auf Befrei- ung der menschlichen Persönlich- keit ausgeht ("Probleme des mo- dernen Judentums" u. a. m.). war auch Chefredakteur der he- bräischen und der deutschen; Aus- gabe der vielbändigen "Encyclo- paedia Judaica". Londoner Notizen !VI. Heer, der bekannte sozialisti- sche Schriftsteller und jahrzehnte- lange Korrespondent des "Vorwärts'* in England, starb im Alter von 80 Jahren in London. Seine Geschichte .des britischen Sozialismus gehört zu den Standard- Werken. i:i*e Blumen reich, die Gattin des bekannten Sozialisten Erich Blumen- reich, starb in London- an einem Herzschlag'. —On Pay Day, Buy Bonds*— MASTER THEATER — 103rd STREET. Corner RIVERSIDE DRIVE SAMSTAG, den 22. JANUAR 1944, 8:30 P. M. Auf vielseitiges Verlangen noch einmal das Schlagerprogramm: "GESÄUERTES und UNGESÄUERTES" mit ELLEN SCHWANNEKE und FRITZ SPIELMANN und dem bewährten Ensemble Zum unwiderruflich letzten Male! Preise der Plätze: $1.65, $1.10 und 88 Cents incl. Tax KARTENRESERVIERUNGEN: Felix Gerstman, 55 West 42nd Street Tel CH 4-1641) u. RR 9-1161 VORVERKAUF: Cafe Eclair, 141 West 72nd Street *■ Edward Stein, Jeweier, 4209 Broadway, zw. 178th u. 179th Street *• Cafe Johann Strauss (Hotel Marseilles) Broadway u. 103rd Street. INTERNATIONAL RENDEZVOUS CLUB Gründer: E. MANDEL & A. S. EISNER ERSTES RENDEZVOUS SAMSTAG, den 29. JANUAR, 9 p IN. GROSSER BALLSAAL - Hotel Sherman Square WEST Wth STREET and BROADWAY BUNTER TANZ-ABEND 2 Tanz-Orchester ★ PETER VAN GOOL ★ ENRICO GARDOS Grosse Tanzfläche ★ 11 p.m.: KABARETT Ununterbrochen« Unterhaltung ★ Buffett * Kein Konsumzwang EINTRITTSKARTEN (nur an der Abendkasse): $1.00 plus 10# Tax} Serifice Meri (in Uniform) 55?; Mitglieder 85? inkl. Tax. — Werden Sie Mitglied .des International Rendezvous Clubs! Kein Mitgliedsbeitrag! Schreiben Sie Miss Ciaire Eisner, FO 7-6481, »nun«! -ixcuu.cz,vuus viuvs: ivriij luiigucusi sofort wegeti Auskünften, Prospekte» an Mii 206t DWtchson Avenue, -Bronx, N, Y:. - 558 West 158th St.; (Broadway) Phone: WA 7-9241 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p m. SATURDAY, JANUARY 22, 1944 - 9 p. m. 18th ANMIVERSARY CELEBRATI0N Outstanding Event of the WinterSeason HERMANN LEOPOLD! * HELEN MOESLEIN DANCE Admission: 90 Cents (plus Tax) SONNTAG, den 23. JANUAR - 8:30 p. m. Wiedersehensfeier unserer Freunde aus Mannheim und Umgebung Erstklassiges Programm TANZ DER EHREN-AUSSCHUSS: Max Oppenheimer, Dr. Henry Marx, Dr. Katzenstein, Herman Monat, Mrs. W. Marburg, Jul. Baum. SAMSTAG, den 29. JANUAR - 9 Uhr abends Grosser Opera- u. Operetten-Abend unter der Regie von IGO GUTMAN "Ein Abend mit Mr. X." Mitwirkende : IGO GUTMAN, Tenor ★ GIANNA BERNHARD, Lyrisch. Sopran ILSE ROTH - der unübertreffliche weibliche Komiker RITA FRIEDKIN ★ SHIRLEY FRIEDKIN die jüngsten, singenden und tanzenden Radio-Stars WALTER JOSEPH . Piano EINTRITT: 90 CENTS (PLUS TAX) VORVERKAUF: Prospect Unity Clubhaus. WA 7-9247 * "Aufbau", 67 West 44th Street -fr Prospect lieauty Salon, 58 West 158th Street ★ "The Jewish Way" if Omers Restaurint, cor. Broadway/lßlst Street ir Martin Rosen- baum, 329 Lincoln Place, Brooklyn. X. Y. Walter's Fine CJothes, 3827 Broadway ★ Louis Reichenberg, 37-18 Warren Street, Jackson Heights. 74 AUFBAU Friday, January 21, 1944 Review of Labor Beschäftigung und Training für entlassene Kriegsteilnehmer III. Wiedereinstellung von Kegieruitgsangestellten Die Tausende von Rcgicrnngs- I Einziehung zum Heer keine Rogie- angestellten, die in der bewaffne- | rungsstelle inne hatten, aber die ten Macht dienen, haben nach ihrer ' Civil Service Prüfung gemacht ha- Entlassung aus dem Heeresdienst den, werden bei Einstellung von ausnahmslos ein Recht auf Wie- weiteren Angestellten bevorzugt, derbeschäftigung in ihrer früheren Die Vertreter der Civil Service Stellung oder in einer solchen, die Commission arbeiten mit dem U. ihrem Dienstalter, ihrem Beamten- S. Employment Service eng zusam- status und ihrer Besoldungsklasse men, damit den Kriegsteilnehmern entspricht. Der Selective Service Act enthält für die Wiedereinstel- lung von Zeitangestellten keine Be- stimmungen, aber die Civil Service Commission hat be timmt, dass federal employees, die unbestimmte Kriegsdienstberufungen hatten (d. h. Berufung in ein Amt nur für die Kriegszeit und sechs Monate danach), in ihre Beschäftigung zu- rückkehren können, wenn sie vor Ende des Krieges aus dem Heer entlassen werden. — Entlassene Kriegsteilnehmer, die vor ihrer Rat und Rechtsbelehrung hinsicht- lich ihrer Rechte gegeben werden kann. Bis jetzt haben sich verhält- nismässig wenig Kriegsteilnehmer um Regierungsstellen beworben. Die Civil Service Commission rech- net aber damit, dass wenn die Zahl der entlassenen Veteranen steigt und der Arbeitermangel aufhören wird, eine grosse Zahl heimkeh- render Kriegsteilnehmer sich um die Beschäftigung in den Regie- rungsämtern bewerben wird. Kollert Schmidt, der i'ln-ma I i deutsche Wirtschaftsnil n ist i-r. ist vor einigen Wochen in Berlin ge- slorben. Seine .Beerdigung bildete ein Kreignis, auf dem sieh eine Menge ehemaliger Parteimitglieder I rasen. Seltsamerweise gelan«-i <*n Be- richte darüber, ung-eliindert iluicli die deutsche Zensur, nach l.untlon — n'anz offen in Briefen. Kurt Ile-II»,,t. der einstige Redak- teur der "Dresdner Volkszeitutin'", •r führt. Schlichten ist besser als I Arbeiter um höhere Löhne unver- Streiten ! meidlich sei, um der Teuerung der Der U. S. Conciliation Service Lebenshaltung zu begegnen, hat im J^hre 1943 14,000 Fälle von Arbeitsstreitigkeiten erledigt. Die überwältigen«,v i';' r ••• . vi Fälle konnte beigelegt werden, ohn dass die industrielle Arbeit auch nur einen Tag Unterbre- chung zu erfahren brauchte. Die Vereinigung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern am Ver- handlungstisch hat sich als die beste Methode zur Erhaltung des sozialen Friedens bewährt. Soweit die einzelnen Firmen näheres Material über die Ergeb- nisse dieses staatlichen Schlich- tungsdienstes und die üblichen Entlohnungssätze für bestimmte Funktionen wünschen, können sie sich schriftlich an den U. S. Con- ciliation Service, Department of Labor, Washington 25, D. C., wenden. C.I.C. gaii* zum Welrk-r.cress * Zur Teilnahme am World Trade ! nv"""" ej"vn l man Rosehrutben, der dif* i l.a hvii ische Union Congress, den Walter Li-i .1 imeiul behandelt und der soine k? Literarische Welt Marh, wie man erst jetzt einem Konzentrationsh I >< u tsehland. Emil Kurze Buchnotizen Der Verlag' Ziff-Davis hui I iiiIwIa verpflichtet, sich nach dem Krieg- nach Deutschland zu Ix-uvln-n und Studien zu einer «io^i ->»>>!«- von Adolf Hitler zu maciien. Kmil Ludwis hat diesen Auftrag- mit einer «•«wissen Genugtuung- an«enoni- men. denn im Jahre 19:'.o ver- öffentliche ein Naziverlatr in Deutsch- land auf Geheiss von Goebbels und Hitler eine Biographie über ihn. Zwei Gedichtbände Writers Service Center, als eine Art Memorial für Stefan Zweig gegründet, bringt nun auch Ge- dichtbändchen unbekannter Lyri- ker in deutscher Sprache heraus. Dies geschieht !>>>>' einer Subskriptions- Basis. Die hübsch ausgestatteten Bünd- chen eine, numerierten Ausgabe sollen die Mittel l'iir die allgemeine Ausgabe beschaffen, Kür Informationen auf dem Ciebiet 1 Kleiiler! WäscheI Strickwaren 1 Nurses , Uniformen I Leather goods 1 Power- Maschinen! Zig-Zag 1 Merrow ! Double Needle! Pinking! Binding! Indivi dueller Unterricht! Moderne Fabrika I tionsmethoden! Material frei! Stel- ' ungen empfohlen. LicenseS by State ofN.Y ARKAY TRADE SCHOOL | 224 W. 34th St., N.Y., bet. 7th-8th Ave». mm MAN SPRICHT DEUTSCH ■■ VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN (fr. Rechtsanwalt u. Notar in Breslau) I'Leiter der juristischen Sprechstunde und der Kurse für Biirgerkundc des "New World Club" I 875 WEST 180th ST.. Apt. 6-G, N.Y.C. | Tel.: W4 8-130? UMO^a-m.,, 7-8^. b. und Maariv eingeladen, aber ich musste zurück. Einige kamen mit mir ins Dorf herunter, zum ersten Male seit sie hier waren. Neben mir aber ging der Chap- lain, der kein Wort sagte, aber sein Herz lachte, weil er diesen ar- men Leuten geholfen hatte .. Sein letzter Urlaub Ludwig Lesser in treuer Pflicht- erfüllung im Camp gestorben Der in Berlin, Deutschland, ge- borene amerikanische Private Lud- wig Lesser ist nur 22 Jahre alt ge- worden. In treuer Pflichterfüllung gegenüber der Nation, der er Treue schwur, hat er, um nicht den Anschein zu erwecken, dass er sich "drücken" wolle, Blinddarm- schmerzen verschwiegen und seine notwendige Ueberführung in ein Krankenhaus solange verzögert, bis es zu spät war. Die schliess- lich vorgenommene Operation konnte ihn nicht mehr retten ... Ludwig Lesser war das einzige Kind von Jack und Regina Lesser in New York. Bevor er im April 1943 in die Armee eintrat, arbei- tete er in einer Benzinstation und später in einem Kriegsbetrieb als Werkmeister. Seit er in der Armee ist — er war zuletzt in Fort Knox, Kentucky, stationiert — war er nur einmal auf Urlaub in New York. In diesen Tagen sollte er zu seinem zweiten Urlaub zu seinen Eltern kommen. Auf die Nachricht von seiner Operation reisten seine Eltern so- fort nach Fort Knox, trafen ihn aber nicht mehr lebend an. Auf Wunsch seiner Mutter wurde die Leiche nach New York überführt, wo einige seiner Kameraden und Freunde, die zufällig auf Urlaub in New York waren, in der Woh- nung der Eltern, in der er aufge- bahrt lag, die Totenwache hielten. Als Ehrenwache begleiteten sie den Sarg, den die amerikanische Flagge und ein grosses Blumenarrange- ment von Offizieren und Mann- schaften seiner Abteilung schmück- ten, auf den Friedhof. Eine Ehren- eskorte schoss drei Salven über seinem Grab ab; ein Trompeter blies Taps. Die Eltern erhielten die Flagge zum Andenken an ihren Sohn, der für Amerika den Tod gefunden hat. Ein Offizier überreichte dem Vater You Dan Learn to Speak American Can you read English better than you speak it? Does your foreign accent hamper you in Business or social life? Have you an adequate American vocabulary ? A course in ENGLISH FOR EDUCATED FOREIGNERS kor adult men and women begins February 8 under the direction of Frank W. Thomas, »pecialist in Speech training for the cultured foreign-born. Intensive speech experience for those ready to learn rapidly. Ten weeks course for beginners. Also advanced course for those who have had previous work with Mr. Thomas. Fee $15. Further Information from DlVISION OF GENERAL EDUCATION NEW YORK VNIVERSITY Washington Square, New York 3, N. Y. SPring 7-2(H)0, Ext. 29 1 _MEDICAL ASSISTANTEN X-RAY&LAB TECHNICIANS Physieol Therapy Aicfes —trained BY Physicians FOR physi- cians—are assured of an inspiring, permanent career. 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Donnerstag 4-8 p. in. in der Schule: 480 CANAL STREET 5th floor, N.Y.C., Tel.: CAnal 6-8223 76 AUFBAu Fridoy, January 21, 1944 den ürgerbrief des toten SoTn,es. Und aus Fort Knox kam ein Brief an die trauernden Eltern von Jack G. Tucker, Ist Lt., MAC, Detach- ment Commander, in dem es hiess: My dear Mr. and Mrs. Lessen Again I wish to exn res? the deepest sympathy from the of- ficers and men of this Organization in your bereavement. Ludwig was a sine soldiej and his death carnc as a great shock to me and to all his comrades. His loss will be deep- ]y feit by his many friends. You may rest assured that everything possible was done for his recovery. You should feel great pride in knowing that Ludwig gave his very best in being a good saldier for his country. The post flag was drawn to half-mast in his honor yesterday. Strategische Probleme dieses Krieges: Her Aufbau einer modernen Armee Von ADOLF CASPARY Die Einheit, in der man die Kriegsstärke einer Armee zählt, ist heute wie L,ur Zeit Napoleons die Divisicn. Die Division hat heutzutage 15,000 Mann. Die Pan- zerdivision hat nur ungefähr 8000 Mann. Wenn man früher dachte, eine Division besteht aus 15,000 Mann, die schiessen, dann war das ungefähr richtig. Heute wäre es ein bedeutender Irrtum. Die Leute sind zwar alle ausgebildet und können im Notfall kämpfen, aber in der Regel sind 1500 Mann min- destens mit dem Transport der Mannschaften, der Ausrüstung, der Lebensmittel und der Munition beschäftigt; sie bilden den Divi- sionstrain. Mit der Küche sind 650 Mann beschäftigt. Die Verwal- tung (Intendantur und Magazine) beansprucht mehr als 700 Mann. 600 sind Aerzte und Sanitäter. Die Nachrichtentruppe besteht aus 1500 Mann. Mit Reparatur und Unterhaltung des Materials sind 450 Mann beschäftigt. In den ver- schiedenen Schreibstuben und auf "sonstigen" Posten sind 1600 Mann, sodass für den eigentlichen Kampf nur 8000 übrig bleiben. So kompliziert ist der Aufbau einer modernen Armee, die mit Maschi- nen kämpft, dass 7000 Mann nötig sind, um 8000 Mann den wirk- lichen Kampf zu ermöglichen. Amerikas Heeresstärke Die Tatsache, dass die Kopf- stärke der Division beinahe dop- pelt so gross ist wie die Zahl der Kämpfer, hat ihr Gegenstück dar- in, dass die Kampfstärke der Heere viel grösser ist als die Zahl der Divisionen. Amerika hat zur Zeit ungefähr 100 Infanterie- und Panzerdivisionen. (Die Zahl der Panzerdivisionen wird um 10 her- um sein. In Deutschland ist weni- ger als der zehnte Teil der Divi- sionen gepanzert, hier wird es et- was mehr als der zehnte Teil sein. Das ist nicht so viel, wie man ha- ben könnnte. Aber man ist von der anfänglichen Ueberschätzung der Panzertruppen abgekommen.) Wenn es nur 100 Divisionen gibt mit ungefähr 1,5 Millionen Infan- teristen, die Armee aber beinahe 8 Millionen Soldaten hat — wo ist der Rest? Wie gliedern sich dife Truppen? Man muss auf 1,5 Millionen In- fanteristen ungefähr eine Million Mann rechnen, die nicht in Divi- schnell-hefter UND brief ORDNER SYSTEM LEITZ • IN ALTGEWOHNTER ART • MEYER'S RADIO 3952 Broadway (zw. 165.-166. Str.) N. Y. C. WA 3-0811 Wenn keine Antwort: WA 7-9395 Gummi - Stempel I jeder Art u. Ausführung! JOSEPH TREUl NEUE ADRESSE: 74 W. 38th ST. (Com. 6th Av.) Room 203 - Tel.: Wisconsin 7-81281 Bei Berufung auf diese A n /. e i g <• | II) Prozent Diskont. V ervielfältigungen Multigraphing Mimeographing Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave., Cor. 180th St. ——— Tel.: WA 8-3941 ——— PH0T0STAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R.CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 s-ionen organisiert ist, aber kämpft. Das sind Regimenter und Batail- lone von schwerer und leichter Ar- tillerie, Tankabwehreinheitea, Flie- gerabwehreinheiten, Pioniere — die wichtigste und gefährdetste aller Waffen, ohne die die Infan- terie sich nicht bewegen kann. Diese Kampftruppen unterstehen unmittelbar den Kommandeuren der Korps, Armeen und dem Ober- kommando eines Kriegsschau- platzes. Sie "unterstützen", wie es offiziell heisst, die Divisionen. In Wirklichkeit sind es diese Spezial- truppen, die ' die Feuerkraft ent- wickeln, die - allein der Infanterie das Vorwärtskommen ermöglichen. Sie werden daher an den Stellen mit der Infanterie zu einer "task force" zusammengefasst, wo der Schock stattfinden soll. Je schwie- riger die Aufgabe, um so grösser die Zahl der nicht zu den Divisio- nen gehörenden Kräfte. Die Lan- dung in Nordafrika ist z. B. mit 107,000 Mann durchgeführt wor- den. Das waren nun nicht etwa 7 Divisionen, sondern nur 3 In- fanterie- und IV2 Panzerdivisionen. Das sind ungefähr 65,000 Mann. Der Rest bestand aus britischen "Kommandos" und amerikanischen "Korpstruppen", d. h. eben den Truppen, die mit den Divisionen für besondere Aufgaben kombi- niert werden. Allerdings wird man von den verbleibenden 42,000 Mann ungefähr die Hälfte auf Trains, Hafenarbeits-, Strassenbau - Kom- pagnien und ähnl'che Formatio- nen rechnen müssen. "Services" Diese Art Truppen heissen in der amerikanischen Armee "Serv- ices". Die Services umfassen den gesamten Nachschubdienst, ein- schliesslich Instandhalten oder auch Bauen von Häfen und Eisen- bahnen. Da die Nachschublinien füT Amerika in diesem Kriege un- gefähr 56,000 Meilen lang sind, ist der- Umfang der Services enorm. Man wird sie mit über eine Million ansetzen müssen. Die Fliegertruppe wird zur Zeit über 2Vz Millionen Mann stark sein. Hier ist dieselbe Erscheinung wie" innerhalb der Infanteriedivi- sionen zu bemerken: die wenigsten Angehörigen der Fliegertruppe fliegen tatsächlich — etwa ein Drittel. Marshalls Bericht Das ist der Aufbau der heutigen amerikanischen Armee: Infante- rie, eingeteilt in reguläre Infan- terie- und Spezialtruppen, Flieger- truppe, sogenannte Services, ent- haltend, was in Europa Verwal- tung, Sanitätskorps, Trains und Arbeitsorganisationen' sind. Der Aufbau ist dargestellt in dem SCHREIBMASCHINEN Verkaut • Ankauf Miete • Reparatur^!, stechen Maschinen Mimeographs Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 71h Ave (25. Str.) LO 5-1488 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 W. 180th St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert mich europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung, 1 ypenamlerung, Farbbänder für alle europaischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Schreibmaschinen' OSNER jetzt im Laden 175 Amsterclma Ave. (78. Str.) EN 2-0226 Zwei Jahresbericht des General Marshall, der ein Meisterwerk ist. Er ist ein Meisterwerk auch in di- plomatischer Beziehung. Denn er enthält nur ganz wenig, exakte Zahlen, und sicher keine einzige, die dem Feinde nützen könnte. Man ist auf Schätzungen und Ver- gleiche mit den Verhältnissen in Europa angewiesen, um ein unge- fähres Bild der Verteilung der Mannschaften auf die einzelnen Waffengattungen zu bekommen. Immerhin gewinnt man ein an- näherndes Bild von dem Zahlen- verhältnis zwischen der Infanterie und den übrigen Waffengattungen. Die Infanterie ist gerad nach der jüngst stark betonten Auffassung General Marshalls die Königin der Waffe,, — wie in alter Zeit; d. h. sie entscheidet die Schlachten. Und es zeigt sich, dass, um 800,000 tat- sächlich kämpfende!. Infanteristen das Kämpfen zu ermöglichen, etwa 7 Millionen Soldaten nötig sind. Das ist das Wesen der Armee einer hochindustrialisierten Zeit. OUR BOYS IN THE ARMY V Mail From Home New York, January 21 st. Hello, boys: Three cheers for the A.P.O. s in llaly. They must have worked llke hell to get all our mail to you fluring llie lioliday season. There wasn't sine, apparently, who didn't get at least one package and the letter he liad been waiting for most. We heard it frem you. and we saw it in the News- reel. Made us feel mighty good. And liere is wliat we have to teil you from Liltie Old New York. African design on Fifth Avenue. Bergdorf Goodman have reeeived a V-Mail leller from a group of soldiers in North Africa offering for sale some dress designs "featuring the North African molif." "Should you be inter- ested, we shall be very glad to submit our designs for your approval," the letter says, over the Signatare of a Pfc wlio siyles Ii im seif the sales man- ager for the group. "This," we venture to say, "is exactly *'ie -sort of thing that the Germans don't understand about us. Somelimes, to teil the truth, we're puzzled ourselves," admits the Plaut Business Service 11 Wert 42 nd Street MULTIGRAPHING MIMEOGRAPHING MAILING Prompt and reliable Service Moderate rates Special rates for organizations CHickering 4-4558 Room LOngacre 5-6880 1398 SCHNELL-HEFTER BRIEF-ORDNER SYSTEM LEITZ WIEDER ERHÄLTLICH METRO STATIOHERY & PRINTING CO. 1845 - 6th AVENUE N. Y. C. I CHickering 4 - 7967 Mrs. 1-RED Jl. BIELEFELD CDrtic (csachen fertigt für Geschäft und Vereine preiswert 0\ aufm an cfSros. 327 WEST 36™ STREET - CALL LO 3 - 1854 - B Beglaubigte ■ ÜBERSETZUNGEN I jeder Art American Globe T rotter, Ltd.g 55 West 42nd St.. New York CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE ter,Ltd.e Isork 18 B —I UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU llebersetzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIKD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET KHcinlsndct 4-7066 Von links nach rechts — obere Reihe: Alfred R. Neilmann, Kurt Popper, Lew Sonn, Arnold Goldschmidt; untere Reihe: Edgar Prager, Ralph N. Gutheim, Arthur Rennert, Simon D. Messing. New .Yorker wliich passed tlie story along. From New Guinea — or rather from Hollywood, Sidney Skolsky re- porting in the N. Y. l'ost: Gary Cooper told friends that wlien he arrived -at a certain Army camp in New Guinea he was surprised to find Gen. Marshall on the stage. Gen. Marshall said to Cooper: "While wc've heen waiting for you, I've been up liere on the plat- form entertaining llie soldiers. 1 think I should have a billing." Tommy Dorsey turning to lullabies. The Tommy Dorseys starled humming lullabies today. Not that they liad a visit from tiie slork. but they took a deep affedion to "Eddie", a liltie two year olc voungtler wlio had been foiirtd erawling up tlie stairs of the BMT subway at 47t!i Street and Sevcnth Avenue "abandoned by no- body knows who." Tlie band leader, riow at Parämount, and Iiis pretty wife want to adopt Eddie. Mrs. Dorsey went to the N. Y. Foundling Hospital yester- day, but got there too lale. Another "foster - motlier - to - be*' had taken a liking to the eherubic liule face before. "Jf it is not possible for us to take him or some other child there," Mrs. Dorsey said, "well probably apply at The Cradle, an adoption agency." People are wonderful. That's what Mrs. Worden of New* York City says, whose kid-brother was taken prisoner by the Japs at Corregidor. The other day a radio message was broad- cast from Japan. It said he was well and sent greetings to relatives. Mrs. Worden, who is the wife of a major in the Army Medical Corps, didn't know a thing about the broadeast but it didn't take her long to learn about it, For letters were simply pouring in from all parts of the United States* that ii from people who were alraid that she might not have heard the broadeast and who, therefore, sent her the message. The letters came in from Idaho and from Washington, from Montana and from Brooklyn. , "Almost everyone," says Mrs. Wördens "tried to give me the complete messaga from my brother. Sonic apologized for the blank spaces where they hadn't been dble to catch certain words as they came over the air. But they wanted me to know at least that my brother was" allright. Otliers who had taken down the message In shorthand had evei y. thing exaet." There was a letter from a vornan Iii Hollister who said she planhed to listen ' in to foreign broadeasts 011 certain nights in order to be utile to notify prisoners families of any word skj picked up. And another, woman iti 1 Sacramento wrote that slie had already sent more than 1,300 letters tu l'aimlles over the country when she picked up> some liews of their boys overseiis. "People are wonderful," sdys Mri, Worden, and that's what we think, too»; For when we went on the air last week telling people something about "Our Boys' Club" and what we try to do for, those Immigrant soldiers whose people are lest in Nomansland and to xvhom, therefore, the famous "Letter from. Home" never comes tliey simply swamped us wlth letters, and with cori- tributions to our fund. Our treasuref is beaming with joy, and she has asked nie to teil you this: "If there is any- thing special you want, don't be bash- ful, send us a request for it. That's all we need to send you a gorgeous fite pound package. You know that Army regulations permit only 8 ounce pack» ages to boys overseas unless one has * special request from a söldier; . . We are waiting for these request«, boys, and we are waiting for you to conae marching home. ... Lots of luck to you wherever you may be. Kindest regards from Vera Craener and all the girls of "OUR BOYS' CLUB." 3 OSCAR KAHN (formerly of Dortmund) now associa ted with LOPEZ. EDWARDS & CO. CKRTIFIED PUBLIC ACCOUNTANTS for the general praeiiee of accountancy and all tax matter« COrtlandt 7-1100 165 Broadway, New York, N. Y. OSCAR GRUENFELD .1 TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher Buch sachverständiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C., Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY «-«s - 75th St. Jackson Heights HA 4 - 8705 CO 7 - 5565 MORRIS LACH« Public Accountant - Auditor (früher gerichtlich beeidigter Buchsach verstand ige r in Wien) 65 FORT WASHINGTON AVENUE New York .12, N. Y. Telephone: WAdsworth 8-1374 FRED MEYERHOFF (fr. Assessor und Wirtschaftsberater in Düsseldorf) ACCOUNTANT 667 WEST 161. STR., Apt. 2-D Phone : WA :i-7(if>!) ' STEUER-ERKLÄRUNGEN BUCHFÜHRUNG MAX D. 0RDMANN R,l Patent Lawyer Mäuiber of N.Y. 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Room 4202 Telephone: BArclay 7-4664 Dr. ISRAEL GOLDS'IEIN, Pres. LOUIS RICHMAN, Exec. Sccrctary Die Westküste A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington Aufbau—Vol. X—No. 3 January 2 1. 1944—West Coast No. IV, 2 HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. Success Story. — Felix. Jackson (Joachimson) who wrote seven of Deälina DurbirVs earlier success pictures is no.v in complete Charge of Deanna's career as producer on the Universal lot; he began this new assignment with "Her's to Hold," the recently completed "His Butler's Sister" and is presently putting "Christmas Holiday" (di- rected by Robert Siodmak) through the assembly line; his next plans xvith the singing star tend to get her away from the "musicals" and make her a straight dramatic actress in mysteries and love-melo- dramas; first project along this line is a thriller "Lady ' on the Train" in which Charles Boyer will probably be Deanna's pa'rtner; there is no end to the rumors that asidtf from the close artistic col- laboration, Deanna Durbin and Felix Jackson (who recently separated from his wife) have some business with a Justice of Peace on their minds.... What's New?—Speaking of Wed- ding bells, Simone Simon might marry Philip Yordan any day now. Frederic Hollander completed wcrds and music to a new revue, entitled "Facts and Figures"; he'll produoe it, first in The Playtime Theatre out here, then go to Broadway; the Hollanders inciden- tally have a date with the stork in about two weeks. . . . Greta Garbo's deal at RICO to do the Salka Viertel yarn "Lena Herne" went cold; studio couldn't comply with Garbo's wish to terminate ■work every day at 5 p. m., fearing to create a precedent for Ginger Rogers and Jean Arthur..... Paul Henried and Barbara Stanwyck are doing the old Louis Verneuil two-persen melier "Monsieur Lam- berthier" at Warners; Henried will also be heard as a guest at the Burns and Allen broadeasts in the near future.. .. Luise Rainer is in Italy, entertaining soldiers as—a song and dance girl. ... Exotic beauties, forward! Frank Ross, at RKO wants to create a new screen personality in casting Sa- lome (in "The Robe") with a new- comer; to get inspirations for this part, Ross eollected about three hundred existing portraits of He- rodes' daughter, dreamed up by painters of fifteen centuries, and asked contemporary artists to strain their Imagination what the biblical vamp could have leoked like. ... Robert Thoeren's screen- play to Bromfield's "Mrs. Parking- ton" is the next on Greer Garson's sehedule at Metro. . . . Anent the "Madame Curie" picture: Madame Curie produced radium from which Metro derived tedium.. .. And more News—Orson Welles might embark on a political career =ccn.... George Rigaud tested by RKO for a part for which Paul Henreid was not available.... Eric von Stroheim joins the independent producer«: he's busy preparing a picture "The Iron Widow" with guess who in the part of the Nazi heavy.... Sign on a Hollywocd cemetery we saw the other day is top of the-man power shortage, it reads "Men Wanted"!... Walther Wicclair is the proud fath r of a boy. . . . Producer Joseph Auer- bach is back in Hollywood and busy in the distributing business . . Ad "Hollywood Megalomania": a credit title in Metro's "Thousands Cheer" reads: "... and introduc- ■iiig Joses Iturbi." .. . Albert Bas- ser man n in Selznick's "Since You Went Away".... Henry Koster and Joe Pasternak have postpened the picturization of "The Pirate", will'do "Dear Barbara" (with little Margareth O'Brien) first; picture is alter the yarn "100 Girls and a Man" which Koster wrote and pre- pared at Universal.... Rabbi Max (Continued on Page Eighteen) Erste Woche Von FRIEDRICH PORGE5 Die Novelle des "Aufbau' ]y[ U X T E R Von Oskar Maria Graf Es mag mir vielleicht als Rühr- seligkeit ausgelegt werden, mei- netwegen: Immer wenn ich durch Bitternisse und Enttäuschungen niedergedrückt werde, steht das Bild meiner seligen Mutter, mei- ner alten Mutter vor mir auf. Ich seh« sie nicht als irgendeine ver- schwommene Idealgestalt, etwa so, wie Dichter und Maler "gütige Aufstehen dürfen Sie mir vorläu- fig nicht, verstanden?" Meine Mutter war nicht betroffen, sie nickte nur und lächelte ein wenig. Als der Arzt drei Tage später wie- der kam, stand sie schon wieder poor London!) Boulevards, die von jenen im Ausland sich wenig un- terscheidenden Geschäftsläden und Warenhäuser, die bürgerlichen Märkte, sie gemahnen keineswegs an Ausserordentliches in der be- ruflichen Sphäre dieser Stadt. So vergisst man anfangs, dass man eigentlich nicht in irgendeinem ent- zückenden, südländischen Ort Auf- enthalt genommen hat, sondern so- zusagen im Herzen eines Weltbe- griffs: Film-Hollywood. Es sind so viele bekannte Gesich- ter überall . . .so viele freund- schaftliche Hände, die sich einem entgegenstrecken. . . . Wo war das bloss das letzte Mal, dass man diese Hand drückte? Ach ja — in Ber- lin — in Paris — in Wien — in London. . . Berlin — das war ehe- gestern; Wien, Paris — das war gestern. *Nur London ist heute noch: Film-London mit Denham und Ealing und Shepherds Bush und wie sonst die Studios nach ih- rem Standort benannt sind. Dort durchstrahlen die Scheinwerfer, wie vordem, die weiten Hallen, dort tragen Krane und Wagen nach wie vor Techniker und Kameras über und durch die Szene, dort agieren "die Kern-Liesl". Sie hing mit all j jmmer noch Darsteller von inter- diesen Menschen zusammen, als nationalem Rang und Namen, ar- _i beiten Regisseure von hohem Kön- Naoh so vielen llollywoo, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Hayworth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattle, VVash : Otto Froehlich. 2.'!41 North 59th Street. — Portland, Vre.: Eugene Eisemann. 22:$5 N.W. John- son Street. 0 Malinow & Simons JEWISH FUNERAL W DIRECTOHS die "schlechten Säfte" in den Kör- per eindrängen und unweigerlich den Tod herbeiführen würden. Meine Mutter ging darum nie zum Arzt. Sie wusch die Wunden all- abendlich und werkelte tagsüber wie immer. Sie war von einer fast rätselhaften Mitleidslosigkeit gegen sich. Einmal aber musste sie sich doch hinlegen, weil ihre Füsse sie nicht mehr trugen. Der Arzt vom Bezirksort musste kommen, und er machte nach der Untersuchung ein bedenkliches Gesicht. Dieser Mann genoss das Vertrauen aller Leute, weil er ungemein grob- schlächtig war. "Ja, Frau Graf," sagte er gera- deheraus: "Ja, da wird's halt bald eine schöne Leiche geben! . . . Dr. Meinhard Seelig Public Accountant fncome Tax Counsellor 814i S. Mansfield Ave. 5861 So. Vermont LOS ANGELES, CALIFORNIA WA 7249 Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES darüber hinausging, war — nach ihren eigenen Worten — "nicht mehr recht". Sie war Mutter und sonst nichts. So stand sie den älteren und jüngeren Dorfleuten und Verwandten gegenüber. Es gab eine Geburt, das Kind wuchs auf, ging in Schule und Kirche, wurde schliesslich grossjährig, war ein festgewachsenes Weib oder ein Mann mit einem Bart und heiratete. Für sie war es im- mer noch "der Brandl-Bub" oder Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Ca'if. VA 7954 INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Loe Angeles Tel.: VA 4253 als den Frieden im Kleinen und im Grossen. Darum mochte sie auch den Krieg nicht. Er zog die Menschen von ihrer gewohnten Be- schäftigung weg, entriss die Söhne der Mutter, brachte Leid und Elend und war zu nichts nütze. Nur die Verträglichkeit der Men- schen untereinander machte das Leben erträglich. Dariim hatte sie jene geruhigen Leute, die gut miteinander auskamen und nichts aus sich machten, gern. Sie wa- ren ihresgleichen, und es tat ihr wohl, mit ihnen an Sonn- und Feiertags-Nachmittagen zusam- menzusitzen. Da erzählte sie mit- unter in ihrer weitausholenden, heiteren Art Geschichten von früher. Sie kpnnte lachen dabei, dass ihr die Tränen kamen. Der derbste Spass war ihr in sol- cher Gesellschaft gerade recht, und der robuste bäuerliche Hu- mor entsprach ihr vollauf. Zar- ter besaitete Gemüter hätten manchmal eine solche Unterhal- tung als höchst anstössig emp- funden. Sie fühlte sich ganz da- heim dabei. Wenn man sie dann so unvermerkt von der Seite an- sah, bekam man den Eindruck, als sei sie nie ganz jung gewe- sen, aber auch nie älter gewor- (Fortsetzung auf Seite 20) — Uhrmacher:— DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren - Auch Kauf u. Verkaut Spezialist in Chronograph-Arbeiten Abhol. v. Reparaturen bereitwilligst 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Room 634 Tel.: MI 0621 Ljd W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG DI.LS.WEBKSMÄN Individuelle Zahlungsweise 6750 Hollywood Blvd. HO-1621 Killgang: Strasburg Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen • Spreche auch deutsch, e \y Angeles e 847 So. e 1 el.: Fl 9611 IJMZtlGE EXPRESS-TRANS PORT fc EINLAGERUNG Kigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert I Mendel Martin Gottgetreu Hit Schwierige Übersetzungen von Manuskripten, Eingaben, Dokumenten (notarisiert). 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Und doch: da sind sie alle in greifbarer Nähe, "die vom Film"— all jene, die man persönlich vor und hinter der Kamera oder auf Photos und der Kinoleinwand gese- hen, oder deren Namen man so oft gehtij,^ und — geschrieben hat. Ein^ t,i der Tat stolze Reihe voi. Begabten, von Tüchtigen, von Er- folgreichen. (Und ein Heer vom Glück nicht gerade verfolgter Mit- läufer.) Sie alle leben in dieser Welt ohne Grenzen H|mt., Die Pest iqt überlastet. Habeji Sie ein* wenig Geduld. of Dimes" für Amerika — für die Kinder und Eltern — bedeutet. Uns allen, als Individuen, ist die "National Foundation for Infan- tile Paralysis" ein Verteidigungs- wall gegen eine der letzten grossen Plagen der i Menschheit — vielleicht PHOTOS für BÜRGER-PAPIERE Photo-Weitzmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet 89th & 96th St. - SChuyler 4-6270 141 Knickerbocker Ave., BROOKLYN Mr. Sally Kadden feierte am 19. Januar seinen 70. GEBURTSTAG 160 Wadsworth Avenue New York City (früher Josbach, Kreis Marburg) We are happy to announce the birth of our daughter Monicalngrid January 11, 194t Sgt. and Mrs. Eric Blum nee Pappenheimer 118-11 84th ■ Avenue Kew Gardens, N. Y. We are happy to announce the birth of our daughter Renee Ruth Sgt. HENRY L. PALMER (Heinz-Ludwig Pul vermachen and Mrs. MARGOT, nee Becker January 10, 1944 6016 Whitw. Dr., Los Angeles 35, Cal. (formprly Berlin-Stettin) We are happy to announce the arrival of our s-econd daughter Joan Esther on January 3rd 1944. FRITZ and ELSE SIMON nSe Schwarzschild (formerly Würzburg, Mainz) 2102 Burnside Ave. Los Angeles 16, Ca l. We are happy to introdnee our second boy and brother Ronald Leslie ca'lled Ronny born January 11, 1944 MAX and CHARLY HIRSCH and PETER WOLFGANG 1226 W. Marshall St., Norristown, Pa. (formerly Berlin, London) We are happy and grateful to announce the arrival of our daughter Esther Nanette Hermann a-nd Else Mandelbaum n£e Schild 2330 N. 31 st St., Philadelphia 32, Pa. Jan. 9, 1944 / Tebeth 14, 5704 Die glückliche Ankunft unserer Tochter Evelyn Berta zeigen hocherfreut an Ernst Hallheimer und Frau Herta geb. Direktor (fr. Frankfurt/M.) (fr. Gumbinnen) 540 West 163. Str., New York City 15. Januar 1944 We are happy to announce the arrival of our daughter Evelyn Susan Henry and Elizabeth Greenbaum nee Friedmann January 12, 1944 1435 Lexington Ave., N. Y. C. formerly formerly AschalTenburg Augsburg Unsere Elaine Marion ' ist angekommen. Joe Doiny und Frau Irma geb. Sommer 50 Wallkill Ave., Middletown, N. Y. (fr. Offenbach (fr. Königtie im) a. Main Newark, N. J. We are very happy to an: >unce the arrival of our son James Peter Morris and Elsa Hirschman nee Jonas 30 Choate St., Fall River, Mass. (formerly Fürth i. B.) Die Bavmizwoh unseres Sohnes Wolf findet am 29. Januar 191t in der Synagoge- Adatli Jeshurim, Abingdoii Road, Kew Gardens, statt. JAKOB BARTH u. Frau RENATE geh. Kahn (früher Flehingeiu 8015 Grenfeil Avenue Kew Gardens, L. 1. die schlimmste, da sie die Schwäch- sten unter uns trifft — unsere Kin- der. Wedding, Diamond♦ Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 665 W. 142nd STREBT Phone: AUdubon 3-0882 Mr. and Mrs. Albert Cannstatt Mrs. Hilda Speyer announce the engagement of their children Hilda Cannstatt to Walter L. Speyer 110-31 73 Road 141 West 73 St. Forest Hills, N. Y. New York City (formerly) (formerly) Köln-Berlin Frankfurt a. M. Mr. and Mrs. George Ulreich announce the engagement of their daughter Anne to George Irving Frank December 30, 1943 2075 W. Philadelphia, Detroit 6, Mich, (formerly Vienna) 79 Webster Ave., Brooklyn, N. Y, , (formerly Vienna) Mr. and Mrs. Benno Gideon request the honor of your presence at the marriage of their daughter Elsie to Pvt. Morris H. Haber at Ohav Sholaum Temple 34 Sherman Avenue, N. Y. C. on Sunday, January 23, 1944 at 4 p. m. Eberhard Torrha Nathan Steffi Nathan n6e Eder M a r r i e d January, 1944 (f'ly Hannover, Berlin, Magdeburg) 80# Reservoir St., Baltimore 17, Md. Pfc. Rolf J. Weinberg Marion Weinberg nee Aronson Married January 9, 1944 (formerly Cassel) (formerly Berlin) 760 S.W. Vista Ave., Portland, Ore. Fred Plaut Margarete Plaut nee Weil Married January 16, 1944 397 So. Orange Ave., Newark, N. J. Fred M. Goldsmith Ilse H. Bein nee Ritter Married January 15, 1944 (f'ly Hamburg) (f'ly Berlin) 85-05 Elmhurst Avenue Elmhurst, L. I., N. Y. We got married! Robert Weil Edith Weil nee Kaufmann (formerly (formerly Karteruhe i. B.) Aachen, Rhld.) U. S. 215 W. Olney Ave. Army Philadelphia 20, Pa. December, 1943 Siegfried Pozorzelski Ruth Spies de Pozorzelski Married December 22, 1943 Santiago de Chile Santa Domingo 1492 (formerly Berlin, Frankfurt a. M.) EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 1 Vn" hoch, 2" breit .... $4.50 1 Va" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Friday, January 21, 1944 AUFBAU 19 The Fifth Column By Joseph Roos The "Dean of International Anti-Semitism" Released There was joy and jubilation among California Nazis last week when word was received that Capt. Henry Hamilton Beamish, a t'or- mer member of parliament of the Union of South Africa, was re- leased from in internment camp in Rhodesia. Former California Bundists and their pals look upon Beamish as the dean of interna- tional anti-Semitism and traveling salesman par excellence of National Socialism. They treasure memories of Beamish's visit in California in January 1938 and hope that he will soon resume his work of uniting pro-Fascist, pro-Nazi^ and anti- Semitic organizations throughout the world. When Beamish was interned in the Fall of 1940, Robert Edward Edmondson published a handbill in which he reprinted a letter from the British Fascist Arnold S. Leese. The latter boasted of his cleverness in evading arrest and expressed fear that he may be interned like Captain Ramsay. William Kullgren of Atascadero, California reprinted Edmondson's handbill in the October, 1940, issue of his monthly magazine, "The Beacon IJght." Nazi Whe's Who Edmondson was named again in the Washington Grand Jury's lat- est sedition indictment. Kullgren was named in previous indictments, but not in the latest. The Depart- ment of Justice stated that defend- ants not reindicted are still under investigation.' Öaptain Ramsay was one of Sir Oswald Moseley's right-hand inen. Leese served a jail sentence in Lon- don for libel which developed oai of his pro-Nazi and anti-Semitic writings. Kullgren was a great admirer of Beamish. On December 11, 1941, that is four days after Pearl Har- ber, one of his articles: "Who Wants War?" appeared in a week- ly hate sheet, called "Publicity" of Wichita, Kansas. The publisher of the paper, Elmer J. Garner, was also indicted in Washington. In his article, Kullgren quoted PRO LIBERTATE Wir betrauern aufrichtig das Ah- leben unseres lieben Kameraden u. Freundes Pvt. Ludwig Lesser der sich durch treue Pflichterfüllung als Soldat u. wahre Kameradschaft auszeichnete. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Pfc. ERNEST BENNETT Pvt. WARREN ISRAEL Pvt. ALFRED MAYER Pvt. ERNEST SCHOTTLANDER Pvt. FRITZ TANNENBAL M Kort Knox In treuester Pflichterfüllung als Soldat der U. S. A. und auf- richtiger Hingabe für seine neue Heimat verschied am 10. Januar 1944 in Fort Knox nach kurzer schwerer Krankheit unser innig- geliebtes, einziges Kind Pvt. Ludwig Lessei im jugendlichen Alter von 2 I Jahren. In unsagbarem Schmerz: Die tiefgebeugten Eltern Jack Lesser und Frau Regina, geb. Neumann New York City, 725 Riverside Drive. Beileidsbesuche dankend verbeten. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nrJ St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neiibrnnn, Wien Architect, Designer & Expert in Storie Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E ALPERT HEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAi Rockaway 7-3100 Am 15. Januar wurde uns durch einen Autounfall mein iunigslsi lich- li-r Mann und herzensguter Valer, unser lieber Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Walter Mulberg (fr. Berlin) im 43. Lebensjahr entrissen. Im Namen der Hinterbliebenen: ILSE MULBERG, geb. Fiatauer 119-20 Union Turnpike Kew Gardens, L. I., N. Y. lt is witli deepest regret that we aimounce the passing of our highly esteemed Mr. Walter Mulberg His sincere interest in our per- sonal life was far beyond that cf an employer and his cheerful per- sonalily made working with tum a pleasure. We Jost a dear friend whose memory will live on in our hearts. EMPLOYEES of the TRANSHADE CO. 49 West 27 Street New York, N. V Am 1. Januar 1944 verschied nach kurzem Leiden meine geliebte Krau, unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Selma Moritz geb. Stern (früher Hellstem, Frankfurt a. M.• In tiefer Trauer: Ludwig Moritz Margot Jacobson, geb. Moritz Beatrice Moritz Adolf Stern und Frau Ludwig Stern und Familie Siegfried Stern und Familie Joseph Stern und Frau Bertha Spigel, geb. Stern, und Familie 751 291h Street Newport News, Virginia. C/iff/t rmc Ua from the writings of four others, novv under indictment. Referring to the fovged "Protocols of the Eiders of Zion," Kullgreen states: "Kor 1he lall er we are indebted to Viel <>!• AI a ik(1( ii. a British war cor- rospondoii 1. I lere again it took a Christian yen t leman to present 1 he .rrotocols to the Knjilisli spsaking World, lt was Ca.pt ain Henry H. Beamish, w ho I Ii ad. the honor of entertaining and assoeiat ing wüh for a week when he leet u red on the Pacislc Coast. He was tlie founder of 'The Britons' wlio Ii i st published the Protocols." Fined in Libel Suis Beamish, son of an admiral who for a time was aide-de-camp to Queen Victoria and brother of a member of the British Parliament, Unsere innigst geliebte Mutter, S'-^wiegermutter, Grossmutter und Grossmutter Frau Friederiche Gutmann, geb. Kern ist am 13. Januar 1944 von uns gegangen. Jacob Mayer und Frau Julia, geb. Gutmann ^ Kew Gardens, L. I., 8300 Talbot Street Lothar Gutmann und Frau Mia, geb. Herwig Westwood, N. J., R. F. D. 1 Vier Enkel; drei Urenkel Wir erhielten die traurige Nachricht, dass vor Jahresfrist unsere innigstgeliebte, treubesorgte, herzensgute Mutter und Schwieger- Frau DINA WOLF. geb. Strauss (früher Schnaittach-Nürnberg) fern von ihren Lieben verschieden ist. Ihr sehnlichster Wunsch, mit ihren Kindern wieder vereint zu sein, blieb unerfüllt. In tiefer Trauer JACOB WOLF und Frau SOPHIE, geb. NOVICK Roxbury-Boston, Massachusetts 99 Elm Hill Avenue Nach längerem Leiden entschlief sanft am 8. Januar 1944 unser geliebter, herzensguter Gatte und Vater MAURICE JOSEPH (früher Trier an der Mosel) im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Clara Joseph, geb. Sundheimer Kurt W. Joseph Ist Lt Fred E. Joseph, D.C. Camp Kearns, Utah Mary Ann Joseph 2614 N.E. f 8th Ave.,Portland 1 2,"Oregon Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief heute mein lieber Mann, unser guter Vater Karl Loewenthal. M.D. Fall River, Mass. 300 Belmont Avenue 16. Januar 1944 In tiefer Trauer: THERESE LOEWENTHAL, M.D. geb. Meyersohn THOMAS LOEWENTHAL GERARDLOEWENTHAL Am 15. Januar 1944 verschied in Andover (Mass.) im 83. Lebensjahre unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter Frau Emma Loeb, geb. Loewenstein (früher Sobernheim) Alfred Mar um und Frau Amelie, geb. Loeb 6 William Street, Andover (Mass.) Dr. Felix Loeb und Frau Gerda, geb. Stiel 100 West 80th Street, New York City Ernst Loeb und Frau Emmy, geb. Winter 1 1 48 Commonwealth Ave., Boston, Mass. Richard Loeb und Frau Florence, geb. Föx 33 West 55th Street, New York City Friedrich Wolff und Frau Hedwig, geb. Loeb 366 Lowell Street, Lawrence, Mass. 16 Enkel und 5 Urenkel Nach kurzer Krankheit verschied unser lieber, guter Vater, Schwie- gervater, Grossvater und Onkel Victor Rosenthal (fr. Bad-Schwalbach) im Aller von 84 Jahren. Heinrich Goldschmidt u. Rosi, geb. Rosenthal 1215 E. 37tli St., Brooklyn, N. Y. Siegfried Rosenthal u. Erna, geh. Goldschmidt 632 K. -r»th St., Brooklyn, X. Y. und Enkelkinder. l'nscre geliebte Mutter, Schwie- germu Her, (irossmutter, Schwester und Schwägerin Jenny Zander geb. Zwirn ist am 20. Dezember 1943 sanft ent- Iu tiefer Trauer: GEORGE. ZANDER Ventura, Calif. ERNA BLUMENAU, geb. Zander, Hollywood, Calif. ROSA MOSES, geb. Zander, Ventura, Calif. NACHRUF! Nach 37jahriger glücklichster Ehe starb im Alter von f>4 Jahren am 1. Januar lüt.'t plötzlich mein lie- ber, guter Mann und Vater Georg Marcus (früher Berlin) JOHANNA MARCUS, geb. Turczinski » Pvt. KURT MARCUS EGON MARCUS Sein Andenken bleibt uns unver- gesslich. 2081 Davidson Avenue Bronx, N. V. Nach schwerem, mit unendlicher Geduld ertrag. Leiden entschlief in Tel-Aviv am 2:s. Nov. III 13, zwei Tage vor seinem (Hl, (lebn rtstage, mein geliebter Mann, unser herzens- guter, imvergessl. Valer und Opa, Bruder, Schwager und Onkel Julius Barber (früher Breslau, Berlin) In tiefer Trauer: Lucie Barber, geb. Ziegel Jenny Schuster, geb. Barber liebst Ellen, Ruth Tel-Aviv. l'al.. W'ilnn St. 7 Walter Gluckman u. Frau Alice, geb. Barber nebst Harry u. Marianne 2310 Suttcr St. San Francisco 15, Cal. founded "The Britons" in London in 1918. In the following year he was the defendani in the Mond libel case which was based on his book "Jew's Who's Who:" He was fined $25,000 and court costs, which was never paid. In December 1936 the "Free Press" of London, organ of the pro-Nazi "Militant Christian Pa- triot?;," reported that Beamish had returned to England after five Allen Freunden der TANNEMS- VILLER EGGERY teile ich mit, dass mein lieber, guter Mann Rudolf Goldschmied im Alter von 68 Jahren nach kur- zer, schwerer Krankheit am 13. Jän- ner verschieden ist. Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden. Im Namen der Familie HEDI GOLDSCHMIED Statt Karten. Für die vielen Beweise innigster Teilnahme beim Hinscheiden unse- res lieben Gatten und Vaters Isidor Marx sprechen wir allen unseren herz- lichsten Dank aus. EMMY MARX, geb. Würzburger FRED L. (Fritz) MARX, M.D. New York City. Am 15. Januar starb im 87. Le- bensjahr nach kurzer Krankheit unsere liebe Mutter u. Grossmutter Frau Regine Schneider geb. Pisk Im Namen der Hinterbliebenen: ANNA RIE, geb. Schneider 3675 Broadway, New York, N. Y. Schmerzerfiillt geben wir hiermit bekannt, dass mein iimigstg'-liebter Mann, unser guter Vater, Schwie- gervater, Bruder, Schwager und Onkel Max. Daniel (früher Hamburg) nach langer, schwerer Krankheit im 65. Lebensjahre in Polen von uns gegangen ist. In liefer Trauer: WALLY DANIEL, geb. Kronheim WILLIAM M. DANIEL u. Frau LOTTE, geb. Wertheim GERHARD DANIEL u. Frau RUTH, geb. Feilchenfeld GERTRUD ZAMURY, geb. Daniel Bockford, III. Tel Awiw, Montevideo. Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass anfangs Dezember UM3 iu Luzern (Schweiz) unser lieber Bruder, Schwager, Onkel u. Vetter * Leo Goldschmidt (früher Frankfurt a. Main) kurz vor seinem 77. Geburtstag ver- schieden ist. Im Namen der Hinterbliebenen: SALOMON GOLDSCHMIDT 441 Cherry Street San Francisco, Calif. SIEGFRIED GOLDSCHMIDT Basel (Schweiz) Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unsere gel. Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter Regina Klau (fr. Theilheim) im 82. Lebensjahr in Theresienstadt verschieden ist. Im Namen der tieftiHueriiden Hinterbliebenen: FELIX u. DORIS KLAU 100 East 182nd tStreet New York 53, N. Y. Nach kurzer Krankheit verschied am 5. Januar unser innigstgeliebter Mann, Vater, Bruder, Schwager u. Onkel Ludwig Maier (früher Erfurt) im Aller von 48 Jahren. Mathilde Maier, geb. Rüben u. Sohn Jerome 638 Addison Ave., Chicago, 111. Gustav Maier u. Frau Clara, geb. Mittel Thekla Maier Adolph Sondhelm u. Frau Rita geb. Maier Ernst Lewin u. Frau Erna, geb. Maier Moritz Hahn u. Frau Rosel, geb. Maier. HIRSCH & SONS Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet Tiil h Street «Ecke Amsterdam Avenue), N. \ . t. Telefon : ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. FUNERAL DIRECTOR JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung alle» Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel: DAyton 3-4400 20 AUFBAU Friday, January 21, lf44 years absence, änd that he had just finished a tour of many countries, including Japan, Burma, China, Canada and the United States. In Japan, according to the "Free Press" acount, "he addressed an ; important and influential group of leading Japanese Citizens and had many press reports of other meet- ' ings ät varioüs centers." Beamish prophesied that France would be bolsheVized and "the U.S.A. is heading in the sarae di- rection." ' "Mr. Beamish eonsiders," the ' London paper werit on, "that the : hope for North America lies in the French Cahadian movement, head- ed by Mr. Adrian Afcand." Two years later, on October 12. 1938, after his election as an M.P. Beamish wrote to Vladimir Ko- 1 sitzin in St. Albans, West Virginia, about the progress of pro-Nazi ' movement« in South Africa. At that time, Kositzin was the right- •> hand man of George Deatherage, ; another Quisling now under sedi- , tipn indictjnent. , , The WovJd-be Goebbels of, Canada. The letter reproduced. in fac- simile by this columnist when he edited the "News Research Serv- ice" of Los Angeles, contäined a curious paragraph. Wrote Beam- ish: : "Arcand writes iit excellent spirits and there is no, questiön that he iy the par excellence leader in Canada. lf he takes over Canada as he ex* pects to do within two years. I hope änd expect he will ask me to run his propagandft -department." Arcand did not "take over Can- ada," but rather Canada took him over, for Jie was iailed shortly after war broke out, being the Chief Quisling in the country be- yond our Northern border. From London Beamish went to Germany, in his pocket a letter " from the Nazi Embassy in the British Capital, imrtructing German äuthorities to extend "the usual diplomatic coiirtesies" to the bear- er, such as passing him through the customs contml without search- ing his luggage. Streicher's Pal In January, 1937, Beamish at- tended and played a leading part at the "International Anti-Semitic Congress" at Erfurt, organized by the "World Service," an important ädjunct of Goebbels' Propaganda Ministry. Delegates from 22 coun- tries attended the Congress. In the same month, Beamish ad- dressed a conference of Nazi lead- ers from all over Germany at Nur- emberg. A füll report of the meet- ing was published in the "Fraenk- ische Tageszeitung" of January 22, 1937, under the heading: "Who Wants War?" Perhaps it was a coincident that Kullgren used the same title for his article in "Publicity," men- tioned previously. o Subtitle of the article in the "Zeitung" was: "Mr. H. H. Beam- ish, an excellent English writer and politician, spoke in Nuremberg on the Jewish probiern at the invi- tation of Julius Streicher." The report is illustrated with pho- tographs showing Beamish, vvear- ing a swastika armlet, standing side by side with Julius Streicher, Die Mutter Von Oskar Maria Graf (Fortsetzung von Seite 17) den. Sie schien sich in all den Jahren und Jahrzehnten gleich geblieben zu sein: Bis zum letz- ten Atemzug voll von natür- licher Lebenskraft. Geistige Interessen kannte sie nicht. Ausser dem Gebetbuch las sie nur den "Kirchenanzeiger". Sie war fromme Katholikin, doch ohne Bigotterie und Eiferei gegen Andersäubige. Es war gar nichts Selbstbewusstes an ihr. "Man kann keinen zwingen", sagte sie oft. Wir Kinder nahmen es in un- serer Jugend mit dem Kirchen- gehen und der Religion nicht all- zuernst. Der Pfarrer rief meine gute Mutter und machte ihr Vor- haltungen. "Ja, mein Gott, Hoch- würden", sagte sie ein wenig wehmütig: "Alsdann muss halt ich für sie beten. Wenn sie , älter sind, werden sie schon zum Ver- stand kommen." Nein, sie konnte nicht zwingen, sie konnte nie- manden überzeugen. Sie blieb stets nur das stumme Beispiel, weiter nichts. Der feste, unver- rückbare Glaube in ihr war wie etwas tief Vererbtes. Generatio- nen hatten vor ihr so geglaubt, also musste es schon seine Rich- tigkeit damit haben. Es gab Un- rceht und Schlechtigkeit auf der Welt —. sie konnte nur gut zu den anderen Menschen sein» Und es gab nur einen einzigen gerech- t n Ausgleich: Den Tod. Dem konnte niemand ausweichen. Wie' alle echt katholischen Menschen hatte sie jene unausrottbare Grundanschauung, die aus der hilflosen Melancholie jeder Krea- tur wächst, nämlich: "Alles was ist, vergeht! Warum also über- heben wir uns und machen ein solches Wesen von uns her!" Dar- aus floss die lebendige Weisheit ihrer Güte und auch die fast nüchterne Verständnislosigkeit ge- genüber aller scheinbaren mensch- lichen Grösse. „ Der Tod stand unwandelbar über allem' Leben. Er war mächti- ger als alles Menschenwerk. Die Furcht vor ihm erfüllte ihr ein- faches Leben und Fühlen, gerade weil sie so gesund war und mit jeder Faser am Leben hing. Darum war sie wahrhaft demü- tig. — — Nein, ich sehe meine Mutter selig nicht als verschwommene' Idealgestalt. Sie lebt in mir. Ich sehe sie, wie sie mitten im Krieg in der Backstube, vor dem Trog steht. Schon sechzig Jahre ist sie alt, hat elf Kinder gebo- ren, hat Tag für Tag gewerkelt. Sie steht da, krempelt sich die A'ermel auf, greift in den Teig und knetet ihn mit aller Kraft. Ihr Gesicht ist dabei ruhig, sach- lich und ein ganz klein wenig wehmütig. Aber das merkt nie- Ittand. Das Haus war um jene Zeit "mannsbilderleer", und das Ge- schäft musste doch irgendwie wei- while the audience, with hands raised in the Nazi salute, greet them ecstatically. The dean of international ant!- Semitism was introduced by Streicher, who mentioned Beam- ish's work in Germany before the Nazis rose to power. Strieicher end- ed his introduction on a significant note. "Many a seed h»s gone into the world from Francotiia betöre. They know us in America, in Asia, in Africa, and even in Damascus. Be- lieve me, fate will deliver the world through Germany. We shall live to see that what began xvith National Socialism in Germany will shine forth into the. world." Beamish, according to the Nazi paper, began his address by assur- ing his audience that every in- formed person knew that Germany did not want war. It was Jewish Propaganda, he maintained, that was spreading throughout the world the impressioti that Ger- many wanted war. One passage in Beamish's speech gains significance in retrospect sincemany of his för- mer collaborators and friends in America are now behind bars. "The atrocity propaganda against Germany," he said, "must be an- swered with counter propaganda. It need not be conducted by Ger- mans. We, who have come to un- KLEIDER FESCH UND JUGENDLICH 2169 BROADWAY (Zwischen 76. u. 77. Str.) N. Y. C. End ol Season Sale Mäntel - Kostüme - Kleider; Auch in diesem Jshre veranstalten wir unsern Inventur-Ausverkauf. Wrr ( gewähren auf die bereits ausserge- ( wohnlich billigen Preis« für uhsere, hochwertigen Mäntel und Kostüme« mit und ohne Pels sowie für Sport-, < Nachmittags- u. -Abendkleider einen < weiteren Nachlass von 25%' Wir empfehlen Ihnen recht bald von , djesem Angebot Gebrauch zu machen,! so lange wir ein reichlich sortiertes i Lager haben. Das bekannte Engros-Haus National Ladies' Specialty Corp. 470 Seventh Ave., New York City «wische* SS. «ad SS. Str. ENTZÜCKENDE Nachmittagskleider APARTE Wollkleider Nur das Allerneueste was die Mode bringt Fred Karp derstand the Jewish question, feel ourselves obliged to undertake this propaganda." The fact that the majority of the dßfendants in the Washington Sedition Gase are native Americans indicates that Beamish's sugges- tion war followed. Non-Germans were used for Nazi propaganda purposes when and wherever pos- sible. In view of these facts a recent press dispatch from Chicago is worth quoting. It stated: "The Chicago Tribune finds the indictment of the thirty persons accused of inciting troops to mutiny and conspiracy with Nazis to overthrow the Government, a violation of the rights of Citizens to comment on public affairs. Col. McCprmick's paper concedes" the Chicago Dispatch went on, "that the indicted made the statements pf which , they are accused) but Claims that the propaganda which they mouthed falls into the realm of legitimate public comment." (In the next WESTKUESTE this column will report Beamish's boast, under oath, that he taught Hitler and will also cover some of Bearri- ish's! activities in Sur country and his ässociation with American mem- bers of the Trojah Horse Brigade.) Goldsohliii dt Apartm. 25 Tel.: WA 7-3667 Samst. geschlossen Sonnt, geöffnet DAMEN-KLEIDER für jeden Geschmack in grosser Auswahl MIZZI & IRENE (früher Wien-Paris) 2210 BROADWAY (zwisch. 78. - 79. Str.) TR 4-6231 RÄUMUNGS- VERKAUF von HERBST- WINTER-HÜTEN ANNE (früher Wien) ca. 200 HERBST- u. WINTER-HÜTE # BIS -J 50% REDUZIERT • 370 COLUMBUS AVENUE N. Y. C. (zw. 77. ii. 78. Str.) TR 7-4600 Neu-Eröffnung__ ELGE DRESSES Gertrud Justitz - Fritzi Hohenberg 153 WEST 72nd STREET Room 402 TB 4 - 0868 . . . zeigen ihre NEUEN Frühjahrs - Modelle in KLEIDERN, BLUSEN ACCESSORIES FERTIG und NACH MASS tergehen. Unsere Bäckerei war die einzige im weiten Umkreis. Meine Schwestern waren keines- wegs der Mutter nachgeraten. Eine war zart und gebrechlich und starb an der Schwindsucht, die andere führte die Geschäfts- bücher und die jüngste Schwester war in der Stadt und lernte. Und die Brüder waren im Krieg. Und Gesellen gab es auch nicht, denn — hiess es — "die Front braucht Menschenmaterial". Und: "Ja, deswegen kann man doch die Bäckerei nicht zumachen!" sagte meine Mutter. Also buk sie. Sie stand am Backtrog, sie schob die Semmeln und Wecken in den Ofen, sie spaltete das Holz, sie rackerte unverdrossen und selbstverständlich. Und dann kam eines Tages die Nachricht, dass der älteste Bru- der gefallen sei. Ja, es kamen ihr einige Tränen, meiner Mutter. Sie liess die üblichen Messen lesen. Aber sie stand Tag für Tag in der Backstube und am Ofen. "Lieber Oskarl Der Maxi ist ge- fallen. Der elendige Krieg- bringt bloss Unglück und ist kein' Schuss Pulver wert. Gruss Mutter!" Das hat sie mir damals nach Rus^land geschrieben. Einst war auch sie jung gewe- sen. Eine Bauerntochter. Sieben Schwestern und kein Bruder, kein Mannsbild auf dem grossen Hof. Ihr Vater war gestorben, als sie noch zur Schule ging. Mit zwölf Jahren musste sie jeden Tag in der Frühe - um zwei Uhr auf- stehen und hinaus auf die tau- nassen, nebligen Felder. Barfuss stand sie im kalten Gras und schwang die Sense wie die ände- ren, die älteren. Und um sieben Uhr konnte sie heimgehen und musste ztir Schule. Und als sie zwanzig alt geworden war, da kam einmal ein notiger, lauter, lustiger Bäckergesell', der bislang in der Welt draussen gewesen war. Kam, hockte sich an einem Sonntag in die russische Bauern- küche und sagte ohne Umschweife: "Bei mir hat es eine nicht schlecht, Resl! Du wärst grad' recht für mich ..Er hatte ein schäbiges Gewand an, hatte neun Geschwi- ster; im verschuldeten Bäcker- haus dahehn* aber/ meinte er: "Angefangen hat noch jeder." Und nach Wochen war eine Hochzeit, und meine Mutter be- kam tausend Gulden, Und sie weinte, als mein Vater mit die- sem Geld anfing, einzukaufen. Denn am Geld, da klebte der Schweis» harter Arbeit, das Geld musstfe man halten für schlechte Zeiten! "Unsinn!" sagte mein Vater, "Geld, das ist da, dass man was .damit anfängt! Wein' doch nicht, Resl! Die tausend Gulden werden bald mehr sein!" Ja, das Geld ist "mehr" gewor- den. Das Haus ist grösser gewor- den, die Bäckerei hat sich ver- bessert und verändert, Kinder sind zur Welt gekommen, in den Iv B 1#| Ein» rcine Wollc----,etZt 10.75 krüher 14.95 ™ Nachmittags .... jetzt 8.95 krüher 17.75 Blusen Röcke Sweaters ietzt.....2.50 fr. 3.95 jetzt ..... 2.95 fr. 4.50 ictzt.....3.95 fr. 6.50 ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafalgar 4-7223 HERBST- und WINTER- HÜTE bedeutend herabgesetzt 0l|WkMMjjdi, 2415 Broadway an der 89. Strasse USWARBONDS Läden kamen Leute, aber Tag für Tag ist meine Mutter um vier Uhr in der Frühe aufgestanden, hat uns Kindern das Brot in die Körbe gezählt, hat im Haus, im Stall und auf dem Feld gewer- kelt, wie sie es von jung auf ge- wohnt war. Und wir haben genau so gearbeitet. Die Buben ift der Backstube, die Mädchen im Häus und auf dem Feld, und sö ist's — wie mein Vater immer gesagt hat — "umgegangen". Das Geld ist eigentlich, Wenn man's genau betrachtete,' £itr nicht "mehr" geworden,1 es hat sich nur in Dinge verwandelt, die notwendig waren. "Mehr" ist bloss die Arbeit geworden, ' die redliche, die unverdrossene ' Ar- beit! • Und die Jahre sind hingegan- gen, und gestorben sind Geschwi- ster und der Vater, und Kummer hat es gegeben, und Mühe ist Me» gewesen — ja, Krieg ist aM^in- mal dagewesen, der "elendige Krieg", und die Brüder . sind "ge- fallen, aber meine gute alte Mut- ter hat sich die Aermel aufge- krempelt, und so sehe ich sie in trüben, bedrückenden Tagen! .... Zuletzt lebte sie im "Austragt'. Funfündsiebzig Jahre hatte, $#e hinter sich. Ehe ich von der Hüi- inat fortging, sah ich stz Klagte sie? ... ,v- War sie mürrisch geworde^? Schlief vielleicht etwas; wie; ein Gram in ihr, weil sie nichts ^ ihrem Leben gehabt hatte ? War sie vielleicht bigott ge- worden ? Bigott wie viele, die'"am Ende ihrer Jahre versbhwiegtin spüren: Alles läuft mir davon; »es ist alles sinnlos gewesen? Nein! Tausendmal nein! ich ging fort, und ihr letztes Wort war gewesen: "Es hängt nicht immer auf eine Seite!" Es sollte heissen: "Nichts auf dieser Weit ist dauernd, es wird immer wie- der anders!" Und ich wusste bis zu dem Augenblick, da meine Mutte® in die Ewigkeit musste: Sie, steht noch immer so da an jedem Mor- gen. Jedesmal fängt für sie ein Tag an, der eben bezwungen,, wer- den muss! Und wenn ich in Trübsal und Gram an sie denke, dann mepie ich immer, es ist gut und wun- derbar, dass ich ein solches Bei- spiel hatte! — Geschwister SALOMON 336 FT. 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Ebenfalls bei Coro ein sogenanntes "conversa- tiobal item", d. h.) eine Ansteck- nadel, die ein Thema repräsentiert: "Pistol Packin' Mama", der die Ein- käufer einen Bqntbererfolg beim Publiktm voraussagen. aWösüfr«»'s League df Palestine' Zeichnet $360,M0 in War Bonds Die Women's League of Palestine hielt, am vergangenen Montag ihr alljährliches Luncheon im Waldorf ab, bei welcher Gelegenheit ihr eine öffentliche Anerkennung zuteil wurde, für ihre starke Beteiligung am War Fund Drive. Die 2000 Mitglieder der Liga haben bisher $300,000 in War Bonds gezeichnet und diesen Betrag zur Errichtung eines äffentliehen Krankenhauses mit 1000 Betten in den Vereinigten Staaten bestimmt. Ausserdem wurden bei Gelegen- heit des Lancheon $25,000 aufge- bracht, die die Liga für den Aus- bau ihrer drei grossen Kinderheime in Palästina benötigt. In jedem dieser Heime — in Jerusalem, Haifa und Tel-Aviv — sind Tau- sende von Refugee Kindern und Mädchen aus Nazi - okkupierten Ländern untergebracht. Gründerin der Women's League of Palestine ist Mrs. David Isaacs, die aus eigener Erfahrung weiss, was das Wort Refugee bedeutet und die Anpassung an ein neues Land. Sie war 16 Jahre als sie aus Litauen nach Amerika kam. Heqte ist sie Vorsitzende der Liga und Vize-Präsidentin ihres Pa- lestine Committee. Mal Probieren: "Bttftermilk Fruit Shake" 4 Tassen Buttermilch Seit einer Zitrone Saft von 2 Orangen Sei« Zucker. "IMe Buttermilch wird mit den Frucht- säften ftemiacht und Salz and Zuck.fr nach (le.schmack hinzugefügt. Gut ver- mischen. Ip den Eisschrauk stellen. Art Events By BEN BINDOL | A »'ain the Metropolitan Museum of Art is host to a war exhibition this time in the balcony gallery of the entranee hall: Peinfings of Naval Aviation, prespnted to the Navy by the Ab- bott 'Laboratories of Chicago that commissioned, seven American art- ists to depict in the medium they prefer the training and acticn in combat of Navy flyers- änd crew- men in the Pacific area, Agaiii a vevy promising' oppor- t.unity offered t-o American . artists has ii-ol npeu used to its best adVan- tiig>\ Litcva Invss a nd the ttninspired choice of Subject matter 011 the part of most. of the vainters prevent the obaervei- Irorn heilig1 (Irawn iuto the artists' orbit, and dxiH the ,Points ,©f their arti.stic i 111 erpretat ton—-if there is otie at all. If tiuthfulnesi^ and "objective" reportage has been the order of the day, the artists were at a clear disadvantage in eomparison with the camera, especially if handled by such an expert as Lieutenant Commander Edward Steichen. His roug-hly 30 large photographs, showii toset her with the seven painters' exploit, are far superior to most of the!r work, have the dra- matic iinoacl of harah blacks and whites, offer a eonvincing and com- municative picture of the choeen moment and of the oarefully selected seetor of aetivlties. If the artist is not inspiretl, not "taken by his Sub- ject," ov haa nothirm to Interpret, the camera is and remains his superior. Only Joseph Hirsch, especially in his pen-and-ink and charcoal sketches, Adolph Dehn (in his mocnlit gouaches dealing with the Navy's Blimp Service) and—to a lesser degree—Robert Benney who deals romantically with combat scenes, are up to expectations. Most ot' the other works are on the level of slick magazine illustratiens or decorative poster art. Max Weber Retrospective P»«l HMTBbrrit (16 Käst 57th St.) has asaembled a, two-score of Weber's p-aintiiigs, coveringr 33 years of hia Osten ahruptly changing de- velopment. This—today highly es- teomed paintcr—individuality fol- lovved at its start the great French revolutionists es the 1920's right an their heels. Picasso, Braque, De- launev (godfather to Weber's "New York 1912" arid "Grand Central Ter- minal" J»ir>), Chagall, Llger and rPrefessor MAX LIEBERMANN-^ AUSSTELLUNG GEMÄLDE - ZEICHNUNGEN und RADIERUNGEN in der Medici Art Gallery 101 W. 42nd St. - Office 204 (Ecke (ith Ave., Hingang 12. Sit.) Besichtigung v. 11 vorm. bis S abends 1 Kunstführungen des 1 "Aufbau" Z Im Rahmen der vom "Auf- Z bau" veranstalteten, unter der = H Lfeitang von Betty Brandeis §§ M stehenden Kunst wander ungen || W findet folgende Führung statt:M W Samstag, 29. Januar: ATE-^ 1 LIERBESUCH BEI PROF. | | EUGEN SPIRO. | 5} Treffpunkt: 3 p. m. 15 West 67th 3= W Street. N.Y.C. = W Diese Führungen sind kosten- W W los. Da die Teilnehmerzahl be- W D schränkt ist, wird um Anmel- Z W dung bei dem Sekretariat des E Ü "Aufbau" ersucht. W WMlWMIWIIIWWMMMlIINIIIIlIIIIIlIl>!IU>l!II!III>INI>I>Il>D even Moudrian fertilized his artiatic domain, influen^ed his paler>e, com- position and Subject matter. Onlv orthodox Jewry in its habits and environment seems the ever recni- ring Leitmotiv through bis whole caieer. He reached his true stature as a creative American paititer with his more expressionistic stj'le of about 1942. "The Toilers." "The Bullder," "Fallen Tree" belong to Weber's best canvases. Latelv lie revealed a tendency for a. more and more exuberant color scheine and to almost caricaturistic escapades. Right ©pposite, at Valentine'* Cs»r» East 57t h St.), one is confronted with the early Weber's forerunners of the Sehool es Pari*. Outslandirig in this inot exactly exciting show are 'Compositiori" 1by HG»«- (Irinn, >Iiro'# delicalv "Coisson," Rraqae'* "Fruits," and Helioit'* "Composition 1933." The Onllery St. Etienne (4fi West 57th St.) opened again a one-mau show of Betty Lanr. This sensitive artist is infatuated with the beauty of the decaying, dying, worm-eaten, barren in nature. The morbid deco- yativeness of her small canvases is furthermore enhanced by stire sense of rhythmlc qualities. Her best oils—"Leaves," "Cornst alles," "Dead Trees," "Sunflower, Dead"— have a certain kinshin to O'Keeffe and Marsden XTartley, bul a distinet Personality is in the rnaking. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS Photo: Hans TT. WHsMi-nstei ii. Die Mädels Our Boys" Club Vorderste Reihe (von link») : Heißa Luewenthal, Beate Blechner, Steffie Fei- ler. Ann Wallerstcin, Lore Weiss, Jean Born. Brigitte Stein. Zweite Reihe: Vera Craener. Steyliany Zimmern. Liesel I.oeb, Dorothy .lonas, Lore Haas, Marga- rete Muellvr, Varrie Berger. Ilse Moses, Ruth Benjamin. Edith Kober, Julie Gottlieh. Lore (iuenz- zenhaeuser, Lore Blumenfeld. Oberste Reihe: Freda Baer, Marga- ret Vorchheimcr, Esther Jeserski, Lotte Mose«, (iretel Stern, Ellen Suess- kind, Erika Herz- RETTET DAS KIND! Spen4et zur WAR EMERGENCY CAMPAIGN TO AID JEWISH REFUGEE CHILDREN Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division T76 250 West 57th St.. New York City S. LI mann $3; Erna Wachler .PI; Fri- da Ilain $5; Anneliese Kulimann $5; Th. Klsass $2; Edmund Neumann $6.55; Carl Rcichlmrdt #45; Lotte Katz $5; Lola Zollschan KI; G. Stein $1; Ollie Medlna Bandolph $2; Mrs. Rudolf Kaufmann und Mps. Martha Kahn, Jahrzeltspeade zum Gedenken der Eltern H5; Alhers Supply Co. $4.46; Moses Bronne $2; T-ouis Kramer $5; Louis Levi $3; Ale- xander Schloss $2; Dr. Julius Ohlmann $,'t; Mrs. M. Holtmann, R. Nussbaum, P. Reis $5; Julius Secher Jahrzeitspende $fi; Eva Peine und Lotte Postheim: Aus ihrem Spiel "Chlldren Help Children" $f>; Mrs. Edith Weiner $3.43; Max H. Orentlicher $1.72. Cftngregation Habonim $100; Jewish Friends Society $50; K'hall Adath Je- shtirun $15.21; Cong. Ohav Sholom: Emil Loeb $1.17; Richard Loewengart $2.%; Henry Marx $2.17; Gustav Hesse $<>.!):■; Hans Fischel 59(t; N. N. $2.04; Felix Simon 67«1; Josef Rosenthal $2.81; Gong. Ahavath Thora: Richard Gott- schalk $9.10; Mr. Schiff $7.77; Sigm. Niedermann $6.46; Jos. Goldschmidt $4.,"7; Arthur Katz $2.51; Fred Blumen- feld $5.11; M. Buir $1.58. Confjrcgation Beth Hillel: Dr. M. Well #4; ^fr. K. Pelz $1; Moritz Sflbermann #1; Miss Clara Arndt over "Selfhrlp" $10; Jenny Gloves Worker $4; Justin Mayer $1; Alfred Gruenhut $3.19; Cha- nukka-Saininluiig $13.50; Coug. Emeth XVozedek : Siegs. Heidelberger $1; Hugo Neutnänn $1; II. Kahn $2.75; Herrn. Katz $4.75; Gates of Hope: Chanukka-Samm- luiig $10; Henry Leopold $1; Hugo Hey- mann $2.41; Imm. Jew. War Vet. Adolph Mayer $3.52. (>ongregation Adath Jeshurun of West Bronx: Samuel Strauss $5; Julius Reis $1; Herrn. Weinberg $1; Julius Weil $2; Mrs. Frida Rosenthal $7; Mrs. Rose Schlangenkopf $4; Mr. Morris Wolf $1; Justin Wild 50«1; Berthold Leh- mann $1; Siegbert Relis $5.85; Fiat, of the K. C. Felicia Auschet- $2. Ueber "Aufbau": Dr. Henry J. Selver $50; Mr. Leo« Schwab $50; M. Hart $100; Dr. Arthur Hochheiiner $25; I)r. Siegfried Beckmann $20; Mrs. Celine F. Hamburger $2«; George und Guenther Hertz $14; H. Weiss $15; John W. (Fortsetzung auf Spalte 4) ^Denken Sie daran! Die modern e, H glutfitz en d e B RIL L E vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str zw. West End Ave. and B'way. N. Y. Tel.: ACademy 2-3863 IHR OPTIKER i-SWAN LAUNDRY- "Die Wäscherei" CJ« I Sorsrfältigste Behandlung rur OlC. Beste Bedienung! 500 WEST 161.1 STREET Tel.: WAdsworth 8-1120 SIE ERSPAREN... sich einen neuen Anzug, wenn Sie Ihren spiegelnden entglänzen lassen. Auch manch' schon aufgegebenes Kleid lässt sich durch eine richtige ehem. Reinigung oder Färbung wie- der gut verwendest. 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Meine onvergessliche Metter stsfb ▼*r 2 Jahren um diese Zeit —- das g*- na»e Datom ist mir leider lMt bekaHilt — in einem "Altersheim" tk Wien tie 80. Lebensjahr. Eine Schwester von mßr, die trotz vorhandener Auswanderungl- niiiglichkeiten zurtickblieb. da sie die alte sieche Mutter nicht allein zureek- lassen wollte, wurde im November 1941 nach Polen deportiert — wenige Wochen später starb meine Mutter. Im Gedenken an diese, meine teuere Mutter bitte ich Sie beiliegenden Betrag für die Hilfsak- tion "Rette das Kind" verwenden S« wollen ..." Munter Institute of I nited Arte, 31# Riverelde Drive. Dr. Eric tiat- kind speaks on: "What Allegianee to the Old Countries?" A DiseuSaion on Hyphenated Americanism. The lecture, whieh is free to the public, will be held on Thursday evenlng, Jamiarv 20, at 8:30 p. m., and will be followed by open discusslon. L. WEIN aus WIEN I liefert FEINSTE MASSARBEIT für Damen und Herren. Erstklassige Stoffe immer vorrätig. 214 W. 79. Str. 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Verwandte von |Adolf Hadrian (fr. Mähr.-Ostrau) Hadrian, Siegmund (fr. Kattowitz. zul. Russland), von Bruder Adolf Radriaii, Bamat-Gan, Beth Wi- mirski, Raav Look St., Palestine. Wagner, Betty, geb. Hirschberger (fr. Stockerauer Korneuburger Hollabrunner Gebt Eure Adressen und Na Wien zw. gemeinsamer Zusammenku nft bekannt an OTTO GREIPL 152 Eaat 171st St. The Bronx, N. Y. 31) Seliülzenslr,, Düsseldorf), von Heinz Wagner, 33 lnverness Terrace, London W. 2, England. Katzenstein, Julius (fr. Hamburg), von Irmgard Stern, 35-25 34 th St., Astoria, I.. I., N. Y. (für Neffen Heli- um Iii Neu seid in Stockholm. Auerbach, Rabbi Dr. Selig (fr. 703 Michigan St., l'etrosky, Mich.), von "Aufbau", 67 W. 44 St., N.Y.C. David, Dr. Leo (fr. Anwalt in Berlins von Mrs. Rudnick, New York Section, National Council of Jewish Wonien, 13!) Centre Street. Gerson, Ben und Anita (fr. Breslau, zul. Shanghai) von Gertrud David, geb. Epstein, c/o Alln Alexander, Panama, Ap. 1278; Rosen, Edith, geb. Muehsam. (fr. 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Auerbach wurde soeben an die Congregation Mount Sinai in Port Huron, Michigan, als Bezirks- rabbiner berufen. Er war vorher in der New Hope Congregation in Cincinnäti tätig. Am 21. Januar wird Dr. Oscar Boen- heim 75 Jahre alt. Er war in Dany.ig, wo er 46 Jahre lang praktizierte, be- kannt lind beliebt, musste aber Deutsch- land 1938 verlassen. Er kam über Polen und England vor fünf Jahren nach Amerika. Eingebürgert wurden In New Y'ork City: Rika Wertheimer, geb. Weil; Dr. B. Laufer; Harold Knecht; Dr. Leon Figur; Herbert Se- ligmann ; Otto Wolf; Elfriede Selig- mann-Wolf ; Dr. Paul A. Goetzel. In Seattle, YYasli.: Dr. Lothar Maier und Frau Fernande Cecile, geb. Nahm. In U. S. Army: Eugene J. Ross; Pvt. Fred Hirschfeld; Pvt. Bob E. Hesky; Pvt. Frank J. Plaschkeg. In Chicago, III.: Hilde Frank. In Tacoma, Wasli.: Louis und Walter Loewenstein und Frau Johanna. In Indianapolis: Alice Kahn; John Greenbaum; Ulric Bauer. In New York: Dr. George Wunderlich; Bertha Spohn; Walter und Suzi Spatz; Julius Leri. In Indianapolis: Eugene Loeb; Jacob Mueller. . Iii Cleveland, Ohio: Rose Wissbriunn. In Philadelphia, l'a.: Hans Goldsitein und Frau Henny, geb. Freiberg. In New York City: John Feigner lind Familie; Toni Neuhaus; Bertha Sprohn; Salomon lind Else Kaufman; Blerte Trop-Sonnemann; Eve Biberstein. In Frevport, N. Y.: Dr. Lothar Hätz. In Chicago, III.: Max Atlas und F rau Betty, geb. Maierhofs; Fred Lax. In Ron 1 der, Colorado: Dr. Max L. Weiker ( fr. Weikersheimer). In Iowa City, Iowa: Franz Ludwig Putzrath. In Hulioma, Ind.: Regina # Bau man; Alfred Schlesinger und Frau. In Melro.se Park, Pa.: Dr. Julius Heine und Frau. In V. S. Army : Pvt. Fred R. Hambur- ger ; Pvt. Kurt Marburgs PITTSBURGH | The Friendship Club ; 5824 Forbes Street I President Ernest Nachmann; Vice-l'res. f Erwin Pollitzer and Dr. Theodor Rubel; j Sivrt'lary Lotte Dicker; Treasurer Leo- ! pold Strauss. S Durch den finanziellen Erfolg; ; unseres letzten Lustigen Abend ! konnten wir an fast alle unserer 55 ! ISuys in der Army Pakete, absenden, j Wir hoffen, das bald wiederholen zu . können. Für den von lins geplanten Kurs t'iir Citizens Ii ip sind schon mehrere j Anmeldungen erfolgt. Weitere In- ! teressenten werden ersucht, ihre i Teilnahme Herrn \ sie Ii man» < Tel. IIA 5 (i) noch bekannt zu geben. i Der Kurs soll in lviir/.e an jedem j Sa ms t a g' von 7.30-8.30 in unserem ! VI u bh e i m abgehalten werden. Citizen wurden Lsidor Bloch und I m» Herl holet Oppenlieinier. heim unter Leitung von Mrs. Mimi Weiss. Schwlniiii-SektHni: Sonntag Train- ing von 11 a. m. Iiis 1 p. m. in der Heck seh er E'oundation, Fifth Ave. und .1 04 t h St. Hnkoiih-Kedonte: Das Ballkomitee ersucht alle Mitglieder und Freunde, Adressen ihrer Bekannten zwecks Einladung sofort an das Sekretariat zu senden. Adressen-Aenderungen Dr. Friedrich W. Grossmann ist nach 20 Sherman Avenue, New York City, verzogen. BROTMAN FÜRS 225 W. 80th St. Cor. B'y. TR 4-0545 Wir haben bereits jetzt mit unserenj grossen Saison - Ausverkauf begonnen u. bringen Persianer Maentel aus ganzen Fellen von $99.50 b'* sowie graue Mäntel ab $99.50 Klauenmäntel ab $69.50 Ein passender dop- pelseitiger Muff u Streifen für den Hut sind im Preise einbegriffen. Massenfertigung Modernisierung Reparaturen Täglich geöffnet bis 10 p. m. Sonntags geöffnet von 11 bis 7 Uhr PELZ-Reparaturen und Umänderungen PELZHÜTE und MUFFS werden passend zu Ihrem Pelzmantel preiswert angefertigt. T 1?\7I «55 W. 1771h St.. Apt. 1-D LdXU V 1 Tel.: WAdsworth 3 - «066 Rabbi Dr. Chaim Heller, besser bekannt als Rabbi Chaim, wird un- ter den Auspizien der Misrachi Or- ganization of America fünf Vortrüge halten, die sich mit der Widerlegung der Bibel-Kritik er beschäftigen. Der erste Vortrag findet im HoteJ Penn- sylvania am 25. Januar um 8 p. m. statt; die folgenden vier Vorträge am 15. iind 29. Februar, 21. März und 4. April, Rabbi Chaim ist wegen sei- ner Gelehrsamkeit und Belesenheit berühmt. VERKAUF IN PELZMÄNTELN ALLER ART formerly Muri ich 2315 Broadway, Room 208 Cor. 84th St. TRafalgar 4-5031 PELZMÄNTEL Fertig und nach Mass Umarbeitungen - Reparaturen bei äusserster Berechnung LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Corner Nagle Avenue) KÜRSCHNER RIESS (früher: 9.10 HÖH AVE., BRONX |Jpf7l. 251 W. 87th St. wl? I A 1 • Cor. Broadway Apt. 45 | Mass-Anfertigung • Umänderungen Reparaturen zu billigsten Preisen Telefon: TRafalgar 7-9690 A Verwerten Sie Ihren falten Pelzmantel bei Einkauf eines neuen. Unsere Bank finan- ziert günst. Zahlungs- weisen. Umarbeitung nach 1944 Modellen. JACKKNOLL 44 WEST 57th ST. NEW YORK, N. Y. Tel.: Clrcle 6-2160 S. INTRATOR — (fr Berlin. Lothringer Sir.) PELZMÄNTEL nach den neuesten Modellen Mass-An I ertia u im • Umarbeitung REPARATUREN , ™ 690 Madison Ave. N. Y. C. Corner 62nd St. RE 7-1557 A. 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The scient itic session will iiiclude a .symuosium on "The Inter- national Post-War »Status of Medi- ci 11 e and Econoniics." Speakers will he: Prof. Vladimir J.eliedenko, M.D., Vniv. Moscow. on ">1 edica 1 Aspect." Prof. Keriiamlo do hos Rios, Sc. D-, t:niv. Madrid: "Politieal Aspect." Asst. l'rof. B. Win kl er, Ph of New York City < 'ol lege : '• Economic Aspect." Discussion. After the meet- ing. a reeeption will he given at the resid-Mice of the President, lZ!) Kiver- side Drive, N.Y.C. r~X Il?T7rr# BE1 UNS KAUFEN l'llj i Iii . HEISST GELD SPAREN HAKOAH A. C., Inc. 245 West 72nd Street Sclieekel Drive: Alle Mitglieder werden aufgefordert, sofort im Sekretariat den Scheckel zu bezah- len und möglichst ein Anzahl zum Weiterverkauf zu übernehmen. Kultur-Sekt ion : Dienstag, 2."i. Jan., S ::*il p. ni.: Vortrag und nachher ge- mütliches Zusammensein. — Am 5. Febr. veranstalten wir im Pythian, Kifi West. 7 Oth St., gemeinsam mit und Dr. Jacob .Ehrlich Society, einen Palästina- V liend. 1 >er letzte 1'aliist i n a fi 1 in, mit Paul M.un i als Sprech er, wild gezeigt werden. Vor- her wird .Max Nord au über "Palä- stina von Heute" sprechen. Dr. Honig wird zum Abschluss he- bräische Lieder singen. li'iiKslinll-Sektloii: Nächste Zusam- menkunft am Freitag"^-^1. Januar, 9 p. in., im Kluhilf im. DamenK.vmimik: Jeden Mittwoch, 7 bis S p. m., Damenturnen in: Klub- Manufacturers of Fine Für Coats FURRIERS for Three Generation? 224 WEST 30th STREET (near Seventh Ave.) PEnnsylvania 6-8364 Geschäl tsst.: 9 a.m. bis 7 p.m., einschl. Samstag Ausser d Zeit: 282 Cabrini Blvd.—WA 7-4304 EIN WERTZEICHEN Seit 1889 -ii C « 'VsV C-, ^V° . .Aetv 6 S'i« ' si« ft«' ,/Xv>5 ^.\esetX tw; c» 5e'^ \16 SV- in AUFBAU Friday, January 21. I PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 gsecutivt Uttlcer* President: Captain Willrea u llals ton leavc to tht U.S. Army) ; Actine President: Dr b rit? Schlesinger Vice-President» : Fred I Hei rmann Alfred Frager; Secretary: Preo H. Bielefeld: Treasurer : Willi Gunzburger; E6#r, Kdnar Oppen helmer aufs herz- lichste zu ihrem silbernen Ehejubi- läum. Unsere Gemeinschaft ist Herrn und Frau Dr. Oppenheimer für ihre tatkräftige Unterstützung aller un- serer sozialen Ausgaben zu grösstem Dank verpflichtet. Das diesjährige grosse Treffen der Württembergs!- findet am Sonntag, 13. Februar, von 3-8 p. >».. im grossen Saal der Aiidubon IIall (Broadway und ltitith Street) stall. Auf -illgeineiiieu Wunsch tindet das Treffen als ein gemiitHches Beisanimensi'iu (nn Tischen) ohne ein besonderes Programm statt, damit im '.e^ensalz zu den vorangegangenen Jah- ren die Möglichkeil einer gegenseitigen \ussprache besteht. Bitte, merken Sic sieh den 13. Februar jetzt schon vor. Auto - Vermietung NEUER 7-SITZER PLYMOUTH* Personenfahrten überallhin Kleine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller Rlvt-rside 9-1186 325 W. 93rd St GREENWALD'S MOVING 615 W. 1641h St. Room D-21 Phone: WA 7-1258 Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in eig. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung Unsere Schachecke PROBLEM No. 32 Von S. BIRNBAUM Von OTTO OPPENHEIMER (Newark) SCHWARZ: 10 Steine. A B C D E F G H r,/m. M w ö m I * * - & m //- t*j ABCDEFGH WEISS: 11 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KB1, DE1, TA7, TD6, LA1, LA8, SB2, SG5, BC5, BE4, BG6. Schwarz: KE5, DD4, LB8, LE2, SB6, SIB7, BF5, BF6, BF7, BG7. Lösung des Problems No. 29: König H2. Richtige Lösungen sandten eiuj Paul Kress, London, G. B. <24i. Gcni Lichtigfeid, London, < i. B. M. .ioszpa. Tel Aviv, Palestiue. Pvt. Julius Steuer, Camp Rucker, Ala. H. Sachs, Cambridge, Mass. Hans Winternitz, Baltimore, Md. Marianne Rothschild, Tulsa. Okla. Paul Schulmann, Pater- son, N. J. Jacob Bamberger, Newark, N. J. Pvt. Walter Froehlieh, llatm- ville, La. Dr. Hermann Loeh, Port- land, Me. Oscar Wol ff, N. Y. C. Herbert H. Marx, Bronx, N. Y. Dr. jur. Hermann D. Woll', N. Y. C. Adolph Maurer, Jamaica, N. Y. Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. NEW WORLD CHESS CLUB Mein der of the U. S. Chess Federation Chairman: S. Birnbaum. Ree. Sec'y; Dr. A. Birnbaum. 166 West 72nd Street, N. Y. C. Schach, Bridge, Skat, Tarock. Täglich geöffnet von 2 p. m. bis 1 a. m. Unkostenbeitrag für Mitglie- der 10c p. h. Für Nichtmitglieder 50c p. Session. Eigene Oekonomie. Mässige Preise. Kaffee und Kuchen 20c. Aehtuusr! Wir sind von der TT. S. Chess Federation aufgefordert wor- den, uns an dem Tournier um die Vereinsmeisterschaft von New York zu beteiligen. Die Teilnahme ist ko- stenlos. Wir bitten alle Schach freunde, welche in dem Team des New World Chess Club spielen wollen, sieh bis zum 27. Januar zu melden. Nach- stehend die bisherigen Meldungen: 1) Dr. Richard Loewenthai. 21 Dr. Leopold Tabadznik. 3) Dr. Lasar Dubre.y. 4) Siegfried ITeiiiernann. !>) Leo Churgin. 6» Moses Marder. 7)' Daniel Mansbach. S) Samuel Fuchs. 9) Arnold Proujauskv. 10) Paul Mann. 11) Dr. Samuel Tabak. Wichtig für alle Bondzeichner! Um allen Mitgliedern des New World Club und Le- sern des "Aufbau", die in Washington Heights wohnen, den Erwerb von War Bonds durch den "Aufbau"-New World Club zu erleichtern, haben wir Elizabeths Book Shop, 4236 Broadway Welo Camera Exchange, 4144 Broadway bevollmächtigt, Zeichnungen entgegenzunehmen. See New York First Tours and Trips Litioducing Immigrants to Americans and the American Way No reeervatlon neeessary. Infor- mation i N VV.C., ti" Wext 44tIi *t. N. Y. C. — (VA 6-3168). No responei- billty for niiy »ccldents. »leitiher» («liowln# pjiid »i» iiieinherMliip cards) IOc$ Gueete 15c. Saturday. Sunda> and Holldayes Meinbere Iffys Ciueats 25#. Special fees (fares. ete.) to he announeed »eparately Saturday, January 22, 2:40 p.m.: New York-New Jersey. The longest boat ride on the Hud- son for a few cents; phantastic view of the New York sky lino; Short walk in Weehawken to the New Jersey Skyline Drive. Meet: Entrance to West Shore R R. (Weehawken Ferry), Cortlandt St. (2 bloeks west of I.R.T. Station: Cortlandt St. and nearby 8th Ave. subway Station: Chambers St. Sunday, January 23, 1:30 p. m.: Prospect Park—Brooklyn s Pride. If you want to see a real nice park, come with us; walk on beau- tiful paths and Jiave a cup of coffee in the Park Cafeteria. We meet at 1:30 p. m., at the Eastern Parkway I.R.T. platform. trains Coming from Manhattan; take any downtown express. In case of bad weather. we will go to the Brooklyn Museum. Sunday, January 30, 1:30 p. m.: Alley Pond Park, Long Isl md. We meet on the platform of t he Sth Ave. subway end stop, 109th Street in Queens. Ice-skating. if possible. Fares: 20 cents. Sunday, February 6, 1:30 p. m.: Clove Lake, Staten Island. Meet in front of the turnstiles of staten Island Ferry (opposite the I. R.T. South Ferry Station). Ice- skating, if possible. Fares: 30 cents. ff Arbeitsgemeinschaft für jüdi- sche Geschichte und Familien- forschung 2. Vertrag in dem Zyklus über "Religiöse und geistige Strömungen im Judentum". Montag, 31, Januar, 8:30 p. m., Hotel Empire. B'way und (>3rd St. Rabbiner Dr. Hugo Hahn: "Grundlagen und Geschichte des liberalen Judentums". Eintritt frei. -—Gäste willkommen. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS "Meet Mr. Baum Der Mann mit den guten Ratschlägen Mr. Baum ist eine Art Rumpel- stilzchen. Denn er heisst gar nicht Baum, und wer ihn draussen im Westen trifft, der weiss nicht, dass er der Mann ist, dem er seinen Job zu verdanken hat. 95 Immigrantenfamilien sind bis- her auf seinen wohlfundierten Rat hin an die Westküste gekommen und haben sich dort von Refugees in Newcomers verwandelt. Seine Column "Soll ich nach dem Westen gehen?" ist eine der meistgelesenen im "Aufbau", und wer sie sieht, der glaubt, dass dahinter eine ganze Organisation, oder zumindest ein grosses Büro steckt. In Wirklichkeit steckt ein einziger Mann dahinter, der so genannte "Mr. Baum", der aus eigener, bitterer Erfahrung heraus seine Mitimmigranten zu überzeugen versucht, dass für sie SIMON'S MOVING servICE" UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone A C 2-3660 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 AVE Auch abends: WAdsworth 3-2124 das Glück nicht in den grossen Städten im Osten liegt, sondern in den kleinen Orten an der Westküste. "Go West, Young Man!" ist seine unermüdliche Mahnung, und er weiss diese Mahnung auch mit "facts and figures" auf das soli- deste zu unterbauen. Herrenkleiderfabrikant wird Möbelträger Kr selbst hat den Weg gemacht, den er den anderen vorschlägt, und man sieht, dass er gut dabei gefah- ren ist. Als er vor vier Jahren hier ankam, erwies sich New York als schlechtes Pflaster fiir den ehemali- gen Kleiderfabrikanten aus Wien, und selbst die Tatsache, dass er ge- legen! lieh Modeartikel für den "Auf- bau" schreiben durfte, konnte Hin nicht dazu bestimmen, hier zu blei- ben. Kr lässt, sich vom National Be- fuge e Service "resettcln" und kommt in eine kleine Stadt an der West- küste. Hier wird er Austräger in einer Möbelfabrik, avanciert zum ".lanitor" und dann zum Verkäufer, und wird schlieslich Geschäftsführer und Kinkiiufvr bei der Firma. Als solcher konimt er viel im Lande he- rum und lernt die Lebensverhält- nisse in den einzelnen Orten kennen. F.r schreibt, was er sieht, und aus den Krfahrunsen seines täglichen Lebens im Westen entsteht die Column, die nun hier im Osten ver- schlungen wird. "Soll ich nach dem Westen gehen?" Seine Anteilnahme an dem Ge- schick seiner Mitimmigranten ist so gross, dass, als er kurz geschäftlich in New York ist, er ihnen einen Abend Im New World Clnli widmet, bei /lern er eine allgemeine Ueber- sicht über die Bedingungen an der Westküste gibt, und ausserdem Fra- gen beantwortet. Das Resümee ist, dass allein- stehende Personen, die also keine Wohn ungsKchwierigkeiten zu de- fürchten brauchen, unter allen Um- ständen an die Küste gehen sollten, da es dort praktisch fiir jeden Ar- beit gibt. Sehr gesucht sind Frauen, die nähen können und solche, die gut genug Englisch sprechen, um als Ver- käuferinnen, et wa in Los Angeles oder San Francisco, arbeiten zu können. Gute Positionen bieten sich natür- lich auch für jede Art von Pflege- personal und besonders in Anstalten für "mental cases". Solche Anstalten gibt es in grosser Zahl, und sie ha- ben immer Vakanzen für gutbe- zahlte, z. T. sehr leichte "jobs". Ebenso ist die Küste offenbar eine Goldgrube für Hausangestellte, d. h., vor allem für verheirat ete Leute, die als "couple" arbeiten können. Höhepunkt des an Ausführungen reichen und gut geleiteten Abends die Bekanntgabe eines "jobs" in Stockton. wo ein "coimle" gesucht wird. Monatsgehalt: $200. Kurz vor Reginn des Abends hatte der Redner deswegen einen Anruf aus Califor- nien bekommen. Denn der Arbeit- geber. ein Amerikaner, hatte im "Aufbau" gelesen, dass "Mr. Baum" in New York war. und diese unge- wöhnliche und sicherlich nicht -bil- lige "Such-A nzeige" benutzt, um einem seiner vielen Freunde Wer eine Chance zu geben. Wenn mm das hört, und über- haupt all das, was er draussen im Westen als "Good Will Ambassador" für die gesamte Immigration getan hat, dann sagt man: "Glad to havfe met vou, Mr. Baum. Very glad in- deed." -ae- MOVING OF OFFICES LOFTS STORES TRUCKS all sizes, all purposes, by the hour EMOTT EXPRESS INC. OFFICE: | WAREHOUSE: 412 Columbus j 241 W.68thSt Ave. near Westend neai 79th Street I Ave. GESCHÄFTSUMZÜGE - LAGERUNGEN H. G. OLI^BNDORFF.inc. Movi'fig - Storoge - Pöcking 243 West 68th Street New York City Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdsworth 7-7422 F | Friday, January 21, 1944 AUFBAU 25 I Sport Group | All iBQuiries conceriiins' "SI'OKT" to be addressed to the JV cw World CJluti» Inc., (87 West 44 t Ii St. Attention: Mr. Ludwig' liiiwriistein, I liairiiuin. WEEKLY SCHEDL'I/E: Bowling Wednesday, Jan. 19, 8:30 p. m. Bowling Match, New World Club vs. Hakoah A. C., at Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nich- olas Avenue. • Soccer Games Sunday, January 23 at Sterling Oval, 164th St. and Teller Ave., Bronx. 12 Noon: New World Club Jun. I. vs. German-Hungarian Jun. 3 P. M.: New World Club Sen. vs. German-Hungarian Sen. (Amateur Cup Game) at Woodward Oval, Brooklyn. D.S.C. Brooklyn Jim. vs. N.W.C. Jun. II. 4-7 P. M.: Indoor Tennis (details below). Mcnday, January 24 8-9 P.M.: Interviews concerning "Sport" at the Club Office. 9 P.M.: IMPORTANT MEET- ING OF THE BOARD OF SPORT OFFI- CERS. Tuesday, January 25 from 8:30 P.M.: Table Tennis (details below). Wednesday, January 26 from 8:30 P. M.: Table Tennis, from 8:30 P.M.: Bowling (details below). . Attention, Offieers of the Sport Groupi The first General Meeting of the Board of Sport Offieers for 1944 will be held on Monday, Jan. 24, at 9 P. M. sharp. All members are requested to be present. Ludwig Lowenstein, Chairman. Attention, Junior Booters! There are important Tjeague games this Coming- Sunday for both teams. We must win these games linder all circumstances. lf anyone of you should be absolutely unable to piay, do not fail to inform your managcr or captain on time. There are still several positions open on both teams. Bring your friends to the field or to our Monday evening- meetingR. • Resi, Jun. Mgr. Indoor-Tennis Every Sunday from 4—7 F. 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I Frauen-Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Busy Bee Ltg: Frau Louise Schwarz. Ass.: Frau Clara Lowenstein. Regelmässige Zusammenkünfte: Montag abend von 8—10 Uhr Hotel Empire, Broadway und 63rd St. Wir nähen und stricken für das Rote Kreuz, die Quaker und Bundles for America. Da unser Aufgabenkreis ständig wächst, brauchen wir dringend neue Hilfskräfte. Wer keine Zeit hat, am Abend zu uns zu kommen, kann sich die Arbeit von Frau Louise Schwarz, 210 W. 82nd Street, abholen "Surgical Dressings" I'rodiictiou Room, American Red Cross, 2 East 37. Str. Dienstag's von 6-9 p. m.: Frauen Gruppe. Ltg.: Frau Tilla Meyer. Mittwochs von 5:30 bis 8:30 p. m.: Friendship Group. Ltg1.: Stephany Zimmern Red Cross Volunteer Pin nach IM Stiin den. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau A«la Kristeller. Wer von dieser Einrichtung Gebrauch zu machen wünscht, wird um, reehtzei- tig"n telephonischen Anruf gebeten (LO 7-5212), und zwar vorm. von 9—11 Uhr. "Our Boys' CSub" Leitung: Vera Craener. Chaplain: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Regelmässige Zusammenkünfte : Mittwoch, 8 p. m., in 67 West 44tli Street, Room 401. Am Mittwoch, 26. Jan., werden Pakete gepackt. Bitte, Adressen- veränderunjeren rechtzeitig1 vorher an Ann Wallerstein, 885 West End Ave., mitteilen. Spenden für unser Liebeshilfswerk haben wir erhalten von: Mrs. Irma Marx, N. Y., $3; N. N. (Busy Bee) $2; Miss Josie ' Berg $2; Mrs. Bertha Wilde $1; Eva Heymann, N. Y„ $2; Walter Youngman, U. S. Army, $1 ; N. N. $1: Hugo Kahn, Hackensack, $1; Mrs. Hilde Marx, N. Y., $1; Raliel Nelson $3; Johanna Bloch $4.50; Irma Tobias (für "Aufbau"-Abonnement) $2: Alfred I. 11 ton $5; Mrs. Emmy Goldman $2; Ivaethe Loeb $1. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club und zu senden an Vera Craener, cjo. "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18. Mitteilungen Wir suchen die Adresse einer jü- dischen Familie in Oklahoma City, wo einer unserer "Boys" als Gast willkommen ist. Drina'ond gesuchti Lehrbücher der Heights Beanty Salon J. & L. LOORY, Wiesbaden-San Renio 656 WEST 181. STR., 1. Stock (Ecke Broadway; über Nedicks) UNSERE SPEZIALITÄTEN: Dauerwellen Haarfärben !Etwas Neues ! COLD WAVE PERMANENT LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAIR STYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent - Oel Haarfärben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. Tel. WA 8-9818 an der 8th Ave. Subway Mittw. geschl. SALONS BEAUTY FORMERLY VIENNA l For appointment: SC 4-9210 Montags geschlossen! Mehr als 20 jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. -WIENER HAIRDRESSER- SCHLESINGER Die besten u. natürlichsten Dauerwellen u. Haarfärbungen 19 East 65th Street, zwischen Fifth und Madison Avenue Tel. RE 4-2770 Auch Montags geöffnet HILF! 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An Jungen in der Australischen Armee, d. h. in den "Employment Oys", kann man 11-Pfund-Pakeite schicken, ebenfalls ohne "request".'. Friendship Group Steflle *>iler, 55 West 6»th St.„ For informntion, please write to \«'n Vork City 23. Dear Friends: On Sunday, Jan. 23, we meer at 2:30 p. m. in front of the bank, corner of 96th St. and Broadway. We sliall go to play Ping-Pong- and afterwards to see a picture. Girls and soldier wives between 18-36 years and Ion ging- for friend- ship vith "a bunch of girls" are welcome to become members of our grou p. A Letter From Capt. Hülse Der Vera Craener: With a group of medical offieers and nurses I have just eaten the candy you sent nie for Chanukkah and which had reached me at my old Station. I had them with me in my hand luggage—and it was not always easy to carry two heavy packs from the U. S. A. to Europe. I was always proud of your work, and I think that as the Presi- dent of the N.W.C. I have always helped you and OUR BOYS' CLUB to the best of my ability. But only now that I am overseas fcan I really appreeiate what you are doing, and I wish that everybody back home and in the club would help you in your work. Where we are it isn't always easy to get all the little things that make life a little bit more com- for table for a man in uniform. Pll write you more soon—as soon as we are "in the midst of it." Give my regards to everybody. Sincerely yours, Wilfred C. Hülse. "Something for the Boys" Wir reden «lentsvh mit Uncle Sums !M essen Wieder hatte der Xcw World Club amerikanische "boys" zu "deutschem Unterricht ml# Tanz" eingeladen, und wieder war es ein Erfolg-. Denn nun kannten sich die Jungen und JVliidel schon untereinander, und Pfc. Howard Smith konnte sich, in beinahe fiiessendem Deutsch, erkun- digen, ob "Fräulein Mulier anwesend ist", und ein gewisser Corporal stürzte sich mit Eifer auf seine alte Partnerin, die ihm schon beim letz- ten Mal so geduldig bei seinen schwer mit. der Grammatik ringen- den Ausführungen zugehört hatte. Sehr gelungen die Aufführung eines Einakters von Bert Brecht, "Der S|iiM> Billigste Preisberevhnong m Leibbinden, Gummiatrümpfe Langjährige fachmän- nische Erfahrungen Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-D New York City Tel.: WA 8-2689 Sonntags bis 6 Uhr geöffnet Platt- und Spreiztusseiiygeii SLIPCOVERS ERWIN WINTER Dipl P »Istermeister seit 1924 501 W. 161st St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) Polsteiei Fred Meyei 4329 BROADWAY (185. Str.) WA7-4871 (falls keine Antwort WA 3-1983) Ihre gebrauchten Polstermöbel werden wie NEL durch Aufarbeiten, Modernisieren, Beziehen. Reinigen v. 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Ein schöner, aber haltbarer Schrägschtiss Galtons brachte den NWC in Führung. Während der PUC mehrere sehr gute Torchancen ausliess, war der NWC in der Ausnutzung der Gelegenheiten we- sentlich geschickter. Wenige Minuten nach der Pause fielen für ihn innerhalb von zehn Minuten drei Treffer, die aus besonders schönen Gemeinschaf ts-Lei- stungen resultierten, aber fast sämtlich vom Torwart zu vermeiden gewesen wä- ren. Siegmann und Sam Kleinmann (mit zwei Glanztoren) errangen durch feine Mitarbeit von Jacobs und Fleisch- mann die Goals. Beim Stande von 4:0 gestaltete der PUC den Kampf über- legen und zwei erfolgreiche feine Tor- schüsse des Mittelstürmer spielenden Kur Lamm waren die Folge. Beim Sieger sind besonders die Läu- ferreihe mit Rothmann, Fleischmann, H. Kleinmann und im Angriff Calton und S. Kleinmann hervorzuheben. Beim PUC überragten Benamy, Gideon, Kan- thai, Brungeiger und Lamm. NWC: Hose; Eckstein, Pfc. Hell man; Rothmann, Fleischmann, H. Kleinmann; Pvt. Siegmann, S. Kleinmann, Pfc. Cal- ton, Jacobs, Seligmann (Schneck). PUC: Jacobi; Gideon, Brungesse«-; Kanthai, Benamy, Joseph; Schwab. Lillie,, Lamm, Reis, Schuricht. Max Behrens. Martens schiesst sechs Tore Die Hota war Sonntag bei West New York zu Gast und gewann überraschend hoch mit 6:2. Allerdings wurden zwei fehlende Spieler der Hota durch West New Yorker ersetzt. Im übrigen war es das Spiel eines einzigen Mannes: des langen Hota-Mittelstürmers Martens, der sämtliche sechs Tore schoss. Wir mei- nen, Martens ist neben Mtirchetich der beste Stürmer der G.A. l eague. Den West New Yorkers musste man zugute halten, dass sie mehrere Ersatz- leute hatten. Immerhin waren Dick, Hotfmeister, G. Strathern, Dietmann da- bei. Der Liebling Aller, Sportsmann No. 1, Hermann Behnke, weilte auf Ur- laub, konnte aber leider nicht spielen, da er frühzeitig wieder ins Camp zu- rück musste. Die Tore für W.N.Y, schössen McLcllau und G. Strathern. -lin. Der Durchbruch des Franzosen Alvarez Im Kampf um die New Yorker Junio- ren-Meisterschaft fielen gleichfalls die meisten Spiele den schlechten Plätzen zum Opfer. Ausgetragen wurde jedoch die Begegnung zweier Meisterst-lial'ts- Kandidaten, des New World Clubs und des French Sporting Clubs. Alle, die diesen Kampf gesehen haben, behaup- ten, er sei einer der schönsten gewesen, die je in letzter Zeit ausgetragen worden seien. Die Franzosen, junge Kavaliere, gewannen 2:1. Beide Teams leisteten Hervorragendes. Der NWC versclioss einen Elfmeter. Sein Goul errang Schiff. Die Franzosen siegten durch eine ganz grosse Leistung ihres bekannten Spielers Alvarez, der beim Stande von 1:1 auf und davon ging und mit einem Allein- gang, wie man ihn selten gesehen hat. den Siegestreffer errang. Der prächtig spielende NWC hatte das Pech, mit vier Ersatzleuten, ohne Reich. Stein, Barnol'sky und Blauaug antreten zu müssen. Es war das le,t/.te Spiel un- ter dem tüchtigen Management des zur Armee gehenden W. Stomger. In der B-lvlasse siegte gleichfalls French S. C. B gegen, Prospect U. C., der nur neun Mann zur Stelle hatte. Phantastisches Junioren- Projekt In der Referee-Organisation New Yorks sprach kürzlich T. Scollan von der Metropolitan League über ein Pro- jekt der Coamopolitan Junior Soccer League. Es soll demnächst eine ganz grosse Soccer-Juniorenbewegung ins Le- ben gerufen werden, die man so stark zu machen beabsichtigt, dass sie das "Stiefkind Soccer" in New York zu einem bedeutenden Sportzweige der Stadt machen soll. Wir stellen diesem Projekte begreif- licherweise vorerst noch skeptisch ge- genüber, hoffen aber demnächst Einzel- heiten über die Absichten Scollaus und seiner Mitarbeiter veröffentlichen zu können. Die Junioren-Meisterschaftsspiele am 23. Januar: A-Klasse: NWC A gegen Deutsch-Ungarn; S. C. New York gegen Pfälzer; Maccabi A gegen Prag A; French A gegen Bronx Jewish S. C.; B- Klasse: D. S. C. Brooklyn gegen NWC B; Hakoah gegen PUC: French B gegen Prag B; Maccabi B gegen Eintracht. Der neue Vorstand der NWC- Sportabteilung In der gut besuchten Jahres Haupt- versammlung der Sportabteilung des New World Clubs wurde der Jahres- bericht des Vorsitzenden Bert Lewy ein- stimmig gutgeheissen, Trotz der zahl- reichen Einberufenen seiner Mitglieder in die U.S.-Streitkräfsc konnte das hohe Niveau der Abteilung gehalten und von einer sehr erfolgreichen Entwicklung der Fussball-, Tennis-, Tischtennis- und Kegler-Abteilungen berichtet werden. Die in allen Zweigen gesunde Abteilung wird weiter auf dem Boden des streng- sten Amateurismus stehen, wie es die Soldaten in zahlreichen Briefen, die den prächtigen Geist des Clubs kennzeich- nen, fordern. Unter der Leitung des Vize-Präsiden- ten Fred Herrmann wickelten sich die Neuwahlen glatt ab. Zum Präsidenten wählte man einstimmig den bisherigen Vize-Präsidenten Lollo Loewenstein; zu "Vl7C-l>riraiAe»te« Mr. •. De»»»wer ■, Von Walter V. Floersheimer Wall Street-Telegramm Die Börse beginnt d:is nouv Jahr mit vi nein festen Imierlon. Dis- kussionen über ein baldiges Kriegsende haben praktisch aufgehört;. Man nimmt allgemein an, dass die Planums für eine Umstellung' der ICriegä- w irl sehaft zu r Friedenswirtschaft sich ruhig und ohne allzu grosse Härten und KrschiiUerungen vollziehen wird. Die grössten Umsätze an der Börse waren auf dem Gebiete der F.isenbahnen. Bevorzugt waren die Werte der in Reorganisation befind- liehen Bahnen Man erwartet, dass in einigen Wochen die heute noch per Erscheinen gehandelten Werte der Chicago North Western Eisenbahn an der Stock Exchange notiert wrden. Bald folgen werden wahrschein- lich Western Pacific und Minneapoiis St. Paul & S. Ste. Marie. Dagegen bieten sich neuerdings sehr gute Arbitrage-Möglichkeiten in Chicago Rock Island and Pacific Railway. Die neuen Werte, die nach dem Reor- ganisationsplan, der von der I.C.C. genehmigt ist, auf die alten Wert« entfallen, werden seit der letzten Woche im tinnotierten Markt gehandelt. Jemand, der sich alte Werte kauft und die neuen Werte unter dem Reor- ganisation s plan dagegen verkauft, kann immer noch eine Marge von etwa 20% erzielen. Beachtung fanden fernerhin die Werte der New York, New Häven & Hartford Bahn, deren Reorganisationsplan von Judge Hink» genehmigt wurde. Die von der russischen Zeittin g "Pravda" veröffentlichten Nach richten über Friedensverhandlungen zwischen England und Deutschland wurden ungünstig kommentiert, und schwächere Märkte mögen die Folge sein. An schwachen Tagen sollte die konstruktive Seite bevorzugt werden. Lauchhelmer; Kassierer: Bert Lewy; Prot.-Sckr.: Altschul; Korresp. Sek».: Ellen Suesskind; Beisitzer: E. Siegmann, Lambert, Schneeberger, Beppo Fraenkel und Scheinholz. Ex-officio: Behrens. Vom Kegeln Ein Lieblingssport der Amerikaner Zu den Sportarten, die eine be- sondere Popularität in Amerika gemessen, gehört der mehr als ein- undeinhalbtausend Jahre alte Ke- gelsport. Vor über dreihundert Jahren führten ihn die Holländer in New York ein, und er hat seine grosse Bedeutung seit dieser Zeit niemals verloren. Es wurde hier, wie in Europa, anfangs mit neun Kegeln gekegelt, und erst als das Kegeln in Connecticut durch Ge- setz verboten wurde, weil Glücks- ritter aus dem Sport ein "Gambe!" machten, erfand man zur Umge- hung des Gesetzes das Kegelspiel mit zehn Kegeln. Jetzt gibt es in USA Millionen Männer und Frau- en aller Altersklassen, die auf zahllosen, besonders gepflegten Bahnen im ganzen Lande diesem gesunden Sport huldigen. Das Amerikakegeln, wie man es "drü- ben" nannte, hatte auch im letzten Jahr- zehnt vor dem Kriege in Europa so gros- sen Anklang gefunden, dass viele alte Kegler sich ganz dieser Sondersportart zuwandten. Die beim amerikanischen Kegeln zur Verwendung gelangenden Lochkugeln sind schwerer als die euro- päischen. Auch die Berechnungsart ist eine andere. Das höchste Score, das ein Eiuzelkegler in einem Spiel zu erreichen vermag, ist 300. Das bedeutet, dass ein Kegler zehnmal hintereinander sämt- liche zehn Kegel mit einer Kugel um- wirft; eine phänominale Leistung, die aber schon sehr viele Mal(j bei der" gros- sen amerikanischen Kegler-Organisa- tion, dem im Jahre 1895 gegründeten American Bowling Congress (bekannt ABC), registriert worden ist. Kegel-Clubkampf NWC gegen Hakoah Die meisten Immigranten-Sport- klubs haben den schönen Kegel- sport, der sowohl für Damen wie für ältere Herren besonders geeig- net ist, in ihr offizielles Programm aufgenommen. Am Mittwoch, 19. Januar, tragen der New World Club und die Wiener Hakoah, die beide den Kegelsport intensiv pfle- gen, ihren ersten Klubkampf (1389 St. Nicholas Ave., zwischen 178tti und 179th St.) aus. Die zwei Vereine haben ein recht starkes Fünfer-Team aufgestellt. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist der NWC, der Kegelinteressenten bittet, »Ith jeweils Mittwochs ab 8V& Uhr auf der okenangefiihrten Bahn in der St. Nicho- las Avt. einzufinden, wo die nötigen Auskünfte erteilt werden. mb. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN -Fahrbare Tee-(Servier) Wagen _ in verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Her man Kern 34-56 7 Ith STREET IACKSON HEIGHTS, L. I. HA 4-8022 Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Muster-Versand nach allen Städten • KAUFE STETS DAUNEN • CEI |> 507 West 159. 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JANUAR, 8:00 p. m.: Eins iihrungs-Feier der Recruiting Officers und Volunteers des CDVO in das U. S. Citizen Service Corps Auditorium des Y.M. and W.IkA. of Washington Heights, 178th Street and Fort Washington Ave. Sprecher: Mrs. JOHN W. CASTLES Jr. Director of Placement, CDVO of Greater New York , Fahnen- und Honor Guard der Immigrant Jewish War Veteran« Musik — Gesang — Theater-Aufführung • Eintritt frei! Kalender Tafel Fr., 21. Jan., abends; Sa.. 22. Jan. 1944 : 26. Teweth 5701. Sa bbath-Begi nn : Fr. 5:46 p. m.; Sabbath-Ende: fi :26 p. m. Wochenabschnitt: Wo-ero <2. Buch Mos., 0,2 bis lJ,35). Haphthora: Ezechiel 28.2,> bis 23,21. Verkündigung des Neumondes Seh'wat für 26. Januar. Kalender-Vorscheu Mi., 26. Jan.: Erster Seh'wat. Sa., 29. Jan., 4. Seh'wal: Bo. Sa., 5. Febr., II. Seh'wat: B'svhallach (Sabbath Schiroh). Civilian Desense-Tätigkeit wichtig für Bürgerprüfung Wir .entnehmen dem Jahresbericht des National Refugee Service aus dem Abschnitt, gewidmet den Arbeiten des Social Adjust- rnent Advißory Committee, folgende Zeilen, die die Leistung und die Notwendigkeit; des Immigrant«', Virtory Council unterstreichen : ; "The Refugess, recognizing the value of their partieipation in all braöches of the war effort, even though rules and resgulations variously applied hay-e barred them in Jiiany areas, have organized; an "Im- migrants' Victory Council", designed to promote interest and responsi- bility in this direction. The Social Adjustment Division has eooperated with ;this Council in interpretation to them of existing restrictions; in proyiding them with the. result of a survey of the opportunities for Service open to them; in premotion of interest in the work; and in refer- ence to them of specific- requests for volunteers which come to NRS. The importance of this kind of activity becomes more apparent when it is realized that as a part of the examination for citizenship, Federal Judgßs are requiring applicants to give an account of their contributions to the war effort. Citizenship, in some instantes, has been postponed on the basis of a lack of such partieipation. We feel that one of the greatest benefits of Civilian Defense activity lies in the opportunity it affords neweomers to mingle with Americans in a cömmon civic cause." Wir freuen uns in diesen Zeilen die Anerkennung und Bestätigung unserer Leistung durch den NRS zu finden, eine Organisation, deren Be- deutung für Rettung und Anpassung der jüngsten Immigration wir nicht hoch genug einschätzen können. Photo Heinz H. Weissenstein IVC-Goben bei Bloomingdqle /. A. Hirschmann, Vice-President of Bloomingdale's, und Prof. Eugen Spiro, 15 West 67th St., vor den Gemälden der Ausstellung "Words as « Weapon of War", die bei Bloomingdale's gemeinsam mit dem Treasury Department zu Gunsten der IV. Kriegsanleihe eröffnet wor- den ist. Die Bilder sind Originale be- rühmter immigrierter Künstler und sind zusammen mit Manuskripten prominenter Schriftsteller durch den Immigrants' Victery Council in Verbindung mit dem National Refugee Service für die Anleihe gesammelt. k/U bauen au$ Gertrud Justitz und Fritzi Hohenberg haben ■ unter der Firma Elge Dresses, 15:« West 72nd Street, Room 402, ein Kl< id#'r- und filusengeschäft eröffnet. Hutsalon Heller hat sein Atelier nach 251 Fort Washington Ave., Apt. 86, Ecke 17(1. Strasse (Elevator) verlegt;. Emil F. Plaut (fr. Frankfurt ä. M.,) eröffnete den Plaut Business Service, 11 West -12nd Street, als Spezialist für Mail Adverlising. C.uziU & (loltsehalk, Inc., Schneider- Arlikel, (11 Delancy Street, haben eine neue Telefonnummer: C.A 6-:?5:V2. Cosmopolitan Confiserie, Manager: Fred Seilen, hat 510 Madison Ave. (zwischen 52. u. 5,'i. Str.) eine weitere Filiale eröffnet. Neues Arbeitsgebiet der Civilian Defense. Künstler und Uebersetzer gesucht Die gestellten Aufgaben liegen auf dem Gebiete der Ernährungs- Propaganda. Künstler, Kunstgewerbler und Intellektuelle sind gesucht. Das Tätigkeitsgebiet: Entwürfe von Reklame-Anzeigen, Vorbereitung und Organisierung von Ausstellungen, insbesondere solchen, die Ernäh- rungsprobleme behandeln, Uebersetzung von Ernährungsliteratur aus dem Englischen in andere Sprachen. Männer und Frauen von 18 bis 60 Jahren, auch Nicht-Bürger, ge- sucht. Interessenten wollen sich umgehend an das Office des IVC, 67 West 44th St. (VA 6-3168) wenden. Moses beklagt sich bei Gott Zu Wochenabschnitt Wo-ero Wiederholt sträubte sich Moses, die Sendung, welche ihm durch Göttliche Stimme aus dem bren- nenden Dornbusch übertragen wur- de, zu übernehmen. Es war eine doppelte Aufgabe, Israel zu be- freien; und er kannte schon die Art seines Volkes, das gegen den Druck von fremder Seite schwieg, aber auf die mahnende Stimme, die ihm von einem aus seiner Mitte zu- gerufen wurde, nicht hörte (Ex. 2.14). Und dann sollte er Pharao beugen, denselben Pharao, der ihm nach gerechter Selbstwehr nach dem Leben getrachtet hatte (Ex. 2.15). Moses lehnte die Aufgabe so oft ab, dass der Zorn des Herrn gegen ihn entbrannte und Aaron ihm als Sprecher zur Seite gegeben wurde. Moses sagte: "Wie soll der Tyrann auf mich hören, wenn mei- ne Brüder mir kein Zutrauen schenken." Der Verlaus schien Moses recht zu geben. Pharao wies ihn höhnisch ab; das Volk, dem die Arbeit erschwert wurde, machte Moses Vorwürfe. Da be- klagte sich dieser bei Gott: "Warum geht es jetzt Deinem Volke schlechter? l Und warum hast Du mich geschickt?!" Streng war die Antwort: "Wehe um die, die dahingegangen! Abrain») versprach Ich, dass in Isaak ihm Nachkommen- schaft werden werde, un$ er fragte mich nicht, als Ich ihm befohlen, die- sen Isaak zu opfern; Isaak, dem ich das Land verheissen, murrte nicht, als seine Nachbarn ihm alle Brunnen streitig machten; Jakob, den Ich im Lande zu erhalten versprochen, musste für seine Zelte einen Platz um schweres Geld kaufen." Gott fuhr fort: "Meine Ver- sprechen an die Stammväter werde Wie ein Gemälde entsteht der "Aufbau" aus vielen Farben mit vielen Schattierungen. Der "Aufbau" vertritt auch Ihre Interessen. Werden Sie regelmässiger Leser. NEW YORK Zur Erinnerung an ihre Camp-Zeit "Selfhelp of Eiuigrcs front <>•«< i-nl Europe'' und "Help and Re«onMru«-- tton" vereinigten am vergangeneu Sonntag im International Cent re, 341 East 17th Street, einen grossen 'feil -der über 500 Kinder, denen im letzten Sommer- durch das von bei- den Gruppen geschaffenen "Summer Placement for Einigre Chfldrcii'' glückliche Ferien in zahlreichen Camps vermittelt worden waren. Die besten Talente "der jugendlichen Camper wetteiferten in Gesang, Mu- sik, Tanz und Schauspiel, um die Er- innerung an die fröhliche Camp-Zeit 1943. zu beleben und den ebenfalls sehr zahlreich erschieneneu Kitern und erwachsenen Freunden einen schwachen Abglanz der vergi-m Kö- llen Camp-Herrlichkeiten vor Augen zu führen. Der wohlgehingene Nachmittag trab lebhaft begrüsste Gelegenheit, "alte" Camp-Freundschaften z.u er- neuern und bereits jetzt Pläne fin- den kommenden Sommer zu svhmie- Massenkundgebung von Ame- rikanern deutscher Herkunft Zum Abschluss der grossen Kam - fiagne ft'ir den Fourth War Loan Drive, in dem den Amerikanern deutscher Herkunft eine Quote von $10,000,000 zugeschrieben wurde, fin- det am 12. Februar. 8:30 p. m., unter den Auspizien der "United Ameri- , an« of German Deneent" (Vor- sitzender Dr. George N. Shuster vom Munter College) und des Deutsch- hmerIkanfselieil Kriegsbond - Komf- lees (Vorsitzender Theodor J. Deng- ler) eine Massenveranstaltung im City Onter, West 55. Strasse, statt. Der Hintritt zu diesem Abend, des- neu Programm jetzt in Vorbereitung ist, ist frei; jedem Besucher wird Gelegenheit gegeben, einen Extra- War P.ond zu kaufen. — Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UNECHT. Langjähr. Praxis. 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Während der jahrelangen Beset- zungen, die sich schon in diesem Krieg ereignet haben "und die in noch viel breiterer Form von alli- ierter Seite in Zukunft durchge- führt werden dürften, haben sich eine Anzahl Probleme für die Ad- ministration der Besatzungsmächte ergeben, die bisher ziemlich unbe- kannt waren. Bloch und Hoselitz haben die wesentlichsten Probleme wie spezielles Geld, Wechselraten, Preiskontrolle, Bankwesen und Steuern, zum Teil nach Massgabe des deutschen und japanischen Vorbildes behandelt, und der Leser erhält eine eindringliche Einsicht in die Schwierigkeiten, mit denen eine Besatzungsmacht wirtschaft- lich in fremdem Land zu kämpfen hat. —eo—. Civil and Military German by J. Alan Pfeffer (Farrar & Rine- hart, New York). Ein. Gesprächslehrbuch, das in zwei grosse Gruppen eingeteilt ist: "Land und Leute" und "Wehr und Waffen". Lesestücke, Fragen und Antworten, Redeweisen etc. wech- seln einander ab. Bilder, Proben deutscher Schriften, Karten sowie zwei Vokabularien ergänzen die 51 Lesestücke, die sämtlich mitten aus dem Kriegsleben gegriffen sind und solche Themen wie Ver- höre, Meldungen, Dienstgrade der Wehrmacht, deutsche Geschichte etc. behandeln. Im Grossen und Ganzen ein sauber gearbeitetes und lebendiges Lehrbuch. Eine ganze Anzahl Flüchtigkeiten sollten bei der nächsten Ausgabe korrigiert werden, so z. B. auf der Spra- G STELLEN-ANGEBOTE M Dame für Büro gesucht Keine Schreibmaschinenarbeit H E N S C O 130 West 42nd St. N. Y. C. WANTED: SALESGIRL and BOOKKEEPER for Retail and Wholesale BAKERY. GOOD SALARY * MODERN BAKERS 88 Main Street HACKENSACK, N. J. Export Secretary educated. capable, perfect English, conversant Spanish eorrespondence. Liberal compensation, steady Posi- tion. l.ivc details, personal and busi- ness background, referenees to Box No. F. C. 382-M. Büro-Hilfe Dame oder Herr, 20 bis 50 J., für leichte kaufmännische Büro- und Lagerarbeiten gesucht. 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Wenn man aber auch nur Kas- senpolitik als Alpha und Omega akzeptiert, muss man — einige kleine Vorbehalte zugegeben — Ihre Vorschläge stark billigen. Eines ist allerdings nicht zu übersehen: Bei vielen Opern, die Sie vorschlagen, fehlt in Amerika derzeit das Material vollständig. So ist z. B. Smetanas "Dalibor" nicht greifbar (kein Orchesterma- terial) ; hingegen wäre sein "Kuss" oder Dvoraks "Russalka" hier komplett vorhanden.Aber die mei- sten neueren Opern sind hier eben nur in Klavierauszügen zu haben. Trotzdem liesse sich bei grösserer künstlerischer Zivilkourage vieles noch entdecken, was das Publikum der Met begrüssen würde. Jan V. Lowenbach. Pharmacist O'Henry It was with great pleasure that I read the excellent translaiion into German of one of the shoyt stories by O'Henry in "Aufbau". The whole plot of the story is based on pharmaceutical peculari- ties. In the Kremer-Urdang: "His- tory of Pharmacy," I gave the fol- lowing details about the poet's pharmaceutical experience: "He bad learned pjharmacy in Iiis hometown of Greensboro, North Caro- lina, and had wtirked for two months as a clerk in a drugstore in Austin, Texas. He became a bookkeeper in the steward's ofl'iee, a bank clerk and linally, on a Charge involving national bank l'unds, the, inmate of a peniten- tiary. It was her« that O'Henry who never admitted bis guilt of the crime he was charged with returned to pharmacy and was placed in the hos- pital as night drug clerk." Dr. George Urdang (Madison, Wisc.) Nur die Wurst hat zwei Enden! Ihr "Aufbau'' - Abonnement aber findet ein Ende. Erneuern Sie rechtzeitig'« und e* tritt keine Un- terbrechung' In der Zustellung: de« "Aufbau" ein. 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IMAS Meeting on Saturday, January 22 Highlight of our meeting at the Norfolk House Centre in Roxbury (Eliot Sq., 2 bus stops from Dudley Station) will be a lecture by Har- vey Wish on "The Civil War in the Light of the Present Crisis." Mr. Harvey Wish reeeived the M. A. degree from the University of Chicago in 1933 and the I'h. I>. in 1936 from Northwestern University. He is at present study in g in the fleld of social and intellectual his- tory at Harvard University. An Executive council member of the Mississippi Valley Historical Asso- ciation, Dr. Wish has been a fre- quent contributor to the leaciing- nublications in his fleld. Recently his biography, George FitzhuK'h. Propagandist of the Old Sontli, was published by the Louisiana, State University Press. He is under con- tract to Harper & Bros, for a vol- ume on contemporary American Civilisation. Miss Thelma Garlitz, whom many of us may remember from last year, will recite Lincoln's Gettyshurs Ad- dress before Mr. Wish's lecture. Junger Mann 30, aus guter Familie, Citizen, gute Position, 5 ft. 11 in., gut aussehend, sucht Bekanntschaft mit häuslichem, intell., hübschen, deutschen Mädel bis 26 Jahre, 5 ft. 6 in. oder grösser, vollschlank, zwecks späterer Heirat. Zuschr. mit Bild, das ehrenwörtl. retourniert wird, unter K. E. 377-M. Viennese 37, Citizen, accountant in war plant, desires to marry young, attraetive and cult. lady. Please send with your detailed answer a Photograph, which I promise to return. "Aufbau" T. U. 336-M. Sympathische intellig. Wienerin jüdisch-national gesinnt, wünscht die Bekanntschaft eines seriösen Herrn zwischen 35 u. 40 zwecks Heirat. T. C. 309. Für meine Freundin 50 J., bedeut, jünger aussehend, schuld), gesch., seiner Charakter, tüchtig im Haus u. Geschäft, Ig. Jahre hier, nicht unvermögend, suche pass. Gatten. Angeb. unter Chiffre C. M. 353-M. Gentleman (45 Jahre), 5.9 gross, gute Ersch., in sich. Position, wünscht berufst. Dame, gross, schlank, nur wirkl. hübsch, m. Geist u. Herzenhbildg. zwecks Heirat kennen zu lernen. Gell. Zuschriften mit Bild unter X. S. 302 erbeten. Suche für Verwandten, Bürger, 31 J, stattliche Erscheinung, selbständiger Kaufmann, fesche und sehr hübsche Ehekameradin schlanke Figur u. stattl. Erscheinung, im Alter von 22-27 Jahren. Nur ernst- gemeinte eigenhändige, ausführliche Zuschr. mit Bild, das sof. retourniert wird, unter X. N. 345-M. Für meine Freundin Anfang 10, liebe, gebild., heilere Person, etwas Vermögen u. schöne Aussteuer, tüchtig im Haushalt u. Geschäft, suche den richtigen Ehe- gefährten. Witwer bevorzugt. Zu- schriften unter G. G. 348-M. Schadchen Privatperson GESUCHT mit Beziehungen zu besten deutsch-j üd. Kreisen. Nur seriöse Zuschriften unter I. L. 346-M erbeten. 30 AUFBAU Friday, Januery 21, 1944 PHILADELPHIA The Bureau of Service For Foreign Born NATIONAL COUNCIL OF JEWISH WOMEN 117 South Broad Street PHILADELPHIA, PA. Cordially invites Philadelphia reader» of Aufbau to partici- pate in their Evening Educa- lional Program Discussion Forum—Monday eve- nings 7:30-9:00 P. M. History and Development of the American Jewish Community Thursday evgs. 7:30—9 P. M. Citizenship Educaticn — Classes and speech correction group. Hours to be arranged. ALBEBT B0BBINS 137 S. 8th St. Market 4797 Jewelry, Watches, Diamonds Costume Jewelry ALL KIND OF REPAIRS Manager r Mr. Kurt Lilienthal The Central Club es Philadelphia 2,25 N. Broad Street Phonei Poplar 92(12. Die Herstellung's- und Ausbesse- rn ngsarbeiten in unserem neuen Clubhause sind soweit fortgeschrit- ten, dass das neue Heim unseren Mitgliedern am Samstag, 29. Januar, übergeben werden kann. Die Kin- weibungsfeier wird sich In einem wüfdigen, dem Ernst der Zeit an- gepassten, Rahmen vollziehen. Füh- rende und prominente Vertreter aus dem religiösen und öffentlichen lie- ben haben ihr Erscheinen zugesagt. Wir bitten schon jetzt alle Mitglie- der und Freunde der Immigration durch zahlreiches Erscheinen ihrer Verbundenheit mit, dem Central Club Ausdruck zu geben. Nähere TCinzet- heiten werden in einer Anzeige niichste Woche an dieser Stelle de - kaimtggehen werden. Wir möchten unsere Mitglieder nochmals mitten, die Nnmen und Adressen ihrer Söhne, TChemiinner und Rriider in der Armv umgehend Miss TCd'*'i Wonen, 58r.5 North CaT'p Slreet, T>hiln. 41, mitzuteilen. Wir beabsichtigen im neuen Clubhaus eine Ehrentafel a^fzuhiinsren, und benötigen dtzu die Namen aller M't- glipder und deren Angehörigen, die »ich im He»re befinden. T>er am •>. Januar unter der Tai- funs: von durch"-»',:ibrto 0"'Z7-\b^nd hn+'tp folgendes nis. 1. Pnnl Homhnrper, 2. Kur* Klee. für die Jugendgrunpe: fireiei Pnofhfr. Tvfol'p-» des TTmziiPres diec<1 Woche kein CiubhemR-Betr'ph. T>'e \r>- acV.rift lies Central Chihs ist Vürif- tia: 21T. Vorth Broad Street, Phorie Poplnr The fitirea of Service for vor- etffn Born. National Council of Jewish Women. announces the re- moval i^s or» TVcember ^9 from 380 South Niiith Street to the North American Rvüilir». 117 South Broad St., itrom 719, tele- phone Pennyoacker 4088. The orpranization has asslsted 2.000 families in 1943 in Problems relating t<> Immigration, Naturalisation and Amerlcanization, and Problems of allen statu«. Its workprs have met every incoming steamer. from Euro- pean norts, and have asaisted immi- grants to reaeh their destination. There are many cases on reedrd Verbindung mit Herstellern von Diabetlc and Health Foods GESUCHT Offerten: C. J. 371-M WANTED: Contractors (cuttingonly) with Clicking Machines for Bill Folders and Gloves in leather and fabrics. Large Repeat Orders. 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This group will meet on Monday evenings from 7:30 to 9, to discuss various phases of the devel- onmeiit of our country as contrast- ed with ot her European coun- tries. American culture, and current events. under the leadership of Miss Seaman, of the Board of Education. A tlrird group. under the leadership of Mrs. '!>** Shnplro, Executive Di - recior of the Organization, will meet on Thursday nights. beginning Jan- uary 20, for discussing the develop- ment of the American Jewish Com- munity. CINCTNN ATI The Gate Club e/o .lewNh Otiter, Blair & Hartford Jan uary 1«. X:l.r> P. M„ at the Jew- ish Center, Prof. Alexander Gütt- in iiiiii will speak on "Talmud, Past and Present," with refreshments to fo 1 low. Kebruary «. 8:15 P. M„ at the Center. Hr. Abraham Cronbach will address us on "Know Thyself." a talk on psychology. February 13. 8:30 P. M., at the Wiwe Center, ''Art a la Carte." an evening of fun and entertainment under the direction of Max Feder (lein). 78. 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Pearse wollten hier beweisen, dass Gesundheit anstecken .1 ist, genau so ansteckend wie Epidemien oder Krankheit. Innerhalb kurzer Zeil hatte das "Centi'c" über tausend Familien als Mitglieder. Jede Familie konnte Mitglied werden; der Beitrag be- trug nur ein paar Pennies. Dafür verpflichteten sich die Mitglieder nur, sich hin und wieder ärztlich untersuchen zu lassen. Geboten wurde ihnen ein richtiger Klub, den sie sich sonst nie hätten leisten können. In diesem Ht.use gab es ein grosses Cafe, ein Schwimm- bad, eine Bühne, eine Turnhalle, ' einen Spielraum für Kinder und natürlich einen Tanzsaal. Man konnte kommen und gehen, wann man wollte. Die Aerzte bewegten sich ungezwungen unter den Mit- gliedern. Bei Beginn des Krieges musste das Haus geschlossen wer- den, weil man in Erwartung von Flugangriffen nicht riskieren konnte, soviel Menschen an einem ^ Platz zu versammeln, noch dazu umgeben von soviel Glas. England ändert sich während des Krieges täglich. Man macht überall Nachkriegspläne. Das Ge- sundheitswesen soll geändert wer- den. Das Versicherungswesen, die Altersversorgung werden überall diskutiert. Ausser dem berühmten Beveridge-Bericht gibt es eine Menge Pläne, die man sofort nach Kriegsende realisieren will. Die sinkende Kurve der Geburtenzif- fern ist bedrohlich. Deshalb kommt der Bericht über dieses Experiment in dem Londoner Vorort gerade zur rechten Zeit. Das Buch, das darü- ber Rechenschaft ablegt, heisst "The Peckham Experiment'' und ist bei Allan und Unwin (London) erschienen. Die Doktoren gingen von dem Grundsatz aus, dass es nur Sinn I hat, die ganze Familie zu über- wachen. wenn man Erfolge haben will; es hat keinen Sinn, nur die Kinder oder nur die Eltern medi- zinisch zu beobachten. Vor allem aber standen sie auf dem Stand- punkt, dass man nicht erst darauf warten sollte, Kranke zu behan- deln, Krankheiten zu heilen, son- dern dass es allein wichtig ist, ge- sunde Menschen gesund zu erhal- ten und zu behandeln, bevor sie krank werden. Die gesundheitliche Seite dieses Experiments war jedoch nur ein Teil — die sozialen Folgen waren vielleicht noch weitaus interessan- ter. Alle Mitglieder wohnten in der Nahe und konnten ihr "Klub- haus" leicht erreichen. Sie gehör- ten den verschiedensten sozialen Schichten an, und "da der Beitrag für alle gleich war, trafen sich hier die verschiedenartigsten Menschen zum ersten Mal. Sie lernten sich kennen, die Klassenunterschiede fielen, und die Ergebnisse dieses Experiments, über die das Buch berichtet, sind revolutionierend. Ks wiinlcn inohr Klicii gesehloKsen, vor bessert1 und h:;ilb;;rere. denn dii* junt-en heule hatten eine grossere Auswahl. Ks wurden mehr Kinder ge- ix;ren, dei n intin kennte hei den Aerz- ten natürlich Rat haben und ausserdem m achte der Anblick vieler Kinder i IN "Venire" Appetit, selber welche zu ha- ben. Die Gesu nd heitszifi'ern besserten sich, denn die Aerzte kannten die frü- hesten Anzeichen von Kranksein im Kei- me ersticken. Und ausserdem konnt» man Ratschläue zu allen Problemen dort haben — das Venire ersetzte sozusagen alle sozialen Beratungsstellen durch Das Isntemeh nien erhielt sich von selbst, war nicht auf Wohltätigkeit auf- gebaut wie in England sonst das ge- samte Hospital wesen. ■ Keine Regie- runetsliill'e war notwendig, so dass jeder Zwang und jede Verpflichtung wegfie- len. Das ganze Experiment war auf Freiwilligkeit und Zwanglosigkeit auf- gebaut — man konnte beitreten und austreten, man konnte tun und lassen, w»j man wollte. Dass die Theorie von der "anstecken- den Gesundheit" bewiesen wurde, ge- hört natürlich zu den wichtigsten Din- gen in diesem wegweisenden Versuch. Diese "Health Centres" könnten über das ganze Land verstreut werden; jede Gemeinschaft, jede Stadt, jeder Vorert könnte so ein Haus besitzen. Es ist leicht, sich die Folgen auszumalen, die Rückwirkungen auf die soziale Struk- tur und die Ausgleichung von Klassen- gegensätzen. Das Buch "Th-e Peckham Ex- periment" wird zur Zeit in Eng- land heiss diskutiert, und man hat bisher noch keinen Widerspruch hören eder lesen können. Ein tschechischer Arzt hat bereits an- gekündigt, dass er in der Nach- kriegs-Tschechoslowakei diese Idee in die Tat umsetzen wird. Ein an- derer kontinentaler Arzt hat sein Vermögen einem solchen Zweck be- reits als Grundkapital zur Ver- fügung gestellt. Man hat das Ge- fühl, dass man von diesem Experi- ment noch viel hören wird. Pem (London). *111*111 | Reine Apotheke 1 — 624 Amsterdam Avenue m M (zwischen 90. u. 91. Str.» 9 m Tel.: EN 2-6410, SC 4-9852 gj |fissäjn;ef| i Kamillenextract |§ j§ (Kamillosan) |j I Leopillen I 1 EMSElCjf&au. | | Thermometer mit europ. 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