Jüdische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft JOSEPH ROOS: The Man Who Taught Hitler TT3 Seite 32 f Seife 17) ALFRED DÖBLIN: Wilson spricht zum Volk lSeite 17) BECCNSTBUtTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Ente red as seeond-ciass matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 5 NEW YORK, N. Y., Friday, February 4, 1944 In U.S.A. 10< MAX OSBORN: Der Weg nach Rom (Seite 3) How Do You Like War Pictures? (Seite 11) Thi's Is the Army (Seite 151 In Memoriam Carl Mierendorff (Seite 9) Literarische Welt (Seite 14) Drei entscheidende Ereignisse Palästina - Resolution im Congress — War Refugee Board beginnt seine Arbeit — Unmöglichkeit des White Paper erkannt Kriegsschauplatz Gross-Berlin V Am Tage nach dem letzten eng- lischen Luftangriff auf Berlin in vorigen Woche erschienen in -*"ien Naziblättern Artikel, in denen ton den Arbeitern verlangt wurde, dass .sie nach den feindlichen Luft- angriffen pünktlich an ihre Ar- beitsplätze in den Fabriken zu- rückkehren sollten und als Ent- schuldigung für ihr Zuspätkommen »Hicht anführen könnten, dass die Wlfeassen blockiert seien oder dass sie Strassenbahn nicht verkehre. „„„ , Biese Warnung an die Arbeiter, die über Stockholm ins Ausland gedrahtet wurde, zeigt die Wirkung Seses letzten Grossangriffs auf ;||erlin. Nach weiteren Meldungen ; |$ der Flughafen Tempelhof aus- Betrieb gesetzt worden; der srkehr wurde nach Rangs- umgelegt. Bedeutender Schaden wurde in lirossem Bogen von Spandau und Moabit im Nordwesten der Stadt Vis nach Neukölln, Tempelhof, efUchtyiberg, Erkner, Köpenick, Treptow und Friedenau im Osten und bis nach Marienfelde im Sü- den angerichtet. In den meisten dieser Vororte befinden sich indu- strielle Anlagen, deren Produktion direkt oder indirekt mit der Luft- waffe und der deutschen Armee in Verbindung steht. Ganze Teile von , Schöneberg, Charlottenburg, Wed- ding und Mariendorf sind zerstört worden. Mariendorf wird als ein Trümmerfeld von zerstörten Häu- sern und Fabriken bezeichnet. Feuer verwüstete ganze Teile von Lichtenberg, Friedrichshain und Gesundbrunnen. Die Nazis geben in einem Rund- funkbericht selbst zu, dass dieser Luftangriff ein "Grossangriff in der Schlacht um Deutschland'' ge- wesen sei. Was die Luftaufnahmen zeigen Nähere Einzelheiten stehen al- lerdings noch aus. Aber bereits nach einem der letzten Angriffe liessen Photographien, die der Presse im Lut'tfahrtsminLsterium in London gezeigt wurden, tinge- ; heure Schäden erkennen. S (e i i isch I ii's;s! i c 'r der AmLsw RibkV:if i ops ), das ILeichslina sjet-iu tn. «las ko ichs j its tissini nist t>- rium, das Keichsverkehrsmi n isl e- ri um und d i»» d a u ebe n gelegene s adle i'aiai.s des Ke i eh sprasi- deuten und das I . Wie das Kegiwtinga viertel, haben es auch die Industrieviertel der Iteichshaupl stadt schwer abbekom- men. < iena u identifiziert sind 98 zerstör! e Werke; daneben wurden noch za.li i re ictie andere Fabriken getroffen, deren Identität, noch nicht, festgestellt werden konnte. In Tegel z. B. sind die Rheinmetall - Borsig- Werke, die 1 '.escliütze, Torpedos. Minen, Bomben. Ziinder, Tanks und andere l'anzerfalu zeuge herst ellten, schwer mit genommen worden. Krn Drittel der AI kett-Werke ist. zer- stört, und i 11 vier grossen Werk- zeug- und Maschinenfabriken, die jetzt. Handwaffen und anderes Rii- stungsmateria l herstellten, wurden nicht weniger als 27, (iebäude zer- stört oder schwer beschädigt. Die Fabrik Askania für optische Instru- mente in Friedenau und die Daim- ler-Motorenwerke iri Marien fei de sind vernichtet. In Spandau-West sehen auf den A u I' k lä ru n ns p hol os ,Ii e "les.gen stie- men s - \V e r k ^ re i c n 11 c h • h im | aus. iind das gleiche zeig? sieh von Bild zu Bild. Auch die Berliner Dornier- und Hein ke! - Werke und zahlreiche andere wichtige Srhüis- sel'.)et riebe der Berliner iMs' imgs- indusirie sind von den Augriffen schwer m i t gen 0111 inert, iesg I ei eh en zahlreiche Spendier und i .agerhii n - ser, in denen bereits fer! ige .Pro- dukte aufgestapelt waren, ! >e r > i s- damer Bahnhof und der Lehrter Bahnhof sind völlig zerstört, eine ganze Reihe von 15 iit e r bah n hö fe n innerhalb der Stadt. :s'_ komplett ausgebrannt, und ane i 1 der Kurz- wellensender, von dem Herrn (loeb- bels' Propaganda in die Weit hin- ausgesandt zu werden pH eg t e, hat einen Volltreffer abbekommen. Spaziergang durch Ruinen Ueber die Wirkung früherer Luftangriffe berichtet Ringsted, Berliner Korrespondent der "Poli- tiken": "Vor dem 22. November konnte man in einigen Stadtteilen Berlins noch ungefähr fünf Minu- ten Spazierengehen, ohne einen ernsthaften Bombenschaden zu er- blicken. Heute muss man in ganz Berlin durchschnittlich eine halbe Stunde lang gehen, um überhaupt ein einziges Haus zu finden, das keinen Schaden erlitten hat." Völlig vernichtet in einem der (Fortsetzung auf der 6. Seite) Der'Gauleiter'von Ellis Island "'Und nun — bitte mal recht freundlich!" Die zweihundert, an sechs lan- gen, parallel aufgestellten Tafeln sitzenden Gäste drehten sich zur Kamera um. Der Photograph knipste. "Danke", sagte er ab- schliessend, packte den grossen Apparat in seinen Koffer und ver- schwand. Schauplatz dieser Szene war der grosse Frauensaal auf Ellis Island, der Tag der 24. Dezember 1943. Eine Weihnachtsfeier, mit einem grossen Baum im Hintergrund, war in vollem Gange. Es war die Weihnachtsfeier der internierten feindlichen Auslän- der, die sich aus Nichtbürgern deutscher Nationalität und aus ausgebürgerten, in Deutschland geborenen und später naturalisier- ten Amerikanern zusammensetz- ten. Auch zwei Japaner, zwei zeig > I>:is Viertel "Berlin-Mitte" u. ,i. umfangreich.; Zerstörung........ Keiclis w ehrm in ist e ri um. wo insbe- sondere die Flügel, die den Geheim- dienst der Armee, der Flotte und der Luftwaffe benerberg t eu, völlig vernichtet wurden, l'nter den an - (leren beschädigten und Ze I störten (sei,Huden befinde!, sich auch das Hatiptsleueramt. Der deutsche Rund- funksprecher bemerkte dazu: "Ich weiss nicht, wieviel innerhalb des Gebäudes au Akten und. ähnlichem worden ist, a Ix ige war, könnte ich mir vor- dass der Manu auf der je! z L erleichtert aufatmen Herst ort eine Me Stellen, St l'HSSe Volltreffer erhielten ferner das alte Luft fahrtsmini sterium, das zu- letzt als Hauptquartier der Gestapo Uyck als amtliche Residenz Himmlers diente, .sowie das Auswärtige Amt * Der Erfolg Deiner War Bonds Zeichnung von IVIe Kauf mehr! | "g^Uie Aner", wie die Nazis sie ! nennen, oder, übersetzt, "yellow | Aryans", was zurückübersetzt "fei- ! Arier" bedeutet, waren anwe- | sem^' Sie schienen sich keiner be- ! sonder:-;n Freundschaft unter ih- ! ren Gesinnungsgenossen zu er- ! ffeuert. Rechts und links von ih- | nen war je ein Stuhl freigeblieben. Hinter Mauern hört das gemein- same Interesse dieser Verräter eben' auf. Leiter dieser strammen, aus Frauen und Männern bestehenden Gruppe ist ein gewisser Ernest Herrn,an Kerkhof. Wie die Non- Sectarian Anti-Nazi League in Er- fahrung brachte, nennt man ihn auf Ellis Island treffend den "Gauleiter". Er überwacht das "Alien Enemy Unit" und sorgt u. a. dafür, dass die Männlein und Weib lein auf der Insel sich zu ge- wissen Zeiten treffen. Er ist eben für alles verantwortlich, was sich auf der Insel u ter seinen Genös- sen abspielt. Und er hält auch den Kontakt mit der Aussenwelt aufrecht, die in diesem Falle das Schweizer Konsulat ist, das die "Belange" Nazideutschlands in den Vereinigten Staaten vertritt. Wer ist Herr Kerkhof? Herr Kerkhof ist den amerikani- schen Behörden kein Unbekannter. Für ihn trifft die Aufschrift, die sich irgendwo auf Kllis Island be- findet, kaum zu: "Seile sind die ans Kill» Irland, denn *te wissen nlchl, warum« *le dort »Ind." Herr Kerkhof gehört mimlieh zu jenen vierzehn Personen, die im Juli 1942 von der FBI verhaftet und beschuldigt wur- den, den auf Long Island und in Florida, gelandeten acht Nazisabo- teuren aktive Beihilfe geleistet zu Aus den Akten der FBI geht her- vor, dass Kerkhof seit 1941 mit Marie HierHin«. der Frau Kd ward -I ob vi Knerlings (einem der später hingerichteten Nazisabo« eure), eng liiert, wir Kr ist P.tOfi in Deutsch- land geboren, kam 1921 mit seinen Kliern m die Vereinigten Staaten und wurde 1 ;i:!2 automatisch ameri- kanischer Hürg-M". als seine "Kitern n a,i ii ral i sie r! wurden. Aber er war •'gegen seinen Willen" amerikani- scher R'irgec geworden und hatte durch das Schweizer Konsulat ver- sucht, mich Deutschland als "rerni - I i'i.ierl er ! >"'i ■ scher" zu riickkehren 7,u können Kr war Mitglied der Hin- -ri --- n 11 ii rc - K ' nie radsch i ft des Kvff- hä use i'-! !i i n. t'\s und eng assoziiert, in i t M i r •• ! i ed(M-n des Amerikadeut- schen Vo! ksti ii ndes. i 'rozessier i w u rde gegen Kerkhof n icli i. NVich seiner Verhaftung: durch die Ii l willigte er in seine Ans- b»'irei n n ein. wurde in einem lYedera! , toiirt seiner- Bi'irgcrschnft b ! i Ii l und ant" KU is Island in- i erniei l lEim Telegramm aus Berlin Mit den Geldern des "Canteen Fun:?" sollte nun auf Ellis Island eine Weihnachtsfeier gehalten werden. Aber Herr Kerkhof hatte eine andere Idee. Durch Vermitt- lung des Schweizer Konsulates setzte er sich mit der Nazi-Regie- 22 einstim- ■von Amerika die Errichtung- eines Nati»«alliei»is i« Palästina für das jüdische Volk iie- Süimtigen sollen, unter der Voraussetzuny;, dass nichts {resehieht, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der Christen und anderer niclit- judischer Gemeinden In Palästina benachteiligen könnte, und iveiter vor- ausgesetzt, dass die heiligen Orte und religiösen Gebäude und Stätten in Palästina ausreichend geschützt werden sollen'', und "Da die erbarmungslose Verfolgung- des jüdischen Volkes in Europa klar das Bedürfnis nach einer Heimat als Zufluchtsstätte für die vielen aufgezeigt hat, die durch diese Verfolgung heimatlos geworden sind, "Möge das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von Amerika besehliessen, geeignete Massnahmen zu treffen, die bezwecken, dass die 'l'ore Palästinas dem freien Zutritt der Juden zu diesem T^ande ge- öffnet werden, und da« jede mögliche Gelegenheit zur Kolonisierung ge- boten werden soll, damit das jüdische Volk endlich Palästina als freien und demokratischen jüdischen Staat aufbauen kann." Eine ähnliche Resolution wurde von Robert F. Wagner (N. Y., Dem.) und Robert Taft (Ohio, Itep.) im Senat eingeführt und von dem Sprecher der Mehrheit, Senator Barkley, und dem rfer Minderheit, Senator White, befürwortet. Im amerikanischen Judentum hat die eingebrachte Resolution natur- gemäss grosse Begeisterung hervorgerufen. Dr. Abba Hillel Süver, Co-Chairman des American Zionist Emergency Council, nannte sie "a great act in behalf of a great cause in a great and Historie hour", und Rabbi Dr. Stephen S. Wise sah sie als "another step on the way to the end of the White Paper" an. Auf dem gressen' Treffen des United Palestine Appeal in Cin- cinnati, dem dreitausend Delegierte beiwohnten, und auf dem Rabbi James Heller einen 14 Dollar-Millionen-Drive für Palästina (von $32 Millionen für den U. J. A.) für das laufende Jahr verkündete, fand die Tatsache einer gemeinsam demokratisch-republikanischen Sponsor- schaft der Palästina-Resolution im Haus begeisterten Widerhall. Norman Bentwich Entwirft Verfassung für Abessinien Kaiser Haile Selassie hat Pro- fessor Norman Bentwich, der an der hebräischen Universität einen Lehrstuhl für Internationale Be- ziehungen innehat, aufgefordert# eine Verfassung ffür Abessinien zu entwerfen. Professor Bentwich ist eben erst nach jahrelanger Abwe- senheit nach Jerusalem zurückge- kehrt. In der Zwischenzeit hat er in England beim Ministry of In- formation gearbeitet und als Offi- zier bei der Royal Air Force ge- dient. War Refugee Board instruiert Konsulate Neben dieser Resolution ist die Einsetzung des War Refugees Board, über die wir im verigen "Aufbau" beridhtet haben, eine Tat, die die Probleme, soweit es sich um die Flüchtlingsfrage handelt, bereits praktisch anpackt. Der W. R. B. hat alle amerikanischen Vertretungen und Konsulate in der Welt angewiesen, im Sinne der neuen Flüchtlings- politik der Vereinigten Staaten zu handeln. "Wo Refugees der Kiiif ri»'t an den Grenzen verweigert wird, sollen die Fälle und ihre Hinlergründe sofort untersucht werden. Insbesondere sollen auch die speziellen Hindernisse, die Rettungsaktionen im Wege stehen, und die Möglichkeit ihrer 1 ebevxv indpng geprüft und dem Board mitgeteilt werden." Die jüdischen Gruppen nehmen heute, jede für sich, den Verdienst in Anspruch, den grosszügigen Erlass des Präsidenten mitveranlasst zu haben. In allen Organisationen werden Ueberlegungen angestellt, Delegationen zum War Refugee Board zu senden. In Washington ist man der Meinung, dass Einzelaktionen vermieden werden sollten und dass die jüdischen Organisationen zu diesem Zwecke einheitlich auf- treten und vorgehen müssten. Assistant Secretary of State, Brecken- ridge Long, hat in dieser Hinsicht bereits, bisher allerdings noch ohne Resultat, verschiedene Versuche gemacht. Die am meisten in Washing- ton als helfende und beratende Organisation für die Pläne des W. R. B. bevorzugte Gruppe ist der Joint wegen seiner bisherigen Erfahrungen auf diesem Gebiet. Was den Entschluss des Präsidenten anlangt, so ist er im Kern vermutlich auf Beratungen zurückzuführen, die er im Juni letzten Jahres mit Dr. Wise in Washington hatte. Zu der Entwicklung der Aktien selbst schreibt unser Mitarbeiter Michael Wurmbrand-. Wie kam es zum W. R. B ? Will man darauf antworten, so muss man auf die erste Konferenz zur Rettung der Flüchtlinge zurückgehen, die im Jahr? 1938 auf die Einladung Roosevelts hin in dem westschwei- zerischen Städtchen Evian stattfand und von fast allen demokratischen Regierungen Europas und beider-Amerika beschickt war. Wer Gele- genheit hatte, hinter die Kulissen dieser Konferenz zu blicken, der konnte merken, wie unermüdlich die Delegierten der U. S. A. darauf hinarbeiteten*: die- Konferenz zu einem Erfolg zu gestalten,;.; Sie war und blieb ein Fehlschlag. Die damalige englische Äppeasement-Regie- rnng wollte erstens Hitler- nicht reizen, zweitens erschrak sie bei dem Gedanken, dass man an sie das "Ansinnen" stellen konnte, die Tore Palästinas den verfolgten ■ Juden: zu öffnen. Sie entsandte als den Führer ihrer Delegation ein sehr. einflussreiches Kabinettsmitglied, den Erz-Konservativen Lord Winterton, einen erklärten Araber-Freund und ausgesprochenen Gegner des jüdischen Palästina-Werkes, der im House of Lords bei jeder sich bietenden Gelegenheit, so in den aller- letzten Tagen wieder, Mosley-Leute und andere antisemitische Pam- phlet-Verbreiter und Wändebeschmierer unter dem Hinweis auf das "demokratische Gebot, der freien Rede und Schrift" gegen etwa ge- plante Massnahmen in Schutz nahm. Dieser Lcrd Winterton wachte mit aller Strenge darüber, dass Palästina nicht auf die Tagesordnung der Konferenz kam. Das beste Mittel hierzu war, die gesamte Idee der Konferenz zum Misserfolg zu führen. Nichts war leichter als das. Denn das Beispiel des grossen Empire musste auf die anderen Regie- rungen ansteckend wirken. Dennoch arbeitete man. um den Präsidenten der USA. nicht zu desavouieren, ein Programm aus und errichtete eine Maschinerie, der man den Namen "Intergovernmental Gcmmittee" gab. An die Spitze dieses Komitees setzte man später den Engländer Sir Herbert Emerson. Ganz chne praktischen Erfolg blieb selbst Evian nicht. Wenn einige europäische und mehrere mittel- und südamerikanische Staaten im Verlauf der Jahre Flüchtlinge zu Tausenden und Zehntausenden auf- nahmen, so taten sie es zum Teile im Hinblick auf die in Evian ge- machten Zusagen. Das Londoner Komitee selbst spielte hierbei kaum mehr als eine akademische Rolle. Im vergangenen Jahre war eine Rettungsaktion kleineren Masstabes auf dem Balkan mit Hilfe der Türkei im Gange. Sie segelte der Autorität halber unter der Flagge des Intergovernmental Committee, die Retter und das Geld stellten jüdische Zirkel. Ein neuer S. O. S.-Ruf' des Präsidenten erfolgte, und Delegierte der United Nations traten auf Bermuda zusammen. Die Konferenz war besser als ihr Ruf. Man weiss jetzt, dass sie die Durchführung be- stimmter Rettungsaktionen beschlossen und die Wege hierzu zum Teil vorgezeichnet hatte. Man überliess aber die Durchführung dem Lon- doner Komitee. Warum? Aus einem geradezu tragischen Missver- ständnis. Man hielt das Intergovdtnmental Committee, das Kind der Evian-Konferenz, für eine Schöpfung Roosevelts und wollte sich nicht über das vermeintliche Werk des grossen Präsidenten schlechthin hin- wegsetzen. Aus dieser Folge der Ereignisse lässt sich manches aus der grossen Rede, die Assistant Secretary of State Breckenridge Long von dem Foreign Affairs Committee des .Congress der U. S. A. gehalten hat, erklären, was vielen damals schwer erklärbar schien. Long führte aus, die U. S. A. glaubte genug getan zu haben, wenn sie 580,000 Visen für Flüchtlinge in den letzten zehn Jahren ausgab. Die Aufgabe je- doch, diese Flüchtlinge herauszuholen und an ihr Ziel zu bringen, hätte das Intergovernmental Committee gehabt. Jetzt wachte das Intergovernmental Committee auf, aber nur um zu erklären, es wisse davon nichts. Es war Zeit für eine neue Geste des Präsidenten Roosevelt. Sie kam. Der Präsident betraute seine wichtigsten Minister mit der Ret- tungsaufgabe und wies sie an, sich mit den verbündeten Regierungen ins Benehmen zu setzen. Was hat das zu bedeuten? England, Russ- land und die übrigen Regierungen der United Naticns werden nicht anders können, als ebenfalls ihre wichtigsten Männer zu delegieren. Dem Rettungsweik ist ein mächtiger Antrieb gegeben worden. Die ersten Gaben: $100,000 und $10 Bei einer Pressekonferenz in London lobte Dr. Nahnm Gtldtiunni die Einrichtung des W. R. B. als ein Anzeichen dafür, dass "the U. S. Government is detennined to abandon routine matters for energetic resci!e ivork." Abraham Herman, der Präsident Jer H1AS, sandte dem W. R. B. ein Schreiben, das einen $100,000-Scheck enthielt und in dem er seine Organisation dem W. T. B. zur Verfügung stellt. Aber das war nicht die erste Gabe, die der W. R. B. bekam. Diese war vielmehr ein $10-Scheck von einem jüdischen Refugee im Mittelwesten, :1er dazu schrieb: (Fortsetzung auf der B. Seite) B'nai B'rith beteiligt sich wei- ter an der American Jewislt Conference In dem ersten Meeting, das das Exekutiv-Komitee der B'nai Brith seit der Versammlung der Amer- ican Jewish Conference abgehalten hat, wurde eine Resolution gefasst, dass die B'nai B'rith "weiterhin an der American Jewish Confer- ence und seinem Interim Commit- tee teilnehmen solle". Die- Reso- lution drückte die Hoffnung aus, dass durch die Mithilfe der Amer- ican Jewish Conference völlige Ak-f tions-Einheit erreicht werden wird. Hep Hep — Roma Intangibile Die "Palestine Post" erzählt die Geschichte des Corporal Wodak, der mit einem medizinischen Corps in Sizilien diente. Der Corporal lernte an dem . Tag, an dem Mus- solini abtreten musste, einen sizi« lianischen Edelmann kennen. Er: erzählte diesem die Herkunft des anti-jüdischen Kriegsrufes "Hep",vt der von den Worten "Hierosolyma est perdita" (Jerusalem, ist verlo- ren) herrühren soll. "Dieses Wort!''** sagte der Aristokrat, "ist ebe unwahr, wie die Inschrift auf nem Stockdegen", und damit Mgjf er aus einer schwarzen silbertwf zierten Scheide eine Damäscetoflf Klinge, auf der zu lesen st "Roma Intangibile" (das vnmiu tastbare Rom). Zweitausend re, nachdem der Schrei "Hep" ersten Mal erklungen war, hat ; jüdisch - palästinensischer So' "als Zeichen unserer Frei schaft", wie der Sizilianer sa^ ein italienisches Schwert mit; storischer Inschrift zum Gesch|| erhalten. DAINTING M "DECORATING Wff All kind of in- and outsia: v/ert? RI 9-2012 0. 905 WEST END A Heusbesitzer (REAL ESTATE BROKER) übernimmt noch einige Häuser in persönliche VERWALTUNG. s-UMgjiihrige Krfiihrung. 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Jetzt sind im Westen der Front dtirch den genialen Schachzug der Tyrrhenischen Landung die Be- ll rke der trockengelegten Pontini- tcken Sümpfe zum Schlachtfeld er- klärt. Bis auf Cäsar und die ersten Kaiser gehen die Pläne zurück, nach denen diese einst wüste Ma- laria-Gegend in festes Land ver- wandelt wurde. Die Natur hat sich Nun Teil als besiegt bekannt, aber daneben sich do<*1 auch deutlich genug dahin geäussert, dass sie solche eigenmächtigen Eingriffe in ihre Anordnungen nicht wünscht: üe bösartigen Insekten, die früher t&er schillernde Sumpfgewässer ediwebten, kreisen nun über die 'UMenie im Vaterland", wie der Faschismus prahlend das Unter- Rehmen nannte, und ihre Fieber- stacheln richten noch Unfug ge- nug an. Aber jenseits dieses Landstrichs Hegt schon die "Via Appia Nuova" Mi Feuerbereich der englisch-ame- iüanischen Geschütze, und noch weiter östlich schwirren die Flug- der Nazigegner bereits über GeWet, dem einst das höchste sse der früheren Europäer fält: über den Ortschaften am Rang der Albanerberge. Dorthin, in südöstlicher Richtung, meint Rom schon seit geraumer Zeit, werde sich der Fortentwicklungs- weg der Stadt ziehen. Die pompöse neue "Via delV Impero", deren Name heute keinen Sinn mehr hat, "War dabei als Ausfalistrasse ge- dacht. Es ist die Richtung nach Fras- eati, in der die Imperium-Strasse durchgebrochen wurde — nach Frascäti, das durch den gebombten nahegelegenen Flugplatz bereits im Heeresbericht figurierte. Oh Frascati, welche Menschensiede- lung übertrifft Dich an male- rischem Zauber, an Ausblicken, wie sie sich hier von halber Berges- höhe über die Küstenebene bis zum nahen Meer öffnen, dessen schäu- mende blaue Flutfläche von der nur zehn Meilen entfernten Peters- kuppel in wundervoller Halbkreis- linie überhöht wird! Du Stadt der fürstlichen Villen und märchen- haften Gärten mit ihrem Renais- sanceprunk an Terrassen, Grotten, Wasserwerken, Statuengruppen — du Stadt des besten italienischen Weines und der liebenswürdigsten Bevölkerung! Als einer meiner Freunde mit seiner Gattin einmal dort war, stürzte plötzlich ein be- sessener* Regenguss vom Himmel herab. Vor dem Torweg, in dem dir Seiden Schutz suchten, erschien eMi 9bstverkäufer, der unter auf- fppanntem Regenschirm seine WaHm aijbot. Da sprang ein Ar- beitM^'Miner Kleidung nach als solcher erkennbar, auf die in ein Fluäfbetjk verwandelte Strasse, er- Von MAX OSBORN stand im Gewitterregen eine üp- pige Weintraube und überreichte sie mit unbeschreiblicher Grazie der Dame, damit sie, wie er sagte, keinen gar zu schlechten Eindruck von Frascs'i mitnehme. Als ich vor Jahren von der Stadt den Weg nach Cicero's alter Sommerfrische Tusculum emporklomm und mich dabei verirrte, stieg plötzlich, wie Pan, der die Erdgeborenen gern erschreckte, ein Hirt, in zusam- mengeschnürte Lumpen gehüllt, vor mir auf. Er sog gierig den Rauch meiner Zigarette ein, und als ich ihm zum j^ank für seine Wegweisung ein j gab, wollte er mich nicht ohne Gegengabe ziehen lassen, kramte in seinem Ledersack und holte ein — Ei hervor, das er mir mit zierlicher Bewegung zum Geschenk machte. So mögen sich, abgesehen von der Zigarette, freundliche Menschen schon vor einigen Jahrtausenden an dieser Stelle begegnet sein. . . . Und weiter südöstlich von Fras- cati die Kette der anderen paradie- sischen Ortschaften, die sich mit ihrem uralten Gemäuer um den Albanersee und die Basaltpyramide des Monte Cavo ziehen! Schon ihre Namen zu hören, ist ein Genuss: zuerst Castel Gandolfo, am See ge- legen, von den alliierten Fliegern sorgsam geschont als Stadt des päpstlichen Sommerpalastes an der Piazza del Plebiscito — nun die unvergessliche Galeria di sopra mit dem kühlenden Schatten ihrer immergrünen Eichen entlang nacB Alba.no — dann nach Genzano am verträumten kleinen Nemi-See, wie der Albaner einst der Krater eines feuerspeienden Vesuvkollegen; aus der künstlich gesenkten Wasser- fläche ragen Holzreste der Luxus- Hausboote hervor, auf denen der liebliche Caligula oder der zart- fühlende Tiberius, der Nazi-Vor- ahner, hier herumfuhren — und drüben, auf der Ostseite des Nemi- Sees, das Felsennest, das den ro- mantischen Titel Rocca di Papa trägt. Heutzutage, will sagen bis zum Kriege, stellt die ganze Reihe Stationen eines himmlischen Auto- Nachmittags dar, aber schöner fast war es, als man mit der bimmeln- den Strassenbahn von Rom ge- mächlich hierher rumpelte, noch schöner vielleicht als man nach altererbter Landessitte auf einem — Esel reitend die Anmut dieser begnadeten Weltecke erreichte. Das alles ist Erinnerung. Sie wird tröstlich bleiben als Zeichen einer milderen Vergangenheit. Heute kann «sie uns freilich nicht viel bedeuten. Der Gedanke, dass junge Menschenkinder aus den al- liierten Ländern in solche Lieb- lingsfilme der Götter den Tod vor Augen einrücken, rüttelt an unse- ren Herzen und Sinnen. Die Schön- heit der Welt, die unsere Phantasie uns vorgaukelt, hat ihre Geltung verloren, bis wir wieder frei atmen können. Dänische Juden in Theresienstadt Die deutschen Behörden haben zwei Vertretern des dänischen Aus- senministeriums die Erlaubnis ge- geben, das tschechische . Ghetto Theresienstadt zu besuchen, wo 1600 dänische Juden zusammen mit anderen, aus Deutschland, Oester- reich und Böhmen deportierten Ju- den in Haft gehalten werden. Der Status russischer Juden in Aegypten Etwa 800 russische Juden, die in Aegypten leben, werden demnächst erfahren, ob sie als russische oder ägyptische Bürger gelten werden. Nach Mitteilung der Presse in Kairo werden die Verhandlungen zwischen dem Aegyptischen Aussenministe- rium und dem Sowjet-Gesandten in Kürze aufgenommen, um den Status der Mitglieder der russischen Kolo- nie in Aegypten zu klären. Die Ko- lonie setzt sich zusammen aus: 800 Juden. 800 Mitgliedern der Russisch- Orthodoxen Kirche und 200 Moslems. Holländisch-jüdisches Komitee beim World Jewish Congress Dem World Jewish Congress ist ein holländisch-jüdisches Komitee angeschlossen werden (Dutch Jew- ish Repräsentative Committee), das folgende Funktionen zu erfül- len hat: a) die grösstmögliche Mitarbeit hol- ländischer Gruppen im gemeinsamen Kampf für Demokratie zu sichern; L) als Treuhänder für die verstumm- en .jüdischen Gemeinden in den Nieder- landen aufzutreten; c) der jüdischen Bevölkerung in Hol- land moralisch und materiell beizuste- hen, soweit dies mit der Kriegsfiihrung vereinbar ist; (1) das Exekutivkomitee des World Jewish Congress in den Nachkriegs- problemen der jüdischen Gemeinden in Holland zu beraten. Das Komitee setzt sich aus pro- minenten holländischen Juden, die in den U.S.A. im Exil leben, zu- sammen. Vorsitzender ist Reverend D. A. Jessurun Cardozo, Rabbi der Congregation Mikweh Israel in Philadelphia (der u. a. Mitglied des Advisory Board des "Aufbau" ist). Ausser dem holländischen sind fünfzehn weitere Komitees, die die jüdischen Gemeinden von Oesterreich, Belgien, Bulgarien, der Tschechoslowakei, Esthlands, Frankreichs, Deutschlands, Grie- chenlands, Ungarns, Italiens, 'Lett- lands, Litauens, Polens, Rumä- niens und Jugoslawiens vertreten, bereits dem World Jewish Con- gress angeschlossen. In Island und Aegypten überall wird der "Aufbau" gelesen. Schliessen Sie sich aus diesem grossen Kreis nicht aus. Werden Sie ein regel- mässiger Leser. Austrian Labor Committee Gedenkfeier am 12. Februar Aus Anlass des zehnten Jahres- tages der Februar - Kämpfe in Oesterreich von 1934 veranstaltet das "Austrian Labor Committee" gemeinschaftlich mit der Landes- gruppe österreichischer Gewerk- schaftler in USA am 12. Februar, 8 p. m., eine besondere Feier im grossen Saale der Rand School, 7 Fast 15th St., Manhattan. Redner: Manfred Ackermann, Friedrich Adler, Julius Deutsch, Theodor Grill und Jacques Htfhnah. Jewish Institute of Religion Die Promovierung von elf Kan- didaten für das Amt des Rabbiners wurde im Jewish Institute of Re- ligion, das unter der Leitung von Dr. Stephen Wise steht, mit feier- lichen Zeremonien vorgenommen. Dr. Solomon B. Freehof hielt die Festansprache, während Dr. Hen- ry Slonimsky die Ernennung voll- zog. An diesen Akt knüpfte sich die Verleihung des Ehrendoktorats an Robert DnBois Workman, Chief of Chaplains, U. S. Navy, an den Redakteur der Encyclopae- dia Judaica Jacob Klatzkin und an den Violinvirtuosen Bronislaw Huberman. Die Vswiil MimtzahiIi, eine ortho- doxe jüdische Hilfsorganisation, hat dem Russia War Relief zum Weiter- transport nach der USSR ein erstes Kontingent von 1200 Vaketei« mit koscheren TVahriiiiK'smittelii zuge- stellt, die für polnische Rabbis und Vesliivah-Sl udent eti bestimmt sind. Bas Komitee hat die Absicht, eine Kl ei eh grosse Sendung für die in Russland gestrandeten Rabbis und Sehiiier jeden Monat; zu wiederholen. Die Sowjet regierung hat sich bereit erklärt, den Empfängern den Zoll zu erlassen. r—SPARKASSEN' creditieren Zinsen ab 1. Febr. auf Einzahlungen bis 10. Febr. 2X/2% MEHR in New York ZAHLEN V» auswärts Regierungs-Versicherung bis $5,606.60 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Eff.-Bank, Frankfurt/M.) 29 Broadway - BO 9-0531 u. HA 6-6326 HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN ME AMALGAMATED BANK telegraphisch oder durch Luftpost Geld nach Palästina, tftfcgraphiaclM Sowjet-Union (europäischer und asiatischer Teil), des Schweiz, Spanien» Portugal, Schweden, Iran (Tehe- ***), sowie telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikani- sche» Länder, Mexiko und Cuba. PAKETE NACH RUSSLAND Wir heben die Special United States License, Lebensmittel und Kleider nach Sowjet-Russland zu senden. 11 UNION SQUARE, NEW YORK iiuaiiimiiM Rächt den TOD ISMARSCH von Bataan 111W m 11 ■ W H! WPi .......... MMMG ßOJVDS für ßATAAN GREUEL VON BATAAN Die Wohlhabenden geköpft. . . Tausende dem Hungertode preisgegeben, Amerikaner lebendig begraben. . . Gefoltert von der brennenden Sonne. . . Geschlagen und getötet, weil sie Wasser Verlangteft. . . Eine Woche ohne Nahrung. . . Zu Tode geschunden. . . Zu Sklavenarbeit gezwungen. . . Aus Army-Nary Berichten DIESE WOCHE: KAUFT BONDS für BATAAN Tliis Space contributed by A GROUP OF PATRIOTIC NEW YORK BUSINESS ORGANIZATION to the WAR FINANCE COMMITTEE for NEW YORK . k*4**4« ««VeV s'i L # *'il i'i'iVt 4.-4 . AUFBAU AUFBAU RECONSTRUCTION Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, ADV ISO RY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Back, Roger N. Baldwin, Richard Beer Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit. Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Wer fei. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18 Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willt Gunzburger. Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schteger, Ludwig Wronkow. Captam Wilfred C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscrlption l'rlces: U.S.A., its territories und possesslone Canada Cuba: $2.25 for V6 vear; $4 a vear Other t'oreign eountries: $2.75 for V& year, $5 a year.— SIdrIp copies: 10t - SubsrrlpHmi« frv mpitiberf o! the armed forces: $2 a vear VoL X—No. 5 February 4,1944 Copyright 1944 by New World Ciuk. Inc Manfred George: Zur Lage Die letzte Rede Hitlers ist wieder eine Rede der Flucht gewesen. Wieder hat er sich ein Stück auf dem Felde seiner Ver- sprechungen zurückgezogen. Zwar sprach er noch vom Sieg. Aber wovon soll er sprechen, wenn er sich nicht selbst sofort irgendwo im Schatten der Brandmauern von Berlin aufhängen soll ? Und der Sieg war eigentlich auch kein mi- litärischer mehr, von dem er in seiner Rede tagträumte, sondern es war eine Art Paraphrase auf den bekannten deutschen Ver- zweiflungswitz "Die Optimisten in Deutschland hoffen auf einen Ein- zug der westlichen Alliierten in Berlin, die Pessimisten fürchten den Einzug der Russen." Hitler hat diese Version in seine Rede übernommen und eigentlich — wenn man alles Drumrum ab- schält — die Westmächte ange- weint, sich doch ja über die russi- sche Gefahr in Europa klar zu sein. Kein Zweifel, Hitler ist be- reit, seine blutige Tatze jedem hinzustrecken. Und er hat die Dummdi'eistheit hinzuzufügen, — dass er nach wie vor der einzige Schützer der kleinen Nationen vor dem "bolschewistischen Koloss" Es war eine groteske Rede, in der Jammer und Feigheit sich ein paar alte blecherne Wortschellen umhingen. In der Wilhelmstrasse weiss man nur zu gut, wie es an den Fronten, wie es in den Vasal- lenländerti aussieht. Die deut- schen Soldaten sind nicht schlech- ter unter Hitler, als sie es früher waren, im Gegenteil, sie haben ein ausgezeichnetes Training, und so- gar ihr Geist ist einheitlich moto- Warum wir kämpfen Anlässlich de» 4. War Hon«! Drive haben Leser des "Aufbau" ' «las heutige Milltortnl übernommen. Louis Bauernfreund (Vater des als U. S.-Soldat gefallenen H. E. Bauernfreund): Der Kampf um die Wiedergewinnung der Freiheit ist unser Aller Ziel. Diejenigen, welche Opfer an Leben zu bringen haben, tragen den härtesten Anteil. Diesen Kampf durch Hergabe seines Anteils zum War Fond zu unterstützen, sollte sich NIEMAND entziehen. Pvt. Walter Stoerger: "I think that everybody's duty at home is not alone to read in the papers about the war but really try to help winning the war by getting into defense work and buying more and more War Bonds and Stamps. so that we soldiers will be back in the «hortest time." Martin Strauss: "Soweit mir bekannt, zeichnet jede europäische Emigranten-Familie in Kew Garden War Bonds/ Daher erwarte ich dort für den 4. War Bond Drive einen besonderen Erfolg." Eric Godal (Zeichner): "Wär Bonds kaufen ist das mindeste was wir zur raschen Beendigung des Krieges beitragen können. Immer wieder müssen wir uns klar machen, was es bedeutet in einem vom Kriegsschauplatz entfernten Lande zu leben. Vor kurzem stand eine Notiz in der Zeitung, die englische Regierung hätte der Bevölkerung 1 Pfund Apfelsinen pro Monat versprochen, dann erhielten sie es doch nicht, da die Schiffe versenkt wurden. Wenn wir das lesen — wissen wir, wie gut es uns geht, und dass jeder, der nicht unmittelbar am Krieg teilnimmt, die grössten Opfer bringen muss — und War Bonds kaufen ist sicher kein Opfer, sondern eine Versicherung für die Zukunft." Harry A. Kraus (Bonds Salesman): "Als Fussbällspieler kann ich nur meinen persönlichen Wunsch ausdrücken — kauft Wär Bonds, da- mit wir unsere Fussballspieler wiederbekommen. Und das heisst, damit wir den Frieden gewinnen und alles#»s uns lieb ist!" Richard Ebel (Bäcker): "Kauft War Bonds — um den Krieg zu verkürzen! Jeder War Bond ist das Symbol eines Flugzeugs, das Bomben auf Hitler wirft!" :ri; Max G. Loewenherz (Photograph): "Amerika hat mir- eine neue Heimstätte geboten. War Bonds kaufen ist das mindeste Was ich tun kann, um meine Schuld abzuzahlen. Ein vernünftiger Geschäftsmann kauft so viele War Bonds wie er nur kann — er weiss, dass seine Zukunft von der Stabilität der Währung« abhängt, die dur^tl dfn Erfolg unserer War Bond Drives garantiert iM. Dieser Erfolg bedeutet Sieg — und wir alle streben danach." Sgt. Leon Askin: "Four years ago I was still in Europe, four years ago I was behind barbed wire. Thousands were with me> thousands wanted to fight Hitler. Today I am American Citizen and a Staff- Sergeant in the U. S. Air Service Command, the outfit that keeps 'em Aying, and keeps 'em bombing. But we are all soldiers—uniform or no uniform. Back the attack. You can never do it enough. Buy Bonds to- day—not tomorrow." Jacob H. Knopf (Trading Co.): "Da ich zu alt bin, um selbst mit- zukämpfen, tue ich das nächstbeste — und kaufe War" Bonds. Jeder Cent, den man übrig hat, soll in eine Waffe gegen den allgemeinen i ist, ohne sie zu separieren. Die Feind, den Feind der Menschheit umgewandelt werden! Jeder War | gutwilligen deutschen Kriegsgefan- Bond ist eine neue, Hoffnungbringende Waffe. Jeder versteht das —| genen wären dann mit dazu beru- auch meine Kinder. Sie kaufen regelmässig jede Woche stamps von ! fen, am Erziehungswerk in der Ge- ihrem Taschengeld." I fangeirtenlagern mitzuwirken. I Soweit Berichte vorliegen, wie vom Internationalen Arbeitsamt und von der World Young Men's Christian Association, wird in den Kriegsgefangenenlagern in Deutschland auf eine erzieherische j Beeinflussung der Gefangenen kei- neswegs verzichtet, obwohl sich das Regime im allgemeinen ebenfalls an die Genfer-IConvention gebun- den hält. So wird dort z. B. eine Zeitung für die-englischen Kriegs- gefangenen herausgegeben, die mit peinlicher Genauigkeit über alle Vorgänge im Sportleben in Eng- land berichtet, um so das Inte- resse der Leser zu wecken. Der übrige Teil der Zeitung aber ist Nazi-Propaganda. Es kann wohl kein Verstoss der Konvention sein, wenn in den amerikanischen Getan- genenlägern, auch ohne besondere Zustimmung der Nazi - Selbstver- waltungsorgane deutschsprachige Zeitungen zur Verteilung kommen würden. Nachrichtendienst., Lifera- ratur und geistiges Leben im Auf- enthaltsland sind Gegenstände der allgemeinen Bildung, ebenso wie politische Erziehung nicht im Ge- risiert. Aber die Üeserven sind physisch nicht mehr imstande, die gefallenen Kerntruppeu sr erset- zen. Immer jüngere und für die furchtbaren Strapazen dieses Krie- ges unvorbereitete und zudem schlecht ausgerüstete Jahrgänge rücken ein. Die Materialüberle- genheit der Alliierten schlägt bei jedem Rencontre den Gegner ein- fach zu Mus. Immerhin: Vor Ende 1944 ist kaum mit der Eliminierung des deutschen Heeres zu rechnen. Die Alliierten vor Rom, die Russen an der estländischen Grenze, sind erst in Aussenbezirken der Festung Deutschland. Die Situation in Frankreich verschlechtert sich für die Deut- schen von Tag zu Tag. Nichts ist bezeichnender, als das£ selbst ein Pierre Laval heute bereit ist, die Regierungsgeschäfte bei der ersten Landung der Alliierten hin- zuwerfen und dass die einzigen, auf die die Deutschen noch zäh- len können, die gemieteten Poli- zeibeamten des — erst in der ver- gangenen Woche wieder angeschosr senen — Darnand sind. Sie sind die einzigen, die kämpfen würden, weil für sie dieselben Revolverku- geln gegossen sind, die auch die Gestapc treffen werden. Das Spiel in Spanien ist zwar noch nicht zu Ende, so- weit es Franco betrifft, wohl aber, soweit es die Verbindung Francos mit Deutschland angeht. Francos Agenten und Freunde wissen sehr genau, wo die Schwächen im alli- ierten Lagen sind und verstehen es, den Rückzug dieses Diktators aus der Axislinie so langsam zu ge-, stalten, dass die Gefahr besteht, dass Franco in irgend einer Form wieder in der konservativen Regie- rung, die die Generäle in abseh- Soll man die Kriegsgefangenen erziehen? Eine bisher verpasste Gelegenheit S. Ä. Die Nazi-Fememorde und Mordversuche in den Kriegsgefan- genenlagern haben in diesem Lande berechtigtes Aufsehen erregt, weil der Amerikaner das Glück hat, das Terrorsystem des Nazismus nicht zu kennen. Kriegsgefangenenlager sind geradezu wie geschaffen, aus der nach der Genfer Konvention von 1929 vorgesehenen Selbstver- waltung der Insassen eine echte Nazi - Femeorganisation — sagen wir ä la "Consul" von einst zu or- ganisieren. Der im "Aufbau" belichtete Ter- ror gegen Anti-Nazis durch die Nazi-Kriegsgefangenen kann zum Teil verhindert werden, indem die gefährdeten Deutschen räumlich von den Nazis getrennt werden. Es untersteht nicht unserer, sondern der Beurteilung des War Depart- ments, ob ein ausreichender mili- tärpolitischer Schutz der Nicht- Nazis in den Lägern auch möglich Oh«, ANKAUF cp'cij (5*7 ^Juwelen (c V o. VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELciorado 5-5440 NEW YORK 1)55 KII"I II AVENUE (Corner 52m! Street) Suite 601 gensatz zu den Bestimmungen der Konvention steht. In Deutschland sind heute ita- lienische Kriegsgefangene und "freie" italienische Arbeiter viel- fach in denselben Betrieben tätig, das gleiche gilt für die Russen und zum Teil für die Franzosen. In all diesen Fällen erhalten Gefange- nen-Arbeiter und zivile Zwangsar- beiter dieselbe Literatur. So gibt die Hitler-Diktatur für ihre russi- schen Gäste jetzt eine illustrierte Romanzeitschrift heraus, die 14t.ä- gig in einer russischen und in einer ukrainischen Ausgabe «erscheint. Durch unpolitische nazistische Ro- mane erwartet man Propagandaer- folge. Deutschland hat heute etwa 8 Millionen ausländische Zwangs- arbeiter und 2 Millionen Kriegsge- fangene, und es bändigt dieses ge- waltige trojanische Pferd im Rah- men der Konvention. . Die demokratische Erziehung! der deutschen Kriegsgefangenen inj diesem Lande wäre nicht nur eine® aktuelle Kriegsaufgabe, sondern! gleichzeitig eine wertvolle Vorar-j beit für das Nachkriegsdeutsch-j land. Friday, February 4, 1944 barer Zeit errichten werden, an massgebender Stelle neu auftaucht. Zur Zeit ist Franco dabei, seine eigentliche Leibgarde unl die hef- tigste Pro-Axis-Gruppe, die Fa- langisten, teils aufzulösen, teils unschädlich zu machen, um sich mit den Anhängern des Präten- denten Don Juan, erklärten Geg- nern der Falangisten, auszusöh- nen. Dieses Spiel wird dann miss- lingen, wenn die europäischen In- teressen der Alliierten einheitlich formuliert und durchgesetzt wer- den. Denn dann wird eine spa- nische. Republik das natürliche Er- gebnis des Krieges auf der iberi- schen Halbinsel sein. In Bulgarien Auch bei dem bulgarischen Ver- bündeten Hitlers kracht und knackt es überall. Die Stimmung im Lande treibt zu- einer klaren Scheidung der Geister, d. h. zu einer machtpolitischen Auseinan- dersetzung. Viele erwarten in Kürze dort eine extrem-radikale, terroristische Rechtsregierung^ Ueberall, wo deutsche Soldaten stehen, ist es, als ob sie mitten in Minenfeldern sind. Bald wird es keinen Schritt in Europa geben, den sie machen können, ohne dass sich die Explosionen der Empörer unter ihren Tritten entzünden. Die Reiter der Apokalypse donnern in die letzte Runde. Untat und Sühne Und ebenso wird es in Asien sein. Die Veröffentlichungen über die Leiden und Untergang der amerikanischen Gefangenen haben naturgemäss eine ungeheure Em- pörung ausgelöst. Es ist eine alte Erfahrung, dass Soldaten an sich ohne Rachegedanken in den Krieg gehen. Der Rachegedanke wächst erst dann in den Herzen, wenn Menschen, mit denen sie zusammen gekämpft haben, fallen. Erst dann" beginnt ein unmittelbares Gefühl der Vergeltung wach zu werden. Dieselbe Wirkung haben solche Be- richte, wie die von der amerikani- schen und britischen Regierung veröffentlichten. Sie kommen zu einer Zeit, wo das ganze Land der* schwersten Opfern entgegengeht, wo langsam aber sicher die unge- heure Maschinerie der Offensive im Pazifik auf immer schnellere und heftigere Touren kommt. Die pol- nische und die russische Regierung haben ebenso wie die " elgische und die niederländische lange gewartet, bevor sie mit ihren Dokumenten gegen die Deutschen herauskamen, und geraume Zeit waren es die Juden, die die einzigen waren, die das furchtbare, ihrem Volk be-' reitete Los vor den Augen der Welt: offenbarten. Nazis und Japaner — sie unterscheiden sich in ihren' Untaten nicht. Sie können sich nicht unterscheiden, denn beiden, ist die Untat — nämlich die Aus-1 rottung und die Missachtung des- Gegners — gelehrt worden. Die: Verbrechen des Faschismus, die-, so viele gern als Greuelmärchen' abtun wollten, sind ein Bestandteil" seiner Strategie und eine Voraus-' setzung seiner zeitlichen Erfolge,' Und deshalb kann die Welt in die Hallen des Friedens nur durch das;/. Tor der Sühnung und Vergeltung einziehen. ^Solide Anlage-Möglichkeiten-— Gute Verzinsung und Aussichten auf Kurssteigerungen bieten Aktien und Obligationen führender amerikanischer Gesellschaften. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen KURT WERNER & CO. INVESTMENT SECURIT1ES 29 Broadway Dlgby 4-6494 New York 6, N. Y. Fred J. Herrmann ...... —On Pay Day, Buy Bondi Eingang 10 West 23rd St. (Ecke 23. Str.) Telefon: GR 3 - 3936 Grosse Auswahl HERREN - ANZÜGE und ÜBERGANGS - MÄNTEL WINTER-MÄNTEL STARK HERABGESETZT Bitte besuchen Sie mich! Vergleichen Sie Qualität, Preise und Verarbeitung Eingang 10 West 23d Street (Ecke 23. Str.) Sonntags bis I Uhr geöffnet. A U F I A U U> Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN === 3 William Allen White, ein Amerikaner ■ Jii Emporia, im Staate Kansas, itr am Sonnabend einer der belieb- ulüten Amerikaner unserer Zeit ge- ben. Und doch hat er fast infzig Jahre lang gesagt, was ei- chte ; niemand konnte im Zwei- i über seinen Standpunkt in den nichtigsten Fragen sein, die unser aufgerüttelt haben; immpr Wieder war er der Kreuzfahrer für ie Ueberzeugungen. Nicht also iedarch, dass er seine Meinung verheimlichte, um diejenigen, die fnders dachten, nicht zu ver- Bitzen, hat er das liebevolle Ver- trauen der Männer und Frauen al- ler Schichten, aller Parteien und Sekten gewonnen und behalten. Will White wurde geliebt, weil er anderen das gegeben hat, was sie ihm dann — einem unwider- stehlichen Drange folgend — zu- rückgeben mussten; sie hätten sich unbehaglich gefühlt, wären be- schämt gewesen, es ihm nicht zu- rückzugeben. Er hatte die Men- schen gern und freute sich über .sie.' Er liebte das an ihnen — und mit dem Auge des Dichters sah er es auch — was in jedem, wenn all #er Tumult und das Geschrei vor- J Iber ist, als Bestes übrig bleibt. Und weil moderne Menschen see- lisch sehr einsam sind und nach f Kameradschaft förmlich hungern, reagierten sie so bereitwillig auf seine freundschaftliche Haltung. Sie lachten mit ihm über sich selbst Und über ihn, sie fühlten sich ge- tröstet und wieder als ganze Men- schen. Sein Leben ist der Beweis, dass Demokratie mehr ist als eine Re- Ipteruitgsform, mehr als Menschen- rechte, als Freiheit und Gleichheit. ; Sie ist eine brüderliche Gemein- schaft, die die Menschen zusam- ■wnhJlt gegen alles, was sie tren- nen könnte. Sie kühlt ihr Fieber, ■eäseigt ihre Begierden und hält W Davon ab, jene unversöhnlichen, wieder gutzumachenden, un- Itoberen Dinge zu sagen oder zu n, die die Bande der Liebe und 4es Vertrauens unwiderruflich zer- reissen. Will White war ein begabter Schriftsteller, ein kluger Politiker, «ine faszinierende Persönlichkeit mtd -ein Stückchen von einem Pro- |theten. Was ihm aber den grössten Üinfiuss, den ein einzelner Mensch je gehabt hat, auf den Journalis- mus und das öffentliche Leben un- seres Zeitalters verschaffte, war, dass er ein Beispiel dafür gab, wie ein freier Bürger innerhalb der Gemeinschaft seiner Mitmenschen völlig unabhängig sein kann. Er war niemals engstirnig, giftig oder fanatisch, weil er instinktiv fühlte, und auch aus Erfahrung wusste, dass die Gemeinschaft weitergehen muss und weitergehen wird, ganz gleich wer die Oberhand behält wer die Wahl gewinnt, wer trium- phiert und wer enttäuscht ist. Dies ist die positive Tugend, von der die Toleranz nur die negative Kehrseite ist. Und das ist der wahre Patrio- tismus einer Demokratie, dass ein Mann — wie es William Allen White getan hat — zugleich mit seinem Land auch seine Landsleute liebt. \ * Mein ganzes Leben lang — so- zusagen seitdem ich denken kann —habe ich ihn gekannt, habe mich, wie zahllose andere, auf ihn ge- stützt, so wie ein Jüngerer sich auf einen Aelteren stützt. Und man konnte sich auf ihn verlassen; er war stärker und echter als all die aufgezählten Abstraktionen und Allgemeinheiten, durch die wir das demokratische Glaubensbekenntnis auszudrücken versuchen in einer Zeit, da der Glaube trübe geworden ist und das Vertrauen auf dem Spiele steht. Solange ich denken kann, hat jeder, der den Herzschlag der amerikanischen Nation in sei- ner reinsten Form begreifen oder einem Ausländer ihn hören lassen wollte, sich wie selbstverständlich an William Allen White in Em- poria, Kansas, gewandt. Und doch war er ebenso wenig der durchschnittliche oder typische Amerikaner, wie Lincoln dies nicht gewesen ist, oder wie Churchill auch nicht der durchschnittliche oder typische Engländer ist. Er war ein Repräsentant, der nur ein Amerikaner, nur auf diesem Bo- den und in dieser Tradition ge- reift sein konnte. Er war aber nicht der zusammengesetzte Durch- schnitt amerikanischer Eigenschaf- ten, der guten und der schlechten; er repräsentierte, was diese ver- schiedenen Eigenschaften sein sol- len und sein können. Darum rührte er an die Herzen der Menschen. Denn sie fühlten, dass er irgend- wie ein Teil dessen war, was sie, ttatnutf-'te ZuietsjH ,92 PROOF aus lISTILLED in this country in Cooperation with Messrs. J. Wertheimer & Co. of Zürich, Switzerland, original Swiss distill- ers. A limited supply of Zwetschgenwasser, and also Kirsch (Cherry Brandy) 96 proof can be purchased at better stores and bars. R, U. DELAPENHA & CO., INC., Distributors in the V. S. 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Neben seiner journali- stischen Arbeit seh rieb er noch No- vellen, Romane und eine Biographie. Er war eine Zeit lang Redakteur der humoristischen Wochenschrift "Judge", schied aber aus der Re- daktion wieder aus, als das Blatt anfing, Bier- und Weininserate auf- zunehmen. Kr erhielt zahlreiche An- gebote von New Yorker Blättern, aber er blieb seinem Geburtsort bis zum Tode treu. Minmal kandidierte er für den Gouverneursposten von Kansas, aber, das tat er nur, um gegen den Xu Klux Klan-Kandi- daten auftreten zu können. Von 1903 bis 1913 war White Mitglied der Universität von Kansas. Kr war Trust.ee der Rockefeiler Foundation, der Roqsevelt Memorial Association, der World Alliance for International Friendship Through Church und dei National Civil Service Reform League. Strategische Probleme dieses Krieges: Offensive gegen Festung Japan Von ADOLF CASPARY Nachdem es den Japanern ge- lungen war, die Burmastrasse nach China zu sperren, konnten sie sich sagen — und haben es sich ver- mutlich gesagt — dass ihr Herr- schaftsgebiet praktisch unzugäng;- lich sei. Sie hatten das Festland gegenüber ihren eigenen Inseln, die Küstenstrasse nach Indien, das ge- samte Inselmeer zwischen Japan und Australien. Im Besitze der In- seln im Nordosten Australiens konnten sie sich nicht nur sicher vor Ausfällen auf Australien glau- ben, sondern hatten theoretisch auch die Möglichkeit, die Verbin- dung zwischen Australien und Amerika abzuschneiden. Nach allen Vorkriegs Vorstellun- gen war die japanische Stellung uneinnehmbar. Die Japaner halten alle Häfen des Festlandes und im pazifischen Kriegsgebiet selbst halten sie die Inseln. Wo die Alli- ierten angreifen, müssen sie eine Invasion en force versuchen. Dieses Unternehmen ist so schwierig, dasis es — theoretisch — immer nur an einer Stelle versucht werden kanr^ Es ist um so schwächer — theo- retisch — je weiter die Invasions- stelle von der eigenen Basis ent- fernt ist. Und es krmmt als der Japaner grösste theoretische Stär- ke hinzu, dass sie ja alle Inseln be- setzt haben und das Meer zwischen diesen beherrschen. Sie haben den Vorteil der "inneren Linien", d. h. sie können aus der Umgebung der angegriffenen Insel sicher und schnell Verstärkungen heranbrin- gen, was der Gegner, der im gan- zen Kriegsgebiet-Inselmeer keinen Stützpunkt hat, nicht kann. So alt wie die Rede von den un- einnehmbaren Stellungen, so alt ist der Satz, dass es keine unein- nehmbaren Stellungen gibt. Wenn man sich Japan im Centrurr seiner Eroberungen auf der Karte an- sieht, dann bemerkt man: trotz der riesigen Ausdehnungen, die das Gebiet hat, ist es wie eine mit- telalterliche Festung anzusehen, mit Wall und Graben und Aussen- forts — unzugänglich. Dagegen gibt es nur eines: den konzentri- schen Sturmangriff. Dieser ist seit Monaten systematisch im Gange. Am Nordwestrande des riesigen japanischen Festungsgürtels wird um die Oeffnung der Burmastrasse gekämpft. Die britischen und chi- nesischen Truppen müssen auf dem Landwege von Indien her versorgt werden. Das erschwert die Offen- sive gegen den in starken Vertei- digungs - Stellungen verschanzten Gegner bedeutend. Dennoch geht der Angriff vorwärts. Es wird be- reits innerhalb der japanischen Stellung gekämpft. Im Süden des Verteidigungsrin- ges, in Neu Guinea, geht die Ein- kreisung der japanischen Land- truppen weiter; Australier und Amerikaner, die die Umfassung ausführen, sind nur noch etwa 25 Meilen auseinander. Im Südosten haben die Ameri- kaner bereits auf den Gilbert-In- selij einen blutig erkämpften stra- tegischen Halt. Von hier aus ist die konzentrische Richtung, d. h. die Richtung gegen Japan selbst, die Richtung nach Nordwesten. Da- her sind die Marschalls-Inseln das augenblickliche Angriffsziel. In "vertikaler Umfassung" drin- gen amerikanische Flieger und U- Boote in das Verteidigungssystem selbst ein. U-Boote gehen so weit nach Norden, dass sie die Schiff- fahrt zwischen Japan und Manila störeh. Flieger bombardieren die "Inselforts" und die Schiffe, die zwischen ihnen verkehren. In drei Punkten zeigt sich be- reits heute die Ueberlegenheit der Alliierten: Der Vorteil der kürzeren Ent- fernung von ihren Basen nützt den Japanern nur noch wenig: Ihre Schiffahrt ist der amerikanischen so unterlegen, dass sie die halb so kurze Entfernung zu den Aussen- posten, um die heute gekämpft wird, schlechter bewältigt als die amerikanische. Der Vorteil der "inneren Linien" ist Theorie geblieben. Bisher ist es den Japanern noch nie gelungen, aus den umliegenden Inseln recht- zeitig Verstärkungen heranzubrin- gen. Der numerischen und takti- schen Ueberlegenheit der amerika- nischen Fliegerwaffe ist es jedes- mal gelungen, das Kampfgebiet zu isolieren. Der dritte Punkt ist der stärkste: der Angriff auf die seit 25 Jahren befestigten Marschalls - Inseln ist von amerikanischen Kriegsschif- fen eingeleitet worden. Die Schiffe haben die Küstenbefesti- gungen beschossen. D. h. die Ame- rikaner haben gewagt, was die Japaner bei Midway mit einer schweren Niederlage bezahlen mussten. Diese Niederlage hat zu dem Axiom geführt: Landflieger (die von richtigen Flugplätzen aufsteigen) sind. Marinefliegern (die von Flugzeugmutterschiffen kommen) überlegen. Es zeigt sich: Bei guter Vorbereitung durch Langstreckenbomber, bei numeri- scher und taktischer Ueberlegen- heit ist die Kombination von Land- und Marinefliegern Landfliegern überlegen. Die Japaner sagen daher selbst, die blosse Tatsache, dass die Ame- rikaner imstande waren, die Mar- shall-Inseln überhaupt anzugrei- fen, wäre bereits ein bedenkliches Zeichen. Inzwischen' ist es aber sogar gelungen, einen Brücken- kopf einzurichten. — Die bisheri- gen Erfahrungen des Krieges spre- chen dafür, dass diese- Brücken- kopf nicht nur behalten, sondern auch ausgebaut werden wird, und dass in relativ kurzer Zeit die Marshall-Inseln, eine wichtige Etappe auf dem Wege nach Tokio, fest in amerikanischen Händen sein werden. |% | I M 1 EY'C DaS Modezentrum des U LC I Herrn und der Dame Die elegante Garderobe für die DAME Grösse 10 - 20 38-46 ALLES REINE WOLLE Wir räumen unser Lager von Herbst- und Winter-Ware und bieten an: Our $40 Values at $20-79 Our $35 Values at $26*75 Eingeschlossen sind alle Grös- sen, Formen und Farben. Änderungen frei ANZÜGEu. 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"I am 61, and my wife is .'»2 so we are not able ot make much nioney, especially as wo were nvt used to hard physical work. That is wliy we are not able to send moro t.han this $10, which we ask you to aeeept. as our co.itribution f >r this ynod cause. We are living in this amall Ohio 1 own, whore we vvere reeeived and aeeepted as equals among friends we nevei met before. .We will show our gratitude to this eountry by doing werything in our limited power." Wichtig und interessant ist es auch, dass die Sowjet-Union nun- mehr sich als Mitglied beim intergovernmental Committee o Refugees in London angemeldet hat. Damit erhält das allgemeine Hilfswerk viele neue Möglichkeiten. Christen nehmen Kampf gegen Antisemitismus auf Parallel mit der "Einsetzung des W. R. B. hat sich eine nichtjüdische Organisation gebildet, die sich "National Committee against Nazi- Persecuticn and Extermination of the Jews" nennt und deren Chairman Justice Frank Murphy vom United States Supreme Court und dessen Vice-Chairman Wendeil Willkie ist. Diesem Komitee gehören weiterhin an: Norman M. Littell, Assistant Attorney General, Seeretary; Vice- President Wo.lla.ce, Governor Saltonstall of Massachusetts, Governor Goodland cf Wisconsin, Governor Maw of Utah, former Governor Gif- ford Pinchot of Pennsylvania; the Right Rev. Henry St. George T ucker, presiding bishop of the Protestant Episcopal Church; the Most Rev. Bernard J. Shell, auxiliary bishop of Chicago; the Rev. Dr. Henry Sloane Coffin, President of Union Theological Seminary and Eric A. Johnston, President of the United States Chamber of Commerce. Die Zwecke des Komitees formulierte Justice Murphy wie folgt: 1. III»» K'anxe Kruft «!<••< iiffciitlichcn Gewissens in Amerika «He X'er folitiiii#"- und V vr»i«-h< »n* jüdischer Männer, Frauen und Klndrr im naziiiesetzten Ktiropa »vnch/urcfen, und zur Stützung- der wolilerwoR-eiien und navlidriiek liehen Aktion unserer Res'Ieriins und der Verbündeten Xatioivii zu licivoccn. 2. HasspropaK'andn neuen amerlkanisehe Bürger jüdiseher Herkunft SiloRNzustellen millt RlriehÄerivhteten (irnpprn in anderen Ländern zusammen- zuarbeiten. Aufsehen erregende, optimistische Rede Weizmanns Wie wir bereits im vorigen "Aufbau" meldeten, hat sich die inter- nationale Situation in Bezug auf die Palästina-Frage erheblieh ge- bessert. Es ist anzunehmen, dass in nächster Zeit eine neue amerika- nisch-englische Erklärung über Palästina herausgegeben wird, die sich von den früheren wesentlich unterscheiden dürfte. Die allgemeine Einstellung gegenüber Palästina hat sich im Laufe der letzten Monate erheblich verändert. Die optimistischste Aeusserung, die unsere früheren Meldungen voll bestätigt, hat jetzt Dr. Weizmann auf der Jahrestagung der British Zionist Federation getan, auf der er aus- führte, er glaube, dass das "White Paper den Krieg nicht überleben würde." "Ich will mich jetzt nicht," so führte er aus, "in Spekulationen er- gehen, aber ich glaube, etwas Wichtiges ist im Werden. Zwei Millionen heimatlose Juden müssen nach dem Krieg in Palästina untergebracht werden. Der Teihrngsplan ist nicht möglich. Palästina hat grosse un- besiedelte Gebiete im Süden, hat sein Wasser im Norden, deswegen kön- nen wir das Land nicht in zwei Teile teilen. Wir wollen keinen Staat um des Staates willen, sondern um die größtmögliche Zahl von Men- schen anzusiedeln." M Weizmann gab zu, dass wahrscheinlich noch bis zur Staatswerdung eine gewisse "Uebergangsperiode" eintreten würde. Aber das Wich- tigste: Man erkennt Weizmann nicht Wieder. Selten in seiner ereignis- reichen Laufbahn als Leiter der zionistischen Politik hat er so hoff- luingsfreudig gesprochen. Er, der von Heisspornen als "Minimalist" Verschzieene, ist nun selber unter die Maximalsten gegangen. Das kann nur bedeuten: nicht er, sondern die Lage hat sich geändert. Wie man erfährt, haben die ZioniSten Hilfe auch bei "Jim'" Londis, dem Wirtschaftsbevollmächtigten des Präsidenten Roosevelt für den gesamten Vorderen Osten, gefunden.; ; Landis gehört zu jener Gruppe amerikanischer Staatsmänner, die vöm verstorbenen Louis Brandeis aussenpolitisch' geschult worden sindl'Er kennt den zionistischen Fall ebenso gut wie das Ausmass der jüdischen Tragödie von heute. Er hatte die Reise nach dem Orient und jhierher zusammen mit dem zioni- stischen Sonderdelegierten Robert Szold gemacht und ist bereits wieder auf dem Wege nach Kairo. Da", Nachkriegs-Progromm des American Jewish Committee Auf seiner 8. Jahrestagung in New York nahm das "American Jewish Committee" ein Vier-Punkt-Programm für die Nachkriegs- lösuno' des jüdischen Problems, das yon Judge Joseph M. Proskauer unterbreitet wurde, an. Die vier Punkte lauten: 1. "The xetfins ii|i of a pruKrüiii |i( relief for Jeww «nlferiiiK a* a «esiiN iif the hnvov and ruin of Axix harlmrism. Tili* meann that maw* evaeuation miikl not he tbf rule, but the exeeptivn neeewsitated by spee'tie « < >»««»>>>i» iieeesslt ie*.*' 2. The of "n iiew international bill of richtn for tl»e 5itdi VHliral, as well hn I >'« stall' in n hich tlie narrowliiS foreew of .miper- and vliiiiix inism imisl, in these aspeets, Jt'ive v»H,v to the «lenisMid i»f jlixlii'e tiimI reason." The internalioiml supervislon of "a program of emi#tratIon wh n lieevxs-try. ' f'This is not a Situation," .ludge l'roskauer »nid-, whi« h Jetis ;i!iiii«' s[i> ('im ini'i'l.'M The safeR'narilEnit and development of Paientine "as n eenter of «■eiHKiitii»'. rel iR'HiiiN aiid > II > > i: r» I lives for .leitx who ilesire to Iii«1 liiere," .Judge Proskatier wurde wiederum zum Präsidenten des A. J. C. gewählt. Die weiteren Wahlen ergaben: Jacob Blaust ein, chairman of the e.xeeutive committee: J/orr/s I). Waldman, vice-chairman of the executive 'committee; Alan M. Strook, chairman of the administrative ccmmittee; Judge ./. Kaplan (Boston), Judge Edward Lazansky (Brooklyn), Judge .1/. C. Sfoss (San Francisco), Fred Lazarus jr., (Cclum.bus), Judge lloruce Stern (Philadelphia) und Henry Winana-u j (Detroit) yice-presidents; Dr. John Slawson, executive vice-president; j Vicloc S. Riesen seid, seeretary; Ira M. Younker, treasurer; Nathan 3f. Ohrbach, associate treasuicr. Felix M. Werburgs Haus wird Museum und Studienanstalt Der Ausdehnungsdrang der Stadt New York und die veränderst Le- bensführung vieler begüterter Fa- milien hat die Aufgabe der meisten schlossartigen Besitzungen in Man- hattan verursacht. Auel, in jenem Teil der Fifth Avenue, der mit der Geschichte der "Vierhundert Fa- milien" eng verbunden ist, sind zahllose luxuriöse Einfamilienhäu- ser Hochbauten zum Opfer gefal- len. Vor einem von ihnen, dem an der Tülcke der 92. Strasse gelegenen Wohnhaus, das si_?h Felix M. War- burg vor einigen Jahrzehnten hat errichten lassen, muss die Spitz- hacke Halt machen: Frieda War- burg hat, um das Andenken an ihren Mann Felix M. Warburg, ihren Vater, Jacob H. Schiff und ihren Bruder, Mortimer L. Schiff zu ehren, das sechs Stockwerke mit etwa fünfzig Räumen umfas- sende Gebäude dem Jewish Theo- logical Seminary of America für die Zwecke des (bisher in dem In- stitut am Broadway und der 122. Strasse untergebrachten) Muse- ums für jüdische Kunst und Kul- turgegenstände und des Institute for Religious Studies geschenkt. Damit erfährt das Werk, das die Verstorbenen seit der Errichtung für das Jewish Theological Semi- nary geleistet haben, noch eine nachträgliche Krönung. In den Räumen, die herrlichste Schöpfun- gen der bildenden Kunst und des Kunstgewerbes enthielten — neben weltbekannten Originalen besass Felix M. Warburg eine erlesene Sammlung -on Radierungen der Grossmeister — hat Musik, der die besondere Liebe der Bewohner galt, eine Heimstätte gehabt. Eine in den mächtigen 'Empfängsraum des ersten Stocks eingebaute Orgel gab manchem Musikabend die beson- dere Weihe und mit ihr ein Satz Stradivari-Streichinstrumente aus dem Besitz des Hausherrn. Der Gedanke, dass eine solche Einheit hcher menschlicher, geisti- ger und künstlerischer Kultur zu bestehen aufgehört hat, verliert an Schmerzlichkeit, wenn man weiss, dass die Atmosphäre des Hauses durch die von Frieda Warburg ge- troffenen Bestimmungen erhalten bleiben wird. Und die Tatsache, dass jüdische Kunst und Wissen- schaft hier eine dauernde Pflege- stätte haben, gewinnt symboli- sche Be' ltung in einer Zeit, in der verbrecherische Menschen sich die Zerstörung jüdischen Lebens zum Ziel gesetzt haben. Brigadier Kiscb zum Gedenken General J loutgomery hat das Ehrenpräsidium eines Komitees übernommen, .das zum Andenken an den jüdischen Brigade-General Frederick //. Kisch, der bei den Kämpfen um Tunis gefallen ist, gegründet wurde. Vorsitzender ist Lord Herbert Samuel. Nach Brigadier Kisch, der dei Chef- ingenieur der Achten Armee war, soll eine Siedlung, für Kriegsvete- ranen in Palästina genannt wer- den; der Grund und Boden für diese Kolonie wird vom Jewish Na- tional Fund an?■•vkaui't wen.Un, VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55-510-515 (ursprünglich bis ■'j7f>) New York» berühmter Pfand leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K ASKEL'S 9 COLUMBUS AV. (N. 611. St.) 1 Block wcstl. vom Broadway) Erklärung Ich bitte höflichst, meiner nach- stehenden Erklärung Raum zu ge- ben. Ich muss diese Erklärung irgendwo abgeben, erstens um mich selbst gegen grobe Vorwürfe zu rechtfertigen, zweitens aber, um die vielen harmlosen und gut- gläubigen Besucher des Foerster- Vortrages am 27. Januar zu beru- higen, die nach dem letzten Satz meiner Diskussionsrede erschrok- ken aufsprangen. Ich bedaure diesen letzten Satz, der in einem kleinen Kreise von Religiösen mit zustimmendem Kopfnicken aufge- nommen worden wäre, in einer öf- fentlichen Versammlung aber nicht verstanden werden kann. Er lau- tete : "Ivh ziehe sogar den. mörderi- schen, blutigen und brutalen Terror' des >-1 it ler-Ftek'imes der versteck- ten und .«(Ii iaiiRt-iizüngigen Unter- drück uns' (Ins russischen Systems vor, weil d:is reii^iöse Gewissen leichter zerstörbar ist" durch die II euch e 1 rede als durch offenen Das war, dem Sinne nach, meine Aeusserung, aus welcher Unerfah- renheit und Dummheit, aber auch die Verstellung nun den Schluss ziehen, ich hätte "Iiitier vertei- digt". Hermann Borchardt,. Kriegsschauplatz Berlin (Fortsetzung von Seite 1) letzten Raids wurde u. a. das Han- saviertel nördlich des Tiergartens. Die Eisenbahnbrücke am Bahnhof Tiergarten wurde dabei gänzlich zerstört. Mit besonderer Befriedig gung, so berichtet der Korrespon- dent der "Neuen Züricher Zei- tung", habe die Bevölkerung die Nachricht aufgenommen, dass die Villa Himmlers in Dahlem in Flammen aufgegangen sei. Eine Berlinerin bemerkte dazu laut: "Na ja, det is ja janz seheen, wenn denen ooeh mal wat ab- brennt, aber die bekommen ja jleich wieda 'ne neue Bude und können sich Sachen koofen. Aber wat macht unsaeens?" "Unsaeens" sind nach den letz- ten Schätzungen rund 1.7 Millio- nen Berliner, die durch die alliier- ten Bombenangriffe obdachlos ge- worden sind. In einem Artikel im "New York Times Magazine" beschreibt Oscar Jacobi, ein 'rliner Korrespondent für schwedische Blätter, einen sol- chen Luftangriff, den er in einem der beiden "Hochbunker" mitge- macht hajr. Diese "Hochbunker", von denen der eine am Ost-, der andere am Westende des Tiergar- tens liegt, sind grosse Betonklötze, auf denen schwere Luftabwehr- geschütze montiert sind. Im Innern besitzen sie mehrere fensterlose Stockwerke, die ursprünglich zur Unterbringung von Wachmann- schaften und Munition dienten, heute aber rund 16,000 Menschen während eines Angriffs beherber- gen müssen. Jacobi schreibt u. a.: 40-50% der Stad*!1 nersförf- "Um sich eine ungefähre Vor- stellung von der Zerstörung der Reichshauptstadt machen zu kön-, nen, kann ich sagen, dass zwischen 40 und 50 Prozent von Berlin völ- lig dem Erdboden gleichgemacht werden ist; weitere 25 Prozent sind schwer beschädigt worden und- beim Rest fehlen Dächer und Fen- ster. Die Zahl der Toten ist dage-t gen wie durch ein Wunder gering; man schätzt sie auf 20.000 bis 30,000." Jacobi bestätigt den Bericht des Korrespondenten der "Politiken",^ wenn er schreibt: "Ma*1 kann eine halbe Stunde lang durch gewisse Bezirke von Berlin gehen und wird, nichts anderes als Trümmermas- sen und rauchgeschwärzte, völlig unbewohnbare Häuser sehen." Alle diese Berichte waren vor dem letzten Grossangriff am 27. Januar geschrieben: Bis dahin war eine Bombenlast von 18,800 Ton- nen über der Stadt entladen wor- den. Seitdem wurde weitere 5000 Tonnen abgeworfen. Heute ist man in alliierten Kreisen der Mei- nung, dass sich die Schlacht um Berlin ihrem Ende nähert und dass seine Zerstörung als Fabrikations- und politisches Zentrum in abseh- barer Zeit so fortgeschritten sein wird, dass es seine R< 'e ausge- spielt haben dürfte. Die Evakuierung nimmt täglich grösseren Umfang an und geht hauptsächlich neuer- dings nicht mehr nach Bayern und Oesterreich, sondern nach Schle- sien, insbesondere nach Breslau, Aber in Schlesien und dem Warthe- , gau sind bereits, verschärfte Ver- dunkc-lungs-Bestimmungen einge-,, führt worden, und dann — die Russen rücken immer näher. Der 'Gauleiter' von Ellis Island ,,y ? , r jj (Fortsetzung von der L Seite) rung in Berlin in Verbindung und verlangte schlankweg Gelder für die Weihnachtsfeier. Die Ant- wert aus Berlin liess nicht lange auf sich warten. Sie enthielt einen Betrag von $600, von denen die eine Hälfte für die Feier, die an- dere für jene internierten Nazis verwendet werden sollte, die es am meisten verdienten und die "noch nicht vom Amerikanismus infiziert worden waren." Die auf diese Weise von Nazideutschland unterstützten Internierten mussten eine Quittung unterzeichnen, die über das Schweizer Konsulat nach Berlin zurückgeschickt wurde. Wie die Anti-Nazi l.eague erfuhr, waren einige der Internierten sehr uiigelialtcn, als sie von dem Tele- gramm hövv-n. Sie bezeichneten das (lanze als einen "neuen Trick" von Kerkhof ni>eder- mu.nn wii'lselial't.lieli wesentlich bes- ser gellt, als wir annahmen, und dass somit die von uns angeregte Hilfsaktion nicht erforderlich ist. Unsere diesbezügliche Mit teilimg war durch eine von uns missversta ndene Meldung' aus Palästina verursacht. Wir bedauern den Irrtum. Dr. jwr. NATHAN ROSENTHAL Insurance Broker V ersieh er ungen1 artr 870 WEST 181 st STREET Tel.: WAdsworth 7-0562 N. Y. C. 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Das Franzö- ■ische Komitee für nationale Be- \ freiung wird allen den Juden ge- »übten Besitz ihren rechtmässi- gen Eigntümern zurückgeben. Beerdigung in Hochsavoyen Die Bevölkerung des nicht weit Vtn der schweizerischen Grenze ijrfegenen Industrie-Ortes Annecy, 5ÜHb Sitz der Präfektur Hoch- Wivoyen, spielt in der Widerstands- llwwegüng eine besondere Rolle. Sie einen unbarmherzigen Krieg en Verräter, und erst ganz dich- wurde der Versuch unter- amen, den neuen Präfekten, liersl Marion, einen bekannten t«H#borationisten, durch Revo!- ehüsse aus dem Weg zu täu- Aber das Volk von Annecy auch auf andere Weise seine innung. Als neulich ein briti- er Bomber im Vorort Craii ab- yurde das Leichenbegäng- fünf getöteten Flieger zu Massendemonstration für die h, 6000 Menschen zögen er den Särgen einher. Sie J|||B§«n die von Vichy verpönte **H»rsei[taise", "God save the und die "Internationale". Opitliwe Blumen und Kränze wur- #en für die Gräber verkauft, um • 6» dem Erlös ein würdiges Denk- für die Flieger zu errichten. > JDm brachte 80,000 Francs ein, litte Summe, die noch bedeutend Anstieg, als später in allen Cafes end Restaurants Bilder der unter der Blumenlast verschwindenden Grabstätten feilgeboten wurden. Der Widerstand der holländischen Studenten Für das akademische Jahr 1944 toben sieht nur 370 Studenten an den holländischen Hochschulen ss eingeschrieben. Im letzten Jahr, als die Deutschen noch nicht wie jetit die Unterzeichnung einer Lo- yalitätsklausel an die Aufnahme geknüpft hatten, hatten die Uni- versitäten und anderen Hochschu- len 16*000 Hörer. Nunmehr kön- aen die Universitäten Utrecht, Amtterdam, Groningen, Delft, Rot- terdam, Leyden usw. ihren Stu- dienbetrieb unmöglich aufrechter- halten, wenn nicht die Loyalitäts- Mausel wieder fallen gelassen Die Professoren unters tut- sen die Studenten in ihrem Kampf. Xi gibt eigene geheime Kurse tind Vorlesungen und sogar geheime Exameft und Promotionen. konferenz deutscher Antifaschi- sten abgehalten. Der neugewähl- ten Exekutive gehören an: Dr. Wolfgang Brügel, Irene Kirpal, Dr. Walter Klein, Franz lvühnel, Siegm. Löwi, Josef Zinner, Otto Schulz und Josef Schwarz. Germany—a Battie Ground Unter diesem Titel hat der Vor- | stand der Sozialdemokratischen ! Partei Deutschlands, Sitz London, I einen Bericht in englischer Spra- I che herausgebracht. Er enthält Originalberichte über die durch Luftangriffe in Deutschland ange- richteten Schäden und ist über- schrieben: Zerstörung — Hoff- nungslosigkeit — Friedenssehn- sucht. i Sozialisten im Exil- ! f Eine Gruppe deutscher Soziali- sten ohne irgendwelche Parteibin- dung, die zur Vermeidung persön- licher Gesichtspunkte anonym bleiben wollen, haben gemeinsam ein Buch "The Next Germany" verfasst, das mit einem Vorwort von Louis de Brouckere als "Pen- guin Book" erschienen ist. Es ist eine ernsthafte Auseinanderset- zung mit dem Problem der Zu- kunft Deutschlands. Die Grund- tendenz kommt in dem Satz zum Ausdruck: "Wir fassen eine sozialistische Lösung für Deutschland ins Auge, um seiner selbst willen und um der Einordnung Deutschlands in Europa willen, die durch die Vernichtung' jener Mächte möglich wird, welche die deutsche An- grift'spolitik hervorbrachten." Association of Austrian Social» Democrats in Great Britain In einer Erklärung zu den Er- gebnissen der Moskauer Konferenz begrüsst die Association die Wie- derherstellung eines freien, demo- kratischen und unabhängigen Oe- sterreich: "Der Kampf für die Wiederherstel- lung eines unabhängigen, demokrati- schen Oesterreich war Ursache und Sinn der Gründung der Association. Seit Beginn 1910 hat . . . sie ohne Schwanken für dieses Ziel gewirkt . . . Mit umso grösserer Genugtuung konstatiert die Association, dass das Londoner Büro der österreichischen Sozialisten sich nun- mehr auf den Boden der Tatsachen ge- stellt hat. Der Vorstand begrüsst die Bildung der österreichischen Vertre- tungskörperschaft auf das Wärmste." Die Associaion hatte sich 1940 von der offiziellen österreichischen Soziademokratie getrennt. Politischer Kongress in Bari Am 29. Januar trat in Bari ein Kongress der sechs italienischen politischen Parteien zusammen, der einmütig die Abdankung des Königs Viktor Emanuel verlangte. Wenn es auch im gegenwärtigen Stadium des Landes nicht möglich ist, das Verfassungsproblem un- mittelbar zu lösen, so wird doch die Abdankung des Königs, der für die Tragödie Italiens verantwort- lich ist, als eine-materielle und moralische Voraussetzung jedes Wiederaufbaues angesehen. Die Konferenz setzte eine Excutiv Junta ein, der Vertreter folgender Parteien angehören: Christlich- Demokratisch - Sozialistische Par- tei, Demokratisch Liberale, Kom- munistische Aktion und Demokra- tische Arbeiterpartei. Die spanischen Republikaner warten auf ihren Tag erenz deutscher Anti- faschisten Die Auslandsgruppe der Deutsch- •eiiftldemokrätischen Arbeiterpar- tei in der Tschechoslowakischen ppMik hat am 16. und 17. Okto- |wr ?. J. in London eine Landes- Die spanische Immigration in Mexiko, England und Amerika hat ihr eigenes Gepräge. Sie war aus der geschlossenen Massenflucht von einer halben Million demokrati- schen Republikanern, Sozialisten, Kommunisten und Syndikalisten entstanden, die im Bürgerkrieg ge- meinsam gekämpft hatten. Ab- weichend von allen übrigen Ein- wanderergruppen sind die Spanier organisiert und mit ihren ganzen Parteiapparaten, ihren Führern und früheren Staatsmännern in den Asylländern angekommen. Es handelt sich um eine ausgespro- chen politische Emigration, deren Stab in London, New York und Mexiko weiter aktiv ist und im ständigen Kontakt mit seinen un- sichtbar organisierten Vertrauens- leuten im Franco-Spanien steht. Diese vorher weniger exponierten Funktionäre haben sich auftrags- gemäss in das veränderte spani- sche bürgerliche Leben eingefügt und haben auch Fühlung mit den Behören, so dass in der spanischen Bewegung ein organisierter Zu- sammenhang zwischen Emigration und Hauptland in vorbildlicher Art besteht. Die politische Struktur der Mehrheit dieses "Spanish Free Movement" ist durch den zurück- liegenden Bürgerkrieg bedingt. Anfang 1939 hatte in letzter Stun- de das Parlament seiner konstitu- tionellen Regierung das Vertrauen bestätigt. Der letzte Ministerprä- sident Juan Negrin, J. Alvarez Del Vayo, fr. Aussenminister und Führer der Immigration in diesem Lande, und die ganze Leitung die- ser Bewegung haben die legale Ba- sis der republikanischen Verfas- sung von 1931 in der Emigration beibehalten. Sie bereiten die Rückkehr mit dieser Verfassung im Koffer vor. Die Regierung der spanischen Emigration ist die Re- gierung der Republik geblieben. Unter Zurückstellung »11er Par- teiprogramme verfolgt die geeinte Emigration als Haupt-Kampfpro- gramm: die Opposition gegen Franco und gegen eine Monarchie, sowie die Wiederherstellung der Republik — d. h. das Ziel des 1939 verlorenen Bürgerkriegs. Die emi- grierte Regierung war das Regime der nationalen Einheit, getragen von den erwähnten drei Parteien und den beiden Gewerkschafts- gruppen UGT (sozialistisch) und CNT (syndikalistisch). Entspre- chend dieser politischen Konzep- tion umfassen die Negrinisten alle politischen Gruppen, die aktiv am Bürgerkrieg beteiligt waren, auch die rechtsstehenden Basken gehö- ren dazu. Vor etwa zehn Wochen hatte sich aus einer Gruppe von Kechtssozialisteiii und Republikanern eine Opposition ■— die Junta Espaiiola de Liberacion — ge- bildet, deren Repräsentant nach aussen Martinez Barrio, Republikaner und frü- herer Präsident des Corte» ist, während sie tatsächlich von Ludalecis Prieto, So- zialist, geführt wird. Diese Gründung war in Mexiko erfolgt, doch hat die Gruppe die von der mexikanischeil Re- gierung erhoffte Anerkennung nicht ge- funden, da vor allem die UGT undl CNT ihre Unterstützung versagten. Die Pietro-Opposition ist gegen eine Koope- ration mit den Kommunisten, während die Negrinisten den Ausschluss der Kommunisten, ihrer Mitkämpfer im Bürgerkrieg, weder moralisch noch po- litisch für gerechtfertigt halten. Sie be- trachten ihre Einheitsorganisation als einen Teil der United Nations lind be- rufen sich darauf, dass die 1943 freige- lassenen spanischen Gefangenen in Nordafrika sofort in die britische Ar- mee eingetreten sind, obwohl sie Gele- genheit gehabt hätten, nach Mexiko zu emigrieren. Die weitere Verankerung und Legalisierung der Negrinschen Emheitsorganisation wird zur Zeit in den lateinamerikanischen Län- dern mit gespanntem Interesse verfolgt, weil sie gegenüber den Umtrieben der Franco-Agenten das nötige Gegengewicht herstel- len kann. Ob in Argentinien, ob Die 25% Die vom "Aufbau" veröffentlich- ten Meldungen über die NAPOLA, eine von Himmler geschaffene na- zistische Untergrundorganisation, die für die Zeit nach dem deut- schen Zusammenbruch als "Feme der "ukunft" vorbereitet wird, ha- ben amerikanische Blätter veran- lasst, unseren Mitarbeiter Dr. Ro- bert Kempner zu befragen, wie die Verbündeten Nationen solche Ak- tivitäten am besten bekämpfen i können. Dr. Kempner, der als Spe-j zialist auf dem Gebiete der öf-' fentlichen Sicherheit eine Reihe von Universitätskursen gibt, hat u. a. folgende Vorschläge gemacht: "Es "ibt in Deutschland Armeen von Beamten, die in ihrem Leben Eide auf drei verschiedene Regie- rungen abgelegt haben: auf den Kaiser, auf die Republik und auf Hitlers 'Drittes Reich'. Einen vier- ten Eid auf eine neue Regierung würden sie nicht weniger falsch schwören als die bisherigen drei. Die militärische Entwaffnung muss von einer ebenso notwendigen De- militarisierung der Verwaltungs- maschine begleitet sein; die natio- nalistische Regierungskaste muss durch demokratisch eingestellte Verwaltungsbeamten ersetzt wer- den." Die Frage ist nun, woher solche demokratische eingestellten Ver- waltungsbeamten kommen sollen. Dr. Kempner meint, dass man sie unter den 25% antifaschistischer Deutscher finden wird, die selbst Lord Vansittard zugibt und die zum Teil in Konzentrationslagern sind. "Wir müssen Pastoren finden, die aus ihren ursprünglichen Ge- bieten vertrieben worden sind, Po- lizeiärzte und Professoren, die seit zehn Jahren nicht befördert wur- den, und Arbeiter, die 'undergrund' gearbeitet und Hitlers Kriegs- maschine unter Lebensgefahr sabo- tiert haben. Die ganze Verwal- tungsarbeit und Gesetzgebung muss in enger Zusammenarbeit mit den neuen Kräften geleistet werden ,die sich in Deutschland nach zehnjähriger Unterdrückung neu entwickeln werden. Aus der kleinen Anzahl von Refugees in den Vereinigten Staaten, die Er- fahrung in der Verwaltung hier und drüben haben, sollten Verbin- dungsmänner ausgewählt werden." in Bolivien oder anderen südame- rikanischen Ländern, hinter all den gemachten und noch gewollten Revolutionen stehen die Agenten Francos und der Falangisten, die im engsten Kontakt mit der Ge- stapo tätig sind. Die öffentliche Agitation gegen die United Na- tions, besonders gegen die Sowjet- Union, wird insbesondere durch spanische Priester betrieben, die jeden Sonntag vor tausenden von katholischen Kirchenbesuchern in Südamerika eine Kombination von christlicher Bewegung mit dikta- torischem Regime propagieren. Grosse Kreise, :nsbesonders auch Frauen haben sich bisher dieser Art von christlichem Totalitaris- mus zugänglich gezeigt. Die An- erkennung der Usurpatoren von Bolivien durch die argentinische Regierung und das Lob, das sie in Madrid gefunden haben, lassen die Tendenz dieser Revolutionen deut- lich erkennen. S. Aufhäuser. Our boys at the Front need a steadv flow of supplies. Vou can assure this by syslematlc purchase of U. S. War Bonds and Stamps Medikamente, die Sie vermisst haben! •ollen in keiner Hausapotheke fehlen. QU1LTABS Pat. peil. 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Im Gegensatz zu der von seinen Geg- nern über ihn verbreiteten Meinung ist Foerster von einer tiefen Liebe zu Deutschland erfüllt. Es ist jene Liebe, die so gross ist, dass sie manchmal, wenn der Gegenstand ihrer Leidenschaft in die Schatten der Yrdcrbnis taucht, Worte fin- Prof. Fr. W. Foerster det, die von Liebe schärfer sind als die eines Feindes. ■ Foerster sieht sehr kl;u\ Zu lan^e hat er auf immer informierten Po- sten inmitten der Kämpfe des letz- ten Jahrhunderts gestanden, um nicht einen weilen l'eberblick zu haben. So weiss er, wie hart, und lanj,' der Weg Deutschlands :;ur Gesundung sein wird. Kr ist. ent- täuscht. dass im Gegensatz zu an- deren Ländern die oppositionellen Kreise in Deutschland schwach und unzuverlässig' sind und nicht im- stande, eine wirkliehe l'niergruiid- bewegung zu schaffen, sondern höchstens kleine Widerst« ndsgnip- pen. Das den« sehe Volk liess sich Immer zu sehr von seinen schlech- teren Instinkten leiten und wird niehl imstande sein, sich von innen he" zu retten. Gemäss seiner von Grundideen der Moral getragenen Weltan- schauung verlangt Foerster, dass AUSVERKAUF ! Tausende deutscher Bücher, darun- ter: das freie deutsche Buch, Politik, Philosophie, Kunst, .ludaica, Klassi- ker, werden zu ganz billigen Preisen abgegeben. Nur bei OSCAR NEUER, 1314 Second Ave., N.Y.C., RE 4-27.10. Ständiger Einkauf, Umtausch von Grosü-New York u. auswärts zu den kulantesten Bedingungen. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen teichhalt Lager Verlang Sie Katalos He'en Gottscholk, Buchhändlerin 105 E 21th St.. Room 1-A. - GR 5-5870 I Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu Höchsten Preisen in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE. 84 17 C II T H B F. Ii T R () A D :u-:w GAROENS L. 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Er erin- nerte an den berühmten Angriff des Korrespondenten des "Manch est er (1nardia.il". Voigft. der nach einem warnenden Artikel Foersters im "Temvs", die ilheindaiidbeseizniin' nicht, aufzugeben, den Autor wild sehmähte. Vier Jahre später er- klärte Vo.igt. öffentlich, dass er seine .Angriffe zurücknehme, Foerster habe das deutsche Volk besser jre- kiiiini als er. Man muss ein Volk kennen, wenn man es erziehen will. Das unvoll- endete Wachstum der Deutschen zu politischen Menschen fordere, dass der Erzieher, wie jeder Masse ge- genüber, auch der deutschen zeigt, wer der Herr ist. Erst dann kommt die Periode der Freundschaft und der Zusammenarbeit. Als der französische General Mordacon Deutschland verliess, hätten mass- gebende deutsche Beamte ihm für seine Verwaltung gedankt, weil er "zwar unbeugsam, aber ritterlich und gerecht" gewesen sei. Nur Fe- stigkeit und Strenge können nach dem Kriege wirken. Denn "die Völker rächen sich an denen, die die Macht haben und sie nicht aus- üben. Foerster betonte, dass nicht die breiten Massen, wehl aber die Bildungsschichten in Deutschland, herunter bis zum machthungrigen Volksschullehrer, und die schwa- chen Führer der Linken schuld am Nazismus gewesen seien. Welches Deutschland soll wieder- geboren werden? Sicherlich nicht das Bismarcks. Bismarck sei die tödliche Krankheit für die Deut- schen gewesen. Er habe ihre Ein- deutschung durchgesetzt und das Reich verpreusst. Lange schon hätten diese Ideen in der Ge- schichte des Volkes geschlummert. Arndt hat geschrieben "Deutsch- land braucht einen militärischen Tyrannen", und von Arndt über Bismarck sei die Linie zu Hitler gelaufen, einem typischen Reprä- sentanten der Grenzdeutschen, un- ter denen seit Jahrzehnten solche Gedankengänge besonders vertre- ten waren. Foerster wendet, sieh dann dem Problem der deutschen .1 uk'endhew«1- K'HTiff zu. die eine starkes und hoff- nungsvolle im ersten Weltkrieg ge- wesen sei und sieh dann vom Treus- sentum habe überwältigen lassen. Die preussischen Tugenden seien Tugenden im Dienste des Antichrist, seien pervertierte Tugenden, und die preussische Organisation sei eine Organisation im Dienste der Desorganisation Kuropas. Die deut- sche Demokratie habe mit dem deutschen (ieneralstab ihre Ver- träge abgeschlossen. Noch 1!K!7 habe der ehemalige Reichskanzler Wir h in einer Schweizer Zeitung ge- schrieben. dass, was die Frage der deutschen Wiederbewaffnung an- lange, Hitler nun vollendet hätte, was von der Weimarer Republik begonnen worden sei. Die deutsche Linke habe den Schwindel von der Abrüstung überall mitgemacht. Do- Erziehungsarbeit karrn nur unter Erkenntnis der unbarmherzigen Re- alitäten geleistet, werden. Foerster befürwortet dann eine Zergliederung Deutschland in seine Staatseinheiten, wobei die Bevöl- kerung in den einzelnen deutschen Staaten in einer Volksabstimmung angeben s;ll, welcher Staatseinheit sie angehören will. In der darauffolgenden Diskus- ision befürwortete Emil Lud tri a eine Teilung Deutschlands in ein Preussen von etwa 15 und ein Deutschland von etwa 55 Millionen, wobei an sich beide Staaten in freundschaftlich er Zusammenar- beit, etwa wie II.S.A. und Kanada, leben sollten. Erreicht würde da- mit, dass Berlin nicht wieder die EIN BLICK IN DEN ZUSCHAUERRAUM BEIM FÖRSTERVORTRAG mm Unter den Hörern befanden sich: 1. H. H. Tetens, 2. O. M. Graf, 3. Lucy Schuster, die Schwiegertochter von Prof. Förster, 4. Emil Ludwig, 5. Frau Emil Ludwig. Zwischen beiden vor ihnen Alwin Kronacher. 6. George Jacobowitz, 7. Bella Fromm-Welles. Photo Heinz H. Weissenstein Deutschen für seine Kriegszwecke mobilisieren könne. Im übrigen ist Ludwig für eine Erziehung durch deutsche Lehrer und mit aus dem Schatz des deutschen Kulturgutes entnommenen geistigen Mitteln, nicht aber für Lehrer und geistige Vorbilder aus dem Ausland. Wich- tig aber sei vor allem die Ueber- wach ung der Erziehung. ij Ebenso wie er und Foerster ga- Ifen auch die übrigen Redner, Pro- fessor E. J. Gumbel, Professor Eduard Heintaun, H. H. Tetens, H. Borchat dt. und Oskar Maria Graf — so sehr sich auch ihre Standpunkte im einzelnen vonein- ander unterschieden — den Intel- lektuellen und den Führern der Linken die Mitschuld am Erfolg des Nazismus. Der Abend, der sich bis nach Mitternacht ausdehnte und die Zu- hörer atemlos in seinem Bann hielt, wurde von Fritz Schleshiger an al- len gefährlichen Klippen und Kur- ven vorbei zu einem guten Ende gesteuert. Review of Labor Beschäftigung und Training für entlassene Kriegsteilnehmer Fochliches Training Das eingerichtete Vocational Training ist für alle Veteranen bestimmt, deren Kriegsbeschädi- gung sie hindert, ihren alten Ar- beitsplatz einzunehmen oder einen neuen zu bekommen. Die Zuwei- sung zum Training erfolgt durch die Veterans Administration, aus- genommen für solche Kriegsteil- nehmer, die einen Anspruch auf Training beim State Board of Vo- cational Education haben. Die Be- dingungen werden in diesem Fall durch das Office of Vocational Re- habilitation of the Federal Securitv Agency bestimmt. Jeder Veteran hat Anspruch auf Vocational Training durch die Ve- terans Administration, vorausge- setzt, dass er 1. während des gegenwärtigen Krieges gedient hat. 2. in Ehren entlassen worden ist, Z. seine Erwerbsbeschränkung aus dem Kriegsdienst herrührt, 4. seine Erwerbsbeschränkung minde- stens 10% beträgt, 5. er eines fachlichen Trainings be- darf. um die aus der Kriegsbeschädi- KiinR erwachsene Behinderung zu über- winden. Um seine Beschäftigungsmög- lichkeit wieder herzustellen, soll er für einen neuen Beruf geschult werden. Die Schulung kann bis zu vier Jahren dauern, wobei alle Kostein für Schulgeld und Lehr- mittel von der Regierung bezahlt werden. Während der Dauer des Trainings erhält der Veteran eine Kriegsbeschädigten - Pension von $80 monatlich als Lediger oder $90 als Verheirateter, zuzüglich wei- terer Familienzuschläge, soweit seine reguläre Pension nicht höher ist. In den meisten Fällen bedeutet diese Regelung einen Pensionszu- schlag, weil die durchschnittliche Vergütung nur $40 betägi. Die HOTEL-ARRANGEMENTS nach sämtl. Plätzen der US A. (von Maine bis Florida) .«wie W5NTERURLAU B-SKI-REISEN Wir vertreten die bekanntesten Hotels • Originalpreise BAHN-, BUS-, FLUGKARTEN Büro Atlantic Lloyd, Ltd.55 Sri»«su BUY EXTRA WAR BONDS HOTEL TIROL PINE HILL, N. Y., im Catskillgebirgr ausgezeichnet zur Erholung und Wintersport Volle Pension •$<> läßlich R. und LI. SINGER, PINE HILL Telefon: Pine Hill 2621 Miami, Florida R1VERMONT PARK SANITARIUM !IST IHRE WAHL FÜR DEN WINTER Massige Preise I 1389 N. VV. 7lh ST., MIAMI, Flor. | Dr. SANEL BEER, Direktor (Wien) O Ist diese Woche in New York e Infor iniition: N. Y. Office: Bit 9-11611 höhere Vergütung hat den Zweck, die Bestreitung der in der Schu- lungszeit erwachsenden Mehraus- gaben zu erleichtern. Die Ausbildung erstreckt sich auf Hunderte von Funktionen von den einfachsten Arbeiten bis zu den geistigen Berufen. Das ganze Training - Programm muss sechs Jahre nach Kriegsschluss abge- schlossen sein. Bis zum 1. Novem- ber hatten 300 Kriegsbeschädigte Trainingskurse begonnen, während z. Z. weitere 2500 Anträge auf Zu- lassung vorliegen. Im letzten Krieg hatten 128,000 Veteranen Training beansprucht. Sie fahren eus der Heut, wenn Sie den "Aufbau" nicht pünktlich bekommen. Denken Sie daran, wie schwer es die Post in Kriegszeiten hat. THE WWW HOTEL Cor Clifton Ave. & 7th Street Lakewood. N. J. Tel. Lakewood 846 Zimmer mit Bad. Ausgez. französ.-amerik. Küche Frdl. schöne Zimmer m. voll. Pension. t RESERVE NOW FOR LINCOLN'S AND WASHINGTON S BIRTHDAY WEEKENDS Winter tun for all. Enjoy the mild, invigorating climate. Sport: Kols, horseback, carriage rides, etc. Over 100 friendly hotels. Modern shops. 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Im Jahre 18Ü7 gehören, besuchte Mie- rendorff das Gymnasium, studierte in lMsmkfurt a M., Heidelberg, München und l-'rcifoiirg Nationalökonomie und war von 1.911-191# Kriegsteilnehmer. Als wissenschaftlicher Sekretär des Trans- portavfoeiterverbandes, Redakteur des Hessischen Vol ksfretindes, Sekretär in der Reichstags!' raktion, Schriftsteller und Abgeordneter hatte sieh MierendorfT in jungen Jahre» eine führende Position in der Arbeiterbewegung errungen. Seit führte er das Pressedezernat im hessische» 1 mienininisterium. Als Student hatte Micrendorif am Tage der Beisetzung des von Nazis ermordeten Walter Rathe- nau Prof. Lenard, Heidelberg, ge- zwungen, das demonstrativ offen gehaltene Universitäts - Laborato- rium zu sehliessen. Un\rergesslich bleibt die Reichstagssitzung, in der MierendorfT, der das Eiserne Kreuz angelegt hatte, Josef Goebbels stellte, wo er während der vier Kriegs jähre wohl gesteckt haben mag, als die "Landesverräter" an der Front standen. In der Aussen- politik war er ein eifriger Verfech- ter der deutsch-französischen Ver- ständigung. Unter seiner Führung war der Symbolkampf gegen die Nazis eingeführt worden. Dem "Heil Hitler!" wurde das "Frei- heit!" als Gruss entgegengestellt. Dem Abzeichen vom Hakenkreuz begegneten die drei Pfeile der Frei- heitsbewegung. Im Frühjahr 1938 kehrte Mieren- dorff von einem kurzen Aufenthalt aus der Schweiz nach Deutschland zurück um den Aufbau der Unter- grundbewegung zu organisieren, itis ihm bald begeistert folgte. Die Mazis verhafteten Mierendorff im Juni und schleppten ihn ven einem Konzentrationslager ins andere, bis #r 1938 nach unbeschreiblichen Torturen schliesslich frei gelassen wurde. Dr. phil. Cärl Mierendorff war einer der wenigen Politiker, die »icht im Parteileben aufgingen, londern gleichzeitig Kunst, Thea- ter und Literatur pflegten. Er ver- folgte vor allem leidenschaftlich die Entwicklung des Filmwesens. Mit Mierendorffs Tod verlieren die Nazis einen ihrer gefährlichsten und mutigsten Gegner, das "andere Deutschland" einen seiner aufrech- testen und geistvollsten demokrati- schen Kämpfer. Für das freiheit- liebende Europa war Carl Mieren- dorff eine grosse Hoffnung. S. A. Gestalten aus der amerikanischen Literatur XIX. — Neuere amerikanische Versdichtung BUY WAR BONDS Der New World Club, Inc., Ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Bon de. "Lass die!', von Freude ermorden. 1 lalle d ich von den kleinen Todeil Als Carl Sandburg vor einem Vierteljahrhundert mit so mäch- tigem Anruf die amerikanische Lyrik erneuerte war er nicht al- lein. Fast zugkich mit ihm traten drei andere sehi namhafte Lyriker in Amerika auf. Als Figur am merkwürdigsten unter ihnen war zweifellos VachsI Lindsay. Er ist 1879 in Springfield (Illinois) ge- boren. Das ist die Stadt Abraham Lincolns und während des vorigen Krieges hat Lindsay ein schönes Gedicht geschrieben, in dem Lin- coln voll Trauer über den nie en- denden Wahnsinn der Mensehen zwischen seinen alten Häusern wandelt. Aber viel früher schon ging Lind- say auf eine merkwürdige Wander- mission: in allen Städten Amerikas trat er auf, um "das Evangelium der Schönheit" zu verkünden. Als Red- ner, Dichter und Säuger verkündete er seine Botacha.fl': Verse als f-e- benabrot! lind dabei dichtete die- ser amerikanische Troubadour nun seine Hymnen. Seit 1913 erschienen seine Versbände.I Er besang den Ge- neral Bootli von der Heilsarmee, den grossen politischen Agitator Bryan, und auch Barnuni, den Show- manager — alles, was laut, stür- misch, jugendlich ist in diesem auf- wachsenden Amerika, besang er — auch die Neger mit dem Durchbruch altafrikanischer Wildheit und die Indianer mit den Geistern ihrer Büffel. Seine Hymnen waren mit Klangspielereien und Wiederholun- gen angefüllt, aber doch von zwei- fellos echtem Elan. Er dichtete, predigte, reisle .lalir um Jahr — aber mit 50 war seine Kraft er- schöpft, er verfiel in schwere De- pressionen lind endete 1931 durch Selbstmord. Zugleich mit, Sandburg und Lind- say, aber gemessen, kühl und klug erschien Edgar Lee Masters, 1869 geboren in Kansas, lebte dann in Chicago und hatte 1915 einen Rie- senerfolg durch die "Spoon River- Anthology". Ein erstaunliches Versbuch! Auf dem Friedhof einer erdachten Kleinstadt fangen die Grabsteine an zu reden und liefern mehr als zweihundert Selbstbio- graphien von den Bürgern der Stadt. Da spricht die Putzmache- rin und der Erfinder, der Strolch und die Lehrerin, der Politiker und die Haustochter, der Apotheker, der Pfarrer und der Arzt. Und ^ausser den 200 Charakteren ent- hüllen diese knappen Inschriften vielfach das Zusammenspiel dieser Schicksale und die ganze Atmo- sphäre der Kleinstadt. Mari hat gesagt, dass das eine Vorstudie zu der sensationellen "Main Street" des Sinclair Lewis sei: aber es bleibt auch für sich ein sehr apartes Kunstwerk. Masters hat seitdem noch eine ganze Anzahl Versbücher veröffentlicht; viel Kul- tur und Klugheit ist in ihnen — we- niger lyrische Kunst. D:izu fehlt es ihm an der Liebe, die schon in sei- nen überwiegend bitterkritischen 7 POTHTE - • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG » Seit 1884 bietet die □ □ □ D D O bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. 60,00i Mitglieder — 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND MAIN OFFICE: 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. ' DISTRICT OFFICE: 1575 W. Ogden Avenue Chicago, III. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: Name ..................................Alter Adresse Grabschriften selten zu finden ist. Er hat ein zur Negation geneigtes Temperament. Er hat ein dickes Buch über Mark Twain geschrie ben, nur um dem grossen Humo- risten bittere Vorwürfe zu machen, dass er kein politischer Satyriker war. Unü er gehört zu den wenigen Leuten in Amerika, die es für nötig halten, die "Lincoln-Legende" zu be- kämpfen, und die davon durchdrun- gen sind, dass der Vater Abraham ein schäbiger Charakter war! S>- gestimmt., kann man ein geist- reicher Verskünstler, aber kaum ein Lyriker sein. Versen hat er von dem Märtyrer der Sklavenbefreiung gesungen: "John Brown's Body". Und von seinen Prosaerzählungen ist na- mentlich "Daniel Webster und der Teufel" schon heute ein klassisches Produkt. (Im Film: "All What Money Can i3uy".) Der Versuch die Erinnerungen der jungen ame- rikanischen Geschichte mit mär- chenbildender Kraft im Volksge- ftihl zu verankern, ist im hohen Masse bedeutsam. Julius Bah. / Jean Giraudoux gestorben Literarisch war Jean Giraudoux — der vor einigen Tagen 62jährig in Paris gestorben ist — ein Nach- komme Stendhals. Als Schüler der "Ecole Normale" war ihm eine erfolgreiche diplomatische Laufbahn in Frankreich ebenso si- cher, wie jedem Corpsstudenten in Deutschland. Das deutsch-franzö- T . ... • » c u i sische Problem hatte Giraudoux Jahre spater sein Aufsehen erre- .,, ,, , D ,. , ___Rn.Fnr," unmittelbar nach Beendigung des Ganz und gar ein lyrischer Dich- ter aber ist der dritte, der damals hervortrat: Robert Frost. 1875 in San Francisco geboren, aber auf- gewachsen in jenem Neu-England, aus dem sein Vater kam. Dort wurde er auch Farmer, aber 1912 ging er nach England, und merk- würdigerweise erschien hier zwei gendes Buch "North of Boston Das Land, von dem zwei Genera- tionen zuvor Whittiers Verse ge- eisten Weltkrieges in seinem er- sten Roman "Siegfried et le Li- „ , , „ , . n, . , , . , mousin" überaus anziehend behan- fuhlvoll sprachen, stellt sich bei j delt AUe seine Bücher hatten Frost in sinnlicher Fülle dar. Er I rosgen «charme» aber diese An„ geht auf die Weide, die er s a " mut war cerebral und erdacht, ter aus der Quelle zu nehmen, das erfühlt. Kurz vor Ausbruch junge Kalb hereinzuholen, und un- sere Seele gehorcht seinem schlich- ten Refrain: "Du kommst mit". So malt er auch mit liebender Ruhe die Menschen und Schicksale seines Landes. Und seither haben viele Gedichtbände noch erwiesen, dass er mit Recht der heute am höch- sten geachtete Lyriker Amerikas ist. Zur gleichen Generation gehören noch Alfred Kreymbarg und Or- licfc Johns, die sich mit ähnlichen Klängen und um ähnliche Wirkun- gen wie Lindsay bemühten. Und noch etwas älter ist Edwin Arliitg- ton Robinson. 1869 geboren, zeit- weilig von Theodore Roosevelt protegiert, aber doch 1935 den ein- samen Tod eines Bohemiens ster- bend. Sein bekanntestes Buch hiess "The Man Against the Sky". Und er ist am stärksten in balla- desken Lebensbildern, die eine Art Uebergang machen von Masters dieses Krieges wurde sein deutsch- freundliches Stück "Ondine" in Pa- ris aufgeführt. Giraudoux hatte sich bereits der "Welle der Zu- kunft" verschrieben. Er hatte sich beim Schreiben niemals von seiner — unerhebli- chen — diplomatischen Tätigkeit hindern lassen. Seine Gesinnung hielt dem Sturm der Zeit nicht stand. Im August 1939 wu .de Gi- raudoux Generalsekretär für den Nachrichtendienst der französi- schen Regierung, und in dieser Ei- genschaft war er Leiter aller Rundfunksendungen, auch der des Strassburger Senders. Es stellte sich heraus, dass Herr Giraudoux zwar kein Verräter, wohl aber einer von denen war, "die sich ins Unvermeidliche fügten". Wenige Wochen vor seinem Tode wurde in Paris — unter den Auspizien der Nazihenker — sein Stück "Sodom und Gomorrha" uraufgeführt. Seine Romane und Stücke wer- Ma Boheme Von Arthur Rimbaud Nachgedichtet von Lola Boerner Aus dem Gcdicliibändelien "Unzeit- gemässe (ledichte", das der "Writer Service Center" herausgebracht hat und das in der vorigen Nummer von uns gewürdigt wurde. Ich ging, die Hände in zerfetzten Taschen — mein Paletot war nur noch Illusion. Ich war, oh Muse. Dein getreuer Sohn und wollte gern von jeder Liebe naschen. Ein Loch war in der Hose und im Schuh — doch Reime fand ich auf dem Weg wie Beeren; ich träumte, dass die Sterne Frauen wären und hörte ihrem zarten Knistern zu. So sass ich manche Nacht am Strassengraben, um meine Stirn mit frischem Tau zu laben, und füllte mich mit Kraft und Lebenslust. So sass ich reimend in der Schat- tenruhe und zog die Bänder meiner wunden Schuhe wie Leiersaiten gegen meine Brust. epigrammatischer Härte zu dem | den schnell vergessen werden. In wärmeren Volksgefühl des Stephen Vincent Benet. Der ist ein Men- schenalter nach Robinson, 1898, ge- boren, aber schon 1943 gestorben. (Sein wesentlich älterer Bruder, William Rose Benet, ist ebenfalls ein Dichter.) Stephen Benet ist vor allem merkwürdig durch seine Bemühungen, etwas wie amerika- nische Volkssagen zu schaffen. In normalen Zeiten wäre Giraudoux der Academie Frangaise nicht ent- gangen. Aber Zeiten wie die un- sere verlangen von geistigen Men- schen mehr als nur glitzernde Fa- cetten. Selbst wenn der "Aufbau" mir mehr Platz für einen Nachruf zur Verfügung gestellt hätte, wäre heute nicht mehr über ihn zu sa- gen. Hans Jacob. New Yorker Adressen für Briefe aus Europa gesucht Das Kote Kreuz in New York teilt dem World Jewish Congress mit, dass bei ihm eine Anzahl Briefsendungen aus verschiedenen europäischen Ländern an New Yorker Empfänger eingelaufen sind, die mit ungenauen und unrichti- gen Adressen versehen waren. Die nachstehend aufgeführten Sendungen konnten bisher nicht zugestellt werden. Personen, die nähere Angaben machen können, werden gebeten, sofort dem World Jewish Congress, 330 West 42nd Street. N. Y. Mitteilung zukommen zu lassen. 11a um. Max, 2345 Broadway, N.Y.C. (l'roiii Siegfried Baum, Kopenhavn). Herkovics (Berkovich), Isaak and Menase, N.Y.C. (from Israel Berkovics, Soviet Union). Gel hausen, Ida, .">23 West ltiOth St., N.Y.C. (from Elisabeth Geigerseder, Den Haag). Glut'ksmann, E. M., c|o. Topiz Corpo- ration Theatre of World Events, 110 E. 42nd St.. N.Y.C. (from Vilmosne Molnar, llungaria). Ilirschmann, Harry, c|o. Zgieser Re- nevolent Club, 27(1 W. 89th St., N.Y.C. (from Mrs. M. Jablonski, South Africa). Hohn, Mathilde, c|o. Klauber, 021 W. 171s! St., N.Y.C. (from Christine Manz, Soldingen. I.endner, Mina, cjo. Slater, 201 West 102nd St., N.Y.C. (from Rose Rothschild, Jerusalem). Osi'is, Clara, !«,'.«'> E. 172nd St., N.Y.C. oi' 108 Clark Place, N.Y.C. (from Mendel Kollier, Ronrinia). Saiil. Erich. l'I.l W. 42nd St., N.Y.C. (from l.iesheth Dierkes, Germany). Seliildkret, Dora, 1317 Intervall» Ave., i Bronx, N.Y. (from Zew Offenheim, Po- ' land). Selionbaum, Saloman, 15l> E. 83rd St., N.Y.C. (from Sigmund Schon bäum, Bu- SUITS Smartly tailored, in all new shades, to wear under coats now, or on its own later. ^ew spring style, gay l/IVlIi C J fresh colors, attractive prints on rayon. 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Werden noch derbe Unterstreichungen vorge- nommen, an denen es der in nor- malen Operneffekten erfahrene Theaterkapellmeister Emil Cooper nicht fehlen liess, dann sind die duftigen Schleier des Märchen- spiels in Musik und Dichtung fort- gerissen. Alles wird dramatisch deutlich im Sinne herkömmlicher Operndarstellung. Die von Desire Defrere geleitete Regie war optisch würdig, ohne — wahrscheinlich durch das Fehlen gewisser techni- scher Hilfsmittel — den Stim- mungsreizen des Werkes voll ge- recht zu werden. Die Stärke der Aufführung lag, wie gewöhnlich, in den präch- tigen Stimmen. Bidu Sayao als Unter dem Protektorat des U.S. Treasury Departments ^ N.Y. War Finance Committee, German-American Division | Feier für 1 HEINRICH MANN | zu seinem 73. Geburtstag g SONNTAG, den 6. Februar, abends 8:15 | THE NEW YORK TIMES HALL, 240 W. 44th St. | Mitwirkende: , M ELISABETH BERGNER | MAXWELL ANDERSON, FERDINAND BRUCKNER, Ferner wirken mit: LOTHAR REWALT, LUDWIG ROTH, THEO GOETZ, MARGIT WYLER, IRMA WÖLPE, STEFAN WÖLPE. THEOBALD J. DENGLER spricht im Namen des U.S. Treasury Departments Chairman: ERWIN PISCATOR Künstlerische Leitung: FRIEDRICH GEORGE ALEXAN Karten: 50c, 75c, $1.00, $1.50, $2.00 (plus Steuer) Melisande war eine süsse, liebens- werte Märchen^estalt. Der dies- mal überraschenderweise von einem Bariton gesungene Pelleas wurde von Martial Singher anziehend verkörpert. Alexander Kipnis als Arkel und Lawrence Tibbett als Golaud hielten die gewohnte hohe Linie. In der Knabenrolle des Yniod hatte Lillian Raymondi einen vollen Erfolg. Philadelphia Orchestra Das Philadelphia Symphony Or- chestra zeichnet sich durch die Seidigkeit der Tongebung seiner Streicher und durch eine vollendete dynamische Abstimmung aller Gruppen aus. Diese Vorzüge sind ihm neben vielen anderen unter Eugene Ormandy erhalten ge- blieben. Sie hatten in Haydns Symphonie B-Dur No. 102, in der Begleitung des von Z ino Francescatti nobel und effektvoll gespielten Violinkonzert von Men- delssohn und in der feingliederigen Ouvertüre zu einem ncch nicht be- endeten Ballett "Puprid and Psyche" von Hindemith, reiche Entfaltungs- möglichkeiten. Die imposante "Psalmensymphonie" von Straw- inski mit dem herrlichen West- minster Choir College als vokalem Medium, krönte das von Ormandy ganz gelöst geleitete Konzert. Vorbestellungen schriftlich oder telefonisch an DIE TRIBUENE FÜR FREIE DEUTSCHE LITERATUR UND KUNST 183 Pinehurst Ave. Tel.: WA 3-6057 (nur von 10-2) — CONGREGATION HABONIM BROTHERHOOD — SISTERHOOD Wednesday, Feb. 9,1944, at 8:15 p.m. HOTEL EMPIRE (Ball Room), Broadway & 63rd St. JOHANNES STEEL will speak on The Truth Behind the Headlines Members: 50c — Non-Members: 75c CONGREGATION AHAWATH, Inc. 2024 Amsterdam Avenue SONNTAG, den 6. Februar, abends 8:30 Uhr VORTRAG von Rev. W. A. MATTHEW Rabbi der COLORED JUDEN in Hartem unser Mitwirkung: von Miss GARROTT. (iesanjj (Spirituals i. d. Synagoge). ' Einführende Worte in deutscher Sprache durch Rev. H. LIEBER. AUSTRO AMERICAN TRADE UNION COMMITTEE FOR VICTORY 236 West 55th St., N. Y. C. (linnin 710) Telefon : CIrcle 6-9058 FREITAG, den 11. FEBRUAR 1944, 8:15 abends "AMERICAN COMMON", 40 E. 40th St., N. Y. C. Veranstaltung zur Erinnerung an den 72. Februar 1934 REDNER: Der Verteidiger der Februarkämpfer Dr. BRVNO SCHONFF.LI): Präsident der I'ainter* Union, A.F.of L., FRANK W KD Ii. Künstlerisches Programm: V ROBERT KLKIN-LOKKK und JIMMY BERG Winnen "FM)RIDSDORF" (Drama) und l.ieder der österreichi- schen "U nderground". AMERICAN PKOPl.BS" CHORUS sinnt "Fighting Song* of America and her Allies". || KARTEN — 44 Cents (inkl. Steuer) — erhältlich im Büro des Komitees und an der Abendkasse. —s r . ■ _._______ Edward B. Marks feiert, am 10. Februar das Jubiläum des fünfzigjährigen B V)(.(Un (VoVP"n\'AV^R.'- VstdieVf'eU luv Gre HM\V) re nadier« Scho" • B«>n" |-v. Wien«* [vba- JOS- 'iVarV'- 1,0's . '[»sca ' \ Schallplatten 1 BERÜHMTER EUROP. KÜNSTLER * Henry Mielke Co. 242 E. 8&th St., N.Y.C. REgent 4-5159 Postaufträge prompt erledigt. ,;'ä TT Film-Panorama "The Song es Bernadette" Rivoli M. g. Mit den Wundern geht es ie mit den Aposteln grosser ge: aus ihrer Einfachheit und oft Erhabenheit machen die Jünger Parteien, Geschäfte oder Organisa- tionen, in denen das ursprüngliche Geschehen allmählich untergeht und seine lebendige Wirksamkeit Verliert. Für die einmaligen Ereig- nisse oder Menschen besagt das "Melodrama, Humor, Surprise. Im will want to see it!" ARCHER WINSTEN, N. Y. Post Alfred Hitchcock's LIFEBOAT By JOHN STEINBECK ' stavring Taöalah Bankhead William Bendix A 20th Century Fox Picture ASTOR BROADWAY and 45th ST. Continuous Performances Populär Prices nichts Nachteiliges. Lange sind die Streitigkeiten um Lourdes ver- stummt, für die Zolas Roman noch immer die klassische Chronik ist. Es ist das grosse Verdienst dieses Films, dass er sich eng und ergeben an Werl'els Roman hielt und nicht der Versuchung erlag, hier etwa den barocken Himmelspomp Salz- burger Mirakel zu entfalten. So wird die Geschichte der klei- nen Bernadette, die von ihren Vi- sionen geführt zur Entdeckerin der Heilquelle von Lourdes wird und bald darauf von einer schweren, schon lange in ihr hausenden Krankheit in der Stille eines Klo- sters aufgefressen wird, zu einem stillen rührenden Märchen. Es entfacht keine Kampfleidenschaf- ten zwischen Gläubigen und Un- gläubigen, hat die bildhafte Distanz der Legende und ist fromm wie das Kirchenlied eines weltlichen Dich- ters. Eine fast behagliche dörfliche Enge macht den Schauplatz dicht und nah, und ein prachtvoll einge- fügtes Ensemble an Schauspielern, die eine Fülle französischer Pro- vinztypen der Sechziger Jahre be wundernswert lebendig werden las- sen, belebt ihn. Ein eindringlicher Film, der lange nachklingt und dessen Heldin J imfer Jones zu einer beglückenden Begegnung wird. Merkwürdig wie auch in dieser Zeit, und gerade in dieser Zeit, wieder zwei Juden, Wer fei im "Song of Bernadette" und Asch im "Nazarener" zu stärksten Spre- chern für christliche Grundlehren werden...... How Do You Like War Pictures? Answers Front Men and Women in Uniform Coming out of one of the big movie theatres on Times Square we noticed a group of British sail- ors discussing something: with— for the British temperament—un- usual signs of excitement. We ap- proached them and listened dis- cretely. "Well, chappy," said a tall, lanky fellow, addressing a stubborn- looking, short one. "if you want to go in, I'm not with you. 1 say this: give us a break and let's get away from war. What do you want to see that shooting for again? Didn't you have enough yet?" "I'll teil you this." answered the other. raising his voice, "I like to Es gibt nur eine "Lustige Witwe ! Es gibt nur eine "Fledermaus"! Es gibt nur ein . . . Ab DIEN STAG 8. FEBRUAR ZWEI HERZEN IM'% TAKT IN DEUTSCHER SPRACHE Musik von ROBERT STOLZ Der berühmteste musikalische Film lief ein voll am Broadway. MIT WALTER JANSEN OSKAR KARLWEIS CRETL THEIMER WILLY FORST SZÖKE SZAKALL —AUSSERDEM— :>» Jahr ON SKIS" Der herrliche, französische Ski-Films 55™ ST. PLAYHOUSE 154 WES(T 55th STREET Nähe 71h Ave. - Läuft täglich ab mittags. Maccabi-Tanz-Abend Die Socrer Division des Macoabi Athietlc Club veranstaltet Samstag-, 5. Feb.. einen Tanz im Royal Manor. ISutli St. und Broadway. Murray Stiegel mit Orchcstcr, Unterhaltung' (siehe Inserat). UPTOWN THEATeE VI IW" »W B way-170. St. - Tel.: WA 8-1350 - FfUDAY thru MONDAY THE V1CTORY PICTURE OF 1943! ■1 Ab JKT7.T his SONNTAG e JEAN GABIN in • Grand Illusion ■■ Und—-"MR. DEEDS GOES TO TOWN" mit Gary COOPER vi. Jean ARTHUR Mont. b. Donnerst. — In Technicolor "Ballet Russo de Monte Carlo" in "GAIETE PARIS1ENNE". Ferner d. atember. I Um voller Homantik vi. Abenteuer: *REAP The WILD WIND' 55th ST. PLAYHOUSE {^^thlte8) Ab HEUTE his MONTAG, 7. Februar Der fabelh. * * *' i* kraftvolle Film: "LE GOLEM" Mit HANS RAI"R. Ferner: THE NEW TEACHER FROM MOSCOW Dienstag. 8.. bis Samstag. 12. Febr.: << DAY BREAK" 6 "WE ARE FROM KRONSTADT" Irving Place FF-- •# Union Square 'HI, DIDDLE DIDDLE" Starts Tues.: "NO TIME FOR LOVE" C. Colbert, F. MacMnrray — Also "HOSTAGES"PaulLukas,LeuiseRainer v t yyf ff? Wf i\ M^»I M NOW THRU MONDAY Mickey Rooney - Judy Garland in "Girl Crazy" "Henry Aldrich Haunts a House" TUES. & WEb. "THE BATTLE OF RUSSIA" Kauft Wer Bonds und Stomps beim New World Club Also "Hi, Diddle Diddle" with Adolphe Menjou, Martha Scott and Pola Negri ,ar BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS -WM '//////////////////////////////////;v///////////////s///////////////////////77'//////////////////////////Sfäß777!777n rl 4 ' 1181 st SIS ST. | »»» z^gr THE VICTORY PICTURE OF 19431 ALL NEW YORK IS SINGINGITS PRAISES! see what I've been through. I want to learn something, see? I want to watch those blighters in the movies showing us what they think war is. I'm a cuvious person, see? That's all." We never found out who won. Our escort pulled us away for fear we might overhear a military secret. On the other hand we definitelv feit that this question needed in- vestigation—do our soldiers want to see war pictures or don't they? We entered the USO 011 Times Square and asked the first fellow we saw what he liked to see—-war pr no war? It seemed that we had Struck a vein of luek right from the beginning. The tall, bespec- tacled, absent.-looking you 1 ig man turned out to be a. former Harvard boy whom we suspected of haviing an intelligent answer ready for us. He made it elear, though, from the very beginning and before starting on anything serious that he was, from all points of view, an Individualist. That point clari- fied, he continued: "I like a picture which is like a symphony," be said, looking above and beyond us, "something that has meaning, personal meaning to me. It must have an important idea—and should help to solve iny Problems. Now take a picture like "Madame Curie" for instance — why, I could completely identify myself with Pierre! That man is in exactly the same Situation as I am—"You see," and here he looked at us for the first tinle, his voice dropping to a low murmur, "I'm in the same jam he was—I have to make up my mind between mv worlc and the woman in my li£e." At that point we interrupted shyly and asked whether he liked war pictures that being our initial question. He looked sternly at us. "Take a picture like 'Claudia' for instance." he said, disregarding us completely, "there you have the Solution of the parent-children probiern. Something that is very important in my life. You see," he said, his voice dropping to a confidential whisper, "my mother always restricted me terribly. Though I never paid any attention to her, it had a subconscious eftect upon me." When he started to teil us the more intimate details of Ins sub- conscious early life, we excused ourselves and, somewhat puzzled, turned to a group of WACS. We repeated our question whereby a slight stutter showed the strain we had just gone through. "Oh, I like war pictures!" shout- ed one of them gaily. "When I saw 'Happy Land' I cried all the wav hörne—and was that a pleas- ure!" We pricked our ears. That at least was straight talk. "And you," we asked eagerly of another young woman in uniform with serious lines around her eyes. "Well," she said and looked thoughtful, "a picture like 'The Battie of Russia' makes people who are sort of lax realize that there is a war going on. They do sorget it ever so often. You know, we made the strängest experience with our wounded men—they all like war pictures. You should think they'll want to sorget it all—but they don't. When we first came to hospitals, we tried to cheer them up and talked about everything 1 (Continued on Page Twelre) CONTINUOUS • D00RS OPEN 10 A M. * tMirv/i Broadway & 49th St. 4th WAR LOAN DRIVE ... BUY AN EXTRA BOND! THRILLER!" Kate Cameron, Daily News MERLfc GEORGE LAIRD ww Chamber Music Society . of LOWER BASIN STREET th PAUL LAVALLE • MILTON GROSS JACK DURANT MALLE ROY MAURICE R0CC0 Extra! Lait cl G reget? occo A lh V/A* tO#N 0*vt. . 8UY AN EXTRA BONOI ■SIXTH WEEK- >11 GARY GRANT JOHN GARFIELD in WARNER BROS. HIT "DESTINATION TOKYO' IN PERSON CHARLES BARNET and Orchestra Also—ELLA MAE MORSE # LOWE, HITE & STANLEY Doors Opcn 9 A. M. 5 T Rl A W 0 Broadway & 47th St. BETTY EDDIE HUTTON BRACKEN in Paramonnt'8 1 "The MIRACLE OF MORGANS CREEK" IN PERSON JOHNNY LONG and His Orchestra HAZEL GIL SCOTT LAMB ALLEN &KENT • BOB COFFEY Patti DUGAN &Gene WILLIAMS PARAMOUNT TIMES SQUARE RADIO CITY MUSIC HALL Seth Street end Sixth Aven*e JOAN ORSON FONTAINE - WELLS "Jane Eyre" A 20th C.enliiry-'Fox Pictuvf OX THK GH HAT STAC.H: "SMART SET" — A siivctacular panorama ol" mclropolitan liitililiglits . . . (jorps de Rallel . . . Rockcttfs . . . (Her Club Symphony Orchestra under the (li- reclion of Kino Itapcc. First Mezzanine Seats Reserve«!. PHONE C1RCLE 6-4SO0 "Das Testament des Dr. Mabuse" mit FRITZ LANG und KARL ME1XNER. Hin ausKcrüvwöhnl. l'ilm, der zeint, warum Hiller ein Verhrei-lier wurile. Ausserdem "DER ZAUBERLEHRLING" in. berühmtem symphoji. Orchester. 5th AVENUE KINO 66 Fistln Ave., an 12. Str. EMPRESS ISIsi St.-Audubon Ave. - WA 7-26,'58 SUNDAY THRU TUESDAY 'Lassie Come Home' with RODDY McDOWALL and "Dr. Gillespie's Criminal Case" NIEDRIGE EINTRITTSPREISh_ ALPI N E Lefferts BIvd. at Austin St. VI 9-2121 Now Thru Saturday "FLESH AND FANTASY" Also: "SWINGTIME JOHNNY" Sun., Mon., Tues. Feb. ti - 7 - 8 "THOUSANDS CHEER' And: "Crime Doctor'g Strange Case" Wed., Thürs., Fri. Feb. 9-10-11 "PRINCESS O'ROURKE" — and — 'GUADALCANAL DIARY' Main Feature Starts 9 P.M. Exc. Sat. Fri. to Wlotic. Feb. 4 to Feb. 7 'Guadalcanal Diaiy' with Presto n FOSTER - Lloyd NO LAN -- ALSO -- "Hi, Diddle Diddle" with ADOLPHE MENJOU //i m KAUFT WÄR BONDS Dann, hi* SumsL, X bis 5. Lehr. jDorothy McGuire - Robt.Young in] "CLAUDIA" | Ferner "MYSTERY BROADCAST"| Sonnt, bis Dienst., 6. bis 8. Febr. : [Betty Grable - Adolphe Menjou in] "Sweet Rosie O'Grady" Ferner "Palcon and the Co-Eds" Ab Mättw„ 9. Febr.: "Corrette K-225" u. "Dangereu« Blende»" 72 AUFEAU Fridoy, February 4, 1944 How Do You Like War Pictures? (Continued from Page Eleven) eise under ihe sun. And then we ♦liscovered that tliey wanted tc talk about their wounds and the battles they had seen. They did it with a peculiar Kind of fieedom which we can't understand. It seems sort of a necessity with them." "Is that so?" said a Pvt. with a pale, thin face, a pug-nose and an excitedly jumping Adam's ap- ple. "I don't lcnow what kind of fellows you met, but to ray mind they must have been either morbid or sadistic. 1 consider myself a well-balanced man and I definitely want to see something on the light side, somethmg that'll take my mind of the war." At this point he was strongly supported by his friends, who all agreed that "comedy strengthens the morale," that those war pic- tures "are either false propaganda or miss the point altogether," and that "it's sad enough to be in the war, anyway, so let's see some- thiiig gay." "How about you?" we asked one of the hostesses, a slim girl with dark eyes. "I never go to war pictures," she said seriously. "You see, one of my brothers was killed in ths war." Two pretty Spars, bristling with youth and well-being, said ener- geiically: "We want light musi- cals. Why shouldn't we ? We know what it's all about. War and all. We get it straight.. We want to laugh when we go to the movies." We lest the place still wonder- ing. Tania Leshinsky. "Orestes" als Tanz- drama Students' Dance Recitals Das Schicksal des Orestes, der, um den Vater zu rächen, die Mut- ter erschlägt, von den Furien von Land zu Land gejagt wird, und endlich doch von der göttlichen Richterin, Athene, den Freispruch 'Bergner triumph ! Should make its mark at the box offiee."—Barnes. Her/lld Tribune. ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificenl"—Life. T HE TWO Mrs. CARROLLS X With VICTOR IORY BOOTH THEATRE 4s,th West of B way CI 6-5969. Ev. 8:40. Mts. Wed.&Sat.. 2 :40 "A Triumph"—Bnrncs. Hera hl rribime. JAN KIEPURA MARTA EGGERTH in The New Opera Comp. Produktion WEST 44th ST. - CI 6-0730 lYIctjC5l.il, Evg g;30 Ma)s Thürs. & Sat. empfängt — dieses Schicksal in einem halbstündigen Tanzdrama zu spiegeln, war ein fast zu kühnes Wagnis. Dass es, im ganzen ge- sehen, trotz aller kriegsbedingten Schwierigkeiten geglückt ist, muss als eine ausserordentliche Leistung der Schöpferin und Tanzregis- seurin Hanya Holm betrachtet werden. Die Flucht des Orest und die wilde Jagd der Furien, dies sind, musikalisch gesprochen, die beiden Haupt Iiiemen: hier das stilistische, dort das in sich vielstimmige Grup- pen t.liemn, das von Ansäng an die Szene beherrscht. Orest. sucht. Ret- tunji' im Tempel des Apollo, der ihm seine Tat vorhält. Sie wild als Wahnbild des Orest gezeigt: so er- leben die Zuschauer die Ursache seiner Not. Doch weist ihm der Gott den Weg zum Heiligtum der Atlu-ne. Von dem Schatten der Mutter ge- beizt, sei zen die Furien die Verfol- gung fort. Taumelnd, kriechend, sl iirzend, von den Damoninnen fast iiborwiiltigt, erreicht er den Tempel, und Athene überwindet den Rache- durst der Furien. Die Gottheiten erschienen in klassisch stlisierten Kostümen; aber die düsteren Rächerinnen tru- rotschwarze Trikots; das gen gab "MENASHA SKULN1K one one nf our f iinniest pla y.i !'* of America's keenest —lliuiy Jlcrshfidri comic in ^^»SECUNDAS yxaxif etaSfyLciXa, YUldLäh. Meparl rrients sperchen. ( Näher es siehe Anzeige.) Wiederauffiihruna "Zwei Herzen im %-Takt" Das :.r>th St. Playhouse, r,r,t h St.. nahe 7 th Ave., bringt zahllosen Wünschen gerade aus dem Kreise der "Aufhau"-T>eser folgend, die be- rühmteste Film-Operette in deut- scher Sprache "Zwei Herzen im Drei viertel-Takt" ab ff. Februar zur Aufführung'. Der Film dürfte für alle Kuropiier von besonderem In- teresse sein, da mit ihm drei Namen verbunden sind, die inzwischen aneb hier wieder prominent geworden sind. Der Komponist des Films, Ho- her!. Stolz, der vor allem durch die- sen Film lange vor seinem Fintref- fen in Amerika bekannt war und gerade jetzt aus Hollywood zurück- gekehrt ist, wo er seinen neuesten musikalischen Film komponiert, und dirigiert bat. Oskar Karlweis, einst der Tjiebling' des europäischen Tbea- tevpublilmms. der während der letzten eineinhalb .Tabre der T'rinz Orlofskv der "Ttosa 1 i nda," war und in den nächsten Wochen in der Hauntrolle des neuen Stückes von Franz Wer- fel erscheinen wird, und Szoeke Sza.kall. über dessen Erscheinen auf der T, einwand beute bereits das amerikanische Publikum ebenso lacht wie emsr das euroniiisebe, sind die Stars dieser Oneret 1 e. die nie- mand verfehlen sollte, sich wieder ein mal anzusehen. "Das neue "Arche"-Proqronii "Sorgen von Morgen" Die " A rche"-ologen sind mit Recht gespannt auf das .1 ubiliumis-l'ro- gramm dieser Kleinkunstbühne, reu Premiere diesmal vom Eduea- tional Department der V.M.1I.A. pre sentiert wird. Wenn es sein neue Programm "Sorgen von Morgei nennt, so weiss man gleich welct .Probleme jetzt durchgehechelt m den: Die ".Rückwanderung" — di "Reeducation" -— die jetzt für viel so aktuellen "Second Papers" ral der "(Jitizen-Prüfung" — die unwti 1 ig" ertragenen "Knappheiten". Ii "Weekend in Havanna" wird Ausschnitt aus der Emigration I f <-uba geschildert, während "Blit | in die Zukunft." die riickgewandei ten Wiener vorführt. Victor Schlei f" singer, der geistreich-bissige "Ar che"-Ha usdich!er. stellt sich ml seiner "historisch"-aktuellen Satiri "Das Goldene Kalb" ein. Mit liral my Berg- gemeinsam bringt er eins hollywoodisch erfasste "Streafl 1 ine"-Ausgabe der Megillah untefl dem pompösen Titel "For whom-thi hell calls". Mit Frich Jnhn gemeinj sam hat, er ein neues "politische Gespriich "How do you feel todef einstudiert. Benno Weiser hat ein* heiteren Sketch "Vermögensanme! dung" beigesteuert. Die ost.iiidisch Literatur ist durch Scholem Ale- ohems "Fladen" und das liddlsclii Duett "Die Schelle" vertreten. ,Tt mies Ferrand bringt eine aktuell! Szene "Alles ist relativ" frei nad Einstein. Fritz" Spielmatin komml mit einem neuen !Arche"-Sondef' Programm. Das bewährte "A rche"-Knsembl| wurde erweitert. Man kennt M Verliisslichkeit, der Einzelnen: am Platze und keiner enthehrllct Der Star der "Arche" ist wie immei das Programm. Die Festpreisen findet am 12. Februar 1 944. ahendl 8:45 pünktlich, im herrlichen Ksof« mann-Auditorium statt. Ihre "Sw ge von Heute" ist. also Karten ii besorgen für "Sorgen von Morgen"! Näheres siehe Anzeige. Beggar Bar in der Village Die ko>»iis<'li«' Piimiierniekel, dk lirimii« XV I Ii Ii y, die Intf r<>**i|iltt < 'ollm. «Ii«« originelle Gordon int Valeska Ort erwarten Sie in 4« Heggar Bar. I T)as Sth Avenue Playhovse. 51h AVf.. Iviiml bis einschliesslich T'cbiuary 8 "Ix Testament de Dr. Mahusc" mil Jim <".crald. Thomy Bonvdi lb , Karl Meiner, (lina Ciauhcrt und Raymend Cordv, Als Send cil)ci|)i'0£(ramm wird "The Sorcer- er's Appienticc" gegeben. PARKWAY TIIKATRK Kastern Parkway & St. .lohn's Pl'ace <;L 2-9388 Rvrry 1 Iii. KVE SAT. and Kl)N. MAT. and EVE. LAST 2 WEEKS FR1DAY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE Henrietta JACOBSON LOLA SPELLMAN - OSCAR GREEN presents MAX HERTA KLETTER*GERSTEN in L. EREIMAN 1. TR1LL1NG Radio Play "Children *VHä Home" - Julius A 1)1,ER Anna TOBACK ELI M1NTZ - FLORA FRE1MAN H0PK1N80N THEATER llopliinson and Pitliin Avt-s., Brooklyn, N. V. Diekens 2-B532 Lauritz Melchior wirkt in dem Konzert zugunsten der dänischen Flüchtlinge im Me- tropolitan Opera House am 17. Februar mi1*. Konzert iiir die d»,nisvheii Flücht- linge Tvliliel fi.ir die T6;inernark Sc)] W( den Cefloh« neu, milcr sich viele Juden l>etind< n, zu si<-h lii-tiii nute ii ii d d» s Konzert- de ii,, am I ioii)ici'.s- , im Met ropolita n Koiiz< i t zu ge.ljen, l^rtiag dem ge- ii llic.s.sc n w i ,'d. Iln- nach K i'iiisi l, i d< i ( ijm Sa als herei t g esn tag. 17. P< l.riia < >p< Ii! lllHISI! eil dessen gc.sa m I c i nannten Zw eck Aus den Studios der Sendestationen N. Y. Times keuft WOXR Die ven 1". L. Hurjan und Elliot M. Sanger geleitete Station WQXR ist von der N. Y. Times angekauft, woixlen. Nach der Erklärung, die Arthur Hays Sulzberger, Heraus- geber der Times, abgegeben hat, wird die administrative Leitung in den Händen der bisherigen Direk- toren bleiben. Ebenso soll an dem Charakter der besonders auf dem Gebiet der Musik auf hohem Ni- veau stehenden Programme nichts geändert werden. Zum Vertreter der Times in der Radiostation wurde Nichohis Roosevelt ernannt, der damit nach mehr als 13jähri- ger Unterbrechung wieder in den Betrieb der Zeitung zurückkehrt. Die von der Times in der Station W M CA unterhaltene Sendung uErery Hour on the Hour" wird dort vorläufig fortgesetzt. "Rendezvous bei Luble" Der grosse Erfolg des Elite-iSonifeK abends veranlasst Ludwin Blnrli M den jeden Sonntag vi« fi:3AI«i Royal Manor stattfindenden Tanz-Tet" ? Nachmittagen auch besondere Einlage*: zu bieten. Kommenden Sonntag präsentiert siel erstmals in New York als RaiKlIpadfr PoTfi Morgens mit seinem grossen Co«- iinent,il Society Orchester, mit dem er in Sulpbnr Springs grosse Popularität erzielte. Seine grosse Kanelle ist mit erstklassigen Solisten besetzt lind wH durch ihren Rythmus alle Tanzfmiill' !'cn und durch ihr melodisches Soifl »II« >'usikliel)baber im Sturm erobern. Sei) vier meii in l'niform sind bei T.ublo wif immer als Khrengiiste eingeladen. This Is lautet der Titel die im Sender 1 :4 ."> - -2:0(1 p. m.. [OrülTnu n.usprom\ wird das X. Y. (' Our Tuwn einer neuen Serie, \V M CA Son na h<>nd, fcehraebt wird. Im imm ii m f>. Kebrnar iiy ('enter in Inter- views mit Newliold Morris*, dem Vor- sitzenden des Vorstandes, und .Lasz- 1 o llahisz, dem ersten K ;i pol 1 ineist er des Instituts, tiehandelt vverii< n. Fighting Words Sigrid Schultz, die .Autorin des viel- beachteten Buches "Mermany will do it a a i n", wird iin Sender VVJVK"A am So ii nahend. Hebruar. (':4ä p.m., von Arcliibald < igdi: n interviewt werden. Archibald MacLeish schreibt "The American Story'", eine vi-' ■ib •IF vor .!. 'WINK am .' Work- !!> ainnuix- =----------__3 PERFORMANCES ONLY-------= SATURDAY 8:30 & SUNDAY—MATS. 2:30—EVES. 8:30 Judfh BLEICH presents 1 udwiar SATZ e Aaron LEBEDEFF • Dinah HALPERN • RECHTZEIT "BRONX MARRIAGE BUREAU" Musical play by Julie BERNS Music by AI OLSHANETSKY —PUBLIC THEATRE4,h AVE= 1 er den S<>1 ist en befinden sich Branzcli, Helen Träubel, L; Melchior, T>awience 'l'ibbet t, Sir mas lieechi! in, (b'orf-.e Szell, wirkt seilen 1-irailow sloihar He walt lesen Prosast iic'k® aus den Werken "Der '"•>!* i fiuiä "Die VolJsflMämig nische Literatur. W ii in t u At-fuse ist der Titel fiius llörspi» K. Ferra nd, das im S< suler Son )i1 :i Vi. Februar. -1 : H (l M i I gliedern d< s "l'iainatii Shop" der X e w Sciniel fur S« !'ea rch und KUt-li S'er: vva e i. sende t wird. WINS (W 1010) hat kürzlich von dl m l;>' Sender weit iilier die Lrcnzei» (.ross-New Yorks gehört werden. Die mexikanische Hadioslal'ion XEXV brinfit jeden Sanisla^ eine halbe Sluride ii11ici'ikanische und englische Musik mit der KoloraInv-Sangi rin Miliz.a Kor.ius, dem Bariion Danirl Dürrn und d( in Diri- genten Di. Krncst Roemer. Pcrsonalily-I'ai ade von Martha Ley. am Sonnabend, den 5>. Februar, uliei Station WITOM, um 2:45 p. ru.: Auslrian American Lommitlee of the Treasury Department, War ltonds Drive. Rechts- anwalt Gustav J. Jahr, Chairman, spricht. Mitwirkende: F'ritz, Kpielmann, Else Kaufmann mit einem neuen Reper- toire. — Am Dienstag, 8. Februar, Kleiehe Station, gleiche Zeit, wird in Martha Leys Programm-Serie "Ralph Benatzky spielt heitere Kulturgeschichte" die hervorragende Intel prelln und inter- nationale Disease Greta Keller persönlich erscheinen. Amüsement on Parade «v .iosir.PH miRSTix T'a.ul Draper and "Larry Adler vU i eturn to the ,\ew York City Oet«' by })opular demand for sour Per- formances—Tbursday, Feb. 4. Fs'i- day and Saturday mat.inee and eve- niiiff- Arthur Ferrante, pianist from BrookIyn, will accompanv both Mr. Lira per and Mr. Adler. They will fiive the same propram as on thelr previous New York City Onter en- Kasenient. . . . Warner Bros. "Ii Our Time'* will open on Friday, Feb. 11, at the Strand Theatre. The pic- 1 ui e is 1a id in Fol and at. the liegin- nirif? of the war aiid stars fda hu- liino and .Paul blenried. The siip- portins* cast, includes Nancy Colt- man, Alla, Nazimova, Mary Bnland, Victor Francen and Michael Chek- bov.....Because of the capacity crowds. largest in the past slx ruonths. the Paramoiint will open ils dooi's daily at S ::i0 a. m. for "Tlie >liravle of tliir^jin'» Creek.'' st Sirrin ff Eddie Bracken arid Barltar*: Hütt on. . . . "Sonjt' of Rnssla." with' lioli'ii Taylor and Susan Ppttrs, l>ows in at the Caoitol on Thürs- day. . . . "ftcroe« Are Made.'' dra- mal ic st orv based or, the autobiog* rauhy of Nikolai Ostrovsky, legend- ar.v <^ivi 1 "\Xra.r liero, will open at the SJanlev Thesitv. followirig the run of "RavaKed Rarth." The film porlrays the Kenerat ions of Bnesia's youth who built a. riew wovhl for t heriiHel ves on ihe rtiins of Tsarist 1501 h Performance of 2nd Ave. Theatre Yiddish Musical "I.iicky Hin*". M<>ii.-iwhn Skulnlk'« sltirring musical comedv Iiis, which is iiow the on 1 v Yiddish attraftion ■ iin 111e Fast Side, lias reached itd » 1 fiOth Performance at 1 he wee«*i Avenue Tlientre. The play will con- ti iiue tliere for the remainder nf th« season, "ivith nerformauccK nnly on Fr'dav, Saturday and Smid»vp. Last two weeks of Hopkinson Theatre Yiddish Drama "Cliildrcn Witliout :i II<>>»»> ', Yid-* disb dramat ic bit. co-starring Mal Ei IHter and llertsi fierKtvn. will be- Kin tbe final two weeks of a l'eoord- breakin.u;' lim ;i t the Hopklnuo* Tfi«'ii< i*t» in Ilro«»kIyn this Friday eveniiiK'. The play, which is to con- eludo a six-month »lay there on Fei). 13, will he presented for nnly tive innre Performances each, thll and ncxweek end. Public Theatre to nresent "Brom Marriagc Bureu" With t he presentation of Julie Berns' "Yiddish play. "The Bronx >IarriiiR<> Huren'' this week end at| tho I'iililie Thfiitre, Ibis Fast Side •lewisli iilayhouse will dose f his Sunday eyeriinpr. Feb. II, for n few weeks. The play will be offered there toriisht, tomorrow and Ratur- dav mafinoß and e ven ins. Goldenbers to star in two Yiddish Plays at Parkway, February 14tfc Samuel fJoIilenhertr will be starred in a Yiddish Version of Arizibasheffa Russian play, "Sanln" at the Brook- lyn Parkway Theatr«* and also In the famous opera, "The Jeiree*''. Both produetions will be presented thore on Mondav evenine, Feh. 14, as a testimonial to fioldenherg1. In fielebration of the noted ae.tpr'^^ith stage anniversary. % Fridoy, February 4, 1944 AUFBAU 13 Alfred Griienwald hat ein neues Buch zu der Franz Lehar-Operette "Die Tangokönigin" geschrieben, deren Handlung nunmehr in Mexi- ko spielt un3 die den Titel "The Wolf and the Vamp" hat. Ludovic Vroom, der Produzent von "Rosalinda", wird noch in die- ser Spielzeit Paul Abrahams "Ball im Savoy" mit Helen Gleason in der Gitta Alpar-Rclle am Broad- way herausbringen, Alexander King hat das von Alfred Gruen- wald und Beda geschriebene Li- bretto für die amerikanische Bühne bearbeitet. Das Museum of Modem Art in New York hat drei Kurzfilme von Valeska Gert mit den Tänzen Ca- naille, Kupplerin und Tod er- worben. Im Alter von 85 Jahren starb in East Orange, N. J., Arthur Bren- tano, der Präsident von Brentanos, der grössten Buchhandlung der Welt. Diese ist vor 90 Jahren von seinem Onkel August Brentano mit einem Zeitungsstand vor dem alten Revere House an der Ecke Houston Street und Broadway ge- gründet worden. Es folgte ein Ver- kaufsstand in einem Hotel. Heute hat Brentano's ausser dem grossen Geschäft in New York sechs Buch- läden in Washington und weitere in Philadelphia und Hartford, Conn., sowie einen in Paris. Sacka Guitry, der sich durch seine Zusammenarbeit mit den Na- zis unbeliebt gemacht hat, hat in Paris ein Buch veröffentlicht, das den Titel "Von Jeanne D'Arc bis Philippe Petain" trägt. Im Sockel des kürzlich enthüllten Haym Salomon-Denkmals im Hol- lenbeck Park in Hollywood wurde eine besonders präparierte Kopie des Kurzfilms "Sons of Liberty", die das Leben des Patrioten behan- delt, aufbewahrt. In New York starb im Alter von 73 Jahren Ladisias Fenyes, einer der Führer der ungarischen demo- kratischen Bewegung in den Ver- einigten Staaten. Er war Mitglied des ungarischen Parlaments und vertrat stets die Interessen der Ar- beiter und der Armen, war Redak- tionsmitglied von "Az Est" und schrieb später in der sozialdemo- kratischen Budapester Zeitung. Er kritisierte ot't die nationalistische Regierung Ungarns und den Re- genten Horthy und setzte auch nach seiner Ankunft in Amerika vor fünf Jahren in der ungarischen Wochenzeitung "Harc" (Kampf) »einen Kampf gegen die ungari- schen Faschisten und die amerika- nischen Unterstützer der nazi- stisch-ungarischen Regierung fort. Die Malerin Flora Joehlinger (fr. Köln) ist an das Museum of Modern Art in New York berufen worden. Konrad Fehringer, der frühere Präsident der staatlichen Spiel- bank in Baden bei Wien, ist in New York im Alter von 54 Jahren gestorben. Er war zuletzt Wirt- schaftsberater an der Gesandt- schaft von Paraguay in Washing- ton und vorher Generalkonsul von Paraguay in Oesterreich. Flotows Oper "Martha" wird im New York City Center Ende Fe- bruar aufgeführt werden; eine neue englische Fassung des Textes, die zum ersten Male für diese Vor- stellung verwendet werden wird, wurde von Vicki Baum und Ann Roneil geschrieben. In dem Opern- zyklus, der auch "Tosca" und "Carmen" umfassen wird, wirken Mario Berini, Dusolina Giannini, Suzanne Sfe» und Jennie Tourel mit. Die Regie führt Hans Wol- 71 in f. In Cambridge (England) sprach Lutz Weltmann auf der Konferenz der National Union of Stüdents über die Entwicklung und Tenden- zen der modernen, deutschen 'Lite- ratur. gJPucrne You can learn to dance the WALTZ, FOXTROT, RUMBA, SAMBA. JITTERBURG quickly, privately— and at low rates Free Anajysis Sun. Soc's 3-6 p.m. $1 Special attention to children Classes Saturdays Ballet - Tap - Toe s w. 46th St. (off 5th Av.) LO.3-0170 Moose of ehe DANCE u ff BEGGAR BAR 1 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. ßleeeker Street (zw. 6 u. 7. Ave.) T VALESKA GEBT A MARIA COIXM N SADA GORDON 2 MME. PUMPERNICKEL Mlabendl»,auss.Mont.,Kabarett Notizen aus Habana Die wirtschaftliche Bilanz für die Emigrantcnwelt — sofern man eine gclche ziehen würde — kann gut genannt werden. Das Jahr 1943 brachte einem gros- sen Teil der jüdischen Flüchtlinge die langersehnte Arbeitsmöglich- keit. Trotz des etwas unruhigen Auf und Ab innerhalb der in der Hauptsache als Arbeitgeberin funktionierenden Diamanten-Indu- strie, waren die Verdienste und Löhne überdurchschnittlich. Jedoch haben Viele den Fehler begangen, den spekulativen Charakter dieser Industrie nur "auf Hausse" zu be- urteilen und ihrem Unternehmen keine solide Grundlage zu geben. Die aus Absatzschwierigkeiten resul- tierenden Lohnreduktionen muss- ten zu Enttäuschungen führen und werden noch einige Komplikatio- nen sozialer Natur nach sich zie- hen, zumal die Kubaner zu wesent- lich niedrigeren Sätzen arbeiten als die Refugees. Kunstgewerbe, Gin und Musik Auch in andern Zweigen des kubanischen- Wirtschaftslebens ha- ben Refugees aus Europa Erfolge aufzuweisen. Einige unterhalten florierende Exportunternehmen und andere bereicheren das Land durch Herstellung kunstgewerbli- cher Artikel. Darin ist vor allem ein Tschechoslowake, Viteslav Gessler, führend, der seiner hei- matlichen Kunst hier — und jüngst auch durch Export — in den Staaten neue Märkte eroberte. Der internationalen Alkohcl-Krise versuchte erfolgreich Dr. Felix Steinberg zu begegnen, indem er die erste Gin-Fabrikation Kuba's begründete und so mit seinem So- zius Kravecz dem amerikanischen Weihnachtsmarkt einige hundert- tausend Tonnen "Nass" sandte. Ein anderer, der früher in der Berliner Filmindustrie tätige Paul Loewenstein, hat es gleich zu einem Doppelberuf gebracht: bei Tag be- schäftigt ihn neben Export ein neues "Futtermittel" — das Kubas Viehwelt mehr Vitamine zu geben verspricht — und "bei Nacht" kommt das künstlerische Element zu Wort — er ist Mitglied des be- sten Tanzcrchesters der Stadt und spielt allnächtlich Harmonika im mondainen "Montmartre". Im Ra- dio zahlt man ihm — den die Ge- werkschaft der Künstler als Mit- glied aufgenommen hat — bereits Stargagen . . . Aber im allgemeinen bleibt es bei prosaischeren Erwe: bszwei- gen, wie zum Beispiel der Le- derindustrie. Dass in dieser einige der erst jüngst nach Kuba gekom- menen Arbeit finden konnten, ist ein Verdienst des "ORT", der seine segensreiche Tätigkeit mit gros- ser I" itiative entfaltete. Von den ersten achtzehn Schülern des Lederkurses graduierten zwölf, die fast alle schon Gelegenheit zur selbständigen Arbeit fanden. Wei- tere Kurse, auch für Zus~hneide- rci, Buchbinderei usw. sind im Gange und wurden zum Teil durch die Gebefreudigkeit der kubani- schen Judenheit ermöglicht. Europäische Spezialitäten i-rh'illen Sic :n allen KUitilen der ('nKiiMpol it a n ('oiiiiseric, die .sieli be - muht, s;im 1 liehe W im «ehe der Kun- di'ii zu respi ktiei/en. Die Firma hat einen Kundendienst eiliger ich tel, der alle Bestellungen innerhalb der Veri'i Ii i^ len Staa ten portofrei versen - det. liier muss auch besonders die neu e i u ge rieh t et e Diiibethiker-Ab- leiUuiti erwähnt werden. Die Filialen der Oosmopolitan Confiserie befinden sich: 510 Matii- son Ave., zw. 2vid u. 53rd St.; 2776 Broadway, zw. lOsith u. 10 71 h St.; 1 32 Dvclunan St. VWW* v YWWWVWWWWVWWW% GEHT DEM IJNITEI) JEWISH APPEAL Ä /Theresa L Kaufmann Auditorium l Lexington Avenue and 92nd Street SATURDAY, FEBRUARY 12, 8:45 p.m. sharp The Educational Department of the Y.M.H.A. pi esvtils: ANLÄSSLICH DES EINJÄHRIGEN BESTEHENS der jüdisch-politischen Kleinkunstbühne "DIE ARCHE" FEST-PREMIERE Jezvoais Management: Ludwig Bloch im GRAND BALLROOM ROYAL MANOR BROADWAY and 157th STREET. WA 3-8676 SONNTAG, 6. FEBRUAR, 3:30—6:30 p. m. und jeden Sonntag Nachmittag GALA-TANZ-TEE Premiere DOLFI MORGENS Premiere and his melodious CONTINENTAL SOCIETY ORCHESTRA Rliythm ★ Entertainment ★ Surprise# • RIESEN-TANZFLÄCHE * 450 comf. Seats Einzigartig-gemütliche, gesellschaftliche \ Atmosphäre .• v. >, Adm.: (550 plus Tax, - Servieemen free!! W ;\\^x Es gibt nur EIN T op "RENDEZVOUS bei LUBLO" r , Management: LUDWIG BLOCH. n fCan*SC. und Unterhaltung jeden SONNTAG, von 3 bis 6, mit: §J Kapellmeister: FRED FASSLER im D (kontinental | 227 WEST 46th STREET (zwischen Broadway und 8th Avenue) | Telefon : CH 4 - 9229; CI 6 - 0619 M KKIN MINIMUM-, KEINE COVERGEBÜHR (ausser Sonnabends) U Allabendlich (mit Ausnahme von Montags) Unterhaltung mit Tanz g 3 Shows Hervorragende Küche s' Management: WILLIAM KANTER jjj ■llilin!i;iai!!i!BII!lin!lilll!!l!WII!IBIII!!B{l!l[BllliHlll!lHI!liai}!l!HllilUI!ilBil!l!a[!n!l!liai!!tUI!!Vi[jl!HI!H!llll^ EUGEN HOFFMANN CAFEVIENNA . . wieder im 50 West 77. Str. Tel. TR 4-8861 allabendlich (ausser Montags) geöffnet Komponist FRITZ SPIELMANN Kapelle FELIX AMSTEL WÖCHENTLICH NEUES PROGRAMM SONNTAGS u. FEIERTAGS: TANZ-TEE mit Unterhaltung 3 :45 bis 6:15 II DES NEUEN PROGRAMMES SORGEN VON MORGEN Ii Aus dem Programm: "FOR WHOM THE HELL CALLS" A Streamlined Opera "DAS GOLDENE KALB" j "DER FLADEN" 'VERMÖGENSANMELDUNG" | "ALLES IST RELATIV' FRITZ SPIELMAN "HOW TO BECOME A CITIZEN" "HEXENLIED 1944" "BLICK IN DIE ZUKUNFT" "WEEKEND IN HAVANNA" "CAFEHAUS STRATEGIE" mit ELLEN SCHWANNEKE, FRITZ SPIELMAN und dem beliebten "ARCHE" ENSEMBLE NEU ERWEITERT Alte und neue Probleme • Alte und neue Gesichter Neue Witze —- alte Stimmung Leitung. ERICH JUHN PREISE DER PLÄTZE: $2.20, K1.K5, $1.10 (tax Ind.), sämtl. numeriert. SCHRIPTL. U. TELEF. BESTlXLUXCißN : Felix (1. Gerstman, 55 West 42nd Street, Suite 547. Tel.: CH 4-1040 WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN: "Die Arche", Erich Juhn, (57 West 7Ist St. SU 7-6901 ★ Erna Tivbilsch, (»04 Riverside Drive. AU 3-1105 "The Jexvish Way", 870 Jtiversid«: Drive: WA 7-7531 Maccabi A. C. Soccer Division Safurday, February 5, 8:30 p.m. at ROYAL MANOR broadway-is?«. st. DANCE Murray Spiegel and his Orchestra ENTERTAINMENT ADMISSION IN ADVANCE .......$1.00 incl. Tax ADMISSION AT THE DOOR ......$1.15 incl. Tax ADVANCE S A L K MACCABI CENTER ........................3821 Broadway, corner 159th Street RESTAURANT ORNER .................... 3858 Broadway, corner 161st Street I. BLAU ................................... 2528 Broadway, corner 94th Street HAKOAH A. C. Inc. • IG U L JACOB EHRLICH SOCIETY SAMSTAG, 5 FEBRUAR 1944, 8:45 P.M. PYTHIAN (ABSAHAM LINCOLN ROOM), 135 West 70th Street PALÄSTINA-ABEND PROGRAMM: Neuester Palästinafilm: THEY SHALL LIVE AGAIN Sprecher: PAUL MUNI MAXA NORD AU. "PALÄSTINA VON HEUTE" «•* W',yV^y:0l^s^i^e*, Regiert eftg'tsJ -'-bu® .« ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th -St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Officestunden täglich (aussei Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p m. LANDSLEUTE! Ehemalige Bewohner der Saar-Pfalz u. des Nähe-Gebietes SONNABEND, den 5. Februar 1944, abends 8:30 Uhr im PROSPECT UNITY CLUB zu einem FRÖHLICHEN ABEND bei ausgezekhnetem Programm unter der künstlerischen Leitung von HANS TOBAR. Eintritt: 55p und Steuer. . DER EHREN-AUSSCHUSS: Dr. M. Hoffman, Jac. Kraemer, Arthur Schwarz, Dr. Ott» M. Weiler, Dr. Ernst Lyon, Rty. Henry M. Shotland, Paul Sch wär^ Louis Strauss. Vereinigung der Freunde aus Köln und dem Rheinland SONNTAG, den 6. Februar 1944, nachmittags 4 Uhr KONZERT DER SOPRANISTIN ^ ELSE AGATHE HOLZER Am Klavier: Ludwig Greenbaum. ERNSTE und HEITERE MUSIK^ Anschliessend GENERAL-VERSAMMLUNG 'J Vnscr.c Mitglieder r.nd ihre Freunde sind zu dieser Veranstaltuns herzlichst ei.'gH^m;^ > ytl ^■ j, ■ ^ H|KjSKixo. 4 H 14 AUFBAU Literarische Welt IIIIIIIIIIIIIIHIII!!lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!lll!!l!!llllli!!lllll!!ll!!!!l!l!l!<'!'!!!IN!!s!ll!ll!llllllllllllllll|||||||||||||||||||||||||||||||||||!lllllli||i ((] Frans Masereels Ulenspiegl" ("The Glot'ions Adventures of Tyl Ulenspiegl" by Charles de Coster. Erste vollständige englische Ueber- Setzung von Allan Ross Macdoujrall. Vorwort von Camille Huysmans. Mit 100 Holzschnitten von Frans Masereel.) Dies ist eine der schönsten Vei öffentlichungen, die das letzte Jahr hervorgebracht hat. Ein Stolz und Schatz jeder Bibliothek und ein Glanzstück der Buchkunst, vom New Yorker Pantheon - Verlag (Kurt Wolff) mit ausserordent- lichem Verständnis fi'r sein Wesen und seine Würde hergerichtet. Charles de Costers klassische Gestaltung des Eulenspiegelstoffes hat in R. A. Macdougall tatsäch- lich ainen ebenbürtigen Ueber set- ier gefunden. Es ist eine litera- rische Tat, »vic er die Mischung des belgischen Originals aus Volks- gemässheit unu epischer Haltung grossen Stils mit tiefster Einfüh- lung ins Englische hinübergerettet hat. Was aber dem Werk seinen Stempel gibt, sind die illustrieren- den Blätter von de Costers Lands- mann Masereel. Seit Jahren bewundern wir Ma- sereels xylographische Meister- schaft mit der lapidaren Sprache ihrer breit aus dem Block geho- benen Linien und Schwarzflächen im Kontrast r - dem hellen Weiss der weggeschnittenen Holzlagen. Nun leuchtet sie in neuer Kraft, entzündet an der Erzählung aus dem 17. Jahrhundert. Masereel stand immer unter den tapfersten Streitern für die Sache der Frei- heit. So erkannte er jetzt, gleich dem Leser, im "Ulenspiegel" die erstaunliche Parallele zu unserer Gegenwart: den Kampf eines ge- knechteten Volkes gegen fremdlän- dische Bedrückung, gegen die Fein- de jeder politischen, geistigen, re- ligiösen Unabhängigkeit. Mit dem leidenschaftlichen Eifer des Künstlers für diese Gedanken verband sich sein starkes Gefühl für das hei- mische llandrlsche Land, verband sich seine, allein schon durch den Holz- schnitt vermittelte Vertrautheit mit der späten Renaissance, in der seine Son- derkunst einst aufblühte. So entstand die kostbare Reihe der Textblätler: die- se Hl icke auf alte Städtchen mit Kirch- türmen und spitzgiebeligen Häusern, auf flandrische Kanäle und Alleen, Mee- resbuchten und fruchtbare Felder, diese souverän zusammengefassten Volks- massen auf freien Plätzen, auf Märk- ten, bei Umzügen, in Gotteshäusern, diese Sehilderungen von vlä mischen Stuben, Küchen, Wirtshäusern, von grauenhaften Inquisitionsszenen, Folter- kammern, Verbrennungen, Enthauptun- gen, diese charaktervollen Figuren des listigen Ulenspiegl selbst, »seiner gelieb- ten Nele, seiner "«lästigen" Eltern, sei- nes Saneho Pausa-Gesellen Lamme Goed- zak und der hellseherischen Muhme Kathellne. * Vor jedem dieser Bildblätter, Leisten, Kopfstück? verweilt das Auge mit ergriffener oder heiterer Anteilnahme und mit Entzücken über den Reichtum des persönlich- sten Holzschnitt-Ausdrucks. Maxjjsborn Gute Unterhaltung Niven Busch: "Duel in the Sun" Hampton Puhl. Co., distr. by William Morrow & Co., Ne York. M. G. Ein Westerner mit Am- bitionen. Aus der Zeit, da die erste Eisenbahn nach Texas kam und die Städte begannen, die Herr- schaft der grossen Viehfarmen zu brechen. Im Mittelpunkt ein wil- des, etwas rätselhaftes Mädchen — "part Injun" — das nach seinem Blut lebt und um seinem Schicksal zu ntkommen, den Mann und Ban- diten, den es in seinen dunkelsten Trieben liebt, schliesslich tötet. Das Milieu ist interessant, selbst wenn ein paar Anachronismen es verschiefen. Der Stil ist bunt und der Hintergrund von einer spröden Farbigkeit. Das offenbare Ziel, ein klassisches Wildwest-Epos, ähnlich dem "Oxbow Incident" zu schrei- ben, ist nicht erreicht, wohl aber eine gute Unterhaltung und ver- mutlich ein Film. Neu erschienen: "Llnna" von Marth» Sellhorn (Scribners). Ein Roman, der auf einer französischen Jnsel im Karibi- schen Meer spielt und in dessen Mittelpunkt der reichste Bewohner der Insel, seine Frau und eine junge französische Refugeelehr« ?in stehen. "The itoail Itack to Paris'' von A. J. Liebling' (Doubleday, Doran), Kin neues Buch über den französi- schen Zusammenbruch, umschrieben von dem Auslandskorrespondent eri des "New Yorker", Jn dem die ein- zelnen Kapitel des Buches bereits erschienen sind. "The Danuliiaii Hnsiii ;m'sdentsch land i „ ähnlicher Weise behandelt wird wie von Lord Vansit tart. "They Came to London" von I'aiil Tahoi-i ( Macmillan). 101 f Portal s von Vertretern von elf europäischen ■Ländern, die heute in London als Resümees W)en und an der Befi'ei- 11 nihrer Nationen arbeiten. "Der Führer'' von Konrntl Heiden ntou'vhton MifTlin Co.). Grundlegen- des Werk über ITiller. "Germ.my After Hitler" von Paul IIa? er, iFjirrnr and Rinehai'f). Knie •— (1 isk ii I ierbare — Ko ir/.e jn ii.ü von N;i cli k rie^-.sdeu Isehla ml. The Common Cause Yested Interests Must Not Impede Progreis of Mankind Düring the current war, sorne diplomatic and political acts of compromise were explained by the United Nations with "military ex- pediency." Yet a good many people could not help wonder if such ar- rangements, claimed to be only temporary, would not develop, in due Course, into a direct threat to what we all are fighting for to- day. Our war against the Axis has as its declared purpose not the destruetion of the peoples whic> have come under the heel af Nazism and Fascism, but the elim- ination of the dictators and their regimes. The North African experiment and the collaboration with the j House of Savoy and Badoglio after the ousting of Mussolini are bound to make the Impression as if, with the elimination of the Nazi or Faseist leadership, the system as such will be kept intact and simply adopted to the needs of the Allies. Among the many who have anal- yzed and criticized such compro- mise recently are prominent Ital- iens who not only have become exiles from Fascist oppression, but whose early Coming to this coimtry has given them time and oppor- tunity to study and the right to interpret, the happenings of today. Duell, Sloan & Pearce have just published Common Cause by G. .4. Borgese and What to Do With Italy by George La Plana and Gaet.ano Salvemini. It is America upon which rest the fervent hopes of all peoples of the world for a just and workable peace, and President Roosevelt has promised the German and Italian people that, once their overlörds were utterly destroyed, they would be lest free to choose their own form of government. It is often said that the fear of political and social upheavals in the European countries to be lib- erated is sneaking around in the Allied camp. Is it for this very reason that we preach re-education of the suppressed people by as in- stead of self-reeducation out of their own initiative? Borgese as well as La Piana and Salvemini are greatly concerned about this. They admit that it is a difficult task to reconeile reaction ary and progressive forces—active now or in the future. We cannot simply disregard the fact that there are powerful interests which have pledged themselves to "hold what they have" and which must be incorporated in the new world order. This notwithstanding, the re- sponsable statesmen must approach the Solution of existing probiern» with a liberal and generous mind. They must reekon with social forces which mean development and prog- ress to humanity. Only the recog- nition that, above all, there is a common cause for all mankind will make Henry A. Wallace's "Century of the Common Man" a reality. The aforementioned authors point to this supreme goal, and the writer strongly believes in it. Harry Bodansky. Thomas Manns "Joseph the Pro- vider", der vierte Band seines gros- sen historischen Romans, ist soeben vom Book-of-the-Month Club ge- wählt worden. Der Monat der Ver- öffentlichung steht noch nicht fest. Dies ist das zweite Mal, dass Thomas Manns Joseph-Serie diese Auszeich- nung erfahrt. "Joseph in Egypten" war ebenfalls eine Book-of-the- Month Club-Wahl. Otto Schrats "The Locusts", mit grossem Erfolg bei Farrar & Rine- hart erschienen, wurde von Gollancz in London für eine englische Aus- gabe erworben. Maria l.leit, deren letztes Kinder- buch bei Oxford University Press er- schienen ist, hat ein neues vollendet, das im April bei Scribners heraus- kommt. Es spielt in Frankreich der letzten Jahre. Die Melbourner Monatsschrift "The Australian Home Beautiful" veröf- fentlicht eine Serie, betitelt "Travels T'hrough Europe. Leaves From an Architect's Sketch Book", die die europäischen Bilder von Ernst Fuchs bringt. Fuchs, der aus Wien stammt, gehört jetzt der "Housing Commission of Victoria" an, die durch ih'-e Leistung auf dem Gebiet des Städtebaus als führend in Au- stralien gilt. Heimweh Freie Nachdichtung aus dem Eng- lischen des Langston Hughes Von HERMANN KESSER Eisenbahnbrücke, trauriges Lied in der Luft, Auf harten Geleisen! Eisenbahnbrücke, hoch in der Luft, Singendes Eisen! Fahren die Züge vorbei, Möcht ich immer verreisen. Muss leiden, Was nie ein Neger litt, Schleiche zum Bahnhof, Angst jeder Schritt. Nimmt mich kein Wagen Nach dem Süden mit? Heimweh, ihr Herren, Ist ein beissender Hund, Heimweh, ihr Damen, Macht krank und wund, Mein Elend will heulen, Es würgt mich im Schlund, Aber ich lache Mit offenem Mund. Buchnotizen In der Dezember - Nummer der ''Deutscheli Monatshefte für Deut- schen Unterricht'', einer Zeitschrift, die die Interessen der Deutschlehrer in den Schulen und Colleges Ameri- kas vertritt, hat Walter H. Perl einen Artikel zum 10. Gedenktag des Ablebens Stefan Georges erscheinen lassen. Das "American Committ.ee for the Protection of Foreign Born" hat jetzt das zehnte Jahr seiner Tätig- keit beendet. Zu dieser Gelegenheit hat er zahlreiche Botschaften erhal- ten, u. a. von Eleanor Roosevelt, Cordeil Rull, Paul V. McNutt, Nor- man H. Davis, Wendeil L, Willkie, Sumner Wells und Philip Murray. Eine kleine Broschüre des Executive Secretary, Abnei Green, betitelt "United IXations in meriea", gibt einen lieberblick über die Gescheh- nisse dieser zehn Jahre in Bezug auf die Probleme der Organisation, so- wie einen Ausblick auf die Arbeit, die noch zu leisten ist. Das Heft- chen kann gegen Einsendung von 5>c im Bureau des V'ornmittee (.23 West 26th St., N. Y. <1) bezogen werden. Am 1. Februar wird zum ersten Mal eine neue Zeitschrift, heraus- kommen, "l'cilitirK", deren Heraus- geber Dwight; Macdonald (fr. Leiter der "Partisan Review'*) ist und die in New York City erscheint. Ziel des Blattes ist es, "alle politischen Pro- bleme auf breiteste! Basis zu kom- mentieren"; es soll ein "Zentrum der lin'ksger "Iitete Schriftsteller sein und radikalen Gedankengängen aller Schattierung" offenstehen. 141 West 72n arrive, And on that great day We can look back and say 'Twas your letters that kept us alive. (From PM) BRAMSON ORT TRADE SCHOOL Operator-Kurse an ELECTRIC POWER SEWING MACHINES: Merrow, Bin ding, Blind- stitch, Pinking, Union Special, Zigzag. Ausserdem: SPEZIELLE Pelz- u. Leder-Operator KURSE - TEILNAHME KOSTENLOS Registrierung: Montag b. Donnerstag 4-8 p. m. in der Schule: 486 CANAL STREET 5th floor, N.Y.C., Tel.: CAnal 6-8223 $5 SEWING MACHINE OPERATING Kleider I Wäsche I Strickwaren ! N urses Uniformen I Leather goods! Power Maschinen ! Zig-Zagl Merrow ! Double Needlel Pinking! Binding! Indivi- dueller Unterricht I Moderne Fabrika- tionsmethoden 1 Material frei! Stel- ! ungen empfohlen.Ljcercserffc? State of N.Y ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St., N.Y., bet. 7th-8th Aves. rnmmm MAN SPRICHT DEUTSCH OUR BOYS IN THE ARMY Von links nach rechts: Obere Reihe: Otto Link, Horace W. Baum, Siegfried Weil, Ernst Stern. Untere Reihe: J-^red H. Klein, Henry Bauer. V - M a i I From Home New York, February 3, 1944. HELLO, BOYS: Here's gcod news for those of you who are in England: Boxes füll of candy and nuts are on their way to you. You asked for them, and we are only too glad to ccmply. Some of us even got to work on Cookies. One of these "priceless reeipes" ycu hear so much about on the radio, and which leave your kitchen in a complete mess. Wonder whether any of the women who give them away ever try them out in their own homes. And if so, how they can be so enthusiastic about them. Well, boys, let's know how you liked our Cookies and how they stood the trip. Thank you for the Cookies. Speaking- of Cookies, George Bern- ard Shaw likes them, too. And here is a peach of a story which Harriet Van Hörne, the Telegram's most amusing radio reporter, told us the other day: "On his new pro- gram, Musical Autographs, Guy Lombardo plays the favorite songs of world-famous celebrities. In vain he tried to get George Bernard Shaw's selection. The bearded bard didn't even reply to 's letters. Guy was brooding over the affront to the band, to the sponsor and the network while eating dinner the other evening. Word of the mas- ter's distress was taken to the kitchen, where the cook, an Eng- lishwoman, began to brood, too. In fact, she made up her mind to get Mr. Shaw's favorite song herseif. Knowing his fondness for sweats, she sent him a box of home-made Use of CORRECT ENGLISH PROMOTES SUCCESS. IMPROVE YOUR SPEECH and WRITING RAPIDLY. Private lessons, afternoons or evenings, by Teacher of Englisli in New York City High Schools. Tel. Evenings: BUtterBeld 8-3364. Bookkeeping ~ Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED P. LANGSTADT Public Accountanf 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y Virginia 9-7596 fUJ YORK SCHOOL Of mECHRHICRL D60TISTR ■4^- l'COnit-a bv thtr Stafc of Ni-^crk Männer und Frauen! MECHANICAL BENTISTRY oietel Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine .schöne Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch W kostenlos. 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The Brook- lyn anit of the Americast Women'« Volunt^ry Services ran a marriage information service just outside the Marriage License Bureau of Borough Hall. More than 3,000 servicemen from all over the States have used this service already. There was a bride from Alabama who had always wanted to get married in the Little Church Richard Fromm «las erste Mitglied des New World Club, das als Angehöriger der amerikanischen Armee in den Sehlachten in Italien verwundet und mit dem "Purple He»rt" ausgezeich- net worden ist. In einem Brief an Freunde sehreibt er: "Erst habe ich ein paar 'Jerrys' erwischt und dann haben sie mich erwischt." Fromm ist einer der hervorragendstenFuss- balls|»ieler der J ugendmannschaf t des N.W.V. und aktives Mitglied €>r Updtown- und später der l'ptown- Jugendgruppe.. WARUM BEWUNDERT MAN I auf der ganzen Welt die '"Ame- rikanerin" ? Weil Si6 es ver- steht, mit ihrem Sinn für Charme, Eleganz und Far- benfreudigkeit ihre Garderobe zu tragen, weil sie in der Kunst des "make-up" Meisterin ist. All dieses lernen Sie bei uns. Kommen Sie zu einer kosten- losen Analyse und sehen Sie, wie "Hollywood's Charm Kurs" Haus jeder Frau ein (^j neues Wesen macht. OLL Y WOOD MODEL SCHOOL Licensed b.v State of N. Y. 105 West 40th St. CHi. 4-4447 I MEDICAL ASSISTANTSh-, X-RAY & LAB TECHNICIANS Physical Thercpy Aides —trained BY Physicians FOR physi- cians—are assured of an inspiring, permanent career. Supervi«ed practice in hospitals & doctor's Of- fices. Spring Term Feb. 23.^ Day-Eve. Request Book A. Free Placement Service. Licensed N. Y. State 667 Madison (at 61st St.) N.Y. 21, N.Y. REg. 7-2448 FOR PHYSICIANS AIDES BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. Trainnp SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen l'ag- u. Abendklassen. Leichte Zah luiigshedingmigen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule, od. sehr Sie Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 East 85, (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1268 Broadway (32.) MU 4-0699 76 AUFBAU Friday, February 4, 1944 Around the Corner. Sh« did, with the help of AWVS. Remember A. J. Liebling, the correspondent of the "New Yorker"? From bis new bcok "The Road Back to Paris" wbich is füll of amusing incidents and unfor- gettable personalities we picked a certain Private who answered a sentry's challenge with the im- mortal words "How do I know da passwoy ? Whaddya tink I am, da Quiz Kids?" Take a gocd guess, boys, what part of the United States this G. I. Joe hails from. . . . . . . and from City Hall. Hi 1. Philipps of the "Sun" calls Mayor La Guardia's air show "one of the best shows of the yeary' and thinks it should be included in any radio rating, for "it combines the fca- tures of a battle broadcast, a Madi- son Square Garden fight, Zero Hostel trying hard, and a half hour with Henry Wallace." "Information Please" had a new grand inquisitor last Monday when Wendeil Willkie sat in Clifton Fadi- man's chair, who, in turn, was the guest expert on he program. He had been one, incidentally, back in 1941 when he hadn't done too well, an NBC writer recalls. This time, thoug'h, he did allright, and so did Mr. Willkie, who not only proved himself a man of wisdom again but also helped in selling War Bonds. Also scheduled to appear as quiz masters on future War Loan broad- casts are Fred Allen and George S. Kaufman. Yes, Lady, it's a wolf. Have you heard of the Army Nurse who has just returned from the Pacific? "Why," she asks, "do they call these things 'foxholes' ? Whenever I jumped into one I found a wolf in it. . . ." So long, boys. Let's hear from you as often as you possibly can. To boost up morale on the home- front there is nothing better than "V-Mail From Somewhere . > Very kind regards Vera Craoner and all the girls of "OUR BOYS' CLUB". OUR BOYS' CLUB Bl Lehmig! Vera Oraciirr. <'liui»Iain > Dr. illiiufreil MwiirNeiiNk.v Schreiberiiis Ann Waliermlelii Nächste Zusammenkunft: Mittwoch, f). Februar, 8 p. 111., Ciub, l>7 W. )4th S1. Bitte Füllfederhalter mitbringen. Spenden haben wir erhalten von: Frau Mathilde Preuss (aus Anl;;ss ih- rer Biirgerprüfimg) .$1; Mitzie Nash |2; N. N. (Our Boys' Club) $2. Am Samstag, 5. Februar, vorm. 9:30, spricht ADELAIDE HAW- LEY auf Station WEAF über OUR BOYS' CLUB. Bitte schallen Sie ein. V-Mail From the Boys From < alro: This V-Mail form has been given to nie foy the American Red Cross in Cairo, and 1 do hope that thia let-ter will make bet t ei time than the fivst one. I do ayprev.iate it very miich that you have udmitted nie to "Our Bovs' Club," thoug'h 1 am not in the American but in the South African Army. A good numher of .Jewish boys do their bit in this Army. Since we have no conscrip- tion here, we are all volunteers, and believe me, we are all very happy to be in the Services. We have in ade many friends among the British, and at the Jewish soldiers1 club at Oairo I have also had « <-hance to meet many American soldiers arid airmen. . . . SR't. A. A. KiKTKcliiirr. Krom AiiNtrnliii: . . . You gave me the Furprise of my life wit h t hose two perfectly lovely Hamikah pack- ases. '. . . Every time I «et a letter or a package from you and, of Course, "Aufbau," it's like a bit of K'ood old New York and like a per- sonal greeting: from Times Square. SRr.^rthiir S' hmhx. F"rom Tcelnml: . . . Hope vou didn't get mad at me. J had a date with a girl from your club, but the very dav I had 1o Jeave in a hurry and didn't even have time to noljfy her. . . • Maybe upon resding this, she will forerive me and writ.e 1 o me asjaih. We up here do want mail. l'lease teil it to everybody. . . Pfc. .Iiifk Dumm. }*rom Italyi . . . Believe it or not. amohg the many things 1 hat: were in todav's mail. your Souvenir card from New York mado the big gest bit. The pictures starl cd quit e a RUDOLF L. KfiHFMÄlfK Fachmann seil 1000 700 W. 180th St., Ant. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung lypeniinderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen Hilf Origi- nalspulen. -Franko Lieferung auch nach ausserhalb. riot. iunorig "us New Yorkers.'' Be- sides me there are five otliei's in my out fit. and, of Course, we haven't seen these nice little buildings £or <]uite some time. Everyone tried to show the oLher one where he had been living—that is, . right around the eorner of this park or that cliurch. . . . Please send more such pictures if you can. They bring a touch of Broadway to us out here in the mud. <"i>l. A. K. Wer gewinnt beim Würfel- spiel? Der nachfolgende Brief, der sich mit dem unter Soldaten sehr verbreiteten Würfelspiel beschäftigt, wurde in den "Dal- las Mortiing News" veröffent- licht. Man kann daraus eine Belehrung — oder eine War- nung — ziehen: There are thirty-six diff erent combinations possible with two dice. Among those thirty-six pos- sibilities, only one each gives 2 and 12, while four each give 5 and 9 and even six combinations result in 7. Theresore, according to the law of average, the chance to shoot 7 is six times as great as to make 2 or 12, and there will be 50 per cent more 7's than 9's. Most of the losing players have no idea of that law of average and they make their bets blindly. On the other hand, the winners do not win because they are always lucky, but they know by experience which numbers come often and which come seldom and they make their bets accordingly. The law of average is on their side. But there is only one safe way for the inexperienced player not to löse: "Do not shoot dice." Cpl. MILTON STRAUSS. Fit/arice Office, Camp Fartnin, Texas. 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Y. 23 (Lebersetzmig s. Beglaubigung .$12.') nro Seite, plus Porto hei Posteinsend«.) Vorm. od. :ibends Jiach 8 lihr, nach vorher, lel. Vereinbarung: TH 7-.'i<>(>«! Gummi - Stempel i jeder Art ö. Ausführung\ JOSEPH TREU NEUE ADRESSE: 74 W. 38th ST. (Com. 6th Av.) Room 203 - Tel.: Wisconsin 7-8128 I Bei Berufung auf fliese A B z e i K <• | 10 Prozent Disfcont. V ervielfältigungen M ultigraphing M imeographing Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEIN BERG 318 Häven Ave., Cor. 180th St. —— Tel.: WA 8-3941 _ Plaut Business Service 11 West 42nd Street MuEttqraphinq Mimecqraphing . Mailing CHickering 4-4558 - LOngacre K-6880 Suite 1302 Arbeitspflicht unter militärischer Disziplin S. A. Seitdem Präsident Roose- velt in einem Fünf Punkte-Pro- Programm die Einführung des Na- tional Service Act verlangt hat, ist von seiner Seite keine weitere Aeusserung erfolgt, vohl aber ha- ben Seeretary of War, Henry L. Stimson, und Under Seeretary, Patterson, vor dem Militäraus- schuss des Senats noch einmal mit höchstem Nachdruck die Notwen- digkeit einer nationalen Arbeits- pflicht begründet. Im Senatsaus- schuss hat sich bisher nur der An- tragsteller Austin Vermont bedin- gungslos für das Gesetz erklärt, 5 Senatoren haben sich endgültig dagegen ausgesprochen, 9 sind noch unentschieden, wovon fünf die gegenwärtige Fassung des Ge- setzes ablehnen, einer lehnte es ab, sich jetzt zu äussern und zwei wa- ren unerreichbar. Da der Gesetz- entwurf mit 9 Stimmen fallen wür- de, so sind .die Aussichten im Augenblick nicht günstig. Das vor- stehend gegebene Stimmungsbild kann sich jeden Tag ändern, wenn neue Streiks ausbrechen, wenn die gegen die jetzige Formulierung entstandenen Bedenken zerstreut werden können und vor allem wenn durch Ereignisse an der militäri- schen Front die nationalen und moralischen Gesichtspunkte neue entscheidende Bedeutung erhalten werden. Das entsetzliche Schicksal, das die Japaner den • amerikani- schen Kriegsgefangenen bereitet, haben, wird wahrscheinlich jedes Argument der Opposition erledi- gen. Der stärkste Einwand, dass plötzlich eine Generaleinberufung aller Dienstpflichtigen erfolgen könnte, ist; bereits widerlegt wor- den, ebenso dass Massen von Zivi- listen etwa von heute auf morgen von ihren Wohnorten in entfernt gelegene Gebiete verpflanzt werden würden. Von alledem ist keine Rede. Bei Mangel an Arbeitern soll zunächst nach freiwilligen Bewerbern gesucht werden. Erst wenn sich die Beschaffung von Arbeitskräften in einem Gebiet als unlösbar erweisen sollte, tritt die Ar- beitspflicht in Kraft. Auch dann würde die Einziehung am oder in der Nähe vom Wohnort erfolgen. Niemand wird .in einen Arbeitsplatz beordert, wenn nicht passende Wohngelegenheit für ihn und seine Familie gesichert ist. Lohn und Arbeitszeit bleiben normal, wie sie für die entsprechende Funktion für alle Arbeiter in Geltung sind. Der prinzipielle Einwand, dass es nach der Verfassung dieses Landes keine uns i ei will ige Arbeit geben darf und dass das Leben des Bürgers den von ihm selbst gewählten Regierungsstellen, nicht aber den Militärbehörden unterstellt werden soll, entspricht gewiss der Tra- dition. Es entspricht aber derselben Tradition. Amerikas, dass die Verteidi- gung der demokratischen Institutionen »einer Bürger und ihrer Freiheit die Mo- bilisierung aller nationalen Kräfte ver- langt. So werden der Seleetive Service, als die Kriegsfiont und der Nationale Service als die industrielle Heiinall'ront, in ihrer Vereinigung zur besten Tradi- tion Amerikas. Es bleibt der von den Arbeiter- organisationen erhobene Einwand, dass diese Pflichtarbeit in gewinn- bringenden Privatunternehmungen geleistet werden soll. Aber des Präsidenten Programm enthält ausser dem National Service noch vier weitere Punkte, die eine pri- vate Bereicherung aus dem Pflicht- dienst verhindern und gleichzeitig Preis und Lohn ins Gleichgewicht die bringen. Eine Steuerreform Kriegsgevinne absorbiert, eine Neuverhandlung der Lieferungs- kontrakte, die Verbillignng der Le- bensmittel durch Gesetz und die Verlängerung des Stabilisierungs- gesetzes sind Bedingungen, die von der Einführung des National Serv- ice nicht getrennt werden dürfen. Das Fünf Punkte - Programm muss als ein Ganzes gesehen wer- den. Seine Annahme als eine Ein- heit durch den Congress wäre die stärkste nationale Willenskund- gebung und ein wirksames Mittel zur Verkürzung dieses Krieges. "King of Lampedusa" Seit 20 Jahren spielt das "Jewish Kolks Theatre" allabendlich in der <'ommereial Road im Londoner JEast- <■ nd; in diesen Tagen brachte es die Uraufführung- eines aktuellen Stücks, das "The King' of Lampe- dusa' heisst und F. Charendorf, den Korrespondenten jüdischer Blätter in New York, zum Autoren hat. Es ist ein lustiges und geschicktes Lustspiel, das auf der Geschichte des Sergeant Cohen basiert, dem sich /Äle Bewohnerschaft einer ganzen Msel ergab. In dem Stück träumt der Va- ter des Helden, dass sein Sohn w'rk- )ich König1 von Lampedusa gewor- den ist — er ist Führer einer jüdi- schen Armee und alle Cohens s'rtd Generäle, Minister, Admirale usw. Am Schluss kommt Sergeant Cohen zurück und sagt, er sei nicht König, sondern nur ein H.A. F.-Sergeant, was ihm genügt. Der Autor, ein amerikanischer Tscheche, »hat be- reits ein zweites, neues Stück "V für Vietory" fertig und behandelt Ste Abenteuer Girier Frau, die durch die 1 von den Nazis besetzten Gebiete reist und den Einwohnern Mut zu- spricht. . WIR FORSCHEN NACH JEDERMANN » ÜBERALL Ilaben Sie ein Problem? (»esuehle Personen werden gefunden. Häusliche Schwierig!;, nachgeforscht STB ENG VEHTBAl LICII Kfcin Fall zu klein. Tag u. Nacht geiiff. Supreme Detective Agency 101 W 42nd ST. Phorie: BRyant 9-3470 Nachts : WA 7 - 7368 MANAGER : <;. STENSON (Ii hih. Privat-Auskunftei STKXSCII. lierlin) Auskünfte über Personen. Firmen u. allgemeine Verhältnisse in Palästina gibt gegen Voreinsendung von $5.00 GERSHON BEN HANDELS-AUSKUNFTEI TEL-AVIV, r«l Allenbv Rd., POB 1094 PA LÄSTINA PH0T0STAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Die amerikanische Verlustliste Die neueste, von der Office of War Information herausgegebene Verlustliste aller Einheiten in der bewaffneten Macht der Vereinigten Staaten weist seit Ausbruch des Krieges eine Gesamtziffer von 139,858 auf. Als gefallen sind 32,078 vermerkt, als verwundet 45,595, als ver- misst 32,478, als Kriegsgefangene 29,707, Von denen 1619 in Lagern gestorben sind, die meisten davon in den von den Japanern besetzten Gebieten. Das War Department weist bis zum 23. Dezember 1943 eine Ver- lustliste von 105,229 auf. Davon sind 16,831 gefallen und 38,916 ver- wundet, 24,067 vermisst und 25,415 Kriegsgefangene.. 12,500 sind Philippine Scouts, von denen 469 gefallen und 747 verwundet sind; von den übrigen wird angenommen, dass sie Kriegsgefangene sind. Das Navy Department verzeichnet bis zum 14. Januar 1944 ins- gesamt 34,629 Personen, von denen 15,247 gefallen, 6679 verwundet, 8411 vermisst und 4292 Kriegsgefangene sind. JUST OUT!- TAX-KIT for D0CT0RS DENTISTS Prepared by OTTO L. WALTER, Tax Consultant A set of simple, concise and comprehensive worksheets designed to enable you to get the füll benefit of ALL DEDUCTIONS allowable by law. PREPAREIJ BY AN EXPERT TO MEET AND SIMPLIFY THE SPECIAL TAX PROBLEMS OF YOUR PROFESSION SO Cents (prepaid) 70 Cents (C.O.D. incl. charges) For: C 0.1). Orders send NAME and ADDRESS to Otto L. Waller, P. O. lio.x <861, Grand Central Annex, New York 17, N. Y. 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Jackson Heights CO 7 - 5565 HA 4 - 8705 Einkommensteuer BERATUNG und HILFE bei Ausfüllung des Formulars durch Accountant und TAX AD VISER L ROSSMAN (früher Hechtsanwsill, Kassel). 782 WEST END AVE., N. Y. C. Tel.: W1 7-K7.11 Nach Geschäftszeit: MO 2-7871 STEUER Bis 15. März: 1) Endgültige Einkommen- «. Vietory Steuer - Erklärung für 194S und Zahlung. 2) Errechnung nicht erlasse- ner Steuer betreffs 1942 und Zahlung einer Hälfte. 3) Steuer-Schätzung für das Steuerjahr 1944 und Zah- lung eines Viertels. FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane Soulh Kew Gardens, N. Y. Virginia 9-7596 MAX KAUFMANN PUBLIC ACCOUNTANT 611 West 177th St.—WA 8-0514 Alle Steuererklärungen Buchprüfungen - Buchführungen Gutachten - Bilanzen MORRIS LACKENBACHER Public Accountant - Auditor (früher gerichtlich beeidigter Huvhs;ichverständiger in Wien) 6r. FORT WASHINGTON AVENUE New York 32, N. Y. Telephone : W Adsworth 8-1374 MAX D. 0RDMANN Reg* Patent Lawyer Meinher of N.Y. Patent Laxv Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden f Englisch) EUGEN BANDMANN (fr. Rechtsanwalt u. Notar in Breslau) Leiter der juristischen Sprechstunde und der Kurse für BürgerUunde des "New World Club" 875 WEST 180th ST.. Apt. 6-w Zealand, ete.) Q.: "Do j-on oeeupy any promliivnt Position with retard to thi* ruetal movement in Rurope?" A : "1 »telon«' to most of tlie Fas- eist movements in Great Britain." He then statetl he was President of the "League of Gentiles" and President of the "llund Völkischer Europäer'' (League of Nationalist European«), This is only a short excerpt. The • entire text of the court's decision —or better still the transcript of the entire trial—should be read for a revelation of the perverted mind of a Nazi-inspired anti-Semite, who sees in everything and everywhere "the hidden hand of Judah." Judge Colls Him "Fanatic" "The witness Beamish," said the presiding Judge in the written ver- biet, "impressed me as a man pro- foundly obsessed with the views he enunciated, intolerant in his be- liess, with an exaggerated idea of his own importanes. . . . He has g-reedily swallowed every anti- Jewish Publication that he has dis- covered and aeeepted as facts every anti-Jewish statement they contain, and upon this question he is a fanatic; he has been unable to produce a vestige of relevant evidence in support of his charges." It was not through accident that Beamish had been called by the Grey Shirt leaders to give evidence in their behalf. He had been keep- ing the South African Hitlerites in touch with sister movements over- seas and had affected an inteiv change of propaganda material through the medium of a "cor- respondence circuit." He was a prolific letter writer. His main correspondent in the United States was Vladimir Kositzin, associate of George Deatherage. Beamish's letters to Kositzin often bore in- struetions that they were to be passed on to oth_r well-known Nazi leaders in the Western Hemisphere. Predicts Nazism in U. S. Some of these letters were first repredueed in the bulletins issued by News Research Service of Los Angeles which was edited by this (Continued on Page Twenty-two) WlSSENSCHAFTI.lt HE AIJGENUNTERSUVHUNG Dr.I.S.WEBkSMÄN Individuelle Zahlvingsweise 6750 Hollywood Blvd. HO-1621 liinMiinu: StruNburg Jewelers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen • Spreche auch deutsch, e Geübte Hand- Häklerinnen GESUCHT. Füll or Part-time work. UHier W. ;m die lnser.ilci)- ahleihniK des "Aufbau", Massarik, 1"< lü'Iüin Ave., Hollywood 28. California. Group Health Ccoperative GR0SSZUEGIGE LEISTUNGEN Ausltuniti 2231 Wen! ISih Li. FE. 9006 Georg Simmel auch Lebens- VerdienstauekiU. und ander« Versicherungen 78 DIE WESTKÜSTE Friday, February 4, 1944 JEWISH CLUB OF1933, Inc. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Commitlee: Honorary President. Professor Leopold Jessner; President, Felix Guggenheim: Vice-President. Hans Breuer; Executive Director Harry Salinger: Trrasurer. Heinz Pinner; Club Editora, Hans Kafka and Ferdinand Kahn Brano S Bernstein, Walter Buky. Lothar Frank Eric Löwen Mrs. Edith Mendel, Wm. Stagen, Mrs Lisa Arnhold, George Loeif. Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Verehrte Mitglieder! Samstag, 15. Januar hatte der Jewish Club of 1933 eine Mitglie- der - Versammlung im Fairfax- Tempel, und wer nicht da gewesen ist» dem geschieht es recht, denn er hat wirklich was versäumt. Ich will hier nicht eine Aufstellung über alles geben, was vorgetragen und diskutiert worden ist — wer dabei war, ist eben heute über vie- les besser unterrichtet, als wer nicht dabei- war. Aber ich will über ein paar Punkte berichten, die- — meiner Ansicht nach — für viele recht wissenswert sind. Zuerst sprach David Coleman, Director of the Anti-Defamation League, über "Antisemitic Activi- ties in the V. S. A." Dieser Vor- trag war schon im Amerikanisch- Jüdischen Seminar gehalten und es ist auch schon über ihn berichtet worden. Aber — so fast nebenbei — erzählte der Vortragende über seine Erfahrungen, warum Perso- nen, mit denen er darüber sprach, Antisemiten geworden waren. Eine Dame: "Ich stand vor einem Verkaufsstand in meinem Markt in der Reihe der Wartenden. Jeder wartete, bis er dran kam. Eine Frau aber drängte sich vor und wollte voraus bedient wer- den. Sie war — seitdem bin ich —" Ein Autobusschaffner: "Ich sagte einem Fahrgast, wieviel er für eine be- stimmte Strecke zu zahlen habe. Er be- stritt die mir genau bekannte Summe. Er war — seitdem bin ich —" Dann hielt Felix Guggenheim in englischer Sprache einen form- vollenden ten Vortrag über Wesen, Wirken und Wichtigkeit des Jew- ish Club in wirtschaftlicher, ge- sellschaftlicher und politischer Be- ziehung. Und dabei kam er auch auf folgendes zu sprechen: Die meisten Mitglieder des Club — auch die älteren — haben heute recht ordentlich bezahlte Stellen, die jeder — auch ein Ungelernter, leicht ausfüllen kann. Aber wer kann sich sicher fühlen? Was wird sein, wenn die jungen Leute und die geborenen Amerikaner wieder jobs suchen?! Wäre es nicht jetzt an der Zeit, in Abendkursen oder von Ersparnisse sowas wie ein richtiges Handwerk zu lernen, denn später wird sich nur der hal- teti können, der irgendwie "ex- perienced", gelernt ist. Der Club wird sich um diese zukünftige Ge- staltung kümmern, Vorkehrungen treffen, Fragebogen ausschicken, die Geschäftslage sondieren, um Uebersicht zu haben und beraten zu können. — Aber sollte nicht auch mancher für sich allein — und wenn es ihm heute auch ganz gut geht —? Einen grossen Raum in Gug- genheims Vortrag nahm auch die Anregung eines Clubmitglieds ein, eine eigene Sammlung zu besonde- rer Verwendung für europäische Juden zu veranstalten. Das Mit- glied, Mr. Wyman hatte dann auch Gelegenheit, seinen Plan ausführ- lich selber vorzutragen. Die An- sichten waren geteilt. Dass man so viel geben und opfern soll, als man nur immer kann, darüber waren sich alle einig. Nur über die Form und die Kanäle, in wel- che die Gaben Messen sollen, gab es verschiedene Ansichten. Der Club wird auch diese* Frage seine Aufmerksamkeit widmen. Zum Schluss erklärte noch ein Mitglied, dass die Clubseite beson- ders dürftig und langweilig sei. Einer stimmte ihm sofort Zu >— aber ich konnte auch dem nicht böse sein — denn ich war es selber. Ergebenst Ferdinand Kahn. Neues Tätigkeitsgebiet des politischen Komitees Wie in der Mitgliederversamm- lung am 15. Januar bekanntgege- ben wurde, hat der Vorstand das Politische Komitee beauftragt, die in letzter Zeit mehrfach öffent- lich diskutierten Fragen der Nach- kriegs-Wiedergutmachung zu stu- dieren, soweit sie in das Interessen- gebiet des Mitgliederkreises fallen. Felix Guggenheim, der sich zur Zeit in New York befindet, wird in diesem Zusammenhang mit den ent> sprechenden Stellen und Organisa- tionen dort Fühlung nehmen. Friends of Musie Mrs. Mable Morrison opened the pro- gram of the musicale presented by the Friends of Music Sunday, January 1(J, for the beneflt of the Joint Anti-Nazi Refugee- Committee. Mrs. Morrison, a very gifted pianist, played a Scarlatti Sonata and then a Mendelssohn Sonata. For eneore she gave. "The Lal'k" by BakalcrolT. Her Performance delighted the atfdience .at the Westlake School of Music Vwitli Its poisc and graciousness. Miss Irma Neumann, known to music Iovers of Los Angeles, as the former first violmist of the Hancock ensemble, was accompanied at the piano by her sister, Miss Pauline Neumann. She gave a sine Interpretation of Saratate's Span- ish dances, followed by a dßligh'tful nu in bei- by Tartini and Niggun by Ludwig Marcuse: On His Fiftieth Birthday By HAROLD VON HOFE University of Southern California Intellectual integrity and at tending unwillingness to pursue populär success have become rare qualities in those upon whom pub- lic attention is focused. Ours is an age which .reserves its greatest recognition fcr those who make compromises. When, at great in- tervals, we are privileged to know a gifted man whose intellectual honesty is beyond question, we harbor the deeply sincere admira- tion that only those men can evoke. I know of no one who embodies probity and straightforwardness more strikingly than the critic and biographer Ludwig Marcuse. Feb- ruary 8 marks his fiftieth birthday, an, occasion which many will take in extending to him good wishes and gratitude for books of dis- tinction that he has given the wörld. One of his earliest worka was a, xnonograph on Georfc Büchner pub- lichhsd in 1921. His subsequent btegraphies of Strindbers and Hörne ' r8th Place, .Tamaica 3, X. Y. January 29, 1914 We are happy to announce the arrival of our second son Thomas John on January 29, 1944 CODFREY and ELLEN WOLFF nee Heineberg 83-74 Talbot Street Die Barmizwoh unseres Sohnes Günter findet am 12. Februar 1941 in der Synagogue Ohaw Scholaitm, 34 Sherinan Ave., statt Sali Loewenstein und Frau Hede geb. Ansehet (früher Koblenz a. Rh.) 95 Thayer Street, Apt. D-31 The Barmitzvah of our son Ernest will take place Satürday, February 12, 1914 9 o'clock at Judea Centre 2059 Bedford Ave., Brooklyn. Eric and Liselotte Seligmann - (formerly Düsseldorf) 404 Ocean Avenue, Brooklyn, N. Y. At home from 3 to 6 p. m. Die Barmizwoh meines Sohnes Peter findet am 12. Februar 1944 in der Synagoge Beth Hillel 183rd St. u. St. Nicholas Ave., statt. FRAU WILHELM ADLER. Lilie, geb. Frank 75 Wadsworth Terrace N. Y. C.: Zu Hause nach 4 Uhr nachmittags We are happy to announce the arrival of our son Steven Norman LUDWIG und ILSE BORAKS ne WolfT January 20, 1944 347 St. Paul St., Brookline 46, Mass. (formerly Essen) Ilse Blumenthal Fritz Zeilberger E n g a g e d January 29, 1944 72 Pinehurst Ave-, X. Y. C. (f'ly Mühlhausen (f'ly Königshofen b. Bamberg) i/Gabl.) Marjory L. Lieberman Erwin Schwager E n g a g e d January, 1944 1830Wightman St. 5530 Raleigh St. Pittsburgh, Pa. Pittsburgh, Pa. MRS. LY MEYER-FRANK announces the engagement of Her daughter L i 1 O to Pfc. Kurt Meyer son of Mr. and Mrs. Karl Meyer f ly Cologne f'ly Cologne 6930 Clyde Ave. 543 Addison St. Chicago, III., January 30, 1944 MR. LEOPOLD FROEHIJCH 512 W. 179tli St., N.Y.C. is happy to announce the engagement of Iiis daughter Brigitte to Curt C. Pearl 126 S. Main St., Middleown, Ohio Gertrude Salomen S.-Sgt. Fred Hirsch E n g a g e d U. S. Army 664 W 161 St., Fort Douglas, Utah Apt. 4-E, N.Y.C. 667 W. 161 St., NYC (f'ly Mandel, (1 'ly Polch, Rhld.) Kr. Kreuznach) January 1944 Mr. & Mrs. Ludwig ScHwarzschild Mr. and Mrs. Gustav Hirsch announce the marriage of their cliildren Edith to Leo Satürday, February 5, 1914, at 9 p. m., in the liouse >>f Rev. H. Shotland 853 Riverside Drive, N. Y. C. Residence: 1694 Davidson Ave. Bronx, N. Y. (formerly (formerly Frankfurt a. M.) Polch, Rhcinld.) EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: J%" hoch, 2" breit .... $4.50 l1/i" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bexah- len. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. PHOTOS für BÜRGER-PAPIERE Photo-Weitzmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet 89th & 90th St. - SChuyler 4-6271 141 Knickerbocker Ave.. BROOKLYN Wedding, Diamond♦ E ngagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 W. 142nd STREET Phone: AUdubon 3-0882 Tech. Sgt. Fred G. Hoffman Hilde Hoffman nee Cohn , M a r r i e d December 31, 1943 London, England (f'ly Leipzig, (f'ly Leipzig)- Asheville, N. C.) Uxbridge, Middx. U. S. Army England Norbert Alexander Ruth Alexander nee LoelFler M a r r i e d f'ly Eiserfeld, Wests. f'ly Dortmund January 20th, 1944 E!inhurst, 83-21 Cornish Ave. Frederick Loewy Alice Loewy nee Koehler-Bender M Cincinnati, Ohio 328 West 84th St. New York 24, N.Y. January, 1944 Guenter A. Cohnheim, B.A. Renate M. Cohnheiro nee Türk M a r r i e d January, 1944 Montevideo, Uruguay J. Benito Lamas 2928 (formerly (formerlv Berlin, Cambridge) Berlin, Amsterd.) Edwin Zilz Ellen Zilz nee Baer Ma rried t New Orleans, La. January 9th, 1944 -312 Calhoun St. 5025 Drvades St. l'iy Dresden f'ly Frankfurt/Maln Pvt. Lou Herrmann Lottie Herrmann nee Kugelman M a r r i e d Ceremony on February 5th, 1944, at 8;30 p. m_, Congregation Ahavath i orah, 2024 Amsterdam Avenue 674 W. Hilst Street 251 Fort Camp Forrest Washington Ave. Tenn. formerly formerly Augsburg Hamburg Sgt. David Carliner Miriam Carliner geb. Kalter Vermählte Januar 1944 früher Bad Kreuznach Camp Davis 1415 Parkwood Place 5> C. Washington 10, D.C. Cpl. Walter Vollweiler Poupette Vollweiler nee Hanauer M a r r i e d January, 1944 20 Seaman Ave. 115 Central Park W. N. Y. C. New York City (f'ly Ulm a. D.) (formerly Geneva, Switzertand) Richard Gideon Irma Gideon nee Frank M a r r i e d February 6, 1944 (formerly (formerly Rexingen, Wiirtt.) Oberlustadt, Pfalz) 78-12 35th Avenue, Apt. 4-F, Jackson Heights Fritz Lowenthal Else Lowenthal nee Gut M a r r i e d February 1, 1944 (f'ly Frankfurt a. M.) (f'ly Zürich) 255 West 88th St. 3 Wyckoff PI. New York, N. Y. Woodmere, L. 1. %... I. "i", '■ Vj1 % P ? UlM Friday, February 4, T944 HOLLYWOOD-CALUNG (Continued from Page Seventeen) cipal part in "The Conspirators"; at Metro, Robert Thoeren's option was jifted for another year (the fif'th on the lot), and Maria Palmer was held by RKO on a deal which now extends to Zeven years, with a minimum of two pictures a year. . . . The day before Bruno Engler joined the army something happened for which he had been waiting three years of civilian life in Hollywood: he sold his story "Murder and Music" to producer Milakowsky (for United Artists release). . . . Matray's at RKO, do- ing the dances for the new, yet untitled, Frank Sinatra picture, has been entrusted with the envi- able task to teach the famous youngster how to dance (if they succeed—there might be a career for him!). ... And More.—Once in a while, we face the dilemma of either doing self-publicity with a column item or leave an incomplete reccrd of immigrants' activities in the film Capital; here is the decision: Hans Kafka was signed by Edward Small-United Artists to write an original screenplay intended to be a sequel to the earlier Robert Donat picture "The Count of Monte Christo"; story is set against the background of the 1848 revoluticn in Paris; either Robert Donat again, or Lawrence Olivier will be Monte Christo. . . . Back from New York: Greta Garbo, Marlene Diet- rich, Joseph Pasternak; off for the East: Bill Wilder, Joseph Auer- bach, Arnold Pressburger. . . . Pressburger's next production, in- cidentally, will be the "psychologi- cal horror story" of' a pyromaniac, "Skadow in the Flame," after an unpublished novel by Elte Jacob- son. . . . More story sales: William Thiele suecessfully peddled his "chilier" "Face of Marble" to Laslo Vadnay sold "Sally and the AUFBAU 79 Am Mittwoch, (ton 26. Januar, verschied ganz plötzlich und un- erwartet infolge eines Herzschlags, im Alter von nahezu 82 Jahren, unsere Innigstgeliebte Mutter, Gross- mutter, Schwester und Tante Frau Amalie Adler geb. Weikersheimer (früher Markelsheim) Ihr aufopferndes und arbeitsreiches Lehen war ihrer Familie gewidmet. Sie wird im Geiste immer bei uns bleiben. Die trauernden Hinterbliebenen: Jac Adler u. Frau Bella, geb. Hirschel, 2801 Sacramento St., San Francisco, Calif. Fred Adler u. Frau Frieda, geb. Katz, 620 XV 171 St., New Yorl; Sigmund Levi u. Frau Lea, geb. Adler, 2754 Grand Concourse, New York Tilde Löwenthal, geb. Adler 651 W 171 St., New York Moritz Weikersheimer, Aufenth unbekannt Max Weiker u. Frau Martha, geb. Metzger, Denver, Color. Erwin Levi i Fritz Loewenthal V Enkelkinder Hans Adler J GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 Weet 72nr* St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen (01 MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones , To any Cemetery in U.S.A. 720 Ff.Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL UEtiJMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockawayj FAr Rockaway 7-3100 Senator" to Fox for Gracie Fields; Hans Jacobi is with Lekser-United Artists cn his original new Tarzan yarn. SAN FRANCISCO New World Club of San Francisco Office: 1106 Eddy Street (WE 8824) Einladung zur General- versammlung Unsere erste Generalversammlung wird um Sonntag, 20. Februar, 2 p. m., im grossen Saale der "American Friends" 18.i() Sutter St., stattfinden. Wir ersuchen und erwarten auf Grund der Wichtig- keit dieser Versammlung, dass unsere Mitglieder vollzählig erscheinen. Tagesordnung: Tätigkeitsbericht des vorbereitenden Arbeitsausschusses. Ver- lesung der Vereinsstatuten, Beratung und Genehmigung. Rücktritt des alten Ausschusses mit anschliessender Wahl des neuen Vorstandes. Bekanntgabe der geplanten Veranstaltungen sowie des so- zialen Programms durch den neuge- wählten Vorstand. Ein Wahlkomitee wird gemeinsam mit den Mitgliedern die Nominierung des neuen Vorstanden durchführen. Nähere Details werden allen Mitglie- dern durch ein diesbezügliches Rund- schreiben noch bekanntgegeben werden. M. H. STATT KARTEN Für die vielen Beweise herzliche! Teilnahme bei dem Hinscheiden meines unvergesslichen Mannes und Vaters Walter Mulberg sprechen wir auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank aus. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: ILSE MULBERG geb. FLATAUER 119-20 Union Turnpike liew Gardens, L. I., N. Y. A.111 15. April 1943 starb in The- resienstadt getrennt von ihren Lie- ben, einsam aber nicht vergessen, meine liebe, gute Mutter Frau Mathilde Neuhaus geb. Soldin (fr. Hannover) im Alter von 73 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen Hans Neuhaus; 2, Healey Grove, Whitworth nr. Rochdale, Engl. Für die vielen Beweise aiit'riehti- tiger Teilnahme beim Hinscheiden unseres teuren Entschlafenen Salomen Strauss (früher Waehenbuchen) sagen wir auf diesem Wege herz- lichen Dank. Hedwig1 Strauss, geb. Strauss Hugo Metzger und Frau Lotte geb. Strauss Alired Sinn und Frau Hanna, geb. Strauss Pfc. Leopold Strauss 559" W. 164th St., N. Y. C. Am 25. Januar verschied infolge einer erneuten Herzattacke im Lebensjahre unser lieber guter Bruder, Schwager, Onkel u. Vetler Martin Schwarz (kr. Rexingen) Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : ERNST KAUFMANN und Frau Betty, geb. Neckarsulmer 4017 Kathtand Avenue Baltimore 7, Md. Am 25. Januar 1914 verschied nach langem Leiden im 77. Lebens- jahre unser innigst geliebter Gatte, Vater und Grossvater August Landsberg (früher Frankfurt/M.) Bertha Landsberg, geb. Menke 701 Franklin Watkins Glen, N. Y. Dr. Alfred E. Landsberg (zuletzt Italien) Fritz Landsberg, M.D. 801 Decatur Watkins Glen, N. Y. Lisbeth Landsberg, geb- Loeb Carl Peter Landsberg Evelyn Jane Landsberg Mein herzensguter Mann und Va- ter, unser lieber, guter Sohn und Bruder Walter Oppenheimer (früher Frankfurt am Main) ist uns am 26. Januar im Aller von 39 Jahren durch einen Unglücks- fall entrissen worden. Lina Oppenheimer, geb. Hirseh- sprung und Sohn Freddie Martin Oppenheimer und Frau Selma, geb. Berger Paul Oppenheimer (z.Zt. Army) und Frau Hilda, geb. saliner 5230 Dresel Av., Chicago 15, III. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPE1 200 W Bist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers Am 28. Januar verschied nach kurzer Krankheit unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgross- vaier, Schwager und Onkel Salomon Freibaum (früher Giershagen in Westfalen) kurz nach Vollendung seines 94. Lebensjahres. Wer den lieben Ver- storbenen gekannt hat, wird unser» schmerzlichen Verlust verstehen. Lee Freibaum u. Jeanette geb. Hagedorn (Jus Freibaum u. Ruth geb. Weiss Meta Freibaum Felix Nathan u. Regina, geb. Freibaum 7 Enkel und 4 Urenkel Aimiston, Als. Am Donnerstag, den 27. Januar 1944, verschied nach kurzem, schwe- rem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Schwie- gervater und Grossvater Siegmund Kulp (fr. Aschaffenburg a. M.) im 64. Lebensjahre. REGINE KULP JENNY NETZER geb. KULP ERNA KULP H. A. NETZER ALFRED NETZER 518 West lllth Street New York, N. Y. Am 23. Januar 1944 verschied im 55. Lebensjahr unerwartet an den Folgen einer Operation unsere in- nigst geliebte Mutter, Grossmutter, Schwester und Tante Marguerite Weil geb. Epstein (fr. Freiburg/Breisgau) In tiefer Trauer Paul und Hanna Schreiber, geb. Weil, ti549 Northumberland St. Pitlsburgh 17, Pa. Simon Epstein, Frankreich Für die vielen Beweise innigster Teilnahme; beim Hinscheiden unse- rer lieben Müller, Schwiegermutter, («ross mutter, Urgrossmutter und Frau Friedericke Gutmann geb. Kern sprechen wir allen unseren herz- lichslen Dunk aus. DIE TRAUERNDEN H IN TERBLIEBEN EN. Ali ihrem 81. Geburtstag hat. sich der sehnlichste Wunsch meiner lieben Frau, unserer innigstgelieb- ten Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Paula Kahn geb. Simon (fr. Da'vmstadt-Eberstadt)' erfüllt. — Gott erlöste sie von ihrem langen Leiden. Ihr Leben war Arbeit und Auf- opferung für ihre Lieben. Wir haben sie in aller Stille beigesetzt. In tiefem Schmerz: MAX KAHN JULIUS WURZBURGER und Frau IRENE, geb. Kahn HELMUT WURZBURGER iM-2.r) - 5Ist Avenue Jßlmhurst, N. Y. SIEGMUND ROTHSCHILD and Frau META, geb. Kahn 412 Neneca Avenue Brooklyn-Ridgewood, N. Y. LOTHAR ROTHSCHILD D.S. Army Am 27. Januar verschied uner- wartet mein lieber Mann, Vater, Bruder. Onkel und Schwager in firidgton, Maine Dr. Herman Loeb (fr. Bochum) In tiefer Trauer: SELMA LOEB geb. STEINBERG HILDEGARDE LOEB ROSA HAAS, geb. LOEB «Is Schwester 5 Taylor Stsx-et Bidd«• f<;>rd, Maine in 'flauer teilen wir mit, dass unsere liebe Mutler, Schwleger- i>,i>! Grossmutter, Frau Elise Schlächter geb. Sonnheim früher Meisenheim-Köln im 75, Lebensjahre in Theresien- stadt verstorben ist. Jacob >i. Grete Ruth Schlachter, geb. Blum Henry Schlachter, Newark, N.J., Milford Ave. 53 Georg o. Selma Meyer, geb. Schlacht er, Theresienstadt PRO LIBERTATE . Tieferschüttert teile ich hierdurch Verwandten und Freunden mit, dass mein geliebter Junge Pvt. Otto W. Steinberg am 6. Januar 1944 in Italien für seine neue Heimat gefallen ist. Eva Hartwig, geh. Steinberg Erni Steinberg Harold Hartwig Familie Nachmann Buenos Aires, Argentinien 4100 - 43rd Avenue Long Island City, N. Y, Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, welche uns in so reichem Masse aus Nah und Fern beim Verlust unsere* inniggeliebten einzigen Kindes Pvt. Werner Cahn zuteil geworden ist, können wir nur auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aussprechen. In tiefstem Weh: Sigmund Cahn ued~ Frau Ida, geb. Marx (früher Bonbaden bei Wetzlar) 75 Fort Washington Ave., New York City Tieferschüttert erreichte uns die traurige Nachricht, dass mein geliebter Mann, unser guter Vater Julian Levy früher Marienwerder, Wpr. am 28. Juni 1943 im Alter von 69 Jahren verschieden ist. Livia Levy, geb. Sina Cpl. Eric Leonard Marga Leonard 5114 Woodlawn Ave., Chicago 15, III. Besegneten Alter von last 68 Jahren ist in Capetown unser lieber guter Vater, Crcssv sie x* und LJrgrossvater Herr Berthold levi (früher Düdelsheim, Oberhessen) nach kurzer Krankheit sanft entschlafen. 4 Warrenton Court Selma Münz, geb. Levi Eraest Stern und Frau Grete, geb. Münz Max M. Stern Siegfried Levi und Frau Selma, geb. Waller Hildegarde Levi Pvt. Paul Levi, U.S. Army Max Levi u. Frau Regine, geb. Halberststadt Fred Levi Vredehock Avenue Capetown, S. Africa 701 West 1 79th St. New York City 600 West 1 42nd St. New York City Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anlässlich des Hin- scheidens unseres lieben Vaters und Grossvaters Herrn Leopold Halberstadt früher G!aube>g, Oberhessen sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Insbeson- dere Herrn Rev. H. Grunewalds Herrn Dr. L. Landenberger, Herrn Dr. L. Rothschild, Herrn Oberkantor R. Cohn, Frau E. Fenchel und den Abordnungen der Immigrant Jewish War Veterans für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeiern unseren tiefgefühlten Qank. 600 West 1 42nd St. Max Levi u. Frau Regine, geb. Halberstadt New York City ' Fred Levi 49 Elm Street Dir. Joseph Halberstadt und Frau Milly, Malone, N. Y. geb. Goldschmidt Johro Michael-Halberstadt Am 21. Januar verschied nach langer Krankheit im Aller von 74 Jahren mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater und Gvossvater, Leopold Stein früher Beckum, Wests. In tiefer Trauer: Netti Stein, geb. Moses, Sa« Paulo, Braz., Cai-xa Postal 3282 Alfred u. Ida Windm uelltr, geb. Stein, Glen Allen, Va. Hermann und Friede! Stein, geb. Eichengruen, Sao Paulo, Braz. Dr. Karl und Marta Reinsberg, geb. Stein, Mohawk. N. Y. Tea Blumenthal, geb. Stein und 6 Enkelkinder Heute früh verschied unerwartet nach kurzer Krankheit mein gelieb- ter Mann, unser lieber Vater Max Loewenberg (früher Göttingen) im 63. Lebensjahr. In tiefer Trauer: ROSA LOEWENBERG, geb. Blumenthal «)7 West IM st St., N.Y.C. RUTH LOEWENBERG HERBERT LOEWENBERG «1. Frau SH1RLEY ANN, geb. SU« Tief erschüttert teilen wir hier- durch mit, dass am 8. Januar 1943 unsere gute Mutter, Schwieger- mutter und Tante Frau Rosa Frankenburger geb. Loewenthal (fr. Thfingen) im 71. Lebensjahre in Theresien- stadt verschieden ist. Wer ihre seltene Güte kannte, kann unseren Schmerz verstehen. In tiefer Trauer: Julius Frankenburger u. Frau Mar- got, geb. Goldmann, 5470 Harper Ave., Chicago 15, III.; Moritz Fran- kenburger (Aufenth. unbek.) ; Cilli Frankenburger, Theresienstadt; Lissi Frankenburger, Würzburg; Julius Loewenthal und Familie, Buenos Aires; Max Schuster und Frau (Aufenthalt unbekannt). Plötzlich und unerwartet starb am 15. Oktober mein lieber Mann, unser guter Vater Salo Priester (früher Gleiwilz, O.-S.) Marta Priester Kurt und Ilse Priester Erich und Lotte Manneberk geb. Priester 2a, Graven St., Prahran Melbourne, Australia HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiien zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch- Jüdischer. Gemeinden 1018 PROSPECI AVE., BRONX, N. 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Ja, ich stimmte zu, dass Söhne Amerikas an die gefährlichsten Stellen des Schlachtfeldes gestellt wur- den, wo der Tod fast sicher war, als die Lage es erforderte. Warum ? Wofür 7 Wie kann ich das verantworten ? Warum weinten die Mütter über meiner Hand und riefen den Segen des Himmels auf mich herab ? Weil sie des Glaubens waren, dass ihre Söhne für etwas starben, das über das sichtbare und greifbare Ziel des Krieges hinausging." Der Präsident warnte vor der Gefahr neuer Kriege. Die Kriege werden immer blutiger. Alle Kriege von 1793-1914 zusammengenom- men haben sechs Millionen Men- schen das Leben gekostet. Der eine letzte Krieg hat acht Millionen ge- tötet. Der Wunsch dieser acht Mil- lionen Menschen sei: Nie wieder Krieg. Ihr Testament sei: Ein Bund der Nationen. Sass Wilson auf dem berühr- ten Pferd Rosinante und irrte er als ein neuer Don Quichote durch die amerikanische Landschaft, zwi- schen diesen Bergen, auf diesen Ebenen und Sandflächen mit Kak- teen, um seinen Gaul gegen Wind- mühlenräder zu treiben, die ihn in die Luft werfen mussten ? So sah ihn die Masse der Kritiker im Lande, der Professionellen und Routiniers, sie hofften solch Schick- sal für ihn. Aber so sieht immer der Be- schränkte und Gottverlassene den Besseren, den er nicht erträgt. Er war in Europa gewesen und hatte gesehen, was sie alle nicht ge- sehen hatten, den eisigen, verschlos- senen Deutschen Grafen Brockdorf- Rantzau in Versailles, die Spiesser- figuren der Müller und Bell, wie sie mit Rache im Herzen und nur der Gewalt weichend, unterschrie- ben, entschlossen, ihr Wort zu brechen. Er hatte den glühenden Hass des alten Clemenceau gese- hen, dessen Land die Deutschen dreimal in einem .Jahrhundert ver- wüstet hatten. Er kannte die gren- ENGLAND-PAKETE Rationierte Lebensmittel (ohne Punktabgabe) Besicht. Sie unsere Ausstellung! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schriftl, u. teiei. Bestellun- gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Bei Nichtankunft Geld surfick Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto. Verp, Versich., 1 Pfd. Pakete bereits ab........... 5 lb. Pakete bereits ab 1 $3 85 FRED REIS 11 West 42nd St., Roorn 1312 PE 6-0427 Lic. No. 299289-BE Täglich 9-6; Samstags 9-2 Uhr Brasilianische Vertretung Agencia Brasileira de Assinaturas Sao Paulo, Brasil, Caixa Postal 226-B Uber 3 Jahre versenden wir zufriedenstellend Pakete nach England ab $2.75 Rat. Lebensmittel ceupon- frei. Versand n. Palästina wieder mögl. Preisliste a. Wunsch kostenlos. NEW WORLD TRADING CO. 233 W 42nd St. - Tel.: CH 4-3133 ENGLAND-PAKETE und nach NORD-AFRIKA altbew. u. unerreicht in Preis n. Ausw. 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Aber das wollten sie nicht glauben. Diese Furcht konnte ihnen nach dem Sieg von gestern jetzt schon garnicht kommen. Und von Verantwortung für die Mensch- heit war weit und breit nichts zu sehen. Für was hielten sie Riesen Wan- derredner aus Washington mit sei- ner Propaganda für einen Völker- bund ? Er wollte sie an das Schick- sal unbekannter ferner und ver- drehter Völker binden. Aber man war ja heilfroh, von diesen Völkern kaum die Namen zu wissen. Er hielt sich stark. Er wurde während der Reise sicherer. Wie notwendig diese Aufklärungsfahrt war. Mag der Vertrag auch Pfusch- werk sein, der Völkerbund wird al- les wieder gut machen. Seine Kopf- schmerzen wurden greulich. Dr. Grayson konnte ihm nicht helfen. Er musste seine Stimme furchtbar anstrengen. Eine böse Nachricht kam aus Washington: Sein Mit- arbeiter Lansing hatte verlauten lassen, er sei keineswegs ein An- hänger des Völkebundgedankens. Es liess Wilson fast zusammensin- ken. Dieser Mann stand in Paris neben ihm. Er hatte offenbar auch in Paris seine Arbeit hintertrieben. Ja, man hatte keine wirklichen Helfer. Im Colliseum von St. Louis, in Des Moines, Montana, im Staate Washington, Utah, Kalifornien. In Los Angeles löste seine Botschaft Stürme der Begeisterung aus. Die Masse begann mehr und mehr auf ihn einzugehen. Sein Erfolg alar- mierte die Gegner. Er hatte schon vor nach New England zu gehen, um Lodge in seinem eigenen Be- reich zu schlagen. In Denver war er ganz auf der Höhe. Er hielt eine Morgen- ansprache und erzählte von Frank- reich und wie er einen Soldaten- friedhof besuchte und den Wald der Kreuze sah. Er erhob das französische Volk, das durch Ame- rika wieder befreit worden war. "Es gibt ein Ding, zu dem das ameri- rikanische Volk sich immer wieder er- hebt und wozu es seine Hände aus- streckt: Zu den unvergänglichen Wahr heiten der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Friedens. Wir haben uns zu diesen Wahrheiten bekannt und lassen uns von ihnen führen. Und so werden wir die anderen Völker auf die Wiesen und Gefilde, des Friedens geleiten, eines solchen Friedens, wie ihn die Welt nie zuvor geträumt hat." Da kam man nach Kansas. Am Nachmittag hatte Dr. Grayson noch unterwegs den Zug halten lassen, weil der Präsident einen Spazier- gang wünschte. Man ging eine Stunde über die Felder, es war Herbst, völliger Frieden, eine wun- derbar weiche Luft wehte. Als man wieder in den Wagen klet- terte, fühlte sich der Präsident sehr erfrischt, und beim Abend- essen war er fröhlich und aufge- räumt. Aber in der Nacht klopfte er an die Tür des Abteils von Frau Wil- son, und dann sass er stundenlang auf seinem Bett, sah verfallen aus, hielt sich den Kopf und ächzte leise. Er klagte über unerträgliche Schmerzen. Man konnte ihm nicht helfen. Er suchte sich zu erheben. Es ging nicht, er war zu schwach. Man alarmierte den Sekretär des Präsidenten und beriet. Man fuhr noch nach Wichita. Er machte eine letzte Anstrengung, er rasierte sich noch, aber dann konnte er nicht mehr stehen. Die Journalisten schwirrten an die Telefone. Der Präsident war zusammengebrochen. 1700 Meilen fuhr der Zug in 48 Stunden zurück nach Washington. Am 28. September hielt der "May- flower" in Washington. Wilson konnte noch aufrecht auf der Union Station zu seinem Wagen gehen. Erst nach Tagen offenbarte sich SOLDATEN-PAKETE VERSAND NACH DEN CAMPS UND ÜBERSEE • Auf Wunsch in Blechbüchsen verpackt • Hardcandies, Makronen, Cookies, Lebkuchen, Tafel-Schokoladen (Mocca, Milch, Bitter und Bittersweet) und andere geeignete Artikel nach Ihrer Wahl. PRALINEN — BONBONS Home-made nach europäischem Geschmack in grosser Auswahl. 200th St. Marzipan-Kartoffeln und -Stangen, Nugat Trüffel, Chocolate Dragee ge- mischt, Pischinger Törtchen, Eier- Cognac, Boonekamp, echt. Himbeer- saft, etc. I72ndst. ANCA CHOCOLATES 4752 BROADWAY Ecke Dyckman Street Tel.: LO 7-0033 A. 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Im College gibt sie Gesangsunterricht und tritt dann kurze Zeit im Vaudeville auf. Ihr Radiodebut machte sie als Mit- glied eines Konzert- "und Radio- Mädchentrios. Ihre ungeheure Popularität, ebenso wie ihr Erfolg, ist mit schwerer Arbeit bezahlt. Sie steht jeden Morgen um 7 Uhr auf und arbeitet bis lange nach Mitter- nacht. Ihr Tagewerk beginnt da- mit, dass sie ihre kleine sechsjäh- rige Tochter für d^ Schule fertig macht. Marcia Cole HaAvley, ge- nannt "Mickey" oder "Ming", geht jetzt in die zweite Klasse des "Friends' Seminary", einer Qua- kerschule in New York. Wenn Adelaide Hawley nicht für die Wochenschau spricht oder am Mi- krophon ist, dann sitzt sie an ih- rer Schreibmaschine oder geht durch die Stadt, um all die Neuig- keiten zusammenzutragen, die die Frauen Amerikas aus der Metro- pole hören wollen. Zwischendurch spricht sie bei Banquets und in Frauenclubs, bei Modeschaus und sozialen Veranstaltungen. Sie ist Vize-Präsidentin des 'Town Hall Club und seit kurzem auch die Vor- sitzende seines "Servicemen's En- tertainment Committee". 'Think of the Boys" Bei diesem Punkte angelangt, unterbricht Adelaide Hawley das Interview und stellt nun ihrerseits ein paar Fragen. Ueber den "Auf- bau", über den New World Club, und schliesslich auch über "Our Boys' Club", von dem sie bereits gehört hat. Kann sie. möchte sie wissen, etwas für diesen "Boys' Club" tun 1 "Ich möchte meinen Hörern gern etwas von dieser Or- ganisation erzählen," sagt sie, "denn noch ist viel zu wenig be- kannt über die Teilnahme der jungen Immigration an der Kriegs- anstrengung dieses Landes." Und der Berichterstatter darf jetzt den Bleistift niederlegen und die eigene Geschichte erzählen. Die Geschichte einer Gruppe von Im- migranten. die durch ihre Teil- nahme an der Kriegshilfs- und Wohlfahrtsarbeit automatisch hin- einwächst in die amerikanische Umwelt, und die ausserdem ein so grosses Liebeshilfswerk wie den "Our Boys'' Club" schon aus eige- nen Kräften erhalten kann. Vera t'raener. Am Samstag, 5. Februar, vorm. 9:30, spricht Adelaide Hawley über WEAF in New York über "Our Boys' Club'". Was die Schnittmuster erzählen Das Schnittmustergeschäft er- lebt hier eine ungeheure Blüte, und die verschiedenen Häuser wett- eifern in "Special Designs". Bei "Vogue" sehr hübsch ein kurzes, tief dekolletiertes Abend- kleid mit breiten Achselbändern und grosser Schleife am vierecki- gen, vorn gerafften Ausschnitt. Ein kleiner Bolero mit kurzem Schalkragen und dreiviertellangem Aermel verwandelt es in ein Nach- mittagskleid. Ebenfalls sehr hübsch ein ganz leicht zu machendes soge- nanntes "Jumper—kleid mit schrä- ger Rückenpartie, die in eine weiche, auf der Hüfte gebundene Schleife ausläuft. Die Abendklei- der, sowohl mit kurzem wie auch mit langem Rock zu tragen, haben tunikaartige, enganliegende Ober- blusen mit tiefer Taille, oft mit grosser Schleife im Rücken, und sind fast ausnahmsloss ärmellos. Manche haben einen kleinen, knapp über die Schulter fallenden Volant. An den kleinen, einfachen Tages- kleidchen, ebenso wie bei den Jacken, fällt die besondere Vgr- arbeitung des Sattels auf, der, zu- sammen mit den hoch aufgesetzten Taschen, in diesem Jahr die Schul- terlinie sehr stark betont. Für die Jackenkleider vorgesehen ist die Verwendung grosser Zierknöpfe', die diesmal überhaupt unerlässlich scheinen. Bei "Butterick" ebenfalls viel Schleifen, d. h., geraffte Oberteile, die hoch über der Brust in eine grosse Schleife zusammengenom- men sind. Viele Modelle sehen die Verwendung von swei verschiede- nen Materialien vor. Die "shirt- waist dresses" sind entweder vorn oder seitlich durchgeknöpft und Reparaturen an HEMDEN Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman > ANNAHME: 6-9 p.m. Wochentags 5-8 p. m. Samstags 1-4 p. m. Sonntags _Versand n. ausserhalb u. New York* -HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts. Feinste Wiener Massarbeit. cJli i i'l ^JLork'sh tos) 77 W. 47 Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station Zum Artikel über Grete! Kitzinger Der in unserer letzten Nummer veröffentlichte Nachruf auf Gretel Kitzinger wurde irrtümlich mit Max Grunewald als Verfasser ge- zeichnet. Wie uns mitgeteilt wird, wurde der Artikel von Gisela War- biirg- Wyzmiski geschrieben, Herrenwäsche Spezialität t , Herren- ; Y Nachthemden r ! V (moderne Style«) 'i ih Pyjamas Oberhemden LUXOR Shirt Co. STEVEN LANGGUT 311 w. 97th ST. MO 2-2365 Gute Bezugsquelle f. 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AC 2-5207 auch diesmal wieder am Hals« offen und geschlossen zu tragen Hier werden die klassischen Liniei eingehalten, wobei die sogenannt«| "club neckline", die mit einer Patt< etwa in der Höhe der Brust ab schliesst, nur für grosse, schlank«! Figuren zu empfehlen ist. Auel bei "Butterick" Jumper, hier z. T mit erweiterten Schultern. Nebei den kurzen, stark taillierten Jäck chen, die praktisch zu jeder Ge legenheit getragen werden können hier einige "Redingotes", die, ein farbig gemacht, eine angenehm« Ergänzung unserer bunten "prints' sind. Einige haben lange, herren artige Revers und Gürtel ander< sind kragenlos und vorn in del Taille mit grosser Schleife zusam mengehalten. UNSitt Blumenkohl a la Romagna Man zerpflückt den Kohl in k-lein Röschen, kocht ihn ein paar Minu t:en lang in Salzwasser und lässt ihi dann gut abtropfen. In eine Brat pfanne wird etwas Oel gegeben, ein oder zwei Zähnchen Knoblauch und etwas gehackte Petersilie. Wenn] das Oel ganz heiss ist, werden die Kohl röschen hinein gegeben und leicht angebräunt. Dann kommen ein paar Esslöfsel Tomatensauce darüber und kurz vor dem Anrichten geriebener Käse. — IHR Schneider ^ HERMAN KOPPEL 580 WEST lfilst STREET - N.Y.C. Tel.: WA 3-3570 KAUFE und VERKAUFE GETRAG. ANZÜGE - MÄNTEL in best ei' Ordnung; in allen Karben u. Grössen; billigst Neu-Anfertignngen - Änderungen L WEIN ... WIEN I liefert FEINSTE MASSARBEIT für Damen und Herren. Erstklassige Stoffe immer vorrätig. 214 W. 79. Str. Call: SC 4-7621 Änderungen preiswert _ DAMEN-SCHNEIDER WALTER BÜCHLEB (fr, Wien, Rotenthurmstrasse) FRÜHJAHRS Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. BERNHARD RL0CH früher Offenbach/Main Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Aenderungen Neue Adresse: 560 W. 163. Str. Apt. 22 (Cor. B'way) Tel. WA 8-4948 Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. 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Der Arbeiter in der Wehrindustrie braucht es, der Soldat und der Ma- trose brauchen es, für die Verwun- deten braucht man es in den Kran- kenhäusern. Öev vön seiner Trup- pe abhanden gekommene Soldat kann sich dank seiner "IC-Ratio- nen, die in Zellophanpapier einge- wickelt sind, zu dessen Herstellung gleichfalls Glyzerin gebraucht wird, am Leben erhalten. Deshalb muss jeder Tropfen Abfallfett ab- geliefert werden. Werfen Sie ja Stein Abfallfett fort! Merken Sie sich die Richtlinien für die Fettsammlung, in New York: Sie erhalten mr das abgelieferte Fett nicht nur Bezahlung, sondern auch Lebensmittelmarken. Es wird gebeten, folgende Regeln zu be- achten : 1. Liefern Sie nach Möglichkeit bei Ihrem Schlechter nicht unter einem Pfund Fett ab, wenn er auch ein halbes Pfund annimmt. 2. Füllen Sie das Abfallfett in sau- bere Behälter, doch benutzen Sie weder Gl*«- nfK'h Papier-Behälter. 3. Sie»- br»ucke»n dae Fett, das Sie sam- meln, nicht bei kaltem Wetter im Kühl- et Krank aufheben. Stellen Sie es An irre »Kleinen k füllen Ort. Wenn es zu war» steht, wird es ranzig, verbreitet einen enawgenehmen Geruch und «etwas v-en seinem Glyzerin-Gehalt Jgrehf Verlo- ren. Nochmals: Schütten Sie auch nicht das kleinste Tröpfchen Abfallfett -fort, eeibet wenn es sich zum Kochen und Becken nicht mehr eignet. 4. Liefern Sie das Fett möglichst am Anfang der Woche bei Ihrem Sctliäch- ter all, da er am Wochenende zu be- schäftigt ist. Beitrag zum 4. War Bond Drive Jeder will sicherlich jetzt War Bonds und Stamps kaufen. Hier eine interessante Anregung: Im 'Pelzmodesalon Steinfink, 250 West Alst St., Ecke Broadway, ist jetzt die gegebene Gelegenheit für den Kauf eines Pelzmantels. Norma- lerweise muss jeder beiv Einkauf eines Pelzmantels Luxus-Steuer be- zahlen. Pelzmodesalon Steinfink jedoch gibt jedem Kunden die be- zahlte Luxus-Steuer in War Bonds e4er Stamps zurück. Dieser War Bond Drive findet von Montag, 31. Januar, bis Sonnabend, 12. Fe- bruar, statt. Als offizieller War Bond-Verkäufer wird Ruth Parsey im Pelzmodesalon Steinfink anwe- send sein. Riveinvoiit Park Sanatorium in Miami Das Htrerntmt Ptrk Sanatorium in Miami, Florida, erfreut sich sei- ner vierten, erfolgreichen Saison linier der Leitung des bekannten Wiener Arztes Dr. Sanol Beer. Für Besucher von lliami, die einen m- h'isen l'-latz suchen, der itinen Erho- lung. Behandlung' und Regelung' der Piiit bietet, ist Rivermoni Vark der idealste Ort, wo sich Wiirme, Sonne, g'ule Nahrung, tropische Umgebung lind nicht zuletzt herzliche Gastlich- keit. vereinigen, um die Besucher froh und gesund zu machen. Alle näheren Auskünfte im New Yorker Office "Atlantic Lloyd Ltd.", Tel.: B-R 9-1161. —On Pay Day, Buy Bonds— Oer Kiew World Clnfo, Inc., Ist rlur wmtllvhe Verkaufsstelle für War lioiids. Art Events ] By BEN BINDOL ! Art of War Invades Museum Maueuver Models created by N or in an Bei (Leddes for Life Magazine are shewn at the Museum of Modau Art (11 W 53rd St.). This represents the latest in a series of exhibitions directly re- lated to the war, shown by the museum during the past two years; The certainly most fascinating part of this oxhibition—to children and to the hidden child in every adult alike—is the large model cf a wooded terrain in which an in- vading army makes an assault upon a river defense line. Day by day model makers of the Geddes Organization will—under the eyes of the spectators—complete this special model with its thousand soldiers, hundreds cf miniature tanks, jeeps, trucks, command cars, boats, modeled to scale in exaet de- tail, of Sterling silver. It it- the most exaet three-dimen- sianal portiMiture of realitv in mini- ature ever attempted. Admirable artisanship was at work, accorn- plishing a kind of gigantie toy for soldiers. useful in planning real warf are, and handy as models for photogtaiphs depicting the phases of real warfare. Many largo photo- g'raphs in Ihis labyrinthie show gainsay—even (losely scrutinized— the fact th-.il they were taken from tho.se models, not: from actual war sceiies. Allhough hifi'h-ly imteresting and edxicational, this show.. in its naturalistir arid realistie tend'-eneies, seems to corilradict the spirit of a museum hat in its t-ile accents a quie different airn. In ?:n ad.joining roorn, Kifdit New \ eyulKll i«ens are exhibited for the fivst t imc. Ovily three—.1. Redwond's "Nicht Scene." II.mikI W«rÄ«nV< "Mu- sical Sriuash" and Stel'n's "Facto- ries." deine 191S—are eonsiderable additions to the museum's perma- nens collection. Winding ones way to the joyful Children s Circus where enchantei tots play artist, in their excitement splashing colors not enly on sheets of paper but also on their hands, faces and clothes, one comes across a small exhibit of photographs that —threugh their excelkncy—make one stop and wonder. "Moonrise, New Mexicos 1924 by A. Adams, "Sanddunes" by E. Weston, 1936, "Rowing- Home" by T>. F Emerson, 1886, challenge the currency of the well-founded assertion that phe- tography is a craft, not art. The summit seems reached with Alfred Stieglitz' "Nine Equi valcnts," 1921 to 1928. This lovable pioneer of' modern art who recently celebrated his 80th birthday (bel-ated con- gratulations!) disclcseshisthoughts on the making of "precise Photo- graphie images to express emo- tional experienee" in a letter to R. Child Beyley, 1923, as follows: "I wanted to phetegraph clou-ds to find out what I have learned in 40 years ab out photography. Through clouds to put down my philosopfiy of life—to show that my photographs were not due to subj^ct-matter nor to special Privi- leges—clouds were there for every- one—no tax on them yet—free." The same losty philosophy of life and art prevails at Stieglitz' "An Awertveii i*lne«*" (509 Madison, Ave.), where new paintings by (ieornia O'lveeffe, Iiis v ife, are currently ex- NIERENDORF WE BUY GERMAN "DE6EMERATED" ART 53 EAST 57th STREET. N. Y. PRIVATSAMMLER VERKAUFT PREISWERT gute Ölgemälde französisch, u. deutscher Meister des 19. Jahrhunderts. Offerten unter M. C. 549-M. Wir wollen Trost senden Die HeraiisiiilirUiig der Juden -miß Ufr H f! h-r-lv iicclifscliiift in <1<- n euro- liäischi'ii Ländern ist das Ziel ler sntssf# I!v11 im«xiiktion des Prä- shlenti'ii. Bis zu seiner KrreichmiK' eilt es, den Naar.l-0|>ferii Xahruiis; und lieilniittel zu bringen, dnailt .sie den Tay der Befreiung; erwarten können. Wir .Inden, die wir der Na*i-Hiille reeht/.Htis entkommen konnten, wollen den Brüdern in iNiit und INend Brillier des (ilüekes sein. Die ma- terielle Hilfe ist ein tiel»et der Stunde, unser inoraliselier Beistand aller ein Werk an der Zukunft der .ludeiilieit. Die verfolgten und Imiigprnden .luden drBI»eii l»r#«eben Zuversleht und Kraft, hin durchzuhalten. Mas bevorstehende Pessaelifest wird in ilmen die I rinner,,ny an die «rosae jüdisehe Oesekielite waehrufen, ihre rellm'oHe Tradition und ihr <lozz,otli für unsere Brüder n«d Schwester* aufKiibriiiReiirf "Aufbau" fühlt sein Becbt und sei in- I'II lebt, unter seine« Frenn(l«a ,in Amerika, Kauaila Ond der übrigen Welt für dieses Werk zu werben. Alle Spenden sind an den "Aiifbrni" (($7 West 44tb St., New York IS, X. V.) zu «wenden. Aueh die kleinste <«abe wird zur Nolidarixclien Mani- festation der Verbundenheit zwiwelien Juden drinnen und draussen, It t^efans'enwehaft und 1« Freiheit, in Flend und Im tilürk. Helft dem tlnited Jewhfli Appeal $ind Ihr helft dem stanzen jüdlselien Volk. ' End of Season Sale Mäntel - Kostüme - Kleider; ( Aueh in diesem Jahre veranstalten s wir unsern Inventur-Ausverkauf. 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Roman Vishniac, with a keen eye for the picturesque, has photographed that type of Jewish life in Poland which is now near-to extinetien. It is a wretched life of poverty, squalor and narrowness that nevertheless today must look like a lost paradise to the untold hundredthousand innocent xdetims of Hitler's craze. One diseevers contentment, satisfaction and rap- ture only in the faces of children at play or studying in Rheders and Yeshivas, and in the faces of men and patriarchs at prayer in synagogues. All in all: sombre, deeply movin.? obsequies of histcric value. 1 Kunstführungen des Z 1 "Aufbau" 1 W Im Rahmen der vom "Auf- W W bau" veranstalteten, unter der D W Leitung von Betty Braudels W W stehenden Kunstwanderungen W W finden folgende Führungen W W statt: W f§ Samstag, 12. Februar: Atelier- W | besuch bei JENO ,IL'8ZKO| W ("Wie entsteht eine Skulp- Z M- tur?"). Treffpunkt: 3 p. m., W W 54 West 74tb Street, N. Y.C. W W Diese Führungen sind im- M M entgeltlich. Um Anmeldung bei W 1= dem Sekretaiicit des "Aufbau", W = wird ersucht. = The Fitih Column (Continued from Page Seventeen) col umnist. In one letter, dated October 12, 1938, he wrote: "... I would have replied long ago but as you may have heard, I have been more than busy fighting a par- liamentary el-ection, but what is muck more important, have won it. 1 seilt details of the flght to Cleorge Deatherage and also to James True a f'ew days ago." Seth Deetherage and True are now .uAder indietment. Bea-mig%, writes that the fight was a touM one but he won in spite of the "Judaic demoeraey under which w.e suffer in Rhcdesia as in other Kosher countries." He also pre- dicts that Nazism would eome to the United States when "acute suffering" begins there. The letter, too long to quote in its entirety, though most revealing winds up with this significant statement: "Tiic time is more than ripe in the (T.H.A. for sorne rieh industrialist to come forward and finance f!eorg-e Deatherage and your excellent movement." This letter was written in Oc- tcber, 1938. Ten months eärlier, ('. F. Ingalls of San Francisco— who was ordered out of the Wes- tern Defense Zone shortly after America entered the war—penned a lengthy letter to Deatherage in which he reported that Baron Man- fred von Killinge", the German Consul, had given a banquet in Beamish's benor in San Francisco, on January 15, 1938. In the same city, he conferred at length with the Japanese and Italian consuls. Addressed Nazis in Munich Beer Ha« In Los Angeles he made his headquarters at the German House and addressed several Japanese and Bund meetings. He was also one of the featured speakers at one of the mammoth rallies held by the New York Bund in Madison Square Garden. Everywhere he boasted of the fact that he was a close frifcnd of Hitler since the Munich Beer Hall days, indeed the London Times of January 20, 1923 reported: "Henry Beamish, said to he an: Eiigiish miner, addressed a me-eting of the Bavarian Faecistl on Thurs- day night. He said he was greatiy imnressed with the organizatten, and was returning to England With the idea of startine a similar Or- ganization." At that time, however, Buamisti's Organization in England "The Britons" was already funetioning but until then it was merely aiiti- Semitic. After the Munich speech, however, it followed a strong fas- eist pattern. Beamish's London Publishing venture became an af- filiate of Theodor Fritsch's "Ham- mer-Verlag" which put out the German version of the forged "Protocols of the Eiders of Zion" while Beamish published the first English edition of the hoax. A letter written by Beamish in Germany on December 22, 1936 to Robert Edward Edmondson—who is also u.,der indietment in Wash- ington—shows that the dean of international anti-Semitism was also in toueh with Boris Brasol the White Russian, who was responsi- ble for the first printing of the "Protocols" in the United States. One of the letters in the Beamish dossier indicates that "Lizzie" Dil- ling was not unknown to him and that she had attended the "World Service" Conference in Erfurt, in 1934. Her writings were eon- sidered "most valuable to the Cause" by Goebbels' benehmen. Now that Beamish is at liberty again, he will search for ways and means to resurrie contact with his friends in the United States and other countries. Saison-Ausverkauf VERSÄUMEN SIE NICHT DIESE GELEGENHEIT KLEIDER ZU TIEF HERAB GESETZTEN PREISEN 819 Amsterdam Ave. Ecke 100. 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A 4-7 p. m.: Indoor Tennis Monday, February 7: 8-9 p. m.: Interviews concerning Sport at the Cluboffice. 9 p. m.: Monthly meeting; of the Soccer group at the Cluboffice. Tuesday, February 8: Frora 8:30 p. m . l'ing-l'ong (de- tails below). Wednesday, February 9: From 8:30 p. m.: Bowling (detail« below). From 8:30 p. m.: Ping-Pong. Our Junior fioalio of the first team, Martin Rarimofsky, jniiicd the IT. S. Navy last weck and w<» all wish him tln1 best of lurk for Iiis f uture. Indoor-Tennis Every Sunday from 4—7 P. M. at the Armory, IßSth St., between Broadway and Kl. Washington Ave In Charge: I red I.lehan, LO 7-1-43 Ping-Pong Everv Tuesdav and Wednesday, from 8:0 to li:00 p. in., at llie Cltibliouse of the W. B. l'\, ltt-. Sl. corner Amsterdam Ave. Kive table« are available for the en'iie evening Uuests are welcome. In Charge: Rudy l"erry. Bowling Every Wednesday from 8::j0 p m. at the Nicliolas Bowling l'ai lor, St. Nieholas Ave., between 17i)th and 180th Streets, upstaira. All friends of the bowling spot t, ladies inchided are invited. In eliarge: Willy Kasel, 2 f'inehurst Ave.. Apt. K-8. New York City. KOSTENFREIES ENGLISCHES SEMINAR Veranstalter: New World Club in Zusammenarbeit mit dem American Institute of Modern Languagcs Neuanmeldungen können nicht mehr angenommen worden. Nur die- jenigen, die sich bereits im Laufe der letzten Woche mündlich oder schriftlich gemeldet haben, werden gebeten, zum EROEFFNUNGS- ABEND zu kommen. Vorbesprechung und Gruppeneinteilung. Ort: HOTEL DIPLOMAT. 108 West 43rd St., N. Y. C. Zeit: DIENSTAG, 8. Februar, 8:30 p. m. Wichtig für alle Bondzeichner! Hauptannahmestelle: New World Club, Inc., "Aufbau", 67 West 44th Street Um allen Mitgliedern des New World Club und Le- sern des "Aufbau", die in Washington Heights wohnen, den Erwerb von War Bonds durch den "Aufbau"-New World Club zu erleichtern, haben wir Elizabeth's Book Shop, 4236 Broadway Welo Camera Exchange, 4144 Broadway bevollmächtigt, Zeichnungen entgegenzunehmen. Wir bitten dringend alle unsere Mitglieder und freunde, die direkt für die in den verschiedenen Stadtteilen verteilten Ver- kaufsstellen des Treasury Department tätig sind, nicht zu ver- gessen, auf dem weissen Formular in die letzte Linie auf Ab- schnitt 2 die ihnen nahestehende Immigrantenorganisation oder den Immigrants' Victory Council einzuschreiben. Nur so wird ihre Zeichnung auch der Gesamt-Immigration gutgeschrieben werden. Attention, Junior Booters! We are now in the middle of mir leiiRue eomjietition. and our two Iva ihm have it in them to eome oul on top. Kvery i>oint from now on Im* a liearliiK on tlie final stanilims of our team#. The Army Im asaln makinK inroads and takiny »war «nr ffood first team Roalle Ilaron. The hole inust l>e plugKed! There are also Rome otlier i»o»ltions oven on hoth teams. I><) not fall to liriiiK all your friends playlner on your liiRh seliool teama and who have not HlK'ned up yet to the Sport Flelil or to our Monday evenins meetliiK«. AVe need more experleneed players. Help ui» mnkr our two «well junior team# stroneer! Real, Jr., Mmancrr. Frauen-Gruppe | Chairman: l)r. Hertha Nathorff Executive Sccretary: Vera Craener Busy Bee Ltge Frau Louise Schwarz. Ass.: Frau Clara Lowenstein. Achtung! Neue Adresse: 1010 Park Ave. (Ecke 85. Str.) Wir treffen uns nach wie vor regel- mässig am Montag abend um 8, aber nicht mehr, wie bisher, im Hotel Em- pire, sondern von jetzt ab im Hause des "International Study Center", 1010 Park Ave., d. h. im alten Friendship House. Am Montag, 7. Februar, findet eine kleine "Housewarming Party" statt, zu der alle unsere Freunde herzlichst ein- geladen sind. Wie bereits bekanntgegeben, bereiten wir einen "Baby Shower" für "Bundles Cor Ameriea" vor und bitten hierfür sehr um Spenden in der Form von Babysachen oder Materialien, die in un- serer Arbeitsstube verarbeite,! werden können. Wir brauchen auch dringend neue Helferinnen. Bitte, sagen Sie es Ihren Freunden. Wer keine Zeit hat, am Abend zu uns zu kommen, kann sieh die Arbeit von Frau Louise Schwarz, tild W. 82nd St., abholen. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller, Wer von dieser FAnrichtung Gebrauch zu machen wünscht, wird um rechizei- tig-n telephonischen Anruf gebeten (LO 7-.V212), und zwar vorm. von 9—11 Uhr. ACHTUNG — NEUER KURS * "NUTRITION COURSE" (in deutscher Sprache) Was essen wir? Was kaufen wir? Wie kochen wir es7 Dauer des Kurses: 10 bis 15 Eiiizelstunden—Der Kurs wird vor- aussichtlich an Donnerstag Aben- den stattfi den. Die Teilnahme ist frei für Mit- glieder des New World Clubs. Voranmeldungen erbitten wir an das Sekretariat der Frauengruppe des New World Club, 67 West 44th St., N. Y. ('. Friendship Group Kor Information, please write to Steffie Feiler, 55 West 69th St., N.T.C. I)ear Friends: On Feb. 6th we, shall meet at 2:30 i>. m., at 96th St. and Broadway, in front of the baittc building. Weather permitting, we shall go iee-skating; if not, we'll do somethiuK' eise. Wednesday, Fei». N: We meet at 8:1.1 p. in. at th<> Powell House, 1 SO Hast "Olli St. We shall have th# pleasnre to listen 1o a. lecture by a vell-known American aulhor. Please comp all' Der IVew World Club, Inc., is< eine amtliehe Verkaufsstelle für War Bonds. SIMON'S MOVINGS" UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Das Restaurant des Hotel Hamilton -143 West: 73rd Street, zwischen der Amsterdam und der C.oluinbus Ave. (Management John Schwarz und James Creen) ist durch seine vor- zügliche amerikanisch-europäische Küche und durch seine aufmerksa- me■'üedienuiiR' bekannt. Im Restau- rant wird "Ltmcheon und Dinner ser- viert. Räume für 10 —200 Personen 1'iir Hochzeiten, Barmizwah und son- stige Veranstaltungen stehen *ur Verfügung;. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Phone AC 2-3660 TJMZtfGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SGHUELLER Phone: WA 3-3510 2 n' AVE" Auch abends: WAdsworth 3-2124 MOVING OF OFFICES LOFTS STORES TRUCKS all sizes, all purposes,by the hour i;\lll(m EXPRESS INC. OFFICE: I WAREHOUSEs 412 Columbus | 241 W.68tHSt Ave. | near Westend near 79th Street I Ave. Umzug ist Vertrauenssache} H. G. OLLBNDORFP 243 West 68th Street New York City Sammelveikehr nach der Westküste Inc. Phone: TRafnlgar 4-0156 Nach Geschältsschluss: WAdsworth 7-7422 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- packungen - 20jähr. Fachkenntnisse Fridey, Februory 4, 1944 AUFBAU 25 Immigrants' Victory Council Zentralstelle zur Aktivierung aller Immigranten für die Civilian De- fense. — President: Manfred George. Vice Presidents: Rudolf Call- mann, Henry J. Selver, Otto Sochaczewer: Treasurer: Julius Selling. Assistant Treasurers: Felix Baxter, Theodore C. Hirsch. Secretary: Alfred Prager. Executive Secretary: Dr. Kurt Glaser. — Sprechstun- den für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischer Verabredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. $100,000 in War Bonds für Thomas Mann-Manuskript Gelegentlich der Uebergabe des Thomas Mann'schen Manuskripts "Der kommende Sieg der Demokratie" an die New York Public Library sprachen in einer kleinen, improvisierten Feier vor dem Haupteingang des Gebäudes Mark Van Dören, Orville Prescott, der Buchkritiker der ,jWew York Times", Konrad Heiden, Erika, Mann und Stanley Isaacs. Ein anonymer Spender hatte für das Manuskript, das dem "Immigrants Victory Council" von dem Dichter zur Versteigerung überlassen worden war, $100,000 in War Bonds gezeichnet. Certificate für U. S. Citizen Service Corps Alle Volunteers, die zur Einfüh- rung in das U. S. Citizen Service Corps am 22. Januar nicht anwe- send waren, werden gebeten, sich ihre Certificate bei Mrs. John D. Castles, Placement Office of CDVO (City Hall), abzuholen. Tel. CO 7-1000 Ext. 108. Es wird gebeten, vorher dort an- zurufen um sicher . zu sein, dass Mrs. Castles anwesend ist, so dass sie den Schwur abnehmen kann. Beim Aufzählen der neu einge- führten Volunteers wurden durch einen bedauernswerten Fehler zwei besonders aktive Mitarbeiter nicht mitaufgeführt: Rose Seligman, Eva Drucker. Voiuntäre für unser Büro gesucht Unser Büro sucht noch zwei bis drei Voiuntäre, die gut Schreibma- schine schreiben können und Eng- lisch beherrschen, um ein- oder zweimal wöchentlich wenige Stun- D1E GRÖSSTE NEW YORKER FACH-ZEITSCHRIFT "Modern Beauty Shop", 19. Februar 1944, brachte in ihrer neueeten Nummer einen Artikel über meine Erfindung, eine modernisierte Manicure- und Trockenbar, die viele Vorzüge aufweist. Viele meiner treuen Kunden baten mich, das Bild in dieser Zeitung zu veröffentlichen, um diese Neu- einrichtung der Allgemeinheit zw zeigen. — ERWIN HELFGOTT 2532 Broadway (1. 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St. Louis, Mo. — Martin M. Mayer, 140 Sanford Ave.. B^idgeport, Conn. Achtmal: Norbert Rosenstein, 3265 N. Broadway, Chicago, III. — Hilda B. Klestadt, 38 Rock Street, Fall River. Mass. — Lewis E. Feit- ier, 38 Ft. Washington Ave., NYC. Wir bitten alle Personen, die achtmal und mehr Blut gespendet haben, uns ihre Namen zur Ver- öffentlichung in dieser Liste mit- zuteilen. Mehr Blutspender gesucht Jetzt, da die Offensiven im Paci- fic und in Italien neue Höhepunkte erreichen, sind Blood Donation« von besonderer Wichtigkeit. Wir können unseren Soldaten diese lebenswichtige Hilfe nicht versagen! Mehr und mehr Blood Donations werden gebraucht — je- des Mal, wenn Sie Ihr Blut ge- ben, werden Sie vielleicht das Le- ben eines Kämpfers an der Front retten. Jedes Mal — das müssen Sie «ich immer wieder klar machen! Mel- den Sie sich bei uns oder unseren Recruiting Officers. 4. War Bond Drive Wir bitten dringendste alle Re- cruiting Officers und Volunteers, die sich für uns ii" War Bond Drive betätigen, sofort die bisher eingegangenen War Bonds-Bestel- lungen, resp. Abschnitte abzulie- fern. Unsere Schachecke PROBLEM No. 33 Von S. BIRNBAUM Von OTTO OPPENHEIMER (Newark) SCHWARZ: 11 Steine. B D E H »M Zm: I- S M M M I W WM. Jfe, k-HM I 8B % i ty * f!, 6 I | iß?' B I :Sr N M M ö if! * * ■ ..... ..#4 '/M B D E F H WEISS: 11 Steine. Matt in zwei Zügen. Weiss: KF7. DH8, TC4, TH5, LF8, LG8. SA5, SG2, BC3. BF3, BG5. Schwarz: KD5. DA7. TA6, LB8, LH7. SE6, SH4, BB5, BC7, BE4, BH6. Läsung des Problems No. 30: Dame C2. Richtige Lösungen sandten ein: Pvt. Julius Slewer. C.simp Rucker, Ala.; Dr. Miix Au, > >>-,, >>. Berkeley, Cal.; \Vm. Minies, Chicago, III.; Adolf Stein, Onincy. III.; Hanl Schulmann, Paterson, N. J.; Hudy Windiniillcr, Buffalo, X.Y.; Adolph Maurer, Jamaica, X. V.; Josef Walhivh, N.Y.C.; Pvl. Walter Froehlich, Mahlnilli1, La.; Josef Schapiro, N.Y.C. Bitte senden Sie ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. NEW WORLD CHESS CLUB Mfmbfr «f the Ii. S. thfss Federation. t'hairman: S. Birnbaum. Ree. Setretary : l)r. A. Birnbaum. 166 W. 72nd Street, New York City. Tel.: TR 4-6718. Schach, Bridge. Skat, Tarock Achtung! New World Chess Club spielt gegen Manhattan Chess Club Sonnabend, 5. Februar, inn K p. m.; 8.80 p. m. wird die Uhr angestellt! Ort: Manhattan Chess Club, 100 Central Park South. Chaiiman des Abends ist Herr Siegfried Heine- mann. Der nächste Wettkampf Marshall Chess Club gegen New World Chess Club findet am 12. Februar statt. Ort: Marshall Chess Club. FOR ICT0RY BUY UNITED STATES BONDS * STAMPS Beratung bei Einbürgerung Der National Council of Jewish Women hat in Queen,-; eine Bera- tungsstelle für Naturalisation ein- gerichtet, die jedem Antragsteller bei Ausfüllung der Papiere unent- geltlich behilflich ist. 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Die German American League mit Har- ry Kraus als ihrem "General-Inspektor" und dem Jugendvorsitzenden Erich Werner hat seit dem Herbst die Heran- bildung der 8—12jährigen übernommen und ihr offizieller Start im Starlight Park wurdr zu einem ganz unerwartet schönen und grossen Ereignis, dem Tausende zujubelten. 1« Ridgewood sind es Kollsmann, Deut^eli-Ungarn und die kleinen Huben mit dem gefährlichen Namen "Ridge- wood Tigers"; in New York der S. C. New York und Yorkville, die die Buben- .Teams bilden. In Astoria ist die Ein- tracht auf dem Wege, gleichfalls eine Knabenelf ins Leben zu rufen. Bei den "Tigers" spielt übrigem Kraus jun. »>!I, und seine Kameraden sind sämtlich Söhne von Vereins-Funktionären. Und jetzt die New World Club-Jungens In der EDSL hat man sich ein wenig Zeit gelassen. Die Liga be- sitzt eine hervorragende Junioren- Bewegung, aber an "Juveniles" fehlte es bisher ganz. Nun hat der New Wond Club, dessen Pionier- arbeit für die Jugend unter der Oberleitung von Fred Hermann und den in der Army befindlichen Gebrüder Stoerger Anerkennung fand, einstimmig die Gründung 9iner Schüler-Mannschaft (dazu gehören alle nach dem Jahre 1931 Geborenen) beschlossen. Der Sportausschuss hat in einer Son- dersitzung bereits das Programm ausgearbeitet und die NWC-Club- leitung ei HA grössere Summe für die Ausstattung "der Buben zur Verfügung gestellt. Jeder Teil- nehmer bekommt Stutzen, Hose und Hemd gratis. Buben, die bei- treten wollen oder Eltern, deren Mitarbeit dringend erbeten wird, können sich die ganze Woche tags- über in der Office des Clubs (67 West 44. Strasse) bei I. Weinberg, oder am besten Montags abends ab 8:30 Uhr während der Sportaus- schuss-Sitzung, ebenfalls in der Office, melden. Wie wir hören, werden die NWC- Jungen in ihrer Liga nicht allein bleiben. Die kleinen Franzosen von Lycee Francais und eine zweite jüdische Mannschaft, die uns aber bisher ncch nichts Authentisches mitgeteilt hat, wollen die Soccer- buben-Garde der EDSL verstär- ken. Dann soll i,. den nächsten Wochen, gemeinsam mit den ge- nannten Clubs der German Amer- ican Leägue, in New York das erste Juvenile Championship der New York State Football Associa- tion vor sich gehen. Ein Pokal und Medaillen für den Sieger sind bereits gestiftet. Der Eröffnungs-Sonntag wird ein grosser Feiertag für Soccer- Amerika sein, denn: "Wer die Ju- gend hat, der hat die Zukunft!" Max Behrens. Zwei Funkte für den N.W.C. Das rückständige Meisterschafts-Wie- derholungsspiel New World Club gegen Bronx wurde im Rahmen eines Double Headers im Sterling Oval ausgetragen und brachte dem NWC verdienterweise die beiden Punkte, da die Mannschaft besonders in der zweiten Hälfte besser und im Ausnutzen der Torgelegenhei- ten geschickter war. Das Treffen brachte "wenig gute Leistungen und wurde zu- dem von Ullmann nicht überzeugend geleitet. In der 2. Hälfte stellte der Re- feree bei einem Zusammenprall der beiden Ex-Rayern Kupfer (NWG) und Guthmann (R.) letzteren vom Platz — zweifellos eine etwas harte Entschei- dung. Zwei Tore für den Sieger schoss Kup- fer; ein drittes Goldschmidt mit einem Prachtschuss, während die Bronxer durch einen Foul-Elfmeter Sdiatimanns beim Stande von 2:0 zum Ehrentreffer kamen. Der NWG besass in Rose, Scheinholz, der erstmalig Verteidiger spielte, H. Kleinmann und Schneck sei- ne Renten. Auch Heidecker gefiel. Bei Bronx taten sich der sichere Fink im Tor, Sonneberg und Valle in der Ver- teidigung, sowie die Läuferreihe beson- ders hervor. Im Sturm imponierte die unheimliche Schusskraft des ehemaligen Hakoalmers ,1. Mayer. Bronx: Fink; Valle, Sonneberg; Gpl. Adler, Schatzmann, Gpl. L. Herz.. Doe- ring, Plaut, L. Neumann, Schuster, Mayer. NWC: Rose; Scheinholz, Heidecker; Fraenkel, H. Klein mann, Kessler; Op- penhel mer, Kupfer, Goldschmidt, S. Kleimnami, Schneck (Lauchheimer). —-hs. JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten ein reichhaltiges Lager in allen Polstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge au* vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. Alfred AACCM AMM & Söhne 4384 Broadway UU d V Iii Hll Ii Tel.: WA 3-3153 Corner 187th Street Für beste und reellst! Ausführung gar an tiert Ihnen, dass Ich diesen Beruf seit 4t Jahren praktisch ausübe. Gesetzlich zugelassene STERILISIERUNG in eigenem Betrieb * Unverbindliche Kosten-Anschläge. Siegmar Schiller— (früher Frankfurt a/M.) JETZT 562 W. 164. 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C. ist nach der ersten Runde um den UKFA-Amateur Cup der einzige L'eberlebende seiner Liga, aber es winde eine grosse Ueberrasehung sein, würde er auch die zweite Runtie gegen den ''Profltöter" Eintracht erfolgreich bestehen. Leber den Vertreter der (». A. League, Hota, gewann der derzeitige KDSL-Führer Swiss 2:1. Das Spiel war beiderseits ziemlich zerfahren und löste keine rechte Freude aus. Die Schwei- zer ohne Manrau und (ionzale« hatten in dem ehemaligen PUC.-Goalie Barat ihren besten Spieler, während bei Hota die Hintermannschaft am meisten zeig- te. Schiedsrichter Nudel befriedigte nicht. Hota ging in Führung, Swiss liess zahlreiche Chancen aus, ehe Geb- hardt das Ausgleich- und auch das Sie- gestor schoss. F. W. Warum West New Yor!» gegen Maccabi das Spiel abbrach Li Minuten vor Schills« — Maccabi führte nach glänzendem Spiel 5:1 — verliessen die West New Yorker das Spielfeld, da der Ersatz-Referee Besson (Lopez war nicht erschienen1) ein Ab- seitstor für Maccabi anerkannt hatte. (Nach Welsensteins sage seien noch zwei andere Tore "abseits" gewesen. Die Red.) Immerhin bleibt ein Spielabbruch zudem nach einem an sich l'airen Tref- fen wenig sportlich! Maeeg bi hatte eine sehr starke Elf (Kästner; Dr. Rosenbusch, Weiner; Pvt. S. Eisner, Dave Maier, A. Eisner; C.zer- ner, Hersel,. Unger, Vulfowitz. Pinne- ies) zur Stelle, in der kein schwacher Punkt war. Czerner (2). Heisch, Vul- fowitz und Unger erzielten die Tore. Die ganze Minnschaft, so gut wie seit langem nicht, spielte wie aus einem Guss. Bei West New York zeigten der auf Urlaub weilende fioalie Butla, fer- ner Miller. Naearsian und Dietmar»» am meisten. Rehnke war nicht anwesend. — Maeeabi Res. gegen West New York Res. 0:4. Bergmann. Frespect wieder im Kommen Nach dem hohen Sieg des PUf. über die Bronxer folgte eine neue schone Lei- stung Prospects, der im zweiten Treffen des Double Headers gegen den G. A.- Vertreter Schlesier mit einem feinen 2:0-Siege aufwartete. Es soll nichts be- sagen, dass bei den Schlesien, Williams, Traban co und Jackson fehlten, denn Leute wie Escudero, Rryne, Starr, der von der Hota übergetretene Wass u. a. sind immerhin Spieler von Rang. Das ganze Freundschaftstreffen war besonders schön und eines der fairsten, die ich im letzten .Talire sah. Die Schle- sier erwiesen sich als Gentlemen. PUC in der Besetzung Wolf (der zur Ma- rine geht), Brunngesser, Gideon; Joseph, Rena luv, Reiss; Lilie, Morgenthau. Lamm, E. Terehunian und Sciiurieht, trugen das Prospeet-Trieot zum Erfolge. Lamm, der sich als famoser Sturmfüli- rer entpuppt hat, ferner Benamy, Brunngesser (in d#-r Verteidigung besser als im Sturm und in der Läuferreihe), Gideon und Wolf waren die wirksam- sten in der homogenen Elf. I>ie Treis er fielen nach Halbzeit durch New World Club gegen Bronx Jewish S. C. 3:1 (2:0) Meistersch.-Spiel Swiss F. C. gegen Hota 2:1 (1:1) Amateur-Pokal Maccabi gegen West New York 5:1. (2:1) EDSL-Pokal Prospect U. C. gegen Schlesier S. V. 2:0 (0:0) Freundschafts-Spiel Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Muster-Versand nach allen Städten • KAUFE STETS DAUNEN • CEI 507 West 159. Str., rtlil/ Telefon: WA 3-0159 AnMian Rugs & Carpets» 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C (zwischen 80. u. 81. Str.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-8269 • Gelegenheitskäufe neuer und kaum gebrauchter Teppiche u. Läufer verschiedener Grössen und Qualitäten ABZAHLUNG GESTATTET Wir kaufen, tauschen und verleihen. 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Spitzenklubs Iii spatio-Wanderers antreten. * Der Arbitration Board entschied die Wiederholung des beim Stande von 2:2 wegen Dunkelheit abgebrochenen Spiels PUC gegen Maccabi. Kraftproben der Schweizer und des N.W.C. Am 6. Februar tragen nur vier Liga-Mannschaften der Eastern District Soccer Leaguv, Spiele aus. Zwei Treffen sind jedoch von grösster Wichtigkeit, da die beiden E DSL-Vertreter gegen die zwei führenden Mannschaften und Mei- sterschafts-Anwärter der German American League anzutreten ha- ben. Das Ansehen der EDSL steht also auf dem Spiele. Der F. C. Swiss kämpft von seiner League als "Letzter der Mohikaner" um den National Amateur Cup. Aus- gerechnet bringt ihn nun das Los mit dem Platznachbarn Eintracht Astoria zusammen. Nach dem letz- ten grossen Sieg der Eintracht über di: n )fis werden die tapferen Schweizer auf dem Eintracht-Ge- lände wahrscheinlich "mit fliegen- den Fahnen untergehen". Der New World Club hat offen- bar keine Angst, denn er forderte den S. C. New York, der kaum weniger hoch im Kurs steht als die Eintracht, zu einem Freund- schaftsspiel. Zudem muss der NWC noch den Gegner in der Höhle des Löwen, d. h. in Throggs Neck, auf- suchen, Hier kann der junge NWC-Goalie Rose beweisen, dass er wirklich so gut ist wie der viel- genannte Sneyers im Tor des Geg- ners. Ueber Arbeitslosigkeit wird sich Rose bestimmt nicht beklagen können. Das Spiel beginnt um 3:15 Uhr. Vorher treffen sich die moderne m ö b e I lampen vorhänge sofort lieferbar herman kern inferior decorator 34-58 74 St., jackson heights,!. i. havemeyer 4-8022 beiderseitigen Reserven, Um den EDSL-Cup stehen sich im Emerald Oval Bronx Jew'ih S. C. und Hakoah gegenüber. Wenn die Bronxer einig sind, hat Hakoah noch nicht gewonnen. Jüdische Soccer-Jugend schneidet gut ab Im Kampf um die Junioren' Meisterschaft New Yorks (14-18- Jährige), die die jüdischen Clubs der EDSL gemeinsam mit den Al- tersgenossen der German Amefican League austragen, liegen die bei- den ehemaligen EDSL-Tabellen- führer Maccabi (Meister 1943) und NWC (Meister 1942) sehr gut im Rennen. Am Sonntag spielten Prag und Mac- cabi in der Gruppe A 3:3, nachdem Maccabi bis zur Pause noch 3:0 im Rückstand la?. Die Prager kämpften zu hart. Der Spieler W. Unger wurde recht erheblich verletzt. Bei M. trat Schwab wieder zum ersten Male an und tat sich gemeinsam mit Schenckman besonders hervor. — Der NWC trennte sich gegen die körperlich weit stärkere KU" der German llungarians 0:0. In dem schnellen und fairen Treffen schied der gute NXYf.-Stürmer Sans verletzt aus. Heid, und Lahm waren die hervorra- gendsten Junioren des NWC. — Die Bronxer mussten dem voraussichtli- chen Meister French S.C. mit !>:0 Punkte und Spiel lassen. Brice und Alvarez, die sich in die Tore teilten, waren die "Asse" der Franzosen. Bei Bronx über- ragte der rechte Läufer B. Goldschmidt. Das Spiel fand im Whitlock Oval In der Bronx «tatl. Ergebnisse der B-Klasse: Prag B ge- gen Hakoah 2:3 (Achtungserfolg der Wiener), NWC. B gegen Maccabi B 0:1, Prospect II. gegen DSC Brooklyn 0:0. ^ Die Spiele der Junioren am 6. Fe- A-Klasse: German Americans gegen Pfälzer, French A gegen NWC A, Deutsch-Ungarn gegen Maccabi A, Bronx Jewish S.C. gegen Prag ... B-Klasse: French B gegen NWC B, Brooklyn gegen Maccabi B, Eintracht ■ gegen Prag B, Hakoah gegen PUC. Helga Sommer Clubmeisterin im Kegeln Bei der in den letzten Woche ausge- tragenen Vereinsmeisterschaft des New World Clubs im Kegeln siegte in der Damengruppe Mrs. Helga Sommer mit dem schönen Resultat von 255 (151 und 1041 und erhielt die Medaille. Zweite wurde Mrs. Margot Kasel. 3. Miss Ilse Alexander, 4. Miss Netty Rothschild. 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SäAistag, 19. Febr., 25. Sch'wat: Mischpotrm (Sabb Sch'kolim). Pietät Zu Wochenabschnitt B'schallach Als Jakob an seinen königlichen Sohn Josef die Bitte richtete, seine Leiche dereinst in die Höhle.Mach- pelah nach Palästina zu bringen, leitete er seine Bitte mit den Wor- tes ein: "Tue mir die Liebe und die Wahrheit". Diese eigentümliche Zusammenstellung erklärt Midr. rabb., dass nur die Liebe, die man Toten erweist, die wahre Liebe ist; denn.der, dem sie erwiesen wird, kann nicht mehr Gleiches mit Glei- chepa vergelten. — Als dann Josef vor seinem Tode die ähnliche Bitte an seine Brüder richtete, seine sterblichen Ueberreste einst aus Aegypten mitzunehmen, da erzählt die Bibel, habe er sie "beschworen Stfche für meine Nichte 30 Jahtfe, ostjüdischer Abstammung, intelligent, erstklassige Hausfrau hübsche zierliche Erscheinung, Aus- stattung, etwas Bai'vermögeii vorhan- den,' passenden Ehegefährten, nicht unter 3f> Jahre, in gesicherter Posi- tion. . Zü'schrfiten unter N. M. 58H-M. 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Die Erfüllung des Versprechens lag also bei späteren Ge- schlechtern (Meehiltah). Als nun die Stunde der Befreiung aus Aegypten ge- kommen war. da waren alle Israeliten beschäftigt, alles Notwendige und Ver- wendbare mitzunehmen; Moses nahm einzig den Sarg mit den Gebeinen Josefs mit, um die Verpflichtung vergangener Zeit zu erfüllen. Grösster Lohn ward Moses dafür. Er. der Höchste in Israel, hatte die Liebestat der Pietät erfüllt; und er selber starb, da hat das Höchste Wesen, Gott selber, ihm sein Grab be- reitet (Sotah 9 B). So schliesst das Buch der Thor ah mit der Erzählung der Pietät gegen Tote (Sotah 14 A). — Mit Recht nannte sich später die Brüder- schaft, die sich die Ehrung der Toten zum Ziele setzte, Chewrah Kadischa, die Heilige Vereinigung. Rabbi Dr. Bach. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2 breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch, 2" breit .....$4.50 VA" " 2" " ....$5.25 2" " 2" " .... $7.0(1 Zuschlag für Zusendung eingegangener Offerten 30 Cents. 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Die bedeutendsten Yeshivahs, ausser der in Brooklyn, sind: Ye- shivah Tmimim, Pittsblirgh; Ye- shivahs in Worcester (Mass.), Buffalo und Montreal (Canada). Officer W'ishes to meet younfc* lady \vith :g««ti education, tinancially stable, 5.5 ft. lall or less. If you reslde out of New York City also iinswcr. XVrite complete details. Beason: Marriage. Box M M. f>M-M.' RETTET DAS KIND! Spendet zur WAR EMERGENCY CAMPAIGN TO AID JEWISH REFUGEE CH1LDREN Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57th St., New York City l'eber "Aufbau" Congregation Cliave Sholom St. Louis $21; Stern-Rindsberg $7.72; |)r. S. Seelig $8; M. Horowitz $5; Dr. Geza Kopsiein $5; Ernest Lieb $2; Julius Hosenbatim Ella Marx $3; Max Krotenbejg $5>; Leopold Heyue- maiin $2; Edward E. Mayer $5; N. N. $1; Leon .leserski $7; N. N. $3; Pvt. Henry Fred Frank $2; K. A. $3; Miss Gisela F. .$1; Margret W. -$1; L. B. und Geschw. $1.25). Alice (ioldstein $5>; Mrs. R. 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Morgen-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Cen- tral Synagogue (untere Räume des Tempel-) mit BARMIZWAH von PETER SUSSMANN. * Jedermann herzlich willkommen! * Gemeindebüro: 35 East 62nd Sl Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. ü Bux 245, Grand Central Annex N. Y C Palästina-Abend der Hakeah- IGUL-Ehrltch Society Zum ersten Male haben sieh H$t- koiih A. . Februar, 8:4 5 p. m., im Abraham Lincoln-Saal des Pythian, 135 W. 70th St., einen i*n- lästinn-AUeiKl zu veranstalten, der der Beginn einer Reihe interessun- ter Vortragsabende sein soll. Das Programm dieses Abends ist besonders vielversprechend: es wird einer der neuesten Palästina-Filme gezeigt werden. "They Sksill l.ivc As:aln", mit Paul Muni als Sprecher. Mm« Nordn«, die Tochter des gros- sen Vorkampfers des Zionismus und intime nFreundes Theodor Herzls, Dr. Norclau, spricht über "Pittcslinr Today*'.- Seit ihrer frühesten .lugend mit der zionistischen Idee iiut'ge- wa,ehsen, hat sie Palästina oft be- sucht und war Augenzeuge des grossen Aufschwunges des Landes. Sie ist die Gattin von Oapt. Claude (.rruenblat-Nördau, dem Erbauer des Hafens von Tel-Aviv. Das Programm findet eine wert- volle Ergänzung durch die Mitwir- kung des bekannten Sängers Dr. Jlav llouig, der jiddische und palä- stinensische Volkslieder sin,"';. Nä- heres siehe Tient'ges fusera'. Sie haben 1944 einen Tag länger Zeit, ein Aufbau-Abonnement abzuschliessen. Werden Sie unser regelmässiger Leser» UHRMACHERMEISTER JOS. KUNZ führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 669 W 172 Str.. Apt. I-B. WA 3-7616 —UHRMACHERMEISTER- Erich TAUSCHER i BRyant 9-8140 (früher Wien u. 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Präsident: Mannie Rosenbusch 2445 Callow Ave. (Ma. 1251-J.) i Der ausgegebenen Parole "Bunter |J Abend im Cosmopolitan" hatten viele hunderte unserer Mitglieder und Freunde am vergangenen Sonnabend Folge ge- leistet; der grosse Vortragsraum des Eutaw Place Tempels war bis auf den letzten Platz gefüllt. Alle, die dem Ruf gefolgt waren, kamen auf ihre Ko- sten: Unserm alten Freunde Albert Leibel, der für die künstlerische Leitung dieser Veranstaltung verantwortlich m zeichnete, gebührt besonderer Dank für I die Mühe und Liebe, die er aufgewandt hatte, um dem Abend zu einem solchen Gelingen zu verhelfen. Er selbst con- ferierte in seiner bekannt witzigen und charmanten Weise und erfreute die Zu- hörerschaft ausserdem durch seine eigene Vortragskunst. Im Mittelpunkt aller humoristischen Darbietungen stand wieder mal unser beliebter Lokalkomiker Bob Finger, der mit seinem schauspielerischen Talent und seiner überwältigenden Komik im- mer wieder neue Lachsalven hervorrief und es verstand, die Zuhörerschaft ein paar Stunden von den Alltagssorgen los- zulösen. An dem guten Gelingen nahm ferner besonderen Anteil Mrs. Bauer: zwei ihrer Schüler legten beredtes Zeug- nis von dem grossen Können ihrer Mei- sterin ab. Ferner erfreuten uns Dr. Fox, Mr. Sundheimer, Hoeflich und Altqceug durch ihre musikalischen Darbietungen, die mit grossem Applaus aufgenommen wurden und auf künstlerischer Höhe standen. Last not least gaben Inge Lauer und ihre Partnerin erneut Be- weise ihrer tänzerischen Begabung. Vor dem Auseinandergehen um Mitternacht appellierte Präsident Rosenbusch noch STELLEN-ANGEBOTE Erfahrene Schokoladen- Packerinnen per sofort gesucht. THREE B SCHOKOLADENFABRIK 2688 Broadway (zw. 102.-103. Str.) 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Unsere Mitglieder die ihre Freiheit, ihre Berufsar- beit und ihr kulturelles Leben in diesem Lande wiedergefunden ha- ben, sind sich ihrer Pflicht de- wusst, ihren Beitrag zur Vertei- digung seiner demokratischen In- stitutionen zu leisten. Sie sind froh, einen bescheidenen Teil ihrer Dankesschuld abtragen zu können und sie zeichnen War Bonds. Sie arbeiten nicht nur, um für sich zu verdienen, sondern um mit Tei- len ihres Gewinns zum Sieg der United Nations und ihrer guten Sache beizutragen. Sie dienen da- mit der Stärkung der vierten Kriegsanleihe der Sicherheit des Landes, wie ihrer eigenen, indem sie Spargeld für die kommende Zeit des Frie- dens und des Wohlstandes häufen. Wir sind ein Klub der Geretteten, und es soll unser Stolz sein, mit einem stolzen Ergebnis unserer War Bond-Zeichnung den Sinn die- ses Gerettet-Seins aufs Neue zu bestätigen. Abonnements u. Inserate nimmt für Baltimore entgegen: WALTER EISNER 3917 Bonner Road Phone: Forest 3917 Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE PITTSBURGH -On Pay Day, Bey Bonds» The Friendship Club 5824 Fordes Street President Ernest Nachmann; Vice-Pres. Eiwin Pollitzer and Dr. Theodor Rubel; Sccretary Lotte Dicker; Treasurer Leo- pold Strauss. Unser Appell zur Zeichnung' von War Bonds anlässlieh des Fourth Wär L88-M erbeten. Unabhängige 45-jähr Frau, (gute Köchin) sucht in koscher geführtem Haushalt selbständige Position bei guter Bezahlung. SJeep in. Offerten unler E. S. .r>8.r>-M. SECRETÄRY PERFECT ENGL IS Ii AND GERMAN Wants Part-time Work After 5 p. m. wetkdays. Also Saturdays and Sundays. ('all BOulevai d M - CHICAGO Bunter Nachmittag des New Home Club SONNTAG, den 6. Februar 1944, präzise 3 p. m., in der ESTHER HALL des Jewish People's Institut, (J.P.L), 3500 W. Douglas Blvd. ausgeführt von den lustigen Gästen und Künstlern vom Cafe Lassner, wie ITZA KISZELY, Opera Star; JENNIE BERNDT, Piano Virtuosin; ELLY FIELD, Wiener Soubrette; Gespielte Witze (Blackouts) : Erna Lassner, Max Lassner, Nathan Delson. HOWARD WACHENHEIMER jr„ jugendl. Violin-Künstler. Eintritt frei. — Gäste willkommen. — Aus technischen Gründen müssen wir ' punltt 3 Uhr beginnen und bitten um pünktliches Erseheinen. PELZE" nur von: MAX KRÖTENBERG Besichtigen Sie mein reichhaltiges Lager unverbindlich. Ich führe nur Qualitätswaren v. einfachsten b. z. verwöhntesten Geschmack. Erleichterte Zahlungsbedingungen. Verschiedene Fellarten auf Lager. Ausbesserungen - Aenderungen - Neuanfertigung nach Mass schnellstens, bei billigster Berechnung. Kürschner- meister sciiiieijsit'iis, ih.*i Diiugsier nereennung. Max Krofenber?190 N-State St- 10-FI- ITIOA l\IVI6IIUGIgNur Rm 1M6 Marborn 6977 Geschäfts-Eröffnung Meinen Freunden und Bekannten zur geil. Kenntnis, dass ich unt. d. 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Rooscvelt schrieb über diese Versammlung in einem Brief an Prof. Francis E. McMahon: "Ich hoffe, diese Versammlung wird einen grossen Eindruck in allen Staaten hervor- rufen." Sie werden die besten Sprecher und musikalischen Talente von Chicago hören: Rabbiner Dr. Baruch E. Rabino- witz, geschäftsführender Direktor fin- den Mittel-Westen des Kmergency Com- mittee; Dr. Preston Bradley of tiie l'eo- ples Ghurch. Als Vertreter der Labor- organisationen: Anton Johannsen, Vize- Präsident der Chicago Federation of Labor, und Robert Travis, Vize-Präsi- dent der Illinois C.I.O. llauptsprecher desAbends ist Prof. Francis E. McMahon, früher Notre Dame University, jelzt University of Chicago. Als besondere Darbietung hat sich die 11jährige Klaviervirtuosin June Kovach für den Abend zur Verfügung gestellt. ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate Bezirk Chicago-Süd: PAUL BRUNELL 5432 S. KIMBARK AVENUE Bezirk Chicago-Nord: KURT FRUEHAUF 2101 N. HUDSON AVENUE Eintritt ist frei. Ihre Freunde sind herzlichst eingeladen. Näheres über die Massenversammlung und die Arbeit des Kniergeney Committee. bei Robert C. Sorensen, Executive Secretary, I.'!!) X. Clark Street, Chicago. New Home Club 2101 N. Hudson Ave. Sekretär: Miss Dorothea Fradin 15112 S. Ridgeway Ave. (Rockwell 0732) Sonntag, den 6. Februar, 3 p. m. pünktlich: Lustiger Nachmittag in der Ehster Hall des Jewish People Institute, 3500 W. Douglas Blvd. Eintritt frei. Gäste willkommen. Siehe heutige Annonce unter Chi- cago. Wir halten bis auf weiteres .jeden Mittwoch ab 8:30 p. m. im Cafe Royal. 3851-56 West Rooscvelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreirn zu erscheinen. Chevrath Yeshurum, Chicego 52Ö9 Drexel Ave. Geselliger Abend mit Unterhal- tung und Erfrischungen: Sonntag, 6. 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War Bond Drive hat begonnen und das Treasury Depart- ment hat unsere Organisationen in ihre Berechnung' einbezogen. Wir Hitlevopser .aus Oesterreich sind als eine Einheit zusammengezogen w or- den. Beweisen wir, dass die aus Oesterreich stammenden Juden ihre Pflicht gegenüber der neuen Hei- mat auch diesmal wieder mit Freu- de erfüllen. Der Ohairman des American Aus- trian War Finance Committee hat mich wieder mit der Durchführung des Drives obiger Organisationen betraut. Schicken Sie Ihre Zeich- nungen an mich, oder, wenn Sie ir- gendwo schon gezeichnet haben, lassen Sie es mich sofort, wissen, damit unserem Komitee der Betrag w j.iid.. ...... .... „ - . , Wenn Sie Applicationen oder ir- gendwelche Auskünfte brauchen, wenden Sie sich, bitt,e sofort an Vital M. Fulton 55 W. 4 2 n d St., N.Y..C., BRyant 9-1161. American Association of European Lawyers Donnerstag, J0. Feh., 8:30 p. m... im Hotel Empire, Broadway und Kllrd St.. Diskussionsabend über das The- ma: "KiitisvIiäeliK'tiHSsan.spriivhe von A <■ Ii soii - <»<■ k'ii er Ii f fremden lind eige- ne ii StiialSitiinehöriKen) K'fKe» die A«'li »eil -Mächte". Beri eh t er st a 11 er: l'ntfcssnr \ nurln l'ivro Seren! und .(iiUus XV «'S?-«»,«. Immigrant Jewish War Yeterans Brooklyn Post No. 1 Commander Ceorse Prinz Kameradschaft«- \bend, Namw. p.m., im Klubraum .des .I,i«'as Trommel Heil vom Irrsinn" im Writers Service Center erschienen ist, wurde vom .lewish < oiismuiilty Center in Detroit zu einer Vorlesung' aus eigenen Werken eingeladen. Der Abend findet am 19. Februar statt. Der Dichter wird aus dein "Trommellied" und anderen in der Emigration erschienen Werken le- New World Club, Minneapolis Wie uns der Präsident des "New World Club" in Minneapolis mit- teilt, wurde auf einer Versammlung der früheren Mitglieder des Clubs die Wiedereröffnung unter der Leitung des früheren Präsidenten Bruno Lyon beschlossen. 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Wir haben immer darauf hin- gewiesen, dass nicht nur das Völ- kerrecht, sondern auch die beste- henden Macht- und Vergeltungs- mittel, die die Alliierten besitzen, solche Versuche seitens der Feinde vereiteln würden. Wir bringen nun heute einen Bericht über eine Versammlung in der Londoner Conway Hall, in der zwei ehema- lige Kriegsgefangene der Nazis, jüdische Soldaten eines palästinen- sischen Kontingents, über ihre Er- fahrungen berichteten. Beide wa- ren mit '28 anderen Landsleuten in- folge ihrer schweren Verwundun- gen auf dem Austauschweg,1 repa- triiert worden. Wir entnehmen der New Yorker Monatsschrift "The Answer" Auszüge aus den Heilen der beiden Sprecher Ser- geant Farkas und Private Kraus. Sgt. Farkas erzählte, untvr an- derem, folgendes aus seinen eige- nen Erfahrungen: "Als wir Juden in deutsche Hände fielen, hielten wir uns für verlor::-;1. IV r. ."u- dervollen Bemühungen des Roten Kreuzes ist es zu verdanken, dass wir nicht anders behandelt wur- den, als die anderen eagli.ehen Soldaten. Sobald wir im Gefange- nenlager angelangt waren, stan- den wir unter der Obhut des Ro en Kreuzes — und waren gerettet. de VV".' " c ;iieiie:i '. ' \ v I auch für gute Unterhaltung wurde gesorgt. Ich möchte aber immer wieder betonen, dass kein einziger von uns jemals einen Unterschied in der Behandlung englischer und jüdi- sche'/ Soldaten in der britischen Armee zu spüren bekam. Wir kämpften Schulter an Schulter mit unseren englischen Kameraden, wir teilten mit ihnen jede Unbill und Gefahr des Kampfes. Aber wir wollen nicht anonym kämpfen. Pvt. Kraus berichtete: "Wieviel Zeit, Energie, Hingabe — und auch Geld — wurde von den Eng- ländern dazu verwendet, um ein jüdisches Leben zu retten! Ich denke oft daran, dass wenn nur ein geringer Bruchteil davon von den Alliierten dazu verwendet worden wäre, um unsere Brüder in Europa aus den Klauen der Nvzts zu retten, viele von den zwei Mil- lionen Juden, die von den Nazis hingemordet wurden, heute noch am Leben wären und bereit, zu- rückzuschlagen. Obwohl die Nazis wussten, dass wir Juden waren — und wir alle betonten es immer wieder mit Stolz — wir waren ja, wie Sie wis- sen, Freiwillige — Konnten sie uns unter den wachsamen Augen des Internationalen Roten Kreuzes nichts antun. Die Nazis wussten, dass, wenn uns etwas passieren würde, die Vergeltung sofort fol- gen würde. Ich bin überzeugt, dass alle, die aus der deutschen Gefangenschaft entkommen sind, sofort wieder kämpfen würden, falls jetzt eine jüdische Armee aufgestellt werden sollte, und zusammen mit den Palästinensern wären sie kein sehr angenehmer Gegner für die Nazis. Zu allen al- liierten Siegen haben wir beige- tragen. Es tut. uns nur leid, dass über die Rolle der palästinensi- schen Armee in diesem Kriege so wenig bekannt ist. Die Wr" muss es wissen — nicht weil wir Medail- len und Ehrenbezeugungen haben wollen, sondern weil wir unsere be- sonderen Ziele in diesem Kriege haben, und sie nach dem Sieg ver- künden wollen. Jetzt will ich noch von den Be- ziehungen zwischen den englischen und jüdischen Soldaten erzählen. Wenn ich an unseren Sergeant- Major im Gefangenenlager denke, der unser Verl rvivr bei ' so- fort: "Wenn die Juden sie nicht bekommen, wird auch kein Soldat in britischer Uniform sie bekom- men." Bei einer anderen Gelegenheit, , als ein jüdischer und ein britischer I Soldat am selben Tage im Lager . starben, und die Deutschen den Ju- den nicht mit allen militärischen Ehren begraben wollten, interve- nierte derselbe Serge*n . Er er- klärte, dass nicht ein einziger Ge- fangener bei dem Begräbnis des Engländers dabei sein. würde, wenn nicht beide Toten mit den gleichen Ehren foestaUvi würden. Seitdem hörte die Diskriminie- rung auf. Die Deutschen mussten stramm stehen, wahren«! die "Ha- tikwah" gesungen wurde und das Begräbnis nach jüdischen Ritua- lien vor sich ging. Da ist noch eine Geschichte, die mir von meinen anderen jüdischen Kriegsgefangenen erzählt wurde: Als die englischen Gefangenen ins Lager abgeführt wurden, sahen sie auf dem Wege zwei gekreuzigte nackte Körper — der eine w;>r ein alter Jude mit einem Bart, der an- dere ein junges jüdisches Mädchen. ! Zwei englische Oftmere blieben; stehen und salutierten vor diesen Denkmälern der neuen Nazi-Welt. Sie wurden dafür auf der Stelle erschossen. i Wir können diese Dinge nicht I vergessen. Vielleicht liegen die ; beiden Juden und die englischen Offiziere in einem gemeinsamen brüderlichen Grabe — ein Symbol der Einheit dieser beiden grossen Völker." Eiste Mordanklage gegen französische KZ-Offiziere I Wie der GBS-Korrespondent aus | Algier meldet, wurden elf Vichy- Franzosen verhaftet, u.a. der Leiter !es Konzentrafianslagers in Südal- gerien. Fünf davon sind wegen \ Mirdi's angckh'gl, v. ährend andere, darunter drei französische Armee- offiziere, die als Camp-Komman- ; deure oder Inspektoren fungierten, wegen Beihilfe zum Mord oder Tot- schlag angeklagt wurden. Das Konzentrationslager war das La- ger von Adjerat Agoil nahe der marokkanischen Grenze. Dort waren von 1940 bis zur Landung der Alliierten in Nord- afrika Mitglieder der französischen Fremdenlegion konzentriert, vor I allem die Kriegs cnei-vi II igen, die 1939 der französischen Armee bei- getreten waren. Die französischen Behörden in Algier melden offiziell, dass diejenigen, die diesen "revolt- ing tortures" in de.i. Viehy-Camps entkemmen sind, jetzt in den alli- ierten Armeen dienen. Die elf Angeklagten sind verhaf- tet und werden sich vor dem Son- derkriegsger ich t zu verantworten haben, das kürzlich vom französi- schen Justizkommissariat gegrün- det worden ist. Die Anklage ist nach genauer Voruntersuchung, die zwei Monate dauerte, erhoben wor- den. Die Verhandlungen werden öffentlich abgehalten werden. (Mel- dung CBS aus Algier.) Zcifhiiiiiig von Wronfcow Z. To <7-^ H/ßo lS--A * C::~,/ /i> t) Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eijrne Werkstätte im Haus »ß»A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Arlilcn Sil uul dir llaiiMiummei Telephon- TKafalgar 4-5343 Abend.« nach 7 Uhi ; EN 2-1720 HKl*AHATURKN MI 1,1 (IST Hand-Picked Erich Maria Remarque, who wrote All Qaiet cn the Western Front, was asked whether that book was based upon any diary he kept during the last war. "No," said the author, " I kept no diary. I wrote my book ten years after the war. I wrote the book about the horrors of war in five weeks, in a country place blooming with autumn flowerS." "Did you write anything at all during the war, while you were Iiving the horror of it?" "Yes," said Remarque, "I wrote poetry—about flowers." Leonard Lyons. Bonds RADIO Verkauf - Tausch REPARATUREN werden in unserem modernen, best eingerichteten Laboratorium von langjährig geschulten Technikern zu mas- sigen Preisen ausgeführt. Victory Radio Corp. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 I HM Optiker Herman Camin er 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. u. 77. Str.) Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert ■«***« A little girl was taken to the Zoo by her father, They stood be- töre a lion's eage and the father explained how sterce and strong lions were and how they would at- tack and devour human beings. The little girl locked thought- fully at the lion. Then she said: "Daddy, if it got out of the cage and ate ycu up, what number bus would I have to take to get home?" 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Es war ein Zufall, dass ich in New York den "Aufbau" in einem Obst- laden fand — ich nahm ihn mit, und fand als allererstes die Todes- anzeige eines jungen Arztes in San Francisco, des einzigen Kindes mei- nes Arztes in Wessel bei Bonn. Dann fand ich vor einigen Monaten die Todesnachricht von Dr. Eichen- berg, der jahrelang unser Doktor in New York war. Er war ein Zicnist, den wir schon um seines Wirkens für sein Volk willen ein stetes Angedenken bewahren. Mein Interesse am Judentum mag Sie verwundern, aber wenn jemand so viele Menschen kennen- gelernt hat, wie ich, wenn jemand so viele Segenswünsche empfangen hat von alten Mütterchen, die aus dem Osten Europas kommen, dann kann man niemand mehr hassen um seines Glaubens willen. Was Mey&if4, Radio- Erster Fachmann für europäische und amerikan. Geräte. Grosse Auswahl all. Marken ANKAUF - TAUSCH Ihres alt. Radios 3952 BROADWAY WA 7 )!», neben Aiuinhon Theater, liiiitli St. Für MIDTOWN: 78 West 89th St. ERIC E. STERN - SC 4-9437 berechtigt mich dazu? Hewis», bin deutsch, geboren, im Rheinland aber meine Welt ist zu gross# ist kein Raum mehv für Glau! und Rassenhass. Ich wäre D selbst nicht treu, wenn ich nid so wäre, wie ich bin. 1938 war || acht Monate lang drüben, aber «Mi ich sah, wie die Menschen so dw< Fanatismus geblendet sind — fand kein Echo in mir, und war froh, wieder hier zu sein. Ie glaube auch nicht, dass ich jenuA) wenn ich dort geblieben wäre, Utj fixiert worden wäre. Ich habe viel im Leben gesehen. Sie vi stehen jetzt, warum ich den "Ab bau" abonniere. Er ist Freund. Mrs. Laura Sawyer-Opiti (Santa Movica, Calif., 74 Jahre alt). Kostenloser englischer SprfttiK unterricht siehe Seite M iteii JIHIIIHH1IIIBIII—I i KOSMOS miMW I Reine Apotheke | 624 Amsterdam Avenue == (zwischen 90. u. 91. Str.) | Tel.: EN 2-6410, SC 4-9852 Ifissänif ■ schnell-heFTER UND brief ordner SYSTEM LEITZ O IN ALTGEWOHNTER ART » MEYER S RADIO 3952 Broadway (zw. 165.-1SS. Str.) N. Y. C. WA 3-081! 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