Churchill gegen White Paper KONRAD HEIDEN: Der falsche Arbeiter Seite 5 PIERRE LAZAREPF; Yvette Guilberf Seite 3 Publlshed Weekly by the New World Club, Inc.. 67 West 44th Street, New York City. KnVi.'J .1* W.md-vldss mittler January 3(1, 1910, a t Svw } ,«rk I'»« ifil'ive und,-«- Ad ol' March IK7!). ABC Seite 5 X—No. 6 NEW YORK, N. \ Friday, Febtuary I i, 1944 ★ l'.S.A. MICHAEL WURMBRAND: Der Fall Schalom Asch Seite 15 CHARLOTTE BEHEND: Die Erlösung Seite 32 Es gibt nur diese eine Die Äufrollüsig der Palästina-Frage in Washington Widersprechende Gutachten Vor dem House Foreign Affairs Commitlee in Washington hat am Dienstag das "Hearing" zu dem Gesetzentwurf begonnen, der eilt Jüdisches Common wcalth in Palästina verlangt. Als erster jüdischer Führer versicherte Dr. Abba Hillel Silver: "Es gibt nirgends in der Welt an- dere Möglichkeiten für eine Masseneinwanderung von Juden. Schwache Ansätze von Einwanderung werden in diesem oder jenem Land erlaubt werden, aber grössere Mengen von Immigranten werden überall energisch abgelehnt werden." Bevor Dr. Silver sprach, gaben der Majorität*- und der Minoritätsführer des Congress. Repre- sentative McCormack und Representative Martin, für die Demokraten und die Republikaner Erklä- rungen zu Gunsten des Gesetzentwurfs ab. "'Wir können unsere Augen nicht vor dem Schauspiel der zwei Millionen in Europa herumwandernden Juden vcrschliessen", sagte Rep. McCormack. Rep. Martin erklärte, dass die Annahme des Entwurfs -eine "Bestätigung der geschichtlichen Haltung der Vereinig- ten Staaten zu einem jüdischen Heim in Palästina sei." Unter den elf Congressmitgliedern, die sich für die palästinensische Resolution im Laufe des Tages aussprachen, befand sich auch Congressmam Hamilton Fish. Für den American Council for Judaism, der den politischen Zionismus bekämpft, sprach 1. Lessing Rosenwald und wandte sich ausdrücklich gegen ein "freies und demokratisches, jüdisches Commonwealth." Von weiteren Congressmitgliedern gaben James A. Wright, der, zusammen mit anderen, den Ge- I setzentwurf eingebracht hat, ferner Herman P. Eberharter, Emanuel Celler, Thomas Rolph, Joseph Talbott. * Arthur Klein, Christian Herter und William B. Barry ihr Gutachten ab. Von jüdischen Führern würd« noch Dr. Israel Goldstein, der Präsident der Zionistischen Organisation von Amerika gehört. 'Passe' für Oesterreicher Die Geschäfte des Herrn Plzcreil© Ein neuer Versuch von Habs- . genten der Wiener Staatsoper, der bürg - An hängern, sich politische j jetzt an der Mexikanischen Natio- Geltung zu verschaffen, ist die Ausgabe österreichischer Pässe. Nach einer Meldung der "Overseas News Agency" aus Mexico hat der dortige Vertrauensmann Ottos, 1 Silr/o Pizareflo von Uehnsburg, naloper tätig ist. Das Dokument trägt den Doppeladler, das Wap- pen der ehemaligen österreichisch- ungarischen Monarchie, und ist mit einem Visum des cubanischen Konsulats in Mexico City ver- im Namen der "Frei-Oesterreicher ) sehen. In dem "Pass" ist ferner Bewegung", der monarchistischen Organisation in den Vereinigten Staaten, Canada und den mitte!- und südamerikanischen Ländern, solche "Pässe" an Privatpersonen ausgestellt. Und die eubanische Regierung hat die Gültigkeit die- ser "Pässe" sogar anerkannt. Ein solcher Pass, der im Mai 1943 ausgestellt und im November vermerkt, dass Alvin "beim Natio- na[-Komitee der Frei - Oesterrei- cher-Bewegung in Toronto-Cana- da, ordnungsgemäss gemeldet ist." Pizarello von Helmsburg teilte auf eine Anfrage mit, dass die oberste Instanz, die über die Aus- gabe solcher österreichischen Rei- sepässe verfüge, Otto selbst sei. Wer einen solchen Pass wünsche, verlängert wurde, ist im Besitz ! solle sich vertrauensvoll mit Otto von Carl Alwin, dem früheren Diri- \ {Fortsetzung auf der 2. Seite) Zur Lage: Jetzt oder nie John Fehle verkündet sein Programm Ende vergangener Woche wurde die Ernennung von John W. Pehle als Exekutivdirektor des "War Refugee Board" angekündigt. Der Neuernannte ist 34 Jahre alt und war Assistent des Schatzsekretärs Henry M. Morgenthau, sowie gleichzeitig Direetor of Foreign Funds Control" im Treasury Department. Die Bestellung dieses von Margenthau für diesen Posten favorisierten Kandidaten wird allgemein von den jüdischen Organisationen begrüsst. Auf seiner ersten Pressekonferenz betonte Pehle, dass das "Hilfswerk innerhalb der nächsten Monate durchgeführt werden müsse, oder es wird überhaupt kein Hilfswerk geben". Verbindungen mit den Unter- grundbewegungen zur Verstärkung der bisher von ihnen schon geübten Hilfe für die Flüchtlinge aus Nazi- Deutschland — ganz oder geteilt? Das Prestige, das Hitler auf I dem russischen Kriegsschauplatz j endgültig eingebüsst hat, versucht | er unter allen Umständen im j Kampf gegen die Westmächte zu wahren. Die Zähigkeit, mit der I die Deutschen die Zange der an- : greifenden alliierten Kräfte im Raum Nettuno-Cassino geöffnet ländern and die Schaffung von Aufnahmeraum seien die beiden Sofort-Aufgaben des W.R.B. Soweit Flücht-Hat diTdeutsch^BeereJlei" i ÜS iiÄ ,eu;^äisc!le ™ändfr entkommen, sollten sie so rasch wie möglich nach zeitweiligen Camps etwajtUng doch gleich nach der Ueber- : nach Nordafnka oder Mexiko gebracht werden, um auf dem Kontinent selbst Platz für die Nachfolgender. : raschungslandung die Parole aus_ zu schaffen. , w., , , . , ; gegeben: Widerstand um jeden Der War Refugee Board wird u. a. «ng mit den United Nation«, den einzelnen A gen des der Vereinig- ten Staaten, der UNRRA, dem Red Cross und einer Anzahl jüdischer Organisationen usw. zusammen- arbeiten. Jüdische Helfer-Kommandos für Europa Der Palästina - Berichterstatter der "New York Times", der das jüdische Palästina betreffende Dinge sonst nicht gerade liebevoll zu behandeln pflegt, meldet jetzt mit einem Ausdruck von Respekt, lass die führenden jüdischen Or- ganisationen wagemutige Pläne er- wägen : wie kann — nach der fort- schreitenden Invasion Europas Üurch die alliierten Armeen — den ausgeraubten, aber noch am Le- Hen gebliebenen Juden in Europa Materielle und geistige Rehabilita- tion gebracht werden. Die in An- griff genommenen vorläufigen Mass- nahmen betreffen die Formierung %to» Freiwilligen, die für dieses Ziel Storniert werden. Dass man diesen pfteiwilligen-Gruppen die Bezeich - "Hilfskommandos" offiziell bemerkt r!10 M T !-: V 111E O X r II K II :i y England nocl. aber auch Russland etwas daran liegen kann -—■ vor- ausgesetzt, sie wollen wirklich in Zukunft gemeinsam weiter arbei- ten — etwa das ganze Deutschland als "Freund", "Verbündeten" oder "Mitglied ihres Empire" zu be- kommen. Denn für jede der befden Mächte ist ein solcher ungeteilter Zuwachs eher eine Gefahr als ein Gewinn. Manfred George. 'Pässe' für Oesterreicher (Fortsetzung von Seite 1) in Washington in Verbindung setzen. Wer ist Pizareilo von Helmsburg? Dass Pizareilo von Helmsburg als Ottos Vertrauensmann in Mexico fungiert, ist längst kein Geheimnis mehr. Am 7. Dezember 1943 bereits hat Walter Winchell von dieser Funktion Pizarellos berichtet und geschrieben, dass er einet für die Na-zii-Telegraphen- Agentur "Transozean" tätig und eng mit der Gestapo assoziiert ge- wesen sei. Pizareilo ist ein "Alt- Österreicher" aus Triest und kam 1924 mit einem italienischen Pass nach Mexico; sein letzter Woh- nungsausweis, der im Jahre 1935 ausgestellt wurde, bezeichnet ihn noch als Italiener. Während des spanischen Bürgerkriegs war er "der persönliche Repräsentant des Herzogs von Sevilla" und verteilte Propägandamaterial für Franco. Im Jahre 1938 machte ihn der Her- zog mit einem Agenten Ottos be- kannt, der Mexico auf der Suche nach einem geeigneten ansässiger. Vertreter für Otto bereiste. Helms- burg gehörte früher auch zu dem Kreis von Personen, die von Dr. Hein) ich Northe, dem Handels- attache der Nazi-Gesandtschaft in Mexico, protegiert wurden. Pizareilo weist sich als Vertre- ter der Monarchisten durch per- sönliche Briefe, die er von Otto, Zita, dem Grafen Degeufeldt, in Washington und Hans Rott in New York erhalten hat, aus. Vor einem Jahr brachte das monarchistische Blatt "Donau-Echo", das ein ge- wisser Wühelm Wunsch in Toron- to, Canada, herausgibt, die Nach- richt, dass Pizareilo von der Re- gierung der Vereinigten Staaten für seine ausserordentlichen Be- mühungen und Erfolge im Inter- esse der amerikanischen 'Kriegs- führung mit der "Congressionel Medal of Honor" ausgezeichnet wurde. Diese Nachricht entbehrt» jeder Grundlage, zumal diese Aus- zeichnung nur amerikanischen Bürgern verliehen wird und Piza- reilo auch sonst in keiner Weise von der amerikanischen Regierung geehrt wurde. Passchwindel auch in U. S, versucht Die Ausgabe Österreichisches Pässe wurde vor einiger Zeit vd* ■ der "Frei - Oesterreicher Bewjh gung" auch in den Vereinigte* Staaten und in Canada versucht,- aber auf einen scharfen Protei*! der "Austrian Action" umgehe wieder eingestellt. Die Auswe hatten Form und Aussehen öster- reichischer Pässe und hiess«! "Frei-Oesterreicher Ausweise". j Die Absicht, die mit der Ausgahtl solcher "Pässe" verbunden is^S ist deutlich: es gilt, die monarchi^j stische Bewegung zu "legalisier ren". Jedes Manöver, dies durefcsj die Schaffung eines Präzedenzfalls les zu erreichen, ist gut genug. M Wirklichkeit sind alle demokrati! sehen, freiheitlich gesinnten östeM reichischen Organisationen in Arne«; rika und England darum hemükD nach der auf der Moskauer Konfefi renz ausgesprochenen Unabhä«j gigkeitserklärung Oesterreichs eiiW von den Alliierten anerkannte VePt; tretung im Ausland zu erhaltei| Eine solche Vertretung, die dij Form einer österreichischen Exils! regierung oder eines offiziell aneit kannten "Committee" haben würd! und die allein zur Ausgabe östeijf reichischer Pässe berechtigt wär| ist aber bis zur Stunde noc| nicht geschaffen worden. Kurt Hellmer Revisionisten demonstriere« Jerusalem Strassendemonstrationen der-R vionisten in Jerusalem für die s, fortige Erklärung Palästinas zu unabhängigen jüdischen Staats wurden von der palästinensisches, Polizei durch Schüsse in - die Luj$j zerstreut. Der Demonstratio! ging eine Massenversammlung voraus, auf der dringendst die Be| freiüng der europäischen Judefj verlangt wurde. Plakate, die ciuref' die Stadt > getragen wurden, zeig- ten die Unterschrift der Irguf Zvai Leumi (der nationalen milii. tärisehen Organisation,. einer revi* sionistig,c.hen Körperschaft). Steuerprobleme für Aerzte u.id Zahnärzte Otto L. Walter, Tax Consultant P.O. Box 861, Grand Central Anne* New York City, hat einen "Tax-Kll for Doctors and Dentist s" aussgei arbeitet, um die Spezialsteuerprobl lerne von Aerzten und Zahnärzten *f erleichtern. 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Eine andere Ent- scheidung war nicht möglich. Das Komitee ist de facto die Regierung des zweitgrössten Kolonialreichs der Welt. Es regiert jetzt das ge- samte französische Gebiet, das sich nicht in den Händen der Feinde be- findet. Es befehligt eine bedeu- tende Armee, die für die Invasion von Europa dringend gebraucht wird, • und es ist zweifellos < --r Sammelpunkt und der führende Kopf des organisierten Wider- standes innerhalb Frankreichs, auf den wir bei einer Landung unserer Streitkräfte stark rechnen. „ Es ist schliesslich klar, dass je- mand Frankreich regieren muss, wenn die Deutschen herausgetrie- ben werden. General Eisenhowyr kartn es nicht. Und wir dürfen noch nicht einmal davon träumen, mit Petain, Laval oder der alten National-Versammlung, die ihre Macht an die Vichy-Usurpatoren abgetreten hat, zu unterhandeln. Ebenso klar ist es, dass es sinnlos wäre, über eine freie Regierungs- wahl des französischen Volkes zu reden, wenn nicht jemandem das Recht und die Macht zuerkannt wird, Wahlen auszuschreiben, die Wahlkarten zu drucken, die Stimmberechtigten zu registrie- ren und die Stimmen zu zählen. Schon diese Gründe genügen, um beim Entwerfen des Invasionspla- nes mit dem Französischen Komi- tee zu verhandeln. Es sind aber durchaus nicht die einzigen Grün- de. Wenn wir nicht staatsmännisch genug denken können, um es vor- auszusehen, so wird bittere Er- fahrung uns lehren, dass England vund die Vereingten Staaten ohne Frankreich keine wirksame euro- päische Politik während des Krie- ges festlegen oder aber ein sinn- volles Ende des Krieges herbeifüh- ren können. Das Fehlen Frank- reichs bei unseren Beratungen ist ein wichtiger Grund, warum die kritisch-amerikanische Politik im Mittelmeer, im Balkangebiet und in Polen immer weniger mit der Wirklichkeit übereinstimmt und immer wirkungsloser wird. Unsere Unfähigkeit, das De Gaulle'sche Frankreich als Expo- nenten des Geistes und der Sub- stanz des -.ktiven europäischen Lebens anzusehen, Hat unsere Ur- teilskraft geblendet. Da wir den Gaullismus nicht richtig einge- schätzt haben, konnten wir ähn- liche Kräfte in anderen Ländern ebenfalls nicht erkennen. Unsere Schwierigkeit besteht nicht darin, dass wir die Darlans oder kleinen Könige als militärische Zweckmäs- sigkeiten hingenommen haben, sondern dass wir über diese Not- wendigkeit nicht hinausgesehen und uns für den Tag vorbereitet haben, an dem wir mit Männern würden arbeiten müssen, die — da sie den wirklichen Widerstand ge- gen den Feind personifizieren — auch die wirkliche Macht in Hän- den haben, wenn der Feind zusam- menbricht. * Mit dem Sturz Deutschlands ist Frankreich, abgesehen von Russ- land, die wichtigste Macht in Eu- ropa. Es wäre ein ungeheurer -SPARKASSEN- Fehler zu glauben, dass West- europa aufgebaut, Deutschland überwacht und ein befriedigendes Verhältnis mit Russland herge- stellt werden kann, wenn Frank- reich nicht unser starker und wil- liger Partner ist. Frankreich ist der Schluss-Stein im Gewölbe jedes Gebäudes, das England und die Vereinigten Staaten in Europa er- richten werden. Unsere Armeen werden abziehen, und die eng- lischen Armeen auch. Gegen den französischen Widerstand • kann kein Abkommen von Dauer sein; ohne volle französische Mitarbeit kann kein Plan wirksam werden. Aus diesem Grunde brauchen wir jetzt eine provisorische franzö- sische Regierung, nicht nur um die inneren französischen Angelegen- heiten zu verwalten sobald wir lan- den, sondern um schon jetzt einen Teil der Verantwortung zu über- nehmen, um jetzt die nötigen Ver- pflichtungen für die Entscheidun- gen in Europa, die nach Kriegs- ende nötig sein werden, einzuge- hen. Wir dürfen niemals den bö- sen Fehler machen, mit Deutsch- land und Italien Abmachungen zu treffen, ehe wir wissen, dass wir auf Frankreich rechnen können. Denn "Frankreich bleibt und wir gehen. * Die Franzosen selbst haben die Pflicht, die aus ihren eigensten, vitalen Interessen erwächst, die j entscheidenden europäischen Ent- j Wicklungen gestalten zu helfen. Es ! ist ihre Pflicht, alle erdenklichen 1 Massnahmen zu treffen, um die | Handlungsfreiheit des französi- ! sehen Komitees im Namen Frank- ! reichs sicherzustellen. Was soll nun geschehen, da doch das Komitee eine De Facto-Regie- rung ist, und eine legitime Regie- rung erst erreicht werden kann, wenn die französische Wähler- schaft ihr Wort gesprochen hat? Frankreich muss sich jetzt über wichtige Probleme äussern, die seine eigene Zukunft und die Eu- ropas betreffen. Die Franzosen können jetzt nicht abstimmen, da die Deutschen den grössten Teil des Landes besetzt halten. Aber das Komitee kann einen Plan ent- werfen, der bestimmt, wann und wie die Wahlen zur Schaffung einer souveränen Körperschaft ausgeschrieben werden sollen. Ein solches Versprechen würde die Verpflichtungen, die das Komitee jetzt eingeht, in bedeutendem Masse stützen. Denn es ist ein- leuchtend, dass General De Gaulle und seine Kollegen — wenn sie versprechen, sobald wie nur i- ^end möglich sich dem Willen des fran- zösischen Volkes zu unterwerfen —- jetzt nicht im Namen Frank- reichs eine Stellung einnehmen werden, die das französische Volk aller Aussicht nach nicht stützen würde. Das Gelöbnis, im frühesten Au- Churchills Bekenntnis zum jüdischen Nationalheim 1. — Am Vorabend einer englisch-amerikani- schen Juden-Deklaration Die so lange unklare zionistische Situation hat sich weiter aufgehellt. Während der Tagung des Engeren Aktionskomitees der Zionistischen Organi- sation in Jerusalem, als die Krise Weizmann-Ben Gurion gerade ausgebrochen war, durften wir nur so viel verraten, dass Weizmanns Position deshalb so stark erscheint, weil ihm von massgebender eng- lischer Stelle bestimmte Versprechungen gemacht worden waren, die sich auf den legalen Status des Nationalheims und auf die Kontinuität der Einwan- derung bezogen. Heute darf man schon mehr sagen: Dr. Abba Hillel Silver, Co-chairman des Zionist Emergency Council, berichtete auf einem Press Luncheon in Washington, Prime Minister Churchill habe es zionistischen Führern, die kürzlich mit ihm zusammenkamen, erlaubt, der Oeffentlichkeit mit- zuteilen, dass er nach wie vor an der Balfour- Deklaration festhält, die die Schaffung eines Jüdi- schen Nationalheims in Palästina vorsieht. Wie wir zuverlässig erfahren, wird der nächste öffentliche Schritt eine gemeinsame Kundgebung oder zwei gleichzeitige Kundgebungen Englands und Amerikas unter stillschweigender Billigung der Sowjet-Union sein. Es wird ein Statement verlaut- bart werden, das eine weitherzige Lösung der Ju- denfrage der Alten Welt vorsieht, wobei Palästina als dem La de des Jüdischen Nationalheims eine grosse Rolle zugewiesen wird. ! Wir erfahren weiter, dass eine solche Kundgebung I bereits auf der Konferenz in Teheran zwischen I Roosevelt, Churchill und Stalin erwogen und im Prinzip festgelegt worden war. Mr. John W. Pehle, der Executive director des War Refugee Board, sieht — so wird versichert — für seinen Board eine be- sondere Aufgabe bei dieser Lösung, insbesondere was die Einbeziehung Palästinas in die Aktion der Sesshaftmachung der Flüchtlinge betrifft. II. — Palästina als Siebentes Dominion? Die Jahresversammlung der "British Zionist Federation" hat einm'itig empfohlen, Palästina, das jetzt noch "Mandatsland'' ist, dem British Empire als Siebentes Dominion einzugliedern. Die englischen Zionisten als Patrioten ihres Empire mögen das Be- dürfnis für eine solche Kundgebung in einer Zeit empfunden haben, da ein Churchill, Smuts und Hali- fax für eine Stärkung des britischen Einflusses in Europa und dem Vorderostem und, im Zusammen- hang damit, für eine engere Bindung der Dominien an das britische Mutterland eintreten, um einen ge- wissen Ausgleich der Kräfte gegenüber dem kom- menden Riesenreich der Sowjet-Union und den U.S.A. gegenüber herbeizuführen. Lie Zionisten Amerikas, Palästinas und der anderen Länder aber dürfen sich jetzt nicht an eine Politik binden, die aus der reinen Linie des zionistischen Programms herausfällt Das letzte Wort muss dem Jishuw in Palästina vorbehalten bleiben, die Zionisten ausser- halb können nur Berater sein, nicht mehr. Palästina aber, wie es heute ist, hat noch nicht die Fähigkeit, als selbständiges Dominien zu fungieren; es ist kein Staat und besitzt keine beschluss- und handlungs- fähige Regierung. Träte es trotzdem heute in das Commonwealth of the British Empire -in, so begäbe es sich des Schutzes und der Garantie seitens Ame- rikas und anderer Nationen und bliebe völlig von der Londoner Regierung abhängig. Unter solchen Bedingungen könnte das arabischr Element im Lande für ewige Zeiten ausschlaggebend bleiben. Erst wenn Grossbritannien seine gegenüber dem jüdischen Volke und den Völkern der Welt über- nommenen Verpflichtungen erfüllt hat und ein le- bensfähiges, in seiner Zukunftsentwicklung in keiner Weise beschränktes Jewish Commonwealth hat schaffen helfen und wenn dieses Gebilde die Garantie Amerikas und der übrigen demokratischen Staaten gefunden haben wird, erst dann wird — das ist die Meinung der amerikanischen Zionisten und des Jischuw — die Zeit gekommen sein, über Eingliede- rung Palästinas in das British Empire als Seventh Dominion zu beschliessen. III. — Sie sagen Oel und meinen Politik Zionistische Beobachter in Washington nehmen mit Besorgnis wahr, wie beamtete und nichtbeamtete araberfreundliche Kreise es sich angelegen sein las- sen, unter Repräsentanten und Senatoren gegen die Annahme der in beide Häuser eingebrachten Jewish Commonwealth-Resolutionen zu wirken. Sie sprechen nicht gerade einer Ablehnung im Wege der Abstim- mung das Wort, aber es gibt ja "technische" Proze- duren, um eine Bill zu "töten". Sie berufen sich darauf, dass die U.S.A. daran geht, riesige Investierungen zur Ausbeutung des Oel- Vorkommen in Vorderasien zu machen. Bei solchen Plänen sei man auf das Wohlwollen der Araber an- gewiesen. In Umkehrung des bekannten Wortes darf man von solchen Einflüsterungen sagen: sie sagen Oel und meinen Politik. Aber die Araber, die sich bisher als "Freunde" unter 50% bewährt haben, werden als Geschäftspartner schon auf ihre Rechnung kommen. Man braucht ihnen nicht auch noch politische Ge- schenke zu machen, ■ Die arabischen Politiker beginnen ihre Position richtig einzuschätzen, wenn sie plötzlich eine Ge- neigtheit bekunden, sich mit jüdischen Repräsen- tanten an einen Tisch zu setzen. Kein geringerer als der ägyptische Premier Nahas Pascha, die zentrale Figur in der Bewegung zur Schaffung einer "Arab Federation", hat öffentlich erklärt, dass der Schaf- fung der Federation eine Verständigung mit den Zionisten hinsichtlich Palästinas vorauszugehen habe. Keine Frage, die Zionisten sind zu Besprechungen bereit, zuerst aber muss eine Verhandlungsgrundlage geschaffen werden. Und welche andere Grundlage zu Verhandlungen zwischen Juden und Arabern kann da möglich sein, als die Balfour-Deklaration von 1917, die das historische Recht des jüdischen Volkes auf Palästina anerkennt ? M. W. GEBT DEN UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! 2 y2% I* New York ZAHLEN 'Smehr iBtr auswärts Begier ungs-Versicherung bis $5,000.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Eff.-Bank, Frankfurt/M.) » Broadway - BO 9-0531 u. HA 6-0326 genblick und nach einem bestimm- jten Verfahren Wahlen abzuhalten, ' ist das sicherste Mittel, um Frank- I reich sofort zu den Beratungen der | Mächte hinzuziehen zu können. Und in der Tat, General De Gaulle und das Komitee schlagen frühe | Wahlen — die am liebsten sofort i ausgeschrieben werden sollen — ; bereits vor. Jedoch die "Bera- | tende Versammlung" in Algiers | hat diesen Plan noch nicht ange- nommen. Es müssen sich dort Ein- 1 flüsse geltend machen, die unserem 1 Durcheinander im Congress we- ! gen des Soldatenwahlrechts ähn- lich sind. Wir können jedoch darauf ver- trauen, dass die Franzosen dem Plan früher Wahlen beistimmen werden, sobald sie erkannt haben, dass ihre Stellung in der Welt und r MARTIN M.KANT—, SPECIAL AGENT OF I NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y 17. N.Y. MUrray Hill 3-8476 Residente: 820 West ISOth St., N.Y 33.N.Y. WAdsworth 8-1658 Washington, D.O. Besucher der NATION'S CAPITAL finden trotz allgem. 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A. .Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G- von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback. Franz Werfel. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- : Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captam Wils red C. Halse, {on leave to the ü. S. Army). 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Man muss ihr gerade den Rückzug abschneiden, wenn man sie nicht lediglich ihren Munitions- depöts zutreiben will. Die Notwendigkeit der Umfas- sung bedeutet noch nicht, das* sie auch tatsächlich geling!. Wirk- lich gelungen ist die Umfas- sung in grossem Umfang nur ein- mal, bei Stalingrad. Davon, dass eine ganze Anzahl von Divisionen der einen oder der anderen Seite mit Umfassung bedroht ist, hat man in Minderten von Kriegsbe- richten gelesen. Dass die häufige Drohung so selten zur Aufführung gelangt, liegt ganz einfach daran, dass in der Regel der mit der Um- fassung bedrohte Teil zurückgeht, bevor die Umzingelung - gelungen ist. Daher hält die Umfassungs- drohung, die bald von der einen, bald von der anderen Seite aus- geht, diesen Krieg in Bewegung. Man kann sagen: zwar nicht die Umfassung, wohl aber die Dro- hung mit Umfassung ist die mo- derne Taktik. Interessanter als das Auswei- chen vor der Umfassung sind die Schlachten, in denen der ange- griffene Teil die bedrohten Stel- lungen hält und gleichzeitig gegen das Umfassungsmanöver des An- greifers kämpft. Die grossen Schlachten, die in diesem Augen- blick gekämpft werden, sind von dieser Art. Die Landung der Alliierten bei Anzio und Nettuno war ein Ver- such, die deutsche Linie bei Cas- sino gleichzeitig mit dem fronta- len Angriff auch im Rücken an- zugreifen. Dieser Versuch ist nicht gelungen. Statt dass die ge- landeten Truppen der Alliierten in die Schlacht um Cassino einge- griffen haben, sind nunmehr zwei : Schlachten im Gange. Vor Gas- I sino sind die Alliierten nach wie j vor in der Offensive, bei Rom sind sie aus der anfänglichen Offensive zur Zeit in die Defensive gedrängt worden. Den alliierten Luft- ! Streitkräften ist es nicht gelungen, | die Wege und Bahnen zum Brük- 1 kenkopf hin gründlich zu ;erstö- ! ren. Die Deutschen waren im ! Stande, zunächst Kräfte vom Gar- i igliano und dann Reserven aus dem Norden gegen das Invasions- korps heranzubringen. | In Russland ist eine riesige Um- ' fassungsoperation seit beinahe ! einem Monat ins Stocken gekom- 1 men. - Das Ziel der Operation, die mit der Offensive aus Kiew hervus begann, war Zhmerinka an der Eisenbahn Odessa—Warschau. Da diese Bahn die gesamte deutsche Südfront versorgt, wäre die Ein- nahme von Zhmerinka gleichbe- deutend mit der Umfassung von ungefähr einer Million Mann. Die Deutschen haben infolgedessen an dieser Stelle eine starke Macht mechanisierter Truppen versam- melt und halten mit erbitterten Gegenangriffen die Rote Armee bei Vinitsa, nördlich von Zhmerinka auf. Sie haben ihren Zeitgewinn nicht dazu benutzt, ihre Truppen aus dem Djneprbogen zurückzuho- len. Es mag sein, dass sich eine ; Wiederholung der Niederlage von Stalingrad vorbereitet. Die rote Führung hat — dem Anscheine nach jedenfalls —- sich an dieser Stelle mit einer zeitweiligen De- fensive begnügt, um statt dessen enorme Erfolge an der Leningrad- front und in Ostpolen einzuheim- sen. Taktisch interessant ist die Schlussfolgerung, die der Rote Ge- neralstab aus dem hartnäckigen Widerstand der Deutschen bei Vi- nitsa gezogen hat: Da dieser Wi- , derstand nicht den Rückzug vom i Djnepr, sondern die Stellungen an i ihm decken soll, konnte der Rote ! Generalstab sicher sein, dass die Deutschen ihm aus den Djnepr- stellungen nicht weglaufen wür- den. Daher unternahm er dort | Umfassungsoperationen kleineren j Umfanges. Zwei sind bereits ge- lungen. Die deutsche 8. Armee mit ungefähr 100,000 Mann ist am mittleren Djnepr völlig umzingelt, und fünf deutsche Divisionen- sind es bei Nikopol im Süden. Es ist ■ nicht anzunehmen, dass sie noch ausbrechen und der Vernichtung ntgehen können. i Der Seekrieg im Pazifik kennt Umfassungsoperationen genau wie der Landkrieg. Eine ganze Reihe von Inseln südlich und östlich der Hauptstützpunkte auf den Mar- schallinseln sind ebenso wie ein kleiner • Teil dieser Inselgruppe selbst noch in Händen der Japa- ner. Man kann sie von dort ver- treiben oder nicht. Sie bilden kei- ne Gefahr mehr, da ihre Verbin- dungslinien mit der Eroberung der Marschallinseln abgeschnitten sind. Sie können weder versorgt wer- den, noch wirksam angreifen. Sie sind, was man im Landkriege "um- fasst" nennt. Die grossen Drei S. A. Aus der Fülle der Wirtschaftspläne für die Nachkriegszeit schält sich immer deutlicher das Ziel heraus, unter Ausschöpfung aller natürlichen Hilfsquellen, aller technischen Errungenschaften, mit In- vestierung des verfügbaren Kapitals und mit dem vollen Einsatz aller Arbeitskräfte die größtmögliche Produktion für den in- und aus- ländischen Friedensbedarf in Gang zu setzen. Eine umfangreiche Re- searcharbeit hat ermittelt, was Amerika hat und was es bekommen kann. Es blieb Vice-President Henry A. Wallace vorbehalten, in einer grossangelegten Rede in Los Angeles zu verkünden, was Amerika braucht. Arbeit und Wirtschaft, Kapital und Technologie geben den materiellen Untergrund für den Wiederaufbau des nationalen Lebens im Frieden, seine Realisierung aber bleibt das Werk von Menschen. Es klang (iaher wie eine Verheissung, als Wallace die Frage "What America wants" damit beantwortete: Es braucht ein organisiertes Zu- sammenwirken der drei entscheidenden gesellschaftlichen Kräfte dieses Landes: der Unternehmer, Arbeiter und Bauern. Ihre Einzelinteressen streben auseinander, wenn sie nicht durch eine staatsmännische Füh- rung zum Zweck einer wahrhaften Volkswirtschaft koordiniert werden. Das amerikanische Unternehmertum will den freien Wettbewerb der Privatgeschäfte, um den höchsten Grad der Produktion zu erreichen. Die Arbeiter wollen Mitbestimmung und Mitverantwortlichkeit; die Farmer den Schutz eines vollen Ertrages ihrer landwirtschaftlichen Arbeit. Bei Antritt seiner ersten Präsidentschaft hatte Franklin D. Roose- velt im New Deal die Basis für die gleichberechtigte Zusammenarbeit von Unternehmern und Arbeitern gelegt, indem er die Berufsorganisa- tionen der Arbeiter zum anerkannten Verhandlungspartner mit dem Unternehmertum machte. Gleichzeitig vereinigte er Arbeiter und Bauern in ihrer wechselseitigen Eigenschaft als Produzent und Kon- sument zur Einheit, indem er Preis und Lohn in der Gesetzgebung an- einander anpasste. Wallace weist zwingend nach, dass eine Vereinigung der drei inneren Wirtschaftsmächte nach dem II. Weltkrieg nicht nur krisenverhütend wirken wird, sondern dass ein Ausbruch des sozialen Krieges diesmal geradezu zur Quelle einer Art von Faschismus führen müsste. Die drei Produktivkräfte Kapital, Arbeit und Landwirtschaft sind im Verlaufe des Krieges zu Machtfaktoren geworden. Ihre Einzel- int er essen würden nach dem Kriege im Ringen um den Anteil am Pro- duktionsertrag zu unerbittlichen sozialen Kämpfen führen. Wallace sieht die Gefahr der "pressure groups" im Congress, wenn nicht die Führung des Landes dafür sorgt, the Big Threes (big busi- ness, big labor and big agriculture) an einen Tisch zu bringen, um sie zur Wirtschaftspolitik einer Volksgemeinschaft zu vereinigen. Unter- nehmer, Arbeiter und Bauern sind Bürger der amerikanischen Demo- kratie. Sie auch zu gleichen Bürgern der Wirtschaft dieses Landes zu j machen ist das hohe Ziel im Amerika der kommenden Friedenszeit. den soll, mit den Armeen zu mar- schieren oder, wo notwendig, den Armeen vorauszueilen, um als Erste in die vorhandenen Ghetti und in die Verstecke der Juden zu dringen und sie, die in jeder Kampfzone unmittelbar am Leben Bedrohten, in Sicherheit zu brin- gen. Solche bewaffneten Komman- dos würden eine jüdische Armee im kleinen darstellen, Neuorientierung im Französi- schen National-Komitee Die Spannungen, die sich in der Polenfrage zwischen Sowjet Russ- land und den Westmächten er- geben haben, haben im Französi- schen Komitee für nationale Be- freiung die Hoffnung erweckt, nun das Ohr von Washington und Lon- don gewinnen zu können und als provisorisches Regime für Frank- reich anerkannt zu werden. In der Provisional Consultative Assembly sind die Kommunisten die einzige wirkliche Opposition von de Gaulle. De Gaulle nimmt aber an, dass auf der Moskauer Konferenz Ost- und Zentraleuropa weitgehend der russischen Einflussphäre über- lassen worden ist, während Frank- reich in die westliche Sphäre von England und Amerika fallen wür- de. De Gaulle hat infolgedessen seine bisherige kontinentale in eine ausgesprochen westliche Orientie- rung geändert. Der neue Kurs wird sich zunächst in einer Annäherung des Gaulies an die Haltung der Alliierten in der Frage der soge- nannten Reinigungsaktion, d. h. in grösserer Toleranz äussern. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Raoul Lambert nach Polen deportiert Das Schicksal eines Menschenfreundes Raoul Lambert, einer der ver- dientesten Führer der französi- schen Juden, der zuletzt in Mar- seilles interniert gewesen ist, wurde letzte Woche in das Drancy Camp bei Paris gebracht und von dort nach Polen deportiert. Es wurde seiner Familie nicht erlaubt, ihn vor dem Abtransport nae1 zu sehen und mit Kleidung und Lebens- mitteln zu versorgen. Raoul Lambert war nach dem I. Welt- krieg der französischen Besatzungs- armee für das Rheinland als Ad- jutant beigegeben, um als Liaison- offizier zur deutschen Zivilbevölke- rung tälig zu sein. Während der Regierung Herriots war er dessen engster Mitarbeiter und wurde zu einem der Direktoren des Kabi- netts berufen. Bei Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde Lam- bert als Offizier reaktiviert, machte den Feldzug mit und wurde erneut für seine Tapferkeit ausgezeichnet. Nach dem Waffenstillstand mit Deutschland und der Demobilisie- rung der Armee gab ihn das Bankhaus Rotschild in Paris für den jüdischen Flüchtlingsdienst frei. Unmittelbar nach Hitlers Machtergreifung wurde das jüdi- sche Hilfskomitee in Paris von ihm aufgebaut und geleitet, wobei die Familie Rotschild grosse Mittel be- reit stellte. Auch noch nach der Besetzung von Paris setzte Lam- bert das Hilfswerk für die jüdi- schen Emigranten aus Deutschland und von den Nazis besetzten Län- dern in Marseille fort. Dann kehrte er in die Dienste des Bankhauses zurück, um dort in der Finanzie- rung der Wohlfahrt wie im Re- settlemcnt zu arbeiten, bis seine Verhaftung erfolgte. Die europäi- schen Juden haben von 1933 bis 1940, dem Jahr des Zusammen- bruches Frankreichs unendlich viel Gutes aus den Händen von Raoul Lambert empfangen. Jüdische Helfer-Kommandos für Europa (trfjra, sc V o. ANKAUF "Jtticcfc n {'ERKAUF Vmarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in fernsten Schweizer Uhren Telephone El.dorailo 5-5-110 NEW YORK i;.v> i i in i a vr.MT. (Cornor 52ud Street) Suite 601 (Fortsetzung von der 1. Seite) dass die jüdischen Hilfskommandos von der UNRRA und den höchsten Militärstellen anerkannt und zur Rettungsarbeit unmittelbar hinter den Fronten und zwischen den Fronten zugelassen sind. Die Kom- mandos als solche existieren schon länger als ein Jahr, sie werden fortgesetzt für ihre opfervolle Auf- gabe geschult. Einige palästinen- sische Kommandos sind bereits in verschiedenen Teilen Nazi-Europas unterirdisch tätig. Sie befassen sich damit, die aus den Todeskam- mern geretteten Kinder zu verber- gen und zu ernähren, und sie or- ganisierten die sogenannte "unter- irdische Bahn" zum Abtransport einzelner und kleinerer Gruppen Juden in neutrale oder alliierte Länder. Mehrere Mitglieder dieser Kommandos haben in den Ghetti mitgekämpft, manche sind den Heldentod gestorben. Die Führer der Kommandos sandten wieder- holt die Botschaft nach Amerika, es könnten viel mehr Juden geret- tet werden, doch würde das grös- sere Summen erfordern. Man wandte sich an ein grosses jüdi- sches Komitee in den Vereinigten Staaten, das über reiche Mittel ver- fügt; doch dessen Leitung erklärte, es könne sich seinen Traditionen gemäss nur an legalen Werken be- teiligen und keine illegale Aktion fördern. Als erneute Vorstellun- gen nichts halfen, wurde von der Poale Zion beabsichtigt. Pickets vor das Hauptbüro des Komitees in New York zu stellen oder anders zu demonstrieren. Das wird sich jetzt wohl erübri- gen. Denn nun sind die Hillskom- mandos legal, und das Komitee wird wohl, seiner —- nicht mehr nur negativen, sondern auch,posi- tiven — Tradition gemäss, die not- wendigen Finanzmittel für das Rettungswerk zur Verfügung stel- len. Die Anerkennung der Hilfs-Kom- mandos ist nicht die einzige Forde- rung, die die Repräsentanten des Jischuw an die Alliierten gestellt haben. Sie verlangen z. B. auch die Bildung von Militärkommandos aus palästinensischen Frontsoldaten, denen die Aufgabe zugewiesen wer- Versäumen Sie nicht diese aussergewöhnliche GELEGENHEIT! Nur noch kurze Zeit haben Sie die Möglichkeit, QUALITÄTS- MÄNTEL u.ANZÜGE in unserem CLEARANCE SALE so pr......ert zu kaufen. Reinwollene Anzüge Mäntel »24-75 WINTERMÄNTEL 15% RABATT ANZÜGE 10% RABATT ÄNDERUNGEN KOSTENLOS Geöffnet bis 1 0 Uhr abends ttattecs FINE CLOTHES (Walter Gerstel, fr. Simon, Mannheim) 3827 BROADWAY (160.Str.) Tel. WA 3-7676 Fridoy, February 11, 1944 AUFBAU 5 Yvette Guilbert Par PIERRE LAZAREFF II etait une fois une dame aux cheveux rouges, vetue d'une longue robe verte. ... Cette dame chantait. . . . Elle chantait Paris et ses amours, Paris et ses faubourgs, Paris et ses atours. . . . Elle etait Paris qui chante. Elle devint un moment de Paris. Un grand peintre de Paris— Toulouse-Lautrec, l'immortalisa en une affiche qui prit bientöt place dans les Musees aupres des chef- d'oeuvre classiques. Cette dame s'appelait Yvette Guilbert. Yvette Guilbert parcourut les deux mondes, l'ancien at le nou- veau. Et les deux mondes l'adop- terent parce qu'il n'y a pas un seul endreit au monde oü on puisse laisser echapper la chance d'a- dopter un moment de Paris. Yvette Guilbert se maria en Amerique et fonda une ecole. Trop respectueuse de la jeunesse ameri- caine pour lui apprendre les Chan- sons qu'elle avait rendu celebres, eile lui apprit des Chansons reli- gieuses du Moyen-Age. Mais Yvette Guilbert avait en- vie de revoir la France et Paris. Elle y revint. Les chevaux de fiacres etaient devenus les chevaux vapeurs des taxis. Mais Yvette Guilbert n'avait pas vieilli — au contraire evcquant 1900 en 1930 c'est eile qui rajeunit Paris de 30 ans. . . . Zvichrmng von Dolbin Vint la guerre: Yvette Guilbert sn souffrit d'autant plus que le Com- pagnon qu'elle s'etait choisi et qu'- elle aimait tend reinen t etait ne dans ie pays d'oü venaient les en- vahisseurs qui pour la troisieme fois en moins d'un siecle foulaient le sei frangais. Yvette retiree sur la Riyiera s'est refusee de revoir son eher Paris, aux mains des soldats etrangers. Et eile s'est eteinte doucement dans un monde oü — par la force des choses — les chevaux vapeurs des taxi avaient ä nouveau fait place aux chevaux de fiacre du temps de sa splendeur. Yvette Guilbert war Frau Dr. Schiller Wenig bekannt ist, dass die Ur- französin Yvette Guilbert mit einem jüdisch-deutschen Arzt Dr. Schiller verheiratet war, der in Paris lebte. Als sie in der Zeit ihres höchsten Ruhmes, Ende der neunziger Jahre, zum ersten Mal nach Berlin kam, wo sie mit unge- heurem Erfolg ein Gastspiel absol- vierte, wohnte sie bei ihren Schwiegereltern im Berliner Vor- ort Steglitz. Sie erzählte damals mit der schelmischen Grazie, die ihr ebenso zur Verfügung stand wie Pikanterie oder Apachenton oder volksmässige Tragik, dass ihre Schwiegermutter sie in der liebevollsten Weise verhätschele. Dabei versuchte sie nachzuahmen, wie die alte Dame, die aus Süd- westdeutschland stammte, zu ihr zärtlich immer "Yvett'che" sagte und ihr, die doch darauf bedacht war, schlank zu bleiben, bei den Mahlzeiten ganze Berge köstlich gekochter Speisen auf den Teller lud. Die Enthaltsamkeit beim Es- sen hat übrigens Yvette Guilbert nicht viel genützt: sie hat mit den Jahren, und zwar recht frühzeitig, eine gewisse breite Rundung ange- nommen. Doch die bezaubernde amüsant-kecke Nase behielt noch durch lange Jahrzehnte ihre lu- stige kleine Spitze aus der Zeit von "Y vett'che". —rn. in der energiegeladenen und an Möglichkeiten so reichen Heeres- masse zur zweifelhaftesten Untei*- schicht, zum LockspitzeUum her- abgesunken ; selbst dort kein Jhcf, sondern unerfreuliches Werkzeug der Gegenspionage; ein homme de main und Empfänger notwendiger aber hässlicher Aufträge; selig im Gehorchendürfen, und nach eige- nem Geständnis, kein höheres Ziel j kennend als "dem Vorgesetzten | blindlings zu gehorchen und nie- mandem zu widersprechen". Seine Gestalt ist ohne Merkmale, sein Gesicht ohne Schimmer, seine Hal- tung Null; eine jener eigenschafts- losen Erscheinungen, die dank einem Uebermass äusserlicher Neutralität und Normalität die Gabe unfreiwilliger Unsichtbarkeit besitzen, unterm breitesten Licht- kegel übersehen und noch während ihrer Anwesenheit vergessen wer- den. Das leere Nichts hat sich ge- wissermassen eine Menschenge- stalt. überzogen. Dieses menschliche Objekt hat die Führung der neuen Militärpar- tei der Münchner Reichswehr er- halten. Die Offiziere wollten ein Werkzeug. Sie haben ihn als Wan- derredner durchs Land gesandt, haben ihn in ihrem Pressebüro als Verfasser von Zeitungsnotizen ver- wendet, haben ihn als' Aushorcher beim Glase Bier in politische Ver- sammlungen gesetzt, und nun scheint er als Propagandaredner der Deutschen Arbeiterpartei end- lich auf den richtigen Platz ge- kommen zu sein; Mann aus dem Volke, in der traurigsten Armut zu Hause und daher mit dem Herzen der Armen vertraut. Um in der Sprache seiner ans Waffenhand- werk gewöhnten und vor der Volksseele verlegenen Auftragge- ber zu reden: er steht da, wo die Schnauze zu etwas gut ist. In dem unscheinbaren Mann steckt nämlich ein Wunder: seine Die Offiziere und der falsche Arbeiter •Von KONRAD HEIDEN Der nachfolgende Abschnitt ist dem deutschen Original- Manuskript von Konrad Heiden zu dem Buch "Der Führer, Hit- ler's Rise to Powev"-ent nomine». Ks ist ein Teil aus dem Kapitel "Die bewaffneten Intellektuel- len". Das Buch ist soeben in englischer Uebersetzung' erschie- nen "und vom "Book of the Month Club gewühlt worden. Copyright by Houghton Mifflin Co., Boston. Nachdruck in deut- scher Sprache nur mit Erlaub- nis von: Feuilleton. Foreign Language Features, New York, N. Y. ... Der glitzernde Schwärm, der aus den prinzlichen Hauptquartie- ren gestoben ist, findet sich in schlecht beleuchteten, nach kaltem Rauch riechenden Bierstuben wie- der. Aus Fliegern werden Ver- schwörer. Und sie sind nicht mehr mehr unter sich, das ist das Ent- scheidende. Sie sind jetzt mit deh Arbeitern zusammen. Nicht mit deren Masse, nicht mit den star- ken Bataillonen aus den Fabriken, sondern zunächst mit den Ab- sprengsein des Proletariats, den am Rande ihrer Klasse lebenden Exi- stenzen, Gelegenheitsarbeitern und Arbeitslosen. Die Deklassierten aller Klassen finden sich zusam- men, die über Bord Gegangenen der Ober- und der Unterklasse vereinigen sich. So vollzog sich zu allen Zeiten die Gegenrevolution: eine l^ltlos gewordene Ober- schicht sucht das Volk und findet das Lumpenproletariat. Die Offi- ziere suchen nach einem Demago- gen, von dem sich behaupten lässt, er sei ein Arbeiter, und rufen ihm zu: Führer, befiehl, wir folgen. Die in ihrem Klassenkampf be- griffene Offiziersschicht, zur Schaf- fung eines Arbeitsheeres durch die Zeitumstände gedrängt, findet den Führer in der dicksten Masse ih- rer Untergebenen und befiehlt ihm, zu befehlen. Der Geist der Ge- schichte in seiner höhnischen Bild- haftigkeit konnte die Figur nicht schöner schaffen. Es ist jener Mensch, der nach der Niederwer- fung der Münchner Räterepublik seine Kameraden an die Schlacht- hofmauer lieferte. Ein menschli- ches Nichts, selbst in seiner solda- tischen Umgebung als Persönlich- keit grau, "bescheiden und schon darum nicht auffallend", wie ein Vorgesetzter ihn charakterisiert hat; nicht einmal ein Deutscher, sondern ein heimatloses Menschen- wrack aus dem Völkertopf Wien; Stimme. Sie ist etwas Unerwar- tetes. Zwischen diesen bescheiden I zusammengezogenen Schultern ba- ! findet sich ein Sprechorgan, des- Isen Ton geradezu der In.-egritf j von Macht, Festigkeit, Befehl und Willen 'st. Schon in der Ruhe ein fettes Donnern, in der Erregung ein sirenenartiges Geheul, Signal erbarmungsloser Gefährlichkeit; ein Schall, der wie ein fühlloser Naturlärm anmutet, aber von bieg- samen menschlichen Nebentönen der Zutraulichkeit, Entrüstung oder Verachtung begleitet ist. Der Gegensatz zwischen der ! kümmerlichen Erscheinung und der gewaltigen Stimme wird einem feinfühligen Beobachter über die Natur dieses Menschen das Ent- | scheidende sagen, ohne dass es : seelenzergliedernder Tüfteleien 1 i- j darf. In dieser auseinandergeris- I senen Persönlichkeit sind weite j Seelenstrecken unbedeutend, mit i keinerlei bemerkenswerten Eigen- schaften des Intellekts oder des Willens besetzt; dafür sind andere Teile mit Kraft überladen. Dies Nebeneinander von Minderwertig- keit und Stärke macht die Persön- lichkeit so sonderbar und durch ihre Sonderbarkeit faszinierend. Der Mensch Adolf Hitler wird hier so geschildert, wie die meisten Zeitgenossen und viele seiner en- geren Anhänger ihn in seinen An- fängen sahen; und dieses Bild ist j sicher im tiefen Grunde wahr. Als | Mensch kümmerlich, als politischer | Geist eine der gewaltigsten Er- S scheinungen der Weltgeschichte — es ist ein Gegensatz, der grund- sätzlich in jedem genialen Men- schen steckt, selten so krass aus- I einanderklafft wie hier, doch an j mancher berühmt gewordenen und ; gebliebenen Persönlichkeit verwir- | rend hervorgetreten ist, vom stot- j ternden Moses bis zum sonderba- | ren, glanzlosen Artilleriehaupt- j mann Bonaparte. Axis-Propaganda vor einem. Jahr 16.-21. Februar, 1943 16. Februar: Dr. Halfold im deutschen Rundfunk: "Bulgarien hat keinen Fehler gemacht, als es sich für die Achse entschied. . . . Sowohl Bulgarien wie Ungarn sind ein lebendiges Beispiel dafür, dass eine wirkliche europäische Neuord- nung nur von Deutschland und Italien gemacht werden kann." 17. Februar: "Hamburger Frem- denblatt" : "Es gibt kein anderes Volk in der Welt, das einen so starken Gerechtigkeitssinn hat wie die Deutschen. Das deutsche Volk empfindet einen berechtigten Ekel vor jedem Justizunrecht." 19. Februar-, "Militärische Kor- respondenz aus Deutschland": "Die britischen Bombardements sind nicht -imstande, die deutschen Rü- stungszentren, die sie sich als Ziel- scheiben ausgesucht haben, ausser Kraft zu setzen." General der Luftwaffe Quade: "Die Evakuierung von Guadalcanal ist ohne jegliche strategische Be- deutung." 21. Februar-. "National-Zeitung" Essen: "Das, was im Osten ge- schieht, hat nichts mit einem Rück- zug gemeinsam. Es ist eher in ge- wissem Sinne eine Ausbalancie- rungs-Operation, die den Zweck verfolgt, die Russen endgültig zu schlagen." Japanische Rundfunkrede nach England: "Diese waghalsige stra- tegische Umschichtung der japani- schen Front in den Solomons" (die Evakuation von Guadalcanal) "hat die Behörden in den Vereinigten Staaten veranlasst, einen falschen Bericht über einen Sieg zu ver- breiten." Kunstführungen des "Aufbau" Im Rahmen der vom "Auf- i bau" veranstalteten, unter der ; Leitung von Betty Brandeis ; stehenden Kunst Wanderungen j finden folgende Führungen | statt: i Samstag, 12. Februar; Atelier- besuch bei JENO JUSZKO ("Wie entsteht eine Skulp- tur?"). Treffpunkt: 3 p. m., 54 West 74th Street, N. Y. C. Diese Führungen sind vn- I entgeltlich. Um Anmeldung bei .dem Sekretariat des "Aufbau" \ wird ersucht. Schützen Sic Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWASSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39tf (ausreichend für 60 Mundspülungen). In allen Drug Stores erhältich oder durch Delex Products, 143 West 22 Street, New York 11, N. V. Schulzen Sit Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. If&u Goh ßuy 9t in Am&uca hÄ 'ätnam aus THIS famous Kirsch—being distilled in this country in Cooperation with Messrs. J. Wert- heimer & Co. 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Das Modezentrum des Herrn und der Dame AUFBAU Friday, February 11, 1944 NUR EIN NAME IN EINER ZEITUNG Lediglich irgendeines andern Jungen! Bedenken Sie aber, wenn Sie es in einer Verlustmeldung lesen, dass es -— wenn es Gott so gefallen hätte — jemand hätte sein kön- nen, den Sie lieben . . . ein Kind, zu jung für diesen Krieg ... oder ein Ihnen Nahestehender, der gerade zu alt ist . . . oder jemand, der aus beruflichen Gründen vom Mi- litärdienst zurückgestellt wurde. Nach Gottes Willen hätte es JEDEN VON UNS treffen können, die wir da- heim blieben und ebenso gut wie immer leben, viele von uns sogar besser . . . Wenn Zehntausende unserer Jungen in allen Ecken der Welt ihr Leben opfern, wie können wir dann wohl jene kleine von uns verlangte Extrasumme ALS EIN OPFER betrachten, um sie unserer Regierung zu leihen. Wenn wir es AUS GEDANKENLOSIGKEIT unterlassen, Bonds zu kaufen, dann wird dies unser Gewissen ebenso belassen, wie wenn wir es aus Gefühllosig- keit unterlassen hätten. Che. dieie* endet, KAUFEN SIE JENEN EXTRA-BOND, WIE SIE ES BEABSICHTIGT HATTEN. SPRECHEN SIE MIT IHREM ARBEITGEBER UND ERSUCHEN SIE IHN,EINE EXTRA- SUMME VON IHREM LOHN ABZUZIEHEN. GEHEN SIE NACH IRGENDEINER BANK, IRGENDEINEM POST-AMT, WAREN- HAUS ODER NACH IRGENDEINER STELLE, WO BONDS VER- KAUFT WERDEN. SIE HATTEN ES IM SINNE, DASS SIE DAS TUN MÜSSTEN... TUN SIE ES, ehe diedel 'Jas e*M. Diese Anzeige wurde für die vierte Kriegsanleihe-Kampagne gestiftet von THE BOOK-OF-THE-MONTH CLUB, INC. 385 Madison Avenue, New York 17, N. Y. FrMay. Fcbiwy 11.1944 AUFBAU 7 K/U wie kMeti IMMIGRATION - EMIGRATION Mobilisierung einer Armee der Helfer S. A. Die vorbereitende Organi- sation für Relief, Rehabilitation und Rekonstruktion in Europa ist in diesem Lande viel weiter vorge- schritten, als allgemein bekannt ist. Auf den Gebieten der "three B's" werden Verwaltungspersonen und Sozialarbeiter praktisch und theoretisch geschult, die nach Hit- lers Niederlage in Europa und den Ueberseeländern aktiv werden sol- len. Es ist ein ganzes Heer von Helfern, die heute bereits ein gründliches Training für ihre kom- m'enden Aufgaben erfahren. Das Programm of Civilian Training for International Administration, das die Columbia University aufge- nommen hat, die Sonderkurse, die vpn der New School for Social Re- search on Public Administration in Europe eingerichtet wurden, und die Kurse des American Joint Dis- tribution Committee auf dem be- sonderen Gebiet der Relief und Rehabilitation zeigen, dass die Wichtigkeit der Ausbildung des Helfer-Heeres voll erkannt worden ist. Die einzige Lücke, die bisher noch bestanden hat, war ein Train- ing von Social Workers für die Wanderung selbst. Die auf W anderungsf ragen spezialisierten grössten Organisationen, die Hias und die Jewish Colonization Asso- ciation (ICA), haben nunmehr die Lücke ausgefüllt. Am 12, Februar wird ein dreimonatiger Training Course on Migration Problems in Verbindung- mit der New School for Social Research eröffnet wer- den, Der Lehrplan erstreckt sich auf vier Hauptgebiete: 1. VnrlfiiiBgen über IJrsiii'ilng und Charakter «1er modernen Wanderung', Oe«el»,lt*hte, demokratische lind wirtschaftliche Aspekte, Theorie «ler Wa n r M i» S s 1» e w e g u n «. 2. I übersieht der Gesetze und Heseln In den verschiedenen lündern. GeSi'tKKe h Ii Ii K' in den Aufnahme! andern, wie II.S.A., Süd- und Zentral- Ani^rlka, Paiästina usw.; in den Auswänderumyr*'ändern, wie Deutsch- 1«#^ Ptilen, Rumänien; in den Transit!ändern, w ie Frankreich, lOus- UmIi Poitd^al, Spanien usw, 8. Probleme der jüdischen Wandermis, Ursache« und Wirkunsen in ver- schiedenen Phasen, Verfahren und Technik in der (Jeseiiwarl. 4. Uebersicht der bestehenden amtlichen und |»rlva. Si»reehslunden tätlich p. m. DAINTING ■ DECORATING All kind of in- and outside work RI 9-2012 Ob SCHWÄRZ 905 WEST END AVE. Londoner Notizen ' Die "Freie Deutsche Trlliüne" bringt in ihrer neuesten Nummer ein Kapitel aus Oskar Maria Oaf's Autobiographie sowie Beiträge von Lord Faringdon, Monty Jacobs, Dr. Leopold Ullstein (kein Angehöriger der bekannten Verleger-Famiiie) und Kaplan Bruno Tausig. Dr. C. T'-niienhauH sprach in der Londoner "Jacob Ehrlich Society" über Ferdinand Lassalle. / Rudolf B-erimuer, der bekannte * Berliner Theaterdirektor, sprach im "Cltib 1943" über die "Grundlagen der> reinen Schauspielkunst". Dr. Schwarzliart sprach im "Coun- cil of Continental Zionists" über das "politische Werk der Jewish Agency während des Krieges". Walter Plies« sprach im "Klub der Konstruktivisten" über V.ie "Zu- kunftsprobleme sozialistischer Ge- sellschaft". Hilde Zwely sang mit Dr. F. Berend am Klavier bei einem gesel- ligen Beisammensein der "Associa- tion of Jewish Refugees". Geory: Sfhlesinger. der bedeutende europäische Werkzeug - JMascliinen Fachmann, feierte seinen 70. Ge- burtstag in England. Oberst Kahle sprach im Verband österreichischer Sozialisten über Liebknecht und Rosa Luxemburg. I\ Horowitz sprach im Institute for Jewish Learn-ing über das Thema "The Jews, the War, and After". Wilfred C. Hülse, der zu den Di- rektoren des "Awfbau" gehört, wohnte in London einer Zusammen- kunft seiner einstigen Kommilito- nen, die nunmehr in England leben, bei. Dr. Tätlich, der bekannte Wiener Rabbiner, starb in Cambridge im hohen Alter; er hat seit 108S im Hause des ehemaligen Oberrabbi- ners von Salzburg, Dr. Margnles, gelebt und zuletzt noch einen Vor- trag über die "Wurzeln des Anti- semitismus" gehalten. "Two Citics", eine der Filmgesell- schaften, an denen Arthur .Hank, der Filmkönig Englands, interessiert ist, erwarb die Rechte von Winston Churchill's "Marlborough" und t in • Werk von Du ff Cooper zur Ver- filmung. Alice Huebscli, die tschechische Sängerin, hatte zum 100. Todestag von Joseph Lanner grossen Krfolg mit einem Wiener Walzer-Abend, den der "Kulturbund" veranstaltete. Fritz Marcus, der bekannte Ber- liner Architekt, der vor dem 1\ rieg in Tossa bei Barcelona eine Bar be- trieb und späterhin Angehöriger der Internationalen Brigade war, ist nunmehr in London als Architekt tätig. Seine Gattin veröffentlichte übrigens ein ausgezeichnetes Buch "Still Alive With Lucas'' (Peter Davies verlegte es) über ihre Erleb- nisse in Spanien, das einen grossen Erfolg hatte. Viktor Skutetzki, der soeben seine erste englische Produktion mit. Carl Lamae als Regisseur fertigstellte, bereitet drei weitere Filme für die- selbe Firma vor; es handelt sich um A.B.P., die einstige Maxwell - Gesell- schaft. Im englischen TTiiterhans wurde die Existenz der "Briton's Publish- ing Society" diskutiert, die noch im- mer die "Protokolle der Weisen von Zien" vertreibt. Innenminister Mor- rison erklärte, er beobachte die Ge- sellschaft, wolle sich jedoch nicht einmischen. Dr. Kurt Freuden! Iial, der be- kannte Zahnarzt, der vor dem 'Kriege in Paris praktizierte, hat in London, wo er in einer Sehulklinik arbeitet, geheiratet. IT. CS. Fiedler liess soeben eine" Sammlung "The Oxford Book of German frone" erscheinen, in der u. a. Kant, Hegel, Wagner, Freytag, Sudermann, Moerik-e, Keller Cha- misso, Grimm und Beethoven ver- treten sind. Karl Itoeder, der bekannte Sport- und Ski-Lehrer, leitet den "Oester- reich ischen Sport- und Gesellig- keits-Club", der soeben in London gegründet worden ist und völlig un- politisch geführt werden soll. Die "Ex-Service (Non-British) As- sociation'', die die ehemaligen Pio- neers ausländischer Nationalität um- fasst. wurde als "Benevolent So- ciety" unter dem "Friendly Societies Act" eingetragen. Das "Jewish Art Theater" (Direk- tion Emil Feldmar) hat seine Tore geschlossen. Im "Laterndl" wird zur Zeit mit gutem Erfolg Verneuils "Schnieder Steuerzahler" aufgeführt. Die männlichen Rollen sind von Ar- nold Marie und seinem Sohn Omre Marl,.- Fritz Reh recker. Paul Hardt- muth, .Taro Klueger, die weiblichen von Helen Kennedy und Mrs. Edit Bower besetzt. Regie führt Paul Lewit.t. An der Kleinen Bühne des Freien Deutschen Kulturbunds kam die neue Revue von LehrbiirRer und Ri- chard Wiener "Mv Goodness. My tllbl" zur ITraufführung. Regie führt Heinz W. Litten, die Leitung liegt in Händen von Erich Freund. .1*1« Klans, dessen Stücke einst am Deutschen Theater in Prag aufge- führt. wurden, ist heute Leiter einer Nährmittel-Fabrik. in der Dutzende von Refugees Beschäftigung gefun- den haben. Pem (London. Notizen aus Brasilien Präsident Dr. Getulio Vargas ist zum Mitglied der "Academia Brasileira de I.etras" gewählt worden, mit dem Sitz Numero :i7. Die Liga der nationalen Verteidigung (Liga da Defenza National) hat in dem grossen Park vor dem Palais Kaiser Pedro's ein grosses Volksfest veranstal- tet unter der Devise "Sieges-Weihnacli- ten". Die "Haiiptstrasse" bestand aus den Pavillons der alliierten Nationen. Zum eisten Mal hatte auch Oesterreich (rlegenheit, sich — öffentlich — in den Beihen der Alliierten zu zeigen: eine der schönsten "Buden" — gestellt von der Vertretung der Ans tri an-Action New York. _ Direktor Stuart Anntin von der Bri- tish Broadcasting' Corp. in London hat den hiesigen Radio-Sprecher Julio Ro- sen .für den Ausbau des Brasilien-Pro- grammes der li.B.r:. engagiert. Die Ausgabe von Sehalom Asehs "The Anostle" in portugiesischer Sprache wird von einem hiesigen Verlag vorbe- reitet. Das brasilianische Symphonie-Orehe- ster hat zum Abschluss der S:iison einen kompletten Zyklus der Reethoven-Sym- phonien gebracht. Bei überfüllten Häu- sern erntete ila.s Orchester, mit Eugen Szenkar an der Spitze, den wohlver- dienten Dank der hiesigen Musik- freunde. Im Rahmen ihres Kulturprogrammes hat die Associacao Religiosa Israelita von Rio de Janeiro nunmehr ihre zweite Künstler-Akademie veranstaltet. Es wurde wieder ein voller Erfolg. Die Mitwirkenden wurden gefeiert : die Sän- grin Maria Augusta Costa (am Klavier: Jostf Torres); der Solotlötist des bras. Symphonie-Orchesters. IL .1. Koellreut- ler (am Klavier: .1. Wassermann) ; die Vorl rngsk i'mst ler Jose T.-mda und Ida C.amenetzky (von der Ribliotcca Schl- iem Aleichem) ; Guvta .Tamblousky mit Chansons in französisch und jiddisch (am Klavier; Prof. A. Vasseur) ; der Komiker Jorge Muivul; der C.onferenciei* Cin t Rehrend ; endlich der "Tlaupfscbla- üpv". das Klavier-Duo: Riel und Stei- i)i1z, deren Znsammensniel in Ernstem und Heiterem nicht lei'hf üb'-rbofen werden kann. ' Johan Kraus. —On Ray Oay, Buy Bonds— You and the Fourth War Loan By PFC. RALPH BODANSKY As an immigrant soldier in cur great army I appeal to the rcaders of "Aufbau" to Support the Fourth War Loan Drive of our govern- ment to the limit of theil' ability at this deeisive hour of our country. We who were fortunate enough to reach the shores of iibevty should be enly too gl ad to do our MODERNES EIN-FAMILiENHAUS, FOREST-HIUS WtST 3 y% Jahre alt, $6,950. Monatliche Unkosten $39.52, dieses schliesst die Abzahlung der Hypothek ein. 5 Zim- mer, farbig gekacheltes Bad, Oelheizung, isoliert. Ausge- bautes Spielzimmer, Veranda und Garage. Nähe Schule, Park und Einkaufszenter. Sehen Sie sich diese besondere Gelegenheit noch heute un- verbindlich bei uns an. ERNST HEUMANN 98-87 Queens Blvd. 67(h Ave. (Gth & 8lh Ave. Subw.-Sta.), Forest Hills HAvemeyer 3-5060 - 5061 ) e#i utmost for the American cause which is the common cause for all of US. Two years of war have passed, a period of which proved again to the world that the Armed Forces of the United States are invincible. The will to stay free has imited our people—immigrants of many generations and numerous nation- aliti.es. From this has emerged an irort; chain of joint effort which is closiing tighter and tighter around the neck of our enemies. This world strugglc is essential- ly of ä war produetion because we in the Armed Forces must be sup- plied with the necessary tools on which the success of modern war- fare depends so much. 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Er berichtet von verschie- denen Schulungskursen, die in "Schulen für Politische Erzie- hung", in sogenannten "Ordens- burgen" und schliesslich in der "Führerschule" in Chiemsee ab- gehalten werden und in denen die Schüler, alles zuverlässige, sorg- fältig ausgewählte Parteigenossen, in Untergrund-Arbeit trainiert werden. Tillinger betont auch die Tatsache, dass in der letzten Zeit wiederholt loyale Nazis in Kon- zentrationslager gebracht wurden und erklärt das damit, dass die Nazis der Ansicht sind, dass die Alliierten den Internierten nach dem Krieg besonderes Vertrauen schenken werden. AIs den "Generalstab", .der alle auf die Nachkriegszeit hinzielen- den "Erziehungspläne" koordiniert, nennt Tillinger die folgenden: Wilhelm Scheymann, den früheren Polizeipräsidenten von Magdeburg, der kürzlich Stabschef der SA ge- worden ist. Schepmann ist ein Ex- perte für Sabotage. Nach 1918 half er, das Ituhrgebiet während der französischen Besetzung zu terrori- sieren — in derselben .YY'eise. wie es die Nazis jetzt planen, überall in Deutschland nach dem Krieg. Un- ruhe zu stiften. Mriist lia Heilbrunner, der Nach- folger von Heydrich als Himmlers rechte Hand. Er ist als der "Go- rilla" bekannt, ist Oesterreicher und war vor dem "Anschluss" Führer der österreichischen Sturmtrupp-Stand- arte 89, die bei der Auslieferung Oesterreichs an Deutschland hervor- ragend beteiligt, war. Werner von Atveiiwleben, ein aller Freikorps-Führer, der eine Anzahl politischer Moide auf dem Gewissen hat. Und schliesslich HeinrieU Himmler selbst, der Innenminister, Gestapo- chef und Massenmörder. Wieder Kinder deportiert Obgleich die faschistische^ Re- gierung in Oberitalien die Frei- lassung aller jüdischen Kinder un- ter 13 Jahren angeordnet hatte, die im Gefängnis San Vittore in Mailand eingesperrt waren, haben die Deutschen viele der gefange- nen Jugendlichen nach Polen de- portiert. Die Nachricht stammt aus der -italienisch - sprachigen Schweizer Zeitung Corriere de! Ticino. \ Neue antijüdtsche Massnah- men im besetzten Italien Nach einer in der Gazetta Offi- ciale in Rom veröffentlichten Ver- ordnung wird künftig jüdisches Eigentum wie Besitz von feindli- chen Ausländern behandelt wer- den. Für die Konfiskation des Ei- gentums ist ein besonderes Amt errichtet worden, das seine Voll- machten an Kreditinstitute dele- gieren kann. Juden können in keiner Weise Geschäftsführer sein oder V er waltungs-Poste, bekom- men. Jüdische italienische Bürger dürfen kein Landeigentum und keinen sonstigen immobilen Be- sitz haben oder an Unternehmen beteiligt sein, die bewegliches Ei- gentum haben, Innerhalb von vierzehn Tagen wird alles jüdi- sche Eigentum, ob von Bürgern oder Ausländern, registriert, mö- gen die Besitzer in Italien oder ausserhalb des Landes leben. Nach den Angaben der deutschen Behörden sind 60,000 Juden ver- haftet und enteignet worden, da- von 10,000 in Rom, 12,000 in Mai- land, 8000 in Triest, 9000 in Tu- rin, 11,000 in Genua und 4000 in Bologna. Nach der italienischen Statistik gibt es in ganz Italien nur 39,4444 Juden. Wenn Hitler Juden braucht, muss eben die Sta- tistik helfen, d. h. lügen. Osservatore Romano, das Or- gan des Vatikans, hat gegen die anti-jüdische Aktion im deutsch- besetzten Italien einen scharfen Protest erlassen. Minerva Hill Lome —-On Pay Day, Buy Bonds— MINERVA, N.Y. 1800 Fuss ä. d. M. Wintersport Adirondacks! 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Mutatis mutandis wäre es das- selbe, wie wenn Franzosen einen Laval verdammen, aber einen Pe- tain akzeptieren. Dass der Nazismus und Hitler verdammungswürdig sind, ver- steht sich heute von selbst. Wenn nicht eine starke Gruppe von Deut- schen den Weg bereitet, indem sie offen erklärt, dass die Wurzeln des Bösen viel tiefer liegen, besteht keine grosse Hoffnung, dass man je das deutsche Volk in eine fried- liche Zusammenarbeit der Welt wird einfügen können. Kurz ge- sagt, ich wünschte es gäbe eine verantwortliche Gruppe deutscher Exilierter, die zugeben würden, dass das Deutschland Bismarcks nicht verteidigt werden darf, weil dieses Deutschland unausweichlich früher oder später den alten Er- oberungsmarsch des Deutschen Or- den s und Preussens fortsetzen würde. Was Bismarck 1871 ge- schaffen hat, hätte nicht irrefüh- rend "Deutsches Reich" genannt werden sollen (ein Ausdruck, der an den alten Traum deutscher Liberaler erinnert), sondern hätte eher den Namen "Gross-Preussen" verdient; denn es war nichts an- deres als eine Zusammenfassung deutschsprechender Völker, be- herrscht von einem Land namens Preussen; und dieses war wiede- rum beherrscht von einer kleinen, feudalen Klique, sogar während der politische Machtapparat sich in den Händen demokratischer Elemente befand. Die grosse Tragödie der Deut- sehen in der ganzen Welt fing 1871 an. In jenen Tagen liessen sich die 1848er Emigranten vcn einer all- gemeinen Begeisterung über Bis- marcks Siege fortreissen und wid- meten ihre Loyalität dem Deutsch- land Bismarcks; sie vergassen vollständig, dass dieses Deutsch- land auf Prinzipien aufgebaut worden war, die sie selbst vor 23 Jahren bekämpft hatten. Sie ver- gasser,, dass 1848 Bismarck und seine Freunde ihren Begriff von deutscher Einheit bekämpft hat- ten. Bismarck hat ja ganz offen erklärt, dass er gegen jede Art deutscher Einheit sei, die nicht unter preussischer Herrschaft stehe und nicht mit "Blut und Eisen" geschmiedet sei. Dostojewski, der 1871 in Deutsch- land war, hat die Situation klarer gesehen. "Deutschland ist bereits völlig überzeugt", schrieb er, "dass es triumphieren wird, und dass niemand es ersetzen kann als zu- künftigen Führer der Welt," Hier ist das erste Echo der "Neuen Ordnung"! Die Weimarer Republik war schon von Anfang an verloren, weil sie nur eine Neuauflage von Bismarcks Grosspreussen in einer demokratischen Sauce war. Die "Zurück-zu-Weimar" - Rufe, die man so oft von deutschen Anti- Nazis hören kann, befriedigen mich ganz und gar nicht. Viel mehr als das ist vonnöten. Ob das deutsche Volk als Ganzes oder ob nur gewisse Führer (nicht notwendigerweise Nazis) für die augenblicklichen Ereignisse ver- antwortlich sind, ist eine Frage, die mich kalt lässt. Das ist ein philosophisches Dilemma von der Art, ob zuerst die Henne kam und dann das Ei. Es ist lediglich in- teressant zu wissen, wo jeder Deutsche heute steht, d. h. ob er willens ist, das ganze preussisch- teutonische, bismarckische Deutsch- land genau so wie das Nazi- Deutschland zu verurteilen; diese Probe ist wichtiger als alles an- dere bei der Feststellung der Ver- lässlichkeit jedes einzelnen Deut- schen. Prusso-Teutonia delenda est! — und ich möchte nicht miss- verstanden werden: ich sage nicht das preussische Volk, und nicht einmal notwendigerweise Preussen. Das sind kurz gefasst die Ideen die ich versucht habe, in meinem Buch "The Thotisand-Year Con- spiraey" herauszuarbeiten, und ich war erstaunt, dass die meisten meiner deutschen Kritiker (nicht die amerikanischen) meine Ein Stellung als die Verurteilung der ganzen deutschen Geschichte auf- fassten. In Wahrheit wollte ich nur den einzigen Rettungsweg zei- gen, der meiner Meinung nach den Deutschen offen bleibt, um sich in den Augen der zivilisierten Welt zu rehabilitieren. Es ist eine An- gelegenheit falsch angebrachter Loyalität einer missverstandenen Idee des "Vaterlands" gegenüber, wenn Deutsche glauben, dass sie der"* einzigen gefährlichen Linie ihrer Geschichte treu bleiben müs- sen. Paul Winkler. Carl Mierendorfs und das Eiserne Kreuz Looking for a Solution Nothing cöuld better illustrate what an enormous crime the Nazis have committed against their own nation and people than Thomas Mann's appeal to German emi- grants to refrain at " is time from pleading for that "other Germany" that is known and proven to exist. Thomas Mann is right in pointing out that large sections of an entire people have been poisoned by Nazi ideology. He is right in warning that the Nazis before their inevi- table defeat will commit the Ger- man nation to even more deVilish acts than have already been per- petrated. He is right in insisting that even after ffieir military and political defeat they will continue to conspire against civilization. Hence, one can well understand why he hesitates to plead for a strong demoeratie Germany at a time when that other Germany cannot assei't itself, cannot demon- strate that it is ready and able to take over. The pity of it is that, while a noble character like Thomas Mann finds his lipe sealed, others . . . are poisoning the air with assertions which are merely Nazism in the reverse. As they cannot observe the dignified silence of a Thomas Mann, however, it woul75) New Yorks berühmter Pfand leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K A S K E L'S 9 COLUMBUS AV. (N. 60. St.) 1 Block vvestj. vom Broadway) V.äm-uim In Ihrem sympathischen Nach- ruf auf unseren jungen Genossen befindet sich ein kleiner, aber nicht unwichtiger Irrtum. Carl Mieren- dorff hatte keineswegs das Eiserne Kreuz "angelegt", als er in einer stürmischen Reichstagssitzung mit den Nazi-Heimkriegern abrech- nete. Kaiser Wilhelm II. selbst hatte ihm das Eiserne Kreuz I. Klasse für aussergewöhnliche Tapferkeit überreicht. Auf den Rat einiger Freunde steckte es Mierendorff vor seiner Rede in die Hosentasche. Als die Nazis ihr Gebrüll gegen den "Landesver- räter" anstimmten, zog er den Or- den hervor uud hielt ihn den Schreiern vor. Weder. Mierendorff noch ein andrer Sozialdemokrat wäre je auf den Gedanken gekom- men, einen Kriegsorden oder eine sonstige Auszeichnung im Reichs- tage anzulegen. In einer Zeit, wo 1001 militärische Märchen über die Sozialdemokratie Deutschlands verbreitet und geglaubt werden, ist es vielleicht klug, die Ge- schichte vcn Carl Mierendorffs Eisernem Kreuz korrekt zu er- zählen. W. F. Sollmann {Wallingsord, Pa.). Bomben gegen die Bibel Die Bombenexplosion in einer Kopenhagener Buchhandlung hat sich ach den letzten Berichten als ein Akt 8er Nazi-Gegensabotage herausgestellt. Die Buchhandlung hatte ihr Schaufenster ganz mit schwarzem Stoff dekoriert und als einziges Buch in die Mitte eine schwarzgebundene Bibel mit einem goldenen Kreuz auf dem Deckel gelegt. Die Nazis betrachteten diese Schaufenster-Dekoration als eine Demonstration gegen die Er- mordung des dänischen Pastors und Patrioten Kaj Münk. Die Gegensabotage war schnell bei der Hand, um die unliebsame Erinne- rung an die ruchlose Tat durch eine Bombe in Schutt und Asche zu verwandeln. Ein "Quisling", der Wort hält Ein "Quisling" aus der hollän- dischen Provinz erklärte in den ersten Tagen der deutschen Be- setzung, dass Nazi - Deutschland unbesiegbar sei. Er wurde Bürger- meister eines kleinen holländischen Städtchens und sagte seinen Mit- bürgern : Die Deutschen können den Krieg nicht verlieren. Aber wenn sie ihn doch verlieren soll- ten, begehe ich Selbstmord." Vorige Woche hat er sich, wie die in London erscheinende hol- ländische Zeitung "Vrij Neder- land" berichtet, erschossen. Stadt ohne Musik Einer Meldung in der Stock- holm^r Zeitung "Aftcntidningen" zufolge wurde das gesamte Schall- plattenarchiv der Reichsrund- funk-Gesellschaft bei einem der letzten alliierten Luftangriffe auf Berlin zerstört. Auch ein grosser Teil des Musikarchiv brannte aus. Da fernerhin auch das musikali- sche Material einiger Berliner Verlagshäuser durch die Luftan^ griffe zerstört worden ist, hat Ber- lin zur Zeit eine grosse Knappheit an Noten und Musik-Schallplatten zu verzeichnen. KAUFT WAR BONDS More War Bonds "Öid Cusuafte" UAmsrh Ußsser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 10% Tax ÜJUtj uf che TJaUrif Jvrhten Eaurttdrr Mster 4 oz. *1.25 * 4 oz. $1.25 4 oz. $1.00 Kiiiiiltiich in Iii uz- und Department Stores, u. a. CHARLES CHEMISTS RIVERSIDE PHARMACY ''Ml ll'vvay (bet.88tli&8!)tli Sts.) 9tith St. and Broadway ERZEUGER: H. H. MAS IE, TOILETRIES ir.ll W 18!ii St.. 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Diesen Bürger- krieg hat einer der begabtesten jungen Amerikaner, Edward Clio- dorov, auf die Bühne gebracht und ein Stück geschaffen, das wie eine atemberaubende Dramatisie- rung von Roy Carlsons "Under Cover" wirkt. Wie jenes Buch zeigt es — nur ohne irgendwelche Personen beim Namen zu nennen — die Gefahren, in denen wir uns hier an der Heimatfront befinden. Denn dieser Krieg wird nicht nur in den Fuchshöhlen gekämpft, wo man "die Fritzen an der Uniform erkennt und niederknallen darf", wie der Soldat bemerkt, sondern auch in der Heimat, wo die Feinde der Demokratie oft unter den ein- flussreichsten Persönlichkeiten zu finden sind. Der Inhalt des knappen und ge- drängten Stückes ist, bei aller Kompliziertheit des Geschehens, einfach genug: der Schulprofessor in einer amerikanischen Stadt, ein aufrechter Vorkämpfer für Frei- heit und Demokratie, stellt sich an die Spitze eines Komitees, um den Regierungsbehörden die Namen der wahren Anstifter eines in "A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" j A little son-of-a-bund tries to break up an American Home. M A littie son-or-a-Duna tries 10 oreaK up a IffjUlORROh/^WORlP 10th MONTH _ "It's Funny - It's Exciting - It's Wonderful" n |= Brooklyn Eagle New York Times Daily Mirror = I RALPH SHIRLEY . _ 8.40i i BELL AM Y • BOOTH BARRYMORE K & Sa" 2;loi Kronenberger M // "Vital, forceful drama. See it." p DECISION // D1?T A THEATRE - 44th St. E. of B'dway . SR 9-2067 JISJEjJLjAo V/W Eves. incl. Sun. 8:40. Matinees Sat. and Sun. MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK in MEXICAN HAYRIDE By HF.RHKRT Ä POROTllY FIET.DS • Stagrel l>y 11ASSART) SHOHl' SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & 50th St. e Matinees Wednesday & Saturday "A Triumph"—Barnes. Herald Tribune. JAN KIEPURA MARTA EGGERTH In The New Opera Comp Production ot THE MERRY WIDOW with Melville Cooper 11/1« WEST 44th ST. - C1 6-0730 iVlajcSClC EvS- 8:30. Mats. Thürs. & Sat. 'Bergner triumph ! Should make its mark at the box office."—Barnes. Herula Tribune. ELISABETH BERGNER "Berliner is Magnificent"—Loe. T HE TWO Mrs. CARROLLS A Willi VICTOR IORY BOOTH THEATRE 45th West of B'way CI 6-5969. Ev. 8:40. Mts. Wed.&Sat..2 :40 ^^SECUNOA^ 7tMX dUiiro^aXe, YicULL&h. LAST TWO WEEKS by W. SIEGEL with Yetta ZWERLING , z. , Lillie LILIANA & Large Gast / 1 FRL. SAT., SUN. EVES. 8:30 MATS. SAT.. SUN. 2:30 syvl mJAVETHEATRE SeqONO;AVE. , cut OR 4-24^1 WINDSOR BRONX THEATRE FORDHAM AND Telej.hnm-: KINGSBRIDGE ROAD SEd. ;i - 9000 MAURICE SCHWARTZ IN HIS PRODUCTION OF I. J. SINGER'S FAMILY CÄRN0VSKY Direct from n suevessful run on Broadway for a limited engagement. BEGINNING FRIDAY EVE. FEBRUARY 18 • BOX OFFICE OFENS SATURDAY. FEBRUARY 15 • LAST TWO WEEKS SAMUEL GOLDENBERG N-alhanGOLDBERG^'lh JACOBS Hannah Hollander, Seymour Rechtzeil and Large Gast lo NEW YORK" PARKWAY THEATRE Eastern Parkway & St. .lohn'» Place GL 2-9388 Every FRL EVE SAT. and SUN. MAT. and EVE. einem Rüstungswerk ausgebroche- nen Konflikts zwischen Weissen und Negern zu liefern — nämlich die eines Journalisten und eines Senators. Der Opposition gelingt es, den Professor in echter Nazi- manier durch eine böswillige, kon- struierte Verleumdung vorher aus dem Weg zu schaffen und ihn — unter dem Schein eines Selbst- mordes — zu ermorden. Der Sohn, unwissend und naiv und glücklich wieder in Amerika zu sein, ver- steht das alles zuerst nicht, bis er schliesslich erkennt, dass es an der Heimatfront ebenso zu kämpfen gilt wie auf dem Kriegsschauplatz, und er den Kampf seines Vaters fortsetzt. Eine gut pointierte, vom Autor inszenierte Aufführung, aus der der sympathische, unheroische Pro- fessor von Raymond Greenleaf und der nichtsahnende, langsam er- wachende Sohn von Larry Hugo hervorstechen, bringt das aus in- nerstem Zwang geschriebene Stück zu eindringlichster Wirkung. Hier hat das Theater ein vitales Thema aufgegriffen, wie es aktueller und brennender nicht sein kann. Es ist ein Kriegsstück von der Heimat- front und als solches notwendig und unerlässlich. Es hält einigen, zum Teil sehr mächtigen "Patrio- ten" den Spiegel vor und es warnt die andern, die am Rande des Ge- schehens leben, vor dem Abgrund, der sich vor ihnen aufzutun droht. Dieses Stück sollte überall in den 48 Staaten gezeigt werden. Porgy and Bess City Center Amerika besitzt ein einziges mu- sikalisches Bühnenwerk, das be- gründete Aussicht hat, Repertoire- stück über Generationen hinaus zu werden: "Porgy arid Bess". Es ist keine Oper, keine Operette, kein Singspiel im herkömmlichen Sinne. Es ist eine Kunstgattung für sich selbst und zeigt, wie das musika- lische Spiel aus der Vermummung der Ritterrüstungen, der antiken Gewänder und aus allem anderen historischen Ballast in die leben- dige Gegenwart zu transponieren ist. "Porgy and Bess" ist ein An- fang, aber eine mit wirklichem Genie unternommene Ouverture, die auch den in traditionellen Be- griffen Befangenen davon über- zeugen kann, dass "Oper" keine überlebte Kunstgattung ist. Alle Elemente müssen eben nur mit solcher schöpferischen Schlagkraft eingesetzt werden, wie es hier ge- schieht. Die Musik von George Gershwin steht hoch über dem, was sonst in der Sphäre des "leichte- ren" Genres geleistet wird; die Dichtung berührt den inneren Menschen, und die nun seit Jahren stabilisierte Aufführung lässt keine Werte ungenutzt. Alexander Sinalleris ist wie im- mer mit aller Liebe um die Parti- tur bemüht, der Eva Jessye Choir singt mit gewohntem Elan, und die zum grossen Teil lange erprobten Solisten schaffen ein von allem Operngetue freies Ensemble füh- lender Menschen. Neu in der Rolle des Porgy: William Franklin, um nichts verblasst die Figur der Bess in der Darstellung Etta Motens. Diese amerikanische Volks- oper angenommen zu haben, war eine künstlerisch gerechtfertigte und zugleich taktisch kluge Tat des City Center. June Havoc in dem Michael Todd-Musical "Mexican Hayride" im Winter Garden Samstag: "Arche"-Premiere "Sorgen von Morgen" Im Kaufmann Auditorium unter der Patvonanz der YiVlHA -präsentiert die "Arche"' ihr neues Jutnläunisprognunm uiiler dem Titel "Sorgen von Morgen". Die "Arche", deren Ensemble mit Fritz Spielmann an der Spitze dem Publi- kum bereits ein Begriff geworden jst, bleibt ihrem Grundsatz treu, junge Ta- lente zu entdecken und herauszubrin- gen. So wird man in Gertrud Hill ein begabtes und süsses Geschöpfchen kennenlernen. Mit Frank Heim tritt dem Ensemble ein Regisseur bei, der am Königsberger Schauspielhaus und beim Kulturbund seine Sporen ver- dient hat. Linter den Autoren steht wieder Victor Schlesinger — uner- schöpflich und einfallsreich — an der Spitze. Jimmy Berg, der musikalische Leiter, bringt neue Chansons. Otto Eis hat eine prophetische Szene "Blick in die Zukunft" beigesteuert, während sein Bruder Egon aus Havanna ein Stim- mungsbild "Weekend in Havanna" ge- schrieben hat. Die ostjüdische Litera- tur ist mit Scholen! Alechems "Der Fladen'' und dem Duo "Die Schelle" bei Susanne Buch und Arthur Holt' in den besten Händen. Fritz Spieiniann bringt ein Potpourri "Vom Greenhorn zu den second papers" und Jaques Ferrand stellt sich mit einer starken Szene "It c.innot happen here" aktuell nnd wareend ein. "Die Vermögensall- meld ung" von B. Weiser streift das Problem der Rückwanderung in sati- rischer Art. (Näheres siehe Inserat.) Ralph Beilamy in der männlichen Hauptrolle von "Tomorrow the World", das jetzt im 10. Monat im Barrymore Theatre läuft. AMÜSEMENT ON PARADE By JOSEPH BURSTIN "The Shovt of Shows." an all-star vaviety show seaiuriny the biggest names of t he stage, screeti and radi'o, sponsored by the Einer-gency Com- lnitlee to Help Sa ve the Jewish People of Europe, will be presented at Madison Square Garden, Monday evening-, March i:Hli. . . . <»eor*le (.ilihs. Iovely sing'ing' Star of the Camel "Radio Show, will make her initial Broadway appearanee on the stage of the Strand Theatre on Feb- ruary 11.1h, along- with .1 na Ray Hut- Ion and her orchestra. , . . "Passage t« Marseille," with Humplirey Bo- gart. Sydney Greenst reet, Claude .Rains, Peter Lorre, Philip Dorn and Michele Morfan, will open at the Hollywood Tlieatre on February 16, sollowing- "The Desert Song." . . . Warner's will film the story of "Va- riet.v" and its so under, the late Sime I Silverman. The film will be called "Mister Broadway," a title synony- inous with Silverman, and will make a sstrong- plea for freedom of the press and of communications. . . . William Franklin, the new Porty ot "E'or#ty and Bess" which opened yes- t.erday at the New York City Center for a limited eng-agement. of two weeks, started his career as vocalist of the Karl Hines and Eddie Cole orchestras. The Chicago Opera Co. saw a "find" in him and he was featured in a number of operas. Maurice Schwartz und Muriel Gruber in 'The Family Carno»ky", das das Yiddish Art Theatre für kurze Zeit ab 18. Februar im Windsor Theatre in der Bronx spielen wird. "Family Carnovsky" to Open Windsor Theatre as Yiddish Playhouse The W Indsor Theatre in the Breiig, which has been leased by Goldberg and Jacobs for legitimate Jewish at tractions. wi 11 open on Friday eye- nin g'. Feh. 18, with Maurice Schwartz in his Yiddish art production of "The Kam II y Carnovsky." The I. J. Singer drama. which just, eoncluded a Kucc.pssfnl run on Broadway, will be offered nightly and S-iMirday and Sun da y rnat iiiees. IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-988S Alex. Cohn, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete LUDWIG SATZ * FREIDELE Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld in Hvmie Jacobson'« new revue "KABTZEN UN KRIt'HSTX" seit KEN "THE HOLY OATHS" OSCAR GREEN presents MAX BKRTA KLETTER*GERSTEN in L. FREIMAN. 1. TR1LLING Radio Play "Children Home" LAST 5 PKRF'S FRIDAY EVE. SAT. & SUN, MAT. & EVE Henriette JACOBSON - Julius ADLER - Anna TOBACK LOLA SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA FREIMAN HOPKINSON THEATER Hopkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N. V Dickens 2-9532 Heinrich Mann-Feier in der Tribüne Als Erwin Piscator am 6. Feb- ruar in der New York Times Hall die Geburtstagsfeier für Heinrich Mann mit ehrenden Worten für den grossen Dichter und Kämpfer er- öffnete, da sahen die Teilnehmer wirklich und unverändert die Tri- büne für freie deutsche Literatur und Kunst vor sich. Dje Menschen, die Freiheit und das deutsche Gei- stesleben, die gemeinsam emigriert waren, haben sich in Amerika wie- der zusammengefunden. Fei'di na ad Bruckner, der in seinem litera- risch-historischen Rückblick bei Walter von der Vogelweide anfing und bei Heinrich Mann als dem op- positionellen deutschen Schrift- steller endete, demonstrierte in einer glänzenden weltpolitischen Analyse die grosse Mission, die Heinrich Mann an seinem Volk noch zu erfüllen berufen ist. IC in ige ausgewählte Stücke aus Heinrich Manns Werken, die an dem Abend von Elisabeth Bertsner, JiO- tIiiir Kenalt, ImdwlK Roth. JWarKrlt Weyler, Theo Goetz und Stefnn Schnabel zum Vortrag gebracht wurden, hätten vielen I.eulen, die sich die Köpfe iber die künf- tige Krziehungs - Methode für das deutsche Volk zerbrechen, den Weg- weisen können, auf dem Heinrich M;c Club ... Svmphony Orchestra; diicctioii Evno Rapee. Fu-st Mezzanine Seats Reserved. —— PHONE CJRCLE 6-4600 | rroo] ireiit.tT. aStNicholot Av. mDSWOtrn-} 7700] NOW THRU TUESDAY "MTZhe H — AI so- ll «MW with LUISE RAINER Arturo De CORDOVA - Wm. BENDIX VAIL LUKAS Katina PAXINOU - Oscar HOMOLKA Joan Fontaine in "Jane Eyre" in der Radio City Music Hall. gen die verlangte Routine kann er sich nicht. Anna Sten hat eine selbstverständliche Schlichtheit, die sich wahr und überzeugend in die winterliche Kampfbitternis dieses Films fügt. Gung-Ho! Loew's Criterion —eo— Halb Lehr-, halb Spiel- film, zeigt "Gung-Ho!" den Kom- mando-Raid auf Makin und seine Vorbereitung. Ein blutiger und rauher Männerfilm, der jeden er- schüttern muss, der irgend einen lieben Menschen draussen hat. Aber auch alle jene Lehnstuhl-Strategen daheim, die im Warmen sitzen und die Schlachtberichte zum Frühstück gemessen. Was wir denen draussen schulden, davon gibt dieser unpa- thetische, heftige und nüchtern do- kumentarische Ausschnitt eines kleinen Sektors des Kriegsge- schehens einen eindringlichen Be- richt. Where Are Your Children? Globe —eo— Eine oberflächliche "true story" aus dem Dschungel der Ju- gendlichen-Probleme während des Krieges. Da sie schematisch und unoriginell angepackt wird, ist ihre Wirkung gleich null. ken wird, wie man sich den Namen des Produzenten, Michael Balcon schon längst gemerkt hat. Pem. (London). War Bond-Auktion im Austin Theatre Anlässlich des 4th War Loan Drive findet am Mittwoch, 16. Februar, im Austin Theatre, Kew Gardens, eine grosse Bond-Auktion statt, bei der r»ehr viele interessante Ge- schenke von Prominenten zur Ver- alt ktioviierung' gestiftet worden sind. Die Mistiess dieser Auktion ist der frühere Ziegfleld Follies Star, Nan Heldering Gould. Rtli Avenue l'layhoiise zeig t den ausgezeichneten h'ilrn "La Belle Kquipe" ("They W'ere Five"). Julien Duvivier mit Jean Gabin, Viviane von itoniancc, Charles Vanel, Aimos Gharpin iniit Uaymoml Gordy. Aus- serdem '"First Film Concert". Im Tr> Jon Theatre, Forest Hills, läuft von Freitag' bis Samstag "Gor- vette K-22.r>" mit Raridolph Scott und "Datisei'ous Blondes". yon Sonntag bis Mittwoch "Thousarids Gheer", der musikalische Farbenfilm mit ::0 Stars und drei Kapellen. Aus- serdem "Crime Doctor's Strängest 1HE PEOPIE'S IHM ol "THE SIIIUVJNS" "I've never scen a picture about a family I liked so much. The youngsters will enjoy it as much as the grown-ups. THE SULLIVANS is that kind of « picture jtfj*. GM*1 "San Demetrio, London" Film zu Ehren der Handelsflotte Ausser Kriminalfilmen können die Engländer eine Gattung aus- gezeichnet produzieren — jene Filmart, die nicht ganz Tatsachen- bericht ist, aber sozusagen eine Semi-Realität darstellt. Basiert auf ein Ereignis dieses Krieges behan- delt "San Demetrio" (der Name eines Oel-Tankers) die natürliche Dramatik jenes Teils der Marine, dem sonst kein Ruhm gesungen wird — der Handelsflotte. Wie in "Millions Like Us" spürt man nicht, dass hier überhaupt Schau- spieler mitwirken, so natürlich und ungeschminkt leben diese Menschen ihre Rollen. Keine einzige Frau erscheint in diesem Film, der von einem Dutzend Männern erzählt, die torpediert werden, ihr Schiff aufgeben müssen, zwei Tage schiff- brüchig umhertreiben, um schliess- lich wiederum auf ihrem brennen- den Boot zu landen. Wie sie das Feuer löschen und ohne Kompass oder sonstige nautische Instru- mente das Land erreichen, das ist so voller Spannung und Dramatik, das man hingerissen vor diesem Film sitzt. Niemals sentimental, immer mit echtem Humor erlebt man das gefährliche Leben dieser Seeleute. Charles Trend heisst der Regisseur, den man sich mer- Paui Henreid in dem Film "In Our Time" im Strand Theatre. In der weiblichen Hauptrolle: Ida Lupine, 20th CENTURY-FOX presents "A?J?**T'THAT ♦INTERVIEWED AT THE SPECIAL "SNEAK PREVIEW" HELD AT THE ROXY ROXY 7th Ave. & 50th Street ALL NEW YORK IS SINGINGITS PRAISES! 20th CENTURY-FOX Presents FRANZ WERFEL'S CONTINUOUS • D00RS OFEN 10 A M. * mimli Broadway & 4M St. 4th WAR LOAN DRIVE... BUY AN extra 8ONO! BEGINNING FRIDAY, FEBRUARY 11 IDA LUPINO PAUL HENREID IN WARNER BROS. HIT! "IN OUR TIME" IN PERSON INA RAY HUTTON and her orchestra —PLUS— GEORGIA GIBBS Extra CONDOS BROS. "THE THREE STOOGES" Doors Open 9 A. M. 3 T R A M D Broadway & 47th St. EMPRESS ™EA«E 181sl St.-Audubon Ave. - WA 7-2638 KRIDAY THRU SUNDAY 'Piincess O'Romke' OLIVIA DeHAVILLAND—And "GANGWAY FOR TOMORROW" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ Lefferts Blvd. at Austin St. VI 9-2121 Sat. thru Tues. Febr. 12-13-14-15 Humphrey Bogart "SAHARA" Also: "IS EVERYBODY HAPPY?" Wednesday, Thursday Feb. 16-17 ERROL FLYNN "NORTHWEST PURSUIT" And: "FOOTLIGHT GLAMOUR" WAR BOND AUCTION - Wed. Eve. Starts Fri., Feb. 18: "JEANNIE" Main l'eaturc: 9 p.m., except Sat. T H A. 1 1 Jk 85th St. at B'way I Fl #*!•!#* At'ademy 2-3370 IRL !*>!>. 11, tluough IRL. Fei». 18: "JEANNIE" "Best UgUt comcdy of the year"—Time -also- "THE GREAT MR. HANDEL" (in Teclmicoloi) London Phil. Orchestra Freitag-, Samstag IL, 12. Febr. | j "CORVETTE K-225" mit Randolph Scott.—l'rviicr: "DANGEROUS BLONDES" Sonnlag' 1). Mitlw. 13.-16. Feb. I "Thousands Cheerl In Terhnti 30 Stars, 3 Bands "Crime Doctor's Strängest Gase" Ab Donnerstag, 17. Februar "PRINCESS OROURKE" ,„ik Olivia DeHavillandj "GANGWAY FOR TOMORROW" 12 AUFIAU Friday, February 11, 1944 Artur Holde: Musik in New York Schoenbergs neues Klavier- konzert Unter Stokowski mit Steuermann als Solist in der NBC Zu Beginn gab Leopold Sto- kowski in ein paar Worten" seiner Ueberzeugung Ausdruck, dass das neue Klavierkonzert op. 42 ,'on Arnold Schoenberg einen Mark- stein in der Geschichte der Musik darstelle. Die Frage bleibt nur offen, ob es ein Markstein ist, der am Anfang einer Stilperiode zeit- genössischer Tonkunst steht, oder der den Abschluss einer zur Er- schöpfung gelangten Epoche be- deutet. Prophezeiungen sind im- mer riskant, auch für einen Mann wie Stokowski. Wer sich nicht der grossen Partei der Lauen, der "Wenn auch — so doch"-Leute an- gchliessen, sondern in sich eine (bei einmaligem Hören gar nicht ■o einfache) klare Entscheidung herbeiführen will, muss die durch «eine Gehirn- und Nervenbeschaf- fenheit hervorgerufene Reaktion zum Masstab nehmen. Dieses per- sönliche — vielleicht sehen für den Nachbarn nicht zutreffende — Urteil geht diesmal • dahin, dass Arnold Schoenberg trotz über- raschend vielen Konzessionen an das, was man gemeiniglich "Wohl- klang" nennt, ein Werk geschaffen hat, das möglicherweise in die Kunstgeschichtsbücher eingehen wird, das aber doch nicht als le- bendige Musik für Jahre, für Ge- nerationen oder gar für -Jahrhun- derte erhalten bleiben wird. Was fehlt denn eigentlich hier wie bei so manchen Arbeiten Schoenbergs aus der späteren Zeit? Ist es Melodie? (Der Mangel an Melodie ist fast allen grossen Komponisten von Zeitgenossen vorgeworfen worden). Ist es Ge- fühlswärme ? (Es gibt kein Ther- mometer zur Registrierung die- ses Phänomens.) Ist es organi- scher Aufbau? (Schoenberg baut doch logisch nach bestimmten eigenen,strengen Gesetzen), Nur eines ist sicher: diese erregende Erscheinung, die sich in Arnold Schoenberg manifestiert, und die zugleich die Evolution einer gan- zen Generation darstellt, zwingt stärker zur Stellungnahme, als es durch unzählige andere Ton- setzer unserer Zeit geschieht, die mit gewandten Händen musika- lische Zusammensetzspiele betrei- ben. Ueber das Werk selbst sei noch gesagt, dass es, dem klassischen Schema folgend, aus drei zusam- menhängenden Teilen besteht: einem aggressiven, oft scherzo- artigen ersten Satz, einem lang- samen, weitgehend dem Klavier allein zugesprochenen, meditieren- den Mittelsatz und einem stür- misch vorstossenden, oft ab- brechendem und wieder zu neuem Angriff ausholenden Finale. Der Klavierpart ist bei aller Virtuosi- tät weitgehend in das orchestrale Gewebe eingebaut. Ihn bewältigte meisterlich Eduard Steuermann, einer der Getreuesten um Schoen- berg. Das — im Gegensatz zu europäischen Schoenberg-Premie- ren — keineswegs vorwiegend aus kampfeslustigen Fachleuten be- stehende Publikum hat sich be- THE FACULTY CLUB OF HUNTER COLLEGE OF THE CITY OF NEW YORK cordially iiivihs to astend tlie MUSIC FESTIVAL for the benctil of Hunter College Student Scholarship Funds whieh will take place on MONDAY EVENJNG, February 21, 1944 (Ihc day hefore Wanhintfton s Birthday) at 8:45 o'clock ^ in the HUNTER COLLEGE ASSEMBLY HALL Park Avenue, Entnmce Street, New York City C0aviicißahng I^rlisis MILTON GROSS (Blue Network - II.S.A.) Master of Ceremonies FRANCESCO VALENT1NO Baritone, Metropolitan Opera GERHARD PECHNER Basso-Biilfo, Metropolitan Opera LICIA ALBANESE Soprano, Metropolitan Opera JOHN GARR1S Tenor, Metropolitan Opera HELLMUT BAERWALD GERALD TARACK Violinist KURT ADLER » Assistant Conducton, Metropolitan Opera Soloists of tlie Metropolitan Opera Ballet under the Direction of LAURENT NOVIKOFF, Ballet Master MARINA SVETLOVA, Premiere Danceuse NINA YOUSHKEVITCH ALEXIS DOL1NOFF MICHAEL ARSHANSKY LEON VARKAS Concert Arrangements: BENNO M. LEE and QEHHARD PECHNER Tickets at populär priei der Präsentation ider :ds spate«, eist jetzt aufgefundenes Werk Joseph Haydns bezeichneten Sym- phoni C-Dur stützt. Der ganze Duktus «ler Handschrift, die harmonische, me- lodische und rhythmische Simplizität spricht gep< ii die Autorschaft Haydns. Alan denkt viel mehr an Dittersdorf oder Zeitgenossen ähnlichen Grades. Die Symphonie ist ein in den Ecksätzen herzlich unbedeutendes Wirk, dem nur die hübsche Kantilene der Oboe im Mittelteil einiges Gewicht gibt. Mehr als die gewaltsamen Ballungen des "Onttrtv Lirico"' von Johann Fran- se uberzeugte ein Sonnet von dem Ta- lent des Komponisten. Für diese No- vität und die "Kindcrlotenlieder" von Mahler setzte sich Jane Snow mit Ge- schmack ein. Das Programm enthielt neben einem dem Andenken .lohn l.ovc- .>«>! lilliotls gewidmeten kurzen Strei- che! st iick eine von Fekete bearbeitete Suite aus "Alke*>te" von Händel Ralph Hollander spielte sehr gewandt den Sole pari des Violinkonzerts. Mitglieder des NBC Orcbesti a bildeten den Jnstru- metnidköi per. Peter Poml Lcycmich Der 17.iiihrige Pianist Peter Paul Loya- nieh aus Cinciimati kommt entweder Inns Jahre zu spät oder etliche Jahre zu Ii üh auf das Podium in Town Hall. Er ist k< in Wimderkind mehr und ist wiederum nicht ausgereift genug, um in einen) (vorsichtig auf den Typus und die gegenwärtigen Grenzen seiner Be- gabung abgestimmten) Programm einen Abend hindurch zu interessieren. Erst v/enn sein hlaviei ton grösser und nu- aneem ei eher, und die Gestaltungskraft mehr aas dem schulniässig Erlernten hinausgewachsen ist, j«t der Weg frei- gelegt. Stücke von Kachmaninoif und Giazuijow, ausserdem einige der Prälu- dien von Chopin hinterliessen die gün- etigete« Uudi-ütdke. Da Pontes letztes Gedicht Von PAUL NETTL Vielleicht kennt der eine oder andere Leser dieser Zeilen Kürn- b orgers Roman "Der Amerika- Müde" aus dem Jahre 1855. Dort wird geschildert, wie ein deutscher Schriftsteller — er hat die Züge Nikolaus Lenaus, der ja als einer der vielen "Europa-Müden" jener Zeit der alte.i Welt den Rücken kehren wollte — nach New York geht, sich in Ohio ankauft, aber krank an Seele und Körper auch die Neue Welt bald satt bekommt und wieder nach Europa zurück- geht. Dieser deutsche Schriftstel- ler begegnete dem damals dem Tode nahen Da Ponte. Die Beiden wohnen zuerst im gleichen Hotel, später aber trifft der Romanheld den Greis in tiefstem Elend, nachts auf dem Broadway. Da Ponte ist in einem beklagenswerten Zustand. Er ist in einen dünnen Mantel ge- hüllt und friert. "Die Nächte sind wohl kalt in Amerika?" fragt der Deutsche. "Anche gli giorni" (auch die Tage) antwortet der Italiener, womit er andeuten will, dass er keine Heimat in der Neuen Welt gefunden habe. Nun, auch Europa hatte ihm keine Heimat geboten. Er war einer jener Rast- und Ruhelosen, die von einem Ort zum andern wan- 4ßrn, von einem Beru zum andern übergehen. Da Ponte war zweimal Jude und zweimal Katholik. Als Jude geboren, wurde er katholi- scher Priester, sprang dann aus der Kutte, um die englische Jüdin Nancy Grahl nach jüdischem Ritus zu heiraten und erhielt die letzte Oelung von dem katholischen Bi- schof Mac Closky aus Albany. Er war nacheinander Literat, Dichter, Abenteurer, Priester, The- ater - Unternehmer, Destillateur, Grocer, Buchhändler und Gott weiss, was nicht alles. Er lebte in Canada, Venedig, Wien, Triest, Dresden, London, New York, Eli- zabeth, N. J., Philadelphia und anderen Orten. Und doch hat nur Amerika ihm so etwas wie eine Heimat gegeben, denn pur hier hat er sich wirklich sesshaft gemacht. Aber sein Ruhm gehörte der Ver- gangenheit an, seine grossen Tage als Theaterdichter Kaiser Jo- sephs II. lagen vierzig Jahre hinter ihm. Kein Wunder, dass ihm die amerikanischen Tage kalt vor- kamen. Ich bin schon in Europa den Spuren dieses merkwürdigen Man- nes nachgegangen, und manches über ihn konnte ich im Casanova- Archiv in Dux, einiges in Hirsch- berg in Böhmen finden. Sehl er- freut war ich, als ich auch hier auf ungehobene Da Ponte-Schätze stiess. Eines dieser Dokumente wurde mir kürzlich durch Frieder- ike Zweig, der Gattin des Dichters, übermittelt. Es ist ein Gedicht, das letzte vermutlich, da,- Da Ponte geschrieben hat. Stephan Zweig, der ja ein begeisterter Autogra- phensammler war, fand es in einem '■ Hause in Ossining am Hudson, wo : er, kurz bevor er nach Südamerika i übersiedelte, wohnte. In einem AI- ' bum mit Eintragungen berühmter > Staatsmänner, Feldherren, Dichter etc., fand sich auch dieses in italie- nischer Sprache verfasste Gedicht, von dem Frau Zw -ig gleich eine * Photographie nahm. Das Gedicht hat die englische Ueberschrift: "Advice from a ninety years old oldester" und unter dem Manuskript befindet sich eine von fremder Hand ge- schriebene Bemerkung: "Written for Miss Dard's book by Mr. Da Ponte, an Italian Gentleman up- wards of ninety years of age. . ., New York, August 12th 1837". Ich weiss nicht, wer Miss Dard ; war. War sie eine der früheren Schülerinnen, die er in die Geheim- '■ nisse Dantes eingeweiht hat? Schon zwei Jahre vorher hatte er ge- schrieben: "Nach siebenundzwan- zig Jahren schwerer Arbeit habe ich keinen Schüler mehr. Mit nahezu neunzig Jahren finde ich in Amerika kein Brot". Vielleicht hat er noch diese, seine letzte Schüle- rin, in die Dämonie seines "Don Giovanni" eingeweiht. Peuten nicht die Worte vom Erz-Verführer auf seinen Opernhelden hin? In der Tat, dieses letzte Gedicht ist eine schattenhafte Erinnerung an sein eigenes Leben und dessen Krönung. Hier eine freie deutsche Ueber- tragung: "Don Giovanni" O, unerfahrnes, unschuldiges Mädchen, Du hast vor kurzem erst Den ersten Schritt getan In die Gefilde des gefahren reichen Lebens. Da hörtest du wohl eine Stimme, Die dich umschmeicheln und verlocken wollte: "Geh' hin, betritt, ergründe jene Pfsdet Die wundersam vor deinen Blicken Im Silberlicht des Mondes leuchten." Doch hör' den Rat des wohlerfahrnen' Freundes. Bedenke dies: Die Welt, die deinen Augen Und deinem Herzen als ein glücklich Freudenvolles Bild erscheint, "v Sie ist in Wahrheit nur ein Labyrinti ( des Schreckens, Wo Ungeheuer lauern und das Unglück Die Erde tragt Vulkane, der Ozean braut Stürme Und rauhe Wetter sendet uns der Himmel. Und, wie die gift'gen Vipern zwischen Gras und Blumen schlängeln, - So tönen sanfte Seufzer von des Eriver* führers Grausam falschen Lippen. O, mögest du dies traurige Schauspiel Nur von der Ferne erleben. Sieh zu, betrachte es, wenn dtt nicht anders kannst. Doch, sei bedacht, daran nicht teiln» nehmen! Geniesse in der Fülle dieses ewig wech- selvolle Spiel Dann aber magst du lachen der Komödie | Und nichts verwundre dich, was de 1 auch siehst Auf dieser wunderlichen Erde. Aus dem Opern- und Konzertleben Opern des N. Y. City Center Die Premiere von "Tosen" mit Duso- lina (üiannini ist auf Montag, 21. Feh., festgesetzt worden. Es folgt "Martha"' am 22. und "Carmen"' am 24. Februar. Lotte Lehmann Wohl kein Solist wird in New York in dieser Saison so viele eigene Konzerle gegeben haben wie Lotte Lehmann und keiner war vermutlich imstande so oft den Vermerk "Sold Out " seinen Anzei- gen beizufügen. In der Serie der Ver- anstaltungen des Hunter College wird die Sängerin am Sonnabend, 19. Fe- bruar, einen Abend geben, dessen Pro- gramm eine grosse Anzahl ihrer erle- sensten Leistungen zusammenfasst. Nach Arien von Pure eil, Toreiii und Haydn folgen zwei Gruppen von Lie- dern Von Brahms und Richard Strauss. Den Abschluss bildet eine Serie moder- ner C.esiinge, unter ihnen "British Childven's Player"' von Wolfe. Frick Collection Concerts Regelmässig am 1 loimerslag wird in vierzehntägigem Absland die. Frick Col- lection bis zum 6. April Kammerkon- zerte geiien, an denen Rcsalyn Tureek, Ralph Kirkpatriek, "Yella .Pessl Webster Aitken u. a. beteiligt sind. Musikfest im Hunter College Zum Besten des Scholarship-Fond j Das Professoren - Kollegium des I Hunt er College veranstaltet am | Montag', 21. Febr., ein grosses und | interessantes "Musical Festival", f dessen Reinertrag dem Scholarship- » Fond des College zusliesst. Der Bin- j ladung des Präsidenten Dr. George » N. Shuster und des Prol'essoi'en- Kollegiums, bei diesem Festabend i mitzuwirken, haben die folgenden Mitglieder der Metropolitan - Opet Folge geleistet: Licia Albanese, .lohn Garria, Gerhard Peelmer und Francesco Valentine«. Diese Solisten werden von dem Dirigenten der Met, Kurt Adler, am Flügel beglei- tet. Unter der Leitung des Ballet- meist.ers der Met, Laurent Novikoff, wirken weiter von der Met die So- listen des Balletts: Marina Svetlova, Nina Youshkevitch, Alexis Dolinoff, Michael Arshansky und Leon Varka« -i mit. Das grosse Programm enthält auch die Mitwirkung des Pianisten Hellmut. Baervvald ni d des Geigers Gerald Tarack. Als Master of Cere- monies wurde Mit ton Gross vom Blue Network gewonnen. Arange- ment des Festes: Benno M. Lee. Our secret weapon: U. S. Was Bonds and Stamps. Buy them! Austro American Trade Union Committee for Victory 236 West 55lh St., N. Y. C. (Room 710) Telefon: CIrcle 6-9658 FREITAG, den 11. FEBRUAR 1944, 8:15 abends "AMERICAN COMMON", 40 E. 40th St., N. Y. C. Veranstaltung zur Erinnerung an den 12. Februar 1934 RFHNFR * Der Verteidiger der Februar kämpf er Dr. BRUNO SCHON- FELD ;. PrÜK. der Painters Union, A.F.ofL., FRANK WEDL. Kimciilttrikrh«*« Prnoramm- ROBERT KLEIN-LOERK und JIMMY Künstlerisches rrogramm. ber > Das Ensemble: JIMMY BERG - SUSANNE BUCH - ARTHUR HOFF . ERICH JUHN . WERNER KEMP - MARGOT ROSEN - VICTOR SCHLESINGER - ERNA TREBITSCH Aus dem Programm: "FOR WHOM THE HELL CALLS" - "DAS GOLDENE KALB" "DER FLADEN" - "VERMÖGENS - ANMELDUNG" - "DIE SCHEILE" . "WEEKEND IN HAVANNA" - "BLICK IN DIE ZUKUNFT" - "IT CANNOT HAPPEN HERE" etc. Leitung: ERICH JUHN PREISE DER PLÄTZE: $2.20, $1.65, $1.10 (tax incl.), sämtl. numeriert. SCHRIFTL. U. TELEF. BESTELLUNGEN: Felix G. Gerstman, 55 West 42nd Street, Suite 547. Tel.: CH 4-1640 WEITERE VOR VERKAUFSSTELLEN: "Die Arche", Erich Juhn, 67 W?st 71st St. SU 7-6901 if Erna Trebitseh, 604 Riverside Drive. AU 3-1105 und an der Abendkasse. Jezvows ■ - - - IM BALLROOM DER "450" ROYAL MANOR BROADWAY & 157th STREET PHONE: WA 3-8676 JEDEN SONNTAG NACHMITTAG 3:36-6:30 GALA-TANZ-TEE * DOLFI MORGENS * UND SEIN GROSSES, SINGENDES UND KLINGENDES CONTINENTAL SOCIETY-ORCHESTER RIESEN-TANZFLÄCHE - TANZTURNIERE NO MINIMUM! NO COVER! 6Sjt UND TAX, SOLDIERS FREE! VORANZEIGE: II. ELITE-SONDER-ABEND SAMSTAG, DEN 19. FEBRUAR, 8:45 * NIGHT OF STARS * CONTINENTAL ORCHESTER CABARET *. TANZ MANAGEMENT: LUDWIG BLOCH 1 Prospect Unity Ctub, Inc. — 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Offleestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. SATURDAY, Feb. 12, 1944, 8:30 p. m. UHUS BIRTIIB1V CELEBRATIOH ALL-AMERICAN FLOOR SHOW Dancing to the Rhythm of HENRY COLE Admission: 75^, tax incl. SONNTAG, den 13. Febr. 1944, 3 Uhr BREISGAUER NACHMITTAG THE EVENT OF THE SEASON: HAKOAH REDOUTE SATURDAY, March 4th, at the GRAND BALLROOM of the HOTEL RIVERSIDE PLAZA. ^ 74 AUFBAU Friday, February 11, 1944 THIS IS THE ARMY Ich atme noch ... Von PVT. STEPHAN LACKNER Ich atme noch, ich bin noch i n (üislen v(-rmilt;«gs Iis 1 Uhr nachts geöffnet FINEST FRENCH PASTRY « BAKED ON OWN PREMISES it is a kidding word. A wolf is an animal that goes for the innocent lambs. Right?" Martha Ray who, by the way, "has played so many benefits that when she gets paid for working she thinks she is slipping," is soon going to marry Tapdancer Nick Condos. Wanted Perambulators. A Com- pany uptown is now renting baby carriages and eribs, and the man said they were up to capacity. Fif- teen to twenty calls a day with people making boo'kings for weeks ahead. One harried young hus- band, he said, who'd been waiting a week to get a twin perambnlator and couldn't put it into a taxi, whecled it the whole way home— fifty-s:even blocks. Leap Year Triumph: Wave Gets Her Man. There are girls who take this leap year business seriously. And if they are clever, they get their men. Six months ago a twenty-year-old Wave met a Pri- vate at the University of Indi- ana where they we-e both attend- ing military classes. But that was Wiener Cafe-Restaurant JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 1-210(1 • EINIGES AUS DER SPEISEKARTE: A La Club' Din- Carte Dinner ner Beuschl m. Knödl . .60 .80 .90 Augsburg, m. Sourkr. .70 .90 1.00 Wiener Saftgoulasch .80 1.00 1.10 Rindfleisch m. 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Von den Kanzeln katholischer Kirchen wurde es als eine "Quelle religiöser Inspiration" gepriesen und zur Lektüre empfohlen. Die Wirkung auf die jüdische Leser- weit war eine entgegengesetzte: man fühlte sich religiös schockiert und national angegriffen. Die jüdi- schen Kritiker stellten in ihrer Mehrzahl fest, dass die Art, wie Aach in Gestaltung und Rhetorik Judentum und Christentum mit- einander konfrontiert, einer Degra- dierung der religiös - ethischen Werte des Judentums, einer Nicht- achtung des hohen Standards des alten jüdischen Schrifttums und einer Verleugnung der entwick- lungsgeschichtlichen Linie des jü- dischen Volkes gleichkommt. Hatten sich nach Erscheinen von "The Nazarene" noch leidenschaft- liehe Verteidiger für Asch ge- funden, die einzig den literari- schen Wert gelten lassen wollten und jede Art "nationaler Zensur" verwarfen, so haben sich seit Er- scheinen seines "The Apostel" (Paulus) auch die Verteidiger — bis auf einen kleinen Kreis um 4ie kommunistische "Freiheit" «ich gruppierender Literaten und bildender Küntler — von dem Dichter abgewandt. Sie fanden, dass es Asch bei diesem Buch we- niger um künstlerische Darstel- lung — oder hatte ihn bei der Nie- derschrift die künstlerische Kraft verlassen? — als vielmehr um re- ligiöse Werbung zu tun gewesen sei: Werbung für die christliche Idee, die, seiner Darstellung nach, der jüdischen Idee überlegen ist. Nach Erscheinen von Aschs kur- zer Novelle "Christ in the Ghet- to" wurde das Bild noch klarer: der Autor sieht in der jüdischen Sphäre keinen religiösen Auftrieb, keine geistige Erneuerungsfähig- keit mehr; nicht ein jüdischer Glaubensheros bringt Rettung — Christus steigt vom Kreuz her- unter, um Juden vom Tode zu retten. Durfte man nach der Lektüre der erwähnten erzählenden Wer- ke noch zweifeln, ob Schalom Asch wirklich die Mission des reli- giösen Bekehrers gewählt hat, so hat er selbst in einem vor wenigen Tagen dem Redakteur des katho- lischen "Christian Heroldv, Frank S. Mead,. gegebenen Interview hierüber klaren Wein einge- schenkt. "Ean kann nicht", sagte er, "Jesus und Christentum analysie- ren; entweder man hat sie ange- nommen (accepted) oder verwor- fen. . . . Für mich ist Jesus die wichtigste Persönlichkeit aller Zeiten und der ganzen Geschichte: Von MICHAEL WURMBRAND als Gottessohn wie als Sohn des Menschen" Asch beantwortete die Frage Meads, warum er Jesus und nicht einen jüdischen Helden zum Ob- jekt 'eines Dichtwerkes gewählt hat, dahin, er habe nicht anders können. Sein Herz und Hirn seien von Jesus erfüllt. Als er 1907 zum ersten Male Palästina besucht habe, hätte die "ganze Landschaft, jeder Baum, jeder Stein von Jesu Feuer geflammt." Auf die Frage des katholischen Interviewers, wel- chen der Apostel er sich zum Wegweiser wählen würde, ant- wortete Asch: "Den heiligen Pe- trus." Damit hat er zu verstehen gegeben, dass er auf dem Boden, des Katholizismus, und nicht des Protestantismus steht. Manche jüdische Schriftsteller und Presseleute sind geneigt, an- The Wanderer's Tree I have no garden by my house, Nor yet a little yard, But all around Above the ground The stones are cold and hard. And yet I plant a little tree Within my garden plot, And it shall grow— "B'Chamisho Osor B'Shevat." I always move from place to place, I've even crossed the sea, But in a spot That changes not, I plant my little tree. And ever growing, ever green 'Twill shade what house is mine; In that dear land My tree shall stand— In blessed Palestine. Jesse E. Sampter. (Poetess who came from the TT. S. to Palestine in 1919 and died at Givath Brenner in 1938.) Schule ist Vertrauenssache! WM'8 AUTO SCHOOL Auto-Vermietung 158 Nagle Ave., Cor. Dyckman St. [direkt bei einzig gesetzt. Lernerstreets] Tel.: LO 7-1612 verm Neudegger-Fahrschule Wien •ENdicott 2-2564' Learn to Drive Safely Controlled Cars [AUTO DRiVING SCHÖOLI 1912 BROADWAY, N. Y. C. het. 63rd & 64th Sts. Ee wird deutsch gesprochen zunehmen, dass dieses Interview nicht zufällig zustande gekommen ist, sondern dass mit ihm eine Be- wegung eingeleitet werden sollte, um gewisse radikale jüdische Mas- sen und Angehörige der Intelli- genz hier und in Russland dem Christentum näherzubringen. Doch nimmt man nicht an, dass dies durch Taufe geschehen soll. Aschs Konzeption scheint die Wiederbe- lebung des "Judenchristentums" zu sein, wie es vor Entstehen des Heidenchristentums im Jesus- Glauben vorherrschend war. Ge- danken, die nach dieser Richtung führen, hat er ii. einem Artikel entwickelt, der in No. 1 der Zwei- wochenschrift "Einigkeit", dem Organ des russlandfreundlichen Komitees jüdischer Schriftsteller und Künstler, abgedruckt worden ist. Darin sucht er eine Synthese von Judentum, Jesusglauben und Kommunismus. Das ist das gei- stige Gesicht des alten Juden- christentums, wie es war, bevor ehre Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park l ane Soutb Kfw Gardens, N. Y. ■■ Virginia 9-7596 ■ BEAUTY CULTURE |Vcrd. Sie $30-35 wo. n. kurz. Train ny SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen l'ag- u. Abendklassen. Leichte Zah lurigsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule, nrt. sehr Sie Verlangen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE 178 East 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32.) MU 4-0699 Paulus die Heiden-Christen der jüdischen Glaubensgesetze ent> band. Von Asch selbst wird als verbürgt erzählt, dass er sich streng an diese Gesetze hält und u. a. täglich in Talith und Tephi- lin betet. Er erstrebt demnach nicht einen Uebertritt zur katho- lischen Kirche, sondern offenbar die Schaffung einer eigenen, ju- denchristlichen Kirche oder Syna- goge, Er träumt vielleicht davon, deren Stifter und Oberhaupt zu werden. Welches Interesse kann die ka- tholische Kirche an einer solchen Bewegung haben? Darauf ist zu antworten, dass der orthodoxe Katholizismus offiziell keine Sym- pathie für neuartige religiöse Be- wegungen bekundet. Dagegen sieht es die neo-katholizistische Rich- tung als eine Hauptaufgabe an, Nicht-Katholiken, die für den Uebertritt noch nicht "reif" er- scheinen, dem Katholizismus un- ter anderen Formen und Bindun- gen nahe zu bringen. Anders als die katholische Orthodoxie zeigt der Neo-Katholizismus ein weit- gehendes Verständnis für den Be- griff "Nation". Ein führender Re- präsentant dieser Richtung hat vor mehr als zwanzig Jahren in LÖndon Hans Herzl, den Sohn des Begründers des modernen Zionis- mus Theodor Herzl, in den Schoss der Kirche gebracht, mit dem, in- direkt verlautbaren Ziele, den "Erben" des grossen Namens zum Oberhaupt einer "jüdischen Na- tion katholischen Glaubens" zu machen, die dann mit Unterstüt- zung des Vatikans ihr "heiliges Recht" auf Palästina hätte gel- tend machen sollen. Die scharf ablehnende Re- aktion, die dieses Ereignis in der jüdischen Oeffentlichket überall in der Welt hervorgerufen hat, überzeugte die Führer des Neo- Katholizismus davon, dass dies nicht der richtige Weg sei. Man verzichtet jetzt auf die formelle Taufe und sieht es gern, wenn jüdische Intellektuelle von Rang und Ansehen ihrem Verbunden- sein mit dem "Sohn Gottes" Aus- druck geben, ohne in die Kirche einzutreten. Angesichts der Katastrophe des jüdischen Volkes halten die neo- katholizistischen Kreise die Zeit für ein Wiederaufleben der alten juden - christlichen Gemeinschaft für gekommen. Offenbar setzen sie voraus, dass der physischen Ka- tastrophe eine geistige Kata- strophe folgen wird oder bereits gefolgt ist. (Fortsetzung folgt) Die Bloue Beitragskarte verlangt so wenig und leistet so viel. g^MEDICAL ASSISTANT^ X-RAY&LAB TECHNICIANS Physical Therapy Aides —trained BY Physicians FOR physi- cians—are assured of an inspiring, permanent career. 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Hjman, Executive Vice-Chairman of the Joint Distribution Committee, .und William Hosenwald, Honorary President of the N.R.S., mit der Hilfe, Einwanderung und Niederlassung der europäischen Juden in Palästina und Amerika. Die notwendigen Massnahmen wurden in ein 13 Punkte- Programm zusammengefasst: 1. Auswanderung von Erwachsenen und Kindern, die Spanien oder Por- tugal erreicht haben oder vom Balkan nach Palästina oder der west- lichen Heinisphäre gebracht werden können. 2. Sendung von Kleidung, Nahrung und Heilmitteln an die polnischem Flüchtlinge in Sowjet-Russland, einschliesslich der 5000 Lebensmittel« Pakete, die monatlich vom Mittelost nach «lern asiatischen Russ- land gehen. 3. Ausgedehnte Hilfe für die Flüchtlinge in den Alliierten- und neu- tralen Ländern, besonders in der Schweiz, wo 13,000 Refugees» ver- sorgt werden. Direkte Hilfe fiir die .luden in den besetzten Gebieten. 4. Fortgesetzte Förderung der U nterstützung von 125,000 Einwanderer» in den latein-amerikanischen Ländern. 6. Einwanderung in Palästina. Nach den geltenden Bestimmungen kön- nen in den nächsten Monaten 31,000 Refugees nach Palästina gehe». 8. Erwerb von weiterem Boden in Palästina, um die Neuankömmlinge la- den ländlichen Gebieten unterbringen zu können. 7. Errichtung neuer landwirtschaftlicher Siedlungen In'Palästina,, Bau von Wohnungen, Scheunen, Schulen und Ankauf von Geräten. 8. Entwicklung von neuen Industriellen Unternehmungen in Palästina» um die Wirtschaft zur Aufnahme von Arbeitskräften in grosser Zahl zu befähigen. 9. Hilfe.für die Neu-Einwanderer in TT. S., um ihnen die Einführung im das Kultur- und Wirtschaftsleben des Landes xn erleichtern. 10. Training und Re-training von Personen für die .Kriegswirtschaft» Arbeitsvermittlung, Beschäftigung von Aerzten und Angehörigem anderer freier Berufe. 11. Unterstützung und Beratung der Flüchtlinge, die künftig im V. S. ankommen, ähnlich der Hilfe, wie sie den früher Eingetroffenem ge- währt werden konnte. 12. Ermittlung vom Verwandten der über die, Welt zerstreuten Flüchtlinge« ™z Zu Lincolns Geburtstag (12. FebruarI: Honest Abe's jüdischer Freunderzählt Von DAVID SCHWARTZ Es gibt nicht mehr viele Leute, die Lincoln persönlich kannten. Es ist sogar möglich, dass es nur noch einen Menschen gibt — und mit ihm habe ich mich vor ein paar Tagen unterhalten. Es ist Abraham Jonas aus Quincy, Illinois, ein Jade. Er empfing mich gastfreundlich, hatte aber am Anfang keine rechte Lust zu sprechen. "Ich nehme an," sagte er mir sofort, "dass Sie et- was über Abraham Lincoln hören wollen — es gibt aber doch so viele Bücher, ganze* Bibliotheken — ich weiss wirklich nicht, ob ich da viel Neues sagen kann." Ich antwortete, dass die jüdi- schen Leser an allem, was er zu sagen hätte, interessiert sein wür- den, da ich gehört hatte, er wäre Lincolns intimster jüdischer Freund gewesen. "Man sagt sogar, dass Sie ihm ähnlich sahen, Mr. Jonas," sagte ich, "Sie sind gross, Sie tragen denselben Vornamen, und ausser- dem sollen Sie denselben Humor haben." Mr. Jonas lachte in sich hinein. BE A DIETITIAN * SHORT, INTENSIVE COURSE QUALIFIES YOÜ FOR A POSITION AS A DIETITIAN in hospitals, hotels. schools. labora- tories, department stores. steamships, railroads, public health." weitere Or- ganisation«. Modern equipment. Spacious quarters. School restaurant. Licensed by N. Y. State. Day or Eve- ning. Co-Ed. Age no obstocle. Visit- ors welcome. College Student« miy ipply for tdranced «tanding, thu» complete Course In less time. Free National Placement Service WHITE FOR CATALOG 9 N.Y.INSTITUTE OF DIETETICS •60 MADISON AVE. (at CO St.) N. Y. C. Telephone: REgent 4-7400 VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN Leiter der juristischen Sprechstunrtr und der Kurse für Biirgerktmde des "New World Club" 875 WEST 180th ST., Apt. 6-G, N.Y.C. Tel.: WA 8-1309 (8-10 a.m., 7-8 p.m. "Ja," sagte er, "vielleicht bestan, Soldaten in der ganzen Kanadi- meinen wohl Lewls N- Dem- sehen Armee gab, bei einer Bevöl- bitz, den Onkel von Lcuis Dembitz Brandeis. Er war ein grosser Be- wunderer von Lincoln, ein Mann mit einem starken sozialen Gewis- sen urtd ein grosser jüdischer Ge- lehrter. Uebrigens war er der Ver- fasser eines Buches über hebrä- ische Liturgien." . "Hatte Lincoln viele jüdische Freunde?" "Oh, eine ganze Anzahl. Julius Hammbsborough aus Springfield war ein häufiger Gast im White Hou3e und als Abraham Lincoln starb, wai er im Komitee der Springfielder Bürger, die Lincolns Leiche nach Hause brachten. Lin- coln pflegte auch oft in das Ge- schäft von Abraham Kohn in Chi- cago, der später der "City Clerk" von Chicago wurde, zu kommen." kerungszahl von 11,506,555. Die Einziehungs-Quota für die ganze Bevölkerung ist demnach 6.08%. Da die Gesamtzahl der jüdischen Bevölkerung im Dominion 168,367 ausmacht, ist die jüdische Einzie- hungs-Quota 6.36%. Viele Kanadier jüdischer Ab- stammung bekleiden hohe Posten in der Armee. In der Armee gibt es einen Colonel, vier Lieutenant- Colonels und 25 Majore. Mehr als 200 Aerzte sind im aktiven Dienst, fh der Air Force sind vier Wing Commanders, zwei Squadron Lead- ers, 25 Flight-Lieutenants, 40 Fly- ing Officers und 135 Pilot Officers. In der Navy gibt es zwei Lieuten- ant-Commanders, sechs Lieutenants and sieben Sub-Lieutenants. Sergeant David Lloyd Hart, ein --WANTED TO BUY-- FINE PORCELAINS---^ PA1NTINGS---SILVER DRESDEN, MEISSEN, ROSENTHAL, VASES, FIGURES, CANDELABRAS, and ODD and DECORATIVE ART OBJECTS HIGHEST PRICES PAID JOSEPH STOLPER Kfjr? £% "885c7 Antiquitäten GEMÄLDE - KUPFERSTICHE SILBER . GLAS - PORZELLAN ZINN . MÖBEL etc. Jüdische Kultgeräte HARRY HIRSCH 213 East 55th Street nahe 3. Ave. I i i.: IM.iiza ")-;iU4L- Kaufe PORZELLAN* aält-r Art TEPPICHE. 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(15th Streel) —On Pay Day, Buy Bonds— direkter Nachkomme von Aaron Hart, der 1760 nach Kanada als Offizier im Stab des Generals Am- tierst nach Kanada kam, erhielt die Militärische Medaille für seine Hel- dentaten in Dieppe. Es existiert eine Nng-e Liste jüdischer Soldaten, die Medaillen und Auszeichnunge für heldenhaftes Verhalten • > dsr Front erhielten. T. L. American Federation of Jews From Central Europe Kurzberichte aus Palästina lim den Mangel an gelernten Ar- beitskräften für militärische und zivile Behörden zu beheben, hat der OomptrolH r of JWanpower mit der Universität ein Abkommen getrof- fen, demzufolge zwei Triiiniimwkiirse eingerichtet werden sollen, und zwar ein einjähriger Kui's fiir die Herstellung' von In- strumenten in der Mechaniker- Weikstiitle der physikalischen Ab- teilung", wo die Teilnehmer beson- ders trainiert werden fiir das 'Repa- rieren und 1 ebei holen optischer und elektrischer Instrumente, und ein anderer Kurs in der Glasbläse- rei der Universität. von der "V T.eague for Soviet Russia" in Tel Aviv eingegangenes Kabel berichtet, dass die "SWtlin- Ar:i«l-S y in iiIki ii y " von dem palästi- nensisch - jüdischen Komponisten Marc Lavry, die über das Moskauer Radio gesendet wurde, von russi- schen Musikerkreisen enthusiastisch aufgenommen wurde. Bei der Kinverleibungr des arabi- schen Dorfes Surmeil in Tel Aviv wurde einer Delegation von arabi- schen A ei testen das Versprechen gegeben, dass dem neuen Stadtteil alle Gesundheit.*?-. Erziehnngs- und Verkehrs-Institutionen der jüdi- schen Glosstadt zur Verfügung ste- hen sollten. Surmeil hat 400 ara- bische und 60 jüdische Einwohner. Vor einer Versammlung der As- sociation of Engineers and Archi- teefs skizzierte der Ingenieur Y. Shiffman einen Plan, der die Aiik- drhnuiiK von I«I Aviv über seine jetzigen Grenzen von Kfar Saba bis nach Rehovoth vorsieht, mit einer voraussichtlichen Bevölkerung von .'>00.00(1 Menschen. l'lätx- für lläu- serbau in grossem .Masstabe nach dem Kriege sind von der Gerne!nde- Verwaltung- bereits in Angriff ge- nommen worden. Die >l:>«« «>»! - Sport - Organisation hat in Jerusalem anlässlich ihres nojiih ri greii Bestehens eine drei- tägige Konferenz abgehalten, auf der eine, Resolution gefasst wurde, die ein "jiidiscfies Palästina inner- halb seiner historischen Grenzen'' Ein AiertäsiRcr Streik von l.'tOO jüdischen iin«l iirablsi-lieii EImviiIisiIi- nern ging in Haifa zu Ende, da das A rbeit smin ist erium der palästinen- sischen Regierung' versprach, die Angelegenheit zu untersuchen. Die Hauptforderungen betrafen die Zu- rücknahme einer beabsichtigen Sen- kung' der Löhne und die Errichtung eines Arbeiter-Hilfsfonds zur Unter- stützung' verletzter Arbeiter. Der Chef-Sekretär der Palästinen- sischen Regie: ung ,.T. V. W. Sliaw, versprach einer Delegation jüdischer Cit rus-Ziich« er, dass die Regierung sofort ihr A >>«:<-I>«»t auf 10(1,0(10 Ton- nen CitriiN-Krürhte zu 124 per Tonne einer Prüfung unterziehen woll». Diese Transaktion soll eine Kata- strophe von der Industrie abwenden helfen. Die Regierung hat die Züch- ter nm Vorschläge gebeten, wie man am besten die angekauften Flüchte verwenden kann. Die von Jüdlsvlien Industrie» i»ro- riiiz.iiTlcii Waren für den Armee- liednrf lielivfen sieh im verssiiiipre- lK'n Jiihr auf 50 Millionen Dolljir*. — Da« Nationaleinkommen l'iilii- Mf 6Iisis im ver*t'Hn$» eneii .lalir Iis trug 7(S Millionen J'fuiMl Sterling. Davon entfalle» 21 Millionen Pfund auf «He I.-hhIwirtschaft liehe Rrviilkrmiifc, die vor dem Kriege mir mit 7 Hill- Ii«»»« I, am Kiiikoimnrn lu-leiligt ivar. — Itie l)c|iosilvn in iiiiläKtinensl- seh«'ii Hanken l>et ragen heute 17.1 Millionen Dollars, ^egen 70 Millio- nen vor dem Kriege. — Ahn einem «»f1fzi«'llen K«'|iort «les C'hairman «lex l'aiesline War Supiily Itoiird: "I'si- läxtiiiii übernimmt jetzt Armee-Auf- träge in einem Ansmass. ivie man cn v«»r zwei Jahren fiir «inzriaulilieli jte- hiiKen hätt«1. Die einzelnen Auf- trag;«' Ii«'laufen sleli oft auf Ii,in- «1erttfliiNen«ie, liianelimal auf eine jM II llon Miicli dew het re »Venilen Ar- tikels.'* (Report—Nov., 1943-Jan., 19 24) Uonscious of the iac. that iv is tIie sole agency in this counfry to hold a detinite mandate from its con- stituency and member organizations and to be tlius entitled to speak rights Lilly for the Jewish immigrant Community from Central Europe, Ihn Federation ha.s entered nto iiegot iat.ions and is cooperating- with established and reeognized national .Tewish agencies in 1.he United States, in Great Britain, and in l'ale.^tine. Preparatory Action to Aid Eu- rope's Jews After the War "Speciflcally, ihe )■ ederatHm, nas set uu, under the ehairmansh'ip of Dr. Nathan Stein, a < ommitte«- for tliv Col ieetioii of Evidcrtee of Assets of former .lewish ('oiiKTrK'iitivk I rom Ontriil Kuroiee» place «in r«»e<»r«l «iur >vlioleli«karte«l Niipfiort of Ameriean Jewry in itisi fisbt neainKt the White l'aper. . . . 'I'lie doors of l'iilestine «mist iie Ue|»t open to .iewlsli Inimigr.-itso» nml the Jewish people S'iven the possiliiiity to de- vei«ip freely its National Horn«1. "We trvst that the I nltetS \:tmt an end to its homeiessness. and will fneilltate th<* füll realizatloii of tli«* Halfonr 1>«-«'Irratio« that was emlorse«! hy all of them." The 'Federation has charged its delegate to the American Jewish Conference, Mr. Rudolf ('alimann, to serve with t he Conserenee's local Erncrscency C!ommlD»" on s'alestir^. Fight Against Anti-Semites and Refugee-Baiters Tt need not be emphasized that the Federation ha.s closely followed the alarming reeurrenee öf das- .tardly aiiti-Semitic acts, its eover- age in the press of tlie country. and 1he public, discussion of the refugee iiuestion. It. has also constantly fen- deavored to take suitable steps to insure the protection of the refugee commumty. The Fer Nubjeet of any nation wit'li iv h i <■ Ii the United States is at war, event thonsli siieh individnals may lie resident in tlie United States, from ltiain I aininu1 an nctloii." Keine solche Proklamation des Präsidenten, so führt der Richter aus, ist jedoch erlassen worden. Auch die weitere Frage, ob der Kläger als resident Enemy Alien anzusehen ist, wurde vom Gericht bejaht mit der Begründung: "1 do not say that ,#lie plaintiir is to he resai'ded as a resident for all purposes. ... 1 only hold that plain- titf's residenee in the United States, althouftii iinpermanent, is suflieient to cnahle hin» to maintain the ae- tion. . . . The order of the Board provides that plafntiff mny lie re- «tuired to leave the eountry within HO days after an exit permit is issned to liim. Thus, he Is permitted to live here for a period of indefi- nite duration, very likely until the end of the war wtYh Germ any." Der Richter gibt also dem Klä- ger vollen Rechtsschutz und be- gründet es mit dem beachtenswer- ten Satz: "Iii tliese eirenmstanees, he is en- titled to the protection of Our laws; otherwise lie nonld hnve no eivil redress, thouRii Iiis iterson was in- jnred and his property plimdered." JüdisrHe Chronik In Baltimore wurde das T.lherty- Sehiff "Morris Sigman'', das nach dem verstorbenen jüdischen Arbei- terführer und früheren Präsidenten der International Ladies' Garment VVorkers' Union getauft wurde, vom Stapel gelassen. Das ist im Laufe der letzten vierzehn Tage das vierte nach einem amerikanisch-jüdischen Arbeiterführer benannte Liberty- Schiff, das vom Stapel lief. Auf dem Jahres-Dinner des Ameri- ean Red Mosen Oovid im Waldotf- Astoria Hotel wurden zehn mit der nötigen Ausrüstung versehene Arn- im Innren -feierlich dem I'alestine Red Mögen Dovid übergeben. An- sprachen wurden u. a. von Oongress- inan Kmaimel Celler und Mrs. Arclii- bald Silverman gehalten. Der bekannte zionistische Führer ■Tudge Morris Hothcnlieri; wurde ans der Jahresversammlung der Vertre- I ter zionistischer Gruppen zum t"rä- I sidenten des ,Iewi.«h National I und gewühlt. Die Wahl fand unter dem Vorsitz von Dr. Israel Goldstein statt, der dieses Amt wegen seiner Wahl zum Presidenten der Zionist Organization of America niederge- legt hatte. Ein ans der vorgenannten Ver- sammlung erstatteter Finanzbericht, zeigte, dass der .lewish National Kujiid seit seiner Gründung im Jahre 1910 in den Vereinigten Staaten $17,1 2.1,767 aufgebracht hat, die zu Landankiiufen und Aufbau-Arbeiten in Palästina verwendet wurden. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und Uebernehme Schreibmaschinen- Arbeiten Englisch, Deutsch uind Uebersetzun- gen. Langjährige Erfahrung. GERTRUDE BODENHEIMER 116 West 69th St. TR 7-9565 Schreibmaschinen- Rcparatra OSNER jetzt im Laden 375 Amsterdam Ave. (78. Str.) EN 2-0220 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 190(1 700 W. fgOth St.. 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Im Mittelpunkt stand ein ausser- ordentlich interessanter Vortrag ven Maxa Nordan, der Tochter Max Nordaus, des grossen Vor- kämpfers des Zionismus, die über "Palestine Today" sprach. Sie gab eine anschauliche Schilde- rung der grossen Aufbauarbeit, die in Palästina geleistet wird und die zum grossen Teile auf Erziehung und Er- tüchtigung der Jugend gerichtet ist, die den Grundstock für die Entwicklung des Landes bildet. So ist das Paliistina von heute gleichbedeutend mit dem Pa- lästina der Jugend — jener Jugend, die zum nicht geringen Teil aus den Klanen der faschistischen Häscher Europas ge- rettet weiden konnte und noch gerettet werden muss. Eine, wertvolle Ergänzung dieses auf- schhissreichen Vortrages bildete die Vorführung des Films "They Shall Der Abend wurde eingeleitet durch Begrüssungsansprachen des Leiters der Kultursektion der Ha- koah, Abraham Schapira, des Prä- sidenten der Hakoah, Otto J. Herbst, des Vize-Präsidenten des Igul, Paul M. Fulton, und des Prä- sidenten der Jacob Ehrlich Society, Dr. Alfred Kestenbaum. Einen würdigen Abschluss bildete die ausgezeichnete Wiedergabe hebrä- ischer und jiddischer Volkslieder durch den bekannten Sänger Max Honig. Überwindung des Antisemitismus? .Das "linlled Com mitte«- of Soutli Sliivie American»" (1010 Park Ave., N.Y.O.) hat zwei Broschüren heraus- gegeben, die zum Preis von je 10 Cents (10 Stück für 75 Cents) be- zogen werden können. "1944 — Oii- <*inl lc;ir'' betitele sich die erste, die zwei Reden von LouIh Ailnmio ent- hält und die Notwendigkeit der "dynamischen Einigkeit" der Immi- srantengruppen aufzeigt. Die zweite ist ein von der New York Times autorisierter Nachdruck der Depe- schen von <'. ? . Sal*lier*er aus Jugo- slawien und heisst "Tito's "1 iiK«>siav l'arfiKtin Movement". MAX D. 0RDMANN Reg: Patent Lawyer Member of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 CD 171M I XI? t> f Das aroerikani- FilVF UM l/JCiK I sehe Patent isi da* BÜSTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebiihren, kein Aus iibungszwang, beste Verwertungsmöjglirh keit. - Ich biete Ihnen freundl. Beratung Vpi wertungs-llilfe, erstklassige Pal ruf Bearbeitung, Recherchiertmg. Deutsch gesprochen Massige Gebühren H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 Auskünfte über Personen, Firmen u. allgemeine Verhältnisse in Palästina gibt gegen Voreinsendung von $5.00 GERSHON BEN HANDELS-AUSKUNFTEI TEL-AVIV, 51 Allenby Rd., POB 1094 PALÄSTINA WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN e ÜBERALL Ilaben Sie ein Problem? (iesuchle Personen werden gefunden. Häusliche Schwierigk. nachgeforscht S'I HKNC VEIVI B Vt I.KH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht geölt. Supreme Detective Ageitcy 101 W 42nd ST. Phone: BRyant 9-3470 Nachts : WA 7 - 7368 Beobachtungen; Heirats- AiicL-iinfto • Nachforschungen rVUsnUIlilc nach gesuchten Perscinen überall, zuverlässig, preis- wert nur durch Colonial Detective Service 218 W. 59lh ST. (am C.olumb. Oircle) Telefon: Ci 5-7340 Manager: Stenson (fr. Inhaber d. Detective Büro Stensch, Berlin) RHOTÖSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel. i Wisconsin 7-7678 "Overcoming Anti-Semitism". By Solomon Fineberg (Harper & Bros., New York 1943). Wer glaubt, dass der Antisemi- tismus in Amerika i..i wesentlichen ein "Community Problem" ist, für den wird Finebergs "Study in Public Relatiöns" ein wirklicher Führer zur Ueberwindung des Ju- denhasses seih. Der Autor, ein sehr feingebildeter und in den Vereinig- ten Staaten wohlbereister Herr voll guten Willens, gibt eine Reihe von ausgezeichneten Ratschlägen über Menschenbeeinflussung, Gewinnung voh Freunden und gutes Benehmen, die speziell auf die Judenfrage in Amerika abgestellt sind und eine glückliche Mischung der Weishei- ten von Dale Carnegie, Emily Post und Fineberg selbst darstellen. Wer freilich der Ansicht ist, dass der Antisemitismus auch in diesem Lande längst über die Phase hinaus ist, wo man ihm mit "erzieheri- schen" Programmen selbst grösse- ren Stiles beikommen kann, der wird harte Worte für die politische Unschuld des Herrn Doktor Fine- berg finden. Er wird mit Recht geltend machen, dass Erziehungs- versuche gev/iss eine wunderschöne Sache sind und keineswegs ver- nachlässigt werden sollten; dass interkonfessionelle Bestrebungen zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses nicht minder schön sind; dass aber das alles schon er- folglos gemacht wurde, und die Kirchen selbst der Länder, die vom Faschismus unterjocht wurden, von den Kanzeln herab nicht gerade Hitlers "Mein Kampf", sondern das Evangelium — mit der gleichen Ohnmacht und Unverbindlich keit — verkündet haben. Man sollte meinen, dass in dem Augenblick, da der Antisemitismus zu einem Mittel geworden ist;, um die demokratischen Institutionen und die Sicherheit der Republik zu gefährden, politische und gesetz- geberische Massnahmen an der Ordnung waren. Aber gerade von der Idee, den Antisemitismus, ge- nau wie jedes andere Verbrechen gegen die Gesellschaft, unter die Strafe des Gesetzes zu stellen, hält Fineberg nichts — weil das ein Verstoss gegen die Redefreiheit wäre. J. M. Die Geschichte des Litauischen Jerusalem Die siegreichen russischen Ar- meen werden auf ihrem Zug durch Pclen bald die Stadt Vilna errei- chen. Und es ist unwahrscheinlich, dass sie dort viele Juden vorfinden werden. Die Nazis haben ihre bar- barische Arbeit in dieser Stadt be- sonders gründlich vollbracht. Wer die jüdische Geschichte kennt, wird sich an die kultur-historische Rolle dieser Stadt im Leben der Juden erinnern, und an den Namen, der ihr zugelegt wurde — "Yerusha- layim d'Litta", das litauische Je- rusalem. Das Erscheinen einer "History of the JewS in Vilna" ist deshalb besonders aktuell. Der Band, schmal an Umfang und reich an Inhalt, ist die letzte Publikation in der von der Jeivish Publication Society herausgegebenen Geschichte, der grossen jüdischen Gemeinden, von denen bereits die von Rom, London, Augsburg, Regensburg, Frankfurt, Venedig, Wien und Köln erschienen ist. Dieser Band enthält die histori- schen Anfänge der jüdischen Ge- meinde in Vilna, deren Wachstum trotz feindlicher Einflüsse, und de- ren kulturelle Bedeutung, die' sich weit über ihre Stadtgrenzen aus- breitete. Das Buch ist deshalb mehr als eine Geschichte Vilnas; es ist die Geschichte der Juden in Ost- Europa. Die Feststellung, dass Vilna erst im 14. Jahrhundert gegründet wurde, ist überraschend, wenn man den ungeheuren Einfluss, den es ausübte, in Betracht zieht • und be- denkt, dass bis Ende des 16. Jahr- hunderts Srniren einer jüdischen Gemeinde sich kaum feststellen lassen. Die jüdische Bevölkerung Vilnas erfreute sich weder 'langaus- gedehnter friedlicher Zeiten noch irgendwelcher wirtschaftlicher Blü- tezeiten Während der Chmelnitzki- Pogrome und der russischen Kriege wurden die geistigen und mate- riellen Güter der Gemeinde zerstört. Doch schon ein Jahrhundert später erschien der "Gaon von Vilna", ein Genie ersten Ranges. Das Buch von Israel Cohen ist die Geschichte des schweren öko- nomischen Kampfes und des unge- wöhnlichen geistigen Aufstiegs der Juden in Vilna. Es ist — wenn man es mit zeitgemässer Ge- schichte vergleicht — eine Ermuti- gung und ein Trost für die Zu- kunft. OSCAR GRUENFELD TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher Bucksachverständiger in Wien) 545 F1FTH AVE. at 45th St., N. Y. C„ Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME MAXSPRINZELES ACCOUNTANT 588 WEST END AVE. NEW YORK Telefon: TR 4-6157 TAXES COM 1M-KTF, SERVICE FOR •SMALL F1RMS S A T U RI) A Y E V EX 1N G S WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY "-es 75th st. Jackson Heif»hts CO 7 - 5565 HA 4 - 8705 INCOME IÄX BOOKKEEPING M. GRAD 381 CENTRAL PARK WEST ACade'my 4 - 41559 MAX KAUFMANN PUBLIC ACCOUNTANT 611 West 177th St.—WA 6-0514 Alle Steuererklärungen Buchprüfungen - Buchführungen (iutachten - Bilanzen ALBERT POLKE (fr. Rechtsanwalt u. 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Strasse) Apt. 3-C Telefon, bis auf weitere Nachricht, wie bisher KN 2-6821), aber mir wäh- lend der'IIeschäftszeit, sonst Hl !)-97f>7 ERICH FLATOW PUBLIC ACCOUNTANT Cons. in income lax law ffr. Hechtsanwalt Elhiug-lierliii) 18 AUFBAU Friday, February 11, It-ff Aus den Gemeinden CodgTrüitlluii Hnbonim n( Ventral gynagOKur. Rabbiner Dr Hugo Ha iri Fr., 11. Febr., 6 p. m., Abend-Gottes- dienst im grossen Tempel der Cen tral Synagöguc. Fr., 18. Feb., 8:30 p. m., gemeinsamer Gottesdienst mit der Central Synagogue anliisslicn der Brotherhood Week (Lincoln's und Washington's Birthdays) im grossen Tempel der Central Syna- gogue. Sä., 1Ö. Feb., 10:15 a. m., Sjnder-Morgengottesdienst im Ma- sonic Temple, Forest Hills, Queens, mit Barmizwah von Peter Schlesin- ger und Peter Kaliski. — Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Mo., 10-12 Uhr, im Büro der Gemeinde und nach vorhe- riger telef. Verabredung. Sprech stundp in sozialen Angelegenheiten. Leitung FrJ, Dr. M. Lerent: Do. von 4—'5 p. m. im Büro der Gemeinde. — Gemeindebüro: 35 E. 62nd St. Tel.: REgent 7-0818. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex New Vork City Jfcillevbee Lehrhaue (Tran» Ito- »enzwelK. So.', 13. Feb. 11 a. m.: "Ueber jüdische Geschichte und die Männer, die sie schrieben". Referent: Dr. Max Wiener. Dl., 15. Feb., 8:15 p. m.: "Die Thora Im Gottesdienst". Referent: Dr. Hugo Hahn. So.. 20. Feb., 11 a. m.: Kursus Dr. M. Wiener. "Die heiligen Bücher der Mensch- heit". Di., 22. Feb., 8:15 p. m.: Kur- sus: Dr. E. Strauss: "Propheten". — Alle Kurse werden im Hotel Empire, Broadway und 63rd St., abgehalten. CenjcreKatlOM Adatli Maehsike IIa- dtath, 310 West 95th St. Rabbiner Joshua Grunwald. — Fr. 6:05 p. m.; Oneg Shabbath 8:15 p. m.; Sa. 9 a. m.; Dlnim Shiur 11 a. m.: Minchah und Lehrvertrag 6 p. m.; Mariv 7:05 n. m. —• Anmeldungen für Talmud Tora und für rabbinische Funktionen: Werktags 10 bis 12 Uhr. Tel.: AC 4-6192. ConirreR-attoM Emen Wozedek, Au- dubon Hall, 186th St u. Broadway — Fr. 5:45 p. m.: Sa. 9 a. m., Predigt Dr. Koppel. So. 10-12 Religions- schule. Sprechstunde täglich 7 üO a m. und 7 p. m. Conjcrearatlon Beth Hillel. Rabbi Dr. Leo Baerwald, 1372 Riverside Drive. Gottesdienste im Paramount GebSude, 601 W. 183rd St. Frei. 6 p. m.: Sa., 9 a. m. Predigt. Kantor H. Silbermann. Samstag, 12. Feb., Bar Mizwah: Peter Adler, William Brender. Anmeldungen zum Reli- gionsunterricht, für rabbinische Funktionen etc. beim Rabbiner. Sprechstunde nach telephonischer Vereinbarung (WA 7-3345. Ordentliche Jahres-Versammlung und Vortrag von Julius Bab über "Washington, Jefferson, Lincoln, die Väter der Demokratie" am Montag, 21. Feb., abends 8:15 pünktlich im Paramount. Conprrepation "Sinai*', 224 W. 79th St., N.Y.C. Rabbi Ahron Jeruchem.— Fr. 5:4 0 p. m.; Sä. 9:30 a. m.; Mincha 5:30 p. m. Yout hGroup 3 p. m. Fr. 5:50 p. m.; Sa. 9:30 a. m. Youtli Group 3 p. m.; Mincha 5:40 p. m. Vereintste Gemeinden Kehlllnth .Jawne-Aimtrlan Jewliih Con Krema- tion. Rabbi Dr Bach und Rabbi Dr Kober. — Gottesdienst Freitag abds. 8:30 in der Synagoge, 15 W. 86th St. (nahe dem "Central Park). Pre- digt am 11. Feb.: Dr. Kober; am 18. Feb.: Dr. Bach. Conirrewra tl«in Airiida» Jeahorlni. 559 West 146th St. und 562 West 168th St.. corner St. Nicholas Ave. Rabbi Dr Biberfeld. Pres. Alberl Rapp. — Fr. 6:07 p. m.; Schacharith 9 a. m.: Mincha 6:20, Ausgang 7:00 p. m.! Fr. 6:15 p. m.; Schacharith 9 Was wissen Sie über den Brauch des "Holekreisch" Das Jiddische Wissenschaftliche Institut bittet die Leser des "Auf- bau" um Mitteilung her den Brauch des Holekreisch, der noch zu Beginn dieses Jahrhunderts in verschiedenen Gemeinden Deutsch- lands bekannt war. Möglichst ge- naue Beschreibung der damit ver- bundenen Zeremonien, sowie der etwa bei dieser Gelegenheit ge- sagten Gebete oder Formeln ist er- wünscht. Auch Ortschaft und Zeit, auf die sich die Angaben beziehen, sollen genannt werden. Das Material wird zu einer wich- tigen volkskundlichen Arbeit be- nötigt. Sämtliche Einsender wer- den bei der Veröffentlichung dann auch erwähnt werden. Dir Mitteilungen sind zu richten an: Dr. Max Weinreich, Yiddish Scientific Institute Yivo, 535 West 123rd Street, New York 27, N. Y. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet 89th & 90th Street, N. Y C Tel.: SChuyler 4 6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN Mr. Louis Snopek u. Frau Sara, geb. Isak, wohnh. 240 Audubon Ave., N.Y.C. (fr. Heidelberg, Baden), begehen am 13. Februar 1944 bei bester Gesundheit d. seltene Fest der goldenen Hochzeit Die Feier findet i. Hause ihr. Tochter Mrs. Fred Karlebach, 710 West 173rd Street, N.Y.C., im Kreise der Kinder u. Enkelkinder statt. Ein Sohn ist z. Zt. In der U. S. Army. Meine lieben Eltern David Gross und Frau Helen, geb. Klausner begingen am 2. Februar 1944 das FEST DER SILBER-HOCHZEIT Pfc. Irving I. Gross z. Zt. U. S. Army a. m.; Ausgang 7:10 p. m.; Wochen tags 6:50 a. in., X p. m. (ongi'«'g:ilioii Kamiith Orah, 550 West 110111 St Rabbi Dr. Robert Kerebrenik; Kantor R M. Eschwege President Otto Wolf. — Fr., 11. Feb., 6:10 p. m.; Sa., 12. Feb., 9 a: m:, Predigt; Mincha 5:50 mit Bibel- vortrag; Sabbat-Ausgang 6:51. p.m., — Wochentags: 7 a. m. und 5: El p.m. — Fr.. 18. eh., 6:20 p.m.;, Sa., 19. Feb., 9 a.m. und Predigt. — Wochen- tags: 7 a. m. und 6:25 p m. — Jeden Dienstag, 8 p. m., gemeinsamer Schiur. — Gemeinde - Offlee täglich 9 -i. m. bis 5 p. m. Tel.: AC 2-2470. Hebrew Schoo! The Rabbi und Mr. M. Kobre. Unterricht Mo., Di., Do., 3:30 bis 6:30 p. m. Tägl. Neuein- schreibungen. — Sisterhood: Presi- dent Jane Hertz. Winterarbeit. Gate* <»f Hope. 4290 Broadway President: Bernhard Seelig, 736 West ISlst St. WA 3-2061. Rabbi: Dr. Siegmund Hanover, 701 West 177th St. — Frei., 11. Feb., 6:10 p. m.; Sa., Jitro, 12. Feb., Schacharith 9, Min- chah fJugendgottesdienst) 6; Maa- riv 7:01. Wochentage: So., 13. Feb., Schacharith 8, Minchah und Maariv 6:10; Mo. bis Frei., Schacharith 7:15, Maariv 7:30. Frei., IS. Feb., abends 6:15. Sa., 19. Feb., Mischpatim- Schabbat Schekalim. Schacharith 9, Minchah 5:45, anschl. Oneg Schab- bat: Maariv 7:09. Wochentage: So., 20. Feb., Schacharith 9, Minchah und Maariv 6:15. Montag bis Freitag, Schacharith 7:15 Anmeldungen zum Religionsun- terricht und fiir rabbinische Funk- tionen wie sonstige Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telenhon. Verabredung der Zeit (WA 3-6551). Gescliiiftsstunden : Sonntag 10-12:30. Conerffcntlon Aharath Tornh, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber; Präsident M. Oppenheimer. — Fr., 11. Feb., 6:10 p. m.; Sa,., 12. Feb., 9 a. m.; Mincha und Vortrag über Psalmen 6:15 p. m., Ausgang 6:55 p. m.; Fr., 17. Feb., 6:15 p. m.; Sa., 18. Feb., 9 a. m., Predigt; Mincha und Vortrag über Psalmen 6:15 p.m.; Ausgang 7:05 p. m. Werktags: 7:30 a. m.; 8 p. m. Sliaare Zedek of Astorla. 34-16 Grand Ave., Astoria. Rev. Herman Kahn (228 Audubon Ave., N. Y. C.) Präs. Sol Floersheimer (3061 35th St., Astoria, L. I.). — Fr. 6:10 p. m.; Sa. 9 a. m., 6:20 p. m.; Fr. 6:15 p. m.; Sa 9 a. m., 6:30 p. m. Cungreeatlon Ohav Sholaum, 34 Sherman Ave. Präs. Max Abraham. Rev. Ralph Neuhaus. — Fr. 6:05 p. m.; Sa. 9 a. m.; Mincha 6:20 p. m.; Ausgang 7 p. m. Fr. 18. Feb., 6:15 p. m.; Sa. 9 a. m.; Mincha 6:30 p. m.; Ausgang 7:10 p. m. — Wochentags 7:15 a. m., 8 p. m. Büro: Sonntags 8 a. m. bis 7:30 p. m. K'hall Adnth .leshurun, Inc. Raub' Dr Josef Breuer. 90 Bennett Ave. — Sohabbos Jisrau: Frei., 6:10 p. m„ Mikrovortrag. Schabbos Frühgot- tesdienst 7 a. m., Schacharith 8:30 a. m. Predigt. Mincho 6:20 p. m. Lehrvortrag. Schabbos Ausgang 7 P. m. — Werktags: Schacharith 7 a. m. Mincho 6:40 p. m.. anschlies- send Maariw. 2. Maariw (Montag bis Donnerstag) 8:15 p. m. — Schabbos Mischpotim: Frei. 6:15 p. m. Schab- bos Friihgottesdienst 6:50 a.m. Scha- charith 8:30 a. m. Mincho 6:30 p.m. Lehrvortrag. Schabbos Ausgang 7:10 p. m. — Werktags: 6:50 a. m. (Sonn- tag 7:30) Mincho 6:50 p. m„ ansohl. Maariw. 2. Maariw (■Montag bis Donnerstag) 8:15 p. m. CoiiR-resatlon Yoiing Israel of Rastern Parkway, 991 Eastern Park- way, Brooklyn. Rabbi Dr. Naphtali H. Carlebach. — Fr., 4. Feb., 6:05 p. m. Oneg Sha.ba.th and Bible Class 8:45 p. m. Sat., 5. Feb., 8:45 a. m. Tal- mud Class 4:40 p. m. Minchah 6:00 p. m. — Hebrew Talmud Torah Academy Netzach Yisroel linder the supervision of Rabbi Dr. Carlebach, 1540 Oarroll St. (PR 4-5779), daily lessons 3:30 to 6:30 p. m.; Sunday 10 a. m. to 12 noon. High School groups and Barmitzvoh classes. Conerreiratlon Sliaare Teflllah, Inc. (858 Macy Place). Pres. M. Weiss- kopf. Rev. Hans Gruenewald (Tel.: DA 9-0797). — Sa., 12. Feb., Frei., 6 p. m.; Sa. 9 a. m., Mincha 6:15; Sa. 8:30 p. m. Enthüllung einer Eh- rentafel für Angehörige unserer Ge- meinde in der Wehrmacht. — Sa., 19. Feb., Frei. 6 p. m., Sa., 9 a. m., Mincha 6:15 p. m. Announcing the birth of our son L e s 1 i e Alfred and Margaret Lcvy 33 Crooke Avenue Brooklyn, N. Y. Kalender-Tafel Freitag, 11. Februar, abends ; Samstag, 12. Februar, 1944: 18. Sch'wat 5704. Sabbat-Beginn: Freitag, 6.12 p. m. Sabbath-Ausgang: Samstag 6.52 p. m. Wochenabschnitt: Jithro (2. Buch Mos., 18, 1 bis 20, 23). Haphthorah: Jesaia 6, 1 bis 7, 6. Kalender-Vorschau Samstag, 19. Febr., 25. Sch'wat: Misch- pot im (S. Schekolim). Freitag, 25. Febr.: Erster Adar. Samstag, 26. Febr.: 2. Adar; T'rumoh. Moses empfängt seinen Schwiegervater Zu Wochenabschnitt Jithro Klug berechnend war Jithro. Als er hörte, dass ein Flüchtling aus Aegypten seinen Töchtern gegen die Hirten, die sie vom Brunnen hatten vertreiben wollen, beige- standen hatte, fragte er sie, warum sie ihn nicht zum Essen eingeladen hätten. Er hatte sieben Töchter und sah eine Gelegenheit, für eine von ihnen einen Mann zu bekom- men (Tanch.). Er behielt Recht. Moses, der vor Pharao geflohen war, blieb bei ihm und wurde sein Schwiegersohn. Jithro liess ihn schwören, dass er ohne seine Er- laubnis nicht wegziehen würde. Deshalb holte sich Moses, als er zur Befreiung seiner Brüder nach Aegypten ging, von Jithro die Er- laubnis. Moses zog mit Frau und Kindern nach Aegypten. Da begegnete ihm Aaron und hielt ihm vor, dass schon genug Men- schen in Aegypten wären, deren Los bejammernswert sei; und nun wolle er noch seine eigene Familie nutzlas der Gefahr aussetzen. So schickte Moses Frau und Kinder zum Schwiegervater zurück (Ex. 18, 2). — Als Jithro hörte, dass sich das Meer vor Moses ge- spalten, dass dieser Amalek besiegte (Siebachim 116 A), brachte er Frau und Kinder dem Moses zurück und liess ihm durch Boten sagen, dass er als Schwie- gervater des einstigen Flüchtling« zu diesem komme (Mech.). Moses ging ihm entgegen, Aaron mit seinen Söhnen schlössen sich an und ganz Israel ging mit. Moses bückte sich vor seinem Schwieger- vater und küsste ihn. Aaron und die Aeltesten des Volkes sassen bei Tische mit Jithro; Moses aber, der Gottgesandte, bediente zu Ehren seines Schwiegervaters die Gäste. Rabbi Dr. Bach. Censregratlem Machane Chodoah, Ine., 554 Prospect Place, Brooklyn, N. Y. Präs. Dr. Walter Vogel HJ. S. Army; Actingr Präs. Eugene Rothen- berger, 295 St. John's Place, Brook- lyn. Vorbeter: J. Kahn. — Frei., 11. Feb., 6:10 p. m.; Sa., 12. Feb., 9:00 a. m., Mincha 6:20 p. m„ Maariv 7:10 p. m.; Frei., 18. Feb.. 6:20 p. m.; Sa., 19. Feb.. 8:30 a. m., Mincha 6:35 p.m. Maariv 7:20 p. m. Sonntags 8 a. m. Unser neuer Rabbi Dr. Isaac Vander Walde wird anfangs März sein Amt antreten. We are happy to announce the arrival of our daughter Helen-Carol on Sunday, January 30, 1914 ERIC and GERDA MARX nee Steinberg formerly formerly Ingenheim, Pfalz Gütersloh, Wests. 5805 N. 13th Street Philadelphia, Pa. We are happy to announce the birth of our son George Mark Fred and Trudic Berger 657 Ventura St., Tulare, Calif. (formerly Wiesbaden) We are happy to announce the arrival of our daughter Susan Jane Ernest J. and Gerdi Kohn nee Brill February 1, 1944 4455 Broadway, N. Y. C. (s'ly Nürnberg) (f'ly Karlsbad) We are happy to announce the arrival of our son St e v e n Peter Dr. Werner and Edith Gould nee Lauchheimer February 4, 1944 219 Passaic St., Hackensack, N. J. We are happy to announce the arrival of our son George Steven February 6, 1944 Ernest and Erna Reichenberg nee Katz 40-67 Hampton St., Elmhurst, L. I. We are happy to announce the arrival of our Steven's brother Malcolm Jizchack EPHRAIM GUSTAV and ERNA HOENLEIN-SIMON Feb. 1, 1944 Philadelphia 20, Pa. 5023 Gransback Street We are happy to announce the birth of our son Marvin Irving MARTIN and BETTINA KLAAR nee Juengster (formerly Stadtlengsfeld-Tann) 9205 Edmunds Avenue Cleveland, Ohio January 31st, 1944 Die Barmizwoh unseres Sohnes Manfred findet am 19. Februar in der Synagoge Sliaare Tefillali 858 Macy Place, Basement, statt. Max Siesel und Frau Rosel geb. Salomon (fr. Altenstadt, Hessen) 1045 Hoe Ave., Bronx, N. Y. 59 Die Barmitzwoh meines Sohnes Werner findet am 19. Februar 1944 in der Fort Washington Synagoge 653 West 182nd Street, statt. FRAU SENTA LOEWENTHAL geb. Seljgmann (früher C.refeid-Hamborn) 801 West 181st St., Apt. 25, N. Y. C. iNTf OFFICE Vre* Die Benutzung der [SO steht jedem offen. Wer Adressen oder Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen-eine Gebühr von 5b Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent- sprechendes Gesuch veröffentlicht. Blumeiifeld, Arthur u. Hilda, geb. Dienstfertig (letzte Adr. Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 25), von Dr. Arno Dennis, 205 W. 109th St., N.Y.C. Hauschner, Alfred (geb. 1875) und Betty (geb. 1881, letzte Adr. Breslau, Goethestr. 18, Mai 41 nach Izbica, Polen, deport.), von Alice Dennis, 205 W. 109th St., N.Y.C. Por*$e*, Adele, verw. Starkmann (geb. in Wien, 6. April 77, letzte Adr. Wien, Czerningasse 21) und Schwadron, Malwine, geb. Bodansky (geb. 28. Sept. 81 in Wien) und Ehemann Joel Isar (geb. 21. Sept. 78 in Brod)7, Galizien, letzte Nachricht aus Prag, Benetitzka 4), von Heinrich Kessler, 316 W. 105th St., N.Y.C. 25. Wallach, Berta, geb. Sehoenbeek (geb. 19. Sept. 80 in Weimar; dann Köln, Krefeld, letzte Adr. Berlin W., Barbarossastr. 35, Aug. 42 deport. mit No. 07011a), von Tochter Kate Wallach, 162oV Kennedy PI., N.W., Washington Ü, D. C. Glittmann, Bernhard (fr. Beate Outtmann-Heim, Breslau, dann jiid. Altersheim, Tormersdorf, wahrsch. deportiert) .• und Shervin-Jula, Margot (früher Ratlbor, O.-S.), von Alice Bamber- ger-Gutt.mann, 277 Harrison Ave., Jersey City, N. J. Blum, Ignatz u. Rosa (zul. Wien IX, Berggasse 4/15), von Norbert Blum, c/o Our Boys' Club, 67 W. 44th St., N.Y.C. Wittkowsky, Felix (fr. Berlin- Wilmersdorf, Helmstedterstr. 26) und Loebemrtein, Robert, (fr. Leip- zig, Humboldtstr.) nebst Frau Herta, geb. Levi, u. Kind Inge, von George Wittkowsky, c/o Martin Cohn, 703 W. 180th St., Apt. 34, N.Y.C. 33. Prldberg, Henriette (Sigm.), geb. Stern (letzte Adr. Mainz, Alters- heim, fr. Uferstr.), von William Fridberg, 840 Westend Ave., N.Y.C. 25. Kupferberg, Töchter des Moses Kupferberg (Alteisen, aus Tarnow, Galizien), von J. Springer, 100 W. 43rd St., Room 103, N.Y.C. Dannenberg, Josef (geb. 7. Okt. 94) und Frau Else, geb. Kanthal (geb. 27. Jan. 96. fr. Krefeld, Bis- mqrckstr. 116, deport. April 42 nach Jzbica, Block IV, 606 Kranystaw- Lublln) und Kanthal, I Ina fgeb. 29. Dez. 73, letzte Adr. Krefeld, Sildwall 11, deport. Aug. 42 nach TheresienStadt) und Landsberg-Hollander, Susanne Suchaufträge bitten wir an deoni, geb. Stern 4878 N. Magnolia Avenue Apt. D-S Chicago, III. Siegfried Einstein Ilse Einstein nee Bergmann M a r r i e d February 5, 1944 1870 East 75th Street Cleveland, Ohio Cpl. Walter Goldschmidt Hilda Goldschmidt geb. Weis Vermählte Die Trauung findet statt in der Synagoge Congregat. Ahavath Thor« 2024 Amsterdam Av., zw. 160.-161. St am Samstag, 12. Febr. 1944, 836 p.m. Kennedy t General Hospital 95 Thayer Street Memphis, Tenn. New York City (fr.öbe'rUstingen • ' Bez. Kassel) Gelnhausens EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: W*" hoch, 2" breit .... $4.51 l'/2" " 2" " .... $5.25 2" " 2" " .... |7.W Anzeigen bitten wir im Voraus duret Scheck oder Money Order ■« beMil- len. Anzeigenschluss Dienstag II Uhr. "• Fridoy, February 11, 1944 AUFBAU 19 Schcrman, Raphael (Graphologe, fr. Wien 3, Untere Weissgerberstr. 43), von Fred Spira, 600 Blue Island, Chicago, III.; Wellish, Else (zul. c|o. Schanzer, 76 Habana, Long Beach, L. I.), von Jakob Lachmann, 28 St. Marks Place, N.Y.G. (für Vetter Kurt in Palästina); Beehr, Selm», geb. Cohn (fr. Tilsit, Ostpr., jetzt Chile, Südamerika), von .Onkel Jacob Cohn, 1714 W. llth St., Brooklyn, N. Y.; Heller, Mathilde, geb. Marcus (fr. Hamburg, Tochter von Egla Marcus), Ton Frieda Oppenheim, 5549 Pershing Ave., St. Louis 12, Mo.; ° Grnnkin, Herta, geb. Rosenbach, und Bruder Karl (fr. Dortmund und Basel, ml. Montevideo, Uruguay), von Sieg- 'mund Weinstein, 1469 St. Nicholas Ave., N. Y. C.; **Mazor, Trude, geb. Strauss (seit 1938 In U. S.), von Zlonist Organization of America, Palestine Bureau, 41 E. 42th St., N. Y. C. (für Bruder Fritz Strauss); Robert, Ella Thea (fr. Berlin, z. Zt. England), von Nathan Chrzanowski, 1918 E. Dauphin St., Philadelphia, Pa.* Meyerowitz, Ernst und Hauser, Ma- rianne .(fr. Berlin), von Anne Frens- dorfs, 17 Emil Zola St., Tel Aviv, Pales- tine; Rlmraer (vor 30 Jahren aus Dubiez.- kow, Przemysl nach N. Y. eingewan- dert), von Dwora Neumark-Scheiner, Kwutzah Emmunim-Nahlat .Tehuda, Pa- lestine, für Vater Aron Scheiner: Frau Polac (fr.Frankfurt a.M., Gauss- itr., jetzt N. Y. C.), von Selms Hirsch- Am 1. Februar verschied nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren mein innigst- geliebter Mann, unser geliebter Va- ter, Grossvater und Schwiegervater Moriz Stein (früher Wien) In tiefer Trauer: Karoline Stein, geb. Huebsch Otto Fischer u. Frau Margarethe, geb. Stein Jacques Heliczer u. Frau Ella, geb. Stein Gustav Steiner u. Frau Elisabeth geb. Stein Hans Stein und Frau Elise geb. Bei'ger Fritz Stein Heini, Richard, Robert, Georg u. Herbert als Enkelkinder Richard Hobs 258 Maplexvood Ave. Bridgeport 5, Conn. Am 2. Februar 1944 verschied plötzlich und unerwartet am Herz- schlag meine innigstgeliebte Frau, unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Frau Evelyn Billigheimer geb. Salmon (früher Frankfurt am Main) im 65. Lebensjahre. In tiefer Trauer ' Julius Billigheimer Frederick R. Billigheimer it. Paulette, geb. Brauchler Dr. Fred R. Blumenthal u. Irma, geb. Billigheimer Ellen Herzberg Ein Enkelkind 42 Summer Street, Taunton, Mass. Johannesburg, South Afrira ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special orice t.o Aufbau readers MEMORIALS BT EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer . Februar 1944 entschlief sanft 'Unser geliebter Vater, Gross- und IJrgTfissvater im Aller von 8!) Jahren. Moses Kugelman (früher Witzenhausen u. Mainz) GUSTAV KUGELMAN und acht Geschwister 715 West 172nd Street New York City Am Freitag, den 4. Februar, ver- schied unsere liebe Mutter und Grossmutter, unsere gute Schwe- ster und Tante Frau Bertha Schatzmann (früher Fürth, Bayern) im 84. Lebensjahre. Fred Schatzman als Sohn Chicago, 111. Selma Gruenfeld. zuletzt Prag Fridel Strauss. Bnei Brack, Palästina, als Töchter zugleich im Namen aller Hin- terbliebenen. Tief trauernd geben wir bekannt, dass Im Sommer J913 unser lieber Schwager und unsere liebe Schwe- ster. unser Onkel und unsere Tante HERR JUSTIZRAT Leopold Waldheim Frau Margarete geb. Michael (früher Leipzig) .in Tbercsienstadl verschieden sind. . Otto Michael (Europa) Michael 681, •lohannesbiit-g, Süd-Afrika Walter O. Michael u. Carola geb. Nussbaum, P. O. Box No. 101, IJnivcrsity Station lVJoseow., Idaho Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 1 elefom ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. FUNERAL BIRECTC stiffsgasse 3, jetzt wahrseh. England), und Levin, Leo und Familie (fr. Dan- zig, wahrseh. Bolivien.), von Sally Pin- kus, HR5, Spencerville Ontario, Canada; Bernhard, Barueh (l'r. Berlin, seit 1942 in N. Y.), von Johanna Klappholz, 813 Beacoil St., Boston, Mass. (für Hans Tuchmann, Australien) ; Vorreuter, Walter i l'r. Natzungen i. Westfalen, zul. Philadelphia), und Mosheim, Herbert (fr. Vlotho a. d. Weser, zul. wahrseh. N. Y.), und Kanthal. Herman (fr. Langensel- bold b. Hanau, wahrseh. X. Y.), von Kurt und Alice Vorreuter, A venida (Sa No. 13-40, Cali, Colombia; Zobel, Dr. Ludwig und Frau Lotte, geb. Todtman (fr. Berlin), von Henry L. Palmer, 6010 Wliitworth Drive, Los Angeles 35, Calif.). Bernheim, Otto (fr. Berlin, München, zul. London), von Ludwig Wronkow, "Aufbau", 67 W. 441h St., N.Y.C. Traub, Dagobert (fr. Czernowitz, Rü- mania, zul. Caracas, Venezuela), Von Emil Scheiner, 117-01 Park Lane, Kew Gardens, L. I. Stern, Julius und Clara (z. Zt. Rot- burg, Mass.), von "Aufbau", 07 W. 44th St., N. Y. C. (für Sohn Josef Stern). Altmann Ing. Otto (fr. Wien), von Else Bosenthal. i'2~> Riverside Drive, N. Y. C. (für Paula Bernhardt, Eng- land). Levy, Kaete (fr. Haigerloch, London, N. Y.), von Kurt Rosenfeld, 4929 York Road, Philadelphia 41, l'a.) Für die zahlreichen Beweise der Teilnahme beim Verluste unseres teuren Entschlafenen Adolf Strauss sagen wir unseren herzlichsten Dank. IRMA STRAUSS, geb Stern 562 W. 148th St., New York Citv STATT KARTEN . Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden unserer unvergesslivhen Mutter Scheindl Wolf (früher Berlin) sprechen wir auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank aus. DIE TRAUERNDEN KINDER. Bridgeport, Conn. New York City Johannesburg, Süd-Afrika New York, 16 Broome Street Erst jetzt erreichte uns die tief- traurige Nachricht, dass unsere ge- liebte Gattin, Muller. Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin Frieda Strauss geb. Goldstein früher Tauberbischofsheim. Baden, im August vergangenen Jahres an einer in Toulouse, Frankreich, «tatt- gefundenen Operation ganz plötzlich und unerwartet verschieden ist. In aufrichtiger Trauer: Adolf Strauss, Camp de Noe, Frankreich ; Alberto Sanger u. Familie, Mexico !>. F., Bueareli 38-6; Albert Löbenberg u. Familie. Cape Town, S. A., Barrack St. Iii); Jacob Katz und Familie, Tel-Aviv, . Palästina. Oll April 5th, 191u, -.»>>>- belovud Hugo Bondi (Frankfurt am Main) passed away in Theresienstadt. FRANZE BONDI Theresienstadt OSCAR & CLAIRE AUMANM nee BONDI 215 Gammens Lane Watford, Herts, England EMILE OFFENBACHER 181 East 93rd Street New York City Pvt. GEORGE AUMANN «Ladet and Mrs. REINER J. AUMAN ELMER L. OFFENBACHER CAROLYN E. OFFENBACHER 1566 - 46 Street Brooklyn 19, N. Y. Hermann Pick (früher Wien, Petersplatz) ist nach kurzer Krankheit ver- schieden. Sein höchster Wunsch, mit seinem Kinde wieder vereint zu sein, ist ihm versagt geblieben. Alle, die ihn kannten, wissen, was wir verloren haben. In tiefster Trauer: JOHANNA PICK 797 Parkwood Drive Cleveland, Ohio OTTO PICK _ (unbekannt. Aufenthaltes) Erst jetzt empfingen wir durch das Rote Kreuz die Bestätigung, dass unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Urgross- mutier. Schwester und Tante Frau Else Daniel g'efo,. Mann in Amsterdam im Alter von l.s Jahren verschieden ist. Im Mirimerj der Hinterbliebenen LEO MEYER und Frau ALICE geb. Daniel Los Angeles» California FRITZ WOLF and Frau EDITH geb. Daniel (Anfenshalt unbekannt) New Yorker Adressen für Briefe aus Europa gesucht Das Rote Kreuz in New "-ork teilt dem World Jewish Congress mit, dass bei ihm eine Anzahl liriel.sendtmgen aus verschiedenen europäischen Ländern au New Yorker Empfänger eingelaufen sind, die mit ungenauen und unrichti- gen Adressen versehen waren. Die nachstehend aufgeführten Sendungen konnten bisher nicht zugestellt werden. Personen, die nähere Angaben machen können, werden gebeten, sofort dem World Jewish Congress, .'S3Ö West 42nd Street, N. Y. C., Mitteilung zukommen zu lassen. Stein, Friedl, e|o. American Express Company, Fifth Ave., N.Y.C. (from Hil- degard Stotter, Kufstein). Tillner, Nickolas, 444 E. 78th Street, N.Y.C. (from Ernestine Pataky, Ma- lacky). Weinstein, Oscar, c|o. Norpurgo, 35 W. 96th St., N.Y.C. (from Adolf Arthur Karezag, Hong-Kong). Malka Glykman, Dvoyra Gehlenberg, Shapse Cornbilt, no address givru (freun Z. I). Shterin, Tashkent), MITTEILUNG VON ADRESSEN AENDE RUNGEN Diese Rubrik stellt jedem Leser gegen eine Gebühr von 50c. offen, bezieht sieb aber lediglich aut den Werhstl - -i-iter VV ohnadressen. Die Meldung ist unter Hinzufügung der l.fbiihi in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau" Secretary 67 West 44t h Street. NYC. Hans u. Tony Anspach nach 652 West 189th St., Apt. 4-A, New York C3, N. Y. Wir erhielten aus Anlass des Hinscheidens unseres geliebten einzigen Kindes Pvt. Ludwig Lesser von eilen Seiten so viele Beweise aufrichtigster Teilnahme, dass wir nur auf diesem Wege unseren tiefgekühlten Dank aussprechen können. In tiefstem Schmerz: JACK LESSER und FRAU REGINA, geb. Neumann 725 Riverside Drive, New York City. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schweren Verlust meines geliebten Jungen Pvt. Oito W. Steinbeig möchte ich meinen tiefsten Dank aussprechen. ERNI STEINBERG EVA HARTWIG, geb. Steinberg HAROLD HARTWIG FAMILIE NACHMANN Buenos Aires, Argentinien 4100 •• 43rd Ave., Long Island City, N. Y. Am Donnerstag, den 3. Februar, verschied nach kurzem, schwe- rem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser f,uter Vater, Schwie- gervater und Grossvater Wilhelm Passman (früher Frankfurt a. M.) im 72. Lebensjahre. In tiefer Trauer: SELLINA PASSMAN, geb. May WILLY WERTHF"".1ER GERTI WERTHEIMER, geb. Passman und Enkelkinder. New York, 741 West End Avenue. Unerwartet und ohne Leiden ver- schied meine geliebte Gattin, un- sere gute Mutter, Grossimitter und Schwester Frau Alice Telatko (geb. Bergmann) (früher Saaz) Im Naiuen der Hinterbliebenen: CARL TELATKO 78-12 :i5th Avenue Jackson Heighls. L. I., N. Y. New York, M. Y. 6. »binar JSM4. Am 22. Oktober 1913 verschied ach langer, schwerer Krankheit ii 67. Lebensjahre unser geliebter lalte und Vater Sidney A. Lilienfeld (l'r. Frankfurt a. Main) ELSE LILIENFELD, j-eb. Frank HILDE LILIENFELD HERBERT G. LILIENFELD lambridge (Kngl.), 18 Hinten Ave.; .ondon, Philadelphia. Nach kurzer Krankheit verschied am 8. Februar 11114 im 8(1. Lehens- jahr unsere geliebte Mutter, Gross- mutier, Lrgrossmulter und Tante Frau Bertha Katz geb. Heinemann (früher Schlüchtern-München) Für die trauernden Hinterblieben EMIL KATZ 655 West 160th Street New York City In Zürich verschied am 25. Januar 11)11 an den Folgen einer Operation unser lieber Bruder Dr. Anton Zimmer (l'r. Rechtsanwalt in Nürnberg) im Alter von GG Jahren. RICHARD ZIMMER ELIZABETH ZIMMER geb. Frankenbacher Buenos Aires (Argentina) Godoy Cruz 2685 Am 6. Februar 191t verschied sanft uns. geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Eva Wertheimer geb. Herz im Alter von 71 Jahren. Berthold und Johanna Scheuer 600 West 186th Street New York Gity Eugen und Lise Weil 82-46 Leflerts Boulevard Kew Gardens Renate Scheuer Fern von seinen Kindern, die ihn innigst liebten, geehrt von solchen, die ihn kannten, verschied im Aller von 78 Jahren unser guter Vater und Schwiegervater Magnus Oppenheim Olfenbach a. Main. Clara Oppenhenm geb. Katzenstein Hansi Goldschmidt geb. Oppenheim Walter Goldschmidt Lothar Oppenheim U. S. Arniy 109 Lincoln Place Atlantic City. N. J. Unser geliebter Gatte, Vater, Grossvater und Schwiegervater Herr Adolf Fried (früher Frauenkirchen) ist am 23. Mai 1943 in Budapest verschieden. Mrs. RIZA FRIED als Gattin Dr. ALEXANDER FRIED 5560 Lawrence Ave., Chicago, III. Mrs. NORA FRIED als Kinder Mrs. ARANKA FRIED als Schwiegertochter Dr. KORNEL KALISCH als Schwiegersohn 560 W. 1701h St., New York, N. Y. FRANZI und WALTER FRIED als Enkel Unsere innigstgeliebte, gute Mut- ter und Grossmutter Frau Aurelie Szimanyi geb. Oppenheim verschied in Ar ad im Alter von 82 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: ELIZABETH ADLER geb. Szimanyi 569 South 12lh Street Newark, N. J. HIRSCH & SONS • JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung ailei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 20 AUFBAU Friday, February 11. TfÜ Es trafen ein: Aus Spanien: Ilse Katz (fr. Berlin, dann Camp de Gurs) : c|o. Dr. Max Wölls, 71f)'/> Missouri Ave., Columbia, Mo. Vielseitigen WUNSCH, fuhren wir jetzt auch, Diabetiker Schokolade Tafel......1 V-i oz.....SU;' Diabetiker Bonbons Karton......]/j 1b..... Diabetiker Kekse Karton......3 oz.....JMS.;1 Brust-Tee..........Beutel 3 oz.....45.:' Pfelt'erminz-Tee..Beutel 3 oz...H1Ka Kamillen-Tee....Beutel 6 oz.....8.V POST-VERSAND Versand mich England zu unseren Orlfcinnlpreixen plus 14# Porto yro 1 Iii. Lecos gart. 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Jacob (fr. Neunkir- chen, Saargebiet) 7. Februar — 190 Nagle Ave., N. Y. Silberne Hochzeit: Eli und Rose Be- gleiter, geb. Haut — IC). Februar; 30. Hochzei tstag: Isi und Irma Mayer, geb. Strauss (fr. Bad Kreuznach) — 15. 8(i. C.ebiirlslag • Emma Kneip (fr. Ful- di-Darmstadt) 10. Februar — e|o. Hesidence C.lub, (>01 F. 9th St., N.Y.C.; Sil. Geburtstag: Auguste Steinberger Iii'. Wehrheini i. Taunus) — 12. Fe- bruar -- 39 Post Ave.. N. Y. C.; Rosa Frank (fr. Mellriehstadt, Bayern) — 15. Februar 101 Providence St., Dor- -•he.-.fer, Mass.; HO. Geburtstag: Frau Malchen Stern, geb. Strauss, früher Frankfurt a. M., iitn 12. Februar, e/o Gustav and Ida Sommer, (HO West lftth St., Apt. I II.. New York City. 75. Geburtstag: Nathan Weinberg (fr. Fulda) 15. Februar — 1314 Gr. Con- eourse, Bronx, N. Y,; Kaufmann, David (fr Malsch, Bilden)---17. Februar — 155 l,ivingston St., Elmira, N. Y.; Leo- pold Zucker (fr Fssen) — 24. Februar — |SI0 F. 5:ird St., Chicago, III.; Leopold Grau i fr. Finthen b. Mainz) — 17. Fe- bruar — 752 Park Ave., Williamsport, l'a.; 70. Geburtstag: Curt Schaeffer (fr. Breslau) 28. Dezember — 1837 N. Alexandria Ave., Los Angeles, Calif.; 70. Geburtstag: Ida Levi, geb. Kat- zenstein (fr. Rülfcnrod-Giessen) — 15. Februar 315 St. .Tohns PI., Brooklyn, N. Y.; Josef Hellmann (fr. Mühl- hausen b. Bamberg) — 23. Februar — 1315 W. 7th St., Brooklyn, N. Y. 00. Geburtstag: Gustav Fraenkel (fr. Hill bürg, Fi fei) 20. Februar — 2-12 Sic Iii es St., N. V. C.; 50. Geburtstag und 20. Hochzeitstag: Ernst und Lilly Lei?mann, geb. Dannen- berg (fr. München, Gladbach-Rem- scheid) - 17. Februar —- 921 De Garmo St.. San Fernando. Calif.; Rudy Kemnenirh (fr. Emmerich am Rhein), wurde zum Gemeindevorsteher der Congregation Beth-El, Amiiston, Ala., gewählt. Anfang des Jahres starb Nathan Gruenstein in Palästina. Geboten ENGLAND-PAKETE und nach NORD-AFRIKA altbew. u. unerreicht in Preis u. Aosw. Unsere neueste Liste enthält alles was man drüben braucht. I^aii . Ab 1. 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Gruenstein war einer der bedeutend- sten Erfinder auf dem Gebiete der an- organischen Chemie in Deutschland in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhun- derts. Seine wichtigste Erfindung war die der Herstellung künstlicher Essig- saure, die im letzten Krieg für Deutsch- land lebenswichtig war. Er führte in den N'arhkrirgs jähren einen aufsehen- erregenden Prozess gegen die 1. G. Far- benindustrie wegen Betrugs, den er in- folge der damals schon geltenden . Vor- herrschaft der nationalsozialistischen In- teressen über das Recht nicht erfolg- reich durchsetzen konnte. Er hat seine letzten- Jahre In South-Norwalk, Conn.: Irms M» berger, geb. Moch (fr. Gross-RotuMI^ Hessen). 13. Namens-Liste der aus Frankreich in die Schweiz Geflüchteten Wohl, Anneliese (1. 27. 2?, statelcss) ; Wohlfart, Abraham (8. 8. 80, German); Wohlfart, Erna (6. 26. 89, German); Wolf, Adolf (9. 22. 92, German); Wolf, Else (8. 28. 92, German) ; Wolf, Hilde (2. 20. 33, German); Wolf, Adolphe (1. 26. 82, German); Wolf, Irma (9. 2(5. 90, German); Wolf, Wolf (Ii. f>. 14, German); Wolf, Andre (German) ; Wolf, Bertha; Wolf, Else (18. 23. German); Wolf, Erich (9. 23. 26, Ger- man) ; Wolf, Erich (3. 5. 11, statelcss) ; Wolf, Ruth (3. 19. 21, stateless) ; Wolf, Hans; Wolf, Felicie; Wolf, Irma (10. 5. 97. German); Wolf, Liselotte (1938, Ger- man) ; Wolf, Ludwig (1912, German); Wolf, Margot (2. 11. 09, German); Wolf, Minna (5. 29. 02, German) ; Wolf, Oskar (1899); Wolf, Hella (1900); Wolf, Paul Wolf, Paul (3. 30. 07, Austrian); Wolf, Gertrud (5. 5. 12, Austrian) ; Wolf, Diana (7. 8. 42, Austrian); Wolf, Elise (1. 29. 13, German); Woltl'-Steinitz, E. (stateless), Wolff-Frank, Emma (6. 11. 84, German); Wolf, Hans (8. 25. 93) ; Wolf, Felicie (1896); Wolf, Heimuth (10. 13. 26, German) ; Wolf, Minna <">. 29. 11, statelcss); Wolfs seid, Max (7. 5. 97, German) ; Wolfsfeld. Bertha (4. 6. 98, German) ; Wolfsfeld, Rudi (12. 30. 24, German) ; Wolfsfeld, Herbert (3. 9. 30, German) ; Wolkenberg, Adal- bert (1. 24. 91, Austrian) ; Wolloch, Leon (1902, Austrian). Brunner, Max (12. 20. 27, Austrian) ; Brunner, Jacques (1. 19. 25, Austrian) ; Brunner, Josef (12. 2(1, 28, Austrian) ; Bundheim, Paul (4. 3. 26, stateless) ; Bundheini, Tirza (5. 31. 28, statelcss); Bundheim, Rosel (8. 17, 37, stateless); Bundheitn, Manfred (2. 13. 25, stateless). Doernherg, Hans (5. 12. 13, stateless) ; Dreyfus, Dr. Friedrich (12. 1. 97, Ger- man) ; Dreyfus, Erna (3. 29. 04, state- less); Dreyfus, Manfred (10. 6. 93, Ger- man); Dreyfus, Emmy (11. 3. (12, Ger- man); Dreyfus, Alfred (11. 12, Ger- man); Dreyfus, Henry (10. 4. 25, Ger- man); Dreyfus, Rudy (1. 29. 31, Ger- Fein, Erwin (Austria) ; Fein, Gertrude <7. 311. 05, Austrian) ; Fein, Emst (9. 13. 29, Austrian); Fein, Edith (8. 2. 32, Austrian); Fisch, Isidor (7. 22. 94, Austrian); Fisch, Cäcilie (1. 9. 03, Austrian) ; Fisch, Kitty (1929, Aus- trian); Fischer, Robert (8. 31. 97, State- Goldfinger, Leopold (10. 6. iS, AUf trian); Goldfinger, Hella ,(!.. 7. J7, AG. triam ; Graetzer, Georg (4. 27. 07, Ger» 'man) ; Gudell, Kurt (10. 30.98, et*. icss ) . . ; Ray mann, Gertrude (8. 23. 96, Gtr- man) ; Hayniann, Karla (l.< 27.'36, Ger- man) ; Hayniann, Hans, (6. 19. 32, 6er» man) ; Heilbrunner, Werner (5.' 23. 8^ (ierman) ; Heilbrunner, Kurt, (8. 13. 8, German); Heinemann, Wally"* (11, H 87, (ierman). Joseph, Alexis (7. 6. 06, Gerrtian); fe- «eph, Helga (4. 21. 13, German)Joseph, George (1. 17. 40, German). Lande, Alice (5. 19. IdOO, German); Lamm, Erna (9. 21. 93, German)^ Le^, Jakob (1926, German). > Meyer, Henry (1927, German).' Heiser, Katherina (3. 29. 89, Ger Pergamenter, Jean (2. 27. 87, Pergamenter, Martha (3. 9. 95, Pergamenter, Horst (4. 15. 18, Ger Pergamenter, Rolf (12. 26. 19, Ger Rosen herg, Fritz (11. 29. 91, Gerwe). Schindler, Alfred (10. 29. 83, Ger- man) ; Schindler, Rosa (10. 5. 93, Ger- man); Schlesinger, Edel (1. 4. 91, Ger- ni;'n); Simons, Hellmuth (4. 17. 13, German). ' Weiss. Ernst (12. 1. 14, Austrian) i Weiss, Germaine (2. 26. 15, AilÄtriae); XX'ciss, Claude (10. 4. 41, Austriaft). Alexander, Manfred (1920,. itatete*). Bauman, Egon (1904, stateless); Bolm, Leopold (1891, stateless); Böhm, Ri- chard (1920, stateless); Rruchper, Erest (1922, Czech.). Cohn, Max (9. 25. 83, German). l*>i«er, Berta (1. 15.. 98, German); Eichengruen, Helmut (3. 27. 26, Ger- man) ; Einhorn, Martha (1921, Czech.) 1 Einhorn, Miriam (6. 19. 21, Czeck.)} Einhorn, Pepi (1918, Czech.); EUatr, Emil (9. 19. 85, Czech.); Eisner, K«t (10. 26. 1917, Czech.); Dr. Elster, H*ri f 1901, stateless) ; Erlebaeberi Albert (IL 27. 35, stateless). ' . ., (Weitere Listen auf Seite 22) Vergiss nicht Deinie Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE -03 TAMAR KOSCHER GEFLUEGELPRODUKTE in Büchsen Empfehlenswert für Grossisten und Lebensmittelgeschäfte Besonders geeignet für Soldaten-Pakete Anfragen erbeten an den Alleinvertreter für U. S. A.: Eastern Sausage & Provision Co.,ht 180 Franklin Street New York, N, Y. Tel.: WAlker 5-6663 Friday, February 11, 1944 AUFBAU 21 AUS DER WELT DER FRAU in ii MEET MR. CROSSLEY Der Mann hinter der Statistik — "Crossley Rating" und was es bedeutet — Hausfrauen geben die besten Auskünfte Wir haben einen ungeheuren Re- spekt vor der Wucht amerikani- scher Zahlen. Und wenn wir hö- ren, dass ein gewisses Radiopro- gramm eine Hörerschaft von 25 Millionen hat, so zwingt uns das nicht nur die gebührende Bewun- derung ab, sondern wir fragen uns auch, wie bei der scheinbaren Un- berechenbarkeit der Materie eine solche Zahl überhaupt errechnet werden kann. Mr. Crossley hat die Antwort hierauf. Und sein "Crossley rating", das wir auf dem Gebiet des Radio jetzt immer häufiger zitiert fin- den, ist eine fast hundertprozentig genaue Schätzung der tatsächli- chen Zahlen. "Crossley Inc." ist eine "National Research Organiza- tion", die in einer Rdhe mit Gal- lup rangiert, und die sich vor allem mit Marktanalysen für die Gross- industrie beschäftigt. Die von ihm aufgestellten Statistiken gelten heute als unerlässliche Faktoren im Millionengeschäft der Radiore- klame. In seinem Büro im 26. Stockwerk eines modernen Wolken- kratzers im Herzen von Manhattan gibt Mr. Crossley Auskunft über die von ihm propagierten Metho- den. CAB ist das ABC der Radiohörer Der Laie erfährt mit Staunen, "welche Techniken hier zur Anwen- dung kommen. Unter den vielen Methoden hat sich als die effekt- vollste die sogenannte "telephone recall" Methode erwiesen, die von Crossley Inc. zusammen mit CAB durchgeführt wird. CAB ist die Coopevative Analysis of Broadcasling, eine "non-profit inaking niemhcrship Organization", dir von der Association of National Advevtisrrs (die etwa dem . ehemaligen Heklameschutz- xrband gleichkommt) und der Ameri- can Association of Adverlising Agencies gemeinsam gefördert wird. Die Mit- glieder von CAB, die einen vierzehntä- gigen Report erhalten, sind neben den grossen Netzwerken die Inserententir- nien, d. h., die sogenannten "National Advertisers", die grossen Reklameagen- turen, Programmgesellscliaflen und Kiinslleragcnturen. Ihre Zahl betrügt nicht mehr als 79, doch sind diese 70 die Säulen, auf denen !)()% aller gros- sen Radioprogramme ruhen. Die "telephone recall" Methode besteht in Telephonanrufen, die zu bestimmten Zeiten in insgesamt 33 Städten der U. S. A. durchgeführt werden, und die erwiesenermassen einen zuverlässigen Durchschnitt durch eine Radiozuhörerschaft von schätzungsweise 84 Millionen er- gebene Die Anrufe finden jeweils in der 1. und 3. Wochen des Monats statt un'd zwar viermal am Tage, wobei jeder Anruf sich auf eine Periode von 4 Stunden bezieht. Die übliche Frage lautet: "Do you have a radio? — Have you been listening to it?" Und wenn dies be- jaht wird, gehen die Fragen ins Detail, d. h., nach der Station und nach den verschiedenen Program- men, die man während der letzten vier Stunden gehört hat. Die besten Auskünfte werden hierbei erfahrungsgemäss von den Haus- frauen erteilt, die nicht nur die eifrigsten Radiohörerinnen sind und damit die am leichtesten zu erfassende Konsumenten - Gruppe, sondern auch die als Interviewer meist viel erfolgreicher sind als ihre männlichen Kollegen. Unter den Hunderten von Menschen, die Crossley in dieser Kapazität be- schäftigt, überwiegen die Frauen bei weitem, zumal hierfür auch Hausfrauen, und zwar der gebil- dete Typ, gerne verwendet werden. Schichtung der Hörerschaft Für die kommerzielle Auswer- tung eines Programms ist nicht allein die Zahl seiner Hörer inter- essant, sondern fast noch mehr seine ökonomisch-soziale Struktur. CAB hat deshalb eine Klassifizie- rung gemacht, die folgendermassen aussieht: Ungefähres Prozentsatz in der all- E inkommensgruppe J ahreseinlcom men gemeinen Hörerschaft A $5000 und darüber 6,7 B $3000—4999 13.3 C 2000—2999 26.7 D Unter $2000 53,3 UNSitt kpd+ Cabbage Delmonico 4 IC res lots vi Marssarine; 2 Esslöflfel Mehl; 15 'sausen Mileh; % Teelöffel I*a|»rffeu; S'alz; % Ksslöil'el Mostrich; I 'l'aikKv geriehenen Käse; X Tassen KcktM'hlrii Kohl; ]/4 Tasse geriebe- ner Semmel. "Die Margarine wird mit dem Mehl vermischt, dann kommt die Milch hinzu. Auf kleiner Flamme etwa 10 Min. lari# kochen. Dann das Gewürz, Käsp und Kohl. Out vermischen und in eine aussefettete Backform ge- ben. Mit gebutterter geriebener Sem- mel besl reuen und bei massiger Hitze (8fi0 (5rad) ewa 30 Minuten lang backen lassen. Ergibt 4 bis 6 Fori ionen. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag Jetzt ist die Zeit, meine Damen, lhrtn srhtin lang erwünschten Persianer Mantel, erstklassig verarbeitet, für den verwöhntesten Geschmack, mit der Faeon der kommenden Saison, zu den manchmal bis zu den Selbstkosten herabgesetzten Preisen zu erwerben. Ausserdem grosse Auswahl in Breit- schwanz gezeichneten Persianer Klauen-Mänteln, Mouton Lamb u. s. w. — Deberzeiigen auch Sie «ich. der weiteste Weg macht sich bestimmt bezahlt. 1 zuletzt bei ALFR. RAINER of PEN1ZEK & RAINER 250 W. 91 St St., Ecke B'way TRafalg. 4-1563 abds- — Achtung! — Hören Sie jeden Mitt- woch 8:30 P.M. über Station WBNX das "Musikalische'fiätsel- raten". Sie werden sich köstlich amü- sieren. Ruth Parsey leitet das Programm. P ELZ ROSENBLUM KÜRSCHNERMEISTER fr. Kran11 ayBowcr, $!.!><(; Fruit of the Loom M v I rii Weicht, $2.09; Lady Pepperell, $2.0». Percale: Pepperell Prliivexs, Macy'* Percale, $1.98; Visitierest Dtiracale, $2.14; Pequot, $2.49. Phony Sulfa Remedies The Food and Drug Administra- tion has moved against one of the many new sulfa produets now on the market. They are taking- action against the makers of P*o-Rldl*«l, a sulfa ointment advertised as a remedy for Psoriasis and other skin infections. Label Claims for the ointment are false and misleading, says the Food and Drag Adminis- tration. As Consumers Union has pointed out several times, indiseriminate nse of sulfa drugs can l>e da iigcious. Use sulfa produets only on your doctor's prescription. Scouring Powder No one brand of scouring powder is suitable for every hcusehold use, CU investigators found in theil" tests of 35 brands. A cleanser suit- able . for bathroom fixtiues is too mild to use on tile floors. No coarse cleanser is saf'e for a_aminum. CU classified scouring cleansers as mild, moderate and harsh in action. Here an some of the Best Buys in each dass: Mild! Co-op Scouring Cleanser; C'ryaal White; Sunlirite. Moderate: Gold Diiat; Tiishthouse; Red & White; 1GA. Harsh; White Sali; Babliitt's; Co- op Red Label. "Victory Garden" — ohne Garten? 0 ja! Auf jedem flachen Dach mit ein paar alten Kisten herzu- stellen. Sie können da alle "Flach- wurzlet" ziehen, wie z. B.: Spinat, Karotten, Kohlrüben, Rettich, Rote Rüben, etc. Als "Wandbekleidung" an Drähten gezogene Erbsen oder Fisclen. Für die Leckermäuler unter Ihnen ein paar Beete mit Erdbeeren bepflanzen, und da- mit die hängenden Gärten (wenn auch nicht von Semiramis be- treut) auch für die Befriedigung des ästhetischen Hungers sorgiai, umgeben wir das Ganze «ft prachtvoll blühenden, niediifgea und hängenden Pelargonien. ; i LvS —On Ray Day, Buy Bomb-w Buy U. S. War Bonds Stamps, the I. O. U. of the R6& White, and Bliie! Wie (knien, auf- M i s. A. Dubester hat ein Kleider- . geschüft unter der Firma Lynette Dresa Shop, 4231 Broadway zwischen5' 17K und 180. Strasse eröffnet. Jules Pinkus (früher Berlin) hat¥ unter der Firma Siegler & Pinkult'' 499 Seventh Avenue, ein Etagen« geschäft für hochwertige Kleide«f;:| Kostüme und Mäntel eröffnet. Andere Völker, andere Sitte# Es gibt Leute, die sich Hinze durch Üe Nase ziehen. Aber Ihr Kennzeichen »*H sein, regelmässig den 'Aufbau' zu kMth ' Kiddie Kanteen "Drüben" haben wir es Kinderhort genannt. Hier nenne« wir es "Kiddie Kanteen". Eitern, die mit Sorge daran (lenken, was ihre Kinder in der Zeit nach fder Schule zwischen 3 lind 6 Uhr treiben, können ihre Mädel und Jungen zwischen und 1(> Jahren nun in die K.K. schicken, wo sie von geschulten Lehrkräften betreut werden. Wenn das Wetter es erlaubt, werden Ureiluftspiele veranstaltet. Kakao lind Rosinenbrot werden als Mahl verabreicht. Die Kosten betragen $1.50 wöchentlich. Für alle, die diese Summe nicht auftreiben können, stehen Freistellen zur Verfü- gung. Ks besteht die Möglichkeit, dass die Kinder im Sommer in ein Camp gesandt werden. Die Kiddie Kantine, die in den Räumen der Second Presby- terian Church, 3 West 9s>tli St., betrie- ben wird, soll nicht nur den Kindern der Nachbarschaft ohne Unterschied der Herkunft dienen. Dadurch, dass sich die Haltestelle der 8. Ave. Suhway, Wth St., in demselben Hause befindet, kommt sie mich für entfernter wohnende Kinder in Betracht. Anmeldungen werden in den Tagen von Montag bis Freitag zwischen 3 und ti entgegengenommen. 'Schriftliche An- fragen sind an Pastor Forell, 3 West !).">tli St., zu richten. Eroffmmg des NwyengesclMtes Duo Raus der gut Angezogenen Jrau Uleider - Uostüme - Mäntel Siegler Sc Pinkus Telephone: Wisconsin 7-2621 New York 18 Jules Pinkus 499 Seventh Ave. (Corner 37th St.) 6th floor früher Berlin Goldschmidt imiTULi «VIWWIIHIIIII Apartm. 25 Tel.: WA 7-3667 Samst. geschlossen Sonnt, geöffnet In grosser AUSWAHL finden Sie bei mir Damenkleider einfarbig und print in allen Preislagen und allen Grössen End ei Seesen Sale ! 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C., stellt uns die nach- folgende Liste von Flüchtlingen zur Verfügung, die aus dem nazibesetzten Italien fliehen konnten und in der Schweiz Aufnahme gefunden haben. Die meisten der Flüchtlinge sind Juden. Die den Namen beigegebenen Buchstaben bezeichnen ihre Staatsangehörigkeit, und zwar: J (Jugoslawe) ; A (Vereinigte Staaten von Amerika) ; Ap (staatenlos); P (Pole); T (Tschechoslowake); • H (Ungar) ; Au (Oesterreicher); All (Deutscher). Chrlbernigg, Chr. (J); Cliribeinigg, -loset" (J); Crytil, Karol (T); C.oen. Hnza ; Drucker, Igo (J) ; Driielier, Muth (Ap). Ulster, Suzanne (Ap) ; Eivlzweig, Betty (P); Entzweig, Frida (J) ; Epstein. Lud- wig (J). Farhi, Viki, I.t. (J) ; 1-sirkas, I'.dita (J) ; Farkas Dr. Robert (J); Federbusch, Adolf (J); Federbusch, Malvina (J>; Federbuseli, Nada f.l); Feldbauer. Otto (J); Ferber. Artur (!'); Finzi, David (J); Finzi, Hajim ( J); Finzi, llans (.1); Finzi, Izidor (J) ; First, Greta (.1); First. Dr. Robert (J) ; Fischer. Ernst < J I ; Fiser, Elsa (.1); Fiser, Erlli, Dr. I.t. 1.1) ; Flser, Karlo (J); Fiser, Vladimir (.1); Frank, Branka (J) Frank; Da ra (J>; Frank, Stanka (J); Frank, Yesna (.11 ; Frei- lich, Emilio (H); Frydman, Alfred (V); Frydman, Ciaire (P). Gaon, Tina (J) ; (laon, Rela (J) ; Ciaon. Zlata (J); tiavrin, Branko (J); (hivi in. Davor (J); Gavrin, Mira (Jj ; (iavriu, Pavle Ing.; Gavrin, Vera; (Vesebelin, Olga (J); Gesehelin, Rachel (J); Bese- lin, Olga; Geselln, Raja (J) ; Ginsber- gei, Dr. Fritz (J); (linsberger, Magda (J) ; Gluecks, Ferdinand (.1); Ginie, Alexander (J); Ginie, Mara (J); Gold- bei g, Benno (Ap) ; Goldberg, Jakob (Ap); Goldmann, Etelka (J); Goldslein, Branlco (J); Gold stein, Josip (J); Gold- stein, Maria (J); Goldstein, Marko (.!) ; Gorjan, Rikardo (J) ; Gottesmann, Bern- hard (Au); Gottesmann, L. Lili lAii) ; Gros, Bela (J) ; Gross, Dr. Audrija. Oblt. (J); Grossmann, Dragica (J i ; Grossmann.i Karlo, Ing. (J); Gi llenberg, Branko, Kaufmann (.1) ; Gruenberg. Ellv geb. Hirsl (J) ; Gumpel; Robert (All). Briefe ans Eniopa Adressen, die das Rote Kreuz sucht (Liste 24) 819 Amsterdam Ave. Ecke 100. Strasse - N. Y. C. AUERBACH, Jl'LTA, 21« W. 1 St., N.Y.C. l f vom Tiioma-s W ild ing, Portugal). BARTKLT, TCLS1E, 211 AV. 66lh St., N.Y.C. (srom Kni in a Barlei L, Cr. Vielen, Mecklenburg i. BARTELS. ALBERT, Cauld- well Ave., N.Y.(?. (t'roni Martha Ha- mann, Hamburg). BEDUAR, E„ ir> AVadsvvorth Ter- rane, N.Y.C. (srom Anna Oet her, Berlin). BERNDT, WILLIAM, 101 B.ivview Ave., Bronx, N. Y. (srom HeleJie Thäte. Leipzig). BERTRAND. ELSIE. Seeon.l Ave., N.Y.C. (srom Marie Schuler, l'forzheimL BISMARK, OTTO. 314 0 Broadway, N.Y.C. (srom Josepha BismarU. I tam- burg). BRAUN. ANTON. Sil4 E. 12ml St., N.Y.C. (srom Anastasia Braun, Augsburg!. BRONNER. HEINT. 21 r, W. 9 Ist St.. N.A^.C. (srom David 'Moses Lielier- ,man. France). CARRUTH, ALICE, 1 K. 124th St., N.Y.C. (srom Friederike Maisch, Heidelberg). DANNINGER. KRANZ, 12 AV. 121 st St.- N.Y.C. (srom IJna; Dauninger, München). DREXLER, Dr. E. P.. 400 E. 49th St. (srom Wolf gang Drechsler, Isernhagen). EICHT/ER, KRIDA, 110 E. I27th St., N.Y.C. (srom Elizabeth AA'awru, Aussig). KABER - COLEMAN, BEATRTCE. 550 W. 1 63rd St., N.Y.C. (srom Hanni Faber-Valois, Berlln-AVilmersdrofl. FEHTi, SIEGKRTED, 41 r. E. Iir.th St., N.Y.C. (srom Max Fehl, Brünn). FRECH, FRANZ, 531 E. Illst St., N. y.C. (srom AV. Leuteiiegger, Hoi ii i. (1RÜNWALD, JOSEPH, »!30 Con- cord Ave., N.Y.C. (srom Elsa Kitz, AVien). HAAS, J. C„ 3291 j W. 2 Ist St., N.Y.C. (srom Georg Haas, Berg- zabern). HARMER, ST. ALBANS, 50 E. r.Hth St, N.Y.C. (srom Harmei:, ITambuvg). HORVATH. DOROTI1 10A. N Y.C. (srom AViliielmine Bruder). JENKINS, TAMARA. GS AV. 102ml St.. N.Y.C. srom O. Kaufmann, Riga). JOHANN V, FLORA, 3' KRAUSE. SOPHIE, 709 W. 170t* St.. N.Y.C. (srom Dora Michelsetf b. l-ooft, Hamburg). .,=• Kl'LHANKK, SOPHIE, 35 E. 76t* St., N.Y.C." (srom Frantisek Cernicel| Sehriebandorf). KVSTKRER, MATTHIAS, 118t Sedgwick Ave., Bronx, N. Y. frö"A. Matthias Kuslerer, Böbingen: M- ; Anasburg). L A VI A, ELSIE, 4f,90 SpäytW : Duvval l'arkway, N.Y.C. (frpm Fri#% Grimm. Stuttgart). LEWIS. MARTIN I., 850 Seventf ; Ave., N.Y.C. (srom Bianka -SaipB : Sa eh er, Berlin). MARRMAR, JOHN, 519 E. 7«t* St., N.Y.C. (srom Rosiner BartboMfc German v). MATTN KR, EEL1X, 19 Siecle St., N.Y.C. (srom Anny Konisch. Wien)* MAYl-rR, MBNA, 326 E. 91 st St, N.Y.C. (srom Maria Rau, Ottobrun* hei München). MEISNER, OTTO, 320 E. 156th St., Bronx. N. Y. (srom Walther Frank*, Druiden ). MKRMAOEN, HEINRICH, 245 B. fiTith St., N.Y.C. (srom Wilhelm Mm« m.'u'fMi. dessen). -z METZGER, ERNEST, lest Eurone on July 21, 1941. on board SÄ, Guinee Cor New York (srom Rtt4, Metzger-Port mann, Arleshelm/Ba8e|- land. SvvitzerlandL ; MEYER. BERTHA, Belliamdatl# Ave. 203. N.Y.C. (srom Mme. Leute« negger. Rauehlisberg pres Amriswil, Sch weix1!. MON'ZER. WTT.LIAM R.. 159 Woo- derest Ave., Bronx. N. Y. (fron VV'Uipl"1 M"n?;er, Schönau). NX GEL. ROSE, 900 Eox St.. Bronx, N v. (srom Heinz Treutel, Kelster» - b:ic)i. M'i5 n ) . OBRTKT. SAMTTEL. Avenue 1932, N.Y.C. (srom Georg Obrist, Schul». Sirsspl. ■ • OEHtBEPT. ARTHUR. 540 W.' isiUh «!., N.Y.C. (srom Elise Oehl- l)C"i. VrnnceL " . tm.-tER. FRED. 320 W. Pfith St, N v c i'from Georges Petpr, France). 'omTTRNBAUM. OTTO. 1314 Rt- ver^ide T)rive N.Y.C. (srom Ott« qnit'o»haum. Berlin). RTSKI. IDA. 1 St W. ST'li St., •y "V fsvnri, M'i ttvMP Polinn «rlUliriTJN. ETCHENBERGfiR Acadomv Street No. 5SA, v.Y.^. (frntii Georges RchmidHn, S> M l^'l'C" CERTRTTDF. 3?,Z W, St., N.Y.C. (srom Hildegrarl IST-' 1 Sclv-idego.). SCHl'i^, GEORGIA. 814 E. 1501» St.. N.Y.C. (srom Heinrich Schul*, G i'osq T'mstadtl. ' SCIIfl/Z OTTO ROBERT. 22ß K. Sfll h St.. N.Y.C. (srom Olga Mftt- nifvor. >rel). Schutz, Perlin). SIEGET,. KT'BT. 1814 Grand Con- eourse. Bronx. N. Y. (srom GertruS# K i-m mit v, G«rtnnny). STNC;. KRANK, 4732 Carpentef Ave., N.Y.C. 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Fridoy, February 11. 1944 AUFBAU 23 Wie sich die Amerikaner Soccer wünschen Von Leo Burckhardt, dem bekann- ten Schiedsrichter und einstigem ■wtirttembei'gisehen Sportsiilirev, geht lins ein interessanter Artikel über die Einstellung amerikanischer Ju- gendführer zum Soecerfussball zu, der einmal das Fussball-Jugend- f probiern von einer ganz anderen Seite sieht. Neben den Sp-crtführern, so sehreibt Burckhardt, zerbrechen Siek viele berufene Männer im amerikanischen Schulsport, die Soccer als ein für die Jugend in jeder Beziehung ausgezeichneten Sport erkennen, die Köpfe darü- ber, wie Fussball den Weg in die Beine und noch mehr in die Her- zen unserer amerikanischen Jim- gens und — was ebenso wichtig ist — deren Eltern finden kann. Wer , im Rahmen des Schulsport-Ban- ketts im Plaza-Hotel in der Bronx, den teilweise ganz ausgezeich- ten Ausführungen amerikanischer Schulsportlehrer lauschte, lernte verschiedene neue Gesichtspunkte kennen, warum es im Fuasball- sport in Amerika nicht vorwärts geht Radikale Abänderung der Fussballregeln verlangt Nahezu einstimmig standen alle Redner auf dem Standpunkt, dass fal kürzester Frist mehr als eine Verdoppelung unserer heutigen Zuschauer ziffern erreicht wird, wenn man ohne Rücksicht auf in- ternationale Abmachungen eine Wtdikale Veränderung bzw. Ver- einfachung der Fussballregeln Vornimmt, die darauf hinauslau- fen, .dass mindestens zehn Tore in jedem Spiele zur Selbstverständ- lichkeit werden. Spiele mit Resul- taten von 0:0, 1:0 oder 1:1 seien nicht interessant und mitreissend genug. "Schafft Regeln z. B. ohne 'Ab- seits', die das Erzielen von Toren leichter machen und Ihr werdet flfehen, dass das amerikanische ihiblikum mehr Geschmack am Soccer findet und in New York fünfstellige (!) Zuschauerziffern keine Seltenheit sein werden", das war der Refrain der Reden. U. a. verlangte man noch die Sperrung ausländischer "importierter" Stars für die hiesigen Teams. Langjährige Kenner der Ma- terie werden sich allerdings fra- gen, ob diese vorgeschlagenen "neuen Wege" wirklich Wunder- dinge in Bezug -auf Popularisie- rung des Fussballsportes in Ame- rika vollbringen können. Wir glau- .ben keinesfalls, dass sich das durch eine Regeländerung und durch Sperrung von Spitzenspie- lern — ganz gleich woher sie kom- men — erreichen lässt. Wir sind vielmehr der Auffassung, dass un- sere Vereine mit aller Macht und Entschlossenheit Mittel und Wege finden müssen, neben einer schlag- kräftigen ersten Mannschaft gut- geleitete Junioren- und vor allen Dingen Schülermannschaften her- anzubilden. Das ist eine Arbeit, die des Schweisses der Besten in unseren Vereinskreisen wert ist und mit der Zeit automatisch zum Aufschwung des Soccer-Fussballs führen wird. Leo Burckhardt. Der Manager des Lycee Francais meint: Alex Muzard, General Supervisor Und Coach des "Lycee Francais" in New York, vor dem Kriege langjäh- riger Sportkorrespondent französi- scher Zeitungen in Berlin, schreibt uns über das Jugend-Problem: Was getan werden müsste, um unse- rem — ach hier so unköniglichen "Kö- nig Fussball" zu mehr Glanz und Ehre zu verhelfen? Selbstverständlich nicht am Ende, d. h. bei den "Alten" (Senio- ren) beginnen, sondern am Anfang bei den Jungen, und zwar ganz am Anfang bei den Schuljungen. Propaganda für Soccer durch Vorlesungen, Vorführun- gen und Schriften in den Schulen, in allen Schulen Amerikas. Gründung von Soccer-Clubs in den vielen Schulen, die noch keine haben. Am besten durch "patronage" je einer Schule durch je einen der Fussball-Clubs. Kostenlose Besuche der Schiller bei guten Fussball- spielen. Längere Fussballsaison der Schulen. Mehr und bessere Soceer-Fel- der im Central Park und anderwärts. Eine wirklich einheitliche, starke und selbstlose Soecer-League mit ent- sprechender Abteilung für Schul-Soc- cer-Ball. Alex Muzard. Wassersportler! Interessenten für Schwimm- oder Wasserballspiele können Victor Frankl täglich ausser Sanistas: zwi- schen 3 und 5 Uhr bei der Y.M.H.A. (Tel.: AT 9-2400, fixt. 20) anrufen. Eintracht Astoria gegen Swiss F. C. 10:0 (4:0) Amateur-Eokal S. C. New York gegen New World Club 3:2 (2:1.) Freundsch.-Spiel Bronx Jewish S. C. gegen Hakoah 1:1 (1:0) EDSL-Pokai Ein schwarzer Tag für die Schweizer ' Mit 10:0 verloren die Schweizer gegen Eintracht, den derzeitigen "Äenommierklub" der German American League Das Resultat bedeutet eine Riesenschlappe nicht nur für den Tabellenführer der EDSL, sondern leider auch ein Armutszeugnis für unsere gesamte Liga. Gewiss, es gibt Gründe fiir eine Ent- schuldigung. Die besten Schweizer fehlten, entweder, weil sie als Profis im Amateur Cup nicht mitwirken durften. Wie die Gebrüder Magnozzi, oder weil sie krank oder abwesend waren, \vie Blum, Manrau und Cavalli. Der Gegner musste nur auf McUrvgor und Schuh- macher verzichten. Für Letzteren • Spielte Lamm vom Prospect U.C. als "assist player" Verteidiger. Lamm ar- , beitete sehr gut, aber es bleibt den- noch die Einführung der "assist players" ein Unsinn und eine Ungerechtigkeit, für deren Abschaffung wir schon seit Jahr und Tag vergeblich kämpfen. Das Spiel war vor Halbzeit durchaus flicht so einseitig, wie das Ergebnis vermuten lässt. Barat im Tor hielt teil- weise sogar recht gut. Verteidigung und Deckung der Schweizer hatten aber viele schwache Momente. Im Angriff Überragte nur der kleine Sturmfiihrer Cennari. Der aus Cuba gekommene stämmige "Tank" F. Bendana, der Bi n- der des Halblinken E. Bendana, wurde nach der Pause als Mittelläufer einge- stellt, besass aber keinesfalls Mainaus Qualitäten. Fast alle Eintracht-Stür- mer zeichneten sich durch ungemein grosse Schusskraft aus, die in der Hauptsache verantwortlich war für den zweistelligen Sieg. Besonders gut Mit- telläufer Heyden und vor allem der kline IAnksaussen Miether. Dieser schoss Vier Tore; je zwei errangen Baldwin, Graewe und Latsch. Leo Burckhardt (NW('), der sehr schnell das Vertrauen der New Yorker Soccer-Gemeinde gewonnen bat, leitete den fairen Kampf mit gewohnter Sicherheit. Eintracht: Koegler, Lamm (PUC), Tel- lini; Schutt, Heydtn, Antretter; Valle, Baldwin, Graewe, Latsch, Miether. Swiss P.C.: Barat; Avandoglio, Villi- ger; Wachter, Bupp, Gonzales; Geb- hardt, Berini, Cennari, E. Bendana, Mitchell (F. Bendana). Max Behrens. MIZZI & IRENE (früher Wien-Paris) 2210 BROADWAY (zwisch. 78. - 79. Str.) 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N.W.C. verliert gegen G..-A.- Fiihrer 3:2 So schlecht wie die Schweizer ihre League vertraten, so ehren- voll schnitt der New World Club gegen den mit einem Punkt füh- renden und allein noch ungeschla- genen Tabellenersten der German-.. American League, den S. C. New York ab. (Eintracht ist der Ta- bellenzweite.) Mit 3:2 unterlag der NWC nur sehr knapp. Wie erwartet, zeigte der Goalie des jüdischen Teams, Peeter Rose, wie- der eine bewundernswerte Leistung, und auch Scheinholz und Sam Kleinmann, der das erste und das letzte Tor des Tages schoss, überragten. Diesen Dreien ist in erster Linie der bemerkenswerte Erfolg zu verdanken, der noch an Be- deutung gewinnt, wenn man hört, dass verschiedene Spieler schon vorher in der Reserve mitgewirkt und die beiden guten Läufer IL Kleinmann und Roth- mann gefehlt hatten. * Es muss aber gesagt werden, dass der S. C. New York, der ohne Sum- ser antrat, als durchschlagskräftigere Elf den Sieg verdient hat. Die Tore schössen Seaman (2) und Eckstein (NWC), der mit einem Selbstgoal auf- wartete. Die überragenden Kräfte des Siegers waren Mittelläufer Liedel und Halblinker Resch. Das sehr faire und schöne Treffen, das im Stadium Throggs Neck ausgetragen wurde, stand unter der Meisterleitung von August Schmidt. S.C. New York: Sneyers; Hlava (frü- her Prag), Laub; Gerlich, Liedel, Feld- muth; Genisch, S. Seaman, l'rederick- sen CPearry), Resch, .7. Seaman. NWC: Rose; Scheinholz, Eckstein; Sclineck, Fleischmann, Kessler; Calton, S. Kleinmann, Lambert, Kupfer, Oh- ringer (IL Goldschmidt, Lauchheimer). Plures. Achtungserfolg der Bronxer gegen Hakoah 1:1 ist ein schöner Erfolg der Bronxer gegen Hakoah, auch wenn letztere nur zehn Mann auf dem Felde hatten. Das Unentschieden in dem Pokalkampf war in erster Linie den Glanzleistungen des Torwarts Fink zu verdanken, von dem man lange nicht gewusst hat, dass er viel wirksamer im Tore spielt als im Sturme. Sehr gut noch Pvt. Bosenbaum in der Verteidigung und Valie, sowie Mayer, der auch das Tor schoss. Für die Hakoaliner, die entschieden mehr vom Spiel, aber manchen Lattenschuss auf dem windigen Emerald Oval zu verzeichnen hatten, glückte Merker der Ausgleich. Schoeps, Merker, Fried und Abrahams waren die besten Wiener in dein sehr fairen Kampf. Bronx: Fink; Valie, Pvt. Rosenbaum; Schuster, Schatzmann, Pvt. Adler; Paul Stein, Plauth, Neumann, Cpl. Herz und J. Mayer. Hakoah: Heilpern; Fried, Engel; Tem- pelman, Abrahams, Schoeps; Fenster, Merker, Mueller, Blaustein. Ha-Ko. Da der Prospect U.C. das zu spät an- gesetzte Treffen gegen West New York absagte, so spielte West New York Liga mit Behnke in einem schönen Spiel ge- gen West New York Reserve 4:3. Die Reserve des NWC errang mit acht Mann gegen S.C. New York II durch Tore von Goldschmidt, Leeman und Kessler einen Sieg von 3:0 (3:0). Geschwister SAL0M0N 5 336 FT. WASHINGTON AVE,. £ Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-76816 Langjähr. 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Alvarez und Brice skorten fiir die Franzosen, Rcisch und Schiff für den NWC, dessen beste Spieler Reich, Becker und Haas waren. Der Bronxer Jewish S.C. besiegte die wiederum sehr wuchtig spielende Pra- ger A-Jugend 1 :0. Schütze war Max Rosenberg, während uns Jugendleiter Hain die Spieler Blum und — den sehr verbesserten — Walter Schatzmann als die Besten bezeichnete. Das Spiel Deutsch-Ungarn gegen Maccabi A fiel aus; German-Americans gegen Pfälzer 1:0. Ergebnisse in der Junioren B-Klasse: French B gegen NWC B 6:0, DSC Brook- lyn gegen Maccabi B 0:1, Eintracht ge- gen Prag B 4:0, Hakoah gegen PUC ausgefallen, da die Torpfosten auf dem Emerald Oval noch nicht aufgestellt waren! Am 13. Februar treten bei den Junioien an: German-Americans gegen S. C. New York, Prag gegen Pfälzer, Deutsch-Un- garn gegen French, Maccabi gegen Bronx. — B-Klasse: Prag B gegen NWC B, Hakoah gegen French B, Maccabi B gegen PUC, Eintracht gegen DCS Brook- lyn. Drei EDSL-Pokalspiele am 13. Januar Für kommenden Sonntag um 3.15 Uhr hat Weisenstein folgende EDSL - Pokaltreffen angesetzt: Maccabi gegen Prospect Unity Club im Maccabi-Stadium, Hakoah gegen Swiss F. C. auf dem St. John's Field und West New York gegen New World Club in Ho- boken. Maccabi, der sich grosse Hoff- nungen auf den Pokal machen darf, besitzt gegen den PUC in dem wegen Dunkelheit beim Stande von 2:2 abgebrochenen Wiederholungsspiel dieses Mal kaum bessere Chancen als der wie- dererstarkte Gegner. — Mit einer kompletten Hakoah-Elf haben die Williams- »H» SHIRT HOSPITAL ^1 201 W. 84th ST. STORE: EN 2-1752 WIENER HEMDENMACHER (früher 11. Bauer - A. König) Amerikanisierung Ihrer Hemden ERSTKLASSIGE MASS-AFBEIT Wochentags: 8 :l!0-7; Samstags: 9-4 LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Büstenhalter. 215 W. 92 Str.,- Apt, 6-F. 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Ein Freundschaftsspiel trägt Bronx Jewish' S. C. gegen Hota auf dem Eintrachtsplatz in Astoria aus. Hakoah Res. gegen Swiss Res. 1:30 p. m.; West New York Res. gegen NWC Res. 1:30 p. m. Hakoah-Kegler revanchierten sich Den ersten Clubkampf der Kegler zwischen dem New World Club • und Hakoah gewann der NWC 2:1. Den Rückkampf auf den Hakoah-Bahnen im Pythian Theater sah die Wiener glatt mit 3:0 siegreich. Ihre Gegner fanden sich gar nicht zurecht, und gerade die sonst zuverlässigsten NWC-Kegler ver- sagten. Bester Mann war der erst 18- jährige Hakoahner Tommy Fuchs, der auch mit 194 das beste Score erreichte. Das Gesamtergebnis war 2000 (711,643,- lilti) : 1700 (571,568,561). Wenn im drit- ten Kampf am 23. Februar auf der NWC Bahn (1389 St. Nicholas Avenue) Hakoah wiederum erfolgreich sein rollle, so erringt sie den von ihr selbst gestifteten Pokal, den derjenige erhal- ten soll, der zwei Kämpfe hintereinan- der gewonnen hat. Das siegreiche Team bestand aus den Keglern Fuchs, Ebenstein, Keller, Ball, Kolm (Zelinger und Haber), das des NWC aus Bachenheimer, A. Schloss, Schlesinger, Jacob, Dingfelder (Stiefel, Behrens und Seheier). N. Y. Giants Pick Lakewood For Their Spring Training For the second year the New Yrork Ginnt,s have seleeted Lakewood, N. J., to serve as their Spring training quarters. They will arrive od March 12 and make their headquarters ät the Hotel Monterey, which during their stay will be called The Bran- niek Arms. The Jersey City Giants will also be in Lakewood for their Spring training, and special diam- onds are being' bullt to accomodate both teams. The 15 0 hotels in Lakewood, N. ,T., which is only 90 miles from New York City, are making plan« to ac- comodate the tremendous crowds which come to See the teanrs in Spring training. CK. Klentner "< Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. 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GEGRÜNDET 1924 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 Exet-uli v# utlner» r resident: Captain Willred L Hülst (on leave to the D.S. Army); Acting President: Dr. Fritz Schlesinger Vice-President« : Fred J Herrmanri Alfred Prauer; Sevretary: Fred H. Bielefeld ; Treasurer: Willi Gunzburger; Budget Director • Ott«. Strauss: Directors: loe Adler Siegfried Auf Häuser Dr Morris Dessauer Elsie Frank, Dr. Norbert Gnldenbere Dr Hertha Nathorff Hansi Pollack Erwin Schneeberger; Ex Officio: Manfred George. Executive Director: Fred H Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt SO-;; für Ehepaare »0» Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau"' Inbegriffen , sondern auch dei freie bzw ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. Sonntag, 13. Februar, 3-8 p. m.: GROSSES TREFFEN DER WÜRTTEMBERGER. >äheres Wiehe unter Gemeinst-hust der Wiirtteiiiherg'ineUeil Juden. Mittwoch, 16. Februar, 8:45 p. m.: Hermann Kesten: Aus eigenen Werken Nähere« siehe unter Seclion Brooklyn. Samstag, 19. Februar, 8:30 p. m.: Saal der Arbeiter Kranken- und Sterbekasse 162. Strasse und Amsterdam Avenue Vortrag: JULIUS BAB: "Die beiden Roosevelts—Theodore und Franklin D." Anschliessend: Gemütliches Beisammensein mit Erfrischungen (sehr massigen Preisen) Eintritt: Mitglieder 11c., Gäste 22c. einschl. Steuer. Samstag, 19. Februar, 9 p. m.: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway TANZ Eintritt: Mitglieder 66c., Gäste 88c. einschl. Steuer. Donnerstag, 24. Februar: JOSEPH ROTH-ABEND. Mitwirkende: Joseph Wittlin, Erika Wagner, Frank Heim, Erich Juhn Nähere« siehe närliNlen Aushau". I Sport Group! All iii«|iiii'ies ciniirriiiiiK "SI'OHT" In Im* aildresNed to the Xew World (In Ii, Ine., (»7 West 44th St. Attention: IM r, laiilwix Loivensteiii, Chniiiiisui. \\ KEKI.Y SCMr.IH M".: Sunday, February 13, Soccer Games at the field of the Hoboken F. C. 1:30 I'. M.: West New York Res. vs. New World Club lies. 3:15 I'. M.: West New York 1. vs. New World Club I. at 1 Thomas Jefferson Field, 1121h St. and First Ave. Prag .1 un. B vs. New World Club Jun. B 4-7 I'. M.: Indoor Tennis (details helow). Movday, February 14, 8-9 P. M.: Interviews concernini» SPORT at the Club Office. Tuesday, February 15, front 8:30 P. M. Ping-Pong (details helow). from 8:30 P. M. Bowling (details helow). Wi dvesday, February 16, from 8:30 P. M. Ping-Pong. I Seefion Brooklyn | .Inden <'en I re, 2115!) Bedford Ave.; 11.M/l'. Hrightoii I ine. Station l'ark- Miiiv Ave.; l.li.T. Station: Winthrop S<. Tel.! Kl' 4-,SUNO. Vorsitzender der Ortsgruppe: I-'eli* II. salin, 475 Oeenn Ave. I Tel.: I1L' li-2.">6«). Milfirorh, 16. Februar, 8:45 p. m. in Wetlgewood Room Hermann Kesten: Vorlesung aus eigenen Werken Eint rill: Mitglieder 22c; Gäsie 33c. Ex ist dus erstemal, dass es gelungen ist. einen der bedeutendsten deutsch- sprachigen Autoren der («esrenwart, der fHeii-hzeitig der anerkannt beste Inter- pret seiner Werke ist, nach Brooklyn zu verpflichten. Keines unserer Mitglieder und unserer freunde sollte an diesem Abend fehlen. February 20: First Indoor-Ten- nis Match: New World Club vs. Maccabi A.C. February 23: Return Bowling Match: New World Club vs. Hakoah A.C. (Kurlher details ;.ext issue) Indoor-Tennis Every Sunday trom 4—7 P. M. at Ihn Armory, lsxNth St., bet ween Broadway and FT. Washington Ave. iIi eha.rge: I'red l.iehan, LO 7-1243 Ping-Pong Kvery Tu esday and Wednesday. from 8:150 to 11:00 p. in., at the Citihhouse of thp VV. B, F., 162. St., corner Amsterdam Ave. Five tahles a re availahle Cor the entire evening Ci liest s are welcome. In Charge: Kudy l'erry. Bowling Kvery VVednesday from 8 :.'!0 p. m at tho Niehrflas Bowling; Parlor, 1.TS9 St. Nicholas Ave., hetween 1791h and 180t h Streets, upstairs, All friends of the hovvling' sport, lad ins inclnded are invited. — sn eharge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E- X New York Oitv. Seefion Queens Mittwoch, 23. Februar Vortrag: Dr. Hertha Nathorff Frauenprobleme nach dem Krieg. Eintritt: Mitglieder frei. Gäste 22c. Ort: Masonic Tcmp'e, Queens Blvd., Ecke Continental Avenue, Forest Hills (Subway: Continental Ave., Forest Hills, Ausgang North Side). I tyauth QtoHifL Section Uptown 610 West 184 t Ii Street. For in formal ion, please wrlte to K Hissinger, 270 l*'t. Washington Ave or call WA 3-I1S74. Suiiday, I el». 1 :i: Meet at S : 15 p. ni. to ha ve a diseussioit wilh Mr. Madi- son Jones on "\egro Problems." XX ednexdiiy. I el». 1«; Meet at 8:30 p. m. 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WIRB und GIB für die BLAUE BEITRAGSKARTE Zeichne noch heute einen Monatsbeitrag von 25 Cents — 50 Cents- — $1 — $2 — $3 "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich zeichne monatlich $............... NAME ............................................................ ADRESSE ............................................... | Frauen-Gruppe | Chairman: Dr. Bertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Busy Bee Ltg: Frau, Louise Schwarz. Ass.: Frau Clara Lowenstein. Achtung! Neue Adresse: 1010 Eark Ave. (Ecke 85. Str.) Wir treffen uns nach wie vor regel- mässig am Montag abend um 8, aber nicht mehr, wie bisher, im Hotel Em- pire, sondern von jetzt ab im Hause des "International Study Center", 1010 Park Ave., d. h. im alten Friendship House. Wie bereits bekanntgegeben, bereiten wir einen "Baby Shower" für "Bundles for America'' vor und bitten hierfür sehr um Spenden in der Form von Babysachen oder Materialien, die in un- serer Arbeitsstubc verarbeitet werden können. Wir brauchen auch dringend neue Helferinnen. Bitte, sagen Sie es Ihren Freunden. Wer keine Zeit hat, am Abend zu uns zu kommen, kann sich die Arbeit von Frau Louise Schwarz, 21(1 W. 82nd St., abholen. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Aila Krlsteller. Wer- von dieser Einrichtung Gebrauch zu machen wünscht, wird um rechtzei- lig"n telephonischen Anruf gebeten (LO 7-5212), und zwar vorm. von 9—11 Uhr. Friendship Group For Information please write to Steffie Feiler, 55 West 69th Street, New York 23. We had lots of fun in the swim- mirig pool of tlie Hotel Barbizon, (i.trd Street and Lexington Ave., and we «hall go again on Run day, Feb. 13. from 1:30 to 3 p. m. The hall and the pool ate well-heated. There is also a gym room and a Ping-Pong- table. Wedtiesday, Feb. lsi, we meet at "Our Boys" Club." Friends, please eoirie to the Red (,'voss. s>th Ave. and 37th Street, every Wednesday from 5:30 to X p. m. We fold bandages, and our heip is badly needed. ACHTUNG — NEUER KURS "NUTRITION COURSE" (in deutscher Sprache) Was essen wir? Was kaufen v/ir? Wie kochen wir es? Dauer des Kurses: 10 bis 15 Einzelstimmen—Der Kurs wird vor- aussichtlich an Donnerstag Aben- den stattfi den. Die Teilnahme ist frei für Mit- glieder vi es New World C'uhs. Voranmeldungen erbitten wir an das Sekretariat der Frauen«;; tippe des New World Club, 67 West 4Ith St., N. Y. ('. Attention! Baby Nurses! Für "Bundles for America" brauchen wir dringend neue und getragene, gut erhaltene Babysachen. Schickcn Sie uns diese bitte an Frau Louise Schwarz, 210 West 82nd Street (für dis Frauengruppe des N.W.C.), oder bringen Sie sLe uns am Montag abend zur "Busy Bee", jetzt 1010 Park Ave., Ecke 85. Str. Werben Sie bitte auch in Ihrem Be- kanntenkreis um Spenden ! H'iIÄTeViE Moving & Stoiage GENERAL TRUCKING LOCAL & LONG DISTANCE Wöchentliche Trips nach allen Stadtteilen CHWÄLM'S EXPRESS CO. 90 P1NEHURST AVE. - WA 3-0384 261 WEST 18lh STREET - WA 9-8040 NEW YORK CITY =GANS-=; 45 Audubon Ave. -168. Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte — Cail WA 3 3060 »» nach 7 Uhr LO 7-1121 « Alle unsere .Mitglieder werden ge- I)e! en, ihi'o War Bonds durch unsere (Iruppo zu kaufen. Zahlreiche Neu- aufnahmen und der starke Besuch nvnervi- Tauschahende beweisen d;is starke Interesse i'iu Briefmarken. — An unseren Abenden haben Sie Oe- legen heis, alte Sammlungen weiter zu ergänzen. Alle Auskünfte dvireh den Leiter der (! ru ppe: Walter I/Ocwentlial. SIMON'S MOVING ?"vicess UMZUGE z LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone A C 2-3660 Our Boys' Cfoft "OUR BOYS" CLUB" 1-eiluiiR: Vera Craener, Cliaifhiln: Dr. Manfred Swarseeifclk,« Sekretariat: Ann Waller»teti|, Nächste Zusammenkunft: MI woeh, 1 fi. Februar, 8 p. m„ int Club OfHee. (>T West 44th St. SUD Kiillfedern mitt>ringen. Wir betreuen alleinstehende R'en in den Armee der Verbünde^ Nationen. Wir schreiben ihnen Hii selmiissis und schicken ihnen um liesgaben. »Spenden hierfür haben wir efl ten von: Recha Wittenberg Custa Radlauer (für "Auflrau" Raiästina) $2; Leopold Stein Tilla Meyer (für Zentschriften) Bernard Scherr $10; Julius Sfo; Ijiberty ville, $5: Hugo Mayer, eago, $5; Arthur Ho/l de $2; Jon)! Holsten. Bronx, $10; N. N. jl; s fried Turekheimer $10; Loüis Sc| berger $ 10. Sehecks oder Geldanweisui bitten wir auszustellen auf Se| World Club und zu senden an V« Craener, c/o "Aufbau", 67 West 441 Street, New York 18. Mitteilungen Soldaten, welche an der Närdüthf Westküste stationiert sind, finden jeder» zeit herrlielic Aufnahme bei Herrn m| Frau Joseph Neuberger (vorm. Vni steiler der Gemeinde Hainstadt, Btdee), jetzt: 2016 Main St.. Baker, Oregon, In der Nähe von Camp Heed, k«W sind unsere Jungen jederzeit ImW willkommen bei Frau Margot 4812 Worth, Dallas.Texas (Tel.: T3 In London sind unsere Jungen zeit willkommen bei der New Jewish Association, von deren Jt gruppe wir über Dr. Swarsensky besonders netten Brief bekommen , hen. Adresse: 30 Buckland CiwM| London NW. 3. We Are One Big Fam#y I>ear Miss <'raener and All the N liere in the States. . . . Pvt. Krle Stoerger. . . . Your lovel y package had tii travel <,u!te a bit until it finftlly eatifilit up witli nie in Ireland. Wi had a. good trip. and we all got tistd to our new place pretty well. B t t liei'e are manv things which W# mikr tet;ribly. Candy, for exampK is rat ion ed. and 1 hat is the rSWWj wh.v I am esnerially grateful foKÄ svvvets you have been good ertough; to send along' willf tlie many ethyfl UKhful t hin KS you can't buy her* either We are all very hungry M' tnail from the States. H S«t. Lothar Z. . . . Among- t he many interestlnf 1 h i nes x'on 1 old nie, the niostUnter- es 1 in«?; ihm' for ni" was to hear about our boys who are now wr.iting to > eii from prael ieally all battlefronts, and liow our faniily is growing. Ist ovoryonc e'i'ovs Iiis membership in Oui- B»ys' ciub as much as I de, theil we have an Organization that will keep us all tog'ether longr afteri the war. T am one of those "home- less boys" you spoke about in yoB* lette^-. When somebody asks m« where T live, I am unable to answer Ihis niiest ion. T used to live with friends on Riverside Drive, but they bimght. a #fa Inn and moved to the; eountry, and 1 don't. think I woull ea re t oo much t o live in the eountry wlien T eoine back. My suiteases are in storage somewhere in the citf, and ii is 1he t ruth wlien I say thr.t there is nobody waiting' for me whea T rome marching- honte. So. of Course, it mal;es me doubly happv to know that T rniiv rount myself in wijh your big family. Cpl. A. K. Der New World Club, Ine« eine amtliche Verkaufsstelle War Himrts. -HON SM MODERN WAREHOUSE PRIVATIV BOOMS 202-10 WEST 89TH ST. N'KW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST. Telephone MArket .1-0375 SHIP YOUR FURNITURE BY POOL CAR SPECIAL RATES TO C A L 1 F O R N I A THROUCH' SKRVICK TO POINTS IN T1IE STATES OF WASHINGTON, OREGON, COLORADO, ARIZONA, NEW MEXICO, UTAH, NEVADA, IDAHO,WYOMING, MONTANA AND TEXAS. Storage faeilities available at every point. House-to-house distribution. We servier anv si/.e shipment wlth pi'oinptness und etl'iciency. Phone or iv rite for es Ii male witliout Obligation. UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Rhone: WA 3-3510 2 ^„?SGsT°n AVL Auch abends : W Adsworth 3-2124 ■Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OLLBNDORFF inc 243 West 68th Street New York City Phone: TRafnigar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdsworth 7-7422 Sammelverkehr nach der Westküste LagerungenEinzelfeabi-™ •v«- Packungen - 20jähr. Fachkenntnisse Friday, February 11. 1944 AUFBAU 25 ■a V 2 EJ W 3 ■ti s V 4 V 5 N6 Si 7 8 9 10 II ti A '5 \t> J \7 «8 20 21 22 25 2t IS 2fa 27 28 2fl 3o 31 $2 55 54 5b 37 *>3 51 Av tl 44 tb 47 *8 41 5b 5, « 5"? 5-» SS S6 57 n 51 6o 61 6L » 4M 67 « u 61 7o 7| 72 ni 1 % SÄ HL H Immigrants' Victory Council Zentralstelle zur Aktivierung aller Immigranten für die Civilian De- fense. — President: Manfred George. Vice Presidents: Rudolf Call- mann, Henry J. Selver, Otto Sochaczewer: Treasurer: Julius Selling. Assistant Treasurers: Felix Baxter, Theodore C. Hirsch. Secretary: Alfred Prager. Executive Secretary: Dr. Kurt Glaser. — Sprechstun- den für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m. — Freitag 4-6 p. m., oder nach telephonischer Verabredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary, Dr. Kurt Glaser. Wagerecht: 7) Wärmeeinheit; 10) Lehre von der Wort- und Satz.stvlhmg; ?»B) 4M(ürzung eines amerikanischen • Staat:"*', 14) Haremsklavin; lti) Musik- ■ Instrument; 17) Metall; 18) Gesandter des Papstes; 2Ü) Nichtleiter; 2H) Indi- scher Heiliger; 25) Brause; 27) • Blut- atoss; 20) Bauwerk in London; iiil) Opferstattc; :fl) Stadt in luiropa; Ü2) flink, gewandt; :u) Teil eines Buehes; 36) Tücke; !!!>) Teil eines Erdteils; -Iii) vertontes Gedieht; Ii) Handlung; Iii) •'englischer Titel; 47) Nordischer for- scher; 4!)) Ungehorsam; 51) Vervielfäl- tigung eines Werkes; 51) Staatenbund (Abkürzung); 56) Kanton in der Schweiz; 57) Spiegelei; 001 Frucht; 0'i) Aeßyptisclier Herrscher; (i<>) imijraucli- ' bares Schill'; 08) Staat in Asien; 00) Pflanzenart; 70) Altleslamentarische' (ie- stalt; 71) Tieg ri IV im Neehnuntfsweseii; 72) Altes Hflhiinass; 7.'!) Biblisehe Ge- stalt. Senkrecht: 1) Italienische Stadt; 2) Elektrisches Mass; '.S) Nnhrungsniitlel ; 4) Auszeichnung; 5) Skandinaviselier Dichter; 6) Vogel; 7) Türkische Stadt; 8) Ackerbau- und Viehzucht; 0) Rumä- nische Münze; 10) Italienischer Diri- gent; 11) Europäischer Staat; l.'l) ile- Wicht (Abkürzung); 15) Teil Afrikas; 17) Behälter; 10) Rechtswissenschaft; 21) Körperteil; 22) Monat; 2ti Haupt- person einer Dichtung; 2(11 Augenkvank- Tkit; 28) Europäische, luse!; :i:il Portu- giesische Besitzung; 35) ) Ibsen; 0) Chronometer; 7) Hai; 8) Es!- land; !>) Kannegiesser; 10) Nim ölet; 11) Orinoko; 12) Nuss; 15) Tael ; 17) Teig; 10) Nu; 21) Go; 22) Aerostatik; 25) Sekunde; 20) Jasmin; 31) Beule; 32) Korn; 3!) Easfi; 301 Lamento; 30) Miene; 41) Ton; 42) Kelle; 45) Schrot; 40) Anita; 5(1 Heer; 53) Ecke; 5■ der letzten Wochen am Markte divtu-v Werte kann man, ohn« zu übertreiben, als eine Auswärtsbewetiiirin- bezeichnen. Man darf wollt sagen, (lass die Obligationen der Eisenbahnen in den K risenjahren übertrieben nnler- wertet waren, und dass man heule erst wieder ihren wahren Werl er- kennt. Es ist natürlich mHyllch, dass im Zuge einer soleiie» Bewegung Uebertreibungen iiaetr der optimistischen Keile < rsolKen, ebenso wie früher Uebertreibungen nach der pessimistischen Seile hin <• i T < > 1 p; l e n. Solche Ueber*reibuns'eit werden wahrscheinlich eher in den Akl Umwerten der reorganisier'! eu J0iseii.b--i hiien vorkommen als in tic.it Ohliga.1 ioiuni. Die mit erster Hypothek, gesichert ei'. Obligationen der reorganisier! en Eisenbahnen mit Pari zu bewerten, ist kaum ris!-:a n ter als* AVerte nicht reorganisierter Kisen'm hneu bei einer \ ierpro/.entigen X'ei-zinsuns zu -besitzen. Der AktienniM!'kt, von Eisenbalniwei'ten -.abgeseiien, war kaum fesler. Viele Anhiinger der [low .Ionen-Theorie sind deshalb eher zu riielx ha h end, Weil die Industriewerl e bisher die Hausse der Ki^iilmhii werte kaum bestätigten. Wie schon früher gesagt, glauben wir. dass auch Industrie- werte das Jahr ) 9 !4 fester beenden werden als sis zur Zeit umgM> Billigste Preisberechnung W Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-D New York Ciiv Tel.: WA ß ?66? Sonntags bis 6 Uhr geöffnet BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS E Ä V T T SALONS r'Li?i.Y VIENNA i For appointment: SC 4-9210 HAIR STYLIST 2532 BROADWAY zw. 94. u. 95. Str. i. Stock New York City Telefon: Ri 9-9244 Mel.r als 20-jähr. Erfahrung in Dauerwellen Haarfarben 200 West 82. Str. X. 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Manfred George kommt nach Baltimore Wir freuen uns ganz besonders, unseren Mitgliedern und Freunden bekanntgeben zu können, dass Manfred George, Chefredakteur des "Aufbau" und eine der führen- den Persönlichkeiten der Immigra- tion sein Versprechen in die Tat umgesetzt hat und bei uns spre- chen wird. Halten Sie sich also Sonntag abend, 20. Februar, für diese ein- malige Veranstaltung frei. Alles Nähere siehe obige Ankündigung. Abonnements u. Inserate nimmt für Baltimore entgegen: WALTER EISNER 3917 Bonner Road Phone: Forest 0951 DETROIT THE NEW-DETROITERS SAMSTAG, 19. Febr., 8:45 abds., im JEWISH COMMUNITY CENTER, Detroit MUSIK und DICHTUNG HERR ALFRED FARAli ..........Wiener Dichter MARGUERITE KOZENN ............Opernsängerin JÜLIUS CHAJES ...........Pianist und Komponist HENRY SIEGL ...............................Geiger - JASCHA SCHWARZMANN ..................Cellist EINTRITT : 55.- (einschl. Tax) Karten-Vorverkaufsstellen: Jewish Community Center, Wood wnrk nt Hol- hvook ; Paul C;>hn, 1910 C'.ilvevt, Irl. 'l'O 5-4195; William Hoth-nberg, 2ti15 I.eslir, 1(1. TO 5 V171; Hermann St rustiburger, 1994 ISIaine, Tel. TY 6-7145. Resettlement Service 5737 SECOND AVENUE Telephone: TR. 2-4080 Am 19. Februar findet ein hoch in- teressanter künstlerischer Abend im Detroit Jewish Center statt, der Musik und Dichtung gewidmet sein wird. Al- fred Farau, ein bekannter Wiener Dich- ter dessen Rundfunkspielc über ganz Europa gesendet wurden, wird aus sei- nem soeben erschienenen Gedichthand vorlesen. Herr Farau, der zur Zeit in New York lebt, hat die meisten dieser Gedichte während seiner- Internierung in Dachau verfasst. Marguerite Kozenn, früher Mitglied der Wiener Volksoper u. der Bukarester Staatsoper, Jul, Chajes, der bekannle Pianist und Komponist, so- wie Henry Siegel, Geiger, und Jascha Sch warzman, Cellist, die beiden letzt- genannten Mitglieder des Detroit Sym- phonie-Orchesters, werden den musika- lischen 'feil des Programmes bestreiten. Fred M. Hützel wird der Chairman des Abends sein. NEW YORK CITY Immigrant Jewish War Yeterans Am 12. Februar, 8:30 p. m., findet die Generalversammlung der Hauptleitung der LIWV in der "Y" Fort Washington Avenue, Ecke 178. Street, statt. — Tagesordnung: 1. Jahres- und Kassen- bericht der Hauptleitung; 2. Entlastung und Neuwahl dir Hauptleitung; Be- schlussl'assung über Aenderung der Sta- tuten soweit Anträge dazu eingegangen Am 19.' Februar, 8:30 p. m., findet die Generalversammlung der Post Washing- ton Hcights der LIWV im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. Sir., stall. Tagesordnung: 1. Jahres- und Kassenbericht des Vorstandes; 2. 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The Inl'ormal Conversation Group meets Tuesday, February 15, 8:30 y. m., at 502 First St. Dr. Fritz Kessler will speak on: "People With lleart Trouble." Admission free. Newcomers cordially invited. Discussion. Verein Iriihr- Brestlauer Freunde! Die Breslauer treiten sich am Sonn- tag', 13. Feb., 2:30 bis 6:30 p. ni., in den Räumen der Consregation Ra- math Orali, f>."»0 West llOth St., nahe Broadway. Gemütliches Beisammen- sein, Kaffee lind Kuchen. 10s wird gebeten, die zugedachten Tombola- (lesehenke, sowie die Büchsen des United Jewish Appeal mitzubringen. Hecht zahlreiche Beteiligung' -wird erwünscht. HAKOAH A. C., Inc. 245 West 42nd Street TRafalger 4-9781 Fnsfiliall-Sektloii: Sonntag'. 13. "Feb., finden folgende Wettspiele auf un- serem Platz, dem St. Johns Fi Md ( Prospers Place u. Trov Ave., Brook - lyn), statt: 12:30, Hakoah-.Timioren gegen French-J unioren; 1:30, 11a- koah-Resevvc gegen Swiss F. C.- Reserve; 3 l'hr, Ilakoah 1 gegen Swiss F. f. I. Der Platz ist mit der I I! T. (bis Station T'tica Ave.) zu "i'i eichen. — Donnerstag-. 10. Fei)., S:4r» ]i. m., wiclit ige Wrsammlutm- der Sektion. Alle M i t gl i '3d ei- werden dringend ersucht, pünktlich zu er- scheinen. Kultur - Sektion: Donnerstag', 10. Fi--1)., Zusammenkunft im Klubheim. Ttadioülwtrag img" des Präsiden I on der Vlionist Organization of Arnerica. — Dienstas. 1.">. Feh.. S:p. m.: Vortrag- in unserem Klubheim. Damen - Gymnastik: Jeden Mitt- woch. ab 7 i). m., Turnen unter IV i- tum;: von Frau Mimi Weiss. — An- meldungen täglich i;msser Freitagi. ah 7:30 n. m.. in unserem TxUibhoim. T:i-lzaheml: Son n (a ° . 13. Feb.. S : 30 li. mgemii tl ich er T i nza bend ' m Klubheim. Fint ritt frei. Hakoali-Reiloute: Alle Mitglieder und Freunde werden ersucht, sofort dem Pal 1 kornitee Adressen listen ih- rer Bekannten zu übersenden. War Bond Drive: .Teder Ha koali- sier hat es als selbstverst iitidliche Pflicht zu erachten, anlässlich des 4. War I.oan Drive einen Extra- Bond zu kaufen. TTnser Vizepräsi- dent Paul M. Fulton steht jedem TTaknahner zur Tjeichnung- gerne zur Vcrs'ipun?. Wenn schon wo anders gezeichnet. meldet es ihm auch, unter Angabe des Betrages und der Stelle. Das Erbe der österreichischen Februar-Kämpfer Das Austro-ArnerIva»i Trade Union f'onimlttee f in den Pythhin, 135 West 70. St ras» (Käst of Broadway). — Der be- kannte Schriftsteller Arthur Berg* '• hat die künstlerische und gesell- schaftliche* Leitung- übernommen. Um 11 Uhr nachts wird wieder ele "ITeberraschungs - Kabarett" abge- wickelt werden, bei dem prominente Stars auftreten werden. Leo Plee» icows ausgezeichnetes Tanzorchester besorgt die Tanzmusik, Enrico Gar- dos und sein Akkordion sorgen Är pausenlose Unterhaltung-. TanzkOe- lcurienzen mit wertvollen Preises sind vorbereitet. Buchnotizen ' In der Serio der "Public Affalft Pnmiililets", die 10 Cents kosten UJt|. vom Public Affairs Oommittee. 31 Rockefeller Plaza, New York, » haben sind, ist soeben eine ausser- ordentlich aktuelle Broschüre von Maxwell S. Stewart erschiene»! "The Smiths and Thelr Wartlwe Mudti'et". Als wirkungsvollste Waf- fen im Kampf gegen die Inflatiea empfiehlt Smith ein verstärkte# Steuerprogramm, den erhöhten Kauf von War Bonds und das Erzwingen der Durchführung- der Höchstprei«- veronfnung-en von Seiten des Konsu- menten. Rudolf Scheibe MOEBEL MATRATZEN, SOFAS SESSEL 220 FIFTH AVENUE ECKE 26TH STREET LEXINGTON 2-1016 KAUFT WAR BONDS UND STAMPS | INTERIORS | BY I PAUL BAMBERGER 1 \ OISMAI.S 1 MÖBELFABRIK | CARL BAMBERGER | WIEN-WARSCHAU f 172 WEST 79™ STREET! i NEW YORK CITY ! ENDICOTT 2-2715 MÖBEL Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Einzelmöbel, Couches, Sessel, Kaffeetische etc. A. Koesterich 523 W. 125. 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Bei Kriegsende rechnet die V.A. mit 10,000,000 An- spri ichsberechtigten. Gegenwärtig ver- fügt die V.A. in ihren eigenen Hospi- tälern über Od,.' 10."> Betten und benutzt Betten; die Vertrngskrankenhäuser haben weitere C>lUti4 Betten und wer- den nach der geplanten Ausdehnung auf 87,000 kommen. Dazu kommen die Gelegenheiten der Iieimpslege. Nach Schätzung auf (irund der Erfahrung aus dem letzten Krieg wird der Bedarf an Betten auf insgesamt 300.000 ge- schätzt. Diese Schätzung erstreckt sich aber aul' einem Zeitraum, der bis weit über das Kriegsende hinausreicht. Nach dem Kriegsende werden grosse Betten- bestände von Armee und Flotte für den inländischen Bedarf frei werden. The American Story of Labor and Industrial Relations Das New York State Joint Le- gislative Committee on Industrial and Labor Conditions hat einem von weiten Kreisen lange gehegten Wunsch entsprochen und ein Lehr- buch über Arbeit und Industrie herausgebracht, das für den Sozial- Unterricht an den High Schoöls be- stimmt ist. Die einleitende Geschichte der Arbeit «'terbewegung beginnt mit der Federal Society of .lourneymen Cordwainers und einer Schuhmaehergewerksehal't im /Jahre- 1792. Eine eingehende Behand- lung der Organisationsformen, der Ge- ■vverkschaftsideologie und des Platzes der Arbeiter im amerikanischen Leben bildet den erfiten Teil des Buches. "The Rules of tlie Game" ist der zweite Teil und behandelt die Anli-Union-Kräl'le, .die Methoden in den Yellow-Dog-Ver- triigen und die Rechtsprechung, die 1S15 Zum ersten Mal das Koalitionsrecht an- erkannt hatte. Der dritte Teil gilt den Wirkungen von Krieg und Frieden auf die Beziehungen von Arbeitgeber und 'Arbeitnehmer in der Industrie. , William Press, Albany, N. Y., Vertreibt . eine "trade edition" zu $1.50, eine "school edition" zu $1. 37jähriger Arzt Wiener, ersehnt die Freund- schaft eines sehr hübschen, in- telligenten und gebildeten Mäd- chens zwecks Ehe. Zuschriften unter S. Q. (S71-M erbeten. May be you are the man I am tooking sor. Cultured, uiider- Standing. About 5>5> years of age. Established. 1 am mal lu e, hold a respönsible position. Home type. Ob- ject matrimony. Bux No. T. Q. IVS!)-M. Eine Frau, die weiss was sie will, unabhängig, lebenslustig, kultiviert, äOjälir., mit Eigenheim, gutausseh., Hausfrau. Ich möchte einen passenden, gut situierten Ehegefähvten. Zuschriften unter F. X. titifi-M , erbeten. 2 Freunde Mitte .'SO und Ende 40. in sicherer Position, suchen hübsche, intelli- gente Damen zwecks Heirat ken- nenzulernen. Ausführliche Zu- schriften mit Bild, welches re- tournjert wird, erbeten linier P. T. (102-M. Soldier 3.'l, who camiol oller auythiug but excellent background, des! res cor- respondence with the view of mar- riage after the war. Will be haudled confidenlially I). F. i() t-M. EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2 breit) $3.50 Grössere Anzeigen kosten: l'A" hoch, 2" breit .... $1.50 V/t" " 2" " . . . $5.25 2" " 2" " .... $7.00 Zuschlag ' ür Zusendung ............<:■ Offerten 30 Cents. Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr Neue Kurse in der Verarbeitung von Ersatzstoffen (Plastics) win den n m 7. Februar an der Ort- Sv.hule eröffnet. Die Erlernung' die- ser Fertigkeit hat auch nach dem Krieg' eine Zuk'mft. Ersatzstoffe sind w i clitTg.s t es "Material für die Kriegs-, wie die Heimindustrie. WöebentIch vier Kurse von 6 bis 10 p. in. Dauer: 2 bis 3 Monate. Diese Kurse der European Friends of Ort. sowie die Schul« für Radio, Mavliine Sliop und .Tewelry sind ko- stenlos. Anmeldungen für Plastics jeden Montag, Dienstag', Mittwoch und Donnerstag', 4-8 p. m., Oanal Sinket, 7. Stock. Kanada wehrt sich gegen Antisemitismus Im kanadischen Bundesparla- ment wurde heute von Fred Rose, einem der beiden jüdischen Dele- gierten ein Vorschlag eingebracht, dass eine königliche Kommission eingesetzt werden solle, um die antisemitischen Umtriebe in der Provinz Quebec zu untersuchen. In seiner Jungfernrede verurteilte Rose, ein "Labor Progressive member" aus Montreal den Anti- semitismus als eine gegen die Einigkeit Kanadas gerichtete Be- wegung. Wi< inerin 18 Jahre alt, Witwe, sehr gut aussehend. stattl. Figur, ge- schäftstüchtig, vermögend, sucht zwecks Wiederverheirntung die Bekanntschaft mögl. eines Ge- schäftsmannes entspr. Alters. Da z.Zt. in Chicago: Zuschriften un- ter 1'". ODO "Aufbau"Vertr., Kurt 1-ruehauf, 2101 N. Hudson Ave,, Chicago I I, Illinois. Dame, Ende 50 gut aussehend, mit eigenem Haushalt, wünscht Herrn in Po- sition. bis Im Jahren, zw. spä- terer Heirat kenneu zu lernen. Zuschriften unter I). C. (iO.'l er- Für meine Tochter Wienerin, 2t Jahre alt, mittel- gross, schlank, hübsch, blond i Collegebildung), aus guter .jiid. Familie, suche passend. Bewerber bis zu :i() Jahren. B. N. fiXi-M. Kein Durchschnitt! Welche Dame, auf den Menschen und wenig auf glänzende i'osition und Privat vermögen Wert legend, möchte mit feinem gemütvollem, sehr kulti- viertem Herrn (t!i, Wiener, Beruf im S.W. der Union) zwecks Heirat, vor- erst brieflich, in Kontakt kommen Ausführlich unter B. S. (i.Ui-M. Glückliche Ehe mit hübsch. 111 Mädel bis 26 Jahre all wünscht ansehnlicher, liO.jähri- ger. junger Mann, 3.8 t't. gross, in i. v- irlicrtcr Stellung in (.rossladt 12(MI Meilen von New York). Zu- . Oud and .Mies van der Hohe lMce periiaps all modern architects bene- filed mosl l'rom his pure exainple. Althoug'h he painted in New York too, he carried his main ideas to the public and to the artists more as a pvopagandistic lecturer than as a painter. For, he had become repititious, his own eclectic. Up to the year 1925 he seemed to have fulfilled the idea of Plato, who—in his "Philetus" lets Socrates speak of "the beauty of shapes"—not "the shapes of living figures—but I straight lines and curves, and the shapes ' made from them, flat or solid, by the lathe, ruler or Square." Mendrian abstracted his paintings from architecture; he repaid this deht with interest. Dwiyht Martfeld, who had his first one-man-show at the Ameri- can - British Art Center (44 West 56th Street), seems to develop into a counterpart of the poet-painter Joachim Ringelnatz. After survey- ing his three-seore of excellent drawiiigs and highlv individual watei-colors, that in their fantastic tiües and anecdotal technique hover someiuiw between Klee and Dufy, this reviewer had the privilege and pleasui-e of attending a small party, the young painter being the enter- tainer and interpreter of scurrile and • humorous songs of his own vintage, quite obviously akin to his graphic work. A genuine person- ality, worth watching and encour- aging in his two fields of expres- sion. William Groppel-, who has in his paintings (A. C. A. Gallery, 63 East 57th St.) brightened Daum- ier's colcr-scheme, has — in his drawings and lithos — simplified and strenghtened the black-and white values of Daumier's graphic work. Groppel' is today one of the few forceful individuais in American art. His oils "Battie," "Wounded," "Return," "Reconstruc- tion" and "Struggle," all dealing with this war and its horrors, be- long to the best war paintings of the present. Prof. Max Liebermann Ausstellung GEMÄLDE - ZEICHNUNGEN und RADIERUNGEN wird bis 20. ds. Mts. leinschliesslich) verlängert TÄGLICH 2-6 UHR NACHMITTAGS MEDICI ART GALLERY 101 WEST 42nd STREET (Eingang -12nd St.) Rooni 201 Aus den Studios der Sendestationen Palestine is on the March ist der Titel einer Dramatisierung im Sender WMCA, Sonnabend, 12. Februar, 9:45 p. m., die anlässlich des 25jähri- gen Bestehens der Krankenversorkung in Palästina durch die Frauenorgani- sation Hadassah erfolgt. Herbert Weinstock der Autor der vielgeleseuen Biographie über Tschaikowsky, beginnt im Sender WMCA eine Serie von Vorträgen und Erläuterungen am Sonnabend 4 p.m. unter dem Titel "The Reviewers Corner", in der die neuesten (iranimo- plioiiplatteii behandelt werden. . Let's Listen to a Story ist eine neue regelmässige Sendung l'iir Kinder über WMCA, Sonntag 'morgens 0:15—0:30, in der Myrtle MeCiraw vor einer aktiv beteiligten Gruppe von Kin- dern im Studio beste populäre Geschich- ten vorlesen wird. Fight Cancer with Knowledge Im Rahmen der regelmässigen Sen- dung "Good Health to You" wird l'iii- lipp N. Schuyler vom N. Y. C. C.mver Committee über WMCA am Sonnabend, 12. Februar, 1:15 p. in., zu den Grund- fragen der Krebsbehandlung sprechen. Personality Parade von Hartha bey, Samstag, 12. Pebr., 2:45 p. m., über Station WHOiVI: Suzaime Sten, Mezzosopran, singt ii. a. die Arie der Jean d'Arc aus der Oper von Tschaikowsky. — Am Dienstag, 15. Febr., gleiche Station, gleiche Zeit, wird in Martha Leys Programm- Serie "Ralph Benatzky spielt hei- tere Kulturgeschichte" die Disease Greta Keller erscheinen. Selbständiger Kaufmann Ende 50, Witwer mit 20.jährigem Sohn, wünscht Wiederverhei ra- iung mit Dame in passendem Alter. Zuschril'tn erbeten unter M. X. I.I5. 2 Freundinnen suchen zwecks späterer Heirat ge- 3 bihh'te, seriöse Herren in guter Po- sition kennenzulernen. Beide Damen | sind sehr hübsche Erscheinungen, j in guten Verhältnissen; eine der be- treffenden Damen ist eine junge Witwe mit einem reizenden Jungen. Zuschriften von Herren his 50 J. (auch von ausserhalb N.Y. sind ange- nehm) unter L. M. 680-M. Junger Mann 30 Jahre alt, 5.1 ft. gross, in guter Position, sucht zwecks Hei- rat hübsches Mädel aus religiö- sem. jüdischem Hause. Zuschriften erbeten unter I. F. 087-M. Dame :<8 Jahre, aus guter süddeutscher Familie, mit gutem Charakter, häuslich erzogen, sucht Bekannt- schaft mit gebildetem Herrn zwecks Heirat. Zuschriften mit Bild, welches sofort retourniert wird, erbeten unter B. C. ti89-.M. WitWe :»<> .! ., gut aussehend alleinstc- . häuslich veranh Jahr • hier,' sucht chai aktervollen Men n zwischen ,">0-t)5 .1. zwecks Heil iL Xiv Christen unter K. P. C77-M. Hübsche kultiv. Dame bis "SO, zwecks Ehe gesucht. — Bin selbstständig und habe ein gutgehendes Unternehmen, doch doeii fehlt es mir an Zeit auf anderem Wege den Kameraden fürs l.rben zu suchen. Zuschrif- ten unter X. G. IÜI2-M erbeten. LIEBERMANN Zwei Aquarelle in Gold- rahmen, zusammen $150 Offerten unter H. L. 602. One-Man Show William Sharp In der Galerie Knoedler (14 E. 57th St.) stellt William. Sharp aus, der als Illustrator der Zeitgescheh- niss-9 seiner europäischen Vergan- genheit eine so glänzende ameri- kanische Gegenwart und wohl auch. Zukunft hinzugefügt hat. Was er diesmal zeigt sind 20 Aquatinten, ein Zyklus über Don Quixote de la Mancha. Und er wagt sich an dies ungeheure Thema, obwehl er not- wendigerweise die Vorgänger- Schaft eines Daumier und Dore, ja auch die erst kürzliche Alexander Muellers mit seinen Holzschnitten für den Don Quixote des Random House in Kauf nehmen muss. Seine lebendige Einfühlungskraft, die Sharp als Beobachter der Men- schen und Masken von Heute so auszeichnet, steht ihm auch hier zur Seite und steigert sich bis zu dem stärksten Blatt der Serie "Don Quixctes Tod" stetig. Wir hoffen auf die nächste Cervantcs-Ausgahe mit Sharps Bilderlebnissen. . . . L. W. Aus dem Opern- und Konzertleben Leventritt-Preis Der fünfte Wettbewerb für den Edgar M. Leventritt-Preis, der in einem Er- scheinen mit dem N. Y. Philharmonie Symphony Orehestra bestellt, ist diesmal l'iir Pianisten zwischen 17-25 Jahren «Ifen. Bewerber müssen in Amerika ihren Wohnsitz haben und zum minde- sten einmal in der Oell'entiiclikeit er- schienen sein. Bewerbungen bis 15. Mai. Konzert für dänische i-Iüchtlinge Am 17, Februar findet im '.detro- politan Opera House ein Konzert zu- gunsten der 11000 dänischen Flücht- linge in Schweden statt. An dem Abend nehmen teil: Lauritz Mel- chior, Helen Träubel, Karin Braii- zell, Harrief O'Rourke, Sir Thomas Beecham, George Szell, Lawrence Tilibett, Ignace Strasfogel. Alexan- der Brailowaky und eine Gruppe skandinavische!' IG bor verei nis'tin gen unter Fred Axman. Der Coopcrative Rasidcnce Club, Cliri- stadora House, veranstaltet am Sonn- abend, 12. Februar, 8:15 p. m.. ein Kam- niermusikUonzert, an dem Charlotte Rosen, Pilo Kantorowiez, Jocclyn Po- well, I.uba Nov.ilt und Michael Balne- niones in Werken von Ilaydn, Schu- bert und Mozart teilnehmen. The YMHA Symphony Orchestra gibt am Sonnabend, 11). Februar, 8:50 p. m., ein Konzert unter der Leitung von Pro- fessor A. W. Binder und Dr. Alfred Senil rey mit Werken von Beethoven, | Mozart, Weber. Tschaikowsky und Bu- binstein. Solisten: Isidora Feldstein, William Küthe, Elisabeth Fester. Ha- dassah Binder und Terry Wach teil. Elektr.-mech. Geräte aller Art. Spezial-Reparaturen und Verkauf von Singer Factory u. 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Von der Geschichte des spanischen Judentums ausgehend, brach- te der Redner Episoden, die uns an un- ser eigenes Schicksal erinnern. Die Rolle der Marrannen brachte manche Parallelen zu der modernen "Under- ground"-Bewegung in Europa, wie das Schicksal der vertriebenen und heimat- losen Juden jener Zeit nur zu deutlich die moderne Wanderung und Flucht der Juden dieser Zeit widerspiegelt. Chevrath Tikvoh Chadoshoh: Bei Trauerfällen, Neuanmeldungen sowie Anfragen wenden Sie sich stets an den Sekretär. Adolf Korn. 3719 N. 19th St., Phone: RAD 3819. Zahlungen nehmen der Treasurer, Ernst Glaser, 5908 Kemble Ave., bezw. Paul Bomster. 327 S. 5th St., entgegen. Keiner lasse Fami- lienfeste oder Anlässe trauriger Natur vorübergehen, ohne der Wohlfahrtskasse der Chevro eine Spende gegeben zu ha- ben. Herman Hirsch, 3722 N. Bolivier St., ist Kassierer der WohlMirtskasse. 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Es wird erwartet, dass sich an dieses Thema, das alle an- geht, eine lebhafte Diskussion an- schliesst. Leitung: Curt, Charles Silber- Mittwoch, 10 Feb., 8:45 p. in., veran- stalte! die Zionistische Arbeitsgemein- schaft ein Symposium über: "Die Jü- dische Frage in der Welt-Politik". Dis- kussionsleiter ist Arno Herzberg. Chair- ni an des Abends: Dr. L. Freundlich. Gäste sind willkommen! — Ort: im Hause von O. Beim. 226 Güster Ave., Newark, N. J. Donnerstag, 17. Feb.. 8:30 p. m.: Fort- setzung des Karten-Turniers. - Das vergangenen Donnerstag begonnene und --iit besuchte Turnier hat bereits einige Zwischenpreise gebracht. Neuaimieldi'ii- :;en möglich bei Herrn L. Jaffe. -183 H 'wthorne Ave., Newark, N. -f., XVa 0-3057. Civilian Defense Committee: Melden Sie si''h zur Civilian liefen sc-Arbeit und Red Gross durch Frau M. Gorten, Mit) '">b< fh Ave., Newark. Hosr>itality Committee for Sold'ers: Zwecks An sreehterhaltung der Gast- freundschaft und der Vervollständigung der Honor Roll geben Sie die Anschrift unserer Soldaten unverzüglich an Frau Lotte Mue'ler. 1| Carl ton St., E. Orange, X. ,T„ Oi' 2-2777. Frauen-Grvnpe: Leitung: Frau J. riessauer, Vice Chairman: Frau F. Reservieren Sie sich Montag, 21. Feb., für das nächste Meeting. —- Ort wird >>-">h bekanntgegeben. CINCINN ATI ..........'^l|| Uraufführung einer Symphonie "Haskara Requiem", die neue Sym- phonie des Lehrers für liturgische Mu- sik am Hebrew Union College in C.in- einnati, Erich Werner, wurde von Eugene Goossens mit dem Cincinnati Symphony Orchestra sehr erfolgreich aus der Taufe gehoben. Im letzten Satz des dreiteiligen Werkes verbindet der Komponist kontrapunktisch das Thema des Dies Irae mit altjüdischen Tempel- melodien. Werner wurde vielfach auf das Podium gerufen. Nach dem Kon- zert land im College ein Empfang statt, in dem der Präsident, Julian Morgen- stern, dem Tonsetzer eine Ehrenurkunde überreichte. 5 STELLEN-GESUCHE # Suche GEEIGNETE STELLUNG ODER BESCHÄFTIGUNG. War seit Jahrzehnten in der Texlil- bianche (Herren- und Damen-Kon- fektion). In U.S.A. seit ca. drei Jahren als Watcliman. Zuschriften unter F. S. 690-M erbeten. CANADA Toronto, Canada Paul Haurwitz 1233 Yonqe Street Toronto 5, Ontario, Canada Montreal, Canada Else Marqo 4390 Decarie Boulevard Montreal, Canada nehmen Abonnements u. Inserate entgegen Abonnenientspreise: 1 Jahr $1.00 Vi' Jahr $2.25 _ Die .Preise verstehen sich in ameri- kanischer Währung. In kanadischer Währung erhöhen sich die Gebühren um 10%. 30 AUFBAU Friday, February 11, IMS CHICAGO GABEL'S Grösste Auswahl m HERREN-, DAMEN- und KINDER-GARDEROBE Besichtigen Sic unser reichhaltiges Lager in allen Qualitäten ZU billigsten Preisen. 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Die beif'en kraftvollen Männer, lebens- froh und angeregt, erörterten Pro- bleme der Malerei, während dabei die Gläser mit Sehwedcn-Punsrh v. r ihnen nie leer blieben! Edward Münch besuchte uns oft, wenn er von Oslo nach Berlin kam. Jedoch am intimsten be- freundet war er mit Waller kihI Anna Leistikow. Dort erlebten wir eine drollige Geschichte, deren ich mich heute erinnerte. Wir alle wussten, dass Münch Schweden-Punsch liebte, den schö- nen Frauen nicht abgeneigt war und -zu jener Zeit gern im Freun- deskreise liislig war. Wir wi'•••••.: vn H'.ie-i, deys er nicht gel n seine /.e:t für seine Garderobe vvm-'i wen- dete. So passierte es ihm biswei- len, dass er im letzten Moment die passenden Manschettenknöpfe für den Abendanzug nicht fand — er wusste sich zu helfen. Er band -die Manschetten mit einem Faden zusammen und malte sich zierliche Manschettenknöpfe auf die Man- schetten. Silber oder Gold — es kam ihm nicht darauf an. Leistikcws hatten eine grosse Gesellschaft gegeben, es waren erlesene Gäste aus der Kunstwelt; Maler, Musiker und Berühmthei- ten der Theaterwelt -— die Ari- stokratie und die sogenannte Fi- nanz-Aristokratie. Die schönen Frauen blickten dem stattlichen Münch in die blauen Augen und ein seltsam be- zwingendes stählernes Leuchten strahlte in seinem Blick zu ihnen zurück. Das waren wir schon gewohnt — aber was sich heute zutrug, das hatten wir noch nie erlebt. Die Gäste hatten sich bereits verzogen, es war spät. Nur noch die C'orinther sassen bei ihren Leistikows am intimen Eck tisch und eine flüsternde Unterhaltung ging reiherum: "Wird er sich heut abend ver- loben? Wird es diesmal ernst? Wie lange sitzt er denn schon sc da? Stundenlang!" J.i, so war es. Seit Stunden sass Münch auf einer hohen, harten, antiken, dänischen Truhe, seinen Rücken steif gegen die Wand ge- lehnt.. Aber er sass nicht allein dort. Mit verschwärmten, verlieb- ten Augen , sass ein junges Mäd- chen neben ihm, blickte zu ihm em- por und flüsterte allerlei. Münch blickte sehr ernst ge- radeaus. nur bisweilen sah er das junge Mädchen an und es schien, als spräche er dann einige Worte. Wir konnten die Unterhaltung nicht verstehen. Wir konnten, wie gesagt, die ganze Situation nicht verstehen. Schliesslich riss dem lieben Freunde Leistikow die Geduld. Deutliche Blicke und sogar Räus- pern sollten dem Mädchen zeigen, dass es besser täte, nach Hause zu gehen. Meyek rd Radia Erster Fachmann fiir europäische und amerikan. Geräte. Grosse Auswahl all. Marken Röhren und Batterien aller Art 3952 BROADWAY WA 7 IX 1,1 II Audubon Theater, KMilh St. Für MIDTOWN: 70 West 89th St. ERIC E. STERN - SC 4-1)437 Ränmnngsverkaaf in Kinderwagen u. Kinderbetten 1227 BOSCOBEL AVE. Nähe 167. Str., BRONX Mctäil- Kinderwagen$49.90 Klappwagen $18.90 Kinderbetten $21.90 Kommoden $14.90 Matratzen, Inner- spring ... $ 9.90 Sie fühlt-; schliesslich den Wink, und in !:>iu sie leise dem Angebe- teten etwa* zu wisperte, erhob sie sich sei; ;> muL Ein Lächeln stahl steh in das ausdrucksvolle Antlitz des No; v rs, als sie ihm noch von der Tür aus Lebewohl zu- Mi: Jte>pamitvm Ausdruck er ihr nach, bis man das XukUenett der Fntreetür hörte. - Ahe-' fane! Mit einem Sprung und Free hn-'hrei sprang er von der harten Truhe herunter, reckte sich un s streckte sich : "Kindel1", schrie er, '"Knd'i,*h! Erlös!!" "Ja, v/an war denn los mit Dir, was — — "Was las war? Das werde ich Euch gleich sagen. Ich habe die- sen Ärixe- scheinbar sehr lange nicht angehabt, er scheint mir zu eng gewerden, jedenfalls — plötz- lich fnhtü ich, wie mir die ganze Hose hinten, aufplatzt — — da >>.-'?> ■(ee'i Ausweg als mibe- irJ: ->:*t nnseügerwcise zu mir gesetzt, i:vt ich konnte, doch nicht aussiebn — bis alle weggegan- Aeh, ,vie wir lachten ! Da musste ■ L-vh iv>eh eine Flasche entkorkt ■-veriefi, A.u den Erlösten, den iacheiv'en. Münch zu feiern. ES SOLL KEiNE SKLAVENTRE3BER MEHR AUF DIESER ERDE GE3EN Raubnest Linz Die Galerie der gestohlenen Bilder Ein aufschlussreicher "Katalog" Ein bekannter Psychoanalytiker sagte einmal, Hitlers blindes Steh- len kostbarer Kunstschätze sei nur seinem Min 1 rwertigkeitskomplex zuzuschreiben, da er selbst es in seiner Jugend als Maler zu nichts bringen konnte. Seit Jahr und Tag sind mit Hitlers Eroberungszügen die kostbarsten Gemälde und Kunstgegenstände aus privaten und staatlichen Sammlungen ver- schwunden. Beim Ueberfall auf Oesterreich wurden auch Klöster und andere Institute planmässig ausgeraubt und bis heute ist es un- bekannt geblieben, wo etwa der berühmte Tassilo-Kelch aus Krems- münster und die wertvollsten Stücke aus dem Stift Melk hinge- raten sind. Bis auf Dänemark, das seltsamerweise am meisten ver- schont geblieben ist, mussten alle unterjochten Länder an Hitlers "Kunstsinn" glauben. Zahllose wertvolle Schätze wurden nach Berlin und auf den Obersalzberg geschleppt, andere aber dienten da- zu, um in Linz an der Donau ein neues ' Museum" zu schaffen. Hit- ler hatte stets die Absicht, Linz nicht nur zu einem Industriezent- rum, sondern auch zu einer "Kunststadt" zu machen. Seltsa- merweise ist diese Kunst aber nicht bodenständig emporgewach- sen, sondern stellt die grösste ge- schichtliche Raubzugleistung auf künstlerischem Gebiet dar. "Newsweek" veröffentlicht eben eine sensationelle Enthüllung über den persönlichen Geschmack Hit- lers und über einige der geraubten Gemälde, die in seine "persönliche" Linzer Galerie geschafft wurden. Ein Heft der Monatsschrift "Kunst dem Volk", Wehrmachtausgabe he- nach tet es- Hein- iraph lieser iblatt nn in e i ge- botn- Bonds RADIO Verkauf - Tausch REPARATUREN werden in unserem modernen, best eingerichteten Laboratorium von langjährig geschulten Technikern zu mas- sigen Preisen ausgeführt. Victory Radio Coip. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 titelt, vom 20. April 1913, ist Washington gelangt und in santerweise figuriert Hen- rich Hoffmann, der Leibphoto: Hitlers, als der Herausgeber , Bilder. Wie man aus dem TjLe ersieht, hat Professor Hoffmn Wien, am Opernring, seinen nen Verlag. . . . (Bisher noch bensicher). Die Liste der "Neu#3rvwr'iiingi'ii" füll iL riet er Brueghels hekitimles Bild "Die Krntpr" an. welches vor der Nazi-Bewegung: einen Teil der Koudnice - Sammlung' de» l'rinzen Maximilian Lobkowilz in der Tschechoslowakei bildete. Soda im erfährt man, dass aus dem Illsitz des Bankiers Mendelssohn das Bild- nis Hendrik Stoffels' von ItvmSuaudt erworben wurde. Aus der Wiener ('zernin-Galerie stammt Jan V>r- meers' "Künstlerstudio", ein Bild, für welches seinerzeit Andrew Mel- lon eine Million Dollars eu hatte. Auch das Besitztum der llo- henzol lern wurde nicht verschont: aus dem Neuen Palais in Potsdam wurde Watteau'» "Tanz" nach Linz gebracht. Interessanterweise hat der gerissene Sammler nicht immer auf Wert allein Bedacht; s'clegt: Hitler hat ans jüdischem Besitz -une (Inirieng'e mehr oder weniger wert- loser Bilder für sein Museum er- worben. Der Katalog' bezeichnet eine Schöpfung Makarts stolz als DeLORME-LEHMAN AlisiENGIAISIb ein ]>ersönliches Geschenk des Ducc nn den Kühler, während ein a me- rikanischer K uiistsüch verständi ger gerade dieses Rihl fiir absolut be- d e Ii! u u gslos a nsieh I. Die offensichtliche Konzentrie- rung gestohlenen Kunstgutes wird gewiss einmal den Betroffenen zu- gute kommet^ wenn der Tag der Abrechnung und Entschädigung gekommen sein wird. Hier existiert bekanntlich ein Komitee "For the Protection and Salvnge of Ar- tistic and Historie Monuments in Europe", and "Newsweek" hat den prahlerischen Linzer Katalog die- ser Kommission zur Verfügung ge- stellt. Freilich werden sich die Oberösterreicher von ihren "neu- erworbenen" Schätzen bald wieder trennen müssen. R. B. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. . . . Seitdem es mir geglückt aus dem durch das Monstra Hitler besetzte -Jugoslavien zu en kommen, bin ich Leser des "Jyj bau". Dieses Blatt ist zu mel | Freund geworden vom Augenbt ; an, als ich es in Lissabon | ersten Mal gesehen und ist | Freund geblieben: in Havana | hier. Es hat mir viele Winke, | Schläge und Aufklärungen ! geben, wie sich am besten in j schwere, neue Leben einzufk | und wie leichter all das B|s&, I der Fascismus der Welt ver sacht hat, zu ertragen. Louis Goranin-Weissmann (NYCS BIUKGER-SO DOWNTOWN 42 E. 23rd St. iii'ar 4th Ave. GRamerry 7-2592 UPTOWN 3857 Broadway near ltilst St. WAdsw. 7-5387 P— Jacks. Hghts.—Elmhurst — AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigfunj von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkson Heighta, L„ I. NE 9-9530 m Optiker Plaltiusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig" ne Werkstätte im Haus 4"A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon : TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. 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