Geheimnisse, die man verraten darf Memoriam Besrg Bernhard Von CARL MISCH und MAX OSBORN Seite 5 6 S. AUFHÄUSER: Am Tag der Befreiung Seite 3 Seite 3 Pubiished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. KiiIcmmI 'ts svfi,ii<|.cl;iss m.-lUvv .lunuary 30, 1!) 10. ,H New York /'<>!>l Oll ic<- im'l.-r Art „> March 187!). ABC Vol. X—No. 7 NEW YORK, N. Y., Friday, February 18, 1944 ★ u 'S"A 10c "SOS" Cohen Seite 14 From Reinhardt To Sinatra By ERNST MATRAY Seite 17 Schalom Asch nimmt Stellung Seite 7 Commissioner Earl G. Morrisons Pläne zur Reform der Einwanderung nach II. S. A Platz für fünf Millionen Hearings in Washington Die Hearings vor dem "Foreign lAffairs Committee df the House of IRepresentatives" in Washington |tind in der jüdischen Oeffentlich- eit Amerikas und darüber hinaus Ii» allen interessierten politischen pKreisen mit Leidenschaft und x\n- |teilnahme verfolgt worden. Wie FWir an anderer Stelle ausführen, ^ und auch schon im letzten "Auf- xb»u" angedeutet haben, handelt es |tkh bei den im Senat und House !eingebrachten Resolutionen zugun- en des JewLh Commonwealth um leftien Auftakt zu einem wichtigen ISchritt Amerikas in der Palästina- gFrage. Es ist beschämend mitzuteilen, Bss die Hearings überhaupt nicht gewesen wären, wenn nicht iewisse dem Common wealth-Ge- anken feindliche jüdische Kreise Wv forciert hätten. Congressman IM Bloom, der Vorsitzende des l Foreign Committee, hat in einem l'Ieterview mit dem Chefredakteur pb» 'Mewish Morning Journal", D. Mj. Mekler, sich dahin erklärt, dass Mr vorbehältlos die Jewish Com - Imonwealth-Resolution unterstütze. ISrst durch dvn Einspruch Lessing pfcoRenwalds und seiner Reform- i Rabbiner vom Council Cor Judaism IN er genötigt gewesen, ein Hear- flstg anzusetzen. Es hat sich hier wiederholt, was |in allen Ländern immer wieder ge- schieht, wenn die Nichtjuden bereit ; «nd, einen Anspruch des jüdischen Volkes ganz anzuerkennen: dass liier Feind aus den eigenen Reihen Wer Juden ersteht. Kein Wunder, P*8ä es vor dem Committee zu |#eha rfen Auseinandersetzungen I»wischen Dr. Abba Hille! Silver pitd Lessing Rosenwald kam, wobei jjiilver darauf hinwies, dass Rosen nid auch schon 1917 gegen die »Ifour - Deklaration aufgetreten ei. Ausser Dr. Louis Wolsey und enwald haben im wesentlichen ar noch mehrere nationalistische graber gegen die Absichten des "»ngress protestiert. Rabbi Heller Ms Cleveland konnte mit Recht irauf hinweisen, dass 85 90% der afrikanischen Juden für die Re- olulion des Congress sind, und »hlreiche Senatoren, Arbeit erfüll- ! *r wie Green und Murray stehen j •Her Sympathie auf ihrer-Seite. j gRosenwald und W olsey hätten ! diese beschämende Niederlage | Iren können. Sie sind Repräsen-; iNen einer untergehenden Kastei Judentum, die noch heute I »übt, Politik durch Philantropie | ersetzen und Misstände durch ! Fertuschen erledigen zu können. . Ei winteressanter Höhepunkt der, Sftnngs war die Vernehmung j |»lter C. Lowdermilks, eines Sach- ' verständigen ues LI. S. Agricultural Department, der Palästina z.u wis- senschaftlichen Zwecken bereist hat und seine fortschrittliche Ent- wicklung und den Pioniergeist sei- ner Bewohner pries. Nach Lowder- milk kann bei richtiger Industri- alisierung die Absorptionsfähigkeit Palästinas auf 5 Millionen Men- schen gehoben werden. Das "American Palest ine Com- mittee", das von Senator Robert Wagner geführt wird, veröffent- lichte am Montag ein Statement, das von 5fi Senatoren. 118 Con- gressmen, 23 Gouverneuren und zahllosen Bürgermeistern, Geist- lichen usw. unterschrieben ist und die "Oeffnung der Tore Palästinas" verlangt. Auf der Erötfnungstagunq der Hias-Ica Training Courses on Migration hat Earl G, Harrison, Commissioner of Immigration and Naturalisation, die Erwägungen der Regierung für eine mögliche Aenderung des Einwanderungs-Systems erörtert. Als grundlegende Aenderung wurde angedeutet, dass für die Einwanderungs - Quota nicht wie bisher das Ursprungsland des Immigranten, sondern sem berufliches Können massgebend sein soll. Hier folgen die wichtigsten Abschnitte der Rede: Eine Gefahr, die die freie inter- nationale Wanderung nach dem Kriege beeinflussen kann, liegt in der Art, wie einige Länder in der Vergangenheit von ihren draussen lebenden Staatsbürgern weiter po- litischen Gebrauch gemacht haben. Diese wurden ohne Rücksicht auf die formale staatsbürgerliche Tren- nung als noch immer ihrem Mutterland zugehörig betrachtet. Diese aus gewissen Ländern kom- menden, nicht assimilierbaren Im- migranten werden für eine Zeit lang w enig willkommen sein. Viele der Fehler und Schwierig- keilen, von denen bisher die Wan- derung begleitet war, könne,, durch eine Zusammenarbeit und Ver- ständigung zwischen dem Ur- sprungs- und dem Aufnahmeland vermindert werden, durch Beschaf- fung genauer und ausreichender In- formation über das berufliche Kön- nen der Wanderer, durch vorauf- gehende Auswahl der Immigranten und durch Training, um ihre Er- folgsaussichten als Einwanderer möglichst zu sichern. Reform des Quotensystems in U S A. Ohne die grundlegende Idee der zahlenmäßigen Beschränkung in der Einwanderung in Frage zu stellen, würden wir nichtsdesto- weniger wahrscheinlich zustimmen, dass eine prinzipielle Schwierigkeit in der Unbeweglichkeit dieses Sy- stems gelegen hat. Wir wissen, dass die Fähigkeit unseres Arbeits- marktes, neue Arbeitskräfte zu ab- sorbieren bei der unregelmässigen Fluktuation zwischen Ueberfluss und Mangel an Arbeite n sehr Antisemiten sind Nazis EINE BOTSCHAFT DES PRÄSIDENTEN ROOSEVELT Anlässlirii (Irr in New York stattgefundenen "National Conference to Combat Anti-Semitism", die vom American Jewish Congress veranstaltet worden war, hat Präsident Rooscvelt eine Botschaft an Rabbi Stephen S. Wise gerichtet, in der er feststellt, dass "jeder der Antisemitismus duldet oder gar mitmacht. Hitlers Spie! spielr". Wir gehen im folgenden den Wortlaut der bedeutsamen Erklarun»' des Präsidenten wieder: 1 he attempt by Adolf Hitler and the Nazi parly to rule Germany, to rule Europe and then to rule the Western World, was based on 1 wo brutal devices: organ ized terror and or- gan ized anti-Semitism. Terror put Hitler in power and kept him there. Anti-Semitism was the terror's counterpart in propaganda. In the name of the self-styied Master race, Hitler robbed, sirst his own people, then the peoples of Europe. and tomorrow, by his own boast, wouid have robbed the world. In the past months we have del'eated Hitler's plan for world conquest. We have recovered some of his stolen gains and in the months to come. we shall recover more, and we shali meet and defeat Hitler on his own ground. "Some of the sourccs of anti-Semitism in this country were created to serve Hitler's purpose. Let every American look to his own rnind and actions so that while we defeat Hitlers armies we also defeat his poisonous propaganda. W7hoever condones or partici- pates in anti-Semitism plays Hitlers game. There is no place in the lives or thoughts of true Americans for anti-Semitism." Die Spree he.- der Konferenz waren weiter u. a. Assistant U. S. Attorney General Nor,,,«» L. LH teil, der ausführte, wie die Nazis ihren antisemitischen Samen überall in U.S.A. zu säen versucht haben' ferner Bischof //o,n/ St. <]e»,-ye. (Jcet/e Tnrkcr, Präsident des "Federal Council of Churches of Christ in America und der \ izepräsidenr der A. F. of L.f Matthew II 'oll. Tod nur mit der Waffe in der Hand Eine Proklamation jüdischer Guerriüas I.)ie polnische Regierung im Londoner Exil teilt mit, dass die wichI igste Eisenbahnlinie, die zur Ver- sorgung der beu raiigten Nazil nippen in der Ukraine diente, in der Zeit von April bis August 194;} elt'mal von einer Gruppe jüdischer Partisanen schwer beschädigt und unterbrochen wurde Viele We-'-eidadunuen dringend benötigten Kriegsmaterials wurden durch die Entgleisung von M i! i! ärzügeu zerstört." Die jüdischen Guerrillas. die sich aus Vertretern verschiedener politischer Rieh im.gen zusammen- setzen. haben folgendes Manifest herausgegeben: "Wir kämpfen jetzt auf eigene Faust, obgleich wir uns über das Ergebnis durchaus klar sind — wir w.ssen dass unser Kampf hoffnungslos ist. Die Welt soll aber issen, dass wir entschlossen sind, „ur mit der Walte in der Hand zu sterben. Wir hoffen, dass unser Opfer in der Welt ein Echo linden wird." Die jüdischen Partisanen beschränken sich nicht auf die Sabotage von Eisenbahn! ransporten, dem grellen auch deutsche Patrouillen an, bombardieren deutsche Cafes uvd haben die Maschinerie in vie- ' Jen rabnkon und A rhcitshigern zerstört:. . | variabel ist. In gleicher Weise ist das Bedürfnis nach einem Abstrom in der europäischen Bevölkerung veränderlich. Es liegt nahe, dass veränderte Bedürfnisse mit einem starren Quotensystem nicht immer befriedigt werden können. Es ist deshalb möglich, dass wir zu einer mehr elastischen Durchführung des Quotensystems kommen werden, die es uns ermöglicht, Situationen dringlicher Art berücksichtigen zu können. In diesem Zusammenhang ist ein Vorschlag gemacht worden, dass eine Quote irgend eines Jah- res, die nicht voll ausgenutzt wer- den konnte, durch zeitweise Erwei- terung der Quoten in späteren Jah- ren ausgeglichen werden könnte. Anpassung an den Arbeits- markt Ich möchte auch Ihre Aufmerk- samkeit auf die wachsende Tendenz lenken, die Regelung der Einwan- derung mit den Bedingungen des inneren Arbeitsmarktes in Ein- klang zu bringen, (Harrison zitiert Anträge aus dem Congress) die es versucht, die Immigrationsquoten auf den Umfang der Arbeitslosig- keit abzustimmen. Es mag sein, dass der Zweck dieser besonderen Gesetzentwürfe war, eher die Quit- ten zu vermindern, als sie etwa veränderlich zu machen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es eventuell einen höheren Grad von Beweglichkeit in den Quoten geben wird und der Umfang der Einwan- derung dem Stand des Arbeits- marktes angepasst wird, d. h. der Möglichkeit, weitere Arbeitskräfte aufzunehmen. Keine Diskriminierung von Aliens Wie Sie wissen, haben der Secre- tary of War, der A-corney General, der Secretary of the Navy und der Chairman of the Maritime Com- mission eine gemeinsame Erklä- rung über die Beschäftigung von Aliens herausgegeben. Weitere Schritte sind unternommen worden, um Sicherheit dafür zu schaffen, dass keine Arbeitskraft aus Grün- den der Diskriminierung von Rasse, Bürgerschaft oder Nationalität, verloren geht.* Es ist; zu hoffen, dass die Praxis der Nichtdiskrimi- nierung und der vollen Ausnutzung unserer Minderheiten für die Indu- strie in der Nachkriegszeit fortge- führt werden wird. "Auge um Auge" Die belfjifiehe U>iler(/ne- //"Hfl verlangt in einem Schreiben an den dusfizminister der belgi- schen Exil regierung, dass die hi- (htxli ielh'u, die mit den Deutschen zu>ammengearbeitet haben, genuu so behandelt werden "wie die Deut- schen u'e Juden behandelt haben". Alle Qnislings sollten enteignet werden und ihre IdentHäLs-Papiere müssten den Stempel "prodeutsch" tragen. 2 AUFBAU Zur Lage — Von Manfred George Wir haben in der letzten Aus- gabe von Entwicklungen berichtet, die darauf hinauszugehen schei- nen, in Europa nach dem Kriege zwei Interessensphären zu bilden, deren Schwerpunkte in London und Moskau liegen und die sich etwa an der Elbe treffen würden. Voraussetzung dafür wäre eine Teilung Deutschlands in mehrere Staaten westlich dieses Flusses und einen kleinpreussischen Rest östlich davon. Es erhebt sich die Frage, ob das die Neuschaffung machtimperialistischer Blocks be- deuten würde, oder ob die Schaf- fung der beiden Machtsphären der Wahrung des Friedens im alten Kontinent dienen würde. Diese Frage ist ebenso natür- lich wie die nach der Stellung Amerikas zu solchen Theorien. Un- seres Erachtens sind manche Kri- tiker des State Department auf dem Holzwege, wenn sie glauben, dass sich die Leiter der amerika- nischen Aussenpolitik von derarti- gen Ereignissen überraschen las- sen werden. Es ist auch nicht wahrscheinlich, dass Washington einem neuen Ts-lationismus ver- fallen wird. Denn die Welt nach dem Kriege wird für den keine Isolation kennen, der in ihr ein Wort haben will. Amerika und das Europa von Mdrgen Darum wird man viele der Ent- wicklungen in der nächsten Zeit, besonders aber bei und nach Schluss des Krieges unter ganz an- deren Perspektiven sehen müssen als bisher. Amerikas Interesse an Europa ist gering. Trotzdem kämpfen wir mit agilem, was wir haben, jetzt um seine militärische Eroberung. Denn Ruhe in Europa ist die Voraussetzung für Ruhe in anderen Teilen der Welt. Unsere Interessen in der westlichen Hemi- sphäre und im pazifischen Kreis hängen in ihrer Sicherheit von der Zusammenarbeit Russlands und Englands miteinander und mit uns ebenso ab wie deren Zukunft von unserer Sicherheit in unserem In- teressengebiet. Die vier Staaten von Teheran haben tatsächlich soviel Macht, dass sie ein neues Recht für die Welt schaffen können, wenn es auf dem ethischen Gedanken des Frie- dens und der Völkerwohlfahrt be- ruht. Das ist aber eine Angele- genheit der Völker und nicht von Staaten. So wie die Entwicklung der Technik die Entfernungen überwunden hat, so wie in diesem Krieg kein Teil der Erde ver- schont geblieben ist, so drängt das Interesse aller zu einer Ueberwin- dung historisch überlebter kleiner Staatsgebilde. Das bedeutet kein Aufhören von Kultureinheiten oder gewordenen Souveränitäten. Aber es bedeutet die Schaffung natür- licher magnetischer Mittelpunkte, die Prädominanz von Staaten oder Reichen, die durch die zu ihnen ge- hörenden Völker eine Mehrheit der Bewohner der Erde präsentieren. Diese Art von Empire ist geivui das Gegenteil des Reiches, das sich die Nationalsozialisten triam 11 e n, jene Schaffung eines Supernazi- staates, der als Spitzenstaat alle anderen unterjochen wollte. Es handelt sich heute um Teilung der wesentlichen Macht, nicht, um ihre Zusammenlegung, es sei denn zum Wohl der gemeinsamen Entwick- hing. Dse Frage des deutschen Raumes Wenn man die Dinge von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet und Geschehnissen nicht vorgreift, son- dern sie in guter Planung reifen lässt, so "sieht man, dass es nicht etwa Deutschenhas? ist, wenn heu- te von verschiedenen Seiten eine Neuordnung des deutschen Rau- mes gefordert wird. 1871, 1914, 193-3, 1938 — kein Volk könnte sich der grausen Magie dieser Tradi- tion entziehen. Sie würde sich im- mer wieder wiederholen. Zudem gibt es keine Ruhe in Eur.opa, so- lange man, zumal bei der heutigen Entwicklung, seine Kraftquellen nicht nach aussen dirigiert, son- dern in den Mittelpunkt hinein- fliessen lässt. Die Aufhebung Eu- ropas als eine auf den Pufferstaat Deutschland bezogene Einheit und seine Eingliederung in eine neu werdende Welt, in der ganz andere Teile der Erde ins Licht der Be- deutung rücken, ist die Vorausset- zung einer Verhinderung des eben Geschehenen in spätestens 20 Jah- ren. Russiand, Polen, Preussen Dies scheinen die Betrachtungen zu sein, die auch die Männer von Teheran erwogen haben. So über- rascht es nicht, wenn in der ver- gangenen Woche die Russen zum ersten Mal öffentlich zu verstehen gegeben haben, dass für die Palen die Möglichkeit besteht, für die Ukraine einen Teil Preussens ein- zutauschen, und dass immer häu- figer die Meldung kolportiert wird, dass die Russen selbst Königsberg als Freihafen wünschen oder so- gar die Zusammenlegung Ost- preussens mit der Sowjetrepublik Litauen. Auf der anderen Seite hat ge- rade in diesen Tagen der Berater des norwegischen Aussenamts, Dr. Ording, im Londoner "Observer", sich gegen europäische Föderatio- nen Itcn Stils ausgesprochen. Die kleinen Staaten haben eine gewis- se Angst vor Blockbildungen, die sie in die Machtkämpfe der Gros- sen hincinreissen ' önnten. Etwas anderes ist es mit der Schaffung von Interessensphären, die auf wirtschaftlichem Wege organische Zusammenlebens - Möglichkeiten schaffen. Frankreichs Aufgabe Es wird in dieser Entwicklung ncch viele dramatische Zwischen- fälle und Rückschläge geben. Die kommende Einschaltung Frank- reichs in die Maschinerie der vier leitenden Mächte wird der Situa- tion in Europa und ihrer Umwand- lung sehr förderlich sein. Denn Frankreich und seine kommende Entwicklung wird in der eigenen Wiedergeburt viele jener stürmi- schen Kraste auffangen und mo- deln, die das Europa westlich der Elbe nach seiner Befreiung vom Nazi j och durchstürmen werden. Es wird für die Zukunft viel da- von abhängen, wie schnell und gründlich das neue Frankreich, das aus Blut; und Trümmern auf- steigen wird, s'.-ino schöpferische Aufgabe vollendet. Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN n Der pazifische Schatten über Europa Wir können die breiteren Um- risse des pazifischen Krieges erst dann klar sehen, wenn wir wissen, dass die augenblicklichen Kämpfe von Nimitz, Mac Arthur und Mount- batten den Zweck verfolgen, eine zweite Front auf dem asiatischen Festland zu eröffnen. Wenn wir die Notwendigkeit, das asiatische Fest- land zu erreichen, fest im Auge behalten, so werden wir von der Gestaltung des Kommenden eine deutlichere Vorstellung erhalten. Zwei grosse Nationen befinden sich auf diesem Festlanu: die Chi- nesen und die Russen. Die Chine- sen führen Krieg mit Japan, die Russen nicht. Wenn wir uns nach China durchgekämpft haben, so be- finden wir uns in einem grossen Land, mit einer riesigen Bevölke- rung, ungenügender militärischer Ausrüstung und einer nur beschei- denen Truppenstärke, die für den modernen Krieg trainiert ist. Da- gegen sehen wir uns einer grossen japanischen Armee gegenüber, die sich in unmittelbarer Nähe ihrer Proviantstationen befindet. Und wir befinden uns am äussersten Ende einer enorm langen Verbin- dungslinie und in einem Lande, in das wir die für den modernen Krieg benötigten Anlagen impor- tieren müssen, um sie dann erst aufzubauen. Es ist einleuchtend, dass das russische Verhalten die Dauer und die Kosten des Krieges entschei- Strategische Probleme dieses Krieges: Binnenmeer Pazifik Von ADOLF CASPARY Pinsk wird entvölkert Nach Meldungen der polnischen Telegraphenagentur ist die ge- samt;1 jüdische Bevölkerung der Stadt Pinsk, die durch den Vor- marsch der Russen bedroht ist, samt den jüdischen Einwohnern der umliegenden Dörfer von den Deutschen umgebracht worden. Vor Ausbruch dös Krieges lebten über 30,000 Juden in Pinsk. Seit der deutschen Besetzung sind tau- sende von Juden zur Zwangsarbeit in die Pripet-Siimpfe gesell ick wor- den. Admiral Nimitz, Chef der Stil- len-Ozean-Flotte der Vereinigten Staaten, hat vor einigen Tagen der Presse erklärt, sein Ziel sei, ame- rikanische Land- und Luftstreit- kräfte nach China hineinzubrin- gen. "Letzten Endes," sagte der Admiral wörtlich, "glaube ich nicht, dass wir Japan von der See allein aus besiegen können." Ja- pan in China, d. i. zu Lande, schla- gen, ist — nach Admiral Nimitz — "die einfache Strategie des pa- zifischen Krieges". Gewiss ist dieses Ziel leicht ein- zusehen. Japan bezieht aus China und Manschukuo Lebensmittel, Eisen und andere Rohstoffe. Es hat Fabriken für Kriegs- und Friedensprodiiktion auf dem Fest- lande. Es hat seine besten Trup- pen dort. Japan vom asiatischen Kontinent zu verdrängen, bedeutet einmal: den japanischen Inseln die Zufuhren abzuschneiden, um sie durch vollständige Blockade zur Unterwerfung zu zwingen. Aber es bedeutet zugleich kaum weniger als die Zerschlagung der japani- schen Macht selbst. Denn im Frie- den wie im Krieg bilden die fest- ländischen Herrschaftsgebiete Ja- pans mit dem Mutterlande eine un- trennbare wirtschaftliche und mi- litärische Einheit. Genau so wie Frankreich aufhören würde, als Grossmacht zu bestehen, wenn es sein nordafrikanisches Reich ver- lieren würde, so schwer wäre Ja- pan selbst erschüttert, wenn es seine Besitzungen auf dem Konti- nent verlieren würde. Das Ziel des Admirals Nimitz ist also durchaus klar und verständ- lich. Es aber "einfach" zu nennen, ist ausgesprochen das, was die Engländer ''Understatement" nen- nen. Man muss bedenken, dass es von San Francisco nach Hongkong —• dem höchst wünschenswerten Iinvasionsziel in Südchina — unge- fähr 8 Vi; tausend Meilen ist. Ueber diiese Entfernung ist nicht nur die ImvasionSarmee zu bringen, son- di- rn auch ihr Kriegsmaterial: un- gefähr 7',2 Tonnen pro Mann tür die Landungsarmee selbst und 1 l'i> j Tonnen pro Mann monatlicher j Nachschub. Und nun stelle man sich vor, die Invasionsarmee habe .ungefähr 100,000 Mann. . . . Wir j reden nicht von den taktischen j Schwierigkeiten einer Invasion. Die ! Einnahme der Marschall - Inseln durch die amerikanische Flotte | war eine so grandiose und in der ! Seekriegs-Geschichte einzigartige Operation, dass man ihr schlech- terdings alles zutrauen kann. Das reine Transport- und Konvoypro- blem ist schon ungeheuerlich. Die Erklärung des Admiral Ni- mitz entspricht der besten Tradi- tion der amerikamischen Marine. Bemerkenswert ist das Fehlen der traditionellen Eifersucht zwischen Flotte und Heer. Ein Admiral, der zugesteht, dass die Flotte allein nicht zum Sieg ausreicht, sondern dass sie nur den Land- und Luft- streitkräften den Weg zum Siege vorbereiten will, wäre in anderen Marinen eine Ausnahme. Die amerikanische Marine allerdings hat A. T. Mahan hervorgebracht — den ersten und überragenden Theoretiker der Seemacht. Und Mahan, ein überzeugter Anhänger der offensiven Kriegsführung, hat die Invasion des feindlichen Lan- des als logisches Ziel jeder offen- siven Seekriegsführung definiert. Mahans grösste Konzeption war seine Vorstellung vom Stillen Ozean. Er nannte die Vereinigten Staaten und Japan "Uferstaaten" des Pazifik. Das heisst, er sah, ob- gleich die Entfernung zwischen San Francisco und Tokio ungefähr 6300 Meilen ist, den Pazifik so an wie ein Binnenmeer, wie wir ge- wohnt sind, Ostsee oder Mittel- meer anzusehen. Der Ausdruck "Uferstaaten" impliziert aber noch mehr: dass man nämlich von einem Ufer zum anderen seine Landmacht transportiert. Seit den Tagen des alten Rom hat es keinen Staat mehr gegeben, mächtig ge- nu&, zu gleicher Zeit die Meere zu beherrschen und eine starke Land- armee zu haben. Heute sind die Vereinigten Staaten in dieser Lage. Sie haben praktisch eine Sieben-Ozean-Flotte und eine Fünf- Kontinente-A rmee. Sie sind wie Rom im hannibali8 I IchaMen-Eintieikm überall, oder kostenfrei. Bonded Service. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.: Wisconsin 7-2284 Moderne Friihfahrs-Anzige - und Mäntel 100% woiie IN UNSEREN BEWÄHRT GUTEN QUALITÄTEN BESTE VERARBEITUNG ERSTKLASSIGER SITZ Billige Preise 1 UMFON SQUARE WZ Tel.: AI-GONi;VIN 4-1163 Res.: WAdsworth £-'»648 Aufmerksame Bedienung Fachmann. Abänderungen kostenlos C L O T H I E R S fn'i.: S. GUTMAN 3T. Ecliv 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Tii ürh •reöffnet bis 7 P. i»^ SONXTACS von 11-1 I> Fricfay, February 18, 1944 AUFBAU "Geheimnisse, die man schon verraten darf" Wird Churchill die Jewish Commonwealth-Resolution zeichnen? M. W. Die vor einigen Wochen vom "Aufbau" und auch von Boris Smolar in seinem Column "Be- tween You and Me" gebrachte Mitteilung, dass Eng- land und Amerika beabsichtigen, eine Deklaration zur Lösung der Judenfrage herauszugeben, die die Balfour-Deklaration von 1917 ersetzen, ja über sie hinausgehen soll, hat in den Kreisen der jüdischen Politiker und Journalisten viel Aufsehen erregt. Die Redaktion der Arbeiter-Zeitung "Jewish Daily For- ward",die über ausgezeichnete Verbindungen in Wash- ington und London verfügt, ist den Spuren dieser Mitteilung nachgegangen. Resultat: "Sehr wichtige Persönlichkeiten in London, die die Lage genau kennen", haben der Redaktion d/ie folgenden In/or- raationen gegeben, die sie unter der Ueberschrift "Geheimnisse, die man schon verraten darf" ver- öffentlicht : Noch vor einem Jahre hatte Prime Minister Churchill beschlossen, zu gegebener Zeit eine Juden- deklaration herauszugeben, die ein "Jewish Common- wealth" — nicht etwa nur ein Jewish National Home — in Palästina vorsieht. Er hatte Besprechungen mit Mitgliedern des Kabinetts, mit Parteiführern end mit hohen Militärs. Im Prinzip begegnete Churchill keinem Widerspruch. Man war sich nur nicht einig in Bezug auf den territorialen Umfang des Commonwealth und den Zeitpunkt der Verkün- dung der Deklaration. Jetzt hat Churchill die Sache wieder aufgenommen end gedenkt, die Deklaration schon in kurzer Zeit KU verkünden. Erwünscht wäre es ihm, wenn bis dahin der Congress der U. S. A. der ihm unterbrei- teten Jewish Commonwealth-Resolution zugestimmt haben sollte, doch gedenkt er keineswegs, die Ver- lautbarung der Deklaration von einer solchen Zu- stimmung abhängig z:i machen. Gleichzeitig mit der Deklaration, die von Churchill persönlich gezeichnet werden wird, wird die Re- gierung in London einen Akt veröffentlichen, in welchem der politische Status der Juden in Pa- lästina klar umrissen sein wird. Mit der' Inkraft- setzung dieses Aktes wird das White Paper von 1939 automatisch zu existieren aufhören. Eine formelle Aufhebung wird sich erübrigen. Celler: "Roosevelt — ein neuer Moses" Viel kommentiert wird, auch in Washington, eine Aeusserung des jüdischen Repräsentanten Emanuel Celler, die dieser am 10. Februar nach Verlassen des Weissen Hauses getan hat. Celler erzählte, er habe Mit Präsident Roosevelt eine halbe Stunde lang die Jldische Situation erörtert. "Ich habe das Gefühl", erklärte Celler, "dass unser Präsident der neue Moses sein wird, der die Kinder Israel aus der Wüste hin« •es/Öhren wird." Diese Aeusserung Cellers wird nicht anders ge- beutet, als dass Präsident Roosevelt gegenüber Celler bestimmte Versprechen in ßez .g auf die Schaffung eines Jewish Commonwealth gemacht hat. Anders Wäre der Vergleich mit Moses schwer zu verstehen. Man hält es ausserdem für logisch, dass auf die An- nahme der Jewish Commonwealth-Resolution im Repräsentantenhaus und Senat ein entsprechender Akt der Regierung folgt; und dass der Präsident, als der vor der Welt verantwortliche Leiter der Aus- senpolitik der U.S.A., diesen Akt zeichnet. Diese Erwartung wird durch die Haltung des State Secretary Cordell Hüll bekräftigt. Die folgenden Tatsachen gelten in Washington als verbürgt: Als der demokratische Senator Robert F. Wagner (New York) dem Republikaner Robert L. Taft (Ohio) vorschlug, mit ihm gemeinsam die Jewish Commonwealth-Resolution im Senat einzubringen, er- klärte Taft, er wolle sich zuerst beim Secretary of State erkundigen, ob nicht die Uebernahme einer Verpflichtung nach der Richtung eines Jewish Com- monwealth eine Belastung für die amerikanische Aussenpolitik sein würde. Taft wurde von I lull empfangen und er verliess das Department of State als ein begeisterter Anhänger der Idee des Jewish Commonwealth. Seither haben weitere sechs Reprä- sentanten und Senatoren Hull in der gleichen Ange- legenheit besucht; alle nahmen die gleichen Eindrücke wie Taft mit, und sie informierten die von ihnen repräsentierten Gruppen von Repräsentanten und Senatoren in dem gleichen Sinn. Wie der "Jewish Daily Forward" meldet, hat der Präsident der Zionistischen Organisation Amerikas, Dr. Israel .Goldstein, in Washington erklärt, man dürfe mit einer Deklaration der britischen »Regierung hinsichtlich des jüdischen Status in Palästina noch vor dem 31. März, dem Tage des Inkrafttretens des White Paper, rechnen. Ein "Kleiner Kongress" in London— APC wächst Der Präsident der American Zionist Organisation, Dr. Israel Goldstein, teilte in Washington mit, dass er sich in Kürze mit anderen zionistischen Führern — man nimmt an, dass sich unter diesen Dr. Abba Hillel Silver, Rabbi Wolf Gold (Mizrachi) und ein Führer der Poale Zion befinden werden — nach Lon- don begeben werde, wo unter dem Vorsitz de^ Präsi- denten der Jewish Agency for Palestine, Dr. Chajim Weizmann, ein sogenannter "Kleiner Kongress" zur Beratung der neuen zionistischen Situation, sowie der finanziellen und anderen Massnahmen, die im Zusammenhang mit der geänderten Situation zu er- greifen sein werden, abgehalten werden wird. Das "American Palestine Committee" das sich bis vor kurzem ausschliesslich aus Representatives und Senators zusammensetzte und dessen Präsident der alte Zionistenfreund Senator Robert P. Wagner, New York, ist, hat sich in den letzten Monaten reorgani- siert und Wirtschaftsführer, Gelehrte, Geistliche, Labor Union-Führer, Gouverneure und Bürger- meister in ihre Mitte aufgenommen. Der Zustrom hält an, heute schon gehört dem Committee die Mehr- heit aller Bürgermeister in den U.S.A. an. Parallel zu England und den U.S.A. wird gegen- wärtig auch in Canada eine politische Kampagne zu- gunsten eines Jewish Commonwealth durchgeführt. Im Parlament appellierten mehrere einflussreiche Abgeordnete an die kanadische Regierung, bei der britischen Regierung vorstellig zu werden, das White Paper aufzuheben und ihr den Juden gegebenes Ver- sprechen zu erfüllen. Am Tage der Befreiung Wenn die Exil-Regierungen zurückkehren werden — Vorbereitungen für Westeuropa Die amerikanische und die eng- lische Regierung stehen seit län- gerer Zeit in Verhandlungen mit den Exilregierungen von Holland, Belgien und Norwegen, um die Verwaltung dieser Länder nach ihrer Befreiung vorzubereiten. In Eondon und Washington sind sechs Abkommen soweit vorbereitet, dass sie von den drei nordeuropäi- schen Ländern demnächst unter- zeichnet werden. Obgleich die Truppen der Alliierten unter omem Kommando stehen, werden die Vereinigten Staaten und Gross- Britannien mit jeder Exil-Regie- tung ein gesondertes Abkommen treffen. Abkommen mit Holland, Belgien und Norwegen 6, Die Regierungen von Holland, Belgien und" Norwegen sind letzte Woche von den beiden Grossmäch- ten benachrichtigt worden, dass i Verwaltung ihrer Länder un- mittelbar nach dem Einmarsch der Alliierten in die Hände der nach London emigrierten Regimes zu- rückgegeben werden wird. Die so- fortige Restaurierung der frühe- ren Regierung zeigt, dass abwei- chend von der in Italien ange- wandten Methode von den Alliier- ten keine Militär-Verwaltungen eingesetzt werden sollen. Anstelle der AMG werden künftig die Re- fugee-Regimes sofort legalisiert. Die holländische Regierung gibt bereits nähere Details bekannt. Sobald auch nur ein Teil des hei- matlichen Bodens befreit sein wird, seil eine speziell geschulte holländische Polizeitruppe den Ka- nal überqueren und zeitlich be- grenzt eine Art von Ausnahmezu- stand verhängen, um die dringend- sten Ordnungsmassnahmen treffen zu können. Königin Wilhelmine wird zu diesem Zweck vorüberge- hend die nötigen Vollmachten an diese militärische Organisation — Medikamente, die Sie vermisst haben! sollen in keiner Hausapotheke fehlen. NUCARPON Kombinierte Charcoal Tabletten REGELMÄSSIG ALS MAGEN- UND DARM-DESINFICIENS. Nacarpon verhindert Anlagerungen; milde» Laxativ. 100 Tabl.....$1.50 QUILTABS Pat. pen. Essigsaure Tonerde in Tabletten für allerlei Umschläge bei Entzündungen, Schwellungen u. geschwollene Füsse. Antiseptisch. WICHTIG FÜR ERSTE HILFE. 6 Tabletten .30«! VALERIANETS , Heg. U.S. Pat. Office TABLETTEN SCHOKOLADE DRAGIERT. 1 TABLETTE ENTSPRICHT 25 TROPFEN BALDRIAN TINKTUR. 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Frihagen hatte bereits vor länge- rer Zeit die Sachverständigen der Gewerbe und der Organisationen, die beim Wiederaufbau eine Rolle spielen werden, nach London zu- sammenberufen. Die Führer der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer, der Banken, der Industrie und der ANZEIGEN-SCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE NUMMER MONTAG, 21. Febr., abends 6 Uhr Unsere Büroräume sind Dienstag, den 22. Februar (Washington's Birthday) GESCHLOSSEN Schiffahrt haben Norwegen ver- lassen, um Planungskonferenzen in London abzuhalten. Im Lande sollen die organisierten Distrikts- verbände und die örtlichen Ge- schäftskanäle benutzt werden. Der Kern einer Zivilverwaltung wird im Zusammenhang mit dem ver- bleibenden Gerippe der alten de- mokratischen Behörden in kürze- ster Zeit aufgebaut sein. Die be- schleunigte Wiederherstellung des zerstörten Verkehrsapparates wird besonders vorbereitet. BBC sendet nach Belgien Dem belgischen Volk, dessen Wiederauf bau-V orbereitungen pa- rallel mit Holland und Norwegen getroffen wurden, sind bereits anfangs Januar durch den Londo- ner BBC sehr detaillierte Anwei- sungen gegeben worden, wie sich die Belgier bei Beginn der Inva- sion zu verhalten haben. Für die- ses Land sind die militärischen Anweisungen ein notwendiger Be- standteil der nachfolgenden Ver- waltungsorganisaticn, weil Bel- gien eine Art von Brückenkopf für Nordeuropa seig wird. Ein ähnliches Abkommen mit Frankreich ist z zar noch nicht abgeschlossen, doch steht die An- erkennung des "Französischen Ko- mitees für die nationale Befrei- ung", das zunächst als autorativ für das französische Empire in Nordafrika tätig ist, als die "künftige provisorische Regierung für das Hauptland unmittelbar bevor. — Die vom Komitee ge- wählten Liason-Offiiäere werden zusammen mit der Invasionsarmee in Frankreich eintreffen. Erleichterte Flüchtlingshilfe Diese vom State und War De- partment getroffenen Abkommen werden auch die Rettungsaktion des neu gebildeten War Refugee Board wesentlich erleichtern. Die Anerkennung der Exil-Regierun- gen lässt alle die Verzögerungen des Rettungsdienstes vermeidbar machen, die sich in Italien aus den inneren politischen Auseinander- setzungen ergeben hatten. Sie sollen nicht unterbunden werden, aber es wird zunächst eine aus der Attention BUILDERS and INVESTORS Choice acreage & plots now available at RIDICULOUSLY LOW PRICES. Excell. locations in Queens & Nassau ASK FOR MR. BUTTERLY Free Auto Service from O ce BUTTERLY & GREEN THE LARGEST HOME SALES ORGANIZATION ON L. I. 168-25 Hillside Ave., Jamaica Corner 168th Place JAmaica 6-7740 at^69th St. Sta. 8th Ave. Subway DAINTING r DECO RATING _ All kind of in- and outside work Ri 9-2.,2 0« SCHWARZ 905 WEST END AVE. FRED BERL HC. REAL EST ATE BROKER 55 West 42. 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Attentat auf den Leibarzt König Christians Auf Dr. Erik Warburg, den jü- dischen Arzt, für den König Christian von Dänemark persön- lich intervenierte, als ihn die Nazis nach Polen deportieren wollten, ist vor ein paar Tagen ein Attentatsversuch gemacht worden. Zwei unbekannte Männer erschie- nen plötzlich in seinem Empfangs- zimmer in Kopenhagen und feuer- ten mehrere Schüsse auf ihn ab, die aber alle fehlgingen. Die At- tentäter konnten bis jetzt nicht identifiziert werden. Die jüdische Frage wird im "Aufbau" von allen Seiten behandelt. Werden Sie schon deshalb regelmässiger "Aufbau"-Leser. BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- SAISON, FÜR DIE PES- SACH - FEIERTAGE — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leeer em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. 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Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht- wanger, Bruno Frank, Nahurn Goldmann, G. von Grunebaurn, Leopold Jessner Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Fvrit, Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback, Franz Wer fei. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Membei of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 Wesl 4 kannte Journalist Gordon Schaff Das Meeting beschloss einen A ruf an das Deutsche Volk, sich Hitler loszusagen und sich die Nationalsozialisten zu erheben« uns ruhig es ist ja Verzweiflung in Frankfurt a.M, Aus Zürich wird ein Augenzeu< genbericht über die Zustände in Frankfurt am Mafh nach dem letzten amerikanischen Luftangriff bekannt. "Die Stadt ist voller Ver zweiflung", heisst es darin. "Die Wirkung des Bombardements kann gar nicht beschrieben werden. In den Strassen spielen sich entsetz liehe Szenen ab, und viele Leute haben in Verzweiflung über den Verlust ihres Heims und ihrer Fa- milien Selbstmord begangen. Ar- beiter weigern sich, zur Arbeit zu gehen und sehen der Bestrafung fatalistisch entgegen, indem sie erklären: "Sie sollen töten oder einsperren doch einerlei." In vielen Fällen hat sich die Verzweiflung in völlige Gleichgüll tigkeit verwandelt. Viele Familien weigern sich, die Luftschutzkeller! aufzusuchen, weil es ihnen unwich- tig geworden ist, ob sie weiter leben, oder sterben. Auch Unruhe: und Aufruhr spielen sich hier un da ab, und viele Gestapo-Agente .sind um die Ecke gebracht worde Tagaus, tagein werden viele Fri densstörer hingerichtet, und o wohl überall die Wachtposten doppelt worden sind, ist ihr Lebe ständig in Gefahr. Auch auf andere deutsch Städte sind, wie die "News fro Belgium" von einem Augrenzeug erfahren, die Wirkungen der ges-Luftangriffe von katastroph lern Ausmass gewesen. So ist He nover praktisch eine Ruine. AI Eisenbahnzüge haben Verspätung«!; von sieben Stunden, weil Fahrtyn terbrechungen nötig sind. Die F brikbetriebe sind aufs schwers getroffen und der Frachtverke ist auf Autos angewiesen, was derum erheblichen Verbrauch Gasolin bedeutet. In Schweinfu sind die drei wichtigsten Bestie völlig zerstört. Von der Krug' Fischer Fabrik ist ein einziger schinenraum stehen geblieben, hatte 8000 Arbeiter und 1 heute unter Schwierigkeiten kna 400 beschäftigen. —On Pay Day, Buy Bond Der New World Club, Ine., eine amtliche Verkaufsstelle War Bonds. "6M Költtiarl) Was«pr 16 oz. $2.50 plus 10% Tax •SCtUt nf tbr Ballrti l oz. '$1.25 3iuditrn I <>z. *1.25 luvender Watrr -l oz. ,$1.00 Erhältlich in Drug- tnicl Department Stores, u. a. CHARLES CHEM1STS RIVERS IDE PHARMACY -'III B'wii.v fb JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sir ein Problem? Uestichle Personen werden gefunden. Häusliche Scliwievigk. nachgeforscht STIIKNO VKHTMAILJCH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht geöff. Supreme Detective Ageney 101 W 42nd ST. Phone: BRyant 9-3470 Nachts : WA 7 - 7368 Beobachtungen; Heirats- Alielriinft*» * Nachforschungen AUSKUUI ie gesuchten Personen überall, zuverlässig, preis- wert. iiiif (I u t rh Coioniai Detective Service 218 VV. f.ilth ST. (am O.lmiib. Ciivlci Irl v s oll : <1 .",-7340 M>in;igcr: Slenson Iii. Inhnficr d. I><*tev l i vc Bi'i ro Slrnsch, Bei 1 in ) als Angeklagter für die Teilnahme am Hitler-Putsch zu verantworten hatte: "Mein Freund Bernhard will mich jetzt hängen lassen." In den zwanziger Jahren wurde Bernhard nicht nur zum promi- nentesten deutschen Journalisten, sondern zu einer Spitzenfigur der Weimarer Republik überhaupt. Der mit allen Fasern seiner Seele er- sehnte Uebergang in die aktive Politik blieb ihm lange versagt. Zwar war er als Vertreter der Re- dakteure in den berufsständisch gegliederten Reich swirtschaftsrat entsandt worden, dessen Bedeu- tung er vergeblich zu steigern suchte, aber sein Ehrgeiz ging auf ein Minister-Portefeuille. Er hat es nie erhalten. 1928 wurde er für die demokratische Partei in den Reichtsag gewählt, dem er bis 19u0 angehörte, ohne dort beson- ders hervorzutreten. Als ihn um die Zeit seines Reichstagskandidatur sein Partei- freund, der preussische Handels- minister Schreiber, zum Honorar- Professor an der Berliner Han- dels-Hochschule ernannte, war der Höhepunkt äusserer Geltung er- reicht. Bernhards Laufbahn kulmi- nierte. Aber wieder sollte ein jäher Sturz folgen. Georg Bernhard wurde in den Streit verwickelt, der 19:10 die Fa- milie Ullstein spaltete. Er schied von der Voss, er verliess das Ull- stein-Haus, er musste das Parla- ment, ja die politische Bühne über- haupt räumen. Dem materiellen Zusammenbruch von 190,'! und den ideellen Zusammenbrüchen von 1918 und 1921 war der funktionelle Zusammenbruch von 1930 gefolgt. Diesmal glaubte man, es sei aus Dr. Bich. Auerbach PUBLIC ACCOUNTANT TAX CONSULTANT Office: T, - , 70 PINE STREET Misujeiue. Room 817 13s Payson Ave. Tel.: WH 4-1996 Tel.: LO 9-1922 MAXSPRINZELES ACCOUNTANT •r>88 'WEST END AVE. NEW YORK Telefon: TR 4-6157 TAXES COMPLKTE SF.RYICE FOR SMAI.L l'IRMS S A TURDAY IC Y UM N GS MAX KAUFMANN PUBLIC A( COVNTANT 611 West 177th St.-—WA 8-0514 Alle Steuererklärung eil Buchprüfungen - Buchfii hrungen Gutachten - Bilanzen mit ihm. Aber während seine Geg- ner ihn noch am Boden wähnten und sich damit vergnügten, ihn auszuzählen, war er bereits als ge- schäftsführendes Präsidial - Mit- glied beim Verband deutscher Wa- ren- und Kaufhäuser eingetreten. 1933 brach alles zusammen. Zum ersten Mal teilte Bernhard ein Ge- samtschicksal. Er ging ins Exil. Wieder stand er verblüffend rasch auf. Ende 1933 gründete er das "Pariser Tageblatt". Das Blatt war mit der "Vossischen Zeitung" nicht zu vergleichen, der Verlag nicht mit dem der Ullsteins, aber er warf sich unerschrocken in eine Bresche, die von Tag zu Tag grösser wurde. Die Geschehnisse beim Ueber- gang vom "Pariser Tageblatt" zur "Pariser Tageszeitung" im Som- mer 1936 mündeten in einen neuen Skandal, der mit all der Erbitte- rung und Hemmungslosigkeit wü- tete, wie sie Emigrationen eigen sind. Diesmal verschlang ihn die Welle. Ende 1937 legte er die Chef- redaktion nieder. Am Jüdischen Weltkongress, dessen Exekutiv- Komitee er angehörte, betätigte er sich. Dann kam der Zweite Weltkrieg, und wieder teilte Georg Bernhard das Gesamtschicksal. Im Mai 1940 internierten ihn die Fran- zosen. Eine Nacht verbrachte er im Gefängnis der Pariser Polizei- präfektur, von den Beamten als Boche beschimpft. Nach dem Waffenstillstand hielt er sich in Südfrankreich verborgen, nicht ahnend, dass in Marseille das U.S.A.-Visum für ihn bereit lag. Wie er schliesslich aus Frankreich heraugeschafft wurde, wird viel- leicht eines Tages Varian Fry er- zählen, wenn er die Zeit dafür ge- kommen hält. Die beschwerliche Wanderung über die Pyrenäen tief nach Spanien hinein hat der 65- jährige Mann -mit bewunderns- werter Zähigkeit unternommen. 1941 traf er in Amerika ein. Im Institute of Jewish Affairs des American Jewish Congress ist er seitdem als Mitglied des Stabes tätig gewesen. Aus der ersten Ehe mit Frede- rika Mühsam, die er als 24Jähri- ger geschlossen hatte, sind zwei Kinder hervorgegangen, Stefanie Ruth, die unter Jessner am Staatstheater spielte, und Eva Marie Robinson, Arzt-Gattin in Palästina. 1939 gewann er in der bekannten Malerin Gertrud Sachs- Landsberg die Gefährtin, die ihm während der letzten Jahre uner- schütterlich zur Seite stand. Georg Bernhard, der, wie Wal- lenstein, an die Sterne glaubte, hatte auf ein langes, sehr langes Leben gerechnet. Er plante viele Bücher, hätte gern seine Memoiren geschrieben. Erschienen sind seine "Darstellung des Untergangs der deutschen Republik" (1934) und ein national-ökonomisches Werk "Meister und Dilettanten am Ka- pitalismus" (1937). Seine Fähig- keit, verwickelte wirtschaftliche Zusammenhänge klar und ver- ständlich darzustellen, kam in die- sem Buche zur Geltung. So zynisch und derb er sich gab, so weich war er in Wahrheit. Nie konnte er begreifen, dass er sich in seinem streiterfüllten Leben Feinde gemacht hatte, und die Zahl derer, denen er Gutes getan hat, mit oft allzu freigebiger Hand, ist Legion. Wer ihn nur in seinen letzten Jahren kannte, der hat ihn nicht gekannt. Seit er Deutschland ver- liess, hatten ihn vorzeitiges Altern und schleichendes Leiden verän- dert. Nicht, dass seine einst in zwei Erdteilen bewunderte Vitalität gebrochen gewesen wäre. Bis zu- letzt hat er sich die Freude am Leben bewahrt, und der Wille zum Leben hat ihn nie verlassen. Noch stand er sechs Fuss hoch in seinen Schuhen, aber das krause Haar auf seinem Schädel war nicht mehr braun sondern schlohweiss und die Straffheit war aus seinen Zügen gewichen. Der Mann, der so lange in der Arena gefochten- hatte, war froh, von einem bescheidenen Ga- lerie-Platz auf das Welttheater herabzublicken. Nachricht von Leo Baeck Von der Tochter Leo Baeck s kommt, wie wir erfahren, aus England die Mitteilung, sie habe von ihrem Vater aus -Theresien- stadt gute Nachrichten. In einem Brief von Ende September er- zählte er, dass er ein sonniges, luftiges Einzelzimmer bewohne; der tägliche Spaziergang in sein Büro biete ihm eine angenehme Ab- wechslung. Er sei gesund und habe viele Freunde um sich. Er habe auch in Oktober ein Paket bestätigt. Das Vorstehende wird nicht nur für die grosse Zahl der Verehrer und Freunde Leo Baecks eine ge- wisse Beruhigung bieten. Man kann vielleicht daraus auch den Schluss ziehen, dass auch Tür an- dere in Theresienstadt Inhaftierte die Lebensbedingungen relativ er- träglich sind. —Id Heute und Morgen (Fortsetzung von der 2. Seite) leuchtenden und wichtigen Schluss gezogen haben. Die polnische Frage hat in un- serem Lande viel Missbehageil ver- ursacht, und es ist viel darüber' schrieben worden, ob die in Mög* kau versprochene neue Weltord- nung Wirklichkeit werden würde, Es ist wahr, dass jede Erledigung; der europäischen Frage ein Fehl- schlag sein muss, wenn nicht ein wirklich starkes und unabhängk ges Polen aus diesem Kriege her- vorgeht. Europa kann nicht ofine j Polen wieder aufgebaut werden.' Wir dürfen aber die Wichtigkeit der Polemiken und der Prapa* ganda nicht übertreiben, und ein i Problem, das sicher leichter lösbar ist, als es im Augenblick den An»! schein hat, acht unter dem Ge- sichtspunkt der Katastrophe be- trachten. Die in Moskau versprochene' Weltorganisation wird nicht über die polnische Frage in Stücke, brechen. Die Erledigung der deut- schen Frage wird auch das nische Problem lösen, und' die Re- gelung mit Japan wird die Weife organisation-<*auf die Füsse stellen. ; Denn an der Regelung mit Japan müssen alle vier Mächte, China, Russland, England und die Ver- einigten Staaten, beteiligt sein, Diese vier Mächte können und wer- den sich nicht trennen, ehe der Krieg mit Japan sein Ende gefun- den hat. Autorisiert«* l elierxelzmig vw' Hary Ural. — Jeder \ iielitlruck, auch iiusziiKsaveise, verbot». Alle Rechte r vorbelinjyien. Copy- right 1944, \>%v York HereM i Tribune, Inc. Nathan Gesang gestorben Nathan Gesang, Präsident der Zionistischen Federation in Argen- tina und Mitglied des Inter-Amer- ican Jewish Council, ist in Buenos' Aires im Alter von 63 Jahren gfr sterben. Er war der Direktor {leg Keren Ilayesod in Argentinien. —On Pay Day, Buy Bonfls— Buy U. S. War Bonds «A Stamps, the I. O. ü. of the Re< White, and ßlue! OSCAR GRUENFEID TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher Ruchsaehverstandiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C., Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME For your convenience Income Tax Retums tilled out at störe 3870 BROADWAY (hetween lfilst and 162nd St.) Saturdays and Sundavs all day STEPHEN S. LEHMAN Public Accountant I)r. jur. INCOME TAX REPORTS PREPARED BY EXPERTS for Wage Earners and Business Men. Rcasonable Rates. UNGER'S STORE, 95 Delancey St., N. Y.C. ORchard 4-2928 Hours: 10 A.M. to 9 P.M. (Bet. L.idlmv and Orchard Sts.) | Steuerberatung | Dr, Leonhard Ekstein ITAX CONSULTANT (früher Rechtsanwalt in Wien) 100 WEST 8Ist ST. N. Y. C. TRafalgar 4-6,'!(12 Nur nach telefonischer Verabredung. WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY 41-er, . thu, st. 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Y. l>!f|)h21 -On Pay Day, Buy Bonds— Friday, February 18, 1944 AUFBAU 7 Der Fall Schalom Asch Asch nimmt Stellung Schalom Asch hat an den "Chri- stian Herald" folgendes Tele- gramm gesandt: "Wenn auch meine Konzeption Von Jesus sich ausserhalb des Rah- mens orthodoxer jüdischer Tradition bewegt, so würde ich ebenso wenig' daran denken, den Glauben meiner Vorväter aufzugeben, als ich je- mals mein T^and verraten würde. Je- aus ist meiner Meinung nach kein Bruch mit dem Judentum, sondern eher eine Fortsetzung der hohen Ideale des Judentums. "Ich gab Mr. Mead das Interview in gutem Glauben, da ich Ihre freundliche Haltung meinem Werk gegenüber kenne. Nun war das In- terview in Ihrer Fassung dem Gei- lte nach durchaus korrekt; an eini- gen wesentlichen Punkten zeigt es •ich jedoch, dass ich — auch wenn meine Worte nicht direkt falsch zi- tiert wurden —• arg missverstanden worden bin. Ich habe das Interview Vor der Veröffentlichung nicht ge- sehen. und als ich es dann überlas, habe ich die Folgerungen, die man daraus ziehen könnte, nicht be- merkt; ich fühlte mich von 'Ihrer Sympathisierenden Haltung' meinem Volk und mir gegenüber mitgeris- sen. Obwohl ich Mr. Mead schrift- lich meinen Dank aussprach, und dies auch heute noch, tue, muss ich doch auf folgenden Berichtigungen bestehen: "In Paragraph 5 wollte ich sagen, dass — auch wenn wir Juden den GotteRssohn Jesus immer nur als Menschensohn betrachten — er doch einen höchst wesentlichen Minfluss auf die Menschheit: gehabt hat. Ich habe den Ausdruck "Gottessohn" nie gehraucht. Der Ausdruck- Gottes- sohn auf Jesus angewendet stimmt mit. meiner Idee von Jesus nicht ttherein. Meine Idee ist und bleibt Helmut Jisroel. "Alle anderen Bezeichnungen, die ich in dem Interview auf die Rolle von Jesus und seine Bedeutung an- wandte, behalten ihre Geltung'. Christentum kann ebenso wenig analysiert werden, wie Judentum. Kein Glaube kann analysiert wei- den, man nimmt ihn an oder lehnt ihn ab. Ich weiss, dass Ihre Ab- sichten gut sind und ich weiss das SU schützen. Ich möchte aber die Beziehungen zu meinem Volk durch eine Erklärung', über deren Ausle- gung ich keine Kontrolle hatte, «"nicht gefährden. Ich werde mich von keiner Seite zu einer Aeusse- rung: verlocken lassen, die ich nicht glaube. Wenn ich einmal ein Be- kenntnis ablegen will, so werde Ich die Zeit und Form selber wählen." Zuschrift vom "Christian Herald" In unserem ersten Artikel über Schalom Asch war der "Christian ijMerald" verschiedentlich eine ka- tholische Zeitschrift genannt wor- den. Hierzu schreibt uns das Blatt: "Christian llerald is an inter-de- »«minational Protestant magazine. | C>ur policy is stated on our Contents 5 gage: "Our platform — Christian * Herald. a family magazine for mem- bers of all denominations. To con- aerve, Interpret, and extend the vital Clements of Evangelical Christian Faith. To Support World Peace* that f lt may be world-wide and lasting; 6 Church Unity: that it may be in- g creasingly a reality; Temperance § that through education it may be- if. come universal and that the liquor 1 probiern may be solved. To carry f rorward a practical ministry to those in need. To Champion those » forces . . . wherever they appear. . . lathat bid fair to aid in the effort *«.to make a Christ-like world." 'S* * Die obige Berichtigung ändert nichts an der Tatsache, dass Asch ji sich von der katholischen Prägung I des Christentums stärker als von ; der protestantischen Richtung an- i gezogen fühlt. Sein Ziel aber ist die ^Schaffung einer juden-christlichen «Bewegung und Kirche. In dem In- ' terview drückte er das in den fol- genden Worten aus: "It is one of the most hopeful »igns i es timea that both progressive Jews 1 aed Christians seem to be moving to- r werd understanding. Who knows—may- * IM. aome day„ we shall be worshipping | ander one roof." ® Versuche, die nach dem Durch- i bruch des paulinischen Heiden- I Christentums erloschene j uden- ehristliche Gemeinde wieder er- j stehen zu lassen, sind im Verlauf *"0. November 1.SD3 in llilgorej, l'olcn, gehören; s|-i n Vater war Mitglied des War- schauer Uabbinats. In den lievolu- 1 ionsjahreii nach dem ersten Welv- I krieg wanderte Singer (hireli ver- i sc Ii i ede n e Stiidte Kurovus, wurde schliesslich in Warschau aiisiissig-, er Mitarbeiter der jiddischen Di esse und später lvorrespoiicler I des N -w \ iirkf War <•- IxNMiitC Ix u 11 h 1 ! c i' (je}1 <>per und «{es Konzertsaals zur .Mitwirkung an dem I nr Montag, U1 . KH> r u:u\ .V:-t:, I1- Hl., im grossen Auditorium des Inst il nis st a I I Ii ndenden ".Vlii.sir l V iilcntiiio. P.ariton: Gerhard IV cli ii «T, Ras.-.-UulTo. ,\ls Instru- ment a I sol is I en sind Helln,„t l!:,«.r- wiihl (Klavier) und Geviilri Taravk (\ inline) vorgesehen. Der Kapell- meister der AI ct., Kurt Adler, hat sieb ebenfalls •zur Verfügung K-,.. stellt. In dm! P>a I lel t ii Ummern wir- ken unter der I.eituug' von lim i e»! Xovlkofl', die Solotänzer Miiriiia Svellov.-i, Vi».-, \ <-iislit.<.- i(,.|,. Xlcti* Doliiioll, >1 ii-h.ii'l \i*t,:iii.sky und > < <»» YarkiiK. mit. Iias grsanile Ar- rangement sieht imler der l.eitiiiig vnn^ Heimo 1], |,,.,. »nd (.vilninl Philip M. Raskin gestorben Philip M. Raskin, jüdischer Dich- ter und Vorstandsmitglied des Jewish National Fund, ist fißjäh- ri,g in New York gestorben. Er stammte aus Russland, studierte dann am Polytechnikum in Zürich und erhielt sein A.B.-degree an der Universität in Yarkshire, Eng- land. Schon in England begann er seine zionistische Arbeit und setzte sie hier in Amerika am Jewish National Fund fort. Er war der Redakteur der "American Jewish News'1. Besonders bekannt wurde er durch seine Dichtungen in He- bräisch, Yiddisch und'Englisch, die in zehn Bänden erschienen sind. Sein erster Band yiddischer Ge- dichte erschien 1Ü10 in Lceds mit einem Vorwort von Schoiem Alei- chem. dann kamen 11>14 seine Songs oj a. Jew m I^nglisch. S<>in letzte-. Gedicht- war "Vu> Shall Not D:e , das als Antwort an Hitler gedacht war. "A ineriean Deinoci aci/ Looks AJiead" ist der Titel der "Lhc/ns A.. Littauer Lee'u res", die zwi- schen dem 2."). Februar und dem 211. April im New Yorker Hunter ('(ellege veranstaltet werdeli. Das Programm sieht folgende Ver- tragsabende vor: logie an der Universität von Minne- sota) am :I7. März: "Kift y-Si.v .Mil- lion Jobs—< »ii H> l*ro viile Them f" lein • Symposium mit. Kmersoii I». Svhmhlt, Professor fiir XV i rtselia fi s- kunde an der Vniversitäl vim Min- nesota. und X ietor (;. Ren (her von der War Poliey Division der P.A.W. —C.l.O.i am :t 1. Aliirz; und schliess- lich "XX Ii 1« t X<• \ I ii, < Oiisl i< ii l ioiial Reform (ein Vortrag- von XX'. X . i: 11 i <► (I. Professor der Staatskunde an der 'Harvard Universität). Der Eintritt zu allen vier Ver- anstaltungen, die der Initiative von Lucias N. Littauer zu danken sind, ist frei. (teuft Eure War Bonds uftdl Stamps durch den New Warllj Miami, Florida RIVERMONT PARK SANITARIUM IST IHRE WAHL FÜR DEN WINTEf Mässige Preise 1389 N. W. 5th ST. MIAMI, Flor. Dr. SANEL BEER, Direktor (Wien) Information: N. Y. O ce: BR 9-1161 HOTEL TIROL P1NE HILL, N. Y., im Catskillgebiri« ausgezeichnet zur Erholung und Wintersport Volle Pension $6 täglich R. und H. SINGER, PINE HILL Telefon: Pine Hill 2621 HOTEL-ARRANGEMENTS nach sämtl. Plätzen der IT.S.A. (von Maine bis Florida) sowie WINTERURLAUB-SKl-REiSEN XVir vertreten die bekanntesten Hotels e Originalprei.se KAHN-, BUS-, FLUG-KARTEN büIo Atlantic Llovd. Lfd.55 SlffsfSL EXTRA BONDS The Ginsberg Famüy ■ ofl'ers you the NEW COLUMBIA HOTEL and all its splendors G00o,oo°»V) 1.,)1,:TARY LA WS - HOMEY COMFORT - PERSONAL ATTENTION , ,x son Avenue LAKE WOOD, N. J. 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Der Jetzige Aufenthalt der Deportier- ten ist unbekannt, da das Lager von Trawniki bereits vor Wochen Aufgelöst wurde. « Die Zeitung "Libera Stampa" bringt aus Mailand eine, Schilde- rung der brutalen Behandlung, 4er die italienischen Juden in den Konzentrationslagern seitens der deutschen Wachmannschaften aus- . gesetzt sind. Die Internierten sind dem Hauptmann Klaus Sonnecke, der die "jüdischen^Lager" zu über- wachen hat, auf Gnade und Un- ★ B • B • B * Clothes for Men and Women FEW DAYS LEFT PROFIT BY ■ SALE «/ Strictly Hand Tailored OVERCOATS THREE B CLOTHES offers you fine, pure-wool im- ported and domestic sab- rics,distinctively tailored in the modern manner at worthwhile savings. Attractive Savings in WomeiVsDept. Famotis STROOCK fab- rics fashioned into splen- did Chesterfields and other chic creations are, included in this tradi- tional B-B-B merchan- dising event. Free Alterations WE B (LOTHES Serving New York's Elite Since 1921 80 Delancey Street (at Allen St.) N. Y. C. Phone GRamercy 7-8885 Open Evenings & Sundays Convetpient to all Subway, 'S*/,, and Trolley Lines gnade ausgeliefert. Die Verhöre sind mit schrecklichen körperlichen Quälereien verbunden, wie stun- denlanges Schlagen oder "Gefrier- bädern", die gewöhnl' h den Tod nach sich ziehen. Auch Kinder werden nicht geschont. Dieser Bericht bestätigt die Meldung, dass das faschistische Ministerium des Innern vor kur- zem den Befehl erlassen hat, alle jüdischen Kinder unter 13 und alte Leute über 70 Jahren aus den Lagern zu entlassen. Der Gestapo- Hauptmann zerriss die italienische Order und beschleunigte den Transport der Unglücklichen nach Polen. FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS 1 Gestapo-Tricks in Holland In Holland war es bisher der Ge- stapo trotz aller Anstrengungen nicht möglich, die bei nicht jüdi- schen Familien verborgenen Ju- den ausfindig zu machen und zu verhaften. Um die Juden aus ih- rer Verborgenheit herauszulocken, haben nunmehr die Deutschen of- fiziell angekündigt, dass 1000 hol- ländische Juden zusammen mit 9000 Juden anderer Nationalitäten gegen eine gleiche Zafft internier- ter Deutscher in Australien ausge- tauscht werden sollen. Um an diesem mit den Alliier- ten getroffenen Austausch beteiligt zu sein, werden von den Juden pro Kopf 2000 Gulden verlangt. Die Interessenten werden aufgefordert, ein Antragsformular auszufüllen, das angeblich vom Deutschen Hauptbüro für Sicherheit in Ber- lin ausgegeben worden ist. Das Täuschungsmanöver der Ge- stapo blieb natürlich ohne jeden Erfolg. Ein unveröffentlichter Brief Lincolns Rabbi Moshe Davis fand unter den Papieren des früheren Rabbi Sabato Morais von der Congrega- tion Mikveh Israel, der später der Gründer des Jewish Theolcgical Seminary of America wurde, einen bisher unveröffentlichten Brief, den Abraham Lincoln am 13. Mai 1862 an die Congregation Hope of Israel in Philadelphia gerichtet hatte. Die Papiere des Dr. Morais wurden von dem verstorbenen Dr. Cyrus Adler gesammelt und im Dropsie College for Hebrew and Cognate Learning in Philadelphia aufgehoben, wo dieser Brief jetzt gefunden wurde. Der Text des Briefes lautet: "Ich bestätige den Empfang Ihrer Mitteilung vcm 23. April, mit der Sie mir ein Exemplar des Gebetes sandten, das in Ihrer Sy- nagoge ^ gesprochen wurde, und danke Ihnen herzlich für Ihre Güte und Ihr Vertrauen." Der Brief ist unterzeichnet UY our Obt. Servant, A. Lincoln." Das Gebet, auf das sich dieser Brief bezieht, wurde von Dr. Mo- rais verfasst für den Tag, der durch eine Proklamation des Prä- sidenten zum Gebet für die Gefal- lenen beider Armeen im Bürger- krieg und für die Erhaltung der Union bestimmt worden war. Aus dem Opern- und Konzertleben Wettbewerb für junge Solisten Instrumentaliston und Sänger, die Wettbewerb melden, den The New rock Federation of IVlusic Clubs vom 3. bis zum 7. Mai in New York ver- anstaltet. Die Siesel' werden in Kon- zerten präsentiert oder erhalten vv';4>. Bonds. Meldungen mir ameri- lo nU-;her Bürger, die in den Staaten leben, sind bis zum 15. April an das 22. Lebensjahr noch nicht über- 1 das Sekretariat der Federation zu sehritten haben, können sich zum ' richten. Russland und der Gold-Standard Ein weiteres Zeichen seiner Einschaltung In Washington wird eine rus-1 Welt - Währungsorganisation ein | sische Delegation erwartet, um den hohes Interesse und es hat den i von den United Nations begünstig- Wunsch ausgesprochen, dass man | ten White Plan zur Schaffung zum alten internationalen Gold- \ eines Internationalen Stabilisie- ' Standard, zurückfinden möchte. rungs-Fonds zu diskutieren. Die- Diese Neigung zur kapitali8tiiS(;h. orthodoxen Geldtheorie ist daraus zu erklären, dass Russland die zweit- grösste Golderzeugung- in der Welt hat. Wenn das Gold seine tradi- tionelle Rolle im Geldverkehr be- hält, wenn es der Wertmesser fin- den internationalen Güterverkehr bleibt, so werden die Goldbarren- Preise ihren hohen Stand behal- ten. Sowohl der White-Plan wie der Keynes-Plan bieten einen un- beschränkten Markt für den Gold- handel zu einem durch das inter- nationale Abkommen garantierten hohen Preis. Nach dem White-Plan kann der Goldoreis nur verändert werden, wenn 85 Prozent der ".Mit- glieder der künftigen Staaten Ver- einigung zust immen: nach dem Keynes-Plan könnte die Herab- setzung- des Goldpreises auch schon mit einfacher Mehrheit beschlossen werden, Russland hat also ein Interesse, den White Plan vorzuziehen. Es stellt sich positiv zum Internatio- nalen Stabilisierungs-Fonds, weil ihm die Kredite aus dem Fonds den Wiederaufbau seines Landes erleichtern und weil er ihm einen weiten Markt für den Absatz sei- nes Goldes zu einem hohen Preis gewährleistet. ser Fonds soll den Ländern helfen, die Schwierigkeiten bei der Abtra- gung ihrer Auslandsschulden aus dem Krieg zu erleichtere und gleichzeitig dazu dienen, die Wäh- rungskurse zu stabilisieren. Russ- land wird interessiert sein, aus dem Fonds Kredite zu erhalten, denn es dürfte nach dem Krieg mehr Import an Waren haben, als es mit seinem Export bezahlen kann. Die nach dem White Plan für die Länder mit freier Privat- wirtschaft entstehenden Bindun- gen äussern sich vor allem darin, dass sie im internationalen Handel ihre Konkurrenzpreise nicht ohne grosse Opfer verbilligen können, weil die Währungskurse festge- legt, also nicht willkürich herab- gesetzt werden können. Für Sowjet - Russland spielen solche Erwägungen keine Rolle, denn es hat ein staatliches Aussen- handelsmonopol. Dennoch zeigt Sowjet-Russland an der geplanten ERMORDETE ELITE Tulo Nussenblatt unter den Opfern. Eine Meldung der jüdischen Un- tergrundbewegung enthält eine Liste von 233 Führern, die bei der Revolte im Warschauer Ghetto den Tod fanden. Es sind Namen pro- minenter Zionisten und Mitglieder des jüdisch-sozialistischen Bundes darunter. Aach die Namen von Zionisten und Bund-Führern, die bei den Schlachten von Trawniki und Poniatow umkamen, werden genannt. Unter anderem wird be- stätigt, dass Dr. Ignac Schipper, der bekannte jüdische Historiker und zionistische Arbeiterführer, in einer Folterkammer in Lublin zu Tode gequält wurde; das gleiche geschah Zyshe Friedman, dem her- vorragenden Mitglied der Agudas Brennende Fragen löst der "Aufbau". Werden Sie regel- mässiger "AufbaiT'-Leser. Israel; Dr. Tulo Nussenblatt, dem Biographen ven Theodor Herzl; Dr. Edmund Stein, dem Dozen- ten am Warschauer Jüdischen In- stitut; A. Samberg, dem bekann- ten jüdischen Schauspieler und vielen anderen prominenten jüdi- schen Schriftstellern und Sozial- arbeitern. Die Tore des Himmels "Und öffne mir die Tore des Himmels" — das waren die letzten Worte des Private Irving Cohn, bevor er auf den Gilbertinseln starb. Am dritten Tage der Schlacht wurde er von einer Ab- teilung, die die Toten begraben sollte, gefunden. Inmitten eines Halbkreises toter Feinde kniete ein Soldat, den Kopf leicht auf die linke Schulter geneigt, die Hände am Gurt, als wollten sie eine Handgranate packen. Vor ihm lag ein jüdisches Gebetbuch, aufge- schlagen auf der Seite des Min- chah-Gcttesdienstes. Der Tod des Private Irving Cohn war eine grausige Laune des Zufalls. Eine Granate prallte vom Helm eines seiner Kameraden ab und traf ihn. Heute ruht er auf einem Friedhof der heisst: Tor des Himmels. 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Ogden Avenue Chicago, III. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt*. Name..................................Alter Adresse ...................................... 10 AUFBAU Fridoy, February 18,1944 sSi Broadway Bulletin Take lt As lt Comes 48th Street Theatre k. h. Dass die von einem Maga- zin ",ur "amerikanischen Muster- familie" erkorene Familie in einem Städtchen in New Jersey de* Ver- suchung, die sich ihr bietet, erliegt und sich gar nicht so musterhaft benimmt, ist unschwer vorauszu- sehen. Die Versuchung erscheint in dersGestalt einer halben Million Dollar, die ein benachbarter Gang- ster, den freundliche Mitglieder seiher Bande gekillt haben, im Haus versteckt hielt. Mit dem Ge- fühl des plötzlichen Reichtums wagt es das Haupt der Familie, Schullehrer von Beruf, dem Herrn Bürgermeister allerlei Wahrheiten über seine korrupte Geschäftsfüh- rung ins Gesicht - sagen und die Familienmitglieder beginnen, Rei- seführer von Florida zu studieren, bis dann der Tram 1 von Reichtum und Unabhängigkeit über Nacht vorüber ist und lediglich die Bür- germeisterkandidatur für den Papa übrig bleibt. Ihm wird dieses Amt anvertraut, weil er mehr weiss als er sollte. Das Stück, das inhaltlich manch- mal an den Film "True to Life" er- innert, hätte eine famose Satire werden können, aber sein Autcr, der sich hinter dem Pseudonym E. B. Morris verbirgt, hat nur ein holpriges, dilettantisches Stück ge- "A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" § A little son-of-a-bund tries to break up an American home. ü A imie son-or-a-bund tries to break up ; Tomm'iwom llth | MONTH 1 It's Funny - It's Exciting W Brooklyn Eagle New York Times § RALPH SHIRLEY IBELLAMY • BOOTH It's Wonderful" Daily Mirror RADDVMnßP THEA., W. 47th. Evs. 8 :40= dAKKIMUKC Mats. Wed., Sat. & Feb. 22E "Vital, forceful drama. See it." 'DECISION BELASCO THEATRE - 44th St. E. of B'dway - SR 9-2067 Eves. int'I. Sun. 8 :40. Mats. Sat., Sun. & Feb. 22nd at 2 :40 MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK in MEXICAN HAYRIDE By HEBBEBT & DOHOTUY FIELDS • Staged bv UASSAHD SHORT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & 50th St. e Matinees Wednesdav & Saturday 'BerKnertriumphlShouldmakeitsmark at the box Office."—Barnes. Herald Tribune. ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificent"—Life. f HE TWO Mrs. CARROLLS A Willi VICTOR JORY BOOTH THEATRE 45th West of B'way CI 6-5!»69. Ev. 8 :4V. Mats. Wed.& Sat.2 :40 "A Triumph"—Rai nes, Herald Tribune. JAN KIEPURA In The New Opera Comp. Production ol THE MERRY WIDOW with Melvillfe Cooper Maipctir WES1 44th ST" " CI 6-°730 IViajCSHC gVS- g;;jo. Mats. Thürs. & Sat WINDSOR F()RDHAM AND Telephone: BRONX KINGSBRIDGE ROAD SEd. 3 - 9000 EDWIN A. RELK1N presents MAURICE SCHWARTZ IN H1S PRODUCTION OF I. J. SINGER'S jJtL "FAMILY CARN0VSKY" Direct from n sucvessful run on Broadway for a limited engagement. BEG. FRIDAY EVE, FEB. 18™ ™Y8^S1^ SUN„ TUES. cytd a oitoc'q Washington'« Birthday Eve (Feb. 21st) ha 1 l\a ilivr o Also—Tuesday, Feb. 22, Mat. and Eve. ECUNOAS gut/ yZcLdLc^t. by W. SIEGEL with Yetta ZWERLING Lillie LILIANA & Large Gast FRI., SAT.. SUN. EVES. 8:30 MATS. SAT.. SUN. 2:30 schaffen, dessen Theaterfremdheit ebenso erstaunlich ist wie die von dem früheren europäischen The- aterverleger Armin L. Robinson farblos produzierte Aufführung. The Cherry Orchord National Theatre Lub._ Es ist schön, dass auch Klassiker aus verschiedensten Epochen von der guten Spielzeit (und dem gegenwärtigen Mangel an Dramatikern) profitieren. Zu- gleich profitiert das Publikum. An- ton Tschechows Komödie bringt eine Kammerspiel-Aufführung zum Broadway. Höchst interessant, wie Parkett I und Rang mitgehen mit diesem | dramatischen Gemälde, bei dem die I Handlung — der Verkauf des j Kirschgartens von den verarmten Besitzern an den neureichen Bau- I ernsohn — dem urrussischen Dich- I ter nur als Vorwand dient, mensch- I liehe Schwächen blosszulegen, und I wie .das Haus in tiefem Schweigen | bei diesem am zärtlichsten ausge- ; malten Schlussakt aller Bühnen- i literatur dem langsamen Abklin- gen des Lebens folgt. Kein ver- staubtes Stück, sondern ein Spiel, dessen Thema der Staub ist, der auf armen Seelen lastet. Verblüf- fender Ewigkeitswert in Riickblik- ken und Ausblicken ist Tschechows | und dieser Aufführung beste Be- : stätigung. ] An zwei Gestalten des "Kirsch- I gavtens" haben sich die Grössten ■ erprobt. Auf dem Broadway ist Ere Le Gallieiuie seine Besitzerin, die russische Weltdame aus Paris, | in ihrem Stil der grossen Tragö- din ein Bild von Toulouse-Lautrec. : Ihren Bruder, den degenerierten : Vielredner, spielt Joseph Schild- ' kraut hinreissend einfach, raffi- I niert einfach. Er gibt ihm die seltene Liebenswürdigkeit, die einen Trottel entschuldigt. Stefan Schnabel als der neureiche Bau- ernsprössling, bringt klar die Um- risse dieser breit ausladenden Ge- stalt. j Eine besondere Köstlichkeit ist j A. G. Andrews, der alte Familien- i diener. Wenn dieser (auch im Privatleben) sechs undachtzigj äh- rige Schauspieler, ier keine Maske zu machen braucht, über die Büh- ne schleicht, wehen die Schauer der Ewigkeit. So etwas hat, seli- gen Angedenkens, nur der alte Pa- gay bei Reinhardt fertig gebracht. "Nathan der Weise" im Studio Theatre Das unter der Leitung von Er- ic in Piscator stehende Studio Thea- \ der New School for Social Re- i search nimmt am Montag, 21. Fe- j bruar, seine Tätigkeit wieder auf, und zwar mit der Aufführung- von I Leasings "Nathan der Weise" in ! der amerikanischen Bearbeitung von Ferdinand Bruckner und mit Herbert Berghof in der Titelrolle. Diese Aufführung hatte bei ihrer Premiere vor zwei Jahren einen solchen Erfolg, dass ihre zeitweise Uebersiedlung von der 12. Strasse zum Broadway möglich wurde. Mit der jetzigen Wiederaufnahme des Stücks will Piscator aktiv in den Kampf gegen Intoleranz eintreten. IRVING JACOBSONS National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Ausführung 10 Akte: Jüdisches Variete }SsS,crE Jennie GOLDSTEIN in "MIRELE EFROS" Laster P^ECE with Fesachire Burstein, Lillian Lux and All Star Cast Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld in Hymie Jacobson'.-» nexv revue "DER KR UM ER SHI'IGEL* * PLUS A 4 STAR FEATURE P1CTURE___*_ LAST WEEK IN BROOKLYN ] SAMUEL GOLDENBERG ÄGOLDBERG^ Hannah Hollander, Seymonr Rechtzeil and Large Cast ; 'From BERLIK to NEW YORK' Jacobs PÄRKWAY THEATRE Eastern Parkway & St. .Inlin's Place GL 2-9.JS8 Everv FRI. EVE SAT. and SUN. MAT. and EVE. Kunstleben in Montevideo Zum Abschluss der Opernsaison wur- de im Staatstheater "Sodre" in Monte- video vor einigen Wochen Mozarts Meisteroper "Figaros Hochzeit" mit fast ausschliesslich uruguayischen Kr/Vfleii gegeben. Ks war eine reizende ausge- glichene Vorstellung, eine der schön- sten der ganzen Saison. Carlos Estrada leitete das Orchester mit Hingabe und Verständnis. Hin Wort Cur sich ver- dient die ideenreiche, liebevolle Insze- nierung. die dieser leicht beschwingten "»er den harmonischen Rahmen ge- schaffen hatte. Die prachtvollen Büh- nenbilder, die Beleuehhmgsefl'ekte. die szenische Anordnung der Einzelszenen und t'.höre — alles sprach beredt von den grossen Fälligkeiten des Opernre- gissenrs Hermann Geiger-Torel. Im November brachte Hermann Gei- prer-Torel mit dem Schauspielensem hie il's Teatro Sodre in Montevideo Piran- dellos Schauspiel: "D->s 7'ass" mit gros- viu l'j'lolg heraus. Fr snraeh in einer Tnller-Gedenkfeier am Radio "Amigos «le la Viiz de] dia", zu deren Vorsitzen- den er gewählt worden ist; anlässlirh einer Gedenk seier für Müx K"i?ihardt. hei der Reinhardts Film der "Sommer- iiachisl räum" gegeben wurde, hielt II»->•- -Mann Geiger-Tore] die Gedenkrede für Meinhards in einem grossen Kino-Thcn- OSCAR GREEN presents MAX HERTA KLETTER*GERSTEN in L. FREI MAN. 1. T KIELING Radio Play "Children «fö Home" LAST PERF'S FRIDAY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE Henriella JACORSON - Julius ADLER - Anna TO RA CK LOLA SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA Fit El MAN El THEATER ffopkinson and Pitkin Avcs., Brooklyn, N. V. Dickens 2-9532 The Theatre of ÄS! Netions Samstag, 19. Febr., 8:30 P. M. Grosser Bunter Taiiz-Abend mit Stars von allen Nationen .'S "Ith STREET THEATRE (bot. li'-va.v & 6th Ave.) Eintrill: ■; i. 1(1 ))! us Tax "Sorgen von Morgen*' Arche-Premiere Es ist so, als ob Kurt Tuchols- kys "Mann am Wege", Herr Wend- riner bei dem neuen Programm der Arche Pate gestanden hat. Und der ist kein Pate von schlechten Eltern. Aber der Herr Wendriner, den Victor Schlesinger im Laufe des Abends immer wieder auch in den verschiedensten Verkleidungen darstellt, ist aus Wien und hat das Leitmotiv: Wo ich bin, ist die Kärtnerstrasse. Und dann teilt er scharmant "Pätsch" aus, nach rechts und nach links, und alle tref- fen ins Schwarze. Man weiss nicht recht, ob man darüber nur lachen oder auch bitterlich weinen soll. Die "Arche"beschränkt sich dies- mal nicht nur auf heimische Ge- wässer. Sie landet ein Bild lang in Havana. Der Autor Egon Eis zeigt, dass auch die kubanische Sonne unsere Menschen nicht ver- ändert. Was gehört eigentlich dazu, Menschen zu verändern? In dem Tryptichon "lt Cannot Hap- pen Here" von Jaques Ferrand wird bewiesen, dass zaristische Pogrome und Hitlers Konzentra- tionslager bei den nicht direkt da- von Betroffenen nur die Brief- taschen, aber nicht die Herzen ritzen. Und deshalb ist ein anderes Leitmotiv der "Arche" der Kampf- ruf "Juda, erwache (endlich) !" ICs ist nicht alles ernst, was au cinoin A i che-Abend i eh i. Krftx Spielmiinii erklärt — immer wieder ein .Meister der Vortragskunst am ringe] . wie lustig' die von Tmmi- prallten gesprochene Abart der eng- lischen Sprache und auch die Biir- g e i pi ii fu u g sein können. Amiisant auch die Kostproben aus der gut«« alten jiddischen Küche. Sumiif Buch urid Arthur Hoff servieren ge- schickt zu ihrer und zur Freude aller Feinschmecker im Parket* i "Mameloschen" mit Pointen. Erna Trebltsch bringt die vil| comica mit. Man lacht schon, wena,| sie ihre Nase aus der Kulisse stecht,! Aber sie hat auch die Kraft dtfj Unheimlichkeit, sei es als Hexe, »II es als Nymphomanin. J Die Zukunft zeigt Otto Eis lB;l einem Wiener Nachkriegs - Kaffee« haus. Hoffentlich wird diese Zu*-! kunft nicht ganz so infernalisch, Mit der Radio-Oper "For Whe»| th« Hell Call«", die zeigt, 3ass sich seit Esther nur wenig1 verändert hat« bekommen alle Organisationen für ihre Purim - Veranstaltungen ein witziges Spiel im alttestamentarischei j Kostüm geliefert, das sie sich] sichern sollten. Ob nun Erich Juhn und Victor. Schlesinger sich gegenseitig schickt die Pointen zuspielen, Susanne Buch, Gertrud Hill unfl Margot Rosen neben ihren reizen*! den Erscheinungen auch recht be«| achtliche schauspielerische Qualiii tten zeigen, ob der Regisseur FrapH Heim, Arthur Hoff und Wernttf Kemp mit Würde und Anstandihrti verschiedensten Bärte tragen, otf der begabte Dichter-Komponist- Jimmy Berg und die mit wenig Mitteln viel erreichende Bühnen» malerin Margit Bume zeigen, disif sie was können: sie sollen doch allt| lediglich ein Kollektivlob bekoti men. T Denn kollektiv im besten Sinifl ist ihr Spiel, ihr guter Hass undl ihr ernsthafter Wille. Und darauf kommt es an! L.W. T)iis .liitiilauiiiK-l'rournmiii wird «■ kommenden Samstay unil Sonntag i um 8:30 p. m. im altgewohntes , Helm, dem intimen Master 'l'heatre, 1 wiederholt. Näheres siehe Inserat. Her man Yoblokofr ! 'n der jiddischen musikalischen Komödie "Mazel Tov Mamma" im Brooklyn Park Theatre. Vorträge Anne Liese Landaus Anne l.iesc Landaus "Evening of l'oi bidden Music" hatte in Hridgcport solchen Lrh)Ig, dass der Abend sofort liir den 27. Februar und dieses Mal lur das Kleine Theater neu angesetzt wurde. Am 19. März wird der gleiche Abend im grossen Saal des Buslmell Memorial- Hart I ord veranstaltet, zu (> u nslen der eainp funds aller Hartforder '.l'siges- zeit u Ilgen und unter der sponsorship des Bürgermeisters von Hai llord und des (iovernors von Connecticut. Zwei Herzen im % Takt, im 55th Street Playhouse verlängert Die Wiederau IViihrung des grossen Mu- sik seh Ingers von Robert Stolz hat beim Publikum einen solchen Anklang ge- 1 uuueii, dass der Film verlängert worden ist. Das Publikum freut sich., Oskar Karlweiss, Szoke Szakail, Karl EllIinger wieder einmal in einem deutschsprachi- gen Film zu sehen. In einer besonders lustigen Bolle der unvergessliche Paul Morgan ;ils böhmischer Advokat. Fiflh Avenue Playhouse. Bis Dienstag "Aver Le Sourire", Im gleichen Pro- gramm die entzückende Ski-Komödie "Love on Skies" l"Liebe auf Skiern"). Amüsement on Parade Hy JOSEPH nURSTIN William siaxton has been na med honoiary ehairman of the eiltet- tainn.eiit eonmiiriee of the all-star "Show of Shows," sponsored by the Emergeney Conimittee to Save th«« .lewish People of Rurope, at thfi' Madisoti Square Garden. March 18. The conimittee is laying plans for; lining up tlie all-star talent for the big-time benefit:. . . . Diie to the reeord busi ness registered by "Tke; Miraele of »orgzin's Creek," the ' N. y. Paramount has extendea the; film's engagement and moved back; the opening of "l,ady in tlie llnrk." The presentation of the latter (Ilm, the (i inger Rosers-Hn.v Millaid technicolor featnre, is now set to begin Washington's Birthday. Tues- oay, Feh 22. . . . 20th Oentury-Fox'i'i film. "Tlie Song- of Beriuidettf/' marks the 27tli anniversary of the Rivoli Tlieiit re. This is oue of the few Broadwa \- first-run motion pic- ture houses that eloes not show & comhi iied stage and screen show. TO i eelebrate tlie anniversary. Montaguel Salmon. nianaging direct.or, wi$'l «•ward a $2." War Bond to the party 1 who sei: ds in a letter describing 1he very first proeram presented at| this thea're. February 29 . ig th#j deadline for letters to be seilt in, Maurice Schwart? Play Opens At Windsor Theatre "The Family farnovsky, Maurice Reh wart z's Viddish Art Theatre pro» ductiori, will open this Friday eve- ning' for a limited engagement, at, the AVimlsor Theatre in the BrojiSj * witli Mr. Schwartz headlng ihe original cast. The T. ,T. Singer drama. whic-h just concluded a sea«""| son's run on Broadway, will be Pre- sen t ed at the Windsor Theatre every : evening heroafter. in addition to. extra matime Performances sched- uled sor tomorrow. Rundav and next : Tues/lay, AVashing-ton's Birthday. Montparnas.se in Green wich Village >\'o finden Sie. die echte Roheme-At- mosphäre? Die Antwort ist in der Bcggar Bar, Morton Street. Ecke Ble.ecker Slreet. X'alcska Ccrl und ihr buntes Ensemble erwarten Sie. "Rendezvous bei Lublo", 2. Elite- Sonder-Abend Samstag, Ii). .Februar. 8.1."> p. m., findet im Royal Manor unter dem Motto "Night of Stars" ein grosser Sondcr-Abend mit einem auserlesenen Kabarett-Programm und Tanz stall. Im bunten Beigen präsentieren sich die Tanzattraktion Anita Conelli, die bur- lesken Musivomedians, die W'ienev Stim- ni imgskanone Dolfi Morgens, der inier- na I ioinile t Ipcrel tensla r Ruth Rciiay ; als 1 lullepiinIxt (Iis Humors Kurvne HofTman m! i seinen neuesten Lachschlag'(-ri), und /um Tanz vor und nach der Show Itolfi Morgens Continental Society-Orchester, das sich alle M ij^sik freunde und J'auz 1 itsligen im Slurni erober! hat. SonnUig naclmii ttag von ,'i :;i0 Iiis ('■ :\Ki Tanz-Tee mit I )ol Ii Morgens (",<.i)Un< isial Society'-Ta uzorchester. Ti'ylon Theatre, Forest Hilfs I Fi'ei lag, Samstag "Pi'incf ss ()'!'.< urke"" mit < Iii vi.i de llavillatid und "< i ;> ii;,« ;.y f(;!' Tomorrow'". Sonntag l.-is I "I.uadiiicanal l)iary" und "Iii I»»!«£!«% I Diddie" mit Adolplie M< njoii. Miiixvoi.ii Iiis Sonnabend 11 imi))hi ey Hogacl in ."Sahara"' und "Everj body Is »-iM 't'cd Lewis. 2nd Ave. Yiddish Musical to Give Three Extra Performances The Seeond Avenue Theatrr ha* scheduled three special consecutive Performances next week for Me- uasha Kkulnik's starring Viddish i nmsieal Iiis, "Lueky Days," for Moll- ! da>• evening. Feb. 21, and Tuesday matinee and evening. Washington'* Birttidav. Regular showings of the Slioiom Seeunda, musieal are being presented tliere only on week-eridg.-' Yablokoff to Open in Yiddidl I Musical at Parkway Theatre Following tlie run of "From Be», lin to \ew York," which is to bf§ given for the last live performanc tiiis week-oiid, eiiding Sunday ltightji the INirUway Theatre in Brooklyi|| will preyen t ll.ernian Tablokoff i*j the Stella.r role of Iiis own produc- tion, "Minzöl Tov Vlnma." The lattefj play will open for a limited eiig'fige« men t tl;eiv on Tuvsday matinee, I| Washington's Birthday. On Mondafj evening, ]*>b. 2.1, the Parkway repewsf tory Company, lieaded hy Samuel' Goldenberg, w ill he seen in a fare»• well. Performance of "S#ng Souks," whioh will be offered that night only :is a test imonial to Jo- sejih .Tacoiis, manager of that Brook- lyn Yiddish playhouse. New Yiddish Musical Scheduled For Hopkinson Theatre A a run Lebedosf and Leo Fuchs will he eo-staried in "The <.'ree*:1 Vatikees." a new Veddisli liiusica|| i-omedy hy Alexander <.)lshanetzky| w )• toll will liave its premiere 0| i'\- b. 2K a!. iho H«j»kiit«on Tlieatre-il) Hr«oki,i ii. '! !.r iiwv play will sue-U t'fcd ! ist» eurrent dramatic hltj "Children Vv ithoiit a home," whic •s to tonclvdv a. season's run theil vvilh the last live Performances. tWpj wcfck-end. Friday, February 18, 1944 AUFBAU II Film-Panorama In Our Time Strand tft. g» Man kann, wenn man will, sem Film gewisse politische ufklärungsabsichten unterschie- Etwa zu zeigen, dass Polen SfWIh seiner Feudalaristokratie in NBii Abgrund geführt wurde, und die Zukunft, auch die Polens, einer neuen Gemeinsamkeit der issen liegt — aber da muss man , '!||hon sehr genau hinsehen und hin- -kören, um durch die dicke Schicht der simplen und unoriginellen Lie- ~ .geschichte sich zu diesem Sinn nzifühlen. Merkwürdig, wie unsicher Holly- wird, sowie es um europäi- i..... "Melodrama, Humor, Surprise. You will want to see it!" ARCHER WINSTEN, N. Y. Post Alfred Hitchcock's LIFEBOAT By JOHN STEINBECK starring Tallolah Bankhead with William Bendix A 20th Century Fox Picture AS TOR BROADWAY and 45th ST. Centinuous Performances Populär Prices RADIO CITY* MUSIC HALL 60tb Street and Sixth Avenue JOAN ORSON FONTAINE - WELLS tlT Tl 11 Jane Eyre A 20th Century-Fox Picture ON Till'- GREAT ST AGB: "SMART SET"—A spectacuhtr panorama . . . Corps de Ballett Rockettes . . . (ilee Club . . . Syinpliony Orchestra — direction Iirno Rapcc. First Mezzanine Seats Reserveck. PHONE CIRCLE 6-4600 NOW ' ■ »ist SIS» ST. MTÜBilfASM. THRIJ MON (WWTfOl /«BW -ALSO-- "CRAZY HOUSE" with OLSEN & JOHNSON BEGINNING THURSDAY, Feb. 24 BETTE DAVIS & MIRIAM HOPKINS "Olä Acquaintance" Ltllerts Blvd. at Austin St. VI 9-2121 Fr. thru Mon. Feb. 18, 19, 20, 21 Beet light eomedy of the year—l'iinc "JE ANN IE ii Also: WALT DISNEY Prize Parade "Ugly Duckling", "Merbabies". "Practical Pig" "Mother Goose Goes Hollywood" JOT., Wed., Thürs™. Feb. 22. 23, 24 Eiekey ROONEY Judy GARLAND "GIRL CRAZY" Henry Aldrich Haunts A House Feature 9 p.m. except Saturday Michele Morgan in der weiblichen Hauptrolle von "Passage to Marseille", das jetzt im Hollywood Theatre mit Hum- phrey Bogart gespielt wird. sches Milieu von Heute geht. Die Nazifilme sind noch einigermassen, denn da sind zumindest Menschen von Methoden nach passenden Vor- bildern der Gangsterfilme gear- beitet. Aber tiefer ins Wesen des deutschen Unheils ist auch noch kein Hollywood-Film vorgestossen. Dabei hat man Kenner wie Lang, Stroheini und manche anderen Künstler, die einen solchen Trip in Sachen Weltaufklärung auf die spannendste und unterhaltendste Art wagen könnten. Bisher aber wird in den meisten europäischen Filmen Hollywoods Klischee alten Stils geredet. Dabei hat man mit "Guadalcanal Diary", mit "Bataan" gezeigt, wie man künstlerisch und zum Teil auch politisch im ameri- kanischen Feld alles erfüllen kann, was das Publikum verlangt: näm- BETTY EDDIE HUTTON BRACKEN in Paramount's "The MIHACLE OF MOBGANS CREEK" I N P ERSO N JOHNNY LONG and His Orchestra Hozel SCOTT ALLEN &KENT • BOB COFFEY Patti DUGAN &Gene WILLIAMS PARAMOUNT g TIMES SQUARE J Ab heute bis 22. Febr.: Maurice Chevalier in "AVEC LE SOURIRE" ("Mit einem Lächeln") nach dem Stück von LOUIS VERNEUILL Ferner: "LOVE ON SKIS" ffranzös. Ski-Komödie) Ab Mittwoch, 28. Februar: HARRY BAUR In Julien Duvi vier's 'LE GOLEM' g' (THE GOLEM) 51h Äve. Playhouse 6< Sth Ave. (near 12th St.) Bis Sonntag der witzige, lustige und köstliche Film SACHA GUITRY'S "LMM inTR1CHEUR" (Die Bekenntnisse eines Betrügers) Ferner der russische Meisterfilm "3 SOVIET WOMEN" Musik von SHOSTAKOVITCH Ab Montag für eine Woche: Die charmante Komödie «JEANNIE* u. 'MUSICAL STORY' Irving Place nr. Union sq. Hth Ave. - 19th St. Xviveil Thea, in N.Y. ELGIN FRl. "GRAZY HOUSE an«ji Olsen & Johnson and Don SAT. SUN..' MON 'Happy Land' Ameche "HOSTAGES" Hainer 'No Time for Love' Claudette Colbert Heute bis Samslag, 19. Februar: >> Princess O'Rourke mil Olivia DeHavilland —Feiner ! Gangway for Tomorrow—Margo I Sonntag b. Dienst., 20.-22, Febr.] ''Guadalcanal Diary" mil Wm. Rendix - Llovd Nolan 1 einer "Hl DIDDLE D1DDLE" _ mit Adolphe Menjou Ab Mittwoch, 23. Februar: HUMPHREY 4Q ATI AD A 'I I BOG ART in ijA.llA.ttA | Ferner—"Is Everybody Happy?" lieh an die Wahrheit heran, nicht mit vorsichtigen Andeutungen um sie herum geführt zu werden. Ge- wisse Ansätze dazu finden sich merkwürdigerweise nur in Filmen mit un- oder halbamerikanischem Milieu, in Abenteuergeschichten wie "Casablanca" oder "Fallen Spar- row". "In Our Time" ist dabei sehr kul- tiviert gemacht, hat die Getragen- heit einer russischen Novelle der Jahrhundertwende und m Ida Ln- pino und PaulHenreidsowiedemlie- benswerten Michael Chekhow und dem immer interessanten Viktor Francen eine Besetzung, die an sich einen Publikumserfolg sichert. * The Sullivans Roxy T. L. Vorbei an allen Grenzen der Sentimentalität, vorbei an al- lem Hollywood-Aufwand und Kitsch wird hier die Geschichte der fünf Sullivan Brüder erzählt — "eine wahre Geschichte" — fast ohne Handlung und spannend wie das Leben selbst — die Geschichte einer amerikanische-1 Familie — mit den kleinen Sorgen undl dem Komischen und Rührenden und Tragischen. Die fünf Sullivan Brüder fielen in diesem Krieg, auf einem Schiff, das von den Japanern bombardiert wurde. Sie hatten — allen Gesetzen zum Trotz — dar- auf bestanden, zusammen in einer Kompagnie zu kämpfen: das ist der wahre Hintergrund und das wird unverschönt — fast russisch in der Einfachheit — wiederge- geben. Der Film ist als Denkmal gedacht — und ist dessen würdig. Und das Bemerkenswerte ist, dass er nie in das Heroische verfällt, das Gespreizte, das Gewollte. Er ist ein selten geglücktes Kunst- werk, in einer Reihe mit den "Grapes of Wrath", oder franzö- sischen und russischen Filmen. * Song of Russia Capital m. g. In der "N. Y. Times" war vor einigen Monaten eine Karika- tur, die einen etwas ängstlichen Herrn zeigte, der vor einem Por- trät Stalins steht und überrascht vor sich hinmurmelt: "What, no horns?" An dieses Bild musste man während des, Ablaufs dieses Films denken. Denn er ist offen- bar aus der Absicht heraus ge- dreht, dem amerikanischen Zu- schauer das russische Erlebnisneu- land so verzuckert wie möglieh und so "Ach, das ist doch eigentlich alles ganz ähnlich wie bei ums" zu schildern. Schon im "North Star" war die- se Tendenz zum Teil sichtbar. Sein Beginn war opernhaft, ge- mahnte an Volkslieder. Sieht man im "Song of Russia" von ein paar hineingeschnittenen Montagen ab, so erinnert Moskau mit Hotels pnd Nachtleben an eine Stadt des Mit- telwestens und das russische Dorf ist eine Mischung zwischen penn- sylvanischer und Sehwarzwald- Idyilik. Während aber "North Star" schliesslich in die grimme Wirklichkeit der Guerillakriege einbiegt und höchstens noch durch ihre Wildheit heimatlich die hiesi- gen Zuschauer an die Turbulenz wildwestlicher Szenen erinnert, spannt sich im "Song of Rus- sia" der amerikanisch-russische Freundschaftsbogen im Stil uräl- tester Magazinschablone: hie be- rühmter Dirigent im Frack, hie sowjetisches Bauernkind, über de- ren Romanze sozusagen strahlend die Sonne der Moskauer Konferenz aufgeht. Und alles ist so funkel- nagelneu herzlich und so über- frisch lackiert, dass es fast rüh- rend ist. Und sehr schade, denn dieses grosse und gewaltige Thema der Annäherung zweier Völker — jener Annäherung, die sich hier auf die echteste Weise, nämlich auf Grund der Bewunderung der Kriegsleistung Räisslands und sei- ner Opfer und zuerst weitab aller politischen Gedanken vollzogen hat — birgt machtvollen und grossar- tigen Stoff für den Film. Davon gibt es hier nur winzige Anfange, zum Beispiel die wenigen Sekunden des deutschen Ueberfalls an der Grenze, der plötzlich wie ein Ge- witter hereinbricht. Für den Erfolg des Films im breiten Lande werden alle unsere Einwände nicht zählen, denn da ist, sympathisch und angenehm zu- rückhaltend, Robert Taylor, pnd da ist vor allem, die ganzen Reize ihrer schauspielerischen Zukunft ahnen lassend, die liebliche Zart- heit der Susan Peters. . . . Ueber beide hinweg aber ist es die Musik Tschaikowsky, die auf strahlenden und 'breiten Wogen den Zuschauer zum "happy end" hin trägt. litt GW£V. 20th CENTURY FOX presents FRANZ WERFEVS Wie (ftmaof^Bernadette CONTtNUOuS~DOO*$ 0t>(N » JO 4 M- *'Way ond <9* Street ANNE BAXTER • THOMAS MITCHELL Selena Royle • Trudy Marshatl and introdveing Edward Ryan John Campbell • James CardweH • John Ahrin George Offerman, Jr. at The Sullivan Boysl \ Extra Added Attraction! ROSARIOaodANTONIO WorkJ's Greatest Spanish Gypsy Dancers ^ Ofber Big Acf$ ~ 7lt. AVENUE ond 5Wh STREET • DOOHS OPEN 10:30 A.M. 4* war ioan dftlve ... buy an iX7*A ftondi SECOND WEEK IDA LUPINO • PAUL HENREID IN WARNER BROS. hit! "IN OUR TIME" IN PERSON INA RA Y HUTTON and her orchestra GEORGIA GIBBS Extra CONDOS BROS. "THE THREE STOOGES" Doors Open 9 A. M. 5 T R A N D Broadway & 47th St. Es gibt nur eine "LUSTIGE WITWE". Es gibt nur eine "FLEDERMAUS". Es gibt nur eine und die herrlichste Operette (muss man sehen) : "ZWEI HERZEN IM % TAKT" in DEUTSCHER SPRACHE. Musik von Stolz. War ein Jahr am Broadway. M. JANSEN, THEIMER, KARL WEISS. WILLY FORST, SZAKALL Wh CT KINO 154 W. 5Sth St. Populäre Preise • 1%11^1 w (near 7 th Ave.) y|th Week! 33,450 Have Thrilled to This Unforgettable Opera Film Festival! < V ^ 2 ★*** < LASSH'S OF THE SCREEN— 99 "The Life of Giuseppe VERDI" BEMAMINO (ilGLI front PI < < INFS Opera HF AR - The immorlal arias from TRAVIATA. RIGOLETTO, l 11 ,.r-uv . TROVATORE, A1DA, OTHIilJi). and MADAME BUTTERFLY "The Cream of Butterfly v PARK Theatre - CINF VFRDI 1(>, i mbvs circle & 59th st. > 1 1 licairc ^UllNJC, V r-IVUl l Ir. le 7.Ü.-.I.' ,( ..»>. I i ihm 11 A.M.I <* URT0WN THEATRE B'way-170. St. Tel.: WA 8-l.V>0 81 11 FRIDAY thru MONDAY HAPPY LAND wilh DON AMECHE— and UCRAZY HOUSE" with OLSEN and JOHNSON Starts fues.: "GRY HAVOC" and "SWING FE WER" BUY WAR BONDS A L PI N E 1 Iii. l<> MON *1 l'pbruary 18-21 II . yw mm ■swrwf Happy Land vi$h Don AMECHE - Gene TIERNE1 - Also — GRAZY HOUSE UBiM.rr.astNichoio« Av«. mmoem-s 77001 NOW THRIJ MONDAY RED SKELTON in "I DOOD IT" .....-ALSO.......- Martha SCOTT and JOHN WAYNE "In 01d Oklahoma" Bes. Tues., Feb. 22—"t < Sludi nlnr-HiHY) Die Ausgabe der Reservierten Sitzplätze $2.2:0, $1.65, $1.10 Ii. 77* inel. Tax cifolgt im Oltiee des Eveeutiv-■Direktor« des Konzert-Komitees, Benno M. Lee. Hunter College, R.uim 31X Telefon:, RHinelander 4-1500, Extension 6(1. monday ffrritarv 91 Carnegie Evening at rLDIvUrtlvI Z.1 hall 8:30 Bernardo SEGALL PIANIST (Steinway) Mgt,; NATIONAL CONCERT and ABTISTS CORP'N Lotte Lehmann, die gefeierte Opern- und Konzert- sängerin wird den Zyklus der gros- sen Solist enkonzerte im Audito- rium des Hunter College mit einem Lieder- und Arienabend am Sonn- abend, 19. Februar, abschliessen. Sie wird Werke klassischer und zeitgenössischer Tonsetzer singen. Das Konzert findet zugunsten der Studentenhilfe der Anstalt statt. mehr begehrenswerte Konzert No. 4 in D-moll von Vieuxtemps zeigte, wie weit ein grosser Mu- siker Virtuosenkunst zu adeln vermag. Adolph Baller wuchs in allen Werken — bisweilen dyna- misch zu sehr dominierend — über die Rolle, des Begleiters hinaus. Er- nährn mit Recht an dem stürmi- schen Beifall teil. Lener Quartes- Ein Zyklus von Kammermusiken ist zum Abschluss gekommen, der weit aus dem "Konzertbetrieb" New Yorks herausragte. Ganz von der Weite des durchmessenen Radius abgesehen, hat das Lener Quartes, obgleich nur noch der Primgeiger die Tradition aufrecht- hielt, während die anderen Pulte neu besetzt waren, eine Gesamtlei- stung höchsten Ranges geboten. Der letzte Nachmittag in Town Hall hatte ■ festlichen Charakter. Das Streichquartett g-rnoU von Debussy, eines der lohnendsten, in- nerlich reichsten der neueren Li- teratur. füllte den ersten Teil, das sehr virtuose, aus romantischen Bezirken stammende Konzert für Violine, Klavier und Streichquar- tett von Einest Chausson machte den enthusiastisch aufgenommenen Beschluss. Yehudi Menuhin war dessen eindringlicher, glanzvollen Wirkungen zustrebender Solist, Adolph Butler gab dem Werk mit ebenbürtigen Kräften die pianisti- sche Grundierung. Die Mitglieder des Quartetts — Jena Lener, Lau- ra/ce Slanhat f, Ralph Hersh und <7al'or /<< ju t ■— nahmen an dem anhaltenden Bei fall gebührend teil. Alexon der Breilowsky Der Pianist Ateotawda Brai- Icv-ehjf ist ein faszinierender Vir- tuose. und mehr als das: ein ziel- t > c- w u s s t (Ii * [ ioni e i e ntter, energie- geladener Gestalter. Seine Spe- zialität ist Chopin und Liszt, für die er Hsondere* Einfühlungsgabe besitzt. Bei Beelheven (Sonate Es- Dur op. ;>1 No. 3) stovte ein Mangel an Wärme1. Sein Anschlag wurde dort oft hart und seelenlos. Auch Debussy und Ravel litten unter dem Mangel an zarteren und ge- deckten Farben.. Der Spieler gehört aber zu den interessantesten, wir- kn n gss)e heren So)isten. Ander Feldes Die leizvolle Verbindung von Kon zeit und Vortrag im Sinne einer Demonstration hat der Pia- nist A'tulof Foldes für eine Serie von Klavierabenden in der YMHA gewählt. Bach. Beethoven, Schu- mann. Chopin, Liszt, und Zeitge- nossen sollen an fünf Abenden vorgeführt werden. Die erste Bach gewidmete Veranstaltung kenn- zeichnete Foldes als gestaltungs- fähigen, technisch imposanten Spieler, der die pädagogische Idee in die künstlerische Sphäre zu he- ben weiss. Drei Beethoven-Abende von Artur Schnobel Zu den bemerkenswertesten mu- sikalischen Ereignissen dieser Sai- son verden die drei Beethoveyi- Abende gehören, die Arthur- Schnabel in Verbindung mit den Serien der "N w Friends of Music" im März und April in Car- negie Hall geben wird. Keiner un- ter den lebenden Pianisten kann an diese Aufgabe mit grösserer künstlerischer Berechtigung und besseren Erfolgschancen heran- treten als dieser Spieler, der die Reihe der historisch gewordenen grossen Interpreten Beethovens fortsetzt. Man bedauert nur, dass Schnabel sich nicht zur Wiedergabe aller 32 Sonaten entschlossen hat. Er hätte damit wieder ein so denk- würdiges Faktum geschaffen, wie es die Serien in Berlin, 1927, in London, 1932 und hier in New York 1935 gebildet haben. Aber die drei bevorstehenden Abende wer- den den Meister überzeugen, dass er es nicht bei dieser Auslese be- lassen soll, so sehr sie auch den Ge- danken verwirklicht, durch die Zusammenfassung der zehn mar- kantesten Werke ein anschauliches Bild des Gesamtschaffens für Kla- vier zu vermitteln. Nadia Reisenberg Die rianistiil Nndia Keisenliern verfügt über eine imposante Tech- nik, e amiouined later. ALL MEETINGS SUNDAYS at f, P.M. at 3 We«i S5th Street. CONGREGATION HABON1M AT CENTRAL SYNAGOGUE Oifiie: X, Ii. f,2nd St. Plione: Rlfcent 7-08)8 RABBI HUGO HAHN THE FOURTH ANNUAL - COMBINED SERVICE of Central Synagogue and Congregation Habonim will be hvld on FR IDA Y. Febiuary 18th, 8:30 P. M. at CENTRAL SYNAGOGUE, Lex. Ave. & 55th St. Ibis Service will celebrate the Biithdays of Abraham Lincoln and George Washington • Rabbi Jonah B. Wise and Rabbi Hugo Hahn will preside EVERYBODY IS WELCOME Gesucht noch einige Solo- und Chor- Sänger — Bassi, Blaltlese-r- für Konzert-Abende. PROF. JAC. KNOLLER 325 E. 82. Str., New York Our boys at the front need *1 steady flow of supplies. You call assure this by systematic purchase MUSIK-NOTEN BILLIG BEI O. Flaschner Music Co. 154 WEST 57th STREET CARNEGIE HALL Clrcle 6-2121 Ankauf antiquarischer Noten IMPORTIERTE UND HIESIGE 8CH ALI^PLATTEN l'hotoKraphisehe Artikel Auswahl in Musiknoten Musik - Instrumente Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST 86th STREET e NEW YORK CITY • PHONE: REgent 4-5159 ★ POSTAUFTRÄGE PROMPTEST ERLEDIGT * ~ Friday, February 18,1944 AUFBAU 13 Art Events By BEN BINDOL Having been able this week to visit—by a lucky chance—the Na- tional Gallery, Washington, D. C., where the ehester Dale Collection of modern French art is now so _ lavishly displayed, it seems ap- propriate to bracket three exhibi- tions dealing with French art, cur- rency shown at New York's art hub: "French Pasteis and Drawings Front Clouet to Degas" at Wilden- stein's (19 E 64th St.) are in the : main proof of the supreme crafts- raanship of artists mostly cherished only because of their greatness as painters: Clouet, Freminet, Bou- sher, Fragonard, Greuze, Moreau, Hubert Robert, G. De St. Anbin, David;, Degas, Guys. The shows: . French Masters of the 20th Cen- tury (Niveau, 63 B 57th St.) and Classics From the School of Paris (Per/s*, 32 E 58th St.) cover al- most identical spheres. Vlaminck, Bottini (shown for the first time in New York), Dufy and Marquet are best represented at the former, Braque, Modigliani, Soutine and Utrillo at the latter. "Le Chäteau Biene", an enchanting masterpiece of Jtrillo's "white period" alone makes the visit at Perls* Worth snybody's whil.e Max Band, since 1940 residing in California, is another exponent of the French School. (Lilienfeld's, 21 E 57th St.) Enjoyable his flam- boyant flower stillives. But he seems at his best in canvases deal- ing vvith religious themes ("Si- nai") or human suffering and grief (Blood, Sweat and Tears). A dis- tinet style derivated from his Par- isian period ennobles these paint- ings. His other Californian crop— mostly landscapes—seems moody and chalky in comparison. The Associated American Artlwts (711 Fifth Ave.) exhibit 30 recent. paintings by Sigmund Menkes. Per- suasive flower and figure pieces, high-keyed, deftly brushed. At Bucholz' (32 Bast 57th St.), en- ticing samples of I-yonel Feinin«er*.s sensitive mastership are lavishly displayed. His "recent watercolors and drawings" deal mainly With his favorite themes: sea, ships and townscapes. Stunning semi-abstract seascapes, one wants to own and study time and again, are in abun- dance. On the same floor (Wlllard Gal- le* y), "Block Paintings" by Charle« Smith, teacher at Bennington, are exhibited. His unique method,* im- pressing a great variety of differ- ently shaped blocks, dipped in vari- o'us colors, 011 white surface, leads to quite exquisite compositions. "Arrangement in Blue," "Blue and White," "Tall Buildings," "Move- ment" (near to Calder), "White in Oval" (akin to I'ereira) are the highllghts. There is only one flaw: (he human figure seems yet to defy his otherwise adequate method. Two women artists are to be com- mended: Anne l'oor (British-Amer- ican Art Center, 44 #W. 56th St.), daughter of Henry Varnum Poor, reveals espeeially in her sea- and landscapes (Rock and Sea, Blue Sea, Grey Dav) outstanding and unusual talents. Various influences are dis- cernible, but. t.he forming of a style of her own is clearlv in the making. liliys Caparn (Wildenstein's) is doubly gifted. She excels in sculpr türe, but her drawings match her plastic work. She loves not only animals but animality itself. In- spired and inspiring art! And en- chanting, besides. From Out es Town: At. the 139th annual exhibition of the Pennsylvania Academy of Flne Avis. Philadelphia, two Viennese painters now living in New York 7 eceived rewards: William Thoeny the Jennie Sesnan medal for the "best landscape"; .Joseph Floch the $300 Walter Lippineott prize for his painting. "Seated Woman." * The fzeehoslovakian painter Fran- cisco Ott» had a very successful one-man show at the Gallery of the Bank of Chile, Santiago, enthusi- astically com me*ted in the local papers. The, De Touiiss Museum, Golden Gate Park, San Francisco, exhibited a series of terra cot.ta flgures by Bernhard Sopher, paying hornace to the couragn of Motherhood in War- time. This work has been duly ac- claimed on the oecasion of its show- ing fit the Associated American Artists, New York, last, season. Mi Hon Wrijflit of Dayton, Ohio, exhibits at the Denver Art Museum. A score of paintings (porträits and landscapes), lithographs of social significance, and a series of draw- ings make im his one-man show. Taro Yashinia, a young Japanese, .iailed ten times by the Toklcoko. the Japanese Secret Police, for being an active anti-Faseist, has put down a vivid report of his experience in heart.-rending words and impressive pen-and-ink drawings. The A.C.A. Gallery C63 East 57th St.) exhibited these drawings; Henry Holt & Co. have publislied this human and artistic document in book form un- der the title "The New Sun." Frederle Taubes at the American Associated Artists (711 Fifth Ave.). This widely recognized brush vir- tuoso seems sometimes apt to paint just to keep in shape. Although the Output of these his exercisingf hours ÖLGEMÄLDE von MAX LIEBERMANN zu kaufen gesucht. Angebote unter H. T. 734-M. is decorati-ve arid pleasing, it seems negligible compared with his Stand- ard works. His lively Portrait of Fred Na gl er (one of the few Amer- ican religious painters of statin-e and importance) seems the eine to his present preference for Biblical themes in his inspired hours. "Buru- ing Bush" and "Visitation'' are out- standing examples of this, his most recent adventüre. Joseph Roth-Abend des N. W. C. Der Joseph Roth-Abend, den der "New World Club" gemeinsam mit dem von Friederike Zweig geleite- ten "Writers Service Center" am Donnerstag, 24. Februar, 8.30 P. M., im Clubhouse der True Sisters in der 85. Strasse (zwischen Am- sterdam und Gclumbus Ave.) ver- anstaltet, verspricht ein Abend von seltener Schönheit zu werden. Joseph Roth wär ein Dichter dessen Name in der Welt Klang hatte. Kr stammte aus einem kleinen, polnisch- jüdischen Städtchen, schlug sich nach Wien durch und erregte mit seinen er- sten Romanen Aufsehen. Er meisterte das Milieu, aus dem er stammte. Aber das romantische Altösterreich mit seiner dekadenten Kultur schlug ihn in Bann. So kam es, dass es Joseph Roth war, der der zusammengebrochenen Monarchie in seinem prachtvollen "Radetzkymarsch" einen «lichterisch tiefen Epilog schrieb. In seiner "Kapuzinergruft" fing er ein anderes und doch ähnliches Milieu ein. Er war inzwischen nach Berlin gezogen, Get-togetHer and DANCE at the HAKOAH A.C.I CLUB HOUSE 245 WEST 72nd ST. SUNDAY, FEB. 20,1944) Admission free - 8:30 p.m. MASTER THEATRE 103rd STREET and RIVERSIDE DRIVE Samstag, den 19., und Sonntag, den 20. Februar 1944 8:30 p. m. Die ersten Wiederholungen des neuen Jubiläums-Hit-Programms H SORGEN VON MORGEN ii Workmen's Benefit . Fund, Branch 91 Samstag, 26. Februar 1944 8:30 Uhr abends Goldenes Jubiläum Gala Floor Show und Tanz MANHATTAN CENTER 34th St. and 8th Ave., N. Y. C. FLOOR SHOW mit HERMAN LEOPOLDI u. HELEN MOESLEIN AL SHAYNE, WARNER & VALERIE, BABY THELMA THE CONTINENTALS u. SLIM & SWEETS Murray Spiegel's Radio Orchester wird zum Tanz aufspielen. Eintrittskarten im Vorverkauf 95c, Abendkasse $1.25 (incl. Steuer) VORVERKAUF: Workmen's Benefit Fand Br. 91, 465 W. 162nd St.; Mersil Ap-othecary, 2747 Broadway, near 106th St.; Rio Pharmacy, 3839 Broadway, near 160th St.; Heights Btauty Parlor, 656 West 181'st St. (cor. B'way). Gäste willkommen! Ein aktueller Bilderbogen "For whom the hell calls" - "Das Goldene Kalb" "Der Fladen" - "Vermögensanmeldung" » "Die Scheüle" FRITZ SPIELMANN in "HOW TO BECOME A CITIZEN" "WEEKEND IN HAVANNA" - "BLICK IN DIE ZUKUNFT" "IT CAN'T HAPPEN HERE" etc. etc. Die alten "Arche"-ologen: Jimmy Berg - Susanne Buch - Arthur Hoff - Erich Juhn - Werner Kemp - Margot Rosen » Victor Schlesinger - Erna Trebitsch und Die "Arche"-Novizen: Gertrud Hill - Frank Heim PREISE DER PLÄTZE: $1.65, $1.10, 8807 Fifth Ave., Suite 1006, Tel. MU 2-4533. WEITERE VOR VER- KAUFSSTELLEN : Gate Eclair, 141 West 72nd St. • Cafe-Rest. Johann Strauss, Broadway u. 103rd St. (Hotel Marseilles) • Jeweler Edward Stein, 4209 Broadway, zwischen 178. und 179. Str. • Anne Millinery, 370 Columbus Avenue (77.-78. Str.). HAKOAH ATHLETIG CLUB. 245 West 72n p. in. geöffnet. — Schreibers — T'2 Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399) Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Jiestaurant in gleicher (lüte und Kashruth. 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Wie sie, bevor es zum Endkampf kam, versuchten, geheime Schulen einzurichten oder ärztlichen und religiösen Beistand zu organisieren. Und wie sie selbst Untergrund- zeicungen publizierten, direkt unter den Augen der deutschen und ukrainischen Gestapo sozusagen. Ein Blatt, das sich stolz "Kultur von Morgen" nannte, veranstaltete sogar eines Tages — wie aus einer Mel- dung der "Associated Press" hervorgeht — ein Preisausschreiben für das beste Gedicht über Warschau. Auf hundert geheimen Wegen ström- ten die Beiträge ein, so viele, dass man mehrere Preise verteilte. Den .ersten bekam ein Gedicht "Psalm", das die Nazischi ächtereien in Polen beschreibt, das zweite stammte von einer jungen Jüdin, die es am Tage vor ihrer Hinrichtung geschrieben hatte. Sie war wegen Teilnahme an dem Untergrundkampf verhaftet worden. Auf dem Wege zum Hinrich- tungsplatz warf sie einen zusammengeknüllten Zettel fort — irgendwie geschah das unbemerkt — irgendwie kam der Zettel in die richtigen Hände — von dort weiter in die Untergrund-"Redaktion" — irgendwie. Es gibt kaum einen Schriftsteller, der das erfinden könnte. Man würde es als zu unglaubwürdig zurückweisen. Solche Geschichten schreibt nur das Leben. Dieses Leben, das immer wieder, mitten im Rauch und Feuer seiner ewigen Zerstörung Menschen hervorbringt, die die Flamme der Zukunft weiter tragen. Und wir wissen keinen besseren Kommentar zu dieser Legende von Heute als den Schlussatz, den "The Springfield Union (Mass.)" dem Bericht des Geschehnisses hinzufügt: "The culture of tomorrow will be safe in such hands." Drei Bücher über Hitlers Festung Europa "B#liinavvii Breaks) ist er schon 2 Jahre alt. lernst Lothars neuer Roman, "Tlie Angel Wlth the frumi>et", ein Wie- ner Roman, dessen Handlung sich von der Zelt Maria Theresias bis in die Gegenwart erstreckt, erscheint im IVliirz bei Doubleday- Doran. — Am gleichen Tag und im gleichen Verlag erscheint Heinrich Kdnard .lacolis "Six Thousand Vears o( Bread". Man schätzt, dass WerfelM "Song of Bernadette" bisher von rund 12 Millionen Personen gelesen worden ist. In dem Magazin "Ladies' Home Journal", in dem der Roman in Fortsetzungen erschien, wurde er von über vier Millionen Personen gelesen; in Tageszeitungen, die gleichfalls den Roman in Fort- setzungen brachten, von über sechs Millionen; der Buchverkauf nähert, sich der ersten Million; dazu kommt noch eine Million, die den Roman in der gekürzten Fassung im Omni- bus Magazin gelesen haben. Nicht eingerechnet in diese gigantischen Zahlen sind die in französisch, deutsch, spanisch, portugiesisch und in England erschienenen Ausgaben. "The Gentlemen Talk of I'eave'' ist der Titel des neuen Buches von William II. ZI ff, dem Autor von "The Coming Battie of Germany", das im Mai bei Duell, Sloan & Pearce, er- scheinen wird. — Im gleichen Ver- lag kommt demnächst "Whnt Knssla Wantw'' von Joachim Joeeiten heraus. Cnrt Rless hat ein Buch zusam- mengestellt, das unter cBern Titel "They Were There > Artikel der be- kantesten amerikanische in Korre- spondenten wie John Gunther, G. K. R. Gedye, William L. Shiirer. Louis P. Lochner, H. R. Knickerbocker, Walter Duranty, Otto Tolischus, Vincent Sheean, Raymond Gram Swing, Leland Stowe. Fr nie l'yle, Maurice Hindus, John Steinbeck, Dorothy Thompson und arideren umfasst, die die Geschichte des Krieges und der Vorkriegsjahre be- handeln. Das Buch wird im Mai bei Putnam erscheinen. Ebenfalls bei Putnam erscheint Anfang März "Our Heriitaxe", ein Buch über George Washington und die Gründung der amerikanischen Union, das Oongressman Sol Bloom geschrieben hat. Neu erschienen: "A Bei! kor Adano'' von .lohn Her- sey (Knopf), Kin Roman, der die Eroberung des sizilianischen Stiidt- chens Adano durch die A nieri leaner behandelt. Im Mittelpunkt: der ita- lienisch-amerikanische Major Yictor Joppolo, der die AMG in Adano re- präsentiert und zeigt, welchen Werl die im Ausland geboren«-n Ameri- kaner für die amerikanische Krieg- führung haben können. "Tlie Russinn Army: Tis IVIeti, 1 ts T.eaders and Its Kattle" von Wiiller Ken- (Knopf). Ein Buch des ameri- kanischen Korrespondenten über die russische Armee. "War Diary1' von Jean >laln europäischen Maschinell auf italspiilen Franko l.iel'enmK aticli- nach ausserhalb. Generalstreik jüdischer Arbeiter in Lodz Die jüdischen Sklavenarbeiter in den Ghettofabriken von Lodz haben Ende Januar einen von Zehntausen- den von Juden getragenen General streik mit solcher Tapferkeit und Geschlossenheit durchgeführt, dass die Nazi-Besatzungsbehörden ge- zwungen wurden, mindestens zeit- weise die Massenhinrichtungen von Juden einzustellen. Der Bericht, den die polnische Regierung im Exil aus zuverlässi- gen Untergrundquellen erhalten hat, beschreibt die fortschreitende Liquidierung der verschiedenen jü- dischen Arbeitslager in ganz Po- len, in die die Juden transportiert worden waren, als die Ghettos auf- gelöst wurden. In vielen Fällen sind die ^azi-Massnahmen zur Hinrichtung der Juden auf be- waffneten Widerstand gestossen. Gewerkschafts-Bewegung in China Wie der "Chinese News Service" mitteilt, wurde Dr. P. H. Chang, der Beirat des Executive Yuan, auf einer Pressekonferenz gefragt, ob er die Zahl der augenblicklich in China vorhandenen Industriearbei- ter angeben könne.^ Er antwortete, dass das chinesische Arbeitsamt noch nicht lange genug existiere. "Die diesbezüglichen Untersuchun- gen sind noch nicht abgeschlossen. Aus einem an das Ministerium für Soziale Angelegenheiten erstatteten Bericht ist zu entnehmen, das's bis- her 2804 Gewerkschaften aller Art angemeldet wurden, deren Mitglie- derzahl über 1,027,000 beträgt. Dar- unter befinden sich 300,000 Fabrik arbeiier, die Salz- und Bergwerks- arbeiter nicht eingeschlossen." Czech Refiigees Trust Fund löst auf Wie sehr sich die Lage der Flüchtlinge, die nach München Asyl in England gefunden haben, geändert hat, geht tfus der Tat- sache hervor, dass der Cz:ch Refu- gee Trust Fund, dessen Zentrale sich seit Monaten in Richmond be- findet, sein Londoner Office aufzu- lösen gedenkt. Nur ein oder zwei Beamte werden fortan in dringen- den Fällen den wenigen, noch un- terstützten Flüchtlingen zur Ver- fügung stehen. Alle andern . Ge- schäfte werden brieflich von Rich- mond aus erledigt. Im Trust Fund waren mehr als 8000 Flüchtlinge registriert. SCHREIBMASCHINEN jvl/.l im l.lit;; n o» - u .175 Amsterdam Ave. I ~ C. <7.1 Sir.) KN 2-0220 Gummi - Stempel jeder Art u. Ausführung [ JOSEPH TREU NEUE ADRESSE: 74 IV. 3Sth ST. (Corn. 6th Av.) iRoom 203 - Tel.: Wisconsin 7-8128] I !>ei Uerufimg auf diese A n z e i a ■ II) Prozent Diskont. V er kaut Ankauf Miete Reparaturen tischen maschinen Mi meoera phs Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS ir. - , 1270 Tili Ave (25. Str.) LO 5-14831 112 XV. 80. Str. Tel. KN 2-:SB60 Schreib- maschinen i*parivvt, kauft verkauft und ver in ictet. SCHNELL-HEFTER BRIEF-ORDNER SYSTEM LE1TZ WILOKH ERHÄLTLICH KETRO STSTIONERY i RAINUNG CO. B 845 - (Stli AVENUE N. Y. C.l 8 CHickering 4 - 7967 I g Mrs. 1'HUI) II. BIELEFELD 1 Catholic Appeal Against Anti-Semitism Directly appealing to Catholic leaders through the offices of the National Committee to Combat Anti - Semitism, Dr. Emmanuel Chapman, noted Catholic leader and Professor of Philosophy at Ford- ham University, urged their Co- operation to combat anti-Semitisin as an "anti-demoeratie and anti- Christian force." He partieuiarly asked the Committee of Catholics for Human Rights, whieh had sus- pended its activities on the cut- break of the war, to . lead in a nation-wide campaign for in- terfaith activities and for federal legislation to outlaw anti-Semitism. EU/ YORK SCHOÖL OFfilECHflfllCHL OEIITISTR , , - i/cense'cf by the State of sie v* York - Männer und Frauen.' MECHANICAL DENTISTRY oieU'f Urnen ein gutes Ge- halt. ständige Arbeit und • 111r M-hont- Zukunft. Vertier kurze Kurse l'iii' ausländ Dentisten, itui-Ii XV kostenlos N.Y SCHOO!. MKCHANICAI DKNTISTKY 125 West 31 st St.. N. Y. C. 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Es gibt wohl kein Finanzprogramm, das unpopulärer sein könnte, als dieses. Wendeil L. Willkie, der Präsidentschaftskandidat von 1940, hatte den Mut zur Unpopularität, als er kürzlich in der New Yotk Times Hall alle Pläne und Träume für das Nachkriegs-Amerika mit unerbittlicher Offenheit beiseite schob und eine Verdoppelung des Steuerbudgets forderte, das vom Treasury Department vorgelegt wor- den ist. Er sieht am Kriegsende eine öffentliche Schuld von $300,- 000,000,000, was allein eine jährliche Summe von $6,000,000,000 für Amortisation und Zinsen aus den Kriegsanleihen bedeutet. Die Genera- tion von heute hätte für die Däuer ihres Lebens ein Federal-Budget von $20,000,000,000 aufzubringen. Unser ganzes künftiges Leben, sagt Willkie, hängt von der Finanz- politik ab, die wir heute führen. Oeffentliche Anleihen sind Hypo- theken auf die künftige Lebenshaltung. Hypotheken kann man auf einmalige grosse Ausgaben aufnehmen, die später durch laufende Ein- nahmen das Anlagekapital abtragen, z. B. auf den Bau eines Hauses, das später Mietseinnahmen bringt. Auf das produzierte Pulver, das im Krieg verschossen wird, muss jede aufgenommene Hypothek eine neue Schuld bedeuten. Sie kann nicht zurückbezahlt werden, ohne neue Abgaben vom Volk zu erheben. Um aber nicht "bei Beginn des Friedens mit dauernden öffentlichen Lasten rechnen zu müssen, sollten wir heutz uns selbst weit über die Grenze aller jemals vorstellbaren Abgaben besteuern. Willkie will nach dem Krieg die unmittelbare Ankurbelung der Binnen- und der Aussenwirtschaft, und er will vorher die Bereinigung des öffentlichen Haushalts, damit ein freies Unternehmertum den Frieden ungehemmt und unbelastet mit rationeller Wirtschaft und voller Beschäftigung beginnen kann. Die äusserst schmerzliche Steuerlast der Gesellschaften und det: Einzelnen in der Kriegszeit heisst heute schlechter, aber immer noch erträglich leben zu müssen, um den Lebensstandard nach dem Kriege sicherzustellen. Wendell Willkies Ruf zu weiterer Entbehrung ist, wie die Geschichte zeigt, der Weg, aus der Not des Kr reges zu einer neuen Ordnung der Welt zu gelangen. Als 1918 die neue deutsche Republik ansangen wollte, glaubte sie zunächst die Not des Volkes beseitigen zu müssen; als in Russland 1917 der Krieg liquidiert wurde, ist zunächst der Lebensstandard des Volkes weiter gesenkt worden, um das Land für eine neue Ordnung erst tragfähig zu machen. Es gab weder höhere Löhne noch mehr zu essen. Die Ausbalancierung der ungeheuren Kriegsnot in der Welt verlangt auch im zweiten Weltkrieg von allen Völkern eine ähnliche Opferbereitschaft, wenn die neue- Ordnung von Staat und Gesellschaft auf einer gesunden Basis errichtet werden soll. Wendell Willkie war sich bexvusst, mit diesem für Beifall wenig geeigneten Programm keine der üblichen Kandidatenreden gehalten zu haben. Er meinte, kein Berufspolitiker, der gewählt zu werden wünscht, dürfte solch unpopuläre Vorschläge machen. Aber vielleicht wird mit der Erneuerung der Welt auch das System der Berufspolitiker eine Aenderung erfahren müssen, denn Wahrheit wird in einer demo- kratischen Welt stärker wiegen müssen, als Propaganda für Wahlen,( Wendell Willkie hat jedenfalls seinen hohen Glauben in die demokrati- schen Erkenntnisse seiner amerikanischen Mitbürger ausgedrückt, als er es wagte, eine so unbequeme Rede zu halten. Post durch dos Rote Kreuz Im Kalenderjahr 1943 hat der Red Gross Ir.iuiry and Message Service insgesamt 780,000 brief- liche Botschaften von und nach dem feindlichen Ausland befördert, darunter viele hunderttausende, die von Juden kommen und an Ju- den gerichtet sind. Nachrichten aus Ungarn deuten an, dass die dortigen Juden im all- gemeinen in ihren früheren Woh- nungen leben, obwohl "das Leben SEWING MACHINE CP OPERATING ^3 l\ :: XX ;"im iiv ! Ntrirku aren ! N Urses t i! 11 nrnirii ! i.ialh'T ^iindsl Power Maschinen ! Z.i^-Zajt! Xlvrrow »«utile \ r <1111 e ! I'niking! Ninilin^ ! Iixlivi- !'n lii i l nleirivht! Moilenu: Kahvikti- jiisiü.'ihiiiie»! Material frei! Stel Iiaen VIII pl'otlleil./.ifc'H.vj b t Staiv <>! V.)' AR KAY TRADE SCHOOL I W. Till? St., N.y.. bet. 7th-fith Aves. mvm MAN SPRICHT DEUTSCH ■** VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG i Sielhingen l'ajv Ii Abendkassen. Leichte Zah fiiiigsliediiinuiigen Besuchen Sie die Ihnen am heciuenislen geleg. Schule, od. seht Sie X'erlannen Sie Ausk VOGUE INSTITUTE . 178 Kast 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32.) MU 4-0699 } BE A DIETIT1AN BT SHORT, INTENSIVE COURSE QÜÄL1FIES YOU FOR Ä POSITION AS Ä BIETITIÄN in Hospitals. Hotels, schoois. labora- tories. department Stores. 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Envy and admiration I g t pre- dominantly from the female part of the younger set, the bobby-sock brigade.- To them therc is glamour —or rather the reflection of glam- our—even about me, for I'm in close contact with their idol, I know..him personally, I talk to him. Contempt is what I get from Bome adults, a few male young- sters, and naturally from declared Crosby fans. Complete, blank amazement is registered by non-in c vi egoers and non-radio listeners, to whom Si- natra is nothing but a symbol for thfc latest American craze. Well, to teil the truth, it is a long way from Max Reinhardt, with whöm I had originally started, to Frank Sinatra. When I had lest Europe, I real- ized that I would prcbably have to abandon all artistic ambitions, which dated from my early youth in Budapest and which I had kept ttp through my first struggling, "meager" years at the Deutsches Theater in Berlin to the "satter" years later on. That does not mean that I was Jetermined to become a busine,ss- man ''with the sole Intention of making money. I feit there was ene thing of greater importance than my artistic ambitions, natnely the adjustment to the new country. I knew by instinct, even before thinking of it consciously, that there is only one way to success— an open, positive attitude toward the new. country. To be liked, you haye to like first. We all have heard the gratifying phrase that "art is international." Unfortunately, this is not quite true of the theatre and the movies, Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: flu«» Uliissarik, «550 Fountain Are., Hollywood. < ->!. HK U763. Annahme von "Aul'biiiV'-Abonne- ments: Los Angeles :?3, Cal.: Justin Gaertner, So. Ilayworlb Ave (WA 4500). — Sun Krancisco, Cal.: Max liirschfeld. 1100 liddy Street. — Seattle, XVash : Olto l'roehlieh. I1 North 59th Street. — l'orlktiul, Ore.: Eugene Eisemann, 2'JX> N.W. John- son Street. K* JEWISH FUNERAL DIRECTORS (Office - - HOllywood 2322 1 Residence ROchcster 3619 i Beth Olam Cemetery in Hollywood OFFICE AT ENTRÄNGE 900 N. GOWER STREET MORRIS LASKOW1TZ President-Manager LOS ANGELES 38 California which with some exceptions are time-bound and fashion-bound. In this respect they cannot be com- pared with abstract art like musie and painting. I made up my mind to settle down and learn. When I came to the United States as an Immigrant (I had been in New York twice before, with the "Reinhardt-Gastspiele"), I was with the Folies-Bergere shows, for whom I did the Staging1. We played sometimes four shows a day; it was hard work, but it was also a priceless experience. Then I went to Hollywood and studio work. I staged dances and musical sequences for Jeanette MacDonald-Nelson Eddy pictures, such as "Bittersweet", "I Married an Angel", and coached dramatic actresses with little er no dancing experience, as for instance Vivien Leigb in. the "Swan Lake Ballet" in "Waterloo Bridge", Joan Craw- ford in the Swedish Folk Dances in "A Woman's Face," and Gr'eer Garson in her vaudeville act in "Random Harvest." More musicals foliowed: "Cbocolate Soldier," "Se/en Sweethearts," "Presenting Lily Mars" and others, twenty- three altogether. Then,' it seems, I was ripe for Frank Sinatra. First came "Higher and Higher" (already released), änd right now I am working on his second, more pretentious RKO picture "Manhat- tan Serenade." What is he like? I would call him an American Institution like Coca Cola, Chewing Gum or the Yellowstone Park. Why did they premote just him to this extra- ordinary position? Even his friends don't insist that he is out- standing in any way, as a singer, a perl'ormer, or as a personality. In my humble opinion, the reason for his tremendous success is the fact that he is the perfect embodi- ment of all the qualities you would describe as "aveiage"—and he doesn't pretend to be anything eise. Personally, he is a pleasant young man with a great deal of candid self-irony, and a capacity for trans- mitting his informal and utterly unaffected seif to his audience. My task is to teach him how to move and to dance, but as a matter of fact, I am learning from him more: all about this country and its people.... It was a Long way from Max Reinhardt to Frank Sinatra, a way which lest nothing fulfilled yet, but opens a wide future. The Fifth Column By Joseph Roos What's Behind the "MacArthur Partisans"? "MacArthur for President!" For one reason or anoth er many people have adopted this slogan. It is beyond the scope of this column to treat on the question whether or not the reasons are sound, but when some of the pro- paganda material sent out by the worshippers of the hero of Bataan contains arguments, formerly ad- vanced by the Trojan Horse Brigade, it deserves this columji's attention. Recently, in Los A* geles, a new group was organized, the "Mac- i Arthur Partisans." In the opening paragraph of its first press release, the group stated: "Wi' waiit. to sirt'Hs that this is not ü political movement, ha.s no comicction'wiih any pol it ioal gToup or party, is not subsidized or Spon- sor cd by any commiltev and has no political ax to grind." The vvry sarne press rclnase, how- ever, cont radiets this Statement, for it. states that, nie of the prime, objek- tives of the "Ma.vAvl.linr l.'a i/tisans" is "the ent hronement ot ('onstiiu- Uonal Oovornment" and this is to be iiv.hie.ved by a. pronoKvd draft. of Oneral AI ae Arthur for the presi- Th'o "Parlisaiis" have their own Publication, "The Avelino of To- rnorrow," a. well-prinled numthly masaziii(\ pnbiished by one S. W. Knobloek. In a reeent edition of this maga- zine. Ilm reaib-r is lold the. story abont "l'Iiilip Dru, Administrator." Shades of Ex-Congressman Thorkelson Time was when the late Rep. Louis T. McFadden of Pennsyl- vania proved instrumental in ob- ee Gartenlaube" und Konzentrationslager Das Wort "Gartenlaube" klingt behaglich, hausväterlich und fried- fertig. Eine Zeitschrift, die den Titel "Die Gartenlaube" trägt, kann — so möchte man glauben — nichts anderes sein als ein gemüt- liches Familienblatt. Aber das Wort "gemütlich" ist ein verdäch- tiges Item des deutschen Vokabu- lars. Man hat so viel von der Ge- mütlichkeit der Wiener gesprochen. Die Kehrseite dieser Gemütlich- keit war, dass sogar die Berliner Nazis von den Wiener Pogroms noch neues zulernten. Walzer- rhythmen und Schnadahüpfeln bil- deten ein Alibi für brutalste Bar- barei. Die Zeitschrift "Gartenlaube" und der "Gartenlaubegeist", der sich von ihr aus verbreitete, ist für die Entwicklung der schlimm- sten Seiten des .Deutschtums mit- verantwortlich. Für die Verbrei- tung des Kitsches, der verlogenen Sentimentalität, des geistlosen Ma- terialismus, des Nationalismus, des pangermanischen Weltherrschafts- wahns. Um gerecht zu sein: Der Rekord der Zeitschrift "Die Gartenlaube" ist nicht immer so schwarz gewe- sen. Sie wurde im Jahre 1853 von einem Manne namens Emst Keil ßarl Oppenheimer C.P.A. AN II ASSOCIATES ERNEST MARUM KURT SCHLOSS PAUL ELGART PUBLIC ACCOUNT AN TS 6331 HOLLYWOOD BLVD. Phone: GRanite 0881 Special IncflE Tax Service 9 to t) eai'h day incl. Sunday l'hune HOllywood 511Z for speial appointment, — 20. years experience. Von JOHANNES URZIDIL gegründet, der als junger Buch- händlerkommis in Weimar die Ehre gehabt hatte, dem alten Goe- the allwöchentlich die neuerschie- nenen Bücher vorzulegen. Dieser Keil war ein Liberaler, ein Gegner der Metternich-Reaktion. Die Zen- sur bekämpfte ihn, ja sein publi- zistischer Freimut bewirkte sogar seine Inhaftierung. Das war aller- dings vor der "Gartenlaube". Die Zeitschrift, die er ins Leben rief, sollte dem sozialen Aufschwung der Deutschen dienen, aber das Programm, mit dem er die erste Nummer versah, lässt für den tie- fer Blickenden bereits das Schlimm- ste befürchten: "Es Holl Euch anheimeln in un- serer Gartenlaube, in der Ihr gut (Iciitsehe Gemütlichkeit findet,, die zu Herzen spricht." Die "gut deutsche Gemütlich- keit" hat sich seither besonders ef- fektvoll entwickelt. Bismarck, Wil- helm II. und Hitler haben sie der Welt in eindrucksvoller Weise de- monstriert. Es ist jedoch zuzuge- ben, dass Herr Keil selbst keine bösen Absichten hatte. Solange er seine Zeitschrift leitete, das war bis zum Jahre 1878, war sie tole- rant und liberal, sogar juden- fveundlich. Sie plädierte für kon- fessionelle Gleichberechtigung. Sie veröffentlichte Beiträge von den Juden Paul Heyse, Berthold Auer- bach, Moritz Hart/mann, Alfred Meissner ü.- a. Sie rühmte Hein- rich Heine, Mendelssohn, Meyer- beer und Offenbach, stellte sieh re- serviert gegen Richard Wagner, Auch Peter Rosegger war ihr Mit- arbeiter, und Rosegger, ganz im Gegensatz zu der oft über ihn ver- breiteten Meinung, war ein huma- nistisch veranlagter, durchaus li- beraler und ehrlich toleranter Mann. Trotzdem trifft die "Gartenlau- be" eine grosse Schuld. Sie hat mit ihren Riesenauflagen als meist- verbreitetes deutsches Familien- blatt im Laufe der Zeit nicht nur den Geschmack des deutschen Vol- kes völlig verdorben, sie hat auch den deutschen Kleinbürger mit al- len seinen üblen Eigenschaften heranzuzüchten geholfen, und sie (Fortsetzung auf Seite 20) IDr. Meinhard Seeligj Public Accountant Income Tax Counsetlor |til 'ti K. Mansfield Ave. 5861 So. Vermontl LOS ANGELES. CALIFORNfcA WA 7219 Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung I Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 I Los Angeles, Calif. VA 7954 | Lebens- u. Sach- versicherungen zu EÜnsfisren Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Lortewood Avenue YO 7473 i.OS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- Waren - Auch Kauf u. 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Imleed, one of McFadden's noisiest yeryvai.ions;- shovtly atter the advent o1' Hitler— on May 29, 1933—was liberally intei - lardo.d with quotations fvom Henry Ford's rabble-roiising peviodical. iSinct (hen the automobile msiKnat.« has tlisavowed the Contents of his Publication.) When death removed Pennsyl- vania's gift to the Nazi cause fron« the Congressional scene, s)v. Goeb- bels' American liegemen looked high and low until they found a successor for the swastika-studded crown of United States nazism. Eventually they diseovered a suit- able candidate in the person of Dr. Jacob Thorkelson, Representative of the first Congressional District of Montana. In ever-growing measure, this Montanan proeeeded to take up the cudgels of fascist intolerance, covering reams and reams of the Congressional Re -;rd with his rhetoric. For "research" hc dipped into the same doubtful sources as his predecessor, McFadden, fully availing himself of such authorita- tive Information as could be culled from the "Protocols of the Eiders of Zion" and similar writings and forgeries which became Standard works for Nazi agitators. Some of the propaganda material read into the Record by Thorkelson was so brazen and such self-evident fraud that his colleagues compclled him to withdraw it. = Unsere Column "Holly- g D wood Galling" erscheint! 1 ausnahmsweise erst in der 1 | nächsten Ausgabe (vom i i 25. Februar) des "Aufbau", i Thorkelson offered a "seeret" document—which long before then was proven a hoax, manufactured by a rabid England-hatin'g Irish- man—to convince the American people that Col. E. M. House had plotted to push America into World War 1. To bolster his case against Woodrow Wilson's alter ego, the Montanan told his colleagues: "We also know that Colonel' House is supposed to have written a book—Philip Dru, Administrator —which is a peculiar book." Right there Thorkelson lest some telltale footprints, leading directly into the lair of Rev. Gerald B. Winrod who was recently indicted (Contin ued on Page Nineteen) Vorbereitg.z.Citteenprrjfutig verbunden mit "BRVSH UP" Ihrer eiKiliicheu Keiiht.t/fcsf. ÜBERSETZUNG v:,n DOKUMENTE {mUiristeri) HANDELSKORRESPONDENZ muftcliimcUrift. . postfertig IDA PORTEN HÖFBRÄEÜ OSRBEI Sc h we i"'..- A rofriUaniRf hes KvkUi uruiit 6361 SLINSET ßLVD. . Tel. : C.T 777«! Europäische Küche f-'KINSTit WhINK III I.Ii V (i.\l FASS MVSIK TANZ GBMÜTI.IVHKKIT STYLISH CLOTHES "F ORT H E WOMAN NOT SO SLENDER" « thiscrc Klvhlcr, in rcu-hcr Auswuhl. machen die vlai'kc Ihme svhlank, die schlanke Daiiif elegant. W1 SS E N S C H A FT L u; 11K Ä U G EN 11N T E RS lj Ii liNG Di.!. 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Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S Bernstein, Walter Buky, Lothar Frank Eric Löwen Mrs. Edith Mendel, Wm. Statten, Mrs. Lisa Arnhold, George Loefl. Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann.- Günstiger Beginn des Weifare Drive 1944 In einer von Professor Jessner geleiteten Versammlung mit be- sonders an der Gebefreudigkeit der Immigranten interessierten Mit- gliedern stellten si.h nach einem ausführlichen Referat von Dr. Bernstein fast alle Anwesenden für die Sammeltätigkeit zur Ver- fügung. Der in der letzten Mitgliederver- sammlung aufgetauchte Gedanke eines Spezialfonds zur Hilfelei- stung für die in Europa Gebliebe- nen wurde aufgegeben. Ein Sonder-Komitee soll sich mit der Aktivierung aller Kräfte der Immigration zugunsten des Wel- farefonds befassen, der sich als wirksamstes Instrument für die Durchführung jeder Hilfsaktion bewiesen hat. New Members Since Jcmuary 1, 1944 Mr. and Mrs. Walter Josefsthal (Vienna) ; Leo Schutzmann (Prag). Als Bürger wurden emge- schworen: Mr. and Mrs. Max Heilbronn; Mr. and Mrs. Erwin J. Paskas; Joe F. Stone (Steinschneider). Our Boys in the Army: s Edward J. Adler; Arthur Guten- berg; Dr. Arthur P. Morgan (Mar- gulies) ; Frank Stein (Schneider); Peter Steinmann. Das bringt die Zahl der Kriegs- teilnehmer des Jewish Club auf: 168. ANZEIGENSCHLUSS für die nächste Nummer MONTAG. 21. Febr. ABENDS 6 UHR ★ Unsere Büroräume sind Dienstag, den 22. Februar (Washington's Birthday) GESCHLOSSEN Herr Gustav Jacobi und Frau Marie geb. Hoft'mann (fr. Kaufhaus Jacobi, Berlin) begehen am 12. März das Fest der GOLDENEN HOCHZEIT in Santiago de Chile. Nunoa I'izarro 298G We a re happy to announcc the birtli of o»i' daughter Janet-Lee February 8th, 19-14, ALBERT and BETTY STERN nee Stahl (formerly Wiirzburg) 128 Laurel Place San Rrtfael California ~r We are happy to announcc the arrival of our daughter Esther Miriam CURT B. and L1ESEL HESS nee M a n n February 11, 1944 - 17 Schewat 4109 Bclvieu Ave., Baltimore 15, Md. f'ly Bruchsal/Ba. f'ly Heilbronn/Ne. We are happy to announcc the arrival of our daughter Marion-Joan S.-Sgt. HARRY HELMUT SPE1EH and TBUDR SPEIER, nee Schnell February 1,'itli, 1914 S. A. 3<> Sprucc Street Wcsterly, R. I. EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: l'/i" hoch, 2" breit .... $4.SO 1" 2" " .... $.ri.2f> 2" " 2" " ____ $7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Stephen S. Wise spricht Massenversammlung in Los Angeles Das grosse Shrkie Auditorium in Los Angeles sah mehr als 6000 Männer und Frauen aller mög- lichen Bekenntnisse, Nationen, po- litischer Richtungen usw. in Einig- keit versammelt, um Rabbi Dr. Stephen S. Wise sprechen zu hören. Während seines einwöchentlichen Aufenthaltes in Los Angeles hatte Rabbi Wise bereits bei verschie- denen Gelegenheiten, ihm zu Ehren veranstalteten Empfängen, Reden gehalten, in denen er immer wieder betonte, dass Anti-Semitismus nur ein Vorwand für Faschismus ist, und lass die Antisemiten Amerikas nichts anderes zu erreichen wün- schen, als über den "bewährten" Weg der Judenhetze das demokra- tische System zu Fall zu bringen. Die Versammlung im Shrine Auditorium bildete den Höhepunkt der Veranstaltungen. Der Bürger- meister von Los Angeles leitete die Reihe der warmen Würdigun- gen ein, die Rabbi Wise von Seiten prominenter Gäste wurden, und all die Redner — Vertreter von Kör- perschaften und offiziellen Persön- lichkeiten — erklärten ihr volles Einverständnis mit dem Zweck des Meetings: darzutun, dass die Ver- folgung von Angehörigen einer PHOTO- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street, 3rd Floor Portraits - Kinderaufnahmen Reproduktionen Photos für Bürgerpapiere Photokopien schnellstens Telefon: WAdsworth 3-0735 We are happy to announcc the arrival of our daughter Carol Joan Paul and Margot Weinschenk 7035 Broadway Jackson Heights L. I., N. Y. We are happy to announcc the arrival of our son JEFFREY ALLEN Mr. and Mrs. Richard Weis ß27 E. Broadway I.ouisville, Ky., U. S. A. (formerly Mainz) Wo are happy to announcc Ihe arrival of our son Robert Paul HANS and SUSEN WILDAU nee Landmann February 8, 1944 3571 Blanche Fd., Cleveland 18. Ohio We are happy to announcc the arrival of our daughter Miriam Gabriele JULIUS ind LOTTE BRAUN nee Benjamin \ February 7th, 1944 (121 West 189th St., New York 33, N. Y. We are happy to announcc the arrival of our second daughter Angela Ruth on January 1 Ith, 1944 ARTHUR and LOTTE NEY nee Fricdlacndev 11 Sandilands Croydon, England We are happy to aiuioimce the arrival of nur soll Jeffrey David February 11, 1041 Pvt. Hans & Beatrice Lewenthai ,ii er ('-raff 1 Iii! West 107lh Street, New York City ( f'ly Berlin-Neukölln) New York City We are happy to announcc Ihe arrival of our daughter Miriam Ruth SEMI and HENRIETTE SONN nec Elkan February 12th, 1944 3:,-42 73rd St. Jackson Heights, N.Y. Minorität ein Warnungszeichen für alle freiheitsliebenden Menschen ist, das die Bedrohung all der in Jahrhunderten errungenen persön- lichen und nationalen Freiheits- rechte ansagt. Enthusiastisch begriis.st und ge- feiert, begann Dr. Wise .seine Rede mit einer Darstellung der politi- schen Situation soweit sie das Trei- ben gewisser Gruppen betrifft. Als Jude verlangte Dr Wise Gerechtig- keit fii: das jüdische. Volk, die nicht nur darin zu bestehen hat, dass m'-ui in den demokratischen Län- dern die Gleichberechtigung der Juden mit allen anderen Bürgern als eine Selbstverständlichkeit be- trachtet, sondern dass die Nicht - judeii auch die Bestrebungen des ji'idiscl en Volkes unterstiilzen. sein Heimland Paliistina als das jüdische iXa tional-Heim w!eder 1 > e rgesi e 111 zu sehen. Zur Flüchtlingsfrage im allge- meinen nahm Rabbi Wise den Stand- punkt ein, dass die Regierungen all jener Länder, in denen die Opfer Hitlers Zuflucht, gesund,-n haben, den Eingewanderten dauernd Zu- flucht gewähren müssten, wenn diese nicht freiwillig nach dem euro- päischen Kontinent zurück keh ren .vollen. Sie müssten frei«' Wahl haben, zu gehen oder zu bleiben; keiner von ihnen dürfe zwangsweise ''repatriiert" werd, n. — Annlaus der Tausende dankte dem blendenden Redner und dem mutigen l<:i''er. F. P. Society for Jewish Culture Fairfax 'IVmple, I »x Angeles. In the recently held election cf the .Jewish Community Council in Los Angeles, Dr. Siegfried llern- stein, a prominent member of the Jewish Club of 19,'13 reeeived a. suIj- stantial vote. He was initiated into Iiis Position last week. Iiis election into the Board of Directors of the Council can bu considered a notable ac.hiev'ement, personal ly as well as collectively. lt. proves the fact that immigrants are becoming recog- nized as valuablc parts of Jewish Community life in America. The Barmitzvah of our son Peter Frank will takc place Satui'day, February 19, 1911, lfi ; 15 a. in. at Masonic Tempic, Queens Boulevard and Continental Avenue, Forest Hills Paul and Alice Schlesinger (formerly Stettin» 110-07 73rd Road Forest Hills, N. Y. I>ie Barmitzwoh unseres Sohnes Gerald findet am 19. Februar 1941 in der Synagoge der Kongregation Machane Chodosli 554 Prospert PI., Brooklyn, N.Y, statt. Max Morrison und Frau Elise geb. Kahn Ii(10 President St., Brooklyn 25, N. Y. (fr. Hamburg-Altona, Mannheim) "Sunday Oreqonian" lobt Refugees In zwei Artikeln, "Refugee Story —From Reich to Riehes", von Willis R. Hoard, am 23. Januar, und "Refugees in Oregon", von Ellen Millis Ewing, am 30. Januar, gibt die in Portland erscheinende Zeitung "Sunday Oregonian" einen Bericht über die Leistungen der Refugees in diesem Lande, der mit erfreulicher Objektivität die refu- gee-feindlichen Strömungen als durchaus unbegründet und der Tra- dition Amerikas unwürdig be- zeichnet. Der erste Artikel erzählt ausführ- lich, wie es dem polnischen Chemi- ker Juda Lifszvo gelungen ist, aus minderwertigem Weizen und Kar- toffeln einen übersüssen Dextrose- Syrup zu gewinnen, der für die Nah- rungsmittel-Industrie von unersetz- lichem Wert. ist. Eine grosse Fa- brik, einzig in ihrer Art, in We- natchee, Washington, produziert 60,000 Pfund täglich. 700 unterneh- mende Farmer sind zusammenarbei- tende Eigentümer dieser Fabrik. Der zweite Artikel ist allgemeiner gehalten. Er erzählt von den geisti- gen und. wirtschaftlichen Fähigkei- ten der Refugees, die sich nichts Besseres wünschen, als ihrer neuen Heimat, in der sie wieder als Men- schen behandelt werden, ihr Können zur Verfügung zu stellen. Das Ziel der meisten Männer ist es, in die Armee einzutreten, schon, um ihren Groll gegen die Nazis Luft zu machen und um der guten Sache zum Siege zu verhelfen. PHOTOS für BÜRGER-PAPIERE Photo-Weif zmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet 89th & 90th St. - SChuyler 4-6270 141 Knickerbocker Ave., BROOKLYN Die Barmitzwoh unseres Sohnes Günther findet am 2(i. Februar 1944 in der SYNAGOGE DER GEMEINDE SHAARA-TE FII,IAH 858 Prospect Av. u. Macy Place, statt. Bernhard Marx und Frau Erna geb. Haas (fr. Sprendlingen, Kr. OlTenbach/M.) 835 E. 155th St., Bron.x, N. Y. 55 I)ic Barmizwah unseres Sohnes Peter ^ findet am 19. Februar 1944 im Masonic Tcmple, Queens Boulevard und Gown Street, Forest Hills, statt. HANS KALISKI u. FRAU RES1 geb. Ginsburg 35-33 89tli Street, Jackson Heights, L.l. Empfang: 3-6 Uhr Die Barmitzwoh unseres Sohnes Ralph findet am 26. Februar 1914 im Tempel des Jewish North Center 1054 Wilson Avenue, 9:30 a. in., statt. Charles R. Romberg und Frau Irmgard, geb. Levy (fr. Essen) 2133 Belle Plaine Chicago, III. Ines Bader PFC. Joseph Halberstadt-Hall E n g a g e d 142 N. Fulton Ave. 880 West 181st Si. Mt. Vernon, N. Y. New York 33, N.Y. (früher Berlin) l'. S. Army (fr. Frankfurt/M.) Hildegard Vortrefflich Ldo Sigal, M.D. Verlobte (früher Wien) 41-50 Main Street 215-30 lOlli Ave. Flitshing, L. I. Flusliing, I,. I. Lore Bruchfeld Martin Lewy Verlobte Fllauri 719 Iiiv. Fspana 2123 Montevideo/l'ruguay früher Crumstadt bei Darinsladt Mr. and Mrs. Ernest Politzer (formerly Vienna) announcc the engagement of their daughter Dorrit to Heinz Rosenstein Son of Mr. & Mrs. Gustav Rosenstein (formerly Hamburg) 87 Hamilton Place l'. S. Army New York 31, N. Y. February, 1914 Hilde Loeb Pfc. Eric J, Marx E n g a g e d February 12, 1914 U. S. Army 508 West 178th St. formerly £>'rmerly Frankfurt a. Main Frankfurt a. Main Gisela Weinstock Henry (Heinz) Adler E n g a g e d February 13, 1944 formerly formerly Neustadt/Saale Schonungen a. Main 1320 - 52nd St. Youngstown, Ohio Brooklyn, N. Y. 1358 Elm Walter Getreuer Ph M 3/c V. S. Navy Rosemary Getreuer nee Goetz M a r r i e d February 12, 1911 formerly formerly Seil wanenbriickl M iiiiich Czechoslovakia Gerniauy 238 Fort Washington Ave. N. Y. C. Pvt. Gerald Lors ch Lore Lorsch nee Simon F 1 a r r i e d February 12th, 1914 715 W. 172d St. 5"»Sprucc St .Apt. 109 N. Apl. 21, N. Y. C. Nevvark. f'ly Hanau/Main formerly ! .cpzig Pfc. Hermann Seligmann Anne Seligmann nee Sachs M a r r i e d February lOtli, 1911 U. S. Army tiO'l West 133rd Street New York City Die Quintessenz beider Artikel be- sagt: die Refugees sind keine Last und keine Bedrohung des amertka« nischen Unternehmertums. Sie ha- ben Wissen, Erfindungsgabe und 'Unternehmungsgeist nach Amerika gebracht. SAN FRANCISCO Anti-Nazi-Abend Wir laden alle Nazigegner ZU einem am Sonnabend, 11. März, 8 p, m., in unserer Halle, 141 Albion 8C, stattfindenden Unterhaltung»-Ad«M ein. »Vir bringen ein ausgezeichnete«," neues Programm von Antinazilie» dem, Gedichten und Sketschen. Zum ersten Mal ah der Westküste werden aus Deutschland heraiflsge- sclimuggelte Flugblätter und Unter» grundmaterial der Ausstellung "Ver- bündete innerhalb Deutschlands" gezeigt werden. Erfrischungen. Eintritt frei. Cierman-Ämericän EmergcMf Conference. Wie die Feuerwehr ist die Blaue Beitragskarte schnell aal wirksam ein Retter in der Not. Sei auch ein Helfer und spende. Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 W. 142nd STREET Phone: AUdubon 3-0682 Julius Michel Lory Michel nee Meyer M a r r i e d February, 1944 839 Riverside Drive, N. Y. C. Grossostheim Aschall'enburg Mannheim Siegfried Moses Gretl Moses nee Adler M a r r i e d February 13th, 1944 formerly f'ly Markelshei® L'andstuhl/Pfalz Bad Dürrheim 601 W. 162nd St., Apt. 2-E, N.Y.C, Eric Kramer Lore Kramer nee Sanger M a r r i e d February, 1944 form'lv Munich form'l.v Mannheim 3929 Briggs Ave. 160 W. 95th St. N.Y.C. N.Y.C. Elek Monderer Regine Monderer nee Stern M a r r i e d February 7, 1944 Calle H No. 160, Apto. 19 Habana-Vedado Cu Cuba Fred J. Stone (Steinberger) Alice Stone nee Hess M a r r i e d formerly formerly Huciil'eld-Fulda Laaspe, Westf. London N. W. 6 6 Westcourt — 2 Woodchurch Roed David Wurzmann Selma Wurzmann nee M o o s M a r r i e d February, 1944 formerly formerly Saarbrücken Ludwigshat'en a. Rh. Mailand 555 West 160t h Street, Apt. 45 New York City Otto H. Brunner Babette Brunner nec Mannheimer Married February 19, 1944 ^ formerly formerly Landau/Pfalz Naumburg/Seile 728 West I81st Street New York City, N.Y. Leo Hochberger Hecly Hochberger nee Oppenheimer Married l'cbruary lOtli, 1944 forme! I> formerly | Stuttgart Seh rieshei m-BerHn 150 W. lG2ntl St., Apt. W-54, N. Y. €/ Friday, February 18,1944 AUFBAU 79 Leopold Baum: Soll ich nach dem Westen gehen? Brief No. 31 aus Brooklyn, N. V.s Ich bin hier in einem Urossbet.rivb tätig; In "Taxes", "Payroll", "Gen- eral Ledger", "Accounts Keceivable and Payable" bin ich selbständig. ' Nur Korrespondenz würde mir aus sprachlichen Gründen anfänglich Schwierigkeiten bereiten. Auch meine Frau hat eine sehr gute Stellung. Der einzige Grund, warum wir von hier weggehen wollen, liegt darin, wir haben einen 13jährigen Jungen, der vor zwei Jahren an rheumati- schem Fieber erkrankte und dem das Klima hier absolut nicht gut tut, so dass uns der Arzt den Rat gab, nach einem Ort mit trockenem und gesundem Klima zu gehen. Ich frage Sie nun an, ob ich im Westen eine halbwegs so gute Stellung wie hier finden kann, und ob Sie es für angezeigt halten, mich zuerst schriftlich irgendwohin zu wenden oder ob ich auf gut Glück erst allein, ohne Familie, losfahren soll? Antwort: Ob die Stellung, die Sie finden werden, halbwegs so an- genehm ist wie die, die Sie jetzt haben, kann Ihnen kein Mensch sa- gen. Dass Sie aber im Nordwe- sten zumindest die gleiche Bezah- lung bekommen können ist sicher. Unter allen Umständen aber emp- fehle ich Ihnen, selbst einmal her- auszukommen, um sich den Platz auszusuchen, wo Sie sich nieder- lassen wollen. Sie werden keine Mühe haben, eine Stelle zu finden, wenn sie schon so viel "American Background" aufweisen können. ^ Vermeiden Sie die Küste, Washing- ton und Oregon! Gehen Sie mehr ins Inland. Stockton (Cal.), Spo- kane (Wash.), . Klamath Falls r (Ore.), um einige Städte zu nen- x nen, wären das Richtige für Sie. ? Brief No. 32 an.'s Providcnce, lt. I.: Ich bin Kunstgewerblerin. Zur Zeit bin ich für. eine Firma, tätig, für-die ich kleine Malereien auf Seide und Stoff verfertige. Mein Mann ist sehr geschickt im Verfertigen von Schmucksachen aus Leder, Federn •und Metall. Er ist in einein Betrieb als Janitor beschäftigt und da er 50 Jahre alt ist (ich bin um 20 Jahre , jünger), fürchten wir, dass wir keine Zukunft haben. Wir möchten nach der Westküste gehen und zwar .vis Kunstgewerbler. Können Sie uns raten ? Antwort: "Kunstgewerbler" ist so ein weites Feld, dass es wohl • schwer ist zu raten, was Sie tun „ sollen, ohne genau zu wissen, auf welchem 1 Gebiete Sie besonders spezialisiert sind. Doch bekomme ich in letzter Zeit von so vielen GRABSTEINE UPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72ns* St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen Kunstgewerblern Zuschriften, dass ich Ihren Brief veröffentliche. In Oregon ist eine sehr grosse Indu- strie, die aus Myrtelwood verschie- dene Dinge, wie Lampen, Aschen- becher und kleine Holzsachen er- zeugt. Dieser Artikel wird sehr gesucht. Wenn sich ein europäi- scher Kunstgewerbler finden Wier- de, der ausserhalb des usuellen Ge- schmacks aus diesem Holz origi- nelle "Novitäten" machen könnte, würde da ein sehr grosses Feld sein. Darüber hinaus: Kunstgewerb- ler, die ihre Fähigkeiten in der Er- zeugung von sogenannten Costume Jewelry haben, werden hier im pa- zifischen Nordwesten kaum Kon- kurrenz finden. Brief No. 33 aus Auburn, N. "V.t Ich bin immer Verkäufer gewesen; in diesem Lande bin ich "peddler". Mein Englisch ist so, dass ich mich wohl verständigen kann, doch ist mein Akzent furchtbar. Ich bin 42 Jahre alt und möchte gerne wieder als Verkäufer in einem Schuhge- schäft (diese Branche kenne ich sehr gut) unterkommen. Ich höre, dass es vielleicht eher möglich sein wird, im Nordwesten einen Posten zu fin- den. Was halten Sie davon? Antwort: Ich habe sehr oft Ge- legenheit gehabt, hier im Nordwe- sten mit Verkäufern zu sprechen, deren englische Aussprache — ehr- lich gesagt — auch nicht erstklas- sig war. Man sucht in den De- fense Towns Verkäufer und wenn Sie in der Lage sind zu verkaufen, dann werden Sie eine Stelle trotz Ihres Akzentes bekommen. Sehen Sie sich die Sonntags-Nummern der Seattle, Portlander und San Francisco Zeitungen durch. Sie werden eine grosse Anzahl Inse- rate finden, die Sie interessieren werden. Aber auf jeden Fall: ge- hen Sie in einen phonetischen Kurs! Brief Bio. 34 aus Denver, Colo.: We .hav<; been working' in defense in- dustrics for the last few yeavs, where we had an opportun) ty to gaip experience as machine Oper- ators. White my wife is working in a railor Shop, I have been operating in ach in es in lumber mills. My wife is 26 years old and I am 38. Within the near future we intend to move to the West Coast. As we have friends in Los Angeles and as the possibilities for higher wages seeni to be particularly favorabJe there, we might decide on that city. ITow- ever, like so many others, we see a big handicap in Unding living quar- lers there. For that reason we would rather go to a smaller place somewhere around Los Angeles, where we could find equaliy good labor conditions as in a, larger city. Anolher probiern which is on our mind is the fact that we are still nliens (we already applied for onr second papers). Would this he in our way in applying for a jo)b in a sliipyard or airplane factory? Antwort: You will have difficul- ties finding- living quarters in all war boom towns. Only Kaiser has some houses near Portland and San "'rancisco for his workers. These houses are neatly furnished and near the shipyard. As an alien it will be impossible for you to get a job in a*n airplane fac- tory. But get in touch with Kai- sev's Employment office, and I am quite sure that you will be able to get a job and living quarters. Wherever you will get a job, your wife should not have any difficul- ties in finding a position in her partieular field. W> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones . To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 Am 25. Dezember 1913 entschlief plötzlieh meine innigst geliebte Frau, unsere treusorgende gute Mutter, 'rochier und Schwiegertochter, Schwester und Schwägerin Frau Lotte Grau geb. Brünell im 37. Lebensjahre. Iii tiefstem Schmerz: Erwin Grau und Familie, Tel Aviv, Palästina, 2:i Levi .iizehak St. Paul B. Hachenburger u. Freu, als Freunde, 321 Park Ave., Hast Orange, N. J. The Fifth Column (Continued from Page Seventeen) for the third time by a Washington Grand Jury. The "Secret" of Col. House "Philip Dru, Administrator" was a youthful literary effort of the late Col. House, a boolc projecting into the future an ideally organized United States. For reasons best known to himself, Thorkelson spared no effort to make it appear as if "Philip Dru" was an exceed- ingly radical book whose author- ship House was anxious to conceal. Actually, the Colonel's authorship of this book is so "secret" as to be mentioned in his "Intimate Papers" and other semi-biographical vol- umes! It is true that "Philip Dru" is a biographical rarity, since it has been out of print for decades, but it was by no means a secret lest for Thorkelson to disc-2VJ West 81 st Street Letzte Woche erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass meine geliebte, treusorg. Mutter, Schwie- germutter, <;rossronttpr, unsere liebe Schwester Frau Amalie Sanders geb. Löwenstein (Früher Partenheim) in Theresieustadt verschieden ist. In tiefer Trauer HEDWIG NEU, geb. Sanders RICHARD NEU BEATE NEU EMMA LEHMANN geh. Löwenstein (■/.. Zt. Theresieustadt) KARL LÖWENSTEIN (z. Zt. Theresiviisladl) 120:i Washington Street llobolicn, N. .1. Unsere lieissgeiiebte Mutter und Grossmutier Frau Flora Neumark geb, Einhorn (früher Niirnberg) ist in Theresieustadt verschieden. Die ticl'ti-anernden Kindeir: Klara Neumark, Long Brach), Calil'.; Lilly Neumark (Aufentli. unbek.); Alfred und Fridl Friedman, geb. Neumark. Long Buach, Calif.; Marian Friedman. Long Bcach, Calil". 2.'i2.'l Hast Fourth St. Am 10. Februar 1914 verschied plötzlich und viel zu früh, infolge eines Herzschlages mein lieber Mann und treursler Geführte Dr. Julius Oppenheimer (fr. Zahnarzt in Frankfurt am Main und Ifaifa) In tiefstem Schmerz: ERNA OPPENHEIMER geh. NEU 18 Fast Hlm Street Chicago II, III. Das vornehme Beerdign ngs-Institut Modern -eingerichtet DIB Es KOKEN Unsere gelieble Mutter, unser al- lerbester Freund Frau Helene Schlicher geb. Vyth isl heule im 81. Lebensjahre sanft entschlafen. KARL SCHLICHER SOFIE SCHLICHER 15. Februar Iii 11 New Vörie, X. Y. 2t:t Wesl 5Ith Sheet to study old world civil strife, has authored a book: 'Philip Dru, Ad- ministrator'. It is commonly known that Franklin D. ltoosevelt has read and had been intrig'iied by this volume, written anonymously." Follows a gen.ral tirade against the New Deal and then: "Roosevelt . . became innured to t:he European way of lifo, to the philosophy of Marx by way of Col. House," and the New Deal "expeetod to have every Citizen so difectly deperident upon governinent that he dared not raise a band or lift a voice in protest, but should become subsprvient. to Washington and the 'pillars of Government'. The pattern is all the same—whether in Wash- ington or Moscow. It's still 'Philip Dru, Administrator'." James True—a "Reliabie" Source If the "MacArthur Partisans" were only one of the many groups opposed to the New Deal, this column would not be eoneerned, not even because—perhaps innoeently it used the "Philip Dru" hoax, but they go further. Some of James True's writings are quoted in that magazine and James True happens to be a fellow-defendant of the Rev. Winrod. Even that may be over- looked or aeeepted as a coincident, but the story does not end here. Isolationism in Actien "The Avenue of Tomorrow" also publishes handbills and from these we learn that it is to be expected that Britain will "take the bulk of Africa, captured from the Axis during the war;" that "most of our war troubles have been caused by Mr. John Bull;" that the Amer- ican Standard of living will drop to the level of the rest of the world if "through the conniving of Britain, we seek to establish our Standard throughout the world." Further the "MacArthur Par- tisans" fear that "Britain will be busy rebuilding her merchant fleet . , . and devising ways and means of repudiating her lend-lea.se obli- gations while Uncle Sam is busy rehabilitating the war-torn world." Politiccil Mud-Slinging Reading the entire handbill one is bound to conclude that Britain is our real enemy and once Britain is established as the villain of the plot, the architects of "the Avenue of Tomorrow" proeeed to convince unsuspecting readers that "Britain will exert every. pressure at our next national election to have the Es kam der Tag ... Von Max Zimmering Aus dem Gedichtbändchen "Der Keim des Neuen", das von dem "Freien Deutschen Kulturbund in Grossbritannien herausgegeben und mit vorzüglichen Zeich- Dunsen von Rene Graetz ge- schmückt ist. Nie sehnte Ich herbet den Tag, der kam, Sie rief mein Herz herbei dlp schwere Stunde, Die »lieh hinweg von meinen Kin- dern nahm, Nie kam der lluf nach Krieg; aus meinem Munde. j\ie wiinselite ich von meinem Hof zu sehn, Von meinem Boden, drauf Ich gruli und säte, Wie gerne würd' ich hinterm E'flvM'e stehn, Wie war es achtin, al# ich die Felder mähte. Wie war es schön — jedoch der schwere Tasr, Er kam zu uns, ich will darum nicht klagen; Und jeder, der nicht rechtlos leben um«-. Wird ohne Zögern eine Waffe tragen. present bureaucratie administra- tion returned to power." The season for political. mud- slinging has barely opened but the hands of the "MacArthur Parti- sans" are sullied already. Der slowakische Häuserraub Die transkontinentale Nazi-Agen- tur sandte eine deutschsprachige Depesche in die europäischen Län- der, die besagt, dass in Bratislava Vorbereitungen getroffen seien, um Häuser, die früher Eigentum von Juden gewesen seien, zu verkau- fen. Der Gesamtwert dieser Häu- ser, die 1941 "requiriert" wurden, beläuft sich auf 1,300,000 Kronen. "Der Staat wird wahrscheinlich für seine eigenen Zwecke Grund- stücke im Werte von 100,000 Kro- nen erwerben", besagt die Depesche. "Der Rest wird an Privatkäufer weitergegeben werden." Mitglieder der faschistischen Hlinka - Garde sollen als Käufer bevorzugt wer- den. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Nach langem, schweren Leiden verschied heute mein geliebter Mann " Adolf Bieringer vormals Nürnberg Mein Bruder, unser Schwager und Onkel. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: LINA BIERINGER, geb. Adler. New York, Palästina, London 70 Strathmore Rd., Brookline, Mass. 14. Februar 1944. Plötzlich und unerwartet ver- schied am 8. Fehruar 191-1 im 72. Lehensjahr unser lieher Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Wilhelm Fischel (früher Frankfurt u. M.) Im Namen der 'Hinterbliebenen : HANS LIEBMANN und Frau GERDA, geh. Fischel (').") West lllst Street New York City KURT BRAUN nnd Frau MARGOT, geb. Fischel 4f)(l Audubon Avenue New York City Erst jetzt erreichte uns die trau- rige Niu'hrn-tit, dass unsere liebe Mutler, Schwiegermutter, (irossinul- 1er, Schwester und Schwägerin Sofie Brodek geh. Schramm am 7. Oktober 10-12 im Alter von 82 Jahren in Theresieustadt ver- storben ist. In tiefer Trauer: Martin Brodek und Krau Frieda geb. Felix (in Huropai Werner Frank und Frau Klse geb. Brodek und Sohn Leslie KiOt Nelson Avenue New York 5ii, N. Y. Am II. Februar 1944 verschied unser geliebter Mann und Vater, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Paul Aron (fr. Wien) im 57. Lebensjahre. Für die trauernden Hinterhlie- ERNA ARON, geh. Singer GEORGE J. ARON U. S. Arniy 516 West 143rd Street New York .'il, N. Y. Im September 1912 verschied in Theresieustadt im 80. Lebensjahre unsere geliebte Mutter, Gross- und tJrgrossmutter und Schwester Jacobine Wohlsarth (aus Frankfurt am Main) Leon Wohlfarth u. Frau Fanny Marion, geb. Grossmann 1580 Broadway, N. Y. C. Isi Wohlfarth u. Frau Johanna geb.Oppenheimer, !Kt Cliolm- ley Gardens, London N. W. Ii Fritz Wohlfarth u. Frau Ciaire geb. Bcmdi, 608 Wesl iSlItll Street, New York City Clärchen Wohlfarth, geb. Fried- man« (Verbleib unbekannt) Walther Wohlfarth, London Hermann Flörsheim und Frau Caroline, geb. Dannenberg Montevideo, Uruguay 9 Enkel und 1 Urenkel HIRSCH & SONS • JÜDISCHES BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aiiet Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 20 AUFBAU Fridas, Febmary 18; 1144 "Gartenlaube" und (Fortsetzung von Seite 17) hat späterhin den deutschen na- tionalistischen Geist aufs leiden- schaftlichste mitgefördert. In ihr zeigt sich mit seltener Deutlichkeit die peinliche Doppelnatur des deut- schen Wesens. Denn dasselbe Blatt, das für die Ideen des Libe- ralismus eintrat, gegen Reaktion, Zensur, Jesuitismus und kirchliche Präponderanz (hier zeigen sich die Keime nazistischer Heidentums- lehren!) kämpfte, dasselbe Blatt führte die Romane der Mar litt in das deutsche Gemütsleben ein, die affektierte Backfischholdseligkeit, den schneidigen Leutnant, den be- gehrenswerten Referendar und den verehrungswürdigen Kommer- zienrat. Der politische Liberalis- mus hinderte schon Keil keines- UNERREICHT- in Preisen u. Qualität sind unsere Erzeugnisse Jordan Mandeln (French Mandeln)......1 lb..... Cacao Mandeln ...%ib.....#», Gebrannte Mandeln - '£0,. Holld. Toffee ........ ...1 -v 5* Sahnen-Bonboris .„1 n,.....ssv Saure Bonbons ......1 ib.....49« Gefüllte sauer-süsse Bonbons ..............u>4.v Baseler Lebkuchenspitzen i/y]b.....mt Oblaten (Goufretts) 20 Pischinger Torten 10 Bittere Orange-Stäbchen i/.lb.....4» Bittere Schokoladen- Kekse .......................Mi lb.....erx* Bitter u. milch Mocca- Bohnen ...................Vu ib.....7iv Tafel-Schokolade, Kimz bitter u. mllcli..3 '/> oz...2,V Bitter-süsse Nuss- Schokolade .............f n>s.-„ Marzipan-Kartoffeln 1/2 lb.....55s" 1 lb.....99(* Marzipan-Stangen iilain u. moccn........12 St.....$1.10 Nougat-Stangei. 12 st...»i.i# French Creme-Schokolade 1 lb.....Sit;' Bitteres Konfekt 10 verseil. 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Ich erkläre mich bereit als Sammler für das Rote Kreuz bei der Block Canvass Campaign vom 1.-31. März tätig zu sein. Unterschrift. An den "IMMIGRANTS' VICTORY COUNCIL, Inc." RED GROSS 1944 WAR FOND OF GREATER NEW YORK 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Vorbereitung der grossen Wanderung Die Trainingskurse für Migra- tionsprobleme, die von der Hias und Hicem in Verbindung mit der New School for Social Research veranstaltet- werden, wurden mit einer Tagung am 12. Februar feierlich eingeleitet. Unter dem Präsidium von Dr. H. Simons, Dean vf the School of Politics der New School sprach einleitend Earl G. Harrison über das Einwanderungs- problem nach dem Kriege. Pierre Waelbroeck, Chief of the Migra- tion Division of the International Labor Office, gab einen allgemei- nen Ueberblick über die Situation in Europa, die für hunderttau- sende den Wunsch zeitigen wird, ihre früheren Heimatländer zu verlassen. Prof. Max Gottschalk, President of Hicem and Research Direetor of the American Jewish Committee, erläuterte das Ziel der Kurse und würdigte die grosse Bereitschaft der New School, die bisher 167 eingewanderten Gelehr- ten wirksame Hilfe geleistet hat. Die erste Vorlesung von Prof. Salo W. Baron (Columbia University) über "Historieal Aspects of Mo- dern Migration" wird Montag, 21. Februar 8.1.0 P. M. stattfinden. Jeizt ist die Zeit, den tlcganlen» frMkl hwiinz jtezcic hnc Wn 1«. rsianer für den verwöhntesten Geschirwui'ik um massigen Preisen zu JkaufVn — UeherzeuKtm zuletzt bei ALFR. RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. 91 St St., Ecke B'way TRafalg. 4-1563 t ('< rsia iHT 1 oder MUsulon Lainb Mantel stimmenden Saison zu j i'h See der "weiteste Weg' macht sii h liest im mti Achtung! — Hören Sie jeden Mitt- woch 8:30 P.M. über Station WBNX das kaüscheKätsel- jrsten". Sie werden sich hostlich amü- sieren. Ruth Parsey leitet, das Programm. •ilich l)is 0 l'lir aboiui c-mta'g. 17. Fi'iiriuir. bis? 10 p. jn.„ dirigieren. Iii y I'üianf v.oii Martha L«\v. Ki.niFtiip, Ii«. Ki-Vr.. y4f» m über WlUijVl: hil <-rvi<>w mit '<• XciiicisM' i "Sii.a IF-Zeif vii tr"). Alil L'i'.. K, gleiche Sl:;!ion. ^]as "Konm," best eilt seit vier .T.'üiren und will jetzt weitere Kreise;, besonders Kliieh11 inve aus ilen na.zi- lifRctzf eii J.ii iiiieri). liera nzieheii. I>a.s rrogianim der stattfindenden Vor- trage wird jede Woche in unserem Inseratenteil erscheinen. Nach jedem Vortrag findet eine Diskussion /satt, an der das Publikum sieh beteiligen kann. — Weitere 'Information: jvirs. Kva. Bohrn, :<40 West 72iid Street. Tel.: SC 4-2i>r.7. Denken Sie daran! Die moderne, gutsitzende BRILLE vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str zw. West End Ave. and B'way. N. Y. Tel.: ACademy 2-3863 R OPTIKER Immigrants' Victory Council ACHTUNG! MEETING DER HELFER DES I.V.C. im War Fund und War Loan Drive und aller Immigranten, die bereit sind am RED GROSS DRIVE 1944 teilzunehmen: Donnerstag, 24. Februar, 8 p. m.. im Red Gross Campaign Headquarters, 130 W. 42nd St.. 4th Floor. Insbesondere erwarten wir die Anwesenheit aller Recruiting Officers und Volunteers im C.D.V.O. Die Tätigkeit im Red Cross Drive 1944 ist volunteer work im C.D.V.O. und wird jedem Teilnehmer als solches kreditiert. Der I.V.C. Ist div für den K rein der Immlitratlon seit 19U3 vom Red CroNN. (Jiiftett Peoples tilvluloii, anerkannte Zentralstelle zur Durchführung den Ited Cross Drive 1U44. Die Liste der Blutspender Elfmal Blut gespendet hat Eric Jacobson, 2575 N. Oakland Zehnmal: James Simon, 5551 Enright Ave., St. Louis, Mo. Neunmal: Charles Kaufmann, Chicago, III. Achtmal: Rudi Gross, Baltimore, Md. — Lilo H. Fried, 1 South Broadway, White Plains, N. Y. — Hellmut . Lange, 850 W. 176th St., N. Y. 33, N. Y. — Hugh J. Stern, 255 Häven Ave., N.Y.C. — Erna Raufmann, Chicago, III. urs 225 W. 80th St. Cor. B'y. 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FEBRUAR Inventur-Verkauf PELZMÄNTEL ZU REDUZIERTEN PREISEN t'onnerly 2315 Broadway, Room 208 Cor. 84th St. TRafalgar 4-5031 A. SCHAINHOLZ KÜRSCHNER Neuanfertigung - Modernisierung] Umarbeitung nach den neuesten Modellen Erstklassige Verarbeitung bei massigen Preisen 203 West 107th St. AC 2-87391 Die ersten PELZ-MODELLE für 1944/45 sind fertiggestellt Sie sparen wenn Sie JETZT bei uns kaufen! Manufacturers of Firie Für Coats FURR1ERS for Three Generation? 224 WEST 30th STREET w World Club haben in letzter Zeil bei den Pokalkämpfen eine Reihe so schöner Spiele geliefert, dass sie bis zum Frühjahr ihren Tabellenstand verbessert haben sollten, wenngleich letztere durch durch das Einrücken zweier weiterer Spieler (Schneck und Kessler) wiederum auf ihre Re- serven zurücksreifen müssen. Die Bromxer bewiesen im letzten Pokal- spiel gegen Hakoah ihre nicht zu brechende Widerstandskraft. Sie hatten bisher mit Frank, Ffe. Hahn und jetzt Fink ein besonders gutes Torwächter-Material. Immer wieder .durch Soldaten-Urlauber verstärkt, haben sie sich als feine Amateure, allen Widerständen zum Trotz, tap- fer geschlagen. Unbedingtes Amateur-Prinzip und . sorgfältigste Pflege der Jugendabtei- lung ist insbesondere beim NWC das NieI, t dieser Sportabteilung ruht und erste Gesetz, auf dem das Fun da- von dem nie abgewichen werden wird. Hakoah spielen zu sehen, war Stets ein Genuss, und wenn die Durchschlagskraft der Wiener so gross wäre wie ihre Technik, flavin würden diese Leute mit dem Fuss- ballblut heute wie früher nur an der Spitze zu finden sein. Favoriten sind die Schweizer und Maccabi - Die besten Aussichten, Meister zu •«F"Tdvii, gibt man dem Swiss F.C. Imd Maccabi. Die Schweizer, denen wir in diesem Jahre zu ihrem kom- menden Silber-Jubiläum alles* Gute Wünschen, haben am letzten Sonntag im Pokalkampf gegen Eintracht eine zweistellige Schlappe erlitten, die wiedergutzumachen ihre höchste Pflicht sein müsste. Es fehlten jh- tien die Besten, und es zeigte sieh hier geradezu an einem Musterbei- spiel. wie unglücklich ein Club dran ist der es versäumt hat, juRend- Hehvii Nachwuchs heranzubilden. Wird Maccabi seinen Meistertitel erfolgreich verteidigen können? Der Rückkampf gegen die Schweizer sollte, keine Vorentscheidung briu- — Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UN El'Hl. Langjähr. Praxis. Komme ins Haus. 1 IUI— — .. 383 Central Parli Irma Ubhi©i or.-,««. *■■■■«■ viimwi (früher Wien) Uhren- a. Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von Ju welen (auch antik). Edelsteinen Granaten. "Fei. a€ 2-3928 UHRMACHERMEISTER J OS. MÜNZ ' h" Stuttgart führt alle Reparaturen an Uhren I u. Goldwaren aus, Fachmännisch! und zu günstigsten Preisen. 56» W. 172. Str., Apt. 1-B. WA 8-781« \ Uent, Verl. 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Sieg1 oder Niederlage ist heute nicht das Entscheidende. Entschei- dend allein ist durchhalten bis zum erfolgreichen Ende des Krieges und der Rückkehr der alten Kame- raden von der Army. * Hakoahner in deutscher Kriegsgefangenschaft Der frühere Wiener Sportbe- kleidungs-Fabrikant Frank Wag- schal, jetzt Detroit, erhielt von dem in Wiener Sprotkreisen be- kannten Hakoah-Fussballer Alfred Palmay einen Brief ans deutscher Gefangenschaft, der uns von Wm. Bottenberg (Detroit) freundlichst zur Verfügung gestellt wird. Das Schreiben, datiert vom 26. September 1943, das ein pracht- volles Dokument jüdischen Sport- geistes darstellt, lautet: Mein lieber Franz! Blut ist kein Was- ser und treue Freundschaft kein leerer Wahn. Wahrend 30 Monaten Kriegs- gefangenschaft versuchte ich durch Freunde und durch das Rote Kreuz. Deine Adresse zu finden. Es war un- möglich. Durch Zufall erhielt ich kürz- lich dieselbe. Im Königlich Britischen Pionierkorps machte ich vor ca. 40 Monaten den Nordafrika-Feldzug mit. (Solum. Marsa, Matruk. Tobruk und Benghazi). Ich wurde dann nach Griechenland transferiert und fiel im Verlaufe dieser Expedition vor ca. 30 Monaten in deutsche Kriegsge- fangenschaft. Ich bin während dieser Zeit gesund,dir Behandlung ist korrekt und es geht mir relativ sehr gut. Ich habe, seit sich unsere Wege vor vielen Jahren trennten. Ungeheures mit- gemacht. Ich bedaure nichts und es er- füllt mich mit Genugtuung, denn anstän- dige, aufrechte, mutige Menschen kämp- fen, stehen oder fallen. Das gilt für jene, dies es bis heute nicht wissen wollten und ist für die. welche nach uns kom- In unwandelbarer Treue Dein Fred. (Alfred Palmay, British P. O. W. No. 3713, Stalag VI 11 B. Germany.) —ERNST LOWY — 10 W. 47ta ST. t frühes Wim I) Kimm 707 Telefon: RR 9-8872 Uhrmacher und Juwelier !{■•;> •. r-i'u rvt> an Uhren und Juwelen Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER ITHREN isr s Dii;Uhr,ui;H zlBLÄU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold und Dia- manten. Reparaturen fachmänn. und billig UHREN u. JUWELEN WASSERDICHTE UHREN H| 111 2528 Broadway And Now H> MI 1111 zw 94 „ gz St Rl 9-3420 ULHU „ . N< vorm Köln Hotel Newton Building —UHRMACHERMEISTER— Erich TAUSCHER BRyant 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen fachgemäss. Ankauf von Uhren, Juwelen und Edelsteinen zp Höchstpreisen, ■ GELEGENHEITSKÄUFE! — In diesem Geiste werden wir siegen ... Von "irftviidtvo in «l<»n A leisten" .schreibt ein jüdisehcr sin «!e» "1 iiiteri .lewi.sii ". . Im 'Aufbau' las ich von der "War Eiiieraciic.v ( aiiijuiiu.ii tu Aid -leiviwli Heftisjee < bilde, » . lob bcvilv mich, Ihnen meinen lteliray hierzu zu übersenden mit dem Hetiivi-ki-ii, dass dieser Heirat; die Summe liarstelll, die leb villi meinem >l«matss meine Person hejje ieli nur einen auf- richtigen Wuiisel»: xlass mir erlaub« wird, teil zu haben iin dem BefreiuniiW- 1 ampf der Juden im europäischen Krieg-.syebiet: "Wehn mein kleiner Beitrat;- in der Zwischenzeit helfen kann, ein jüdisches l.eben — und insbesondere das eines Kindes — zu retten, welches lteeht hatte Ieli, beiseite zu stelienf Pfc. MAX KIKS." Würden wir alle in diesem Geiste handeln, wir hätten Gewissheit-, dass Millionen jüdischer Menschen Rettung gebracht werden kann. Spenden für die Aktion "Rettet das Kind" erbeten an den "Aufbau', 67 West 44th Street, Neu' York 18, N. Y. 6000 Zuschauer in San Francisco . Fred Greenblatt, der langjährige gute Jugenspieler des NWC, der sich zurzeit mit Scharlachfieber in einem Lazarett Kaliforniens befin- det, sendet uns einen Brief, den wir aus der Reihe der zahlreichen Soldatenpost zur Veröffentlichung herausnehmen. Fred schreibt: "Samstag oder Montag ist mein liebster Tag in der Woche, weil ich dann den "Aufbau" bekomme. Es macht mir sehr grosse Freude, seine Artikel zu lesen, und ich bin so stolz darauf, dass unser Club, der NWC, ob- wohl er so viele Spieler an die ameri- kanische Armee abgeben durfte, sich noch so gut bewährt. Nach dem Kriege werden alle ehemaligen Spieler unseres C.lubs sich wieder bei den Fussballspielen zusammenfinden. Richard Norman und Peter Hirschberg, der jetzt in South Pacific ist, schreiben mir, dass es für sie die glücklichste Zeit sein wird, wenn un- ser ehemaliges Jugendteam, das die Mei- sterschaft und den EDSL-Cup gewann, wieder vereinigt in einer Mannschaft kämpfen kann. In unserer, Elf im Fort Ord (Calif.) sind Spieler von so guten Clubs wie Philadelphia Nationais, San Francisco Americans und Htspajio. Unser Club könnte m. E. einen Club der (ierinan American League glatt schlagen. Un- längst war ich in San Francisco und habe mir ein Soccerspiel zwischen den Americans und. den S. C. Bears ange- schaut. 6060 Zuschauer waren da, und man sah technisch ausgezeichnete Lei- stungen uud Ballkünstler so gut wie Hines (N. Y. Americans) oder wie mein Wiener Landsmann Mausner von der New yorker Hakoah. Sie haben hier auch Jugend-Teams von Spielern im Alter von-"14-l7 Jahren. Die Leistungen sind noch nicht so gut, aber mit der Zeit wird das schon werden. Jedenfalls sieht man an der Westküste, dass Soccer immer mehr und mehr an Bedeutung gewinnt ...." Der Stand in der Meisterschaft der New York Junior League New Vovkev Junioren-Meisterschaft ist die Tabelle in der b noch die Chance zu gewinnen. Tore 19-9 Im Kampf um
  • r VmarheituiiRcn V otauosauger 220 auf 110 VeU Alle Zubehörteile, schneit, billig, yut. CTFIM 6iK Columho« Ave.. 101. 8tr dl Bill 522 Amsterdam Ave., 85.Str. _„Call: AC 2-3314 od. EN 2-8477 „_ beu anderer EDSL-Clubs sowie solche, die noch keinem Verein angehören. Jiurckhardt macht aber ausdrücklich da- rauf aufmerksam, dass Wettkampfe (wie es kürzlieh in einem Artikel unserer Zeitung zu lesen war), für seine jungen Schüler nicht eher in Frage kämen, als bis die Buben mindestens (i-N Wochen lang eine gründliche praktische und theoretische Ausbildung erhalten hätten. Der Unterricht auf dem Sportfeld soll jeweile an den Sonntag-Vormittagen etwa zwei Stunden lang durchgeführt werden. Ueber die Lage des l'ussball- feldes und andere Einzelheiten wird der ''Aufbau" demnächst berichten. Herrenwäsche Spezialität : Herren- 'A Nachthemden l 1) (moderne Styles) Pyjamas Oberhemden LUXOR Shirt Co. STEVEN LANGGUT 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Gute Bezugsquelle f. 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Februar: Falls sich am Sonntag, 20. Feb- ruar, die Spielplätze in spielfähiger Verfassung befinden sollten, wer- den folgende Spiele um den EDSL- Cup ausgetragen: Swiss F. C. gegen Maccabi (Steinway Oval in Astoria); Bronx Jewish S. C. gegen New World Club (Emerald Oval, Bronx). Die Treffen beginnen um 3.15 Jhr. Die Schweizer werden versuchen, für ihre einzige Nieder- lage, die sie durch Maccabi im ersten Pokalkampf erlitten, Re- vanche zu nehmen. Klub-Wettkämpf e Am Sonntag, 20. Februar, um 4 Uhr findet in der Armory, 168th St» (zw. Broadway und Ft. Washington Ave.) der 1. Hallentennis-Clubkampf zwischen New World Club und Maccabi statt, «r- Am,Mittwoch, 23. Februar, um 8:30 Uhr wird der Kegel - Entscheidungskampf (I"189 St. Isicholas Ave.) um den Hakoah- zwiseben New World Club und Hskoeli Pokal ausgetragen. Wir bauen auf Der dipl. Polstermeister Erwin Winter, bat seine Werkstätte von 501 West 161st Street narli 3890 Broadway, Ecke 163rd Street, verlegt. Der Public Accountant Fred F. Lanz- stadt, Kent Manor, Kew Gardens, L. I., N. V., gibt neben seinem Unterricht in allen Accounting-Fächcrn jetzt auch Kurse in amerikanischem Steuerrecht und Cosi Aecounting. Mr. Gerard S. Stensen, früher lang- jähriger Eigentümer der "Privat-Aus- kimftci und Detektei Gerhard Stench in Berlin und Korrespondent des Detektiv» biiro "Helios", Wien, ist nunmehr als managet' bei "Colonial Detective Service", 218 West 59th Street, N. Y. G-, tätig. Ch. Klentner f« Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 W. 94th ST., N.Y.C. UN 4-6777 L. WEIN -« WIEN I | liefert FEINSTE MASSARBEIT für Damen und Herren. Erstklassige Stoffe immer vorrätig. 214 W. 79. Str. Call: SC 4-7621 Änderungen preiswert S. Blumenthal (früher Essen) HERREN- und DAMEN-SCHNEIDER Modernisieren .. 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Neu ist ein Wo) 1 mantel mit ge- stricktem Aermel, der pu 1swiivmer- artig am Handgelenk absehliesst, und der, wenn es erst etwas warmer wird, beliebig hoehgeseboben wer- den kann. Kberifalls neu zwei Sei- denmimtel, der eine aus Rips, der andere aus glänzender Seide mit tomatenrotem Futter, das an den Rändern eine Spur breit hervor- sieht. Das trenehcoatartige Modell ist dreiviertellang1 und hat einen breiten Gürtel. Sowolil über Tages-, als auch über Abendkleidern zu tra- gen. An allen Mänteln sind die Taillen länger geworden: besonders hübsch ein kragenloser Wollmantel mit sehr lungern Oberteil — der so- genannten "long torso 1 ine" —. der vorn, etwa in der Höhe der Hüffe, leicht angereiht ist. Sehr weich in den Linien und daher auch gut als Kleid zu tragen. Die sogenannten "Topper", d. h. die dreiviertellangen, meist weiten Mäntel, die man über jedes Kleid und Kostüm werfen kann, sind aus hellen, ziemlich kräftigen Farben. Viel "cerise" und Lindenblüte. Für Kleider muskat- braun, das man mit allen kräftigen Farben sehr gut kombinieren kann. Bei den Kostümen herrschen die kleinen, stark taillierten Boleros vor und kleine Schösschenjacken. Die "accessories" hierzu, d. h., Hut, Bluse, Handschuhe und Tasche, «sind fast alle aus gestreiftem Taft oder extra entworfenen "prints". Sehr apart ein lavendelfarbenes Wollkostüm mit einer weissen, in einem "fleur de lys"-Muster be- druckten Bluse, die vorn mit drei grossen Schiuppen geschlossen ist und aus der" Jacke hervorsieht. Dazu dreiviertellange Handschuhe und ein breites Bandeaux im Haar aus dem Material "der Bluse. Die Hüte sind sehr klein und verdienen oft noch nicht einmal die Bezeichnung "half hats". Sehr lustig die "Ha'penny sailors" aus weissem, groben Stroh, die hoch oben über dem Chignon sitzen, und von denen kleine Matrosenbänder herunterflattern. Auch in dieser Schau, wie in vielen anderen, spielt die weisse, am Hals mit einer grossen Schluppe abgebundene Seidenbluse eine hervorragende Rolle. Sie ist vielfach mit grossen Zierknöpfen besetzt, wie überhaupt diesmal die Knöpfe stark auffallen. Viel belacht und sehr beklatscht eine kleine übermütige Extranum- mer: ein schwarzes Kostüm, auf dessen Jacke grosse Ornamente aus den verschiedensten Knöpfen auf- genäht sind. Ebenso erfindungs- Schwerz-weiss karierter Wollmantel mit der neuen langen Taille, den man auch als Kleid tragen kann. reich ein blauer Flauschmantel — übrigens das einzige dunkelblaue Modell in der ganzen Kollektion — dessen Verschluss aus einer Reihe bunter Knöpfe besteht. Mit roten, grünen, gelben und purpurfarbe- nen Knöpfen abwechselnd besetzt, kann man diesen Mantel zu allen Farben tragen. Und was heute dem Betrachter noch eine Extra- vaganz scheint, kann sich morgen schon als ein gern gekauftes Modell erweisen. Für die Braut Viele der Bräute von 1944 tra- gen wieder Schleppe und Schleier. Und sind nicht allein damit zufrie- den, im kleinen Kostüm oder Stras- senkleidchen nach City Hall zu gehen, sondern sie verlangen eine regelrechte Aussteuer. Loeser zeigt in seiner Modeschau für die Braut ein einziges langes Kleid mit Schleppe und Schleier. Die kleinen Kleidchen und Blusen für die Braut, die ihre Flitter- wochen in einem Camp im Süden verbringt, sind durchweg aus Baumwolle. Mrs. Alexander Potts vom "Bride Magazine" rät zu zwei- teiligen Kleidern und Kostümen mit einer grossen Auswahl von Blusen, die, weil Reinigungsanstal- ten und Wäschereien im ganzen Lande stark überlastet sind, mög- lichst waschbar sein sollen. Auch hierfür ist Baumwolle und der in steigendem Masse gezeigte "Ging- ham" ideal (Vorsicht mit Misch- stoff an !). 11 «-sonders hüHisvh in der Kollek- , Ein Bchwarz-und-rosa "print" in einem kleinen Seidenkleidchen mit seilwarzem !jaekgiirtel. Kin Stolfkleid aus zartrosa Ballon- stoff mit Madeirastickerei, ideal fin- den Süden. Vnd ein kurzes, sehr buntes, rücken frei es Abendkleid mit kleinem Bolero, das muri ebensogut für die Strasse und den Strand tragen kann. Sehr attraktiv ein Kostüm aus clia rt reusefarbener Wolle mit einer schwarzen Trikotbluse und eben- solchem Jackenfutter. Das Ganze belebt durch einen roten Lackgürtel über dem Kock und ebensolche Schultertasche. Der Rock ist glatt und die Jacke ein geradliniger, leicht taillierter Cardigan. Für die Frau über 35 — es sol- len jetzt sehr viel mehr ältere Frauen heiraten als früher — ein langes Kleid mit sehr langem Ober- teil und leicht angeriehenem Rock, dazu eine Blumentoque und ein Muff aus den gleichen Blumen. Wir zeigen die letzten Frühjahrs-Modelle 2415 Broadway, an der 89. Str. —On Pay Day, Buy Bonds— ANNE (Iriihei: Wien) zeigt die neuesten Frühjahrshüte 370 COLUMBUS AVENUE N. Y. C. (zw. 77. u. 78. Sir,) TU 7-160(1 MIZZI & IRENE (früher Wien-I'nris) 2210 BROADWAY tzwisi'h. 78. - 7!). Sir.) _TR 4-6231 Die neuesten Modelle in Frühjahrshiiten Kinder kosten Geld Aber Army Emergency Relief hilft Soldotenfomilieii — Und auch Bundfes for Americe tut sein Teil Das Debüt von Frank Simatra, jum, hat seine Eltern die runde Summe von $600 gekostet. Doch gibt es Erdenbürger, deren Ein- tritt in diese Welt mit wesentlich geringeren Mitteln zu bewerkstel- ligen ist, und wenn es sich gar um eine Soldatenfamilie handelt, so kann unter Umständen das Baby sein Entree völlig» kostenlos hal- ten. Army Emergency Relief — 165 Broadway in New York — seit langem bekannt für seine ausge- zeichnete Hilfs- und Beratungs- tätigkeit für die Angehörigen von Soldaten, gewährt unter dem Emergency Maternity Infant Care Plan unbemittelten Soldatenfami- lien Hilfe für Mutter und Kind, d. h. vorgeburtliche Pflege, kosten- lose Entbindung und Fürsorge für das Kind im ersten Lebensjahr. Im vergangenen Jahr sind allein 9000 derartige Fälle gehamdhabt worden, und es ist interessant zu erfahren, dass es sich in 90% die- ser Fälle um das erste Kindl han- delt. Meistens sind die jungen Mütter, die 18 oder 19 sind, völlig- unerfahren, oft fremd in der Stadt, und kommen zu Army Emergency Relief um Rat und Auskunft. Hier werden sie im Ma- ternity Center beraten und in Säuglingspflege unterrichtet, und ausserdem wird ihnen eine Liste von Hospitälern und Aerzten un- terbreitet, die sie sich nach eige- nem Ermessen aussuchen können. Wo ein Bedürftigkeitsfall vorliegt, der, nebenbei bemerkt, recherchiert wird, trägt AER alle Kosten und übernimmt ausserdem die Für- sorge für das Kind. Oft ist das Ganze für die junge Mutter auch nur eine Frage der richtigen Ba- lancierung des Budgets, und auch hierin weiss AER Rat. liier der typische F.tll einer Jungen Krau, die für sich und ein Kind mit dem sogenannten "allotnieiit" von .*(>2 nicht zu Rande kommt, und die mm auch noch ein zweites Kind erwartet. Sie ist 19 Jahre alt. und ihr erstes Baby wird 14 Monate alt sein, wenn das zweite geboren wird. Sie lebt in einem möblierten Zimmer, für das sie .$8 in der Woche zahlt, und schläft mit dem Kind in einem Bett. Army Emergency Relief verschart't ihr in* einem der "Ilousing Projects" eine Dreizimmer- wohnung. fiir die sie $23 im Monat zahlt, und ein paar Möbel. Und als dunii das zweite Kind gehören wird, ohne, jede Koslen unter dem Emergency Maternity Infant Care Klan, da hat l iicle Sam eine glückliche kleine Fa- milie mehr und einen Soldaten, der mit Dankbarkeit im Herzen "somewhere" an Zuhause denkt und an AF.R. Unter dem Emic Plan fürsorge- berechtigt sind Frauen und Kinder der ersten vier Mannsc-haftsgiade — Private, Private First dass, Corporal und Sergeant —, doch können im nachgewiesenen Be- darf stalle auch höhere Chargen berücksichtigt- werden. Die Recherchierung der Fälle erfolgt durch den Home Service des Amerikanischen Roten Kreu- zes, und die Versorgung mit Klei- dern und Sachen durch "Bumdles for America". "Bundes" liefert komplette Baby-Ausstattungen, d. h. sogenannte "layettes", ausser- dem auch Erwachsenen - Kleidung und im Bedarfsfalle Möbel. In diesem Zusammenhang wiril es Geschwister SAL0M0N 5 336 FT. WASHINGTON AVE. * £ Apt. I-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTS > Hüftformer, Büstenhalter, Leib- Jbinden nach ärztl. Verordn, etc -1 • REPARATUREN BILLIGST » ? WUHVWWWHHUWHW Gorsefs-Büstenhalter Badeanzüge NACH .MASS REINIGEN REPARIEREN LORE HARRIS 228 WEST S2nd STREET TR 7-281? j^tztihT enZ U PN IK- Mieder auch hier bek om men. - Strandkostürrie und Bade - Büstenhalter nach Mass. Mary Ruttner m^EcmicE WIENERCORSETXIERE Anruf zwccks Verabredung erbeten. Jetzt in verjrrösserten Räumen 2025 BROADWAY EN 2-7-181 Apt. 6-AB (zw. f.9. u. 70. Sir.) Yergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE UNS** "Welsh Rarebit" Ein Essliiffel Butter wird im double b'oiler zerlassen. Dazu kommen 2 Tassen feingeschnittener Amerika- nischer Kiise. Umrühren, bis der Käse zergelit. Daun \'.t Tasse Milch oder Bier und gut verrühren. Dazu kommen 2 geschlagene Bier, >/v Tee- löffel Most rieh, Pfeffer und Salz nach Geschmack. Unter- ständigem Rüh- ren 1 Minute lang kochen lassen. Auf Toast anrichten. "Cry Rooms" An experiment in line with build- ing boxoffice business which may spread throug'hout the country, it is believed, are so-called "cry rooms" which have been estab- lished in various theatres in the midwest where ,>arents may bring their bawling offspring to shows and through sound-proofing of the rooms, not annoy other patrons. Rooms ränge from 25 to 100 seats, depending on the size of the theatre. Papa and mama may come to the shows, with the formor taking himself to wherever he pre- fers to alight, while mama, with the babe in arms, takes a seat in the "cry room," where she can view the show through glass, with am- plification bro ught in from the stage. (Variety) unsere lirei-l»rs: lor Adler SienI ried Aut häuser l>r Morris Dessauer Elsie Frank Dr. Norbert Golden her». Dr Hertha Nathiirff Hanei Pnllack Erwin Schneeberger; Ex Officio: Marifred George. Executive Direktor: Fred H- Bielefeld. Der Mitgliedsbeitrag beträgt SO-f; für tihepaare 40* Hierin ist nicht nur der Bezugspreis fiir den "Aufbau" inbegriffen sondern auch dei frei# bzw ermässiirte Zutritt eu den Veranstaltungen des Clubs. SAMSTAG, 79. FEBRUAR, 8:30 p. m.: Saal der Arbeiter Kranken- und Sterbekasse 162. Strasse und "Amsterdam Avenue Vortrag: JULIUS BAB: "Die beiden Roosevelts—Theodore und Franklin I)." Anschliessend: Gemütliches Beisammensein mit Erfrischungen (sehr massigen Preisen) Eintritt: Mitglieder 11c., Gäste 22c. einschl. Steuer. SAMSTAG, 79. FEBRUAR, 9 p. m.: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway TANZ Eintritt: Mitglieder 66c., Gäste 88c. einschl. Steuer. MITTWOCH, 23. FEBRUAR. 8:30 p. m.: Vortrag Dr. HERTHA NATHORFF: FRAUENPROBLEME NACH DEM KRIEG. Näheres sieht- Scrt ion Queens. DONNERSTAG, 24. FEBRUAR, 8:30 p. m. im True Sisters-Haus, ISO West 85th Street Autoren-Abend des New Woild Chih und Writers Service Center» JOSEPH ROTH — ein europäischer Dichter JOSEPH WITTUM: Persönliche Erinnerungen an Joseph Roth ERIKA WAGNER (ehemals Burgtheater Ti'tV») liest aus "Hiob" FRANK HEIM liest aus "Radetzkvinar&cli" ERICH JUHN (Leiter der "Arche") liest aus "Juden auf Wanderschaft" Eintritt: Mitglieder 4 4 Von in. JXi vh I vni I gl ieder tifi Cents. Kartenbestellungen im "Aufha.ii" und Writers Her vice Center. MONTAG, 28. fSBRUAR, 8:30 p. m.: Vortrag Rabbiner GRUENEWALD "Jüdischer Nationalismus und Zionismus" Näheres siehe Avbeitsgemeinseha rt fiir jüdische (jeschichte und F:tniilieiiforsv'luin«, MITTWOCH, 7. MARZ, 8:45 p. m.. 3. Vortrag der Serie: Wie wird Amerika regiert? Der Präsident — der rechtliche und tatsächliche Macht» • Bereich des Präsidenten. Ort: Hotel Empire, 63. Strasse und Broadway. — Eintritt frei! DONNERSTAG, 2. MÄRZ, 8:30 p. m.: "Sister Kenny's Concept and Treatment of Infantile Paralysis" Experiences during the epidemic in New Mexico, Colorado and California Speaker: Hedy Rosen, Kenny Technician Details see uoxt "Aufbau" | Section Brooklyn Judea Centre, 3059 Bedford Ave.; B.M.T. Brigrhton I/Ine, Station Park- eide A ve.t I N I . Station i Winthrop St. Tel.! BU 4-SßXB. Vorsitzender der Ortss'riivpe: Felix H. Cahn, 475 Oeean \ ve. (Tel.i H l 2-25««). SAMSTAG, 4. MAERZ Kabarett-Abend unter Mitwirkung von SONJA WRONKOW HANS JOHN KOLISCHER (Näheres siehe nächsten "Aufbau") F.Ii renamtliche St eilen vermittln tiR- (ii «i r fiir Mitglieder): Mrs. Hella Rlsii'v, 362 ßltiterii Parkwiij (Tel.: JVNvins 8-8260). Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familienforschung 3. Vortrag in dem Zyklus über "Religiöse und geistige Strömungen im Judentum" Montag, 28. Februar, 8:30 p. m.. im Hotel Empire Rabbiner Dr. Max Gruenewald "Jüdischer Nationalismus und Zionismus". Eintritt frei! Gäste willkommen. Auto - Vermietung NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personen fahrten überallhin Kleine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller ttlv« rside 9-1186 325 W. 93rd St Ifauth Qnoup. Section Uptown «10 Weint l«4tli Street. For insormation, please write to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3-6874. Saturday. Feb. 19, 8:30 p. m. Wo shall all inert al the Workmen's Beneflt Fund, 1(>2nd St. and Amsterdam Avenue. Mr. ISat) will gi ve k> leelure "The Two Roose- velts." Plr.ise 1 nvite your parents and i'vivnds, Wednesday, Feb. 23, 8:30 p. m. Meet to write to our hoys in the armed forces. Section Brooklyn For Information, write to Gerda Romenthal, 165 Norwood Ave., or eall AP 7-5048. Saturday. Feb. 19. YVe shall go to the New World Cluli datier. Meet at 9 p. tri. sharp in the lobhy of the Hotel Empire. Pleuse altend. We are sure to have a swelI tinie. Sundav, Feb 20. Meet at 2 o'clock at ,1111 Avenue J to take pietures. We shall also h;ive sonie eiltertainment. 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Sunday, February 27, 1:30 p. m.: Kissena Park-Cunningham Park, Long Island. Meet on Main St.. corner of Jloose- velt Ave., in F'hishing (last stop of I.R.T. and B.M.T.>. | Section Queens | Mittwoch, 23. Februar, 8.30 p. m.: Vortrag: Dr. Hertha NathorfF Frauenprobleme nach dem Krieg. Anschließend Diskussion. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 22c. Ort: M asonic Temple, Queens Blvd., Ecke Continental Avenue, Forest Hills (Subway: Continental Ave., Forest Hills, Ausgang North Side; direkt an der 8th Ave. Sub- way Station). * Donnerstag, 17. Februar, 8.30 Uhr: Dr. Else Hoffmann Paul Cezanne und Emile Zola Ort: Mrs.Ernest Mayer, Apt. 5-B, 72-72 112th Street (Seminole), Forest Hills; 8th Ave. Subway Station: 75th Ave. Der unter Leitung von Dr. Eugen Bandmann stattfindende Bürger- kwndekurs beginnt Montag, 21. Februar, 8.30 p. m., im Hause von Herrn Ernst Pollatschek, 97-01 69th Avenue (Ecke Groton Street), Forest Hills, L. I. Alle, die am Kurse teilzunehmen beabsichtigen, werden gebeten, pünktlich zu er- scheinen. Section of Massage Operators Leitung: Frau Anne Weiss Montag, 28. Februar, 8:30 p. m.: MASSAGE UND FRAUEN- HEILKUNDE. Reiner: Dr. Ernest Myller Mitglieder frei, (iüsle 25 Cents In kosten beiträte. Es ist dies eine Wiederholung' des im Oktober gehaltenen Vortrages, der so grosses Interesse fand, aber wegen einer' am gleichen Abend stattfindenden Veranstaltung von Vielen nicht besucht werden konnte. SIMON'S MOVING & EXPRESS I SERVICE UMZUGE f LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 i Englische Sprachkurse ill!!!l!lllllll!l!llllllllllllllllll!llllll!llll!llllllllllllllllllllllllllllllllll Infolge der überaus grossen Zahl von Anmeldungen, hat der New World Club gemeinsam mit dem American Institute of Modern Languages anstelle der ursprüng- lich beabsichtigten Sprachgruppen nunmehr 6 Gruppen eingerichtet. Sämtliche Gruppen sind am Dienstag eröffnet worden. Zur Zeit können leider neue An- meldungen für diese Freikurse nicht mehr entgegen genommen werden. Am nächsten Dienstag — 22. Februar — fällt wegen Washing- tons Geburtstag jeglicher Unter- richt aus. I Sport Group | All inituiriea coneerninig "SPORT" to he addressed to the New World Chili, Ine., <>7 West 44th St. Attention: Mr. Ludwig Lowensteln, Chairnian. WEEKLY SCHEDULE: Sunday, February 20: Soccer Games At the fleld of the Bronx J.S.C.l 3:15 p. m.: Bronx J.S.C. vs. New World Club I. At Woodward Oval, Brooklyn; 12 Noon: D.S.C. Brooklyn Jun. vs. New World Club Jun. B. (In case of doubtful weat her, call VA fi-3168 or WA 3-24.',4, and ask for Mr. Weinberg.) 4 p. m.: First Indoor Tennis Match, New World Club v§. Maccabi A. C. (At the Armory, 168th St., between Broadway and Ft AVashing-ton Ave.) Monday, February 21, 8-9 p. m.: Interviews concerning SPORT at the Club Office. Tuesday, February 22, from 8:30 p. m.: Ping-Pong (details belowr) Wednesday, February 23, from 8:30 p. m.: Ping-Pong Third Match of the Bowling Ser- ies, New World Club I. vs. Hakoah A. C. (start 8:30 p. m. sharp) The regulär boivling evening will be held as usual. Indoor-Tennis Every Sunday from 4—7 P. M. at the Armory, 168th St., between Broadway and Ft. Washington Ave. In Charge: Fred Melian, LO 7-1243 Ping-Pong Every Tuosday and Wednesday, from 8:30 to 11:00 p. m., at the Ciubhouse of the W. B. F., 162. tit., corner Amsterdam Ave. Five table« are available for the entire evening Guests are welcome. In charg-e: Rudy I'erry. Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at tIie Nicholas Bowling Parior, 1389 St. Nicholas Ave., between 179th and 180th Streets, upstairs. All friends of the bowling sport, ladies included are invited. — In ciiarge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8. New York City. -LEXINGTON STORAGE- MODERN WAREHOUSE PRIVATE ROOMS 202-10 WEST 89TH ST. 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BIRNBAUM PROBLEM No. 34 Von OTTO OPPENHEIMER (Newark) SCHWARZ: 11 Steine. A B C D E F G B Sil SS ABC DBF-GH WEISS: 8 Steine. Matt in zwei Zügen. Schwarz: KF3, DC3, TA7, TH5, LA1, BB4, BB7,BC2, BF4, BH4, BH6. Weiss: KG7, DA3, TE1, TF6, LC7, LH3, BG5, BH2. Lösung des Problems No. 31: Turm Fl. Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser $verdea veröffentlicht. , Richtige Lösungen sandten eint Fj{£ Julius Steuer, Camp Rucker, Alu.j-m Walter Froehlieli, Hahnville, Ler.; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; S. Htwi»' nitz, Oklahoma, Okla.; Wm. Manes, CM* cago, III.; R. S. Windmiiller, Buflfaio, N. Y.; Dr. Max Auerbach, Barkeley, Cal.; Richard (iibian, Pittsburgh, Ptui Alfred Lipmanson, Philadelphia, P«.j B. Sachs, Cambridge, Mass.; Loülf Wertheim, N.YAdolph Maurer,-J»- maiea, N. Y.; Morris Reinhold, Flushing, N. Y.; Josef Walluch, N. Y.; Wal« Lovvston, N.Y.C.; H. Lindner, Btn- hurst, N. Y. * NEW WORLD CHESS CLUB (Member of the U. S. Chess Federation, Inc.) Chalrman: S. Birnbaum. Ree. Sec'yt Dr. A. Birnbaum. 166 West 72nd Street, N. Y. C. TR 4-6718 Schach, Bridge, Skat, Tarock Achtung! New World Chess Club spielt gegen WestSide T. M, C. A., 5 West 63rd St. Wir bitten unsere Schachfreun; de, rechtzeitig zu erscheinen. Die Uhr wird 8:30 p. m. angestellt. Täglich geöffnet von 2 p. m. bis 1 a. m. tJnkostenbeitrag für Mitglie- der 10c p. h. Für Nichtmitglieder 50c p. Session. v MOVING OF OFFICES LOFTS STORES TRÜCKS all sizes, all purposes,by the hour EeiCOTT EXPRESS INC. OFFICE: 412 Columbus Ave. ttear 79th Street WAREHOUSE t 241 W. 68th St near Westend Ave. Umzug ist Vertrauenssache! He G. OLLENDORFF Inc. Phone: TRafnlgar 4-0156 Nach Geschäftüschluss: WAdsworth 7-7422 Sammelveikehr nach der Westküste Lagerungen in Einzelkabinen Ver" 243 West 68th Street New York City Packungen - 20jähr. Fachkenntnisse Friday, February 18, 1944 AUFBAU 25 OUR BOYS IN THE ARMY Dfei Brüder und ein Schwager — Von links nach rechts: Max und Edgar Kaufman, Jack Gärtner; oben: Walter Kaufman. Drei Briider: links Walter, oben Bernhard, unten Helmut (ireenbaum. Zwei Briider: Norbert und Felix Hess. Our Boys' Club Leitung: Vera Craciier. Chaplain: Mr. Manfred Swarscnsfey. Sekretariat: Ann Wallerstein. Nächste Zusammenkunft: Mitt- woch, 23. Februar, 8 p. m., in der Club Offlee, 67 West 44tli St. Bitte, .Füllfedern mitbringen. Wir betreuen alleinstellende Jun- gen in den Armee der Verbündeten Nationen. -Wir sehreiben ihnen re- < gelmässig und schicken ihnen Lie- besgaben. ^Spenden hierfür haben wir erhal- lten von: N. N. (aus Anlass der 5. Wiederkehr ihres Ankunftstages in U.S.A.) $1; N. N. (Mutter von zwei boys in der Army. die auch für an- dere etwas tun will) $1; Sammlung- bei Gelegenheit der Zusammenkunft der Württemberger $14.20. TJhey Are Homesick for New York How is good old New York? T'lease do teil us about it in your letters, as much as you possibly can. You can't imag'ine how homesick we ai'e for it. Although we like it here in England, too, and some of us liave even met' theil* relatives here whom they had never expected to see \again when they lest Europe for America. I am Ii Ving in a private home, and I like it quite weil. The Rnglisli are nire and soeialile, and we are getting along wit.li tlioin fine. Woulcl it he possilile for you to send _me a piclure posteanl o'nee in a while? T am Ion ging for Tiims ■ Square. . . . l'vt. ', . , Thank you so mvicli for your lovely eard from llie mounlains which, strangely enougli, reaehed me only t.oday. Seeing -llie piclure, sweet memories come back to ine, and helieve it or not, 1 became homesick for my new country. Up here it.'s bea.utiful, too, but it can in iio way be compared witli I he good old II.S.A. Wish we would be back soon. . . . S«t. Henry M. Siiiall. Somewhere ... DAMEN- friseur-salon eröffnung Habe den Friseur-Salon RICHTER, 673 AMSTERDAM AVENUE (Ecke West !Ki. Str.) übernommen. 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Wer keine Zeit hat, am Abend zu uns zu kommen, kann sich die Arbeit von Frau Louise Schwarz. 210 W. 82nd St., abholen. Kinderbetreuung in den Abendstunden Ijtg.: Frau Ada Kristeller. Wer von dieser Einrichtung Gebrauch zu machen wünscht, wird um rechtzei- tigen telephonischen Anruf gebeten (LO 7-5212), und zwar vorm. von 9—11. Chr. Surqicol Dressinqs Pi'odvction Jioom, sied Uross, Fiftli Ave. und :iSt h" St reet.. Dienstag von li:.'»0 bis S: lloys' Club null Frieiidsliii) (ironn 0. Slellvertr. Vorsitzender: Leo Adler, 222fi Öitmas Ave., Brooklyn. Ausse.liuss für Sozialarbeiten: Kma- iiuel Alller, S3-37 11 8t Ii St., Apt. 5-11, Kew (L'irdens. L. 1., und Siemmid Kahn. H1 6 West JSlUi St., Apt. ,32. rnlerRTuppeii. — (iiippingein: Ju- lius Ciui Imann, 99-20 G4th Ave., 'Korest Hills, L. f.; Heilbronn:: Her- mann Kein, :i 1 -r,8 74th St., Jaickson lleiK'lits, X. Y.: Oberdorf-Bopt'ingen : Dr. Jactjues Kroner, ("entral l'ark W'esi; Ulm: - Ludwig Stlrauss, 82 Wndsworlh 'tVrraee. 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(für Clara Scho?nirig, Monte- Wilhelm, Elsle, geb. Hixliinsky geb. 1. Mai 83 in Wien, an gehl. Litz- manvsdorf). von Tfeinrich Kessler. 31 fi W. inr.th St.. N^w York 27.. N.T. kp'nwd, ku# f«tlvk^rei»n, «ohn des Morka Kornfeld aus Warschau), mit: Frau und Kindern, von Lionel 'Cumtnings. 30 Newiandst.. V.ondi ••-Junclion, Sydney, N.S.W., Australia. Selinr, Adolf (geb. "Iii. Juni 1912. Mi",,'eben, seit 33 Paris, dann T,von. Seit 11/. Jahren Keine Nachricht). Von Vntßr Hirsch Schor.49 Pavsnn Ave . N.Y.C. Eingebürgert wurden In New York City: Erwin Hclfgott; Flora Monkmeyer, geb. «iiillim.nui; Selma Stern ,geb. Hickart; Dr. .1. Stei- nern; Jacob und Therese Bauer; Max und Ida Hemriann, geb. Barth; Arthur Heitmann; Max und Rerha Stein, geb. Kraft; Julius Kraft; Max Joseph; 'l'illie Bltunenthal; Eva Neufeld; (iorda Boll,- svliild; Eugene und Nelly Kapp; Mar- garet Salzer; Gerda Mjirx, geb. Welt; Lilly Weil, geb. Fey. In Boston, Mass.: Julius Hirsch. In Pittsburgli, Pa.: Felix Schwarz. In Jackson Heights, L. I.: Max und Gerda Hecht, geb. Berg. in (ireensburg, Pa.: Henry und Thesi Baneman, geh. Schimmel. In U. S. Army: Pvt. C.harles Beeil (fr. Klaus Nothholz); Pvt. Lothar Kolin; Pvt. Herbert Selig. In New York: Ernest Cl. Abraham, M.D.; B. F. Dolbtn und Frau Ellen, geb. Heiz; Blanche Rubel; Max Joseph; William und Erna Uhlman. Itl der U. S. Army: Richard Rubel; Pvt. Joseph Lerclier. Es trafen ein: Aus England: Gert! Lichtenauer (fr. Gerolzhofen), 240 West 4th St., N.Y.C.; c/o Mrs. Lily Steuer. Suuhauftriige bitten wir an den "Aufbau" 67 West 44th Street, New York City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Search Offlee' zu richten.*Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in Marken. Bargeld oder Scheck dei Such-An- zeige beigelegt werden. (fosucbl wUd: Weiss, Grete und Hans (fr. Wien, jetzt wahrsch. unweit Philadelphia), von E. Bauer, 81)0 South St., Portsinouth, Va. 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Sigmund (fr. 1. Konzert- meister linier Fu rtwaengler, Berlin, zul. Brüssel), von Dr. Alfred Bentler, 38H5 N. |''rcdeiick Ave., Milwaukee, Wis. l'llmann, Fritz (zul. Marseille), von Hennann H. F'uchs, 50 Calhoun Avenue, New Rochelle. Haimann. Alfred (zul. 7812 Hudson Ave., North Bergen, N. 4.), von Selfhelp, Iii!» Centre St., N.Y.C. (für Lily Chaume, Madrid). Henschel, Jonny (fr. Hamburg), von "Aufbau", 07 \V. 4Ith St., N.Y.C. (für Herbert Israel). Fried, Anny, gel). Herrmann (fr. Wien. Kaunitzgasse 10, seit April 1941 in U.S.). von Yetier H. Herlinger, c/o Dr. Awin, l'lal No. 4, Karl's Court, Marine Drive, Bombay, Britisli-lndia. Kutok (fr. Boston, zul. N.Y.C.) und Karp, H. (Chicago) und Rudnik, Josephine (Boston), von "Aufbau", (>7 W. 44th St., N.Y.C. (für I. Kulok). Mariuse, Hans (zul. c/o Freund, 75 W. 95th St., N.Y.C.), von Selfhelp, 139 Centre St., N.Y.C. (für Heinz Marcuse, Schweiz). Mr. Srhasseur (zul. 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(19, slate- less) ; Friedman, Salonion (I. 18. 75, Austrian); Friedman, Kslher (1877, Aus- trian); Friedman, Hefa (1907, Austrian); Friedman, Hl an Iva (1908, Austrian). filahs, (■rrtrud (.">. 8. 08, (Ierman) ; Glahs, Rachel (9. 6. t,">, (iernian) ; (ilaser, Mary (9. 9. 3t, statelessl; (Ilaser, Fanny (t. 12. 13, stateless); (iolihnan, Alfred (9. 9. 99, (ierman); (loklsehmidt, Alfred (191)7, slateless); Goldselmiidt, Sonla, (I. 1. Ofi, statelessl; (ioldschmidt, Marcel (_1936. .stateless) ; (loldschmidt, Ida (1891, (•erman); (irossmami, Helene (ti. 9. 2(i, slateless); (Irossmaim, Wilhelm (4. 4. 2(i, statelessl; (irunheig, Heinz (9. 17. l.">, stateless); (luuipel, Otto (II. 1. slate- less); (iiinipcl, (iahriele (1. 2.">. 28, state- less); (iunipel, Jonathan (12. Iii. 30, stateless); (Wimpel, Donile ll. 21. 3(i. sjajejess) ; (iurewiez, Saul (12. 10. 20, Hartman, Richard (1. 4. 04, German, - Herz, Margit (5. |:>. 21, slateless); Herz- leid, Jean (8. 8. 1)0, (ierman) ; Herzig, Walter (1925, stateless); Hess, Roheit (statelessl ; Hesslein, Klise (9. 25. ()(!, statelessl; Hirsch, Herbert (1. 17. 1I3> stateless); Hirse hl. Franz (1937, slate- less); Holub, Otto (9. 10. 95, Czech.) Holub, Filith (4. 2. 21. Czech.); Iloltib, l'.lse (10. 7. 97, C.zecli.); Hurwilz, Frnsl (;>. 5. 08, stateless). Kahle, Lotte (8. 2. 13, German) ; Klein, Gunther il. 19. 88, stateless); Klein, Hans (8. 01, stateless); Kolin, Fried- lich (1908, slateless); Koss. Friedrich H'V C^" "''/""'eh.); Kroch, Fritz (1. 2(>. Landau, Wittu (10. 1. 97, Austrian); Landau, F.dith (|. \ |, 22, Austrian); Landau, Dolly Ct. 4. 25, Austrian); Landsheim, F.nist (.">. 29. 87, German)' Leiinhof, Frnst (3. 21. 01, German); Lewita, Werner (3. 17. 18. stateless); Loebenbcrg, Hermann (7. 10. 95, Ger- Mai sei. Oscar (1899, slateless); Mar- cuse, Karl Heinz (1. 19. |)7, German); Me.ver, Rudolf (8. 22. 08, stateless)' Meyerowitz. F.dith (8. 27. 07, stateless); Mndiilski. Manfred (I. 2. 23, stateless)' Ni'ii wirth, Gerda (10. 31. 11, slateless)* Riesenfeld. Stell'v (10.15.23, German); Rossnei-, Ludwi« (11. 3. 11), slateless). Samuel, Gunther (1900. stateless)- Siehrowski, Grete (10. 4. Ofi, stateless); PERSONALIA 80. Geburtstag: Frau Sarchen Acker- mann (fr. Köln) — 18. Febr. — c/o Wil- liam L. Sommer, 4935 N. 13 St.. Phila- delphia, l*a.; Leopold Rothschild (fr. Ramlegg, Baden) — 18. Februar -- 314 W. IVO St., N.Y.C.; Rosa Frank (fr. MMmchstaclt, Bayern) — 15». Februar — HH Vrovidciice St., Worcestvr, Mass. 7:>. Geburtstag: Therese Meinberg. geh. Sonder — 7. März c/o Walter Mein- herg, Fort au l'rince, Haiti, Rolle ixistale R 142; Bertha Blumenstiel, geb. Nussbaum (fr. Uersfeld, Berlin) — 15. Februar — 235t Futaw Vlace. Baltimore, Md.; Janette Loeb, geb. Freudenberger -- 21. Februar — 808 West End Ave., A|)t. :> B, N.Y.C.; Max Dreifuss (fr. Eiehsletten b. Freiburg) — 19. Febr. — t> Lnl'ayette Circle, Norwalk, Conn. 70. Geburtstag: Joseline de Jonge (fr. Duisburg, Hamborn) — 19. Februar — 2 Elwood St., N.Y.C. Der vierzehnjährige Krwin Adler konnte Bus seinem W^ertiefeldzus von Haus zu Haus fiir $1000 Bonds verkau fen. 70. Geburtstag: Auguste Michel, geb. Marcus (fr. Bremen) — 42-RO Bowne St., Flushing. N. Y. C. 1)0. (ieburlstag: Max Stern (fr. Landau- Neustadt. Pfalz) -- 19. Februar — 1717 E 85 St., füeveland, Ohio. 20. Hochzeitstag: Herman um! Emma Herz, geb. Neuhaus (fr. Gr. Steinheim a. Main — 1101 Union St., Brooklyn, N. 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Es wurde beschlossen, alle War Activities (Kauf von War Bonds, Blood Donation, Arbeiten für das Bed Gross, Zusammenwirken mit der U.S.O.) zu in- tensivieren. RETTET DAS KIND! Spendet zur WAR EMERGENCY CAMPAIGN TO AID JEWISH REFUGEE CHILDREN Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57th St.. New York City Ueber "Aufbau" PFC. Max Fiks, "somewlipre in the .Aleutians", $15; S. Tuerkheimer $15; Skalspieler $10.50; Siegfried Schwab $10; Dr. Frank Drey- süss $10; Frau Paula Rothschild $10; George Marcus $10; Manny Rosenbusch $10; Ungenannt $8; Rudolf Spitz "Eine leider gewonnene Wette" $10. Mrs. Er will Hall $5; Nathan Seliger $1; Miss Hilde Marx $5; Norbert Feuer $5; Dr. B. Brill es $5; Charles Kastner PI; El sie Goetz $5; Mrs. Marie llirsch $4; Joseph Katzenstein $5; Ruth Copley, zum Geburtstage ihrer Mutter unbekannten Aufenthalts, «5; Abrain Markus $2; Ollie Modina Randolph $2; Lisi Weil $2; Fred Meyer $3; Ciaire Wassermann $9.75. J. Loeweiisteiner $5; Blanka Wiss 50c; Else Dresel $3; J. Lederer $1; Margot B. Loewenthal & Krlends $4.75; Ilse Isaak $2; Edith Seligmann zum Ankunftstag in Amerika $3; Hans Wuerltemberg f5$ Max Bilgrad $2; Isidor Mandl $<>; Paul Kühn $2; Nina G rotte witt $4; Kegine Feuer im Gedenken |meines Mannes Moritz Feuer $5; Unbekannt $1; Julius Neumann $1; Mrs. Sabine FruehatiI' P2. Mrs. M. Joseph $5; Julius Gerstle, New Canaaii, $3; Paula Buchheini $1; Dr. A. H. Rosenthal $5; Max Heymann $5. Mooth Chitim Mazzoth Campaign: Samuel R. Splitter $5; Simon Bau $5j Mrs. Else Glueckauf $10. Congregation Gates of Hope, erste Spende zur Mooth Chitim Canipaign, $292.50. Congregation Emeth Wozedek, 3. Rate zur Mooth Chitim Campaign, Samm- lung in der Gemeinde, $50; Albert Monk- meyer $2; Hochzeit Israel-Mendle $4,50: Kür Kinder: Pidjon Haben Micliel Schulmann $15; E. Meyer $1.98. Congregation Gates of Hope Albert Neuburger $14.52; Julius Schloss $4.60; Mrs. Levy Leiser $6.87; Congregation Beth Hillel: W. 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The American Continental Club Symposium «in Post War Prolbtems, Tlifr«! Evrntnü: Thurstlay. Fchruar.v 17. 8:3(1 p. ii!., Pi-esidmg ofiicer; Dr. Bern- hard Kam nitzer. Dr. Max Beer, fernier «ifficial of llie I.«•agiif ms Niiticms. Mit! speak on "Jew- ish Problems. ri; the Pest-War World." 'Mir leclure whivii will Le f'oliowed l,y a (li.sciivs.idii will iie given in German/ Jewish North Center 3456 Elaine Place Wellington 3768. Clubroom : 1054 Wilson, Aus Anlass der Barmizwah von Ralph Romberg veranstalten wir am Samstag, 2t). Februar, 9:30 a. m., Gottesdienst, 1054 Wilson, wozu wir herzlich einladen. Sonntag, 27. Februar, 7:30 p. in., wird Oskar Maria Graf seine heitere Neu- Schöpfung "Meine Reise von Brünn nach Moskau" vor unseren Mitgliedern lesen Sohntag, 5. März, 3 p. in., Simultan- spiel der Schachabteilung gegen Walter Grombacher, wozu alle Freunde dieses Spieles herzlich eingeaden sind, G-A Congress for Democrocy The 'German American Congress for Democracy ladet hierdurch zu einem Vortrag des bekannten Chicagoer l'ni- versitätsprofessors Dr. Siegfried Marek herzlichst ein. Das Referat, d:is das überaus interessante Thema "Gcrmany to Be or Not to Be" behandelt, wird am Sonntag, 27. Februar, 7 :3(l p. in der People's Church, 941 Lawrence Street, gehalten. Die Person des Redners und seine gründliche Kenntnis der politischen Entwicklung und Situation dürsten den Vortrag als ein besonderes Ereignis die- ser Saison kennzeichnen. Eintritt frei. Chevrath Yeshurum, Chicago 5209 Drexel Ave. Englischer Sprachkurs: Für Anfänger, Dienstag, 7:30 bis 8:30 p. m.; Fortge- schrittene, Dienstag, 8:30 bis 9:30 p.m. — Lernzirkel: Samstag', 5 p. m., Sonn- tag 7:30 p. m. — Synagoge 5345 Green- wood Ave. ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate Bezirk Chicago-Süd: PAUL BRUNELL 5432 S. KIMBARK AVENUE Bezirk Chicago-Nord: KURT FRUEHAUF 2102 N. HUDSON AVENUE PHILADELPHIA Brooklyn Society for Ethical Culture: The Iiihii'in»,! r:<,u versa ii «in Group mects Tm-silay. ITLruary 22ml., p.m., at 5(i2 I" ii'st Street. >1 rs. Bsrabash will speak ou: "Black Diametids.'' Admissio» Jfrer. Newconifrs cordially invited. l)is- i'ussion. I.'hs KfW York <:'!o ■ ■ ^< XVa.s'hiiigons (ieburtstag- ein "Aimvri- eanlwm Rallj" am Sonntag:, den) 20. Februar, 8 p. m.. im Hunter Coli lege Auditorium, cptlt St. und Park A.ve." Bas <1 neen» ( ollere, 5-3(i Kisisena Btfu ieva.rd. F'I nsl'i i i>K- i 1., hat. am 15. Februar mit neuen EnKliiwh- Kbuwi) fiir im Ausland geborene Personen t.eg«»nnen. Die Kurse tin- <)<•!'! jeden iJienstaK von 7:40 bis 9:30 p. rn. Ftj,tt. CHEVROH TIKVOH CHADOSHOH Versammlung: Sonntag, 20. Februar 1944 2:30 nachm. im Saal des CENTRAL CLUB, 2125 N. Broad Street Tag rdming: I) Bericht; 2) Genehmigung der Statuten; 3) Allgemeine Aussprache. Gäste herzlich willkommen ! Nicht ein Teil, das Ganze soll es »ein Niemand soll in unserer Lesergemeinde fehlen. Werde regelmässiger Leser des "Aufbau". STELLBN-GESUCHE Kaufmann seit einigen jähren in leitender Stellung bei einem Jobber in KLEINLEDERWAREN tätig, SUCHT SICH gelegentlich ZU VERÄNDERN, Chiffre: X. I. 743-M. Zuverlöss. Frau besonders gute Köchin SUCHT Stellung in Kew Garsiens; fiir Jeicliie Hausarbeit, möglichst kleiner Haushalt. Ernte Referenzen. ChitTre N, N. 786-M, Germ. American Emergency Conference —- Philadlephia SONNTAG, den 20. FEBRUAR 1944 2.30 Uhr nachmittags, im KENSINGTON LABOR LYCEUM 2914 N. 2nd Street Es sprechen: OSKAR MARIA GRAF: "DAS DEUTSCHE VOLK UNI) DER HITLERKRIEG" OTTO SATTLER: "DIE DEUTSCHAMERIKANER UND DER KOMMENDE FRIEDE" EINTRITTSPREIS: 50 Cts. (Tax incl.) Versäumen Sie nicht* diese interes- sante und wichtige Veranstaltung und bringen Sie Ihre Freunde mit. (Subway to l.ehigh Ave. Transfer for 54 - Car to 2ml Street; walk two blocks east.) The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad St. Phone: POPlar 9262. Club: Samstag, 19. Febr., Bingo-Abciid im Clubhaus, 9 p. m. Leitung: Alfred Bend ix., Sonntag, 20. Febr.: Ein Abend mit Oscar Maria Graf. Der Dichter liest ans seinem neuesten Werk "Das kom- mende Recht". Die Veranstaltung be- ginnt pünktlich 8:30 p. in., im Saale des Clubhauses. Zur Deckung der Unkosten wird ein geringer l'nkostenbritrag erho- ben werden. Jugendgruppe: Arbcitsgemcinscha fr. Sonntag. 20. Febr.: Diskussion über ,hi- gendprobleme. Leitung: Henry Fröhlich. Frauengruppe: Wir nähen jeden Mitt- woch ab 10 a. m. J'iir Bed Gross und British War Relief im .Clubhaus. Bitte, kommen Sie und helfen Sie uns and der Durchführung der von uns übernomme- nen wichtigen Aulgaben. Die grosse l'u i'i m Veranstaltung des Clubs findet statt am Samstag, 4. Marz, 8 p.m., in der Ambassador Hall, Broad St. und Columbia Ave. Ein reichhaltiges Pro- gramm wurde bereits zusammengestellt. Wir bitten unsere Mitglieder, sich die- sen Abend unbedingt freizuhalten. Das Büfett liegt in den bewährten Händen unserer Frauengruppe. Näheres wird noch bekanntgegeben werden. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag ALBERT B0BBINS 137 S. 8th St. Market 4797 Jewelry, Watches, Diamonds Costume Jewelry ALL KIND OF REPAIRS Manager: Mr. Kurt Lilieritlial Das Philadelphia-Komitee der German American Emergency Conference ladet zu einer Vortrags- und Werbe Ver- anstaltung am Sonntag, 20. Februar, 2:30 p. m., im Kensington Labor Lyceum, 2914 X. 2nd Street, ein. Es sprechen: Oskar Maria Graf: "Das deutsche Volk und der Hitler-Krieg"; Otto Sattler: "Die Deutschamerikaner und der kom- mende Friede". In der Erkenntnis, dass wahre Kultur nicht losgelöst betrachtet werden kann von den täglichen Ereignissen unserer Zeit, dem Krieg und dem letzten Sinn dieses Krieges, haben wir einem Dichter das Wort erteilt, der wie kaum ein an- derer berufen ist, gerade zu diesem Thema zu sprechen. Seine starke Ver- bundenheit mit dem Leben und den un- vergänglichen Werten eines Deutschland, das vor Hitler war und nach ihm sein wird, macht den Dichter zu einem be- sonders wertvollen Beurteiler in der vielumstrittenen Frage des "deutsche»--»—, Cha rak lers". -■ " Otto Sattler, einer der hervorragend- strn Vertreter des Deutschamerikaner- luins, zutiefst vertraut mit seinem We- sen und seiner geschichtlichen Kntwick- Jung, wird in seinem Thema die Auf- gaben des Deutschamerikaners klar um- UNITED STATE« AYINGS Buy War Bonds and Stamps Every Payday 30 AUFBAU Friday, February 18, NEW YORK CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn QUEENS SAMSTAG, 19. Februar, 10:15 a. in. SONDERMORGEN- GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills, mit Barmizwoth von PETER SCHLESINGER u. PETER KALISKI ★ Jedermann herzlich willkommen t ★ Gemeindebüro; 35 East SZnd St Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. Ö. Box 246, Grand Central Annes. N. Y C. Congr. Beth Hille!. New York Ord. Mitglieder-Versammlung Montag, 21. Febr. 1944, 8.15 pünktlich IM UNTEREN PARAMOUNT - SAAL, 601 West lMrd Street, New York City epES-OHDNUNG: BeriÄ*?, Wahlen, Sonstiges. Vortrag von JULIUS BAB: WashinggÄ, Jefferson, Lincoln, die VaKr jjer Demokratie. fflLMi Ii essend General ve?l*n ml uns: der Chewra. Kalender T afel F>., 18. Febr., abend««; Sa., 19. Febr., 1944: 25. Seh'wnt 5704 (S. Sch'koliin). Sabbath-Beginn: 6:20 p. m. Sabbath-Ende: Sa., 7 ]>. in. Wochenabschnitt: Mischyotim (2. Buch Mos., 21,1 bis 24,18). Haplithorah: 11 Könige 12,1 bin 17. Verkündigung- des Neumondes Adar für Do., 24., und Fr., 25. Februar. .Kalender-Vorschau Fr., 25. Febr.: Fretter Adar. Sa., 26. Febr., 2. Adar: T'rumoh. Sa.» 4. tMärz, 9. Adar: T'zaweli. Drei bedeutungsvolle Gesetze Zu Wochenabschnitt Mischpotim Israel hatte die Zehn Gebote am Sinai erhalten; nun sollte das Volk CUBA Import and Export Ägencies suchen Verbindungen BROWN & CIA Apartado 2165 HAVANNA/CUBA Leather Scrap all kinds, kor sale. Very low price. Victoria Glove Corporation 34 W. 27th St., Room 1203 New York City Verkaufe English Morocco Beste Qualität DillTOlOS u. Ausführung zu billigsten Preisen Anfragen unter T. S. 713. Grosshändler wünscht Angebote in Plastic und Leathei Compacts und Neuheiten in Lederwaren. Kaufe gegen Kassa. Offerten unter F. G. 739-M. New Yorker Jobber OFFERS Men's & Ladies' Billfolds Leather Novelties Reasonable Pric'es JOB LOTS ON HAND Write I. X. 787-M. Lederwaren- Hersteller v Wallets, andere hochwertige Lederwaren and Neuheiten jeder Art. Box H. Q. 702. aus dem Munde seines Lehrers die Grundsätze des Rechtes (Misch- potim ) erhalten. Das Bindeglied zwischen diesen Kapiteln sind aber drei Vorschriften: Keinerlei Ge- stalt aus Gold oder Silber zu ma- chen, und wären es auch Figuren, wie sie später beim Heiligtum ver- wendet wurden (Rausch ha-Scho- noh 24 A); dann den Altar im Tempel nicht aus behauenen Stei- nen zu machen, da das Eisen, wel- ches das Leben das . Menschen oft verkürzt, nicht zum Bau des Al- tars, der versöhnen soll, verwendet werden dürfe (Maimonides); und dass der Aufgang zum Altar so angelegt werden müsse, dass beim Hinauf schreiten ein unsittlicher Anblick unmöglich sei (Mechiltah). Diese eigentümliche Zusammen- telluIik erinnert an eine Vorschrift des Talmuds aus traurigsten Zeiten. Kaiser Trajan hatte nach blutiger Niederlage des Bar Koehba-Auf- standes jede Ausübung eines bibli- schen Gesetzes unter Todesstrafe verboten. Die Gelehrten waren un- einig. Einige hielten das Leben für das Gut, das um der Zukunft willen erhalten bleiben müsse, und dieser Rücksicht, sollten die Gesetze wei- chen; andere wollten den Tod vor- gezogen wiesen. In Lydda kam die Vereinbarung zustande: Bei Lebens- gefahr dürften alle Gebote übertre- ten werden; nur Götzendienst, Mord und ITnsittlichkeit müssten selbst um den Preis des Lehens vermieden werden. — Das sind die oben genannten Ge- setze: Absolutes Verbot des Göt- zendienstes; das Werkzeug des Mordes meiden; das Verbot jeder Unsittlichkeit. Erst dann über- liefert die Thora die Gesetze für die Menschen in ihren Verhältnis- sen zur Umwelt: "Und das sind die Rechte". Rabbi Dr. Bach. Immigrant Jewish War Veterans Bei der am 12. Februar abgehaltenen General-Versammlung der Immigrant Jewish War Veterans wurden unter \Vahl lei tung von Kd. Leo Gompertz in die Hauptleitung der IJWV wieder- resp, neugcwiihlt: First Commander, tzd. Leopold Landen- berger; Vice Commander: Kd. Albert Suskind; Schriftführer: Leo Blanken- stein; Schatzmeister, Kd. William Gold- schmidt; Beisitzer, Kd. John Fenchel, Willy May. Ferdinand Loeb. Theo Loeb, Hugh Stern. Otto M. Weiler. Dem Vor- stund gehören ferner statutengemäss an die amtierenden Commanders der Post» der IJWV und co-optierte Vorsitzende der Hauptleitungs-Ausschiisse. Unter der Leitung des First Comman- der Leopold Landenberger wurden bei der Generalversammlung der IJWV am 12. Februar 1914 in den Sterbekassen- Ausschuss wieder- resp, neu gewählt die Kds.: Leo Blankenstein, Adolf Badman, Bernhard Berlin, Morris Dahlerbruch, Ludwig Greenbaum, William Gold- schmidt, John Fenchel, Jack H. Haas, Moritz Katz, Carl Koppel, Siegfried Latte, Theo Loeb, Ernst Loeb, Albert Schapiro, Albert Suskind, l)r. Wolf ermann und für die Ladies Auxiliary, Mrs. Einy Blankenstein. Der neugewählte Aus- schuss verteilt lt. Satzungen in seiner ersten Sitzung die Aemter selbst. Die General-Versammlung der Post Washington Heights der IJWV findet am 19 Februar, 8:30 p.m., im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178th St., statt. Die General-Versammlung der Post Brooklyn Nr. 1 der IJWV am 26. Febr., 8:30 p. m., im Clublokal, 1218 Union Street, Brooklyn, statt. Brooklyn Palestine Committee Der Präsident des Borough Brook- lyn, John C/'amhmore, hat die Vor- standschaft des neugebildeten Brook- lyn Palestine Committee angenom- men. Wie bekannt, soll dieses Ko- mitee ein Ausdruck für die Sym- pathie und den guten ■ Willen des chistlichen Amerika gegenüber den zionistischen Betrebungen sein. • Riverside Zionist Group Maurice Samuel, noted author and leeturer, on "Palentlne and the Poeit- War World'' to be delivered on Fri- day, February 18, at 8 p. m., at the Riverside Synagogue, 310 W. 103rd Street. Bring your friends. Bomben in Palästina Die Palästinenser Polizei unter- sucht die Herkunft von einer An- zahl Bomben, die am vergangenen Samstag gleichzeitig in den Büros der Einwanderungsämter von Je- rusalem, Tel Aviv und Haifa ex- plodierten. In Jerusalem wurde eine Mauer beschädigt und Fenster in benachbarten Häusern zerbro- chen. In Haifa stürzte das ganze Gebäude zusammen, während in Tel Aviv nur leichter Schaden an- gerichtet wurde. Von den Verbre- chern wurde nt>ch keine Spur ge- funden. Dagegen entdeckte die Po- lizei Drähte, die an Sprengstoffen befestigt waren und zu anderen Gebäuden führten. In Tel Aviv betraten bewaff- nete Männer den Klub der Hasho- mer Hatzair, des linken Flügels der Jewish Labor Federation und versuchten, Flugblätter zu vertei- len. AIs Mitglieder des Klubs sie herauswerfen wollten, zog einer der Männer einen Revolver und be- gann zu feuern. 2i*nn%ec*iadux/cls EAST SIDE 77. Str., 211 Fast, Ist Moor- - Helles Frontzimmer, Dame. Telefon; nahe Subway. Schneller. 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Wenn es gilt, sich an fremdes Klima, fremde Sitten und fremde Sprache zu gewöhnen, nimmt der Nvuling das auf, was am leichte- sten scheint: die kalten drinks, die Höflichkeiten im Fahrstuhl und die saloppen Redensarten, Somit kommt er sich dann akklimatisiert vor sich, wenn auch nicht d1 Wittenberg+ 145 West 72. Str. VI!! i' i i Sir ml du ll:uiMniiniii