ie SS-Fronvögte von Europa ------------------------------------------------Seite 7 Das Problem der staatenlosen Juden ISeite 15) Washington Steps In I) SIONEY KINGSLEY (Seite 31 Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City, Kittrred as ircond-class matter January 30, 1910, at New York Post Office undcr Act of March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 8 NEW YORK, N. Y.» Friday, February 25, 1944 ★ In U.S.A. 10< The Scarlet Pimpernel | of i Our Time * By RUTH KARPF lSeite 61 Grandma Moses Von MAX OSBORN (Seite 61 Irgun bekennt sich zum Terror Attentate gefährden alle Palästina-Hoffnungen Jerusalem, 27. Februar. Ein mibekannter Bote brachte in die Redaktionen der Palästinenser Zeitungen einen Drohbrief, der mit "Oberkommandierender der Ir- gun" unterzeichnet war. Darin be- kannte sich diese illegale jüdische jMilitärorganisation dazu, für die kurzem in Palästina begange- ne« Bombenattentate, einschliess- pth der Bombardierung der Ein- ftoiderungsämter in Jerusalem, fiel Aviv und Haifa verantwortlich sein. "Wir kämpfen dafür, dass die Tore istinas den verfolgten Juden Kuro- geiifl'net werden; wir halten die 900 iderungs-Zertifikate. die die palä- isehe Regierung jetzt ausgegeben für eine beleidigende Geste." Die Redakteure der Zeitungen Kmleii davor gewarnt, sich der (•gun-Politik zu widersetzen. In allen Teilen Palästinas ist die rang über dieses Vorgehen Die jüdische Gemeinde in a verdammt in einer Resolu- alle terroristischen Aktionen; n neist er Rokaeh von Tel v legte in einer Rede vor' dem rat dar, dass Terrorakte alle heu Leistungen diskredific- müssten. Das Exekutix-Komi tee des Jew- National Gounei! gab eine rfe Erklärung ab. Bande von Wahnsinnigen ver- es, ein Schreckensregiine zu er- Diese Terroristen sagen, dass > vor den niedrigsten Verbrechen nicht rhrecken werden, um ihre Ziele erreichen. Palästinensische Juden, diese Terrorakte zunichte mit al- le h zur Verfügung stehenden Mit- Bekämpfung der neuen Ter- velle hat sich eine jüdische fache gebildet, die den Na- "Mishmer Havishuv" (Yishuv ;) führt. neugegründete Organisation in ganz Jerusalem Plakate in denen die Terroristen aufs verurteilt werden. Es ferner darin die feste Ab- ausgesprochen, vor nichts zu- rr ecken, auch nicht "vor Bürgerkrieg im Yishuv". die Terroristen "nicht mit törichten Verbrechen auf- winden." Irgun Z ra i heu toi wurde ur- ich 1936 in Palästina als jüdische militärische Ge- egung gegen die antijüdi- arabischen Unruhen gegrün- Wie viele Mitglieder der Ir- angehören, ist unbekannt. Akte der Selbstverteidigung Angriffe auf arabische Tor- sten von 1937 bis zum Ausbruch eges »verden der Irgun zu- Ihre Proklamationen stets vom "Hauptquartier jüdisch-milit" risvhen Orga ni- iIi Palästina" ausgegeben. Londoner '"Times" vom bringen einen Bericht salem, wonach die palästi- schen Polizeistre i tk räl'te ver- worden seien. Angefügt ist offenbar von den palästinvn- Behörden inspirierte War- dahingehend, dass die Ter ro- ll iclit glauben sollten, die englische Polixen sei so schwach wie seinerzeit in den Unruhen von 1 !>'!'! Der "Board of Deputies of Brit- ish Jews'' hat durch seinen Präsi- denten, Prof. Brodetzky. eine scharfe Erklärung gegen die An- stifter der palästinensischen Vor- fälle abgegeben. An gleicher Stelle veröffentlicht Dr. Chaim Weizmann einen Brief, in dem er "Kummer, Schrecken und Entrüstung*' im Namen der Jewish Agency und aller anständigen Ju- den auf der Welt äusserte für den Fall, dass etwa die kürzlich er- folgte Ermordung von zwei Polizei- beamten von .Juden begangen sein sollten. "Solche Verbrechen", schreibt Dr. Weizmann. "stehen in direktem Gegensatz zu :Ietn früheren Ver- halten der palästinensischen Juden- heit. die selbst unter den heftigsten Provokationen arabischer Excesse stets ihre Selbstbeherrschung be- wahrt hat. Jeder Jude bekämpft das White Paper. Die Forderung nach einem jüdischen Common- wealth in Palästina ist von Millio- nen Juden gestellt worden. Aber die jüdisch-nationale Sache darf nicht, mit Verbrechen besudelt wer- den." Dr. Weizmann sieht sich bereits veranlasst, die Art der Bericht- erstattung der Jerusalemer Kor- respondenten der London "Times" anzugreifen, der es in einem wei- teren Bericht versucht, die Aktio- nen von wenigen, bisher noch nicht identifizierten Verbrechern der ganzen Judenheit zur Last zu legen. Russland hilft mit Herbert IL Lehman. Director der VNltltA, begrlisste die Entschei- dung der Sowjetregierung, in das Intergovernmental (ommittee for Rel'ugees einzutreten. Russlands Eintritt in dieses Hilfskomitee, das bereits 1938 in Evian gegründet worden ist. sei ein Zeichen dafür, dass die Juden aus Polen, Rumänien und den baltischen Randstaaten die Zuflucht in den l SSI1 gefunden haben, in den Kreis derer, denen ge- holfen werden soll. In diesem Zusammenhang werden das erste Mal seit 1917 wieder Berichte aus den ausländischen jüdischen Nachrichtenagenturen direkt von sowjefrussischen Zeitungen gebracht werden. Zwischen der Jewish Telegraphic Agency (ITA) und den jüdischen Zeitungen in Moskau ist ein diesbezügliches Abkommen geschlossen worden. Für das Zustande- kommen dieser Tatsache haben sich Prof. Solomon Mikhoels und ( ol. Feiler seit Monaten eingesetzt. Lehman gratuliert der russischen Nation zu diesem Ereignis mit den Worten: "Wir alle werden zusammen jetzt jede Möglichkeit ausschöpfen kön- nen, um den misshandelten Juden in aller Welt zu helfen." Judge Joseph M. Proskauer, Präsident des American Jewish Comi- mittee, und l)r. Stephen S. Wise, Präsident des American Jewish Cont- gress, bewillkommen ebenfalls Russlands Beitritt zum Hilfswerk und betonen, dass die Einschaltung der Sowjet Union in die geplante grosse Rettungsaktion von grösster Bedeutung für den Wiederaufbau der Judenheit ist. Englischer War Refugee Board im Entstehen Tn London sind Bestrebungen im Gange, nach dem Muster des War Refugee Board des Präsidenten Itoosevelt. eine ähnliche Organisation zu gründen. Prof, Selig Brodetzky, Präsident des Vorstands der Ver- treter der Britischen Juden, berichtet, dass bereits eine Delegation diese Frage mit dem englischen Unterstaatssekretär für Auswärtige Angele- genheiten besprochen hat. Die Unterhausmitglieder Eleanor Rathbone und Harold Nicolson traten bei einer Pressekonferenz für den Gedan- ken eines englischen War Refugee Boards ein, denn sie wollen nicht, dass ihr Land in der Hilfe für die Opfer Hitlers zurückstehe. "Probdbly no other group of immi- grants in the twentieth Century has been able to adapt itself so readily to our way of Iis er EARL G. HARRISON, V. S. ( <>mmissioner of Immigration and Naturalization, on Immigration siiice 1983. (Ina tpeeih of l eb. 20, before the Refugee Relief Trnslees, Inc.) Hitlers goldenes Kalb Die Alliierten durchkreuzen Schachts Politik Die Goldreserve der Zentralbank von Italien in Höhe von $120,000,- 000 war ng.eh Hitlers Einmarsch, zunächst; in den Bankgewölben in Rom gehalten worden. Als eine Invasion der Alliierten drohte, wurde das Gold nach Mailand ge- bracht und ist nun über den Bren- ner an einen unbekannten Ort in Deutschland, gewandert.....Es wird angenommen, dass im deutschen Fort Knox nicht alles Gold, son- dern dass auch ein Teil in neutra- len Ländern geborgen ist. Die Goldreserve, die den besetzten Ländern von den Nazis geraubt wurde, wird auf mindestens eine Milliarde Dollar geschätzt. Einige der Länder waren in der Lage, erhebliche Goldbestände rechtzeitig nach den Vereinigten Staaten zu schaffen. Frankreich konnte den grössten Teil seiner Goldreserve von $2,000,000,000 iet- ten, Holland soll $617,000,000 her- ausgebracht haben, Von den Bel- giern haben die Nazis $228,300,000 geschnappt, von der in Paris lie- genden Goldreserve Polens fielen $84,000,000 in ihre Hände. Dazu kommen wesentliche Bestände aus der Tschechoslowakei, Da11«niark, Griechenland und Jugoslawien, die heute in Hitlers Händen sind. Ueber Bulgarien, Rumänien und Ungarn liegen keine Berichte vor. Da die Nazis wissen, dass- sie ihren Raub nicht behalten werden und ihr Einkauf von Material aus dem neutralen Ausland auf Kredit allmählich gestoppt, wird, so ver- suchen sie das bisher aufbewahrte Gold jetzt zur Zahlung für einge- führte Rohstoffe zu verbrauchen,. Die Regierungen der Vereinigten Staaten, Englands und Sowjet- Russlands haben diesem Vorhaben einen Riegel vorgeschoben. Nach einer gemeinsamen Erklärung der drei Grossmächte vom 22. Februar werden sie von nun ab ausserhalb ihres eigenen Hoheitsgebietes von keinem Lande Gold weiter ankau- fen, sofern das Land nicht die Be- ziehungen zu den Axis mäch ten ab- gebrochen hat. Ebenso ist der Gold- an kauf von jedem Lande blockiert, das Gold aus einem anderen Lan- de annimmt, das noch Beziehungen zur Achse unterhält, wenn nicht dem United States Treasury ein- wa ndsfrei nachgewiesen werden kann, dass solches Gold nicht: di- rekt oder indirekt von Achsen- Ländern erworben worden ist. Da- mit ist Adolf Hitler endgültig der Möglichkeit beraubt, das gestoh- lene g \ldene Kalb rechtzeitig ab- zuschlachten. 'Wirtschaftsberater' Fritz Mandl Der 'ZciharoflF' von Hirtenberg wieder im alten Gewerbe Trotz der Schwenkung des ar- gentinischen Präsidenten Pedro P. Ramirez ins Lager der Alliierten, die Ende Januar mit dem plötz- lichen Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Argenfinien und Deutschland und' Japan ein- gesetzt hat, ist die politische Lage in Buenos Aires nach wie vor un- durchsichtig. Von den in vier politi- schen Veränderungen, die auf die- sen Schritt hin erfolgt sind, ist vor allem der Pücktritt des Justiz- und Erziehungsministers Gastavo Martine-z Zuviria-, der unter dem Pseudonym Hu-go It'rzx/ auch als Autor bekannt ist und den Bei- namen "der Streicher von Argen- ti n i e n " führt, e rwähnens wert, sowie das Verbot der antisemiti- schen Tageszeitung "Pampero Dieses Blatt wurde jedoch durch ein anderes, "Federal", ersetzt, das seinem Vorgänger in seiner nazi- freundlichen Haltung nicht nach- steht. Für Zuviria wurde I)r. Ho- norio Sil(jtieira Justiz- und Er- ziehungsminister, der bisher keine besondere Rolle in der Politik ge- spielt hat und nur als Rechtsan- walt bekannt ist; hingegen ist er Mitglied des Direktoriums der auf der Schwarzen Liste stehenden Firma Uvitits, einer Tochtergesell- schaft: der Staudt y Compania, einer bedeutenden deutschen Woll- firma. In der vergangenen Woche hat nun eine pronazistische Offiziers- gruppe, die sich "Grrpo Oticiales f rill»*" (GOU-GrLi{>pe Vereinigter Offiziere) nennt, einen Angriff auf das Auswärtige Ministerium ge- macht, der zum Rücktritt des Aus- senm in isters Alberto Gilbert ge- führt hat. Führend in dieser Otiiziersklique, deren Einfluss au I' die politische Haltung Argentiniens nicht un- terschätzt werden darf, ist der Unterstaatssekretär für Krieg und Sekretär für Arbeit und Soziale Wohlfahrt: Oberst- Juan 1). Permi, 1 m -Jahre 1940 war er argentini- scher Militärattache in Santiago, Damals stand er mit dem chileni- schen l.< i'i "»et Carlos heopoldi) Ha nie:: in Verbindung', um für eine grosse Geldsumme Dokumente und Geheiminformationen über die chi- lenische nationale Verteidigung zu erhalten. Perba wurde jedoch nach Buenos Aires zurückversetzt, be- vor das "Geschäft'' getätigt wor- Churchill beerbt einen Brünner Sil' Henry Strakoseh, der im vergangenen Ok tc her gestorben ist und ein Vermögen von übe; 2% Millionen Pf md hinterlassen hat, vererbte 20,000 Pfund seinem gu- ten Freunde W ins ton Churchill. Strakoseh ist 1871. in Brünn gebo- ren und kam erst mit zwanzig Jah- ren nach. London, wo er sein Geld in Goldminen verdiente. Ausser Churchill, der (.ie Erbschaft ange- nommen hat. erbten noch Brendan Bracken und der südafrikanische Premier Sintits hohe Beträge. 2 AUFBAU Friday, February 25, 1944 AN UNSERE LESER Infolge der allgemeinen Ar- j beitsruhe und der Nichtbestel-j lung der Post am Dienstag i (Washington's Birthday) sind eine Anzahl von Artikeln, Ver- eins- und Gemeindenachrichten i sowie Anzeigen nicht mehr i rechtzeitig in unsere Hände- i gelangt. Aus den gleichen Gründen : fehlt in dieser Nummer die I Caspari- sowie die Lippmann- i Column. Alle ausgelassenene Beiträge i usw. werden in der nächsten Nummer nach Möglichkeit ! nachgeholt werden. den war. Haniez wurde später zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. "Wirtschaftsberater" Fritz Mandl Wie der für gewöhnlich gut in- formierte französische Journalist Pertinax, der jetzt in Washington lebt, kürzlich berichtete, gehört zu den Drahtziehern der pronazisti- Bchen Elemente in Argentinien auch Fritz Mandl, der als "Wirt- schaftsfachmann" der Regierung Ramirez tätig ist. Pertinax schreibt: "Die Deutschen tun sich sehr wichtig in Buenos Aires, ihre Botschaft ist rie- sengross. Fritz Mandl, der zwar öster- reichischer Flüchtling ist, aber enge Be- ziehungen zu den Vertretern des Reiches unterhält, ist Wirtschaftsberater der ar- gentinischen Regierung geworden. Er ist eng liiert mit Oberst Peron, dem Herz und der Seele des Regimes. Er hat Fabriken geschaffen, die jetzt eine Macht in Argentinien darstellen und die dem deutschen Kapital als Zu- fluchtsstätte dienen. Hier sammeln sich die Vermögen derer an, die über kurz oder lang fliehen werden müssen". Die Krät'tekombinatior. Ramirez- Peron - Mandl - deutsche Gesandt- schaft steckte auch hinter dem Staatsstreich in Bolivien, und dies ist der Grund, warum das U. S. State Department sowie die Regie- rungen aller mittel- und südame- rikanischen Staaten mit Ausnah- me von Argentinien dem neuen bo- li vi sehen Regime ihre Anerken- nung versagt haben. Dieselbe Kräi'tekombination versucht jetzt auch Paraguay, Peru und Chile zu» unterminieren, um einen faschisti- schen Block zustande zu bringen. Fürst Starhemberg tritt auf Pertinax schreibt zwar über Fritz Mandl, dessen Verbindung zur Nazigesandtschaft seit langem bekannt war und dessen Firma deshalb auch auf der Schwarzen Liste steht, aber nichts über den Fürsten Ernst Ruediger von Star- hemberg, der seit Juni 1942 in Buenos Aires lebt. Starhemberg war, wie bekannt, der Führer der österreichischen monarclii- slischeii Partei und unterstützte Hitler so lange, bis er erkannte, dass er nicht mit" dessen Hilfe rechnen konnte. Spä- tes hat er Mussolinis Freundschaft an- Kcslreht und von dem italienischen Dik- tator Geldmittel zur Verfügung gestellt bekommen, um die Heimwehl' zu orga- nisieren. Nach dem "Anschluss" floh er nach Frankreich, wo er in der fran- zösischen Luftflotte aktiv war, später ging er nach England, uin unter General de Gaulle zu dienen, bis eine "per- sönliche Meinungsverschiedenheit" ihn zum Austritt au« der Free l'rench-Be- wegung veranlasst hat. Er ist dann nach Argentinien gefahren, um, wie er offen er- klärte, "mit meinem Freund Fritz Mandl zusammenzuarbeiten". Es stellt sich jetzt heraus, um was für "Arbeit" es sich gehandelt hat. Ein Kommentar Generais Deutsch General Julius Deutsch, der frü- here sozialdemokratische österrei- chische Heeresminister, kommen- tierte die Nachricht über Fritz Mandl wie folgt: "Mandl ist ein. Hauptschuldiger des Bürgerkriegs in Oesterreich durch seine Waffenlieferungen an die faschistische Heim wehr. Er hat außerdem von Mussolini Waf- fen erhalten und sie nach Hirten- berg, auf seinen Waffenstapelplatz, geschafft, um sie von dort aus nach Ungarn zu schmuggeln. .Auf diese Weise durchbrach er die Bestim- mungen der Friedensverträge zu Gunsten des italienischen Faschis- mus und der ungarischen Reaktion. Nach diesen Erfahrungen traue ich dem Mann alles zu." Kurt Hellmer. U.S. PRODUCTION SlNCE PEARL HARBOR (JANUARY 1942-JANUARY 1944) NAVAL VESSELS 3,700,000 Displacement Tons MERCHANT SHIPPING . 27,000,000 Deadweight Ton* AIRPLANES 134,000 TANKS AND OTHER COMBAT VEHICLES 148,000 ARTILLERY 424,000 Plece* MILITARY TRUCKS ,200,000 ARTILLERY AMMUNITION 1,160,000,000 Round* Zur Lage ■ ■ Von Manfred George Hitlers Verbrauch an Generälen Wie die schwedische Zeitung "Aftontidningen" mitteilt, ist von der antinationalsozialistischen deut- schen Opposition eine Liste von 47 deutschen Generälen herausgege- ben worden, die von Hitler während der letzten beiden Jahre entlassen worden sind. Fs sind die Geriet';:! seid marsch alle von Blomberg, Hrauchitsch, Bock, von Witz- leben, von Oroufl' und von Lemnitz, die Generalobersten Haye, Haider, von Sal- lnut, Boeckli, von Kochenbausen und Hoppner, die Generäle Tessmann, Gle- ger, von Stettenburg, Friedrich Koch, Rudell, Botticher, von Bonin, Feige, Lipp- mann, Lutz, Bayer, Halden, Kempner, Luedicke, Mutz, Bitter, von Boga Ha- rnisch, Schneewind, Uhlcx, Woewarth, Walchenfels, Wivvern, von Trollertz und Dieter von Bohen, sowie die General- leutnants von Ammann, Kurze, iiuin- lain, von Grote, Franke, Wohl, Hansen, HnettuWun, Osteroth und von Kapplohn. BUY Buy War Bonds and Stamps Every Payday Der IVcw World Club, In<*., ist eine amtliche Verkaufsstelle für War Hund». Bitte beachten Sie unsere Anzeige auf Seite 1 7 COSMOPOLITAN CONFISERIE 2776 Broadway ti. 510 Madison Ave. 132 Dyckmail Street New York Tel. AC 2-2320 Der Sieg in Oceanien In diesem Kriege ist prophezeien von Anfang an eine schlechte Sa- che gewesen. Manche unserer Le- ser haben uns bisweilen Vorwürfe gemacht über die sehr nüchterne und zurückhaltende Art, mit der wir r i dieser Stelle immer unse- ren Optimismus gezügelt haben. Umso vorbehaltloser und freudiger können wir heute sagen, dass der jähe und plötzliche Schlag der amerikanischen Flotte gegen die Schlüssel-Insel-Stellung von Truk früher gekommen ist, als es je- mand geahnt hätte, früher auch, als die Japaner selbst es glaubten. Der Ueberfall auf Truk, der gleichzeitig die Landung auf Eni- wetok sicherte, sowie die Vernich- tung der vergeblich aus Rabaul auslaufenden Hilfs-Convoys des Feindes, bedeutet den Beginn der endgültigen Vernichtung der japa- nischen Herrschaft in Ozeanien. Nicht nur die ebenso sorgfältige wie kühne Vorbereitung der Ak- tionen, sondern auch die ungeheure Verstärkung der amerikanischen Flotte selbst, haben hier zusam- mengewirkt. Die Regierung in Tokio hat ihre Niederlage einge- standen, und dies deutlich durch die Absetzung der obersten Stabs- chefs dokumentiert. Aber die ei- gentlichen Schuldigen sind nicht getroffen worden. Bas sind diejeni- gen, die nicht nur Japan in diesen Krieg hineingehetzt, sondern auch eine Strategie befürwortet haben, für die die japanische Produktion nicht ausreichte. Pearl Harbor hatte zwar unsere Kriegsführung im Pazifik auf zwei Jahre fast im- mobilisiert, aber die Japaner sind trotz aller Eroberungen nicht in der Lage gewesen, dies auszunut- zen. Unterdessen hat die ameri- kanische Produktion im Flotten- sektor eine Stärke erreicht, die Japan 5:1 und im Flugzeugbau 20:1 jährlich schlägt. In der Pro- duktion von Handelsschiffen lau- fen in Amerika alle drei Monate so viel Schiffe vom Stapel, wie die ganze japanische Handelsflotte be- sitzt, und so stark auch unsere ge- gen Truk und Eniwetok angesetz- ten Streitkräfte waren, so waren sie immerhin nur ein Bruchteil. Aber dieser Bruchteil ist ungefähr gleichzusetzen mit der Gesamt- stärke der heutigen japanischen Flotte überhaupt. Alle diese Ziffern bedeuten aber nicht, dass nicht auch in Ozeanien noch lange und äusserst blutige Kämpfe zu führen sind. Wichtig ist nur, dass eine ganze Anzahl von japanischen Stellungen, Wake sowohl wie die restlichen Positio- nen auf Neu-Guinea, entscheidend geschwächt wurden, und dass all- mählich bereits die Küste der Phi- lippinen wieder am Horizont der Angriffs mögl ichkeiten aufschim- mern. Allerdings darf man eines nie vergessen: Der wesentliche Schlag gegen Japan kann nur ge- führt werden, wenn eines Tages Japan auf dem asiatischen Fest- land seine Stellungen verloren hat, dl. h. wenn Burma, Bangkok, Hong- kong und China ihm wieder ent- rissen sind. Die finnischen Verhandlungen Es ist sicher, dass die europäi- sche Invasion nicht mit geringe- ren Vorbereitungen und Sicher- heitsmassnahmen erfolgen wird. Das ist nicht nur ein Trost für alle die, die auf die hohen Opfer einer solchen Invasion gefasst sein müs- sen, sondern auch eine Gewähr für ihr Gelingen. Die Deutschen wis- sen das. Sie erfahren es täglich mehr durch das ungeheuer wach- sende Ausmass der Luftangriffe und sie spüren die Angst und die Fluchtwünsche ihrer Verbündeten. Die finnischen Verhandlungen wer- den günstigstenfalls die finnische Armee als militärischen Faktor beseitigen, aber es ist fraglich, ob die oft geäusserte Meinung, dass sich daran eine Evakuierung Nor- wegens schliessen würde, richtig ist. Möglich, dass sich die Deut- schen begnügen würden, den Nor- deW Norwegens zu räumen und eine Verteidigungslinie auf dem verhältnismässig engen Raum zwi- schen Tromsö bis zur schwedischen Grenze zu beziehen, eine relativ leichte Verteidigungsstellung, die noch dazu auf der einen Flanke von der schwedischen Neutralität gedeckt wird. Anzio und Kerch In Italien scheint der Höhepunkt des deutschen Widerstandes so- wohl im Sektor Anzio wie im Sek- tor von Cassino überschritten zu sein. Der erste Angriff hatte Bo- denverlust gebracht, aber keine Niederlage der Alliierten; der zweite Angriff blieb ebenfalls stecken, und im Augenblick scheint eine Verhackung der beiden Gegner eingetreten zu sein, die an die glel che Situation bei Kerch erinnert, wo die Russen lange vor Anzio! landeten, und ebenfalls noch heute] in einem auf der Stelle bleiben« den Kampf verwickelt sind. Biddle greift ein Wir haben bereits früher daiv auf hingewiesen, dass Hitler in Italien weniger für die Landstri- che, die er verteidigt, kämpft, als für das Ansehen seiner Armeen, Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die wieder ins Warten abgeglitte-, ne Haltung der Türkei, die vor einer Verwüstung ihres Landes durch eine feindliche Flugwaffe be- greiflicherweise Angst hat, von diesen Entwicklungen beeinflusst worden ist. Im spanischen Feld haben sich die Beziehungen zu Franco weiter verschärft. Es ist ein sehr inter- essantes Zeichen, dass Attorney General Biddle jetzt zur Entnatu* ralisierung eines amerikanische« Bürgers geschritten ist, der zu den Falangisten gehört. Es ist < erste Mal, dass offiziell die franki- stisch-falangistische Richtung als erklärter Feind der Vereinigten Staaten angesprochen wird. Viel leicht ist jetzt die Zeit gekommen, dass Franco nun wirklich als das erscheint, was er ist: als der Mann, der keine Gelegenheit hat vorbei gehen lassen, um den Alliierten in den Rücken zu fallen. Ein Bekenntnis der deutschen Armee Generäle und Nazipartei bleiben weiter einig In dem Streit der Meinungen über die Einstellung zu Deutsch- land und über die Möglichkeiten seines Zusammenbruchs ist sehr häufig mit dem "Gegensatz zwi- schen Armee und Nazi-Partei" operiert worden. Vielfach ist auch darauf hingewiesen worden, dass das in Russland eingesetzte Offi- ziers-Komitee auf der einen, die Verbindung der westdeutschen Industrie mit grossen Teilen der deutschen Generalität auf der an- deren Seite sich auswirken könn- ten. Allen diesen Spekulationen wird jetzt ein Ende gesetzt durch die Rede, die der Sprecher des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht, General Dittmar, über den Rundfunk gehalten hat. Wenn man das nachfolgende Zitat genau liest, so ergibt sich daraus, dass hier im Namen der Armee die ge- samte Politik der Nazis unter- strichen und gebilligt wird. Die Auflösung und Radikalisierung der Verwaltung sowie die Unterord- nung der traditionellen Gewalten unter das Nazisystem wird aner- kannt. Es heisst darin: ". . . Weit schwerer jjtoch ist die umfassendere Forderung zu ver- wirklichen, die (Jlausewilz stellt: die Forderung-, im Kriege so stark wie miig'lich zu sein, cbwohl oder weil gerade hier nur das scheinbar Selbstverständliche verlaust wird. Versessen wir nicht, dass diese For- derung' an die tiefsten Wurzeln der Volk und Staat zusammenfassenden I Gemeinschaft rührt; dass sie in alle Bereiche eindringt, mit manchen her- kömmlichen Gewohnheiten in Wider- streit tritt und von zahllosen, eben- falls wirklich oder scheinbar kriegs- bedingten Notwendigkeiten einge- engt wird. . . . Für die Praxis bedeu- tet das eine ständig erneute Ueber» Prüfung der Notwendigkeit alles dessen, das dem Streben nach grösst- müg Ii ehster Stärke entgegenstellt. Ideell aber stellt diese Forderung eine Absage dar an alle oft nur durch Gewohnheit geheiligten Ein' rielitungen, alle "Uefoerbesetzuiige* -in Stellen von nivht unbestreitbar«^ oder nrir mittelbarer Bedeutung; und den imiiavhsiehtUvhen Kampf gesen jeden Kessorl-Ksoismiis, der nur daa Seine und nicht das Allgemeine In einem erfreulichen Zu&aift menhang damit steht die Tatsache, dass die Alliierten besser als die theorisierenden Leitartikler wissen, wie sie Deutschland gegenüber zu handeln haben. So schreibt der meist sehr gut informierte Leon Guerdan in seiner Column "On dit ä Washington" (France Amerique,! Febr. 20): "Es ist tröstlich zu wissen, da«, auch Churchill entschlossen ist, mW' keiner militärischen oder politische« deutschen Gruppe zu verhandeln. Er hat ausdrücklich erst jetzt wieder seine Meinung dahin geäussert, das* die drei grossen Alliierten nur mit dem Genersilstiib verhandeln werden, und erst dann, wenn die Stunde der Kapitulation gekommen sein wird." "AUFBA U" im Strassenhandel zu haben. WMttiUiUUWVWVWVVM« Schützen Sie Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MÜNDWÄSSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39 jef MEHR ^ ■■ auswärts «Werungs-Versicherung bis $5,000.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN ft Dir. d. Eff.-Bank, Frankfurt/M.) »resdway - BO 9-0531 u. HA 6-0326 my men through trumpets, Nailed it on trees for them to read. It helped them. Gave them sore- needed courage. ... Yes ... Do you remember the passage on the Tory innkeeper who was opposed to war because—that's it—"He wanted peace in his lifetime"? And Paine looked down at the innkeep- er's children crawling on the floor and thcught, "Were this Tory a man, he would say: If there must be conflict with tyranny, let it come in my time. Let there be peace and freedom in my children's time." Yes. That's the answer, I suppose. The only answer. (Stid- denly, desperately, he grabs JEF- FERSON'S arm.) Tom! The fabric is crumbling. Our Republic is dying. We must bolster it, somehow ... some way. (Fiercv.ely, a grim, stubborn, determined vvar- rior fighting a ghost, he pounds his desk.) It must have a chance. It will, it will, it will! I'll tiefend its right to a chance with the last drop of my blood. (The fierceness goes. Again he becomes a tired man.) You'Il stay on a few days more? Till I find someone eise? JEFFERSON: Yes. WASHINGTON: Good! You see I'm like a man about to be hanged. Even a few days' re- prieve makes me rejoice. (Sighs heavily, starts to go, turns.} I would n't stay here. Take your papers, go to the country. You caii work there, Mr. Jefferson. Platz für viele in U.S.A Amerikanische Grossfirma lobt Einwanderer Die Biddle Purchasing Company, eine der grössten Einkaufszentra- len Amerikas, gibt eine wöchent- liche Wirtschaftsübersicht heraus, die "The Biddle Survey" betitelt ist. In der Nummer vom 4. Februar dieser Zeitschrift befindet sich- ein Artikel "Refugees", der eine re~ freulich positive Einstellung zu die- sem Problem zeigt und in dem es u. a. heisst: . . Die bisweilen von der Presse gezeigte Opposition gegen die Ein- wanderung seit der Machtergrei- fung Hitlers zeugt nicht von gros- ser Aufgeklärtheit. Obgleich es zu früh ist, sich ein abgeschlossenes Bild zu machen, so kann man doch sagen, dass die politischen und jüdischen Flüchtlinge im grossen und ganzen einen Gewinn für Ame- rika darstellen. Besonders die aus Deutschland passen sich schnell an; sie sind gute Organisatoren und scheuen keine Arbeit. Nur wenige fallen dem Staat zur Last. Jacob Billikopf, früherer Direktor des N.R.S. berichtet aus einer grossen Stadt an der pazifischen Küste, dass von 3000 Refugees nur 8 auf öf- fentliche Unterstützung angewie- sen sind. Einige Industrie-Zen- tren des Ostens berichten, dass Refugees mehr Arbeitern Beschäf- tigung geben, als in dem ganzen Gebiet Refugees vorhanden sind. . . . Viele unserer Bildungsinstitute haben glänzende Refugee-Gelehrte als Dozenten. Es sollten aber die Fähigkeiten vieler Refugees noch in ganz anderem Masse ausgenützt werden. Tausende erfahrener Leh- rer, Musiker und Künstler sind aus- serstande, in ihrem Beruf unterzu- kommen; aber ehe sie eine Unter- stützung annehmen, verrichten sie lieber schwere, körperliche Arbeit. Vielfach werden sie zu Gewerk- schaften oder Vereinen nicht zuge- lassen. In einigen Staaten, in denen Mangel an Aerzten herrscht, wur- den Gesetze eingeführt, die Aus- ländern Lizenzen verweigern; her- vorragende deutsche Aerzte müs- sen als Chemiker oder Hilfsarbei- ter in Hospitälern ihren Lebens- unterhalt verdienen. Europa wird seine Stellung, die es vor dem Kriege innegehabt hat, kaum wieder einnehmen können. Grosse Teile seiner Bevölkerung werden nach Landern wandern müssen, die per Quadratmeile eine geringe Bevölkerung haben; dktzu gehören auch die Vereinigten Staa- ten. Das sollte uns nicht schrecken. Unsere Wirtschaft stand in höch- ster Blüte, als unsere Bevölkerung jährlich um eine Million Refugees vermehrt wurde. Sie können in unseren dünn bevölkerten Staaten mit weitem Räumen ungenutzten Bodens von grösstem Wert sein. "Reveille" fordert jüdische Armee "Reveille", das inoffizielle Blatt der englischen Soldaten fordert in seiner letzten Ausgabe mit Nach- druck eine jüdische Armee. Cap- tain J. Halpern setzt auf einer gan- zen Seite — das Blatt hat nur acht Seiten — auseinander, warum die Alliierten endlich der Forderung nach einer Armee nachgeben müss- ten. Halpern gibt interessante Statistiken über die jüdischen Kämpfer auf Seiten der Alliierten während des ersten Weltkrieges. An dem Orte, da du geschaffen ... Unter den jüdischen Partisanen- banden, deren es im sogenannten Reichs-Generalgouvernement Polen nicht wenige gab, ging zu Ende des Jahres 1943 folgende Geschichte um : Bei der Erstürmung und Zer- störung des Warschauer Ghettos, das von seinen schlecht bewaffne- ten und entkräfteten Bewohnern tagelang heldenmütig gegen die Panzerregimenter der Waffen-SS verteidigt wurde, zeichnete sich der Sturmhauptführer Mettemeier durch eine, selbst unter seinesglei- chen seltene, bestialische Roheit aus. Insbesondere gefiel er sich darin, die in seine Hände gerate- nen Gefangenen — es waren Ver- wundete, Frauen, Kinder und Greise — mit Benzin Übergiessen und bei lebendigem Leibe verbren- nen zu lassen. Nun wird berichtet, dass bei einer solchen Hinrichtung dem Mettemeier von einem der Opfer zugerufen wurde, es werde sich an ihm das Wort des Prophe- ten Hesekiel erfüllen: "Und ob das Schwert schon wieder in die Scheide gesteckt würde, so will ich doch richten an dem Orte, da du geschaffen, und in dem Lande, da du geboren bist!" Worauf der Sturmhauptführer mit schauer- licher Lustigkeit entgegnet haben soll, das werde sich wohl schwer machen lassen, da er in einem trei- benden Rettungsboot an unbekann- ter Stelle, mitten im Ozean zur Welt gekommen sei. Er entging gleichwohl nicht sei- nem Geschick. Eine deutsche Pa- trouille fand ihn kurze Zeit später erdolcht, mit einem Zettel an der Brust, auf dem nichts stand als "Hesekiel 21, 35". Der Ort aber, an dem die Leiche des Sturmhauptführers Mettemeier gefunden wurde, war eine Dung- grube. F. C. W, Komitee für Nationale Befreiung" in Nordafrika ihre moralische Un- terstützung zukommen zu lassen,, Henri Tor res. der Vorsitzende des French-Jewish Representative Committee des World Je wish Con- gress, begibt sich jetzt nach Algier, wo er dem Französischen Komitee vorschlagen wird, einen War Re- fugee Board ähnlich dem von Prä- sident Roosevelt geschaffenen zu errichten, um die Rettung der Ju- den und der anderen, von den Na- zis unterdrückten Völker zu be- schleunigen. T**4t> Andere Völker, andere Sitten Es _ gibt Menschen, die sich zum Ver- gnügen mit langen Messern ins Gesicht schlagen. Ihr Vergnügen soll sein, regel- mässig den "Aufbau" zu lesen. Henri Torres fährt nach Algier Bei einem Dinner, das der World Jewish Congresh zu Ehren des be- kannten französischen Rechtsan- walts Henri Torres veranstaltet hat, forderte dieser die amerika- nischen Juden auf, General de Gaulle und dem "Französischen I Vortrags-Serie > ü des p |New World Club| 1 über ' 1 | DAS DEUTSCHE PROBLEM j | DONNERSTAG, 2. MÄRZ: | I Emil Ludwig: Z | SCHULD UND SÜHNE DES | | DEUTSCHEN VOLKES jj | DONNERSTAG, 23. MÄRZ: | | Paul Hagen: !j | CHANCEN EINER | § DEUTSCHEN REVOLUTION | Ü Nähere# sielte Seite 24 W iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiBiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Berlin versorgt Schweiz mit hebräischen Typen Die deutschen Behörden verkau- fen jetzt Gussformen hebräischer Typen an schweizer Druckereien! Es handelt sich hierbei um Typen, die in Warschau, Wilna und ande- ren polnischen Städten, die ihrer jüdischen Druckereien wegen be- rühmt sind, geraubt worden sind. Anlass zu diesem Geschäft war die Tatsache, dass eine schweizer Fir- ma den Auftrag auf Drucklegung eines jüdischen Gebetbuches nicht ausführen konnte, da in der gan- zen Schweiz keine derartigen Typen aufzutreiben waren. Der Auftrag auf Beschaffung der Typen wurde einem Agenten in Berlin überge- ben, und die Typen kamen in we- nigen Tagen in der Schweiz an. BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- SAISON, FÜR DIE PE5- SACH - FEIERTAGE — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Square Subway-Staticm) Telefon: Wisconsin 7-9763 OTTO STRstUSS SS West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. 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SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18. Tel.: VA 6-3168. Board, of Direetors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). SubscrlptioD Prices: U.S.A., its territorics find possesslons Canada Cuba: $2.25 for Vi year; $4 a year. Other t'oreign countries: $2.75 for V2 year, $5 a year.— Single copies: 10tf.—Subscription? for mrmbers ol the armed forces: $2 a year Vol. X—No. 8 February 25, 1944 ,119 Copyright 1944 by New World Club, Inc The Annual Observance of Brotherhood Week is a time both of reminder and dedication. It reminds us of the basic religious faith from which democracy has grown—that all men are children of one Father and brothers in the human family. It dedicates us to the practice of understanding and justice through which freedom and equality flourish in human society. "While we are engaged in a mighty struggle to preserve our free institutions and to extend the boundaries of liberty in the earth, it is good for us to pledge renewed devotion to the fundamentals upon which this nation has been built. Brotherhood must prevail. Our inescapable choice is brotherhood or chaos. "On land and sßa and in the air, the sons of the United States fight as one though they come from every racial and cultural strain and though they worship at different altars. They are brothers in arms now; soon, pray God, they shall be brothers in peace. We on the home front must see that history shall not repeat itself in postwar hatred and intolerance. It is for us to make the homeland more nearly a land of brotherhood, worthy of the victory our gallant sons and daughters shall surely win." PRESIDENT ROOSEVELT (Proclamation of Washington's Birthday Week as Brotherhood Week). Von der Demobilisierung zur Prosperität S. A. Bernard Baruch hat den War Industry Board im 1. Weltkrieg nicht nur geleitet, er hat sich genügend Selbstkritik bewahrt, um alle Schwächen, die das Wirtschaftsleben nach 1918 zu durchlaufen hatte, in seinem neuen Demobilisierungsplan gründlich zu eliminieren. Baruch weicht von vielen Plan Wirtschaftlern ab, indem er darauf verzichtet, ein Programm von Punkten aufzustellen. Er sagt vielmehr der Regie- rung1, dem Parlament und dem Volk, was diesmal zu vermeiden ist, um nicht nur reibungslos in den Frieden hinüber zu gleiten, sondern auch aus den Tiefen der Kriegshemmungen unmittelbar eine aufsteigende Bahn zur Prosperität zu finden. Technisch gesehen soll es keinen neuen bürokratischen Apparat geben dürfen. Die Behörden, die den Krieg mobilisiert haben, sollen noch während die Kriegsarbeit weitergeht, die Struktur des Friedens aufbauen. Die Vorbereitung muss so rasch vor sich gehen, dass am Tage X, an dem Hitler zusammenbricht, alles fix und fertig ist. Ein vom Vertrauen des Volkes getragener fähiger Mann soll die Arbeits- beschaffung unter Bevorzugung der Kriegsteilnehmer, d. h. die mensch- liche Seite der Demobilisierung, organisieren. Wirtschaftlich werden am Ende des Krieges aus einer jährlichen Produktion von 50 Milliarden enorme Warenbestände auf Lager sein, die von einem zu schaffenden Board unverzüglich an die Privatbetriebe veräussert werden sollen. Kredite und andere Erleichterungen werden die Ankurbelung der Privatwirtschaft erleichtern. Aber kein Plan kann besser sein, als seine Handhabung in der Durchführung und keine noch so feine Formulierung vermag die Urteilskraft und die Fähigkeit der mit der Durchführung betrauten Personen zu ersetzen. Darum lässt Baruch den Praktikern in der Erfüllung seines Planes weiten Spielraum. Politisch bedeutet die von Baruch gewählte Methode mehr als einen Demobilisierungsplan. Er weist in den heute laufenden Auseinander- setzungen zwischen Administration und Congress den Weg, den eine aktionsfähige und schlagfertige Demokratie gehen muss, um die Füh- rung nicht zu verlieren und die Zeit nicht zu verpassen. Die Executive soll auch für die Demobilisierung einen Führer, den "Work Director" Qttargraf & Go. ANKAUF uweien L VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5440 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 "Öld £wiaperr H Uölmsrh Wasser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 10% lax Hütt us the Italirti Anritten Thuender Wuter I 4 <>■/.. 'yi.25 * 1 r./. >1.25_4 oz. $1.00_ KrhiÜlJii-h in Drtig und Department Stores, u. a. CHARLES CHEMISTS RIVERSIDE PHARMACY 'II! li'way (b<>l.88lh &8911t Sts.) 9t>th St. and liroadway ERZEUGER: iL II. MASIE, TÖILETRIES 150 XV. 18th St., New York -XVA 9-2585 einsetzen, das Parlament soll in dieser Lebensfrage der Nation einen Leerlauf an Debatten vermeiden und für Senat und Haus einen einzigen Ausschuss für diese Fragen haben. Die Gegner im Congre'S sehen im Baruch Plan eine Beibehaltung der starken Executivgewalt, die dem Präsidenten in Kriegszeiten verliehen ist, für die kommenden Tage des Friedens. Baruch will, dass die Uebergangsperiode vom Krieg zum Frieden organisch an die Kriegswirtschaft anschliesst, also auch ohne Wechsel der Führung durchlebt werden kann. Sobald die Friedenswirtschaft steht, soll der ganze staatliche Wirtschaftsapparat abgebaut werden, denn Baruch hofft nur dann auf eine steigende Konjunktur, wenn die freie Privatwirtschaft ihre BeweglL hkeit zurück erhält. Die auf der freien Wirtschaft ruhende amerikanische Produktion habe sich im Ver- laufe dieses Krieges allen anderen Systemen der Welt als weit über- legen erwiesen. Hier weicht Baruch auch sichtbar von Wallace ab, der einer staatlich gelenkten Wirtschaft das Wort redet. Aus diesem Demobilisierungsplan kann die aktuell gewordene Re- form der demokratischen Staatsführung wachsen. Es gilt, im Rahmen der parlamentarischen Demokratie, eine rationelle und funktionierende krisenfreie Wirtschaft zu sichern. Wer die Demokratie vor ihren Fein- den schützen will, muss die Wirtschaft lebendig halten, wer es versäumt, eine neue Wirtschaftskrise abzuwehren, verwehrt den Siegern im Krieg auch im Frieden sieghaft zu bleiben. Ein klassisches Beispiel -eo-. Was ist die Wahrheit über die Zerstörung von Monte Cassino ? Einfach dies: die Deutschen hatten das berühmte Kloster besetzt, weil sie glaubten, dass die Alliierten sich scheuen würden, die altehrwürdige, aber strategisch wichtige, hochgelegene Stätte anzugreifen. So pfeffer- ten sie lustig von oben herunter, und mancher amerikanische Junge fand hier seinen frühen Tod. Die Insassen des Klostergebiets — etwa 2000 Bauern und Mönche — wurden von den Nazis am Verlassen ge- hindert, um dadurch der Welt gegenüber die Situation zu kaschieren. Schliesslich machten die Amerikaner kurzen Prozess und die wichtige Bergstellung mitsamt dem Kloster verwandelte sich in Staub und Trümmer. Das sieht im deutschen Heeresbericht (vom 16. Febr.) so aus: "Das alte Kloster von Monte Cassino, das, wie gestern berichtet, von der feindlichen Luftwaffe angegriffen wurde, obwohl sich kein deutscher Soldat darin oder in seiner Umgebung befand, wurde zum grössten Teil zerstört. Die Ruinen sind jetzt in die deutsche Verteidigungsfront einbezogen worden Man fragt sich, was grösser ist: die Frechheit dieser Formulierung oder der erschreckend sichere Glaube an die Dummheit derer, die sich aus deutschen Heeresberichten informieren müssen. An die Schwätzer m. g. Die Zeit der Invasion naht heran. Dies Ist das Jahr der Ent- scheidung. In immer'schnellerer Folge sendet Amerika seine Söhne in Waffen nach Uebersee. Bis Ende des Jahres dürften sich fünf Mil- lionen im Ausland befinden. Die grossen Aktionen beginnen. Wir wis- sen, dass sie viel Blut kosten werden. Dass viele werden sterben müssen, damit die Welt unserer Kinder in Frieden leben kann. Es ist ein Prinzip der Demokratie, das Leben des Individuums ernst zu nehmen und für seine Schonung und Erhaltung zu sorgen. Die Diktaturen kümmert der Einzelne nicht viel. Sie werfen ihn vor die Räder ihrer Pläne, ohne nach dem Schmerz seiner Mutter, den Tränen seines Vaters zu fragen. Friedrich der Grosse, der Flöter von Sanssouci, Schüler Voltaires und doch unter dem Waffenrock ein preussischer Barbar, schrie seine verwundeten und weichenden Soldaten wutschnau- bend an: "Kerle, wollt Ihr denn ewig leben?" Mit Stolz berichtete jder deutsche Volksschullehrer, Träger des deutschen Nationalismus und Nazismus, in der Geschichtsstunde davon. Die Demokratie kann ihren Respekt vor dem Menschenleben auch im Krieg nicht vergessen. Alles, was die amerikanische Heeresführung bisher tat, war von dem Wunsch nach möglichster Vermeidung un- nötiger Opfer getragen. Und sollte der Zivilist, der das Glück hat, im Warmen zu bleiben, hier nicht helfen? Sollte er sich nicht heute mehr denn je vorsehen, alles unnötige Geschwätz über die Ausfahrt, die Tätig- keit, die Kampforte seiner Verwandten und Freunde in Uniform zu vermeiden ? Die grösste Gefahr ist — mehr denn je — das unbedachte Wort, das schwatzhafte Geflüster, eine verratene Regimentsziffer, ein vom Feind, der überall, auch heute noch, mithört, aufgeschnappter Landungs- ort, kann tausend Leben kosten, kann ganze Pläne einer Invasion ver- eiteln. Schweigt, schweigt, schweigt — um das Leben eurer Lieben willen! Schweigt, bis der Sieg errungen ist! Pizarellos Pässe Zu den unter dieser Ueberschrift gebrachten Ausführungen in der Ausgabe des "Aufbau" vom 11. Februar haben wir vom "Free Austrian Movement", gez. Hans Rott, ein längeres Schreiben er- lhalten, in dem darauf hingewiesen wird, dass es eine "klare Entstel- lung der Tatsachen" sei, den Frei- Oesterreicher-Ausweis als "Pass" zu bezeichnen. Er sei nichts wei- ter als "das Mitgliedbuch der Frei- Oesterreicher - Bewegung". Die Ausgabe der Ausweise in U. S. A. sei unterblieben, nicht weil die "Austrian Action" dagegen prote- stiert hätte, sondern weil das Free Austrian Movement darauf zu Gunsten der Ausweise des Aus- trian National Committee verzich- tet habe. Zu diesem Fragenkomplex hat der ^adiokommentator der Station WTNS, Günther Reinhardt, am vergangenen Sonntag in seinem re- gelmässigen Rundfunk "Diplom- aey in the News" Stellung genom- men. Wir entnehmen dem Vor- frag die folgenden Stellen: "In Mex.ieo City flu- avv rv<1 i teil rc|)rcs<'nlativc of Arckiliikc Otto, on<• Sylvio l'izareilo-H eliii.slmrg, now is- sues «iiinsi-pa.ssjiorts in the minie of < lie so-ealled Free Aiistri.iit .Move- ment, Free Aiislrian Movement ix 1 he na nie of Otto's outtit in 1 he \X es lern H emisjihere. 1 marine < lie nerve bis V7i>) New Yorks berühmter Pfand leiher. etabl. 1882. bietet Ihnen erst kl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASREL'S !> COLUMBUS AV. (N. 60. St.) I Itloek wcsll. vom Broadway) sie die Schöpfung des Herrn, die sich im fruchtbaren Umkreis ihrer Farm offenbart. Man denkt zu- rück an Frankreich, wo solche Nei- gungen an der Tagesordnung wa- ren. An die "Salons" nicht nur der pinselnden und bildhauernden Aerzte, sondern auch der kunstbe- flissenen — Schutzleute (jeden Herbst in der Präfektur). An die Pariser "fritiers", die im Haupt- beruf schmackhafte Pommes frites auf der Strasse verkauften. An die Reinmachefrau Seraphine in Senlis. Bis hinauf zur ragenden Spitze dieses Nebenschösslings der Kunst: zur Meisterschaft des Zoll- wächters Henri Rousseau. Der "douanier" freilich war eine Nummer für sich. Wenn seine nachdenkliche Einfalt sich eine kindhafte Tatsächlichkeit erschuf, so war dies Puppentheater durch- setzt mit ererbter hoher Maler- weisheit. Davon ist bei Grandma Moses keine Rede. Doch sie hat durchaus ihren persönlichen Stil und Stempel. Den Stempel lie- benswerten Frauentums. Es strahlt alles in der Sauberkeit einer gu- ten Hausherrin, geboren aus einer reinlichen Seele. Die Art, wie bei ihr die Hintergründe sanfter Hö- henzüge behandelt sind, wo zarte Lagen graugrüner Flächen von bläulich schimmernden Streifen überhöht werden — wie behutsam, in feinsten Tönen gemalt, Wiesen und Aecker, Bäume und Wasser- läufe vorüberziehen — wie sorg- sam gepflegte braune, graue, gel- be Landhäuser dazwischen gesetzt sind, das ist entzückend. Es steht auf einer wundersamen Grenzlinie von redlichem Dilettantismus und echtgeborener Kunst. Die Farmerin ist ein Freiluft- mensch. Interieurs malt sie nicht. Auch nicht mehr kleine Süssigkei- ten, die einst wohl unterliefen, wie auf der ersten Ausstellung der "Guardian Angel", der zwei Kin- der an felsigem Abhang behütet — ganz wie vor Jahrzehnten der Ber- liner Trivialitätenmaler Plockhorst ein damals weitbekanntes Bild mit demselben Titel "Der Schutzengel" fabrizierte (erstaunliche Paral- lele), Nichts als die offene Land- schaft griisst uns. Die wird dann bevölkert mit einer Unzahl winziger Figürcben, die wie aus Papier ausgeschnitten und ausgeklebt dreinschauen, aber in ihrer vclksmässigen Vielfalt und Bewegung fast etwas Brüghel- haftes an sich tragen. Auf einem Bilde habe ich nicht weniger als 38 solcher Miniaturmenschlein ge- zählt. Es ist eine der Wintersze- nen, die Grandma besonders pflegt. Denn wann hat der Landwirt am ' meisten freie Zeit? So spielen köstliche Schneeblicke eine grosse Rolle, mit munterem Getümmel bis an den Rand gefüllt. Mit Schiit- teniahrern, Bauern, Reitern auf schweren Ackergäulen, Kühen, Schafen, Hunden. Mit Kindern, die Hühner jagen oder fette tur- keys necken, die noch nicht an Thanksgiving denken, sondern, im Koller ihr Rad schlagen, dessen bunte Pracht gegen die beschneite Erde steht. Einmal wird es dra- matisch: eine holzgedeckte Brücke brennt, rote Flammen und schwar- zer Rauch steigen zum Himmel auf, und eine Gruppe ängstlich zusammengeduckter weisser Häu- ser zur Seite scheint vor Schrecken zu erbleichen ... Man geniesst vor diesen "Schil- derijen", wie die Holländer sagen, eine holde Erquickung, wenn man sie auch nicht überschätzen wird. Und i..an sagt sich: Frankreich, schön, es ist das Urland der Ma- lerei — aber dass auch in Amerika, wo es eine so starke Kunsttradi- tion noch nicht geben kann, bo- denständige Kulturkeime von sol- cher Eindringlichkeit wirken, ist höchst bemerkenswert. Art Events By BEN BINDOL ! Two artist-individualities, ex- ploring and expanding thefrontiers of the arts, are currently being introduced and eulogized by fellow- travelers in art and poetry. Hans Arp (Art of this Century, 30 W. 57th St.) has Max Ernst, Enrico Donati (Passedoit, 121 E. 57th St.) Andre Breton Interpret their own work. Both prefaees to the catalogues are interesting eulogies that will be tld-bits to the connoisseur, but Greek to the help- less layman. Arp in particular seems to be destined never to gain the acclaim of but a small minor- ity. Although his international same originated as early as the 1920's—his hectic Dada-period—it never reached the broad public. Those of his woed reliefs, collages and gouaches, dating from 1915 to 1940, which were exhibited, are owned by a few museums and like- minded "moderns" in art, music and poetry: Andre Breton, Virgil Thomson, Alexander Calder, La- dislaus Segy, Frederick Kiesler, George Morris, Alfred Barr, Thus, Arp's "human concretions", harren as far as the public is cencerned, bore fruit in the studios of the art- eilte of our time. Donati's sur- realistic paintings, especially his Breughelesque "Une Des Ecailles Du Monde" and Iiis almost natur- alistic "Indian Summer", have gon-e much farther in the gradually growing appreciation of the public. This art ist's sense for color-har- monies and rhythmic patterns is extraordinary and quite personal. 19th Century Polish Paintings This loan exhibition at the Metropolitan Museum was under- taken as a tribute to the unconquer- able spirit of a brave people. The 61 paintings exhibited Cover a period of European art which did not only appreciate but jemand the telling of stories on canvas. Love, war, exile, rural life, they all offered themes to the romantic- minded artists. But for the Sub- ject matter, nothing eise would reveal the specific national charac- ter of these paintings. This re- viewer happens to know one of the great private collections in War- saw, as well as the art treasures of Krakow. IIe regretfully nrisses the Polish gen ins Stanislaw Il7//.s- (Salem 8t. Ttienne 46 West 57th Street CI 6-2193 Oelgemälde und Graphik von EDVARD MÜNCH zu kaufen oder zu Aussteliungszwecken gesucht LIEBERMANN LESSER URY und andere GUTE ÖLGEMÄLDE französischer und deutscher Mtistwj PREISWERT ZU VERKAUFEN Offerten unter M. C. 834-M. CHARLOTTE BEREND-CORINTH Mal-Klassen Neu - Anmeldungen zum 1. Met) 68 WEST 58th STREET PLaza 3-5600 pianski, and he feels bound to S*| that neither Julian Falat nor Tetmajer are represented ac ing to their true merit. But J««M Malczewski, a master at bringiilj stories to life, Jan Styku and M law Szymanowski are very presented. Two controversial current exhiM| tions: "100 Portraits of Abe Walta>|| witz'' at the Brooklyn Museum and .j Die liuge show at the Museum o| Modern Art, "Modern Drawings,| will be discussed in our next issue. i V Dietionary of American llah" (University of Chicago Press)! 15in Buch (vier Bände mit iiisge« samt 2552 Seilen) über die hlstO« rischen Entwicklungen folgende | Wandlung' der in Amerika gespro- ehenen englischen Sprache. 1 Kunstführungen des | "Aufbau" H Im Rahmen der vom "Auf- Ii bau" veranstalteten, unter der! H Leitung von Betty Brandet*] M stehenden Kunstwanderungen | §§ finden folgende Führungen] M statt: Ü S am st iis:. -<>. Februar: BexIcMI« i = einer l'rixnl.saminliiiig. D Treffpunkt: 3 p. m. 2180 Broed- H wiiy, zw. 77. u. 78. Str. Anmeldung j = iihgcschlosscn. = S:ims(aR. 11. März: Atelierl»e*efl 1 = livi ilt'iu dinier Viktor F. Kewsk.1 = Treffpunkt: 3 p. m. 320 W. 76th 1 =E Slrcct. M Diese Fiihrungen sind vnent-\ M (seitlich. Da die Teilnehmer• §§ zahl beschränkt ist, wird #*.j M Anmeldung bei dem Sekretariat ■ = des "Aufbau" ersucht. Normandie-Hotel,"Lakewood, N. J. Vor einer grossen Zuhörerschaft hidt^ kürzlich der bekannte Journalist fimilt; Bure im Hotel Normandic, Lakf»ood, ! N. J., einen Yorti'ag über Clcmrmi,*ii, ^ HOTEL-ARRANGEMENTS nach samt). Plätzen der l'.S.A. (von Maine bis Florida) ,owie WINTERURLAUB-SKI-REISEN Wir vertreten die bekanntesten Hotels • Originalpreise Arrangement von Hochzeitsreisen Büro Atlantic Lloyd, Ltd.55 s'- .............................. ■■"|i»irMpmi BUY EXTRA WAR BONDS r MARTIN M.KANT SPECIAL AGENT OF NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Aven'ie, N.Y.17.N.Y. MLirray Hill 3-8475 Residence: S20 West 180th St., N. Y. ,13, N.Y. WAdawortli 8-1658 William Rosenberg 88-28 1 45th Street Jamaica 2, N. Y. l'hone: JAmaiia (i-2'270 Life Insurance Schulden-Einbeibnng Liberall, oder kostenfrei. Bonded Service. I Credit Liquidation Bureau 152 West 42. 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Ein auf- regendes und enthüllendes Buch über die Friedens- K o n f e r e n z von Versailles vor 25 Jahren, geschrie- ben von einem Augenzeugen: Präsi- dent Wilsons persönlichem Ueber setzer. "Webster'» Biograpliioal Dictleu- arj" (G. & v. Merriam, Spring- field. Mass.). Ein Lexikon mit den Biographien berühmter Person 1 ich- ketten. "Clironivle of llawn" von Itamon .1. Sender (Doubleday, Doran). Der Autor, ein exilierter spanischer Re- publikaner, der jetzt am Amtierst College lehrt, schreit)!:, hier über die .'hts'endjähre eines Spaniers in Zeit vor dem Bürgerkrieg, der spä- ter in einem französischen Konzen- trat ionslager stirbt. "Xuw 1 l.ay VIe Down <«» Sleei»" von l.ndwig Hemel im« ns (Viking), Bemelmans erster Roman: ein bun- tes, farbiges, satirisches Buch über- reiche curopäisclie M iissiggänger, die in die westliche Hemisphäre flüchten. ' pair shop he could find, the young flier came upon an aging wrinkte.i cobbler who, without a word, took the shoe and tepairocl the buckle. Speaking English, the flier asked, "How much?" The old man replied in Freneh, Neither understood the other» Thea Abrains tried to communicate in his shaky Hebrew. The cobbler answerad in kind. There would ba no charge. Noting the shabby condition of the shop, Abrains 'nristed on off er- ing payment, but the proprietof only smiled and waved refusal. "If you won't take money, maybe there is something eise," the flier said emphatically. "What can I give you?" Slo./ly the shoemaker raised a hand to the fiier's face and, sm:i[- ing, snapped up two fingers in the V-sign. "Viictory," he said iti English, "Victory, yes?" Fair Exchange Morale-boosting for servicemen often comes from stränge quarters. Lt. Carl V. Abrains, a B-25 bom- bardier, of LI33 Mulliver Avenue, Bronx, returned home from Italy recently, and he can cite a case in point. Toward the dose of the North African fighting, feeling ragged and downeast as he walked down a Tunisian street one afternoon, Abrams suffered the added Irrita- tion of a shoe-buckle wh'ich had chosen that inopportune moment to snap. Turning inbo the first re- Buches der Musik", ferner der "Briefe des jungen Richard Strauss" und einer neuen "Strauss- Biographie" von Willy Schuh ver- nichtet. Unter anderen in der in- ternationalen Musikwelt bekann- ten Plätzen, die zerstört wurden, befinden sich das berühmte Ge- wandhaus und die Paulanerkirche. Lebensversicherung in Deutschland — ein Paradox Unter der Ueberschrift "Geht keine hohen Lebensversicherungen ein" schreibt der "Stuttgarter Ku- rier" etwas verschämt: "En gefähr- lichen Zeiten sind die Menschien immer geneigt, hohe Lebensver- sicherungen abzuschließen, die über ihre Geld Verhältnisse hinaus- gehen, . . . Vom Standpunkt dler Versicherungsgesellschaften aber müssen derartige Polizen als ge- wagt angesehen werden. In nor- Private Management Corp. of New York and its aßiliated NEW JERSEY Organization. Inquiries invited concerning our complete real estate service. OSKAR L. LANDMANN 165 Broadway - N. Y. C. - REctor 2-0092 BRUNO /. FROMM malen Zeiten können sie gute und schlechte Abschlüsse tätigen, die sich gegenseitig aufheben. Aber heute können sie keine Geschäfte eingehen, die mit dem Ausdruck 'profitabler Abschluss' belegt wer- den können. . . . Die deutschen Versicherungsgesellschaften haben beschlossen, in Zukunft die Höhe der Abschlüsse zu beschränken. Es wird keine feste Skala aufgestellt werden, sondern jeder Fall wird in- dividuell nach Einkommen, Lebens- standard und Versicherungsdring- lichkeit des Versicherungsnehmers abgeschätzt." Die Vorsichtsmassnahme der Versicherungsgesellschaften kann nur ein Palliativmittelchen sein, um selbst am Leben bleiben zu können. Das Dritte Reich hat mit und ohne Versicherungspolice aufgehört, ir- gend einem seiner Bürger irgend welche Sicherheit für das Leben zu geben. * BBB * Clothes for Men and Women FINAL Clest raiice OF MEN'S All Wool. Hand Tailored OVERCOATS Genuine Iniported and Domestic Fabrics in Distinctive Styles Free Alterations Famous STROOCK Material Elegantly FasKioned In to CraFIELDS Well-Dressed Ladies* Smartly Tailored S u i t s included THREE BCLOTHES Sewing New YorkV Elite Since 1921 80 Delancey Street (at Alien St.) N. Y. C. Phone GRamercy 7-8885 Ojien Evenings & Sundaya Convenient to all Subway, Bus, and Trolley Lines 8 AUFBAU Fridoy, February 25, 1944 Literarische Welt Eine europäische Tragödie "Never Call Retreat" by Joseph Freeman (Farrar and Rinehardt, New York-Toronto) Ein amerikanischer Journalist tmd Schriftsteller, der Europas Tragödie mit eigenen Augen erlebt hat, unternahm den gewaltigen Versuch, die Aera des Zusammen- bruchs und des Verfalls in einem Roman darzustellen. Und was Jo- seph Freeman in achthundert eng "bedruckten Seiten als die Lebens- beichte eines durch alle Höhen und Abgründe der Zeit Geschleuderten niederschrieb, ist ein einziges grossartiges Bekenntnis zur Frei- heit, des Geistes und der Gesinnung. Zu uns, den Gejetteten, spricht das Buch aber noch eine andere Spra- che. Wo immer noch in uns ein kleiner Zweifel steckt, eine Angst vor dem Neuen, Unglaubhaften, eine Wurzel des Nicht - an - sich- gelbst-Glaubens, eine Frage des Wozu und Warum — all diese na- genden Gedanken werden ausge- merzt, und der Leser ist innerlich geläutert, gestärkt, gefestigt, wenn er am Ende die gemeinsame Auf- gabe erkennen muss: Alles einzu- setzen, um der Freiheit zum Sieg zu verhelfen. Kaum ein anderes Buch würde sich so schwer im Rahmen einer kurzen Besprechung behandeln las- sen, denn Weite, Breite und Tiefe des Vorwurfes und der Handlung erreichen überdimensionale For- men. Wenn Paul Schuman, in New York gelandet, an nervösen Er- scheinungen und Komplexen leidet und während sieben Monaten der Behandlung einem Psychoanalyti- ker rückhaltslos sein Leben schil- dert, beginnt sich nicht nur sein eigenes Schicksal vor uns zu ent- rollen, sondern das einer Unzahl von Zeitgenossen. In .jedem stellt der Autor eine wun- derbar gezeichnete Figur dar. Filninrlig sehen wir sie voriibergleiten: 'Iii ist der Vnler, der sieh bedingungslos in den Kanins für Sozialismus gestellt hat; rla sind Kurt und Haus, die Freunde, die ihre Tätigkeit in der Untergrundbewe- gung int Konzentrationslager mit dem I eben bi'issen müssen; da ist Helga, der Typ der moralisch nicht wählerischen Frau und Konjunktur-Kurtisane; da isl Kabelle, die Pariser .lugcndgelicbte, die den späteren Geschiclilsprofessor auf den ersten Helsen seiner Studienzeit in die r.elilde der Historie begleitet.; da isl l'eggy, englische Journalistin, die seine Frau wird, eine glühende Berichterstat- tern! für Gerechtigkeit, die im spani- schen Bürgerkrieg fällt; da ist l'auls umeriUanischpr Freund, ein grosszüsigrr . Zeillingsmagnat; sein Onkel, ein eng- st irniger Klerikaler ; da sind Menschen aus «ler breiten Masse des Volkes: Ihr Den- ken. Tun und Handeln; lind da sind dip Unterdrücker, die Henker der Freiheit. Hin.p's um sie spielt sich das kolossale Geschehen dieser Zeit ab, die Tragödie, die mit Kanonenschüssen auf Arheiter- hänser in Wien begann und mit «lern zwei Ich Weltkrieg endete. Ein grausames, vielleicht sogar schweres Buch. Einmal, in der Dunkelhaff seiner Einzelzelle, meint Paul auf die Frage, wie alt er sei: "Tausend Jahre". Ja, sau- sende Jahre Unterdrückung, Pein, Schmach. Verfolgung Wahnsinns — und sie sind nichts im Vergleich mit der Wörme dei Erkenntnis der Neuen Welt. Als er im Clipper sitzt, nimmt Paul Abschied von diesem sterbenden Europa mit sei- nen Tyrannen. Königen, Verfolgern lind Dämonen. Aber gleichzeitig weiss er. dass für alle freien Euro- päer, die zum Schweigen verurteilt wurden, in Amerika der neue, der einzige Platz ist. In einer phan- tastischen Vision ruft er die end- lose Namenskette der Grössten Eu- ropas auf: von Sokrates bis Freud, von Virgil bis Einstein, von Rous- seau bis Thomas Mann. Denn sie alle haben hier einen "job" zu tun. Die Rettung, die Heilung, die Ge- nesung: das bietet Amerika. Der Prozess der Umstellung ist ein schmerzhafter, langer, aber zum Erfolg führender. Wir alle können aus dem Fall Schumanns, der im Lesen dieses Buches seine Roman- kleider verliert und leibhaftig mit uns lebt, lernen. Die brausende Gläubigkeit, die er im Innern trägt, wenn er hoch oben, von einem Fenster des Wolkenkratzers aus, in dem er arbeitet, dem Aufmarsch der United Nations zusieht, führt ihn zu seiner Bestimmung zurück: und in Worten einfaenster Dank- barkeit bekennt er sich seiner jun- gen amerikanischen Begleiterin, mit der zusammen er seinen Posten in dem Kampf für die Freiheit nimmt, beide wissend, dass er zum Siege führen wird. Robert Breuer. Manns. Die Geschichte des RabbLs von Paindorf, der sich opfert und seine Gemeinde rettet, — Jer das Hakenkreuz, das ihm zum Küssen vorgehalten wird, in ein Kreuz verwandelt — diese Geschichte be- wegt und erschüttert, weil ihre Logik innerlich ist, weil ihr Schöp- fer Licht zeigt und nicht nur Schatten, und weil ihre Grund- idee eine dichterische ist und keine moralische. Thomas Manns Beitrag ist eigentlich ein gewaltiges Vorwort. Ein prachtvolles Gemälde Moses', vom Auszug der Kinder Israel und von der Entstehung der Gebote, gewählt in Sprache und Stil, und voll jenes verstecken Humors, der die monumentalen Ereignisse der biblischen Geschichte ins Moderne, Menschliche und Psychologische übersetzt. Mit Schrecken erkennt der Leser die Parallele; Heute, immer noch tanzt die Menschheit um das goldene Kalb. Wann kommt der Grosse, der Mächtige, der sie in ihre Schranken weist? H. O. Gerngross. "The Ten Command- ments" Ten Short Ncvels of Hitler's War Against the Moral Code Thomas Mann, Rebecca West. Franz Werfel, John Erskine, Bruno Frank, Jules Romains, Andre Mau- rois, Sigrid tlndset. H. W. van Loon. Louis Bromfield. Edited by Armin L. Robinson with a Preface by Her- man Rauschning. Simon & Schuster, New York. Sjtt.OO. Hitlers - Krieg ist ein Krieg ge- gen die zehn Gebote. Seine Pläne, die Welt zu erobern, sind nicht nur imperialistisch, sie enden zwangs- läufig in einem Kampf gegen den Sittenkodex der Menschheit. Der inzwischen zum Paulus gewordene ehemalige Hitlerverehrer Herman Rauschning berichtet im Vorwort von einem intimen Gespräch mit seinem Führer, indem sich dieser zu folgendem Satz verstieg: "Wir kämpfen gegen den masochisli- schen Geist der Selbst<|iiälerei, gegen den Finch der sogenannten Sitten, die lediglich dazu dienen, angesichts des unsterblichen Gesetzes vom Kampf, des grossen göttlichen Naturgesetzes, den Schwachen vor dem Starken zu schützen. Wir kämpfen gegen die zehn Gebote." Hitlers Kampf gegen diese zehn Gebote ist ein grosser dichterischer Vorwurf, aber zur Gestaltung die- ses Themas gehört die göttliche Eingebung, nicht nur die eines ge- scheiten Verlegers," der sich zehn grosse Namen zusammenholt und ihnen seine Ausgabe stellt. Da je- des Kapitel von einem Meister ver- fasst ist, ist daraus zwangsläufig ein lesenswertes Buch geworden. Und doch kann sich der Leser des unbehaglichen Eindrucks der "Pro- grammusik" nicht erwehren. Mit zwei Ausnahmen sind alle diese Novellen stärker in ihrer Moral als in ihrer Gestaltung. Sie müs- sen etwas beweisen, und das — verbunden mit dem notwendigen Spannungsmoment — führt oft zu einer gefährlichen Melodramatik. Die Ausnahmen sind die Novel- len Franz Werfeis und Thomas The Stream of Music by Richard Anthony Leonard (Doubleday, Do ran and Comp., N. Y.) A. H. Drei Jahrhunderte Mu- sikgeschichte werden von Richard Anthony Leonard in der Form von biographischen Essays behan- delt. Auf ein über das musikali- sche Gebiet beträchtlich hinaus- gehendes Wissen und auf ein fein- fühliges ästhetisches Urteil ge- stützt, ausserdem mit einer sehr gewandten Feder begabt, gibt der Verfasser von Bach bis Strawinsky ein klares Bild der grossen schöp- ferischen Erscheinungen dieser Epochen. Eine Sammlung von Auf- sätzen dieser Art kann keinen An- spruch auf Vollständigkeit ma- chen; aber die Auslassung Hän- deis — noch dazu mit der Begrün- dung: "his music is almost lost today in comparison with Bach's" — ist unentschuldbar. Beanstan- den lässt sich auch die Beschrän- kung Verdis und Berlioz' auf we- nige Seiten und die ganz periphere Darstellung Mendelssohns, Mah- lers und Bruckners, während Sibe- lius und Strawinsky in aller Aus- führlichkeit gewürdigt werden. Mit den unerlässlichen Ergänzungen bei .einer Neuauflage kann das Buch eine dauernde Bereicherung der biographischen Literatur wer- den. The Growth of Yiddish Literature The first State University Ex- tension lecture on Yiddish litera- ture at Harvard University partly delivered in fiddish, and with readings in Yiddish, was attended by a group of students and a number of public auditors at Sever Hall, Harvard University. The lecturer, Dr. A. A. Robaek, the author of numerous books in psychology, first gave an account cf the early beginnings of Yiddish and contrasted its abject status even as late as the nineteenth Cen- tury with its vitality at present, although over three million who used the language as a medium, and hundreds of famous authors like Dubnow, Schipper, were killed in cold blood by the Nazis! No other language or literature suf- fei'ed such a loss in the space of mont-hs. Taking all analogy l'roin physiology, Dr. Robaek reininded iis of the weil- known plienomenon of compensatio!! whieh takes place in an organism when one of the organs had been impaired or deslroyed. The olher organs, for example one of tlie Jungs or the kid- neys takes on an extra load in rarvying out the funetion of the injured organ. 11" the Jewish organism is to survive as a separate entity among the nations, the millions of Jews surviving the Nazi shamblcs will he taxed willi the Com- mission of restoring wliat had been broken down in the cultural sphere of the East European Jewry who were the bulwark of Jewish creativeness. Ameri- can Jews, it means, will be expected to Shoulder heavivr Imrdens in ovdev to compensatc for the all but ir- reparable loss overseas. Yiddish, which at one time had been spoken of as a mauscheln, a jargon used by air people, i.e. those who make their üving off the . ir now employed by airmen who pour their bombs on the Nazi fiend. Yid- dish, once known as a sort of shady slang, has become a heroic battle medium through which com man ds were given in the ghetto fight against the Gestapo, when thous- ands of superbeasts were given an unexpected reeeption by the starved and emaciated denizens of the ghetto who had nothing but home- rnade or antiquated weapons. The lecturer dwelt on the mean- ing of literature, and compared the growth of Yiddish literature with that of other literatures. He stated that although Harvard is a famous university, and the oldest in the United States, Yiddish had already bred a literature before Harvard was founded, that indeed, it was not much younger than any of the Detektivromane für intelligente Leser Dorothy B. Hughes: "The Delieate Ape" (Duell, Sloan). Zentrale freier deutscher Literatur Allein-Auslieferung von Neuerscheinungen österreichischer Autoren Neue österreichische Gedichte je 90^';: "Zwischen gestern und morgen" von Viertel, Waldinger, Werfel u. e. "Verbannt aus Oesterreich" von Theodor Kramer Eva Priester übertrug aus dem Russischen das Tagebuch einei Soviet W.Ä.A.F. "Viel Glück", illustriert von Walter 1 rier, 90< FRIEDRICH KRAUSE KATA I.OdK (iRATIS 851 W E S T 1771h S T R E E T New York 33 WA 3-4fC4 m. g. Dieser neue Roman der Autorin, die mit "The Fallen Spar- row" ein Musterbeispiel dafür gab, wie man auf ebenso aufragende wie würdige Weise politische Gesin- nung zur Grundlage eines Krimi- nalromans machen kann, ist hier aus diesem Wege weiter gegangen. Der Schauplatz ist New York, zwölf Jahre nach dem Friedens- schluss und kurz vor der Jahres- tagung des Fliedenskonklave, auf dem Deutschland die Zurückzie- hung der alliierten Truppen aus seinem Gebiet verlangen will. Prachtvoll die subtile Schilderung, wie die alte Gestapo in neuem Ge- wände wieder arbeitet, wie die Di- plomaten der traditionellen Schule auf genau dieselben Gegner herein- fallen, von denen sie schon einmal betrogen worden sind, und wie die Ermordung eines amerikanischen Staatssekretärs und einige Grenz- zwischenfälle in Afrika als erste unerkannte Gewitterzeichen auf- leuchten. Das alles spielt sich im Hintergrund eines erregenden Du- ells ab, das eine Art running fight zwischen einem jungen Diplomaten und seinen Verfolgern wird und dessen Schauplatz das ahnungslose New York zwischen dem Hotel Astor und dem Plaza ist. Dorothy Hughes tut der guten Sache, die augenblicklich von den berufsmässigen Theoretikern na- mentlich deutscher Zunge bereits so masslos verschandelt wird, einen grossen Dienst: sie populari- siert ein Thema in einer Weise, wie es kein Propagandafeldzug besser könnte. Eine der besten und bestgeschriebenen crime stories der letzten Jahre, die Staatsmän- ner, Hausfrauen, Taxichauffeure kurz jede Art voil Lesern bis zur letzten Seite fesseln und erregen wird. ZEITSPIEGEL AUSTRIAN WEEKLY Die. Zeitung der Freien Österreicher (im 6. .Jahrgang ) Vierteljahrsaboniiement 5/— inet. Postzustellung. 124 Westbourne Terrace» LONDON, W. 2 SUBSCRIBE TO France-Amerique if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the new» coming from France Become acquainted %vith FrenchCuhure France-Amerique FRENCH NEWSPAPER in New York l'uhlished evei v Sundiiy Edited by prominent wiilers Subscription rates: l\.S.A.: 1 year tzt.f, months Ci»ii.-idii : 1 vi', ('.im. $.*»; iiK.s. Call. if.'l <<'illh A mei'ii'.-i. l-,ipl!-,,d. <: 1 >enr ; c iiKinihs (X41 Send v anderen Städten Amerikas? • Ich zahlt- der- zeit die allerhöchsten Preise "wegen der Seltenheit und Nachfrage. Ver»-' säumen Sie nicht, vor Abschluss Ihres Verkaufe* mein Angebot zu- hören! 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In Spain, Ladino | took on a similar funetion, but j with this difference, that after the i ravages of the Inquisition, the Spanish and Portuguese Jevrs were sapped of their energy and of Course many hundreds of thousande were entirely lost to the Jewish people in the sueeeeding genera- tions. Yiddish literature Struck roots under different circumstances, and while at first it was merely an echo of Hebrew literature, a sort of running commentary, it soon som-, menced to sorge ahead on its own, and because its Ir .guage was the instrument of the people, the literature became the mirror of the pecple's thoughts and feelings. Proverbs, folksongs, legends, fables, paraphfases, chronicles, glosses— all these were the forerunners of the later romances, moralistie books, and still later of the poetry, short stories, and novels which the world now admires. H. B. M. Buchnotizen' Krika II mm schreibt einen Romall über London im "Blitz". Am 20. März erseheint bei Zift- Diivi.s "Triumph «>f Treat«on" des I roheren t faiizosischen Luft min isters IMerve Cot, das die Hintergründe des französischen Zusammenbruche schildert. > ^Im gleichen Verlas erscheint am 1,i. Aliirz ein "praktischer Führer zur Ansiiiftnsung de.s deutschen Akzents", der von l-oul-; und Marsuerlte1S. Herman, den Autoren von "Manual of Foreign Diah-cts" unter dem Titel "Talk Ameriean" geschrieben wurde. Für den besten Artikel (4500 big 7 000 Worte) über "Freedom of the Vrees" hat das Magazin "Atlaatle (S Arling'ton St., Boston It;, Mass.) einen Preis von $1000 aus- gesetzt. Diu Kinsendungen müssen bis 1. Mai erfolgen. "<•letnvnveau" von (ieolTrey Brne* (Harvard University Press). Bin Buch über den berühmten franzö- sischen Politiker. Der Präsident des Nationalkomi- tees Freies Deutschland in der ,Sow.iet-Union, Krlel» Wetnert, ver- öffentlicht im März-Heft der ame- rikanischen Zeitschrift "Atlantie Monthly" ein Fronttägebuch, das er während der Kämpfe um Stalingr&d 1942-4 3 führte. Das Tagebuch Wet- nert s erschien kürzlich unter dem Titel "Erziehung vor Stalingrad". Bei Manmillan werden in den fol- genden Monaten Iii. a. folgende Bücher herauskommen: "The t'k«rck and 11m War" von dem .Schweiler Theologen Karl Marth, "Henri He« iiore (jlraiid" von dem englischen .lournalisten G. Ward Vrie.e" und "The Idea «f 3Xacriocl vlllj'. Tel.: MU 5-1448 Friday, February 25, 1944 AUFBAU Wie wii Uik&i H. G. Wells hat in Londons f grösster Sonntagszeitung, dem "Sunday Express", Leop. Schwarz- ßchilds Buch "World in Trance" "leharf angegriffen; aber man hat- te den Eindruck, dass sich die At- 1 tacke hauptsächlich gegen den Autor des V.irv:orts, Prof. D. W. * Brogan, richtete, der in Cambridge den Lehrstuhl für Politik innehat. Wells hat ochwarzschilds Buch "superficially intelligent and rrias- sivelv stupid" genannt; Brogan vertei»gt den Autor — und das Ganze sieht wie ein geschicktes Re- klame-Manöver aus, denn bis zu diesem Angriff gehörte "World in Trance" keineswegs zu den best- gellers in England. Seltsam ist, dass Wells und Brogan behaupten, sie hätten niemals von Schwarz- »child gehört und wussten nicht, wer dieser Emigrant eigentlich sei; sie erwähnen das "Neue Tage- , buch", ohne es je gelesen zu haben. Ernst Morgan (der Bruder des bekannten Kabarettisten °Ki.1 Mor- gan, der im Konzentrationslager Buchenwalde ums Leben gekom- men ist) konnte aus Griechenland fliehen, kurz bevor die Deutschen Athen besetzten. Er wurde von jiflln letzten englischen Convoy, der von Griechenland abfuhr, gerettet lad lebt augenblicklich in Aegyp- , In New York starb im Alter Km 65 Jahren der in Oesterreich geborene Vizepräsident des Wa- ISlthauses Ohrbach, Louis E. Ohr- Das Ukrainische Staatstheater In Kharkov spielte Sholem Alei- chems klassisches jiddisches Dra- ma "Tevye der Milchmann" in ttkrainischer Uebersetzung. Im Alter von 73 Jahren starb in Prag Rev. Frantisek Zilko, Pro- fessor des Neuen Testaments an der Prager Huss Fakultät, der die Bibel in die moderne tschechische Sprache übersetzt hat. Bei einem Luftangriff auf Wies- laien wurde der 55jährige Sekt- Ifcbrikant Karl Henkell getötet. Er fir einer der e'rsten Geldgeber der azis und ein Schwager des Reichsaussenministers Joachim von Ribbentrop, der vor seiner politi- schen Laufbahn sein Reisender war. Otto Schimetschek, früher inter- national bekannter Sportbericht- fistatter des "Prager Tageblatt", ist heute für die tschechische Wesse tätig. Londoner Notizen Dem Vorstand der Londoner Ortsgruppe des Freiem Deutschen Kulturbund gehören nunmehr an: Johann Fladung, Professor Liebert und Dr. E. Münz sind Versitzende, Siegfried Zimmering ist Sekretär. Kassierer ist Edith Zatrepalkova. Dr. Karl Wolff leitet die Pro- 'gramm-Kommission, Heinz Wor- Bier die Propaganda; Erich Freund zeichnet für die "Kleine Bühne" verantwortlich und Johanna Klop- stech steht der Sozial-Abteilung M. Ausserdem gehören dem Vor- hand an: Fritz Gottfurcht, G. Hinze, Alfred Mensel, Dr. E. IL Meyer, Fred Uhlmann, Annemarie Haase, Arthur Hellmer, Dr. H. Sultan, Wilhelm Unger, Lutz Welt- mann.- Der tschechoslowakische Kompo- nist Bernard Griten, der in London lebt, schreibt die Musik zu dem Stück "Sweet William" von Lord Vamittart. Alfred Kerr ist schwer erkrankt. Die englische Organisation "Po- litical and Economic Flanning" veröffentlichte einen Bericht über die Resugee-Frage und England. Der äefipht drückt die Ansicht aus, dass ungefähr 12 bis 13% der österreichischen und deutschen Emigranten, von denen es 50,000 in England gibt, nach ihrer Hei- mat zurückkehren werden wollen. 10,000 dürften nach Uebersee wei- terwandern wollen; so dass im Ganzen cirka 30,000 in England bleiben möchten — kein Problem für das Land, da dies der Einwoh- nerschaft von Dover entspräche. Die angesehene Wochenschrift HThe E'"he Flüchtlinge kehren in ein von den Nnsie ■urickereborten Dorf bei Orel zurück. Die beiden Frauen #lnd nur zwei von Millionen in»nIi««*her Hniiwfriiueii, denen der Riiasian War Keiles einen aus» Sieife, Nähnadeln, Garn, Vrrbandszeag und anderen Haushaltsgegenietänden be- stehenden Nolausriistnnsakasten wehlekt. Die Nattonalttle*' Division de* Russinn War Relief hat eine grosse Kampagne zur Saramlnng eolivher Ausrüstung'Wkäslen eingeleitet. land, die mit einem deutschen Päss nach der Besetzung Wiens durch Hitler ins Land gekommen sind, haben r.un Gelegenheit, sich umre- gistrieren zu lassen, wenn sie ihre österreichische Abstammung nach- weisen können. Man erwartet als nächsten Schritt die Anerkennung dieser Oesterreicher als "Friendly aliens". 2700 Oesterreicher, das heisst jeder sechste in England lebende Oesterreicher, gehören der engli- schen Armee an. Dem Andenken des Oberkomman- dierenden der Wiener Feuerwehr, ISM.'i über die C.rundlasen reiner Sclia uspiei l< n nst. An Kleieher Stella werden IltiiiN Klmb ilber "St end- h.'i1 I >iv,lvil li Hur.se-Ii<'H über 'K'iu- eiiidichluns". dus cheinalijse M.d.R. Svliri-lb«»r-Eir zu in 1'lieina "Klont Trisl ari. X'ui liiu teriri der in- lei'rial ionalen Arbeiterbeweg-uris'', und Oll» 1,1, um ii n-Hiixshiielilt lind lion rnd Khlmiimi über ihre letz! e n ReseRi'Mins'en mit Carl von Ossietr.ky im («efäriR-nis und Konzen t ra t inuslu- R'er sprechen. PEM (London). Oflifco (Srai'at» Reine Seide nach Mass Jetzt in neuen, modernen, vergrösserten Räumen • 34 West 5 7th St., N. Y. C. Tel Aviv 70 Allemby Versäumen Sie nicht diese aussergewöhnliche GELEGENHEIT! Letzter Tag SAMSTAG 4 MÄRZ CLEARANCE SALE Reinwollene Anzüge und Mäntel -l> *24-75 WINTERMÄNTEL 15% RABATT ANZÜGE 10% RABATT ÄNDERUNGEN KOSTENLOS Geöffnet bis 10 Uhr abends Wcdtecs FINE CLOTHES (Walter Gerstel, fr. Simon, Mannheims 3827 BROADWAY (160. Sir,) Tel. W A 3-7676 10 AUFBAU Friday, February 25,1944 Nathan der Weise" mit Kommentar Das Studio Theater wird zur Tribüne T. L. Die besten Verteidiger der Juden sind nicht sie selbst — Les- siiig hat das unsterbliche Schau- spiel der Toleranz geschrieben. Und Erwin Piscator — auch kein Jude — bringt es in einer fast vollkom- menen Aufführung wieder auf die Bühne. Er hatte es vor zwei Jah- nen auf dem Broadway inszeniert und jetzt — der Augenblick ist tragisch-aktuell — muss die Stimme Nathans des Weisen wie- ner gehört werden, "denn, wie jede Kunst, ist das Theater eines der besten Kampfmittel", sagte Pjsca- tor in seiner Rede, "wir alle, die an Freiheit, Menschlichkeit und Toleranz glauben, müssen unsere Kräfte organisieren im Kampf ge- gen Intoleranz —- da die Ereignisse hier in diesem Land, jetzt in dieser Zeit, mich in unheimlicher Weise *A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" [ A little son-of-a-bund triet to break up an American Home. W a nttie son-or-a-bund triet to break up a TfflOMOWWORlO llth | MONTH 1 It's Funny - It's Exciting Brooklyn Hagle New York Times RALPH SH1RLEY It's Wonderful" Daily Mirror IBELLAMY • BOOTH BARRYMORE ™wV*h"sll*utfw "Vital, forceful drama. See it." ^nenber«er 'DECISION' t> 171 t a o f ~\/A THEATRE - 44th St. E. of B'dway - BR 9-2067 JL>vf Kves. incl. Sun. 8:40. Mats. Saturdav & Snnday, 2.40 MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK in MEXICAN HAYRIDE Hy HEHBKRT << DOHOl'HY I'IF.I.DS » Slaged by HASSARD SlIOItT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & 50th St. • Matinees Wednesday & Saturday an die Anfänge des Nazismus in Deutschland erinnern". Nicht er allein sprach, als der Vorhang nach dem letzten Akt nie- derging. Zwei bedeutende Männer der amerikanischen Demokratie, H. V. Kaltenborn, einer der bekannte- sten Journalisten und Radiokom- mentatoren, eben von der nordafri- kanischen Front zurückgekehrt, und Gilbert Seldes, berühmter Kri- tiker, erhoben ihre Stimme in einer Kampagne gegen Intoleranz und Antisemitismus. "Etwas muss sofort und ohne Aufschub getan werden" — das ist das Wesentliche, das in den Reden gesagt wurde. "Denn die Luft ist schwer mit wachsender, an die In- stinkte appellierender, religiöser und Rassen-Intoleranz." Und nichts könnte wirkungsvoller sein als diese Aufführung, als die Worte Nathans, als die rührend-mensch- liche Geradheit und Loyalität der Rahel, die stürmische Bekehrung des Templers. Der Broadway-Erfolg dieser Auf- führung ist noch allen in Erinne- rung und es muss nicht wiederholt werden, dass alle Schauspieler — mit Herbert Berghof an der Spitze als Nathan — ausnahmslos ausge- zeichnet sind unter einer raffiniert- feinen Regie und in der Bruckner- sehen freien Adaptierung, die das Schauspiel zu einem der modern- sten und lebendigsten macht. Im Rahmen dieser Kampagne gegen Intoleranz wird "Nathan der Weise" zwei Wochen lang im Stu- dio "heater gespielt werden und Vertreter der Kunst, Wissenschaft und Politik — wie Dorothy Thomp- son^ Johannes Steel, Paul Tillich, Reinhold Niebnhr, John Knox, um nur ein paar Namen zu nennen — werden nach jeder Aufführung sprechen. Man hat das Gefühl — trotz bö- ser Anzeichen —, dass sich dieses Land nicht auf den glitschigen Weg des Antisemitismus begeben wird. Die Gegenkräfte sind wach und wachsam. Und sie wissen: et- was muss sofort getan werden! 'Bergner triumph ! Should make its mark at the box offiee."—Harnes Herald Tribune. ELISABETH BERGNER "Beritner is Magnificent*'—Life. T HE TWO Mrs. CARROLLS Willi VICTOR JURY BOOTH THEATRE 4f,th West of B'way Cl 6-5969. Et. 8 ;40. Mats. Wed.& Sat.2 :40 "A Triumph"—Barnes, Herald Tribune. JAN KIEPURA hl The New Opera Comp. Production ol THE MERRY WIDOW with Melvillt Cooper WEST 44tH ST. . Cl 6-0730 iriajCMll Evs. 8;3o. Mats. Thürs. &Sat. EDWIN A RET.KIN presents Maurice schwartz IN HIS PRODUCTION OK Music by JOSEPH RUMSHINSKY THEATRE * B R O N X ★ FORDHAM and KINGSBRIDGE RDS. Phone: SEdywick 3-9000 EVERY EVENING 8:30 (exiepi TWursda.v) MATINEES 2:30—SAT., SUN. «»MMMU W w w \\wxw vxwmVxw^wwXw« \t,f Ws ww\\x wC* ^ Bv I. J. SINGER W Goldberg & Jacob's indsoR ^Vg,/ Yetta ZWERLING LILIANA IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Freilag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete ÄÄ?hühnk LUDWIG SATZ 'SA1# "DER GAZLIN" Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld in Hymie Jacobson'* new revne "BOMBS OF LAÜGHTER" * PI US A 4 STAR FEATURE PH TÜRK * OSCAR GREEN presents MAX BERTA LAST 5 PERF'S . FRIDAY EVE. SAT. & SUN. MAT. & EVE Henriette JACOBSON - Julius A 1)1,ER - Anna TOBACK LOLA SPELLMAN - ELI MINTZ - FLORA FREIM AN KLETTER*GERSTEN in L. FREIM AN. I. TRIEFING Radio Plav "Ghildren Home" HOPKINSON Hopkinson and Pill»i» Ave»., Brooklyn, N. Y. Dickens 2-9532 I Iii. EVE.. SAT. and i SUN.. Mal. and Eve. ! BROOKLYN ! PÄRKWAY ! THEATRE j Kaslern Parkway | & St. John's Place i GL 2-9HKS | HERMAN YABLOKOFF IN A NEW MUSICAL PRODUCTION "MAZELTOV MAMA" with liv W. SIEGEL BELLA MYSELL and a Large Cast CLINTON THEATRE80 g«™2 CONTINUOUS VARIETY REVUES .AT., SUN DAY KEVUE 'FRG1LACHE CHALIASTRE" Condensed Verrion of "RESURRECTION" liv Graf Leo Tolstoy I i at in-: Iis Vera Rosanka, Tillic Rahinnwilz. lyrael Mosen bere, Max VVilner&Co. Pius «n the screen—"MIT'N RKRHEN'K KOACH" with Josef Buloff HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. What's New?—After a pause of seyen years, RoSv- Stradner will resume her screen career; she won the race for the part of Sister Ma- ria Veronica in Cronin's "Keys of the Kingdom," produced by Joseph Mankiewicz (Miss Stradner's hus- band-to-be) for Fox. ... Max Nos- sek will write (in collaboration with Arnold Phillips) and then direct "Strange Identity," a psy- chological "nieller," for RKO. . .. Frederic Kohner, having finished his original screen-play "Pan- Americana," a Musical with South .American baekground for RKO—• off for New York.... Director Howard Shelton (the former Hans Schwarz), cutter Wolfgang Bagier, director Frank Wysbar, Warner Publicity man Karl Schaefer, Egon Fleck and Dr. Edmund Reiss lest for overseas on special missions for the War Department. . . . Lau- ritz Melchior has been signed by Joe Pasternak for his first screen part, opposite s wimmer Esther Williams, in "Thrill of Romance" (Metro),... Columbia plans to dub "Mr. Winkle Goes to War, currently in production, in French, German, Russian, Italian, Spanish, Swedish, Norwegian and Polish, with Edward G. Robinson speaking his original part in all eight lan- guages. (Attention, applicants for the dubbing business—picture has enly male parts!).... Fox to re- make Melchior Lengyel-Ludwig Biro's stage hit "The Czarina". . . . Kurt W ei 11 and Ira Gershwin wrote an opera sequence ä la Gil- j bert and Sullivan for "Where Do | We Go From Here?" . . . Hear! that Martha Eggerth-Jan Kiepuraj are expectir.g a blessed event. . . . ! Karl Heinz Roth is a proud father. .«..Francis Lederer off for New York, for the opening of "Strange Melody"... . Lette Goslar giving a dance recital in the Wilshire Ebell Theater on March loth. . .. Leonide Moguy, having undergone a major Operation, resting in Palm Springs. ... Turban Bey, a Türk who, in- cidentally, got his education at the Theresianum, Vienna, starred in Universal's "The Climax". ... Fe- lix Bressart. Garen Verne, Steven Geray, Ludwig Donath, Jahn Wen- grat', Martin Berliner, Gisela Wer- bezirk in Metro's "Seventh Cross"; Felix Bressart also in Metro's "Secrets iti the Dark", togethev with Alexander Granach; Bronis- lau Kaper will do the score for the latter picture.... Hedy Lamarr doing her first picture on a lot other than Metro, loaned to War- ners as Paul Heni'eid's partner in Frederic Prokosch' "The (*onjii.i-;i- tors." Life in Hollywood.—"Out here they sure know how to live," said our out-of-town visitor wlien we showed him one of the mure mag- nificent cenieteries. . . . Ben Hecht, looking at the rushes of Selznick's "Since You Went Away" exploded with enthusiasm about a new Dis- covery in the picture, a girl whose name later turned out to be Shirley TANZ 11111111111111)1 Temple. . .. Confusion Dept.: Ignaz Hilsbevg actually played the Tschaikowsky Piano Concerto in "Song of Russia" but (in the second concert scene) as the pianist on the screen appeared Albert Coates who actually conducted the accompanying orchestra; but as the conduetor on the screen ap- peared Robert Taylor.. .. At Para- mount, they wanted a Russian, Mischa Auer, for the part of the photographer in "Lady in the Dark," especially to deliver the famous "Russian Composer Song"; having sueceeded to sign Auer after a considerable effort, they cut out the song. ... If you remember "Dicurante Bissifil" (Die Kuh rannte, bis sie fiel) and countless others of that kind from your childhood, they have got nothing on you with their "Mairzy Dots and Dozy Dots". . . Any identity, pardon similarity between the march in "Desert Song" and Schu- bert's loveliest Piano Quartet is, of Course, purely co-incidental. . . . This-is-America-Dept.: When we asked a girl for the reason for the j inexhaustible number of dresses J displayed by her, we learned she i bad been a teacher before; it was | impossible to get any authority on I younger girls unless by donning ; another dress every day.... If you j care to know where most of the ! titles of American plays are taken | from: we came across a poem by j Shelley in the first eight lines of which we found no less than three titles of Broadway successes: "Blythe Spirit',, "Higher and Higher," and the title of the poem itself—"Sky Lark".... Adventures in Hollywood: we picked a new agent, only to learn a week later that he was signed by Columbia as a leading man; whereas a writing assignment we had been supposed to get before our current job came up, final ly went to—Gipsy Rose Lee (with whom we had been un- able to compete. anyway). . . . Somehow worriedly we remem- bered Oscar Wilde's aphoi ism: "The works of art do not copy nature but change it after their image"— when we learned that Salvatore Dali had arrived in town; we are not sure to like rubber watch-clocks and window dum mies growing on the palms before our windows. . . . Political - Undercurrent - Dept..: a j mayor studio wanted to produce a film biography of Ulysses S. Grant who happene.l to be a great general but a not-«o-great President (one second for the reader to say "Ah"); but the project was turned down by the eompany's stockhold- ers (two seconds for the reader). . .. And the other day, Michael Curtiz finally produced the all- time classic of all "Cui'tizisms": asked by an interviewet- which he thought was his best picture, he answered: "I haven't done it vet." 'Audition Winners' (Y.M.H.A.) Das "Dance Theatre" der Y.M. H.A. bringt, seit nunmehr zeha Jahren, jeden Winter jene allmo* | natlichen Vorstellungen, die das1"' Beste und Neueste der Tanzkunst j zeigen. Der laufende Winter ;ij bringt Argentinita, Martha Gra- f ham, Valerie Bettis, Mia Slavens* ka, George Balanchine und mehr, Eine der Aufführungen aber ist in ' jedem Winter den noch unbekann- ten Tänzerinnen überlassen, die sich als Solistinnen ausweisen wol- len. Viele drängen sich zu den Wett- bewerben, und eine sachverständi- •; ge Jury hat das Amt, zu sieben. | Unter den 'Audition Winners", die : man diesmal sah, waren drei hüb« | sehe Begabungen, die entwick- 1 lungsfähigste vielleicht Carolyn i Wilson, die in "Three Preludes" ' (Shostakovich) und "Bailad* 1 (Norman Lloyd) gute Schulung und vielseitige Ausdrucksfähigkeit zeigte. Aber die vierte — ja, da sah man plötzlich, was eine geborene Tänzerin ist: Robin Gregory, eine Schülerin Hanya Holms. An ihren | Tänzen ist nichts Konstruiertes, ? sie sind "gewachsen", sind wie Ii Blüten, die ans Licht drängen. Je-J de Bewegung, jede Phrase klingt | in der folgenden weiter und bringt so den Tanz zu natürlicher Ent> faltung. In drei grundverschiede- nen Tänzen, dem kapriziös-eiligen "Howdy Stranger", dem unruhig- vervösen "She" und dem leiden- , schaftlich-spannungsvollen "Defy to Gry" zeigt sie sich jedesmal von einer neuen Seite, ein überspru- . delndes Talent, das bei straffer ,! Selbstdisziplin sich bald einen Na» i men machen wird. Artur Michel Erfolge von Karlweis und Leopoldi Ueber Oscar Karlweis, der die Titelrolle in dem Stück "Jacobowt- ky and the Colone!" von Franz Werfel spielt, das augenblicklich in Philadelphia zur Aufführung gelangt und am 14. März nach New York kommt, schreibt "Va- riety": "The vom cd v will set Broadway on its Par, both through the Enter- tainment of iis lines and the ex- Iraordinary perormanee of Oscar Karl weis as 1 he refugee." Herrnann Leopoldi tritt zur Zeit mit seiner Partnerin Helen Moes- lein im Blackhawk Cafe in Chi- cago auf, wo er zuerst durch sein; Gastspiel an dem Bunten Abend "Danube Melodies" im November letzten Jahres in der Orchestra Hall aufgefallen ist. Ueber die beiden schreibt "Variety": "The act is Continental in manner and a distinct asset to night life for bet- ter spots." Die Chicagoer "Sun" schreibt: "For the üonee—and we liope it's a R'ood Ions' nonce—the Blackhawk has been tvansferred int.o a covner of an olde:\ iuippier Vienna. This masie. art Sias been performed by rotimd. smiline- Hermann T.popoldi, ealled "the Irving- Berlin of Vienna," whosi». song- -sioi'ies and piano ram- bliiiR's are a. definite deliglit. ... He beams like Nikita Baliesf os Ohauve- Souris (whom he greatly resembles), - • - We'll aceejit nothing- less than a 4 0-week ensagement." Branch 91, der Arbeiter Kranken- lind Sterbekasse, 5l> Jahre alt Als am Ni'ti.iahi'Miiorgcn I8U1 neun Ai'licilcr die '.II. Brauch der bereits schon auf nationaler Basis beslebenden Organisation gründeten, hatten die >y (.inner Ito^vis, R#y Milhiiicl, H ariK-r Itaxtvr and John Hall. >->>!,, <'u&nt and his orchestra liead (he stage siiow . . . "Norway Hi-plies!". lii st ottieial repoi't of Nor- way's vounip-eotis tight against Nazi invaders. will lrave iis worhl pre- mien* on Friday, at the Stanley Tli<*ii< rc. Durins i he cour.se of Ulis film liiere is ciironieted a vivid ac- eouiil. ol! how Norway's merchant marine, tiie ihird largest in the World, plays a vital part in carrying troops and maierial to the fighting front of the world, wiiile the other major a e! i v i l i rs of Norway's share in the tight :i kni inst Fascism are faithfnllx' recounted. K<1 TluirKersen, Aloiis lla\iill:t and Heu (Iraner do the vommentai v. . . . "Stainlilm' Konnt Onlj" oiii'üs il l.ncm'* CrHerioii with >. »>I 1,1. Kreil MavMiirray, o'-eh.'s! r An st a rl i sefee tli. Fl • •hl and Itohinil Adling, iliidon and her all-male 1! iirad the "In l'erson" .»> stai l iug' Ida l.ii|thi<) and l'aul ll< iir<'iil.....XrLkino's "No («reatM IKpokf-n in, JKnelisli, has been set to open Tliürsday at the Vletorls TlMNilrv. ... ly, February 25, 1944 AUFBAU |i|D Rlm-Ponorama Pessege to Marseilles Hollywood x. Nur sehr abgebrühte Kri- werden an diesem Film so . dramatisch herumdeuteln, dem Le§er die Lust vergeht, Wik anzusehen. Sicherlich: er in seinen Ueberschneidungen hl immer ganz- glücklich. Aber eeswegs leidet darunter die (•Melodrama, Humor, Surprise. You will want to see it!" ARCHER WINSTEN, N. Y. Post Alfred Hitchcock's FEBOAT By JOHN STEINBECK starring TaMah Bankhead William Bendix A 20th Century Fox Picture STOR BROADWAY and 45th ST. Contmuous Performances Populär Prices , ■■■■■■■■Mi im* 10 o.m. •■1* See frey !*,!* VICTORIA b Iwite bis Donnerstag, 29. Februar RRY BAUER DUVIVIER*S rGolem" g™™, Vom 1. bis 7. März: "La Kermesse Heroique" ivel in Flanders) mit Francoise o«is Jouvet, Alerme. Regie: Feyder. — Grand Prix du a Franchise Award. — Ferner: "SYMPHONIE DE L'EAU" Ave. Plavhouse II Flith Av6., near 12th Street A» HEUTE BIS SONNTAG : "Die beste, leichte Komödie des Jahres."—Time Mag. iitCAlftUir!) . - unerhört HAIllVIt witzig ,(Wirkl. herrlich. - Lue, Ferner: Der packende Russen-Film: "MUSICAL STORY" Ah Mont. bis Mittw.: 2 auf reg. Filme Ul. Hitchcock's "LADY VANICHES" und "NIGHT TRAIN" IftlUtlfüi PLACE Irving Place HWSlHZ THEA. nr. Union Sq. hgibt nur eine "Lustige Witwe", lie» "Fledermaus", nur eine Operette ' E HERZEN IM % TAKT" te DEUTSCHER SPRACHE. Musik v. •b. Wer ein Jahr am Broadway. < M. Jansen, Theimer, Karl Weiss, Willy Forst, Szakall. Vner der reizende Film: "LIEBE1 AUF SKIS". Populäre Preise. J AI II" 154 W. 55th St. < IUI Ol. nino (near 7th Ave.) < VERDI" WM» sensationelle Woche d. beiden "Four Star"-Filme •SM LEBEN VON GIUSEPPE letlAMINO GIGLI, GABY MORLAY < Und: PUCCINI'S Oper "Mine. BUTTERFLY' Ären Sie die unsterblich. Arien aus! *Tr»»iata". "Rigoletto", "Trovatore", "Aida", "Othello". PARK Theatre CQLUMBUS CIRCLE & 5»th ST. THALIA 95th St. at B'way ACademy 2-3370 Ist» Feb. 25 throbgh Mon., Feb. 28 Meel Ceward in "THE SCOUNDREL" and Margo Claude Rains in "CIIME WITHOUT PASSION" -ALSO— WW,, Wcd., Thursd. Feb. 29-March 2 John Barrymore in "WORLD PREMIERE" M'M»« im "The Baker s Wife" >» still •stiufl who« irt f I9I111 it 8 thli film hrtwwwwer Klarli°it der aufregenden Ge- schichte von fünf Sträflingen, die aus Guyana fliehen, um ihrem fran- zösischen Vaterlande zu helfen und auf ein Schiff geraten, auf dem der Kampf zwischen Vichy- und Free French sich vorbereitet und schliesslich furios ausbricht. Es ist ein schöner, (trotz seiner Länge) schneller Film, der vor allem auch gesinnungsmässig er- frischt, weil hier Verräter einfach Verräter genannt werden und nicht Hollywoods so oft geübte und so miserable, meistens durch Senti- mentalität abgedichtete Devise des "Jein" vorherrscht. Vor allem aber hat er eine Be- setzung, die so bunt, so schauspie- lerisch interessant ist, wie selten. Humphrey Bogart reiht sich diskret und bescheiden in sie ein, ist neben dem kaltherzigen Vichy- offizier Greenstreets, dem behen- den, mausartigen Lorre, dem sanft tragischen Sokoloff und dem herrlichen Francen eine Spieler von knapper Energiegeladenheit. Als einziges Frauenantlitz schimmert Michelle Morgans schönes Gesicht bisweilen durch den Dunst der Szenen, auch sie in diesem Film befreit von der nivellierenden Verschönerungssucht der Studio- frisöre und ihrer Auftraggeber. RADIO CITY' MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue JOAN ORSON FONTAINE - WELLS et T TTi 55 Jane Eyre A 201h Century-Fox Picture ON THE GREAT ST AG F.: "SMART SET"—A spectacular panorama . . . Corps de Ballett Rockettes . . . Glee Club . . . Symphony Orchestra — direction Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved. —. PHONE CIRCLE 6-4600 PARAMOUNT'S "Lady in the Dazk" IN TECHNICOLOR Ginger Rogers Ray Milland Warner Baxter Jon Hall A Mitchell Leiser Production In Person Xavier Gugat AND «IS BAND DEAN MURPHY PARAM0UNT JÄ THE WORLD PREMIERE OF A DRAMATIC, THRILLING SAGA ii OF A BRAVE NATION NORWAY REPLIES" First official story of Norway's heroic part in Vinning World War II Extra addod attraction: "BEFORE THE RAID" A stirring story of Norwegian revolt against Nazi tyranny. Contiuuous from 9 A. M. Midnight show every Saturday. Stanley Theatre 7th Ave. bet. 41st-42nd Sts. Phone: WI 7-9686 GEH WimWAfl MTB.! NOW THRU SUN. aWmBlhitl GIG YOÜNG'ooSÄ"« —AND— "Cowboy in Manhattan" sssss Thomas Mitchell spielt den Vater der fünf Söhne in "The Sullivans" im Rexy The Uninvited Globe -eo- Es schreit auf der Lein- wand, es kreischt in den Rängen, Frauen wimmern im Parkett und die Matrosen und Soldaten sind mit dem Film sehr zufrieden, weil er ihnen die zitternden Begleiterin- nen sozusagen "in die Hände spielt". Das alte verrauchte Kino, das wie kaum ein zweites am Times Square in Parfüm, Schweiss und Geschlechterdunst gebettet ist, hat hier einen erstklassigen und gar nicht -ungeschickten Geister- thriller. Es wogt und wallt und das nächtliche Mesr erbraust, es weint und stöhnt im Gespensterhaus und die Toten gehen um, dass die Hun- de heulen und deine Nachbarinnen dich klammern. Das einzig wahr- haft Unwahrscheinliche ist, dass nicht den Darstellern selbst die Nerven durchgehen. Bei aller Plumpheit ist dieser Film nicht ohne Phantasie und ganz ohne dämonische Irrenärzte und Frankensteins, deren haarige Schattenhände sonst so liebevoll von der Leinwand ins Parkett lan- gen und den kleinen buntbemalten Mädchen Gänsehäute unter die Bluse zaubern. Wer Massenpsy- chologie studieren will, gehe einmal eines Sonntags nachts in so ein vollgepacktes Kino: er lernt das Gruseln, wenn auch nicht durch den Film. ... Norwegen im Kampf Stanley Theatre s. a. Die Nachrichten über den heroischen Widerstand der Norwe- ger gegen ihre Unterdrücker haben häufig den Eindruck erweckt, als wären es hur spontane Erhebun- gen der Bevölkerung, die den Na- zis soviel zu schaffen machen. Der erste grosse Bericht über Norwe- gens Kampf, der in dem eindrucks- vollen Kriegsfilm "Norway replies" gegeben wird, zeigt, dass sich die- ses tapfere Volk nicht mit kleinen einzelnen Putschen begnügt, son- dern in planmässiger Aktion, Tag für Tag und Schritt um Schritt, gegen seinen Feind vorgeht. Eine aufregende Szene zeigt die meu- ternden norwegischen Fischer, die auf hoher See die Wache auf dem Naziboot überwältigen und es be- nutzen, um nach England zu ent- kommen. Einer der jungen be- freiten Norweger demonstriert dann in seiner neuen Laufbahn als Flieger das grossartige Training der alliierten Armee. F. Herrick hat nicht nur einen Propagandafilm geschrieben und inszeniert, sondern ein Stück Ge- schichte des zweiten Weltkrieges verfilmt. Die aufpeitschende Mu- sik ist von Jack Shaindlin. Szene aus dem russischen Film "No Greater Love" (Victoria Theatre). Zwei Herzen im Dreivierteltakt wiederum im 55th Street Playhouse verlängert Diese entzückende Wiener Fiira- operette von Robert Stolz, in den Haupt- rollen Oskar Karl weis, Szocke Szakall, Paul Morgan und Walter Janssen, hat einen Molchen Erfolg, dass die Wieder- hol t m g sa u ff ii h r u n g nunmehr um eine dritte Woche verlängert worden ist. Fifth Avenue Playhouse Bis Dienstag, den 29. Februar, linst der grosse französische Film "Le Go- lem", mit Harry Baur. Park Theatre bringt zwei grosse Opernfilme, die nun- mehr für die fünfte Woche verlängert worden sind: "The Life of Giuseppe Verdi", mit Benja ini no Gig Ii und Gaby Morlay, und Puccinis Oper "Buttertly". L'*jr \ _!U WADE1. w* Mif0' ......r^°£ Kote Comeron, fcVER 2 Oth CENTURY FOX present$ FRANZ WERFEIS <%fhe yeng,of^Bernadette cowr/Nvo vuvs-_Doo 9. 30 A M KIV0U WQy and ""> Street CBNTURY.fOX, rt Mittw., I __ J»> Ii. März: Mappy Land I mit Don Ameche - Frances Dee I Ferner OLSEN u. JOHNSON in "CRAZY HOUSE" 72 A U F E A U Friday, February 25,1941 Artur Holde: Musik in New York Die kommende Volksoper "Tosca" im City Center Der Weg zu einer von Staat und Stadt gestützten Volksoper ist mit Sitzungen, Beschlüssen, Instanzen, Memoranden, höheren und höchsten Entscheidungen gepflastert, und selbst wenn alle diese Faktoren sich günstig auf einander abstim- men lassen, bleiben die durch den Krieg bedingten Ritardandi. Wir "wollen deshalb froh sein, wenn ein Anfang durch eine kurze Serie von Aufführungen gemacht ist, der er- kennen lässt, dass der Wille und, mit den jetzt unvermeidlichen Be- schränkungen, die Kraft zur Durch- führung der Idee vorhanden ist. Das für die Zweck c musikdramati- sciier Werke akustisch und optisch im- gewöhnlich geeignete Haus des neuen City Center bildete den Rahmen für eine "Tosca"-Aufführung. die, so sehr das Szenische auch noch im Argen liegt, Zeugnis von einer gediegenen künstlerischen Vorarbeit ablegte. Da durch Kriegsbestimmungen gegenwar- tig nicht die Möglichkeit zum Aufbau eines eigenen Fundus besteht, so muss- ten Kulissen aus St. Louis entliehen werden. Sic waren durch das, was sich zwischen ihnen abspielte, hinreichend neutralisiert. Was von den Sängern ge- boten wurde, hätte auch in der Met mit hohen Ehren bestehen könne». Dusolin» <4iannini war eine blutvolle, stimmlich sieghafte Tosca. Mario Berini als Cava- radossi liess seinen warmen, herrlich timbrierten Tenor mit aller Leiden- schaft ausströmen. Eine interessante, glaubhafte Figur: George Czaplicki als »Srarpia, auch tonlich ein starker Ge- winn für das Ensemble. In den kleine- ren Rollen zeigten abgerundete Leistun- gen : Sidor Belarsky als Angelolli, Hu- bert Norville als Spoletta, Emile Renan als Küster. Das noch etwas stumpf und Tingeschlossen klingende Orchester heodor Herzl Society Dr. MICHAEL TRAUB (Jerusalem) der in den letzten Jahren als Delegierter der Jewish Agency und des Keren Hajessod reiste, spricht über "Erlebnisse und Erfahrungen in Südafrika. Australien, Neuseeland" DIENSTAG, 29. Februar 1944, 8:30 P. M. HOTEL EMPIRE, Broadway u. 63rd Street Gäste willkommen! Eintritt 35$ incl. tax Gedächtnis und Konzentration Dr. BRUNO FÜRST Verfasser von "USE YOUR HEAD" 306 West 92nd St. SC 4-8299 Sämtliche Experimente werden von Furst's Schülern tius- geführt. Das Publikum hat Gelegenheit zur Mitarbeit. Dienstag, 29. Februar, abends 8 Uhr Advertising Club, 23 Park Avenue EINTRITT FREI! Sunday, February 27th, 8 P. M. "THE PEOPLE OF INDIA" fimely Discussion of India's Problem by I)r. KUMAR GOSHAL Noted Lecturer and Aulhor THE FORUM City Centre, 130 W. 56th Street Discussion and queslions foltovv Mcmliers and fricnds welcome AOMISSION . . . 2:> Cents The Human Interest Side of American History 6 talks at a midtown studio, Tues- days 3-4 P. M. Starting March 7th. Information and ticket« address: FLORFNCK WYLE, 514 West HOlh St., V \. C. Tel. ACadcmy 2-7393. TOWN II \ 1.1—I IM KAY EVEN IN <; at 8 :30—MARCH 3 WOLFGANG ROSE PIANIST 7 St., N.Y.C., gezogen. . PAUL STANY (früher Klavier Sflasny. Wien) sei ni#irP"Stimm.enui ^ -Reparieren Ankauf - Verkauf 620 W 170. Str., N. Y. C. WA 3-8061 Spezial-Prei.se für Musik-Lehrer und Restaurants Friday, February 25, 1944 AUFBAU IJ Richard Wagners Anleihe bei Heinrich Heine Wer in den Moskauer antiquari- schen Buchhandlungen des Kus- nezki Most, der Gorkistrasse und der Arbatstrasse herumstöbert, der kann neben seltenen Inkunabeln, neben Erstausgaben von Klopstock, Schiller, Kleist und Heine auch noch sehr interessante Sammel- bände alter deutscher Theaterzeit- schriften entdecken. So brachte mir ein Freund letzt- hin den Jahrgang 1901 von "Bühne und Welt", dem "Amtlichen Blatt des Deutschen Bühnenvereins" mit. Von Possart über Matkowski bis zu Kainz, von Rosa Poppe über Hansi Niese bis zu Agnes Forma und der Duse steigt eine ganze ver- zauberte Welt aus dem Dunkel der Vergangenheit wieder auf. Das Juliheft 1901 dieser Zeit- schrift ist dem fünfundzwanzig- jährigen Jubiläum der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele gewid- met. Und hier findet sich nun ein tiefgründiger literarhistorischer Aufsatz des Professors Wolfgang Golther: "Der Fliegende Holländer in Sage und Dichtung". Professor Golther macht in diesem Aufsatz eine grade ^eute recht interessante Mitteilung: er schreibt: "Richard Wagner übernahm den Sagenstoff von Heinrich Heine, mit dem er in Paris darüber verhandelte. 1840 im Mai wurde das Drama in 1 Aufzug entworfen, 1841 in 3 Auf- zügen ausgeführt." Wagner selbst schreibt in der "Zeitung für die elegante Welt", 1^43, S. 138: "Be- sonders die von Heine erfundene, echt dramatische Behandlung der Erlösung dieses Ahasverus des Ozeans gab mir alles an die Hand, diese Sage zu einem Opernsujet zu benutzen. Ich verständigte mich darüber mit Heine selbst." (Rich- ard Wagner, Schriften 1, 21. 1871.) Zweifellos ist diese Feststellung und dieses Bekenntnis aus Richard Wagners Munde gerade heute in den Tagen der Hitleridiotie und Naziverdummung ausgesprochen sensationell. Heinrich Heine gab Richard Wagner, der den Juden Heine persönlich in Paris besuchte, "alles an die Hand, diese Sage zu einem Opernsujet zu benutzen. Ich verständigte mich mit Heine selbst" schreibt Richard Wagner. Die Annahme, dass ohne jene Aus- sprache mit Heinrich Heine "Der Fliegende Holländer" Wagners niemals — zum mindesten niemals in dieser dramatischen Form — . entstanden wäre, ist danach voll berechtigt. Denn Richard Wagner betont, dass er das dramatische Grundmotiv ;— "besonders die von Heine erfundene, echt dramatische Behandlung der Erlösung dieses . Ahasverus des Ozeans" — von Heinrich Heine übernommen habe. Richard Wagner nennt hier den "Fliegenden Holländer" sogar den "Ahasverus des Ozeans", das heisst den "Ewigen Juden" des Ozeans. Richard Wagner behandelt nach seinen eigenen Worten das gewal- tige Thema des "Ewigen Juden"! Heines Erzählung vom "Fliegen- den Holländer" wurde nach Pro- Von FRIEDRICH WOLF fessor Golthers Feststellung 1831 bereits verfasst und 1833 im "Sa- lon" veröffentlicht. Dort — und zum Teil schon früher in seinen "Reisebildern aus Norderney" (1826) erzählt Heine folgendes: "Die Fabel vom Fliegenden Hol- länder ist die Geschichte von dem verwünschten Schiffe, das nie in den Hafen gelangen kann und jetzt schon seit undenklicher Zeit auf dem Meere herumfährt. Begegnet es einem andern Fahrzeuge, so kom- men einige von der unheimlichen Mannschaft in einem Boote heran- gefahren und bitten ein Paket Briefe gefälligst mitzunehmen. Diese Briefe muss man an den Mastbaum festnageln, sonst wider- Get-together and DANCE at the HAKOAH A.C. CLUB HOUSE 245 WEST 72nd ST. SUNDAY, FEB. 27,1944 Admission free - 8:30 p.m. u BE66AR BAR ff 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) T A N Z VALESKÄ GEBT MARIA COLLM SADA GORDON MME. PUMPERNICKEL Allabendl.,anss.Mont.,Kabareti fährt dem Schiffe ein Unglück. Die Briefe sind immer an Meeschen adressiert, die man gar nichtt kennt oder die längst gestorben, so dass zuweilen der späte Enkel einen Liebesbrief in Empfang mimmt, der an seine Urgrossmutter {gerich- tet ist, die seit hunderten Jahren im Grabe liegt. Jenes hölzerne Ge- spenst, jenes grauenhafte Schiff, führt seinen Namen von seinem Kapitän, einem Holländer, der einst bei allen Teufeln geschworen hat, dass er ein Vorgebirge trotz heftigen Sturmes umschiffen wolle, und sollte er auch bis zum jüngsten Tage segeln müssen. Der Teufel hat ihn beim Worte gefasst: er muss bis zum jüngsten Tage um- herirren, es sei denn, dass er durch die Treue eines Weibes erlöst werde." Also schrieb Heinrich Heine im Jahre 1834. Richard Wagner aber besuchte Heine 1840 in Paris und entlieh ihm diese wunderbare Fa- bel. In der Erzählung Heines sind aber bereits alle entscheidenden Motive des "Fliegenden Hollän- ders" vorhanden und vereint: Der Fluch, der Pakt mit dem Teufel und vor allem die Erlösung durch die Treue und den Glauben des lie- benden Weibes. ezvousi e- MANAGEMENT: LUDWIG BLOCH im GRAND BALLROOM ROYAL MANOR BROADWAY & 1571h STREET ED 4-1294 , SAMSTAG, 4. März 1944, 8:45 p. m.: DAS GANZE JAHR NÜCHTERN . . . ? ABERrrr an PURIM zu LUBLO ! ! ! ELITE-PURIM-FEIER mit unserer GRANDIOSEN, lustigsten PURIM-REVUE "HOF-FEST BEI KÖNIGIN ESTHER", starring: BABE JUNE GLO W, die Starlet-Sensation vom Second Ave.-Theater - W SANTINO'S COMEDY MAGIC-ACT (Courtesy Stage-Door-Can- teen) * RUTH RENAY, beautiful Operettasinger from Jiddish Stage & Radio) js HILDA ELFONTE, Acrobatic Dance.Attraction (Cour- tesy Radio City) ^ DOLFI MORGENS und seine Heurigen-Schram- ntePn * ROLF & RITA, Ballroom-Team * EUGENE HOFFMAN in seinem besten, neuesten Purim-Sonder-Repertoire u a. PURIM-BAL L Ununterbrochener Tanz mit DOLFI MORGENS CONTINENTAL SOCIETY ORCHESTER Stimmung, Humor, Tanz bis in die frühen Morgenstunden - BIER- u. WHISKEY-BAR * KOSCHERBUFFET * KEIN KONSUMZWANG VORVERKAUF u. RESERVIERUNGEN: LUDWIG BLOCH, 601 West ISKth Street, Room 50 Telefon: ED 4-12 9 4 Eintrittskarten im Vorverkauf; $1.13 plus Tax • Sonntag, 27. Februar, 3:45-6:45 p, m. GALA-TANZ-TEE ! GROSSES TANZ - TURNIER $10.00 VICTORY-STAMPS- PREISE Aditt.: 6&j1 plus tax — Servicemen free! ff DIESE WOCHE IM Cafe Vienna SO West 77th Street Telefon: TR 4-88(61 ROSALIE GRANICHSTAEDTEN der gefpierte Wiener Star BRUNO GRANICHSTAEDTEN der weltbekannte Wiener Komponist FRITZ SPIELMANN der beliebte Komponist und Meister aim Flügel ORCHESTER FELIX AMSTEL Sonntags u. Feiertags, 3:45 - 6:15: Tanz-Tee mit Unterhaltung Workmen's Benefit Fund, Brauch 91 Samstag, 26. Februar 1944,8.30 Uhr abends GOLDENES JUBILÄUM mit GALA FL00R SHOW und TANZ Manhattan Center, 34. Str. - 8. Ave., N.Y.C. FLOOR SHOW mit Herman Leopoldi und Helen Moeslein AI Shayne - Warner & Valerie - Baby Thelmai The Continentals und Slim & Sweets MURRAY SPIEGEL'S RADIO ORCHESTER wird zum Tanz aufspielen. Eintrittskarten im Vorverkauf 95$ incl. Steuer Abendkasse $1.25 " " VORVERKAUF: Workmen's Benefit Fund, Br. 91, 465 West 162nd St.; Mersil Apothecary, 2747 Broadway, near 106th St.; Rio Pharmacy, 3839 Broadway, near 160th Street; Heiffhts Beauty Parlor, 656 West 181st St. (cor. B'way). GÄSTE WILLKOMMEN ! Ä MASTER THEATRE 103rd STREET and RIVERSIDE DRIVE Samstag, den 26. Februar 1944, 8:30 p. m. 8:30 p. m. Die ersten Wiederholungen des neuen Jubiläums-Hit-Programms "SORGEN VON MORGEN Ii Ein aktueller Bilderbogen "For whom the hell cails" - "Das Goldene Kalb" "Der Fladen" - "Vermögensanmeldung" - "Die Scheile" FRITZ SPIELMANN in "HOW TO BECOME V CITIZEN" "WEEKEND IN HAVANNA" - "BLICK IN DIE ZUKUNFT" "IT CAN'T HAPPEN HERE" etc. etc. Die alten "Arche"-ologen: Jimmy Berg - Susanne Buch - Arthur Hoff - Erich Juhn - Werner Kemp - Margot Rosen - Victor Schlesinger - Erna Trebitsch und Die "Archen-Novizen: Gertrud Hill - Frank Heim PREISE DER PLÄTZE: $1.65, $1.10, 88a h sein. Eine grosse amerikanische Midnighl Show wird für l'ntertialtmig sorgen und zwei ausgezeichnete Tanz Orchester, Ralph Hayes mit seinem N.H.C. Hecording Orcheslra und die Latin American Kuniba Hand Dem Jose spielen zum Tanze. (Siehe Anzeige.) Vortrag über Indien The Forum in City Center. 130 West 5filh Street, bringt am Sonntag', den 21. Februar, um 8 p. m.. einen Vortrag des bekannten Eecturer und Autor, Dr. Kumar (Joshai. "The People of Intlia". mit anschliessender Diskussion. 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN KÄSEKUCHEN u.v.a. Telefon: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen füglich, ausser Montag, von vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet JETZT NOCH BESSER! Wir empfehlen für alle Gelegenheiten in unerreichter Qualität: MARZIPAN DA1NTIES (CIIOCOLATE COVKRED) K-I'FV SD-PACKUNG THREE B SCHOKOLADENFABRIK 2688 BROADWAY (zwischen 102. und 103. Str.) New York City Telefon: MO 2-2616 Wiener Cafe-ftestaurant JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Kingang Hotel Marseilles) Telefon: ACadeniy 4-210(1 • EINI<;rcS AI S DKR SPEISEKARTE: A la CIu b Din- Carte Dinner ner Beuschl m. Knüdl . .HO .80 .90 Augsburg, m. Sourkr. .70 .HO 1.00 Wiener Saftgoulasch .80 1.00 I.III Kindfleisch m. Dills. .8f> 1.05 1.1.1 Hasenrücken ........!W 1.10 1.20 Hasenlauf ...........7.1 .9.1 1.0.1 Wiener Schnitzl... 1.10 1.30 1.40 Wiener Backhuhn. 1.10 1.30 1.40 • WIENER MEHLSPEISEN • Kaiserschmarrn - Palatschinken Milchrahm Strudl - - Germ-Knödl Apfel Frillers - Nudetfanzl u. (lei'Rl. Wiener Torten - Wiener Strudl e KstrazimmA- für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran- eiierung von Hochzeiten und Parties • Gteöff.: Samstags, Sonn- u. Feiertags ab Ii Uhr mittags. Wochentags ab !> Uhr nachmittags AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. — Schreibers — "CD Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-2399' Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kashruth. Bitte beachten Sie unsere Anzeige auf Seite I 7 COSMOPOLITAN CONFISERIE 2776 Broadway u. .11(1 Madison Ave. t:i2 Dyck man Street New York Tel. AC 2-25.20 — Restaurant — Weissenslein & SAssöerg 709 AMSTERDAM AVENUE (zw. 94.-95. Str.) RI 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche S ums mg und Sonntag ah I p. in.; Wochentags ab f> |>. tu. geöffnet. Aaron LebedefF spielt eine Hauptrolle in der neuen jid- dischen Operette "The Green Yankee", die am 28. Februar im Hokinson Thea- tre in Brooklyn zur Erstaufführung ge- langt. In einer weiteren Hauptrolle: Leo Fuchs. Windsor Theatre tu Offer Last 5 Showings of "Family Carnovsky" >1 imriec Schwurt x will iircsi-nt :inl>t';ir in t.hc last live uerfiirma nees i'<>al tili: Wind not Thea Ire in tlie Bronx (Iiis Krida y, Saturilay and Sunday. Tlio litay will be followed by "Chil- ilri-ii Without a Home," Louis Krei- inan's ilramativ. .Tewisli hit, slavring Max Klettei: and Berta. Cevsti-n, wliirh will opi'ii liiere im Monihiy e.veiiing', Kob. 28. The drama. will h« oiTet'i'd at tlie Windsm' Thenlre evory night theieaftvr, in additimi to miat im: Performance» on Sa tui'day am II Sunday. 2nd Ave. Theatre to Give Preview of New Yiddish Musital Feh. 29 Mcnasha Skulnik, Mivlial Mielial- i'sku and Miriam Kri-s.syn. slar.s of "Lueky Ilays." Weekend atlraelion al Ilm Seeond Avenue Theatri-, will a|)|)ear in a .special preview showing 011 Tuosday evenins'. Feh. Li!), of ".>!>• IfrieiHl Yosel," a new Yiddish musi- ca I comedy by Sholoiii Sevuiiila, vvhioii is to be presonted Iben: as a 1 est iinonial to Philip Schneider, biisiiiiss maiK'.K'Pi' of that Hast Hille lil.'iyliou.sv, in celebration of the :ilHli armiversary of Iiis association with l Iie .tewisli theatre. Yablokoff Starred at Varkway j Theatre in "Mazol Tov Mama" j lferman "I alilokolf will be .slari cd [ in Iiis ov.'n produclion of "Mazol Tov j Haina," a new Yiddish conieilv- l'lr.mia with inusie, by. William Sie-- i gel. Avbicli will be pn siMiled tliis I weckend at the J'sirUwa.v Theatre in i Brooklyn, with Bella Mysell in tlie stellar f emi 1 > ine t o I e. La Coupole Viele Gäste des La Coupole, die dort ihren Nachmittagstee ein- nehmen, wissen noch nicht, dass La Coupole ein ausgezeichnetes Restaurant ist, das eine grosse Auswahl internationaler Speisen in vorzüglicher Zubereitung führt. ■•"'m New Yiddish Musical to Follow iopkinson Theatre Drama Following the .sueeessl'ul run of "Cliililveii Willioiit a Home.'* which IS to be offered for the last live per- torinances this weeken.l, the Ho,»- kin«on Theatre in llrooklyn Avill pre- sent l.eo I ik-Iis and Aaron l.elivihll m tlie starring role of "Tlie (li-eeii VankeeN." Tlie new plav, a, musical comedy by .Alexander blsha n et zk y, will o|)ei) therc on Monday evening. Feh, 2S. Kinderreichen Familien iii Krankheit und IieilräiiAii'S ft die BLAUE BEITRA(3HKARTE, Hilf mit! Dance and the Other Arts Unter diesem Titel linden in dem Young Daneers' Studio am 28. Februar, j:t. Miirz, 3. und 17. April, abends 8 vier Vorträge über Dance arid Drama lYuslia Frank), Dance and Painting i l'aul Zucker), Dance and Music (Einest T. Feraud) und Dance and Literatur« i lsabel la Key) statt. Im Anschluss an die Vorträge werden Trudy tioth und Henry Sil würze tanzen. I CAFE RESTAURANT 121 West 72. Strasse Das grosse und komfortable europäische Kaffeehaus n WAS UNSERE KÜCHE SERVIERT LUNCH von 11:30 - 3 Uhr DINNER von 6:00-9 Uhr Ein Auszug aus unserer Speisekarte: Dinner, bestehend aus: Vorspeise, Suppe, Haupt- gericht, Gemüse, Kaffee oder Tee und Dessert. Dinner Club- Dinner Lunch Broiled Salmon in Butter— 1.35 1.15 .90 täglich Polnischer Karpfen— täglich 1.35 1.15 1.00 Broiled Flounder i. Butter— 1.20 .85 .65 1 änlich Broiled Hallibut i. Butter— 1.35 1.15 .90 täglich Ges. Fisch m. Meerrettichsauce 1.40 1.25 1.00 Freitag u. Samstag- Spitzbrust m. Sauerkraut— 1.40 1.25 1.00 Mon lag Hungarian Goulash m. Nockerln 1.35 1.15 .90 Samstag Wiener Braten mit gem. Gemüse 1.40 1.25 1.00 Donnerstag Suppenfleisch m.Meerrettichsauce 1.40 1.25 1.00 Mittwoch ». Samstag Kalbsbrustbraten mit Beilage .1.40 1.25 1.00 Suppenhuhn i. Topf mit Nudeln 1.40 1.25 1.20 täglich Paprika-Huhn mit Nockerln 1.40 1.25 1.15 Don nerstag Gebr. Huhn mit Salat— 1.45 1.30 1.25 täglich Gebratene Ente mit frischem Dinner, bestehend aus: Vorspeise, Suppe, Haupt- gericht, Gemüse, Kaffee oder Tee und Dessert. Apfelkompott— tS|tlil.h 1.50 1.30 1.30 Ausser erwähnten Speisen täglich grosse Auswahl in gekochten und gebratenen Fischen, Fleischgerichten aller Art, verschiedenartigem Geflügel. NACHMITTAGS-TEE mit unseren im Hause gebackenen French Pastries und grosser Auswahl europäischer Spezialitäten. Von 9-12 Uhr unser bekanntes Supper Kaltes Büffet, Salate u. Sandwiches Li LA COUPOLE IST DAS GROSSE UND COMFORTABLE EUROPÄISCHE CAFE-RESTAURANT IN NEW YORK lj HOTEL HAMILTON RESTAURANT 143 West 73rd St., ZW. Amsterdam u. Columbus Ave. Phone: ENdicott 2-7400 Anerkannt vorzügliche europäisch-amerikanische Küche Aufmerksame Bedienung :: Erstklassig ausgestatteter SPE'SESAAL sowie kleinere Räume für Hochzeiten, Bar- mitzwohs und Veranstaltungen jeglicher Art, geeignet für 10-200 Personen. Compl. Luncheon 75f Compl. Dinner $1.10 Manager: JOHN SCHWARZ Mittwochs geschlossen WIENER CAFE - RESTAURANT JOSCHY GRUENFELD (ehemals Wiener Hakoah) im HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET (zwisch, Broadway u. West End Ave.) (Einsang durch di? Halle) TREFFPUNKT DER WIENER GESELLSCHAFT Feinste Wiener Küche in unveränderter Qualität DINNER CLUB-DINNER k la CARTE BIERE — IMPORTIERTE und AMERIKAN. WEINE SCHÖNSTES WIENER CAFE Wochentags ab 5 p. rn., Samstags und Sonntags ab 12 Uhr mittags geöffnet Eiyener herrlicher Raum für Hochzeiten, Barmilzwohs und Vereine —————— Tel.! ENdicott ?-4040 Die Jüdische Welt A Fortnightly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaisrn Aufbau—Vol. X—No. 8 February 25, 1944—Jewish Review IV, 4 Michael Traubs 50,000 Meilen Smuts, Curtin und Fräser für Jewish Commonwealth Dr. Michael Traub, der sich durch grundlegende Schriften über Probleme der jüdischen Wande- rung einen Namen gemacht und viele Jahre hindurch die zionisti- sche Arbeit in Deutschland mass- gebend beeinflusst hat, ist von einer Tour durch Südafrika, Au- stralien und Neu-Seeland zu einem einmonatigen Aufenthalt in New York eingetroffen. Er geht von hier als Delegierter des Keren Ha- jessod (Palästina - Aufbaufond) nach Argentinien und anderen südamerikanischen Ländern. Ein Keren Hajessod-Bevollmäch- tigter in dieser Zeit muss nicht nur ein geschickter Taktiker im Geld- aufbringen, sondern auch ein poli- tischer Erzieher und ein vollende- ter Diplomat sein. Führer vom Range eines Kurt Blumenfeld, Leib Jaffe, Chajim Greenberg, Reisman und Montor stellten in ihren Be- . grüssungsreden im Biltmore Hotel > fest, dass Traub auf allen diesen Gebieten Höchstes geleistet hat. Rund 50.000 Meilen legte er mit Schiff und Flugzeug zurück, sprach auf mehr als 33 zionistischen Kundgebungen und y führte Verhandlungen mit sehr vielen hochgestellten nichtjüdischen Persön- lichkeiten und Regierungsmännern. Kr brachte in Südafrika, einem Lande mit grosser zionisticcher Tradition, eine Million Dollars für den Keren Hajessod , »ut! doch die 300,000 Dollars, die er in Australien gesammelt hat, werden ihm nicht weniger hoch angerechnet, denn hier hat er jungfräulichen Boden be- ackert und die jüdischen Menschen zu- % erst politisch aufklären müssen, ehe sie zum Geben bereit waren.- Auf solche politische Erziehungs- arbeit legt Michael Traub ein be- sonderes Gewicht; erstens um ih- rer selbst willen, zweitens weil sie * in der Oeffentlichkeit jene Stim- mung schaffen hilft, die die not- wendige diplomatische Arbeit '( fruchtbar macht. Traub hatte denn auch die Genugtuung, dass Prime-Minister Field Marshall Smuts von Südafrika, Prime Mini- ster Curtin von Australien, Prime ; Minister Peter Fräser von Neu- Seeland, sowie zahleriche öffentli- che Körperschaften für Politik und Wirtschaft dieser drei Länder aus 1 Anlass seiner Anwesenheit Kund- gebungen zugunsten einer Jewish Commonwealth in Palästina ver- anstaltet haben. Die Haltung der : drei britischen Dominions ist im - Hinblick auf die kommende Konf'e- Tenz des British Empire in Lon- don, auf der wohl auch die Frage Palästinas zur Diskussion stehen wird, von weittragender Bedeu- tung. Kennzeichnend nach dieser Rich- tung ist auch die Ansprache, die Prime Minister Peter Fräser auf einer kürzlich im State Theatre in Wellington stattgefundenen gros- sen Kundgebung gehalten hat, und die er, nachdem er für die Arbeit Dr. Traubs hohes Lob fand, mit den Worten schloss: "I Hope and believe that the repre- •entatives from this country who will teke part in the counsels will stand feur-gquare for justice kor the ancient home and the new hope of the Jewish people." In Australien hatte Traub nicht allein gegen die Indolenz einer jü- dischen Gesellschaft anzukämpfen, die — weil ohne Verbindung mit der übrigen jüdischen Welt — nur sehr ungenügend über jüdische und1 insbesondere zionistische Vorgänge und Entwicklungen informiert ist, gondern er sah sich auch vor die schwierige Aufgabe gestellt, die Gegnerschaft gewisser hochgestell- ter Juden zu überwinden. Der 85- jährige Sir Isaac Isaacs, einstiger britischer Governor General und -Chief Justice, jetzt Mitglied des Privy Council des British Empire, . von' je ein unversöhnlicher Anti- Zionist, veröffentlichte in Zeitun- gen und Magazinen zehn Artikel, in denen er Traubs Arbeit als "Verrat gegen die Interessen des British Empire" denunzierte. "Aufbau" und Aufbau in Australien In einem Gespräch mit dem M. W.-Mitarbeiter des "Aufbau" ge- dachte Dr. Michael Traub mit Dank der Unterstützung, die ihm bei seiner Arbeit in den erwähn- ten Ländern seitens der aus Deutschland und den übrigen mit- teleuropäischen Ländern eingewan- derten Juden zuteil geworden ist. Er begegnete dort vielen Men- schen, die durch die deutsche zio- nistische Schule gegangen sind. Der "Aufbau", so erzählt er, ist in allen diesen Ländern weit ver- breitet und äusserst populär. Es fiel ihm auf, dass diese Zeitung nicht allein von deutschen, öster- reichischen und tschechischen Ein- wanderern, sondern auch von pol- nischen und litauischen Juden ge- lesen wird. Allein in Australien wanderten seit 1938 rund 10,000 Flüchtlinge aus Mitteleuropa ein. Sie passten sich mit der Zeit in die neuen wirt- schaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse im allgemeinen» gut ein. Es gibt keine Not unter ih- nen. Der Prozentsatz der intel- lektuellen Einwanderer ist dort grösser als anderswo; doch nuir die Aerzte konnten bei ihrem gewohn- ten Berufe bleiben, die übrigen mussten sich beruflich umsttellen. Die newcomers sind in der Kriegs- wirtschaft als Unternehmer? wie als Arbeiter stark vertreten. Viele meldeten sich freiwillig zu dem Ar- beitsbataillonen. Eine gewissy Ilm Nazi Hovcni nun 1. 2 Hv(ryonn nun ht to have 1 he pt-ivili'fi'e lo deeide Cor liimsel f w Ii ich eounlvy lii> w-iinlk to ehoose für per- manent residente. To t h is end I he "Kiltes of Pal est in o shoiild he k ept; open and all coun 1 ries l'aeiliI a.l e t he l)o,-5sii>'|H i«.s of i Ii' in i - ra t io n ,t rni rnhers of fam i lies wlm nov are scaf 1 erod all over 1he world. " At I he end of (he war. everyoue shouhl he perniilted (o rema in a I Iiis Presen I res'denee until he will have obt'mied admission for permanent restV (-71 ee eil her in Iiis preseul: or in a,not her eotmI ry. 4. As Ions? as they have not yet a.ciu i red any ei t izensh i p, the .lewish refuyrnea shonld he jfivon every pro- 1 eetion by the eountry of their oresent, residenve, espeeially with their riiiht of residenee and :he possihility to mako theil1 own Iiving\ 5. These prlnciplns should he es- tablished by international anreerneiit and the protection to ]ie sivet) to those .Tevvish. resußees shonld he £?uara ntoed therebv. Die Federation hat mit verschie- denen Organisationen, vor allem mit Immigranten verbänden in an- deren Ländern, Fühlung genom- men, um durch eine gemeinsame Aktion eine Anerkennung dieser Richtlinien durch die Regierungen der United Nations zu erreichen. Der Fall Schalom Asch (Fortsetzung von Seite 15) ist ein Beispiel solcher hohen In- spiration. Der als polnischer Jude geborene repräsentative, französische Phi- losoph Henri Bergson fühlte sich so sehr als Franzose, dass er auch in der katholischen Religion mit "seinem Volke" vereint sein wollte. Er nahm aber nicht die Taufe, weil er, wie er kurz vor seinem Tode sagte, seine "verfolgten jü- dischen Stammesgenossen" nicht verlassen wollte. Von Franz Wer- fet weiss man, dass er sich an Je- sus mehr als nur ethisch gebunden fühlt, doch unterlässt er es nicht, zu betonen, dass er Jude und auf die hohe geistige Leistung des Ju- dentums stolz sei. Seine Bücher, die christliche Legende und My- stik gestalten, werden von der jid- dischen und hebräischen Kritik als reine Kunstwerke vorurteilslos ge- wertet. Kritisiert wird er dort, wo er christliche Glaubensmystik auf einen Alltagshintergrund proji- ziert. Auch an Schalom Aschs das Christentum gestaltenden Werken will diese Kritik weder eine reli- giöse noch eine nationale Zensur üben. Sie weist ihn hur da zurück, wo er den jüdischen geistigen und seelischen Gehalt als für ein Leben in Gott nicht; mehr zureichend fin- det; wo er das Judentum nicht mehr der Entwicklung, Vervoll- kommnung und Vollendung für fähig erachtet, es sei denn, dass es vom Christentum borgt. Eine sol- che Auffassung, von einem Juden gegenüber der christlichen Leser- welt vertreten und zum Ziel einer Propaganda unter Juden gemacht, wird von den jüdischen Schrift- stellern als ein religiöser nnd na- tionaler Affront empfunden. (Ein dritter Artikel folgt) Die "Nyossa" fährt in Lissabon ab Durch Vermittlung der HIAS konnten kürzlich 742 jüdische Flüchtlinge von Lissa- bon nach Haifa fahren, wo sie inzwischen angekommen sind. Dreihundert Flücht- linge kommen aus dem spanischen Konzentrationslager Miranda. Dr. David J. Schweitzer, der Vertreter der HIAS.-ICA, begleitete die Flüchtlinge auf ihrer Fahrt nach Palästina. Geschichte des liberalen Judentums Ein Vortrag des Rabbiners Hugo Hahn In dem Vortragszyklus "Re-1 Einstellung (Sonntagsgottesdienst, ligiöse und geistige Strömungen Abschaffung der Kopfbedeckung im Judentum" der "Arbeitsgemein- usw.) blieb ausser in der Berliner schaft für jüdische Geschichte und Reform gemeinde fast ohne Gefolg- Familienforschung" sprach am ■ schaft und hat erst später einen neuen Auftrieb in Amerika (Isaac M. Wise) erfahren. Für Abraham Geiger brachte Der Vortragende skizzierte die <"? nwiese Miinner machen *der ge- sam i en Wählerschaft aus; ausser- dem empfindet man es nur als recht und billig, wenn Soldaten die Mög- lichkeit gegeben wird, die Tendenz- des jüdischen Gemeinschaftslebens, und den Aufbau der Institutionen, die sich mit den Naclikrie^siiroh'o- me.n beschäftigen werden, mit zu lieein Müssen. Das gesunde Palästina Ueber 700 Hadassah-Gruppen in den Vereinigten Staaten begehen in diesem Monat das 25jährige Beste- hen der Henrietta-Szold-Pflegerin- nen-Schule in Palästina. Vor 25 Jahren fuhr eine kleine Gesell- schaft vön Aerzten, Zahnärzten, Sozialarbeitern und Pflegerinnen in das Heilige Land, aus dem Hilfe- rufe nach medizinischer Fürsorge gekommen waren. Seitdem ist es der Henrietta-Szold-Sebule gelun- gen, Palästina aus einem Seuchen- herd in ein Land mit amerikani- schem Gesundheitsstandard zu ver- wandeln. Eine Radiosendung an Lincolns Geburtstag über Station WMCA dramatisierte in ergreifend-nüch- terner Weise die ungeheuren Schwierigkeiten dieses Beginnens, das nur durch Hintansetzung der eigenen Persönlichkeit jedes ein- zelnen eine Fortsetzung und — in diesem Kriege — eine Krönung er- fahren konnte. Heute ist die Hen- rietta-Szold-Pflegerinnen-Schule die grösste in Palästina und gilt als das hervorragendste Ausbildungs- institut seiner Art. 4Uf0AV Andere Völker, andere Sitten Es gibt Leute, die einen Harem haben. Aber bei Ihnen soll es Sitte sein, regel- mässig den "Aufbau" zu lesen. OSCAR GRUENFELD TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher ISuvliMiehverständiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C., Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME Zweiteilung zu erlauben. Nach der TJ , , 1r. , , . r, , Verwirrung und den Auswüchsen > ">ch. sonde™ ^Zaelia- der ersten Emanzipationsjahre wurde dort, wo eine Reform' ernst gemeint war, auf den Grundbegrif- fen der Freiheit des Gewissens, der Meinungsäusserung und der per- sönlichen Stellungnahme die übe- rale Bewegung im Judentum aufge- baut. Der Redner skizzierte drei Richtungen des liberalen Juden- tums, die aus diesen Quellen stammten. Für Samuel Holdheim war die rias Frankel, dem ersten Direktor des Breslau er Rabbi n er- Seminars und Begründer der "positiv-histo- rischen" (Breslauer) Schule im jü- dischen Liberalismus. Er forderte eine Reform auf der Grundlage historischen Bewusstseins und war infolgedessen u. a. gegen die Ab- schaffung der hebräischen Gebets- sprache. Abschliessend skizzierte der Vortragende die Ideen Leo Baerls und Franz' Rosenzweigs, die auf der Vertiefung historischer OTTO COHEN Certified Public Acconntant 11 WEST 42nd STREET NEW YOHK CITY LOngacre 5-4268 TAX PROBLEMS HANS G. MARCUS Public Accountanf 401 Broadway WAlker 5-8507 Hand-Picked Should Bc Good—Bob ("ronbg camo to NBC's Hollywood studios the other night to exhibit his new watch. He reeeived it as a mem- ber of the winning team at the Pro-Amateur Golf Tournrment at the Lakeside Country Club. Bob's brother, Bing, and Bob Hope spon- sored the tourney. When Bob got bis U'ophy from Hope, the latter assured him that the watch was g-ood. "I hope you like it," sai'd Hope. "I picke JEDERMANN • illliKAi.L Ilaben Sie ein l'rolile»)? «iesnclite l'ersoiien werden gefunden. Häusliche Sehwierigk. naehgeforseht S l HUNC, VliiVHlAUMCII Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht geöff Supreme Detective Agency 101 W 42nd ST. Phone: BRyant 9-3470 Nachts : WA 7 - 7368 dein Kultusminister Ttust. Berlin; diesem war das genannte Werk be- kannt; der "Völkische Beobachter" hatte <»s in m- hrfaehen Be sprechun- gen gebracht, ohne zu ahnen, dass der Autor ein Jude war. Hust wollte Berney einen auf 3 Jahre bemesse- nen "getarnten" Lehrauftrag geben. Dieses lehnte B. ab. Er folgte dein Ruf der Herren Baeck, Fl bogen und Buber als Dozent an die Berliner "Lehranstalt für die Wissenschaft iles Judentums". Dort wirkte er bis zum ominösen 10. -November ] !»:S8 — es gelang i hm, nach Freiburg zu kommen — von da aus wanderte er im ihm wohlbekannten Celii ndc nach der Schweiz und llog na eh Lon- don. Nach einigen Monaten reiste er nach Palästina., wo er zunächst, in Jerusalem die Sehocken-Biicherej wissensciia ft lieh zu katalogisieren hatte. Nach dieser Arbeit widmete er sich ,1er Seit rif1 st eilerei und schrieb Werke mit jüdischem Hin- tergrund, die nach dem Kriege ver- öffentlicht werden sollen. MAX D. 0RDMANN R.t Patent Lawyer M -mber -)f X.Y. Patent l.;iw Ass'n Patent*. Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 L1 T> r?f TVT I V TT11) I Das amerikani llliir1 IIM LyllllX 1 sehe Patent ist das Iii,SI E a. 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C., will ein Museum schaffen, das ein treues Abbild des jüdischen Lebens, der Vergangenheit und der Gegen- wart, vor allem in Osteuropa, ge- ben soll. Um dieses Ziel zu er- reichen, ruft das Institut alle jüdi- schen Organisationen, Landsmann- schaften, Familienzirkel und Ein- zelpersonen in Amerika, die infolge ihrer engen Beziehungen zur alten Heimat grosse Mengen Materials besitzen, zur Mithilfe auf. Es werden benötigt.: Photogra- phien, Briefe, Dokumente {< leburts- sebeme, Lizenzen aller Art usw.), literarische Schilderungen, Zeit Hil- gen und Zeitschriften, Sammlungen von Liedern, Sprichworten, Anek- doten, Redensarten besonders lo- kaler Natur. Uegenstiinde, die zum jüdischen Leben gehören, Trachten Das Institut gibt allen, die an diesem wichtigen Unternehmen in- teressiert sind, gern jede weitere Auskunft. — VERLANGEN SIE — DAS BESTE! The best Vegetable Fat FOR FRYING. BAKING AND COOKING unlcr der Aufsicht der "U.O..J.C." STRENG HC2/ M.ZIMMER&CO. 534 East 6th Street N. Y. C. Phone GRamercy 7-5678 Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCH1NGER ART TORTEN ! OBLATEN I Back-Schokolade - - Vanille-Zucker • MAGGI-Würfel und -Würze e Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- , toffelmehl; Beituss; Rosenwasser; Paprika ; Bittermandeln : Cardemome prika ; Bittermandeln, Cardemome; Hirschhornsalz; Vanille; Grünkorn; j Gewürze, Küchengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbons verschiedene Essenzen. Tarock-Karten. H. ROTH, Importer | 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers. Guerillas am Werk Bei einer Serie von Eisenbahn- Unfällen, die auf intensive Sabo- tage der Guerillas zurückzuführen waren, sind in Polen mehr als 1 ODO deutsche Soldaten ums Leben ge- kommen. Der Warschau-Berlin- Express wurde bei Szymanow in die Luft gesprengt, ein Transport mit Verstärkungen für die rus- sische Front wurde bei Skrmla zum Entgleisen gebracht, ein dritter deutscher Expresszug wurde bei Celestynow zum Teil zerstört. Die Nazis antworten auf den pol- nischen Widerstand mit Massen- morden. Nach einer Rundfunk- rede des polnischen Innenministers in London sind seit dem 12. Okto- ber 1943 nicht weniger als 1107 Polen in Warschau öffentlich hinge- richtet und mehr als 5000 weitere Opfer in anderen polnischen Städten erschossen worden. Unter ihnen befand sieh Janina Aszke- na.zy, die Tochter des früheren pol- nischen Delegierten im Völkerbund. Dr. Simon Aszkenazy war e:nei- de r grössten polnisch - jüdischen Historiker. Verantwortlich zeichnet für die Morde Hans Frank, seines Zeichens General-Gouverneur des besetzten Polen. Es trafen ein: Aus London : Friede! Lach mann-Er ne- sti: <•/<> Paul Schill', (ifi6 Wi'st 1(>2. Sir., New York City. Befördert wurden: Von Apprentlce Seaman zu Sea C.uok Buker 3/C: Richard Rubel. Von Pvt. zu l'i'c.: Ernst Reich. ENGLAND-PAKETE Rationierte Lebensmittel j ( ohne Punktabgabe) I Besicht. Sie unsere Ausstellung! | Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Schril'tl. u. telet. 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Sein Elternhaus, der ärztliche Beruf, seine soziale Tätigkeit und vor allem seine gesamte Persönlichkeit befähigten ihn für das hohe Amt eines Vorstehers der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Im Alter von 40 Jahren trat er in den Gemeindevorstand ein. Er wurde Dezernent der Wohlfahrtseinrichtungen. Es gab aber kein Gebiet der Gemeinde- verwaltung, auf dem er nicht gleichfalls gearbeitet hat. Seine Einstellung zu al- len Fragen de« Gemeindelebens war eine rein sachliche. Sie war niemals dik- tiert von der Zugehörigkeit zu einer re- ligiösen Partei. Er hatte Hochachtung vor jeder aufrichtigen religiösen Ueber- zeugung. Seine Stellungnahme zu allen religiösen Fragen entsprang seiner heis- sen Liebe zu Juden und Judentum. Sie wurde getragen von seiner unbedingten Wahrhaftigkeit. Seine Arbeit für die Gesamtheit ist noch mehr zu bewundern, wenn man weiss, dass Wilhelm Feilchen- feldt ein viel gesuchter Ausrenarzt War, der ununterbrochen weiter ar- beitete und besonders auf dem Ge- biet der sozialen Medizin grosse Anerkennung gewonnen hat. Seine Fürsorge für die Leidenden und Kranken, seine Wirksamkeit in der Blindenfürsorge werden in den weitesten Kreisen gerühmt. Feilchenfeldt wanderte 1933 nach Italien aus. Zur Zeit lebt er mit seiner Familie in Rochester, N. Y. Rabbiner Dr. Julius Galliner. Rabbi Carl N. Stave of >the Judeah Center died suddenly at 41. Born in Philadelphia, Pa., in 1929, he gradu- ated from the Jljniversity of Pennsyl- vania and Grafz College in Philadel- phia. Düring the past twenty years, he served at the Hunts Point Jewish Center and the Coneourse Center of Israel in the Bronx, N. Y., Manhattan Beach Jewish Center, and founded the Judeah Center at 2059 Bedford Ave., Brooklyn. He was active in all civie and pro- gressive movements, Immigration and juvenile delinquency; he was greatly lnterested in zionism and the cause of Jewish religious education. He was well-known a« a dynamic and forceful orator and Community leader. Fred Hanew 75. Geburtstag: Moritz Sternberg, Are- nales 104;>, Buenos Airse, Argentinia. — Mathilde Mayer, geb. Haas (fr. Coblenz l'i : 56 Washington Ave., Apt! c* u X* 9' ~ Fran"ska Glass (fr. Stuttgart): East Holden, Maine. w70;/?eb™^ta5,: Max Hope 6, wahrsch. n. Polen deport:.), von Ferdinand Marcus, 3050 Berk- shire Rd„ Cleveland Heights, Ohio Adler, Mathilde, geb. Sundheimer (geb. 18. Dez. 81 in Heppenheim. Bergstr., dann Bensheim, zul. Mainz, Emmerich Josephstr. 4., dann de- port.), von Tochter Ella Schmitz Ad- ler, 2522 London St., Los Angeles 26, Ca Iis. Adler, Dr. Hubert und Praxi Ma- rianne FlNclijiianu (Laryngologe, letzte Adr. Wien 1, Marc Aurelstr.), nebst Schwester Liesl Fischmann, und Fiselimann, Dr. Leo, und Frau (Rechtsanwalt, letzte Adr. Wien T, Kchottenring), von Martha Pollalt- Fischmann, Panama, Box 1991, R.d.P. Brauner, Rrieh und Paula (40 uirtd 45 ,T.), nebst $»lm saus Maeriscli- nnch) — 28. Februar — 5713 N. 12th St., Philadelphia, Pa. 70. Geburtstag: Karl Bacharach (fr. Wuppertal-Barmen) — 12. Februar — 217 S. Berendo St., Los Angeles. Calif. Eingebürgert wurden In1 New York: Adolf und Gustl Metz- ger; Martin Strauss; Jettchen Nuss- baum, geb. Rata: Julius und Else Kahn, geb. Schwarz; Leopold Stiefel; Philip und Martha Katz, geb. Dreifuss; Otto und Erna Metzger; Selma Blum; Willi Nachmann, Cecilia Schmerer? Herbert Brueekheimer; Lida Falk, geb. Kuhn. In Manchester, N. H.: Karl A. Heu- nian. In Bethlehem, Pa.; Sigmund Forsch. In Philadelphia, Pa.: Erwin J. Katz; Liicie Flehinger; Herbert Oser (Oszero- wilz). ^ In der U. S. Army: Sergt. Fred Erle- In New York City: Karl und Ilse Augrsburger; Hertha Goldschmidt: Lilly B. Iteiss; Berthel und Toni Marx, geb. Wolf (fr. Mainz-Bretzenheim); Otto und Edith Engelhard; Hans und Lissi Krä- mer (fr. (liessen); Lisa Hanauer; Alice Eltzbacher-Hildesheim ; Bert S. Lewy. Iii Far Rockaway, N. Y.: Bella Stern. In Youngstown, Ohio: Wilhelmine Ro- senmann (fr. München). In Bichmond, Va.: Norbert und Henny Gruenebaum; Irving (Isidor) Auerbacher; Hermine Brummer; Wer- ner H. und Lotte Luebke, geb. Laden- burger. In Louisville, Ky.: Adolph Preis und Frau (fr. Frankfurt a. M.); Elise Eich- horn; Erich Weiss; Lisa Hilda Hey- mann; Gerda Engel; Walter H. Jonas; Etti Arno; Helena Goldschmidt; Simon E. Weiss; Heini Hirsch; Fred Hammel. Suchaufträge bitten wir an den "Aufbau" 67 West 44th Street, New fork City, mit dem beigefügten Ver- merk "International Search Office' zu richten. Alle übrige Korrespon- denz kann unter dem gleichen Kenn- wort an den "Aufbau" adressiert werden. Die Gebühren können in Marken. Bargeld oder Scheck dei Such-An- i zeige beigelegt werden. Ostrau), letzte bek. Adr. Prag XII, Ondriclcova 24), von Malva Goldman, 127 W. 97th St., N.Y.C. Koch, Hermann und Anna (letzte Adr. Frankfurt a/M., Guenthersburg Allee 29), von Therese Koch, 25 Fort Washington Ave., N.Y.C. Hamnierselilas, Flau Helene (Leni, letzte Adr. Giessen/Lahn, Walltor- str. 44), von Aufbau, 67 West ehrlich überzeugt sind, dass Hie. die ■Sprache noch nicht genügend be- herrschen und einen Dolmetscher brauchen, um Ihre Aussagen mit Erst kürzlich erb i eilen wir die erschütternde Nachricht, dass un- sere liebe Schwester. Schwägerin und Tante *" Frau Rosa Marburger S'cb. Moses in Peine, bei Hannover, bereits 1912 kurz vor ihrer Deportirrimg plötz- lich gestorben ist. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : ■Hedwig Neu. geb. Moses. 71 Van Buren Ave., Norwalk, Conn. Joseph Moses, Zt. England Leo Moses, 1974 Lafontaine Ave., Bronx, N. V, Simon Moses. 301 Maplc St., Brooklyn, N. Y. der Genauigkeit machen zu können, wie das Gericht es verlangt. Darum sollten Sie es keinesfalls "darauf ankommen lassen" unb bei den oft technischen, sachlichen Fragen dos Gerichtshofs nicht in Englisch ant- worten, wenn Sie sich nicht darüber klar sind, dass Hie es ohne Hilfe In New York City sind beim Supreme Court sowfie auch beim Central 1 art of the Municipal Court offizielle Dolmetscher für fast alle Sprachen ununterbrochen tätig. An kleineren Plätzen, wie auch in den Bezirksgerichten des New Yorker Municipal Court wird sich Ihr Anwalt rechtzeitig vorher mit der Central Office in Verbindung setzen und mitteilen, däss in Ihrem besonderen Fall ein Dolmetscher nötig ist. Sie kön- nen sich dapn darauf verlassen, dass zu der Stunde, zu der Ihr Prozess angesetzt ist, ein Dolmet- scher zur Verfügung stehen und Ihnen behilflich sein wird, wenn Sie Ihre Aussagen machen. Wenn Sie nun einen bestimmten deutschen Dialekt wie Bayrisch oder Vlaltdcutsch sprechen, mag es auch fiir den Dolmetscher schwierig sein, Sie richtig zu verstehen, und t at sachlich sind ans dieser Sachlage schon recht komische Situationen enl standen. Sie können gewiss keine Dolmetscher auch noch in den ver- schiedenen Dialekten der Sprachen erwarten. Wenn Sie irgend dazu in der Lage sind, sollten Sie selbstver- ständlich Ihre Aussagen in Eng- lisch machen, und es bedarf sicher keines besonderen Hinweises, dass sowohl Richter wie Gescl worene JEFFER FUNERAL HOME 452 New York Avenue Ncar Mon Igomerv St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise- l'iir "Aiifbau"-Lcser VERKAUF von GRABSTÄTTEN Am 11). Februar verschied im .">2. Lebensjahre nach kurzem, schwe- rem Leiden unser geliebter Vahr, unser bester freund Dr. Victor Apt (Trüber Breslau) Int Namen von allen Verwandten und Angehörigen : FRIEDRICH APT STEFANIE BLOCHERT geb. Apt 22«! Hast 871h St. New Volk Litv. von Ihnen erwarten, dass Sie sich ernsthaft bemühe.., die Sprache Ihres neuen Vaterlandes zu be- herrschen. Sie mögen von vorn- herein einen "Stein im Brett" bei ihnen haben, wenn Sie zeigen, dass Sie danach gehandelt haben. EWALD FABIAN Das harte Schicksal der Emigra- tion, dass so viele wertvolle und aktive Menschen an die Peripherie des gesellschaftlicher! Lebens ge- worfen und ihren Herzen mehr Be- lastung zugemutet hat, als sie zu tragen vermögen, hat wiederum ein Opfer gefordert: Ewald Fabian ist am 17. Februar in New York nach kurzer Krankheit verschieden. Am 4. November 1885 in Berlin geboren, hatte sich Fabian den zahnärztlichen Beruf gewählt, aber er fühlte frühzeitig seine höhere Berufung als sozialer Arzt der herrschenden Gesellschaft. Es ge- nügte ihm nicht, kranke Menschen gesund zu machen, er wollte krank- heitsverhütend wirken und die ge- sellschaftspolitisch bedingten Män- gel des Volksgesundheits wesens überwinden. Persönlich bescheiden, wissend und entschlossen ging Fabian ans Werk, um 'it'ii Berul des Arztes aus der Ge- scluiItssphäre herauszuheben und seine hohe sittliche und menschliche Mission zu realisieren. Der von ihm begründete "Verband sozialistischer Aerzte" in Deutschland und die unter seinem Bat in West-, Nord- und Mitteleuropa ent- standenen Bruderorganisationen wurden zu Pionieren eines allgemeinen, gemein- nützigen und sozialen Gesundheitsdien- stes. AIs die Delegierten aus Deutsch- land, England, Frankreich, Norwegen, Tschechoslowakei und Schweiz ]!>.'ü in Karlsbad zur internationalen Konferenz der sozialistischen Aerzte zusammenge- treten waren, war das für Ewald Fa- bian Kor! Washington Ave. New York City. / Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme bei dem Hinschei den unserer geliebten, unvergesslichen Mutter, Grossmutter, Ui grossmutter und Tante Frau Rosa Ledeiei geb. Pappenheimer, früher Egelsbach bei Frankfurt a. M. sprechen wir unsern innigsten Dank aus. Die trauernden Hinterbliebenen : Emanuel Lederer und Frau Blanche, geb. Beer, 150 Riverside Drive, New York City Sally Rothschild und Frau Berta, geb. Lederer, 664 West 16?st Street, New York City Fred Rothschild ». Frau Emily, geb. Millet, Los Angele Helmut Rothschild Robert D. Rothschild MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neitbritvn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stoves To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington A v., N YC 33 WAdsivorth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEKMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. EN die Ott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebte Mut- ter, Schwiegermutter, Grossmullvr und Schwester, Frau Johanna Ostermann geb. Mayer (fr. Sobernheim) in Tlieresienstadt verschieden ist. In liefer Trauer Dr. WILLIAM OSTERMAN ALFRED OSTERMAN META LEVY BENNY EPPSTEIN u. Familie« 12 Seaman Ave., N. Y. C. Am 17. Februar 1914 verschied im 52. Lebensjahre sanft und ruhig unser geliebter Mann und Vater, unser guter Bruder und Onkel Herr Isidor Silbermann (früher Meppen. Hann., und Rheine, Wests.) Im Namen der tieftrauernden Hin terbliebenen: Nanny Silbermann, geh. Romen- thal und Kinder. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am Ii. Dezember (913 in Madras «Kr. Indien) unsere innigsl- geltebte Tochter, Schwester und Schwägerin Ilse Wechsler In tiefer Trauer: I. H. Wechsler u. Frau Fanny, geb. Lehmann, Bath Ja in neai Tel Aviv, King George Street Hans Schönlank 11. Frau Cläre, geb. Wechsler tlerusalein, N. Talpiot Am Iii. Februar 1941 entschlief plötzlich ineine iunigstgeliebte Frau, unsere treusorgende gute Mutler, (irossniuHer, Schwiegen». Schwester und Tante Frau Jenny Friesner geb. Heidingsfelder (früher Krniershausen) im (iL Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: ADOLF FRIESNER ■t.'i.'SO Broadway New York Giey Kurz vor ihrem 85. Geburtstag verstarb in Tlieresienstadt Frau Jenny Jastrow geb. Michael (früher Hamburg) REBECKA LEVISOHN, geh. Jastrow (fr. Hannover;, zugleich im Namen ihrer Geschwister, deren Auf- enthalt unbekannt ist. 651 West mth Street New York City 33. Stall jeder besonderen Anzeige! Am Fi. November 1913 verschied in Brüssel unsere liebe GrossJnutler Frau Emma Hirschland geb. Hat/.enstein im Aller von 81 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. HENRI HERZ 381>9 YYeslniinsler Place St, I.ouis. Mo. Tieferschüttert erreichte uns die traurige Nachricht, dass mein ge- liebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwieger- und Grossvater Georg Feige Lehrer und Rektor der jüdischen Mittelschule Berlin, in Tlieresien- stadt verstorben ist. Heinz und Susi Feige, geb. Urbach ,ri90t Hippel St. Piftsburgh, Pa. Margarethe Feige Tlieresienstadt Hilde DiRocco, geb. Feige 2 Enkelkinder. Am 17. Januar verschied in Lon- don meine gelieble Gattin, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Schwester Frau Sophie Mansbach geb. Loewenstein (früher Frankfurt a. Main) In tiefer Trauer: Hermann Mansbach, Leo Mans- bach, Bertha Loewenstein, 128 Bichmond Hill, Kichmond (Surrey) Fugland Bernhard Mansbach und Frau Hertha, geb. Philipps, 2613 Heisterslolden fload, Balti- more, Md. Plötzlich u. unerwartet verschied heule unser guter Vater. Grossvatei . Schwager u. Onkel Herr Samuel Mann (früher Regensburg) im Alter von 7(1 Jahren. . Im Namen der Hinterbliebenen: Selma Silberstein, geb. Mann Rex! Rosengold, geb. Mann Buenos Aires, 12. Januar 1914 Belgrano .133 11 E GEBT DEM UNITED JEW1SH APPEAL mmHHHHHVUHiHHHV Ein wichtiges Urteil für in Camps arbeitende Aerzte Am vergangenen Mittwoch wur- de vom Municipal Court, ßorough of Queens, New York City, eine Entscheidung gefällt, die von äusserster Wichtigkeit ist. Es han- delt sich um einen Streitfall, den eine kürzlich eingewanderte Aerz- tin, die noch keine Lizenz besitzt, gegen ein Sommercamp im Staat New York einbrachte. Die Aerztin klagt auf Bezahlung für Dienste, die sie in dem Camp während der Sommersaison 1943 leistete. Bei der Verhandlung wurde vorge- bracht, dass die Aerztin einen Vertrag unterschrieben habe, in dem ausdrück- lich erklärt wird, dass sie von der Campleitung als "Aerztin" aufgenom- men werde. Die Klägerin bezeugte da- gegen, dass ihre Dienste ausnahmslos in erster Hilfe und hygienischer Auf- sicht der Kinder bestand, wofür eine ärztliche 'Lizenz nicht notwendig sei, Ihre Zahlungsansprüche wurden mit der Begründung abgewiesen, dass ein Arzt, der keine Lizenz besitzt, gesetzlich kein Recht habe, Verträge abzuschliessen, die seine Dienste als Arzt in einem Som- mercamp vorsehen. Im Sinne dieser Entscheidung werden Aerzte, die in Amerika noch nicht approbiert sind und die im kommenden Sommer Campstel- len annehmen, darauf achten müs- sen, dass der Anstellungsvertrag ihre Arbeit als "First Aid Super- visor" oder als "Hygienist", nicht aber als doctor odei1 pbysician be- zeichnet. PRO ÜBERTÄTE Am Iii. Februar 1944 verschied nach kurzer, schwerer Krankheil allzufrüh und unerwartet im 21. Le- bensjahr, im Militär-Hospital New York im sei' unvergeslichcr, treu be- sorgter Sohn, Bruder, Bräutigam, Neffe, Vetter und Onkel Pvt. Fred Jacobs Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Michael .tacobs, Lina, geb. Wein- berg. l.m llalsey St., Brook- lyn, N.Y. (fr. Lauterbach, O.-ll.) Arthur u. Adelheid Jacobs Gle veland, Ohio, May fair IUI. Kay Reis Siegfried und Hertel Reis, geb. Schloss, 1720 Himrod St., Brooklyn, N. Y. Am Donnerstag, 17. Februar 191-1, verschied nach längerem Leiden im Alter von 08 Jahren unsere in- nigstgcliebte Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und 'laute Frau Hannchen Kraemer geb. Rothschild (fr. Dieburg). Ihr Leben war Arbeit und Auf- opferung für ihre Lieben. in liefer Trauer: RUDOLF u. FANNY KRAEMER Aufenthalt unbekannt BERTHOLl) IRMA KRAEMER ALBERT KRAEMER ">29 West mth Street New York 33, N. Y. Sehmerzerfiillt geben wir bekannt, dass meine geliebte Frau, unsere innjgstgeliebte Mutter, Schwieger- mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Pauline Hirschheimer geb. Adler (fr. Thfingen, Unterfr.) am Iß. Februar 1944, im vollendeten 67. Jahre, verschieden ist. In tiefer Trauer: Max Hirschheimier, 3671 Broad- way, N. Y. C. Josef Hirschheimer und Frau Rosel, geb. Strauss (Aufenth. imhek.) Karl Hirschheimer und Frau Eleanor, geb. Gassner, 1299 Grand Concourse, N. Y. Siegfried Hirschheimer (Aufent- halt unbekannt) Hugo Hirschheimer und Frau Adelheid, geb. Schornstein, 91 Fort Washington Ave., N. Y. C. Manfred Hirschheimer und Krau Ulli, geb. Kahn, 547 W 147 St., N. Y. C. Max Maier und Frau Hanna, geb. Hirschheimer, 3071 Broad- way, N. Y. C. Julius Kraft und Frau Selma, geb. Hirschheimer, Olli W 156 St., N. Y. Gustav Adler, Hieben bei' Basel (Schweiz) Riifael Rosenberger und Frau Regina, geb. Adler, 0(11 W 11!) St., N. Y. <;. Max Adler und Frau Flora (Aufenth. unbekannt > Ida Hirschheimer (Aufenth. un- bekannt) Samuel Hirschheimer und Frau Rika, geb. Kraft (AulenIii, un- bekannt) S Enkelkinder j Das vornehme Beerdigungs-Institul Modern eingerichtet 7tilh Street (Ecke Amsterdam Avenue), Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. FUNERAL DIRECTOll HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aitei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSFECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel: DAyton 3-4400 CK) AUFBAU Friday, February 25,1 THIS IS THE ARMY OUR BOYS IN THE ARMY Ein Onkel sechs ü Neffen Von links mich rechts — Obere flellie: «1er Onkel, Jullim Goldenherg aus Alsfeld In Oberhes#en i uwel Neffen In der Britisch-Palästinensischen Armee! die Bruder Krlch und Heinz Rothschild (iius Alsfeld, seit 1934 in Palästina). Untere Reihei Cpl. Paul Herbert Alexander (aus Eiserfeld bei Siefen), t»fc. Paul H. Goldenberg: (aus Homberg In Oberhessen) und die Brüder Ptc. Albert und Cpl. Theo Goldenberg (aus Kestrich bei Alsfeld). Je ws in Uniform Birthday Letter "Dear mother," Sgt. Herbert Schuman wrote, "because of the shortage of birthday cards over here, I have decided to write you a sort of birthday letter." "This is the second birthday of yours I have missed. Take it from rae, Mom, it makes one feel aw- fully funny to be so far from one you love sö dearly. "The thoughts that ramble through one's mind, of the wonder- ful times we've spent together, the places we've gone to, the things we've seen! "My mind gets to wanderimg around in the clouds, wonderimg why we are fighting this war— why I am fighting this war. Is it actually to save Democracy, Free- dom of Speech, etc.? "Or is it, as I believe now, that I am actually fighting for a little three-room apartment somewhere in the Bronx—a little place where I can come after the strife and struggle of this bloody battle is over. A place of peace and con- tentment where I can be near my loved ones. "I have the best mother in the world, one who has been on my side many times, even when she knew I WANTED TO BUY FINE PORCELA1NS---- PAINTINGS —--SILVER DRESDEN, MEISSEN, ROSENTHAL, VASES, FIGURES, CANDELABRAS, and ODD and DECORATIVE ART OBJECTS HIGHEST PRICES PAID 855 THIRD AVE., N. Y. C. 3-8857 JOSEPH STOLPER Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . 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But pathetic plight: | The hate of power that destroys, the hate of slawf; and might. "Forget me not!" What does it matter riö*'? All hope is gone----; For me those things will never be, I'm blind alone. I do not want to go,' And yet—it's not in vain . . . because I knö\v The world will have another dawn, There will be others carrying on. "Forget me!" , (Axel Kaufmann hails from Frankfurt a. M. Me is now 19 years oid.) was wrong. A person so wise as to be able to know right from wrong all the time. One who has guided my ever-wandering foot- steps and kept them always on the patch toward a better life. As I look back, I can see many things I have done wrong. May I live long enough to try and col lect my muny failings. "May the good God grant us the power to be together again so that I can gain profit by your teachings. I hope and pray with all my might that you live long and that soon we may again spend many of your happy birthdays together. May we all live to see the days when you and dad may celebrate your 50th wedding anniversary together. J have tried to write on paper a lit- tle of what I feel in my heart." Mrs. Rose Schuman wept as sh^ reread that letter from her son a week after she had received it. She had just received a telegram from the War Department informing her that Sgt. Herbert Schuman, after two years' service as an aerial gun- ner with the Army Air Forces, was missing in action in air combat over occupied Europe. V -Mail From Home New York, February 23. Hello, boys: Betöre we forget it: Do you fol- low "Aufbau's" regulär column Review of Labor"? These last few weeks S. A. has written a series of articles that oug'ht to be of special interest to you, and we won't fail to draw your attention to them. A lot is being done al- ready for the vocatiönal r'etraining of men who have been honorably discharged from the Army, and new Courses and new opportunities spring up almost every day. One of the most interesting fields is the one .of "Ersatz" wheYeby plasties alone have a tremendous future. You will have read in the last issue of "Aufbau" that the Ort school has started a course on that, and we are told that this particular field offers steady employment for the skilled worker, also after the war. A Happy Soldier. We have just heard of an Alabama sann boy, now in the Army, who can neither read nor write, and who is still conducting a very vivid Corres- pondence with his family. How ? A clever Red Gross worker solved the probiern for him. When he came to her desk he had never re- ceived any letters, and his family no longer existed for him. Conse- quently, he was no good either to the Army or to himself. The Red Gross girl offered to help by writ- ing a letter for him. "Won't do r.o good," , said the boy sadly, "they couldn't read what you said." The girl thought for a moment, and then she had it. "Come on, dictate your letter. I've an idea." She took it, and on the envelope she printed in big letters "Mailman: Please open and read to the addressee." An answer, written by the post- man, came back in a few days. Now the boy and his family hear from each other regularly, and the Army has a happy soldier. Wo es of the Taxpayer. Out of the .ncome tax delirium comes a delightful story by Frank Sullivan (in "PM"). Quoting the "Herald- Tribune's" amazing Statement "If you think it's going to be trouble- some tlling out your income tax- return before March 15 just con- sider the tremendous bookkeeping and accounting job that has been placed on the Bureau of Internal Revenue by the inauguration of the pay-as-you-go, Victory and with- holding tax es," SulMvan says that it somehow makes him think of Alexander Woollcott's experience with the taxicau driver. "The Town Crier" got into the cab, gave the driver directions where to go, and added: "And don't go down Third Avenue. I don't like those "L" pillars." — "Yes Sir," said the driver, and straightaway went down Third Avenue. When Wool- cott got his breath he started yell- ing. "Didn't you hear what I said ? I said not to go weaving in and out and around these "L" pillars, I teil you it drives me crazy!" The driver looked around at Woollcott reproachfully. "Well säy, Mac," he said, more in sorrow than anger, "What do you s'pose it does to me?" "Soap Opera." A New Yorker, caught by the 'flu, was forced to stay home and listen to all the soap operas the little wife was dialing. On the eve of the first day he called his partner. "Fll be in the office tomorrow, I hope—I'd rather be the¥e with a cold than here getting an earful of the sorrows of nine radio families that don't even exist." Exclusive to China-feurma-India. We fouhd this one in the Lyons Den, and we liked it. "Somewhere in thö China-Burma-India sector, an American officer who had cold wanted to buy some soft tissue paper to use instead of a handker- chief. He found a shop where this paper was being sold, and asked the price. "30 rupees each," the owner told him. . . . The officer complained that, the price was out- Uebefnehme Schreibmaschinen- Arbeiten Englisch, Deutsch und Uebersetzun- gen. Langjährige Erfahrung. GERTRUDE BODENHEIMER 110 West 69th St. TR 7-9565 Übersetzungen von Dokumenten für Naturalisierung etc. (Geburts- und Trauscheine, Scheidungsurteile etc.) Dr. CLEMENTINE BERN (früher Sekr. der Austrian Action) 157 W. 63. Str., Apt. 3-B, N. Y. 23 (Uebersetzung s. Beglaubigung $1.25 pro Seite, plus Porto bei Posteinsendg.) Vorm. od. abends nach 8 Ulvr, nach vorher, tel. Vereinbarung: TR 7-3666 ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. 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Spaatz, hit den 26jährigen jüdischen Flieg* Hauptmann Lester G. beloff für "seine Geschicklichkeit, sein FÜ» rertum und seine Initiative" i| Leiter sein* Bombergruppe fl», lobt. Hauptmann Abeloff ist reits mit zwölf Auszeichnung*!; geehrt worden. Er hat ÄZ Bok- bermissionen durchgeführt ül insgesamt 304 Flugstundjtn im Kampf hinter sich. Bei einem Flug in grosser über Foggia wurde er von Geschoss verwundet, das d(e Spit« seines Bombers traf und das Ali teil des Steuermannes schwer Ii* drohte. Er wurde bewusstlos VW seinem Sitz gerissen und%rMl| sich erst, als der BomjEwr seil Mission beendet hatte. Drei Refugees als Fallschli» abspringer In der Parachute ScHool' in Fort Bennmg-, Georgia, haben drei Refu« Sees — Pvt. Bernd K. Stelnitz am C.hattrtnooga, Tennessee; Pf<». Alfiwi Rosenthal aus Hasbrouck Heighte, N. J., und Pfc. Kurt Levy aus New York City —■ das Hecht gewonnen, de berühmten "Wings an» Boots" der u. ti. Volunteer Paratrooper zu t ragen. 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Die vier Häuser, die in der vergangenen , Woche ihre Früh- jahrsmodelle zeigten, liegen, mit gewissen Abweichungen, qualitäts- mässig ungefähr auf einem Ni- veau. Aber während sich Wana- maker, Franklin Simon und Saks, 34th Street, vornehmlich auf Ko- stüme und zweiteilige Kleider be- schränkten, zeigt Macy auch die vielen und sehr interessanten "ac- cessories", die im diesjährigen Modebild unerlässlich sind, und ihm bei aller Schlichtheit der Li- nien und der fast männlichen Sil- houette der Mäntel und Schneider- kostüme eine stark weibliche Note geben. Ganz reizend z. B. die Verwen- dung von Blumen anstelle eines Jabots. Rosen, "shocking pink", mit einem jadegrünen Atlasband umwunden, sehen aus dem Hals- ausschnitt hervor und ergeben, zu- sammen mit dreiviertellangen Handschuhen, ebenfalls in "shock- ing pink", eine entzückende Varia- tion für ein kleines schwarzes Kleid. Dazu eine kleine, enganlie- gende Kappe mit hinten breitge- stecktem, getupftem Schleier, der dem Ganzen etwas unendlich Ka- priziöses Ebenfalls sehr hübsch, und für den Farbensinn weit weniger "shccking" als es klingt, ein Bou- quet aus blassblauen Blumen auf einer chartreusefarbenen Woll- jacke über einem enganliegenden marineblauen Kleidchen. Dazu Handschuhe in der Farbe der Blu- men. Als Modell nicht neu, aber immer wieder eine Augenweide, Guirlande aus künstlichen Blumen als Besatz am viereckigen Aus- schnitt eines kurzen schwarzen Abendkleides, und die gleiche Guir- lande noch einmal im Chignon. Die Neuheit in der Macy-Kollektion ist die tunikaartige Bl^se. Manche sind kurz, mit kleinen Schösschen, wie %. B. ein Modell aus linden- blütenfarbenem Krepp mit gera- niumfarbenen "aeeessories", andere etwa hüftlang und an den Seiten mit einem Paneel von Knöpfen be- setzt. Ein sehr elegantes Modell aus grün und orange karierten Taft, mit leicht angereihter Schul- ter und einem grossen einseitigen Puff unterhalb der stark markier- ten Taille. Die Kostüme bei Saks, 34th Street, haben alle die glatte, cardi- ganartige Jacke mit dem kragen- losen Halsausschnitt. Neben den Modellen aus glattem und gestreif- tem grauem Flanell, die auch mit Slacks gezeigt werden und dazu passendem dreiviertellangem Man- tel, sieht man in den eleganteren Kostümen viel braun, ein helles 'tangee" rot und ein sogenanntes "lime" grün. Anstelle von Knöpfen haben manche Jacken Tressenver- schnürung, und aus fast ^llen sieht oben die mit grosser Schluppe ge- bundene Seidenbluse hervor. In der Modeschau von Wana- maker sieht man viel schwarz- weiss in grossen und kleinen Ka- ros — ganz ähnlich wie auf der oberen Fifth Avenue — und schwarze Gabardine-Kostüme, teil- weise mit Boleros und über der Hüfte abgebundenen Blusen, oder aber mit einer Bluse aus einem bunten "print", der sich im Futter der Jacke wiederholt. Sehr origi- nell ein langes Abendkleid aus weissem Baumwollgabardine, der als Material überhaupt mehr und mehr Verwendung findet. Franklin Simon eröffnete seine Schau mit einer Reihe von Regen- mänteln, zum Teil in karierter Tussah-Seide. Ein weisser Kut- schermantel ist in der Taille und and den Handgelenken mit Schnur gezogen. Bei den Kostümen eben- falls kleine Karos, und die Verwen- dung von sehr kräftigen, abwei- chenden Farben für den kurzen "topeoat". Auch hier viel Char- treuse, das sich diesmal grosser Beliebtheit; erfreut, und gern mit allen möglichen Schattierungen von Rot kombiniert wird. Für den Abend schwarz und braun, und sehr dekorative, grossblumige "prints" auf schwarzem Grund. Your Dollar By Consumers Union Special Weck of PERSIAN LAMB COATS AND PERSIAN PAW COATS Dies* Gelegenheit sollten Sie nicht vorbeigehen lassen, ohne mit nur einer kleinen Anzahlung jetzt Ihren Persianer oder Persianer Klauen- Mantel zu kaufen. Diese Modelle müssen Sie sehen und dann wer- den auch Sie überzeugt sein, das* «»«er Ruf berechtigt ist für nicht erstklassige Verarbeitung, sondern auch beste Passform mit dem Ihnen individuell 2ut Figur passenden Modell, e Besuchen Sie uns und Sie werden überzeugt sein, dass «ich de.? weiteste Weg gelohnt hat. zuletzt hei A LFR RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. ölst St., Ecke B'way TRafalg. 4-1563 riiglicfo bis 9 Uhr abends geöffnet Ächtung! Boxn Sie jed. Mittwoch fbSO P.M. über Station W ÜNX das "Musikali- sche Rätselraten". Sie ■werden sich köstlich eiatiüiefen. Ruth Parsey I« Hi 1 das Programni. SANDER FÜRS 700 WEST 176th STREET Apt. 2-C N. Y. 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This condition, known as "factory dermatitis" can often be minimized by use of a protective cream, which acts as an invisible covering, pre- venting dust, grime and grease from becoming embedded in the skin. There are two main types: hand Creams for general use, and "bar- rier" creams made up especially for types of work involving par- ticular irritating substances. The creams for general us are usually emulsions similar to vanishing cr^am but with added inert pow- ders such s talc, zinc stearate, etc. Protektive creams should leave the finft-ers free to iiiove, should be p'rac- tically invisible and eany lioth to ayyly and remuve. CU tesied 14 brand» of the «eiieral type »lid lound all fultilled tliese conditio««. It also tested for avldity and nlkaltnity, slnee aiithorities seem to agree that Creams lest in contaet wlth tlie skin for Ions perlods of time slioiild be n« ne'ivly neutral »i* yossihle. CD fouiid the followiiiK creams >vere nearly neu- tral; t'reamy Glovej JVeo-FIlm; Breck pH". "Bundles for Babies" "Bundles for America" ist eine sogenannte "Home Front Service Organization", die nicht nur fin- den Mann in Uniform sorgt, son- dern auch für seine Familie. Und zwar erfolgt die Ausgabe von Klei- dungsstücken an Frauen und Kin- der von Militärpersonen auf Ver- anlassung militärischer Stellen, d. h., auf Empfehlung von "Army Emergency Relief", "Navy Relief" und "Coast Guard Weifare". Auch die Feldgeistlichen können eine derartige Hilfe veranlassen. Im Augenblick herrscht beson- ders starker Bedarf an Baby- sachen, und der Reporter, der aus- gezogen war, um einen Bericht über das "Distribution Depot" in der 33. Strasse zu schreiben (ge- naue Adresse: 2 Park Avenue) bleibt sofort in der Abteilung "lay- ettes" hängen. Denn hier stürzen sich gleich drei Volontäre auf ihn und erklären ihm mit flehentlichen Worten, was sie im Augenblick am dringendsten für ihre Schützlinge brauchen: Wagendecken, Woll- jäckchen und Windeln. Die Baby- ernte dieses Jahres übersteigt alles bisher Dagewesene, und die fleissi- gen Hände der Frauen können gar nicht genug schaffen, um all das fertig zu bringen, was die neuen Erdenbürger brauchen. Jedes Neu- geborene bekommt eine komplette Ausstattung, die. sauber gebündelt und mit rosa und blauen Bändchen versehen, zum Versand fertig da- liegt, und an der wirklich nur ein hartgesottener Betrachter vorüber- gehen kann. Unter den vielen Dankesbriefen, die von Soldaten und ihren Frauen täglich hereinkommen, ist der fol- gende typisch: "The splendid gift yeu have sent to my wife really meets all im- mediate ncc-ds. It. must have been, I am sure. selected by a mother who understands the rieeds of an Infant. Everybody who saw the layette lemarked npon the work- manship of the hand made clothing 'which could not be duplicated in any störe. The gift expressed your interest and sincerity in the wel- fai i of the enlisted man and Ms family." Wir maf hen noch einmal ans den "Baby Shower" aufmerksam, den "Auf- bau" und Frauengruppe des New World Club zum Besten von "Bundles for America" am Sonntag, 5. März, 3 p. m., im Master Theater,, 103. S schwach vor Hunger. ] Frau Eisfelder telephonierte so- j fort an das Rothschild'sche Wai- senhaus — die Antwort war: nein. Sie hätten keinen Platz. Sie rief mehrere Komitees an — sie wären überfüllt, niemand könne mehr aufgenommen werden. Frau Eis- felder begriff, dass sofort etwas getan werden musste. Sie setzte sich mit dem französisch-jüdischen "dispensaire" (einem Ambulato- rium) in Verbindung und bat, dass man ihr wenigstens nur ein Zim- mer zur Verfügung stellen sollte. Sie erhielt es. Und hiermit be- gann ihre Arbeit für Emigranten- Kinder in Frankreich. Zuerst waren es nur ein paar, dann wurden es Dutzende, Hunder- te, Tausende. Unzählige Kinder aus Deutschland, Oesterreich, Po- len waren nahe am Verhungern, ohne Pflege, ohne Schulung. Die meisten waren allein in Frankreich angekommen — die Eltern waren entweder im Konzentrationslager oder deportiert. Frau Eisfelder setzte sich mit zwei Aerzten in Verbindung, erhielt nach langen Unterredungen, Bitten, Abweisun- gen, grössere Räume in der Rue Etienne Dolet und die "Assistance Medicale aux Enfants Refugies" be- gann ihre Arbeit. Sie erzählt mit Stolz, dass nicht ein einziges Kind in ihrem Heim gestorben sei. Da- bei waren viele schwer unterer- nährt und krank. Zuerst musste für Nahrung ge- sorgt werden — Milchbonds und andere Lebensmittelkarten wurden verteilt an diejenigen, die nicht in. das Heim aufgenommen werden konnten. Die Pflege im Heim und vor allen Dingen ausserhalb konn- te nicht genügen — Frau Eisfel- der schrieb an Freunde und Orga- nisationen in der Schweiz, später fuhr sie selbst hin, um Vorträge zu halten und persönlich zu wer- ben, und schon im Herbst 1934 konnten 500 Kinder für ein halbes und manche für ein ganzes Jahr in die Schweiz zur Erholung ge- schickt werden. Eine lange Menschenschlange stand vor dem "dispensaire" —» dem Säuglingsheim. Das Furcht- bare war, dass nicht alle aufge- nommen werden konnten. Aber immer wieder kam Hilfe von un- erwarteter Seite. Eine der Roth» schildschen Schulen stellte ihre Räume für ein Kindertagesheim zur Verfügung. Privatpersonen spendeten unerwartet grosse Geld- beträge. Mit besonderer Dankbar- ( Fortsetzung auf Seite 22) P ELZ ROSENBLUM KÜRSCHNERMEISTER 56 FORT WASHINGTON AVE. 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Sie erhielt Kohle und Lebensmittel für die Kinder. Und das Beste war, dass so viele in die Schweiz und nach England geschickt werden konnten. Als es gar nicht mehr anders ging, als die Nazis jeden Tag ein- rücken konnten, entschloss sich die Familie Eisfelder-Grunwald nach den Vereinigten Staaten zu fahren. Jetzt, vor ein paar Wochen, sind sie über San Domingo hier in New York angekommen. KAUFT WAR BONDS Der New World Club. Ine., let eise iimtlifhe Verkaufsstelle für War Bund». Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE. j Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 v Langjähr. Spezialisten für Mass- <> Anfertigung i*. J> OORSE^TS i; Hüftformer, Büstenhalter, Leib-]! binden nach ärztl. Verordn, etc ][ * e REPARATUREN BILLIGST • <| LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Gorsetts und Büstenhalter. 218 W. 92 Str., Apt. 6-F EN 2-7665 ELSIE LANDIS 118-40 Metropolitan Ave.. Apt. 1-C ! KEW GARDENS, L. 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Dann fügt man die Mischung zu- sammen mit 3 Esslöffeln ungekoch- tem Reis den Bohnen zu und lässt schmoren bis dick. Die neuen "Tokens" Ab 27. Februar treten die neuen Rationierungs-"Tokens" in Kraft, die sowohl dem Händler als auch der Hausfrau den Umgang mit ihren alten Rationierungsbüchern erleichtern sollen. Von diesem Datum an haben alle Marken in den Rationierungs- büchern, unabhängig von ihrem Nominalwert, einen Wert von 10 Punkten, und die neuen "Tokens" stellen das Wechselgeld hierfür dar. Wenn wir z. B. Konserven kaufen, die 18 Punkte kosten, so geben wir hierfür 2 blaue Marken in Zahlung, die einen Gesamtwert von 20 Punkten repräsentieren, und erhalten 2 blaue "Tokens" zu- rück. Das Gleiche gilt ür die roten Marken, die zum Einkauf von Fleisch und Butter dienen, und deren Wechselgeld in roten "To- kens" besteht. Die Gültigkeitsdauer der "To- kens" ist, entgegen den Marken, unbegrenzt. Es empfiehlt sich für die Hausfrau, ein besonderes Portemonnaie be- reitzuhalten, da diesA "Tokens" beim Einkauf naturgemiiss eine grosse Rolle spielen werden und unter kei- nen Umständen verloren gehen dürfen. Eine Ausgabe von "Tokens" zu Be- ginn der neuen Rationierungsperiode erfolgt nicht, dagegen werden vir sie als Wechselgeld vom ersten Tage an von unserem Händler erhalten. Hondbook for Wie Medical Secretary By Miriam Bredow, Dean of Women, Eastern School for Phy- sicians' Aktes. (McGraw-Hill Book Comp., Inc., New York and London.) In leicht fasslicher Form bringt dieses ausgezeichnete Buch unter Zuhilfenahme von Beispielen und Aufgaben viel Wichtiges und Wis- senswertes für Arztsekretärinnen und solche, die es werden wollen. Umgang mit Patienten, Telephon- dienst, Verabredung und Empfang in der Sprechstunde, Aufnahme der "case history" erfordert neben an- geborenem Takt und guten Manie- ren die Einhaltung bestimmter Richtlinien. 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It had there, in spite of many handicap.s and because of splendid support by English friends, a happy start. In June 1940 under the menace of in- vasion, military aathorities re- quired the evacuation of the school on a seven days notice. It sueeeeded in finding another less comfortable home in Wem, near the borderline of vValet where teachers and students unbroken in spirit have begun work anew and feed more than hundred people mostly by the produce of their own garden. 525 children, among them 50 of English natioaality and almost 100 of Christian denominations, passed through the school within ten years, with 79 attending it now. Space attributed to me doesn't permit me to quote more than two sentences, but they are illus- trative of the spirit of the school, which has given the exiled, dis- tressed, frequently orphaned boys and girls refuge, education, work and recreation and above all a new home: "it is far more important to do things together than merely to thmk alike and "/ have been justified again and again in my be- lief that the 'human elemenV is viuch more important in successfal teaching than a.ny amount of Tech- nical equipment." W. Levingpr. Careers in Public Reiations By Averell Broughton (E. P. Dutton, $2) V. C. Dieses ausgezeichnete Buch eines amerikanischen Rekla- mefachmannes erklärt die Praxis der "Public Reiations", die zwar als Tatsache schon so alt sind wie die Geschichte der menschlichen Zivilisation, aber als Beruf ned und eiii unerhörtes Gebiet für den, der die rechte Eignung hierfür hat. Der Autor ist Realist g irg, um hinter die sehr verlockenden Aus- sichten auf diesem speziellen Be- rufsgebiet auch gleich dk Eig- nungsfrage zu setzen, und wenn er z. B. sagt, dass ein "Civil Service Job" zwischen $26^0 und $3225 zahlt für "Public reiations" Ar- beit, etwa in der Gesundheitsbe- hörde oder im Schulwesen, so er- zählt er auch gleich, welche Anfor- derungen an den Aspiranten ge- stellt werden, and dass zur Er- füllung einer solchen Stellung eine grosse Reklameroutine und mög- lichst auch eine langjährige Pra- xis auf journalistischem Gebiet erforderlich ist. Die meisten "Public reiations" Leute, die heute in offiziellen Stel- ln oder in der Grossindustrie sit- zen, haben eine solche Berufser- fahrung hinter sich und sind aus- serdem auch häufig durch die Schule von Wall Street gegangen, die, sofern es sich um die Pflege von "stockholder reiations" han- delt, ausserordentlich wertvoll ist. Sehr wichtig ist natürlich auch die Beherrschung der Massenpsychö- logie und überhaupt di» Kenntnis der amerikanischen Psyche, die für einen "Public reiations?' Mann, der hier Ideen oder Waren verkaufen will, geradezu unerlässlich ist. Nathan und David (fr. European Hair Stylist) Broadway at 95 th St. beehren sich allen ihren Kunden die Eröffnung ihres neuen Salons anzuzeigen: RIVOLI co.ffeurs Nur kurze Zeit: Eröffnungspreise für Dauerwellen und Haarfärben 540 Aladison /\vent* (zw. 54. u. 55. Str.) PL 3-2573 Telefon: WA 8-9740 w _ -.....- ....------. SPEZIALISIERT in: Heiehts Beauty, Salon DAUERWELLEN .1 & T.. T.nnnv WIMW»n.C.„ ________MT-r. ......... MIT UND OHNE MASCHINE J. & L. LOORY, Wiesbaden-San Bt'ino 656 WEST 181 St STREET, 1. Stock tj a iDPV nnrtxt (Ecke Broadway; über Nedieks) stA AKh A RBEN Verkauf samtl. kosmetischer Artikel, Eau de Cologne "Qld Euroue" "Delex" Mundwasser, Revion" Lipstick, Polish, Powder; Creams, Birkenwasser, etc. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! 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His Psychiatric Classification is undoubtedly a con- stitutionally psychopathic state, a paranoid and criminal personality. But this does not make him "gei- steskrank"—insane. He is not psy- chotic and he is (this is the dan- gerous part of your statement) fully responsible. The term insane means in common language that the person concerned is mentally ill to a degree which excludes re- sponsibility in terms of the law. You can neither indict, nor try or sentence and punish an insane person. But Hitler is responsible, he will have to be tried and pun- ished—even if psychiatry has a term for this kind of an asocial, egocentric, criminal personality. There are no facts known to us which would support a diagnosis of insanity, although there exists enough Information about him as well as a Psychiatric history by competent German psychiatrists cbncerning his personality make-up before he became "The Fuehrer". Capt. W. C. Hülse. Boogie Woogie Als ich Ihren Artikel las: "Boogie Woogie unter Anklage", hatte ich ein gutes Gefühl für Herrn Rodzinski, der als Künstler nicht nur seiner Kunst lebt, son- dern auch noch Zeit findet sich mit der entscheidendsten Aufgabe einer Nation, der Erziehung ihrer Jugend, zu beschäftigen. Ich selbst bin Pädagoge mit langjähriger Praxis und habe in meinem Berufsleben mit reich- lich vielen schwererziehbaren, ver- wahrlosten und kriminellen Ju- ' gendlichen zu tun gehabt. Ich denke, dass alle Lehrer und Erzie- her, die ihre Lebensarbeit ernst nehmen, gleich mir Herrn Rod- zinski tief dankbar sind, dass er sich mit in die Kampfreihen stellte für ein geistig und moralisch ge- sundes Leben unserer Jugend. Es wäre so wünschenswert und von grösster Bedeutung, wenn sich noch viele Künstler und Wissenschaft- ler diesem Ruf nach wahrer Kunst für unsere Jugend anschliessen würden. Aber ich finde Ihre Beurteilung der von Herrn Rodzinski erhobenen Anklage nicht sehr ermutigend. Es ist Rodzinski wirklich kein Vor- wurf zu machen, dass er den Boogie Woogie in all seinem Un- geist und seiner Unkultur für den entscheidenden Faktor in der Kri- minalität Jugendlicher empfindet. Bedeutungsvoll und wichtig ist, dass Herr Rodzinski als Künstler ein Urteil spricht über eine soge- nannte Musik, gegen die jeder wilde Urwaldneger - Gesang eine geistbefreiende Erholung darstellt. Alle Lehrer und Erzieher wissen, dass die musikalische Erziehung der Kinder in einem guten Erzie- hungsprogramm keine nebensäch- MIZZl & IRENE (früher Wien-Paris) s- 2210 BROADWAY/, (zwisch. 78. . 75, und 36. Str. 24 AUFBAU Fridoy, Februery 25, PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK 18, N Y. GEGRÜNDET 1914 67 W. 44th ST.—YA 6-3168 Execuliv« t Rl s 7 , 9 9 9A P F 12- 13 Ks 15 •fo 17 • >2 19 20 ' 21 23 25 r • 27 19 3o 31 31 33 3t 55 3t- 37 58 59 %> tt 4-2. ' ff n % 47 48 So 51 52 53 54 55 5b 57 Si 59 60 61 % 61 % fk 1 ' Teil d<»s Hiiusvs; f>5 Behörde; BT) Wiederholniiy,«ruf; 81) Fiavlirumavs. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Was'eveelit: 1) Abkürzung- für eine Anrede: 5) italieniselier Klus*; 7) »miK'iietiselie Kraft; 10) Behälter; 1 -> Itrüekc in Venedig; 14) f r:llneö<<^s<'ll<• l»l'«>vinz; 18) Gericht; 20> Fürwort; 21) Syiel von Hofmannsthal; 24) Waldtii»r; 25) englisch er Oichlc > ; ülil Herg- in der Schweiz; 27) Polar- sehlfl; 29) Sei hsl h errsch er; "I) Gas- behälter; :t4) Kraut: :$(>) Vorname; J57) Verleger von Schiller und Goethe; ;tS) dänischer Philosoph; 42) Hebrä- ischer Feldherr; 45) Pmiiermass; 46) srriechisehe IX ymyhe; 48) Schick- Kalsgöttin; 49) Froschart; !>2) Fest- räum; 5."$) Prophet Israels; 5($) (iet'k; 58) Hekleidiingsstücke; 5!») Fluss in Polen; «0) europäische Hauptstadt; 62) Fiirw.irt. Senkrecht; 1 > Kiiliprodukt (eriR- üsch); 2) Befreier: :t) Wahl; 4) Staelieltier; 5) Keiseausweis; 6) ltc- ii ördc (Altkiimiiig); 7) (»eilenkta-f: 8) Präsident des 17.S.A.; il) bekannter FntfcssluiiiKskünstler; An) Pelzart; .11) amerikanischer General: IS) tie- schirr; J5) <»cneral der l'.S.A.; 16) ifcreiiiis'ler Spiritus; 17) I likostcn; 10) europäische Bewen'iiiiK seifen Hiller: 21) russischer Zar: 22) land- wirtschaftlichen Gerät) 2.'!) Zeich- nung" im Hol/.; 28) männlicher Vor- name (Abkürzung'); '50) Pflanze: :t2 ) Stnrm: itft) Schsichmeister; !i4) Mäd- chen; 35 amerikanische Stadt; :!,S) Uucrliolz; :t«) Biblische Fiitur: 40» Faultier: 41) j'ranzösisclie Insel; 4'.i) europäischer Fluss; 44) Fluss in Siideuropa; 47) Stille; 50) Richtmass: 51) Schwur; 5:t) Betriebsstoff; 5.4) JETZT IST ES ZEIT, IHRE POLSTERMÖBEL UND MATRATZEN IN ORDNUNG BRINGEN ZU LASSEN Wir unterhalten ein reichhaltiges Lager in allen Polstermaterialien und bieten Ihnen den Vorteil, die Bezüge aus vorrätigem Lagerbestand auszusuchen. Alfred & Sohne Für beste und reellste Ausführung garan- tiert ihnen, dass ich diesen Beruf seit 4P Jahren praktisch ausübe. Gesetzlich zugelassene STERILISIERUNG in eigenem Betrieb ★ Unverbindliche Kosten-Anschläge. 4384 Broadway COSSMANN Corner I87th Street Tel.: WA 3-3153 IHRE1 POLSTERMÖBEL WERDEN WIE NEU losgearbeitet, bezogen, sterilisiert und poliert. « Weitzenkorn «0 Seaman Ave., N. Y. C. 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A. w. g.; 53) Curie; 55) Sokol; 58) Nonc; 59) (lad; 61) Iris; 62) Vase; 61) Ra; 65) Arm; 67) des. Our Boys' Club Leilmiy: X era i'raener. ( Ii:i|>l;iin: Dr. Manfred Swarieeiisky. Sekret iirlat s Ann Willlerstein. Wie bekannt, betreuen wir al- leinstehende Jungen in den Ar- meen der Verbündeten Nationen, d. h. wir schreiben ihnen regel- mässig und schicken ihnen Liebes- gabenpäckchen. Die meisten der Jungen sind jetzt in Uebersee, und ihre Bitte um Post von Zuhause wird immer dringender. Es kommt auch vielfach vor, dass wir von Angehörigen von Soldaten gebeten werden, an die Jungen zu schrei- ben, damit sie beim "mail call" reichlicher bedacht werden, und damit ihnen ausser den Eltern auch noch jemand anderes schreibt. Wir kommen solchen Wünschen gern nach, müssen aber in diesem Zusammenhang noch einmal dar- auf aufmerksam machen, dass wir Pakete nur an solche Jungen schicken können, die keinerlei An- gehörige hier haben. Die Briefe werden von den jun- gen Mädchen geschrieben, die Mit- glieder von "Our Boys' Club" sind. Für die vielen 1Mitarbeiterange' böte, die wir von auswärts bekom- men, haben wir zu unserem gros- sen Bedauern keinerlei Verwen- dung, da es ans auf Grund militä- rischer Bestimmungen nicht ge- stattet ist, Adressen von Angehöri- gen der Wehrmacht an uns u11be- kannte Personen weiterzugeben. Geld- und Sachspenden haben wir erhalten von: Frau Bodlaender, Bronx, Pvt. Ernst Hof mann, $2; N. N., IT. 8. Army $3; N. N., Illi- nois $3: Sammlung- bei Silberhoch- zeit in Whitestone $20. Nächste Zusammenkunft MiUwot-h, !. Mary:, 8:15 p. tn.. ("tubolTire, 67 West 411h Street. Wir bitten um möglichst voll- zähliges Erscheinen zu dieser Sit- zung, bei der wichtige Arbeit zu leisten ist. Wer nicht kommen kann, wird gebeten, uns mitzutei- len, ob und wann sie in der letzten Woche Post erhalten hat, und von wo. Aus den verschiedenen Ländern kom- men ganz verschiedene 'special requests' und wir wollen versuchen, jedem das zu schicken, was er wirklich braucht. Dazu müssen wir aber wissen, wo er ist. I Sport Group | All iiMiuirle« coneeruliiK "SPORT" to be Mddressed to the IVew World (InIt. Int»., (!7 West 44tli St. Attention: 91 r. Ludwig; Lowenstein, Chiilmmn. WEEKLY SCIIRDULEs Sunday, February 27. Soccer Games At Sterling Oval, 164th Street and Teller Ave., Bronx: 11 a. m.: New World Club Jun. A. vs. Bronx J.S.C. 12 Noon: New World Club Res. vs. Swiss P.C. Res. 3:15 p. in.: New "World Club I. vs. Swiss F.C. I. At Jefferson Field, 1121h Street aml First Ave.: Prag F.C. Jun. vs. New World Club Jun. B. 4-7 p. m.: Indoor-Tennis. Monday, February 28: 8-9 i>. m.: Interviews «■<>tieernIhr- SPORT at the Chili Olllee. Important Meeting of the Officers of the Sport Division at the Club Office at 9 p. m. All officers are requested to be present. L. Lowenstein, Chairman. CHarlk« Che mist» Apotheke C. 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Das ist eine freudige Nachricht, die als Ehre nicht nur für den Club, sondern auch für die gesamte EDSL und insbesondere für alle Immigranten - Vereine betrachtet werden darf. Wir sind überzeugt, dass der NWC durch grösste Fairness und durch einwandfreies sportliches Auftreten, sowie gutes Spiel sei- ner Organisation Ehre machen wird. Wir wissen nicht, wie stark das englische Fliegerteam ist. Wir möchten aber daran erinnern, dass Ende August vorigen Jahres beim "Turnier der Soldaten" im Star- light Park di« seiner Zeit in Day- ton (Ohio) stationierte RAF in herrlichstem Stil Turniersieger wurde und durch ihre feinen Spiele gegen die schwedische Besatzung der "Gripsholm", gegen die Nor- wegian Royal Navy und im Finale gegen die French Navy das Publi- kum in einen wahren Rausch der Begeisterung versetzte. Als Pete Renzulli vor dem Megaphon fragte "How did you like these games", da brach ein Beifall aus, wie ihn der Starlight Park selten erlebt hat. Wir schrieben damals am Schluss des Artikels: "Hoffentlich besucht uns die RAF recht bald wieder; sie wäre die beste Propa- ganda-Elf, um den New Yorkern die Schönheit des Soccer-Fussballs vor Augen zu führen." Wir haben dem nichts hinzuzufügen. Max Behrens. STERLING OVAL 1641h St. and Teller Ave., Bronx Sunday, Februar 27 DOUBLEHEADER 1.45 p. m. Prospect U.C. vs. Bronx, J.S.C. (Cup Game) 3.15 p. m. New World Club vs. Swiss F.C. (League Game) Zwei Spielabsagen und ein halber PUC Noch am Samstag abend wurden die beiden Cupspiele Swiss F. C. gegen Maccabi und Bronx Jewish S. C. gegen NWC wegen offenbarer Unbespielbarkeit der Plätze in Astoria und auf dem Emerald Oval abgeblasen. Dazu ist zu sagen, dass die Regel geändert werden, und nicht der Platzverein, sondern der Schiedsrichter allein, und zwar nach persönlicher Prüfung des Spielfeldes über die Spielabsage zu entscheiden haben muss. Sämtli- che anderen Leagues trugen über- dies am Sonntag ihre Kämpfe aus, nur nicht die EDSL. Der Prospect TJnity Club spielte in einem Freundschaftstreffen in Astoria gegen die Hola und brachte ganze sieben Mann gegen den voll- zähligen Gegner mit. Dass der PUC nur 5:2 (1:1) verlor, zeigt die gute Leistung der Unterlegenen. Ks ist Jedem unverständlich, wie PUC's Spieler Lamm als "Substitute" für "Eintracht" im Starlight Park stand (und nicht spielte), während er bei seinem eigenen Club fehlte! (Kürz- lich war Lamm "substitute" bei der Eintracht und half mit, seine eige- nen Liga-Kameraden, die Schweizer, zu schlagen! Wann endlich will die NFSFA für die völlige Abschaffung des in der ganzen Welt unbekann- ten, ebenso ungerechten wie iuisIii- »Ikcii "Sui>stitiite"-Ilumniels eintre- ten?) Kanthai im Goal, Gideon. Brun- gresser, K. Reiss, Joseph, Benamy und Lillie bildeten das Team des PUC. Brun Kesser und Reiss schös- sen, wie uns Gewährsmann AI. Mayer mitteilte, die beiden Tore. Benamy musste bald verletzt, aus- scheiden, und ein Hotaspieler wirkte dafür beim Prospect mit. Ullle er- litt be'im Zusammenprall kurz vor Schluss einen Nasenlielnlirueh und musste sich in Behandlung des Club- arztes Dr. Seligmann begeben. JTota, so sagt AI. Mayer, spielte fair und fein, der Schiedsrichter Wagner war sehr gut. Was der Grosskampf im Starlight Park lehrte _ Das Vorschlusspiel um den Na- tional Chalenge Cup zwischen dem Profi-Doppelmeister Hispano- MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HUlUlZmmN, BEERDIGUNGEN, kl Umzüge, War lieferung u. s. w JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 Auto - Vermietung NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin Kleine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller Riverside 9-1186 325 W. 93rd St Brooklyn und dem Meister der German American (Amateur) Lea- gue, Eintracht Astoria, endigte 3:0 (1:0) für die Spanier. Diejenigen, die nach den Siegen der Eintracht gegen die Prosts der N. Y. Americans und Brookhattan eine neue Sensation erwarteten, wurden bitter enttäuscht. Der G.-A.- M eist er, beängstigend schwach im Sturm, kam über Mittelmässigkeit nie hinaus. Hispano, auch nicht überragend, war ihm technisch je- doch weit überlegen und gewann verdient. Vor allem der Innensturm mit dem unvergleichlichen Ball- kiinstler Bill (jonznlves, der ein Auf- bauspiel ersten Ranges lieferte, so- wie Salcedo und Fernandez entschie- den den Kampf. Bei den Deutsch- Amerikanern stachen nur Ant rett er und Mcliregor in der Deckung, so- wie Teilini in der Verteidigung hervor. 6000 in New York, 80,000 und der König in London Aber es waren 6000 (sechstau- send!) Zuschauer da! Das zeigt erneut, dass bei grossen Gegnern und einem guten "Trommler" Soc- cer in New York ein führender Sport werden kann. Ein Laut- sprecher stellte sehr geschickt den notwendigen Kontakt mit dem Pu- blikum (unter dem sich sehr viele EDSL-Prominente befanden) her, und ein War Bond-Verkauf, wobei der beste Käufer einen .Fussball mit den Unterschriften der Spieler erhielt, sorgte für Abwechslung. Sehr hübsch was das eingelegte Trelfei» der Juveniles, der Kraus'- sehen Ridgewood Boys und der Zöglinge Lehmanns, des S. C. New York. 1:1 war das Resultat. Nach dem Spiel zogen die 8- bis 12jährigen Buben mit zwei riesigen Tüchern um das Spielfeld herum, um Geld für ihre Bewegung zu sammeln. Von allen Seiten flogen die Nickel und Dimes und sogar Dollarscheine in die ausgebreiteten Sheets. — Das Juvenile Soccer Movement bekam Geld! Die Soccer-Jugend-Bewegung marschiert! Sechstausend Zuschauer beim Soc- cer; das Ist viel für New York. Hinen Tag zuvor waren" allerdings im Wembley-Stadium zu London -LEXINGTON STORAGE- MODERN WAREHOUSE PIUVATE BOOMS 202-10 WEST 89TH ST. NEW YORK CITY TBafalgar 4-1575 NHWARK, N.J. 790 BROM) ST. Telephone MArket 3-0375 SHIP YOUR FURNITURE BY POOL GAR SPECIAL RATES TO C A L I F O R N 1 A TIIROUGH SERVICE TO POINTS IN TIIK STATES OE WASHINGTON, OREGON, COLORADO, ARIZONA. NEW MEXICO, UTAH, NEVADA, IDAHO, WYOMING, MONTANA AND TEXAS. 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New York 1:0; Pfälzer gegen Maccabi A 0:1. — H- Divislon: Eintracht gegen Maccabi B 1:1; French B gegen Hakoah 0:0; Prospect T'. C. gegen Prag B 2:0: D. S. C. Brooklyn gegen NWC B In der A-Division stehen die Dentseli-T'iigärn durch den Sieg über den Kreuch S. < . mit nur einem Ver- lustpurikt relativ am besten da, aber wir würden ihnen den Meistertitel nur dann gönnen, wenn sie sich ein weniger rauhes Spiel angewöhnen würden. Pierre Mat klagte sehr über die Unsportlichkeiten der Sie- ger. —■ Einen seinen Erfolg errangen die von Spiel zu Spiel besser wer- denden Bronxer. Ihr 1 :0 Sieg über S. f\ New York wurde durch den Torschützen Halberstadt entschie- den. den besten Mann auf dem Felde. Sehr gut noch Raab und der feine Sportsmann Alhert Meinhard*, der demnächst, in die Army einrückt. — Maccabi# 1:0 Erfolg über die Pfälzer, mit nur 10 Mann erfochten, geht in Ordnung. Feuer, der beste Mann, schoss das Goal. Goldschmidt. Oet- tinger und Dellheim taten sich fer- ner besonders hervor. In der B-Klasse errang Maccabi B mit 1:1 gegen Eintracht «inen Ach- tungserfolg; dasselbe gilt fiir die Prospeet-Junioren. die Prag 2:0 ab- fertigten, aber es nicht für nötig hielten, einen Bericht durchzugeben. — Eine feine Partie lieferte die Haltoali-JuR-end gegen French B. In dem 0:0 Treffen gefielen bei Hakoah, nach dem Berichte Harnicks, Po- litzer und Bilger ganz besonders. — Die zweite Garniture des NWC stand mit nur neun Jungen gegen die Brooklyner auf verlorenem Posten. Das Ehrentor in dem schönen Kampf errang Markus, zusammen mit Goalie Goldschmidt der beste bei den Unterlegenen. Die Tabelle nach dem 20. Februar: 1. French A 11 :7 Punkte. 2. (Jermaii- Hiinirarlans 1):1 Punkte. 3. Gerinnn- Amerlcans »:7 Punkte. 4. NWC A 8:« Punkte. !i". Maccabi A 6:8 Punkte, ft. Bronx Jewish S. ('. 5:."» Punkte. 7. S. C. New York 4:4 Punkte. SS. PriiK A. 4:4 Punkte. 9. Pfälzer 0:8 Punkte. Am 27. Februar spielen: A-Divi-- slon: New World Club A gegen Bronx: Jewish S. C1.; Pfalzer gegen Gerrna n- Hungarians : Maccabi A ge- gen French A; Prag A gegen S. C. New York. — B-lMvislon: Prag B gegen NWC B: French B gegen D. S. C. Brooklyn; Eintracht gegen PUC; Maccabi B gegen Hakoah. Am Sonntag beginnt Meister- schafts-Riickrunde Die Meisterschafts - Rückrunde der EDSL beginnt am Sonntag mit zwei Spielen. Der New World Club empfängt um 3.15 Uhr im Sterling" Oval in der Bronx den Tabellenführer Swiss F. C., gegen den er im ersten Treffen ein ehren- haftes Unentschieden herausholen konnte. Es wird wieder einen sehr harten Kampf geben, aber die NWC'er gehen mit guten Hoffnun- ir=GANS*C"=F 45 Audubon Ave. -i68.Str UMZUGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 mm nach 7 Uhr LO 7-1121 22 Moving & Storage GENERAL TRUCKING s LOCAL & LONG D1STANCE Wöchentliche Trips nach allen Stadtteilen CHWALM'S EXPRESS CO- 90 P1NEHURST AVE. - WA 3-0384 261 WEST 18th STREET - WA 9-804« NEW YORK CITY gen in das Spiel, da sie auf ihren hervorragenden Verteidiger, Sailor Ludi Rusent.hal, der auf Urlaub weilt, zurückgreifen können. Die Schweizer haben Manrau zur Stelle. Vor dem Treffen des NWC, an dessen Ausgang Maccabi wegen der Meisterschaft.,-Chancen der Schweizer besonders interessiert ist, treffen sich Prospect Unity Club und Bronx Jewish S. C. im Cupgame (1.45 Uhr). Die Bronxer haben in dem Double Header vor- aussichtlich ihren hervorragenden Goalie Pfc. Hahn, den "Zauberer aus Philadelphia", zur Verfügung, und sie wetten 1000:1, dass sie nicht wieder gegen PUC 11:2 ver- lieren werden. Maccabi und Hakoah messen im Maccabi-Stadium im zweiten Mei- sterschaftsspiel des Tages ihre Kräfte. Hakoah möchte für die im Vorspiel erlittene knappe Nie- derlage Revanche nehmen. ^ir sind aber hinsichtlich des Gelin- gens skeptisch. Auf alle Fälle ist guter Sport zu erwarten. In der A-Division stehen sich Maccabi und Hakoah (1.30 Uhr), sowie NWC und Swiss (12 Uhr) gegenüber. Hallentennis-Clubkampf Maccabi gegen NWC Der erste Hallentenn is-Cl ubkampf zwischen Maccabi und New World Club in der Armory 168. Str. wurde von MacrnM überleben mit 8:0 ge- wonnen. Das siegreiche Team be- stand aus den Spielern Voss, Devy, Kckstein, Suesskind, Frl. Feucht- wanger, Frl. Bryn und Geisenber- ger. Der NWC, bei dem die Mei- sterinnen im Single und Mixed, Mrs. Loewenstein und Miss Hine fehlten, bestand aus Achner, Frau Aschner, Bruch, Perry, Bachner, Miss Suess- kind. Die gut organisierte Veran- staltung stand unter der bewährten Leitung von Fred Lieban. Familien-Zuwachs Maccabis Junior Manager Erle Ciro*M meldet die Geburt seines Erst- geborenen, Ronald Curtis, an. — Sisl SoiinefoerR-, der Präsident, des Bronx •Tewish S. C., wurde zum zweiten Male glücklicher Vater einer Toch- ter, Jean Ruth. Amtliche Arbitration Board- Urteile der EDSL 30. Jan., Premier-Division: NWC gegen Bronx: Spieler Otto Gutmann- Hroiiv gesperrt für 4 Wochen wegen Tätlichkeit. Spielberechtigt am 28. Febr. — Manager Kurt Rosienthai, Verwarnung fiir unsportliches Be- nehmen gegen den Schiedsrichter; im Wiederholungsfalle eine härtere Strafe. .10. Jan., A-Division: Maccabi Res. gegen West New York Res.: Spielet Ccorse Hofmeister-W.TM.Y. gesperrt für 2 Wochen wegen rohen Spiels. Spielberechtigt am 15. Febr.; wei- tere Anschuldigung gegen densel- ben Spieler vertagt bis zur nächsten Sitzung. 30. Jan., Premier-Division: Mac- cabi gegen West New York: West New York für Spielabbruch $10 Strafe: Spiel 5:0 für Maccabi, f>. Febr., Premier-Division: West New York gegen PUC; PUC war nicht zum Spiel erschienen; gibt an, Spielatisetzung zu spät erhalten zu haben. Zwecks weiterer Feststellun- gen vertilgt für nächste Sitzung. Willy Baer, Sekretär des A. B. File Your Tax Return EARLY You can probably do it yourself - but, JgJj if you need holp, avoti Ig I the last minute roth and get it off your mindi Der Pass als War Stamp Beek Die Brüder Egon und Norbert Lasus aus Toledo (Ohio) haben gute Verwendung für ihre alten deutschen Pässe gefunden, die zu- gleich ihrem Kampfgeist gegen den Faschismus und ihrer Loyali- tät zur neuen Heimat Ausdruck verleiht. Sie haben Klebebücher für War Stamps daraus gemacht und waren so in der Lage, für den Vierten War Bonds Drive je einen extra $100-Bond zu kaufen. Da« Treasury Department hat die bei- den Brüder in einem Brief zu die- ser Idee beglückwünscht. Wir zi- tieren ; "I would like to congratulate you for using this passport in two of the best ways conceivable. First, for using it as a means of escapiiig Nazi domination, and secondly, fofr using it as a means to invest funds for the destruetion of the German gangsters." Jüdischer Kugelstosser ist Weltklasse I)em Kugelstosser Bernie Mayer (NYU). 20 Jahre alt, 228 Pfund schwer und sechs Fuss und 4 Inches gross, zurzeit in Yale bei den Marinern und im Ho- spital wegen einer Schenkel Verletzung, die er sich beim Ringen zuzog, wird von der "ITA" ein langer Artikel gewidmet. Miiyer errang kürzlich den zweiten Preis bei den Metropolitan AAU-Wettkämp 1'en Dem jüdischen Sportsmanne wurde schon vor zwei Jahren von den Exper- ten vorausgesagt, dass er bis zum Jahre 1945 Weltmeister im Kugelstossen wer- den würde. Die Aussichten sind günstig, und die jüdische Sportwelt wartet vol- ler Spannung auf das weitere Abschnei- den "Berntes." SIMON'S MOVING servICE" UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Ändere Völker, andere Sittel Ein Kennzeichen der Japaner ist es, Harakiri zu begehen. Ihr Kenn- zeichen soll es sein, regelmässig dee "Aufbau" zu lesen. MOVING OF OFFICES LOFTS STORES TRÜCKS all sizes, all purposes,by the hour Einem i:\imss INC. OFFICE: 412 Columbus Ave. near 79th Street WAREHOUSE: 241 W. 68th St. near Westend UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER n, t,7 A o 0rin 2 FT. WASHINGTON AVE I ilOnt?* W A. O■ 1« (Corner 159th Street) Aach abends: WAdsworth 3-2124 ■Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OLL and Tuesday evening hy appointment. Philadelphia und die Neueinwanderung Von WALTER H. PERL Gestalten in Philadelphias Neueinv/anderung III. (Schluss) Ich suche rharakterv., treuen Ehekameraden, im Aller von 45-55 J., evtl. Witwer. Ich hin naliirl., warmherzig, geistig interessiert, gut aussehend, deut- scher Herkunft. Zuschriften unter A. F. 852-M. Wir glauben, dass es im Inter- esse unserer in aller Welt verstreu- ten Leser ist, bei den Berichten aus den amerikanischen Städten Persönlichkeiten und Menschen zu erwähnen, die aus ihrer Tätigkeit in Europa bekannt sind, und die es verstanden haben, auch hier zu Ansehen zu gelangen. Diese Na- men erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Einer der bedeutendsten Köpfe in den Reihen der Neueinwanderer ist Robert M. W. Kempner, frühe- rer Oberregierungsrat im preus- sischen Innenministerium, der als Professor für internationale Ver- waltung und Polizeiwissenschaft an der Ausbildung von Besatzungs- offizieren arbeitet und als Sachver- ständiger der Regierung im gros- sen Anti-Naziprozess bekannt ge- worden ist. Den "Aufbau"-Lesern ist er durch seine weitblickenden politischen Artikel bekannt; im Central Club hat er. verschiedent- lich Vorträge gehalten. Dann ist Dr. Otto Reinemann, früher Magi- stratsrat im Jugendamt Berlin zu nennen, der jetzt Supervisor und Lehrer für Beamte am Municipal j Court for Juvenile Deliquency in Philadelphia ist. Dr. Johannes Hoeber, früher Pressechef der Stadt Mannheim, ist ein leitender Beamter der Sammlungsaktion des United War Chest. Professor Karl Birnbaum, früher Direktor der Irrenanstalt Wit- tenau bei Berlin, arbeitet jetzt an der Irrenabteilung des Municipal | Court in Philadelphia. Dr. William Dieckmann, ein hervorragender Jurist mit deutschem und ameri- kanischem Examen, ist jetzt an dem Military Trainings program der Universität Princeton beschäf- tigt. Wilhelm Sollmann, der früh- Akademiker, 40 Jahre alt, in selbständiger Stellung mit stetigem Einkommen, möchte sich mit hüb- scher junger Dame aus guter Fa- milie verheiraten. Eigenes Vermö- gen erwünscht. * Bildzuschriften erbeten unter P. O. 8:i2-.M. SUCHE SCHADCHEN der in besten Gesellschaftskreisen verkehrt. Zuschriften erbeten unter B. 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Levy (Neurolo- gie), jetzt Major in der Armee, Hoeber (Physiologie), Rademacher (Mathematik) und Tauber (In- ternist) wirken an der Universität oder in den grossen Spitälern. Unter den Frauen ist vor allem Prof. Herta Kraus zu nennen, die stets aktive Organisatorin aller Hilfsprojekte, die die Quäker für Refugees ins Leben riefen, wie die Lehrfarm in Cuba (Kalabazar) oder den Teacher's Workshop in Haverford, sowie die allsommer- lichen Camps für europäische Leh- rer und Intellektuelle in New Hampshire und andern Staaten. Sie bekleidet jetzt eine Professur für Social Economy am Bryn Mawr College. Am gleichen Insti- tut ist Dr. Hilde Cohn tätig, eine Berliner Germanistin, die das Ger- man House, ein Gruppe des bedeu- tenden Mädcheninternats leitet. Zu nennen ist ferner Anneliese Thier»,ann, die frühere Leiterin der weiblichen Polizei in Hamburg, die hier im Verwaltungsdienst tä- tig ist. Aus dem engeren jüdischen Kreis ist vor allem Oberkantor Manfred Lewandowski zu erwähnen, der früher am Friedenstempel wirkte, und jetzt die Stelle eines Kantors am Tempel Emmanuel einer ameri- kanischen Gemeinde bekleidet, so- wie Dr. Frank, der Rabbiner in Wiesbaden war und aus Mannheim stammt und diese Emigranten- gemeinde leitet. So zeigt es sich, dass Ansiedlung von Wissenschaftlern und Akade- mikern in Philadelphia besonders günstig war, was zum Teil auf de» Hilfswillen der stark religiösen amerikanischen Kreise, der Uni- tarier, Methodisten und Friend's Society zurückzuführen ist. Nicht umsonst trägt Phidadelphia den Namen: "City of Brotherly Love" — Stadt der brüderlichen Liebe. 3. Liste von Flüchtlingen aus Italien nach der Schweiz , , DeJ World Jewish Congress, 330 W. 42nd St., N. Y. C., stellt «ne die nach- folgende Liste von Flüchtlingen zur Verfügung, die aus dem nazibesetzten Italien 2,1,* f.Jkennten und in der Schweiz Aufnahme gefunden haben. Die meisten der Flüchtlinge sind Juden. Die den Namen beigegebenen Buchstaben bezeichnen ihre Staatsangehörigkeit, und zwar: J (Jugoslawe); A (Vereinigte Staaten von Amerika); Ap (staatenlos); P (Pole); T (Tschechoslowake); H (Ungar); Au (Oesterreicher); All (Deutscher). Hahn, Bela (J); Halpern, Velimir (J); Herder, Judita (J); Hertmann, Frieda (J); Hilfreich, Eduard); Hilfreich, Frieda; Hirschler, Johanna (J); llirsch- Ier, Ilka (J); Hirschler, Vera (J); Hirsil, Artur (J); Hirsil, Ferdinand U); Hirsz, Dr. Jakob (J); Hochsinger, Ing. Blanko (J); Hochsinger, Ljuhica U); Hoenig, Dragutiii (J) ; Hoenig, Ina (.1 f; Iloenig, Sasa (J); Hoffmann, Desire (J); Hoffmami, Hermann (J); Hofl'mamt, Marcel (J) ; Hoffman, Marko (.1); Hrzic, Bozidar (J); Hrzic, Malvina (J). Indig, Josef (.T); Israel, Albert (.1); Israel, Lotti (J); Israel, Sida (J) ; Issler, Memii (Ap). Jontovic, Michele (J); Kabil.jo, Erna (J); Kabiljo, JaJ NIMBUS NOVELTIES 1148 ST. NICHOLAS AVENUE Rcke KiS. Str. 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Wir kondolieren Familie Heinz Feige anlässlich des Ablebens ihres Va.t#rs, Herrn Georg Feige. Citizenshipkurs jeden Samstag von 7:3p bis 8:30 p. m. in unserem Club- heim. Anschliessend normaler Club- betrieb. Wir bitten, rückständige Mitglieds- Beiträge persönlich oder mittels Check an unseren Treasurer Leopold Strauss, 1528 South Negley Ave., zu bezahlen. BALTIMORE INCOME TAX Dr. Walter Werner (früher Rechtsanwalt in Wien) 901 Chauncey Ave. Tel.: Ma 1751 J 10 ST O N r—Comi. Booms— l. Tages- u. Daueraufenthalt. $1-1.50 pro Tag u. Person. Bill. Wochenarr f; flooms mit u ohne Pension. Vorz Wiener Küche. Vienna Guest House 18 Littel! Road, Brookline-Boston; Te].: LON 9256. Zentral gelegen Ltgi: F. & L. Lunzer. DETROIT Congregation Gemiluth Chassodim 2545 Elmhurst Die Congregation Gemiluth Chassodim hat sich sehr erfolgreich am 4. War Loan Drive beteiligt. 50 Werber wur- den vom Committee for War Aetivities unter der Leitung von Herrn Max Wer- ner mit Adressen aller Neuzugewander- ten und mit Werbematerial des W.F.C.. versehen und aktiv in den War Loan Drive eingesetzt. Obwohl der erfasste Personenkreis verhältnismässig klein ist und fast alle Immigranten Angestellte „ un^ Arbeiter sind, die schon in ihren Betrieben zur Zeichnung angehalten ■wurden, ist dank der unermüdlichen Arbeit des Komitees und der einzelnen Mitarbeiter ein sehr beachtenswerter Er- folg erzielt worden. Ueber $20,000 an War Bonds wurden verkauft. Als Abschluss der erfolgreichen Werbe- arbeit fand am 20. Februar im Audito- rium der Bne David Synagoge, Kcke Elmhurst und 14th St. ein Gemütlicher Abend statt. Income Tax Spezialist IL. Spangenthal, BBA ; )ffice: WO 6500 Home: MA 0753 Jj 2217 BROOKFIELD AVENUE CINCINN ATI New Cosmopolitan Club, Inc. Präsident: Mannie Rosenbusch 2445 Callow Ave. (Ma. I25I-J.) Vortrag Manfred George In der Reihe der Clubvorträge sprach vor vollem Hause Manfred George, der Chefredakteur des "Auf- bau", über die Chancen der Juden in der Nachkriegswelt. Er schilderte die sich aus dem Krieg ergebenden Schwierigkeiten für eine Wanderung der Juden in der Nachkriegswelt und stellte die drei Länder U.S.A., Russland und Palästina als die gros- sen Konzentrationspunkte des jü- dischen Volkes dar, in denen es ohne Selbstverleugnung leben kann. George forderte eine einheitliche Planung der Gesundheitspflege, mo- ralischen Stärkung und Berufsum- schichtung für die verelendeten jü- dischen Massen Europas und ihre organisierte allmähliche Hinleitung nach Palästina. Eine interessante, auf hohem Niveau stehende Diskus- sion schloss den vom Vorsitzenden Mannie Rosenbusch konzentriert geleiteten Abend. vis. Neues Clubheim Durch das Entgegenkommen der Y.M.I I.A. ist ein langgehegter Wunsch unseres Clubs in Erfüllung gegangen. Wir haben ein Clubheim, das uns zunächst jeden ersten und dritten Sonntag eines jeden Monats in der "Y", 305 W. Monument St., zur Verfügung steht, und zwar zum ersten Mal am 5. März, 8 p. m. Es wird Gelegenheit zu jeder Art von Kartenspiel, Schach usw., zu ungezwungener Unterhaltung wie zur Anknüpfung neuer Bekannt- schaften gegeben sein. Mitglieder, die Interesse an der Einrichtung eines Diskussions-Fo- rnms zur Uebung und Verbesserung der englischen Sprache haben, wer- den gebeten, dies dem Präsident! n mitzuteilen. CHevra Ähavas Chesed, Inc. Wir machen nochmals auf den Sohn- tag, 27. Febr., 2:30 p. in., in der Syna- goge Shearilh Israel, Mc Culloh und Bloom Street, stattfindenden Vortrag von Rabbi Simon Schwab aufmerksam. Sein Vortragszyklus: "Die Geschehnisse der Gegenwart im Lichte des Juden- tums" hat allgemein grosses Interesse hervorgerufen; der B-Teil: "Die Messia- nische Zeit" verspricht besonders inter- essant zu werden. Gäste sind herzlieh willkommen ! NEWARK Deutsche Bücher und ganze BIBLIOTHEKEN Ankauf zu Höchstpreisen! Bin vom 2.-4. März in CiticiiMati Angebote und Zuschriften WALTER H. PERL General Delivery CINCINNATI, Ohio oder "Aufbau"-Vertretung Cincinnati JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Clirt Charles Sillier- «»!!»>; I*os< ans<'h rift. c/o Mrs. Leo Jafi'e, 4S.> Jfawtliorne Ave., Newnrk 8, X. .1. Kliihriiimic: Kl. 4 Clinton Ave.; Klubabende: Donnerstags. Donnerstag, 21. Febr., 8:30 p. in., Klubabend. Gäste willkommen! Donnerstag, 9. März, Purim-Abend mit Edgar Mills, Bariton. Am Flügel: Frau E. Mills und Rezitation von Jo- hanna Mayer, Philadelphia. Flügel ge- stellt von der Griffith Music Comp. Hospitality Committee for Soldiers: Adressen unserer Soldaten an Frau Lotte STELLEN-GESUCHE AMBITIOUS EXECUTIVE 48, organizer, buyer, sales repräsentative, 25 years busi- ness experience in numerous fields here and abroad, adapt- able, dependable, seeks connection with concern to co- operate in business progress and development. 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Frauen-Gruppe: Cbaivman: Frau J. Dessauer, Vicc-Cbainnan: Frau Fred Mayer. — Im März wird die Fl eitler- Sammlung für jüdische Refugeeti in Kuropa fortgesetzt. Melden Sie sich zur Mitarbeit und reservieren Sie Klei- United Jewish Appeal Committee : Ihre Mitarbeit ist dringend erwünscht. Mel- den Sie sich bei Dr. Leo Freundlich, 365 Roscvillc Ave., Newark, .N. J., Hu 2-7051. Victory Fund Committee: Bei freu- digen und festlichen Anlässen gedenken Sie dieser unseren Soldaten und Com- munity-Zwecken dienenden Fonds. Sen- den Sie Ihren Scheck an Dr. A. Selig- mann, 6 Millington Ave., Newark, N. .1. Membership Committee: Geben Sie den Namen Ihrer Freunde, die noch nicht Mitglieder sind, an Arno Herz- bc'g, 525 Elizabeth Ave., Newark, N. J. NEWYÖRK Beratung für Einbürgerungen Die New York Section des Na- tional Council of Jewish Women hält in ihrem Uptown Büro, 1819 Broadway, Room 412, jeden Tag sowie Montag und Dienstag abends und jetzt auch Mittwochs von ö:30 bis 8 p. m. Sprechstunden zur Be- ratung und Hilfe bei Einbürge- rungen ab. T. G. Masaryk Club, Inc. veranstaltet anlässlich des 94. Geburts- tages des Präsidenten T. G. Masaryk einen Fest-Gottesdienst am Sonntag, 5. März, 3 Uhr p. in., in der Synagoge der Society for Advaneement of Judaism, 15 West 86. Str. Festredner: Prof. J. L. Hromadka. Gottesdienst: Rabbiner Ira Sud. Gäste willkommen. Immigrant Jewish War Yeterans Bei der Generalversammlung der Washington Heights Post der IJWV am 19. Febr. konnte die im ersten Wahl- gang per Acclamation erfolgte Wieder- wahl des gesamten alten Vorstandes nicht bestehen, da Vice-Coinmander Karl Meitner aus beruflichen und gesund- heitlichen Gründen Wiederwahl ab- lehnte. Unter Wahlleitung des First Commanders Kd. Leopold Landenber- ger wurden sodann in den Vorstand der Washington Heights Post wieder, resp, neugewählt: Commander: Dr. Leo- pold Rothschild, Vice-Commander: Kd. Leo Gompertz, 1. Sekretär: Kd. Leo Blankenstein, 2. Sekretär: Kd. Martin Seligmann, L Kassierer: l\d. Alfred Fleischmann, 1. Fahnenträger: Kd. Fred Marx, Protokollführer: Kd. Ernest Sternweiler, Beisitzer: Kds. John Fen- chel, Jack H. Haas, Max Liebmann, Max Kaufmann, Karl Meitner, und als 115- lanzrevisor: Kd. Siegfried Latte.. Die Wahl für weitere, nichtbeselzU- Funk- I ionärstellen winde von der General- versammlung dem neuen Vorstand überlassen. Die Generalversammlung der Post Brooklyn Nr 1 findet am 26. Febr.. 8 \!0 P. M., im Klublokal, 1218 Union Str., Brooklyn, statt. The American Advaneement Society lakes pleasure in inviling you and your iriends to partieipate in an informal discussion and open forum eoncerning "Vital Problems of the l>av, Intimately Connected With the War Effort", to be held ;,t the Robert Fulton Hotel, 228 W. ''st SI., on Thursday, February 24, 8:30 p. in. No admissioii fee. Coiigrejtatioii Ailath Jexvliiirun, West tiroiix-, 14 40 l'limpton Avenue, I 'ras. ^Morris Wolf. Hey. Semi Plaut. Fr. 25. Feb., 6:25 p, m.; Sa. 26. Fei)., 0 a. m., 6:15 p. m., 7:15 p. m.: Fr. 3. März, 6:35 p. m., Sa. 4. März, 9 a. m., 6:25 p. in., 7:25 p. m. Ajmerivnn Jewish Coiigregatloii, Inc. M. Linden, Pres. Dr. Perl,' Vice- Pres. Dr. E. Senator, Treas. Syna- goge ue ff 2528 Broadway. — Fr.'8:15 p. in.: Gottesdienst; Sa. 10 a. in.: Got- tesdienst. Ahawath 'l'orali, 2024 Aipsterdam Ave.—So. 27. Feb., 8:30 p. m.. spricht Herr Rabbiner Dr. Jacob Hoffman über "Rettung der europäischen Ju- den". Gäste, besonders aber die Mit- glieder der deutsch-jüdischen Ge- meinden, sind herzlichst eingeladen. Congregation Eine# WoueUek, Au- dubon Hall, 186th St. u. Broadway. — Fr. 6 p. m.; Sa. % a. m.. Predigt Dr. Koppel. So. 10-12 Religions- schule. Sprechstunde täglich 7:30 a m. und 7 p. m. Hebrew Tabernacle of Washington Heights, 607 West 161 st St. Ahron Opher, Rabbi.—A Brotherhood Serv- ice will be held in celebration of Brotherhood Week. Dr. Wesley Me- gaw of the Fort Washington Pres- byterian Church will preach the Subject. Congregation "Sinai", 224 W. 79th St., N.Y.C. Rabbi Ahron Jeruchem. Präsident Julius Krupnik. — Fr. 6:25 P. m.; Sa. 9:30 a. m.: Mincha 6:30 p. m. Youth Group 3 p. ni. A.W.V. Veda. Alle Bundesbrüder sind hiermit herzlichst zum gemütlichen Bei- sammensein am 26. Februar, 8:.'S0 p. m., im Prospect L'nity Club, 558 W. 158th St., N.Y.C., eingeladen. Dr. Arthur Hahn. Congregation Tikivoh Chadoselioh, Inc., im Prospect Fnitv Club House. 558 West 1581h Street. Rev. Henry M. Shot.land, 8,53 Riverside Drive. Tel.: WA 3-0207. — Fr. 25. Feb.. 6:15 p. m.: Sa. 26. Feb., 9:00 a. m., Min- chah 6:30 p. m.. anschliessend Sehiur und Abend-Gottesdienst. — FiD 3. März, 6:30 p. m.: Sa. 4. März. S a. ,n,. Minchah 6:45 p. ni., anschliessend Scliiur und Abend-Gottesdienst. Am 20. Februar fand im Hotel Edison die Feier der Einweihung der neuen Betli-Jacob Schule für Mäd- chen. die im Borough Pa i k in Brook- lyn gelegen ist, sowie die Amtsein- führung des neuen Leiters Dr. Ts. Jlonk statt. I>er wohlbekannte /.weck der Beth Jacob Schulen ist es, den heranwachsenden jüdischen Mädchen neben der allgemeinn Bil- dung ein edurchdringende. streng religiöse Erziehung und ein Höchst- niass an jüdischein Wissen zu ver- mitteln. Zum neuen Semester sind nahezu 150 Mädchen in das Schul- regisier eingeschrieben worden. NEW YORK CITY T. G. MASARIK CLUB, Ine. F est-Gottesdienst anlässlich des 94. GEBURTSTAGES des Präsidenten T. G. Masaryk SONNTAG, 5. März 1944, 3 Uhr nachmittags in der Synagoge der Society for Advaneement of Judaism 15 West 86th Street, New York City Festredner: Prof. J. L. HROMADKA Gottesdienst: Rabbiner IRA SUD. Gäste willkommen! CONGREGATION Agudas Jeshorim 562 WEST 168th STREET gegenüber dem Mcdical Cenler SONNTAG, 27. Februar, abends 8:30: von Herrn Rabbiner vr. BIBERFELD 'Die Megilloh, Historisches und Aktuelles" Vortrag The Kindergarten of K'hall Adath Jeshurun (90 Bennett Ave.) locaied at 751 West 183rd Street, has opened a PRE-SCHOOL HEBREW CLASS for 5 year old children. Time: 9.30- 12 a. in. For info'rm. call WA 3-2682 Kalender-Tafel Fr., 25. Febr., abends; Sa., 26. Febr. 1944: 2. Adar 5704. Sabbath Beginn: Fr. 6.28 p. m. Sabbath-Ende: Sa. 7.08 p. m. Wochenabschnitt: T'rumoh (2. Buch Mos., 25,1 bis 27,19). Haphthorah: I Könige 5,26 bis 6,13. CONGREGATION AHAWATH TORAH 2024 Amsterdam Avenue SONNTAG, 27. Febr., abds. 8:30 Uhr Vortrag von Rabbiner Dr. JACOB HOFFMAN (vormals Frankfurt a. M.) über: RETTUNG DER EUROPÄISCHEN JUDEN Gäste aus allen deutsch - jüdischen Gemeinden herzlich willkommen. KULTURKOMMISSION: Chairman: Rev. H. Lieber. Kalender-Vorschau Sa-, 4. März, 9. Adar: T'zaweh (S. Sochaur). Mi., 8. März, 13. Adar: Fasten Esther. Do., 9. März, 14. Adar: Purim. Fr., 10. März, 15. Adar: Schuschan Purim. Die Schaubrote im Heiligtum Zu Wochenabschnitt T'rumoh An der Wand der Stiftshütte stand im Heiligtum, nur durch einen Vorhang vom Allerbeiligsten mit der Heiligen Lade und den zwei Gesetzestafeln getrennt, ge- genüber dem Heiligen Leuchter mit seinen sieben Lampen der Tisch mit den Schaubroten. Licht kommt von Gott; aber auch das Brot, das ursprünglichste und tägliche Be- dürfnis des Menschen, kommt vom Höchsten. Das Brot wird an vie- len Stellen der Bibel als die zuerst von Gott zu erbittende Gabe er- wähnt. Jakob zog arm und mittellos in die Fremde. In der Nacht träumte er den wundersamen Traum, der ihn stärkte. "Brot zum Essen und ein Iüeid zum Anziehen" hatte Gott ihm zugesagt. Im Traume hatte ihm Gott versprochen: "Ich werde dich nicht verlassen." Da- zu gehört aber vor allem das tägliche Brot (Tanch.), wie es in den Psalmen (37,25) heisst: Nie wird der Gerechte verlassen, dass seine Nachkommen um- sonst Brot suchen. — Auf seinem Toten- bette segnete Jakob die Söhne Josefs, segnete sie mit dem Engel, der ihn von allem Bösen erlöst und mit Gott, der ihn immer verpflegt hatte. Der Gottesname erscheint an dieser Stelle in der Mehr- zahl, um zu sagen, dass das tägliche Brot ein noch grösseres Wunder sei, als die Erlösung (Pess. 118 A). — Jithro rief Moses ins Haus, damit er hei ihm Brot esse. Und David, der hoffte, dass* Gott ihn immer erhalten werde, sagte * (Ps. 23.5): "Du, Gott, richtest mir lier meinen Tisch im Angesicht meiner Feinde." Täglicher Genuss aber lässt ver- gessen den, dem man ihn ver- dankt: Dem Heiligen Leuchter stand das Brot gegenüber, auch ein Zeichen göttlicher Gnade. — "Gelobt sei Gott, der das Brot her- vorbringt aus der Erde "ist der tägliche Dank für das tägliche Wunder. Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden Coiigregatioii Ilabt»iiim ;it Central SjtiaR'ORni'. Rabbiner Dr. Hugo Halln Kreit.., 25. 'Feb., 6 p. m., Abend-flut- I e >: d i e n es t i m 111 > e b s <: h Auditorium der Central Synagogue (Lexington Ave. und 5,Ith St.). Kreit., .'!. März, 8 i>. rn., Abend-Gol tesdienat im gros- sen Tempel der Central .Synaß'OR'iie. Kreit.. 10. März, ti p. n>., Abeii'VGol- II dii nsr im Huebsch Auditorium der Central Synagogue. — Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Mo., 10-12 Uhr, im Büro der Gemeinde und nach vorhe- riger telef. Verabredung. Sprech- stunde In sozialen Angelegenheiten. Leitung Frl. Dr. M. Berent: Do. von 4—5 p. m. im Büro der Gemeinde. — Gemeindebüro: 35 E. fi2nd St. Tel.: REgent 7-0818. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex. New York City. Jüdisches Lehrliaiis Franz Rn- xenzxvel«-. So., 27. Eeb., 1 1 .->, in. So., 5. März, 11 a. m„ So., 12. März, 11 a. m., "Die heiligen Bücher der Menschheit". Dr. Max Wiener Di., 29. Feb., 8:15 p. m.; Di., 7. März, 8:15 p. rn., Di., 14. Marz, 8:15 p. m., "Pro- pheten". Dr. Eduard Strauss. — Alle Kurse werden im Hotel Empire, Broadway und 63rd St., abgehalten. Congrresatloii Adath MacJisike Ha- dath, 310 West 95th St. Rabbiner Joshua Grunwald. — Fr. 6:20 p. m.; Oneg- Shabbath 11:45; Sa. 9 a. rn.: Dinim Shiur 6:20 a. m.; Mariv 6:18 p. m. — Anmeldungen für Talmud Tora und für rabbinischo Funktio- nen; Werktags 10 bis 12 TJhr. Tel.: AC 4->'192. CoiiKrcÄ'fitloii Bet Ii lllliet. Ra 1)1)1 Dr. Leo Baerwa.ld, 1372 Riverside Drive. Gottesdienste im Paramount Gebäude, 601 W. 183rd St. Frei. ,!:.'!<) p. m.; Sa,., 9 a. m. Predigt:. Kantor H. Silbermann. Anmeldungen zum ReIigionsunterrlcht, für rabbinisc 11e Funktionen etc. beim Rabbiner. Sprechstunde nach telephonischer Vereinbarn n g (W A 7-334 5). Vereinigte Gemeinden Keliilbith .lau iiv- X iixi ria» Jewlsli < imgrritit- tioii. Rabbi Dr. Bach und Rabbi Dr, Kober. — Gottesdienst Freitag abds. 8:30 in der Synagoge, If» W. Stilb St. (nahe dem Central 'Park). Pre- digt am 25. Feb.: Dr. Kober. Ooiift'regatloii Aguilas» Jeslio riin. 5-~>!) West 146th St. und 562 West 168th St.; corner St. Nicliolas Ave. Rabbi Dr. Biberseid. Pres. Albert Kapp. — Fr. i.::!3 p. m.. Stthavlurith 9 a. TP.: IVsiiH'ha, 6:35: Ausgang' 7:16 p. m.! Kr., 3. März, 6:30 p. m.: S-hach- a.rif.h 9 a. ni.; Ausganv; ":2"i (i. rn.: Wochenta.g:3 6:4,". a. in., 8 p. in. Ctms'reR'alion Ilamntli Ornli, 550 West llOth St. Rabbi Dr. Robert Serebrenlk; Kantor R, M. Eschwege Presirlent OUo Wolf. — 'Kr, 25 Keb . 6:25 p. m.; 26. Feb., 9 a. rn., Predigt; M incha 6:10 p. m. Bibelvort.ra g, Sab- bat a.us gang 7:09 p. rn. — Wochen ( ags 7 a. m. und 6:30 p. m. Fr., 3. Miirz, f>:30 i>. m.; Sa., 4. März, 9 a. m., Pre- digt; Mincha. *:15 p. m. und Bibel- Vortrag, Sabbatausga.ng 7:15 p. m. — Woclientags 7 a. m. und 6:40 p. m. — Jeden Dienstag 8 p. m. Schiur. — <:;eineinde-Office tag 1. 9 a. IN.-5 P. rn. Tel. AC 2-2470. — HEBREW SC1IOOL. The Rabbi and Mr. M. Ko- bre. — Unterricht. Mo., Di., Do. 3:30- 6:30 p. in. Tiigl. Neuaufnahmen. — S1KTERHOOD, President Jane Hertz. — Winterarbeit. Gates of Hope, 4290 Broadway. President: Bernhard Seelig, 736 West .18.Ist St. WA 3-2061. Rabbi: i)r. Siegmund Hanover, 701 West 177th St. — Fr., 25>. Feb., 6:25 p. m.; Sa., 26. Feb., Terumo, Schacharith, 9 a. m.; Minchoh 6 p. m„ anschl. Oneg Seliabbat.; Maariv 7:16 p. m. — Wo- chentage: So., 27. Feb., Schacharith 8 p. m. Minchoch 6:25 p. m.; Mo. bis Frietag: Schacharith 7:15; Maariv 7:30. — Fr., 3. März, 6:30 p. m.; Sa., 4. März, Schabbat, Tezaweh, Sochaur, Schachrith 9, Minchoh 6:15. — Ju- genddienst, Maariv 7:25. — Wochen- tage. Mo., Di., Fr. Schacharith 7:1,5» Maariv 7:30, So. Schacharith 8, Min- choh 6:30. Anmeldungen zum Religionsun- terricht und für rabbinische Funk- tionen wie sonstige Anfragen beim Rabbiner nach vorheriger telephon. Verabredung der Zeit (WA 3-6551). Geschiiftsstunden: Sonntag 10-12:30. ("oiijcrresatlon Aliarath Torah, 2024 Amsterdam Ave. Rev. H. Lieber; Präsident M. Oppenheimer. — Fr., 25. Feb.. 6:25 p. m.; Sa., 26. Feb., 9 a. rn.. Mincha und Vortrag über Psalmen: 6:30 p. m. Ausgang: 7:20 p. m. Fr., 3. Miirz, 6:30 p. m.; Fr., 4. März, 9 a. m., Predigt. Mincha und Vortrag über Psalmen: 6:45. Aus- gang: 7:30. Werktags: 7:30 a. m., CoiiRresaflon Sliaare Teflllah, Ine, . m.„ Minelia: 6:55, Maariv, 7:30 p. in. So. 8 a. m. So. 5. März: Rel. Feier. Amfseiiifiihrung Rabbi Dr. Van der Walde: 2:30 p. rn. 30 AUFBAU Frida/, February 25,11 CHICAGO GABEL'S Grösste Auswahl m HERREN-, DAMEN- und KINDER-GARDEROBE Besichtigen Sic unser reichhaltiges Lager in allen Qualitäten zu billigsten Preisen. • Streng reelle Bedienung. GROSSE AUSWAHL IN REINWOLLENEN ANZÜGEN MIT 2 HOSEN. 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Mohammed schien ein schlechter Prophet für Habana gewesen zu sein, denn sowohl die Sonne als alle andern zuvor günstig "schei- nenden" Vorbedingungen erwiesen sich bei näherer Betrachtung als ungeeignet. Für Filminteressenten sei angemerkt: die eubanische Sonne ist "technisch" ebenso un~ verwendbar wie das einzige Studio des Landes. . . . Diese Sonne jedoch liess in Karo! ein anderes Licht aufgehen. . . . Schon damals in Afrika hatte sich seine Aufmerksamkeit dem "Bo- den" zugewandt. V'eit ist der Weg vom Ufa-Mann in Wien zum Landwirt in Cuba, aber das Wort Loofah wollte ihm seit jenen Wü- stentagen nicht mehr aus dem Kopf, und als sich beim Ausbruch des Krieges in Amerika heraus- stellte, dass Loofah sogar eine - kriegswichtige — Pflanze sei, wuss*p Karol, dass er sie pflanzen würde. Loofah, die Fiberpflanze, wächst — früher wuchs sie ausschliesslich — m .Japan. Das war ein Grund mehr, sie in den Tagen um Pearl Harbor schleunigst zu verpflan- zen. . . . Gedacht — getan! Wil- liam Kai o! gelingt es über Gren- William Karols Weg zum "War Effert" zen und Krieg hindurch sich das "Rezept" zu verschaffen und,— was manchmal noch wichtiger ist — einen grossen amerikanischen Kredit. Das war schon das zweite Stadium nachdem er monate- lang mit einigen cubanischen Landarbeitern auf wüstenähn- lichen Feldern tief im Lande ver- suchsweise gepflanzt hatte. Es war wohl nicht ganz leicht, dem Boden 'Cubas die japanische Fiberpflanze abzuringen. diese Loofah, die äusserlich wie eine filmisch über- triebene Pa vrikasehote aussieht und abgeschält und getrocknet, einem etwas störrischen Schwamm gleicht. Und wie dieser, diente Ltoi'ah im Frieden hauptsächlich den Damen — in Bad und Küche. (Luvagurke hiess die Schwamm- schote in Berlin.) Und als Filter für alles. Wie wichtig es im Krieg ist, Gel zu filtern, dürfte auch dem Laien, bezw. der Hausfrau ein- gehen. Von der Lcofah leben jetzt in Cuba mehr als tausend Men- schen, die in allen Teilen des Lan- des über 200.001) Quadratmeter I Boden besäen und ernten. Sie be- i lebt auch Cubas Holzindustrie, denn Millionen Stöcke, an denen sich Loefahh emporrankt, waren notwendig. Die Pflanze selbst ge- deiht auf Cuba besser, denn nach Aussagen der Fachleute ist es ge- lungen, das Produkt gegenüber Japan noch zu verbessern. William Karol kann mit Recht stolz auf seinen Erfolg sein, dient er doch nicht nur der Kriegs fuh- rung, sondern auch noch Cuba und dem - Renomee der Emigration hierzulande. Aber den Film kann der jetzt auf den Plantagen zu Camaguey oder Pinar del Rio um- herreitende und gemeinsam mit seinen Arbeitern schaffende Karol nicht vergessen, und wie er dem Schreiber dieser Zeilen unlängst anlässlich eines kurzen "Urlaubs" in llabana versicherte, wird seine erste post-war-Arlx'it voll und ganz "Mohammed", dem Prophe- ten gehören. . . , Rudi Loewenthal. ZcichmtiiK von Wronkow Viele unserer Leser beschäftigen eich mit unsere»: wort-Rätseln. Wieder andere denken über ensere Probleme nach. Denen, die beides nicht Inn, stell«* heute eine Aufgabe. Sie aollen uns schreiben, was die beiden Herren ans i *em Bilde sich durch das Telefon zuflüstern. Was sa*t dem Hitler und was sagt Hitler dem Tojo? Die Ereign, ans den Kriegsschauplätzen ändern sich stündlich, und SW| nicht zu Gunsten dieser beiden Figuren. Aus einem Berliner Hinterhaus Berichtet von G. M. Als ich in der Türmstrasse in Berlin-Moabit auf meinen Omnibus wartete, fiel mir ein, dass ich ei- gentlich mal wieder Mutter Dress- ier besuchen könnte, die nur einen Katzensprung entfernt in der BeusselsIrasse woh t,te. Mutter Dressler war eine alle Bekannte von mir. Sie war 72 Jahre alt. hatte ein nettes Gesicht., Schneeweisses Haar und junge leb- hafte Augen, denen so leicht nichts entging. Sie brachte für ihr Alter einen Humor auf, von dem man, um mit dem Berliner zu spre- chen, "sich eine Scheibe abschnei- den konnte.'' Seit: acht Monaten lebte sie nun allein in ihrer Wohnung. Ihre jüng- ste Tochter war in einem Frauen- Konzentrationslager. Als ich die Treppen des Hinterhauses empor- stieg, sah ich im zweiten Stock einige Frauen aufgeregt flüstern. Sie schwiegen, als ich an ihnen Vorbeiging. Als ich eine Treppe höher an die Tür klopfte, sah ich, dass sie nicht. RADIO's" neue und auf neu umgebaute (mit Garantie) preiswert REPARATUREN werden in unserem modernen, best eingerichteten I Laboratorium von langjährig- geschulten Technikern zu mas- sigen Preisen ausgeführt. In geschlossen war. Ivb trat ein der Wohnung sali es wie vor einem Umzug aus. Die beiden Türen des Kleiderschrankes standen weit, of- fen. die Kleider lagen zum Teil auf Stühlen, zum Teil auf der Erde. In der Mitte des Zimmers lagen Bettwäsche und Tischtücher un- ordentlich durcheinander. Die Bil- der waren von den Wänden her- unter genommen, das Bücherregal war ausgeräumt. Die Blumentöpfe standen leer, die Pflanzen waren DeLORME-LEHMAN ^UGenglaeSER BtSSER-BILLIG ER-SOFORT DOWNTOWN 42 E. 23rd St. ncnr Uli Ave. GRamercy 7-2592 UPTOWN 3,857 Broadway nepr Hilst St. Wldsw. 7-5387 atgvrit jl reiben auagciunri. » Victory Radio Corp. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 — Jacks. Hghts.—Elmhurst — A V G EN - UN T KRStCHLN (1 Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkinn Heiglit*. L. I. NE 9-95311 Engelberg- Baby Carriage Co, 388 Kingston Ave. Sanisliig Rfsfhloss. Brooklyn. N. Y ffrüher Wien) BILT-RITE Kinderwagen KINDER-BETT RN geschmackvoll, preiswert.. Speziiii Ahl für umgebaute Metall- Kinderwagen. - Sonntag geöffnet Optiker Hermait Gambier' 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. < zw. 76. u. 77. Str.» Tel.: TR 4-8184 Zuverlässige Neuanfertigung _Reparaturen preiswert *„mmmm- w Was haben sich die beiden zu sagen? Machen Sie sich seihst die Unterschrift zu diesem Hilde und schicken Sie sie an den "Aufba*tf| 67 West 4Ith Street. New York 18, N. Y. Attention: Cartoon Department. Die besten Einsendungei werden wir veröffentlichen. war herausgerissen und die Ei von den Wurzeln abgeklopft. Nein, das war kein Umzug, ein Umzug geht ordentlicher vor sieh. Das hier war das Bild nach einer Haussuchung im dritten Reich 1987. Mutter Dressler kniete vor dem untersten Kemoden kästen und räumte Strümpfe ein. "Schöne Be- scheerung" was alles was sie sagte, als sie mich sah. * Als wir die Bettwäsche und das Ti.'.clizeug gemeinsam zusummen- gelegt hatten, sortierten wir die Bücher. Ich sah, dass bei verschie- denen die Buchrücken aufgeschnit- ten waren. "Ja, die gründlich gesucht" Dressler. Nachdem wir endlich Ordnung geschaffen hatten, zogen wir in die Küche, weil Mutter Dressler meinte es wäre Zeit, dass ich meine Tasse Kaffee kriegte. Als das Was- ser kochte, und sie das übliche Mass des gemahlenen Kaffees in die Kanne schüttete, guckte sie in die fast leere Kaffeetüte, klopfte den Rest über der Kaffeekanne aus und sagte in ihrem Berliner Dia- lekt: "Rin mit dem Rest, des soll ne jut:e Tasse werden, so jung komm wa nich mehr zusamm'n." Als aller Kaffee getrunken war, fragte ich: "Was wollten die denn nun eigentlich finden?" Mutter Dressler kniff ein Auge zu, stand auf, horchte an der Tür, kam zurück und zog die Haarna- deln aus ihiem llaarknoten. Dann holte sie aus ihrer Haarunterlage ein sehr dünnes Papierröllchen her- vor, das sie entfaltete. "Hier, Bullen haben | (jas haben sie gesucht!" ;agie .Mutier j Es war das illegale Naehrichten- ! blatt eines in der Nähe gelegenen Metallbetriebes, das die Bevölke- rung informierte. Nachdem ich es gelesen hatte, rollte Mutter Dressler es sehr zusammen und bracbt| an den alten Platz sorgfältig es wieder ter dem Haarknoten. "Die dachlief vielleicht ick bin doof, ick bin aber nich doof" sagte sie, als sie noch- mal nachfühlte ob die Haarnade|j an der richtigen Stelle sassen. Ohne Zweifel, Mutter war nicht doof. Sie war eine von den Frauen und Müttern, die vor dem faschistischen Terror nicht zur wich eii. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKART! Meifel'4. Radia Erster Fachmann für europäische und amerikan. Orale. Gr. Auswahl aller Marken Ankauf" - Tausch Ihres allen Kadi»* 3952 BROADWAY wa 7 itii;, neben Aiiduhon Theil Irr. llilill] St. Für MlüTOWN: 70 West 891h St. ERIC E. STERN - SC 4-94.57 SCHNELL-HEFTER BRIEFORDNER 1 ND SYSTEM IN ALTGEWOHNTER ART MEYER S RADIO 3952 Broadway (166.St.) WA 3-0811 Wenn keine Antwort: WA 7-9393 LEITZ Plattfusseinlagen nach («ipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig-'ne Werkstätle in* Haus +A. Wittenbergs 145 West 72. 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