Aktionsprogramm zur Rettung der Juden Seite 3 Labor Looks at Immigration tML G. HARRISON: Our Refugees Charles Zimmermann —- leben Guskin — Joseph — Jacob S. Potofsky S. Aufhäuser Pubiished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Knie ml as scviuiil-dass ma I ler Jiuniary 30, 1010, at New York i'usl Office linder Act of March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 9 NEW YORK, N. Y., Friday, March 3, 1944 5 U.S.A. IOC War fund Exilspolitik am Broadway Versuche einer Einheitsfront und nationalistische Quertreibereien Emigrationsbewegung der Hitlergegner zeigt in ih- um Gestaltung gegen- den übrigen europäischen ovements Wesensunterschie- aus der besonderen politi- Position, in der sich die An- ehen befinden, allein ; erklärlich sind. Zunächst hat äe Emigration eine an- Zusammensetzung als die der etzten Länder. Wenn man aus Deutsehland vertrie- ben absieht, so bleibt eine 1 Gesamtzahl von politischen die mit etwa 60,000 rerden kann. Darunter sich nur, wenige Partei- k. kleine Gruppen von katho- , oder protestantischen Ex- ten, eine grössere Zahl von aten und Künstlern sowie chaftlern. die z. B., in New um die New Schoo! I'Sf Socia! gruppiert sind, einige höhere Reichs- und Staats- während bedeutendere or- politische. Gruppen le- im Lager der Sozialisten ÜB Kräfte der nicht-sozialisti- Demokraten waren im frü- Deutschland gering. Sie in der Emigration nicht sn. Die Bildung von Ko- auf eine/ breiteren Front daher bei der deutschen ition immer wieder auf die- strukturelle Schwierigkeit. Eine von Versuchen, div Gruppen vereinheitlichen. erwie.-en sich ilb in der P:;;:ort iilxiul iirls of vabo- 1a^e Ihn! were rcceiilh cc im mi tted in l'aiesliIii'; it was slatrd that the lrgiin ofl'ivially admillrdi h»vc been n .spousiI>1«' Cor Ihem. Ttn» fnf- Jowing arlicle l>y Hulh karpl dis-- closcs Hu1 m l-up anil Ihr various aclivilics ol litis scci'cl socicty. llowever. the author >vishcs 1» strrss 11i» l in im wav (lors slu ideiilit'y hei seil' willi or eondone (tu" policics and 111a Iis ou 11 i ued helow . In Hebrevv the naiue is "Irgun Zwai Leurni'' which. in . iiteral translation nieans "National Mili- tary Organization/' It was under the signat ure of t Iiis Organization that a letter was. sesit to all editorial otlices in Palestine a few da.vs ago saying that the bombs plaiiled in the immsgratiou Offices of .lertisalem. Ifaifa und Ted Aviv were pari of a 1-artie t'nv Or- ganization intended to wage "for opening tbe gates of I'a!>--1 ine to the mass of persecuted Jews of Europe and not for the insulting gesture of 900 cell ilical es which the Palestine (lovernmem has nnw granted/' VVlien the "Irgun" - -as it. is ,-alled in Palestine for short -annosmees that it will wage battle it. usually does. It is thereforc safe to vxpevt more "ti'ouhle" in Palestine in the. near future. "Troubles" is the word that the fale^iihe ,;\d- minist rat ion lias given to such occurences. 11 was "irouhjrs" in 1929 when Jews were nas>ai-red in Hebron and Safcd: it was "troubles" in IllNl!-'!!« when the country was pract ieaüy ]iarai\zveople ca.n be impressed only by theil' own weapons—counter force. This is the theory tliey applieii diiring the 39:16. :-9 riots. Iii fact. liiis is a theory in which they were fonnded. The Irgun began in 19-'!t> when Jewish Palestine had made up its mitid to brave all as- saults with purely defensive action. When the Haganali, the 'Megiti- mate" and at the time British semi- acknowledged defense Organization had made seif restraint its watch- word. There were some people who did not agree. Some who thought —or more offen feit—that the more etl'ective policy was to strike back. lf Arabs tlirew indiscriminate bombs at Jewish buses—the ihint; to do was to Ihlow indiserimin-itc bombs at Arab bus<-s, lf (he -Yrab< could terrorize Jews so that .n Jew dared to go into an Arab town. tuen the Jews should be organized (Cont-inued on Page Four) Aul" langwierigem Umweg, aus der Schweiz über England, kommt die Nachricht, dass Theodor Wölfl", der weltberühmte einstige Chef- redakteur und politische Leiter des "Berliner Tageblatts" in der Zeit seiner höchsten Blüte und Welt- geltung, unter tragischen Umstän- den gestorben ist. In Nizza, wo er seit 1934 lebte und unter der ita- lienischen Besatzung unbehelligt geblieben war, haben ihn die spä- ter einrückenden Nazis aufgegrif- fen. Sie haben den Fünfundsieb- zigjährigen wieder nach Deutsch- land zurückgeschleift, ihn durch die. Hölle von Dachau und Oranien- burg gestossen und schliesslich, als tödliche Erkrankung ihn ge- packt, nach Berlin transportiert, wo er im früheren Krankenhaus der .Jüdischen Gemeinde seinen Leiden erlag. Ein, Schicksal hat sich hier er- füllt, dessen furchtbarer Abschluss vielleicht hätte abgewendet wer- den können. Theodor Wulff hatte 1.9:>3 sofort nsch. Beginn" der Hit- ler-,] 1 errschaft Deutschland ver- lassen und sich nach Zürich ge- wandt, wo die internationale Ge- sellschaft der Gäste des Hotel Baur au Lac ihn mit ehrfürchti- gem Respekt umgab. Schon da- mals er klarte er, dass er sich zu miide und zu tief enttäuscht fühle, um den Auslandskampf gegen die neuen deutschen Machthaber auf- zunehmen. Diesem Vorsatz ist er treu geblieben, "Wenn er noch zur Feder griff, so geschah es fast atisschli es s i i e h. u m A us s e h n i tt e aus Erinnerungen an weiter zu- rückliegende Zeiten festzuhalten ■......- wie in seinen beiden Emigran- tenbiicheni "Der Krieg des Pon- tius Pilatus" (womit Weltkri.g I gemeint war) und "Der Marsch, durch zwei Jahrzehnte" -.....und zu- letzt. um uralte Pläne zu Roman- dichtungen ! 1 ervorzuho 1 e 11. Inzwischen war er längst an die Kiviera übersiedelt. Denn er lieb- te 1" ra 11 kreich, wo er als Pariser Korrespondent des ''Tageblatts" lange Jahre zugebracht: hatte —- er liebte das Land so sehr, dass er sich nicht mehr davon trennen wollte, so sehr seine Freunde ihn bestürmten. Als er endlich ein- sah, dass keine Zeit mehr zu ver- lieren sei, und sich nach Amerika aufmachen wollte, war es zu spät: die Infamie der Vichy-Rcgierung versagte ihm das Exit-Visum. So war sein Unheil besiegelt. Jener Pariser Aufenthalt, der von .1894 bis 1906 reichte, bedeu- tete den ersten grossen Erfolg Theodor Wolffs. Er war dort zu- gleich politischer und literarischer Vertreter seiner heimatlichen Zei- tung und erfüllte dies Doppelamt mit glänzender journalistischer und schriftstellerischer Begabung. In seine Zeit fielen die erregenden Kämpfe des Zola'sehen "J'accuse"- Zwischenspiels und des zweiten i >reyfiiss-Prozesses in Kermes wie der republi kan ischen Wiederer- stattung unter dem alten Combes. Wolffs Artikel über dies wichtige Ka pi fei - f ra nzösischei G eschichte waren Meisterstücke einer wahr- h a ft kl as s i s e h e n B erie h te r s tattu ng, voll tiefsten Verständnisses für dk: grundsätzliche 'Bedeutung i d e r S c h 1 ac 111 e n I ä r n 1 a n k ü n- digte, der heute um „uns tobt, j Aber Wolffs Hauptzeit und Lei- stung begann erst, a's er nach Ar- : t htii- Levysohns Tod 190o nach Berlin zurückkehrte und die Chef- redaktion übernahm, die er 27 .Iah- : re, Iiis .19.*!.'!, mit immer steigendem i Ansehen führte. Man fühlte aus .der ganzen Haltung des Blattes . unter seiner Hand, fühlte zumal aus seinen sonntäglichen Leit;rti- keln, die im Inland, wie ausserhalb der deutschen ■ Grenzen stärksten Eindruck hervorriefen, dass ein Mann dahinterstand, der das sc, ta Weltbild eines freiIn-ii M, hen Gei- stes zur Grundlage seines Denkens und Handelns macht:1. Hier fand ein unbestechliches Urteil von über- zeugender Kraft seineu Ausdruck in der edelsten schriftstellerischen Form, die von ihrer französischen Schulung her die Kunst geistvoller und graziöser Prägungen, sorgsam, gebauter und geschliffener Satzge- bilde, wissens reichei' Anspidüngen und Assoziationen mühelos be- (Forlsetzung aui der 2. Seite) Die Kirchen gegen Rassenwahn Der Fnlcrtil Council of Churches of Christ in A nie riet, der in sei- ner über die ganze Nation ausgedehnten Organisation 24 protestanti- sclie Bekenntnisse mit insgesamt 25,000,000 Gläubigen vertritt, wandte sieb küiz.tivh in einer Erklärung gegen jede rassische Diskriminierung, die er als einen Widerspruch zu den Idealen des Christentums be- zeichnete. In der Erklärung heisst es u. a.: ii dürfen nicht wie unsere Feinde die Sünde begehen, voller ras- sischer Verachtung- und Uebcrheblichkeit zu sein, die auf der falschen Iheorie \o» einer Herrenrasse beruht. "I nsere Sache ist die von Abermillionen Männern und Frauen vie- ler Nationen und Rassen, die sich gegen Tyrannei wehren. In dem ge- genwärtigen weltweiten Ringen sind 100 Millionen gelber Hautfarbe, ■10» Millionen brauner und schwarzer Hautfarbe und 100 Millionen weisser Hautfarbe. Ohne Rücksicht auf irgendwelche rassischen Un- terschiede müssen wir stets dessen eingedenk sein, dass China. Indien und die anderen östlichen und westlichen Nationen unsere Alliierten sind. Wir können die angestrebte kooperative Wellordnung nicht ohne sie erreichen — und wir wollen und sollen dies auch gar nicht! "Wir müssen — und wir können -— eine erlösende Haltung finden: .Mittel und Wege für ein gemeinsames, gegenseitiges Verstehen, Me- thoden friedlichen und I reundnachbarliehen Zusammenlebens, und die Ueberzeugung einer geistigen Einigkeil." AUFBAU Friday, March 3, 1944 Theodor Wolfis tragisches Ende (Fortsetzung von der 1. Seite) herrschte. Einiges davon wurde in einem 1919 erschienenen Bande "Vollendete Tatsachen" gesam- melt. Doch das ist nur ein Bruch- teil der Gesamtmasse, die ich auf etwa 1500 "editorials" einschätzen möchte. Der' Einfluss, den sie aus- geübt, ist kaum zu ermessen. Theodor Wölls gehörte zu den Menschen, die von ihrer Jugend, ja von ihrer Kindheit an zum Mann der Feder gestempelt werden. Wir haben zusammen - die Schulbank des Berliner Wilhelmsgymnasiums gedrückt (wobei Wol ff mir um ein Semester voraus war), und ich sehe noch die Titelseiten der schü- lerhaften "Zeitungen" vor mir, die der 17jährige "leitete". Eine die- ser kühnen Unternehmungen war eine richtige gedruckte Monats- schrift, die wir zusammen heraus- gaben, mit dem gar nicht üblen Namen "Erste Waffengänge". An- Zeichnung von F. B. Dolbin fangsheft: Januar 1886! Ich sass in Obersekunda, aber Wolff war mittlerweile mit dem damaligen "Einjährigen - Zeugnis" abgegan- gen und, da seine Mutter eine Ver- wandte von Rudolf Mosse war, in den Betrieb des noch jungen "Ber- liner Tageblatts" eingetreten. Das war indessen kein Vorwärtslancie- ren durch Verwandtschaftelei, der Onkel Mosse steckte vielmehr den Jüngling, den er aus Sentimentali- tät aufgenommen, in die Expedi- tion, wo er Pakete schnürte und sehnsüchtig nach den geheiligten Räumen der Redaktion ausblickte! Doch Mosses erfa1 renes Auge sah bald, eben aus jenen "Ersten Waf- fengängen", welch' ein Talent ne- ben ihm aufwuchs. Er holte Theo- dor wirklich in die Redaktion. Der angehende Journalist war auch ein heimlicher Dichter für künstlerische Dinge leidenschaft- lich interessiert. Er war es, der blutjung 1889 mit Maximilian Har- dens Unterstützung den Anstoss zu der erfolgreichen Begründung der "Freien Bühne" gab (was in den literaturhistorischen Darstel- lungen meist vergessen wird). Er selbst schrieb zwei Theaterstücke von zarter romantischer Stim- mung: "Die stille Insel" und das japanische Spiel "Niemand weiss es", das im damaligen Staatsthea- ter zu Berlin aufgeführt worden ist. Noch in Nizza pflegte er en- gen Verkehr mit den französischen Poeten, die dort ebenfalls Zuflucht gefunden hatten, namentlich mit Andre Gide. Die erwähnten Ro- manversuche der letzten Jahre ge- hören mit in dies Kapitel von Theodor Wolffs wunderbar ge- Fühlen Sie sich schlecht? Verschaffen Sie sich gründliche Linde- rung auf diese moderne, angenehme Art! • Wenn Sie an Verstopfung leiden trag. lJiivmtiitigkcil, Kopfschmerzen, keine Energie dann verschallen Sie sich Lin- derung auf diese niod. Arl - kauen Sie FEKN A-M1NT. Dieses grossavt. svhmck- kende Kaugummi-AliftihrniiUel wirkt an- genehm, ahei gründlich. Millionen ver- lassen sich anl f'EEN-A-MINT. Sie brau- chen lediglich FEEN-A-MINT zur Scilla fcjiszcit kauen, nehmen Sie es nur so. wir auf der Schachtel vorgeschrieben, am nächsten Morgen vollkommene Linde- rung, die Ihnen hilft, sich wiedei gut zu fühlen Strategische Probleme dieses Krieges: Brasilien und Mexiko in der alliierten Front Von ADOLF CASPARY Südamerikas Beteiligung am Kriege ist nicht auf wirtschaft- liches Gebiet beschränkt. Südame- rika liefert nicht nur Rohstoffe, sondern stellt auch Soldaten. Bra- silien hat ein Expeditionskorps von ungefähr 300,000 Mann gebildet, das im Begriff ist, die alliierte In- vasionsarmee zu erreichen. Brasi- lien hat 45 Millionen Einwohner und seit 1912 allgemeine Wehr- pflicht. Daher ist seine militä- rische Beteiligung am Kriege stärker und frühzeitiger als die der anderen südamerikanischen Staa- ten. Als Brasilien im August 1942 den Achsenmächten den Krieg er- klärt hat, besass es eine aktive Armee von 120,000 Mann und aus- gebildete Reserven im Umfange von einer Million Mann. Das Pro- gramm der Heeresreorganisation stammte aus dem Jahre 1936, aber erst im Kriege bekam der Kriegs- minister General Dutra die Mittel, es energisch durchzuführen. Er- sichtlich ist es für ein Land von 45 Millionen Einwohnern keine grosse Schwierigkeit, ungefähr 4 Millio- nen Mann einzuberufen. Schwierig ist ihre Bewaffnung und Ausbil- dung. Für beides haben die Ver- einigten Staaten gesorgt. Brasi- lien hat schon vor dem Kriege, im Juli 1941, lend-lease-Material be- kommen. Die schweren Tanks und schweren Geschütze, die Brasilien besitzt, stammen meist aus Nord- amerika. Munition und leichte Waffen fabriziert Brasilien selbst. Es hat eine grosse Kriegsindustrie aufgebaut, die in weitem Umfang die aus dem Norden gelieferten Stücke als Modelle benutzt und heute viel von dem selbst erzeugt, was früher aus den Vereinigten Staaten geliefert wurde. Die Aus- bildung der Mannschaften liegt in den Händen der brasilianischen Of- fiziere. Diese selbst aber haben in grosser Zahl ihren Unterricht in den Vereinigten Staaten erhalten. Daher ind die Vereinigten Staaten Vorbild für die brasilianische Tak- tik und den Aufbau des Heeres. Die brasilianische Armee hat 50 Infanteriedivisionen, dazu Küsten- verteidigungs- und mechanisierte Divisionen. Die Häfen und Flug- plätze im gefährdeten Nordosten des Landes zu sichern, ist zur Zeit ihre wichtigste defensive Aufgabe. Nordamerikanische Beobachter, Brigadier General John N. Greely und Admiral Jonas H. Ingram ver- sprechen sich viel von dem Kampf- wert des brasilianischen Expedi- tionskorps. Das andere Land, das sich aktiv und militärische am Kriege zu be- teiligen wünscht, ist Mexiko. Schon Ende vorigen Jahres hat Präsident Camacho erklärt: "Wir sind bereit, überall an der Seite unserer Ver- bündeten zu kämpfen. Wir verlan- gen nur, dass unsere Soldaten un- ter mexikanischer Flagge, zusam- men in einem bestimmten Ab- schnitt und unter ihren eigenen Of- fizieren kämpfen." Mexiko hat zwischen 19 und 20 Millionen Einwohner. Es könnte theoretisch ein Heer von IV2 Mil- lionen Mann aufstellen. Diese Grösse wird kaum erreicht werden, da Mexiko viel mehr als Brasilien von den Lieferungen aus Nordame- rika abhängt. Alles moderne Mate- rial, über das die Mexikaner ver- fügen, stammt aus den Vereinigten Staaten: Artillerie, Tanks und Flugzeuge. Die Schwierigkeiten, die Mexiko zu überwinden hatte und an deren Ueberwindung es sich sofort nach Pearl Harbor gemacht hat, waren weniger taktischer und organisatorischer als politischer Art. Die mexikanische Armee war nie schlecht. Sie hält seit dreissig Jahren — von der Schwierigkeit der Beschaffung des Materials ab- gesehen — mit der Entwicklung Schritt. Die mexikanischen Offi- ziere pflegten ihre militärische Aus- bildung in Frankreich zu gemessen, so dass die Armee im Wesent- lichen nach dem Muster der fran- zösischen gebaut ist. Die Schwie- rigkeit war, dass die Armee völlig politisiert war. Das Heer pflegte in Mexiko Aufgaben zu erfüllen, die in anderen Ländern die Polizei hat. Sein Pearl Harbor hat man 14 Bataillone Infanterie und 8 Kaval- lerieregimenter aus dem Polizei- dienst herausgezogen und für die wirkliche Landesverteidigung frei- gemacht. Ende vorigen Jahres haben die Mexikaner mit 15,000 ausgewähl- ten Truppen ein Manöver veran- staltet, zu dem auswärtige Be- obachter aus Amerika-und Europa eingeladen waren. Eine motorisierte Einheit von 1800 Mann wirkte mit. Die ausländischen Beobachter wa- ren mit den Leistungen zufrieden. Es spricht nichts gegen die An- nahme, dass Präsident Camacho, wenn er von den Verbündeten beim Worte genommen wird, drei bis vier Divisionen nach Uebersee schicken kann. schlossenem Lebenswerk. Seine Natur hatte ihn stets auf vorneh- me Zurückhaltung gewiesen — nun wollte er in stiller Betrach- tung und Phantasiebeschäft'gung den Abend verbringen. Da riss es ihn herum. Die Hen- kersgesellschaft der Hakenkreuz- ler zerschlug ihm alles Glück sei- nes Lebens, zerschlug ihm den Frieden des Abends. Sein ältester Sohn Richard war nach Amerika gelangt; er dient gegenwärtig als Corporal in der Armee. Ueber das Schicksal seiner Frau, seines zwei- ten Sohnes, seiner Tochter und ih- res Mannes, die bei ihm waren, ist bis heute nichts bekannt... Redaktionsschluß: Montag 12 Uhr mittag Gedächtnisfeier für Carl Mierendorff Zur Ehrung und zum Anden- ken für Carl Mierendorff veran- stalten seine Freunde am Sonn- tag, 12. März, 11 a. m. im Grecian Room des Club House, 150 West 85. Str., New York, eine Trauer- fei er. Es werden Ansprachen von Carl Zuckmayer, Paul Hertz und Al- fred Vagts gehalten werden. "Who's Who" ohne Juden Die schwedische Zeitung "Dagens Nyheter" berichtet, dass die Dänen die Herausgabe des dänischen "Who's Who" eingestellt haben, weil die deutschen Besatzungsbe- hörden verlangten, dass die jüdi- schen Namen herausgelassen wer- den. Moderne Friihjahrs-Anzüge und Mäntel 100% woiie IN UNSEREN BEWÄHRT GUTEN QUALITÄTEN BESTE VERARBEITUNG ERSTKLASSIGER SITZ BilliffC Preise Aufmerksame Bedienung Fachmann. Abänderungen kostenlos GS. IUI CLOTHIERS • Inh.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST, Ecke 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Zur Lage Von Manfred George Die schlecht gelesene Churchill-Rede Merkwürdigerweise ist die letzte Rede Churchills sowohl vom Publi- kum wie von der Presse keineswegs so beachtet Worden, wie es ihrer Bedeutung entsprach. Die. Revolte Barkleys und des Kongresses ge- gen den Präsidenten überschattete sie. Aber dieser Aufruhr ist be- reits vorüber — Roosevelt ist, wo- ran ihm wohl hauptsächlich lag, in der Frage der Inflation on record gegangen ■—, aber die in der Rede des englischen Premier umrissene europäische Zukunft bleibt weiter ein schweres Diskussionsproblem. Drei Monate nach Teheran hat Churchill die Beratungsergebnisse der Teheraner Konferenz für alle Welt sichtbar herausgehoben. Sie betrafen: 1. Ein unabhängiges Polen, das aber keineswegs innerhalb der al- ten Grenzen liegen muss. 2. Die Anerkennung der russi- schen Forderung, die Westgrenzen der Sowjetunion nach Sicherheits- gründen zu ziehen. 3. Die Unterstreichung der Wichtigkeit Titos und damit die Anerkennung, dass Jugoslawien keine Regierung haben soll, die nicht bereit ist, sich mit Russland ehrlich zu einigen. 4. Die Vertagung der italieni- schen "Lösung" auf die spätere Einreihung Italiens in die Formie- rung Westeuropas und schliesslich, 5. die Nichtanerkennung der At- lantic Charter für Deutschland und damit die Möglichkeit, im Osten bestimmte deutsche Gebiete zu Grenzkompensationszwecken zu verwenden. Diesem Programm der Teilung- Europas in zwei Interessensphären — wobei man das Wort im aktuel- len Sinne von Wiederaufbau und Sicherheit, aber nicht in dem über- lebten von Konkurrenzabgrenzung auffassen muss — widerspricht es nicht, wenn jetzt die Londoner "Times" plötzlich mit einem pro- grammatischen Artikel für ein "wirtschaftlich und politisch star- kes Deutschland nach dem Kriege" herauskommt. Es ist nämlich darin keineswegs von einem unabhängi- gen Deutschland die Rede. Man kann vielmehr zwischen den Zeilen sehr leicht die Ansicht beachtli- cher englischer Kreise herauslesen, die sich von einer Internationali- sierung des Ruhrreviers und der deutschen Wasserwege einen er- heblichen Zuwachs für die Ent- wicklung des britischen Reiches nach dem Kriege vorstellen. Auf jeden Fall aber — so viel Pläne auch noch auftauchen mögen — es erscheint heute aus vielen Gründen ziemlich sicher, dass die deutschen Grenzen von 1914 nicht bleiben werden. Infektionsgefahren Was immer aber auch geschieht, Deutschland darf vor allem eines nicht werden: eine Trumpfkarte unter uneiniger. Alliierten. Und darum sollte, was Walter Lipjs mann heute in seinem Art! ' (auf Seite 3) in Bezug auf i wisse Fragen in Ozeanien sa auch für Europa gelten: so wenij wie die Waffenstillstandsbedingun gen am Tage des feindlichen Ztt sammenbruchs erst ausgearbeite werden können, so zweckmässig i es, die Zukunft Europas und sei» ner Grenzen in der letzten Ens wicklungsphase des alliierten Feli zugs zu fixieren. Wenn die Alliierten nicht imUt realistischer Berechnung der wirkt liehen Kräfte in Europa einheit- liche Pläne machen, werden die innenpolitischen Auseinanderset. zungen der einzelnen europäische» Staaten wie eine Infektion di« Innenpolitik der alliierten Länder vergiften. Schluss in Finnland? Man sage nicht, es sei noch vie Zeit. Der Krieg ist zwar noch lange nicht zu Ende. Aber die Si- tuation in Finnland z. B. ist in re- lativ kurzer Frist reif geworden. Mit der Möglichkeit, dass der rus- sische Vormarsch rasch die ganz| Südküste de.; finnischen Meerta' sens überfluten wird, ist die finni« sehe Position völlig unhaltbar ge- worden. Auf der anderen Seite verliert Deutschland in Finnland auch gar nicht mehr viel, denn seit dem Misserfolg des Vormarsches auf Leningrad von finnischem Ge| biet aus, war dieser Teil der Front für Jie deutsche Heeresleitung un| interessant geworden. Nordnor- wegen kann auch nach einem fin- nischen Friedensschluss dicht ai| der Grenze entlang leicht vertei- digt werden, und aus der ganzei blutigen Tragödie des finnisch- russischen Kampfes schält sich al| einzige vermutliche Frucht die £S nannt worden. Charles Du Paty De Clam, ein Namensvetter eiiiei der Hauptzeugen im Dreyfus- Prozess war Kabinettschef der kurzlebigen syrischen Regierung^ die nach dem Fall von Frankreich am Ruder war. Der bisherige Judenkommissar Darquier de Pellepoix ist vor kur- zem verhaftet, seines Amtes ent- setzt und angeklagt worden, Gel- der, die aus dem Verkauf konfis- zierten jüdischen, Eigentums stammten, unterschlagen zu ha- ben. Tel.: ALGONQUIN 4-116.1 Res.: WAdsworth 8-3648 Täglich geöffnet bis 7 SONNTAGS von 11-1 EM« m iNlin TOOL & DIE 10. 35-37 Thirty-sixth Street Long Island City, New York «y, March 3,1944 AUFBAU Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN berechtigter amerikanischer Anspruch l Die amerikanischen Streitkräfte 6»ben die Marshall Inseln erobert Kid greifen andere unter japani- »chem Mandat stehende Inseln an. ttiser Augenblick ist besonders geeignet, um uns selbst und unse- ■ iwj Alliierten "aus einer tiefen Achtung für die Meinung der . Menschheit heraus", klar einzuge- stehen, was wir mit diesen Inseln ||H tun beabsichtigen, und warum. "'Viele glauben, dass solche Themen «•st nach dem Kriege diskutiert . werden sollten. Ich halte das für falsch. Jeder, der Stephen Bonsais Tagebuch der Pariser Friedenskon- ferenz gelesen hat — das jetzt un- ter dem Titel "Unfinished Business' erschienen ist — kann die tragi- ■"iehen Konsequenzen der Wilson- Richen Unfähigkeit, vor dem Frie- . densvertrag mit Deutschland mit ' den eigenen Verbündeten zu einer Einigung zu kommen, klar erken- nen. Je gründlicher die Gebietsfragen jetzt erledigt werden, umso besser lind die Aussichten auf die spätere Zusammenarbeit. Eine Friedens- „ konferenz, die die unter den Alli- ierten entstandenen Probleme ^ebenso regeln müsste wie unser Verhalten dem Feind gegenüber, lähe sich vor eine hoffnungslos Komplizierte Aufgabe gestellt. ?■' * Der Präsident hat in seiner Bot- schaft an den Congress am 17. September 1943 gesagt, dass Ja- j |»n "niemals mehr eine Herr- schaft über die Inseln ausüben Würde, deren Mandat ihm vom Völkerbund übergeben worden ! *ar." Es ist jetzt an der Zeit, zu f lagen, wem dieses Mandate über- tragen werden sollen. Und da die Besetzung dieser Inseln von ame- rikanischen Streitkräften ausge- führt werden wird, ist es unsere Pflicht, unseren Fall offen vor der Welt darzulegen. Voraussichtlich werden wir die Mitglieder des Völkerbundes ersu- ditti, das japanische Mandat als lagültig zu erklären, und dann «»Ilten wir — meiner Meinung nach — die Abtretung der Inseln an die Vereinigten Staaten Verlan- , |tn. Mit welcher Begründung ? Eroberung schafft kein Recht. Wir . laben auch an der Eroberung Si- Siiens und Süd-Italiens teilgenom- men, aber wir würden noch nicht •bmal träumen, daraus ein Recht ."lös italienisches Gebiet abzuleiten. Unsere Ansprüche auf die pazi- fischen Inseln nördlich des Aequa- tors entspringen der Tatsache, diss sie in der Hand einer feindli- chen Macht eine Bedrohung der Vereinigten Staaten darstellen, und dass keine befreundete Macht fähig ist, sie zu verteidigen und zu halten. Ohne diese Inseln können wir weder die Unabhängigkeit der Philippinen garantieren, noch ei- nem Abgeschnitten-Werden von unserem chinesischen Alliierten ein für alle Male vorbeugen. Un- iire eigene Sicherheit im Pazifik lud die Aufrechterhaltung des Friedens in diesem Teil der Welt erfordern eine Annektierung der Iaseln durch die Vereinigten Staa- ten. * Unser Interesse an den ande- ren pazifischen Inseln, die jetzt England, Australien, Neuseeland, Frankreich, den Niederlanden und Portugal gehören oder unter ihrem Mandat stehen, verlangt, dass sie von diesen verbündeten Staaten fest in der Hand behalten werden, und dass diese die Last des Regie- rens, des Befestigen und Beman- nens der südpazifischen Inseln fibernehmen. Wir sollten die ele- mentare Verantwortung in der Aequatorzone teilen und dann auf der Grundlage weiter verhandeln, 8ass jeder beteiligte Staat die Ver- teidigung seiner Inseln organisiert und eine Bewaffnung im verabre- deten Masstabe aufrecht erhält. Selbstverständlich müssten gegen- SchuIden-EiiitreiSranq seitige Privilegien für See- und Luftbasen auf allen diesen den Verbündeten Nationen gehörenden InSein gewährt werden. Wir dür- fen aber nicht vergessen, dass eine Basis ohne befreundetes und star- kes Hinterland in Kriegszeiten eher eine Belastung als eine Hilfe ist. * Die Geschehnisse des Jahres 1940 und die Tatsache, dass Gene- ral Eisenhower nach Nordafrika gehen musste, haben uns gelehrt, wie wichtig Frankreich und das französische Empire für die Si- cherheit beider Amerikas ist. Wenn Hitler in Dakar und Casa- blanca sitzen würde, so wären die pro-Axis-Verschwörungen in Ar- gentinien und Bolivien eine unend- lich grössere Gefahr. Wer ausser Frankreich könnte nun Nord- und Westafrika stark und sicher in der Hand behalten? Wir könnten es nicht, und England ebenso wenig. Nur die Franzosen sind dazu imstande. Was würden uns alle Rechte nützen, die uns die Benutzung afrikanischer Basen er- möglichen würden, wenn nicht ein stark aufgerichtetes französisches Empire dahinter stünde. Die Ba- sen würden dann nur gefährlich exponierte Küstenpositionen sein in einem Gebiet, das — wenn die Franzosen schwach sind — eine Art Niemandsland wäre. Dem Argument, dass ein Frank- reich, das 1940 überwältigt wurde, nicht stark genug ist, ein Empire zusammenzuhalten, wäre zu ent- gegnen, dass es durchaus stark genug dazu ist, vorausgesetzt, dass nicht wieder von ihm verlangt wird, die volle Wucht der deut- schen Macht aufzufangen. Ein Frankreich, das sich in Europa im Schutz der vereinten Kraft von Russland, England und den Ver- einigten Staaten sicher fühlt, ist sehr anders als das Frankreich von 1919 bis 1939. Wir dürfen die französische Kraft nicht aus der Tatsache beurteilen, dass es den Deutschen allein keinen Wider- stand entgegenzusetzen vermochte. Das hat auch niemand anderer ge- konnt. Zweifellos werden Stimmen laut werden, dass die Annektierung der japanischen Mandatsinseln "Impe- rialismus" ist, dass Abmachungen mit anderen Staaten im gleichen strategischen Raum "Machtpoli- tik" darstellen, und dass die Tei- lung der elementaren Verantwort- lichkeit in verschiedenen Teilen der Welt eine Abgrenzung von "Interessensphären" bedeutet. Das wird gesagt werden, und es wird bereits gesagt. Lassen wir uns aber von diesen antwortheischen- den Phrasen nicht verwirren. Die Aufgabe, nach einer Serie von Kriegen, die 1914 begannen, Frie- de und Ordnung wieder herzustel- len, ist zu wichtig, um mit allge- meinen Redensarten erledigt zu werden. Die Zukunft kann nicht von ab- strakten Regeln geformt werden. Es müssen konkrete Entscheidun- gen über konkrete Fragen getrof- fen werden. Und wenn wir ehr- lich und nicht zu überheblich sind, so können diese Entscheidungen eine Zusammenarbeit nur fördern. Eine einflussreiche Zeitung sagte neulich, dass nicht das Abkommen über irgend ein Problem das Wich- tige sei; wichtig sei die Methode . des Abkommens. Das ist sicher richtig. Aber das Schliessen eines Abkommens ist vielleicht der beste überall, oder kostenfrei. Bonded Service. I Credit Liquidation Bureau tlS2 West 42. Str., New York City Tel.t Wisconsin 7-2284 Ein Aktionsprogramm zur Rettung der Juden MEMORANDUM DES WORLD JEWISH CONGRESS Auf einer ganztägigen Sitzung des Administrative Committee und des Advisory Council of the World Jewish Congress, auf der Vertreter aus 18 europäischen Ländern anwesend waren, entwickelte Dr. Leon Kubowitzki die Leitgedanken eines Memorandums zur Rettung und Hilfe für die Juden in Europa. Das Memorandum soll dem War Refugee Board unterbreitet werden. Die Denkschrift enthält das denkbar umfangreichste und dokumentarisch belegte Material über die Lage der Juden in den Nazibesetzten Ländern. Die Schilderung des Lebens dieser Nazi-Opfer geht in alle Details. Gleichzeitig zeigte Kubowitzki alle Möglichkeiten, Wege und Mittel auf, die für den War Refugee Board bestehen, um an die verlassenen Juden im Nazi-Machtbereich heranzukommen. Es wird als Pflicht der United Nations erklärt, für die bedrohten Juden Asyl zu schaffen. Besondere Massnahmen werden zugunsten der jüdischen Kinder vorgeschlagen. Dabei sollten die wertvollen Anregungen einiger neutraler Länder ernste Beachtung finden. Weitere SpezialVorschläge beinhalten die Transporterleichterungen, die vor allem in den für die Flucht wichtigen Transitländern geschaffen werden können. Dann befasste sich Kubowitzki mit allen Austauschmöglichkeiten, durch die den Juden geholfen werden kann. Das Rote Kreuz soll befähigt und ermächtigt werden, ausreichende Sendungen von Nahrung, Kleidung und Medikamenten nach den besetzten und später befreiten Ländern machen zu können. Für die Verfahrenspraxis des War Refugee Board ist ferner vorgesehen, dass die bedrohten Juden zunächst aus den mehr in die weniger gefährdeten Gebiete, d. h. in Nachbarländer, gebracht werden sollen. Aus dem Bericht von Dr. Perlzweig ging hervor, dass der World Jewish Congress seinen weit nach Europa hineinreichenden Apparat jetzt schon dem War Refugee Board zur Verfügung stellen konnte, So konnten bereits erfolgversprechende Versuche in die Wege geleitet werden, gefährdete Juden den Nazis zu entreissen und in Nachbarländer zu überführen. Keine Gnade für Kriegsverbrecher Marcel de Baer will die internationalen Gesetzlücken sckliessen Das belgische Mitglied der Allied Commission to investigate War Crime«, der bekannte Jurist General Marcel de Baer, hat be- kanntlich schon früher die Errich- tung eines United Nations Coutt empfohlen, um Hitler, Mussolini und andere Führer der Achsen mächte aburteilen zu können. De Baer untersucht jetzt in einem Aufsatz in "Free World", auf wei- che Weise ein internationale* Ab- kommen in die Strafgesetze der einzelnen Länder eingearbeitet werden kann'. Dazu ist es nötig, dass in den Strafgesetzen jedes Landes Bestimmungen bestehen, wonach einer seiner Bürger Bestra- fung zu erwarten hat, der ein Nachbarland angreift. Ebenso aber sollen die Gesetze jedes einzelnen Landes die Bestrafungen von Indi- viduen vorsehen, von denen es an- gegriffen worden ist. Diese Be- stimmung richtet sich gegen Staatsoberhäupter oder Regie- rungsmitglieder, die für Angriffs- akte, Besetzungen, unrechtmässige Akte der Verhaftungen, Deportie- rungen usw. verantwortlich sind. Wenn solche Bestimmungen ein- heitlich von jeder der United Nations in Kraft gesetzt werden, Kanada verlangt Bestrafung des Antisemitismus Der gesetzgebenden Körperschaft von Ontario wurde ein Antrag der Provinzregierung vorgelegt, dahin- gehend, dass ein Gesetz gegen den Antisemitismus geschaffen werden solle. In der alljährlichen Thron- rede schlug Lieutenant Governor Matthews Massregeln vor, die vor allem mit drei Misständen aufräu- mne sollten: mit der Diskriminie- rung gegen Juden bei einer Stel- lungsuche; mit dem Anbringen von Plakaten in Hotels oder anderen öffentlichen Gebäuden "Juden ha- ben keinen Zutritt", oder "Nur für christliche Gäste"; mit den Ein- schränkungen im Verkauf von Grundstücken an Juden. Weg, um eine Methode zu ent- wickeln. Das Kind, das gehen lernen will, muss gehen. Es wird niemals ge- hen können, weil die Grossmama ihm erzählt, wie man es machen soll. Autorisierte ITebersetzuos von Mary <5ras. — Jeder Nachdruck, auch MiiNzuKsweisc, verboten. Alle Rechte vorbehalten, Copy- right 1944, New York Herald Tribune, Inc. SICHERN SIE IHR ARBEITSEINKOMMEN! VOLLER VERSICHERUNGSSCHUTZ BEI allen Krankheiten und Unfällen einschl. Hospitalization. Altersgrenze für Eintritt: 54 JAHRE Dr. H. MAYER-CLASSEN, Lic. Ins. Broker 10 Gold Street, New York City Siegfried Jacob SPECIAL AGENT of STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY Office : Residence: 12 EAST 44th ST. 255 WEST 93rd ST. MUrray Hill 2-7050 MOnument 2-1008 r MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y. 17,N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residence: 820 West ISOtb St., N.Y.33,N.Y. WAdsworth 8-1658 gewinnen sie automatisch den Cha- rakter internationalen Rechts. Bei der Anwendung solcher Bestim- mungen auf Hitler kann eingewen- det werden, dass sie nicht rück- wirkende Kraft hätten. Es genügt aber, dass Hitler nach dem In- krafttreten der Gesetze die Beset- zungen fortsetzt. Die Theorie der fortgesetzten Vergehen ist im eu- ropäischen Recht einschliesslich Deutschlands bereits vorhanden. Es kommt hinzu, dass der Angriff auf Belgien und andere Länder eine Folge des Angriffs darstellt, der durch den Kellog-Pakt bereits als illegal erklärt worden ist. Fer- ner hat Hitler bei Polen, Tschecho- slowakei, Belgien, Holland und Russland die eigenen Nichtan- griffspakte und Garantien der Neutralität gebrochen. BUY Buy War Bonds and Stamps Every Payday Keine Neutralität für Juden Beamte der belgischen Regie- rung im Exil berichten, dass die im besetzten Belgien lebenden tür- kischen Juden, die bisher als Kon- zession der neutralen Türkei ge- genüber von der antijüdischen Ge- setzgebung ausgenommen worden waren, in das Konzentrationslager von Malines gebracht wurden. Fer- ner besagt der Bericht, dass die belgischen Juden nach Schlesien deportiert wurden, nachdem man sie ihrer Habseligkeit beraubt hatte. Die deutschen Behauptun- gen, dass die belgischen Juden nach Holland gebracht worden seien, sind erlogen. Die in den jü- dischen Wohnungen konfiszierten Möbel schmücken jetzt die "Heime für deutsche Soldaten", die in ganz Belgien eingerichtet worden sind. {""SPARKASSEN ~i creditieren Zinsen ab 1. März auf Einzahlungen bis 10. März Know Your America! Courteay of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1944 MARCH ' 1944 SUN iMONj!ft?E'iW^iTHU1 FMII^T' L —IL -------------II------—II----—IL----II 1 > II. .......I 1516 tllSjfflllÖIll] 19i 20| 2l!i22||23|^24!j25! [26s27|®|29Hs31in März 1. 1867, Nebraska in die Union aufge- nommen. 3. 1817, Ausgabe der ersten U. S. Brief- marken. 3. 18i."i, Florida in die Union aufge- nommen. 4. 1791, Vermont in die Union aufge- nommen. 9. 187ti, erste Benutzung des Telefons in U. S. 11. 1911, Unterzeichnung der "Lease- I.<>»,! Bill". 12. 1799, Gründung der ersten "General Post Office". 14. 1879, Albert Einstein geboren. 15. 1820. Maine in die Union aufge- nommen. 17. St. Patrick's Day. 2:i. 1867, Russland tritt Alaska an U.S. ab. 27. 1911, Winston Churchill unterzeich- net den Vertrag, Flottenstützpunkte im Atlantik gegen 50 Zerstörer abzu- treten. r\i jrv| 17^L7>gi UUULi,bi Y O Makes history for you with FINE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. 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Civic Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Square Subway-Station) Telefon: Wisconsin 7-9763 HILFE FÜR IHRE VERWANDTEN DIE AMALGAMATED BANK schickt telegraphisch oder durch Luftpost Geld nach Palästina, telegraphisch: Sowjet-Union (europäischer und asiatischer Teil), liacll der Schweiz, Spanien, Portugal, Schweden, Iran (Tehe- ran), sowie telegraphisch oder per Luftpost in alle südamerikani- schen Länder, Mexiko und Cuba. PAKETE NACH RUSSLAND Wir senden telegraphisch Geld zum Ankauf von Lebensmittel- und Kleiderpaketen mit Regierungsgenehmigung. 11 UNION SQUARE. NEW YORK Telefon: AI gonquin 4-1500 AMALGAMATED BANK AUFBAU Friday, March Z. 1944 AUFBAU RECONSTRUCTION Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S. Aufhäuser, Kurt Hellmer, AÜVISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer- Hofmann, Rabbi U. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner, Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederich Pollock, A. A. Roback. Franz Werfet. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on appiication Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18 TeK: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger. Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Captain Wils red C. Hülse, (on leave to the U. S. Army). Subscription t'rices: U.S.A.. its tert-itories ind possesslons Canada Cuba: $2.25 kor V4 vear; $4 a vear Othcr t'oreign countries: $2.75 for % year, $5 a year.- Single copies: 10#—Suhscripticm.« foi mpmber? ol the armed forces: $2 a vear Vol. X—No. 9 March 3,1944 119 Copyright 1944 by New World Club, Inc Und die Mühlen mahlen wieder m. g. Gerechtigkeit ist das Salz des Lebens. Es würde abscheulich und fade und flach schmecken ohne sie, und unerträglich sein. Kaum eine Nachricht hatte so erfreut in der Düsternis der zwanziger Jahre, in denen die Blutnebel von heute schon langsam am Horizont empor- krochen, als die, wie des hochherzigen Jean Jaures' Mörder nach mehr als einem Jahrzehnt Verborgenheit auf einsamer spanischer Insel aus seinem Versteck geholt und erschlagen wurde. Gottes Mühlen mahlen langsam — nie hätten die rohen Vichy- Knechte aus der Fremdenlegion, die arme Refugees in Nordafrika zu Tode gequält haben, daran gedacht, auf eine Anklagebank kommen zu können. Jetzt sitzen sie in Algier und die Geister der Toten wandeln durch den Gerichtssaal als Kronzeugen der sicheren Verdammung. Und auch Glücksritter Bedeaux, gewandter Knüpf er internationalen Ver- rats, hat-langsam Schlafpillen gesammelt, um der Verurteilung zu end- gültiger Schande zu entgehen. Bedeaux ist es übrigens gewesen, der den Rat gab, die von Petain betrogenen Refugees zu dem Bau der Sa- hara-Bahn zu verwenden, als Arbeitskräfte, so billig und ungeschützt wie sonst keine auf der Welt. Langsam mahlen die Mühlen wieder, die so lange stillgestanden ha- ben, langsam fügt sich der Klang ihrer Räder in die grosse Symphonie von Schuld und Sühne, die die Weltgeschichte aus dem Leiden der Menschheit komponiert — die Verbrecher in allen Ländern horchen auf — und sie hören das furchtbare Knirschen der Räder in ihren Träu- men . . . Ein Drittel m. g. Wir haben hier des öfteren in der Deutschlandfrage, die so eifrig jetzt in den Kreisen der deutschen politischen Emigration, auch in den Vereinigten Staaten, diskutiert wird, mit jener Distanz Stellung genommen, die Grundeinstellung eines lediglich den amerikanischen Interessen im engeren und denen eines nützlichen Friedens im weiteren Sinne dienenden Blattes entspricht. Wir wissen, das eine Neuordnung der Welt nicht auf der emotionellen Grundlage des Hasses aufgebaut sein kann, und dass es keine guten oder schlechten Völker gibt. Wir haben auch darauf ständig hingewiesen, dass das Schlagwort von dem "anderen Deutschland" falsch ist, weil es drei Deutschland, nämlich ein nazistisches, ein antinazistisches und ein zwischen beiden Polen hin- und herschlingerndes gibt, das dem zufällt, der genügend Gewalt hat, um es zu aktivieren. Im grossen und ganzen haben wir es vermieden, Zahlen zu nennen . . . Umso interessanter ist es, dass jetzt Gerhart Seger, der Chefredakteur der "Neuen Volkszeitung", in einer Polemik mit Jacob Lestchinsky (im Congress Weekly, 25. Feb.) schreibt: "Repeatedly we have estimatcd that perhaps one third of the German people is pro-Nazi, and two thirds are not. One third of approximately cightv million people is 26 million, and that is by no streich of Interpretation 'a small group of Hitlcrit.es'." Wir müssen gestehen, dass wir aufs höchste beeindruckt sind. Denn Nazi sein, heisst, sich in den Apparat des Nazismus eingefügt zu ha- ben. Und dieser Apparat ist einer der bestorganisierten und wirksam- sten aller politischen Maschinen, die die Welt je gesehen hat. Mit 26 Millionen Nazis ist es völlig ausgeschlossen, dass das "andere" Deutsch- land sowohl wie das "amorphe" irgend eine Chance heute oder in der nahen Zukunft hat. Und wenn Seger. einer der klügsten und ehrlich- sten Antifaschisten unter den Deutschen, das sagt, dann weiss er, was das heisst: nämlich die Unmöglichkeit eines europäischen Friedens in den nächsten 25 Jahren ohne eine Strukturwandlung Deutschlands in jeder Beziehung. ^Solide Anlage-Möglichkeiten — Gute Verzinsung und Aussichten auf Kurssteigerungen bieten Aktien und Obligationen führender amerikanischer Gesellschaften. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen TD TT W17PMI7D jPL m IV W Jim JL vT ULIvlN e INVESTMENT SECURITIES 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, N. Y. ______________________ Fred J. Herrmann Deutsche Exilpolitik am Broadway (Fortsetzung von der 1. Seite) sönlichkeiten eingeladen, um die Bildung eines frei-deutschen Ko- mitees zu erwägen. Mann kam jedoch dann zu dem Ergebnis, in diesem Zeitpunkt von einer sol- chen Gründung Abstand zu neh- men (siehe "Aufbau" No. 1, 1944, Seite 1). Dieser Kreis, von dem i^i New Yorker Zeitungen nach dem Ausscheiden Thomas Manns als einem Frei-Deutschen Komitee berichtet wird, ist nach unserer Kenntnis vorläufig nur eine Stu- diengruppe, die sich mit dem eu- ropäischen und deutschen Problem besasst und nach einer Lösung im Rahmen der Gesamtpolitik der United Nations sucht. Es sind Persönlichkeiten aus verschiede- nen Berufen, Gruppen und Rich- tungen der deutschen Emigration, die jetzt unter Leitung von Prof. Paul Tillich eine Plattform für die Zukunft Deutschlands im Rahmen einer europäischen Einheit zu er- arbeiten bemüht sind. Dem Teilnehmerkreis gehören eine Anzahl Einzelpersönlichkeiten wie Prof. Paul Baerwald, Prof. Julius Lips, Dr. Hermann Budzis- lawski, Dr. F. Hausmann, Bertolt Brecht, Carl Zuckmayer an, als Exponenten von Gruppen vertre- ten Paul Hagen und Paul Hertz den Kreis "Neu-Beginnen", von Sozialdemokraten sind H. W. Bae- rensprung und Albert Grzesinski beteiligt, von der German Ameri- can Emergency Conference Dr. Fe- lix Boenheim und Albert Schrei- ner; ferner gehört ein Vertreter der SAP diesem Gremium an. Die offizielle Auslandsvertretung der Sozialdemokraten, die "Ger- man Labor Delegation", hat ihren Mitgliedern empfohlen, von einer Beteiligung Abstand zu nehmen. Gräfin Waldeck wieder aktiv Zu den Sondererscheinungen der deutschen Emigration gehört es wohl auch, dass einige der frühe- ren Politiker von drüben noch all- zu sehr in alter Gewöhnung befan- gen, ihre Aufgabe im Exil als eine vorwiegend repräsentative auffas- sen. Sie vermögen die psych olo.- gische Wirkung ihrer Kundgebun- gen auf das Volk ihres Gastlandes schlecht abzuschätzen, wenn sie in steigendem Masse deutsche Inter- essen allzu demonstrativ streitbar gegen die United Natio ; verfech- ten. Ihre Kritiken und Proteste mögen der Absicht dienen, dem "anderen Deutschland" zu helfen, aber Form und Inhalt ihrer Ver- lautbarungen wirken "deutschna- tional" gesprochen oder geschrie- ben. Die endgültige Haltung der drei Grossmächte zur Behandlung der deutschen Frage ist noch nicht be- kannt geworden. Aber ein Kreis solcher deutscher Repräsentanten ist schon am Werke, eine Kundge- bung zur Frage Ostpreussen vor- zubereiten. Im Hause eines frü- heren deutschen Zeitungsverlegers in New York ist dieser Tatkreis geboren worden. Keine geringere als die Gräfin Wal deck (Rosie Grä- fenberg) ist als Regisseur hinter der neuen Bühne höchst aktiv. Un- ter den Teilnehmern befinden sich u. a. Edmund Stinnes, Wolf gang Stresemann, Friedrich Stampfer, Max Brauer u. a. Die Aussenpolitik, die zu ma- chen der Kreis sich für berufen fühlt, ist nicht die der gesamten United Nations, sondern sie rich- tet sich gegen eine der Grossmäch- te. Es waren einmal manche deut- sche Diplomaten, die ixn Ausland so gänzlich versagt haben, heute scheinen einige Nichtdiplomaten gleich glücklich im Porzellanladen zu operieren. Observer Palestine's Underground Militia 0flatfjyaJ & Go. ANKAUF (Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in fernsten Schweizer Uhren Telephone El.dorailo 5-54-10 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52ml Street) Suite 601 (Continued from Page One) such that no Arab woud dare come to a Jewish tovvn. Above all, the Irgun did not trust the British. They would make no concessions— official or semi-official. Theirs is a füll fledged under- g round Organization, including even a clandestine radio—"some- where in Palestine." Their mem- ber s are treated as soldiers and are organized—symbolically—in a way that is a compromise between the cells of underground Organiza- tion s and the military Organiza- tion s of the bible. Each teil men form a group. They have a Com- mander. They know no one except their ten men—who do not go lin- der their own aame—and their of- ficer. The officer in turn knows ten other officers. And so upward to the Commander in Chief. To be en- rolled, members must be recom- mended as trustworthy by two people in the Organization. Just as in a regulär army they must get pennission to leave the country and, in thue of emergency, even their city or village. They must be on call at all times. It has been said that the Irgun is a Revisionist Organization. In lettei* this is not true—although it may be in spirit. The Revisionist!? are a legally recognized party. The Irgun is an illegal underground Organization. It is true however, that the 1 ranks of the Irgun are made up j largeh» of people who are of the revisionist—uncompromisingly na- j tional—school of thought. It is ] true moreover that if any member i of the revisionist party or of the ! revisionist youth Organization— | Brith Trumpeldor—decided to join a defense Organization—he would .join the Irgun. Irgun membership is estimated at 15,000. Its members reeeive training in small arms up t,o and including mach ine guns and band grenades. A short review of Irgun activi- ties since its formation in 1936 re- vials that during the 36/39 riots Irgun members had a threefold task. Defense of Jewish cities and villages, the Organization and pro- tection of so-called illegal Immi- gration (the Irgun claims to have brought 40,000 people to Pales- tine) and the "counter terror." (Only the third was their job ex- clusively. The other two were done also, and on a larger scale, by the Hagana.) When war broke out and came dose to the Mediterranean Irgun volunteered an armistice. When the British Army announced the formation of Jewish units, inany of them joined the army. A group of them, among them a man na med Razziel, a senior officer in the un- derground army, was released from prison in Acre and went on a dangerous intelligence mission to Iran for the British when the Iraquian rebellion was on. Razziel and the twelve men with him com- pleted their mission but were killed in the process. When the Struma went down, the Irgun decided that the ar- mistice was over. They resumed their activity of smuggling in the country "illegal" immigrants which they snatched from the very noses of the Nazis and committed what- ever acts of violence they con- sidered necessary to the achieve- ments of their aims. Now they have decided to wage open war on the White Paper. Trat to their ideology and tactics a war not of political negotiation but one of bombs and assassinätions. . ji Their ideology and their tactics ■ are not those of official Jewish Palestine, nor those of worl|| Zionism. They are ä faction in Jewish life and a relatively small faction. Ruth Karpf, Schweden zur Hilfe bereit In Schweden werden Spezial- 'J gruppen trainiert, die den Juden und anderen Unterdrückten im be- setzten Europa zu Hilfe eilen soM len, sobald die Umstände es ge- statten. Ein Vertreter des schwe- dischen Roten Kreuzes, der diese j Gruppen organisiert, weilt augen- blicklich zu wichtigen Besprechun- gen in London, um sich der Mit arbeit dortiger interessierter! Kreise zu versichern. An der Spitze der "Rettungs- kolonnen" steht Prinz Carl, ein Bruder König Gustavs, der per- sönlich Pläne sowohl zur soforti- gen Hilfeleistung, wie auch für Unterstützungs - Programme auf lange Sicht entwirft. Der letzte Danziger Jude Die polnische Zeitung "Robot* nik" berichtet, dass der letzte in Danzig lebende Jude von der Ge- stapo gehängt wurde. Der Jude, ein Bildhauer, arbeitete für die deutsche Militärbehörde; er durfte als einziger Jude in Danzig woh- nen bleiben, als alle anderen Juden 1940 deportiert wurden. Als er jedoch seine Arbeit vollendet hatte, wurde er in das Konzentrationsla- ger Stuthoff geschickt und hinge- richtet. Chaos im Baltikum Je näher die Russen heran-| rücken, umso mehr wächst die | Spannung in den baltischen Staa- ten. Mit Ausnahme der "Deutseh- | stämmigen" und der "Zuverlässi-1 gen" ist das Küstengebiet bereits j geräumt worden. Die Lage derv| heimischen Bevölkerung hat sich f damit weiter verschlechtert. Alle | irgendwie noch Arbeitsfähigen 1 werden ohne Rücksicht auf Alter I oder Geschlecht zu den Lesest!» | gungsarbeiten abkommandiert. Die i Lebensmittel-Versorgung der Be- völkerung ist zusammengebrochen, die schwarzen Märkte sind in Blüte. Brennstoff fehlt überall. * Die Menschen schlafen in ihren Winterkleidern und dürfen ge- mäss amtlicher Verfügung die Fenster täglich nur drei Minuten I öffnen. > Die Unruhen und Zusammen- stösse wegen Hunger und Kälte mehren sich, die Besatzungsarmee 1 sorgt für "Ruhe und Ordnung". Es sind Gründe der Propaganda, ( wenn die Restaurierung des Pri- vateigentums gerade jetzt mit i grossem Eifer betrieben wird. So | sind bis zum Oktober in Lettland j 35,675, in Estland 10,733 und in j Litauen 4683 Farmen an ihre ur- ■;] sprünglichen Besitzer zurückge- geben worden. Die Bedeutungglo-1 sigkeit dieser Massnahme ergibt 1 sich aus der Tatsache, dass z. B. 1 in Lettland die angegebene Zahl nur 15 Prozent des früheren Klein- bauernbesitzes darstellt. Wie sehr die Balten die kom- menden Dinge vorausahnen, zeigt sich recht demonstrativ im Ver- : halten der weiblichen Bevölkerung. Die Zahl der Eheschliessungen mit holländischen, italienischen, ungarischen und anderen Siedlern mehrt sich zusehends. Die Heirats-' lustigen glauben, sich so vor dem unvermeidlichen Chaos retten zu können. "6M Zufiope." 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Was sich einem auf der tliMel, in der Massenversammlung ;"i»d bei Kongressen darbietet, ist Iii Mann von bestechenden Eigen- schaften : ein Riese, mindestens Own Kopf grösser als die anderen; das Gesicht scharf geschnitten mit iem gigantischen Kinn, das — be- sonders in Jugendbildnissen — dem feicht etwas aristokratisches gibt; die Stimme, dunkel und von seltsam - samtartiger Qualität, ge- waltig und modulationsfähig. Ein Hofschauspieler der neunziger Jahre, der die Rolle des Helden bis ins hohe Alter hineinspielt! Der wahre Stephen Wise hat mit alledem wenig zu tun. Der Mann, der müde und erschöpft von einer ftlle von Arbeit in seinem Stuhl litzt, hat seit Jahrzehnten keinen fähigen Tag gekannt. Seit fünfzig iihren Rabbiner, seit Jahrzehnten $#r aktive Präsident der Congress- liwegung, seit Herzls Tagen ein leidenschaftlicher Zionist, seit vie- len Jahren Präsident des "Insti- tute of Religion" und in dieser ganzen lan.L,.n Zeit die interessan- teste und erfolgreichste Figur im jüdisch-politischen Leben — das ist Stephen Wises Welt. Dazu kommt Korrespondenz mit Tau- senden von Menschen und Organi- sationen der ganzen Welt, Konfe- renzen in Washington und zu Zei- ten in London, Interviews mit hunderten von Menschen, die ein persönliches Geschick zu ihm treibt. Niemand, der je mit diesem un- gewöhnlichen Mann zusammenge- arbeitet hat, wird sich dem menschlichen Zauber, der von ihm ausstrahlt, entziehen. Das ist nicht der Charme eines Schauspielers. Es ist die magische Kraft eines grossen, warmen Menschen, der trotz der leidenschaftlichen Ver- ehrung tausender sich seine innere Bescheidenheit und religiöse De- mut erhalten hat. Selten ist ein Mensch so leiden- schaftlich geliebt und so tief ge- hasst worden. Selten hat einer sich so sehr mit seinem ganzen Leben der Sache seines Volkes verschrie- ben. Seine ungewöhnliche Bega- bung und seine echte und natür- liche Weisheit haben viele seiner Erfolge möglich gemacht. Dazu aber muss man fügen: eiserne Energie, massloser Fleiss, persön- liche Anspruchslosigkeit und — ein "heilig-glühend Herz." Helft Dr. StephenWise in seinem Werk In all den Jahren seit der Machtergreifung Hitlers hatten wir deut- «che Juden einen Freund. Sein Name war ein Symbol für brüderliche Hilfe: Stephen Wise. Er verstand früher und besser als andere die Tragweite der Ge- «chehnisse in Deutschland. Er war der Vorkämpfer gegen Nazismus, er war der Träger der gegen Nazi-Deutschland gerichteten Boykott- ' Mwegung. .!» Den von ihm geschaffenen World Jewish Congress stellte er in den Dienst der Hilfe, wo immer Hilfe möglich war. Durch seine Initiative wurde der Congress ein wesentliches und von allen Regierungen aner- kanntes Instrument für die Rettung der Juden in Europa. i, Viele Juden aus Deutschland verdanken der persönlichen Initiative ton Stephen Wise die Möglichkeit, nach Amerika auszuwandern und i iier ihren Platz zu finden. Durch die vorbildliche Einrichtung der Qongresshäuser wurde einer grossen Zahl von ihnen der Ueberganglin ; das amerikanische Leben erleichtert. Nicht alle deutsche Juden wissen, wie viele Wege Dr. Wise für sie gegangen ist, wieviel von seiner Zeit, Kraft und Gesundheit er ihnen gewidmet hat. Mehr als andere Juden haben wir die Verpflichtung, ans an seinem siebzigsten Geburtstag dessen zu erinnern. Eindringlich appellieren wir an die jüdische Immigration aus Ihntschland, sich an dem Dr. STEPHEN S. WISE FONDS beteiligen, dessen Schaffung die europäischen Vertretungskörper- asten des World Jewish Congress beschlossen haben. Dr. Stephen Wise hat diesen Fonds für die Aufgaben bestimmt, in deren Dienst er zum Vorkämpfer des Judentums wurde: Fortführung der Rettungsarbeit für die Juden in Europa und Vertretung der Lebensrechte des jüdischen Volkes. Helft Stephen Wise in der Fortführung dieses Werkes! Spenden können eingezahlt werden beim: "Aufbau", 67 West 44th Street, New York 18, N. Y., oder World Jewish Congress, 380 West läted Street, New York 18, N. Y. In beiden Fällen ist zu vermerken: JJf#pÄew Wise Fund. Checks sind auszustellen auf: World Jeivish Con- §MSS, Stephen Wise Fund. Das Executive Committee des German Jewish Repräsentative Committee affiliated with the World Jewish Congress. 330 West 42nd Street, New York 18, N. Y. Martin Rosenbluth Hugo Marx Chairman Hovorary Secretdry Dr, Fritz Aron, Siegfried Aufhäuser, Manfred George, Max Gruenewald, Rabbiner Jacob Hoffmann. Medikamente, die Sie vermisst haben! sollen in keiner Hausapotheke fehlen. 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Es ist der Wunsch Weiz- manns, dass der Plan des zukünf- tigen Judenstaates in Palästina so bald wie möglich bis ins Einzelne ausgearbeitet vorliegt, damit er ihn zu gegebener Zeit den Staats- männern der United Nations ohne Zeitverlust unterbreiten kann. Es ist bekannt, dass Präsident Roose- velt einen solchen Plan verlangt hat, und es ist wahrscheinlich, dass auch Churchill einen in Händen haben möchte, bevor er die beab- sichtigte Deklaration zeichnet. Ueber die Arbeiten des "Kleinen Kongress" wird strengstes Still- schweigen gewahrt. Es wird sei- tens der Teilnehmer nur so viel angedeutet, dass nie eine zionisti- sche Konferenz vor Aufgaben von ähnlich weittragender Bedeutung gestanden hat wie dieser 'Kl:ine Kongress". Er hat — um nur eini- ge der wichtigsten Programm- punkte zu nennen — die territoria- len Grenzen zu umreissen, seinen nationalen und internationalen Status zu finden, seine wirtschaft- liche und politische Rolle unter den Staaten und Völkern des Na- hen und des Mittleren Ostens zu zeichnen, endlich einen Finanz- und Wirtschaftsplan fertigzustel- len, durch den das Land in die La- ge versetzt werden soll, jährlich 100,000 Einwanderer — das ist cie Weizmannsche Konzeption — zu absorbieren. Mit Bezug auf den letztgenann- ten Punkt bestehen Meinungsver- schiedenheiten zwischen Weizmann und anderen zionistischen Politi- kern, wie z. B. Ben-Gurion, die eine höhere Einwanderungsziffer, na- mentlich für die ersten Jahre nach dem Kriege, einsetzen möchten. Was jedoch die politisch-staatli- chen Belange mbstrifft, so schei- nen sich die Meinungen von Maxi- malisten und Minimalisten nahe genug gekommen zu sein, das-s man mit einem Wiedereintritt Da- vid Ben-Gurions in die Exekutive als deren Vorsitzender rechnen zu können glaubt. * Weitere Explosionen Ein in Jerusalem herausgegebe- nes offizielles Communiqut: teilt mit, dass auf dem Mount Carmel in Haifa zwei Zeitbomben explo- dierten. Die erste war unter der Einfahrt zu einer Garage ange- bracht und ging los, als der engli- sche Polizist Horsburgh seinen Wagen in die Garage steuern woll- te. Die zweite Bombe explodierte, als ein Polizeiauto über die Keith Roach Avenue fuhr. Sie war mit einem sechzig Meter langen Draht verbunden, der zu einer nahegele- genen Hügelsenkung führte, und wurde durch den Druck auf einen Knopf ausgelöst. Horsburgh wur- de leicht verletzt; zwei Polizeiin- spektoren und ein Sergeant, die sich in dem zweiten Wagen befan- den, kamen mit dem Schreck da- von. Beide Polizeiautos wurden durch die Explosion zertrümmert. Als Folge dieser und der früher berichteten terroristischen Akte wurden im ganzen Lande Verhaf- tungen vorgenommen. Die Steuer- ämter in Jerusalem, Tel Aviv und \ Vortrags-Serie des New World Club über | DAS DEUTSCHE PROBLEM j DONNERSTAG, 2. MÄRZ: Fmil Ludwig: SCHULD UND SÜHNE DES DEUTSCHEN VOLKES | DONNERSTAG, 23. MÄRZ: Paul Hagen: CHANCEN EINER DEUTSCHEN REVOLUTION DIENSTAG, 4. APRIL: Hubertus Prinz zu Löwenstein: l'DAS EINE DEUTSCHLAND' Haifa blieben geschlossen und ab- gesperrt, weil man weitere * plo- sionen befürchtete. Die jüdische und die arabische Presse bringt Artikel, die diese Akte aufs schärf- ste verurteilen und die Bevölke- rung zur Ruhe mahnen. Die jüdisch-militärische Geheim- Schiiuen Sie Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWASSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39^ (ausreichend für 60 Mundspülungen). 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Sie werden stolz auf jeden Ein- kauf sein und sich an dem ele- ganten Silz und der Tragfähigkeit von Dudley's Garderobe erfreuen. m- AUFBAU Friday, March 3, 1944 Organisation lrgun Zwai Leumi, die öffentlich die Verantwortung für die begangenen Terrorakte übernommen hat, hat eine neue Proklamation herausgegeben: "Iis glitt keinen IV 11 ll'v 11N t i E ! K( »16 «l mehr zwischen der jühi'n Juvenil und «ler <-iiK)Jn<-h«-ii Vcrnaltiini;, die unseren Opfern iiml miNoi-er Loyali- tät keine Beachtung sclii-iikt. Ditrtrm müssen wir furchtlos niisei-e eigene», Schlüsse ziehen." Die hebräische Arbeiterzeitung "Davar", die die grösste Zirkula- tion im Lande hat, verlangt in ei- nem Leitartikel, dass der Terror aufhören müsse. "Zum (üück hat er bisher keine Todesopfer gefordert", «chireälM «He Zeitung-, "Aber es ist ein Unglück, dass er unserer Sache schadet, die Sympathien flir uns verringert und die Aussichten ans einen Krfofg im l-'raye stellt." Vortrag Michael Trauibs in der Theodor Herz! Society Vor einem zahlreichen und inter- essierten Publikum sprach Dr. Michael Traub am vergangenen Dienstag über die Eindrücke und Erlebnisse, die ihm als Delegierten der Jewish Agency und des Heren Hajessod seinen Aufenthalt in Süd-Afrika, Australien und Neu- seeland während der letzten Jahre vermittelt haben. Die jüdische (lemcinschaft in Süd- afrika, etwa 110,000 Seelen, darunter 9000 bis 10,000 Refuflers aus Zentrul- Europa, ist eine Judenheit, die, wie man es von jeder anderen Judenheit in der Diaspora wünschen möchte, ihr kultu- relles Erbgut stolz bewahrt und regen Anteil nimmt an der Arbeit zur Verwirk- lichung der zionistischen Ziele. Wie in Südafrika, haben sich auch die .luden in Australien (etwa ."15,000. darunter 9000 aus Deutschland) und in Neusee- land (mit elwa 4000 Seelen) in die Wirtschaft dieser Länder gut eingefügt. Mit scharfen Worten wandle er sieh ge- gen die politische Haltung des Sir Is.iac, der den Kampf gegen das White Paper als unberechtigt erklärt hat. Der Redner beendete den Be- richt, indem er auf die Notwendig- keit hinwies, die zahlreichen po- tentiellen Freunde, die wir Juden — trotz vieler Anfeindungen — in aller Welt haben, für unsere Sache zu gewinnen. Voraussetzung dafür aber ist, dass wir selbst mit dem Mut und der Entschlossenheit kämpfen, wie sie die Zukunft des jüdischen Volkes erfordern. Der Vorsitzende der Theodor Herzl Society, Ludwig Aron, dankte dem Redner für seinen mit gros- sem Beifall aufgenommenen Vor- tr^g, der die Reihe der wertvollen Abende, mit denen die Theodor Herzl Society das jüdische Leben in diesem Winter bereichert, wür- dig fortsetzte. H. M. Attention BUILDERS and INVESTORS ("hoice ncreage St plols liow available at R1 DlClJl.OliSLY LOW PKK ES. Excel! localions in Queens & Nassau ASK FOR MR. BUTTERLY tYee Auto Servier from Offirr BUTTERLY & GREEN TUE I ARf.KST HOMESALES ORGANIZATION ON I. I. 168-25 Hillside Ave., Jamaica Corner 168th Place „JAmaiea 6-7740 •it llüMh St. Sla. 811) Ave. Subway American Federation zur Palästina- Resolution Eine Erklärung Dr. Mex Grtienewalds Dr. Max Gruenewald hat kürz- lich als Vertreter der Federation of Jews from Central Europe an den Verhandlungen über die Pa- lästina-Resolution vor dem Hon sc Foreign Affairs Committee in Washington teilgenommen. In sei- nem statement, das er auf Wunsch des Vorsitzenden dieses Commit- tees, Sol Bloom, schriftlich vorge- legt hat und dem das Executive Committee der Federation einmü- tig zugestimmt hat, bringt er in überzeugender Weise zum Aus- druck, warum eine Rückwanderung der jüdischen Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer auch nicht als eine Teillösung des jüdischen Pro- blems, wie es sich bei Kriegsende darstellen wird, angesehen werden kann. Wir bringen nachstehend die Er- klärung Dr. Gruenewalds in ihrem Wortlaut: "Oii varlou« oceasion*, and at««» In tlie eoeirse of the hearing«, rary refuye in varlou* part* of the ivorld will know that going bavk im not identival wilh i'omitiK home. They will w ant to Klay away from the lanil ot thelr perneeutorw. "1 should ilke to eall your atten- tion ,orters of the reso- lutliiii now peiidlnic In bolh Hoiises." Mitteilungen nach Theresienstadt Red Gross übernimmt Briefbeförderung Die Zentrale des Amerikanischen Roten Kreuzes in Washington hat das German Jewish Representative Committee beim World Jewish Congress davon benachrichtigt, dass die Chapters des Amerikani- schen Roten Kreuzes Instruktionen erhalten haben, Mitteilungen an Personen, die sich in Theresien- stadt: befinden, entgegenzunehmen. Für die Adressierung solcher Mit- teilungen ist folgendes zu beach- ten : 1. Soweit die Strassen- und Ba- raekenadreesse einer l'erson In The- resienstadt bekannt Ist» Ist diese Adresse zu benutzen. 2. Soweit eine solehe AitseliHfi In Theresienstadt nicht zur X'erfüKin»* steht, sind die Mitteilungen wie folgt zu adressieren: Für Herrn (Frau).................In Thereslensladt. HelehsvereinlRiin?f der Juden in Deutseh land. l$erlin-< 'harloltenhiirK 2. Kantstrasse 1 ."i.S. Das Rote Kreuz macht besonders darauf aufmerksam, dass Zuschrif- ten mir an Rosche Personen ge- richtet werden sollen, von denen einwandfrei feststeht, dass sie sich tatsächlich in Theresienstadt be- finde m. Es ist ausserdem notwendig, die Zriisehriften auf ein Mindestmass zu besohl sinken, da. sonst damit gerech- net: werden muss,, dass die deutschen Behörden, wie das fiir Litzmann- stndt der Fall gewesen ist. die Post- beförderung einstellen. Ks empfiehlt sich deshalb, dass in Füllen, in denen verschiedene Mitglieder einer Fa- milie interessiert sind, Nachrichten nach Theresenstadt „gelangen zu lassen, sie sieh darüber verständi- gen, wer die Mitteilung übernimmt. Rückfragen an das Committee sind nach Möglichkeit zu vermei- den, Interessenten finden das für sie zuständige Red Gross Chapter in ihrem lokalen Telephonbuch un- ter "Americpn Red Gross' . Zusammenarbeit der UNRRA mit den Organisationen Wie der UNRRA-Council be- reits in Atlantic City angekündigt hat, sollten bald Verhandlun- gen mit den privaten Hilfsorgani- sationen stattfinden, um eine Zu- sammenarbeit zu organisieren. Nach Mitteilung von Herbert H. Lehman, Director General of the UNRRA, sind inzwischen eine Reihe solcher Besprechungen abge- halten worden. Nach den erziel- ten Ergebnissen sollen die ver- schiedenen Hilfsstellen Wohl- KEW GARDEN HILLS In herriieher Wohngegend Modernes Ein-Familienhaus 6 grosse Zimmer • Ultra moderne " Küche G Farbig gekacheltes Bad mit Stallshower • Extra Toilette im ersten Stock S Hübsch ausgebautes Spielzim- mer S Aller Zubehör • Teppichbelag im ersten Stock S Monatliche Zahlung $48.00, welches die Abzahlung der Hypothek einschliesst S Preis $8,990 ERNST HEUMANN 98-87 Queens B!vd /aX liitb Ave. • l Ih & Rlh At Subw.-Rta.). Iii, »! Ititl HAvemcyer fahrtsarbeiter stellen, die unter der Leitung der UNRRA in inter- organisatorisch gemischten Ver- bänden zusammenarbeiten. Auch in London wird bereits an einem Programm der Zusammen- arbeit der verschiedenen Stellen gearbeitet. Pensionskasse für Rabbis Wie die Union of American Hebrew Congregations aus Gin- cinnati, Ohio, meldet, soll ein Pen- sionsfond für Rabbis geschaffen werden. Die UAHC und CG AR (Gentrai Conference of American Rabbis) werden für jeden Rabbi Beiträge einzahlen, die nach dem Alter der Rabbis variieren, wäh- rend der Fabbi selbst und seine Congregation je ?>'/(, seines Gehal- tes beisteuern sollen. 1 >te Pensionen werden also das Ttesull at der gesamten Beitrage sein, die von Tajre des Heitritts zum Hensiimpfciiids bis zum Tage der I *eiisi!rl, l'tiv jeilc Art voll • P A 1 N T 1 N <; e Run MS. APARTMENTS, STORES etc. (iaranli«- für gute Arbeit KM i i. J-'MtiMM A i'.AHI. l'ItOMM PLÜMBING & HEÄTBNG ALBERT BEF.W1ND 242 West 14th Sireet Tri : CHvbxa S; -y ->>. Wiis Na«- Ii;ivlel \\ A>! n > > > h T i "(I 1 i.v.MiiimiK >.kr,8 ?vt. Vers, ntit'Ii Iii t»'e für Ihre Reparaturen I l,ws von der Visa-Division fiir die Annahme eines Antrages ein advisory approval erhallen hat. Es gib! einige Ausnahmefälle, in denen ein direktes Ansuchen an das Konsulat gemacht werden darf. An der Behandlung und Prüfung der Anträge sind mehrere Amts- stellen beteiligt, von denen aber nur eine das Int erde parimental Visas Review Conimit1.ee mit dem Publikum in Kontakt kommt. Ge- genwärtig hält das Review Com- mittee täglich (ausgen. Sonntag) m zwei Abteilungen von 9 a. m. bis 1:.'30 p. m. gleichzeitig Sitzun- gen ab, die im Gebäude 1712 G Street, N. W. Washington, D. C., stattfinden. I in l all kann, wenn weitete Informa- lion erforderlich ist, vor das Review Ooinmitlee gebracht werden. Die An- tragsteller und Bürgen werden vom Stattfinde» der Sitzung benachrichligt. Wenn die Parteien selbst den Wmisch nach einem Iiearing aussprechen, so er- halten alle Personen, die gewünscht ha- t hen, gehört zu weiden, mindestens zehn Tage vor dem Termin eine Benachrich- tigung. Das hearing ist an kein bestimmtes Beweisverfahren gebunden, so dass sei- ne Durchführung und Bewertung Im freien Ermessen des Review (.'ommittee gelegen ist. Die Vorlegung eines Schrift- satzes ist nicht obligatorisch, doch kann der Antragsteller eine knapp gehaltene, mit Schreibmaschine geschriebene Be- weisführung vorlegen, die in sechsfa- cher Ausführung unterbreitet werden muss. Das Committee entscheidet mit! einfacher Mehrheit. Falls die Knlschri- dung günstig ausfällt und es sich nicht um einen enemy allen handelt, so geht der Kall nicht mehr an den Board of Appeals. Fälle von enemy aliens da-, gegen müssen an den Board weiter ge- leitet werden. Eine sachkundige Rat- und Aus- kunftserteilung finden Antragstel- ler für Einwanderungsvisen bei der Hias (Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society), 42u Lafa- yette Street, und dem National Refugee Service, 139 Centre St., N. Y. C. "For honor never will be won by the cult of success or fame, by cultivation es one's own seif, nor even by personal dignity. From the 'disgrace* of being a Jew there is but one escape—to fight for the honor of the Jewish people as a whoie." Hannah Arendt in an ariiele of Stefan Zweig's autobiography "The World of Yesterday." Die Beschäftigung der jüdischen Kriegsbeschädigten Der National Jewish Welfare Board hat letzte Woche eine Konferenz von jüdischen mit den militärischen Fragen vertrauten Führern ein- berufen, um die Hiltsmassnahmen für die jüdischen Kriegsbeschädigten und ihre Wiedereingliederung in das Wirtschaftsleben zu erörtern. Nach den Ausführungen von Emil N. Baer, Chairman der Army and Navy Section of the Conference, ist der JWB als Zweigstelle der Veteran's Administration anerkannt worden. Der JWB wird noch, während die Kriegsteilnehmer im Feldlazarett sind, ihre Ansprüche bei der Veterans Administration anmelden und sich um die Behandlung der Fälle kümmern. Die örtlichen Stellen des JWB leisten den demobilisierten Soldaten bei der Wiedereingliederung in das wirtschaftliche Leben Rat und Hilfe. Wie Walter Rotschild berichtete sind heute 100,000 freiwillige Helfer in den 609 Army und Navy Committees im ganzen Lande tätig. Rabbi Philip Bernstein berichtete, dass zur Zeit 217 jüdische Geistliche, davon 75 in Ueberseegebieten. in der Armee und Marine dienen. RA ■ nc INTING DECORATING All kind of in- and outside xvork Rl 9-9328 0e SCHWÄRZ 905 WEST END AVE. 1 IL. Kl. AI I > I ATI. Ii Ii«'kl. Ii 55 West 42. Str., Room 720 Mtngrscr« 5-1 CSS New York Cify Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- unti Fa l>rik-I.»knien sowie Apartments VERKAUF nicht abgehollei Anzüge und Mäntel $5-$10 -$15 (ursprünglich $.Sf> bis ,>75) New Yorks berühmter Pfan-l leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen ;rstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate. zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASKEL'S 9 < OI.UMB! S AV. (N. IUI. St.) I Block westl. vom Broadway) --Oll l'«y Dil»', U»y Holt«!» — Free Movements Zwei Helden des französischen Freiheitskampfes Henry Frenay und Madame Albrecht ladio Vichy erklärte vor kur- : "Frankreich ist jeif für eine vslte" — um dann freilich rasch iiuzufügen, dass die Gestapo Wtd Lavais Miliz nur noch ener- ißher zugreifen würden als bis- ir. Ein paar Tage später sprach londoner Rundfunk einer der aner, die in erster Linie Frank- h "reif zur Revolte gemacht" eil, Henri Frenay, der Führer pter der wichtigsten Kampfgrup- i der französischen Untergrund- OBt, der knapp vor dieser Rund- nkansprache in London einge- ben war. Drei Jahre lang lei- tete er die Gruppe "Combat", deren Motto das stolze Wort Clemenceaus fit: "Im Krieg und im Frieden ge- llst das letzte Wort denen, die sich liemals ergeben." Lange focht "Combat" einen iso- farten Kampf. Heute ist er mit SWei anderen Gruppen, "Libera- iott" und "Franc-Tireurs" in eng- ster Waffenbrüderschaft verbun- den. Alle drei Bewegungen betrach- ten sieh als Glieder des "Kämpfea- den Frankreich" General De Gaul- le». "Combat" hat keine partei- politischen Bindungen. Zu seinen Anhängern gehören vor allem An- gehörige des demokratischen bür- gerlichen Mittelstandes und Intel- lektuelle. Das gleichnamige Organ hat heute eine Auflage von 220,000 Exemplaren, nicht mitgerech- net die Sonderauflage für Lyon, heute ein Hauptzentrum des fran- lisischen Widerstandes, und jene für Nordafrika, die vor der Be- lebung durch die Alliierten "ille- gal", d. h. unterirdisch erschien, heute aber offiziell anerkannt ist. Schon vor dem Erscheinen der ersten Nummer von "Combat", von dem Tag im Sommer 1940 an, da Frenay seine Gruppe ins Leben rief, machte die Gestapo Jagd auf ihn. Sie war umso mehr erpicht darauf, den Sabotageleiter in ihre Hände zu bekommen, als sie ihn im Juli 1940 einmal bereits gehabt hatte. Als Kriegsgefangenen näm- lich. Aber der junge Hauptmann vom Stab des 43. Armeekorps ent- floh am Tage, da er nach Deutsch- land transportiert werden sollte. Im Januar 1943 meldete das Deutsche Nachrichtenbureau, Fre- nay sei in Lyon verhaftet und "auf der Flucht erschossen" worden; in Wahrheit war er auf einer der Hauptstrassen dieser Stadt mitten durch eine ihm entgegenkommende SS - Patrouille hindurchgegangen. Als ihn deren Führer erkannte, war Frenay bereits verschwunden. Die ihm auf Geradewohl nachge- schickten Schüsse verfehlten ihr Ziel. Oft erfuhr die Gestapo Frenays Verstecke. 1942 wohnte er eine Zeit lang bei einer seiner älte- sten Mitarbeiterinnen, Madame Albrecht, Diese Mitgründerin von "Combat" war die französische Frau eines in London lebenden Holländers, Mutter mehrerer Kin- der. Die Gestapo, die Wind erhal- ten hatte, umstellte das Haus. Fre- nay hatte es eine Viertelstunde vorher verlassen. Daraufhin wurde Mme. Albrecht festgenommen und in einem Konzentrationslager, spä- ter in einem Gefängnis und sogar in einer Irrenanstalt eingesperrt. Frenay befreite die heldenhafte Märtyrerin. Als die Gestapo dann abermals bei ihr erschien, um Nachschau nach Frenay zu halten, traf sie ihn abermals nicht an. Aber diesmal behielt sie Mme. Al- brecht, Sie wurde erschossen. Eugen Lennhoff. Die "Freien Deutschen" in Schweden laben sich zu einem Freien Deut- leiten Kulturbund zusammenge- schlossen. Im Vorstand der Or~ pnisation sind unter andern Rosa- tinde von Ossietzky, die Witwe des Friedensnobelpreisträgers, Fritz farnow, Vorsitzender des Deut- leiten Holzarbeiterverbandes, die Sozialdemokraten Dr. Otto Fried- linder und Max Seydewitz, die Se- kretärin der Demokratischen Par- tei Frau Dr. Rippner, der kommu- nistische Abgeordnete Paul Pesch- Ii, der Bergarbeiter-Führer Hans Mugrauer, Dr. Max Hodann, Pro- fessor Marr, Walter Quadnick vom Reichswirtschaftsrat, der Bankier Leonard Wetzlar, der Volksschul- lehrer Ernst Behm usw. Der Gründungsaufruf trägt insgesamt 64 Unterschriften. Ein Begrüßungsschreiben trägt ausserdem folgende Namen: Wal- ter A. Berendsohn, Universitäts- professor, Leo Blech, Dr. Ernst Emsheimer, Erich Glückauf, Re- dakteur, Hermann Greid, Regis- seur, Dr. Walter Gross, Stadtbib- liothekar, Karl Heibig, Bildhauer, E. Henke, Korrespondent, Dr. K. Klapper, Arzt, Karl Mewis (K. Arndt), Metallarbeiter, Joseph DAS BESTE BROT ist und bleibt IHunztnmmm Miller, Reichstagsabgeordneter, Dr. Alfred Peyser, Sanitätsrat, Dr. Jenny Phillips, Dr. Paul Schwarz, Dr. Wolfgang Steinitz, Dozent, Ma- xim Stempel, Komponist, Kurt Trepte, Schauspieler, Joseph J. Wagner, Rektor, und Herbert W arnke, Reichstagsabgeordneter. PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT KOMMISBROT SCHV/ARZWÄLDER KAFFEEBROT L0N6 ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatessen, Grocery and "Pork Stores" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert — wie sehr unser Brot in seinem feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt . wie es sich wochenlang frisch hält ... Mit einem Wort: es ist und bleibt Mir sie das beste Brot. AimeAm« von Probe- u. Postbestellungen S6tr«II nach den Ver. Staaten NM! Northern Blvd., Corona, LI.. it. Y„ Tel.: HA. 4-8748 81 Der Wiederaufbau Frankreichs Die am nächsten Dienstag in Al- gier beginnende dritte Sitzungspe- riode der provisorischen beraten- den Versammlung wird sich haupt- sächlich mit den Problemen befas- sen, die den Wiederaufbau Frank- reichs nach der Befreiung betref- fen, Auf der Tagesordnung ste- hen die Fragen der späteren, mög- lichst raschen Zurückbeförderung der zwei Millionen Kriegsgefange- nen, wirtschaftlicher Notstands- massnahmen, der Wiederherstel- lung der freien Gewerkschaften und der Errichtung einer proviso- rischen Regierung und eines Par- laments in Frankreich selbst. Ein Sonderproblem bildet die Frage der- französischen Presse, die nicht wieder in die Korruption von früher zurückfallen soll. Es wird sogar erwogen, zuerst nur eine Art Einheitsblatt zu veröffent- lichen, bis die Sicherungen für eine freie und unabhängige Presse ge- troffen sind. Tschechoslowakische Befreiungsausschüsse Die tschechoslowakische Regie- rung hat im Zusammenhang mit der tschechoslowakischen Unter- grund - Bewegung Vorbereitungen getroffen, dass — wo immer die Naziherrschaft in der Tschechoslo- wakei gebrochen werden wird — sofort "Nationalausschüsse" die örtliche Verwaltung übernehmen. Es ist das dritte Mal, dass die tschechoslowakischen Patrioten sol- che Ausschüsse bilden. Das erste Mal 1848, das zweite Mal nach dem Österreich-ungarischen Zusammen- bruch im ersten , eltkrieg. Am Webstuhl der Zeit Hitast der "Aufbau" und sorgt für Ihre Wocl« ei« lektüre. Werden Sie regelmässiger l.e»er des 'Aufbau". Der Fall Schalom Asch III. Ab Cahans Feldzug Schalom Asch war gegen ein hohes Honorar für den "Jewish Daily Forward" als literarischer Mitarbeiter verpflichtet. Das jiddi- sche Originalmanuskript des "man fun nazareth" übergab er dem Chefredakteur Ab Cahan zur Ver- öffentlichung. Cahan, einer der Schöpfer der jüdischen sozialisti- schen Arbeiterbewegung in Ame- rika und selbst ein Schriftsteller von hohen Verdiensten in der jid- dischen wie in der amerikanischen Literatur, lehnte das Werk brüsk ab. Asch setzte sich zur Wehr und fand zunächst mehrere und ge- wichtige Verteidiger. Es entspann sich eine Polemik in der Oeffent- lichkeit und Presse, die sich stei- gerte, als das Werk englisch er- schien und ein best seller wurde. Man wendete gegen Cahan ein, dass eine Zensur weltanschau- licher Art an einem Kunstwerk nicht geübt werden dürfte und dass Asch ausserdem im "Naza- rene" nicht seine eigenen Ansich- ten über Christentum und Juden- tum darlege, sondern die des krankhaft antisemitischen Pan Wjadomsky, der sich einbildet, in einem früheren Leben jener "Chi- liarch Cornelius" gewesen zu sein, der Jesus peinigte und zur Kreu- zigung- begleitete. Aus seinen Visionen heraus diktiert er dem Dichter, in dem er die Seele eines "Zeitgenossen" namens Jochanaan "wiedererkennt", seine damaligen Erlebnisse, um durch solche Beichte Erlösung zu finden. Durch das Auge dieses Antisemiten ge- sehen, erscheint das Judentum in einer inferioren Gestalt. Cahan liess sich nicht überzeu- gen. Sein Urteil stand fest: "Hier ist weder ein historisches Werk, noch ein Kunstwerk, das dem kri- tischen Gedanken und der schöp- ferischen Phantasie Spielraum lässt; dies Werk ist nichts als eine blinde Unterordnung unter Buchstaben und Geist des Neuen Testamentes. Es fehlt vollkom- men der Blickpunkt des Menschen des 2ft. Jahrhunderts. Der Leser wird überredet, kritiklos Lehren und Legenden, Zeichen und Wun- der der Evangelien hinzunehmen. Die Schuld der Juden an Christi Tod wird bei Asch noch ungleich stärker unterstrichen als in den Evengelien, ja noch stärker als in den Oberammergauejf Festspielen. Cahan, der Sozialist, lehnt ent- schieden auch jenes "Neue" ab, das Asch in sein Werk hin ein ge- woben hat: Christus als sozialen Revolutionär. Nein, sagt Cahan, das gesamte Gesetz Mose ist ein soziales Gesetz. Die Propheten haben das Moment des sozialen Mitleids, das schon im Gesetz aus- geprägt vorhanden ist, noch un- terstrichen, und weiter ging auch Jesus nicht, es sei denn, dass er hinzufügte, dass ein Reicher nicht in den Himmel kommt. Und hat nicht schon Jesajah Gerechtigkeit an die Stelle der Fleischopfer ge- setzt? Weder aus den Evangelien *D D D D • D • D ^ Clothes for Men and Women Neutr QluCf ßp.Jutta ßtiflel to emphasize the new season with SPORT. CASUAL and BUSINESS WEAR threiB CLOTHES COATS SUITS T0PC0ATS Pure Wool, Imported & Domestic Fabrics, handsomely tailored and beautifully fin- ished. 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FINAL CLEARANCE 5ALE an all WINTER COATS 15% Discount —— RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET NEW YORK CITY 8 AUFBAU Friday, March 3, 1944 noch aus zeitgenössischen Doku- menten ist zu ersehen, dass ein Zeitalter Christi die Prägung so- zialer Unruhe getragen hätte; die Juden jener Zeit kämpften nicht für Sozialismus, sie erstrebten Be- freiung vom römischen Joch. Cahan und andere jüdische Kri- tiker erkannten manchen meister- lichen Zug in Aschs Werk an: das an Farbe und Bewegung reiche Volksleben, die Charakteristik des Pontius Pilatus, die Ausmalung des Gewürzgartens der Maria Magdalena. Andererseits fanden sie, dass manches schablonenhaft geraten und hinter der Gestal- tungskraft des Neuen Testamen- tes zurückgeblieben sei. Der "Tanz der Salome" vor dem Tetrareh Herodes reicht an Aschs offen- sichtliches Vorbild, das Drama von Oskar Wilde, nicht heran. Besonderes Missfallen dieser Kritiker rief dao ethisch-geistige Missverhältnis hervor, das Asch zwischen dem priesterlich-rabbini- schen und dem proletarisch-christ- lichen Sektor in Jerusalem walten lässt: hier Machthunger, Raffsucht und Intrige, dort Demut, Opfer- willigkeit und Erlösungswillen. Ausbeutung, Luxus und Ver- schwendung im Zirkel der Rab- biner und der Hohe Priester-Fa- milien, reine Luft und hohes ethi- sches Streben einzig in der Jesus- Gemeinde. Alles dies im Geiste des Neuen Testamentes, das einige Jahrhunderte nach dieser Zeit und ausserhalb der Grenzen Palästinas entstanden ist. Im Talmud wird es zu den sie- ben Weltwundern gerechnet, dass Hotel Delaware Waler Gap "NUR 2 STUNDEN VON NEW YORK" Ein schönes Hotel auf Bergesgipfel Fluss - Tennis - Musik - Vor- zügl. Küche. - Broschüre "A' od. Reservierungen. Tel« DWG 304(1 oder New Yo.» Office: UOngacre 5-;i716 W. J. Tope, Owner-Mgr. Delaware Water Gap, Pa. während der Feiertage eine Mil- lion Pilger innerhalb der Mauern der Heiligen Stadt weilte, und dass kein Pilger je gesagt hätte: Ich finde keinen Platz zum Ueber- nachten in Jerusalem. Nun, das ist religiös-nationale Verklärung der Vergangenheit der Nation. Asch hatte die dichterische Frei- heit: Unordnung, Armut, Hunger und Verbrechen in den engen Strassen der Tempelstadt zu zei- gen. Die Jesusgemeinde nimmt er davon aus: hier jüdische Verkom- menheit, dort christliche Verklä- rung. So weit die Kritiker. Asch machte die Sache für sich nicht besser, als er eine Schrift ver- öffentlichte, in der er ein religiö- ses Credo abgab, aus dem weder Freund noch Feind klug werden konnten. Immer mehr Freunde wandten sich von ihm ab, bis er schliesslich fast allein stand. In der Einsamkeit erst fand er Be- dürfnis und Mut, sich unzweideu- tig zu dem vom Tode wiederer- standenen Sohn Gottes und zu sei- nen Aposteln zu bekennen. So gab er denn zu, dass seine Chri- stus-Werke als Bekehrungslitera- tur zu werten seien. Der Wider- hall aus den jüdischen Schrift- stellerkreisen war, dass Asch sich durch ein solches Wirken aus dem Bereich des jüdischen Schrifttums ausschlösse. Cahan hatte in der Polemik das Feld behauptet. Michael Wurmbrand. Wie frau&i CM& Slalii Extormina ting and Ohorn iou I ''»• I vi heu ah I, März ihre Geschiirts- lini! X'erkaiifsi'iiume nach 14-1(5 8t. Nieholas Ave. verlegt. Die Firma Alfred l$iiko verlegt ihr Geschäft — vergrössortp Riimne — nach :t-,r> Washington Place, nahn Broadway und West 4th St. Die Firma H;iiu-t-eii llnfs, Inha- ber: II«Iis um) Hui Ii UlarviiK. IM 1 !"> Broadway, feiert am 1. März ihr viei.jah rises Hos leheii. HOTEL-ARRANGEMENTS nach sämtl Plätzen der U.S.A. 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Innenpolitisch herrscht aber nicht etwa der Chef der Mi- litär-Verwaltung, Generalleutnant Neumann - Neurode, sondern die Waffen-SS. Eine Niederlage der Armee Und sie ist es, die im Grunde für alle Terrormassnahmen ver- antwortlich ist, obgleich v. Stuelp- nagel z. B. ihr kaum ernsthaften Widerstand entgegengesetzt hat. Die Verhaftung von 15,000 aus- ländischen Juden z. B., die im Juli 1942 gemeldet wurde, war, einem Bericht der "N. Y. Times" zufolge, durch die SS und nicht durch die Wehrmacht veranlasst und durch- geführt worden. Wie die Zeitung damals mitteilte, wa- ren diese Massnahmen der Schlussstrich linier eine erbitterte Anseinanderse'zmig zwischen Armee und Waffen-SS. Eine Woche vorher liess Generalmajor Oberg. Brigadeführer der SS, in der Hauptstadt Frankreichs Plakate anschlagen, die neue und durchgreifende Massnahmen gegen die .luden verlangten. Militär- polizei entfernte am gleichen Abend die Piakaie. Im Laufe des nächsten 'Vages liess Oberg, der heute zusammen mit dem Inspekteur der Polizei Knochen praktisch die Verwaltung des besetzten Frankreich kontrolliert, die PlaUatie- rung wiederholen und stellte vor jedes Plakat bewaffnete SS-Doppelposten. Sechs Tage wurde hinter den Kulissen verhandelt. Dann kam dus vom "SS- mtd l'olizcifiihrcr" gezeichnete Dekret zur Festnahme der .luden heraus. Die schwarze Garde halte ihren Willen du rehgesetzt. Oberg war der Armee aufge- zwungen worden, als trotz zahl- reicher Geiselerschiessungen Mitte 1942 in Frankreich nach der Er- nennung Lavais die Unruhe noch stieg. Heydrich, Chef des Sicher- heitsdienstes der SS" (SD) war damals selbst nach Paris und Hol- land gekommen und lu.tte ihm, den die deutsche Presse als einen der "schneidigsten, stets rasch zupak- kenden, durchgreifenden SS-Füh- rer" feierte, der sich in Polen durch besondere Grausamkeit den "Eh- rennamen" des "Henkers von Ea- dom" erworben hatte, die voll- ziehende Gewalt für Frankreich übertragen. Ausserdem übernahm in Paris die Leitung des speziellen "Sicher- heitsdienstes" der ehemalige Stabs- chef Himmlers, der Prinz Waldeck- Pyrmont, SS-Gruppenführer, einer der alten Vertrauensleute Hitlers. Quisling SS-Truppen Seit dieser Zeit bekennt sich die S'S auch ganz offen zu ihren Methoden. Im August .1942 liess der Höhere SS- 'und, Polizeifuhrer im Befehlsbereich des Militürbe- fchhhabers in Frankreich (Oberg) folgende Proklamation anschlagen: "Trolz mehrfacher Warnung ist die Hube im besetzten Frankreich örtlich erneut gestört worden. Ks sind An- schlage iiut' deutsche Soldaten durch kommunistische Terroristen im Sohle 1 Mnglands erfolgt. Wie mehrfach äuge- j kündigt, wird in Erwiderung jedes l-'al- i les schärfstens durchgegriffen. Ich habe daher 93 Terroristen erschiessen lassen, die der Durchführung von Terrorakten oder di-r Mitwisserschaft überführt I worden sind. Ich rufe die französische 1 Bevölkerung im eigenen Interesse auf, an der Aufdeckung von Terrorakten durch stärkere Aufmerksamkeit mitzu- helfen, da ich sonst zu Massnahmen greifen muss, die die gesamte Bevölke- rung empfindlich treffen." Und in Belgien hat der stellver- tretende Chef der Militärverwal- tung für Belgien und Nordt'rank- > eich. SS-Gruppenführer Reeder die gleiche Funktion zu erfüllen. Nicht anders ist es in Holland. Dort kann der "Führer" der nie- der' indischen Nationalsozialisten Anton Müsse rt seine Scheinherr- schaft nur dadurch aufrechterhal- j teil, dass SS-Gruppcnführer Seyss- i iiK/uurt als lieichskomtnissar urd | der Generalkommissar für öffent- | liehe Sicherheit, Verwaltung und j Justiz in den Niederlanden, Gene- ral der Polizei, SS Gruppenführer Ra iiter die Pelotons der SS bereit halten, um mit der "Germanischen j SS in den Niederlanden" unter SS- Brigadeführer Fehlmeyer -zusam- men, das Volk in Sehach zu halten. Ueberall, wo im besetzte:! Euro- pa heute der Schrecken herrscht, taucht die "Sigrune" der SS auf. O. PAETEL Die schwarzen Uniformen der "SS- Totenkopfverbände", die graugrü- nen der "SS-Verfügungstruppen", die blaugrauen der besonderen Einsatz - Kommandos des "SS-Si- cherheitsdienstes" demonstrieren die eiserne Hand des Reichsführers. In Dänemark, wo man bis vor kurzem noch die Fiktion einer ge- wissen "Unabhängigkeit" aufrecht erhielt, gab es bis zur Uebernahme der vollziehenden Gewalt durch SS - Ortsgruppenfühier Daluege keine direkten "SS- und Polizei- führer". Dort sorgte nur der SS- Brigadeführer Kannstein als per- sönlicher Vertreter Himmlers da- für, dass die Arbeit der deutschen Staatspolizei nicht behindert wur- de und SS-Gruppenführer Dr. Werner Best, der Verfasser der berühmten "Boxheimer Dokumen- te", Vorsitzender der Rechtsabtei- lung der Reichsleitung SS, vertrat an Stelle des ehemaligen Reichs- beantragten Cecil von Renthe- Finck offiziell das "Dritte Reich". Dafür war in Norwegen schon seit langem die Herrschaft der SS umso sichtbarer etabliert. Dem Reichskommissar Terboven, SS- Gruppenführer, steht SS - Ober- gruppenführer Wilhelm Radiess, Generalleutnant der Polizei, als "Höherer SS- und Polizeiführer" zur Seite, und zwar Mitte 1942, als Daluege Norwegen inspizierte, un- terstützt von dem General der Waffen-SS Fehlis und Vidkun Quisliugs "Germanischer SS Nor- wegen". Einheit der Waffen SS-Generäle W enn auch so als unbestreitbare Tatsache feststeht, dass die Waffen - SS nij.t nur stets die Initiative zum Terror ergreift, sondern meist auch die ausführen- den Organe stellt, oft genug auch musste die deutsche Armee Helfer- dienste leisten. Das gilt besonders z. B. bei der Aufrechterhaltung von ''Ruhe und Ordnu.ig" im Bal- KINDER von fi-lll Jahren spielen (auch im Freien), arbeiten, basteln, turnen und musizieren an Schultagen von :i-6 Fhr im INWOOD WORK and PLAY SHOP 255 Dyckman St. LO 7-0693 Die Kindel' werden im Wagen von der Schule abgeholt und nach Hause gebracht. ire^ Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Aceountant 117-01 Park Fane South Kew Garden.*, N. Y. ■ED Virginia 9-7596 « EUJ YORK SCH00L0F mECHflWCflL DEflTISTR - Ltcensed by fhe State offiety Ycrx Männer und Frauen ! MECHANICAL DENTISTRY nietet Ihnen ein gutes tie hall, stündige Arbeit und eine .M'höne Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch W kostenlos. N.Y SCHOOL MECHANICAI DENTISTRY 12". West -t 1 st St.. N. Y C. CHic Graphology Classes Mondays and Tliursdnys, 8 P. M. Irene MAliCt SK condncling classes. hil'ormaI ion : Hampton Studio, 200 W. 54th St. CIrcle 7-1130 Schule ist Vertrauenssache! 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Nur: auch dort ist nicht der unbekannte graue deutsche Soldat, der eine solche Order auf- führt, der ursprüngliche Kriegs- verbrecher, sondern der Emissär Himmlers, der sie — direkt oder indirekt — ausgab. Revisionisten bekennen sich zum Sozialismus Die beiden revisionistischen Füh- rer, Benjamin Akzin und Eliahu Ben-Horin, veröffentlichen in den "Zionews" einen Artikel, in dem sie behaupten, dass die zionistische Bewegung den grössten Teil des politischen Programms von Vladi- mir Jabotinsky bereits angenom- men habe. Sie schlagen vor, dass der Revisionismus die Politik eines sozialistischen und kooperativen Aufbaus Palästinas stützen solle, da dies eine Basis schaffen würde für eine enge Zusammenarbeit zwi- schen der Palestine Labor Party und der New Zionist Organization, "Unsere grösste Hoffnung auf Un- terstützung von aussen her sind die sozial orientierten Gruppen in Europa und Asien, die voraus- sichtlich in der Nachkriegswelt eine wichtige Rolle spielen wer- den," schliesst der Artikel. Alles schon mal dagewesen? Nein, lieher lien Akiba, es Kiili noeh nie eine Zeitschrift >vie den "Aus- tum", die in ihrer Konstruktion und iu ihrer Yerhreituns einzigartig Int. Auch Sie sollen reselmässiRer Lener lies "Aufbau" werden. > BE A DIETITIAN SHORT, INTENSIVE COURSE QUMJfKS Y0U FOR A POSITION AS A DIETITIAN in hospitals, Hotels, achools. lobora- tories, depariment itoreg, steamebips. railroads, public health.'weliare or- ganixations. Modern equipment. Spacioug quarters. School restoutent. 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Frau Blumenfeld ist auf ein Visi- ter-Visum hierhergekommen und wird nach einiger Zeit mit ihrem Mann wieder nach Palästina zu- rückkehren. Im Alter von 63 Jahren starb in New York der Journalist Semion Portugeiz, der viele Jahre lang tinter dem Pseudonym S. Ivano- tritch Mitarbeiter des "Jewish Daily Forward" war. Portugeiz ist in Kishin-eff in Russland gebo- ren, beteiligte sich an der soziali- stischen Bewegung zur Zeit des Zarenregimes, wurde verhaftet und nach Sibirien deportiert. Nach dem Sturz des Zaren ging er nach Petersburg zurück und wurde ein Führer der Menscheviki, bis er unter dem kommunistischen Regi- me Russland verlassen musste. Von 1920 an lebte er in Frank- reich, wo er bis zum Zusammen- bruch blieb und 1941 nach Ameri- ka kam. Dem Beispiel anderer grosser Magazine folgend, bringt die "Saturday Evening Post" nunmehr auch eine Sonderausgabe für die in Uebersee befindlichen Soldaten heraus. Diese Ausgabe wird, um Gewicht und Papier zu sparen, ohne Inserate sein. Der Zweck ist es, bei den Millionen jetzt in der Armee dienenden Lesern nicht in Vergessenheit zu geraten. Die National Conference of Christians and Jetvs hat gelegent- lich eines Dinners in der Synagoge Rcdeph Shalom in Philadelphia den Dichter Franz Werfet mit ei- Unser Freund CARL MIERENDORFF ist am 4. Dezember 1943 ein Opfer des von den Nazis entfesselten Krieges geworden. — Wir wollen am SONNTAG, den 12. MÄRZ, 11 A. M., im GRECIAN ROOM CLUB HOUSE, 150 W. 85th St., New York, N. Y. sein Andenken würdigen. Es werden sprechen: Carl Zuckmayer, Paul Hertz, Alfred Vagt« Im Namen der Freunde Carl Mierendorffs Paul Hertz . H. E. Hirschfeld . E. Kirsehmann . K. flu nah ose»—Wert- he Im er . A. SeMtrin . W. Thormann . X. Vagt# . f. Zuckmay er. EINLADUNG zu der SONNTAG. 12. März 1944, 3:30 nachm., 124 WEST 95th STREET, N.Y.C., stattfindenden GEDENKFEIER zu Ehren der lOOsten Wiederkehr des Geburtstages des grossen Führers der alten jüdischen Gemeinde Frankfurt a. M. Rabbiner Dr. Marcus Horovitz s. A. Redner: Rabb. Dr. Jacob Hoff mann, J. B. Levy und Dr. Felix J. Kauffmann. Jedermann herzlich willkommen! DIE VEREINIGTEN DREI FRANKFURTER B. B. LOGEN: J. B. Levy, Vors. DAS KOMITEE: Rabb. Dr. L. Baerwald, Clem Gramer, Fritz Darmstaedter, Stephanie Forchheimer, Georg Freudenstein, Dr. Rud. Geiger, Therese Gold- sehmidt, Rabb. Dr. H. Hahn, Siegm. Halberstadt, Rabb. Dr. S. Hanover, Rabb. Dr. J. Hoff mann, Dr. Felix I. Kauffmann, Dr. Georg Klein, Rabb. Dr. A. Ko- ller, Karl Kunreuther, Dr. Karl Lehmann, Dr. Max Mainzer, Felix Meyer, Dr. Nsth. Rosenthal, Heinr. Rothschild, Mrs. Sachs-Meyer, Leo Schapiro, Selma Sondheimer, Dr. Eduard Strauss, Ella Werner. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Rabbi HUGO HAHN Freitag, 3. März, 8 P. M.: ABEND-GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. & 55th Street. Anschliessend: VORTRAG Dr. EDUARD STRAUSS: "Der liberale Jude". PURIM MITTWOCH. 8. März, 8:00 P. M. Gemeindehaus, 35 East 62nd Street PURIM-GOTTESDIENST mit Verlesen der Megillah Anschliessend: GEMEINDE-ABEND Gesangliche Darbietungen: ERWIN HIRSCH Eintritt frei SUNDAY. March llth, 2:30 P. M. True Sister's House, 150 W. 85th St. PURIM MASQUERADE FOR CHILDREN Floor Show - Games - Entertainments Res reshments Every child is expected to wear a costume. Everybody is heartily welcome! Children .... 33 incl. refreshments Adults ...... 33-- excl. refreshments Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York, N. Y. Telefon: REgent 7-0818 — Büro. 35 East 62nd Street T.G.MASARYK CLUB, Im;. Fest-Gottesdienst anlässlich des 94. GEBURTSTAGES des Präsidenten T. G. Masaryk SONNTAG, 5. März 1944, 3 Uhr nachmittags in der Synagoge der Society kor Advancement of Judaism 15 West 86th Street, New York City FESTREDNER: PROF. J. A. HROMADKA — JACOB LANDAU, Director JTA. GOTTESDIENST: RABBINER IRA SUD, Albany — RABBI Dr. ELIAS SOLOMON Gäste willkommen! CONGREGATION BETH HILLEL INC. PURIM 5704 Samstag, 11. März, 1944 8:30 pünktlich ROYAL MANOR I57th Street cor. Broadway Mitwirkende : BEATRICE LIND..............Gesang EUTH WINCHELL.........Accordion EUGENE HOFMAN............Humor WALTER JOSEPH.............Piano DOLFI MORGENS .........Orchester lliisie willkommen KARTEN im Vorverkauf 75.;' * an der Abendkasse 90 Willoughby Ave., B'klyn, N.Y. Gastredner: Rabbi Isaachar Levin, Trenton. N. J. Kantor. M Erstling und Ben Friedmans Chor. RESERVIERUNGEN fiir das Ban- kett täglich von 9 a m. bis 9 p.m. persönlich im Sekretariat der Schule oder telephonisch unter Evergreen 8-0544/45. Falir-Verbindungen zum neuen Schul -Gebäude: BMT Jamaica Brooklyn-Broadway Loeal bis Marcy Ave. oder jede Trolleycav von Delancey St. bir. Division Ave. zum Gold Manor: Tompkins Tvol - ipvcar von Delancey St. bis Wil- loughby Ave. IRA ROSENZWEIG, Chairman. Plan the Peace now Lectures by members of the Commission to Study the Organization of Peace Beryl Harold Levy, Chairman THURSDAY, MARCH S. 8:30 P. M. The Protection of the Individual—Quincy Wright, Pro- fessor of International Law, University of Chicago, and currently with the Foreign Economic Administration, Washington, D.C. The Protection of Minorities—Oscar Janowski, Professor of History, College of the City of New York. April 13—Food and Health in the Postwar World— C-E. A. Winslow, Prof. of Public Health, Yale School of Medicine. May 1 I—Migration, Resettlement and Dependent Areas—Frank L. Lorimer, American University, Washington, D.C. NEW SCHOOL—SCHOOL OF POLITICS 66 West 1 2th Street, New York City, 1 1 GR 7-8464 TICKETS 99t l°A7I MARCH 6 MONDAY Evening at 8:30 Samuel DUSHKIN VIOLINIST ERICH ITOR KAHN ,u che Sleinway Mgl. National Concert and Artists Corp'n FI II N T K H <; O L I, E Ci E FREITAG, 10. März, 8:30 abend* V O I» I 1, Ä R K I* R I . I S E ! V ollüländiK neue* Programm: K O V Z E 11 T LOTTE LEHMANN (Zum Besten der Studenten-Hilfe) Die Xusjgabe «ler Keserv. Sitzplätze $2.20, #1.65, $1.10 n. 771. Lee. Hunter College, Hooni 313, Tel.: RH 4-1500, Ext. «0. IMPORTIERTE UND HIESIGE 8CH ALLPLATT ED IV Photographische Artil-el Musik - Instrumer.te Auswahl in Musiknoten Wiener Lieder, Schlaget upNRY MI FI KF CO MW» «W» Jmmmm Jk * JR» Nw Jfc JL w «Ht JH» Jmmmm Jmmmdh «Ak A Jmmmm W 242 EAST 861h STREET » NEW YORK CITY « PH ONE: REgent 4-515» * POSTA«)FTRÄ(iE PROMPTES! ERLEDIGT * 10 AUFBAU Friday, March Z, 1944 Der Star des Londoner Eastend Das Ensemble das vor einiger Zeit das aktuelle Stück "The King •f Lampedusa" herausbrachte, ist nicht das einzige, das im Londoner Eastend täglich die Bewohner die- ser seh werstgetroffenen Vorstadt unterhält. Das "London Jewish Theatre" im Folk-Haus ist viel- 'A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" A little son-of-a-bund triee to break up an American home. = A ,,me son-or-a-bund triee to break up a "It's Funny - It's Exciting - It'» Wonderful | Brooklyn Eatrle New York Times Daily Mirror I RALPH SHIRLEY IBELLAMY • BOOTH BARRYMORE ^ llth | MONTH i THEA., W. 47th. Evs. 8:40= Wed. & Sat. 2:40 = MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK „ MEXICAN HAYRIDE By HBHHER1 & DOROTHY 1-lKl.DS » Sfaged by HASSARD SHORT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & 50 t h St « Matinees Wednesdav & Saturdav 'Bergnertriumph! Should makeits mark at the box officc.**-—Baines, Herald Tribune. | ELISABETH BERGNER "Bergner is Magnificent"—Li/e. |T HETWO Mrs.CARROLLS 1 X With VICTOR IORY BOOTH THEATRE 45th West of B way |CI 6-5969. Ev.8:40. Mats.Wed.Ä Sat.2 :40 "A Triumph"—Barnes, Herald Tribune. JAN KIEPURA In The New Opera Comp. Production ot THE MERRY WIDOW with Melville Cooper WEST 44th ST. . Cl 6-0730 majCSUl, Evs. 8:30. Mats. Thurs.&Sat. OPENING FRIDAY ECUNDAS yimur eta&otoJa, YicLdL&h. EVENING at 8:30 MY FRIEND VOSS EL" ' By W. SIEGEL & I. FRIEDMAN Every EVE, 8:30 - Mats. Sat. & Sun. nJ AVE .THEATRE SECONO AVE. cut n<$ STo OR^-2461 HERMAN YABLOKOFF IN A NEW MUSICAL PRODUCTION Mazeltov Mama ■I By W. SIEGEL BELLA MYSELL .. MAX BOZHYK EVERY EVE. - MATS. SAT. AND SUN. Goldberjc & Jacobs' PMPLiumY THEATRE rOriClnfOi ■ K»stem Parkway and GL 2-9388 St. Johns Plate leicht noch beliebter, weil Mark Markow ein richtiger Star ist, den man schon von Warschau und Riga her kennt. Der geräumige Saal der 500 Personen fasst, war gut besucht, als ich neulich zu der wö- chentlichen Premiere herausfuhr. Man spielte dchalom Aschs popu- läres "Mottke, der Ganneff", und ich hatte das Reporterglück, dass diese Vorstellung durch einen Zu- fall zu einem grossen Ereignis wurde. Plötzlich nämlich wurde dem vollen Haus mitgeteilt, dass der Sohn des berühmten Tutors als Angehöriger der U. S.-Armee im Hanse sei, um der Premiere beizu- wohnen. Mr. Asch sass in seiner Sergeant-Uniform im Parkett und freute sich, den Beifall für seinen Vater entgegennehmen zu können. Mnrk Mnrkow ist Direktor. Regis- seur und Hauptdarsteller in einer 1 *erson; man spürt sofort, dass er vom russischen Theater kommt, so tänzerisch in den Bewegungen wirkt er. Der grosse schlanke Mann hat es nicht leicht, den kleinen Dieb Mottke darzustellen, lind es spricht für seine natürliche Kraft, dass er trotzdem überzeugt. Während man in dem anderen Ensemble nur den angeborenen Spieltrieb der östlichen •luden zu sehen bekommt, wirkt Markow als ein sicherer, diszipli- nierter Darsteller, der sein Publi- kum fest in der Hand hat und von Komik zu Tragik wechseln kann — wie es die Rolle verlangt. Sein weihlicher Gegenspieler. Kta Topel, gehört: mehr der naturhaft en, ur- sprünglichen Gattung- an; aber auch sie weiss aus ihrer Rolle einen Men- schen zu machen. Hier kennen sich Star und Zuschauer. Stammgäste und das fleissige Ensemble, das jede Woche ein neues Stück heraus- bringt, sind aufeinander abge- stimmt. In diesem Milieu ist der nette Raum wirklich mit Hoch- spannung gefüllt, wenn das Stück sich dem Konflikt nähert. Aengst- lieh sah ich mich ein paarmal um, ob vielleicht hinter mir jemand ohnmächtig geworden sei — so körperlich nahe teilte sich das Le- ben auf der Bühne dem Zuschauer- raum mit. Der Londoner Eastend liebt seinen Star, Mark Markow, und auch der zufällige Besucher aus dem Westend spürt warum . . . Pem. (London.) heutige Schauspieler: erst gebe er den körperlichen Ausdruck, dann den zugehörigen Satz. Das Grund- element des Theaters sei die Be- wegung. Yasha Frank ist ein fesselnder Plauderer, und ausserdem ein rei- zender Geschichtenerzähler. Er illu- strierte seine Darlegungen durch eine Fülle von Theateranekdoten. Beim Zuhören merkte man garnicht, dass er das angekündigte Thema, "Dance and Drama", kaum berührte. Zu einigen der prähistorischen und historischen l'unkte des Vortrags gab das Tänzerpaar Trudy Groth und Henry Sliwarze mimische Erläute- rungen. A. „M. Hans Manns Kindertheater Zum 20jährigen Bestehen seines Kindertheaters veranstaltet Hans Mann am Sonntag, 5. März, um 3:30 p. m. im Cafe Johann Strauss (Broadway an der 103. Strasse, Eingang Hotel Marseilles), ein Kinderfest. Hau* Mitnii, ein Schauspieler, der viele Jahre am Deutschen Volks- theater in Wien tätig" war, kam im Jahre 1924 auf die originelle Idee, klassische Dramen von Kindern darstellen zu lassen. Seiner Kinder- bühne gliederte er ein Kinder- Seminar an, aus dem viele Kinder hervorgingen, die später als Schau- spieler Karriere machten. Hans Manns Idee erwies sich als ebenso neuartig wie erfolgreich. Er inszenierte Schillersehe Dramen an Wiener Bühnen und unternahm Gastspiele, die ihn nach Budapest, Prag-, Warschau. Brünn. Agram usw. führten. Seine Idee war aber nicht nur, Kinder Theater spielen zu las- sen; über die Erfüllung uralter Kinderträume hinaus verhalf seine1 Kinderbiihne ihren jugendlichen Mit- gliedern zu Unbefangenheit, Grazie, tadelloser Aussprache, Schulung des Gehörs und des Gedächtnisses. Nun hat Hans Mann ein solches Kindertheater auch in New York ins Leben gerufen. Er hat ein Stück geschrieben, "Cliildren of Liberty-. Cliildren «f Today," das er dem- nächst. mit amerikanischen ui#d Refugee-Kindern aufzuführen ge- denkt. Trauerfeier für Paul Stefan Am Sonnabend, 11. März, veran- staltet das Writers' Center ge- meinsam mit dem "Aufbau" eine Trauerfeier für Paul Stefan, bei der u. a. Paul Nettl sprechen wird Erika Wagner wird ein Kapitel aus Stefans letztem Buch, dem Salzburg-Roman "Der letzte Som- mer" lesen; Rudolf Kolisch und Fritz Jahoda werden dem Abend die musikalische Weihe geben. Der Eintritt zu dieser Veran* staltung, die im "American Com» mon", 40 East 40. Str., stattfindet wird, ist frei. (Vgl. auch Inserat, Seite...) Vortrag' in The Forum, City Cent«, 130 West 56th St., Sonntag, 5. Mär*, 8 p. m. Thema: "National Flanning''. Prof. Walter Rautenstrauch, Head of the Dopt, of Industrial Engineer- ing, Columbia University. Art Events By BEN BINDOL KDW1N \ ItELKIN presents 1 Maurice SCHWARTZ IN IIIS PRODUCTION OF r# KMOOxHM'kMMW Music by JOSEPH RUMSHINSKX By I. J. SINGER HI? THEATRE _ U PERFORMANCES ONI.Y l#f\I W II I VII OCEAN PARKWAY & BOARD WALK - Brooklvn ES 2-9840 Commenring FRI Eve. (Marth 3rd) Every Eve. Sat. & Sun. Mat. and Eve. Diskussionen über "Nathan der Weise" Im Anschluss an die Aufführun- gen von Lessings "Nathan der Weise", das in der englischen Be- arbeitung von Ferdinand Bruck- ner bis einschliesslich 5. März im Studio Theatre der New Schooi for Social Research zur Auffüh- rung gelangt, werden am 3. März Dr. Paul Tillich, Dr. .John Knox und Dr. Ltn Mousheng und am 4. März Dr. Algernon Black und Dr. Hoiace Kallen sprechen. Leo Fuchs Aaron Lebedeff Siegel & Olshanetski's Musical Comedy "GREEN I YANKEES Now Playinsj Every Eve., Mat. Sat.& Su. ii | Hopkinson Thea. Hopkinson & Pitkin Av. Brooklyn - DI 2-9.>:i2 ■ ■■ Goldberg & Jacob's WlNDSO R THEATRE * B R O N X * FORDHAM and KINGSBRIDGE RDS. SE 3-9000 - For a Limited Engagement Only OSCAR GREEN preseiits MAX KLETTER BERTA GERSTEN Henrietta Jacobson Jul. Adler A. Toback Lola Fehl - E. Mintz F. Free m an L. FR E EM AN - I. TRILLING RADIO PLAY 'Children Without a Home' EVERY EVENING (except Thürs.) Matinees Wednesdav. Saturd. and S u n d a v Tanz und Drama Den ersten Vortrag in der Folge "Dance and the Other Arts" im Young Dancers' Studio hielt Yasha Frank, Bühnenschriftsteller und Regisseur. Frank äusserte sich zu- nächst über Massenpsychologie; denn ihre Gesetze, die aus dem In- dividuum einen Massen menschen machen, beherrschen auch die Zu- schauerschaft im Theater. Er sprach über die Wege, die von der Bühne zu dieser Masse hinführen: die Sprache und die Pantomime. Wie er meinte, war die Mitteilung durch das, was er etwas willkür- lich Pantomime nennt, eher da als die Sprache. Nach diesem prä- historischen Muster handele der IRVING JACOBSON'S National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Alex. Cohn. Mgr. Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Lustiges Kinderfest bei ONKEL HANS MANN Anlässlieh seines 2(l-jährigen 1 irrn l'sj tibi Iii ums ;ile rii IimIen Mä i'vhen - und K inderbiiIine Gründ.-Jahr 1924 Jubil.-Jahr l'lii Zur ii Hg gelangt : • THE (MÄZEN.E FREIDELl michAi, ROSENBERG THE YIDDISHE MAMA < ESTHER l'IKI l>) Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld Hymie Jacobson's ne w revue ★ PLUS THE GOLEM" INS AMT! ES OF 19U": n the Screen ir CLINTON THEATRE 80 ™NTON streo CONTINUOUS VARIETY REVUES FRIDAY. SAT.. SI XMV ISRAEL ROSENBERG 's New Drama : 'The Heroes of the Warsaw Ghetto' Music, Song and Dance'. ALA REVUE wi THE CLINTON THEA. ALL STAR C A ST I'U'S A **** STA Ii I'K/ITUK ON II 11^ SCHICKN Hansel und Gretel das lustige Märchen in .1 Akten mit Musik, Gesang und Ballet. Die Rolle der lustigen Hexe spielt Onkel Hans Mann. - Anschl. Kinder- Ball m. Ki n der sc hü n h ei t.s wel the wer h. - Wertvolle Preise. - Kein Kind und keiner der Kinder liebt, darf fehlen. - Keine Eintrittspreise, nur Jausen- schein. 75 . - Inbegriffen ist Schoko- lade oder Kaffee m. Kuchen n. Wahl. Beservier, nur Iiir im Vorhinein ge- lösten .1 a nsenselieiii bei Onkel I laus Mann, X. V. Children Club. C.al'e Johann Slnuiss. l(i:i. Sl . Keke v. I leren Trading Co.. I.', I'l. Wash. Ave. Herzliche (iriisse an meine zahl- reichen Nichten, Neil en, Kitern. Auf Wiedeisehen am SONNTAG. 5. März 1944. 3.30 Uhr nachm., im festI. geschmückten Saal des CAFE JOHANN STRAUSS, 2689 Broadway u. 1(13. Sir. (Eingang Hotel Marseilles). Onkel Hans Mann. 101 Times Abraham Walkowitz The Brooklyn Museum (Eastern Parkway) plays host to an "ex- periment" as Walkowitz calls an undertaking that has kept him tirelessly cccupied du ring 1943. This by bis appearance quite un- conspieuous conspicuous American artist took it upon himself to prove once and for all the time-honored assertion that no two persons, be thev laymen or artists, see an object alike, and that artists al- ways reveal more themselves than their sitter. It is more likely than not that Walkowitz himself—who once fought for modern art in the first ranks, and who is now best known as the late Isadora Dun- can's truest Interpreter with brush and pencil—will be at band at museum, providing the visitor with the rare opportunity not only to compare 100 portraits with each other but with the original—quite an original—as well. His experi- ment multiplies manifold the fact that the greater the artist the more will his style, manner and creating power transfor.m the sit- ter into a creature of his own peculiar world, a fact so patently obvious 011 the occasion of the 20th Century Portrait Exhibition at the Museum of' Modern Art just a year ag'o. lsabel llishoj» drew 11i e best out - ward 1 ikenvss, but. at the same time the (ine most utterly void of Walko- witz' Personality. An inkling of the sitter's innei'most seif, and a Rood likeness as well, was providcd by A. Brook, J. Lerhn y, Rubin, S. Sehary, l". Itoiimno (his Ii eins the strons'est) and the seulptors >1 inna llnrkii vy. T/. Sloliotkln, H. Hvlms and <'. SciirviiK'lionv. T)e Creeft por- trayed Iii in Beet hoven -1 i k e; Hei» Heim and A. Got < liel> evaded the real issue by paintinfr unintelligible ab- st raet ions, Remarkable phot ogfaphs by A. St i«*ullt ■/.. An« »eilten, \. (ieiitliv and A. A'iilvnte lielp formins the eonclusion that anyone likinK to h-ive himself portrayed by an artist non-cril ica 1 of the si'tter's out ward iippcaranoe. and ,,ot in- t rud ins" into Ii i s i n n ermost sei f. bet- ter exposes himself to the eamera. One of the, best portraits in the show is 'Walkowitz' sei f-pari ra it. done in 1!)si,S\ The faee of the then young- artist is now furrowed. bis dark mon of ha ir thinned and tnrned white: but the seareliing look. the lo"lc of a st riviug". uneomproirising ein.'st ion i ii •>■ art ist is still t Ii« re. The exhibition Modern Drawtngs at the Museum of Modem Art (11 W. 5,'ird St.) ist of uni<>ue size and international scope. This is the first general survey undertaken in America of the particular aspects of modern art revealed by drafts- manship. It should promote the comprehension and appreciation of this—what th-j "sine arts" are con- cerned—neglected medium. Car- toon, comic-strip and their c o Di- mere ial counterpart seemingly have croated a blind sp(.«t in the eyes of the American public, in it.s majority still considering a draw- ing a minor artistic achievenient. A visit to this show should en- 1 ight:en anybody capable es d;s- criminating between art and craft. Exhibitions of this kind are bound to be the training ground for the new collector. Drawings of modern artists can often be acquired for modest sums. Such an acquisitum can be as rewarding as the pur» chase of a large, expensive paint- ing of the same artist. The current show, including about 300 drawings in all mediae—pencil, pen, e.rayon. sang-uine, pastel, silver- point, charcoal, etc.—embraces three types of draftmanship: the occa- sion a.l sketch, the preparatory study t.o some I arg er and more ambitioui works. and the drawings for draw- ing's sake. Highlights in this array of most 1 y exquisite artistry: Seurat (extraordinary conte crayon draw- ings): Tonloiise-l.mitree. Van Gogb, Cezanne. Rodin, Gauguin, Utrillo, Modigliani. Bo miard, Klee, Arp (Automatic Drawing, 1916: Dneliamj (Temoins Oculistes, 19L>0), an uiiique, iircise drawings on carbon paper); SeRonz.ne. Ilrn neiisi. H. Moore, Tel,». Iltvliew, Dsili. UfixbltA. Sheeler. In- asrmicli as Mr. Rewald, in Iiis eata- logue so re word. himself denies "an altoget her just representation of the Avork of modern artists, man by man, according- to the amount, or bea.uty or «»risinality of the work ea.ch has done,'' we mention witHöut further eomment. only t Ii e most glaring- omissions: Arehipenko, Arno,' Nadel, Mondrian, O. Kokoschka, Egon Schiele and Gustav Klimt (both unsii'-passed vii'tuosi of the pencil). Mopp, Th. Heine. Tlie 77n « Ave. MMMW-3 77QQI TVKSDAY & WED. - MAR. 7» 8 Special Request Program! ALSO "•Ä C^b „,A coto»V ivCiuRE WWMMWMMM Vergleich aus der Welt des Ge- nusses: es ist als wenn ein enra- gierter Tortenfresser nicht nur einen exquisiten teven layer cake serviert erhält, sondern in eine Riesentorte gestossen wird, die sich in zwanzig Lagen vor ihm türmt, und wenn er durch die Zi- tronen-, Himbeer-, Marasquino-, Walnut- und Schokoladenschicht schliesslich durch ist, dann be- ginnt erst das Reich der Cremes und Sahnengüsse. Er schluckt und schmatzt und kann kaum noch und gerade dann regnet eg die duftigste Schlagsahne, die er je geschmeckt hat. Von dem ursprünglichen Spiel ist nicht allzuviel da. Wenig auch von der Musik Kurt Weilte. Aber wo sie durch den dicken Bilder- Schaum durchtönt, da ist es er- quickend und belebend und man könnte sich, wenn man das Lied von "Jenny, who could not make up her mind" hört, vorstellen, wie viel weiter ein solcher Film vor- stossen kann. Er ist ein Fest. Mit unbe- PARAMOUNT'S "Lady in the Dark" IN TECHN1COLOR Ginger Rogers Ray Milland Warner Baxter Jon Hall A Mitchell Leiser Production In Person Kavier Gugat AND HIS BAND DEAN MURPHY PARAMOUNT 3S5S« RADIO CITY' MUSIC HALL 50tb Street and Sixth Avenue SAMUEL GOLD WYN presents DANNY KAYE "UP IN ARMS" >>> Tffhnicolor Heleased üirough RKÖ Pictures, Inc. ON THE GREAT STACE: ((MAGAZINE REVUE"—A gay and melodiuus spectaclc . . . Corps de Ballet . . . ltocketles . . . Choral Knsemble . . . Sympliony Orchestra linder the direction of Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved. —„ PHONE CIRCLE 8-4606 —■ MAX REINHARDT S herrlicher Film Midsummer Night's Dream JAMES CAGNEY. OLIVIA DE »AVI- LAND, MICKEY ROONEY u. andere Ferner das höchst amüsante russische Lustspiel "The Career of Lieutenant Hop" IIIVIMC PLACE Irving Place III V lUiZ THEA. nr. Union Sq. 4. Sensationelle Woche! Es gibt nur eine "Lustige Witwe" und eine "Fle- dermaus". Es gibt nur eine — und die herrlichste Operette (muss man sehen) "ZWEI HERZEN IM % -TAKT" (jetzt spielend) in deutscher Sprache, Musik von ROBERT STOLZ. (War ein Jahr am Broadway.) Mit Jansen, Theimer, Karlweiss, Forst, Szakall. Plus reizend. Film "Liebe auf Skis". Populäre Preise. 55. STR. KINO, 55. Str., nahe 7. Ave. Leffert» Blvd. at Austin St, VI 9-2121 Friday thru Monday March 3-4-5-6 Claud. Colbert Fred MacMurray "No Time for Love" AMI ■■ HOSTAGES" LUISE RAINER PAUL LUCAS Tue«., Wed-, Thür. March 7-8-9 Red Skelton: "I DOOD IT" And—"HAPPY LAND" - I)on Ameche Main Feature at 9 p. in. except Sat. TRYLON Heute bis Samstag, 4. März: "HAPPY LAND' mit Don Ameche - France» Dee | Ferner: "CRAZY HOUSE" _mit Olsen & Johnson | Sonntag bis Mittwoch, 5.-8. März: | "GIRL CRAZY" I m . Mickey Rooney - Judy Garland Ferner: '"Henry Aldrich Haunts a_House" Ab Donnerstag; I Chas. Boyer - Barbara Stanwyck "Flesh & Fantasy" •erner: "Swingtime Johnny" Dinah Shore in der weiblichen Hauptrolle in dem Danny Kaye-Musical "Up in Arms" in Radio City Music Hall. schreiblich viel amüsanten Bi- zarrerien und auch echten Schön- heiten. Man lässt sich durch ihn hindurch treiben, willenlos und sehr verliebt in die Leichtigkeit, mit der hier alles gezaubert wird. Haften bleibt nichts. Der gute Freud wird zu einer Art Mär- chenonkel und aus seinen Reisen ins schrecken volle Land des Utri- terbewusstseins eine Fahrt ins Himmelblaue. Reiseführerin ist Ginger Rogers und die Psyche- analytiker sollten sich ihr Bild als das pin-up girl ihres Berufs ins Wartezimmer hängen. 1 No Greater Love Victoria —or— Wenn auch die englische Synchronisierung etwas salopp gemacht ist und der Filmhand- lung ziemlich sprachschlotterig am Leibe sitzt, so ist es doch guit, dass so wichtige Filme wirklieh verstanden werden können. Ein grausamer, aber grossartiger und in seiner Sachlichkeit aufwühlen- der Guerillafilm, der aüe Quali- täten eines aus echten Leiden- schaften stammenden Werkes hat. Es dürfte schlechterdings kein Publikum geben, das der Ge- schichte der "Kameradin P", die an der Tragik des Schicksals von Mann und Kind zur utibezwing- lichen Partisanenführerin wächst, nicht erregt und hingerissen folgt. Phantom Lady -eo- Der Kriminalroman von William Irish, nach dem dieser Film gedreht worden ist, gehört zu den besten seiner Art, ist ein Buch, das den Leser atemlos macht und die fahlen erregenden Aengste und Farben der Nacht kennt. Seine Spannung und sein Grauen kom- men aus der Tiefe jener Welt, die am Tag unschuldig aussteht wie die Fassade des Times Square, ehe er sich mit Licht und Leidenschaf- ten füllt. Für den Film war das zu kompliziert. Er kann nur ein paar Roherlebnisse herausgreifen, aber auch so bleibt die Geschichte des Mannes, der wegen Mordes ver- urteilt wird, weil er für sein Alibi die Frau nicht finden kann, mit der er sich in der Stunde des Mordes irgendwo im Taumel der Gross- stadtnacht herumtrieb, interessan t. Robert Siodmak presst an Atmo- sphäre hinein, was möglich ist und hat die Figur des wahren Mörders als eines maniac ausgebaut. Aber wie im "Lodger" zerstört gerade die zu frühe Einführung die Span- nung und gibt dem ganzen Film einen unausgearbeiteten, unausge- glichenen Stil. Immerhin, in der Serie der Clichee - Filmabdrücke von Who'donit-stories eine mutige versuchte Abwechslung. Ella Raines ist eine Ueberraschung, an- genehm kühl - sinnlich. Franchot Tone quält sich etwas gar zu sehr, einem paranoischen Mörder im Frack die Züge eines Dorlar Gray zu geben. Tanz — Gesang — Poesie Katya Delakowa und Fred Berk, die aus den modernen Tanzschulen Wiens kommen, werden in einer Veranstaltung des New World-Club am 18. März um 8.30 p. m, im Master Theatre, Ecke 103. Strasse und Riverside Drive ihr mit gröss- tem Erfolg ausgeführtes Tanz- konzert "Make Wmj for Tomor- row" wiederholen. Zwischen den Tanzepisoden wird Esther Midner alt-amerikanische Balladen singen und Rose Ea stört ausgewählte Poesie rezitieren. Das Tanzmagaz'in "The Dance;" schrieb über den ersten Abend: Thls program has the ra&keup o£ a val- uable and beautiful contribution t r> ilfe and art today. Sichern Sie sieh bald Ihre Karten, im Klubbiiro des N.W.C., 67 West 44th Street. N. T, Phone VA 6-316$. -GV°' 20th CENTURY FOX presents FRANZ WtRFEL S Jamal Cardwell * John Alvin ~ " George Offerman, Jr.« The Sultivan Seys^ 7th AVENUE and SOth ST. ROXY Olher Big At#« DOORS OPEN 10:30 a. m. IN WARNER BROS. PASS AG E TO MARSEILLE n-t€ AU NO'll Oir MV11NV ON TMCBÖUNTV CONTINUOUS POP PRICES • B'WAY AT 5IST V BUY WAB BONDS umd FOURTH week IDA LUP1NO • PAUL HENREID in warner bros. hit! "IN OUR TIME" IN PERSON INA RAY HUTTON and her orchestra —plus— GEORGIA GIBBS E,br. CONDOS BROS. "THE THREE STOOGES" Door» Open 9 A. M. 5 X R A M D Broadway & 47tli St. 6. schlager-woche —2 **** »u « cla8sics1 "The Life of Giuseppe puccinis madame VERDI ■* With BENI AMINO GIG LI BUTTERFLY" Beide Filme mit englischen Text i HÖREN Sie die unsterblichen Arien aus "TTariata", Rigoletto", "Aid»' ' l "Othello", "Trovatore" u. Butterfly" wie eiusl i« Wien, Salzburg, Paris pADlf TU„t»o rilSIF VFRH! columbus circle & ssth st. ;; ' I "AKlX 1 heatre • vllit V C«lxU,l Circle 5-9512 (Cont. from 11 A.M.) ,, Wir AI I A 95th St. at B'way 1 ACademy 2-3370 Fri-, March 3 through Mon.„ March S Charles Boyer — Merle Oberon in "HARI KIRI" und Henry Fonder in "THE OX-BOW INCIDENT" Wed., Thürs. Fri...March 7-10 ""Ferner: Margo — Claude Rains in Noel Co ward in "THE SCOUNDREL" "CRIME WITHOUT PASSION" ALPINE FRI. MON, - MARCH 3 to 6: The Gang's Ml Heie PHIL BAKER .. BENNY GOODMAN — ALSO— "ESCAPE TO DANGER" UPT0WN THEATRE B'way-170. St. 1>I.: WA 8-1350 FRI DAY thru MONDAY ALICE FAY * CARMEN MIRANVA I The Gang's All Here| —AND— "ESCAPE TO DANGER" Starts TM®.: "WHAT A WOMANT1 And—"Somnething About a Soldier'1 i |TJ|V5'"3| II t Fl now THRU mon. ALICE FAY in The Gang's All Here with carmen mir and a —also— "ESCAPE TO DANGER" NOW TURi; MONDAY Greer Garsoit - Walter Pidgcon 11 Mm. Curie 11 Plus; Selected Short Subjects: "BABY PUSS" - Color Cartoon And: "GRAND-CANYON", travelogue EM PRESS theatre ■; m IV11 ... ■■ 181 st St.-Audubon Ave. - WA 7-2688 FRIDAY THRU SUNDAY Slightly Dangeions LANA TÜRNER * ROBERT YOUNG An«!-— "EYES IN THE NIGHT" ___NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ 12 A U F P A U Ariur Holde: Musik in New York Martha City Center Man möge ruhig den Vorwurf epiessbürgerlicher Rückständig- keit vonseiten radikaler Fort- Bchrittler auf sich nehmen durch die Erklärung, dass man Flotows "Martha" für eine der reizendsten Spielopern zwischen Weber und den Franzosen jener Zeit hält. Sie hat melodischen Charm, sie ist reich an prächtig klingenden En- sembles und hat den Vorzug eines harmlos-lustigen Librettos. Die bald fällige Zentenarfeier wird sie mit allen Ehren bestehen. Iii«? Aufführung war mit jungen be- gabten Kräften besetzt und im allge- meinen sorgsam durchgefeilt. Ethel Colt (Lady ilarriet) und Suzanne Sten (Nancy) waren anmutig, spielge wandt und stimmlich gut disponiert. Eduard Kane (Lionel) lässt seinen ansprechen- den Tenor nicht frei genug ausströmen Stanley Carlson (Lord Tristan) und Robert Brink (Plumkett) ergänzten die <»ruppe der Solisten angemessen. Die kleinen Partien waren dagegen zu dürf- tig vertreten. Der Chor klang frisch und diszipliniert. Den musikalischer Ablauf überwachte vom l'ult Laszlo Ha- lasz mit anfeuernder Geste. Das von Menschen gestellte Bühnenbild war be- friedigend, weniger die sie umgebende Szenerie. "Carmen" Ein Opernunternehmen, das sich an breite Volksschichten wendet, kann keine attraktivere Wahl als "Carmen" treffen. Aber das herr- liche Werk kann es allein nicht schaffen. Es hat drei, wenn man will, vier prächtige Partien. Sie auf dem Niveau einer grosstädti- schen Oper zu besetzen, ist dem City Center nicht gelungen. Jennie Tourel hat für die Titelpartie einen ansprechenden, wenn auch in der Mittellage nicht mehr genügend trüg- fälligen Mezzosopran einzusetzen. Im übrigen kann sie aber nicht mehr die Reize und das Temperament entwickeln, die den ganzen Konflikt glaubhaft ma- chen. Mario Berini verfügt über eine neidenswert schöne Tenorstimme. Mit der tragischen Figur Don Joses weiss er jedoch über konventionelle Gestik hin- aus nicht viel anzufangen. In stär- keren Konturen zeichnete George L'zap- licki den Escamillo. Mary Martha Bri- ney sang geschmackvoll, «loch ohne tie- fere Gemütserregung die Micaela. Das Schmuggler p. m., stattfinden. Für März sind u. a. Paul Robeson und Duke El- lington als Mitwirkende gewonnen. Christianity and Fascism Kenneth I.eslie, Redakteur des "Pro- testant", spricht regelmässig am Sonn- tag, 9:1.1 p. m., über WEVD zum The- ma Antisemitismus als ein Instrument zur Zerstörung der Einigkeit in Arne- "What Should Be Done With Defeated Germany?" ist das Thema der Sendung über W'MCA am Sonntag, fi. März, 5:30 p. m., in der Rex Stout und Paul Hagen, der Autor von "(iennany affer Hitler", als Spre- cher au stielen. "Der Raub der Persephone" Ein von zwei europäischen Autoritä- ten Rembrandt zugeschriebenes Bild "Der Raub der Persephone" wurde von dem Brüsseler Kunsthändler Jacob Re- tler für Dave Elmaus "Victory Auction" im Sender WOR zur Verfügung gestellt, und zwar aus Dankbarkeit fiir die Er- laubnis der amerikanischen Behörden, in USA zu bleiben. Reders Schenkung ergab einen Betrag von $150,000, die von Boy Reeil Neuvohner für War Bonds ge- zahlt wurden. Reder brachte 20 Bilder mit sich, musste aber 1150 in Holland zurücklassen. Diese wurden inzwischen von den Nazis beschlagnahmt. Arturo Toscanini beginnt seine neue Serie von Konzerten in NBC am Sonntag, 5. März, 5—6 p. m., mit einem Beethoven-Programm. Domenico Scarlattis Suite für Streichorchester wird in der Bear- beitung von Harold Byrns von Artur Bodzinski im Rahmen der Philharmo- nischen Konzerte ausgeführt und am Sonnlag, 5. März, 3 p. m., über W'ABC gesendet. The Children's Suite von Ursula Lewis wird am Mittwoch, 8. März, 8:30 p. m., im Sender WNYC übertragen. Amerikas Theater Peter M. Lindl las in seiner literari- schen Vortragsreihe (Station WBNX) einen Ueberblick über das Kapitel: "Amerikas demokratisches Theater" aus Ludwig llllmunns der Vollendung ent- gegengehendem Werke: "The theatre struggles for freedom". Ullmann ar- beitet .an diesem weltgeschichtlichen Buche über die Entwicklung des demo- kratischen, freiheitlichen Dramas seit längerer Zeit mit Unterstützung ameri- kanischer wissenschaftlicher Fonds. Am Mittwoch, 8. März, 2:00 p. m., hat Pefer Lindl ein Interview mit Prof. E. 1. (lumbal von der New School for Social Research. LOUIS Delikatessen-Restaurant 634 Amsterdam Ave., bet. 90. & 91. St. HOME COOKED MEALS Frora 75' incl. Dessert & Beverage Menii changed Daily Orders Delivered TR 4-2140 THE MORE YOU GIVE- THE MORE WILL LIVE- Preisträger gesucht Die Walter Naumburg Musical Foundation, die den Gewinnern 141 West 72 St. 944 RED GROSS WAR FUND LUNCH von 55 Cents an tägl. 12-3 Uhr DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET LA COUPOLE CAFE.RESTAURANl _121 West 72. Strasse_ Das grosse und komfortable Kaffeehaus Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee « Supper ab 9 Uhr e Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten Musikalischer Zeitspiegel "American Born" A. H. Auf Programmen und in Zeitungsnotizen befindet sich neuerdings auffallend häufig die Angabe: "American Born". Wäh- rend in der Kolonisationszeit des Landes, die sich auf kulturellem Gebiet bis in den Beginn des 20. Jahrhunderts erstreckt hat, der efiropäische oder der an europäi- schen Instituten herangebildete amerikanische Künstler besonders hoch bewertet wurde, ist in dieser Einschätzung jetzt ein Wandel eingetreten. Der "europäische Hintergrund" wird in der Lei- stung wohl geschätzt; geschwun- den aber ist der Glaube an das Uebergewicht einer im europäi- schen Milieu erfolgten Ausbildung und Karriere. Noch vor wenigen Jahren wa- ren nahezu alle Dirigentenposten der grosstädtischen Orchester mit europäischen Musikern besetzt. Die Orchester selbst bestanden ganz überwiegend aus deutschen, französischen, tschechischen, öster- reichischen, russischen, polnischen und italienischen Mitgliedern. In den Opernensembles war vom in- ternationalen Star bis zum be- scheidensten Chorsänger die glei- che Buntfarbigkeit der Nationa- litäten. Die meisten gefeierten So- listen der Bühne und des Konzert- saales erschienen, mehr oder min- der regelmässig, als Gäste, und sie dachten nicht daran, ihren Wohnsitz in Europa oder gar ihre Nationalität aufzugeben. Nur noch in verhältnismässig geringer Abhängigkeit von den europäischen Ereignissen hat sich jetzt in Amerika eine Verselbstän- digung des musikalischen Lebens vollzogen. (Das Schauspieltheater hatte seinem Wesen entsprechend von vornherein eine andere Entwicklung). Die Konservatorien, die Universitäten, Colleges und die Privatlehrer haben in den letzten Jahrzehnten einen solchen Stamm an Talenten herangebildet, wobei die europäischen Künstler allerdings eine grosse Rolle spiel- ten, dass sich die Frage des Nach- wuchses nach ganz anderen Ge- setzen, nämlich automatisch durch das Gewicht des enorm zunehmen- den Kontingents an jungen ameri- kanischen Talenten regelt. Wohl besteht für die eingewan- derten Tonkünstler aller Katego- rien noch die Möglichkeit, sich ein erspriessliches Wirkungsfeld zu schaffen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Epoche der Abhängigkeit vom europäi- schen Kunstmarkt endgültig abge- schlossen ist. Der geborene Ame- rikaner tritt nunmehr mit voller Legitimation die Nachfolgeschaft an. Und er gibt damit eine Ge- währ dafür, dass auch die schöp- ferischen Kräfte reif werden zur Schaffung einer eigenwüchsigeil amerikanischen Tonkunst. Personality Parade von Martha Ley Samstas, 4 März, 2:45 p. m., über Station WHOM: die Mezzo-Sopra* nistin Suzanne Sten. — Am 7. März, gleiche Station, gleiche Zeit, wird in Martha Leys Programm-Serie "Ralph Benatzky spielt, heitere Kul- turgeschichte" die Diseuse Greta Keller erscheinen. Wiener Cafe-Restaurant 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. Weit (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 • EINIGES AUS DER SPEISEKARTE: A la Club Din- Carte Dinner n«r Bensehl m. Knödl . .60 .80 .90 Augsburg, m. Sourkr. .70 .90 1.00 Wiener Saftgoulasch .80 1.00 1.16 Rindfleisch m. Dills. .85 1.05 1.15 Hasenrücken ........90 1.10 1.26 Hasenlauf...........75 .95 1.05 Wiener Schnitzl... 1.10 1.30 1.40 Wiener Backhuhn. 1.10 1.30 1.40 e WIENER MEHLSPEISEN • Kaiserschmarrn - Palatschinken Milchrahm Strudl -- Germ-Knödl Apfel Frillers - Nudelfanzl u. der«!. Wiener Torten - Wiener Strudl Extrazimmer fiir gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran- gierung von Hochzeiten und Partie«, e Geöff.: Samstags, Sonn- u. Feiertag» ab 12 Uhr mittags. Wochentags ab 5 Uhr nachmittags. AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. NEUGROESCHL'S BESTAUBANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Für Parties in- und ausserhalb: Pfefferkarpfen Tafelspitz Ganslspezialitäten Wiener Mehlspeisen und Torten GANSFETT. . . 16 oz. jar $1,25 Wochentags ab 6 p. m. Samstag, Sonntag ab 12 Uhr mittag« Jeden Montag geschlossen JETZT NOCH BESSER! 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Friday, March 3, 1944 AUFBAU 13 Iiis neue "Arche"-Programm Das neue Arche-Programm "Sorgen Tim Morgen", das jeden Samstag im Isstertheater gespielt wird, hat wieder jene Bestandteile, welche den "Arche- Cocktail" so schmackhaft und attraktiv machen: geistreiche Texte, mutigen, selbstkritischen Witz, geschmackvolle Musik und Inszenierung und schlag kräftige Darstellung. Man freut sich der neuen Witze, die bereits ihre Hunde durch New York machen, man lacht über Fritz Spielmanns liebenswürdigen Humor und Victor Schlesingers urwiieh »iße Komik, man bewundert die besvn ders hübschen und begabten Frauen des Ensembles und kapituliert vor Erna Trebitschs "Lachbusters". Ferrands *11 ean't happen here" reiht sich zeitge- . recht in die Kampffront gegen den An- tisemitismus ein und "For whom the hell «Ms" ist ein heiterer Schlusspunkt zu den "Sorgen von Morgen". Die jiddi- schen Duos 'Die Scheile" und "Der Fla den" mit Arthur Hoff und Susanne Berh sind Kleinodien der vollendeten • Kabarettkunst. Wer seine Sorgen von Heute für zwei genussreiche Stunden tergessen will, der gehe zu "Sorgen von Morgen". Näheres siehe Anzeige. Purim bei Lublo Haben Sie sich schon Ihren Tisch reserviert und Ihre Tickets besorgt? ; Wenn nicht, so tun Sie es heute noch. Der grosse Purim-Ball mit , dem "Hoffest bei Königin Esther" am 4. März im Gra.nd Ballroom des Royal Manor wird am kommenden •Samstag Jung und Alt zu fröhlichem .Beisammensein vereinen. Eine grosse, wunderbare Cabaret- Revue internationaler Stars wird •für beste Unterhaltung sorgen und ■Dolfl Morgens Ball-Orcltester bis in die frühen Morgenstunden beste Tanz- und Stimmungsmusik bieten. Sonntag, 5. März, von 3:45 p. m. an drei Stunden Tanz-Tee mit En- tertainment im Royal Manor. Hakoah-Redoute Am Samstag, 4. März, findet im grossen Ballsaal des Hotel River- • aide Plaza die Hakoah Redoute ' statt, der man auch hier in New York einen grossen Erfolg voraus- sagen kann. Selbstverständlich wird die Redoute diesmal kein Masken- fest sein. Aber es wird deshalb ein nicht weniger vergnügter Abend Werden, bei welchem die Mitglieder lind Freunde der Hakoah bei Tanz und einer grossen Mitternachts- Show fröhlich beisammen sein wer- den. Zwei ausgezeichnete Orche- ster, Ralph Hayes und sein NBC Re- eording Orchestra sowie Don Jose . mit seiner Latin American Rhumba Band besorgen die Tanzmusik. Sie- he Inserat. Eine Internationale Gesellschaft linden Sie in der Begsar Bar. Alle i'fiiif Erdteile geben sieh ein Stell- dichein bei Valeska Gert im Herzen | Ton Greenwich Village, MAINZER treffen sich Sonntag, 12. März, ab 2 Uhra im Johann Strauss-Restaurant, Ecke 103. Str. u. Broadway (Hotel Marseilles), mit ihren Freunden aus den "eingemeindeten Vororten" In- gelheim, Oppenheim, Nierstein, Gun- tersblum usw. Keine besonderen Ein- ladungen. Um für beste Bedienung Sorge tragen zu können, wird gebe- ten, dem Johann Strauss-Restaurant mitzuteilen, wieviel Sitzplätze ge- wünscht werden. (Kaffee mit Kuchen 25 Cents.) Tee-Zeit ist Tanz-Zeit! Geniessen Sie 3 Stunden SONNTAGS, 3 - 6 Uhr Tanz-Unterricht und Geselligkeit #1-00 BEIDES ZUSAMMEN Lernen Sie spielend durch die FRED LE QUORNE METHODE Persönlicher Lehrer der berühmtesten Tanzpaare Amerikas: VELOZ & YOLANDER ESTELE & LEROY GEORGES & JALNA THE HARTMANS LERNEN SIE DIESE BEKANNTEN TÄNZE: RUMBA • SAMBA • WALZER POXTROT • TANGO • CONGA Geöffnet täglich v°n 11 a. m. bis 10 p. m. — Sonntags 2 bis 7 p. m. LE QUORNE DANCE STUDIOS 3 WEST 46th STREET West of Fifth Ave. New York City xA7 HAKOAH ATHLETIC CLUB. ■«= A»A 245 West 72nd Street, New York SATURDAY, March 4, 1944 - 9 p.m. HAKOAH REDOUTE HOTEL RIVERSIDE PLAZA GRAND BALLROOM 253 West 73rd Street Grand MIDNIGHT SHOW RALPH HAYES and bis N.B.C. RECORDING ORCHESTRA DON JOSE and his LATIN AMERICAN RHUMBA BAND (DPESS OPTIONAL) ADMISSION—Advance sale $1.65 (incl. tax) At Box Office $2.00 (incl. tax) For members of Hakoah A.C. $1.25 (incl. tax) ADVANCE SALE: Hakoah A.C., 245 W. 72nd St., TR 4-9781 * Atlantic Lloyd, Ltd., 55 W. 42nd St., BR 9-1161 * Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. FOR TABLE RESERVATIONS: Hakoah A.C., 245 W. 72nd St., TR 4-9781 * Atlantic Lloyd, Ltd., 55 W. 42nd St., BR 9-1161. * Rest. Joschy Gruenfeld (Hotel Robert Fulton), 228 XV. 71st St. * Rest. Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 XV. 88th St. ★ Rest. Johann Strauss (Hotel Marseilles) Broadway u. 103rd St. * Rio Pharmacy, 38'j9 P'way •* Edw. Stein. Jeweler, 4209 B'way (bet. 178. u. 179. Str.) MASTER THEATRE 103rd STREET and RIVERSIDE DRIVE SAMSTAG, den 4. März 1944, 8:30 p. m. Das neue Schlager-Programm II SORGEN VON MORGEN ■I Die JEWISH FRIENDS SOCIETY, Inc. 220 WEST 42nd STREET NEW YORK CITY ladet Sonnabend, 4. März 1944, 8 Uhr abds. zu ihrem diesjährigen GROSSEN BALL im HOTEL DIPLOMAT 108 WEST 43rd STREET NEW YORK CITY Tanzmusik: FELIX AMSTEL mit seinem Orchester Mittelpunkt des KABARETS wird die berühmte MOLLY PICON sein. Ebenso wirkt der Grotesk-Stepptänzer RESO mit u. a. m. Wertvolle Ueberraschungen erwarten Sie! Der gesamte Überschuss Hiesst der Hilfskasse der J.F.S. zu. EINTRITT: $1.25 (incl. Tax) Dress optional LIBERTY LODGE No. 192 THE FREE SONS OF ISRAEL, 257 West 93rd Street, N. Y. C. SONNABEND, den 4. März 1944, 9 Uhr abends ANNIVERSARY BALL FOR THE BENEFIT OF SOLDIERS' FUND THE "PYTHIAN", 135 West 70th Street O MIDNIGHT SHOW o BERT STANLEY - DONA LOUISE - JOAN ABQTT JANE RICARDO - LEON and ROSITA EUGENE HOFFMANN PETER VAN GOOL AND HIS ORCHESTRA Leitung: JULIUS COPER Chairman of 11k; Entertainment Committee Sein! Forir.al—Dark Suit Eintrittskarten: $2.20 incl. tax, Abendkasse und Vorverkauf: Erwin Heisgott, 2532 Broadway, Rlversidc 9-92(4 Arno Manasse, 212 W. 82nd St., SChuyler 4-4347 * MA1SON ELISE, 989 Madlson Ave., Rügen t 7-4443 * Max Gross, 1013 E. 12th St., B'klyn, ESplanade 7-0137. BEG6AR BAR .1 MOKTON STREET Victor Schle- singer - Erna Trebitsch Die Lachschlager: VERMÖGENSANMELDUNG * BLICK IN DIE ZUKUNFT ★ DAS GOLDENE KALB ★ NEUES POLITI- SCHES GESPRÄCH ★ Die musikalischen Hits: HOW TO BECOME A CITIZEN ★ FLADEN * SCHEILE * HEXENLIED ★ Zur Zeitgeschichte: IT CAN'T HAPPEN HERE ★ WEEKEND IN HAVANNA ★ Die Superoper: FOR WHOM THE HELL CALLS - The «tream- lined Megillah PREISE DER PLÄTZE: $1.65, $1.10, 88* BESTELLUNGEN und VORVERKAUF: Buchhandlung Peter Thomas Fischer, 507 Fifth Ave., Suite lOOfi Tel. MU 2-4533. WEITERE VORVER- KAUFSSTELLEN: Cafe Eclair, 14:1 West 72nd St. • Cafe-Rest. Johann Strauss, Broadway u. Iü3rd St. (Hotel Marseilles) • Jeweler Edward Stein, 4209 Broadway, zwischen 178. und 179. Str. » Anne Millinery, 370 Colunibus Ave. (77.-78 Str.) TR 7-4600. ACHTUNG VEREINE! II Die Kleinkunstbühne "DIE ARCHE am 18. März frei für abendfüllendes oder Teilprogramm! Anfragen : SU 7-6901, 6 bis 7 £>. M. ezvom i GRAND BALLROOM ROYAL MANOR BROADWAY & 157th STREET WA 3-8676 ELITE-PURIM-FEIER SAMSTAG, 4. März 1944, 8:45 p. m.: mit der grossen, lustigen £ ABARET-REVUE "Hoffest bei Königin Esther" s t, it r r i o g BABE JUNE ©LOW . .. die Sensation v. Second Ave.-Thea. * SANTINOS COMEDY MAGIC ACT . . . Courtesy Stage Door-Canteen RUTH RENAY . . . Keuutif ul Operettasinger v. Jiddish Stage ^ DOLFI MORGENS . .»und die "Heurigen - Schrammein" ROLF & RITA ............ Rhumba-Ballroom-Team HILDA ELFONTE*. . . Aerob. Dance-Attraction v.Radio City ^ EUGENE HOFFMAN . . .... Der beliebteste Komiker Vor und nach der Show bis in die Morgenstunden: PURIM-BALL Ununterbrochener Tanz u. Stimmung mit DOLFI MORGENS CONTINENTAL SOCIETY ORCHESTER BIER- und WHISKEY-BAR • BÜFFET . KEIN KONSUM-ZWANG Admission $1.13 (plus Tax) Reservat.: ED 4-1294 Sonntag, 5. März, 3:45-6:45 P.M.: GALA-TANZ-TEE % DOLFI MORGENS-ORCHESTER MANAGEMENT: LUDWIG BLOCH MWW» M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9245 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 16 p. m. SAMSTAC d i 4. MÄRZ, abends 8.30 Uhr Grosser FRANKFURTER-ABEND Erstklassiges Küristlerprogramm mit. TANZ Hans Tobar * Peggy Ferment * Sonny Faythe * £rna Fenschel DER EHRENAUSSCHUSS: Dr. .T. Horovitz, Dr. Georg Klein, I. B. Levy, F. Nachnmnn, Dr. Walter Rosenfeld, Dr. Martin Seligmann, Herbert Steinhauer. Eintritt 60 Cents (inkl. Steuer). SONNTAG, den 5. MÄRZ, abend." 8 Uhr UNTERHALTUNGS-ABEND der Freunde aus KASSEL UND UMGEBUNG UND DEM WALDECXER LAND Künstlerische Oarbietungen und Tanz * Leitung: Ha- . Tobar DER EHRENAUSSCHUSS: Dr. Julius Heitbronn, F. Elsenberg, Dr. Gu- stav Kohlhagen, Dr. .1. Lf-vy. Dr. i'li. Kren. Dr. Richard Lewin, Dr. Max Liebmann, Mrs. 1.1«!, Ksitz. Manfred Kobihagen. Eintritt 60 Cents (inkl. Steuer). 14 AUFBAU Friday, March 3, 1944 AMÜSEMENT ON PARADE By JOSEPH BURSTIN "Up In Arm*," a TeeTmicolor niu- sical starring Danny Kay«1 in Iiis film defout, will have il s pi-viiii vre this Thursday at tlui Itiulio Vif y MunIc Hall. Suppoi'Ung playors in- clude Dinah Khore, Consta nee I >ovv- ling a,nd Benny 'Haker. A no.w ballet pantomime, "The Dryad," will 1k* presented with Patricia Bow nistn dancing in t,he leading roh; in Rus- sell Market's new "Magazine. Kack" revue.....Another pretniere schetl- uled for this evc-rmig will be "»!><> Bridge of Sil» > ,il» Hey," Unit. d Art.ists' new version of the Tliornlun Wilder l'ulitzer l'rize no v e 1, at the (Jnpltol 'riientre. . . . Ina Ray lluitou, who is celebrating her 10t.li year as a macstress, and her orcheslra will headline the N. Y. Strand «tage slio v for a 4th week beginning tomorrow. On the screen is Warner's drama. "In »nr Time,'* starring Ida Lupino and Paul Henreid. . . . "Betöre the Bald," a featurette of the Norwe- gian revolt against Nazi tyranny, will be shown in conjunetion with the picture "Norway Replie«," now playing at the Stanley Thentre. . . . The all-star "Show of Show*," spon- sored by the Emergency Committee to Sa.ve the Jewish People of Knrope, which will be presented at Madi.son Square Garden, Monday, March >». has among its stars who will appe.tr Zero Hostel, Oarol Bruce, V.ount Basie and his orehestra. The Herry Brothers, Ben Yost Singers and the Gae Foster Roxyettes. New Yiddish Musical Offeved at Second Avenue Theatre "My Frlend Voneiel.'' a new Yid- dish musical eomedy starring Ale- nasha Skulnik, Micha! Michalesko and Miriam Kressyn, will replace "Lucky Days" as the feature attrao tion at the Second Avenue Theatre this week-end. The new musical production by Sholom Secunda and Isidore Friedman will von sinne there every night thereafter, with matinees on Saturday and Sumlay. Yetta Zwerling, Dave Lubrit-zky. Esta Salzman and Lillie Lilliana head the principal cast, which in- «•Indes a large chorus and ballet. Maurice Schwartz Play Movirtg to Brighton Theatre Friday '•'l'hv Kiiiully t'arnovnky,'' Maurice 1 Seh w-artz's Yiddish art production. will move to the llrinh ton TUeiit rv. Brighton Bea.ch, where it is to be presented for 14 consecutive Per- formances beginning this Friday « veiiing, March 3. The schedule also will in ein de matinee showings t Ins .■nid n ext Saturday and Sun da y. Windsor Theatre Presenting Yiddish Dramatic Hit "t'hildren Withont a Home," Yid- dish dramatic hit, which ran a füll season in Brooklyn, is now belüg presented for a limited engagemenI at the Windsor Theatre in the Bronx, with Max Kletter and Berta Gersten in theil- original stellar roles. The Louis Freiman-llya Tril- ling production also will be given tbere over the week-end, with mali- nee Performances on Saturday and Sumlay. Parkway Theatre Holding Over Yablokoff The Parkway Theatre in Brooklyn is hol ding over its guest star, Her- rn an Yablokoff, in his latest Yiddish musical production, "Mazol Tov Unmn,'' which is to be offered 1 here again this week-end, with Bella Myflell in the feminine lead. The play will have extra matinee show- ings on Saturday and Sunday. "Green Yankees," New Yiddish Musical, at Hopkinson Theatre Leo Fuchs and Aaron LebedotT. not ed Jewish etage comics, art- being co-starred in "The Green 1 ankee*," a new Yiddish musical eomedy by Alexander Olshanetzky. which is being presented as the latest feature attraction at the Hopklnuon Theatre in Brooklyn. The play is t.o continue there every night, in addition to extra matinees on Saturday and Sunday. OSCAR GRUENFELD TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher Rur Ii sricli ver ständiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C., Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME INCOME TAX RETURNS. 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Der grosse Wunsch des betagten Gelehrten, in Eng- land oder in Amerika, wo er ausserordentlich geschätzt war, sein Lebenswerk zu beschliessen, ist nicht mehr erfüllt worden. Professor Freund stand lange Jahre der Röntgenabteilung am Allgemeinen Krankenhaus in Wien vor und beschränkte sich nach Be- endigung seiner Lehrtätigkeit an der Universität ausschliesslich auf private Praxis und wissenschaft- liche Forschungsarbeit. Aus An- lass seines 70. Geburtstages er- hielt Prof. Freund den Hofrats- titel verliehen und wurde von meh- reren englischen Universitäten ausgezeichnet. In zahllosen Fällen Unbemittelten sein reiches Wissen schenkend, war Prof. Freund na- mentlich vielen jüdischen Kran- ken ein wahrer Helfer. Nach dem Einmarsch Hitlers konnte er seine Praxis nicht mehr fortführen und erklärte gebro- chen: "Die Jüngeren müssen zu- erst auswandern, wir wollen noch ausharren, so lange es geht!" Erst Ende 1939 konnten Freund und seine Frau sich nach Belgien ret- ten. Mit ihm ist eine der letzten Persönlichkeiten der grossen Wie- ner Aerzteschule dahingegangen. Engen Spiro hat von der Diözese Detroit den Auftrag erhalten, Erz- bischof Edicard Mooncy, das Haupt der katholischen Kirche in Michigan, zu porträtieren. Der Künstler befindet sich bereits in Detroit. Erich IVollenberg, der in Casa- hlanca lebt, hat ein Buch "Hitler und der deutsche Militarismus" geschrieben, das in den nächsten Wochen in einer französischen A iisgabe herauskom mt. Herbert Friedenthal, der Pu- blicity Director des Jewish Na- tional Fund in London, hat es übernommen, auch die Publicity für den United Palestine Appeal zu leiten, der sich das Ziel gesetzt hat, in allernächster Zeit eine Mil- lion Pfund aufzubringen. Dr. Charles Louis Glaessner, der frühere Professor für Interne Me- dizin an der Wiener Universität, ist im Alter von (58 Jahren in New York gestorben. Dr. Glaessner war Ehrenmitglied der American Gas- troenterological Association und viele Jahr lang deren Wiener Ver- treter. Zuletzt war er Associate Clinical Professor of Medicine am New Yorker Medical College. Von 1920 bis 19;i7 war Dr. Glaessner Chefarzt am Rainer Hospital und später am Franz Josephs-Spital in Wien und kurz bevor er Oester- reich nach dem "Anschluss" ver- lies, ernannte ihn die letzte öster- reichische Bundesregierung zum Staatsrat. Ausserdem war er Professor der Amerikanischen Me- dizinischen Gesellschaft in Wien. demokratischen Prinzipien in Uru- guay für ausgeschlossen hält. Der »iida mer i U an Ssche »<■ uzioni- wird in Monte- video im März stattfinden. 10s wer- den Delegierte ans .Argentinien, Brasilien, Bolivien, Chile und l'eru erwartet. Der neu konstituierte VorNtanil der "Nueva CoiiKrt-R'al ioii linraelitH", der jüdischen i lern ei i nie deutsch- sprachiger Immigranten, setzt sieh aus folgenden Herren zusammen: Präsident: Georg Leas; Vizepräsi- denten: Julius David und Richard Horowitz. Ausserdem: l)r. Julius Fassbender, Dr. Dans Ken ereisen, Dr. Alfred Gruen, Dr. Fritz Dokow. Die Austritt Libr<* - It>„ Südamerikas haben sieh zusammen- geschlossen und den Sitz des Zen- tralkomitees nach Montevideo ge- legt. In der ersten öffentlichen Kundgebung des Zentralkomitees sprach u. a. der Vizepräsident der Republik Dr. Gluani und der sozia- listische Deputierte Dr. Cardoso. Der Gründer und Leiter der hiesi- gen sozialistischen Partei, Dr. Emi- lie Fruironl, erhielt die goldene Me- daille der Republik für sein litera- risches Gesamtwerk. Dr. Frngoni ist einer der meistgeschätzten Lyriker Uruguays. Dieser Dichter wurde von der Regierung und dem Parla- ment, zum ersten uruguayischen Ge- sandten für Sowjet Russlaiid er- nannt. Die Asociacion Gull itral Anstro- TJruguaya, steht in Verbindung mit Erieli Kleiber, um unter seiner Lei- tung im hiesigen Staatstheater "Die Fledermaus" von Johann Strauss zur Aufführung zu bringen. Im April werden hier unter der künstlerischen Leitung Fred Hellern deutschsprachige "Kammer spiele." eröffnet werden. Tn der lOröffnungs- vorstellun g, einem musikalischen Lustspiel von Heller, mit Musik von Geza Schaeffer, werden die Sou- brette Heidi Kisler und Paul Walter Jacob, der Direktor der Freien Deutschen Bühne (Buenos Aires), gastieren. Vorläufig soll monatlich ein Stück in drei Vorstellungen ge- spielt werden. Die «lentsvhKprat'hiKe demokrati- sche Rundfunkstunde "Die Stimme des TiiR-e*" (Leitung: Dr. 11ermann P. Gebhardt I wird nach dem aus- serordentlichen Erfolg einer von vielen himderten I'ersoneii besuch- ten Max -1 teinha rd 1 -< jedenkfeier < un- 1er 'Mitwirkung des uruguayischen »Schriftstellers Francisco tispi uola, Hermann Geiger-Torrels, Fred Hel- lers, Bald er Oldens und Paul Wal- ter Jacobs) In der nächsten Zeit eine Conrad - Veidt - Gedenkfeier, einen Mendelssohn - Abend, einen Tanzabend Wer her g und ander Veranstaltungen organisieren. F. H. MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer M;inbet' of N.Y. Palenl Law Ass'n Patents. Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 ERFINDER! das BESTE u. BILLIGSTE PATEN! DER WELT: Keine Jahresgebührcn, kein Aus- nbungszwanK, beste VerwertunusmÖKlich keit. - Ich biete Ihnen l'mmdl. Iiei ;«tung V"i wei lunns-lliU>. erstklassige Palent- Beaiheitung. Reehendiiei'ung. Deutsch gespioclieii. Miissige (iebühien H. E. METZLER, 11 W. 42. Str., N Y. 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Die gleich- j zeitige Anwesenheit so vieler alli- ierter Ma li n et r uppen gab der | Stadt das Aussehen einer besetzten ! Stadt. Zum erstenmal kreisten ! auch ITvdroplane der U.S.A. Navy I über der Plaza Indepedencia, auf j dem die nordamet ikanisehen und i englischen Matrosen in Kamerad- i schaft mit urttguayischej Marine j vor dem Reiterstandbild des Gene- j ral Artigas defilierten. Tn der Stadt wurde fast mehr englisch als 'spanisch gesprochen. Die Ovationen, die den alliierten Truppen bereitet wurden, ver- ] stärkten sich noch, als man die An- j Wesenheit der Kriegsschiffe mit ! den Gerüchten von einem geplan- j fcen faschistischen Putsch gegen die ! uruguayische Regierung in Zu- sammenhang brachte. Obgleich be- | kannt wurde, dass alle Vorkehrun- j gen gegen einen Putschversuch ge- . troffen waten, war eine Beunruhi- gung in der Bevölkerung nicht be- ' merkbar, weil diese eine Aende- I rung der so fest eingewurzelten Plaut Business Service 11 West 42nd Street Multiqrophinq Mimeoqraphinq . Mailinq CHickering' 4-4558 - LOugaere ^-6880 Suite 1302 Vervielfältigungen Multigraphing Mimeographing Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave., Cor. 180th St. —- Tel.: WA 8-3941 — Uebernehme Schreibmaschinen- Arbeiten Englisch, Deutuch und t'eherset-cun- 8eil. Langjährige Krfahrung. GERTRUDE BODENHEIMER 110 West 69th St. TR 7-9565 Gummi - Stempel jeder Art u. Ausführung JOSEPH TREU NEUE ADRESSE: 74 W. 38th ST. (Corn. 6th Av.) Room ütK-t - Tel.: Wisconsin 7-8128 Bei Berufung auf diese Anzeige 11I Prozent Diskont. PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R.CASSELL CO., Inc. 110 Weit 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Londoner Notizen Dr. Kurt Hiller hat den Vorsitz;! in der Gruppe unabhängiger Deut- seher Autoren niedergelegt und isF": aus der Organisation ausgeschieden, ■; Anliisslich des fiO. Geburtstage* des tschechischen Malers lledrfek Feigl veranstaltet das Czeeh Institute eine Ausstellung seiner in England entstandenen Werke, der eine Schau von Bildern anderer hier lebender tschechischer Künstler angegliedert wird. Der ehemalige Berliner Bühnen- autor und Theater direkter Dr. Rtt* | ter ist seit Jahren Direktor elnei grossen Industrie-Unternehmens iit London. Der Sohn Alfred Kerrs dient als Offizier in der Royal Air Force. Nach hier eingetroffenen Nach- richten aus der Schweiz soll dort der frühere sozialistische Abgeordnet« Heinrich Stroebel verstorben sein. Im Club 1943 hielt in der Holy Trinity Church Hall der frühere Professor an den Universitäten Hei« sinki und Bonn, Hermann FrleA« ! länder, einen von mehreren hundert Personen besuchten Vortrag in deut- scher Sprache über "Die Entdeckunf des Universums". Der Schriftsteller William Gumpel bittet uns um die Mitteilung, da» der Schwank "U fttr A" — "De* Heiratskandidat", der bereits mehr* fach in Clubs und Unterhaltung!* Stätten der Immigration gespielt wurde, sein ausschliessliches Eigen- tum ist. Gumpel ist nieht nur der Verfasser, sondern hat auch sein» Autoren - Rechte ordnungsgemäß durch Copyright angemeldet. Herr Gumpel warnt dringend da« vor, seinen Schwank zu verwenden, . ohne sich vorher mit ihm in Ver» bindung gesetzt zu haben. 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" Lines the dawn of creation my restless feet have beaten new jpÄths across the earth. My uneasy bark has tossed on all seas. My Wanderlust was born of the üaving for more liberty and a better wage for the sweat of my face. I looked toward the United States with eyes kindled by the Ire of ambition and heart Jiickened with new-born hope. I approached its gates with freat expectation. ;-:!W.lh:eBtered it with fine hope. I have shouldered my bürden as the American man-of-all-work. I contribute more than one- third of the labor in the slaughter- kf and meat-packing industries. I do more than one-third of the lituminous coal mining. I do nearly half of the work in tite woolen mills. ' I contribute nearly one-third of the labor in the cotton mills. I make nearly half of all the iing. I planusacture more than one- of the shoes. I bnild more than one-fourth of :'sie furniture. I make nearly one-third of the feit hats. I turn out nearly half of all the leafcher. I raise one-fourth of the poultry. I tefine nearly half of the sugar. And, yet, I am the great Ameri- can probiern. When I pour out my blood on iour altar of labor, and lay down rtf life as a sacrifice to your god *f toil, men make no more com- Itot than at the fall of a sparrow. Hut my brawn is woven into the warp and woof of the fabric of national being. [y children shall be your child- m and your land shall be my lind because my sweat and my :Wod will cement the foundations of the America of Tomorrow. If I can be fused into the body ilitic the melting pot will have the supreme test. Author Unknown. hl/ the Union Cement, Linie, fypsum, & Allied Worker LABOR AND IMMIGRATION American Trade Unionism By CHARLES ZIMMERMANN Vice President, International Ladies Garment Workers' Union The influx into this country in recent years of thousands of im- migrants from Central Europe with a rieh Socialist and labor background is bound to have a lasting effect upon our movement here. We, in the United States, preoccupied as we have been with the affairs of our own continent can well prosit by the broader ex- perience and the fresh viewpoint of many of the vefugees who are now malcing a new home on these shores. After all, A^merican trade unionism despite its frequent pro- vincialism and narrowness, has never really been averse to learn- ing from abroad. Samuel Gompers always acknowledged his debt to European Marxism and the first modern trade unions in this coun- try were formed on British models. In the case of the colossal histor- ical developments of recent years, American labor needs a world out- look as never before, and I have every hope that the recent Immi- gration of which your Journal is the spokesman will help us de- velop it. They will, however, be able to rentier this Service only if they are sincerely and wholeheartedly prepared to aeeept the American labor movement for what it is and to work within it in that spirit. Of Course, our labor movement has its shortcomings and many of its ways appear stränge to the outside observer. But it is the authentic expression of the Ameri- can working class, the movement in which the class conscious Im- migrant will have to find a place for himself if he is to be active in the labor movement at all. Moreover, the Immigrant no matter how wide his past experi- ence, has a great deal to learn from our labor movement. Ameri- can trade unionism possesses a long history and a great tradition. Its differences from organized labor in Europe in outlook and methods are not just arbitrary or accidental peculiarities; they are deeply rooted in the vastly differ- ent conditions of American life, which, too, the European Immi- grant must strive to understand and aeeept. Nor can it be over- looked that the American labor movement has acquired a new sig- nificance in recent years. It is today the biggest and in some respect the most powerful free trade union movement on on earth. Despite its faults, it is the strengest and most depend- able bulwark against Nazism and Fascism, not only in the United States, but on a world scale. It is bound to play a weighty part in world affairs in the Coming period. The class conscious Immigrant can find a real place for himself in the labor movement of this country provided he can adjust himself to its conditions. Your Journal can render an invaluable sefvice by helping him do so. Message to "Aufbau" One of the most glorious of American traditions is the con- tribution made to our country by immigrants and the opportun!- ties which were afforded immigrants to make that contribution. The richness of America, intellectually, economically and spiritu- ally, is the result of a mixture of traditions, cultures and skills that could come only through a thorough blending in the American melting-pot. Those Americans who argue that Immigration be forever halted, unwittingly argue against a continuation of the process that has made America great. America is a mixture of the best in the world. We want to continue to get the best in the world. The humble läborer and the noted scientist each has something to offer. America will be the poorer if it does not aeeept those offers. JACOB S. POTOFSKY, General Secretary, Amalgamated Clothing Workers of America. Rescue Work of the Jewish Labor Committee At a meeting recently held at the Hotfei Commodore, seventy prominent Ieaders of the Jewish labor movement pledged themselves to contribute $300,000 towards the Jewish Labor Committee's national campaign which wants to raise $1,000,000 for the rescue of Jews from Nazi-dominated countries. Abraham Cahan, Veteran Ameri- can-Jewish leader of labor, and Editor-in-chief of the Jewish For- ward, was elected Honorary Chair- man of the f und-raising campaign, and Israel Feinberg, of the Inter- national Ladies Garment Workers' Uiwon, Vice President. At the meeting Adolph Held, Chairman of the Jewish Labor Committee, Jacob Pat, Executive Sftretary, and Benjamin Taba- chinsky, Campaign Director, re- ported in detail on the rescue activities of the Jewish Labor Com- mittee. Greetings to Aufbau JOINT BOARD DRESS 8 WAISTMAKERS' UNION I.L.G.W.U., A. F. of L. JULIUS HOCHMAN, General Manager BEN EVRY, President NATHANIEL M. MINKOFF, Secretary-Treasurer AMALGAMATED LADIES' GARMENT CUTTERS* UNION LOCAL 10 ISIDORE NAGLER, Secretary-Manager DRESS AND WAISTMAKERS' UNION LOCAL 22 CHARLES S. ZIMMERMAN, Manager-Secretary DRESS AND WAIST PRESSERS' UNION LOCAL £0 MAX COHEN, Manager-Secretary ITALIAN DRESSMAKERS* UNION LOCAL 89 LUIGI ANTONINI, General Secretary Our Refugees Highlights from the Address By EARL G. HARRISON Com missioner of Immigration and Naturalization—United States Department of Justice. — (Dehvered at Dinner of Refugee Relief Trustees, Inc.) Our refugees, perhaps more than any of us, have a great understand- ing of what American citizenship can mean. They know, with an emotion that the rest of us have not experienced as deeply, what the war is all about. Even before we entered the war, they had done a great deal to warn us of the dangers of Nazism and Fascism and to bring home to us, by their first-hand accounts, the horrors of the slavery that those systems impose on human beings. But who are our refugees? The question is more than one of definition; for in essence our entire nation can be said to consist of refugees and their descendants. The idea of flight seems to be implicit in most of the current definitions. But it can easily argued that the immigrants who poured into the United States early this Century were refugees since they were in flight from economic or political conditions they did not like. The question then rises, when does a refugee cease to be a refugee ? Should we not assume that an Immigrant who has established his base here and in- tern! s to become a permanent member of our American society is no longer a refugee? As many of you know, there was a great deal of misunderstanding recently as a result of testimony presented before a Congressional Committee which was considering the number of refugees who had been admitted into the United States from European countries which are now occupied or dominated by the Axis. Although the misunderstanding has been somewhat dissipated by subsequent explanation and correction, it has served to re-open the question of how many persons, who might pro per ly be called refugees, have been admitted in the last ten years. The statistics, which are quite revealing, should quiet the fears of some alarmists who have the Impression that we have admitted large numbers of refugees. First of all, let me explain that persons admitted into this country fall into one of two categories of the Immigration laws: those who have been admitted for permanent stay are known as Immigrant aliens; those who have come here for temporary stay only are classified as non-immigrant aliens. 279,071 persons from Axis (Continued on Page Sixteen) Greetings so Aufbau from the Amalgamated Clothing Workers of America 15 Union Square New York, N. Y. SIDNEY HILLMAN, General President JACOB S. POTOFSKY, General See'y-Treas. VICE-PRESIDENTS: DOROTHY J. BELLANCA HYMAN BLUMBERG JOSEPH CATALANOTTI ABRAHAM CHATMAN LOUIS HOLLANDER JACK KROLL LEO KRZYCKI SAMUEL LEVIN ANZUINO D. MARIMPIETRI ABRAHAM MILLER WILLIAM REZNICEK FRANK ROSENBLUM STEPHEN SKALA CHARLES WEINSTEIN MURRAY WEINSTEIN 16 AUFBAU Friday, March 3, 1914 GREETINGS CAP MÄHERS UNION, Locol No. 2 104 East Ninth Street, New York City S. HERSHKOW1TZ, Manager j. ROBERTS, Secy-Treas. GREETINGS TO AUFBAU KNITGOODS WORKERS' UNION LOCAL 155, HGWU, A. F. of L. LOUIS LEVINSON, President LOUIS NELSON, Manager 1023-27 Broadway, Brooklyn, N. Y. GREETINGS TO AUFBAU Cloak and Shirt Pressers Union LOCAL No. 35 J. BRESLAW, Manager . M. COOPERMAN, Chairman 60 West 3 5th Street Greetings to AUFBAU JOINT BOARD of the Cloak, Suit, Skirt & Reeler Makeis' Union of Greater New York ISRAEL FEINBERG MORRIS J. ASHBES General Manager Secretary-Treasurer RUBIN ZUCKERMAN LOUIS E. LANGER President Recording Secretary MAIN OIFiCK: 127-31 WEST 33rd ST.. NEW YORK, N.Y.; Tel.: LOngacre 5-2900 GREETINGS TO AUFBAU from the WORKMEN'S C1BC1E World'«; Largest Jewish Progressive Fraternal Order $8,000,0000 in Asset» 72,200 Members Cemetery-Funeral Provision, Sick Benesit, Life Insur- ance, Medical Service, Sanatorium, Cultural Activities Reader» of AUFBAU are invited to write for Information. A branch for forme» Austrians is now being formed. ADDRESS: Wor knien'e Circle, 175 East Broadway, New York City Telephone: ORchard 4-3400 Greetings from JOB PRINTERS, Inc. 129 Lafayette Street New York 13, N. Y. Tel.: WAIker 5-2495-6 Printers of "Aufbau" Greetings to Aufbau MILLINERY WORKERS UNION Locol 24 United Halters, Gap & Millinery Workers International Union, Ä. F. of L. 31 West 37th Street New York City NATHANIEL SPECTOR, Manager ALEX ROSE» Secretary-Treasurer The Workmen's Circle Greets "Aufbau" "We Walk With You Arm-in-Arm'* lt is quite certain now that 1944 will be the vear of decision. There is a reasonable possibility that the European phase of this global war may c.;me to an end in 11)44. We all know that the war is the first act of a great drama that is un- folding bei'ore our cyes. It is, alas, a hloody and tragic act, the act of destruction. lt must be t'ollowed by a second act. the act of re- construction, of building Eurupe u p again, physically and spirit- ually. of making the house of mankind the world over a fit habi- tation for the body and mind and spirit of man. Ii, is instruetive that the name of your newspaper means recon- Htnictiou. It is symbclical of the great need l'aving mankind ut the present time. In America, in this demoeratie and mighty land, we must be ujiceasingly aware of the significanee of our times. We must associate ourselves with this uni- versal process of reconstruction. We must see to it that the world is reconstructed in such a way that the peace will not only be wen but will stay won. In this second act of the universal drama there are no difitinetions between native and naturalized Americans, between Americans of one nationality and- religion and of another nationality and religion. The only distiction is between Americans w ho are for ward looking, progressive, opposed to fascism and all that it stands for, uncompromising foes of racial prejudice and inequaiity, and so-called Americans who are in the deepest meaning of the würd, not American at all. even though America may have been the land of their birth, who are opposed to everything that America Stands for, who are loyal to the (lag of reaction and to the cause of human inequality and injustice. Ncedless to sav, the ovenvhelni- ing majority of Americans belong to the first category and America will continue to be "the land of the free and the home of the brave," the bulwark and citadel of demo- craey. In this common task of recon- struetion, of building up the world, of winning and maintaining the peace, of extending the horize of human happiness and woi th, we walk with you arm-in-arm, in friendship and solidarity. WORKMEN's CIRCLE RÜBEN GUSKIN, President JOSEPH BASKIN, General See', Our Refugees (Continued from page 15) dominated countries were admitted during the period between July 1, 19.'};} *and June 30, 194;} as im migrans aliens; that is, for permanent stay, in fiull accordance with Immigration law. The total number of persons in both categories admitted from those European countries which are now under the Nazi thumb amounted tc 507,139. Now we cannot say that all of the 279,071 persons who entered the country as Immi- grant aliens were refugees in the sense that they were escaping relig- ious or political persecution from the Axis. AI though all of this group came from European nations that are vow dominated or occupied by the Axis, many of them came here long before they had any idea that their countries would some day be Axis-controlled. A large number of them have already taken steps to become American Citizens, indicating their desire to become part and parcel of our nation. Several thousand of those who have fulfilled the five-year residence requirement have already become Citizens. Regardless of what their present status rnight be, they are demonstrating, in numerous ways, their fondness for this country and their loyalty to our war effort. Probably no other group of immigrants in the tvventieth Century has been able to adapt itself so readily to our way of life. I myself have seen what a vvonderful change has eome over some refugees after they have been here a com- paratively short time. At first they seemed be wildered and afraid; when I savv them about a year later they were blooming with the seif- assurance that com es to people who feel that they have been truly aeeepted by their Community. To me it has been thrilling to wihiess that transformation. The process of adjustment is far from complete, of course. I daresay that some of our folkway and mannerism must still be bewildering to some—but- that is not surprising when we von- sider how they be wilder even some of us who were born here. I have said little about the contributions our refugees are making to this country because it would be like carrying coals to Newcastle to dwell on that Subject tonight. However, I do Want to make the point that those contributions, whether they be in the field of niedicine, science, literature or the arts, may have an effect on our post-war attitude toward other peoples seeking a better life in this country. What that attitude will be ultimately may depend largely on the terms of the peace settlement and the economic conditions of the nation. But at this stage it seems reasonable to suppose that the extent to which our must rocent refugees can fit their skills and professions into our scheine of life may suggest a new approach to our immigration policy. The days of unrestricted immigration are probably gone forever. But in the light of our Iiistory and the sine lecord made here by those who^iave conie from other lands, we will undoubtedly keep our gates reasonably open. From the humanitarian point of view, we cannot do otherwise; from the point of view of self-interest, new immigrants woud be giving our country the strength that the Infusion of new blood always brinigs to it. Without venturing any prediction, it is possible that Congress, reflecting the will of the people, might eventually adopt an immigration policy which vvotM be based partly, at least, on the. oecupation and skills of the Immigrant. As you know, our present immigration laws make it possible to grant non-quota or preferential status to certain professions; perhaps a similar non-quota or preferen- tial status might be extended to other groups as certain employment needs in this country arose. There can be no doubt about the goals the refugees shaie in common with the rest of our population. The most immediate one, of course, is to xvin the war. The other goals are the goals of any demoeratie people living together harmoniously and striving to give all possible life to the principles of freedom and human decency. Ein zehntausendstel Inch Wissen Sie, was Präzision!- technik ist? Stellen Sie sich ein kleines vier- eckiges Stahlstäbchen vor, nicht viel stärker als ein gewöhnlicher Bleistift, etwa 3 inches lang, das von jeder Stahlfirma für ein paar Cents geliefert werden kann. Nun muss in die Mitte einer der Seiten der Länge nach und parallel zur Kante eine winzige Rille gezogen werden, etwa 1/64 inch tief. Der Laie denkt sich: "Kinderspiel. Sicher hat jede Workzeugiirma eine Maschine, die diese kleine Rille zieht." In Wirklichkeit be- deutet diese Arbeit den Erfolg einer ganzen Fabrik. Sie muss um 1/10,000 eines inch genau sein. Ist sie korrekt gemacht, so ist dieses - kleine, so einfach aussehende ^ Werkzeug plötzlich ein Kostbar- keit geworden, von der der ganze Betrieb einer grossen Munitionsfa- brik abhängt. , Innerhalb der gewaltig grossen amerikanischen Werkzeug - Indu- strie ist es nur einer Firma ge- lungen, dieses kleine Stahlstäbclien, zu bearbeiten, der Eaglc Precision Tool & Die Co. Und so kommt es, > dass die grosse staatlich kanadi- sche Munitionsfabrik Defense In- dustries Limited an diese Firma schreibt: "In pari icular, it may l>« said lliat your firm is the only fivm whU'tt has suecessfully mauuractüvcil iiead. 1 vimming cutters of high % Drei Briefe von jüdischen Unter- grundführern Drei Briefe von jüdischen Führern der Untergrundbewegung im besetzten Polen kamen vor kurzem in London an. Sie zeugen von der Verzweiflung derer, die bisher der Naziwut, entrinnen konnten. "Wir glauben wohl, dass unser Land bald befreit sein wird," sagte einer der Briefe, "aber wenige von uns werden es noch erleben." Der zweite Brief spricht von den Foltern, die die übriggebliebenen Juden erleiden müssten. "Ihr könnt unsere Leiden nicht verstehen. Wenn man in London lebt, muss man eine pathologische Vorstellungs- kraft haben, um zu begreifen, was uns hier angetan wird." Der dritte Brief, der von einem bekannten zionistischen Führer ge- schrieben wurde, dessen Name aus begreiflichen Gründen nicht genannt werden kann, lautet: "Nur wenige von uns sind novit ant L.-hen. Kinige sind in geschlossenen' Lagern untergebracht und ihr Schicksal ist so gul wie besiegelt; andere sind wohl noch frei, aber sie l-hcn unter grauenvollen Bedingungen und fühlen sich, dauernd bedroht. Jeder Tag. den wir hei) und gesund überstehen, wird als ein \\ linder angesehen. I od ist etw.is zu AI Hägliches geworden, um noch furcht in uns zu erregen. Wir haben ein- neue Mentalität, eine neue seelische Haltung angenommen. Wenn wir ein \ <>> dienst in Anspruch nehmen können, so das, dass wir trotz allem unsere Moral und ideologische Ueberzeugung beibe- halten haben. I)ie Kraft zum Widerstand und zum Kampf ist uns ins Blut übergegangen, wir fühlen uns als einen Teil der Bewegung 1'iir ein Palästina der Arbeiterschaft." "The menace, not oniy to victory. bot: to peace, comes from the pcssible political disserences which might develop between the Soviet Uunion and the United Nations. There lies the potential danger and menace to peace. As in all matters of life, these rela- tions will depend lipon the contidence, conduct, tolerance, and de votion to altruistic purpose which will exist between the parties. The enemy knows this very well. They never rest. By day and by night, constantly their foreign office and their propaganda agencies try to drive a wedge between the Soviet Union and its allies. With devilish iiigenuity, the Nazis constantly work 'both sides of the street'. . . . Our people of the United States can de- iinitely contribute to future peace if they will exaet more light and less heat on political questions raised by our fighting ally. What is needed is more high-minded investigation 0" .facts, and less acceptance and reit ernt ion of Goebbels' lies. The fact that the ideological concepts of our governments re different does not, in any manner, preclude our Cooperation with the Soviet Union to preserve the future peace of the world for the beließt of all of us." „Joseph E. Davies, formet United States Ämbassador to the Soviet Union, at commeitcemeut exercises ai Rollins Col- lege, Winter Purk, Florida. und Gelee eine ' gewa.lt i^e l'reisstei- gerung tragen, die im Zuekerindex keinen Ausdruck findet. Ks bleibt auch unberücksichtigt, dass bei Kleidung und anderen Bedarfsarti- keln, die billigen Sorten aus den Geschäften versehwunden sind, an- dererseits hat bei vielen Waren die Qualität gelitten, so dass die Gegen- stände öfter als früher erneuert werden müssen. Die Mieten werden nach einigen Grosstädteil ermittelt, während die Wohnungen für die in der Kriegsindustrie tätigen Perso- nen in Vororten und neuen Ka.brik- orcen eine ungleich höhere Steige- rung erfahren haben. Die Unter- suchung der Gewerkschaften haben eine breitere, dem praktischen Kon- sum von heute entsprechende Basis. Die vielen Beispiele im Bericht zeigen, dass der Index in seiner al- ten Zusammenstellung wohl rich- tige Ergebnisse aufweist, aber in seiner Basis die Realitäten des Kriegslebens und damit die tat- sächlichen Ausgaben von heute ig- noriert. Ue&ei den ... 1 do see the "Aufbau" oc- cas ion ally, and it seems ama/.ing how great an interest so In any refugees even in this country have for this paper. I have seen it ort many tables up Nairobi way, and I know all these people are waiting for every new copy that can reach them. Richard Manasse (Mombasa, Kenya). GREETINGS TO AUFBAU MILLINERY BLOCKERS UNION Locol 42 U. H. C. M. W. I. U. 48 West 36lh Street New York City A MAX GQ1.DMAN. General Manager Greetings to AUFBAU 338 Retoil, Wholesale and Chain Store Food Employees Union MURRAY J. KUDISH President 152 West 42nd Street New York 18, N. Y. Telephone: Wisconsin 7 - 7365 Die Kämpfer der Untergrundbewegung Europas griissen ihre Mitkämpfer und Freunde in den Vereinigten Staaten Dem. AUFBAU gewidmet von einer befreundeten amerikanischen Union 18 AUFBAU Friday, March 3, 194# Literarische Welt "Primners All99 Neue Ausgabe der Autobio- graphie Oskar Maria Grafs S. A. Ein kerniger, stel-, kämp- ferischer bayerischer ßauernsohn schreibt seine Autobiographie (Verlag 0. M. Graf, 34 Hillside Ave., N. Y. C. — Preis $2.50) vom 11. bis 25. Lebensjahr aus der Zeit von 1905 bis 1919. Als dreizehn- jähriger Junge vermischt sich in Oskar wilde Indianer-Romantik mit erwachender sozial-revolutio- närer Energie. Seine ersten Bu- benstreiche im Dorf Berg am Starnberger See werden schon zu leidenschaftlichen Protesten gegen das verbogene geistige Leben, das ihm vom grossen Bruder Max, einem gedienten Unteroffizier, als Ersatz für Erziehung mit Schlä- gen aufgezwungen wird. Er ent- flieht der Enge des bäuerlichen Kleinbürgertums nach München, dem bayerischen Hollywood der Künstler und Schriftsteller. Ob er Dichter werden will oder immer wieder Arbeit annimmt, kein Miss- geschick bleibt ihm erspart. Er wandert durch alle Täler der heu- tigen Gesellschaft, wird enttäuscht und betrogen. Wachsender Hass erfüllt ihn gegen den Bruder Max stls Erzieher, den Meister in der Brotfabrik als Ausbeuter, gegen Ludendorff als Kriegshetzer. Als Soldat im Weltkrieg revoltiert, si- muliert, rast der Mensch Graf: diese Unteroffiziere müssen ausge- rottet werden. Die ungewisse Unruhe seines Lebens weicht, als die Revolution anfängt. Nun weiss er, wo er hin- gehört. Aber neue Enttäuschun- gen folgen. Der Obrigkeitsfimmel hat sich noch im Bürgerkrieg er- halten. Jeder Münchener läuft zum obersten Kommissar. Fal- settes Radikalismus, Terror, Par- teistreit, Pseudo - Parlamentaris- mus und Verwirrung enden mit dem Sieg der Gegenrevolution. Graf war in allen Stadien des Auf und Nieder mit dabei. Als einer der Gefangenen ihrer Gesell- schaftsordnung wird er schliesslich auch physisch ihr Gefangener und schmachtet mit tausenden von auf- rechten Kämpfern für die Freiheit im Münchener Gefängnis. Alle, die als Hunde ein Leben lang sich ducken mussten, werden totge- schlagen im Augenblick, da sie beissen wollen. Eine Revolution, sagt Graf, braucht aber nicht nur Waffen, sondern eine Romantik. Die Mün- chener Arbeiter waren in die Schlacht gezogen, ohne zu singen, sie hatten kein Lied. Die Massen hatten keine Vorstellung von ei- ner internationalen demokrati- schen Ordnung der Welt. Sie wa- ren noch zu sehr das Produkt der Gesellschaft, die -Je andern woll- ten. Aber sie hatten e'nen gros- sen, beschwingten und schonungs- los ehrlichen Dichter gefunden, der mit ihnen gelitten und geblutet und aus dem furchtbaren Gesche- hen den Weg ins Neuland weist. Grafs "Wir sind Gefangene" ist das herrlich menschliche Manifest eines Einzelnen an die Massen, an die Völker der Erde, endlich nach dem grossen Völkermorden aus dem Sumpf zum Licht emporzustei- gen. Als der Kanonendonner in München verklungen war, und Lei- chen die Strassen füllen, schlägt sein fühlendes Herz. Trotz alle- dem glaubt er an den Menschen, liebt er die Menschen. Der hart gesottene revolutionäre Kämpfer ist ein Mensch, ein ganzer Mensch. Joseph Roth-Abend Der vom New World Club ge- meinsam mit dem Writers Service Center veranstaltete Joseph-Roth- Gedenkabend versammelte eine stattliche Anzahl der persönlichen Freunde und Verehrer des Ver- storbenen im True Sisters House. Hermann Kesten, den Joseph Roth im Beginn sehr gefördert hatte und der später mit brüderlicher Zunei- Ira März gelangt zur Ausgabe: RICHARD BEER-HOFMANN Aus dem Fragment PAULA "HERBSTMORGEN IN OESTERREICH" Das Buch, das 64 Seiten umfasst, erscheint in einer Auflage von 325 Exemplaren. Das Format ist 9x6 inches. Die ersten 75 Exemplare wurden auf Strathmore Text abgezogen, numeriert und vom Dichter hand- schriftlich unterzeichnet. 250 Exemplare wurden auf Pastelle Antique gedruckt. Beide Ausgaben sind in Pappe, mit farbigem Strathmore Bütten überzogen, gebunden. Der Subskriptionspreis der numerierten Ausgabe beträgt zehn Dollar. Der Subskriptionspreis der allgemeinen Ausgabe beträgt zwei Dollar. Der Dichter sagt uns im Vorwort seines Werkes, als was wir es nehmen sollen: nicht: als in sich geschlossene Dichtung« sondern als Fragment, eines grossen Fragmentes, das versucht, in frei aneinander gereihten Stücken vom Leben seiner Frau zu erzählen. Es ist oft darauf hingewiesen worden, wie sehr in Form und Ton verschieden ein jedes der Werke dieses Dichters ist: Erzählung, Tragödie, Oratorium, Historie, Vorspiel ans dem Theater — und nun dies nirgends ein- zureihende Fragment, das, ausdrücklich sich verwahrend, kunstvoll geformte Dichtung :.n sein, dennoch den Instinkt des Dichters lockt, für das amorphe, nach allen Seiten offene des Fragmentes eine Art ihm ge- rn a sser, geschlossener Form zu schaffen. Doch vielleicht als das Merkwürdigste mag man empfinden: dieser Dichter, der es immer eigensinnig vermied, von sich zu be- richt« n, der jedem Versuch, ihn zur Aus- sage über Persönliches zu verleiten, auswich — vermag nun ruhig, ohne Scheu, von erlebtem eigenem Schicksal so unbefangen zu sprechen, als wiire es fremdes. Oh nun der Dichter für dieses Fragment den Namen "Dichtung*' ablehnt oder nicht — eine bisher verborgene, ungeahnte, neue Seile seines Schaffens tritt hier, mit eintvn Mal, überraschend stark ans Licht. Bestellungen sind an den Verlag zu richten. Dr. Otto Kallir ( Verlag der Johannespresse) 46 WEST 57th STREET NEW YORK 19, N. Y. ZEITSPIEGEL AUSTRIAN WEEKLY Die Zeitung der Freien Österreicher (im 6. Jahrgang) VierteljahrsaboVinement 5/— incl. Postzustellung. 124 Westbourne Terrace, LONDON, W. 2 gung an dem älteren Freunde hing, leitete den Abend und beschloss ihn mit seinem im "Tagebuch" seiner- zeit veröffentlichten "Portrait" des Dichters. Den elegischen Poeten brachte uns sein Feuilleton "Rast angesichts der Zerstörung" nahe, van Frank Heim mit tiefer Ein- fühlungskraft interpretiert. Erika Wagner, deren wahrhaft majestä- tische Erscheinung gepaart mit wuchtiger Darstellungskraft tiefen Eindruck hinterliessen, las einige charakteristische Stellen aus des Dichters Werk "Hiob". Die ein- fache Sprache ist geballt mit dra- matisch-epischer Kraft. Alle Ge- fühle werden angerührt und Erika Wagners Interpretation liess kei- nen Wunsch offen. Die Gedenkworte hatte Jost-pli Wittlin, der preisgekrönte polnische Dichter und Jugendfreund Joseph Roths gesprochen. In knapper, mei- sterhaft-lebendiger und mit elegi- schem Humor verbrämter Weise liess Wittlin den genialisch - be- w u RS t du i'c Ii m esse n en J,eb>. — Freitag 4-6 >».. oder nach telephonischer Verahrediiiiir (VA. Ii-:'.I<18> mit dem Executive Secre- tary, l)r. Kurt 1. Clanfarra. (E. P. Dut- ton). Der frühere Berichterstatter der New York Times am Vatikan untersucht die Einstellung des Va- tikans zu Faschismus und Nazis- mus. "The Sllence ot the Sea" von Ver- eors (Maoni 11 am). Ein umstrittenes Buch von nur 47 Seiten, das zuerst 1941 von dem französischen Unter- grund-Verlag c:'Les Editions de Mi- nuit" veröffentlicht wurde und über dessen Authentizität sich in Eng- land und Amerika lebende antinazi- stische Franzosen keineswegs im" Klaren sind. Sein Inhalt: ein auf einem französischen Schloss ein- quartierter Junger deutscher Leut- nant macht einem älteren Franzo- sen und seiner jungen Nichte Lie- beserklärungen in Bezug auf Frank- reich. Es ist ein in geistigem Sinne kollaborationistisches Buch, aus dem die Stimme eines Deutschen, der_ angeblich Frankreich liebt, spricht. Es könnte von Sieburg sein. Der Verlag "Jugend Voran" in London hat. ein kleines Gedicht- bändchen, betitlet: "Mut'', heraus- gegeben, das Gedichtproben von 13 jungen österreichischen Dichtern enthält. Neben wenigen privaten, alltäglichen Themen, sind die mei- sten Verse der Auseinandersetzung mit den Zeit geschehn issen gewidmet. Jewish Council for Russian War Relief Auf der 3. Jahrestagung des Jew- ish. Council for Russian War Relief •wurde eine Ausdehnung der Aktivi- täten für 1944 beschlossen. Vor 100 Delegierten aus dem Osten und Mit- telwesten sprachen Senator James E. Murray of Montana, Mayor La- Guardia, James N. Rosenberg of the Joint Distribution Committee und Soviet Consul General Eugene D. Kisslev. Red Gross versorgt jüdische Gefangene mit Mazzoth Wie das Agudas Israel Office mitteilt, hat der Vertreter des ame- rikanischen Roten Kreuzes mit dem Internationalen Roten Kreuz in Genf eine Verabredung getroffen, wonach jüdische Zivil-Internierte und Kriegsgefangene der United Nations zum Passah-Fest mit Mazzoth versehen werden sollen. * * * OPA-RENT CONTROL BOARD SUCHT FREIWILLIGE MITARBEITER Der OPA-Rent Control Board, 548 West 1.45th Street, sucht dringend freiwillige Helfer, die ihre Arbeit als CDVO-Work ausführen sollen. Die Arbeitsstunden sind: Montag bis Freitag: 9 a. m. bis 10 y. m. Sonnallend: !» :i. in. Iiis 5 :.'iO j>. in. Die Telefonnummer ist: ED 4-1200. Der Herr, an den sich die Mit- arbeiter zu wenden haben, heisst: Mr. Walter Hort. SAMMELT PAPIER — DIE ARMEE BRAUCHT ES! Der Paper Salvage Drive hat in Greater New York bereits ausge- zeichnete Resultate gezeitigt. Bisher sind in New York City allein mehr als 63,000 Tons Waste Paper gesammelt worden, d. h. 12% des Gesarat- Totais von noch nicht 6% der Gesaint.-Bevölkerung. Nachdem nunmehr Mayor LaGiiiirdla selbst die Leitung des Drives übernommen hat, ist bei seiner Energie mit einer weiteren Steigerung zu rechnen. „Ausserdem hat er das Sanitation Department in weitestem, Masse mit in den Dienst der Aktion gestellt, so dass mit Sicherheit zu er- warten ist, dass das bisherige Rekordresultat von 3 f> Pfund pro Kopf 4M New Yorker Bevölkerung auf mindestens 20 Pfund pro Kopf gesteigert werden wird. Alle Recruiting Officers und Volunteers werden dringend ersucht in ihren Bezirken oder den ihnen nahestehenden Organisationen dem Drive jede mögliche Unterstützung leihen zu wollen. Die Adresse der Direktion des Salvage Drives ist 350 Fifth Avenue, Empire State Building, 45th Floor, New York, N. Y. MU 3-6800. * * , * GEBT EURE GELESENEN BÜCHER DEN SOLDATEN! Die Soldaten in den Camps, die Verwundeten in den Lazaretten, die Gefangenen hinter Stacheldrähten — sie alle wünschen sehnlichst Lesestoff. Romane und Magazine, die Du gelesen hast, wirf sie nicht weg, Grammatiken für fremde Sprachen, die Du nicht mehr brauchst, wis- senschaftliche Werke, Noten, kurz alles was lesbar ist, gib es der Victory Book Campaign. Grössere Quantitäten werden abgeholt vom Headquarter, 155 Eaet 44th Street (MU 2-7370). Annahmestellen sind ferner alle CDVO-Stelle» in New York City oder IVO. «7 West 44th Street (VA 6-316S). Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. £1 ESTABLISHED 1856 O OCHOENHOF'b BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt. Lager. Verlane. Sie Katalog Helen Gottschalk,Buchhändlerin 105 E. 24th St., Boom 1-A. . GR 5-5870 Nochmals! Wer besitzt deutsche Bücher in N. Y., Chicago, Pittsburgh, Cincin- nati ? 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The American Way Dollar ls Never Too f ld To Go to War— Zur Errichtung einer grossen HAND-BIBLIOTHEK zu kaufen gesucht: Deutsche, französische und italienische Wvrke über Kunst, Kunst- gewerbe und Architektur, Dichtung und Geistesgeschichte» Nach« S'Magfewerke. — EiloFerten unter G. C. 912 erbeten, Friday, March 3, 1944 AUFBAU 19 v Mail From Home New York, March 2. Hello, boys: While browsing around in a book störe on 23rd Street the other night, we had the feeling that New Yorkers have become more book minded these days. Not only do they send reading matter to their boys, the also buy books for them- selves, and many a gal whom you have formerly seen reading a ma- gazine in the subway now has her «ose deep in a book. We discovered a nice volume "Songs of New- York", which is already on its way to a particular outfit in Italy where «ome homesick New Yorkers have gathered around one of "our boys." It is heartening to hear how much they are looking forward to our reports from the big city. They, in turn, teil us something about "Sunny Italy" which, light now, must be pretty cold. We enjoyed a letter from a Cor- poral describing a Performance of "The Barber of Seville" given by one of the local companies. Says the Corporal: "They even featured an American basso. The Perform- ance was beautiful. Imagine seeing Italian opera in Italy. A year ago I never would have believed I should have that opportunity. Gelting back to the American basso—he played the part of Basilio, the music teacher. Well, before he sang his introductory aria, he came out with as good a Brook- lynese as you'd hear back in Fiat- bush 'You said it, Bud,' he yelled —his way of letting us know he was the American—and we G. I.'s gave him a rousing welcome every time he sang thereafter. One man paper for boys. Being downtown, we also paid a visit to Greenwich Village which, as you know, is the "Schwabing" of Man- hattan, famed in stories of its in- habitants. In a grocery störe on MacDougal Street we found Harry Risetto, "the big brother of all boys on the block." He edits a little gazette called "Old Mac- — VERLANGEN SIE — DAS BESTE! Das beste Pflanzenfett ZUM BRATEN, BACKEN UND KOCHEN unter der Aufsicht der "t'.O.J.C." STRENG "w- Wenn bei Ihrem (irorer nicht zu haben, wenden Sic sich direcf an: M. D. Zimmer & Co. 534 East 6th Street N. Y. C. Phone GRamercv 7-5678 Verlangen Sie Kochrezepte gratis FANCY Dried Fruit & Nuts ■WLIVS BKRGER (früher Job. Berbers Witwe & Söhne, Wien V) 2486 Broadway, near 92nd St. England- n. Soldaten-Pakete BoygaFs Cracker Barrel" which he mails to about 400 MacDougal Street boys all over the globe. The paper features local news and highlights from servicemen's let- ters rec-eived by Mr. Risetto. The original letters are posted on a giant bulletin board in his störe for any neighbor to read. "Editor" Ri- setto, who also sells you all the deli- cacies which a genuine "General Misti" has to offer, started the "Cracker's Barrel" because he liked the boys, whom he has known since childhood, and with whom he wanted to keep in touch. (He is in 1A-L himself). In addition to the gazette Mr. Risotto also conducts an "address exchange Service" for the boys. He teils an interesting story of two men at Munda who found each other through the paper, and who had a turkey din- ner and ten cans of beer together. Stage Door Canteen has seen its 2,000,000th servicemanguest last week. He was Roy James Reeve, who has been in the Navy for 11 years, and who stood in line from noon to 5 p. m. on the chance of being the "Guest of Honor." He was, and in addition to a date with a lovely model he was handed two tickets to "Oklahoma!" (It would take much more space that the Editor would ever permit us to explain what that means. Only that much that, if you are lucky, you may now get seats for June). News from City Hall. There is a man who is known as Bigeon Doc because he has taken it upon him- self to look after the pigeons of City Hall Park. His real name is John Harris, and he calls himself the happiest man in New York. "No income tax to worry about, no belongings to tie me down, no family to fret me. Just the pigeons, and I find they are nicer than people." He is feeding them and conditioning them. He trims their beaks, manicures their claws, and doetors them for broken legs and torn wings. He was born on 32nd Street and Ninth Avenue, 61 years ago. He has sailed the Seven Seas, Our Boys in the Army mmm Von links nach rechts — Obere Reihe: Stanley Traunstein, Sigbert Roedelsheimer, Hans Bloch, Harry Schragenheim. Untere Reihe: Nor- bert N. Lasus, Jerry G. Klein, Henry Veisz, Warren G. Fisher. and now he is wovking at odd jobs earning enough to feed the pigeons. Out of Noah's Ark. We have heard of some funny Army pets, the funniest being a snowwhite goat whose horns are painted red and blue to give him a patriotic touch. His proud owner is a Ser- geant who has recently won the Silver Star for rescuing a wounded pal from the Japs. The two are al- ways seen together, and it is said that Billy—that is the goat— never misses a chow call. The cor- respondent who told the story from the Solomons said that though it is strictly against Army regula- tions to carry an animal of any kind on a transport the boys al- ways manage to turn up in a new spot with their pets. And the amaz- ing part is to see what sort of pets they cherish. "It seems," he says, "that anything on which these lonesome, homesick kids can lavish affection and attention will do for a pet," He has seen them with kangaroos, wallabys, dogs, cats, parrots, frogs and chickens. When he was on a transport with several hundred Marines there wasn't an animal in Light as those lads came up the gangplanks. But within an hour after they sailed at least a dozen dogs were scamper- ing around the decks, and the of- ficers asked no questions. So long, boys. Keep well, and please, keep writing. We are not supposed to teil you, but frankly, we are worried if we don't hear from you for a certain length of time. After all, you are "Our Boys." Kindest regards Vera Craener and all the girls of Our Boys' Club. iE5H5Z5E525E5HE5E5E5cL5E5E5E5Z5Z5 Kauft War Bonds und Stamps beim New World Club Bauernbrot .. . 3 lb Laib 23<£ Rhein. Schwarzbrot-Pumpernickel l.j Ia Rindswürstchen, 1 lb 45<£ la Thüringer Cervelat........IIb 6»:;1 I« Kalbsleber wurst ..........IIb 55:' la Srh wartemagen ...........IIb 55;1 Ia Ungar. Salami..............1 lb 88-1 Harzer Käse. . .3 Stück 18^ Brie Käse ...................4 oz. S2? Camembert Käse, Schachtel (6 Ecken) ...........................xz Liederkranz Käse ............... Old Heidelberg Käse ....................so*' Hering in Weinsauce........................2.».' Hering in Creamsauce (gr. Glas) 46 Hering in Creamsauce (mitt. Gl.) .!■ Boonekamp .....12y2 oz. Flasche $1.65 Kier-Coenak----12% oz. Flasche $1.15 Maggi-Suppenwürfel 10 Stück 25<£ Maggi-Suppenwiirze in Flaschen , 354, 75(t und $1.35 Suppenwürfel, koscher. .... .10 St. 20* Grünkern. ganz oder gem.....Hb 19# Bienenhonig, 100% rein......IIb. Z» Pflaumenmus ..........2 lb Glas .14 • Merrettich, weiss in 6 oz. Flaschen 12^ Mülzkaffee, erstklassig....... .1 lb 25^ Vanillen-Zucker .........5 Beutel 2Sr V aniUe-Stangen ................20- ........................ . . ^ !b 4.V Camillen-Tee .............lb «.► Lebensmittel- Versandhaus S. W. THEISE 1236 COMMONWEALTH AVE. BOSTON, MASS. 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Tel.: WA 8-1296 Die Sullivans sind irisch-schot- tisch-jüdischer Abstammung In einem kürzlich in einem Chi- cagoer Blatt gegebenen interview äusserte sich Mrs. May Abel, die Grossmutter der fünf Sullivan- Jungens, die zusammen auf einem amerikanischen Kriegsschiff dien- ten und bei dessen Torpedierung ums Leben kamen, folgender- massen: "Die Jungens sind irischer und schottischer Abstammung und haben auch jüdisches Blut. Einer meiner Grcsseltern war jüdisch. Ich glaube, man kann sie als ty- pische Amerikaner bezeichnen. Eine gute Mischung macht einen guten Amerikaner. Ist das nicht richtig?" * Paprika - Mohn»Povidl - Südfrüchte ± SALAMI »">> vngari. OH LH III! SCHER ART, Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse, Hirze, V anillestangen, Himbeersaft, Schwämme, Ge- würze, Küchengeräte aller Art Tarrock-Karten Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Backschokolade, Maggi-Würfel u. Würze, Mar zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. 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Um Missver- ständnisse nicht aufkommen zu lassen, muss darauf aufmerksam gemachi, werden, dass dieser Coun- cil weder eine feste Organisation sein will, noch irgendwie in die In- teressensphäre der Weisenstein- schen EDSL einzudringen beab- sichtigt. Der Council soll von Zeit zu Zeit (nicht öfter als alle zwei Monate) zunanimöll,treten und in zwangloser Aussprache brennende Sportfragen, wie Vorbereitungen für das Soccerspiel der jüdischen Elf im Kampf um den Meyer Le- vin-Cup, Schaffung von Nach- wuchs-Teams, etwaige Zusammen- arbeit mit der German American Lelague, Propagandaspiele für iRed Cross und Jewish Appeal usw. be- sprechen. Wir haben den Kreisi der Personen, die uns zur Mitarbeit besonders .ge- eignet scheinen, recht gross gezogen. Es bleibt den Clubs selbstverständ- lich überlassen, von sich aus andere Persönlichkeiten zu den Tagungen fcxi entsenden. Die Nachstehenden yind jedenfalls aktive und passive Sport- GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nr> St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN öf Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufban readers JEFFER FUNERAL HOME 452 New York Avenue Near Montgomery St. BROOKLYN, N. Y. Phorie: PResident 3-6500 Spezialpreise für "Äufbau"-Leser VERKAUF von GRABSTÄTTEN Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEKMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 ler. die sich im Laufe der letzten Jahre im Rahmen ihrer jüdischen Clubs und darüber hinaus vorwie- gend im Soccerspiel verdient ge- macht, haben. Prompect TJnity Club: AI. Mayer, Dr. M. SeliKmnnn, M. Rothschild, Stell« liniier, iiiimm, NuNuhnum, Se- cundn, Berti Mayer, Zimmerman. New World Club! Sehnalttncher, Dr. Deasauer, Lieben, Weinberg, Behrens, Iinmbert, Cagel, Heiderker, Altschul, Locwensiteln, Dln#ef eider, Haan, . licwy, Lauchhelmer, Scheiti- Hnkoiih: Pnsswegr, Herbst, Torc- *yiifr, Brueck, Flamhaft, Harn Ick, Puped, Dr. Wertheimer, Merker, Ellison, Hock. Maccabi: Heclit, Rosenberg, Ii. Lehman, Mandel, Kaufman, Voss, Dr. Rosenbiiseh, Golthelm, Hersel», Gros«, Larson, Bar,ich, Schaplro, Mersmann, Loewensteln. Bronx Jewish S. Sonneberir, Stiess. Fioseiitlial, Hain, A. Halber- stadt, P. Stein, O. Guthman, A. Froehllcli. mb. Triumph des N.W.C. gegen Schweizer Wär das ein packender Kampf im Sterling- Oval! Die Schweizer, bis- heriger Tabellenführer und Meister- (Fortsetzung auf Seite 21) ; PRO LIBERTATEi Heule erhielten wir die erschüt- ternde Nachrieht, dass unser einz. Kind Private Werner Martin Strauss am 28. Januar in Italien für sein neues Vaterland gefallen ist. MAX u. RECHA STRAUSS 880 West 180th Street New York City Am 17. Februar 1944 verschied mein geliebtei' Mann, unser guter Vater, Schwieger- u. Grossvater Dr. Alexander Philippson (früher Hamburg) im Alter von 83 Jahren. Kr folgte seinem geliebten Sohn Korpl. HERMANN PHILIPPSON Inli. von Purple Heart. In tiefer Trauet im Namen der I n in i I ii1: BETTY PHILIPPSON, geb. Gieldzlnski 1305 Lagima Street. San Francisco 15, Calif. Unser lieber Vater u. Grossvater Herr Louis Nachmann ist im Aller von 83 Jahren in Ham- burg verschieden. Die trauernden Hinterbliebenen: HERBERT u. LUISE NACHMANN CLAUS NACHMANN 35-45 81st Street Jackson Heights, I*. I., N. Y. Am 17. Februar 1944 verschied im 52. Lebensjahre sanft und ruhig unser geliebter Mann und Vater, unser guter Bruder und Onkel Herr Isidor Silbermann (früher Meppen, Hann., und Rheine, Wests.) Im Namen der tieftrauernden Hin- terbliebenen : Nanny Silbermann, geb. Rosen- thal und Kinder. 4345 Park Heights Ave. Baltimore 15, Md. Am 25. Februar verschied im 44. Lebensjahr, nach langer schwe- rer Krankheit, meine geliebte Frau, Mutter, Tochter, Schwester, Schwä- gerin u. Tante Frau Rosa Keller geb. Goldstein (fr. Lörvach-Crailsheim) In tiefer Trauer: Arthur Keller m't Töchtern Margaret u. Ruth Plainfield, N.J., 159 E. Front St. Frida Goldstein, Mutter Plainfield, N. J., 159 E. Front St. Nathan Kohn u. Frau Ida geb. Goldstern. Womelsdorf, Pa. Julius Goldstein und Frau Jetta gel). Gernsheimer Bcrnville, Pa. Plötzlich u. unerwartet verschied am Montag früh nach kurzer, schw. Krankheit mein innigstgcl. guter Mann, unser treusorgender Vater Schwiegervater. (irossvatei\ jirüder. Schwager u. Onkel George Lewin (früher Berlin) Im Namen der Hinterbliebenen: RUTH LEWIN, geb. MAASS HELEN LEWIN PHIL FOGEL u. FRAU LYNN, geb. LEWIN 2 ENKELKINDER 28. Februar 1944 312 Häven Ave., N. Y. C. Am 2. Februar 1944 starb, 72 Jahre alt, meine geliebte Frau, un- sere beste Mutter, Grossmutter und Schwester Elise Neumeyer geb. Lebrecht. Im Camp von Avigdor hat sie ihre letzte Ruhe gefunden. Colonia Avigdor (Entre Rios, Argentina) Dr. Alfred Neumeyer Karl Neumeyer u. Frau Lisbeth, geb. Mendeisohn, mit zwei Enkeln Dr. Frederick M. Stern, Los Angeles Walter Stern Gertrud Stern New York, X. Y. 130 Ft. Washington Ave. Chicago, IU. 3414 Elaine Place Meine liehe, unvergessJiche Mut- ter, unsere liebe Schwester, Schwä- gerin und Tante Else Rosenbaum geb. Schwarz (fr. Hannover) starb am 8. Februar 1944 nach lan- ger, schwerer Krankheit kurz vor Vollendung ihres 64. Lebensjahres. Tief betrauert von Curt G. Brown (Sohn) Dr. Alfred Schwarz Dr. Richard Schwarz und Frau Bertha, geb. Rosenwald Gertrud« lind Margret Schwarz Nach kurzer Krankheit entschlief heute im 61. Lebensjahre unser lie- ber Vater, Bruder, Schwager und Onkel Otto Lieber • (früher Gelsenkirchen, Reese) Im Namen der Hinterbliebenen: Curt und Hilde Lieber Ernst und Betty, Jacob Lieber 1795 Riverside Diive, N.Y.C. Februar 28, 1941. Die Trauerfeier findet am Don- nerstag, 2. März, morgens 11 Uhr. im Park West Memorial Cliapel, 115 W. 79 St., New York City, statt. Am 24. Januar 1944 verschied in Tel-Aviv plötzlich nach nur drei- tägiger Krankheit meine innigstgel. Frau, meine unvergessliche Tochter, unsere liebe Schwester, Schwägerin u. Tante Frau Ida Nussbaum geb. Baum In tiefer Trauer: Theo Nussbaum Tel-Aviv P.O.B. 1412 )(fr. Neukirchen, Bez. Kassel) Jeanette Baum, W w. ) geb. Levi 80 Ft. (fr. Wiesek-Giessen) IWash. Levi u. Hedwig Sondheim f Ave. geb. Baum N. V. C. (fr. Giessen a. Lahn) J Nathan Baum Aufenth. unbek. Leo u. Rosel Karp geb. Baum, Aufenth. unbek. Wir verlieren durch den Heim- gang des Herrn George Lewin einen aufrichtigen, lieben Freund, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. MAX u. MARTHA EISENBERG New York 31, N. Y. Mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Bruder u. Schwager Fritz Vogel (früher Frankfurt a. M.) ist plötzlich und unerwartet am 22. Februar 1944 von uns gegangen. Im Namen der Hinterbliebenen, in tiefer Trainer: TRUDJE VOGEL, geb. WEIL HERMANN VOGEL New York Citty 156-08 Riverside Dr. West HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aliei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Sonnabend, den 26. Februar 1944, verschied nach kurzem Leiden unsere geliebte Mutter. Schwester und Grossmutter ANNA DAVID geb. Oppenheimer Charles und Margaret David 79 Wardle Road, Rochdale, Lancs., England Hans und Francas David Stevenson St., Piermont, N. Y. Clemens und Klär Oppenheimer Villa Chiara, Ascona, Switzerland Martha und Alfons David 380 S. Hudson Avenue Pasadena 5, Calif. Hedwig und Fritz Lehmann Caixa postal 37t 1, Rio de Janei o, Brazil Paul Oppenh. imer Stubley Oldhall, Littleborough, Lancs., England Monica, Martin u. Matthew David Piermont, N. Y. Unser geliebter, herzensguter Vater, Grossvater, Schwiegervater' Schwager und Onkel Ludwig Simon früher Lambsheim (Pfalz) ist Montag abend nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlaf fen. Die Beisetzungsfeier fand am 1. März im Funeral Hoine von Hirsch & Sons, Bronx, N. Y., statt. Wer ihn kannte, weiss, was wir verloren haben. In tiefem Schmerz: Die trauernden 10 Kinder und ihre Familien« New York, 230 West 79th Street. Die Congregation Tikwoh Chadoschoh Inc., N. Y. beklagt das Dahinscheiden ihres Ehrenpräsidenten, Mitgründerf und Trustee Heim Ludwig Simon der nach kurzer Krankheit aus einem arbeits- und segensreicheii Leben abgerufen wurde. Herr Ludwig Simon war unserer Congregation von ihrer Grün- dung an ein eifriger Förderer mit Rat und Tat, ein aufrichtiger Freund und ein Vorbild für Pflichttreue, Hilfsbereitschaft und Charakterfestigkeit. ■ j Wir werden sein Andenken hoch in Ehren halten l Für die Boat is of Trustees und Exekutive der Congregation Tikwoh Chadoschoh, Inc. Rev. Henry M. Shotland Präsident Iraak Rosenberg dass unsere liebe Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter Frau Emma Meyerslein geb. Bien (fr. Koethen/.'.nhalt) 79. Lebensjahr am 1. Februar 1943 in Theresienstadt verschie» den ist. Im Namen aller trauerndem Hinterbliebenen: '; , ARTHUR COHNREICH u. FRAU ERNA, geb. Meyerstein, 645 West End Ave., New York City. 1 Am 20. Februar 1944 starb in Havana, Cuba, mein innigsti, geliebter Mann, unser geliebter, guter Vater, Grossvater und? Schwiegervater ' i Alfred Markus Cohen (früher Bremen) kurz vor Vollendung seines 67. Lebensjahres. In tiefster Trauer: < • RÖSA MARKUS COHEN, geb. Herzberg • i LUDWIG und HILDE COLLINS RALF und EMMY COLLINS und drei Enkelkinder Gran Hotel, Havana, Cuba - Scarsdale - New York City Am 7. Februar ist unsere geliebte, treu sorgende Mutter, Schwieger- mutter u. Tante Frau Rosa Feflner gel). Friedmann (früher Wien) nach langer, schwerer Krankheit im 76. Lebensjahre sanft entschlafen. Im Namen der Hinterbliebenen : ANDA R. PISK, geb. Fellner 32-8(1 46th St., Astoria, L. 1. Dr. MARIAN FELLNER Bukarest, Rumänien Am 20. Februar d. J. verstarb plötzlich unsere liebe Schwester. Schwägerin und Tante Frau Johanna Buchholz geb. Futter (fr. Hamburg und Tel Aviv) im 03. Lebensjahre. New York, 25. Februar 1944. Im Namen der Hinterbliebenen: George F. Futter u. Frau Ilse, geb. Stein Matthew H. Futter u. Frau Erna, geb. Gottschalk Bruno Futter u. Frau Bella, geb. Winnik, London und Neffen. Am 25. Februar verschied unser lieber Vater, unser guter Opi Hugo Taussig (früher Berlin) im 80. Lebensjahre. ALICE TAUSSIG-BECKER FRED u. ILONKA TAUSSIG, geb. Poll, und Enkelkinder. 203 W 74 St., New York 23, N. Y. 175 W 76 St., New York 23, N. Y. Wenige Monate nach dem-Ablebeiii meines Vaters verschied nach kur$t Krankenlager in Manchester -unser)? geliebte, herzensgute Mutter | Frau Mina Gidion j geb. Herrmann ' sowie deren Schwägerin Frau Helene Zucker geb. Gidion , In tiefer Trauer: ROSA FEIGENHEIMER Chicago ; ELSA ANSBACHER 102-40 65 Road Forest Hills, L. I. HILDA HERZ 102-40 65 Road Forest Hills, L. I. LEONI HERZ Manchester, England Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unser unvergessliche# Vater, Schwiegervater u. Grossvatei Siegfried Feist (früher Solingen) im Alter von 82 Jahren verschieden ist. Sein letzter Wunsch, wieder mit seinen Kindern vereint zu sein und seinen Enkel zu sehen, sollte nicht in Erfüllung gehen, * In tiefer Trauer: ■ f PAUL S. FEIST u. Frau HILDES, geb. Kahn t NORMAN FEIST 119-37 Metropolitan Avenue, * Kew Gardens, N. Y. i Das vgrnehme Beerdigu nßs-Institut Modern eingerichtet *y{/rm c i (f( / d/tft/n/ 76th Street (Ecke Amsterdam Avenue), N. 1. C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. FUNERAL DIREKTOR Friday, March 3, 1944 AUFBAU 21 Sclnnerzerfüllt geben wir bekannt, (lass mein Mann u. Vater n. Sohn, Bruder, Schwager Leo Rosenthal (früher Breslau) im 41. Lebensjahre in Sydney ver- schieden ist. RUTH ROSENTHAL geb. Weiss u. Tochter Joan 501 Old South Ilead Itoad Sydney, Anstralia ANNA ROSENTHAL geb. Seemann 132-16 82 Street Ozone Park 17, N. Y. BRUNO HÜLSE u. Frau LUCIE geb. Weiss 32 Ave. Road Highgate N. 6 London SIEGISMUND SEEMANN u. Frau ROSE, geb. Rosenthal Beth Jizchak. Nathania. P.O.B. 7 HERMANN ROSENTHAL u. Frau LORE geb. Vogelsdorff Pardess Channa jFELIX JAFFEE u. Frau ADELE geb. Rosenthal Avenida O'Higgins. 2025.-Es nützen, den wir Ihnen beim Kauf Ihres öUeS. J Mantels bei geringer Anzahlung einschl. "Certified Cold Storage" bieten. Manufacturers of Fine Für Coats FURRIERS for Three Generations 224 WEST 30th STREET (near Seventh Ave.) PEnnsylvania 6-8364 Open all day tili 7 p. m. Kunterbunt der Frühjahrsmode Während sich hinter den verschlossenen Türen der grossen Ateliers bereits die neuen Herbst- und Winterfarben präsentieren, gemessen wir mit Entzücken die volle Entfaltung der Frühjahrspalette V. C. Die grosse "Familie Braun" ist um verschiedene sehr feine Kakaotöne vermehrt worden, und spielt sowohl in den sommer- lichen Abendkleidern als auch in den von den grossen Häusern ge- zeigten Tageskleidern eine führen- de Rolle. Bei Lord & Taylor ein sehr schönes "imprime" mit brau- nem Muster auf "Ming" — blauem Grund (ein tiefes porzellanblau, entlehnt aus der "Ming"-Periode. In der billigeren Preislage sieht man das gleiche Muster auf türkis- farbenem Grund). Dazu kommen alle Schattierungen von Gelb, die von Zitronenfarben bis Safran rei- chen, und gern für Kostüme und den dazu gehörigen % langen Man- tel verwendet werden. In den hö- heren Preislagen eine neue, sanft- getönte Melonenfarbe (bei Rus- seks) und, besonders in Blusen, orangefarbener Taft, häufig kom- biniert mit Grün. Ein zartes Lavendel, bei Oppen- heim, Collins "Sentimental Violet" genannt, wird häufig in mittleren Preislagen gezeigt, und zwar am meisten in kleinen Wollkost Limen unter einem "topper" in kräftigem Lila. Auch die Vierzehnte Strasse ist bereits voll davon. Sehiapavel- li's "shocking pink", das gern für "accessories" verwendet wird, und einige Saisons lang den teuren Häusern vorbehalten war, ist jetzt ebenfalls in die mittlere Preislage gelangt. Bei Arnold Covstable sehr hübsche Sommer-"prints" mit sparsam angewendetem schwarzem Spinnwebenmuster auf rosa Un- tergrund. Der ruhende Pol im bewegten Farbenbild der Frühjahrsmode ist Grau, das zusammen mit Beige seit langem als "piece de resistance" der konservativen Garderobe gilt, und das diesmal besonders gern und viel mit weissem Piquee oder mit Lingerie aufgeputzt wird. Schwarz-weiss - karierte Kostüme haben vielfach schwarze Seiden- revers oder sind mit Grün ver- putzt, das auch in der Farbe der Hüte und Handtaschen wieder- kehrt. In Schuhen und Handta- schen viel Lackleder, das gern mit Hüten aus gelacktem Stroh gezeigt wird. Eine angenehme, viel gese- hene- Farbe für "accessories" ist "Fuchsia", das besonders gern mit Chartreuse und Moosgrün verwen- det wird und auch für die grau- haarige Frau sehr kleidsam ist. Was diesmal auffällt, ist, dass vie- le Häuser Hut und Tasche als En- semble präsentieren und auf ihre Farbe einen fast noch grösseren Wert legen als auf die Farbe der Kleider. Meist aus dem gleichen Material hergestellt, sind Hut und Tasche, die gross aufgesetzten Farbtupfen, die in diesem Jahr das Modebild beleben, und ganz betont die Monotonie früherer Sai- sons unterbrechen. Erster Vorbote der "Easter Pa- rade" das marineblaue Kostüm und Wohlfahrtsstelle bildet Haus- pflegerinnen aus "The Children's Aid Society" braucht Frauen, die Erfahrungen in der Haushaltführung und Kin- dererziehung haben, und die voll- zeitlich oder stundenweise als Hauspflegerinnen arbeiten können. Es handelt sich um eine bezahlte Tätigkeit, für welche die Frauen besonders ausgebildet werden. Die "Children's Aid Society" ge- währt Haus pflege vornehmlich Soldatenfamilien und solchen von Arbeitern in der Rüstungsindu- strie, schickt aber ihre Helferinnen auch überall dorthin, wo die Mut- ter krank ist und Hilfe für Haus- halt und Kinder gebraucht wird. Im Durchschnitt wird solche Haus- pflege für die Dauer von 5 Wochen gewährt, wobei die Helferin ent- weder ganztägig oder aber auch nur stundenweise zu tun hat. Aus- ser den z. Zt. beschäftigten 45 Frauen werden sehr viel mehr neue Hilfskräfte gebraucht. Be- werbungen werden entgegengenom- men bei der "Children's Aid So- ciety", 152 East 45th Street, New York. der sogenannte "dress coat", eben- falls aus dunkelblau. Gern kom- biniert mit Rosa, in den höheren Preislagen "dusty rose". Diesmal allerdings mit schwarzem oder Lackschuh, da der blaue Schuh fast ausnahmslos von der Bildflä- che verschwunden ist. Kinder- und Babysachen knapp Junge Mütter wissen es: Kinder- kleidung ist teuer geworden, und manche Artikel sind kaum noch zu haben. Besonders knapp sind ge- wisse Babysachen und die soge- nannten "snowsuits" aus Wolle. Eine grossangelegte Konsumenten - Um- frage hat dazu geführt, dass den Fabrikanten jetzt für die Herstel- lung billigerer Preislagen grosse Mengen von Materialien zugebilligt worden sind, und dass alle Arbeiter, die in diesem sogenannten "iow- cost program" beschäftigt, werden, als "essential workers" gelten. Der städtische Stellennachweis, Abtei- lung "Needlecraft", sucht solche Ar- beiterinnen ("operators") und gibt dies täglich über das Radio bekannt. Auch den Fabrikanten von Kin- der- und Sportwagen sind neue Ma- terialien zugebilligt worden, nach- dem sich das sogenannte "Y'ietory Modell" als völlig unbefriedigend erwiesen hat. Es ist jetzt genügend Stahl bewilligt worden, um Wleie# die alten zuverlässigen Vorkriep- modelle zu fabrizieren. Nudelspeise mit Weisskeie V4 Pfund Nudeln 1 Tasse Weisskäse 1 Tasse saure Sahne ( 1 m Pfeffer und Salz V* Tasse zerlassene Margarine. Die Nudeln werden gekocht; durch» Sieb geben und gut abtropfen Im», sen. Dazu kommen die übrigen In- gredienzen. In eine gut ausgeset- zte Form geben und im Wasseiiwd bei 325 Grad etwa 45 Minuteh lang: backen lassen. Die angegeben# Menge ergibt 6 Portionen. Wer will, kann auch Zucker, etwas Zitronen- saft und Rosinen hineingeben. In diesem Falle bleibt natürlich der Pfeffer fort. * Herrenwäsche Spezialität i Herren- Nachthemden ;1\, l (moderne Styles) "i Pyjamas Oberhemden LUXOR Shirt Co. STEVEN LANGGUT 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Gute Bezugsquelle f. Wiederverkäufer Sonntags geöffnet. — HEMDEN — Shorts und Nachthemden Ausgezeichnete Massarbeit REPARATUREN Neue Kragen, Manschetten etc. BPnfi 202 West 102. Str. • DUTT (Groundflocr) Versand nach ausserhalb u. New York Zimmer's koscheres Pflanzenfett, das bereits zwanzig Jahre unter dem Namen "Zimmer's Best Fat" auf dem Markt erscheint, ist geruch- los und verbürgt schmackhafte Zu- bereitung. 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Im er- sten Weltkrieg dient er als Radio- Ingenieur in der englischen Flotte, und fährt später sowohl in der englischen als auch in der ameri- kanischen Handelsmarine. 1925 kommt er hier an Land, und was ihm unter einer fröhlichen aber rauhen Yankee-Mannschaft etwa noch von seinem Cambridge-Akzent geblieben ist, verliert er rasch auf dem Pflaster von New York. Alles, was er gelernt hat, ist Radio, und so marschiert er geradeswegs zu WOR hinein, wo man zufällig einen Radio-Ingenieur gebrauchen kann. Die Station ist damals noch sehr klein, und, wie er sich mit Spitz- bubenlachen erinnert, "strictly non-commercial". Was bedeutet, dass wenig oder kein Geld verdient wird, und dass jeder Angestellte einfach alles machen muss. John bedient den "Control Board", fegt das Studio auf und schreibt Manu- skripte, und eines Tages muss er sogar für den erkrankten Ansager einspringen. Seine Stimme ge- fällt, und als sich gar herausstellt, dass er auch noch singen kann, da ist seine Karriere am Mikrophon gemacht. Seine liebenswürdige Persönlichkeit und seine Vorliebe für "soft music", die in "Radio's greatest little orchestra" ihren an- genehmen Ausdruck findet, schafft ihm in den nahezu zwanzig Jahren eine nach Hunderttausenden zäh- lende Hörerschaft. Der Hörer hat Recht Die Leziehung zu seinen Hörern ist eine absolut persönliche, die durch eine unermüdliche Korre- spondenz aufrechterhalten wird, und in der auch die kleinste Anre- gung dankbar von ihm quittiert wird. "Der Hörer hat immer recht", sagt John Gambling mit einem lustigen Zwinkern in seinen blauen Augen, und dann erzählt er von einem Mann, der ihm einst sehr böse gewesen war, weil er ihn nämlich zu einer unnötigen Aus- gabe veranlasst hatte. John halte in seinem Programm von einer Veranstaltung im Planetarium ge- sprochen, zu der, wie er sagte, der Ein- tritt trei war. Besagter Mann war daraufhin mit seinen Kindern nach dem Planetarium gefahren. Leider war aber der Eintritt nicht frei, so dass dem ar- men Kerl Spesen in Höhe von 1.05 ent- standen. Dies teilte er John Gambling in einem sehr erbitterten Brief mit und riet ihm, künftig nur noch von solchen Dingen zu reden, die er wirklich genau wusste. "Von are no good," schloss der Brief, "and I will never listen to vom program again." Woraufhin john Gambling einen Scheck in Höhe von Sil.<15 ausschrieb und ihn mit einem schönen Entschuldigungsbrief an den Mann schickte... Zehn Jahre später hörte er wieder von seinem Korrespon- denten. Und zwar erinnerte ihn die- ser an den Jahrestag der Begebenheit Modell-Hüte in allen Preislagen 2415 Broadway, an der 89, Str. ANNE (früher Wien) zeigt die neuesten Frühjahrshüte $70 COLUMBUS AVENUE N. Y. C. (zw. 77. u. 78. Str.) TU 7-4600 —On Pay Day, Buy Bonds MIZZI & IRENE (früher Wien-Paris) 2210 BROADWAY (zwisch. 78. - 79. Str.) 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Und ein Zi- garrenfabrikant aus Jersey bat kürzlich um etwas mehr spanische Musik an dem Nachmittagspro- gramm "Rambling with Gambling". Seine Arbeiterinnen, schrieb der Mann, schalten das Programm re- gelmässig ein und wären dankbar, wenn sie neben den schönen Strauss'schen Walzern und unter all dem unerträglichen Boogie- Woogie der anderen Programme auch ein paar heimatliche Melo- dien hören könnten. Aktiv für "Bundles for America" Selbstverständlich ist ein Mensch, der eines so starken Widerhalls si- cher ist, auch immer bereit, für die verschiedenen Wohlfahrtszwecke eine Lanze zu brechen. John Gambling war besonders aktiv für "Bundles for Britain" und widmete sich, als Amerika in den Krieg ein- trat, mit gleichem Eifer der Sache von "Bundles for America". Hier war er mit Aufrufen für Sach- spenden so erfolgreich, dass er sie eine Zeit lang unterbrechen muss- te, weil nämlich die Organisation einfach nicht imstande war, der damit verbundenen Arbeit des Ab- holens nachzukommen. Den gröss- ten Erfolg hatte er jedoch mit einer Puppensammlung, die auf seine Aufforderung hin um die Weihnachtszeit in so riesenhaften Mengen hereinkamen, dass "Bund- les" aussah, als wenn die Puppen- fee dort regierte. John ist verheiratet und hat einen vierzehnjährigen Jungen. Und vielleicht ist sein Programm deshalb so populär, weil es eine starke Familienatmosphäre atmet und damit haarscharf in die Stim- mung seiner Höver hineintrifft, die ihm beim Kaffeekochen oder beim Rasieren zuhören. Vera Craener. Sport (Fortsetzung von Seite 21) Schöner Erfolg für West New York Im Vorspiel im Starlight Park gelang' Weeet JVew York gegen die irische Elf Park Lee von der Metro- politan League ein Sieg von 3:2, obwohl bei W.N.Y, einige der Besten fehlten, darunter der Standard Back Jonny Miller, der in die Army geht. In dem fairen Spiel, in dem die West New Yorker einen guten Eindruck hinterliessen, schössen Walter <2) und Strathern die Tore fiir den Ge- winner. NWC Res. gegen Swiss Res. 6:1 (4:0). NWC 10, Swiss 9 Mann. Schö- nes Spiel. H. Goldschmidt, Hermann und Lee mann schösse je 2 Tore. — Für Swiss war Zollinger erfolgreich. — Maccabi Res. (10 Mann) gegen Hakonh Res. (!» Mann) 9:3. Hakoah gewinnt Kegler-Pokal Im Eni sclieidungskampf um den von der Hakonh gestifteten Silber- Pokal zwischen dem New World Club und Hakonh auf der Kegel- bahn des NWC in der St. Nic-holas Ave. siegte Hakoah mit 2:1, nach- dem der NWC noch bis Mitte der zweiten Partie geführt hatte. Da- mit gewann Hakoah verdient, den Wanderpreis. Das war 2078 («50, 681. 747) gegen INI 8 fifil, 601). Die liest e Ri n zel- leist iing- mit. i-1 ! erzielt das II;.- koahner Ht*nry Hall. Juniorenspiele vorzeitig abgesagt Der Schneefall am Samstag ver- anlasste die .1 unioreri-'Leitung, siimt - liehe für den Sonntag angesetzten Meisterschaftsspiele abzusagen. Was wir aber schon einmal für die Se- nioren forderten, fordern wir anch für die .Tuniorenspiele: nicht die Theilung sollte bei zweifelhaftem Wetter die Spiele abblasen dürfen, sondern «■inzlsr mul allein der Schiedsrichter müsste auf dem Felde selbst nach genauer Prüfung der Platzverhältnisse die MnisvheidiinR; darüber treffen, ob gespielt werden kann oder nicht:! Am Sonntag: Junioren-Meister gegen Altmeister Am Sonntag, 5. März, spielt in der A-Klas.se im Kampfe um die Ju- nioren- M.eislersc.Iiaft New Yorks der diesjährige Meister >1 «<•<•« bl gegen den vorjährigen Meister New World Club, die aber beide dieses .1 ahr '.n- folge schwererer Konkurrenz nur nach grössten Anstrengungen die Führung: erlangen könnten. Ferner 1 roten an: S. C. New York gegen Prag- A; Pfälzer gegen Deutsch-Ungarn; Bronx J. S. C. ge- >?en German-Americans. — B-Klasses Fron eh P» gegen Maccabi B (Whit - lock Oval): Eintracht, gegen PPC: NWC R gegen Prag B ( Whit lock Oval): D. S. C. Brookl vn gegen Hakoah. Wieder Double-Header am Sterling Oval Der kommende Sonntag (5. März) bringt in der TCDSL wieder ein gemischtes Soecer-Prcgramm. Detail'Verkauf aus unserem EngroS'Lager! EINZELSTÜCKE und RESTBESTÄNDE feinster, hocheleganter KLEIDER, KOSTÜME und MÄNTEL 20-50% herabgesetzt Nicht in allen Grössen und Farben, aber in einer solch grossen Auswahl, dass auch Sie da* Richtige finden werden. SAMUEL L GRUBER. 491 SEVENTH AVE. (near 37th St.) 4th floor • PE 6-6234-35 Kleider, Sommer-Mäntel, 100% Woll-Kostüme NUR DIESE WOCHE ! Durch GRÖSSEREN Einkauf bin ich in der Lage, DIE NEUESTEN MODELLE eleganter Frühjahrs- u. Sommer-KIeidei zu ENORM BILLIGEN PREISEN anzubieten. Bevor Sie zu Ihrem Frühjahrs-Einkauf gehen, • besuchen Sie unverb.'ndHci; M. WASSERMANN Säfl Nsus der gut Angezogenen 3Frmt zeigt entzückende modische Tleider - Unstüme - Mäntel New York 18 At|>rifl>t* jfc» «Wtltkiti* 499 Seventli Avenue Wisconsin 7-2621 Regler 4C PMKUS (6th Floor), cor. 37th St. jule: (fr. Berlin) Der New World Chili, Inc., IM Hne summ« liehe Verkaufsstelle für War Item eis. ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd Street, N.Y.C. - TRafalgar 4-7223 FRÜHJAHRS-NEUHEITEN bereits eingetroffen Das beliebte Two Piece Kleid — Entzückende Prints Bekannt geschmackvoll — preiswert. UNSERE SPEZIALITÄT: DAS JUGENDLICHE KLEID FÜR DIE STÄRKERE DAME. Der Ney) World Club empfängt im Sterling Oval im Pokalspiel die Hota, den Vertreter der German American League. Die Hota hat vergangene Woche nach überlege- nem Kampf und hervorragenden Leistungen gegen den German American A. C. 2:2 gespielt und wird wieder ihre beiden Urlauber Dieterle und Heinz Meyer, sowie den Torwart Janson und Martens in ihren Reihen haben, so dass der NWC auf seinen Lorbeeren, die er im Spiel gegen die Schweizer er- warb, nicht ausruhen darf. Das Treffen beginnt um 3.30 Uhr. Vorher nm 1.45 Uhr spielt der Prowpect TJ. €. im Meise rschafts- Spiel gegen den Swiss F. C. Dabei hat Prospect zu beweisen, was er wirklich kann, denn die Schweizer müssen, wenn sie Maccabi den Mei- stertitel abnehmen wollen, den Kampf im Sterling Oval gegen den PUO siegreich gestalten. Der PHC besitzt gleichfalls noch (wenn anch sehr geringe) Meisterschaftschancen, In einem weiteren Punktespiel er- wartet der Ilrifnx .Tewisli S. im Kmerald Oval 3.15 Uhr) >1 nee» Iii. Zwar startet Maccabi als hundert- prozentiger Favorit, doch wir glau- ben, dass das Ende knapper werden wird als man erwartet. In einem Treffen um den State Cup trifft West New York in Ho- boken auf den G-A. Vertreter 1)SC Brooklyn. Wir wünschen den West New Yorkern vollen Erfolg. 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Executive IHrertiir: Cr»d H Bielefeld Der Mitgliedaheltrse beträgt ilk; lüi Khepaer« dirrir ist nie hl um der Bezugspreis für den "Aufbau*' Inbegriffen «ondern »ach de. freie bzw ermS**lgt> 'Antritt cd der. Veranstaltungen des Clubs. DONNERSTAG, 2. MÄRZ, 8:45 p. m.: Ort: Hotel Empire, 63. Strasse und Broadway. EMIL LUDWIG SCHULD UND SOHNE DES DEUTSCHEN VOLKES Eintritt: Mitglieder 22c, reserviert 44c.; Gäste 44c., reserviert 66c einschl. Steuer (Vorverkauf im Clubbüro, 67 W 44th Street SONNTAG. 5. MÄRZ, 2:45 p. m.: Master Theatre, 103rd St., cor. Riverside Drive Grosse W ohltätigkeitsveranstaltun g der Frauengruppe. "BABY SHOWER" zum Besten von "BUNDLES FOR AMERICA" Im musikalischen Teil: Susanne Sten (Mezzosoprane) und von der Chicago-, San Francisco- Herbert Winkler und N. Y City Center-Oper. fPianistI Conference: Vera Craener^ Sprecher: Mrs. John Ledbetter, Bundles kor America Mrs. John W. Castles, C.D.V.O. Dr. Hertha Nathorff, Chairman, Women's Group, N.W.C. Dr. Fritz Schlesinger, Präsident des N.W.C. - EINTRITT IST FREI — Jeder Gast wird gebeten, ein kleine» Geschenk für ein Baby mitzubrin- gen. Alle Geschenke und Spenden, die wir erhalten, Hiessen "Bundles for America" zu. DONNERSTAG, 9. MÄRZ. 8:30 p. m.: ABEND UNTER UNS (nur für Mitgliedar) Purim-Veranstaltung Auditorium des True Sisters House, 150 West 85. Street Else Agathe Holzer (Sopran) "0 Del Mio Dolce Ardor"....................................Chr. W. Gluck Wohin ? .................................................................................Franz Schubert Du bist die Ruh'..............................................................Franz Schubert Ungeduld ..............................................................................Franz Schubert am Flügel: LUDWIG GREEN BAUM See New York First Tours and Trips to introduce immigrants to American« and the American way of life. No reaervation« required; for In- formation, apply at 87 Heut 44th St.. N.V.C. (VA. 3168). Not respon- sable for aar accidentw. Kor mein- her m (who produce fiill.v pald memlifruhiv cardn) 1 ; for guesl« 15f. Saturdays, Sunday* and hol!- day*« memberw, IS#; Klientin, 25f, Atidltional expensie* (mivh as «ar- tnres, et«1.) will be aiinounced »eparately. Ort: THEO GOETZ Brief aus seiner Jugend..................................................................Bialik Auf dem Hohenberg.™.....................................................................Bialik Die Trambahn...........................................................Sholom Aljechem Eintritt: 42c. einschliesslich Kaffee und Kuchen Wir Klaubten, keine bessere fielegenhelt zu haben, einmal gemütlich Im Kreis unsrer Freunde zusammen zu nein, als an Pnrlm. Min schönen künstlerische# Programm wird mithelfen, die richtige Stimmung' ssu weh äffen. SAMSTAG. 11. MÄRZ. 8:30 p. m., Ort: Saal der Arbeiter Kranken- und Sterbekasse, 162. Street und Amsterdam Avenue Siegfried Aufhäuser: WIRTSCHAFTLICHE AUSSICHTEN NACH DEM KRIEG Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Erfrischungen zu massigen Preisen Eintritt: Mitglieder 11c.; Gäste 28c. DONNERSTAG, 16. MÄRZ. 8:30 p. m.: "Sister Kenny's Concept and Treatment of Infantile Paralysis" Experiences during the epidemic in New Mexico, Colorado and California Speaker: Hedy Rosen, Kenny Technician Details see next "Aufbau" SAMSTAG. 18. MÄRZ: MAKE WAY FOR TOMORROW TANZ — GESANG — DICHTUNG KATJA DELAKOWA.....................................................................Tänzer FRED BERK .......................................................................................Tänzer ESTHER MIDNER .........................................Amer. Volkslieder ROSE EASTON .....................................................................Dichtungen Ort: Master Theatre, 103. St., Ecke Riverside Drive Eintritt: Mitglieder 77c.; Gäste $1.10 einschl. Steuer March 13, 8:45 p. m. Siitilbli Auditorium. Squibb Building, 745 Fifth Ave., Eoom 2002. Symposium on Diabetis 1—Modern Treatment of Diabetis Dr. Thomas H. McGavack Flower and Fifth Ave. Hospital. 2—Diabetis in Children I)r. Alfred Fischer Chief F'ediatrician, Children Diabetis Clinic, Mount Sinai Hospital. 3—Diabetis in Eye Diseases Dr. J. Horovitz 4—Vascidar Sequelae in Diabetis v. ith pictures, Dr. Kurt Lange 5—Diabetis in Snrgery Dr. Arthur Dallos Sparen Sie Papier, indem Sie immer bei dem- selben Zeltiiiigshändlcr kaufen. GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in eis. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung 615W.164tti St. Room D-21 Phonc: WA 7-1258 Sunday, March 5, 1:30 p. m.: A Stroit Along Lovely Bronx River. We meet at the East 2-11 st Street I.R.T. Station (last stop of Lexiiig- ton-White Plaius Road 1 ine>. West - siders take Bronx Park train to 177th Street, then thätige. Approxi- mate fares : 40#. Sunday, March 12, 1:30 p. m.: See the First Harbingers of Spring in Palisades Park. We meet in front of the Y.M.H.A. Building at 179th Street and Fort Washington Ave. (Take "A" express of 8th Ave. litte to 175th Street). We shall walk for 3 to 4 hours through Palisades Interstate Park as far as the Yonkers Ferry, and return f rom Yonkers bv troiley. Approximate far es: 40 i. | Secfion Brooklyn | .ludea Centre, 805» Bedford Ave.s H.M.T. Brighten Line, Station Park aide Ave.t l.R.T. Station: Winthrop St. Tel.t BW 4-8686. Vorsitzender der Ortagruppe: Felix H. Ciihn. 475 Ocean Ave. (Tel.! BU 2-25#«). KABARETTABEND VERLEGT Der für Samstag, 4. März, angesagte Kabarettabend muss verlegt werden, da Rabbi Stave vom Judea Center plötzlich gestorben ist. Ijoutlt Ql/OMp. Section Uptown «10 West 164tli Street. For Information, please write to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3-6874. Sunday, Marek 5, 8 Z0 p. m.: We will have a discussion on New York'« History. Wednesday, March 8: Meet at 8:30 p. m. to write to our boys in the armed forces. Thnrsday, March 8. 8:30 p. m.: We will go to the "Pti r im-Veranstal- tung" at 150 West 85tli St. Section Brooklyn For Information, write to Gerda Rosenthal, 165 Norwood Ave., or call AP 7-5048. Sunday, March 5: We »hall meet at Heien's house (115 Ocean Ave.) at 2 p. m. Please notet Don't make any ar- rangements for the night of Satur- day, March 25tli as this is a special occasion. G. R. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. -LEXINGTON SIORAGE- MODERN WAREHOUSE PRIVATE ROOMS 202-10 WEST 89TH ST. NEW YORK CITY TRafalgar 4-15.75 NEWARK, N.J. 790 BitOAD ST. Telephone MArket 3-0.'!7."> SHIP YOUR FURNITURE BY POOL CAR SPECIAL RATES TO C A L 1 I O R N 1 A THROUC.H SERVICE TO POINTS IN THE STATES OF WASHINGTON, OREGON, COLORADO, ARIZONA NEW MEXICO, UTAH, NEVADA. IDAHO, WYOMING, MONTANA AND TEXAS. Storage facitilies available at ever.v pol Iii. llouse-to-hoiise distribution. 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Seminole House, unmittelbar 8th Ave. Sttbw. 15 Train, exit North Side Der unter Leitung von Eugen Bandmann stehende Bürgerkunde- kurs hat begonnen; die überaus grosse Anzahl von Anmeldungen machen es leider unmöglich, wei- tere Teilnehmer am Kurs teilneh- men zu lassen. I Sport Group | All Inuuirle# coneernln* "SPORT" to he addreesed to the New World Club, Ine., i.7 West 44th St. Attention: Mr. Ludwig Lowenatein, Chairman. WEEKLY SCHEDE 1,15 t Sunday, March 5 Soccer Games at Sterling Oval, 164th Street and Teller Ave., Bronx II a. m. New World Club Jun. B vs. Prag Jun. B 12.15 p. m. New World Club Jun. A vs. Maccabi A. C. Jun. A. 3.15 p. m. New World Club I vs. Hota I (N. Y. State Cup) 4-7 Indoor Tennis (details below) Monday March 6 8-9 p.m. Interviews eoncerning Sport at the Cluboffice 9 p. m. Meeting of the Ofllcer» of the Sportdivision Tuesday March 7 fron» 8.30 p. m. Ping-Pong (details below) Wednesday, March 8 from 8.30 p. m. Bowling (details below). Indoor-Tennis Everv Sunday trom 4—7 P. M. at the Armory, 168th St., between Broadway and Ft. Washington Ave In Charge: Fred Llehan, L.O 7-1243 Ping-Pong TCvery Tuesday from 8:30 to 11:00 p.m. at the Clubhouse of the W.B.F., 162 St., t orner Amsterdam Ave. Five table« are available for tlie entire evening'. Guests are welcome. In Charge: Rudy Perry. Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St.. Nicholas Ave., between 179t.h and 180th Streets, upstairs. All friends of the bowling sport, ladies inclnded. are invlted. — In Charge: Will? Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. E-8 New York City. March 8, 8.30 p. m., Bowling Match: New World Club - Prospect Unity Club at the St. Nicholas Bowling Parlor. Der Abwehrkampf der Jüdischen Jugend Palästinas Ueber dieses Thema wird am Sonntag, den 5. März, um 8.30 p. m. im Jabotinsky Center, 108 Second Ave., l\T. (iiloni sprechen. . Giloni war ein nationaler Arbeiterführer In Palästina. \Sp rechstunden Steuer-, Buchhaltung«» und kaufmännische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch Im von 3-5 p. in. Leiter Dr. H. Zysaiaa, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechtirfii* gen, Gewerkschaftsfragen, DekWWU arbeit, etc): Jeden Donnerstag von 4-6 W. Leitung: S. Aufhäuser. Beratung für Tonkünstler: Montag von 6-7 p. »>., Arter Hold«. Sport-Sprechstunde: Montag von 4-9 p. m. Leitesgl Bert S. Lew.v. Juristische Sprechstunde ( Leitung : Dr. Bandmann) t Mittwoch, 1 bis 3 p. m. Nicht tftr amerikanische Rechtsfragen. Nw ausfwärtisen Abonnenten erteile» wir schriftliche Auskunft gegea Voreinsendung der Portoauslagen. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur fiir Mitglieder! Montag unil Mittwoch von 10 hat 11 :»0 a. m. Group of Practica! Nursei and Home Nursing Courses * MITTWOCH, 22.März, 8.30 p. m. 67 West 44th Street, Room 401 "INFEKTIONSKRANKHEITEN" Redner: Kinderarzt Dr. Erich Siegel. 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Surgical Dressings ' Production Room, Red Gross, Fifth Ave. und 38th Street. Dienrtug von 6 bis ti: Frauen-Grupye (Ltg.: Frau Till« Meyer). Mittwoch von 5:30 bis 8: Boy*' Club and Friendship Group (Ltg.: Stephauy Zimmern). Unsere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Bitte, unterstützen Sie unsere Gruppen. — Red Cross Pin nßeh 150 Stunden! Kinderbetreuung in den Abendstunden Ltg.: Frau Ada Kristeller. Wer von dieser Einrichtung' Ge- brauch zu machen wünscht, wird um rechtzeitigen telephonischen Anruf gtbeten (LO 7-5212), und zwar vor- mittags von 9 bis 11 Uhr. ACHTUNG — NEUER KURS "NUTRITION COURSE" (in deutscher Sprache) Was essen wir? Was kaufen wir? Wie kochen wir es? Dauer des Kurses: 10 bis 15 Einzelstunden. Der Kurs findet nicht, wie ur- *i>ritnglich mitgeteilt, am Donners- tag, sondern am Mittwoch abend Statt. Beginnt Mittwoch, 15. März. Voranmeldungen hierfür werden [ noch entgegengenommen. Die Teilnahme am Kurs ist für Mitglieder des N.W.C. frei; Nieht- mitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Monatsbeitrag 60c. Unsere Gruppe beabsichtigt, sich an dem im Monat März beginnen- den Werbefeld::ug des Roten Kreu- zes zu beteiligen. Ich bitte alle Mit- glieder, zu unserer kommenden * Sitzung am 15. März zu erscheinen. Alle unsere Tzi »schaben de wie Immer jeden 1. und .'S. Mittwoch im Monat, 8 p. m., im Cluboffice 67 W. Mth Street. Mitglieder, werbt bei Euren Freunden für neue Mitglieder, un- sere Gruppe muss noch grösser werden. Unsere .Freitombola-Veran- staltungen finden jeweils in der ersten Monats Versammlung statl. Alle Mitglieder der Gruppe sind be- rechtigt, daran teilzunehmen. Auskünfte und Neuaufnahmen durch den Leiter: 'Walter i>oewen- tfcal. Friendship Group For in Formation, please write to Steffie Feiler, 55 West 69th St., N.Y.C. Dear Girls: On Runday, Feb. 27, we shall go swimming at the Hotel Barbizon, Lexington Ave. and 6.'ird St. We meet in the lobby at 1:30 p. m. Afterwards, at 4 p. m„ we meet at the Powell House, 130 East 70th Street. From now on öur regulär meet- ings will be held Monday evenings, 8 o'clock, at the Powell House. Wednesday, March 1. 5:30 p. m . we meet at the Red Cross. Our Boys' Club meeting will follow. S. F. Our Boys' Club Leitungt Vera Craener. Chapiain: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat» Ann Wallerstein. Wie Mehrzahl unserer Jungen ist jetzt in Ifebersee und bedarf unserer Betreuung mehr denn je. Denn jetzt hat der Brief von Zuhause doppelte Bedeutung-, — Wir brauchen die Hilfe und Unterstützung unserer Freunde für dieses Mebeshilfswerk. Erinnert Euch unseres alten Mottos: "I^asst niemanden allein!'' — Schickt uns Spenden und werdet aktive Mitglieder des Clubs. Geldspenden haben wir erhalten von Georg Jacobowitz $5; Adele Lebrecht (zum 21. Geburtstag von Ludwig Eichbaum in Australien) $3; Mrs. Fritz Breitenbach, Bronx, $1; Mrs. Irma Goldman $1; Werner Dia- mond, Forest Hills, $2; Rahel Nelson Iie Hertz. 159 Granada Avenue, Long Beach, Cal., $1; Mrs. Greta Katz, Long- Beach, Call., $1; Mrs. Amalie Hertz, Long Beach, Cal., $1; Herman Hertz, Long Beach, Cal., $1; Henry Katz, Long Beach, Cal., $1 Mitteilungen -Tungen, die in der Nähe von Long Beach. Calif.. stationiert sind, sind jederzeit willkommen bei Mrs. Ama- le Hertz, 159 Granada Avenue. Long Beach 3 (Tel.: Long Beach 340-55; ask for Mrs. Katz). Mr. und Mrs. Albert Philipp, Rua Redemtor 188, Rio de Janeiro, bitten uns mitzuteilen, dass .Tun gen in ihrem Hause jederzeit willkommen Hegel massige Zusammenkünfte Mittwoch, 8:15 p. rit. Club Offlee, 67 West 44th Street. Wir erwarten von jedem Mitglied, dass es zweimal im Monat zu unse- ren Zusammenkünften kommt und und bei der Arbeit hilft. Um die Arbeitsmethode zu vereinfachen, ha- ben wir die Gruppe in zwei Abtei- 1 ungen imtergeteilt: Abteilung A kommt jeweils am 1. und Mittwoch. Abteilung B am 2. und 4. Mittwoch im Monat. Ks wird so gearbeitet, dass jede Abteilung einmal packt und einmal schreibt. Wie die Dinge jetzt stehen, sind unsere Briefe ebenso wichtig wie unsere Pakete. n>5E5H525H5H5E5H5Z5H5S5H5H5c!5a5E£ ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. LEO'S BEAUTY SALON WIENER HAIRSTYLIST Spezialisiert in der neuesten Hollywood Cold Wave Permanent . Oel Haarfärben - Reg. Oel Dauerwellen 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162.-163. Str. ^Tel. WA 8-9818 an der 8th Ave. Subway Mittw. geschl. 5? BEAUTY SÄCCfNS d? FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20 jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfarben 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway & Amsterdam Ave. Montags geschlossen! WIENER HAIRDRESSER SCHLESINGER Die besten u. natürlichsten Dauerwellen u. 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Y.; Herman Rosen man; Paul Schuhmann, Paterson, N. J.; Adolf Herber, Fairmont, Minnesota; Jacob Bamherger, Newark, N. J.; Oscar Wol IT, X. Y.; 11. Tjindner, N. Y.; Lo- thar Orbach, Quiney. Mass. (No. 31). Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. -On Pey Boy, Buy Bonds— Gemeinschaft der \ Württembergischen \ Juden \ Nachdem der letzte Württem- berger Nachmittag aus technischen Gründen leider nicht unseren Er- wartungen entsprochen hat, ver- anstalten wir am Sonntag, 19. März, 3 p. m., im Grossen Saal des Royal Manor, Broadway und 157. Str., eine Gemütliche Zusammenkunft aller Württemberg er. Kein Programm. Keine Ein- trittsgebührt (Kaffee und Kuchen 30 Cents obligatorisch). HtcAL an dem Dich die Freiheits- statue begrüsste. 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Die letzten Jahre verbräche Aufhäuser mit seiner Gattin und einem Sohne in stiller Zu- riickgezogenheit in (Kalifornien, wäh- rend zwei andere Kinder in England leben. —d. Elise Neumeyer, Gattin des früheren Vorsitzenden der Kultusgemeinde Mün- chen und Präsidenten des Bayerischen Landesverbandes, starb vor kurzem in Argentinien, wo sie mit ihrem Gatten die letzten drei Jahre bei ihrem Sohne in eitler der Jüdischen Coloiiien gelebt hatte. Vor drei Monaten hatte sie dort das Fest der Goldenen Hochzeit begehen können. —d. Während seiner Rede beim Festessen, das {gelegentlich des 70. Geburtstages von Miguel Sajaroff, Organisator des Genossenschaftswesens in den jüdischen Kolonien Argentiniens stattfand, starb plötzlich am Herzschlag Julio Levin, Präsident der Fomento Agrario Israe- lita (Jüdische Landbau-Gesellschaft) im besten Mannesalter. Tiefe Bewegung ergriff die äusserst zahlreichen Teil- nehmer au der Beisetzung, als der greise Vater des Verstorbenen, der unter ähn- lichen Umständen bereits mit Julio den dritten Sohn verlor, das Kadiscli Gebet sprach. Julio Levin hinterliess testa- mentarisch dem Fomento Agrario Is- raelita die Summe von $100,000 und der Ort-Ose Gesellschaft $25,000 sowie zahl- reiche kleinere Legate. 87. Geburtstag: Rosa Maier (fr. Frei- burg i. Br.) — 3. März — c|o. Neuber- ger, 102 West 93. Str., N. Y. C. 80. Geburtstag: Liebman Rosenthal (fr. Haid heim, Baden) — 8 März — 10716 Superior Ave., Cleveland, Ohio. 75. Geburtstag! Mathilde Mayer, geb. Haas (fr. Koblenz) — 1. März — 56 Fort Washington Ave., Apt. Iii, N.Y.C, —Benj. Goldfarb (fr. München) — 3, März - 615 West 186. Str., N.Y.C. — Felix Caro (fr. Berlin) — 7. März — 498 West End Avenue, N.Y.C. — Berta Adler, (fr. Grossmansdorf) — 3. März — 823 St. John's Place, Brooklyn, N. Y. Johanna Weingarten, geb. Krautkopf (fr. Kassel) — 28. Februar — 000 West ltit Str., N.Y.C. 70. Geburtstag: Emilie Levi, geb. Weil (fr. Winnweiler, Pfalz) — 6. März -- 4907 N. Whipple Street, Chicago, 111. -- Sally Nussbaum (fr. Ohrdruf in Thür.) e|o. Rehbock, 4631 S. Lake Park Ave., Chicago, III. — Elise Sonneberg, gel). Loewenstein (fr. Somborn) — 2. März — 500 West 177 Str., N.Y.C. 00. Geburtstag: Simon Schloss (fr. Neustadt-Bamberg) -- 7. März — 510 XV. 163. Str., N.Y.C. 40. Hochzeitstag: Sally Bernhard und Gida Nachmann, geb. Oppenheimer (fr Bad Kreuznach) — 28. Februar —■ 6713 N. 12. Str., Philadelphia, Pa. Silberne Hochzeit: Louis und Frieda Goldschmidt, geb. Haas (fr. Niederolm( — 9. März — 2301 XVhittier Ave., Balti- more, Md. Der 15jährige Joel Darmstädter, Ab- solvent der Junior High Sehool, erhielt die höchste Auszeichnung, die seine Schule zu vergeben hat: die Medal of the American Legion. Joel, ein gebür- tiger Mannheimer, lebt mit seinen El- tern in Washington, I). C. Annemarie Berndt, Koloratur- Soprano (Schülerin der Gesangs- Meisterklasse Wildbrunn, Wien, und Addo Paggi, Chicago) ist bei den WACS eingetreten. Briefe auf der Redaktion (Bitte stet* die Kenn-\mtiim-r angeben) 630: Dr. S. Jacoby (Hals-, Na sen- il n <1 Ohrenarzt, von Else Fuerst, Südafrika). — 631: Mr. liif*chlt* <60 Jahre alt, von Lotte Bock, Austra- lien). KAUFT WAR BONDS UND STAMPS WANTED TO BUY FINE PORCELA1NS--- — PAINTINGS--— SILVER DRESDEN, MEISSEN, ROSENTHAL, VASES, FIGURES, CANDELABRAS, and ODD and DECORATIVE ART OBJECTS HIGHEST PRICES FAID inCCPU CTftl OED 855 THIRD AVE., N. Y. C. «IV/^Ern ^ I WE-r EU Telephone: PLaza 3-8857 ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M. 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Kantor Erwin Hirsch hat freund- licherweise die musikalische Um- rahmung- des Abends übernommen. Der nächste Gottesdienst findet am Freitag, 3. März, 8 Uhr, im gros- sen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. und 55. Str.) statt. Im Anschluss an den Gottesdienst Wird Dr. Eduard Strauss über das Thema: "Der liberale Jude" zu uns sprechen. Der T. G. Masaryk Club, Inc. veranstaltet anlässlich des 94. Geburts- tages des Präsidenten T. G. Masaryk einen Fest-Gottesdienst am Sonntag, 5. März, 3 Ulir p. in., in der Synagoge der Sdhiety for Advancement of Judaism, 15 West 86. Str. Festredner: Prof. J. L. Hromadka vom Theological Seminar/ in Princeton, N. >1,. und Jacob Landau, Director der Jewish Telegraph Agency Gottesdienst: Rabbiner Ira Sud. American Common Common Council for American Unity 40 East 4Oth Street Calendar of Events! Thursday, March 2, 8:30 p. m.: Your Fellow-Americuns Frograni—Dnnish American Kvenlng. dedicated to the memory of Kaj Münk, well-known Danish pastor and playwright, re- cently assassinated by the Nazis. Speakers: Niels Bonnesen, Danish Section, International Division of the National Broadcasting Company will speak on: "Kaj Münk, Danish National Hero." Guest Artists Inge- borj? Matson-Schnr, actress, will read an excerpt. from a Kaj Münk play "Cant." Chairman: Pastor A. Th. Dorf. BALTIMORE INCOME TAX SPECIALIST L. Spangenthal, BBA Confidential — Low Fees Free All-Year Service Office: Wo 6500 Home: Ma 0753-J New Cosmopoliton Club, Inc. Präsident: Mannie Rosenbusch 2445 Callow Ave. (Ma. 1251-J.) Wir erinnern nochmals daran, dass wir uns zum ersten Male Sonn- tag;, 5. März, 8 p. m„ in den uns von der Y.M.H.A., 305 W. Monument St., frdl. zur Verfügung gestellten Club- räumen treffen und wir hoffen, eine grosse Anzahl unserer Mitglieder dort zu sehen. Ks freut uns, Mit- gliedern und Freunden bekannt zu geben, dass wir am Sonntag, 12. März. Dr. Oaplan. Director of the Board of Jewish Education, als Red- ner bei uns zu Gaste haben. Er spricht über das Thema "America, the l'ndiMcovered". Nähere Mittei- lungen im nächsten "Aufbau". Chevra Ahavas Chesed, Inc. '/AI dem Vortrag von Rabbi Simon Schwall über "Die Messianische Zeit" hatte sich eine grosse Zahl von Be- suchern in der Synagoge Shearith Israel eingefunden. .Die Zuhörer- schaft, die den ausgezeichneten Aus- führungen des .Redners mit atem- loser Spannung folgte, war lief be- eindruckt. Der letzte Vortrag in diesem Zyklus findet am .19. IVlärz statt. Thema: "Die Lösung1 der kiido-i , Nähere Mitteilungen hierüber im nächsten "Aufbau". Stellengesuche Intelligenter Mann (akadrm. gebildet) sucht Vertrauensposten für Versand -t'"hernähme und andere Büroarbeiten. Beste Referenzen. Chiffre: 11. IL 911. 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RAY SCHOOL AUDITORIUM, 56th Street & Kimbark RABBI KARL RICHTER of Sioux Fälls, S.D. RABBI Dr. EMIL SCHORCH, Pottstown, Pa. Musikalische Darbietungen: Mme. MARIA HUSSA SOPRANO Member of the Metropolitan Opera, New York and the Civic Opera, Chicago ELISHA CERNER, Bariton EINTRITT FREI! ERFRISCHUNGEN! JEDER IST WILLKOMMEN! Preisw. Pelzmäntel JACKEN . SILBERFÜCHSE Neuanfertigung nach Mass. Änderungen. Ausbesserungen billigst. Erleichterte Zahlungsbedingungen. Meiner"" Max Kreienberg 190 N. State St., 10th Fl.. Room 1046 Tel.: Dearborn 6977 —INCOME TAX- Beratung u. Hilfe in Ausfertigung von Steuer-Erklärungen Massige Gebühr - Streng vertraulich WALTER A. FRUEHAUF 2101 N. Hudson Av., Chicago, III. For appointment call: Lincoln 3454 ALL LINES OF INSURANCE Siegbirt B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson BIvd. Chicago, III. WAB 3410, ästet 6 p.m. DOR 2760 New Home Club 2101 N. Hudson Ave. Präsident: Kurt Fruehauf Sekretär: Miss Dorothea Fradin 1502 S. Ridgeway Ave. (Rockwell 0732) Sonntag: 12. März, Lustiger Nachmit- tag. Grosses Programm. Lachen in Permanenz. Eintritt frei. Halten Sie sich den 12. März frei. Siehe Anzeige unter Chicago nächste Woche. Wir bitten diejenigen unserer Mit- glieder, die bereits Mitglied des Jewisli People's Institute sind, uns die Nummer ihrer Membership Card sowie das dar- auf verzeichnete Ablaufdatum umge- hendst mitzuteilen, da wir diese An- gaben dringendst benötigen. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8:30 p. m. im Cafe Royal. 3854-56 West Rooseveit Road, unsere Zu- sammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreien zu erscheinen. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Chevrath Yeshurum 5209 S. Mrexel Ave. Englischer Sprachkurs: Synagoge, P1TTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street President Ernest Nachmann; Vice-Pres. Ei wiii Pollitzer and Dr.-Theodor 'tubei; Secretary Lotte Dicker; Treasurer Leo- pold Strauss. Das Council of Jewish 'Women, Service for .Foreign Born, veran- staltete am vergangenen .Dienstag für alle, die in der letzten Zeit hir eingebürgert wurden, einen Unter- haltungs-A bend, der recht animiert verlies. Wir konnten dabei fest- stellen, dass bereits eine grosse An- zahl unserer Mitglieder amerika- nische Bürger sind. V o ii den i n e ist eil unser e r B oys in der Army kamen Briefe an den'Club mit den herzlichsten (I riissen an alte und bestem Dank für die gesandten Pakete. Ernest Nach mann wurde in den Board of Directors der 1.1 e 1> r e w Burial Association gewühlt. Citizens wurden Herr und Frau Richard Alma s.v. Jeden Samstag von 7:'SO bis 8:30 p. m.: Cit izenship-K u rs in unserem Club heim; anschliessend normaler Clubbetrieb. Uhren- und Goldwaren- Reparaturen, Perlenfassen in eigner Werkstatt JULIUS GOLDMANN (Frankfurt a. M.) 124 West 72nd St., Apt. 2-C Phone: EN 2-5743 i£5B5fES25B525H5HS2! IST'S DIE Uhr, GEH ZU BLÄU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold und Dia- manten. 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HUDSON AVENUE .»345 Greenwood Ave. Für AnfängerA Dienstag, 7:30 bis 8:30 p. m; Fort- geschrittene: Dienstag, 8:30 bis 9-30 p m. — Lernzirkel: Samstag, 6 p. m. bonntag 7:30 p. m. Jewish North Center 3456 Elaine Place Tel.: Wellington 3768. IJr. Schloss, Präsident; Lisi Stein, Sekretär (Tel.: Sunnyside CtttL). Freitag, 4. März: Gottesdienst • Stern). Englische Predigt (Lang), 8:15 p. m. 1054 Wilson. Sonntag, 5. März, 3 p. m.: Simul- tanschachspiel gegen Walter Groin* bacher. Bitte, Schachbretter mit- bringen. Alle Schachfreunde will- kommen. Mittwoch, 8. März, 8 p. m.: Purim- Gottesdienst. Verlesung der Me- gillah. Hyde Park Liberal Congregation Nach monatelanger Vorbereitungs- arbeit ist die Hyde Park Liberal I 'ongregation ins Leben gerufen worden. Mit, Gründung der neuen Gemeinde wurde eine Lücke im jü- dischen Leben Chicagos ausgefüllt. Auf der Südseite fehlte eine Syna- goge, die den liberalen Pilus pflegt. 1 >ie_ neue Gemeinde hat sieh dies zur Aufgabe gestellt. Die regelmässigen Freitag;ibend- und SabI.ath-Gottes- dienste heginnen Freitag, 31. Miit>, und Samstag, 1. April. — Im übriges verweisen wir auf die Anzeige in der heutigen Ausgabe lies "Aufbau". — Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UNECHT. Langjähr. Praxis. Komme ins Haus. 383 Central Park Irma Ulmer we8t cor st (früher Wien) Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von Jn welen (auch antik), Edelsteinen Granaten. Tei. a€ 2-3928 UHRMACHERMEISTER JOS. MÜNZ St führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 559 W. 172. Str., Apt 1-B. WA 3-7616 —ERNST L0WY — 10 W. 47th ST. (früher Wi. » I) Room 707 Telefon: BR 9-8872 Uhrmacher und Juwelier Reparaturen an Uhren und Juwele* Grosse Auswahl in feinsten SCHWEIZER UHREN -UHRMACHERMEISTER— Erich TAUSCHER - Ä BRyant 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen fachgemäss. 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Die Veranstal- tung' findet im grossen Saale der Ambassador Hall, 1710 North Broad Street (Columbia Ave. Subway Sta- tion) statt. Karten sind im Vorver- kauf im Clubhaus und an der Abend- kasse erhältlich. Wir bitten um Be- achtung unseres Inserates auf dieser Seite des "Ausbau". Das Clubhaus ist ab 8 Uhr abends geschlossen. Dienstag, 7. März, 8:30 p. m.: Board Meetlnts im Clubhaus. Wegen Pur im musste das Board Meefing ausnahmsweise auf diesen Tag' ver- schoben werden. Pünktliches und Contractor für einfache Näharbeiten für ständig gesucht. Call: 9 bis 10, 4:30 bis 5 Uhr MU 4-0968 vollzähliges Erscheinen aller Vor- standsmitglieder ist erforderlich. Wir gratulieren Flora Reiss zur Vermahlung mit Adolf Sandler! Frauen-Gruppei Sonntag, 5. März, 3 p. in., Zusammenkunft im Club- haus ; Vortrag eines Delegierten vom British War Relief. Anschliessend: Kaffee-Tafel und Unterhaltung. .IiiKeiiil-firnppes Sonntag, 5. März, 1:45 p. m.: Kino-Besuch. Treffpunkt: Nord west-Ecke City Hall, gegen- über Rayhurn Plaza. Leitung: Doro- thea Hirsch. National Council of Jewish Women — Bureau of Service for the Foreign Born 117 South lirond Street. March fi: The Council Discussion Croup will dJscuss "Iniereultural llelatlmiN." The meeting will be ad- dressed by three members of dif- f erent cultural groups eent by Fellowsliip House. We wish io correct an error which occurred in our article concerning citizeiiship, published in last week's issue. lt. should say that children ■'ire elig'i ble for derivative Ci tizen- ship only up to their 18th birthday, and not, as was erroneously stated, up to their 19tIi birthday. 2ityUnecMch*&eis EAST SIDE 77. Str., 211 Eüst. 1 tl. west—Helles. staub. JFrozitzlniiner, nahe Subway, Telefon. WEST SIDE (Houston Str.) 3 Avenue B, Apt. 4-E— Möbl. Schlafzimmer, junge Dame, koscherf Küchenben., Referenzen, bei einz. Dame, nahe 8th Ave. Subway. Bes. abends od. Anruf, 6-7. GR 5-8979. 79. 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Neben Schrift- stellern und solchen, die behaup- ten, es zu sein, kann jedermann als Nebenberuf die Kurzgeschichten- schreiber-Karriere ergreifen, denn die Honorare führender Magazine nehmen einem im gegebenen Fall alle Alltagssorgen, jedenfalls für einige Zeit. Führende Zeitschrif- ten zahlen einige hundert D llars für eine "whort-story", und das Honorar für eine sogenannte "short-short-story", die kurz und ppr prägnant sein muss, ist noch höher-. Nun stellten es sich einige Or- gane zur Aufgabe, Kurzgeschich- te na utdren zu beraten. Das sind die "Writer-Journals", die wö- chentlich oder monatlich erschei- nen und spaltenlange Nachrichten veröffentlichen, wo Material ver- langt wird und welcher Art es sein muss, um Aufnahme zu fiden. Das Schreiben selbst wird ge- werbsmässig betrieben. Die Co- 'lumhia-Universität besitzt auf ih- rem Grund ein eigene Gebäu- de, das Haus für Journalistik. Hier gibt es neben Lehrgängen wie "Stückesehreiben", "Radiostücke", "Artikel", "Kinder - Geschichten", "Romane", "Gedichte", einen drei- jährigen Kurs für "short-stories". In diesem Seminar folgt nach der Einleitung die Ausarbeitung und Ausfeilung der Kurzgeschichten, Zeit für Krähen Von MASCHA KALEKO Das ist die Zeit der Krähen.' Die Nachtigallen schweigen. Es geht ein düstrer Reigen, Die Schnitter mähen, mähen, Und keiner kommt, zu säen. Das ist die Zeit der Raben. Schwarz krächzt es durch die Wälder, Wild Hatterts um die Felder. Sie sammeln sich zur Feier, Die Raben und die Geier. Erschöpft, vom Mahle schwanken Sie trag empor und danken, Die Geier und die Raben, Für all die Gottesgaben . . . Und nur die Lerchen schwingen Sich auf ins Morgenrot. Doch die Sirenen singen Auch hier das Lied vom Tod. Da lauschen sie und neigen Die Schwingen müd und bang. Die zarten Köpfe beugen ie tief' und horchen lang. nd ihr Gejauchz wird Schweigen, Und Trauer ihr Gesang. die den Studeiuv i lehrgemäss bei- gebracht wird. Nebenbei erf -Igt die fabrikmäs- sige Erzeugung von Kurzgeschich- ten aber auch so: für den Betrag von eirumi Dollar versen- det eine Firma einen "Kurzge- schichten-Zettelkasten", den nun der Autor benützen kann, um 'ch daheim seine Geschichte zu "mixen''. Er zieht, nämlich wie bei einem Gesellschaftsspiel einzelne Karten heraus und legt so "Cha- raktere". "Verwirrungen", "Mi- schlingen" und "Lösungen" zusam- men. Es gibt allein :>(> "Hand- lungskarten" mit je 52 verschiede- nen "Handlungen", so dass die Fir- ma stolz und mit Rech' erklärt, dass aus ihrem Kästchen Billionen Kurzgeschichten "hergestellt"wer- den können. Wer die "Writer"- Journale studiert, trifft auf Anzei- gen, in denen Bücher zur Erleich- terung des Schreibens von "short- stories" angepriesen werden. "Die Technik der Mystik", "Die Kunst der lustigen Kurzgeschichte", "Happy - end - Möglichkeiten" — ohne Ende kann man da wählen, um das eigene Gehirn nicht allzu sehr strapazieren zu müssen. An- dere Firmen beraten gegen Hono- rar den Autor, "setzen Lichter auf" oder "feilen zu", andere rüh- men sich, ungeheure Placierungs- möglichkeiten bieten zu können. Jüngeren Datums ist der"Ghost- Writer". Es hat sich nämlich her- ausgestellt. dass viele Autoren entweder nur eine Idee und nicht die Technik besitzen, eine Kurz- geschichte zu schreiben oder aber, dass sie zu stark beschäftigt sind, um ihre Werke zu Papier zu brin- gen. In diesem Fall mieten sie den "Geistschreiber", der wieder keine Ideen besitzt, dafür aber eine vollendete Schreibtechnik. Sie teilen ihm ihre Skizze mit. worauf er die Geschichte ausarbeitet. Das Honorar wird geteilt. Neben dem Geistschreiber trifft man auch den "Korrektor". Dutzende von Men- schen leben davon, Kurzgeschich- ten auf Beistriche und orthogra- phische Fehler hin zu verbessern. Andere Firmen stellen ihren Dienst für Schreibmaschinenaus- arbeitung, Kopieren usw. zur Ver- fügung, wieder andere liefern be- sondere Umschläge, die zum Ein- reichen für Zeitschriften wichtig sind. Stark beschäftigt sind die "Rea- listiker", Leute, die sich Kurzge- schichten einsenden lassen, um be- sonders lebenswahre Darstellun- gen in sie einzubauen. Diese Mit- helfer rühmen sich, alle Slangs und Jargons zu beherrschen, sie wissen, wie man in verschiedenen Gaststätten, in Trampkreisen, in Hafenvierteln usw. spricht. Sie gestalten alle Dialoge "realistisch". Da gibt es Spezialisten für ver- öle Ofllee et War Inforjnailwn «eilt mit, da*» laitt den Nttslucftttutacett #1* Fleefc* I* Dritte« Im deutwefce Arte* eingeteilt werden, Arlwvh »init Sitklel, Barsek uiki mied PlStae und Biel. Das deutsche sch-Aquarium Zeichnung von Wrcm$4i Rotes Kreuz lobt jüdische Mitarbeit "Als der Mangel an Aerzten und Pflegerinnen immer fühlbarer wurde, haben jüdische Frauen und Mädchen im ganzen Lande unserem Rase Folge geleistet und sich für unsere Kurse zur Heimpflege an- gemeldet", sagt ein Bericht des amerikanischen Roten Kreuzes. "Unsere Kampagne, Studenten für diese Kurse zu gewinnen, ist ununterbrochen weitergeführt worden; während des vergangenen Jahres haben 500,600 Personen jeden Glaubens die Heimpflege-Kurse des Roten Kreuzes erfolgreich absolviert. Jüdische Gemeinden haben selbst solche Rote Kreuz-Kurse eingerichtet, und jüdische Organi- sationen haben ihre Mitglieder eifrig zur Anmeldung angehalten." neue und auf neu umgebacte (mit Garantie) preiswert REPARATUREN werden in unserem modernen, best eingerichteten Laboratorium von langjährig geschulten Technikern zu mäs- sigen Preisen ausgeführt. _ Victory Radio Corp. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 schiedene Gebiete, etwa "Sprache der Eisenbahner", "Ausdrücke von Vagabunden" usw. Die letzte Errungenschaft der Kurzgeschichten - Fabrikation sind ; jedoch Gesellschaften, die alle er- reichbaren Ansichtskarten der Welt sammeln, um sie den Auto- reh zur Verfügung zu stellen. Die- se Karten sollen dem Schreiber helfen, eine ganz genaue Land- schaft»- und Ortsschilderung ge- ; ben zu können, oder aber ihm neue Metfek'l Radio- Erster Fachmann für europäische und amerikan. Geräte. Grosse Auswahl ... ab $14.95 Röhren, Batterien. 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