extbook for Treason Bericht von der Front Page 19 Seite 32 Bruno Walter Ehrung: Holde, Schnabel, Szell, Szigeti, Wallerstein Seife 12 Literarische Welt Beiträge von Beer-Hofmann, Van Loon, Heinrich Mann, Stefan Zweig, Werfe! Seife 20 BECONSTDUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. l.nlot cd ;is sfioiis umlief Januiii'y 30. 1010, ut Nrw \ork 1\>>( Oliicc linder Al l vi March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 10 NEW YORK, N. Y., Friday, March 10, 1944 In U.S.A. 10c Der rote General Von H. W. Baerensprung Seife 2 Arabische Proteste Von Egon Kaskeline Seife 7 Arthur Hantke Von Kurt Blumenfeld Seite 15 Insere Boys kämpfen in den vordersten Linien orp. Werner Katz, der Held von Burma Der letzte Brief des Gefallenen Die Zahl der Immigranten in den alliierten Mooren w iichsl von Tai; zu Tag. Sic ist in den Streitkräften unseres Landes ausser- ordentlich hoeh. Relativ hoch ist au eh die Ziffer derjenigen, die bereits ihre glühende Liebe zu ihrer neuen Heimat mit ihrem Loben »siegelt haben. Der aus Hessen stammende deutsche Kefuget* Werner ijfcltz, der .soeben von den amerikanischen liliitlern als der Held von l'llerma gefeiert wurde, gehört zu jenen, die sich sofort freiwillig zur mee gemeldet haben. Ks war für ihn eine selbstverständliche Pflicht, rsönlich mitzukämpfen beim Niederringen des Weltfeindes. Kr he- uerte nur, als er vor 27 Monaten in den l'acific beordert wurde, dass il nicht die Nazis als Gegner haben konnte. Denn diesen galt sein iitzer Hass in erster Linie: sie hatten seinen Vater Isaac im Konzen- latiunslager getötet. Von seiner in Deutschland verbliebenen Mutter ist keine Nachricht lehr seit drei Jahren eingelaufen. Kr selbst war mit seinem älteren rüder Julius von Frankfurt am Main aus nach Italien geflohen. Von iland, wo beide Briidor einige Jahre bleih.cn konnten, gelang 1938 Emigration nach den Vereinigten Staaten. Hier ist Werner dann der Pelzbranche tätig gewesen, bis er sich freiwillig stellte. Nach kurzer Ausbildung erfolgte der Transport nach Guadalcanal. f® Katz kämpfte und sich auszeichnete. Dann kam er zu den Truppen |en Generals Stillwell nach Indien. Bei der sich in diesen l agen ent- wickelnden, ersten amerikanischen Offensive war es Werner Katz. der ersten Gegner zur Strecke brachte. Kr, der als ein ungewöhnlich Kpferer Soldat vo.-i seinen Vorgesetzten schon oft gerühmt worden Dar. wurde dafür amtlich belobigt. Sein Bild ging durch alle Blätter. Die Nachricht über seine Heldentaten liessen seinen Bruder Julius, fr im Hotel Navarro. Central Park South wohnt, am Montag eine Ikine Feier veranstalten. Wenige Stunden darauf kam ein Telegramm Brigade-Generals. James X. l'lio, dass Werner Katz am 2ö. lehruar »fallen sei. Es zeugt von dem Geist, in dem Werner Katz kämpfte und starb. |fnn man die Zeilen liest. die er vor einiger Zeit an seinen Bruder ge- ichtet hat. "I am just sitting and drinking beer with the bovs and singing good songs w hielt bring memories. The group höre is a kiiul of Inter- tional Brigade. XX e start od to sing American songs and ended up Ith Irish, Italian. Freiich and Jewish. Now the final is "God Bloss illerica." I don't ha> e to teil you what America means to all of us IWvare so far aw ay. Max he some da v our droams will come truo." Wir zitieren ferner aus einem der letzten Briefe des Gefallenen: . . Take it from me, t Ii is is the best anny ol the world. The sons for this are so man) : w o are the best fed. clothed etc.. hüt ino-t all, we believe in our cause and are back od in that bolief by all of |üi people at home. j Werner Katz war übrigens ein ausgezeichneter Sportler. Kr gehörte Europa der Frankfurter Sport gemeinde an und war auch hier als ilglied des Makkabi einer der vorzüglichsten Fusshallspieler. Kr galt den Kreisen seiner Kameraden stets als ein besonders fairer Mensch Sportler. Ungünstige Wendung in der Palästina-Frage General Marshall gegen Commonwealth-Resolution Wie wir an anderer Stelle ausführlich berichteten, hat Goneralstahsehof George ('. Marshall sich vor dem Senate ('ommiltee 011 Foreign Rotations gegen eine Annahme der in Senat und House einge- brachten. ein Jewish Commonwealth empfohlenden Palästina - Resolution ausgesprochen. Die ausser- ordentliche und unbestrittene Autorität Marshalls, der zweifellos in erster Linie miltärische Gründe ins Feld führt, dürfte damit die Stellungnahme des Von gross in der Palästina-Frage auf längere Zeit hinaus verschieben. Es hat keinen Sinn, die ernste Bedeutung dieses Vorgangs verkleinern zu wollen. Trotzdem kann darauf hingewiesen werden, dass militärische Gründe immer eine zeitliche Begrenzung haben. Als erste äussere Folge der Stellungnahme Marshalls hat Vice President Henry A. Wallace seine für das Dinner des American Palestine ('ommiltee am Donnerstag angesetzte Rede abgesagt. Politisch verschiebt sich damit für den Augenblick das Schwergewicht in der Palästina-Frage wieder nach London und verlagert sich in die demnächst dort stattfindende Konferenz der Dominions, wo man sich zweifellos mit dem auch in Amerika empfundenen Druck der arabischen Staaten wird auseinandersetzen müssen. Auf jeden Fall treibt die Palästina-Frage einer ernsten, wenn auch, im Rahmen der Gesamten!wicklung gesehen, nur zeitweiligen Entscheidung zu. Verhaftungen in Palästina Verschoben oder aufgehoben? Folgen der Aussage des U. S. Stabschefs XV io die ITA meldet, w urden in Jerusalem. Tel Aviv und Haifa im Zusammenhang mit den kürzlich stattgefundenen Sabotage-Akten zwanzig Personen verhaftet. Damit steigt die Zahl der verhafteten Mitglieder des Irgun Zw ai Leunii und der sogenannten "Stern-Gruppe" (Abraham Stern wurde 1912 in einem Gefecht mit der Polizei erschos- sen) auf 50. In der Hauptsache sind es angesehene Revisionisten, darunter Shaloni Rosen seid. Chefredakteur der revisionistischen Zei- tung "Hamashkifl". In Jerusalem schlug der Irgun neuerlich Plakate an. nach denen er erklärt, dass der Kampf fortgesetzt wird. Die Polizei nimmt an. dass die Zahl der Terroristen etwa 5000 be- trägt. obgleich nach verlässlichen Informationen der Irgun nur 100(1 Mitglieder zählt, von denen lediglich eine kleine Minderheit aktiv tätig ist. Die Stern-Gruppe (die angeblich für die Schlossereien verantwort- lich ist), soll etwa 50 Mitglieder zählen. Eine offizielle Quelle aller- dings schätzt den Irgun auf f000 und die Stern-Gruppe auf 1000 Mit- glieder. Obwohl die psychologische Wirkung der Terrorakte weit grösser ist als der angerichtete Schaden, beeinflussen sie die Beziehungen zw ischen Juden und Arabern in keiner XX eise. Die Beziehungen zw ischen Juden und Engländern allerdings haben sich beträchtlich verschlech- tert; man wirft den Juden mangelnde Vnterstützung im Kampf gegen die Terroristen vor, die Juden verübeln den Engländern Gleichgültig- keit gegen den Terror im allgemeinen, ja es wird behauptet, dass diese die 1 errorakte begriissen, weil sie die zionistische Sache in den Augen der XVelt diskreditierten. M. W. Man soll es nicht vor- sihweigcii: die zionistische Politik hat in Washington einen Rück- schlag erlitten. Ks ist ein tak- tischer Rückschlag, nichts mehr. Dass sich Mar.shall. die Autorität der gen Best rebiu pit Silver Star Ausgezeichnet .••wand siam- •;//./!'i'(los- wurde der ans J - fcende Prt. // idi Eltern 2 .ickie-- St.. New York itv wohnen. <;> n. Muri; T. Chtrl;, der Kommandant der ih Army in Italien, hat P vi. 1 ley- iann die Auszeichnung- persönlich »gesteckt. Die dazu gehörende itierung laute!: j"Pvt. Heymann. v«> 1 un:ariiy lest ^fer, and linder heavy enemy liine gun, morlar. and art illery Went into tlu- impaef area of Itilc firo to rentier first aid to and rafeuate four woiuided men. Pvt. leymaiin was expo-ed lo enemy landing in bis immcdiaie vicin- for three hours." |l" Eltern von Pvt. Heymaim Mitglieder der < ongi'egat ion |y Sholaum in New York. n* he needs you most tf Cross is at his side. Fe: ■ Col. Astor wird milde Was hinter dem Sensationsartikel der "London Times" steckt Von RUDOLPH Die Londoner '"Tin.es" ha: einen ihrer Sensal ionsart ike! veröffent- licht. in der .sie sich um dem ! Schicksal Deutschland- nach dein 'erwarteten vollständigen Sieg der ! Vereinten Nationen :«e ■ hatten. ! Ks geschah nun folgendes: Die : wahrer. Nachrichten aus Prag, die die "Times" reichlich erhielt, da Kadich auch viele gute eigene 'Präger Tageblatt" Quellen im: le. wanderten grössten- teil« i>i 22. Man erwartete in naher Zeit autorita- tive Deklarationen des Prime Mi- nister Churchill und des Präsiden- ten Roosevelt, in denen die alten Versprechungen wiederholt, ja ver- stärkt erscheinen sollten. Werden die Erwägungen jene ■ Militärs im Orient auch eine Verschiebung dieser mit Spannung erwarteten Deklarationen zur Folge haben ? Inzwischen tritt das ominöse White Paper von 1939 in Kraft, das jü- dische Einwanderung und Boden- kauf in Palästina verbietet. Wie wird diese Klippe anders zu über- springen sein als durch eine neue Deklaration ? Zu einem Pessimismus mit Be- zug auf die zionistische Zukunft als solche ist kein Anlass vorhan- den. Man weiss, dass die militäri- schen Regelungen politischer Na- tur in Nord-Afrika noch während des Krieges liquidiert worden sind; in Italien sind sie vielleicht auf dem Wege, liquidiert zu wer- den. Was liegt näher als die An- nahme, dass die militärischen Gründe, die jetzt für den Schritt General Marshalls beim Senats- komi tee massgebend gewesen sind, in Wochen oder Monaten nicht mehr, oder nicht mehr in der glei- chen Stärke, gelten werden ? Zur Lage ■■ hm Von Manfred George Der rote General Berthold von Deimling gestorben X:>> Ii ei» er T<» Bei Ausbruch des ersten Welt- krieges war Deimling kommandie- render General des 15. Armee- korps (Strassburg), das sich mit dem 16. Armeekorps (Metz) in die Aufgabe der "westlichen" Vertei- digung teilte. Ich traf ihn im Februar 191.5, als ich an die Ypernfront zur Flie- gerabteilung 3 versetzt wurde, die dem dort kämpfenden 15. Armee- korps zugeteilt war. Deimling hatte die Angewohnheit, in den vordersten Gräben herumzukrie- chen; auch pflegte er mit Patrouil- len, die von schwierigen Aufträ- gen zurückkamen, ausführlich sel- ber zu sprechen. Und dasselbe machte er mit uns Fliegern, so- weit es sich um wichtige Aufträge handelte. Eines Tages fragte er mich, den früheren Kavallerie Offi- zier, ob ich nicht in meiner dienst-* freien Zeit eines seiner Pferde re- gelmässig bewegen wollte. Aus dem gemeinsamen Ausreiten ent- stand eine Freundschaft, die für mich, den damals 22jährigen, ent- scheidend werden sollte. In stundenlangen Gesprächen entwickelte mir Deimling Ansich- ten, die ich zuvor weder im El- ternhaus noch im OlTizierskasino gehört hatte. Er bezeichnete es als eine Schande, dass Leute, die das Eiserne Kreuz erster Klasse bei Ypern bekamen, nach dem Kriege zu Wählern dritter Klasse degradiert würden. Er veranlass- te mich, politische Literatur zu le- sen. "Das ist Ihre Pflicht als Of- fizier. Sie müssen Bescheid wis- sen. Wir müssen dafür sorgen, dass die Soldaten nach diesem Kriege zuhause bessere Zustände bekommen", sagte er. Für Deim- ling war das deutsche Volk mehr als blosse Statisterie der Regie- renden. Wenn ich später, als Leh- rer zur Fliegerschule nach Kö- nigsberg kommandiert, auf der dortigen Universität Vorlesungen belegte, Kautsky las und mit. um im Krieg sogar den "Vorwärts" abon- nierte, so ist das mit auf Deim- lings Einfluss zurückzuführen. Nach den schweren Kämpfen an der Ypernfront wurde das 15. A.- j K. vor Verdun eingesetzt, wo es noch blutigere Verluste erlitt. Nun I erhob Deimling seine Stimme für ; einen Verständigungsfrieden und hörte nicht mehr auf, gegen die I Fortsetzung des Krieges zu reden, j Ende 1916 sägte die Oberste Hee- resleitung diesen für sie untrag- | baren Warner ab. i Unbegreiflicherweise zog die ' Deutsche Republik Deimling, der I in Freiburg im Ruhestand lebte, ! nicht zum Aufbau der Reichswehr ! heran. Sie hatte mehr Zutrauen zu Seeckt. Als im Februar 1924 als Mass- nahme gegen die immer stärker werdenden reaktionären Wehrver- i bände, vor allem gegen den "Stahl- - heim", das "Reichsbanner" ge- gründet wurde, trat Deimling als | einer der ersten bei. Er gehörte I dem Reiehsausschuss des "Reichs- i banners'" an, dessen erster Gene- ' ralsekretär ich wurde. Deimling ! hat uns immer mit Rat und Tat 1 unterstützt, was ihm den iinaus- ' lösch!ichen Hass seiner SVuniesge- | nossen und den Beinamen "der ro- 1 te General" eintrug. Er hatte eine j genaue Vorstellung davon, wie j fürchterlich total der iOieg wer- den würde, auf den sich seine S Landes ge n o s s e n schon damals vorbereiteten. Um ihn abwenden zu helfen, war er ein eifriger Vor- kämpfer des Völkerbundes und des Abrüstungsgedankens. Er konnte damit keinen Erfolg haoen, denn er, der "rote General", war da- mals eine seltene Ausnahme und nicht die Regel. H. W. Baerensprung-. llillBlllllliüllEihiil -;iB mm Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. "Die Invasion hat begonnen" Zur selben Zeit, da manche Leute der Goebbels-Propaganda, nach der die Invasion bis zum Herbst ver- schollen worden sei, glauben, — zur selben Zeit, da kleine pazifistische Kreise in U.S.A. die "Notwendig- keit" der Bombardierung deutscher Städte zu bekritteln beginnen, — hat eine Frau das Wort zur Si- tuation gefunden. Vor Londoner Arbeitern sprach Miss Ellen Wil- kinson über die Lage und schloss mit den Worten: "Wenn es auch manche Leute noch nicht bemerkt haben, die Deutschen wissen, dass die Invasion bereits begonnen hat." Der neuerliche Angriff amerika- nischer Fluggeschwader auf Ber- lin und die systematische Aus- bombung west- und zentraleuropä- ischer Produktionszentren unter- streicht das. Zugleich wird die Frage, ob mit den Schuldigen auch Unschuldige getroffen werden, ein- wandfrei gelöst. Denn »alle diese Attacken dienen der Niederhaltung der alliierten Verluste bei der kommenden Invasion. Kann das Gewicht der Luftwaffe der Nazis vermindert, können Transportwege und Nachschub aus dem Inland für die künftigen Kämpfe an den Küsten verkrüppelt werden, ist viel gewonnen. Der wilde Stellungskampf um die Nettuno - Anzio Brückenköpfe zeigt im Kleinen, welche unge- heuren Anstrengungen eine Inva- sion grossen Stils erfordert. Die Verzögerung des Durchbruchs an der Cassino-Front, vor allem her- vorgerufen durch Mangel an trai- niertem Menschenmaterial und ent- sprechenden Geschützparks für Kämpfe in gebirgigem Gelände, hat sich vorläufig in eine alliierte Defensive verwandelt, in der die Deutschen aber niemals die Ober- hand gewannen und bisher rund 25,000 Mann verloren haben. Die Alliierten hatten nur das Meer rls Transportweg für den Nachschub und konnten die feindliche Luft- waffe und schwere Artillerie nicht i rasch und gründlich mehr nieder- kämpfen, nachdem der Gegner sich erst einmal gesammelt und die Umfassung von der Cassino- Front her vereitelt hatte. Der Vorteil der Russen Die Russen sind in einer viel glücklicheren Lage. Sie bringen es unter ungeheuren Anstrengun- gen fertig, sich sofort noch wäh- rend des Vorrückens auf die Re- parierung der zerstörten Eisen- bahn wege zu konzentrieren, die demolierten Geleise herzustellen und bis dicht an die sich vorschie- benden FrontenJ heranzuführen. Die alten Schlagworte, dass sich bei raschen Vormärschen eine Front für die Versorgung der kämpfenden Truppe gefährlich strecken muss und der Feind durch erzwungenes Pausieren des gegnerischen Vormarsches Luft schöpfen kann — zum Teil schon in den afrikanischen Feldzügen der 5. undi 8. Armee widerlegt sind in .Russland ganz ausser Kraft gesetzt worden. Die westli- che Invasion hat freilich keine Ei- senbahnen,, sondern nur das Meer. Das Meer aber ist nur relativ si- cher, wenn die Gefahren des U- Boots und der Luftwaffe des Geg- ners für die ersten zehn Tage der Landungen möglichst niedergehal- ten werden können. Unterdessen rollt die russische Woge in immer neuen Durchbrü- chen weiter. Alte Namen aus dem ersten Weltkrieg wie Tarnopol und Lemberg tauchen bereits in den Heeresberichten als Durch- bruchsziele auf und die Deutschen in Odessa zittern ebenso wie die im Norden in Riga. Auf den von den Zeitungen täglich gebrachten Landkarten verschiebt sich das Bild immer mehr nach Westen. Die karpatho-russische Grenze der Tschechoslowakei, das rumänische Land, ja sogar Namen wie War- schau und Krakau, schieben sich langsam von links über den .Kar- tenrand ins Blickfeld. Finnische Manöver Umso erstaunlicher wirkt das Zögern, mit dem Finnland die re- lativ milden russischen Friedens- bedingungen aufgenommen hat. Man kann sich nicht vorstellen, dass irgendwelche Kreise in Hel- sinki ernsthaft glauben, noch gün- stiger davonkommen zu können, und so wird der Verdacht wach, dass man den deutschen Verbün- deten eine Chance zum Entwi- schen geben will. Die finnische Presse scheint, namentlich in der Provinz, noch stark von Nazigeist beeinflusst. Sonst würde der Gar- tenlaube-Slogan* vom "Unbesiegt im Felde", diese deutsche Betrugs- formel von 1918, nicht so systema- tisch aufgetaucht sein. Vielleicht glauben die Finnen auch, dass sie doch auf eine spä- tere Uneinigkeit der Alliierten rechnen können. Schuld daran ist die Unklarheit, die über die alli- ierten Kriegsziele herrscht. Zwei- fellos wird sie durch die parlamen- tarische Struktur in U. S. A. be- einflusst, denn Präsident Roose- velt ist ja nicht in der Lage, — noch dazu in diesem Wahljahr — irgendwelche Verpflichtungen ein- zugehen. Die Frage der Stim- mung im kommenden Kongress ist zahllosen Möglichkeiten und Wandlungen ausgesetzt. So ge- schieht es, dass Russland und Eng- land. in viel bestimmterer Form ihre Ziele ankündigen können, während in U. S. A. Innen- und Aussenpolitik für lange Monate nicht nur ineinander verstrickt, sondern den Erschütterungen zum Teil sehr lokaler Argumente aus- gesetzt sind. Der Wunsch nach Sicherheit Präsident Roosevelt hat immer, seiner Erkenntnis von einer un- endlich kleingewordenen Welt ent- sprechend, eine gesamte und durchgreifende Neuordnung in Europa im Auge gehabt, und ihre Voraussetzung war das "uncondi- tional surrender" ' Deutschlands. Gerade weil die Vereinigten Staa- ten in ihrer Distanz freiere Mass- stäbe anlegen können, hat man hier auch gesehen, dass es bei ei- nem Verzicht Russlands auf ir- gendeine Einmischung in inner- politische Fragen auf Jahrzehnte hinaus zwischen U. S. A. und der Sowjet-Union keine Reibungen zu geben braucht. Russland strebt nach dem Kriege für seine Völker den Lebensstandard des amerika- nischen Volkes an. Das neue Na- tionalgefühl und die Tatsache der Jugend dieses Staates, ebenso wie seine Stärke, sind durchaus ein Gegenstück zu der Situation in den Vereinigten Staaten. Der liberale Attorney General Francis Biddle hat in einer sehr klaren Form in dieser Woche nodl einmal — und ohne die Konse- quenzen auszusprechen — die Grundsätze für die kommende Zu- sammen a rb e i t A m e rika s und Ru lands formuliert. Sie bestehen iii der gegenseitigen Anerkennung der Staats- und Gesellschafts- Form und in der Ausschaltung ir- gendwelcher international ver- zweigter politischer Gruppen am dem Leben beider Staaten. Wenn man diese Grundeinstellung auc| für den Aufbau des Frieders an- wendet, so ergibt sich damit die klare Ausschaltung international ler Einflüsse, sei es, dass es sicS um Internationalen von Gruppen Einzelpersonen oder Emigrations- gemeinschaften handelt. Was die Deutschlandfrage an- geht, die für längere Zeit und nicht zuletzt zufolge der schwieii gen aussenpolitischen Situation Amerikas, noch manche Phasen durchmachen wird, so gibt es hiei immer wieder nur einen Rich- tungsfaktor: Sicherheit. Die eng' lische Meldung, dass die deutscht Heeresleitung in Antizipierun: der Niederlage (ebenso wie di Nazi-Partei) sich auf den näch sten Weltkrieg vorbereitet eine simple und selbstverständli che Wahrheit, die für alle Ei sichtigen zugleich ein Ausgang punkt für alle Lösungen in Euii pa ist. In japanischer Gefangensch gestorben Privaten Meldungen zufolge | Sir Eleaszer Silas Kadoorie, in Bagdad geborene jüdische P lanthrop, der von den Japanern Ilong Kong gefangen genoirrm wurde, in Shanghai im Alter Vi 77 Jahren gestorben. Sein Eig tum wurde konfisziert, aber die jj heren Umstände der Verhaf sind nie bekanntgegeben werd Sowohl Sir Eleaszer wie sein , v storbencr Bruder Sir Elbs Kado rie haben viel zur wirtschaftlich Entwicklung in Palästina beigeti gen, und die Gründung von Sei len und Hospitälern im Nahen u Fernen Osten haben ihnen von vi schiedenen Regierungen Auszeit nungen eingebracht. The American Way A Dollar ls Never Too f l To Go so War— VHHHWUHHHUHWW« Fühlen Sie sich schleck Verschaffen Sie sich gründliche Uli run„* auf diese moderne, angenehme f "• Wenn Sic an Verstopfung leiden 1 i'iiR- Durnitütigkeit, Kopfschmerzen, kt lineraif* dann verschaffen Sie sieh (lcruiis auf diese mud. Art - kauen FEEN-A-MINT. Dieses grossart kende Kmigiimmi-Abführmittel wirkt genehm, über gründlich. Millionen lassen sich :m! FEEN-A-MINT. 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Nevertheless, it is exclusively iip to the IL S. legislative executive branches to determine the Course that should be taken. in no way keeping the Free Movements from discussing the mal problems of their countries of origin, the administration does neither recognize nor support them. As it has been stated at the eutbreak of the war, there is but one kind of loyalty for those resident iil) this country. Whoever has pledged loyalty to the American flag, ifMiiiot pledge the same loyalty to another nation regardless of whether J| now exists or may come into existente al ler the war. This is why M. S. Citizens have been advised not" to take anv active part in the Free Utwements of other countries. t lie geistige Widerstands- i bewegung in Frankreich • Trotz der brutalen Unterdrückung hat die französische Kultur auch :pteh der deutschen Invasion ihre Unabhängigkeit behalten. Profes- soren der Sorbonne und versc-hie- dener Lyzeen geben eine Monats- schrift heraui, "Universite Libre". einmal in den drei Kampf- iren hat dev Druck unterbrochen rden müssen. M'e Autoren der nördlichen Zone achten zweimal "k » Pensec Lilire'" i|Äös; diese Zeitung wurde dann «Ii "I.eN Lettres Francaises" er- litt, einer mimeographierten Mo- .tsschrift, die im Juli 1943 ihre i|»Bte Ausgabe erlebte lind deren lerausgeber Jacques IJaeour war, Ii* im Mai 1942 von den Deutschen ^gerichtet wurde. Da» "Nationalkomitee für Schrift- steller, das 1942 in Paris geschaffen rarde, hat 12 Mitglieder, die Elite lir französischen Literatur. Das für Anwälte des Pariser Seriell tshof es umfasst 100 Mitglie- Bi, Das Nationiiikomitee für .Jiiri- tcn bringt "Le Palais Libre", das flr Aerzte "Le Medeeiu Prangais" kraus. Eine grosse I.ekr, r»,»,»„e jjpiientlicht "L'Ecole Lalqiie", Mu- ■knr und Komponisten "Musieieus llilliMITdli'Mi"; Ingenieure, Tech- liker, Maler und Bildhauer — alle iahen ihr Organ. Das Nationalkomitee für Schrift- t eil er arbeitet eng zusammen mit M "Bditions de Minuit" die das fron Jacques Maritain in New York |ii$#entlichte Buch "A travers le " iüetre", dann eine Sammlung von IldayB und Short Stories "Les roniques Interdite" und schliess- ich eine wundervolle Anthologie ton tiber zwanzig jungen franzö- flfllishen Dichtern "L'honneur des pottes" neu herausgebracht haben. Diese Widerstandsbewegung ver- einigt alle französischen Geistigen SH dem Ziel, "Frankreich und sein geistiges Erbe zu verteidigen". Sie steht mit allen anderen Zweigen *r Untergrundbewegung in eng- ster Zusammenarbeit. I French Press and Information Service. Aus den deutschen Gruppen Die Arbeitsgemeinschaft der So- cial Democratic Federation of America (Deutsche Sprachgrup- pe), die seit Herbst v. J. einen zu- Sanimenhängenden Vortragszyklus über die Aufgaben der Arbeiter- schaft nach dem Kriege abhält, befasste sich in ihrem 6. Diskus- sionsabend am 3. März mit den Problemen der Gemeinde- und Staatsverwaltung im künftigen Deutschland. Max Brauer, früher Oberbürgermeister von Altona, be- handelte die gemeindliche Selbst- verwaltung als den Ausgangspunkt einer Wiederherstellung der künf- tigen Demokratie. Dr. Ernst Ham- burger, fr. preussischer Land- tagsabgeordneter, schilderte die notwendigen Massnahmen zur Li- quidierung der Nazi-Gesetzgebung, der Errichtung einer neuen Ver- waltungscrganisation, der Reini- gung der Beamtenschaft und der Auflösung aller Nazi-Parteiorgani- sationen Der andere Kreis. Am gleichen Abend fand eine Besprechung der im "Aufbau" erwähnten zweiten Gruppe im Hause eines früheren bekannten Berliner Verlegers statt, die sich, wie von uns ange- kündigt, mit der Ostpreussenfrage beschäftigte. Da von den eingela- denen Personen mehrere abgesagt hatten, so waren nur fünf Perso- nen anwesend. Ein Ergebnis der Besprechung liegt uns noch nicht vor. Wie wir erfahren, hat Max Brauer, der in unserem Artikel er- wähnt war, abgelehnt, an der Ost- preussen - Besprechung teilzuneh- Der Gestapo entrissen Wildweststück einer tapferen Französin stapo verhaftet. Im Gestapo-Ge- Eine dreissigjährige Französin, Mutter eines zweijährigen Jungen end schwanger zur Zeit des Ge- jlttefonisses, befreite ihren Mann araa. einem Gestapo-Gefängnis in Lyon. Raymond Aubrac, der junge französische Ingenieur, erzählt hier seine Geschichte: "Seit dem Beginn der Unter- ■matlbewegung arbeiten meine Frau and ich für die United Re- sistance Movements. Lucie leistete Ülbelhaftes, sie ist tapfer und nergisch. Dreimal hat sie mich Weit: aus einem deutschen Ge- Bgenenlager, in dem ich als Offi- er festgehalten wurde; aus einem ehy-Gefängnis, und aus den Hän- der Gestapo. * Drei Monate nach meiner zwei- i flucht wurde ich von der Ge- iänner! Frauen! Kein Antrieb? JErmüdet, erschöpft Wünschen Sie neue Lebenskraft von 21 bis 60? IMen Sie, weshalb Sie sich erschöpft, gearbeitet, ohne Antrieb und Lebens- •ft fühlen? Tausende haben mit hrraschung festgestellt, dass ihre phwäche einzig auf einen Körperman N von Eisen zurückzuführen war. Sie Btfen von den Erfolgen erstaunt, wie " ich Ostrex Tonic Tabletten ihre Le- nskraft wieder angespornt wurde, im enthält therapeutische Dosen von ien; prophylaktische Dosen Vitamin NNWuW. Wenn auch Sie ein schwa- i| abgearbeitetes, erschöpftes Opfer Eisenmangel sind und neuen An- BÄi Beue Lebenskraft wünschen, dann probieren Sie Ostrex gleich heute. Probe- Bttkung kostet nur 35(( In allen Dro- ferfen zu haben. fängnis in Lyon wurde ich eine Woche lang täglich geschlagen und gefoltert. Sie wollten mich zwin- gen, meine Freunde in der Wider- standsbewegung zu verraten. Sie versuchten auch, mich zu kaufen. Mit freundlichen Reden, in ihrer nazistischen Geschäftsart, boten sie mir 5 Millionen Francs, aus- zahlbar nach dem Krieg, wenn ich meine Komplizen nennen würde. Schliesslich wurde mir mitge- teilt, dass ich zum Tode verurteilt sei. Inzwischen hatte meine Frau erfahren, wo ich mich befand. Aus diesem Gefängnis kommt kein Ge- fangener mehr heraus. Hinrich- tungen werden im Innern des Ge- bäudes vorgenommen. Sie dachte sich einen Trick aus. Sie ging mit falschen Papieren zur Gestapo, sagte, sie sei nicht verheiratet, sondern nur eine Freundin des j Verhafteten. Sie erwarte ein Baby und würde nicht wagen, ihrer Mut- j ter wieder unter die Augen zu l treten, wenn sie ihren Freund nicht | heiraten könne. Würde die Gestapo ' ihr erlauben, den Gefangenen zu j heiraten ? Nachdem mehrere Beamte sich mit der Angelegenheit beschäftigt hatten, sagte man ihr, die ganze Sache sei gegenstandslos, da der Mann sowieso bald hingerichtet werden würde. Sie ging zu anderen Beamten, bat und drängte, dass sie ihren Freund vor, der Geburt des Babys heiraten müsse, ihre Ehre stünde auf dem Spiel. Nach langen, bangen Tagen willigte der Leiter der Gestapo schliesslich ein. Dann behauptete Lucie, dass sie vor der Heirat mit mir sprechen müsse. In der Hoffnung, dass sie mich zum Verrat an meinen Freun- den bewegen könne, bewilligte man ihr auch dies. Das Gespräch sollte im Haupt- quartier der Gestapo, das vom Gefängnis ziemlich weit entfernt lag, stattfinden. Ich wurde unter bewaffneter Eskorte auf einem Lastwagen dorthin gebracht. Wäh- rend der Unterhaltung in der Gegenwart des Gestapo-Chefs be- hauptete Lucie, dass die Wider- standsbewegung sie gar nichts an- ginge, es sei ihr nur um ihre Ehre zu tun. Sie brachte es jedoch fer- tig, mir zuzuflüstern, dass auf meiner Rückfahrt der Lastwagen angegriffen werden würde. Um sechs Uhr führen wir los. Es dun- kelte schon. Ich war an einen an- deren Gefangenen angekettet und bewaffnete Nazis bewachten uns. Der Gestapo-Lastwagen fuhr durch eine Strasse, in der starker Ver- kehr herrschte. Ich bemerkte, dass vier Autos uns folgten. Plötzlich wurden wir von einem der Autos überholt. Beim Vorbeifahren wurde ein Schuss daraus abgegeben. Der deutsche Chauffeur fiel mit einer Kugel im Kopf tot um. Als unser Wagen hielt, regnete es Kugeln aus den drei nachfol- genden Autos. Zwei Nazi wachen mit kleinen Maschinengewehren wurden getötet. Drei andere feuer- ten zurück, wurden aber bald schwer verwundet und sanken um. Mit meinem angeketteten Genossen ... ja* die" Kriegsopfer in 30 Ländern Durch das Amerikanische Rote Kreuz ist den Kriegsopfern in 30 Län- dern seit Anbruch des Krieges Hilfe für mehr als 20 Millionen Dollar geleistet worden. Nach Norwegen, Belgien, Frankreich, China, Russ- land, Polen, Ungarn, Rumänien, Spanien, Jugoslawien, Finnland und anderen baltischen Staaten, den Niederlanden, Nord-Afrika, Aegypten, Palästina, Syrien und dem Libanon, Griechenland und anderen Ländern sind Liebesgaben gesandt worden. Lasst: uns diese Hilfe weiter leisten. Steuert zum "Red Gross War Fund" bei. stieg ich vom Wagen herunter und rannte auf eines der Autos zu. Wir sprangen hinein und rasten los. Zwölf weitere Gefangene sprangen in die drei anderen Autos. Alle entkamen. Meine Frau war auch dabei." Raymond Aubrac und seine Frau, die auf einer französischen Uni- versität Geschichte lehrte, sind in- zwischen in England angekommen, wo Lucie ihr zweites Kind zur Welt gebracht hat. Das Paar wird jetzt zur Consultative Assembly nach Algier gehen, als Delegierte der United Resistance Movements. Falsche Zahlen über Theresienstadt Nach einem deutschen Bericht, Insassen von Theresienstadt keine offizielle Zusammenstellung und auch nicht vollständig sind. Es handelt sich nur um Teilangaben,. Es ist unter den bestehenden Be- dingungen zur Zeit unmöglich, eine absolut genaue und voll- ständige Information über alle Internierten von Theresienstadt zu bekommen. -SPARKASSEN- creditieren Zinsen ab 1. März auf Einzahlungen bis 10. März ZAHLEN den schwedische Zeitungen über- nommen haben, sollen in der Fe- stung Theresienstadt im böh- misch - mährischen Protektorat 240,000 Juden verschiedener Na- tionalitäten interniert sein. Wie die ITA dazu bemerkt und wie uns von sachverständiger tsche- chischer Seite bestätigt wird, ist diese Zahl von den Nazis bewusst masslos übertrieben worden. Die Zahl der Internierten kann höch- stens 40,000 sein. Nach einer Meldung des Syd- venska Dagbladet Snaellposten in Malmoe sind im November 700 dänische Juden nach Theresien- stadt deportiert worden. Ende 1943, als zwei dänische Regie- rungsbeamte die Erlaubnis erhal- ten hatten, das Lager zu be- suchen, bemühten sie sich, einige dänische Nicht-Juden frei zu be- kommen, die aus "Versehen" ver- haftet worden waren, jedoch ohne Erfolg. Es handelte sich offen- bar um Nicht-Arier christlichen Glaubens von teilweise jüdischer Abstammung. Einer dieser däni- schen Bürger, Ove Meyer, wird in Theresienstadt als Ingenieur beschäftigt. Wir möchten unsere Leser noch- mals darauf aufmerksam ma- chen, dass die vom World Jewish Congress angezeigten Listen der •OTTO 55 West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Estate Broker Licensed* Insurance Broker Seriöse IMMOBILIEN-ANLAGEN VERSICHERUNGEN ALLER ART HAUSVERWALTUNGEN ■■■■ JULIUS WECHSLER (früher Bankier Hannover - Berlin) / Kapitalanlagen - Finanzierungen Rü'f'Allll'lliiftiVAN Tel.: Riverside 9-3271 Dereuigungen ,23 west 93^ st., New York 2y2% in New York y; MEHR auswärts Regierungs-Versicherung bis $5,000.00 Beratung und Vermittlung frei ERNST I. CAHN (fr. Dir. d. Eff.-ßimk, Frankfurt/M.) 29 Broadway - BO 9-0531 u. HA 6-0326 Emergency Conference on American Unity Mü ward G. Robinson, Thomas Mann, Johannes Steel,,Senator James .1. Davis, Serge Koussevitzky, Vilja- mur Stefansson, Dr. Bela Schick, Art ur Emlzinski, Leo Krzyk und 60 weitere prominente Amerikaner aus- ländischer Herkunft verurteilen in einer gemeinsamen Erklärung alle Vorurteile gegen Juden, Neger, Ka- tholiken und im Ausland Geborene als eine Unterhölilung der amerika- nischen Demokratie. D\e Erklärung für die amerikanische Einheit, die vorn American Committee for Pro- tee tion of Foreign Born, 23 West 2ßt.h St., New York 10, N. Y., ver- öffentlicht wird, ist verbunden mit der Ankündigung' einer Emergency Conference on American Unity, die am Sonnabend, 18. März, nachmit- tags, in der Bibliothek des Komitees stattfinden wird. BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- SAISON, FÜR DIE PES- SACH-FEIERTAGE — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Square Subway-Statioü) Telefon: Wisconsin 7-9763 URUGUAY EX- und IMPORT Verbindungen mit nur leistungsfähigen Fabrikanten, Ex- und Importeuren werden gesucht. Luftpostofferten unter Montevideo/Uruguay, Casilla de Correo 272 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und .Jaristowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 AUFBAU Fridoy, March 10, 1944 AUFBAU RECONSTRUCTION Editor: MANFRED GEORGE Assistant Editors: S, Aufhäuser, Kurt Hellmer, AÜVISORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldi/rin, Richard Beer Huf mann, Rabbi ü. A. Jessurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Na hurn G viel mann, G. von Grunebaum, Leopola Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit. Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, A. A. Roback Franz Werfet. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Membei of Audit Bureau of Circulations Pubhshed weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City 18 Tel.: VA fi-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; With Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfrea George, Hans E. Sohleger, Ludwig Wronkow. Captain Wüfred C. Hülse, (on teave to the U. S. Army). Subscriptiou l'riccs: Li.S.A.. its trrritories incj possessio»« Canada Cuba: $2.2.'> for '/2 year; $1 a vear Otlicr forcign vountrics: $2.75 for '/u ycar. $5 a ycur.- Single eopies: 10#.—Subscriptiou; for niPinherp ol the armeel forces: $2 a vear Vol. X—No. 10 March 10, 1914 Copyright 1914 by New World Club. Iric jüdischen Organisationen nicht völlig ignoriert werden. Mit dieser Verordnung sind die Juden in Deutschland, die den Krieg überleben werden, ohne deportiert worden zu sein und ebenso die ausgewanderten Juden aus Deut sc Ii land nicht nur individuell, sondern auch als jüdische Gemeinschaft- ausgebürgert und expropriiert. Hitler fährt bei seiner Ausrottungsaktion zweigleisig und baut für die Nachkriegszeit vor. Er vernichtet, soweit wie möglich, die Juden physisch, indem et sie mordet. Er schafft gleichzeitig ein Ausro11ungsgesetz gegen die nach dem Krieg noch lebenden Juden. Es wird für die Rechtsgelehrten der jüdischen Organisationen in ihren Wiedergutmachungsvorschlägen lohnend sein, dieses Probiern zu untersuchen. Hugo Marx hat den Weg gewiesen, die Rechtsfrage der Juden in und aus Deutschland zu einer internationalen Lösung zu brin- gen. Andere Juristen sehen die Lösung in der rückwirkenden Aufhebung- aller Hitlergesetze. In beiden Fällen sollte die Wirkung im besonderen Hinblick auf die besagte Verordnung näher geprüft werden, denn es geht um eine Lebensfrage der Juden in und aus Deutschland, gleichviel ob es im künftigen Deutschland Juden geben wird oder nicht. Ein United Nations Pass für Refugees m. g. Fred K. Hoehler, der Mann, der, in Kürze von London zurück- kehrend, die "refugee activities'' der UNRRA übernehmen wird, steht vor einer ungeheuren Aufgabe. Zahllos werden die Fragen und Prob- leme sein, die sich aus der Tatsache ergeben, dass Millionen in den letz- ten zehn Jahren ihre Heimat, ihre Familien, ihre Existenz verloren haben. Millionen irren auf dieser Erde umher und müssen in einer gesünderen Welt in ein normales Leben zurückgebracht werden. Zahl- lose Menschen haben aber ausserdem auch noch eines verloren: ihre Papiere, ihren Pass. Und es wird nach dem Kriege in dieser Hinsicht nicht anders sein, als es schon vorher war; Menschen ohne Pass, Men- schen, die nicht in den Akten existieren, sind Lustmenschen. Jeder Hauch eines behördlichen Unwillens kann sie über die nächste Grenze wehen. Die "American Föderation of Jews l'rom Central Europe" hat kürzlich in einem sehr vernünftigen Statement rechtzeitige Sicherheit dagegen gefordert, dass Staaten etwa nach dem Kriege aus Deutschland geflüchtete Juden ohne weiters wieder dorthin abschieben können. Pass- losigkeit ist immer ein leichter bürokratischer Hebel zu solchen Proze- duren, und es wäre gut, wenn man sich rechtzeitig genug mit solchen Passfragen beschäftigen winde. Aber es dürfen keine Notpässe sein. Die Nansen-Pässe, so segensreich sie in vielen Fällen waren, sind keine Lösung für die kommende Nachkriegswelt. Repatriierung und Rehabi- litation sind diesmal ungeheure Probleme, deren Lösung recht langwie- rig sein wird. Für diese Zeit muss für die Opfer des Krieges ein Pass geschaffen werden, der von den allierten Nationen nicht nur anerkannt, sondern einheitlich ausgegeben sein sollte. Es muss vermieden werden, dass solche Pässe in einem Staat gültig, im anderen Staat nicht gültig sind. Das kann am besten dadurch geschehen, dass alle jene Pass- losen, die echte Refugees sind, und nicht in irgendeiner Form zu den Nazis und ihren Vasallen gehören, einen United. Nations Pass erhalten, dessen Rechte, und Ver])ilichtiingen siimtliehe United. Nations unter- > schreiben und. garantieren. Nur so ist es auch zu vermeiden, dass die I kommenden Nazi-Refugees aller Art etwa von der Situation ihrer früheren Opfer profitieren. Schwester Klara IN. g. So grauenhaft gross die Unmenschlichkeit, in diesem Kriege ; auch ist, so zahllos sind die menschlichen Taten Einzelner. Ein Buch, j das sie der Nachwelt überliefern würde, könnte übervoll sein von ■ Legenden des menschlichen Herzens. Alle diese Taten, die die Ehre unserer Zeit retten, geschehen abseits, irgendwo im Dunkel, und die meisten bleiben unbekannt und unerwähnt. Aber wo man eine hinaus- heben kann ins Lieht des öffentlichen Bewusstseins, soll man es tun. Der Weg zurück m. g. Die Eroberer der Welt kehren heim. Aber nicht als Sieger. Die Henkersknechte. Plünderer, Ausbeuter und Diebe — die vier Klas- sen der deutschen Beamten im eroberten Ausland — stehen angst- erfüllt auf den Bahnhöfen Osteuropas und versuchen einen Zug zurück zu bekommen. Wenn in den nach Polen und dem Baltikum, nach Ru- mänien und Jugoslawien gelockten deutschen Arbeitern und Bauern noch ein Gran Kraft stecken würde, so würden sie ihre Verderber als Zeichen tätiger Reue an die nächste Laterne hängen. Vielleicht hat aber dazu die Flucht der deutschen kleinbürgerlichen Profiteure schon zu sehr den Zustand der Panik erreicht. Sechshunderttausend Flücht- linge sind bereits aus den Ostgebieten "evakuiert" worden. Darunter befinden sich 160,000 frühere Südtiroler, 140,000 deutsche Siedler aus dem Don-Gebiet, 130,000 Deutsche aus Wolhynien und 86.000 soge- nannten "Wehrbauern" jener von den Nazis geschaffenen halb mili- tärischen Siedlergruppe im "Ostraum". Je weiter der russische Vor- marsch geht, je wilder wird die Flucht. In Ostpreussen bereitet man sich auf die Aufnahme von anderthalb Millionen "refugees" vor. Wenn die Nazis einst gestürzt werden sollten, hier sind die Leute, von denen sie am meisten zu fürchten haben. Der Lebensraum im Osten, den Hitler ihnen versprochen hat, besteht nur noch aus Kirchhöfen und Dunggruben, Rosenbergs Ost-Ministerium, in das die russische Bot- schaft in Berlin umgewandelt worden ist, ist ein Schutthaufen. Die Mühlen der Geschichte mahlen wieder. . . . Strategische Probleme dieses Krieges: Die Verteilung der italienischen Flotte Von ADOLF CASPARY Dies ist der Fall einer ho!Hin Klara. Sie. hatte seit langem beim Einbruch der Deutschen Fenster geworfen wo-, den wav sorgte Iii) ihn und war '.im Strassenecken klebten, die m i: in Konzen! ral ionshiü'er anhi-;',i: sehen Behöiden auf und erbat : Knaben zusammen denori i. ren Grinsen — gegeben. Das Müd< iu Polen -- verschollen — vert. i sehen christ liehen K ran keusch w:'st ei [•inen jüdischen Knaben gepfleg!, de i Holland von einem Nazi aus einen ..v.ii beide Beine verloren halle. Klar; i,. Ins eines Tages Plakate an alle: ■\ bt ranspori der Juden des S: ä,I i v!; v:i en. Schwester Klara suchte die deut eh eine Gunst: man möge sie mit den Die Erlaubnis wurde --- mit einen .en und der Junge sind jetzt irgenlwi ■ssen . Aber die Tat bleibt. Präsident Roosevelt hat in sei- ner letzten Pressekonferenz, eher beiläufig als offiziell, mitgeteilt, dass die italienische Flotte in drei Teile geteilt wird und die drei ! nimmt: grossen Mächte. Amerika, Eng- land und die Sowjetunion je ein Drittel bekommen. Aergerlich sind, von Frankreich angefangen, alle Staaten, die nichts bekom- men, und die Italiener, die gern wollen, dass die Schiffe an der Seite der Alliierten, aber unter italienischer Flagge kämpfen. Der Aerger ist selbstverständlich und gehört zu den unvermeidlichen Friktionen des Koalitionskrieges. Eine Sensation ist die Zuteilung der Schiffe an Russland. Denn die augenblickliche Arbeitsteilung Schiffe einsetzen ? Die Os fällt weg. Skugerrak und Kat gatt sind durch Minen völlig g sperrt. iMöglich ist hingegen ei: Verstärkung der russischen Bet ligung am Schutze der Konvo; route nach Murmansk, wo; gleichzeitig ein Einsatz geg< Petsamo denkbar ist. Ihr Einsal im ad riatischen Meere, an der ji goslawischen Küste zur Untei Stützung der Männer Titos schei das Nächstliegende. Man könn auch an Operationen im östlich Mittelmeer denken. Aber di< Operationen in engen Meeren e: fordern für die Schlachtschif: eine Deckung duich viele Untei seeboote, Zerstörer und ähnlici Kriegsschiffe kleiner Typen u: vor allen Dingen durch ei: starke Luftflotte. Wer soll si liefern ? Es bleibt als mögliches Oper| tionsgebiet das Schwarze Meell! Zwei Tatsachen sprechen dafüti dass man daran denkt, die Schis*] dorthin zu transportieren: 6« neue Sowjetoffensive gegen N||!j| kolajev und der Druck, unter de|| die Türkei gesetzt wird. Denn Ni^j kolajev ist der einzige Schwär*! meerhafen, der die Schlachte schiffe aufnehmen und versorge* könnte, und der Weg dorth||| führt durch die Dardanellen. dSI Neutralität der Türkei ist nicW die einzige Schwierigkeit. De: vor den Dardanellen sitzen i: östlichen Mittelmeer die Deir sehen. Die Schiffe können si< bis zu den Dardanellen kämpfen — aber nur, wenn genügend Luftschutz und Schup durch kleine Kriegsschiffe zt|| Verfügung gestellt wird. Sicher würden die deutsche* Flieger und Unterseeboote dfl|| Kampf gegen die Schiffe in tüf| kischen Hoheitsgewässern nicW einstellen. Ob sie den Kampf g|| gen türkisches Gebiet und sehe Festungen, der unvermeidlii damit verbunden ist, aufgi lienischen Mannschaften hat. kann : würden, wenn die Schiffe glücl man nicht wissen. Einen Vorteil |,ich durch Dardanellen und Bo| hat man sicherlich, wenn man die j porus durchgekommen sind, italienischen Matrosen über- eine andere Frage. sie kennen die Maschinen und die Geschütze, an denen sie ausgebildet sind. Rote Matrosen müssten die Bedienung erst er- lernen, und das ist eine Aufgabe, die Monate erfordert. Die zweite Schwierigkeit ist das Material. Russland erzeugt nicht die Muni- tion. die die italienische Flotte ge- braucht hat. Ebensowenig erzeugt sie die Ersatzteile und Maschinen. die die Schiffe in Gang halten. Alles das wird in Nonii-alien fa- briziert. Im Marine-Arsenal in Mui: La: :ll;( •hen den Wesi machten Sowjets !<. da<- .livse -, jene iii n Luft- und : , -ihrer.. Woil. n nie s . iv.ch am S Anteil n-'hmen ' wo lv> (■:: sie c, . rie ctege Wie führet und den ak- und Der bürgerliche Tod der deutschen Juden S. A. Die letzte Verordnung des Nazi-Regimes gegen die Juden war die Bekanntmachung im Reic'iisgesetzblatt v. 2. Juli, 1 D'l.'S. Sie nimm! den Juden in und aus Deutschland den öffentlichen Rechtsschutz, der jedem Bürger durch die Anrufung der Gerichte zusteht, sie beraubt sie aller herkömmlichen und geltenden Bürgerrechte. Die entscheidend Bestimmung lautet., dass strafbare Handlungen, die von .luden begange: werden, unmittelbar durch die Polizei bestraft werden. Es gibt also Iii: sie. soweit sie angeklagt oder denunziert werden, keinerlei Prozess, verfahren. Soweit sie Kläger sein könnten, sind sie völlig wehrlos uiv.i rechtlos gemacht. Ihr Eigentum verfällt in jedem Falle nach dem Tode dem Reich. Es ist vielfach die Frage aufgetaucht, warum die Nazi- sich die Mühe gemacht haben, eine solche Verordnung zu erlassen, nach dem sie doch schon längst in der Praxis alle Juden restlos entrechtet und vergewaltigt hatten. Die Verordnung bedeutet von heute ihren am! liehen aeeompli gesetzt hat. Lue icrmalreehtliehe Bedeutung sollte des na Iii | Die Rote K"i< ungefähr: zwei drei Kreuzer, ein boote1 und vi'ogen : Diese fremden Dienst zu stellen, rige Aufgaibe. Ob Umleitung Vei ■gssloite erhält. Schlachtschiffe, paar lintersee- :ehn Zei störer. Kriegsschiffe in isi eioe schwie die Rote Flöt, tauen in die ita- V M ( Taranto liegt einige liegen Ersatzteile. sind rasch aulgei, Schiffe neu zu armie .jet werf!en und - sab italienischen Mal "ri: steilen, würde dauern. Daher i< ,:<•i Gebrauch. den die S. .-.vje:> ihren neuen Schiffen niac'.eu neu, begrenzt. Der wirkliche zen der Erwerbung kam. nach Monaten realisiert werde vielleicht erst nach dem lv i Wo können bei ucr geeenw gen Kriegslage die Sowjets •£ e. r. i- Der 6. Jahrestag derBesehui Oesterreichs Die demokratischen österreichiscl amerikanischen und Österreich sehen Organisationen New Yor bereiten für den 6. Jahrestag dtt Besetzung Oesterreichs eine groaj|il Kundgebung für die Unabhängig- keit ihres Herkunftlandes vor. IIb« ; ter dem Vorsitz von Ferdinat i C.:ei nin (Austrian Action) u| ! Emst. Papanck (Austrian I.at I Committee) werden der tscheclj | slowakische Gen.-Konsul Kar eilt.3 | die, der österreichische Dramatill j Ferdinand />'/ nekner, Frau Mat . {teutsch (Austrian Labor ('omni tve). William Green (Editor . "Aus.u'o American Tribune") US : ./<•<-•(/ L/iitj)old Stein (A-ustrl Labor Committee) sprechen. : bekannte Pianist Robert (iohhaM : wird den Abend durch musikalis 1 Darbietungen bereichern. Die Vi ; anstaltung findet am Samst 1. März, um 8 :80 p. m., im Hunt : College, 117 West 08th Street, : statt. (Näheres siehe Inserat aii| Seite 10.) er rechtlich, dass die deutsche R< giei: ■gel unter ein bereits ge.-enaü'enes mal:! entliehe Bedeutung sollte des! DAS BESTE BROT iist und bleibt slfonztniruiim im Hinblick auf die kommenden Wiederizutmachungsansprüelie vor. den ! ANKAUF •uj & Go. < jitu'cleii VERKAUF Telephon«! El .iloradu 110 NEW YORK U wa rix i tu na< a - R< para l uren Grosse Auswahl m f> mtien Seh wci:cr Uhren I II'I II A\ I:M F. (Corner 5>2n*»»»- PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT KOMMiSBROT SCHWARZWÄLDER KAFFEEBROT LONG ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatessen, Grotery und Pork Stores'' Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert — wie M-hr unser Brot in seinem feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt . . . wie es sich wochenlang frisch halt... Mit einem Wort: es ist und bleibt für sie das beste Brot. A stnahmt von Probe- u. 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Many youth groups of varied background have indicated great interest in this project, and since registration is limited, we urge all interested young immgrants to send theil" letter of application to Mr. Henry J. Seldis (452 Rivenside Drive, N. Y. 27) at once, if they wish to partieipate in this worthwhile activity.' This seminar is the praetical re- sult of lengthy diseussions arnong American and Immigrant voutli leaders which were held at Powell House during" (he past three mon tVis. lt offers to the young immigrant Information on a very important probiern as well as social contact ig ant horitati ve Speaker on the eve- iiing's topie and a general disvuts- sion on the lecture. A handbook oii youth leadership will be published by the group l'rom its fmdings. Sviiiilnli uf meetings to be held Wednesday evenings from 8 to 10:30. Xo admission or registration fees: March 28—AVhy a (irouii f April —Leaders Ii i|i Technlque». \ prll 12 — l.ejiderNhli» Teehniques. April III— 1'roitriim l'Jauiiiiig. April 2I>—W h:iI »Inkex Ii (iiHiil I ender? Adolf Peter Hey man gestorben In New York ist Dr. Adolf Peter Heyman plötzlich einem Herzschlag erlegen. Erst im April 1943 kam er nach vielen Irrfahrten und schweren Erlebnissen in den Ver- einigten Staaten an; er betätigte sich hier nur schriftstellerisch To cssure your tu.. regulär suppW ot MoUchewitz M«t« end Mauo Products for Passover, we ur9e You place your order NOW! Your Cooperation vniU oid u$ to com- ply with Govern- ment Regulation. MANISCHEWITZ MATZ0 Matzo Meal • Farfel • Cake Meal • Egg Mafzo DUDLEY'S•••Das Modezentrum des Herrn u. der Dame früher: |Z/*\1If 30jährige WIM" 6 IVUriL, Erfahrung 113 W. 102. Sir., New York I Tel.: ACademy 2-3863 MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y 17.N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West 1801h St., N.Y 33,N.Y. 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B. mächtige Organi- sationen, die Unterstützung aus öffentlichen 1 littein anstreben, für sich agitieren, ohne, dass eine gegenteilige Meinung an der- gleichen Stelle zu Worte gekom- men ist. Weiterhin sollen Programme mit polemischem Inhalt nicht mit unterhaltenden Darbietungen ver- bunden werden, damit nicht durch die Verpflichtung sehr attraktiver Künstler der betreffenden Propa- ganda ein besonderer Glanz ver- liehen werden kann. Karl Adler wird mit dem Briaiclirc Junior Col- lege Chorus am Mittwoch, 15. iViniz, 2:00—2:30 p. in., im Sender YVQXK Chöre klassischer und moderner Komponisten aufführen. Honorable Discharge Leonard K. Williams wird im Sender WOR Donnerstag'. !>. März, 9:15, seine sonderbar«1 Geschichte < r- zählcn, die zu seiner "ehrenvollen Entlassung" aus der Armee geführt hat. Er schnarchte so laul, dass seine müden Kameraden nicht schla- fen konnten. Personality Parade von Martha Ley Samstag, 11. März, 2:45 p. m., über Station Wll.OM, wird die Pia- nistin 1 leida. Hermanns vor dem Mikrophon erscheinen. —- Am 14. März, gleiche Station, gleiche Zeit, wird in Martha, l-eys Programm- Serie "Ralph Kenntzky spielt heitere Kulturgcschichto" die Diseuse Greta Keller- a.uftrel cn. Marianne Kuranda •wird im März regelinsäsig am Don- nerstag, r> p. m., im Sender WNYC im Rahmen des Programms "Musie for Young People" K la viersl iic-ke 1 n der Serie religiöser Sonntags- Vortriige bringt die Uadiostation "VVQX.R kommenden Sonntag, den IL'. März, 1 ]). in., die R i n t;.szei ie uns Lcssing>' '*N".lh,,M'* > viTühi'ung. Ruth K isth-A rndt wurde .'in (Ins X. Y. Col!<''ge es Musie (Dir. IIimiii als hebrerin für J.ied- xind Ora torixi m -1 n t ei-eretat ion ver- plliehle'. Max Dessauer, der aus Deutschland stammte und a.lK Musiklehrer und Dirigent. An- sehen genossen hat. starb im Aller von 7!) Jahren im New ITaven llo- S'IVM]. Die Pinna "La* Tres KfilrvlInK"' in Cali, Columbia, deren Teilhaber jü- dische Emigranten aus Deutschland be^Yv. Oesterreich sind, hat fiir ihre Erzeugnisse (Kämme aus synlheti- schein AI a. t e ria 11 auf der K'rossen tu- du's' rieausstellung in MedeUin die. Goldene Medaille und das Diplom der irrsten Prämie erhalten, die. höchsten Prämien, d'e zur Vertei- ln!"'' I iir;t en. Alle Mainzer und, deren Freun- de /reffen sich Sonntag, 12. März, im Johann Strauss Restaurant, Eck::: 10:.'rd St., Broadway. Col. Astor wird milde Hamann ist unser Feind Der "Aufbau" bekämpft ihn. Hilf mit! Lies regelmassig den "Aufbau"! VERKAUF nie hl abgeholter Anzüge und Mäntel $5-$10 $15 (ursprünglich $.'15 bis .>75) New Yorks berühmter Pfand leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikale zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K A S K E L ' S >> COLUMBUS AV. (N. 00. St.) I Itloek wvstl. Vinn Broadway) (Furtsetzung von der 1. Seite) Kadich und ging ins Ausland. Ich kann mich nicht erinnern, ob er entlassen wurde oder selber ging. Es erschien einer der leitenden Redakteure, der diplc aatische Re- dakteur Macdonald in Prag, wel- cher ein Büro in unserer Redaktij i erhielt und in der Krisenzeit täg- lich mehrere Male mit London telephonierte. Auch ihm wurden viele Nachrichten weggeworfen und statt ihrer die tendenziösen Nachrichten der deutschen Propa- ganda abgedruckt, während andere Londoner Blätter die Tagblatt- Meldungen aus dem gedruckten Blatt übernahmen. Mr. Astor ist ein sehr reicher Mann, der besessen war von der Idee, dass Hitler die Bolschewiken ausrotten könnte und der zusam- men mit seiner Freunde Neville Chainberlttin grosse Anstrengun- gen machte, die Nazis zu unter- stützen. Die Leitung der ' Times" ist statutengemäss in den Händen einer Stiftung, der der Erzbischof von Canterbury, der Erbe des Gründers Walter und andere Per- sönlichkeiten; die tatsächliche Macht ist jedoch in den Hän- den Astors, welcher in seinem Landhaus schon am 9. Mai 19S'0 eine Zusammenkunft des Premier- ministers Chamberlain mit ameri- kanischen und kanadischen Jour- nalisten arrangiert hatte, bei der Chamberlain offen erklärte, das Swtetenland müsse an Deutschland fallen. Diese vertraulichen Aeus- serungen wurden an ein Bostoner und an ein kanadisches Blatt ge- kabelt und haben viel dazu beige- tragen, die Deutschen unzugäng- lich für alle Kompremissideen zu machen. Hitler hat lange nicht gewagt, die Autonomie von Sudetenland zu verlangen. Erst als Astor im April die Autonomie in den "Times" im. Namen der Selbstbe- stimmung forderte, nahm er sie in sein Programm auf. Im- Sep- tember verlangten die "Times" die Abtrennung des Sudetenlandes und sofort nahmen die Nazis sie wie- der in ihr Programm auf. Es lässt sich nicht 'eugnen, dass Astor einen grossen und unheilvollen Einfluss auf die Geschichte Eu- ropas ausgeübt hat. Es ist deshalb von Interesse, daran zu erinnern, wie er sich vor München verhal- ten hat. In dem neuen Artikel von 1944 wird gesagt, dass die Verstümme- lung Deutschlands, die Vernich- tung der deutschen Einheit Europa den schwersten Gefahren aus- setzen würde. Dies ist wahrschein- lich richtig; die gerechte Verurtei- lung der Verbrecher sollte nicht unschuldige Opfer ues Nazismus mit vernichten. Ich ht.be wie Mil- lionen andere alles durch den Naziüberfall verloren, aber ich bin unbedingt für einen anständigen Frieden, der nicht die Nazimetho- den mit entgegengesetztem Vor- zeichen nachahmen möchte. Leider nur sind Astor und seine Klique nicht für einen anständigen Frie- den; sie bilden sich ein, ihr Geld sei durch die Bolschewiken in Ge- fahr und sie möchten am liebsten Deutschland alles geben, wenn die kriegsgeübten Deutschen sich für ihre Geldsäcke schlagen würden. Bei aller Liebe für Selbstbe- stimmung findet man manchmal auch bei überzeugten Demokraten, die für die Sache der Freiheit die grössten Opfer gebracht haben, Ideen, die erschrecken müssen. Da hat beispielsweise Paul Hagen, ein Oesterreicher, der für die Sache der Freiheit oft und oft sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, ein ausge- zeichnetes Buch geschrieben, in dem er sich gegen eine Verstüm- melung Deutschlands wendet. Aber selbst dieser kluge und kennt- nisreiche Mann, der nach seiner Flucht auch in Prag gelebt hat, verlangt eine Volksabstimmung in Sudetenland, über deren Resultat er sich keinen Illusionen hingibt. $100,000,000für jüdische Flüchtlinge in Europa Dreitausend jüdisch-amerikanischer und jüdisch-deutscher Organisa- tionen nahmen in einer feierlichen Kundgebung im Manhattan Centn* in New York den Beschluss an, $100,000,000 für die Opfer des Nazi- Regimes in Europa zu sammeln. Das Ergebnis der Jahreskampagne des United Jewish Appeals für 1944 sollen $.'52,000,000 weiden. Für die Mohoth Chitim-Kampugnc muss eine halbe Million Dollar aufgebracht werden, um die leidenden, verfolgten Juden in den Kriegszonen bis zum 5. April mit Mazzos zu versorgen. In seiner Botschaft an den United Jewish Appeal drückte Mayor La- Guardia seine ehrliche Bewunderung für die bis jetzt geleistete Arbeit aus und sagte: "Die .luden und anderen Kliielitl inge d"S X;i zi - Ueji i mos haben mehr gelitten als wich in Worten a iisil riieken läisst. Sie worden auch weiterhin unsere llilfe brauchen, um physisch weiter existieren zu lsonnen, und unsere n'eistise Unterstützung', um den .Mut Dich; zu Verliesen. Die Hilfe aller Amerikaner ist' ihnen sicher." Die Losung der Konferenz war: alle müssen am Mohoth Chitim Cam- paign des United Jewish Appeal beteiligt sein! Keiner darf zurück- stehen! Wir, deutsche Flüchtlinge aus Europa, müssen alles tun, um den Zurückgebliebenen zu hellen. Nur mit Hilfe des gesamten Juden- tums können die furchtbaren Leiden der Flüchtlinge in Europa .gelin- dert werden. Schickt sofort Eure Spenden an den "Aufbau", 67 West 44 th Street, N. Y. C. Wählend die Engländer sich da- mit abgefunden haben, dass die Mehrzahl der Englisch-Sprechenden freie Amerikaner sind, während die Franzosen Millionen ihrer Volksgenossen in Canada, in Bel- gien und in der Schweiz als Mino- ritäten ausserhalb ihrei Grenzen haben, soll den Sudetendeutschen, die die Haupturheber des ersten Weltkriegs gewesen sind und die jetzt soeben den zweiten Weltkrieg zur endgültigen Unterdrückung slawischer Nationen verloren ha- ben, als Belohnung jede Kaprice erfüllt werden und die Tschecho- slowakei um ein Land gebracht werden, das sie vierhundert Jahre besessen hat und in dem die Tschechen und Tschechoslowakisch Gesinnten selbst nach dem gröss- ten Nazi-Terror noch eine 43pro- zentige Minderheit ausmachten. Eine solche Entscheidung würde die Tschechoslowakei tatsächlich wehrlos machen. Es muss einen um die Zunkunft Deutschlands be- sorgt machen, wenn im Herzen so scharf links Eingestellter wie Paul Hagen solche grossdeutsche Ideen noch einen Boden haben. Deutschlands Zukunft liegt nicht in dieser oder jener Grenzziehung, sondern darin, dass den früheren deutschen Freunden Astors die Mittel entzogen werden, mit denen sie die deutsche Presse aufkauften und den Nazismus begründeten und subventionierten. Sie und nicht die von ihnen ausgehaltenen Ver- sammlungsredner und Erpresser waren die Haupturheber des deut- schen Umsturzes. Sie haben dann den Präsidenten Hindenburg bestochen, für 500,000 Goldmark die Ernennung eines Reichskanz- lers zu unterschreiben, der gerade bei den Wahlen verloren hatte, und damit seinen Verfassungseid zu brechen. Sie sind mit ihrem zu- sammengeraubten Vermögen haft- bar für den Schaden, den sie Eu- ropa und Amerika verursacht haben, und ihre Aktien-Majori- täten im Ruhrgebiet und in Ober- schlesien gehören den befohlenen Arbeitern Deutschlands und der besetzten Länder, denen sie zu- rückgegeben werden sollen. Die Zukunft Deutschland?; liegt in der Zuteilung der tatsächlichen Macht an die Volksschichten, die bis zum letzten Augenblick gegen Hitler gestimmt haben und die von Chamberlain und Daladier ge- opfert worden sind. Die Sozialisten Deutschlands haben schreckliche politische Fehler begangen. Viele unter ihnen verfielen der Korrup- tion und selbst einer Hinneigung zum grossdeutschen Nationalismus, aber die grosse Mehrzahl hat sich recht anständig gehalten. Sie hat- ten wie auch die bürgerlichen Liberalen das Malheur, keine rich- tigen Führer zu besitzen. Die Zukunft. Deutschlands hängt nicht davon ab, ob es diese oder jene Proving ganz behält, wobei ich bemerken möchte, dass mein Heimatsland Tschechoslowakei kei- nen Quadratfuss deutschen Bodens verlangt. Die. Zukunft des Reiches ist mehr eine gei tige als etilf territoriale Xvgelegenheit. Alks hängt mehr davon ab, ob es ge- lingt, durch eine weise und voraus- schauende Politik die besten gei» stigen Elemente Deutschlands, seine Arbeiter und Wissenschaftler freizumachen. Krach zwischen Deutsche* und Japanern Wie die schwedische Zeitung "Aftontidningen" meldet, ist durchaus nicht immer alles "eitel Sonnenschein" zwischen den Ach- senpartnern. Einer der jüngsteil Kräche ist ein scharfer Protest der bekannten deutschen Indu-j striekonzerne Schering und Sie- mens, den diese durch den deut- schen Botschafter in Tokio gegen die Beschlagnahme ihrer Patente — und das im "befreundeten" Japan! — eingereicht haben. Auch andere deutsche Firmen mussten bereits, wie das schwe- dische Blatt feststellt, die unlieb- same Erfahrung machen, dass sich seit dem Ende der deutschen Siege und des deutschen Vormar- sches die Haltung der Japaner gegenüber diesen deutschen Fir- men und ihren Angestellten recht wesentlich geändert hat. Ohne je- den Grund werden Beschlagnah- men durchgeführt oder Verhaf- tungen vorgenommen, und seibat die amtlichen deutschen Proteste werden von japanischer Seite mit Gleichgültigkeit behandelt. HOTEL TIROL PINE HILL, N. Y„ im Catskillgebirgt ausgezeichnet zur Erholung und Wintersport Volle Pension $6 täglich R. und H. SINGER, PINE HILL Telefon: Pine Hill 2621 Miami, Florida RIVERMONT PARK SANITARIUM IST IHRE WAHL PÜR DEN WINT8* Massige Preise * 1389 N. W. 5th ST. MIAMI, Fl«*.' Dr. SANEL BEER, Direktor (Wien) Information: N. Y. O ce: BR 9-1 Hl Tililirif Cor. Clifton Ave. & 7th Street Lakewood, N. J. Tel. Lakewood MS Inform.: N. Y. Office BRyant 9-1MI Ausgezeichnete franz.-amerik. Küche Frdl. schöne Zimmer m. Bad u. voll. Pension. Wöeh. ab $37.50; tägl. ab $6' DAS IDEALE HOTEL iMWW DER IDEALE ERHOLUNGSORT HOTEL HARM0NT 505 Forrest Ave. » , , ». . Tel. Lakew'd 936 LakeWOOd, N.J. 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Diese Anträge be- igen die amerikanische Be- ortung des zionistischen Zie- Sie treten für freie jüdische »Änderung und für den Auf- Palästinas als freies und de- atisches Gemeinwesen (Com- iwealth) des jüdischen Volkes Von Majoritäten in beiden eien unterstützt; konnten die stina - Resolutionen bis vor em auf Annahme im Plenum der Häuser der amerikanischen Ülsvertretung rechnen. Die Wiche Stellungnahme des bsehef, General Marshai macht ||H Schicksal freilich zweifelhaft. Den arabischen Führern ist die Bedeutung einer offenen Stellung- lahme des amerikanischen Kon- pesses zugunsten eines jüdischen jpBstina nicht entgangen und sie ||hn ein diplomatisches und pro- pfandistisches Trommelfeuer ge- fto die Resolution und gegen ihre Befürworter eröffnet. Die "ap- feasement" Politik Englands ge- fttiüber den Arabern trägt jetzt Äre Früchte. Die arabischen Po- WS führen eine recht drohende •che gegenüber den angel- ihsischen Mächten. In ihrer Bötschaft an Senator Wagner, der naammen mit Senator Taft den zionistischen Antrag im Senat ilte, betonen die beiden Präsi- den der irakischen "Volks- retung", dass "die Annahme Palästina-Resolution die Axis- anda unter den arabischen iin stärken und Zweifel an Prinzipientreue der Alliierten hervorrufen würde." diese Bemerkung seitens arabi- scher Notablen, die an der Re- telte gegen England nicht unbe- teiligt waren, ist schon ein star- fcH Stück. Den Vogel hat aber die ifyptische Regierung abgeschos- sen, die nicht nur gegen die Pa- |ls|ifia-Resolution in Washington protestierte, sondern gleichzeitig wn England die Entlassung aus der Internierung von zwei Mit- gKedern der Husseini Familie for- derte, die enge Freunde des Mus- ħ von Jerusalem sind und die führend an der Organisation der »rabischen Unruhen in Palästina (pjewirkt haben. Nach Ansicht Nahas Pasha, dem ägyptischen rpräsidenten, sollen aber beiden Politiker als Vertre- W der palästinensischen Araber «f den Verhandlungen über die ische Einigung in Kairo teil- en. Der Einspruch der Araber hat in amerikanischen Kongresskrei- : verärgernd gewirkt und Se- il" Wagner hatte sicherlich den äfall vieler Kollegen, als er den irakischen Politikern eine tüch- tige Abfuhr zuteil werden liess. Wagner erklärte sich erneut für das zionistische Programm und ; Äff den Aufbau Palästinas als jüdische Heimstätte. Er bemerkte, »dass der Kongress der Vereinig- Leiden Sie an VERSTOPFUNG? durch Mangel geeigneter Stoffe in Ihrer Nahrung Edfolax verschafft Abhilfe! NORMALE DARMTÄTIGKEIT ist ge- wöhnlich mit bester Gesundheit ver- landen. Edrotax und eine vernünf- jfee Diät bringen Erleichterung von Srsehcinungen, die oft durch unregel- Sässige Verdauung entstellen. Manche Siitkuren haben nicht genügend oll'e, die natürliche Darmtiitigkeit fiuregcn. 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Die militärische Lage im Nahen Osten ist noch keineswegs so gesichert, dass die Alliierten die Gefahr arabischer Unruhen übersehen können. Seit sich die Beziehungen mit der Tür- kei verschlechtert haben, hat der arabische Faktor wieder an Be- deutung gewonnen. Sowohl in den Vereinigten Staaten wie in England sind ein- flussreiche pro - arabische Grup- pen bemühst, eine Lösung des Pa- lästinaproblems im jüdischen Sinne zu verhindern. Die radikal anti - zionistische Aussage des amerikanischen Experten K. S. Twitchell, der beratender Inge- nieur der amerikanischen Gruben- unternehmungen und Leiter der landwirtschaftlichen Mission in Saudi Arabien ist, hat dem Kon- gress ausschuss gezeigt, wo die einflussreichsten Gegner der zio- nistischen Sache in den Vereinig- ten Staaten zu suchen sind. Die neuen Wirtschaftsinteressen, ins- besondere der Oelpakt mit Ibn Saud, verbinden Amerika mit der arabischen Welt. In . .oridon und in Kairo sind die britischen Ver- treter einer pro-arabischen Im- periumspolitik nach wie vor aktiv. Es ist bezeichnend für die Kom- pliziertheit des Palästinaproblems, dass Präsident Roosevelt, der stets ein warmer Freund des jüdischen Palästina - Aufbaus war, bisher dem Kongress noch nicht das "grüne Licht" für die Behand- lung der Palästina-Resolutionen im Plenum gegeben hat. Ein per- sönlicher Appell an den Präsiden- ten seitens der Zionistischen Ver- einigung von Amerika ist unbe- antwortet geblieben. Darüber hin- aus hat Unterstaatssekretär Ed- ward Stettinius, der jetzt als Ver- treter der amerikanischen Regie- rung nach London fährt, erklärt, dass "die Proteste der arabischen Staaten sehr ernsthafte Berück- sichtigung seitens des Staatsde- paptments erfahren." Es ist daher keineswegs ausge- schlossen, dass die Behandlung der Palästina - Resolutionen im amerikanischen Kongress bis auf weiteres vertagt werden wird, womit die arabischen Proteste einen bemerkenswerten Erfolg zu verzeichnen hätten. Das bedeudet aber andererseits nicht, dass bei der Endregelung im Nahen Osten die Vereinigten Staaten ihren Einfluss für eine pro-arabische Lösung der Palästinafrage ein- setzen werden. Amerika wird aller Wahrscheinlichkeit nach an der traditionellen Linie der amerika- nischen Aussenpolitik, der Förde- rung des jüdischen Nationalheims in Palästina, festhalten. Egon Kaskeline. Samuel Saenger 80 Jahre Von MAX OSBORN In Los Angeles vollendete vor einigen Tagen Professor Dr. Sa- muel Saenger, der sich als politi- scher Publizist, Gelehrter und Schriftsteller sowie als Gesandter der Deutschen Republik in Prag (1919—23) grosse Verdienste er- worben hat, sein 80. Lebensjahr. Er war in seiner Jugend als einer der ersten Mitarbeiter von Maxi- milian Hardens "Zukunft" hervor- getreten und später namentlich als Verfasser der "Chronik" bekannt, die er unter dem Pseudonym "Ju- nius" seit 1907 jeden Monat in der "Neuen Rundschau" des S. Fi- scher-Verlags veröffentlichte. Sei- ne fesselnden, in vollendete Form gegessenen Staats-und Weltbe- trachtungen, die einen höchst per- sönlichen Stempel trugen, nahmen von dort ihren Weg und fanden weithin Beachtung. Auf diese Selbständigkeit und Unabhängigkeit der Meinungs- äusserungen war Saenger vor al- lem eifersüchtig bedacht. Wie er seine freiheitlich-demokratischen Anschauungen nie der Schablone eines Parteiprogramms unterwer- fen wollte, so hat er wiederholt verlockende Anerbietungen ausge- schlagen, wenn er nur von fern die Möglichkeit beengender Einflüsse witterte. Lieber behielt er seine bescheidene Stellung als Oberleh- rer am Friedrich Werder'schen Realgymnasium in Berlin bei. Als jedoch nach dem ersten Weltkrieg Männer wie die Minister v. Kühl- mann und Graf Brockdorff-Rant- zau sich an ihn wandten (ähnlich wie Brockdorff-Rantzau, als er den Botschafterposten in Moskau über- nahm, den Leitartikler der "Berli- ner Morgenpost", Sanitätsrat Ar- thur Bernstein, als Berater mit nach Russland nahm), trat Saen- ger mit der Amtsbezeichnung eines Geheimen Legationsrats in den Dienst des Auswärtigen Amtes und ging nach Prag, zumal da ihn langjährige Freundschaft mit Ma- saryk verband. In dtzr Nähe von Riga geboren, war Samuel Saenger frühzeitig mit seinen Eltern nach England ge- kommen und hatte seine Schulzeit in Edinburgh und Manchester ver- bracht, dann aber in Heidelberg und Freiburg studiert, wo er als Philologe seinen Doktor machte. Neben der Dissertationsschrift über Mistral entstanden mit den Jahren Bücher über Carlyle und John Stuart Mill. So bildete sich aus einer . ruchtbaren Mischung von englischen, französischen und modern-liberalen deutschen Kul- turelementen Saengers Wesen, al- len geistigen Disziplinen und allen Künsten, besonders der Musik, mit der ganzen Eindringlichkeit seiner Natur zugewandt. In England hatte er auch seine Lebensgefährtin, die in Belgien aufgewachsene Geigerin Irma Se- the kennen gelernt — eine Angehö- rige der Familie von Heinrich Hei- nes Freund Christian Sethe. Von den beiden Töchtern, die aus die- ser Ehe hervorgingen, lebt die äl- tere, Elisabeth, als Gattin des Schriftstellers Joseph Chapiro in New York, während die jüngere, Lala Sorell, im Music Department einer der grossen Filmgesellschaf- ten in Hollywood tätig ist. Sa- muel Saenger selbst hat gerade in den letzten Jahren manche Krank- heiten und Eingriffe zu überstehen gehabt, konnte jedoch seinen 80. Geburtstag wieder in neu erfrisch- ter, vorzüglicher Gesundheit fei- ern. In Palästina feierte der hebräische Autor Moeilie Smllianwky, der Präsi- dent der Jewish Farmers Associa- tion. seinen 70. Geburtstag-, timili- a.nsky ist 1890 aus Russland riacii Palästina, gekommen und war yarmartoeiter auf der ersten jüdi- schen Siedlung Rishon-Tje-Zion. Ge- legentlich seines 60. Geburtstages wurde zu seinen Ehren die Kolonie Kfar Moshe gegründet und die Bri- tische Regierung machte ihn zum Mitglied der Ordens des Britischen Imperiums. Von Alpha bis Omega Oder von A bis Z unterrichtet Sie der "Aufbau" über Dinge, die Sie wissen müssen. Werden Sie regelmässiger "Aufbau"-Leser. FASHION NEWS! SPRING SUITS Headline suits that will take top honors for spring! Softly tailored, fashionably simple. Starred—the top- per suit, the dressmaker cardigan» the town tailleur, the bolero suit. 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Wir fordern alle Recriiiting Officers, Volunteers und Helfe)- ans, an diesem wichtigen Meeting teilzunehmen. Alle Helfer, die ihre Sammlung nicht mit ihren Obmännern (Re- cruiting Officers) abrechnen, werden gebeten, die bisher gesammelten Betäge an diesem Abend bei Mr. ,T. F. Lurch einzuzahlen. Wer sein Material bisher ncch nicht erhalten oder bereits ver- braucht hat, schreibe ho fort an das Red Cross Campaign Headqnarter, IKO West 42nd Street oder hole es persönlich ab beim Immigrant 8* Victory Council, 67 West. 44th Street. * Erstes Teilergebnis unseres War Loan Drive Noch sind längst*1'nicht alle Meldungen unserer Volunteers einge- gangen, die im IV. War Loan Drive tätig gewesen sind. Vor allem fehlen uns noch die Berichte über die grossen Industrie- und Bank- zeichnungen der grossen Vermögen sowie die der viele, Helfer und Volunteers, die im Rahmen der Community Sales Division in den einzel- nen Borcughs gearbeitet haben. Was uns darüber, besonders aus Wash- ington Heights, von Seiten der offiziellen Civilian Defense-Stellen mit- geteilt worden ist, war voll des Lobes. Wir berichten heute nur über die bisher dem Zent ral-Office des JVC zugegangenen, belegten Meldungen. Danach sind in rund 1800 Einzelverkäufen $229,750 von Volunteers des IVC eingenommen worden. Bei dieser Summe ist iioch folgendes zu beachten: sie ist in bar voll eingezahlt worden, und sie besteht zu 75% aus E-Bonds. Die Xamen der e r f o 1 grei chst e n Verkäufer, wobei die Zahl der verkauften Bonds wicht i.ger_ist als der erzielte Weit, sind: Alfred Katzensteiii (740 West LS 71 h Street, N.Y.O.) Ifrs. .1. II i i'M eli Ii ei in er (69-11 Vellowstone Blvd., Forest, Hills, L. I.) < Karle« S. Baer (7(1 Boa vor Street, N.Y.O.) Unter den Organisationen haben wieder der "New World < liili" und die Tin in iura ii t Jcwlüh War Veteran* mit ihren Reer Utting Office r.s und Volun- teers die besten Leistungen aufzuweisen. Washington Heights Defense Council sucht Helfer zum Ordnen der Bücher und Zeitschriften, die in derVIvlorv Book ( ain- gesammelt werden. Die Sammelstelle befindet, sich Broadway und Uhitli Street. Arbeitszeit, ist am Tafie und < venluell auch abends. Die Tätigkeit ist ('I)VO Work und wird kreditiert. .Meldungen ;ai 1 V<67 WtsL -14ih Street (VA 6-31 (ix). * * * Procurement and Assignment Service for Nurses Fiir allgemeine Office- und Sehreihmasehirien-Arbeiten, die als Yolun- teer Work im ODVO ausgeführt werden, können sich freiwillige Helfer sofort melden. Arbeitszeit: :t a. m. bis 10 m., 7 TaK'i' in der Woche. Das Office ist Ii West 1 - n d Street, Rooin r.37 (Tel.: CM. 1-8800). Fragen Sie nach .»Iis# Hiiue. .Viel du risse n durch IVO, (17 West 4 11 h Street (VA 6-3108). * * * OPA-RENT CONTROL BOARD SUCHT FREIWILLIGE MITARBEITER Der OPA-Rent Control Board, 546 West 145th Street, sucht dringend freiwillige Helfer, die ihre Arbeit als CDVO-Work ausführen sollen. Die Arbeitsstunden sind: Montas: Iii» Freita«: i) a. in. Iii# 10 p. m. Soiiiiaiieiul: !> a. in. Iiis ."> :!!<» p. in. Die Telefonnummer ist: ED 4-1200. Der Herr, an den sich die Mit- arbeiter zu wenden haben, heisst: Mr. Walter Hort. CDYO sucht italienisch sprechende Volunteers Fiir soziale tili (3 erzieherische Tätigkeit — l'a«esa rbeil - in Upper M'tuhal 'a n und Hronx werden Voluiitr-ers gesueh', die geläufig iiaIivnisvli sprechen und auf dem (1 ebie f. der Sozia la rhei i und des 10 rzi e 11 u n gs Wesens bereits Krfahrungen haben Meldungen bitte an den IVO, 6 7 West. 44 th Street, N.Y.O., zu richten. iNrißNATicWAl e SeARCH CFFiCE Häven A vi New OF Awrßit JJie Benutzung dei ISO steht jedem offen Wet Adressen odei Daten wünscht, möge dies dem "Aufbau" mitteilen, der gegen eine Gebühr von !>(< Cents (Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des New World Club 40 Cents) ein ent sprechendes Gesuch veröffentlicht. _ Adler, Dr. Hubert und Frau ]»la- riiiiina r-'iselim.-iiiii ( Laryugologe letzte Adr. Wien J, Marc A urels! r )\ nebst. Schwester Liesl Fisch ma n n, und Flselimiinii, Dr. l,eo. und Krau (Rechtsanwalt, letzt e Adr. Wien I Schottenringt, von Martha l'ollak- Kiscliniann, I'anama, Box 1991, K.d.l'. 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Gross, Frau und Sohn ffr. Wien. Freunde von Grete Fleisehmaimi, von Irma K'essler, 1 West HI St. NYC. Braver, Ines i zul. 18(i Avenue A. NYC.) von Tamara Hirschhorn, äl% Vni\crsit> Avenue Chi rag; o III. Schaehter, L«o, i'riedl, Dora-lladassah. Pegcy und KhrenseDd, Hennv, von III AS. 12.1 l.al'ayeile Kpl. Heiiiliold, PaliisSina i. GeibJinger. Iladd.v i Ilad issuh ; gel). AN'ien, bis l'.lili) <'iiem11i 1/. jelzl wahrseh. Südamerika) von Juan II, Davidsmi, Aparlado 11)2.11!, Mexico Cily ('für Vidier Gerhard Neu miaun I. Weis* und Harn merschlan I Ivmfek- lioiisgesehäf'l in Brünn) und Stasny, Siegfried und Rosa, und Söhne (fr. Brünn) von Solie Degner. e o l'.mma Hoedcr, 2f>2 Wallace Ave., i'.ronx, X. Y. Schwarz, Sei ma. geh. Herz t fr. Köln, zul. 1X K!» Streek Jackson Heights. I.. T.) Ton Bniiler Ii. Her/, 7'fi Xugget Slrert, Joliinmesliurg. Soulh Al'iica. Leib, Salomon und Hedwig, geb. lihi m. ..Leib. Bme. Milre f Montevideo. geb. Sehavhter. ■ Sf., XVC i fiir Immigrantin wird Ehren- Studentin I >io siebzehnjährige l-lerr. phil. zu machen. Ihr 11 auns faeh ist Biologie. - - Die 12- ;i;ih rige hh'ica ist. jetzt I-'resli - man im selben College. Auch sie hat sich ein Stipendium ver- dient und hat sieh mit. Frfolg' am West inghonse Cont est. beteilig!, der aus der Million Seniors a Her Tligh Schonls in Amerika ,'MOO a.usge- «'iihlt hat. die bestimmten Anforde- rungen entsprechen. ----- lleti Lore K»|i|iel. Immigrantin aus Deutsch- land, hat bei der Zuteilung der Ce-rf i fica! es in Course der George \\ a shiu gi on Vn i versi I y in Washing- foii. Ii. C., als einzige das BinvIikat erhallen. School of Mechanical i)enlistry I 'iig-i w'öhitlli'li gross,-s I n 11-resse ha I die New York School o I' Mecha- nical Denlislry. 1 2.1 W. :'lfst St., bei ausländischen Studenten e rregt, die Denlisl w erden wol len. \*ieU- dieser S111 d e i: I e 11 sind von Natur aus gute Techniker und wollen sich als Den- tist. ausbilden, um nach dem Krieg ihr eigenes Laboratorium einrichten ! 'en bereits die sah i est en 1 -en t e ei>,u (.'vigc-ii. Ks ist ein Pro- blem. diese Dosten wieder zu liefet - :'1 ■' Ii ii»! die Scl>c|e wird sieh in d i ■-■■- s-'-ni .lehre bemühen, dieses Brobletr: :'C| tn|! wie j.dt zu li'.sen. beson- ders nachdem die A n fordern ngen i i'. ■ i i dein K r i <■ die e.ri'r-s i i> 11 in der Geschichte dieses Geweihes Sei n werden. _________________________i YLP.SC Hl ED EXE Oelgemälde dir■'!,( aus dem Atelier - Iren Malers günstig zu verkaufen All kind cf ,'n- and outside work SPEC1A I,: PAP CK il AXI.IXG Ri 9-9328 0a SSHWÄRZ 905 WEST END AVE, Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE C. \ iTOLO. Hri.nx, X. V. :.!()! East Bl.'ird Street An zu seile ii : ti -1 II p.ir.. Private Realty Management. Corporation AND Private Management Corp. of New York liigclhcr wtlh their affilialcd companics announce liic removal oj iheir NEW YORK OFFICES TO 535 FIFTH AVENUE, New York 17, N. Y. OSKAR L. l.ANOMANN «KINO 1. FROMM MARCH I. Bin MLrraj Hill 2-1)036 «Ii;: rliit «<• Heri'iid-I 48. rrhere can be no doubt that I he rel igious impaet of these lnosmes. and their harmonie rela- l ton to the arc'biteotonie whole aS well, are hardlv- t o he feit, even in sueli imposing gallcrics as tbe Metro- Bracketerf with this great show is the exhibition of Decorative Arts of the Islamic Era, cotnprising ceramics, textiles, rugs, arnis, armor, musical instruments and mimatures. Standing before the beaufiful!y c-arved and deco- rated daggers and pistols, studded with precious stenes, one cannot help iiraw mg' parallels between these highly personal weapons and tbe romantic warriors of the Middle Ages on the one side, and between the far more efticient btrt unadorned scientific weapons- and the matte.r-ol'-fact soldiers of cur time on the other. 5:t Omiemporary American I'aiat- ins« from the permanent eollection ot the He)>«ilitain are now on view on the r.alvouy of the Main Mali. This is the first. step in a new museuin ixilicy w Ii ich is to reserve this t,n tcnriy for shows of contem- pot-ii r\- art from i1 s perrnanent col- h-etion, from time to time to be Hupplemen ted by loans. This repre- sents a forward in a welcome il i rect ioii: to keep contemporary art cont iuually before the public. The def'unct XV PA of New York and Philadelphia contributed H of these paintins>s. .1. I». tlurtini. Ben Ben», <«. > . (iiiRiielmä, > . Ilnc Iver are the best -knowti artists of this depart- rnent. Works of five painters (Ti, liriitiiu, K. Herman. (ieorite (»rosi* H. \\ . Tromlln, < Ii. Ilurvlilield) have been bnuyin. from the Wliitney Ml« seuin's An ii iiiil. This ieads us to the ourrent See- on <1 show of t he resurreeted Whit- ney VliiKfum »f Atuerieiin Art (18 y» est. sili Kl.». Willi great satls- l'aetion, o;: <-■ greet s this sine buildtng# ennobb-d by ma ny years of culti- vn I ine-, fest ering' and preservingf Amerivsm :i rt. To be sure, not eveif.,' t Iie niiijority of its permanent col» le<-t io'i will stand the t est of time. Hut (Tom tiie siuiiiiinpr "Ri.niaway:,i I I i.irsi'-" ot' an nnonymous "primitive" t o 11 jp d e c o ra I i v e a bs t ra et i on of Ash y i e <;,}the collectioil 00veiÜf-' su Iii ej.: ;> i gr-iund to Warrant itl-, l-ecognit ioei ;is one of (lie foremost.. treasi.iri'-l roves of American art. KUNSTFÜHRUNGENDES "AUFBAU" im i'ahmt-n der vom "Aufbau" verunstalteten, unter der Leitung von fh'thj Brand eis stehenden Kunstvvamlerungen finden folgende, Führungen statt: Sani --tag, .11. März: Atelierbe- such bei Maler Viktor F. Kosak. Treffpa.ihi: 3 p. vi., 320 W. IMk Street. S'iinsLag, 25. März: Spazier- gang d-rrrh Alt-New York". Treff jwakt; 3 />. vi., Museum of the ('//;/ of Neu; York, Fisik Ave., zirischen. und IQith St. Diese Führungen sind unentgelt- lich. Da die Teilnehmerzahl be- schränkt ist, wird um Anmeldung bei rlom Sekretariat des "Aufbau" ersucht. MALER-ARBEITEN! 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Asofaky konnten Seit Kriegsausbruch 117,20,1 jüdische Flüchtlinge aus der Nazi-Verfolgung' gerettet: werden. U. S. Attorney General Francis Biddle wandte sich in seiner An- sprache entschieden gegen im Con- gress eingebrachte Anträge, wo- nach jede .Einwanderung nach dem Krieg gesperrt werden sollte. Er sprach sich für ein System der be- grenzten Einwanderung aus. "I®#* si'hlage vor, dass unsere kiinftiKc Kontrolle auf eine Aus- wahl gerU'litet sein muss. Es Ist zu früh, heute bestimmen zu wollen, In welelier Welse diese vorgenommen werden soll. Wnhrsvhelnlleh lässt flieh keine lanKfristine Politik vor- »««bestimmen. Iiis wir sehen, welehe politische und wirtschaftliche Orien- tierung- die Xachkries*jähre nehmen werden. 1 nsere Politik muss vor allem unseren eigenen Bedürfnissen aitge- liusst sein. Aber diese Bedürfnisse werden notwendigerweise beeinflusst und bestimmt sein durch unsere Be- zieh rniitri zu anderen l-ändcrn der Welt. Die berutlielien Verhältnisse können für unsere Entscheidungen mit bestimmend sein. "Vielleicht werden wir auch eine R'eoK'ra|>liiwche Differenzierung; mit in Rechnung- stellen, z. H. die Zu- lasMuns von Immigranten zum Auf- bau schwach bevölkerter Gebiete, wie Alaska. Es ist auch möglich, die Neuankömmlinge durch gesetz- liche Bestimmungen und Anweisun- gen von den dicht bewohnten Ge- bieten nach dünn besiedelten liegen- den zu dirigieren, die einen Alangel an Arbeitskräften haben." Bewilligung von U. S. Einwan- derungs-Visen In unserem Artikel im "Aufbau" vom 3. März hatten wir angezeigt, dass sowohl der National Refugee Service, wie die Hias den Antrag- stellern von Einwanuerungs-Visen Rat und Hilfe leisten. Es ist für alle Interessenten wichtig, zu wis- sen, dass auch der National Coun- cil of Jewish Women (1819 Broad- way, N. Y. C., Tel.: CI 6-3175) eine besondere Auskunftsstelle für diese Fragen hat. Da« Department of Service to Foreign Born of tlie National Coun- cil of Jewish Women hat. diesen Hilfsdienst für die Immigranten schon seit dem Jahre 3 904 einge- richtet. Das Zentral-Büro und seine LI« Sektionen im ganzen Lande haben in zahllosen Fallen den Ein- wanderern durch Raterleilung und durch Beschaffung- der notwendigen Papiere geholfen. Wie. wib k&Mi Monte Ptoser, der1 Besitzer des Nachtlokals Copacabana, will am Broadway eine Neubearbeitung der vor 13 Jahren zum ersten Male mit AI Jolson gespielten "Wunderbar" herausbringen. Geza Herczeg, einer der Originalautoren, wird die Neu- bearbeitung vornehmen, die neben der alten Musik des verstorbenen Robert Katscher auch neue Lieder bekommen soll. Valeska Gert und ihre Künstler von der Beggar Bar wei den im St. Albans Hospital eine Sondervor- stellung für verwundete Soldaten geben, in der Earl Wilson, der Nachtklubredakteur der "N. Y. Post" konferieren wird. Marlene Dietrich wird — einer Meldung der "Variety" zufolge — nach Uebersee gehen, um amerika- nische Soldaten zu unterhalten; ausserdem will sie nach dem Krieg in allen von den Nazis befreiten und von den Alliierten besetzten Gebieten auftreten. Die Nazis haben die gesamte Einrichtung der bei Rom gelege- nen Filmstadt Cine Gitta in die unter der Leitung der UFA stehen- den Barandov Studios in Prag gebracht, um dort ein "Holly- wood des besetzten Europa" zu er- richten. Die französische Schauspielerin Francoise Rosay tritt zur Zeit im Londoner Haymarket Theatre auf. Unter der musikalischen Leitung von Dr. R. T. Werther fand im Na- tional Theatre in Launceston (Tas- manien, Australien) die erste Auf- führung der Humperdinckschen Märchenoper "Hänsel und Gretel" Statt; es ist dies die erste, mit australischen Kräften bestrittene Opernaufführung auf diesem Kon- tinc.r +. Shakespeare - Blütezeit in Russ- land: der Dichter Boris Pasternak hat nach seinen Uebersetzungen von "Hamlet" und "Romeo und Julia" nunmehr auch "Antonius und Cleopatra" ins Russische über- tragen. Darüber hinaus wurde "Was Ihr wollt" in einer neuen ukrainischen Uebersetzung von Steshenka im Franko Theater im befreiten Kiev gespielt; der Dich- ter Lahuti arbeitet an einer Ueber- setzung von "Romeo und Julia" in die tajikische Sprache, "Othello" wurde ins Chuvashische und "Was Ihr wollt" ins Kirgisische über- setzt. Das Tatar Akademische Theater bereitet eine Aufführung von "König Lear" vor. In-Lyon starb im Alter von 81 Jahren Charles Leon Knoedler, der frühere Mitbesitzer der New Yorker Kunstgallerie M. Knoedler, der sich 1925 zurückgezogen hat und seit damals in Frankreich lebte. Die unter der Leitung von P. Walter Jacob stehende "Freie Deutsche Bühne" in Buenos Aires hat ihre vierte Spielzeit mit einer Max Reinhardt-Feier abgeschlos- sen, bei der Fritz Busch das Or- chester dirigierte. Die Gedenkrede hielt P. Walter Jacob; eine unge- kürzte Aufführung des Scmmer- nachtstraum-Films schloss sich der Feier an. Zum Geburtstag Dr. Feilchenfelds Der 80. Geburtstag des Augen- arztes, Sanitätsrat Dr. Wilhelm Feilchenfeld in Rochester, der einst eine führende Rolle in der Ber- liner Jüdischen Gemeinde spielte, ist im "Aufbau" bereits erwähnt worden. Ergänzend sei nachge- tragen, dass Feilchenfeld auch als vortrefflicher medizinischer Schriftsteller gewirkt hat, der "Öld CuAape" Uölmsrh Wasser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 10% Tax ! ICilil ok the TSalbg Juchten Tmvenüer Watrr I___4 oz. $1.23_ 4 oz. $1.25_4 oz. $1.00_ Erhältlich in Drug und Department Stores, u. a. CHARLES CHEMISTS RIVERSIDE PHARMACY JIM B'way (bet.88th & 89th Sts.) 96th St. and Broadway ERZEUGER: H. H. MASIE, TOILETRIES JETZT: 2-1 Eas* 21st St., New York City - AL 4-0198 ophthalmologische und kunsthisto- rische Studien in eigenartiger Wei- se verband. Hervorgehoben seien seine Schrift "Das Auge in der Skulptur" und die überaus wert- volle Abhandlung "Der Ausdruck der Blindheit in Natur und Kunst". Die zuletzt genannte Arbeit konn- te, als sie entstand (1936), in Deutschland nicht mehr erschei- nen; sie wurde dafür in den Be- richt des Internationalen Ophthal- mologischen Kongresses aufgenom- men, der in jenem Jahr in Kairo stattfand, und an dem Feilchen- feld selbst nicht teilnehmen konn- te. Diese Publikation ist freilich so wenig zugänglich, dass man wünschen möchte, die ausseror- dentlich interessanten Darlegungen an allgemein sichtbarer Stelle neu gedruckt zu sehen. M. 0. Hans Goslar gestorben? Die "Jüdische Wochenschau", Buenos Aires, bringt eine Nach- richt aus Chile, wonach Hans Goslar in Holland gestorben ist. Wir geben diese Trauerbotschaft mit allem Vorbehalt wieder, da hier bisher eine Bestätigung der Nachricht nicht vorliegt. Goslar stammte aus einer jü- disch-! iberalen Familie, entwickel te sich aber zum orthodoxen Juden und wurde einer der aktivsten Vorkämpfer des Zionismus in Ber- lin. Als Vertreter der Misraehi war er viele Jahre Mitglied der Reprä- srn tauten Versammlung der .Jüdi- schen Gemeinde in Berlin und des Preussischen Landesverbandes der jiidischen Gemeinden. Von Beruf Journalist, trat Goslar 1919 in den preussischen Staats- dunst, wo er im Staats-Ministerium zum Ministerialrat avancierte. Nach dem. Staatsstreich des Reichskanz- lers von Papen gegen die preussi- sche Regierung im Juli 1932 trat Goslar von seinem Amt zurück und wandelte nach Holland aus, wo ei- serne grosse Arbeitskraft in den Dienst der jüdischen FliichtlingK- kom i tees stellten. Viele der aus >entseViIa11d 1 Mali nees VVednesda y, Salurd. and Su nday samuel goldenberg ^„goldbergJSjacobs PÄRKWÄY Valerie Bettis Valerie Bettis erschien im Dance Theatre der Y. M. H. A. Sie ist unter den jungen Tänzerinnen jetzt die, von der man am meisten spricht. Mit Recht. Eine zarte, schmale, zerbrechliche Erschei- nung, mit einem feinrassigen Ge- sicht : diesen Körper hat sie zum geschmeidigen Instrument ihres nervösen, impulsiven, stürmischen Temperaments gemacht, ihres ha- | stigen, abgerissenen, kapriziösen Bewegungsstils. Sie ist imstande, j Tänze in diesem Stil zu packender, I dramatischer Steigerung zu i'iib- > ren, am stärksten in "The Des- I perate Heart". Mittels einer prä- j zisen kontrapunktischen Führung der Arme und der Beine gibt sie I dem Tanz "And the Barth will j bear again" eine eindringlich be- ! schwörende Kraft. ! I Aber sie: verflüchtigt diesen Stil Irnich in eine transparente, ver- i -41> heu de. "I.ei eh theil. Ant fititchcn | i"ea ms .Int rüde". " l");iisy Lee" ist das «visionäre l.ebendigwerden eines ver- f Ii:iiiiek ! <■ n Lebens, solo gemimt nnd j getanzt, alier begleitet von Geister- st iiumen und sie Ii steigernd y.nrn 1 > i a I o g Daisys mit dem toten Gallen, wobei Valerie Bettis sich als Iiihige Sprecherin erweist. In dem zweiten W e rk tanzt sie mit einem I'artner (Wvllaml I-iitli- riii») und sieben Tii nzeriii neu. We- s'-iil Ii eil sind die Solo- und 1 nio- Szeoen: drängendes Verlangen, Sicli- l<'i nd nd seiiöne Ausdrucks formen gefunden: mit ihnen sind die G ruppenszenen nicht genügend organisch id. h. durch Kinheit des Stils und der räumlichen I; ii t h ni i k I verbunden. I las verhin- derte einen geschlossenen Kind ruck. Am Flügel sass ßertun'dc Sega II, zugleich Komponist der Musik zu den meisten Tänzen. Arfur Michel. Ballet Spring Season Hallet Thien Ire und Hallet. Kusse de Monte <';«rlo eröffnen am 9. April gleielizeit ig ihre Früh 1 i ngs-Spielzeit. Ilallvt Thviiit r«- lim M c < rtinol ii an l)|icra Honsel ni mint in sein l'ro- I gra iniii drei neue Werke auf: 'Tall v- II.»" (Gluck), "Khih'.v Free" (Leonard j i lernst ei n I und 'Amor Hi'ujo" (De Kalla). I '1111 reogra i ili e ii : Agnes de ! Mille, Jeronie Cobbins. A rge n t i n i t a. I Dirigenten sind Thomas t ',eeeh a hl. THEATRE Haiinah Holländer, Sey mou r Ree hl zeit | Eastcrn l'a rk i End Lnrye Vast ! & St. .lohn'« I'l'Jft Gl. 2-!»;;SH Every ERL EVE SAT. and SVN. MAT. and EVE. 'Orphans of the Streets' By HARRY KALMA NO WITZ Leonard Kerns I AI iiis Zlat in. ! liiilli'i Kusse I Hillen W e ric e 11 ; iied r-.pp. Ii I ai 1 io ra t i. " Kl ude" d "The < 'ucki Mioreogi'a jihen sind I gor Mine. X i j i n s k a und i 'i 1 a r ri.genlen: Kranz Allers Gol i esnmn. dd 's 'Kail'". Seil w ezot'f. Lo)iez. Di- ll n d Hugo Leo Fuchs Aaron Lebedeff Siegel & Olshanctski's Musical t'omedy "GREEN YANKEES Now Playing Every Eve.. Mal. Sat.& Su. Hopkinson Thea. HopIiinson & l'i l kin A v. Brooklyn - DI CLINTON THEATRE ?UNTONSIRE« CONTINUOUS VARIETY REVUES VERA ROSANKA inesenls for a 2nd week I'KII)A \ . SAT., SI ADAV ISRAEL ROSENBERG'S "The Heros of the XVarsaw Ghetto" M"n,'-I'l,!ursma I. "Warsaw Lives and Laughs"; 2. "Warsaw Under Nazi Domination' Willi a Star rast Extra on the screen "Streets of Warsaw Before the War" Hans Manns Kindertheater Hans Manns zwanzigjähriges Ju- biläum als Gründer und Leiter der Kinderbii line war ein voller Elrfolg. Das j'utilikum, das selbstverständ- lich aus Kindern best.andt, folgte gespannt und sachkundig einer Auf- führung von " Hiin.se 1 nnd Gretel". Lies! Sternlier«- als Hiinsel und Mnr- lene D.iiin.'lly als Gretel machten ihrem Lehrer alle Ehre; ebenso be- gab t. waren die Leistungen der an- deren Mitwirkenden. Die undank- bare Rolle der Hexe hatte Hniim Wam« übernommen; sein Humor brachte die Kinder nicht aus dem Lachen. Der jüngste Star der Auf- führung' war die reizende f'i;i kova und Kred l-ii rk, >1 !,> aus den iiioilf in <-n Tu n zsc Ii n le n Wiens kommen, werden um IN. M :i i z um S ::: 0 ii. m. im >l:iss«'esiilir- t.'S Ta n z 1-; o uze rt "Make W a > Cor I on u» I' riiw " w iederh n I <■ 11 Abwei- chend von der gewüh n 1 ii-lun h'irrm eines Tu n '/.k on ze rt es, \ e rhi nrf'chei,1 "von Hu- mor, Heldentum und Liebe verschie- dener Völker, wir sprechen bis der andere und der Fremd- Dein Bru- VORANZEIGE THEODOR HERZL SOCIETY MACCABI ATHLETIC CLUB Kundgebung Eh ren von Rabbi STEPHEN S. WISE aus An las, s t eines 70. Geburtstages am DONNERSTAG, dein 23. März 1944, abends 8:30 RABBI STEPHEN S. WISE WIRD DAS WORT ERGREIFEN Einzcl'.ieilrn iil>er Programm und Ort der Veranstaltung in der nächsten Nummer des "Aufbau". AUFBAU «ADjocrn MUSIC HALL S6th Street änd Sixth Avenue SA'MUE'L (iOl/DWYN prcsents DANNY KAYE "UP IN ARMS" in ToclinicöJor IMeased through HKO Pielures, Inc. ON THE GREAT STAGE: ((MAGAZINK ■ REVUE" A gay and mcliwllous s|)vctacle. . . . Produeed by Kussel Markert. . . . Corps de Ballst , . . Hockettes . . . Choral .Bmemble . . . Symphony Orehesti a diieetioiv' of Ernö stapee. fint Mrzzanine Seats ReServed. wmmmm PHONE C1RCLE 6-4600 ' - ■ ■■ Victory Through Air Power Eddie G'nnfor hat während der 24»tiindi.i> «-■> i, V erkaufsaktion i m Sender KPO in San' Francisco übet $40,000,000' War Bonds ver- kauft. is Starting . FRIDA Y, MARCH lOth Avtkhvo prcsents Ihr American Premiere of "Heroes Are Made Ä powPifu! drama of Russia's Civil •War based 011 the, famous novel "How The Steel Was Tempered" by NIKOLAI OSTROVSKY. Extra speetacular attraction: "Tke Czech Army in USSR" Cent, from 9 A. M. — Midnight show every Saturday Stanley Theatre Ith Ave., bei. 41.-42. Sts—WI 7-9686 NUH NOCH BIS 13. MÄRZ! i. Sensationelle Woche! Es gibt nur < ( »in* "Lustige Witwe" und eine "Fle- i 'i 4«rm«us". Es gibt nur eine — und die herrlichste Operette (muss man sehen) Hfl HERZEN IM % TAKT" (jetzt spielend) in deutscher Sprache,) Musik von ROBERT STOLZ. (War) »in Jahr am Broadway.) Mit Jansen, Theimer. Karlweiss, Forst, Szakall. Flu« reizend. Film "Liebe auf Skis" Populäre Preise. ★ Ab 14. MÄRZ: i ZWEI GROSSE FILME • In deutscher Sprache $JAN KIKtTRA * MARTHA EGGERT DeiBeizderBoheme Eine Gross-Oper mit den Wiener Philharmonikern f Ausserdem : ALBERT BASSERMANN in dem Musik-Film: [Das Liebesleben v. Franz Schubert i »iL Gl 1# 55th Street ITil Oll Kino Nahe 7th Avenue frl iv |!81stSX6>ST. NOW THRU TUES. OLIVIA De HAVILLAND in "Government Giri" Willi SUNNY TUFTS —ALSO— "GHOST SHIP" With RICHARD DIX UPT0WN THEATRE B'way-176. St. WA 8-1:150 - FR1DAY thru MONDAY OLIVIA De HAVILLAND in "Government Giri' —AND— "GHOST SHIP" Starts Tuesday: "GUNG HO" and "THE PHANTOM LADY" , Freitag - Samstag - 10. - 11. März I Charles Boyer Barbara Stanwyck Ed ward G. Robinson "Flesh & Fantasy" Ferner-'SWINGTIME JOHNNY' •Ulitag b. Dienstag, 12.-14. März [Bette Davis - Miriam Hopkins POLD ACQUAINTANCE' j 1 Inner "Cowboy in Manhattan" Ab Mittwoch, 15. März "Jtf O TIME F O R L OV E " mit Claudette Colbert [Ferner: "Hostages" Luise Rainer Ledert» Blvd. at Austin St. VI 9-2121 PK!, thru MON. - Mar. 10-11-12-13 MAX REINHARDT S A MIDSUMMER NIGHT'SDREAM By Shakespeare. Music b. Mendelssohn JAMES CAGNEY M1CKEY ROONEY OLIVIA DeHAVILLAND - ALSO - Wall Disney Prize Parade No. 2 Terdinsud the Bull' - 'Cloek Cleaners* TfceOld MilV - 'Farmyard Symphony' Haiti feature, 9 p. m. daily, exc. Sat. *HST ANZEIGENSCHLUSS AG 12 UHR MITTAGS. "Melodrama, Humor, Surprise. . You Will' wähl to see it!" . ARCHER WINKTEN, ihcJit>jc^ NOW thru MONDAY Rosalind Russell - Brian AKerne ■What aWoman!' .......ALSO......- "Something AboUt a Saldier" EMPRESS theat« 131s» St.-Audubon Ave. WA 7-2638 FRIDAY thru SUNDAY "GIRL CRAZY" MICKEY ROONEY - II DY GARLAND And — Henry Aldrich Haunts a House __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ ALPIN E Fl«, to MON. MARCH 10 to 13 "Government Girl" with OLIVIA DE HAVILLAND —AND— "Ghost Ship" MM svLchefe Morgan in dem Film "Passage to Mar- seille" im Hollywood Up in Arms Radio City Music Hall k. h. Ein toller, ausgelassener Militärschwank mit einer Parade- rolle für den neuen Star-Komiker Danny Kay6. Er spielt einen Pri- vate, den tausend erfundene Krank- heiten plagen, der ein Girl auf ein Truppentransportschiff schmuggelt und der auch sonst mehr als ein- mal in des Teufels (das ist hier des Colonels) Küche kommt. Danny Kaye ist ein Komiker von hohen Graden, der sprachlich, mimisch und körperlich zu charakterisieren und zu gestalten vermag. Niemals gibt es bei ihm einen leeren Mo- ment, niemals einen Akzent oder eine Pointe, die nichts ins Schwar- ze treffen. Seine gesprochenen, gesungenen, getanzten und gemim- ten Lieder sind ganz grosse Schla- ger, die zu gemessen eine wahre Freude ist. Im übrigen ist der von Elliot Nugent lebendig inszenierte Film anspruchslos. Es ist ein in schil- lernde Farben getauchter Farbfilm mit den blendend schönen Gold- wyn-Girls (so feenannt, weil der Film - Produzent Sam Goldwyn heisst), darunter die liebreizenden Pin-Up-Girls Dittah Shore und Constance Dowling; Louis Calhern ist ein preussischer, pardon ameri- kanischer Oberst und Fred Essler und Sig Arno sind zwei urkomi- sche Kellner. Dazu kommen noch die seit "Lady in the Dark" obli- gat gewordenen Traumszenen, die sich hier auf Angst- und Wunsch- träume von Soldaten beziehen. Ja, wenn Freud Tantiemen beziehen könnte! * Jack London RKO-Palaee —o—. Was hätte ein Film über London, den grossen Weltwande- rer, werden können ?! Dieser ist nichts als eine Folge loser Szenen, die meist keine Durchschlagskraft haben. Die japanischen Episoden sind die einzigen, die etwas auf- blicken lassen. in dem "Heroes I. Fedot-Ova neuen russischen Film Are Made" im Stanley BCl/CDI V sothst.atsdAv. IC VC ff las ELd. 5-8790 TODAY and TOMORROW Gangway for Tomorrow Five Ama/.ing Dramas in One Dämon Runyan's "BIG STREET" with Henry FONDA & Lucille BALL EXTRA SELECTED SHORTS ALSO—D ISNEY CARTOONS TU AI 8 A 951,1 Sl.atBVay I ACademy 2-3370 Sat. through Tues., March 11-14 Michael Redgrave - Barbara Müllen in "JEANNIE" and "THE GREAT MR. HANDEL" Werl.. Thür., Frl.. March 15-16-17 Frederic March - Veronica Lake in "I MARRIED A WITCH" and Rene Clalrla in "SOVS LES TOITS DE PARIS"* DARRYL 5. ZANUCK S THE PWPM HEMTm Directed by LEWIS MILESTONE ■UYtNG IONPSI a town-topping. .S.TÄGE SHOW COUNT BASIE AND HiS ORCHESTR4 CAROL BRUCE THE BERRY BROTHERS Extra Added Attmtkm ZERO MOSTEl & 7ih AVE. and 50th ST. Doori Open 10 30 A.M. w,,.. Lee M°rt"«er- rHOUWOOD ""C°°rRtAlts1 PlCW— SS Sotv Kote 20th CENTURY FOX presents FRANZ WERFEL'S of'ßernmlelte CONTlMtjQl OS OOODS RIVOII 0 V «► i» 1» «► j: <► «» «» :: MODERNE GROSSE OPER 7. SCHLAGER-WOCHE — 2 **** FILM CLASSICS! "The Life of Giuseppe VERDI" PlfCCINPS "MADAME BUTTERFLY" t v V V V <► ii i* V # V With BENIAMINO GIGL1 Beide Filme mit ragltschcm Text HÖREN Sie die unsterblichen Arien aus "Traviata". Rigoletto", "AIda "Othello", "Trovatore" u, "Mme. Butterfly" wie einst in Wien, Salzburg, Paris V CO LUMBUS CIRCLE & 59th ST. CIrcle 5-9512 (Cout. from 11 A.M.) ^ PARK Theatre - C1NE VERDI lllllllMIIIMIIWIlltlflltItlllllNIIllllllilifRIl V BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS *1*1 72 AUFBAU Artur hlolde: Musik in New York New York City Symphony Leopold Stokowski hat eine tiefe Freude an dem Aufbau einer Or- ganisation sozusagen ans dem Nichts. Wie bei dem "National Youth Orchestra" hat er sich jetzt völlig selbstlos der Stadt New York für die Heranbildung der N. Y. City Symphony zur Verfügung ge- stellt. Nach nur acht Proben tritt Stokowski mit einem nach Jahresklassen, Vorbildung und Können weit divergierenden En- semble an die Oeffentlichkeit. Man muss unter diesen Umständen selbstverständlich jeden Vergleich mit den grossen Orchestern unter- lassen. Aber es bleibt die hohe Achtung vor der ungewöhnlichen erzieherischen Befähigung des Di- rigenten. Für ein so anspruchs- volles Programm — Beethovens VII. Symphonie, Strawinskys "Feuervogel" und eine Suite von Virgil Thomson — kann eine so buntgewürfelte Musikerschar in wenigen Tagen, selbst unter einem grossen, inspirierenden Führer, nicht reif sein. Aber das Ziel auf weite Sicht ist hier wichtiger als das erste Ergebnis. Dass sich Sto- kowski zur Uebernahme einer Ar- beit bereit erklärt hat, die das viel- fache Mass an Zeit und Anspan- nung in den Proben erfordert, das er sonst aufzuwenden gewohnt ist, kann dem Dirigenten nicht genug gedankt werden. Samuel Dushkin Die Beschränkung auf einen Atieiiil anstatt mehrerer, wie in der vorigen Saison, ist der Leistung des Gejgers Samuel Dushkin von Nutzen gewe- sen. Es gelang alles klarer, tech- nisch fester (wenn auch nicht unan- tastbar) fundiert, musikalisch besser durchgeformt. Dushkins Ton ist nicht gross, sein Temperament ist begrenzt, aber es kommt doch ein anziehendes künstlerisches Gesamt- bild zustande. Sonaten von Mozart und Schumann waren die festen Pfeiler des Programms. Die Serie \ 011 seherzo-artigen Stücken von Sl ra- winsky war nicht abwechslungs- reich genug. Erich Itor Kulm stützte ausgezeichnet am Flügel. Bruno Walters fünfzigjähriges Künstlerjubiläum Wolf gang Rose Der Pianist Wolf gang Rose ver- fügt über eine ausgezeichnete Tech- nik, darüber hinaus interessiert er durch starke musikalische Intelli- genz. Sein Bestes gibt er in Wer- ken, die grossen Schwung und Bril- lanz verlangen, wie die "Fraiiciscus- Legende" von Liszt und "AIborada" von Ravel zeigten. Die Mazurka a-moll von Chopin hatte ungewöhn- lichen poetischen Zauber. Nicht ganz so überzeugend war die Ge- staltung der Englischen Suite a-moll von Bach und der Sonate op. .10!) von Beethoven. Das zahlreiche Publi- kum bereitete dem Konzertgeber bei seinem Town Mall-Debüt herzliche Ovationen. Weitere Musikberichte auf Seite 14 A. H. — In Europa brechen die Kunststätten zusammen, an denen Bruno Walter gewirkt hat — so weit sie nicht schon als Gebäude vom Erdboden verschwunden sind, wie in Köln, Hamburg, Berlin, Leipzig, sind sie in ihrer künst- lerischen Struktur völlig zerrüttet — in Amerika und in der übrigen nicht vom Nazismus vergifteten Welt nehmen alle am Kulturleben beteiligten Menschen dankerfüllt von einem Datum Kenntnis, das ein halbes Jahrhundert grosser Leistungen abschliesst. In jedem Winkel des Erdballs, der von Klangwellen erreicht werden kann, verbindet sich der Name Bruno Walter mit der Erinnerung an Ereignisse, die mehr als nur Freude und Steigerung des Le- bensgefühls bedeuten: Sie haben vielmehr den inneren Menschen und das in ihm lebende Weltbild mit formen helfen. Bei Walter waren es keines- wegs nur die unter den denkbar besten künstlerischen und soziologi- schen Bedingungen durchgeführten Opernvorstellungen in München, in Salzburg, in den Staatstheatern in Berlin und Wien und die reprä- sentativen Konzerte am Leipziger Gewandhaus, in der Wiener Phil- harmonie, im Münchener Odeon, und Gastspiele in ganz Europa und Amerika, die die höchste Steigerung seiner Kräfte herbei- führten. Das, was Gustav Mahler von Anbeginn der Karriere Wal- ters erspürte, das, was nichts mit "Erfahrung" und nur bedingt mit "Reife" zu tun hat, das Einma- lige, Unnachahmliche wurde durch Walter in allen Etappen, selbst unter weniger günstigen äusseren Umständen manifestiert, jenes Etwas, das in einer merk- würdigen Oekonomie im Weltge- schehen immer nur Vereinzelten in einer Generation mit auf den Weg gegeben ist. Seien wir dankbar, dass bei den Erdstürzen unserer Zeit nicht dieser grosse Künstler mit ver- schüttet worden ist, dass wir viel- mehr hier in Amerika an den Lei- stungen, die noch vor ihm liegen, | unmittelbar teilnehmen. Das Land ist reicher denn je an starken und fesselnden Persönlichkeiten unter den Dirigenten. Aber Bruno Walter ist darüber hinaus einer der Erzieher, die den geistigen Ausdruck einer Epoche prägen. Seine Darstellung der klassischen Symphoniker, Bachs, Wagners, Mahlers, Bruckners — um nur, fast willkürlich, Stichworte zu wählen — ist wegweisend und stilbildend für eine weite Zu- kunft. Und diese Sendung ist auch nach fünfzigjähriger Wirk- samkeit nicht beendet. Die beab- sichtigte Ruhefrist möge der Zu- sammenfassung seiner Lebenser- innerungen gewidmet sein. (Welch ein farbiges und weises Buch kann durch ihn, der zu schildern und Schlüsse :;u ziehen vermag, entstehen). Seine Rückkehr vom Wort in die Welt des Klanges ge- hört aber zu den Hoffnungen aller, die das, was Bruno Walter ihnen zu vermitteln hat, als eine unschätzbare Bereicherung ihres Lebens betrachten. ADOLF BUSCH and Chamber Music Players TOWN HALL—MAR. 24. MAR. 31. APR. 14. APR. 21 Four Friday Eveninq Subscription Concerts at 8:45 Soloists include: BUSCH, SERKIN, SINGHER Subscription itckets (4 eonrerts) $5.41, $7.50, $9.45, now at Town Hall Box Office. Mail orders to Steinway Hall Box Office, 113 West 57th Street. (Steinway) (Columbia sind Virtor Records) Judson Mgt. SECOND and LAST RECITAL THIS SEASON Vier Zeugen — vier Enthusiasten Fünf Jahrzehnte liebevoller, ungebrochener, ausschliesslicher, immer gleichmässiger und immer höher reichender Hingabe an die Kunst der Musik; fünf Jahrzehnte bewusster Verantwortung im Auftrag der besten Musik, mit allen Leiden und Freuden, die solche Auszeichnung einschliesst; die Ergebnisse dieses Schaffens und Wirkens zu jeder Zeit denen zugänglich gemacht, die mit ihrer Empfänglichkeit und Empfindlichkeit für Kunstwerte das Leben der Kunst zu erhalten helfen — das ist eine durchaus unschätzbare Bemühung und Leistung. Ich stelle mir diese Bemühung und Leistung in eine Einheit ver- schmolzen vor, als eine Verdichtung von ungezählten Anspannungen, Versuchen und Verwandlungen. Sie wird, als Ganzes gesehen, zu einer kunstgeschichtlichen Begebenheit. Ich bin seit Jahrzehnten froh, ein Zeitgenosse Bruno Walters zu sein, und hoffe, diese Freude noch einige Zeit gemessen zu dürfen. ARTUR SCHNABEL. * * * In einem Zeitraume von über dreissig Jahren, zwischen der ersten "Rosenkavalier"-Vorstellung, die ich in der Wiener Hofoper unter Bruno Walter hörte, und der unvergeßlichen Wiedergabe der Vierten Symphonie von Mahler unlängst in Carnegie Hall, war ich der glück- liche Ohrenzeuge unzähliger Aufführungen in Oper und Konzert unter der Leitung dieses grossen Musikers, dessen Idealismus, Integrität und Meisterschaft uns Jüngeren Vorbild und Ansporn sind. Meine Dankbarkeit ist ebenso tief und unauslöschlich wie diese Eindrücke selbst, und ich habe an diesem Tage meinen herzlichsten Wünschen für Bruno Walters Gesundheit, Glück und künstlerische Befriedigung nur den egoistischen Wunsch hinzuzufügen, dass das Ruhejahr, das der Meister sich vorgenommen hat, kein völliges Ruhe- jahr sein möge. GEORGE SZELL. * * * Meister Bruno Walter anlässlich seiner fünfzigjährigen Künstler- tätigkeit in Ihren Spalten zu begrüssen, und ihm — und uns, dankbaren Zuhörern und Mitarbeitern — noch viele Jahre solcher Tätigkeit zu wünschen, ist mir eine mehr als willkommene Gelegenheit. Der glück- liche Zufall wollte es, dass ich den ersten grossen Eindruck seiner Persönlichkeit in einem Konzert erlebte, das nicht nur allen Anwesen- den aber auch dem Meister (selbst nach mehr als vier Jahrzehnten) sicherlich bedeutsam geblieben ist: ich spreche von der Münchener Erstaufführung des "Lied von der Erde" im Jahre 1911. Und seither, wie viele der glückbringenden künstlerischen Erlebnisse! Ob als Zu- hörer bei den "völkerverbindenden" Züricher Festspiele kurz nach dem ersten Weltkrieg, oder in Covent Garden, in Carnegie Hall, oder aber als Mitarbeiter in den verschiedensten Aufgaben: in Mozartkonzerten in Amsterdam, bei der Berliner Premiere des Violinkonzerts von Prokofieff, in der amusischen Atmosphäre eines Gram maphon-Studios, immer war ich dieser spezifischen Bruno Walterschen Aura dankbar bewusst. ... Und Worte, die in der gesteigerten Intimität einer Klavierprobe (zu unserem Berliner Abend "mit Sonaten von Mozart, Beethoven, Schubert) fielen, Worte vom "Vorausdenken" bei einer musikalischen Aufführung, Worte von der "Absichtslosigkeit", die man besonders bei Mozart anstreben solle, und noch viele solche Bemerkungen gehören zu meinen wertvollsten "Werkstatterinnerungen", für die dem ver- ehrten Jubilar jetzt zu danken mir eine ganz besondere Freude ist. JOSEPH SZIGETI. * * * Bruno Walter, einer der ganz grossen Dirigenten, die man an einer Hand abzählen kann, selbst wenn einige Finger fehlen! Wir alle, die wir die Genugtuung hatten, auf der Bühne mit ihm zu arbeiten -und von da aus seine künstlerischen Intentionen verstehen, sehen in ihm den seltenen Kapellmeister, der die Musik als Szene erlebt, und die Szene wieder zur Musik zu wandeln wünscht. Wie sollten wir es nicht bedauern, dass er sein fünfzigstes Arbeitsjahr mit einem Ruhe-Jahr feiern will! So sehr auch sein Bedürfnis nach Müsse zu begreifen ist, so hoffen wir doch, dass seine Energie und seine "schenkende Tugend" ihm nicht gestatten werden, uns sein massgebendes Wirken so lange vorzuenthalten. Meine besten Wünsche begleiten ihn und folgen ihm in unauslöschlicher Dankbarkeit. LOTHAR WALLERSTEIN. CARNEGIE March 15 WEDNESDAY HALL ivening at 8:30 Simon BARERE PIANIST Tickets NOW at Box Office Mgt.; NATIONAL CONCERT and ARTISTS CORP'N CONGREGATION RAMATH ORAH 550 WEST 110TH STREET new york city VORANZEIGE Synagogales Jubiläiims-Koiizert MIT »I M BERÜHMTEN CANTOR KAPOV KAGAN und SAM STERNERS CHOR SAMSTAG, den 25. MÄRZ, abends 8.30 Uhr KARTEN-VORVERKAUF zu $1.25 im Gemeindebiiro täglich 9 a. m.~5 p. m. Handels "Esther1« Von ANTONIE LILIENFELD 'Esther" ist das erste in <3«| Reihe jener von Händel in En|l land komponierten Oratorien, dei|| Texte mit ganz wenigen Ausnah- men dem Stoffgebiet des alten Testamentes entnommen sind. El ist der erste Ausdruck eines StSf wandels in Händeis Schaffen. Als gefeierter Opernkomponist kam Händel 1711 aus Italien nach Bnp land, wo er mit kurzen Unter- brechungen bis zu seinem Tode ge- wirkt hat. 1719 übertrug man ihm die Leitung- der "Royal Academy", eines vom König' subventioniertet! )pernunternehmens. Er mache 1728 Bankerott, weil das Publikum slt'6 zu einer Parodie drängte, die über- mütig- bekannte Persönlichkeiten und Misstände verspottete. Es xvai The Beggar's Opera", die mit dem gleichen Erfolg ihren Weg um dli Welt fand wie in unseren Tagen die Brecht-Weilische Bearbeitung, Zwar hat Händel aus Geldgrün- den sich später noch mehrfach an Opernunternehmen beteiligt, abei innerlich hatte er schon den Um« schwung vollzogen: er hatte m$1 Esther" das neue Musikdrama geschaffen, das in allgemein ver- ständlicher Sprache eine würdig« und erhebende Handlung zeigte. Das Werk wurde 1720 für ein« Privataufführung auf dem Schloss« dse Herzogs von Chandos geschrie- ben und trug ursprünglich den Titel: "Haman and Mordecai, > Masque". Unter "Masque" vep stand man damals ein dramatisches Werk, das zwar in Kostümen, abei sonst konzertmässig aufgeführt wurde. Es sind sechs aneinander- gereihte Szenen; der in englische! Sprache geschriebene Text stamm wahrscheinlich von Arbuthnot ihm Pope. Für die Rezitative ist nacl Möglichkeit biblischer Wortlati benutzt. Besonders eindrucksvol ist der grosse Schlusschor de Israeliten: Der Herr hat unsern Feind (Steinway) IMPORTIERTE UND HIESIGE » o ii a 1^ i» r< A. t "1" 85 iv Photographische Artikel L«- Auswahl in Musiknot.cn Musik - Instrumente Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 BAST S6th STREET e NEW YORK CITY ® PHONE: REgent 4-5159 * POSTAIlFTRÄ(»E PROMPTEST ERLEDIGT * KVNDAY EVE., MARCH 12, at 8:50 MINO MARTINI Leading Tenor Metropolitan Opera Admission : $1.10, $1.35, $1.65, $2.20. Iiichnlmg lax. Mail Orders Accepted THERESA L. KAUFMANN AUDITOR. V.M.H.A.. 92 n d St. & Lexington Ave. New World Symphony Orchestra Generalsekretär VICTOR FRANKL, 55 Pnvson Avenue. New York City. Tel.: WAdsworth 3-2558 (10-11 a. ni.) Wir suchen Musiker aller Instru- mente und Sänger zwecks Grün- dung eines Symphonie-Orchesters ERSTE PROBE UND AUDITION Donnerstag'. 16. März, 6:30-11 p. m., 5th floor, Auditorium THE CITY CENTER OF MUSIC AND DRAMA, Int., 130 W. 56th St., N.Y.C. Musikal. Beirat: Dr. MAX GRAF, fr. Prot", an der Staatsakademie für Musik (Wien). Dirigenten: ZOLTAN FEHLTE. Dir. cl. ehem. Midtown Or- chestra; SIMON PARMET, fr. Diri- gent der Finnischen Staatsoper (Hel- sinki) ; Gast-Dirigent, des Palestine Orchesters, PAUL BOEPPLE, Dirigent The Dessof Chorus. Gründung eines grossen Sympho- nie-Orchesters Freunde von Symphonie-Auf führungen sind zur Zeit im Be griff, das "New World Symphonie- Orchester" zu gründen, das be reits Donnerstag, 16. März, aus- übenden Musikern Gelegenheit für eine Audition gibt. Die Audition findet im City Center of Music and Drama Inc., 130 W. 56th St., zwi sehen 6:30 und 11 p. m., statt. Die künstlerische Leitung hat Prof Dr. Max Graf, Zoltan Fekete und Simon Parmet. Generalsekretär Victor Frank!. Von d. Wiener Akademie staall. Kepr. Klavierlehrerin an der N. Y. SCHOOL OF MUSIC GIBT PRIVAT-STUNDEN IM HAUSE DER SCHÜLER Mrs. Frederick Alt Moderne Methode - Massiges Honorar 8 E. 68th STREET Tel.; RE 7-1730 Ihr Söhne Jacobs singt ein freudig Lied, Auf ewig preist ihn, im Hei- ligtum, *'•> Künd Erd' und Himmel seiven Ruhm ! Umgearbeitet und auf drei Akt erweitert, wurde "Esther" 173 in London zum ersten Mal offen! lieh aufgeführt. Einer ursprüng lieh geplanten szenischen Darstel lung stand das strenge Verbot de Bischofs von London entgegel biblische Stoffe auf die Bühne z bringen. Diese endgültige Fassun zeigt schon alle Merkmale, di Handels Oratorien aus der Schi blone der Zeit herausheben: ohn Rücksicht auf die Sängereitelke der Primadonnen und Kastrate wird die Zahl der Arien vermil dert, der Chor nicht mehr ix wenige nichtssagende Betrachtn» gen an den Aktschlüssen bi schränkt, sondern in schwungvoll Gesängen an der Handlung bi teiligt. Es ist kein Zufall, dass aui die späteren Oratorientexte meii grosse historische Geschehen w keine Einzelschicksale behandel (Athalia, Samson, Israel in Aegy; ten, Josuah, Judas Makkabäi u.a.m.) Die erste Anregung mi Händel von den vorzü glich g schulten Chören empfangen habe die er überall in England vorfan Auch die Wahl der alttestarne tarischen Stoffe geht direkt &i englischen Einfluss zurück. Die Werke sprachen zu der Meng weil ihr Inhalt dem streng re g'iösen Volk der Engländer eh würdig und vertraut war. Mi ehrte in den Juden das auserwähl Volk* dem ein göttliches Gebot d Schicksal auferlegt hatte, zerstre unter den Völkern zu leben. ! gab es zahlreiche wechselseitij Anregungen. Noch heute find wir in einem Wesleyanischen G sangbuch eine Melodie von Mey Leoni, einem berühmten London Chasan des achtzehnten Jahrht derts, als Leoni-tune, old Hebn verzeichnet. Ein Geistlicher 1ta1 sie in der Synagoge gehöht ur von ihrer Schönheit begeistert, d Text ins Englische übertragen. PAUL STANY (früher Klavier Sliasny. Wien) Ulf Ii'fl-Stimmen a -Reparier« Ankauf - Verkauf 620 W 170 Str.. N. Y. C. WA 3-80« Speziol-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants Fridey, March 10, 1944 AUFBAU IJ s= einer trag: $4.87 JEwue B Playhouse gibt Wohl- tätigkeitsvorstellung für das Rote Kreuz Y. C. Im Vergleich mit amerika- chen Zahlen scheint dieser Be- bescheiden. Aber trotzdem dahinter ein phänomenaler feig, und ein so andächtig ver- cktes Premierenpublikum, wie es sich der Broadway nicht Idea- ls wünschen kann. Die Eintrittspreise rangieren von lc bis 3c, und der Theater- kbitue ist nicht wenig erstaunt M sehen, dass die billigen Plätze iier in den ersten Reihen liegen, !#!hrend diejenigen, die ein teu- f*S Eintrittsgeld bezahlt haben, |ich mit dem hinteren Parkett {begnügen müssen. Weshalb? Weil $ie Kleinen vorn sitzen müssen, tad auf die Grosseh keine Rück- licht genommen werden kann. ! Das Ganze ist ein Marionetten- theater, das in der ChildrerCs Aid Society, 549 East 16th Street, »einen Sitz hat, und in dessen Re- pertoire sich ein Erfolgsstück an jas andere reiht. Autor und Bauptakteur ist Betty McCann, eine junge Dame von 10 Jahren, die den "Geist der Zeiten" so wunderbar zu erfassen versteht, lass sie mit der Wahl ihrer The- men immer genau ins Schwarze trifft. KOMMT ALLE! DIESEN SONNTAG, 12. MÄRZ, zur gemütlichen WIEDERSEHENS-FEIER aller MAINZER and deren Freunde aus Rheinhessen, im Johann Strauss-Restaurant, Ecke "103. Strasse/Broadway. Keine besond. Einladungen. Anmeldungen zeitig telefonisch, AC 4-2100, an Johann ätrauss-Restaurant oder schriftl. an Ludwig Greif, 109 W 98. Str., erbeten. Get-togethei and DANCE at the HAKOAH A.C.! CLUB HOUSE 245 WEST 72nd ST. SÜNDAY, MARCH 12 Admission 2!»# (incl. tax), 8:30 p. m. WienerJause SONNTAG, den 12. März nachm. 3:30 Uhr I WEST 95th STREET, N. Y. C. Musikalische Darbietungen Erfrischungen Eintritt frei I | Jedermann herzlich willkommen 1 PASTOR FORELL Tee-Zeit ist Tanz-Zeit! Geniessen Sie 3 Stunden SONNTAGS, 3 - 6 Uhr Tanz-Unterricht und Geselligkeit $1-00 BEIDES ZUSAMMEN Lernen Sie spielend durch die FRED LE QUORNE METHODE Persönlicher Lehrer der berühmtesten Tanzpaare Amerikas: VELOZ & YOLANDA ESTELLE & LE ROY GEORGES & JALNA THE HARTMANS LERNEN SIE DIESE BEKANNTEN TÄNZE: RUMBA • SAMBA • WALZER FOXTROT • TANGO « LONGA Geoßnet täglich v°n 11 a. m. bis 10 p. m. — Sonntags 2 bis 7 p. m, LE QUORNE DANCE STUDIOS S WEST 46th STREET Weet of Fifth Ave. New York City Das Stück, das sie speziell für das Rote Kreuz geschrieben hat, handelt von einem armen, erblin- deten Soldaten und einer Kran- kenschwester, die ihn nicht nur getreulich pflegt und all seine Briefe für ihn schreibt, sondern auch die bittere Wahrheit ihm zu verbergen versteht, dass sein "girl back home" einen anderen liebt und ihm den Laufpass ge- geben hat. Als der Blinde wieder sehend wird — durch die ärztliche Kunst des Bruders unserer Hel- din —, da ist das Erste, was er sagt: "Gee, nurse, you are pret- ty!" und dann dauert es auch gar nicht mehr allzu lange, bis die Beiden sich finden, und das Publikum in tosenden Beifall ausbrechen darf. Was der jugendlichen Autorin nicht wenig schmeichelt, und dem Amerikanischen Roten Kreuz eben jenen Betvag von $4.87 ein- bringt. Play Ads Are Talking One day Jimmy Svoboda, a Bright Boy was Walking threugh Angel Street, when he met a girl Over Twentyone. Suddenly he feit One Touch of Venus and heard the Voice of the Turtle. She told him about her Life with Fat her and th'at she feit like a Walls low er, al- ways going Early to Bed. ... He called her Harriet and sweetheart. There was a lot of Kissing and Telling and Jimmy thought he had Hit the Packpot. He proposed to 5th Ave. Playhouse at 66 5th Ave. Th • Home yf French Films bringt Julien Duvivier's "La Fin du Jour" mit Louis Jouvvt, Victor Fraticcn und Micliel Simon. LL BEGGAR BAR 7? 3 MORTON STREET (CH 2-91.14) Cor. BleeckCr Street (zw. 6. u. 7. Ave.) T VÄLESKÄ GEBT A DOROTHY JOHNSON ■ujSADA GORDON MME. PUMPERNICKEL ■ST WINNIE Allabendl., auss. Mont., Kabarett MASTER THEATRE 103rd STREET and RIVERSIDE DRIVE SAMSTAG, den 11. März 1944, 8:30 p. m. Pur im - V or Stellung der "Arche" "SORGEN VON MORGEN" Lustig — geistreich — aktuell — mutig! starring: FRITZ SPIELMANN Introducing ............ GERTRUD HILL - FRANK HEIM Das Ensemble: Jimmy Berg - Susanne Buch - Arthur Hoff - Erich Juhn - Werner Kemp - Margot Rosen - Victor Schle- singer - Erna Trebitsch Die Lachschlager: VERMÖGENSANMELDUNG ★ BLICK IN DIE ZUKUNFT * DAS GOLDENE KALB * NEUES POLITI- SCHES GESPRÄCH ★ Die musikalischen Hits: HOW TO BECOME A CITIZEN ^ FLADEN ★ SCHEILE ★ HEXENLIED * Zur Zeitgeschichte: IT CAN'T HAPPEN HERE ★ WEEKEND IN HAVANNA * Die Superoper: FOR WHOM THE HELL CALLS - The stream- lined Megillah ~ PREISE DER PLÄTZE: $1.65, $1.10, 88# BliSTKLI.VNdRN und VOflVEItK AU*F: Buchhandlung Peter Thomas Fischer, 507 Fit'lii Ave., Suite 1006 Tel. MU 2-47,IM. WKITERE VORVER- KAUFSSTEi-LEX: Calc Eclair, 141 West 72nd St. • Cafc-Rest. Johann Sti'uuss, Broadway u. llXird St. (Hotel Marseilles) • .leweler Edward Stein, 420!) Broadway, zwischen 178. und 179. Str. « Arme Millinery, ;::u Cohmibus Ave. (77.-78 Str.), TR 7-4600. Wir eröffnen bald! Nach Renovierung und Verschönerung wird in kurzer Zeit 50 WEST 77™ STREET (HOTEL PARK PLAZA) "Vienna Cafe // eröffnet. BEACHTEN SIE BITTE DIE NÄCHSTEN INSERATE! • her and they got married Right Nest to Broadway. It turned out that she was a sort of Carmen Jones and he was jealous as Othello, although everybody re- marked Three Is a Family, > .. He committed suicide with Arsenic and Old Lace, you know, so she inherited a Cherry Orchard. She murmured only: "Thank You Svo- boda." ... A Merry Widow now, she is making eyes at A Connecti- cut Yankee, looking forward to the day they will become Lovers and Friends. William G'umpel. 55t h Street Playhouse "Zwei Herzen im Drelviertel-Takt" läuft iii> > noch bis zum IS. März. AI» 14. März ein grosses musikalisches Kvst!»r<>K'r»mni, der deutsche Opern- film "Der Heiz der Boheme" mit Jan Klepurn iinil Martha Eggerth und dein Orchester der Wiener Philhar- moniker. Ausserdem der Franz Svhul,ert-Film mit Albert Basser- iii:«ii ii. WM MACCABl GRAND JUBILEE BALL on occasion of THE 5™ ANNIVERSARY SATURDAY, MARCH 18, at 9 P.M. at the HOTEL ROOSEVELT MADISON AVENUE & 45th STREET Dr. MICHAEL TRAUB (Jerusalem) ; U. S. Marine Hero Sgt. BARNEY ROSS will take part in our celebration. Music by RALPH HAYES and his N.B.C. Radio Orchestra ENTERTAINMENT___ Admission in advance: Members $1.25; Guests $1.50 (tax incl.) Box Office: Members $1.50; Guests $1.75 (tax incl) AAAAAAAAAAAAAAA IUBIL1UES-FESTÄBEND und BALL > mit der ALL STAR GALA FLOOR SHOW: NIGHT OF HflPPINESS ► Starring: ■ • KARL FARKAS'.................Gourtesy Majestic Theatre • RITA OWER............................... Beautiful Operetta Singer 'y • ROY DOUGLAS.......VentriloquistSensat.of theRoxy. • EVELYN CAROL ..Outstanding Dance Attraction • JOHN KOLISHER ..........................Courtesy "WHOM" •LUDWIG GREENBAUM...............Master Pianist • RALPH HAYES ......................Famous Recording BALL-ORCHESTER spielt vor und nach der Show zum FEST-BALL TANZ • STIMMUNG • HUMOR bis in die frühen Morgenstunden Bar - Büffet - Table-Service - Kein Konsumzwang Press: Optional KARTENVERKAUF mir an der Abendkasse: $1.25 plus Tax. The Pythian. Boxoffice -......... Telefon: KNdieolt 2-9100; Ludwig Bloch-Man- agement — Telefon: EDgeeombc •l-12i)l. ▼▼▼▼▼▼▼▼▼Tvvvyy ► ► ► ► ► ► ► ► ► MWWWMWWWWW» I MANAGEMENT: LUDWIG BLOCH ROYAL MANOR BROADWAY & 157th STREET WA 3-8676 SONNTAG, den 12. MÄRZ - 3:45 - 6:45 p. m.: GROSSER. TANZ -TEE DOLFl M0R<;EXS und sei,n neues CONTINENTAL TANZ-ORCHESTER ■ * . V O R A N Z E 1 G E N : SAMSTAG, den is. MÄRZ 8:45 P ELiTE-SONDER-ABEND "STARS SHINE FOR YOU" Gross-Veranstsltung. (.Siehe nächsten "Aufbau") ■ • SONNTAG, 19. MÄRZ - KEIN Tanztee Ab 3 Ulli' nachmittags reserviert für GEMÜTLICHE ZUSAMMENKUNFT ALLER WÜRTTEMBERGER S. Anzeige d. Uenici lisch. d. Wiirttemb. M Prospect Unitv Club, Inc Miiy ■ - y 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9241 Officestunden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p. m. SAMSTAG, den 11. März, 8:30 p. m. PURIM-FEIER CONGREGATION TIKWOH CHADOSCHOH Erstklassiges Künstler-Programm HANS TOBAR SUNNY FAYTHE Festspiel der Kinder HERBIE JASON AND HIS ORCHESTRA Eintritt 75 Cents mit Steuer SUNDAY, March 12, 8:00 p. m. PURIM-BALL of the PBOSPECT PN1TY ClUB Voranzeige SONNTAG, den 26. März, 3 Uhr nachm. LANDAU-PFALZ NACHMITTAG 14 AUFBAU Friday, March 10,19' Menasha Skulnik und Michal Michalesko in der neuen jiddischen Operette "My Friend Yossel" im Second Ave. Theatre AMÜSEMENT ON PARADE By JOSEPH BURSTIN "Shlne On, Harvest Movii," st ;i > ring Ann Sheridan, Dennis Moi gaii, Jack Carson and Irene Munning:. will have its premiere Friday at the Strand Theatre. This Warner' Bros, atory is based on the lifo <»t* Nora Bayes. . . . The Itoxy Theatre has ushered in a new 20th Century pro- duetion, 'The I'nryle Henri,'* l'valur- ing Dana Andrews, Sam l,evine, Trudy Marshai], .lohn Ci'aven and Fai'ley Granger. . . . The Broadway premiere of M.U.M.'s sereen Version of "See Höre, Private llarKTiivc" will be March 21.st as Ihe .Autor Theatre. . . . "Heroes Are lliiile" will have its American premiere at ihe Stanley Theatre Thursday. Tliis Ii Im will hitroduee Vladimir reris'.-l'e- t.renko, 17-ycar old Soviel film dis- covery. Purim-Lachvorstellung in der "Arche" "Kor wlioni Uie iiell caliw" - der nm.sik a.li.sclie Sehlager des neiini " A velie"'-1 'vo gratn ms "Sorgen von Morgen", behandelt die Megillah in moderner holly woodisch angeha ucli- 1er Weise. Das andere Programm, das allsamstiiglich vor iiberftilltein Mause im intimen Master Theaire gespielt wird, ist ein geistreiches «lemisch von aktuellen .Bosheiten — und ausgelassenen Sketchen, die aber nie den Rahmen des guten < st hmacks verlassen. Fritz Spiei- ni'uiti, Erna Trebitsch, Victor Selilv- singer, Arthur Hoff und Susanne Buch wetteifern in ihrem Bemühen, das Publikum froh zu stimmen. Die Debütanten Gertrud Hill und Krank Heim haben sich sofort dem Rahmen eingefügt. Gute Musik — schöne Frauen — überwältigende Komik .....- verblüffend treffende Texte ergeben in l'u riniDVogranun par excellence. ha am nächste,, Samstag- keine Vor- .«li-lltihfi stattfindet, empfiehlt es sieh, am II. März in die 'Arche" zu eilen. Siehe Inserat. Dorothv Johnson in der Heggar Bar Die In-Iiehte New Yorker Itiulio- säiigei-ii» tritt jetzt livi Yaleska (iert Iii lireeiMvieh XillitK'e auf. Sie xiiigl ii ml yiirodiert in allen Sjira- 20 Jahre Lnblo-.Tubiläum im Pythian-Grandballroom Ludwig Bloch, welcher seine Laufbahn im Show Business vor 20 Jahren im "Roland von Berlin" Aus dem Opern- und Konzertleben Hopkinson Theatre Holding Over Yiddish Musical Hit The Hopkinson Theatre in Brook- lyn will hold over Ihe lireen Yankee," its new Yiddish musical comedy hif ro-sta rring Leo Kuelis and Aarort l^ehedeff. for au indefinite run as the seature week-end alii'ae- tion there. Ein Sonntagsspaziergang l'sirnej&'ie Hall: Ein Musterbeispiel, wie Arrangements gemacl)l sein s< I- len, ist Harold llyrns Bearbeitung einer Klaviersuite von Domenico Scarlatti für Streichorchester. Der Stil ist gewahrt bei aller effektvol- len Ausnutzung des Streicherklan- ges. Die nicht häufig gespielte "Früblingssymphonie" von Schu- mann war in der frischen, liebevol- len Wiedergabe eine angenehme Be- gegnung. Weniger das verblasste Klavierkonzert G-Dur von Rubin- stein, das Jo»ef Hofmann reichlich al fresco, wenn auch natürlich mit dem gebührenden virtuosen Klan spielte. Hübsche Füller des Pro- gramms waren häufig gehörte Stiik- ke von Guarnieri und Fernande/.. Artnr Rodzinski und das Drehest er der Philharmoniker waren in bester Itoekefeller Center: Leopold Sto- Uowski hat seinen Platz wieder an Art uro Toseanini abgetreten. An die Stelle des geistvollen, auf Re- formen, Entdeckungen, überraschen - de Wirkungen bedachten Weltman- nes ist. der fanatisch seiner Mission dienende, geniehafte Musiker getre-- teil. Mit dem ersten schneidenden Septimenakkord der Ouvertüre zu den "Geschöpfen des Prometheus" von Beethoven stellt wie aus Stein gehauen die Erscheinung eines auf gleicher Fbene Nachschaffenden 2nd Ave. Yiddish Musical Every Night The Second Avenue Theatre will present night ly Performances of "My FYiend VoSMel," new Yiddish Musical comedy which eo-slars Menaslia Skulnik wit.li Michal Mich- alesko and Miriam Kressyn. The new schedule also will include maii- nee showings on Saturda.y and Sunday. Windsor Theatre to Give Wednes- day Matinee The Windwor Theatre in Ihe Bronx which is now housing tlie Viililish dramatic hit. "1'liildren W Uli mit a Home," will present a serivs of spe- cial malinee Performances every Wednesday. The play. starring Max Kletter and Berta Gersten, is being offered there irighlly except Thurs- day, with regulär matinee showings on Saturday and Sunday. New Yiddish Drama at Parkway Theatre Samuel Goldvnberg will be siarreil in "OrphanN of the Street*." a new Yiddish drama by Harry Kalma no- witz, which tili open this Friday evening a f the I'arkway Theatre. The play is to he presented 1 In re on week-euds only. "Family C'arnovsky" ai (he Brigh(on Theatre Maurice Schwartz will eoncliKle Iiis engagement at i)i<- Hrightoii Theatre, Brightou Beai'h. in bis Yiddish art play. Ihe Kamily t'nr- novsky," with t he last live Perform- ances this Fridav. Saturday and Sunday. Tlie T. J. Singer drama will move to Philadelphia, where it is scheduled to opon next week.. Das Material zur "Verkauften Braut" gesucht Dr. R. T. Werther, Dirigent einer musikalischen Organisation in. Launceston (Tasmania, Austra- lien), 38 David Street, und Grün- der der "Tasmanian Musical Festi- val Society", bittet um die leih- weise Ucbcrlassung des gesamten Notenmaterials ........- Partitur, Aus- züge, Stimmen .....- zu Sntehmas "Verkaufter flraat''. - [luinper- dincks "Hansel und Gretel" ist dort, bereits aufget'iihrt worden. I fest. In welchem Werk könnte sie sich beredter und beglückender dem Lauschenden offenbaren, als in der "Pastorale". Die Menschen, ili" Tiere, die Natur, alles atmete und blühte, von diesem Zauberer zum l.eben erweckt. Unzählige auf dem Kontinent sind an ihren Radios Zeu- ge, aber 2000 Hörern gibt General Motors in Studios der NBC den un- schätzbaren Vorzug, der räumlichen Xiihe. Town Hall: Das letzte Konzert in der langen Beethovenserie der "New Friends of Music". Kim- würdige Huldigung durch Rudolf Serkin, Adolf Busch und Hermann HiimcIi, die wie nur wen ige Garanten da für sind, dass dem Geist der Parlituren Geniige geschieht. Tin Auditorium das gewohnte Bild einer hingegeben lauschenden Menge, die sich der Weihe der Stunde bewusst ist. Man spürt: sie wird sich bei den bevor- stehenden Sonalenabendeii von Ar- tnr Schnabel wieder vollzählig ein- finden. Trio Le Roy-Foster-Scholz Die Literatur für Flöte ist zu klein, als dass man ein Kammer- musik-Fiisemble mit ihr über ein- zelne Gelegenheiten in Anspruch nehmen kann. Das von 1-e Roy ( Flö- te), Sidney Köster (Klavier! und .Inno» Scholz (Cello) neu gebildete Trio ging deshalb in richtiger Heberlegung zwei Wege: Werke in Auftrag1 zu geben und sich Bearbei- tungen vorhandener für ihre spe- ziellen Zwecke herstellen zu lassen. So kam ein durchaus lohnendes Programm zustande. Norman Hello .loio erfüllte den an ihn ergangenen Auftrag durch die Schaffung eines vv e i1 k g e r e c h t e 11, ine 1 odiösen Trios von gemässigt moderner Haltung. Noch effektvoller ist. die beschwing- te, farbige Suite "Allende el Bio" des aus Panama gebürtigen Kom- ponisten 10. Silvera, der sehr ge- schickt Volksmusik seines Landes benutzt. Eine reizende Sonata da Oa,Hiera von Gabriel Piei ne, ein Trio von Haydn, eine pikante Bearbei- tung^ des Balletts "La Boite a .loii- joux" von D e b u s s y - Ca s a d e s u s füll- ten das Programm auf. für dessen heifa 11 sxvürd i ge D11 rehf ü Ii ru n g d i .> drei Musiker ihre besten K riifie ein- gesetzt hatten. Hote Casella Ks ist schade, dass die faszinie- rende Krscheinung der Mezzosopra- nistin Hote Casella nicht genügend durch die Leistung gestützt wird. Das Material gibt selten mehr als ein Mezzopiano her, und weder Timbre noch Gestaltungskraft bie- ten nennenswerte Chancen für einen Wettbewerb im öffentlichen Kon- zerfleben. Coenraad V. Bos als Be- gleiter erdrückte die Stimme noch durch unangebrachten Energiever- bra lieh. Owen Berger Die Wahl der Carnegie Hall war ein schwerer taktischer Fehler. Die wenigen Krschienenen hätten im kleinsten Nexv Yorker Konzertsaal Platz gehabt, und die Schatten der grossei, Spieler wären an einer an- deren Stelle nicht in so gefährliche Nähe gerückt. Der Pianist verfügt bisher weder über die manuelle Durchbildung noch über die musika- lisch-geistige Schulung, die für ein anspruchvolle» Programm uner- liissl ich sind. Die Sonate B-dur 10t> war aiiifschlussreich hinsichtlich aller noch vorhandenen Lücken. National Orchestral Association Zu den begUickendslen Eitidrük- ken, die geistliche Musik vermitteln kann, gehöre» Mozarts Messen. Lei- der ist die Gelegenheit, sie im Kon- zerl saal zu hören, ausserordentlich selten. Ks sei dem Dessoft Clioir und dem t'haiiel Clioir der Vrineetoii l'uiverwify deshalb doppelt gedankt, für die Wiedergabe der Messe in C-I>ur. Paul Boevi>le zeigte sich mit den St ilei gen t ii in I i ch k ei ten hin- reichend vertraut. Die Solisten sangen mit Hingabe ihre teilweise sehr schwierigen Partien. A. H. Wagners "Ring" wird in th-r Met nochmals, und ■/. diesmal zu nif.-driycii Preisen au Hon.na.bemir n a u l'ge.tiihrt. I>ie e Vorstellung. "Rhcingold", find« t 1X. Aliirz, X:Uo >>. in., statt. Ge« Szell wird wiederum dirigieren. ' i e r Bitte beachten Sie unsere Anzeige auf Seite I 7 COSMOPOLITAN CONFISERIE 2776 Broadway u. 510 Madison Ave. 132 Dyikman Street New York Tel. AC 2-2320 Bridge Circle Pallien in jeder Spielstarke Wiener Kaffee, Kuchen, Sandwiches auch BRIDGE-UNTERRICHT gewisseiihafit und leicht verständlich MARGARET GROSSER 214W.92dSt., Apt.SC SC4-8432 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN KÄSEKUCHEN u. v. a. Telefon: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen 1>I.: TR 4-7935 zum Anruf von Güsten Täglich, ausser Montag, v',n Vhr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet LUNCH von 5 5 Cents an tägl. 12 3 Uhr DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET 121 West 72. Strasse Das grosse und komfortable Kaffeehaus Feinstes Gebäck und Törten • Nachmittagstee » Supper ab 9 Uhr » Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten Abschiedskonzert Lotte Lehmanns Der letzte Abend Lotte Lehmanns im II unler College am Freitag, 10. .Vliirz, X:."!() i). rn., wird mit Liedern und Arien von Brahms. Ktrauss, Haydn, Duparc, Torelli, Thompson ii. a. bestritten. Das Konzert findet zu voi'uläreii Preisen statt. "Players and Singers" fördert von dem National Arts flut», New York, hat sich eine Grup- pe bekannter Solisten zu einer Ver- einigung zusammengeschlossen, die sieh "l'la.vfrs and Singers" nennt. An fünf Abenden, die in der Gallery of Ihe National Arts Club, 15 Gra- iiiercy Park, stattfinden, wird vor- wiegend alte Kammcrn|usik aufge- führt. Die künstlerische Leitung liegt, in den Händen von .Susanne Rloeh, Kut.h Kisch-Arndt, Ben Ktad, Yves Tinayre und Edgar Varese. Die erste Veranstaltung am Montag, 13. März, bringt, ein Programm alter Musik mit alten Instrumenten. im AdmiraLspalast begann, veran- staltet anlässlich seines -Jubiläums am kommenden Samstag, 11. März, abends 8:45 Uhr, im herrlichen Ballioom des Pythian einen gros- sen Festabend mit Ball. In der grosse» All-Star Gala. Kloor Show präsentiert Karl Farkas, der Meistercon ferencier, eine hriliianle Auslese internationaler Weltstars wie Roy Douglas, der im Itoxy Theater stürmische lOrfolge feierte, und viele andere mehr. Vor und nach dem Festprogramm wird Ralph Hayes' best .bekanntes Reeording Tanzorchester' bis in die frühen Morgenstunden aufspielen. Five Eveninqs With Shakespeare ist der Titel einer Vort ragsfolge, die J oli ii lla>iies II „Iii,«i» in der Community Cliurch, 40 Fast. 3th St., veranstaltet. Die Vorträgt; linden, jeweils Dienstag abend um 8:15 statt und die Themen sind wie folgt: 28. März: "The Cresitin-sK «if Sliakv- »IlWire; In VVhat »lies It « oiislst f" 4. April: "(Khello: Wiih the iWoor Nobles" 11. April: "lliiiulet: Was the Priiice »ad?" 18. April: "Ihe <-hant of Venieei is Tills mi Nazi l'layf" 25. April: "Kiii* Le Is I Iiis the (ireatest <»f All Dran aiKl W h y 's" NEUGROESCHL'S BESTAUBANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th St., N. Y. C. SChuyler 4-7700 Für Purim: Mohn- u. Nusskindl Fächer-Torte sowie Wiener Torten u. Mehlspeisen Zum Dinner BLUE PLATE a la Carte u. ausser Haus Wochentags ab 6 p. m. Samstag, Sonntag ab 12 I hr mittags Jeden Montag geschlossen Wiener Cafe-Restaurant 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. Weit (Eingang Hotel Marseilles) Telefon! ACademy 4-2100 • EINIGES AUS DER SPEISEKARTE! Ala Club Vi». Carte Dinner ner Beuschl m. Knödl . .60 ^ .80 .90 Augsburg. m.Sourkr. .70 .90 1.68 Wiener Saftgoulasch .80 1.00 1.11 Rindfleisch m. Dills. .85 1.05 1.11 Hasenrücken ........90 1.10 1.21 Hasenlauf ...........75 .95 1.0! 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"Wenn Sie mir ein solches Buch zeigen können," sagte der Geist- liche, "so werde ich sofort für die Annahme der Verfassung- Stimmen." "Das Buch Esther", erwiderte 'Mr Rechtsanwalt. Der Geistliche ging nach Hause, versenkte sich in die Bibel — und auf diese Weise erhielt die Rati- fizierung der Constitution eine Stimme mehr. Der Vorwurf gottlos zu sein, und mancher andere Tadel, ist gegen 'dSs Buch Esther ausgesprochen worden. Es sollte sogar aus dem Kanon ausgeschlossen werden. Aber es wurde auch gepriesen. Selbst wenn der Messias einmal kommen und die mosaischen Ge- setze abgeschafft werden sollten, wird Purim immer noch gefeiert werden — sagen die Weisen. Im- mer wieder würden die Kinder ihren ohrenbetäubenden Lärm voll- führen, die Alten und die Jungen würden Geschenke tauschen, und die Juden würden geniesserisch ihren Hamantaschen verzehren. Purim hat nämlich eine sehr realistisdie Bedeutung für uns und für alle Generationen vor uns. Die Megilltih erwähnt Gott nicht, aber kein Buch der Bibel ist so voll von Menschlichem. Die Megillah liest sich wie eine Tageszeitung. Zwi- schen "Haraan plant die Vernich- tung des jüdischen Volkes" und "Hitler plant die Vernichtung des jüdischen Volkes" ist nur der Un- terschied von ein paar Buchstaben. Wenn man die Legenden der Rabbis liest, findet man noch viele andere Ähnlichkeiten. Haman, als Barbier, schmierte mit dem Rasier- pinsel herum, Hitler mit dem Ma- lerpinsel. Haman wie Hitler schwor auf -die Astrologie. Das Wort Pu- rim kommt von dem Wort "Lose". Haman warf Lose, um den gün- stigsten Tag für die Vernichtung der Juden festzustellen. Diese Beispiele können rfoch ver- mehr werden, aber sie sind im Grunde bedeutungslos. Die Aehn- lichkeit des allgemeinen Bildes da- gegen. ist wichtig. Die Situation der Juden in Persien war unge- Uebernehme Schreibmaschinen- Arbeiten Englisch, Deutsch und Uebersetzun- gen. Langjährige Erfahrung. 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Er kommt von dem persischen Ishtar und bedeutet "Stern". Wessen klagt Haman nun die Juden an? Dass sie ihre eigenen Gesetze haben und den Gesetzen des Königreichs nicht gehorchen. Und doch hatte Mordechai den Kö- nig vor der Ermordung durch zwei Eunuchen bewahrt. Es ist die alte Geschichte. Der Jude rettet dem König das Leben — aber er ist nicht patriotisch. Welche Eigenschaften Morde- chais ärgern Haman nun beson- ders? Seine "Chuzpe''. Und da fällt uns ein, wie Goebbels am Be- ginn des Krieges den Ausdruck "jüdische Chuzpe" gebrauchte. Wie zeigt sich diese Chuzpe? Mordechai weigert sich, sich vor seiner Exzellenz, dem Grossvezier, tief zu verneigen. Der Grossvezier ist ein einflussreicher Mann. Er kann denjenigen, der ihn beleidigt hat, irgendwie verschwinden las- sen. Das tut Haman nicht. Statt dessen will er das ganze jüdische Volk vernichten. Und das ist der Kern des Gan- zen. Gerade das macht die Me- gillah so aktuell. In den Augen der Welt wird der Jude 'selten als einzelner beurteilt, son- dern immer als Gruppe, meinet- wegen als Nation. Das Vergehen eines Juden wird allen zur Last gelegt. So war es in Mordechais Tagen, so ist es heute. Auch der Jude, der alle Bande zur Juden- heit gelöst hat, und der, der Ju- dentum nur als Religion betrach- tet, und schliesslich der, der zwi- schen sich und dem Christen kei- nen anderen Unterschied als den der Religion anerkennt — sie alle sind durch irgendeine Hexerei in den Augen des Nichtjuden eine homogene Masse. Es gibt keinen individuellen Juden. Das ist der Kern des Antisemi- tismus, und weil die Megillah das so klar macht, liest sie sich, als wäre sie heute geschrieben. (Copyright by J.T.A.) Leben und Arbeit Arthur Hantkes Von KURT BLUMENFELD Arthur Hantke, der heute als Direktor des Keren Hayesod in Jerusalem lebt, ist am 3. März 70 Jahre alt geworden. Er wollte nie, dass die jüdische Oeffentlich- keit sich mit seiner Person be- schäftigt, und da er nicht nur so tat, als ob er kein Gegenstand der Publicity werden wollte, sondern sein Werk wirklich in Stille ver- richtete, ist sein Name der jüdi- schen Welt unbekannter als die Namen anderer, die als Führer der zionistischen Bewegung viel genannt werden. Zionismus ist nicht nur eine Frage der Gesinnung, Zionismus ist vor allem eine Frage des Cha- rakters. Ist der geschickte Mensch das ideal derer, die sich in der allgemeinen Welt durchsetzen wollten, — der erfolgreiche, der wortgewandte, der berühmte, — so sollte dem gegenüber das Vor- bild des Zionisten der echte Mensch sein. Arthur Hantke wurde Zionist, als es kaum deutsche Juden gab, die sich zum Zionismus b 'cann- ten. Er liebte das jüdische Volk, und begann in dem Augenblick, in dem er sich der zionistischen Organisation anschloss, seine Ar- beit für die ' Rückkehr des jüdi- schen Volkes nach Ercz Israel. In dieser Arbeit hat er sich bis auf den heutigen Tag niemals stören lassen. Die Probleme der Juden- heit, die er sehr genau kannte. und der zionistische Parteikampf, den er miterlebte, standen nicht; im Vordergrund seiner Interessen, Ihn beschäftigte das Lebensmässi- ge mehr als die Ideologie. In der Atmosphäre umwälzender An- schauungen bemühte er sich, den nächsten Schritt zu tun. Er be- obachtete sorgsam die Ansätze für kommende Entwicklungen und war vonl ersten Tag seiner zioni- stischen Tätigkeit an tiberzeugt, dass der zionistische Traum durch redliche Arbeit verwirklicht wird. Nach seiner Meinung konnte man das Gelingen des Werkes durch Pflichterfüllung und durch unab- lässige persönliche Bemühungen beschleunigen, oder es konnte durch Lässigkeit verlangsamt werden. — An unüberwindliche Hindernisse glaubte er nicht. Sein Wirklichkeitssinn liess ihn früh erkennen, dass der aktive Zionismus am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts die Bewegung russischer Juden war. Er suchte und fand den Zu- sammenhang mit der Generation, die durch Weizmann, Ussishkin» Tsehlenow und Schmarja Levin repräsentiert wurde. In Diskussionen über ideologi- sche Probleme fragte, er immer wieder: "Wie macht man das?" Da ihm Tun stets wichtiger war als Vorstellung, zwang er seine Diskussionsgegner, ihre Gedanken zu konkretisieren. Seine Be- Zum. Tode Arnold Berney's Von Prof. EUGEN TÄUBLER Die Nachricht von dem in Jeru- salem erfolgten Tode Arnold Ber- neys, des früheren Privatdozenten der neueren Geschichte an der Uni- versität Freiburg, die der "Aufbau" in der Ausgabe vom 25. Februar brachte, verdient erhöhte Aufmerk- samkeit. Wesen, Werk und Schicksal Bar- neys waren eine Einheit. Er war kein "Fleiss"-Historiker, sondern ein Denker und Gestalter. Die Dis- zipliniertheit juristischen Denköns, von dem er ausging, verband sich in ihm mit einer auf'das Wesen- hafte gerichteten Vertiefung und mit dem Streben nach einer Form, die von Innen her bestimmt war und das wissenschaftliche Werk zum Kunstwerk machte. In der Person und der staatlichen Lei- stung Friedrich des Grossen hatte Berney die Möglichkeit gefunden, seine frühe Meisterschaft zu be- kunden. Sein Werk ist vom Geiste Stefan Georges berührt. Es wird imstande sein, sich selbst und sei- nem Verfasser Wirkung und höch- ste Achtung zu erhalten. Aus der Eigenart heraus, die sein wissenschaftliches Wesen kennzeichnet, ist es auch zu ver- stehen, dass er nach Jahren des ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsübersetzer Niedrigste Gebührer. G r Beglaubigte ÜBERSETZUNGEN jeder Art American Globe T rotter, Ltd. 55 Westt^2nd St., New York CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE I Übersetzungen von Dokumenten für Naturalisierung] etc. (Geburts- und Trauscheine, Scheidungsurteile etc.) Dr. CI.EM E NTINE BERN (früher Sekr. der Austrian Action) 157 W. 63. Str., Apt. 3-B, N. Y. 23 (Uebersetzung s. Beglaubigung $1.251 pro Seite, plus Porto bei Posteinsendg.) Vorm. od. abends nach 8 Uhr, nach vorher, tcl. Vereinbarung: TR 7-3666 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge,. Notarielle Beglaubigung. MÄSSIGE PREISE. 1351 THIKD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm 209 EAST 74th STREET RHeinlandei 4-7060 Wartens und Schwankens 19,39 nach Palästina ging. Es war nicht die Sehnsucht des Bekenners, die ihn dorthin trieb, sondern in sehr besonderer Weise eine innere Nö- tigung anderer Art. Als er 1935, in einer Zeit, in der ihm wohl die Tore vieler Universitäten offen gestan- den hätten, einem Ruf an die da- mals gegründete allgemeinwissen- schaftliche Abteilung der Lehran- stalt für die Wissenschaft des Ju- dentums in Berlin folgte, begann er bald, sich dem neuen Wirkungs- kreise nicht nur äusserlich verbun- den zu fühlen, sondern wissen- schaftlich und persönlich eine neue Problematik zu empfinden. Das Neue, das ihn zu ergreifen und um- zuformen begann, konnte in dieser tiefen Natur aber nicht sofort in einem Bekenntnis Ausdruck finden; es nötigte ihn schliesslich, auf die Suche zu gehen: nicht nur nach einer seinem Wesen und Können entsprechenden Tätigkeit (die er — Auskünfte — über Personen-, Firmen u. allgemeine Verhältnisse in Palästina gibt gegen Voreinsendung von $5.00 GERSHON BEN HANDELS-AUSKUNFTEI TEL-AVIV, 51 Allenby Rd., POB 1094 PALÄSTINA WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN » ÜBERALL Ilaben Sie ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden. 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Suite 2547 CHic. 4-8265 nicht mehr fand), sondern nach dem Neuen, das nach dem Zusam- menbruch seiner menschlichen und geistigen Welt immer stärker als Lockung und Forderung in ihm aufstieg. Er hat sich selbst wohl einen Zwang auferlegen müssen, mit der Hoffnung, die Erfüllung in Palästi- na zu finden. Ob er sie gefunden hat? Ich weiss es nicht. Unsere Verbindung war in den letzten Jah- ren unterbrochen. Ich weiss auch nicht, ob es äussere oder innere Gründe waren, die es nicht dazu kommen liessen, dass er an der New School for Social Research in New York eine Tätigkeit fand. Ich kann nur mitteilen, dass ihr Grün- der und" Leiter, der grosse Helfer Alvin Johnson, im Frühling 1941 die Absicht hatte, Berney an sie zu berufen. Das ist das Letzte, was ich Ken- nern seines Werkes und seiner Per- son über ihn mitteilen kann. Es sei zugleich der letzte Gross an den Hingeschiedenen. OSCAR GRUENFELD TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher Buch sachverständiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C., Suite 906 . Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME OTTO COHEN Ccrtijied Public Accountant 11 WEST 4 2 nd STREET NEW YORK CITY LOngacre 5-4268 MAX SPRINZELES ACCOUNTANT 588 W EST END AVE. NEW YORK Telefon: TR 4-6157 TAXES COMPLETE SERVICE EOR SM ALL Elp, MS SATUR1MY EVEKINGS WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 170 BROADWAY «-65 - 75th st Jackson Heights HA 4 - 8705 CO 7 - 5565 ALBERT POLKE •'Ir. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin) PUBLIC ACCOUNTANT 521 FIFTH AVE., N.Y.C. MU 2-4989 Buchführung —: Bilanzen Steuer-Erklärungen Dr. ARMAND EISLER 10 EAST 40th STREET LE 2-7312 New York City Steuerberatung RESEARCH RATENTE Income Tax Ret.™« FILLED OUT IN STORE 3870 BROADWAY (bet. lßlst & ;lt)2iid Sl.) Saturdays and Sundays all day Wednesday and Fridays 7-10 :30 p.m. STEPHEN S. LEHMAN Public Accountant Dr. jur. I Steuerberatung | Dr. Leonhard Ekstein TAX CONSULTANT (früher Rechtsanwalt in Wien) 100 WEST 81 st ST. N. Y. C. TRafalgar 4-6302 Nur nach telefonischer Verabredung. Income Tax ACCOUNTING SERVICE D. MORRIS GRAD (fr. Rechtsnnwalt in Wien) 381 Central Park West, N. Y. C. ACademy 4-4559 Accountant BOOKKEEPER TAXES Specially firms without bogkkeepers - $10.—. S. KUPERMAN GR 3-1740 Dr. Martin F. Coblenz PURI.IC ACCOUNTANT BOOKKEEPING and Accounting Service 41 BENNETT AVENUE (West 18Ist Street) Tel.: WA 3-0921 TAXES 9cU Uelje 9Um*t bei Ihren Buchabschliissen und Ihren Steuererklärungen ERICH FLATOW PUBL. ACCOUNTANT Cons. oii Income Tax Law (fr. Rechtsanwalt in Elbing-Bcrlin) 741 WEST END AVE., Apt. 3-C Corner 96th Street —— AC 2-5295 ....... FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS 16 AUFBAU Friday, March TO, 1 f4l! Ziehung zur Realität bewahrte ihn vor der Starrheit yaileigebunde- ner Menschen, der Politiker allzu- leieht schon in jungen .Jahren er- liegen. Der formale politische Zio- nismus hat, ihm nie viel bedeutet. Als in der zionistischen Bewe- gung die praktische Palästina Ar- beit von den Anhängern des poli- tischen Zionismus abgelehnt wur- de, gehörte Hantke zu denen, die für sofortige Inangriffnahme der zionistischen Kolonisation waren. Arthur Hantke ist der einzige Zionist seiner Generation, der die •Kraft hatte, neuen Kräften den Weg zu bahnen. Er förderte die Entwicklung einer Jugend, die ihm durchaus nicht wesensver- wandt war, der er aber zutraute, dass sie die zionistische Bewegung aus ausgefahrenen Wegen auf eine neue Bi.hn bringen könnte. Er war lange Jahre Vo sitzender der zionistischen Vereinigung für Deutschland, und obwohl ihm nie- mand den Vorsitz streitig gemacht, hätte, machte er den Platz für neue Menschen frei. Es war zwei- felhaft, ob er mit den Gedanken seiner Nachfolger einverstanden War, aber sicherlich hat er die seltene Fähigkeit, sich in einer ihm gemässen Art mit neirn Strömungen produktiv auseinan- derzusetzen, die im Laufe der Jahre entstanden. Er hörte nie auf, ein Berater der Organisation zu bleiben, dessen Wort respek- tiert wurde. Von den Anfängen der zionisti- schen Bewegung an beschäftigte Hantke sie mit der Wirtschaft Palästinas. Als im Jahre 1920 der Keren Hayesod gegründet wurde, nahm er an dieser Gründung einen wichtigen Anteil. Er war für die Zusammenarbeit mit Nicht- zionisten und für die Erweiterung der Jewish Agency durch .Juden die ausserhalb der zionistischen Reihen standen, weil er glaubte, dass das jüdische Palästina stär- ker sein wird als die Juden, die sich mit dem Palästina-Aufbau beschäftigen. In den Auseinander- setzungen jener Tage erklärte er: "Weder die Zionisten, noch die Nichtzionisten werden die Zu- kunft Palästinas bestimmen, son- dern das jüdische Volk in Palä- stina wiM zum selbständigen Handeln erwachen, und sich von niemandem gängeln lassen." Er war davon Ober zeugt, dass auf die Dauer nicht die Juden der Diaspora die palästinensische Ent- wicklung bestimmend beeinflussen können, dass vielmehr Palästina das entscheidende Wort in der "Entwicklung des jüdischen Lebens dßr Welt zu sagen haben wird. Arthur Hantke ist heute Se- nior unter den geschäftsführen- den Direktoren des Keren Haye- sod, er steht an leitender Steile in der Palestine Land Develop- ment Co., der Palest ine Mortgage Bank und der Palestine Agricul- tural Settlement, Association. Er hat alle Aemter bekleidet, die die zionistische Bewegung zu ver- geben hat, er war Mitglied des Aktions-Komitees und Mitglied der zionistischen Executive. Aber für ihn war äusserer Erfolg im- mer eine dü ftige Angelegenheit. Ihm war es wichtig, ein Bürger von Erez Israel zu sein, wo er seit l!)2(i lebt, und jenseits von Eitelkeit und Selbstbespiegelung hat er sich neidlos an filiern er- freut, was in Palästina entstan- den und» gewachsen ist. SCHREIBMASCHINEN Verkauf Ankauf Miele Reparil! urei. kecke Ii m a s <■ h i»<• n Mi meoer» phs __ * ix h flberset zuniten I™' V ••rviflfiihijMinurti JACOB SACHS 27(1 71h Ave <25, Sir.) Michael Wurmbrand: Der Fall Schalom Asch IV. "The Apostle" nicht mehr jiddisch erschienen. "Christus im Ghetto" Der Roman "The Apostle" er- schien nicht mehr im jiddischen Ori- ginal, sondern nur in der engli- schen Uebersetzung. Die jiddische und hebräische Presse hat das Werk fast unbeachtet gelassen. Wieder war es Ab Cahan, der es in einer Serie von Artikeln im "For- ward'" nachzuweisen unternahm, dass Asch unter Negierung aller ! zei l genössischen Geschichtsbücher ! und Dokumente buchstabengetreu den Erzählungen der Evangelien (über Grablegung und Au ferste- ! hung Jesu, über seine und seiner 5 Apostel Wunder folgt, und sich j alle die gegen die Juden gcrichte- I ten Mitteilungen und Urteile zu | eigen macht, ja sie unterstreicht. I Cahan wies nach, dass viele gläu- I bige christliche Theologen und Hi- storiker nicht \or einer Textkritik | zurückscheuen und gewisse Ge- I schehnisse anders einordnen und erklären, als es dem Wortlaut, der Evangelien entspricht. Sie deuten auch manche Legenden nicht als geschichtliche Tatsachen, sondern nur symbolisch. Gelehrte fromme | Theologen, wie z. B. Prof. Man an j von der Universität Lcyden haben I zugegeben, dass Paulus keinen Teil j der Evangelien, nicht einmal die vierzehn Briefe, die ihm zuge- ! schrieben werden, selbst verfasst I hat. Sie entstanden erst spät nach j seinem Tode. Der Jude Asch aber folgt sklavisch den Erzählungen I des Neuen Testaments und wertet j die Briefe samt ihren antijüdischen ! Stellen lehrhaft aus. | Am klarsten lässt sich Aschs Po- ! sition gegenüber Judentum und | Christentum an Hand seiner neue- ! sten Erzählung "Christ in the | Ghetto'' umreissen: | Am Uo.scli-hasv.haiia.h, elnn NVn- | juhrslug der .'luden, tiv.ibon < Ivatuvo- IiMite iiiiic (ienieindfi .Jurten samt ili- | rem Rabbi in eine verlassene U;t- IlKiliselic Kirche am (izybemski-i'hif/. ' iimevbalb ilev Mauern /des \V;ir- j schauer Ghettos. Der heiler der !<'.es1;ipo befiehlt ihnen, eine lioiz- I R'osehiiilzlo Clu'isl vis - Sl Ii I ue vom | K reuz zu holen und zu zersi iireii. Als der l.tiibbi einwendet, dass die jü- i disehe Religion es verblei e, Heilig- tümer A nilersgliiutiiger zu seliiinden, I schiebst. Dm der Gestapo-Agent, nie- der, der 'Rabbi sinkt, tot zu Küssen ' der Stit lue nieder und die .luden | werden uns der Kirche hinausge- , Als in den Kirehenr;ium Stille ein- g "kehrt, isl, kommt Lehen in die Statue. .'Jesus steigt >'<>m Kreuz her- nieder. legt Kleider und «lebet- man t ei des toten Rabbi samt: dem gelben KI eck mit I >;i virtsl ern an und begibt siel) »Ii der Menge auf den l'la.lz, liier ist ein l'ogrom im • lange, die Gest a po-l >e ti t e haben einen eil I mensch I en polnischen l\'>- be) :i u I'gefordert, die "schmutzige .1 mleiibande, die ein cli risl I iches Heiligt hm gcschiindet. hat", nieder- znmetzcln. J)a, sieht. >ler Krliiser in (lesialt. des Rabbi seine l'oleu mit grossen traurigen Augen an, zeigt ihnen seine Wundmale und lieht: '•Mürel: auf, damit, ich mich nicht vor meinem Vater im Himmel sc ha meii muss!'" Die Menge erkennt den Krh'iser, sinkt in die Knie, bei et. Den 1 lestapo-AgenI en aber trilTt der Schlag. Christus schreitet hoheits- v'oll über den i'latz, und verscliwin- Er hat seine Lebensführung nach dem Satz eingerichtet: "Schwerer Dienste tätliche Be- ivahr im g, Sonst bedarf es keiner Offen- bar toi g." ! Freunde und Mitarbeiter wol- j len ihm, der sich immer bewährt j hat, zeigen, dass sie ihm in Treue und Freundschaft zur Seite stehen und ihm tiefe Dankbarkeit be- wahren. des. in einer engen Ghetto-1 hur Ituti rlvk. .l-'aslor der Madisoll Avenue V'resbyt cria n Chureh, den lOIirojidok i or der ( heologischen Ka- kultät. verliehen, in Anerkennung der immer feste)' werdenden Zusam- menarbeit der drei religiösen Glau- henshe keniit nisse. Dr. SiiKcs, der hervor- ragende Krzieher und Mitglied der Kxekutive des 'National Jewish Wel- fai'e lioa rd. isl als Direktor am Ye- shiva College verpflichtet worden. Am !f. März wird das Aiiiet-icim l'iili'sl im» Com ml« 1vv, die Organisa- tion lies ch)'isi!i(i-licn Amerika, das fiir die jüdischen) Hestrebimgen in l'aläslina eintritt, in Washington eine Na I iona Ik(unsei enz abhalten, desse!i Haupt) henna die ()fl'en ha 11 u ng I 'abist inas für di«> entwurzelten Ju- den Humpas sein soll. Den Vorsitz l'i'ihrl Senator Robert F. Wagner. Sprechen werden u. a. Dr. Henry A. Atkiuson vom Cliristian Council im l'alcs'ini : Dr. Carl .1. Friedrich, I')«>- fessor a n der Harvard lJni versit y ; Dr. Wallei' C. 1 aiwiI errn i l k vom ! S. Department of A gr icit l i u i'e ; Di'. Daniel A. Roling, l'Mitiii' des Christ- ian llciahi; A)-Ih)ir T. \'a ml er bil t, Deka n erT-r ],;i x\ Scliool der X. Y. Universily. Schreibmaschinen- Reparatureii OSNER h'f/l um Lffilvn AmsHerilani Avf. (78 SlM BN 2-032# RUDOLF L.liüFlfiHi Fittihiiiann seit 700 W- 1801b St, Apt. 34 WA 7-6077 i rinn ici I iiue.it «'imfpäiwhc SCHREIBMASCHINEN in elgvuer VVerkslalt. Rn-Iiiigimß. ;!'.vi.K'iiandi'iiin;'. Farbbänder für alle tiU.ropäisi'lie'ii Miisi-hhien mir. OrlRl- aalspulcn^ Franko Lipfenint; auvh nach' ausserhalb. PAULA'S LEBKUCHEN more populär thait ever 1087 ST. NICHOLAS AVENUE (In t. ii'.Sih JUlSth Sts.) New York 32, N. Markus Horovitz Ein Gedenkblatt Es war in der Zeit schwerer Kämpfe zwischen Reform und Orthodoxie in den jüdischen Ge- meinden Deutsehlands — ebs bis 1938 gültige Preussische Gesetz von 1847 hatte die verschiedenen religiösen Richtungen in einer Gemeinde zusammengeschlossen, — als i. J. 1876 die sogenannte lex Lasker die Möglichkeit schuf, aus religio en Gewissensbedenken aus der Gemeinde auszuscheiden, ohne gleichzeitigen Austritt aus dem Judentum. Die "Trennungs- orthodoxie" rief zwar ausser in Frankfurt a. M. in einigen ande- ren deutschen Orten Sonderge- meinden ins Leben, erzielte aber nicht die gewaltigen Wirkungen, die man befürchtet hatte. Wenn die Wirkung des Lasket'schen Austrittsgesetzes nicht grösser gewesen ist, so ist dies Männern wie Markus Horovitz zuzuschrei- ben, dessen 100. Geburtstag auf diesen Purim fallen würde. Als die konservat i vi'ii Rabbiner unter der Führung von S. Ii. Hirsch im Jahre 1 IS76 diu l'etition um das Austritts&est'lz im den Preussischen Landtag richteten, war Markus Ho- rovitz grundsätzlich dagegen. Un- geachtet seiner sinnigem konser- vativen Richtn ns' war der ilrund- satz des grossen jüdischen Weisem Hillel: "Sondere dielt iiivlit :ih von «ler CiesiiiiitlM'il'' auch eleu- seine. 1878 nach Frankfurt a. M. berufen, woselbst er bis 11)10 als Rabbiner waltete1, schuf er innerhalb der dor- tigen Israelitischen < !emei nde der konservativem Richtung eine ange- sehene; Stellung; aber .als das Hoch- ste galt ihm das Zusammenwirken verschieden) denkender Menschen und .Richtungen unter eb in Zeichen gegenseitiger Duldung. ' Se> hat er nicht nur die; grosse und alte- jiieli- sclie (iemeinde Kra n k l'n rl a. M. im Wesen 11 ich er. xusa mmeiigehall en. er schuf damit aue'h e i n X'eirbibJ fiir ein frieidliclies Zusa.minen wirkim in anderen jüdischen Cenieinelen Deutschlands. Fe'rne»r wirkte* er bei allen Gelegenheiten auf vinheitliedio Zusammenai'beiI im .ludciii um, auch der in ihrer religiöser Anschauung von einander Getrenntem; so bei den' Gründung des Allgemeinem Rab- biner-Verbandes, des 11 ilfsvoreins der deutschen .Indem, des Ve.rbandes der deutschen .Juden im R'ne B'rilh- Orden usw. Kurz, «>r war der mar- kante; Repräsentant der l^inhcit des Judentums. Wenn aber Markus Horovitz diese ausserordentliche Wirkung auf das jüdische Leben in Deutsch- land ausgeübt hat, so ist dies aus der Tatsache zu erklären, dass er eine überragende Persönlichkeit war, in gleicher Weise ein Tal- mudkenner und Philantrop, tffn | Mann der Wissenschaft und ein Mann der Wirklichkeit. Die '*1 Jahre, die seit seinem Vöde ver- gangen sind, haben die Eriniie- rung an seine Leistu .gen auf den verschiedensten Gebieten nicht verwischt und seine Re- sponsen, seine Werke zur ti#§f schichte der Frankfurter Juden, . seine Predigten, seine soziale Lei- stung für die Juden Deutsch-' lands, des Ostens und Palästinas nicht vergessen gemacht. Abeif all dies wird überragt durch seift ;! stetes Eintreten für die Einheit des Judentums, vor allem gegen* über der Aussenwelt. Er bleibt auch unter veränderten jüdischen I Gemeindeverhältnissen das Sym- bol dieser Einheit des Judentums, ' die auch für unsere Zeit so bitter notwendig ist, Gegenstand der i Verehrung für alle, die ihn ge- i kannt, nicht zuletzt für seines Kinder, die in seinem Geiste leiien und wirken. Adolf Ixober. J Grosskundgebung in Washingtäi^ Heights Gemeinden und Organisatioi1 von Einwanderern veranstalten Washington Heights eine gemed ine Kundgebung mit dem Wasliiiig- ton Heights "Y" am Samstag, 18, Miirz, 8;.'!(# p. m., im grossen Aueliru- l'ium des "V", (Joiner 178th St. und. Ft. Washington Ave. Sprecher: Mr. Samuel S. Seilender, Dr. Julius Hab, Musik: Ige) Gutman, am 'Klavier; Urs. Kr na Fenchel. e. ...:; : Das American Economic Cinii- iniltee for Vale-stim» hat seine Tätig» keit in dem Büro 250 West 571 Ii St. wieder aufgenommen. Ks ist. seine. Aufgabe, Industrie, Ackerbau .und Handel in raliist.iiia zu fördern, •>•)!):>,S'.MlE Täglich !>->,: Samstags 9-2 Uhr Brasilianische Vertretung Agencia Brasileira de Assinatura« Sao Paulo, Brasil, Caixa Postal 226-B Nach wie vor... unsere beliebt., markenfreien Pakete nach England u. Palästina EUROPÄISCH." LECKERBISSEN in uiicii'i'ie'liU')' Auswahl nach ganz AMERIKA! 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March 10, 1944 AUFBAU 17 Weg und Ende der Philanthropie BETRACHTUNGEN ZUM TODE VON LUCIUS LITTAUER S. A. Vor einer Woche ist |,roti8 Littauer, der Beherrscher der Handschuhstadt von Glovers- ville und ein langjähriger Abge- ordneter von New York im Con- gress, zur letzten Ruhe getragen worden. Im "Aufbau" vom 28. Ja- nuar war das grosse und erfolg- reiche Leben Littauers anlässlich seines 85. Geburtstages geschil- fert worden. Lucius Littauer hat- te aber nicht nur die klein-hand- werkliche Handschuhmacherei sei- nes 1850 aus Breslau eingewan- derten Vaters zur modernen Gross- produktion entwickelt. Er war mehr als ein Industrieller er war. der Typ des jüdischen Philanthro- pen. Seine Stiftungen für Uni- versitäten, Hospitäler und jüdi- sche Institutionen beliefen sich Mwk mehrere Millionen Dollar. In der Leidensgeschichte der Juden gab es im utar Massen von Verfolgten und Unterdrückten; es mangelte aber, insbesondere in diesem Lande, auch niemals an jü- dischen Philanthropen, die mit vol- len Händen ihre Gaben streuten. Gleich Littauer muss unser Tribut rMännern wie Julius Rosenwald, Jac. H. Schiff, Felix War bürg, Otto H. Kahn, Israel Matz, Paul Baer- Wald und vielen anderen gezollt werden. Die jüdischen Menschen- freunde, die fast alle durch ein Le- sben von Arbeit zu Ansehen und Wohlstand emporgestiegen und in grosser Zahl aus der deutschen Judenheit hervorgegangen waren, Hebten es, ihre am Wege gebliebe- nen und oft verwundeten Mitmen- schen am eigenen Erfolg teilneh- men zu lassen. Ihre charitative Hilfe, ihre Aktivität auf Gebieten der religiösen Reform, der jüdi- schen Gemeinden und der jüdi- schen Niederlassungen haben zum • Aufbau Palästinas beigetragen, ihre Liebe zur Menschheit musste zur besonderen Wohltat werden Iba Augenblick, da die Kräfte der ""Barbarei zu einer in der Geschich- te einzig dastehenden Explosion gekommen waren. Während die Demokratie zur Waffe griff, den Menschenfeind niederzuwerfen, — Gewalt mit Gewalt zu bezwingen, ging jüdische Philanthropie noch einmal an ihr Werk, dem Sieg der Waffen die Rettung und Hilfe für die Opfer des Nazismus folgen zu lassen. Aber mit Littauers Tod ist nicht nur einer von ihnen ausgeschieden, sondern die ganze jüdische Ent- wicklungsgeschichte ist, an einer Wende angelangt. Die Epoche der jüdischen Philanthropie ist histo- risch abgeschlossen, weil der Kol- lektivismus auch der jüdischen Be- wegung unserer Zeit sein Gepräge gegeben hat. Wenn es für die Emanzipation der Juden nach der Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - - Vanille-Zink er • MAtiUI-Würfel und -Würze » Bohnenkraut, Pflaumen mus, Kar- toffelmehl; Beifuss; Rosen wasser ; Paprika ; Bittermandeln ; Carilemome Hirschhornsalz; Vanille; Grünkorn ; Gewürze Küchengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene Essenzen. - Tarock-Karten. H. ROTH, Import er 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-111(1. Preisliste. Postvers. idealen Seite richtig ist, dass die Anerkennung der Einzelpersön- lichkeit, seien es Wissenschaftler, Industrielle oder Finanzgrössen, nicht mehr ausreicht, um die Gleichberechtigung der Juden zu erkämpfen, sondern dass nur die politische, wirtschaftliche und kul- turelle Einschaltung der jüdischen Gemeinschaft in das Völkerleben die einzig wahre Emanzipation be- deuten kann, so gilt diese kollek- tive Tendenz auch für die mate- rielle Fundierung der . jüdischen Bewegung. Die strukturelle Wandlung der Judenheit hat es mit sich ge- bracht, dass die grossen Vermögen einzelner Juden nicht mehr ent- scheidend sind. An ihre Stelle sind die jüdischen Mittelschichten und Arbeiter getreten. Ein Blick in die grossen Sammlungen des "United Jewish Appeal" oder an- derer Institutionen zeigt das wa V sende Gewicht der jüdischen Mas- sfe auch bei finanziellen Leistungen für die Judenheit. Wenn die jüdi- schen Arbeiter der International Ladies Garment Worker's Union den europäischen Juden einen Halbtagslohn als Hilfe spenden, so bringen sie alljährlich minde- stens über $300,000 auf. Es gibt gewiss noch immer Stiftungen jü- discher Philanthropen, aber die eigentlich jüdische Politik von heute ist die des Kollektivismus und Solidarismus auf allen Gebie- ten des Volkslebens der Juden. Der Uebergang vom Philanthro- pismus zum Kollektivismus kommt am deutlichsten in der Gründung der Jewish Agency in Palästina zum Ausdruck. Es war Weizman, der hier Zionisten und Nichtzioni- sten und damit zwei Systeme und Weltanschauungen zum Aufbau des jüdischen National-Heimes vereinigt hatte. Palästinas Zu- kunft steht allein auf kollektiver Grundlage, wie sein bisheriger Aufbauerfolg ein Erfolg jüdischer Gemeinschaftsarbeit war. Die jüdische Philanthropie hat eine grosse Mission erfüllt, das Uebel der Welt zu mildern; die dynamische Kraft, Hilfe und kon- struktiven Aufbau zu verbinden aber liegt nicht mehr nur bei Ein- zelnen, sondern ihre Quelle ist die jüdische Gemeinschaft. Es gilt für die Juden, wie für alle Völker, (lass ihre soziale Befreiung aufge- hört hat, eine Aufgabe der Chari- tas zu sein. Das jüdische Volk ist eine nationale Schicksalsgemein- schaft, die sich ihren Platz in der Familie der Völker aus eigener i Kraft und mit den vereinten Kräf- ten aller Juden selbst erringen muss. | Die verlässlichen und billigen Vitamine Hildebrand in Tablettenform versenden wir geüfn Voreinsendung des Betrages 1. 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Aus den Gemeinden Chur Zu Wochenabschnitt Ki thiso Die Bibel erzählt nur wenig von Chur, der «.in bedeutender Mann gewesen sein muss. Er war der Sohn der Mirjam und geriet wie so viele Söhne seiner Mutter nach, der energischen Schwester des Moses. Als der Kampf mit Ama- lek tobte, war der grosse Schüler und spätere Nachfolger des Mo- ses, Josua, der Heerführer in der Schlacht; Moses selber stand oben auf dem Hügel und seine Hände hielt er im Gebete hocher- hoben zu Gott. Als er müde war, schoben zwei Männer, welche ihn auf den Hügel begleitet hatten (Ex. 17,10), sein Bruder Aaron und sein Neffe Chur, ihm einen Stein zum Sitzen hin und hielten seine Hände hoch, bis Amalek be- siegt war. Als Moses nach der Offenbarung- wieder auf den Berg' Sinai ging, um Befehle für das Volk zu erhalten, begleitete ihn Josua, der am Fusse des Berges allein zurückblieb, Josua erwartete dort Moses, während die Israeliten sich in Angst um das Ausbleiben ihres Befreiers ein gol- denes Kalb machten. Bevor Moses aber ging, ordnete er an, dass in seiner Abwesenheit alle Entschei- dungen durch Aaron und Chur ge- fällt werden sollten (Ex. 24., 14), dem sanftmütigen Manne und dem Mann der Energie. Chur war auch der würdige Sohn des Kaleb, der nur mit Josua gegen das ganze Volk aufzutreten wagte, als es sich wegen der Kundschafter empört hatte. So trat auch Chur gegen das Volk auf, als es sich ein goldenes Kalb machen wollte; während Aaron aber durch Ausflüchte das Werk verzögern wollte, wurde Chur gesteinigt. So erlitt Chur durch das Volk den Tod, als dieses aufgehetzt war durch die mit ihm gezogenen Fremdlinge aus Aegypten, welche sprachen :"Das sind deine Götter, Israel." Rabbi Dr. Bach. BUY WAR BONDS Per New World Club, Inc., la, eine amtliche Verkaufsstelle für War Bunds. » BE A> DIETITIAN SHORT, INTENSIVE COURSE QUfllFItS Y0U F0R A POSITION AS A DIETITIAN in hoipitali. 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Rabbi Dr. BetiRiis von der Oongr. Temple Isaak begriisste als erster den neuen Seelsorger. Der amtierende Präsident der Gemeinde, Mr. Eugene Rothenberger, stellte den neu'eit Rabbi vor, hiess densel- ben willkommen und wünschte ihm guten Krfolg und gutes Kinverneh- rrien in seinem neuen Wirkungskrei- se.. Er gedachte auch der Mitglie- der der Gemeinde, die jetzt ihre Pflicht: dem neuen Vaterland gegen- über in der Army erfüllen. Er er- wähnte ngr. Khaaro Teil 1 Iah). In- folge Verhinderung sandte Rabbi Dr. Huu'o Hahn (Gongr IIa hon im) seine G liick wünsche telegraphisch. Die Ueier \vurde • durch den I'.liX >>r« i> I, Slnghig Club unter Lei- tung von George de Haas musika- lisch umrahmt. < oiiKreKHlioii HaIhhUiii at Central Syuiigiigiif. Rabbiner Dr. Hugo Hahn Freit.. II). Miirz, 6 p. rri., Abend-Got- tesdienst im 11uebseh Auditorium der Central Sy nu.gog'ue, Lexingrton Ave. und .jf>th St... Freit., 17. März, 8 p. m., Abend-Gottesdienst im gros- sen Tempel der Gentrai Synagogue, Lexington Ave. und 55th St. An- schliessend Vortrag von Dr. Max Wiener über: "Bildung, gestern und heute". Sa., 18. März, 10:15 a. in., Morgen-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Gentrai Synagogue, verbunden mit Neumondsweihe. Freit., 24. März, fi p. m., Abend-Got- tesdienst im Iluebsch Auditorium der Gentrai Synagogue. Sa., 25. Miirz, 10:15 a. in., Sonder-Morgen-Gottes- diensi: im Masonic Temple, Forest Hills, Queens, mit Ba.r Mizwah von Walter Flegenheimer und Richard Wert heim. — Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: am Mon- tag', von 10 bis 12 Uhr, im Büro der Gemeinde und nach vorhe- riger telef. Verabredung. Sprech- stunde in sozialen Angelegenheiten. Leitung Frl. Dr. M. Berent: Do. von 4—5 p. m. im Büro der Gemeinde. — Gemeindebüro: 35 R G2nd St. . Tel.: RGgent 7-0815. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex. 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Miirz, 9 a. m. und Predigt: Mincha 6:40 p. m. und Bibel vortrag; Sabb.- Ausg'ang 7:30 p. m. —- Wochentags 7 a. m. und 6:50 p. — Voranzeige: Synagogales Konzert von Gatttor Kapov Kasan und Sa m Sierners Choir an lässt. 2j;ihr. Bestandes der Gemeinde, Sa., 25. März, S:30 p. rn. — Gemeitide-Ostice tiigl, a. m. bis 5 p. m.: Tel. AG 2-247". — 11KBUKVV RGHOOL. The Rabbi and Mr. M. Ko- bre. — Unterricht. Mo., Di., Do. ,3:30- 6:30 p. in. Tägl. Neuaufnahmen. — S1STERHOOD, President Jane Hertz. Pur im Giithei'ing, Doim., !). Miirz, 8:31) p. m., Auditorium der Synagoge. < »iijureuaUon Tlkwoli ( lirulosvboli, Inc., im l'rospect Unity Glub Jlouse, 558 West 158t S) Street. Hev. Henry M. Shotland, 853 Riverside Drive. Tel.: WA 3-0207. — Freit., 10. Miirz, 6:30 p. in.-. Sa., 11. Miirz, a. m., Min- chah 6:30 p. m.: Freit., 17. Miirz, 6:45 1). m.: Sa., 18. Miirz, !) :i. m., Minchah 6:45 p. m. Nach Minchah Sehiur und Ab e n d - G o 11 e s d i e n s t. 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Semi Plaut. Fr.. 10. März, 6:40 p. m.; S.a., !) a. m., 6:4 0 und 7:35 p. m.; Fr., 17. März! ■6:4 5 p. m.; Sa., 9 a. m., 6:40 und 7:40 < Ii «'via Gcmilutli < hesed, 504 Da - hin Po ad, Brooklyn, N. V. — Freit, 10. Miirz, 6:35 p. m.; Sa., 11. März. 9:15 a. m„ Mincha (i:35 p. m.. mit anscli 1. Sehiur und Maariv. Freit:., 1.7. März. 6:45, p. m. Sa., 18. März, 9:15 a. m„ Mincha 6:45, p. m., mit anschl. Sehiur und Maariv. Shaare Zedek c»C Astoiia. 3 4-15 Grand Ave.. Astoria. Rev. Herman Kahn C228 Audubon Ave., N. V. O.). Pres.: Sol. Floersheimer, 30-61 35t Ii St., Astoria. — 11. Miirz, Ki szisso; Gr., 6:40 p. m.; Sa. 9 a. m., 6:5.5 p.m.; Fr., 6:40 p. m.; Sa. 9 a. m„ 6:55 p.m.; m.. Sa. 9 a. m., 7 p. in. Tag des Ro- ten Kreuzes. Conprregration Aliaratli Torali, 2024 Amsterdam Ave. Rev. 14. Lieber; Präsident M Oppetiheimer. — Fr., 10. März, 6j40 p. m.; Sa., 9 a. m., Predigt. Bar Mi zwo von Manfred Kirchheimer ("siehe Inserat): Mincha und Lernvortrag 6:45 p. m.; Aus- gang: 7:30 p. m. -— Fr., 17. Miirz, 6:50 p. m.: Sa... 9 a. rn., Predigt.; Mincha und Lernvortrag 6:4 5 p. rn.; Ausgang: 7:4 0 p. m. So.. 19. Miirz, 2:30 p. m.: Einweihung der Ehren- tafel für die Soldaten. ("onpreaation "Sinai'". 224 W. 79th St., N.Y.G. Rabbi Ahron .lernehem. Präsident Julius Krupnik. — Fr. 6:40 p. m.; Sa. 9:30 a. m.; Mincha 6:30 p. m. Youlh Group 5 p. rn. Congrcgation Macliane Chodosli, Tnc.v 554 l'rospect Place, Brooklyn, N. Y. Rabbi: Dr. Issae van der Walde. Präsident: Dr. Walter Vogel (U. S. Army). Act in g Präs.: Eug'ene Rothenberger. -— Fr., 10. Miirz, 6:50 p. m.; Sa. 9 a. in.; Mincha 6:50 p. rn.; Maariv 7:40 p. rc. Fr., 17. März, 7 Die grosse Aufgabe der Universität Jerusalem Wie die JTA meldet, haben die British Friends of the Hebrew University in London auf einem Meeting betont, dass die Hebräi- sche Universität in Jerusalem eine grosse Rolle für das Training von Aerzten und Lehrern spielen wird, die nach dem Kriege einge- setzt werden sollen, um die Lei- den der europäischen Judenheit zu mildern. Viscount Samuel, der Präsident der "British Friends," teilte mit, dass diese Organisation im ver- gangenen Jahr seine Mitglieder- schaft vervierfacht habe. Er führ- te weiter aus, dass die Leistungen der Hebräischen Universität in den 25 Jahren ihres Bestehens von keiner anderen Universität übertroffen worden seien. Es lie- gen Pläne vor, um die medizi- nische Abteilung des Instituts zu verbreitern; eine Gruppe von Ein- wohnern aus Manchester haben das Angebot gemacht, einen Lehr- stuhl für Arabisch an der Uni- versität zu finanzieren. ■KINDER von 6-10 Jahren spielen (auch im Vreien), arbeiten, basteln, turnen und musizieren an Schul tagen von 3-6 Uhr* im INWOOD WORK and PLAY SHOP 255 Dyckman St. LO 7-0693 Die Kinder werden im Wagen von der Schule abgeholt und nach Hause gebracht. Jakob Gans gestorben Jakob Gans, früher Lehrer in Nie- deraula (Hessen), ist in Theresien- stadt im Alter von 78 Jahren ge- storben. Der Gedenksabbath Sochaur, der uns das Schicksal des jüdischen Volkes und seiner Grossen in Er- innerung bringt, war für die ehe- maligen Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Niederaula ein Gedenk- sabbat im doppelten Sinne. Erfuh- ren wir doch an diesem Tage von dem Hinscheiden unseres allseitig geehrten Lehrers Jakob Gans. Als junger Mensch, mit hohen .jüdi- schen Idealen erfüllt, begann er seine Tätigkeit in der Gemeinde Niederaula im Jahre 1887. Bis zu seiner Pensionie- rung im Jahre 1932 hat er für die Fa- milien und mit den Familien der Ge- meinde gelebt und gewirkt. Als Lehrer und Krzieher, als Seelsorger und Vor- beter empfand er es ausserdem als seine heiligste Pilieht, der Berater und Freund jedes Kinzelnen zu sein. Ihm verdanken die Kinder dreier Generationen Krzie- liung und W issen und die leider nicht mehr bestehende Gemeinde Wachstum und Gedeihen. Unter seiner Leitung entstand eine jü- dische Gemeinschaft im wahrsten Sinne des Wortes. Eine modernisierte Syna- goge, Schulhaus und Learrrwohnung sowie einige Vereinigungen für das Wohl und Gedeihen des Judentums wa- ren sein Werk. Darüber hinaus war er ein angesehenes Mitglied des ehemaligen jüdischen Lehrerverbandes und auch seine Kollegen werden mit dem gebüh- renden Gedenken von seinem Hinschei- den Kenntnis nehmen. Wir alle verlieren einen Freund und Berater, Lehrer und Erzieher, dessen hervorragende menschliche und pädagogische Eigenschaften uns allen auf Jahre hinaus Richt- schnur und Erinnerung bleiben werden. Für die ehemaligen Schüler und Gemeindemilglieder Julius Andorn Theodor Apt 739 W. 186. St. 563 W. 184. St. p. m.; Sa. 8:30 a. m.; Mincha 7 p. HL: Maariv 7:50 p. m. Das Von«Ii and Edueation Depnrt- in e Ii I: of Mix räch i (1133 Broadway, N.V.C.) hat unter der Aegidb voitJ= Dr. Aaron Itosnuirin ein 44 Seite« > langes Kulturprogramm in Englisch ! und ein 32 Seiten langes in Jiddisch1 herausgegeben, das neben vielen Artikeln über Purim, Pesach, Jere»; saleni usw. auch 60 Fragen und Ant* Worten, die sich auf religio*, kuliu turelle, nationale und historlielÄ! Probleme beziehen, enthält. lieft kann von Clubs, Jugend- öl|| anderen Organisationen sowie Gruppenführern, die mit Mizr in keinem direkten Zusammen stehen, bei der obigen Adresse gefordert werden. CONGREGATION Drirpil UTT T 1?T D£/ X n illLLuL INC. PURIM 5704 Gesellige Unterhaltung Samstag, 11. März, 1944 8:30 pünktlich ROYAL MANOR l57th Street cor. Broadway Mitwirkende : BEATRICE LIND..............Gesang RUTH W1NCHELL.........Accordiea EUGENE HOFMAN............Huiuer WALTER JOSEPH.............Plane DOLI2! MORGENS .........Orchester Gäste willkommen KARTEN im Vorverkauf 75# an der Abendkasse 86# Vorverkaufs-Stellen: Rio Drug Store, ;I8.'I9 Broadway (ltSOth St.); Kanter II. Silbcrmann, 555 W. 186th St.; Jos. Silbermami, 4529 .voadway Hookshop Ida Dormitzer, 89-10 37tb Ave., Jackson Heights, L. I. ShomreHadath,Inc. GROSSE PURIM-FEIER Zu Gunsten unserer Sozialarbeit für die jüdischen Soldaten. SONNABEND, 11. MÄRZ 1944 8:30 P. M. HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 W. 73rd Street New York City Erstk'ass. Künstler-Programm m. 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It is handled in a very sec- retive manner, and only the "elite" and the most "thrustworthy" mein- bers of the Trojan Horse Brigade are granted the doubtful privilege of reading it. When it is given to them, they are told mysterious stories about its origin. Fre- quently I have found these stories to vary and this is apparently done for the purpose of covering up the track of the people responsible for the Publication and distribution of the book. Enemy Works in the Dark It's title is "The Corruption of America." Neither the name of the author nor that of publisher and printer is given. The enemy pre- fers to work in the dark. The absence of the names of the responsible persons is explainod in the preface of the book. It is "in- tended for the Congress of the United States" according to the author, who apparently realized that he could be found guilty of undermining the morale of our armed forces. To protect himselt' against such a Charge he states in the preface: "No copy of it (the book) shall reach the hands of the enemy or of any of our armed forces, with the knowledge and consent of the author." Whether this "disclaimer in ad- vance" will shield him from pro- secution remains to be seen. The textbook for treason qnotes extensively from the American White Book "Peace and War" and from speeches by Senators Wheeler and Nye and Congressmen Cläre Hoff man und John Rankin. It also uses material gleaned from publi- cations of the "German Library of Information" and its anti-Semitic rubbish is not new to the people who are constant readers of the vermin press. There are shades of Lizzie Dilling in the book and traces of Carl H. Motes.' writings. Some of the vicious statements have previously appeared in Leon de Aryan's and Charles B. Hud- son's hate-sheets. The author leans on the forged "Protocols of the Eiders of Zion" and on a hoax document concocted in the last war by a New York Irishman, which purpovted to be a secret document of the British Secret Service. In it a grandiose plan was outlined to make the United States a British colonv again. Hundreds of thousands of copies of this fake document were distributed in the last war by Ger- man-American and Irish-American soc-ieties. Though it was proven a hoax in the early tvventies, the Nazis used it again in 1988 and even had one of their friends in j Congress insert it in the Congres- | sional Record. The preface to the book ends with the author's statement: "Such is our present State of war hys- teria, fanned daily and hourly by the press, the radio, and the eine- ma, that I fear the following in- dietment . . . will not reeeive the unbiased consideration to which it is entitled." The Nature of the Indictment The book, running close to 100 pages, charges that President Roosevelt, Supreme Court Justices Roberts and Frankfurter and sev- eral others deliberately plunged us into war and should be impeached. It follows the same line as set forth in Congresswoman Jeanette Rankin's speech on the first anni- versary of Pearl Harbor. Last summer I reported in this column that thousands of reprints of that speech were mailed out under Sen- ator Nye's franchise. The President's "Duplicity" The opening chapter quotes from our State Departments White Paper to "prove" that the Ad- ministration wanted Japan to at- tack Pearl Harbor, sink our ships and kill our men. The second chapter, captioned "Roosevelt Duplicity" begins with this statement: "We actively entered the war during our negotiations with Japan, and several months prior to the attack on Pearl Harbor." Under the heading "The Atlantic j Conference War A War Confer- ence" the author writes that four months prior to the Pearl Harbor attack, Roosevelt and Churchill met and "proclaimed the pious, pe- dantic platitudes of the Atlantic Charter. These alleged high prin- ciples," the author goes on to say, "Were only 'eye wash' for'the pur- pose of fooling the gullible. They are not materially different from the Wilson '14 pointsV' Under a subtitle stating that the Pearl Harbor attack 'was necessary in order to get Congress to declare war," the author pro- Claims that "the President had eommitted us to war in the secret Atlantic Conference," and that "he wanted war and had planned war long prior to his quarantine speech. "It is a further fact that his kitchen cabinet—Baruch, Frank- furter and Rosenman, our real rulers then and now—were all eager for war." As it is to be expected of a book of this sort, it tries to "prove" that the Jews are responsible for the war. "The Jews dominate the British House of Lords" it is cliai'ged, and Churchill is their tool and moreover he, as well as Roo- sevelt and Stalin have some Jew- ish blood. History ä la Goebbels Using material from the "Ger- man Library of Information" the author unabashed quotes German authorities to the effect that "the Jews brought about World War I for the purpose of establishing a World Empire. "We have blamed Kaiser Wil- helm for it, but the Kaiser's gov- ernment was a Jewish government, headed by his Chancellor Beth- mann-Hollweg, a direct descendant of Amschel Rothschild, the founder of the Rothschild fortune." Apparently this poison - pen artist was not convinced that his readers will *swallow this state- ment, for he continues: "Whether it was the Kaiser or his Jewish government that started the last war, the Jews won it," and to make this one stick he states that Wilson, Lloyd George and Cle- menceau had Jewish advisors when the Peace Treaty was framed. He then proeeeds to quote "the claim of German authorities that the present war was brought about by the Jews for the same purpose, to establish their world empire," (Continued on page 22) of HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. WHAT'S NEW In accordance with the wishes the California Chamber of Sinatra in RKO's "Manhattan Se- renade" ribbingly asked the genius for a few pointers on the art of sin ging (something Walther knows about from his j'ather Leo); Sinatra seriously answered he couldn't give away anythmg, but Slezak might soon be able to read all about the art of sing- ing — in a book Sinatra was just writing. In Warners' "Conspira- tors" you'll see Victor Francen, Marcel Dalio Vladimir Sokoloff, Commerce we don't print any- Kurt Katch, David Hoffmann and thing about the wheather out Otto Reichow, beside Iledy La- here, but if you know of some- marr, Henried and Loi re .. . Over- one who wants to seil an ark, I heard: a sales-girl in a shop, say- we might be interested . .. Boys mg: "There is little change in and girls, by the way, also speak of nothing eise but the weather — that is "wether she will or whether she won't" ... Cantinflas, the famous Mexican comedian, will go Hollywood at last — as Pedro de Cordoba's partner in Paramount's "A Medal for Benny," written by .1 obn Stein- beck. Martin Kosleck signet by Universal to portrav the. main menace in a new series of ad- venture pictures "the Great Alas- kan Mystery".. radio actually meant by pro- nouncing Sonja Herne dead is a mysteri — but rest assured, a crowd of screenwriters are al- style — in brassieres we have just about the same thing as last year" ... Deems Taylor will por- tray himself again in Fox' "Kit- ten on the Key" (his first appear- ance on the screen was in Dis- ney's "Fantasia"); "What, Deems Taylor again" he said when the part was offered to him—"1 hate to be typed!" ... Producer Edward Small has a tough time with the little of his fortheoming picture I Abroad with Two Yanks"; he What the Berlin j can't guarantee to the Hays Of- fice that the exhibitors won't re- sist the temptation of separating the word "abroad" (between the a and the rest of it) on the mar- ready using it as the "spring- quee; the Solution suggested by board" for a mystery movie; "for j the Hays office "Two Yanks — Sonja Henie, of Course... Wal- abroad" in our humble opinion ther Slezak, working with Frank ' doesn't help much, either ... JEWISH CLUB OF 1933,Inc. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET - MICHIGAN 6847 Executive Committee: Honorary President, Professor Leopold Jessner; President, Felix Guggenheim: Vice.President Hans Breuer; Executive Direktor. Harry Salinser; Treasurer. Heinz Pinner; Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S. Bernstein, Walter Buky, Lothar Frank, Eric Löwen Mrs. Edith Mendel, Wm. Stalten, Mrs Lisa Arnhold. George Loeff, Hugo Maasarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitglieder: Bruno Frank und l'homas Mann. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 Dr. Meinhard Seeligj Public Accounfant tncome Tax Counseilor s 1 f i S. Mansfield Ave. 5861 So. Vermont] LOS ANGELES, CALIFORNIA WA 7249 Fürsorge für "Our Boys" Der Jewish Club of 1933 hat seinen mannigfachen Bestrebun- gen vielfältige Bemühungen zuge- sellt, Verbindung mit allen ihm nahe stehenden Soldaten aufzuneh- men und zu pflegen. Es werden regelmässig Pakete an die Soldaten geschickt, von denen man weiss, dass sie keine Familie haben oder nicht in der Lage sind, von Angehörigen ir- gend eine Zuwendung zu erwar- ten. Anfragen werden beant- wortet, Auskünfte werden ge- geben, Briefe werden erwiedert und jede neue Adresse, die herein- kommt, wird gleich liebevoll be- handelt. Soweit Urlauber oder andere Soldaten das Office besuchen, wird dafür gesorgt, dass sie gut und be- haglich untergebracht werden. Sie werden nach Möglichkeit zu Fa- milien geschickt, wo man sich be- müht, ihnen das Gefühl von "Zu Hause" zu geben. Besonders an jüdischen Feiertagen wird dafür Carl Oppenheimer ('.P.A. AM) ASSOCIATES ERNEST MARUM KURT SCHLOSS PAUL ELGART PUBLIC ACCOUNTANTS INCOME TAX CONSULTANTS 6331 HOLLYWOOD BLVD. Phone: GRanite 0881 Special Incorne Tax Service 9 1« !t räch day incl. Suiiday Phone Hollywood 5111 for special appointment.—2(1 yearg experiente. gesorgt, dass möglichst jeder eine Bleibe mit feiertäglicher Stimmung bekommt. Wenn es sich um Soldaten von "drüben" handelt, wird versucht, Familien aus derselben Stadt zu ermitteln und dort ein Unterkom- men für den "Landsmann" zu sin- i den — und es ist schon oft vor- gekommen, dass sich so alte Be- kannte wieder sahen und der Aus- tausch gemeinsamer Erinnerun- gen ein Stück Vergangenheit freundlich aufleuchten liess. Jede Anregung wird gern entge- gengenommen und nach besten Kräften durchgeführt. Aus England kam dieser Tage ein V mail Brief an den Club, ge- schrieben von dem früheren Vor- standsmitglied Alfred Wildberg, und aus diesem soll zitiert wer- den: Hello, Kriends! Don't be surprIsert to heu r l hat. these lines bring- von ings from England. Tour thoug'htfullv selected package reaehed im and I vvi.sli vo thank you very much. As von can imagine, such occasions mea.ii a lot to quiti- a number o 1: tho boy.s in the out fit. Our spirit and m orale is ex- cellent. Whatever I saw of Mngla iid was simply mawelous; will t ry to see London on one oI' t he coming week-ends. Regards and gi-eet iiigs to the entire Board. Alfred IV ildlivi«. SAN FRANCISCO New World Club >lrn. Thea Kahn, Seeretavy, IOt(« Sutter St., San FrauvIkvo, Tel. OR 7510. Die erste General-Versammlung des New World Club of San Fran- cisco fand am 20. Februar 1944 statt. In den Vorstand wurden ge- wählt: Walter Gluckman, Einest Huffman„ Mrs. Thea Kahn, Eric Krebs, Martin Lowensov, Einest Thaler und Ernest Wollner. Piiriiii Olebration at the Audi- torium of Temple Beth Israel, 18.'S9 Oeary Street, corner Flllmore, on Saturday, March 18, 8:30 p. m. Ouest Speaker: Dr. Knill Bernhard Colin.— Dancing- and l'un. Dance band di- rector: Phil. Sapiro. Tombola. Büffet:. A dm i8son : Mein bers 25 cents; guests 40 eerits; Servicemen free.—For res- ervations call ORdway 7510 from 9 so 11 a. m. and 6 to 8 p. in. Die Geschäft stelle des New World Club of San Francisco befindet sich nunmehr c/'o Mrs. Thea Kahn, See- relary, 1000 Sutter Street, San Fran- cisco. (Tel. Or. 753 0 täglich ausser Sonntag von 9-H vormittags und 6-8 abends.) INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Lebens- u. Sach- versicherungen xu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue VO 7173 LOS ANGELES Vorbereitung zur Citizenprüfung verbunden mit "BRUSH UP" ihrer englischen Kenntnisse. ÜBERSETZUNG von DOKUMENTEN (notarisiert.) HANDELSKORRESPONDENZ masehinschrifflieh, postfertig IDA PORTEN e:50 So. Berendo Tel.: i:X 6548 Gutes Englisch lehrt ELSE RHEE Student of Oxford Villiversity gepr. Lehrerin 341 So. Rampart DR 8792 JEWISH FUNERAL DIRECTORS Ralph Holt, Dr, jur. Henry R. Corbv Public Accountants Masch inen-Buchführung im eig. Auto Office. Buchprüfung. Steuerberatung 62321/z ORANGE STREET 1 os Angeles, Calif. WH 101S M. GOODMAN JUWELEN .. DIAMANTEN repariert Uhren, Gold- und Silberwaren. Spezialist in Chronograph- Arbeiten nnd Wecker-Uhren. 315 West 5th Street Phone; Metropolitan Bldg. Mu 7H62 "jih i!»->r. Koitm 504 HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE BIER VOM FASS MUSIK TANZ . GEMÜTLICHKEIT W WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Dr. I. S-WERKSMAN Individuelle Zahlungswcise 6750 Hollywood Blvd. HO-1621 Eingang: Strasburg Jcwclers MODERNE AUGENGLÄSER für gutes Sehen und gutes Aussehen » Spreche auch deutsch. « POLSTER-MÖBEL AUFPOLSTERN - REPARATUREN SLIPCOVERS . DRAPERIES Qualitäts-Arbeit garantiert Willard Podell 1437 S. Robertson Boulevar' LOS ANGELES 35 California Phone: CR 56530. - Eve: Wh 3469 Group Heallii. Cooperative GROSSZUEGIGE LEISTUNGEN z«' Weet 151b St. FE. 9006 Georg Simmel auch Lebens- Verdieiistauslali- und ander* Versicherungen SLENDERELLA 6521 Hollywood Boulevard HOLLYWOOD - CALIFORNIA Telephone: GRanite 0152.4 Open Friday >ii West 57. Str, N.T.C., stellt uns das Vorwort Beer-Hofmanns zu seinem neuen Buche zur Verfü- gung, von dem der Abschnitt ' 11 erbstmoreren in Oexterreleh" in den nächsten Wochen er- scheinen wird. Die vorliegenden Seiten sind dem Fragment "Paula" entnom- men. "Fragment" — denn: wie viele oder wie wenige, wie grosse oder wie kleine geformte Bruch- stücke ich zurücklassen mag, im- mer wird das, was hier Versucht wird, seinem innersten Wesen nach, "Fragment" bleiben müs- sen, nichts anderes sein können, nichts anderes sein dürfen. Der einen Stoff zur Dichtung formt, mag, was erwachte Phan- tasie ihm zuträgt, in sein Werk aufnehmen, es — mit dem Schein eines Anfangs und eines Endes — zum Gleichnis eines Ganzen formen, Licht, Rhythmus, Farbe, schicksalhafte Verflochtenheit des Geschehens frei wählen. Aber mein Unterfangen hat nichts mit "Dichtung" zu tun, in nichts ist ihm freie Wahl gelas- sen, und ruhigen Herzens unbe- fangen zu bestehen, ist ihm nur von rückweichen, wie Gebirgszüge, von Nebeln umglitten, in Fernen verschwimmen, und andre, die, von meinem Ruf getroffen, aus Tiefen jäh sich heben, in jung- fräulicher Klarheit der Tages- frühe hell leuchtend aufsteigen, und — wie, nach langem verbor- genem Ruhen, von neuem Lebens- willen durchpulst — sich willig entfalten. Und es kann auch — ohne mir bewussten Grund — ge- schehen, dass ich mich von gan- zen Jahren gleichgiltig abwende, mit einem einzigen Satz sie ab- tue — und dass ein leichtes Lä- cheln, ein flüchtiger 'Blick, der Klang eines Wortes, ein ' Schrei- ten durch Wiesengrund, noch im Erinnern, mich so ergreift, dass ich verzweifelt mit den Worten ringe, verschwendend sie aufein- ander türme, ohnmächtig stam- melnd versuche, andern davon zu sagen, und so allem noch Dauer zu geben — wenn auch nur für ein Weilchen Zeit. So mag vieles unausgewogen erscheinen, vieles überstark be- tont, vieles zu flüchtig gestreift, gestattet, wenn es Kraft hat, viel< I, iila.vwriti.hl. jmir im I ist am! |>ii< riol, killvil in IUI \ 1 livil >«"»: hvr <>> er Herl in. l>« > , ,»>»< i 2. Eagle of Noi'way, farewell! ürumpled the crag - nieasured wing, Thunderous throat of vour glory: Is this the end of the story 1 Have you no song to sing ? Have you no tale to teil? Russia and China and Spain Fed your bright fervor and vision, Nourished your wandering years; This is no tinie for tears, You have achieved your decision, The eagle sweeps homeward again. All fear and all faintness scorning, Fierce eye fixed far away Over the fog-shrouded foam Back to the moumtains of home: It is another day„ It is tomorrow mtorning. Trumpeter, splendid and hoarse, Drinker of wind, light and cloud, Nurseling of Liberty's breath, — This is no dirge of death, Solemn with bell and with shroud, Voice of the unvanquished Norse. We shall not sulk in a doorway, We who inherit your heart Beating in blood and in flame: Battie shall breathe of yoür name, Courage shall homor your art, Freedom come home to your Norway! Joseph Ausländer. GET THIS BOOK Neu erschienen: "The Long: ll.-ilkuii Night" von • -eiK'li White (Scribmsr's). .Der aniv- rikanisehe Journalist, der im März .11)40 für die "Overseas News Agency" nach Europa fuhr, um über die Verfolgung' der Juden zu berichten, schildert hier seine Er- lebnisse in den nach und nach von den Nazis besetzten Balkanliindern. "The C'iirtaiii Kixcis" von Reynolds (Random House). Die Er- lebnisse des bekannten Au.slarids- journ allsten an vielen Fronten: in Mokkan, Kairo, Palästina, und Si- zilien. "Have Ii ml Humors of Hn« < ' von Howard W. v t1) Carolina Press). Eine wis- senschaftliche Untersuchung- des I lassenproblems im amerika n ischen Süden und der Beziehung'eii z.wi - sehen den Weissen und den Neyeni. "Von an«) Vom- < oiiüi-ess" von Voltsi Torrey (Williarn Morrow i. Eine Analyse des KesvtzyvlM-mivn Teils der amerika n ischen Regierung'. "I.vul iiiiiit Bertram" von Bodo • Iis«- f'Kl ljib.ro ljibre, Mexico). Ein 1 femsvhland-lioman, der einen Ei»- olii-k in die (bedanken- und (Gefühls- welt n azistisch e r F1 i e ge r o ff Istier > ■ gibt. "Totenjiig-er'' von l.eo Kali (El Ulm» Libre, Mexico). Ukrainische i innern, orthodoxe Juden und ru- mänische Bürger erleben den deutsch-russischen Krieg in einer Kleinstadt in der Bukowina. Otto Sclirngs Roman "The Eocusts" erscheint demnächst auch in einem englischen Verlag. Der Schriftstel- ler hat in der letzten Zeit mit: der Arbeit an einem zweiten Buch be- gonnen. Ein Short Story-Wettbewerb der Oesterreichischen Jugend Die Zeitschrift des Aus tro-American Vomh Council, "The V.niii« Auxti-o- Vmericaii", veranstaltet einen Wett- bewerb für eine Novelle (sliort story), in deren Mittelpunkt die Jugend in diesem Krieg stehen soll — an der Heimfront oder auf dem Kriegsschauplatz der Verbündeten Nationen. Preisrichter sind I^auru Hohso», die Autorin von "The Tres- passers"; Witt Burnett, der Heraus- geber des Story Magazine; F. <\ Weisfcoyf, Ferdinand Bruckner und lOrnst Waldinger. Teilnahmeberechtigt sind Personen unter 30 Jahren. Der erste Preis ist ein $25 War Bond und eventueller Abdruck im Story Magazine. Nähere Einzelheiten beim Contest Editor, The Young Austro-American, 236 West 55th St., New York 19, N. Y. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preiseil in Gross-New York und auswärts. ALFRED ROSE 84 17 CUTHBERT R O A D KKW GARDENS, L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. n ESTABLISHED 1856 O ÖCHOENHOF'O BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. Announcing the dramatic true to life account of a * woman's escape from Nazi terror Behind fhe Thousand Headlines is one of the most fascinating Looks of the year. It's a revelation of Nazi hatred and terror de alt out to the Je wish race by a Frankenstein. B. 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Die Geburt ihres Sohnes Raymond Nathan zoigrn an LUDWIG und MARGA BAUM geb. Müller 5. März 1944 15:52 Asbury Place, Pittsburgh 7, l?a. Die glückliche (ieburt eines ' gesunden kräftigen Mädels Evelyn Jean /.eigen hocherfreut an ■ { ERNST und ILSE SCHWARZ geb. Metzger 118-40 Metrapoiitan Avenue Kew (iardens (fr. Karlsruhe, Koblenz, Luxemburg) 1. März 1944 We are happy to announce tlie birth of our son Steven Denni s Harry H, Katzenstein and Gisela Eleanor nee Sondhelm 539 W. Oakdaie Ave., Chicago 14, III. February 22, 1944 (formerly (formerly Darms ladt) Kleinlanghelm) We happily announce the arrival June Barbara Dr, and Mrs. E. Feigenheimer nee Marx 281 Covert Street Brooklyn, Nj Y. We are happy to announce tfj|p, arrival of our daughter - Jo a n Hei e n Hermann and Charlotte Ehrlich nee Trier February 29, 1944 (f'ly Mannheim - Frankfurt a. M.) 630 W. 170th St., Apt. 3-E New York 32, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Steven Manfred Cpl. Max and Meta Schoemami nee Haas (formerly (formerly i.ösni c h-Koblciiz) Sa a rb rücken) February 16, 1944 217 W. Monument Avenue Dayton 2, Ohio Friday. March 10, 1944 AUFBAU 27 Kinder- und Familienaufnahmen im eigenen Heim in bester Ausfüh- rung durch langjährigen Fachmann 701 W. 178. Str. Hi MUELLER Tel. WA 8-4928 Vergrösserungen u. Amateurausarbeit. Die Barmitzwah unseres Sohnes Gert findet am 11. März 1944 im Inwood Jewish Centre 66 Nagle Ave., Manhattan, N. Y., statt. Fred L. Wasserman u. Frau Deli geb. Sehluesselblum 9-23 Thayer St. New York 34, N. Y. (fr. Köln, Mannheim) Die Barmizwah unseres Sohnes M a n f»r e d findet am 11. März 1944 in der Synagoge Ahavath Torah 2024 Amsterdam Ave., statt. BERT KIRCHHEIMER und Frau HANNA, geb. Stein (fr. Saarbrücken, Dortmund, Bremerhaven) 56 Ft. Washingt. Ave., Apt. 65, N.Y.C. The Barmitzvah of our son Bernard will take place Saturday, March 18, 1944 at the Kew Garden's Synagogue Adath Jeshurin Abingdon Road, cor. Lefferts Blvd. Dr. and Mrs. William Nussbaum 82-31 Austin St., Kew Gardens, N. Y. EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 1%" hoch, 2" breit .... $4.50 1*4" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. JEFFER FUNERAL HOME 452 New York Avenue Near Montgomery St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise für "Aufbau"-Leser VERKAUF von GRABSTÄTTEN ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 «t St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers Ci> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ff. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEKMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 1*15 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAi Rockaway 7-3100 PHOTOS für BÜ RGER-P APIERE Photo-Weitzmann 2424 Broadway, N. Y. C. bet 8tith & 90th St. - SChuyler 4-6270 «41 Knickerbocker Ave.. BROOKLYN Mr. and Mrs. Sigmund Wolf (formerly Königsbach of 2412 Linden Avenue Baltimore, Md. announce the engagement of Iheir daughter Ruth to Pfc. Selman Kremer of 1628 Gwynns Falls Parkway Baltimore, Md. Mr. and Mrs. WALTER SIMON announce the engagement of their daughter Miss Gisella Simon to Mr. Heinz Baer 74 West 1.03rd St. New York, N. Y. (f'ly Berlin) 5726 McPherson St. Louis, Mo. (f'ly Giessen) Cpl Senta Herz Arnold Ermann E n g a g e d Purim 1944 515 W. 170th St. 685 Sterling PL New York City Brooklyn, N. Y. (f'ly Saarbrücken) (f'ly Kyllburg) Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 22. Februar unser Ib., guier Vater Theodor Rosenstiel (früher Dahn, Rheinpfalz) im 71).. Lebensjahr. FRITZ ROSENSTIEL OTTO ROSENSTIEL Chicago 15, III., 5482 S. tireenw. Ave. Am 26. Februar ist unsere geliebte Schwester, Frau Cilly Lemberger geb. Erlanger nach kurzer, schwerer Krankheit im 62. Lebensjahre verschieden. Im Namen der Hinterbliebenen: CLARA HENLE, geb. Erlanger 667 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. Montreux Territet (Schweiz), Antwerpen. Schmerzet füllt geben wir bekannt, j>areturrn V mirbeit unnvn nach den neuesten Modellen bei äusserster Berechnung. LO 7 0225 . 2 ARD EN ST. (Cor. Nagle Ave.) ELZ1 ROSENBLUM Kürschnermeister 56 FORT WASHINGTON AVE. Corner Hilst St. Tel.: WA 7-9847 PELZMÄNTEL Neueste Modelle Feine Masskürschnerei IE AMAN E i ty r ■ ■ L»CL sind bekannt, seine Modelle sprichwörtlich genannt. | Überzeugen Sie sich! 'V I 25?] BROADWAY (Gor. 94thÖt )' Telefon : Riverside 9-,1.040 ' PERSIAN LAMB COATS and PERSIAN PAW COATS 1ÜÄÜC* zuletzt bei ALFR. RAINER of PENIZEK& RAINER 250 W. 91 st St., Ecke B'way TRafalg. 4-1563 ' I ilglieh "bis 9 Uhr abends "geöffnet Hören Sie jed. Mittwoch 8:30 p. in. über Stall. WBNX das "Musikalische Rätselraten". 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I have been — I was — man- ager of a factory in Europe for five years. 3. I am — I have been — in this country since 1938. 4. I have — I am having — lunch at the corner drug störe every day. 5. I had — I was having — lunch when i»y mother came in to see me. 6. When I came to Mr. Smith's office in Washington, I asked the reeeptionist whether he was here — there. 7. The United States is — are a rieh country. 8. What is the difference be- tween: a) Call me at my office. b) Call at my office. 9. He inquired from — of the Superintendent whether he could see the apartment, 10. Was heisst (und was heisst es nicht!): a) Immigrants, who take out first citizenship papers, will eventually become American Citizens. b) This is an actual invasion picture. * What do the following slang ex- pressions mean: 1. She is bubbling with goo. 2. Go jump into the river. 3. He associates with the wrong crowd. 4. The American soldiers let the Japs have it. 5. If you had: a) two bits; h)jife bucks; c) three grand—how much money wculd you haye? Answers to "How Good Ii Your English? (Quiz No. 51t ;t) 1: take; 2. bring, b) waa. ch dilterent. d) that, e) is. f) irifor- mation. s:) should. h) receivlhfc. i) mad. j) over. I. Ich habe ganz klein angefang 2. .letzt spricht er vernünftig. Z. müssen zu - Sache kommen, machten ihn verrückt. 5. Sie haben ihn hineing-elegt 4. M« Iland-Picked Psychoanalytisches Thema , "Dieser Unterschied (zwischen Ausführenden und Leitenden, Sol- daten und Stäben, etc.) wird hier wie dort, solange die Welt steht, eine Quelle bissiger Betrachtun- gen bilden und gleichzeitig dM I Wunsch auslösen, dass Vorne-» I Unten mit dem Oben—Hinten M j vertauschen. Beseitigen lässt sms| i diese Polarität nicht." | "Die deutsche Volkswirtschaft* (Heft 1, 1944). Geschwister SALOMON t 336 FT. WASHINGTON AVE. ^ Apt. l-J (iw. 174.-175. St.) WA 7-7688 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTS ! 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Viel Gürtel, entweder aus ein- zelnen bunten Ledei'maschen zu- sammengesetzt, oder aber aus star- ken Garnen gewebt, meist in mexi- kanischen Mustern. . . . Puderdosen wieder in grösserer Auswahl auf dem Markt. Manche in Sterling Silber, andere aus hübsch bemaltem Holz. Viel "ace- tate", mit altmodischen Blumen- DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien, Rotenthurmstrasse) FRÜHJAHRS Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Ch. Klentner Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN KLEIDUNG 311 W. 94th ST.. N.Y.C. UN 4-6777 Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. Tel.: TRafalgar 7-5568 JETZT ist die ZEIT Ihre Frühjahrsgarderobe reparieren und reinigen zu lassen. 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Ueberhaupt ist braun die Voraus- sage für den Herbst, und viele Fa- briken von "accessories" richten sich bereits darauf ein. In diesem Jahr zum ersten Mal dunkelbraune Schuhe zum marineblauen Kostüm. . . . "Costume Jewelry" in Kup- fertönen. . . . Bei Madame et la Jeune Fille ein starker russischer Einfluss, vor allem in der Verwen- dung von breiten Stickereistreifen, mit Durchbrucharbeit und Bauern- bändern am latzartigen Ausschnitt und am langen, engen Aermel, ähnlich wie man sie bisher nur in den sogenannten Volkskunstge.- schäften gesehen hat. Hier vielfach in Chiffon und anderen teuren Ma- terialien. In der reichen Kollektion ein sehr eleganter Schneiderman- tel aus rotem Wollkrepp mit ein- seitig aufgesetzten Taschen, sehr wirkungsvoll ergänzt mit einer grossen, seitlich am Hals gebunde- nen Schleife auf dunkelblauem Taft. . . . Als Ergänzung zu den tiefen Bückenausschnitten der neuen Sommerkleider kommen wieder grosse, viereckige Schultertücher in Mode. In Chiffon und bedruckter Baumwolle, oder auch in schwar- zer Spitze, aus Mexiko importiert. . . . Unter den besseren Blusen, HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts Feinste Wiener Massarbeit. die zu Anfang der Saison fast ausschliesslich in Weiss gezeigt wurden, sieht man jetzt bunte Voiles, angefangen von zarten Pa- stellfarben bis zu kräftigen, oft ka- rierten Druckmustern. . . . Bei Bonwit Teller zwei Neuheiten, die aus der herrschenden Silhouette stark hervorstechen: ein kurzer, geraffter Aermel, der aussieht, als wenn man ihn wie unabsichtlich in die Höhe geschoben hätte, und stark gewölbte Schultern, die sich von den Modellen anderer Häuser auffallend unterscheiden. Kleine Capes, im Rücken meist glatt, sind so gearbeitet, dass sie einen halben Aermel vortäuschen. ... Auch bei Hattie Carnegie, die viel Kleider und Mäntel in Wickel- form zeigt, ein paar kurze Capes anstelle von Jacken, kreuzweise über der Brust gebunden, und im Rücken in eine kleine Spitze aus- laufend . . . "Look what is going on behind your back!" ist ein gu- tes Schlagwort für die stark de- taillierten Rückenpartien sowohl der sommerlichen Abendkleider als auch der neuen Herbstmäntel, die schon vereinzelt gezeigt werden. Die Kleider haben meist eine glatte Vorderpartie, mit sehr langer Bluse und tiefer Taille, und sind im Rücken mit einer grossen Schleife über dem hinten weiten, oft angeriehenen Rock abgebun- den. In einigen Kollektionen sieht man solche Röcke auch einzeln, Muenzenmaiers Brot Muenzerunaiers Brot, ob es sich nun lim Pumpernickel, Vollkornbrot, Schwäbisches Bauevnbrot, Konimis- brot, Rchwarzwälder Kaffeebrot oder das Lons Island Farmbrot handelt, ist nicht nur von ausserordentlich gutem Geschmack, sondern vor al- lem besonders bekömmlich. Zu er- halten ist es in sämtlichen führen- den Delikatessen- und G rocery-Ui- Wir kochen chinesisch Im American Common (40 East 40th St,) geht die vor Monaten be- gonnene Serie "What is coaking in your neighborhood pot" mit gröss- tem Erfolg weiter, und bietet in dieser Woche höchst schmackhaft« Kostproben aus der Küche Ost- indiens und Chinas. Wie der Augenschein lehrt — und es die Zunge bestätigt — eignet sich die chinesische Küche beson- ders gut zur Verwertung von Ge- müsen, und man braucht noch nicht einmal nach Chinatown hin- unter zu gehen, um all die Ingre- denzien zu kaufen, die so geheim- nisvoll^ Namen haben, und auch ein ganz klein bisschen geheimnis- voll schmecken. So kann man z. B. anstelle von "snow peas", "bamboo shoots" und "guy lan choy" auch sehr gut Mohrrüben, Sellerie und Broccoli - Stauden nehmen, und selbst die bescheidene Kohlrübe er- gibt, mit ein wenig Phantasie zu- bereitet, ein echt orientalisches Ge- richt. Die verschiedenen Gemüse wer- den entweder in Streifen oder in Würfel geschnitten nnd in Oel ge- braten. Auf 5 Tassen gemischte Gemüse rechnet man 4 Esslöffel Oel. Dazu kommt; Salz nach Geschmack. In einer flachen Pfanne etwa li oder 4 Minuten lang' anbraten lassen, dann zwei Tassen kaltes Wasser hinzugeben und zugedeckt 10 bis 1 r> Minuten lang kochen lassen. Sofort anrichten. "Sai Yang Choy Tong" ist eine Suppe aus Wasserkresse, die man leicht und schnell zubereiten kann. 1 Teeliiftel gehackte Zwiebel oder Dauch werden mit einer Viertel Tas- se Sellerie, in Würfel geschnitten, in zwei Tassen Wasser gekocht, dem man 2 Bouillonwürfel und Salz nach Geschmack beigegeben hat,. Nach etwa 20 Minuten kommt eine Tasse Wasserkresse hinzu. Gut; aufkochen lassen, dann rasch ein geschlagenes Ei hineinquirlen. Sofort anrichten. Anstelle von Wasserkresse kann man auch Spinat nehmen. den. Muenzenmaier Baking Co., 106-09 Northern Boulevard, Corona, Li. I., N. 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MÄRZ, 8:30 p. m.: ABEND UNTER UNS (nur für Mitglieder und deren Angehörige) Purim-Veranstaltung Ort: Auditorium des True Sisters House, 150 West 85. Street Begrüssungsworte: Rabbiner ADOLF KOBER Else Agathe Holzer (Sopran) "O Del Mio Dolce Ardor"....................................Chr. W. Gluck Wohin? ..................................................................................Franz Schubert Du bist die Ruh'................................................................Franz Schubert Ungeduld ................................................................................Franz Schubert am Flügel: LUDWIG GREENBA UM THEO GOETZ Brief aus seiner Jugend.................................................................Bialik Auf dem Hohenberg............................................................................Bialik Die Trambahn............................................................Sholom Aljechem Eintritt: 42c. einschliesslich Kaffee und Kuchen Wir Klnobten, keine bessere (ieleieenhelt zu haben, einmal ft'emtitlieli im Kreis onwrer Freunde xuaammen an« »ein, als« an Piirlm. Ein schönes künstlerisches Programm wird mithelfen, die' rtehtl$e StiiiimuiiK *n «eh «Ken. SAMSTAG, 11. MÄRZ, 8:30 p. m., Ort: Saal der Arbeiter Kranken- und Sterbekasse, 162. 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St., Ecke Riverside Drive Eintritt: Mitglieder 77c.; Gäste $1.10 einschl. Steuer DONNERSTAG, 23. MÄRZ: Paul Hagen: CHANCEN EINER DEUTSCHEN REVOLUTION (Näheres siehe nächsten "Aufbau"). SONNTAG, 79. MÄRZ, 3 p. m.: GEMÜTLICHE ZUSAMMENKUNFT ALLER WÜRTTEMBERGER. (Näheres siehe Gemeinschaft Württemberg-ischer Juden.) VORANZEIGE Am 13. April wird Frau JENNY BLUMENFELD, die soeben aus Palästina hier eingetroffen ist, im Rahmen einer Veranstaltung des New World Club über das Thema "LEBEN IM PALÄSTINA VON HEUTE" sprechen. SECTION QUEENS Masoncic Teniple Queens Blvd., Ecke Continental Ave., Forest Hills (Subway: (kmtinentar Ave.- Forest Hills, Ausgang North Sidc) Sonnabend, 11. März 8.30 p. m. Ein Abend dramatischer Dichtung Mitwirkende: ELLEN SCHWANNEKE ELEONORE v. MENDELSOHN HERBERT BERGHOF JULIUS BAB spricht über Max Reinhardt, den grossen Zauberer Geselliges Beisammensein Erfrischungen Für Mitglieder 77c incl. Tax; fiir Nicht- iitilglieder 9iic incl. Tax Meet the Artist Leitung: Dr. Else Hofman Dienstag, 21. März, 8:36 p. m.: RODIN AND RILKE. Vortragsort: bei Mrs. Ernest Mayer. 72-72 112th Street, Forest Hills, Seminole House, unmittelbar 8tli Ave. Subway, E Train, exit North Side. See New York First Tours and Trips to intreduce immigrants to Americans and the American way of life. No reservations required; for In- formation, apply at 67 We*t 44O, St., N.Y.C. (VA SKIS). Not reaiion- f«ll»le for ans accldenta. 1 or mem- lierN (who produce fully paiil memhership cards) 10- ; for guest* I.V. Saturdays. Sundny* and holi «In.vs: nie,iiher*. 15c; guest#. LM.-. Additional expenses (sueli »s ear- fnres, etc.) will be announced separate! y. FOURTH WAR LOAN DRIVE Sunday, March 12, 1:30 p. m.: See the First Harbingers of Spring in Palisades Park. We-meet in front of the Y.M.H.A. Building at 179th Street and Fort Washington Ave. (Take "A" express of Sth Ave. line to 175t h Street). We shall walk for 3 to 4 hours throug'h Palisade^ Interstate Park as far as the Yonkers Ferry, and return from Yonkers by trolle>-. Approximate fares: 40#. Während des vierten War Loan Drives wurden von Freunden und Mitgliedern des ,i'ii|)|ie (Ltg.: Frau Iii In illeyer). Mitlwocli von ~t:.'!<) bis 8: lloys' <'InIi und Friendshif» tirmip (Hk.: Steiiliany Zimmern). Unsere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Bitte, unterstützen Sie unsere Gruppen, — Red Gross Pin nach 150 Stunden! "Nutrition" Beginn des Kurses: Kursleiterin : Frau Louise Schwarz Mittwoch, ].%. März, 8 »>. in der Club Office, «7 W. 44. Str. Der Kurs findet in deutscher Sprache statt, die englischen Fach- ausdrücke werden erklärt. Auf Wunsch können Schüler, die den Kurs regelmässig- besuchen, zum Ab- schluss ein Zeugnis erhalten. Die Teilnahme am Kurs ist für Mitglieder des X.W.c \ frei; Vicht - Mitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Monatsbei« rag 60c. They Worked for "Bundles for America" Von links nach rechts (obere Reihe): Clara Lowenstein, Suzanne Sten, Herbert Winkler, Dr. Hertha Nathorff; untere Reihe: Louise Schwarz, Margarete Craener, Mrs. Loewenstein und Vera Craener. Group of Practica! Nurses and Home Nursing Courses MITTWOCH, 22.März, 8.30 p. m. 67 West 4ith Street, Room 401 "INFEKTIONSKRANKHEITEN" Redner: Kinderarzt Dr. Erich Siegel. Mitglieder frei — Gäste 25c CALL NOW FOR APPOINTMENT SChuyler 4-9210 Zu Ihrer Bequemlichkeit haben wir 4 weitere erstklassige Friseusen aus erstklassigen Madison u. 5th Ave.-Salons angestellt, um sowohl unseren alten Kundinnen als auch den vielen neuen Kundinnen Gelegenheit zu geben, ohne Warten prompt bedient zu werden. BEAUTY SALONS FOR MERL Y VIENNA I 200 West 82nd Street, New York City Bet. Broadway & Amsterdam Ave. Montags geschlossen ! Mehr als 20-jährige Erfahrung in Dauerwellen und Haarfärben Haben Sie die richtige Haarfarbe? Haben Sie die richtige Frisur? 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Senkrecht: 1) Fusshebel; 2) Hohl- raum im Gewehrlauf; 3) Staat der U.S.A.; 4) Anerkennung eines Vertra- ges; 5) Küchengerät; 6) Unerlaubte Knt- fernytng (Abkürzung); 7) Geschütz; 8) Biblischer Riese; 9) Ziffer; 10) Konse- renzort; 11) Landungsort der Pilgrims; 12) Weideplatz; 13) Gattin des Odysscus; 14) Deutsche Industriestadt; 15) Wald- tier; 22) Figur aus dem Alten Testa- ment; 23) Papiemiass; 26) Priester- könig von Tibet; 27) Kraft; 30) Grie- chische Göttin; 33) Tänzerin; 35) Pelz- tier; 40) Unterirdischer Weg; 42) In- dische Denk lehre; 44) Ausdruck beim Bridgespiel; 46) Nahrungsmittel; 48) Stock; 55) Viehfutter; 59) Flächenmass (J = Y.) Lösung des vorigen Kreuz wort- f moIä * Wagerevht: 1) Mr.; 5) Po; 7) An- ziehung1"; 10) Kapsel; 12) Rialt j; 14) Blsass; 18) Mockturtlesuppe; 20) ich: 21) Jedermann; 24) Reh; 25) Shaw; 26) Rig'i; 27) Arktis; 29) Tyrann; 31) Gasometer; 34) Miere; 36) Irene; 37 Cot ta; 38) K ierkegard; 12) ICpaminondas; 45) Ries: 46) Dryade; 48) Norrie; 49; Unke; 52) Aula; 53) Ob od ja ; Mi) Snob; 58) Hose; 59) San; 60) Madrid; 62) er Senkre -ht; 1) Milk; 2) Retter; 3) Kuer, 4) Igel; 5) Fass; 6) OPA; 7) Armistire Day; 8) Zachary Taylor; 9) Hondini; 9a) Nutria; 11) Lee; 13) Joch, 15) Lear; 16) Sprit.; 17) Spe- sen; 19) Untergrund; 21) Iwan; 22) Ksare; 23) Maser; 28) Fred; 30) Ysop; 32) Orkan; 33) Mieses; 34) Maid, 35) Reno; 38) Knebel; 39) Jonas; 40) Ai; 41) Re; 4 3) Ma.-.s; 44) Drinn; 4 7) Ruhe; 50) Norm; 51) Eid; 53) Oel; 54) Dach; 55) Amt; 57) bis, 61) Ar. 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März, 10:30 a. m., beginnt die Eastern District Soccer League auf dem Sportplatz Sterling Oval in der Bionx, 164th St. und Teller Ave. (am besten zu erreichen mit dem D-Train 6th Avenue Subway 161st oder 167th St.), mit der Ausbildung ihrer "Juveniles" im Alter von etwa 8 bis 12 Jahren. Eigentlich ist es gar nicht die EDSL, die diese Fussball-Bewe- gung der Jungens startet, sondern der New World Jlub, der auf dem Papier schon eine ganze Fussball- elf beisammen hat. Die Buben freuen sich schon unbändig auf das Spielen, und ihr Lehrer, Leo Burckhardt, freut sich nicht min- der. Weil der Pädagoge Burck- hardt (Lebu, wie wir ihn in Deutschland nannten), die Binsen- wahrheit erfasst hat, dass eine Be- wegung nur dann gesund bleiben kann, wenn sie die Jugend erfasst. Darum will er schon zu Beginn recht viele Buben um sich haben, ganz gleich, ob sie einem Club an- gehören oder nicht. Die Jungens brauchen gar nichts mitzubringen, ausser dem guten Willen, Fussball zu lernen und an- ständige Sportbuben zu sein. Leo Burckhardt bittet uns, nochmals einen Appell an alle Eltern zu richten, dass sie ihre Knaben zu uns schicken. Wenn diese etwa dem törichten Gerücht Glauben schenken sollten, Soccer sei zu an- strengend für kleine Buben oder zu gefährlich, dann fragen Sie bitte den EDSL-Arzt Dr. Dessauer, der wird am besagten Sonntag- Vormittag dabei sein und diejeni- gen, die zum Spielen ungeeignet sind, nicht zulassen. Wir haben in letzter Zeit viele nette Briefe von den Soldaten aus den Camps und von Uebersee er- halten, in denen unsere "Alten" ihre besondere Freude über1 den Start des Juvenile Movement aus- drücken. Sie wären glücklich, bei ihrer Rückkehr Buben-Teams vor- zufinden. Eltern, die Ihr das Soccerspiel liebt, helft uns beim Start und lasst Eure Jungens am 2fi. März um 10:30 dabei sein! Max Behrens. New World Club gegen Hota 0:5 (0:1) New York State Cup West New York gegen DSC'Brooklyn 3:4 (2:2) N. Y. State Cup Prospect U.C. gegen Swiss F.C. 1:6 (0:2) Meisterschafts-Spiel Bronx Jewish S.C. gegen Maccabi 1:9 (0:6) Meisterschafts-Spiel In der ersten Runde um den New York State Cup schieden die beiden EDSL-Vertreter West New York und NWC aus. Bemerkenswert ist das relativ gute Ergebnis der West New Yorker, während der NWC nach seinem grossen Kampf gegen die Schweizer einen starken Rück- schlag erlitt. Martens, der Mann des Tages Im Spiel New World Club gegen Hota schoss der lange Hota-Mittelstürmer Martens alle fünf Tore .Er war iriit dem bekannten Mittelläufer Weck die iibev- I INTERIORS 1 | BY 1 I PAUL BAMBERGER J 1 VORMALS 1 j MÖBELFABRIK l 1 CARL BAMBERCER 1 | WIEN -WARSCHAU | [172 WEST 79™ STREET! I NEW YORK CITY 1 I ENDICOTT 2-2715 1 SIND ES MODERNE MÖBEL DIE SIE SUCHEN? 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Res. 1:00 p. m.: MACCABI Jun. A ▼«* BRONX JEWISH S.C. 11:45 a. m.:MACCABl Jun. B. vs. PROSPECT UNITY CLUB 10:00 a. m.: Maccabi, field hockey ragende Figur des Cr,-A.-Vertreters. Der New World Club spielte verkrampft und zerrissen. Ks war dieses Mal keine Ein. heit in der Elf, und ohne den tiber- ragenden Sailor Lndi Rosenthal machten Verteidiger und Läufer manchmal einen geradezu hilflosen Eindruck. Nur Res» im Tor, Max Seeligmann als Back, Läu- fer H. Kleinmann und — als bester Mann — Jacobs im Angriff erfüllten die Erwartungen. Ein wunderbarer Weis- se Im ss Caitons vor Halbzeit verfehlte um einen Zentimeter das Ziel. Das Spiel war flott und fair, die Hota jetzt mit neuen Leuten eine ungewöhn- lich kräftige, körperlich grosse und sehr gute Mannschaft. Irrtümlicherweise schickte man Leo Burckhardt als Mit- glied des NWC den Schiedsrichter- Bogen. Er bewies durch eine über- ragende Referee-Leistung und durch seine anerkannte Objektivität, dass man sehr wohl seinen eigenen Club leiten kann, ohne in einen Gewissenskonflikt kommen zu müssen. NWC: Rose; Scheinholz, Seeligmanii; Rothmann, Fleischmann, H. Kleinmann; Schneck, S. Kleinmann, Calton, Kupfer, Jacobs. HOTA: Jansen; Landgraf, Menk; Pvt. Dieterle, Weck, Mietz; Specht, Storch, Martens, Gebhardt, Gern. mb. Pech für West New York Ganz knapp und unverdient mit 4:3 unterlagen die West New Yorker dem DSC Brooklyn. Ein Hand-Elfmeter gab den Ausschlag in dem schönen Kampf. Die Treffer für West New York erziel- ten Jonny Walter, Stefan und Bagda- saiian. Die beiden Verteidiger Strohseck und Nakasian, ferner Dietmann und 3. Mratheru waren die Besten beim Gast- - 5 bis 35% . ERMÄSSIGUNG auf SLIP-COVER VORHANG- POLSTER- ST O F F E in unserem Clearance Sale (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmackvolle und gediegene Ia Qualität. Riesige Auswahl. 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In diesem Land noch nicht lange, fühle ich mich unend- lich einsam, obwohl ich beruflich infolge meines stets sehr gesuchten Faches gut vorwärts komme. Viel- leicht ve,-hilft mir dieser Weg, meine Einsamkeil zu überbrücken. Zusclir. von Herren his ca. 38 erbeten unter N. G. 1080-M. der Vater vriv Dr. M. Seligmann, dem Leiter der i'11'-Ku11urahteiliing. Swiss. i .( . : Barat; Rupp, S. Magnozzi; Wachter. Manrau. (.on/ales. Cavalli, Berini, E. Magnozzi, Bendaria. Cennari. . .Pl'C.: Lewy ; Kanthai, Gide»»: Joseph, Benamy, Morgenthau; Lillie, Brunges- ser,' ( pi. Loewenstein. Reis, Schuricht (I)reyfuss). -ns. Die Meisterschaftskämpfe unserer Junioren Im Kampf um die New Yorker Junio- ren-Meisterschaft spielten in der A- Klasse: New World Club A gegen Mac- cabi A 2:1 (0:0), Pfälzer gegen Dt.- Ungarn ausgefallen, da Schiedsrichter nicht erschienen, Bronx Jewish S.C. ge- gen Gcrman-American A.C. 0:2 (0:0), S.C. New York gegen Prag A 3:1; Ii- Klasse: l-'rench B gegen Maccabi B 1:1, Eintracht gegen PVC 1:2, NXVC B gegen Prag B 3:1, DSC Brooklyn gegen Ha- koah 2:1. Wie gewöhnlich lieferten sich die Ju- nioren von Maccabi und NWC ein prachtvolles Spiel, das der New World Club im letzten Augenblick durch einen PERSONALIA 8(>. Geburtstag: Amalie Sauer, geb. Willner (fr. Berlin) — 14. März — Hotel Doanbvook, 1924 Fast 105th St., Cleve- land, Ohio. S1. Gcburtstag: Mlvhael Bloch (fr. Villins'eii, .Schwarzwald) — 13. März — 1412 Jefferson Ave., Brooklyn, N. Y. 80. Geburtstag: Wilhelm Friedlander (fr. Pirmasens), 20. März; 219 West 28. Strasse, Wilmington 239, Del.; Lippman Rosenthal (fr. Hardhfim/Odenwald), 9. März, 10716 Superior ltoad, Cleveland,O. 75. Geburtstag: Hedwig Ahronheim, geh. Durra Ifr. Berlin), 9. März; 655 W. ltiOth St., Apt. 2-D, NYC. 70. Geburtstag: Bertha Florahelm, geb. \pelt (fr. Frankfurt a. M.) — 16. März — 325 West 93rd St., N. Y. C.: Sally Bloch (fr. Bruchsal) — 26. Miirz — «i'.O West 177th St., N. Y. C. 70. Geburtstag: Norbert Kotten- born, H(»23 Pingree, Detroit 6, Mich., der Vitt er des Vertreters des "Auf- bau" in Detroit, am 14. März. 70. (ieburlslag: Moritz Mendel (fr. Bir- keufeld/Nahef, 23. März, 794 St. Johns Place, Brooklyn, N. Y.; Erich Anker (fr. Berlin), 31. März, Calle Puerto de Palos 12, (Juito, Kcuador; Julius Rosenbaum (fr. (liessen), 15. März, (>236 N. Broad St., Philadelphia 4-1, Pa. 65. Geburtstag: Nathan Weiss (fr. Landau/Pfalz), 18. März, 122 Mohawk St.. Cohoes, N. Y. liO. Geburtstag: l«ndwl* Greif (fr. Mainz), langjähriger .Mitarbeiter des ••Aushau" — KL März — „109 W. 981h sc. x. y. <". Silberne Hochzeit: Arthur und Henny Flatow, geb. Ksinsky (t'r. Berlin), !>. März, I Manor Laue, l.awrence, L.L, N.Y. In London starb 72 Jahre alt, Mrs. Flora Guggenheim. Mrs. Guggenheim war sowohl in der Londoner Judenschaft als auch in j Lrüdonev Emigrantenkreisen durch ihre unermüdliche, selbstlose Hilfstätigkeit eine bekannte Per- sönlichkeit. So mancher Emigrant verdankte ihrem hilfreichen Ein- l greifen seine Einreise nach Ame- rika. Aber nicht bloss auf dem Wege der Immigration, Immigration und Tr.'t !;s'.m igrat ion war Mrs. Guggen- heim ausserordentlich tätig, sondern auch auf dem Gebiete wahrer Le- bens)-«-! tinig von Immigranten. Der Ruf ihrer unüberbotenen Seelens- grösse und Herzensgute reichte so weit, dass ihr Haus selbst zu einem kleinen Hilfskomitee wurde. Sie hat bis zum Kriegseintritt Englands un- gefähr UiO Personen aus Deutsch- land. Oesterreich und der Tschecho- slowakei die Hinreise nach England ermöglicht, die Wege für viele andere nach anderen Zufluchsslätten ge- plant. I 'neriiiiidlic.li war ihre Knergie und Ausdauer. 15s gab kein Hinder- nis für sie, wenn es galt, zu helfen. In stetem Briefwechsel, der nahezu einem Strom zu vergleichen war, stand sie mit all ihren unzähligen Freunden in ganz England, mit al- len Hilfskomitees in Verbindung, und die Kenntnis ihrer Uneigennüt- zig-:! it hat ihr zahllose Freunde er- werben. Wie vielen, ausser den er- wähnten 240. Mrs. Guggenheim auch sonst noch Hilfe und Rat gewährt hat, ist nicht anzugeben. lind nun steht dieses wohltätige Herz, für immer still. Es wird für diejenigen stets in Erinnerung blei- ben, die seine Giite gespürt haben, den Dank jedoch niemals abtragen konnten. Henry SelilesiiiRer (Detroit, Mich.). Graphologe ALFRED KÄNFER xyisseiitichal 11. anerkannt von Ärzten. Schulen, Psychologen. — Beratung in ! allen Problemen. — Honorar mässia j -> i.eroy St. (Cor. 7t 1, Ave.) WA 5-0956 .......... ....i NEW LIFE Dr. Fanny Batö lliii (in! imden: Wochentags 2-7 p. m i oder nach Vereinbarung) >95 W ADS WORTH AVENUE. Apt. 2-U • Nähe l(S8tli Street) N. V. C. 'ielci'on: WAdsworth 7-5565 Meisterschuss von Reich Kvxvsimi. der zusammen mit «lein Verteidiger Ha*« überragte. Die übrigen Spieler mi-gvii sich mit einem (lesanitlob begnügen. Hecker halte nach feinem Strafsloss 1". Siegmamis NWC in Führung gebracht. Feuer glich für Maccabi aus. Der itesle Spieler Maecabis war Stillmaim. besonders schön«; Partie lieferten auch die Bronxer gegen die (ierman-Amcri- cans. Sie verloren eigentlich nur durch einen Elfmeter, der ihnen den Mut nahm. In der B-Klasse herrscht grosse Freude bei der B-Jugend des NWC-, die mit 3:1 (1:0) über die Prager ihren ersten Sieg feierte. Manager "Resi" war besonders stolz. F. Gutheim, ti. (laus und /im- merman hiessen die Torschützen. Mar- cus erwies sich als der beste Spieler der Elf, die zum ersten Male komplett an- trat. Junioren-Spielprogramm am 12. März. A-Klasse: Dt.-Ungarn gegen S.C,. New York, Prag A gegen Kreuch A. Bronx J.S.C. gegen Maccabi A, Pfälzer gegen NWC A. B-Klasse: Eintracht gegen DSC Brooklyn, Prag B gegen Kreuch B, Mac cabi B gegen PL'C, Hakoah gegen NWC B. Eingebürgert wurden: In New York: Carl Herz; Alfred Kinn; Chas. Heinemann; Ellen Stern-Bucky; Herbert und Irma Stern, geb. Kraemer; Richard Kurzholz; Alfred Banich; Hanni Davidson, geb. Wolfram; El sie Wolfram; Otto und Leonora Allman, geb. Zeilender; Mrs. L. (ioldsclimidt; Henry und Ida Herz; Moritz und Klara Levi; Martha Hermann. In Cincinnati, Ohio: Rose Marie Aksel- rad; Free W. Mandel; Gerda und Sie- phania Bresnitz; Dr. Robert Brandt; John H. Kaelter; Mr. and Mrs. Gerald Jones; Clara Appel, geb. Altbaler; Liesel Mane; Siegfried Guggenheimer; Ruth Suesser; liiehard und Johanna Robens; Lotte Lea Grolls; Dr. Maitin Abraham; Stephen Szasz; Adolf und Ella Haas; Alfred Adler; Max Jerris; Hanna Isner. In San Francisco, Calif.: Henry Eric und Sanda Zdenka Friedlander, geb. Brök; Edward und Luise Schreiber. In Philadelphia, Pa.: Paul u. Aranyka Muhlrad. In der IJ. S. Armv: Pvt. Max Traxl,; Otto Zwirn. In Chicago, III.: Doris Servos; Mr. and 5. WYLER Höchste Barpreise für SILBER, JUWELEN, PORZELLAN, KRISTALL. 713 MADISON AVE. at 63rd St. Tel.: RKgent 4-3560 Briefmarken SAMMLUNGEN AN- und VERKAUF Ankauf zu Höchstpreisen. GROSS Stomp Co.. 551 Fi Ith Ave., N.Y.C. f-15th Street) gen, und wir siiftl geneigt:., ihm auf eigenem Platze die etwas besseren Chancen einzuräumen, zumal wenn Ch. Blum bei den Schweizern nicht zur Verfügung stehen sollte. Das Spiel beginnt um 3.15 Uhr. Kr. undc eines schönen Spiels werden bestimmt auch bei dem Ligalreti'en Hakoah gegen West New York CV.15 Uhr) auf dem St. John's Fiekl auf ihre Rechnung kommen, während die Bron- xer im Whitloek Oval den Prospect ILO. zum Liga-Rückspiel (3:15 Uhr) er- Ein Jugendleiter schreibt Pvt. Eric Stoerger, der ehemalige Ju- gendleiter des NWC, zurzeit in Fort Screven, Ga., schreibt: "I agree wilh the 'Aufbau' 100%, that the fiiture of not only the many clubs but, too, of Soccer in the USA (and New York) is dependent in its entirety lipon the 'Iis- envery and development of boys in their early 'teens.'" Ein weiterer Brief geht uns von Sgt. Kurt Wollenberg (ehem. Arb, Board Mitglied und Vorstand der Newarker) aus England zu. Er war begeisterter Zusehauer des Spiels England gegen Schottland und hat dort den König gesehen. Er lässt "Teddy", alle die EDSL'er und ver allem seine Soldaten- freunde herzlichst grüssen, Wollen- berg ist drüben häufig als Referee tätig. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Mrs. Adolph Allmayer; I. Horowitz; Kurt Goldsmith; Mrs, M. Taussig. In Boston, Mass.: Julie Hulles, «eb. Wald. In New York: Karl und .Helene Bohrer, geb. Gruenberger; Edith Bohrer; Senta Okolica; Dr. Kurt Fraenkel; Betty Handburger, geb. Schoenfrank; Willi Finsterfaid; Jo- hanna Gernsheimer, geb. Finster- wald; Toni Gutmann, geb. Gerns- heimer; Margo Hahn; Louis und Ir- ma Hirschfeld, geb. Katz; Herta Katzenstein, geb. Lichtenfeld; Hen- ry Leopold; Hilda Bergen-Bierwa- gen; Rosetta Mannheimer; Ilse Mannheimer, geb. Hopfenmaierffi Lisi Hopfenmaier, geb. Feldman. In Geneva, N. Y.: Dr. Erich Hirsch; Dr. Hildegard Hirsch. In der U. S. Amyi Pvt.. Manfred Wert heim. Es trafen ein: Aus Tanger: Max O. und Marion Wahl: 008 Wrest 139th Street, Apt. 3-H, NYC (fr. Bärmen-Elberfeld). Aus llavana: Dr. Hans Priebatsch: cjo Herzog, 1-150 East 56th St., Chicago, III. Hohe Preise zahlt für Porzellan-Figuren, Services, Scha- len, Gläser, Bronzen, Zinn, Bilder, Brillanten, Gold, Silber, Bestecke POLITZER SX 1313 SIXTH AVE. (52.-53. Str.) 1 Phone: C1 7-3749. Komme ins llatis. cMeJmt ßtkCMäA, KUNST — SILBER PORZELLANE KULTUS-GEGENSTÄNDE Antique — Modern ANKAUF — VERKAUF Briefe NUR nach: 24(1 W. 98th Street 157 E. r.tilh ST. Telefon : MO 2-0402 New Y-irk City —Oii Poy Day, Buy Bonds— gelier. Brooklyn war in der ersten Hülste, leicht überlegen, nachher dominierten die West New Yorker. AuI"kommendes liHi'tes Spiel Brooklyns unterband der gute Schiedsrichter Lambert sofort. T. Weisenstein. Maccabi in Schusslaune Die Bronxer mit nur zehn Mann schlu- gen sich, wie üblich, sehr tapfer, komi- teil aber, obwohl sie ihren bekannten (ioalie Pfc. Hahn, zur Stelle hall II, eine hohe 9:1 (6:0) Niederlage nicht verhin- dern. Nach der Pause leisteten sie recht hübsche Angriffe ein. Bei Maccabi wa- ren Pinneies (der das schönste Tor des Tages trat), Unger, Vulfowitz und Mersch je zweimal erfolgreich; ein wei- teres Tor trat Dave Maier. Die Elf, wie- derum erster Meisterscha fts-Anwä r ler, spielte so einheitlich und sicher, dass es «in Unrecht wäre, jemanden besonders hervorzuheben. Schiedsrichter Nudel hatte keine Mühe, das faire Spiel unter Dach und Fach zu treiben. Manager Rosenthal bezeichnete Valle, O. Gut- mann und Doering als die besten Spieler der Bronxer. MACCABI: Kasten, Dr. Rosenbusch, Nat. Maier. Fischer, Dave Maier, Eisner; Pinneies, Vulfowitz, Unger, Mersch, A. Schwartz. BRONX JEWISH S. C.: Hahn; Valle, 0. Gothmann; Schuster, Schatzmann, Schönes, gebildetes Mädchen 26 Jahre, sucht die Bekannt- schaft eines netten, anstand. Herrn zwecks Heirat. II. S. 1013. Ä. A7. Str.» Room 6. Furrier Wants PERFECT PERSIAN PAW OPERATOR DASCHLS FÜR, 11 W 30th St. LAcltawaniim 4-4:528 OPERATORS LIGHT SEWING 5-day 40-hour week. Good pay Steadv work. Powder Puffs. A. J. SIRIS 130 East 13th Street, N. Y. C. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE -WANTED WOOLEN FINISHER — for knitting factory in Long Island City, near Queens Plaza. PERMANENT POSITION Experience in scouring, fulling, brushing and shearing essential. Phons or write, giving füll particulars and salary required. American Basque Berels, 7 West 36th St. — WIs 7-2874 OPERATORS FÜR SHOULDER PADS GESUCHT. 5 Tage. 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Von den in tripolitanischen Lagern Internierten sind 2000 zu- riFckgekehrt, 500 sind in den Camps umgekommen; die übrigen Mitglieder der jüdischen Gemein- den in Kyrenaika sind noch zer- streut, in Tunis, Algier und einige wurden sogar nach Italien depor- tiert. Die Zurückgekehrten sind teilweise arbeitslos, teils ist ihr Verdienst so gering, dass er nicht zum Nötigsten reicht. Besonders schwierig ist das Er- ziehungsproblem, das — solange Libyen Kriegsschauplatz war — völlig in den Hintergrund gedrängt wurde. Aber auch jetzt sind die Schulen noch nicht wieder geöff- net worden. * Die englischen Be- hörden, die an der Organisation der Schulen sehr interessiert sind, wol- len Arabisch als Unterrichtsspra- che einführen mit der Begründung, dass es sich um arabisches Gebiet handele, während die Juden hebrä- ische Schulen fordern. 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    siiiiK' der Jiidenfrajse", eines Prob- lems, das unser aller Herzen bewegt, bildet den Abschluss dieses Vor- tragscyklus. NEW YORK Immigrant Jewish War Veterans Wahlergebnisse lii'i den 1.1 W V. Dem Vorstand der Mannt Ivll»iir eo- optiert wurden als Ressortbeisitzer die Viceeoiiimanders der I,J W V- Posts, ferner für die Presse die Kds. Karl Mettner, Albert Scliajiiro, Sieg- fried Latte; für Defense die Kds. -Tack H. Haas und Leo Blankenstein; für Protokoll "Kd. Siegfried l.atle: für die Sterbekasse Kd. Adolf Itnil- man und für Weif are Kd. Willy Heyum. Post Brooklyn No. 1 wählte in der Generalversammlung am 2f>. Februar ( Wahlleiter Kd. Rob. stein hardt) als neuen Vorstand: Commander: Georg Prinz; Vicecommander Paul Mark. 1. Schriftführer Carl .Koppel; 2. Schriftführer Arthur >1 n> eitVId: :1. Schatzmeister Julius Sund heimer; 2. Schatzmeister Sally llelnemaiin; Beisitzer Josef Kocherthaler, Richard Maas, Marcus Wolf, Julius Wolf. Sonntag, 12. März, 3.30 p. in., ver- anstaltet: die Ladies Viixiliary der IJWV ( Vorsitzende : Erna, I <„<>>> : > im Protipect Tlnity Chili, :,r>8 W. ] 58. Str., eine Purim-I^eier mit folgen- dem Programm: Rev. Richard Colin, Gesänge; Ruth l.elinlier». Chansons; Verlosung der War Komis und Stamjis; Marga Dellevie, akrobat i- sche Tänze. I I-'iir die Verlosung sind die für die "Sterbekasse der IJWV" gekauften Lose mitzubringen.) Die nächste Versammlung der Washington lleixlils Post findet am 18. März, 8.30 Ulli:., im " Y" statt. Der nächste Kameradschaft sahend der Post Brooklyn \o. I findet im Klub- lokal am 25. März statt. American Common Common Council for American Unity 40 ist 401 Ii Street Calcndnr of Kvents: Tli ursday, llareli lt. 8 :I!0 ,» m. X , l 'ellow - \ „>< > !> :>i,s J'rograiii — Aiucricaii Kvciilng. Speaker: Deine- tri« A. t'nharga, cdil.or in Charge- of conimeiita t ors. otiiee of ( ViunliiiiiUir of -iiilßf-Amoriciiii A ITa i i>:. (inest .Artist«: M'aria lliihini, sopnino, ;u:- '■"i i : 11 11 • •;. Em i I i<> de Torre. Hey De ijh Torrc, (.'iibaii guitavist. Chalr; man: »lobn >1. II 211 >>, , >>. Tuesday, .Mni'eli I i, 8:')0 p. m. Speaker: Varia 11 l<>>-, ICu ropean rep- räsentativ o of t'Iie Kmergcuv.y Ites- cue (.'ommit li.-e in Fraiii'v in .1',) ■! (i 11, and ]<]xeeut i ve Secretary of 1 he j America.n Labor Co n f rrence on ]: t ei-na.l iona.l AH'airs, will sitealt o "War and tlie Hefiigee.'' Maccabi Tarbuth Group We partieipate in 1he big' Purim Dance to be held by the Masada at the West Side Institutional Svna- gogue, 120 West 76th St., 011 Sun da v, March 12th, 7:30 p. m. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN REPARATUREN amerikanischer schweizer deutscher UHREN und WECKER • Aufmerksamer Kundendienst • Postversand für auswärtige Kunden Swiss Aman Walch Clinic Telefon : LOngacre 3-4560 NUR 272 West 34th Street NEW YORK 1, N. Y. zwischen 7. und 8. 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