Dokumente der deutschen Schande Ein Angriff auf die Wahrheit Seite 4 Wandlungen der österr. Monarchisten Seite 9 RAF vs. New World Club 1:1 Spielbericht aus Washington Seite 26 Seite 3 Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as sceoml-elass matter January 30, 1910, at New York Post Oilice uiitlcr Art ot March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 11 NEW YORK, N, Y., Friday, March 17, 1944 In U.S.A. ALBERT SFALDING: Rise to Follow Seite 19 OOROTHY THOMPSON: In Memoriam ' Theodor Wolff Seife 32 LUDWIG MARCUSE: DankanVanLoon Seite 32 Strategische Probleme dieses Krieges: Kriegsgefangene Entscheidung deutsche Anti-Nazis in der ukraine Von ADOLF CASPARY Briefe aus einem Lager in U. S. A. Wir haben kürzlich von drei in Imerikanischen Kriegsgefangenen- Igern unter dem Druck eines |azi-"FemegerLchts" geschehenen Selbstmorden von Anti-Nazis be- richtet. Heute sind wir durch die $ov-Sectarian Anti-Nazi League a der Lage, aus Briefen zu zitie- ren, die ein deutscher Kriegsgefan- gener seiner in New York lebenden Schwester aus einem Lager im Mittelwesten geschickt hat. Der Kriegsgefangene, dessen Name und Aufenthaltsort nicht genannt wer- den können, ist 29 Jahre all und war fünf Jahrelang in einem Nazi- ktussland erkennt Inden-Gemeinden an 'Wie der Jewish National Council 6 Jerusalem mitteilt, hat die wei- ere Entwicklung der religiösen ■reiheit in Sowjet-Russland dazu »führt, dass nunmehr der Judi- th e (Jemeinderat in Moskau als j« offizielle Vertretung der Juden l der Hauptstadt anerkannt wor- in ist. Gleichzeitig hat Vaad Leumi in tllästina aus Moskau die Infor- Mtion erhalten, dass Verhandlun- en zwischen der Moskauer Jüdi- ihen Gemeinde und der russischen legiernng im Gange sind, um. wie er offizielle Sprecher in religiösen 'ragen der Juden erklärt, ein zen- ■8 Rabbiner - Seminar zu er- ichten, das die Ausbildung der Sabbinals-Kandidaten für alle jii- lischen Gemeinden in der Union fer Sozialistischen Sowjet Republi- ken übernehmen wird. Die zentra- len Sowjet Behörden haben zuge- sagt, dem jüdischen Seminar die- selben Erleichterungen zu gewäh- ren, die den ähnlichen Institutio- nen der anderen Religionsbekennt- nisse gegeben worden sind. Mit diesen Massnahmen hat die Sowjet-Regierung ihr Versprechen für die volle bürgerliche und re- ligiöse Gleichberechtigung der rus- sischen Juden mit allen Nationali- täten des Sowjet-Verbandes in die Tat umgesetzt. Diese Entscheidun- gen gewinnen für die Rechtslage der Juden und ihrer Gemeinschaf- ten in der Nachkriegszeit interna- tionale Bedeutung, wenn man be- rücksichtigt, dass Sowjet-Russland heute mit fünf Millionen die grösste Zahl von Juden in einem Lande hat. Konzentrationslager interniert", wo- hin man ihn wegen seiner offen antinazistischen Einstellung ge- bracht hatte. Man hat ihn dann freigelassen, um ihn zum Militär einzuziehen; in Tunis wurde er von den Amerikanern gefangen genom- men und nach Amerika gebracht. Die Briefe sind erschütternde menschliche Dokumente; ihre Spra- che und ihr Inhalt sprechen für sich selbst. In einem der ersten Briefe bittet der Kriegsgefangene seine Schwester auch um ein paar Bücher: um Kant, Heines (in Deutschland verbotene!) Gedichte, eine englische Chemie für Univer- sitäten und ein Schullehrbuch der amerikanischen Geschichte zur Er- lernung der englischen Sprache. Nachfolgend zitieren wir die be- merkenswertesten Stellen aus eini- gen seiner Briefe, die wir im Original eingesehen und die die (Fortsetzung auf derjf?Seite) Die Sowjet-Offensive ist jetzt über acht Monate im Gange, und wird offensichtlich immer stärker. Das ist ein nach Vorkriegsbegriffen ans Unmögliche grenzendes Phäno- men. Denn der mechanisierte Krieg verbraucht so viel Material, dass es unmöglich ist, im Hinterlande in dem Tempo Munition, Tanks, Ge- schütze usw. herzustellen, in dem die Front sie verbraucht. Eine Offensive muss aus Vorrä- ten mit Material genährt werden. Vorräte für eine Offensive von acht Monaten anzulegen, galt vor dem Kriege für unmöglich. So entstand die Idee vom "Blitzkrieg": mit den Vorräten wird, obgleich sie be- grenzt sind, nicht hausgehalten, sondern am Anfang wird möglichst viel verbraucht, in der Hoffnung, den Gegner zu zerschmettern, be- vor man die eigenen Vorräte ver- braucht hat. Die deutsche Offen- sive" gegen Sowjetrussland war auf zwei Monate berechnet. Die Vor- räte waren vorsichtshalber reich- lich bemessen, so dass die Offensive wenigstens auf einem Abschnitt der Front vier Monate dauern orp. Werner Katz lebt Ueber den Helden von Burma, en aus Frankfurt am Main st am- tenden, 23jährigen Corpora! Wer- tr Katz, der den ersten Japaner ii dem Vorstoss der amerikani- siert "Armee in Burma getötet hat Ki, dabei gefallen ist, haben wir der letzten Ausgabe des "Auf- iu'' berichtet. Julius Kalz, der rüder von Werner, der in New Nachfolgend bringen wir den dem Telegramm folgenden Brief des Maj. General Ulio: Mr. Julius Kai.:, Hotel Na rar, vo : Although it is with a feeliug of hurnble apology for the distress caused you by niy telegram of: the 4th of March. 1944, I am happy to eonfirm the f'aet that your b rot her is alive, even though I regret that he was slightly wounded in acf.ion on February 25. Ifc may he com- forting to you to know that nur soldiers are given the best possible medical care by so nie vi ihis coun- try's finest doclors who are as- signed to the niany excellent hospitals mainiained ai our over- seas bases. The other comma nders submit periodic reports o! progress on all hospitalized wounded. injured <>r seriously i 11 patients. Based on this reporf. the War Department will keep you informed of Iiis progress..... It is particuiarly distressing to me that such an error as this was Call Rabbi Wise! ! F.W. Zuweilen geschieht es, I dass ein Mensch aus dem tief- j sten und unglücklichsto« Unter- j gründ Europas, dem jüdischen, | sich aus der Hitler-Hölle in ein | neutrales oder alliiertes Land I hinüberrettet und eine Bot- ! schaft mit sich trägt. Sie durf- ! te nicht niedergeschrieben wer- den, der Bote muss sie im Kopf I behalten, sie ist darum kurz. ! Oft enthält sie nichts als diese 1 drei Worte: "Call Rabbi Wise!" | Erreicht dieser Ruf seine : Adresse, dann geschieht dieses: I Ein grosser, schwer überarbei- j teter Siebziger — eine Gestalt, | die spricht, auch wenn sie schweigt -- erhebt sich und tritt einen Rund- j gang an, der durch viele kompetente Kabinette führt und nicht selten | im Amtszimmer des Präsidenten mündet. Der Unermüdliche wirft alle i seine grosse Kunst des Ueberredens und Ueberzeugens in die Wag- j schale, damit jener schwache Ruf nicht ganz in der tauben Luft dieser I Zeit erstirbt. Mag es sich um das Schicksal einer ganzen Gemeinschaft : seines Volkes oder nur um die Existenz einer einzigen Seele handeln, I — "(.'all Rabbi Wise" verhallt nicht ungehört. ; Auf den Tag, an dem diese Zeitung erscheint, fällt der 70. Geburts- tag von Dr. Stephen S. Wise. Den grossen Redner und Schriftsteller, den religiösen Reformer* die führende Gestalt im amerikanischen und im Weltzionismus, den Politiker, der die Baifour-Deklaration in den amerikanischen Kabinetten hat verankern helfen, den Mitbegründer des Komitees der jüdischen Delegationen in Versailles und später des Jüdischen Weltkongresses, der auf der Wacht der jüdischen Leben, Rechte und Interessen steht, — diese ragende Persönlichkeit haben Berufene oft und oft gewürdigt. made where von are most vila ork lebt, hatte bereits einige Tage ! eoncerned. ich Erhalt der ihm vom U.S. ' 'ar Department zugesandten rauermeldung Sehiwa gesessen, ein neues Telegramm aus 'ashington kam. das ihn davon nachsieht igte, dass sein Bruder; tiit gefallen, sondern nur leicht | FWundet sei. j ease aeeept my nio sincere apology for the needle: heartache that von experienced. join you in the hope that yoi brother will s' on return to his -o< health. J. .4 . Major (if ii>■ inI The Adjutant (ieneral. Heute wollen wir an diejenigen, die sich aus der Hitler-Hölle recht- zeitig retten und in der Neuen Welt ein neues Leben aufbauen konn- ten. jenen schwachen Ruf aus dem europäischen Untergrund, wo er ■v i am tiefsten und am unglücklichsten ist, weiter geben: Call Rabbi Wise! I | j Neben manchen amerikanischen Organisationen und Immigranten- [' Verbänden, die, jede in ihrem F-elde, Stephen Wise-Fonds schaffen, hat 1 sieh auch die jüdische Immigration aus Deutschland zum Ziele gesetzt, ,j I einen Fonds zur Fortführung der Rettungsarbeit und zur Verfechtung | der jüdischen Rechte durch das "Department of European Jewish Af- • fairs'' des "World Jewish Cougress'' aufzubringen. Es eröffnet sich hier eine Gelegenheit, dem immer nur Gebenden einmal auch etwas zu- I rückzugeben: Call Rabbi Wise! (Weiteres auf Seile ].>) konnte. Dann brach sie zusammen. Aber acht Monate, ungl noch kein Zeichen von Erschöpfung . . .? Das ist nur damit zu erklären, dass die Rote Armee in den zwei Jahren ihrer Defensive viel weni- ger Material verbraucht hat, als in der Sowjetunion hergestellt wurde. Lend Lease-Material deckt nur einen kleinen Teil des Verbrauches. Offensichtlich haben die Sowjets in den ersten zwei Jahren Kriegs- material in ungeahntem Umfange hergestellt, das jetzt erst aus den Magazinen zur Front geht. Wenn man heute eine Karte der gesamten russischen Front ansieht, erlebt man die zweite Ueber- raschung. Im Norden, d. i. von der Gegend um Narva bis zum Nordrand der Pripetsümpfe, ver- läuft die Front wie bisher in nord-, südlicher Richtung. Das heisst, die Rotarmisten greifen in Richtung von Osten nach Westen an. Südlich der Pripetsümpfe aber läuft die Frontlinie entschieden von Westen nach Osten, mit leichter Neigung nach Süden, um in der Gegend von Krivoi Rog scharf nach Süden ab- zubiegen. Das heisst, die Angriffs- richtung der Rotarmisten ist von Norden nach Süden. Und das heisst nichts andres, als dass der Teil der Roten Armee, der im vorigen Juli in einer Nordsüdlinie von Kursk (ungefähr in Höhe der Pripet- sümpfe) bis zum Asoffschen Meer mit der Front gegen Osten stand, nach dem Durchbruch bei Kiew und nach Erreichung der Pripet- sümpfe gegen Süden eingeschwenkt ist, so dass die deutsche Südarmee nunmehr von Norden und Osten zugleich angegriffen wird. Der Schwenkungsflügel der Roten Ar- mee, der ursprünglich weniger als 300 km Front besetzt hatte, ist durch dauernden Nachschub von Reserven so verstärkt worden, dass er nunmehr in einem Bogen von über 600 km Umfang angrei- fen kann. Durchbrüche hat es schon einige in diesem Kriege gegeben — nicht so viel, wie "n den Heeresberichten standen, aber immerhin zwei von strategischer Bedeutung. Ein Durchbruch hat strategische Be- (Fortsetzung auf der 2. Seite) | The Problem of Today and Tomorrow | *'I look for ward with mingled | hope and fear to the post-war I per!od. Will the German peril, : after being momentarily avert- | ed, spring up again on a soil of ! jealousy and strife between the : Allies ? Will the losses of this i war save us front repeating the : \ errers and fatal experiences I whicli we end ii red between: : 1918 and 19.">9? Merely to hope for this is not enough, We must, also he firmly resolved to i ■ act consistently with this. end in view." Albert !■:i ii.--I - i it 's m froni 10ii«'!i»ncl on tlic w e ot' Iiis t»:,t Ii t)ii t litla y. 2 AUFBAU Friday, March 17, 1944 HZ« U X L Q Q £# ■ ■ Von Manfred George Die Reise nach England Es lässt sich schlechterdings nicht vermeiden, dass sich inmitten einer so qualvollen und lebensge- fährlichen Krankheit, wie sie die Welt jetzt durchmacht, und die so langv verschleppt war, bis das Ge- schwür des deutschen Nazismus jedes Glied bedrohte, die Aerzte bisweilen über die einzelnen Schrit- te in der Heilungsmethode nicht ganz einig sind. In diesem Fall sind gegenseitige Konsultationen und ein Austausch von Meinungen das naturgegebene Verständigungs- mittel. Wir haben zweier-, Dreier- und Viererkonferenzen bereits g'1 habt und werden viele mehr ha- ben. Die nächste müsste nach Sach- lage der Dinge eigentlich wieder eine zwischen Präsidenten Roose- velt und Premier Churchill sein. Es scheint, als ob die Reise des Unterstaats-Sekretärs Stettinius nach England ihrer sachlichen Vor- bereitung dient. Eine ungeheure Fülle von Pro- blemen hat sich seit Teheran schon wieder angehäuft. Man merkt die wirklichen Fragenkomplexe meist in der Öffentlichkeit nur an re- lativ kleinen unklaren Ereignissen, die das Durchschnittspublikum et- was hilflos deuteln und diskutie- ren lassen. Man denke etwa an die Vorgänge in den Lagern versc-hie dener Regierungen im Exil, an die Entscheidung in der Ukraine (Fortsetzung von der 1. Seite) deutung, wenn er die Möglichkeit gibt, einzuschwenken und, was vorher ein dünner Keil in (Ter Ost- West-Richtung war, in eine solide Basis für einen Angriff in der Nord-Süd-Richtung zu verwandeln. Diese Möglichkeit, seit dem vori- j gen Krieg erträumt, blieb immei auf dem Papier. Erst der Rote Ge- neralstab hat sie heute in dei Ukraine in eine Wirklichkeit ver- wandelt. Die Methode, mit der der Rote Generalstab das fiel erreicht hat, ist bewundernswert. Mit scheinbar unkoordinierten Angriffen an weit von einander entfernten Punkten der Front wurden Keile in das deutsche Verteidigungssystem ge- trieben. Wo der deutsche Wider- stand hartnäckiger wurde, wurde nichts forciert. Eisenbahnen wur- den zunächst unterbrochen, dann den Deutschen weggenommen. Die verschiedenen Keile an der Basis oder Spitze wurden verbunden. Und was zunächst als Offensive im Fochschen Sinne erschien — eine Offensive mit Zermürbungsabsicht, der ein Frontalangriff folgen sollte — stellt sich jetit als Idealfall einer Operation im Stile Schlies- sens heraus. Wenn v. Manstein heute noch zu- rückginge, wäre ip der Auffassung Schliessens und seiner Schule der Sieg der Sowjets schon kein "ordi- närer" mehr, sondern bereits ein "unvollständiges Cannae", d. h. Sieg vermittels eines Angriffs auf die Flanke und Bedrohung des Rückens. Tatsächlich würde v. ' Manstein von der Million Mann., die er Ende des Jahres noch gehabt hat, heute kaum mehr die Hälfte über den Djnestr zurückbringen. Vielleicht gibt ihn aber Hitler voll- ständiger Umfassung preis und lässt ihn zwischen Bug und Djnestr zugrundegehen, in der Hoffnung, die Djnestrbefestigungen mit Ru- mänen und sonstigen Reserven zu halten. Liebeswerben durch Musik Je schwieriger es für die Nazis wird, die Einreihung der neutra- len Staaten in die Front der Al- liierten zu verhindern, um so stär- ker setzen sie für ihre Propaganda zugleich künstlerische Mittel ein. Unter den Künstlern, die jetzt für deutsche Kultur werben sollen, be- findet sich auch der Pianist Wal- ter Gieseking, der sich bisher mit dem Naziregime gut zu stellen wusste. Er wurde zu einer Kon- zertreise nach der Türkei beordert, offensichtlich um die Stimmung für Deutschland heben zu helfen. scheinbar sich widersprechenden Aeusserungen Londons und Wash- ingtons zur Frage der italienischen Flotte, der Grenzfragen in Ost- europa oder der Entscheidungen über die Zukunft Deutschlands. Es dürfte jedem einleuchten, dass die erfolgreiche Abstimmung der englischen und amerikanischen Meinung in allen diesen Dingen von primärer Bedeutung ist, denn sie ist die Grundlage einer weite- ren fruchtbaren Zusammenarbeit der vier grossen Mächte. Man ver- gesse nie, dass der Krieg nur dann wirklich gewonnen werden wird, wenn es gelingt, dass die gemein- same Kriegsführung ihre Fort- setzimg in einem gern e insamen Auf- und Ausbau der Friedens- wirtschaft findet. Die Sendung von Stettinius nach London ist ein Zeichen für die sachliche Art, mit der in Wash- ington heute diese Fragen der Zu- kunft betrachtet werden. Stetti- nius ist ein Mann der Wirtschaft, und eine vernünftige Aufteilung der Wirtschaftsinteressen ist eine der Garantien des zukünftigen Friedens. Amerika wie Russland sind als die stärksten Mächte der Zukunft in gleichem Masse an der Schaffung konfliktloser Zustände interessiert. Diese können aber nur erreicht werden, wenn die vielfältigen Interesse, des briti- schen Imperiums in diese neue Welt mit ihren vielen ungelösten Fragen, wie die der Regelung der künftigen Luftfahrt, des interna- tionalen Handels, der Verteilung der Rohstoffe, vor allem des Oels, wirksam eingeordnet werden. Aus der Tatsache, dass Matthews von der "Office of European Af- fairs" des State De artment, Mur- ray, der Leiter des "Office of Nezfr Eastern and African Affairs", Isaiah Bowman, der Nachkriegs- planer und in diesen Fragen wich- tige Berater Roosevelts und John L. Pxatt, ein besonderer Freund und Vertreter der HuH'schen Ideen von der Friedenssicherung durch rationelleren Güteraustausch, in der Delegation von Stettinius ver- treten sind, geht hervor, dass diese Reise von höchster politischer Bedeutung ist. Es wird von dem Erfolg der amerikanischen Delegation in Lon- don nicht nur viel für die Entwick- lung der von ihr diskutierten Spe- zialfragen abhängen, sondern auch für die Gestaltung der kommen- den Friedenskonferenz und des Verhältnisses der grossen Mächte untereinander, das sich seit Tehe- ran, nicht zuletzt infolge von Quertreibereien verschiedener klei- ner Länder und geschickt in die diplomatische Maschinerie der al- liierten Kriegsführung geschmug- gelter bewusster wie freiwilliger deutscher Helfer der Nazis in ge- wisse Unklarheiten hinein ent- wickelt hat. Unseren Informationen nach steht die Regierung in Washington nach wie vor auf dem Standpunkt, dass die Völker Europas sich ihre Regierungen später selbst zu wäh- len haben.'Man lehnt es von ame- rikanischer Seite ab, hier Vor- sehung zu spielen. Was man er- strebt, ist eine einhellige Haltung der Alliierten in dieser Frage, die eine Art Vorentscheidung in den Bedingungen des Wassenstillstands haben wird. Das bedeutet aber nicht, dass die Vereinigten Staaten nicht bereit sind, den europäischen Völkern, wo es möglich ist, zu hel- fen, und zwar auf der Linie, die ihnen später die freie Entschei- dung ermöglicht. Es wäre daher wohl verfehlt, wenn gewisse reak- tionäre polnische, deutsche und andere Kreise im Exil sich von der Stettiniusreise eine Unterstützung ihrer Wünsche und Ziele erhoffen. Die Alliierten haben es den Finnen und Polen zum Beispiel deutlich zu verstehen gegeben, dass sie immer zu einer Vermittlung bereit sind, dass sie aber keine Lust haben, Ansprüche, die ungerechtfertigt sind oder der zukünftigen Frie- denssicherung in Europa zuwider- laufen, zu unterstützen. Die eng.- lisch-amerikanischen Bemühungen, Peter von Jugoslawien mit dem heute von Tito repräsentierten Lande ohne Rücksicht auf die Exil- regierung in Kairo zusammenzu- bringen, liegen in der gleichen Linie. In der italienischen Frage müssen die Meinungen noch abge- stimmt werden, und zwar haupt- sächlich mit England, seinen In- teressen im Mittelmeer und an dem herrenlosen italienischen Kolonial- reich wie mit seinen Plänen für das jenseits der russischen Ein- flussphäre liegende Westeuropa. E3P*$TLt\—~ M Fremde Völker, fremde Sitte Ein Charakteristikum für den Schei- ten ist der Dudelsack. Ein Charak- teristikum für Sie soll sein, «lass Sie ein regelmässiger "Autba »"-Leser Die Chancen für einen guten Frieden werden nur dann vorhan- den sein, wenn es gelingt, das Misstrauen unter den Alliierten auszujäten und eine Planung auf lange Sicht durchzuführen. In Osteuropa haben sich die Dinge bereits zum grossen Teil entschie- den, und zwar auf den Schlachtfel- dern. Der Rückzug Mannsteins besiegelt das Schicksal Rumäniens und die Diskussionen der polni- schen Frage. Die einzig wirklich schwierige bleibt die Deutschlands, und hier gibt es nur eine Lösung: ihm nicht die indirekte Machtstel- lung einer Trumpfkarte in den Händen uneiniger Alliierter zu ge- ben. Man kann annehmen, dass die amerikanische Politik versuchen wird, auf lange Zeit hin alles aus- zuschalten, was dazu führen könn- te, Deutschland aus einem Objekt der Politik wieder zu einem Sub- jekt zu machen. Es scheint nur loi gisch, dass die Russen eigentlich bei ihrer Kenntnis Deutschlands im guten wie im schlechten Sinne vor einem status quo — gleichmü- tig ob mit oder ohne kommuni- stisches Vorzeichen — nur Besorg, nis haben könnten. 1844 1944 Ä Century of Shelter from Financial Storms ON March 16, one hundred years ago, the State Mutual Life Assurance Company reeeived its charter from the Commonwealth of Massachusetts. In 1844, life insurance was new in this country. A handful of pioneers residing in what was then the little New England town of Worcester, seeking the benefits of life insurance for themselves and their neighbors, founded the State Mutual Life Assurance Company. From this humble beginning a Century ago, State Mutual has grown to a national Institution with officcs from coast to coast and policyholders all over the world. The story of State Mutual is the story of life insur- ance in America. Weathering a hundred years of storms .. . wars, panics, epidemics, depressions . .. today State Mutual is one of the soundest life companies in America. Strong with the experience of a hundred succcssful years, it enters its second Century prepared to meet the challenge of the years ahead. George Avery White President State Mutual Life Assurance Company OF WORCESTER, MASSACHUSETTS, INCORPÜRATED 1844 JULIUS SELLIN G, GENERAL AGENT 12 East iith Street New York 17, N.. Y. friday, March 17. 1944 AUFBAU Dokumente der deutschen Schande Benes nimmt Stellung — Ein dramatischer Brief Die Dokumente der Schande des Nazismus sind tausendfach. Die empfindsamen Nazis U- £• Die deutsche Transocean News, die früher hier in New York I Die Dokumente der Schande des Nazismus sind tausendfach. Die fhr Nachrichten- und Spionage-Hauptquartier für das Ausland hatte, palästinensische Tageszeitung "Davar" veröffentlichte in diesen Tagen Kelrlacrtn =i^h VstwUM, ^ ------•_ ...------ einen deutschen Regiments-Bericht, der bei Pinsk gefunden wurde und die Hinmordung der Juden von Pinsk schilderte. Hier wird genau an- gegeben, wieviel Juden am 27., 80., 31. Oktober und 1. November 1942 hingerichtet worden sind: nämlich 15,000. "Kranke Juden und Kinder wurden" — so heisst es in dem Bericht — "in den Häusern auf der Stelle getötet." Der Bericht, vom Regimentskommandeur Sauer ge- zeichnet, hat einen Anhang, der Regeln für die Suchaktion nach Juden aufstellt, die Mitarbeit von Bluthunden dabei lobt und ausführlich dar- auf eingeht, wie man Kinder durch Versprechen, sie zu schonen, zum Verraten von Versteckplätzen bringen kann. Unsere Redaktion hat nun für Jahre die furchtbaren Listen, Be- richte und Dokumente Woche um Woche erhalten. Am schlimmsten sind die Briefe, die gar nicht klagen, sondern nur berichten, in denen nicht beabsichtigt ist, zu fluchen oder anzuklagen. So erhielt unsere "Suchabteilung" in diesen Tagen einen Brief aus England, von einem Mädchen, das einen Freund ihrer Familie sucht und dies sehr dringlich macht, mit der Begründung, dass sie ganz allein dastehe. Es heisst in dem Brief: "Only a few wecks n«o, 1 reeelved a Redl Gross message telUns me that mv ms»tlier, iny lirother and hl« wise. my alster and her husband, and three srrown-ny daughters are dend. Tvro years ago they weie de- ported to Poland. . . Acht Familienmitglieder in einer Botschaft, und auf einen Schlag verloren! Das ist das Schicksal nicht nur vieler Juden, sondern auch vieler Polen, Tschechen, Holländer, Franzosen, Norweger, Jugoslawen etc. von heute. Ist es ein Wunder, wenn die empfindsamen Freunde der Nazis, die schon bei der blossen Möglichkeit, dass ein für die Neuordnung Euro- pas so unwichtiges Territorium wie Ostpreussen für das Reich verlo- rengehen könnte, blass werden — ist es ein Wunder, fragen wir, wenn diese Herrschaften vor dem Schrei der gequälten Völker nach Gerech- tigkeit in Ohnmacht fallen und sich rasch mit den Astors von London und ihren Freunden in anderen Ländern verbinden? beklagte sich kürzlich, dass der englische General Alexander in einem Bericht über die Bombardierung eines Hospitalschiffes durch Nazi- Flieger den Ausdruck "Hunnen" gebraucht hatte. "Der britische Ge- neral", plärrte Transocean News, "hat nicht das geringste Recht, von Deutschen als von Hunnen z.u sprechen, Deutschlands Benehmen im Kriege ist zu allen Zeiten durch die grösste Ritterlichkeit gegenüber leinen Gegnern ausgezeichnet." Aber diesmal werden die Deutschen nicht so leicht mit solchen Lü- gen davonkommen. Bergehoch türmen sich die Akten der" Anklage ge- gen sie, dokumentiert, photographiert, einwandfrei belegt. Man muss nur einmal in den Wochenschau-Filmen die Gesichter der Frauen sehen, die in Polen und Russland dabei sind, wenn ihre ermordeten Angehö- rigen ausgegraben werden. Man muss nur einmal miterlebt haben, wie diese Mütter, Töchter und Gattinnen vor Schmerz vergehen und muss in ihre vor Entsetzen unnatürlich geweiteten Augen geblickt haben, um das Werk der Nazibestien völlig zu begreifen. Das Schicksal der Juden ist in diesem Kriege ebenso grässlich ge- wesen wie das der anderen Völker. Sechsundzwanzig Millionen Deut- sche sind (nach deutsch-freundlicher Schätzung) Nazis und die an- ständigen Deutschen übernehmen ein grauenhaftes Amt, wenn sie ihr Volk einst entsühnen wollen. Vor dem tschechoslowakischen Staats- rat in London hat soeben Präsident Eduard Benes, ein Humanist im tiefsten Herzen, und immer noch der Schüler des grossen Masaryk, aus- gerufen: "Weilii unsere Märtyrer und alle jene, die Zeugen ihres Martyriums Waren, erzählen werden, was die deutschen Militär- und Gestapo-Behörden in unserem Land mit den politischen Gefangenen, ihren Familien, Frauen ■Hd Kindern gemacht hallen, wie sie diejei 'gen folterten, von denen sie glaubten, Geständnisse gegen ihre eigenen Freunde zu erpressen — wenn unsere kommenden Dichter die Leiden unserer Nation schildern Werden, die hunderttausende durch Erniedrigungen moralischer und phjNisclu-r Brutalitäten am eigenen Leib durcli die deutsche Herrschaft erfahren haben, dann wird die Welt jenen Charakter der deutschen Kultur, den sie seit J933 a 11 &*en0111 men tisit, erkennen. ... Kein imsiiui- fliger Mensch kann heutzutage glauben, dass grosse Teile des deutschen Volkes noch menschliche Wesen sind.'' Pessimismus unbegründet MÄRSHALL, ROOSEVELT, OEL UND PALÄSTINA Die Zeugenaussage des U. S. I Schicksal der jüdischen verfolgten Stabschefs Generals George C. I Massen gehabt hätten und dass Marshall vor dem Foreign Rela- dies heute mehr denn je wahr sei. tions Committee des Senats zugun Sten einer Verschiebung der Jew- fah Commonwealth Resolution im Kongress hat eine Welle von De- faitismus unter Juden wie nicht- • jüdischen Freunden des Zionismus »usgelöst. Hinzu kam eine Ver- öffentlichung Londoner Blätter, die üiflf das britische Informationsmi- nisterium zurückzuführen war und die dahin lautete, dass Churchills persönliche Aeusserungen und Ge- fühle das Schicksal des White Paper nicht bestimmen würden. Der Schluss liegt nahe und — er bringt schliesslich auch nichts Ent- hüllendes — dass das Britische Ka- binett in der Palästina-Frage keine einheitliche Meinung hat. Demgegenüber steht die neue Aeusserung des Präsidenten Roose- velt, der nach einer einstündigen Unterredung mit Dr. Stephen S., ^ Wise und Dr. Abba H. Silver, den der Co-Chairmen des American Zion- ! ist Emergency Council,, diese dazu ' autorisierte, zu erklären, dass "der Präsident glücklich darüber sei, dass die Tore Palästinas heute für jüdische Flüchtlinge offenstünden" when future decisions vorsichtige Behandlung des Palä- und dass are reached", allen jenen, die ein jüdisches Nationalheim anstreben, Gerechtigkeit widerfahren würde. Der Präsident fügte hinzu, dass die amerikanische Regierung und das amerikanische Volk immer die tiefsten Sympathien für das Diese Mitteilungen von Wise und Silver werden ergänzt durch wei- tere Informationen, zu deren Ver- öffentlichung Dr. Silver den Chef- redakteur des "Jewish Morning Journal", D. L. Mekler, ermäch- tigte. Der Präsident, so berichtet Silver, habe sich in der Unterre- dung auch gegen alle jene gewandt, die meinen, dass Amerika sich nicht in eine Angelegenheit mi- schen solle, die in die Sphäre Eng- lands gehöre. "Diese Leute", führte der Präsident aus, "schei- nen vergessen zu haben, dass wir die Balfour-Declaration und das englische Mandat über Palästina indossiert haben." Alle diese Dinge zeigen vor al- lem eins: die Ungeklärtheit der Situation. Palästina ist eben ähn- lich wie fast alle anderen vorder- asiatischen und europäischen Län- Gebiet, dessen Schicksal und Zukunft nur im Zusammen- hang mit der gesamten Neuord- nung der Welt betrachtet werden kann. Wenn General Marshall von "militärischen Gründen" ge- sprochen hat, die ihn heute eine < m 'h * p DAS BESTE BROT ist und bleibt fflunzMinMRs z > * * 8 > H PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT KOMMISBROT SCHWARZWÄLDER KAFFEEBROT ^ LONG ISLAND FARMBROT Z« haben in allen führenden Delikatessen, Crocery und "Pork Stores" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert — wie sehr unser Brot in seinem feinen Geschmack dem guten alten dsutschen Brot gleichkommt... wie s •» *'ch wochenlang frisch hält,.. | Mit einem Wort: es ist und bleibt I #tr sie das beste Brot. von Probe• et. Postbestellungen' I überall nach den Ver. Staaten Werthem Blvd., Corona, LI.. N. Yk Tel.: HA. 4-874» 8| stina-Problems wünschenswert er- scheinen lassen, so ist es wohl wahrscheinlich, dass die Fragen der zukünftigen Oel-Versorgung der amerikanischen Streitkräfte (auch nach diesem Kriege!) und nicht nur das Kesseltreiben der arabischen Staaten gegen die zio- nistische Politik, dabei eine Rolle spielen. Kein Zweifel, dass Ihn Saud in seiner antijüdischen Poli- tik die Gelsituation auszunutzen verstanden hat. Amerika ist in- nen- und aussenpolitisch in einer ausserordentlich komplizierten Klä- rung der Gelfrage begriffen, wobei der wesentliche Punkt nicht der zu sein scheint, ob man einen grossen Ausbau der Gelinteressensphäre in Vorderasien überhaupt vornehmen will, sondern ob der Staat oder die Privatgesellschaften in dieser Hin- sicht die Gestaltung und Führung in dieser Politik übernehmen soll. Für die Palästinapolitik gesehen, entwickelt sich daraus eine Situa- tion, in der, wenigstens zeitweilig, die Palästinafrage als solche hinter der Klärung und Abgrenzung eng- lischer, amerikanischer, arabischer und russischer Interessen zurück- tritt. Das ist aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Im Ge- genteil, eine kluge, zähe und cha- raktervolle jüdische Politik, die nicht Eintagserfolge erzielen will, sondern auf längere Sicht hinaus arbeitet, findet hier immer noch genügend Wirkungsmöglichkeiten. Denn eins ist sicher: Palästina ist das einzige Land, das indu- striell und strategisch für jede kommende Gelpolitik von ausser- ordentlicher Wichtigkeit ist. Ein jüdisches, national durchorgani- siertes, wirtschaftlich leistungsfä- higes und militärisch trainiertes Palästina ist in allen Eventualitä- ten eine Notwendigkeit. Das wird sich im Laufe der Verhandlungen für alle Beteiligten herausstellen. Wir sind jetzt mitten in einer Periode, in der sich grosse Zu- kunftsfragen in ihrem ersten Lö- BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- SAISON, FÜR DIE PES- SACH-FEIERTAGE — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civie Finanee Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Square Subway-Station) Telefon: Wisconsin 7-9763 sungsstadium befinden, und die Palästinafrage macht die gleichen Schwierigkeiten durch, wie die an- derer Völker. Die englische Hal- tung dürfte sich sicherlich nicht vor den Verhandlungen klären, die mit der Reise von Stettinius nach England eingeleitet werden. Auf keinen Fall aber rechtfer- tigt die Situation ein Nachlassen der Bestrebungen unter den Juden selbst, denn weder amerikanische noch englische Staatsmänner kön- nen etwas ausrichten, wenn sie sich nicht auf die geeinte und ener- gische Haltung des jüdischen Vol- kes selbst stützen können. Sena- tor Wagner ist der Ansicht, dass die on uns angekündigte Dekla- ration des Präsidenten zur Palä- stinafrage doch noch in absehbarer Zeit herauskommen wird* und je eher die Welt weiss, wo die Sym- pathien des amerikanischen Volkes liegen, desto mehr wird sie sich, zumindestens auch in der Atmo- sphäre der oft so wichtigen und ausschlaggebenden Stimmungsfra- gen, danach richten. Ein Defai- tismus ist jedenfalls nicht nur unangebracht, sondern würde der jüdischen Sache mehr als alles andere schaden. Neue antijüdische Massnah- men in Frankreich Schweizer Zeitungen berichten, dass die Gestapo alle Stadtgemein- den in Frankreich aufgefordert hat, Listen der in jedem Ort ge- borenen Juden anzulegen. Die Zu- sammenstellung dieser Listen geht laut JAA schon seit einigen Wochen vor sich. Man nimmt all- gemein an, dass diese Anordnung radikale Massnahmen gegen die Juden in ganz Frankreich voraus- ahnen lässt. Strenge Polizeimassnahmen in Palästina Die Terrorakte in Palästina ha- ben laut ITA zu strengen Polizei- massnahmen Anlass gegeben, die vorläufig allerdings nur in den Abendstunden durchgeführt wer- den. Fussgänger laufen nachts auf den Jerusalemer Strassen Ge- fahr, von streifenden Polizeipa- trouillen angehalten zu werden; jeder, der ein Peket trägt, wird gründlich durchsucht. Ausnah- men werden nicht gemacht, auch nicht für leitende Mitglieder der jüdischen Gemeinde. Autobusse werden angehalten, die Passagiere müssen aussteigen und sich eine Durchsuchung gefallen lassen, ehe sie ihre Fahrt fortsetzen dürfen. r for 60 PASSOVERS ... A TRADITION! H0R0WITZ-MARGARETEN Matzohs Matzoh Meal Cake Meal Egg Matzohs Farfel Potato Pancake Mix Nearfy a score es superlor Passover producta that en» Aance AoJicfay menusf HSc*pa & THE FRANKLIN SAVINGS BANK 8th AVENUE and 42nd STREET, Near. Times Square SEHR BEQUEM FÜR SIE Jede Suhway in New York, die ganz New York miteinander verbindet, hat eine Station oder liegt innerhalb eines Blockes von dieser Bank. Wir laden Sie und alle Mit- glieder Ihrer Familie ein, Ihre Ersparnisse regelmässig hier zu deponieren. Selbstverständ- lich können Sie auch auf schriftlichem Wege mit uns arbeiten. Freie Aufbewahrung von War Bonds für unsere Kunden. Mitglied der Föderal Deposit Insurance Corporation. 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Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer Hofmann, Rabbi D. A. Jeszurun Cardozo, Albert Einstein, Lion Feucht wanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, G. von Grunebaum, Leopold Jessner Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kobei, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock. A. A. Roback. Franz Werfet. : Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on applicatwn Membei of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). : 67 W esl 44th Street, New York City 18 Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Otto Strauss, Chairman; Alfred Prager, Vice- Chairman; Willi Gunzburger, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludung Wronkow. Captam Wils red C. Hülse, (on leave to the LJ. S. Army). Suhscrtptiun Prices: U.S.A.,- its terrltories ind possesslon« Canada Cuba: $2.2fi for Vs vear; $4 a vear Üthcr t'oreign countrles: $2.75 for Vi year. $5 a year.- Singlf ^oples: 10*—Subscriptinnj so; memher# ol the armed Forces: $2 a vear Vol. X—No. 11 March 17. 1944 Copyright 1944 by New World Club, inc Ein symbolisches Spiel F. S. Es ist nichts Neues in diesem Kriege, dass Engländer gegen Deutsche kämpfen. Es ist aber neu, wenn sie gegen Deutsche Fussball spielen; Doch so geschah es äm vergangenen Sonntag in Washington. Die Engländer waren echte Briten. Eine Auswahlmannschaft aktiver Soldaten der R.A.F. und der britischen Flotte. Die Deutschen jedoch sind schon längst keine Deutschen mehr. Es war die erste Mannschaft des1 New World Club, aus Deutschland geflüchtete Juden, die sich er- folgreich auf der "Ellipse", dem Spielplatz am Weissen Haus, dem englischen Bundesgenossen gegenüber behauptete. Bewundernswert war das Spiel der Engländer; fair, ruhig, technisch geschult, den Ball schön unten am Boden haltend. Sie spielten so sach- lich, wie sie jede Nacht ihre Bomber sachlich gegen Deutschland richten. Bewundernswert waren aber auch unsere Jungens. Trotz strömenden Regens, aufgeweichten Bodens und einer schlaflosen Nacht im überfüllten Zuge zeigten sie voll ihr Können und erzielten ein 1:1 unentschieden. Sollte der Präsident an jenem Nachmittage seinen Blick von seinem überladenen Arbeitstische im Weissen Haus gegen den trüben März- himmel in der Richtung des Obeliskes gerichtet haben, so hat er viel- leicht auch unsere Jungens gesehen, die mit der gleichen Begeisterung die Farben ihrer neuen Heimat gegen die Briten im Spiel verteidigten, mit der ihre Brüder im Felde Schulter an Schulter mit den Briten für die Freiheit der Welt kämpfen. Ein Angriff auf die Wahrheit IN. g. Zwei Wochen, nachdem wir Gerhart H. Seger, den Chef- redakteur der "Neuen Volkszeitung", im "Aufbau" einen "aufrichtigen und ehrlichen deutschen Anti-Faschisten" genannt haben, wird in sei- nem Blatt vom 11. März von seinem Redakteur, Rudolf Katz, ein Täu- schungsmanöver begangen, das nicht unerwähnt bleiben darf. In einem Artikel, "Aufbau" auf Abwegen", behauptet die "Neue Volkszeitung", dass wir "Sozialdemokraten beschimpft hätten", weil sie sich gegen das sogenannte Tillich-Komitee gewandt hätten. Es wird ferner gesagt, dass wir über ein "nationalistisches Kom- plott" berichtet hätten und dass, was über dieses Komplott erzählt würde, "Phantasieprodukt, Klatsch und Schwindel" sei. Jeder, der den "Aufbau" gelesen hat, konnte sich davon überzeu- gen, dass wir im Verlauf unserer' streng objektiven Berichterstattung über die Free Movement», also auch über Vorgänge im deutschen anti- faschistischen Lager, zwei Berichte gebracht haben, den einen über die Gründung des Tillich-Komitees, den anderen über den Versuch einer Gruppe, den Fall Ostpreussen zit einer deutschnationalen Kampagne aufzubauen. Nirgends haben wir behauptet, dass beide Gründungen j in irgendeiner - Verbindung stehen, noch war die letztgenannte Gruppe als "Gegengründun,^ ' bezeichnet worden. Uns interessiert in nämlich v ich t, -was die deutschen Gruppen für Streitigkeiten miteinander haben, weil icir es mit ioi.sever Loyalität zi< Amerika so ernst .meinen, dass wir nur ein einziges Interesse kennen und pflegen: die Durchsetzung der amerikanischen Kriegsziele. Wir gehören zu keiner deutschen oder sozialistischen Internationale, die ihre politischen oder parteimassigen Kampfe auf dem Rücken des ame- rikanischen Volkes auszutragen versucht, sondern wir —- und alle un- sere Leser — meinen es mit der Herausnahme der ersten Papiere ver- dammt ernst,. Bei uns gibt es nicht jene F'orm der "mental reserva- tion", die Attorney General Biddle in seiner letzten Rede als "fraud" gekennzeichnet hat. Wenn wir auch immer die Meinung vertreten haben, dass wir aus Solide Anlage-Möglichkeiten Gute Verzinsung und Aussichten auf Kurssteigerungen bieten Aktien und Obligationen führender amerikanischer Gesellschaften. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen KURT WERNER & CO. INVESTMENT SECURITIES Dlgby 4-6494 New York 6, N. Y. Fred J. Herrmann 29 Broadway der Erfahrung unseres eigenen Schicksals heraus keine General-Dis- kriminierung von Gruppen oder Völkern für politisch oder sachlich gerechtfertigt halten, so sind die Freien Bewegungen, also auch die deutsche, gleichgültig ob sie konservativ, liberal oder kommunistisch sind, Bewegioigen anderer Länder, die eine Loyalität zu diesen Län- dern voraussetzen, die definitiv nicht mehr die unsere ist. Herr Katz, der nicht weiss, ob er dem jüdischen, dem deutschen oder sonst einem Volk angehört, und eine ganze Anzahl ähnlicher Ahasvers des politi- schen Dschungel, die heute die gefährlichste Gruppe des Internationa- lismus und seiner Quertreibereien darstellen, wird das nie verstehen. Was aber die Unverschämtheit anlangt, mit der er unseren Bericht über die nationalistische Gruppe ein "Phantasieprodukt, Klatsch und Schwindel" nennt, so ist uns von dem Einberufer der Zusammenkunft die Tatsache dieser Zusammenkunft selbst schriftlich bestätigt worden. Wir halten die "Neue Volkszeitung" nach wie vor für ein anstän- diges Organ deutschamerikanischer Sozialisten. Umso mehr sollte sie sich hüten, sich zur Plattform internationaler • Bestrebungen herzu- geben, die Deutschland wieder zu einem machtvollen und daher gefähr- lichen Faktor in der Welt werden lassen wollen. Wenn also jemand auf Abwegen ist, so ist es Herr Rudolf Katz und die Gruppe, die er präsentiert, ein Klüngel, dessen Prinzipien, wie wir wissen, von der Mehrheit seiner eigenen Parteigenossen missbilligt wird. Im übrigen erhalten wir von dem Verfasser des von Katz ange- griffenen Artikels folgende Zuschrift: Nationalismus oder Sozialismus? auch nur andeutungsweise bekannt gegeben, so wüssten sie, dass die Kritik nicht die Frage der Ab- tretung Ostpreussens behandelt hat, sondern überaus deutlich die Methoden, nach denen gewisse frühere deutsche Politiker bei sol- chen Kundgebungen glauben, deut- sche Interessen rein repräsentativ wahrnehmen zu müssen. Wenn sol- che Politiker im ersten Weltkrieg ihrer eigenen Sache- in Deutsch- land Schaden zugefügt haben, so müssten dieselben Methoden, im Jahre 1944 in New York ange- wandt, der gesamten Immigration in diesem Lande Schaden zufügen. Im letzten Leitartikel der N. V. über die Bombardierung deutscher Städte wird z. B. aus dem Protest einer amerikanischen Gruppe von Pazifisten 'folgende Schlussfolge- rung gezogen: "Gäbe es eine echte und wirksame "psychologische Kriegsführung", so müsste die De- batte über die Bombardierung deutscher Städte den Deutschen mit allen Mitteln der modernen Technik zur Kenntnis gebracht werden." Könnte Goebbels den Amerikanern eine bessere Emp- fehlung zur psychologischen Kriegs- führung machen? Wer selbst Kundgebungen der deutschen po- litischen Emigration in ihrer Wir- kung auf die amerikanische Oes- f'entlichkeit so wenig abzuschätzen versteht, sollte wenigstens nicht an andere Redaktionen Mahnungen zu grösserer Zurückhaltung er- gehen lassen. Diese falschen und allzu natio- nal-deutsch wirkenden Methoden waren im "Aufbau"' im Zusam- menhang mit der beabsichtigten : Ostpreussen-Kundgebung k ritiseh 1 beleuchtet worden . Falls der Schreiber von "Aufbau auf Abwe- gen" noch nicht; entdeckt haben ! sollte, dass nationalsozialistisch • gerichtete Kundgebungen sowohl ; der demokratischen, wie der so- ' zionistischen Sache schädlich srhi j 'müssen, dann muss es eben im j "Aufbau" gesagt werden: Sozia- listen sollten keine Nationalisten sein. ' Observer. l!lllUIII!Bil!!HIII!H[i!IUi;!ilHi!iiU!!lin!!!!!B:i!iHH|!jß|!!i!E Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New Worid Club, Inc. «llllllllillllllieilililllllllllllHiliMilltMilllieilliiBii!!«!! JTA reist "Untergrund" , Die von der Jewish Telegraph % Agency in London herausgegebe- % nen Nachrichten, die ein umfassen- des Bild von dem jüdischen Leben in den Vereinigten Staaten, Palä- stina und anderen Ländern gebenJ| werden durch geheime Kanäle von ^ der polnischen Exils - Regierung der jüdischen Untergrundbewe- gung in Polen zugesandt. Dies hält die polnischen Juden nicht nur auf dem Laufenden über die jüdischen Ereignisse im Ausland, sondern auch über die Bemühungen der Ju- den in den demokratischen Län- dern, so viele Juden wie nur mög- lich zu retten. Der Bericht über Deutsche Exils- politik im Aufbau vom 3. März hat einem Redakteur der "Neuen Volkszeitung", dessen Tempera- ment bisher nicht öffentlich auf- gefallen war, veranlasst, gegen den Aufbau heftig zu werden und ihm unsaubere Motive zu unter- stellen. Unter Verzicht auf die elementarste journalistische Uebung lässt er die Leser der N. V. überhaupt nicht- erfahren, was der Aufbau geschrieben hat. So wird munter darauf los behaup- tet, der Aufbau-Berichterstatter hätte den Ostpreussenausschuss als Gegengjründmig zum Tillich Komitee bezeichnet. Davon stand im "Aufbau" kein Wort. Es ist auch keinem Sozialdemokraten vorgeworfen worden, dass er sich geweigert hätte, "nach der Pfeife Moskaus zu tanzen. Im "Aufbau" ist über das Tillich Komitee, wie über alle übrigen Free Movements, objektiv berichtet worden. Wenn wir bei der Nennung der Komitee- Mitglieder darauf verzichtet ha- ben, jedem Namen eine politische Diffamierung beizufügen, so ent- spricht das nur den amerikani- schen Begriffen einer fairen Be- richterstattung. Ueber das "Ostpreussenkomi- tee" saugt sich der Schreiber der "N. V." zur Verbergung der Wahr- heit folgende Darlegung aus den Fingerchen: " \\>der ist unseres Wissens (?) eine eiegengrimdung gegen das Tii- ! ieh-Koniitee beabsichtigt, noeli bat irgend ein uns bekannter Sozialde- mokrat daran gedacht., s'vh an einer .solchen zu hi-teiligi-ii. Natürlich hat sich niemand an einer "Gegengründung'' beteiligt, weil es eine solche nicht gibt, aber der etwas verschlagene Schreiber rerschwfigt, dass er wusste, dass die im "Aufbau" berichtete Sitzung zur Vorbereitung einer Ost- P reussen-Kun d g ei-ung tat s ä c hli c h stattgefunden hat. Da eine An- zahl von eingeladenen Personen ihre Teilnahme abgelehnt haben, so muss die Kundgebung doch schliesslich auch beabsichtigt ge- wesen sein. Sollten etwa alle Ein- geladenen innerhalb von 14 Ta- gen äieseAhsieht vergessen haben? Hätte der so vergessliche Schrei- ber seinen Lesern wenigstens die- sen Teil des Aufbau-Berichtes arejr n ■aj & (So. ANKAUF ^Juwelen VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorada 5-5410 NEW YORK 655 FI ITH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 HERREN- FRÜHJAHRS- ANZÜGE und MÄNTEL aus importierten und Domestic - Qualitäten; in allen Grössen und Formen. 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Zweitens weil k West- und Südeuropa, soweit es in der Reichweite unserer Armeen Begt, die Stimmen Londons und Washingtons bei den Verhandlun- gen mit Frankreich, Italien und Spanien undeutlich und unsicher lind. Ehe wir daraus irgendwelche ernste Schlüsse für den zukünfti- gen Weltfrieden ziehen, müssen vir daran denken, dass in abseh- barer Zeit, sagen wir in sechs bis achtzehn Monaten, Form und Cha- rakter des Weltkrieges sich än- dern wird. Wir werden eine In- tasien nach Europa durchführen, ind es werden dann vier Armeen Her Verbündeten Nationen dort limpfen, die russische, die briti- "«che, die französische und die ame- rikanische. Ein Erfolg der Inva- liden würde der militärischen Stok- kung im Mittelmeer und damit der politischen Stockung wegen Ita- lien, Spanien, Türkei und Grie- ehenland ein Ende setzen. Und Schliesslich wird die Niederlage Deutschlands die Einstellung nicht *ur Englands, sondern auch Russ- lands zum Krieg radikal verän- dern. * In unserer Mittelmeer-Politik haben wir böse und — wie mir ,icheint — vermeidbare Fehler in der Beurteilung der Lage gemacht. Wir dürfen aber niemals verges- Ben, dass die Mittelmeer-Kampag- MWter dem Krieg im Pazifik MM der Invasion des Kontinents •rlt an dritter Stelle rangiert. Die Mittelmeer-Kämpfe in Lybien, Nordafrika und jetzt in Italien lind immer nur mit beschränkten Kiäften ausgeführt worden. Un- lere Hauptmacht für die amphibi- sche Kriegführung ist im Zentral- Pazifik und in England zusammen- gezogen. Darum ist auch die po- litische Leitung im Mittelmeer nicht kühn und kraftvoll, sondern nervös, ausweichend und be- schwichtigend gewesen. Frartco Bnd Vichy, der König, Badoglio and die Araber beunruhigen uns, Seil wir auf diesem Schauplatz keine unzweifelhafte militärische Ueberlegenheit besitzen. Der kritischste Punkt Ist das Fehlurteil des Präsidenten über ÄS latente Kraft und die steigen- de Bedeutung des Generals De Stulle. \yir hätten niemals mit De Gaulle uneins sein dürfen. Wir hätten, bis zur Ueberwindung des Vichy-Widerstandes inN rdafrika, ruhig mit ihm verhandeln und ihn dann offen und warm als den Champion der französischen Na- tion begrüssen sollen. Wir hätten das Französische Komitee als den Vertreter Frankreichs anerkennen und seinen Rat und Beistand bei der Behandlung aller europäischen Fragen suchen sollen. Unsere Be- ziehungen zu Polen und Jugosla- wien wären nicht in eine so heil- lose Verwirrung geraten, wenn ihr historischer Freund, Frankreich, unser Vermittler gewesen wäre. * Unser Verhältnis zu Russland muss unter dem Gesichtspunkt des ganzen Krieges, des europäischen und des asiatischen, betrachtet werden. Auf lange Sicht wird die Tatsache entscheidend sein, dass auf dem europäischen Kriegs- schauplatz die Russen die Haupt- last tragen, und von den Englän- dern und Amerikanern die zusätz- lichen Streitkräfte erwarten, die eine schnelle Militärische Ent- scheidung herbeiführen können; auf dem pazifischen Kriegsschau- platz tragen aber wir die Haupt- last und erwarten von den Rus- sen die für einen schnellen Sieg erforderlichen Zusatzarmeen. In Europa ist die Besiegung Deutschlands das JZiel der Russen. Aber wenn wir im Hintergrund bleiben und zulassen, dass sie den deutschen Krieg für uns gewinnen, so würden sie nicht nur Europa beherrschen. Auch sie würden im Hintergrund bleiben — weil sie kriegsmüde und auch weil sie ver- ärgert sind — während wir den Krieg für sie in Asien gewinnen. Wenn wir in Europa erst in Er- scheinung treten, um an dem Sieg teilzuhaben, dessen Hauptver- dienst der Roten Armee zukommt, so würde auch Russland erst dann in Asien intervenieren, wenn es die Früchte des Sieges gemessen kann, den zum grössten Teil wir gewonnen hätten. Im Grunde weiss das jeder Ge- schichtsstudent: Art und Intensi- tät der militärischen Zusammen- arbeit während eines Krieges wird unerbittlich den Umfang der poli- tischen Zusammenarbeit beim Ab- schluss des Krieges bestimmen. Die volle militärische Zusammen- arbeit der westlichen Alliierten und Russlands für den ganzen Krieg ist bis jetzt ein feierliches Versprechen geblieben. Dies, und nicht der Mangel an einer Beratungsmaschine — ob- gleich auch diesem Mangel abge- holfen werden sollte — ist der wahre Grund, warum die Moskau- onor aMover NTZO MEAL* FARFEL• CAKE MEAl • WHOLE WHEAT MATZß- EGG MATZO Medikamente, die Sie vermisst haben! sollen in keiner Hausapotheke fehlen. 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Diese Zeit ist erst dann gekom- men, wenn wir die Folgen unserer Invasion in Europa und der Sow- jet-Intervention im Pazifik sehen. * Es besteht kein Zweifel, dass wir in Europa einfallen werden — es sei denn, dass die Deutschen vorher zusammenbrechen und sich ergeben. Ebensowenig kann die Sowjet-Intervention in Asien in Frage gestellt werden. Zweifel- haft ist lediglich der Zeitpunkt und der Umfang der Sowjet-In- tervention. Sie könnte zurückge- halten werden, bis Japan auf die Knie gezwungen ist, Sie könnte aber auch vorher eintreten und damit die Niederlage Japans ent- scheidend beschleunigen. Aber kommen wird sie. Die Zukunft Russlands liegt zum grossen Teil in Sibirien, und es ist ausge- schlossen, dass Russland diese Ge- legenheit nicht benutzen sollte, um ein für alle Mal Japans Ein- mischung in Sibirien und die da- mit verbundene Lahmlegung der sibirischen Entwicklung unmög- lich zu machen. Wenn der Weltkrieg in zwei Teile geteilt werden und jeder von einem von uns gewonnen werden würde, so würde das nie zu einer Lösung der Weltprobleme führen. Nur wenn wir als treue und tat- kräftige Verbündete beide Kriege gemeinsam gewinnen, können wir das Fundament zur Verwirkli- chung des Moskauer Abkommens legen. Autorisierte IJeiieraetxuiiK von Mary «ras. — Jeder Naehdrurk, auch auszugsweise, verboten. Alle Rechte vorbehalten. Coyy- rlght 1944, New York Herald Tribune, Inc. Aussöhnung Ben Gurion- Weizmann Wie ie JTA meldet, hat David Ben Gurion sein Rücktrittsgesuch zurückgezogen und die Arbeit als Vorsitzender der Exekutive der Jewish Agency for Palestine wie- der aufgenommen. Ben Gurion gab sein Amt am 26. Oktober auf, da er keine Verantwortung für die augenblickliche Politik der Jewish Agency übernehmen wollte, und weil angeblich ernste Differenzen zwischen ihm und Dr. Weizmann bestanden. Eine nach London ge- sandte Delegation hat sich nun mit Erfolg bemüht, diese Differenzen aus der Welt zu schaffen. Dr. Emil Schmorak und Moshe Sher- tok, zwei Mitglieder dieser Dele- gation, wurden im Kolonialamt empfangen, wo sie mit Wirt- schaftsexperten die wirtschaftli- chen Nachkriegsprobleme Palästi- nas diskutierten. Dr. Nah um Goldmann, der Vor- sitzende des Verwaltungskomitees des World Jewish Congress, wurde im Aussenministerium in London empfangen, wo er über die Befrei- ung der Juden aus Europa verhan- delte; und Dr. Israel Goldstein, der Präsident der Zionist Organization of America, gab gleichfalls in Lon- don eine Erklärung ab, dass die Juden und Christen Amerikas von der britischen Regierung eins freundliche Haltung in der Palä- stinafrage erwarten. Advertisement JERRY WAYNE, populär radio einging star, says, "Adam Hals make a 'hil' wiih nie in the slyle parade." Mr. Wayne cliooses the Adam Five $">, to top his Spring wardrobe. Other styles to $10. 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So ist es, wenn man als Nazisoldat fährt und doch nie ein Nazi war. Aber das kann ja keiner wissen. . . Als "Paradeuniform" dürfen die Kriegsgefangenen ihre eigenen Uniformen tragen. Als ihn jedoch seine Schwester besuchte, zog er, wie gewöhnlich, seine amerikani- sche Kriegsgefangenenuniform an und schreibt darüber: "...Was meinst Du, wie die Nazi- Bande geschaut hat, als ich mich in blau fertig machte und nicht die Hitlernniform fiir Dich anzog. Denn erstens hoffe ich, nie wieder ein Hakenkreuz auf meinem Anzng zu tragen, und zweitens trage ich viel lieber die amerikanische Uniform, vor allem wenn das P.W. (Prisoner of War) runter wäre. . . ." KZ — Kriegsgefangenschaft im Voraus Und mehr noch über Nazi-Uni- form und Konzentrationslager: . . Die Naziuniform habe ich, sfcit ich eine andere habe, nicht mein- getragen. Ich wollte Euch nur er- zählen, wie ein Nazihirn denkt, ich, und andere, haben ihnen schon die passenden Worte über ihren Führer gesagt . . . (das folRenfle Ist von der Zensur aasttesvhnlKen) . . . fiir ihren gekränkten Naziwahn, weil sie ihn mit Verstand nicht vertreten kön- nen. Seitdem haben wir eine A11 ii- Nazi-Kompanie . . . Ihr habt recht, nur keine teuren Verfahren mit den Weltmördern, weg damit, sonst ent- kommen sie. . . . Ich bin glücklich, dass ich hier bin und wäre auch ohne Draht ganz loyal. Ich habe schon soviel Zaun gesehen und dachte, es wäre Kriegsgefangen- schaft im Voraus. . . Neuer Naziterror im Kriegs- gefangenen-Lager Der Brief Schreiber, der bereits vor einigen Monaten beinahe das Opfer eines tückischen Mordan- schlags der Nazis geworden ist, be- richtet von neuem Naziterror: . . Traurig bin ich; hört, wie sich die Nazis benehmen. Als sie in U.S.A. landeten, hatten sie Angst vor ihren Schandtaten gegen Juden und andere Nationen. Sie wurden aber gut behandelt und so trieben sie es hier "aus Dank" bis zum Exzess gegen Anti-Nazis. Ihr wisst, der Mord an mir wurde nur durch die Energie vor. (amerikani- schen) Armee-Offizieren verhindert. Ihr kennt auch die Presseberichte aus anderen Camps. Jetzt haben sich die Nazis getarnt, als Kirch- gänger und preussisches Militär. Wieder wurden alliierten feindliche Lieder und Hassgesänge gegen Juden gesungen. So konnte es heute passieren, dass die Nazis, die die Sprachunkenntnis der Ar- mee ausnutzen, vor dem Kirchgang, in voller deutscher Uniform sangen "heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt". Dann zogen sie mit preussischen Mär- schen vom Soldaten-Camp zur Kirche und unser neuer Komman- deur begleitete sie. Für den .'50. Ja- nuar haben die Nazis eine Hitler- ieier zur Machtergreifung ge- nehmigt bekommen. Ihr wisst, das ist der Tag, an dem der Krieg vor- Miel PLAZA Fully Heated - Elevator Service N. Y. Office: CIrcle 7-057 1 Fallsburg 195 SO. FALLSBURG, N. Y. Enjoy the PASSOVER Holiday Services on Premises Modern Building sei in country estate. 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Sollten sie nicht arbeiten, für ihre Schandtaten büssen, als Kriegs- verbrecher verurteilt werden? Oh', in ein siegreiches Nazideutschland ging ich nie zurück, lieber in den Tod. Fiir die Naziniederlage sor- gen schon die vereinten Waffen der freien Nationen — aber sollte nicht schon jetzt der Nazigeist bei den Gefangenen getötet wer- den? Bis jetzt trachten sie danach, das Leben der Antinazis zu ver- nichten. — Bitte bestelle meine Zeitung um: für . . . die englische 'New York Times' . . Kurt Hellmer. Wie die Erziehung der deutschen Kriegsgefangenen erfolgen könnte Im "Aufbau" vom I. Februar ha- llt n wir (hu ans hingewiesen, (lass nach der (len('er Konvention die Möglich- keit gegeben sein müsste, lirzle • himgsmassnahinen gegenüber den den Ischen Kriegsgefangenen in die- sem Lande anzuwenden. In der Harvard Educational Review hat sich Prof. Curt Bondy in einer eingehen- den Studie mit demselben Probiern lielasst. Wir bringen aus dem uns zur Verfügung gestellten Artikel einen ausseist instruktiven Ab- Wenn wir unter Erziehung Cha- rakterbildung, Versorgung mit einer Lebensphilosophie und Ge- staltung einer gewissen Haltung verstehen, dann ist Wiedererzie- rung der Versuch, neue Hoffnung, neue Ideen, neuen Glauben und neue Werte anzubieten. Mit ande- ren Worten: Wiedererziehung ist gleichzeitig Kampf gegen falsche Ideen, falsche Haltung und schlechtes Benehmen. Drei Schritte sind allmählich nötig, um 1. neue Erfahrungen zu vermitteln, 2. ih- rer bewusste Menschen heranzu- bilden, 3. ihnen neue Ziele und Hoffnungen zu geben. 1. Die deutschen Kriegsgefange- nen müssen Erfahrungen haben, die sie vorher nicht hatten: allge- meine Erfahrungen im Leben, mo- ralische und vor allem Erfahrun- gen, die sie erkennen lassen, wie weit die Nazi-Propaganda ihnen ein völlig falsches Bild über die Nationen und das Leben ausser- halb Deutschlands gegeben hat. Deutsche Gefangene, die in dieses Land gebracht wurden, haben erfahren, dass ihr ScliiIT auf dem Weg über den Atlantik nicht versenkt und dass New York nicht gebombt worden ist, dass es reichlich Nahrung gibt usw. Sie können neue moralische Erfahrun- gen sammeln durch richtige Behandlung durch die amerikanischen Offiziere. Des- halb ist es wichtig, dass die, richtigen Leute zur Behandlung der Kriegsgefan- genen ausgewählt werden. Deutsche Sol- daten können viel aus der Haltung dev amerikanischen Armee lernen: die guten Beziehungen zwischen Offizieren und Mannschaft, den Unterschied zwischen notwendiger Disziplin und falscher Reg- lementierung usw. Die deutschen Soldaten müssen selbst kennen lernen, was Freiheit der Rede hier bedeutet, indem sie Zeitschriften, Zeitungen lesen oder Radio hören. Iis würde aber falsch sein, den (iel'argejieii zuviel Freiheit zu geben. Es sollte nicht allgemein zulässig sein, über Kurzwellen weiterhin nationalsozialistische Erzie- hung zu empfangen, oder die Baracken mit Nazi-Emblemen bemalt zu bekom- Iin Koniakt mit amerikanischen Sol- daten sollen die Deutschen sich verge- genwärtigen, dass ihre Idee von der Uebevlegenheit der nordischen Hasse, die sie wohl als absolut gegeben be- trachten, falsch ist. 2. Diese deutschen Soldaten ha- ben zusammen mit der Mehrheit des deutschen Volkes eine Leberte- einstellung bekommen, die sie un- fähig macht, friedlich in der Ge- sellschaft anderer Nationen zu le- ben. Sie müssen sich dieses fal- schen Lebens bewusst werden, be- vor ihnen der Aufbau eines neuen Lebens möglich sein wird. Hier ist eine Behandlung gleich der von launenhaften oder neurotischen Personen zu wählen. Dies sind die' wichtigsten Unterschiede zwischen normaler Erziehung und Wie- derei zielning: es müssen Erfahrungen vermittelt werden, die sonst allgemein in der Kindheit und Jugend gesammelt werden; das Bewusstsein einer unrech- ten Lebenseinstellung ist Bestandteil des Ausbaus eines neuen Lebens. Diskussio- nen im einzelnen und in Gruppen, Vor- träge und Filmvorführungen können helfen, dieses Bewusstsein zu stärken. 3. Der letzte Schritt ist es, eine neue Weltanschauung herauszubil- den, neue sittliche Prinzipien zu formulieren und neue Ideale zu fin- den. Mit anderen Worten, eine ENdicott 2-2564—a Learn so Drive Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL) 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. e:Srd & (ilth Sts. E* wird deutsch gesprochen neue Lebensphilosophie muss auf- gebaut werden. Was kann z. B. ebensoviel Begeisterung erwecken, als es der Nationalsozialismus im Anfang getan hat? Welche Rolle kann die Religion spielen? Gibt es neue Ideen, Ziele und Aufgaben, die möglicherweise alte Ideen von Weltbeherrschung und Rasseii bey- legen hei t zu ersetzen vermögen? Kann der Wiederaufbau von Eu- ropa oder eine neue Form interna- tionaler Verständigung und Zu- sammenarbeit solch ein Ziel sein? Ohne ein wirkliches Ideal oder mindestens ein spezielles Ziel und eine bestimmte Aufgabe wird Wie- dererziehung wahrscheinlich nicht möglich sein. Hier müssten Methoden von Vorträgen und Diskussionen benutzt werden. Ein besonderes Studium wäre nötig, um zu bestimmen, wieweit Methoden für Mas- sen- oder Gruppen-Erziehung in Anwen- dung gebracht werden können. Die für das Grund-Training der Armee in die- sem Lande angewandten Methoden müssten darauf geprüft werden, wie weit sie geeignet sind, in den Kriegs- gefangenenlagern Anwendung zu (Inden. "Es ist nicht beabsichtigt," schreibt Bondy, "irgend welchen Zwang auf die Kriegsgefangenen auszuüben. Ich kann aber keine Bestimmung in der "Convention of Geneva for the Treatment of Pris- oners of War" vom 27. Juli 1929 finden, wonach ein solches Erzie- hungswerk an den Gefangenen ir- gendwie gegen das Abkommen Ver- stössen sollte. Rumänien-Haifa 3 Jahre 160 rumänische Juden sind nach vielen Schicksalsschlägen endlich in Haifa eingetroffen. Sie befanden sich an Bord eines Schiffes, das im Schwarzen Meer unterging, und er- reichten in Rettungsbooten die tür- kische Küste. Dort wurden sie in- terniert, und es wurde versucht, ihre Einreise nach Palästina sicherzustellen. Die palästinen- sische Regierung jedoch weigerte sich, den Flüchtlingen die nötigen Visen zu erteilen; so wurden sie j nach einem Jahr nach Cypern ge- schickt, wo sie 2*4 Jahre in einem Lager zubrachten. Der Jewish Agency gelang es schliesslich, die Einreisebewilligung für sie zu er- halten. • Die berühmten Heilwasser- und Bäder von Sharon Springs haben Tausenden, die an GICHT, RHEU- MATISMUS u. nervösen Störungen litten, Gesundheit und Kraft zu- rückgegeben. Die Schwefel- und Nauheimbäder werden besondere bei diesen und ähnlichen Erkran- kungen empfohlen. • New Vork Central Railroad unterhält einen ausgezeichneten Dienst m. Fahrkarten direkt nach Sharon Springs. Ebenso* direkte Busverbindungen. Unterstützen Sie die Bestrebungen, inmitten der Woche zu reisen. Die Bäder sind anschliessend zu den Hotels u. Unterkunfts- häusern gelegen. HÜBSCHE GEBIRGS-LANDSCHAFT. Verlangen Sie Booklet "A" WHITE SULPHUR COMPANY SHARON SVHLVtiS Oder telefonieren Sie mit der New York Office: HAnover 2-8684 OSTER- Mick PESSÄCH-Arrangements nach Atlantic City - Laltewood - Catskills - Adironoacks etc, < Au, Ii l'liilze mit Seder-Abvndcn) RESERVIEREN SIE RECHTZEITIG! 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Aber die Türken lieben keine Wechsel ans Güter, die "'er andere nicht be- sitzt. Hitlers Herrenreiter ritt wieder einmal in den Graben. Wie ein Treppenwitz der Welt- geschichte klingt demgegenüber die Tatsache, dass Palästina in diesem Krieg schon einmal der Türkei angetragen worden ist. Die Londoner Foreign Office hatte es als Belohnung für sofortige Hilfe- leistung in Aussicht gestellt da- mals, als die Nazis noch bedrohlich in Aegypten standen. Jedenfalls besteht zum minde- sten ein zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Wunsch der Türkei, vorläufig neutral zu bleiben, und den Protesten Aegyptens, Syriens, des Iraq und Libanon gegen die Anträge im amerikanischen Con- gress für freie jüdische Einwan- derung und Vorbereitung eines jü- dischen Commonwealth in Palä- stina, Proteste, die keinesfalls ohne Wissen Londons in die Welt gehen konnten. Als daraufhin Ge- neral George C. Marshai in Wash- ington die Aufschiebung des Pa- lästina - freundlichen Senatsantra- ges forderte, war es ihm sicher schon nicht mehr um Palästina allein zu tun, sondern um das von Jteinen Mohammedaner - Unruhen %estörte Funktionieren der ameri- kanischen Gelbeschaffung aus Ara- bien, die für Gegenwart und Zu- mft ungeheuer wichtig ist, )ie Türkei selbst, wie eine Sei- denraupe eingekapselt in die von t ihr selbst gesponnenen diplomati- schen Fäden, hat sich klug von den Protesten der mohammeda- nisch-arabischen Welt gegen die Sicherstellung Palästinas für die Judenheit ferngehalten. Die Tür- ken haben in ihrer eigenen Ge- schichte, deren tatsächlichen Ur- sprung sie von den helläugigen Al- taiern Zentral-Asiens herleiten, die Abgründe des mohammeda- nisch-arabischen Imperialismus, verkörpert in ihren Sultanen, ken- nen gelernt; ihr neu erwachtes Nationalbewusstsein anerkennt nur mehr Bindungen, die ihnen poli- tische Notwendigkeit zum Schutze der eigenen Unabhängigkeit emp- fiehlt. Solcher nüchterner Vernunft entsprang bisher die Haltung, mit der die Türkei — innerhalb ihrer Grenzen durchaus nicht minoritä- tenfreundlich — die Möglichkeit eines selbständigen jüdischen Pa- lästina betrachtete, weil dann ne- ben ihr noch ein zweiter Staat ohne mohammedanischen Staats- gedanken im Nahen Osten be- stehen würde. Ihr Präsident, Ismet Inönü, ge- hört zu den gewiegtesten Diplo- maten und erfahrensten Strategen aller Zeiten. Warum schiebt er die Erfüllung des Hilfsvertrages mit England, dessen Ratifizierung in der Vergangenheit selbst den Al- liierten bedenklich erschien, wie- derum beiseite? Gewiss, weil die Nazis von den Klein-Asien vorge- lagerten Inseln aus die Lüfte ge- fährlich beherrschen und weil sie, noch ungeschwächt, an der türki- schen Grenze in Bulgarien stehen, das selbst, verzweifelt, Wege sucht, um aus dem Krieg auszu scheiden und um — man beachte die fortgesetzte Verknüpfung der diplomatischen Fäden — seiner- seits in der Türkei jeder Kriegslust entgegenzuarbeiten. Ein andrer, oft übersehener Grund für das Zö- gern der Türken ist ganz einfach der, dass ihr Land trotz allem Eifer noch heute durchaus nicht so modern durchkonstruiert ist, um sich mit einem starken, vollkom men mechanisierten Gegner messen zu können. Der Eisenbahntransport ist nicht nur spärlich, sondern ein- geleisig obendrein. Der Schatz der Türken und ihre Waffe im Kampf * MW? 5 H W W E ORDER NOW Government regulations allow your grocer to order only as much MATZOS as he will re- quire. 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Er ist das Muster eines orientalischen Diplomaten, der stets versucht, die Interessen aller anderen Mächte gegeneinander auszuspielen, so- 0 1 ^^1 Give to the Red Gros» War Fund Howard Clothes cd ötte Smc OK ev/Uc£ 4 'TKetK cd Sfinitta.— The quality of Howard Clothes is eveti more apparent in the new models for Spring. You will see it reflected in the smoother, smarter, easy-fitting body lines. You will sense it, the moment you try on a Howard suit or coat. And this genuine quality makes for longer wear and real economy. With Palm Sunday and Easter earlier than usual this year, it will be. worth your white to come to Howard today or tomorrow. HOWARD All Wool Long Trouser SUITS V 1 1 HOWARD SUITS and TOPCOATS One "Piice önitf NO CHARGE FOR ALTERATIONS TAse our convenient JimePay- ment Plans... you pay the one and only "Howard cash price plus a dollar Service fee. 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Schul- kind in der Türkei lernt, mit wel- chem Geschick Ismet Inönü auf der Konferenz von Lausanne die An- erkennung der jungen türkischen Republik gegen Lord Curzons Ar- gumente durchsetzte. Und Kemal Atev Türk, noch nach seinem Tode so massgebend für die Grundein- stellung der Türkei wie Lenin für Eussland, legte wohl den Grund- stein für eine starke Abneigung gegen die Deutschen, seit sie die Türkei in den ersten Weltkrieg trieben, aber er versäumte auch nie die Gelegenheit, im Volke — sogar durch einen Film der neuen türkischen Filmindustrie — die Erinnerung an die Jahre wachzu- halten, in denen Englai d und Frankreich keinen Platz für den jungen Freistaat in ihrem Welten- bilde sahen. Sein politisches Vermächtnis ist scharf umrissen: keine Hinzu- ziehung fremdrassiger Randstaa- !| (Ohne Alcohol) Der Dezaubernde Duft frisch« Maiglöckchen in konzentrier- ter Form Einmaliges Betupfen mit dem am Stöp.sel befind- lichen Glasstäbchen genügt für Tage Nur echt mit der Schutzmarke — WUNDO'L- Phanlasle - Oliiteiitropfen sind auch in "Flieder", '•V>i!< hfm", "Rote Rose" und ''(iardenia" crliiilllirli In einschlägigen Geschäften oder direkt durch C. F. WüMerlicli Co., Inc. 3: 115-117 E. 23, Str., — ' New York 10, N. Y. «wwffwmmwtfmm?? ten in den türkischen National- staat; keine Teilnahme an Kriegen, solange das Bestehen des National- staates nicht bedroht ist. Mit. die- sem Vermächtnis hat lsmet Inönü die Führung eines durchaus nicht demokratischen Ein-Parteien-Staa- tes übernommen, ebn jede Verän- derung erschüttern muss, wenn sie d m zum Schweigen gebrachten Mi- noritäten, Armeniern, Griechen, Bulgaren, Juden, die Möglichkeit gibt, sich wieder zu regen. Ismet Inönü sieht diese Gefahr. Eine beachtenswerte Rolle spie- len die Sympathien der türkischen Bevölkerung. Die Vereinigten Staaten werden, seit ihre Aerzte und Krankenschwestern der Türke in ihren Befreiungsjahren zui Seite standen, als das Vorbild eine: zivilisierten Landes bewundert und Russland hat es seit langem ver- banden, freundschaftliche Bezie hungen zu pflegen. Ich erinnere mich, dass ich im Jahre 1932 eine russische Fussballmannschaft ge- gen die türkische Nationalmann- schaft spielen sah. Und, wohl ge- merkt, die Türkei war damals der einzige Staat, in den die Soviet- Union ihre Sportsleute als "good wilV'-Boten schickte. Heute ist es Stalin, der, gleich Ismeh Inönü ein Diplomat von durchaus orienta- lischer Mentalität, die Alliierten auf die Unzweckmässigkeit weite- rer Kriegslieferungen an die Tür- kei hinwies. In Ankara hat das be- sonders grossen Eindruck gemacht. Denn in bewusster Abneigung ge- g'Vn die Wirren Europas und in b e w u s s t e m Zugehörigkeitsgef ühI blicken die Türken nach Osten — nach dem Osten, dessen Gross- macht die Soviet-Union ist und zu dessen Mosaik auch Palästina ge- hört. Kurt Lubinski. Behind the Red Gross are your greenbacks Give generously this year. Give more than ever be- fore. Send your gift, now, to the American Red Gross in care of your local chapter. When he needs you most— Red Gross is at his side State Mutual Life—100 Years Old ★ CO m « CO • ir For That Custom-Mad.e Look! C LOTH ES for MEN and WOMEN WITH THAT ELEGANT AND TAILOREO Gu&tam- Made jßo&h! Wheri you want a garment with a 'Custom- Made Look,' get it at THREE B." That is how customers of twentyyears stariding speak. about B-B-B Clothes. Here are garments, carefully selccted, and manufactured under stric.t B-BB Standards of quality and work- manship. 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In Mr. Beards Brief heisst es u. a.: "It was ivith deep sorroie that I heard of Mierenden-f f's irayie. death. / kneio him when he was nobhj haitling against the Hitler niob of gangst ers. When he was seirjed and seilt to a covceiitration ea in p, I gladly juiiied with so nie of his fri.ends in the l'nited States in ejiorts to scciire his iflcase 1 rwn that terrihle jm u ish nien I . . . Xow Mierendorff is dcad. Ihne horrible it is that Iiitier still Ii res.' Hat justice is not dcad and Mie- rendorff's perseeuto, is destined soon to meet his dooni. While we lament the loss of a friend, vre inay rejoice in the fall knowtedye that he did not süsser in vain." Eine zahlreiche Versammlung von Gesinnungsgenossen Mieren- dorffs aus Deutschland, Oester- reich, der Czechoslovakei und Russ- in nd hatte sich am 12. März im Club House, 150 West 85. Street,, eingefunden. Alfred ViiKtx. Prof.-ssor .'im ] nsti- l u t <; tor Advanced Study in l'rinvv- I oii, X. J., hielt, eine linden 1< rede, in ( n l sidilnnd a uslia m en. um einer XiichkrifR-swelt zu bezeugen, was l>culschland erduldet und was es verschuldet, habe. i»er frühere Abgeordnete l'juil Hertz gedachte d< r Holle, die .Mie- rendorff im Kampf gegen die Auf- rüstung spielte. Als die Reichswehr in den Jahren 192(1 und 1927 ihre ge- heimen Rüstungen inner- und aus- serhalb Deutschlands ausbaute, war es M ierend'M-ff, der ein Zentrum des Widerstandes gegen diese Poliiik schuf. Er war auch einer der eisten, die erkannten, dass in Deutschland ein Kampf ans Leben und Tod zwi- schen Freiheit und Sklaverei ausge- tragen wurde,. Carl ZiM'kiiiiiiycr, mit. Mierendorff seit dem Kiide des ersten Weltkrie- ges aufs engste verbunden, entwarf ein farbiges 'Bild des Ii i n re isse n den Kren n d es, t iefsiihlenden Künstlers und des rastlosen, leidenschaftlichen Kämpfers. Pari M iere u d m-ff lebe fort in den Herzen von Millionen Deutscher, die von Hitler vergewal- tigt und mundtot gemacht und in «'"» "l'ntererriuid" xv„v. den seien. Tn seinem Geiste wür- den sie sich wieder erheben Mit dem Liede "Brüder zur Sonne, zur Freiheit", schloss die ergreifende Feier. Ilundredth anniversaries are rare even in the mature Business of life insurance. The number of companies which can look back over such a span of years is indeed small. Among them is the State Mutual Life Assurance Company of \\ orcester, Mass., which on March Kith observed the hundredth anniversary of the granting of its charter by the Commonwealth of Massachusetts. In 1844, life insurance was new in America. In what was theil the little New England town of Wor- cester, Mass., a tiny group of pio- neers seeking the benefits of life insurance protection for themselves and their neighbors, founded the State Mutual Life Assurance Com- pany. From this humble begin- ning, the Company has grown in size and stature and today is a national Institution with offices from coast to coast and policy- holders throughout the world. Under the American system of free enterprise, it has been given the great corporate privilege of grow- iyig old and staying young. 1943 proved to be an exceptional vear for State Mutual Life of \Vorcester. Insurance in force in- creased by $23,464,137 to a total of $653,488,472. Over ;t quarier of a miilion dol- lars a week was paid out by State Mutual 1 o living poHeyhoMors and beneficia.ries during the year and, surpi-ising as it may seem, deaths rouilting from the war constituted onlv \A7' < of 1h.e total deaths in 1!M3. Assets of the Company as of December 31, 1943, amounled to $233,135.911 with total lialii'lities i of $9,561,049. Investments in United States Government Bonds amounted to $35,661,643, or 24.7% of t( tal assets. As far as the company's Julius Selling Agency of New York is concerned, it ranks 7th today among Mutual's 56 agencies while in 1941 it started out 32nd. This amazing advancement is due to the General Agent, Mr. Julius Selling,- a man who lived not through cne but two rags-to-riches stories. As an apprentice, 1.9 years pf age, he began in a Munich insurance Com- pany. When Hitler came to power, Mr. Selling owned the greatest Insurance Brokerage House in Southern Germany. Leaving be- hind the work of decades, he came to this country, where he had to start all over again. Today he is one of State Mutual's leading General Agents and for his cam- paign achievements the Company twice awarded him theil* "Presi- dent's Plaque." In a report to policyholders for the year 1Ö43, President George A. White said: "The story of State Mutual i.s the story of life insur- ance in America . . . a hundred years of guaranteeing freedom from want. W'eathering a Century of financial storms, today State Mutual is one of the soundest life insurai ce companies in America." IDASNTING A ■ DECORATING HM All kin(). Sep- tember 1941 in der Victcry Hall in Vancouver in einer ungarischen Versammlung und sagte: "Ich freue mich, Ihnen sagen zu kön- nen, dass Tibor von Eckhardt in den Vereinigten Staaten eine Freie g "&/<£ e^ope" j Uölmsrh Wasser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 10% Tax Hiltt of thr Hallnj Anrhtrn Tmnrnder Mater _4 oz. $1.25_4 o/.. $1.25_4 oz. $1.0(1_ Erhältlich in Drug und Department Stores, ii. a. CHARLES CHEMISTS RIVERSIDE PHARMACY ! 11 I B'wiiy (bet.881h &8OII1 Sts.) 9VIii St. and Broadway ERZEUGER: H. H. MAS1E, TOILETR1ES JETZT: 21 Kas'. 21st St., New York City - AI, 4-0108 Ungarische Bewegung gegründet hat, bei der er von allen Ungarn in den Vereinigten Staaten unter- stützt wird." Wie bekannt, ist Eck- hardts "Freie Ungarische Bewe- gung" auf grössten Widerstand in Washington gestossen, was ihn da- zu bewog, diese "Bewegung" wie- der aufzulösen. In einem Artikel in der "Na- tion" berichtet nun Rnstem Vam- bery, der Vorsitzende der "Amer- ican Federation of Democratic Hungarians", dass Otto Habsburg kürzlich erklärt habe, er verzichte auf die Tradition seiner Vorfahren und wolle aus Ungarn einen de- mokratischen Staat von Bauern und Arbeitern machen. "Es ist natürlich möglich", schreibt Vam- bery, "dass der Erzherzog die amerikanische Demokratie nicht einfach nachbeten will, sondern durch seine Befürwortung eines 'Bauern- und Arbeiterstaates' das Wohlwollen von Stalin zu gewin- nen hofft". Und er fügt hinzu: "Ohne ihre 'Tradition sind die Habsburger ohne jeden Wert; mit ihr stellen sie eine Bedrohung des europäischen Friedens dar." Und das ist das Kernproblem: Immer wieder hat Otto Habsburg seine imperialistischen Ansprüche geltend gemacht, — nicht nur auf Oesterreich oder auf Ungarn, son- dern auf alle Staaten, die der frü- heren Monarchie einverleibt wa- ren. Darüber hinaus liefen im Juni 1937, als Otto dem spanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Re- bellen einen Besuch abstattete, Ge- rüchte, dass er die spanische Kö- nigskrone anstrebe. (Kürzlich hat sogar der frühere amerikanische Botschafter in Brüssel, Theodore Marburg, Otto als Kaiser von Nachkriegs - Deutschland prokla- miert, denn Deutschland "müsse eine konstitutionelle Monarchie werden" .. .) Im Zusammenhang mit Otto Habsburgs Konzentration auf Un- garn sei erwähnt, dass seit einiger Zeit — zuerst in Detroit, jetzt in New York — ein neues ungarisches Blatt, "Chronikaerscheint, das offen Habsburger Propaganda treibt. Herausgeber ist Alex Tarcz, "der früher bei der New Yorker ungarischen Tageszeitung "Ameri- ka i Magyar Nepszava" angestellt war, die jedoch öffentlich von ihm abgerückt ist. Ob Otto Habsburg oder sein ungarischer Sekretär Ala.dar von Hedry, der früher un- garischer Gesandter in Brüssel war, oder gar Tibor von Eckhardt mit "Chronika" in irgend einer Verbindung stehen, ist bisher nicht bekannt. Kurt Hellmer. Art Events By BEN BINDOL Two women artists. both refu- gees from Nazi suppression, are to be recommended for their contri- butions to the seasonal tidal wave flooding the galleries. Nina Winkel, after harrowing experienc-es in a German concentration camp and escape into unoc-cupied France,, has at last succeeded in joining her husband who had been in the French army, in the flight to the haven of the U. S. A. Her first oiie-ma» show nt the Chiy Clul» <»allery (4 We.st i, 1 h 8t.) demonstrates that "even am 011 k Inniger, fear and deaih, the flower of luve and beauty may blo.sRom.': Slie is not. only an aeco mpl ished sculpt ress, but. her scor e of tei ra- coLtas reveal also a truly emotional dramatic approaeh to 1he chosen themes of sacrifice, sorrow arid plight. Though .small in size. those pieces liave the monumentaly of human doeuments. Ida Gordey, who followed her famous father, Marc Chagall, in his flight to the U. S. A. has her dehnt a.s a painter at Dnrand-Ruel's (12 E. 57th). In a score of small transparent and subdued canvases she shows almost no trace of her father's influence. On e suspects deliberale tiefianee hehind t his denial of an artistie umhilk'al cord. A chair, an epen window wit.h i (s exirt a in fcerit ly wavitiff in a breeze, a table with n flo wer pot on it. and t he faint. out - 1 i 11 es of the woiid ou t side, ;-.re the m od est th eines of the art ist's subtle 'brua'h, Delicate color-poems attached to the small things in Iis e and nature. El. K. Cnmmiiigs, identlcal with the poet Jö. K. Cummings, surprises with "Iiis quite extensive one-man show at the Aiiierican-Britlsh Art Center, 4 4 West 56th St. Although his con- Iroversial foreword calls "Art a mystery, something' immeasurable," we measnre his romantic and imagi- native paintings and water-colors with the ever ehanging yardstick of 1 he "sine arts." Quoting him. we snm Up: " Very hickily for you and rne. the uneivilized sun rnvsteriously s'hiries on 'good' and 'bad' alike. He is an art ist." Edvard Münch The great European who died at the age of 80 in his native Norway in January, once the spearhead of the attack on academic and real- istic art in the Germany of the 3890s. is represented (Buchholz, 32 E. 57th) only by his graphic work, so füll of intensely feit dra- matic pathos, the result of his fanatic search for the meaning of Life, Love and Death. Kmotional intensity and expres- siveness emanates ttndiminished from " Anxiety," "A ttraction," "Landscaye in Winter." "Moonlight," "Girls on a Bridge." a Ithough their style (Jugendstil) rnakes some appear "dated." In his technically best woodculs, the kinship to Gauguin becomes evident. There is the same endeavor to preserve all the textural virt ues of the woodblock. Thus, the arbitrariness of jiature adds its mystic order to the artistic design of the cutter. On the same floor, anether graphlo art ist, Svhaiiker, exhibits at Wll- I»hIV. Tins strong Individualist is an abst raetionist of no mean abilty. Iiis "sndian Dance," "Study in Black am! T?ed," "Don Quixote and Sancho T'anza" belong to the best prmts American art, has as yet produced. But as a painter, he seerns to lag behind his already widelv aeknowl- edged progressive graphic steps. r'Pes, n tdJ,"red . . *ny °ther°n°t0n UH ese of tL "t*vy, H G 11 ew sn '"'S >h*l?u*U,y m "Ched s 9 >id Co/0_ a. ivith e L, nevv VT "ff i . ■ urip . °'er0 1 Q 8 fa*L-Plece 0 /1' fAe . UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN STREET NEW YORK CITY Kunstführungen des "Aufbau" Im Rahmen der vom "Aufbau"' veranstalteten, unter der Leitung von Betty Brandeis stehenden Kunstwanderungen findet folgende Führung statt: Samstag, 25. März: "Spazier- gang durch Alt-New York". Treff- punkt : 3 p. m. Museum of the City of New York. Fifth Ave., between 103rd und 104th St. Diese Führung ist unentgeltlich. Malerei und Tai« Der Kunsthistoriker der New School, Paul Zucker, war der Spre- cher des zweiten Abends in der Reihe "Dance anis zu I'lvax*«> t'aV.ec >-i« /int! .7 ist erbuggi n g und zu Marth« Gra- ham ist die sonst so flinke Kunst- geschichte noch nicht vorgcsl essen ). Alles illustrierte er durch interes- sante Lieh t bilder. Doch dann schwang er sich von Jahrhundert zu Jahrhundert rück- wärts, um als Kulturhistoriker den jeweiligen "soziologischen und psy- chologischen background'' des. Tan- zens aufzudecken. Jetzt wechsel- ten die Lichtbilder mit Tänzern. Die Bilder lieferten Miss Goth und Mr. Shwarze Kostüm und Ausearse-s- pnnkt für eine Anzahl hübscher Charaktertänze und Genre-Szenen in unbedenklich modernen Stilen, denen das Publikum mit Interesse folgte. A. M. Common Council for American Unity 40 East 40th St. Saturday, March IS, 8:30 p. m.: Seeond in the series of "Stars of Tomorrow" programs. Guest artists: Rotier ta Gold, 11-year-old pianistj Barbara Lieberman, 11-year-old Vio- linist (aoeonipanied by Sarah Kurts): Susan Miller, 17-year-old coloratura soprano; Selnia Schechtman, 15- year-edd pianist; Rttth Dembo and Wicky Klein, dancers, 14 years of- age. Tuesday, March 21. 8:30 p. m.: Speaker: Dr. Max Beer, jotirnalist and xvfit er, formerlv of the Press Bureau of the Deague of Nations, who will speak on "Will There Be a. New League of Nations?" Wednesday. March 22:Tea—4 to 6 X>. in. Guest of hotior: Friedelind 'Wagner, the granddaughter of Rich- ard Wagner, who sied her native Germany in J 9 37 and, after spend- itig four years in Kngland, France, Switzerland and South America, ct-imc in 1941 ro this country. Miss Wagner will speak briefly on "im- presskms of a Wagnerian Yankee." MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF Quiz No. 6 Answers to: How Good Is Your English (6) 1. >1a.v — 2. was — 3. liave been — 4. have — 5. was having —_ 6. Ibers- — 7. is — 8. a) Rufen Sie mich im Büro an; b) Kommen Sie in mein Büro. — lt. of — ] 0. a.)Kinvvanderer, die first papers anmelden, werden * e fr liess I ich (und nicht, eventuell!) amerikanische Staatsbürger werden, hl Ks ist ein wirklicher 1 nvasions- Fihn. (Ad ual heisst tatsächlich, und nie tu aktuell! Aktuell heisst 1. Sie ist zuekersi'iss. 2. Lass mich Sn Ruit. 3. Kr verkehrt in sehlechter Gesellschaft. 4. Die amerikanischen Soldaten richteten die Japaner übel zu ihaben es den Japanern richtig gegeben). !">. Sie hätten: a) einen Qua,!'ter (25c), b) 5 Doli., c) 3000Dol- lar. NEW YORK LIFE INSURANCE C6MFÄN1 Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y. 17. N.Y. Mllrray Hill 3-S475 Rcsidence: 820 West IStith St., N. Y. 33, N.Y. W Ads worth f-itif-S fried Jacob SPECIAL AGENT STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY Ol I i c e : Rcsldcnce: 12 KAST 44th ST. 255 WEST 93d ST. MUrvay Hill 2-7050 MOiiument 2-1008 Dr. jur. LUDWIG H. VOGELSTEIN Lebensversicherungen LÄNG I,ICH EN, MONATLICHEN EINKOMMENS, beginnend mit 55. 00 oder <55 Jahren. Verlangen Sie nm ei i im)!. jiesuch oder schrifllichcn Vorschlag unler AiiRiehc- llii es (lehni'tsdaUlms. Office: 12 East 44th Street RestcJence; 905 West End Ave. Telefon: MU 2-7050 New York City Telefon: RI 9-2673 SICHERN SIE IHR ARBEITSEINKOMMEN! VOLLER VERSICHERUNGSSCHUTZ BEI allen Krankheiten und Unfällen einschl. Hospitaiization. Altersgrenze für Eintritt: 64 JAHRE. Dr. H. MAYER-CLASSEN, Lic. Ins. Broker 10 Gold Street, New York City MWMWWLtiM» |T.................... Frictay, March 17, 1944 I 11 ' ----- AUFBAU TT "Der Wiederaufbau Deutschlands lieh dem Ix riefte t politisch, wlrl- erhaflllrh. sozial und kulturell" ist der Titel einer Reihe von Vor!riig'en, die von Professor Fritz Karseti, College of the <'11 v of New York, lind Professor Henry P, Jordan, New York Uiiivevsity, im 13 Freitagaben- den • um 7 Uhr im Institute of I)e- moemey, Rfi Riverside Drive (Ecke 81. 1 Strasse), in englischer Sprache .abgehalten werden. Der erste Vor- trag findet am 17. März statt. Ein- schreibgebühr: $4.50. Gäste für ein- zelne Abende willkommen. TOWN HALL—SO.NM., 19. März, 2:45 ELSBETH Menzo-Sopran Begleitet vom NKW ENGLAND PHILHARM. TRIO Jascha Zayde am Steintmy, AM F. Mgt. SUN. EVE., APRIL 2 . at 3:50 JOSEF HOFMANN BKKTHOVCN. CHOPIN. HOFMANN RUBINSTEIN, LISZT AOMISSION $1.10, si.rsr», $1.65, $2.20. Im-Iudiiig l'iix. Mail Orders Acecpted. Theresa L. Kaufmann Auditorium V.M.H.A., 92nd St. & Lexington Ave. SUN. Ast. MARCH 19, 2:15 p. m. "HÄNSEL AND GRETEL" (in Engl.) by Humperdinck SUNRAY Eve., MARCH 19, 8 p, m, •LA TRAM ATA" by Verdi at the COMMUNITY CENTER S7# West 89th Street, New York City Auditorium of the 4th Floor. m l'nder the ausplces of the MASCAGNI OPERA GUILD, Rendezvous Oscar Karlweis, Annabella und Louis Caihern In der 8. N. Belirman- Konitidie .1 avo- bowstky and tUe < olonel", eine Theater füiiild- I'roduktton Im Martin Beck Theatre. SUNDAY, MARCH 19, 8 p. in. "Production for War and Peace" SiidiJw: Clifford T. McAvoy Diseussion Leader; Mr. Robert Engel THE FORUM CITY CENTRE, 130 W f>6TH STREET Dlscusslon and questlons follow Members and friends welcome AOMISSION . . . 25 Cents Lublo Samstaeg', 1S. Miirz, 8.30 abend», iln- det ein .1 »bilännis-Kestabend Im Ro- yal Manier, 157tli St. u. Broadway, »tatst. Hinter anderem treten Krlt* Spiflmiui nnd John Mendriek auf. Siehe Anweise, Höchst interessant Ist da« l'rogrramm in der Bpg'gur Bar mit \ :«l«*>ka <«ert, Ilorothy Johimon, Minie. i*u m perii iekel, Sada (»ordon und Käm?»» Barnay, THEODOR HERZL SOCIETY MACCABI ATHLETIC CLUB KUNDGEBUNG Eh ren von Rabbi STEPHEN S. WISE aus Anlass seines 70» Geburtstages DONNERSTAG, den 23. März 1944, abend« 8 Uhr 30 im gr. Auditorium der ETHICAL CULTURE SOCIETY, Central Park West and 63 rd Street KURT BLUMENFELD RUDOLF CALLMANN MANFRED GEORGE Ansprachen; MAX GRUENEWALD JOACHIM PRINZ MARTIN ROSENBLUETH STEFAN FRENKEL, Geisse Am Flügel: SUSANNE LOEß RABBI STEPHEN S. WISE WIRD ANWESEND SEIN UND ZU UNS SPRECHEN. Keiner darf fehlen! EINTRITT FREI! Keine Geldsammlung! Cwfiegation Baraath Oiah 550 W. noth ST., New York City, AC 2-2470 Synagogales Jubiläums-Konzert 1 Wiederkehr des Gründungstages Samstag, 25. März 1944, präzise 3:3Ö p. im., in der Synagoge Ausführende Künstler: Der weltberühmte Kantor KAPOV-KAGAN Das unerreichte SAM STERNER'S DOUBLE CHOIR Karten ($1.25, tax incl.) erhältlich, im Gemeinde-Office Wochentags täglich 7-8 a, m„ 9 a. m. bis 5 p„ m.; 6:30-8 p. m. - Tel. AC 2-2470. XV!,vn the fabulously successful theatrical producer and aefor was a little boy, relates* Ward Höre- hoiist; in his biography, George M. Cohan, his dislike for school was only equalled by his aVersion for violin lessons. Many years later when George and his falber were dining at a sine hotel, they were bot Ii impressed by a violin solo ren de red dtiring their meal. "Say, dad," spoke tip George, "perhaps if I bad given rnore attention to niy violin lessons I might be playing here." "Yes, George," replied his father, "von might — but yoü wouldn't be eating liere." Evo LeGallienne und Joseph Schildkraut in Tschechovs klassischer Komödie "The (Kerry Orchard" ("Der Kirschgarten") im National Theatre THE THEATRE (JU1LD presents JÄCOBOWSKY COLONEl ass»c*n w. Jack H. SkirballV I In* I1 ranz Wcrfcl-S. N. Bchrman coinedy. Stag.-d li.v Elia Kazan Louis Caihern, Annabella, Oscar Karlweis, J. Edward Bromberg MARTIN BECK THEATRE 45th W. of Stli Ave. - Evgs. 8:30. Matinees Thursday & Saturday 2:30 \1 4 CmmOnam. NATIONAL JHK/>TRIV 41 W- "> B'way. PK 6-8220. No Mon.Perf. awa'* Lvenings incl. Sun., 8:40. Mali. Wed. & Sat. at 2:40. "A GREAT PLAY!"— Barnes, Iler.-Trib. "A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" , A little son-of-a-bund tries to break up an American homeJ Gwen Anderson in der weiblichen Hauptrolle des antifaschistischen Schauspiels "Decision" im Belasco Theatre STUDIO OF DRAMATIC ARTS 2 West 56th St. New YOrk. 101 West 85th St. STELLA RICHARD-HERLINGER, Director MILTON MILTIADES Da,nee and Boäywork ANN HULSW1T and HELEN HINE-BENSON Speech and Dielion SYLVIA MARSHALL Music and Voiee Training DAY and EVENINC CLASSES m AC'TING TECHNIQUC SPEECH - VOICE TRAINING - DANCE, - BODYWORK Children and High School Student* Saturday SPECIAL COURSES IN ACCENT CORRECTION For inform,,Appointm,, Fee? call FELIX HERLINGER - ™ *-«U4 Mary Martin in der Titelrolle des Kurt Weill- Musicals "One Touch of Venus" im 46th Street Theatre der Kay Aldridge Ruth Gordon - Komödie 'Over Twenty-One" im Musk Box Theatre 12th MONTH It s Funny - It s Exciting - It's Wonderful" Z Brooklyn Kagie New York Times Daily Mirror W RALPH SH1RLEY I IBELLAMY • BOOTH BARRYMORE MICHAEL TODD „resents BOBBY CLARK in MEXICAN HAYRIDE By HEBOEBT ä- DOROTHY F1F.LDS • Slaecd by IIASSAHD SHORT SONGS BY COLE PORTER GARDEN - B'way & SOth St « Matinees Wednesday & Saturday ELISABETH BERGNER "The matehiess Bergncr," wrote Alex- ander Woolcott, "probably the ablest actresa in the world." JHE TWO Mrs. CARROLLS With Victor Jory BOOTH THEATRE, 45th W. of B'way CI6-5969. Ev. 8:40. Mats. Wed.&Sat.2:40 "A Triumph"—Barnes, Herald Tribune. JAN KIEPURA In The New Opera Comp. Production of THE MERRY WID0W with Melville Cooper Maiestir WEST 44th st. . ci s-otso iTzajcsi.11 Evs. 8:30. Mats. Thürs. & Sat. W Goldberg & Jacob's I N D 5 O K THEATRE SE 3-9000 ★ B R O N X ★ FORDHAM and KINGSBRIDGE RDS. Oscar Green pres. MAX KLETTER BERTA GERSTEN Henrietta Jacobson Jul. Adle; A. Toback Lola Feld - E. Mintz F. Freeman L. FREEMAN - I. TRILLING RADIO PLAY 'Children Without a Home' Last 5 Performances Tonight Saturday & Sunday Matinees and Evenings Leo Fuchs Aaron Lebedeff In Siegel & Olshanetski'g Musical Co med y "GREEN YANKEES LAST 5 PERFORMANC. Tonight, Saturday and Sun. Mat. and Eve. Hopkinson Thea. Hopkinson & Pitkin Av. Brooklyn - DI 2-9532 IRVING JACOBSONS National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.! GR 5-9888 Alex. Cohn, Mgr. Freitag, Sametag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Jennie Goldstein * AKt8™ "Girls of Today" Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld Pesach'ke Burstein * Lillian Lux * Florence Weiss and Hymie Jacobson s New Revue "FLÄMING LOVE" On the Screen 4 STAR FEATURE PICTURE smi ^^«SECUNDA'S txoM/ e£a£ro%aJk. yZqUUah, M<*a*sCcü£, MY FRIEND YOSSEL By W. SIEGEL & I. FRIEDMAN Every EVE, 8 :30 - Mats. Sat. & Sun. IMPORTIERTE UND HIESIGE SOH AI/I^PLATTBX Photographische Artikel Musik - Instrumente Auswahl in Musiknoten Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST 86th STREET • NEW YORK CITY • PHONE: REgent 4-5159 * POSTAUFTRÄGE PROMPTES!1 ERLEDIGT * AUFBAU Fricfay, March 17, 1944 I Film-Panorama "The Purple Heart" Roxy —o—. Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied" — das ist die Weisheit, mit der die kleine Schar gefangener amerikanischer Flieger abgetastet werden soll, um dem japanischen Inquisitor das Geheimnis ihrer Stationierung auszuliefern. Man hat sie — die fiktiv eine Mannschaft eines Flug- zeugs des Doolittle-Cesch waders gegen Tokio sind — vor einen Ge- richtshof gestellt und sie als Mör- der angeklagt. Die furchtbare und für jedes Gefühl unzugängli- che Brutalität eines Scheingerichts entfaltet sich in peinlich klarer Wirklichkeit. Sachverständige ha- ben hier mitgewirkt, die dieses sich der letzten technischen Mittel westlicher Zivilisation bedienende Barbarentum erlebt haben. In die- sem modernen Gerichtssaal und Gefängnis, in dem alles hell und luftig und zweckmässig scheint, entwickelt sich der Kampf um die DARRYL F. ZANUCKS F THE PURPLE MARL Direcfed by LEWIS MILESTONE «NTUItr.FOX :A TOWN-TOPPING STAGE SHOW! COUNT BASIE AND H1S ORCHESTRA CAROL BRUCE THE BERRY BROTHERS Extra Added Attraciion BUYfNG BONDS« NOW! ZERO MOSTEl FJWA ROXY 7fh AVE. ond 5Ölh ST. Doon Open 10:30 A. M. r;öv^°oo "GVOW^clld.ui. 1URt ttvi*-' AH0' P Ka.eComer«»- 20th CENTURY.FOX presents FRANZ WERFEL'f tfke ifvna of{Bernadette ~D°0RS OPfN RIVOU WOy ond Wh Slreel 9:30A IN WARNER BROS; EiSSAGETO MAIlSEIMi -y/cM/wwd CONTINUOUS POP PR1CES • B'WAY AT 51ST & BUY WAR BONDS . DENNIS JACK IRENE SHERIDAN • MORGAN • CARSON • MANNING » IN WARNER BROS. HIT II SHINE ON HARVEST MOON ★ IN PERSON * RUSS MORGAN and his orchestra BORRAH MINEVITCH'S Original Harmonica Rascals plus BARBARA BLAINE STRAND BROADWAY & 47th STREET Seele der Flieger. Und er wird geführt mit jener markerschüttern- den Bosheit und sadistischen Tücke, die den Körper wie die Seele glei- cherweise zerbricht. Gerade weil dieser Film so erschütternd sach- lich durchgeführt, weil er so schlicht ins Herz der Zuschauer treffend ist, wirkt er so masslos aufwühlend, ja, es ist wohl so, dass man sensitive Menschen mit schwa- chen Nerven nicht hineinschicken soll. Für die Ruhmeshalle ameri- kanischen Soldatentums aber ha- ben Milestone und sein Producer Zanuck ein Meisterwerk gedreht, das in seiner Phrasenlosigkeit und der grossartigen schauspieleri- schen Schlichtheit, des Ensembles ein überzeugendes und bleibendes Dokument ist. Shine ort Harvest Moon k. h. Leben und Karriere der Sängerin Nora Laves und ihres Komponisten - Gatten Jack Nor- worth sind — nach diesem Film zu sehliessen — so nichtssagend und undramatisch, dass sie eine Verfilmung nicht rechtfertigen. In Ermangelung eigener Einfälle bearbeiten Filmfirmen oft Themen, die "direkt aus dem Leben ge- griffen" sind, und oft sind solche biographische Filme instruktiv oder unterhaltend oder beides. Auf den vorliegenden Film trifft jedoch nichts zu. Man hätte einen besseren Rahmen finden müssen, um die auch heute noch gefälligen Melodien von Norworth zu brin- gen. Schematisch und farblos wie das Filmbuch sind Regie und Darstel- lung (Ann Sheridan, Dennis Mor- gen, Jack Carscm, Irene Man- ning). * "Heroes Are Mode" Stanley Theatre —r—. Ein Russenfilm, der wäh- rend des ersten Weltkrieges spielt und die Entstehung des bolschewi- stischen Partisanentums von da- mals schildert. Der Film hat viel Bewegung und unterscheidet sich nicht wesentlich von einem unserer Westerner ... seine Stimmung ist grau und regnerisch ... schauspie- lerisch hat er die Ueberbetonung früherer Filme dieser Art und wirkt dadurch sehr alt ., . aber er ist nie langweilig. Preisgekrönte Filme Der New York Foreign Lan- guage Film Critics' Circle, zu des- sen Mitgliedern auch der "Auf- bau" . gehört, hat folgende Filme als die zehn besten des Jahres 1943 in einer Abstimmung ge- wählt: "Watch on the Rhine" er- hielt die meisten Stimmen; es fol- gen, der Reihe nach, "In Which We Serve", "The Human Comedy", "For Whom the Bell Tolls", "Ran- dom Harvest", "This Is the Army", "Casablanca", "Keeper of the Flame", "Heaven Can Wait" und "Yankee Doodle Dandy". Das Studio of Dremotic Arts, das unter ■ —ALSO— FRANCHOT TONE in 'THE PHANTOM LADY' Lefferts Blvd. at Austin St. VI 9-2121 Thürs., Fri., Saf. . March IC. 17, 18 WALTER HUSTON - ANNE BAXTER II II NORTH STAR And—'"ROOKIES 1N Iii UMA" Sun., Mon., Tues. - March 19, 20, 21 "MADAME CURIE" Alld—"CHILDREN OF MARS" and DISNEY CARTOON Main feature, 9 p. m. dtilly, f xc. Sat. Leo Fuchs in der jiddischen musikalischen Komödie "The Green Yankees" im Hopkinson Theatre in Brooklyn RADIO CITY" Ii MUSIC HALL 50th Street and Sixth Avenue SAMUEL GOLDWYN presents DANNY KAYE UP IN ARMS" in Technicolor * Heleased through RKO Picturcs, Inc. ON THE GREAT STAGE: ((MAGAZINE REVUE"—A Ray and mclodious spectacle. . . . Produeed hy Rüssel Markcrt. . . . Corps de Ballet . . . Bockcttes . . . Choral Ensemble . . . Symphony Orchestra direction of Brno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved. ... PHONE CIRCLE 6-4600 ___ GROSSE FILME! Donnerst., 16., b. Sonnt., 19. Marx; 4 Perlen der Krone Plus—"PETER DER GROSSE" Montag, 20., bis Mittwoch, 22. März: "Das Blut eines Dichters" Pins Anti-Nazi-Film: NACHT-ZUG iniJINr PLACE an 14. Str. 181 V ÄHV KINO nr. Union Sq. (Früheres Deutsches Yolkstheaterf' THALIA THEATRE - 95th St. at B'way, NYC AC 2-3370 MAR. 18-21 SATUR. thru TUES. * PAUL LUKAS ★ "LADY VANISHES" Also—BERNARD SHAW'S "MAJOR BARBARA" MARCH 22-24 - WED. thru FRI. "THE GHOST GOES WEST" With Robert Donat. — Also: Leslic HOWARD * Merle OBERON "THE SCARLET P1MPERNEL" ALPIN E FRI and SAT. 1 MARCH 17 and 18 Aroiutd the World': with Kay Kyser and Joan Davis ) Also "Tarzan's Desert Mystery" with . Johnny Weismuller and Nancy Kellv i SUN. and MON. MARCH 19 and 2# "YOUNG INHEART" with Pauline Goddard.—Also "HARI KIRI" with Chas. Boyer NOW 181st SI6ST» I thru ittisraSsmiTUEs 'Tarzan's Deseri Mystery' With JOHNNY WEISMULLER —ALSO— KAY KYSER in "AROUND THE WORLD" UPT0WN THEATRE WH IWII» B way-170. St. --Tel.: WA 8-1350 - FRIDAY thru SUNDAY Around theWorld K A Y KYSER and BAND—And "TARZAN'S DESERT MYSTERY" ___Johnny Weissmüller Starts Monday: "MIRACLE OF MORGAN S CREEK' And- "BEAUTIFUL BUT BROKE" lFreitag 17, u. Samstag 18. Märzl ■ Claud. Colbert Fred MacMurrayl "No Time for Love" Ferner—"HOSTAGES" mit Paul Lukas Luise Rainer Sonntag 19, - Dienstag 21. März "I DOOD IT " Eleanor Powell Red Skelton Ferner "IN OLD OKLAHOMA" mitJohn Wayne Martha Scott Ab Mittwoch, 22. März "THE GANG'S ALL HERE" |mit Alice Faye Carmen Mirandal F^erner: "Escape to Danger" Friday, Morch 17, 1944 AUFBAU E-b$: Reinhardt ' Heims, -erste ^ Gattiifr Max Reinhardts, die vor einiger Zeit von ihrem Wohnsitz In Iltiftywood nach New York ge- ' kommen ist, um ihren Sohn Gott- fried Reinhardt zu besuchen» hat Sick Meißner" schweren Operation bei Ptbf. Rudolf Nissen unter- *ieh»y müssen. Der chirurgische Eingriff :'jst glücklich abgelaufen; El».-l$eiitiS''befindet sich auf dem erfreulicher - Besserung, Da Gestapo hat die Aufführun- • gen, yon "Madame Butterfly", und "Lakme" in Marseille auf Grund von Demonstrationen verboten» die sich kürzlich im dortigen Opern- haus abgespielt haben, - Die Zu- sehauer hatten es sich nämlich zur Gewohnheit gemacht, sich beim Auftreten der amerikanischen und englischen. Offiziere, die die Hel- den der beiden Opern sind, zu er- heben und ihnen zuzujubeln. Dem dänischen Polarforscher Peter Freuchen, der auch in Holly- wood Mehrere Filme früher pro- duziert (darunter "Eskimo") und der ein Drama "Osagag" geschrie- ben hat, ist es gelungen, aus dem nazibesetzten Dänemark nach Schweden zu entfliehen. Der Schauspieler Herbert Berg- ' hos wurde amerikanischer Bürger, tiie 83jährige Henriettet Szold, die Gründerin der zionistischen Frauen-Organisation Hadässah, wurde von der Bostoner Universi- tät mit dem Titel "Doctor of Hu- manities" geehrt. Nach einem ereignisreichen Le- ben als Gerichts-Reporter, Autor Ton Kurzgeschichten, Kriegsbe- richterstatter, Redner, Radio- und Filmschauspieler ist der amerika- nische Humorist Irvin S. Cobb im Alter von 67 Jahren in New York gestorben. Er ist in Paducah, Ky., geboren, wo er an der "Daily News" arbeitete, bevor er nach Nfew York kam, wo er Gerichtsre- porter der "Sun" wurde. 1911 ging er zur "Saturday Evening Post", für die er die berühmten "Judge . Priest"-Geschichten schrieb. Spä- ter wurde er einer der bekannte- sten "after-dinner-speaker"; 1932 'fing er nach Hollywood und wurde Schauspieler. 1941 veröffentlichte er unter dem Titel "Exit Laugh- "BEGGAR BAR I MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bioecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) TVÄLESKA GEBT A DOROTHY JOHNSON MSADA GORDON MME. PUMPERNICKEL 7 WINNIE AUabendl., auss. Mont., Kabarett Tee-Zeit ist Tanz-Zeit! Geniessen Sie 3 Stunden SONNTAGS, 3 - 6 Uhr Tanz-Unterricht und Geselligkeit $i nn beides ZUSAMMEN Lernen Sie spielend durch die FRED LE QUORNE METHODE Persönlicher Lehrer der berühmtesten Tanzpaare Amerikas: VELOZ & YOLANDA ESTELLE & LK ROY GEORGES & JALNA THE HARTMANS V LERNEN SIE DIESE BEKANNTEN TÄNZE: RUMBA » FOXTROT SAMBA • WALZER • TANGO • CONGA Geöffnet täglich v°n 11 a, m. bis 10 p. m. — Sonntags 2 bis 7 p. m. LE QUORNE DANCE STUDIOS 5 WEST 46th STREET Katya Delako- wa und Fred Berk in "Make Way For To- morrow" «ins um Sa in.st tiR. 1 S. >1 ii r. im »t«*r l'hv.ii I V /.II > AiiffiiI»ru»K «<•- Innitt. - l*iil«»st in»- "1' ii ■! !» > . \ »i i, :«» Hit«-. Ohl ltul.li <<•••11 «•, \ mittoslzu - i»n Harvt-sl f'u.s- tiini, Russin ii Hi-ii Arms Soiifi sind Hiiim* der Szviirn, «Iii- iluriii Tanz, >1 «im!k lind l'iifsM' unter dem "Blake W ii) > »i l'omorrow" dar- gestellt werilen. Katya Delakowa und Fred Berk sind den Lesern des "Aufbau" durch ihre Tanzdarbietungen bekannt; Esther Midner übernimmt den gesanglichen Teil, während als Sprecher Shirley Kivowitz auftritt. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Sylvia Marshall. Es ist das erste Mal, dass der N. W. C. seinen Mitgliedern Gelegenheit gibt, einen solchen Abend, der am Broadway mit grossem Erfolg aufgeführt wurde, zu sehr massigen Preisen zu besuchen. Alle Einzelheiten im Klub-Programm, Seite 24. itig" eine Selbstbiographie. Im Alter von 88 Jahren starb in Newark, N. >L, Louis Bamber- ger, der Gründer des Kaufhauses L. Bamberger & Co. Als er 1929 seinen Geschäftsanteil an R. H. Macy & Co. verkaufte, verteilte er über eine Million Dollar an 235 Angestellte, die über 15 Jahre bei ihm gearbeitet hatten. 1922 schuf er die Radiostation WOR, die bis vor zwei Jahren im obersten Stock des Kaufhauses beherbergt war und dann nach New York übersie- delte. Zu seinen zahlreichen phi- lantropischen Aktivitäten gehört vor allem die Spende von $650,000 zum Bau des Newarker Museum (1924) und seine von ihm und ^ * * * ARE^OUt* ^reetxng i Dancc> - 7 { o* f' FUNCTION . SOCIAL e bookin6 Lincoln Ssuaie Cenler 66th STREEK'.- Tel"ScO«OD^®^vlcE BAR S'_-. MACCABI GRAND JUBILEE BALL on. occasicin of the 5th Anniversary SATURDAY, MARCH 18, at 9 P. M. at the HOTEL ROOSEVELT MADISON AVENUE & 45th STREET Dr. MICHAEL TRAUB, Jerusalem U. S. Marine Hero Sergeant BARNEY ROSS will take part in our celebration Mtisic by Ralph HAYES and bis N.B.C. Radio-Orchestra ENTERTAINMENT ADVAXCI", SALI-:—Maccabi ('enter, 3821 Broadway, cor, 1591Ii St., Plionr: WA 8-!).".);;; .1. Mau. 2528 Broadway, cor. 94th St.; Restaurant Omer, 3858 Broadway, cor. 10lst St.; Iiiwood Sporting Gooris Store, B',7» Nagle Avenue; Hotel Oxford (Xeugroesciil), 2(15 Wcsi 88th Street; A. Cossmatm and Sons, 4:18-1 Broadway at 187tli Street, Admission in advance: Members $1.25; Guests $1.50 (incl. tax) Box Office: Members $1.50, Guests $1.75 (incl. tax) 50 WEST 77th STREET "Under New Management" Vienna Cafe (HOTEL PARK PLAZA) GROSSES ERÖFFNUNGS-PROGRAMM Orchester: FRED FASSLER Beachten Sie bitte das nächste Inserat} seiner Schwester, Frau Felix Fuldy gemachte Spende von 5: Millionen Dollar, mit denen 1980 das In-- stitute of Advanced .Study der Princeton Universität , geschaffen wurde, an dem heute Dr. Albert, Einstein arbeitet. ... Dr. Eniest C. Stiefel hat auf einem Luncheon der American Foreign Law Association über das Thema, "North, African and Medi- terranean Laws since the Allied, O er ii pation" gesprochen. Dr, Stie- fel war vor dem Krieg Rechtsbei- rat einiger grosser Konzerne in Frankreich und arbeitet jetzt bei der Firma Engelhard, Pitcher & Amann in New York als Sachver- ständiger für ausländisches Recht. Aus dem Institut für verglei- chendes Recht der Ecole Libre des H autes Etudes ist Dr. Ernst Fraevkel ausgetreten, um. sich dem Stab der Foreign Economic Ad- vi inistration in Washington an zu Schliessen. — An der Escole Libre wird Dr. jur. Franz M. Joseph eine Vortragsserie halten. Er wird u. a. über verschiedene Arten in- ternationaler Fälle sprechen, die von amerikanischen Gerichten ent- schieden wurden. Im Alter von 83 Jahren ist der Oberrabbiner von Budapest, Dr. Gyula Fischer, gestorben. Dr. Fi- scher hat 30 Jahre lang am Rabbi- ner-Seminar gelehrt und jüdisph- hellenische Literatur ins Ungari- sche übersetzt. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Gemeinschaft der Wörttembergischen Juden New World Club, Inc. SONNTAG, 19. MÄRZ, 3 p. m. ROYAL MANOR BROADWAY & 157 t h ST. N. Y. C. Gemütliches Beisammensein aller Württemberg« KEIN PROGRAMM KEINE KIMKITTSGEBÜHR (Kaffee u. Kuchen 30f! obligatorisch) ,jezvom ki MANAGEMENT: LUDW,G BLOCH * ROYAL MANOR BROADWAY & 157th STREET WA 3-8676 SAMSTAG, 18. März 1944, 8:30 p. m. »W>! BREMS DER. SAM! ELITE-JUBILÄUMS-ABEND 20 JAHRE LUBL0' ★ STARS SHINE FOR YOU ★ FRITZ SPIELMAN . -fr JOHN HENDRIK. . ★ BABL JUNE GLOW Starlet Sensationserfolg if EILEN EVANS_________________ The Dan,in« Miracle LUDWIG GREENBAUM....."Melodies of Charm" ★ DOLFI MORGENS und sein beliebtes Grosses Ball-Orchester spielt vor und nach der Star-Revue BAR und KOSCHER-BUFFET KEIN KONSUMZWANG EIN FEST-ABEND FÜR "JUNG UND ALT" Reservierungen u. Karten zu $1.00 (pl. tax) bei LUDWIG BLOCH, 601 West 156th St., «?■ Room 50 - Telefon: ED 4-1294 und an der Abendkasse. .. Presentinff "Swingtime-Johnny" Star der "Rosalinda" Sonntag, 19. März - Kein Tanztee Ab 3 Uhr nachmittags reserviert für Gemütliche Zusammenkunft 1 aller Württemberger S. Anzeige der Genielnsvli. d. Würtlcmb. spielt diesen Samstag, den 18. März, NICHT! Nächste Vorstellung SAMSTAG, 25. März, 8:30 p. m. MICTFII TOTATHT ifl ü i» 1 L II 1 laiiA 1 tili Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-924? Officestunden täglich {ausser Mittwoch u. Freitag) von 8 bis 10 p in SAMSTAG, den 18. März, abends 8:30 veranstaltet der Prospect Unity Club, Inc. Eine Zusammenkunft der Vereinigung d. Freunde aus Köln u. dem Rheinland unter dem Motto: RHEIN-RUHR. Dem allgemeinen Wunsche entsprechend sind die Freunde aus dem Ruhrgebiet zwecks engerer Zusammenarbeit mit unserer Organisation besonders herzlich eingeladen. Ein Abend der Frohlaune und Gemüt- lichkeit erwartet Sie. — Mitwirkende Künstler: HANS TOBAR. . . Conference u. Rheinischer Humor PEGGY PERMONT. . . Stimmung am laufenden Band RICHARD COHN. ........Gesang in Höchstkultur ERNA FENSCHEL . ......Musikalische Umrahmung HENRY COLE spielt zum TANZ Eintritt: 60c einschl. Steuer SONNTAG, den 19. März, abends 8 Uhr: Treffen unsere Freunde aus LEIPZIG - DRESDEN - CHEMNITZ Ausgezeichnetes Künstlerprogramm: BEATRICE LIND - WAGHALTER (früher Leipzig) HANS TOBAR..... ........Ernstes und Heiteres TANZ DER EHREN-AUSSCHUSS: Dr. Roheit Nussbaum, Joseph Sternheim, Alfred" Sendrel, Dr. George Rosen. Eintritt: 60^ einschl. Steuer 14 AUFBAU Friday, March 17, 1944 Artur Holde: Musik in New York Walter und Serkin Neue Symphonie von vorder Philharmonie Örchestra Bruno Walters Grundsatz, kein Werk zu interpretieren, zu dem ihm der innere Zugang fehlt, hält ihn vom Experimentieren mit problematischen Erzeugnissen ab. Samuel Barbers Symphonie hat in ihrer neuen Fassung — das Origi- nal ist bereits acht Jahre alt — vor seinem scharfen Urteil bestan- den. Ein ernster, ideenreicher und konstruktiv begabter Musiker hat damit eine wohlverdiente Förde- rung erfahren. Die vier Sätze sind jetzt zu einem pausenlosen Ganzen zusammengefasst worden. Bemer- kenswert ist die Art der Aus- nutzung des thematischen Mate- rials: Die drei Hauptthemen des ersten Abschnitts kehren in ge- wandelter Form in allen weiteren Teilen wieder. Das klassische Grundschema der Viersätzigkeit ist an sich gewahrt geblieben, nur dass das Andante und das Scherzo ihre Plätze ausgetauscht haben. Am gehaltvollsten un.l persönlich- sten ist das erste Allegro und das gefühlswarm ausströmende An- dante. Der Komponist, jetzt ein Korporal im amerikanischen Flie- gerkorps, konnte den herzlichen Beifall selbst entgegennehmen. Das Klavierkonzert B-Dur von Brahms ist eines der schwersten, vielleicht das schwerste unter den Meiste± werken seiner Gattung. Ru- dolf Serkin kann mit der erforder- lichen seelischen und physischen Spannung durchhalten. Er spielte es mit grossem, hinreissendem Schwung und den Finessen des technisch souveränen Musikers, von Walter und dem Orchester liebevoll begleitet. Wenn Walter die ersten Akkorde des Vorspiels zum dritten Akt des "Lohengrin" wie die von der Sonne bestrahlten Wassermassen einer Fontäne emporschleudert, dann steht der Hörer sofort im Banne der treibenden dramatischen Kraft Wagners. Die Magie des grossen Theatermannes lässt den Hörer nicht vor dem letzten Ton los. Lotte Lehmann im Hunter College Kein Solist dürfte in dieser Sai- son so viele eigene Abende in New York gehabt haben wie Lotte Leh- mann. Es spricht für das Urteils- vermögen des Publikums, dass eine Kunst, in der immer mehr das zu- rücktritt, was "gleisst und prunkt", so die Herzen zu gewinnen weiss. Die Sängerin gibt zunehmend ver- haltenen Stimmungen, zarten Ge- fühlsregungen, stillen seelischen Kämpfen Raum. Jeder Affekt, jede Schwingung ist so vol- lendet ausgewogen, dass Allbe- kanntes wie "Von ewiger Liebe", "Sonntag" von Brahms, dann das "Wiegenlied" und das erschütternd an das eigene Ich gerichtete "Be- freit" von Strauss durch neue Fa- cetten neue Strahlungen bekommt. Konventionelle französische Lyrik wurde weit über ihren Wert hin- aus geadelt. Paul Vlauoivsky assi- stierte am Flügel mit gewohnter Feinnervigkeit. Todd Duncan Der männlichen Hauptrolle in "Porgy and Bess" verdankt der Bariton ist Todd Dimcan in erster Linie seinen Ruhm. Er hätte ihn für Jahre und Jahrzehnte in Tour- neen durch das Land kapitalisieren können. Es spricht für ihn, dass er das Lebenssteuer herum- schwingt und sich der Karriere eines Konzertsängers zuwendet. Ei- lst ein echter, mit sehr sauberen Mitteln arbeitender, sympathischer Künstler, Der Timbre der Stimme ist ein wenig trocken, aber er ver- wendet sie so überlegt und zweck- mässig, dass man ihm gern zuhört, und nicht etwa mir dann, wenn es zu Spiritunls und den klassischen amerikanischen Schlagern kommt. Gerade Lieder von Strauss und Brahms gaben zuverlässige Mass- stäbe für den künstlerischen Geist, der Duncan beherrscht. William Allen begleitete urmusikalisch. City Center Man weiss nicht recht, was Leo- pold Stokowski veranlasst hat, die neugegründete N. Y. City Sym- phony sofort auf steile, steinige Pfade zu führen: Für die Szenen aus Rimsky-Korsakoffs "Ivan der Schreckliche" und Shostakovichs VI. Symjhonie ist das Orchester nicht reif. Wozu diese gefährlichen Experimente, wenn unzählige Werke der besten Literatur am Wege liegen, die sehr annehmbar herauszubringen wären. Besonders die Violingruppen, die mit vielen jungen Leuten besetzt sind, müssen zunächst durch die Schule techni- scher Studien gehen, bevor sie über Standardwerke der klassischen Literatur hinausgehen können. Soll die Gründung nicht ein schnelles Fiasko erleiden, dann muss von Unten aufgebaut wer- den. Der Zierrat der Fassade bröckelt sonst bald ab. "Pacific Prayer" des jungen Hawaianers Dai Keong Lee war keine Kost für ein Publikum, das zu einem be- trächtlichen Teil aus der arbeiten- den Bevölkerung bestehen soll. Serge Koirssevitzky wurde vom American Red Mögen Dovid for Palestine zum "Natio- nal Sponscr" ernannt. Die Organi- sation versieht die palästinensische Bevölkerung ohne Rücksicht auf Rasse, Glaube und Farbe mit me- dizinischen Hilfsmitteln. 10 ame- rikanische Ambulanzen des Red Mögen Dovid werden in nächster Zeit nach Palästina transportiert werden. Aus dem Opern- und Konzertleben Ein interessantes Experiment Um jungen Dividenten ein Sprung- brett in die grosse Oeffentliehki'it zu geben, hat das Detroit Symplioity Orehesti-i« das (Jurtis Institute, die •luilliard Schoo), die Kastman ScTmol und das New England Conservatory aufgefordert, vier hervorragend be- gabte Schüler zu entsenden, die im April In je einem Konzert fiir 20 bis 25 Minuten den Taktstock überneh- men sollen. Sie erhalten $100 Aus- lagenersatz, und der beste wird aus- serdem mit einem Treis von $1000 ausgezeichnet. .Die Jury besteht, aus Kritikern, Erziehern und Mitglie- dern des Orchesters. Lionel Barrymore hat. neben seiner grossen schauspie- lerischen Begabung auch spezifische Anlagen als Komponist. Eine "Par- tita" von ihm wird von dem India- napolis Symphony Örchestra unter Fabian Sevitzky aufgeführt. The Mannes Music School veranstaltete mit konzevl teilen Schü- lern aus der C.esangsklasse von Olga Eisner einen Arien-, und Liederabend, im dem Sally Cherry-Pestcoe, Cynthia Rose, Mimi Benzell und Mel Everiti i.Is Solisten beteiligt waren. Das Programm enthielt Werke zeitgenössischer Ton- setzer. Am Klavier wirkten Arpad San- der und in seinen geistlichen Gesauigen aus dem Propheten Neliemhih Frederick Jacobi mit Irma Jacobi am zweiten Klavier. Sabbath Eve Service Die Park Avenue Synagogue präsen- tierte unter der Peilung ihres Kantors David J. Putterman und des Diiigenlen Max Helf man ein Programm neuev Werke, das die wichtigsten Phasen eines Gedenkfeier für Paul Stefan Welches Ansehen und welche Be- liebtheit der vor wenigen Monaten verschiedene Musikforscher und Kritiker Paul Stefan genoss, das bestätigte die Gedächtnisfeier, die am vergangenen Sonnabend vom "Aufbau" und dem "Writers' Centre" (Mrs. Friederike Zweig) veranstaltet wurde. Weit über zweihundert Gäste — Berufs- genossen, Musiker, Schriftsteller, Freunde, Schüler, Verehrer des Verstorbenen — füllten den Kon- zertsaal des "American Common". Im Namen der Veranstalter be- griisst j Artur Michel die Erschie- nenen; mit besonderer Freude wies er • auf die Anwesenheit von Frau Paul Stefan hin. In seiner An- sprache betonte er, dass gerade Stefan, der viele seiner Haupt- werke dem S-hassen der Lebenden gewidmet habe, berufen gewesen sei, an der grossen kulturellen Auf- gabe mitzuwirken, die in der Zu- kunft den intellektuellen Elemen- ten der Immigration zufallen werde, nämlich eine geistige Brücke zu bilden zwischen der alten und der neuen Welt. Zu früh sei er mitten aus seinem Wirken herausgerissen worden. Dann gab Professor Paul Nettl (Princeton) ein umfassendes Bild von Stefans Leben und Persönlich- keit. Natürliches musikalisches Verständnis, grosse Kenntnisse und ungewöhnliche schriftstellerische Begabung führten den jungen Kunsthistoriker zum Beruf des Musikschriftstellers. Er setzte sich früh vorbehaltlos für Gustav Mahler ein und wurde dann einer der grossen Vorkämpfer der mo- dernen Musik. Aber er beschäf- tigte sich auch in wichtigen Wer- ken mit der klassischen und roman- tischen Musik. Gegenstand seines letzten Buches war Bizet. Amerika brachte ihm anfangs Enttäuschun- gen, dann aber künstlerische und finanzielle Erfolge, die ihm Freude machten, aber das drohende Ende nicht mehr verhindern konnten. Kurz vor seinem Tode hat Ste- fan einen Roman vollendet, "Der letzte Sommer", der sich um Salz- burgs Festspiele und Hitlers Drang nach der Ostmark dreht. Die Wiener Schauspielerin Erika Wagner las in fesselndem Ton ein interessantes Kapitel aus diesem Buch. Dann widmete der Dichter Hugo Jacobi dem Verstorbenen Worte herzlicher Freundschaft. Der Abend wurde eingeleitet durch J. S. Bachs "Trio-Sonate", eindringlich wiedergegeben durch Rudolf Kolisch, Lona Friedman und Fritz Jahuda. Als Abschluss des Programms spielten Kolisch und Jahuda Schuberts "Sonatine", ein Lieblingsstück Paul Stefans. Aroldo Lindi 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN KÄSEKUCHEN u.v.a. Telefon: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, V0T1 l:!lr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet LUNCH von 5 5 Cents an tägl. 12-3 Uhr DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET LA CO II POL ClfE _121 West 72. Strasse__ Das grosse und komfortable Kaffeehaus Feinstes Gebäck und Torten • Nachmittagstee Supper ab 9 Uhr • Ständige grosse Auswahl in Fleisch- u. Geflügel-Platten I-'reitagabendgottesdienstes enthielt. Da- vid Diamond, Heinrieh Schallt, Alexan- der Gretehaiiinoff, Darias Milhaud, Max Helf m an Isadore Freed, Jacob Weinberg und Paul Dessau waren durchweg mit Uraufführungen aus dem Manuskript vertreten. An der Orgel wirkle Isidor Geller. Hortense Monath wird, solange ihr Mann, Ira Hirsch- mann, mit Regierungsaufträgen in der Türkei weilt, die künstlerische Leitung der "New Friends of Music" allein inne- haben. Marjorie Lawrence hat in ihrem Befinden solche Fort- sei! ritte gemacht, dass sie nunmehr, wenn auch sitzend, die Rolle der Isolde in der Met übernehmen kann. Die Sän- gerin hofft, den schweren Anfall von spinaler Kinderlähmung bis zum näch- sten Jahr so weit überwunden zu ha-- ben, dass sie die Partie, ohne ruhen zu müssen, durchführen kann. H. A. Schimmerling hat eine Reihe von Kompositionen er- scheinen lassen. Neu herausgekommen sind jetzt "Memories of Czcchoslovakia" (Ii. B. Marks Music Corp.), "The Deurn" für Ohor und Orchester (H. W. drey Co) und "Ifumphrey Potter", eine Kan- lale fiir Bariton und Chor. (E. B. Marks Mus. Corp.) The Mascagni Opera Guild l>ii- unter der Leitung von Josephine La Puma stellende Operngesellschaft führt am Sonntag, 19. März, 2:15 p. yi., im Community Center. Humperdincks "Hansel und Gretel" auf. Iis folgen am Abend "La Traviata", am 26. März. :s p. in. "Rigoletto" und abends "La Fa vorila" von Donizetti. Eisbeth Ball Mezzosopran, die im letzten Jahr In New York debütierte, gibt am Sonntag, l't. März, in Town Hall, einey eigenen Abend, unter Mitwirkung des New Eng- land Philharmonie Trio. Mitten in der Vorstellung von "Bajazzo", unmittelbar nach Be- endigung seiner Ane "Lache, Ba- jazzo' brach der Tenor der San Carlo Opera Company, Araldo Lindi, zusammen. Während das Orchester die Schlusstakte spielte, starb der Sänger hinter der Szene. Die Vorstellung wurde mit einem anderen Tenor, Mario Palermo, fortgesetzt, ohne dass das Publi- kum über das tragische Ereignis unterrichtet wurde. "Lindi, der aus Schweden stammte und dessen Name eigentlich Lindau war, musste 1931. sein Engagement an der Mailänder Scala aufgeben, da das faschistische Regime das Auf- treten ausländischer Sänger unter- sagte. Er kam als Mitglied der Chicago Opera Company nach Amerika. 1934 schloss er sich der San Carlo Opera Company an. Der Sänger besass einen leichten strah- lenden Tenor, der ihm in "Ba- jazzo", "Aida", "Troubadour" und anderen italienischen Opern reiche Erfolge brachte. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. Wiener Cafe-Restaurant 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) Telefon: ACademy 4-2100 • EINIGES AUS DER SPEISEKARTE: A la Club Din- Carte Dinner ner Beuschl m. Knödl . .60 .80 .90 Augsburg. m.Sourkr. .70 .90 1.00 Wiener Saftgoulasch .80 1.00 1.10 Rindfleisch m. Dills. .85 1.05 1.15 Hasenrücken ........90 1.10 1.20 Hasenlauf .......... .75 .95 1.05 Wiener Schnitzl. .. 1.10 1.30 1.40 Wiener Backhuhn. 1.10 1.30 1.40 • WIENER MEHLSPEISEN » Kaiserschirarrn - Palatschinken Milchrahm Strudl -- Germ-KnSdl Apfel Fritters - Nudelfanzl u. drrgl. Wiener Torten - Wiener Strudl Extrazimmer für gesell. Zusammen- künfte u. Veranstaltungen. - Arran» gierung von Hochzeiten und Parti es. • Geöff.: Samstags, Sonn. u. Feiertag! ab 12 Uhr mittags. Wochentags ab 5 Uhr nachmittag». AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. LOUIS Delikatessen-Restaurant 634 Amsterdam Ave., zw. 90. & 91. St. HAUSMACHERKOST ab 75/ incl. Nachtisch und Getränke Täglich andere Speisekarte Hauslieferung TR 4-2140 Paprika Chicken Restaurant 358 EAST 79th ST. RH 4-9181 Finest Homecooking Specialty: PAPRIKA CHIC KEN and HUNGARIAN GULASH JETZT NOCH BESSER! 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Philip Bernstein sprach es mit Dankbarkeit aus, dass die Rabbiner in diesem Lande die Un- abhängigkeit und Freiheit, mit der sie heute von der Kanzel aus ihre Meinüng, auch wenn sie un- populär sein sollte, ausdrücken können, als eines der Verdienste von Stephen S. Wise ansehen müs- sen. Joseph Levine bezeichnete die Gründung des Jewish Institute of Religion als seinen grössten Bei- trag im fünfzigjährigen Wirken für die Judenheit. Daniel Lipski feierte Wise als den grossen Leh- rer, von heisser Liebe zu Demo- kratie und Freiheit erfüllt. Am Dienstag veranstaltete die von Stephen S. Wise begründete jFree Synagogue eine Geburtstags- feier, ato Mittwoch die Women's Organisation of the Free Syna- gogue, während am Donnerstag Abend der American Jewish Con- gress und die Ziönist Organization of America im Hotel Commodore ihren Tribut an Wise zollen wer- den; Diese grosse Veranstaltung steht unter dem Protektorat von Govemor Thomas E. Dewey, fr. Governor Herbert H. Lehman und Albert Einstein. Das Austrian Jewish Represen- tytive Committee ehrt den hoch- verdienten Mann durch Schaffung «iaes Fond zugunsten der vom schwersten Schicksal am härtesten getroffenen Juden in Europa. Der Aufruf ist unterzeichnet vom Eh- renkomitee : Manfred Arie, Jonas Borak, Walter Federn, Prof. Bern- hard Geiger, Siegfried Kantor, Leo Lindenbaum, Leopold Pilzer, Richard Singer, Oskar Stöss^ vom A.J.R.C.: Prof. S. Altmann, Vorsitzender, 0. Karbach, Sekre- tär. Die jüngste Sektion des World Jewish Congress, das Hungarian Campaign Committee, das am 6. März begründet wurde, hat es als iaSlSE5S5HSZ5SSSSZ5BSH5H5ESc!5HSEE Gebet Stephen Wise zum siebzigsten Geburtstag. Die Erde schweigt, die Stille spricht, Du hörst den Schlag des Herzens nicht. Ein ferner Ton erfüllt die Welt, Ein'Stern löst sich vom Himmels- zelt. Aus stummem Munde steigt hinauf Ein Wort, und klingt im Fernen auf. Eugen Täubler. seine erste Aufgabe angesehen, ebenfalls einen Stephen S. Wise Fund zu besehliessen und, Rabbi Wise, der ungarischer Herkunft ist, zu bitten, sein Honorary Chairman zu werden. Unter den Gründern waren: Maurice Honig, Emil Lengyel und ]V|ai-cel Vertes. Der gewählten Exekutive gehören ausserdem an: John Forbath, T. G. Kemeny-Harding, Abris Silber- man, Gez Strem, A. V. Wein- berger. Weitere Spenden für das "Ger- man Jewish Representative Com- mittee" können eingezahlt werden beim: "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N. Y., unter Ver- merk: Stephen Wise Fund. Checks sind auszustellen auf: World Jew- ish Congress, Stephen S. Wise Fund. Ausserdem fordern wir alle Leser des "Aufbau" auf, einer Ehrenpflicht nachzukommen und bei der Wise-Feier der deutschsprachigen Immigration am 23. März, 8.30 p. m., in der "Society of Ethical Culture" zu erscheinen. Sie ist als ein Tribut des Dankes und der Verehrung für diesen grossen jüdischen Führer gedacht und muss zu einer machtvollen Kundgebung werden. Es werden u. a. sprechen: Kurt Blumenfeld, Rudolf Callmann, Manfred George, Max Gruenewald, Joachim Prinz und Martin Rosenblueth. Stephen S. Wise wird ebenfalls das Wort ergrei- fen. (Der Eintritt zu dieser Kundgebung ist frei. Keine Sammlung. Näheres siehe Seite 11.) W Zusammenschluss zum Kampf gegen Antisemitismus Die Vorsitzenden des Organisa- tionskomitees des neuen National Community Relations Advisory Council teilen mit, dass alle natio- nalen und lokalen Organisationen, die zum Beitritt aufgefordert wur- den, diese Einladung angenommen haben. An der ersten Versamm- lung der neuen Körperschaft, die vom 18. bis 20. März in New York stattfinden wird, werden teilneh- men: American Jewish Committee, American Jewish Congress, Anti- Defamation League der B'nai B'rith, Jewish Labor Committee; ausserdem die folgenden Gemein- den: Baltimore, Boston, Brooklyn, Cleveland, Cincinnati, Detroit, In- dianapolis, Los Angeles, Milwau- kee, Minneapolis, Philadelphia, Pittsburgh, St. Louis, San Fran- cisco. "Juden, Neger usw." Ein in den "Bremer Nachrieil- ten" erscheinender Aufruf an "alle deutschen Mädels im Alter von 18 bis 21 Jahren" lässt ohne jedes Beiwerk wieder einmal erkennen, wie die "Nazirasse" sich über ihre Mitmenschen erhaben fühlt. "Alle im Jahre 1926 geborenen deutschen Mädels haben sich zum Dienst in der Hitler-Jugend zu melden, und alle Mädels der Jahr- gänge 1923 bis 1925 haben sich ebenfalls zu diesen Appellen einzu- finden, um ihre Mitgliedschafts- papiere im 'Bund Deutscher Mä- dels' vorzulegen, heisst es nüchtern und befehlshaberisch in dieser Verfügung. Aber dann geht es verächtlich weiter: "Jüdinnen, Zi- geunerinnen, Negerinnen, Polinnen und Tschechinnen haben nicht zu erscheinen." Immigration — Emigration IIDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 W. 18ütli St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung, Typenänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. H. SOMMERFELD 212 W. 80. Str. Tel. EN 2-3660 Schreib- maschinen repariert, kauft, verkauft und vermietet. Gummi - Stempel! teder Art u. Ausführung! JOSEPH TREU! NEUE ADRESSE: */*» 'V. 38th ST. (Corn. 6th Av.) Room 203 - Tel.: Wisconsin 7-81281 .Sei Berufung auf diese A nz e i g e| Diskont. ....... . Schreibmaschinen' OSNER jetzt im Laden 375 Amsterdam Ave. (78. Str.) EN 2-0220 SCHREIBMASCHINEN Verkauf . Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 7th Ave (25. Str.) LO 5-1488 Die Türkei gestartet Durchreise von 5000 Kindern Wie der JTA von Ira A. Hirschmann, dem Vertreter des War Refugee Board in der Türkei, mitgeteilt wurde, hat die Türkei 5000 Kindern aus Rumänien und Bulgarien die Durchreise nach Palästina gestattet. Verhandlungen für das Chartern eines türkischen Schiffes, das tausend Kinder transportieren kann, sind im Gange. Es soll die Kinder im rumänischen Schwarzmeerhafen Constanza abholen und nach Haifa bringen. Hirschmann teilte weiter mit, dass die palästinensischen Behörden die palästinensischen Visen beschaffen wollen und hoffen, ein deutsches Sicherheitsgeleit zu erhalten. Augenblicklick dürfen nur ungefähr hun- dert Peronen pro Woche die von der Achse kontrollierten Balkanstaaten verlassen, denen nur 24 Stunden Zeit gegeben wird, um das türkische Gebiet zu passieren. ^ ....... ...........................--.......... ............. .. Die Not der jüdischen Refugees in Italien Der World Jewish Congress hat einen Brief erhalten, dessen Ver- fasser ein Hauptmann in einem palästinensisch - jüdischen Trup- penteile in Italien ist. Während ungefähr 15,000 Juden im nazi- besetzten Teil Italiens in Lager interniert sind — allerdings be- haupten Gerüchte, das 10,000 die- ser Unglücklichen bereits nach Polen deportiert wurden — ist es einer kleinen Zahl gelungen, in den befreiten Teil Italiens zu entkom- men. Sie befinden sich in äusserster Not und die alliierten Behörden sind angesichts des viel grösseren Pro- blems, das die gesamte italienische Bevölkerung bietet, nicht in der Lage, genügende Hilfe zu gewäh- ren. Die einzelnen Lager werden sehr verschieden versorgt. Die In- sassen von Bari erhalten z. B. volle Armeerationen, Kleidung und Bett- decken; Ferramonti dagegen er- hält nur Nahrungsmittel in so kleinen Mengen, dass sie kaum vor dem Verhungern schützen und Campagna bekommt nur Geld, und das nützt wenig, da man fast nichts dafür kaufen kann. "Wir haben sofort in unserem Truppen- teil ein Komitee, bebildet,," fährt der Schreiber fort, "und haben in- nerhalb von 24 Stunden über tau- send Pfund gesammelt. Wir hel- fen, soweit es nur möglich ist." Der World Jewish Congress hat die Aufmerksamkeit der zuständi- gen Behörden auf die Lage der jü- dischen Flüchtlinge in Italien ge- lenkt. Jedoch muss das Problem ausserhalb Italiens angepackt wer- den, sowohl was die Versorgung, wie auch was die Emigration an- langt. Viele Refugees besitzen Ein- wanderungs - Zertifikate für Pa- lästina, und es könnten sicher noch weitere beschafft werden. Doch kann das Transportproblem nur auf Druck von London oder New York aus gelöst werden. Der Brief schliesst: "Wenn nicht bald Hilfe kommt, so werden viele, de- ren moralische Widerstandskraft Beobachtungen N achforschungen nach gesuchten Personen überall, zuverlässig, preiswert nur durch Colonial Detective Service 218 W. 59th St. (am Oohunb. Circle) Telefon: CI 5-7340 Manager: G. Stenson (fr. Inhaber d. Detektiv Büro Stenscli, Berlin) WIR FORSCHEN NACH > JEDERMANN • ÜBERALL Haben Sie ein Problem? Gesuchte Personen werden gefunden. Häusliche Scliwierigk. nachgeforscht STRENG VERTRAULICH Kein Fall zu klein. Tag u. Nacht geöff. Supreme Detective Agency 101 W 42nd ST. Phone: Bl^ant 9-3470 Nachts s WA 7 - 7368 ohnehin geschwächt ist, zusammen- brechen. Meine Darstellung ist in keinem Punkte übertrieben." Neuer Protest gegen Einwan- derung in Canada In der gesetzgebenden Körper- schaft von Quebec, Canada, wurde von Mitgliedern der "Union Natio- nale" Einspruch gegen eine Mas- seneinwanderung nach Canada er- hoben. Es handelt sich hier um An- hänger des früheren Premiers Maurice Duplessis, der eine anti- Immigrations - Resolution einge- bracht hatte. Einer von Duplessis' Parteigängern legte dar, dass der Einspruch sich gegen keine Rasse oder gegen einzelne Immigranten richte. Die einzige Begründung, die er gab, lautete bezeichnenderweise "dass selbst die Araber in Palä- stina sich gegen eine grosse, jü- dische Immigration wehren." Palästinas Beitrag zur Rettung Wie Rabbi R. Brickner auf der Landeskonferenz der Hadassah erklärte, leistet Palästina zur Ret- tung der Juden aus Europa mehr, als irgend eine jüdische Gruppe der Welt. Wenn man bedenkt, dass der Lebensstandard der jüdischen Arbeiter in Palästina ungleich nie- driger liegt als der in diesem Lande, und obgleich die Palästi- nenser sich dafür einsetzen, tau- sende weiterer Flüchtlinge aufzu- nehmen, die sie ohne Rücksicht auf ihnen erwachsende Opfer erhalten und versorgen wollen, so liegt in dieser Bereitschaft ein Zeichen höchster jüdischer Solidarität. Oeffentlich Mittel für den War Refugee Board In einem Referendum der Amer- ican Jewish Conference wird die Regierung aufgefordert, dem War Refugee Board eine ausreichende öffentliche Finanzierung zu ge- Uebernehrile Schreibmaschinen- Arbeiten Englisch, Deutsch und Uebersetzun- gen. Langjährige Erfahrung. GERTRUDE BODENHEIMER 110 West 69th St. TR 7-9565 I Beglaubigte I ÜBERSETZUNGEN ■ jeder Art American Globe Trotter, Ltd.| 65 West 42nd St., New ITork CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE er, Ltd.! i'ork 18 I —J UNIVERSAL —Auskünfte — über Personen, Firmen u. allgemeine Verhältnisse in Palästina gibt gegen Voreinsendung von $5.00 GERSHON BEN HANDELS-AUSKUNFTEI TEL-AVIV, 51 Allenby Rd., POB 1094 PALÄSTINA SCHNELL-HEFTER BRIEF-ORDNER SYSTEM LEITZ WIEDER ERHÄLTLICH METRO STAT10NERY & PRINTING CO. 1845 . 6th AVENUE N. Y. C.| CHickering 4 - 7967 | Mrs. FRED H. BIELEFELD I ERFINDER! Ä das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- übungslwtrng, beste Verwertungsmöglich- keit. — Ich biete Ihnen freundl. Beratung. Verwertungs-Hilfe, erstklassige Palent- Beurbeitung, Recherchiern ng. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 PH0T0STAT C0PIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. 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Die Rettung derer, die täglich ihrer Vernichtung entgegensehen müssen, ist vordringlich, wenn di» Aktion nicht zu spät kommen soll. Brasilien lässt 500 jüdische Kinder einreisen Wie die Hias-Ica Emigration Association durch ihr Büro in Rio de Janeiro erfährt, will die brasi- lianische Regierung 500 jüdischen Kindern aus Frankreich die Ein- reise gestatten. Neutrale Län- der, vor allem Spanien und Portu- gal, sollen von diesem Entschiusa der brasilianischen Regierung be- nachrichtigt werden, und man rechnet mit ih er Bereitwilligkeit, den Kindern vor ihrem Abtrans- port nach Brasilien ein zeitweili- ges Asyl zu gewähren. . * Geschenke an die dominikanische* Republik Zum hundertjährigen Jahrestag der unabhängigen dominikanischen Republik hat die jüdische Gemein- de der Regierung ein Gemälde zum Geschenk gemacht. Das Ge- mälde wurde vom Attorney Gene- ral Pablo M. Paulino in Empfang genommen. Hohe Regierungsbe- amte und diplomatische Vertreter wohnten der Zeremonie bei. "Jews in Uniform" ist der Titel eines vom "War Ef- forts Committee des Canadian Jewish Congress in Montreal her- ausgegebenen Mitteilungsblattes, das die erste jüdische Militärzei- tung überhaupt darstellt. Das Blatt, das viele persönliche Nach- richten über die in der kanadi- schen Armee befindlichen Juden enthält, wird an alle kanadisch- jüdischen Soldaten gratis verteilt. Plaut Business Service 11 West 42nd Street Multigraphing Mimeographing . Mailing CHickering 4-4558 - LOngacre *-6880 Suite 1302 V ervielfältigungen Multigraphing Mimeographing Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave., Cor. 180th St. -Tel.: WA 8-3941 — Übersetzungen von Dokumenten für Naturalisierung etc. (Geburts- und Trauscheine, Scheidungsurteile etc.) Dr. CLEMENTINE BERN (früher Sekr. der Austrian Action) 157 W. 63. Str., Apt. 3-B, N. Y 23 (Uebersetzung s. Beglaubigung $1.25 pro Seite, plus Porto bei Posteinsendg.) Vorm. od. abends nach 8 Uhr, nach vorher, tel. Vereinbarung: TR 7-3666 OSCAR GRUENFELD TAX CONSULTANT PUBLIC ACCOUNTANT (früher Buchsachverständiger in Wien) 545 FIFTH AVE. at 45th St., N. Y. C„ Suite 906 - Tel.: MU 2-4217 Buchhaltung — Revision — Organisation STEUER-PROBLEME MAX D. ORDMANN Reg.* Patent Lawyer M.-iiiher of N.Y. Patent Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel. LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7400 Accountant BOOKKEEPER TAXES Specially firms without bookkeepera - $10.—. S. KUPERMAN GR 3-1740 ACCOUNTING SERVICE Taxes Dr. MORRIS GRAD (fr. Rechtsanwalt in Wien) 381 Central Park West, N. Y. C. ACademy 4-4559 MORRIS LACKENBA« Public Accountant - Auditor (früher gerichtlich beeidigter Buchsachverständiger in Wien) 65 FORT WASHINGTON AVENUE New York 32, N. Y. Telephone: WAdsworth 8-1374 16 AUFBAU Fridoy, March 17. 1944 Immigrants' VtcTORv Council Zentralstelle zur Aktivierung aller Immigranten für die Civilian l>e fense. . . . President: Manfred George. Vice President«: Rudolf Call- mann, Henry J. Selver. Otto Socharzewcr: Treasurer: Julius Sdling. Assistant Treasurers: Felix Baxter, Theodore C. Hirsch. Seri e-:ary: Alfred Prager. Executive Beeretary: Dr. Kurt (Jlaser. Svrevlisluiiileii für IlcItVr: illiUwoch 5i-7 p. in. — [ 'rviliiK 4-tl p. >>i . oiler Iiavh >»!».>"'> \ t'iiiliriiiiiHK (VA HiS> mit «lern Uveen!i> v Sevrt— l ;i i'j , Itr. Kurt G laser. FRAUEN-VERSÄMMLÜNG (der Con.surner Servir • Division) Donnerstag, :>(). jMärz, 8.00 p. vi., N. Y. Public Library, 535 II . .171). St. (Beauty and Health in War Time) Vortrag mit Demonstrationen und XmI-innp;sm;tt e I-Ex p e ri m e n t.e n. unter besonderer BerücksK-htk-'ung r Kr• ■ üiirungsprobleme im Kne»-e. Spreeher: Mrs. Shirlvy Wölfl", Schriftsi eücr und Sachverständiger für Haut- und Schönheitspflege. Vorsitzender: Mr. A. A. Vitriol, Vice-Chairman Washington Heights Defense Council of CDVO. Alle Recruiting Oflieers der Bezirke Uptown und Washington Heigfits werden gebeten, ihre Volunteers und Fmmdo zum Besuch dieser wich- tigen Veranstaltung aufzufordern und als Cäsdc mitzubringen. In Washington Heights Neuer Red Gross Production Work Room eröffnet Die Frauengruppe des New World Club eröffnet Donnerstag, 16. März, 4135 Broadway (174. u. 175. St.) einen neuen Production Room für Red Gross Work — Surgical Dressings. Arbeitszeit*, -Jeden Donnerstag 7.30 p. m. bis 10.00 p. m. Die Tätigkeit wird als Civilian Defense-Arbeit gewertet. Freiwillige Mitarbeiter werden gebeten, ihre Anmeldung zu rich- ten an das Office des IVC, 67 West 44th St. (VA 6-3168). Kaufe PORZELLANE aller Art TEPPICHE. KLEINMÖBEL Silber . Figuren . Wäsche Teller . Terrinen . Tassen ALICE REISS zahlt höchsten Preis Unverbinril. 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Citizen Service Corps werden alle Volunteers im CD VO gebeten, ihre Time Sheets mit- gehend ihren zuständigen Recruit- ing Olficers einsenden zu wollen. * OPÄ-Rent Control Board Die neue Adresse des OPA-Rent Coiiiral Board ist: 541 West 145th Street. Die Arbeitszeiten sind: Montau und Mittwoch: 9.00 a. m. bis 10.o0 p. m.; Dienstag, Donners- tag Freitag und Sonnabend: D.00 a. ni, bis 5.30 p. m. Telefon: ED 4-1200. Bitte sich an Mr. Walter Hort zu wenden. Volunteers sind wdeiterhin sehr erwünscht. 8. WYLER Höchste Barpreise für SELBER, JUWELEN, PORZELLAN, KRISTALL. 713 MADISÖN AVE. at 63rd St. Tel.: REgcnt 4-356» Antiquitäten Kommoden. Vitrinen, kleine Tische, I. Sliihle. Gold- u. Silberdosen, silh. Kaffee-Service, gute Porzellan- Service, Vasen, Gruppen u. Figuren sowie liidisrhe Kultgeräte Z! KAUFEN GESUCHT. MARTIN J. ULLMANN 678 Lexingtcn Ave. Ecke Siiih Sl. 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Williams, ( OVO; Mrs. John W. Castles, Jr., Director of Placement, CDVO; Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Mrs. Leon Figur, Prof. A. Barnouw, Columbia University, Miss E. Bonnist. v -Mail From Home New York, March 17, 1944. Hello, Boys: Hope we are not giving away any military secret when we say that in the incoming mail V-mail letters are by far outnumbering ordinary letters, and that during the last weeks we heard from boys, noxv "Somewhere ..from whom we had not heard for ages. As long as they were in camp they didn't think much of writing. Just an occasional "Hello" or "Thank you" for the packages. The very minute, though, they land on for- eign soil, they feel an urge to write to us; even perfect, strangers let us 'enow how much they think of "Our Boys' Club," and the girls who are behind it. Along with this go gentle hints of how hungry a boy can get in the mountains of Scotland, that candy is rationed in Ireland, and how much they ap- preciate reading matter in the jungle. Those G.I.'s who made the trip to Italy hasten to inform us that we should not send thern any hard candy, because they get so much in their daily rations that they give it to the "bambini;" chocolate and Cookies however are more than welcom for in-between snacks, and even a dehydrated soup can make a very tasty meal on the owl shift in a foxhcle. Wh ich reminds us of a message about dehydrated potatoes sent by a British carrier to an American carrier. "We boiled 'em, stewed 'em, fryed 'em. Now how in hell do you prepare 'em to eat?" Not Forgotten.—To those of you who are xvorrying that you might he forgotten by the ont?id^ world. the story of Cpl. Nathan S. Levy of New York may bring some cheer. While lying in a muddy Italian foxhole the other day, he i-eceived a letter from a New York hotel saying that the hotel hadn't seen him for a long tinie, and cer- tainly would appreciate an early renewal of his patronage. And in all probability, Gl Joe is Willing to comply.... Rendezvous at Sea.— A name- less mongrel dog, mascot of a ship in port at Tampa, Fla., overstayed shore leave and was lest stranded. The mutt took up with the Port Security Force, but he looked so FE 6 1680 ne»r 40th St. ANN SANDERSHf f (fr. Frankfurt a. M. ~" Kein Verkauf ohne meine Offerte — Kaufe stets zu hohen Barpreisen Porzellane, Figuren, Antiqui täten, Teppiche, Silber, Bilder, Möbel, Zinn, Wäsche, Kristall etc. — Gros es Lager an Gelegenheitsgeschenken. 76 BEAVER STREET Briefe NUR nach: 227 Riverside Drive — Tel.: Rl 9-3894 National Refuqee Service, Inc. 139 Centre Street, New York City CAnal 6-1)000. Ext. 550 sucht Kurt Adler und (»atlin Jnlrhen (fr, Ascluilfeulmrg-, ^cl). 15. I. l!)ll!); cini- grici'li'U .Ulli nach Ivn^lanil und 1910 nach Amerika), vmi lhms Bi-il- Charles Aronssrau (Kvli. hl II.S.A., 32 Jahre alt; Hern!': l)i;ini;iiilcnhiind- ler), von Marcel Monck. Isaac Berman, auch Barm an (Spiel» Ii. Sporlwareiilnindler; I'riilierc Adresse Grand SI., N.Yvon Max 'iarmniiMZ, aneli .Mendrr lianiian. 7.1 r. Iii Kail (seit 11)2(1 in U.S., Verwandle cies sei. JoseI" Ii. Whitney ; dürfte in Mu- sikkreisen bekannt sein; er hat einen Linke! namens William; er besass ein ! Kin« 510 Ii. 77lh St., N.Y.C.), von 'Vibor Max und Fanny Fegin (kamen vor 30 Jahren aus Minsk), von (iersim Kevin. Martin Friedlander (Modewareiihaus- besitzer, 10 Jahre all), von Ida Fried» lander-Del'resco. Michel und Pinkus tilazer (seit 1,1)11 in U.S.), von Hemia filazer. Jakub Groder (Sohn von Isuk u. An- tonie Groder ans Biesnik, Polen), Na» phali, Esther, Salomon Slenger, von l.ewl sad the Navy was asked to help. tiroder. T1 ,, ,, , ... . . , . Sigismund Grunberg, von seinem IiiU» Result: the mascot will rejom his 1 d01. Bemardo (Himberg. shipmates in a rendezvous at sea. I Werner Isenberg (kam ans Dortmund , I nach Amerika, ungelähr .!() Jahre alt: Jöhn Barrymore and the Lady.— 87:, w 180th St., N.Y.C.), v«.n llans Levy. Walter Winchell, whose .wife, by Erich Kassel, von C. 15. Gassell. ,i i i i , David Jacob (fr. 112 A1 baniu Avenue# the way, has surpnsed him no end Brooklyn, M. Katz l.ff- brini Blvd.), von I.copohl Noudel. Herman Stern (iv. JOS-i Ii. 10;>th St.» Cleveland, Ohio), von Emanuel Leitner. Henry Sucher (fr. 1831 771 h St., Brooklyn. . I,evi-Amelia Seiinger, geb. Weis* (1870 resp. 1874 in Polen geboren; sind die Eltern von Elizabeth Vadas und Jacques Seiinger), von Jac«|ues Se- il n g e i ■ , osii Frau Pessie Wassermann Hr. SM Southern Blvd.), Sam Fruchter (fr. 103 Rivington St.), von Emanuel und Frieda Leitner. . Michael Wolchok od. Michel Wolczolt (50 Jahre alt; Sohn von Lazarz u. Anna Wotczok ; Beruf : Presset1), von Maksyrn Malvszczyc. , ... , Felix Wolf (fr. 1750 W. 53r&V' M HOME MADE CHOCOLATES AND BISCUITS 1 2130 Broadway, near 75th St., New York • Telefon: TR 4-9201 Paprika - Mohn - Povidl - Südfrüchte * SALAMI nach UNGARI- SCHER ART. Gewürze aller Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse, Hirze, Vanillestangen, Himbeersaft, Schwämme, Ge- würze, Küchengeräte aller Art Tarrock-Karten Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Backschokolade, Maggi-Würfel u. Würze, Mar zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. Artikel Postpakete per Nachnahme nach auswärts! Verlangen Sie Preisliste. PAPRIKA'S WEISS,importer 1504 Second Ave. (zw. 78. u. 79. Str.), New York N.Y. ★ Phone BUtterfield 8-6117 ★ PAULA'S LEBKUCHEN more populär than ever 1087 ST. N1CHOLAS AVENUE (bet. 164th - 165th Sts.) New York 32, N. Y. Tel.: WA 8-1296 Sjlriges Bestehen gibt mir Veranlass., meiner tr. Kund- schaft etwas BESONDERES zu bieten. 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Altersheim, Beutlien, OS., letzte Nachr. Apr. 42, wahrsch. liaöh Polen deportiert) und tiriietzer, Salo Amin, Her- bert (letzter Auf. Berlin-Pankow, Parace'lsusstr.), von Ruth Graetzer, Apartado de Correos 948, Blandin Estado Miranda, Caracas Venezuela. Kaleerblueth, Paul (fr. Köln a. Rh., Firma Mannsbach & Lebach), von M. O. Wahl, 608 W. 139th St., Apt. 3-H, New York 31, N. T. Kranke «stein, Bruno, Minna, Mar- tin (letzte Adresse Berlin, Stall- schreiberstr. 27, deportiert Anfang- !v 1H43), von Sohn Arno Frankenstein, 2010 E. Park PI., Milwaukee 11, Wisc. Jaffe, Adele und Kinder Heinz und Eva (letzte Adr. Breslau, Wallstr. 11, deport. Nov. 42), von Anna Rosen- thal, 132-16 82nd St., Ozons Park, L. 1. Fleischer, Alice, geb. Weiss (letzter Aufenth. Berlin-Ze.hlentiorf, Hart- mansweilerweg: 58, letzte Nachricht Juli 42, wahrsch. deport.) und Weiss, Gerda (letzte Adresse Brüssel, 18 Rue Potagera, St. Tosse, fuhr 39 auf "St. Louis" nach Cuba, musste umkehren), von Vater David Weiss, 101 W. 85th St., N.Y.C. Stei-rerwahl. Oscar (fr. Heilbronn a. N.) und Schwiegersohn Rabbi Heiman, von Adolnh Rieser, 1167 13. 52nd St., Chicago 15, Iii. ftonald. Dr. Edmund (letzte Adr. Wien, Kuranstalt Dianabad), von Wilhelm Koenig. 11200 Greenview Ave., Cleveland, Ohio. Femlricli, Dr. Benedikt und Frau Dr. Irene, geb. Krnusz, nebst Solm Otto (fr. Wien III) von Fritz und Käthe Flesch (Wlasc.hlm), 8094 Whitcomb, Detroit 27, Mich. Hnrniin. Gerty (fr. Wien, Josef- stadt) von Max Krauss, 330 Crandall Ave., Youngstown, Ohio. Bltiellcr, Hilde (verh. Name unbek., aus Herleshausen-Eisenach, zul. Frankfurt a. M.), von Dr. Herbert Nussbaum. Boulevard Hospital, As- toria, L. I. Reich. Adolf und Frau Alice, geb. Jacobson (letzte Adr. 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April 1S54, ist ein solcher, vom Schicksal, Glauben und Zuversicht aufrecht erhaltener Mensch. Mit S5 Jahren flog sie aus der deutschen Hölle, um in England das Gewitter am Kontinent zu überdauern. Und keinen Augenblick, nicht im furcht- barsten Blitz, nicht in den Stunden allgemeiner Kleinmütigkeit, verliess sie dieser Glaube, die Zuversicht an den Sieg der besseren Sache. Fünf Kinder, drei Enkel und ilrei Urenkel leben von diesem Glauben mit. Und wenn wir ihr, der «uteri alten Frau aus dem guten alten Köln, zu ihrem 90. Geburtstag etwas wün- schen sollen, dann ist es nur das Fine, was sie Tag und Nacht erhiilt: Dass der Tag nicht ferne sei, dass sie ihn erleben möge, da ihre TIei-< mat, gereinigt von dem Finbruch der braunen Horden, wieder ihrer würdig werde, ausgeschwefelt und gereinigt. ^ l- rKz Gros*. Hugo Bondi gestorben Tausende früherer Bewohner Frank- furts a. m. werden Hugo Bondis, 'dieses wahrhaft frommen und hochgeachteten Mannes dankbar gedenken, der vor kurzem in Tlieresienstadt gestorben ist. Hugo Bondi hat das verantwortungsvolle Amt eines Mohel his ins hohe Aller in selbstloser Weise ausgeübt. Kr war Mit- glied der Israelitischen Religionsgemein- schaft in Frankfurt a. M. und es war sein Verdienst, dass auch nach der Zerstörung der grossen Synagogen und Vernichtung aller Gemeinde-Institutio- nen regelmässige Gottesdienste abgehal- ten werden konnten. Er schuf eine neue Arbeitsgemeinschaft mit der Liberalen Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, um in den schwierigsten Jahren, 1938—1941, ein jüdisches Gemeinleben aufrecht zu erhalten. Seine verwandtschaftliehen Beziehungen Im Ausland hätten es ihm ermöglicht, sich In Sicherheit zu brin- gen, aber er zog es vor, hei seiner an- gestammten Gemeinde auszuharren. Der bittere Leidensweg nach Tlieresienstadt ist ihm und seiner Gattin nicht erspart geblieben. Sally Voremberg (Pawtucket, R. I.) 82. Geburtstag: Regina Weinberg, geb. Katz (fr. Lauterbach) — 12. März — 575 West 159th Street. N.Y.C. 75. Geburtstag: Johanna Hamburger (fr. Alzenau, Unterfranken) — 21. März —720 West 181st St., N.Y.C.; Dr. Theo- dore Weil — 7. April — 40-45 Hampton Street, Elmhurst, L. I.; Gustav Mayer (fr. Ober-Ingelheim) — 27. Marz — 2 Ellwood Street, Apt. 5A, N.Y.C.; Jeannette Baum, geb. Levl (fr. Wieseck- Giessen) — 27. März — 80 Ft. Washing- ton Ave., N.Y.C. 60. Geburtstag: Siegmund Abraham (fr. Wiesbaden) — 2:i. März — I t'.Hh St., Kilda Road, Melbourne, Australia. 40. Hochzeitstag: Philipp und Paula Cohn, geb. Wol ff (fr. Köln) — 20. März — 5210 Woodlawn Ave., Chicago, IN. 15. Hochzeitstag: Leo und Grete Wal- lach, geb. Bloch — 11. März — .'1409 Emerson Ave., So., Minneapolis. Minn. 70. Geburtstag: Salomon Rosenthal (fr. Wenings, Oberhessen) — 18. März — 2632 Davidson Ave., Bronx, N. Y. Silberne Hochzeit: Paul und Malie Merel, geb. Halpern (fr. Berlin) — 19. März — 121 Livingston Ave., New Brun- swick, N. J. Dr. Paul Simon ist, nachdem er an der St. .Tohn's ITniversitv seine Stu- dien beendet und die New York Bar Kxaminations bestanden hat, zur hiesigen Anwaltschaft zugelassen Lehre Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim F1RED F. LÄNGSTADT Public Acconnlant 7-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. Virginia 9-7596 ■ worden. Dr. Simon war vor seiner Auswanderung Landgerichtsrat in Berlin und Vorsitzender einer Kam- mer für Handelssachen. Eingebürgert wurden: In New York: Prof. Jacques Slüek- golil; Ella Wisocki, geb. Lesser; William und Grete Haiperu; Irving und Rose l'eliak; George und Ruth Goldzweig, geb. Weiss; Joseph und Rosa Stappier; Dr. Erich Kaufmann; Herbert und Frieda Lehmann, geb. Badt; Heddy Badt, geb. Rothbaum; Eduard Wirth; Salli und Selma Stern, geb. Schmidt; Jenny Falk, geb. Stern; Elsie Goetz; Rosemary Getreuer, geb. Goetz; Ilse Wol ff; Oscar und Gerda Bettauer, geb. Markstein; Arno und Lotte Markstein; Moritz und Martha Lewin, geb. Jako- bowski; Otto und Stella Strauss. In New York: Julius und Lilli Kahn- Hirschheimer; Hanna Hirschheiiiier- Maier; Josehi und Mathilde Birnbaum; Lotte und Carmen Birnbaum; Ilse Alex- ander. In Pittsburgh, Pa.: Samuel Stern. In der U. S. Army: Pvt. Harry Fein- gold. In Minneapolis, Minn.: Trudi Steril. In New Häven, Con., Kate Frohsinn- Hirsch. In Chicago, III.: Emma Aul, geb. Reis; Trudy Aul, geb. Cohen. In Asbury Park, N. J.: Ludwig und Hilda Sears. In Philadelphia, Pa : Hildegarde Fried- In Seattle, Wasli.: Mr. und Mi s. Lud. wi^; Stern. In Boston, Mass.: Prof. Hcdda Ballon; Mr. and Mrs. Waller Jurecki, Mr. and Mrs. Hermann Ii. Kirschner; Fritz Ja- eoby. In der U-S. Army: Pvt. Günther Blatt; Pvt. Stephan Heinz Lewy; Pvt. William R. Merzbach; Max Scherz« r; Henry J. Voremberg; Pvt. K. IL Stein- hart; Pvt. Marcel J. Wiesner; Pvt. Al- fred F. Steinhauer; Pvt. Einest Rieh- ner. In Toms River, N. J.: Alfred und Wil- ma Bettauer, geb. Steinhardt; Marie Steinhardt. In der U. S. Army: Pvt. Marlin Schauer; l'vt. Günter H. Blatt; Pvt. Stephau Iieinz Lewy; Pvl. William Merzbach; Pvt. Herbert Morgen; R.F.G. Paul A. Eisler. The American Red Gross (Chicago Chapter) Relatives in Europe are askinpr our assist.ance in locatins IMarvin Gusinov (last known address 3G01 Lake Park Ave., Chicago) And Ida Weil (last, known address 4915 Glenwood St., Chicago). Anyone knowing the whereabouts of these persons, please c.ommuni- cate with the Foreign Service De- partment of the American Red Gross, 6tfi Sont.li Michigan Ave., Chicago (Tel.: Harrison 5910).. RRAMSON ORT TRADE SCHOOL Operator-Kurse an ELECTRIC POWER SEWING MACHINES: Merrow, Binding, Blind- stitch, Pinking, Union Special, Zigzag Ausserdem: SPEZIELLE Pelz- u. Leder-Operator KURSE . TEILNAHME KOSTENLOS Registrierung: Montag b. 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Adar 5704 (Sabbath Poroh). Sabbath-Beginn: Fr. 7:23 p. m.; Sab- bath-Ende: Sa. 8:03 p. m. Wochenabschnitt: Wajakhel - Pekude (die letzten Abschnitte des 2. Buches der Thorah) : 2. Buch Mos., 34,1 bis 40,38. Haphthorah: Ezechiel 36,1« bis 38. Verkündigung des Neumondes Nissan für Sa., 25. März. Kalender-Vorschau Sa., 25. März, 1. Nissan: Wajikra. Sa., 1. April, 8. Nissan: Zaw. Sa., 8. April, 15. Nissan: Erster Tag Pessaeh. Moses errichtet das Heiligtum Zu Wochenabschnitt Wajakhel- Pekude, Moses überbrachte Gottes Befehl zur Erbauung der Stiftshütte. Er tat es am Tage nach dem Versöh- nungstage, an dem Tage, da er vom Sinai herabkam mit der Ver- sicherung, dass Gott die Sünde des goldenen Kalbes dem Volke verziehen habe. (Raschi zu Ex. 37,1). Und wenn die Bibel das Stiftszelt "die Wohnung des Zeug- nisses" nennt, so erklärt Tanchu- mah dies damit, dass das Heilig- tum Zeuge gewesen, dass Gott Sein Volk wieder in Gnaden aufgenom- men habe. Das Volk brachte überaus reichliche Spenden; den Auftrag zum Bauen hat- ten aber zwei Männer, von denen wie- derum B'/allel hervorgehoben wird, der sich der Heiligen Sache besonders hingegeben hat. Noch mehr: Moses er- hielt den Göttlichen Auftrag, erst die Heiligen Geräte, dann das Gotteszelt machen zu lassen. Beim Geben des Auf- trages nannte er zuerst das Zelt als Um- rahmung für die Geräte und dann erst diese. B'zallcl aber handelte nach dem Göttlichen Auftrage: Er verfertigte erst die Geräte urul dann die Stiftshütte. Da sagte ihm Moses: "Du warst wirklich im Schatten Gottes (d. i. B'zaltel), da du gehandelt, wie es Gottes Wort ge- sprochen" (R'raehoth 55A). Moses hatte selber nichts zur Anfertigung getan, erhielt aber das höchste Zeicheu Göttlicher Gnade: Die Kinder Israels brach- ten das fertige Zelt zu M :;;es; sie hatten trotz aller Bemühungen es. nicht aufrichten können; was ih- C0NGREGATI0N HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbi Hugo Hahn Freitag, 17. März, 8 p. m. Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. & 55th St. Anschliessend Vortrag von Dr. MAX WIENER über 'BILDUNG, GESTERN UND HEUTE' e Samstag, 18. März, 10:15 a. m. Morgen-Gottesdienst im Hüebsch Auditorium der Central Synagogue (untere Räume des Tempels) verbunden mit NEUMONDS-WEIHE Mittwoch, 22. März 8:15 p. m. BROTHERHOOD - SISTERHOOD Hotel Empire Broadway & 63rd St, (Ballroom) Johannes Steel spricht über "The Truth Behind the Headlines" Mitglieder 50j! Niclitmitglieder 75# Gemeindebiiro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P, O. Box 243, Grand Central Annex, N. Y. C. Royal Manor 157. Str. und Broadway SEDER-ABEND Freitag, 7. April, 8 Uhr Leitung : Rabb. Dr. MAX KOPPEL e ME N U Wein Mazzes 2 Eier in Salzwasser Gefüllte Fisch mit Meerrettich Hühnersuppe mit Mazzeklösse Brathuhn mit Kartoffeln und Gemüse Kompott Kaffee • PREIS $3.50 (Keine Trinkgelder) Rechtzeitige personliche od. schrift- liche Kartenbestellung im "Royal Manor" oder bei Dr. Koppel, 128 Ft. Washington Ave. Dorothy STAVSKY 602 Amsterdam Avenue (90th Street) Tel.: AC 2-7846 HAGADAHS Matzoth-T aschen Feiertags-Geschenke ALLE RELIGIÖSEN ARTIKEL Bilder-Einrahmungen Louis STAVSKY 63 Norfolk Street empfiehlt FÜR PESSACH Mazzoth-Taschen, deutsche und englische Gebetbücher, Barmitz- woh-Geschenke, religiöse Bilder. • Beste Einkaufsquelle für # Congregations. Call ORchard 4-1289 — P. Feldheim's— Jüdische Buchhandlung Grösste Auswahl in JUDAICA und HEBRAICA. Auslieferung des Schocken-Verlages Jerusalem. Ankauf von Einzelwerken u. ganzen Bibliotheken zu besten Preisen. Alle Ritualien in verlässlicher Qualität erhältlich. 45 Essex St., New York 2. N. Y. Tel. GRamercy 3-5093 nen allen aber nicht gelungen war, gelang dem Lehrer und Meister. Plötzlich stand es da. Und Moses segnete nach Vollendung des Wer- kes das Volk: Gottes Herrlichkeit, die über Israels Kindern walten möge, segne das Werk ihrer Hände. (Ps. 90,17). Dabbi Dr. Bach. " KOCHKURSE Füll JUNGE HAUSFRAUEN BACKEN SALATE Sandwiches Gernieren Vorspeisen Nachspeisen Die Westküste A Fortnightly Section of Aufbau for California, Oregon and Washington Aufbau—Vol. X—No. 1 1 March 17, 1944—West Coast No. IV, 6 The Fifth Column By Joseph Roos Ex-America Firster Defends Dilling "Administration's Three Ring Circus Opens in Our Nation's Ca- pital" ist the caption of the front page story in a recent issue of "The Broom" published by Leon de Aryan of San Diego. Written especially for "The Broom" the story Covers the Hearings of argu- ments on motions in the Sedition De Aryan's Washington Korre- spondent lists the people in court. The defendants and sorae of their attorneys who in the past have seen eye to eye with the accused, are described as upright patriots and defenders of America's holy institutions. Of Mrs. Elizabeth Dilling, the Washington "Broom" - wielder writes: that she is a "famous ad- ministration critic and a life-long Republican," implying that this is one of the reasons for the "perse- cution" of the woman from Chica- go. "Besides Lawyer Floyd Lanham, Mrs. Dilling is ably championed by Dellmore Lessard of Porti and, Oregon," according to the "Broom" story and he is described as "one of the most brilliant and gifted at- torneys on the Pacific Coast." Last year Lanham defended Ralph Townsend who, until Pearl Harbor, was one of the most voci- ferous apologists for Japan. Les- sard may be brilliant and gifted but he may have other attributes as well. Looking at the Record Let's look at the record—to iise AI Smith's famous phrase. In 1940, when President Roose- velt was seeking a Third Term, the "Jeffersonian Democrats of Eleven Western States" were or- ganized, with headquarters in Los Angeles, for the purpose of defeat- ing him. Decent people who were at first attracted by the alleged purpose of the Organization quickly withdrew their support when they discovered that some of its officers intended to use the Organization to fester anti-Semitism under the guise of political campaigning. Chairman of the Oregon section of the Jeffersonian Democrats was none other but Dellmore Lessard. What his activities were in con- nection with this Organization is unknown but in March 1941, Les- sard published an advertisement in Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Elans lxafka 8818 Harras Street. Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hugo Miissarik, Fiuiiiiiiin Ave., Uoll> iv.Miil, ( »I. HE !>763. Annahme von " A u l'fo a 11A hu tm e- menls: Los Angeles Cul.j Justin Gaertner, 1439 So. Hayworth Ave. (WA 4500). — San Francisco, üal.: Max Hirschseid. 11(16 Ectdy Street. — Seattle, XVasli.: Ollo l'rochlivh, 2341 North 59th Street. — Portland, Che.: Eugene Eisemann, 22;sr> N.W. John- son Street. lalinow & Simons PRospect 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTOES 818 VENICJE BOULEVARD the Portland Nazi paper in behalf of the "America First Committee" of which he was State Chairman. In August of the same year, things became a bit uncomfortable for Lessard and the "America First Committee" for the American Legion's "Subversive Research Committee" unearthed evidence, in the form of a cancelled check, that the America First Committee was reeeiving money from the "German War Veterans" of Portland. Linked With Kyffhäuser Bund When these facts were made public, Lessard issued a statement that hi Committee had investigat- ed the "German War Veterans" and found it "to be entirely com- posed of good American Citizens of German extraction." He also re- (Continued on page 20) Der Mann, von dem Millionen Schicksale abhängen John W. Fehle, Leiter des War Refugee Board. Rise to Follow By ALBERT SPALDING Albert Spalding's international same as a Violinist lias been recently enhanced by his capacities as a weiter. His autobiography "Rise to Fol low,'' published by Henry Holt in New York, is a brilliant account of his experiences as an artist. His encounters with the great muslcians, Saint Saens, Busoni, Pugno, Thibaud, Casals, Muck, Mengelberg and other flgures of public iinportance are presented with a rare gift for Observation, spiritual grace, a ready wit and xvorl tili liess. The portiayal of his family, Iiis friends and mauagers is done with an excellent sense of humor. Social and political questions as well as problems of art are beingr discussed with sensitivity and knowledge. With the permission of bis Publishing- house we are presenting: a particularly delightful chapter from the book telling about Spalding's mili- tary adventvre with Mayor LaGuardia. Düring World War I Spalding was LaGuardia's aide-de-camp after having eompleled his t raining as a flier. La Guardia was at. that time supervising Italian airplaine factories as a representative of the Army and Navy Äirora l'l Board. In order to get indispensible raw material from neutral countries LaGuardia went on an improvised and unauthorized trip to Barcelona, aeuompanied by Spalding. Barcelona was blindingly bright in the May sunlight, appearing blithely unconscious of the war. It was stränge to arrive at a Station not under strict military control, where a passport examination was a minor formality. But there was also an uncertainty, the insecurity you feel at the first absence of some familiar restraint. We were immediately reminded that Spain was a happy hunting ground for German propagandists. Even before our luggage was as- sembled, a bystander offered us some posteards. Sales resistance did not deter him; he insisted on pressing them on us as gifts. They were attractive photographs of some of the great Goya canvases in the Prado. "The Spaniards are generous in their welcome," I remarked to La Guardia as we went on toward our hotel. Then we examined the cards more closely, and both the na- tionality and the disinterestedness of the donor vanished. The hand- out was patently propaganda. The Goyas reproduced on the cards were his dramatically brutal pic- tures of Napoleon's troops shooting down Spanish civilians. There was no date; even the name of the artist was omitted. The only text was the caption reading French Atrocities in Spain. . . , "This looks like a city of yjolent contrasts," remarked La Guardia. The glaring Mediterranean sun threw everything into blacks and whites; atmospheric grays were conspicuously absent. And the con- trast was just as sharp in the activity around us. The people either hurried through the streets or relaxed into an almost lifeless repose. The ornate churches, pro- claiming- the splendors of life eternal, seemed indifferent to present-day misery. The profuse array of spring flowers in the street stalls moeked the pallor of the vendors' hungry faces. This city was, indeed, a cavalcade of con- trasts. Breakfast over, I looked expect- antiy to my chief for "orders. "Orders? There are none. For the moment, at least, we are tour- ists, and tourists who must watch their steps or they'11 stub a toe. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Caiif. VA 7954 [Dr. Meinhard Seeligj Public Accountant Ineome Tax Counsellor |S14i S. Mansfield Ave. S861 So. Vermonll LOS ANGELES, CALIFORNIA WA 7249 Carl Oppenheimer C.P.A. AND ASSOCIATES ERNEST MARUM KURT SCHLOSS PAULELGART PUBLIC ACCOUNTANTS INCOME TAX CONSULTANTS 6331 HOLLYWOOD BLVD. Phone: GRanite 0881 Special Ineome Tax Service 9 lo !) , ach day incl. Sunday Phone HOIlywood 5111 for special appointment.—20 years experience. INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Lebens- u. Sach- versicherungen EU günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Lotigwood Avenue vo 7173 LOS ANGELES REAL ESTATE 4201 Geary Blvd. SAN FRANCISCO 18, Cal. Phone: BA 6511 Apartment-, Familien-, Ge- J schäftshäuser - Industrien ELI AUERBACH Fa. "riiher I Himburg) Bridges-Brown &. Co. Ours Is a Life-Savinq Expedition John W. Fehle on His Task Mr. .lohn W. i'elile lias made the follovving siateiiimit for the forlliixmiiiig issue of "The Answer": "As Acting Direetor of the War Refugee Board, I am aware that we face perhaps the greatest humanitarian task of all time. 1 am aware of the urgency of that task. We must thwart the Nazi program swiftly and deeisively. "The problems before us are complex and difficult. Facilities must be arranged for evaeuation. Means of transportation must be found. Hävens of refuge must be opened up. Help must somehow be given to those who cannot escape. "We have no blueprints to guide us. We have no precedents to show us the way. There are no panaceas, no pat formulas to meet these problems. But we ARE meeting them and I am confident that the re- sults will be inspiring, when they can be told. "We are encouraging the movement of Jews from German-occupied arid satellite countries. We are negotiating with neutral countries to absorb refugees on either a temporary or permanent basis. We are working to establish havens of refuge in territories under United Nations control. We are waging psychological warfare to influence the government of satellite countries to stop the persecution of Jews and to stop their deportation to Roland. And we are bringing home to the benehmen of the Axis our coutry's firm determination to punish the guilty when the day of reckoning comes. To implement the Board's program of action special attaches with diplomatic status are now being stationed in plaees where aid can be given to those who have thus far escaped with their lives. We are cooperating and we will cooperate with any private agency which can help us in carrying out our gargantuan task. "Ours is a life-saving expedition. There is no time to spare. We MUST sueeeed." Today there is a bullfight. Have you ever seen one?" I hadn't, and doubted if I should like it. "Neither, perhaps, shall I," said the Captain. "Nevertheless, we'll go. It's one of the sights. No doubt, we shall be watched, and not by friendly eyes, either. This trip is a mission, but it's also an ad ven- ture. You ought to be pleased"— this somewhat quizzically. "There is an elemcent of risk." It was, I admitted, not imlike a Phillips Oppenheim tale. "Yes," said LaGuardia; "he would have all the materials for a thriller here. Only with this dif- ference: in fiction the hero's mis- takes can be repaired by a bene- vblent and omnipotent author. You and I have got to see to it that no mistakes are made. Above all, don't talk to any one; commit nothing to writing; don't even write home." Were there to be no further Orders ? There were. I was to make a thorough examination of newspaper files for the past two years and to 1 ist the merchant shipping lost by Spain and the respective losses of each large shipping Company. 1 could see what the chief was after—he w an ted to find a pro-Ally steamship Company. The result was illuminating: one Company, the Taja Line, had lost more than all the others put to- gether. "We shall call on Mr. Taja to- morrow," announced LaGuardia; "and go to a bullfight this after- noon." . . . The next. morning we called on Senor Taja. He was the squat, round-headed type of Iberian, slow in gesture and mild in speech. His gentle, tolerant eyes were capable however, of expressing implacable (Confimted on page 22) — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren - Auch Kauf u. Verkauf Spezialist in Chronograph-Arbeiten Allhol. v. Reparaturen bereitwilligst 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Tel.: Ml 0f>21 Room 634 HOFBRAEU GARDEN Sehweiz.-Amerikanisches Restatiraiil 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE BIER VOM FASS MUSIK TANZ GEMÜTLICHKEIT Ihre allen POLSTERMÖBEL werden wieder neu durch Up jlsterer Rudolph Poilak vicljähr. Praxis ist Wien u. Amerika 1311 N. New Hampshire Ave. L'ebei nimm! alle einschlug. Arbeiten. Erstklassige Ausl"iiI>rung. HANS KAFKA: Hollywood Galling. .. The Academy Award—An jgly little gcld figure by the name of Oscar (the reason for which no learned man will ever be able to find out) had an outspoken tend- ency towards Southeastern Europe this year. Two Hungarians, Mike Curtiz (Kertesz) and Paul Lukas (Lucacs), and one Greek, Katina Paxinou, were ameng the lucky' winners. Katina Paxinou once was leading lady of" the Greek State Theatre in Athens where she played everything from Euri- pides to Maeterlinck, even (under compulsion) after the German oc- cupa'tion; at last she managed to escape to Grete where, some weeks later, the same catastrcphe hap- pened all over again. Finally, hid- den on a tobacco ship, she sueeeed- ed in escaping to this country, to- gether with her husband Alexan- der Minotis who had been leading man and direetor of the same theatre. (He is a writer in Holly- wood now.) After suffering a flop in an Ibsen play on Broadway, Mme. Paxinou went to the West coast where she was selected to play Pilar in "For Whom the Bell Tolls" because she "looked the part." It was no bad jeb, though, and it proved that a certain classic style, be it called "Gomedie Fran- caise," "Burgtheater" or plainly "hammy" (according to the rev spective view points)—still is able to lead the way even in realistic B -ägWf W WISSENSCHAFT LH HE AUGENUNTERSUCHUNG Dr J. S.WERKSMAN Individuelle Zahlun^sweise Neue Adresse: 6504V2 HOLLYWOOD BLVD. HE 5646 • Spreche auch deutsch. « Angeles m 847 So. U ii i o n • 1 el.: El 9611 UMZÜGE . EXPKGSS-TRANSPORTl' E I N L A G E R U N (i Eigenes Lagerhaus lind \\ »iienpark THE MENDEL CO. 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That explains the modest and melancholy attitude with which he takes the honors now, terming them shortly with the title of his current picture—"Uncertain Glory." He also teils us quite frankly that he would never have received the award wer« it not for the $5,000 he had lest when for the seventh time the going was tough: For this sum he bought a share in the stage production of the Lil- lian Hellman play and the op- portunity to play the lead; this fact enabled him to compete for the part in the picture—which finally led to the Academy Award. Miss Hopper speaks nothing but the truth.—Some time ago, a Gov- ernment Agency in Washington urgently needed some immigrants for a_special job, preferably writ- ers and actors who spoke several languages. They approached a well known Hollywood agent who has been dealing in foreign-born talent for twelve years. The agent, happy to do his bit, contacted his clients and submitted a large sylection to the Government repre- sentative. Those found apt for the job naturaily were investigated by the FBI, and again the agent con- tributed a great deal of time, per- sonal knowledge and experience. Finally some twenty foreign-born Hollywood people were chosen by the Government Agency; they lest their families and their business and went overseas to fight and work, although they were either 4-F or beyond the draft age. An- other result was a nice little item in Hedda Hopper's syndicated column, in which you could read last week that "the FBI is in- vestigating a certain Hollywood agent about his connections and dealings with a large number of foreign writers and actors", and "Wer da hun- gert, der kom- me und ihm wird gegeben werden" Diese Worte, in tausendjähriger Tradition jedes Jahr von Millio- nen von Juden beim Pessachfest gesprochen — sol- len auch dieses Jahr in Taten verwandelt we - den. Dieses Jahr besonders — denn die Hungernden und Verfolgten in Kuropa Wirten darauf, warten mit verzweifelter Hoffnung'. Wir können ihnen unsere Türen nicht öffnen. Wir können sie nicht zu unserem Fest einladen. Aber wir können ihnen Mazzos durch den United Jewish Ap- peal schicken — eine Linderung', das Symbol der Hoffnung. .Teder Jude, der ein Dach über dem Kopf und zu essen hat, jeder, der nicht vergessen kann, dass auch er einer dieser Heimlosen, Verzweifelten, Hungernden hätt«? sein können —- muss sich sofort am Mohotli Chitim Cainpaign des United Jewish Appeal beteiligen. Schickt eure Spenden an den "Aufbau". 67 W. 44th St., New York 18, New York. BerichtlRunsr: Uns ist in der vorigen Nummer des "Aufbau" ein Ver- sehen unterlaufen: es soll eine Million Dollar bis zum 5. April gesammelt werden und nicht $100,000,000 (hundert Millionen). if you care to study this master- piece of falsification further, you will find it followed by a blast against "the refugees" in general. Fortunately, this sample of Miss Hopper's veracity enables us to refrain from any further comment. Many of our readers used to clip similar items; we tried to set Miss Hopper's distortions straight and sent them to the papers which are Publishing her column; this time, the same procedure wouldn't cer- tainly hurt a bit. What's New?—Lion Feuchtwan- ger-Bert Brecht's novel "Simone" a modern Joan of Are story against the background of occupied France has been bought by Sam Goldwyn for picturization (pur- ported price: $100,000). Contents of the novel are identical with an earlier Joan of Are stage-play which was signed by Bert Brecht alene; Felix Guggenheim, inciden- tally, acquired the German-lan- guage > and Swedish Publication rights to the novel. ... In a reverse of their usual occupations, Ernst Lnbit-sch will produce, Joe Man- kiewirz direet Lengyel-Biro's "The Czariiia" for Fox.... Max Nos- seck was signed by RKO to a writer-director's long term con- ( tract. . . . Garbo will do one pic- ture for Selznick—Ben Hecht Scripting. . .. Kurt Krueger, one- time ski ehampion and teacher, is Simone Simon's leading man in GET THIS BOOK Announcing the dramatic true to life account of a woman'e escape from Nazi terror Behind the Thousand Headlines i« one of the most fascinating books of the year. It's a revelation of Nazi hatred and terror dealt out to the Jewish race by a Frankenstein. Price $1._. B.MARTIN Post Office Box 61, Brooklyn 26, New York Maupassant's "Mademoiselle Fifi" (RKO).... The Gater Theatre on Beachwood Avenue, after a four month's run of Gantillon's "Maya" is preparing Georg Kaiser's "From Morning to Midnight... Andor de Toth, Hungarian director, lest Columbia after completion of the post-war trial piicture "None Shall Escape" for a term contract with Hunt Stromberg. . . . Henry Sokal joined Monogram as a producer; he will do William Thiele's horror melier "Face of Marble" as his first pix.... John (Hans) Brahm will stage "There Is Always Juliet with the Santa Monica Victory Players .... Gregory Ratoff, need- ing some "local color" for "When Irish Eyes Are Smiling," gave this order to the casting department: "Get me three hundred Irishers— and three Russians, for protection. . .. Reported, but not verified re- mark of a movie producer, confer- ring with the music department: "The Rigoletto quartet is all right for this scene—but it should be sung by hundred people" . . . His- torie note on Los Angeles: in 1830 the town had a narrow escape from being officially renamed.—Prefect Cosmo Pena bringing in the mo- tion of a change to—"Los Diabios". . .. Biggest howl 2nd Street West New York, N. J. Am 13. März 1944 feierte Frau EMMA MEZGER geb. Berg (fr. Crailsheim) ihren 70. Geburtstag. 1340 Nelson Ave., Apt. 2-F c/o Ottenheimer Bronx 52, N. Y. We are happy to announce the birth of our ron Michael Herman Cpl. and Mrs. KURT SCHILD nee Michael January 24, 1944 573 Hillyer Ave. Macon, Ga. For the last time this seaaon: Social Gathering sponsored by the Committee for Foreign Born of the Council of Jewish Women: Wednesday, April 12, 1 to 4 o'clock, at 214 Loma Drive. For reservation call: Jewish Glub of 1933, Inc. (Michigan 6847). Friends of Music are proud to have secured Sir Lancelot, famous Calypso singer, for their next musicale, Sunday evening, April 2. This will be a unique , opportunity for Calypso fans to see how Trinidad trouba- dors improvise. The musicale will be stag-ed at the Westlake Sehool of: Music, 131 South Rampart Street, Los Angeles. On the same program will be offered "China Marches On" with Misses May Lym and Mina Rosen, directed by H. 'f. Tsiang, star of the 20th Century- Fox film, "Purple Heart." To complete the attractions of the evening, Master of Ceremonies will be Bib Tolins, raconteur and matter of double talk in the languages of all the United Nations. This affair will be the third in a series to raise funds to furnish a hospital room in Mexico City under the auspices of the Joint Anti-Fascist. Refugee Com- mittee. No admission will be eharged. Among those supporting this affair will be the Workraen's Benefit Kund Ii ml Natvire Friends, who will be ofli- einlly represented at the musicale, as aimoxinced by Bob Rhee, chairman of the arrangements committee. We are happy to announce the birth of our daughter Marian Jacqueline Alfred L. Goldberg and Jeanne nee Engel March 7, 1944 84 Browne St., Brookline 46, Mass. (foimerly (formerly Gologne) Vienna 19) We are happy to announce the birth of our son Ronald Allen Mr. and Mrs. Nathan A. Block nee Hilde Heineman 2124 Park Avenue Baltimore 17, Md. March 7, 1944 We are happy to announce the arrival of our son STEVEN ARTHUR Siegfried and Henny Mueller nee Frank (formerly (formerly Frei bu i'g/Brsg.) Trier/Mosel) As ton Sandford, Aylesbury, Bucks (England) We are happy to announce the arrival of our daughter Carol Evelyn Pfc. George Lachman and Trude nee Bloch G01 West 176th St. New York City We are happy to announce that our Evelyn got a healthy brother Gerald Norman Richard and Margot Springer näe Kallmann 6. März, 1944 48 Belvedere Court, Lyttelton Road London N. 2 (formerly Landsberg, Berlin) We are happy to announce the arrival of our son William Paul Pvt, Paul E. Wolfs u. Erna Wolff nee Gunzenhaeuser March 8, 1944 64 Wadsworth Terrace New York City (formerly Nürnberg) FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMPS We are happy to announce the arrival of our daughter Barbara Miriam March 4, 1944 Ernest and Gerta Friedlander nee Schoenfeld 114 West l(ith St., New York City EINE FAMILIEN-ANZEIGE in dieser Grösse hoch und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: l/i" hoch, 2" breit .... $4.56 l'/i" " 2" " ____$5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus dnrcll Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uär. Friday, March 17, 1944 I do the hardest work of my whole day before breakfast— get- ting up! Bob Crosby (Les Tremayne Program). AUFBAU 21 Die Barmitzwoh unseres Sohnes Joseph findet am 25. März in der Synagoge, 281 Audubon Avenue, stalt. Isak Oppenheim und Frau Berta geb. Bacharach (früher Rhina) 1366 St. Nicholas Ave., Apt. 34 Die Barmitzwah unseres Sohnes Heimuth findet am 25. März in der Chizuk Amuno Synagoge, Eutaw Place, statt. SAM ABRAMS und Frau THEA geb. Rosenthal (früher Frankfurt/Main) 2213 Callow Ave., Baltimore 17, Md. Liesel Kallman Fred Dubester Engaged March 19, 1944 30 Magaw PI. 271 Ft.Washington Ave. New York 33, N. Y. New York 33, N.Y. (f'ly Spiesen, Saar) (f'ly Düsseldorf) Mr. and Mrs. Sigmund Schuster announce the engagement of their daughter Margret to Mr. Henry Last 1795 Riverside Drive 404 W. 1151h St. New York, N. Y. New York, N.Y. (f'ly Essen) (f'ly Braunschweig) March 5, 1944 Lore Lebrecht Ist Lt. Leo Baer Engaged New York, N. Y. March, 1944 539 W 112th St. 674 W 161st St. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers JEFFER FUNERAL HOME 452 New York Avenue Ncar Montgomery St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise für "Aufbau"-Leser VERKAUF von GRABSTÄTTEN GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen m MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stoiies To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Av., NYC 33 WAdsworth 7-3570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL BEKMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79tH St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Fair Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Homer: Do you objeet kissing? Annie: Why, Homer, that's something I've never done. Homer: You've never been kissed? Annie: No, I've never objected! ("Reveille Roundup") PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN Rita Karlsruher Pfc. Harry Kann Engaged Purim 1944 548 W 1641h St. 36/>7 Broadway New York City New York City (formerly (f'ly Mannheim) Stuttgart) Ft. Bönning, Ga. Addi Sondheim Sgt. Jack Loewenberger Engaged March, 1944 1344 St. Nicholas 228 Audubon Ave., New York 33 Ave., New York 33 (f'ly Ober-Gleen, (f'ly Prichsenstadt, Oberh.) Unterfr.) Martha Baum Kurt Blumenstiel Engaged March, 1944 4500 Broadway, 251 Ft. Wash. Ave. AD! 5 J N Y C AP*' 25. N. Y. C. Apt. 5 J, N. Y. C. f»ly Frankenthal f'ly Nürnberg (Pfalz) Am 10. Dezember 1943 ist in Porto Alegre (Brasilien) mein guter Valer Hermann Ehrenberg im 82. Lebensjahr sanft verschieden. GUILHERME W. EHRENBERG Avenida Atkmtica 124 Rio de Janeiro. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 9. März mein , guter Mann und Vater Josef Bruckner (früher Wien III) im 64. Lebensjahre. JOHANNA BRUCKNER KURT D. BROOK ILSE WE1TZENKORN BROOK C43 Cauldwell Ave., Bronx 55 Unsere liebe Mutter, Grossmuttcr, Schwester und Tante, Frau Ida Kahn geb. Gebhard (früher Pforzheim) Ist am 7. März 1944 nach schwerer Krankheit in Rio de Janeiro sanft entschlafen. Eric Kahn u. Frau Alice, geb. Meyer Bernd Kahn, 98 Seymour Ave., Newark, N. J. Berthold Westheimer und Frau Lilli, geb. Marcus Margrot Westheimer 225 Rua Barao da Torre, Bio de Janeiro Emilie Lopez, geb. Gebhard 7721 Belfast Street, New Orleans, La. Dnser lieber Vater, Schwieger- vater und Grossvater Fritz Behrens fdarb im November 1942 in The- resicnsUidf. ROBERT u. ELSIE BAYER und Kinder BANS u. EVA BAYER Chicago, Iii. 806 Fast 56th Street Mein lieber Mann und treuer Lebensgefährte Richard Weiss (früher Mannheim) ist am 12. März auf immer von mir gegangen. Es trauern mit mir un- sere guten Kinder, Geschwister, Ver- wandte und Freunde. Im Namen Aller: ANNA WEISS, geb. Frank 629 West 1351h St., Apt. 34 New York City Das vornehme Beerdigung» Institul Modern eingerichtet 76th Street var's für oniit now. Seleet your sklns—hnve mir exjiert deMiKii»'!« imike your coat (o suit youi itiilivirlual AIm», it wi«lv rniiitp <•( new styU»s Iii reatly-to-ivvnr fosils iit sulistantinl MUVlllUt. .SinnII dvsposlt liolda your svlvction. 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Taja hirnseif under- took the ticklish business of port clearance or evasion. We had decided that it was pru- dent not to see Taja oftener than we had to, for alreadv we wnre being followed and spied on. IVTore than once our hotel rooms had boen visited during our absence, and there was evidence that alien hands had searched our personal effects for documents that were not there. Once, through an Italian pur- chasing agent, we met a so-ca!led Mexican who was bent on inlerest- ing us in a new type of air locomo- tion. The new invention, he cx~ plained, could ascend and descend vertically like an elevator, with no need for take-off space; he called it a helicopter. He was plausible— too plausible. LaGuardia had mis- givings about this eager Promoter, but he listened attentively to the detailed description of the new in- vention; it had promising features to recommend it. Little by little the Mexican brought up compara- tive estimates of well-known mo- tors and planes, mentioning quan- tity Outputs and other more or less confidential detail«, in a tenta- tive fashion that was not exactly questioning but that certainly in- vited indiscret answers. The corn- ers of LaGuardia's eyes stiffened slightly; he was alert and on guard. Not so the Italian agent, who— completely taken in—was all readv to correct the errors in the sträng- er's statements. But just as he started, the chief created a diver- sion. He was sitting with his chair tilted back, and suddenly he seemed about to topple over. In a success- ful effort to regain his equilibrium, his legs shot out, he balanced pre- cariously for a moment. and then his lest foot stamped down on the Italian's instep. The Latin winced, but graciously aeeepted La Guardia's profuse apologies. He looked a trifle bewildered when the Gaptain reminded him of our press- ing engagement elsewhere, and was about to protest. But La Guardia's voice öccasionally has a metallic ring to it that unmistak- ably demands obedience. We there- fore said hasty good-bys to the Promoter, whose face wore a mys- tified look as he, too, took his de- parture, The Italian was equally mysti- fied. LaGuardia lost no time in en- lightening him; repeating his apologies, he said, "That fellow is a German spy„ sure as youYe a foot high!" Though the Italian was incredulouis, La Guardia had succeeded in sawing doubt, and it was not long before our naive com- panion seemed persuaded that a bruised instep was a small price to pay for being rescued from an enormous indiscretion. That same Mexican, together with his Teutonic wife, was ar- rested some months later in France, charged with espionage. They es- caped the death sentence only be- cause their conviction came at the time of the Armistice, when the extreme penalty was not enforced. "Albert," snapped LaGuardia, when we were alone, "the more I see of the Allies, the less I think of the Germans." The Germans, he explained, had bungled chance after chance offered them by our stupidi- ties. The thoroughness of their planning was offset by a total ab- sence of imagination; real initia- tive was lacking, The Allies would pull through, in spite of their blunders. A few evenings later we sat out- side a cafe whose tables, Conti- nental fashion, overflowed to the sidewalk. As we idly sipped our drinks, any casua'l observer would have thought us innocent enough. At nearby tables, however, sat more interested watchers. We kn .-w that each day of the ten we spent; in Barcelona was bringing us under increasing surveillance. Tonighfc there was, we sensed, a whole posse at our heels. This was all right. From now on, our activities were to be entirely innocent. The next evening we took the night sleeper to Madrid — still shadowed. The adjoining compart- ment was occupied by a man and a woman who probably spent as sleepless a night as we did. More than once the door to the lavatory between the two compartments was stealthily tried; but it had been securely bolted on our side. Sevcral times, too, the corridor door was unlocked and partly opened, which could have been only with the con- nivance—the bribing, perhaps—of Geschwister SALOMON z 336 FT. WASHINGTON AVE. $ Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 t Langjähr. Spezialisten für Mass- i Anfertigung in ICORSBTS i Hüftformer, Büstenhalter, Leib- 5 binden nach ärztl Verordn, etc * » REPARATUREN BILLIGST Öttenkeimei, r CORSE l-SALON Massanfertigung u. Lager fertiger Corsets, Corselets, Büstenhalter. — Reparaturei preiswert — 652-662 W. 163r i St., jetzt \pt. 32 __ WA 8-1179_ the wagon-lit's guard. An instanta- neous "Who's there?" brought S muttered apology, and then privaey again. We reported to the Embassy in Madrid, where the entire story of our mission was committed to writ- ing and dispatched in the Embassy pouch to Paris. Gh. Klentner Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN KLEIDUNG 311 W 94th ST.. N.Y.C. UN 4-6777' L WEIN «. WIEN I liefert FEINSTE MASSARBEIT für Damen und Herren. Erstklassige Stoffe immer vorrätig. 214 W. 79. Str. Call: SC 4-7621 Änderungen preiswert .. Gorsets - Büstenhalter Badeanzüge NACH MASS REINIGEN REPARIEREN LORE HARRIS 228 WEST 82nd STREET TR 7-2818 Stella Maltentort Corsettiere Barcelona 605 W. 113th St., Apt. 83 Phonc: UNiversity 4-5931 Bekannt für erstklassig« Mass-Corsets Ccrselettes u. Büstenhalter Auf Wunsch Hausbesuch Phone: TRafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Famoub Viennei,£ Corsetiere EXQUISITE CUSTOM MADE 370 Columbus Ave., New York Bet. 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SANFORD-MANDELl CO.lt, ""7" "™UE <"• s,"> Friday, March 17, 1944 AUFBAU 23 AUS DER WELT DER FRAU Career Woman No. 1": DOROTHY SHÄVER Wie eine Fanfare klingt ihr Na- me auf der Fünften Avenue. Sie ist eine der guten Feen, die an der Wiege des "American design" Pate gestanden haben, und der Dynamo, der die schöpferischen Kräfte der Mode mit immer neuen Energien versorgt. Sie ist heute Erste Vize- Präsidentin von Lord & Taylor, und einer der entscheidenden Fak- toren in der amerikanischen Mode- welt. Noch ehe Frankreich fiel und zu einer Zeit, als der blosse Name eines Pariser Hauses hier mehr bedeute als die Originali- tät seiner Modelle, hatte sie die Voraussicht — und den Geschäfts- sinn —, junge amerikanische Mode- schöpfer zu lancieren, und Häuser wie Nettie Rosenstein, Clarepotter, Vera Maxwell und Sally Victor verdanken ihrer Voraussicht viel. Es ist ihr ausgesprochener Ge- schäftssinn, der den Anstoss zu ihrer märchenhaften Karriere gibt. Frisch vom College weg zieht sie aus, um Puppen zu verkaufen, die ihre Schwester entworfen hat. Und sie handhabt dieses Geschäft durch alle Stürme von Streiks und Waren- knappheiten hindurch so ausgezeich- net, dass Lord & Taylor auf sie auf- merksam wird und ihr eine Position offeriert. Das bereits bestehende "Comnarison Shopping' Department" beda.rf einer Keorg'ariisierung'. und Dorothy Shaver, die vom Detail-Ge- schäft nur sehr vage Vorstellungen hat, stürzt sich mit Elan in die ihr viel versprechende Arbeit. Ks ist das Neue, das sie reizt, aber als sie nach einiger Zeit nicht genügend Kon- struktives sieht, das liier zu leisten ist, da organisiert sie ein "Stylist's Bureau", das seine europäischen Kor- respondenten hat. und hier ein gänz- lich neues Feld für die Frau eröff- net: das der "Fashion Consultants" oder "Stylists", ohne die heute kein grösseres Mode- oder Warenhaus mehr auskommen kann. Modezentrum New York Es ist Dorothy Shavers Ver- dienst, das erste Büro dieser Art geschaffen zu haben, und die Frau- en, die sie in ihrem Stabe beschäf- tigt, und die aus den verschieden- sten Berufen kommen, reisten un- unterbrochen zwischen Amerika und Europa hin und her, um die Modetendenzen beobachten, ihre Entwicklung voraussagen zu kön- nen, und für etwa entstehende Schwankungen neue Märkte zu finden. Als dann Paris fällt, und sich das suchende Licht des Scheinwer- fers auf New York richtet, da ist Dorothy Shaver und ihr Stab wohl- präpariert, und ihre unermüdliche Kultivierung des "American de- sign" trägt reiche Früchte. Bereits im Jahre 1929 hat sie die erste Ausstellung- moderner franzö- sischer Innendekoration hierher ge- bracht, und von diesem Zeitpunkt an ist es ihr Bestreben, Fabrikanten und junge Künstler, die hei ihr Rat Stichen, zum Entwerfen neuer Mu- ster zu veranlassen, die den Stempel des Originellen und der neuen Welt tragen. Ihr hochentwickelter künst- lerischer Geschmack und ein unfehl- barer Instinkt für die Wünsche und Bedürfnisse einer gewissen Käufer- schicht drücken sich in allen Phasen ihrer Tätigkeit aus, und nicht zu- letzt in der Innen- und Schaufen- sterdekoration, die ihr untersteht. Jedes einzelne der Fenster ist ein von Künslerhand entworfenes Bild, das jeweils ein ganzes Kapitel der herrschenden Mode illustriert, und das Gleiche gilt für die Inserate der Firma, die wie Gemälde wirken, und dabei kein Warendetail unberück- sichtigt lassen. Porträt einer Dame Sehr gross und elegant, mit rie- sigen dunklen Augen im elfenbein- farbenen Gesicht und langen, schmalen Händen, ist Dorothy Shaver die "Grande Dame par ex- cellence". Und die Atmosphäre, die sie ihrer Umgebung zu verlei- hen versteht, ist die ihrer eigenen stark künstlerischen und sehr grosszügigen Persönlichkeit. Die Moderevuen, die sie in den Privat- büros der Firma veranstaltet, zei- gen bis ins kleinste Detail ihren vollendeten Geschmack, und lassen die Herrin des grossen Hauses er- kennen, aus dem sie kommt. Sie ist ein Spross der Kentucky Bor- den Familie und eine Enkelin von General Robert Glenn Shaver, dem "Fighting Bob" des Bürgerkrieges. Sie ist eine von den wenigen sehr erfolgreichen Frauen, die ihr Pri- vatleben streng vom Geschäftli- chen zu trennen weiss, und in de- j ren Haus, wie sie lächelnd sagt, niemals von Geschäften gesprochen wird. Es gibt ihrer Meinung nach nichts Beklagenswerteres als eine Frau, die sich zum Sklaven ihrer Karriere macht. Dorothy Shaver hat ein starkes Interesse für Politik und soziale Verhältnisse, und wie sehr sie auch mit Arbeit überlastet sein mag, findet sie immer Zeit, mit Men- schen zu reden und sich über Dinge zu unterhalten, die nichts mit ih- rem Beruf zu tun haben. Und sie ist immer bereit, sich auf neue Ge- biete zu wagen. Schon lange, ehe man hier viel an Russland und rus- sische Beziehungen dachte, flog sie nach Russland, und sie war eine der ersten, die nach Mexiko ging und Proben mexikanischer Kunst heimbrachte. Vera Craener. Kleider machen Leute Es i»t wohl «1er sehnlichste Wunsch einer jeden l>ame, elegant und fesch gekleidet äu sein. Vorbedingung für elegante Erscheinung- ist erstklaft- siRe r und Salz Meli 1 1 '/a Esalöffel Fett 6 kleine weisse Zwiebeln S Standen Sellerie 1 l'fund «riine Bohnen. Das Fleisch wird in Würfel ge- schnitten, mit Pfeffer und Salz be- streut und in Mehl gewälzt. Im Fett teiciit anbräunen lassen, dann mit Wasser begiessen, zudecken und et- wa eine Stunde lang schmoren las- sen. Dann kommt das Gemüse hin- zu, kochen bis weich. Tomaten-Klösse l'Vfc Tusxen Melil 2 Teelöffel Backpulvei 1 Esmlüffel Kett % Tii*xe» Tomatensaft Salz. Mehl, Backpulver und Salz wer- den miteinander vermischt, hinein korntut. mit einer Gabel verrührt, das Fett, und nachher der Tomaten- saft. Tee'öffelweise auf das Goulascli setzen, so dass sich kleine Klösschen bilden. Fest zugedeckt etwa 10 Mi- ru.it^n lang lcochen lassen. W>>"> bekannt, kann man mit TClöss- «ilten jedes Fleischgericht "strecken", xirui wir empfehlen hierfür: Kräuter, Kartoffeln. Spinat. Käse (natürlich nur in n ich tri t uellen Haushaltun- gen) _ oder Mais. Auch gemischtes (Vm'ise ergibt sehr schmackhafte Kiössehen, besonders als Beilage zu Goulasch. "Plastic" in der Kriegs- Chirurgie Der vielseitigen Verwendung von "plastic" gesellt sich eine neue hinzu. Wie Gen. Brig. Frank Litt, Chef der zaluiävz.tllvhcn Versorgung der Ganadi- Review of Labor Beschäftigung in der Uebergangsperiode Die für den 20. April nach Phi- ladelphia einberufene Internatio- nal Labor Conference, an der Ver- treter von mindestens 40 Nationen beteiligt sein werden, wird sich mit mehreren Empfehlungen des Internationalen Arbeitsamtes zu befassen haben, die sich auf die sozialen Aufgaben der United Na- tions nach dem Kriege beziehen. In dem Bericht, der dieser Konfe- renz vorgelegt werden wird, ist der Abschnitt über "Die Organisa- tion der Beschäftigung in der Ue- bergangszeit vom Krieg zum Frie- den" von besonderer Bedeutung. Die Einzelvorschläge sind dazu be- stimmt, den Arbeitgebern zu hel- fen, sofort geeignete Arbeitskräf- te zu finden und auf der anderen Seite soll den Arbeitern jede mög- liche Erleichterung geschaffen werden, eine ihren Fähigkeiten entsprechende Beschäftigung zu bekommen. Das IAA schätzt, dass es sich um die Versorgung von rund 130,000,000 Personen mit Ar- beit handeln wird. Die Erforde:- nisse einer systematischen Ar- beitsverteilung sind nach der Vor- lage folgende: 1. Koordinierte Plane, die auf aus- reichenden Informationen beruhen, für die urdnungsgeniiisse Demobili- Girl Scouts haben Geburtstag Die Girl Scouts haben, als Or- ganisation, in diesen Tagen ihren 32. Geburtstag gefeiert, und zäh- len heute, nachdem sie allein im Jahre 1943 einen Zuwachs von 122,000 erfahren haben, eine Mit- gliedschaft van 840,000. Wie aus den Berichten des ver- gangenen Jahres hervorgeht, ha- ben sie wichtige Hilfsarbeit in Krankenhäusern, öffentlichen Bi- bliotheken und dem Office of Civil- iaji Defense geleistet, wo beson- ders ihre Verdienste als unermüd- liche Sammler und Propagandisten in allen möglichen "drives" gelobt werden . Ihre Senioren fangen jetzt an, auch auf dem Gebiete der "Occu- pational Therapy" zu arbeiten, d. h., sie assistieren ausgebildeten Therapeuten bei ihrer Arbeit in allgemeinen Krankenhäusern und ersetzen somit gelerntes Personal, das hierdurch für Militärlazarette frei wird. Unter den für 1944 geplanten Projekten steht an erster Stelle das der "International Friendship", wobei besonders die Beziehungen zu den hier im Lande befindlichen Latein-Amerikanischen Studenten gepflegt und durch eine erhöhte Gastfreundschaft seitens bestimm- ter Girl Scout Gruppen ausgebaut werden sollen. sehen Streitkräfte, kürzlich bekannt- gab, ist anzunehmen, dass nach dem Kriege in der Herstellung künstlicher Augen "plastic" anstelle von 11 las ver- wendet werden wird. Infolge Knappheit von (ilas hat man bereits sowohl in der < j.na-i; svh '!! Verwu ndeteid'iirsorge, als auch in Russlan.l und England zu diesem neuen Material — "acrilic pla- stic" (methylnielhacry'Inte) — gegriffen und gefunden, dass es seiner grossen Geschmeidigkeit we^en eine ausgezeich- nete I*assl"8iiigk«*it garantiert, lind ausserdem ein stark verbilligtes Pro- dukt ergibt. Das gleiche Material ist übrigens auch schon in der plastischen Chirurgie, «1. h., in der Anfertigung künstlicher Nasen und. Ohren verwen- det worden, und ebenso für Zahnersatz. ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. C. - TRafalgar 4-7223 FRÜHJAHRS-NEUHEITEN in TAILORED- and DRESSMAKER-SU1TS BOLERO-ENSEMBLES Bekannt geschmackvoll — preiswert, UNSERE SPEZIALITÄT: DAS JUGENDLICHE KLEID FÜR DIE STÄRKERE DAME. Detail'Verkauf aus unserem Engros-LctgerJ EINZELSTÜCKE und RESTBESTÄNDE feinster, hocheleganter KLEIDER, KOSTÜME und MÄNTEL 20-50% herabgesetzt Nicht in allen Grössen und Farben, aber in einer solch grossen Ant wähl, dass auch Sie das Richtige fünden werden. SAMUEL L. GRÜBER, 491 SEVENTH AVE. (near 3,7th St.) 4th floor G PE 6-6234-35 sierung- der Kriegsteilnehmer und ihre Eingliederung in das bürger- liche Leben und die Wiederbeschäf- tigung der aus den Betrieben ent- lassenen Arbeitskräfte. 2. Die Ueberführung von Millionen von Arbeitern aus einer Arbeit, einer Industrie, einem Beruf oder einem Gebiet in andere. 3. Die Entwicklung, Reorganisation und Koordinierung von Einrichtun- gen für Fachausbildung von jungen und erwachsenen Arbeitern und eine Ausdehnung der Fachschul- Programme. 4. Pläne für öffentliche Arbeiten, die elastisch gehalten sind und im voraus entworfen werden. 5. Vorsorge für finanzielle Hilfe an solche Personen, die zeitweise arbeitslos werden. 6. Ein gut entwickelter und ge- nügender Apparat für die Arbeits- beschaffung. SCHÖNE KLEIDER IN EUROPÄISCHEM ELEG. GESCHMACK NUR DAS NEUESTE MMER BILLIGST krüher Köln a. Rh. 819 AMSTERDAM AVE., Ecke 100th Str. Kleider - Mäntel 100% Woll-Kostüme Bevor Sie zu Ihrem Frühjahrs- Einkauf gehen, vergessen Sie bitte nicht die neuesten Modelle in eleg. Ausführung zu enorm billigen Preisen M. Wassermann 851 W. 177th St., Apt. 3-F anzusehen. Besichtigung unverbindlich. Telefon: WA 8 - 1297 UNIFORMS short and long sleeves. Popeline, Kids- kin, Sharkskin, Seersucker COTTON and SEERSUCKER DRESSES The Shop 547 COLUMBUS AVE. 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GEGRÜNDET 1914 Exeiuuvt ^Uu«rt» r resident: Captain Will reu u tiui» (oii 67 W. 44th ST.—VA 6-3168 leiiirt to ttu U.S. A-rmy); Acting President: Dr. Kriti Schlesinger Vlce-f residente: Fred 1 Herrmann Alfred Krager, Sevretury: Free H. Bielefeld: Treaaurer: Willi Ganzbarger; Badg»i Direvtor; (llti. StrauM: Pirectnrs: In* 4dler Sieglrierl Authäuner Dr MorrU Ueesaner Elsie Krank Dr. Norbert Goldenber* Dr Hertha NsthorR Hansi l'nllai k tirvrln 9cbneeberger: Es Officio: Manfred George. Eterutiv# Direktor: Pred H Bielefeld. Der Mitgliedsbettrsa betragt itk; ttti Khepaur. dienn ni nicht nur de» Bezugspreis fU» den 'Aofbaa* inbegriffen sondern aorb de» freie bzw »rm&ftsiirt* Zotrifi to den Veranstaltungen dea Gieba. DONNERSTAG, 16. MÄRZ, 8:30 p. m.: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway "Sister Kenny's Concept and Treatment of Infantile Paralysis" Experiences dsring the epidemic in New Mexico, Colorado and California Speaker: Hedy Rosen, Kenny Technician Eintritt: Mitglieder 22c, Gäste 44c, einschl. Steuer. Der Reinertrag fliesst dem "National Fund for Infantile Paralysis" Zu. Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt, jedocli unter Be- nützung der englischen Fachausdrücke. SAMSTAG. 78. MÄRZ: MAKE WAY FOR TOMORROW TANZ — GESANG — DICHTUNG KATJA DELAKOWA..............................................................Tänzerin FRED BERK ......................................................................................Tänzer ESTHER MIDNER ..........................................Amer. Volkslieder ROSE EASTON ...................................................................Dichtungen Ort: Master Theatre, 103. St., Ecke Riverside Drive Eintritt: Mitglieder 77c.; Gäste $1.10 einschl. Steuer Vorverkauf Club Office, 67 West 44th Street SONNTAG, 19. MÄRZ: TREFFEN DER WÜRTTEMBERGER (Siehe Anaelle, Seite ff) DONNERSTAG, 23. MÄRZ, 8:45 p. ».: PAUL HAGEN: Chancen einer deutschen Revolution Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway Eintritt: Mitglieder 22c, reserviert 44c; Gäste 44c, reserviert 66c, einschl. Steuer. (Vorverkauf im Clubbüro, 67 West 44th Street.) Paul Häsen, geboren in Oesterreich, war in der deutschen Arbeiter- bewegung: aktiv; nach dem Machtantritt Hitlers war er unter den ver- schiedensten Namen in der Untergrundbewegung- tätig-, Kr veröffentlichte in diesem Lande zwei Bücher: "Will Germany Crack?" und "Germany After Hitler". Diese beiden Bücher wurden von der gesamten amerikanischen Presse ausführlich besprochen und hatten in der breiten Oeffentlichkeit einen guten Widerhall. Es mag in jüdischen Kreisen besonders interessie- ren, dass Hagen den Vorschlag macht, einen "German National Fund for Jewish Victime" zu schaffen; ein Vorschlag, auf den ausdrücklich in einem Artikel des "Cengress Weekly" hingewiesen wird. MONTAG. 27. MÄRZ, 8:30 p. m.: Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familienforschung Montag, 27. März, 8.30 p. m. Hotel Empire, Broadway und 63rd Street 6. VORARAGSABEND: Dr. Max Osborn: "Jüdische Kunst in den letzten 150 Jahren" GÄSTE WILLKOMMEN Eintritt frei DONNERSTAG, 3O7MÄRI: SPANIEN HEUTE Persönliche und politische Erinnerungen an ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Redner: CURT LENZ Näheres siehe nächsten "Aufbau". DIENSTAG. 4. APRIL: "DAS EINE DEUTSCHLAND" Redner: Hubertus Friedrich Prinz zu Loewenstein Näheres siehe nächsten "Aufbau* DONNERSTAG. 13. APRIL: "LEBEN IN PALÄSTINA VON HEUTE" Redner: Frau Jenny BEumenfeld fyjauttt Qnoufi Uptown Section 610 Weil 164th Street. For Information, please write to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3 6874. Kunday, March 19, 8:30 p. m.: New ofsicei's are to be elected. For mem- bers only. 'Wcdnesday, March 22. 8:30: Meet- ing (to write to our boys in the Armyl. K. I-. MI ET-A U TO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, kl. UMZÜGE, usw, JUSTIN VOLLWEILER 540 West 136. Str. AU 3-1017 Section Brooklyn For Information, write to Gerda Itosen tlial. !«."» Norwood Ave., or call AI» 7-5048. Suiiday. March I!>: We sliall meet at Iis.* Bautff's hoiise, 1776 East 13th St., at 3 p. m. Do not sorget that oii March 25th wo sliall attend the United Jewish Appeal Dance. T'lease bring along nioiiey to pay for the tickets Coming Sundav. G.II. SIMON'S MOVINGK" UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 • GREENWALD S MOVING» Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in eig. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. 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All details will be discussed in a special meeting, which will be held on Tuesday, March 21 at 8.30 p. m. at the Hotel Robert Fulton, 228 W. 71st Street. We ask everyone who is interested in playing Tennis throughout the year to be present at this very im- portant meeting. Fred Lieban, Chairman. * Indoor-Tennis Every Sunday from 4—7 P. M. ai the Armory, 168th St., between Broadway and Ft. Washington Ave In Charge: Fred Lieban, LO 7-1243 Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave., between 179th and 180th Streets, upstairs. All frierids of the bowling sport, ladies included are invited. — In Charge: Willy Kasel, 2 Pinehurst Ave., Apt. ti-8. New York City. ........................ ly,n>"Vi4 Unsere Gruppen - Versammlungen sind Immer am 1. und 3. Mittwoch im Monat, 8 p. m.. In dem Club OIMve, (»7 West 44tI» Street. Alle ßriefmarkenfreiuidc sind ein- geladen, unsere Tausehabende zu besuchen. 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Dagegen laden wir hiermit un- sere Mitglieder und Freunde zu einer Veranstaltung der Immi- grants Jewish War Veterans, Post 1, Brooklyn, auf Samstag, 18. März, 9 p. m., 1218 Union Street, Brook- lyn, ein. Dr. Fritz Schlesinger, acting President des New World Club, wird über das Thema: "Anti- Semitismus in Amerika?" spre- chen. I Section Queens || Meet the Artist Leitung: Dr. Else Hofman Dienstag, 21. März, 8:30 p. m.: RODIN AND RILKE. Vortragsort: bei Mrs. Einest Mayer, 72-72 112th Street, Forest Hills, Seminole House, unmittelbar 8th Ave. Subway, E Train, exit North Side. Mitglieder: Unkostenbeitrag 35c; Gäste 50c. NEW WORLD CHESS CLUB (Member of the U. S.-Chess Föderation, Inc.) Chsilrinan: S. Birnbaum. 166 West 72nd Street, N. Y. C. Tel.; TIt 4-6718. ' * Wir werden In Kürze nach »1 . Wewt 72nd Street übersiedeln, we f moderne, grosse und luftige Räume " zur Verfügung stehen. Nähere* wir* in einer der nächsten Nummern des 'Aufbau'' mitgeteHt werden. Bis m diesem Zeitpunkt der Splelbetrieb wie bisher unter der alten Adresse. Unsere Schacheck» Von S. BIRNBAUM Problem No. 36 von OTTO OPPENHEIMER » (Newark). SCHWARZ: 7 Steine. ABC DE F GH m * m * r «X. -- i. W/m Group of Practical Nurses and Home Nursing Courses MITTWOCH, 22.März, 8.30 p. m. 67 West 44tth Street, Room 401 "INFEKTIONSKRANKHEITEN" Redner: Kinderarzt Dr. Erich Siegel. Mitglieder frei — Gäste 25c When he needs you most Red Cross is at his side. WEISS: 7 Steine. Matt in zwei Zügen. Schwarz: KD4, DF5, TF6, SF7, LB5, LH4, BE3. W eiss: KB4, DF3, SD3, LC2, LH8, BC4, BG3. Lösung des Problems No. 33: König F6. Hlehtige Lösungen sandte» elei Bert de Lowe, Oakland, Calif.; Pvt. Julius Steuer, Camp Rucker, Ala.; Pvt. Walter Froehlich; Paul Schulmann, Paterson, N. J.; Ivan Frank, Venice, Calif.; Wm. Manes, Chicago, III.; M. Lindner, Elmhurst, L. I.; Martin Hirsch, Philadelphia, i'a.; Jacob Bamberger, Newark, N. L: Hermann Joseph, Vancouver, Canada; Martin Baer, N.Y.C.; Sieg- fried Mendelssohn, N.Y.C.; Paul P. Bernard, N.Y.C.; Dr. jur. Hermann Wolf, N.Y.C.; Adolph Maurer; Rudy Windmiiller, Bnffalo, N. Y.; Sachs, Cambridge, Mass.; Adolf" Stein. Quincy. III.; Louis Wertheim, N.Y.C. .auch No. 32). Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. WINTERNITZ WAREHOUSE CO. (früher Gustav Winternitz, Wien) 615 West 130th St. (West of Broadway) Telefon: ED 4-4255 Eigenes 100% feuersicheres Lagethaus UEBERSIEDLUNGEN Vom kleinsten bis grössten Transport Stundenweise Trucking Reisegepäckbeförderung Einlagerung - Verpackungen TEPPICH-REINIGUNG u. AUFBEWAHRUNG. Abends: WA 8-0834 Sammelladungen nach der Westküste jeden Donnerstag. Employment Service des NWC Welche Firma sucht MECHAN1CAL ENGINEERS and DRAFTSMEN? Nachricht erbeten an den Employment Service des N.W.C., 67 West 44th St. (VA 6-3168) Der New World Club. Ine., ist eine amtliche Verkaufsstelle flr War Bonds. — On Pay Day, Buy Boads — QaitUf, IVeit? 16 YEARS OF EXPERIENCE AS INTERNATIONAL FREICHT FOR WAR OERS, SPECIAL PACKING FACILITIES.SKILL- ED WORKERS & REDUCED POOL-CAR- RATES ENABLE US TO DO YOUR MOV1NG AT LOW COST. HAVE OUR ESTIMATOR SEE YOU. i:\DHiirr express OFFICE: I WAREHOUSE: 412 Columbus 241 W.68thSt. Ave. near Westend near 79th Street I Ave. UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHU ELLER \17 A o orisl 2 FT. WASHINGTON AVE. PhOnG« W A ü"i)OlU (Corner !59th Street) Auch abends: WAdsworth 3-2124 ■Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OLLENDOKFF inc 243 West 68th Street New York City Sammelverkehr nach der Westküste Phone: TRafnlgar 4-0156 Nach Geschäftsschiuss: WAdsworth 7-7422 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- packungen - 20jähr. Fachkenntnisse Friday, March 17, 1944 AUFBAU 25 HILF! Die Blaue Beitragskarte will Kindern und Kranken, Alten und Arbeitsunfähigen die Pessach-Tage sorgloser gestalten! VI»! Gib eine Sonderspende und zeichne no-h heute Deinen Monatsbeitrag von 25c — 50c — $1 — $2 — $3 "THE BLUE CARD", Inc. 67 West 44th Street, New York City 18. Ich zeichne monatlich .................. NAME ........................................................... ADRESSE ................................................ die verschiedenen Gemeinden und Organisationen, deren Mitglie:!er- schaft grossen Teils aus Einwan- derern bestehen. Das Hauptreferat hält Julius Bab über "Franklin D. Roosevelt — Verkörperung der amerikani- schen Idee", während der Abend umrahmt wird von Gesängen von Igo Gutman. INTENSIV-KURSE ENGLISCH Veranstaltet vom New World Oiil» und vom American In- stitute of Modern Lang'ua&'es. Privatkurse und -Stunden zu allen Tageszeiten. Sprechstunde: Dienstag 5—8 p. m. Klassenriiume im "Aufbau"'. — Amerikanische Lehrkräfte. Mitglieder des N.W.C. Ermässi- gung'. (VA 6-3168). Vortrag Bab in der "Y" Der New World Club möchte nicht verfehlen, seine Mitglieder, die , in Washington Heights woh- nen, auf die Veranstaltung auf- merksam zu machen, die am Samstag, 18. März, in der "Y", 178th St. u. Ft. Washington Ave., stattfindet. Veranstalter sind die "Y" und Vorträge im "Forum" Die nächsten Vorträge im "Forum", City Center, 130 West 56. Str.. fin- den jeweils Sonntag 8 p. m. statt. Das Programm ist wie folgt: March 19: "Production for War and Veave." Speaker: Clifford T. Mc- Avoy, formerly Deputy Conimis- sioner of Weifare, City of New "York: Discussion leader: Mr. Robert Engel. —March 26: "Keonomlcs and Veoplo." Sneaker: T'rof. Vladimir T> 1*-~m'/'r. Krich Siegel's lecture on " f ii fek t ionskrankheil en". Place: I (>7 \\ < st 441h Street, 4th floor. USTER CHEM1STS INC Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BlJtierfield 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen enrop. 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"Wir haben die in den letzten. Y\ ocht-it i-iii gegangenen Spenden l'asi an.ssvhIie.s.sIieh liir Sonderpakete und Zeitschriften-A bonnenients x erwen- det, die sich die Jungen draussen wünschen. Die Situation ist an den verschiedenen fronten ganz ver- schieden, und es isi deshalb eine be- sonders dankbare Aufgabe, l'akete nach "Special Kequest" zusammen- zustellen. Aach Italien haben wir z. i:. jetzt Troekcnsuppen, Bouillon- \\ <';!; Frances Braun cht; Elvira Jampel tzl. Schecks oder Geldanweisungen bitten wir auszustellen auf den New World Club, New York, und an Vera Craener, co "Aufbau", 67 AVest 44th St., New- York 18, N. Y., zu schicken. "Durch Zufall zeigte mir heule ein Kamerad eine alte Nummer des 'Auf- bau*, über dessen Inhalt ich wirklich begeistert war. . . . Und besonders be- wunderungswürdig finde ich die Idee, uns jungen Soldaten im Rahmen von 'Our Boys' Club' zu helfen und uns das zu gehen, was uns Befugees leider am meisten fehlt — das Bewusstsein, dass in dieser Welt doch noch jemand an uns denkt. Auch ich bin ein Einsamer — meine El lern und meine einzige Schwester wa- ren zuletzt in Frankreich und ich bin seit langer Zeit ohne jede Nachrieht. Sonst habe ich niemand auf der Welt. Ich kam vor einigen Monaten aus Nord- afrika nach England. Nachdem ich be- reits einmal Freiwilliger bei den Alliier- len war tili Frankreich), meldete ich mich hier zum zweitenmal und bin seit- her in der englischen Armee. Leider ist mein Englisch noch sehr be- scheiden, so dass mir das Lehen in der neuen Umgebung nicht sehr leicht fällt. Wäre es Ihnen wohl möglich, mir ab und zu ein paar Zeilen zu schreiben? Ich möchte doch auch wieder einmal wissen, wie es tut, I'ost von draussen zu bekommen." England. Egon Weiss. Mitteilungen Soldaten, die. in IMne Camp sind, sind über Wochenende jederzeit herzlich willkommen bei Fred und Hilde Epstein, 420 Knox Street, Ondetixlni^ v Vorherige Anmel- dung" erbeten (Tel.: ]0!>2). Exceptional Opportunity for Physician For lease at attractive terms Office and Residence consisting of five rooms and bath, located on busy corner near 8th Ave. Subway. (Erich A. Marx) 40-03 69th St. - Tel. HA 9-0010 WOODSIDE, L. I. 69th SI. Sta. 1 BT and BMT Fhishing Line) _ GYMNASTIK MASSAGE • KYMNAST1K-KURSE Damen- u. Kinder- kiirse pro Stunde 7ki>? Massage $1.75 Nur für Damen EVA. SCHLESINGER 174 West 761 h » Tel.: TR 4-0964 Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG Surgical Snpply Co. 2017-2019 Amsterdam Ave. (nahe 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. u. weibl. Bedienung) VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • • Befest, loser Messerklingen, Fein- schleifen von Messern, Scheren, In strumenten • Rep. ll. 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Obwohl ab 11 Uhr vormittags ein heftiger Dauerregen niederging, der nicht eine Sekunde aufhörte, so dass das schöne, riesige Feld beängstigend glatt war und der Ball schwer wie ein Bleiklumpen, entwickelte sich dennoch ein herrlicher, ungemein fesselnder Kampf. Bei Beendigung des Gentlemen-Treffens drückten sich die fairen englischen Soldaten, von denen man während des ganzen Spiels wie üb- lich kein lautes Wort hörte, und die tapferen Spieler des NWC herzlich die Hände und versprachen ein recht baldiges Wiedersehen beim Rück- spiel in New York. Der bekannte europäische, vcn England eingeführ- te Sportgruss "Hip, Hip, hurrah", den der Gegner auf den Gegner ausbringt und den wir hier in Amerika so vermissen, klang zum Abpfiff von beiden Teams schallend über das Feld, und die zahlreichen Zu- schauer — meist Briten — die trotz des Dauerregens geduldig aushiel- ten, verliessen hochbefriedigt den klassischen Boden. Denn die "Elipse" in Washington ist klassischer Boden. Sie ist ge- legen direkt zwischen dem White House und dem 550 Fuss hohen sym- bolischen Washington Monument, von dessen Turm die NWC-Spieler am Vormittag mit ihren Präsidenten Dr. Schlesinger und Fred H. Herr- mann heruntergeschaut hatten aut'^——--- Stadt besichtigt und fanden schliesslich einen in seinen Ausuiassen ungewohnt grossen, aufgeweichten Platz vor, aber die Iiis kämpften mit letzter und gröss- ter Aufopferung bis zum Ende. Das Resultat von 1:1 ist gerecht, ob- wohl die technisch sehr guten Englän- der den gefährlicheren Angriff be- sassen. Ihr schmächtiger Linksaussen Cpl. Davies, die überragende Erschei- nung auf dem Felde, ist ein Ballkiinst- ler eisten Ranges. Sehr gut waren auch der lange Mittelstürmer Seaman Jack und der älteste Spieler in dem sonst meist jungen Team, der 4,'ijährige Vtg. Lt. Haggerty von der RAF. Das Team bestand aus f> RAI", ,'i Navy und 3 Ariny- leuten, wie die beiden führenden Tages- zeitungen der Hauptstadt in grossen l'ropagandanotizen ankündigten. Der schnelle NWC hatte sehr viele klare Torchancen, aber er musste den- noch zum Schluss und kurz nach Halb- zeit bange Minuten durchmachen, um das ehrenvolle Unentschieden zu hallen. Rechtsaussen Frankel war es, der zehn das einzigartige Panorama der Landeshauptstadt. Weit hinten wird das freie Sportgelände be- grenzt von dem langgestreckten Department of Commerce einer- seits und dem Pan-American, dem Red Cross-Gebäude und dem State Department, sowie der berühmten Corcoran Art Gallery andererseits. Wo in der Welt noch gibt es ein Fussballfeld mit solch einer Um- gebung? * Die grosse physische Leistung des NWC Die NWC-Spieler waren um 2 Uhr nachts aufgestanden, durchgefahren ohne Schlaf bis zum Morgen, hatten die WIENER STEPPDECKEN-MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knop/lochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasstem Cordel. <5 Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Vmschlagiaken werden dazu geliefert. • Muster-Versand nach allen Städten. • FELD 507 WEST 159- STRASSE - New York City ■ — ■ l' Telefon; WA 3 - 0159 ES IST YERTRAUENSSACHE, wo Sie Ihre POLSTERMÖBEL und MATRATZEN reparieren lassen oder eu kaufen. Sie haben die volle Garantie, bei uns GUT und BILLIGST bedient zu werden. ★ Durch 40-jährige Ausübung dieses Faches kann ich allen Ihren Wünschen diesbezüglich gerecht werden. Alfred 4384 Broadway Wir unterhalten stets grosses Lager in allen Möbelstoffen und Materialien. 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Alle (iegenaiisiiffe hatte der kaltblütige 17- jälirige Goalie Rose, wieder der beste Mann des Gäste-Teams, prachtvoll abge- wehrt, aber eine Viertelstunde nach Halbzeit liess er einen nicht unhalt- baren 20-Metersrhuss des Mittelstürmers infolge des glatten Bodens zum Aus- gleich passieren. Die Kritik der im neuen weissen Trikot mit dem amerikanischen Wappen auf der Brust antretenden NWC-Spie- ler kann man kurz fassen: Jeder tat mehr als seine Pflicht und be- sonders die Verteidiger mit Roth- mann und Scheinholz und die Dek- kung mit dem ungemein fleissigen Fleischmann als die Besten, wa- ren in feinster Verfassung. Der Sturm fiel durch gefährliche Ein- zelaktionen von Jacobs, Sam Klein- mann und Pf'c. Calton angenehm auf. Die übrigen Spieler (Kess- ler, H. Kleinmann, Fraenkel, Kup- fer, Lauchheimer, Goldschmidt und Schneck) mögen sich mit einem Gesamtlob begnügen. Der hervor- ragende Referee Davidson stamm- te von der Washington District Recreation Commission. J)cr NWC-Sportleiter LoIIo I.oewen- stein hatte für jeden der englischen Spieler ein elegantes Leder-Walet ge- stiftet, ein Geschenk, das den Soldaten offensichtlich besondere Freude berei- tete, was übrigens das Remis des New World Clubs so wertvoll maeht, ist, dass der Club seiner alten Amateur-Tradi- tion treugeblieben ist und ,fub Wein- berg, der Fussballeiter, mit seinem Stabe es abgelehnt hatte, die Mann- schalt durch Spieler anderer Clubs zu verstärken. Der Erfolg gab ihm recht. Max Behrens, * Die Tageszeitungen schenkten dem Spiele grösste Bedeutung. Die N. Y. Times bezeichnete die NWC Elf als "clever und speedy". i'"' ^ '>rl«l ( lull Kfgen Hritlsli Army Iii (1 iO) FreuiidMel.nfts-S.)lel IWavcabl Reuen Swi** F. <'. O.-ä (0:1) Melstersclinfts-Sjilel Hakoah KfRHi Wwt Aiew > »rU 1:1 <0:1) Melsterschiitta-SiHel Bronx Jevt ish S. V. n l'rospt-ct U. C. 2:0 <1:0, Mel*terscli.-S|il«»l Maccabi verliert an Boden Das Treffen Maccabi gegen Swiss F. C. war von grosser Be- deutung, da beide Klubs mit glei- cher Punktzahl die Tabelle an- führten. Jetzt liegen die Schweizer mit zwei Punkten Vorsprung in Front. Das gut besuchte Spiel im Maccabl- Stadiuni war spannend und fair. Schiedsrichter Lambert machte zwar einige leider, genoss aber den nötigen Respekt. Die Schweizer gewannen des- halb, weil sie schneller in Fahrt kamen und schon in der vierten Minute durch Cennari den Führungstreffer erzielten. Maccabi hatte genügend Gelegenheit zum Ausgleich. Frst Ii Minuten vor Schluss war es wiederum der Links- aussen Cennari, der den Sieg sicher- stellte. Das Spiel seid war recht morastig, wodurch Maccabis Kombination behin- dert war. Die überragenden Leute der Schwei- zer waren Goaüie Karat und Cennari, aber auch E. Maglmzzi, Manrau und Blum trugen viel zum Erfolge bei. Bei Maccabi spielten der linke Flügel Hersch-Pinneles tind der junge Vertei- diger Weiner besonders gut. Dave Maier enttäuschte. Maccabi: Kastner, Weiner, Dr. Rosen- busch ; Fischer, Dave Maier, A. Eisner; l'vt. Oppenheimer, Wulfowitz, Unger. Hersel], I'inneles (Nat. Maier). Swiss F. C.: Ravat; E. Magnozzi, Rupp; L. Cavalli, Manrau, Gonzales; Blum, Bei! ni, I. Magnozzi, Bendana, Cennari. Swss Res. gegen Maccabi Res. 3:3. Heinz Altschul. - 5 bis 35% —- ERMÄSSIGUNG auf SLIP-COVER VORHANG- POLSTER- STOFFE in unserem Clearance Sale (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.) Geschmackvolle und gediegene la Qualität. Riesige Auswahl. Wolldecken aus 100% feiner neuer Wolle, anstatt $16.95 jetzt nur $10.95 Die beste Bezugsquelle für Private u. Dekorateure FLAKS CO. UPHOLSTERY and DRAPER? FABRICS 14 WEST 40th STREET Just off 5th Ave., New York City slip Covers gediegener geschmacks- richtung — nach mass sofort lieferbar, moderne lamperiundmöbel herman kern inferior decorator 34-58 74 St, jackson beigrhs, I. i. havemeyer 4-8022 Bilder u. Rahmen Spiegel u. 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Dtg Treffen verlief recht reizvoll. Bronx Jewish S. C. schiäff Prospect U. C. Beide Mannschaften hatten wieief nur neun Mann zur Stelle. Die Bronier erfochten ihren ersten schönen Stef durch zwei Tore, die beide Neu*«»» sclioss. Es ist sehr schade um N» Schwäche des Prospects, der einst des I ührende jüdische Club New Yorks war«. Lamm ist ^ abgewandert und hat be- reits für die Eintracht (German Amer- Jcan League) gespielt und zu allem ÜB* glück fehlte auch Gideon wegen Ver- letzung. Den Bronxern, die sich erfreu- licherweise mit Macht gegen eine Auf* lösung wehren, ist der schöne Erfolg zu gönnen, nachdem sie noch vor we- nigen _ Wochen von den Prospectleutea auf eigenrm Platz eine zweistellige Nie- derlage hinnehmen mussten. Sie spiel? ten mit Fink; Walle, Guthmann; Schu- ster, Doering, W. Stern; Plauth, Neu- mann, Schatzmann. Das Treffen wafr fair und wurde vor vielen Zuschauere im WliiHock Oval ausgetragen. Wieder wichtige Meister- schafts-Spiele am 19. Man Nach dem Siege der Schweizer über Maccabi gewinnt das Treffe» MODERNE MÖBEL rrr'r SCHLAF- ZIMMER mit I und 2 Betten Sessel, Sofas mit Innersprings End-, Kaifeetische Küchen- Garnituren Grösste Auswahl Beste Qualitäten Niedrige Preise JACK'S FURNITURE CO. Inh.: JACK REINHEIMER 4290 RRO Ä DW Ä Y ?cke ,18?- St'-, nahe 7, -"6 8. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Spezial- Angebote in Matratzen und Studio-Couch es. HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.« EN 2-4450 Zw 60. o. 81 Str vis-a-vfs Planetarium Tägl bis 9 Uhr abend» geöffnet ADOLF SCHRAGER'S MOEBELHAUS Tbietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen, Matratzen und allem, was Sie füi Ihr Heim benötigen IM BEQUEMSTE Zahlungserleichteruneen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellungs-Räume. 1647 Zweite Avenue, zwischen 85. u. 86. Str. 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An seinen gu- ten Tagen und komplett ist der PUC zu manchem fähig. Nur wenn Maccabi gewinnt, hat er eine weitere Meisterschafts-Chance. Das Vorspiel im Maccabi-Stadium en- dete 1:1. Die Zuschauer werden bestimmt auf ihre Rechnung kom- men, da Jas Treffen wieder im Rahmen eines Double Headers Kaufmann 39 J:, in guten Verhältnissen, sucht die Freundschaft eines gut ausseh. Mädels von schlanker Figur u. gutem Charakter zwecks späterer Heirat. Zuschriften mit Bild (welches zu- rückerstattet wird) unter: C. B. 1152-M. Welcher gesunde, gebild. Marin von 53-08 Jahren wünscht Heirat mit gut aussehender Witwe, 48 Jahre alt, mit kultiv. Heim und eigener guter Existenz, der wie ich, des Alleinseins müde, einen guten Ehekameraden sucht. Nur ernst- gemeinte Zuschriften, wenn mög- Bild, erbeten unter T. T. 1173-M. ICH SUCHE einen seriös., kultiv. Ehekameraden, Anfang 40-50 J. alt, dessen Int. über die kl. Alltagssorgen hinausgehen. Bin alleinst., aus best, deutsch-jüd. 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Am Sonntag die ersten Junioren-Pokalspiele Am Sonntag, den 19. März, werden zum ersten Male Junioren - Pokalspiele in zwei Klassen ausgetragen. 21 Mann- schaften nehmen an den Kämpfen teil. Jeder Verlierer scheidet sofort aus. In der A-Klasse treffen am Sonntag auf den Plätzen der erstgenannten Clubs aufeinander: Maccabi gegen S. C. New Jork, Prag gegen Pfälzer, Bronx Jewisn S. C. gegen New World Club. In der B-Klasse spielen: Prospect ge- gen Hakoah, NWC B gegen Prag. Frei- lose haben in der ersten Runde La- l'ayette, Jefferson, French Sporting Club A, B und C; German,- Americans, Den Ischungarn, Maccabi B, Eintracht, Brooklyn und Bronx Nationais. Die Ergebnisse der Junioren- Meisterschafts-Spieie am 12. März Bronx Jewish S. C. gegen Maccabi A 0:3 (Tore schössen Shenkman, Dellheim und Katz), Pfälzer gegen New World Club A ausgefallen, Prag A gegen French A 0:1, Deutsch-Ungarn gegen S. C. New York 4:0. B-Klasse: Hakoah gegen NWC B 3:1, Eintracht gegen DSC Brooklyn 1:1, Prag B gegen French B 0:1, Maccabi B gegen PUC 1:1. PUC siegt im Keglerkampf Der eiste Kegler-Clubkampf zwischen dem Prospect Unity Club und dem New Wcrld Club auf der NWC-Bahn St. Ni- cholas Ave. endete knapp 2:1 zugunsten Prospects. Der NWC hatte zwar mit 2047 (680. 703, 664) das bessere Gesamt-Score gegenüber dem PUC mit 1977 (706,597,- 071), aber letzterer gewann das erste und das dritte der drei Spiele. Die gute Mannschaft des Siegers be- stand aus deni Liga-Fussballspieler Karl Gideon, ferner Teddy Hecht, Hugo Hirschhcimer, Phil. Loewenfels und Herbert Loeb, der mit 171 das beste Einzel-Resultat erzielte. Der NWC war vertreten durch Freddy Schloss, Sidney Spiegel, Adolf Dingfelder (der tags zu- vor im Exhibition Game 206 erreichte), Max Behrens, Robert Jakob, (Walter Schlesinger). Der Rückkampf wird in dieser Woche ausgetragen. Soccerspieler treffen sich überall Wo immer unsere ehemaligen Soccer- spieler als Soldaten der USA hinkom- men, sei es in den Camps oder Ueber- see. sie treffen Bekannte. Der NWC- Ligaverteidiger Pvt. Henry (Hans) Win- ter begegnete zu seiner grössten Freude in Nordafrika den beiden Prospectspie- lern Finslerwald und Baum. — Pvt. Harry Spanier i. Bronx Jewish S. C. und Prospeel i griisst seine Vereinskamera- den herzlieh aus England. Seit Kurzem ist er zusammen mit den Prospect-Spie- lern Albert Schwartz und Kurt Hese- kiel, sowie mit Martin Friedner vom Bronx J.S.C. und Viteck vom Swiss F.C. Mit Fred Ilalberstadt (Bronx), der nahe bei ihm ist. korrespondiert er. "As I read ynu are still doing a good job in the soeeer fields. Well, keep it up, and we will do nur best to hclp to end Ulis war, so we all can come back and con- tinue from where we lest off." Der ehemalige EDSI.-Jnior Manager M/Sgt. Herbert H. Meyer (England) schreibt: "I am far from home, but I am s!i!l interested in New York soeeer news. I am very rnueh plcased how the Juniors re doing." 5 Jahre Maccabi Athletic Club New York Maccahiiii aus Europa gründeten vor fünf -ihren den Maccabi Ath- letic i'lnb. New 'York. "Maccabi" entwickelte pich aus kleinen Anfän- gen zu einem der führenden ame- i'i k.-iii -n jüdischen Rportclubs. Nohen zahlreichen Fussluill-Tciiiiis, deren erstem Team es bekanntlich Kflany. im vergangenen Jahre die Meisterschaft seiner Liga zu erwer- ben, hat der Maccabi zahlreiche an- dere Alileilungen. Sehr bedeutend ist die Tennis- Abteilung, die aus über 1 ."> 0 Mitgliedern besteht. Zu nennen sind ferner die M;icea;>i- l,ei<-h!.-if lih'tvn, deren Gelier viele amerikanische Meisterschaften er- ringen konnten, die Svhwimmabtei- lun?4'. f'iiiii-Voiir-, Hockey usw. Be- sondere Aufmerksamkeit hat de** Maccabi stets der Jugend zuge- wandt: mit seinen Jugendmann- Schäften im Fnssball. und auch neuerdings im Baseball und Basket- ball. steht er an hervorragender Stelle. l)er Maccabi bildet traditionsge- mäß seilte Mitglieder nicht nur auf körnerlicher Basis aus, sondern legt gleichen "Wert darauf, sie zu be- wussien .luden zu erziehen. Der Aufbau TCrez Israels ist der Jfaupt- uunkt des Maccabi - Programms, lieber "im'i Mitglieder kämpfen in den St rei t krasten der TT.S.A. Army und in der ganzen Welt marschieren lausende Maceabim unter den Fah- nen der United Nations. TU i' Maccabi Athletic Club begeht sein Jubiläum mit einem grossen Festhält am Sonnabend. 18. März, im lloW'l Roosevelt, Madison Ave. und 4~>ih Street. T>r. Michael Traub (Je- rusalem). der auf kurze Zeit in New Vorl: weilt, sowie TT. S. Marine Hero Sergeant Harney Rom haben ihr Kr- seb einen zugesagt. Näheres: siehe Die Socjeiy for Ethical Culture '£ West <>4th Street veranstaltet eine Folge von sechs Yorlräiren unter dem Titel "Youth Kae»s die l'ost-AVar World." Datum Themen der Yort i-"*ge, die um 0:tr> p. m. beginnen, sind: March — "Amerien's Fighting: Fsii'h"; New hold Morris. President of Ihn Ciiv Council. April 1—"What Hone of .Jobs After the War: Busi- mvxn Siicaks": Dr. .lehn O. Cebhart. Direcier of Uesen reh of the National Association of Manufacturers, April X "W (*:s! Hupe of .lolis After tlie War: I.jilnr Speaks'': ,T. Raymond Wals!). Kdneat ional Direktor of the C.l.ft. April in—"Wliiit Kind of Edii- >••• fiori t>«f We Needf": Dr. Constance Warn Ii, President, Sarah Lawrence College. April 22—"The War Witliin Wall Street-Telegramm Die Börse war fest bei gesteigerten Umsätzen. Dreimal in der ver- gangenen Woche war der Umsatz über 1,000,000. Zum ersten Male wurden auch die sogenannten "blue chius'% d. Ii. die hochwertigen Aktien, zu gesteigerten Kursen lebhaft umgesetzt. Die Aufwartsbewegung erfasste alle Gebiete; am meisten gehandelt waren Motorenwerte unter Führung von General Motors, die punktweise an- zogen. Fraglos wird diese Industrie bei Kriegsende mit Aufträgen über- schwemmt werden. Public Utilities zogen weiter an. Die Abschluss- zitfern einzelner öffentlicher Unternehmungen zeigten bessere Gewinne trotz erhöhter Unkosten. Von uoinmodlty-Werten waren Zuckerwerte beachtet: auch hier waren die Steigerungen nicht unbedeutend. Na?r^$em de,r ,Inflcx für Industrie werte wie auch für Eisenliahnwerte neue Hohen erklimmen konnte, glaubt man, dass die Abwärtsbewegung weitere Fortschritte machen könnte. Wenn auch das Frühjahr in militärischer und politischer Beziehung manche Ueberraschung bringen wird, so glaubt man doch allgemein, dass das Aktienniveau auf lange Sicht gesehen weiter steigerungsfähig ist. Oumelves": Dr. Lawrence K. Frank of the Institute of Personality De- velopment of New York City. ' April 29—"What Can Youth Believef": Aigernon D. Black, Leader of the New York Society for Ethical Cul- Aus den Studios der Sendestationen Radio-Kurse der NBC In Zusammenarbeit mit The North- western and Stanford Universities und the Univcrsity at Los Angeles will NBC wieder Sommerkurse abhalten, die junge Leute für einen Beruf auf dem Gebiet des Radiowesens entsprechend vorbereiten sollen. Es werden vorzugs- weise die Themen: Ansage, Sprache, Herausgabe von Nachrichten, Musik im Radio, Radiotechnik, Dramatisierung, Fragen des Verkaufs von Zeit behan- delt. Personality Parade von Martha Ley Samstag, 18. März, 2:45 p. m., über Station WHOM, wird die Mezzo- sopranistin Herta Glaz, Mitglied der Metropolitan Opera, vor dem Mikro- phon erscheinen. — Am 21. März, gleiche Station, gleiche Zeit, wird in Martha Leys Programm-Serie "Ralph Benatzky spielt heitere Kul- turgeschichte" die Diseuse Greta Keller auftreten. Mitteilungen für Deutschland durch das Rote Kreuz Das Rote Kreuz vermittelt nach wie vor persönliche Nachrichten zwischen Familienangehörigen und Freunden in den U. S. A. und Deutschland. Von insgesamt780,000 solcher Nachrichten und Anfragen wurden im Laufe des Jahres 1943 allein zwischen den U.S. und Deutschland über 185,000 vermit- telt. Die Mitteilungen dürfen nicht mehr als 25 Worte umfassen und sind auf Formulare des Roten Kreuzes „zu schreiben. Es dauert durchschnittlich vier Monate, ehe auf Antwort gerechnet werden kann. Falls die Verbindung zwi- schen Verwandten oder Freunden unterbrochen ist, kann eine An- frage nach deren Verbleib an das Rote Kreuz gerichtet werden, die zur Erledigung nach Genf weiter- geleitet wird. Nat'l Desertion Bureau, Inc. «7-71 W. 47iIi St., New York Ii». >. Y. Is looklny for: Nathan Scliiffman, :{7 years of age, born in New York (,'ity. of metiium lieight, ](;."> pounds, hrown hair, brovvn eyes, moustaehe, wears (Höchste Preise! zahlen wir für Kameras, Linsen Feldstecher sowie Film-Kameras, Film- Projektoren und -Linsen Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! I Auf Wunsch erledigen wir für I Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr. Freigabe Ihres Ap parates zum Verkauf an uns Aremac Camera Co. I GAST 43rd ST., New York 17 f hone: Ml) 2-8684 [—Electric Repairs— Staubsauger, Nähmaschinen, Bügel- eisen, Motoren, etc. » Garantie! KURT WALTER (Beleuchtungshaus Walter, Wien) 29 Wadsworth Ave., N.Y.C. WA 7-4229 STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen dlektrischen Geräten. Ersatzteile l'iir deutsche Apparate HENRY TUTEUR 875 W 180 Str., N. Y. C.-WA 8-4442 SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Staubsauger 220 auf 110 Volt Alle Zubehörteile, sehneil, billig, gut 846 Columbus Ave., 101. 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Besondere Einladungen sind an die Brooklyn Section des New World Club und an die Congregation Ma- chane Chodosh, Brooklyn, ergangen. American Federation of Jews Front Central Europe Die "American Federation of Jews fi'om Central Europe" ist um Unterstützung der "Resolution on Anti-Semitism" ersucht worden, die von Assemblyman Hulan E. Jack am 11. Januar in der As- sembly "des Staates New York ein- gebracht wurtle. Die Resolution weist auf die zunehmenden anti- semitischen Ausschreitungen hin und fordert eine Entsc-hliessung der gesetzgebenden Körperschaf- ten, wonach "the mayors of all the cities in New York, the sherill's of the various coun- ties, all law-enl'orcement and educa- tional agencies, and all non-govern- mental civic agencies be requested to mobilize all their resources to counter- act the effect of anti-Semitic Propa- ganda, and to uneover and bring to justice those responsible for such Propa- ganda and for the shameful anti-Amer- ican and anti-dcmocratic acts which flow tlierefrom."' Die Federation hat mit folgen- dem Telegramm an Hon. Oswald D. Heck, Chairman of Rules Com- mittee in Albany, der an sie er- gangenen Aufforderung entspro- chen: "We, the American Federation of Jews from _ Central Europe, a nation-wide Organization, repiesenting immigrants from Nazi peisecution and oppression, wholeheartedly support the resolution on anti-Semilism introduced by Assembly- man Hulan E. Jack. We know better than any other gioup from our own ex- perienees in the past what racial and religious hat red really means. We trust in favorable action and passage of the resolution by the legislature." PHILADELPHIA The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street. Tel.: PO 1*1,AR #262. Präs.t Kurt Naehmnii, «737 Wyncote Ave. Phone: I iv. 3773. Sevrvtary: Stefanie Freimark, 4627 JV. Broad St. Phone: Dav, 4305. Samstag, 18. März: Arnold It. Ginsluirn;: Jewlsh Community xT,ife in America. Vortrag in Englisch, S:.'10 p. m., im Clubhaus. Mr. Gins- burg ist ein Vertreter der American Jewish Conference und Chairman des "Philadelphia Forum on Jewish Affairs". Dieser Vortrag verdient das Interesse' unserer Mitglieder, .vir bitten deshalb um zahlreichen Be- Sonntag, 19. März: Jugendgruppe: Offenes Board Meeting mit Kandi- datsaufstellung. Alle Mitglieder der Jugendgruppe sind eingeladen. An- schliessend Tanz. 3 p. m. im Club- haus. Die Bridge-Abende des Clubs fin- den regelmässig jeden Donnerstag 8 p. m. im Clubhaus statt. Leitung Mrs. Paula Goldsmith. Der Club gratuliert folgenden Mit- gliedern: Zur Vermählung: Dr. I I ans A. Abraham mit Dr. Lillian E. Kre- dericks. Zum 70. Geburtstag: Herrn Julius Rosenbaum. BOSTON "Immigrants Mutual Aid Society" (IMAS) President: Albert Rothschild. 384 Riverway, Boston. Executive Secre- tary: Dr. Klusmann, 1135 Common- wealth Ave., Allston, Mass. Saturday, March 25, 8 p. m.. at the Norfolk House Center. Eliot Square, Roxbury: Educational Meet- ing. Victor E. Pitkin, head of the Department of Social Studies at the Reading High School, Editor of "The New England Social Studies Bulletin" and member of the Na- tional Council of Social Studies. will speak on "America Develops Indus- trial and Agricultural Ways of Jiife." Gemeinde-Abend: Sonntag, 26. März, 7:30 p. m., spricht in der Synagoge der Gemeinde "Emuney Yisroel", 45 Townsend St., Roxbury, Rabbi M. Y. Cohn über "Aus der Hagadah — fiii' unsere Kinder". Geselliges Beisam- mensein und Erfrischungen. Jeder ist herzlichst eingeladen. Abonnements und Inserate für den "Aufbau" in Massachusetts, New Hampshire und Maine durch unseren Vertreter: MAX ROTHS CHILI!, 1870 Commonwealth Ave.. Brigrhton 35, Mass. Tel.: BEA 2880. PITTSBURGH D E TR O I T Achtung! DETROIT, Michigan BUNTER ABEND SONNABEND, den 25. MÄRZ in der Fortschritts-Halle, 3003 Elmwood, Ecke Arndt Tanz h. gut. Unterhaltungsprogramm Anfang 8:30. Eintritt 55c, incl. Tax. Veranstalter: German American Congress for Democracy, Chapter Detroit. Der German-American Conjfress for Democracy, Chapter Detroit, veranstaltet am Sonnabend, 25. März, in der Fortschritts-Halle, 3003 Elmwood, Ecke Arndt, einen "Bun- ten Abend", zu dem wir alle unsere Freunde und Anhänger herzlichst einladen. Anschliessend an ein hei- teres Programm: Tanz. Die Fort- schritts-Halle befindet sich nahe Gratiot und Mack Ave. BALTIMORE Chevra Ahavas Chesed, Inc. Wir machen nochmals darauf auf- merksam, dass Rabbi SCHWAB am kommenden SONNTAG, den 19. MÄRZ, 3 P.M. seinen Vortrags-Zyklus "DIE GESCHEHNISSE DER GEGEN- WART IM LICHTE DES JUDENTUMS" beendet und sich als Abschluss •einer Vorträge DIE LÖSUNG DER JUDENFRAGE zum Thema genommen hat. — Die Veranstaltung findet in der Synagoge "SHEARITH ISRAEL" Mc Cullofi & Bloom Street (Eingang McCulloh Street) statt und wir hoffen eine grosse Anzahl unserer Mitglieder zu sehen. Gäste sind herzlich willkommen. The Friendship Club 5824 Forbes Street President Ernest Nachmann; Vice-Pres Erwin Pollitzer and Dr. Theodor Vilbel; Sccretary Lotte Dicker; Treasurer Leo- pold Strauss. Unsere Purimfeier findet Sonntag, 26. März, 8 p. in., im Theatersaal des Rodef Sholom Tempels, 4 905 Fifth Ave., statt. Auftreten der bekannten Truppe der Jewish Dramatic Society of Pittsburgh in ihrem neuen Pro- gramm mit den Damen Fegelma», Goss, Guberman und den Herren Mallinger, Arluck und Guberman. Die Gesamtleitung liegt in den Hän- den des bekannten Pianisten Leon ICusheroff. Anschliessend Tanz. Ein- tritt: 55 Cents, inkl. Tax. Der Rein- gewinn fliesst dem Red Cross zu. Da sich alle Mitwirkenden unent- geltlich zur Verfügung stellen, rech- net der Club, sich mit einem grosse- ren Betrag dem jetzigen Red Cross Drive anschliessen zu können. Jeden Samstag, 7:30 bis 8:30 p. m.: Citizenship-Ku rs in unserem Club- heim. Anschliessend normaler Club- betrieb. New Cosmopolitan Club, Inc. Präsident! Mannte Rosenbusch 2445 Callow Ave. (Ma. 1251 .1) Der nächste "Gemütliche Abend'' findet Sonntag, 19. März, in der "Y" statt. Wir erwarten zahlreiche Teil- nahme. Sonntag, 26. März, abends, findet unser diesjähriger "Musikalischer Abend'' unter der bewährten Lei- tung unseres Dr. Fox statt. Wir bit- ten schon ' heute alle unsere Mit- glieder und Freunde, sich diesen Abend frei zu halten. Nähere Mit- teilungen im nächsten "Aufbau". 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Unter der Regie von Jacques F. Ferrand wirken mit: die bekannte französische Di seil se Irene Hilda. Ellen Schwanneke, Sydell Robbins, Hulda Frisk-Gran und Andree Ridoux, vom norwegischen, bezw. fran- zösischen Rundfunk, die Griechin Lucil Harnata, Ernst Fischer von der Metro- politan Opera, der Komponist R. Revil, Frank Heim, sowie Mitglieder der For- eign Language Radio Group des Com- mon Council. Karl Farkas konferiert. Hans Manns Kindertheater Hans Mann bittet uns, nachzutragen, dass in der von ihm veranstalteten Auf- führung von "Hansel und Grete!" San- dra Yacknin, Gary Lowenberg und die kleine Tänzerin Ruth Birnbaum für ihre ausgezeichneten Leistungen besonderen Beifall ernteten. ZUMHteMtthwei$ WEST S1DE 78. Str., 101 West, Apt. 37 (gegenüber Naturhist. Mus.)—Gut möbl. Zimmer in geptl. Wr. Haushalt, gut. Elevator- Haus, Telefon. Beste Voll- oder Teil- pension. Evtl. ideales Heim für junges Mädchen, auch von auswärts. 7iT. Str., 202 West — Gemütl., sauberes >"ZiDimer. st. 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Da war auf Zeile Vier ein Herz gemalt, wie wir es einst in Bäume eingeritzt haben. Von diesem Her- zen schrieb er, dass es nun wieder einigermassen normal sei. Da es 24 Stunden später zu schlagen auf- hörte, sah ich es mir noch einmal an — und fand die linke Seite mit den vielen Einbuchtungen sehr ver- dächtig ... Ein paar Zeilen tiefer hatte et eine Eisenbahn hingemalt, mit der ich um 11.25 vom Grand Central nach Old Green wich, Con- necticut. fahren sollte; an der Sta- tion müsse ich mir ein Taxi neh- men. da er nicht genug "Petro- leum" habe ... Am Ende der er- sten Seite entdeckte ich eine Tasse. Sie v ollte er reichlich mit guter Suppe füllen, wenn ich den Tag meiner Ankunft vorher mitteilen würde . . . Die letzten Zeilen waren weniger lustig. Er sprach von sei- nem "alten Herzen" und von dem Krieg, und dass er über ihn drin- gend mit mir zu reden habe. Ich fand, dass er diese Passage des Briefes, die zu zitieren ich nicht das Recht habe, seinem Freund, dem Präsidenten Roosevelt, hätte zukommen lassen sollen . . . Als ich das letzte Mal in New York und Old Green wich war, gab es noch keinen Krieg. Während wir unsere fette Suppe auslöffel- ten. von welcher der mächtige Rie- se van Loon im Laufe seines Le- bens ungeheure Mengen vertilgt haben muss, charakterisierte er -viVie Art van Loonscher Bücher. "Itir war kein Forscher und schon gar kein Grübler — er war ein Neugieriger und ein gutge- launter. amüsanter, verspielter, mitreissender Erzähler. Und so erzählte er die Geschichte der Erde und der Menschheit und der Künste und der Philosophen: kenntnis- reich, phantasiereich, mit van Loonsehem Humor. Aus tausend dürren Fakten wurde da ein Mär- chen — es hörten die kleinen und grossen Kinder so gerne; die Fak- ten-Inquisitoren aber seufzten. Van Loon war einer der unterhaltend- sten Bild ungs Verbreiter. Millionen lernten durch ihn, ohne zu schwit- zen und sich zu langweilen. Er war in Europa ebenso beliebt wie in Amerika. Vor seinen berühmte- sten europäischen Konkurrenten hatte er voraus: die Abneigung ge- gen das höhere Getue. — Wer ein Schriftsteller ist, hat noch einer besonderen Eigenschaft dieses gutmütigen Goliath -- hier würde er ein Bild hinmalen! — zu gedenken. Er war ein seltener Vo- gel -— in seiner Bewunderung an- derer labender Schriftsteller. Die Titel der zeitgenössischen Bü: ii-er. die er verehrt und gepriesen hat, würden wahrscheinlich einen dicken Band füllen. Er hatte den schön- sten Neid, den ich je kennen ge- lernt habe. Er sagte immer wie- der: wenn ich das hätte machen können, würde ich alle meine gros- sen und kleinen Bücher hergeben. Dieser grosse, raumfüllende Mann konnte sich kindlich vergaffen. Während ich dies schreibe, an diesem Montag, hätte ich, dem Plan nach, mit ihm schwatzen sollen. Oder hätte ich einen neuen, vom Krieg veränderten van Loon ge- troffen? Vertrug sein lustiges Herz nicht soviel blutigen Ernst ? | In Memoriam Theodor Wolff | A messoge to "Aufbau" M I knew Theodor Wolff very well du ring all the years when I Ü was a covrespondent in Berlin, and like all of my colleagues, H 1 admired bim greatly professionalis' and clvrished him dearly §§ personally. I have known few inen who were more humane, W more enlightened, or greater ornaments to thoir pvofession. §§ Theodor Wolff was a patriot who desired i'ov Germany her W own so!f-re.-.peet and the respect of the world. He was a pro» Ü gressive demoerat who .used Iiis great influeiice in behalf of Ü orderly progress and social peace. He deserved nothing but good Ü fvom Iiis country. The bread of exile was bitter to him, but he H aeeepted it with the calm dignity that always surrounded W bis person. W We shall all remember him. DOROTHY THOMPSON. Holland bei New York Van Leons Landhaus Welch' innige Treue den heim- gegangenen Meister des amerika- nischen Schrifttums mit seiner niederländischen Heimat verband, offenbarte sich wunderbar in dem schönen ländlichen Wohnhaus, das er sich in Old-Greenwich bei New York, schon im Staate Connecti- cut, erbaut hatte. Er gab ihm den holländisch geschriebenen Namen "Niew Veere", im Gedenken an das verträumte alte Städtchen Veere in Zceland, an dem sein Herz hing, und wo er immer noch ein Haus besass. Der ausgezeichnete Maler und Zeichner, der zusam- men mit dem Schriftsteller in van Loon 's enormem Körper wohnte, hat den kleinen Ort oft geschil- dert, so mit Feder und lithogra- i phischer Tusche auf einem grossen Blatt, das die verzauberte Stille der Landschaft höchst reizvoll festhält. Veere liegt auf der Insel WaLheren, nahe Vlissingcn, Mid- delburg und dem Seebad Dom- burg. Aus de:i fast; menschenleeren Strassen ragen die Riesentürme der mächtigen Kirche und des zierlichen hohen Rathauses, Ar- chitekturdenkmale des 17. Jahr- hunderts, phantasl isch-wunderlich gen Himmel. Und ein versackter Hafen mahnt an einstige hansea- tische Zeiten. Die Stelle von van Loon's New Yorker Haus scheint danach ausgesucht: eine kleine Bucht des Sundes plätschert her- an. Im Inneren von "Niew Veere" aber lebt ganz Alt-Holland auf. Jedes Zimmer des geräumigen, mit seinem und amüsantem Zier- werk bis zum Rande gefüllten Bau- werks ist auf ein besonderes Thema abgestimmt. Eines trägt als Schmuck dichtgedrängte alte Kupferstiche holländischer Städte. Ein anderes frühe Darstellungen holländischer Segelschiffe. Das nächste reiht an den Wänden hol- ländische Volksfiguren in maleri- schen Trachten auf — Tragant- figürchen, Porzellan- und Ho!z- püppchen, auf Karton geklebte Buntdrucke usw. Der Nachbar- raum holländische Scldaten, ähnlich zusammengestellt. Im Esszimmer hängt an der Hauptwand ein stattliches Oelge- mälde. Doch seltsam: ein schwar- zes Tuch verhüllt die Leinwand. Mit ernstem Gesicht hob der Haus- herr den Vorhang — ein Stadtbild von Veere zeigte sich wiederum. "So lange die Deutschen Holland vergewaltigen und besetzt halten", sprach van Loon, "soll mein Veere das Zeichen der Trauer nicht ab- legen" ... Max Osborn. Letzte Eintragungen ins Schuldbuch der Nazis Die Schweizer Presse opponiert in letzter Zeit energisch gegen die nazistische Kulturpropaganda, die die Deutschen in Vorahnung der kommenden Dinge neuerdings wie- der intensiv betreiben. Die "Basier Nationalzeitung" ist der Ansieht, «lass die Schweiz dem Beispiel Schwedens folgen solle, das "alle kulturellen Beziehungen zu Deutschland ant! (.3rund der Behand- lung alH-Vbrocheti hat, die von deut- scher Seite dfii Studenten der Uni- versität Oslo und deren I^ehrem zu- teil geworden ist. . . . Erst an dem Tage, an (lern Herr Schlusnus Mah- lers Lieder l'iir uns singt, oder Herr 'Kurt w/inglc" eine Symphonie von Mendelssohn dirigiert, werden auch wir mit: den, grössten Vergnügen die neueste den i seile Phrase annehmen, da ss Kunst liiehls mit Politik zu tun Ii m t * flitnnihr hat eine sofortige Ver- stärkung und Erweiterung der SS- Ililfs-Polizei sowie der sogenannten Stadt- und Landwacht angeordnet, um mehr Berufspolizisten für den Dienst im Reer und in den besetz- ten Gebieten frei zu machen. Der Londoner Rundfunk hat einen Appell an die österreiehi- I sehn* Formationen gerichtet, die sich ziemlich zahlreich unter den in Finnland stehenden Truppen des General; Dietl befinden. Man glaubt, dass eine Zersetzung oder eine Revolte dieser Formationen im Fall erfolgreicher Friedensver- handlungen zwischen Russland und Finnland eine gewisse Rolle spielen könnte. KKW <; A tl l> E N S EDWARD F.WARNER 118-20 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. I. BO :: - 2512 KO R K S T HILLS AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCHBÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE uff. Lieferant: WORKMEN'S BENEFIT FUND Kr massige Preise l'iir Mitglieder. K. und I Niihw ;t\ : l'iiion TmnpiUr lil'SSr.X: u III. :<7, 41, t;o DeLORME-LEHMAN ^UGenglaeSER BILUGER-SO DOWNTOWN UPTOWN 42 E. 23rd St. I 3857 Broadway iiciii 11 Ii \ vc. I uciir llilsl XI. GRameri y 7-2592 I WAdsvv. 7 5387 WW Optiker Herman Caminer 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (tw. 76. ii. 77 Str.) Tel.: TR 4-S184 Zuverlässice Neuanfertigung Reparaturen preiswert Meif&i'4, Radio- Grosse Auswahl ... ab $ 1 4.95 I BATTER1ES KV EUE AI)Y for portable | personal Radios, fi7 '/•. Volt«, $2.2."» ANKAUF, TAUSCH Ihres allen Radio« 3952 BROADWAY WA iH'licn Auduhoii I licalrr, llililh Sl. Für MIDTOWN: 70 West Rüth St. ERIC K. STERN - SC 4-»437 Plattiusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden • orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig ne Werkstätte im Haus +A. 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Slult) die Deutsches systematisch bestrebt, in den Ge- bieten, die sie aufzugeben hatten,' die ZivilbevöRcormiK auszurotten. *| Ks fräst sich, ob die Nazis diesellw '• Politik mm mich in den baltische® Ländern anwenden werden. Die Neue Ordnung- isi übe ml l grauenhaft ge- wesen, aber das Schauspiel in Ost- europa war das schrecklichste von allen. Kreil ich : der Scliiussakt steht uns noch bevor." * * Dass manche Kreise der deut- schen Jugend keineswegs mehr so wollen wie der Führer und seine Partei, geht aus einer Rede des II I . Q bergei>i-ctsführers Kämpfer auf einer HiHerjugend-Versamm- lung in Rastatt hervor. Er erklärte empört: "so unseren Ri-ihen gibt es für senile .1 uge11dIicIis. die Ideen freien Lau k lassen, die von der Realität weit entfern sind, keinen Platz." Victory Radio Corp. 155 W. 72nd St. - TR 7-9460 Räumungsverkaui in Kinderwagen u. Kinderbetten 1223 JEROME AVE. Nähe 167. Str.. 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