oosevelts Warnung an die Deutschen Seite 3 Cassino Von ADOLF CASPARY —Seite 9 Krise im deutschen Generalstab? —Seite 2 11:1 Peace Now" Propaganda Bullets By JOSEPH ROOS —Seite 19 AUFBAU BE€€NS¥BI)CTICN Published Weekly by the New World Club, Ine., 67 West 44th Street, New York City. Enteret! ai srcond-ciass mallir January 30, 1910, at New York Post Office otnicr Ac! of March 3, 1879. ABC VoLX—No. 13 NEW YORK, N. Y„ Friday, March 31, 1944 * „iv 10* Ueber die Mauer Von LEONHARD FRANK —Seite 19 Das war Peter Altenberg Von ALBERT EHRENSTEIN —Seite 1S Hollywood Galling By HANS KAFKA —Seite 12 Wien statt Genf Der einzige Ort LI JLse I we * ■ J *» # ■ • »»» ■ ■ • s • or schlag für den Sitz der künftigen Weltorganisation >e«li finff MHdimg; dm meint gut Informierte» Londoner "Siiuday |bserver" vom 30. März Ist auf der Drelmächte-li unseren* lo Teheran r die kommende Besetzung: Deutschlands eine Dreiteilung seplaat wor- n. Rnstslaud soll die östliche, England die nördliche und Amerika die dliclie Zone besetzen. (Siehe auch unterstehende Karte.) Da r eine begrenzte Zelt zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung eh die heilte von den Nazis besetzten Länder militärische «iarnisonen r Viklled Nntion« bekommen sollen, so würden in Oes! er reich vorüber- hend amerikanische Truppen stationiert werden. "Sunday Observer" erinnert aber gleichzeitig daran, dass dem I and «terreicli von der Konferenz in Teheran volle Autonomie versprochen erden iwi. Das Blatt fügt hinzu, dass abweichend von der geplanten feluntc für Deutschland eine gemischte Verwaltung; ans Kngländern, Mwerikanern und Russen zeitweise die Staatsgesehäfte Oesterreichs über- ||rtmrn woll. Damit gewinnt die Unabhänglgkeltserkläriing Oesterreichs Dr die gesamten United Nattens besondere Bedeutung. !•" Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung erfahren wir, dass der frühere Staatssekretär für Heereswesen in Oesterreich. General Julius Beatsch. einer am 26. März abgehaltenen Sitzung des Direktoriums der pree World Association den folgenden Vorschlag für das künftige Wien |p»rgeleg< hai. "Free World" hat beschlossen, dieses Projekt den ver- twmrtHcIien Stellen der Ifnlted Nation* zur Diskussion unterbrei- ». Der "Aufbau" bringt hier den Wortlaut des Vorschlages« Ebenso wie nach dem Unab- tÄngigkeitskriege in Amerika die 0Tage der Hauptstadt des neuge- |iründeieii Staatenbundes eine rosse Rolle spielte, wird nach der eendigung des gegenwärtigen rieges ein ähnliches Problem von Hedeutung werden. Es handelt sich um. den geeignetsten Platz für H»N Sitz der zu schaffenden inter- nationalen Staatenorganisation zu linden. f1 Man wird dabei schwerlich dort anknüpfen können, wo der Völker- bund geendet hat. Die Stadt Genf pag für den aus den Friedensver- andlungen nach dem ersten Welt- krieg hervorgegangenen Völker- ltd das Richtige gewesen sein, lese Frage — nämlich die Frage ir Vergangenheit — steht jetzt (Seht zur Diskussion. Dagegen ist sehr wohl am Platz, Zweifel Herüber zu hegen, ob Genf auch die künftige internationale atenorganisation der richtige tz ist. 'Schon die IJeberlegung, dass im iwusstsein der Völker das Alte, twesene nicht mit dem Neuen, |gm Werdenden in eine zu enge ||rbindung gebracht werden darf, ihnt zur Vorsicht. Genf ist für Völker ein Begriff geworden und nicht immer ein solcher, sie zufrieden stellte. Der Irr- inier und Misserfolge von Genf pb es mehr als Erfolge. Wenn die iternationale Staatenorganisation Zukunft schon bei der Wahl gleichen Domizils dort anknüp- würde, wo der Völkerbund der ergangenheit aufgehört hai:, wür- ein schwerer psychologischer Ihler gemacht werden. Bereits durch die Wahl des latz.es. an dem die internationale jteatenorganisation ihren künfti- en Sitz hat, soll das Neue- der In- tution, seil die Veränderung der j lenzen politischen Lage ihren; Achtbaren Ausdruck linden. j Zu dieser pol i tisch - psycho Iogi - | |hen Veberlegutig gesellt; sich ! |tie praktische. Genf war bereits ' Wr die Beherbergung des Völker- j ■Bildes eine zu kleine Stadt, gewe- j Für die weit umfassendere ^-»•»internationale Staaten -Or- Hisaiion wird Genf noch viel We- ier ausreichen. Der Zentralsitz neuen Völkergemeinschaft Jucht eine Grosstadt mit ihren |sendfältigen geistigen und kul- pellen Anregungen, mit ihrer Elle von praktischen Erleichte- 9gen des Lebens für die aus $r Weit herbeiströmenden Ver- ter der Nationen. äi der Umschau nach einer die den .Erfordernissen am ehesten genügte, fällt die Haupt- stadt der Republik Oesterreich durch ihre günstige geographische Lage ins Auge. Wien liegt im Her- zen von Europa. — Es kann von Paris und London wie von Rom und Berlin in einigen Flug- Stunden erreicht werden. — Aber auch der gesamte Südosten und Osten Europas finden in Wien die am nächsten liegende Grosstadt auf dem Wege nach dem Westen. Wichtiger aber noch sind die an- zustellenden politischen Erwägun- gen. Wenn die Republik Oesterreich, wie es die Moskauer Deklaration vom 1. November 1943 vorsieht, nach dem Kriege wieder ein selb- ständiger Staat sein wird, dann wird ihre Aussenpolitik auf sorg- fältige, strenge Neutralität ge- richtet sein müssen. Oesterreich ist wie selten ein anderer Staat angewiesen, mit allen seinen Nach- barn in guten, freundschaftlichen Beziehungen zu leben. Es kann sich infolge seiner geographischen Lage (langgestreckte, schwer zu verteidigende Grenzen) nicht ge- statten, auch nur mit einem sei- (Fortsetzung auf der 6. Seite) Der Terror in Palästina Die judenfeindliche Presse nutzt die Situation aus Von DOROTHY THOMPSON Die terroristischen Ausbrüche in Palästina haben sich in der letzten Woche gesteigert und zu einem planmässigen in-die-Luft-Sprengen von Polizeiwachen in Jerusalem, Tel Aviv, Jaffa und Haifa geführt. Eine Anzahl britischer und palästi- nensischer Polizeibeamter fanden dabei den Tod; mehrere andere wurden verwundet; der Sachscha- den beträgt in Jerusalem allein 500,000 Dollars. Die schiverstr Explosion erfolgte im Herzen Jerusalems, wo im Ge- schäftsviertel durch die Gewalt der Bomben kaum ein Fenster ganz blieb, und mehrere Läden ausbrannten. Das Polizeihaupt- quartier in Jerusalem wurde von Terroristen überfallen, die Polizi- sten-Uniformen trugen. Als eine Folge der Vorgänge ha- ben, wie die JTA meldet, die Be- hörden für die jüdischen Viertel in Jerusalem und Haifa und für ganz Tel Aviv einen Ausnahmezustand für die Zeit von 5 Uhr nachmittags bis 5 Uhr früh erklärt. Ferner er- neuerte die Polizei die seit 1940 ausser Kraft gewesene Verord- nung, nach der der illegale Besitz von Waffen die Todesstrafe nach sich zieht. Es herrscht kein Zweifel, dass die planmässig durchgeführten Terrorakte auf, die Tätigkeit der rechtsradikalen, militärisch organi- (Fortsetzung auf der 3. Seite) Mau nimmt an, dass von 3 Millionen polnischer Juden un- gefähr noch eine Viertelmillion am Leben ist. Diese Juden werden von nichtjüdischen Mit- gliedern der Untergrundbewegung beschützt, oder sie verstecken sich wie Höhlenmenschen in den polnischen Wäldern. Das Schick- sal hat sie geschont, damit sie ihre Geschichte erzählen können, nicht um ein Volk zu retten. Das Volk ist dahin. Eines aber haben die Ueber- lebenden gelernt: Ein Volk ohne Land ist dem Untergang geweiht. Was Theodor Herzl vor so langer Zeit gepredigt hat, damals, als die meisten zivilisierten Juden Euro- pas ihn nicht hören wollten, hat sich in unserer Zeit als wahr er- wiesen, Und von einem Ende Europas bis zu dem anderen sit- zen die Juden und weinen — wehe, sie weinen, da sie Zions gedenken. Und ich sage Euch: ihr Wort soll über die Erde gehen und ihr Schrei bis zu der Welten Ende. Es soll keine Rede und keine Sprache sein, darinnen ihre Stimme nicht gehört werde. Hört diesen Schrei. Er kommt von den Resten der polnischen Judenheit: "In diesem letzten Augenblick vor unserem Tode ru- fen wir, die Ueberlebenden der polnischen Judenheit, die Welt um Hilfe an. Wir wissen, dass Ihr die Todesangst unseres Martyriums mit uns fühlt, dass Ihr aber keine Macht habt, uns zu helfen. Wir wissen aber auch, dass es Men- schen gibt, die uns helfen könnten, wenn sie nur wollten. Und denen sagen wir: für das Blut von drei Millionen Gemordeter wird die Rache nicht nur aui die Häupter der hitlerischen Henker fallen, sondern auch auf die der Gleich- gültigen und Lauen, die uns mit- leidige Worte boten statt der Tat. Wir. die letzten der Mohikaner, w!r vergessen und vergeben nicht." Die Gegner des Zionismus sind Hypokriten. Sie sind Gegner eines jüdischen Heimatlandes wegen der Araber. Nun gut. Welches christ- liche Land — und mag es noch so unterbevölkert sein — ist bereit, alle die aufzunehmen, die kom- men? Kanada vielleicht, das eine Bevölkerung von 11 Millionen hat aber die Möglichkeit, 50 Millionen zu ernähren? Oder Australien, wo IIMHmiHlHHtmmnWNIlllWIIIIIWItMmUMUMMMUtUUMmtUUltMtMtillltllllUMUUHtil iiummmmhitmniimmitMiiHitimimiiimimiiiiHiimMHimitiMtimwimifHiinimmmii» We Avnericans have a 1 w a y s been used to talking without looking over our shoulders won- dering w h o ' s listening. We're pretty jealous of our freedom of speech. So keeping q u i e t about bits of In- formation that may seem unimportant . . . learn- ing to force ourselves to stop and think betöre we talk , , . is going to be quite a job for us. But w-hen you think of what could happerV if you don't . , . it shouldn't be too hard. And all of us in the services —and our lives and success—are depending on you . . . to think be- fore you talk. Button Your Ups G. C. Marshall E. J. King Chief of Staff Com mander-iti-Chief United States of the V. S. Fleet Army. and Chief of Naval Operations. Nachkriegsdeutschland unter amerikanischer, englischer und russischer Besetzung? >6S0E« HAMGURO B&SUN OC?E«,pEN ■OQESLAU : BAVECfV tMfcARr ■ kuerrcMflEBc MunCHEM 05TEade r e I m ä <• Ii < e U <> Ii f «• r «• n z. in Teheran beschlos- sen worden «ein soll. Daiiavh wird K iiss- I«Ii it OmI |ir<-iiKKeii iinll den öxlliehen I eil Deutse'liland» (Oder- K renz.e) beseiten. — W ü I i teinlierii, Bay- ern und Sachsen wer- den die Anierlkarier okkniiieren, und den übrigen Teil Deutsch- lands die Ausländer. 1 ii Berlin werden Sol- daten allerdrel Mäch- te stationiert sein. A»eh Oesterreich wird besetzt werden, lind zwar vorüherge- heiid von einer von allen drei Mächten gestellten Befrei- lHiiiwnrmee, sieben Millionen wohnen, wo aber dreissig Millionen leben könnten? Oder Brasilien, das grösser ist als die Vereinigten Staaten und sehr dünn bevölkert? Vor diesem Krieg, als es mög- lich war, jeden Juden aus Europa herauszuholen, hielten die demo- kratischen Nationen eine Konfe- renz im französischen Evian ab, um dieses Problem zu untersuchen: das Problem der Zuflucht für die deutschen Juden, die durch die Nürnberger Gesetze aus dem wirt- schaftlichen und sozialen Leben herausgeworfen wurden. Hat diese Konferenz irgend etwas erreicht ? Ist den Millionen bedrohter Juden irgendwo auf der Welt ein Heim geboten worden ? Die Antwort ist Nein. Tropfenweise wurden sie in einigen Ländern unter gros- sen Vorsichtsmass regeln herein- gelassen. Willkommen waren sie nirgends. Ueberall wurden sie nur geduldet um das demokratische Gewissen zu beschwichtigen. Die schlichte, ungeschminkte und brutale Wahrheit ist. dass der einzige Ort auf dieser ganzen un- geheuren Erde, an dem die jüdi- schen Europaflüchtlinge mit offe- nen Armen und mi' Jubel empfan- gen und wo sie als Aktiva und nicht als Passiva gebucht werden, Palästina ist. Kolonisierung und Imperialis- mus sind die entgegengesetzten Pole des menschlichen Bemühens um Weiterleben. Imperialismus ist die Ausbeutung fremder Länder und fremder Völker zum Nutzen des eigenen Landes und des eige- nen Volkes. Der Kolonist vber bringt in ein Land seine Hände, seine Muskeln, MARCH 31, 1 944 seinen Rücken und sein eigenes Kapital. Das alles pflügt er in das Land hinein, ^r ist kein Ausbeu- ter; er ist ein Bereichernder. Ich kann das Argument nicht einsehen, dass Palästina den Ara- bern "gehört", weil sie die ersten Ansiedler dort waren. Wenn Grossbritannien versucht hätte, Kanada, Australien, Neuseeland oder Südafrika zu kolonisieren auf der Basis einer Immigration, die nur einen Prozentsatz der Einge- borenen hätte betragen dürfen, so würde es heute kein englisches Commonwealth geben. Nun mögen heute viele das britische Empire verdammen; niemand aber wird das Commonwealth verdammen. Die englischen Kolonisten sind wahre Schaffende gewesen. Sie haben die Wildnis verwandelt und sie zu Heimst" Ue.- für zivilisierte Menschen gemacht. Sie haben die Welt bereichert. (Aus einer Hede, «ehalten auf dem Rally for l'alestine im Xladison Square Garden am 21. März VHi.) Krise im deutschen Generalstab? Meldungen schweizer und schwedischer Blätter _ Die schweizer Presse veröffent- licht, wie der Office of War Inform- ation gemeldet wird, einen Artikel, der sich mit angeblichen Unstim- migkeiten zwischen der deut- schen Generalität und Adolf Hit- ler als dem Oberkommandierenden der deutschen Wehrmacht befasst. Besonders General von Manstein soll den "Führer" mit nahezu ver- ächtlicher Herablassung "vor ver- sammelter Mannschaft" gefragt" haben, ob er ihm vielleicht nicht passe. Gleichzeitig wird aber betont, dass Manstein wider bes- seres eigenes Wissen in unbeding- ter Subordination die Befehle des Führers bis aufs 1-Tiipfelchen aus- führe und für die daraus entste- henden Folgen seine Hände in Un- schuld wasche. Die "Schaffhauser Arbeiterzeitung" bemerkt dazu: "Was au dieser flesehichtc wahr ist lasst sieh natürlieh nicht feststellen' aber es ist durchaus glauhhafl, dass adelige hohe Militiiis nie eine besondere Hochachtung für den 'Böhmischen (ie- 1 reiten' gehabt haben. Aber der Auf- stieg (I es Nationalsozialismus und seines 'Führers; ist zum gute» Teil da« A\f eben dieser Generäle gewesen. Wie die Dole Iis los sieg-lide dürfte es auch zur T-e»endenbildung gehören, dass die Generale mir höchst widerwillig in die Besetzung der entmilitarisierten Bheuilniidzone gewilligt haben. oder dass sie betriiblen Herzens, und nur einem Befehl gehorchend, in Oesterreich einmarschiert und die Tschechoslowakei \ im gew a11igt haben, und was an ähn- lichen lalen sonst noch im Buch der .lungslen Geseheiehie aufgezeichnet isl. Gegen alles das spricht 'nur', dass die hohen deulsehcn Mililärs vom Tage de« Wall'enslillslandes an unentwegt' und rücjxhaltslos für den Tag der Revanche gerüstet haben, und «lass sie neben Kapitalisten und .lunkern die treibende Kraft der deutschen Aufrüstung und Jx ri"gshel /.:• bildeten, es i i a! _ vom Standpunkt der aus seinen guten Silin, wenn 1 jetzt als blind gehorsame. l'cfehlsempläivO'r und :ils unpolitische Techniker des ndwerks hinstellen und von l'i'igigen o tige polnische Koalitionsregierung sich stärker von reaktionären Ein- flüssen befreien könnte. Das ganze Dilemma, namentlich der polni- schen Linken, lässt sich an einem Beispiel aufzeigen, das der Londonef "Socialist Commentary" (Feb. 1944) wie folgt formuliert: "The present Coalition Government is by no means perfect or frei from reactionary influence. (Incidentally, this is also true of most Coa.Il* tion Governmentp elsewhere.) The record of the present Oommander-ih# Olnef has been blaek ever since he cooperated with General Weygand lB the war of Intervention against the Russian Revolution, and here e*ri' tamly lies cause for anxiety and watchfulness. But Stalin bv Iiis polier toxvards. Poland will only strengthen Polish Kationalism and the an tili Jbolshovist sorces and malte the task of progressive Poles more difficult." Aber auch auf anderen Gebieten gibt es zahlreiche Vorgänge ins polnischen Lager, die die polnische Situation nicht gerade erleichtern* Erst vor kurzer Zeit haben wir von der Erschiessung eines illegal verhafteten jüdischen Chauffeurs in Palästina durch polnische Soldaten» berichtet. Des weiteren wurden in dieser Woche, ebenfalls in Palästinas polnische Soldaten zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie an anti-jüdi» sehen Demonstrationen teilgenommen hatten. Wie die Londoner £eik®f tagszeitung "Reynolds News" dazu meldet, hatten die polnischen MiH«: tärbehörden gegen diese Verhaftungen demonstriert. Das Blatt berich- tet weiter, dass antisemitische Flugblätter In allen polnischen Truppen* Abteilungen im Vorderosten zirkulieren und weist auf ähnliche -Vor* kommnisse in England hin. Am Tag darauf beklagte sich der polnisc_ , sozialistische Deputierte Szerer bei der Debatte über das Budget des Un- terrichtsministeriums der polnischen Exilregierung, dass 25,000 polnt* sehe Kinder im Exil in reaktionärem und antisemitischen Geiste er- zogen würden. Kann es da Wunder nehmen, dass das jüdische Interesse an den pol- nischen Argumenten im Konflikt mit Russland so gering bleibt? Ist es nicht an der Zeit, dass die freien Polen, die zum Teil im Untergrund* kämpf so Heldenhaftes geleistet haben, im eigenen Haus für die Frei* heitsprinzipien der alliierten Sache Raum schaffen? als ungefiihrlch. Warnung und Kritik tut not; sonst kann es unversehens kommen, wie schon einmal, dass die Generäle bleiben. . . " In eine ähnliche Kerbe haut auch die schwedische Zeitung "Afton- h ladet" mit einem Artikel, der überschrieben ist: "Eine, schwere Krise im deutschen Genera Ist ah". Das Blatt erörtert darin die vielen Veränderungen, die sich im Laufe des Krieges in der deutschen mili- tärischen Führung abgespielt ha- ben, und die mysteriöse Art und Weise, in der diese Veränderungen häufig bekannt werden. Wie eine andere schwedische Zei- tung, " H and eist idn i i> g rn", berich- tet, hat die Hinrichtung dreier deutscher Fliegergeneräle sehwere Proteste von selten des deutschen Offizierskorps zur Folge gehabt. General von Manstein hat von ver- schiedenen Truppenteilen Proteste erhalten, in denen von ihm ver- langt wurde, dass er eingreife, um weitere Morde zu verhindern. Die Zeitung "Aftontidningen" fügt je- doch hinzu, dass Manstein es ab- Moderne Friihjahrs-Anzüge und Mäntel 100% woiie IN UNSEREN BEWÄHRT GUTEN QUALITÄTEN BESTE VERARBEITUNG ERSTKLASSIGER SITZ gelehnt hat, irgendwelche Schritte zu unternehmen, und dass daher Blomberg die Rolle des Führers dieser "Offiziers-Revolte" übernom- men habe. Diesen schwedischen Berichten zufolge haben 54 Gene- räle, die von Hitler entlassen wor- den waren, gemeinsam vom Haupt- quartier verlangt, dass das Verhal- ten der drei hingerichteten Flieger- generäle noch nachträglich von einem Ehrengericht untersucht werde, und auch der Tirpitz-Kreis. eine Vereinigung von entlassenen hohen Marineoffizieren, hat sieh diesen Generälen in ihrem Pr)test gegen die Hinrichtungen auf- schlössen. Soldaten und Arbeiter desertieren Die Nazi-Kontrolleure sind trotz verschärfter Massnahmen nicht mehr in der Lage, der zunehmen- den Flucht sowohl aus der deut- schen Armee, wie aus der Indu- strie zu begegnen, Soldaten kön- nen heute in Deutschland und den besetzten Gebieten leichter reisen, als Zivilpersonen. So beschaffen sich die unwillig gewordenen aus- ländischen Arbeiter Uniformen, was ihnen durch die Untergrund- bewegung meist erleichtert wird, und versuchen mit der Bahn aus Deutschland heraus zu kom- men. Ebenso wächst nach dem Be- rich';, der Internationalen Trans- portal heiter Föderation die Zahl ler Deserteure in der Armee von lüg zu Tag. Nach einer neuen Verordnung wurden deshalb die deutschen Soldaten kürzlich ver- pflichtet, stets ihr Soldbuch bei sich zu tragen, das die Photogra- phie des Bujdieigentümcrs enthal- ten muss. Es soll aber auch nach Erlass der \ erordnung vorgekom- men sein, dass die Photos, die Stempel für die Lehnung und so- gar ganze Soldbücher eine tätt*| sehend ähnliche Reproduktion fahren haben. Garantiert streng koscher! Sslbstgekelterte PESACH- WEINE Grosse Auswahl. Alle Geschmacks-Richtungen. MONTEREY WINE CO. 70 ST ANTON St., Ecke Allen St Inhaber HIRSCH LIPSCHtETZ (früher Welnhändler in Wien) Call: GR 5-2881 M " J Billige Preise Aufmerksame Bedienung Fachmann. Abänderungen kostenlos G. &M. CLOTHIE1S W wä, m w »e Inh . s GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST, Ecke 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Tel.: A L(; ON (j I ,'1N 4 116:! Rfs.: WAds worth fc-3648 Tätlich geölTiirt Iii« 7 p. m. SONNTAGS von 11-1 p. m. l$»W «MWWWW H g. SUPREME IN K ASM RUTH AH b QUAUTY ~ THE TRADITIONAt MATZO FOR PASSOVER Der brennende Balkan Die Warnung des Präsidenten Roosevelt — Ein Gespräch mit Irving Miller Sofort nach der Besetzung Ungarns durch Nazi-Truppen erschienen in der neutralen Presse Mel- dungen, dass in Ungarn und Rumänien eine Art Quisling-Regime errichtet worden sei, das die Juden Unter Gesetze ähnlich den Nürnberger gestellt und eine Ausrottungsaktion,, wie sie in Polen gegen die %den durchgeführt wird, eingeleitet habe. Die Ungewissheit der Situation veranlasste unsern M. W.- Mitarbeiter, Rabbi Irving Miller, Vorsitzenden des Executive Committee des World Jewish Congress, der zusammen mit Dr. Nahum Goldmann bis zum Wochenende in Washington gewesen ist, zu befragen. Rabbi Miller sprach sieh dahin aus, dass die aus neutralen Quellen in Europa stammenden Nach- richten vorläufig als zweifelhaft angesehen werden müssen. Der World Jewish Congress konnte bisher ■Weder von seiner Genfer Vertretung, noch aus seinen anderen Quellen eine ausreichende Schilderung oder Wertung der Situation erhalten. Man weiss noch nicht einmal genau, wie weit es sich lediglich um eine militärische Okkupation oder zugleich um eine vollständige Uebernahme der politischen Kontrolle handelt. Es lässt sich noch nicht abschätzen, in welchem Ausmass eine solche Besetzung und eine solche Kontrolle stattgefunden haben können. Man weiss, dass die Nazis lange nicht mehr aus dem Vollen schöpfen. Ausserdem müssen sie sowohl hinsichtlich der militärischen wie auch der politischen Kontrolle pxlich Beschränkungen auferlegen. Es ist bekannt, dass man z. B. jetzt in Paris unbeaufsichtigter lebt als früher, weil es den Deutschen an Kräften fehlt, um die Kontrolle in der bisherigen Schärfe auszuüben. Es fällt daher schwer zu glauben, dass die Deutschen in Ungarn und auf dem Balkan sich beeilen werden, unpopuläre Minister einzusetzen, bevor sie alle Anstrengungen gemacht haben, sich die weitere Mit- arbeit der Horthy- und Antonescu-Leute, auch um den Preis von Konzessionen, zu sichern. Davon, ob die Entwicklung diese oder jene Wendung genommen hat — fuhr Irving Milier fort ■i- hängt das weitere Schicksal der Juden in Ungarn und auf dem Balkan ab. Gewiss sind Horthy und Äntonescu keine Judenfreunde. Seitdem sich aber das Kriegsglück der Deutschen gewendet hat, ist man in den Satelliten - Ländern vorsichtiger geworden. Man will sich durch eine "bessere" Behandlung der Juden ein Alibi für die Zeit der Abrechnung verschaffen. Bleiben nun die bisherigen Leiter in den in Be- tracht kommenden Ländern auf ihren Posten, so wird wahrscheinlich eine der Bedingungen, die sie den Nazis stellen werden, die sein, dass ihnen die Kontrolle über die eigenen Bevölkerungen, so auch über die Juden, überlassen bleibt. Weiden aber reine Quisling-Regierungen eingesetzt, dann freilich muss man sich auf das Schlimmste gefasst machen. Die wesentlichste Verschlechterung, die schon heute eingetreten ist, liegt darin, dass nun für die | Unglücklichsten der Unglücklichen, die polnischen Juden, die Fluchtwege über die Karpathen nach Ungarn Und Rumänien versperrt sind. | Auf die Frage, was der War Refugee Board zur Rettung der Juden aus jenen Ländern unternom- I Itien hat oder zu unternehmen gedenkt, erwiderte Miller, dass der World Jewish Congress in ständiger I Verbindung mit dem Board sei. An verschiedenen Punkten haben Pehle und seine Mitarbeiter unter Mit- Wirkung jüdischer Organisationen Vertretungen eingesetzt und Büros errichtet, von denen aus ständige f Bettungsarbeit geleitet wird. Am Donnerstag haben Dr. Nahum Goldmann und er, Miller, in Washington • mit Pehle über die Gefahren, die sich aus der Besetzung Ungarns, Rumäniens usw. für die Juden dieser Länder ergeben haben, gesprochen und dem Präsidenten Roosevelt die Wünsche und Vorschläge des World Jewish Congress für eine rettende Aktion übermittelt. Am Freitag erstattete Pehle dem Präsidenten Be- ■ richt, und die unmittelbare Folge war des Präsidenten historische Mahnung an die Völker. Wir haben bestimmte Anzeichen — schloss Irving Miller — dass die Mahnung unseres grossen Präsidenten bereits | Ihre Wirkung tut. Der volle Text der Roosevelt'schen Erklärung . Die Verbünde!eil Nationen kämpfen für eine Welt, III der Tyrannei und Angriflslnst nicht existieren können | für eine Welt, deren JK'imdiiiiienie Freiheit, Gleichheit und (ierevhtlt;keiit «iiiil; für eine Welt, in der alle Mensi-he« ohne Ansehen von Ttasse, Farhe AMe«. Itelljslon 1» Frieden und Khreii leben können. Inzwischen wird in fnM eani Europa und teilweise Sech In Asien das »yslem«!Foltern und Morden Ten Männern. Frauen und Kindern unvermindert fort- gesetzt. In (Gebieten, die von den Angreifern unter» Joeht wurden, sterben unwehuidlce Polen, Tseheehen, a, WWwegrer, Holländer, Dänen, Franzosen, (»riechen, Rassen, Chinesen, Filipinos und viele andere Huujiers, Sie erfrieren oder werden kalten Blutes gemordet. Da« Blutbad von Warschau* i.idlee, Charkow und Nanking:, die brutalen Folterungen und Morde der Japaner, denen liivht mir Zivilisten, sondern aueh un- sere tapferen aiiierikanisehen Soldaten und Flieger ; *weg:e»etzt sind — all dies sind erschreckende Bei- spiele von dem. wie# tagtäKUfb, jahraus und jahrein Ter sieh geht, sobald die Naeis und die Japaner die militärische Macht haben» ihre barbarischen Instinkte D» befriedigen. Eines der schwärzesten Verbrechen in der ganzen Geschieh««*, das die IMaseiw in Friedenszeiten schon be- gonnen haben und das sie im Kilege verhundertfach- te», der systematische Massenmord an den Juden Flu- repa*, geht unvermindert weiter. Durch die Kreignisse Oer letzten Tage sind hunderttausende von luden, die H zwar unterdrückt — doch In Ungarn und den Bai- itanländern einen schilt «enden Hafen gefunden haben, mit Tod und Vernichtung bedroht. Dass diese un- schuldigen Menschen, denen es gelungen ist, zehn \ ,Jahre der Hitlerraserei ku Eberleben, am Vorabend - i De» Triumphes über die Bnrbairei umkommen sollen, Jht eine schreckliche Tragödie. *|-TTnd darum sollen wir immer wieder unsere Knt- Schlossenheit verkünden. d»s# niemand, der an die- sen Akten hemmungsloser Wut teilnimmt, ungestraft davonkommen soll. Die Verbündeten Nationen haben es klar ausgesprochen, dass sie die Schuldigen ver- folgen und sie ausliefern werden, damit ihnen Gerech- tigkeit geschehe, llic.se Warnung bezieht sich nicht nur auf die Führer, sondern auch auf Ihre Beamten und Untergebenen In Deutschland und den Trabanten- j Ländern. Alle, die wissentlich daran teilnehmen, dass j Juden nach l'olen. oder Norweger und Franzosen nach I Deutschland deportiert werden, um dort zu sterben, I sind gleichermassen schuldig vor dem Henker. Alle, | die teilhaben an der Schuld» sollen teilhaben an der . Strafe. j Hitler begeht diese Verbrechen gegen die Mensch- i heit Im Namen des deutschen Volkes. Ich bitte jeden j Deutschen und jeden Menschen, der irgendwo unter I der Nazilierrschaft lebt, der Welt durch die Tat zu j zeigen, dass sein Herz nicht teil hat an diesen nahn- I sinnigen Verbrechen. Kr soll die verfolgten Opfer ver- bergen, er soll ihnen helfen, über die Grenzen zu ent- fliehen, er soll tun, was er kann, um sie vor dem Nazihenker zu schützen. Kr soll scharf achtgeben, da- mit er das Zeugnis geben kann, das wir eines Tages brauchen werden, mm über die Schuldigen das Urteil zu sprechen. Bis der Sieg, der uns Jetzt sicher Ist. gewonnen Ist, werden die Vereinigten Staaten fortfahren in ihrem Bemühen, die Opfer der nazistischen und japanischen Brutalität zu retten. Soweit die militärischen Opera- tionen dies erlauben, wird unsere Regierung alle Ihr zur Verfügung stehenden Mittel anwenden, um die Flucht aller zukünftigen Opfer der Nazis und Ja- paner, ohne Ansehen xe« Rasse, Religion nnd Farbe, zu ermöglichen. Wir appellieren an die freien Völker von Europa und Asien, ihre Grenzen allen Opfern der Unterdrückung vorübergehend zu öffnen. Wir werden Zufluchtsstätten für *te linden, wir werden die Mittel für ihren Unterhalt linden, bis der Tyrann aus Ihrer Heimat vertrieben Ist, und sie zurückkehren können. Im Namen von Gerechtigkeit und Menschlichkeit soll- ten alle freiheitsliebenden Menschen sich zu aufrech- ter Tat zusam mensch liessen. Der Terror in Palästina (Fortsetzung von der 1. Seite) sierten Gruppe des Irgun Z vai Leumi (auf deutsch: nationale mi- litärische Organisation) zurück- gehen, über die wir bereits vor e' iger Zeit ausführlich im "Auf- bau" berichtet haben. Sämtlich palästinensisch - jüdi- schen Körperschaften haben sich mit Zorn und Empörung gegen die Attentäter gewandt und beschlos- sen, von sich aus einen aktiven Wi- derstand zu organisieren. Beson- ders schwierig wird die Situation dadurch, dass die niemals juden- freundliche palästinensische Ko- lonialbürokratie die Vorfälle als ein "Geschenk vom Himmel" an- sieht, um ihre judenfeindliche Hal- tung noch offener als sonst zu proklamieren. So hat die palä- stinensische Zensur arabische Hetz- artikel der beiden arabischen Zei- tungen "AI Difaa" und "Falestin", die alle Juden Palästinas mit den Terroristen in einen Topf werfen, unbeanstandet passieren lassen. Es ist das dieselbe Zensur, die vor kur- zem die Reden Roosevelts und Wal- laces eine Woche lang zurückhielt. Ntürlich nutzen auch die arabi- schen Nationalisten die Situation weidlich aus. Eine typische Folge ist es auch, dass z. B. am Montag in Canada Miss Freya Stark, der weibliche "Lawrence of Arabia" dieses Krieges, und wie Lawrence ein Gegner der Juden, bei einem Vortrag in Montreal die Vorgänge in Palästina zum Anlass nahm, um gegen den Zionismus zu hetzen. Eine Anklage Pierre van Paassens In der Monatsschrift "The Pro- testant" beschäftigt sich van Paas- sen, ein erprobter Freund des jüdi- schen Volkes und Verfasser des be- rühmten Buches "The Forgotten Ally", mit den Vertretern des Ir- gun in Amerika und behauptet, dass die palästinensischen Mitglie- der des hiesigen "Emergency Com- mittee to Save the Jews of Europe" Abgesandte des Irgun gewesen seien. Nach van Paassen ist der an sich zahlenmässig unbedeutende Irgun nach dem Muster der früheren So- zialrevolutionären Partei des zari- stischen Russland organisiert und könne am besten mit den mazedoni- schen Komitadschis verglichen wer- den. Er gebrauche den Terror als politische Waffe sowohl gegen Ju- den wie gegen, Araber und Eng- länder. 96 Prozent der jüdischen Bevölkerung in Palästina hätten überhaupt nichts mit ihm zu tun. Wegen dieser Zusammenhänge zwischen dem palästinensischen Irgun und seinen Vertretern hier hat Van Paassen auch mit den Ko- MARCH 31, 1944 Z In letzter Minute... Wir haben in letzter Zelt eine Anzahl von Briefen erhalten, die alle ungefähr folgendes aus- drücken: in einer Zeit wie der unsrlgen, in der der Kampf um die Kxlstenz. so scharfe Formen angenommen hat und Kgolsmus sich voll entfaltet, erfüllt eine Zeltung wie der "Aufbau" eine neue Funktion — nämlich die des Gewissens. Die Krmahnnngen und Forderungen unserer Zeitung hält die Krinnerung an die unge- heuerlichen Leiden der Juden in Kuropa wach. Unsere Leser sind uns dafür dankbar. Jetzt, kurz vor dem Pessach- fest, ist es uifsere Aufgabe, dem Ruf dieser Unglücklichen zu ant- worten — wir müssen Ihnen zu einem menschenwürdigen 1 es- sachfest verhelfen! Noch Ist es nicht zu spät, ihnen TMazzos und andere Lebensmittel zu schicken t Wir appellleren deshalb drin- gendst an alle, die für die Mohotli CliifiiH - Kampagne des United Jewish Appeal noch nichts getan haben, uns sofort ihre Spenden einzusenden! Es ist eine Sache des Gewissens, der selbstver- ständlichen Menschlichkeit, eine Pflicht und eine dringende Not- wendigkeit ! Senden Sie Ihre Beiträge an den "Aufbau*', 67 West 44th St., New York 18, N. Y. mitees die von den Irgun-Leuten hier gegründet worden waren, ge- brochen. In Bezug auf das "Com- mittee to Save the Jews of Europe" kommt van Paassen zu dem Urteil: "To speak bluntly, that committee is a hoax, in my judg- ment, a ver, cruel hoax, perpe- trated on the American public, Jewish and un-Jewish alike." Know Your America! Courtesy of DÜDLEY'S Style Center for Men an^ Womeii 1944 APRIL 1944 SUN MON TUE WED THU FRI SAT r r~i r_ i ü 2 r3]4l5j|'6] 7 T'8 i 9liöj|nji 12:113 Im® 16 17 18 19 20 21 22 n3o 24 25 26 27 28 29 2. 1792, Krst Miinzc in l'.S.A. eröffnet. Ii. 1906, Pcary entdeckt den Nordpol. Ii. 1917, Ariiiy Day, U, S. 1 ritt in den ersten Weltkrieg ein. 8. 1513, Police de Leon landet in Florida. 8. 1813, Louisiana in die Union aufge- nommen. 14. Pan-American Day. 19. 1775, Paul Revere's historischer Ritt. 21. 1898, Beginn des Spanisch-Amerika- nischen Krieges. 24. 1704, Erscheinen der ersten amerika- nischen Tageszeitung "The Boston News Letter". 27. 1791, Morse, der Erfinder der Tele- graphie, geboren. 27. 1790, Audiibon, berühmter Natur- forscher, geboren. 28. 1788, Maryland in die Union aufge- nommen. 30. 1789, Washington, erster Präsident der U.S.A., vereidigt (Inauguration). DÜDLEY'S Makes history for you with FlNE CLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. 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Jessurun Cavdozo, Albert Hinslein, Lion Feucht williger, Bruno Frank, Nahuiii Goldmann, (1. von (Irunc- I)anm, Leopold Jessner, Freda Kie.hwey, Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold IL Moskovit, Max Niiss- baum, Frederick Pol lock, A. A. IXoback, Franz Wevfcl. Advei'tising Manager: Hans E. Schleger. Adveitising rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of C.irculalions. Puhlished weekly l>y thc New World C.hil), Inc. (establislied 1924), (17 W. 4 Ith St., New York City 18. Tel.: VA 6-3108. Board of Directors: Olto Strauss, Chair- lnan; Alfred Präger, Vice-C.hairman; Willi (iiinzburgrr, Treasurer; Fred H. Bielefeld, Manfred (leorge, Hans F. Schleger, Ludwig Wronkow, C.aptain Wil- sled C. Hülse (on leavc lo thc U.S. Army). Subscription Piices: U.S.A., its teiri- tories and possessions, Canada, Oiiha: $2.25 for J/2 year, $4 a year. Other foreign vountries: $2.75 for % year, $5 a year.— Single copies: 10#. — Snbscriptions for members of the armed forces: $2 a year. Vol. X—No. 13 March 31, 1944 ^jH»,119 Copyright 1914 by New World Club, Inc. Manfred George: 1 Zur Lage Ungarn wusste alles vorher Die Presse hat es mit Recht ver- mieden, die Besetzung Ungarns und Rumäniens durch die Hitler- truppen etwa als eine Vergewalti- gung dieser Länder darzustellen. Genaueres über diese Vorgänge werden wir erst lange nach dem Krieg erfahren. Aber man muss schon heute sehr entschieden kon- statieren, dass kein Grund vor- liegt, die Herren Horthy und An- tonescu nun etwa als "Unter- drückte und Verfolgte" zu prokla- mieren. Im Gegenteil: sie sind bis- her nicht nur die allzu willigen Vasallen der Nazis gewesen, son- dern nach hier vorliegenden ONA- Meldungen haben die Ungarn ihre fünf wichtigsten Flugfelder bereits im vorigen September der deut- schen Luftwaffe vollkommen über- lassen. Zur selben Zeit hat Premier Kailay die ungarischen Formatio- nen in die südlichen und östlichen Teile des Landes verlegt, nicht nur zum Grenzschutz, sondern auch in j Voraussicht des deutschen Ein- marsches. Im Januar räumte Un- garn dann auch die bisher von ihm gehaltenen Flugfelder in Karpa- tho-Russland den Nazis ein. Mit anderen Worten: die militärische Besetzung war von Ungarn selbst vorbereitet und erleichtert worden. Das Erscheinen der, Russen am Pruth ist noch nicht das Ende der mit ungeheurer Durchschlagskraft wei- ter schmetternden Offensive. Die Umzingelung der Karpathenfront der deutschen "inneren Festung" wird vollendet werden und Rumä- niens baldige und fast völlige Be- setzung erscheint sicher. Dann aber erheben sich vor den siegreichen russischen Heeren die wilden Ge- birgszüge, in deren Pässen schon ganze Armeen umgekommen sind und die auch in Friedenszeiten in- folge ihrer Unzugänglichkeit noch bis in die neueste Zeit hinein der Sitz von Räubern, Zigeunern und seltsamen, halb verlorenen Volks- stämmen waren, die mit der Welt und ihrer Zivilisation nichts zu tun haben wollten. Man fragt sich daher, ob nicht nach Erreichung der strategischen und politischen Ziele, d. h. der Sicherung der Besetzung der Bu- kovina und Bessarabiens die rus- sische Offensive wieder in einen anderen Teil der Front verlegt werden wird. Die Besetzung der Alands- inseln durch die Nazis scheint anzudeu- ten, dass die deutsche Heereslei- tung mit einem baldigen Beginn einer Offensive auf dem seit einiger Zeit erstarrten Frontabschnitt bei Narva rechnet und ihre Seeflanke sichern möchte. Es ist auch nur wahrscheinlich, dass die Russen in ihrer Kombination von Strategie und Politik den Durchbruch ins Baltikum' und nach Ostpreussen als eine ihrer nächsten Aufgaben ansehen. Das würde zugleich eine Art gigantischen "pincer rr.ove- ments" bedeuten, da damit die deutsche Mittelfront in Polen eines Tages von Süden und Norden gleichzeitig bedroht würde. Im politischen Feld zeigen die Erklärungen Roosevelts und Hulls, dass Amerika nach wie vor ver- sucht, die ihm durch die Distanz und teilweise andersartig gelager- te Interessen naturgemässe eige- ne Aussenpolitik möglichst unab- hängig zu führen. Jeder Einsich- tige, die politischen Details des Tages nicht überwertende Betrach- ter, weiss um die ungeheuren Schwierigkeiten unserer Aussenpolitik, die ideologische, in der Zukunft lagernde Ziele mit den praktischen Erfordernissen der akuten Situa- tion und den normalen, historisch begründeten Interessen der ande- ren Alliierten ausgleichen muss. Der Fall der Anerkennung einer französischen Regierung resp, des Comites in Algiers gehört zu den schwierigsten Fragen. Schwierig nicht im Prinzip, aber für die Praxis der Gegenwart. Die Aner- kennung' Badoglios durch Russ- land, wenn auch täglich ihr Widerruf möglich ist. hat die Situ- ation weiter erschwert, Badoglio ist schliesslich der Vertreter eines Feindes von gestern, de Gaulle ist ein Freund, der an sich eine weit höhere Anerkennung verdient. Möglicherweise ist aber auch die russische Anerkennung ein Schach- zug zur endgültigen Einschaltung in das Spiel im Mittelmeer ge- wesen, Was will De Gaulle? Auf diesen Gedanken muss man kommen, wenn man den vollen Text der Rede liest, die de Gaulle am 18. März vor der 'Trovisional Con- r.ultative Asseniuly" in Algiers hielt, in der es heisst,: der alle- Kontinent, bei sei- ner ErneiierunR' ein Gleichgewicht gewinn!, das den Kodingiinji'eit der Zeil en ispricht, f-ollten gew isse Gruppierungen von Nationen ent- stehen, ohne dass dadurch die Souveränität eines Staates einge- schränkt, wird. Was Frankreich an- langt, so glauben wir, dass eine uns ei nschl i esse nd e, auf mogl:clist brei- ter v i i lscha R lieber llasis beruhende Gruppierung1 der westeuropäischen 1 .ander a ussero rd en 11 i ch vort ei I ha f t wäre. Wenn solch eine. Gruppierung noch nach Afrika, hinüber spielen und eine enge Verbindung mit dem cm arcji ANKAUF ■af (St (So. e/ uiceien VERKA VF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 1 11' 1 H AN FA'UE (Corner f>2nd Street) Suite 601 Elvdorado 5-5440 NEW YORK —Solide Anlage-Möglichkeiten Gute Verzinsung und Aussichten auf Kurssteigerungen bieten Aktien und Obligationen führender amerikanischer Gesellschaften. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Avisführung von An- und Verkauisaufträgen KURT WERNER & CO. INVESTMENT SECURIT1ES 29 Broadway DIgby 4-6494 New York 6, N. Y. Fred J. Herrmann "The Road to America" EIN WETTBEWERB DES "AUFBAU" ZUM CITIZENSHIP DAY 1944 Präsident Roosevelt hat Sonntag, 21. Mai 1944, zum Citizenship Day proklamiert. Niemals zuvor hat dieser alljährlich gefeierte Tag eine solche Bedeutung für un- sere Leser bekommen wie in diesem Jahr, in dem ein grosser Teil aller bis 1939 aus Deutschland und Oester- reich Eingewanderten naturalisiert werden. Wir haben uns daher entschlossen, zum diesjährigen Citizenship Day einen Wettbewerb auszuschreiben, an dem sich alle unsere in den Vereinigten Staaten lebenden Leser beteiligen können. Wir suchen einen Tatsachen- bericht oder eine frei erfundene Kurzgeschichte, deren Inhalt beweist, wie tief der Autor in die amerikanische Lebensauffassung eingedrungen und wie gross sein Ver- ständnis der amerikanischen Demokratie resp, des ame- rikanischen Lebens ist. Angus Maclnnis, der dadurch die Verbreitung von Hetzdruckschrif» ten zu verhindern hofft. A. F. of L für das Jewish Commonwealth Auf einer grossen Kundgebung in New York gelobte Matthew Woll, Vizepräsident der A. F. of L., "einem tapferen Volk die volle Uni« terstiitzung der American Federa* tion of Labor" und er appellierC an die Welt, "das längst fällige Ge» löbnis zu erfüllen, das jüdische Volk zu befähigen, sein Heimatland aufzubauen, indem den Opfern des Naziterrors die Tore Palästina! weit geöffnet werden". findet, beizufügen. P.insttiiiiati/ililiiiiii «lue» T Hfnl ERSTER PREIS: $100 WAR BOND AIs erster Preis gelangt ein $100 War Bond zur Ver- teilung; zweiter Preis: ein $50 War Bond; dritter Preis: ein $25 War Bond. Ferner werden zehn Trostpreise in Gestalt einer Bücherprämie verteilt werden. Die preisgekrönten Arbeiten werden im "Aufbau" und Im Fall ihrer Iii erarischen Kigiiuns auf Englisch in "Common Ground", der führenden Zeitschrift, fiir die A nierikanisierung und Assimilierung- der Immigranten, veröffentlicht. Orient, namentlich mit den ihre ge- meinsame '1 ntei'esseneinheit suchen- den arabischen Staaten, herstellen könnte — für die der Kanal, der llhein und das Mittelmeer als Arte- rien wirken würde —, so würde in der Weltorganisation von Pro- duktion, Wirt.sehaft saust ausch und Sicherheit ein wichtiges . Zentrum geschaffen sein." Das Problem der Zukunft Diese de Gaullesehe Formel ent- spricht nicht den bisherigen ame- rikanischen Anschauungen, son- dern bewegt sich eher in den Ge- dankengängen der berühmten Rede des Premierministers Smuts über die Nützlichkeit und Notwendigkeit eines "westlichen Blocks". Auch hier schält sich wieder das Bild jener grossen gedanklichen Zu- kunftskontroverse heraus: zentrale Organisation der Welt, beherrscht von den vier Grossmächten, die gleichzeitig gemeinsam Beschlüsse fassen und durchführen, oder Bil- dung von zwei oder drei Interes- sensphären, innerhalb deren eine Anzahl Staaten als Blocks zusam- mengeschlossen sind. Der Aufriss dieses Gegensatzes ist freilich ganz primitiv. Aber man kann eine ganze Anzahl politi- scher Vorgänge an ihm messen und abschätzen. Die Wirklichkeit wird vermutlich alle Theorien vielfach desavouieren, denn vorläufig sieht es so aus, dass es nach dem Kriege nur noch zwei, und zwar über- ragend starke und in sich geschlos- sene Grossmächte geben wird, näm- lich Amerika und Russland. Dr. Weizmann chemisches Genie Vizepräsident Henry A. Wal- lace hielt auf einem Dinner des American Palestine Committee in Washington eine Rede, in der er dien Ideen von Dr. Chaim Weiz- nnann zu dem Produktionspro- gramm für synthetischen Gummi in den Vereinigten Staaten hohes Lob zollte. Der Londoner "Daily Express" widmet den Verdiensten Weizmanns eine ganze Spalte auf der Titelseite. E!s wird in diesem Artikel auch daran erinnert, dass der englische Premier des ersten Weltkrieges, Lloyd George, dem chemischen Genie Dr. Weizmanns seinen Tribut gezollt habe, als er erklärte, dass die Entwicklung ge- wisser Explosivstoffe durch den zionistischen Führer "die englische Armee in einem kritischen Zeit- punkt gerettet habe." Wenn die zweite Front kommt Sobald die Invasion auf dem europäischen Kontinent beginnt, werden alle Reisepläne der Eng- länder bis auf weiteres aufgege- ben werden müssen. Wie wir "Daily Mail" entnehmen, ist die britische Bevölkerung bereits ge- warnt worden, dass sie eines Ta- ges erwachen und den gesamten Eisenbahnverkehr gesperrt finden wird. Das wird wenige Tage dauern, dann werden Verkehrsbe- stimmungen in Kraft treten, die nach der Bekanntmachung des Scottish Traffic. Comn issioner weitgehende Beschränkungen für alle persönliche Reisen, selbst für Kriegsarbeiter schwere Unbe- quemlichkeit bringen. Augenblicklich laufen wöchentlich 211(10 Sonderziige für die Truppen und öffentlichen Angestellten und 701)11 für die Arbeiter in den staatlichen Fabri- ken. sowie I 100 Kohlenziige. Die (iiitei- I ziige befördern das Doppelte an La- j düng wie vor dem Krieg und ein I'lus | von 1,000.000 Tonnen-Meilen pro Stunde. Mit ir>.000.000 befallenen (iiitevwiig&ons im Jahre war gegen 1912 eine Ver- mehrung von 21,.r)fi0 Wagen pro Woche erreicht worden. Mit dem Beginn der Invasion von Hitler-Europa wird der Zivil- verkehr über Nacht eingefroren sein. Briefkasten David D. Lowe (Rochester, N, Y. ) : In der Ausgabe vom 23. Ja» •' nuar 1942 brachten wir einen Ar- tikel "Rechtsschutz gewährleistet", 1 in dem wir von den Entscheidun- gen zweier Richter des Suprem« Court im Staate New York berich- teten, denen zufolge ein in den Ver- einigten Staaten wohnender "ene- my alien" das Recht hat, vor ame- rikanischen Gerichten Klage zu führen. Ein zweiter Artikel, dessen Lektüre wir Ihnen dringend em- pfehlen, erschien in der Ausgabe vom 11. Februar 1944, Seite 17, Hiernach ist das Recht zur Klage« führung sogar auf Visitors ausge- dehnt worden. Obgleich diese Ent- scheidungen sich zunächst nur auf den Staat New York beziehen, sind sie praktisch für das ganze Land massgebend — Es bestehen in New York State keine Bedenken, all", "enemy alien" ein Haus zu kaufen ' und den Titel auf seinen Namen eintragen zu lassen. For reo HO LI DAY Enjoyment use ROKEACH FOOD PRODUCTS KOSHER for PASSOVEÄ', Kanada will Rassenhetze unter Strafe stellen Ein Gesetzesvorschlag, der Ras- sen- und Religionshetze unter Stra- fe stellen will, ist im kanadischen Bundesparlament zum erstenmal zur Verlesung gelangt Durch dieses Gesetz soll das Straf- gesetz ergänzt werden. Der Vorschlag wurde eingebracht von Unter Oberaufsicht RABBINER O. N. LEVETAN and CH. BIAL1K Aroil Streit is the Originator of the Whole W'heat Matzos. Tune in 1:30 p. m. dailv, Station WEVD Saturdays 8:30 p. m. ROKEACH NYAFAT A PURE VEGETABIE PR0DUCT FOR C00KING, BAKING AND FRYIN6 All MEAT AND DAIRY FOODS ROKEACH PEANUT 0IL ROKEACH PRUNE JUICE ROKEACH GRAPEFRUIT JUICE ROKEACH BORSCH! • for eas/er HO LI DAY CLEANING USE ROKEACH! KOSHER - -I HOUSEHOLD PRODUCTS*- ROKEACH SC0URING P0WDER ROKEACH KOSHER SOAP DAI/AU —for porcelam, ti/e KUKUn ond enamet ROKEACH SlwVER POLiSH AT YOUR GROCERS Lor. sNoriolk bx.—5-8322 XX I iOLl-'SAl.K - RETAIL EAST SIDE'S LEADING KOSHER WINES Famous Over 40 Years for Kasliruth and Quality 126 RIX c Heute und Morgen Von WALTER LIPPMANN 3 Die Probleme der Atlantic-Charter Es ist in der Tat dringend not- | torialer noch in anderer Hinsicht"? , , ! Und wenn wir das Besitzrecht an wendig — Wie Churchill eben dem diesen Inseln erhalten, verletzen wir dann nicht den zweiten Grundsatz, der besagt, "dass wir keine terri- torialen Aenderungen beabsichtigen, die nicht mit den ausdrücklichen Wünschen der betroffenen Völker übereinstimmen"? Wer sind die "be- troffenen Völker"? Die Eingebore- nen? — und wie ereben sie ihre Wünsche kund? 2. Es ist oft gesagt worden, und die Chinesen glauben fest daran, dass nach der Atlantic Charter Grossbritannien zur Auslieferung Hongkongs verpflichtet ist. Welches Prinzip der Charter kann in An- wendung gebracht werdet), um ein Besitzreeht zu ändern, das bestand und moralische Entschlossenheit besitzen, eine Klärung herbeizu- führen. Die Atlantic Charter besteht aus acht Grundsätzen, die Präsi- dent Roosevelt und Premiermini- ster Churchill am 14. Aifgust 1941 gefasst haben. Viereinhalb Mo- nate später, am 1. Januar 1942, wurden sie zusammengefasst in die "gemeinsame Erklärung der Verbündeten Nationen", und sie ist nun ein organischer Teil der grossen Allianz für Kriegsfüh- rung und Friedensschluss. Die Charter ist ein feierliches Abkom- men, richtig unterzeichnet und versiegelt. Die acht allgemeinen Prinzipien Bind jedoch nicht durchaus eindeu- tig, und die Männer, die sie nie- derlegten und die, die sie unter- schrieben, sind in gewissen Fällen ganz verschiedener Meinung, wie sie auszulegen und anzuwenden sind. Das ist kein Grund zur Ver- zweiflung. Jede Art von morali- scher Gesetzgebung, die Zehn Ge- bote, die Bill of Rights, Wilsons Vierzehn Punkte, mussten fortge- setzt interpretiert werden, wenn sie auf alle vorkommenden Fälle „.angewendet werden sollten. Es gibt schon eine ganze An- zahl solcher konkreter Fälle, die eine Auslegung der Atlantic Charter erfordern. Aber dies war bisher nicht zu erreichen. Einige derartige Fragen wurden von Regierungen vorgelegt, ande- re, im Laufe einer Diskussion über den endlichen Ausgang des Krie- ges, von verantwortungsbewußten aber privaten Bürgern. Folgende Fälle verlangen z. B. dringend eine Auslegung der Charter. Und je näher wir einem Kriegsende zusteuern, umso mehr Probleme werden aufgeworfen werden. 1. Obgleich die Vereinigten Staa- ten bis jetzt noch keinen formalen Anspruch erhoben haben, so zielt doch die ganze Lage auf deren An- nektierung der pazifischen Inseln ab, über die Japan durch den Völ- kerbund ein Mandat erhalten hatte. Wenn wir nun diese Inseln bean- spruchen, verletzen wir dann den ersten Grundsatz der Charter, wel- cher besagt, dass wir "keine Ver- grösserung" wollen, weder in terri- Unterhaus mitgeteilt hat — dass die Bedeutung der Atlantic Char- ter fest uhirissen wird. Manche Fragen lasten schwer au" dem Ge- wissen ehrlicher Männer. Weil es nicht möglich ist, in konkreten Fällen eine autoritative Auslegung Zu erhalten, könnte die Charter ein Werkzeug der Uneinigkeit und Demoralisierung werden. Und dabei sollte sie doch die Grundlage für einen guten und , lange ehe die Chavter angenom_ dauernden Frieden sein. Dieser men wurde? Können die Bewohner Sinn kann immer noch erfüllt wer- Hcmskongs von der..britischen zur , ' chinesischen Souveränität liberge- den, vorausgesetzt, dass die big- I führt werden, ohne sich zuvor ihrer natarmächte genug Aufrichtigkeit | g^chSern^k 11 chen Wünsche" zu ver- 3. Beziehen sich die Grundsätze der Charter auch auf unsere Feinde? Im englischen Parlament wurde dies verneint. Die Charter ist ge- wiss kein Vertrag mit unseren Feinden. Aber ist sie nicht ein Ver- trag1 mit unserem Gewissen ? Das glauben die meisten von uns; wir glauben aber auch, dass die Ver- bündeten Nationen, vor der bedin- gungslosen Ergebung ihrer Feinde, das Recht haben, die Charter offen und formal zu ändern. Wenn diese Ansicht richtig ist, wäre es dann nicht ratsam, einen Verbesserungsantrag spätestens in die Waffenstillstands - Bedingungen aufzunehmen ? Es könnte sonst un- möglich werden, ein zureichend starkes Polen zu schaffen oder auch nur Deutschland zu beaufsich- tigen, um eine neue Aufrüstung zu verhindern, ohne die Charter zu verletzen und von unseren Feinden moralisch in die Defensive gedrängt zu werden. 4. Die durch den Sowjet-polni- schen Territorialstrelt angeschnit- tene Frage scheint mir darauf ab- zuzielen, ob die Charter rückwirkend ist. Vom russischen Standpunkt aus ist das fragliche Gebiet ein legaler Teil des Sowjet-Territoriums seit Z. November 19:59. Wen n Polen die c 'harter gegen Russiand anrufen kann, kann dann die Tschechoslo- wakei das gleiche tun gegen Polen wegen des Tesche,,-Gebietes? So- wohl die russische Besitzergreifung von Ostpolen wie die polnische Be- setzung von Tesehen fand vor der Annahme, ja sogar vor der Erklä- rung der Atlantic Charter statt. Kann sie nun, da sowohl Russiand wie Polen sie ohne Vorbehalte un- terzeichnen durften, rückwirkend angewendet werden '' Und wenn die Charter im Falle Polen fiber zwei Jahre und im Falle Tesehen über drei Jahre rückwir- kend ist, wie weit in die Geschichte hinein reicht dann die Rückwirkung und welch andere 'territorialen Fra- gen könnten frisch angeschnitten werden? Wenn nun die Charter nicht als rückwirkend angesehen wird, wür- de das nicht bedeuten, dass die Fälle Polen und Tschechoslowakei abgeschlossen sind? Polen könnte sich immer noch for 60 PASSOVERS ... » TRADITION! HOROWITZ-MARGARETEN Matzohs Matioh Mtal Coke Meal Egg Matzohs Farfel Potato Pancake Mix •ffeorfy a scorr of superJor Possover produets that eit* auf seinen Vertrag mit Russland, der am 30. Juli 1941 unterschrie- ben wurde, berufen, in dem die Sowjetregierung anerkennt, dass "die sowjet-deutschen Verträge von 1939, soweit sie sich auf Ge- bietsänderungen in Polen bezie- hen, ihre Gültigkeit verloren ha- ben". Die polnische Behauptung, dass ein Gebiet, das 1939 polnisch war, der Sowjetunion nicht einver- leibt werden kann, es sei denn durch einen neuen Vertrag mit der polnischen Regierung, wird durch den Vertrag von 1941 gestützt. Aber diese Streitfrage geht nur Polen und Russlanl etwas an, die anderen Verbündeten Nationen sind nur soweit daran interessiert, als gute Beziehungen und die Ach- tung vor Verträgen im allgemei- nen damit verbunden sind. Sie sind nicht verpflichtet als Garan- ten der polnischen Auffassung. Und darum können sie vermitteln und ihre guten Dienste anbieten. Als Garanten einer Seite könnten sie dies nicht tun. Und selbst wenn die Atlantic Charter nicht als rückwirkend gilt und darum nicht- anwendbar wäre, so konnten die vorgenannten Fälle sich immer noch auf das allgemei- ne Prinzip stützen, dass nichts, was Hitler getan hat oder was mit seiner Hilfe geschah irgend wel- che Gültigkeit haben kann. * Diese vier Fälle demonstrieren, wie wichtig es ist, Klarheit zu schaffen. Einerseits scheinen die Grundsätze der Charter die Ver- bündeten Nationen daran zu hin- dern territoriale Aenderungen in ihren eigenen Interessen vorzu- nehmen. Denn selbst wenn dem zweiten Punkt Genüge geschähe und die Einwohner eines Gebietes ihren Wunsch äusserten, annek- tiert zu werden, so müsste nach dem ersten Prinzip, das keine Ver- größerungen irgend welcher Art zulässt, ihre Anhänglichkeit zu- rückgewiesen werden. Und dieses Durcheinander bedarf der Entwir- rung. Andererseits, obgleich die Char- ter territoriale Aenderungen ir- gend welcher Art nach dem 1. Ja- nuar 1942 verbietet (ausgenom- men, absurder Weise, solche zu- -<$> Schütze» Sie y>re Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWASSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39^ (ausreichend für 60 Mundspülungen). In allen Drug Stores erhältich oder durch Delex Products, 143 West 22 Street, New York 11, N. Y. Schützen Sie Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. MARCH 31. 1 944 gunsten unserer Feinde, da sie nicht daran gebunden sind), so kann sie doch benutzt werden, falls ihr rückwirkende Kraft zu- erkannt wird, alle territorialen Abmachungen, die vor dem 1. Ja- nuar 1942 abgeschlossen wurden, wieder in Frage zu stellen. Die Charter aber ist eine feier- M AN ISCHEWITZ KOSHER Ein milder, reifer würziger Wein voll Blume und Duft . . . der rieh t ige Wein für Ihren Seder tisch Abgefüllt durch die Monarch Winc Co., Bush Terminal, Brooklyn, N. Y. DUDLE Y'S... 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Der Export der Industrie-Erzeugnisse ist aber nur dann möglich, wenn Oesterreich seinerseits die Grenzen offen hält. Weitherzige Handels- verträge, eine liberale Zollpolitik sind in dieser Situation das Ge- gebene. In den letzten zwei Jahrzehnten war Oesterreich allerdings mehr von sei- ner naturgegebenen Neutralitätspolitik abgedrängt worden. Nicht etwa deshalb, weil es das selber wollte, sondern des- halb, weil es von zwei benachbarten (irosstaaten dazu gezwungen wurde. Ita- lien und Deutschland machten einander den Einfluss im Donaubecken streitig. Zuerst legte Mussolini seine HsiihI auf Oesterreich. Später, als Italien schwä- cher wurde, gelang es Hitler, sich Oesterreichs zu bemächtigen. Ks liegt im Interesse des Weltfriedens, dass Oester- reich aus den Rivalitäten der (1 ross- mächt«; endgültig herausgenommen wird. Selten verbindet sich das Interesse eines Landes so vollständig mit dem des Welt- ganzen wie in diesem Falle. Oesterreich braucht die Neutra- lität, um überhaupt lebensfähig zu sein. Andererseits würde die Welt durch die Neutralisierung dieses Landes eine bedrohliche Gefahren- quelle beseitigen. Die Verlegung des Sitzes der künftigen internatio- nalen Staaten-Organisation nach Wien würde in seiner Konsequenz zur Neutralisierung Oesterreichs in einem entscheidenden Masse bei- tragen. Die innerpolitischen Verhält- nisse Oesterreichs erleichtern den Entschluss, Wien zum Sitz der in- ternationalen Staaten-Organisation zu machen. Es gab in Oesterreich, solange es seine demokratische Re- gierungsform behaupten konnte, nur zwei grosse Parteien: die So- zialdemokraten und die Christlich- sozialen. Beide Parteien waren ihrer Tradition und ihrem Wesen nach demokratisch. Ihrem Zusam- menwirken war es zu verdanken, dass nach dem ersten Weltkrieg in Oesterreich der Uebergang von der Kriegs- zur Friedenswirtschaft in überraschend kurzer Zeit voll- zogen werden konnte. 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Hi'st als eine auswärtige Macht (das faschistische, Italien) sich in die inner- politischen Verhältnisse einmengte, wurde die Demokratie des Landes ver- nichtet, seine rechtmässige Verfassung Nach den katastrophalen Erfahrungen, die Oesterreich mit der (hauptsächlich von aussen her erzwungenen) Abwei- chung vom Wege der Demokratie ge- macht hat, wild das österreichische Volk künftighin umso sorgfältiger und ent- schiedener auf demokratischen Regie- rn ngsformen beharren. Oesterreich wird, soweit es auf den Willen der übergrossen Mehr- heit seiner Bewohner ankommt, nach dem zweiten Weltkrieg wieder eine Demokratie sein. Als solche wird es zweifelsohne in der Lage sein, einer internationalen Staa- tenorganisation eine gesicherte und würdige Heimstätte zu geben. Wien gehört zu den ältesten Städten Europas. Wiener Musik, Theater und Literatur haben einen hohen Rang im geistigen Leben der Welt. Auf fast allen Gebieten der Wissenschaft ist in der Donau- stadt Wertvolles, manchmal Bahn- brechendes geleistet worden. Wien wäre — wie wenig andere Städte — in der Lage, einer in- ternationalen Staaten Organisation das kulturelle Milieu zu geben, das ihr die Erfüllung ihrer hohen Mis- sion erleichtert. Es sei auch daran erinnert, dass das moderne Wien der Jahre 1918- 1934 zu einer mustergültigen Stätte der sozialen Reform geworden ist. In dieser Zeit sind auf dem Gebiete des Schulwesens, der Kinder iur- sorge, der Sportpflege, der sozia- len Hilfeleistung, des Wohnbaus etc. Werke entstanden, die Welt- ruf erlangt haben. Die Verknüpfung alter Kultur mit neuen, unserer Zeit gemässen Geisteswerken ist eine der kenn- zeichnenden Eigenheiten der öster- reichischen Hauptstadt. In der Diskussion, die über den künftigen Sitz der internationalen Staaten-Organisation bereits- bei einigen Gelegenheiten geführt wurde, ist auch der Gedanke auf- getaucht, das Heim des neuen Staatenbundes auf exterritorialem Gebiet zu errichten. Dieser Gedanke hat viel für sich. Ohne auf das pro und contra dieses Vorschlages einzugehen, möchte ich darauf verweisen, dass Wien auch in dieser Hinsicht po- sitive Lösungen ermöglicht. In der Nähe von Wien, bei Laim, gibt es einen grossen Landbesitz, der einst der kaiserlichen Familie gehörte. — Derselbe ist heute eine Art Naturschutzpark, der viele Quadratmeilen Boden bedeckt. Auf diesem Riesen-Territorium, mitten in einer herrlichen Landschaft ge- legen, könnte eine eigene Stadt für den künftigen internationalen Staatenbund errichtet werden. Die Entfernung von Wien ist so ge- ring, dass Autobusse vom Zen- trum der Stadt in längstens einer Stunde das Gebiet von Lainz er- reichen. Eine Schnellbahn würde kaum mehr als eine halbe Stunde dazu brauchen. Dass der Bau einer neuen Stadt eine gewisse Zeit in Anspruch neh- men würde, brauchte kein Hinder- nis für das einstweilige Funktio- nieren der internationalen Staaten- Organisation zu sein. In Wien gibt es eine solche Fülle von alten Schlössern (Hofburg, Schönbrunn, das Belvedere) sowie von neuen Amtsgebäuden, dass bis zur Fer- tigstellung der neuen Stadt die Unterbringung der Amts- und Re- präsentationsräume der interna- tionalen Staaten - Organisation keine Schwierigkeiten bereiten würde. Deshalb komme ich zu der Schlnasf olgenung: Da aus einer Reihe von triftigen Gründen die neue internationale Staaten - Organisation schwerlich den Amtssitz des früheren Völker- bundes übernahmen kann, muss ein anderer geeigneter Platz in Aus- sicht genommen werden. Eine der geeignetsten europäi- schen Städte — wenn nicht die ge- eignetste — scheint Wien zu sein. Wien ist die Hauptstadt eines Landes, das im Herzen Evropas liegt. Die strikteste aussenpoli- tische Neutralität ist eine Lebens- notwendigkeit für Oesterreich. Seine formale Neutralisierung durch einen internationalen Akt läf^e im Interesse des Weltfriedens. Wien bietet durch seine demo- kratische Tradition, sowie durch sein hohes kulturelles Niveau eine dem Amtssitze der internationalen Staaten - Organisation würdige Atmesphäre. Die Zwei-Millionen- stadt ist überdies imstande, alle praktischen Erleichterungen zu Schule ist Vertrauenssache! SCHÄNZELS IAUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor. Dytkmnn St. | direkt bei einzig gesetzl. LemerMrett«! Tel.: LO 7-1612 vorm Neu de^se r-JF'ahr.schule Wien INTENSIV-UNTERRICHT pENdicott 2-2564- I Learn to Drive 1 Safety Centrolled Cars ■ AUTO DRIVING SCHOOL I 1 1 E 1912 BROADWAY, N. Y. C. bet. (Kird <4 tiltb Sts. Es wird deutsch gesprochen Dr. jur. LUDWIG H. VOGELSTEIN Ubensversieherungen LXNGI.iCHKN. 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Die 'Parole", eine im ganzen Land verbreitete Untergrundzeitung, dringt Artikel wie "Soziale Monarchie", "Neu- erzicliung der deutschen Jugend", "Frei- heit von Armut im befreiten Holland", "Die Presse nach der Befreiung", "Chri- stentum und Humanismus". Eine an- dere weitverbreitete Zeitung "Freies Niederland" bringt Aufsätze wie "Deutschland nach dem Krieg" — keine deutsche, sondern eine europäische Fra- ge", "Unsere _ Demokratie nach dem Krieg", "(ield in der Welt von Morgen", "Demokratie in der Industrie". Drei Monate nach der Besetzung Hol- lands fingen diese illegalen Blätter zu erscheinen an, und seitdem werden im- mer neue begründet. Die neuesten sind "Das kommunistische Signal" und "Das Forum der freien Nachrichten"., An- fangs sollte die Untergrundpresse die "Moral stützen; sie sollte der deutschen Propaganda entgegenwirken und die Holländer in Treu und Glauben anein- anderketten. Die Presse diente als Bin- deglied zwischen Menschen, die nicht miteinander reden konnten. Der in der Heimat lebende Hol- länder, der einen endlichen Sieg Umwälzungen im französischen Pressewesen geplant Erstaunliche Pläne zur Reform der französischen Presse nach dem Kriege sind "im Prinzip" vom Französischen Komitee für Na- tionale Befreiung angenommen worden. Der erste Plan befasst sich mit Mass- nahmen für die Uebergangsperiode, in d?r sich die Befreiung Frankreichs voll- ziehen wird. Mit der Schaffung von Regierungsstellen in der Provinz ist der sofortige Tod aller jetzt in Frank- reich legal erscheinenden Zeitungen vorgesehen; es wird nur eine Zeit««* für jedes Department oder jeden Regie- ruhgsdistrikt erscheinen. Herausgeber und Redaktion des Blattes müssen von den Örtlichen Führern der Widerstands- bewegung bestätigt werden. Wenn dann normalere Zustände ein- treten, und es bereits wieder Landeszei- tungen geben wird, sollen in Paris drei anpolitische Tageszeitungen und eine für jede "anerkannte politische Strö- mung" herausgegeben werden. Und wenn es schliesslich wieder als möglich betrachtet wird, grosszügige Re- formen einzuführen, soll die Presse auf genossenschaftlicher Grundlage reorga- nisiert werden. Jeder Mann und jede Frau, die bei einer Zeitung beschäftigt sind, werden an der Zeitung auch fi- nanziell beteiligt sein. Kein Journalist, der zwischen dem 24. Juni 1940 und dem Tag der Befreiung Frankreichs an einer grossen Zeitung beschäftigt war, wird seinen Beruf weiter aus- üben dürfen, es sei dann, dass das Berufskollegium, das aus Redak- teuren und Herausgebern der Wi- derstandsbewegung in jedem be- freiten Department gebildet wer- den wird, seine ausdrückliche Zu- stimmung- erteilt. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN v ¥ m V KASHRUTH QUALITY FLAVOR ©f the highest degre$ MATZOS AND MATZO PRODUCTS for Passover stA MATZOS . EGG MATZOS IMPROVEO SQUARE MATZOS MATZO MEAL. MATZO ffRFEk NVLv "KID < leked under the Svpervissen es a Rabbi Mendel Cfiodrcw ^ iijii ifiiis idtaiifhiifiiii^tri ^ ,ja nie bezweifelt hat, hält ihn jetzt für ausgemacht. Sein Hauptinter- esse ist, wie man den Frieden ge- winnen kann. Und die holländi- sche Regierung bemüht sich vor al- len Dingen, mit ihren versklavten Landeskindern einen väterlichen Kontakt aufrecht zu erhalten. Ihre medizinische Abteilung plant be- reits die Behandlung der chronisch Er- krankten. Bekanntlich hat sich der Prozentsatz der Tuberkulose im be- setzten Holland verdoppelt. Die soziale Abteilung arbeitet Pläne aus für die Rückwanderung der nach Deutschland Deportierten; ärztliche Prüfungen sind vorgesehen, ehe sie in eine Gemein- schaft aufgenommen werden können, die schon allzuviel durch Epidemien von Kinderlähmung, Typhus, Diphterie usw. gelitten hat. Die Sozialabteilung plant auch die Einreihung vieler hun- derttausend Männer in ein Land, dem alles fehlt, vom Schuh bis zum Haus. Acht Millionen Menschen leben in Holland. Die Regierung berech- net, dass 419,000 Personen zur Zwangsarbeit nach Deutschland de- portiert wurden, dass ausserdem 6500 Studenten verschickt und 20,- 000 Offiziere und Unteroffiziere in Konzentrationslagern festgehalten werden. 120,000 Juden wurden in den Tod geschickt. Nicht eine ein- zige antifaschistische Familie in Holland ist intakt geblieben; aus jeder ist mindestens ein Mann her- ausgerissen worden. Ausserdem nimmt die Regierung an, dass ab- gesehen von der Massendeporta- tion und dem Massenmord an den Juden noch ungefähr 20,000 Perso- nen von den Deutschen hingerich- tet wurden. Wir haben uns vor kurzem in unserer Rubrik, in der wir über die verschiedenen Aktivitäten der Free Movement* berichten, auch j mit den gegenwärtigen Entwick- lungen im Lager der österreichi- schen Monarchisten befasst und ganz kurz an zwei Stellen die Per- son von Egon Ranbhofen-Werthei- mer erwähnt. Wir erhalten nun von ihm eine Zuschrift, die wir, da ^ie 5% Schreiumaschinenseiten lang ist, nicht vollständig abdruk- ken können. Wir nehmen jedoch keinen Anstand, einige Hauptteile hier zu bringen. Herr Ranshofen- Wertheimer schreibt: "In einem Artikel 'Wandlungen der österreichischen Monarchisten' ("Aufbau", 17. März) stellt Kurt Hellmer eine Reihe . . . Behaup- tunsen auf, deren sachliche Richtig- stellung ich im wesentlichen an- dern überlassen muss. Ich möchte nur zwei Punkte herausgreifen, einen, der mich persönlich nur in- direkt trifft, aber von prinzipieller Bedeutung1 ist, -und einen zweiten, der sich mit einer an meine Adresse gerichteten Behauptung befasst. K. H. nennt des "Austrian Na- tional Committee" rein monarchi- stisch, ohne diese Behauptung zu begründen oder zu qualifizieren. Diese Etikette ist durchaus, unzu- treffend. Persönlich möchte ich be- zweifeln, dass das Committee selbst in seiner heutigen Zusammenstel- lung auch nur eine monrachistische Mehrheit besitzt. Ich selbst bin kein Legitimist. Aber ich bin seit ungefähr zehn Jahren zur Ueberzeugung gekom- men, dass die monarchistische Re- gierungsform, unter gewissen Um- ständen und in gewissen Teilen der Welt, eine bessere Garantie für die zukünftige Demokratie bedeuten würde als andere Regime. Diese Auffassung hat überhaupt nichts mit rechts oder links zu tun. Es ist eine Frage der politischen Opportunität (nicht des politischen Opportunis- mus!). Damit habe ich einen Punkt berührt, der meiner Meinung nach endlich einmal offen ausgesprochen werden muss: Es ist verständlich, wenn geborene Amerikaner, die in der Tradition der amerikanischen Revolution aufgewachsen sind, je- den Monarchen mit Georg III. iden- tifizieren und die monarchistische Regierungsform mit Feudalismus, Privilegienherrschaft, Reaktion und in den letzten Jahrzehnten mit Faschismus identifizieren. Gewisse Coluinnists und Radio-Kommenta- toren leisten sich diesbezüglich geradezu groteske Piroutten. Denn sie müssen ständig England (das ganze Empire minus das republi- kanische Fire, das allein neutral geblieben ist), Norwegen, Holland, Schweden und Dänemark ausneh- men. Auf einen Victor Emanuel fallen ein Halbdutzend Monarchen, die einen soliden Schutz gegen Abenteurer und Diktatoren gebildet haben. Den Balkan wollen wir lie- ber aus dem Kalkül lassen, da dort die Situation lokal konditioniert ist. Die meisten dieser Länder waren weder unter Königen noch unter der republikanischen Staatsform demokratisch. In einer Zeit sozialer Zersetzung, in einem Sektor der Welt, in dem die Demokratie niemals zum selbstverständlichen und automati- schen Reflex der Mehrheit der Be- wohner gewordein ist, kann die Mo- narchie unter gewissen Umständen eine zukünftige Demokratie legitim machen, Extreme ausgleichen, die Verfassung schützen und das Auf- kommen von Abenteurern verhin- dern. Warum gerade die Habsburger davon a priori ausgeschlossen sein sollen, eine derartige Rolle zu spie- len. will mir nicht eingehen. Denn meistens kommt es bei einer der- artigen Diskussion darauf hinaus, dass die Gegner einer derartigen These Ausnahmen für beinahe alle Dynastien zulassen (selbst für das Haus Ravoy, solange es nicht Victor Emanuel ist), aber die Habsburger stereotyp ausnehmen." In seinen weiteren Ausführun- gen schneidet Herr Ranshofen- Wertheimer als "Nichtjude mit einer gewissen Hemmung die jü- dische Frage an" und weist dar- auf hin, dass "die österreichisch- ungarischen Juden im zerfallenden Oesterreich die letzten Patrioten waren, und als letzte Gruppe Oesterreich aufgegeben haben, als (Fortsetzung auf der 8. Seite) ist für den Pessach -V erbrauch H' 'HDl 3 M ojvS Ms '«• • L>S -• v von der Union of Orthodox Jewish ions of America ipsfIM:» Up£RVlSED_6Y_RA6ß, ---"iiÄwiiiiiiSr Pepsi-Cola wird ausschliesslich von der Pepsi-Cola Company, Long Island City, N, Y., her- gestellt und überall von auto risierten *(Bottlers" auf Fla sehen gefüllt, Ii! iE AMERICA sparkling SATISFYING m 0NLY BY PEPSI-COLA COMPA" ISLAND BOTTlED LOCALLY nuimav^' GRÖSSERB ESSER BEACHTEN SIE DAS PESSACH-ETIKETT MARCH 3 1, 1 944 J ★ B • B • B ★ For That Custom-Made Look! 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K. 1.1 eil- mer .scheint sieh der ganzen «\ eit- trageiiden Schwei e seiner Behaup- tung nicht bewnsst zu sein. Wiire er es, so bull e et den Art ikel ge- lesen. . . . ieil muss mein lOrstaunen darüber ausdrucken, dass Ix. IL an- scheinend die redaktionelle V'urnot iz einlach übersehen hat, aus der her- vorging, dass der inkriminierte Ar- tikel ein redaktioneller Auszug aus einem Kapitel meines Buches 'Vic- t.ory ls Not lOnough' < VV. W. No' ton, New York 1 94 2) war. Die primi- tivste Pflicht der Information hätte ihn veranlassen müssen, das Ori- ginal zu lesen. Kr hatte dort: ein- deutig und klar gegen Knde meiner Ausführungen den Satz gefunden, der die FUscluihligung. das Petain- tteKime glorifiziert zu haben, wider- legt: »ff 1 wer«1 i« Frenchnuin. I ivould l»e wltli de (Jiiiille and not wltli Vleliy, hiit r woiil«! not long; for the sterlllty of Ibe Thlrd Re- imblhV Das wurde im Frühjahr 1042 und nicht 1944 geschrieben, längst ehe de «iaulle unter den Intellek- tuellen 'lie grosse Mode geworden Ist. ..." Im Schluss seines Briefes be- schäftigt sich ler Schreiber >f guten. Da die Durchbruchswaffe des zweiten Weltkrieges nicht zu ver- wenden ist, muss liejenige des er- sten herangezogen werden. Tat- sächlich finden bei Cassino zur Zeit dieselben ' Aitillerieduelle" statt, die für den vorigen Krieg charakteristisch waren. Und der nächste alliierte Angriff wird von einem Trommelfeuer im Stile des vorigen Krieges , orbereitet wer- den. Die schwere Artillerie der Verbündeten (24 - cm - Kanonen) ist erst ver einer Woche, am bei Cassino das Maschinengewehr. | fünfzigsten Tage der Schlacht, auf lind mörderischer als damals. Ks gibt mir eine einzige wirk- same Durchbruchswaffe in diesem Kriege.; Das ist der Tank. Das- selbe Terrain, das den Verteidiger begünstigt, verhindert aber den Einsatz von schweren Tanks in grösserem Umfange. Die schwer gepanzerten Tanks könnten sich zwischen den feindlichen Stellun- gen und im feindlichen Kreuzfeuer bewegen und betonierte und nicht betoni er te Maschinengew ehrsstel- lungen mit ihren Kanonen einzeln angreifen. Tanks brauchen aber erstklassige Brücken, um über den Rapido zu kommen, und die sind rTtcht vorhanden. In dem Gebirge um Cassino herum können sie ohne- hin nicht viel ausrichten. Aber in der Stadt selbst hätten sie Aussicht auf Erfolg, wenngleich es schwer ist, mit Tanks in Strassen zu ope- rieren. Das alliierte Bombarde- ment hat aber Cassino so zerstört, dass die Strassen für die eigenen Tanks unbrauchbar geworden sind. Der Einsatz von Tanks ist aber auch noch kein unfehlbares Mittel. dein Schlachtfelde angekommen. Da.< anstelle der Artillerievoll»" vc im ng unternommene L u st bon i - bardement war ein Fehlschlag. Aber man darf nicht vergessen, dass das im vorigen Kriege soge- nannte "Vernichtungsfeuer" der Artillerie nur ein martialisches Wort, ist. Es werden niemals so viel feindliche Maschinengewehre zerstört, dass die Infanterie nicht heftige Verluste hätte, wenn sie stürmt. Es war noch nie Grund zu gros- sem Optimismus über die Schlacht bei Cassino. Die amerikanische Armeezeitschrift, die freimütig den Fehlschlag der zwölften Schlacht zugesteht, die am 15. März mit dem Luftbombardement begonnen hat, sagt aber mit vol- lem Recht, es sei keir Grund ein- zusehen , warum der Fehlschlag endgültig sein sollte. Bei Cassino ist Stellungskrieg. Und Stellungs- krieg kostet Zeit und Material — oder unverhältnismässige Verlu- ste an Menschen. (VORMALS WIEN - BERLIN KARLSBAD - I'RAU) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 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Ausdrücklich wird dies in dem bemerkenswerten Schreiben hervorgehoben — es heisst dort: "To my own mind, this seems an excellent opportunity for the dio cese to shovv its willingncs MARCH 31. 1 944 H sist an eminent artist, driven from his country by racial and religious persecution, and to profit by the talent of a great artist to raake a noteworthy portrait of our Arch- to as- bishop." Ein Durchbruch muss in grosser | —— — . Front breite erfolgen. Das wusste J Diözese Detroit od Eugen Spiro man schon im vorigen Kriege, und j Wie schon mitgeteilt, hatte dei in diesem hat es sich bestätigt. 1 Maler hugen Spno den Aufti ag UeberaU an der russischen Front, j zu einem Porträt des Kr.zbtschofs wo sich der Angreifer in einen I tädward Mooney, des Hauptes det Punkt verbissen hat, ist er zurück- katholischen Kirche im Staate Mi- geschlagen worden, vorausgesetzt, > chigan, erhalten. Inzwischen hat ','•^llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllll!llllllllllllllll!lllll!lllllllllllllllli!llllillllll^lllllllllllltlllill"Illllll"""",l'll"!'l", WW^ BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS Howard C lothes ,a> te faät t&e ifat Sautet OrtdSfixitta ! ■ Set your conception of clothes smartness high! Make way for a new experience in clothes ease and luxury. Try a Howard Spring Suit or Topcoat...any model or color you prefer. the results will be the same. Youll agree that Howard perfectly balanced styling makes for real comfort. This styling that has won every- one is something you can see. But the inner construction of a Howard garment is even more important. That's what makes for long wear . . . and that means genuine economy. / Come to Howard today or tomorrow for your Palm Sunday, Easter and Spring Clothes. Howard Suits For Boys.. Sizes 6 to 10 Checks, diagonals, herringbones and O"* ^r/c« Only piain color flannels .. . some with C| knickers, some with straight shorts. 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Brooklyn ... 75 Fiatbush Avenue 671 Broadway 350 Fulton Streej 1558 Pitkin Avenue 1772 Pitkin Avenue Ridgewood ... 55-45 Myrtle Avenue • Jomoice ... 163 20 Jamaica Avenue • Flushing*... 39-09 Main Street White Pleins... 186 Main Street • Newerk ... 82 Market Street • Jersey City ... 320 Central Avenue Petersen ... 160 Market Street 10 MARCH 31, 1944* Uottci Unsere Herren WALTER GERSTEL (früher Mannheim) JULIUS MICHEL (früher Aschaffenburg) haben nur ein Bestreben, Sie als zufriedenen Kun- den zu gewinnen. — Sie •werden es sich angelegen sein lassen, Sie auf da* Beste zu bedienen. Beide sind Fachleute "von der Pike auf" und bringen durch ihre langjährige Tä- tigkeit die Erfahrungen mit, für Sie bei ihren Fa- brikanten die besten Klei- dungsstücke in den schön- sten Passformen la ver- arbeitet, auszusuchen. DIE NEUESTEN FBÜHJÄHRS- ANZÜGE u. MÄNTEL sind eingetroffen. 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Eine Sonate für zwei Streichorche- ster, die echomässig kontrastieren oder sich zu üppigem Klang ergän- zen, des Venetianers Giovanni Ga- brieli, hatte die ihr gebührende fei- erliche Grösse. Ebenso ergreifend dann geistliche Gesänge von Hein- risch Schuetz — Madrigale spiri- tuale und der 6. Psalm — Klein- odien der vorbachischen Chorlite- ratur, die von einem unter der dis- kret verborgenen Leitung Carl Bambergers stehenden gemischten Chor sehr ansprechend gesungen wurden. Adolf Busch, Erno Vala- sek und Hermann Busch präsen- tierten das Concerto grosso F-Dur von Händel mit allen stilistischen und tonlichen Garantien. Die Ket- te unalltäglicher Eindrücke wurde fortgeführt durch das Konzert für zwei Klaviere von Bach mit Miec- zyslaw Horszowski und Eugene Istomin als Solisten und der strah- lenden Suite D-Dur von Bach, in der drei Trompeten, drei Oboen und ein Fagott durch helles Ge- schmetter und muntere Figuratio- nen die Lauschenden entzückten. Die Zuhörer, unter denen man viele aus der Elite der Tonkünstler- schaft bemerkte, applaudierten stürmisch. Artur Schnabels Beethoven- Abende Artur Schnabel weckt als gei- stige Erscheinung stark die Erin- nerung an einen anderen grossen (inzwischen verstorbenen) Inter- preten Beethovens: an Raoul Pug- no. Dieselbe innere Weite, dieselbe Klarheit der Gestaltungsabsichten, dieselbe Versunkenheit, die Schöp- fer und Nachschöpfer eine Einheit werden lassen. Die Darstellungen Schnabels prägen sich wie die des Franzosen unauslöschlich dem Gedächtnis ein. Das Gewicht und der Stil der Persönlichkeit ent- scheidet selbst dann, wenn ,die Klangmaterie sich hier und da ein- SPEZIAL-ANGEBOT: Herren- und Damen-Frühjahrsmäntel Engl. Cashmeres, Tweeds, Cheviots und 75 beste Domestic Fabrikate . .ab AMERICAN STYLE CLOTHES ERNEST KLIMT (früher Wien) ERNEST NEUBURGER (früher Würzburg) 915 BROADWAY •. Show Room 1505 •. Telefon, GRamercy 7-0910 Quality Clothes-Faetory-to-you mal widerspenstig zeigt. Vier So- naten, unter ihnen die Waldstein gewidmete, op. 53, und die Ham- merklaviersonate waren Beispiele wahrhaft grosser Ausdeutung, Mit Genugtuung denkt man daran, dass solche Leistungen jetzt dank der Schallplatte auch späteren Generationen erhalten bleiben. "Kann er ein Adagio spielen?" Diese Frage Beethovens bei der Feststellung der Qualitäten eines Interpreten wäre ihm bei Schnabel beantwortet worden: "Wie nur ganz wenige!" Schnabel kann ein langsames Tempo noch so sehr dehnen, die Spannung, die Ergrif- fenheit des Hörer.- wächst, anstatt sich zu verflüchtigen. Wie bezau- bernd innig und wienerisch, schu- bertisch liebenswürdig dann wie- der die Sonate op. 10 No. 2, wie weltabgewandt die Arietta des opus 111. Die Hörerschaft bekundete auch am zweiten Abend das Be- wusstsein, ein ungewöhnliches künstlerisches Erlebnis zu haben, durch Beifall. Sir Thomas Beecham und Betty Humby-Beecham Thomas Beecham hat grosse Verdienste um die Entwicklung des englischen Musiklebens, beson- ders des Opernwesens. Hier in Amerika, mit seinem Reichtum an grossen Dirigenten, ist die Situa- tion für ihn ungünstiger. Für mich hat seine Dirigierkunst wenig Ueberzeugendes. Seine Zeichen- sprache ist mehr für das Auge als für die Ausdeutung innerer Ge- halte belangvoll. Deshalb lauscht man seiner Interpretation Mozarts (Divertimento D-Dur) und Haen- dels (Bearbeitung eines Klavier- konzerts A-Dur) mit skeptischen Gefühlen. Ohne die Einführung durch ihren berühmten Gatten hätte die Pianistin Betty Humby- Beecham kaum nennenswerte Chancen: Ihre Pianistik ist zu physiognomielos. Frieda Hempel Die Stimme, einst eine der leuchtend- sten unter denen der Koloratursänge- rinnen, hat gewiss an l'eucr, Schmelz und Durchschlagskraft eingebiisst. Ge- blieben ist aber ein bezwingender in- dividueller Charm und die technische Herrschaft. AIs Interpretin von Liedern geilt Frieda Hempel nur begrenzt in die Tiefe; sie schalt > jedoch eine reizvolle künstlerische Atmosphäre. Das vorwie- gend aus wohlbekannten klassischen Liedern gewählte Programm wurde mit herzlichem Beifall entgegengenommen. Arpad Sandor begleitete mit allen Fi- Frederick Marantz Der junge Pianist scharte in Times Hall nur eine kleine Hörerschar um sich. Trotz mancher noch vorhandener technischer Schlacken, besonders be- merkbar an kritischen Stellen der Pa- ganini-Variationen von Brahms, ergab sich das Bild eines weit gediehenen, be- wusst vordringenden Musikers. Auch Stücke von Debussy und Honegger in- teressierten in Linienführung und Far- bengebung. Celia Saltiman ist eine begabte Klavierspielerin. Sie lieferte in einer Sonate von Galuppi und der Phantasie ('-Dur von Schumann vollgültige Beweise eines gediegenen manuellen Rüstzeugs — besonders be- merkenswert in dem gepflegten, schwin- genden Klavierton — und einer sorgfäl- tigen musikalischen Ausbildung. Ray Lev gab in Carnegie Hall ihren zweiten Kla- vierabend in dieser Saison. Die Chro- matische Phantasie von Bach wurde mit starken Konturen wirksam hingestellt. Eine der besten Leistungen des Abends: Moussorgskis "Bilder einer Ausstellung", die die Pianistin mit klarer innerer An- schauung, ungewöhnlichem Tonsinn und grosser Brillanz nachzeichnete. Die zum ersten Mal gespielten Genrestücke von Herbert Inch, "December Moods" sind eine erfreuliche Bereicherung der neue- ren Klavierliteratur. Aus dem Opern- und Konzertlehen Adolf Busch musste das Programm seines ersten Kammer-Konzerts durch die Erkran- kung des Baritonisien Martial Singher, der die Kreuzstab-Kantate von Bach singen sollte, dahin ändern, dass die Suite D-Dur für Orchester gewählt wurde, während die Kantate am zwei- ten Abend, Freitag, '31. März, zu Gehör kommt. "The Story of van Loon* ist der Titel eines "mnsical proflle", das der Direktor der Musik-Abteilung des l'nited States Treasury Department, David Broekmnn. zum Andenken an den Schriftsteller van I.oo« geschrieben hat. The Cincinnati Orchcstra kann, nachdem Bürger der Stadt das Delixit ausgeglichen halten, seine Tätig- keit in der nächsten Saison unter der Leitung von Eugene Goossens fortsetzen. Richard Koerbel der Kljä'.irige Pianist. der ein unge- wöhnlich erfolgreiches Konzert In Town Hall gegeben hat. wird am IM. April einen eigenen Abend, in Carnegie Hall veranstalten. Artur« Toscimmi dirigiert am Dienstag, IK. April, in Car- negie Hall ein War Bond Drive-Konzert zu dem die Si 1 ze für PS5—25,000 ver- kauft werden. Die billigeren Plätze sind bereits ausverkauft. In dem letzten Konzert für denselben Zweck, in dem llorowitz als Solist mitwirkte, wurden S1 II, 1110,0 t"> erlöst. Fine weitere $1,000,000 wurde durch den V< i kauf des Manu- skripts von "The Star Spangled Banner" in einem Arrangement Tuscaninis er- zielt. Elisabeth Reihberg wird am Sonntag, Ct) With DEANNA DURBIN and » FRANCHOT TONE Also—"SPIDER WOMAN" » With BASIL RATHBONE THE PVRPIE MWI, Directed by LEWIS MILESTONE KIEP BUYINO BONDS! CtNTURT- FOX atown-topping STAGE SHOW! COUNT BASIE AND HIS ORCHESTRA CAROL BRUCE THE BERRY BROTHERS Extra Added Attraction ZERO MOSTEL K0W! RflXY 7th AVE. and 5'Oth ST. Door. Open 10:30 A. M. ■im—atme;;:-;-.-. . ^o»oush„ ;-;Ö;^ooo 20th CENTURY FOX preserits FRANZ WERFEL'S tfhe iform of {Bernadette CONTlNUOUS~DOOK$ Rivou 8 WOy and <9th Sheet O'tt» 9:30 A M. IN WARNER BROS. RASSAGETO MARSEIILE AUTHORSOr MiniNYON THE BOUNTt CONTINUOUS POP PRICES - B'WAY AT 5 IST u WAR oUMÜh ANN DENNIS JACK IRENE SHERIDAN • MORGAN • CARSON • MANNING IN WARNER BROS. HIT "SHINE ON HARVEST MOON" * IN PERSON ★ RUSS MORGAN and his orchestra EXTRA BORRAH MINEVITCH'S Original Harmonica Rascals plus BARBARA BLAINE BROADWAY & 47th STREET STRAND 12 MARCH 3 1, 1 f44 Hollywood Galling. .. Hans Kafka Speaking: "What's New? — Walter Eeisc-h leaves Metro and goes to London to join Alexander Korda's produe- tion stall. . . . Mike Curtiz, aeademy awaxl winner, was given a »evv leng term contra et by Warners. . . . Felix Bressart will remain with Metro another year. . . . Rene Clair iß New York, preparing an Eliza- beth an comedy for stage produe- tion, and (together with James Thurber) a picture yarn on the un- usual subject of how mankind looks ■wben seen through the eyes of—a 3'lttle dog. . . . They are holding out for three Million dollars for the »tage and screen rights of "The ¥oice of the Turtle." . . . Marlene Dietrich will be back from overseas im July to do a r usical for Joe Pas- ternak at Metro. . . . Luise Rainer is back. . . . The Rickenbacker pic- ture (with Lloyd Bacon scheduled t« tiirect) has been "delayed" again ayou get even money on bets that it won't be done at all. . . . Henry Lokal announces produetion of "Women of Europe" after a story by Frank Wysbar. . . . William Dieterle will direct "Double Fbrlough" for Selznick. . . . Fred- eric Bollander's newly arrived baby girl got the monicker "Melody Hol- lander." . . . Zoltan Korda lest Celumbia and may join brother Alexander's London Films. . . . Jean Renoir and Capt. Burgess Meredith will soon start produetion of a füll leng'tb French language picture for the OWI, with many French-born Hollywood stars including those al- ready in service such as Jean Gabin and Jean-Pierre Aumont; Eugen Sehueftan might be at the camera. . > . Aside from "The Czarina" Lub- itsch pl'ans to picturize another Melchior Lengyel play, "Typhoon," in the near future, with Charles Boy er as Dr. Tokeramo; Lubitsch and Lengyel already collaborated successfully on "Angel," "Nirt- otcTika" and "To Be or not to Be." . . . Robert Wilmot (Wohlmuth) collaborated on the screen play of "Address Unknown" and "I Was A Nazi Prisoner," both at Col- umbia. . . . Paul Andor (Wolfgang Zilzer), Erwin Kaiser, Hermine Steiler, Egon Brecher and Olga Fabian (Fuchs) in Columbia's B (in assoi-iation with ifiCOBOWSKY; The THEATRE GUILD presents >th Jark H. Skitball) r'COLONEL 1 he I' ranz Werfel-S. N. Behrman Co medy Shtgrd li\ Klia Kazan LOUIS OSCAR CA 1,1-8IiiH.N - ANNABELLA - KARLWEIS •L KIiW'AHI) liROMISI.HG "AKTIV BECK Thea. 45(h W. of S(h Av. I'H«m. 8r3i- lol Theatre. Jimmy Diirantc, Bon i I a Gramvillf, Mary Have and Xaldi and Sonny JJou Ha in and Iiis 1 iI- land, Warner Baxter and Jon Hall, continues at tlie I'aramoiint Theatre. On the «tage, Xavier ('nsat and Iiis oi-chestra liead t he siiovv. . . . "Tlie \oiee of the Turtle." with ftlliot Nugent and Margaret S1111 i\ a11, an- nounces a week of fi-ee Perform- ances for members of the armed forces at. the Moriisco Theatre, he- gintiiiiK June '2C>. . . . "Volee in the Wind." featuring Francis Lederer with Sigrid Guiie, J. Kdward Brem- bergs, ,T. Carrol Na.ish and Alexander (li-amich, com Ii Ii lies a I; die \ ieOn-Ja Theatre. . . . "The Sonic of Berna- dette." starring Aeademy Award AV i n j i f r Jennist r Jones, is in its tenth week at the Rivoll Theatre. Irving Place Theatre bringt " M ;i yo rl i n g" mit < *h rl es Boyer und Daliielle Darrienx. Aus- serdem den Film mit Wiener M nsik 'Tvvo llearts in Waltz Time". WANTED Tanz und Musik In der Vcitiagsfolge "Dance and the Other Arts" (Young Dancers' .Studio) sprach Dr. Eni est F er and über "Dance and Music". Von der Urzeit bis zur jüngsten Tanzkunst hat das Problem der Beziehung zwischen den beiden Künsten im- merzu neue Gesichter angenommen. Gelehrt m;d taktvoll zog Kerand die verschiedenen Register dieses komplizierten Problems und. ver- tiefte sich genauer in die Elemente der Zeit, des Raums und der Dyna- mik, des Rhythmus und der Melodie. Unter solchen Gesichtspunkten kam er auf den Gregorianischen Kirchen- gesang' und selbst auf des Kirchen- vaters AiiRiiMiluiiw beriihmte Schrift "De jVhisica" zu sprechen, aber auch auf Ballettst.il und jMarfha Urabani. Man horte mit Interesse, wsis er über die kompositioneile Struktur des "Modernen Tanzes" sagte, selbst wenn man seinen Gedanken über den "Raum" nicht folgen konnte. Zur Illustrierung seiner Dar- legungen tanzten Trudy Goth und Henry Shwarze bereitwillig etwa ein Dutzend Musikstücke — von Bach und Gluck bis zu Mussorgsky und Stravinsky — die Ferand aus- gewählt hatte. Vom Tanz her ge- sehen, war das alles mehr Im- provisation als Komposition; aber graziöse Momente Trudys und kräftige Wirbel Henrys registriert der Chronist mit Vergnügen. A. M. "American Common Cabaret" Das war ein hübscher Anfang, und lässt, sich wahrscheinlich wei- ter ausbauen. Verantwortlich für den Versuch zeichnete Jacques F. Ferrund, der auch den aktuellen Sketch geschrieben hat, "The Dream Bar of The Know-Nothing". Hier trifft ein "American Firster" die Vertreter aller Nationen, die den grossen "melting pot" aus- machen, und während er noch vol- ler Fremdenfeindlichkeit auf sein, h u n d e r t p r ozentiges Amerikaner» tum pocht, träumt er die Geschich- te seiner eigenen Vorfahren, die ^ auch nicht alle mit der "May» flower" angekommen sind. Der Mann hinter der Bar isl Karl Parkas, der Conference und "driiiksrt mit gleicher Geschicklichkeit zu mischen versteht. Unter seinen "Kunden" sind: Stanley Packney als der Hundertprozen- tige ; Sydell Robhins, ein hübsches Ta- lentchen aus dem Herzen von Brooklyn, das französisch wie eine Französin singt; Lucyle Harmantas. eine griechi- sche Sängerin; Marketa Turnay, früher Radio Warschau, mit einem Walzer von Strauss, und Ernst Fischer mit Schu- bert und dem "Way to Mandoley". Im bunlen Teil des Programms Ellen Schwanneke mit einer witzigen Meinest Geschichte, "I Like America"; ein jun- ger französischer Pianist, Rudy Revile, mit eigener Komposition "A h'venchman in New York", und Irene Hilda vom Ca- baret "Paris qui chante" mit einem sehr amüsanten, geschickt gemischten Repertoire amerikanischer und franzö- sischer Songs. Viel bejubelter Höhe- punkt eine frech-gewagte Persiflage auf den kummervoll-geliebten "bad boy" Maurice Chevalier. -ae- Rendezvous bei Lublo Samstag. 1. April, abends 8.4s) p.m., im Grand Ballroom des Royal Manor grosser Tanz-Abend mit Entertain- ment, in dessen Mittelpunkt der Altmeister des besten Wiener Hu« mors Armin Berg seinem neuen, er- folgreichsten Komiker - Programm brillieren wird. Added Attractione, Tanz, Stimmung inid "April-Fools"' Ueber raschungen in den Tanzpau« sen. Dolfl Morgens und sein aus- gezeichnetes Orchester spielt die neuesten Schlager. — Sonntag, 2. April, nachmittag's 3.45 bis 6.45, grosser Tanz-Tee. Nathan und Rose Goldberg K|»ieleti mit Snmuel (iuldenberg die llaii|»trol6en in dein jlddiwehen Antl- X az.i-S( iiek "Kroni Berlin to N evv York", «Ihn nl» 8. April im Windstfr Theaire in dvr Bronx gespielt wird. Yiddish Drama to Reopen Brighton Theatre The Brishion Theatre at Brighton Beach, which is to house legit imate Jewish itractiona unt.il the end of May. will reopen Saturday matinee, April 8, with "(Tiildren Without a llonie." T.. Fr< ilimn's Viddish drama slmviiig Max K letter and Berta Gerst on. cessful run on Broadway, has been booked for a limited engagement at the Parkway Theatre in Brooklyn, beginning Saturday matinee, April 8« Yiddish Musical to Reopen at 2nd Avenue Theatre Menasha Skulnik's latest starrin* vehicle, "JHy Friend 1 owwel," will serve to reopen the Sevond Avenn« Theatre on the East Side with ft matinee Performance on Saturday, April 8. The Sholom Hecunda musical comedy, in which Micha! M ichalesko and Miriam Kressyn are co-starred with the noted Jewish comedian, will con tirme I h&re night ly durJn^ the Passover holiday. New Yiddish Musical at Hopkinsoa Theatre Paul Burstein and Lillie Lux will be co-starred in "Shomke*» Wed- ding,'' a new Yiddish musical comedy by Louis Freiman, which will have its premiere at the Hopkinwe» Theatre in Brooklyn on Saturday afternoon, April 8. Florence WeisS will he featured in the new play. 'Family Parkway Theatre Books Carnovsky" Mau)i<;e Schw:irlz's Yiddish ai't pi oduet ion, -«'i'he Kamily «Jariiovsky," which is now on tour after a suc- SUNDAY, APRIL 2, 8 p.m.: "As Seen Through the Trends of Present Day Novelists" Speaker: BEN FIELD Discnssion Lea der : Mr. M. Moran Weston THE FORUM CITY CENTRE, 130 W 56TH STREET Discnssion and questions follow Members and friends welcome AOMISSION . . . 25 Cents HOTEL EMPIRE 63rd Street & Broadway NEW WORLD CLUB, Inc. DIENSTAG, den 4. April, 8:45 p. m.: Hubertus Friedrich Prinz zu Loewenstein 'DAS EINE DEUTSCHLAND" (Näheres siehe Seile 21) Etown hall ist 43. Sir., N. Y. C. (zw. Times Squ. u. 6. Ave.) Samstag, 22. April 1944, 8:36 p. m. Unsterbliche Wiener Melodien Näheres in der nächsten Ausgabe des "Aufbau" Mr. and Mrs. OSCAR ■■ D U R Y E A __ CLUB CLASS and Dance EVERY SUNDAY NITE HOTEL DES ARTISTES - BALLROOM I West 67th Street (near Central Park West) Expert Instruction in Ballroom Dances - 8 to 9 p. m. Dancing to the Maurice Wolfsie Orchestra *til 12 p. m. Fee $1.00 (Büffet served inclusive) Private Lessens in Dancing & Bridge by appointment EN 2 - 6700 1 > Iii •: M DITKI.NS. Oik'II Liv.ii»*» S I KOBOTTI-MOSER STUDIOS Inc. r. B. 8. THEATRE BLDG —Kth 1LOOR Ii:' " Uritp fl v\ • iV'ril St.). \. in., in Zusammenarbeit mit dem American Jewish Committee in einem besonderen Pessaeh-Pro- giamm präsentiert. Das Bnch Franz Werl'els zieht eine Parallele zwi- schen dem Auszug der Kindel Is- raels aus Aeg-ypteri und dem Exodus der Juden aus Europa durch die Tyrannei der Nazis. "Information Please" Die Sendung 'Information Pleawc", deren Sponsor H. J. Heinz. < o. ist, wild vom 3. April an um 9:30 p. m., also eine Stunde früher, erfolg-en. Die Hanptbeteilig-ien sind wie immer Franklin P. Adams, John Kiernan, Oscar L-evant und Gäste aus allen Gebieten des künstlerischen und wissenschaftlichen Lebens. Clifton Fadiman hat auch diesmal die Rolle des Master of Ceremonies. "Infor- mation Please" ist von Autoritäten oft als eine der besten Sendungen bezeichnet worden. PfrewiaHty Parade von M* rtha I.ey« Samstag-, 1. April, 2:4 5 p. ra., über Station WHOM, wird der ein- armige Pianist Professor Paul Witt- genstein vor dem Mikrophon er- scheinen. Am Dienstag-, 4. April, gleiche Station, gleiche Zeit, wird in Martha Leys Programm-Serie "Ralph Benatzky spielt heitere Kulturgeschichte" Oscar Karlweis singen. Ä MASTER THEATRE 103rd STREET and RIVERSIDE DRIVE Samstag, den 1. April 1944 8:30 p.m. DAS NEUE SCHLAGER-PROGRAMM ii SORGEN VON MORGEN ii Jimmy Berg * Susanne Buch * Frank Heim * Gertrud Hill ^ Arthur Hoff * Erich Juhn ★ Werner Kemp ★ Margot Resen Victor Schlesinger * Erna Trebitsch und FRITZ SPIELMANN Lustig — geistreich — aktuell —• mutig! " PREISE DER PLÄTZE: $1.80 - $1.20 - SS? BESTELLUNGEN und VORVERKAUF: Buchhandlung Peter Thomas Fischer, 507 Fiftti Ave., Suite 1066 Tel. MU 2-4533. WEITERE VORVER- KAUFSSTELLEN: Cafö Eclair, 141 West 72nd St. » Cafe-Rest. Johann Strauss, Broadway u. 103rd St. (Hotel Marseilles) • Jeweler Edward Stein, 4209 Broadway, zwischen 178. und 179. Str. » Anne Millinery, 371) Columbus Ave. (77.-78 Str.), TR 7-4«»». The Herizee (M in the City es New Yerk 23 West 53rd Street, near Fifth Avenue "Ein Abend grosser Meister" SAMSTAG, 22. April, 8:30 p. m. ERIKA WAGNER " LENOR PARKER Auf vielfaches Verlangen als fünfte Wiederholung bringt KRAMER-KOENIGSMARK Szenen aus "FAUS T frei aus dem Gedächtnis Einleitende Worte: EMIL LUDWIG Orgel-Virtuosin: MARTHEL HIRSCH ARTUR HOLDE. Aufbau: Herbert Krämer gibt ungewöhnliche Proben naehschaffen- den Talentes. . . . Die Vision der Bühne ersteht mit erstaun- licher Plastik . . . wenn Künder seines Geistes so tief in das Ethos und die Schönheit seiner Dichtungen eingedrungen sind, wie das hier der Fall Ist . , , ist es eine Beglückung, Goethes Wort zu lauschen,. . . . KARTEN-VORVERKAUF: Horizon Ciuk. 23 W. SSrd St., Cofiditerei Eclair, 141 W. 72wd St., und an der Abendkasse |2.50; $1.50 Student Tickets 95c incl. Tax. Wir danken allen unseren Freunden für die hunderte von Anrufen u. Zuschriften, die wegen des genauen Eröffnungsdatums anfragten. "Under New Management" Vienna Cafe 50 WEST 77th STREET (HOTEL PARK PLAZA) Wir eröffnen demnächst mit einem Star-Programm: ROSALIE ii. BRUNO GRANICHSTAEDTEN FRITZ SPIELMANN und andere . . . sowie Ihr Lieblings-Orchester FRED FAESSLER Bitte beachten Sie das nächste Inserat. MARCH 31. 1 944 |J THE PYTHIAN (Grosser Ballsaal), 135 West 70th Street DIESEN SAMSTAG, I. April 1944 9 p. m. Arthur Berg-er präsentiert Frühlings - Rarade der Stars Die einzige und grösste Show europäischer und amerikanischer Prominenter in dieser Spielzeit MITWIRKENDE : Robert Stolz ^ Oscar KoHweis Broadway's grösste Sensation in "Jacobowsky and the Colon*!" Helena Bliss Primadonna der Philadelphia Opera Company Karl Farkas Kurt Robitschek Die grosse Doppelconference Calgary Brothers Amerikas beste Variete-Komiker M Cynda Glenn Harry Reso Robert Gilbert f- Sonja Wronkow i John Hendrik # Eugen Hoffman Barbara Blaine Amerikas beste akrobatische Tänzerin LEO PLESKOW'S RYTHM BAND Aus dem Riesenprogramm : DAS MEISTERSINGER-QUARTETT (Die grau- diose Parodie) - HITLER'S ANSPRACHE AN JAKOBOWSKI - EIN LIEDERKRANZ VON RO- BERT STOLZ - KENNEN SIE DIE MELODIE (Ein lustiges Quizprogramm) etc. etc. Nach Schluss der Vorstellung: TANZ — F ÜR RESERVIERTE SITZE: ' $2.00, $1.80, $1.60, $1.50, $1.20 (einschl. 20% Tax) Telephonische Reservierungen: ENdicott 2-9100 VORVERKAUFSSTELLEN (den ganzen Tag geöffnet) : The Pythian, 135 West 70th St. (ENdicott 2-9100); Cafe Eclair. 141 West 72nd St. (TRafalgar 4-7935) ; Restaurant Neugreeschl (Hotel Oxford), 205 W. 88th St.; Restaurant Johann Strauss (Hotel Marseille), Broadway Sc 10;ti-d St.; Orner's Cafeteria (Ckjrner lßlst Street), 3858 Broadway; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (bet. 178th and 1791k Sts.)» Jlezvom kt Grand Ballroom ROYAL MANOR Broadway & 157th Street WA 3 - 8676 SAMSTAG, den 1. April, 8:45 p. m.: SPRING DANCE ID ENTERTAINMENT » PROUDLY PRESENTIN ARMIN BERG DER POPULÄRSTE KOMIKER • "TOPS OF FUN" ADDED ATTRACTIONS DOLFI MORGENS ORCHESTER NUR EIN BILLIGER EINHEITS-PREIS t ADMISSION 92^ SERVICEMEN IN UNIFORM: 45«. (plus Tax) SONNTAG, den 2. April 3:46 - 8:45 p. m.: M Grosser Tanz-Tee Management: LUDWIG BLOCH Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Officestonden täglich (ausser Mittwoch u. Freitag) van 8 bis 10 p.m. SATURDAY» APRIL Ist» 1944 8:30 P. .M. SPRING DANCE DOOR PR1ZES ADMISSION 504 (Tax incl.) 14 MARCH 31, 1 944 Wie, wU Umch Richard Tauber wurde vom eng- lischen König geadelt und heisst nunmehr "Sir Richard Tauber". Arthur Spitz, der ehemalige Di- rektor der Berliner "Skala", wird Lehars "Land des Lächelns" in amerikanischer Bearbeitung am Broadway mit Ellinor Steher und Kurt Baum, von der Metropolitan Opera herausbringen. Zu den Personen, die die Produktion finan- zieren, gehört auch Bette Davis. Der Wiener Komponist Leon- hard K. Maerker ("Warum lügst du, Cherie", "Der schiefe Hut", "Das Ministerium ist beleidigt") hat die Musik zu der Komödie "Bo- bino" geschrieben, die am 6. April unter der Regie von Maria Ley- Piscator im Adelphi Theatre zur Erstaufführung gelangt. Ausser- dem hat Maerker die Musik zu der musikalischen Komödie "Addie's No Lady" von Hans Langsfeider und Martin Field komponiert. Das "Good Housekeeping Maga- zine" hat für seine Mai-Ausgabe das Abdrucksrecht von Robert Gilberts "Song of the Hudson Val- ley" erworben. Die Toten der Woche: Dn Carl Koller, Augenspezialist aus Schüt- tenhofen in Böhmen, im Alter von 86 Jahren in New York, wo er seit 1888 lebt; er ist der Erste, der Ko- kain zur Lokalanästesie verwendet hat. — Jules Semon Bache, inter- national berühmter Finanzier und Kunstsammler, dessen Vater Se- mon Bache aus Fürth in Bayern stammt und der in New York eine Spiegelglasfabrikation begründete, im Alter von 82 Jahren in Palm Beach, Fla.; Bache war der Besit- zer einer der grössten Gemälde- sammlungen der Welt, die er 1937 dem Staat New York zum Ge- schenk machte und deren Wert auf 13 bis 20 Millionen Dollar ge- schätzt. wird. — Lord Charles Ca- vendish, der Gatte der amerikani- schen Tänzerin Adele Astaire (der Schwester von Fred Astaire), im Alter von 39 Jahren auf Liston Castle in Irland. / Thomas Mann ist Grossvater ge- I worden. Seine Tochter Elisabeth, / die mit dem in Chicago als Profes- sor tätigen Philosophen und Kul- turhistoriker G. A. Borgese ver- heiratet ist, wurde Mutter eines ^Mädchens. Londoner Notizen Im Rahmen der Veranstaltungen der englischen "Free German Leanue of Cultur«" fand kürzlich eine "Freie deutsche KulturtaKimg" un- ter dem Titel «'ItettiiiiK und Wieder- geburt «ler deutschen Kultur — I„on- «lon ISN4" statt, die mehrere Tage währte. Die Tagung wurde geleitet von Dr. Möns y Jacobs und Bild- hauer Albert Reimatm, dem einsti- g'en Direktor der "Schule Reimann" Westminster Bridge Club Inc. Partien in jeder Spielstarke Wiener Kaffee, Kuchen, Sandwiches auch BRIDGE-UNTERRICHT gewissenhaft und leicht verständlich MARGARET GROSSER 214 W.92dSt., Apt.3C SC 4-8432 — Restaurant — Weissenstein & Schlossöern 709 AMSTERDAM AVENUE (zw. 94.-95. Str.) RJ 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche An den Feiertogen: Pessach-Speisen Samsiag und Sonntag ab 1 p.m.; Wochentags ab 5 p. in. «eölFiiet. Schreibers Restaurant 101 W. 85th St. (Tel. TR 4-23991 Wie einst in Wien, führe ich auch hier mein Restaurant in gleicher Güte und Kaehrmth. In Berlin, der seinen Wohnsitz fn JL.eeds, England, aufgeschlagen hat. Der Pianist Kranz OnImhii spielte in London in einem seiner letzten Konzerte in der YVigmore Hall eine neue Klaviersonate des amerikani- schen Komponisten Aiiron l'opelnnd zum erstenmal in England. Notizen aus Brasilien Der berühmte Karneval von Rio de Janeiro stand dieses Jahr sicht- lich im Zeichen des Krieges, an dem ja Brasilien bereits in jeder Hin- sicht sehr aktiv Anteil nimmt. Alle öffentlichen Veranstaltungen waren abgesagt, die sonst üblichen Sub- ventionen an die Karnevalsklubs wurden nicht vergeben, der tradi- tionelle Fasching-Dienstag-Fest zug hat nicht stattgefunden Die Be- völkerung und besonders die .Tugend liess sich jedoch nicht abhalten, "ih- ren" Fasching zu feiern, nur zogen sie sich hauptsächlich auf die Ko- stümbälle zurück. Zur Pflege des KuHiiraustaiisehes zwischen Brasilien un«e einzige nach Ihrem Geschmack Für die Feiertage empfehle ich meine bekannten Qualitäten; MAKRONEN > KONFEKTE - BISCUIT MAKRONEN- und SACHER-TORTEN die berühmten NUSSTORTEN täglich frisch MARZIPAN - Föns versch. Sorten PRALINEN Alle meine Spezialitäten sind bei A. BERGER,, Candies, 4088 BROADWAY (zw. I 72nd und I73rd St.) zu haben. SÄMTLICHE, BACKWAREN WERDEN IN EIGENEM BETRIEB TÄGLICH FRISCH HERGESTELLT. Delikatessen-Restaurant 634 Am>ftr IIvr" von He- len Micinnes (Little. Brown). Ein neuer Spionagreroman der Autorin von "Above Suspicion" und "As- sig-nment in Brittany", der im Po- len unter der Nazibesetzung spielt "Vietory Without Feaee» von Re- sser Burlingame und AI den Stevens (Harcourt, Brace). Eine etwas freie Wiedergabe der Vorgänge auf der Pariser Friedenskonferenz nach dem Ersten Weltkrieg. "USSR" von Walter Durenty (Lip- pincott). Eine Geschichte von Sow- jet-Russland und ein Kommentar dazu. "The 1/oom of T.niiR'uaK'e" von Fredrlcfc Bodmer (Norton). Eine Analyse der Sprache unter besonde- rer Berücksichtigung des Engli- schen. "A Guide for the Bedevilled" von BenHecht (Scribner's). Ein An- griff auf die Antisemiten und auf die Deutschen. (In seiner Bespre- chung in der "Saturdav Review of Literature" tritt JfSlmed Rice, eben- falls Jude, der, Verallgemeinerung, dass alle Deutschen Antisemiten RUDOLF !. KAUFMANN Fachmann seit 1900 760 W. 180th St., Apt. 34 WA 7-6077 reparieM auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung, sypenänderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. SCHREIBMASCHINEN Verkauf - Ankauf Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOB SACHS 270 7th Ave. (25. Str.) LO 5-1488 Schreibmaschinen- Reparatu OSNER Jetzt im Laden 375 Amsterdam Ave. (78. Str.) 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Die Alliance Press Limited in London veröffentlicht eine 123 Sei- ten starke Broschüre "Winston S. < h ii rchlll as seen by hls enemies and friends" von Philip Paneth. Das Büchlein gibt ein lebendiges Bild, das aus Quellen, die z. T. der Oef- tentlichkeit bisher nicht zugänglich waren, zusammengetragen wurde. Mehrere Karikaturen geben der Lektüre eine besondere Würze. Der Preis beträgt in englischer Wäh- rung 4 Schillinge. // Thomas Mann* «"Zauberberg:" (The ■Magic Mountain) erscheint soeben zum ersten Male In einer einbändi- gen billigeren Ausgabe bei Knopf. Fred Stein hat ein neues Photo, das den Dichter in seinem Studio zeigt, beigesteuert. Das neue Werk von Thomas Mann, über das wir in der vorigen gen Ausgabe berichteten, und das ein Musiker-Thema haben wird, dürfte vermutlich den Titel "Doktor Faust"' führen. Walter Llppraann hat ein neues Buch, "U. S. War Airns", vollendet, das Atlantic Monthly Press und Little, Brown herausbringen wer- den. Dieses Buch ist sozusagen die Fortsetzung seines "U. S. Foreign Policy: Shield of the Republic", das bis heute einschliesslich der Pocket Book-Ausgabe eine Auflage von 750,000 erreicht hat. Die Pressephotographen stellen aus k. h. Eigentlich ist diese Aus- stellung eine Enttäuschung. Sie findet jedes Jahr im Museum of Science and Industry im Rocke- feller Center statt und zeigt die besten Aufnahmen der zur Press Photographers* Association of New York gehörenden Zeitungsphoto- graphen. Man erwartet, dass sich die Objekte mit den Zeiten ändern. Aber merkwürdigerweise ist dies hier nur sehr bedingt der Fall. Kin- der- und Tierbilder sind die glei- chen wie jedes Jahr, unter den Por- träts sieht man jetzt eine grössere Zahl von Soldaten- und Matrosen- köpfen, was aber fehlt, sind die interessanten Augenblicksaufnah- men dieses Landes im Kriege — Bilder, die eine beredtere Sprache* zu sprechen pflegen als alle Nach- richten. Herr Lonergan ist einige Male vertreten, aber wer ihn trotz aller Publicity vorher nicht gesehen hat, wird ihn hier nicht beachten, weil er als photographiscMs Objekt nicht sonderlich auffällt. Ueberhaupt vermisst man bei den meisten Bildern die interessante Einstellung, die erst ein von einem routinierten Pressephotögraplien ge- rriachtes Bild von einer Amateur- Aufnahme unterscheidet. Die Tech- nik ist allerdings fast stets meister- haft. Manche Bilder überschreiten den Rahmen der Photographie und gleichen einem fein ausgedachten, sorgfältig aufgeteilten Gemälde: so etwa der Blick durch ein Fenster, an dem eine Dienstflagge mit zehn Sternen hängt, hinter der man die Mutter sieht, die für ihre Söhne strickt. Merkwürdig farblos sind dagegen die Bilder von der "Nor- mandie": ein Objekt, das viele fes- selnde Einstellungen hätte abgeben müssen. Was fast gänzlich fehlt und in diesem Rahmen vertreten sein müsste, sind die aktuellen Bilder von den Kriegsschauplätzen. Die wenigen, die man sieht, sind ge- stellte Aufnahmen und keine Ak- tionsbilder. Vielleicht hat hier die Zensur eingegriffen, auf die Gou- verneur Dewey in seiner Eröff- nungsrede angespielt hat. Lesser Ury-Ausstellung In New York Die Galerie St. Etienne, 46 West 57. Str., setzt ihre Bemühungen, bedeutende europäische Künstler, die in Amerika wenig oder gar nicht bekannt sind, dem amerika- nischen Publikum zu zeigen, fort. Nach den Ausstellungen, die Werke Kokoschkas, Corinths, Kubins, Schieies und Kollwitz' brachten, folgt nun eine Gedächtnisausstel- lung für den grossen jüdisch-deut- schen Künstler, Lesser Ury. Bis 8. April ist die Ausstellung täglich von 6-5 frei zugänglich. The World Without Nazis, by Arthur Freud The Hobson Book Press, Cin- cinnati, Ohio—1943. Es waren und sind die Nationen, die gegeneinander Kriege führen. Wenn es keine Nationen gäbe, wä- ren keine Kriege. Von dieser These ausgehend, untersucht Freud den periodisch immer wieder aus- brechenden Völkerstreit und er kommt zu dem Ergebnis, die Welt MARCH 31, 1 944 15 ohne Nationalstaaten in überna- tionale Blocks, die vor allem Wirt- schaftseinheiten bilden können, umzuformen. Die Nationalitäten sollen gleich den Glaubensgemein- schaften toleriert werden, aber nicht länger die politische Basis für die Stas-tenbildung sein. Die Vereinigten Staaten, Oesterreich- Ungarn und die Union der Sowjet- republiken werden als Beispiele der möglichen Nicht-Nationalstaa- ten besonders behandelt. Die Kriegszeit hat aber gerade gezeigt, dass sowohl dieses Land, wie Sowjet-Russland, wenn sie es nicht schon gewesen sind, Nationen geworden sind. Ebenso sollte der Verfasser die Atlantic Charter nicht zur Beweisführung für die Richtig- keit seines Programms heranziehen. Die wirtschaftliche Grossraumpoli- tik und die Bildung von Staaten- blocks schliesst auch keineswegs das politische und kulturelle Eigen-, leben der Nationen aus, wie über- haupt eine internationale Friedens- organisation der Völker sehr wohl auf Nationen aufgebaut sein kann. Eine selbstbewusste Nation ist English, Writing, Speech Conversation, Vocabulary 12 Lessens MJO te $10» CENTRAL YWCA.73dY.ar Lexington at 53d, N. Y C..WI 2-4500 > BE A DIETITIAN SHORT, INTENSIVE COURSE QUAUHES YO« FOR Ä POSITION AS Ä DtETITIAM In hospitols. hotels. echool«. laHora-I torlos. depariment »tore». steamehips. railroads, public liealth." weitere er- l aanization*. Modern equipment.J Spacious quarter». Schoo! resteureet.' Liceaeed by N. Y. State. Day or Ere- •ning. Co-Ed. Age wo obstecle. Vieit- ore welcome. i College itudents mar ipply for «drunced et«nd1nt. thu« complete Course in Um tlme. Free National Plecement Service WHITE FOR CATALOG 9 MADISON ÄVE. (at 66 St.) N. Y. C. 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Die .luden n Palästina werden, wenn ihnen das Recht einer autonomen Nation /er- ziehen wird, deshalb keine Erobe- rungskriege führen, ebenso wenig wie die Schweiz je zum Krieg ge- trieben hat. Das Buch von Fr"ud ist, auch wenn man die Abschaffung der Nationen als politischen Faktor nicht zu unterschreiben vermag, dennoch als historische Erfor- schung der Kriegsursachen und als Vorschlag für eine bessere Ge- staltung des künftigen Friedens wertvoll und lesenswert. S.A. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Rabbi Hugo Hahn FREITAG, 31. März, 6 p. m. Abend-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Cen- tral Synagogue, Lexington Ave. & 55th Street. PESSACH- FREITAG, 7. April, 7 p. m. Gemeinde-Seder Im Restaurant C"& L, 2131 Broadway (Keine Plätze mehr verfügbar.) ★ SAMSTAG, 8. April 9:30 a. m. Morgen-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue, mit BAR- MIZWAH von RUDI GORDON. SONNTAG, S. April 10:45 a. m. Morgen-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th St,. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Jedermann herzlich willkommen. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. Royal Manor 157. Str. und Broadway SEDER-ABEND Freitag, 7. April, 8 Uhr Leitung : Rabb. Dr. MAX KOPPEL • ME N U Wein Mazzes 2 Eier in Salzwasser Gefüllte Fisch mit Meerrettich Hühnersuppe mit Mazzeklösse Brathuhn mit Kartoffeln und Gemüse Kompott Kaffee • PREIS $3.50 (Keine Trinkgelder) Rechtzeitige persönliche od. schrift- liche Kartenbestellung im "Royal Manor" oder bei Dr. Koppel, 128 Ft. Washington Ave. In dem Verlag der Congregacao Israelit;! Pauli sta in Sao Paulo, Brasilien, ist ein Buch erschienen "O -1N> • r A K F S •SCHOKOLADEN • C A N D I E S Von Leopold icpram 8 Avenue B lnalle Secoiid Street) DIE FEINSTEN PESACH-PRODUKTE JETZT für die Feiertage erhältlich. | Garantiert koscher Spezialitäten ) Unser Huf für Kashruth u. Qualität Ist überall bekannt. —-KR S-8»79 ........,....... steht, dass es nicht genug ist, wenn man dem Volke eine Ueberzeugung gibt; man muss ihm auch eine Wirklichkeit geben. Die jüdische Wirklichkeit heisst: Erez Israel. Joachim Prinz löste unter den Anwesenden eine starke Bewegung aus, als er die Hände von Stephen Wise in seine Hände nahm, um ihm zu danken, dass er die Hände so manches Trostbedürftigen er- griffen und ihm den ersten schwe- ran Kampf im neuen Lande durch- zukämpfen geholfen habe. Er dankte dem Helfer im Namen je- ner, die gerettet werden konnten; jener, die noch in Hoffnung auf Rettung dahin schmachten; und jener, die hoffend starben. Denn wo eine Rettung nicht gelang, lag es nicht an Stephen Wise. Wise über Freud, Herzl und die Zukunft Zum Schlüsse präsentierte sich Stephen S. Wise selber seinen aus Deutschland stammenden Freun- den, die sich spontan von ihren Sit- zen erhoben, um ihm eine Minuten dauernde Ovation darzubringen. Der grosse Rhetor, an diesem Abend glänzend in Form, verstand es, seine Zuhörer zum Weinen und zum Lachen oder zu beidem zu- gleich zu bringen. "Ich glaube nicht alles, was da über mich gesagt worden ist", be- gann er; "but 1 love it because Mrs. Wise is here." Und bewegt dankte er seiner Lebensgefährtin und Mitarbeiterin, die als Vor- steherin der Women's Division des World Jewish Congress jene Re- fugce-Häuscr einrichtete, die mehr als 4000 Immigranten erstes Ob- dach und gastliche Pflege gegeben hatten. Er weise das an ihn ge- spendete Lob nicht zurück. Von Goethe habe er gelernt: nur Lum- pe sind bescheiden, und sein Vater pflegte ihm, wenn er den jungen Bescheidenen spielen wollte, zuzu- rufen: "Stephen, mach dich nicht so klein, du bist nicht so gross!" Im Jahre 1933, auf der Fahrt zum Prager Zionistenkongress, kam er in Wien mit Sigmund Freud zusammen, der von der Hit- ler-Misere dermassen niederge- drückt war, dass er nicht aufhören konnte, davon zu sprechen. Wise erwähnte, dass Zionisten leichter darüber hinwegkommen und auch leichter einen Ausweg finden; sie waren eben innerlich vorbereitet. So kam man auf grosse Juden zu sprechen, und Wise nannte Ein- stein, Bergson, Weizniann und — Freud. /'Und Stephen Wise" — fügte Freud hinzu. "No-no-no!" wehrte Zu den Feiertagen — i mplYlilen wir ff. Pökelzungen Rauch- und Frische Zungen Pökelbrust Rauchbrust Hamburg. Rauchfleisch Pökelfleisch unsere bekannt guten Qualitäten WURSTWAREN u. AUFSCHNITTE A. & H Pollack, Inc. 638 WEST 131*t ST. - N. Y. C. AU 3-1214 WA 3-6749 Bestellungen bitten wir frühzeitig aufzugeben. Wise ab. "Sie hätten sagen müs- sen : "No!" wandte Freud ein; "No-no-no" heisst: Ja." So habe er, Wise, eine schöne Lektion in Psycho-Analyse bekommen. Der Jubilar begann dann über seine erste Zusammenkunft mit Theodor Herzl zu sprechen und, gab eine spannende Geschichte des Zionismus, wie sie nur Eingeweih- ten bekannt ist. Sein zweiter gros- ser Lehrer nach Herzl war Brandeis, mit dem zusammen er 1916 in Philadelphia den American Jewish Congress ins Leben rief. Nein, die Zionisten hatten sich nicht überraschen lassen. 1933 habe er eine grosse Aktion unter- nommen, um das amerikanische Volk vor der Hitler-Gefahr zu war- nen. Er fand viele Zuhörer, doch nicht genug für eine zupackende Tat, die dem bösen Spuk ohne Blutvergiessen hätte ein Ende be- reiten können. Er kam zu der Er- kenntnis, dass die Tragödie dieser Zeit nicht in Hitler personifiziert ist; sie spiegelte sich darin, was die christliche Welt Hitler zu tun gestattete. Einen Wissenden gab es schon damals: Franklin Delano Roosevelt. "Ich habe keine Tugenden und keine Verdienste" — bekannte Stephen Wise aufrichtig beschei- den; — "denn was ich tat, musste ich tun; es hätte es mir niemand abnehmen können." Er nehme darum das ihm gespendete Lob lediglich als eine Verpflichtung. Ich gedenke mich nicht zur Ruhe zu setzen. "Wir sind eben dabei, den Krieg zu gewinnen. Und wir werden auch das Jewish National Home gewinnen!" M. W. Das Vermögen, das in Londoner Banken für Palästina, deponiert ist, wird auf 83 Millionen Pfund ge- schätzt. Davon sind 34,4 Millionen Depositen palästinensischer Ban- ken, 33,6 Millionen sind Barreserven des Palestine Currency Board und 15 Millionen repräsentieren Regie- rungsfonds und Pfandbriefe der Re- gierung sowie private Schuldver- schreibungen im Besitz palästinen- sischer Gesellschaften und Privat- personen. Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN Für Pessach! SPEZIAL-ANGEBOT: Pökelzunge beste Qualität - 2 pointg Ib.... 35c Pökelfleisch beste Qualität - 5 points Ib.... 37c Bauer's 100% HIMBEERSAFT :t2 ozs. «1.17 Reiner Himbeersaft.......24 o/s. 75f Leco Himbeersaft ........-5 o/s. 69c Preisseibeeren ............KS ozs. 33c GRÜNKERN, neue Ernte.....i >1,. 49? koscher Suppenwürfel... 100 St. $1.29- Eiercognae ............... 8 ozs. 90tf Eiercognac (äußres).....Iß ozs. $2.00 koscher Maggi-Essenz.......2 ozs. 20< Vanillezucker ........Ii Päckchen 20t Apfel- Ii. Erdbeer-Gelee (4 points) IC) ozs. 22c Orange Juice l2 points) ........ 22t! 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Es gibt natürlich Hausfrauen, die dafür die nötige Begeisterung aufbrin- gen, aber ich muss leider g stehen, dass meine Begeisterung anderen Dingen gehört. Trotzdem muss ich, wenn Pessach naht, in den sauren Apfel beissen und das einzige, was mir daran Freude macht, ist, dass ich in meiner "Column" darüber berichten darf. Leider findet das Gesetz, dass in der Natur keine angewandte Kraft verloren geht, in der Hausarbeit keine Anwendung. Denn man kann es förmlich spüren nd mit eige- nen Augen sehen, wie hier Kraft sinnlos verschwendet wird. Eben hat man z. B. di~ Fensterbretter gescheuert und dabei sich und den Boden schmutzig gemacht,, da grinsen sie einen schon wieder russbedeckt an und so, als hätte man sich Zeit seines Lebens noch nie um sie gekümmert. Der Staub- sauger, den zu )edienen keine ge- ringe physische Kraft kostet, bläht sich nur wichtigtuerisch auf, ohne richtig zu arbeiten, und auch die Teppich - Kehrmaschine hat ihre Mucken. Tatsächlich benimmt sich jedes einzelne Fausgerät so, als wenn es genau wusste, dass kein Hausherr da ist, der es zur Raison bringen könnte, und während der Autor noch überlegt, ob er nicht anstelle von "postwar planning" lieber einen "repair" Kurs mit- nehmen sollte, der raschere Re- sultate verspricht, läutet das Te- lephon. Viele Leute sind böse, wenn sie auf diese Weise von ihrer Arbeit weggeholt werden, aber ich muss gestehen, dass ich mich freue, mich endlich einmal ein bisschen hinsetzen zu können. Ausserdem ist dies auch eine wunderbare Ge- legenheit, die Aussenwelt wissen zu lassen, wie schwer man grade arbeitet. Ist der Anrufende ein Mann, so wird diese Mitteilung gewöhnlich viel kühler aufgenom- men, als wir es uns gewünscht hätten. Das Höchste, was wir er- zielen, ist ein schlechtgemimtes Mitgefühl, das über Aeusserungen, wie "Na, sowas!" oder "Du armes Kind!" nicht hinausg ht. Ist es da- gegen eine Frau, so sind wir der stärksten Sympathien sicher. Nur glaubt sie uns natürlich nicht, dass wir tatsächlich alles allein machen müssen. "Sie wird schon," denkt sie, "irgend jemanden zur Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln tauch gemahlen) PISCHINGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - - Vanille-Zucker • MAGCI-Würfel und -Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl; Beifuss; Rosenwasser; Paprika ; Bittermandeln ; Cardemome | Hirschhornsalz: Vanille; Grünkorn; Gewürze Küchengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbons; verschiedene! Essenzen. Tarock-Karten H.ROTH, Importerl 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers. Hilfe haben", und damit geht je- des Gespräch, selbst das hochgei- stigste, unweigerlich zum Thema Haushalt über. Was längere Zeit in Anspruch nimmt, und der Te- lephongesellschaft viele Nickel ein- bringt. Kehrt man dann an die Stätte seiner Arbeit zurück, so sieht man, dass inzwischen leider keine Heinzelmännchen ^gewesen sind, und dass sich auf höchst miraku- löse Weise neue Arbeit angesam- melt hat. Auf den Fensterbrettern liegt jetzt nicht nur wieder neuer Russ, sondern auch grosse Staub- flocken, die die über uns wohnende Partei zu jeder Zeit des Tages freizügig über uns ausschüttet, und ausserdem bedeckt eine schöne, ebenmässige Staubschicht unseren eben erst mit grosser Mühe poliertem Schreibtisch. Woraufhin wir unsern Hut neh- men und fortgehen, und nebenbei beschlossen, dass von nun an in unserm Hause kein Frühjahrs- Reinemachen • mehr stattfindet. Mag sich in die Praxis stürzen, wer will — was mich angeht, so werde ich dieses Thema fortan nur noch theoretisch behandeln. "Easter Bonnets" V. C. Die Verführung ist auch in diesem Jahr wieder sehr gross: da liegen sie in den Fenstern, klein und caprieiüs, wie hingezaubert aus traumhaften Materialien, und selbst wer hinsichtlich der Zweck- mässigkeit eines Hutes eben noch strenge Prinzipien gehabt hat, dessen Sinn schmilzt plötzlich da- hin vor der süssen Nichtsnutzig- keit ihrer Existenz. "Easter Bonnets" sind hier ein Begriff, den zu definieren noch niemand recht unternommen hat. Vielleicht gehen sie zurück auf die "Pioneer Women", die im Schmuck ihrer "Sun bonnets" höchst anmu- tig auf dem Planwagen thronten, der sie und ihre Familien gen We- nos1? IM unter Aufsicht von Rabbiner Dr. JOSEF BREUER SCHOKOLADEN und CANDIES Das ganze Jahr hindurch KOSCHERE Schokolade ISRA Chocolate Co. 2612 BROADWAY . N. Y. C. AC 4 - 7460 FANG Y Dried Fruit u. Nuts JULIUS BERGER (fr. Joh. Bergers Wwe. & Söhne, f ■ ■ ■ ■ . • Wien V) 2486 Broadway, jiear 92nd St. ENGLAND-u. SOLDATEN- PAKETE Paprika - Mohn - Povidl - Südfrüchte SALAMI nach UNGARI- SCHER ART, Gewürze aller* Art, Magenbit- ter, Franzbranntwein, Liptauer Käse, Hirze, Vanillestangen, Himbeersaft, Schwämme, Ge- würze, Küchengeräte aller Art Tarroek-Karten Ungarische Grammophon-Plat- ten, Essenzen, Backschokolade, Maggi-Würfel u. Würze, Mar- zipan, Grünkern, Malzkaffee, Kümmel u. 1000 and. 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Die guten Häuser zei- gen viel r csshaar artig wirkende Stroh spitze mit grossen Blumen- tuffs, vielfach in "lime" oder na- tu-rfarben. Sehr beliebt sind auch die kleinen, vorn schräg auf einer Braue sitzenden "sailors", entwe- der mit dicken Blüten auf dem Rande belegt oder mit hochstehen- den Phantasiegestecken. In der Frühjahrsmodenschau bei Dobbs ein grosser, breitrandiger "sailor" aus weissem Stroh, vorn mit grader Schleife aus dem Material der schwarz- weiss karierten Jacke, zu der er gezeigt wird. Sehr wirkungsvoll mit kurzem schwarzem Seidenschal im Ausschnitt und schwarzem Jackenkragen. Bei Walter Florell ein sehr amüsantes Phantasiegesteck, das keinen Anspruch macht auf den Namen 'Hut'. Es Ist ein mit Samt umkleideter Drahtstreifen, -fer mit Rosen besteckt ist und wie ein Hei- ligenschein in die Höhe steht. In der Modenschau von L. Bamberger & Co. in Newark, wo Henri de Chatillon Modelle aus Mexico City zeigt, ein grosser "sailor" aus naturfarbener Kor- del, "l.ariat rope", ir.it rosa Motiven im halbhohen Kopf und einer rosa Quaste, die vom unteren Rand des Hutes lang herabhängt. Ein anderes Modell ist aus schwarzem Filz und hat einen hinten nur sehr knappen, nach vorn breit aus- schwingenden Rand, der sanft in die Höhe geschwungen ist. Der hohe, leicht nach vorn geneigte Kopf ist mit einem breiten roten Filzbandeau umlegt, das reich in heel beige bestickt ist. In «lern etwas konservativeren Genre erfreuen sich Berets immer noch grosser Beliebtheit. Sie werden fast durchweg mit grossen Ziernadeln getragen oder aber mit zwei kleinen, über den Rand hinabhängenden Bandenden, die viel- fach mit Monogrammen bestickt sind; auch mit "Cos tu nie jewelry" oder mit kleinen weissen Perlmutterknöpfen, die auch gern als Garuierung auf weissen Plkeehiiteu verwendet werden. Cloches erfahren in diesem Jahr eine ganz neuarlige Verarbeitung, d. h., sie haben nur auf einer Seite einen Rand oder aber eine tief fallende Faltendra- pierung. Diese "einseitige" Behandlung des Hutes dürfte übrigens auch in der Herbstsaison eine starke Beachtung An- den. Bei Sally Victor ein "Bonnet" aus derbem himbeerfarbenem Stroh mit grünen Glasperlen bestickt. Es hat vorn nur einen ganz schmalen Rand und wird sehr weit aus dem Gesicht getragen. Der hintere Rand ist dagegen sehr breit, wirkt wie gefältelt und reicht tief .über das Chignon hinab. Solche "bonnets" übrigens auch viel- fach in "Ecüadorian panama", das als Material offenbar reichlicher auf dem Markt ist als andere Panamastumpen. Da in diesem Sommer mit einer grossen Baumwollmode gerechnet wird, ange- fangen vom kleinen Waschkleidchen bis zum eleganten Kostüm und Abendkleid, so wird dem Panamahut diesmal er- erhöhte Beden Itaig geschenkt. 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Geheim - Sender (Ohne Alcohol) Der Bezaubernde Duft frischer Maiglöckchen in konzentrier- ter Form Einmaliges Betupfen mtt dem am Stöpsel befind- lichen Glasstäbchen genügt für Tage. Nur echt mit der Schutemarke — WÜNDOL — Phintasie - Blütentropfen ilnd 2 I auch In "Flieder", "Veilchen", "Rote Hose" und "Gardenie" erhältlieh In einschlägigen Geschäften oder direkt durch | f. Wunderlich Co., Int. 115-117 E. 23. Str., New York 10, N. Y. _ ftmmmmmmmmwtc scharf gegen ein neues Nazi-Gesetz Stelling, wonach Frauen, deren Ehemänner als tot erklärt worden sind, die Wiederverheiratung ge- stattet, sowie Männern, die nach ihrer Toteiicläruiig heimkehren, die Wiederaufnahme der ehelichen Be- ziehungen untersagt ist, falls ihre Frauen seit der Toterklärung wie- der geheiratet haben. Der Sender erklärt, dass "das Glück vieler Familien durch dieses Gesetz zer- stört werden wird. Die Neuheiden be- haupten, dass der ewige Lauf des Le- bens dieses neue Gesetz erforderlich ge- macht hüt. Unsere Antwort darauf anei ist. dass dieser "ewige Lauf des Lebens nur in der wahnwitzigen Phantasie un- serer neuen Herren und Meister besteht Dieser Wahnwitz mag noch so viel Un- gerechtigkeit mit einem legalen Miin- teiehen umhängen: wir wissen doch als Katholiken, was wir zu tun haben. Wir gehorcheil Gott mehr, als irgendwelchen Menschen." Work Shirts Look for a "sanforized" label or other written guarantee against shrinkage when you buy, advises CU. But in addition, try the shirt on and make sure it is not uneom- foftably skiinped. Examine care- fully for well made buttonholes, secure seams and bartacking at points of strain, The 26 brands are rated in the current issue of Consumer Report». Among the best, in ordev of qudity, were: Super Pioneer Cat. No. 3054 (Montgomery Waid) $1.15 plus post- age; Homesteader Cat. No. 3 ISO (Montgomery Ward) 85# plus post- age; Lee, $1.55; Unole Sara, $1.38; Osh Kosh B'Gosh, $1.39; Stunly Onk Cat. No. 645 (Sears Roebuck) 89 ; Dr. Martin Rosenberg $5; Marie Hirsch $5; Paul Steiner $5; William D. Geber $5; Dr. Wolf Berlowitz $5; Justin Kraus $5; L. Halle $5; Robert Wolfus $5; Otto Lorsch $5; Gustav Levy $5; Isabolle Braimann $5; Mr. L. "Jewish Family" $4; Leo Schlamme $3; Karl Haase $3; Rosa Owen $3; Kurt Unger $4; Stella Kahn-Korda $2; Julius Gries- heim $2; Oscar May $2; Bernhard Roberts $2; Martin Coblenz $2; Sieg- fried Meyer $2; Flsa Schrieber $2; K. Spietz $1; Selma Dreyfus $1: Miss Heydemann $1; Ida Kasket $1. Frühere Einsendungen hetrusens $2415. Spenden können einerexahlt wer- den belmi "Aufbau", 67 West 44th Street, New York IS, N. T. Wir hü- ten um den "Verirterk: "Stephen Wise Fund". Checks sind auszustellen auf: "World Jewish Conssress, Stephen Wlse Fund". Für das Joint Distribution Committee nach Uebersee fuhren die beiden prominenten Sozialarbelterinnen Laura L, Margolls (links) und tiertrude D. Plnsky. Sie sind die helden einzigen weibliche» Mitglieder des Ueberseeatabea des J. D. C. Miss Mnrgolis war zuletzt I* ln Shanghai, Miss Fiiisky iu Montevideo tätig. How Good Is Your English? Mrs. Meyer Buys a Coat Mrs. Meyer; Do you have Eng- lish coats? Salesgirl: No, madam, we don't carry imported mer- chandise. Mrs. M.: I'm sorry, I meant something eise. I want a coat that . . . that is wide around the hips. S.: You mean, a boxed coat? As opposed to a fitted one? I'll show you a Chesterfield. Mrs. M.; That's it. But it should not be short, it should be long. S.: Not a three quarter length, but a füll length coat, is that it? Mrs. M.: Yes. I have size 16. S.: No, madam, I have many coats sixe 16; you are a size 16. Here is a nice teal-blue one, the new green-blue shade. Mrs. M.: Do you have t his model in violet, too? S.: Yes, it comes in purple, too. Mrs. M.: I think you are right. I'll take the teal-blue one. Do you think it fits my hat? S.: No, madam, it fits you. 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Die Westküste A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington Aufbau—Vol. X—No. 13 March 31, 1944—West Coast No. IV, 7 "Aufbau"-Rundfrage: Woran arbeiten Sie? flt.f Ueber die Mauer (Ans drm unvollendeten Ken- | teil man, proiisorisoli betitelt "Ma- thilde", sin «lern der Dichter seit zwei Jaliren in Hollywood ar- beitet und der erst imeli Kriegs- ende fertiggestellt werden wird.) In Audierne, einem Fischer- etädtchen an der äussersten Spitze der Bretagne, war ein Konzentra- tionslager. Fünfzehnhundert ab- gezehrte, verschmutzte Emigran- ten, meistens deutsche Juden, nächtigten in den Hallen einer verlassenen Sardinenfabrik, zu- sammengepfercht auf stinkendem Stroh, und gingen tagsüber, be- wacht von Posten mit aufgepflan - tem Bajonett und durch eine hohe Mauer abgetrennt von der Aus- senwelt, ruhelos im Hof umher, hoffend auf ein zweites "Wunder an der Marne". Auch noch nach der kämpf losep Uebergabe von Paris hatten sie einen plötzlichen Umschwung zugunsten Frank- reichs prophezeit. Dass die abge- legene Bretagne, in der seit tau- send Jahren kein Feind gewesen war, von den Deutschen besetzt werden würde, glaubten nicht ein- mal die Schwarzseher. Die Inter- nierten wussten nichts. Der Te- legramm- und Telephonverkehr war seit Tagen unterbrochen. Am 19. Juni um fünf Uhr nach- .mittags lief plötzlich die Schrek- kensnachricht durch das Lager, dass die Deutschen schon in Quim- per, der Präfektur des Departe- ments Finistere, waren und in Mi- nuten hier sein konnten. Alle Regungen versanken in Angst. Jeder suchte" bei jedem noch eine Hoffnung, die es nicht mehr gab. Unter den fünfzehn- hundert waren mehr als tausend, deren Söhne in der französischen Armee dienten, und viele der Uebrigen hatten noch gewichtige- re Gründe, nichts auf der Welt so sehr fürchten zu müssen, als in die Gewalt der Deutschen zu kom- men. Im Büro des Lagerkommandan- Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood - Generol-Vertrfetung für Inserate: Hugo iHassarik, <1550 Pfluntnin Ave., Hollywood, Cal. HE $763. Annahme von "Anfbau"-Abonne- ments: Los Angeles :tf>, Ca!.: Justin Gacrtner, 1439 So. Haywortb Ave. (WA -1500). — San Francisco, Cul.: Max Hirschl'cJd. 1106 Eddy Street. — Seattle, Wash.: Otto Froehlich, 2341 North 59th Street. — Portland, Ore.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. John- son Street. FriendshipClnbofLJL Von LEONHARD FRANK kämpfte eine Abordnung schon seit einer Viertelstunde um die sofortige Befreiung der Inter- nierten — ein österreichischer Journalist, dessen Artikel gegen den Nationalsozialismus in der Weltpresse gedruckt wurde, ein Berliner Kaufmann, dessen Sohn im Kampf gegen die Deutschen gefallen war, und die zwei be- kanntesten Nazigegner, die sich wie viele andere sagen mussten, dass ihr Lob der Tod in einem deutschen Konzentrations - Lager sein würde: ein berühmter deut- scher Historiker und Michael Vierkant. Der Kommandant, der die Nach- richt ebenfalls erst diesen Nach- mittag erfahren hatte, lief wie ein Gefangener, der er schon war, in dem winzigen Büro hin und her, fassungslos, als zittere er selbst um sein Leben. "Wohin wollen Sie denn flüch- ten? Die Bretagne ist besetzt. Also wie und wohin? In die Hän- de der Deutschen ? Da können Sie ebensogut hier bleiben." Da sie nicht darauf hinweisen wollten, dass er sie rechtzeitig hätte freilassen sollen, war es schwer, gegen seine Schlussfolge- rung etwas einzuwenden. Aber Michael sagte: "Es ist noch ein Unterschied, ob wir wehrlos den Deutschen ausgeliefert werden oder draussen in der Freiheit um unser Leben laufen können, auch wenn es aussichtslos erscheint." Der Kommandant, der stehen geblieben war, starrte ihn schwei- gend an, schnellte herum und blickte durchs Fenster hinaus auf die fünfzehnhundert Männer, die angstbesessen im Hofe warte- ten. "Lassen Sie diejenigen von uns frei, die das Risiko auf sich neh- nehmen wollen", sagte Michael zu dem Rücken am Fenster. Erst nach Sekunden wandte er sich langsam um. "Ich kann das Lager nicht auflösen, ohne Wei- sung meines Vorgesetzten." Er vermied den Blick der Vier, als er sagte: "Aber ich werde versuchen, mit ihm in Verbindung zu kom- men." Von einem Mann, der wusste, dass die Deutschen jede Sekunde vor dem Tor erscheinen konnten, klang das unglaubwürdig. Plötz- lich richtete er sich straff auf und verkündete in der tödlichen Stille den Urteilsspruch über die fünf- zehnhundert Männer: "Wir sind jetzt alle in derselben Lage. Sie haben die Ehre, das Schicksal Frankreichs zu teilen." "Als wehrlose Gefangene, die Park-Maii or - Los Angeles 2200 W. 7th St. Tel. Ex.. 9276 Wöchentliche Zusammenkünfte Jeden Donnerstag, 8 p. m. Geselligkeit - Tanz - Musik Ping-Pceng - Schach - Bridge Karten etc. Kommt zahlreich und bringt Eure Freunde mit. • Vcr-A n z< ige : Künstlerabend mit Tanz Samstag, den 29. April VY Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirt schaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angele«, Calif. VA 7954 JEWiSH^ FUNERAL DIRECTOBS Ralph Holt, Dr. jur. Henry R, Corby Public Accountants Maschinen-Buchführung im eig. Auto- Office. Buchprüfung. Steuerberatung. 62321/Ü ORANGE STREET Loa Angeles, Calif. WH 1618 von Frankreich ausgeliefert wer- den?" Michael lächelte. Da schlug der Kommandant mit seinem spanischen Rohr zornig auf den Schaftstiefel und warf das Gesicht türwärts ins Profil. Die Unterredung war beendet. Von Fragen bestürmt, wül.lten sie sich durch das Gedränge in die Halle, wo der Oesterreicher auf einen Tisch stieg und das Ergeb- nis der Unterredung mitteilte. Er war bleich und lächelte hilflos hin- unter in den Proteststurm der Verzweifelten. Einer stiess mit voller Lungenkraft einen Schrei aus, knallte den Kopf gegen die Kante des gusseisernen Pfeilers und fiel um. Inmitten der masslosen Erre- gung packte Michael sein Bündel. Der Historiker hockte zusammen- gebrochen daneben auf dem Stroh- lager. "Unmöglich, es ist ja unmög- lich. Wie wollen Sie hinauskom- men!" "Ueber die Mauer!" "Die Wachen schiessen." "Es ist keine Zeit mehr zum Re- den. Packen Sie!" "Draussen sind die Deutschen. Was wird sein, draussen, selbst wenn es gelingt ?" "Das weiss ich nicht." "Wir riskieren, entweder von den Wachen oder draussen von den Deutschen erschossen zu wer- den." "So ist es." Michael packte ha- stig weiter. "Aber wenn wir hier warten, bis die Deutschen da sind, haben Sie und ich un . noch Einige gewiss nicht mehr die Wahl zwi- schen einem Risiko, erschossen zu werden, und dem sichern Tod." Durch die blinde Entschlossen- heit seines Schicksalsgenossen, mit dem er seit dreissig Jahren befreundet war, entstand in dem Historiker die würgende Angst, allein zurück zu bleiben. Er hob die gelähmten Arme und griff nach seinen Sachen, die am Nagel hingen. Die Nachbarn starrten begriffs- stutzig auf die Beiden und began- nen ebenfalls zu packen. Minuten später waren fünfzehnhundert Koffer und Bündel gepackt, ob- wohl keiner wusste, wie er aus dem Lager entkommen sollte. Ein Wachtposten war quer über den Hof gesprungen in das Büro des Kommandanten. Die Triller- pfeife, das Zeichen, anzutreten, ertönte. Alle traten an im Hofe, entgei- stert und verstummt. Der Kommandant ging langsam in die Mitte des hofbreiten Men- schenhufeisens. Hinter ihm stan- den vierundzwanzig Soldaten un- ter Gewehr und beim Tor zwei Maschinengewehre, die soeben in Schussrichtung gestellt wurden — nicht nach aussen gegen die Deut- schen, sondern nach innen gegen die Opfer und gegebenen Feinde der Deutschen. Michael stand in der letzten Rei- he des Hufeisens, mit dem Rücken gegen eine niedrige Mauer, in der ein Durchgang zum hinteren Teil des Hofes war. Sein Bündel lag neben ihm. "Sie haben durch Ihr Abord- nung erfahren, warum ich Sie nicht freilassen kann." "Wahrscheinlich hofft er, von den Deutschen dafür gut behan- delt zu werden. Anders ist das (Fortsetzung auf Seite 22) MARCH 31, 19 4 4 |9 Nightschool in Hollywood By JOE GLENN The corner HcHywool Boulevard and Highland Avenue isn't as famous as Hollywood and Vine, but life is boiling over and bubbling here and there. If you walk down South towards S uns et you see to your right a number of modern buildings: the campus of Hollywood High School. All day long boys and girls are going to and coming from classes, eating sandwiches and peanuts, playing at the huge playgrounds, Alling the wide buildings with vitality, cheerfulness and joy of living. Late in the afternoon, the large schoolgrounds get a short rest. But the moment the lights go on in and over Hollywood-—changing a busy city inte the famous place of dreams—you can see a quite differ- ent kind of pupils Streaming into the classrooms of Hollywood High. Carl Oppenheimer C.P.A. AND ASSOCIATES ERNEST MARUM KURT SCHLOSS PAUL ELGART PUBLIC ACCOUNTANTS IN< OME TAX CONSULTANTS 6331 HOLLYWOOD BLVD. 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Weak-kneed, selfish relatives of men and women in the service could not see anything wrong with it and repeated it. "It is absurd to say that we are in any way threatened with the loss of our independence by any- thinj Germany and Japan can do. They are much more in danger of losing theirs by otir action." Another propaganda bullet which often hits its mark. The simple people, the folks who are too lazy to think believe it today as they believed the Lindberghs and Wheelers, the Nyes and Fishes three years ago. "It looks as if what drew the United States into the war and what we are now fighting for is the maintenance of Great Britain. as a first dass power whose huge friendly navy can continue, with ours, to protect our joint economic interests all over the world and thus prevent our having to share with other nations our dispropor- tionate economic power." Before Uncle Sam ordered the German Library of Information to close shop, we heard the same argument from that soiirce. When cynicism set in after the last war and when people poked fun at "making the world safe for demoeraey" the soil was made fertile for this sort of weed. Amer- ica First, the Bund, the Silver Shirts, the hatemongers and Hitler apologists have added further fer- tility to the soil and today this destructive plant Covers all of the land. "The continuance of the war to complete military victory bids fair to be disastrous, not only to the people who are fighting it, but also to the ideals for which it is sup- posedly being fought. The pro- Hans Kafka's "Hollywood Galling" will be found on page 12 REAL ESTATE 4201 Geary BIvd. SAN FRANCISCO 18, Ca! Phcmes BA 6511 Apartment-, Familien-, Ge- schäftshäuser - Industrien ELI AUERBACH L Fa. (früher Hamburg) Bridges-Brown & Co. M. 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"To keep the aggressor nations down by force," they say, "will keep our boys in the far corners of the earth indefinitely, enforcing *• peace that is unacceptable to the Axis peoples." They oppose punishment of the war criminals, pro-democratic edu- cation of the Axis peoples and Military occupation of enemy ter- ritory. They oppose disarmament of Germany because it would leave the Reich at the "mercy" of the Allies. "Oaly a new sense of values can save us from continuing to seil the lives of our sons, their sanity and their souls for a mirage of dollars and cents. Our fighting men are the helpless victims of the most horrible crime in history. Only if ■yre at home understand the causes of the war, its fiendish cruelty, and Its futility can we save a betrayed generation of men who are blindly ibattling for that better world which can be won, not by war, hüt by the prompt application of Common sense." These quotations and many more, eimilar in vein, appear in literature prinfced in America. Goebbels could not do any better were he to set up headquarters here. The enemies of our country have dis- covered the weakness of democ- racy: freedom of speech. The Nazis in Germany have used it and abused it and through it have come to power. It worked once, they figure; why not again ? Friendship's Club Am 23. März kam zum ersten Mal eine Gruppe von ungefähr 60 Freun- den, die sich in Los Angeles nieder- gelassen haben, zusammen, um einen Geselligkeits- und Sportklub zu gründen. Bin Ausschuss wurde ge- wählt, in dem Mrs. Davis, Mrs. Splitter, Mrs. Schenk, Mrs. Windaor, die Herren Walter Beer, Dr. Lletm- fcart, Dr. Eisferau, Heinrich lilleg- ler. Spira, Birkenfeld tätig sein wer- den. Folgende Ziele des Klubs wur- den bestimmt: Wöchentliche Zusam- menkünfte, jeden Donnerstag 8 Uhr abends in Park Manor, 2200 W. 7th Street mit vielfältigen Unterhaltun- gen wie Kartenspielen, Schach, Tanz. Ping Pong; weiter werden sportliche Veranstaltungen,- wie Fussball und Tennis, Wusslüge in der Umgebung von Los Angeles ge- plant. Ferner wurde besprochen, eine gegenseitige Hilfe unter den -Mit- gliedern zu organisieren. Der ganze Plan wurde von allen Anwesenden mit Enthusiasmus aufgenommen. Ein geringer Mitgliedsbeitrag von 50 Cents im Monat wurde festge- legt . Am 29. April wird der Klub mit seinem ersten Künstler-Abend, des- sen neinertrag dem Roten Kreuz zufliesst, vor die Oeffentlichkeit treten. Alle, die an dem Klub interessiert sind, können Donnerstags zur un- gezwungenen Zusammenkunft kom- men. Nightschool in Hollywood (Continued from page 19) And you may enter a room where you are suddenly confronted with a conglomerat of all European Nations: Austrians and Czechs, Russians and Pinns, Jews and Ger- mans, English and Irish. For the first time they all get together peacefully, united in a common desire: to become Citizens of the United States of America. Their voices are heavy with aceent, but they try hard—they are determined to speak English, to become true and honest Ameri- Cans. Sometimes former pupils who were already sworn in pay a visit, to give the newcomers the ad- van tage of their experience. They seem like different people. They carry themselves prouder thau before, their whole attitude, their outlook ort like has changcd. Aarain they belong to a nation, they are now Citizens of the II.S.A. With understandable and, there- fotv. charming pride tliey re-enact their own examination, "What happens if the President JEWISH CLUB OF 1933, Inc. Miss Anderson, the teacher, looks the assembly over: "Mr. Ballengruud, can you answer the question?" A very fat gentleman tries to get up from the all too small school-desk. Like Joel Kopperman at the Quizkid-Program he stam- mers: "Well ... I think ... I believe . . . well ... I suppose . . . most probably ... he will be buried." After the laughter dies down, the teacher says, smiling: "Yes, that's true, but the Vice- President takes his place." Another question about the Presidency: "Can a woman become President of the U.S.A. 1" Miss Anderson again looks around and finally picks out an ex- treme ly sad-looking Jewish lady: "Mrs. Silber man . . . how about you . . . do you think you could become President ?" "No, Miss Anderson, I couldn't . . . never!" "And why not?" "Because I am Jewish." Miss Anderson doesn't like the answer, but it gives her an oppor- tunity to speak about the Consti- tution; she recites those immortal words "that all men are created equal, that they are endowed by their creator with certain unalien- able rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness." And in rapturous eloquence, she teaches the refugees to start life anew,—to become real Americans. She teils about the two eternal adversaries who can be found in the entire history of America, even back in the days of the Revolution. On one side there were the idealists, the optimists, the dream- ers who were chosen to formulate ideas, to preach the gospel of freedom, to proclaim the rights of mankind, to work for the great dream of unity and democracy to come true. — On the other side, there were the realists, the oppor- tun ists, the soul-traders who tried —successfully even—to slow down the march of progress, to spread discrimination between races and creeds, to confuse the people, to lead it into wrong directions, play- ing wildly their fiddles for a dan- gerous dance around the golden calf. "Therefore" — the teacher concludes—"You, who now want to become Americans, must watch your rights and do your duties. A frightful experience has taught you what the loss of freedom means, It is up to you to help in making America what she always intended to be—a true democracy, "a government of the people, by the people and for the people." There is a complete silence. All of a sudden an old woman stands up: her frail body is trembling and her voice fragile; yet it becomes powerful as she speaks: "We the people of the United States, in Order to form a more perfect Union, establish justice, insure domestic tranquillity, pro- vide for the common defense, pro- mote the general welfare, and seeure the blessings of liberty to ourselves and our posterity, do ordain and establish litis Constitu- tion of the United States of Aroerica." The closing bell rings, ( lass is dismissed. But everybody leaves with a feeling. that they ape very New Members Since March 1, 1944 Lona Feigenheimer (Stuttgart) Mr, und Mrs. Julius Levy (Berlin, Levy-Levko). Eingebürgert wurden: Mrs. Ursula Daniela Gruenwald (geb. Meseritz), Robert Rliee, Dr. und Mrs. Paul C. Rost, Mr. und Mrs. Adolphe Stern. Our Boys in the Army Fred Levy, Gerald M. Rosenberg, Das bringt die Zahl der Kriegs- teilnehmer des Jewish Club auf 170. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee: Honorary President, Professor Leopold Jessner; President, Felix Guggenheim; Vlce-President, Hans Breuer; Executive Director. Harry Salinger; Treasurer, Hein* Pinner; Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn. Bruno S. Bernstein, Walter Buky, Lothar Frank, Eric Löwen. Mrs. Edith Mendel, Wm. Stagen, Mrs. Lisa Arnhold, George Loeff, Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberg. Ehrenmitgliederi Bruno Frank und Thomas Mann. To Our Members: A considerable number of our members has been sworn in during this war as Citizen of the United States of America. Practically none of us has hesitated or neglected to take out first papers immediately after Immigration in order to show our Intention to share the responsibilities, duties, and rights of an American Citizen. Now, for the first time, the new Citizens will have the privilege of taking part in the elections — a right and a responsibility an a duty at the same time. Therefore we want to remind you that in order to vote you will have to register on or before April 6, 1944. An American Citizen is eligible to vote in California at the May 16th Primaries as well as in the fall election if he has been a legal resident of California for at least a year and a resident of the county, where he intends to register, for at least 90 days. Jewish Club 1933, The Board of Directors. Wolter Lowdermilk Der Sachverständige des U. S. Dept. for Agriculture glaubt, dass in Palästina Platz für 5—6 Millio- nen Mensehen ist. Das Flüchtlingslager Santa Rosa in Mexico Nach einer stürmischen Sitzung hat das Jewish Central Committee in Mexico City beschlossen, dass das neugewählte Exekutivkomitee Schritte unternehmen solle, um die Lage der im polnischen Refugee- Lager in Santa Kosa befindlichen fünfundzwanzig Juden zu verbes- sern. Die internierten Juden be- klagen sich fortgesetzt, dass sie von den polnischen Insassen des Lagers sowie von der polnischen Lagerverwaltung terrorisiert wer- den. Präsident des obengenannten Central Committee ist der mexika- nische Zionist Arturo Wolfowitz. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reichhalt Lager. Verlang. Sie Kataloe Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E. 24th St., Room 1-A. . GR 6-5870 Wer besitzt deutsche Bücher (Bibliotheken) in Gross - New York und speziell auswärts? Verkaufen Sie mir diese und lassen Sie sich von mir überraschen mit den aus- serordentlich hohen Preisen, welche Sie bei mir erzielen. 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For the Last Time This Senson» SOCIAL GATHERING sponsored by the Committee for Foreign Born of the Council of Jewish Women WEDNESDAY, APRIL 12th, 1-4 o'clock, at 214 Loma Drive. For reservation call: JEWISH CLUB OF 1933, INC. Michigan 6847. SAN FRANCISCO New World Club of San Francisco Unsere I'iirim Uanoe Party war so woh Igehiiigeit, (lass wir diverse Zu- schriften aus Publikum kreisen er- hielten, von denen wir hier eine auszugsweise wiedergeben wollen. Es heisst d;t Ii. a.: "Hätte, man sieh nicht schon allein durch die Oertlichkeit und die blu- rnengeschmiickten Tische von der ersten Minute an 'zu Hause" ge- fühlt, so hätte einen dies Gefühl doch bei der humorvollen Rede von Hab hl I>r. Emil Bernhard Cohn überkommen müssen. Ich kann Ihnen versichern, dass wir uns nicht be- wusst sind, schon vorher einmal im Kniigrantenkreise hier so unge- zwungen zusammen gewesen zu sein wie bei einer wohl gelungenen Fa- milienfeier, bei der alles ganz selbstverständlich und glatt ver- lauft, ohne den Gästen zu zeigen, wieviel Arbeit und Kopfzerbrechen dahinter steckt. (Ihr Herr Präsident H uffimaiin hat es meisterhaft ver- standen, in seiner Rede in diesem Zusammenhang' ■— Kopfzerbrechen und Arbeit — uns die Namen Dr. I.owennohii und Frau Kahn zu ver- raten.) — Seien Sie gewiss, dass die wundervolle Tanzmusik der Kapelle Sapiro auch den ältesten Herrschaf- ten, die nicht getanzt haben, einen Abend erquickender Abwechslung und Unterhaltung brachte. Nirgend zuvor habe ich bei einer Emigran- tenveranstaltung soviel junges Volk und Soldaten tanzen gesehen — kurz, es war etwas ganz anderes als uns bisher geboten wurde." Wir hoffen nun. dass sowohl unser Frauenabend "AWVS. Red f'roem un MEMORIALS BY BMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. 720 Ft.WashingtonAv„NYC 33 WAdsworth 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers JEFFEB FUNERAL HOME 452 New York Avenue Near Montgomery St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise für "Aul'bau"-t.eser VERKAUF von GRABSTÄTTEN Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL ÖERMAN E ALPERI MEYERS BROTHERR IIS West 79th St., N. Y. C ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave-, Far Rockaway FAi Rockaway 7-3100 * * * MAKE EVERY PAYDAY BOND DAY Die Barmilzwoh unseres Sohnes Fred findet am 1. April in der Synagoge 610 West 1751h Street, statt. JULIUS MAYER und Frau IRMA geb. Sicherer Empfang: 720 W. 172nd St., Apt. 2-F Mr. und Mrs. Herrmann Levy (früher Siegburg, Rheinl.) begehen am 7. April 1944 ihre SILBERNE HOCHZEIT 4520 N. Carlisle Street Philadelphia 40, Pa. Für die vielen Beweise der Freund- schaft aus Anlass meines 75. Geburts- tages möchte ich allen, die meiner gedachten, meinen herzlichen Dank aussprechen. Johanna Hamburger 720 West 181 st St., Apt. 49 New York City Herr Sally Poppelauer aus Breslau (Schlesien) begeht am 10. Mai d. J. in voller Gesundheit seinen 60. Geburtstag. Er lebt seit Ende 1939 in Caracas (Venezuela) und betreibt mit seiner Frau Magda, geb. Kottulinsky, zusammen in lleis- siger Arbeit eine Fabrikation bester Schokoladen-Pralinen usw. Beide Eheleute haben es nach grossen Schwierigkeiten (Gefangenschaft in Frankreich, Verlust des ganzen Ver- mögens) verstanden, sich eine gute Existenz aufzubauen. Wir wünschen ihnen für die Zukunft das Beste. With deepest sorrow we announce the death of our beloved aunt, Cilly Hamburger (formerly Bad Dürkheim, Rheinpf.) FRANK LILIENFELD 37 Payson Avenue New York, N. Y. Kurz vor ihrem 90. Geburtstag verschied unsere geliebte Mutter, Schwieger- u. Grossmutter, Schwe- ster und Tante Frau Hanchen Oppenheimer geb. Mai (fr. Berkach, Meiningen) Karl Oppenheimer und Frau Max Oppenheimer Mrs. Hugo Oppenheimer Lina Oppenheimer Sally Oppenheimer und Frau Kurt Oppenheimer und Frau Arthur Oppenheimer und Frau und ihre Enkelkinder 171 Audubon Avenue New York City 33 Unsere gelieble Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Tante, Frau Amelie Rothschild geb. Netter (früher Köln) ist am 25. März 1944 nach kurzer, schwerer Krankheit im 79. Lebens- jahre sanft entschlafen. In tiefer Trauer: ALICE KLEIN, geb. Rothschild CHARLES W- ROTHSCHILD 40 West 75th 6t,. New York 23, N. Y. LUDWIG GERSON und Frau ELLA, geb. Rothschild 815 Main St., Yeniee, III. Pvt. HERBERT D. KLEIN U. S. Army S Sgt. ERWIN L. KLEIN U. S. Army HILDA GERSON PRO LIBERTATE On March 15 we have sustained the sudden and grievous loss of our beloved son and brother Pvt. Ernest Martin Jandorf at Chanute Field Hospital, III., 24 years of age. While aiming to serve his country to the utmost of his capacity and ability, he was taken l'tom us by a treacherous iilness. ROBERT and ROSE E. JANDORF 281 St. Paul St. Brookline, Mass. Lt. BERNARD J. JANDORF Medieal Research Laboratory Edgewood Arsenal, Md. Lilly Knisbacher Robert Sternheim E n g a g e d March 1914 215 West 88 St. 700 West 17ß St. New York City New York City (f'ly Vienna) (f'ly Leipzig) Ruth Speier Ludwig Strauss E n g a g e d 1646 Univers. Ave. 2032 Creston Ave. Bronx, N. Y. Bronx, N. Y. (fr. Niederaula, (fr. Willmars, Hessen) Unterfr.) Irmgard Regensburg Ralph Simon E n g a g e d March, 1944 215 Audubon Ave. U. S. Army New York City 33 Camp Red River, Tex. (f'ly lehenhausen, By.) (f'ly Mannli.) Ilse Farntrog Kurt Simon Adler E n r a g e d 5704 Nisan 647 W. 184th St. 3114 Woodland New York City Kansas City, Mo. (f'ly Fulda) (f'ly Kassel) Milton J. Freiman Leonore Freiman nee Ehrlich M a r r i e d March 26, 1944 (f'ly Linden, N. J.) (f'ly Vienna) 3109 W. Sunnyside Avenue Chicago 25, III. Am 4. Oktober 1943 verschied im 77. Lebensjahre im Lager Wester- bork bei Drente (Holland) unser innigstgelicbter Gatte, Vater, Schwie- gervater und Grossvater Wilhelm Halberstam (früher Berlin) In tiefer Trauer: Adele Halberstam, geb. Mamroth, Diente Käthe Hepner, geb. Halberstam, Santiago, Chile, Casilla 13054 Albert Halberstam, Diente Dr. Heinrich Hepner Mary Halberstam Klaus, Ernst und Lore Hepner. Nach kurzem, schweren Leiden verschied am 18. März unser gelieb- ter treubesorgter Vater, Grossvater, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Onkel Jack Dattner (fr. Berlin) im 68. Lebensjahre. Im Namen der Hinterbliebenen: Hertha Giehmann, geb. Dattner Bella Dattner, 188 Sclieerer Ave., New'ark, N. J. Unser geliebter Mann, Vater lind Onkel Kurt Ledermann (früher Nürnberg, Floss/Oberpfalz) verschied am 21. März 1944 nach schwerem Leiden. In tiefer Trauer: MARTHA LEDERMANN, geb. Bloch EDITH LEDERMANN GRETL HAUSMANN 1524 Longfellow Avenue Bronx, N. Y. Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere geliebte, unvergessliche Frau, Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Klara Looser geb. Meyer (fr. Finow, Eberswalde, Berlin) im 1)8. Lebensjahre am 2. Dezember 1942 in Theresienstadt verschieden ist. In tiefer Trauer: Paul Looser, Theresienstadt Manfred und Kate Looser, gel». Altmann, 622 Ruekingham PL. Chicago 13, HI. Wilhelm Looser und Familie Eberswalde Martin und Regina Moses, geb. Looser, Berlin Ilse Looser, geb. Teutsch, Polen. IIa: Beerdigung» Modern Telefo ROSENTH fiHOO nstitiil hfet Dl REt CHA Unsere innigstgeliebte Mutter.» Grossmutter und Verwandte Helene Fleischner geb. Stein (früher Budapest) verschied plötzlich am 31. Januar in Buenos Aires. Rudolf Fleischner Wilhelm Fleischner Max Fleischner Kurt Fleischner Lotte Fleischner Karin und Andres Fleischner London. Buenos Aires, ('alle Pena 2118. Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburger 605 W 142nd STREET Phone: AUdubon 3-0882 Guilherme Knoepfelmacher Margot Knoepfelmacher nee Westheimer Married March 21, 1944 Rua Barao da Torre 225 Rio de Janeiro Dr. Frederick (Fritz) Strauss Captain, M C., A.U.S. Helen Selma May Lieutenant (j.g.) U.S.N.R. Married March, 1944 Newark, N. J. South Orange, Staten Island, N. Y. N.J. (f'ly Wetzlar) " Bronx, N. Y. Nils Hertz Eva Hertz n^e Rose Married April 1, 1944 72-40 Manse Street Forest Hills, L. I., N. Y. (f'ly Hannover) (f'ly Kopenhagen) MARCH 31, 1944 21 Leo Levy Lili Levy geb. Keller Vermählte 2. April, 1944 (fr. Aach b. Trier) (fr. Iloffenheim) 7 Broadway Terrace, N. Y. C. Emil Wreschner Lillian Wreschner nee Greenberg Married Ceremony: Hotel St. George 51 Clark St., Brooklyn April 4, 8 p. m. New York City Brooklyn Cpl. Bernard Jonas Trudy Jonas nee Rosenbaum Married U.S. Army 600 W. 150th St. 900 Riverside Dr., N.Y.C. N.Y.C. (f'ly Darmstadt) (f'ly Arnstadt,Thür.) Hans A. J. Kaufmann Hanna Kaufmann nee Behrens Married February, 1944 (f'ly Rotterdam) (f'ly Hamburg) Buenos Aires, Canning 2929 VI B. Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme anlässlich des Hin- scheidens meines geliebten Mannes, unseres unvergesslichen Vaters und Grossvaters Karl Schwarzhaupt (früher Straubing-München) sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. EMMA SCHWARZHAUPT, z. Zt. Theresienstadt; Familien Bamberger, Levite, Mendelsohn. Am 21. März verschied nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, meine liebe Frau, Mutter, Schwester, Schwä- Nrchte und Tante Frau MARTHA STERN geb. HAMMELBURGER im 34. Lebensjahre. In tiefer Tr^. r: ALFRED STERN SHELTON STERN MANFRED HAMMELBURGER LUDWIG HAMMELBURGER Brooklyn 16, N. Y., 21. März 1944 640 East 4th Street Am 28. März 1944 verschied nach schwerem Leiden mein innigstgelicbter Mann, mein guter Schwiegersohn, unser lieber Bruder und Schwager HUGO HELLER (früher Frankfurt a. Main) im Alter von 62 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: NELLY HELLER, geb. Dinkelspiel 622 West 14 Ist St., New York 31, N.Y. Beerdigung am 30. März 1944, 1 Uhr nachm. Funeral Home: Hirsch & Sons, 1018 Prospect Ave., Bronx Erst jetzt erreichte uns die .schmerzliehe Botschaft vom Ab- leben unserer geliebten Eltern. Schwiegereltern, Grusseltern und Urgvosseltern in Theresienstadt Abraham und Amalie Hilb geb. Bernheimer (früher Haigerloch i. llohcnzollern) beide im 83. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: Jack Hilb, <):>><) Ray Street, San Francisco Eugen und Berta Rosenzweig, geb. Hilb, Polen Rosa Vasen, geb. Hilb, Polen Johanna Laderer, geb. Hilb, Germany Paul u. Milly Singer, geb. Stern, und Kinder Beate u Peter Albert 2120 Cle- ment St., San Fraucisco, Cal. Mein geliebter Gälte, unser guter Vater und Bruder Dr. Julius Elias (vormals Wien) ist am 19. März 1944 in New York sanft entschlafen. LEONIS ELIAS Dr. HERBERT ELIAS DOROTHY LALRY, geb. Elias HENRY ELIAS 1164 Fairtield Avenue Bridgeport 5, Colin. -On Pay Day, Buy Bonds- Aui 26. Januar verschied nach kurzer schwerer Krankheit im Al- ter von 61 Jahren in Jerusalem mein innig geliebter Mann, unser herzensguter, stets hilfsbereiter Bruder, Schwager und Onkel Max Reinei früher politischer Redakteur der "Vossisi^ien Zeitung". Erna Reiner, geb. Wolfers 35 Alfast Bd., Jerusalem Fred und Adele Reiner :i()2:s 14th St. N. w. Washington, I). C. Julius und Dora Reiner, London Joseph Reiner, Manila S. Buck, !">(»() W. 2181h St., New York Robert und Lilly Wolferg, • geb. Wall, 214 W. !)2nd St. New York Bruno und Benny Wolferg zuletzt Berlin Fritz und Anneliese Wol fers Shaughai Ruth Ochs. geb. Buck, New York Capt. Dr. Walter Alkan, ii'iüsh Army Jeanne Alkan, geb. Neuburg Jerusalem Eveline Alkan, Jerusalem HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: PAyton 3-4400 22 MARCH 31. 1944 I Ueber die Mauer (Fortsetzung von Seite 19) nicht mehr zu verstehen", flüster- te Michael. Der Kommandant deutete nach rückwärts zü seinem Büro, über dem jetzt die .Rote Kreuz-Fahne hing. "Zu Ihrer Beruhigung teile ich Ihnen mit, dass ich das Lager Unter den Schutz des Roten Kreu- zes gestellt habe. Der Feind wird diese internationale Institution re- spektieren. Es wird Ihnen nichts geschehen." Der österreichische Journalist flüsterte verblüfft: "Glaubt er das wirklich?" "Ich mache Sie darauf aufmerk- sam, dass Maschinengewehre be- reitstehen. Hoffentlich ist nie- mand unter Ihnen so unvernünf- tig, einen Fluchtversuch zu un- ternehmen." Er drehte, als wollte er mit seinem Blick jeden geson- dert entmutigen, den Kopf allmäh- lich bis zum Ende des Halbkreises und langsam wieder zurück bis zur Mitte. "Die Wachen sind ver- stärkt und haben den Befehl, auf jeden zu schiessen, der zu flüchten versucht. Packen Sie Ihre Sachen wieder aus und halten Sie Ruhe." In die Todesruhe tönte das FINE FÜRS DIRECT FROM THE MANUFACTURER Yes, all fürs, particularly luxuriou» black or sparkling grey PERSIAN LAMBS-our specialty — desjgned by experts in our workrooms to euit your individual taste, and priced to save you many dollars. Small (Imposit rmmr« your Neleetion. SANDER FÜRS 700 WEST 176th STREET Apt. 2-C N. Y. C. WA 7-6942 Auch Abends und Sonntags geöffnet. Kaufen Sie jetzt mit kl. Anzahlung Ihren PELZMANTEL, Ihr JACKET, BESÄTZE und FÜCHSE. Bequeme Rntenzahlung während des Sommers. Reparaturen, UMARBEI- TUNGEN PREISWERT und unter ge- gewistieuhal'ter Material - Ausnützung. • Bei Aufträgen von mehr als $25 Stvrage frei. 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"Ist hier in die- sem Saustall ein verschliessbarer Raum ?" "Ja, der Keller!" "Gehen Sie in den Keller mit Ihren Helden!" Da liess einer d^r französischen Soldaten, ein älterer Mann, ein Fi- scher, die Hände sinken und sagte eindrucksvoll ruhig vor sich hin: "Es lebe Frankreich!" Der Leutnant blickte kurz den Mann an und winkte dann mit einer leichten Handbewegung sei- nen Leuten. Während die Deutschen herein- kamen und die Franzosen auf das Kellertor zugingen, zog Michael, gedeckt durch das erstarrte Men- schenhufeisen, den Historiker in den hinteren Teil des Hofes. Ein fünfundsechzigjähriger Gewerk- schaftsführer aus München und i der österreichische Journalist folg- ten. ! Unter dem Blick des Wachtpo- ! stens schleppten sie einen Tisch I zu der hohen Mauer. Vorne er- [ tönten deutsche Kommandorui'e, durch die Entfernung gedämpft. Der Wachtposten senkte das Ba- jonett, ging langsam auf sie zu und rief: "Zurück!" Sie hörten Schritte, eine Abtei- lung Deutscher marschierte auf diesen Teil des Hofes zu. Michael, < in der Erregung des Augenblicks j zum Aeussersten entschlossen,! starrte dem Posten in die Augen, I während er eine Kiste auf den I Tisch hob, und sagte drohend: j "Die Deutschen sind da. Was willst du denn noch! Mach du jetzt keine Dummheiten!" Der Wachtposten, verstört durch das Erscheinen der Deutschen, in deren Gewalt er jetzt war, und durch den plötzlichen Machtwech- sel verwirrt, wusste offensichtlich nicht mehr, was er zu tun habe. In ihm schien etwas zu zerbre- chen. Sein Gesichtsausdruck ver- ging in nichts. Nur die kraftlo- sen Lippen bewegten sich. Er sah weg, als sie auf die Mauer kletter- ten. Sie sprangen hinab und rannten im freien Felde den Abhang hin- unter. Der Historiker war beim Sprung gefallen und ein Stück zurückge- blieben. Als Michael sich besorgt nach ihm umwandte, sah er drei BROTMAN FÜRS 225 W. 80th St. Cor. B'y. 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Ein Schuljunge sprang von sei- nem Fahrrad ab und erklärte, auf- geregt vor Eifer und Hilfsbereit- schaft, den Weg zur Küste, wo sie von den Deutschen nicht gesehen werden könnten. Dazwischen lag ein steiler Hü- gel. Oben taumelte der fünfund- sechzigjährige Münchener, vom Herzschlag getroffen, zu Boden. Ein unergründliches Gefühl ver- anlasste die Männer, die um ihr Leben liefen, dem Toten fünf Se- kunden zu opfern, weil er in der Sonne lag, mit offenen Augen. Sie trugen ihn hastig in den Schatten der Büsche. Dabei stiess der Hi- Dorsels - Büstenhalter Badeanzüge NACH MASS REINIGEN REPARIEREN LORE HARRIS 228 WEST S2nd STREET TR 7-2818 Geschwister SALOMON i 336 FT. WASHINGTON AVE. * 5 Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 ,» Langjähr. Spezialisten für Mass- <» Anfertigung ir» ,» CORSETSi Hüftformer, Büstenhalter, Leib-jJ binden nach ärztl. Verordn, etc ][ - » REPARATUREN BILLIGST • ** CORSEi-SALON Massanfertigung u. 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Sie müssen einen Fischer suchen, der sie hinüber bringt. Meer und Himmel waren schwarz geworden. Sie wanderten in der Finsternis weiter, mühsam immer die steinige Küste entlang, die ganze Nacht. • NEU-ERÖFFNUNG • Der bekannte Wiener Schneidermeister John Rosenblum Spezialist für Damen- und Herren- Bekleidung erlaubt sich die Eröffnung seines Schneider-Salons 96 FIFTH AVENUE (Cor. 15th St.) (Room 212) bekanntzugeben. Tel.: CHelsea 3 - 0370 DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr. Wien, Rotenthurmstrasse) FRÜHJAHRS Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen 851 WEST 177th STREET. Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. Tel.: TRafalgar 7-5568 BERNHARD BLOCH früher Offenbach/Main^ Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mas» und Aenderungen Neue Adresse: 560 W. 163. Str. Apt. 22 (Cor. B'way) Tel. WA 8-4948 L. WEIN aus WIEN I liefert FEINSTE MASSARBEIT für Damen und Herren. 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Geburtstag: Max I,evy (fr. Nierstein a. Rh.) — 3. April — 2175» Alta Ave., Loulsville, Ky:; Adolf Glaser — 29. März — 395 Ft. Wash- ington Ave., New York 33; Bruno Wol« (fr. Cassel) — 31. Mal — 179 Victoria Road, Bellevue Hill, Sydney N. S. W„ Australia. Goldene Hochzeit: Jacob und So- iilile Stern, geb. Simon (fr. Wiesba- den) — 1. Anril — 2109 Walton Ave., Bronx B3, N. Y. Silberne Hochzeit: Herr und Frau Adolph Sehrairer — 9. März — 1647 Recond Ave., N. Y. C.; Julius und Ttecba fila». geb. Kraemer (fr. Nie- Verweisen, Oberhessen) — 23. März — 17 Sevmour Ave., Newark, N: J. Arno (ahii. der 1 % Jahre in einem kanadischen Jnternierungslager zu- gebracht hat, ans dem er 1941 ent- lassen wurde, erhielt in der Queens TTniversitv in Kingston, Ontario, -zwei Stipendien, darunter einen $100-Preis fiir aussergewöhnllche Leistungen. Bereitn im Jahre 1942 erhielt der junge Mann, als er die High Schoo! verliess, ein dreijäh- riges Stipendium für Refugee-Stu- denten. 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PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB New York 18, N. Y. Gegründet 1924 67 West 44th St.—VA 6-3168 Executive OfFiocrs — President: Caplain C. Hülse (on Ieave to the If. S. Army) ; Acting Presidpnt: I)r. Fritz Schlesinger; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann. Alfred Prager: Secretary: I red II. Bielefeld; Treasurer: Willi Gu nzburger: Budget IMrector: Otto Strauss: Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser. Dr. Morris Dessau er. F.lsiv Krank. I)r. Norbert Goldenberg, Dr. Hertha Nathorff. Hamsi Pollack. Frivin Schneeberger; Ex-Officio: Manfred George: Executive Direktor: Fred II. Bielefeld. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt 60«*: für Ehepaare 90c - Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie Hz», ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. DONNERSTAG, 30. MÄRZ, 8:45 p. m.. Hotel Empire, 63rd Street und Broadway SPANIEN HEUTE Persönliche und politische Erinnerungen an ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Redner: CURT LENZ Eintritt: Mitglieder 22c, Gäste 33c einschl. Steuer. DIENSTAG, 4. APRIL, 8:45 p, m.: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway "DAS EINE DEUTSCHLAND" Redner: Hubertus Friedrich Prinz zu Loewenstein Prinz LoewMisieiu wild demnächst in einem der führenden Verlage sein Buch "l>an eine Deutschland" veröffentlichen. Der New World Club freut sicli im ltahiiieii der ,Serie der Vorträge, die sich mit dem Deut seit* land-Problem beschsi si ige'i, den Redner, der in der katholischen Bewegung: in Deutschland vor Hitler sehr tätig war und der einer der Führer des Reichsbanners war, zu einem Vortrag gewonnen zu haben. Eintritt: Mitglieder 20c, reservierte Plätze 40c; Gäste 40c, reser- vierte Plätze 60c; zuzüglich 20% Steuer. Vorverkauf im Clubbüro. DIENSTAG, II. APRIL: "LEBEN IN PALÄSTINA VON HEUTE" Redner: Frau Jenny BEumenfeld Krau Jenny BI umeofeld, die Gattin des bekannten Führers df-r deut- schen Zionismen und Vorsitzende der Wisso, ist erst kürzlich aus Palästina hier < ingetroffen. Sie ist besser als irgend eine andere beraten, über das eben genannte Thema zu sprclien. Eintritt: Milglider 15 Cents, tiäste 30 Cents (plus 20% Steuer). Section Brooklyn Neue Adresse: Maccabt Center, 850 Fiatbush Ave., near Church Ave. BU 2-1882. Montag, 10. April, 8:30 P. M. Gemütlicher heiterer Abend unter Mitwirkung des berühmten Komikers Hanl Ki>li*eher. Eintritt für Mitglieder 40c, Gaste 60c. plus 20% Steuer. Kurse für die Bürgerprüfung Der New World Club hat die Ab- sicht, in Gemeinschaft mit den an- deren Einwandere rorganisationen Brooklyns und dem N. R. 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Cahn, Elsie Frank, Ludwig Loe- wenstein. Dr. Hertha Nathorff, Er- win Schneeberger,_ Otto Strauss, Julius Weinberg. Anderweitige Vorschläge, die der Unterzeichnung von mindestens 25 gut stehenden Mitgliedern bedür- fen, müssen bis spätestens 17. April im Klubbureau zu Händen des Nominating Committees eingegan- gen sein. Diese Wahl vorschlage werden, soweit sie ordnungsmässig sind, im "Ausbau" veröffentlicht werden. | Sport Group | All iminirie* rimcernlng "SI'OR'I"' to lie «ddreewed t» the Xetv World Club, luv., <57 Wext 44ih St. Attention: Mr. l.iidwiK li«»weii*tetn, ( üiilrniiin. W EEK Ii V SCIlEUtl.15: Saturday, April 1 3 P. M.: Season Opening of the Tennis Division at the Hamil- ton Tennis Courts. (Details see below.) Sioiday April 2 ] 0:80 A. M.: First Juvenile Training at Sterling Oval. • Seccer Games at t tic of t he lloboken S. C„ 16Ui St., Hobokeu. N. ,T. 1:30 P.M.: West New York Res. vs. New World Club Res. 3:30 P.M.: West New York I. vs. New World Club I. (Cup Game.) New World Club Jun. B. vs. Eintracht Jun. Bronx J.S.C. Jun. vs. New World Club Jun. A. 3 P. M.: Season Opening of the Tennis Division (2nd day) at the Haiviilton Courts. (Details below.) Monday, April 3 8-9 P. M.: Interviews concern- ing SPORT at the Club Office. # F. M.: Import ant Meetiagr of the Board wf Sport-Ofllcer# at the Clnliofllee. All member* are re- ■ suested to be preaent. Ii. Loweaiteln, Chairman. Wedncsdaif, Api il 5 8.30 P. M.: First Bowling Match; New World <-,lul> vs. lJi>town Bowl- ing- Division at Nicholas Bowling Parlor. 1889 St. K5i<;liolas Ave. S.:J0 P. 1VT.: Uegular Bowling' Session.' (Details below.) Tennis The Tennis Division opens tlie new Outdoor - Season on Coming Saturday, April ], and plays regu- larly every Saturday and Simday from 3 P. M. at the 1 Tamil ton Courts, Dyckman St. cor. Nagle Ave. The courts cart be reached easily by IRT-Broadway Subway' or 81h Ave. Subway (siet off Dyckman St. Sta.). 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Es melden sich jetzt immer mehr Jungen aus der Britischen Army bei uns, die zufällig irgendwo den "Aufbau" gefunden haben und le- sen, was OUR BOYS' CLUB tut. Hier ein Ausschnitt aus einem Brief von Pvte. Hans Lichtwitz: "Liebe Miss Craener: Manfred George, den ich herzlich grüssem lasse, wird Ih- nen sagen, wer ich bin. Heute bin ich, und zwar schon seit 2 Jahren, Soldat in einem der jüdischen Bataillone des Pa- lästina-Regiments. Manchmal fällt mir der 'Aufbau' in die Hände, und ich lese mit grosser Freude und, wie ich geste- hen muss, auch mit ein wenig Neid über Ihre schöne Betreuüngsarbeit jüdischer Soldaten in der U. S. Army. Darf ich mich als 'boy' bei Ihnen anmelden und auch gleich mit einer kleinen Bitte kom- men? Im 'Aufbau' vom 14. 1. stand eine Buchbesprechung über 'What Is the fiood Word?' Wäre es wohl möglich, dieses Buch durch Sie zu bekommen? Olfen gestanden, ich weiss keinen ande- ren Weg und wäre Ihnen herzlich dank- bar für die Erfüllung meiner Bitte." Solche Briefe erreichen uns in grosser Zahl aus aller Herren Län- der, und durch die Grosszügigkeit unserer Spender sind wir bisher immer in der Lage gewesen, alle Bitten zu erfüllen. Helfen Sie uns weiter in unse- rem Liehshilfswerk! Spenden haben x,> >»■ -rhalleu von: Mi's. S. Kall'enbm'jicr .fIHenri Michaelis. VVeehawken, .f!2: Willi Htllinger, New Hochelle. 162; f'lar.i und Max l.owenstein (ans Alllass ihrer Einbürgerung) $2; N. X. 'aus «lein bleichen Anlass) i->. Mitteilungen Wir haben sine vhöne Geige ge- schenkt bekomme». Boys, die hierfür Interesse haben, »ollen uns bitte schrei- ben. Wir machen noch einmal ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es uns nicht möglich ist, Adressen von Angehörigen der Wehrmacht an uns unbekannte Per- sonen weiterzugeben. Aus diesem «iruildc können wir auch keinerlei Milarbeiler- angebote, akxepliejdie von auswürls kommen. tyouth Qioufi Uptowm Sectio« #10 West Iti4th Street. For Information, olease vvrite to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or -.'all WA 3-U874. Thursday, March 30, 8 p. m.: Meeting- to ma'ke surgical dressings at tlie A.W.V.S., Broadway, between 1741Ii and J7.">th Streets. Sunday, April 2: We meet. at 11 a. in. in front of the "Y", Fort Washington Ave. and 179t h St., to go to New .lersey for a hike.—8:30 p. m.: Meeting at the clubhouso. Monday, April 3, S:30 p. m.: Meet- ings to write to our hoys in the axmed forees.—P. S.: For the next live weeks we shall write to the boys on Monday insfead of Wednes- dav, as sinne of Iis atlend a Course at the f'owell ITotiKe. E. ». Secticn Brooklyn For iuf<»rin»fi«in. write !«• Gerda H«iK-iil luil. IHR SorwiMtd \ \ „i .--«II %P 7-r.01S. Satnrday, April 1: All those who vvant to talie daneing lessons will meet. at 3:30 p. m. on the uptown pla.t.l'orm at ihe Franklin Ave. stop of the Independent subway line. Sunday, April 2, We shall meet at 11 a. m. sharp at the Lincoln Itoad exit. of the JProspeet Park B.M.T. Station to go for a hike. «». B. Gemeinschaft der Württembergischen Juden Die Biiehsonsammlung für das Rote Kreuz an lasst ieli unseres letz- ten gemütlichen Zusammenseins hat einen Betrag von $20.8.1 erbracht. Wir bitten alle, Freunde, die noch keinen Beitrag geleist et haben, die- sen in Scheck oder .Yloney Order — ausgestellt auf "Hed Cross 1!)44 War Fund" — an Waller Strauss. 12 East 44th Street, N.Y.O., einzusenden. — Bei Beträgen von $1.00 aufwärts er- hält der Spender ein Certificate of Membership. MARCH 31. 1 944 25 INTENSIV-KURSE ENGLISCH Veranstaltet vuiu New World Club uhiI vom American In- stitute of Jlnilfrii l.aiiK'iiagv*. Privatkurse und -Stunden zu allen Tageszeiten. Sprechstunde Dr. Leschnitser: Dienstag 5—8 p. m. Klassenräume im "Aufbau". — Amerikanische Lehrkräfte. Mitglieder des N. W.C. Ermässi- gung. (VA 6-3168). Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe #2. Str., New Torfe City Tel. Blitterfield 8-8543 u. 8-4891 Fragen Sie nach allen europ. 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NEW WORLD CLUB— TENNIS PLAYERS We opcn our Out-Door-Season this Coming SATURDAY, APRIL Ist, 3 P. M. at the Hamilton Courts, Corner Dyckman St. and Nagle Ave. Applications can be made at the courts or by MR. FRED LIEBAN, 103 Thayer St. LO 7-1243 Schöne Ergebnisse unserer jüdischen Jugend In dem erstmalig am Sonntag ausge- tragenen Junior-Pokal der A Division ga wan ii der New World Club gegen Bronx Jewish S. C. 2:1 (1:1) Leichter als das HcsuItat besagt. Beide Treffer für NWC erzielte E. Feldman, der auch der beste Mann war. Bei Bronx überragte Bosenberg. Mandel war ein guter Re- feree. — Maccabi A und S. C. New York trennten sich nach Verlängerung 1:1. Das Spiel muss wiederholt werden, denn In dieser Runde hat der Verlierer be- kanntlich auszuscheiden. Bei Maccabi svlioss Urlauber Hess von der US Navy das Tor, New York erzielte den Aus- gleich durch Elfmeter. Ebner, Davidson, Oettinger gefielen bei Maccabi.—NWC B gegen Prag B 0:1. P.U.C. gegen Hakoah 3:1. In den Junioren-Meisterschaftsspielen gewannen die Deutsch-Ungarn gegen Frenvh S. C. 5:0, womit der Meister- scliaf txtraum der Franzosen ausgeträumt »ein dürfte. French B gegen DSC- Brook- lyn 3:0, Maccabi B gegen Eintracht 2:0. Am Sonntag spielen um die Junioren» Meisterschaft A-Division: German Amer- leans gegen Dt.-Ungarn, French gegen SC New York, Maccabi gegen Prag, Bronx gegen NWC; B-Division: Hakoah gegen PUC, NWC B gegen Eintracht, Maccabi B gegen Prag B. Kegel-Clubmeisterschaften des NWC Die Club-Meisterschaften de» NWC Im Kegein ergaben folgendes Resultat: 1. Mwnfred Kehn 478; % Sidney Stiefel 4M. 3 .Willy Casel 422; 4. Ernst Feld- uian 405; 5. Adolf Dingfelder 4M. Die junge Margo Pfaelzer vom NWC, die den Kegelsport erst seit einigen Wochen aufgenommen hat, erreichte in einem Spiel das schöne Resultat von 160. Vergesst nicht des erste Schii- '«r - Training am Sonntag, 2. April, 10:30 a. m., im Sterling Oval (164th St. u. Teller Are.) Achtung, Jugend-FussbaMer! Am kommenden Sonntag, den 2. April finden im Clübhaus des German American A. A., 213 East 82t^i St., interesannte Vorträge über Jugend-Fussball mit Filmvor- führungen verbunden statt Nam- hafte Sprecher werden an diesem Abend zugegen sein, und es wird jedem Jugendlichen nahegelegt, den Ausführungen bekannter Fuss- ball - Experten beizuwohnen. Auch Senioren sind willkommen. Der Be- ginn des Vortragsabends - wurde mit Rücksicht auf die Spiele erst auf 6 p. m. angesetzt. Bronx Jewish S. C. gegen West New York 0:1 (0:0) F.iu pnichtiges Ergebnis für die mäch- tig kämpfenden Bronxer, die erst in den letzlen 1"i Minuten durch einen Schuss Walters bezwungen wurden. Was Fink Im Bronxer Tor hielt, ist kaum zu be- schreiben. Ausser ihm kämpften noch Valle, Stern, Guthmann und Döring in dem äusserst fairen EDSL-Cup Game besonders erfolgreich. Andere Mitglieder des Teams waren Geller, Schatzmann, Neuman, Plauth, Schuster, (Sonneberg). Conners war ein guter Schiedsrichter, Die West New Yorker Nacassian, Dict- inan, McLellan, van Cappeln und J. Strathern erwiesen sich als die Haupt- stützen des Siegers. K. R. NWC Res. spielte gegen Firmen - Elf Nvrden Bombsight an der Canal Str. I auch heimer (3), Leeman (2) und Op- pt'iiheimer waren die Torschützen für den Gewinner. Sftoit und Spiet* MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, kl. UMZÜGE, usw. JUSTIN VOLL WEILER 540 West 136. Str. AU 3-1017 Auto»Vermietunq NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin lleine Lieferungen u. kleine Umziia Herbert Miller I Rlverside 9-1186 325 W. 93rd St Notizen mit und ohne Kommentar In der März-Nummer des "Es- quire" haben die amerikanischen Sportredakteure auf die Rund- frage "Welcher Sport, den die zu- rückkehrenden Soldaten aus ande- ren Ländern mitbringen, hat die beste Chance, in Amerika populär zu werden?" mit mehr als 68 Pro- zent Soccer bezeichnet. Unter den Antworten heisst es: "Soccer prob- ably will gain partieipation after the war but will not be a crowd drawing sport" (E. F. Merrill, Greeley), während J. E. Wray (St. Lcuis Post-Dispatch) schreibt: schreibt: Sorcer is the only irorth white sport Europe has that we are interested in, and we have that well advanced now. Das EDSL-Proqramm am 2. April Für Sonntag, 2. April hat Liga- leiter Weisenstein in der EDSL zwei Ligaspiele und ein Pokalspiel angesetzt: Im Kampf um die Punkte begegnen sich Maccabi und Bronx Jewish S. C. im Maccabi- Stadium und Hakoah und Swiss F. C. auf dem St. John's Field in Brooklyn. — Um den EDSL-Pokal stehen sich in Hoboken West Neue York und New World Club gegen- über, die sich erst vor kurzem im Ligatreffen unentschieden (4:4) getrennt hatten. In den beiden Meisterschaftstreffen sind Maccabi und die Schweizer Favoriten, doch müssen sich besonders die Schwei- zer trotz ihres Erfolges gegen die Eintracht vorsehen. Alle Spiele beginnen um 3.30 Uhr. In der A-l)ivision treten um 1.30 Uhr an: Maccabi Res. gegen Norden Bomb- sight, West New York Res. gegen New World Club Res. und Hakoah Res. gegen Swiss Bes. Am 9. April fallen wegen Ostern ■ ämtliche Spiele aus. Den Höhepunkt des 16. April bildet das Rückspiel des New World Clubs mit dem britischen Army Team aus Washington, über das wir noch ausführlich berieftten wer- den. Am 2. April beginnt die Eastern District Soccer League mit der Fussball - Ausbildung der Schüler im Alter von 8-14 Jahren. Jeder Junge kann sich unentgeltlich dar- an beteiligen. Das Training wird auf'dem Sterling Oval (164th Str. und Teller Ave.) abgehalten. Die Ausbildung liegt in Händen des be- kannten Sportsmannes Leo Burck- hardt. Zu der Tagung der NYSFA am IS. April im Holet Pennsylvania sind erst- malig sämtliche Soccercoaches der New Yorker Hochschulen eingeladen worden. Der Grund ist ersieh II ich: bessere Zu- sammenarbeit der Schulen mit den Soceer-Clubs. Wir hoffen selir, dass es dieses Mal Harry A. Kraus als beredtem Anwalt gelingen möge, mit den Coaches zu einer Einigkeit zu gelangen. Bisher haben sich die Sporllei tcr der Schulen hewusst sehr passiv verhalten und neben guten Vorschlägen Ideen ver- fochten, die schwer oder überhaupt nicht durchzuführen waren. Die im vorigen Jahre neu zusammen- gestellte New York Referee Association 1 eierte ihr erstes Jubiläum. Die mit grosser Liebe vorheieilele Veranstaltung war ein voller Erfolg. Neben den Schiedsrichtern sah man u. a. die Prä- sidenten der EDSL und der G.A.-League, Weisensie! ii und Stox, sowie den un- ermüdlichen LSI .V und NYSI?A-Vertre- ter Harry A. Kraus und den Leiter der französischen Sportbewegung, Mon- sieur 1\ Mai. Der New World Club ist sehr stolz darauf, dass der in der letzten Nummer de_s "Aufbau" erwähnte Pvt. Erich Meyer aus Frankfurt a. M. ein Grün- dung»-Mitglied und aktiver Fussball- spieler der 1. Mannschaft des NWC war. Meyer erhielt bekanntlich von General MacArthur die Soldier's Medal für Ret- tung zweier Soldaten aus einem sinken- den Lastkraftwagen in Neu Guinea. Zum ersten Male werden im End- kampf um den NY State Cup auch die vier Berufsspieler-Teams Brookhattan, SIMON'S MAMMA &EXPREss IflUVIliU SERVICE UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 • GREENWALD S MOVING • Umzii?e, Transporte aller Art Einlagerung in eis. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachm. Bedienung 6l5W.164thSt. Room D-21 Phone: WA 7-1258 N. Y. Americans, Hispano und Brooklyn Wanderers teidnehmen und mit den vier letzten der Amateure gepaart wer- den. — Vom propagandistischen und spielerischen Standpunkt aus ist die Re- gelung erfreulich, wenngleich der "Pott' wahrscheinlich nunmehr einem Prost- verein zufallen wird. Das nennt man Schnelligkeit! Pvt. Paul Reinhold (NWC) sendet uns aus Irland die Soldaten-Zeitung "The Stars and Stripes" vom 15. Mär/, mit einem hübschen und lobenden Bericht über das Washingtoner Spiel des New World Clubs gegen das British All Stars Team am 12. März. Die Zeitung war bereits am 21. März in New York! ' Die 100. Nummer (im (i. Jahr) "Ha- koah in Emigration", die in London vom früheren Schwimm - Klub Hakoah- Vienna" hektographiert herausgegeben wird, ist kürzlich in sehr reichhaltiger Aufmachung erschienen. In ihr finden wir unter den zahlreichen Artikeln solche von Dr. Willy Meisl, dem ehe- maligen Berliner Sport-1-euilletonisten und Bruder des unvergesslichen öster- reichischen Fussball-"Genera Ii ssimus" Hugo Meisl über "Hakoah und Maccabi", sowie dem Hakoah-Ehrenpräsidenten Dr. J. H. Körner. — Eine Sonder-Beilage ist dem Leichtathleten Arpad Bloedy und dem jetzigen amerikanischen Sol- daten Kurt Münz gewidmet, dem Ha- koah in Emigration (Tel-Aviv, New York, London) für seine grossen Ver- dienste um die Sehwimuisache (zuletzt in New York) die Goldene Ehrennadel verliehen hat. Max Behrens. NWC-Teimis beginnt am I.April Sehr früh, am kommenden Samstag, 1. April, wagt sich die Tennis-Abteilung des New World Clubs auf die Freiluft- plätze, um die diesjährige Saison ein- zuleiten. Wie Im Vorjahre hat der Club sechs Plätze der schönen Hamilton Courts (200. und Dyckman Str.) gepach- tet und wird dort Dienstags und Don- nerstags von 5 Uhr ab bis Dunkelwer- den, Samstags und Sonntags ab nach- mittags spielen. Um den Anfängern Ge- legenheit zur Weiterbildung zu geben, wurde ein Trainer verpflichtet. Meldun- gen können täglich In der NWC-Offlce bei J. Weinberg (67 West 44th Str.) oder an den oben angegebenen Tagen auf den Courts bei Fred Lieban entgegenge- nommen werden. Wie uns der Präsident der Sportab- teilung, L. Lewenetein, der erfolgreiche Heorganisator der Tennis - Abteilung, mitteilt, soll neben dem Sport auch der Geselligkeit wieder ganz besondere Auf- merksamkeit geschenkt werden. Die tapferen Schweizer Der Swiss F.C. verlor das N. Y. State Pokalspiel gegen den Meister der German American League, Eintracht, nur ganz knapp 3:2, nachdem er bis Halbzeit bereits 2:0 im Rückstand lag. Damit ist der "Schandfleck", die vor wenigen Wochen erlittene 10:0 Niederlage, getilgt worden. Es Ist ein grosser Achtungserfolg der Schweizer, die durch ihren Eifer in der zweiten Hälfte sogar mehr vom Spiel hat- ten als der Gegner. Sie hatten aber das Pech, dass der hervorragende Barat im Goal zum Schluss einen ganz leichten Ball von Latsch passieren liess. Die an- deren Tore schössen Graewe und Mie- ther. Für die Schweizer waren Magnoz- zi. und Bendana erfolgreich. Barat, Ver- teidiger Magnozzi, Rupp, Gonzales und Wachter waren die Besten von den Schweizern; Miether, Antretter und Valle die "Asse" des Siegers. Der Schiedsrichter Schmalberg leitete gut. Lamm spielte wieder bei Eintracht Kurt Lamm wirkte am Sonntag aber- mals für die Eintracht — ungefähr eine Stunde lang — mit viel Durchschlags- kraft dieses Mal als Mittelstürmer, bis Latsch für ihn eintrat. Benny King, der Präsiden der Schweizer, teilte uns mit, dass er die Spielberechtigung Lamms für die Eintracht anzweifelt. Die Schweizer hätten um den Maccabi-Mann Dave Maier für dieses Spiel als "Substi- tute" nachgesucht, doch hätte Barriskill die Genehmigung versagt. Die Schweizer waren in dem fairen Kampfspiel vertreten durch Barat, Mag- nozzi I, Rupp; Berini, Gonzales, Wach- ter; Cennari, Magnozzi II, Gebhardt, Blum. Eintracht hatte Kögler, Schuh- macher, Teilini, Schutt, McGregor, An- tretter; Valle, Baldwin, Graew, Lamm, (Latsch), Miether zur Stelle. Weitere Pokal-Resultate: Deutsoh-Un- garn— Kollsman 7:1, Hoboken—Minerva 2:2 nach Vertg., Schlesier—SC New York 1:5, Brooklyn—Pfälzer 3:5. rLEXINGIÖN STORAGE— MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST. Telephone MArket 3-(KI75 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SAMMF.L LADUNG SPEZIAL-PREISE NACH CALIFORN1EN DURCHGANGS DIENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, OREGON, COLORADO, ARIZONA, NEW MEXICO, NEVADA, UTAH, IDAHO, WYOMING, MONTANA und TEXAS. Lagermöglichkeit, überall erhältlich. Haus-zu-Haus-Dienst. Wir erledigen Transporte jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie f. unverbindl. Voranschläge. Auf Wunsch angenehme Teilzahlung Von links nach rechts — Obere Reihes Jack Koopnann, Ernest Heil l>r on~ uer, Harry Kaufman, Kurt Meyer. Mittlere Reihe: Gerald Lorsch, Harry Schindler, Paul Sternfeld, Ernest W. Adler. Untee Reihe: je zwei Brüder« Siegsfried (in der britisch-palästinensischen Armee) und Egon AVertliamer, Kirnest und Henry Sears. Senat verlangt 200 Miffiarden-Nachkriegsproduktion Das Senate War ContraCts Sub- committee sprach in seinen Bera- tungen die Befürchtung aus, dass bei Kriegsende mit einer Massen- arbeitslosigkeit von 8 Millionen gerechnet werden müsste, falls nicht rechtzeitig die Umstellung auf eine ausgedehnte Friedenspro- duktion vorbereitet würde. In letz- ter Zeit haben viele Heereslieferan- ten abgelehnt, neue Aufträge an- zunehmen, weil sie nicht an Kon- trakte gebunden sein möchten, um sich rechtzeitig auf die Friedens- bedürfnisse einstellen zu können. Die Vorräte an Rohstoffen und Ma- terial, die sich heute in den Hän- den der Regierung befinden, wer- den auf 50 Milliarden Dollar ge- schätzt. Etwa 2500 Eigenbetriebe der Regierung, die mit einem Ko- stenaufwand von 15 Milliarden Dol- lar errichtet worden sind, werden mit Beginn des Friedens stillgelegt sein. Um eine Uebergangskrise vom Krieg zum Frieden zu vermeiden, muss die Industrie schon jetzt ihre Betriebe so reorganisieren, dass sie bei Beginn des Friedens den Bedarf der heimischen Bevölkerung und der ausländischen Märkte befriedi- gen kann. Die Regierung als der Hauptkäufer kommt dann in Weg- fall. Der Senatsausschuss hat berech- net, dass die amerikanische Indu- strie für diese Uebergangsperiode eine Gesamtproduktion von 135 Mil- liarden jährlich erreichen muss, um die Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Der Demobilisierungsplan sollte so aufgestellt werden, dass innerhalb von fünf Jahren nach dem Kriege eine jährliche Gesamtproduktion im Wert von 200 Milliarden als das Ziel vorgesehen wird. WINTERNITZ MOVING & STORAGE CO. (früher Gustav Winternitz, Wien) 615 West 130th St. Telefon: ED 4 - 4255 Eigenes 100% feuersichere* Lagerhaus UEBERSIEDLUNGEN Vom kleinsten bis grössten Transport Stundenweise Trucking Reisegepäckbeförderung Einlagerung » Verpackungen TEPPICH-REINIGUNG u. AUFBEWAHRUNG. Abends: WA 8-0834 Sammelladungen nach der Westküste jeden Donnerstag. Konzentrierte Bekämpfung des Antisemitismus In New York hat sich ein Na- tional Community Relations Aä- visory Council gebildet, nachdem die Vertreter von vierzehn lokalen Community Relations Councils und der vier führenden Landesagentu- ren eine mehrere Tage dauernde Sitzung abgehalten hatten. Als seinen ersten Vorsitzenden wählte der neue Council Edgar J. Kauf- mann von Pittsburgh. Dem Exe- kutivkomitee gehören u. a. Dr. Stephen S. Wise, Joseph M. Pros- kauer, Henry Monsky und Adolph. Held an. Die Diskussion drehte sich vor allem um die Erreichung ge- meinsamer Linien in der Be- kämpfung des Antisemitismus und im ein Programm gemein- samer Planung für die Behand- lung aller wesentlichen Probleme. QaUuj, We&t? 16YEARS OF EXPERIENCE AS INTERNATIONAL FREIGHT FORWARDERS, SPECIAL PACKING FACILITIES, SKILL- ED WORKERS & REDUCED POOL-CAR RATES ENAßLE US TO DO YOUR MOVING AT LOW COST. 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Pessach-Fei erlag (am letzten Tage Maskir). Das Fest der Familie Zu Schabbos hagodaul ' (Wochenabsehriitt Zaw). Der Sabbath vor Pessach, "der gl esse Sabbath", erinnert an das Pessach-Opfer, das die Israeliten 'vier Tage vor ihrer Befreiung vor- bereiten mussten. Es war "der Be- ginn der Erlösung": Die Israeliten fürchteten sich nicht, das Opfer "vorzubereiten; und die Aegypter, durch die Plagen gewarnt, liessen es i.o. Dieses Pessach-Opfer hatte «och eine andere bedeutungsvolle Wirkung. Als Familie waren die Israeliten einst nach Aegypten ge- kommen, "Siebzig Personen und eine Seele"'; alle den greisen Vater als Mittelpunkt verehrend (Ex. !,!)• Viel Bitterkeit hatte sich dann in dem Volke, das sich aus dieser Familie entwickelt hatte, angesammelt, dass sie nach dem ersten Rückschlag in der Sendung des Moses auf diesen nicht hören ■wollten (Ex.6.9); aber sie hatten, als er im Namen des Gottes ihrer 'Väter ihnen Erlösung verhiess, «ich gebeugt. Jetzt sollten sit- in die Freiheil. Es ■war die Gefahr vorhanden, dass jenes Gefühl der Zusammengehörigkeit, das durch Not: und Druck von aussen be- stärkt wurde und erhalten blieb, beim Aufholen des Druckes sich verlieren "Würde. Das sollle das Opfer, das ttfe Dame gut aussehend, Bürgerin, berufs- tätig, -wünscht zwecks späterer Heirat gut aussehenden Herrn auf diesem Wege kennenzuler- nen. Aller 40-50. Chiffre: S. S. J366-M". Bin lebenslustig gut: aussehend und Manager eines Dcfenseunlernehmens, Ich sucht: «in liebes, nettes Mädel bis ca. 32 kennenzulern., deren Wunsch es ist, eine glückliche Ehe zu führen. Zuschriften unter O. H. 13101-M. Suche für meine Schwägerin, 37.jährig, gut aussehend, mittelgross, schlank, aus bestem deulseh-jiid. Hause, aufricht. Charakters, feinfühlend, intelligent, -wirtschaftlich, kaufmännisch Iii I ig, Stadt Mittelwestens, einen Mann bis 47 gediegenen Charakters, in. best. Eigenschaften, in guter Position, dem an einer klugen, tapferen Ehekanie- radin und Mitarbeiterin gelegen ist. Ausführt. Nachrichten u. Bild unter D. H. 1333-M. Bis 55 Jahre darf der gut situierie Mann sein, den ich wieder heiraten möchte. Bin 44, nicht hässlich, nicht un- vermögend, ,5,2 gross., 118 Jbs., musikalisch, häuslich. Bin ganz allein und hungrig nach Glück. H, T, 1305 Lerne some refhicti American girl xvith geod edneation and Position •wishrs So meet genlleman over 40, with /narila] inten- flons. Box C, C. ;I33'J-M. Wird es sem / Sympalhischc, intelligente, gut aus- sehende Dame, vielseitig befähig!, von sonnigem, ernsten Wesen, be- scheiden und -wahr, erwerbstätig, allein, aus gut. tieuiscii-jüd. Familie, wünscht einem gebildet.,, kultiviert,, charaktervollen Herrn zwecks Heirat m begegnen; 50-67 «1„ Diskretion eil). Zusclmfiei) imlcr F. R. 13(i2-M. EINE FAMILIEN-ANZEIGE itn dieser Grösse <1'7 hct'h und 2" breit) kostet $3.50 Grössere Anzeigen bcelen: 3%" heeib, 2" breit .... $4,50 l%" " 2" " .... $5.25 2" " 2" " ____$7.00 Anzeigen bitten -wir im Veraas durch Scheck oder Mowey Order zu bezah- len, An zeigen sc bloss Dien'stag 12 Uhr. vor der Befreiung vorzubereiten hatten, verhüten: es musste ein Opfer der Fa- milie' sein. Moses und Aaron über- brachten Gottes Befehl, ein Lamm vor- zubereiten, je eines für ein Familien- haus: "für jedes Haus sein Lamm". Trotzdem sollte das Gesetz nicht eng ge- nommen werden; wenn es der Zahl nach anging, konnte auch der Nachbar zuge- zogen werden. Das Blut des Opfers sollte Schwellen und Pfosten der Häuser be- zeichnen; und diese drei Stellen des Hauses (eine Schwelle und zwei Pfosten) erinnern an die drei Stammväter, die im Leben der Familie fortleben sollen. Das Zeichen des Blutes sollte im Hause angebracht werden; es war keine Angelegenheit der Aussen- welt, sondern nur des Hauses der Familie (Mechilta*- )• Rabbi Dr. Bach. I V c Immigrants' Victory Council Zentralstelle zur Aktivierung aller. Im- migranten für die Civilian Defense. . . . President: Manfred George. Vice-Presi- dents: Rudolf Callmann, Henry J. Selver, Otto Sochaczewer. Treasurer: Julius Sellins. Assistant Treasurers: Felix Baxter, Theodore C. Hirsch. Secretary: Alfred Prager. Executive Secretary: Dr. Kurt Glaser. Sprechstunden für Helfer: Mittwoch 5-7 p. m.; Freitag 4-6 p. in., oder nach tele- phonischer Verabredung (VA 6-3168) mit dem Executive Secretary Dr. Kurt Glaser. Die Liste der Blutspender Achtzehn^ial Blut gespendet hat Franz Kohn, früher Karlsbad, jetzt Toronto, Euclid Ave. Dreizehnmal: Martha Gutman, 950 Franklin Street, San Fran- cisco, Cal. Elfmal : Ernst Sommer, 5079 Ro- maine Street, Los Angeles 27, Cal. Zehnmal: Hermine Kleinhauser, 341.1 Oregon Avenue, St. Louis, Mo. — Ennest L. Goodyear, Chicago, III. — Martin M. Mayer, 140 Sanford Avenue, Bridgeport 4, Conn. Achtmal: Franz R. Gerstenberg, 1439 N. State Parkway, Chicago, III. — Curt L. Laufer, 408 Audu- bcm Avenue, N. Y. C. — Bruno Bayer, 80 W 82nd Street, N. Y. C. * Soldaten spenden Blut Die beiden aus Deutschland stammenden amerikanischen Solda- Junger Mann Ende 30, ehemaliger Deutscher, 7 Jahre im Lande, amerikanisch. Bürger, mit eigenem Heim und Geschäft an einein guten Platz im Süden, sucht, da es an pas- senden Bekanntschaften fehlt, ein einfaches, religiöses Mädchen aus gutem Hause; am liebsten aus kleiner Stadt; häuslich erzogen, 26-28 J. alt. Zuschrift, mit Bild, das zurückgesandt wird, unter K. F. 1345-M. Diskret, zugesich. Junge Frau sucht Ehekameraden. Gewünscht: Gute Erscheinung, intelligent, aus guter jiid. Familie, 40-45 Jahre »lt. Witwer od. geschied. Mann nicht ausgeschlossen. Bin 38 Jahre alt, gut aussehend, finanziell unabhängig und sehne mich nach einem eigenen Heim. Diskretion zugesichert und erb. Zuschriften, mögl. m. Bild, unter G. N. 1349-M. Freundinnen Witwen, gepflegt, kultiviert, in guten Verhältnissen, eine Akademikerin, die andere Geschäftsfrau in Phila- delphia, suchen die Bekanntschaft nur gebildeter Herren bis 60 .1. Bei gegenseitigem Gefallen spät. Heirat. Ausführt. Zuschriften von nur seriö- sen Herren in gesicherter Position erwünscht unter N. T. 1350-M. Pessach-Wunsch Des Alleinseins müde, habe ich den sehnlichsten Wunsch, einen feinen und lieben Kameraden fürs Leben kennenzulernen. Ich bin Mitte 30, hos einem guten deutsch-jiid. Hanse mid. würde dein richtigen Manne eine gute und liebe Ehekameradin in Freud und Leid sein. Nur wirklich ernstgemeinte Zuschriften haben In- leresse für mich. F. T. 1351 M. Ich suche einen -wertvollen Menschen, eine Frau, die meinem Leben wieder Inhalt gibt, einen wirklichen Kameraden mit Güte und Freude en allem Schönen, eine Dame, sympathisch aussehend, elegant, schlank, gesund, zwecks Heirat. Bin 46, schlank, 5.6 fl,, Witwer, und lebe Zn guten Verhältnissen in firosstadt im Westen. Zuschriften mit Bild, das so- fort zurückgesandt: wird, erbeten unter G. J. 1372-M. ten Pvt. Bernard H. Eckstein und Pvt. Walter L. Henley halten den Rekord der 650 im Pratt Institut in Brooklyn stationierten Soldaten- Studenten : Pvt. Eckstein hat be- reits sechsmf?7, Pvt. Hen'Jey fünf- mal Blut gespendet. Wir bitten alle öfter .Blut g-esfx-u zur Aufnahme i>, i i.cht mal und ».beii, tins «live Wo ist mein Arbeitsplatz in der Civilian Defense? CDVO sucht freiwillige Helfer für Settlements Mewse Grand Street, diese Strasse auf der übervölkerten Eastseite, die so viele berühmte Persönlichkeiten hervorbrachte, von denen wir hier nur Eddie Cantor und den frühe- ren Governor Alfred Smith her- vorheben, ist beinahe zu einer Le- gende für die Stadt New York ge- worden. Aber nicht alle Kinder dieses armseli- gen Wohnbezirks wurden berühmt. Tau- sende von ihnen wachsen ohne jede Mög- lichkeit für gesunde Freizeitgestaltung und planvolle Erholung auf. Die Auf- gabe, hier helfend einzugreifen, fällt in Amerika Wohltätigkeitsanstalten, soge- nannten "Settlement-Häusern", zu. Eine solche Anstalt ist das Grand Street Settlement, 283 Rivington Street, das für die heranwachsende Jugend und für Er- wachsene interessante Programme bietet. Das Betätigungsfeld umfasst Kunst und Kunsthandwerk, Diskussionsgruppen und Givilian Defense-Arbeiten, körperliche Uebungen und Spiele, sowie den speziel- len Bedürfnissen und Interessen ange- passte Geselligkeit aller Art. Um dieses Programm durchzu- führen, werden Helfer gesucht. Ihre Mitarbeit wird dringend be- FRAUEN-VERSAMMLUNG der Consumer Service Division Donnerstag, 30. März, 8.00 p. m„ New York Public Library, 535 West 179th Street Beauty and Health in War Time Vortrag mit Demonstrationen und Nahrungsmittel - Experimen- ten, unter besonderer Berücksich- tigung der Ernährungsprobleme im Kriege. Sprecher: Mrs. Shirley Wölls, Schriftstellerin u. Sachverständige für Haut- und Schönheitspflege. Russian Lady cuHured, refined, late fortles, cheerful disposition, profes- sional background, desires to meet businessman. Object matrimony. Box E. E. 13103-M. Chi ucago Ich suche charaktervolle, hübsche, häuslich erzogene Wienerin, 35 Jahre obere Altersgrenze, zwecks späterer Heirat kennenzulernen, die mir ein harmonisches Heim bereiten will. Der Zweck meines Lebens würde dem Glück meiner Frau gewidmet sein. Zuschriften mit Bild erbeten, das ehrenwörtl. diskret behandelt u. ) etourniert wird, unter M. T. 1377-M. Es widerstrebt mir mich anzupreisen, doch man sagt, ich sei hübsch, intelligent, warm- herzig und charmant. Ich bin Wie- nerin, Mitte 20, in selbständiger gut. Position und glaube, einem sympa- thischen, nicht nur für den grauen Alltag interessierten Manne eine glückbringende Ehegefährtin sein zu können. Hecht ausfuhr], Antwort er- beten unter T (j. 1378-M. Für 2 Töchter 20 u. '22 Jahre, schöne, schlanke, gebildete, tüchtige Mädchen aus reichem Hause, werden seriöse kultiv. Ehepartner zw. baldiger Heirat gesucht. Westküste bevor- zugt. Zuschritten m. Bild (geht sofort retour) unter N. Q. 1359-M. Bin erst kurze Zeit im Lande und habe wenig Zeit u. Gelegenheit, des- halb versuche ich auf diesem Wege ein hübsches, schlankes MÄDEL nicht über 24 Jahre zwecks Heirat kennenzulernen. Ich bin 30 Jahre alt, 5,6 it., gesund, strebsam und habe guten handwerklichen Beruf. Aus- führliche Zuschrift., mögl. mit Bild, erbeten unter L B, 1357-M. Ich suche zwecks Heirat Herrn bis 50, der noch viel Lebensmut besitzt, um möglichst viele Jahre zu zweien die Schönheiten des Lebens zu gern"essen. Bin Inhaberin eines gutgehend. Damenmodegeschäfts und suche keine materiellen Vorteile. Zusehr. u. N. G. 13100-M. Suche für meinen Bruder 33jähr. Arzt in Praxis, gute Erschei- nung, sehr hübsche, intelligente Wie- nerin bis 25 Jahre mit etwas Vermö- gen. Zuschriften mit Lichtbild, wel- ches retcurmert, wird, unter M,. C. 1336-M. nötigt, wenn das Settlement seine Tätigkeit fortführen soll: Kunst- gewerbe- und Sportlehrer, Grup- penführer und Hilfskräfte werden gebraucht. Die . Arbeit wird vom Office of Civilian Defense als "es- sential civilian aciivHy" gewertet. Männer mit — europäischer oder amerikanischer — Erfahrung oder dem Wunsch, ihre Kenntnisse zu erweitern, können eine wirkliche Hilfe für das Settlement sein. Frei- willigen Helfern wird die Möglich- keit gegeben, mit allen Phasen der Arbeit vertraut zu werden und sich die Arbeit auszusuchen, für die sie am besten geeignet sind. Sie werden dringend gebeten, sich sofort bei dem Immigrant Vic- tory Council, 67 West 441h Street, zu melden. Der Direktor des Grand Street Settlement wird Sie als frei- willigen Helfer herzlich willkom- men heissen. Drittes Meeting der Helfer des I.V.C. für den RED GROSS DRIVE 1944 Donnerstag, 30. März, 8 p. m. im Red Gross Ca mpaign Head- quarter, 130 II. 42,nd Street, Ath Floor, N. Y. C. Vorführung des hochinteressan- ten Tatsachen-Films Red Gross Aetivities in North Africa, Sicily and Italy. Alle Helfer, die ihre Sammlung nicht mit ihren Obmännern (Hecruit- ing Officers) abrechneten., werden ge- beten, die bisher gesammelten Be- träge an diesem Abend bei Mr. J. F. Lurch einzuzahlen. 7,405,088 Lebensmittel-Pakete an Kriegsgefangene verteilt Im Jahre 1943 sind, wie uns das American Red Gross mitteilt, 7,405,088 Lebensmittel p akete an Kriegsgefangene in den Lagern der Achsenmächte verteilt worden. Die Pakete werden in vier Red Cross-Zentren gepackt, die Anfang 1943 eröffnet worden sind in den Städten: New York, Philadelphia, iHöchste Preise! zahlen wir für Kameras, Linsen Feldstecher sowie Film-Kameras, Film- projektoren und -Linsen Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben 1 I Auf Wunsch erledigen wir fori I Sie samt). Formalitäten mit der [ Behörde betr. Freigabe Ihres Ap parates zum Verkauf an uns Aremac Camera Co. 1 EAST 43rd ST., New York 17 Phone: MD 2-8684 STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN »n allen elektrischen Geräten. 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Jedes Pak2t enthält: Milchpul- ver, Käse, Fisch- und Fleischkon- serven, getrocknete Früchte, Mar- garine oder Butteraufstrich, Kaf- fee, Biskuits, Süssigkeiten, Ziga- retten und Seife. Jeder amerikanische Kriegsge- fangene erhält wöchentlich ein solches Paket. Der New World Club, Inc., Ist «»Ine amtliche Verkaufsstelle für War Hunds. Cheer up the boys in uniform, Buy U. S. War Bonds. REPARATUREN amerikanischer schweizer deutscher UHRF.N WECKER Aufmerksamer Kundendienst • Postversand für auswärtige Kunden SWISS AMERICAN WAICH CLINIC Telefon : LOngacre 3-4560 NUR 272 West 34th Street NEW YORK 1, N. Y. zwischen 7. und 8. Avenue 8th Ave. Subway-Station :i4th St. 1BT and BMT-Station 34th St. Geschäftszeit von 9 bis 9 Uhr Leiter der Reparatur-Abteilung: RUDOLF BERGER aus WIEN Lassen Sie Ihre Reparaturen u. Umarbeitungen von SCHMUCK, GOLD und SILBER meine Sorge sein. HENIA JEWELS Inh. H. SCHLOSSMAN 10 West 47th Street Room 804; Tel.: BR 9-8470 i— Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UNECHT. 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NEW YORK Ein Jahr Home Nursing Service der Selfhelp Was vor einem Jahr mit einem kleinen Versuch begann, hat sich zu einem vollen Erfolg entwickelt. Die Selfhelp arbeitet heute in ihrem "Home Nursing Service" und in ihrem "Employment De- partment" mit 40 Kranken- und Säuglingsschwestern und Haus- pflegerinnen. Aerzte, Organisatio- nen und Patienten nehmen diesen Dienst in Anspruch, teils für Voll- pflegen, teils stundenweise. Die Zusammenarbeit von Kranken- schwestern lind Hauspflegerinnen hüt sich besonders bewährt. Trotz der Knappheit an verfügbaren Kranken- schwestern hat es sich auf diese Weise ermöglichen lassen, nahezu allen An- forderungen gerecht zu werden. Die wirtschaftliche Entwicklung er- möglicht es dem grösseren Teil der be- teiligten Familien, die übliche Vergü- tung für die Pflegerinnen selbst zu tra- gen. In Fällen finanzieller Not bewilligt jedoch die Selfhelp nach wie vor Ermäs- sigungen. Dankenswerterweise hat sich Help and Reconstruction, Inc., seit der Gründung an den Kosten dieses Dienstes zur Hälfte beteiligt. Bewerbungen ivegen Zuweisung von Pflegerinnen können telepho- nisch an die Selfhelp gerichtet werden: CAyial 6-5000, Ext. 296- 297. Prospect Unity Club Tausende von Menschen der jüdi- schen Immigration sehen im P.U.C. das gegebene Zentrum. Das war nie so klar wie letztes Wochenende. Am 25. März trafen sich die Landsleute aus München-Gladbach, Düren, Cre- feld, Aachen und Niederrhein. Ein volles Haus froher Menschen hörte mit Anteilnahme die Ansprache des Präsidenten AI Mayer und folgte einem bunten Unterhaltung^ - Pro- gramm. Am folgenden Soimt.-ig tra- fen sich 150 Landsleute aus Landau (Pfalz). Die besondere Bedeutung dieses Nachmittags lag in den An- sprachen. Vor allem sei der frühere Vorstand der Landauer Gemeinde A rf irr Schwartz erwähnt, der die Bedeutung dieser Veranstaltungen würdigte und der den Alterspräsi- denten der Gemeinde, den 89jährigen Sam Benldivk, ehrte. Der nächste Redner, Dr. Franr Joseph, betonte, wie wichtig es sei, ein guter Jude zu sein und die Erfahrungen der alten ITeimat diesem Lande nutzbar zu machen. Herr Michel appellierte mit ausserordentlichem Erfolg fii r den United .Tewish Appeal und d-->s Red Cross. AI Maver sprach iih»r lax (io<,'<> ' »>—»t Ifpoa the Nation«*'. Musikalischer Teil: Ohor under Leitung von \. XV. Binder. Hakoah A.C.—Soccer Division Die Fussba.llsektion der Hakoah spielt Sonntag, 2. April, auf dem St. John's Field, Troy und Prospect Avenues, Brooklyn (zu erreichen mit T.R.T., l'tica Ave. oder 8t h Ave. Suhway. E Train. Kingston Ave.): 12 Uhr: Hakoah Junioren gegen Prospect Unity Club Junioren. 1 :oö p. m.: Hakoah II gegen Swiss F. C. IT. 3 p. m.: Hakoah I gegen Swiss F. O. T. American Federation of PolisH Jews Women's Division Mass meeting, Morula y, April 3, 1:30 p. m., at the Hotel Peiuisyl- 1,500 Jews Detained in Mauritius j Principal Speaker: Dr. S. Torker | (Washington, D. ('.).—All interested I persons aie welcome. Red Cross Benefit Die "German American Women for Victory" veranstalten Freitag, 31. März, 8 p. m., in der Turn Halle, 851h St. und Lexington Ave., einen Bunten Abend zu gunslen des Roten Kreuzes. Mitwir- kende: Mary A. Hokanson, Mildred Me- dith, Mary F. Lohr, Canada Lee. Red- ner: Lisa Markah, Peter J. Kesseler, Victor F. Ridder, Alfred F. Kirschner, Otto Sattler, Rev. Louis W. Pitt. Vortrag Rabbi Brickner Am Montag, 3. April, 8 p. m„ wird Rabbi Barnelt R. Brickner, der erst vor kurzem von einer Reise nach Palästina und :;.n den Kriegsfronten zurückgekehrt ist, im Hotel Penn- sylvania einen Vortrag halten über "Highlights of a Mission". Gleich- zeitig wird zum ersten Male in New York der Film "The Mediterranean Mira, le" gezeigt. Der Vortr ag steht unter den Auspizien der League for Labor Palest ine. Eintritt frei. Neuwahlen in der HIAS Abraham Herman wurde auf' einer Konferenz des Board of Di- rectors zum neunzehnten Mal zum Präsidenten der HIAS wiederge- wählt. Als Vizepräsidenten wurden Joseph Pulvermacher, Albert Ro- senblatt, Samuel A. Tetlsey und So- lomon Dingol gewählt, Harry Fi- schel ist Schatzmeister geblieben, und Isaac L. Asofsky Executiv- direktor der Organisation. Einweihung der Honor Roll der Congregation Ahavath Torah In einer eindrucksvollen Feier fand am 19. März die Einweihung der Honor Roll der Conjnega tion Ahavath Torah of Washington Heights (2024 Amsterdam Ave.) statt. Der Präsident, Max Oppen- heimer, begrüsste die Gäste und führte in seiner Ansprache aus, wie viele der 95 auf der Honor Roll Verzeichneten an der Schaffung der Synagoge mitgearbei- tet hatten. Nach Enthüllung der Honor Roll durch M. Rosenstock, dessen vier Söhne im Felde stehen, sprach Rev. Hermann Lieber über die im Ausland Geborenen, die ihre Treue zur neuell Heimat mit dem Einsatz ihres Lebens beweisen, und gedachte besonders des in Italien gefallenen Sohnes der Ge- meinde Werner ('ahn. Dr. Hugo Hahn überbrachte (»riisse der Conference of Jewish Immigrant C.ongregations. Dr. L. Landenberger wies darauf hin, wie belanglos unsere Beiträge im Vergleich zu den Leistungen jener jungen Men- schen seien, die den Weg zu einer bes- —TOP-RREISE— für Gemälde, Teppiche, Antiqui- täten, Porzellan, Silber, Bronzen, Zinn, Glas etc. JOE MAY 564 W 151 Street Tel.: ED 4-3961 Briefe nur nach 720 Riverside Dr. MARCH 31, 1944 AH seren Zeit bereiten helfen, und Pvt. Sieg- bert Oppenheimer, an der italienischen Front verwundet und mit der Tapfer- keitsmednille ausgezeichnet, appellierte an alle namens des Roten Kreuzes. Ge- sangsvorträge des Ehrenreich Singing Club unter der Leitung von George de Haas umrahnten die Feier. The Forum Ben Field spricht am 2. April Im City Center, 130 West 56. Str., 8 llhr abends, über "As Seen Throngh the Trends of Present-Day Novelists". BALTIMORE 'MMWN!' NewCosmopolitan Club SONNTAG, den 2. APRIL 1944 7:15 p. in. pünktlich Musikalischer Abend Leitung: Dr. HENRY FOX. — Im EUTAW-PLACE TEMPLE CENTER Eutaw Place & Lanvale Baltimore Eintritt: Mitgl. frei — Gäsle !0< New Cosmopolitan Club, Ine, Präsident: Mannte Rosenbiittvli 2445 t-allow Ave. (Ha. 1251 .1) Wir verweisen auf das dieswöchige Inserat und empfehlen unseren Mitglie- dern und Freunden den Besuch dieser Veranstaltung aufs wärmste. Dr. Fe* hat ein künstlerisches Programm zu- sammengestellt, das allen Geschmacks* rlchtungen Rechnung tragen wird. Mit- wirkende: Camilla Bauer mit Schillern und Sch&lerinnen (Gesang); Alyce Mc« Lierry (Cello); Herbert Herz ^Violine)! Julius Altgenug (Piano; l)r. H. Feit (Piano). PHILADELPHIA The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad St. Tel.: POPlar 9262. Samstag, 1. April: Geselliger MitgHe» derabend mit Darbietungen. 9 p. m. im Clubhaus. Leitung: Ernst Loeb. Sonntag. 2. April, Jugendgruppe: Im- promptu-Party mit Tanz, 3 p. m. im Clubhaus. 8 p. m. Musikalischer Abend im Clubhaus. Leitung: Kurt Goldstein, Wir möchten schon jetzt auf die Ver- anstaltung unserer Wiener Freunde am Samstag, 29. April, hinweisen. Nähere« wird noch bekanntgegeben. Herzlichen Glückwunsch unseren Mit- gliedern Pvt. Mike Johl und Frau zu# Geburt eines Sohnes. Wir sprechen Mrs. Isak Bauer un4 Familie unsr herzlichstes Reileid zum Ableben des Gatten und Vaters aus. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS AklTI/tllE kJjSREI ÖLGEMÄLDE . SILBER AIX I lyUE MUDCL PORZELLAN . FIGUREN TEPPICHE . FILE TIRE und LEINEN-TISCHDECKEN bei hohen Preisen zu kaufen gesucht Milton Freudenreich 676 RIVERSIDE DRIVE Tel.: EDgecombe 4-9282 ANN SANDERSEN (fr. Frankfurt a. M. 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Das hat man eben entdeckt, und eine Photo- graphie des Schriftstückes er- scheint in der ersten Ausgabe der "Hebrew World", die von Hista- druth Ivrith of Ameripa herausge- geben wird. Der Brief ist an Rabbi Marcus H. Dubov in Evansville, Ind., gerichtet und wurde von dem amtlichen Uebersetzer des State Department. Mr. Thomas, in die hebräische Form gebracht. Staats- sekretär Hay drückt darin seine Befriedigung aus, dass seine In- tervention für die verfolgten Juden Rumäniens gute Resultate gezei- tigt hat. Und dies wird wohl das einzige amtliche Schreiben sein, das vom State Department jemals auf hebräisch geschrieben wurde. JTA. * KlO STl1 Kl«'i A famous composer was (j uestioui ng Iiis ten-yea'r-olA son about Iiis Iii story lesson in schoo! that day. "Was it intereat- ing?" lie asked. "l'TI say!" declared the bby. "We lieard all about Netiä- cadenza!" . . . And J^eonard Lyons'« young liopeful watched his mother try on a new dress. "You stire are beautitul," « he asaured her,- "You loolc just like Abraham Lincoln!''. .. A Navy home on Ie.ave, took his little daughter on a Shopping1 tour. Iri a crowded department-store elevator, a stont party gave that J.G. an outraged loolc, and amacked him squarely in the face. The J.G. compreSsed his li.ps, and said noth- ing. As they emerged on the ground floor, his daughter said: "I hat« that woman. too. She stepj»ed on my foot, so I pinched her right on the heinie!" . . . A fond grandparent re- marked: ",1 liear yon've been doing very well a,t sehool, Bobby. What is your best sublect: reading, writiöK» or arithmetic?" A look of WAdsw. 7-5387 1 Reine Apotheke g 1 624 Amsterdam Avenue ■ ■ (zwischen 90. u. 91. Str.) 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