ÜHe Fehme des Stern 'Gang Seite 3 Gefahr in Burma Pr Von ADOLF CASPARY Seite 2 White Paper — Ende oder Anfang? Seite 4 Führer durch die Wahlen Von EUGENE BANDMANN Seite 3 DECONSTDUCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Enlered as secvnd-cias» matU-r January 30, 1940, at New York l'ost Office under Ad of March 3, 1879._ABC Vol. X—No. 14 NEW^ÖM7n7y^ 1944 U.S!A. ' Nachkomme Herzls aufgefunden Seite 9 Rendezvous mit Ivy Seite 28 Wiedersehen mit Lesser Ury Von MAX OSBORN Seite 28 ber gelbe Stern über Budapest Programm für Deutschland Von WALTER LIPPMANN e.- ti Erbarmungsloser Krieg" gegen die Juden angekündigt ■■ f*: Der Versuch gewisser ungan- vSefter Kreise, die Regierung Hor- |hys als ein Opfer der Umstände Ku propagieren, den wir bereits im ivorigen "Aufbau" als den Tat- sachen widersprechend festgestellt haben, hat nui? auch offen durch «die Vorgänge in Budapest seine Widerlegung erfahren. Die von manchen erwartete Ernennung des Nazis und Horthy-Gegners Imredy Kum Ministerpräsidenten ist nicht erfolgt. Dagegen ist Szotjay, dem Sun alle die weiter unten mitge- teilten Massnahmen zur Last fal- len, ein guter Freund des ewigen Admirals und politischen Falseh- '.s&pielers. Er steht als früherer un- garischer Gesandter in Berlin Hor- thy wie Hitler gleich nahe und hat den berüchtigten Antisemiten' 3*0 fatii Antal zum Justizminister ge- macht. Die in den ersten Tagen der ver- abredeten Machtübernahme ins Ausland gelangten Meldungen von einem Widerstand der rund 300 - 000 gut ausgerüsteten ungarischen .Truppen gegen die unter dem (Iber- befehl Rommels stehenden Nazis haben sich in keinem Falle bestä- tigt und sind meist durch Horthys Vertrauensleute, in neutrale Haupt- städten ausgegeben worden. Wie die "O i-ffi'Sff/a New» Affrnnj" mit-! teilt, sind 'zur Zeit für Horthy in i diesen- Richtung in Schweden der i frühere Gesandte Revititsky, in ' Bern Gustav Graiz und in Portu- j gal ein gewisser Anderkas tätig. Die Rolle Ungarns wird scharf und richtig in der Londoner "Times" wie folgt umrissen: "Nu sympathy need be wasted on Hungary's rulevs who thus meet the neinesis of opportunism and greed that have served them as a policy du ring so many yeavs. They have been the jackais of the Nazi beast of pre.v sine« tirsi it went tav'ag'mg in Europe." Auch die kurze Zeit bestehende Hoffnu!i2', dass selbst eine von den Nazis abhängige Budapester Re- gierung in der Juden'rage gewisse Reserve zeigen würde, da sie mit Recht die kommende Niederlage fürchten muss, scheint sich vorläu- fig nicht zu bestätigen. Gewiss siuei nllv. Nachrichten, teils aus deutschen Quellen, teil* aus ebenso unsic hcre n n<; utralcn s tarn m e ml, sehi- iragmeutai::sc?t. Aber einige Nach richten stimmen doch überein. So werden alle Juden über sechs Jahre all, von nun an den (>ii Slci'ii zu trafen haben und die f><'~ von Tficpfooii >nnl Tele- jjrsr,-. The Executive committee ex- pressed Hie desire sinoe their and our work and ainis have Irnich sim- ilarity, it would be essential for us to cooperate in the fnture, mainly by supportiii£" fach ollier's affairs." The New World Club of San Francisco wishes us to say that as far as relations between the two San Francisco organizations are concerned, the above-mentioned re- port is entirely unfounded. The New World Club was approached by the GAEC to cooperate with the in - the Club replied saying that its entire board would have to be consulted before a decision on the matter could be taken. Inasmuch as the New World Club of San Francisco was well aware that the readers of "Aufbau" and the fol- lowers of the GAEC disagree strongly on political and ideological matters, no further answer was given to the GAEC of San Fran cisco. It follows that the statement about further Cooperation, as pub- lished by the "German American," is without any foundation what- soever. A Iiloi'isii'rl i» l <•)><■ r.so«' i X jk-Ii il ruck, auch aiisziiR-.swvisi*. verboten. Alle KcelUv vorlivhaKvn. ('op.v- rinhl >:»K. Xnv York II, Triliiiiic. iiic. | Dir vcrlässliclicn und billigen Vitamine Hildebrand LIFE INSURANCE AN AMERICAN INSTITUTION Dmi'l delay—buv li>d:iy. |JULIE STOCK-marx, Special-Agt. -in.) V.*''.'"» Itcsidcncc : 103 Park Ave. ,,, Room 8Kl 71:1 xx,'st ,'"!h M- CAl. 5.-2X20-1-2 Vh. Kl). 1-1)171) gen Japan zu Lande, und zwar in China geführt werden muss. Da- mit stimmen auch Admiräle über- ein. Alle Leute sind sich aber auch darüber einig, dass Armeen, die so weit Übersee operieren, nicht auf Landwegen und Eisenbahnen ver- sorgt werden können. Das leugnet auch kein Infanteriegeneral. Folg- lich ist das erste Ziel des Krieges in China die Gewinnung eines Hafens und die Herrschaft über das Küstenmeer. Die Ueberlegenheit der alliierten Flotten über die Japaner steht fest. Aber eines kann keine Flotte: sich selbst einen Kriegshafen er- obern. Das muss vom Lande her geschehen. Infolgedessen ist die Eroberung von Häfen das erste Ziel der verbündeten Unterneh- mungen in Burma und China. Zur Zeit sind drei Operationen im Gange, die alle unmittelbar oder mittelbar einen Hafen zum Ziele haben. Die erste ist der Marsch der Engländer von Indien aus, an der Küste der bengalischen Bucht entlang in Richtung Rangoon nach Süden. Das ist die Arakan-Front. Das Ziel Rangoon ist zwar noch weit, der Vormarsch ist langsam, aber von dieser Front wird nichts 1 Ungünstiges berichtet. Die zweite Operation ist im In- nern Chinas im Gange — oder, vcrsichtiger ausgedrückt, in Vorbe- reitung. Das ist ein Angriff der Chinesen gegen Kanton und Hong- kong, die Häfen, die das erklärte Ziel desAdmirals Nimitz sind. In der Defensive hat bisher die chine- sische Armee, die auf diesem Kriegsschauplatz operiert:, einen entschiedenen Vorteil über die Ja- paner. Und es ist anzunehmen, dass dieser Vorteil auch für eine Offensive ausreichen wird. Der Vorteil ist die amerikanisch-chine- sische Luftwaffe unter dem Kom- mando von Generalleutnant Chen- nault. Die dritte Operation ist be- stimmt, die paradoxe Situation zu überwinden, die darin besteht, dass man ohne Häfen keinen Landkrieg führen, aber ebne Landkrieg keine Häfen erobern kann. Diesen gordi- schen Knoten durchzuhauen, ist General Stillwells Aufgabe und die seiner prachtvollen chinesischen Armee in amerikanischer Ausrü- stung. Diese Armee hat die Auf- gabe, den neuen Burmaweg kämp- fend zu erobern. Das ist ein Land- weg, der von Indien her den im In- nern Chinas kämpfenden Armeen das Minimum von Material liefert, den chinesischen Fusstruppen und vorwärts. Sie ist von dem nordöst- lichsten Zipfel Indiens — Ledo * durch Burma nach Süden vorge- gangen und bereits halbwegs bis zu dem Punkte gekommen, wo die Strasse, auf der sie vorgeht, den alten Burmaweg kreuzt, der ost- wärts nach China geht. In ihrer Gegend haben britische Fallschirm- truppen eine wichtige japanische Basis zerstört. Gegen diese erfolgreiche Opera- tion Stillwells ist die gegenwärtige japanische Offensive gerichtet. Das operative Ziel der sogenannten "In- vasion Indiens" ist das Abschnei- den der hinteren Verbindungen Stillwells. Stillwells Armee hängt vollkommen von einer einzigen Bahnlinie ab. Das ist die Bahn, die aus Bengalen kommt, vom Meere her nach Norden geht, dann durch die Provinz Assam (die öst- lichste Provinz Indiens, an der Grenze von Burma) nach Nord- osten am Nordrande Indiens unter- halb vom Himalaya und seiner Aus- läufer bis nach Ledo geht, dem nordöstlichsten Zipfel Indiens. Das operative Ziel der Japaner ist Dinapur, ein Ort an der stra- tegischen Eisenbahn Stillwells. Von Dinapur aus nach Süden geht eine Strasse, an der Imphal liegt. Die Plätze an dieser Strasse und ihren Abzweigungen nördlich und südlich von Imphal sind in britischer Hand. Zwischen Dinapur und Imphal liegt Kohima. Um sie toben zur Zeit die schwersten Kämpfe. Hier greifen die Japaner am stärksten an, und die Engländer nehmen diesen An- griff am ernstesten. Denn dieser Angriff bedroht Dinapur unmittel- bar. Für die britischen Truppen südlich von Dinapur wäre ein ja- panischer Erfolg nicht so kritisch wie für Stillwell. Sie können sich immer noch herausschlagen. Viel- leicht, wahrscheinlich sogar könnte das Stillwell auch. Aber damit wäre der neue Burmaweg aufge- geben, und der schwere Feldzug eines Jahres um sein Ergebnis ge- bracht und an eine wirksame Of- fensive der Chinesen gegen die Süd- häfen nicht zu denken. Das Wetter ist ein entscheiden- der Faktor: Wer vor dem Möns um siegt, hat den Feldzug dieses Jahr gewonnen. Und der Monsum kommt in ein paar Wochen. Die Engländer müssen unter allen Umständen diese paar Wochen den Japanern die Zugänge zu Dinapur sperren. Kauft Eure War Bonds und Stomps durch den New World Club, Inc. r märtin m. kämt—, SPECIAL AGENT OF I NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY OITiie: 52 Vanderbilt Aven-ie. N.Y. 17. N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West ISOth St., N.Y. 33, N.Y. 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Iii einer demokratischen lte(ii:Iiiik, der >1«tiiNi'.iriii, die .jeder der 48 Staaten und die X frei » im rn *>1:« 11 > «> «Ix Bundesstaat haben, regiert das Volk ixivh seihst. Ti ell'vml hiit Lincoln in seiner lierii Ii m l rii ••<.»•(, , situ rs Address" diese Ke(J;'ierim.sf> orin als ei« >'r»mein ol' I he people, i>j t he |ieti|ile und Sur i IiI- !>>'->l-I> " 1-liiirakterisiert. Nur durch Ausiiliuii« des Stimmreeht* alier kann das Volk sieh an der Heuierimn 1>«-|> i!i »iid sie zu seiner elR'enen machen, indem es d n r.-ti die Wali I der Beamten und mitunter mnar «iirctvi tiun-li % olksahstiiiimunK ülier <»r.ief/.e.» vvrwvli Iii««-. z. 1«. Im Staate New York ülier Aenilci'uuftrii «ler ;S«nals ver- fassiins'. seinen Wilsen zum Ausdruck Ii ring!. (n:i> «• \r« York, um die WjiIiI aller >lltclieder der gesetzt;«- bvu - ilrn Kiir|ierschafI, in manchen Staaten um liir Walit des (»overiior» und seines Stellvertreter* und > »«Ii- Mir, Rücksicht auf die Wichtig- keit t nicht, ganz korrekt, zu dass an diesem grossen sie die beiden Präsidenten werden; sie sind die ein- anUen in den Vereinigten die nicht unmittelbar vom Volke, sondern indirekt durch vom Volke gewählte Wahlmänner (Elec- tors) gewählt werden. In jedem Staate sind so viele Electors in direkten Wahlen zu wählen, als der Staat Mitglieder in beiden Häusern des Congress hat; demnach ent- fallen auf den Staat New York 47, auf Pemtsylvanien 35, auf Illi- nois 28, auf Californien 23, auf Massachusetts und auf New Jersey je 16 Electors usw. Diese Electoren- wahl ist aber nur eine Formalität, und sie werden auch nicht einzeln, sondern in jedem Staate insgesamt gewählt:, ohne dass der Name des einzelnen Electors in Erscheinung tritt. In allen 48 Staaten sind demnach insgesamt, 531 Electoren zu wählen. Die in jedem Staate gewählten Electoren treffen sich am Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember, in diesem Jahre also am 18. Dezember, in der Hauptstadt ihres Landes und geben dort je ein Votum für den Präsidenten bezw. den Vizepräsidenten ab; diese Voten werden gezählt und an den Präsidenten des Senats in Wash- ington gesandt. In einer gemein- samen Sitzung beider Häuser des Congress am folgenden 6. Januar wird das Gesamtergebnis festge- stellt und bekannt gemacht. Diese Mitteilung kann schwerlich eine Ueber rasch ung ergeben, da aus der Zahl der für die einzelnen Par- teien gewählten Electors schon hervorgeht, welcher Kandidat als Präsident bezw. Vizepräsident ge- wählt werden wird, denn jeder Elector hat zwar nicht die gesetz- liche, wohl aber die moralische Pflicht, den von seiner Partei auf- gestellten Kandidaten zu wählen. Um als Sieger aus der Wahl her- vorzugehen, wiissen die Kandidaten für die beiden Präsidentenposten die Majorität der möglichen Elec- toralstimmen auf sich vereinigen, ohne Rücksicht darauf, wie viele Stimmen tatsächlich von den Elec- toren abgegeben worden sind; gegenwärtig ist also die Majorität mindestens 2si(> Electoralstimmen. Erreicht kein Kandidat diese Majorität, so hat das "House of Rep resen ta ti ves" aus den drei Kan- didaten mit der höchsten Stimmen- zahl den Präsidenten zu wählen, wobei aber die Abgeordneten jedes Staates zusammen nur eine Stimme haben; dieser Fall hat sich zwei- mal, in den Jahren 1800 und 1824, ereignet. Ergibt sich der gleiche Fall bei der Wahl des Vizepräsidenten, so hat der Senat den Vizepräsidenten aus den zwei Kandidaten, die die höchste Zahl der Electoralstimmen FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin, 52 WALL STREET HAnover 2-0790 JULIUS WECHSLER (früher Bankier Hannover - Merlin) Kapitalanlagen - Finanzierungen Tel.: Riverside 9-3271 ^ ^ ........................122 West 93rd St., New Vork auf sich vereinigt haben, zu wäh- len, wobei aber jeder Senator für sich eine Stimme hat. Präsident und Vizepräsident kann nur wer- den, wer durch Geburt amerikani- scher Bürger ist. Wie nun in den Staaten New York, Pennsylvanien, Illinois, Cali- fornien, Massachusetts und New Jersey die weiteren Voraussetzun- gen für die Ausübung des Wahl- rechts und ferner die "l'rimary"- Wahlen geregelt sind, wird in einem weiteren Aufsatz mitgeteilt werden. Jeden Tag kommen ungw.älilte 4,>r 'iingen zu lins, (»fix*« Sie iiiin uln*r Immer lhrv :i 11 v um! Ihr»- Adresse, «lernt sonst können »vir «Ii«1 vielen yleiehlautendeii \ iiivlil äi iisviiiiuiderli alten. Was ist die "Stern"-Gruppe ? Die Fehme-Organisation von Palästina Der Ausnahmezustand in Jeru- salem und anderen jüdischen Städ- ten Palästinas ist aufgehoben wor- den. Gleichzeitig melden die Be- hörden, dass in den verschiedenen Teilen des Landes ungefähr 00 Personen verhaftet wurden, zu de- nen nach der ITA auch mehrere Führer der "New Zionist Organi- zation" gehören. Die terroristi- schen Gruppen der Irgun Zvai Leumi und der sogenannte "Stern Gang" übersch A'emmen das Land mit Flugblättern, in denen sie ihre Tätigkeit begründen und verteidi- gen. Ueber den Irgun haben wir sei- nerzeit im "Aufbau" ausführlich berichtet und Pierre van Paassen hat seine Aktivitäten mit denen der mazedonischen Komitadschis oder russischen Sozialrevolutionä- re verglichen. Ueber den immer wieder erwähnten Stern Gang ist weniger in der Oeffentlichkeit be- kannt. Er besteht aus einer Grup- pe von Jugendlichen, deren Zahl man nicht kennt, die aber keines- falls sehr gross ist. Diese Gruppe hat sich im Ja- nuar 1942, als der Irgun infolge der militärischen Lage im Vorder- osten einen "Waffenstillstand" mit den Engländern ankündigte, von dieser Bewegung abgespalten, denn die Stern-Gruppe war gegen den Eintritt von Juden in die bri- tischen Streitkräfte. Ihr Anfüh- rer, Abraham Stern, kam aus Po- "The Road to America" EIN WETTBEWERB DES "AUFBAU" ZUM CITIZEN DAY 1944 Präsident Roosevelt hat Sonntag, 21. Mai 1944, zum Citizenship Day proklamiert. Wir haben uns entschlos- sen, anlässlich dieses Tages einen Wettbewerb auszu- schreiben, an deyi sich alle unsere in den Vereinigten Staaten lebender/ Leser beteiligen können. Wir suchen einen Tatsachenbericht oder eine frei erfundene Kurz- gschichte, deren Inhalt beweist, wie tief der Autor in die amerikanische Lebensauffassung eingedrungen und wie gross sein Verständnis der amerikanischen Demo- kratie resp, des amerikanischen Lebens ist. Novellen, Berichte über Begegnungen mit interessanten Perso- nen, Berufserfahrungen, Reise- und AlUagserlebnisse sind besonders willkommen. Der Artikel muss in deutscher masvliiue Kfschricfovn sein un«l rk J«» N. \Hiit (teil! Vermerk "C,outest" einzusenden. Der Name des = Ü Einsenders ist m einem verschlossenen Kuvert, auf dem sich das Kenn- = = Morl befindet, beizufügen. =3 | i EINSENDESCHLUSS: 7. MAI. | Ü . Ergebnis wird in der zum Citizenship Day erscheinenden Ausgabe M 5§ >t man hierzu die veränderte Grund- einstellung in der religiösen Frage, grundsätzliche Wandlungen in der Erziehung und auch in gewissen äusserlichen Rang- und Uniform- fragen in der Armee, so ergibt sich das Bild eines Landes, das äusser- lich sich den Formen der übrigen Welt anzupassen sucht. Wie weit eine innere Demokratisierung fol- gen wird, ist bei der Undurchsich- EDITORIALS Das White Paper — Ende oder Anfang? m. g. Das White Paper ist in Kraft getreten. Alle Hoffnungen, dass noch in letzter Minute eine Aenderung eintreten würde, sind vergeb- lich gewesen. Dr. Israel Goldstein, der Präsident der Zionistischen Organisation Amerikas, hat geschildert, wie er bei seiner kürzlichen Abreise von England überzeugt gewesen sei, dass Churchill sowohl wie die Mehrheit seiner Kabinettsmitglieder sich durchaus bewusst seien, dass sie weder vor ihrem Gewissen noch vor der Weltgeschichte einen dauernden Bruch des Versprechens der Balfour-Deklaration verant- worten könnten, und dass ausserdem nur ein starkes und blühendes Palästina in jüdischer Hand diese für die Alliierten ungeheuer wichtige strategische Position im örtlichen Mittelmeer sichern könnte. In Palästina selbst herrscht tiefe Trauer über den Gang der Ent- wicklung. Zwar können noch wenige Zehntausende unter den alten Be- stimmungen herein, aber für die Hunderttausende, die zu retten sind, und zwar so rasch wie möglich, sind die Tore zugefallen. Und das in einem Augenblick, da amerikanische Sachverständige wie Walter Lowdermilk vom U. S. Soil Conservation Service festgestellt haben, dass das jüdische Land leicht Platz für 4 bis 5 Millionen bietet. Auch alle anderen Bestimmungen des White Paper wie der weitgehend einge- schränkte Landkauf, die Voraussetzung arabischer Zustimmung für weitere Immigrationen usw. werden als das empfunden, was sie sind: unwürdige und ungerechte Konzessionen einer ungerechten und schlechten Politik. Und dies in einem Krieg, in dem 40,000 Juden aus Palästina mit den Engländern kämpfen, während die ganze freiwillige Rekrutierung unter den Arabern 8000 Mann in Palästina, Syrien, Liba- non und Transjordanien zusammen betrug. Wobei hinzuzufügen ist, dass von diesen 8000 Mann bis heute bereits 5000 "verschwunden" sind, und zwar nicht im Kampf. Soweit die Situation der Stunde. Sie ist tragisch. Und sie ist typisch für die politischen Schicksale des jüdischen Volkes, dessen Interessen untergeordnet sein werden, solange es eine landlose und von jedem politischen Wind weggefegte Minorität in hunderterlei Formen der Zerstreuung sein wird. Aber das Inkrafttreten des White Paper be- endet den Kampf um Palästina mitnichten. In einer Gesellschaft er- zählte kürzlich jemand die Grundhaltung des vielgeprüften Präsiden- ten des unglücklichen tschechischen Volkes, Eduard Benes, wenn er auf seinem Weg auf Widerstand stösst. Benes meint: "Wenn ich auf einen Berg auf meinem Wege stosse, so versuche ich zuerst, über ihn hinwegzuklettern. Geht das nicht, so versuche ich, darum herumzugehen. Geht das auch nicht, so bleibe ich stehen und zwar solange, bis der Berg weggeht. Zurückgehen aber werde ich auf keinen Fall." Nun, wir glauben, dass das auch der Grundsatz der jüdischen Palästinapolitik sein sollte. Sie hat noch viele Karten im Spiel und das White Paper wurzelt nur lose im Boden einer vorübergehenden poli- tischen Situation. Es wird eines nicht allzu fernen Tages zerrissen sein. Es ist nicht einmal ein Berg auf dem Wege des jüdischen Volkes. Es ist ein Drahtverhau, für den die Zangen schon geschliffen sind. Grenzen in Europa tigkeit der russischen Verhältnisse schwer zu beurteilen und es tre- ten oft Ereignisse ein, die immer wieder neue Prüfungen der rus- sischen Absichten fordern. Aber es kann die s. Zt. so über- raschende Auflösung der Komin- tern, deren Ernsthaftigkeit man verständlicherweise lange Zeit an- gezweifelt hat, kaum dadurch wi- derlegt erscheinen, dass die kom- munistischen Parteien im Ausland, lange Zeit des selbständigen Den- kens entwöhnt, sich heute noch viel- fach an der Linie der russischen Ausenpolitik orientieren. Aber schon hier <;eraten die bis- herigen strammen Moskau-Anhän- ger manchmal in eine sehr begreif- liche Verwirrung, denn diese Aus- senpolitik muss notwendigerweise zu einem Teil ihrer bisherigen Grundeinstellungen in einem im- mer schärferen Widerspruch ste- hen. Man dürfte igentlich erwar- ten, dass in der nächsten Zeit die sozialdemokratischen wie trot.zki- stischen Gruppen eine starke Zu- wanderung früherer kommunisti- scher Elemente erhalten, da ja diese beiden internationalen und sozialistischen Richtungen sich in einem veränderten Weltanschau- ungstheater plötzlich auf dem ra- dikalsten Flügel fin'den. Ihr Sozia- lismus und Internationalismus hat die frühere scharfe Konkurrenz von links verloren. Ausserhalb dieser Vorgänge im sozialistischen Sektor der Welt bie- tet die russische Aussenpolitik für die anderen Staaten freilich immer noch genug Probleme. Hier wird es sich darum handeln, ob die United Nations in gegenseitiger Abstimmung ihrer Ziele wirklich auf lange Zeit hinaus zusammen- arbeiten können oder ob sie keinen Ausgleich in ihren Interessen in jenen Problemen und Gebieten fin- den, in denen Konfliktstoffe latent vorhanden sind. Aber das sind schon Fragen, die weit nach diesem Krieg liegen. Im Augenblick wirkt das Zuschlagen Russlands in der Gelfrage von Sachalin — der erste ausgespielte Trumpf gegen Japan — als ein durchaus positiver Beitrag zu der alliierten Kriegsführung. Auf der anderen Seite kann man in dem verhältnismässig scharfen Protest wegen der von chinesischen Flie- gern begangenen Grenzverletzung der mongolischen Sovietrepublik so etwas wie ein ganz fernes Wetter- leuchten in der Frage der zukünf- tigen Probleme, die China im Ge- samt-Alliiertenfeld bietet, sehen. Denn China, Indien, der Vorder- osten, nicht Osteuropa, sind die ei- gentlichen Gebiete, die in der Zu- kunft einer internationalen Frie- j densdiplomatie die grössten Auf- | gaben stellen werden. m. g\ Ein noch ziemlich häufiger Irrtum bei der Betrachtung der kommenden Verhältnisse in Europa ist das Diskutieren der Grenzen verschiedener Länder unter dem Gesichtspunkt, als sei der status quo eine Vorbedingung gerechter Lösungen. Dies ist ein Trugschluss, der zu einer vollkommenen Verwischung der Situation führen muss. Viele dieser Grenzen sind im Lauf dynastischer Streitigkeiten entstanden und entbehren jedes modernen Sinnes, der als Grenzen nur natürliche Scheidungen von Wirtschaftsgebieten und Volkseinheiten anerkennt.» Namentlich in Osteuropa sind Grenzen bis in die jüngste Zeit hinein mit dem Schwert gezogen worden, und alle die kleinen Völker, die schliesslich ihre kulturellen Eigenheiten staatspolitisch garantiert er- hielten, haben in den letzten dreissig Jahren einen blutigen Preis für etwas zahlen müssen, dessen Erhaltung von Grenzen und Machtpolitgik meist völlig unabhängig ist. Den Amerikanern ist das europäische Staatengemuddel immer irgendwie tragikomisch vorgekommen. Sie hatten bis vor einiger Zeit insofern unrecht mit dieser Einstellung, weil sie nur das Ergebnis als solches, aber nicht seine historischen Bedingungen beurteilten. Im Lauf der letzten Jahrzehnte aber, und insbesondere im Verlauf dieses Krieges, ist für die Europäer der Zeitpunkt gekommen zu erkennen, dass die Welt so klein geworden ist, dass Europa (zu dem hier Russ- land nicht gerechnet wird) nur als ein Ganzes existieren kann. Dieser kleine Erdteil, der einmal das Machtzentrum der Welt war, hat kein Mitglied seiner Staatengemeinschaft mehr, das nach diesem Krieg imstande wäre, irgendwo ausserhalb seines Kontinents ans eigener Kraft entscheidende Macht auszuüben oder einen früheren Be- sitz zu halten. Nur ein einiges Europa kann damit rechnen, weiter 1 eine — wenn auch bescheidene — Rolle in der Welt zu spielen. Das bedeutet nicht, dass irgendein europäisches Land den Reichtum seiner kulturellen schöpferischen Kraft aufzugeben hat, noch dass etwa Europas geistiger Beitrag zur Entwicklung der Welt je sinken wird — aber es bedeutet, dass es völlig unwichtig für die übrige Welt wie für Europa selbst ist, wo dort die einzelnen staatlichen Grenzen verlaufen. Die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Arbeitseinheit kennt keine Grenzen. Wo diese aus aktuellen Gründen für einen friedlichen Ueber- gang verschoben werden müssen, bedeutet der daraus in manchen Fällen folgende Bevölkerungsaustausch auf die Dauer keine Härte, weil der Ausgleich in der notwendigen wirtschaftlichen Zusammen- arbeit der Staaten erfolgen wird. Aus allen diesen Gründen wird es nach Zerstörung des Nazismus sich im wesentlichen mehr um die feste und ebenso nutzvolle wie gefahrlose Eingliederung von Deutschen bewohnter Wirtschaftseinheiten in die Gesamteinheit Europas handeln als um die völlig unerhebliche Frage, ob bestimmte Landesteile Deutsch- lands im Osten oder Westen an andere Wirtschaftseinheiten organisch angeschlossen werden. Womit nichts anderes aufhören würde als ein früherer, wirtschaftlich anorganischer Zustand. Das Ganze ist eine unpathetische Angelegenheit der Zweckmässig- keit, um aus Europa eine neue friedlich und fruchtbar arbeitende Ein- heit zu machen. Prestige. Gedanken vom "Reich" und andere .Argu- mente gehören einer Mystik an. für die in der Welt kein Platz mehr ist. H erren-Frühjahrs- Anzüge und Mäntel in riesiger Auswahl aus feinsten im- portierten und einheimischen Woll- Stoffen in allen Grössen u. 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Wingates Einfälle nach Burma, wo er mit einer aus Indern und Engländern gemischten Truppe monatelang hinter dem Rücken der Japaner einen Zerstörungsfeldzug führte, ist ein Epos die- ser Zeit. Erst vor kurzem ist es in dem Buch "Wingate's Raideis" für die Nachwelt niedergeschrieben worden. Aber die Juden haben noch einen besonderen Grund des General- majors und Fallschirm-Truppen- Leiters zu gedenken. In Jerusalem gingen die blauweissen Flaggen für ihn auf Halbmast und Berichte von seinem Tod erschienen in der hebräischen Presse von dicken schwarzem Rand umrahmt. Denn Wingate war es, der, ein glühender Freund des Zionismus, die Juden in den schweren Zeiten des arabisches Ausstände« von 1986 die Guerilla-Taktiken lehrte. Unter seiner Führung kämpften jüdische Freischaren gegen einen hinterlistigen und überlegenen Feind und schützten die blühenden'Kojomen des Landes gegen Brand und Mas- saker. Verdient sind die Worte, die im Manchester Guardian L. Namier, ein britischer Zionistenfiihrer, dem Toten nachruft: "Generalmajor Wingate war einer der grössten Freunde, die die Ju- den, namentlich die Palästinas, je gehabt haben. Er war eigentlich dazu bestimmt, Kommandeur einer palästinensisch-jüdischen Streit- macht zu werden. Es war sein Traum und sein Ehrgeiz, so wie es der heisseste Wunsch der jungen Juden Palästinas war, unter ihm zu die- nen. Er war zu einer Legende unter Juden und Arabern geworden, aber seine Freundschaft für das jüdische Volk war in Jerusalem und in Kairo ungern gesehen." QjlcnVra/ & Go. CA PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBRQT K0MMISBR0T SCHWARZWÄLDER KAFFEEBROT L0N0 ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatessen, Grocery und "Park Stores" Tausende Kunden erwähnen Immer wieder und völlig unaufgefordert — wie sehr unser Brot in seinem feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt . . . wie es sich wochenlang frisch hält... Mit einem Wort: ts ist und bleibt für sie das beste Brot. Annähn:« von Probe- u. Pastbestellungen überall nach den Ver. Staaten »NK.50 UftrthcVw Pfiff.w» l .t.H.Y. ANKAUF 'eh uwelen VERKAUF Umo.rbtitn.ngcn - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone ELdorado 5-5410 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 NEW SPRING FASHIONS FOR BETTER-DRESSED MEN Exclusive Ready-Made Suits j j- from finest quality fabrics. . y 40 U|D Custom Tailoring imported woolens ..... $85 up JOSEPH SCHULSTER 5 74 Fifth Ave., N. Y. C. __3UU-1 ry .,..ri-,„ai i 14,3,7,3 ,, , , U/ie> wie Ferdinand Bruckners Bearbei- tung von Lessings "Nathan der Weise", die Erwin Piscator in sei- nem Studio Theatre und vorüber- gehend auch in einem Broadway- Theater gespielt hat, wurde von Joseph M. Viertel und Joel W. Schenker zur professionellen Auf- führung erworben und wird im Herbst unter dem Titel "Three Rings", vermutlich mit dem engli- schen Schauspieler John Gielgud in der Titelrolle, herauskommen. Alle deutschsprachigen Schwei- zer Bühnen spielen zur Zeit John Steinbecks "The Moon Is Doivn" unter dem Titel "Der Mond ging unter". Lili Valenti, die frühere Lili Ferrat-Eisenlohr, wurde für eine Rolle in der Komödie "Pick-Up Girl" verpflichtet, die demnächst in New York zur Uraufführung gelangt. Der 81jährige österreichische Pianist Moriz Rosen thal wurde amerikanischer Bürger. Zur rascheren Wiedergabe von Bildnachrichten wurde im New Yorker Paramount Theater eine Fernseh-Apparatur für $400,000 eingebaut. In Buenos Aires wird Stefan Zweigs Novelle "24 Stunden aus dem Leben eine, Frau" mit Amelia Bence unter der Regie von Carlos Borcosque verfilmt. Thomas Mann und Louis Brom- field arbeiten gemeinsam an einem Filmmanusk 'ipt "The Woman of the 100 Faces". Thomas Manns "Joseph der Ernährer", das kürz- lich in Stockholm in deutsch er- schienen ist, wird vom Verlag Ber- i man-Fischer demnächst auch in 1 New York in deutsch herausge- bracht werden. Traugott Mueller, der bekannte Berliner Bühnenbildner ist einem Herzschlag erlegen. Gustaf Gründ- gens, der bis zuletzt sein Chef war, hat ihm die Grabrede gehalten — die Tatsache, dass ihm der Ober- Konjunkturist die letzte Ehre er- wiesen hat, kann diejenigen, die Mueller gekannt haben, nicht ab- halten, ihn gleichfalls zu ehren. Es bedeutet eher, dass Gründgens sich bereits die Rückkehr vorbereitet. "Was wollen Sie eigentlich von mir? Ich habe, als es noch gefähr- lich war, dem Traugott einen Nachruf gehalten ..Warum Traugott Mueller, der zu den jun- gen Begäbungen gehörte, im drit- ten Reich geblieben ist, wissen wir nicht. Eines nur scheint festzu- stehen: Mueller ist kein Nazi ge- worden ; das haben alle Anti-Fa- schisten bestätigt, die man im Lau- fe der Jahre gesprochen hat und die noch lange in Berlin gelebt ha- ben. • Mit Mueller ist nicht nur ein begabter Künstler, sondern auch ein anständiger Mensch dahinge- gangen. „ Das Münchner Staatstheater brachte unter dem Titel "Treue" das japanische Drama "Die 47 Ro- nin" (Ritter) in der Bearbeitung des Nazi-Autors Curt Langenbeck heraus, das die Rache von 47 treu- en Ron in für die Ermordung des feudalen Kriegsherrn Yenya behan- delt und in dem nicht weniger als 49 Morde und Selbstmorde geschehen. Paul Wagner (früher Deutsches Theater und Staatstheater Berlin) spielte die Hauptrolle. In Genf starb im Alter von 72 ■Jahren die italienische Autorin und Soziologin" Dr. Gina Lombroso Ferrero, die Witwe des 1942 ge- storbenen berühmten italienischen Historikers Gugliemo Ferrero. Zu ihren Büchern gehören "The Role of Women", "The Soul of Women", " Why the Machine Was Not Em- ployed in Antiquity', "Woman in Society", "The Advantages of De- generation" und "In South Amer- ica"; viele dieser Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. In Genf unterhielt sie ein Asyl für jüdische, italienische und andere Flüchtlinge vor dem Naziterror sowie eine kleine Druckerei, die Werke von italienischen Flüchtlin- gen veröffentlichte. Stephen B. Leacock, der kanadi- sche Autor und frühere Professor für Politische Wirtschaft an der McGill Universität in Montreal, ist im Alter von 74 Jahren in Toronto gestorben. Er war hauptsächlich durch seine humoristischen Bücher wie "Literary Lapses", "Arcadian Adventures with the Idle Rieh", "Moonbeams from the Larger Lu- naey", "Further Foolishness", "Winsome Winnie", "My Discovery of England", "Frenzieed Friction" und "The Hohenzollern in Amer- ica" bekannt, aber auch durch sei- ne Biographien von Mark Twain und Charles Dickens und seine Bü- cher über Geschichte und politische Wirtschaft. INC. (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHONE PLaza 8-2124 Bett- und Tischwäsche :: Lingerie Woll- und Daunendecken Alle Markenwaren zu Warenhauspreisen bei individueller Bedienung MEHR FÜR IHR GELD & überall an Fountains zu haben schichte der Medizin lebhaft interes- siert. Auf Anregung des hervorragenden Vertreters der Mediiyngescfiichte an der Wiener Universität, Max Neuburger, entschloss er sich, nebe» seinem verwal- tungstechnischen Sanitätsdienst die aka- demische Forschung*- nnd Lehrtätigkeit auf dem Gebiete der GeschirMe der R>' dizin aufzunehmen. Castiglioni habiti- j tierte sich 1921 an der- Universität Sie na j für dieses Fach, da* er bis zu seiner j Suspendierung im Jahre 1937 als Prof es- j sor mit Lehrauftrag in Padua vertrat, j Er verstand' es, seine Begeistereng f Vir > sein Fach auf seine den Hörsaal stets | füllenden Studenten zu übertragen und ! in seinen zahlreichen medirohistorischen ! Aufsätzen und Monographien über he- | deutende Aerzte des Mittelalters und der | Renaissance, in Werken über die <*e- I schichte "der Hygiene, der Tuberkulose, i über die Renaissance der Medizin in Ita- j lien und vielen anderen Schriften zum Ausdruck zu bringen, Castiglioni trat mit diesen Arbeiten, be- sonders aber mit seiner glänzend ge- schriebenen, zuerst italienisch, dann französisch, englisch, spanisch und por- tugiesisch erschienenen "Geschichte der Medizin" in die vorderste Reihe der Ver- treter seines Sonderfaches. Eine deutsche Ausgabe dieses hervorragenden Lehr- buches, in Wien gedruckt, war versand- bereit, als Hitler Oesterreich besetzte und die gesamte Auflage vernichtet wer- den musste. Castiglionis markante Erscheinung fehlte auf keinem internationalen medico-historischen Kongress. Italien verlieh ihm Ordensauszeivhmmgen und Titel und berief ihn im Jahre 1919 in den Obersten Sanitätsrat in Rom, dem er aber nur bis zum Jahre 1924 ange- hörte, da es seinen antifaschistischen Anschauungen widerstrebte, der Faschi- stischen Partei beizutreten. Für die aus Hitler-Deutschland nach Italien Geflüchteten machte Castiglioni unentwegt seinen gros- sen Einfluss geltend und inter- venierte für sie. wo er nur konnte. Dreimal war er in Palästina, wo er wiederholt mit den Führern der Zionistischen Bewegung Fühlung genommen hat. Als er selbst in- folge der Mussolinischen Rassen- gesetzgebung seine Aemter nieder- legen musste jund mit seiner Familie nach New York kam, trat er dem Italian Representative Committee im Jewish Congress bei, in dem er sich bald aktiv betätigte. Die Yale University ernannte ihn zum Asso- ciate Professor für Geschichte der Medizin an der School of Medicine. Curt Froskauer, Dr. Ernst Knoepfmoclier | . Das tragische Leben deY Emi- gration hat ein neues Opfer gefor- dert:- Unser Freund, Dr. Ernst Ktioepfmacher ist am 3. April in New York an einer Embolie im Al- ter von 56 Jahren gestorben. Der treue und tätige Mitarbei- ter des Jüdischen Weltkongresses, der hochbegabte Schriftsteller und unermüdliche Forscher, um den sich so viele .schaffende Emigran- ten seit einem Jahrzehnt sammel- ten, war eine jüdische Institution geworden, die man sich aus dem Wirken der Emigration, aus dem Ringen um demokratische Rechte, aus dem Kampf gegen das Hitler- tum nicht fortdenken kann. Kin geborener Wiener, der im Berliner Verlagswesen eine führende und erfolgreiche Stellung einge- nommen hatte, entfaltete nach Hit- lers Machtergreifung' Ernst Knoepf- niaeher in Frankreich eine umfas- sende und aufopfernde Tätigkeit im informatorischen und wissenschaft- lichen Kampf gegen das Nazitum, bis er, nach dem französischen Zu- sammenbruch, widerstrebend und tief erschüttert, in aufreibender Flucht, das abgöttisch geliebte Paris verlassen musste. Viele Monate war er dann mit seiner Gattin Küthe an der Avenitia de la Libertad in Lissa- bon, wo er sein Hauptquartier auf- geschlagen hatte, der gütige und stets hilfsbereite Freund der zahl- losen jüdischen Emigranten, die Rettung und Heimstätten in der Neuen Welt suchten, um dann drei Jahre lang sein unermüdliches Wir- ken als freundschaftlicher Helfe r und mutiger Kämpfer in Mexiko fort zusetzen. Als wir ihn endlich vor wenigen Monaten in New York wiedersehen durften, hofften wir alle, dass sei- April t rarr 5 ne menschlich bescheidene- und gü- tige; und gleichzeitig so geistrei- che und schöpferische Persönlich- keit auch hier ein Mittelpunkt jü- dischen, freiheitlichen Lebens wer- den würde, ein verbindendes und. Ein milder, reifer, würziger Wein voll Blume und Duft . . . der rich- tige Wein für Ihren Sedertisch. K.. +M- Abgefüllt durch die Monarch Wine Co., Bush Terminal, Brooklyn, N. Y. l'ofdBetterDaij U.S.WAR BONDS Schütze» Sie Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWASSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39^ (ausreichend für 60 Mundspülungen). In allen Drug Stores erhältich oder durch Delex Products, 143 West 22 Street. New York 11, N. Y. Schützen Sie Ihre Gesundheit durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. Arturo Castiglioni 70 Jahre Am 10. April feiert der grosse, in Triest geborene italienische Me- dicohistoriker Arturo Castiglioni seinen 70. Geburtstag, der unter Teilnahme bedeutender Wissen- schaftler und durch Ueber reichung einer Festschrift in New York fest- lich begangen werden wird. Nach medizinischen Studien an Wiens Universität, an der er 18% promovierte, und zweijähriger praktischer Tätigkeit an der Wiener Klinik Schnitter kehrte er nach Triest zurück, wo er die Chef- arztstelle des Sanitätsdepärtments des Oesterreichischen Lloyd (später Lloyd Triestino) 40 Jahre lang bekleidete. Von jeher hatte steh Castiglioni für die (»e- Pepsi-Cola Company, Long Island City, N. Y. DUDLEY'S... Das Modezentrum des Herrn u. der Dame Verlangen Sie STIL, QUALITÄT Preiswürdigkeit DUDLEY'S bietet Ihnen viele "natio'nally advertised" Marken - Fabrikate unter den gesetzlich vorgeschriebenen Höchstprei- sen, sodass Sie wirklich sparen. Alle Stoffe sind aus reiner Wolle. 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In dem Augenblick, in dem wir, seine Freunde vom Weltkongress, und die vielen anderen, 'is ihn liebten, von ihm Abschied nehmen, und seiner Gattin und Mitkämpfe- rin unser tiefempfundenes Beileid aussprechen, geloben wir, nicht zu rasten in unserem Kampfe, bis das Judentum, dem e. seine besten Kräfte gab, frei atmen darf in einer freien Welt. Max Beer. P 8.: Die Beisetzung-sfeier hat am Mittwoch unter Mitwirkung von Dr. Stephen S. Wise in der Riverside (Jhapel stattgefunden. Londoner Notizen Karl Goldner wurde für den englischen Film "Flight l'rom Sin" verpflichtet, der von den Warnet' Hros. hier gedreht wird. Karl Stepanek winde fiir die C.eorge- Blaek-Produktion verpflichtet, die unter dem Namen "Madelaine" oder "Sil- houette" mit Ann Todd hei ausgebracht werden wird. Karl Becker, der ehemalige deutsche kommunistische Rejehstagsabgeordnete, ist Autor eines Pamphlets "Zcro Hour for (lermany", das Propaganda für die "Freie Deutsche Bewegung" darstellt. Die Ortsgruppe Leisester der "Freien Jugend" veranstaltete eine Ausstellung mitteleuropäischer Kunst mit Werken von Feininger, Meckel, Hofer, Kandinsky, Kollwitz, Kokoschka, Lehmbruck, Lesse» Ury, Liebermann, Macke, Marc, MuelJer, Nolde. Pechstein, Rohlfs und Uhlmann. Hein Heckroth zeigt seine neuesten Werke in der "Modern Arl"-Gallerle in London, die von Jack Bilbo geleitet wird. Vicky, der Cartoonist des "News Chronicle" und einstige Karikaturist Berliner Tageszeitungen, gibt soeben in London ein Sammelband seiner Arbei- ten unter dem Titel "Ohildren of the Empire" heraus, das speziell Indien ge- widmet ist. Klaus Mann's Autobiographie "The Turning Point" ist soeben bei (ioilancz erschienen und wird von der englischen Presse gepriesen — nur Hoberl Lyndt, der Buciikritikcr des "News Chronicle", wendet sich gegen Mann's Ueber- achätzung Jean Cocteau's. "Der Oesterreichische Volks-Charakter" heisst ein Büchlein, das soeben im Ver- lag "Free Austrian Books" in London erschienen ist; der Autor heisst Ernst Fischer und lebt in Moskau. Fischer war in einer Brikett-Fabrik tätig und wurde späterhin Redakteur des (irazer "Arbeiterwille", bis man ihn an die "Wiener Arbeiterzeitung" holte. Das Buch ist mit "freundlicher Bewilligung des Verlages für schöne Literatur", Moskau, erschienen, Raimund von Hofmannsthal, ein Sohn Hugo von Hofmannsthals und (»alle der Lady Elizabeth Paget, einer Hofdame der Königin von England, >sl als ame- rikanischer Soldat in der Pressestelle des 1!. S. Hauptquartiers in London be- schäftigt. Pem (London). 20th Season Camp Nahar for Boys Camp Naomi for Girls On beautiful Schroon Lake in the heart of the Adirondack Mountains. Personality and spiritual values stressed under the guidance of experienced, competent staff. All land and water sports. Victory Gardens. Chicken Raising. Strictly Kosher food and kitchen. 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For, the accidental affinity between aspirin crystals under the polarized light microscope and a painting- by Max Ernst, or that of thymol crys- tals and a canvas by Malta is striking. Tbus, the process of artistic erj stallization of the "sub-conscious" seems to have its counterpart in Nature itself: the crystal, from such a viewpoint, is seen as the abstrac- tion of amorphous matter. Every year since its founding in 1936, the American Ahstraet Arllute have held a group exhibition. This year's annual at Mortimer Brandt'« (15 East 57th St.), though smaller in size, is one of the best. No mis- leading trumped-up titles mar the f ljoyment. G. Cavallon, Suny Frey- linjarhuyeen, A. E. Gallatill, Bnlcomb Green. Moholy-Nagry, A 1>. F. Rein- hardt (who recently had a remark- able one-man show at the Artiwt*' Gallery) excel. A beantifiilly bal~ anced Mondrlan canvas has to be considered the square-root of F. Glarner'e composition as well as the eube-root of H, HoHsKmnn't» three- dimensional contribution to this rec- omendable show. The international charaeter of ab- st.ractionism is not only demon- strated by the American, French, Dutch, Greek, German, Russian, Spanish or Swiss birthplaces of those painters but. also by the interna- tional roster of artists, represenled in the beautiful exhibition at l'lerre Ein Jubiläum Die "News from Belgiiim" be- gingen dieser Tage ihr dreijähri- ges Jubiläum. Es ist ein freund- licher Anlass, dieser ausgezeich- neten Publikation des "Belgian In- formation Center" zu gratulieren. Die kleine Schrift gibt immer nicht nur eine Fülle interessanten Text- und Bildermäterials, das ausser- ordentlich sorgfältig ausgewählt, ist, sondern hat auch jedesmal Leitartikel, die zu den besten ge- hören, die in englischer Sprache hier erscheinen. Oelgemälde französischer u. deutscher Maler des .. .. .. 19. Jahrhunderts...... preiswert zu verkaufen Zu besichtigen: Wochentags 6-8 p.m. L. BECKHARDT, 161 W. 85th Street Matinee*« (41 E. 57th St.), cailed "ivora Blaek." Seventeen painters, mainly of the French School, each with one canvas, are displayed. There may be no pure black in na- ture, but the use of this abstract color, like the use of pure white cer- tainly leads to excitingly harmoni- ous compositions. Several artists in- cluded in these two exhibitions have one-man-shows at other galleries: Juan Grl#, who died 1927, at Buch- holz' (32 E. 57th St.). This eubist- companion of Picasso and Braque, though lesser in his power of Pene- tration and Combination, has con- tributed some outstanding canvases and dravvings of lasting value, like "('hecker-Board and Glass," i 916, "Violin and Music Sheet," 1913," Mar- celle La Brune," 1921. Fernand I ««er at Valentine's (.15 E. f>7th St.) shows his tatest crop. This eminent painter excels now in the exploitation of natural Objects: '"frone d'Arbre Vert," "L'Arbre dans l'Hchelle" the best examples. He seems prone to overdo the scale of his compositions. If he does, empti- ness creeps in, menacing the compo- sitional balance. Walter Houmere at the New Art CIrele (41 East 57th St.) overwhelms with his extraordinary craftsman- ship, coupled with a surprismgly flexible style. "Dispute" and "Pup- pet Show" are at about opposite corners of his flamboyant artistic realm. G. L. K. Morris at the Downtovvn Breslauer Zeitungen gehen ein Berichten der deutschen Presse zufolge sind die drei führenden Zeitungen der schlesischen Haupt- stadt Breslau, die einst konserva- tive "Schlesische Zeitung", die einst katholische "Schlesische li'olkszei- tiing" und die einst zum Typus der farblosen Generalanzeiger gehören- den "Breslauer Neuesten Nachrich- ten" (die grösste unter den dreien) verschmolzen worden. Das neue Blatt erscheint fortan unter dem Namen der "Schlesischen Zeitung" als Abendblatt. • Die berühmten Heilwasser- e*4 Bäder von Sharon Springs haben Tausenden, die an GICHT, RHEU MATISMUS u. nervösen Störungen litten, Gesundheit und Kraft zu- rückgegeben. Die Schwefel- und Nauheimbäder werden besonders bei diesen und ähnlichen Erkran- kungen empfohlen. • New York Central Railroad unterhält einen ausgezeichneten Dienst m. Fahrkarten direkt nach Sharon Springs. Ebenso direkte Busverbindungen. Unterstützen Sie die Bestrebungen, inmitten der Woche zu reisen. Die Bäder sind anschliessend zu den Hotels u. Unterkunfts- häusern gelegen. HÜBSCHE GEB1RGS-LANDSCHAFT. Verlangen Sie Booklet "A" "^HITESUTPHURCOMPANY > SHARON SPRINGS NEW Y O R J< Oder telefonieren Sie mit der New York Office: HAnover 2-8684 HOTEL-RESERVIERUNGEN zu Originalpreisen, kein Aufschlag. 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Haue Hofmanii, who has quite a reputation as an art teacher, comes out with his first one-man show at the Art of This Century (30 West 57th St.). Non objective doodles, mostly distinctly nversizeil, in eaco- phonous color strokes and splotehes. It is to be hoyed that his teaching method resembles that of Arnold Schoenberg, who initiated his pupils at first in the techniques of the old masters. At A» American l'lace <509 Madi- son Ave.), a score of canvases by Arthur G. Dove, done 1944, confirm the pure, sensible and distinguished art of this eminent American painter as well as the pure and selec- tive spirit of the gallery's owner, A. Stieglitz. "Rising Tide," "High Noon," "Roof Tops" being the most striking paintings. The "arrived" French Jean Lurcat at BtgÄOu'g (32 East 57th St.), th Grosse Liegewiesen - Ten- nisplatz - Handball sowie Basketball - Ping Pong und and. 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Aber am Pessachfeste träumte die jüdische Seele von der Erfüllung des Prophetenworte.i: "Siehe Tage werden kommen, da wird man nicht mehr sagen: Es lebt der Ewige, der die Kinder Israel aus dem Lande Aegypten herausge- führt hat, sondern es lebt der Ewige, der heraufgeführt und ge- bracht hat den Samen des Hauses Israel . . . aus all den Ländern, wohin Ich sie versprengt habe," Denn wir hoffen immer wieder aa Pessach auf das Pessach der Zu- kunft, das nicht nur Israel, son- dern auch der Menschheit endgül- tige Befreiung von aller Sklave- rei bringen wird. Aeussere Freiheit ist nicht im- mer mit innerer Freiheit verbun- den. Es gibt Sklavenseelen, die die ihnen zuteil gewordene Freiheit missbrauchen. Es gibt aber auch, wie die Gegenwart lehrt, geknech- tete Menschen, die trotz des här- testen äusseren Druckes ihre in- nere Freiheit bewahren. "Der: Mensch ist frei, und wäre er selbst in Ketten geboren." Der Weg Israels führte von Aegypten zum Sinai. Jüdische An- schauung vertritt den Grundsatz, dass nur derjenige frei ist, der mit der Gotteslehre sich beschäftigt; d. h. wahre Freiheit muss auf sitfc- lich-religiöser Grundlage ruhen,. In hohem Geistesflug haben unsere Weisen die innere Freiheit sogar als die Vorbedingung der Befrei- ung erklärt. Deswegen fragen sie: Durch welche sittlichen Tugenden hat, Israel die Befreiung aus Aegypten verdient? Eine Antwort lautet: Israel hat in der Knecht- schaft seinen Namen nicht geän- dert, eine andere Antwort lautet;: Israel ist in der Knechtschaft sitt- lich intakt geblieben. Das soll wohl heissen, dass der harte Druck Charakter und Wesen Israels nicht zu verändern vermocht hat. Die Zeiten der Freiheit dagegen sind nicht immer von günstigem Einfluss auf die sittlich-religiöse Haltung des Volkes Israel gewesen,. Als z. B. vor ca. 150 Jahren für die west- und mitteleuropäische Judenheit die Emanzipation her- aufzog, wurde der kulturelle Bei- trag der frei gewordenen Juden für die allgemeine Kultur ausser- ordentlich gross und stand in gar keinem Verhältnis zur Zahl der Juden. Aber wir müssen offen zu- geben, dass so viele frei gewordene und begabte Juden nicht ebenso gross in ihrem Charakter gewesen sind. Viele haben nicht nur ihren Namen geändert, sondern sind auch dem Judentum untreu gewor- den. In bewundernswerter Weise haben sich in der Gegenwart die meisten Emigranten in die Länder, in die sie ihr Weg geführt hat, eingefügt, — mit Stolz blicken wir auf unsere Jungen und unsere Al- ten. Wem aber ist es z. B. nicht aufgefallen, dass so viele, die den Verstopft?! > Kauen Sie diesen Gummi I • Wenn Sie sieh infolge träger Darmtä- tigkeit matt und krank fühlen, Kopfweh haben, dann gebrauchen Sie keine her- JL»en Abführmittel. 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Wer wahre Freiheit will und den Sinn der Befreiung Israels aus Aegypten, nämlich ein Gottssvolk zu werden, richtig er- fasst, der weiss zwar, dass der An- tisemitismus nicht ausstirbt, dass ihm aber die Nahrung entzogen wird durch einwandfreies, sittli- ches Verhalten des Juden. Wir haben nicht nur die äusseren Fein- de Israels zu bekämpfen, sondern auch die Schädlinge in unserer eigenen Mitte, die den Namen Is- raels schänden; wir haben auf die eigene Reinheit und Lauterkeit zu achten. Noch Ist das Pessach der Zukunft weife entfernt, noch schmachten unendlich viele unserer Brüder und Schwestern in euro- päischer Sklaverei, noch führen unsere Söhne und Brüder in den Heeren der Alliierten einen harten Kampf für die Freiheit der Völ- ker, für das Pessach der Zukunft. Naziherrschaft glaubt die Freiheit der Welt und den Menschen da- durch gebracht zu haben, dass sie sich offiziell loslöste von den Leh- ren des Christentums und damit befreite von den Lehren des Ju- dentums und den "Ten Command- ments". Nach elf Jahren ist der Beweis erbracht, wohin diese Art Befrei- ung die Völker geführt hat. Ver- sklavung, Verbrechen, Mord, Ver- nichtung, Zerstörung sind die Er- gebnisse der von der Naziherr- schaft proklamierten Freiheit. Zur wahren Befreiung der Völker und zu einem dauernden Frieden, dem Pessach der Zukunft, führt die Anerkennung der "Ten Command- ments", deren erstes uns einprägt: "Ich bin der Ewige, dein Gott, der dich befreit hat aus dem Lande Aegypten, aus dem Hause der Knechtschaft." Möge das Pessach- und Früh- lingsfest solche Hoffnung in uns neu erwecken und stärken. S.S.-Waehe mit dem Spaten erschlagen Im Laufe des vergangenen Jah- res erschien eine Bande S.S.-Män- ner in Radun, Ostpolen, mit der Absicht, die ganze jüdische Bevöl- kerung niederzumachen. Sie wähl- ten eine Gruppe junger Juden aus, denen sie Spaten gaben, mit denen sie ihre eigenen Gräber graben sollten. Auf dem Wege zur-Hin- richtungsstätte fielen die jungen Juden mit den Spaten über ihre Wächter her und töteten alle. Auch zwanzig Juden wurden in dem Kampf erschossen. Die Ueberle benden bemächtigten sich der Waf- fen der toten S.S.-Männer und ent- kamen. —On Pay Day, Buy Bonds— OfliL (S, ravals NEU EINGETROFFEN REIN SEIDENE FOULARDS IN DEN NEUESTEN FRÜHJAHRS-DESSINS erhemden nach Mass • 34 W. 57th St., N. Y. C. Tel Aviv 70 Allemby Annual Pre-Passover Statement of H.J.Heinz Company ing the years, calling attention to the on many of our labels. The © is the symbol of endorsement of the UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGRE- GATIONS OF AMERICA. 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J. Friedrich, der Direktor der "School for Over- seas Administration" der Harvard University, verwirft den Versuch, die extrem nationalis ischen Ara- ber auf Kosten der Juden beruhi- gen zu wollen. Angesichts der Dringlichkeit, Hunderttausende von europäischen Juden zu retten und ihnen Zuflucht zu bieten, kann die Palästinafrage weder als lokale Angelegenheit, toch unter den Ge- sichtspunkten "Araber gegen Ju- den" oder "JuHhn und britische Verwaltung" gesehen werden. Es geht um eine Weltfrage, die auch unser Land betrifft. Seine Regie- rung hat sich zu den Prinzipien der ßalfour-Deklaration bekannt. In erneuter Bestätigung jener Pro- klamation verlangt Friedrich fol- gende unmittelbare Massnahmen: 1. Aufhebung: der derzeitigen He- sehränkiinpren fiir die Einwanderung- in Palästina. 2. Aufhebung: der Benehränkunxen über Niederlassung und Bodenan- 3. Ausarbeitung eine* Rros* an Kl- ienten Programms für den jüdischen Anspruch auf Hoden und industrielle Entwicklung- bis zu einem Maximum an TCrzeueunnskraft. Die Einwendungen der Araber sind hinfällig, denn der Lebens- standard der gesamten Bevölke- rung in Palästina wird durch die jüdische Aktivität gesteigert. Dr. William Ernest Hockin g, Alford Professor Emeritus of Phi- losophy and Psychology of Har- vard University, hält sich degegen streng an den Inhalt der Balfour- Deklaration, indem er das jüdische Nationalheim nur historisch be- trachtet und die Asylfrage fiir die Flüchtlinge als sekundär behan- delt. Hocking vermisst in den Er- klärungen der politischen Zionii- sten die Rücksicht auf die arabi- schen Interessen., Die palästinen- sische Orientierung nach dem Mit- telmeer müsse von Araberi und Juden gemeinsam getragen sein; hier wäre die ausschliessliche Kon- trolle Palästinas durch die Juden von Schaden. gequälten Märtyrer und Helden in einem Mass, das uns das Blut in den Adern gerinnen lässt. Mazis als Kinderschinder Ein Brief, der aus dem San Vit- tore Gefängnis in Mailand heraus- geschmuggelt und dem World Jew- ish Congress vorgelegt wurde, ent- hält eine erschütternde Schilde- derung des Schicksals von 200, zum Teil sehr kleinen, jüdischen Kindern, die in diesem Gefängnis der gleichen erbarmungslosen Be- handlung unterworfen waren, wie die Erwachsenen. Stundenlanges Schlagen, eiskalte Bäder und an- dere Folterungen waren Selbst- verständlichkeiten. "Das Schlimm- ste", sagt der Briefschreiber, "was dieser an Bösartigkeiten niedrig- ster Sorte gewöhnte Ort je gehört hat, war das Schluchzen dieser gequälten Kinder." Bekanntlich hatte der faschisti- sche Innenminister, auf den Druck eines hohen Prälaten hin, die Ent- lassung aller jüdischen Kinder un- ter 13 Jahren und der alten Leute über 70 Jahre angeordnet. Ein Leutnant der SS jedoch zerriss diesen Befehl, und sämtliche Ge- fangenen wurden deportiert. Schatzsucher am Sederabend Geschichten von Afikomen Es ist seit langem der Brauch, dass das Familienoberhaupt am Sederabend ein Stück Matze ab- bricht —; und zwar von der mittle- ren der drei Matzes, die auf dem Tisch liegen — und es versteckt. Dieses Stück heisst Afikomen, und der glückliche Finder darf einen Wunsch aussprechen, der ihm — wenn nur irgend möglich — ge- währt werden muss. Das Wort Afikomen stammt aus dem Griechischen und wird ver- schieden übersetzt; die einen sa- gen, es bedeute 'Aufforderung zu einem Feiertagslied', die anderen interpretieren es mit "Dessert". Wenn die Familie sich zu Tisch •setzt, wendet keiner ein Auge von dem Familienoberhaupt, denn jeder möchte beobachten, wo er das Afi- komen versteckt. Dieses aber hat nicht nur die Macht, Wünsche zur Wahrheit werden zu lassen; ihm wird auch die Kraft zugesprochen, vor Bränden und vor dem "bösen Auge" zu schützen. Wer daran glaubt, wird das Stück Matze nicht verzehren. Er bohrt ein Loch hin- ein und hängt es bis zum nächsten Seder an die Wand. Viele jüdische Anekdoten drehen sich hier in U. S. A. um das Afi- komen. Die eine erzählt von David Emanuel, dem tapferen jüdischen Gouverneur yoti Georgia im Jahre 1881. Der Finder des Afikomen am Seder-Tisch des Gouverneurs in Savannah bat diesen, seinen Ein- fluss geltend zu machen, um den Georgianern das im berüchtigten Y a zoo - La n d bet r u g angelegte Geld wieder zu verschaffen. Und wirk- lich: durch die Vermittlung des Gouverneurs Emanuel erfolgten Rückzahlungen, die höher waren, als die Optimistischesten der Leid- tragenden zu hoffen gewagt hatten. Interessant ist auch die Ge- schichte von dem verstorbenen Ju- lias Kahn, der jahrelang Gongress- vian für Kalifornien war. Als die Familie Kahn 1918 um den Seder- tisch versammelt war, hörte man ein Klopfen an der Tür. Eine klei- ne, alte Dame kam herein, mit tränen übe rst röm tern Gesicht; sie fand das Afikomen und bat Kahn, der auch der Vorsitzende des Mili- tary Affairs Committee war, ihr eine Verbindung mit ihrem Sohn zu verschaffen, der mit der A.E.F. in Uebersee war. Sie wollte ihn nur erinnern, dass er die Jahrzeit des Vaters nicht vergesse. Auf einem Seder-Abend der Ju- nior Hadassah und Menorah an der Universität von Wisconsin war der verstorbene, weissbärtige So! Leri- tav, Schatzmeister von Wisconsin und ein eifriges Mitglied der B'nai B'rith, der Wirt. Einer der Gäste, der Leiter des Universitäts-Debat- tierklubs, fand das Afikomen. Als Lösegeld bat er Levitan, sich für die Errichtung eines jüdischen Studentenhauses auf dem Campus einzusetzen. Ein halbes Jahr spä- ter errichtete die B'nai B'rith in Wisconsin die zweite Hillel Foun- dation. Und dann ist da noch die Ge- schichte über die farbenschillernde Figur des Mordecai M. Noah, der Dramatiker, Zionist, Weltmann, Diplomat und Journalist zugleich war. Als er Sheriff von New York war, geschah es einmal, dass er laut Gesetz einen Mann am ersten Sedertag hängen lassen sollte. Freunde des Verurteilten, die von der Afikomen-Sitte gehört hatten, baten einen der Sedergäste, sich des Afikomen zu bemächtigen und als Belohnung Strafmilderung zu verlangen. Die Geschichte berichtet aber nicht, ob die Kraft des Afi- komen stark genug war, um es mit dem Henker aufzunehmen. Bernard Postal. OSE-Schule in Südamerika In Buenos Aires wurde die ersle jüdische I 'fl e^eri n Ii eiisi-lnil e in Süd- amerika, die von der «i'Kenl iniav.hen OKl<: eingerichtet wurde, eingeweiht. Die Feier fand in der I lebra ica- 11 a ! I e in Hegen w a rl. von Vertretern der Wohl fa Ii vi s- und livsundheits- iim I er, von Aer/t en und Lehern ver- schiedener örtlicher Institutionen Nfa.it. In den Ansprachen wurde die Bedeutung der Schul« fiir die allge- meine mediziiiisehe Wohlfahrt und die iVlögVichkei I. die sie jungen jiidi- sehen Frauen fiir ein Berufstraining bietet, unterstrichen: r>5 Studenten haben sich bereits fiir einen zwei- Die vier Becher Ein Symbol zur Rettungsaktion In einem Radio-Appell zur Ret- tung der Juden aus Europa betonte Abraham II er man, Präsident der Isias, die historischen Symbole des Pessachfestes als eine Botschaft zur Rettungsaktion von heute. Die vier Becher Wein, die wir am Sederabend zu trinken haben, symbolisieren nach jüdischer Tra- dition die vier Methoden der Ret- tung, durch welche die Vorsehung unsere Vorväter während des Aus- zugs aus der Sklaverei von Aegyp- ten gerettet, geführt, beschützt und befreit hat. Heute liegen zahlreiche Pro- gramme und. Methoden vor uns, um die überlebenden Reste der Juden aus Europa zu erretten. Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute, die ohne Verwirklichung de;* Rettung ver- streicht, vermehrt die Zahl unserer Männer! Frauen! Kein Antrieb? Ermüdet, erschöpft Wünsvlr n Sie neue Lebenskraft Von 21 bis 60? Wissen Si«,, weshalb Sie sieh «•rseluipfl. ab;4<'ai i>ri/< l. ohne Antrieb und Lebens- krall fit,Jen'.' 'lausende haben mit *,iberrase', ung festgestellt, dass ihre Schwäche einzig auf einen Kot perinan gel von Eisen zurückzuführen war. 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Es erschien eine junge Frau B., der man die Leiden der letzten Jahre ansehen konnte, im Büro der HOA und schrie förmlich vor Freude auf, als sie in der Liste der in Theresienstadt befindlichen Per- sonen die Namen ihrer Eltern las, die sie schon verloren gegeben hatte. Das Merkwürdigste begab sich jedoch am Ende ihrer Erzäh- lung: In Prag erfuhr sie, dass ein junges Kind aus der Familie Herzl ohne Eltern aus Wien nach Prag gerettet wurde und nicht an- ders nach Erez gelangen konnte, als dur^h Adoption. Unter gröss- ten Schwierigkeiten wurde diese Adoption zur Zeit der Nazi- herrschaft durch die Wiener und Prager Behörden durchgeführt, wodurch es vor vier Jahren gelang, mit dem Kind in Tel Aviv zu lan- den. Aus dem Bilde, das die Adoptiv- mutter bei sich hatte, ergab sich eine frappante Aehnlichkeit mit Theodor Herzl. Als im Sekretariat der HOA eine genaue Prüfung vor- genommen wurde, legte Frau B. Originaldokumente vor, aus denen sich folgendes ergab: Der Vater Theodor Herzls, Ja- kob Herzl, hatte einen Bruder Bernhard Herzl, dessen Sohn Ber- thold Herzl am 30. Juni 1862 in Zemun geboren wurde. Berthold Herzl übersiedelte nach Wien, wo ihrrt am 17. Februar 1898 ein Sohn, Max Herzl, geboren wurde. Das in Tel Aviv befindliche Kind ist die Tochter dieses Max Herzls. Für Historiker sei hier zum ersten Mal die Abschrift von Originaldokumenten gebracht, die wie folgt lauten und mit Ori- ginalstempel versehen sind: Abschriften aus Original- dokumenten : Jewrejska vervispovedna Opstina Zemun. Zemun, 17. V. 39. Herrn Berthold Herzl Wien II Untere Donaustr. 27/8. In Erledigung Ihres Schreibeng vom 15. V. d. J. verständige Sie hiermit, dass ich in unseren Matrikelbüchern festge- stellt habe, dass Berthold Herzl, Sohn des Bernhard Herzl, und Fanni Mayer am 30. III. 1862 in Zemun geboren wurde. Die Familie des Berthold Herzl gehörte zu den Vornehmen der alten Zemuner Isr. Gemeinde und war verwandt mit der Familie des Dr. Theodor Herzl. Mit Hochachtung Viktor Gruenfeld, Matrikelführer Zemun. (Stempel.) Ueber den Grad der Verwandt- schaft meiner Familie mit dem Dr. Theodor Herzl gebe ich folgende Daten an: Der Vater Dr, Theodor Herzls, Jnkob Herzl, und mein Vater Bernhard (Borach) Herzl waren Brüder. Demzu- folge ist Dr, Theodor Herzl mein richti- ger Cousin gewesen. Mein (iross vater Simon (Schimon) Herzl hatte u. a. 2 Söhne; eben obengenannte Bernhard und Jakob. Alle geboren in Sem 1 in (Zemun). Ich selbst bin in SeinIin am 30. HI. 1862 geboren, während Dr. Herzl in Bu- dapest (1860) zur Welt kam. Im Jahre 188(1 übersiedelte ich nach Wien. Mein in Wien am 17. II. 1898 ge- borener Sohn Max Herzl ist demnach ein direkter Nachkomme des Dr. Theo- dor Herzl. (gez.) Berthold Herzl. Geburtszeugnis _ Max Israel Herzl 17. II. 1838 als ehe- licher Sohn Berthold Herzl und Tda geb. Hilfreich. Wien 17. V. 39. Matrikelamt der Gemeinde Wien. Auf diese Weise kamen wohl zum ersten Mal Originaldokumente zum Vorschein, die sonst in den Herzl-Archiven und insbesondere in dem Herzl-Archiv in Jerusalem nicht vorhanden sind. Erwähnenswert sei noch, dass zur Gründung dieses Archivs hauptsächlich der in Lublin von den Nazis ermordete Dr. Tulo Nus- senblatt beigetragen hat. Der Ruin des jüdischen Kleinhandels Polen als warnendes Beispiel Nach der letzten Zählung im Vorkriegspolen gab es in dem in- zwischen von den Deutschen be- setzten Gebiet 220,000 jüdische Eigentümer kleiner Geschäfte. Nunmehr geben die Nazis amt- lich bekannt, dass im Warschauer Distrikt, von 195,000 Detailge- schäften 112,000 in jüdischen Hän- den waren. Ausser den jüdischen sind auch noch 33,000 "arische" Kleinhandelsgeschäfte völlig ver- schwunden, während 50,00u "ratio- nalisiert" worden sind. Im Gross- Handel verbleiben von 8000 Un- ternehmungen nach der Rationali- sierung nur noch 800, wobei na- türlich alle jüdischen ausgerottet worden waren. Die sog. Rationali- sierung war nicht nur für die Ju- den, sondern für den ganze;: Klein- handel nichts anderes, als eine Vertrustung der Kleinen in grosse Gesellschaften, so dass nach Be- endigung des Krieges den kleinen Geschäftsleuten ihre Existenzbasis weitgehend entzogen ist. Das frü- here jüdische Handwerk in Polen hat ein gleiches Schicksal erfah- ren. Auch das Brauereigewerbe, in dem 49 jüdische Bierbrauereien bestanden hatten, ist "rational! siert" worden. Die Nazis haben dann in Polen und der Ukraine ein gmzes Netz von Fachschulen errichtet, um als Ersatz für die vertriebenen Juden junge Deutsche, Polen und Ukrai- ner zur Ausübung der arisl rten Gewerbe auszubilden. Die Situation in Polen zeigt, dass gesetzliche und internationale Wiedergutmachungsbestimmungen nicht ausreichen werden, ein me- chanische Rückkehr der Juden in ihre von den Nazis geraubten Ge- schäfte zu ermöglichen, weil die ganze Struktur des Handels und des Handwerks grundlegend ver- ändert worden ist. Die formale Sicherung der bürgerlichen Gleich- berechtigung der Juden im künf- tigen Europa ist deshalb praktisch belanglos, wenn nicht umfassende Vorbereitungen für jüdische Kolo- yiisation und kollektive Massnah- men für die wirtschaftliche Re- staurierung der Juden getroffen werden. Die Berichte aus Polen unterstützen auch nicht zuletzt die Dringlichkeit einer gross angeleg- ten Niederlassung in Palästina. Jüdischer Nationalis- mus und Zionismus In der Vortragsreihe "Religiöse und geistige Strömungen im Ju- dentum" der Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Fami- lienforschung sprach am 28. Fe- bruar vor zahlreicher Zuhörer- schaft Rabbiner Dr. Max Gruene- wald über jüdischen Nationalis- mus und Zionismus. Der Redner leitete seine Ausführungen mit einem interessanten Ueberblick über die jüdische Geschichte ein, die -er als die beste Legitimation für die nationalen Forderungen der Judenheit ansieht. Der Widerstreit historischer und religiöser Kräfte charakterisiert die Haltung der englischen Man- datarmacht, nachdem die Balfour- Deklaration am 2. November 1917 die neue Phase auf dem Weg zu einem jüdischen Nationalheim er- öffnet hatte. Der Redner beleuch- tete eingehend die verschiedenen Strömungen, die — auch innerhalb des Judentums — eine Lösung der Palästinafrage bis zum heutigen Tage verhindert haben, und ver- glich die politische Haltung der Mächte in und nach dem ersten Weltkrieg mit der heutigen Lage. Abschliessend skizzierte er das Kräfte- Verhältnis im jüdischen Lager während der Auseinandersetzungen über das na- tionale Problem. Während das jüdische Leben des 19. Jahrhunderts von dem Ringen über die Lebens- und Glaubens- f 01111 (Orthodoxie-Liberalismus) erfüllt war, wurde» der Beginn des 20. Jahr- 11 rch die Diskussion der Nlchtzlonlsten und nichtzionistischen Nationalisten mit dem Zionismus cha- rakterisiert. Innerhalb der Nationalisten sind drei Richtungen zu unterscheiden. Die von dem Historiker Dwbnow be- gründete Richtung erstrebte ein kultu- rell-nationales Eigenleben, das aber nicht notwendigerweise ein nationales Heimatland braucht. Die in Wilna ge- gründete russisch-jüdische Arbeiterpar- tei "Bund" war antizionistisch und for- derte die Gleichberechtigung der na- tionalen Massensiedlungen unter Beto- nung der jiddischen Sprache. Die "Ter- ritorialisten" (Israel Zangwill) erstreb- ten ein beliebiges Territorium auf na- tionaler Grundlage, nicht unbedingt Palästinas. Der Zionismus allein erkannte, dass ein Heimatland historische Bindungen haben muss. Hier ruht, in Verbindung mit dem sozialen Aufbruch, der seine Palästina- Kolonisation kennzeichnet, seine Stärke und die Hoffnung, dass das Judentum in Zukunft nicht nur ein Objekt der Geschichte bleiben, sondern als Subjekt das jüdische Schicksal mitbestimmen wird. Kurt Schwerin. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55 510 -515 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher. etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASKGL'S Niidisrhe Chronik in N. K. A. Die Aug'iidas World Organization in Amerika kündet die Schaff ung- ern es "European Council ot A*u- dists" an. Die Aufgabe des neuen Council soll es sein, die europäische orthodoxe Judenheit vor der Welt zu repräsentieren, die Probleme der europäisch-orthodoxen Judenheit lö- sen zu helfen und Pläne zum Wie- deraufbau und zur Stützung dieser Judenheit in der Nachkriegswelt zu entwerfen. Präsident des neuen Council ist Jacob Hotsenheim. Die Tochter der Obierrabbiners des British Kmpire, Dr., J„ H. Hertz, Fräulein Ruth Herta, bat sich mit dem Sergeant Theodore Simon Hecht aus New York verlobt. Der erste Preis für den besten Leitartikel, der während des Jahres in einer anglo-jüdischen Zeitung er- schien, wird dem Jewish Civic Leader in Worcester, Mass., zuer- kannt werden. Der Preis-Artikel "Arm Tour Children with Knowl- edge" wurde von Rabbi Gereon Appel geschrieben. Das War Department wird einer fliegenden Festung den Namen "The Jewish National Wörter«' Alliance" geben, in Anerkennung der Tat- sache, dass Mitglieder dieser Alli- ance während des dritten War Loan Drive für $400,000 War Bonds ge- kauft haben. Die gleiche Alliance führt jetzt eine Kampagne, die einen Umsatz von $2,000,000 War Bonds zum Ziel hat. Das Geld soll dazu benutzt werden, um ein Libertv- Schiff zu bauen, das den Namen von Tischlein deck dich! Der "Aufbau" gehört auch da>u. Dr. iVarhman Syrkln. dem bekann- ItMi jüdischen Gelehrten und geisti- gen Führer der zionistischen Arbei- terbewegung, erhalten soll. (Jovernor Dewey lia.t. die Heller Bill unterzeichnet, die die Entwel- Iiiiua' von Synag-oyteii. Kirchen oder Kirchhöfen zu einem A7 erbrechen stein pell das mit Gefängnis bis zu •i .lali reu bestraft werden kann. Die Kinbringung der Bill ist die Antwort auf die vandalistischen Akte, die im vergangenen Jahr an Synagogen und Kirchen begangen wurden. Kurzberichte aus Palästina Auf einem Meeting des Economic Board for Palestine berichtete die l'alestlne Corporation Ltd., eine englisch-jüdische Gesellschaft, die die Kntwicklung der jüdischen In- dustrie in Palästina durch Darlehen fördert, dass sie ihrerseits bei be- freundeten, englischen Finanzkrei- sen ein Darlehen von 16 Millionen Dollar« aufnehmen konnte. Man er- wartet auch, dass Sowjpt-Russland ein aufnahmefähiger Markt für die palästinensische Citrus - Industrie werden wird, wodurch man die Kri- sen, die zeitweise diese Industrie heimsuchen, leichter zu überwinden hofft. Das Handelsabkommen, das im vergangenen Monat zwischen Pa- läatina und Aegypten besprochen wurde, soll, wie die Presse in Kairo meldet, demnächst in Wirk- samkeit treten. Die ägyptische Re- gierung hat bereits einem erhöhten Import an Citrusfrüchten nach dem 1. April zugestimmt. Andere Im- portartikel sind: Fruchtsäfte, Oli- venöl, Telephon-Bestandteile,- elek- trische Artikel, Lederwaren, Chemi- kalien und Drogen. Die Preise wur- den durch das Handelsabkommen festgesetzt, desgleichen soll die Er- teilung ägyptischer Visen für pa- lästinensische Geschäftsleute er- leichtert werden. Aufbau. April 7. 1944 Denkmal für Stefan Zweig In Bahia (Brasilien) wurde das Denkmal für Stefan Zweig einge- weiht. Die grosse Tageszeitung "A Tarde" hatte kurze Zeit nach dem Tode xon Zweig eine öffentliche Sammlung angeregt. In kurzer Zeit war eine grössere Su.nme aufge- bracht. Das Denkmal besteht aus Granitstein mit dem Bronzerelief von Zweig. Darunter die Inschrift: "A Bahia A Stefan Zweig". Bei der Einweihung waren anwesend der Prefeito der Stadt, der Präsi- dent der Kunstakademie, Univer- sitätsprofessoren, Journalisten und Teilnehmer aus allen Klassen der Bevölkerung. Der Schriftsteller Luiz Viana Filho hielt die Gedenk- rede. (Ohne Alcohol) Der Bezaubernde Duft frischer Maiglöckchen in konzentrier- ter Form Einmaliges Betupfen mit dem am Stöpsel befind- lichen Glasstäbchen genügt für Tage. Nur echt mit der Schutzmarke — WUNDOL — Phantasie - Blülenlropfeo sind auch in "Flieder", "Veilchen", "Rote Rose11 und "Gardenie" erhältlich Iii einschlägigen Geschäften oder direkt durch ., Inc. 115-1(7 E. 23. Stri New York 10, N. Y. Leiden Sie an VERSTOPFUNG? durch Mangel geeigneter Stoff« in Ihrer Nahrung Edrolax verschafft Abhilfe! NORMALE DARMTÄTIGKEIT Ist ge- wöhnlich mit bester Gesundheit ver- bunden. Edrolax und eine vernünf- tige Diät bringen Erleichterung von Erscheinungen, die oft durch unregel- mässige Verdauung entstehen. 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Sein Inhalt ist gewiss altherge- bradit: es ist die übliche Geschichte | von der kleinen Tänzerin und Sän- gerin. die über das Berühmtwerden durch die Veröffentlichung ihres Bildes auf dem Umschlag eines Magazins, über das Auftreten in einer grossen Broadway-Revue und die Beinahe-Heirat des reichen Pro- duzenten zu ihrer Liebe, ihrem Tanzpartner, zurückfindet. Aber Charles Vidor hat diese Geschichte mit soviel Geschmack und Einfäl- len inszeniert, jerome Kein hat ihr so viele mitreissenden neuen .Melo- dien mitgegeben, die Tänze und die Ausstattung sind so ausgezeichnet, dass dieser Film ein ebensolches Fest ist — nur nicht so überladen —- wie "Lady in the Dark". Von den vielen bildschönen Cover Girls sieht Rita Hai/ivort'n am rei- zendsten aus; in einer Schwips- szene zeigt sie, dass sie auch eine echte Schauspielerin ist. Gene Kelly ist. ein leichtfüssiger Tänzer, der besonders in der aufregenden Schattenszene, in der er mit seinem RADIO CITY MDSIC HALL SHOWPLAGE OF THE NATION • BOCKEFELLER CEN'IKU JOYFUL HOLIDAY ENTERTAINMENT RITA HAYWORTH * GENE KELLY (Qqmi $h£ Music by JEROME KERN Lyn« by 1RA GERSHWIN In TECHNICOLOR—A Columbia Picture NEW WALT DISNEY CARTOON: "The Pelican and the Snipe" • ON THE GREAT STAGE: The celebrated pageant, "GLORY OF EASTER" produced bj' Leonidoff, and Russell Markert's sprightly holiday revue "SPRING RHYTHM."—Synnphony Orchestra, dir. Erno Rapee. FIRST MEZZANINE SEATS RESERVE» IN ADVANVK CIRCLE 6-4600 Kay FRANCIS - Carole LAND1S Martha RAYE - . Miui MAYFAIR FOUR litis |N A JEEP 20th Century Fox Picture Plus: A Town-Topping Stageshow Harry RICHMAN The De MARCOS DAVE APOLLON AND HIS FILIPINO BOYS GAUDSMITH BROS. 7th Avenue 50th Street ROXY ERROL FLYNN ★ PAUL LUKAS II UNCERTAIN GLORY Ii A WARNER BROS. HIT In Person: TED LEWIS, His Orchestra ★ and STAR-STUDDED Revue BROADWAY and 47th ST. STRAND * BUY BONDS! ★ zweiten Ich tanzt (ein ausgezeich- neter Einfall) hervorragend ist, Phil Silvers sprudelt Komik und Lee Boivman und Otto Kniger sind verhalten und unaufdringlich die "älteren Liebhaber". liier wird entzückend Komödie gespielt und man erinnert sich zum ersten Male seit langer Zeit wieder i an die schon klassischen Tanzfilme : von Ginger Rogers und Fred Astaire, die endlich eine würdige | Fortsetzung ihrer Tradition gefun- ' den haben. Eine Szene aus dienn Film "None Shall Escape" Dieser Film, «1er jelyl irrn l.,i« vi'» State läuft, behandelt das Problem der jBesl ras unk der deiitwehei« Kriejt^vertoreelier. I III Vordergrund sieht liimi, wie Henry I raver» »I« polnisiehrr l'rlester den Nazis entgegentritt. In weiteren Hauptrollen wirken mit s Mnreha Hiint, Alexander Knox nud Erilc Kols. Huris: Andre de Tuth. Martha Raye ist eine der vier weiblichen Haupt- darstellerinnen in dem Film "Four Jills in a Jeep" im Roxv. 20th CENTURY FOX presents FRANZ WERFEL'S Wie tfona cf{Bernadette mmi rOW'NVOV$~D00»S 0«NMeAM RIVOU 8 woy and 49th $,ree, Ein ukrainischer uo.^ur N WARNER BROS'. B%SsA6ETO MARSEIllE bv the autmor8 of mu1iny on thc bounttt in dem Film "Ukraine in Flames" (Stanley) In diesem neuesten Kovvjetfilm werden zum ersten Male Bilder von der Vernichtung eines russischen Militärspitals in Kharkov durch die Nazis gezeigt. Eine der eindrucks- vollsten »Szene?! des Films ist der Bericht eines Augenzeugen, der schildert, wie die Nazis ein Kran- kenhaus in Brand stecken, nachdem sie die Ausgänge verbarrikadiert halten. 400 hilflose verwundete rus- sische Soldaten kamen dabei ums Leben. Aufnahmen der Tiuinen des Spitals bestätigen seine Worte. Rendezvous bei Lublo Diesen Sonntag', 9. April, von 3:4 5 bis 6:45 Gro**er Tanz-Tee im Royal IMnnwr. Keinerlei Konsumzwang. Samstag1, 15. April, abends 8:45, im Royal Manor, letzter Grosser Klite- A.lieiid dieser Wintersaison mit dem beliebten, grossen Holst Mörsens Tanzoreliester, welches pausenlos zum Tanz aufspielen wird. CONTINUOUS POP PR1CES * B'WAY AT 51ST BUY WAR BONDS V ! — 4. grosse Woche — Beethoven - Martha Eggerth Franz Schubert - Jan Kiepura Jeder Name eine Perle in der Krone unserer 2 deutschen Filme; mit den Wiener Philharmonikern n. ALBERT BASSERMANN. Ein wahres Festspiel' 1. Film: Die reizende Operette DER REIZ DER BOHEME 2. Film: Grosses romantisches Drama! "LI KBESLEBEN DES FRANZ SCHUBERT" 7th Avenue 55th Street 55th St. Kino JETZT Krancolwe Louis Romii.v .louxet Mieliel Simon Pierre Aiimout in dem französischen Lustspiel Bizarre-Bizarre Ab MUtwovIi. 1-. April Jean Gabin - Erich v. Strohe!m in Jean Renoir's Meisterwerk LA GRANDE ILLUSION SthAve.Playhouse 66 5th Ave,, near 12th Street Ab Sonnabend, 8. April: Zwei hervorragende Musikfilme! ABBE PREVOST'S MANONLESCAUT mit BENIAMINO GIGLI Musik von PUCC1NI TOT1 DAL MONTE in Carnival in Venice ! Der berühmte WASSER-KARNEVAL! MASKENBALL - BALLETT der Skala j Musik von Donizetti & Bellini Beide Filme mit engl. Zwischentiteln THEATRE Columbus Circle-59. St. MUMW PARK Ii "MOSCOW STR1KKS BACK inil "HKKOIC STALINGRAD" 11 nssliiml hielrt uns ein neues 11 lisslii 11(1 liielel <( MaapMMMMM •wEifiSB" Die Geschichte <1. grossen Offensive. An AMTklNO Kelciise Hergestellt in V.S.S.R. Geleitet von A. DOVZHENKO SEHEN SIE . . . Die Beweise von Deutschlands ungeheuer liehen Verbrechen in der Ukraine! SEHEN SIE . . . Die schnelle und schreckliche Vergeltung der Roten Armee! Vorstellung unimlerhrocli. v. V a. in. .Irden Sonabend AIiI lernacli ls-Vors4ellnng Stanley Theatre 7th Ave. (bet. 41st-42nd Sts.) WI 7-9686 When he needs you most Red Gross is at his side. iei;l $T. C.sTi NOW Ihru WEDXESDAY ^TAYLOR * SISAN PETKRS yf «U°SF6.A ^ fV-Lli'1'■ tar <■ M ,.>,3^ : r:Vi\. ist! ^ e • ' . /• . V ** • / OEM 'WOMAN OF THE TOWN' Willi (LAIRE TREVOR 1 nichql&S ml mon. movie OF THE YEARI m ....... ■•••' SAMUEL GOLDWYN'S ANNE BAXTER • DANA ANDREWS • WAUERI $««• Wim BREMM • ANN HA8DING1 . JANE WITHERS • FAto SRANDER * 1 • $!WK* Ong^ncl Slpry ond S>!>.'. April 8-1 Charles Boyer - -Icean Funlaine in "THE CONSTA VI NVMPH" Also Monty Woolley - (iracie Fitlds inJ'HOLY MAlTBIMONY"___ Wed , Thür-, Fri., April""l2-13-14 George Sanders in "MOON AND S1XPENCE" Also "CARNEYAL IN FLANDERS" V A paRamOUNT rieh»« mTicMM/e&to*! * 61*61* «» ION ROGERS • MIU.ÄND • BAXTER • HAU ZxAVl XAVIER CUGAT „^'r, And DEAN MURPHY Doors open at 9:45 a.m. PAHAMO! ST M ALP INE Kri. to Mon. - April II l.«jt- Apr. IC: NORTH STAR" Walter HUSTON » Amine BAXTER' Also: "ROOKIES IN BURMA" ' EMPRESS THEATRE 181s< St.-Audubon Ave. WA 7-2638 Friday to Sunday JOAN CRAWFORD - JOHN WAYNE 'Reunion in France* Ferner—"YOUNGEST PROFESSION" __NIEDRIGE EINTRITTSPREISE_ AUSTIN ALAN CARNEY WALLY BROWN, UPT0WN Tel.: WA fc-lIOO THEATRE E'way-176. St. FRIDAY thru MfSNDAY WALTER HTSTON - ANN HARDING "NORTH STAR" And—"ROOKIES IN BURMA" Starts Tues.: "OKLAHOMA Hm" And--"FOL.LIES «IRL" BUY WAR BONDS Blvd. Austin St. VI 9-2121 Fri. through Mon., April 7-8-9-10 Rosalind Russell - Brian Aherne "WHAT A WOMAN" And: "Something About a Soldier" Tues., Wed., Thür., April 11-12-13 WALTER HUSTON - ANNE BAXTER ii NORTH STAR" TRYION ro«isT Hiitt HA 3-8^44 Freitag-Samstair - 7.-8. April ] DESTINATION TOKYO Ecary GRANT - JOHN garfield] h'crner—"SING A JINtiLE" Sonntag-Dienstag - 9.-II. April 'WHAT A WOMAN" Rosalind Russell - Brian Aherne Ferner—"THKRE'S SOMETHING __ABOVT_A__SOLDIER"___ Ab Mittwoch, 12^ April: HIS BUTLER'S SISTER Deanna Durbin - Franchot Tone ] Ferner—"SPIDER WOMAN" Drei Millionen Dollar für die Stimme der Schildkröte Prosaisches und Unprosaisches über ein Theaterstück k. h. Schildkröten haben gar keine Stimme, auch wenn davon in der Bibel die Rede ist. Dort heisst es nämlich, dass Frühling auf Er- den ist, wenn man die Stimme der Schildkröte hört. Einige Kommen- tatoren haben das so ausgelegt, dass sie den Frühlingsbeginn auf den Augenblick festlegen, in dem zwei Menschen sich in stummer Liebe finden. Aber das geschieht oft sogar mitten im Winter. Dramatiker und Romanautoren zitieren gern die Bibel, um einen symbolischen Titel für ihr Werk zu finden. So auch John Van Druten, der eine entzückende Dreipersonen- komödie ohne tieferen Inhalt und ohne komplizierte Handlung ge- schrieben hat, für die er einen all- gemeinen, aber nichtsdestoweniger interessanten und vor allem un- konventionellen Titel finden musste. Die "Stimme der Schildkröte" {"The Voice of the Turtle") ist also nichts anderes als eine von einem Bibelzitat zu einem Komö- SUNDAY, April 9, 8:00 p. m.: "HEALTH AND DEMOCRACY" Speaker: Dr. Miles ATKINSON Discussion Leader: Dr. SIDNEY M. GREENBERG THE FORUM CITY CENTRE, 130 W. 56th STREET Diseus-sion and questions follow. Mombcrs and sriends welcome. Admission 254 METROPOLITAN APRIL 9 - MAY 7 S. HUROK presents RUSSIAN BALLET Ballet Theatre Markova - Dolin - Gollner - Eglevsky 2000 Seats 71? -1.50 (™) ' Evenings (Ind. Sunday) 85y Elia Kazan l.OI'IS OSCAR CALHRRN - ANNABELLA - KARLWEIS I P.dwa id Bromberg MARTIN BECK Thea. 45th W. of 8th Ar. Evg-s. 8:30. Matinees Thürs. & Sat. 2:30 'A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" : A üttle son-of-a-bund tries to break up an American home.j -ggflMK " utile son-or-a-bund tries to break up a IQMOWON'WORID 12th MONTH 'It's Funny - It's Exciting - It's WonderfuI" §| \ Brooklyn Eagle New York Times Daily Mirror §5 Iconrad shirley s INAGEL • BOOTH BARRYMORE w«4™ s«" « ■ MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK „ MEXICAN HAYRIDE By HERBER I & DOROTHY FIELDS • Staged by HASSARD SHORT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & soth St • Matinees Wednesday & Saturday EDWIN k RELKIN" presents ' Maurice SCHWARTZ IN IIIS PRODUCTION OF By I. J. SINGER GOLDBERG & JACOBS \^X \\W \w\\\x v\w\Y ' Music by JOSEPH RUMSHINSKY PARKWAY Thea. Eastern P'way & St. John's PI., B'klyn—GL 2-9388 Commencing Sat., April 8th for 13 performences only Every Eve. 8:30 Mats. 2:30 Sat. & Sun., ^o^SECUNOA'S y%AW /-d A. A'/V< c FRIEDMAN SIEGEL CLINTON THEATRE CONTINUOUS VARIETY REVUES 80 CLINTON STREET Phone: GR. 5-9008 SATURDAY and SUNDAY VERA ROSANKA presents ISRAEL ROSENBERG'S NEW REVIEW "CHOMETZ TO BURN" and the "BELZER RABBI in PALESTINE" ON THE SCRKEN—SEE YOUR IlOME TOWN AND TOWNS PEOPLE "BIALOSTOK, VILNA, LEMBERG, and CRACOW" IRVING JACOBSONS National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete LUDWIG THE CHZANTA ESTER FIELD SATZ - FRIDELE - YIDDISHE MAMA Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld FEDER SISTERS - M1NNIE and LOUIS BERNBAUM and Hymie Jacobson'® New Revue "THE 4 KASKES" ON THE SCREEN—"JEWISH MELODY" SAMUEL GOLDENBERG Nathan GOLDBERGjaeob JACOBS Hannah Hollander, Seymour Rechtzeit and Large Cast .......BerlinNew York" I WINDS0B THEATRE Fordhain and Kingsbridge Roads SE. 3-9000 BEG. SAT. NITB SAT. and SUN. MAT. and EVE. PAUL BURSTEIN LILLIE LUX Florence Weiss in LOUIS FREIMAN New Musical Comedy ■a Shomke's Wedding" Music by M. Rauck Lyric by L. Markowitz Open Saturday Night Every Eve.,Mat.Sat.&Su. Hopkinson Thea. Hopkinson & Pitkin Av. Brooklyn - DI 2-9532 DBI IVI Ocean Parkway & Boardwalk - Coney Island DHIUni VM THEATER — ES. 2-9840 — Oscar Green pres. MAX KLETTER BERTA GERSTEN Henriette Jacobson Jul. Adle: A. Toback Lola Feld - E. Mintz F. Freeman L. FREEMAN - I. TRILLING RADIO PLAY 'Children Without a Home' OPENING SAT. NIGHT EVERY E VENIMG Matinees Sat. and Sunday IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHAl,IvPr^ATTBN Photographische Artikel Auswahl in Musiknoten Musik - Instrumente Wiener Lieder, Schlager HENRY MIELKE CO. 242 EAST 861h dTRI?ET e NEW YORK CITY « PHONE: REgent 4-5159 ★ POSTAUFTRÄGE PROMPTES!" ERLEDIGT * 12 1 Aufbau. April 7. 1944 [ Michel Michalesko in der jiddischen musikalischen Ko- mödie "My Friend Yossel" im Second Avenue Theatre. Paul Burstein in der jiddischen musikalischen Ko- mödie "Shomke's Wedding" im Hopkinson Theatre in Brooklvn. New Yiddish Musical at Hopkinson Theatre "Shomke'N Weddiiiit," a nevv Yid- dish musical eomedy slarring I'a ul Burstein and Lillio Lux, will li:ive Its premiere at the llopkinMon The- atre in Brooklyn on Satuvdny after- noon, April 8. Florenee Weiss will be featurcd in the new Louis Krei- man play, wliich is to he piesented there every night I hereal'ter, in addition to extra mat iiiees on S;i t u r- day and Sunday. Brighton Theatre to Reopen "Children Withmit a Home." Loti is Freiman's Yiddish drarnatie hit starring Max Kletter and Herta Gersten, will opeti for a limited En- gagement at the Brlirhton Tlieatre. Brighton Beach, with a matinee Per- formance this Saturday, April 8. Tlie play will nontinue there during the entire Jewish Passover holiday. 2nd Avenue Theatre to Reopen for Passover Holiday The Second Avenue Tlieal re will reopen with a matinee perl"orm:inee tomorrow of "My Friend Vonnel." Yiddish musieal eomedy, in w Ii ich Menasha Skulnik is co-starred wit 11 Michal Micha lesko and .Milium Kressyn. The Sholom Secunda, pro- dnction will be offered tliere night l.v all next wee'k, in addition to ext i a matinees tliis and next Saiurdav and Sunday. Anti-Nazi Yiddish Drama at Windsor Theatre "From Berlin to New York", a n anti-Nazi Yiddish drama by i. Zolo- tarefsky, in which Samuel Golden- berg is "co-starred with Kose and Nathan Goldberg', Betty and Jacob Jacobs, will open for a limited eii- gagement at the Wlnd*or Theatre in the Bronx, with a matinee Per- formance tomorrow Saturday. Tlie play will continue there every nigiii (hereafter, in addition to matinees <»n Wednesday, Saturday and Sunday. "Family Carnovsky" at Parkway Theatre The Parkway Theatre in Brooklvn will presen t the final New York engagement of "The Family Vnr- novsky," Maurice Schwartz's Yiddish art production, which will open there with a matinee Performance this Saturday. April 8. The T. .1. Sin- ger drama will be given every night (hereafter during the entire Jewish T'assover holiday, in addition to iti.1 sine es on Saturday and Sun da v. Roter Kreuz-Abend der "Tribüne" Die Sonder-Veranstallimg der Tri- büne zugunsten des Koten K i nu/.cs, die am Samstag, «. April, N: Ip. in., im Studio Theater, titi \V. 12. Str., stattfindet, verspricht ein ungev iilin- lich künstlerisches lOrei^nis zu wer- den. Eleonore von Mendelssohn, Grete Wittels und Ludwig ito. Ii lesen von Carl Zuckmayer, F. (\ Weis köpf, Friedrich George Alexan und Wie- land Herzfelde Gedichte und J'rosa- stücke aus unveröffentlichten Wer- ken. Für den musikalischen Teil des Abends hat Miecio J lorscowsk i seine Mitwirkung zugesagt. Den Khreii- vorsitz des Abends führt Bertold Viertel, der sich vorübergehend in New York aufhält. .Professor Harry Slochower vom Firook ly n College spricht einleitend über "Die fr^ie deutsche Literatur". _Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Versteigerung von Ce- mälden und Zeichnungen bekannter Künstler zugunsten des Koten Kreu- zes. Die grosse Ueherraschling des Abends bildet jedoch zweifellos die Versteigerung des Origi na I-Ala nu - skriptes des Romans "Transii" von Anna Seghers. •"> S t Ii ii de Ii K iiltling' :tOO Stunden War Work Itoom arbeitet. Wir gratulieren ihr zu eser ausgezeichneten Leistung und • ■Heu sie ;ils ein leuehi endes Bef- iel von Pfl icht erfülln«g- im Ci- lian Defense vor. cß 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI MAKRONEN-TORTEN - MANDEL-MAKRONEN MARZIPAN-EIER u. v. a. GESCHENK-PACKUNGEN Telefon: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 zum Anruf von Gästen Täglich, ausser Montag, von 10 I hr vormittags bis 1 Uhr nachts geöffnet Viertes Meeting der Helfer des I.V.C. für den RED GROSS DRIVE 1944 Donnerstag, 20. April, 8 p. m., im Red Gross C mpaign Head- qnavter, 130 W. 42nd Street, 4th Floor, N. Y. C. Verteilung der Certificotes of Honor an die erfolgreichsten Volunteers. Alle 1 leiser, die ihre Sammlung nicht mit ihren Obmännern (Re- er u it i ng Offlcers) abrechneten, werden gebeten, die bisher ge- sammelten Beträge an diesem v'lV"' Mr. J. F. Lurch einzu- Freiwillige für OPA-Rent Control Board gesucht Die neue Adresse des OPA-Rent Central Board ist: 541 West 145th Street. Die Arbeitszeiten sind: Montag und Mittwoch: 9.00 a. m. bis 10.30 p. m.; Dienstag, Donners- tag Freitag und Sonnabend'. 9.00 a. m, bis 5.30 p. m. Telefon: ED 4-1200. Bitte sich an Mr. Walter Hort zu wenden. Volunteers sind weiterhin sehr erwünscht. Meldun- gen an "Immigrants' Victory Coun- cil, 67 West 44th St. (VA 6,-3168). NEUGROESCHL'S RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 We.t 88th St.. N. Y. C. SChuyler 4-7700 M A ZZ O H Spezialitäten vom 7.-15. April GANSFETT, 16 oz. jar $1.25 GANSLEBER in Fett 10 oz. jar $1.40 Prompter Poslversand nach auswärts Wochentags ab 6 p.m. Samslag, Sonntag ab 12 Uhr mittags Jeden Montag geschlossen Paprika Chicken Restaurant 358 EAST 79th ST. RH 4-9181 Finest HomecookinK Specialty: PAPRIKA CHICKEN and HUNtiARIAN GULASH Time Sheets einsenden! Zur Vorbereitung der nächsten Einführung in das U. S. Citizen Service Corps werden all Volun- teers im CDVO gebeten, ihre Time Sheets umgehend ihren zuständi- gen Recruiting- Officers einsenden zu wollen. Die Reer mtbig Otfirers werden gebeten, die Listen mit den Namen aller Volunteers, sowie insbeson- dere der Volunteers mit mehr als 50 Stunden Leistung der Zentrale, 67 West 44th St., zu übersenden. Im nächsten Meeting der Volun- teers im Red Gross Drive sollen die Cei tificates of Honor an die erfolg- reichsten Volunteers verteilt wer- den. Alle Recruiting Officers wer- den gebeten, unverzüglich die Li- sten mit den Namen der erfolg- reichen Werber im Drive der Zen- trale, 67 West 44th Street, einzu- reichen. Wie bauest rs. Christa Kingsley hat «ine Tmncheonette und Ho da Mountain in der Martel Manor Phnrniacy, 1 > :!-02 Queens Boulevard, Forest Hills, er- öffnet. Tisak Halbreich & Tamis l.;/<-l«rna im, früher in Berlin, Havana, eröffne.« am 2 6. Mai "The Maple, l.awn liotel" in Woodbourne, jN. V. AUCH für SIE in QUEENS WIRD GUT GEKOCHT: Mrs, Christa KINGSLEY eröffnete ein LUNCHEONETTE and SODA FOUNTAIN MARTEL MANOR PHARMACY 113-02 Queens Boulevard Forest Hills 8th Ave. Subway Station 7'.II, Drive Täglich besondere Spezialitäten ! Reichliche Auswahl in Eiscreme etc. LOUIS Delikatessen-Restaurant 634 Amsterdam Ave., zw. HO. & 91. St. HAUSMACHERKOST ab 75* incl. 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Dem Hauptkamp! wird ein Spiel zweier Seh iiier- Teams vorausgehen, von denen das eine bereits die neu zusam- mengestellte Elf der X WC- Schüler sein wird. Am Vormit- tag gibt der New World Club zu Ehren seiner britischen Gaste einen Lunch._ Einzelheiten über das Spiel und über die gesell- schaftlichen Veranstaltungen 'in der nächsten Nummer. ) BE A DIETITIAN SHORT, INTENSIVE COURSE QUAUFIES YOU FOR A POSITION AS A DIETITIAN in hospitols. hoteU, schools. labora- torieg. department stores. «teamehip». railroads, public Health.'weliore or- ganiiatiens. Kodern equipment. Specious quarters. School restaurant. Lieeneed by N. Y. Stele. Dav or Eve- ning. Co-Ed. Age *e obstaele. Visit- ors welcome. (College students may »ppl.v for «dvanetd Standing, Ihus coroplete course in lees llme. Free National Placement Ser-ice WHITE FOR CATALOG » N.Y.INSTITUTE OpiETEIICS 660 MADISON AVE. <»t 60 St.) N. Y. C. Telephone: REgewt <-7400 Der erste Trainingstag der Buben Die acht Jungens, die am Sonn- tagmorgen mit mir "die Strassen- bahn an der Webster Ave. ver- liessen, stürmten wie die Wilden die 165. St. hinunter in Richtung auf die hohen blauen Planken, die das Sterling Oval umgeben. Als sie nicht sofort die Eingangstür fan- den, versuchte der Kleinste unter ihnen mit riesigem Anlauf, sich an der Umzäunung emporauziehen. "Hailoh," ruf ich, "wo wollt Ihr denn hin?" — "Wir wollen hier Soccer spielen", klingt es zurück. Ich weise den Buben den Weg, und zu ihrer Ueberraschung sehen sie ihren Freund "Cooky" (Negrin) bereits im Goal stehen. Cooky ist die NWC-Mascotte, und er macht schon ganz die Bewegungen wie Peter Rose, der ja auch einmal so angefangen hat. Da sind bereits die anderen .Jun- gens, 17 im ganzen. Wie sie den Fussball fliegen sehen, stürzen sie alle auf den Platz und schiessen und jagen dem Leder nach und lachen und sind überglücklich, dass sie den Ball kicken dürfen. Was macht es schon aus, wenn er sechs Meter neben dem Tore landet! Da ist auch unser Freund Leo Lehre Booltkecpillg Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Arcountunt 117-01 Park l,anc South Kew (iardens, N. V. Virginia 9-7596 ■■ You Can Lose Your Foreign Accent Many cultured foreign-born Americans have removed ham- pering speech difficulties in the classes in "English for Edu- cated Foreigners at New York University conducted by Frank W. Thomas, expert in this field. New evening classes, both beginning and advanced, start on April 20 and April 25. Standard patterns of American speech are taught by new methods. I nriher in formal ion from DIVISION OF GENEPAL EDUCATION NEW YORK UNIVERSITY Washington Square, New York 3, N.Y. SPring 7-2000, Ext. 291 Job gesucht für Herren Von mir bestens ausgebildet in: BOOKKEEPING ACCOUNTING PAYROLL FRED F. LANGSTADT Public Arcomit.-tut 117-01 Park /.ane South Kew Garden«, N. V. 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Ausser den Soldaten fehlte kaum jemand von den vorjährigen Spielern und Spielerin- nen. und die Stimmung liess nichts zu wmischen übrig. (Näheres über Anmel- dn ugeii und Spiel bei rieb siehe unter Sportnachrichten des NWC. i Kein Fussballspiel am f>. April Wegen der Feiertage werden am kom- menden ^Sonntag in der EDSL keine b ussballspiele ausgetragen. M est New \ ork unterliegt NWC 0:3 (0:0) Oer am Sonntag mittag einsetzende hei lig,. Ii, gi ii führte zum Ausfall der Meister-chaI Isspieh- Maecabi-Bronx, IIa- Uo.ih-Swiss und des Freu ndsi'ha l'lstref- lens Kl izabel Ii - l'rospec t l'.C. Nur das KliSI.-Cupspiel West New York gegen New World Club in I lobolien wurde durchgeführt und brachte dem NWC einen schoneil Sieg von nachdem noch bei der Pause die Partie 11:0 stand. NW ( : Mose; Jacobs, Scheinliolz; Seil neck. 11. Kleimiiann. Oppenheimer; I-'raenUel. S. Kleinniaim, Carton. Kupfer l.eenian i Lambert j. Wen. New V..rk : L> ucli, Stvozeck, Nacassim; Haiizinger., Oietniami, van Capjieln: .1. Stratliern, McLellan, Hag- dasarian. De Mathis. Fred Mayer. Das Sjiiel «Hi- trotz des strömenden Itegens lair. gut und interessant. In der erst, o ll:i|f:e waren beide Parteien ziemlich ebenbürtig, in der zweiten Hälfte «I..monierte der New World (Jub. w.is niclii zum wenigsten auf eine glückliche l mslelIu>ig im Sturm zurück- ziiführen war. In der '!. Minute nach dem Wechsel sciiovs bereils der Übel - ',as' heiid gute Fraenktl placi<'i t den 1- iill rungstreifer. S&m Kleinmann er- zielte das zweite Tor, das di."),-!,58f -r I7.'>!!j traten i|U mit Leo Neuniann, Werner Plaut, Jerry Bei gel, Kurt l.evy, A lex llaliier- stadt, Otlo (>i, linann, Max llaab. Beim NWC II wirkte eine Dame, die Club- meiste riu llelga Sommer, mit ; feiner waren vertreten: Hardy Scheier. Albert Schlesinger, Albert Schloss. Manfred Kahn, Walte i Sehlesinger und Justin Heule. Score: l(il, (500, OK) - 1707. —On Pay Doy, Buy Bonds— Oer ,V(n World Clul». »»».. int «•Im* niiil li<-he> VerkiiiifxKfrlle für War llimds. Sportbrief aus Erez Israel von FRITZ A. LEWINSOHN (Tel Aviv) Der "War Effert" der jüdischen Jugend von Erez Israel hat sich im sportlichen Leben erheblich ausge- wirkt. Hunderte von Sportlern kämpfen auf verschiedenen Fron- ten der United Nations. Soweit sie sich noch im Lande befinden, neh- men sie an den Wett kämpfen für ihre militärischen Formationen teil. Trotz erheblicher Einschränkungen ist es gelungen, einen geregelten Sportbetrieb durchzuführen. An der "Kriegsliga" im Fussball neh- men lt Vereine teil. Neben alten Bou- tiniers sind in den Mannschaften vor- nehmlich .lugendlL'he zu linden. Wäh- rend früher die Vereine aus Tel-Aviv an Spielstärke den Mannschaften aus den Kolonien überlegen waren, sind in dieser Saison die Provinz-Teams in der Spitzen- gruppe zu finden. Neben llapoel - Tel- Aviv kommen noch Maeeabi Hechowoth, Maevabi Nathanya, Maeeabi Ness Ziona für die Meisterschaft in Frage, während Maeeabi Tel-Aviv, der vorjährige Mei- ster. aussichtslos im Kennen liegt. Von früheren bekannten Spielern ans Mittel- europa sind - soweit sie nicht einge- rückt sind — noch Neu fehl und Klirlich sowie Mei Iiier (früher Hakoah-Wieii). Bait'e i fr. Bar Kochba-Leipzig). Kesten- j bäum (fr. IIakoah-Berlin), Ball (fr. Bar Übersetzungen von Dokumenten für Naturalisierung etc. <(ieburts- und Trauscheine, Selieidungsurteile ete.) D i C I. E MENTINE B K R N (früher Sekr der Auslriau Act ion > 157 VV «3. Str.. Apt. 3-B, N Y 23 (IJebersetz.img s. Beglaubigung $L2."> pro Seite, plus Porto bei Poslei nsendg. i Morgens od. abends nach S Ihr, nach vorher, tel. Vereinbarung: I B 7-:Ki(>(i ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau II Broadway. N V. Dlgby 4-293(1 Ccgriindct IÜII8 Staats- u. Gerichtsübersetzer # Niedrigst» (iebülire G nm I Beglaubigte I ÜBERSETZUNGEN D jeder Art American Globe T rotter, Ltd. 55 West 42nd St., New York 18 ("Hickerinjf 4-K(iitl NIEDRIGSTE PREISE ! Kocliba-Breslau), F'ritzner (fr. Iii- Düsseldorf), Treiser (fr. Bar Kochba- Kassel) u. a. in Ligiinianiischaften zu linden. Fine Reihe von internationalen Spie- leu gegen Militärmannschaften wie z. B. gegen die "Corinthians" und •'Wande- rers" wurden vor Tausenden von Zu- schauern ausgetragen. Ein Auswahlteam des Maeeabi lirez Israel war in Syrien und Libanon gegen repräsentative \iami- schaflen erfolgreich. In der Leielilathletik verdient ein Verbandskampf zwischen Ith .lewish Bataillion, Maeeabi und Hapoel beson- derer Erwähnung. Trotz Saisonbegiiin — die Wettkampfsaison beginnt erst An- fang Dezember — wurden gute Ergeb- nisse erzielt. Maeeabi gewann den \>r- bandskampf ganz überlegen. Feuer (fr Hakoah-Wien) gewann die :i(l00 m in 9.34 Min., Shmimsky die 10(1 m in 51.5 Sek. Lt. Theilhaber (fr. Bar Kochba- Berlin) gewann das 1000 in Laufen leicht. F.pl. Elijahu Attennann (fr. Ilakoa Ii- Duisburg) verhalf dem Maecahi-Team in der 4x100 m Staffel zum Sieg. Als Verbandskapitän des Maeeabi fungierte Dr. Robert Atlasz, der frühere Kreis- sportwart des deutsehen Maeeabi. Die Exekutive des Maccabi-W>ll-Ver- bandes. an deren Spitze Dr. IL l.elewer steht, hat in den letzten Monaten im Nahen und Fernen Osten eine lebhafte Tätigkeit entfaltet. In Syrien und Aegyp- ten, in Libanon und Indien ist das Vä- tigkeitsgebiet des Maeeabi erheblich er- weitert worden. Das Maceabi-LeisIungs- abzeiehen wurde für alle Mitglieder d Amsterdam Ave. 8 Str.) EN 2 022« RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1000 700 W 1 HOth St., Apt. 34 WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Reinigung. r,Vpeii;inderung, Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Oiigi- ualspulen. I' i nnUo l.iefcrting auch nach ausserhalb. 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Wenngleich im Laufe der Beratungen noch mit ein- zelnen Aenderungen gerechnet wer- den kann, so besteht kein Zwei- fel, dass die Vorlage in ihren Grundzügen angenommen wird. Die Hauptbestimmungen sind: 1. KRANKENHAUS - BKIIAND- Ll)Na.y) wöchentlich $15 Unterstützung erhallen, ferner $5 für einen abhän- gigen Familienangehörigen, $8 für zwei. $10 für drei. Innerhalb von y.wei .1;i h i■ <■ 11 ist die Höchstdauer der Arbeitslosenunterstützung 52 Wo- Die Hearings vor dem Ausschuss sollen so beschleunigt werden, dass sie noch vor Ostern zum Abschluss kommen. Der wichtigste Einwand gegen die Vorlage ist augenblick- lich gegen die Bestimmung über die Arbeitslosenversicherung ge- richtet, weil diese Versicherung die Landarbeiter nicht erfasst. Mr. Rankin schlägt statt dieser Rege- lung vor. dass allen Veteranen, ob arbeitslos oder nicht, ein monat- licher Bonus gezahlt wird. Nach der bisherigen Vorlage würde da- durch ein Aufwand von über $1,000,000,000 erwachsen. WWW Aufbau, April 7. 1944 | "JJJ Von links nach rechts: obere Reihe: Michael Nissenbaum, Hans Weisst. Kurt Licpold, Willy Liepold; untere Reihe: Jerry Prager, Sieg. Maier, Carl Meyer, Fred M. Selling. Neue Telegramme aus Russ- land für Verwandte in Amerika Der Verbaut! der Russischen .luden in New VorU hat iu den letzten Tagen wie- der viele Telegramme von der Moskauer C.emeinde erhalten. Folgende Personen sind noch nicht ermittelt worden: Frau Weil i von ihrer Mutter (1. Track- tenherg und Schwester Dura). Riiiberg. Michael ^von seinem Bruder Alexander;. Milman, Sam, in Detroit (von seinem Bruder Abrain t.ifshitz). Dr. Sofrin. Leopold, in Philadelphia (von Anna Sol'rini. Levinman, Isaae (von seiner Schwester lt. Kaplan). Goldberg. K., in Baltimore, Mordon. Hose, in Boston 1. 17!!. Str. Tel.: WA 8-9793 Die schöne Jahreszeit kommt wieder Ihr«» \\ eekeii«i-l,ekl iire Ist der " A tif Im u". —n c s 7 v ~-*r — Feine Schokolade und CANDIES linier Aufsicht von Rabbiner Dr. Josef Breuer. 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Mr. and Mrs. Eric Sondheimer nee Salomen Casilla 1085 Guayaquil, Ecuador Martin Weil Paula Weil nee Mannheimer M a r r i e d April 1, 1944 (f'ly Gailingen) (f'lyNaumbg.) 30 West 90th Street, Apt. 2-B New York City Felix Gottschalkson Erika Gottschalkson nee Salomon M a r r i e d April 4, 1944 (f'ly Berlin) (f'ly Cologne) 112 N. New Hampshire Ave. Los Angeles, Cal. Apartm. 205 Cpl. Werner Bamberger A. U. S. Ann Bamberger nee Schweiker M a r r i e d April 4, 1944 U. S. Army, Columbia, S. C. 47-60 39th Place Long Island City, N. Y. Max Eugene Flegenheimer Gerty Flegenheimer nee Friedländer M a r r i e d March 26, 1944 12 Heathway Court London, N.W. 3 (f'ly Heidelberg) (f'ly Vienna) Mr. & Mrs. Bernard Oberlander 2012 Brooklyn Avenue Los Angeles 33, Calif. aimounee the marriage ot thcir daughter Erna to Lee Rutenberg Captain of the British Army on February 1944 Haifa, Palestine We are married Hugo Bach Elsie Bach nee Schatz April 1, 1944 (f'ly Trier) (f'ly Konstanz) 132-24 Maple Ave., Apt. 404 Flushing, L. I.. N. Y. Cpl. Harry H. Wertheimer Berti Wertheimer nee Oppenheim Married April 1, 1944 600 Riverside Drive New York City tf'lV WMWUWqMHH Am Sonntag, den 26. März 1944, verschied nach geduldig ertragenem Leiden unsere innig geliebte Mutter, Grossmut- ter, Schwester und Verwandte Auguste Minkowski geb. Adler im 68. Lebensjahre in ihrem Heim in New York. In tiefer Trauer: Reinhold ii. Lily Rudenberg, gel). Minkowski, und Gün- ther, Angelika, Hermann, - 32 Ross Bd., Belmont, Mass. Franz u. Ruth Buschke, geb. Minkowski, und Hermann, Esther, James, Frances, 1744 linst ()2nd Street, Seattle, Wash. Carlos und Rosi Adler, Buenos Aires Johanna Heiden-Heimer, New York, N. Y. Alfred« Adler, Buenos Aires Frederic L. Adler, New York, N. Y. Louise Adler, Great Neck, N. Y. Erna Adler, Riverdale, N. Y. Fanny Minkowski, New York, N. Y. Marie Minkowski, Buenos Aires und die Vettern u. Cousinen der Familie Oppenheimer. Krst jetzt erreichte uns die erschütternde Nachricht, dass mein herzensguter, treusorgender, lieber Mann, der beste alles Väter, Bruder, Schwiegervater, Grossvater, Schwa- ger und Onkel Karl Kahn (friih'er Albersweiler) im 66. Lebensjahre am 3 Januar 1943 im Camp de Nexon, Frankreich, zur letzten Buhe eingegangen ist. Iii namenlosem Schmerz: Frau JOHANNA KAHN, geb. Kutlman ERIC KAHN und Familie, nebst Angehörigen 06 Ft. Washington Ave., N. Y. C. Mein geliebter Mann, mein guter Vater MAX BLUMENTHAL (früher Aachen) ist am 31. März 1914 in New York sanft entschlafen. In tiefem Schmerz: CAROLA BLUMENTHAL geb. Goldschmidt GERT BLUMENTHAL 4756 S. Drexel Blvd. Chicago 15, III. Tief bedrückt geben wir Nachricht, dass mein geliebter Gatte, unser bester Vater WILHELM KÖNIG (früher Wien) ' am 25. März infolge Herzschla- ges im 68. Lebensjahr plötz- lich verschieden ist. FANNY KÖNIG 11200 Greenview Cleveland, Ohio Dr. Fritz König und Frau Catlin, Illinois Pvt. Paul König, U. S. Army GRABSTEINE LIRSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TR 4-2211 geschlossen. Nach kurzer schwerer Krank- heit ist unser geliebter Vater. Schwager und Onkel EMIL HEIM (früher Konstanz) im Alter von 77 Jahren am 30. März 1944 sanft entschlafen. Im Namen d. Hinterbliebenen: Max und Trude Heim 604 Riverside Dr., N. Y. C. Hans und Ruth Heim 920 Riverside Dr., N. Y. C. Ernest und Shirley Heim 5135 So. Blackstone Ave. Chicago, III. Paul und Mali Heim 617 W. 14Ist St., N. Y. C. W MEMORIALS By EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cernetery in U.S.A. 720 Ft. Washington Ave. New York, 33, N.Y. WA 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 91 ts St. SC 4-0600 Spec. price to Ausbau readers Jeffer Funeral Home 452 New York Avenue Near Montgomerv St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 Spezialpreise f. Aufbau-Leser Verkauf von Grabstätten Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapel BERMAN E. MEYERS ALPERT BROTEHRS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Für die überaus vielen Be- weise herzlichster Teilnahme beim Hinscheiden meines in- nigstgelicbten, unvergesslicli. Mannes und unseres lieben PAUL LEVY (früher Stuttgart) sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. DORA LEVY Familien ADLER und FRANK 2225 Bitmars Ave. Brooklyn, N. Y. Unsere über alles geliebte Alice Spielmann geb. Gross (fr. Wien) ist am 1. April 1944 nach kurzer, schwerer Krankheit iin Alter von 32 Jahren allzufrüh von uns gegangen. In tiefster Trauer: Kurt Spielmann, New York Philippine Gross, New York Heinz u. Fritzi Gross, Washington, I). C. , 3120 Bainbridge Ave. Bronx, N. Y. In tiefer Trauer teilen wir Verwandten und Freunden mit, dass unsere innigst- geliebte, herzensgute Gattin, Mutter und Schwester LISE ADLER geb. Flegenheimer nach kurzer, schwerer Krank- heit in London (England) sanft entschlafen ist. CARL ADLER HANS u. ELLEN CARSCH, geb. Adler MARION u. SYBIL ADLER 76 Elgin Crescent London W. 11, England. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere liebe Frau Clara Stern geb. Koch (aus Offenbach a. Main) und Frau Emma Sonnenberger geb. Koch (aus Worms am Rhein) im Lauf des letzten Jahres in T her esienstadt ver hieden sind. Rabert Stern, M D., u. Frau 5437 Hai'per Avenue Chicago, III. Alfred Stern und Frau 28 Wheatsheaf Rd. Edgbaston, Birmingham England Fritz Stern und Frau 98-11 Queens Blvd. Forest Hills, L. I., N. Y. Nelly Sonnenberger (Aufenthalt unbekannt) Ludwig Koch 36-09 209th Street liayside, L. I., N. Y. Das vornehme BeerdiguTigs-Institut MjPftic uas a/t es 76th St. (Ecke Amsterdam Av.) N.Y.C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, Funeral Dir. Allen denen, die uns während der schweren Krank« heit und dem Hinscheiden meines lieben Mannes, un- seres unvcrgesslich guten Vaters und Bruders Nathan Goldenberg so liebevoll zur Seite standen und uns ihre Teilnahme bekundeten, sagen wir auf diesem Wege unseren in- nigsten Dank. Regina Goldenberg u. Söhne, Stillwater, R.R.I. Okla. Bernice Katz, 279 Lincoln Road, Brooklyn 25, N. Y. Julius Goldenberg, 725 West 1 72nd Street, New York Blanka Alexander, 83-21 Cornish Ave., Elmhurst, L.I. PRO UBERTATE Unsere innigstgeliebte und teure Mutter, Schwiegermut- ter, C. rossmuttcr, Schwägerin und Tante Frau Rosa Hanauer geb. Uhlfelder (früher Beriichingen, Wttg.) ist im Alter von 72 Jahren plötzlich von uns gegangen. In tiefer Trauer: Siegmund und Frieda Gottlieb gel). Hanauer 619 W. 13(ith St., N. Y. C. Dave und Carry Weiss geb. Hanauer Woodside, L. I. und drei Enkelkinder Nach kurzer Krankheit ent- schlief im 63. Lebensjahr am 2. April 191-1 uns. liebe Mutter PAULA WERTHEIM geb. Weil (früher Frankfurt a. M.) In tiefer Trauer: WILLIAM WERTHEIM LOTHAR WERTHEIM 549 West 163rd Street, Apt. 6-E New York City Nach kurzem schwerem Lei- den verschied am 3. April unser geliebter treubesorgter Mann, Vater, Bruder und Schwager LEO JONAS (früher Borken i. W.) im 51. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Hede Jonas, geb. Gans Pvt. Herbert Jonas, U. S. Army Richard Jonas 2747 Sedgwick Ave., Bronx Leo Hahn und Frau Thekla geb. Jonas 2745 Sedgwick Ave., Bronx Dr. Max Jonas und Frau zuletzt Berlin Frau Jenny Jonas zuletzt Borghorst I. W. Arthur Jonas Melbourne, Australien Paul Jonas, Schweiz Nach kurzer Krankheit ver- schied im März in London un- sere innig geliebte Frau, Mut- ter und Grossmutter Hedwig Neumann geb. Mendelssohn (früher Berlin). In tiefer Trauer: Dr. Adolf Neumann, London Dr. Hellmut Segall u. Familie Welwyn Garden City England Gerda Neumann, N. Y. City With deep sorrow we inform our friends that our dear «on and brother Sgt. Ernest L. Palm was killed in an airplane ac- cident. He died for his adopted country. HENRY PALM RICHARD PALM MARGARET PALM-MICHEL LOTTIE PALM 1113 Logan Street Louisville 4, Ky. (f'ly Karlsruhe, Bad.) -JB Es ist unsere schmerzliche Pflicht, allen Bekannten und Verwandten die Nachricht mitzuteilen, die uns aus The- resienstadt zugegangen ist, dass "unser lieber Vater Naphtali Berlinger aus Buttenhausen zu unserer lieben Mutter ge- gangen ist". Im Namen der Geschwister: Dr. Jakob Berlinger 500 W. 113rd St., NYC. Menko Berlinger 449 An du hon Ave., NYC. Basel, Sliave Zion (Pal.), London, Gar- dist", "somewhere in Poland". Unser lieber Vater, Gross- vater, Schwiegervater, Schwa- ger und Onkel Siegfried J. Guggenheim (fr. Gailingen, Baden) ist am 25. Januar d.J. in Leng- liau (Schweiz) kurz nach Voll- endung seines 90. Lebensjah- res verschieden. Elsa Guggenheim (Aufenthalt unbekannt) Fritz Einstein u. Frau Martha geb. Guggenheim 11215 Superior Ave. Cleveland, Ohio Norbert Guggenheim u. Frau Fanny, geb. Kissinger 939 Linn l)r., Cleveland, O. drei Enkelkinder. Mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Gross- vater, Bruder und Schwager LEO KOESTERICH (fr. Frankfurt a. M.) verschied am 31. März 1944. In tiefer Trauer: Clem Koesterich, geb. Dr. Siegfried Koesterich, .1 erusalein Lowa Herman und Frau Eisbeth, geb. Koesterich, und Geschwister 601 West 173rd St. New York City. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass mei- ne liebe Gattin, unsere liebe Mutter, Grossmuttcr, Schwäge- rin, Schwester u. Tante, Frau Regine Rosenbaum geb. Adler (fr.Wertheim a.M., Grünsfeld) im 62. Lebensjahre in The re- sienstadt 1912 verschieden ist. Die trauernd. Hinterbliebenen: Hermann u.Martha Rosenbaum Sally u. Hertha Sichel, geb. Rosenbaum Ruth Sichel, 258 Wadsworth Ave., Apt. 4-Gr, N. Y. C. Theo und Selma Adler, N.Y.C. Moses und Frieda Wolf geb. Adler, Polen Von Beileidsbesuchen bitte Abstand zu nehmen. yiCTORY BONDS STAMPS In tiefer Trauer teilen wir allen Freunden mit, dass un- sere geliebte Mutter u. Gross- mutter Minna Loewenstein geb. Geisel (fr. Bocholt i. Westfalen) Im August 1913 in Amsterdam verschieden ist. Rudolf Loewenstein u. Frau Lotte, geb. Henlein, London N.W. 11, 18 Y'ew 'free Court, Bridge Laue; Bruno Weiss u. Frau Meta, geb. Loewenstein, zul. Berlin (Aul'enth. unbek.); Julius Loewenstein u. Frau Anna, geb. Teutsch, zul. Am- sterdam (Aufenth. unbekannt) ; Fritz Loewenstein u. Frau Ruth, geb. Weissmann, zuletzt Amsterdam (Aufenth. unbe- kannt) ; Dr. Malli Meyer, geb. Loewenstein, Cambridge, Eng- land, 8 Croft Gardens Barton Road; Gustave Rosenberg u. Frau Liesel, geb. Loewenstein, Santiago de Chile, Clasifica- dor 886. Unsere geliebte Mutter und Grossmutter Frau Selma Rosenthal geb. Wertheint (früher Hamburg-Altona) ist am 1. April 1944 im 72. Le- bensjahre in New York sanft entschlafen. In tiefer Trauer: Julius Rosenthal und Frau Ilse ' geb. Lobbenberg Buenos Aires Pfc. Kurt Rose u. Frau Martha geb. Ehrlich, Pitlsburgh, l'a. Rudolf Meyerfeld und Frau Gretel, geb. Rosenthal New York Marion und Evelyn-Ann als Enkelkinder Meine treubesorgte Gattin, unsere innigstgeliebte Mut- ter, Grossmutter, Schwester. Schwägerin und Tante, Frau FRIEDA SOMMER geb. Weil (fr. Pforzheim, Luxemburg) wurde uns nach kurzer, schwe- rer Krankheit entrissen. In tiefer Trauer: Josef Sommer 611 W. 152nd St., N. Y. C. Arthur Hahn und Frau Else geb. Sommer, London N.W. 6 Honeybourne Road 5 Fritz Brahms und Frau Irene geb. Sommer, Sao Paulo 1072 Rue Cubatao und zwei Enkelkinder Unsere liebe Mutter u. Gross- niutter BIANCA FISCHER (früher Breslau) verschied nach kurzem Leiden am 21. März 1944 in San Fran- cisco, Calif. Dr. Siegfried Fischer und Frau Ruth, geb. Manhei- mer, San Francisco Dr. Fritz Fischer und Frau Margarete, geb.Wendriner, Shanghai Herrmann Kober und Frau Margarete, geb. Fischer, Hadera, Palestina Vera und Ilse Kober Am 2. April verschied plötz- lich im Alter von 74 Jahren unsere innigstgeliebte Mut- ter, Schwester, Schwieger- mutter, Grossmutter u. Tante Sophie Rosenbaum geb. Hesslein (früher München) Im Namen der Hintcrblie- Henry und Else Roland Max ii. Betty Rosenbaum Fred J. u. Lucille R. Roland Louis und Margaret Beck New York 32, N. Y. 2. April 1944 605 West 170th Street Wir erfahren soeben, dass unser geliebter Mann, Vater, Schwiegervater und Grossvater PHILIPP WEISER (früher Dortmund) im Alter von' 78 Jahren in The- resienstadt entschlafen ist. Mathilde Weiser, geb. Nemrow Theresienstadt Bernhard Weiser und Frau, 1262 N. Lockwood Ave., Cleveland 12, Ohio Dr. Jack Weiser und Frau EastboUrne, New Zealand Martin Weiser, 325 W. 82nd St. New York City Lilo Weiser, Cleveland, Ohio | Am 30. März 1944 ver- schied nach schwerem Lei- den unsere geliebte Mut- ter und Grossmutter Frau PAULASCHWAB geb. Mezger (früher Schwab. Hall) im- 69. Lebensjahre. 4700 Drexel Blvd. - Chicago 15, III. Mina Schwab Max und Cecile Lukas geb. Schwab Herman und Lina Dessauer geb. Schwab Max und Hedwig Schwab geb. Freudenthal Arthur u. Juliana Schwab geb. Sostheim Josef und Irma Galen geb. Schwab William u. Amelia Schwab geb. Neumann Manfred u. Ruth Neumann geb. Schwab Julius und Meta Schwab geb. Adelsheimer Tel Aviv, Palästina und 12 Enkelkinder. Nach unsagbar schwerem Lei- den verschied am 27. März im Alter von 56 Jahren mein ge- liebter Mann, unser guter Va- ter, der selbstloseste und gü- tigste Mensch JULIUS SCHLOSS HERTHA SCHLOSS, geb. Seemann GERT SCHLOSS INGE SCHLOSS 1225 Hayes St., San Francisco, Calif. (früher Hannover) März 191-1 Am 3. März starb nach kur- zer Krankheit in Haifa, Pa- lästina, mein lieber Mann, der treue Vater seines Kin- des, unser lieber Bruder LEO FRIESEM (fr. Altena i. W.) im 50. Lebensjahre. Im Namen aller Trauernden: JOHANNA ROTHSCHILD, geb. Friesem 3735 89th Street Jackson Heights. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. 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Sie ist auf das Leitmotiv einer wunderbar ent- wickelten Antithese Roosevelt- Hit- ler gestellt, und wenn in der Ge- genüberstellung des machtbesesse- nen, blutgläubigen Dämons und des pflichtbewussten Vorkämpfers einer friedvoll zusammenwirken- den Menschengemeinschaft Kern und Sinn des Krieges neu und durchsichtig belichtet wird, so ist uns fast zu Mute, als steige der Urkontrast Ormudz - Ahriman vor unseren Augen auf. Aber dies Grundsätzliche verbind«11 sieh in einem höchst reizvollen Hin und Her mit der lebendigsten Ausmalung der Kräfte, Begebenheiten und Personen, die vor und nach dem deutschen Höllen- sturz von 1933 eine politische Rolle inne- hatten. Ernst Jaeckh, der demokratische Schöpfer und Direktor der Hochschule fiir Politik in Berlin, der Mitleiler des Deutschen Werkbundes, der Mitarbeiter des Londoner "New Commonwealth," hat sie alle gekannt. Schlagend sind sie «charakterisiert: die betrogenen Betrugen1 wie Papen und Neurath, der Ober-Ith r- geizstreber Schacht, der Gesinnungs- akrobat Meissner, der "geopoli tische"' Pseudowissenschal'tler Haushofer. Vor- an jedoch der Grossmeister selbst; denn Jaeckh hatte mit Hitler noch eine Un- terredung gleich nach der "Machtergrei- fung", am verruchten Boykott-Tag des 1. April. Er erzählt davon köstlich in seiner schwäbischen Unbefangenheit. Der Diktator, in Zivil, ohne den auf- peitschenden Rausch der Volksversamm- lung, erscheint dabei dem Gesprächs- partner als eine sehr durchschnittliche Type — ganz wie die Augenzeugen sei- »er Münchener Friihzcit ihm stets ge- schildert haben. Freilich, er hat als Schmuck seines Arbeitszimmers nicht mehr die einst übliche Landkarte, soli- dem einen — Globus 1 Mit der freiesten Beherrschung historischer Zusammenhänge und einem erquickend reichen Allge- meinwissen werden in Jaeckhs Buch anregende Gedanken ohne Zahl ausgestreut. In der riesigen Biblio- thek verwandter Publikationen wird nirgends überzeugender und schärfer dargelegt, wie die gros- sen Zeitideen zu Hakenkreuz-Zwek- ken ins Wahnwitzige, ins Sata- nische umgebogen wurden — wie das sehnsüchtige Streben der frei- esten und aufrichtigsten Geister in Europa und Amerika nach edle- ren Lebensformen zertrampelt wird von einer "Lehre", die das gesamte Mühen um eine Menschen- und Völker - Brüderschaft tödlich be- droht. Die darum selbstverständ- lich auch mit dem Moralgebäude der jüdisch-christlichen Ueberlie- ferungen nichts anzufangen weiss und in hysterischer Grossmanns- sucht ihren eigenen Herold zum neuen Christus, ja zu einer Gottes- verkörperung ausruft. Jaeckhs Zitate zu diesem Son- derthema sind erschütternd. Der Krieg, der losbrach, ist nicht, wie die Wirtschafts-Materialisten uns einreden wollen, aus Industrie-, Rohstoff- und Kapitalismus-Fragen zu erklären, nicht einmal lediglich aus politischen Wurzeln entstan- den — sondern er ist ein defen- sives Ringen unseres geistigen und seelischen Wesens gegen seine brutale Vernichtung, ein Kampf um die letzten Werte unseres Men- schentums. M. O. von Gelehrsamkeit und Phantastik, lyrischen GeniebJitzeri und Prosa. Louis I!niermeyer (selbst ein Dich- ter und Herausgeber einer hervor- ragenden kritischen Anthologie) nennt, diese Popsie mit Recht "anti- quarische Laune als moderner Tief- sinn verkleidet.-'. Aber bei alledem Jiat. Kzra Po und gerade mit der merk würdigen '/.usainnieiihauglosig- keit, seiner Verse einen sehr grossen iOinfluss auf die jüngere Generation Das bekennt auch der wichtigste Dich^r dieses Kreises: Thomas Stearns Eliot. Dieser geborene Amerikaner ist seinem Lande auf sehr bemerkenswerte Weise verlo- ren gegangen. Er ist 1888 in St. Louis geboren, aber in Neu-Eng- land aufgewachsen. Er hat erst in Harvard studiert. — Philosophie und Theologie, aber dann ist er nach Europa gegangen und hat in Paris, Berlin und Oxford seine Studien fortgesetzt. Er hat eine Zeitlang als Lehrer und Bankclerk sein Brot verdient und ist heute Dozent an der Universität Cam- bridge in England. Aber in- zwischen ist er der bekannteste Poet des jungen England gewor- den, auch sein in liturgischem Stil gehaltenes Drama "Der Mord in der Kathedrale" war sehr er- folgreich. ANKAUF UND VERKAUF DEUTSCHER UND FRANZÖSISCHER BÜCHER Kaufe Bibliotheken zu Höchstpreisen, ARTHUR M. ADLER 333 FOTJRTH AVE. at 25th Street New York 10, N. Y. Tel.: GR 5-5DU« Gestalten aus der amerikanischen Literatur Im Jahre 19 21 bereits ist er briti- scher Untertan geworden! Das hatte innerlichen Grund. denn er be- kannte: "Ich bin Klassizist in der Poesie. Royal ist im der Politik, Angflo-Kat liolik in der Religion." Freilich: dieser Katholizismus ist nicht römisch, sein Royalismus ist nicht konsei vat iv, und am allerwe- nigsten entspricht sein "Klassizis- mus" kontinentalen Vorstellungen. Denn seine Poesie, die in schwer zu verfolgenden Wendungen von der gelehrten Anspielung zum Allerpri- vatesten, und vom Ironisch-Banalen zu grossem lyrischen Aufschwung wechselt, scheint eher anarchisch. Ks gibt eine tiefe Verwandtschaft zwischen dieser Lyrik und Heming- ways empörerischer Prosa; es ist auch kaum XusalI, dass vor einem grossen Gedicht EJiots dasselbe ent- legene Motto von Christopher Mar- lowe steht, wie vor Hemingways be- rühmtestem Roman ("Farewell to Arms"), in einem ftrülien Verswerk "The Waste Labd" hat >Cliot die Ma- nier so weit getrieben, dass er sei- nen Versen einen gelehrten Apparat nachschickt, mit hundert Hinweisen auf Anlehnungen an die alten Grie- chen. die Klisabethaner und Dante, and Kirchenväter und moderne Phi- losophen. Später hat sich seine Lyrik von dieser doch wohl eitlen Art befreit. "Aschermittwoch" und "Die Hohlen" sind ergreifende Stücke — auch f>ir den, der sie nicht ganz verstellen kann. Anschläge mächti- ger Musik führen in eine Tiefe der Verzweiflung, wo die Welt zu Ende geht, "nicht mit einem Knall, son- dern mit. filiern Winseln". Julius Bab. Deutsche Bücher und ganze Bibliotheken kauft ständig in New York u. aasw. zu Höchstpreis. WALTER H. PERL, Academic Book Service 256 W. 70th St., New York 23, N. Y. Phone; ENdicott 2-1230. KATALOG No. 9, Books in German language, ausgedruckt. [ Aufbau, April 7, 1944 | Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen -{ Vor- läufer gehabt: den heute als Hoch- verräter verfemten Ezra Po und. Er wurde 1885 im Staate Idaho ge- boren, aber er hat den grössten Teil seines Lebens in Italien, Frankreich und England zuge- bracht, berühmt in allen Kreisen der europäischen Boheme. Und er hat sich dort zu einem leiden- schaftlichen Antidemokraten ent- wickelt, der nichts mehr mit Ame- rika zu tun haben wollte. Er war es, der einmal die Schule der "Imagisten" gründete, in de- ren Mitte später Amy Lowell stand. Kr selbst hat diese Gruppe bald ver- lassen und hat immer neue hoch- ievolutionäre poetische Lehren pro- klamiert. Schliesslich hat er als Hauptwerk seine. "Cantos" begon- nen, die in hundert Gesängen eine neue "göttliche Komödie" vorstellen sollen. Es ist eine tolle Mischung Buchnotizen '•S> mpowiii m un War Medtelne, Part 1'no" lautet der Titel einer Bro- schüre, die Ha rose Hai vre, the He- brew Medical .Journal, herausbringt. Die Aufsätze erscheinen in hebräi- scher und in englischer Sprache. Die Themen sind allgem. Therapie, Wunden - Behandlung, Anaesthesie, Prothesen, die Situation der Kran- kenkassen in Palästina, u. a. m. Die hebräische Sektion enthält einige erläuternde Abbildungen. Der Besuch von Alme. Chiang Kai- Shek in den Vereinigten Staaten ist in einm seh im ausgestatteten Band festgehalten, den die International Business Machines Corporation of New York herausgebracht hat, und der vom Chinese News Service ver- breitet wird. Titel: "The nire»l Litd> ot (Jhina". Die einzelnen Kapitel re- konstruieren die von Mine. Chiang Kai-Shek eingehaltene Tour durch die Staaten. Ein reiches Bildmaterial prägt den Band zu einem zeitgenös- sisch-historischen Bilderbuch, das auch in späteren Zeiten das lebhafte Interesse des Beschauers wachrufen wird. Die dritte der vier von Präsident Roosevelt propagierten Freiheiten, "Freedom Front Want", ist Gegen- stand eines Symposiums, das von der L.I.D. (League for 1 ndustrial Democracy) in ihrer Broschiirenserie herausgegeben wurde. Dreissig Teil- haber sind um diesen Disk ussions- tisch versammelt, darunter Right Hon. Arthur Greenwood, Ii. .1. Thomas, Robert J. Watt. Uiglit Hon. Margaret Bondfleld, Mark Starr. 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Die Bariiiizwoh unseres Sohnes Harry findet am 15. April 1944 in Kongregation Tikwoh Chado- schah, 558 W. 158. St.. Vi ospect Unity Club, stall. Leo Frankel u. Frau Helen geb. Wertheimer ffr. Kerzenlieini, Pfalz) 601 W. 151. St., Apl. :<2, N.Y.C We are happy to announce the arrival of onr son Peter Charles April 1, 1944 M. Sgt. and Mrs. Philip Z i n n e r, nee Bock O'oiincrly Hamburg) 267 W. 701h St., Apt. 2-E New York City We are happy io announce tlie arrival of onr son RAUL PEDRO FRITZ and BAHRA II\ M KV KR nee Sorhar/ewsUi February 28, I5M4 (f'ly Hann.-Mimdeii f'ly Hannover) Sao Paulo, Riazil, P.O.Bo* 4:173 Die Barmitzwoh uns. Sohnes David findet am 15. April 1944 8. Tag Pessach in der Synagoge der K'hall Adaso Teschurun 90 Bennett Avenue, statt. Leo Weissmann u. Frau Else geb. Fleischhacker 20 Magaw Place, N. Y. C. 33 (fr. Köln, Rhein) Die Barmilzwah uns. Sohnes GEORGE findet am 8. April, 1. Tag Pes- sach. in der Synagoge Ahavath l'orah, 2024 Amsterdam Ave. < 161 st St.) statt. Albert Schloss u. Frau Martha Kefo.tirünebaum, fr. Mannheim t>2§ West 1"2nd St., Apt. 3G, New York City Die R A R M 1 Z V O 11 unseres Sohnes KURT DAVID findet am 15. April im Bureau of Jew. Education (New Hope Congr.), 658 Hockdalc Avenue, statt. Max Steiner und Frau Betty geb. Geist Cincinuati 29, Ohio 643 Korest Ave., Avondale f'ly Kilzingen a. M. Die Bai mizwab unseres Sohnes Werner findet am 15. April 1944 in» •lewish North l'.enler, 1051 Wilson Ave., >lalt. Ludwig Strauss ». Krau Else geb. Kaufmann 3721 N. Sheffield Avenue, Chicago, III. (früher Frankfurt a. Mai») Zu Hause von 2:30 bis 5:30 Grössere Anzeigen kosten : 1%" hoch, 1 Spalte breit. .$4.5(1 iw " 1 " " ..$5.25 2" " 1 " " . $7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Käthe Gutmann Sidney Biglovsky Engaged 437 MacArthur Boulevd., Oakland, Calif. 2496 San Bruno Ave. San Francisco, Calif. (f'ly lchenhausen, Ravaria Passover, 1944 Easter 1944! Mr. and Mrs. Ferdinand Alexander of 1675 Burlingame Avenue Detroit 6, Mich, announce the engagement of their daughter Eunice Roselyn to Cpl. Walter Strauss son of Mr. and Mrs. Isidor Strauss 4279 Grand Avenue Detroit 4, Mich. (Cpl. Walter Strauss is slationed at Fort Knox, Ky.) KAUFT WAR BONDS UND STAMPS 18 I Aufbau. April 7. 1944 Men's White Broadcloth Shirts Men's shirts have gone up in price and down i- qv lity, accord- ing to the current issue of Con- sumer Reports. In tests of 34 brands of men's white broadcloth shirts, Consumers Un' >n found that fit and construction are much worse this year, many shirts being skimped in yoke, ehest, armholes and length. Seconds were sold as first quality h a number of cases, and fabric quality was poorer than in past years. In making direct comparisons of twelve brands tested both now and in 1941, CU found a 20% rise in price, together with a 20% drop in quality—the equivalent of a total price increase of 40%. CU rated the 84 brands of men's Shirt* for fit, construction and fahrie quality. As usual, there were wHe dllferences in tliv valiies offiered. Araoiifg the best buys, quality ijid price considered, were! AMC, $2.50; Wlnyr*, #2: Van Heusen Countrv, ¥2.25. OSTER PELZ-ANGEBOT in Silberfachs-Jacken u. ALLEN ANDEREN PELZ-ARTEN. COLD STORAGE eligsom formerly Municli 2315 Broadway, Room 208 Cor. 84th St. TRafalgat 4-5031 AUS DER WELT DER FRAU She Made Good on Seventh Ave. Vera DuClair Von VERA CRAENER Man findet ihren Namen jetzt häufig in den Modeblättern. Sie ist eine der wenigen "designers", die es verstanden haben, sich herauszuarbeiten aus der grossen Menge der Namenlosen und sich bekannt zu machen auf einem Markt, der hier als einer der schwierigsten gilt. Die "Designers Guild", in der die Schneider und Mustermacher der Kostüm- und Mantelkonfektion zusammengefasst sind, ist rein maskulin, und es ist für eine Frau ausserordentlich schwer, sich hier durchzusetzen. Vera Du Clair kommt aus Eu- ropa und beherrscht dank ihrer Schulung nicht nur die künstleri- sche, sondern auch die handwerk- liche Seite ihres Fachs. lr sie 1937 hier landet, kennt sie von Pa- ris und London her genügend ame- rikanische Firmen, um gleich einen "job" zu finden. "Man wird hier", sagt sie, "und zwar ganz gleich, wieviel man kann, immer nur ^ür eine bestimmte Arbeit engagiert, die einem zuerst monoton und all- zu sehr begrenzt erscheint. Ist man aber erst einmal drin, dann ent- deckt man gewöhnlich, welche be- sondere Sparte man für sich aus- bauen kann, und vor allem dann, wenn man Ideen anzubieten hat, die individuell sind und sich trotz- FÜR STORAGE In Our Certified Cold Storage Vaults Don't take chjjnees. Store your fürs in safety. Complete insurance—lowcst rate». Phone for our messenger today! Let our experts estimate your für repair and remodeling. Buy your next year'g coat now. Buy direct from us, the m'f'r, and save many dollars. 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Man sieht jetzt schon sehr reizende bunte Seiden- mäntel, die ebenfalls wasserdicht sind und dabei so elegant, dass man nicht erst auf Regenwetter zu war- ten braucht, um sie mit Vergnügen anzuziehen. Dieser Einfluss ist fraglos europäisch, und sicherlich haben die "designers", die aus den alten Ländern gekommen sind, nicht wenig damit zu tun. Vera Du Clair hat sich, für "Collegebred", in die- sem Frühjahr stark auf solche Mäntel spezialisiert und zeigt sie vor allem viel mit dem sogenann- ten "dressmaker touch". Sehr hübsch ein Modell aus einem weichen, seidenartig wirkenden Ma- terial — "Cohamii Klkskin" — da,K in der Taille auf Schnur srezogen ist, und sehr aparte dreieckige, an den Gürtel anyearbciteie Taschen hat. Alle Mäntel sind vorn Ranz durch- geknüpft, die meisten haben kleine, mit zwei Knöpfen zu schliessende Herrenkragen und eingesetzte Gür- tel, deren kurze Enden vorn schär- penartig gebunden werden. Auch so- genannte "Offlci-rs Colitis" mit tiefer Rückenfalte und sehr breiten "Revers. In dunkelblau mit rot. Zu jedem Mantel Hut, Tasche und Handschuhe aus dem gleichen Material, die, als Ensemble getragen, einen Schirm überflüssig machen. Der stark sei- denartig wirkende, glänzende Stoff enthält 75r-« Kunstseide und 2 ü% Für die Pessach-Woche Die Pessachfciertage können völ- lig in der traditionellen Weise begangen werden, ohne dass man in der Zubereitung der Mahlzeiten von den Regeln einer gesunden Ernäh- rung abzuweichen braucht. Milch und Milchprodukte können, natürlich unter Beobachtung der Vorschriften, in der üblichen Weise verwendet werden. Man gebe Kin- dern 3—4 Tassen Milch täglich, und Erwachsenen mindestens 2 Tassen. Frischgemüse sollten unter allen Umständen verwendet werden. Un- ter den grünen und gelben Gemü- sen finden wir jetzt Spinat, Kohl, Salat, Escarole, Mohrrüben und gelbe Rüben, Andere Gemüse, die ebenfalls gesund sind und eine willkommene Abwechslung in die Mahlzeiten bringen, sind Kartoffeln, Rote Rü- ben, Squash und Sellerie. Man soll- te an jedem Tag zumindest ein gel- bes oder grünes Gemüse servieren, und ausserdem noch ein Rohge- müse. Alle Arten von frischen und ge- trockneten Früchten gehören eben- falls auf das Menu der Feiertags- woche. Man gebe Orangen, Grape- fruit oder Tomaten jeden Tag. An- deres Obst zumindest drei oder vier mal in der Woche. Fleisch, Fisch, Eier und Nüsse dienen alle den gleichen Ernäh- rungszwecken. Es genügt, wenn je eines dieser stark proteinhaltigen Nahrungsmittel bei einer Mahlzeit serviert wird. Fette und Süssigkeiten sollten sparsam verwendet werden. Die traditionellen Pessachgerichte ver- langen ohnehin alle viel Fett und sind daher vielfach schwer verdau- lich. UNSCtt Gebackene Matzohs mit Käse 4 Matzolis 1 Tasse warme Milch V-i Pfund Weisskäse (.pot clieese) 2 Eier % Teelöffel. Salz Va Tcclöliel Zimmt (oder anderes Ge- 5 Esslö'fi'el Fett oder Butter 1 Teelöflei Zucker Geriebene Mandeln nach Geschmack. Die Matzohs werden in Milch geweicht. Der Käse wird mit den Eiern verrührt, salzen. In eine gut ausgestrichene Form kommt schichtweise diu Matzoh und der Käse, der mit Zucker und Zimmt be- streut wird. Mit etwas Milch über- giessen unil mit ISutterflöeUchen be- setzen. Etwa ein.- halbe Stunde lang bei i MODERNST EINGERICHTET. BETRIEB eröffnete eine FILIALE 2337 Broadway (85. Str.) Für Abholungen call Zentrale Madison Avenue, Telefon No. BIT 8-0587; Filiale Broadway, Telefon No. TR 4-1670. oft zweifarbig verarbeitet. Etwa cerise und bleu zu einem dunkel- blauen Kostüm. Auch kleine, rücken- freie Baumwoll westen sind da, deren Rüschen einen hübschen Aufputz ergeben. Prüfstein des Erfolges Ein guter "designer" holt sich seine Anregungen von überall her. Aus den "Night Clubs" und vom Polo Feld, aus dem Madison Square Garden und vom Flughafen. Vor allem aber holt er sie aus dem Film. Denn wenn die Konfektion der Saison stets um ein halbes Jahr voraus ist, so arbeitet Holly- wood mit einem Vorsprung von einem ganzen Jahr. Auch New York ist ein Schrittmacher, dessen Einfluss immer stärker wird, und wer sich auf der Siebenten Avenue seinen Platz erobert hat — und ihn auch behauptet — der darf mit Recht von sich sagen, dass er im Herzen des Modezentrums der Neuen Welt sitzt. 5ZSB555Z5?5Z5H5H5H5B5H5E5H5H5a5a Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN a5Z5HSESH5E5Z5H5E525ESZ5H5E5H5HE » NEU-ERÖFFNUNG • Der bekannte Wiener Schneidermeister John Rosenblum Spezialist für Damen- und Herren- Bekleidung erlaubt sich die Eröffnung seines Schneider-Salons 96 FIFTH AVENUE (Cor. 15th St.) (Room 212) bekanntzugeben. Tel.: CHelsea 3 - 0370 L. 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März: 640 West 153rd St., N.Y.C.; Bianca Stern (fr. Nürnberg), 7. April: 600 West 192nd St.. N.Y.C.; Frieda Cohen (fr. ,M. Gladbach), 7. April: 54 South Lenox St., Worcester, Mass.; Mr«. .luliiix Gabriel (fr. Pforz- heim/Baden), 10. April: 181 Ver- milyea Ave., New York 34. 60. Geburtstag: Jacob Posmansky (fr. Rexingen/Wiir11.), 10. April: Jersey Honiesteads, N. J.; Clara Mendel, geb. Koenigheim (fr. Bre- men), 12. April: 652 West 1 891h St., Apt. 1 -P, N.Y.C.; Isidor liowenlier»' (fr. Kolberg i/P), 10. April: 14 Ver- non Terrace, Poughkeepsie, N. Y.; Oskar Frank (fr. Rocken hausen, Pfalz). 5. April: 794 St. John's Place, Brooklyn. Goldene Hochzeit: Mr und Mrs. Simon Frankel (fr. Chicago), 25. März: 570 N. Rossmore, Los Angeles. Calif. Silberne Hochzeit: Herr und Frau Max B ii ns-Braun schwelg: (fr. Essen), 10. April: 2101 W. Tioga St., Phila- delphia, Pa.; Nathan und Johanna Maver, geb. Simon (fr. Maven, Rh Id.), 7. 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Und zwar versteht man darunter jene deutschen Ehefrauen, die infolge der Luftangriffe auf deutsche Städte aus diesen evakuiert wor- den sind und immer nur in der Woche des Vollmonds zu ihren an der "Luftfront" verbliebenen Ehe- männern zurückzukehren wagen, da in dieser Woche wegen des hel- len Mondlichts die Gefahr neuer Luftangriffe am geringsten ist. ELSIE LANDIS 118-40 Metropolitan Ave., Apt. 1-C KEW GARDENS, L. 1. Virginia 9-53S8 Corsets-Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Massige Preise Wiener Modistin AKliliETET CHI CK UNI) BlI.l.hN! lüa Fiit u ren $1. bis $2 Ntue Hüte 'to Order' von $2.50 BiKt iK-iiit-ren Sit- meine Adresie : 619 WEST 143rd ST., Apt. 21 Di., Do., Fr., S STETS DIE NEUESTEN HÜT IdnijjOSim Arthur Cohn ',47 COM t» IM S A VE. SC 4-4125 ( lict. Mit Ii und 87tk Sts.) Goldschmidt Apartm. 25 Tu!.: WA 7-36fi7 Samst. geschlossen Sonnt, geöffnet Friihjahrs-Kleider ENT7.itCK. AVSMUSTKRUNGEN Auch au'iiirf Enorm grosses Lager Im alle n G rossen vvrratig! 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Str. 20 1 Aufbau, April 7. 1944 | Eine internationale Bill of Rights Die Vorschläge von Professor Quincy Wright Der Vorschlag einer internatio Halen Garantie der Grundrechte des Individuums ist der wesent- lichst- Beitrag, der bisher für die Ausgestaltung der Nachkriegsord- nung geleistet wurde. Mit seiner Erklärung über die vier Freiheiten gab Präsident Roosevelt in seiner Kongressbotschaft vom 6. Januar 1941 dem Gedanken einer univer- sellen Bill of Rights eine erste vor- läufige Formulierung. Seitdem haben eine Reihe amerikanischer Studienkommissionen dieser Fra- ge, die neuartige und schwierige völkerrechtliche Probleme auf- wirft, ihre besondere Aufmerksam- keit gewidmet. Wie Professor Quincy Wright, Völkerrechtsprofessor an der Uni- versität von Chicago und gegen- wärtig Mitarbeiter der Foreign Economic Administration in Wash- ington, in einem Vortrag in der New School mitteilte, wird in Kür- ze der Bericht der American Law Association über den internationa- len Schutz des Individuums der Oeffentlichkeit übergeben werden. Nach der Auffassung von Pro- fessor Wright muss der Schutz des Individuums gegenüber staat- licher Willkür in eine neue Frie- densordnung eingebaut werden, nicht nur weil dies der Idee der Demokratie entspricht, sondern weil die Beschränkung der persön- lichen Freiheit fast immer der Vorläufer einer Friedensstörung ist. Die Mannigfaltigkeit der Meinungen ist eine Sicherung ge- gen extremen Nationalismus. Aber es ist nicht ausreichend, wenn die friedenst'hliessenden Mächte sich in einer gemeinsamen Erklärung auf die Einhaltung der fundamen- talen Menschenrechte verpflichten. Es muss ein internationales Kon- trollorgan geschaffen werden, vor dem jede Verkürzung der Gtund- rechte durch einen Staat in einem geregelten Verfahren zur Sprache gebracht werden kann. Nach der bisher üblichen Auffassung vom Völkerrecht, konnten nur Staaten als Parteien vor einem internationalen Gerichtshof auftreten. Diese Beschrän- kung hat. wie die Geschichte der Min- derlieitenabkommen zeigt, Beschwerden oft zum Gegenstand eines politischen Kuhhandels werden lassen. Nach An- sicht von Professor Wright wäre es das wirksamste, den Internationalen Ge- richtshof als letxtt Instanz für Be- schwerden über Verletzung der Grund- rechte durch nationale Gesetzgebung einzusetzen. Aber es ist fraglich, ob die Regie- rungen gegenwärtig zu einer so ein- schneidenden Massnahme bereit wären. Die traditionelle Auflassung der natio- nalen Souveränität ist noch zu tief ver- wurzelt. Professor Wright schlägt eine Zwischenlösung vor, die, wie man an- nehmen darf, auch im Bericht der Kommission zum Studium der Kriedens- Organisalion vertreten werden wird. Wright fordert die Bildung eines internationalen Ausschusses zur Hebe« wachung der Menschenrech- te, ausgestattet mit der Befugnis, Untersuchungen in allen Staaten vorzunehmen. Jedem Individuum soll die Möglichkeit offenstehen, eine Beschwerde an diesen Aus- schluss zu leiten, aber der Fall muss dann zur Weiterbehandlung von einem Staat aufgenommen werden. Durch ein solches Ver- fahren wäre zum mindesten dafür gesorgt, dass die Regierungen nicht wieder hinter der bequemen Formel der "Nichteinmischung" ihre Zuflucht nehmen könnten. NEW WORLD CLUB New York 18. N.Y. - Gegr. 1924 - 67 W. 44th St. (VA 6-3168) Executive Officers — President: Captain C. Hülse (on leave to the U. S. Army); Acting President: Dr. Fritz Schlesinger; Vice-President*: Fred J. Herrmann, Alfred Prager; Secretary: Fred H. „Bielefeld; Treasurer: Willi Gunzburger; Budget Dlrector: Otto Strauss; Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhänser, Dr. Morris Dessauer, Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Dr. Hertha Nathorff, Hansi Pollack, Erwin Schneeberger; Ex-Off icio: Manfred George; Executive Director: Fred H Bielefeld. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt 66#; für Ehepaare 90#. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufban" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. Achtung! — DIENSTAG, II. APRIL, 8:45 p. m.: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway Leben in Palästina von Heute Redner: Frau Jenny Biumenfeld Frau Jenny Blumenfeld, die Gattin des bekannten Führers der deut- schen Zionisten und Vorsitzende der Wizo, ist erst kürzlich aus Palästina hier eingetroffen. Sie ist besser als irgend eine andere berufen, über das eben genannte Thema zu sprechen. Eintritt: Mitglieder 15 Cents, Gäste 30 Cents (plus 20% Steuer). SONNTAG, 16. APRIL, 3 p. m.: Fussballspiel New World Club gegen R.A.F. (English Team), from Washington Näheres siehe Sport Group Berthold Biermann. MITTWOCH. 19. APRIL, 8:4S p. m.: 4. Vortrag der Serie: Wie wird Amerika regiert? Die politische Bedeutung des Supreme Court Redner: Dr. Max Strauss MITTWOCH, 26. APRIL, 8:30 p. m.: RHEIN-MAIN-GRUPPE IM N.W.C. True Sisters House, 150 W. 85. St. FRITZ VON UNRUH - ABEND Fritz von Unruh liest aus seinen Werken. Alwin Kronacher spricht über den Dichter. Ferner rezitieren aus des Dichters Werken: Erica v. Wagner, Lothar Rewalt, Ewald Schindler. Näheres siehe nächsten "Aufbau". Rom 1527 Wenn man die Geschichte Roms aufmerksam durchliest, wird man finden, dass das Jahr 1527 ein Schulbeispiel für die Kriegssitten der Deutschen gibt, das heute, mehr als vierhundert Jahre später, noch immer vollauf gültig ist. Das Heer Karls des Fünften eroberte Rom. Dies war naturgemäss, denn ein auf imperialistischen Grund- lagen aufgebautes Reich, in dem, wie es hiess, "die Sonne nicht un- terging", musste selbstverständlich mit der andern grossen Macht, dem Papsttum in Konflikt geraten. Also nicht die Eroberung ist das Bemerkenswerte, sondern das, was der Eroberung folgte. Am 6. Mai 1527 wurde die Stadt von einer für damalige Verhält- nisse grossen Armee von 20,000 Mann gestürmt. Diese Armee be- stand hauptsächlich aus Deut- schen, zum geringeren Teil aus spanischen und italienischen Lieb- habern des deutschen Lebens- und Raubsystems. Der Kaiser zahlte ihnen zwar nur sehr geringen Sold, aber es wurde ihnen versprochen, dass in Rom Jas Geld auf der Strasse liege und in Scheffeln ein- zubringen sei. Es lag zwar nicht direkt auf der Strasse, aber doch so in den Häusern, dass die Ar- mee nicht weniger als 10 Millionen Skudi erbeuten konnte. Was sich unmittelbar nach der Erstürmung der Stadt zugetragen hat, erfahren wir aus dem Mund eines deutschen Augenzeugen, des MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCH ZEITEN, BEERDIGUNGEN, kl. UMZÜGE, usw. JUSTIN VOLL WEILER 540 West 136. Str. AU 3-1017 Auto - Vermietung NEUER 7-SITZER PLYMOUTH Personenfahrten überallhin Kleine Lieferungen u. kleine Umzüge Herbert Miller Riverside 9-1186 325 W. 93rd St Landsknechtsführers (eine Art SS-Häuptling) Sebastian Schart- lin: "Am 6. Mai haben wir Rom Im Sturm genommen, 60,000 Mann dort erschla- gen. (Die Ziffer, nicht aber das Wort Mann ist wörtlich zu nehmen, da die Eroberer durchaus keinen Unterschied zwischen Männern, Frauen und Kin- dern machten.) Die ganze Stadt geplün- dert, in allen Kirchen und über der Erde genommen, was wir gefunden ha- ben und einen grossen Teil der Stadt niedergebrannt." Es ist bekannt, dass der Armee- kommandant seinen Leuten die Stadt für acht Tage zur Plünde- rung freigab; sie begnügten sich aber nicht mit einfachem Diebstahl und Raub, sondern setzten gleich- zeitig die Bewohner unsäglichen Peinigungen aus. Am schlimmsten erging es den Frauen, die, wo im- mer sie ergriffen wurden, geschän- det wurden. Der Historiker Grego- rovius sagt: "Zerlumpt und zerschlagen wankten sie — die vornehmen Bewohner der Stadt — in den Strassen umher oder sie lagen auf der Folter oder dienten dem rohen Kriegsvolk als Köche, Stall- knechte und Was^erknechle in ihren eigenen ausgebauten Palästen." Ein spanischer Zeitgenosse be- richtet : "Es durfte in Rom keine Glocke ge- läutet werden, die Kirchen wurden ver- schlossen und der Sonntag durfte nicht gefeiert werden. Viele Häuser wurden verbrannt, die Strassen in Misthaufen verwandelt, und entsetzlich ist der Ge- stank der Leichen; Menschen und Tiere haben das gleiche Begräbnis." (Wie man sieht, handelte es sich damals keines- wegs um Juden, so dass die Au rede des Rassenkampfes von vornherein weg- fällt.) Der Papst selbst wurde nicht viel besser behandelt. Ausser gros- sen Territorialabgaben hatte er in Bargeld zu erlegen: 100,000 Du- katen sofort, 50,000 nach 20 Tagen und 250,000 Dukaten nach zwei Monaten. Bis zur Ablieferung der ersten 150,000 hatte er in Gefan- genschaft zu bleiben. -Natürlich waren derartige Erpressungen nicht allein auf den Papst be- schränkt, sondern wurden auf je- den ausgedehnt, der im Verdacht stand, Geld zu besitzen. So wurde ein Kardinal Cajetan von den Deutschen gefangen und mit Fusstritten solange durch die Stadt getrieben, bis seine Freunde das geforderte Lösegeld auftreiben konnten. Aber nicht nur Erpressungen, sondern auch das ganze Pro- gramm persönlicher Verunglimp- fungen, wie sie heute die Gestapo zu einem infernalischen System ausgebaut hat, waren schon da- mals auf der Tagesordnung. Selbst WINTERNITZ MOVING & STORAGE CO. 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Aus dieser kurzen Uebersicht mag man Parallelen ziehen, deren Zahl unbegrenzt ist. Nur eines hat sich inzwischen geändert: wenn im Reich Karls die Sonne nicht unter- ging — im Reich Adolfs geht sie nicht auf. M. Y. Ben-gavriel (Soldat des "Palestine Regiment"). "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener. Chiplain: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Wallerstein. Regelmässige Zusammenkünfte Mitt- woch, 8 p. m., 67 W. 44th St. Am 1. und 3. Mittwoch kommt Gruppe A. Am 2. und 4. Mittwoch kommt Gruppe B. _ Wir erwarten von jedem Mädel, dass sie zweimal im Monat kommt und uns bei der Arbeit hilft. Wohin der "Aufbau" kommt, bringt er die Kunde von OUR BOYS' CLUB. Und aus aller Her- ren Länder werden alleinstehende Soldaten unserer Betreuung em- pfohlen. Hier ein Ausschnitt aus einem Brief aus Brasilien: ". . . ich habe einen Bruder, der als Freiwilliger in die englische Armee eingetreten ist und der jetzt mit einer palästinensischen Truppe ir- gendwo an der Front in Italien steht. Da es mir auf Grund von Devisenbe- stimmungen unmöglich ist, ihm von hier aus irgendetwas zu schicken, möchte ich Sie anfragen, ob es Ihnen wohl möglich wäre, ihn zu Ihrem Schützling zu ma- chen. Unsere Eltern und Geschwister hat das gleiche Los getroffen wie so viele unserer Brüder in Europa, und der Junge steht wirklich ganz allein. Er ist ein geistig stark interessierter Mensch — übrigens auch 'Aufbau'-Ler ser — und ich weiss, welch' grosse Freude es für ihn wäre, gelegentlich von Ihnen einen Brief zu bekommen, und vielleicht auch einmal ein Liebesgaben- päckchen . . ." Natürlich haben wir den Jungen in OUR BOYS' CLUB aufgenommen und betreuen ihn von jetzt ab regelmässig. Ausserdem geben wir nochmals be- kannt, dass wir in allen Armeen der Verbündeten Nationen solche Jungen be- treuen, die alleinstehen, oder denen ailf Grund besonderer Umstände Angehörige nichts schicken können, (leben Sie uns solche Adressen bekannt UND HELFEN SIE UNS WEITER IN UNSEREM LIE- BESHILFSWERK 1 Spenden haben wir erhalten von: N. N., Brooklyn ....................$1.00 Walter Löwen, U. S. Army........ 3.00 Mr. und Mrs. Simon Schaumberger, Akron, Ohio ......................2.00 Frances Braun ......................1.00 Bella Cu Ilhorn ......................1.00 E. Ruth Preuss .................. 1.50 Alfred I. Ilton ....................5.00 Eleanor Bukofzer ..................2.00 -GANS't.= 45 Audubon Ave. -168. Str UMZUGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3 3060 22 nach 7 Uhr LO 7-1121 22 simon's MOVINGÄ" UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Soldier-Members The Board of Directors of the New World Club, Inc., has unani- mously decided to propose an amendment to the club's Constitu- tion at the next annual membership meeting. It is suggested that mem- bers of the club now serving with the armed forces who, at the time of their induetion were members in good standing, be allowed to par- tieipate in the elections for the club's Board öf Directors by Cast- ing their vote in Writing. The names of candidates, some of which are submitted by the nominating committee, will be published in one of the fortheoming issues of "Auf- bau." We would like to ask our mem- bers serving with the armed forces to send in their votes at their earliest convenience regardless of the fact that the validity of such votes depends on the decision to be tal^en at the next membership meeting. QoitUf hJe&t? 16 YE ARS OF EXPER1ENCE AS INTERNATIONAL FREI CHT FOR WARD ERS, SPECIAL PACKING FACILITIES, SKILL- ED WORKERS & REDUCED POOL-CAR RATES ENABLE US TO DO YOUR MOVING AT LOW COST. HA VE OUR ESTIMATOR SEE YOU. EHIH HTT EXPRESS WAREHOUSE: 241 W.68th St near Westend OFFICE: 412 Columbus Ave. near 79th Street UMZÜGE LAGERUNG ■ TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 2 n Ä'Ä AVE' Auch abends: WAdsworth 3-2124 Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in ei«. Lagerhaus Verpackung - Versand - Fachru. Bedienung 615 W. 164th St. Room D-21 WA 7-1258 •Umzug ist Vertrauenssache! H. G. OIvLBNDOKFF inc 243 West 68th Street Neir" York City Phone: TRafalgar 4-0156 Nach Geschäftsschluss: WAdsworth 7-7422 Lagerungen in Einzelkabinen - Ver- Sammelverkehr nach der Westküste pXrgfn" 20jshreF,achkenntni.« See New York First Tours and Trips to introduce immigrants to America is and the American way of life. 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Monday, April 10, 8:30 p. in.: (Elnb- house. We write to our boys in the armed forces. Best holiday wishes to everybody! I Section Brooklyn | Neue Adresse: Maccabi Center, 850 Fiatbush Ave., near Church Ave. BU 2-1882. Montag, 10. April, 8:30 P. M. Gemütlicher heiterer Abend unter Mitwirkung des berühmten Komikers Hans Koliseher. Eintritt für Mitglieder 4 0c, Gäste 60c. plus 20% Steuer. SB .....................J Unsere ständigen Sitzungen im Club Office jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat, 8 p. m., mit monatlicher Freitombola für unsere Gruppenmit- flieder. Es werden Tausehverbin- ungen nach Colombia, Peru, Argen- tinien und Ecuador gesucht. Unse- ren Mitgliedern stehen die Adressen kostenlos zur Verfügung. Neuauf- nahmen und Auskünfte durch den Leiter der Gruppe: Walter Locwfn- thal. Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. GESICHTSHAAR El werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. 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I-ÖKUiifjs des letzten Kreuzwort- rätsels j Wasserecht: 7) John Nance Gar- ner; 15) Alabama: 16) Oranien; 18) Marshall Field; 21) lo; 22) Eule; 24) Talg; 27) Tat; 28) Kind; 30) Shake- speare; 33) Sue; 35) Buntstift; 37) Galopp; 39) Urfehde; 42) Atoll; 44) Gassino; 46) Hund; 47) OPA; 49) Hut; 50) AI: 52) Rune; 55). Hals; 56) Apollo; 58) Brahe; 59) Gas; 60) En- divie; 62) Pylon: 64) Ale: 65) One- Step; 66) Dr.; 67) Abo; 68) Gratias. Senkrecht: 1) Zola; 2) Lama; 3) INTENSIV-KURSE ENGLISCH Veranstaltet vom A'ew World Club und vom American In- stitute of Modern I-anguayes. Privatkurse und -Stunden zu allen Tageszeiten. Sprechstunde Dr. LeSchnitzer: Dienstag 5—8 p. m. Klassenräume im "Aufbau". — Amerikanische Leh rkräfte. Mitglieder des N.W.C. Ermässi- gung. (VA 6-3168). BEAUTY SALONS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20-jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben HÖHENSONNE 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen! 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Das beweist, in welchem Ausmass die Nazis ihr Judenprogramm durchgeführt haben. Es ist unmög- lich, sagt der Gewährsmann, den Aufenthalt jüdischer Bekannter ausfindig zu machen. Nichtjüdi- sche Nachbarn können nur ganz vage Andeutungen über ihr plötz- liches Verschwinden machen; 5 bis 35"/« ERMÄSSIGUNG auf SLIP-COVER vorhang- polster- stoffe in unserem Clearance Sale (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch ii. Mass angefertigt.) Geschmackvolle und gediegene la Qualität. Riesige Auswahl. Die beste Bezugsquelle für Private u. Dekorateure FLAKS CO. UPHOLSTERY and DRAPERY FABRICS 14 WEST 40th STREET Just off 5th Ave., New York City slip Covers gediegener geschmacks- richtung — nach mass sofort lieferbar, moderne lampenundmöbel herman kern inferior decorator 34-58 74 st., jackson beigths, I. i. havemeyer 4-8022 Aiirookian Rugs & Carpets« 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. u. 81. Str.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-8269 • Gelegenheitskäufe neuer und kaum gebrauchter Teppiche u. 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Einige der Nazi-Argumente haben die Bevölkerung der besetzten Ge- biete derart beeinflusst, dass sie — obgleich sie keine Feindseligkeit gegen die im eigenen Lande gebür- tigen Juden empfinden — doch ent- schlossen sind, sich jeder osteuro- päisch - jüdischen Einwanderung nach dem Kriege zu widersetzen. — On l'ay Day, Buy Bond* — MODERNE MÖBEL SCHLAFZIMMER m. I u 2 Betten SESSEL, SOFAS mit Innersprings End-, Kaffeetische - Küchen- Garnituren - Grösste Auswahl Beste Qualitäten! Niedrige Preise! ACK'S Fumitme Co. IInh.: JACK REINHEIM ER 4290 Broadway (Ecke 183. Str.) (nahe 7. und 8. Ave. Subways) Tel.: WA 3- 7979 Schreckenslager Oswiecim Wie das polnische Propaganda- ministerium in London berichtet# sind die 60,000 griechischen Juden, die im Frühling und oommer ver- gangenen Jahres mit "unbekann- tem Ziel" deportiert wurden, in den Gaskammern des gefürchtetest "Todeslagers" Oswiecim «in Polen umgekommen. Ueber 500,000 Per- sonen sollen seit Errichtung des Lagers dort schon gemordet wor- den sein, die Mehrzahl natürlich Juden. Das Lager hat drei Krema- torien, die täglich 10,000 Leichen verbrennen können. (Siehe auch "Kurze Buchnotizen" in unserer letzten Ausgabe). Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN I INTER10RS ! BY | PAUL BAMBERGER I VORMALS | MÖBELFABRIK | CARL BAMBERGER I WIEN-WARSCHAU! |l72 WEST 79TH STREET! \ NEW YORK CITY I ENDICOTT 2-2715 •Fahrbare Tee-(Servier) Wagen in verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Herman Kern 34-58 74th STREET IACKSON HEIGHTS, L. 1. HA 4-8022 • adolf schrager's o m m Moderne Qualitäts-Möbel VrV • i SCHLAFZIMMER WOHNZIMMER KÜCHEN MATRATZEN, ANBAU-MÖBEL und alles, was Sie für Ihr Heim benötigen! • Bequeme Zahlungs- Erleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstellungsräume 1647 SECOND AVENUE (bet. 85. u. 86. 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"Damit du erzählest vor den Oh- ren deines Sohnes, was Ich an Aegypten getan" (Ex. 10,1), ist als Hauptzweck der über Pharao ver- hängten Strafen angegeben. Und mag der gelehrte Erwachsene sich auch mit der Erzählung dieser Wunder beschäftigen (Hr.ggadah), die wichtigste Aufgabe bleibt die Belehrung der Kinder. Wenn der Vater auf die Zeremonien des Se- der-Abends hinweist, ist es An- schauungsunterricht; die Erklä- rung aber muss folgen und zwar individuell nach der Anlage des Kindes. Viermal spricht die Bibel davon; um vier verschiedenartige Kinder handelt es sich. Die Worte des "weisen" Kindes, • das die Haggadah zuerst nennt, kommen merkwürdiger Weise als letzte in den vier angeführten Stellen der Hibel vor. In Deut. 6,20, in der Rede, mit der der grosse Lehrer Moses nach 40 .lahren schwerster Erziehungsarbeit Abschied von seinem Volke nimmt. Moses ver- langte von ihm das, was die Haggadah das "weise" Kind sagen lasst, dass es sich nicht mit blossem Anblick der Zere- monien zufriedengeben darf, sondern nach den Gründen der Gehole frage. Vnd wenn dieses weise Kind nach den Gebo- ten tragt, welche Gott seinem Vater ge- geben hat, schliesst es sich damit nicht aus; das tut das "böse" Kind, das weg- werfend fragt: "Was soll euch dieser ganze Gottesdienst?" (F.x. 12,26) : So viel Arbeit und Mühe und was habt ihr eigentlich davon. Hat einer das Glück, ein weises Kind zu haben, belehre er es aus- führlich; das böse Kind aber kann nicht scharf genug zurückgewiesen werden, das mit dem, was dem Va- ter. heilig ist, nichts zu tun haben will. Das brave, gutmütige, "einfäl- tige" Kind (Raschi zu Ex. 25, 27) L erhält freundlich kurze Belehrung. — Und das Kind, das nicht zu fra- gen versteht, soll man nicht als "dummen Jungen" beiseite schie- ben, sondern ihm das Herz öffnen! Rabbi Dr. Bach. Kahn-Hut, Caroline (zul. New York) von Lotte Joseph, Rua Almirante Alex- andrino 84, Apt. 2, Rio de Janeiro, Bra- silien. Sparer, Chaskel (fr. Wien, jetzt Boli- vien) von Oskar Hoffmann, Haearmel 17, Tel Aviv, Palestine. Brandenburg, Gyula und Ella (zul. 1-182 York Avenue, N.Y.C.) von Paul Engelmann, 44 Hechaluzim St., Tel Aviv, Palestine. Goldmann, Dr., Karel (zul. Bogota) von Rudolfine Weiler, 342 XV. 71 St., N.Y.C. (für Franz Goldmann, Mauri- tius). Szafransky, Dr., Anny (zul. Niagara Falls, N.Y.) von Clara Heynssen, Berke- ley Villas, 1 Pittvllle Gate, Cheltenham, England. Oppenheimer, Sally (zul. Chicago, fr. München) von Lotte Baldauf, 215 XV. 98th St., N.Y.C. (für Fritz Bachmann, London). Stahl, Siddy (fr. Wien, zul. 56 Fei low Road, London) von Grete Werner, Gow- rie Gate 115 Macleary Street, Potts Point, Sydney, Australia. Rothenstein (fr. Brasch & Rothenslein, Hamburg, jetzt U.S.A.) von Lowenstein & Stewart, Ltda., Casilla 2195, Santiago, Chile. Manes Rosa (fr. 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Hedy (zul. Jugo- slavien) von Rosy Schainholz, 509 THE AMERICAN RED GROSS Chicago Chapter Relatives in Europe are asking onr assistanee in locating Mrs. Wil- liam Meyers (last address 7129 Clyde Ave., Chicago), and Mrs. Franziska Hernsteiu (last address 459 St. James Place, Chicago). An.vone knowing the whereabouts of diese parties please communicate with the Foreign Service Depart- ment of the American Red Gross, 616 South Michigan Avenue—phone Harrison f.910. American Committee for Protection of Foreign Born. Lecture Series: April 5: Denu'lrios Christophorides, Editor Greek American Tribune, "Greece Fights for Freedom. April 12: Bogdan Raditsa, for- mer Chief Yugoslav Press Service, "Yugoslavia — Tito or Mikhailovich". April 19: Dr. Ambrogio Donini, former Professor at University of Rome, The Six Party Coalition in Italy." All lectures held at the International Institute Li- brary, 23 W. 26th St., N.Y.C. Admission 50 cents. Volksgesundheit nach dem Krieg. 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Wir sprachen von "Mitteilungen', die — in der angegebenen Weise adressiert — von den einzelnen Chapters des Roten Kreuzes zur Weiterbeförde- rung nach Theresienstadt entge- gengenommen werden. "Mittei- lungen" bedeutet aber, dass es sich um die bekannten Botschaf- ten des Roten Kreuzes handelt, die nicht mehr als 25 Worte enthalten dürfen und auf bestimmten For- mularen niedergeschrieben werden müssen. Keinesfalls werden Pri- vatbriefe von beliebiger Länge an- genommen. Wie wir von den Headqnarteis des American Red Gross in Washington er- fahren, sind die diesbezüglichen In- struktionen nicht mit der gewünschten Schnelligkeit an die einzelnen Zweigstel- len gelangt, was für alle Beteiligten un- liebsame Unstimmigkeiten zur Folge hatte. Inzwischen aber dürften sämt- liche Chapters entsprechend informiert worden sein. "Ein Königreich für einen "Aufbau".. würde Riehard III. saR'en. 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CHICAGO Hyde Park Liberal Congregation Cantor ELISHA CERNER PESSACH (Schluss) GOTTESDIENST SHOTWELL HALL 1442 East 55th Street Freitag, 14. Apr., 8:15 p.m. - Samstag, 15. Apr., 9:30 a.m. Predigt: Rabbi WOLFGANG KAELTER of Lebanon, Pa. Seelen-Feier in beiden Gottesdiensten. wer'te" Pelzmäntel JACKEN - SILBERFÜCHSE Neuanfertigung nach Mass. Änderungen, Ausbess. billigst. Erleiclit. Zahlungsbedingungen Kürschnermeister Max Krotenberg 190 N. State St., 10th Floor Room 1046. Tel. Dearborn 6977 Versicherung ist Vertrauenssache ! Henry Schloss Insurance Broker VERSICHERUNGEN aller Art 3456 ELAINE PLACE Chicago, III. Wellington: 3768 lt pays to »peak like an American Foreign Accent QUICKLY REMOVED THE GENNE' WAY, Copyright Lyon Healy Bldg. 64 E. Jackson Blvd. Web. 4695 Private Instruction — K A Y'S — 4527-29 B'way Longbeach 4529 Das Haus für erstklassige Wohnungs-Einrichtungen Teppiche u. Einzelstücke RiJl. Preise. Bequemste Zahl.- Beding. 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Sämtliche Veranstaltungen 1054 Wilson Ave. JEWISH CENTER Pessach- Gottesdienst Freitag, 14. April abends 8.15 Uhr KOZMINSKI SCHULE 54th Street und Ingleside ★ Predigt; Dr. Fritz Bamberger Kantor: Leopold Stern ★ - Mitglieder und Freunde des Jewish Center herzlich willkommen. Der Vorstand. V -Mail From Home Friday Evening Congregation of K.A.M. PESACH GOTTESDIENST 1. Tag, Sonnabend, 8. April, 9:45 a. m., Kozminski-Schule, 54lh St. u. Ingleside. 2. Tag, Sonntag, 9. April, 9:45 a. in., im K.A.M.-Tempel. Gastprediger: Rabbiner Dr. Stephen Sherman of South Bend, Ind. (fr. Freiburg, im Breisgau. Freitag, 14. April, 7:45 p. in., Community Haus des K.A.M. END TROUBLES with Bed Bugs and other insects. Mr. Kurt Kahn, our. licensed fumigator will be pleased to call. Inspection with out Obligation. Stone Chemical Laboratories 1325 S. Michigan Ave., Chicago Cal. 5288. Hyde Park Liberal Congregation Präsid.: Eric Glaser, 5050 Black- stone Ave.; Sekr.: Arno Kaatz, 5431 Harper Ave. Am 31. März hatte die. neu ins Leben gerufene Gemeinde die Tü- ren zum Tempel erstmalig geöff- net und eine grosse Zahl Andäcli*- tiger dankte durch ihre Anwesen- heit. Präsident Eric Glaser gab in wenigen Worten Zweck und Ziele kund und betonte besonders, dass in dieser Gemeinde "Co! Israel eingeladen sei, um mitzu- beten". Raum für jeden ist in unseren Zelten, der andächtig mit uns beten will, waren seine erhe- benden Schlussworte. (Siehe In- serat in dieser Nummer.) Der "Aufbau" ist das offizielle Mit- teilungsblatt der Congregation. New York, April 7. Hello. Boys: Thanks for your swell letters, So glad you like this column which. as one of you said, brings a touch of home even to the Anzio beachhead. Here is what «e saw (and heard) last week: A sign in a saloon on Third Avenue: Never make love to a »oman when you have anything better to do—but what is bet- ter? ... At the corner of Broad- day and 50lh Street Bob, a news- dealer, who has been there for the last 24 years. He is an old friend of Winchell to whom he once gave a gag, "IIow can you teil an out-of-towner?"—"?"— "He Starts yawning at 9 p. m." 20 years ago, Bob says, Broadway was dead after 11 p. m. Now ihe crowds stay on until 4 a. m. As a whole they are big Spend- er«, but man for man they don't have roiich money to spend. You find Bob at his stand from 7:30 to 5 in the morning. His custom- er« are mostly bookies, actors and reporters. He knows them all. ... In the lobby of the Astor we saw Sgt. Hargrove au- lographing his book for—at Lt. Colonel. That's what we call a demoeratie Army. No More K.P. for Hargrove The Hargroves, by the way, are bivonacked in a small apart- ment on Christopher Street down in Greenwieh Village. But if you expeet to catch the celebrated Sergeant helping with the dishes you are mistaken. lle makes it "a definite point to stay out of his own kitchen." Since they have set up housekeeping he has giveri over all K.P. du lies to his blond wife, a former' Smith girl.' The two tiiet when she held a Stim- mer guest-editorship on "Made- moiselle." Must have been love at first sight, for they were mar- ried shortly after. Whereupon she switched to Barnard, but no sooner was she setlled in New York than he was sent to India and China on assigninents for "Yank," the Army weekly. Now that he is back—sent liome for ill health—he is working as an assistant feature edilor on the same paper. Before a certain fetter reached him that began "Greetings," he had been a soda jerker, printer's devil, tlieater usher and Publicity man. "This letter," says Sgt. Marion Har- grove, "'was the biggest influence in my life." After the war he wants to lead a calm civilian life in the country, wriling novelsand plays if he feels the urge. Off to Reno C uess, who? None other than Jennifer Jones, this year's Osear- winning wife of Bob Walker who portrays Pvt. Hargrove on the screen. Remember hovv v\e told you that only some years ago they were two slruggling kids at the border of New \ ork's infa- mons Hell's Kitchen? Now every- thing is a success with them, ex- cept their marriage. She had wanted to go !o Reno long ago but had put it off, because it wouldn't have looked nic.e for Bernadette lo be gelling divorced. Artist's Life in the Army We read a story ahout a radio singer who recently entered the Service. He was assigned to a camp in Virginia, and his wife dulifully followed, rentirig a house nearby where llie tv\o proeeeded to set up housekeeping. One morning the singer awoke v, ith Aufbau, 4. 7,1944 | 25 a slight cold. His wife, remem- bering how seriously her spouse always had taken any ailment that might impair the precious vocal chords, took matters inlo her own fair hands. She called the CO on the phone. "My hus- band won't be in today," she said, "he has a little cold, and I think he'd better stay in bed." The commanding officer was all sympathy. "Just keep him quiet," he said, "and we'll send an am- bulance right over for him." Story of a Lonesome Male There must be a manpower shortage even at Oxford. They teil of a rugged professor who refused to recognize the existence of the feminine students who, be- cause of the war, began to out- number the males. He'd begin his lecture to the mixed class- room: "Gentlemen". . . When there were 40 girls and only 10 men in his dass, the Professor still ignored the females, and would address the classroom: "Gentlemen". . . Then came the day when he found 49 girls and only one male Student in his dass. Whereupon he began the lecture: "Sir." So long, boys. When we write you next it will be ahout ihe Easter Parade on Fifth Ave. Or maybe ahout an afternoon stroll along Broadway listening to the canned music that comes out of these little music shops. For one of you wrote from "somewhere in Burma": "Every time we play some squeaky records here, 1 get so dam' homesick—just because of the crummy little music shops. ..." Very kind regards from all the gang Vera Craener and the Girls of "OUR BOYS' CLUB." PHILADELPHIA Allen meinen Kunden, Freun- den und Bekannten teile mit, dass ich ein Geschäftslokal in 2041 No. 16th, Ecke Diamond St., erötfnet habe. Haltestelle Linie 2. Ich übernehme Clean- ing, Pressing, Neuanfertigun- gen, Änderungen sowie Repa- raturen f. Damen- u. Herren- Garderobe. Jacob Hirschhorn, Schneiderm., (fr. Mannheim). Baltimore Möbliertes Zimmer, möglichst etwas Küchenbenütz., für berufstätige Dame gesucht. Privatbad, gute Verbindung m. Zentrum bevorzugt. Bitte um Telefon- u. Preisangabe. UNGAR, 216 W. 89th St., New York City. New Cosmopolitan Club President: Mannie Rosenbusch 2445 Callow Ave. (Ma 1251-J) Besonderen Erfolg hatte der Musikalische Abend, den wir am vergangenen Sonntag im Eutaw Place Center veranstalteten. Her- bert Herz bewies aufs neue, dass er ein ausgezeichneter Violinist ist:iu Mrs. Alice McLeary lernten ■wir eine hervorragende Cellistin kennen. Dr. Henry Fox, der das Gesamt-Pvogramm mit ausser- ordentlichem Geschick zusam- mengestellt hatte, erwies sich wiederum als hervorragender Pianist, dem Julius Altgenug würdig zur Seite stand. Camilla Bauer präsentierte drei Schüle- rinnen, die durch ihre gesang- lichen und schauspielerischen Leistungen ihrer Lehrerein alle Ehre machten. "Es war ein aus- serordentlich gelungener Abend. Reicher Beifall belohnte die .Mit- wirkenden. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes St. Pres.: Ernest Nachmann; Vice- Pres.: Erwin Pollitzer and Dr.. Theodor Rubel; Secretary : Lotte 1 tigen Cong. Tikvoh Chadoshoh Synagogue; Alumni Bldg., 1717 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank, 2318 N. Park Ave.; Tel.: SAG 5019. Sprechstunden nach telephonischer Verabredung. Fr., 7. Apr., 7 p. m. Sa. 9 a. m., Predigt, Sa., 7:15 p. m., Mincho, anschl. Lehrvortrag und Maariv. So. 0 p. m. Predigt. Do., 13. Apr., 7:15 p. m. Fr. 9 a. m.; 7:30 p. m. ; Sa. 9 a. m.; Seelenfeier 10:30 a.m.; ; Feslausgang 8:16 p. in. | 1 ii der gut besuchten ausser- I ordentlichen Generalversammlung ; am 26. .Marx sprachen >lr. Walter j Bei jii und Kabb. Dr. Helmut > Frank über Zukunft und Rich- tung der Gemeinde. Mit grosser ! Mehrheit wurde ein Antrag des I Kassierers, Julius Rosenbaum, an- ! genommen, wonach der Vorstand ; erniäichligt wird, im Einvcrneh- ■ inen mit dem Rabbiner die i Wimische von Gemeindemitglie- i «lern bezüglich der Ausgestaltung les «"lottesdienstcs'zu berücksicli- Dicker; Treas.: Leopold Strauss. Die lustigen wie ernsten Dar- bietungen der Jewish Dramalic Society of Pittsburgh am 2ti. März im Theatersaal des Bodos Sholoni Tempels fanden reichen Beifall. Wir. danken allen für ihre un- eigennützige Mitwirkung, die es uns ermöglichte einen schönen Reingewinn dem Red Gross zu überweisen. Citizen wurden Vera Feingold und Leopold Satori. Ernest Beisinger wurde vom Sergeant zum Leutnant befördert. Wir kondolieren S/Sgt. Erwin Klein und Pvt. Herbert Klein an- lässlich des Ablebens ihrer Grossmutter, Frau Amelie Roth- schild. Samstag, 8. April, bleibt wegen des 2. Sederahends unser Club- heim geschlossen. Im Monat Nissan beginnt die Gemeinde mit der Erfassung der jiid. Emigration l'iir die Mitglied- schaft. Melden Sie noch heute III Ihren Eintritt in die Gemeinde an den Sekretär: Berlhold Leh- mann, 4816 N. 131h Street; Phone: MIC 4926. Wenn Sie einen Ihrer Angehö- rigen in den Arm eil Forces ha- ben, geben Sie bitte dessen Adresse unserem Vorstandsmit- glied: Heinian Kellerman, 1919 N. Franklin St., bekannt. Chevrath Tikvoh Chadoshoh. Anschrift des Sekretärs: Adolf Korn, 3719 N. 19th St.; RAI) 3819. Jeder gedenke des Wortes "Jeder, der hungrig ist, komme und esse" und gebe eine besondere Spende anlässlich des Pessach festes an die Wohlfahrtskasse der Chevro, c/o Mr. Herman Hirsch, 3732 N. Bolivier St. The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Sa., 8. April: Open house im Clubhaus. So., 9. April, Jugend- gi'uppe: Ausflug ins Blaue. Ltg.: Margot Sonnenberg. Treffpunkt: pünktlich 1 p. m. 401h Street und Girard Ave. 8 p. in.: Kino-Vor- stellung im Clubhaus. Mi., 12. April, 8:30 p. m.: Boardmeeting im Clubhaus. National Council of Jewish Women 719 North A»>« > i< »» llulldiny,', 117 Soul Ii Itroiid Slreet. Montag. 10. April, 7:30 p, m., spricht Dr. Albert A. Owens. Director of the School Kxten- sion Division of the Board of Education, über "Allgemeine- Erziehung' in Philadelphia", unter Berücksichtigung des Schulwesens für Jugendliche wie der Fortbildungskurse für Erwachsene. Emil Ludwig in Cuba Emil Ludwis wii?d einer Ein- ladung der cubanlschen Re- gierung, In Habann einen Vor- tragsabend zu halten, Fol*« leisten und am 1.. April über "Roosevelt und Bollvar" spre- chen, und zwar in spanischer Sprache. Auch die dortige Uni- versität hat ihn zu einer Kon- ferenz eingeladen, desgleichen wird der "Aufbau" - Vertreter in Habana, Rudi Lowenthal, einen deutschen Abend fiir den Dichter arrangieren, der wenige Tage später stattfin- den soll. Habana "AufbatT'-Abend in Habana EMIL LUDWIG spricht im Rahmen seines Vortrags-Zyklus-Habana auf Einladung des Ministers der Nationalen Verteidi- gung Dr. Aristides Sosa de Quesada Zur deutschen Frage Der einzige Abend in deut- scher Sprache im Saal des Temple Beth Israel, Vedado Datum der Veranstaltung u. Karten - Verkaufsstellen wer- den noch rechtzeitig durch die "Aufbau" - Repräsentation in Habana bekanntgegeben. BUY UNtTSB Die Ueberwindung des Alters Utility Workshop in San Francisco Am 1. Mai feiert der Utility Workshop in San Francisco das Fest seines einjährigen Bestehens. Fiau Marie Bloch, deren Idee die- ser Workshop war, interessierte das "Committee for Service to Emi- gres" dafür und mit dessen Hilfe wurde die Werkstätte eröffnet, zu- eist im Gebäude des Committees, später in eigenen Räumlichkeiten (1707 Divisadero Street). Es war ein Versuch, der, sich Irvhntp1 T>ipa.pr Wn>'l:«lnsin ist___eine. geworden. Alte Leute, die wegen mangelnder Sprachkenntnisse und vorgeschrittenen Alters nicht in der Lage sind, sich eine Stellung zu besorgen, arbeiten hier und ver- dienen bis zu 40 Dollars im Monat. Die Arbeit im Workshop ist leicht und dauert von 10 bis 3 Uhr von Montag bis Freitag. In der Lunch- pause wird Tee serviert. Beim Eintritt in den Workshop hat man durchaus das Gefühl, in einem re- gelrechten kleinen Fabrikbetriebe zu sein. Zwölf Männer und sechs Frauen arbeiten augenblicklich un- ter Aufsicht einer Dame, die auch die Aufträge besorgt, die Kalku- lation durchführt und alles arran- Fertigstellung von 25,000 Spielzeugauto- mobilen aus Holz. Die kleinen Autos wurden geliefert und in unserer Werk- stälte nach dein Einschlagen von Nägeln mit den dazu notwendigen 100,000 Rä- dern versehen. 14,000 Photorahmen wurden fertiggestellt, 9000 mehr sind bestellt. Der Workshop ist momentan die einzige Stelle an der Westküste, wo solche Rahmen fabriziert werden. Fer- ner füllt man Bonbons in kleine Zelio- phantütchen und packt diese in grosse Kisten. Ein paar Männer sind eifrig da- mit beschäftigt, Kaifcesäcke gebrauchs- fertig zu machen. All diese Arbeiten werden im Stun- denlohn gemacht. Allerdings ist der Be- trieb bisher ohne Zuschuss nicht aus- gekommen. Aber die drei letzten hier erwähnten Aufträge sind bereits so kal- kuliert worden, dass sie Profit abgewor- fen haben. Besonders eifrig arbeitend ist der äl- teste Mann, ein Wiener von 80 Jahren. Während ich noch mit ihm spreche, stellte sich mir ein anderer Herr mit den Worten vor "ich bin hier das Baby, ich bin erst 69 Jahre alt." Die Damen habe ich aus Höflichkeit nicht nach ihrem Alter gefragt. Zwei der heute ha- ben nach ihrer guten Vorbereitung im Workshop anderweitig einen regelrech- ten Job bekommen. Gegen alle Widerstände ist es Frau Marie Bloch gelungen, in Zusammenarbeit des amerikani- schen Emigrantenkomitees und un- seres Jewish Council eine Sache ins Leben zu rufen, die für andere Städte als Vorbild zur Gründung „snLilipr. - WWK-gfattrw cpI t£.n.„ Vnrm. Frau Bloch auch alten Damen, die an ihre Wohnung gefesselt sind, eine Arbeitsmöglichkeit geschaffen hat, und zwar in ihrem "Homework project on charity basis". Vier Da- men sind bereits mit Nähen von Puppenkleidern beschäftigt, die ih- nen zugeschnitten ins Haus gelie- fert und nach Fertigstellung wie- de abgeholt werden. Dr. Werner Bab. Young Artists Competition Der von der Sendestat.ion KFI ausgeschriebene Wettbewerb für ju- Kendliehe Musiker ist zum Abschluss gelangt. Paulena Carters, eine 12- jährige Pianistin und Pfc. Robert .laiiiieson, ein Cellist, gewannen die Preise in Gestalt eines Auftretens als Solisten in einem. Konzert des 1 os Angeles Philharmonie Orehestra unter Alfred Wallenstein und je eines $500 War Bonds. Als Sieger aus dem Kompositionswettbewerbs ging TCIdon Davis Rathbiin, ein jun- ger Kanadier, hervor. Mehrere hun- dert Musiker, alle unter 21 Jahr, waren in Aufführungen über das Radio vorgeprüft. Aus der letzten Auswahl von zehn Anwärtern gin- gen die obengenannten drei als end- gültige Sieger hervor. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 26 Aufbou. 4. 7.1944 EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 1%" hoch........$4.50 IVÜ" " ........$5.25 2" " ........$7.00 Zuschlag für Zusendung von Offerten 30 Cents. Anzeigen bitten wir im Voraus per Scheck oder Money Order zu bezahlen. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Dame 30erin, in Chicago lebend, wünscht Bekanntschaft zwecks Heirat. Zuschr. unter B. F. 1458-M. 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Ich sehe es vor mir, wie Du in Deinem kolossalen Atelier am Nollendorfplatz zu Berlin um den mächtigen eisernen Ofen herumge- trippelt wärst und in dem närrisch - französierenden Kauderwelsch, das Du Dir zusammengebraut, trium- phierend geträllert hättest: "Tit i- tumta — que voulez-vous que je fasse!" Welche Szenen habe ich in die- sem von Mal gerät und uti'lviituer- liaieni (ieriimpel vollscvsiopi'tvti Ii an in erlebt. Ury war dv.s Krimi- nellste Exemplar unter allen (!e- nies, denen zu begegnen ich die Ehre hatte. Ein schöpferischer Mensch, mit sämtlichen Verdreht- heiten dieser auserlesenen Species gesegnet. Ein durchdringender Geist, mit dem feinsten Urteil für alles Künstlerische begabt, auch etwa für Musik oder Theater. Abar ein unberechenbarer Querkopf, unsagbar schwierig zu behandeln, ehrgeizig, empfindlich und miss- trauisch bis zur Unausstehlichkeit. Und ein Unglücklicher obendrein, dem wohl Stunden inneren Frie- dens nur beschieden waren, wenn et' zur Palette griff. Das konnte groteske Formen an- nehmen. Einmal kam ein Sammler, der Proben von Urys gesamter Graphik erwerben wollte. Er war weniger gutwillig und begann zu handeln, als der Künstler einen Stoss gehäufter Radierungen, Uro- graphien und Handzeichnungen an- schleppte. Nie werde ich den Augenblick vergessen, wie Ury vor Wut puterrot wurde und mit Zäh- neknirschen (aber mit richtigem, hörbarem) die Worte zischte: "Ehe ich den Packen für einen sol- chen Schandpreis verkaufe, stecke ich die ganze Geschichte in den Ofen." E.J war Winter, und der Eise iturm glühte. Der Sammler, der wohl ein halber Händler war, blieb steifnackig und dachte: Ken- nen wir; verrückter Kerl; werden wir schon machen. Und wiederholte sein freilich beschämend niedriges Angebot. Da geschieht etwas Un- glaubliches. Ury reisst den breiten runden Ofendeckel ab und stopft wirklich und wahrhaftig die Blät- ter in das gierig auflodernde Feuer. Wir stürzen herbei, aber es ist zu spät. Hochauf züngeln dk* Flam- men. Nichts wurde gerettet. Schliesslich hatte er sich den- noch eine erhebliche Klientel ge- schaffen und verkaufte sehr gut. Das Geld, das er einnahm, trug er stets in Brieftaschen bei sich, auch als es sich um viele Zehntausende handelte — denn er traute keiner Bank! Als er starb, im Frühjahr 1932 (im Herbst sollte er 70 wer- den, und mancherlei Ehrungen wurden schon vorbereitet), fand man die respektable Barsumme in seiner Wohnung, abgesehen von dicken Bündeln wertlos gewordener Milliarden und Billionen aus der Inflationszeit, die er eifersüchtig aufgestapelt hatte. Heute nun haben zahlreiche Ver- ehrer Ury sehe Werke mit sich V; 0 O b*V . V" * maivn stein s> ÖOCäzn/O Das Rote Meer von 1944 Zeichnimg von VYnnikow Rendezvous mit Ivy und Annemarie Besuch bei den Adoptivkindern des "Aufbau" und des "New World Club" London, im März. Kein Mensch hatte mir mitge- teilt, dass ich sozusagen Onkel ge- worden war, bis ich im "Aufbau" las, dass das Blatt, dessen Korres- pondent ich in London bin, Ivy adoptiert hatte. Folglich fühlte ich mich verpflichtet, mich mit Ivy in Verbindung zu setzen. denn schliesslich muss so ein Kind einmal wenigstens ein Stückchen von ihren Adoptiv-Eltern zu sehen bekommen. Es genügt doch nicht, dass im "Aufbau" jeden Monat ein netter Bericht erscheint. Theore- tische El lern sind für ein Kind viel zu abstrakt. ^ Zuerst ging alles wunderbar. Ich schrieb an Mr. Eric > i Zeit sagen; er würde den Rest erledi- gen. Woraufhin ich natürlich an- spruchsvoll wurde und ir^ga-, ob ich nicht auch bei dieser Gelegen- heit das Adoptiv-Kind "Ann marie des "New World Club" berrüsssn könne. Mr. Muggeridge war begei- stert. Selbst die Schwierig ... . ivy nach London zu bringen lebt in Northampton — und vor black- out-Zeit xuräekzttbefordern, über- brückte Mr. Muggeridge, und so war ich bereit, "Onkel Pem" im Namen der grossen "Aufbau"- und "New World ('!u-b"-Gemeinde zu spielen. Aber je näher der Tag meiner Verabredung kam, um so unsicherer wurde ich. Wie inter- viewt man Kinder? Wie sollte ich ihnen die komplizierte Verwandt- schaft erklären? Würden sie sich photographieren lassen ? Was sollte ich ihnen mitbringen, wo icn meine Schokoladen - Ration von einem dreiviertel Pfund doch längst auf- gegessen hatte? Und was kann man als abgebrühter Reporter wirklich über Kinder schreiben, die DeLORME/LEHMAN hierhergebracht. Dr. Kallir brauch- te nur auszuwählen, und er tat das mit sicherem Geschmack. Man fin- det herrlichste Beispiele aus allen Kapiteln von Urys Meister-Lebens- werk. Den Auftakt macht ein klei- nes Jeberbleibsel aus der Anfangs- zeit in Belgien, von tiefer Wirkung der geradezu gestampften Farb- materie. Dort ist ein beglückender Ausschnitt vom Gardasee, jubelnd in sinnlich blühender Bracht, so zart gemalt, dass das Oel aussieht wie Pastell. Dann ein paar winzige Skizzen von juwelenhaftem Reiz. Mehreres von Berliner Strassen- blicken, die so enormen Erfolg hat- ten. Auch ein "Pariser Platz" ist darunter, auf dem sogar neben — Jacks. Hghts.—Elmhurst AU<; EN-UNTERSUCHUNG Korrekt«. Anferticung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET la< ksiin lleiuhls. f.. |. NE 9-953(1 dem Brandenburger Tor das Haus von Urys Widerpart Max Liel/er- mann sichtbar wird. — denn, es war ein betrübliches Schauspiel, die beiden grossen jüdischen Maler Berlins, ursprünglich gute Kamera- den, waren später in bittere Geg- nerschaft geraten. Den Abschluss bildet dann eines der imposante- sten und schönsten Themse-Stadt- bilder aus London, das Ury noch zuletzt, 1929, für sich entdeckt hatte. Es ist ein Genuss selten er- lebter Art, die Reihe abzuschreiten. p— N eu-Er Öffnung — ERIC E. STERN * The Radio Star * 70 WEST 89th STREET. SC 4-91.J7 UMBAU und REPARATUREN sämtlicher Apparate. Werden abgeholt. Auch abends. bekanntlich immer süss und dank- bare Objekte sind? Und dann löste Mr. Muggeridge alle Probleme mit einem Streich — mit Hilfe Mr. Cetil Colemans. Als Treffpunkt hatten wir das Kin- derheim gewählt, in dem Anne- marie mit ihrer Zwillingssch weiter Margaret und ihrer Mutter, Frau Funk lebt. Mr. Muggeridge hatte Ivy geholt; aber bevor ich richtig Guten Tag sagen konnte, nahm mich Mr. Muggeridge bei Sei; • und zeigte mir einen Brief von f ioriel ! C-oleman. Die er nette Mann | schrieb, e r habe im "AuJ bau'' ge- | lesen, dass amerikanische Emi- granten ein Kind adoptiere fällen und da er (in Spielzeug-Fab.ikant sei, erlaube er sich, ein Vj Dutzend I Puppen zu senden, und nächstens werde er sich gestatte , p;r- ' sönlich zu kommen und aveh d n andern Adoptiv - Kindern Pup; en zu bringen. Auf dem GeschüLspa- pier stand zwar "British" hinter den vielen Namen der Familie Co- | leman; aber in Klammer.t war | verzeichnet, dass die ganze Fa- j milie einstmals Kohlmann hiess ; und als Nationalität "Bavarian" ! gewesen wäre. Ich fand diese ; Geste wunderschön — nur vv. r die i Knappheit von Spielsachen in I England kennt, weiss, was es I heisst, Puppen zu senden. I So begann also mein Besuch bei : Ivy und Annemarie mit, einem ! grossen Freudengeheul — dvnk Mr. Coleman — und an diesem Freudengeheul nahm natürlich i ESSER-biuiger-SO OOWNTOWN UPTOWN I 42 E. 23rd St. | 3857 Broadway nein Uli Ave. neai IHM SI. 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