Schätze des Westens Seite lf ' Nazifeldzug gegen Mischlinge Seite 5 Mr. Hulls Rede Von WALTER LIPPMANN Seite 5 Eine Frau erlebt China Seite 15 A! vv/ • BECCNSTEUCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. fallend as sevond-elass matter January 30, 1910. at New York Post Office linder Act of March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 15 NEW YORK, N. Y., Friday, April 14, 1944 In U.S.A Oe Im Schaffen der 1 Invasion s.it.« Russland u. Palästina Seite 3 Wovon London Spricht Seite 28 Bekenntnis eines Kriegsgefangenen Seite 28 | Strategische Probleme dieses Krieges: Sl© frei! Odessa und or Refugee Board fordert die Hitler-Vasallen auf, die Juden auswandern zu lassen. .M»eb einer Meldung der ITA |N# dieser Tage eine Besprechung «fischen Sir Herbert Emerson, Di- ektor des Intergovernmental Com- littee on Refugees, und John W. ehle, Direktor d?s War Refugee loard statt, in deren Verfolg die Bemühungen, Juden aus Europa zu Wien, weiter ausgebaut werden eilen. Sir Herbert, der vor kurzem «M. London hier eintraf, beabsich- Ifft unter anderem auch, mit My- €. Taylor, der seinerzeit die Eoriferenz von Evian ins Leben rief und heute Mitglied des Ad- ris»ry Committee on Refugees ist, Fühlung zu nehmen. i Unterdessen hat der War Refu- gee Board einen eigenen Vertreter für Schweden ernannt, der als At- tache der amerikanischen Gesandt- schaft in Stockholm zugeteilt wird. Der Vertreter des War Refugee Board für die Türkei, Ira Hirsch- mann, befindet sich auf der Rück- reise nach Washington, Auf seine Veranlassung gestatteten die tür- kischen Behörden 260 jüdischen Flüchtlingen, die ohne Visen aus Rumänien in Istanbul eintrafen, die Durchreise nach Palästina. Nach einem Bericht wurde 40,- 000 jüdischen Deportierten die Rückkehr nach Transnistrien er- möglicht, was auf die Bemühungen des War Refugee Board zurückzu- führen ist. Das Board arbeitet daran, die weitere Deportierung von Juden aus den Satelliten-Län- dern nach Polen zu verhindern und hat die betreffenden Staaten nach- drücklichst darauf aufmerksam ge- macht, dass es in dem eigensten Interesse ihrer Zukunft liegt, Flüchtlinge über die Grenze in das neutrale Ausland entkommen zu lassen. Mit Rücksicht auf die mili- tärischen Entwicklungen im Bal- kan scheint Spanien die wichtigste Möglichkeit des Entkommens zu bieten. Flugblätter für Soldaten — Studenten führen — Der die Folgen Von ADOLF CASPARY y s schweizerische "St. Galler |att" veröffentlicht, wie der ce of War Information genlel- t Wird, einen Sonderberieht über Untergrund - Bewegung im utsehen Reiche. ^iSchon im Jahre 1942 liessen die reignisse an der deutschen Hei- featfront zwei ausserordentlich ufsc^ilussreiche Folgerungen zu: itdans, dass diese neue Opposi- tion glicht mehr mit den frühereu egnern des Nazi-Regimes aus eiii Jahre 1933 identisch ist, ob- wohl sie von ihren Verschwörer- leth^den mancherlei gelernt und rnommen haben mag. Und Weitens, dass die Waffen, deren ich diese Untergrund-Kämpfer in Deutschland bedienen, die gleichen Ind, deren sich auch die Partisa- ien und Freiheitskämpfer in den »»setzten Gebieten bedienen. "Als Soldaten der Besatzungs- ifmeen, als Zivilbeamte in den be- uteten Gebieten oder einfach eh durch das, was sie von aus- indischen Arbeitern'erfahren, die M ihnen an derselben Werkbank irbeiten, werden Deutsche, die reine Nazis sind, mit diesen Wi- derstandsbewegungen, ihren Tak- iken und Erfolgen bekannt. Dies »igt, wie klug die ausländischen Freiheitskämpfer damit handelten, inen blinden, wilden, chativin'sti- jehen Hass gegen alle Deutschen fcu vermeiden, und stattdessen den Versuch zu machen, die Deutschen politisch y.ii beeinflussen. Diese Methode wird noch mehr durch die Tatsache illustriert. «lass eine Unter•gruiulzeit ung "Der Soldat am Mitleimeer" Frankreich extra zur Yertei- ng unter den Soldaten der dwüt- hen Besatzungsarmee verüffent- eilt wird. In ihrem' Untertitel ht eine in französischer Spra- abgefasste Anweisung an alle mzosen, "die Zeitung vorsieh- deutschen Soldaten in die Ilän- zu spielen". Aehnlich machen h Flugblätter, lic in zwei oder i Sprachen abgefasst sind, in issen süddeutschen Fabriken Runde, wo ausländische Arbei- beschäftigt werden. ist auch in Deutschland selbst zur Wirklichkeit geworden. In Berlin und Breslau haben ihre Vertreter bereits systematisch die Vertei- lung von Lebensmittelkarten, Zi- vilkleidung und allen möglichen Arten von Ausweisen (auch für deutsche Deserteure oder flüchtige Kriegsgefangene) organisiert.- — Amtliche Listen verzeichneten 1943 bereits 56,000 Deserteure. Nur einer kleinen Zahl davon dürfte es gelungen sein, ins Aus- land zu entkommen. Der Best lebt im Verborgenen weiterhin im Reiche — illegal, in Verbindung mit der Untergrund- Bewegung und mit den Papieren von Leuten, die entweder tot oder verschwun- den sind. "Infolgedessen hat sich für die Nazis die Notwendigkeit heraus- gestellt, die deutsche Militärpoli- ! zei zu verstärken, um der wach- ! senden Welle von Deserteuren ent- ! gegenzuwirken. Aus diesem Grun- 1 de führen jetzt auch alle Militär- ; passe Passbilder ihres Inhabers, und die Polizei fahndet energisch (Fortsetzung auf der 8. Seite) Die Deutschen haben 1941 vier Monate Blitzkrieg und viele Sol- daten geopfert, um Odessa zu be- kommen. Aufgegeben haben sie es kampflos auf die drohende Belage- rung hin. Die eigentliche Belage- rung von Odessa hat 1941 nur zwei Monate gedauert, die ersten zwei Monate haben die Deutschen ge- braucht. um die sogenannte Stalin- linie. die Dnyestrbefestigung zu durchbrechen. Diese Befestigiirtgs- linie fdie man natürlich nach bei- den Richtungen ausnutzen kann, da moderne Festungsgeschütze dreh- bar sind) hat heute keinen strate- gischen Wert mehr. Die Einnahme von Cxernowitz war der entschei- dende und endgültige Durchbruch der Roten Armee durch ihre eigene Linie, Dann kamen die Uebergänge über den Dnjestr in der Höhe von Jassy und über den Prut. Die Bot# Ai/oiee steht heute in einerir _ Hälbtxreily' "cMMe-n ' MÄLsUMK, I Ende Odessa und dessen nordwest- : Uches Ende sieh in der Gegend von , Jassy an die Karpathen anlehnt, i Die Front und die Angriffsrichtung : sind entschieden von Norden nach | Süden. Das heisst, die Angriffs-, j richtung läuft parallel mit Dnjestr ! und Prut im Rücken der Befesti- ! gungen. die beide Flüsse decken I sollen. j Da Manstein seine Armee nicht ! rechtzeitig in die Dnjestr- und I Prutlinien zurückgezogen hat, gibt i es diese Linien heute nicht mehr, j Dennoch ist die deutsche Flucht I aus Odessa — kein strategischer 8 Sein letzter Verwirrungsversuch Zeichnung von Pi*l<- Fehler, sondern ein eindeutiges 'deichen der Niederlage. Dafür dass sie entgegen ihrer bisherigen Uebung und entgegen allen Erwar- tungen die hunderttausend Mann Besatzung von Odessa zurückgezo- gen haben, gibt es nur eine einzige Erklärung: Sie können den Ver- lust so grosser Massen nicht mehr vertragen. Denn hätten sie sich auf die Belagerung eingelassen —- wie alle Welt erwartet hat —, so wäre ihr Schicksal dasselbe ge- wesen wie das der seinerzeit in Odessa belagerten Rotarmisten. Es kann selbstverständlich sein» dass die Deutschen die Linie Ga- latz - Karpathen bereits für so stark halten, dass sie sich sagen, der Feind braucht nicht aufgehal- ten zu werden, man kann die Truppe lieber gleich in die neue Linie zurücknehmen. Aber so stark ist keine Linie — und besonder,» keine improvisierte —, dass ei' sich nicht lohnte, 100,000 Mann im Vorfelde einzusetzen, um den An- prall des Angreifers abzu- schwächen. Der taktische Erfolg, den die Rote Armee durch die rasche Ein- nahme von Odessa hat, ist unver- hältnismässig grösser. Odessa hat strategischen Wert als Basis für Land-, See- Und kombinierte Ope- rationen gegen die Donaumündiing. Der Hafen und die DnjestrmÄ»- dung eröffnen die Möglichkeit, die Truppen an der Front auf dem Seewege die Küste entlang und auf dem Flusswege 'den Dnjestr hinauf zu versorgen. Noch immer ist der Wasserweg für Massen- transporte der beste. Zu diesen auf etwas längere Sicht gerechneten Vorteilen kommt der unmittelbare taktische Vorteil: das ganze schwe- re Material, das die zum Sturm auf die Stadt eingesetzte Armee mit sich führte, ist gespart worden. Und der Sturm auf eine Stadt kostet ungeheuer viel Material. E* kann jetzt in voller Stärke gegen den fliehenden Feind — soweit er die Landwege benutzt — einge- setzt werden und zur Operation gegen die Donaumündung. Man kann diesen Erfolg gar nicht hoch genug einschätzen. - Man darf ja nicht vergessen, dass die Sowjet- offensive nunmehr länger als neun Monate im Rollen ist. Und das grenzt ans Wunderbare. Nichts wäre natürlicher als ein Stocken, um nach neun Monaten den Nach- schub zu organisieren. Die erste, taktische Folge der Räumung Odessas ist, dass viele Menschenleben gespart: sind und Material gewonnen ist, um die Offensive sofort, weiterzutragen. Die -zweite, strategische Folge ist, dass die Sowjets sii'h ihre zweite Front, selbst, geschaffen haben, und zwar in einer für sie überaus gün- stigen Form. Denn die deutsche Balkanarmee ist von den Armeen des Nordens nunmehr endgültig durch die Karpathen getrennt. Es gibt keine deutsche Südarmee mehr in Russland, es gibt nur noch eine deut sehe Armee — und eine heftig erschütterte dazu ------- in Rumänien. Sie wird wie die übrigen deutschen Balkanarmeen über Budapest ver- Aufbau, April i4, 1944 AUS DEN FREE MOVEMENTS Sunday, April 16, 3.30 p. m. \ The Game of the Year at Sterling Oval, 16f>th St. and j Teller Ave., Bronx j NEW WORLD CLUB vs. R.A.F. WASHINGTON j (British Service Team) 12 Noon Preliminaries Directions to the Field: Take 8th ; Ave. Subway D-Train to 167th St. i ! and Grand Concourse and walk ! : 5 blocks east, or take 167th St. i i Crosstown-trolley to Teller Avenue; and walk 2 blocks south. sorgt. Die Sowjets hingegen haben Hauptbahnen, die mit einem rela- tiv kleinen Umweg von Odessa bis Leningrad gehen. Die Rote Armee steht in Rumä- nien. Das heisst, der Balkan ist Kriegzone geworden. Der Balkan ist aber seit 1933 planmässig als Versorgungsbasis nicht bloss des deutschen Heeres, sondern der ge- samten deutschen Kriegswirtschaft organisiert worden. Und es gibt einen alten Satz: der Balkan muss nur Kriegsgebiet sein, man braucht noch nicht einmal militärisch zu siegen, und Deutschland hat den Krieg verloren. (Denn in der Kriegszone ist reibungslose Durch- führung der wirtschaftlichen Aus- beutung, die die Nazis Wehrwirt- schaft nennen, nicht möglich.) Das ist die dritte, ebenfalls strategische Folge der Einnahme Odessas. Niedrigste Einwanderung seit 80 Jahren In dem Jahresbericht, den das Department of Justice dem Con- gress vorlegte, wird festgestellt, dass in dem Juni 1943 endenden Jahr die Einwanderung in die Ver- einigten Staaten seit achtzig Jah- ren die niedrigste gewesen sei. 23,775 Ausländer konnten auf Im- migrationsvisen einreisen, während 81,117, darunter 16,328 Beamte ausländischer Regierungen und ihre Familien, als Visitors in die Vereinigten Staaten kamen. Dieser drastische Rückgang in der Einwanderung wurde von der lebhaftesten Periode der Einbür- gerung seit Einrichtung dieser Re- gistratur im Jahre 1907 begleitet. Es wurden eingebürgert: 281,459 Zivilisten, 36,049 Heeresangehö- rige in den U. S. und ihren aus- wärtigen Besitzungen, und 1425 Heeresangehörige im Ausland. Das bedeutet eine Erhöhung von 17.4% über den Durchschnitt der Jahre von 1931-1940. Unter den neuen Bürgern befinden sich 52,284 "enemy aliens", deren Loyalität durch spezielle Nachforschungen einwandfrei festgestellt wurde. Untergrundpresse in Ungarn Anti-Nazi-Kreise in Ungarn ge- ben laut ONA schon jetzt zwei il- legale Zeitungen heraus. Die eine heisst "Freies Ungarn" und for- dert zur Sabotage gegen die Nazis auf. Das zweite, der "Kossuth Ku- rier", erscheint in Budapest. Wie berichtet wird, warnte dieses Blatt zwei Tage vor dem erfolgten Luft- angriff auf Budapest das Publi- kum, dass der Angriff bevorstehe. Konsolidierung in Italien Kriegsbakinett in Sicht — Neue Armee Londoner Notizen Der Vorstand der sozialdemokra- tischen Gruppe in London wurde neu gewählt und besteht nunmehr aus Wilhelm Sander, Dr. Gerhart Gleissberg, • Fritz Segall, Herta Gotthelf, Kurt Weckel, Heinrich Sorg und Paul Heide. Dr. Steilberg er, ein bekanntes Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, ertrank auf der Flucht von Dänemark nach Schweden. F. E. Goldscheider wurde zum Vertreter des "Free Austrian Movement" in Aegypten ernannt. ENGLAND Das internal. Versicherungsbüro Valentine & Wolff LTD. INSURANCE BROKERS 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l Das Internationale Heiratsbüro N. MYERS 59 NEW OXFORD STREET LONDON, W.C.l In der Entwicklung der italieni- schen Situation zeigen die Ereig- nisse des Tages mehr als alle inter- nationalen Konferenzberichte, wie in der Praxis der drei Grossmächte von Aussen, die politischen Kräfte der europäischen Völker von Innen schliesslich ineinanderwirken müs- sen, um die Richtung für die 'Neu- gestaltung einer Nation zu bestim- men. Die Gruppierung der italieni- schen Free Movements zeigt das Problem auf, das sich ähnlich nach einer Besetzung auch in dem be- siegten Deutschland stellen dürfte. Norditalien ist von Cassino bis zu den Alpen von den Nazis be- setzt. Die von Hitler proklamierte "Faschistische Republik" versuch- te vergeblich, die städtische Be- völkerung mit sozialistischen Phrasen einzufangen. Die Massen der Industriearbeiter in Mailand und Turin leisten den Nazis hefti- gen passiven Widerstand, während 120,000 Guerillakämpfer unter einem zentralen militärischen Ko- mitee höchst aktiv gegen die Nazi- Militärmacht kämpfen. Während so im Norden trotz Be- satzung das italienische Volk die Alliierten-Front verlängert, war in Süditalien ein Stillstand in der anti-faschistischen Volksbewegung zu beobachten. Die Uneinigkeit über die Führung und die Form der Staatsverwaltung hat lähmend auf die süditalienische Bevölkerung ge- wirkt. Es steht ausser Zweifel, dass sich bei einer freien Volks- abstimmung mindestens 75% der Italiener gegen eine Monarchie und für die Republik entscheiden würden. Solange aber Norditalien unter deutscher Besatzung steht, kann eine solche Entscheidung nicht gefunden werden. Die anglo- amerikanischen Mächte und die AMG hatten zunächst den König und Badogiio suspendiert, aber später ihre Regierung wieder to- leriert. Stälin hat kürzlich eben- falls Badogiio anerkannt. Die Bevölkerung ist aber heute nicht nur unzufrieden mit dem fa- schistisch vorbelasteten König Vik- tor Emanuel, sondern sie leidet vor allem unter einer -furchtbaren Teu- erung, wie sie durch den geradezu dominierenden schwarzen Markt hervorgerufen ist. Verantwortlich sind sozial-reaktionäre italienische Verwaltungsbeamte. An einer Re- aktivierung der anti-faschistisehen Volksbewegung hätten auch die Al- liierten ein hohes Interesse, denn die Süditaliener können nach einer politischen Konsolidierung sehr be- trächtliche Hilfstruppen im Kampf gegen die Nazis und zur Eroberung Norditaliens stellen. Es soll des- halb ein Kompromiss gefunden werden, das den Süden Italiens re- aktiviert, den Stillstand überwindet und den Sieg über Hitler be- schleunigt. Von dieser Grundkonzeption ist die im "Nationalen Befreiungs - Komitee" vereinigte Koalition der sechs antifaschistischen Par- teien getragen, wenn sie jetzt auf die Bildung eines Kriegskabinetts drängt. Die Koalition umfasst: Christliche Demokraten (fr. kathol. Volkspartei), Sozialistische Partei, Demokratie der Arbeit (fr. rechter Flügel der Sozialisten), Kommu- nistische Partei, Liberale Partei (fr. Republikaner), Partei der Ak- tion (Neue Demokratie-Sforza). In Norditalien besteht die Koali- tion nur aus fünf Parteien, da dort die Sozialisten nicht gespalten sind. Die Koalition war lange vor Mus- solinis Sturz Ende 1941 begründet worden, zunächst ohne Katholiken, die dann 1942 beigetreten sind. Die Katholische Partei hat im Wi- derspruch zum Wunsch des Papstes die Zusammenarbeit mit den Kom- munisten in der Koalition akzep- tiert. Obwohl Badogiio unter normalen Verhältnissen von den Koalitions- parteien wegen seiner faschisti- schen Vergangenheit abgelehnt werden würde, würden sie ihn heute im Interesse einer raschen Lösung der Kabinettsfrage und vor allem zur politischen und wirt- schaftlichen Konsolidierung als Premier einer neuen Regierung be- stätigen, wenn von ihm die folgen- den fünf Garantien angenommen werden: 1. Beteiligung aller Parteien am Kabi- 2. Aufstellung einer italienischen Ar- mee, die mit den Heeren der Alliierten kämpft; 3. Entscheidung über die endgültige Regierungsform nach dem Krieg durch eine konstituierende Nationalversamm- lung, zu der alle Männer und Krauen vom 18. Lebensjahr aufwärts wählen und mit dem 21. Jahr gewählt werden können; 4. Zerstörung der "Schwarzen Märkte"; 5. wirtschaftliche Massnahmen zur Normalisierung des Volkslebens. Die Schaffung einer schlagkräf- tigen Volksarmee ist nach einer Londoner Meldung durch ein Abkommen Badoglios mit Russland bereits im Gange. Die Russen wer- den 50,000 italienische Kriegsge- fangene entlassen und bewaffnen, um so einen Kern für die italieni- sche Armee zu schaffen. In dieser Massnahme zeigt sich eine be- stimmte Entwicklungstendenz, die vielleicht das Rätsel über die künf- tige Stellung Sowjet-Russlands auch zur deutschen Armee lösen wird. Das Verlangen nach Abdankung des Königs ist im Augenblick noch nicht befriedigend beantwortet, da Viktor Emanuel noch zögert, vor der Einnahme Roms auf den Thron zu verzichten und auch dann zu- nächst nur die Funktion des Mo- narchen auf den Kronprinzen über- tragen will. Diet Bereinigung der politischen Situation ist aber mili- tärisch für den weiteren Vor- marsch der Alliierten nach dem Norden so dringlich und entschei- dend, dass der König wohl bei dem wachsenden Druck der sechs Par- teien nicht länger unempfindlich bleiben dürfte. Badogiio hat seine Bereitschaft zur Erweiterung der Regierung jedenfalls schon deut- lich genug bekundet. In der Gesamtentwicklung der italienischen Konsolidierung ist un- verkennbar sichtbar geworden, dass der Volkswille bei der künftigen Gestaltung Europas ein nicht zu unterschätzender Faktor sein wird. S. Aufhäuser. Die Menge macht es Die Widerstandsbewegung in Frankreich gibt sich nicht nur in aufsehenerregenden Sabotage- und Vergeltungsakten grösseren Mass- stabes kund. Jeden Tag finden klei- nere Aktionen statt, die in ihrer Summierung den nazistischen Un- terdrückern erheblichen Schaden zufügen. Wir geben hier eine knappe Auswahl der Untergrunds- aktionen, die innerhalb von fünf Tagen verübt wurden: Die Clermont Ferrand Station und das Langeac Depot gesprengt; eine Liefe- rung Autoreifen verbrannt; die Druck- presse der Lavaischen Zeitung "Le Mo- niteur du Puy de Dome" vernichtet; ein Tank mit 260,006 Liter Gasolin in Brand gesteckt; 10 zum Tode verurteil- te Patrioten konnten auf der Station Pont Mort entfliehen; elektrische Kraft- zentralen fürMittelfrankreich gesprengt; Repressalien, gegen .Collaborationisten <20 Mann verschwanden spurlos) ; kana- dische Flieger, die zum Landen gezwun- gen wurden in der Nähe von Montlu- con, wurden vor den Nasen der Deut- schen befreit; die Stahlwerke von An- eizea mit einer monatlichen Produktion von 3000 tons weichen Stahl, so beschä- digt, dass die Arbeit drei Monate lang eingestellt werden musste. Wie gesagt, das ist nur eine Kostprobe; die Liste der in oben angegebenem Zeitraum vollbrach- ten Sabotagehandlungen ist weit länger. * Pläne österreichischer Untergrund-Gruppen Das "St. Galler Tagblatt" meldet in einem Bericht von der schwei- zerisch - österreichischen Grenze, dass unter zahlreichen Unter- grundzeitungen und Flugblättern, die von anti-nationalsozialistischer Seite in Oesterreich verbreitet werden, auch eine vierseitige Zei- tung in Taschenformat ist, die aus dünnem Reispapier gedruckt wird und den Titel "Freie Oesterreicher" führt. Das Blatt ist, wie die Zei- tung berichtet, das Organ einer Organisation zur Koordinierung aller österreichischen Oppositions- gruppen in demokratischem Rah- men, unbeschadet ihrer Parteiein- stellung. Die vierte Nummer der "Freien Oesterreicher" enthält einen Appell an österreichische Mütter, in dem es heisst: "Lasst Eure Söhne nicht •wieder fort, wenn sie auf Urlaub nachhause kom- men, und versteckt auch Eure Fünf- zehn- und Sechzehnjährigen, die schon zur Fahne einberufen werden, bei Ver- wandten auf dem lande oder im Ge- birge. Wenn Ihr aber gar keinen Aus- weg seht, lasst sie lieber den österreichi- schen Freischärlern beitreten.*' Der polnische Antisemitismus Wir haben kürzlich im "Aufbau" in einem Editorial darauf hinge- wiesen, wie sehr sich die gegenwär- tigen Leiter der Polen im Exi" durch die Duldung des Antisemi tismus nicht nur die Sympathier der Juden, sondern auch die der übrigen Welt verscherzen. Im eng- lischen Parlament hat es über den Antisemitismus in der polnischen Armee jetzt eine stürmische De- batte gegeben, nachdem 600 jü- disch-polnische Soldaten um Ein- reihung in die britischen Streit- kräfte gebeten hatten, weil sie es in der polnischen Armee nicht aus- hielten. In einem Tagesbefehl des Generals Soskowski Avird ganz deutlich zugegeben, dass seine Aeusserungen gegen den Antisemi- tismus noch keine fruchtbaren Resultate bei der Truppe gezeigt haben. Dänische Polizei hilft den Refugees weiter Eine kurze Mitteilung des nazi- kontrollierten dänischen Radio- senders gab bekannt, dass "nach Besprechungen der deutschen Be- hörden mit der dänischen Polizei beschlossen worden sei, dis bisher von der dänischen Seepolizei aus- geübten Pflichten deutscher See- polizei zu übertragen." In Dave- mark weiss jeder, was hinter die- Moderne Frühjahrs-Anzüge und Mäntel 100% woiie IN UNSEREN BEWÄHRT GUTEN QUALITÄTEN BESTE VERARBEITUNG ERSTKLASSIGER SITZ DAS BESTE BROT ist und bleibt fllunzenmMfis Billige Preise Aufmerksame Bedienung Fachmann. Abänderungen kostenlos GS, ÄÄ CLOTHIERS • I w le inh . s gutman 1 UNION SQUARE WEST, Ecke 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Tel.: ALGONQUIN 4-1163 Res.: WAdsworth 8-3648 Täglich ytcilTnet bis 7 p. m. SONNTAC.S von II - 1 p. m. ser Ankündigung steckt und vor kurzem sogar die dänis Nazizeitung "Faedrelandet" , e hüllt hat: dass die dänisc Küsten- und Seewachen eir, regelmässigen Fährendienst ei gerichtet haben, der Flüchtlin] nach Schweden bringt und av. Rückkehrer zurück nach Djä) mark. Für letztere ist ein gel mer Passdienst in Schweden ,e gerichtet worden. Die entrüst« Nazizeitung erzählt sogar, da sich in einigen Wirtshäusern, Nord Sjaelland illegale Passagie unter den wohlwollenden Aug der Zoll- und Polizeibeamten at halten. Es ist auch vorgekomm« dass Fischerboote aus "streng -1 wachten" Häfen verschwanden u am nächsten Tag von den Fische aus Schweden zurückgeholt wt den. In Skagen pflegte die Polls die Boote zu durchsuchen und ( Papiere zu stempeln. Nachher wi den dann ausserhalb des Hase illegale Passagiere, Dokumen Post usw. in diese Boote versta) Es bleibt abzuwarten, ob die Det sehen genügend Leute haben, t die ganze dänische Küstenlinie bewachen. Das "Svenska Dagbladet" 1 richtet, dass ein dänischer Mect niker, der die Reparatur ein deutschen Schnellbootes in Elsititi zu besorgen hatte, plötzlich d Motor ankurbelte und die deutso Hafenwache damit in Erstaufi versetzte, dass er schnursträt aus dem Hafen hinausschoss u quer über den Sund auf das schi dische Städtchen Haisingborg s fuhr. Am nächsten Tag erschi der deutsche Konsul in Halsii borg, um über die Auslieferung ( Fahrzeugs zu verhandeln. Sozialistisch-kapitalistisch Plan für Frankreich Während das künftige politis« Regime eines befreiten Frankre Gegenstand heftiger Diskussior ist, wird soeben aus London Zehnjahresplan für die franzi sehe Industrie bekannt, desi Vorlegung in der Chambre des ] putes unmittelbar nach der Bpa ung des Landes beabsichtigt Der Sprecher der französ'sc Nachkriegsplanungs - Kommisq Andrew Duprat, und die Londa Mitglieder des französischen freiungs-Komitees verlangen einem sensationellen Wirtschai Programm, dass ein Teil der la wirtschaftlichen Bevölkerung etwa 30% — in die Arbeit i schiedener, dezentralisierter Im Strien überführt werden ?o Für den Wiederaufbau der Wi schaft werden folgende drei Pr zipien aufgestellt: 1. Ueberfültruns der RsitiifscB lind Rohstoffquellen in das Staa rigentum und Verstaatlichung wichtigen öffentlichen Dienste, allem des Verkehrswesens. 2. Uurchsreifende Kontrolle i jvnitteti Industrien, die lür die ml nale Wohlfahrt lebenswichtig;- sin :t. Freie Unternehmungen auf Grundlage der verbliebenen I*rb Geschäfte in Frankreich. Berichtigung Zu unserer Veröffentlichung No. 14 des "Aufbau" teilt Kurl Hirschfeld, M.D., mit, dass er $ dem Tillich-Komitee nicht an schlössen hat. Holbe Arbeit—Doppelte Wirkun; -■ Möbelpolieren — ein Vergnügen /£}-- /7o j* , dem -chemisch getränkten MÖbel-Poliertüch PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT K0MMISBR0T SCHWARZWÄLDER KAFFEEBROT LONG ISLAND FARMBROT Zu haben in alten führenden Delikatessen, Grocery und *Pork Stores" Tausende Kunden erwähnen immer wieder und völlig unaufgefordert — ; wie sehr unser Brot in seinem j feinen Geschmack dem guten alten deutschen Brot gleichkommt wie es sich wochenlang frisch halt . . i Mit einem Wort: es ist und bleibt für sie das beste Brot. Annahme ven Probe- u. Postbestellungen überall nach den Ver. 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Novellen, jj Berichte über Begegnungen mit interessanten Perso- § nen, Berufserfahrungen, Reise- und Alltagserlebnisse 1 sind besonders willkommen. W Der Artikel muss in deutscher oder englischer Sprache mit der Schreib- S maschine geschrieben sein und darf 1000 Worte (etwa 4 zweizeilig geschrie- 5E bene Seite») nicht übersteigen, dagegen kann er auch wesentlich kürzer =E sein. Die Beiträge sind anonym an den "Aufbau". 67 West 44th St., New H York 18, N. Y., mit dem Vermerk "Contest" einzusenden. Der Name des S Einsenders ist in einem verschlossenen Kuvert, auf dem sich das Kenn- Ü wort befindet, beizufügen. EINSFNDESCHLUSS: 7. MAI. Ü Das Ergebnis wird in der zum Citizenship. Day erscheinenden Ausgabe M des "Ausbau" vom 19. Mai bekanntgegeben. Preisrichter ist die Redaktion S des "Ausbau". (Angestellte des "Aufbau" sind von der Teilnahme an dem = Wettbewerb ausgeschlossen.) 1 ERSTER PREIS: $100 WAR BOND | 2. Preis: $50 War Bond; 3. Preis: $25 War Bond. 1 Ferner zehn Bücher als Trostpreise. H Die preisgekrönten Arbeiten werden im "Aufbau" und im Fall ihrer H literarischen Eignung englisch ii "Common Ground", der führenden §g Zeitschrift für die Amerikanisierung der Immigranten, veröffentlicht. Russland blickt auf Palästina * Der Vorderosten im Britischen Empire nach dem Krieg Die grosse Wandlung, die Sowjet- Russland auf dem Wege von der Revolution zur Evolution, von der Isolation zur Weltmachtpolitik in- nen- und aussenpolitisch in einem geschichtlich ungewöhnlich raschem Tempo durchlebt, hat nicht nur das religionspolitische Problem der russischen Juden in ein neues Licht gerückt, sondern darüber hinaus beginnt Palästina ein Ge- genstand der sowjet-russischen aussenpolitischen Beachtung zu werden. Im April-Heft von "Harper's Magazine" veröffentlicht der frü- here Redakteur des Jerusalemer "Doar Hayon", Eliahu Ben-Horin, eine äusserst instruktive Analyse "The Soviet Wooing of Palestine" über den russisch-britischen Wett- bewerb im Mittleren Osten, die für die künftige Stellung Sowjet-Russ- lands zur Frage des jüdischen Na- tionalheims völlig neuartige Per- spektiven eröffnet. Die russischen Absichten hinsichtlich der Balti- schen Staaten, Polens und des Bal- kans werden als lösbar angesehen, dagegen ständen sich Englands und Russlands Interessen in Mitt- leren Osten diametral gegenüber. Dieses strategisch zentral gelegene Gebiet verbindet drei Kontinente, beherrscht See- und Landwege in gleicher Weise und bildet iine Kontrollstelle des Weltverkehrs und -Handels. Das britische Em- pire muss seine Macht und sein Prestige im Mittleren Osten als kuhau. April 14,1^1 Z PLUMBING & HEATING ALBERT BERWIND 242 West 14th Street Nachttelefo Tel CHelsea l 3-286S J 3-2864 WAdsworth 7-2450 LYNBROOK 8658 Verlangt»,g|ie kostenlos Voranschläge für Ihre Reparaturen all Gif« WaS»*> und. Entwässerung, sowie Heizungsanlagen. $8,750 | In schöner Gegend von M FOREST HILLS ( Nähe Subway, 3 Jahre altes W Einfamilienhaus 1 6 grosseZimmer,ultra- W moderne Küche und M Kachelbad. Alle Zim- W mer von der Diele er- 3 reichbar. Ausgebau- W tes Spielzimmer, ex- W tra Toilette. Garage, §§ Oelheizung und mit || viel, extra Zubehör, W isoliert. - Anzahlung W und monatliche Ab- M Zahlung nach Verein- W barung. ü ERNST HEUMANN §§ : 98-87 QUEENS BOULEVARD | | FOREST HILLS, Long Island g i 67tli Ave. Station (6th & 8th Ave. §§ \ Subway), Forest Hills. =E Phone: HA 3-5060-61 I Lebensfrage sehen. Der Verfasser gibt einen histo- rischen Rückblick über die Haltung Sowjet-Russlands zum Zionismus, der von den Bolschewisten einst als eine Kombination von jüdi- schem Nationalismus und briti- schem Imperialismus lange Zeit bekämpft worden war. Im Zuge seiner Gesamtrevision hat aber Russland seit dem Vorjahr auch seine Haltung zum Zionismus neu geprüft. Sowjet-Delegationen gin- gen nach Palästina, nach Amerika und England, um Kontakte mit der jüdischen Bewegung herzustellen; die jüdische Religionsgemeinschaft ist in Russland anerkannt worden, und Stalin hat auf der Teheran- Konferenz zu erkennen gegeben, dass Sowjet-Russland an der künf- tigen Gestaltung von Palästina und dem Mittleren Osten nicht län- ger desinteressiert sein könnte. Russlands wieder erwachtes In- teresse am Mittleren Osten geht davon aus, dass eine Grossmacht von seiner Bedeutung im freien Zu- gang zu den Wasserstrassen der Welt nicht von anderen Mächten abhängig sein kann. Im Süden Russlands ist der Bosporus, als einziger Auslauf aus dem Schwar- zen Meer, der durch die Dardanel- len von der Türkei kontrolliert Alle vorkommenden ANSTREICHER- n TAPETEN-ARBEITEN erstklassig und preiswert. m, 20,2 0. SCHWARZ 905 WEST END AVENUE wird. Russland sieht voraus, dass England auch in der kommenden Friedenszeit, wie bisher das Mit- telmeer in Verbindung mit weit- reichendem Einfluss in Nordafrika einschl. Abessinien und dem Mitt- leren Osten bis zum Roten Meer und Persischen Golf beherrschen wird. Im Gesamtbild des Mittleren Ostens gewinnt Palästina eine strategische Schlüsselstellung. Am Mittelmeer gelegen, den Suezkanal schliessend, ist es der natürliche Ein- und Ausfuhrhafen, nicht zu- letzt für arabisches Oel. Die Rus- sen werden auch nach dem Krieg keinen Anteil am afrikanischen Kontinent verlangen, dagegen wer- den sie kaum verzichten, im Mittel- meer einen Stützpunkt als Ver- kehrs- und Handelszentrale und als strategische Position zu erhalten. Russland grenzt als einzige Gross- macht unmittelbar an den Mittel- Osten, hat in Persien politische und wirtschaftliche Interessen und hat vor der Revolution intensiv am Aufbau religiöser Institutionen in Palästina mitgewirkt. Die soziale Struktur der jüdischen Siedlungen in Palästina ist vorwiegend sozia- listisch, wenn auch gewisse Unter- schiede zwischen Kwutzah und Kolkhoz bestehen. Die genossen- schaftlichen Institutionen zeigen Aehnlichkeit und nicht zuletzt hat Palästina eine starke jüdische Ar- beiterbewegung. Es kommt hinzu, dass die russischen Juden die grösste Gruppe der 550,000 Juden in Palästina bilden. Die russische Sprache ist in Palästina weit ver- breitet. Die jüdischen Führer sind fast ausnahmslos in Russland ge- boren. Wenn gemeinsame Sprache und Kultur bei der engen Verbin- dung Amerikas und Englands in diesem Krieg eine grosse Rolle spielten, so dürften sie nach Eliahu Ben-Horin in der künftigen An- näherung von Juden und Russen in (Fortsetzung auf der 8. Seite) BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- SAISON, FÜR DIE PES- SACH - FEIERTAGE — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschäftsleute' gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civie Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Square Subway-Station) Telefon: Wisconsin 7-9768 SPAR-INSTITUTE ZAHLEN 3% Regierungs-Ver- sicherung bis $5090. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAAN (fr. Direkt, d. Eft.-Bank, Frankfurt a. M.) 29 BROADWAY BO 9-0531 - HA 6-0326 FRANKLIN... The Name that Stands for Thrift Für FREIHEIT-FAMILIE-ZUKUNFT Spare jetzt mehr! Sparen bedeutet jetzt mehr als je zuvor. Sie sichern sich dadurch Ihre Zukunft und helfen Ihrem Lande. Fast jeden Dollar, den Sie einzahlen, legt diese Bank in U. S.-Papieren an. 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Für Hitlers Kampf um Oestet- reich ist es bezeichnend, dass «f das wichtigste Werkzeug, das dem "Anschluss" vorbereiten sollte, aus Deutschland importieren muss- te. Als Habicht- 1931 von Hitler zum Landesinspektor von Oester- reich" ernannt wurde, war er Füh- rer der Nazi-Stadtverordneten in Wiesbaden. Seit dieser Zeit arbei- tete Habicht hinter den Kulissen am Aufbau der NSDAP in Oesters reich. Als die Terrorakte der öster- reichischen Nazis, die fast all| unter deutscher Führung standen! zunahmen und viele fliehen muss; ten, stellte Habicht für dies< Flüchtlinge in Bayern die "Oester- reichische Legion" auf. Der Terror wurde immer ärger und Dollfuss verbot schliesslich di«j Partei und alle ihre Formationen? Habicht wurde aus Oesterreich ausgewiesen und hielt in der Folget zeit über den Münchener Sender gegen Oesterreich gerichtete An- sprachen. Nach den stürmischen Februartagen des Jahres 1934, in denen Dollfuss die Sozialdemokra- tische Partei auflöste, bot Habicht dem Kanzler einen Waffenstillstand) an; er hoffte auf Legalisierung der Partei. Aber Dollfuss ging auj das Angebot nicht ein und unter- schrieb damit sein Todesurteil: am 25. Juli 1934 wurde er ermordet. Die ganze Aktion war in Habichts Münchner Büro ausgeklügelt wor- den. Habicht übersiedelte nach Dresden und organisierte von difrf aus die Fememorde an den öster- reichischen Nazis, die mit Schusch- nigg zusammenzuarbeiten ver- suchten. Wenn man nach dem Krieg Zu- gang zu den Akten der Nazis be- kommen sollte, so wird man un- schwer erkennen, dass Habichts Aktivitäten, die auf die Eroberung Oesterreichs hinzielten, Hitler Muster für die den gleichen Zwecken dienenden Eroberungs- pläne für alle europäischen Län- der und darüber hinaus für die ganze Welt dienten. 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Nicht, weil er schöne Worte macht, sondern weil die Verwaltung weniger nur schwer erklärbare Fehler begehen wird, wenn sie weiss, dass sie dafür ge- radestehen muss. Und das ist auch ein wichtiger Grund, warum die Demokratie eine so gu*e Regie- rungsform ist. * Die Aussenpolitik ist von drei Bichtungen her unter Feuer ge- nommen worden. Es ist behauptet werden, dass die Verwaltung re- aktionär sei, dass sie in Spanien, Frankreich und Italien Befrie- dungspolitik treibt und die fa- llhistischen Elemente unterstützt. -Wenn man der Sache ganz auf den Grund geht, so stimmt es nicht, dass der Präsident und Hull je die Absicht hatten, etwas derartiges zu tun; eine verwirrte diploma- tische Verwaltung hat jedoch die- ser Anklage oft Farbe verliehen. Weiter wurde gesagt, dass die Ver- waltung ihre moralischen Prinzi- pien nicht befolge und dass die in Moskau versprochene und von den Conally- und Fulbright-Resolutio- nen gebilligte Errichtung einer internationalen Organisation keine Fortschritte mache. Was Hull über die Atlantic Charter und über die Eiligkeit mit dem Congress und "mit unseren Alliierten zu sagen hatte, schien mir eine kluge und 'Wahrheitsgetreue Darstellung die- ses Problems und seiner möglichen ^M'sung zu sein. Hull hat jedoch den kritischen Vorwurf, dass die praktische Füh- rung und die Verwaltung unserer Aussenpolitik nicht einheitlich und wirksam sei, garnicht berührt. Und doch ist dies des Pudels Kern. Ge- rade eben hatten wir ein lebendiges Beispiel dafür. * Nachdem der Präsident Hulls Rede gelesen und seine Aeusserun- gen über Frankreich gebilligt hatte, sprach er auf seiner Presse- konferenz am Freitag selbst über -Frankreich. Ein Wortdeutler könn- te zweifellos beide Erklärungen unter einen Hut bringen. Für den gewöhnlichen Sterblichen jedoch schien es, als ob der Präsident in die eine Richtung ginge und sein Staatssekretär in die entgegenge- setzte. Das ist ein Riss in der di- plomatischen Linie. Hull sagte, dass wir zusammen j mit dem Frc-ch Committee of Na- I tional Liberation eine "Voraus- 1 planung" beraten würden, damit die Zivilverwaltung des befreiten Frankreich "ungesäumt" errichtet werden könne. Die Beaufsichtigung würde allerdings General Eisen- hower übertragen werden. Hull hat aber diese Aufsicht dahingehend definiert, dass General Eisenhower ' Dw an solchen Massnahmen inter- fiert wäre, "die für militärische erationen gegen den Feind uner- MARTIN M. KANT REPRESENTING YORK LIFE INSURANCE COMPANY lässlich sind". Das Committee würde zwar keine "Regierung7' sein, jedoch diejenige Zivilbehörde in Frankreich, die die Vorkehrun- gen für die Wahlen und dergleichen treffen und damit dem französi- schen Volk die Errichtung einer verfassungsmässigen Regierung er- möglichen würde. Wenn diese Politik vor vielen Wochen verkündigt worden wäre, als das War Department, das State Department, die Militärs, die eng- lische Regierung und alle anderen Verbündeten Nationen sich einig waren, dass dies die richtige Poli- tik sei, so wäre die ganze Wirrnis der amerikanischen Politik in Frankreich gelöst gewesen. Was Hull am Sonntag sagte, war die Quintessenz dessen, was die ern- sten Kritiker hören wollten. Leider jedoch müssen die Aeus- serungen des Präsidenten vom Freitag wegdisputiert werden, ehe Hulls Erklärung- reine Luft schaf- fen kann. Roosevelt sagte, dass niemand ausserhalb Frankreichs wisse, was das französische Volk eigentlich wolle. Das mag stimmen. Aber wie kann man denn fest- stellen, was das französische Volk will? Doch nur durch Abhaltung von Wahlen. Nun muss doch abfer jemand da sein, der die Listen der Stimmberechtigten anlegt, die Stimmzettel druckt, die Wahl- Kioske aufstellt und die Stimmen zählt. Wer könnte das tun? Der Präsident stellte sich, als wüsste er es nicht. Hulls Erklärung machte es klipp und klar, dass dies die Aufgabe des French Committee sei. Ob man dieses nun eine provisorische Re- gierung, eine Interims - Regierung oder eine zeitweise amtierende Be- hörde nennt, ist eine Wortspielerei. Der Kern von Hulls Rede ist, dass das French Committee unter der Präsidentschaft von General De Gaulle die Zivil-Regierung Frank- reichs führen soll, bis — gemäss seinen eigenen Verpflichtungen und Plänen — eine neue Regierung ge- wählt worden ist. Die Aeusserungen des Präsiden- ten am Freitag drückten seine langgehegte Ansicht aus, die im Ausland die unglücklichsten prak- tischen Folgen gehabt hat. Man wusste sehr wohl, dass er die von Hull verkündete Politik nicht an- erkennen wollte. Vor einigen Wochen wurde sogar halbamtlich, durch vom Weissen Haus instru- ierte Korrespondenten, mitgeteilt, dass der Präsident gegen die vom War Department verlangten und vom State Department gebilligten Vorschläge sein Veto eingelegt habe. Es wurde uns gesagt, dass der Präsident von General Eisen- hower diejenigen Franzosen aus- wählen lassen wollte, mit denen er verhandeln würde, sobald er nach Frankreich käme. Dieser gefährliche Vorschlag fand sein Echo in dem Streit zwi- schen General De Gaulle und Ge- neral Giraud. Die Ueberlegvmgen der Franzosen in Algier sind klar: Der Präsident will von General Eisenhower die erste Zivilregie- rung Frankreichs bestimmen las- sen. Also nicht das French Com mittee, sondern sein Kollege, der französische Oberkommandierende, wird General Eisenhower vorschla- gen, mit welchen Franzosen er ver- handeln soll. Mit anderen Worten: General Giraud würde das Aus- suchen besorgen. Nun ist aber Ge- neral Giraud derjenige, der Puchen und Peyrputon ausgewählt hat. Weil die Rooseveltsche Politik Gi- raud die erste Kontrolle über die Zivilgeschäfte in Frankreich gege- ben hätte, musste General Giraud als Oberkommandierender abge- schafft werden. Wenn die zivilen Angelegenheiten Frankreichs von Militärs bestimmt werden sollen, dann .doch von General De Gaulle, dem Präsidenten des National Committee. * Es ist schade, dass man bei einem solchen Punkt verharren muss, wenn man den Antrieb fühlt, Hulls Rede vollen Beifall zu zollen. Es ist eine gute Rede. Die Wirkung wird aber verwehen, wenn die Führung unserer diplo- matischen Geschäfte nicht einheit- licher und wirkungsvoller wird. Wir können hoffen, dass dies der Fall sein wird, wenn der Präsident und Hull es sich von nun an zur Pflicht machen, regelmässig Be- richt zu erstatten. Sie werden selbst viel klarer denken können, wenn sie wissen, dass sie sich nicht auf allgemeine Prinzipien und Militärgeheimnisse verlassen können, sondern ihre Handlungen werden erklären müssen. Autorisierte Uebersetzung von Mary Graf. — Jeder Nachdruck, auch aiiszuKSweiae, verboten. Alle Rechte vorbehalten. Copy- right 1944, New York Herald Tribune, Inc. et Gegen die Mischlinge' Neue Nazi-Massnahmen Die schwedische Zeitung "Svens- ka Dagbladet" berichtet über ver- schärfte Nazi-Massnahmen gegen 'Mischlinge'. "Seit einiger Zeit ist eine beunruhigende Veränderung in dem Verhalten der Nazis gegen- über sogenannten Mischlingen zu verzeichnen", heisst es in dem Ar- tikel des neutralen Blattes. "Bereits seit längerem bedienen sich die Presse und der Rundfunk im Reich gegenüber Mischlingen, die infolge von Bombardements ihre Stellungen verloren haben, des Ausdrucks 'Judenbastarde' und er- klären, dass sie keine neuen Stel- lungen bekommen können, da auf einmal viele Betriebe zu 'Muster- unternehmen' erklärt worden sind, die nur 'reine Arier' beschäftigen dürfen. "Der Begriff der 'Zugehörigkeit zum deutschen Volke' erweist sich dabei überhaupt als eine für Nazi-Eingriffe recht willkomene Kautschuk - Mass- nahme", schreibt das schwedische Blatt weiter, "l'nter diesem Vorwand wird z. B. Mischlingen verwehrt, ihre von Bomben beschädigten Häuser und Woh- nungen wieder zu beziehen, nachdem diese repariert worden sind. Körperlich gesunde männliche Mischlinge werden auch weder zur Wehrmacht noch zur Organisation Todt zugelassen, sondern in besondere Arbeitsdlenstl'ormationen mit besonderen Uniformen gesteckt, wo- durch sie von vornherein als Mischlinge 'gebrandmarkt' und abgesondert sind. Diese neue Absonderung betrifft nicht nur Mischlinge ersten Grades — das heisst also solche, bei denen ein Eltern- teil jüdisch ist oder war —, sondern selbst Arier und Arierinnen, die mit Jü- dinnen oder Juden oder auch mit Misch- lingen verheiratet sind." Die Zeitung zieht aus alledem die Schlussfolgerung, dass "offenbar die radikalen Parteimitglieder ihre Ansichten durchgesetzt haben. Die Ansichten dieser Gruppe kommen am klarsten in der Erklärung eines Dr. Gross zum Ausdruck, der for- dert, dass 'alle Mischlinge ersten Grades als Juden betrachtet und behandelt werden' sollten. Das Mo- tiv hinter diesen Massnahmen, und speziell hinter der Absonderung von Mischlingen und selbst von Ariern mit jüdischen und gar ■VVVWWWWWWWWHM The American Way A Dollar ls Never Too Old To Go to War— b* vÖld £>uAjajze" i Knlntsrl) Wasser 6 OZ. $1.00 16 oz. $2.50 plus 20% Tax MmglörkrHrn 4 oz. «1.25 (Lily of the Valley)' Nvrliten 4 oz. $1.25 Eauettiter Matrr 4 oz. 81.00 Lieferung nach allen Sladsteilen. RIVERSIDE PHARMACY THE CORNER PAVILION 961h Street and Broadway 2 Broadway LISTER CHEMIST BERSIL APOTHECARY 1088 Madison Ave. 111 West 72nd Street Office: 52 Vanderbilt Avenue N.Y. 17, N.Y. MUrrav Hill 3-84 Kesidence: 820 West 180th St., N.Y. 33,N.Y. WAdsworth 8-1658 Mischlings-Ehefrauen In besonde- ren "Arbeitsabteilungen, geht aus einer Aeusserung des Leiters der Juden-Verschickung, Eichmann, hervor, wonach 'diese Formationen nach Polen geschickt werden sol- len'. Welches Schicksal sie dort erwartet, ist heutzutage schon all- gemein bekannt", fügt das schwe- dische Blatt hinzu. Die finnländischen Juden in Gefahr Jüdische Kreise in Stockholm sind äusserst s besorgt, dass eine Aenderung in der russisch-finni- schen Situation den Juden in Finnland jede Fluchtmöglichkeit abschneiden würde, falls die Deut- schen das Land besetzen sollten. Zwari verfolgt die schwedische Re- gierung immer noch die Politik, einlassheischende Flüchtlinge ein- zulassen; es ist jedoch wahrschein- lich, dass die ■ Deutschen, sobald Aufcqi», April 14, | S sie die volle Kontrolle über Finn- land übernommen haben, die sin-, nisch-schwedischeGrenze schliessen werden. Verstopft? Kauen Sie diesen Gummi l • Wenn Sie sich infolge träger Darmtft- tigkeit matt und "krank fühlen, Kopfweh haben, dann gebrauchen Sie keine her- ben Abführmittel. Kauen Sie statt dessen köstliches FEEN-A-MINT mit Pfeffer- minzgeschmack, das Kaugummi-Abführ- mittel, das angenehme, aber gründliche Linderung bringt. 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Die Inhaber billiger Apaiimciils wer- den von ' dem neuen Gesetz, das vier verschiedene <1 nippen unterscheidet, am günstigsten behandelt, indem bei Woh- nungen mit geringerer Miete als $50 mo- natlich der Wirt erst zwei Monate vor Ablauf des Vertrages an den Mieter herantreten und ihn über seine Bereit- willigkeit zur Erneuerung seines Ver- trages anlragen kann. Bei Mieten von $50 und bis unter $75 betragt die Frist drei Monate, von $75 bis unter $150 be- reits vier Monate, lind schliesslich bei Apartments ab $150 darf der Wirt sogar fünf Monate vor Alllauf der Lease we- gen der Erneuerung anfragen. In allen diesen Fällen muss sich der Mieter innerhalb eines Monats nach Erhalt der Zuschrift des Wir- tes über die Frage der Erneuerung des Vertrages entscheiden. • Wenn der Mieter es ablehnt, in- nerhalb dieses Zeitraumes seinen Vertrag zu erneuern, ist der Wirt berechtigt, nach Ablauf des Ver- trages anderweitig über die Woh- nting zu verfügen und einen neuen Vertrag mit einem anderen Inter- essenten abzuschließen. Ungeachtet der Festsetzung der monatlichen Frist für die Erklä- rung und Zeichnung der Erneue- rung der Lease seitens des Mieters wird es als unbillig angesehen, wenn der Wirt es ablehnt, auch nach Ablauf der Frist einen Ver- trag zu erneuern, nur um einen Grund zu schaffen, von einer Miets- partei loszukommen. Die Erneuerung des Vertrages darf vicht für einen längeren Zeit- raum als ein Jahr verlangt wer- den, wobei es keine Rolle spielt, ob der ablaufende Vertrag für eine längere Zeit gilt. Im Uebrigen sol- len auch bei der Erneuerung die gleichen Abmachungen gelten, wie bei dem ablaufenden Vertrag. : Alfred Prager. Wie wird in USA gewählt? Von EUGEN BANDMANN (II) Josef I'ViikI ( i . Cosl iinic Jcwelry, bat seinen Hei rieb von 117 2nd Ave., n$u:h 7 VV 1 .">U,i Street verlebt. • Wohnsitz und Wahlrecht Das Wahlrecht des amerikani- schen Bürgers ist in sämtlichen 48 Staaten, ausser von dem Min- destalter von 21 Jahren, davon abhängig, dass der Wähler wäh- rend eines bestimmten Zeitraumes vor der Wahl seinen Wohnsitz im Staat, im County und im Wahlbe- zirk (precinct, district) gehabt hat. Die Staaten weichen in ihren dies- bezüglichen Bestimmungen wenig von einander ab. In den Staaten California, Illinois, Massachusetts, New Jersey und New York, die hier besonders berücksicht werden sollen, ist der Aufenthalt im Staate auf mindestens 1 Jahr bemessen Der Mindestauf enthalt im County beträgt in den Staaten Kalifornien und Illinois 90 Tage, in Pennsyl- vania 2 Monate, in New York 4 Monate, in New Jersey 5 Monate und in Massachusetts 6 Monate. Die Wohnsitzsteuer im Wahlbezirk beträgt in den Staaten Illinois und New York 30 Tage, in Kalifornien 40 Tage, in Pennsylvanien 2 Mo- nate und in Massachusetts 6 Mo- nate. Das Erfordernis eines vicrnionntilgen Wohnsitzes im County isl im Staate New- York durch ein Amendment zur Staats- verfassung, das am 2. November 1!IIH durch Volksabstimmung (rcl>rendum) beschlossen wurde, dahin abgeändert worden, dass in Orten, die in mehreren Counties gelegen sind oder mehrere Counties umfassen, es genügt, wenn der Wähler 4 Monate in einem solchen Orte (City, village), wenn auch in verschie- denen Counties, gewohnt hat. Diese Abänderung ist mit Rücksicht darauf beschlossen worden, dass am 1. Oktober, dem Hauptumzugs tage, in der Stadt New York viele Wähler aus einem der 5 Counties (oder borouglis) nach einem anderen verziehen, wodurch sie bisher ihr Recht, an den Hauptwahlen im November teilzunehmen, verloren. Einige Staaten verlangen ferner, dass seit der Naturalisierung ein bestimmter Zeitraum vor der Wahl verstrichen ist. Er beträgt im Staate New York SO Tage. Eintragung in das Wahl- register In den meisten Staaten, so auch in den 5 besonders erwähnten Staaten, muss sich der Wähler vor der Wahl in das Wahlregister ein- tragen lassen. Zu diesem Zwecke wird einige Zeit vorher Ort und Zeit der Registrierung öffentlich bekannt gemacht. In der Stadt New York findet die Registrierung im Oktober an 6 aufeinander fol- genden Wochentagen statt. Bei der Registrierung hat der Wiih- led seine persönlichen Verhältnisse tGe- burtsort und -Jahr, Adresse usw.) an- zugeben, ferner ob er Bürger durch Geburt oder durch Naturalisation ist und ob er bereits früher gewählt, hat tage muss er die Namenszeichnung wie- derholen, was zur Feststellung seiner Identität dient. Der "Literacy Test" In einzelnen Staaten muss der Wähler, der das erste Mal sein Wahlrecht ausübt, vor der Regi- strierung einen "literacy test" be- stehen, d. h. er muss in den Staa- ten Kalifornien und Massachusetts beweisen, dass er fähig ist, eng- lische Schrift zu lesen und seinen Namen zu zeichnen. Im Staate New York wird der zur Registrie- rung erscheinende "Neuwähler" vom Wahlbeamten an einen, ge- wöhnlich in demselben Gebäude amtierenden Lehrer einer öffent- lichen Schule verwiesen, vor dem er ein kurzes Druckstück, das in der Regel einige Sätze aus der Verfassung enthält, laut vorzu- lesen und aus diesem einige Worte oder Sätze zu schreiben hat. Ueber das Bestehen der Prüfung er- hält er ein Zertifikat in 2 Exemplaren, von denen er eines dem Walilbeamtcn auszuhändigen hat. In der Zeit vom 1. Juni t«*(;«• Iii r#'*- «fp, mit AiiHslebl a. il. fierrllvb. IIiiiIkoi) Moderne, kulturelle Umgehung. Alle 'Cabins' mit Jei. letzten Verhes«ei iing<*!i. 100 avves Quell- ssersee. Alle Sportarten nie. Verl. Sie Hroseh. I. DOHOMHKIN, Dir., M» Klfth Av. II 2-4217—m «i.-tK/HH. i mmm. j-Mr. N. DUCKLER I (aus Wien > I eröffnet im Herzen der ('»(skills das New Monterey Hotel Loch Sheldrake, N. Y. Entertainment unter Leitung des berühmten jiddischen Artisten. Mr. MICHAEL <,l I1SOX, vom "Maurice Schwart/ Theatre". Küche unter Leitung einer be- rühmten ungarischen Köchin. DECORATION DAY : GALA MITTERNACHTS-SlIPPER Besondere Raten für Mai und Juni. Rechtzeitige Reservierung erbeten. New York Telefon: LA 4-7137 Hotel Telefon : Wood bou rite 16] 5 ATLANTIC LLOYD, Ltd. teilt mit, dass das r HOTEL ST. MORITZ LAKE PLACID, N. 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Goodman, der Sohn des, kürzlich verstorbenen Chor- dlÄtprs der Spanish Portuguese Synagogue, Dr. Oscar Guttmann, wurde von dem Colored Orchestra "Jimmie Lunceford" als Arrangeur und Komponist verpflichtet. Martin Goldschmidt, der frühere Vorsitzende des Aufsichtsrats der Gesellschaft, der die Hotels Kaiser- hof in Berlin und Atlantik in Ham- burg gehören, ist in New York im Alter von 65 Jahren gestorben. In New York starb im Alter von 72 Jahren Baronin Olga- L. Was- sermann, eine Schwägerin des .ver- storbenen Dr. August von Wasser- mann, des Begünders der nach ihm benannten Diagnose von Lues. Sie ist in Bayern geboren, kam als jun- ges Mädchen nach Amerika und heiratete in Paris den vor mehre- ren Jahren gestorbenen Bankier Freiherrn von Wassermann. Tribut an Hugo Heimann Es liegt seinem Wesen gänzlich fern, gefeiert zu werden. Und doch feiern wir den 85. Geburtstag von Hugo Heimann, einer Persönlich- keit mit Qualitäten, wie sie im öf- fentlichen Leben niemals mehr ge- sucht waren als heute. Ein Mensch steht vor uns, der mit einer un- übertrefflichen Selbstlosigkeit und Selbstdisziplin für die Demokrati- sierung Deutschlands und die Wohlfahrt seiner arbeitenden Men- schen tätig gewesen ist. Am 15., April 1859 in Könitz (West- (ireussen) geboren und in Berlin ausge- bildet, lernte Heimann in London das Verlagsgeschäft und wurde später In- haber von J. (iuttenta*; in Berlin. Ob- wohl der Verlag unter seiner Leitung einet! grossen Aufschwung nahm, trennte er sicli 189S) vom Geschäft, um seine Kräfte dem öffentlichen Leben zu widmen. Als Vorkämpfer einer frei- heitlich-sozirilen Neuordnung war sich Heitmann bewusst, dass eine werdende Volksbewegung der geistigen Unter- stützung bedarf» So war seine erste und grosse Tat zur Förderung der Volksbil- dung die Gründung einer öffentlichen Bibliothek in Berlin, die er nach dem Weltkrieg der Stadt zum Geschenk machte. Die Erziehung eines Volkes zur Ver antwortl'ichkeit erschien ihm als uner- läßliche Voraussetzung zur Gestaltung einer wahrhaften Demokratie. Der An- fang sollte die kommunale Selbstver- waltung sein, der er als Stadtverord- neter von Berlin von 1900—1932 hervor- ragende Dienste geleistet hat. Nach Paul Singers Tod wurde er zum Vorsitzenden gewählt und 1926 ernannte ihn die Stadt zu ihrem zweiten Ehrenbürger (der erste war Max Liebermann gewesen). AIs Spitzenkandidat der Sozial- demokraten entsandte Berlin Hugo Heimann von 1918—1932 in den Reichstag,, [n unermüdlicher Arbeit mit ausgezeichneten Verwaltungs- kenntnissen und einer demokrati- schen Geschäftsführung hatte er sich bald als Vorsitzender des Haupt- und Budgetausschusses des Reichstags unentbehrlich gemacht. Es war schliesslich der eigene vor- gezeichnete Weg, der Hugo Hei- mann aus dem Sumpf der Nazi- Barbarei in dieses Land der Frei- heit und Demokratie geführt hat. Er lebt in New York, wo sein Sohn, Prof. Edward Heimann, Professor an der New School ist. Stark im Glauben an die Demo- kratie, wahrhaft sozialistisch in seiner Liebe zu den Menschen .und treu der Sache der Freiheit, seinen Freunden und sich selbst ist Hugo Heimann der Totalität des Hu- manen nie etwas schuldig ge- VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel 55-510 -515 (ursprünglich $35 bis $75) New York» berühmter Pfand- leiher. etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl, Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. 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Fred Berl hatte, nachdem er lange Jahre Professor an der Wie- ner Handelsschule war, einem der bedeutendsten Immobilien-Büros in Wien vorgestanden, und er hat es verstanden, sich in kurzer Zeit auf diesem Gebiet auch in New York zu etablieren und durch seine Seriosität, seine Hilfsbereitschaft und Lauterkeit einen grossen Kun- denkreis zu erwerben. Mit einem unbezwingbaren Humor hatte Fred Berl den für sein Alter gewiss nicht leichten Neuaufbau in einem neuen Land überwunden, und er war bis zu seinem letzten Le- benstag seinem obersten Prinzip treu geblieben: andern zu helfen, für andere zu sorgen. Seiner Witwe und seiner Tochter wird sich die Anteilnahme einer grossen Freun- desschar in aller Welt zuwenden. Eine Ausstellung in London Eine geistige Frucht der deut- schen Invasion in das englische Judentum ist die Eröffnung einer Kunstgalerie für jüdische Künst- ler in einem schönen Londoner Hause. Das Niveau dieser Austei- lung ist überraschend hoch. So viel Gutes zusammengebracht wie über- haupt diesen Anfang eines jüdi- schen Museums zustandegebracht zu haben ist das Verdienst des jun- gen Leiters, Salom,onski, der selber mit einer guten Landschaft ver- treten ist. Mit den grossen Alten, Joseph Israels, Pissarro, Liebermann und und Jacob Epstein wurde die Aus- stellung eröffnet. Die Witwe Pis- sarros wollte ungern Bilder ihres Mannes nach London geben, weil sie die Air Raiete fürchtete, aber so schrieb sie, sie "wünsche sich mit jeder jüdischen Manifestation zu identifizieren" und so sandte sie doch eine Reihe von Bildern. Neben diesen gibt es Mark Chagall, Pascin, Modigliani, ein besonders schö- nes BUimenstilleben von Josef Oppen- heimer, Alva, Jankel. Adler lind Rubin, Ki«sling. Else Meissner und Struck, Mane Katz und Erich Woifsfeld. Alle diese haben wir gekannt. Alle diese haben mehr oder minder einen Namen gehabt. Aber die englische Kul- tur, auch wo sie jüdisch ist, ist ja eine seltsam insulare Angelegenheit und so lernen wir — wohl die meisten von uns zum ersten Mal — die englischen Fa- milienmaier kennen, die Sippe der Salo- nions, Abraham, Gilbert, Simeon und die jüngste Generation Salomon J. Salonion, ("yril I. Ross, Alfred Wolmärk, der Israel Zangwills bedeutenden Kopf gezeichnet hat, der übrigens noch ein- mal von Jacob Kramer gezeichnet in der Galerie vertreten ist. Wenn man die Porträtierten er- wähnen möchte, so könnte man noch einmal eine lange Liste geben und damit zugleich manches ?ur Soziologie des englischen Judentums Di ist Mrs. Vic- tor Gollaiiez und Moshe Oved, der wahrscheinlich den schönsten Seh muck - laden Europas — nicht den kostbar- sten — gleich beim Britischen Museum besitzt. Deutsche und englische Juden haben freigebig ihre Bilder. zur Verfügung gestellt und wir alle hoffen, dass sich hier eine Stätte entwickeln wird die für Künstler und Käufer gleichmässig anregend ist. Tergit. Aufbau, April 14. 1944 Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE "TO** IT'S Witz's fy/aU&iX ist in jeder Beziehung Korrekt in Verarbeitung ALL WOOL NEW COLORS Gabardine and soft monotone weaves. Last minute style« . . . Cardigan, dressmaker suits, precision-tailored suits for the women who choose the best. ✓ - t \otv6.ce \>oW s n ^ CXr^9e8 < veV V ,e\ec*°* . Sit*8 *° , acV>a., }°T7 *** ? co*"- V*9C1 . t°5 ,Vott frtte« S^°;' oi %8>»»e8 »e\ecu°rts>*ca *° , aC-l0 Y>°*c0 c • xovexv vv v^8: tot »6ot*\ co»"-5 - ^ *$ s'lZeS" »XX »^Xe M OPEN UNTIL 10 P.M. 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Es ist ein ungerührter, erdhaf- ter, langsam-listiger, in der Luft- und Zwecklosigkeit der spukhaften Irrealität des Schachspiels aufge- wachsener Dämon der eisernen Lo- gik, der hier fast seinen Meister findet. Aber dieser Meister, einst durch erzwungene, grauenhafte Isolation bis zur Zerspaltung des Spielens gegen sich selbst ge- bracht, ist innerlich zerstört und so gefährdet, dass er, an ein hurti- ges Spiel seiner Intuition gewöhnt, an der überlegten Langsamkeit des anderen und dem eigenen Nichtabwartenkönnen scheitert. Er kann sich nur mit einem Sprung aus dem Spiel vor einem Rückfall in den Wahnsinn retten. Die Erzählung ist mit der reif- sten Kunst erzählt, die Stefan Zweig in seiner Prosa erreicht hat. Sie hat jene innere, erregende Hitze, in der nichts mehr von der Reserve dieses Dichters ist, und es hat eine tiefe Bedeutung, dass sie am Ende eines Lebens steht, das sich selbst auslöschte. Wir finden in ihr, die trotz des schwe- ren Themas mit einer meisterhaf- ten Leichtigkeit wie nur je ein klassisches Prosastück in deutscher Sprache geschrieben ist, in un- heimlicher Deutlichkeit die Tra- gödie ihres Schöpfers, der auf sich selbst in aufreibender Zwiesprache mit seinem Ego keine Antwort fand und dem unvermeidlichen Zusammenstoss mit der langsamen, aber unerbittlich-logischen und nichts überspringende Welt auf endgültige Weise auswich. Es sind gerade die — durchaus ungenann- ten und vielleicht sogar unerkann- ten — jüdischen Züge des Dichters, aus denen er nur Leid und nicht Tat schöpfte, die sich hier in dem grimmen Humor spiegeln, der sein letztes Kunstwerk so vollkommen macht. Die Uebersetzung von Eden und Cedar Paul zeigt einen seltenen Spürsinn für die inneren Zarthei- ten der Zweig'schen Sprache. Die beiden anderen, noch in diesem Buch befindlichen Novellen sind je- dem Freunde Zweigs wohl seit vielen Jahren bekannt. Literarische Welt Gestalten aus der amerikanischen Literatur XIX Amerikanische Lyrik (4) Unter Eliots Einfluss stehen fast alle jüngeren Lyriker englischer Sprache: Der Brite Stephen Spen- der, der Amerikaner Conrad Aiken, auch Hart Grane, der in Eliots Stil Eliots Weltanschauung be- kämpfen wollte und in den Gesän- gen seines Buches "The Bridge" das Leben Amerikas pries. Doch er endete schon 1932 durch Selbst- mord. — 4m interessantesten aber ist W. H. Aitden. Er ist — als Ge- genstück zu Eliot — der Englän- der, der nach Amerika kam! Er ist in York 1907 geboren, hat in Ox- ford studiert und sogar eine eng- lische Königsmedaille als Poet er- halten - aber nun ist er in U.S.A., schreibt Gesänge von New Yorks 52. Strasse aus und hat Erika Mann geheiratet. Auf diesem Wege liegt eine leidenschaft- liche Einkehr Audens in die Poli- tik. Das "Comrades" eines frühe- ren Gedichtes hat er zwar in "Brothers" geändert; er wünscht keiner Partei anzugehören und er bekämpft jede Art von Diktatur. Aber tiefes Gefühl für den Men- schen führt ihn als politischen Sprecher wie als Dichter und lebt in der oft ergreifenden Me- lodie seiner Gesänge. Schliesslich lebt in dieser Gene- ration noch eine höchst bedeutsame Figur: Nach abtrünnigen Ameri- kanern und dem eingewanderten Engländer einer, der ganz und gar diesem Lande angehört: Archibald McLeish — in Illinois 1892 gebo- ren und heute Direktor der Li- brary of Congress in Washington — der grössten Bildungsinstitution des Landes und vielleicht der gan- zen Welt! Dabei begann er seine poetische Laufbahn mit einem Band "Der Elfenbeinturm" und war durchaus ein Schüler Eliots. Aber er ka*- heraus ~us dem Turm der ästetischen Einsamkeit und des melancholischen Pessimismus. \uf seinem Entwicklungswege liegen so merkwürdie Dinge wie ein epischer "Hamlet" und die Vers- Umdichtung eines altspanischen Berichts: "The Conquistador". Auch seine Lyrik zeigte ursprüng- lich gelehrte Anspielungen und fremsvrachliche Zitate; aber immer klarer, einfacher und beherzter wandte er sich dem Leben zu. Zwar sagte er der "Sozialen Muse", dass fiir den Dichter die letzten Geheim- nisse immer in seiner eigenen Brust zu,finden wären; aber als den allein leuchtenden "Polarstern", der die Nacht, unserer Zeit durchstrahlt, er- kennt er die Liebe, die die Menschen verbindet. Sie ist für McLeish (und darin ist er garjz Walt Whitmans Erbe) zugleich die begründende Kraft der Demokratie. — Archibald McLeish wurde (nachdem er schon vorher eine Bibliothek in New Häven verwaltet katte) von F. D. Roose- velt auf seinen Posten nach Wash- ington berufen, und er ist heute einer der stärksten Sprecher der Rooseveltschen Politik. McLeish hat den schönen Satz geprägt: "Demokratie ist nie ^>ne fertige Tatsache, Demokratie ist allezeit etwas, was eine Nation zu tun hat." Julius Bab. Minen unter dem Dritten Reich (Fortsetzung von der 1. Seite) Detektivromane für intelligente Leser Elisabeth Sanxey Holding: "The Old Battie Ax" (Simon & Schuster, New York) Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. O ES'IABLISHED 1856 £> OCHOENHOF'O m. g. Ein ganz ausgezeichneter, den Leser mit einer schwer ent- deckbaren Hartnäckigkeit irrefüh- render Kriminalroman, der nicht nur eine verblüffende, sondern auch eine logische Lösung findet. Die Heldin ist diesmal eine bürgerliche Frau von gut 50 Jahren, in deren komfortables und geordnetes Leben das Unheil verwirrend einbricht, da ihre Schwester aus Europa heimkehrt und, kaum dass sie die Schwelle der muffig-gemütlichen Kleinstadt-Villa überschritten hat, einen rätselhaften Tod findet. Es ist alles sehr gewöhnlich in diesem Roman, die Menschen wie das Mi- lieu, und gerade das erhöht die Spannung in einer manchmal fast unerträglichen Weise. Georges Simenon: "Escape in Vain" (Harcourt, Brace) in. g. Diesmal hat dieser herr- liche französische Kenner mensch- licher Seele nabgrün de seinem De- tektivhelden Ma.igret Urlaub gege- ben und zwei Kurzromane über die Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen Reich halt Lager Verlang Sie Katalo- Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E 24th St., Room 1-A. . GR 5-5870 Leidenschaften des Herzens ge- schrieben. In "The Lodger" (nicht zu verwechseln mit der gleichna- migen englischen Jack-the-Ripper- Geschichte) erzählt er das Schick- sal eines Mannes, der einen Ge- schäftsreisenden im Express zwi- schen Brüssel und Paris tötet und sich in einer kleinen Pension im kohlenruss verstaubten Charleroi versteckt. Er wohnt dort zwei Wo- chen, bis die Polizei ihn aushebt — und diese zwei elenden, vergeb- lichen, halb im Bett, halb in der Wohnküche verbrachten Wochen, in denen sein unbedeutendes, sinn- loses Leben niederbrennt, sind de- koriert mit der Liebe zweier Schwe- stern, die kaum jemals zum Wort wird und meist im Zustand des Unbewussten bleibt. Und als er zum Schluss auf das Schiff nach der Teufelsinsel muss, • enthüllt sich die Liebe einer dritten Frau. — Liebe, rätselhaft und unkon- trollierbar, ist auch das Thema des anderen Kurzromans in diesem Band "One Way Out", der die Flucht zweier junger Menschen, eines kriminellen Tunichtguts und eines halbflüggen Mädchens aus einer Kleinstadt nach Paris und ihren Untergang schildert. Zwei psychclogisch kostbare Miniaturen, die Strich und Farbe der Realistik Eugene Dabits haben. nach Exemplaren einer Broschüre mit dem Titel "Ich will nicht mehr", die eine Art von Handbuch für De- serteure darstellt. "Der Atlantik-Sender, eine ge- heime deutsche Rundfunkstation, erwähnte als das erste Symptom einer aktiven politischen Opposi- tion das sogenannte 'Dezember- Manifest', das Huf den Dezember 1941 zurückdatiert und eine ins einzelne gehende Analyse der po- litischen, wirtschaftlichen und mi- litärischen Lage Deutschlands ent- hält. Die Verfasser dieses Mani- fests sind unbekannt, und seine Wirkung war damals noch klein; die Zeit war noch nicht reif. Ein Jahr später erweckte jedoch eine 'Proklamation der westdeutschen Friedenskonferenz' im ganzen Rheinland und in ganz Westfalen ein lebhaftes Echo, und nur weni- ge Monate später hatte das poli- tisch klare und feurige Manifest der Münchener Studenten gerade- zu eine sensationelle Wirkung auf die deutsche akademische Jugend. "Es sind ganz besonders Stu- denten, die zu den Hauptstützen des Widerstand is geworden sind. Eine Broschüre, die absichtlich den irreführenden Titel 'Ballistischer Wegweiser' trägt, und angeblich von Medizin- studenten verfasst wurde, erteilt Ratschläge, wie man dienstun- tauglich werden kann. Ein Flug- blatt, betitelt 'Zehn Gebote für den deutschen Soldaten', wurde in der Leipziger Universität in den Hör- saaltischen gefunden. "Intellektuelle spielen überhaupt eine führende Rolle in der deut- schen Untergrund-Bewegung. Es ist häufig geradezu unglaubhaft, wie trotz aller polizeilichen Ueber- wachung die Verteilung und Ver- breitung solcher Flugblätter mög- lich ist — selbst wenn man sich klarmacht, dass infolge der gros- sen Luftangriffe die deutschen Amtsstellen nicht mehr mit der uhrengleichen Regelmässigkeit funktionieren, wie früher. "Auf der anderen Seite machen sich auch schon manche SS-Kreise die Idee der Untergrund-Bewegung zu eigen, indem sie erklären, dass sie nach einer Niederlage Deutsch- lands ihrerseits im geheimen fort- zuarbeiten gedenken, um alliierten Besatzungstruppen oder der deut- schen Nachkriegs-Regierung dag Leben unerträglich zu machen." •61 Russland blickt auf Palästina (Fortsetzung von der 3. Seite) Palästina gleichfalls ihre Wirkung haben. Schliesslich verweist der Verfas. ser auf die imperialistische Liai- son ;wischen britischen Konserva- tiven mit arabischen, rückständi- gen Feudalen in der vergangenes Palästinapolitik. Diese Umständ* könnten Sowjet-Russland in eine aktive Allianz mit der Judenheil Palästinas drängen. Russland wür- de sich damit nicht nur die Dank- barkeit vieler jüdischer Gruppen in der Welt und verschiedener Na- tionen erwerben, die an der Aus- wanderung europäischer Juden in- teressiert sind, sondern es würd« für sich selbst eine ausgezeichnete Position im Mittleren Osten schaf- fen. Das letztere Argument wird wahrscheinlich für die russische! Staatsmänner entscheidend sein. BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. Deutsche Bücher ALLER ART kauft zu höchsten Preisen in Gross-New York und auswärts ALFRED ROSE 84 17 CUTHBERT R O A D KKW GA RÖHNS, L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 Mein Prinzip bei m Einkauf deutscher Bü- cher und Bibliotheken in N. Y. und auswärts ist nicht, billig zu kaufen, sondern — da deutsche Bücher der- zeit sehr selten sind — die entspre- chend zeituemäss hohen Preise zu bezahlen! Wenden Sie sich daher vor jedem Abschluss an mich und holen Sie unbedingt meine Offerte ein. Verknus. 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Da die Freiheit der Ke'igion eine der Foiir l-'reedoms is). dir Präsident 1!U1 als eines der Ziele der In! led Na- lions verkündet hat. s, > gewinnt die Definition durch Natluinson besondere Bedeutung. Der V< rfusser findet die \uslegung "freie Ansilbung des fiottes- dienstes und freie göttliche Verehrung'" zu ein'. Das Wort (Witt kaun wörtlich oder symbolisch verstanden werden als ein Treugelöbnis dem gegenüber, dem •-ich jemand widmet. Wenn die Hin- gabe zu Göll als ein solch uneinge- schränktes (ii'Ii'Vbnis aufgelegt werden kann, dann bietet das Prinzip der reli iigösen Freiheit eine gesunde Basis für jenen Jiberalen (Hauben, der vom Wach- sen des freien Geistes in einer freien Wett nicht zu I rennen 'st. Ks i<1 der Weg Ihr die Schaff mg ein'T Gemein- schaft zur Pflege von Glauben und Tal, der Glaube, dass alle Menschen die ge- meinsame^ Aufgabe haben, ihre besten VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN Leitet der juristischen Sprechstunde und der Kurse für Biirgerktinde des "New World Club" 875 WEST 18(lth ST., Apt. 6-G. N.Y.C. Tel.: WA 8-1309 Anruf erbeten : 8-10 a. m., 7-8 p. m. In jedem Winkel der Erde wird der "Aufbau'' geleee» Sie könne« iiiik helfen. Ihn in «De Winkel der Erde ieu liefern« «tn auch Sie Papier sparen. Kaufen Sil deshalb immer bei demselben Strw senhändler. SE5H5H5E5B5cL5Z5E5H5H5Z5E525252a Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN ' Kehre Bookkeepillg Accounting Nur Einzelunterricht, euch in Ihrem Heim FRED F. LANGSTADT Public Accountanl 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. 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Es wird darin aufgezeigt, dass der wirtschaftliche Aufschwung Un- garns von dem Niveau einer Balkan- macht zu einem westeuropäischen Standard zum grossen Teil den Ju- den zuzuschreiben ist. Ein neues Buch über Deutschland wird am 12. Juni erscheinen. Es heisst "Germany: The Last Phase" und ist von dem letzten schwedi- schen Journalisten, der Berlin ver- liess, Gunnar Pihl verfasst. Das Buch ist von einem Engländer über- setzt, der Umschlag von dem Fran- zosen Jean Oarlu, der Einband von dem deutschen Refugee Harry Roth gezeichnet. Es wird internatio- nales Aufsehen erregen. Drei neue Bücher von deutschen Autoren (oder besser kontinentalen Schriftstellern) sind in dieser Woche in London erschienen. Her- in ynia zur Mühlen geht in ihrem Roman "We Poor Shadows" in die Periode nach den napoleonischen Kriegen zurück und beschreibt das Oesterreich von 1815 lebendig und bunt. Martha Albrands "Without Orders" spannt auch die englischen Leser, und Yolunda Feldes' neues Buch heisst "Moving Freely". Es ist ein sehr lustiges Buch, das die In- trigen der Regierungen im Londoner Exil mit viel Humor beschreibt. Wie sie sich bekriegen, wie sie unter- einander rivalisieren, wie sie wich- tige Kabinetts - Sitzungen veran- stalten und sich alle ein wenig überschätzen, das ist beissend, ein bisschen bemitleidenswert und äus- serst realistisch. "fiermany and Enrope: A Spiritual Dissens!«»" ist der Titel eines klei- nen Buches des italienischen Histo- rikers und Philosophen Benedetto Croee, das Vincent Sheean ins Eng- lische übersetzt hat und das bei Random House erscheinen wird. Atrfbcwi, April 14. 1944 In Babylon verstanden sie sich nicht Damals sab es noch keinen "Auf- bai*'', 6er das Organ aller über die Welt verstreuten .Inden Ist. Schlies- sen Sie sich aus unserem Kreise nicht ans. 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Der Film ist nicht romantisch, aber er ist auch nicht deutschfeind- lich an sich. In dem Bruder des Nazi zeichnet er den zwar geistig widerstehenden, aber äusserlich dem bösen Feind nicht gewachse- nen Typ des deutschen Antinazi, und in dem Sohn, der als Nazi auf- gezogen wird und in dem schliess- lich die Menschlichkeit durch- bricht, gibt er > etwas wie eine Hoffnung auf eine Umkehr der neuen Generation. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Solche Typen wie der junge Grimm werden in Deutschland ge- nau das Schicksal erleiden, das auch der innerlich Bekehrte im Film hat: sie werden erschossen werden und zwar als Verräter von den eigenen Kameraden. Am Schluss des Films, in der Wutrede des unerschütterten Nazi Verbre- chers, ist das glücklicherweise er- kannt. Zum ersten Mal in diesem Film räumt Hollywood auch dem jüdi- schen Schmerz ausserhalb senti- Kay FRANCIS - Carole LANDIS Martha RAYE - - Mitzi MAYFAIR fo»r JlUs |N A JEEP 20th Century Fox Picture Harry RICHMAN The De MARCOS DAVE APOLLON AND HIS FILIPINO BOYS GAUDSMITH BROS. RA V V 7th Avenue V/ A I soth Street ERROL FLYNN ★ PAUL LUKAS IN "UNCERTAIN GLORY" A WARNER BROS. HIT In Person: TED LEWIS, His Orchestra * and STAR-STUDDED Revue BROADWAY and 47th ST. STRAND ★ BUY BONDS! * Sensationelles Opern - Film-Festival Zwei ★★★★ Klassiker der Leinwand BEMAMINO <;i<;U in "THE LIFE OF GIUSEPPE VERDI" MARIA CEBOTARI in Pnevinis "MADAME BUTTE RFLY' Beide Filme mit engl. Untertiteln. PLACE 14- Str. KINO nr. Union Sq. GR. 5-6975 IRVING ALPINE EMPRESS theatm ISlsl St.-Audiibon Ave. WA 7-2638 Friday to Sundav Rosalind RUSSELL - Brian AHERNE "WKat a Woman1 "SOMETHING ABOUT A SOLDIER" - NIEDRIGE EINTRITTSPREISE Fridav to Monday, April 14 to 17 ( "HIGHER and HIGHER" with FRANK SINATRA < "Action in Arabia" ' m £0 niMstSTSST. ul üJNfCHfflASayE NO W THRL Mo\. GEORGE SANDERS in Action in Arabia M1CHELE MORGAN - JACK HALEY and FRANK SINATRA in "Higher and Higher" ... Mort"ner , 1.eifert« » 1 A iiHlin St., (KfW <;»rrU-r>H VI 9-2121 Fri. thru Mon. Apr., 14-15-16-17 < "THE MIRACLE OF MORGANS CREEK" Also—"BEAUTIFllL HUT BROKE" Tue., Wed. April 38, 19 Rosalind Russell "'CRAKj'S W1FE" Jean Arthur: TOO MANY HUSBANDS nach fünfundzwanzig Kampfmis« sionen wieder hierher zurückge» bracKt. Sie ist ein Star, wie ihn Hollywood sonst nicht vor das Pub- likum lassen würde: vielfach ange« schössen, bisweilen kaum mit einen heilen Glied und immer wieder re- pariert und neu bemalt. Der Film schildert nur eines des Abenteuer, den Flug gen "Wilhelms« haven. Er ist genau so fragftw* tarisch wie sich ein Geschwader Aug für den einzelnen Teilnehmer dar« stellt, der nur den Blick von seinem Maschinengewehr aus hat. Er führt zuerst durch die Wunderwelt einer Luftwelt, in deren Höhe' ei Farben und Kristalle gibt, die sonst kein Menschenauge erblickt, Nachher, der Absturz ins Irdisch! und die Zerstörung, ist nicht weni» ger aufregend. Hier wird —: durch Einschaltung von Plänen — ziäfcs ersten Mal dem Zuschauer Iiis Technik eines Luftüberfalls auf Deutschland klar gemacht, und er ist von der ersten Sekunde bis zur letzten mit dabei. Gemacht hat den aufregenden und sehr gelungenen Film der Re- gisseur von "Dead End" und den "Little Foxes", William Wyler, der jetzt als Lieut. Col. bei der Eighth Air Force dient. Einer seiner Ka- meraleute, der von einem anderen Bomber die Aufnahmen machte, ein Lieut. Tannenbaum, wurde ab- geschossen und getötet. Dieser Farbenfilm ist eine Eh« rung für alle, für die, die er zeigt, und die, die ihn machten. ! ____ij Trylon Theatre, Queens bringt Freitag, Samstag-, April 14,, 15. "His Butlei's Sister" und "Spider Woman". Sonntag- bis Mittwoch: "Giing Ho" mit Randolph Scott und "Phantom Lady". Vereinigung Breslauer Freunde l)ie# nächste Veranstaltung- findet am Sonntag-, den 16. April, von 2:36 bis (1:30, in den Räumen der Congre- sation Ramath Orah, s>r>0 West llOtl) Street, Nähe Rroadwa v, statt. Vor« t rag- des Kurt Schwerin übet "Breslaues und Srii l,-s:.«<-he Jude% nach der Emanzipation". ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS; RADIO CITY MUSiC HALL Showplace of the Nation Rockefeiler Center < Rita HAYWORTH - Gene KELDf "COVER GIRL" in TECHNICOLOR MUSIC BY JEROME KERN LYRICS BY IRA GERSHWIN Directed by CHARLES VIDOR A Columbia Picture ON THE (IHKAT STAGE: "Glory of Eastvr" — Exquisilely he;mtisul pa- Keant . . . and "Spring Rhythm"— Sprightly holiday di vei tiscmcnt . . . with the Bückeltes, Corps de Ballet, Glee Club and Symphony Orchestra. First Mezzanine Seats Reserved. ——. PHÖNE CIRCLE 6-4600 __ 5. Woche! Das Programm, das ganz New York begeisterte: Die Stars der "Merry Widow": JAN KIEPURA Marta EGGERTH in Puccini's "THE CHARM of LA BOHEME" Musik v. Robert Stolz u. Vienna Philharm. Orch, Ilona MASSEX' Alan CURTlS Albert BASSERMAN The Life and Loves of FRANZ SCHUBERT 55th ST-. PLAYHOUSE East of 7th Ave. COlumbus 5-9438 ZWEI HERRLICHE MCSIK - FILME! ABBE PREVOST'S "MANON LESCAUT" mit Beniamino GIGLI. - Musik von Puccini. Ferner TOTI DAL MONTE, Met. Opera star in "CARNIVAL of VENICE" Musik von DONIZETTf & HELLINI (Beide Filme m. engl. Überschriften) PARK THEATRE COLUMBUS CIRCLE and 5t)th Strett «WWW UPT0WN THEATRE B'way-170. St --— Tel.: WA 8-S:C.(t--- THURSDAY and FRIDAY M1CHELE MORGAN - JACK HALEY FRANK SINATRA Higher and Higher & "ACTION IN ARABIA" with GEORGE SANDERS Sat. to Mon.—"RIDING HIGH" and "THE UNINVITE1)"* iBlst.ST. C.St.Nicholg* Ave. MöSüWH-.S 77QQ NftW THRU l'l KSDAY Dorothy Lamour ° Dick Powell Victor Moore in ■ I RIDING HIGH' "The Uninvited" Ray Milland 0 Ruth Hussey Donal Crisp WWWWl Broadway Bulletin Mrs. Januory and Mr. X Belasco k. h. Eine amerikanische Mil- lionärin mit Kindern aus drei ver- schiedenen Ehen, die Salonkommu- nistiri geworden ist, weil das ihrer Meinung nach gerade Mode zu sein scheint, und ein früherer republi- kanischer Präsident der Vereinig- ten Staaten, der ins politische Le- ben zurückkehrt, plötzlich liberale Anschauungen entwickelt und da- raufhin (!) von der Parteikonven- tion in Chicago zum Präsident- schaftkandidaten aufgestellt wird — diese beiden Figuren hätten eine prächtige aktuelle Satire abgeben können. Leider fehlt der Autorin Zoe Akins hierzu die wichtigste Voraussetzung: die Illusionskraft für eine solche "phantastische" Handlung und die Logik, sie glaub- haft zu machen. So gehört der Abend in erster Linie den beiden Hauptdarstellern Billie Burke und Frank Craven, die ihre Rollen so persönlich spielen, als hätten sie sich den Dialog, der oft sehr humorvoll ist, selbst ge- schrieben (was sie vielleicht auch haben). Urkomisch ist Billie Burke als die von keiner Sachkenntnis ge- trübte Salonkommunistin. Ihre ko- mischen Nuancen in Spiel und Dialog wirken nie tibertrieben; sie ist temperamentvoll wie ein 16jäh- riges Mädel und stürmt durch den Abend mit einem Redeschwall und einer Vitalität, die die Schwächen des Stücks vergessen lassen. Frank Craven ist sehr gediegen, sehr be- hutsam und fast sogar majestä- tisch als der republikanische Ko- präsident; sein trockener Dialog- stil zeigt stets eine leichte Ueber- heblichkeit, die aber nicht verletzt. Er ist ein charmanter Plauderer, der das, was er sagt, niemals ernst nimmt. Weder er noch Billie Burke lassen das Stück jemals in einen luftleeren Raum absacken. Auch die übrige Aufführung, die Elliot Nugent und Arthur Sirkom mit Elan und Einfällen, mit Tempo und Witz inszeniert haben, ist aus- gezeichnet: so die reizvolle Barbara Bei Geddes, die von Rolle zu Rolle farbiger und persönlicher wird, so Nicjiolas Joy, der den schieberhaf- ten Bruder der Mrs. January ver- schlagen und weltmännisch spielt. Der Abend ist ein Triumph für die Schauspieler. Chicken Every Sunday Henry Miller's Theatre m. g. Diese neue Komödie der Brüder Julius und Philip Epstein erinnert an die Zeiten, da auch auf den mitteleuropäischen Bühnen Leben und Treiben in Pensionen ergiebiges Material für Situations- schwänke und Verwechslungsulk hergaben. Hier ist es nicht Lissa oder Altona, sondern das Tucson (Arizona) vor dreissig Jahren, in dem sich in dem Boardinghouse der Una Merkel spielt jetzt die weibliche Hauptrolle in dem Schwank "Three's a Family", der im Longacre Theatre demnächst sein einjähriges Jubi- läum feiert. Frau Emily Blachman eine Unzahl Typen bewährter komischer Pro- venienz das Leben schwer, aber für die Zuschauer bisweilen recht heiter machen. Und — um ganz in der Tradition der Farcen dieser Art zu bleiben — auch nur zwei Akte lang. Der dritte fällt fatal ab und schleppt sich mit Ach und Krach dem Finale zu. Die Sprache ist saftig und oft bis zur Grenze eindeutig, aber das ist man am Times Square, auf dem das in dieser Hinsicht wenig scheue Soldatenvolk der United Nations heute unbestritten herrscht, ge- wohnt und unsere College Girls ha- ben rauhe Witze zu verstehen ge- lernt. Heldin ist die oben genannte Frau Emily, die Haus und Hof und Kinder und eine tolle Menagerie von boarders zusammenhalten muss und von Mary Philips im besten komödiantischen Stil gegeben wird. Ihr Partner ist Rhys Williams, ebenfalls ein schauspielerisches Vollblut, wenn auch in den Nu- ancen nicht so reich. Sie finden, ebenso wie Ann Thomas, Katherine Squire und Hugh Thomas,' viel Sonderapplaus. Only the Heart Bijou k. h. Mit diesem Stück seines Exekutivdirektors Horton Foote tritt das "American Actors The- atre", eine Gruppe, die bisher nur "abseits vom Broadway" für ihre Abonnenten und mehr zum eigenen Vergnügen als für ihren Geldbeutel gespielt hat, zum ersten Mal in direkte Konkurrenz zum professio- nellen Theater. Aber das Stück ist schwach — wenn auch nicht schlechter als dreiviertel aller sonst in dieser Saison zur Auffüh- rung gelangten Stücke. Seine Handlung spielt in einer kleinen Stadt in Texas im Jahre 1921 und zeigt — nicht zum ersten Male — die Uebel des Geldes. Im Mittelpunkt steht eine Frau in den Vierzigern, die ihren Mann vernachläs- sigt und in die Arme einer anderen Frau getrieben und das Lehen ihrer Schwe- ster verpfuscht hat. Jetzt versucht sie, auch in das Leben ihrer Tochter einzu- greifen und bestimmt ihr einen anstän- digen jungen Mann zum Gatten, den ihre Tochter nicht liebt, den sie aber TOWN HALL 113 West 43rd Street New York City SUNDAY EVENING, APRIL 30, at 8:30 Elisabeth Rethberg HELLMUT BAERWALD at the Steinway MGT. MICHA KI, DE PACK TICKETS NOW AT BOX OFFICE Town Hall, 113 West 43rd Street—BRyant 9-9447 - MEMORY & CONCENTRATION - • Dr. BRUNO FÜRST • Author of "USE YOUR HEAD" New Course starts Monday, April 17th, at 8:00 p.m. STEINWAY HALL, 113 West 57th Street, Room 601 Attend this Opening Session FREE For further Information, write or telephone: Dr. FÜRST, 306 West 92nd St., N. Y. C. SChuyler 4-8299 SP^CltiX0 'Sv IMPORTIERTE IM) HIESIGE SCHALLPLATTEN Photo-Artikel • Auswahl i. Musik Musik-Instrum. - Wiener Lieder-Schlager HENRY MIELKE CO. 242 E. 86th St,, N. Y. C. Phone: REgent 4-5159 POST - AUFTAERGE PROMPTEST ERLEDIGT t Harry Carey in der Hauptrolle der Komödie . . But Not Goodbye" von George Seaton, der die Drehbücher zu den Filmen "Song of Bernadette" und "The Eve of St. Mark" gesehrieben hat. Im 48th Street Theatre. für die Führung ihres Geschäfts — Baumwollplantagen — sehr wohl ge- brauchen kann. AIs diese Transaktion schief geht und das junge Paar ihr Haus verlässt, tröstet sie sich mit der Nachricht von der Auffindung von Oel auf ihrem Landbesitz. Das Stück ist für eine Auffüh- rung durch eine Aussenseiter- gruppe weder problematisch noch für den Broadway anspruchsvoll genug. Unausgefüllt wie die Ge- staltung seiner Charaktere, die allzu schwarz-weiss gezeichnet sind, ist auch die Aufführung, die haltlos zwischen ernst und heiter schwankt. June Walker spielt die Frau eher ins komisch Besessene hinüber als ins Tragische; sie hat es nicht leicht, bei ihren oft end- losen Sätzen eine gewisse Monoto- nie zu vermeiden. Die übrigen — das junge Paar von Eleanor Anton und Will Hare, die Schwester von Mildred Dunnock und der Gatte^ von Maurice Wells — geben ihren Rollen mehr Profil als es der Autor getan hat. Ballett-Frühling Zwei Tanztruppen eröffneten am Ostersonntag ihre "Spring Season". Im City Center erschien das "Ballet Russe de Monte Carlo", im Metro- politan Opera House kehrte das "Ballet Theatre" ein, diesmal im Verein mit der spanischen Truppe Argentinitas. Ballet Russe Das Ballet Russe brachte gleich am ersten Abend, zwischen "Les Sylphides" und "Gaite Parisienne", seine erste Premiere. Es war "The Red Poppy" ,die Geschichte von der roten Mohnblume, die ein russi- scher Matrose einem chinesischen Tanzmädchen schenkt, wofür sie von ihrem japanischen boss Kum- mer und Elend erleidet. Vor seiner Wut aber wird sie von einem eng- lischen und einem amerikanischen Seemann gerettet; und schliesslich macht der Russe dem Jap den Garaus. Als "Krasny Mak" 1927 in Moskau uraufgeführt wurde, war es ein Pro- pagandastück: der rote Mohn war Symbol der kommunistischen Idee; und nur zwischen Russen und Chi- nesen spielte die Geschichte. Der Balletmeister Ijfor Scliwezoff hat sie zeitgemäss umgedichtet; und sie ist eine unterhaltsame "Alliance" aus Melodrama und Tanzrevue geworden. In einer Schenke, einer Opium- höhle und schliesslich am Hafen, überall in diesem Ballett - China wird getanzt (zu Reinhold Gliere's Aufbau, April U, 1944 1 \\ Musik), und zwar oft genug ausge- zeichnet. Alexandra Danllova (das Tanzmiidchen) und Frederic Frank- lin (Russian Sailor) sind die Stars, Igor Vouslievitch führt einen schwungvollen Ribbon Dance vor; Riithaiina Boris prunkt mit "bumpa and gvinds", wie sie eine "Strip - teaser" nicht besser ausgeübt hätte. "A PLAY FOR FREEDOM-LOVING PEOPLE" | A little son-of-a-bund tries to break up an American home,= uiue son-or-a-Duna tries to oreaic up ; WWMMP 12th MONTH "It's Funny - It's Exciting - It's Wonderful" | S Brooklyn Eagle New York Times Daily Mirror | iCONRAD d a DDVimrtnr thea., w. 47th. Evs suel eNAGEL • BOOTH BARRYMORE Mats. wed. & sat. 2i«0 - MICHAEL TODD presents BOBBY CLARK iM MEXICAN HAYRIDE By HERBERT & DOROTH\ FIELDS » Staged by HASSARD SHORT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - ß'way & 50th St. ♦ Matineeg Wednesday & Saturday I" - • .. . .. .-j. Ii i H1W ■ M» .................... fMW—im III iWHiillW—iMMJ»*1 "Menasha Skulnik-»»« »f America's keenest Comic» in one of our funniest plays." —HARRY HERSHFIELD. Qa MemU SKULNIR , MchatfflWMÜ vMhiwiRESSYN YW™SECDM)ÄS 'LuckyDays' By W. SIEGEL. Lyrics by I. LILLIAN Dances by VALENTINE BELOVA. With Yetta Zwerling - Lily Liliana AND LARGE GAST ★ For a Limited Engagement! BEG. MONDAY, APRIL 17th, EVES. (Except Thürs.) Mats. Wed., Sat. and Sun. Goldberg & Jacobs' THEATRE BRONX W Goldberg & Jacobs INDSOK Fordham & Kingsbridge Roads SED 3-9006 METROPOLITAN 2™ N O W to M A Y 7tk S. HUROK presents BALLET bv the Ballet Theatre Markova - Dolin - Gollner - Eglevsky 2000 Seats 71^-$1.50 (plus tax) Eves. (Ind. Sun.) 85 1 ut. empfangen haben, ein wenig fern. Um so fesselnder wirkte das Ganze als eine Folge spanischer /igeiiiier- tänze, die sehr kunstvoll aufeinan- der abgestimmt waren. Unter den sehr individuell kom- ponierten .Bewegungsbildern ragten, neben einigen Uruppentiinzen der Frauen, besonders i'ilnr liopex' Tänze hervor. 1 )ie beiden Männer Wurden von i>l«n- bino", das Erfolgsstück, das viele Male im Studio Theater der New School gespielt worden ist. zur Er- öffnung gewählt, und es ist frag- los eine gute Wahl. Auch die Erwachsenen haben ihren Spass daran, und das ist gut so, denn sie sollen die Sponsoren sein für das neu gegründete "The- atre for Yoit»!/ Falhs", und durch ihren Beitrag Kindern weniger be- güterter Eltern den Theaterbesuch ermöglichen. In grösseren Rollen: sehr me- phistophelisch und leidenschaftlich umzischt, Alfred Linder, alias Al- fred Lichtenstein, früher Staats- theater Dresden und Jüdischer Kulturbund Berlin, und Jach Bilt- ner, Lehrer am "Dramatic Work- shop" der New School und Broad- way-Schauspieler. !Iier jubelnd ge- feiert als '"King Pompo" aus der Dynastie einer langen Reihe ver- trottelter, s passmache ri scher Kö- nige. Bühnenbilder und Kostüme Leo Ker:, .Masken (!er1 nirie Cor- nell. Es war die Turteltaube (turtle) — und nicht die Schildkröte (turtle), die der Komödie "The Voice of the Turtle'' den Titel gab und über den wir im vorigen "Aufbau" schrie- ben. Damit fällt db biblische Auslegung fort, dass beim Ertö- nen der Stimme der Schildkröte Frühling auf Erden wird oder — grösseres Wunder — sich zwei Menschen in stummer Liebe fin- den. Wenn die Television kommt Der Beginn einer weltbewegenden Entwicklung A. H. Durchwandert man die weiten Studios des Columbia Broadcasting Systems, die für Television eingerichtet sind, dann bemerkt man sofort, dass der grosse technische Apparat nur zu einem kleinen Teil in Anspruch ge- nommen wird. Wohl hat der Krieg die Forschungsarbeit und die Tä- tigkeit der experimentierenden In- stitute nicht unterbunden; aber die praktische Auswertung musste auf ein Minimum beschränkt bleiben, da die erforderlichen Rohmateria- lien bis Kriegsende nicht verfüg- bar sind. Sobald einmal deren Freigabe erfolgt ist, steht Amerika an der Schwelle einer gigantischen tech- nischen Entwicklung, die eine die Wirkung des Radios noch weit übertreffende Veränderung in den direkten Beziehungen der Men- schen aller Weltteile herbeiführen wird. Die Fachleute sind überzeugt, dass in spätestens fünf Jahren nach dem Krieg Television-Appa- rate für $200 in den Handel kom- men werden, ein Preis, der wahr- scheinlich bald auf etwa $75 fallen wird. Man rechnet damit, dass die amerikanische Industrie dann jährlich ungefähr 3,500,000 Tele- vision-Apparate produzieren kann. Nach nicht allzu langer Zeit wer- den sicherlich in den für den all- gemeinen Gebrauch bestimmten Apparaten Bilder auf einer Fläche von 18x24 inches erscheinen. In- dustrie und Handel glauben, dass sich die "Verkaufskapazität" im Radio um ein vielfaches steigern wird, wenn die zum Verkauf ange- botene Ware dem Interessenten zu- den originalen Farben, vorgeführt werden kann. Die Versuche mit Television gehen be- reits auf tias Jahr 10L'l zurück. Zu- nächst waren es Westinghouse Comp. R. C. A., (ieneral Electric, DuMont und Karnsworth, die an den Experimenten mit einem grossen Stab von Physikern und Technikern teilnahmen. Unter den Forschern waren es besonders Peter (ioldmark, Allen B. DuMont, Edwin H. Armstrong und Alfred (ioldsmith, die entscheidende Ergebnisse zu erzielen vermochten. Trotz, des Krieges ist die praktische Anwendung von Television nicht gänz- lich unterbrochen. Zweimal wöchentlich, am Donnerstag und Freitag, 8—10 p. m., sendet CBS aus seinem New Yorker Stu- dio in Grand Central Station, bisher dem grössten der Welt, Bilder in den Aether. Sie sind in einem Umkreis von 50 Mei- len auffangbar. Für weitere Strecken bedarf es der Einschaltung von Ueber- tragungsslationen. Sobald die Industrie wieder volle Bewegungsfreiheit hat, wer- den sieh in abseilbarer Zeit ganz Nord- nnd Südamerika mittels eines Network System an die Sendungen der Zentralen aiischliessen lassen. Ueberseesendungen von Bildern sind durch das Fehlen einer Kette von Trausmittern noch auf längere Zeit nicht zu bewerkstelligen. Aber auch hier wird die Technik sicherlich Wege linden. Der gegenwärtig von CBS be- nutzte Transmitter befindet sich im 74. Stockwerk des Chrysler Building in New York. Die Ergänzung des Radios durch Bildiihert ragungen wird aktuelle Mel- dungen ganz anders als bisher vor dem Hörer lebendig inachen. Ueberdies kön- nen Biihnenaufführungen, Konzerte, An- sprachen, Vorträge, Versammlungen, Kunstausstellungen mit Wort, Ton und Bild zugleich in das Maus jedes Radio- besitzers geliefert werden. Nach den Schätzungen der Tele- vision-Industrie können bereits in den nächsten fünf bis sechs Jah- ren 6- bis 7000 Meilen des (für Television speziell präparierten) "Coaxial Gabel" installiert werden. Diese Leitungen werde.i New York zunächst mit Bosto», Washington, gleich im Bild, und zwar noch in j Cleveland, Miami, Chicago, Min- veapolis, Los Angeles und Sa.n Francisco verbinden. Bilder werden im Television- System durch Pnvhtreihen erzielt (sehr ähnlich denen, die wir täg- lich in den Reproduktionen der Zeitungen und Zeitschriften sehen). Es lassen sich 1.000,000 solcher stärkeren und schwächeren Punkte in einer Sekunde erzeugen. Bei dieser Schnelligkeit kann man 30 Bilder in einer einzigen Sekunde hintereinander aufnehmen und weiterleiten. * Nach einem Ausspruch des Ge- neraldirektors der NBC, David Sarvoff, waren die ersten Dezen- nien des 20. Jahrhunderts der drahtlosen Telegraphie, die beiden zweiten dem Radio gewidmet; die dritte Gruppe von zwei Jahrzehn- ten wird die Aera der Television, und die vierte die der Einführung der farbigen Bilder werden. "^Die Arche" spielt zum letzten Male ' Sorgen von Morgen" Die Müumlg-en die das letzte Pro- gramm der "Arche" noch nicht ge- sehen haben, mögen sieh beeilen. Wegen anderweitiger Verpflichtun- gen wird Samstag "Sorg**n von Mor- gen" zum letzten Male ini JVInst.er- Theater über die Hieltet* gehen. — Restaurant — Weissestem & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVENUE (zw. 94.-95. Str.) Rl 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche An den Feiertagen: Pessach-Speisen Sa ms t;ig iinil Sonntag ah 1 p.m.; Wochentags ah 5 p. m. geöffnet. Aus den Studios der Sendestationen Wilders "Our Town" wird >i her WOR am Sonmihend, 15. April, 1—1 p. in., unter dem Titel "This Town" dramatisiert. H. van Loon Memorial Kine Gedenkfeier für den verstorbe- nen Schriftsteller Hendrik Wilhelm van 1 .doli wird im Sender WQXR am Mitt- woch, 12. April, 10—10:.'S0 p. in., unter Mitwirkung von Lisa Sergo, W(J.\K News aiialysl, Ahrain Chasins, WQXK Music Consultant, und (irace Castasiuctta, Pia- nistin, abgehalten. Blood Donor Appeal Justice Irving Ben (looper wird am Doimerslag-, KS. April, 7:00 p. in., im Sender WMCA einen Appell an die New Yorker Bevölkerung richten, in dem er sie zur Hergäbe von Blut für die Zwecke des Molen Kreuzes auffordert. General Motors Symphony Arilin» Toscanini beschloss seine Serie von Soiintagskon/.erleu in NBC am 9. April. Die nächsten Konzerte werden von Frank Black geleitet unter Mitwir- kung bedeutender Solisten. Pergolesis "Stabat Mater" wird am Sonntag, 11». April, Li :II0 2:55 p. m.. von den Bandolph Singers im Sender WQXR unter Mitwirkung des Kolisch Quartet aufgeführt. Das Ouar- lett steuert ausserdem Mozarts Ouarletl B-Dur (K. 580) bei. General Motors Corporation hat auch für die kommende Saison dir sponsorship für den Sonnlagszv klus der NBC mit Toscanini, Slokowski und Krank Black übernommen. Television NBC hat die Zahl der R(!.\-Television Installationen in New Yorker Hospitä- lern auf :i0 gebracht, während General Klectrie in 7 Krankenhäusern 55 Kinp- l'änger unterhält. Metropolitan Opera Auditions of the Air Wie alljährlich land im Metropolitan Opera House das Vorsingen der für diese let/.le Auswahl zugelassenen Anwärter aus ganz Amerika statt. Die Auditions werden von der Sherwin-Williams Comp. Clfveland in Sendungen des Blue Net- work gefördert. Die Sieger erhalten $1000 und einen Kontrakt für die Met. Aus dem diesjährigen Wettbewerb gingen unter den letzten Sieben sieg- reich hervor: William llargrnve (Bari- ton), Morton Bowe (Tenor), Hug'h Thompson (Bariton) und Regina Resnik (Sopran). In den vorangegangenen Prü- fungen wurden rund 1000 Sänger ange- hört, bis es zur Auswahl von 25 kam, aus denen darin die letzten 7 gewählt worden sind. Personality Vamtle- von Hartha l.eyt Samst ag, 15,. April. 2:15 p. m., über Station W UOAI, wird die So- pranistin Annelies von Molnar vor dem Mikrophon erscheinen. — Am Dienstag". 18. April, gleiche Station, gleiche Zeit, spielt "Ralph Renatzky heil ere K u 11 urgeseh ich t e. BARTOS HUNGARIAN RESTAURANT MILBURN HOTEL 242 West 76th St. TRafalgar 4-4525 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. Kommen Sie VOR dem Theater zu "BARTOS". Dinner 95 March" von David E. Lilienthal (Harper). Ein Buch über das grösste, in den Vereinigten Staaten unter dem "New Deal" durchgeführte . Experiment: die Beendigung der Fluten des Ten- nessee River und ihre Umsetzung in elektrische Kraft. Geschrieben von dem Vorsitzendn der Tennessee Val- ley Authority. "What 1s Our Destiny?" von Nor- men Thomas (Doubleday, voran). Der amerikanische Sozialistenführer diskutiert Kriegs- und Friedens- ziele. "Democfatic TMnklng and the War" von Francis Biddle (Scribner). Der U.S. Attorney General umreisst Vollmachten der Regierung der /reinigten Staaten. "Balkan Journal" von Laird Ar- cher (Norton). Ein Buch über Grie- chenland, die Griechen und die Nazis, die es nach ihrer Invasion ver- wüsten. ,#H«ur of Triumph" von George Fiel <11 n n' Kliot (Reynal & Hitch- cock)). Wieder ein Buch über Nach- kriegspliine. Im Mittelpunkt das Verlangen nach einer neuen Völker- bund. "What Became of Anna Bolton" von Louis Bromfleld (Harper & Bros.). Der abenteuerliche T-iebens- roman einer Frau aus einem kleinen Städtchen in Ohio, die nach Europa geht und den französischen Zusam- menbruch miterlebt. "An American Dilemma: The Neprro Problem and Modern Democracy" von Giinnar Myrdal (Harper & Bros.). Eine Studie der Poppelper- sönlichkeit der Amerikaner, die einerseits eine Gleichbrechtigung aller glauben, andererseits aber, so- wie das Negerproblem in ihre un- mittelbare Nähe rückt, ihren Vor- sätzen untreu werden. "N® Matter Where" von Helen Hiett (E. TP. Outton & Co.). Die Er- lebnisse einer jungen Amerikanerin, die von 1934 an als Studentin in Genf lebt und dort auf allerlei Menschen aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen Anschauungen stösst. "The Common Tliread" von Michael Seide (TTarcourt «6 Co.). Zehn Kurz- geschichten aus dem jdischen Le- ben. Ellin Berlins Roman "The Land I Have Chosen," ein Amerika-Buch, das Doubleday, Doran demnächst herausbringt, wurde für $150,000 von Warner Bros, zur Verfilmung ange- kauft. Es ist dies der erste Roman von Ellin Berlin, der Gattin des Komponisten Irving Berlin. Gleichfalls vor der Veröffent- lichung für den Film (Metro-Gold- wyn-Mayer) angekauft wurde der neue Roman von A. J. Cronin «The Oreen Yenrs." Kaufpreis $200,000. Das Buch erscheint im Herbst. Jenior Hadaasah, die Young Wo- men's Zionist Organization of Amer- ica, hat eine 20 Seiten starke illu- strierte Broschüre herausgegeben, "The Work of our Hands." Die Bro- schüre gibt Bericht über die palästi- nensischen Projekte und die Tätig- keit der Junior Hadassah in Ame- rika. Besonders interessant sind die Tatsachen und Zahlen über das Kin- derdorf Meier Shfeyah. Bei Lindsay Drummond Ltd. in London erscheint ein "Symposium" über die "Future of the Jews" mit Beiträgen von Eduard Benes, Doro- thy Sayers, Camille Huysmans, Louis Golding u. a, Otto Lehmann-Russ- bueldt ist mit einem Aufsatz ver- treten "Should and could the Jews return to Ggrmany?" BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Tvaleska gebt a. elmo barnay «y dorothy johnson ™ MME. PUMPERNICKEL 2 WINNIE Allabendl., auss. Mont., Kabarett nützen würden, Eine Aufführung unter Walter, deren vokale und in- strumentale Säulen der Westmin- ster Choir und die New Yorker Philharmoniker sind, und in deren Solopartien vor allem Jean Wat- son (Alt), William Hain (Evange- list) und Mack Harrell (Bariton) ihr ungewöhnliches gesangliches und interpretatives Können prä- sentieren, muss dem Hörer tief ans Herz gehen, selbst dann, wenn nicht überall die gleiche Abklärung erkennbar ist. Nach einem cho- risch unausgeglichenen Anfang steigerte sich die Darstellung mehr und mehr zu feierlicher Grösse und inniger Religiosität. Artur Schnabels 3. Beethoven- Abend Dreimal eine nahezu ausverkauf- te Carnegie Hall. Das ist das Er- gebnis eines künstlerischen Unter- nehmens, das, schon durch die Ueberfülle an musikalischen Ereig- nissen, ein gewisses Risiko zu bie- ten schien. Man sieht wieder, dass die New Yorker zunehmend auf "schwere" Programme reagieren. Gibt es ein anspruchsvolleres und in gewissem Sinne undankbareres Konzert werk als Beethovens 33 Diabelli - Variationen? Es dauert mit allen Wiederholungen etwa 55 Minuten. Das banale Walzerchen, das der Verleger (und Gelegen- heitskomponist) Diabelli an 50 Tonsetzer, so auch an Beethoven schickte, mit der Bitte, je eine Variation zu schreiben, weckte Beethovens Widerspruchsgeist. Er beteiligte sich nicht an dem Wett- bewerb, sondern baute sich einen eigenen Koloss. Artur Schnabel weiss ihn wie wenige zu meistern. Eine frühe Sonate, A-Dur op. 2, No. 2, und "Les Adieux" bedeute- ten für den Lauschenden weniger Belastung, dafür um so mehr see- lische Entspannung. Wenn Schna- bel sich zu einem Zyklus mit allen Sonaten Beethovens entschliessen sollte, wird er auf die Gefolgschaft weiter Kreise der Musikfreunde rechnen können. The Cantata Singers haben unter der Leitung von Arthur Mendel ihre Proben für die Messe h-moll von Bach aufgenommen. Diese finden am Dienstag 7:45 p. m. In der Diller- Quaile School of Music, 66 East 80th Street, statt. Auditions weriien vor der Probe abgehalten. Musikalischer Zeitspiegel Kleine Zwischenbilanz A. H. Eine musikalische Win- tersaison geht ihrem Ende ent- gegen, die in allen Kunstinstituten einen so starken Besuch wie keine seit Jahren aufzuweisen hatte. Es wiederholte sich die alte Erschei- nung, dass Kriege die Menschen mehr noch als vorher in die Kon- zerthallen und Opernhäuser füh- ren. Die Debütanten und die wenig bekannten Solisten haben, wie es nun einmal üblich ist, zur künst- lichen Auffüllung ihrer Säle ge- griffen; die meisten Veranstaltun- gen waren aber, wodurch aller- dings noch kein Ueberschuss sicher- gestellt ist, sehr stark besucht, und bei grossen Solisten häufig ausverkauft. Diese günstige Tendenz kam auch dem Metropolitan Opera House zugute, ohne dass es das Mass seiner Anstrengungen über den gewohnten mittleren Grad hin- aus gesteigert hatte. Das Reper- toire wich nicht von den Jahr für lahr gewissenhaft abgeschritte- nen Bahnen ab. Gepflegte Vorstel- lungen mit ausgezeichneten Sän- gern, grossen Dirigenten und be- fähigten Spielleitern bildeten im- merhin die Mehrzahl. Das N. Y. City Center ist auf dem Gebiet der Oper noch im Stadium des Ex- perimentierens. Der Aufbau eines wertvollen und zweckentsprechen- den Spielplanes ist im Werden, die Sammlung eines leistungsfähigen Personals bedarf einer geraumen V orbereitungszeit. Das Konzertleben New Yorks zog wieder beträchtlichen Nutzen aus zwei Fakten: aus dem enormen Zustrom bedeutender Musiker aus Europa und aus den Reiseschwie- rigkeiten besonders bei Auslands- tourneen. Zyklen, wie sie The New Friends of Music, das Adolf Busch- Ensemble boten, und Einzelkon- zerte der internationalen Solisten wären in dieser Fülle bei einer grösseren Bewegungsfreiheit der Künstler nicht möglich gewesen. Die Freigebigkeit der Industrie Ä MASTER THEATRE 103rd STREET and RIVERSIDE DRIVE SAMSTAG, den 15. April 1944, 8:30 p. m. Zum letzten Male! Zum letzten Male! SORGEN VON MORGEN ■I mit "DAS GOLDENE KALB" "WEEKEND IN HAVANNA" "BLICK IN DIE ZUKUNFT" . "DER FLADEN" TOR WHOM THE HELL CALLSj - 'IT CAN'T HAPPEN HERE' fritz spielmann PREISE DER PLÄTZE: $1.80 - $1.20 - 96* BESTELLUNGEN und VORVERKAUF: Buchhandlung Peler Thomas KAIIFSSTP- rix rV>>>> Sciences in Amvviea" wird um l. Mai im Andenken an die Ki'rirlilimg der polnischen Konslitulion ;im Ii. Mai I7!U ein Konzert in Carnegie Hall vi raiislal teil, das von Gregor l'illrlbng geleitet wird lind in dem Werke model lier pol- nischer Tonsetzer aufgrl'iilivt werden. Alis dem Programm sind SlojowsUi. I.a- Lunski, Puderews Iii und Sz.vmnnowski vertreten. Als Solisien sind Bronisla w Huherinan und Wilold Malcuzx nsUi be- teiligt. Opern im City Center Am 1. Mai beginnt im N. V. t'.il.v Center eine neue, zweiwöchige <)|>ei n- saison, in der u. a. w ieder "(.« rmi'ii" lind "Tosca" im llepertoirc sein werden, New Friends of M usiv Der Zyklus l!l II/ lf> ist .jelzl bereits zu 81 Prozent ausaboiinieii. Damit ist die doppelle Zahl erreiclit, die um dieselbe Zeit im letzten ,l;ilir bestanden hal. Black Mountain College Alls einer musikalischen breiteren Ba- sis, aber mit ähnlicher Zielsetzung wie das ''Mlisic Center" in Tungb-wood. hat ■ich vor einigen Jahren das Black Mountain College", Black Mountain, North Carolina, konstituiert. Alle Dis- ziplinen der Musik: Oper, Chor, lnter- ßretation fiir Sänger und Instrumenta- sten, Musik wissenschal'). Choreogra- phie, werden in Kursen und einzelnen Vorträgeil während der auf II Wochen berechneten Sommersaison (.'(. .lull bis 16. September) gelehrt. Unter den Hü- sten, die längere Kurse abhalten, belin- den sich Rudolf Kolisch, Ernst Krenek, Lotte Leonard, "Yella Pessl, Kdward Steuermann; unter den fiir Vorträge ge- wonnenen Virgil Thomson, Mark Bruns- Wiek, John Martin. Der vierte Autoren-Abend der Tribüne bildete den Abschluss einer Hei he er- folgreicher Veranstaltungen, die zugun- sten des Roten Kreuzes von dem deutsch- amerikanischen Komitee durchgeführt wurden. Berthold Viertel führte in sym- pathischer Weise den Vorsitz und las selbst aus Anna Seghers neuem Bornan "Transit", der die Schicksale der vom Naziterror Flüchtigen behandelt, ein Ka- pitel vom Konsulat in Marseilles fiir viele bekannte Erlebnisse. Zugunsten des Roten Kreuzes wurde das Manuskript für $200 versteigert. Das Thema des Krieges ist iminillel- bar Gegenstand bei F. C. Weiskopf und F. G. Alexan. Weiskopf hal in knapper Anekdotenform unter dem Tilel "Die Unbesiegbaren" Berichte von dem täg- lichen schlichten Widerstand der "klei- nen Leute" festgehalten. Ks ist ein Buch des Volkskampfes, das geeignet ist, nach dem Kriege ein "Volks-Lesebuch" zu werden. "Station Paris" von F. l!. Alexan — das von Grete Wittels ver- ständnisvoll vorgelesene Kapitel: Die Frau des Helden — handelt von der Zeit zwischen den Kriegen und ist in starken Symbolen geformt. Die Erzählung Wie- land Herzfeldes, "Vogel Rock", ein Ka- pitel aus einem Roman "Das glückliche Waisenking", ist ein mit innerern Hu- mor gebotener Ausschnitt aus einer Waisenjugend. Eleonore von Mendelssohn sprach neue lyrische Gedichte Carl Zuckma.vers. dir. ebenso wie die musikalischen Einfügun- gen — die von Marjorie Hess dargebote- nen Schubert-Lieder und die von dem Pianisten Miecio ITorszowski meisterhaft vorgetragene Fantasie G-MoH von Mo- zart mit warmem Beifall aufgenommen wurden. <. «,. Art Events \\ By BEN BINDOL j The international, ahnest global scope of the exhibitions seerns to bccomc permanent. The National Academy (1083 Fifth Ave.), v/ith its 118th Annual provides the pure American center of this weck's at- tractions. This show, though still aeademic in character, meaning traditional as to Ischnique and style, seems bolder and more ad- vanced than previous ones. Even two clear examples of surrealism wiathered the scrutiny by a broad- minded—as academicians »o—jury of 22 artists. Tim result, although not exaetly i'Ncit iiiK', is quite a fa/vorab le nur. It. tri hur, Z. Sepesy, \ . II IkkIiik, .1. Kdlinsbfe, A. Groll, K. W«rren, XX'. M vyerowftz, >1. Sterin», I*'. K l ine, I/. I)iiIi», L. Bona, P. B. Mayrr. .1. I*. XX'heut, .1. 15. CastiR-aii, >. It. tirn- Imivli. 1*. Theodore, J Uoiild and M. Kni Iwli providingr the outstaiuliiiK lia i iil i ngs and sculptures. Tlie fi fteen prizes have been awardcd to works of thu middle road, keeping- to the. rieht of otir selected rost er. Czcchoslovak Graphic Art of the 20th Century is on view at the N. Y. Public Library, 42nd Street. It reveals the great contribution to the graphic arts, this proud and stubborn nation—about to be über- ated again—has already made. Ihternationally known artists: B. Fciffl, A. Pelc, O. Kubin-Coubine, T. F. Simon, A. Moravec, 72. Krcm- licka, J. Zr.zavy, K. Sokpl, J. Ram- bousek, H. Steiner, J. Mat.ulka, V. Sedlacek, O. Kokoschka are rep- resented wilh etchings, lithographs, woodeuts and drawings. Book il- lustrations on a very high level conti rm the sign« of a vi ose tie with French ai t. "I'x.vi'lii'iiinalic »ins" is Ihe al- ino.si in islca (I i Ii l; «Tainpod title of llilairv llile r"s very i in rrest i IIS' Show at ihe Ars« iil < I:t I l.-rv (42 West 57 th St. i. I'jx |H;i'i inen t ;i l .Studios in ab- siraet (h'.simiN in <-xtra ordi nat'ily eon I ri >H< <1 and syst iina t i v.c d eolors, Ii ucs. Ii ins and loifi-s. So 1110 of t he.se serioiis, )ia i nst a k i nii'ly composed sl ii'l ifS ,i ri l'asri na l i ii K and fa r ino is than nicr«' et udes on a e.olor k ey lioa id. 'I'lIfi.se de- liebtesten Künstler in U lassiseiier Operettenk unst, Margit llokor und Sergej Aliramowlez in einer Auslese seiner beliebtesten Werke am Kliiftel begleiten wird. Else Kaufmann wird eine Auswahl der populärsten Wie- ner Sehl aper vortragen und aus dem Majestic Theatre kommen Ga«fe, der alternierend mit .In» Ix!<•- pnra den Danilo der "l'.usl i«.'<•» Witwe" mit durelisehlageiidem I0r- folg singt — imd Karl Kni-kaw. der zum ersten Mal in engl isehen Kon- ferenzen vor sein Publikum tritt. Ausserdem treten Ruth Winctu'll von NBC, der Violinvirtuose t,c« Plesihow und der Pianist. \\ alfer .t— eeph auf. Eugen Spiros Geburtstag. 18. April Zahlen sind etwas Relatives. Als der alte Geheimrat Herz, Präsi- dent der Berliner Handelskammer als Vorgänger Franz v. Mendels- sohns, neunzigjährig mit einem Bekannten im Tiergarten spazier- te und eine hübsche Passantin vor- überschwebte, blieb er stehen, sah der erfreulichen Erscheinung mit Sachkenntnis nach und sagte zu seinem Begleiter: "Jetzt müsste man siebzig sein!" Eugen Spiro könnte es mit Neunzig ähnlich er- gehen. Vorausgesetzt, dass er dann schon schon Anzeichen des Alterns spüren sollte, was man bei ihm nicht wissen kann. Man darf es aussprechen: der ausserordentliche Künstler und be- zaubernde Mensch, die in dem er- staunlichen Jubilar der nächsten Tage eine Personalunion eingegan- gen sind, beide derselben Wunder- quelle entsprossen und sich gegen- seitig bedingend, gehört (dreimal unter'n Tisch geklopft) zu denen, die Gott lieb hat. Als er in frü- hen Jahren fortwährend kränkelte, meinte der Hausarzt in Breslau (wo damals die echten Berliner geboren wurden) zu Mutter Spiro: "Wenn wir ihn bis zum .'$0. Jahr durchbringen, könnte er noch ge- deihen." Später sägte man ihm eine Rippe aus dem Brustkasten. Zuletzt hat man noch in Marseille kurz vor dem Aufbruch über den Atlantik mit Chirurgenmessern auf Tod und Leben an ihm herum- geschnitten. Das alles focht ihn nicht an. '•Siebzig — na's gibt sich" lau- tet ein Reimpaar der alten Spruch- folge von den Dezennalstationen des Erdenwallens. Auf Spiro trifft der resignierende Vers durch- aus nicht zu. Es gibt sich gar nichts. Sondern es blüht alles in frischester, noch einmal verjüng- ter Schaffenslust. Die nie vordem erlebten Eindrücke der amerikani- schen Welt, der erregenden Stadt New York, ihrer fremden Men- schen, ihrer von Lebenssaft strot- zenden Dynamik, haben ihm neue Kräfte zugeführt. Es i-t ein:' der heute beliebten Bluttransfusionen. Sein scharfes Auge erkannte in- stinktiv die Andevsai'tigkeit von Luft, Licht, Land sehaft. Gesich- tern. Er nahm B. Washington Square vor und traf mit nnt übli- chem Blick das Beinah-Pari- eri- sche, Bei n ah - Etoi' e - A e h, ,1 i eh e des Platzes, der sich dann doch wieder vom Französischen deutlich unter- scheidet. Er porträtierte ameii- kanische Menschen, und es gelang ihm mühelos, das Typische ihres Aussenbildes wie ihres se: lischen Gehalts einzusaugen. Gebliebeil aber von früher her ist der zarte, den Sinnen seilnieieiielnde Farbvortrag', der am Strömen der mannigfachen VaUurs sich selbst ebenso ergötzt wie den Beschauer. Diese schimmernden, hl u meiibeet- hat'ten Flächen, dies Verl lebte Spiel gleitender und schmiegsamer Ton- werte, in weiche Schatten einge- bettet, die nun auf die neuen The- mata übertragen und im Ausdruck nur immer lockerer, breiter, freier wurden. Man hat einen delikaten Geschmack auf der Zunge. Ks ist eine fröhliche, weltliche Kunst, die Spiro treibt, liier wird nicht speku- liert, sondern von Herzen gemalt. Und jedes Krzeugnis isi untermauert' und gestempelt vom solidesten Handwerk. Wie sitzt überall die Zeichnung, das Fornigeriist ! Sein Lehrtalent hat' hier seine Wurzel. Man muss Spiro einmal bei der Arbeit sehen, etwa, hei einem Por- trät. Siebend, den Körper leise wie- gend, niemals sitzend, fegt er über die Leinwand, grossartig gelaunt. Kr würde vor Sclia iTenspläsier pfei- fen, wenn er nicht mit dem Modell eine Unterhaltung' begänne. die überhaupt nicht abbricht. Kin Ge- spräch über Kunst und Welt. Ern- stes und Lustiges, tiefbohrende Fra- gen und leichte A111 a.gsd i nge. Und siehe: nach anderthalb Stunden ist das Kindlein geboren, das Bildnis von, sagen wir Brustbild forrnat voll- kommen fertig Mit genialer Treff- sicherheit. ist. der Tal.saebenati blick des Dargestellten, mit dt m fein- fühligen Verständnis eines höchst kultivierten Künstlers, sein inneres Wesen gepackt und fest gehalten. Gewiss, Soiros Ge wissen ha ff igk ei t lässt ihm keine Hube, er setzt noch eine zweite und dritte Sitzung an. um nachzuprüfen, auszugleichen, abzurunden. Aber ins Lot gebracht war alles auf Anhieb. »>:•« offenbart de" "ruberenen T-*"■""»11 n e r. Es ist eine klingende Harmonie in seinem Werk. Sie geht Hand in Hand mit seinem vom Vater er- erbten Musikgefühl — aus dem auch die kostbare Serie seiner Konzertsaal-Improvisationen her- vorwuchs, bis zu dem meisterli- chen Toscanini-Blatt des vorigen Jahres —, und sie stimmt unend- lich wohltuend zusammen mit dem reinen Menschentum seiner lie- benswerten Persönlichkeit, mit dem er sich durch Jahrzehnte die Kunst-Ausstellung Gemälde, Aquarelle Pastelle und Handzeichnungen B. M. HERKO Sperling Art Gallery 45 WEST 5 7th STREET Vom 12. bis 29. April 1944 Wochentags - 11 bis 6 Uhr Zuneigung seiner Verehrer und Kollegen in Berlin und Paris er- warb. Auch in dem schärferen Luftzug des amerikanischen Kli- mas hat die Freundlichkeit seiner Sitten nichts von ihrer Anmut ver- loren. Sie wird Eugen Spiro wei- ter auf dem neuen Weg geleiten, auf dem als verheissungsvolles Zeichen das prachtvoll geglückte jüngste Werk grüsst: das grosse Porträt des Erzbischofs von Michi- gan. "Und so fortan!", sagte der alte Goethe. Wir übersetzen: Many returns of the day! Max Osborn. "Restricted" Die United Nations Relief and Rehabilitation Administration (U N- RRA), die ihre zweite Konferenz/ in Quebec im Seigtiiory Club aV Montebello abhalten -sollte, sieht sich jetzt nach einem anderen Treffpunkt um, da — wie der To- ronto "Daily Star" berichtet — der obengenannte Cluh Juden den Zu- tritt verweigert. Nun ist nicht nur Herbert Lehman, der Generaldirek- tor der UNRRA, ein hervorragen- des Mitglied des jüdischen Glau- bens — auch andere Beamte der UNRRA würden unter diesen Um- ständen den Besuch dieses Clubs als unmöglich ansehen. Union Dirne Savings Bank, Sixth Avenue und 40th Street, , . New York 18, N. Y. Vor 85 Jahren, am 12. April 1Rr,9, wurde die Union Dime Savings Tiank als Gesellschaft eingetragen und er- öffnete im folgenden Monat in einem Geschäftshaus In "lower Manhattan". Um die Zeit des 50. Jubiläums im Jahre 1909 verlegte die Bank ihre Räume in die 6. Avenue und 4 0. Strasse, Im Kernpunkt einer auf- blühenden Geschäftsgegend. l'm diese Zeit beliefen sich die Kinlagen auf $28,000,000. In ihrer fortgesetz- ten Entwicklung haben nunmehr die Einlagen die Höhe von P'.0<),<»<»y überschritten. "Beggar Bar" besser denn je Haben Sie schon Elmo Barnay ge- sellen? Er stellt alte Frauen und Geist er dar und singt französische, spanische und englische Lieder. Dazu das übrige bunte Programm mit Alme. Pumpernickel, Winnie, Dorothy Johnson und . . . Vuleska. Leicht erreichbar mit JILT und XI h Ave. Stibway, 3 Morton Street, Cor. BleeUer Street. Abschiedsabend bei Lublo S;i nistag' verabschieden sieh .Mr. und Mrs. Ludwig Bloch für die Win- 1 ersaison von ihren Gästen und Freunden mit einem Elite-Tanz- abend im Koyal Manor. Als Door Prize werden zwei <1 ra- I is-Weekends fiir das von dem Ebe- nau r Bloch erworbene "Bloch's Park Terrace Hotel", Fleischmanns (t'ats- killsi gestiftet. Dean Murphy. . . . The latest 11 um- phrey Kegart piciure, ••l'aNwa*» to Marseille." novv playing- at the Hollywoml Tlieal re, has fostered a new soiig bis, "Some Day 111 Me<-t Von Aga in." w Ii ich is rapidly cliinb- ing- i ii to national popularity. . . . "A IliK'liiHnd Klin«*' 1 he new George Abbott prcsc.n tation of Margaret «'urtis' coniedy, is set to onen at the l'l.viiioiM Ii Tlirafre eil April 2N. Ralph Forhes has I Ii-- featured leading role. f h:i ( (,t" an 11n reeenera < and others in the er.st include Mar- garet i 'ii rt is. Karl Swenson. Krances Heid, .lohn Ireland. Gloria. 1 lall- ward, Marguerile (.'I ist on, Clair Bay- field, Ivan Miller, Marjorie Da vi es and Joliii Robb. . . . "Broadway Hliythni."' eo-starring George Mur- piiy and Ginny Simms. opens Thürs- day at the Vaiiltol Theatre. Miss Si in ms will make a persona) appear- aixe \\iili ,\ I i i ■/. i May fair and Frankie < 'a rle and Iiis o rehest ra. STATE TAX TAX DECLARATION ACCOUNTING SERVICE Dr. MORRIS GRAD (fr Anwalt in Wien) 381 CENTRAL PARK WEST fei. ACademy 4-4559 New York Cif.v AMÜSEMENT ON PARADE By JOSEPH BUHST1N For iis Easter holiday a.tt ruetion. the l'aramoiint Theatre will stand pat with "l-ady In tlie Dark," whii;h is nnw in its eighth week. The tect - ii icolor film co-stars Ginger Hogers. Ray Milland, Jon Hall and Warner Baxter. ('ontinuing in person are .Va vier Ougat and bis orebest ra and Schulden-Eintieibung überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York Citv Tel.: Wisconsin 7-2284 MAX D. 0RDMANN Reg! Patent Lawyer Meiiibcr of N.Y. I'ateul t.avv Ass'n Patents. Trade Marks. Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5-7385 Sun. & Eve. TR 7-7««« Plaut Business Service 11 West 42nd Street Multiqraphinq Mimeoqraphinq . Maiiinq CHivkering 4-4558 - LOiißacre "-6881 Suite 1302 Gummi - Stempel ieder Ars u. Ausführung JOSEPH TREU NEUE ADRESSE: 74 'V. 38th ST. (Com. 6th Av.) tt/nim 203 - Tel.: WIneensin 7-8128 Hei Rem I ii ns auf diese Anzeige Kl l'ro/enl Diskont. JEWISH THEATRE NEWS "ihe Kiimtly ( ariiovskv.-' Maurice Schwartz's V iddish art i > rodn ci ion, will conclude it s suceessl'u I eugage- meiit at the l'nrlvwity Theatre in Hrooklju, wit.li tlie last six Perform- ances this Krida y, Saturday and Sun day matiiie«; sind cvening, "From Berlin to New Vork.-' Cold- berff and Jacobs's Viddish produc- tion, st a r ri n g- Samuel < »Ohlenberg', will resume its rini > the tviodmir Theatre in the liroiix h'riday e.ve- ning'. The play will be given" 1 here for the last four additional Per- formance tomorrow and Saturday. with Matinees on tlie la11er Uvo" days. Menasba Rkulnik will be a gnest star at the Wimisor TEk-ittrt* in the Bronx, w h erii he will open next Monday evening'. April 17. for n lim- ited eiigagenient in "l.iivky !>*>■*.« Siiolom Seen nda 's Viddish mns'ieal coniedy Iii t. PHOTOSTAT C0PIES 25c PHOTOKOPIEN 25c werfvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSEL! CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. 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The play will conclude its engaye- rnent there with the last, live addi- tional Performance Frida y n ight, Sa turday and Sunday mal i nee and evening-. Ueber Setzungen Speziell v. juristischen Urkunden, Dokumenten f. Naturalisation etc. Einziehung von Auslands-Forderungen • Erfolgshonorar-Basis • Dr. Fred S. Spier 11 W. 42. Str., N.Y.C. LO 5-6880 UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Übersetzungen aller Art SOFORTIGE AUSFÜHRUNG Notarielle Beglaubigung 1351 THIRD AVENUE BUtterfield 8-9571 Nach 6 Uhr und Sonnabend nachm. 209 EAST 74th STREET RHeinlander 4-7060 OSNER jetzt im l.atlcn '175 Amsterdam Ave. | 8 Str.) EN 2-0220 Uebernehme Schreibmaschinen- Arbeiten Englisch, Deutsch und Uebersetzun- gen. Langjährige Erfahrung. GERTRUDE BODENHEIMER Übersetzungen von Dokumenten für Naturalisierung etc. (Geburts- und Trauscheine, Scheidungsurteile etc.) D r C L E M E N T I N E B E K N (früher Sekr der Austriun Artion) 157 W. 63. Str., Apt. 3-B, N. Y 23 (Ucbersctzung s. Beglaubigung pro Seite, plus Porto bei Posteinvmlg. i Morgens od. abends nach 8 Uhr, iim-h vorher, tel. Vereinbarung: TB 7-.iiiiUi mmmm ■ Beglaubigte I ÜBERSETZUNGEN 8 * jeder Art American GlobeT rotter, Ltd 55 West 42nd St., New Vorb 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE OUR BOYS AND GIRLS IN THE ARMY AUS DER WELT DER FRAU 'ülüülü! Eine Frau erlebt China Von ANITA Von links nach rechts — Obere Reihe: Henny Waldmann (Polish Women's- Corps in England), Wera Altmann (palästinensische Hilfs- polizistin in britischer Uniform, — nach einem Oelgemälde des palästi- nensischen Malers Dr. Littauer), Nelly Hohn (RAF) und Tony Her- linger (WAC, U. S. Army); untere Reihe: drei Brüder: Charles S., David R. und Ffed J. l'rince, Ralph Sussman. Pvt. Ernest Martin Jandorf bat in treuer Pflichterfüllung für seine neue Heimat den Tod gefun- den. 19-19 in Berlin geboren, lebte er von 1930 an in Zürich und kam 1936 nach Boston. Hier besuchte er zuerst die Boston Latin School und studierte später am Harvard Col- lege, an dem er 1941 "cum laude" graduierte. 1938 gründete er zu- sammen mit einigen Harvard-Stu- denten das "Harvard Committee io Aid German Refugee Students", dessen Bürgschaft eine Anzahl von Professoren sowie die Harvard Universität selbst übernahmen. Das Komitee brachte $25,000 auf, durch die 25 Studenten ein Jahr lang in Harvard studieren und le- ben konnten. Nach seiner Graduierung wurde Jandorf Student am Department of Bacteriology der Harvard Uni- versität. Obwohl diese Arbeit kriegsnotwendig war, befriedigte sie ihn nicht. Unter Verzicht auf «einen Dienstaufschub meldete er sieh als Freiwilliger bei der Ar- mee. Er diente nur acht Monate. An dem Tag, an dem ihm die Ar- mee seine neue. Aufgabe auf dem Gebiet der Bakteriologie, die er so liebte, zuteilte, starb er an Gehirn- hautentzündung, deren Bakterien er bekämpft hatte. 7 Noch eiln Refugee als Fallschirm- abspringer Zu den von uns bereits gemel- deten, in der U. S. Army dienenden Refugees, die Fallschirmabspringer geworden sind, gesellt sich noch S/Sgt. Robert Ellis aus Wien, der an der Invasion von Sizilien teil- genommen hat und in Italien sta- tioniert ist. Mit dem Purple Heart ausgezeich- net wurde Pvt. Peter E. Dresel, der. Sohn des Arztes Dr. Kurt M. Dre- sel (früher Berlin, jetzt New York), der in einer Schlacht in Bougainville im südwestlichen Pa- zifik verwundet wurde. =n c B "} » -BÖ-- Feine Schokolade und CANDIES imler Aufsieht von Rabbi nev Dr. Joses Breuer. Wir erinnern besonders an unsere hervorragenden PESS ACH - Spezialitäten Klundschen, Schokolade- Puddingpulver für Pessach. ISRA Chocolate Co. 2612 Broadway N. Y. C. (nahe 991h St.) - Tel. AC 4-7-11)1) - Während der Halb- "™™" feiertage geöffnet. "Our Boys' Club" Leitung: Vera Craener. Chapla'n: Dr. Manfred Swarsensky. Sekretariat: Ann Walleretein. 4 Ix nir iiotterc ersten Pakete und Briefe in die Welt hinnussreschlekt huben, da wusste keiner von un*, welvhen Umfang und welche Bedeu- tiiiiK- Our Boy#' Club'' eines Tage» nun «-Innen würde. Heute betreuen wir eine »rosse Anzahl völlig ver- einsamter und alleinstehender Jun- ge» in den Armeen der Verbündeten Nationen, und wir wissen, das» wir für viele der einzige Kontakt sind mit der Aussen weit und mit den Meosvhen aus ihren Ursprungslän- dern. Im iiavhfolgenden geben wir Aus- svbnitte ans Briefen von awel Jun- gen au* der Britischen Armee: I I a Holl, A merica! This is the Brit- ish Army calling'. Harry Rost speak- ing,' giving you the last two months nevvs. Two'more packages have ar- rivetl from Our Boys' Club, and a eouple of letters from you girls. If ii. weren't for your mail, and for ••Aufbau" which ha.s started to come in pretty regularly now, lite in this part of i 1h; world would be hard for nie. jNo «hops, no movles, no ci- vilians. Only ratio» K, and the Com- pany of wild animals at night. It hii. mp riyht into my heart when anot her letter from your most gen- eroiis friend in Alexandria arrived asking me to spend my next fur- Jough a.t Iiis house. Sorry I can't teil you whether the location of, my pvesc.nt post will permit me to ac- cept this invitation, but I can teil you this: Our Boys' Club and "Auf- bau" to which 1 owe all this kind attention. from the outside world are really swell and cannot be pra.ised liighly enough. . . . ... Tha.nk you so much for "Auf- bau" whivh, as you told me, is al- readv on its way to me. And thank you ever so much for putting me on i.lie mailiiig- 1 ist of Our Boys' Club, »ankl.y. 1 never dared to ask you for this favor, ainee 1 was under the impression that only boys in the II. S. foi-4-es are eligible. I cum.- to Palest ine in 1933 where s worKed a.s an electrician. When Civil War broke out in Spain I went Üiere to fleht, aiul returned to Pale- . stine in 1!)35. Now I am in the H.A.F., stationed "somewhere . . You <•;< ii't possibly imagrne what c-oirespoiideiK'e with the outside world would mea.ii to nie liere in the heart of the desert. Incidentally, I liavtii'1 heard from my people any innre sinre the oiitbreak of the war. I don't: St. HeKvtinänslse Zusammenkünfte Mittwoch, 8 p. in.. Clubbüro, 67 West I 44th Si re«-t. Am 1. und. 3. Mittwoch kommt Cnippe A: am 2. und 4. Mitt- woch <;i'i'i'P<" h. China ist für die allermeisten von uns — chinesisch. Ein bewun- derter oder ersehnter, aber ob- skurer Begriff. Ein Märchenland, das sich in blutigster Wirklichkeit unentwegt verteidigt. Mit hunder- ten von Millionen chinesischer Menschen. . . . Unsere Vorstellung schwankt zwischen einem sagen- haften alten und einem rätselhaf- ten neuen China. Alle seine Abge- sandten treten als begeisterte Apostel auf. Viele Bücher sind über China geschrieben worden, und immer wieder erscheinen neue. Dass die- ses gewaltige Reich trotz allem den meisten von uns fremd bleibt, liegt vielleicht an den allzu spürbaren Werbe-Akkorden die durch alles hindurchklingen. Man liest schöne, sehr schöne Chinabücher mit grossem Genuss, aber die chinesische 'Mauer bleibt für den Leser bestehen. Er ahnt nur, dass sich dahinter grenzen- loses Elend und gleichzeitig eine tiefe Philosophie verbirgt, die ihm besänftigend erscheint, um das eigene —■ schwache — Weltgewis- sen zu beruhigen. Nun ist ein neues Buch über China erschienen: Shark's Fins and MiUet, von Ilona Ralf Sues (Little, Brown, 331 pp., $3.00). Dieses Buch hatte eine sofortige und sensationelle Wirkung — es fand leidenschaftliche Anerken- nung und ebenso leidenschaftliche Abwehr. Es ist wohl — sieht man von Agnes Smedley's Berichten ab — das erste Mal, dass chinesische Zu- stände und Menschen so spring- lebendig geschildert werden. Das Mohn - Zitronat Nüsse - Mandeln (auch gemahlen) PISCH1NGER ART TORTEN OBLATEN Back-Schokolade - - Vanille-Zucker e MAUlJl-Würfel and -Würze • Bohnenkraut, Pflaumenmus, Kar- toffelmehl; ßeifuss; Rosen wasser; Paprika : Bittermandeln ; Cardemome Hirschhornsalz; Vanille; Grünkorn; Gewürze Kürhengeräte, Lebkuchen, importierte Bonbon*; verschiedene Essenzen. - Tarock-Karten. H.ROTH, Importer 1577 1. Ave. (Ecke 82. Str.) REgent 4-1110. Preisliste. Postvers Schokoladen-Fabrik A. SP A ETH & CO. INC. 12-14 W. 18th St., N. Y. C. » UNSERE SPEZIALITÄT: Schokoladen - Marzipan Rum-Trüffel« sind wilder pi-ompt lieferbar. Verkauf nur «n Wiederverkaufet. 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Die grosse Mode des Sommers ist das rückenfreie Kleid, das mit oder ohne Bolero, manchmal auch mit Schal, zu Frühstück und Dinner getragen wird. Chintz, Ginsham und Piquee sind die bevorzugten Materialien, und man sieht sie in allen nur erdenk- lichen Farben und Mustern. Aus Californien kommt ein "lime'Ngrünes Jackenkleid und ein paar reizende "Dirndl" mit schwarzem Rock und weisser Bluse, beide mit einem bun- ten Kinderzimmer fries sehr lustig- besetzt. Neu ist eine stark meldlff «iäazende Baumwolle, die, in schwarz-weiss kariert und mit buntem Flitter be- stickt, ein sehr effektvolles langes Abendkleid ergibt. Bei den zweiteiligen Kleidern, die hier wie überall dominieren, schwarze Röcke aus Kunstseiden- krepp, und dazu taillierte Jacken aus weissem Shantung- oder "spun rayon", einem Mischgewebe aus Baumwolle und Kunstseide, das sich schon in der vergangenen Saison im Tragen als sehr dankbar erwiesen hat. Der Höhepunkt der Schau Ist eine Sehwarz-WelsH-Ski*ze, die das schwarze Sommerkleid auf seinen bewährten und wohlverdienten Platz stellt. Dazu vielfach weisse Jacken, oder breite weisse Blenden am tiefen Ausschnitt. Grosse, flache, schwarze Strohhüte, die durch Strohspitze oder Tiill noch verbreitert werden. Sehr viel Madeirastickerei als Besatz und auch als Material für Blusen und, manchmal zur Farbe des Kleides eingefärbte Aermel. Bei den gedruckten Kunstseiden, die Marcel Vertes in sehr lustigen Mustern zeigt — "The Orchid Print", "The Bumble Bee Print" und "the Fisherman's Print"—sind Schirm und Handschuhe aus dem gleichen Material, während bunte Baumwollkleider meist mit langen schwarzen Trikothandschuhen ge- tragen werden. "Now ls the Time" The National Broadcasting Com- pany wird in ihrer Sendung am 15. April zum letzten Mal für den Ein- tritt von Frauen in die verschie- denen militärischen Organisationen werben. Es werden auf Grund amtlicher Meldungen gesucht: WACS ...........................137,000 WAVES .................. 15,000 SPARS ................... 4,900 Marines .................. 2,000 Army u. Navy nurses...unbegrenzt -HEMDEN- Nachthemden. Pyjamas und Shorts. Feinste Wiener Massarbeit. cJiiiri QlorUi top* 77 W. 47 Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Statlon Wollen Sie Hemden reparieren lassen, dann merken Sie sich für neue Kragen, Manschetten etc. Nur 306 W. 100, St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman ANNAHME: 6-9 p. m, Wochentags 5-3 p. m. Samstags 1-4 p. m. Sonntags Versand n. ausserhalb u. New York. Bronx, Queens, B'klyn portofrei Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack: grosse Auswahl preisw., Qekifmn das schönste Geschenk für jede Gelegenheit Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT umbrella co. 2708 Broadway New York Citv (zw. 103.-104. Str.. Ist Fl.) AC 2-5207 FOR VICTORY, BUY YOUR WAR BONDS AND STAMMS 19 Mill. Dunam Wüstenland können fruchtbar gemacht werden Auf den öden, judäischen Hügeln in der Nähe der Siedlung Maato Hamisha oberhalb Jerusalems wur- den die ersten Bäume des Erintte- rungshaines für Brigadegene ral Frederick Kisch gepflanzt. Bernard Joseph, als Vertreter der Jewish Agency, hielt eine Ansprache, in der er darlegte, dass 19 Millionen Dunam Land, das sind ungefähr 4% Millionen Acres, das im allge- meinen als unkultivierbares Wü- stenland angesehen wird, von den Juden in fruchtbares Ackerland verwandelt werden könnte. Die Ju- den wollen den Arabern ihr Land nicht wegnehmen; auch Brigadier Kisch habe an die Möglichkeit eines Zusammenwirkens von Juden und Arabern geglaubt und in den Jahren, in denen er Mitglied der politischen Abteilung der Jewish Agency war, in dieser Richtung* gearbeitet. "Wingate-Wold" In den Maale Hamisha Hills in Pa- lästina wird von dem .Jewish Na- tional Fund lein "Winprate Walil" ge- werden, zu Ehren und zum Andenken an den Generalmajor Orde (Charles Winsate, der bei einem h lugzeugubsturz in Burma ums Le- ben gekommen ist. In der Yeshurim Synag-og'e in Jerusalem ist bereits eine Feier zu Ehren des gefallenen Generalmajors abgehalten worden. When he needs you rnost Red Gross is at his side. Ch. Klentner "»«■ Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostfime Reichste Auswahl in engl. Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 W 94th ST.. N.Y.C. UN 4-6777 L. WEIN ... WIEN I liefert FEINSTE MASS-ARBEIT für Damen und Herren. Erstklassige Stoffe vorrätig. JETZT in grösseren Räumen 125 West 72. Str. NEUE Telefon-Nummer -EN 2-3768__ BERNHARD BLOCH trüber Offenbach/Main Herren- u. Damenschneiderei Neuanfertigung nach Mass und Aenderungen Neue Adresse: 560 W. 163. Str. Apt. 22 {Cor. B'way) Tel. 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Tel.: CHelsea 3 - 0370 (früher Wien) Renee Braun Elegante Massenfertigung von Damenkleidern, Kostümen, Mänteln, Blusen und Röcken] Fei.ier Modernisieren und Ändern >54 W. 74. St.—SChuyler 4-40821 Den Engländern zum Gruss Von MAX BEHRENS Am Sonntag besucht eine englische Army Soccer-Manrischaft aus Washington den A'eic World Club in New York, nachdem sich die eiden Teams in der Hauptstadt auf der ''Ellipse", dem klassischen Sportgelände hinter dem White House, kürzlich einen prachtvollen, un- entschieden verlaufenen Kampf geliefert haben. Wir begrüssen die britischen Sportler von der RAF, der Army und der Navy als die Vertreter einer Nation, deren oberstes Gesetz im Sport "fair play" ist. Wir begrüssen sie als die Schöpfer des modernen Soccer-Fussballs und als die Söhne des Landes, das so viel zu dem Stiegeszug, den dieser Sport mit dem runden Lederball über die ganze Welt nahm, beigetragen hat. Wir griissen sie auch als die tapferen Seeleute, Soldaten und Flieger, mit deren entscheidender Mit- hilfe die Welt vom Nazi tum befreit weiden wird. Wir hoffen, dass die. Engländers im Kreise ihrer Gastgeber, des New World Clubs, einige unvergessliche Stunden in New York und ein so prächtiges Kampf spiel erleben, Avie das erste Treffen, das bedauer- licherweise unter strömendem Re- gen vor sich gehen musste. Wir bitten alle Anhänger und Freunde unseres schönen Sportes, durch, 'persönliche Anwesenheit ans dem Sportplatz Sterling Oval in der Bronx den englischen Gästen ihre Sympathie und Verehrung entgegenzubr igen. Das Programm und die Mannschaften Die Engländer werden am Vor- mittag mit zahlreichen Schlachten- bummlern in New York eintreffen und einer Einladung des NWC zu einem Luncheon folgen, an dem auch Vertreter der USFA und der NYSFA teilnehmen werden. Von 2.30 bis 3 Uhr wird das Spiel »weier Schüler-Marin schalten (.Iuveniles) Im Alter von 8—12 Jahren ein hübscher Auftakt sein. Anschliessend hei relen dann die Engländer und der New World Club das Feld. Die neu zusammenge- stellte Schiilermannschart des NWC bil- det Spalier und der Club-Vorsitzende Br. Fritz Schlesinger hält die Begriis- sungs-Ansprache. Schiedsrichter Spiels Ist Leo Burckhardl. I). C. Adamson, der, wie in Washing- ton, das Amt eines Lniicnrichlers ver- sehen wird, sendet uns einige Daten über das englische Team. Adamson selbst war übrigens erstmalig im Jahre 1913 als Soccer-Delenierter von West J'ennsylvanien zu einem Meeting in New York, auf dem damals die l'niled States Foötball Association gegründet wurde. — Die englische EH" hat in den letzten Wochen an zahlreichen Cupspielen er- folgreich teilgenommen und erst am letzten Sonntag im Finale um den Row- laud Cup "in Baltimore Segen Bend i x Radio gekämpft. Jack Haqgerty und Frank Oavies Die britischen Spieler setzen sich «us Soldaten der Army, der Royal Navy und RAF zusammen; sie ha- ben durchweg in ihrer Jugend in Schul- und Clubmannschaften mit- gewirkt. Es sind meist junge Leute, und es ist erstaunlich, dass gerade der älteste, der über 40jäh- rige Flig'ht Lieutenant Jack Hag- gerty von der RAF einer der über- ragenden Spieler des Teams ist, der über zwanzig Jahre lang als linker Verteidiger in Palästina, Irak, Aegypten und England den gegnerischen Angriffen (zuletzt dem NWC in Washington) das Le- ben sauer gemacht hat. Er ist auch der "Captain" und sein weisses Haar steht im merkwürdigen Ge- gensatz zu seiner grossen Beweg- lichkeit. Der beste Spieler aber, u.E. be- stes englisches Liga-Format, ist wohl der nur kaum mehr als 110 Pfund wiegende Linksaussen Cpl. Frank Davies, gleichfalls von der RAF, der in England für ehester County und (Jhesh-ian College spielte. UUTSALON UELLER 11 I rühcr Wien II fr. London Unsere grosse Am.tw .ahl apartester Frühjahrs-Modelle sowie unsern g3n,«tix*n ("reise er- möglichen uns. »och den verwöhn- testen (ieschmark n befriedigen. Die Engländer werden noch In weitere Spieler nach New York bringen: Bal- dron i Navy), Sgt. Barnett (HAFi. Sgl. Bird j>e, ersucht alle Chilis, die an der Austragung einer Ke- gel-Meislerscliast interessiert sind, sieh hei ihm i täglich nach 7 Vhr WA :t-s>074 oder Mittwoch nach p. in. , Bowling Alley. i:i8!l St. Nicholas Ave.) zu melden. Bistier hahen der NWC. Hakoah, Pro- spect, Bronx Jewish S. C. und Uptown Bowling Society sich in den lelzlen Wo- chen an Fretimlseha Itskämpfen he tei- lig t. Die Genannten, die teilweise zwei Mamisehaf'len stellen können, kommen vorwiegend für die Meisterschaflsrundc in Frage. L. Weichsel — "Uptown" kegelt 216 — aber NWC gewinnt Nach dem Siege über Bronx gelang es dem New World Club auch die Uptown Bowling Society letzte Woche knapp 2:1 <721, 7(if>, <>!)(«. (iesamlseore 2182 gegen 70liu 771, H5"), (iesamlseore 2129) zu be- siegen. Wie das Ergebnis zeigt, wurde ganz ausgezeichnet gekegelt. Den Vogel sehoss Lothar Weichsel von Uptown mit 21 Ii ah, der mit r>:S2 in drei Spielen aueli der beste Kegler war. Der Erfolgreich- ste heim Sieger war Adolf Dingfelder mit ("darunter 175 und 188). Fer- ner kegelten noch Manfred Kahn II von Uptown 18.'! und 188, während beim XWC noch Eins! Bacheiiheimer in einem Spiel 171 erreichte. Von der IJptown- Mamischaft nahmen noch teil: Sig. Weichsel, Julius Holhsehil d und Albert Simon; beim NWC Fred Schloss, Sidney Stiefel, Manfred Kahn I und Walter Sehlesi liger. MAX KRUGER (früher Modell Krüger, Berlin) 789 Madison Ave. at 67th St. RE 4 - 4890 HOCHELEGANTE Mäntel und Kostüme Fertig und auch nach Mass in jeder Preislage Ihre alten Hüt neuesten Modeln 251 Ft. Washington Avenue APT. 86 (Elevator) (Kt-k.* 170. Sir.) Tel.: ED 4-0308 10 a. m. -9 p. ib. - SamÄtnas geschl. Sonntags v»n 1» bis 5 tlir. l)i., Do., Fr., Sa., 10-9; Mo... Mi., 1» J Neuanmeldungen für die Kegelgruppe des NWC jeden Mittwoch 8::«) p. in.. 1389 St. Nicholas Ave., New York. Was unsere Soldaten schreiben Cpl. Siegfried Fiehtroan. "soniewhere in New Guinea", der zehn .lahre lang au führender Stelle in der Workers Sport League Assn. mitgearbeitet hat und in der EDSL Leiter des Arbitration Boards war, hofft Ende des .Tabres nach ISnio- natigem Frontdienst für einige Zeit auf Urlaub kommen zu können. In seinen beiden Briefen sagt Fichtman, dass die alten Gründer der League niemals einen Zusammenschluss der EDSL mit ande- ren Leagues gutheissen würden. Er und sein gleichfalls in der Army befind- licher Bruder Frank würden die stren- gen Amateur-Ideale seines Workers Sport Club, in dem sie sich aktiv als Spieler betätigt haben, hochhallen. Pvt. Carl Freitag (Swiss F.C.) und seine junge F'rau Hu th griissen aus Texas (Camp Howze). Freitag befindet sich dort augenblicklich im Hospital mit einer Knöchelverl e Izu ng. "Bei meiner Rückkehr nach dein Kriege habe ich nur einen Wunsch: mitzuhelfen heim Aufbau der Schüler- und Jugendbewe- gung in der EDSL, damit wir einen star- ken Nachwuchs bekommen. Der letzte 'Aufbau'-Artikel über Schiiler-Fussball hat mich besonders erfreut." Freitag legt ein grosses zweispaltiges Foto bei, das er einer Zeitung in Gaincsville (Texas) entnommen haI und das eine Kampfszene aus einem Soccerspiel im Bronxer Stariighl i'ark zeigt. Unser ehemaliger "Aui'bau"-Sportmit- arbeiter Max Berger (Camp Hitchie) 'st vom Pvt. zu in Staff-Sergeanl bel'örderl worden. Sein Vereinskamerad Cpl. Sigie Gold berger (NWC), "irgendwo im Osten der F.S.A.". ist Citizen geworden. Pakete nach Mauritius Die American l'Vdvrat ion of l'ol isli Je WS bat kürzlich Lebensmit tel- Pakete an alle auf Mauritius inter- nierten Flüchtlinge, deren Namen ihr bekannt waren, geschickt. „I >i«■ Federation bittet, alle Personen, die Angehörige oder Freunde auf Mau- ritius haben, ihr deren Namen mit- zuteilen, damit sii- ebenfalls mit Paketen bedacht werden können. Die Adresse der FVderal ion ist H'1 West 34th St., New York City (Tel.: BRyant Rettet Europas Juden — OefF- net die Tore Palästinas Unter diesem Schlagwort veranstaltet das "Emergency Committee to Save The Jewish People of Europe", am Sonn- abend, 29. April, 8:30 p. in., in Car- negie Hall, eine Massenkundgebung. Ben Hechts Dramatisierung der "Schlacht im Warschauer Ghetto" wird zur Auffüh- rung gelangen. Bedeutende Stars haben ihre Mitwirkung- zugesagt. Als Sprecher des Abends sind u. a. Senator Guy M. Gillette, Congressmen Emmanuel Celler, Samuel Dickstein, Will Rogers jr. (Co- Chairman des Emergency CommIMee), Andrew L. Somers und Peter H. Berg- son (Vorstand des Free Palestine (lom- mitlee) vorgemerkt. (Näheres siehe In- serat.) mWtUUWWUUHVWWH Der New World Club, In«., I«t eine amtliche Verkaufsstelle für War Bonds. The KLEIDER KOSTÜME SOMMER-MÄNTEL Enorm grosse Auswahl in den ELEGANTESTEN PRINT-KLEIDERN in allen Farben und Grössen vorrätig Der weiteste Weg lohnt sich zu meinen aussergewöhnlich billigen Preisen Besichtigung unverbindlich. M. Wassermann 851 W. 177tb St., Apt. 3-F Telefon: WA 8-1297 fynilflüm V Shop ARTHUR COHN 547 Columbus Avenue between 86th and 87th Sts. '■ - * SChuyler 4-4125 COTTON DRESSES 12-5-2 $1.69 up Seersuvker Dresses 12-46 $2-98 up UNIFORMS for NURSES, BEAUTICIANS WAITRESSES, MAIDS. All Materials, also Sharkskin and Seersucker HOSIERY — LINGERIE HANDBAGS, etc. ■rden nach •/?'•« rheitet. ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd St., N. Y. 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Liste von Flüchtlingen aus Italien nach der Schweiz Der World Jewish Congress, 1834 Broadway, N. Y. C., stellt uns die nachfolgende Liste von Flüchtlingen zur Verfügung, die aus dem nazibesetzten Italien fliehen konnten und in der Schweiz Auf- nahme gefunden haben. Die meisten der Flüchtlinge sind Juden. Die den Namen beigegebenen Buchstaben bezeichnen ihre Staats- angehörigkeit, und zwar: J (Jugoslawe) ; A (Vereinigte Staaten von Amerika); Ap (staatenlos) ; P (Pole) ; T (Tschechoslowake) ; H (Ungar); Au (Oesterreicher); All (Deutscher). Teichnfer, Mina (J); Teichner, Mauritius (J); Toeroek, Laszlo (Ap); Tuchner, Gerda (Ap). Veber, Frieda (J); Veber, Josef; Veber, Selma (J); Veith, Robert (J); Veith, Ruza (J); Veselie, Merl (J); Veselic, Zora (J); Ve- selie, Slavko (J); Vogel, Irma Vogel, Paul; Volhajm, Dragan (J); Volhajm, Ruza (J). Waltuch, Adolf (J); Wever, Ada (J); Wever, Frieda (J); Weber, Giuseppe (J); Weber, Jostp (J); Weber, Miriam (J); Weber, Sein» (J); Weininger, Arnold (P); Weinrebe, Dana (J); Weinrebe, Ivka'tJ): Weiss, Adela (J); Weiss, Alfred (J); Weiss, Branko (J); Weiss, Elisabeth (J); Weiss, Ivan (J); Weiss, Jo- seflne (Ap); Weiss, Josip (J); Weiss, Leo (J); Weiss, Hinko (J); Weiss, Robert (Ap); Weiss, Vllam (J); Weiss, Vladimir (J); Welzer, Martin (J); Welzer, Paula (J); Wisler, Dragan (J); Wisler, Greta (J); Wisler, Milan 3 Stuyvesant Ave. Larchmont, N. Y. Cleveland, Ohio Lyon, Frankreich Mein geliebter Mann, unser treuer Bruder und Schwager ALFRED VICTOR (früher Düsseldorf) ist am 6. April nach langem, schwerem Leiden im Alter von (>0 Jahren sanft entschla- fen. ALICE ALWINE VICTOR gel). Silbermann :S09 W. 72nd St., N..Y.C. SYLVAN VICTOR 305 West End Ave. New York City FRIEDA LEHMANN geb. Victor, Jerusalem Wir erhielten die schmerz- liche Nachricht, dass unsere Geschwister MAX UNGER BETTY UNGER geb. Türk (früher Berlin, Flensburger Str. 22) im Jahre 1943 in einem uns unbekannten Deportationsort verstorben sind. Paul Unger und Frau Grete, geb. Lichtenstein, Aufenthalt unbekannt Else Unger, Montevideo (Uruguay) Dr. Georg Unger und Frau Gisela, geb. Meyer Montevideo (Uruguay), Pedro F. Bcrro 734 März 1941. km» . Am 21. März 1944 verstarb in Habana, Cuba, nach schwe- rem Leiden und langer Wan- derung mein innigst geliebter Mann, unser herzensguter Va- ter, Brudei*, Schwager und Onkel ADOLF HESS im Alter von 56 Jahren. Im Namen der Hinterblie- benen: JETTCHEN HESS geb. Falk VERA HESS ILSE HESS Calle 13 No. 1204 Ap. 3 Habana-Vedado, Cuba Geschwister end Angehörige in N. Y. Am 22. Februar enschlies mein lieber Mann, unser gu- ter Vater und Grossvater DANIEL KRAEMER (fr. Strassburg, Mannheim, Frankfurt) im 82. Lebensjahr. . .Klara Kraemer, geb. Weiss Gretel Kraemer und Tochter Ruth Dipl.Ing. Harn Kraemer und Frau Margot, geb. Oppenheimer, und Tochter Yvonne 30 Scholey St., Mayfield, NSW. Australia Mein geliebter Mann, der gütigste Vater, Bruder und Schwager FRED BERL (früher Wien) ist uns am 4. April 1944 plötz- lich entrissen worden. Seine vielen Freunde haben an ihm einen stets hilfsberei- ten Berater verloren, Margaret Berl Cpl. George und Anne Ambes geb. Berl, 35-05 72nd St. Jackson Heights N. Y. Filipp und Juliane Steiner geb. Berl, 29 Pcmberley Ave., Bedford, England im Namen aller Verwandten. Tief bedrückt geben wir die Nachricht bekannt, dass unser innigstgellebter Mann, Vater, Bruder und Schwager Hermann Buchwalter am 10. April nach schwerem Leiden verschieden ist. JOHANNA BUCHWALTER MARION BÜCHWALTER 511 West 186th Street New York City ADOLPH BUCH WALT ER 340 East 184tu Street Bronx, N. Y. Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet 76üi St. (ticke Amsterdam Av.) N.Y.C. Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL. Funeral Dir. WWMWWWWWWWWWWWWW>W»W»WWWWWWW»WW Unsere geliebte Mutter Lydia Benjamin geb. Marcus (früher Hamburg) ist am 5. April 1944 in Malmö (Schweden) sanft entschlafen. In tiefer Trauer: GERTRUD BACHRACH Malmö ILSE, CARL NEUMARK 109-15 Queens Boulevard Forest Hills, L. I. Enkel und Ur-Enkelkinder Für die fielen Beweise herzlicher Teilnahme anläss- lich des Hinscheidens meines geliebten Mannes, unseres un- vergesslichen Vaters u. Bru- Jakob Barth spreche ich meinen herzlich- sten Dank aus. » RENATE BARTH, geb. Kahn 8015 Grenfeil Avenue Kew Gardens, L. I. Erst jetzt erhielten wir die traurige Nachricht, dass un- sere geliebte, unvergessliche Frau, Mutter, Schwieger- und Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Johanna Heumann geb. Hirsch (früher Recklinghausen, Gelsenkirehen) im 71. Lebensjahre am 22. Dezember 1942 verschieden ist. In tiefer Trauer: Isidor Heumann, Aufenthalt unbekannt Albert Heumann, Holland Willi u. Cläre Spanier, geb. Heumann, Chile Erich Heumann. Argentinien Norbert u. Irma Klein, geb. Heumann 240 Massachusetts Ave., Trenton, N. J. Alfred Heumann, 637 W. Delaware Ave., Hufsalo, N. Y. Gretel Heumann, geb. Hirsch- feldt. Aufenthalt unbek. und die Enkelkinder Margrit und Lore Mein lieber Mann, unser guter, Vater, Grossvater, Bru- der und Schwager Dr. Fritz Wachtel (früher Nürnberg) verschied am 5. April 1944 nach schwerem Leiden. In tiefer Trauer: BERTA WACHTEL, geb. Havnian Captain HANS WACHTEL U. S. Army L1LLIAN WACHTEL, geb. Krilotf SALLY WACHTEL 5100 S. Cornell Ave. Chicago 15, III. Alle«, die meiner herzensguten Frau, der besten Mutter und zärtlichsten Schwester Frau GISELA ECKSTEIN g=b. FREI die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir hierdurch unseren tiefgefühlten Dank. Dr. HENRY L. ECKSTEIN JOHN H. ECKSTEIN Jackson Heights, N. Y. 35-55 - 73rd Street Die Geschwister: Jetti Oberbrunner, geb. Frei Bianka Cohn, geb. Frei Max Frei . Hugo Frei . Theo Frei Im 81.Lebensj. verschied am 20. Febr. '44 im Kibbuz Javne, P.O.B. 1306, Tel Aviv, Palä- stina, meine liebe Frau Mrs. JULIE LAZARUS geb.Aronheim. In tief. Trauer: Max Lazarus (fr. Lübbecke i. Wests.) ; Dr. Lothar Lazarus; Rudi Herz u. Frau Ilse, geb. Lazarus, mit Enkelkindern; Familie Emma Frank, geb, Aronheim, aus Hörde; Familie Moritz Lazarus, Jamaica, N.Y. Nach schwerer Krankheit verschied am ersten Passach- tage mein lieber Mann, un- ser guter Vater, Grossva- ter, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel MAX KAHN (fr. Steinsfurth) im 68. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen 875 W. 180th Street New York City Unser lieber, treuer Bruder und Schwager Dr. CARL MENDEL (früher Dresden) ist im April 1943 in There- sienstadt verschieden. Bertha Friedlaender Stockholm, Tranebergplan 1 Paula Krotor Ludwig Krotor Ann Arbor, Michigan 314 N. State Am 3. November 1943 ent- schlief nach kurzer, schwerer Krankheit im 65. Lebensjahr mein innigstgellebter Mann» unser guter Vater, Schwie- gervater, Bruder und Gross- vater Albert Bergmann (früher Leipzig) Im Namen d. Hinterbliebenen Eisbeth Bergmann, geb. Krause Werner Bergmann u. Frau, geb. Morten Heinz Bergmann Heinrich Ohrenstein ti;Fra« Susi, geb. Bergmann Siegfried Bergmann und 2 Enkelkinder P. O. Box 146, Umtata, South Africa Allen meinen Freunden und Bekannten gebe ich die trau- rige Nachricht, dass mein über alles geliebter Mann FELIX BERG Donnerstag, 6. April, plötzlich einem Herzschlag erlegen ist. In tiefster Trauer: FRIEDL BERG z. Z. Schweizers Rest Farm, Somerville, N. J. Am 6 April 1944 verschied, nach geduldig ertragenem Leiden, mein geliebter, un- vergesslicher Mann, unser guter, treusorgender Vater und Schwiegervater JACOB LEVY (fr. Wiesbaden-Bierstadt) im Alter von 65 Jahren. In tiefster Trauer: Dina Levy, geb. Leiser Julius Levy Herta Levy, geb. Plotke 4458 N. Maiden St. Chicago 40, III. _ Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: 1V4" hoch, 1 Spalte breit. .$4.50 iy2" " 1 " " ..$5.25 2" " 1 " " ..$7.00 Anzeigen bitten wir im Voran» durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüd. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 RjpR Die W estküste A Fortnightly Section of 'Aufbau* for California, Oregon and Washington Aufbau—Vol. X—No. 15 April 14, 1944—WestCoasENo. IV, 8 Die Schätze des Westens Ein Gebiet, in dem es keine Depression geben wird In der amerikanischen Ge- schäftswelt gibt es, wenn in Kon- ferenzen, im Eisenbahnwagen, in Fachblättern von der Zukunft ge- sprochen wird, vor allem ein The- ma: die Zukunft des Westens. Horace Greeleys berühmtes Wort: "Young man go west and grow up with the country" ist wieder aktu- ell geworden. Kalifornien, Oregon ■und Washington, zum Teil auch Utah und Arizona sind die Staa- ten, die im Laufe dieses Krieges eine Bedeutung gewonnen haben, die sie kaum mehr verlieren werden. John Dos Passos hat kürzlich vi- sionär die Bedeutung der West- küste mit ihrem Blick ins er- wachende Asien geschildert, und ihm folgt jetzt in der "Saturday Evening Post" Arthur W. Baum, der im Auftrag des Blattes und als sein angesehener "business repor- ter",eine lange Forschungsreise durch den Gesamtraum der pazi- fischen Küste unternommen hat. Er bestätigt, was fast alle Ge- schäftsleute von der West Coast, die nach dem Osten kommen, glau- ben: dass es nämlich die West- küste sein wird, an der es sicher- lich nach diesem Kriege auf län- gere Zeit hinaus keine Wirtschafts- depression geben wird. Seit Pearl Harbor sind mehr Menschen nach dem Westen ge- wandert als je zuvor. Von 1939 bis 3943 zeigt er den stärksten Zu- wachs an Bevölkerung und Be- schäftigung. Chicago und der Mit- telwesten, bisher der Umschlag- platz von Ost nach West, sinken immer mehr ab. Eine kriegsgebo- rene Industrie hat den Westen un- abhängig gemacht. Auf je 100 "okl timers' an der Küste kommen bereits heute 15 neu Zugewan- derte. Und diese wollen dort blei- ben. Abstimmungen in den Indu- striebetrieben haben das einwand- frei ergeben. Erst kürzlich hat Governor Warren von Kalifornien seine hohe Befriedigung mit der Leistung der Zu wanderer, unter denen sich auch eine beträchtliche Anzahl von Immigranten aus Zentraleuropa befindet, ausge- sprochen Kein Wunder, dass die zusätzliche industrielle Arbeitsarmee kleine xmd mittlere Städte gewaltig anschwel- len liess. So hat heute das Städtchen Pasco, Washington, das vor Pearl Harbor 3900 Seelen zählte, 10,000 Einwohner. Der Geschäftsmann, der mit einem Tisch in einem Büro an- gefangen hat, besetzt heute ein gan- zes Stockwerk. Die Autos brauchen nicht mehr von Detroit, der Stahl nicht mehr nur von Bethlehem, die Werkzeuge für die 1 Landwirtschaft nicht weiter von Chicago bezogen zu werden. Die Kiiste hat schon ihre eigenen Autos, ihren Stahl und ihre Metallwaren. Dort werden bereits ein Viertel aller militärischen Flug- zeuge produziert. Wenn die Riis- tungsfabrikation aufhören wird, "könnten 90% der Betriebe stillgelegt werden, aber jeder Produzent ist dort bereits eifrig am Werk, sich auf den Friedensbedarf umzustellen. 13s wird leicht gefunden, von Tanks und Maschinengewehren auf Autos, Bisschränke und Radios überzu- gehen. Die Holzindustrie in Oregon und Washington ist am Werk, den Wettbewerb mit dem Stahl aufzu- nehmen. Auch wenn der Uebergang noch Geld kosten sollte, so werden doch die Räder weiter laufen. Man zeichnet und modelliert, um, wenn der Tag kommt, lieferungsbereit zu Bein für Betten, Anrichten, Schlaf- Zimmereinrichtungen, Boote usw. Die acht grossen Gesellschaften für Flugzeugproduktion, aus denen der Aircraft War Council gebildet wird, befassen sich, wie Baum be- richtet., schon mit den Problemen ih- rer 8000 Sublcontraktors. von denen 2000 im Ijos Angeles Gebiet leben. Viele dieser kleinen Fabriken haben in der Kriegsproduktion technisch XX besondere Fortschritte gemacht, so dass ihre schöpferische Leistung auch in der kommenden Friedens- wirtschaft benötigt werden wird. Aber die Küste braucht vor allem Grossindustrie, wie Stahl und Eisen. Da gibt es heute Henry Kaisers Fontana Stahl Werk bei Los Angeles und die Defense Plant Corp. in Ge- neva, Utah, mit ihrem $180,000,000 Wert, eine Tochtergesellschaft der Columbia Steel Corp., San Francisco Bay, und Harvey Dick's Columbia Steel Castings Co. in Portland, Ore. Für die künftige Neuorientie- rung der Gesamtindustrie wird die Bedeutung der beiden Leichtme- talle Aluminium und Magnesium alles andere überschatten. Drei Be- triebe an der Küste liefern 1/6 der Landesproduktion an Magnesium, sieben Werke für Rohaluminium haben ein Drittel des Bedarfs be- friedigt und verfügen über eine noch grössere Kapazität. Die Alu- miniumproduktion ist gegen 1939 versechsfacht und sie wird, auch wenn der Kriegsbedarf aufhört, weit über dem Vorkriegsniveau bleiben. Im Gebiet von Oakland enfcwik- kelt sich die Petroleum- und che- mische Industrie. Die Shell Oil and Standard of California bietet eine ganze Liste von Chemikalien an. die von Petroleum und Petro- leumgas hergeleitet sind. Zusammen mit den früheren In- dustrien wächst hier im Westen ein neues Imperium, das Los Angeles als ragende Hauptstadt haben wird. JEWISH CLUB OF 1933, INC. SONNTAG, 23. APRIL, 8.15 p. m. im Auditorium des Veverly- Fairfax Community Center 8006 Veverly Boulevard (2 Blocks westl. von Fairfax) Künstlerabend I. Teil: Alexander Granach Klassische Theater-Szenen (Faust, Kaufmann v. Venedig) II Teil: Blondine Ebinger Caecilie Lvowsky "Die Stärkere" von Strindberg Andr£ Previn "Feux d'artifice" und "Poissons d'or" von Debussy Blondine Ebinger singt "Lieder eines armen Mädchens'* Am Flügel: Andre Previn Unkostenbeitrag: 40c fiir Mitglieder. 75c für Gäste (einschliesslich 20% Admission Tax) Der Vorstand des Jewish Club of 1933, Inc. Iiifolfee Verzögerung der Post ist ein Teil tler Nachrichten von der Westküste nicht rechtzeitig: eingetroffen. Alfred Marshutz, C.P.A. Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachere 219 West 7th Street, Roora 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES The Fifth Column By Joseph Roos The "Would-Be" Liberators of America "The only movement that will free America," according to John H, Hoeppel, is that of Money Re- formers. Hoeppel, now living in Arcadia, California, served a prison term for selling an appointment to Annapolis while he was a member of Congress. At present, he is Pub- lishing a monthly magazine "Na- tional Defense" and is President of the "Money-Right Club". The avowed purpose of the ma- gazine is the furtherance of war veterans' interests and a good many of the articles are devoted to that subject. Others deal with monetary reform s and the re- mainder of Hoeppel's monthly literary offering might make the reader believe that we are at war with our allies. Our real enemy, Germany and Japan, is hardly ever mentioned. Every issue is drenched in the spirit of America First and in nar- row nationalism. Recently the ex-Congressman announced the formation of the "Money-Right Club" whose prin- ciples are that we can never have economic freedom without mone- tary reform. The Money-Righters state that they aim "to break this private money monopoly, before it, with New Deal help, breaks us. Their platform reminds of a passage in Hitler's "Kampf." "As I listened to Gottfried Feder's first lecture about 'breaking the tyran- ny of interest,' I saw at once that there was a theoretical truth of immense truthful importance to the future of the German people. The great battle," the Fuehrer went on, "was to be fought against international Capital and in Feder's lecture I sensed an over-powering slogan for the Coming struggle." The Printed Word as a Weapon Treasurer of the Money-Righters is one Herbert S. Mace of Artesia, California, who also operates the "World Peace Library Association" which acts as a sale>s agent for anti-War literature. The Association invites the pub- lic "to cooperate with it in its work of bringing about an end to all wars and establishment of univer- sal and lasting peace by the use of the printed word." Indeed, the Association uses the "printed word" but while it may be aiming at "universal and lasting peace" it actually aids the war- makers, the axis-aggressors. Mace himself demands an im- mediate negotiated peace and authored a number of pamphlets. One of these: "More Steps Short of -—" eh arges that Roosevelt's "Steps Short of War" led directly to war, "as many of us warned they would, and ntiany feit they were intendet to." Gutter Propaganda Mace's pamphlet might as well have been written by Dr. Goebbels, for he charges that our government Carl Oppenheimer C.P.A. AND ASSOCIATES ERNEST MARUM KURT SCHLOSS PAUL ELGART PUBLIC ACCOUNTANTS INCOME TAX CONSULTANTS 6331 HOLLYWOOD BLVD. Phone: GRanite 0881 Special Im; Tax Service 9 to 9 each day inel. 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The Combination of money re- form prophets and "Peace Now" Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Hans Kafka 8818 Harrat Street, Hollywood General-Vertretung für Inserate: Hugo »liissarik, 6550 Fountain Ave., Hollywood, Cal. HE S763. Annahme von "Aufbau"-Abonne- ments: Los Angeles 35, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So». Hayworth Ave (WA 4500). — San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld. 1106 Eddy Street. — Seattle, XVash.: Otto Froehlich. 2341 North 59th Street. — Portland. Ore.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. John- son Street. Aufbau, April 14, 1944 j | ^ apostles is peculiar insofar as both are playing into the hands of the enemy. The Department of Justice undoubtedly has discovered this pecularity too and may take appropriate action. Der Gärtner Von CAROLA SOKQL Ich hab' einem Gärtner zugeseh'n, der pflanzte ein Bäumchen in die Ich bewunderte seine zarte Hand und wie er's verstand mit den dünnen Wurzeln sanft um- zugeh'n, Liebe und Angst in Jeder Gebärde. "Das Bäumchen", so sprach der Gärt- ner zu mir, "stammt nicht von hier. Es kommt von weit, aus anderm Klima, aus fernem I>and. Ich bin besorgt, ob es hier gedeiht, und will es an nichts ihm fehlen lassen. Doch Pflanzen sind nicht so leicht su versteh'n, manche braucht man nur unge« schickt anzufassen, und sie vergeh'n." In milder Geduld und Seelenruh' werkte er weiter. Ich sah ihm zu. Und dann — es entspricht mir in keiner Weise — begann ich zu beten, demütig und Sonst bete ich nie, denn ich weis* und versteh's, dass der Herr aller Welten nicht alle Gebete erfüllen kann, die aus vier Winden den Weg zu ihm finden; doch heute, Du überm Sternenzelt, fleh ich Dich an: Gott aller Gärten, mach diesen Mann zum Chef aller Emigrantenkomitee* in der Welt! LIFE WIMM MM EXCEPTI0NAL 0PP0RTUNITIES FOR SAN FRANCISCO Auf Grund der glänzenden Erfahrungen, die meine 100jährige Gesellschaft mit der von mir aufgebauten grossen und vornehmlich aus Immigranten bestehenden Organisation gemacht hat, bin ich von der Zentrale der Gesellschaft mit dem Auftrag beehrt worden, eine be- schränkte Anzahl von bestempfohlenen, absolut zuver- lässigen und geschäftstüchtigen HERREN UND DAMEN die ihren Sitz in San Francisco haben oder nehmen wollen, zur Anstellung als Spezial-Vertreter für die FILIALE der 'STATE MUTUAL' in SAN FRANCISCO in Vorschlag zu bringen. Die Gesellschaft bietet kosten- lose Ausbildung für das staatl. Examen und für die spä- tere Praxis, sowie Gesellschaftsvertrag mit Pensionsplan. Angebote von Interessenten für eine Karriere in "America'* No. I Business" zu- nächst erbeten in deutsch oder englisch an JULIUS SELLING GENERAL AGENT STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY 12 EAST 44th STREET NEW YORK 17, N. Y. 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Wash- ington (British Service Team). Fron 3 p. m. Tennis. Monday April 17 6-S p. m. Interviews concerning Sport at the Club Office. Wednesday, April 19 8:30 p. m. Regulär Bowling Session (details below). At the Bowling Parlor, 185th St. and St. Nicholas Ave. 8:30 p. m. Uptown Bowling Division v». New World Club 1 (Return Match). Saturday, April 22 front 3 p. m. Tennis. * Bowling Every Wednesday from 8:30 p. m at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Ave., between -179th and 180th Streets, upstairs. All t'riends Of the bowling Sport, ladies included are in vif ed. — In Charge: Willy Kawel, 2 Plnehurst Ave., Apt. M-8 New York City. Tennis We play every Saturday and Sun- day from 3 P. M. tili darkness at the Hamilton Tennis Courts, Dyckman St. cor. Nagle Ave. (Take IRT- Broadway Express or 8th Ave. Sub- Way to Dyckman St. Station.) For further details inquire either at the Tennis Courts during the play in g hours or every Monday from 8 P. M. at tlie Club Office. In Charge: I red Llebnn. Juvenile Soccer Training Our regulär Juvenile Training will be held every Sunday from 11 A. M. at tIie Sterling Oval, 164th St. and Teller Ave., Bronx. Hemberg and non-members of,,the age 8-12 years are invited to partieipate. In Charge: Leo Burckhard. hfotäk Qioupd. I Uptown Section 810 West I64th Street. For Information, please write to E Bissinger, 270 Ft. Washington Ave or call WA 3-6874. Sunday, April 16: Meet you all at 1:30 p. m. at the Sterling Oval Soccer Field, 16Sth St. and Teller Ave., Bronx.—At 8:30 p. m.: Discussion t ort Settlement Houses in America, With Miss Caler. Monday, April 17, 8:30 p. m.: We shadl write to our boys in the armed forces. Thui-sday, April 20: We shall make ■urgical dressings at the AWVS. Broadway, between 174th and 175th Streets. Section Brooklyn Wer Information, write to Gerde Romenthal. IÄ5 Sitrwnod Ave., er call Ä.P 7-5048. _ Sunday, April 16: Weather permit- ting. we shall go on a hike. 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Bielefeld; Treasurer: Willi Gunzburger; Budget Director: Otto Strauss; Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Dr. Morris Dessauer, Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Dr. Hertha Nathorff, Hansi Pollack, Erwin Schneeberger; Ex-Officio: Manfred George; Executive Director: Fred H. Bielefeld. — Der Mitgliedsbeitrag beträgt SO#; für Ehepaare 90;. Hierin ist nicht nur der Bezugspreis fiir den "Aufbau" einbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den Veranstaltungen des Clubs. SONNTAG, 16. APRIL. 3 p. m.: Fussballspiel New World Club gegen R.A.F. (English Team), from Washington Näheres siehe Sport Group MITTWOCH. 19. APRIL. 8:45 p. m.: 4. Vortrag der Serie: Wie wird Amerika regiert? Die politische Bedeutung des Supreme Court Redner: Dr. Max Strauss Hotel Empire. ftÄrd St. und Broadway. —— Eintritt frei. Gisle willkommen. Arbeitsgemeinschaft für jüdische Geschichte und Familienforschung Montag, 24. April, 8:30 p. m., im Hotel Empire, 63rd St. und Broadway Rabbiner Dr. JOACHIM PRINZ (Newark): "WIR JUDEN IN AMERIKA" (Einordnung der Immigration ins amerikanisch-jüdische Leben.) Eintritt frei! Gäste willkommen. MITTWOCH. 26. APRIL. 8:30 p. m.: Rhein-Main-Gruppe im N.W.C. im True Sisters House, 150 West 85th Street. FRITZ VON UNRUH - ABEND FRITZ VON UNRUH liest aus seinem letzten noch unveröffentlichten Werk. Lothar Rewalt — Erika Wagner — Ewald Schindler lesen aus Unruh's Dramen und Prosaschriften Alvin Kronacher hat die künstlerische Leitung und spricht einleitende Worte. Nach den Vorträgen gemütliches Zusammensein. Gäste herzlich willkommen. Reservierte l*lät*e: Mitglieder des N.W.C. 50 Cents pluw Steuer, (»äste 70 Cent* pilue Steuer. JM lebt reservierte Plätze: Mitglieder den N.W.C. :tO Centn plun Steuer. Giiste 50 Cent* plu* Steuer. Vorverkauf im CIub-Biiro des N.W.C., 67 West 4 4th Street (VA 6-3168). DONNERSTAG. 27. APRIL: GENERAL-VERSAMMLUNG (siehe besondere Mitteilung) DONNERSTAG. 4. MAI: THE UNITED STATES AND POSTWAR RECONSTRUCTION Speaker: James McDonald. (Details see next issue of "Aufbau".) Saldier-Members The Board of Directors of the New World Club, Inc., has unani- mously decided to propose an amendment to the club's Constitu- tion at the next annual membership meeting. It is suggested that mem- bers of the club now serving with the armed forces who, at the time of their induetion were members in good standing, be allowed to par- tieipate in the elections for the club's Board of Directors by Cast- ing their vote in writing. The names of candidates, some of which are submitted by the nominating committee, will be published in one of the fortheoming issues of "Auf- bau." We would like to ask our mem- bers serving with the armed forces to send in their votes at their earliest convenience regardless of the fact that the validity of such votes depends on the decision to be taken at the next membership meeting. BUY WAR BONDS SIMON'S 11 Alf IM1 & EXPRESS mUl Im* SERVICE UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Transporte aller Art Einlagerung in eis. Lagerhaus Verpackung » Versand - Fachm. Bedienung 615W.164th St. Room D-21 WA 7-1258 Monday, April 17, 8.45 sharp Squibb Auditorium, Squibb Bldg., 745 Fifth Ave., Room 2002. Symposium on Diseases of Stomach and Duodenum 1) New X-ray teclmique studying on the anatomy and motility of Stomach and duodenum, Dr. K tiruber 2) Gastric Carcinoma Dr. D. Adlersberg 3) Gastritis — Peptic Ulcer Dr. F.. Hammerschlag 4) Diagnostic value of gastros- copv ........................Dr. TT. Yh rriis Discussion will be operied by Dr. Gustav Bucky OB 1 KOFFER ODER 5 ZIMMER Wir übernehmen UMZUG Lagerung |(auch Queens, Bronx, Brooklyn) J ENDICOTT EXPRESS Jahres-Mitglieder-Versammlung (Hotel Empire, Broadway cor. 63rd Street) am Donnerstag, 27. April, 8 p. m. Tagesordnung: 1. Statutenänderung 2. Geschäftsbericht 3. Kassenbericht 4. Entlastung des Vorstandes 5. Wahl des Vorstandes 6. Wahl der Prüfungskommission 7. Verschiedenes. Kinlag* nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarten. Bei den Wahlen wind nur gutstehende aktive Mitglie- der stimmberechtigt. Als gutgehen- de* Mitglied gilt, wer mit seinen Heiträgen nleht mehr als höchstens drei Monate Im Rückstand ist, d. h. dass die Beiträge bis einschliesslich Januar 1944 bezahlt sein müssen. Der schriftliche Geschäftsbericht, sowie der Rechnungs- und Kassen- bericht und die Bilanz für 1943 werden den gutstehenden Mitglie- dern auf Wunsch ab Montag, den 24. April im Office, 67 West 44th Street, Room 404, persönlich aus- gehändigt. MOTION to amend Article III subdivision D of the Constitution of the Corporation by adding the following paragraph at the end thereof: '•Members of the Armed Forces of See New York First Tours and Trips to introduce immigrants to America is and the American way of like. Nu reservatio«* required; for In- formation, apply at 67 West 44*h St.. SIC. (VA 8-3168). Not respon- slble for nny accidents. For mem- bers« (who produce tully paid membership eards) 1 boat (s) minutes from Chambers St. subway stations). If possible, we will make a campfire on the picnic Si'ounds. So bring something along to roast over the fire. Approximate fares: $1.00. Sunday, April 23, 12:45 p. m.: Saxon Woods. We meet at the East 24ist St. end stop of the J.R.T. White Piains Road lin<\ We.stsiders change at 177th St. Station from 180th St.-Bronx Park train. Approximate fares: 50 cents. Gemeinschaft der Württembergischen Juden Endlich gibt uns Karl Adler, von seinen Freunden schon lange gedrängt, Gelegenheit, wieder mit ihm zu singen. Uebungsabende be- ginnen am kommenden Montag, 8.30 p. m. im New York College of Music, 114 East 85th Street. An- meldungen an uns oder direkt an Karl Adler, 3820 Waldo Ave., New York 63, N.Y. -«TON SIORACE— MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITV TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 BROAD ST. Telephone MArket 3-0375 MÖBEL-TRANSPORTE D U R (: 11 S A M MEL-LADUNG SPEZIAL-PREISE NACH CALIFORNIEN DURCHGANGS-DIENST nach Plätzen in den Staaten WASHINGTON, OREGON,COLORADO, XR1ZONA, NEW MEXICO, NEVADA, UTAH, 1DAIIO, WYOMING, MONTANA und TEXAS. Lagermöglichkeit, überall erhältlich. Haiis-zu-Haus-Dienst. Wir erledigen Transporte .jeder Grösse, prompt und zuverlässig. Telefonieren oder schrei- ben Sie f. unverbindl. Voranschläge. Auf Wunsch angenehme Teilzahlung the l'iiited States, who were in good standing at the time of their indue- tion. are entitled to vote at the An- nual Memherslitp Meeting for the election of the members of the Board of Directors. "Any notifleation addressed to the Nominating Committee stating the names of the candidates seiected by suvli members of the Armed Forces will be considered as a vote, pro- vlded such comuinnicatton is re- ceived by the Nominating Commit- tee prior to the election of Inspektors of elction and provided further that such communlcation is signed by such member with his füll name and present address. "Thl* amendment shall apply to the election of members for the Board of Directors to be held in April. 1944, and all subsequent elec- < hange Section V subdivision 1) of the Constitution as follows: "The words "two-thirds" will be replaced by "50%." ( Frauen-Gruppe Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Busy Bee Ltg. Frau Louise Seh war* Asst.s Frau Clara I owensteiu. Regelmässige Zusammenkünfte: Mon- tag von 8 p. m. an, 1010 Park Avenue (Ecke 85. Strasse). Wir nähen und stricken für das Rote Kreuz, die Quaker und Bundles for America. Material und Anweisungen werden kostenfrei ausgegeben. Rote Kreuz-Nadel nach 150 Arbeitsstunden, Erlaubnis CDVO-Uniform zu tragen nach 50 Stunden. Surgical Dressings Production Room, Red Gross, Fifth Ave und 3Stil Street. Dienstag von 6 bis 9: Frauen-tiroppe (Mg.: Frau Ulla Meyer). Mittwoch von 5:30 bis 8: Boys' Club und Frlendship Group (Ltg.i Stephany Zimmern). Unsere Hilfe wird dringend ge- braucht. — Bitte, unterstützen Sie unsere Gruppen. — Red Gross Pin nach 150 Stunden! In unserer neuen Arbeitsge- meinschaft 4135 B'dway (zw. 174. u. 175. St.) Ltg.: Charlotte P. Kant Donnerstag, 7:30-10, werden "Surgical Dressings" gemacht unter den Auspizien von "American Women's Voluntary Services". Nach 50 Arbeitsstunden er- hält der Voluntär ein Zertifikat und eine Nadel von AWVS. Home Nursing und Babypflege Ein neuer Kurs, von Frau Dr. Hertha Nathorff gehalten, wird in allernächster Zeit beginnen (ein- mal wöchentlich abends zwei Stun- den ). Anmeldungen an New World Club, Inc., 67 West 44th Street, umgehend erbeten. Friendship Group For information please write to Steffie Feiler, 55 West 69th Street, New York 23. Dear Girls: On Sunday, April 16, we are invited to a party at Jean's, 785 Westend Ave., Apt. 6-E. Time: 8 p. m.—Please eome all to the Red Cross production room, Wednesday from 5:80 to 8 p. m. Afterwards: Boys' Club meeting. WINTERNITZ MOVING & STORAGE CO. (früher Gustav W'internitz, Wien) 615 West I30th st. Telefon: ED 4 - 4255 Eigenes 100% feuersicheres Lagerhaus UEBERSIEDLUNGEN Vom kleinsten bis grössten Transport Stundenweise Trucking Reisegepäckbeförderung Einlagerung . Verpackungen TKPPICH-REINKiüNG u. AUFBEWAHRUNG. 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April, 8:30 p. m.: Protest-Versammlung gegen die Einwanderersperre nach Palästina A proteat agatust tbe "White l'ayer" Redner: Kurt Blumenfeld (deutsch) Dr. Norman Salit (englisch) Kurt Blumenfeld, allen als Führer der deutschsprechenden Zionisten bekannt und einer des fesselndsten Redner, wird das deutsehe Referat halten, während Dr. Norman Salit, früherer Präsident der "Intercol- legiate Zionist Organization" und ehemaliger "Chairman of tlie Jewish National Fund Committee for Greater New York", die englische Ansprache halten wird. Beide Redner waren lange Zeit in Palästina und sollten von allen ge- hört werden. Die Führer aller prominenten jü- dischen Organisationen Long Islands werden anwesend wein. Mitglieder des New World Club frei! Gäste 24c einschl. Steuer. Ort: Masonic Temple, Queens Blvd., Ecke Continental Ave., Forest Hills. Dienstag, 18. April, 8:30 p. m.X Dr. Else Hofmann George Grosz und Kaethe Kollwitz — in Amerika (mit Bildern) Ort: Mrs. Ball, 72-38 113th St., Apt. 3-B, Forest Hills (8th Ave. Subway, E-Train, stop 75th Ave.). Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 35 West 65th St. TR 7-7913 —Ilse Varady's— BEAUTY CULTURE STUDIO 820 Madison Ave. (bet. 68th & 69th St.) New York City RHinelander 4-9048 Quick Reducing. Electrolysis, Facial Exercises, Individ. Skin Tveatincnts, Scalp and Shampoo Treatnients, Per- manent Waving &Gold Permanent. Make Up. Individual Cosmetive. GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolysis nach der neuesten, schmerzlosesten u. schnellsten Methode ohne Narbe unter schriftl. Garantie entfernt. lic. Kopenhagen. Hamburg, New York 20iährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str. Apt. 1-F (EN 2-9242) Soldaten der Heimfront Das New York City Patrol Corps auf der Wacht Am Wasserschloss im Central Park patrouillieren zwei Männer in Uniform. Es ist Nacht. Der Mond wirft sein helles Licht auf die nächtliche Silhouette von Man- hattan. Ein Flugzeug surrt über die romantisch anmutende Land- schaft, die Park, See und Wolken- kratzer in einen Blick zusammen- fasst. Der verebbende Lärm der Grosstadt kingt herüber Die Zwei-Mann-Patrouille trägt amerikanische Soldaten - Uniform. An der Mütze und der linken Schulter prangt ein Schild in den Farben der Stadt New York, blau und orange; über und unter einer abgebildeten Windmühle laufen die Buchstaben N.Y.C. und P.C|: New York City Patrol Corps. Acht Stunden täglich halten Mitglieder des Patrol Corps an die- ser, für den ungestörten Betrieb der Millionenstadt lebenswichtigen Stelle Wache. Hier werden Wasser- zufuhr und Wasserdruck geregelt, bei Bränden und anderen Kata- strophen von grösster Bedeutung. In den restlichen Stunden pa- trouillieren reguläre New Yorker Polizisten. Ihr Bestand ist durch das Einziehen vieler ihrer Mitglie- der in die amerikanische Armee empfindlich geschwächt worden und konnte durch Neurekrutierung nicht aufgefüllt werden. So ist das Patrol Corps ins Le- ben gerufen worden, eine freiwil- lige Bürgerwehr, die der Polizei angegliedert ist und deren Mitglie- der nicht honoriert werden. Sie ist auf militärischer Basis aufgebaut — der im Ruhestand lebende Ma jor General Robert M. Danford, der frühere Kommandant der Militär- akademie West Point ist ihr Leiter — und in fünf Divisionen eing'e- telt (je eine für einen Borough). Jede Division ist in Kompanien untergeteilt. Wie in der regulären Armee gibt es Privates and Ser- geants, Lieutenants und Colonels; wie in "der Armee muss man bei H'IIATEÜE Die Freitombola brachte in unserer ersten Monatsitzung im April eine grosse Ueberraschung, da diesmal ,'i wunder- bare Markenpreise vom NWC gestiftet zur Verteilung gelangten. Unsere näch- ste Veranstaltung: 19. d. Mts., 8 p. in., im Club offlce. Mitglieder, werbt luv unsere Gruppe, sie muss noch viel grös- ser werden. Alle Briefmarkeninteres- senten sind eingeladen, unsere an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat stattfin- denden Tauschabende kostenfrei zu be- suchen. Neuaufnahmen und Auskünfte durch den Leiter: Walter Loewenthal NEW WORLD CHESS CLUB (Member of the U. S. Chess Federatioo, Inc.) Chairman: S. Birnbaum Tcl.i TR 4-«718. Infolge eingetretener Schwierig- keiten wird sich die Eröffnung der neuen Räume etwas verzögern. Alle weiteren Mitteilungen erfol- gen im "Aufbau". HEIGHTS BEAUTY SALON (J. & L. LOORY, Wiesbaden-San Remo) 656 West 181 st Street, 1. Stock Tel.: WA 8-9740 (Ecke Broadway- über Nedick's) spezialisiert in Dauerwellen Haarfärben BEAUTY SÄLCfNS FORMERLY VIENNA I For appointment: SC 4-9210 Mehr als 20-jährige Erfahrung in Dauerwellen Haarfärben HÖHENSONNE 200 West 82nd Street, N. Y. C. Bet. Broadway and Amsterdam Ave. Montags geschlossen! 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Diese Kompanie hiess zuerst "United Nations Company", bis ihre Mitglieder um einen weni- ger distinguierten Namen baten, da sie "als Amerikaner" dienen woll- ten. Die Mitglieder der "Company F" versehen hauptsächlich Patrouil- jendienst in der Park Avenue. Demi das ist der Sinn des Patrol Corps: die reguläre Polizei, die in Kriegszeiten grössere Aufgaben mit geringeren Kräften durchführen muss, zu entlasten. Wer sich dem Patrol Corps anschliesst, muss sich zu einer aclitwöchigen Ausbildung Verpflichten: Infanterie-Drill, Erste Hilfe, Ausbildung in chemischer Kriegsführung, Wachtdienst, Aus- bildung mit dem Revolver und Judo (eine Art Jiu-Ji.utsu) sowie zu zwei- mal je vier Stunden Dienst die Woche. Diese Dienststunden liegen jeweils zwischen 4 und 8 p. m. oder zwischen 8 p. m. und Mitternacht. Bei einer Rundfahrt, die das Patrol Corps unter der Führung des Leiters der Manhattan Divi- sion, Col. Montgomery Schuyler, und Ist Lieutenant Henry Shoskes, für Vertreter der fremdsprachigen Presse veranstaltet hat, wird der freundschaftliche Geist des Corps spürbar. Bei einem Besuch im Hauptquartier einer anderen Kom- panie, der "Company K", im Keller der Joan of Are Junior High Schoo], West 93. Strasse, die von Major Emanuel Behrman geleitet wird, trifft man Männer aus allen Alters- und Berufsgruppen. Jeder, der in das Patrol Corps eingetreten ist, hat es mit dem Willen getan, mehr als das Uebliche für seine Heimatstadt und für Amerika zu tun: so der 59 Jahre alte Familien- vater, der stolz ein kleines Ab- zeichen mit nicht weniger als vier Dienststernen trägt, die anzeigen, dass seine sämtlichen Söhne in der Armee von Uncle Sam dienen; so eine Reihe jüngerer "Privates", die von der Armee mit 4F klassifi- ziret worden sind und einige, die aus ärztlichen Gründen bereits aus der Armee entlassen wurden. Einer davon trägt sogar das "Purple Heart". Hier trifft man auch neue Bürger, die gerade eingeschworen worden sind, wie den ehemaligen Wiener Boxmeister John Hill, der im Ersten Weltkrieg vier Jahre in der österreichischen Armee ge- dient hat und der für diesen Krieg zu alt ist, aber nicht versäumen will, wenigstens an dieser Stelle seine Pflicht gegenüber seinem neuen Vaterland zu tun. Neben dem oben geschilderten Wachdienst, der an 300 verschiede- nen wichtigen Posten durchgeführt wird — in öffentlichen Parks, auf Brücken, in Bahnhöfen, an Feuer- meldestellen — hat das Patrol Corps, stets in Ergänzung der re- gulären Polizei, noch andere Auf- gaben bei der Verbrechensbekämp- fung: so im Kampf gegen jugend- liche Verbrecher, gegen Kirchen- und Synagogenschänder, gegen die Umtriebe halbwüchsiger Elemente in der Gegend des Times Square. Das Patrol Corps ist heute eine Truppe, mit deren Einsatz man rechnen kann. Seit kurzem hat das Patrol Corps ein Rekrutierungsbüro in einem ihm zur Verfügung gestell- ten Laden am Broadway, Ecke 83. Strasse. Hier erhält man alle wis- senswerte Information über das Corps. Was aber hinter dieser Idee einer Bürgerwehr steckt, wie ka- meradschaftlich ihr Geist ist und wie einsatzbereit diese freiwilligen Soldaten der Heimatfront sind, wird nur der ermessen können, der dem Patrol Corps beitritt. Und nun die Morel von der Geschichte: Jeder New Yorker "Aufbau"-Le- ser, der Bürger und körperlich ge- sund ist, melde sich sofort zum Dienst im N.Y.C.P.C. Anmeldun- gen leitet der "Immigrants Victory Council*', 67 W. 44. St., sofort wei- ter. Keiner versäume die Gelegen- heit. seine Bürgerpflichten seinen Bürgerrechten gleichzusetzen. Auch hier ist eine Front gegen den Welt- feind, die besetzt werden muss! Kurt Helimer. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 n. 8-4891 Fragen Sie nach allen europ. 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Losung des Problem No. 35: Kenig-B4. Geltet vom Dr. Max Auerbach, Berkeley, Calif.; Baum, Providence, R. I.; Wm. Manea, Chicago, III.; Adolf Stein, Quincy, III.; Marianne Rothschild, Tulsa, Okla.; Jacob Bam- berger, Newark, N. J.; L. M» Stamm, Toronto; Louis Wertheim, N.Y.C.; Josef Schapiro, N.Y.C. Bitte senden Sie Ihre Lösung ein. Die Namen der Löser werden ver- öffentlicht. "IT IS BETTER TO DIE ON YOUR FEETTHAN TO LIVE ON YOUR KNEES." I V c Immlgrents' Victory Council 67 West 44th Street ("Aufbau") Spi'iM'hst linden für Helfer: Mittwoch r> bis 7 )). III.. Kreitag: 4 bis 6 p. m., oilvr nach t elepli onisclie r Yerab re- dung' (VA fi-:> 1 (>X) mit dem Executive Sccretary Dr. Kurl Glaser. "Your Stake in the Cost of Living" l'on.siiiiK'r Conference, City Hall, Sonnabend, -ti. April, !Co0 ;i. m., ver- anstaltet vom CDVO in City Hall. Die Vormittags-Beratung soll sich mit folgenden Themen befassen: 1. Black Markeis; 2. Tlie o vern men t and the < 'onsumer in I'rice Control; Buying for Qnality; 4. Uent Con- trol; r>. Conserva t ion ; ti. Application of Pros ram to Specific Areas and Special Croups. Am Nachmittag wird nach einer Zusammenfassung der Arbeiten des Morgens das Thema behandelt und diskutiert werden: "The Chollengre to the ('onsiimer Today". Viertes Meeting der Helfer des I.V.C. für den RED GROSS DRIVE 1944 Donnerstag, 20. April, 8 p. m., im Red Cross C mpaign Head- quarter, 130 W. 42nd Street, 4 th Floor, N. Y. C. Verteilung der Certificates of Honor an die erfolgreichsten Volunteers. Alle Helfer, die ihre Sammlung nicht mit ihren Obmännern (Re- eruit ing Oftlcers) abgerechnet ha- ben, werden gebeten, die bisher gesammelten Beträge an diesem Abend bei Mr. J. F. Lurch einzu- zahlen. ■miHiiiie Kauft Eure War Bonds und Stamps durch den New World Club, Inc. ■iiiiieiii*iiiiieiii*iiiiieiiiiiiiiii*ii*iii*iii*ii*ii ES IST VERTRAUENSSACHE, wo Sie MATRATZEN reparieren lassen Sie haben die volle Garantie, bei an» GUT und BILLIGST bedient zu werden. ★ Durch 40-jährlge Ausübung dieses Faches kann ich allen Ihren Wünschen diesbezüglich gerecht werden. Ihre POLSTERMÖBEL und oder eu kaufen. Wir unterhalten stets grosses Lager in allen Möbelstoffen und Materialien. Eigene gesetzliche STERILISIERUNG Unverbindliche Kosten-Anschläge. 4384 Broadway Alfred AAOCMAMM & Söhne vilvv Ivl Mm PI Tel.: WA 3-3153 Corner 187th Street ■WIENER STEPPDECKEN -MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasstem Cordel. • Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlaglaken werden dazu geliefert. • Muster-Versand nach allen Städten. • 507 WEST 159. 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Die "Mom" von Jerusalem Mrs. Samuel Lewin-Epstein, die im ersten Weltkrieg als amerikani- sche Army Nurse nach Palästina geschickt wurde, obliegt heute noch dort ihren Pflichten. Die Soldaten nennen sie "Mother to the American Soldiers" oder einfach "Mom". Das Bild zeigt sie im Red Cross Club in Jerusalem, ungeben von einer Gruppe fröhlicher G.I.'s. Wo ist mein Arbeitsplatz in der Civilian Defense? Helfer zum Briefschreiben ins Feld gesucht Voraussetzungen sind: High School oder gleichwertige Vorbildung, Be- herrschung einer oder mehrerer Fremdsprachen in Wort und Schrift, angenehme Persönlichkeit und Geschick im Umgang mit Men- schen der verschiedensten Gesell- schaftsschichten. Wie Tätigkeit wird ausgeübt von 3 Iiis 5 p. m. oder von 7 bl» # p. »el es Im CDVO-Offlce, sei «■» Im Heim der Familie, wenn es »Ivb um alte oder sieche Iiute handelt. Anmeldungen werden erbeten an IVC, 67 West 44th St. (VA #-3168). Freiwillige im CDVO sollen Sol- datenfamilien helfen, deren Mit- glieder des Englischen nicht ganz mächtig sind, sich mit ihren Lieben im Felde in Verbindung zu setzen. 5 bis 35 / — ERMÄSSIGUNG auf SLIP-COVER VORHANG- POLSTER- ST O F F E in unserem Clearance Sale (Slip Covers u. Vorhänge werden auf Wunsch n. Mass angefertigt.1 Geschmackvolle und gediegene la Qualität. Riesige Auswahl. Die beste Bezugsquelle für Private u. Dekorateure FLAKS CO. UPHOLSTERY and DRAPERY FABRICS 14 WEST 40th STREET Just off 5th Ave., New York City slip Covers gediegener geschmacks- richtung — nach mass sofort lieferbar, moderne lampenundmöbel herman kern inferior decorator 34-58 74 St., jackson heigths, 1. i. havemeyer 4-8022 Die Liste der Blutspender Achtmal Blut gespendet haben: Curt L. Lauter, 408 Audubon Ave., N.Y.C. — Lucie Moser, 12 Garden Street, New Häven, Conn. — Sieg-' mund Hirsch, 1618 Norman St., Brooklyn, N. Y. — Dr. Walter S. Freed, 1102 Crane St., Schenectady, N. Y. Wir bitten alle Personen, die achtmal und mehr Blut gespendete haben, uns dies zur Aufnahme in unsere Liste mitzuteilen. Certificates of Honor Im nächsten Meeting der Volun- teers im Red Gross Drive sollen die Certificates of Honor an die erfolg- reichsten Volunteers verteilt wer- den. Alle Recruiting Officers wer- den gebeten, unverzüglich die Li- sten mit den Namen der erfolg- reichen Werber im Drive der Zen- trale, 67 West 44th Street, einzu- reichen. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE -Fahrbare Tee-(Servier) Wagen In verschiedenen Farben nach europäischem Muster SOFORT LIEFERBAR Herman Kern 34-58 7tth STREET IACKSON HE1GHTS, L. 1 HA 4-8022 MÖBEL SCHLAF- ZIMMER mit 1 und 2 Betten Sessel, Sofas mit Innersprings End-, Kaffeetische Küchen- Garnituren Grösste Auswahl Beste Qualitäten Niedrige Preise JACK'S FURNITURE CO. Inh.: JACK REINHEIMER 4290 BROADWAY Ecke 183. Str., nahe 7. und 8. Ave. Subw. 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Apr. Näheres siehe nächste Woche im "Aufbau". Wir gratulieren folgenden Mit- gliedern: Zur Geburt einer Toch- ter Mr. und Mrs. Ernest Glaser. Zur Verlobung Margot Sonnen- berg und Ernst Loeb. Kurt Wohlgemuth von 7000 Lincoln Drive nach: 5848 N. 13th St., Philadel- phia 41, Pa. Tel.: HAN 2765. Rekord-Einbürgerung In einzelnen Distrikten des Landes ist das Naturalisa- tionsverfahren infolge von Beschleunigungs - Massnahmen des Commissioner Barl G. Morrison so verkürzt worden, dass die Antragsteller unmit- telbar nach der gesetzlichen Frist von 5 Jahren und 90 Ta- gen nach ihrer Ankunft in den Vereinigten Staaten natu- ralisiert werden können. Ein Beispiel hiferfiir bildet Phila- delphia, Pa.; dort wurden un- ser Mitarbeiter Dr. William Dickmann, früher Rechtsan- walt in Berlin, jetzt Princeton University, und Dr. Johannes Hoeber, früher Pressereferent in Mannheim, jetzt United War Chest, Philadelphia, in einer Rekordzeit von 5 Jahren und 100 Tagen nach ihrer Ein- wanderung naturalisiert. KAUFT WAR BONDS UND STAMPS STELLEN-GESUCHE JUNGER Accountant sucht für die Sommer-Saison in grösserem HOTEL Position für Buchhaltung. Spreche englisch und deutsch. Angebote mit Verdienstmög- lichkeit unter K. M. 1536-M. Stenographer typist, capable correspondent, seme knowledge bookkeeping, accurate, dependable, Viennese backerd., seeks Position with post-war future. $35. Box L. X. 1559 M. Vertretungen gesucht und angeboten VORSCHLAG! Bei Privaten eingeführte Ver- treter (in allen Staaten) fin- den Ia. gehenden Artikel bei "Tailored Leather" 864 AMSTERDAM AVENUE, (betw. 102nd and 103rd Sts.) NEW YORK 25 Phone: RI 9- 3448 oder sehreiben Sie für Details t J NEW JERSEY and STATE NEW YORK Bei Department Stores sowie Kinder - Geschäften sehr gut eingeführte Vertreter von lei- stungsfähigem Fabrikanteil so- fort gesucht. Chiffre: L. H. 1557 M. Salesman Salesman, experienced in the stee) line with perfect English, good salary and Commission, permanent. Box No. N. T. 1558 M. Import, of smaller Leather- goods and Novelties sucht leistungsfähige Vertreter gegen Provision. Zuschriften unt. F. K. 1563-M. Herren - Damen zum Vertrieb v. erstklassigen Leder-N euheiten an Private noch für einige Staaten gesucht. Evtl. auch als Sideline. Angebote unter: N. O. 1568 M. V -Mail From Home -\ eis York, April 14. Hello, Boys: Thanks for your lovely Pass- over Greetings which came in from practically every corner of the world. The mailman said that he has never seen a small group of girls reeeive so many letters, and that OUR BOYS' CLUB certainly keeps him busy. We enjoyed a letter from Rubin Hirsch, now on a small island in the Mediterranean. He teils vis that he is directing traffic on a very narrow crossroad in a small village and that, with Army jeeps, oxcarts and mule drivers all moving merrily around him, he often thinks of the cop at the corner of Broadway and 42nd Street who probably wouldn't like this kind of business. But he, Rubin, hopes that with all this valuable experience it will be a cinch for him to get into the New York Police Force after the war. . . . From North Africa Eric Rieh sent us a poem de- scribing in growing terms the ar- rival of a can of sardines which made a more than welcome mid- night snack for him and bis tent mate. "They were delicious," says Eric, "but rather dainty for for military purposes. Could you please send a whale next time?" Regulations being what they are, we are afraid we won't be able to fill this request. For it is rath- er hard to find a whale around New York whose weight doesn't exceed the Visual 8 ounces. . . . A similar request comes from the Anzio beachhead where, as we have just learned, the boys usual- ly meet for a "bull session" around midnight. Gathering in one of the many dugouts every- one brings something special to eat, and again our sardines made a big hit. Whereupon 9 G.I.'s, tötally unknow to us, assured u» of their deepest devotion. The lucky reeipient of our package had split the five sardines into halves so that the rest of the boys had benefited from our hum- ble gift, too. And now they want to know whelher a salami would be very hard on our ration points. . . . "Special Request" Speaking of requests we have heard of one which seems even harder to fill. The Committee of 100 Women, a small town volun- teer Organization which sees to it that their servicemen abroad get frequent reminders that the folks back home are thinking of them, sent a birthday gift to a soldier at a lonely outpost. Back came a letter of thanks from the soldier with this postscript: "Don't wish to appear ungrate- ful, but would appreciate if in your next package you include the 100 women." Job Without Hunt A teacher of typing was asked by a firm to recommend a girl for the job of a typist. "How much would she make?"—"She could start on $175 a month," Teacher took the job. No Experience Necessary Incidentally, it is a cinch to get a job these days. We heard of a girl who was hired right on the spot after she had offered the following as qualification: No previous experience. And this in a New York department störe where the best Ph.D.'s stood on a line that used to reach half-way around the störe by 8 a. m., sat in waitingrooms until noon, went through preliminary and second- ary Interviews, I.Q. tests, aptitude tests, weeks of training and then —maybe—a job. Nobqdy tested our girl for anything. And when, remembering that in the old days inexperienced sales girls were trained for weeks, she asked how long the training period would last, her Interviewer looked kind Soldaten-Pessach Wie die J.T.A. meldet, ha- ben die im amerikanischen Heeresdienst stehenden jüdi- schen Männer und Frauen in allen Teilen der Welt den Se- der-Abend festlich begangen, an der Front, in der Etappe, in Feldgottesdiensten und in Privathäusern. In Palästina wurden Dutzende jüdischer Soldaten aus Camps im mitt- leren Osten nach Jerusalem, Tel Aviv und anderen Städ- ten transportiert, um in Pri- vathäusern den Sederabend zu feiern. Bei dem Jewish Hospitality Committee lagen so viele Einladungen vor, dass nicht allen Folge gelei- stet werden konnte. In vielen Häusern sassen jüdische Sol- daten der amerikanischen, englischen und südafrikani- schen Streitkräfte am Seder- tisch. In Italien nahmen über tausend jüdische Soldaten, die zur amerikanischen Fünf- ten Armee gehören, an einem Sederabend an der Front teil, bei dem auch General Mark Clark, der Komman- deur der U. S. Armee in Ita- lien, zugegen war. General Clark sagte in einer An- sprache, dass jüdische Sol- daten in den Kämpfen eine wichtige Rolle gespielt hät- ten, und dass viele ausge- zeichnet und verwundet wor- den seien. In den Vereinigten Staaten arrangierte der Jewish Wei- fare Board Sederabende in den USO-Clubs und in Pri- vathäusern in der Nähe der Camps. Der Canadian Jew- ish Congress berichtet, dass er für 13,000 Mann in der kanadischen Armee, Marine und Luftflotte Pessach-Got- tesdienste arrangiert habe. Auch in Stationen im hohen Norden und an der pazifi- schen Küste wurde der Seder- abend festlich begangen. Bericht aus Südafrika Anzeiqenschtuss 1 Die Zahl der in der südafrika- nischen Union lebenden jüdischen Immigranten aus Deutschland und Oesterreich wird auf unge- fähr 15,000 geschätzt, deren über- wiegender Teil in Johannesburg und Capetown lebt. Die älteste der hiesigen jüdischen Immigra- tions-Körperschaften ist die He- brew Kongregation liz Chajim, die beute aus annähernd 600 Ein- wandererfamilien besteht. . Kurze Zeit später wurde die Unabhän- gige Kultur-Vereinigung (UKV), deren Zweck in ihrem Namen zum Ausdruck kommt, gegründet. Frühere prominente Angehörige des Ordens ti'nai B'rith gründe- ten im Jahre 1938 die "Johannes- bürg J.odge", die aus ca. 120 Mitgliedern besteht, und die zu- sammen mit ihrer Sehwesterver- einigung trotz veränderter Ver- hältnisse in der Immigration an der Verwirklichung der Ordens- ziele tatkräftig arbeitet. Die "Jewish Immigrant s Help" hat sich mit ihren nahezu 1400 Mit- gliedern durch die Errichtung eines Altersheims in Johannes- burg mit z. Zt. 80 Insassen sowie eines weiteren Ileims in Cape- town ein bleibendes Verdienst um die Immigration erworben. Im Jahre 1938 liessen besondere Umstünde in Südafrika es für angezeigt erseheinen, die ver- schiedenen Organisationen in einem Dach verband zu vereini- gen. Diese Bemühungen führten zur Gründung des "Central Com- mittee for Jewish Refugees", den heute die drei jüdischen Organi- sationen: B'nai B'rith Lodge, He- brew (Kongregation Ez Chajim und Jewish Immigrants Help an- gehören. Jewish Board of Deputies", dem jede einzelne der drei Organisa- tionen als Mitglied angehört. Das Central Committee tritt l'iir die Interessen aller jüdischen Refu- gees ein, erteilt Rat und Aus- kunft in Angelegenheilen wie Na- turalisation, Reisegenehmigungen und verfügt über ein eigenes Schiedsgericht zur Sehlichtimg von Streitsachen zwischen Immi- granten. Ein vom Central Committee veranstaltete!- 'Ambulance Drive' hatte einen über Erwarten durch- ichlagenden Erfolg, so dass der Militärbehörde 12 Feldambulan- zen in Johannesburg und eine in Südwest-Afrika übergeben wer- den konnten. Diese Tatsache wurde von den höchsten Stellen gebührend gewürdigt. Eine grosse Anzahl jüdischer Immigranten befindet sieh im ak- tiven Heeresdienst und hat die Kämpfe in Nordafrika mitge- macht; ein Teil von ihnen stellt an der Front in Italien. Kriegs- Verluste sind der Immigration nicht erspart geblieben. Eine Reihe junger Menschen haben ihr Leben im Kampf für ihre neue Heimat, für Freiheit und Men- sclinereehte geopfert, viele sind verwundet worden und in Gefan- genschaft geraten. Einige der letzteren wurden unmittelbar vor dem Zusammenbruch Italiens nach Deutschland geschafft. Diese Tatsachen haben auch da- zu beigetragen, dass das Verhält- nis zwischen den alteingessenen Juden und den neweomers im Laufe der Jahre sich bedeutend gebessert hat; die jüdische Im- migration hat sich dadurch in Respekt gesetzt und bildet* heute wirtschaftlich wie ideell einen of puzzled, Then said: "Oh, the first day you'd better repott 10 minüte's earlier if you can. That'll give us time to train you." '"The Male Sinatra" You know, boys, there is much gagging going on about the "Thin Man" of our days, Frank Sinatra. "I don't know what kind of food he eats," says Harry Richman, "but it is no good." The other day Jack Benny spoke of Bing Crosby as "the man who made Sinatra's mother swoon," and Bob Hope introduced Bing as "the male Sinatra." Well, Bing still is one of the riebest men in Hollywood, and bis program has an average listening audience of 40 Million people. Listeners just love him, and he can seil them anything. Not only cheese but also the win-the-war-behavior. Here is what happened a few months ago. In an appeal to girls to enlist in the WAVES, Bing made an error in the age limits acceptable in the service. Next day the Navy was flooded with candidates who were not ac- ceptable. The flood was tremen- dous. Women in Uniform Witfe: "Why don't you want me to join the WAVES?"—Hus- band: "Because you wouldn't en- joy it—it's non-combatant duty." That's all for today, boys. We'll have some more news and gossip for you next week. A box füll of regards from Broadway, Vera Craener and all the girls of OUR BOYS' CLUB. Pittsburgh The Friendshipclub 5824 Forbes Street. Pres.: Ernest Nachmann; Vice- Pres.: Erwin Pollitzer und Dr. Theodor Rubel; Secretary: Lotte Dicker; Treas.: Leopold Strauss. In einem Brief hat sich der Russian War Relief für die von unserer Frauengruppe verfertig- ten Arbeiten herzlichst bedankt. Wir hoffen auch weiter, dass sich unsere Damen dieser guten Sache zur Verfügung stellen werden. Von unseren Soldaten sind Harry Feingold, Joe Lederer und Fred Kaufmann auf Urlaub in Pittsburgh und lassen , allseits herzlichst grüssen Die beiden Brüder S/Sgt. Kurt Kann und Pvt. Jules Kann konn- ten vor kurzem ein Wiedersehen in England feiern. Jeden Samstag Citizenship Curs von 7:30-8:30 p. m. in unserem Clubheim. Anschliessend norma- ler Clubbetrieb. Baltimore New Cosmopolitan Club, Inc. Pres.: Mannie Rosenbusch, 2445 Callow Ave. Phone Ma 1251-J. Sonntag, 16. April, 8. p. m.: Chibaibend in der Lounge der Y (305 W. Monument St.). Boston "Immigrants Mutual Aid Society" (IMAS) President: Albert Rothschild, 384 Riverway, Boston. Executive Sec- retary: Dr. Klugmann, 1135 Com- monwealth Ave., Allston, Mass. Saturday, April 15, 8 p. m., at the International Institute, 190 Beacon St., Boston, Mass. Song Recital: Dr. Joseph Igersheimer, Baritone; Prof. Hedda Ballon, Piano, After the program card game, social gathering, and re- freshments. Please bring your friends. On April 19, 8 p. m., a meeting will be hehl at the International Institute, 190 Beacon Street, Bos- ton, to discuss the re-aduca- tion of German war prisoners. Speaker: Mrs. Emma Gelder« Sterne (author of "Incident in Yorkville"), Rev. Stephen IL Vritchman. The meeting is spon- sorde by the Friends of Free Germany, Boston. Abonnements und Inserate für den "Aufbau" in Massachusetts, New Hampshire und Maine durch unseren Vertreter: MAX ROTHSCHILD 1870 Commonwealth Ave. Brighton 35, Mass. BEA 2890 w — Comf. Booms- f. Tages- it. Daueraufenthalt, $1.51) pro Tag u. Pers. Bill. Wo- thenrat. f. Booms mit u. ohne Pension. Vorz. Wiener Küche VIENNA GUEST HOPSE , Jft Littel! Rd, Brookline-Boston Tel.: JLÖN 9256. Zentral gelegen Aufbau, 4.14.1944 25 C0NGREGATI0N HAB0NIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Rabbi Hugo Hahn FREITAG, den 14. APRIL - 10:15 A. M. MORGEN-GOTTESDIENST im HUEBSCH AUDITORIUM der Central Synagogue (Lexiiigton Avenue & 55th Street) FREITAG, den 14. APRIL . 8 P.M. im GROSSEN TEMPEL der Central Synagogue SEELEN-FEIER SAMSTAG, den 15. APRIL - 10:15 A. M. SONDER-MORGEN-GOTTESDIENST im MASONIC TEMPLE, Forest Hills, QUEENS Gemeindebüro: 35 East 62nd Street Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift • P. O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. Kalender Tafel Do., 13. Apr., abends, und Fr., 14. Apr. 1944: VII. Tag Pessach. Fr., 14. Apr., abends, und Sa., 15. Apr. 1944: VIII. Tag Pessach. Sabbath-Beginn: Freit. 7:20 p. m.; Sabbath-Ende: Samst. 8 p. m. Thoravorlesungen: Ex. 13,17 bis 15,26 (VII. Tat); Deut. 14,22 bis 16,17 (VIII. Tag). Haphthorah: II. Sam. 22 (VII. Tag); Jesaia 10,32 bis 12,6 (VIII. Tag). Am VIII. Tage: Maskir. Kalender-Vorschau Sa„ 22. Apr., 29. Nissan: Sch'mini. So., 23. Apr., u. Mont., 24. Apr.: Rausch chaudesch Ijar. Mo., 24. Apr.: Erster Ijar. Glauben—Vertrauen Zum VII. Tage Pessach Im Hebräischen ist das Wort für "glauben" und "vertrauen" dasselbe, näm- lich" "amen", das ausdrückt, dass das Gesprochene wahr und zuverllässig ist. Der Un- terschied liegt in der Verbin- dung' "Jemandem glauben" und "an jemanden glauben". Jakob glaubte seinen Söhnen nicht, dass Josef noch lebe. Moses fürchtete, dass die Is- raeliten ihm nicht glauben würden. — Als aber das Wunder geschah, dass die befreiten Isrealiten durch das gespaltene Meer hindurch- schritten, da "glaubten" sie nicht nur, sondern sie glaub- ten "an Gott und seinen Die- ner Moses". (Ex. 14,31.). Sie hatten allen Grund dazu. Sie fürchteten, dass ihre Verfolger ihnen auf einem anderen Wege folgen könnten; da spülte das Meer die Leichen der Aegypter an das Ufer und jetzt erkannten sie die starke Hand Gottes. Dieses Vertrauen, absolute Hingabe, war ihnen Ueberlieferung. Der Erste, von dem es die Bibel erzählt, war Abraham, der Gott vertraute (Gen. 15,6). Gott hatte ihm ver- heissen, dass nicht sein Knecht Elieser, sondern ein eigener Sohn sein Erbe sein werde; er war alt geworden, aber er vertraute. Das Land war ihm verheissen wor- den, und als die Frau ihm starb, musste er sich ein Grab ankau- fen; aber er vertraute. Und das wurde ihm von Gott als höchste Tugend angerechnet. — Zwei Tempel Israels wurden zerstört, Israel musste in die Welt hin- aus; aber Gottes Gesetzen ver- traut Israel. Weil Israel beim Roten Meere Gott voll vertraute, wurde es zum Siegesliede begei- stert (Jalkut). Dieses Vertrauen erhellt und erhält den Frommen trotz aller Mühseligkeiten (Habakuk 2, 4); denn besser ist es, sich beim Ewigen ge- borgen zu fühlen, als auf menschliche Hilfe zu ver- trauen. (Ps. 118,8) Rabbi Dr. Bach. CHICAGO Albert Einstein Branch 3257 W. Division St. — Fin.-Sekr.: Herrn. Dym. Tel.: Spaulding 5194. Sonntag, 16. April: Grosser Lustiger Nachmittag im Labor Lyceum, ,3200 Ogden Ave., Ecke Kedzie Ave. Näheres: Anzeige Jewish North Center 3456 Elaine Place. — Pres.: Dr. H. Schloss, Wellington 3768. - Secy. Lisi Stein, SUN. 1362. Sa., 15. Apr., letzter Tag Pes- sach. Aus Anlass der Barmizwah von Werner Strauss veranstalten wir Gottesdienst 9:45 a. in., ver- bunden mit Jiskor Service (See- lenfeier), im alten Clubroom, 1054 Wilson Ave. Chewra Kadischa Esras Nidochim 5482 So. University Avenue. Zu der am Sonntag, 16. April, 3 p. m., stattfindenden General- versammlung laden wir unsere Mitglieder herzlich ein. Halten Sie diesen Nachmittag frei und versäumen Sie nicht, durch Ihr persönliches Erscheinen an der Gestaltung und am Ausbau unsrer Chewra tätigen Anteil zu nehmen. Jedes Mitglied sollte wenigstens einen seiner Freunde zum Beitritt in die Chewra bewegen. (Siehe Anzeige.) Albert Einstein Branch 414 - W. C. GROSSER. BUNTER NÄCHMITTAG SONNTAC, den 16. APRIL 1944, im LABOR LYCEUM VENECIAN HALL 3200 W. Ogden Ave., Ecke Kedzie Avenue MITWIRKENDE: Master of Ceremonies: ELLY FIELD Prof. FREDERIC BERND, Concert Violinist * ISZA KISCELY, Ungarische Sängerin ROSE KUPERMANN, Russ. Sängerin ELLY FIELD, Wiener Vortragskünstlerin ★ JENNY BERND, Piano Virtuosin * Lustige Witze (Blackouts) gespielt von ARNOLD FUERST - FRED STADLER - NATHAN DELSON ANFANG: Pünktlich 4 P.M. EINTRITT: Frei Hvde Park Liberal Congregation Cantor ELISHA CERNER GOTTESDIENST — Shotwell Hall, 1442 East 55th St. FREITAG ABEND, 21. April, 8:15 p. m. SAMSTAG MORGEN, 22. Apr., 9:30 a. m. Predigt: RABBI HERMAN E. SCHAALMAN of TEMPLE JUDA, CEDAR RAPIDS (Iowa) Mitglieder und Freunde willkommen I ■fe | -VERKAUF billigst ! Fachm. Bedienung ■ C ■ Sa Kostenlose Beratung Cold Storage. 100%—Insurance Neuanfertigung nach Mass Änderung. - Ausbesser, billigst Erleicht. Zahlungsbedingungen KÜRSCHNERMEISTER MAX KROTENBERG 190 N. 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It pays to speak like an American Foreign Äccent QUICKLY REMOVED THE GENNE' WAY, Copyright Lyon Healy Bldg. 64 E. Jackson BIVd. Web. 4695 26 i Aufc«.amw New York Immigrant Jewish War Veteran» 40 East 40th Street. Thursday, Apr. 13, 8:30 p.. m.: International Easter Musicale. Haidur Lindemann,pianist, Masao Yosliida, Violinist; Malva Steveny. soprano, und the Chauricy North ein Cliorus. Wedncsday, Apr. 19, 4-6 p. m.: Tea. Speaker: Naya Grecia, who escaped C.reece following its in vasion, will spcak about her ex periences as an ambulance driver at the Albanien front. Cliairman : Mr». Hjordis Swenson. Am Mo.. 17. Apr., 6 p. m„ hält Alwin Kronacher in Room 213, New York Public Library, 42nd EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch) kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: I%" hoch........$4.56 1%" " ........$5.25 2" " ........$7.00 Zuschlag für Zusendung von Offerten 30 Cents. Anzeigen bitten wir im Voraus »er Scheck oder Money Order ««* bezahle«. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. 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Für feines sympathisches Mädchen, Anfang der 30, seriöser SCHADCHEN mit guten Verbindungen GESUCHT. Zuschriften unt. C. T. 1556-M. St. u. Flfth Ave., Im Pahmen (*er Theatre Library Association einen Vortrag über "Theater als Ge- schäft und Kunst". Anschliessend wird San» Pearee über "Hamlet in America" sprechen. Die Washington lleights Post (Commander l)r. Leopold Roth- schild) veranstaltet die Mitglie- derversammlung am 22. April, 8:30 p. in., im Mount Sinai Teinple, Wadsworth Ave., corner 178t Ii St.. als Kamcradschaf ts- abend. gemeinsam mit der Ladies Auxiliarv. Vortrag: Prof. John Whyte, Dean am Brooklyn Col- lege, über "Besonderheiten im amerikanischen Leben". Die Mitgliederversammlung der Ladies' Auxiliary (I. Vors. Erna Fenchel) Andel, zusammen mit der Washington Heitfhts l'ost. am 22. Apr.. 8 ::t(i p. in., im Tempie Mount Sinai, 178 t t» St., corner Wadsworth Ave., statt. Vortrag, Aussprache und gemütliches Bei- sammensein. Mitgliederversammlung Brook- lyn Post Nu. 1. Sa., 29. April, 9 p tu., findet die nächste Veran- staltung der Brooklyn Post No. 1 (Commander George Prinz) statt. Der Abend steht unter dem Motto : "Was soll mit Deutschland nach dem Kriege kussion. geschehen?" Dis- SirCHE die Bekanntschaft net- ten, einlachen deutsch-jüd. Mädchens, das Versteht, ein gemütl. lleim zu gestalten. Ich bin Citizen, stamme aus gu- tem jüd. Hause Westfalens, 39 5.8 ft.. In Defense - Stellung Nähe New Yorks, mit Erspar- nissen u. in der Lage, eine eig. Familie zu gründen. Nur ernst- gemeinte Zuschriften, womögl. mit Bild, das vertrauensvoll zurückgeschickt wird, unter: K. S. 1562 M. Charming Woman. 45, 5.4 ft. brünette, of Dutch orlgin, in- depeudent, plcasant Personal- ity, modern ideas, but still likes good Jewish home Ilse, desires to meet reflned, mar- riage minded, gentlcman, pro- fessional oi' in own busiliess, reply in English witli füll de- tails Box No. F. L. 1564 M. Möchte ein sympath. Mädchen nie hl über 3(1 ,1. alt, das ge- willt ist, ein freu ndl. Hehn m. mir aufzuhauen, zwecks spät. Heirat kenn lernen. Ich stam- me aus Wien u. befinde mich in gesicherter Position. Zu- schritten unter: L. T. 1505. Viennese 36 ys., 4 ys. in the States, good looking, intelligent, sine char- acter, in good pos., would like to meet charming girl, age 25-32. witli sanie qualities, Ob- ject: Matrimony. Write with plioto (wich will be relurned) Aufbau-Office 220, Paul Börn- ste r, 327 S. 51 h St., Phila. 6, Pa. ICH SEHNE MICH nach eigenem Heim u. glück- licher Elie; zu diesem Zweck suche ich den Mann, der zu mir passt, der Geistes- und Herzensbildung besitzt. Bin 33 Jahre alt, gut aussehend, unabhängig und aus bester deutsch.jüdischer Familie. Chiffre: N. 1. 15100 M. Ingenieur in fesler Stelig., unabhängig, Ans. 40, sucht Bekanntschaft charakterv., gutiiusseh. schlan- ker Dame, nicht unter 5.4, zwecks Heirat. Ernstgemeinte Offerten mit Bild, Rücksend, zugesichert, unter: P. G. 1554 M. Harmonische Ehe wünsche mit hübscher, solider Frau, 26-34, charmant, intell., mindest. 5.5 gross, mit gutem Charakter, aus guter Familie. Bin vermög. Ks in., Citizen, dt. Abkunft, guiaussehend, Anfg. 40. Aus!'. Züschr. in. Bild (sof. retour> unter: T. S. 1597 M. BUSINESSMAN own störe, 27 years old, 4,8 It.. seeks a<|u:iiutance witli independent girl, wliich ha/> matrimonial inteiitions. Will answer at oiive, possibly picture. MnglVsh reply to 'Aufbau', I. B. 1513-M. EINE Ell KUNDIN unseres Hauses, lebenstüchtige, jugendlich-charmante, hübsche Witwe mit eigenem Geschäft und Vermögen, alleinstehend, soll wieder die glückliche und glftckgebende Frau werden.die zu sein sie alle Gaben besitzt. Herren Mitte -III bis Ende 50, charakterlich einwandfreie, a. geistig interessierte Persönlich- keiten, denen hier Gelegenheit geboten ist, ihre geschal'tl. Fä- lligkeiten ohne eigene Mittel auszuweiten u. zugleich eine attraktive Ehepartnerin zu fin- den, mögen antworten unter r, h, NEW LIFE Dr. Fanny Bato MACHEN SIE IHRE FERIEN ZU EINEM LEBENSERFOLG! Bürostiiwien : Wochentags 2-7 (oder nach Vereinbarung) 295 Wadsworth Ave.. Apt. 2-G N„ Y. WAdsworth 7-5565 Blue-White Ball, Saturday, April 15 The National Jewish Youth Council will hold its first aiiuual Blue-White Ball on Saturday night, April 15. at tlie Hotel Abbey, 149 W. 5Ist St. There will be dancing to a continentul or- chestra and eiitertainment by re- nowned artists. Hakoah A. C. Tennis-Sektion Die Tennis-Sektion der Ha- koah wird ihre diesjährige Spielzeit am 15. April auf den Plätzen des C'oncourse Tennis Club, River Ave. und 162. .Str., gegenüber dem Yankee Sta- dium, eröffnen. Ks ist der Clubleitung gelungen. den ehemaligen süddeutschen Mei- ster Willy Brauer, lieben Daniel Prenn der einzige Jude in der früheren deutschen Rangliste, als Trainer und sportlichen Leiter der Sektion zu gewinnen. Die Plätze wer- den den Mitgliedern vier Mal wöchentlich (auch Samstag und Sonntag) zur Verfügung stehen; Tennisunter richt zu mHssigem Honorar. Die Plätze sind mit der TRT (Woodlawn train) und Kight Ave. Subway (Concourse to- ICH BIN 33 JAHRE gepflegt aussehende, seit 7 Jah- ren im Lande, vermögend. In erstklass. Position in schöner Hauptstadt des Südens lebend. ICH SUCHE ein lebensfrohes, hübsches, schlankes Mädel, 22-28 Jahre, aus gutem Hause, Süddeutsche bevorzugt, eine wahre Lebens- gefährtin, die sich nach einem schönen Helm und Familie sehnt. Gest. Zuschrift, erbeten mit Bild, das zurückgesandt wird, unter 1. R. 1537-M. WITWER, 60 3., fühlt sich ein- sam u. hat d. Wunsch, wieder ein gemütl. Heim zu gründen. Kompl. einger. Apt. vorhanden. Vermittl.nicht ausgeschl., aber nur durch Pers., die Beziehun- gen zu Damen haben, welche n. Phila. heirat, würden. Nur ernst gern, Angeb. mögl. mit Bild, das sof. zuriickges. wird, erbeten an Aufbau-Office, 250. Paul Bomster, 327 S. 5th St., Philadelphia 6, I'a. INGENIEUR-PHYSIKER Wiener, 31, 5.1 Oft., schlank, gut aussehend, sport- und kunstliebend, erwünscht Be- kanntschaft wirklich hüb- scher, gebildeter, junger Dame, die mein und ihr Leben inhaltsreich zu ge- stalten vermag, zwecks spä- terer Heirat. Tadellos. Cha- rakter, Erziehung und Kin- derstube Grundlage. Bild erwünscht.— Da meine Ar- beit mich sehr beansprucht, versuchte ich diese Anzeige. Zuschriften von Damen, die in Chicago od. Umgebung leben, erbeten. Auch Brief- wechsel au« New York will- kommen. Diskr. erwünscht. Zuschr. u. K. F. 300, 'Aul- bau'-Vertr.: Ii. Fruehauf. 2101 N. Hudson Avenue, Chicago 14, III, Welches liebe, schlanke Mäd- chen wünscht sich ausserhalb New Yorks mit jungem Mann. Mitte 30, in guter Position im Hotelgewerbe zu verheiraten Komme aus guter, süddeutsch. Familie, hin 6 L im Lande u. bin 5.11 ft. gross. Zuschr. m. Bild unter C. X. 1538-M erbet. Jung., hübsch. Mädchen wünscht jungen Mann zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Zuschriften erbeten un- ter M. G. 1531-M. Oesterreicher Witwer, kinderlos, in guter Position, 38 Jahre alt, möchte sich gern mit berufstätiger Ocsterreichei'in im Alter bis 32 Jahre wieder verheiraten. Zuschriften unt. S. V. 1550-M. Für Verwandte sympath., gebildetes, schlan- kes Mädchen aus guter jüd. Familie, berufstätig, passender Ehepartner gesucht. Zuschriften unter B. S. 1555 M. cal), zu erreichen (lßlsrt Street Station). Die Leitung der Sek- tion liegt in den Händen von Bruno Hohenberg und Leo Merker. Anmeldungen und Auskünfte telefonisch unter: B I Jy;« ii t 9-1161. Zum Andenken an den Auf- stand im Warschauer Ghetto veranstaltet der Verein der Polnischen Juden eine Kund- gebung am 19. April in City Hall, wo Mayor LaGuardia um i i>. iii. eine Ansprache halten wird. K'in Marsch durch die Stadt wird vorher stattfinden und alle, die sich an dieser Demonstration der Solidarität mit den heldenhaften Kämp- fern des Warschauer Ghettos beteiligen wollen, treffen sich ii in II a. in. in der Warschauer Synagoge. ~>X Iii vington Street, .New Voik City. Erleichterungen für Refugees in England The Association of Jewish Refugees in Great Britain teilt uns mit: Am 6. März 1944 sind wesentliche Be- schränkungen, die bisher für die "aliens" in Grossbritan- nien bestanden haben, auf- gehoben worden. Seit dem Sommer 1940 bestand für alle aliens ein curfew, der sie verpflichtete, von 12 Uhr nachts (in der Provinz von 10.30 Uhr) bis 6 Uhr mor- gens ihre Wohnungen nicht ohne polizeiliche Erlaubnis zu verlassen. Infolge die- ses Verbots waren ebenfalls Reisen ohne polizeiliche Er- laubnis nicht gestattet. Die Aliens, die am fire guard system sich beteiligt hatten, erhielten bestimmte Befrei- ungen jeweils für den Zeit- raum von drei Monaten. Nachdem nun das curfew aufgehoben ist, sind auch die Reisebeschränkungen ge- fallen. Jeder Fremde Kann bis zu einem Zeitraum von 14 Tagen seine Wohnung ohne polizeiliche Erlaubnis verlassen, er darf ferner Auto und Fahrrad besitzen. Diese Erleichterung trifft auch für die Fremden von "enemy nationality" zu, die bei den Tribunalen, die im Herbst 1939 getagt haben, in die Kategorie G eingereiht worden sind. Das ist die über- wiegende Mehrheit der jüdi- schen Refugees aus Deutsch- land und Oesterreich. Die- jenigen, die aus bestimmten Gründen den Beschränkun- gen weiter unterworfen blei ben, erhalten eine Einzelbe nachrichtigung der Polizei- behörde. Die Erleichterung ist nicht wirksam in den so- genannten protected areas Noch weitergehende Er- leichterungen gelten für die- jenigen Refugees, die der Home Guard beigetreten sind. Jewish Unity Club Präs.: Dr. Cnrt Charles Silberman (beurlaubt) ; Acting President: Arno Herzberg. Postanschrift: cjo. Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., Newark 8, N. I. Klubräume 514 Clinton Ave. Klubabende: Donnerstags. Don., 13. Apr., Kein Klubabend. l>on„ 20. Apr., 8 ::$() pünktlich: Film: "Youth Aliyah". Ks spricht Michael A. Stavitsky, Präsident d. Cong. B'nai Abraham, "W here will uprooted Jews »eitle after the war?" Kintritt frei. Leitung: Dr. Leo Freundlich. Don., 27. Apr., Klubabend. Zionistische Gruppe: Mittwoch. 19. Apr.. bei Bernard Pearl. 60 Weequahic Ave., 8:;tO p.m., Vor- trag Dr. Oscar Karlbach. ",lu- denstaat to White Paper". Frauen-Gruppe: Mon., 17. Apr., bei Frau Alice Strauss, liO C.usler Ave., 8:30 p. m. Für meine Tochter hübsches, charaktervolles Mäd- chen von schöner, schlanker Figur, Mitte :J0, aus bester, deutsch-jüdischer Familie, in guter Position, suche intelli- genten, seriösen Khemann( bis ca. 48 Jahre), mit guter l'.xi- ,stenz. Zuschriften (möglichst Init Bild) unter K. I.. l.Wä-M erbeten. Junger Mann 28 Jahre, 5.4 Fuss, sucht auf diesem Wege die Bekannt- schaft eines netten soliden Mädels, zwecks späterer Hei- rat. Zuschriften unter; 'X. -N':. 1552:-M» ZU VERKAUFEN umständehalber preiswert: Wohlbekannte* Grundstück in Fleisch mann», Catskill Mt. Vollst, eingericht. 15-Zimmer- Hans, i Bäder, Kxtra-Toilette, vollständig eingericht. Warm- wassei-Sysieni; 1 Bungalow m. ä Zimmern u. Bad, teilw. mö- bliert : 1 Bungalow, 1 Zimmer mit Bad, 2 Stahl-Garagen, ein Stahl-llol'/haus. 1 Scheune, 2- stöekig, Feuerplatz; 15 Acres Land. Semi-Privat - Reservoir. f> Min. Fuss weg zum Bahnhof. Anfragen in Knglisch an STEINHARDT* STEINHARDT l.ieensed Beat Kstate Broker Fleischmanns, N.Y. Tel.: 115 PINE HILLSÄ ELF-ZIMMER-HAUS voliständ. möbliert, in bestem Zustande, acht Schlafzimmer, moderne Küche, eingebautes Bad, ruhige Lage, aus Privat- besitz sofort xu verkaufen. $6600; Halste Barzahlung. JULES LEBELL 551 ""Fifth Avenue, New York. LUFTKURHAUS Ruhige Lage in PINE HILL, N. Y. 22 niöbl. Zim. m. Hiess. Wasser, Tennispl., Baden a. Eigentum, gr. Speisesaal u, Aufenthalts- räum, vollst, eiliger., betriebs- fertig, sofort zu verkaufen. Preis $6000, Anzahlung $3000. JULES LEBELL 551 fith Ave., Murray Hill 2-3499 Weitere Anzeigen dieseiArt Siehe auch unter "Kleine Anzeigen" (Geschäftsgelegenheiten) Newark Detroit Selfhelp, Detroit Chapter Unsere Gruppe sendet regelmäs- sig an unsere "Boys in the Army" Licbesgabeupakcte. Die letzte Sen- dung ging dieser Tage ab Die dankbaren Briefe zeigen die Freude der Empfänger. Wir bit- ten auch weiterhin um Adressen von unseren "bovs", die keine Angehörigen im Lande haben. Die Arbeit unserer "Nachbar- hilfe" hat stark zugenommen. Wir bitten . um die freiwillige Mitarbeit unserer Damen. Nähere Auskunft erteilt jederzeit Mrs. John Leopold, 3029 Elmhurst Ave., Detroit 6, Mich. Oesterreicher in Bolivien Die Vereinigung der freien Oesterreicher in Bolivien liielt in ihrem Clubhaus in La Paz eine Trauerfeier zum 6. Iah- restag der Besetzung Oester- reichs ab, die künstlerisch auf ganz besonderer Höhe stand. Musik von Beethoven und Schubert, Deklamationen von Erna Terrel und Dr. von Ter- ramare sowie Ansprachen von Dr. Kalmar und Dr. Ter ramare Zu kaufen gesucht: ZIPPER, neu und recondi- tioned, 3", 3 /i" u. andere. HOOKS for Key Holders LEDER-ABFÄLLE Offerten gefl. nachmittags oder schriftlich. A/*BIIDA 118-A Nassau St. AVPKUdA New York 7, N.Y. ENGROS ENGROS EINKAUFS- TASCHEN aus besten Stoffen, selbst her- gestellt, offeriert billigst M. FELSENTHAL 228 Audubon Ave., New York Suche Verbindungen mit Herstellern von Neuheiten Geschenkartikeln etc, Zuschr. unter: K. N. 1574 M. DIAMANTEN- SCHLEIFEREI zu verkaufen. Vollständig ein- gerichtet und fertig zum Ar- beiten. Platz für 8 Schleifer. In gutem Lokal an W. 46. St. Auskunft ab Montag, 17. Apr., bei LO 5-3672. 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Man liest Tatsachen-Bücher als Romane; man liest Bücher, die sich mit den Problemen von heute und morgen beschäftigen. Man spricht natürlicherweise vom Essen, denn die Nahrung ge- hört zu den aktuellen Problemen, und die Sensation, nach langer Zeit wieder Apfelsinen und Zitronen zu sehen, war gross. Man spricht über die Nöte, ein Taxi zu bekommen, schon nicht mehr. Dafür über er- folgreiche Filme und Theater- stücke. wobei man aber die Kriegs- filme von England der Unterhal- tungsware von Hollywood vor- zieht. Man spricht über die Bezah- lung der Soldaten. Man lacht, amü- siert sich, trinkt, tanzt, bedauert und weint — und all dies nicht, weil man den Krieg vergessen hat, sondern obgleich ein Krieg im Gange ist. Eigentlich ist es ein gu- tes deichen, dass die ständige To- desgefahr nicht alle anderen Pro- bleme verdeckt hat; denn wenn man vielleicht auch den Krieg nicht selbst überlebt — andere wer- den ihn überleben. PEM. Schicksal in Frankreich Lucia n Saint}*'*. Herausgeber der Zeitung "L'Hu.nanite'' wurde von den Nazis im Dezember 1941 erschossen, nachdem er monatelang interniert und gefoltert worden war. Sein Töchterchen war 15 Jahre alt; eines Tage's, als sie Blu- men an das Grab des Vaters tragen wollte, wurde sie verhaftet und ins Gefängnis geworfen. Später ver- suchte die Gestapo die Mutter des Mädchens zu verhaften. Als ihr dies nicht gelang, wurde Made- moiselle Saimpax, inzwischen fast 18 Jahre alt, in ein deutsches Ge- fängnis gebracht. Seitdem hat man nie wieder etwas von. ihr gehört. Metfesi'l Radio- Krsler Kae'imann Iiir europäische u. amerikanische Geräte Grösste Auswahl ab $19.95 Tu bes. Batterien, ("abinet* aller Art. Riihren-Ersalz für «turoj». Apparate. 3952 BROADWAY WA 7-9:m liehen AikIuIkio Iheater, ltititb St. Schnell-MEFTER 225 St. $5.7.'., 5« St. III. 100 St. $20 und Brief-ORDNER in altgewohnter Art- - System Verknus iiuvii im Wied« rvrrkäufri'! MEYER S RADIO 3952 Broadway MfiO.Sf.) WA 3-0811 Wenn keine Aul wort : WA 7 -9395 LEITZ HUNDE - KATZEN LINIK-HOSPITAL DR. 5. SCHIFF. Tieren* Untersuchung u. Medizin "«rs *1.°° Loyalitätsbekenntnis eines deutschen Gefangenen Er will gegen die Nazis kämpfen und War Bonds kaufen k. h. Wir brachten kürzlich Brie- fe eines kriegsgef a 11 ge n e h deut' sehen Anti-Nazis aus einem Lager im Süden der Vereinigten Staaten, in denen die Zustände in diesem Lager und der Terror, den die Na- zis unter den Kriegsgefangenen gegenüber den Anti-Nazis aus- üben, geschildert wurden. Durch die Non - Seetarian Anti-Nazi League können wir heute einen neuen Brief dieses Kriegsgefangenen bringen, der zeigt, dass die amerikanischen Armeebehörden dem Verlangen, die Anti - Nazis .von den Nazis zu trennen, nicht taub gegenüber ge- wesen sind: sie haben ein Lager im Süden ausschliesslich für die Anti-Nazis unter den Kriegsgefan- genen bereit gestellt. Nachfolgend der neueste Brief des Kriegsgefan- genen deutschen Arti-X:r/.is an seine Schwester: "Jetzt sind wir endgültig in einem Anti-Nazi-Camp. Ich bin so froh, end- lich nicht mehr die Nazibestien mit mich zu haben. Täglich kommen Neue und alle denken wie ich. Alle hatten ihren Aerger mit den Nazis. Ich hofl'e nur, dass nun auch mein Wunsch noch in Erfüllung geh!, gegen die Nazis kämpfen zu können, sei es mit der Watte oder mit Arbeil. Glücklich wäre ich, wenn ich nicht mehr als l'OW (prisoner öf war) von der Armee be- trachtet werden würde, sondern als Streiter gegen die Nazis. Gar zu gern möchte ich eine Erklärung abgeben: dass ich nie einen Kluehlver- such unternehmen werde, dass ich in je- der Beziehung loyal zur Negiernng ste- llen werde und meine ganze Kraft gegen die Nazis einsetzen will. Ich weiss nur noch nicht, welches die zuständige 1 li- stn 11 z ist; vielleicht konnt Ihr das er- fahren. Ich wollle Euch einen Bond über *."i0 schenken, aber ;I»s geht noch nicht. Auch konnte ich Euch noch nicht $5(1 überweisen, damit Ihr sie für Kanonen gegen Hitler verwendet. Ich will sehen, wie es diesmal geht, ich muss ersl noch hier mit meinem Offizier sprechen. Mir Der Bruder Leon Blums verhaftet Marcel Blum, der Bruder des früheren französischen Premier- ministers Leon Blum, der sich jetzt in deutscher (iefange s.hast befindet, wurde in Toulouse mit seiner Frau verhaftet. Es wird ihm zur Last gelegt, dass er sich falsche Papiere verschafft habe, um seine jüdische Abstammung zu verschleiern. geht es gut und ich bin bei bester Laune." Aus einen. Interview mit der Schwester dieses Kriegsgefangenen geht hervor, dass ihr Bruder bei seiner Einziehung in die deutsche Armee — nach seiner Entlassung aus dem Konzentrationslager, in dem er fünf Jahre interniert war — gefragt wurde, ob er an die rus- sische oder an die nordafrikanische Front geschickt werden möchte. Er und sein ■ ebenfalls aus dem K.Z. entlassener Freund wählten Nord- afrika, weil sie hofften, auf diese Weise nach Amerika oder nach Canada kommen zu können. Als dann die Nazis in Tunesien immer mehr zurückgedrängt wur- den, gab die deutsche Heeresleitung den Befehl aus: "Wer desertiert, wird erschossen." Ihr Bruder und sein Freund nahmen die Chance wahr und gingen zu den Amerika- nern über, in die Freiheit . . . Wie wir bereits berichteten, hat die Schwester ihren Bru- der vor einigen Monaten im Kriegs - Gefangenenlager besucht. Auf der Fahrt lernte sie einen amerikanischen Soldaten kennen, der ihr erzählte, dass er im Konzentrationslage)' in' Deutsch- land war, — im gelben, wie ihr Bruder: in Dachau. Als Jude konnte — und musste — er nach seiner Entlassung Deutschland verlassen und kam in die Vereinig- ten Staaten. Mit Stolz trägt er jetzt die Uniform, um die ihn sein Kamerad aus dem K.Z. beneidet . . . "Ich hätte aus Deutschland fliehen können", erzählte der I kriegsgefangene deutsche Anti- J Nazi seiner Schwester," aber ich ! empfand es als meine Pflicht *zu | bleiben. Die deutsche Untergrund- I bewegung braucht Männer, die ge- ' gen die Nazis kämpfen." | So blieb er und kam erst als Kriegsgefangener nach Amerika. Anfang einer neuen Hilfsaktion Die Mohoth Chitim Kampagne des United Jewish Appeals ist be- endet — tausende heimloser jüdi- scher Flüchtlinge in Europa haben. Mazzoth für das Pessachfest er- halten. Der "Aufbau"' dankt allen - und es sind viele — die sie Ii so grossherzig an der Hilfsaktion be- teiligt haben. Aber der Keind ruht, nicht - u»d. <1 ii' Ret UuiKsarbeit für ä'u- leidenden und verfolg! eil Juden in K11 rop;*. muss imd wird weitergeführt wei- den! Wir hiev in Amerika werden ii lies tun. Iiis der letzte .lüde ausser .Reichweite- der tödlichen Gaskam- mern und der Nazi-Mörder ist. Der United Jewish Appeal ist die grösste Hilfsorganisation in der Geschichte des Judentums — er sammelt die ge- meinsamen Fonds des "Joint Distri- bution Committees'', des "Unit ed Talestine Appeals" und des "National Refugee Service". Präsident ftoose- velt hat dem United Jewish Appe;iI öffentliche Anerkennung' und warme Unterstützung' zugesprochen. Wir müssen uns aktiv und un- ermüdlich an jeder Rettungsarbeit beteiligen! Juden in der ganzen Welt erwarten Hilfe aus Amerika — wir können und dürfen sie nicht enttäuschen. Schickt Eure Spenden SOFORT an den "Aufbau". 67'West 4 Ith Street, New York 18, N. Y. Die belgische Exilsregierung richtet Nazis Die belgische Regierung hat; zwei Gestapo-Führer in contumaciam zum Tode verurteilt, da diese für Morde und Misshandlungen an 30,000 belgischen Juden im Kon- zentrationslager von Malines ver- antwortlich gemacht werden müs- sen. Es handelt sich um einen Dr. Kroll, der auch das Lodzer Ghetto eingerichtet hat, und um einen Major Schmidt. Es wird Kroll zur Last gelegt, dass er jüdische In- ternierte, die auf dem Wege nach Polen durch Malines kamen, be- raubt und jüdische Mädchen ge- schändet habe. Schmidt soll, der belgischen Erklärung zufolge, Ju- den als Zielscheibe für seine Pisto- len-Uebungen benutzt und seinen Gefangenen eine äusserst schimpf- liche Behandlung zugemutet habe». 444 West 145th Street 2542 Broadway I96th St.) (Nähe Amsterdam Av/t.) El) 4-2M,'l , Tel.: R(»er*S«le 9-166$ Standen: 8«. <-« I hr 1 ,, fei« i ritt Optiker Herman Ca min er 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. (zw. 76. 11. 77. Str.) Tel.: TR 4-SI84 Zuverlässige Neuanfertigung Reparaturen preiswert aaanl> — Jacks. Hghts.—Elmhurst —1 AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 37-60 82nd STREET larkson Heishta, L. 1. NK 9-S.»3I 'it. Offizielle Optiker des W.BF.. Sp.S. 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