Ungarns Quislings Seite 3 Der Vorgänger Von CARL MISCH Seite 4 Gemma und Lelia Van ALFRED KEHR Seite 5 BECCNSTMJCTICN Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1910, at New York l'ost Office under Avt ot 'March 3, 1879. ABC Vol. X—No. 16 NEW YORK, N. Y., Friday, April 21, 1944 i;'s\ 10^ Eine Ablehnung Von ERIKA MANN Seite 7 Auf Giboris Spur Von SCHALOM BEN CHORIN Seite 15 Beratungen in Palästina Van ROBERT WBLTSCH Seite 17 Freihäfen' für Refugees Ein Plan für die Uebergangszeit Alle beteiligten Kreise sind sich darüber klar, dass die Situation der aus ihrer Heimat vertriebenen, deportierten oder sonst ihres- Be- rufes und Landes beraubten Men- »chen auch noch für geraume Zeit »ach dem Kriege eines der schwer- sten Probleme der Wanderung und der Unterbringung bilden wird. Da die Kämpfe sowohl wie die Kriegs- wAistrieleistungen der beteiligten Kationen in den nächsten achtzehn Monaten ihren Höhepunkt errei- chen, dann aber vermutlich, zu- mindest im Umfang, abflauen wer- fet», so ergibt sich mit herannahen- Bern Kriegsende überall auf der West eine äusserst problematische wirtschaftliche Situation, die die meisten Länder Einwanderungen -ton Refugees gegenüber nicht sehr empfänglich machen wird. Zumin- dest ist für die Zeit der wirtschaft- lichen Uebergangsperiode • vom Urieg zum Frieden mit gewissen Blockierungen der Immigrations- quoten zu rechnen. Der Notlage der Millionen von Heimatlosen muss aber Rechnung getragen werden, denn eine so rie- $ige nnd flutende Masse von Men- schen birgt nicht nur für diese |#rost moralisch wie physisch Iwchste Gefahren, sondern auch innerpolitische Konfliktsstoffe für De Aufenthaltsländer. Ein be- trächtlicher" Prozentsatz der Hei- »Mitlosen besteht aus Juden, die insbesondere durch die White Paper Politik und die selbst bei deren Ausschaltung nur in Jahresquoten bis zu 200,000 mögliche Immigra- tion nach Palästina an einer nor- malen Neuansiedlung behindert sind. Die europäischen Verhält- nisse nach dem Krieg werden ver- mutlich ebenfalls nur für einen Teil dieser Flüchtlinge eine Repatri- ierung und Retransportierung auf geraume Zeit hinaus möglich machen. (Vergl. auch unseren Ar- tikel auf Seite 4.) Man hat daher seit einiger Zeit bereits die Möglichkeit erwogen, vorübergehende Sammelplätze für Flüchtlinge aller Nationen und Konfessionen zu schaffen. Der Di- rektor des War Refugee Board, John W. Pehle, hat in einer Presse- konferenz in Washington diese Ge- danken soeben ausführlich darge- stellt. Er hat vorgeschlagen, dass Amerika mit gutem Beispiel vor- angehen und an der Ostküste eine Anzahl von "Freihäfen" errichten möge, d. h. Zonen, die gewisser- massen ausserhalb der Immigra- tionsgesetze der Vereinigte» Staa- ten liegen und grössere Zahlen von Flüchtlingen bis zur Weitertrans- portierung zu endgültigen Bestim- mungszielen in der Welt beherber- gen könnten. Der Idee liegt die Erwartung zu- grunde, dass andere Staaten einem solchen Vorgehen Amerikas folgen würden. (Schon früher wurde er- wogen, derartige "Freihäfen" in Nordafrika und anderen Gebieten als temporäre Zufluchtszonen zu errichten.) Es ist auch nicht zu übersehen, dass durch die Samm- lung von Refugees an bestimmten Stellen die rasche Auffüllung der noch ausstehenden Palästinaquote in einer für dieses Land besonders geeigneten Auswahl der zuerst an- zusiedelnden Refugees erfolgen könnte. Weiterhin würde eine sol- che geordnete und sichtbare Kon- zentration von Refugees die Aus- übung eines moralischen Drucks auf die weitere Oeffnung der Tore Palästinas erleichtern. Neue Judengesetze in Ungarn Wie Victor Bäsch ermordet wurde Die erste authentische Mitteilung Zu unserer Meldung vom 21. Januar über die Ermordung Vic- tor Bäschs erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Victor Bäsch hatte gerade eine sehr schwere Operation durchge- macht, die ihn monatelang in einer Klinik festgehalten hatte. Er 'war zwar nach Hause, 112 Grande Rue St. Clair in Lyon, zurückgekehrt, sollte sich aber hinnen kurzem wie- der im Krankenhaus einfinden. Eines Abends, gegen 8.30 Uhr, liess sich eine Bande von zehn Männern die Gartentüre öffnen und drang in das Haus ein, in dessen erstem Stock sich Bäsch mit seiner Frau allein befand. Angeblich be- zeichneten sie sich als Polizisten, zwangen den Kranken aufzustehen, und entführten ihn und seine Gat- tin in einem der Automobile, die am Garteneingang parkten. Man fuhr auf einer Seitenstrasse der Vorstadt La Montee - des - Soldat« ungefähr drei Meilen vorwärts; dann wurden die Unglücklichen durch Revolverschüsse getötet. Auf den Leichen fand man einen Zettel "Ein Jude für jeden der Unseren. Das antiterroristische Komitee". Sie wurden ins gerichtsmedizini- sche Institut gebracht, wo sich fünfundzwanzig weitere Opfer be- fänden; Insassen eines Autobusses, die — infolge eines Attentates auf Gendarmen — zürn Aussteigen ge- zwungen und an Ort und Stelle ohne Untersuchung, ohne Urteil und ohne Identifizierung erschossen worden waren. So starb der Präsident der Liga für Menschenrechte, der sein gan- zes Leben lang gekämpft hatte, um den Menschen Gerechtigkeit zu verschaffen. Für Ehre und Ruhm des jüdischen Volkes Von HANNAH ARENDT Nach einer Meldung der deut- schen transkontinentalen Depe- schen-Agentur hat die nazikon- trollierte Regierung in Budapest ein Dekret herausgegeben, das im Endeffekt auf die Konfiszierung sämtlichen jüdischen Besitzes in Ungarn herauskommt. Jeder Jude ist verpflichtet, sein Eigentum bei den zuständigen Fi- nanzbehörden anzumelden; diese | Pflicht erstreckt sich auch a,f | Nichtjuden, die jüdisches Eigen- tum verwalten. Mit Eigentum st gemeint: Gold, Juwelen, Aktien, | Obligationen; diese Items sollen in j Banksafes eingelagert werden, die J angeblich versiegelt bleiben. Aus | Postsparkonten und anderen lau- ! (Fortsetzung auf der 2. Seite) Am 19. April jährte sich der! Tag, an dem der bewaffnete Auf- stand der Juden im Warschauer i Ghetto begann. Was die Nazis j für eine Affäre von wenigen Stun- j den hielten, entwickelte sich zu! einer grossen Schlacht die rpeh- j rere Wochen dauerte. Was wir! in unserm Kleinmut erst für einen j lokalen Ausbruch der Verzweif- lung zu halten geneigt waren, stellte sich bald als der Beginn einer Reihe von bewaffneter Re- bellionen in den Konzentrations- lagern und Ghetti aeraus, auf die in schneller Folge die Organisie- rung von jüdischen Guerilla-Ban- den mit eigener jüdische Fahne Deutschlands Vorbereitungen gegen die Invasion Stockholm t" Rum» »uluiv» LOK/OON OEIRLIN 1-O02 m Prag T^thficVio- SIowaKB Sa ANOOULtTrtt: , 3oeoEAv« — \f\ " 1 ' » 0UPA P£ir U/VGA«1 m O ZAGREB ■ MAnANO X?V«3NON Ali ," 123 West 93rd St., New York auftauchte. Er besuchte die Propa- ganda-Schule Hitlers und Goebbels in Deutschland, kam mit einem fer- tigen Programm nachhause und wurde von Gömbös zum Presse-Chef erannt. Fast alle Reden des Gömbös, der ein ungebildeter Dummkopf war, wurden von Antal fertig geliefert. Der "ungarische Goebbels", wie er in Ungarn seit langem genannt war, avanzierte auch zum Justizminister, als es um die Schaffung der ungurl- Nclien .ludengesetze ging; er wurde von Teleki ausgebootet, um nachher unter der Bardossy- und Kailay- Regierung als Propagandaminister zu dienen. Ein demagogischer Red- ner Goebbels'schen Formats, ge- schult durch deutsche Nazis, ist Antal ein treues Abbild seines Mei- sters, sowohl in Denken, Reden und Handeln. Anton Kunder, Minister für Handel. Ebenfalls ein General- stäbler Gömbösscher Prägung, al- lerdings nur im Range eines Hauptmanns, verdiente sich Kun- der die Nazi-Sporen als Nazi-Orga- nisator der neuen ungarischen Ar- mee im Honvedministerium unter Gömbös. Die Arbeit wurde im Ge- heimen geführt, da Ungarn nicht aufrüsten durfte und Kunder war wenig bekannt, bevor ihm Gömbös zum Handelsminister machte. Hier wurde ihm die Aufgabe zuteil, Ungarns Hander und Verkehrs- wesen den deutschen Wünschen anzupassen. Von ihm stammt der Ausspruch: "Ich werde es den Eng- ländern abgewöhnen, ungarische Butter und Truthähne zu essen." Sie haben .es sich abgewöhnt, die Engländer, aber auch die unga- rische Nationalbank musste es sich abgewöhnen, englische Pfunde zu erhalten. Die Auslieferung der un- garischen Bahnen an Hitler ist zweifellos Kunders Werk. Lajos Szess, Minister für Indu- strie. Ein bedeutungsloser Pro- fessor der Budapester Technologie, Abgeordneter der Kailay - Partei auf der äussersten Rechten, zuletzt Minister für Lebensmittelversor- gung im Kallay-Kabinett, eine Nazi-Streber ohne Format, der mit der ungarischen Industrie tun wird, was die deutschen Nazis ihm befehlen. Lajos Remenyi - Schneller, Mi- nister für Finanz. Schon sein Dop- pelname ist Schwindel. Er hiess Lajos Schneller, Sohn des Bank- direktors Gustav Schneller. Seine Mutter war eine Remenyi de Daru- var und Schneller, ein Schwabe von Abkunft, legte sich eines Tages ohne jede behördliche Bewilligung der Namen der Mutter bei, um als ungarischer Adeliger zu gelten. Seine Karriere hat er dem jüdi- schen Bankpräsidenten Marcel von Madarassy-Beck zu verdanken, des- sen Sekretär er war. Dieser liess ihn zum Direktor avancieren. Nicht bekannt dürfte es dem Präsidenten gewesen sein, dass sein Sekretär und Direktor sich nach dem Kriege der antisemitischen Geheimorga- nisation vom "Doppelkreuz" an- schloss und die Erwachenden Un- garn finanzierte. Belohnt durch Gömbös mit der Präsidentschaft des Ifugariaclhe» Iiandkreilltinstitiii». eines siaatlicüien Organs zur Sabotierung der Land- reform, wurde Schneller später Fi- nanzminister im Teleki-, Bardossy- und Kailay-Kabinett. Auf 'diesem Posten gewährte er die ruinösen Kredite an Deutschland, die zu einer bodenlosen Inflation und zur demon- strativen Abdankung des Präsiden- ten der National-Bank, l.eopold Bh- raiiyal, führte. Baranyai war unter den ersten, die ins Konzentrations- lager geschickt und verschleppt wurden: Schneller dufte seinen Po- sten als "Finanzminisfer" behalten. Kein Zweifel, dass er seinen jüdi- schen Wohltäter, Baron Madarassy- Beck, mitsamt seinen anderen frü- heren jüdischen Kollegen im Bank- wesen. ans Messer liefern wird. Kriegsminister blieb General La los Csatay: ein anderer Gömbös- General. Aber zum "Oberbefehls- Alle vorkommenden ANSTREICHER- Kl TAPETEN-ARBEITEN erstklassig und preiswert. Rl 9-2012 Ob SCHWARZ 905 WEST END AVENUE Masseitverhaftungen In Oesterreich Nach Berichten, die bei der In- ternationalen Transportarbeiter- Federation in -sew York jetzt ein- gegangen sind, hatte die Gestapo im November und Dezember zahl- reiche Frauen verhaftet, die in den Freien Gewerkschaften, in der Sozialdemokratischen Partei und der Sozialistischen Jugend vor Auflösung dieser Organisationen Aufbau. April 21,1944 J tätig wann. Zur gleichen Zeit wurden die Ehemänner und Söhne der verhafteten Frauen festge- nommen. Dann wurden die Frauen plötzlich wieder entlassen, aber ihre Männer und Söhne direkt aus der Haft in militärische Ausbil- dungslager und von dort an die Front gesandt. Der Trick des Nazi-Kommandanten Am Vorabend der Warschauer Ghettoschlacht Wie jetzt bekannt. wird, haben die Deutschen vor der Erstürmung des Warschauer Ghettos versucht, die Juden zur Aufgabe des Wider- standes zu überreden. Der Nazi- kommandeur von Warschau, Wal- ter Tebens, liess an den Mauern Plakate anschlagen, die an "die jü- dischen Rüstungsarbeiter gerich- tet waren und mit folgendem Satz begannen: "Die jüdische Widerstandsorganl- Station hat Flngzettel ankleben las- sen. die falsche Anklagen gegen die deutlichen Behörden enthalten. Ich möchte darauf antworten." Dann versucht Teben, den jüdi- schen Arbeitern zu versichern, dass keine Deportationen mehr ge- plant seien und dass sie lediglich zusammen mit Frauen und Kin- dern in andere Arbeitslager über- führt werden sollten. Es heisst da wörtlich: ".I tidische Kriegsarbeiter, miss- achtet die Warnungen Eurer In- tergrnndorgranisation. Glaubt nicht Ihre haltlosen Anklagen. Jeder Ver- such eines Widerstandes wird ver- geblich bleiben. Lasst Euch nicht ins Kleod treiben. "Jüdische Arbeiter, zieht heran» aus Warschau, nach Trebllnfca lUMft Poniatow, wo Ihr bis zum Ende *e* Krieges leben und arbeiten kennt. Nehmt auch Eure Frauen und Kin- der mit. Wir sind darauf vorbe- reitet, alle in diesen Lagrern ase be- treuen." Die Juden im Warschauer Ghet- to fielen aber nicht auf diesem Trick hinein. Sie wussten, was sie in den genannten Lagern er- wartete. Am nächsten Tag kleb- ten neue Plakate an den Mauern, jüdische Plakate, in denen die In- sassen des Ghettos aufgefordert wurden, "lieber mit der Waffe in der Hand zu sterben, als sich in die Todeskammern der Nazis stek- ken zu lassen." Kurze Zeit darauf begann die Schlacht um das Warschauer Ghetto, die in die Geschichte des jüdischen Volkes eingehen wird« Kinder-Unterbringung — eine schreiende Not in New York V. C. Vier vollkommen gesunde Babies befinden sich z. Zt. in einem New Yorker Hospital, weil sie aus Mangel an Unterbringungsmög- lichkeiten an keiner anderen Stelle placiert werden konnten. "Das ist", sagt Miss Helen Weiss vom Poster Home Bureau der N. Y. Association for Jewish Children, "noch niemals in der Geschichte der Stadt New York dagewesen, und wird von jedem einzelnen von uns als unerträglicher Misstand emp- funden. Was fehlt, sind sogenannte "Shelter Foster Horn,es", d. h., Pri- vathaushalte und Familien, die ge- gen eine entsprechende Vergütung solche Kinder temporär aufneh- men, deren Mutter krank ist oder zeitweise nicht in der Lage, den eigenen Hausstand aufrechtzuer- halten. * Neben dem Kostgeld, das pro Kind $.!:> im Monat beträgt, wird Frauen, die sich und ihr Haus als "Shelter Foster larent" zur Verfügung stellen, ein mo- natlicher Betrag von $40 gezahlt dafür, dass sie jederzeit bereit sind, bis zu vier Kinder im Alter von 3—15 Jahren bei sich aufzunehmen. Wer bereit ist, 3 Babies oder Kleinkinder bis zu 3 Jahren in Pflege zu nehmen, erhält einen Mo- natsbelrag von $60 plus Kostgeld. Als "Shelter Foster Parent" besonders ge- eignet sind natürlich Frauen, die Er- fahrung in der Erziehung eigener Kin- der haben, aber auch gelernte Kinder- gärtnerinnen und Babypflegerinnen sind sehr geschätzt. Die besten Erfahrungen hat man übrigens Wsher mit Frauen zwischen 50 und 60 Jahren gemacht. Es handelt sich in jedem Falle nur um eine habet- der ungarischen Armee" wurde jener General Fekete er- nannt. der 1941 das Massaker in Jugoslawien veranstaltete und der selbst für Kailay so unerträglich wurde, dass er ihn aus der Armee entlassen musste. Er floh nach Deutschland und wurde von Hitler jetzt nach Ungarn zurückgeschickt. temporäre Unterbringung, d. h. das ein- zelne Kind wird kaum je länger als zwei Monate in einer Familie gelassen. Frauen, die bereit sind, als "Shelter Foster Parent" zu fun- gieren, setzen sich zweckmässig in Verbindung mit Miss Helene Weiss, Foster Home Bureau, East Bronx District, 332 East 149th Street, N. Y. Telephone: Melrose 5-6863. Von hier aus erfolgt die Unter- bringung im gesamten Stadtbezirk, d. h., in allen fünf boroughs. $14,500. Besonders schönes, geschmack- volles Einfamilienhaus in allerbester Lage FOREST HILLS Freistehend mit schönem Grund- stück. Ultra - moderne, grosse] Zimmer, offener Kamin im i Wohnzimmer, geräumig. Speise- i zimmer, 'streamlined' KüoJie mit I Frühstücksecke; Toilette im er-j sten Stock, 2 besonders geräu- j mige Schlafzimmer, farbig ge-! kachelte« Bad mit Stallshower, 2 Terrassen; ausgebautes Spiel-] zimmer ltiit Bar; isoliert; Oel-! heizung, Garage, eingezäunter ] Garten, aller Zubehör,; einschliesslich elektri- j schern Eisschrank. Anzahlung und mo- ■ natliche Abzahlung] nach Vereinbarung. ryloii Realtvlo. ERNST HEUMANN i 98-87 QUEENS BOULEVARD | FOREST HILLS, Long Island : 67tIi Ave. Station (6th & 8th Ave. i Subway), Forest Hills. Phone: HA 3-5060-61 M ——OTTO STRAUSS' 55 West 42nd Street, Suite 653, N. Y. C. 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Subscription Prices: U.S.A., its terri- torles and posscssions, Canada, Cuba: (2.25 kor % year, $4 a year. Other toreign countries: $2.75 kor Vi year. $5 a year.— Single copies: 10#. — Subscriptions kor members of the armed forces: $2 a year. Vol. X—No. 16 ,11» April 21,1944 Copyright 1944 by New World Club, Inc. Der Vorgänger Bemerkungen zu einer libera- len Bismarck-Biographie Seltsame Blumen gedeihen am Rande des Kriegspfades! Sitzt da liy stillen Oxford, Hochburg briti- scher Gelehrsamkeit, ein Berliner Anwalt, und schreibt, exiliert von Hitler, dessen Vorgängers, Bis- marck, Geschichte. Sie erscheint in- deutscher Sprache, in dem Schweizer Verlan Eugen Rentsch, Erlenbaeh - Zürich, eine neue Bis- marck - Biographie ("Bismarck — Leben und Werk"), während der Zweite Weltkrieg um das Bis- marck-Hitler-Reich tobt. Ein Weltkrieg musste .kommen, um meinem Freunde und Kollegen Erich Eyck Müsse zu solchem Werk zu schaffen. Karge Müsse, allzu teuer erkauft! Aber Eyck ist nicht nur Doktor der Philosophie, ihm eignet die Gelassenheit des wirklichen Philosophen. Throne schwanken, Reiche zittern, doch un- erschüttert arbeitet Eyck an seine* Bismarck - Biographie, deren drit- ter Band nun schon der Vollendung entgegengeht. Dass Eyck sich gerade Bismarck erkor, rzheint verblüffend, doch werden die Gründe rasch klar. Eyck ist ein Spätling des deutschen Liberalismus, jener Bewegung, die nach langem Leidenswege von Bis- marck geknickt, wenn nicht ge- brochen wurde. Es reizt Eyck, die Niederlage zu ergründen. Was Eyck schreibt, ist eine liberale Bismarck-Biographie; genauer, Ge- schichte der Bismarckschen Politik. Sein Bismarck-Werk ist ein Muster an Durchdringung des ungeheuren Stoffes, vorbildlich in ausschöpfen- der Wertung der Quellen, rühmlich als Darstellung der Epoche. Ich wusste nur einen einzigen Mangel anzuführen, und den hat ganz ge- wiss nicht der Verfasser zu ver- antworten: die Zeiger an der Uhr der Weltgeschichte sind inzwischen fortgeschritten, auf Bismarck folg- te kein Eugen Richter, und uns Zeitgenossen Hitlers erscheint Bis- marck im wesentlichen als der Vor- gänger. Eyck akzeptiert als Basis seiner Darstellung die nationale deutsche Idee. Er ist kein Nationalist, das bedarf keiner Ausführung, aber er bejaht das historische Recht der Deutschen auf ihren Nationalstaat. Nicht auf den hohenzvllernschen Militärstaat, natürlich nicht, wohl aber auf den freiheitlichen, frie- denswahrenden Staat der deut- EDITORIALS Frankreichs Zukunft im französischen Geist s. a. Die amerikanische Aussehpolitik ist, wie Secretary of State Hull in seiner letzten Programmrede in schlichten, aber bestimmten Worten ausführte, von zwei grossen Gesichtspunkten geleitet: Ein- halten der Prinzipien der Atlantic Charter unter gleichzeitiger Berück- sichtigung der militärischen Erfordernisse der Kriegsführung. Im Rahmen dieser Zielsetzung vermeidet Washington jede Prestigepolitik, die einzige Methode, um unbeirrt von Sympathien oder Antipathien durch das europäische Gewirr von Gruppeninteressen und Personalfragen hin- durchzusteuern. Der Abschluss, den die Auseinandersetzungen zwischen de Gaulle und Giraud soeben gebracht haben, kann z. B. nicht als eine Revision der Haltung der amerikanischen Staatsmänner zu den beiden Persönlichkeiten angesehen werden. Es; ist auch kein Werturteil über die militärischen Qualitäten der beiden Generäle, und de Gaulle» Ver- fahren bei der Kaltstellung von Giraud wird nicht sanktioniert. Es er- scheint auch verfehlt, Amerikas gegenwärtige Haltung zu de Gaulle und zum Französischen Nationalen Befreiungs-Komitee als eine "neue Politik" zu kennzeichnen. Frankreich ist die Probe aufs Exempel, dass militärische Erforder- nisse der Alliierten und Selbstregierung der befreiten europäischen Län- der im Kampf um die Demokratisierung des Kontinents nicht vonein- ander zu trennen sind. Die von den Nazis besetzten und unterdrückten Völker sind militärisch Verbündete der Ünited Nation». Ihre Guerilla- Kämpfer werden bei der Invasion mit der bewaffneten Macht der Alli- ierten kooperieren. Die französische Armee, die jetzt de. Gaulle kom- mandiert, ist, wie Hull betonte, von hier aus miterrichtet und ausge- rüstet worden. Sie ist mit der U. S. Army alliiert, wenn auch ihre Führung immer von den Franzosen bestimmt wird. Die Vereinigten Staaten haben in gleicher Weise es den Franzosen in Nordafrika über- lassen, ihre nationale Organisation so zu schaffen, wie sir heute im Befreiungskomitee besteht. Dieses Komitee wird im Zusammenhang mit der Invasion Gelegenheit haben, die erforderliche Zivilverwaltung im befreiten Frankreich einzusetzen und jede mögliche amerikanische Hilfe dabei finden, um erfolgreich zu sein. Aber der Oberstkomman- dierende der United Nations behält die militärische Kontrolle auch im befreiten Frankreich, ohne deshalb eine Militärregierung einzusetzen. Das Befreiungs-Komitee wird vielmehr in die Lage versetzt, dem fran- zösischen Völk alle Voraussetzungen zu schaffen, um sich seine Ver- fassung und seine künftige Regierung selbst geben zu können. Hull hat die Mission des Komitees beim demokratischen Neuaufbau Frank- reichs treffend mit den Worten gekennzeichnet: "It has been the symboI of the spirit of France and French resistance." Die verbündeten französischen Truppen, ob legale Armee oder Guerillas, werden als ein Bestandteil des französischen Volkes in ihrem bürgerlichen Selbstbestimmungsrecht in keiner Weise bevormundet, während auf der anderen Seite die Truppen der United Nations keiner Gruppe oder Regierung Unterstützung leihen werden, die mit dem Willen des französischen Volkes im Gegensatz stehen könnte. Diese Haltung beweist mehr als alle Kommentare, dass die Atlantic Charter lebendigen Inhalt bekommen soll. Die Lösung des französischen Knotens ist geradezu ein Schulbeispiel, dass keine Schwierigkeit so gross sein kann, dass sie sich nicht in den Prinzipienrahmen der Atlantic Charter einfügen lässt. Visen und Juden auf der Strasse m. g. Die Versackung der Palästina-Frage wird mit allen Protesten nicht aus der Welt geschafft werden. Sie ist eine Tatsache geworden, und es hiesse, sich Illusionen hinzugeben, wenn man glaubt, dass sich vor dem Kriegsende wesentliche neue Diskussionen entwickeln werden. Die Mitglieder des englischen Kabinetts haben es jedem, der es hören wollte, klargemacht, dass sie zur Zeit alle weiteren Schritte für unzeit- gemäss halten, und auch im amerikanischen Congress sind die Stimmen verstummt. Die restlichen 20,000 Visen, die noch offenstehen, werden vielleicht ausgegeben werden. An wen, ist eine grosse Frage. Zur Zeit sind die Palästina-Behörden der Meinung, dass die türkischen Juden und die in Aden wartenden yemenitischen Juden keine "refugees" seien, und deshalb kämen die Visen für sie nicht in Frage. Das hiesige "Emergency Committee to Save the Jewish People of Europe" hat in seiner immer sehr pompösen Art die britische Regierung aufgefordert, "to clear up the mystery of tiie whereabouts of the 20,000 eertificates» Was ist da aufzuklären? Sie sind vorhanden, und die einwanderungs- feindliche Behörde in Palästina versteift sich auf Refugees, die im Augenblick nicht vorhanden sind, denn die ganze Hilfe für die im Kriegsgetümmel Europas gefangenen Juden ist vorläufig recht illu- sorisch, es sei denn, dass die Russen schneller in die Städte kommen, als die Nazis die Einwohner niedermachen können. So rechnet man damit, dass von den 50,000 Czernowitzer Juden vielleicht noch 15,000 Ueber- lebende durch den russischen Einmarsch gerettet worden sind. Der generelle Mangel an jüdischer Politik spiegelt sich auch in der Verfahrenheit und Unzulänglichkeit des Hilfswerks wieder, wenn- gleich man den gegenwärtigen Leitern ein früheres Verschulden anderer Exekutiv-Organe des jüdischen Volkes nicht zuschreiben soll.. Aber wir fragen uns voller Sorge, wie angesichts der herrschenden Verwirrung der Begriffe ein anderes Problem, das sich täglich mehr ins Blickfeld schiebt, gelöst werden soll: nämlich das Problem der Juden in Europa überhaupt. Die meisten von ihnen befinden sich nicht dort, wo sie einst gelebt haben. Nach den von Kuliscer in. seinem Buch "The Displacement of Population in Europe" veröffentlichten Zahlen betrug die Ziffer der seit September 1939 aus deutschen oder von Deutschland besetzten Gebieten vertriebenen oder deportierten Juden 1,080,000, nämlich: Deutschland und Oesterreich ................................................180,000 Frankreich (ohne Elsass-Lothriugen)........................................ 70,000 El*a**-Lothringen ............................................................................ 22,000 Belgien ................................................................................................ 50,000 Niederlende ........................................................................................ 80,000 Luxemburg ........................................................................................ 2,000 Slowakei ............................................................................................ 70,000 Karpathengebiet .......... ..................................................................400,000 Poln. Provinzen, Bukovlna, Beeisarablee, Rumänien............185,000 Norwegen ............................................................................................ 1,000 . SUMMA....................................................1,080,000 Dazu kommen noch die Vertriebenen aus Dänemark, Jugoslawien, Bul- garien und Griechenland. Setzen wir ihre Ziffer nur mit 20,000 an, so steigt die Zahl auf rund 1,100.000. Um aber die Gesamtzahl der entwurzelten Juden zu erfassen, müs- sen zu der obigen Ziffer alle diejenigen hinzugefügt werden, die eva- kuiert, geflüchtet oder emigriert sind. Das heisst: Flüchtlinge aus Polen nach und durch Rumänien, Ungarn und Litauen .............................................. ......................................................... Flüchtlinge aus den in das Generalgouvernement lncorporlerten Provinzen .................................................................................................... Flüchtlinge aus dem deutsch-okkupierten Polen in sowjet-okku- plertes Gebiet ............................................................................................ Flüchtlinge aus Bewsarablen ........................................................................ Evakuierte aus den baltischen Staaten ..................................................... Evakuierte aus West-WelssruSsJand und der West Ukraine.............. Evakuierte aus dem vor 1939—Gebiet der Sowjet-Union..................1. Emigranten nach Uebersee und neutrale europäische Länder............ 50,000 60,000 200,000 100,000 :*.o.ooo 500,000 100,000 100,000 2,200,000 Für das von uns behandelte Problem fällt die letzte Kategorie weg. Fernerhin sind in zwei Gruppen vermutlich eine Anzahl von Personen doppelt gezählt, sodass die Zahl weiter um 150,000 verringert werden muss. Die Summe würde sich also auf 1,890,000 vermindern, so dass beide Tabellen eine Ziffer von 2,290,000 ergeben. Dazu kommen alle diejenigen Juden, die zu Zwangsarbeiten be- nutzt und an andere Orte gebracht worden sind, oder die in den be- setzten Gebieten noch in während des Krieges errichteten Ghettos leben. Was geschieht mit diesen Juden? Wie sollen sie angesiedelt, ver- teilt und in ein neues, bürgerliches und wirtschaftliches Leben zurück, geführt werden, das ihnen eine normale Entwicklung sichert? Sie wer, den sich zum überwiegenden Teil nach dem Kriege in einem Land be«? finden, dessen Staatsbürger sie früher nicht gewesen sind. Hier setzen die grossen Fragen der Repatriierung und des Transports ein. Der Präsident der Tschechoslowakei, Edvard Benes, hat die Schwierigkeiten sehr deutlich erkannt. Vor allen Dingen ist es ihm klar, dass hier generelle und allgemein gültige Lösungen gefunden werden müssen. Er hat soeben erklärt: "Die Frage der Repatriierung muss international auf der Basis be- stimmter Prinzipien, die für alle Länder bindend sind, gelöst werden. Sonst ist eine Repatriierung überhaupt nicht möglich." Wir glauben, dass hier sehr rasch eine sehr positive und gründliche Arbeit der jüdischen Führer in den freien Ländern einsetzen muss, damit die Ereignisse der Zukunft sie nicht unvorbereitet überraschen. Das Debacle, das sich aus einer schlechten oder ungenügenden Planung für den Rest der Juden in Europa, aber auch darüber hinaus für die Gesamtlage des jüdischen Volkes in die weite Zukunft hinein ergeben könnte, ist unabsehbar. sehen Einheit, die sich eingliedert in die europaische Volkers am ilie. War dieses andere Deutschland, dem die Besten ihre Kraft weihten, an das so viele mit glühendem Eifer glaubten, ''in Wahrheit je möglich? Konnte eine liberale Rciehsgründung glücken? War nicht Bismarck der schicksals- gewollte Vollstrecker? Der selb- stische Junker, erzreaktionär und hemungslos radikal, unnatio- nal und nationalistisch, romantisch und zynisch, königstreu und haus- meierisch -— vom demokratischen Standpunkt ein hundertprozentiger Sünder, war er nicht, vom natio- Herren-Frühjahrs- AnzÜge und Mäntel in riesiger Auswahl aus feinsten im- portierten und einheimischen Woll- Stoffen in allen Grössen u. Modellen V er gleichen Sie: Qualität - Verarbeitung - Preis ANZÜGE und MÄNTEL $24.50—$65 CARL GLASER 10W. 23. Str., Ecke 5. Ave., I.Stock Sonntags bis I Uhr geöffnet Tel.: GRamercy 3 - 3936 nalen Standpunkt aus, der erfolg- reiche Vollbringer? Und wenn Bis- marcks Sieg kein Zufall war, wie steht es mit Hitler? So führt die Beschäftigung mit Bismarck zu der grossen Frage der Gegenwart: Hitler — welthistori- scher Zufall? oder welthistorische Notwendigkeit? Anders ausgedrückt: ist Hitler in Bismarck prä-formiert? Die Lektüre auch nur des ersten Bandes von Eycks "Bismarck", bis zum Ende des '64er Krieges, gibt bereits reichlich Stoff zum Nach- denken darüber. Der Parallelen sind viele: dem alten Staatsober- haupt wird der extreme Partei- mann aufgezwungen, weil es ohne ihn keinen Ausweg mehr zu geben scheint. Die Aussenpolitik ruchlos, verwegen offen, zugleich raffiniert verlogen. Die Angst vor der Revo- lution, was man vor hundert Jah- ren Jakobinerschreck nannte und was heute Bolschewistenschreck heisst, muss Misstrauische be- schwichtigen, Widerstrebende be- Männer! Frauen! Kein Antrieb? Ermüdet, erschöpft Wünschen Sie neue Lebenskraft von 21 bia 60? Wissen Sic, weshalb Sie sich erschöpft, abgearbeitet, ohne Antrieb und Lebens- I kraft fühlen? Tausende haben mit I liberraschung festgestellt, dass ihre ! Schwäche einzig auf einen Körperman | gel von Eisen zurückzuführen war. Sie I waren von den Erfolgen erstaunt, wie durch Oslrcx Tonic Tabletten ihre Le- j benskraft wieder angespornt wurde i Ostrex enthält therapeutische Dosen von Eisen; prophylaktische Dosen Vitamin Hi, Kalzium. Wenn auch Sie ein schwa- ches, abgearbeitetes, erschöpftes Opfer von Eisenmangel sind und neuen An- trieb, neue Lebenskraft wünschen, dann Jeich heute. Probe-. zwingen. Und die erste grosse Meisterpartie des diplomatischen Spiels, der Kampf um die Elb- herzogtümer, entspricht haargenau, wie wir schon in den Tagen von München nachwiesen, dem Kampf um die "verlorenen Sudetenbrü- der", 1864 reproduziert sich 1938. Hinter diesem Vorhang der Aehnlichkeit bergen sich die tiefen Identitäten. Die Militärmaschine- rie, ob unter Roon oder unter Blom- berg, bereit zu jeder Treulosigkeit, gerechtfertigt durch die Vergot- tung eben dieser Maschine. Die Demokraten gespalten, ewig kom- promissbereit, besiegt vor An- treten zum Kampfe — obwohl die Männer der preussischen Kon- fliktzeit eine bessere Figur vor dem weltgeschichtlichen Richterstuhle abgeben als, so fürchte ich, wir, ihre Enkel von 1930. Das deutsche Volk hat sich der Bahn ergeben, die es geführt Bis- marck. Es fügte sich, widerstre- bend, aufbegehrend, aber im Ent- scheidenden doch willig. Damals wie heute. , Carl Misch. (fhargraf & Go. ANKAUF utceien VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone El.dorado f>-.r>440 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Suite 601 Schützen Sie Ihre Gesundheil durch tägliche Mundspülungen. Ihr Arzt verordnet DELEX. DELEX hochkonzentriertes MUNDWÄSSER Unverändert in Qualität und Preis. Kleinste Flasche 39^ (ausreichend für 60 Mundspülungen). In allen Drug Stores erhältich oder durch Delex Products, M3 West 22 Street, New York 11, N. Y. 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Gut denn: das Gebaren der ''Freien Deutschen" in diesem > Lande missbillige ich zutiefst, weil dem A und 0 ihrer Umtriebe, — ihrer These von der Verschieden- artigkeit der Nazis und der Deut- schen — täglich von den Tat- sachen aufs blutigste wider- sprochen wird. Bis zum Tage des - Kriegsausbruches mochte man an ein "anderes" Deutschland glau- ben, mochte sich einreden, dass eine Majorität "guter", wenn- - gleich verblüffend inaktiver Deut- scher von den Nazis niedergehal- ten sei. Mir selbst waren derlei Vorstellungen nicht fremd, wie- wohl an ihnen festzuhalten von Jahr zu Jahr schwieriger wurde. Als aber ein bis zu den Zähnen bewaffnetes Reich, weit davon ent- _, fernt, seine Waffen gegen seine - * "Versklaver", zu erheben, über Buropa hergefallen war, zerstob der Wünschtraum. In der Gegen- wart, soviel war deutlich gewor- den, zählte dies "andere" Deutsch- land nicht. ; Deutlich geworden, — wem? fiicht den exilierten deutschen Poli- tikern, die selbst heute noch der irflji Deutschland zerrütteten Welt Wi der Unschuld des deutschen Volkes schwätzen. Schuld ist Hit- ler! Die Gestapo ist*schuld! Was, angesichts dieser Deutschen, soll- ten die Deutschen tun ? Nur, was, trotz der Gestapo, die Völker Eu- .-.«ePNias — machtlose, entwaffnete, Hungernde, unterworfene Völker seit langem tun: ihr Aeus- ^ Herstes - und Bestes, um dem Un- möglichen ein Ende zu machen. i pEattde'ssen tun sie — noch immer ^Ttstd bis zum Ende — ihr Aeus- ./^fehftes und Bestes für Hitler und 1 ieinen Krieg. Wie die Löwen kämpfen sie an allen Fronten. In grauenvoller Einhelligkeit be- treuen sie daheim die Kriegsma- schine des "Führers" und, wäh- rend in den besetzten Gebieten die Sabotage-Akte der Patrioten sich häufen, wissen selbst unsere exi- lierten Politiker von den Taten der deutschen Antifaschisten kein Lied, zu singen. Ihr Lied beschimpft die Welt, die es schliesslich müde , geworden ist, dem feinen Unter- schied zwischen Nazis und Deut- schen nachzuträumen, — müde, im Kampf gegen Deutschland. Die deutsche Niederläge, der sie gespalteten Gefühls entgegensehen, trachten sie schon heute in eine reinigende, alles sühnende Revolu- tion umzufälschen, — als ob der totale Zusammenbruch eines fürchterlich geschlagenen Volkes mit Revolution auch nur etwas zu tun hätte. Und schon heute vertre- ten sie, die Bankrotteure der deut- schen Republik, die Machtinteres- sen des "geläuterten" Reiches. Mitten im Kriege und in Ländern, die ihnen Gastfreundschaft ge- währen, gründen sie ihre Vereine, verfassen sie ihre Proklamationen und scheuen sich nicht, die Menschheit mit dem dritten deut- schen Weltkrieg zu bedrohen, für den Fall, nämlich, dass ihre Rat- schläge refusiert werden sollten. Das deutsche Verbrechen, das sie ein Nazi-Verbrechen nennen, hatte die Welt verhüten können und müssen. Sie aber tun, als tilge das Versagen de;1 Polizei die Schuld des Verbrechers, gegen den sich in Zukunft zu sichern, ja, dem auch nur eine Bewährungsfrist zu setzen, sie verbrecherisch schelten. Der Krieg, den sie so hitzig füh- ren, ist nicht unser Krieg. Es ist, ich muss es aussprechen, ein Jammer und eine Schande und denkbar ungeeignet, Zeugnis abzu- legen für ein besseres Deutschland. Die Welt wäre glücklich, es geboren und sich bewähren zu sehn. Die Welt kämpft und wartet. "The Road to America" EIN WETTBEWERB ZUM CITIZEN DAY 1944 Anlässlich des Citizenship Day (21. Mai 1944) haben wir einen Wettbewerb ausgeschrieben. Wir suchen einen Beitrag, der beweist, wie tief der Autor in die amerikanische Lebensauffassung eingedrungen und wie stärk sein Verständnis der amerikanischen Demo- kratie und des amerikanischen Lebens ist. Novellen, Berichte über Begegnungen mit interessanten Perso- nen, Berufserfahrungen, Reise- und Alltagserlebnisse sind besonders willkommen. Der Artikel muss in deutscher oder englischer Sprache mit der Schreib- maschine geschrieben sein und darf 1000 Worte (etwa 4 zweizeilig geschrie- bene Seiten) nicht übersteigen, dagegen kann er auch wesentlich kürzer sein. Die Beiträge sind anonym an den "Aufbau", 67 West 44th St., New York 18, N._ Y.,_init dem Vermerk "Contest" einzusenden. Der Name des Einsenders ist in einem verschlossenen Kuvert, auf dem sich das Kenn- wort befindet beizufügen. EINSFNDESCHLUSS: 7. MAI. ERSTER PREIS: $100 WAR BOND 2. Preis: $50 War Bond; 3. Preis: $25 War Bond. Ferner werden zehn Bücher als Trostpreise verteilt. Die preisgekrönten Arbeiten werden im "Aufbau" und im Fall ihrer literarischen Eignung englisch ir "Common Ground", der führenden Zeitschrift "für die AmerHtanisierung der Immigranten, veröffentlicht. Wer kann Auskunft geben über Konzentrationslager? In den von den Nazis besetzten Gebieten Europas gibt es über 200 Konzentrationslager. Dabei sind die Trabantenländer wie Italien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Lettland, Estland und Albanien nicht eingerechnet. Es ist unmöglich für einen Einzelnen, über die Aenderun- gen, Auflassungen oder Neugründungen solcher Lager auf dem Laufen- den zu bleiben. Wir sind daher für alle Mitteilungen dankbar, die uns auf diesem Gebiet gemacht werden können, insbesondere was die Zahl der Insassen, die Weiter-Deportierungen, die Sterblichkeitsziffer, die Anzahl der Juden usw., anbelangt. Wir geben im nachfolgenden eine Liste der bekanntesten Lager, die wir in der nächsten Nummer fortsetzen werden. Aufbau. April 21, 1944 | J xumimmmum: I \ \ (Ohn« Alcohol) Der bezaubernde Duft frischet Maiglöckchen in konzentrier- ter Form. Einmaliges Betupfen mit dem am Stöpsel befind- lichen Glasstäbchen genügt für Tage. Nur echt mit der Schutxmark« -WUNDOL- Phantasie - Blutentropfen sind I* auch in "Flieder", "Veilchen**, "Rote Rose" und "Gardenia** erhältlich In elnschlärigen Geschäftes oder direkt durch C. F. WUiH» Co., 1*6. 115-117 E. 23. $tr„ - New York II, N. Y. Das Motto der modernen Hausfrau "ZUM SILBER PUTZEN — NUR CAD1E BENUTZEN" A. Deutschland I. Preussen Brandenburgr Bernau, Boernlcke, Brandenburg-, Juetevbog-, Oranien- burg', Sachsenhausen, Soldin, Son- nenburg-. Hessen-Nassau: Bad Duerkheim, Fechenbach, Ginsheim, Kassel, Roe- delheim, Wetzlar. Hannover: Baerenhostel, Papen- burg-Bsterweg-e, Mooringen, Wil- sede. Ostpreussen t Graudens, Labiau, Schulthoff. Rhelnprovln« t Bayenburg-, Brau- weiler, Coblenz-Karmerita, Coblenz- Karthause, Dueren, Juelich, Kemma, Siegburg, Wuppertal. Sachsen t Erfurt, Lichtenburg-, Graesenhainichen, %oerbig\ Schleswig-Holstein« Glueckstadt, Rickling-. Schlesien: Frankenthal, Gross Ro- sen, Leiteritz, Muensterberg. Pommern $ Hohenbrueck. Westfalen: Bergkamen, Boerger- moor, Neususren, Sennelager, Wanne- Anhalt: Dornburg, Rosslau. Baden : Ankenbuck, Heuberg, Kiss- lau, Rastatt. Bayern: Dachau, Flossenberg, Bernau, Lauften. Bremen: Hasteet. Braunschweig: Wolfenbüttel. Hamburg: Fuhlsbüttel, Wittmoor. Hessen: Langen, Osthofen. Mecklenburg« Ravensbrück. Oldenburg: Eutin, Vechta. Sachsen: Bautzen, Coldnitz, Crim- mitschau, Dresden, Grünenhainichen, Heinichen, Heinwalde, Hohenstein, Sachsenburg, Sonneburg, Osterstein. Thüringen: Blankenhain, Buchen- walde, Jena, Ohrdruf, Unternassfeld. Württembergs Gotteszell. Leopold Ullsteins Austritt aus der "F.D.B." Dr. Leopold Ullstein, der die Londoner "Freie Deutsche Bewe- gung" mitgegründet hat, ist soeben •US dieser Bewegung ausgeschie- den und legt in einem Brief an Dr. Kuszinski seine Gründe dar. Er glaubt, dass die jetzt von den Kom- munisten geführte Politik nichts ' Nützliches leisten könne und zwei- felt daran, dass eine Aenderung möglich ist, solange eine breitere Basis nicht erstrebt und gefunden Wird. Tatsächlich kann man sagen, dass die "Freie Deutsche Bewe- gung" seit ihrer Gründung keine irgendwie wichtige Arbeit geleistet hat — ausser dass sich ein paar Ortsgruppen in der englischen Provinz gebildet haben, die disku- tieren. Die Aktivität wurde haupt- sächlich gelähmt, als die "Freie Deutsche Bewegung" in Russland •ich für eine Abtretung Ostpreus- fens an Polen einsetzte — eine Konzession, die die "Freie Deutsche Bewegung" in London unterstützen wollte, ohne jedoch die Unterstüt- r zung aller nicht - kommunistischen 'Mitglieder zu haben. Die Lon- doner Zeitschrift "Tribune", die Bevin nahesteht, deckte einen ge- heimgehaltenen Beschluss der "F. D. B." auf, der viel böses Blut in den Reihen der nicht-kommunsti- uchen Mitglieder machte. Verstopft? Kauen Sie diesen Gummi! * Wenn Sie sieh infolge träger Darmtä- - tigkeit matt und krank fühlen, Kopfweh haben, dann gebrauchen Sie keine her- ben Abführmittel. Kauen Sie statt dessen köstliches FEEN-A-MINT mit Pfeffer- Bilnzgeschmack, das Kaugummi-Abführ- mittel, das Angenehme, aber gründliche Linderung bringt. Durch das Kauen von FEEN-A-MINT. so sagt die Wissenschaft, erhalten Sie dessen abführende Medizin bi ihrer wirksamsten Form. Probieren Sie FEEN-A-MINT heute abend — Sie werden sich morgen besser fühlen. Volle Familiengrösse 10t. Nehmen Sie nur so- viel, wie in der Paketanweisung vorge- sehrieben. Graf Karolyi als Gegen- spieler Horthys Wie die ON'A meldet, hat sich in London ein neuer ungarischer Ausschuss gebildet, der von Graf Michael Karolyi, dem früheren Präsidenten von Ungarn, geführt wird. Das Komitee wird in einem in Kürze zu erwartenden Aufruf die unter deutscher Führung an der Ostfront kämpfenden ungarischen Regimenter zur Desertion und die ungarische Bevölkerung zur Ein- gliederung in die mit Titos Parti- sanen kämpfende ungarische Le- gion auffordern. Das Komitee fasst alle demokratischen Richtungen Ungarns zusammen und bezeichnet als seine Aufgabe, die Widerstands- kreise innerhalb Ungarns zu unter- stützen,. Es hat die Mitarbeit des Ungarischen Klubs und der Gesell- schaft der Freien Ungarn gewon- nen. Die Russen halten Gericht Die russischen Behörden im be- freiten rumänischen Gebiet haben mit der Verhaftung von rumäni- schen Kriegsverbrechern begon- nen, einschliesslich solcher Perso- nen, die an den Hinrichtungen von Juden in Bessarabien, der Buko- wina und Transnistrien teilgenom- men haben. Sie werden vor Ge- richt gestellt und einer Erklärung der Alliierten gemäss bestraft werden; diese Erklärung besagt, dass Kriegsverbrecher in den Län- dern, die von den Verbündeten Na- tionen befreit werden, für ihre Verbrechen werden bezahlen müs- sen. ★ B.B.B* For That Custom-Made Look! Special Spring Clearance sali; 0f WOMEN'S CLOTHES WITH A BEAUTIFULLY TvHLORED Gwiiam - Made. Jßooh ! SEE DETAILS IN NEXT WEEK'S ISSUE three B 80 DELANCEY STREET (at Allen Street) N. Y. 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"PaleMlne In Mnndated, Not British Territory", beschäftigt sich mit. der Lösung der palästinensischen Frage von dem Gesichtspunkt aus, dass das briti- sche White Papel' das Mandat ver- letzt, und dass es genügen wurde, wenn nur ein Staat, der 1922 Mit- glied des Völkerbundes war. sich der jüdischen Sache annehmen würde. 11er Verfasse*' ist <■<" hr r vom- •- i Sachverständiger für internationa- les Recht und war ein Mitarbeiter Theodor I lerzls. The ('äse of (he German Jcwn \n. Germniiy. By lltiKo Marx (Hgmont Press, 270 Lafayette St., New York 12. Preis $1.75). — Der Verfasser, der als Rechtsgelehrter und früherer Staatsanwalt in Mannheim bekannt Ist, hat die Schadenersatzansprüche der deutschen Juden gegen das Reich auf eine klare Rechtsgrund- lage gestellt. Das Buch ist eine um- fassende. instruktive und verständ- liche Darlegung des Wiedergut- machn n gs- Problems. Neue Dichtungen von Josef Luitpold Im Herbst 1935 begann Josef Luit- pold seine gesammelten, bis dahin auch seinen Freunden kaum bekann- ten Dichtungen in Helten zu je 32 Seiten herauszugeben. I>le Hundert Hefte, da# (»edieht eines Lebens, so hiess das Unternehmen. Kaum er- schienen die ersten Nummern, fan- den sie bei Arbeitern, Studenten, Mädchen Anerkennung und Verbrei- tung. Bis 1938 lagen 31 Nummern der Sammlung vor. Nun beginnt auf amerikanischem Boden bei der "Wil- lard Puhl. Co., New • York 11, die Fortsetzung, [in Mai erscheint (als erster Teil des Zyklus Das Franzö- sische Jahr) Der Sänjter von Mont- martre. .Ted es lieft ist 32 Seiten stark und kostet 30 Cents. Soeben erschienen! EIN WICHTIGES BUCH FÜR ALLE NAZI-OPFER THE GASE OF THE GERMAN JEWS vs. GERMANY A Legal Basis For Their Claims Against Germany By HUGO MARX ehem. Riclitcr und Staatsanwalt in Mannheim — Doktor der Hechte der Universitäten Brüssel und Paris. 7 • um ersten Male werden in um- fassender Form Ii. in klarer Sprache die Schadenersatz - Ansprüche der deutschen Juden gegen das Deutsche Reich auf eine Rechtsgrundlage ge- stellt. Der Verfasser, der weitesten l\ reisen durch seine Veröll'ent lieh Hil- gen bekannt ist, hat ein für Juristen und Laien gleich unentbehrliches Buch für spätere legale Ansprüche gesehn Ifen. 128 Seiten — $1.75 < gegen Voreinsendung) Durch die Buchhandlungen oder vom Verlag Egmont Press 270 LAFAYETTE STREET NEW YORK 12, N. Y. Literarische Welt Blick auf Amerika Ein Buch für alte und neue Bürger und solche, die es ve-den wollen Vhnrlee« A. Beard: "The Re- publik" (The Vlking Press, New York). m. g. Die Zeitschrift "läse" druckt zur Zeit dieses neue Werk des grossen Historikers kapitel- weise ab. Sie hat erkannt, dass hier, in diesen Gesprächen über die Grundbegriffe, die den politischen und philosophischen Inhalt der amerikanischen Verfassung und ihrer Auswirkungen im Leben die- ses Landes ausmachen, ein pracht- volles Kompendium staatsbürger- lichen Wissens geschaffen worden ist. Argument und Gegenargument folgen in diesen "Conversations on Fundamentals" wie Hieb und Ge- genhieb. Lehrhaftigkeit ist ersetzt durch den Zwang zur geistigen Mitarbeit des Lesers. Wenn er, pro Tag oder auch nur pro Woche ein Kapitel dieser sprühenden Ausein- andersetzungen sich angeeignet hat, dann weiss er nicht nur alle wichtigen Tagesfragen ' aus der Tiefe heraus zu diskutieren, son- dern ist auch besonders in diesem Wahljahr um jene Einsichten rei- cher, die er zu seinen Entscheidun- gen braucht. "Assignment: U. S. A." By Seiden Mennefee (Reynal & Hitchcook, New York) -eo- Wie sieht Amerika im Kriege aus? Was geht vor zwi- schen Atlantik und Pazifik? Wir ahnen: eine ungeheure Wandlung. Eliminate (German accent! Here is a book that will explain and correct your mistakes in English. By means of picturcs and simple lan- guage it corrects pronunciation, usage, and word-emphasis . . . and helps you to speak good, colloquial, American English. TALK AMERICAN By LEWIS and MARGUERITE S. HERMAN $1.75 at all bookstores or ZIFF-DAVIS PUBLISHING COMPANY 540 N. Michigan Avenue, Chicago 11, III. Wir kennen Symptome: Wande- rung, Neuaufbau von Industrien, alte Probleme wie Rassenhass und Isolationismus schwelend unter der Oberfläche, soziale Umschichtung, Angst und Hoffnung der Zeiten in Zukunftspläne projiziert. Kurz: tief ins vulkanische Leben dieses Landes hat der Krieg seine Ex- plosionsstoffe gesenkt. Mennefee ist ausgezogen sie zu finden und zu analysieren. Und er ist 15,000 Mei- len durch die Staaten gefahren. Von Portland bis Maine, von Mobile bis Cleveland, hat er sie durch- zogen, hat interviewt und aufge- schrieben und was herausgekom- men ist, ist eine Art Riesenrepor- tage über diese Demokratie im Kriege. Ohne Illusionen und ohne Gefahren, die ihr drohen, zu ver- schweigen. Ein bunter und tief- gehender Querschnitt durch diese unsere Welt. Mit einem .interes- santen Grundergebnis: das ameri- kanische Volk ist in seiner Mehr- heit nicht im Schlepptau seiner Re- gierung, sondern ihr voraus. Welt zur lateinisch-'katholischen,, einmal ganz besonders treffend: "Generally speaking, the Hispanic people tend to live in the past. The North America,is—except on the Fourth of July—in the future. One lives in past glory, the other on future glory. Neither method is healthy, and both need a little more of the ability of the Indio to live in the present." Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN - MUSIKALIEN kauft zu besten Preisen iteich halt Lager Verlang Sie Katiiio; Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 E 2Ith St.. #oom 1-A. . GR 6-5870 pcurla %/ ^ ▼ICTCIRE h Bl JOURNAL FRANCAIS AMERIQUE The Leadirut kreuch N ewspapc/ of the American Heraisphere— The Largest Freiich Newspape') Pubhshcd Outside of France Oirevtors: Madame GENEVIEVE TABOUI5 Professor FRED G. HOFFHERR F siitur-in-Chief: MICHEL POBERS Editoriah by Genevieve Tabouis Philippe Barre* Michel Pobers HENRI DE KERILLIS Artieles by Krimce 's mosl prominens scholars wrilers. staltsmen and arlisls batest news from the Fighting l'rench biitllefronts — Exchisivi and Original rJoeuments Crom Underground I raner )n Sale At All Newsstands—10c Yearly Subscription: $4.50 535 Fifth Avenue,1 N. Y. C. MUrray Hill 3-6208-9 Deutsche und französische BÜCHER aller Art erzielen jetzt HÖCHSTPREISE. Q ESI ABLISHED 1856 O OCHOENHOF'O BOOK CO. Harvard Square Cambridge 38, Mass. 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Regierung auf der Versailler Friedenskonferenz wur- de, seine Memoiren. Sie entstam- men im wesentlichen dem Tage- buch, das Bonsal auf Anraten von House führte. Nie war diese Chronik wohl aktueller als heute, da sie enthüllt wird. Sie reicht weit über die Vorgänge in Frankreich hinaus und umfasst die Reisen ihres Ver- fassers, der der Träger so man- cher Geheimmissionen war, nach Mitteleuropa und dem Balkan, Tage in Wien, Prag und Berlin werden lebendig. Die Gestalten von Masaryk, Renner, Rathenau und vielen anderen Staatsmännern begegnen uns in bisweilen fast privatem Licht und die grossen Vier von einst, die so tragisch scheiterten, werden in ihrem Rin- gen um Versailles Tag um Tag verfolgt. Noch einmal entrollt sich aus nächster Nähe vor allem der Kampf Woodrow Wilsons — jener unsagbar heroische und ver- gebliche Kampf um Ideale, für die so viel Blut geflossen war. Unheimlich zeitgemäss wirkt dieses Buch, ein Lehrbuch für die Generation von heute. Und es ist kein Zufall, wenn an seinem Schluss die Worte des grossen Afrikaners stehen, des damaligen Generals und heutigene Feldmar- schalls Smuts, der sich auch in diesem Krieg bisher als ein Mann mit weitem Zukunftsblick erwie- sen hat: "Not Wilson, but humani- ty failed at Paris." Lewis and Marguerite S. Her- man: Talk American Ziff-Davis Publishing Co., N. Y. $1.75. There can be no doubt about the fact that it is extremely difficult for anybody to master a foreign language. Strangely enough, how- ever, the difficulties of such an achievement are appveciated ac- cording to circumstances rather than actual merit. While I have seen Americans giving up in des- pair attempts at pronouncing such a relatively simple word as "Göt- terdämmerung", while many other- wise perfect radio commentators and announcers give birth to the most atrocious mispronounciations when it comes to foreign names, Citizens of foreign birth and recent immigrants alike are supposed to speak faultless American. This of Course, is only fair; yet I do not think% it would noticeably increase the bürden of those radio people (who are overworked, anyhow) if they improved in that respect. Those who attempt to study this Amrrican language wliere it can be studiert most succcssl'iiily, that is in eveiy-day iife, run into a probiern which seems even more difficult to master than the linguistic one. When- ever you ask an American why he says or pionoimces something a certain way, he will probably teil you: "I don't Know. There are no niles." There are rules, of Course—but except for a l'ew teachers, who knows about them? Among those who not only do know the rules but also know how to explain them, are Lewis and Marguerite Herman. They have written an enlightening book on the subject, entitled "Talk Ameri- can." Most immigrants, while be- ing fairly able to express them- selves, have a telling accent. This book teils German-Americans how to get rid of it. Individual chapters deal with the enuncialion of euch vowel and con- sonant; simple phonetic symbols make it easy to lollow Instructions and ex- plaiiations. Parlicular corisideration is nlnnH, " f T,st "«g'aiit mistakes W™t t 'r, y the German-born. i . .. l0l,n<1 niost valuable, inci- dentally was the chapler on Intonation: the tonal pallern of the American lan- guage is completely disserent from the («evman iiit, and the authors actually sueeeed in explaining what makes the xvi,V '/m<'n !', 18 ,not rn0l,8h to know ?Jn H V ' .',' of ,hose nasty multi- s> llabled words should be stressed; we l.ehre Bookkeeping Accounting Nur Einzelunterricht, auch in Ihrem Heim FRED P. LANGSTADT Public Accountant I17j-01 Park Lane South " 'w Gard Virginia "The Story of the Americas" '•Thv Dlscoverj', Settlcment, and l>vi eloiiment of tlif \>w World". By I. via ml Deultt Haldivtii (Simon & SehMMlvr, \<>>v York). -eo- Was Baldwin versucht, ist nichts weniger als die von ihm ge- sehene Einheit der westlichen He- misphäre in einer gemeinsamen Geschichtsschreibung herzustellen, die die Elemente der Entwicklung beider Amerika — ihrer Kolonisa- tion — in ein organisches Bild zu- sammenwebt. Die Spanne reicht von Kolumbus bis zum Bruch Süd- amerikas mit den Achsenmächten. Sie umfasst in epischen Schilde- rungen den Aufbau der beiden Kon- tinente mit Pflug und Schwert. Und aus dieser breitflächigen Ma- lerei wird einleuchtend klar, wo heute die Probleme liegen, durch die sich die beiden Erdteile ausein- andergelebt haben und die ausge- glichen werden müssen, um jene Einigung herzustellen, die durch die Schicksalsgemeinschaft in der Zukunft gegeben ist. Noch ist sie eine "linfmished symphony". Bald- win umreisst die Fremdheit der Grundeinstellungen, zutiefst ba- sierend auf dem Gegensatz der liÄitiäiititiEltitiieiHllB Biamson Ort Trade School zieht um nach: 5 Columbus Cirele Room 201 Registrierung dort Dienstag- bis Donnerstag, 4 bis 8 p. m. Männer und Frauen) MECHANICAL DENTISTRY i *J/I oi et ei Ihnen ein gutes üe halt, ständige Arbeit und •int iclione Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten Buch W kostenlos N.Y SCHOOL MECHANICAI DENTISTRY 125 West 3Ist St.. N. Y C. CHic. 4-3994 VORBEREITUNG ZUR BÜRGER-PRÜFUNG in drei Einzelstunden (Englisch) EUGEN BANDMANN Leiter der juristischen Sprechstunde und der Kurse für Bii rgerkimde lies "New World Club" 875 WEST 180th ST.. Apt. 6-G, N.Y.C. Tel.: WA 8-1309 Anruf erbeten: 8-10 a. m., 7-8 p. m. SEWING MACHINE CP OPERATING Kleider I Wäsche ! Strickwaren ! Nurses | Uniformen 1 Lea Iber goods 1 Power Maschinen ! Zig-Zag ! Merrow 1 Double Needle! Pinking! Rinding I Indivi 'Jueller Unterriehl! Moderne Fahrilta tionsmelhoden! 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Tetens ver- sucht hier eine Parade pangerma- nistischer Gedanken träger vorzu- führen und an H^nd sehr ge- schickt zusammengestellter Zitate eine Art Kasuistik für das breite Gedankengebäude der Lehren F. W. Foersters zu jeben. Sponsor des Buches ist der Deutschameri- kaner Rudolph Fluegge, der ihm auch eine Einleitung geschrieben hat. Das Vorwort stammt von Emil Ludwig. Das Büchlein ver- rät eine sehr geschickte Propa- gandahand und wird sicherlich von vielen Diskussionsrednern als Stoff quelle ausgiebig benutzt wer- den. Eine Geschichte der Niederlande Die "University of California - Press' ist dabei, eine Serie über die United Natioes herauszugeben und hat soeben einen Band "The Netherlandsredigiert von ßar- tholomew Landheer, veröffentlicht. Landschaft, Geschichte, Kultur und politische Entwicklung finden in? 27 von Spezialfachbearbeitern ge- schriebenen Kapiteln eine flüssigste und konzentrierte Darstellung, die " Lesen und Lernen zu einem geisti« ■ gen Vergnügen kombiniert. Tief- gründig und umfassend, ist die» in würdiger Aufmachung erschienene Werk ein schöner Beitrag zur Kenntnis des tapferen Landes und semer Menschen, deren Schicksal wir alle so innig verbunden sind. ► BE A DIETITIAN n ^ ¥ SHORT, INTENSIVE COURSE QUÄLIF1ES VOU FOR A POSITION AS A DIETITIAN in hospitaU, Hotels, school». laboro-' tories. department stores, steamehips, railroado. public health.' wellaie er- i ganiiation». Modern equipment.1 Spacioua quartera. School reataurant. Licensed by N. Y. State. Der or Et«- ning. Co-Ed. Age no obstacle. Vlsit- org welcome. I College student« may apply for »dvanetd «tandlng, thu» complete course in less time. Free National Placement Service WHITE FOR CATALOG 9 N.Y.INSTITUTE OF DIETETICS 660 MAOISON AVE. (at 60 St.) N. Y. C. Telephone: REfent 4-7400 BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wo. n. kurz. Training SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen lag- u. Abendklassen. Leichte Zab hmgsberiingtmgen. 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Lowell Mellett,-der bis vor kur- zem die Filmabteilung des Office of War Information geleitet hat und einer der engsten Berater des Präsidenten Roosevelt war, beginnt jetzt eine Column zu schreiben, die unter dem Titel "On the Other Hand" im "Washington Star", in der "New York Post" und in ande- ren Blättern erscheinen wird. Der in Oesterreich geborene Hollywooder Filmschauspieler Hel- mut Dantine wurde amerikanischer Bürger. Walter Szurovy, Schauspieler aus Wien und Prag und Gatte der Metropolitan Opernsängerin Rise Stevens, wurde für eine Hauptrolle in dem Ernest Hemingway-Film "To Have and Have Not" ver- pflichtet. Der hervorragende Physiker Dr. Walter Boas aus Berlin, vor Jah- ren Assistent am Kaiser Wilhelm- Institut in Dahlem, dann Privat- dozent an der Universität Fribourg in dsh Schweiz, hat seit 1938 ein Lehramt an der Universität Mel- bourne in Australien inne. Sein wissenschaftliches Spezialfach ist die M°tallforschung; gemeinsam mit Professor Erich Schmid in Fribourg hat er ein Buch über "Metallplastizität" veröffentlicht, das in der Gelehrtenwelt interna- tionale Aufmerksamkeit weckte. In Anerkennung seiner wissen- schaftlichen Verdienste hat Dr. Boas soeben eine besondere Aus- zeichnung erfahren: er ist zum "Fellow of the Physical Society" in London ernannt worden — eine Ehrung, die nur selten erteilt wird. Dr. Hans Henschel, früher As- sistenzarzt am Krankenhaus der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, der damals zugleich in den Ausstellun- gen des "Jüdischen Kulturbundes" als begabter Maler hervortrat und namentlich durch seine Aquarelle und Zeichnungen Aufmerksamkeit weckte, setzt jetzt in Amerika sei- ne Doppeltätigkeit fort. Er ist seit einiger Zeit "resident physician" am State Institute for the Study of Malignant Diseases in Buffalo, dem bedeutsamen Hospital, das der Staat New York für Krebs- und andere bösartige Krankheiten un- terhält, hat aber daneben seine künstlerischen Studien nicht ver- gessen. Auf der zehnten "Annual Western New York Exhibition" in Buffalo wurde dem malenden Arzt soeben für eine Tierzeichnung ein Preis zuerteilt. Londoner Notizen Major Lionel Wigram, dessen Buch Aber moderne Taktik Vorbild für die neuen Training-Methoden der englischen Armee war, fiel in Italien — er war ein Jude. Die erste jüdische Hiifseinheit verliess England, um sich nach dem Mittelmeer ru begeben; sie trägt zwei Davidsterne auf der Schulter. Grete FUcher, Erich Fried, Rita Haus- dorff und Werner lllberg lasen aus ih- ren Werken im "Freien Deutschen Kul- turbund »in GrossBritannien". Kurt Michaelis und Rolf Kosterlitz gaben eine musikalische Einleitung. Georg Cohn und Prof. Hensel sprachen über "Das freie Deutschland und die jü- dische Frage" im "Kulturbund". Ken«? Graetz, Dorothea Wuesten, Igna Beth und Erich Kahn stellen ihre neue- sten Werke in den Räumen des "Kultur- |>u«d"aus. Dr. I. Maybaum spricht im "Institute for Jewish Learning" über "Jewish Everyday Life"; Rev. E. Ehrenthal über "Confueius in the Light of Judaism", Shomoh Anerbach über "Ahad ha'Am in His Letters". ...... Die "Jacob Ehrlich Society" halt ihre ■Generalversammlung unter dem Vorsitz von Rev. TIi. Wilson ab, und A. L. Easterman, M.A., LL.B. Political Secre- tary of the World Jewish Congress, ist der Sprecher. Willy Meissl sprach im "Club 1943 Über "Sport und Politik". W. Halistroem und Cr. Bodirsky sprachen im "Ravarian Circle" über "Föderalismus in Europa"; die Einlei- tung hielt F. X. Aenderl. Dr. Zerner sprach im "Verband öster- reichischer Sozialisten" über "Fnseie Aufgaben heute". ^ .... H. N. Brailsford, J. Burns-Hynd, Edith Moore. I. Smets (Belgien), Ives Goeau (Frankreich), Willi Eichler (Deutsch- tend'1 und E. Scherer (Polen) sprachen auf der öffentlichen Versammlung der "Socialist Vanguard Group" über die "Zukunft Deutschlands" in dem Lon- doner Dcnison House. Mawgli Sussmann heiratete m London den Sohn Irmgard Litten's, den jungen Regisseur Heinz Wolfgang Litten. Gerhart Kernpinski spielt in der Auf- führung von "There Shall Be NO Night mit Alfred Lunt. ^ . , Pem (London). die Probleme Palästinas und grosse Begeisterung' für die Leistungen der höchsten wissenschaftlichen Instanz des jüdischen Volkes auf dem Mt. Scopus. _ < Durch den Besuch Dr. Fischeis wurde nicht nur das kulturelle Band zwischen Hebräischer Uni- versität und Kanada aufs eng- ste verknüpft. Es wurde auch eine kanadische Organisation der "Friends" der hebräischen Univer- sität ins Leben gerufen, die alle Gemeinden Kanadas umfasst. Dr. Walter J. Fischel erntete reichen Beifall und Anerkennung für seine wirkungsvolle Interpre- ticrung der Rolle des Palästina- werks und der Hebräischen Uni- versität vor der kanadischen Oes- fentlichkeit. Dr. Fischel in Canada Der bekannte Gelehrte Dr. Walter J. Fischel vom Orientali- schen Institut der Hebräischen Universität Jerusalem ist von sei- ner dreimonatigen Vortragsreise durch ganz Kanada wieder nach New York zurückgekehrt. 10r besuchte die jüdischen Ge- meinden von Montreal bis nach To- ronto. von Winnipeg bis nach Van- couver an der Westküste. Ausser- dem hielt er Gastvorlesungen an den Universitäten in Toronto, Ed- monton, VaiK'Ouver u.v.a., die von Professoren und Studenten_ stark besucht würdvri. Sci-ne Vorträge er- weckten t in tieferes Verständnis für Jüdische Flüchtlinge in der Schwei* Vor einiger Zeit .stellte das Ra- dio Vichy die Behauptung auf, dass sich in der Schweiz 66,000 Flüchtlinge befinden, wovon drei Viertel Juden seien. Diese Zahl ist falsch. Eine präzise Angabe hat die "Schweizerische Kirchen- Zeitung" vom 18. November 1943 gegeben: "Unter den 61,000 Flüchtlingen, die gegenwärtig in der Schweiz leben, sind 37,000 Ka- tholiken, davon 21,000 italienische Soldaten und Offiziere und 11,000 Polen." Art Events By BEN BINDOL ! The present hectic dance season, culminating at the Metropolitan and the City Center, was bound to stimulate exhibitions of art- work inspired and fermented by the glit- tering and enchanting world of the ballet. Five Centuries of Brllet at Wil- denstein's (19 E 64th St.), a loan exhibition for' the benefit of the Freneh Hospital, should be of in- terest not only tothe still growing audience of the rejuvenated classi- cal ballet but to the art lover as well. From 1575 on, ejery quarter Century is represented by its tem- porary souvenirs, engravings, il- lustrated book, paintings and draw- ings of the great dancers and their costumes, choreogrraphers and their dance notations, and of the whole Milieu of the ballet, on and back stage. To be sure, very few of the exhibits give an inkling of the dance as motion, as an ever chang- ing play and interplay of rhythmi- cally moved bodies and lirnbs. In most cases only attittides and clas- sic poses are given, even the great Degas evading the real issue, ISxcentions are: e» fHllot's engraving' "La Guerra di Bellezza" i (1616); "l-ia Danse," ine pahiting u/ an artist pf the 16th Century School of Fontainebleau; "The Tyrolese," an anonymous English watercolor <1810); N. HeidelolT# double Por- trait of A. Vestris and Mlle. Angio- lini, and the anonymous lithographs "Stuttgart Erinnerungen" (1826), featuring the great Tagtioni. The impressive modern wing on the ground floor contains portraits, scenery and costume deaigns by Modigliani, Baket, Picasso, Cocteau, tiontclinrova, Tohelltettw, Berraan, MaTcoussi, Dali, de Mola, Verteil aad The Motleys. At the Mldtowa (605 Madisori Ave.) Gladye Roekmore Davis, in a score of small, color-chargred oils. takes us backstage at the Ballet Theatre. This conatitutea a charming report, "The Green Spot" being the most successful statement. Irma Rothstein, now a Citizen, ex- hibits "lVeeent Seulpture,*' tuis ame at Bonestell's (18 East 57th St.). Her soulful "Maja" and "Vision" have all the earmarks of her deep- rooted mastership. "Hands Praying" and the not entirely successful com- plex composition "For a Better World?" are ßigns of a growing dramatic approach to the probiern« of our time. Coarse but suggestive Portrait phantasies by the Dutch painter Fred Prins strike a contrapuntal note at the same gallery. Seventy-tour Self-Portraits at the American-British Art Center (44 W. 56th St.) should interest the curious public, perpetually questioning the ability of the artiet to be true to himself. Most are only true to their style and manner, a few able and Willing to combine their artistic aim with the purpose: likeness in the flesh. Outstanding Benavidee», De Creeft, Feinlnprer, Greenweod, Chaim Gross. Harkavy, Caroll, Wil- son, Zerlie, Huniyoshi, lieehay and Howes Soyer. The vast R2nd Annual of the Na- tional Association of Women Artist» (215 West 57lh St.) contains ab out. <;() paintings, watercolors, pririfa or sculptures that compete success- fully with the work of well-known repräsentatives of the "stronger" sex, 15. Wny, F.. van Byfce, A. Abbot, («. Anderson, Lh Düble. <». Matson are well above the fairly high level of this exhibition. The -New Paiiitlnss" by Abraham lievin at St. F.tienne's (46 West 57t,h St.) demo.nst.rate anew that sensa- tionai success can be disadvanta- geous to an artist all too eager to supply the sudden demand. If every- thing in this show were on the level of the canvas "Poet of Tel-Aviv," with wich this "primitive" strikes a riew note, or "f his "'Anti'rnn Bouquet," it would Warrant an- other erithusiastic comment. Oelgemälde Gute Gemälde europäischer Meister, darunter reizende Pastelle v. Lieber- mann und gute Oelgemälde von Lesser Ury, preiswert zu verkaufen. Besicht, wochentags 6-8, Sonnab. 2-8 oder nach telefonischer Anmeldung TRafalgar 4-6114. L. BECKHARDT 161 West 85th Street Ausstellung B. M. Herko In der neuen "Sperling Gallery" (45 W. 57th Str.), deren Inhaber, Julius Sperling, aus München ge- kommen ist, gibt jetzt B. M. Herko, früher in Berlin, einen Ueberblick über seine Tätigkeit. Herko gehörte damals in Berlin zu denen, die sich von dem bösartig- wahnwitzigen "Malverbot" der Nazis nicht einschüchtern liessen, ruhig weiterarbeiteten und auf den Aus- stellungen, die wir im "Jüdischen Kulturbund" ' durchsetzten, recht gute Figur machten. Nach seiner Ankunft in Amerika schlug er zu- nächst seine Zelte in Venezuela auf. Ein paar Bilder aus der Hauptstadt Caracas und ihrem Hafenort La Guaira™zeigen, wie unter dem Ein- fluss der heisseren Sonn" seine Far- ben an Leuchtkraft und Ausdruck gewannen, in den Vereinigten Staa- ten, in Pennsylvania und in New York, ist Herko auf diesem Wege wentergegangen; wiederum erkennt man, wie bekömmlich das Erlebnis der Wanderung und der Aufenthalt in der von anregenden Snannunerpn erfüllten neuen Welt filr eine von Natur gesunde Begabung sein können. Sein hiesiges Leben .hat Herko sehr vernünftig eingerichtt: er ar- beitete sich in kunsthandwerkliche Beschäftigungen ein, schuf sich so eine Grundlage seiner Familien- existenz und vergass darüber doch keineswegs, sich als Künstler zu tummeln. Namentlich die Land- Aufbau, April 21. 1944 sehaften von seinem Wohnsitz in der New Yorker Umgebung fallen durch ihre Helligkeit und Frische, ihre Luft- und Raum-Freibeit auf. Sie unterscheiden sich deutlich von der schwereren Art der letzten eu- ropäischen Sachen — freilich, es war zu jener Zeit drüben wenig Gelegenheit, vergnüglich den Pin- sel zu schwingen. Hübsche Aqua- relle sind bei Sperling angefügt. M. O. Sie brauchen nicht, wie Sherleck Holmes, einem "Aafl»au"-Exemplar nach»»- «•puren, vrenn Sie immer hei demsel- ben Stra«menhilndler kanten. * < « 66 < DAS BESTE BROT Ist und bleibt ßhttmmitus ► * * m > PUMPERNICKEL VOLLKORNBROT SCHWÄBISCHES BAUERNBROT K0MM1SBR0T SCHWARZWÄLDER KAFFSEBMr L0N8 ISLAND FARMBROT Zu haben in allen führenden Delikatesten^ Grocery und "Per* Sreres" Tausende Kunde» erwähnen Immer wieder und völlig unaufgefordert — wie sehr unser Brot In «einem feinen Geschmack dem guten altea deutschen Brot gleichkommt wie es sich wochenlang f riech hält . .. Mit einem Wort: es tot und bleibt- für sie das beste Brot. Annehme von Probe- «. Post&esteilangeW überall nach den Ver. Staaten 106-89 Northern Blvd., Cerella, L1., * Y, Tel.: HA. 4-874» »t Die Blaue Beitragskarte verlangt WENIG und hilft VIELEN VERKAUF nicht abgeholtes Anzüge und Mäntel 55 510 -$15 (ursprünglich $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher, etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. 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STRAND * BUY BONDS! ★ Moureen O'Hare in dem Film "Buffalo Bill" (Roxy). arbeitet und trotzdem das Lieb- haberpublikum solcher thriller auf das Aeusserste fasziniert. Diese Geschichte eines Gehirns, das nach dem Tode des Körpers wach ge- halten wird, seine Wellen über- trägt und damit einen, anderen Menschen zum Vollstrecker des Willens eines Toten macht, haben wir in anderer Form schon einmal im "Last Will of Dr. Mabuse" ge- habt. Aber die Handlungsführung ist hier doch so eigenartig und neu, dass sich die Erinnerung dar- an erst viel später einstellt. Ein mit Einfällen und Sensitivität ge- arbeiteter Film, der durch die Figur Erich von Stroheims in der Rolle des besessenen Arztes ein interessantes schauspielerisches Zentrum hat. ATTQTT1SJ Lefferts BIvd. at ri, U O JL Austin St. VI 9-2121 Thür., Fri., Snt. . . April 20, 21, 22 "A Guy Named Joe" Sun., Mon., Tues. April 2.{, 21.25 JOAN FONTAINE "Jane Evre" Wednesday, Thursday April 26, 27 BETTE DAVIS: "Now, Voyager" Also—"TALES OF MANHATTAN" TRYION: Freitag. Samstag 21.-22. April * SAMUEL GOLDWYN'S * "NORTH STAR" Anne BAXTER - Walter HUSTON Feiner "ROOKIES IN BURMA" Sonntag-Mittwoch - 23.-26. April Der Komödien-Schlager d. Saison "Miracle of Morgan'* Creek" Eddie Bracken - Betty Hutton Feiner: Newest 'March of Time' and Cartoon Ab Donnerstag, 27. April Charles Boyer - Hedy Lamarr In "ALGIERS" Feiner: TOO MANY HUSBANDS Mit Jean Parker, Melvyn Douglas Briefkasten O. G., Long Island City: Es gibt zur Zeit noch rund 360,000 Indianer in den Vereinigten Staaten, die hauptsächlich in Arizona, New Mexiko und Oklahoma leben. Sie ge- hören rund 200 verschiedenen Stäm- men und Gruppen an und sprechen über 55 verschiedene Sprachen. In der Armee dienen 23,000, in der Rüstungsindustrie sind etwa 30,000 tätig. Auch unter den Nurses und Waes gibt es Indianerinnen. H. D. Bohn, San Diego: "Yell Play" is a farce in which the poor plot has to be "carried" by the laughter raised by the numerous jokes. Kinobesucher: Gute ältere Filme können Sie in New York vor allem im Museum of Modern Art sehen. Lassen Sie sich den Spielplan von dort kommen. B. Lamm, Chicago: Die englische Wochenschrift "Tribune" steht dem Minister Bevin nahe. F. S., Long Island City: Es be- steht kein Zweifel darüber, dass ChayOo Chaplin Jude ist. S. A., Kew Gardens, N. Y.: Sie wundern sich, bei Nachrichten aus deutschen Kriegsgefangenenlagern in den U. S. wiederholt von "jüdi- schen Kriegsgefangenen" zu lesen. Es handelt sich hier um soge- nannte Halb- und Vierteljuden, die zwar den Nürnberger Gesetzen nach in Deutschland als Juden gel- ten, aus Mangel an Soldaten jedoch von den Nazis eingezogen worden sind. Aus dem Opern- und Konzertleben American Red Mögen Dovid for Palestine veranstaltet am Donnerstag, 27. April, in Carnegie Hall ein Konzert mit dem N. Y. Philharmonie Symphony Orche- stra, das von Leonard Bernstein diri- giert wird. Als Solistin wirkt die Pia- nistin Selma iTramer mit, die Raehma- noffs II. Klavierkonzert C-Moll spielen wird. Ausserdem wird die Symphonie von Bernstein "Jeremiah" wiederholt. Als weitere Orcheslerwerke sind Beet- hovens "LeonoreiV-Ouvertüre No. 3 und Stravinskys "Feuervogel" Suite vorge- sehen. The American Recorder Review ladet Freunde des Blockflöfenspiels zu einer von Irmgard Lehrer geleiteten Aufführung am Freitag, 28. April, 8:00 p. in. in Carl Fischers Recording Studio, 119 West 57. Str., ein. Uraufführung des Oratoriums "The Gate" von Max Brand Arn Donnerstag, 23. Mai, findet im Metropolitan Opera House die Urauf- führung des Musikdramas "The Gate" von Max Brand statt. Die Dichtung des zweiteiligen, in mächtigen Proportionen angelegten Werkes stammt vom Kom- ponisten in Zusammenarbeit mit Mirza Ahmad Sohrab und Julie Chanler. Die musikalische Leitung hat Jean Paul Mo- rel. die der Chöre hat Max Helfman übernommen. Die gesamte Regie liegt in den Händen von Erwin Piscator. Der Dramatic Workshop of the New S'chool for Social Research, I he People's Philh. Choral Society, The Chorus of tlie Cara- van stellen den chorischen Teil, das N. Y. Philharmonie Symphony Orchestra wird den Instrumental-Part ausführen. Der Reinertrag ist für Kinder in Indien bestim mt. The Bach Circle of New York Als John Wummer und Mildred Hunt-Wummer, von "Yeila Pessl am ■Harpsichord unterstützt, Bachs zauber- hafte Sonate für zwei Flöten spielten, konnte der Lauschende die Vorstellung haben, dass ihm mit ganz sanften Hän- den über Stirn und Schläfen gestrichen werde: die zarten, vollendet abgestimm- ten Klänge der Soloinstrumente hatten etwas unendlich Beruhigendes und zu- gleich Erquickendes. Diese beglückende Ferne von aller Hast und Bedrückung des Alltags wurde auch durch die an- deren Nummern des erlesenen Pro- gramms geschaffen. Mit gepflegtem Vor- trag und ausgezeichnet aufeinander ein- gesungen, brachten Viola Morris (So- pran) und Victoria Anderson (Alt) Duette von Bach, Schütz, Monteverdi und Händel. In einer Sonate für Gambe und Cembalo von Bach hielten Janos Scholz und Yella Pessl die gleiche hohe Linie. Ein ungewöhnlich erfreulicher Abend! m th vv k. CONTINUOUS DOORS OPEM10 A.W. POPULÄR PRICES1 e SENSATIONELLES • MUSIK-BALLET - OPERN-FILM FESTSPIELE in LENINGRAD E5f PADEREWSKI "THE MAESTRO'' "BALLERINA" Grösster französischer Ballet-Film t 551h St. Kino WWtll WE1 miiw 7th Avenue Jan KIEPURA u. Martha EGGERTH Stare der "Lustigen Witwe" in PI i i IMS Opera DAUrMC" "THE CHARM tfUlllLlilie OF LA Musik von ROBERT STOLZ Wiener Philharmonisches Orchester Ferner "THE GREAT BEGINN1NG" (In den L'SSR). Der Anteil der modernen russischen Frau. fnUTkir PLACE an 14. Str. äSe V liWW KINO nr. Union Sq. GR. 5-6975 EMPRESS thiatre tS!s« St.-Audubon Ave. • WA 7-2638 Fririü v ! > Sil Hihi v BETTY HUTTON "MIRACLE OF MORGAN'S CREEK" and "BEAUTIFUL BIT BROKE" _NIEDRIGE EINTRITTSPREISE^.____ THALIA THEATRE - 95th St. at B'vrav. NYC AC 2-3370 S ii. through Tues., April 22-25 Charles Boy er in "MAYERLING" Also: —■ "Best light comedv of the year"—Time : "JKANNIE" Wai, Thürs.. Fri. - Apr. 26-27-28 William Shakespeare's MIDSUMMER NIGHT « DREAM Also "AMPHITRYON" (Gocls at play) UPT0WN THEATRE B'way-170. St. Tel.: WA 8-1850 FRIDAY to MONDAY JOAN FONTAINE - ORSON WELLES "JANE EVRE" —AND— CAREER GIRL" With FRANCES LANGFORD Beüiuuiiig: TUESDAY: "CHIP OF THE OI.D BLOCK" Ami "LADIES COURAGEOUS" Aus den Studios der Sendestationen "We Have a War to Win" ist das Thema der Diskussion im Sender WMCA am Donnerstag, 20. April, 8:30 bis 9:15 p. m. in der Under Secretary of War Robert P. Patterson, Rear Admiral George C. Cook, Jr. und der Direktor des Selective Service, Major General Lewis Hershey, das Wort ergreifen. An der Diskussion wird noch Haitson Bald- win, military editor der N. Y. Times teilnehmen. "The City Center Presents" ist der Titel einer neuen Sendung der Station WNYC jeden Sonntag 11:30 bis 12:00 noon. In ihr wird ein gemischtes Programm Kostproben aller _ bevor- stehenden künstlerischen Ereignisse im City Center bieten. "Patriotic Song Contest" der NBC Der von der NBC ausgeschriebene "Pa- triotic Song Contest" führte zur Einsen- dung von mehr als 8000 Manuskripten. Als Preis war eine Aufführung in der Sendestation und die Veröffentlichung ausgesetzt. Kein Werk entsprach völlig den von den Juroren gestellten Anfor- derungen. Die vier als die besten beur- teilten Lieder sollen jedoch am Mitt- woch, 10. Mai, 6:15 p. in. im Programm der NBC "Serenade to America" gesen- det werden. Russian Opposition to "Soft Peace" Im Mutual Network wird Arthur Haie am Donnerstag, 20. April, 7:30 p. m. in "Confidentially Yours" die durch eiö Telegramm aus Moskau fundierte Ueber- zeugung vertreten, dass das russische Volk sich nachdrücklich gegen einen "sanften Frieden" stemmen wird Personality Parade von Martha I„eyt Samstag. 22. April, 2:45 p. m., über Station WHOM, wird Dr. Felix Guenther vor dem Mikrophon er- scheinen. Am Dienstag, 25. April, gleiche Station, gleiche Zeit, wird in Martha Leys Programm-Serie Ralph Benatzky heitere Kulturgeschichten spielen. Hanne-Lore Hahn sprach kürzlich über WOY als Gast des Radio-Kom- mentators Hans Jacob bei einer Dis- kussion über das Thema: "What Shall We Do With the Youth of Germany RADIO CITY" MUSIC HALL Showplace of the Nation Rockefeller Center Rita HAYWORTH - Gene KELLY "COVER GIRL" in TECHNICOLOR MUSIC BY JEROME KERN LYRICS BY IRA GERSHWIN Directed by CHARLES VIDOR A Columbia Picture ON THE GREAT STAGE: "SPRING RHYTHM"—Sprightly holi- day divertisement . . . with the Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club and Symphony Orchestra. First Mezzanine Seats Reserved —_ PHONE CIRCLE 6-4600 ___■ AB HEUTE DER LETZTE FILM DES FREIEN FRANKREICHS! — Die Geschichte d. Familie Froment vom Montmartre nach der die Geschichte Frankreiths von 1871-1939 durch drei Kriege und 3 Generationen verfolgt werden kann. Charles Michele Louis BOYER MORGAN RAIMU JOUVET in Julien Duvirier's herrlichem Film, der das Frankreich schildert, das wir geliebt haben. "LE COEUR DE LA FRANCE" (Das Herz der Nation) 5thAve.Rlayhouse 66 Fifth Ave., near 12th St. A L PI N E (Friday to Monday April 2t to 24' ■■ ■ ä m i- f v n r-ii JANE EYRE' th Orson Weltes & John Fontai —Also— CAREER GIRL' iSlat.ST. aSt.Nicholq« Ave. WPSftOerH-5 7700\ NOW THRV WEDNESDAY Michael O'SHAY - Susan HAYWARD ■JACK LONDON1 —ALSO— "Whistling in Brooklyn" - With RED SKELTON H H 1 liMstSEfrST. NOW THRU TUES. -Also- CAREER GIRL with FRANCES LANGFORD II attz Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking What's New? — Bruno Frank, writing the screenplay to "The Czarina" for Lubitsch, had to In- terrupt work on account of a sudden illness but is, happily en- ough, on bis way to recovery. . . . Henry Koster directing (in bis spare time) "The Man* Who Game to Dinner" for the "Actor's Labora- tory"—a stage production which will tour the Army camps of the country. . . . Greta Garbo having turned down 26 scripts in the last two years (Gabriel Pascal spent a fortune telephoning her from Lon- don to have her do the lead in "Saint Joan")—will finally return to the screen in the role of a Nor- wegian woman merchant shipper; picture as yet untitled, will be pro- duced by Lester Cowan and spon- sored by the Free Nor wegian Gov- ernment. ... Jan (Hanns G.) Lustig off for New York on a Metro assignment, accompanying producer Sidney Franklin; will stay there for a while to collaborate with Paul Osborne on the screen- play to "Forever." . . . Hugo Haas plays the part of a Balkan kiag in Metro's "Mrs. Parkington" (screen- play by Robert Thoeren)—but will be seen in England and the Do- minions only; the part is substi- tuted for that of the Prince of Wales, the latter King Edward VII which cannot be shown on British territory; Cecil Kellawy plays it HORIZON-CLUB 28 WEST 53rd ST., near Fifth Ave. SAMSTAG, 22. APR.; 8:30 p.m. Erika WAGNER Leonor PARKER • Auf Verlangen zum 5. Male: HERBERT KRAMER "FAUST" (frei aus dem Gedächtnis) Einleitung: EMIL LUDWIG KARTEN: $2.75; $1.60; 95# Horizon-Club; Eclair; Abendkasse. SUNDAY, April 23, 8:00 p. m.s PROF. HERMAN EPSTEIN, Concert Pianist and Music Commentator, "MUS1C AS AN INDEX OF SOCIAL CHANGES" THE FORUM CITY CENTRE, 130 W. 56th STREET Discussion and questions follow. Members and friends welcome. Admission 254 SATURDAY EVE., Apr. 22 at 8:30 Wash. Irving High School 16th Street and Irving Place ERICA MORINI Greatest Woman Violinist For Tickets Call STuyvesant 9-1391 in the "American Version." . . . Lore Lahner (Mosheim) divorced Lane Lubshinsky and married film financier Irving Brettauer. . . . F^anz Werfel's original "Jacob- owsky and the Colonel," a version which differs considerably from the one shown on Broadway ("Aufbau" and "Austrian Tribune" printed excerpts), will be published in Ger- man by Berman-Fischer; this Ver- sion is also the only one to be pro- duced in European countries after the war; offers for the film rights, coming in around the 200,000 mark are a little handicapped by a some- what reluctant attitude of the Hays Office towards picture which might reflect an official attitude presently soft-pedaling on the issues of Pol- ish Gentiles and Polish Jews. . . . Speaking of Werfel, Lion Feucht- wanger, whose "Joan of Are" novel was sold to Sam Goldwyn by Otto Klement, didn't dare inform the great producer yet that he, Feucht- wanger, was not the one who wrote "The Song of Bernadette." . . . And More News.—Free Austria (without any political coloring) was represented at the opening of the United Seamen's Service Home in San Pedro Harbor where the foreign-born groups of all the United and Friendly Nation» planted their flags; Paul Koretz' daughter Hely was the Austrian girl and» made the speech. . . . Boris Morros preparing the history of Carnegie Hall as a musical Caval- cade picture. . . . Fritz Rotter's story "First Illusion" is filmed by PRC. . . . John Wengraf in Colum- bia's "U-boat Prisoner" (after the best seller by Arcie Gibbs). . . .The period of 1860 knowing no such thing as nail polish, Gipsy Rose Lee had to take off hers for the lead in "Belle of the Yukon"; feit practically naked. . . . Most of the big studios are hot in that lot of English talent being shown in those excellent, only too belatedly coming over British pictures, including two conspicuous immigrants, Albert Lieven (in "Jeannie") and Karl Stepanek (in "Escape to Dan- ger") ; the big question is just how to get thern here. . . . Walter Slezak plays a lead in Goldwyn's "Syl- vester the Great." . . . Arnold Phil- lips preparing a screenplay star- ring cantor Moyshe Oysher (be- lieve it or not, this colorful name is a Pseudonym). . . . Speaking of names, the crowd of well-known top writers and produeers includes two Briskins, two Riskins, one Riv- kin, one Ryskind and one Ruskin; the last two, Morris Ryskind and Harry Ruskin have the distinetion of being the only Jews in the Mo- tion Picture Alliance for the Pre- servation of American Ideals founded by Sam ("For Whom the Bell Tolls") Wood and Walt ("close-out") Disney in Opposition to the existing organizations. . . . Metro is negotiating with Fritz Kreisler to portray himself in a Pasternak picture. . . . Wartime signs: it's reliably reported that in the women's rest-room of the Lockheed plant there is a sign dis- played, reading: "Is this trip really necessary?" . . . On the other band, there is nothing funny about the poster "Serve in silence" — unless it's shown where Ave saw it—in a Hollywood radio Station. s?' POST - AUFTAERGE PROMPTES! ERLEDIGT! SCHALLPLATTEN Photo -Artikel « Auswahl 1. Musik Musik-Instrum. - Wiener Lieder-Schlager 113 West 43rd Street TOWN HALL New York City SUNDAY EVENING, APRIL 30, at 8:30 Elisabeth Rethberg HELLMUT BAERWALD at the Steinway MGT. MICHAEL DE FACE TICKETS NOW AT BOX OFFICE Town Hall, 113 West 43rd Street—BRyant 9-9447 Thetder: and Play Titles.—That ambitious, admirable Gate Theater offered Georg Kaiser's "From Morn to Midnig^t"; in 27 years this play has lost nothing of its "sound and fury"; Peter Godfrey who staged it and played the lead, wisely kept it in the original expressionistic style which by now has become legitimate like the Ibsen style or the classic one; the cast, who like Godfrey are busy all day long in the movie studios, play for the love of legitimate theater; there is no money involved, not even reviews, only the breath taking adventure of a wonderful Performance shared by the players and Hollywood's theater-loving audience alike; now the studios are after the play, and Charles Laughton after the part of the cashier. . . . Research on play and picture titles being one of our more harmless hobbies, we might as well inform you that the title "Kiss and Teil" comes from a line of the play "Love for Love" by the 17th Century playwright Con- greve: "Oh fie, Miss—you shouldn't kiss and teil"; "Eearly to Bed" (and early to rise makes a man healthy, wealthy and wise) is by Benjamin Franklin ("Pf Mark Twain," is due in New Y ork for tho premiere at the llolly wihmI Tliciitre 011 May Ii. . . . The siraiiü will hold Ted Lew is, Iiis orehestia and vevuu for a tilird week begin- ning, Friday, April 21. The Strand svreell l'ea.ture is "Uiievrlain starrin«' iOrrol Flynn and l'aul Lu- kas. . . . 20tli Century-Fox brings a nother technicolor to lhe sereeii <>f the Ito.xy Thentre, entitled "lliifl'alo Hill," with Joel McCrea, Maureeii O'Uara, Linda Darneil and Thomas Mitchell. l'aul VVhiteman and Iiis ore.hestra. will he Oll the Klage. . . . On April 1 !>t h, The Theaire 4 • 11 i I <1 observed i(s 25th anniversary with three Iii t shows now playing on Broadway: "Oklahoma" at lhe St. James, "Olhella" at the Rimbert, and ".IsM'dliimsky and the Colont'l" at the Martin Beck Theatre. . . . A spring and summer season of musieal jiroduetions will open at lhe New York OHy Center on Tuesday, May Di. with the presenta tion of -The Xvw >>,»<»»." This operetta, will be t.here l'oi three wecks with the -12 top priee scale. Herbert Kramer Abend grosser Meister Der Samstag, 22. April, im I lorizon Club stattfindende Meister;i beiid wird ein lciinst lerisch-gesellseha fl - liebes Ereignis bedeuten. Mit lOrika Wag-ner, der Heroine des Wiener BiH-gtheaters, die Lyrik lesen Wird, erseheint J1. Str. Jeden Sonntag mit Dolphi Morgan und seinem Conti- iiental-Orchester. Servicemen frei. Alfred Karau liest am Mittwoch, den 19. April, um 8:17, p. im American Common, 40 East 4(Ith St., W.O., aus seinem neuen Buch "Die Schicksalsfrage unserer Zeit". The Forum. VVhiJe the guiis thun- de red on Leningrad, Shostakovieh vv rot e bis recent masternieces. "Music Is an Index of Social Chang-es" will be the Subject of Prof. Hei man Epstein's lecture on Sunday. A viril 23, 8 p. m., City Center. Prof. Ep- stein lias been a Concert pianist and lecturer, and is a most engaging Speaker and progressive Immani- taria.n. Sie brauchen nicht, wie einst Diogenes, den "Aufbau" mit der lüsterne zu «liehen, wenn Sie Immer bei densel- ben Strasaenhäiidier kaufen. Menasha Skulnik gastiert jetzt im Windsor Theatre in der Bronx in der jiddischen Musical "Lucky Days". ''Shiüiiilie's W eddiny," Yiddish mu- sical v.omedy starring Paul Burstein and Lillie Lux, will be lield over indeiinitely at tlie llupkinNon The- atre in Brooklyn, with special Week- end Performances on Friday night, Satnrday and Sunday matinee and eveniri g. Leo Fuchs arid Aaron T^ebedeff, populär Jewish stage favorites, will be co-sta.rred in "The Clreeii l'au- keesi," a Yiddish musical comedy by Alexander Olshanetzky and William Siegel, which will be presented this week-end at the Rrlghton Theatre» Brijibton Reaeli. The pay will give matinee Performances on Saturday and Sunday. "The Family Carnovsky", Maurice Schwartz' berühmtes Yid- dish Art Theatre Production, wii'd Frei tag, Samstag und Sonntag des grossen Erfolges wegen im Parkway Theater in Brooklyn wiederholt; danach gehen Schwartz und seine Schauspieler damit auf Gastspiel- reisen, die sie durch die wichtigsten Städte der Vereinigten Staaten und Canadas führen. Mit der Aufführung dieses ungemein erfolgreichen Dra- mas, in dessen Mittelpunkt das Schicksal einer polnisch-jüdischen Familie in Nazi-Deutsch land steht, feierte Maurice Schwartz sein 25- jähriges Jubiläum als Begründer und Star des bekannten Art Theatre. Vergiss nicht Deine Spende für die BLAUE BEITRAGSKARTE HAMILTON HOTEL RESTAURANT 143 WEST 73rd STREET zw. Amsterdam und Columhus Ave. Phone: ENdicott 2-7400 * ANERKANNT VORZÜGLICHE europ. - amerikanische Küche Aufmerksame Bedienung, »stklassig ausgestatteter Speisesaal, sowie klei- nere Räume für Hochzeiten, Barmilz- wohs und Veranstaltungen jegl. Art, geeignet für 10-211(1 Personen. Täglich ausser Mittwochs LUNCHEON - - DINNER Management: JOHN SCHWARZ — RESTAURANT — Weinstein & Schlossberg 709 AMSTERDAM AVE. (ZW. 94.-9.",. Str.) - RI 9-9599 Anerkannt beste Wiener Küche Samstag u. Sonntag ab 1 p. in.; Wochentags ab 5 p. m. geöll'net. — Schreibers — lü/2 Restaurant 101 W. 85th St | >1. TR 4-2399) Wie einst in Wien, fffhre ich auch hier mein Restaurenl in gleicher Güte und Kashruth. 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN ERDBEERSCHNITTEN - KÄSEKUCHEN u. v. a. 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In kurzer Zeitspanne hat der neue Dirigent das Orchester von stö- renden Schlacken befreit. Rodzins- ki reisst das Ensemble nicht spon- tan zu Glanzleistungen empor, von denen es dann bei anderer Gelegen- heit oder unter einem anderen Or- chesterleiter wieder absackt, son- dern er stellt alles Technische und Ausdrucksmässig-Musikalische sy- stematisch auf eine feste Grund- lage. So kann sich das Orchester wieder voll auf sein Können ver- lassen. Der Klang ist auf das Fein- ste abgewogen und durchsichtig. In der klassischen Symphonik kommt es oft zu einer Art Kam- mermusikspiel, in dem scheinbar unwichtige Nebenstimmen uner- wartet erhöhte Bedeutung gewin- nen. Die knappe Zeichensprache ist ungewöhnlich klar und stets aus dem Geist des Werkes gewonnen. Die Verlängerung der Verpflich- tung Rodzinskis ^.dient somit den Interessen der Gesellschaft und des Publikums. Haendels "Julius Cäsar" Ein gewandter, mit seiner Auf- gabe wohlvertrauter Dirigent: Erngt Gebert, ein einwandfreies, von den Philharmonikern gestell- tes Streicherensemble, Ernst Vic- tor Wol ff, ein Kenner des Händel- stils, am Cembalo, und drei gute Solisten: Lee Sweetland (Cäsar), Earl Palmer (Sextus) und Ruth Terry (Cornelia), und dennoch kein befriedigendes Ergebnis. "Ju- lius Cäsar" lässt sich in den Kon- zertsaal verpflanzen, da er für uns hauptsächlich durch die Musik und nicht von den dramatischen Vor- gängen aus lebendig wird. Aber man kann keine Taschenausgabe herstellen durch Streichung vieler Nummern, durch Auslassen des Höchst wichtigen Chores und der Bläser, die den Massenszenen Glanz und Wucht geben. Wer noch nie eine Oper oder ein Oratorium mit vollem künstlerischen Apparat er- lebt hat — und derer gibt es viele in Amerika — mag eine Begeg- nung mit dem Genie Händeis auch in dieser Form akzeptieren. Für den besser vorbereiteten Hörer be- deutet eine Präsentation auch in der hier gebotenen gediegenen Form nicht viel. Die Aufführung in Town Hall fand ein sehr freund- liches Echo. Adolf Busch and Chamber Music Players Die von Adolf Busch sehr pla- stisch gespielte, selten gehörte Phantasie ' C-Dur op. 131 von Schumann ist kein bedeutendes Stück. Sie gibt dem Solisten aber eine effektvolle Aufgabe. Einen Schmuck des Programms bildete Samuel Barbers "Serenade" für Streicher, vielleicht das talentvoll- ste opus 1, das ich je von einem zeitgenössischen Tonsetzer gehört "beggar bar" 3 MORTON STREET silb. _ Kaffee-Service, gute Porzellan- > Service, Vasen, Gruppen u. Figuren >sowie lüdische Kultgeräte ZTJ KAUPEN GESUCHT. MARTIN J. ULLMANN 678 Lexington Ave. Ecke 56th St. Tel.: PLaza 8-6721 ANKAUF von ß^iUanten WIR TAXIEREN Paul Frank - John Teschner (früher Berlin) 54 W. 47. Str. Tel. LO. 5-6916 Sie erzielen jetzt höchste Preise. 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Ohne Rücksieht auf das frühere Einkommen, erstreckt sich der Anspruch allgemein auf 20 Un- terstiitzungs - Auszahlungen von je $18. Die Wartezeit ist acht. Tage, die Meldung beim Arbeitsamt muss den Vorschriften entsprechend er- folgen. Kein Veteran kann im Un-i, terstützungsjahr mehr als $:!('><) aus- bezahlt bekommen. Das Aiismuste- i-ungK&cl penänderiinw. Farbbänder für alle europäischen Maschinen auf Origi- nulspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. SCHREIBMASCHINEN Verkaut Ankaul Miele Reparaturen ■ itechenmaschinen Mimeographs Auch Übersetzungen Vervielfältigungen JACOBSACHS 'A Jüdische Welt A Fortnightly Section of "Aufbau" Dcvoted to the Knowledge and Study of Judaism Aufbau—Vol. X—No. 16 4. 21, 1944—Jewish Review IV, 8 Palestine Has Never an Arab State By EMANUEL NEUMANN The position taken by the spokes- i»«n of the Falestinian Arabs is simple to the point of over-simpliti- eation. They are there; they have been there for centuries; they therefore have the right of owner- ship, as it were, of sovereignity, of domination. They cöntend that whatever Feisal and the other Arab delegates to the Peace Conference might have said or done by vvay of waiving Arab claims to Palestine in favor of the Jews, they, the Arabs of Palestine, had not g-iven their consent and are entitled to be masters of the land. But the question is not so simple. Considered as a group, the people who inhabited what is now Pales- tine at the ti'me of the World War were not a nation, had never been recognized as such . and never exercised national sovereignty ovev that territory. In fact, there was no such thing as Palestine, in the political sense. It was merely a geographica! concept. The inha-bitants were largely Arab speaking, but of diversified and mixed origins. The major'it-y were Moslems, with important Christian and Jewish minorities. They had no sense of nationality as Pales- tin ians, and such of'them as were Arab national'ists insisted that Pal- estine was and should remain Southern Syria. There was no Pal- estinian nation. Nor did the Arabs of Palestine help the Allies to liberate the coun- try as did the Palestinian Jews, who enlisted in the famous Jewish battalions. The Arabs of Palestine eüher foug-ht with the Türks against the British or deserted in large numbe! s to become prisonei s of war, fed and sheltered by the British Army. The Palestine we know today was the creation of the Peace Confer- ence and the Mandate. Palestine was constituted as a distinct coun- try in its present'frontiers, precise- ly because the Allied Powers, rep- resenting the democra.tic workl, did not intend to make of it another Arab State. If that had been the Intention, there was no need or .jus- tificat'ion for carving out this terri- tory and separating it fiom the surrounding country. On the con- trary, the Allied" Nations clearly recognized that this small country held a unique position—unique in many respects. It was the birth- place of three great religions; it was held in veneration by half the world; it was the a'ncestral home of the Jewish people, whose con- tinued historical association with the land was known and .sympa- thetically recognized throughout Christendom. On these grounds and because of the determination of the civilized world to facilitate the establishment of the Jewish National Home, Palestine was defi- nitely excluded from what was to be the Arab domain, and was placed under a special Mandate which took füll account of the pe- c-uliar character of the land and the special purposes to which it was to be dedicated. That Mandate, an international Instrument vali- dated by fifty-two nations, express- ly recognizes the "historical con- ti ection of the Jewish people with Palestine" and "the grounds for reconstituting there their National Home." In this connection, the pre- fix "re" is of decisive importance. What was clearly intended was not the creation of something new, vag'ue and without precedent, but the »^Constitution of something which had existed in the past. By the force of this word "reconsti- tnte" the National Home was identified with the Jewish Com- monwealth which had existed in Palestine in the Biblical period and in post-Biblical times. From a trslimony submitted to the Ciimmil tee . tele!. Bestellun gen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Prospekt. Be» Nichtankuftft Geld zurück Jedes Paket voll _A versichert. Inkl. ■ Cfl Porto, Verp., M ■ Jv Versich., 1 Pfd. I Pakete bereits I ab............. dfc 5 Ib. Pakete bereits ab ..... *3 85 FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 PE 6-0427 Uc. No 2-MI28!) 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"VICTORY" GIFT PARCEL CO. 55 W. 42nd St., Room 530-532 New York City Tel.: WI 7-4896 Auch abends und Samstags geöffnet. . -mujn wammrnmmmmmmm finden und mir die Geheimnisse Giboris enthüllen. In der Zwischen- zeit solle ich doch die Höhle der Berufung aufsuchen. Ich bewaffne mich mit einer guten Taschen- lampe und trete die Wanderung nach Sanhedria an, wo sich die Eremitenbehausung befinden soll. Ungefähr zwanzig Minuten be- trägt der Weg des Propheten von seiner Wohnung zu seiner "Ar- beitsstätte" der Eremitenhöhle. Dort, wo die letzten Häuser von Sanhedria stehen, bricht eine ge- waltige heroische Landschaft an. Braune "Icahle Hügel mit weiss- grauen Felsblöcken besprengt, als habe ein Titan aus Bechern gewür- felt. Hier kann man wirklich Pro- phet werden. Wenn irgendwo, dann hier. Links vom Feldweg liegt die I Aufbau, April 21. 1944 ] *|5 Städtische Baumschule (Chovscha) betraut von Abraham Cohen, dem Waldhüter. Abraham Cohen kommt mir freundlich entgegen und ist bereit, Aufschlüsse über die Höhle und ihren Bewohner, Cohens jahre- langen Nachbar, zu geben. Solange Gibori nier hauste, nannte er sich nicht Mosche, son-i dein Jeschua (!). Während wir die Baumschule Cohens durchmessen, erzählt er mir Details aus dem Leben Gibo- riiv Mit wallendem Haar sei er hier zwei Jahre lang als Höhlen- bewohner ansässig gewesen. Ein Kinderspott und Sonderling, dem man höhnend "Maschiach" nach- rief und nach dem man mit Steinen warf, wenn er sich aus seiner Höhle hervorwagte. Jerusalem, Je- rusalem, die du steinigst die Pro- pheten ... die echten und die fal- schen, heute wie ehedem. In Gesprächen über den Höhlen- Heiligen, der teils schreibend, teils in alten Büchern forschend — manchmal aber auch mu der Zei- tung in der Hand (!) vor seiner Einsiedelei sass, erreichen wir die Höhle selbst. Sie ist aber gar keine Höhle, Vielmehr handelt es sich um das grösste der sogenannten (Fortsetzung auf Seile 18) —IMMER BESSER! Cfsnepilitai luifistric Erzeugnisse 100% Naturreiner Himbeersaft ORANGEN-SAFT .......................... Citronen-Saft ........................... EROBEEK-SA KT mit Kriichleii Pflaumenmus (Powidl > ............... Englische Orantten-Marmelade Importierte PKEISELHMMRKX Blaubeeren-Marmelade ................ Importierter HoiiIr- ................. I ...............8 oz.........:t#*, .............16 oz.........«5» .............32 oz.......$1.1» .............16 oz.........4»<* .............16 oz.........as«; .............32 oz.........Stty .............15 oz..........26< .............16 oz.........:t5<* ..........;..16 oz.........:«»«! ........... .16 oz......... »»(! .............16 oz.........:$2t! !! Diesen Abschnitt bitte ausschneiden !! Bei Rücksendung desselben erhalten Sie von $5.90 an portofreie Zustellung bis 9. Mai 1944. Für Pakete an unsere Boys in d. Camps u. nach nach ÜBERSEE ab $2.90 portofreie Zustellung. Versand nach England zu uns. Originalpreisen plus 14*/; Porto pro lb. und 20

Frau Ruth geb. von Burg Leo Rosenthal und Frau Beate geb. Brückheimer Adolf Rosenthal und Frau Ella, geb. Reissner 10624 Wade Park, Cleveland, Ohio Tieferschüttert teilen wir mit, dass unsere liebe, gute Frau, Mutter, Schwiegermutter und Schwester Frau MARTHA DREYFUS geb. KLAU nach längerem Leiden von uns gegangen ist. In tiefer Trauer: MAX DREYFUS 109-20 Queens BIvd. RUTH und MANNY PINCUS Forest Hills, L. I. JENNY AURICH Wir erhielten die erschüt- ternde Nachricht, dass unser geliebt., unvergessl icher Bru- der, Schwager und Onkel Dr. math. Josef Weinberg (fr. Würzburg, Leipzig) im 33. Lebensjahr am 24. Mai 1943 in Brüssel verschieden ist. Im Namen der tieftrauernden Geschwister: Seligmann Weinberg, M D. 3 Lawrence Street Yonkers, N. Y. Unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante Jettchen Schaumberg (fr. Frankfurt a. M.) ist am 11. April 1944 im 87. Lebensjahre sanft entschlafen. Für die Trauernden: MAX SCHAUMBERG, M.D. 34-58 90th Street Jackson Heights, L. I. Das vornehme Beerdigungs-Institut Modern eingerichtet ' /(* ** t C i ta / (i / ff/t ( / 76th St. (Ecke Amsterdam Av.) N.Y Telefon: ENdicott 2-6600 CHARLES ROSENTHAL, Funerei Dir Beratungen der deutschen Juden in Palästina Von ROBERT WELTSCH Das letzte Jahr hat auch in Palästina — wie überall im Be- reich der Vereinigten Nationen — einen völligen Umschwung des Fühlens und Denkens bewirkt. Anstelle der bangen Sorge wegen der Lage an den Fronten, die etwa die Zeit des Sommers 1942 erfüllte, trat der Gedanke an die Zeit nach dem Kriege, d. h. nach dem nicht mehr zu bezweifelnden Siege der Vereinigten Nationen wieder in den Vordergrund. Pa- lästina ist wie durch ein Wun- der gerettet worden, nachdem der Feind bis unmittelbar vor die Tore des Middle East gelangt war. Der Dank dafür gebührt den Heeren der Vereinigten Nationen, vor allem der berühmten britischen Achten Armee des Generals Mont- gomery, und diese Dankesschuld sollte nie vergessen werden. Dieser Wendung ist es zu dan- ken, wenn wir jetzt mit der Mög- lichkeit (freilich nicht Gewiss- heit) eines relativ nicht allzufer- nen Kriegsendes rechnen können, und naturgemäss beschäftigt man sich mit der Frage, was dann ge- schehen wird. Dies bezieht sich Aufgabe des "Irgun" dip Vertre- tung der gemeinschaftlichen In- teressen der mitteleuropäischen (ehemals deutschen and österrei- chischen Juden) in Palästina, so- wohl gegenüber lokalen und natio- nalen Instanzen, als auch vor dem internationalen Forum. Die Frage ist eine sehr kom- plexe und kann hier im Einzelnen nicht erörtert werden. Es han- delt sich nicht nur um die Ent- schädigungsansprüche, > sondern auch um politische und organisa- torische Fragen aller Art, z. B. auch um Staatsbürgerschaftsfra- gen, oder darum, dass den ausge- wanderten deutschen Juden kein Nachteil daraus erwachse, dass sie bei Kriegsausbruch im tech- nischen Sinne "feindliche Aus- länder" waren. Es handelt sich ferner um die Vertretungsberech- tigung, die nur gesichert werden kann, wenn eine Zusammenfas- sung wenigstens der grösseren Organisationen und Verbände aus- gewanderter ehemaliger deut- scher Juden zustande kommt. Der "Irgun" ist eine der be- stehenden wohlorganisierteii Gi up- für die Juden Palästinas auf zwei j pen dieser Art, innerlich gefestigt Gebiete. Einerseits werden na- türlich alle Vorgänge mit gröss- ter Aufmerksamkeit verfolgt, die im Zusammenhang stehet, mit der künftigen politischen Gestaltimg des Middle East und dem politi- schen Schicksal Palästinas selbst. Andererseits steht vor uns allen das Riesenproblem der Rettung und des Wiederaufbaus der Reste der europäischen Judenheit in allen solchen praktischen Aspek- ten. Mit ihm beschäftigt sich seit geraumer Zeit die Organisation der in Palästina eingewanderten mitteleuropäischen Juden ("Irgun Olaj Merkaz Europa"). Diese Or- ganisation, hautsächlich Juden aus Deutschland und Oesterreich um- fassend, ist die Fortsetzung der "Hitachduth Olej Germania we- Anstria", die im November 1942 in der alten Form aufgehört hat zu bestehen. An ihre Stelle traten da- mals zwei Verbände: der eine übernahm die politische Arbeit innerhalb der Yisc-huv, er erhielt den Namen "Ali ja Chadascha". Eine Anzahl von Mitgliedern der HOGOA, die andern Parteien (z. B. der Arbeiterpartei) angehören, sind der Ali ja Chadascha nicht bei- getreten, weil sie darin eine poli- tische Pflichtenkollision erblicken; dafür hat die Ali ja Chadascha sich nach anderer Richtung erweitert, durch Hinzutritt von Angehörigen anderer Gruppen des Yischuv, die ihr Reformprogramm billigen. Der andere Nach folger der HOGOA ist der "Irgun Olej Mer- kaz Europa", dessen Tätigkeits- gebiet hauptsächlich die soziale Hilfe und die Fürsorge für Ein- ordnung der neuen Einwanderer ist, eine Aufgabe, die eine Zeitlang in den Hintergrund trat, weil es keine erhebliche neue Einwande- rung gab, die aber schon jetzt wie- der aktuell wird, nachdem in den ersten Wochen des Jahres 1944 wieder einige, wenn auch kleinere Gruppen von Einwanderern aus Mitteleuropa, die meisten nach jahrelangen Irrfahrten, hier ein- getroffen sind. Daneben aber ist und aktionsfähig, geographisch nahe dem zu befreienden Nazi- Europa, und er könnte in diesem Rahmen eine Reihe wichtiger Funktionen erfüllen. Er empfin- det es als zweckmässig, jetzt schon die Initiative für eine solche Zusammenfassung mitteleuropäi- scher Juden zu ergreifen. * Mit all diesen Fragen befasste sich eine Tagung in Jerusalem, zu der Delegierte des Irgun Olej Mer- kas Europa aus dem ganzen Lande erschienen waren. Die Tagung stand unter dem Vorsitz von Fe- lix Roseiibliith, und unter den Re- feraten sind vor allem drei her- vorzuheben: das von Dr. Kreutz- berger über die künftigen Auf- gaben des Irgun auf internationa- lem und lokalem Gebiet, das von Dr. W. Feilchenfeld, dem ehemali- gen Direktor der "llaavars", über Fragen des Kapitaltransfers, der die ganze Wirtschaftspolitik Pa- lästinas radikal umzugestalten ge- eignet ist. Kreutzberger sprach von der Notwendigkeit einer Zusammen- arbeit mit UNRRA, und setzte sich für eine jüdische Zentral- instanz ein, die alle grossen jüdi- schen Organisationen umfassen soll (Jüdische Welthilfskonfe- renz) ; er sprach fernen von der bereits erwähnten Forderung einer Welt - Zusammenfassung der aus- gewanderten deutschen Juden, so- wie von den im Lande erforder- lichen Vorbereitungen, sofern Pa- lästina einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Wanderungsfrage leisten soll. Man denke dabei nicht hur an Geld, sondern auch an Wohnungen, öffentliche Einrichtungen, Kran- kenhäuser, Schulen, soziale Aem- ter usf. — auf all diesen Gebieten ist noch viel zu planen und zu leisten, wenn nicht schwere Rück- schläge riskiert werden sollen, und der Irgun sieht hier für sich ein Arbeitfeld und betrachtet es als seine Aufgabe, auch die Kräfte des Yischuw und vor allen die natio- nalen Instanzen hierfür zu gewin- nen. Man denke etwa an den Auf- wand, den die Unterbringung von 20,000 Waisenkindern im Lande erfordern würde! (Schluss folgt) Aufbau, April 21. 1944 [ \] GUZIK& GOTTSCHALK, Inc. Schneider - Artikel Kürschner-Zubehör (früher Berlin) 61 DELANCEY STRICKT (Nähe Allen St.) N.Y.C. Tel.: CAnal 6-3532. Verkauf auch an Wieder Verkäufer. Neu eingetroffen ! SPORTHEMDEN Spezialität : Herren- I f/flX Nachthemden r ;/' (u'oderne Styles) 7/J Pyjamas ^ 'Oberhemden LUXOR Shirt Co. Steven Langgut 311 W. 97th ST. MO 2-2365 Gute Bezugsquelle f. 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Ein Bericht Jenny Blumenfelds Auf diese Fragt antwortete j Frau Jenny Blumenfeld mit einem j Vortrag im Neiv World, Club auf j die ihr eigene, zündende Art. ! Als Rommels Armee in El Ahl-1 mein stand, und die Welt erwar- tete, dass Hitlers Truppen in we- nigen Tagen das in Jahrzehnten j aufgebaute jüdische Leben in Pa- i lästina wegrasieren würden, bot die südafrikanische Regierung an,1 jüdische Frauen und Mädchen nach Südafrika zu evakuieren. ; Aber diese Frage wurde in Pala- ■ stina nicht einmal diskutiert; es i war selbstverständlich, dass in der i Stunde der Gefahr kein Jude das Land verliess. Die Mädchen und Frauen, die Kriegsdienste im Auxiliary Territorial Service ta- j ten, erklärten, dass ie sich einem j Befehl, Erez Israel zu verlassen, nicht fügen würden. Es herrschte ; in Palästina in den Tagen der ■ grössten Gefahr die gleiche Ruhe, ; die Beobachter in London in den Tagen der stärksten Bedrohung bewunderten. Der Krieg ist spürbar in allen Zweigen des Lebens. Soldaten al- ler alliierten Armeen, Engländer, Amerikaner, Australier, Tsche- chen, Polen etc., sind in Massen in Palästina. Durch day Hospitality Committee werden Tausende die- ser Soldaten durchs Land geführt, und insbesondere lernen jüdische Soldaten zum ersten Mal boden- ständiges jüdisches Lüben kennen; die Wirkung ist ausserordentlich; selbst dem Judentum entfremdete junge Juden fühlen sich in Palä- stina zu Hause. y.'i.OOO jüdische Soldaten wind in •'«"in jüdischen Einheiten organisiert; dazu kommen noch Waeh- iiiaiiMKcliiislpii. In der A.T.S., der weiblieheii Truppe, Kai» es im gan- zen ztvel Ära herinnen, vom denen eine Inzwischen die Truppe verlas- sen hat. Im Mittleren Osten sind die jüdischen Soldaten und das jü- dische Volk die einzigen Biiindesse- liossen der Alliierten. Bei der Ver- leid! mint;' «ler N<»rd«reiize Palästinas Kfsen einen Kinhriich von Syrien her wurde (Grosses von .Inden gelei- stet. von denen viele vor dem Krieg, in den Zeiten der I „ruhen, durch den Inzwischen verstorbenen Ge- neral Wingate, ein einzigartiges Training erhalten hatten. Was die •luden in (> riechenland, Aegypten und Xordaf rlka geleistet haben, wird die Welt erfahren, wenn man Wollen Sie Hemden reparieren lassen, dann merken Sie sich für neue Kragen, Manschetten "etc. Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman ANNAHME: 6-9 p. m. Wochentags 5-8 p. m. Samstags 1-4 p. in. Sonntags Versand n. ausserhalb u. New York, Bronx. Queens, B'klyn portofrei DAMEN-SCHNEIDER WALTER BUCHLER (fr Wien. Rotenthurmstrasse) FRÜHJAHRS Kostüme u. Mäntel Engl. Stoffe lagernd • Änderungen —- "CERTIFIED"--- PELZ-AUFBEWAHRUNG sowie Modernisieren Ihrer Pelie 851 WEST 177th STREET, Apt. 5-1 Tel.: WA 3-1608 N. Y. C. JETZT ist die ZEIT Ihre Frühjahrsgarderobe reparieren und reinigen zu lassen. 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Die einzigen Experte» und Spezialisten, in diesem Teil der Welt sind .luden. Der Krieg' brachte eine ungeahnte industrielle Umwicklung- des Lan- des. Der grösste Abnehmer Ist heute die Armee, aber die meKti n In- dv'tricn " | - f., * ' er», well man nicht versucht, mit billigen Massenart ikel ii zu kenii-.ui'i ici < t,. .>n ausschliesslich tlualitälsarheit ge- leistet wird, gestatten die Arbeits- löhne auch den Arbeitern, ein men- schenwürdiges Dasein zu führen. Palästina ist im Kriege das Zeiil rum der Mode im Mittleren Osten ge- worden. Was in Aegypten und im übri- gen Orient an Musik- und Thea- terleben existiert, sind Gastspiele palästinensischer Künstler, insbe- sondere des von Huberman ge- gründeten und von Toscanini ge- schulten Palästina-Orchesters. Für die Aufrechterhaltung des Bestehenden sorgt die palästinen- sische Judenheit selber; im letzten Jahr wurden von 550,000 Juden, von denen 200. >00 erst seit weni- gen Jahren im Lande sind, eine Million Pfund, d. s. vier Millionen Dollar, aufgebracht. Die Kriegszeit war der Ent- Leib Schneider HERREN-SCHNEIDER jetzt: 210 West 72nd St., N. Y. C. Tel.: TRafalgar 7-5568 Ch. Klentner1 Wien Feinste Herrenschneiderei Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in engl Stoffen Ferner: MODERNISIEREN und ÄNDERUNGEN an HERREN und DAMEN KLEIDUNG 311 W 94th ST.. N.Y.C. UN 4-6777 wicklung der Kwuzoth (Arbeiter- Cooperativeli) günstig, ebenso auch den Siedlungen des kapital- schwachen Mittelstandes. Vielen aus Deutschland eingewanderten Aerzten und Anwälten ist die Be- ruf sumschichtung gelungen, und sie sind von Intellektuellen zu ar- beitenden "small-holders" gewor- den. Mit ihrem temperamentvollen und durch die Tatsachen stark wirkenden Vortrag gelang es Frau Blumenfeld, ein Bild der Kraft und Solidarität der werdenden jü- dischen Nation zu entwerfen; ge- stützt auf die eigene hebräische Sprache und die sich entwickelnde Kultur, traut sich das jüdische Volk zu, mit allen politischen Fra- gen und Schwierigkeiten fertig zu werden. —On Poy Doy, Buy Bonds— Der New World Club, Inc., iet eine amtliche Verkaufsstelle fBr War Bond«. Die Barmizwoh unseres Sohnes Julius findet am 29. April 1944 in der Synagoge Shaare Telillali 878 Maey Place. Bronx, stall. KARL BERNHEIME R u. EHAU MARTHA, geh. Weil 460 Brook Ave., Bronx, N. Y. Die Barmizwoh unseres Sohnes Gary findet am 29. April 1914 in der Synagoge Beth Hillil. !>01 WTest 1J53 St. (Paranmunl Gebäude), statt. Hugo Schlesinger u. Frau Sei in a, geb.- Strauss 45 Pinehurst Avenue, Apt. 36 (cor. 179 St.), N.Y.C. Gerta Friedberg Otto Becker E n g a g e d , 3719 N. I9th 2.'i.">8 Sherbrook Street Slreel Philadelphia, Pitlslmrgh, Pa. Pa. (f'ly Miehlen, Taun., (Ply Düsseldorf) Billighein), Pfalz) Pvt. Fred Tennenbaum Ursula Hirschowitz Engaged 150 W. 82.h1 St. ' U. S. Army N.Y.C.. Arkansas (l'l.v Berlin) (f'ly Hannover) Cpl. Richard Pfifferling Ruth Liebermensch Engaged April 151h, 1944 5 B'way Terrae« U.S. Army New York f'ly Lauterbacli- n.v Mannheim Dresden Ilse Schuster Felix F. Lehmann aimounre Iheir Engagement New York City, Nisan 28, 5701 90 Pinehurst Ave. 306W. 100 St. i formerly (formerly Sterbtrilz) Fürth i. B.) Reccptioji at 90 Pinehurst Ave. April 22, 23 S./Sgt Herbert Strauss Lottie Strauss nee Rosenberg M a r r i e d April 23, 1914 U. S. Army (f'ly I lm a. D.) (f'lv Mamburg) 4*2-V, 43rd Ave., Apt. 11-23- Sit miyside, L. I., X. Y. Siegfried Winter Inge Winter nee Zchdcn MARRIED—April lOtl), 19 M Guayaquil, P.O.B. 398 formerly Aachen Quito, Wilson Street 281 forme rly Dort in und Mr. & Mrs. ADOl.F Rl'DNER are happy lo aunounee the marriage of their daughter V E R A Ii» Cpl. AI.BERT RVDNER 59 Din er Bd. 830 Crown Sl. Rose Bay Brooklyn, Sydney, N.S.W. N. V. Auslralia (f'lv Berlin) March 20, 1911 Hermann Alfred Krotor Rose Krotor nee Selling M a r r i e d April 22, 1914 1215 Hill, Ann llarbor, Mich. ALFRED STERN LUDISTERN nee Cohen M a r r i e d April 16, 1944 (formerly i fornierlv Schwcinfurl) München) 508 West 166th St., Apt. 1-ti, New York City Mrs. ROSA ROOS announecs the marriage of her daughter Lore lo Mr. Carl Eisenthal 5358 Winthrop Ave. (f'ly l,mihiii;g, I.alm) 4052 ü Sheridan Roa«l i f'ly Brücken, Pfalz) Chicago, III», March, 1914 Fred Greenwood Hannah Greenwood nee Regensteiner M a r r i e d April 16, 1944 143 Adelaide Avenue Providenee, B. 1. (f'ly Berlin-Muiiich) STATT KARTEN! CURT C. PEARL BRIGITTE PEARL nee Fi jelilich M a r r i e d Cei'eiiHiny April 23, 1914 281 Alldtibon Ave. tc'or. 179S1.) Syuagogne KehlDath Yaakov • formerly i formerly Furth I. B.) Wür/bnrg) 512 West 179 St., Apt. 2-D New York City Wedding, Diamond, Engagement-Rings Watches i Julius Hamburgerj 605 West I42nd Street Phone: AUdubon 3-0882| Eine Familien - Anzeige in dieser Grösse kostet $3.50 Grössere Anzeigen kosten: l'/i" hoch, 1 Spalte breit. .$4.50 VA" " 1 " " ..$5.25 2" . .$7.00 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Seheck oder Money Order zu bezahlen. — Anz.eigenschluss Dienstag 12 Uhr. 18 | AuftaH. April i<. WH Jüdische Kunst in den letzten 150 Jahren In der Vortragsreihe "Religiöse und geistige Strömungen im Juden- tum" sprach am 27. März Dr. Max Osborn über "Jüdische Kunst in •den letzten 150 Jahren". Der Redner ging von der Defini- tion des Begriffes der jüdischen Kunst aus, die er im Gegensatz zu dem Begriff "Jüdische Künstler" im wesentlichen als eine geistige Haltung betrachtet, und charak- terisierte einleitend vier grosse jüdische Maler der modernen Zeit. Der französische Impressionist Camille Pissarro und der bedeu- tende schwedische Maler Emst Jo- sephson sind völlig assimiliert und ihre Bilder haben keinerlei Be- ziehungen zum Judentum. Pissarro aber war einer der ersten, der arme Leute malte und dessen Bilder ein soziales Interesse zeigten, und Jo- »ephson zeigte in seinen Porträts eine stark verinnerlichte Haltung. Max Liebermann offenbarte, wenn •r auch nur selten jüdische Motive malte, eine stärkere jüdische Kunstanschauung. Sein Interesse am proletarischen Menschen und die charakterische Beseeltheit sei- ner Porträts sind in diesem Zu- sammenhang bemerkenswert. Die Kunst des grossen holländischen Malers Joseph Israels zeigt da- gegen nicht nur in vielen Themen, sondern in ihrer Gesamthaltung das Gefühl eines jüdischen Men- schen. Der Vortragende wies dann auf den etarken Antteil der Juden am Kunsthandwerk, vor allem an der Goldschmiedekunst, hin, der durch das Bedürfnis nach Kultgeräten zu erklären ist. Ebenso ist der jüdische Anteil an der Buch- und Miniatur- kunst (Hagada- und Megilla-Illu- strationen) bedeutend. Unter den Graphikfern der jüngsten Zeit fallen besonders Hugo Steiner-Prag (jetzt in New York), der früh verstorbene Alfred Graetzer und der Karikatu- rist Thomas Theodor Heine auf. Von den in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hervorragenden Künstlern, welche dem Judentum entfremdet waren, sind Moses Mendelssohns Enkel Philipp Veit, der hauptsächlich ehr istlich-religiöse Themen suchte, und der Direktor der Düsseldorfer Akademie Eduard Bendemann, der eine Reihe be- deutender jüdischer Historienbilder malte, hervorzuheben. Der erste be- wusst jüdische Maler des 19. Jahr- hunderts ist der durch seine Bilder aus dem jüdischen Familienleben und zahlreiche Porträts bekannt ge- wordene Morits Daniel Oppenheim. Die vielen Synagogenbauten der Zeit (Edwin Oppler u. a.) zeigten weder Im Stil noch in der Anlage eine spezifisch jüdische Auffassung. Be- merkenswerter sind manche der vor allem in Russland und Süddeutsch- land entstandenen älteren Holz- synagogen. Eine neue Entwicklung in der jüdischen Malerei begann mit den vom Zionismus erfüllten Künstlern der letzten Generation (E. M. Lil- ien, Lesser Ury, Hermann Struc^) und vor allem mit den aus den jü- dischen Massensiedlungen des Ostens stammenden Nach-Impres- sionisten, unter denen Marc Cha- gall der bedeutendste ist. Sie wandten sich aus leidenschaftlicher Innerer Ueberzeugung heraus jüdi- schen Themen zu. Mit diesen Grup- pen sind die Anfänge einer wahren jüdischen Kunst gegeben, wenn auch eine geschlossene einheitliche Bewegung noch fehlt. Der gut besuchte Abend wurde durch eine angeregte Diskussion abgeschlossen. Kurt Schwerin. Jüdische Chronik in U. S. A. Ein Komitee der Union of Amer- ican Hebrew Congregations beant- wortete den Antrag der Congrregra- tlon Beth Israel In Houston, Texas, dass die LJAHC sich aus der "Ameri- can Jewish Conference zurückziehen solle, dahingehend, dass ihre Neu- tralität es ihr gestatte, in der Con- ference zu verbleiben, und dass der Exeutive Board der UAHC es ab- lehne, die Mitarbeiter auf Grund ihrer zionistischen oder antizionisti- schen Einstellung auszuwählen. Die B'nai B'rith hat durch ihre National Hillel Commission ein Ednnrd Ii. Israel Memorial Inter- fnitli IVellowship an der University of Maryland geschaffen, zum An- denken an den bekannten Rabbi und Schlichter in Arbeiterfragen, der im Oktober 1941 verstorben ist. Polizeikommissar Thomas F. Sulli- vari von Roston, Mass., hat eine An- zahl von Detektiven damit beauf- tragt, den Spuren der antisemiti- schen Literatur nachzugehen, von denen Boston und die umliegenden Gemeinden überschwemmt werden. "Das ist keine Spielerei, sondern ein von Erwachsenen organisierter An- griff". sagte der Polizeikommissar. Die Flugblätter und Broschüren sind gut geschrieben und werden als hi- storische Dokumente präsentiert. In den ersten beiden Monaten von 1944 laben die Jewish Agency for Palestine und der Jewish National Kund fast 2 Millionen TJollar» an Unterstützung für tausende neuer Immigranten ausgegeben. Dr. James G. Heller, national chairman des United Jewish Appeal, erklärte, dass die Ausgaben der Jewish Agency schon jetzt die Schätzungen, die einen Höchstsatz von 750,000 Dollars pro Monat vorgesehen hatten, weit überschreite. Das Joint Distribution Commlttec hat in Tionclon ein Bureau aufge- macht, dass mit dem Intergovern- mental Committee on Refugees und mit den verschiedenen englisch-jü- dischen Unterstützungs-Organisatio- nen zusammenarbeiten wird. Das Bureau soll von amerikanischem Personal geleitet werden, dass von dem Ha.imtoua.rtier fies Joint in T/i^- sabon nach London überwiesen wird. Eine von Governor Thomas E. Dewev unterzeichnete Bill sieht die Schaffung- einer Kommission vor, die die den Rasse-Diskriminierungen zu- grunde liegenden Praktiken studie- ren soll. In Erwartung des Kommis- sionsberichts sind alle jetzt schwe- benden Gesetzesvorschläge gegen Diskriminierung beiseite gelegt wor- den. Präsident Roosevelt hat dem Senat die Ernennung des Präsidenten des Supreme Advisory Council der B'nai B'rith Jugendorganisation Aleph Za- dik Aleph, Philip M. Klutunick, zum Commisnioner of the Federal Public Houninpr Authoritv zur Bestätigung vorgelegt. Die FPHA ist verant- wortlich für alle öffentlich finanzier- ten Bauprojekte, mit Ausnahme des Reservatsrebietos der Armee und Flotte, fiir die Abschaffung der Slvims und ähnliche Funktionen. L MAX KRUGER (früher Modell Krüger, Berlin) 789 Madison Ave. at 67th St. RE 4 - 4890 HOCHELEGANTE Mäntel und Kostüme Fertig und auch nach Mass in ■ jeder Preislage I When he needs you most Red Gross is at his side. -Ne u-E r Öffnung — PAULA'S SPECIALTY SHOP 1482 Second Ave. (77.-78. Str.) (fr. Gg. Stilman, Wien, Reindorfgasse) DAMENWÄSCHE - STRÜMPFE HAUSKLEIDER - BLUSEN ERÖFFNUNGSPREISE KLEIDER 2169 BROADWAY Zwiechen 76. u. 77. Str., N.Y.C. KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME in den feinsten Qualitäten und Ausführungen, darunter viele Modelle, kaufen Sie jetzt weit unter dem regulären Preis in dem bekannten ENGROS-HAUS ! National Ladies' Spesialty Corp.; 470 - 7th Ave., New York City zwischen 35. u. 36. Str. 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Nächte haben uns niedergebeugt, geschwächt und gelähmt; Stös8t diese Nacht uns zum Abgrund, sind wir auf ewig beschämt? Wann endet sie, schwärzeste Nacht, die Nacht aller Nächte? Wann nahst Du, wann spricht Deine Macht, Herr, die Macht aller Mächte? Auf den Spuren Moshe Giboris (Fortsetzung von Seite 15) Richtergräber aus der Makkabaer- zeit. Ein hellenistischer Giebel mit Pflanzen, Ornamenten kennzeich- net den Eingang. Der feuchtmoo- sige Innenraum ist erfüllt von grünlichem Halbdunkel. Hebräi- sche Namen sind an den Wänden eingeritzt. Hier ruhten in Schiebe- gräbern, "Kuchim" genannt, die Einundsiebzig Richter des Hohen Rates (Synhedrium) von Jerusa- lem, und in einer bescheidenen Ne- bem-Nische wurde der Schamasch, der Gerichtsdiener, mit seinen Her- rein beigesetzt. Das Grabgewölbe ist so angelegt, dass einie zum Grabe führende Treppe in einien Vorhof mündet, von dem aus man den Innenraum durch eine niedrige Tür betrat. ^ Diese Tiir konnte durch einen Rolllstein verschlossen werden. Die To- tem wurden in den Schiebegräben be- stattet, die wagerechte Stollen darstellen, in welche die Leichen geschoben wur- den. Waren die Leichen den Weg allen Fleisches gegangen, so wurden die Knochenreste ■ in Osuarien, kunstvollen Beinbehältnissen verwahrt, und ein neuer Leichnam fand im Schiebegrab Aufnahme. Uebvigens ist die Höhle auch jetzt nicht unbewohnt. Bei der gegen- wärtigen Wohnungsknappheit in Jeru- salem, die sich offensichtlich auch auf Höhlen erstreckt, ist das nicht verwun- derich. Kaum hatte Gibori seine Höhle mit dem Büro am Broadway vertauscht, be- zog ein neuer Heiliger das Richtergrab, um dort zu meditieren. Ein wallender Graubart haust neuerdings an Giboris statt. Für Samstag-Abend war mir die "Enthüllung" der neuen Heilslehre durch Frau Gibori und den Cha- cham Misrachi in Aussicht gestellt woirden. Pünktlich finde ich mich ein und betrete das weitläufige Haus durch die Gartentür, an der die Aufschrift prankt: "Mosche Geschwister SAL0M0N 336 FT. WASHINGTON AVE. Apt. l-J (iw. 174.-175. St.) WA 7-7686 Lang jähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in CORSBTS I Hüftformer, Büstenhalter, Leib-] [binden nach ärztl. Verordn, etc • REPARATUREN BILLIGST « rtHWHHVVVVWW ELSIE LAND1S | 118-40 Metropolitan Ave., Apt. 1-C KEW GARDENS. L. 1. Virginia 9-5388 Corsets-Büstenhaller j nach Mass und fertig i Reinigen—Reparieren Massige Preise feutk ihre" ZUPNIK-Mieder auch hier bekommen. - Strandkostüme u nd Bade - Büstenhalter nach Mass. Mary Ruttner »,\'tb™R,cE W JENER C ORK ET TIE RE Anruf zwecks Verabredung erbeten Jetzt in verarösserten Räumen 2025 BROADWAY EN 2-7481 Apt. 6-AB (zw. fi!l. u. 70. Str.) 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Er erhebt sich höflich zu meiner Begrüssung. Ich stelle mich vor — er tut es nicht. Sein Name, sagt der Jünger Giboris, der sich be- scheiden als "Freund des Hauses" bezeichnet, tue nichts zur Sache. Der junge Mann macht einen ge- bildeten und überaus bibelfesten Eindruck. Meinen Fragen weicht mein Ge- genüber zunächst aus. Man könne das nicht in Kürze darlegen, es sei alles sehr kompliziert, und nur Gi- bori selbst dürfe darüber Mittei- lungen machen. Offenbar wirbt die neue Lehre nicht Anhänger, son- dern tritt als Arkandisziplin auf, als Geheimlehre, die nur Erwähl- ten offenbart wird. —• Gibori kam vor 18 Jahren aus Russland nach Erez Israel. Ueber Misrachi schweigt der Jünger. Von Mis- rachis Salbung zum Hohepriester weiss er nichts. Im Lande habe Gi- bori keine Anhänger und wünsche sie auch nicht. Hier im Hause Gibori bemüht man sich, das Ganze in einer kük leren Sphäre darzustelleri, die frei lieh noch abenteuerlich genug ist Hier wird Gibori als Theologe be- zeichnet, der wissenschaftlich an 1 der Erforschung der Bibel arbeite. Auf grammatikalischem Wege ge- | lange er zu ganz neuen Ergebnis- : sen. Die Thora, wie sie uns in den 1 gebräuchlichen Rollen vorliege, sei j ein Tohu-Wabohu ohne die Punk- tation, die Vokale und Satzzeichen. ■ Diese aber, der tiberiensischen ' Massora angehörig, seien ganz un- zuverlässig. Gibori habe die neue, wahre Leseart gefunden, welche i eine vollkommen neue Bibel er- j gäbe. :j I[in„ Beispiel, das sich sogar auf die 1 Eaballa berufen könne. Die Bibel be- * ginnt: "Bereschith bara Elohim et Ha- schamajim we et Haarez" (Im Anfang > schuf Gott den Himmel und die Erde). So liest man gewöhnlich. Aber könnte / man nicht auch lesen: Bereschith (als Ciottesname) schuf den Elohim zusam- nien mit Himmel und Erde? Dieser un- geheuerlichen Lesart nach ist Elohim : (Gott) nicht das schaffende utierschaf- i'ene Sein der monotheistischen Religio- nen. sondern selbst ein Geschaffener; : (Fur Juden und Christen eine Blasphe- mie ohne Gleichen). Alles in der Welt wird aus einem Schosse (Reellem) ge- boren, auch die Welt selbst (und "wohl auch Elohim) sind Geburten solchen Vr-Schosses. Wohl gäbe fes nur einen Gott ,aber das sage noch nichts aus über die Hitchalpuith Ha-Elohim, die wechselbaren Erscheinungen Gottes, der sieh in allen Propheten verkörpert habe, was daraus geschlossen werden kann, dass jeder Prophet abwechselnd' im Namen Gottes und im eigenen Na- men mit der gleichen Verbindlichkeit spräche. Moses wird sogar direkt Elo- lnm genannt. (Exodus 7.1). "Und der Ewige sprach zu Moses: Siehe, ich Setze Dich zum Gott (Elohim) über Pharao, und Ahron, dein Bruder, soll dein Pro- phet sei#i." Nur zwischen den Zeilen gewis- sermassen kann man heraushören, dass Gibori die bisher neueste Elo- hi m-Verkörperung darstellt, was sein Buch durch zahllose Bibel- v stellen in der neuen vollkommen veränderten Lesart "beweisen" will. Wie einst im Mai! das bekannte Kaufhaus Rotholz, so hat auch jetzt Mr. Charles Rotholz nach 5jährigem Bestehen in New York infolge des grossen Kundenzuspruchs sein Ge- schäft mehrmals vergrössert. Charles Rotholz, der sein Geschäft als "Arden Department Store", 880 Columbus Ave., zwischen 103. und 104. Str., führt, ist spezialisiert in Damenwäsche aller Art, von der billigsten bis zur feinsten Quali- tät und Ausführung, und unterhält ein riesengrosses Lager von Damenstrümp-» sen von hauchdünn bis zum Service weight. 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Dass dies jetzt in immer grösserem Umfange gelingt, ist fraglos auf den Einfluss von Pola Stout zu- rückzuführen, die ein leidenschaft- licher Pionier ist, und die auch der Dissonanz der Töne eine bisher hier wenig gepflegte Harmonie ent- gegensetzt. Vom Handwebstuhl zur Maschine Sie ist eine Polin und aus der Schule der Wiener Werkstätte. Als sie, sehr jung' noch, nach Wien kommt, trägt sie einen wollenen Schulmädcliertanzug- und einen wei- chen warmen Wollmantel. Das ist ihre einzige Habe, und die erste Ausstattung- für eine Welt, in der sie einmal gross und bedeutend werden Boll. Schon die Mutter lehrt sie, Qualität zu würdigen, und das wird das Grundmotiv ihrer schöpferischen Arbeit. Nach den üblichen Lehr- und Wanderjahren in Europa kommt sie über London und Paris nach Ame- rika, wo sie zunächst als Innen- architektin arbeitet. Damals ist sie noch die Frau von Wolfgang Hoff- mann, dem Sohn ihrer Lehrers, Dr. Josef Hoffmann in Wien. Dann trifft sie Rex Stout, den berühmten ame- rikanischen Autor, dem sie in sein schönes Haus in Brewster folgt. Und weil sie jetzt vor allem Frau und Mutter sein will — aus dieser Ehe stammen zwei Kinder, Barbara 11 und JRebecca 1 Jahre alt —, des- halb wählt sie eine andere Sparte ihres Berufs, der sie im Hause nach- gehen kann: sie webt Stoffe, die ihrer Originalität wegen geschätzt und sofort von hiesigen grossen Modehäusern gekauft werden. Dabei hängt sie so sehr am rein Hand- werklichen ihrer Kunst, dass sie nicht für alles in der Welt den Handwebstuhl mit der Maschine ver- tauschen möchte. Es dauert Jahre, bis es schliesslich gelinst, sie zum ersten Versuch zubewegen. Dan n aber ist. wie sie lächelnd zvtriht. .!•••< Re- sultat so überwältigend, dass sie von nun an der Maschine mit Leib und Seele verschrieben ist. Jahre hin- durch hat sie ihre eigene Firma, und dann erfolgt das Angebot ihres jetzigen Hauses, das eine neue Welt für sie eröffnet. Hier hat sie eine eigene Abteilung zur Verfügung, wo sie, unabhängig von den übrigen Erzeugnissen der Firma, nur ihre Entwürfe ausführen kann. Im Laufe weniger Jahre sind die "Poln Stoiit Bot im y Perennial«" ein neuer star- ker Faktor auf dem hiesigen Textil- markt geworden, und zwar nicht nur ihrer ausgesuchten Qualität wegen, sondern vor allem auch wegen der vollendeten Ttarmonie der Farben, deren Kombinationseignung eine ganz neue Idee in die hiesige Mode gebracht hat. Das Ewig Weibliche In der ganzen Skala der Stout- sehen Farben findet man nicht zwei, die sich etwa miteinander "schla- gen". Tatsächlich sind alle Stoffe in Farbton und Gewebe so entwor- fen, dass sie ganz harmonisch mit- einander kombiniert werden kön- nen, und daher ideal sind zum Auf- bau einer Garderobe, der man Jahr um Jahr ein neues Stück hinzu- fügen kann. Es ist im wesentlichen die Grundidee der englischen Gar- derobe, die sich auf die zuverlässi- gen Tweeds aufbaut, doch sind diese Wollstoffe viel weicher und weit entfernt von der Strenge der Herrenstoffe, die von der Grünen Insel kommen. Pola Stout selbst ist bezaubernd feminin, und es ist ihr grösster Wunsch, den Frauen Amerikas das Gefühl für wahre Qualität zu ge- ben und sie in den Dingen des Ge- schmacks zu erziehen. Hüte und Farben, wie sie hier mit Vorliebe von der breiten Masse gewählt IHRE PELZE 100% VERSICHERT in unserem Neu - Anfertigungen, sowie Umarbeitungen werden nach den Modellen der kommenden Saison gearbeitet. Hören Sie jeden Mittwoch 3:15 p. m. über Station WBNX das "Musikalische Rätsel- raten". Sie werden sich köstlich amüsieren. Ruth Parsey leitet das Programm. CERTIFIED ZULETZT BEI ALFR. RAINER of PENIZEK & RAINER 250 W. 91 st St., Ecke B'way - TR 4-1563 BBOTMAN FÜRS 225 W. 80th St., cor. 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Ihr Hauptinteresse gilt der berufstätigen Frau, die sie gut und zweckmässig gekleidet sehen will, und für die sie, entgegen der hier allgemein üblichen Praxis, unter den verschiedenen Himmels- strichen dieses grossen Kontinents verschiedene Stoffe und Farben entwirft. Sie kennt das ganze Land und weiss, dass für die Frau in Vermont eine vollkommen andere Garderobe geschaffen werden muss, als für die in Texas oder Arizona. Persönlich unendlich liebenswür- dig und konziliant, ist Pola Stout völlig komprornisslos hinsichtlich ihrer Arbeit und der von ihr ver- wendeten Materialien. Sie verarbei- tet nur reine Wolle und hat dabei grosses Vertrauen zu dem einheimi- schen Produkt, das dem hiesigen Klima am besten entspricht. Die Verwendung von Mischgeweben und künstlichen Materialien lehnt sie rundweg ab. Jeder Faden, der in ihre Stoffe geht, ist von ihr geprüft und nach ihrem Entwurf gedreht. Besonders häufig in ihrer Kollektion sind Boucle-Effekte, die man leicht mit der Hand abtasten kann. Ueber- haupt bestehen ihre Stoffe jede Finger spitzen probe, und wenn man sagt, dass man ein Gefühl für Ma- terial haben muss, um Qualität zu würdigen, so empfindet man gerade hier, wie stark Gefühl mit dem ei- gentlichen "fühlen" zu tun hat. Sie selbst demonstriert in ihrem Anzug am wirkungsvollsten ihre Anschauung von der gut gekleide- ten berufstätigen Frau. Zu einem schokoladenbraunen covercoatarti- gen Rock trägt sie eine stark wollig wirkende grau-braune Jacke, die mit einem roten Faden karoartig durchzogen ist. Dazu eine rote Bluse, rote Kappe, und einen braunen Pelzmantel mit rotem Wollfutter. Vera Craener. Hausfrauen, hebt Eure Ein- kaufstüten auf! Der War Production Board macht alle amerikanischen Haus- frauen darauf aufmerksam, dass sie für die nächsten Monate mit einer spürbaren Knappheit an Packpapier und Einkaufstüten zu rechnen haben werden. Die Holzstoff-Mengen, die den Fabrikanten für das zweite Vier- teljahr bewilligt worden sind, las- sen darauf schliessen, dass die Menge an Packpapier dieser Art sowohl für Gross- als Kleinhan- delszwecke weniger als ein Drittel der Vorkriegsmengen ausmachen wird. Der Direktor der Konser- vierungsabteilung des WPB, How- ard Coonley, erklärt, dass dies be- deutet, dass heute eine Tüte so (II amos - " PELZE COLD STORAGE MASSANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN REPARATUREN IN EIGENER WERKSTÄTTE 251 West 72nd St., N. Y. C. SC 4-25051 —On Pay Day, Buy Bonds— PELZ- MÄNTEL RÄUMUNGS- VERKAUF REPARATUREN UMARBEITEN jetzt billiger GOLDSTROM Tel.: AC 2-6370 826 Amsterdam Ave. (1001h St.) Nützen Sie die Vorteile unseres ] CERTIFIED icold storagi luNTER GARANTIE VERSICHERT | Bereits jetzt Sommer-Preise für Umarbeitungen nach den neuesten Modellen, sowie Reinigung und Reparaturen. MASS-BESTELLUNGEN ISCHOSTALBROS I 41 W. 57th St., N.Y.C., PL 3-1845 { DAS PELZHAUS lange reichen muss, wie vor dem Kriege drei bis vie . Man sieht in New York V. C. "Easter Bonnets" sind be- reits eine Angelegenheit won vor- gestern. Und während man auf der Strasse immer mehr kleine "sail- ors" sieht, die vorn schräg auf einer Braue sitzen, zeigen einige Salons grosse, ein wenig kompakt wirkende Hüte, die offenbar viel Putzmacherkunst voraussetzen, und irgendwie an jene Gebilde er- innern, die Mutter trug "als sie noch im Flügelkleide". Bei der Vorschau auf die Ausstellung in der Wildenstein Galerie, "Five Centuries of the Ballet", die zu Gunsten des French Hospital statt- fand, sah man viele solcher breit- ausladenden, mit Tüll, Blumen und Bändern reichbesetzten Hüte, die stark fremdartig und "sin de siede" wirken in der Welt von 1944, deren Ausdruck die schmale Silhouette ist. Schiaparelli trägt sie, und bei Saks, Fifth Avenue, sind sie heute "Fashion News". Premieren-Publikum in Decollete und seidenen Kostümen Das Premierenpublikum, das sich zu Beginn der Ballett-Saison in der Metropolitan und im N. Y. City Center .traf, zeigte die ganze Skala der hierfür üblichen Kostüme, an- gefangen vom einfachen Sportko- stüm bis zum langen, eleganten Abendkleid. Am stärksten vertre- ten war das schwarze Kleid aus Seidenkrepp, diesmal häufig mit sehr grosser Schleife am tiefen Ausschnitt, und zweiteilige Ko- stüme aus glänzender Kunstseide oder stark gerilltem Rips, mit grossen Zierknöpfen und sehr üp- pig wirkenden Rüschen und Spit- zen am Halsausschnitt. Einige der Aufbau, April 21, 1944 | neuen Seidenkreppkleider sind är- mellos oder haben den sehr kurzen, sogenannten "cap sleeve". Bei einer Theaterpremiere am Broadway graue Schneiderkostüme, viel mit Weiss verputzt, und ein paar interessante neue Streifen. Bolerokostüme häufig mit glänzen- der schwarzer Litze eingefasst. Greer Garson: But Charlie, if you're so devoted why didn't you ever telephone? C. McCarthy: Well, I'll teil you, Greer, I am a little shy. Greer Garson: Charlie McCarthy shy! C. McCarthy: Yeah — shy to spend a nickel! Fdgar Bergen-Charlie McCarthy Program. mw r Jstorage ====• Store your fürs in safety. Complete * insurance. Low rates. Phorie for our messenger N0W. Export repairs and remodeling. BRING THIS AD FOR SPECIAL DISCOUNT PHONE RE 6-8364 MFG. FUllHEItS FOR 3 GENERÄTIONS 224 WEST 30TH ST. (*«. 7TH AVE.) PHONE Pt 6-S364 ÖPEN TO 7 P. M FÜR STORAGE TR 4-5031 THE CALL THAT SAVES YOUR FÜRS SELIGSON £ KLEIN FURRIERS WITH A REPUTATION 2315 Broadway at 84th Street * QUALITY FÜRS REMODELING REPAIRS VERY REASONABLE RATES PELZ aufbewahrung in CKRTI FI KI) COLI) STORAGE Billigste Berechnung .NEU A X FE Ii I I GI N G RX u n tl UM ARB KIT UNft EN nach den neuesten 1944/45-Modellen e REPARATUREN iet?;l schon zu Somm erpreisen LO 7-0225 2 ARO EN ST. (Cor. Nagle Ave.) A. 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Your report of February 25 was •very interesting and enlightening. Of Course, I receive and read the "Aufbau" regularly—and I enjoy it more than ever. There is really a lot of Information in it, of a lasting "common ground" that you cannot find anywhere eise. And it hiakes me feel proud to hear about the general interest in "Aufbau" whenever I ccme to London—or whenever I meet a recent Im- migrant among our American sol- diers or officers. Only recently I opened my London morning paper —and found a quotation from "Aufbau." I see that during the last two weeks the club program has ex- panded and taken up more topics of general interest. I think •—as I have emphasized before— that this is the main task of the central club; social events (with one or two prominent exeeptions) and topics of minor interest should be lest to the groups which still need more help, encouragement and development. I am proud of your suöcessful War Bond Drive and of the development of "Our Boys' Club." Looking back I feel that I would have liked to do many things during my presidential year, to live and work with you, the mem- bers of the club and of its board. But I feel—and I am very thank- fül to you and the board mem- bers for this fact—that the work has been carried on well and that after 6 years in the board of N:W.C. v;e were able to set up real team work; hence, it does not matter if one of us temporarily has to drop out of the daily routine. Having been overseas now for 3 months, I feel more than ever that it is the duty of our group to be in the first line in this fight against, Nazism and its sinister philcsophy. I am happy that the Club members in the Army and at the home front have taken a large ehare of the common task on their Shoulders. We have contributed something important, not only as individuals, but also as a group, in building and dedicating "Aufbau" for this fight and for the propaga- tion of freedom and liberty. "Auf- bau" and with "Aufbau" the Club will have important duties in the Coming years, when those of our brothers and sisters who remained in Europe, will be liberated. The needs for a rehabilitation program are tremendous. And the Club will have large responsibilities in it. We are the only large group of refugees from Europe who were able to settle, to become Citizens of a new world—with all opportun!- - ties but also with all responsibili- ties involved. Since I reentered Europe after nearly ten years I . have feit " very strongly about those respons- ibilities of our group. We are the only large group of European Jews who not only survived but who had an opportunity to settle permanent- ly, to become Citizens of America, to 's hat# its philusophy of a human Community, to share its wealth and its future. This should not only stimulate us to prayers giving thanks. It should strengthen our responsibilities — those unhappy survivors of the European disaster have a right to look upon us as the men and women who were spared in order to help them. Be- cause we know them, we lived with them, they are our fathers and mothers, brothers and sisters; and none of us can say it is be- cause of our merits that we were spared and they condemned to go through the inferno of Europe. Whether you call it the will of the Allmighty or whether you call it fate, whether you look for a so- ciological or a historical explana- tion: the facts are that we have to prepare ourselves and our organi- zations for this huge task in moral and economic rehabilitation. Be- cause of our background and of our old relation, because we were able to form our large club and carry it through obstacles and difficulties to its present importance, because we founded "Aufbau" and made it a world - wide mouthpiece for Jewry driven from Europe—for all those reasons we have to take on our Shoulders whatever the future will bring. Anything may happen tomorrow and we have to be prepared! This, my dear Bielefeld, is a letter addressed not only to you but to all the members of our board and our membership at large. As you know I have always con- sidered all those who associate with the New World Club and with "Aufbau" as the men and women who carry with us the conviction that while we are Americans and our future is the future America's we have no right to deny our füll interest and help to those who were lest behind. Our hearts are with them—and we carry the respongi- bility for their future besides the duties which our American Citizen- ship involves. I trust that you will submit this letter and its Contents to our mem- bership at large and to the readers of "Aufbau." You were President and secretary to the club for many years. Together with Fritz Schles- inger, Manfred George and the other members of our group you will develop the club to prepare it for its task. And you will have my Coopera- tion and help as soon as our army releases me from my duties—as soon as this war is won. In the meantime my advice and interest can be my only, small, contribution to the group. With best regards for you and all the club members I am yours as ever Wilfred C. Hülse, Captain, President, New World Club, Inc. SlSESBSaETESBSESHSHaSESasaSHSiaSE The American Way A Dollar Is Never Too Old To Go so War— 5H525E5E5E5a5a5a5Z5E5Z5Z525a525H! -UXINGTON SIORAGE- MODERNES LAGERHAUS PRIVAT - KABINEN 202-10 WEST 89th STREET NEW YORK CITY TRafalgar 4-1575 NEWARK, N.J. 790 I5ROAD ST. Telephone MAikct 3-0875 MÖBEL-TRANSPORTE DURCH SA M Mi:i.-I. 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April, auf den Plätzen Concourse Tennis Club, River Ave. u. 162nd St. (gegeniib. Yankee Stadium) Trainer: WILLY BRÄUER, ehem. deutscher Meister Spieltage: Dienstag, Donnerstag, Samstag, Sonntag Anmeldung u. Auskünfte am Platze oder telef.: BR 9-1161 Deutsch-Ungarn, Franzosen oder NWC? Im Kampf um die Junioren-Soccer- »eistersrhaft Netv Yorks führen die Deutsch-Ungarn mit 14:2 Pkt. vor Freneh S.C. mit 13:9 Pkt. und dem New World Club mit 12:6 Pkt. Die Meister- Schaft sollte zwischen den Deutsch- Ungarn und dem NWC liegen, wobei die ersteren die Favoriten sind. Die weite- ren Plätze nehmen ein: 4. German- Aitiericans 12:10 Pkt., 5. Maccabi 8:10 Pkt., 6. Bronx Jewish S.C. 5:13 Pkt., 7. fjC. New York 4:10 Pkt. und 8. Prag :12 Pkt. Die hoffnungslos am Ende lie- genden Pfälzer haben ihre Mannschaft zurückgezogen. Am 23. April spielen um den State Junior Cup—in der A-DiVision: NWC gegen Dedtsch-Ungarn, French A gegen B.C. New YorkT Prag A gegen German- Americans; B-Division: Hakoah gegen Prespeet (Wiederholung), French B ge- gen Eintracht, Prag B gegen Bronx Na- tionale. Freundschaftsspiele: Maccabi gegen DSC Brooklyn, Maccabi A gegen Bronx Jewish S.C. Von unseren Soldaten Der repräsentative Maccabi - Goalie Harry van Elkan, eifriger Leser des "AufbaiV'-Sports, grüsst alle seine Mac- cahianer und die anderen Clubs aus Camp f.laiborne, La. — Paul Stein (Bronx Jewish S.C.), ehemals Arbitra- tion Board Sekretär, wird in den näch- sten Wochen in die Navy eintreten. Du sollst den TAG, an dem Du Bürger dieses Ländes wirst, auch durch eine SPENDE an die BLAUE BEITRAGSKARTE feiern. THE BLUE CARD, Inc.™ ~~ ~~ 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Ich spende anlässlich meiner Einschwörungr als Bürger $............ Name ............................................ 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Doch fast wie auf Kommando klärte sich der Himmel auf. Die Sonne schien hell, und als die Eng- länder nach einem Lunch im "Ro- bert Fulton" (über das wir an an- derer Stelle berichten) das Ster- ling Oval betraten, schien ein Wun- der geschehen zu sein. Der Platz, am Morgen noch ein See, war fast abgetrocknet. Diejugend des NWC unter Führung von Lauchheimer und ihres ehemaligen Managers, des Pvt. Walter Stoerger, hatten unter Aufbietung aller Kräfte das Gelände "trockengelegt". Während in ganz Gross-New York nicht ein einziges der zahlreich angesetzten Fussballspiele wegen der schlech- ten Bodenverhältnisse ausgetragen werden konnte, erledigte allein der NWC programmässig seinen Kampf gegen die englischen Solda- ten der RAF, Army und Navy. Bei guter Witterung hätte man mit einem Rekordbesuch rechnen können. Es waren aber auch so noch eine überraschend grosse An- zahl Sportbegeisterter erschienen, die ihr Kommen nicht zu bereuen brauchten. Sie erlebten einen un- gemein fesselnden und schönen Kampf. Der 4:2 (3:2) Sieg des NWC über den Pokalsieger von Baltimore bedeutet einen grossen Erfolg für den Gastgeber, wenn- gleich man geneigt ist, das Fuss- balltreffen einer britischen Militär- elf mit einem Refugee-Team nach nach anderen Gesichtspunkten zu beurteilen als nur nach dem Re- sultat. War der Sieg verdient? Die Engländer erwiesen sich wieder als die l'airen, äusserst disziplinierten, fast lautlosen Sportsleute, als die sie in der ganzen Welt bekannt und geachtet sind. Sie hatten nur eine Schwäche: der Sturm konnte nicht schiessen. Der NWC besass eine hervorragende erste Hälfte, aber den technisch reiferen Briten ge- hörte die zweite Halbzeit, und deshalb hätten sie ein Unentschieden verdient rehabt. Sie hatten in ihrem Linksaussen Cpl. Davies einen Ballkiinstler aHerfein- sten Stils. Selten sahen wir hier solch vollendetes Dribbeln und solch korrek- tes Ballstoppen. Dieser schmächtige Linksaussen war der überragende Mann auf dem Felde. Sehr gut noch der Halb- rechte Baldron von der Navy und der Mittelläufer, Subconductor Broyad von der Army, während der alte Lt. Hag- gerty in der Verteiligung dieses Mal seine grosse Last hatte, mit dem schnell- füssigen Gegenangriff Schritt zu halten. Der NWC hat seinen unbestreitbar wertvollen Erfolg fünf Spielern zu ver- danken: vor allem seinem Urlauber, dem blitzschnellen und beherzten Sailor Ludi Rosenthal als Verteidiger, sowie dem "Arbeitspferd" Fleischmann als Elektr.-meeh. Geräte aller Art. Spezial-Reparaturen und Verhaus von Singer Factory u. Haushalt Näh- maschinen. Staubsaugern, Bügeleisen elektrische Heizkörper MAX STERN 3896 BROADWAY tw 162.-163 Str. Tel.« WA 3-3702 SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen Staubsauger u™?rbei-tun*e^v Alle Zube STEIN ... „ - 220 auf 110 Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut 846 Columbus Ave., 101. Str 522 Amsterdam Ave., 85.Str Call t AC 2-381* od. EN 2-8477 _ Bilder u. Rahmen I Spiegel n. Reparaturen. Restaurieren | ven Gemälden In eigener Werk«t8n» Emil Pellenberg 2876 Broadway an 112. St* MOnumem »-«89 Mittelläufer, ferner , aber in der 25. Minute stand es We- bereits 3:1 für den New World Club, nach einem schönen Schrägschuss Cal- tons, ferner einer Ecke, die S. Klein- mann wundervoll aus der Luft ein- sandte, und einem weiteren Schuss des letzteren nach einem Missverständnis zwischen englischem Tormann und Ver- teidiger. Das schönste Goal aber war das des Linksaussen Davies, der kurz vor denn Wechsel einen Prachtschuss, gleichfalls aus der Luft, ins Netz pfefferte;. .. Nach (der Pause verschossen dann die nunmehr im Felde überlegenen Englän- der einem Handelsmeter, und als Jacobs für geinten Club das 4. Tor erzielte, ver- gab Calton absichtlich ebenfalls einen Elfer wegen "Hand". Amerikanische Fussball- Prominenz im "Robert Fulton" Eine der schönsten Begrüssungs- feiern, die der Schreiber dieser Zei- len in seiner langen Sportlaufbahn miterlebt hat, vollzog sich beim Luncheon zu Ehren der englischen Soldaten im Hotel "Robert Fulton". Sämtliche zerstreut in den Staaten lebenden Führer der United States Football Association, die seit langer Zeit wieder einmal zu einer Tagung zusammengekommen waren, "hatten sich zur Begrüssung eingefunden und erfreuten durch ihre Anspra- chen, so der Präsident Sager, der Vize-Präsident Harry A. Kraus, der Kassierer Augus und der Se- kretär Armstrong. Ferner erblickte man den weissen Kopf des altehrwürdigen Dauerpräsiden- ten der N. Y. State Football Association, Dr. Manning, und seine Stütze, den N. Y. SFA-Sekretär BarriskiU; dazu fast vollzählig den Vorstand des Gastgebers, des NWC, sowie die Sportabteilungs- leiter Lieban, Weinberg und der Sport- präsident L. Loewenstein; ferner der Schiedsrichter und Sportjugendlehrer Burckhardt. Auf die vielen schönen Ansprachen der oben Genannten antworteten von den englischen Gästen der Manager Cap- taln Derey und der Mannschaftsleiter Fliegerleutnant Haggerty. Wenn das stimmungsvolle Luncheon allen Teilneh- mern unvergesslich bleiben wird, so ist das In erster Linie Dr. Schlesinger, dem Präsidenten des NWC, zu verdanken, der in einer zu Herzen gehenden Weise im Nu eine prachtvolle Stimmung zu schaffen verstand, der sich keiner der Anwesenden zu entziehen vermochte. Max Behrens. Frau Edith Loewenstein überreicht den englischen Fussball- Gästen des N.W.C. einen Blumenstrauss zur Begrüssung. Photo: Heinz A. Weissenstein. wurde beschlossen, erstmalig wie- der nach drei Jahren am 25. Juni in Philadelphia eine Tagung der USFA abzuhalten, an der sämt- liche Landesverbände der Staaten teilnehmen sollen. Es wird ein Post War Flanning Committee geschaf- fen werden, das sofort mit den Vorbereitungen für den Neuaufbau der Soccer-Bewegung in Amerika nach dem Kriege beginnen wird. Auch werden die Vorschläge der American (Profi) League geprüft werden, die bisher mit den übrigen angeschlossenen Staatenverbänden gleichberechtigt war. Ein Haupt- punkt in Philadelphia wird der Jugendarbeit gelteti. Um Meisterschaft und Pokal am 23. April Am kommenden Sonntag sind in der EDSL folgende Meisterschafts- spiele angesetzt worden: Prospect Unity Club gegen New World Club,, Maccabi gegen West New York und Swiss F. C. gegen Bronx Jew- ish S. C. — Im Kampf um den N. Y. State Cup liegt von der EDSL nur noch Hakoah im Ren- nen. Die Wiener haben am Sonn- tag auf gegnerischem Platze gegen die Deutsch-Ungarn anzutreten, nachdem das Treffen am letzten Sonntag wegen der schlechten Bo- denverhältnisse ausfallen musste. Hakoah steht vor einer sehr schwer lösbaren Aufgabe. 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Die tapfe- ren Bronxer besitzen gegen den Ta- bellenführer Swiss F. C. kaum eine Chance. In der Reserve begegnen sich im Freundschaftsspiel Pfälzer Reserve und Hakoah Reserve, sowie Swiss Reserve und Norden Bombsight, "Ri-Ro" wieder aktiv Richard Rothenberg, Anfang der 20er Jahre Fnssball-Sportberiehterstatter des "Sport-Eclios" aus dem Maingebiet (Of- fenhach a. M.), dann Sport-Journalist und Manager im Saargebiet und seit 1935 Sportsmanager in Frankreich, wo er später als Offizier der französischen Armee gegen die Deutschen kämpfte, be- findet ' sich seit längerer Zeit in New York. Wie wir hören, hat Rothenberg ("Ri-Ro") der Bitte, sich wieder aktiv zu betätigen, nachgegeben und er wird sich dem NWC zur Verfügung stellen. Die Fussballspiele der Buben Die Schüler-Fussballbewcgung in New York wächst von Woche zu Woche. Als erstes Juvenile Team der EDSL tritt der NWC vor dem Hauptspiel der Senioren am Sonntag auf den Plan, obwohl die .Tungens noch kein ausreichendes Train- ing gehabt haben. Gegner sind die Bu- ben von Throggs Neck. Gespielt wird 2x20 Minuten. Ferner kämpfen -bei den Buben (8-12Jährige): Brooklyn gegen Ridgewood Tigers, Dt .-Ungarn gegen Kollsman und Eintracht gegen S.C. New York. EMPIRE LOSSES ARE 667,159 MEN Mr. Churchill has given the direct lie to statements of enemy Propa- ganda that Britain's battles are being fought mainly by men of the Empire countries. Hier is the füll tabulated casualty list: Küled Misaing Wounded Prisonera Total Britein ............ 120.958 29,46» 93,622 143,947 887,996 British Civilians .. 49,730 — 59.371 — 109,161 Canada ............ 9,209 2,745 3,383 4,360 19,697 Australia .......... 12,298 11,887 29,393 29,760 74,338 New Zealand ...... 5,622 884 11,318 7,896 25,717 South Africa ...... $,107 279 .6,473 13,966 23,825 India .............. 5,912 17,810 13,230 72,848 109,800 Colonies ........... 1,635 15,130 1,803 7,218 25,786 USFA tagte in New York Die Vorstandsmitglieder der United States Football Association tagten am Sonntag in New York. Wie uns Harry A. Kraus mitteilt, slip Covers gediegener geschmacks- richtung — nach mass sofort lieferbar, moderne lampertundmöbel herman kern inferior decorator 34-58 74 St., jacksofi heigths, I. i. havemeyer 4-8022 -WIENER STEPPDECKEN -MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit cingeiasstem Cordel. • Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlaglaken werden dazu geliefert. • Muster-Versand nach allen Städten. • 507 WEST 159. STRASSE - New York City Telefon; WA 3 - 0159 Einer von den vielen Dankbriefen t Mrs. R. M. aus Boston schreibt» Die Steppdecken sind sehr schön ausgefallen und bin bereit, Sie In in Boston zu empfehlen. FELD POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von POLSTERMÖBELN aller Art BIG. STERILISIERUNGS-ANLAGE NUR BESTE AKBEIT BROOKLYN, N. Y. S. KATZ HIGH GRADE Upholstering SLIP COVERS 636 ST. 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Wasererlit: 4) Ewiges Lebest; 13) Zeichen der Unterwürfigkeit; 14) Marmelade; 15) Beglaubigung (Plu- ral); 17) Physiker und Entdecker; TS) Vogel; 19) Festsaal; 20) Arm- knochen; 23) Schreibtisch; 24) Geist- licher Würdenträger; 25) Amerika- nischer Staat (Abk.); 27) Komponist; 28) Kinderspielzeug; 29) Körper- organ; 30) Nähutensilie; 32) M onat; 31) Weiblicher Vorname; 35) Teil Dänemarks; 37) Europäische Haupt- stadt; 38) Biblische Figur; 39) Ame- rik-Miischer Komponist; 40) Feuille- ton ist. (Mitarbeiter des "Aufbau"); 42) Grössere Wohngemeinde; 43) 4 3) Europäischer Staat; 45) Einheit dos .lu welen gewichtes; 46) Geburts- helferin; 48) Nahrungsmittel: 49) l'apstname; 50) Englischer Titel; 52) Stoffart: 53) Beginn; 54) Grund- y i "T: 55) Blumengebinde. t enJkreeht: 1) Behälter; 2) Vor- haben; 3) Landwirtschaftliches Ge- bäude: 4) Teil Kusslands; 5) Him- melsrichtung; (Abk.); 6) Arbeits- vermittlung; 7) Ort in Griechenland; N)_ Tierische Milchdrüse; 9) Stadt in Westfalen; 10) Amerikanischer Tun- ne'erbauer; 11) Spanische Königin; 1'') Verwandter; 15) Schwefelsau res S:'!z;16) Sagenfigur; 18) Abkürzung (Ahisikspracbe) ; 21) Teil des Auges; 2'') Eines der drei Wappenworte der ■französischen Republik; 26) Italie- t ";cl-e Münze; 31) Dänische Flagge; Fluss in Palästina: 35) Hunde- fasse; 36) Muse; 38) Befestigungs- mittel; 40) .Biblisches Lied; 41) Ita- lienische Hafenstadt.; 41 a) Getreide- art; 42) Pflanzenart ; 44) Ablehnung; 4 6) Olympische Mundsohenkin; 47) Kriegsgott; 51) Mächenmass (t=rj). Lösung des vorigen Kreuzwort- rätsels : Wayereeht: 5) Baldrian; 9) Kana- pee; 14) Esel: 15) Orden; 17) NO; 18) Beil; 19) SOS; 21) Ai; 22) lo.; 23) Abtei ^ 24) Juni; 25) Ramses; 27) lleer; 29) Agamemnon; 32) Aorta; 34) Mir; 35) Stelle; 38) Als; 39) Indianer; 41) Bestie; 43) Los; 44) Smyrna; 47) l'ult; 48) Los; tion; 49) Ar; 51) Ida; 52 Suite; 53) Endivie: 54) Sa van nah; 56) Eis; 58) Teer; 59) Heim; 61) Hallo; 04) As; 65) Arnold; 67) Eisenbähn; 68) Lack; 70) Grude; 71) Agonie; 73) Mai; 74) Tor. Senkrecht: 1) Bass; 2) Giro; 3) Canossa; 4) Feier; T>) Benjamin; 6) Leonardo da Vinci; 7; Rohr; 8) Adam: 9) Knie; 1.0) Noah; 11) Ab; 12) Peter S tu yvesant; 13) El isabet Bergner: 16) Eis: 20) Sims; 26) Amen; 28) Eos; 30) Gin; 31 Eta; 32) Ale; 33) Teil; 36) Ley; 37) Errioe; 40) Isis; 41) Barin; 42) Sprit; 43) Leda; 4 4) Skunk; 45) Maine; 46) Bad: 4 8) Dis; 50) Lied: 55) Amok' 56) Else; r,7) Song; 59) Halm: 60) Er; 61) Heu: 02) Aidat 63) Lea; (14) Abo; 60) Dr.; 69) A.A.; 72) To Aufbau, April 21, 1944 I Es trafen ein: Aus Cuba: Aniil Meyer (fr. Berlin) — 180 Riverside Drive, NYC; Hier und Frau (fr. St. Gallen, Schweiz) — 760 Green wood A ve., Ci nci ima.t i, O. — Perlenfassen — ALLER ART: ECHT UND UNECHT Langjähr. Praxis Komme ins Hau». ■ 383Central Dar6 Irma Ulmer c«, »««t ■ a hiim VIIHWI (früher Wien) Uhren- u. Juwelen Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von Ju welen (auch antik, Edelsteinen Granaten. Tei. aC 2-3928 ERNST L0WY—, I 10 W. 47th ST. 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Die Stadt, landschaft- lich wie siedlungsmässig eine der schönsten der Vereinig- ten Staaten, ist kulturell be- deutsam als Sitz einer gros- sen Universität und des Hebrew Union College; auf industriellem Gebiete ist es ein wichtiges Zentrum des Mittelwestens und Knoten- punkt zahlreicher Eisenbahn- linien. Cincinnati hatte be- reits im 19, Jahrhundert einen starken deutschen Be- völkerungseinstrom, dem seit der 48er Einwanderung zahl- reiche Juden angehörten. Zunächst eine allgemeine Cha- rakteristik der Stadt. Der Be- sucher, der mit der Eisenbahn in diese südlichste Stadt des Staa- tes Ohio kommt, findet hier einen der schönsten und modernsten Bahnhöfe der Welt vor, der erst 1939 fertiggestellt wurde. Vom Bahnhofsplatz zeichnet sich die Silhouette Cineinnatis mit seinem malerischen Kranz besiedelter Hügel freundlich vom gebirgigen Hintergrund ab. In wenigen Mi- nuten ist man im Herzen der City am Government und Fountain Square, an dem die Verwaltungs gebäude und grossen Hotels lie- gen. Der prachtvolle Springbrun- nen verleiht der Stadt einen fast europäischen Charakter und un- terscheidet sie weitgehend vom üblichen Main - Street - Stil der amerikanischen Mittelstadt. Abei- der eigentliche Beiz Cin cinnatis liegt in der malerischen Lage der Villenvororte und Wohnsiedlungen, die sich im Halbkreis terassenförmig anstei- gend vom OhiQ Biver bis ins be- waldete Hügelland hinaufziehen. Jenseits des Flusses liegt die fruchtbare Ebene Kentuckys. Von der in kesseiförmiger Lage be- findlichen Altstadt führt die Strassenbahn und eine Drahtseil- bahn (incline) in die Wohn- gegend der Stadt; unmittelbar oberhalb der City liegt die Uni- versity of Cincinnati und nicht weit davon das Hebrew Union College, eine der bedeutendsten .jüdischen Bildungsstätten des Landes. Von den Villenorten in- teressiert vor allem Avon- dale, die Wohngegend der bürgerlichen jüdischen Fa- milien, in der sich die mei- sten Neueinwanderer nieder- gelassen haben. Für Cincin- nati ist das gleiche zu sagen, was für viele der Mittelstädte des Westens und Mittelwe- stens gilt: das Settlement der Neueinwanderer ist gut und schnell vor sich gegan- gen. Es gibt hier den Gate Club und eine Congregation für die hohen Feiertage, de- nen aber nur etwa ein Fünf- tel der Gesamteinwanderung angehören, während alle an- deren durch Verwandt- schaftsbande und Freund- schaften in amerikanisch-jü- dischen Kreisen ihre eigene schnelle Assimilation erreich- ten. Der Club wird zur Zeit von Ernst Conrad, einem Stu- denten des Hebrew Union College, tatkräftig geleitet; Richard J. Weise, ein Anwalt und Accountant, unterstützt ihn als Vize-Präsident. Es ist eine schöne Tradition dieses noch jungen Gate Clubs, dass der Vorsitzende jeweils aus den Kreisen der aus Europa stammenden älteren Seminarstu- denten gestellt wird. Das gibt der Arbeit einen jugendlichen An- trieb und die notwendige mo- derne Aktivität. Hier im Gate Club ist aber auch bedeutende Anregung durch die europäischen Gelehrten zu verzeichnen, die an das Hebrew Union College beru- fen wurden und die ihre Ver- bundenheit mit der Neueinwan- derung durch Vorträge im Club bekunden. Die Immigration in Cincinnati hat durch die ■ Berufung einer ganzen Beihe von hervorragenden jüdischen Wissenschaftler an das College eine besondere geistige Beeinflussung erfahren. Diese be- deutende jüdische Bildungsstätte hat »lehr als alle anderen Schu- len Amerikas jüdische Gelehrte Und Wissenschafter aus dem Brandherd Europas herausgeret- tet und zu einer Art "College of the Exile" vereinigt, eine Tat, die gar nicht genug Anerkennung er- halten kann. Walter H. Perl. (Schluss folgt) London-Baedeker für U.S. Urlauber STELLEN-GESUCHE JUNGER KAUFMANN Engl. Stenograph 33, erfahr-, intelligent, wünscht Stellung mit Zukunft bei seriöser Firma. R. GROSSMANN, 353 W. 85. St. SU 7-7081 — Executive — Import, Export, Wholesale, General Administration. Able to fit into any business, Ia references, seeks position with postwar future. Chiffre: K. G. 1647-M. C0UPLE Seeks Suitable Position in Hotel DÜRING SUMMER MONTHS Chiffre: C. B. 1694-M. Langjähriger Fachmann der Häute-, Felle-, Rohpelz- u. Leder- Branche (in Europa eigenes Geschäft) sucht entsprechende Position. T. S. 1633 M. KAUFMANN 53 Jahre alt, ans der Damen- u. Herren-Konfektion, langjäh- rige Erfahrungen, englische Sprachkenntnisse, sucht geeig. Wirkungskreis Evtl. ajich im Fabriksftioris- b et rieb/ Angebote unter: N. IC. 1654 M. jF WANT TO CHANCE POSITION Expericnced in managing and supervising factory workroom, also Artist with considerable background and designing ability. BoX No. II. G. 1653 M. Kalender Tafel Fr., 21. Apr., abends; Sa., 22. Apr. 1944: 29. Nissan 5704. Sah- bath-Beginn: Fr. 7:28 p. m.; Sab- bath-Ende: 8:08 p. in. Wochenabschnitt: Sch'mini (3. Buch Mos-, 9,1 bis 11,47). Haphthorah (Vortrag d. Rausch chaudesch) : 1. Sam. 20,18 bis 42). Kalender-Vorschau Mo., 24. Apr.: Erster Ijar. Sa., 29. Apr., 6. Ijar: Thasria- M'zora. Sa., 6. Mai, 13. Ijar: Achare- Kedauschim. "Und wo bekommen wir nach dem Theater noch gut zu essen?" fragte Captain Wils red C. Hülse, als wir uns auf seinem letzten 24 Stun- den-Urlaub in London sahen. "Das ist ein Problem in London", anwortete ich ihm, "blackout, air raid und an- dere Kriegsunannehmlichkei- ten lassen die Lokale früh schliessen; die Kellner müs- sen nach Hause kommen... "Warum schreiben Sie nicht mal einen Kriegs-Baedeker für London-Urlauber im 'Aufbau'?" schlug Hülse vor. Ich versprach es zu tun; aber es ist nicht so einfach, weil jeder U. S.-Soldat in London andere Interessen und An- sprüche hat. Es gibt nämlich zweierlei U. S.-Urlauber kon- tinentaler Herkunft — die- jenigen, die nicht mehr an ihre mitteleuropäische Her- kunft erinnert werden wollen und die Anderen, die gern mal wieder deutsch oder wie- nerisch sprechen oder essen wollen. Ich will versuchen, beiden Kategorien ein paar Winke zu geben. Der erste Ratschlag ist: vei'Utss Dich nicht auf die Taxis am Abend! Die Ben- zinknappheit macht es äus- serst schwierig, ein Taxi zu bekommen, auch wenn man Attffaqu. 4.-21. l?44l 25 Achtung vor Würde Zu Wochenabschnitt Sch'mini Beim Anblick vo.i Königen und von Gelehrten, Juden oder Nichtjuden, soll man einen Segensspruch spre- chen: Ein Ausdruck der Würdigung der Persönlich- keit. Als Josef seinen kran- ken Vater Jakob besuchte, nahm dieser alle Kraft zu- sammen und setzte sich im Bette auf, weil er dem König Achtung bezeugen wollte (Tanchumah). Unerbittlich war der Kampf, den Moses gegen Pharao führte. Und doch nahm er Rücksicht auf dessen Würde. Moses wusste, dass die letzte Plage den hartnäckigen Herrscher zwingen winde, bei Naelit aufzustehen, um Israel zu entlassen; aber er sagte ihm (Ex. 11,2): "Alle deine Diener werden zu mir kommen und mich bitten." Der Prophet EI!ah halle für den götzendienerischen König Achab schärfste Worte der Ver- urteilung. Auf dem Berge Kar- rnel hatte Gott durch ein Wunder bezeugt, dass nur Er der wahre Gott sei; und die Priester des Baal hatten zu biissen, dass sie das Volk verführt. Dann aber kam der ersehnte Regen, und Eliah forderte den König auf, sieh zu beeilen, um heimzukommen, gürtete seine Lenden und lief vor dem Achab einher. Er bezeugte selbst diesem Könige Achtung (I. Kön. 18,45). Am deutlichsten aber zeigt der Wochenabschnitt Sch'mini die gebotene Achtung vor der Würde. Moses hatte, ob- wohl er der jüngere war, sich nie gescheut, Aaron seine Meinung zu sagen: In bösen Angelegenhei- ten, als Aaron bei der Verferti- gung' des goldenen Kalbes vor dem Volke zurückgewichen war; in guten, als er den Zögernden freundlich aufforderte, sein Amt zu übernehmen. Die alleren Söhne Aarons starben am Tage seiner Amtseinführung; dadurch wurde beim Opfer anscheinend etwas versäumt. Moses wurde zornig. Aber er machte nicht Aaron Vorwürfe, den sein hohes Amt davor schützte, sondern den anderen Söhnen Aarons. Aaron aber ant- wortete; er hatte verstan- den, wem der Vorwurf galt, und verteidigte das Gesche- hene (Tor. Kohanim). Rabbi Dr. Bach Ueberpreise zahlt. Es ist weitaus besser und bequemer, sich auf Bus und Untergrund- bahn zu verlassen. Im Londoner Westend gitit es vor allem drei kontinentale Kinos, die hauptsächlich fran- zösische Filme spielen, zu- weilen jedoch auch holländi- sche oder andere Vorkriegs- produkte. "Studio One" und "Academy" in der Oxford Street und das "Carlton" am Tottenham Court Road. In- teressenten jüdischer The- aterkunst müssen ins East- end fahren, wo zwei Theater ständig spielen: das "Grand Palais" in der Commercial Road und das "Jewish Folks Theatre" in der Adler Street mit Mark Markow als Star. Sollte der frischgebackene amerikanische Urlauber ein- stige Bekannte vom Konti- nent suchen, so ist ihm anzu- raten, in den "Freien Deut- schen Kulturbund" in der Upper Park Road zu gehen, wo sich die Deutschen treffen Oder in eines der "Austrian Centre" — Eaton Place, Westbourne Terrace oder Finsbury Park — wo sich die Oesterreicher ein Rendezvous geben. Hier kann man billig und gut essen und sogar zu weilen tanzen, Vorträge hö- ren oder Bekanntschaften machen. Jüdische Interessen ten finden in der "Jakob Ehr- lich Society" in Belzise Park oder im "Jüdischen Arts Centre" in Buckland Crescent sicherlich Anschluss. Da es in London nicht leicht ist, die Zeit zwischen zwei Ver- abredungen zu verbringen, so ist das "Cumberland Hotel" am Marble Arch und die Halle des "Regent Palace" noch immer der Sammel- punkt bestimmter Emigran- tenkreise, die sich hier einen Kaffeehaus-Ersatz geschaffen haben. Aber es gibt auch zwei fast wienerische Cafes: "Ly- ons Corner House" am Pic- cadilly Circus und im Totten- ham Court Road haben ein "Vienna Cafe", in dem man guten Kaffee und sogar alle englischen Tageszeitungen in den beliebten Haltern be- kommt. Nicht unerwähnt will ich hier die "Luncheon Con- certs" in der National Galerie lassen, die zu äus- serst billigen Preisen ausge- zeichnete Musik am Mittag bieten. Und wer auf deutsch- sprachige Kleinkunst Appe- tit hat, versuche es, ins "La- terndl" im "Austrian Centre" zu gehen oder zu Peter Herz in den "Blue Danube" Club. Pem (London). (Schluss folgt) Philadelphia NORTH PHIL«. FÜR SHOP 538 N. BROAD ST. - Sag 4500 Inh.: MAXIM SPECTOR COLD STORAGE frei bei Umarbeitungen u. Reparat. 1945-Modelle auf Lager MÄNTEL, JACKEN nach Mass Spezialität: FERSIAN. KLAUENMÄNTEL Kulante Teilzahlungen The Central Club of Philadelphia 2125 N. Broad Street Phone; POPIar 9262. Sa., 22. Apr.: "Truth or Conse- Quences". Ein Spielabend mit lustigen Fragen und Antworten und tragikomischen Folgen. Lei- tung; Jerry Freimark. 9 p. m. im Clubhaus. — Voranzeige 1 Sa., 29. Apr., 8:30 p. m., im Clubhaus: "Ein Abend in Wien". Musik, Gesang und Tanz. Wir beabsichtigen, auf vielsei- tigen Wunsch eine Schachgruppe einzurichten. Schach - Freunde treffen sich erstmalig am Do., 27. Apr., 8:30 p. m., im Clubhaus. Wir bitten, Schachbretter und Fi- guren mitzubringen. Frauengruppe. So., 23. A pr., Gedenkfeier für Mrs. Eva Shavell, die sich um die jüdische Einwan- derung und die Förderung des Central Clubs grosse Verdienste erworben hat. Mrs. Gross vom Council of Jewish Women wird sprechen. 3 p. m. im Clubhaus. — Wir arbeiten jeden Mittwoch ab 10 a. m. im Clubliaus für das Red Cross und British War Re- lief. Interessierte Damen sind herzlichst eingeladen. Jugendgruppe. So., 23. Apr., 1:30 p. m„ Kegeln. Leitung: Helga Aron. Treffen Board St. u. Odney Ave. (Subway). Congregation Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni BIdg. 1717 N. Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank, 2318 N. Park Ave. Phone: SAG 5019. Gebetzeiten : Freitag, 21. April, Sabbatlieingnmg 7:28, Gottesdienst 8 Uhr; Sabbath-Morgen 9:45; Neu- mondverkündigung ; Sabbathaus- gang 8:25. Freitag, 28. April, Sabbatheingang 7:3fi Gottesdienst 8 Uhr; Sabbath-Morgen 9:45; Sabbathausgang 8:32. Pittsburgh The Friendship Club 5824 Forbes St. Pres.: Ernest Nachmann; Vice- Pres.: Erwin Pollitzer and Dr. Theodor Rubel; Secretary: Lotte Dicker; Treas.: Leopold Strauss. Wir werden uns an der am 7. Mai beginnenden Kampagne des United Jewish Fond mit allen unseren Kräften beteili- gen. Damen und Herren, die sich als freiwillige Mitarbei- ter zur Verfügung stellen, wollen dies umgehend unse- rem Herrn Nachmann (Tel.: IJa.zel 36•")G) bekanntgeben. Unser Citizenship-Kurs fin- det (unter Leitung von Mr. Beck) jeden Samstag von 7:30 bis 8:30 p. m. in unserem Club- heim statt. Anschliessend nor- maler Clubbetrieb. KAUFT WAR BONDS UND STAMRS Jewish Club Los Angeles Eingebürgert wurden: Mr. & Mrs. Max Brat, Mrs. Jerry, Mr. & Mrs. Simon Kirk, Hugo Massarik, Eugen Mirow, Mrs. Ida Mirow, Dr. & Mrs. 1 red F. Hii'M'itl'eld. _ Our Boys in the Army: George W. Anker, William A. Goldenberg, Frank J. Horowitz. Das bringt die Zahl der Kriegs- teilnehmer des Jewish Club auf 173. Personalia: 65. Geburtstag: Julius Mueller (fr. Köln) — 20. April — 839 S. New Hampshire, Los Angeles 5, Cali f. CHICAGO Hvde Park Liberal Congregation Cantor ELISHA CERNER GOTTESDIENST — Shotwell Hall, 1442 East 55th St. FREITAG ABEND, 28. April, 8:15 p. m. SAMSTAG MORGEN, 29 Apr., 9:30 a. m. Predigt: Rabbi Arthur Bonnheim of Sinai Temple, Michigan City, Ind. SOCIAL AFTERNOON Shotwell Hall, 1442 E. 55th St.—Sunday, April 30, 2 :4Ä p. m. Speaker: Dr. GERHARD SCHACHER of Northwestern University and Station WIND "THE INVASION OF EUROPE" ENTERTAINMENT REFRESHMENTS Admiseion : Memberg 25^, Non-members 75# (plus tax) BRING YOUR FRIENDS H | -VERKAUF billigst ! IfAl1! Fachm. Bedienung ■ V I 4n Kostenlose Beratung Cold Storage. 100%—Insurance Neuanfertigung nach Mass Änderung. - Ausbesser, billigst Erleicht. Zahlungsbedingungen KÜRSCHNERMEISTER MAX KROTENBERG 190 N. STATE ST., 10th Floor Room 1046 Dearborn 6977 _K A Y'S — 4527-29 B'way Longbeach 4529 Das Haus für erstklassige Wohnungs-Einrichfungen Teppiche u. Einzelstücke Bill. Preise. Bequemste Zahl. Beding. Geölt .: Mo., Mi.. Frei, bis 6 p. m.; Di., Do.. So. bis 10 p.m. Sonn, nach Vereinbar END TROUBLES with Bed Bugs and eil her insects. Mr. Kurt Kahn, our licensed fumigator will be pleased to call. Inspection without obligatio«. Stone Chemical Laboratories 1325 S. Michigan Ave., Chicago Ca!. 5288. Jewish North Center 3456 Elaine Place President, Dr. H. Schloss (Wellington 3768) Secretary, Liss Stein (Sunyside 1362) Aus Anlass unseres Umzuges in die neuen Clubräume, 3158-3162 Broadway, müssen wir unsere Aktivitäten in den bisherigen Räumen ab 26. d. M. einstellen. Wegen Eröffnung der neuen Räume erfolgt gesonderte Mit- teilung. New Home Club Präsident: Kurt Fruehauf 21 N. Hudson Ave. Sekretär: Miss Dorothea Fradin 1502 S. Ridgewav Avenue (Rockwell 0732) Somit., 30. Apr., 4 p. in.: Lusti- ger Nachmittag. Uraufführung des Sketches "Im Cafe zum Nebuchanten'" von Franz Wirt- It payg to «peak like an American Foreign Äccent QUICKLY REMOVED THE GENNE' WAY, Copyright Lyon Healy Bldg. 64 E. Jackson BIvd. Web. 4695 Private Instruction «IL LINES 0F INSUIUHCE fSiegbert B. Zacharias! Licensed Inaurance Broker 175 W. Jackson Blvd., Chicago,! III. - WAB 3410 After 6 p. m. DOR 2750 schafter (fr. Wien), in der'Esther Hall des Jewish People's Institute, 3500 W. Douglas Blvd. (Näheies im nächsten "Aufbau".) Wir halten bis auf weiteres .je- den Mittwoch ab 8:30 p. m. im Cafe Royal, 3854-56 West Roose- velt Road, unsere Zusammen- künfte ab und bitten unsere Mit- glieder und Freunde, recht zahl- reich zu erscheinen. Hyde Park Liberal Congragation Präsident Eric Glaser. 5050 Black- stone Ave.; Sekretär Arno Kaats, 5431 Harper Ave. Am So., 30. Apr., findet der 1. Social Afternoon der Congregation statt. Der bekannte News Com- mentator Dr. Gerhard Schacher Wird über "Die Invasion von Eu- ropa" sprechen. (Näheres siehe Inserat.) ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate Bezirk Chicago-Süd: PAUD BRUNELL 54S2 S. KIMBARK AVE. Bezirk Chicago-Nord: KURT FRUEHAUF 2102 X. HUDSON AVE. Toronto, Con. New World Club Der New World Club of Canada veranstaltete am 16. April in seinen Olubränrnlich- keiten, 23 Orange Road, To- ronto, eine Begrüssiingsfeier für die mit der "Serpa Pinto" am 8. April angekommenen Emigranten aus Spanien und Portugal. Von der (!esamt- gruppe, die nach Canada unter der gemeinsamen Aufsieht des Canadian National Vommittcc on Refugecs, des jüdischen Kongresses und der J.I.A.S. gekommen ist, sind etwa 60 Familien (jüdische v •:, Co« I u ine, Jewelry, llaiidliisclien). Bevor/., w. Verkäufer. Auch Bew. bestehendem Geschäft. Box I. II. 1632-M. Suche f. meinen Neffen anfangs 40, mittelgross, akad. gebildet, Wiener, mit grossem Unternehmen, hübsche, gebil- dete Frau ans erster Familie, zwecks Heirat. Nur seriöse, ausführliche Zuschriften er- beten. Diskretion gesichert. Box S. G. 1(501. 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PosiL. intellig., wirkl. hübsche Dame (2(5-30.1. alt), in Chicago lebend od. bereit, da- seihst zu leben, zw. Ehe. Zü- sch r. mögl. m. I'ild. das sofort rel. wird, unter: W. G. an die "Aufbau" - Vertretung: Kurt Fruehauf, 2101 N. lludson Ave., Chicoga 11, III. CHICAGO Witwe, fr. Reichsdeutsche, sehr gut aussehend, \v ü lisch I sich in. Herrn, im Aller v 45-52 .1.. syinpalli. ErscheinuiiK. geistig hochstehend, in sich. Pos., wie- der /u verheil". Zuschr. unter 'Z. 100' a. (I Aufbau-Vcrlrelg., Kurt f'ruehauf. 2101 N. lludson Ave,, Chicago H, III. Buy War Bonds and Stamps Every Paydai ZUntnCCMthwcis 19th St., 138 West (Holet Cole man)—Singles and doubles, outside rooms, with private bath, to reut. Plione I.O 5-8911. $5 and $7 weekly. All trans- portations. Zimmernachweis (F ortsetzung) (80. Str.) 41:0 West End Ave.. Apt. 6-South — Frdl. Einzelzini., Hiess. Wasser, peinlich sauber, nur berufst. Herrn; l'rivatelei'., Elevatorhaus. 82. Str., 35 West, Apt. 2-A-Gut möbl. 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One afternoon it looked as though her opportunity had ar- rived. The girl who was the child's very nnwilling roommate reported that she was conducting a clan- destine correspondence with sonie- body outside the grounds. "I've seen her write these notes every day for a week now," she reported. "Just a little while ago she took one of them and hid it in a tree nsar the briek wall." The head of the asylum and her assistant could scarcely conceal their elatio-n. "We'll soon get to the bottom of this," they agreed. "Show us where she lest the note." S'.ire enough, they found the note in the branches of the tree. The headmistress pounced on it. Then she hung her head and pass'ed it silently to her assistant. It read: "To whoever finds this.: I love you." BenriM t fers in "The S;i • iiiday Rfviow of .Litemi ui i ". * Out of the welter of activity and super-promotion job that preluded the prcin broadeast of the Shosta- kovich Light Symphony by Avtur Rodzinski and the N. Y. Philhar- monie Orchestra has conio follow- ing CBS press department jingle written in a inoment of Inspiration by one of the staff's lyricists: Shoxtakovich hits the spot Five füll movement# that's a lot. Tivice as tough on the piccolo . . . Shostakovich is the swing for you. —Varieiy. It Happened at Loew's State FAMILIEN IN A Call for Unity Iicrnl» X.'vr. I hi'V Tliis tho htt I Ii li(i ; ar I Ol', ( lo t li<> at Ulf '•11 i'i'ilo : «hat \sf: «tage Show at Loow's State, SHTidwirliod in l.et wppii an i couple öl dancers, you eon Iii ha vt- seen tlw wi-ll-known 'ansida. Lee. After exchangiiix a fevv vvords with the mastev , h<> ext rieated a slip of puppt- front a pocket. am! I>e«an to atnfcjejiee. It tu med out to hi> a letter from a sohl iei- "soine- siout. He read it. to ;t Times Square c-towd wlm had comp nd eiltertainment. At first they seemed ama/.ed; m'adtially silenee and. fmally, they hroke i n (o tli ti n de rons a pp] a itse Canada Lee read to them: "Tonigilt; we're moving up. I Iiii[iv my luclc hokls out. So far 1 guess Cod has been on my side hevause I've coine threugh without a Scratch. Once they almost got nie. I was scurring into a fox-hole and a ,lap plane zoomed down with all guns open strafing us. I thought l'd been hit, but it was only the sliovel that gashed my leg. I was a very grateful guy. But it did things to me, Canada, I began to tlvink. suppose l'd been hit. Sup- pose l'd been killed. Would my dieing been for any purpose? While I was thinking this, they came back giving us hell,-and one of those dirty Japs would have got- ten Jim Ford, you remember him, if a Jewish kid hadn't run out and dragged him back to our fox-hole, bleeding like a pig. Wate hing that white boy save Jim's life, suddenly made all the fighting and dying makT1 sense. Believe me, Canada, when fifty Jap pliMFs start pounding and pastinap yoi* all ovei* Mz/s beach no- body cares if the guy 11 ext to him is white or black. All any of us think of is that: we're American soldiers, regardless ot race, creed or ccloi'. The Japs don't make any •Tim-Crow bullets and out here the boys learn demoeraey fast. A bul- let is a very demoeratie thing and if it's got your numbev 011 it no- thing is going to stop it. I know a lot of us have been pretty dis- gusted at times and have said, "What are we fighting for?" but after ^ year out here you know the ans weis. We know what we are fighting for, Canada, we're fighting for the end of discriminatii n, anti-semit- ism, segregation, the right to live our fives as they should be lived in a demoeraey. The right to life, liberty and the pursuit of happi- ness. These werds didn't use to mean much before but now words take a new meaning like—My Ccuntry 'tis of thee, sweet land of liberty of thee I sing. Land where my fathem died, land of the Pil- grims pride, from every mountain side, let Freedom ring." Von links nach reebts — obere Reihe: Vater und Sohn: Heinz Joe Elte« und Willy Elton (fr. Ephraim), in der australischen Armee; zwei" Brüder: Eric Levi (in der I. S. Army) und Max Levi (in det australischen Armee). Untere Reihe: Pvt. M. Friedmann (Vater), A.C.W. E. Friedman« (Mutter), Pvt. A. Friedmann (Sohn), Pvt. L. Friedmann (Tochter) — eine Familie aus Nürnberg, die jetzt in Tel Aviv lebt und in einer der palästinensischen Einheiten der britischen Armee dient. Zum zweiten Male verwundet wurde der aus Berlin stammende 25jährige Private Ralph Beigel. Bereits nach seiner ersten Ver- wundung, die er im Kampf in JOSEPH SCHILDKRAUT, LOUIS CALHERN UND ELISABETH BERGNER wirken in der am Sonntag, 23. April, um 11.30 p. in., über das Blue Network (WJZ) vom United Jewish Appeal veranstalteten Radiosendung mit. Unter dem Titel "Fighters All" wird diese Sendung in dramatischer Weise die heroische Rolle der Juden in diesem Krieg schildern und zeigen, wie das Joint Distribution Committee, der United Palestine Appeal und der National Refugees Service den Resugees aller Länder geholfen haben. Nordafrika erlitten hat, war er mit dem Purple Heart ausgezeich- net worden. Seme zweite Verwun- dung, die er sich "irgendwo auf ; dem Kriegsschauplatz im Mittel-1 meergebiet" zugezogen hat, ist so, schwer, dass er zur Heilung in ein Lazarett in die Vereinigten Staa- ten- transportiert werden musste. Refugeesoldat nimmt drei Nazis gefangen Nach einer AP-Melc|jung vom Landungsplatz Anzio in Italien hat] der aus Berlin stammende deutsch- jüdische Corporal II. Monash aus der Bronx, N. Y., der in einer kom- binierten amerikanisch - kanadi- schen Einheit kämpft, dadurch, dass er in der Dunkelheit einen Of- fizier spielte, drei SS-Männer ge- fangen genommen. Monash, der erst 20 Jahre alt ist, patrouillierte eines Nachts allein, als er drei Ge- stalten erblickte. Er rief sie auf deutsch an und befahl ihnen, zu ihm zu kommen. Sie zögerten aber, bis er sie anschrie: "Gehorcht ge- fälligst, wenn ein Offizier etwas befiehlt !" Die drei Nazis gehorch- ten, Monash bekam sie unter diM Mündung seines Tommygun^ Äd nahm sie gefangen. Der Skandal in der polnischen Armee Fünfzig "Deserteure" angeklagt Am Mittwoch begann in Lon- . ausgeführt; allgemein heisst es don vor einem polnischen Kriegs- J unter ihnen, dass der Komnian- gerieht der Prozess gegen eine ; deur ja von Churchill und dieser Gruppe von 50 jüdischen Soldaten, wieder "von den Juden abhängig" die auf Grund der unerträglichen ; sei. "Jeder Pole", so sagen sie, antisemitischen Beha .dlung nach London gekommen waren, um sich «kr britischen Armee zur Verfü- gung zu stellen. Ueber 200 Juden ' 4er in. England stationierten pol- nischen Truppe sind bereits von den Briten angenommen worden. Ben angeklagten Soldaten war es nicht geglückt, da sie vorher auf polnisches Verlangen von den Be- hörden verhaftet worden waren "hat zwei Kugeln, die erste für einen Juden und die zweite für einen Deutschen." Tag der Trauer für die Helden des Warschauer Ghettos Vor einem Jahr, um diese Zeit, fand der heldenhafte Aufstand der zum Tode verurteilten Juden im Warschauer Ghetto statt — ein Er- eignis, erschütternd und unver- gleichlich in der Geschichte des mo- dernen Judentums. Der 19. Aptil ist als Gedenktag für die War- Bruder Leon Blums gestorben Der Bruder des früheren Mini- sterpräsidenten Leon Blum, der Theaterdirektor Rene Blum, wur- de, wie im letzten "Aufbau" be- -------- ------------,v„IC„. richtet, unlängst von den Deut- Immerhin macht die Verteidigung fe^en in Paris verhaftet. Er ist geltend, dass das Britische War i*tzt, wie das französische Unter Office durch die Uebernahme der; 200 anderen Soldaten die "Deser- j tionen" sanktioniert habe. ' j Der Skandal in der polnischen Armee, in der ein ungenierter An-' tisemitismus herrscht, schreit zum ! Himmel. Die Befehle des polni- i sehen Militärkommandos g g >n j antisemitische Aktivitäten wurden j von den polnischen Soldaten nicht gründblatt "Fmternite" berichtet, im Gefängnis gestorben. Rene Blum schrieb 19,12 zusammen mit Georges Delaquis das Singspiel "Les Amours Du Poete'*, das das Leben Heinrich Heines zum Vor- wurf hatte. MeqeSi'l Radio. I Erster Fachmann für ewrepllsr1-« ». emerikunUch« Geräte Greese Auswahl ab $19.95 Tiibes. Betterie«, Cabinets eller Art. RShr«H-Ers*t* für europ. Apparate. 3952 BROADWAY WA 7-9ä neben Audiibon Theater, ltitUh St. schauer Helden festgesetzt worden — er wird durch Massenkund- gebungen, einer Unterbrechung der Arbeit für zehn Minuten in allen jüdischen Geschäften und anderen Arbeitsplätzen um 11 Uhr vormit- tags und einer Versammlung in Carnegie Hall um 8 Uhr abends, an der Dr. Stephen Wise, Nah um Goldmann, u. a., sich als Redner beteiligen, gefeiert werden. Aber es Ist nicht genug, der To- ten zu gedenken! — Wir dürfen die Lebenden nicht vergessen! Nicht alle sind im Warschauer Massaker * The RADIO Star ★ ERIC E. STfiRN 70 West 89th St. SC 4-9437 t nihau europäischer Apparate. •Jede Reparatur. SCHNELL, ZUVERLÄSSIG PREISWERT \|j'paraie werd, abgeholt, auch al.de«. Räumungsveikauf in Kinderwagen u. Kinderbetten 1223 JEROME AVE. Nähe 167. Str., BRONX Metall- Kinderwagen$4ß.90^ Klappwagen $18.90 Kinderbetten $21.90 Kommoden $14.90 Matratzen, lnrter- apring ... $ 9.90 67. 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Der Unitei Jewish Appeal fordert ALLE auf, ihf Möglichstes beizusteuern. Jeder muss geben, soviel er *wr ^ kann! Schickt Eure Spenden SOFG&t*' ean den "Aufbau", 67 Wext 44tk Street, New• York 18, N. F., Ulrj sie an den United Jewish Appens weiterleiten wird. - RADIO Geräte werd, billigst »n«verliW*ifcj REPARATUREN j •Her Apparate preiswert Grösstes RÖHREN- LAGER aller Typen Victory Radio Corp. 155 W. 72nd St. TR 7 ,tS« n. »HS Engelberg Baby Garriage Co. .188 Kingston Ave. Brooklyn. N.Y. PR 4-5280 (l'rülier Wien) ^ BILT-RITE Kinderwagen VJBHMW KINDERBETTEN gcsfhmacl; voll. fSzSSfökf preiswerl. Spezial Ahl tu t umgebaute Metall- Kinderwagen. Samstag beschloss. - Sonntag geörtnel DeLORME -LEHMAN ^||iGENGL4ES||{ Besser bhiiger-sofoRT 142 E. 23rd St. ! 3857 Broadway 4.-5. A-r., GR 7-2592 I I60.-16L W AS-5;;i<7 Omx. Optiker f. AL1.1-; Mil^ii^irr der Werkmett's lenefit Fun j, Sp. S. a , K i: W (i A R l) K N s FOREST HI LLS EDWARD F.W 118-20 QUEENS BOULEVARD FORKS'l Hll.IS. L. 1. 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