Ein Artikel in Headers Digest' Seite 2 Bild eines Führers Veit HERMANN KESSER Seite 5 ena in New Yerk Von H. 5. JACOB Seite 10 BEtCNSTBUCTI Published Weekly by the New World Club. Inc.. 67 West 44th Street, New York City. Eiiteied es «ccond-class matter January 86, 1940, et New York l'ost Offtee uiider Act ot March 3, 1879. ABC 4 . Erinnerungen ' eines Sehanspieiers Von ALEXANDER &KANACH Seite» Vol. X—No. 17 NEW YORK, N. Y„ Friday, April 28, 1944 In U.S.A. 101 In memoriam Kerl Kraus Von FRITZ &IOIS Seilei -Bfes Liimti'WtNNhf Ve» WILLIAM HOLT im Dritten Reich KZ für Offiziere — Maussein und Hifier ' Die Gestapo hat in der Nähe Berlins ein Konzentrationslager pfr nu zuverlässige Offiziere ge- lassen. Insassen sind vor allem ■ersonen, die bei irgendwelcher elegenheit defaitistische Aeusse- mgen gemacht haben oder die jnit den Offizieren und Mannschaf- |en der SS — ein jetzt sehr hau- iger Vorgang — in Konflikt ge- kommen sind. Der Gewährsmann per ONA, die diese Meldung ver- Peilet, berichtet unter anderem Igenden Fall: !-'Eiri mit dem Rit terkreuz ausge- >t'<* hilft er _ OberU-iti nant, der in bwii offiziellen Wehrmaehtsbericht 'egeti Tapferkeit vor dem Feinde ifwiimt worden war, befand sich ftti Hafen von Hiera auf dem Weg« ">h "Hause. Dort geriet er mit iiiigeti SS-Männern in Streit, weil kein Bier auftreiben konnte, Ihrend die Waffen-SS mit diesem triefe, gut versorgt war. • Aete**» Fl bw merkt* der Oberleutnant: Kley ■ -ijit eiejh-. in *äfeeea>" ufren feine. Banditen^ groi _ Sie Bemerkung .koatot« il Ii*-.; nur Ja,« .ftiitetlireu®, »„le . M. tlin »toehttwiii «ecti» Jahre " 1 Me Schwei mr "Weltwoche" igt (Nr. 536) einen Artikel Unheimliche Symptome", der sich »besondere mit dem Gegensatz tischen General Manstein und litler befasst. Danach soll von I»nstein schon im Sommer 1942, |gch der Eroberung der Krim, sei- et- Skepsis am Gelingen des Russ- mdfeldzuges sehr offen Ausdruck in haben. Vis «-in llaupi mann vor deutschen lllitd a iisltindisvhen .loumaliaten die !»se erklären wollte und sich zu iropaganda reden hinreissen liess, itethraeh ihn von Manstein: "Nein, |#rr Hanp«mann, keine Pronawuda. .gen Sie diesen Herren einfach se- de hei aus, xvas gescholten ist. ,*en Sie ihnen; welches unsere erlnsle gewesen sind, sagen Sie hnen. in welchem Dreck •wir impfen, lud sagen Sie ihnen vor -Hein auch, dass wir nicht wissen. wir in diesem Dreck land zu Wehen haben, wo es nichts zu holen ibt." Als dann die Journalisten von ansl ein vorbestellt, wurden, fragte den Vertreter des "■Völkischen •eobavhlers": "Völkischer- Beobach- (er — Völkischer Beobachter — was it das eigentlich ?" Darauf de?' -Vertreter des " Völki- schen Beobachters1', dem die Kruse ten Atem versvhlas'cn hatte: "Aber 'Völkische Beobachter' ist doch gas Ors'iin der tia tiona lsozial ist i- Dellen Aj'beiterpa-rtei." |t Ohne sieh ans der Kuhn bringen kl lassen, a nt w ortete da ran f von Wöllstein: "Ach ja' - Davon habe sieh aucii schon gehört Aber mich 11 i Ii - • r seihst geuenüber 11 sieh einem Beräi-ht de« "Journal tleneve" znfoljiY von Manstein ielit viel i'ih ksii-Iii svoller benom- eli haben. Als ihm der Führer, er eine Karle yebeuu t. Seitie T'litne rleu I e. nni et'lirneli ihn von Man- .ptein. indem er ihm ironisch lächelnd ptlif die Schuhest, klopfte: ist ein Irrtum. mein Führer. das ist Rar flieht so. w•■!' hat Ihnen denn i-iiicn (Solchen nhidsiiii, erzähh-t, können'.'" T.eule. die dieser A nseinander- •eizniiK' bei woh nteii. r iaubren. von Ungstein sei |*i*ir i,„,i>er erledig!. .ber dem war nicht so: im «Iegei:- Sil. Maiisleins St' lliiMR-' wuchs. ]•:r ehielt nicht nur- das Kommando Alter mehrere Armeegruppen z w i - li'hen Ken seh und U'itebsk. son- ijcrn wurde faktisch zum Oberkom- Siandiercnd' ti tib-i die panze < >st - front, weil ,■ v das R.-chl. behielt, über Sie |'i»«-erV'i, zu Verfilmen. Das Blatte warnt aber, auf und solcher Reibereien etwa mit ier wirksamen Opposition th: r neiii!" zu rech neu. schwedischen Zeitung 'Dagens Nyheter'' . einer Analyse unter- zogen. Danach glauben die jünge- ren Soldaten, die das Deutschland vor 19,iM nicht mehr kennen, im- mer noch unerschütterlich an den deutschen Endsieg. Die älteren Soldaten sind voll Hass gegen die Nazis. "Auf die Frage, ob sie nicht vor dem Bolschewismus Angst bitten, erklärten diese älteren Soldaten ein- stimmig-, dass dies glatter I rtsinn sei", berichtet der schwedische Korrespondent. "Nach zehn Jahren 'braunem' Bolschewismus hat nie- mand unter mm mehr vor dem 'röten' Bolschewismus Furcht, war ihre Antwort. Manch einer von ihnen knirschte zwischen den Zäh- lten Wenn doch dieser verfluchte (Fortsetzung auf der 8. Seite) Die Nazis und die Genfer Konvention Ein Bericht out Deutschland über die Behandlung der alliierten Kriefifefaa^enen "Amerikanische und englische und Ziyilmter- in «INtitsehlsnd dürfen we- der Pakete noch Pest von in GrossdeutecWsn rieh fcet der vor * kurzem nach"' lirtk' zehnmonatiger Internierung in Ba- den-Baden aus Deutschland zu- rückgekehrte amerikanische Kor- respondent Mel Most in einem In- terview in New York. Damit wird es klar, dass die Nazis sich keines- wegs an die in der Genfer Kon- vention vorgeschriebene Parität der Behandlung von Kriegsgefan- genen und Internierten halten. Deutsche Kriegsgefangene und In- ternierte in den Vereinigten Staa- ten dürfen nämlich nach wie vor Pakete und Post von in den Ver- einigten Staaten lebenden Per- sonen bekommen. Während man jedoch für Pakete, Briefe und Postkarten, die an amerikanische Soldaten gerichtet sind, Porto zah- len muss, gemessen die an deut- sche Kriegsgefangene in den Ver- einigten Staaten gellenden Paket« (bis zu elf Pfund), Briefe und Postkarten freie Beförderung, Aber die Nazis versuchen auch M«A aa&eren Gebieten die Btiwtii der Genfer Konvention zu durch- brechen. Met Moet berichtet Von einem Prozess, den die Nazis ge- gen drei englische Offiziere ange- strengt haben*die einen Flucht- versuch unternahmen. Erschwerte Fluchtversuche "Mit der Behaupt ung, das# die alliierten Kriegsgefangenen von den Lastern aus den Krieg fortsetzen," erzählt Most, "versuchen sie, ein Dossier von Klagepunkten zusam- menzustellen, die sie zur Kiklürung von Aktionen verwenden können, die sie fiir die Zukunft planen. Ein gefährlicher Präzedenzfall wurde bei einem Prozess gegen drei englische Offiziere geschalten, die einen Flucht- versuch unternommen hatten. Flucht ist das Recht jedes Kriegsgefange- nen. Wird er gefasst, so erhalt er -1 Tagre Arrest, gleichgültig, ob es »ein erster oder sein zwanzigster Flucht versuch war. "Jetzt haben die Nazis dieses Recht angegriffen. Mit einem juri- stischen Dreh haben sie en eng- lischen Offizieren zur Last gelegt, sie hatten bei ihrem Fluchtversuch Ei- gentum der deutschen Armee be- (Fortsetzung auf der 8. Seit«*) Invasion und Von WALTER LIPPMANN Das Herumraten, wann die In- vasion anfängt und Wann der Krieg zu Ende ist, kommt mir vor, als ob wir bei einem Rennen Wet- ten legen und dann atif das Start- zeichen warten. General Eisen- hower und sein Stab werden über die Invasion entscheiden. Aber vs vorne anzufangen, abgesehen da» von, dass damit alle für Europa und den Pazifik gemachten Pläne umgeworfen würden. Es ist daher dringend erforder- lich. dass eine in Gang gesetzte Invasion derartige Reserven hin» ter sich hat, dass — je länger der ist die amerikanische Zivilbevöl- j Feind widersteht,, umso siirher kerung, die für die Entscheidung die Macht sein wird, die sich ,§e- über den Zeitpunkt des Kriegs- endes eine grosse Rolle spielen wird. Die Frage läuft darauf hinaus, ob der Kongress und das Volk der Ansicht sind, dass Eisenhowers Leute nur mit den augenblicklich verfügbaren. Kräften gewinnen, verlieren, oder den Krieg in die Länge ziehen können. Diese Streitkräfte sind zweifellos sehr gross. Wenn aber der Feind weiss, dass sie eine Konstante sind und nicht mehr aufgefüllt werden kön- nen, so hat er jede» tirund wei- "terzukäropfBn und: Änak'Mr- -jeden: Fussbreit Mit Blut und Menschen bezahlen • 'v'»'* *"* - ' ' , * - Die Deutschen sind eingekre st, aber sie hoffen immernoch. Eine zahlen mass ig begrenzte Stre't- macht, wie furchtbar sie auch sein mag, macht einen Widerstand sinnvoll, da immer die Möglich- keit besteht, dass irgend ein Teil unseres Planes schief gehen kann, und dass uns die Durchschlags- kraft für den letzten Streich fehlt. Das ist die furchtbare Gefahr, der sich ein Invasionsheer gegenüber- sieht : dass sie landen, dass sie einmarschieren, wie in Italien, und dass ihm dann die Reserven feh- len, bis zu e'nem Sieg vorzustos- sen. Wenn es diesen Sommer ebenso geht, so müssen wir mit einer blutigen Stockung und mit der Notwendigkeit rechnen, das Ganze in der nächsten Saison von gen ihn auftürmt. Da» wird ihn brechen. Er kann dem ersten Schlag widerstehen; aber wenn deP*zweite härter ist, als der er- ste, und der dritte härter als der zweite, dann hat ein Widerstand jeden Sinn verloren. ij» Das ist der Grund, warum un- sere verantwortlichen militäri- schen Führer an die amerikani. ehe Zivilbevölkerung mit dem Verfan- ge» herantreten, ihnen mit einer Zivildienstpflicht den Rücken z» »teifef*.,. . Es gibt keine Möglichkeit*.' «M-". - Boden* Truppen wie aiuch de* Feinde . . zu machen» dass eine einmal.be- gonnene Invasion nidi moht auf- . gehalten werden kann . HW» vernachlässigen einfach unsere Pflicht, wenn wir alles beim lassen und unseren Leute» dem Feind erzäh'en, dass wir , *»|3 Moderne Friihjahrs-Anzüge und Mäntel ioo% wou« IN UNSEREN BEWÄHRT GUTEN QUALITÄTEN BESTE VERARBEITUNG ERSTKLASSIGER SITZ Billige Preise Aufmerksame Bedienung Fachmann. Abänderungen kostenlos G.&M.CL0THIERS » V»» Inh.: S. GUTMAN 1 UNION SQUARE WEST, Ecke 14. Str., 1. 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Die bewaffnete "Action Francaise" Die Collaborationisten wissen sehr genau, wie feindselig ihnen die übrige Bevölkerung Frank- reichs gegenübersteht. Sie ergrei- fen also alle erdenklichen Sicher- heitsmassregeln, um sich vor Air griffen zu schützen. Ein von de. V ichy-Regier ung herausgegebene Dekret lautet: "Auf Anordnung des Staatssekretär des Innern vom 29. November 194:t uiv in Uebereinstimmung mit dem Artikel des Gesetzes vom 3. September 1912 sin die Mitglieder des Redaktionsstabes de 'Action Francaise* berechtigt, Wallen z besitzen und zur Verteidigung bei sie zu tragen." Dieses Dekret trat am Dezember 1943 auf Ersuchen Darnaml in Kraft. Maurraa, Pujo, Veldeeqii Francois, Daudet, Auphan u. a. wurde ' von dem Hilfsverwalter der Polizei un von der Präfektur des Rhone Depar , ments ensprechend unterrichtet. ' Ein Artikel in "Reader's Digest" \ m. g. "Reader's Digest", dieses kleine, in verschiedenen Sprach. 1 viele Millionen von Lesern hier und im Ausland erreichende Magazi das seit einiger Zeit seine ursprüngliche Form der reinen Artikel Au ^ lese aufgegeben hat und versucht, politische Fragen selbst aufzugreif«, und zu behandeln, bringt in seiner Mai-Nummer u. a. einen "Repot\ on Palestine" von Frederick C. Painton. Es ist ein relativ bemüht Bericht, geschrieben wie voi^ jemandem, der eine Schulaufgabe t. kommen hat und sie zur Zufriedenheit des Lehrers zu erfüllen sucl Inhaltlich bietet er nichts Neues, sondern reiht nur alle Argumente d jüdisch - arabischen Frage aneinander. Zum Schluss hat Painton n ein verlegenes Achselzucken übrig; er weiss nicht, wie die palästine- sische Frage gelöst werden soll. Er glaubt, dass sich nicht viel an c , Situation von heute ändern wird und schliesst plötzlich und in der A • ruptheit des Urteils, das die fassadenhafte Sachlichkeit des ganz Artikels in Frage stellt, mit den Worten: "Theil, if my observations are correct, the Palestine probiern will die out sheer lack of Jews who give up their liomeland to plant themselves anew in 1 sterile hills of Judea." i', Gerade weil diese Ausführungen in einem so viel gelesenen Bis * wie dem "Reader's Digest" erschienen sind, muss man diesen an si ? unwichtigen Fleissaufsatz eines mit dem Thema offensichtlich nie1 sehr vertrauten Reporters genauer analysieren. Und da fällt z.uei auf, dass die Palästinafrage niemals objektiv richtig behandelt werd • kann, wenn man sie nur unter dem Gesichtswinkel "Hie Araber — 1 i Juden" betrachtet. Jedes Angehen dieser Frage, das nicht unter d< Gesichtswinkel der Weltjudennot geschieht, wird dem Problem nie1' gerecht. Wir haben im vorigen "Aufbau" darauf hingewiesen, wieviele M * lionen auch nach dem Kriege heimatlos bleiben werden, wieviele &. v nicht "their own homeland" wegen Palästina "aufgeben" müssten, s< dem gar keines mehr haben. Vor allem sind auch die Argumente < j Verfasser^, dass die Millionen, die aus philanthropischen Quellen n$ * Palästina Hiessen, wesentlich für die weitere Zukunft des Landes si ; in mancher Hinsicht falsch. Denn erstens sind diese Millionen eine / ? Selbstbesteuerung, von der die "Steuerzahler" genau wissen, dass ^ sie um ihres eigenen sozialen Wohles willen zu leisten haben, u 1> zweitens gibt es kein Land, dessen Aufbauprobleme nicht gelöst. den können, wenn der notwendige Pioniergeist der Jugend vorbant | ist. Von diesem Geist eines in Palästina wieder jung gewordenen Voli « aber spricht Painton überhaupt nicht. jp Alles, was er über die arabischen Argumente sagt, entbehrt glel-fe falls grundlegender Informationen. Er spricht viel von den Ziffern < ' arabischen Landwirtschaft, vergisst aber zu sagen, dass im Gegens zu den jüdischen Kollektivwirtschaften der arabische Landbesitz reit * Feudalbesitz ist und dass die arabischen Landarbeiter bis vor kurz $ nichts Besseres als Sklaven waren. Painton gibt weiter jenen arabiscl - II Stimmen Raum, die es so darstellen, als seien die armen Araber ? ^ lästinas ganz allein und ohne Hilfe. Das grosse internationale Intrig ■ J spiel der Könige und Stammesfürsten lässt er fast ganz aus dem Sj und man kann nicht sagen, dass zum Beispiel die Araber hier in i[iU U.S.A. so sehr um Freunde verlegen gewesen sind. *;*2 Mit anderen Worten: Paintons Artikel kann in keiner Weise als e ' die Sachlage wirklich umfassende und ihr gerecht werdende Darstellt ^ bezeichnet werden. Darum ist sein Erscheinen an einer so prominen ^ Stelle äusserst bedauerlich. Die einzige jüdische Stelle, die ihm < stimmen dürfte, ist Lessing Rosenwalds "American Council > Judaism". rj 7 raHTE □ □□□□□□ KRANKENGELD ÄRZTLICHE BEHANDLUNG SPEZIALISTEN-DIENST LEBENSVERSICHERUNG HOSPITAL-HILFE ERHOLUNGS-PLÄTZE KINDER-VERSICHERUNG » Seit 1884 bietet die bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. 9 60,00c Mitglieder « 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 k I Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND DISTRICT OFFICE: 1575 W. Ogden Avenue Chicago, III. MAIN OFFICE. 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt:' Nam« Alte?; » • «• • • • • • • »> * f t >-5 * Freistätten für die jüdischen Flüchtlinge Amerika zeigt der Welt den Weg s. a. In der Zeit von 1899 bis |MO sind 2,043,086 Juden in Arne- Rita eingewandert. Sie und ihre Ibkömmlinge haben nicht nur die freieston und grössten jüdischen emeinden der Welt von Heute geschaffen, sie haben auch durch ihre aktive Teilnahme an der öf- fentlichen Wohlfahrt dieses Lau- fes qnd an seinen Kriegsleistungen Einfluss und Anerkennung gewin- Ben können. Diese Immigranten j ? Von gestern sind sich aber auch ! i Stets ihrer Verantwortung für die! | Immigranten von heute und mor-1 i bewusst geblieben. Ihre Ko- operation mit der Regierung und Ihre grosse materielle Bereitschaft für das gesamte Flüchtlingswerk haben es dem Präsidenten der Ver- einigten Staaten erleichtert, Ini- tiative und Führung für das grösste .Rettungswerk der Ge- schichte zu übernehmen. Die ersten Versuche Am.Mika stellte schon 1933 dem Vül kerlfu iid den ersten High Com- iriii-sioMt r for Refugees. James G. MavOmiald musste aber in seinem Kiivki l i t Isschreiben vom Dezember JH."'.". bekennen, dass er die notwen- dige Mitwirkung der anderen Läri- n ii-lit gefunden hatte. Im Juli 1!K!S machte Roosevelt einen neuen Versuch, die internationale Zusam- menarbeit der Regierungen zur Ret- tu ng der Hitler-Opfer zu finden. Die Kitnfer«11% von Evian fand statt, Uber u uch dieser grosse menschliche und slaatsmännische Aktion des Präsidenten der Vereinigten Staaten hatte noch nicht den erwünschten Rrfolg-, Das in Evian eingesetzte tut ergovernmental Committee for fugees verfiel bald wieder in Passi vitiit. Es kam der Krieg und mit ihm Sehlugeii die Wellen des Nazi-Aus- rol I uiigsprozesses der Juden über ganz Europa zusammen. Die Einbe- ufuiig der Bermuda Refugee Con- ference im April 1943 hatte neue Hoffnungen geweckt, Die vereinig- jüdischen Grossorganisationen iat (eii vor allem die Schaffung zeit- eher und dauernder Freistätten >1' die jüdischen Flüchtlinge ver- uigt. Noch einmal wurde das Inter- {•overnmental Committee neu aufge- iigelt. Aber die verlangte sofortige Aktion zur Rettung der europäischen luden vor dem sicheren Tode blieb ins. In dieser Atmosphäre der Ent- äusetumg und Verzweiflung waren wiederum die Blicke der Juden aller Ander auf Washington gerichtet, In der Stunde der Höchsten Gefahr - erwies sich Franklin D. Roosevelt ils der grosse Menschenfreund und Jetter. Seine Executive Order rom 23. Januar 1944 brachte die rrichtungj des War Refugfee ioard als des aktiven Willenszen- rums für eine internationale Ak- ion. Die amerikanischen Diplo- maten in den Hauptstädten Euro- pas ■ machten sich ans Werk. Die iraktische Rettungsarbeit hat in Verbindung mit den militärischen (ommandostellen wie mit der Un- ergrundbewegung begonnen. Noch st die Zahl der Geretteten im Ver- hältnis zur Zahl der Gefährdeten gering. Es bedurfte deshalb leben der technischen Organisa- iön einer moralischen Ermutigung der alliierten und neutralen Län- der durch das amerikanische Bei- spiel. Präsident Roosevelt hatte be- reits unmittelbar nach der Be- setziftig Ungarns durch Hitler am 24. März eirfe Mahnung an die Nazis und ihre Vasallen, wie an die freien Völker Europas und Asiens «i'gehen lassen, die Rettung ihren Bestimmungsort aufbewahrt werden können. Nun will Amerika den Freihafen zur Freistätte für verfolgte und gejagte Menschen werden lassen. HatLa der Krieg bisher als aussergewöhnlicher Zu- stand aussergewöhnliche Massnah- men im Leben aller Nationen ge- rechtfertigt, so will Amerika im Krieg der Nazi-Barbaren gegen die lehnend bleiben konnte. Nun liegt es an den übrigen Ländern, dem xjeispi^l Amerikas zu folgen und überall Freihki&i zu bewilligen. Den nächsten Schritt hätte TCng- Aufbau, April 28. 1944 3 land zu tun, sein Freihafen heisst: Palästina. // Eine vorbildliche Aktion /# Sie warten in allen Häfen der Welt der Juden zu ermöglichen und zu unterstützen. Seine Formulierung "we shall find havens of refuge" hatte bei den Neutralen die Frage ausgelöst, ob es nicht ermutigend für sie sein könnte, wenn Amerika und England selbst ihre Tore für die Flüchtlinge öffnen wollten. Amerika blieb die Antwort nicht schuldig. Da es im Rahmen der normalen Einwanderungsbestimmungen nicht möglich ist, den zu erwartenden Flüchtlingsstrom aufzunehmen, so wird nach Mitteilung des Direk- tors der WRB die Schaffung von Freihäfen für die Zulassung der Flüchtlinge erwogen. Der Begriff des Freihafens exi- stierte bisher nur für den Waren- verkehr. Es ist ein schmales Stück Land nahe der Küste, wo Waren aus dem Ausland, die für den Transit oder zu zeitweiser Lage- rung bestimmt sind, ohne Verzol- lung bis zur Weiterbeförderung an JOHN FEHLE RUFT ZUR UNTERSTÜTZUNG DES UNITED JEWISH APPEALS AUF Der Exekutiv-Direktor des War Refugee Board, John Fehle, forderte ie ganze Bevölkerung auf, sich an der $32,000,000-Kampagne des Inited Jewish Appeal zu beteiligen, die zur Hilfe der europäischen uden und Unterstützung Palästinas bestimmt ist. "Kb l»t die A Milcht des Wnr Hefiifsee Boards, alle privaten Agen- aren. die durch Jahrelange erfolgreiche Tätigkeit bewiesen haben, wie «abkömmlich und lebenswichtig sie sind,, mit allen Kräften zu unter- ifitKen und ihnen in jeder Weise behilflieh «» sein. Deshalb rufen wir ie ganze amerikanische Bevölkerung ant, sieh an den Sammlungen des Jnited .lewish Appeal zu beteiligen." Die deutschen'Juden, denen die Tätigkeit des United Jewish Appeal ekannt ist, die wissen, wie den Opfern der grössten jüdischen Tragödie der Geschichte Europas, geholfen wurde und wird, brauchen keine Aufforderung mehr. Deshalb erinnern wir nur unsere Leser, dass die Interstützung des United Jewish Appeal nicht nachlassen darf. Wir tinnern, dass jeder sofort seine Spende einschicken muss. Sendet Knre Spenden heute noch an den "Aufbau", 87 West 44th St., |W York 18, N. ¥., der sie an den United .lewish Appeal weiterleitet. PAR-INSTITUTE ZAHLEN 3* ab 1. Mai auf Ein- zahlungen bis 10. Mai Regierungs-Ver- m Sicherung bis $5000. Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN (fr. Direkt, d. tiff.-Bank, Frankfurt u. M.) 29 BROADWAY BO 9-0531 . HA 6-0326 Juden und aridere Minderheiten, frei von allen Einwanderungsfor- mularen, frei von Wartezeiten, frei von Quotenvorschriften und frei von allen Konsulatsbemühungen Menschen retten. Die Schaffung von Freihäfen in Amerika heisst, dass dieses Land die Einwanderungsgesetze durch das ungeschriebene Gesetz der Menschlichkeit ersetzen will, um den Ertrinkenden die hilfreiche Hand zu leihen. Die Flüchtlinge werden gleich den feindlichen Kriegsgefangenen ans Land ge- bracht, beide sind ohne Papiere, beide finden zunächst eine Zuflucht, ohne dass dieses Asyl eine Ein- wanderung bedeuten kann. Aber der Freihafen für die Verfolgten ist ein Symbol des Freiwerdens von Not und Furcht. Humanität statt Bürokratie Die Refugees erwerben kein Recht auf Aufenthalt oder Be- schäftigung, aber sie finden ein schützendes Dach, um das Ende des Unwetters abwarten zu kön- nen. Amerika schafft den ruhe- losen Wanderern Plätze zum Ver- weilen, um inzwischen den Weg zur Weiterreise zu ebnen. Amerika will den Krieg um Papiere suspen- dieren, bis der Krieg der Völker liquidiert sein wird. Der Plan des War Refugee Board wird zwar noch einer recht- lichen Nachprüfung und Zustim- mung durch die gesetzgebenden Körperschaften bedürfen, aber es wird sich keine Parlamentsmehr- heit finden, die einem SOS-Ruf von Schiffbrüchigen gegenüber ab- Der War Refugee Board wird mit der Schaffung amerikanischer Frei- häfen erst voll in Bewegung ge- setzt. Andere Länder werden er- mutigt, gleichfalls Freihäfen zu errichten, wie Kanada, Südamerika, Zentrr.lamerika, Mexiko, Afrika. Die neutralen Länder wie Spanien, Portugal, Schweiz, Schweden kön- nen als erste Auffangstationen wei- tere Flüchtlinge aufnehmen, weil I sie später von den Freihäfen Ent- lastung erfahren. So brachte der portugiesische Dampfer "Serpa Pinto" zu .Pesach 280 Flüchtlinge nach Philadelphia, die für die Kriegsdauer in Kanada Aufnahme finden werden. Die Hias hat auch Listen von norditalienischen Juden empfangen, die in der Schweiz ein- getroffen sind. Die Schweiz hat be- reits über 60,000 Flüchtlinge. Es ist deshalb von höchster Wichtig- keit, dass durch das System der Freihäfen die nötige Elastizität in den gesamten Wanderungsmetho- den entwickelt wird. Die unmittelbare Mitwirkung der jüdischen Wohlfahrtsorganisatio- nen und ihre materiellen Beiträge zum Rettungswerk sind von ent- scheidender Bedeutung. ISAAC L. ASOFSKY Direktor, Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society—Hias, Die Schaffung von Freihäfen wird von grösster moralischer und psychologischer Wirkung auf alle Nationen sein müssen. Die Nazis hatten in letzter Zeit ihre Radio- Propaganda naM England intensi- viert, um immer mehr die Meinung zu verbreiten: "niemand will die Juden haben, der Antisemitismus erfasst immer weitere Gebiete der Welt". Die Türkei und Spanien, zwei Lebenslinien für den gegen- wärtigen Flüchtlingstransport, ha- ben immer wieder gefragt: was macht Amerika selbst, um das Ziel seines War Refugee Board zu er- füllen? So war es ein Gebot der Stunde, die Bereitschaft dieses Landes durch die Tat zu bestätigen. Die Ankündigung des WRB entspricht einer Forderung des World Jewish Congress. Die freien Lager sollen einen vorübergehenden Aufenthalt vor einem späteren Resettlement bieten, ohne dass damit eine Rück- kehr in das frühere Heimatland verbunden ist. Die Legalität der Einrichtung von Freihäfen wird vom Attorney General nach geprüft werden. Die vorgenommenen Volksbefragung«* haben ergeben, dass die Amerika- ner ihre grosse Mission in der Flüchtlingshilfe verstanden haben* DR. LEON KUBOWITZKI Direktor, World Jewish Congress. Bolivien und Palästina In einer Audienz, die der Präsi- dent von Bolivien, Gualberto Villa- roel, dem Abgesandten des World Jewish Congress und Mitglied des chilenischen Parlaments, Dr. Nato,- Ho Bennau, gewährte, zollte der Präsident den Leistungen der bo- livianischen Juden grosses Lob. Er bemerkte, dass er den jüdischen Forderungen in Palästina durchaus sympathisch gegenüberstehe und versprach, sie zu unterstützen. Die von antisemitischen Zeitungen ge- führte Hetze gegen jüdische Ein- wanderer lehnte er energisch ab. Know Your America! Courtesy of DUDLEY'S Style Center for Men and Women 1944 MAY 1944 SUN MON 'TUE WED iTHU ' Ii Ii 2 13 (4 FR1 [SAT 5 6 7 ! 8 i 9 (1001! 14 15 16 17 18 12113 191(20] 21122 23124125 i28i29i3tii|3ils 1 261(271 ZO G. 21 21. '>7 William Rosenberg 88-28 145th Street Jamaica 2, N. Y. Phone: JAmaicä 6-2270 Life Insurance MARTIN M. KANT REPRESENTING NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N.Y. 17, N.Y. MUrray Hill 3-8475 Residente: 820 West 180th St., N.Y. 33, N.Y. WAdsweith 8-1658 BRAUCHEN SIE GELD? FÜR DIE FRÜHJAHRS- U. SOMMER - SAISON, FÜR IHRE FERIEN — Arztkosten, Steuerzahlungen Darlehen an Angestellte, Arbei- ter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchent- liche Rückzahlungen. DARLEHEN bis $300 Hunderte "Aufbau" - Leser em- pfingen Darlehen von unserer Firma u. waren sehr zufrieden. Civic Finance Corp. of New York 1457 Broadway, New York (Times Sffiiare Subway Station) Transit durch die Türkei Mit den türkischen Behörden fin- den augenblicklich Verhandlungen statt, die die Zulassung einer grösseren Anzahl von Juden in die Türkei bezwecken. Es handelt sich um Flüchtlinge aus den Balkanlän- dern, die sich auf der Durchfahrt nach Palästina oder einem anderen Zufluchtsland befinden. Mitglieder des türkischen Kabf- iiPtt.s sind geneigt, mit den Verbün- deten Nationen zusammen die Ret- tunsr von Juden aus den nazi - besetzten Gebieten zu ermöglichen, betonen jedoch, dass von einem Daueraufenthalt in der Türkei keine Rede sein könne. Augenblicklich .dürfen nur 150 durchreisende jü- dische Flüchtlinge wöchentlich die Türkei betreten. Die Verhandlungen -bezwecken nicht nur eine Erhöhung dieser Quota, sondern auch eine Er- leichevung der Visen-Vorschriften. Mai 5. 1912. Col i egidoi' fällt. l(i'»(i. l)ie Insel Manhattan wird den Indianern abgekauft. Muttertag. 1858. Minocsota in die Union auf- genommen. "1 Am an American Däy" (Citizen- shi|> Day). 23. 1788. South Carolina in die Union aufgenommen. 1841. Erstmalige Benutzung des Telegiaphs in U.S.A. 1911. "National Einergeney" durch Präsident Roosevelt proklamier!.' 180,'i. Ralph VValdo Emerson geborßn» 17!f(). Rhode Island in die Union * '29. 1848. Wisconsin in die Union aufge- nommen. aufgenommen. ."10. Memorial Day in den itielsten Staate». DUDLEY'S Makes history for you with FINECLOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. Alle vorkommenden ANSTREICHER TAPETEN-ARBEITEN erstklassig und preiswert. 9-9328/ RI v. 10 morg. bis 8 abds. 905 WEST END AVENUE 0. 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Bielefeld, Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow, Captain Wil- fred C. Hülse (on teave to the U.S. Army) Subscrlption Prices: U.S.A., its terri- torles and possessions, Canada, Cuba: $2.25 kor y2 year, $4 a year. Other toreign countries: $2.75 for % year, $5 a year.— Single copies: I0 Dieser Gelehrte, so schien mir, liennte unmöglich nur in der ab- . gtrakten Gedankenwelt einer pa- jlernen, unverbindlichen Katheder- ^Mllosophie gross geworden sein. Er hatte, sehr einfache und greif- bare Vorstellungen von den gesell- schaftlichen Zielen, vom Fort- ^schritt und von der "Humanität". ' Seine Schrift liess nicht den ge-, ringsten Zweifel darüber übrig, dass ^wischen Politik und Moral kein Abgrund aufgeworfen werden dürfe. Er gab zu überlegen^ dass die "Materie, der Körper, nicht wertlos" sei. Von einer über die Welt hinwehenden Menschlichkeit als Phantasiegebilde wollte er nicht viel wissen. Er trat für werk- tätige Menschlichkeit ein: Bei sich Von HERMANN KESSER selber und im kleinsten Kreise mit der Arbeit anfangen! Vor ver schwommene Romantik und vor Denkmethoden, die nutzlos sind und sogar zur geistigen Unrein lichkeit führen, setzte er War- nungssignale Aus jedem seiner Worte sprach Lebenserfahrung und erworbene Kenntnis von Menschen und Zu- ständen. Sehr bezeichnend war, was dieser Mann der Wissenschaft über den Begriff des Führers schrieb: "Wir alle wollen geführt sein. Es ist kein Zweifel, Führer muss es gehen, aber Führer sein, heisst noch nicht Herr sein. Ein guter Führer wird der sein, der zu füh- ren versteht und der fühlt, dass er Hermann Kesser, der in New York lebt, zählt unter den Dich- tern des deutschen Sprachgebie- tes seit dreissig Jahren zu den grossen und klassischen Kämp- fern für Freiheit und Fort- schritt. Wenn er hier Masaryk interpretiert, so erörtert er mit- telbar die brennende Frage: Wie ist ein politischer Führer beschaffen? Die Beziehungen zu den aktuellen Problemen er- geben sich von selbst. Du sollst den TAG, an dem Du Bürger dieses Landes wirst, auch durch eine SPENDE an die BLAUE BEITRAGSKARTE feiern. THE BLVK CARD, Inc. 67 West 44th Street New York 18, N. Y. Ich spende anlässlich meiner Einschwörungs als Bürger Z............ Name .......................................... Adresse ........................................ selbst geführt ist und geführt sein will." Verfasser dieser Worte war T. G. Masaryk, der vordem schon ein grosses kritisches Werk über die philosophischen und soziologi- schen Grundlagen des Marxismus und eine Untersuchung über den "Selbstmord als soziale Massener- scheinung der modernen Zivilisa- tion" geschrieben hatte. Und der es als eine geistige Ehrenpflicht betrachtet hat, mit letzter Konse- quenz das antisemitische Propa- gandamärchen vom jüdischen Ri- tualmord auszutilgen. * Viel später hörte ich in der Schweiz wieder den Namen Masa- ryk. Es war gegen Ende des ersten Weltkriegs. Der Verfasser der Schrift über die Ideale der Huma- nität, der schgn vordem auf der Abgeordneten - Tribüne gestanden war, griff in die Weltpolitik ein. Er stellte sich die Aufgabe, sein Heimatland mit seinen Landsleuten als ein selbständiges Staatenge- bilde aus dem Zusammenbruch in die Zukunft hineinzuführen. So wurde er der erste Staatspräsident der Tschechoslowakei. In weit hö- herem Grade, als es jemals einem europäischen Wissenschaftler ge- lungen war, hatte sich der Philo- soph darüber ausgewiesen, dass er — der seinerzeit in so bescheidener Weise das Wesen eines Führers umschrieben hatte — sehr wohl im- stande gewesen ist, seine Anschau- ungen in die Wirklichkeit umzu- setzen. Neben der kleinen Schrift stand später in meiner Bibliothek Masa- ryks Buch "Die Weltrevolution". Der grosse Staatsgründer hat in diesem Werk seine politischen Grundsätze, sein Denken und Wir- ken und seine Lebenserfahrungen niedergelegt. Alles in einer ergrei- fend einfachen Form, wie sie nur wenigen geistigen und historischen Bekennern eigen ist. * Was er seinerzeit über den Be- griff eines Führers gesagt hat, das ergänzt er jetzt auf Grund seiner Erlebnisse, wobei er — fern von je- der Selbstüberschätzung — das Re- sultat seiner politischen Arbeit MEHR FÜR IHR GELD überall an Fountains zu haben auch mit den glücklichen Umstän- den erklärt, deren er teilhaftig ge- worden ist. Als die Haupteigen- schaft eines guten Politikers be- zeichnet er — Zurückhaltung. Bei aller politischen Energie sei er nie- mals hervorgetreten; ohne gerufen worden zu sein, habe er sich nie- mals zur Schau gestellt und es vermieden, der Erste sein zu wol- len, wenn es genügt hätte, der Zweite oder Dritte zu sein. "Wir dürfen in der Politik nicht nur ans Organisieren, Führen und Schaffen denken, sondern auch ans Ordnen, Zusammenwirken und Zuchthal- ten." Masaryk nennt sich einen sehr entschiedenen Individualisten. Doch wisse er, dass er nicht allein da sei, sondern auch von der Ar- beit der Vorgänger und Zeitge- nossen lebe ... Mit ebensolcher ehrlichen Dank- barkeit steht Masaryk allem ge- genüber, was er, der ewig Auf- nahmefähige, erlebt, bejaht und seiner Weltbildung einverleibt hat, wobei wir Gelegenheit haben, zu sehen, dass dieser Mann immer den geraden Weg geht. Er ist nicht "geschickt" und er ist nicht schlau, er hält nichts von diesen Hilfsmit- teln, weil er mehr besitzt: Vernunft als sittliche Kraft und — Mensch- lichkeit. Man muss die Einzelheiten in seinen Aufzeichnungen nachlesen. Jeder Politiker und Staatsmann müsste sie immer wieder lesen, um zu erfahren, wie Masaryk, der poli- tische Schöpfer, seinen Staat ins Leben gerufen hat. Seine Aufzeichnuogen sind für seinen» Nachfolger und staatsmän- nischen Schüler, für Eduard Be- nesch, den zweiten Staatspräsiden- ten der Tschechoslowakei, und sei- nen Sohn Jan Masaryk heute ein politisches Testament geworden. Unverblasst hat sich das Bild Ma- saryks in den Vereinigten Staaten erhalten, wo er, der Gatte einer Amerikanerin, für seine Sache ge- wirkt und dem Begriff eines euro- päischen Demokraten unvergäng- liche Züge hinzugefügt hat. Masaryks Staat war,wie man den „Werken dieses Staatsgründers ent- nehmen kann, als Idee ein einziger logischer Bau. Ein konstruktiver Politiker hat ihn gestaltet. Masa- ryk berücksichtigt alle ideellen unH materiellen Voraussetzungen. Er denkt und denkt und denkt, ehe er ans Werk geht. Er denkt und über- legt — man kann es gar nicht ge- nug betonen! — vor jedem einzel- nen Schritt. Dann erst handelt er. Denn Masaryk hat die Ueberzeu- gung, dass man richtig gedacht ha- ben muss, ehe man richtig handelt. Alle Experimente, den Staat, das Gesetz und das Recht von der Ethik loszulösen und diese Begriffe an ein "äusser-ethisches" Ziel von irgendeiner Notwendigkeit und Absolutheit zu heften, lehnt er ab. Sein Buch "Die Weltrevolution" ist Dokument eines Praktikers und Theoretikers, einer in sich- voll- endeten politischen Natur gewor- den. Das Werk kam als Gabe Masa- ryks an mich. Ein tschechischer. Freund hatte mir geraten, Masaryk einige meiner Dichtungen und kul- turpolitischen Betrachtungen zu schicken. Ich zweifelte, dass ich mehr als einen formellen Dank auf dem Amtswege erhalten würde. Mit einer Empfänglichkeit, die mich beschämte und beglückte, schrieb Masaryk aus Topolcianky zurück, ihn freue unsere Ueberein- stimmung in der Suche nach dem neujpn Menschen. "Aber auch im einzelnen fühle ich mich Ihnen ver- wandt, wie Sie zum Beispiel Beet- hoven sehen und empfinden. Ihre Verbindung des Dichters und Poli- tikers und Vieles spricht aus, was ich ebenso oder ähnlich gedacht habe." Zum 80. Geburtstag Masaryks Aufbau, April 28. 1944 Jj ravais NEU EINGETROFFEN rein seidene foulards IN DEN NEUESTEN FRÜHJAHRS-DESSINS ($l)erliemd*eti nach Mass 34 W. 5 7th#St., N. Y. C. - Tel Aviv 70 Allemby habe ich den Versuch unternom- men, in Worten ein Bild von Masa- ryks Erscheinung zu formen. (Die Verse stehen am Anfang dieser Betrachtung.) Schon wenige Wo- chen später findet der achtzigjäh- rige Jubilar Zeit, in einem Brief zu antworten: "Es stimmt fast jedes Wort." Er denke an Goethe, wenn er diese Widmung lese und wieder- lese. Er sei sich klar bewusst, wie Goethe auf ihn schon in seiner Studienzeit eingewirkt habe und wie er ihm Führer geworden sei. Goethe sei ihm nicht der Dichter- Denker des Faust, sondern viel- mehr der Dichter-Denker seiner Lyrik. Masaryk steht wie das Beispiel, das er der Welt gegeben hat, längst ausserhalb von dem, was man Er- folg oder Misserfolg nennen darf. Humanität als menschliche Er- scheinungsform ist in der Weltge- schichte durch Barbarei noch nie- mals ausgelöscht worden. — Ich glaube, es ziemt sich, Masaryk als etwas Absolutes und nicht anders zu begreifen: Als einmaliges Er- eignis, als Gestalt, die fortlebt und Zeugnis ablegt. Er ist ein Geist, der nicht mehr zu widerlegen ist. Am allerwenigsten dadurch, dass Staatsmänner seiner Grundsätze immer schon selten waren und heute erst recht selten sind. Er ist ■ WW zur Jstorage t" M Store your fürs in safety. Complete insurance. Low rates. Phone for our messenger NOWl Expert repairs and remodeling. CALL PE 6-8364 pe*vt, OWY MFG FURRIERS 224 WEST 30th ST. DUDLE Y'S... Das Modezentrum des Herrn und der Dame! Pepsi-Cola Company, Long Island City, N.Y. f\^ V 1 Direkte Subway-Verbindungen.— BMT Line to Whitehall St. Sta.; IRT (Lex. 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Jacob Burckhardt bezeichnet ein- mal die Kultur als den millionen- gewaltigen Prozess, durch welchen sich das naive und rassenmässige Tun in reflektiertes Können um- wandelt. In diesem Sinne ist Masa- ryk einer der Hauptgestalter im Kulturprozess des 20. Jahrhun- derts. * Von allen Bildern, die ich aus Masaryks Amtszeit gesehen habe, steht mir heute eines vor Augen: Am 80. Geburtstag bringt die tschechische Armee dem Präsiden- ten ihre Huldigung där, jene Ar- mee, die Masaryk erdacht und ge- schaffen hat. Ein Aufmarsch von salutierenden Offizieren und Solda- ten. Die Degen neigen sich vor einem hochgewachsenen Mann zu Pferde, der das unscheinbare Kleid des Bürgers trägt. Der Gruss des Volkes gilt dem grossen Zivilisten, dem Staatsgründer und Ideenträ- ger. Masaryk sieht seine Soldaten vorbeiziehen. Kein Pathos, keine Herrschergebärde, kein Festkleid. Nur ein gütiges und wissendes Menschengesicht, ein Antlitz, auf dem aus acht Jahrzehnten die Er- fahrung eines wirklichen Idealisten steht. ler) gut gekannt und viele gemein- same Erinnerungen haben. Zwei amerikanische Soldaten wurden von einer befreundeten Familie zum Dinner eingeladen. Die Man sau ge- Ein Zusammentreffen Die Massenemlgvation hat unsere Welt tüchtig d nrch ein an der geschüt- telt; und doch geschieht es, dass ir- gend wo und irgendwann Menschen einander treffen, die sich früher (und früher heisst immer: vor Hit- Modern Cottageis 500 feet from lake. Communi- cation Train or Bus. Reasonable rates. — For further particulars call evenings JErome 6-4333 z\ - Mr. N. DUKLER (aus Wien) eröffnet im Herzen der Catskills New Monlerey Hotel Loch Sheldrake, N. Y. Entertainment unter Leitung des berühmten jiddischen Artisten, Mr. MICHAEL G1BSON, vom "Maurice Schwartz Tlieatre". Rüche unter Leitung einer be- rühmten ungarischen Köchin. 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Morris wirkt seit einiger Zeit als Professor für Staatswissenschaften und moder- ne Sprachen am Gannon College in Erie (Pa.) In Oakland (Calif.) starb vor einiger Zeit der Professor am Milles-College, Edgar Zilsel, der sich durch seine Bildungsarbeit in der österreichischen sozialistischen Bewegung einen grossen Ruf er- worben hat. Von seinen Büchern sind insbesondere die beiden Werke "Die Genie-Religion" und "Die Entwicklung des Genie-Begriffs" zu erwähnen. In Stockholm starb der sudeten- deutsche Anwalt Dr. Carl Heller, der eine Zeitlang Vizepräsident des tschechoslowakischen Senats und einer der populärsten Vertreter der deutschen sozialdemokratischen Ar- beiterpartei in der C.S.R. gewe- wesen ist. Karl Farkas spielte in einer ge- meinsamen Veranstaltung der Free French War Veterans und de American Legion mit dem franzö- sischen Sänger Charles Rolland und der amerikanischen Sängerin Sydell Robbins den Einakter "The Dream Bar" von Jacques Ferrand Fred L. Jackson, Mitglied des New World Club, komponierte einen Militärmarsch, den er Gene- ral Divight D. Eisenhower wid mete. Nach Empfang des Manu skripts sandte ihm der General ein persönliches Dankschreiben, in dem er die Widmung annahm. Der aus Wien stammende Dr. Alois Fischer, einer der Pioniere auf dem Gebiet der Herstellung von Radium, ist in New York im Alter von 68 Jahren gestorben. Fischer war Leiter des Radium- Therapie-Instituts in Karlsbad und hat im Jahre 1906 als erster Leuchtuhren aus Radium herge- stellt. Kurt Riezier von der New School for Social Research wurde als "Visiting" Professor der Philoso phie an die Columbia University berufen. S. Aufhäuser — SO Jahre Es gibt wenig Menschen, deren Geburtstage mit Kalendertagen zu- sammenfallen, die für den Lebens- inhalt der Geburtstagskinder sym- bolisch sind. Bei S. Aufhäuser, der am 1. Mai 60 Juhre wird, passt die Kombination ausgezeichnet. Denn der erste Mai ist seit langem für die Arbeiterschaft der ganzen Welt nicht nur ein Feiertag, sondern auch ein Tag des Besinnens auf die eigene Kraft und die Forderungen für die Zukunft. Lange hat man in allen Ländern um das Recht auf diesen Tag gekämpft. S. Aufhäu- *er hat dabei stets in der vorder- sten Front gestanden. Stammend aus der liberalen und kultivierten Stadt Augsburg, Spross einer jüdischen Kaufmannsfamilie, -begann er eine kaufmännische An- gestelltentätigkeit, die ihn bald mit den sozialen Sorgen und Nöten des Angestellten zu Beginn dieses Jahr- hunderts bekanntmachte. Hier im Mittel ständischen Gewerbe der'Büro- Arbeiter, die sich gern etwas Besse- res als die Hand-Arbeiter dünkten und von den herrschenden Mächten als Bollwerk gegen die sozialistische Bewegung gebraucht wurden, eröff- nete sieh dem politisch interessier- ten und wachen jungen Menschen eines der wichtigsten Probleme. Schon seit der Gründung des "Deutschnationalen Handlungsgehil- fenverbarides", einem Handlanger Nationalistischer und antisemitischer Bestrebungen und gehorsamen Werkzeug seiner kapitalistischen Drahtzieher, hatte die Bewegung der kaufmännischen Angestellten ein ganz besonderes Gesicht bekom- men: das Gesicht einer ernsthaft dem Fortschritt zugeneigten, wahr- haft dem sozialen Aufstieg ihrer Mitglieder dienenden Gemeinschaft. Aufhäuser erkannte die numeri- sche und soziale Wichtigkeit des "Stehkragen-Proletariers". Er ver- stand es, immer weitere Kreise von ihnen für den Sozialismus zu ge- winnen, wurde Sekretär des "Bun- des der technischen Industriellen- Beamten", der "Gewerkschaft der Techniker, Ingenieure und Chemi- ker etc.", und konnte schliesslich 1915 die Krönung seiner Bemühun- gen in der Gründung des AFA- Bundes ' (Allgemeinen Freien An- gestellten-Bundes) erleben, der 1932 die Rekordziffer von 450,000 Mitgliedern hatte. Ihm gehörten Chorsänger ebenso wie Schiffsin- genieure, Zuschneider und Werk- meister und kaufmännische Ange- stellte ebenso wie Schauspieler an. Als Hitler zur Macht gekommen war, versuchte er, die Wichtigkeit dieser Organisation richtig erfas- send, die freien Gewerkschaften in eine Art nationaler Gewerkschaf- ten umzubilden, Aufhäuser sah so- fort Sie Bedrohung, die eine solche Vernebelung der Tatsachen dar- stellen würde, und trat als Präsi- dent des AFA-Bundes zurück, worauf der AFA-Bund die Liqui- dierung seiner legalen Organisation beschloss. Kurz darauf löste Hitler alle freien Gewerkschaften auf, um sie später durch die Pseudo-Form der "Deutschen Arbeitsfront" zu ersetzen. Es ist kein Wunder, dass ein Mann von so weitgehendem politischen Einfluss wie Aufhäuser eine hervor- ragende Stellung: auch in der rein tagespolitischen Arbeit einnahm. Wie viele hervorragende junge Ra- dikale seiner Zeit, gehörte er erst dem Kreis der demokratischen Ver- einigung (Theodor Bart, Gerlach, Breitscheid) ari, um später über die unabhängige Sozialdemokratie bei deren Einigung- mit der SPD in diese einzugehen und dort ein Führer des linken Flügels zu werden. Von 1920 bis 1933 war er Mltslieil des Deut- scheu Relehswlrtschaftsrats und Vertreter des« Wahlkreises Berlin I im Reichstag, sowie u. a. drei Jahre lang" Mitglied des StautsRerivhts- hofes zum Schutiz der Republik, der nach Rat'henaus Ermordung einge- setzt wurde. Immer wieder hafc Aufhäuser an entscheidenden Punkten der deut- schen Entwicklung einen Mut be- wiesen, wie ihn wenige Volksver- treter in Deutschland gehabt ha- ben. Mit Carl Legten zeichnete er den Aufruf zum Generalstreik ge- gen Kapp im März 1920 und seine oben erwähnte Resignation vom AFA-Bund war innerhalb der deutschen Gewerkschaftsbewegung die erste und wirkungsvollste De- monstration gegen die nazistischen Gleichschaltungsversuche. Aber auch Aufhäuser konnte das Unheil nicht aufhalten. Auf einer Freifahrkarte für Reichsratsmit- glieder fuhr er im Mai 1933 zur Saarabstimmung und kehrte nicht wieder ins Reich zurück. Er ging nach Prag, wo er bis zum Novem- ber 1938 unermüdlich gegen den Nazismus mit Rat und Tat arbei- tete und nebenbei Sekretär der "Mitteleuropäischen Arbeitsgemein- schaft" war, die sich eine Wirt- schaftseinheit für den Donauraum zum Ziel gesetzt hatte. Nach einem vÖldt fsWvoyie" Kölnisch Wasser 6 oz. $1.00 16 oz. $2.50 plus 20% Tax I Maiglöckchen I 4 oz. $1.25 (Lily of the Valley) ——— Lieferung nach RIVERSIDE PHARMACY if6th Street and Broadway LISTER CHEMIST 1688 Madison Ave. Jvchten 4 oz. $1.25 Tsvender Wster _4oz. $1.00 allen Stadtteilen. THE CORNER PAVILION 2 Broadway BERSIL APOTHECARY 111 West 72nd Street kurzen Aufenthalt in London käm er im Mai 1939 nach den Vereinig- ten Staaten. Er schuf hier die "Labor Division" des "New World Club", als deren Leiter er für die Einschaltung der Immigranten in die amerikanische Wirtschafts-Or- ganisation Grosses geleistet hat, und gehört seit einiger Zeit auch der Redaktion des "Aufbau" an. Aufhäuser hat stets zu allen jü- dischen Fragen eine innige Be- ziehung gehabt. Die Verbindung deutscher Gewerkschaften mit der jüdischen Arbeiterschaft in Pa- lästina ist im wesentlichen auf seine nregungen zurückzuführen. Er sieht die Judenfrage als ein bewusster Jude und Arbeiterführer in gleichem Masse. Viele seiner Ar- beiten im "Aufbau" haben gezeigt, dass er in der kollektiven Neuord- nung und produktiven Umstellung des jüdischen Lebens nach dem Krieg die grösste Hoffnung für einen glücklichen Fortbestand des jüdischen Volkes sieht. Mit der Redaktion des "Aufbau" vereinigen sich die zahlreichen Freunde und Mitarbeiter des Jubi- lars in dem Wunsche, dass er noch die Erfüllung mancher Träume, für die er immer tapfer und un- ermüdlich gekämpft hat, erleben möge. m. g. Zwei interessante Neu- erscheinungen In dieser Woche kommt bei Fried- rich Krause (New York City) ein interessantes Buch in deutscher Sprache heraus: "Der Hexenham- mer" von Kurt Julin. einmalige numerierte Ausgabe von 500 Ex- emplaren ($2.25). in diesem sc n«>n ausgestatteten Büchlein wird die mittelalterliche Historie von der Folterung des Medicus Johann Weyer geschildert. Es ist eine ganz aktuelle Geschichte, die zeigt, wie man intoleranten Terroristen beizu- kommen vermag. Besonderen Wert erhält das Buch durch acht Original- Lithographien von Krle fJodal, der gegenwärtig dem Staff des "PlVl" angehört. Ferner wird Friedrich Krause, der Tradition seines Europa - Verlages folgend, Ende Mai ein politisches Buch herausgeben: "Von Bismarck zu Hitler" von Oscar Meyer. Der Verfasser war bekanntlich bis 1933 in Berlin an hervorragender Stelle tätig und hatte ausgezeichnete amt- liche Beobachtungsposten, Buchnotizeii The April number of the Maryland Quarlerly, a national literary review published at the University of Mary- land, College Park, Md., has just ap- peared. Dedicated to the memory of Dr. Charles Brockway Haie, former liead of the English Department at the university, the issue features a poem by Wallace Stevens, distin- guished American poet; stories by Jeanne Wylie and Erskine Caldwell, the author of Tobacco Road and other well-known novels; and an ex- charige of letters, never before com- pletelv published, between Thomas Jeft'erson and Charles Brockden Brown. f Aufbau, April 28, 1944 | J —On Pay Qay, Buy Bonds— More women störe their fürs at I.J.Fox than at any other furrier in America! Ji? »°>$ Valvation MINIMUM Z 10 Features at No Extra Cost Our Service includes. Air- Blowing. replacement of worn or missing loopä and buttons plus guaran- teed safety irom moths, heat, fire and theft in our modern iur storage vaults. BRING IN YOURFURCOATOR^JB B0NDED MESSENGER WILL C. LL WITHIN 160 MILES 0F NEW YOiiK CAB 5-450 FIFTH AVE. bet. 36th & 37th Sts., N. l» AMERICA'S LAUGEST FURRIER | New York. Boston. Ctevelond. 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April 1890 erschien zum ersten Male eine Zeitschrift "Die Fackel". Sie brannte siebenunddreissig Jahre lang bis zum Tode dessen, der sie hielt und schrieb. Bin DuIzend Jahre lang liessen auch Freunde und Weggefährten in ihr das Licht leuchten. Wilhelm Liebknecht konnte hier das aussprechen, was ihm eine Parteibüro- kratie zu sagen verbot, Josef von Schöf- fe! führte hier einen Feldzug zur Ret- tung des Wienerwaldes, August Strind- berg begann hier die Kosniogonie seiner Blaubücher, Frank Wedekind erhellte hier das Zwielicht verlogener Sexual- mural. Und neben diesen, mit diesen zu einer damals sehr organischen Einheit verwachsen, erschienen die Aphorismen, Essays und Glossen von Karl Kraus, eine Auswahl derer später in den Bü- chern "Sittlichkeit und Kriminalität", "Sprüche und Widersprüche", "Die chi- nesische Mauer" erschien. Neben den fünftausend Seilen, die der Herausgeber in diesen zwölf Jahren ver- öffentlichte, linden wir die besten Na- men Europas: Allenberg, Hlcibtreu, Dehniel, Ehrenstein, Forel, K. Ii. llein- rich,. Hille, Hofmannsthal, Höllischer, Kiirnberger, Lasker-Schüler, Uliencron, Loos, Machar, Heinrich Mann, Mauthner, Mühsam, Hillner, Scheerbart, Schönberg, Spitteier, Stössl, Strindberg, Tschechow, Viertel, Wedekind, Weininger, Wilde. Ungefähr um dieselbe Zeit, da Karl Kraus als Vortragender eige- ner und fremder Werke auftritt, beginnt "Die Fackel" nur noch Ar- beiten des Herausgebers zu bringen. Die nächsten zwei Dutzend Jahre, vier Vorkriegs-, vier Kriegs- und sechzehn Naehkriegs-Jahre, ist "Die Fackel" das Werk eines Ein- zelnen, Eigenen. In den zwanzig Büchern, Lyrik, Prosa und Drama, ist aber nur ein Bruchteil dessen gesichtet und gesammelt, was Karl Kraus erlebte, erlitt und gestaltete. Vielleicht wird einmal eine spätere Zeit sich dessen besinnen, was dort, in den heute bereits vergilbenden Heften der "Fackel" noch schlum- mert, das gewaltigste Zeitdenkmal der ersten Hälfte unseres Jahrhun- derts. Noch ist das gewaltigste Drama des ersten Weltkrieges, "Die letz- ten Tage der Menschheit", nicht in alle Kultursprachen übersetzt, noch sind die herrlichen Gedichte, die weisen Aphorismen, die kühnen Glossen, die monumentalen Aufsät- ze nur der kostbare Besitz einer kleinen Gemeinde. Aber es wird der Tag kommen, dessen sind wir gewiss, wo dieses Testament einer Zeit zum Allgemeingut einer ge- läuterten und erwachten Mensch- heit gehören wird, wie es die Wer- ke Konfuzius, Kants und Kierke- gaards sind. Für diesen Tag schuf Karl Kraus, der grosse Oesterrei- cher, dessen geliebtes, gehasstes Land eines heute verwüsteten Kon- tinents Herzstück ist. An seinem siebzigsten • Geburts- tag werden die besten der Europä- er, heute verstreut, unstet und flüchtig in fünf Kontinenten, aus seinem ungeheuren Epos "Die letz- ten Tage der Menschheit" neue Kraft und Zuversicht für ein bes- seres Morgen schöpfen. Sie wer- den die neun Bände der "Worte in Versen" lesen, mit jenem Gefühl der Rührung und Erschütterung, aus dem sie geschaffen und vorge- tragen wurden. Sie werden das Bild seiner Totenmaske betrachten und aus jenem erhabenen und ver- klärten Gesicht neuen Trost schöp- fen. Karl Kraus, das war der grosse Richter seiner Zeit, Ankläger der Untermenschheit, Verteidiger*• der Menschheit. Er war, masslos im Lieben wie im Hassen, ein liebens- werter, ein begnadeter Mensch. Noch in seinen Irrtümern grösser als alle jene Pharisäer, die noch "bis Dollfuss" mitgingen, aber dann die Gefolgschaft verweiger- ten. Er war das grosse Wunder, dass einer ein grosser Denker sein konnte und ein noch grösserer Dichter. "Dein Erdentag war ein Ermatten, Dein Erdenglück war der Verzicht. Dein armes Herz erkor den Schat- ten, Dein reiches Herz, Uns gab es Licht Fritz Gross. Die Nazis und die Genfer Konvention ZENTRALE FREIER DEUTSCHER LITERATUR ALLE1N-AUSLIEFERUNG FOLGENDER NEUERSCHEINUNGEN: HANS HABE, "Ob Tausend fallen". Roman. 384 Seiten. Geb. .$3.00 LEO KATZ, "Totenjäger". Roman. 390 Seiten. Gebunden.. $2.50 BODO UHSE, "Leutnant Bertram". Roman. 6 l 8 S. Broschiert. $3.5 0 IM EIGENEN VERLAG: KURT JUHN, "Der Hexenhammer". Mit 8 Original-Lithographien von Erich Godal. Einmal, numerierte Ausgabe. Ganzleinen. $2.25 Ständiger Einkauf deutscher Bücher und ganzer Bibliotheken zu anerkannt höchsten Preisen! 1 851 WEST 177th ST., 1 NEW YORK 33. 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Obwohl die Offiziere freigesprochen wurden, bleibt das Prinzip einer solchen Klagebegriin- rlung bestehen und lastet wie ein Damoklesschwert auf jedem alliier- ten Kriegsgefangenen, der in Zu- kunft einen Fluchtversuch unter- nimmt." Um Fluchtversuche zu erschwe- ren, durchlöchern die Nazis die Konservenbüchsen, in denen den Kriegsgefangenen durch das Inter- nationale Rote Kreuz in Genf Le- bensmittel geschickt werden. Auf diese Weise wollen sie verhindern, dass ein Fliehender Lebensmittel mit sich führen kann, die er auf der Flucht für teures Geld ver- kauft oder für die er Unterkunft bei Deutschen finden kann. "Ich glaube schon," sagt Most, "dass es Deutsche gibt, die alliierten Kriegsgefangenen Unterkunft ge- währen. Manchmal hängt es ledig- lich von der Klugheit des Fliehen- den ab oder davon, dass der Gast- geber — absichtlich natürlich — keine unnötigen Fragen stellt." Neuerdings passen die Nazis auch sehr auf die Kostümierungs- künste der Kriegsgefangenen auf. Bei einer Theatervorstellung von amerikanischen Kriegsgefangenen traten nämlich auch vier deutsche Offiziere auf, das heisst Kriegs- gefangene in deutschen Uniformen, die sie sich ausgeliehen hatten. Als am Abend bei der Vorstellung ihr Auftritt kam, waren sie ver- schwunden — geflohen. Und die Nazis, die der Aufführung im "Zu- schauerraum" beiwohnten, hatten das Nachsehen. Nazipropaganda unter Kriegsgefangenen Auch auf dem Gebiet der Propa- ganda durchbrechen die Nazis die Genfer Konvention. Während die deutschen Kriegsgefangenen in den Vereinigten Staaten alle Zeitungen lesen dürfen, die sie leseh wollen und während das U. S. War De- partment streng darauf achtet, dass die Kriegsgefangenen keine Antinazi - Propaganda erhalten, "dürfen" die alliierten Kriegsge- fangenen im Reich den "Völkischen Beobachter", "Das Reich" und die "Deutsche Allgemeine Zeitung" lesen. Später wurde ihnen auch das "Echo de Nancy" erlaubt, eine französische Zeitung die dreimal so stark ist wie alle übrigen französischen Rliitter und die erst seit drei Jahren er- scheint. Kommentar liberiJussig. . . . Ausserdem erscheinen in den Lagern, nicht wie in den Vereinigten Staa- ten von den Kriegsgefangenen, son- dern von den Nazis selbst herge- stellte Lagerzeitungen, und zwar "O.K." und "The Camp News", über die wir in einem früheren Artikel bereits berichtet haben: die eine für amerikanische, die andere für eng- lische Kriegsgefangene, und beide mit Propaganda durchsetzt. Dagegen haben die Nazis vor etwa einem Monat das Absingen des "Star-Spangled Banner", der "Stars and Stripes Forever" und des "God Bless America" verboten, weil die deutschen Kriegsgefange- nen in Amerika ausserhalb ihrer Lager nicht mehr nazistische Lie- der singen dürfen. ... Ueber die Stimmung der Deutschen befragt, meint Most: "Die Deut- schen sind heute in keiner Weise mehr an Politik interessiert. Ihr einziges Interesse konzentriert sich auf ihre wirtschaftliche Zukunft." Most erläutert das an einem Bei- spiel. Einmal, so berichtet er, habe er beim Zahnarzt warten müssen. Nach und nach kamen eine Anzahl von Patienten in die Sprechstunde, die alle eine Zeitung mit sich brachten. Alle überflogen die gros- sen Aufschriften auf der ersten Seite mit den Nachrichten von den Kriegsschauplätzen, aber unten, am Fuss der ersten Seite, blieben aller Augen hängen. Dort stand eine kleine Nachricht über die Lage in dem von den Alliierten be- setzten Teil von Italien. "Italien gilt als Beispiel für das, was die Deutschen nach ihrer Nie- derlage in Deutschland erwarten. Sie fürchten nichts so sehr wie eine Wiederholung von 1918 — Hungers- not, Arbeitslosigkeit, Inflation. Der Grund, warum sie jetzt durchhalten und nicht zu meutern'Versuchen, ist einfach der, dass sie glauben, dass es ihnen jetzt noch immer wirt- schaftlich besser geht als es ihnen nach der Niederlage gehen wird." Dieses Bild, das Mel Most von Deutschland gibt, ist aufschluss- reich und zeigt zugleich eine Lücke in der Propaganda der Alliierten. Kurt Hellmer. Gewitterzeichen (Fortsetzung von der 1. Seite) Krieg nur erst zu Ende wäre, so- lange noch ein Maus in Deutschland steht." Hella Kapp, die Tochter des deutschen Generalkonsuls in Sofia, die bei der deutschen Botschaft in Ankara beschäftigt war, hat sich in den "Schutz der Alliierten" be- geben. Wie das "Journal de Geneve" aus Berlin meldet, wird jetzt neben Rommel in der deutschen Presse besonders General Sepp Dietrich, Kommandeur der Panzerdivision der Leibstandarte Adolf Hitler, favorisiert. Dietrich ist zusammen mit General Bartenstein der ein- flussreichste Berater Hitlers und bildet mit Himmler und dem Reichskanzleichef Bormann als Exponenten der SS und Gestapo eine geschlossene politische Ein- heit. Wie das deutsche Nachrichten- büro mitteilt, hat Hitler den neuen Posten eines Generalinspektors für die Offiziersanwärter der Armee geschaffen. Er soll die "national- sozialistische Erziehung des Füh- rernachwuchses im Heer" sichern. * Die Schweizer "Appenzeller Zei- tung" veröffentlicht einen Artikel über die "Lage in Süddeutschland", wonach dort die Zahl der Schwarz- hörer enorm ist. Im allgemeinen ist aber Süddeutschland noch sehr T wo bookg indispena. f. every foreigner Beginning Lessens in English For the Foreign Born by FISHER and DIXSON Graded Exeicises in English For the Foreign Born by R. J. DIXSON New enlarg edition, w. Key Answers. Price: $1.00 each plus 5*^ postage REGENTS PUBLISHING CO., INC. 45 East 17th St. New York, N. Y. FOR VICTORY, BUY YOUR Verstopft? Kauen Sie diesen Gummi! • Wenn Sie sich infolge träger D.irnitä- tigkrit matt und krank fühlen, Kopfweh haben, dann gebrauchen Sie keine her- ben AhfiihriniItel. 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Hinrichtung zweier Künstler Kürzlich berichtete die national- sozialistische Zeitschrift "Das Reich", dass "ein benil mter Ber- liner Musiker und zwei Regie- rungsbeamte hingerichtet wurden, die angeklagt waren, in ihrem Freundeskreis Defaitismus verbrei- tet zu haben". Es war bisher nicht möglich die über Schweden gekom- mene Nachricht auf Einzelheiten hin zu prüfen. Es steht dagegen fest, dass der Schauspieler Robert Stampa, der unter dem Namen Dorsay auftrat, wege "reichs- feindlicher Umtriebe" hingerichtet worden ist. Dasselbe Schicksal- hatte der Pianist Karl Robert Kreiten in Düsseldorf, dem zum Vorwurf gemacht wurde, dass er durch aufwieglerische Reden und Handlungen "die Moral der Wehr- macht zu untergraben" versucht habe. Einwanderung nach Australien erwünscht Premierminister John Curtin von Australien sagte auf einer Pressekonferenz, dass sein Land sowohl jetzt wie nach dem Kriege die grösstmöglichste Einwände- rung wünsche. Zwar könne das Kimberley - Gebiet im Moment nicht ohne ausführliche Planung und ohne besondere Fonds entwik- kelt werden; aber die Verteidigung von Australien mache es unbe- dingt erforderlich, Siedlungen in den spärlich bevölkerten Teilen des Landes zu fördern. Curtin erklärte jedoch, dass seine Regie- rung für den Augenblick die Ab- änderung der Immigrationsgesetze nicht in Betracht ziehe. -uHi When he needs you most Red Gross is at his side. Ausbilde: COST ACCOUNTANTS NUR INDIVIDUELLER EINZEL - UNTERRICHT Noch nie war dieser Beruf so gesucht wie jetzt. Ich bereite Sie so vor, dass Sie in sehr kurzer Zeit einen gutbezahlten Posten aus- füllen können FRED F. LANGSTADT Public Accountant 117-01 Park Lane South Kew Gardens, N. Y. ■EBB Virginia 9-7596 W, J Bramson Ort Tiade School ist umgezogen nach 5 Columbus Circle Room 201 Registrierung dort Montag bis Donnerstag, 4 bis 8 p. m. $5 SEWING MACHINE OPERATING Kleider ! Wäsche 1 Strickwaren ! Nur sc» Uniformen I Leather goods! 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Bette Davis was honored for her efforts on behalf of the Negroes; in par- ticular, for her insistence on play- ing the lead of "In This Our Life" and putting this picture over against all obstacles. Rex Ingram, of Course, deserved the prize for his stirring portrayal of the noble native warrior in "Sahara;" Lena Hörne and Dooley Wilson (the xianist in "Gasablanca") as song and dance team. But when Metro »nnounced Lena Home as the ice- crossing Eliza in "Uncle Tom's Cäbin," the group, together with Negro newspapers, protested; they realized the danger of treating a eerious social probiern in a Nelson Eddy-Jeanette Macdonald way earlier than the Russians did in the case of Metrp's "Song of Russia;" when the latter saw Russia on the screen made up as Ruritania, the well-4cnown operetta badkground, it was too late. How- ever, the committee's protest against "Uncle Tom" was effective and the picture "postponed." On the ethef hand, a scheduled picture about George Washington Carver, the great colored scientist and one of the most moving figures in his tory unfortunately meets all kinds of obstacles and is constantly-being "postponed" too-^and these two facts accurately describe the Situ- ation of the probiern. . . . «th Hit- V-, «*k W?».. — H1 CONTINUOUS DOORS OPEN10 A.M. POPULÄR PR1CES1 2. WOCHE! Verlängert bis Dienstag Einzige New Yorker Vorstellung Charles Boyer Michele Morgan Raimu . . Louis Jouvet in Julien Duviviers he THOMAS EDGAR ANTHONY 5MITCHELL- BUCHANAN • QUINN _. PLUS A TOWN-TOPPING 5fü£f SHOW! PAUL WH1TEMAN * AND ORCHESTRA OF 50 Feoh/ring Musical Favorite« by Georg* Gershwin VICTOR BORGE \3 Extr» Addetl Attrmctiom vi JOAN EDWARDS / tiksssssssssss^NO onm acxsi -^OOO 20th CENTURY FOX presents FRANZ WERFEt'S flke y*(maof{Bernadette i -1|—........I | COWr'NÜO(/S__o0o#t 1 ~°°°W OffN 9,30 4 M :J'1 MVOLI '"""«ih. ERROL FLYNN ★ PAUL LUKAS IN UNCERTAIN GLORY fr vi A WARNER BROS. HIT In Person: TED LEWIS, His Orchestra ★ and STAR-STUDDED Revue BROADWAY and 47th ST. STRAND * BUY BONDSI * UPT0WN THEATRE VI >*»««* B way-170. St. Tel.: WA 8-1350 PRIDAY to MONDAY Tallulah Bankhead - William Bendix II LIFEBOAT" —AND— 'Never a Dull Moment' with RITZ BROS. Starts TU ES I.)AY "NONE SHALL ESCAPE" and "HEY ROOKIE!" . ewnolds, der bekannte Kriegskorrespon- dent, spricht den von ihm ge- schriebenen Kommentar zu dem neuen russischen Film "One Inch from Victory" im Stanley Theatre. Jeden Tag in der Beggar Bar Das Village - Ensemble: Valeska ; Gert, Madame Pumpernickel. Winni und Elmo Barnay. Freitags und Sonnabend: Gaspstiele Sada Görden und Sonja Wronkow. Sie fahren vom Times Square 3 Minuteji bis BUS ii't'y'e 'mu' wbi it'Miv',h 'y»"1-';'" ALPINE FRt. TO MON., APRIL 28 TO MAY 1( I "LIFEBOAT" with TALLULAH BANKHEAD and WILLIAM BENDIX —ALSO— "NEVER A DULL MOMENT" with Ritz Bros. - Francis Langford < 3Ljm.nriE NOW THRU TUESDAY 'Ladies Couiageens' Loretta Y«a*i - Diane Baicrymore end Geraldine Fitzger*ld —ALSO— 'Chip 0_ff the Old Block' Wwwwlfliw MI III tfi ttm t * »11 |18!stSXfrgr. Starring TALLULAH BANKHEAD WILLIAM BENDIX - WALTE« StEZAK • MARY ANDERSON JOHN HOOIAX . HENRY HIILL HtATHt* ANGa . HU«I£ CWWm CANADA LEE OirteM d» AtFÄED H1TCHC0CK fltOOUCEO « KEWWTH M*C6«WHI SC*E€fL rtAt ev 10 SWt*LI*fi —ALSO— NEVER A DULL MOMENT WITH THE RITZ BROS. 10 I Aufbau, April 28, 1944 1 voll und geschickt; so ist ein ab- wechslungsreiches und schmack- haftes Ballett herausgekommen. Nicht älter als Bernstein ist der erfinderische Choreograph und Haupttänzer des Werks, Jerome Robbins. Vor einer offenen Bar in New York finden — zeitgemäss ge- nug — drei Matrosen auf Urlaub ein paar "pick up girls", und was sich Herziges und Hitziges daraus entwickelt, das muss man sehen, nicht lesen. Man sieht einige rei- zende Szenen und viele glänzende Tänze, die alle Waghalsigkeiten Elisabeth Bergner "The matehlees Bergner" wi'ote Alexander Woollcott, "probably the ablest actress in the world." THE TWO Mrs. CARROLLS 1 With VICTOR JORY BOOTH THEATRE, 45th W. of B'way Cl 6-5969. Ev. 8:40. Mats. Wed.&Sat.2:40 The THEATRE GUILD preeente ■ (in association with Jack H. Skirball) JflCOBOWSKYrCOLONEL The Franz Werfel-S. N. Behrman Comedy Staged hy Elia Kazan LOUIS OSCAR CALHERN . ANNABELLA . KARLWEIS J EDWARD BROM BERG MARTIN BECK Thea. 45th W. of 8th Av. Evgs. 8:30. Matinee« Thürs. & Sat. 2:30 "A Triumph"—Barnes. Herald rribvne. JAN KIEPURA In The New Opera Co. Production of THE MERRY WIDOW with Melville Cooper Maieickin WESl 44th ST. . Cl 6-0730 AViajCblU. Evs, 8;30. Mats. Thürs &Sat Elisabeth Bergner in "The Two Mrs. Carrolls", das bereits über 300mal im Booth Theatre gespielt wurde. BROADWAY BULLETIN Ii Helen Goes to Troy" Alvln der jüngsten "hoofer" und alle Kühnheit südlicher Hüftverschie- bungen mit den Pirouetten und Fouettes des Balletts vereinen. Für dies alles setzen die drei Män- ner ((Robbins, Kriza, Lang) und die drei Mädchen (Bentley, Reed, Eckl) sehr viel Witz, Grazie und Sicherheit der Körperführung ein. Bernstein stand selber am Pult und empfing, mit den Tänzern, nachhaltigen Beifall. Artur Michel. Der Cooperative Residence Club, Inc., das Heim für- ältere Refugees (Christa- dora Ilouse, 601 K. 9tli St., N. V. C.) wird am Donnerstag, 27. April, 8 ::i() p. ni., als letzte Veranstaltung in dieser Saison "Letters to Lucerne" in engli- scher Sprache aufführen. Spielleitung: Stella Richard-Herlinger. Eintritt frei. MICHAEL TODD Presents __ BOBBY CLARK in MEXICAN HAYRIDE By HEIU3ERI & DOROTHY 1TELDS » Staged by HASSARD SHORT SONGS BY COLE PORTER WINTER GARDEN - B'way & 50t h St. » Matinees Wednesday & Saturday HERMAN YABLOKOFF IN A NEW MUSICAL PRODUCTION "Mazeltov Mama" By W. SIEGEL BELLA MYSELL .. MAX BOZHYK 5 PERFORMANCES ONLY Fri. Night; Sat. and Sun. Mat. and Eve. DUBROVINSICY'S BrightoN and Boardwalk, BROOKLYN - THEATRE Parkway ES 2-9840 "MENASHA SKULNIK, one of America's Keenest Comics, in one of our Funniest Plays"—HARRY HERSHFIELD ZWERLING y^LILIANAVeon LIEBGOLD GOLDBERG & JACOBS' P A T? KW A V THEA- ! EASTERN PARKWAY and ST. JOHNS PLACE X XXAVIV »T I-V X jj'klyn | GL. 2- i#388, Eves. 8:30, Mat. Wed., Sat. & Sun. OSCAR GREEN presents PAUL BURSTEIN LILLIE LUX Florence Weiss » LOUIS FRE1MAN }> NEW MUSICAL COMEDY "Siomka's Wedding" )) Music by M. RAUCK ^Lync by L. MARKOWITZ Last 5 Perf. Fri. Night. Sat. «Sfc Sun. Mat. & Eve. HOPKINSON THEATRE HOPKINSON and PITKIN AVENUE BROOKLYN Phons: Dl 2-9532 'THE OUTSTANDING HIT of the SEASON1 SAMUEL GOLDENBERG N-ath anGO L D B E R Gj^cob JACOBS liannah Holländer, Seymour Rechtzeit and Large Cast WINDSOB THEATRE Betr. FRI. EVE. EVENINGS .(ext ept Thür.) MATINEES Sat. & Sun. IRVING JACOBSONS National Theatre HOUSTON ST. & 2nd Ave. Tel.: GR 5-9888 Freitag, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Lucy & Misha IRVING MENASHA GEHRMAN - GROSSMAN - OPPENHEIM Irving & Hymie Jacobson - Mae Schoenfeld The BIRNBAUMS. FEDER SISTEßS, RUTH WALTON GIRLS; and Hymie .lacobson's New Revue "A Mensh Zul Men Zein"j ON THE SCREEN—LATEST FEATURE P1CTURES VERA ROSANKA ISRAEL ROSEN BERG'S CLINTON THEA. 80 Clinton St. Phone, GR 5-9008 FRIDAY, SAT and SUN. CONTJNUOUS FROM 12 NOON The Clinton Utile Art l'roop in a New Musical Revue "S'VET ZICH OISPRESSEN" ALSO CONDENSED CLASSIC COMEDY" "YOSHKE CKUAT" Featuring Jack Rechtzeit - Pola Lubelska - Nellie Casman Vera Rosanka - Israel Rosenberg and Max Wilner On the Screen—LATEST FEATURE PICTURES Opus posthumum! Das nachge- lassene Werk! Die Menschen, die zum Alvin Theatre eilen, um von dem glamour zu schlürfen, den Jarmila Novotna und dieser glück- liche Abend ausströmen — die Menschen wissen nichts von den andern Empfindungen, die wir an- dern dabei haben. Denn diese "Schöne Helena", die jetzt "Helen Goes to Troy" heisst, war das letzte Werk, an das Max Reinhardt seine erkaltende Hand legte. . . . Aber es hilft nichts, trauernd dar- an zu denken. Wer die Erinnerung von seiner Braue wischt, der feiert mit den Fröhlichen den toten Mei- ster vielleicht am besten. Reinhardts Sohn Gottfried, John Meehan und Herbert Baker haben der alten jGötterposse eine neues Sprach- und Witzgewand gegeben, das sie gut kleidet. Da sind die "Gags" mit tieferer Bedeutung: so wenn der Opferpriester Kalchas an seinem Altar durch eine Kurbel künstlichen Donner und Blitz er- zeugt und nun dem Jupiter zürnt, weil der ein wirkliches Gewitter exekutiert. Gegen diese unfaire Konkurrenz will Kalchas sich bei seiner "union" beklagen, und über diesen zeitgenössischen Witz lacht das Publikum, das - überhaupt viel lacht — obwohl manches langsam ist, was in dem graziösen Dialog steht, und der Kalchas des Komi- kers Ralph Dumke langsam startet, ehe seine Komik beginnt. Es ist jetzt 80 Jahre her, dass Offenbachs Helena ihrem Mann Menelaos davonlief. Es wurden Bücher darüber geschrieben, dass damals das französische Kaiser- reich mit Napoleon III. und Euge- nie auf der Höhe seines Erfolges stand, und dass Offenbachs falsche Spartaner und ihr jämmerlicher Monarch bereits die satirische Grab-An sage dieses Kaiserreichs waren. Wäre das richtig, die Herr- lichkeit dieser Musik und des mit ihr geborenen Textes hätte nicht von 1864 bis 1944 gehalten. Offen- bach ist kein Satiriker, sondern ein Parodist. Götterparodisten gab es schon 2000 Jahre vor ihm, und es gibt sie. mit dem sauber lächelnden John Erskine, auch heute in Amerika. Um seiner Menschlichkeit willen aber ist Offenbach der Grösste unter ihnen geblieben. Um des Menschlichen willen war, in Reinhardts grossen Münchener, Berliner und Wiener Helena-Auf- führungen, auch immer der betro- gene Menelaos der Held. Diesmal ist es Ernst Truex, ein ausser- ordentlicher Schauspieler, der mit' der Anmut des Krüppels zu tanzen versteht; er ist "high, shy. and sly;" und er weiss auch: "Every revolution starts with a murmiir" . . . Ein Pallenberg aber ist er nicht, und so versammelt er auch nich4 das Mitleid des Zuschauer- raums um sich, wie jener Eine es tat, wenn er noch in der komisch- sten Szene der Heimkehr die Her- zen der Ehemänner im Parkett zu- sammenschrumpfen liess. Merkwürdig überhaupt: dieser Aufführung, die Herbert Graf in guter Reinhardtscher Tradition weitergeführt hat, die von so hüb- schen puppenspielerischen Zügen lebt, die nicht nur eine strahlend schöne und bewegliche Helena son- dern in W illiam Hörne auch einen guten Paris hat — dieser Auffüh- rung fehlt die geheime Traurigkeit, jenes Stückchen Unterwelt, die be- rühmte Mozartsche Kühle, die Offer,bachs Musik selbst ausatmet. Pallenberg hatte sie. Ein Ersatz dafür war, von einer ganz anderen Seite her, diesmal der Uebermut des Balletts. Die Choreographie von Leonide Massine, die in jeder dialogfreien Minute Schwärme von rot- und silberfigurigen Vasen- bildern, von betäubend schönen Mädchen, bacchanalischen Trin- kern und donnernden Hopliten über die Szene jagte: hier hätte Reinhardt, die Zunge in den linken Mundwinkel gestemmt und ein "Gut, Kinder, gut!" genickt. Heinrich Eduard Jacob. * A. H. Fast noch besser als die Musik eines Johann Strauss fügt sich die von Offenbach in die Atmo- sphäre des Broadway ein. Ihre ner- vöse Erregtheit, ihre scharfen peit- schenden Rhythmen, ihre senti- mentalen Ausbiegungen, die wirk- liches Gefühl nur streifen, vor allem ihre karikaturistischen Ex- plosivstoffe machen sie für die Uh- terhaltungszwecke eines Theaters, das zugleich die optischen Reize Her show bieten will, zu einem idealen Medium. Erich Wolf gang Korngold gab ihr vom Pult aus die wohlanstehenden hef- tigen Pulse und, wo sich Lyrik ein- schlich, zarte, in Wien gemischte Farben. Wenn man sich eine Sän- gerin wie Jarmila Novotna von der Met ausborgt, dann muss man ihr über die Operettenkoloraturen hin- aus einen Glanzpunkt bieten. Es geschah durch die (für gestrenge Stilforscher nicht ganz überzeu- gende) Einschaltung der "Barca- role" aus "Hoffmanns Erzählun- gen". Dass Stimme, Temperament und Spieltalent der Sängerin dem parodistischen Offenbach so gerecht wurde, half beträchtlich zu dem grossen Erfolg. Andere vokale Lei- stungen — William Home als Pa- ris. Doris Blake als Minerva und die beiden Ajaxe: Jesse White und Alfred Porter — wuchsen über übliches Operettenniveau hinaus. Die prachtvollen Komödienspieler in den Rollen des Kalchas und des Menelaos und andere brilliante Ty- pen sind an die literarische Ab- teilung dieser Zwei Köpfe - Be- sprechung abzutreten. * Allah Be Praised! Adelphi k. h. Hereinspaziert, meine Herr- schaften, zur grössten Schau am Broadway. Wie so oft in amerika- nischen Musicals, kommt hier das Auge mehr auf seine Kosten als das Ohr und die Lachmuskeln mehr als Gemüt und Geist. Man sieht, in herrlichen Farben aufeinander ab- gestimmt, die erfindungsreichsten Kostüme (Miles White) und Büh- nenbilder (George Jenkins) ; man blickt hinter Haremsmauern und lernt einen Teil der bildhübschen 365 Haremsdamen kennen; und man erfährt vom Besuch zweier ameri- kanischer Senatoren, einem männ- lichen und einem weiblichen, in Persien im Jahre 1948, die teils zwecks einer "Congressional In- vestigation", teils w^gen "Lend- Lease" dorthin gefahren sind. All das ergibt die Grundlage für eine Anzahl kleiner lustiger Sketsche, wie etwa die Hollywood-Satire oder die Nachtklub-Parodie, für etliche Lieder und für unzählige Ballet- szenen, deren moderne Choreogra- phie von dem einfallsreichen Jack Cole stammen und die dem Abend das künstlerische Gepräge geben. Aus ersten Nachtklubs hat man die Prominentesten geholt: Mary Jane Walsh beherrscht die grosse Bühne in ihren treffsicher vorge- tragenen Chansons; John Hoys- radt ist sehr komisch in einer Pa- rodie auf politische Kommentato- ren; Joye Faye ist köstlich in einer allzu kleinen Rolle; und der neu- entdeckte Edioard Röcker ist ein gut aussehender Bariton mk neuer, warmer Stimme. Getanzt wird gra- ziös von Milada Mladova, grotesk von den Schwestern Evelyn und Beatrice Kraft-, "step" von PitU man Corey und gaminhaft, beweg- lich und komisch von Anita Alva* rez. Jayne Manners, ein Riesen- mädchen, an dessen Kostümen man sehr gespart hat, scheint von jener verstorbenen "Kunstgattung, der Burlesque, zu kommen, die zu pfle- gen da-, oft ordinäre und selten charmante Buch beabsichtigt zu haben reheint. Eine Enttäuschung ist Patricia Morison aus Holly- wood : eine blendende Erscheinung, • aber ohne Persönlichkeit und Stimme. Enttäuschend ist auch die nichtssagende und einfallslose Mu- sik von Dan Walker und Baldwin Bergerson. Die Aufführung hat Schmiss, Tempo, Leben. Die Ausstattung ist sehenswert. Und die Ballette sind künstlerisch hochstehend. Nur das Buch verwechselt allzusehr "Sex" und Charme. Die alte Methode 130 Juden sind aus der ungari- schen Pressekammer ausgeschlos- sen worden, während 166 vermut- liche "Nicht-Arier" noch unter- sucht werden. Die Zeitungen ver- langen in ihren Leitartikeln Mass- nahmen, um den juristischen und auch den medizinischen Beruf von Juden zu "reinigen". Aerzte sind bisher den antijüdischen Anord- nungen noch nicht unterworfen, Cheer up the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. METROPOLITAN Seats now for all perfs S. HUROK presents RUSSIAH BALLET Ballet Theatre MARKOVA . DOLIN GOLLNER - EGLEVSKY 2000 Seats 71^-1.50 (plus tax) SEASON EXTENDED TO MAY 21 THENNEW mx "FANCY FREE" THE FORUM CITY CENTER, 130 W. 56th STREET NEXT SUNDAY, April 30th, 8 p. m. DR. HARRY F. WARD Prof. Emeritus of Christian Ethics, Union Theolo^ical Semitinvy of N. Y. "PROSPECTS FOR A DURABLE PEACE" Diseussiou and queslions l'oliow. Membevs and friends welcome. Admission 25 SUNDAY EVE.. MAY 7th, AT 8:50 Jewish Choral Society A. W. BINDER. Conducton, Presents AVODATH HAKODESH (Sacred Service) bv ERNEST BLOCH Soloist: MOSHE RUOINOW < of Temple Erna im-EI TICKETS 75f. $1.00. $1.50 (plus tax) KAUFMANN AUDITORIUM, Y.M.H.A. 92d St. & Lex. Ave., N.Y. 28, AT 9-2400 to wn hall 113 West 43rd Street New York City THIS SUNDAY EVENING, APRIL 30, at 8:30 Elisabeth Rethberg HELLMUT BAERWALD at the Steinway MGT. MICHAEL DE PACE TICKETS NOW AT BOX OFFICE Town Hall, 113 West 43rd Street—BRyant 9-9447 SOCIETY OF ARRIVALS FROM EUROPE for the benefit ot the EUROPEAN FRIENDS OF HIAS SAMSTAG, 29. Apr., 8:30 p.m. im Theater d. "Barbizon Plaza" 101 West 58th St., New York City GALA-KONZERT Unter Mitwirkung von Mr. Leonard Amaresco (Wiener Staats-Oper) Mme. Rosa Bok (Metropolitan Opera) Mme. Ella Flesli (Metropolit. Opera) Mr.. Oscar Karl weiss (Theater Star) Mme. Brenda Luis (Soprano) Mr. Walter Olizky (Metrop. Opera) Mr. Joseph Schuster (Cellist) Mr. Robert Stolz (Komponist) Mr. Paul Wittgenstein (Pianist) Sorna Levkova, Ballerina, Hollyw. Star David Davis, Wunderkind, Geiger aus Chicago KARTEN fiir *2.40, und $6 zu haben im Theater des "Barbizon Plaza", 101 West 581h St., und per Telefon: TR 7-;097. IMPORTIERTE UND HIESIGE SCHALLPLATTEN Photo-Artikel » Auswahl i. Musik Musik-Instrum. - Wiener Lieder-Schlager srv.ciA1'SvAS"' 8 iiitiW1' (.a()R Musik-Instrum. - Wiener Lieder-Schlager HENRY MIELKE CO. unter ......... -■ - -.......... .....- 242 E. 86th St N. Y. C. Phone : REgent 4-5159 POST - AUFTAERGE PROMPTES!' ERLEDIGT! Artur Holde: Musik in New York Shostakovich u. Rachmaninoff Horowitz als Solist Die Zyklen der Philharmoniker haben für die Abonnenten der Ge- : sellschaft ihr Ende gefunden. Dank der Förderung der American Rub- ber Company bleiben aber die Sonntag-Nachmittage in Carnegie Hall weiter grossen Orchesterkon- zerten vorbehalten. Sie haben den Vorzug vor denen der Winterserie, dass Eintrittskarten bei dem Radio Department des industriellen Un- ternehmens kostenlos eingefordert werden können. Mit einer grandio- sen Darstellung des Klavierkon- zerts von Rachmaninoff d-moll, .dessen virtuoser Solopart durch eine Höchststeigerung der schnel- len Tempi blendender nicht denk- bar ilt, weckte Vladimir Horowitz stürmischen Beifall. Das elastische Mitgehen des Dirigenten Artur Rodzinski und des Orchesters war ein bewundernswerter Beweis fein- fühligster Anpassung. Shostako- vichs I. Symphonie, die für man- chen die Brücke zum Verständnis seiner Symphonik bilden wird, wurde dem Hörer durch eine pla- stische und impetuose Wiedergabe innerlich nahe gebracht. New Frlends of Music •"» Es ist nachzutragen, dass die drei Beethoven-Abende von Artur Schnabel, die dieser mit ungewöhn- lichem Erfolg in Carnegie Hall durchgeführt hat, Sonderveranstal- tungen der "New Friends of Mu- sic" gewesen sind. Die Gesellschaft kann es als ein ausserordentliches Verdienst betrachten, dass sie ihrer regelmässigen Serie von Sonntags- konzerten in Town Hall noch einen Zyklus angefügt hat, der den Ver- ehrern Beethovens und seines In- terpreten lange in Erinnerung blei- = ben wird. Eugene Istomin Der 18jährige Pianist Eugene Istomin hat durch die Erwerbung des Leven- tritt-Preises, der ihm den Eingang in die Serie der N. Y. Phil. Symph. Society vermittelte, einen glänzenden Auftakt für seine Solistenkarriere gehabt. Der eigene Town Hall-Abend liess keinen Zweifel über die noch vorhandenen Lücken. Ton und I'ingertechnik sind ausgezeichnet, aber in der geistigen Bewältigung grosser klassischer Werke fehlt es noch an inneren, gestaltenden Kräften. Sie werden bisher durch virtuosen Elan ersetzt. Mehr als Mozarts Phantasie und Fuge C-Dur und Beethovens Waldstein- sonate überzeugten die beschwingt und klanglich reizvoll angelegten "Ahegg- Variationen" von Schumann. Kein Zwei- fel : Eugene Istomin bedarf für das grosse klassische Repertoire noch des Beraters in Person eines reifen Spielers. Adolf Busch and Chamber Music Players Mit einem Beethoven-Abend beschloss Adolf Busch- und sein Ensemble den mit ungewöhnlichem Erfolg durchgeführten Zyklus von vier Veranstaltungen. Die grosse Fuge für Streicher op. 133, die Chorphantasie op. 80, das Konzert für Klavier, Violine und Cello op. 56 und die Violinromanze F-Dur waren Inhalt des mit anhaltendem Beifall aufgenom- menen Programms, an dessen trefflicher Durchführung die Solisten Busch, Ser- kin und Hermann Busch entscheidenden Anteil hatten. Die Serie hat zu den loh- nendsten Kammermusikabenden der Saison gehört und in vielen Hörern, Unter denen sich Toscanini, George Szell und Otto Klemperer befanden, sicherlich den Wunsch nach ihrer Fortsetzung geweckt. "Sing-Wochen" der Familie T^app The Trapp Family Singers beabsich- tigen auf ihrer Farm in- Stowe, Vt., im Juli und August 4 "Singwochen" für einen beschränkten Teilnehmerkreis abzuhalten. Es werden Aufführungen von Vokal- und Instrumentalmusik stattfinden. Unterricht in Blockflöte, Spinett und Volkstanz wird durch die Mitglieder der Familie Trapp erteilt. "Der Zupfgeigenhansl" Für wissenschaftliche Zwecke wird ein Exemplar des im Verlage Friedrich Hoffmeister, Leipzig, erschienenen Lie- derbuches der Wandervögel "Der Zupf- geigenhansl" gesucht. Angebote sind an das Music Department, "Aufbau", zu richten. WINITZKI-CHESS and BRIDGE CLUB 1182 SIXTH AVENUE, Ist FLOOR between 46th and 47th St., N. Y. C. Your get -together place as before for cardgiime and Chess. You are cor- dially invited to play in our new clubroom. You may feel at home to play or to kibitz. OPEN DAILY FROM 2 P. M. S. Winitzki, Chess-Champion. 'SOCIAL CLASS' DANCES e v e r y Saturday, Sunday, Wednesday, social events, 7 to 11 p. m., refreshments. LEARN TO DANCE and be introduced socially. Private lessons by experts daily, Sunday 1 to 10 p. m. KAY S DANCE SALON (Hotel Wentworth) 56 West 47th Street, N. Y. C. Phone: BRyant 9-3527. WW Musikwissenschaftliche Nazi-Propaganda Vor etwa zwei Jahren brachten Londoner Zeitungen eine anschei- nend von der Kontinentalpresse übernommene Nachricht, ein deut- scher Musikhistoriker habe im Klo- ster Strahov bei Prag zwei bisher unbekannte Mozart-Quartette ent- deckt. Trotz eingehender Nach- forschungen blieb die Nachricht unbestätigt. Schon vor der jugoslawischen Hitler-InvaSion wurde von einem Nazi-Musikologen in Serbien eine Aufsehen erregende "Entdeckung" auf dem Gebiete des nationalen Hel- den-Epos gemacht .Die Nachricht stellte sich als Humbug heraus. Vor zwei Wochen brachte die "New York Times" einen Bericht, dass der deutsche Musikologe von Hartmann in der Bibliothek des Pariser Kon- servatoriums die verlor engegengene Oper Bizets "Ivan le Terrible" ge- funden habe, und auch in diesem Falle handelt es sich um eine pure Propagandanachricht der Nazis, die den Eindruck hervorrufen soll, dass erst die Deutschen kommen müssen, um die verlorenen und ungehobenen musikalischen Schütze eines Landes ans Licht zu bringen. Der Fall von Bizets "Ivan dem Schrecklichen" lässt sich im De- tail kontrollieren. Dr. Paul Stefan, der verstorbene Musikschriftstel- ler, hat kurz vor seinem Tode seine Bizet-Biographie fertiggestellt, die jetzt in Süd-Amerika erscheinen wird. Ich entnehme dem Manu- skript, dass die Partitur der Oper seit etwa 15 Jahren in der Biblio- thek des Conservatoire vorhanden ist, der sie von M. Sibilat, dem Testament-Vollstrecker von Emile Strauss, dem Zweiten Gatten der Witwe Bizets, übergeben wurde. Im übrigen hatte schon Jean Chantavoine im "Menestrel" von 1933 darüber berichtet. Dr. Stefan hatte selbstverständlich die Parti- tur eingesehen, und wie aus dem Manuskript seines Buches ersicht- lich ist, zahlreiche Notenbeispiele herausgeschrieben. Von den 25 Nummern der Partitur sind 19 fer- tig, der Rest skizziert. Uebrigens war der Text, den Leroy und Tria- non schrieben, auev Gounod ange- boten worden, der anfing, die Oper zu komponieren, sie aber später vernichtete. Wie man sieht, sind alle Nachrichten von musikwissen- schaftlichen Entdeckungen der Na- zis mit grösster Vorsicht aufzu- nehmen. Paul Nettl. "Kind unserer Zeit" von Michael Tippet Walter Goehr, der einst beschei- den in Berlin seine musikalische Laufbahn begann, ist in London zum Star geworden, dessen Ent- deckungen man interessiert, zuwei- len begeistert verfolgt. Michael. Tippest, 39 Jahre alt, ist würdig befunden worden, seine neue Arbeit durch das London Philharmonische Orchester aufgeführt zu hören. Goehr hat die Uraufführung sorg- sam vorbereitet, wirksam unter- stützt von Peter Pears und Joan ANNIML DANCE of the SPORT GROUP NEW WORLD CLUB Inc on SATURDAY, May 6, 9 p.m. at the ROYAL MANOR ir>7th STREET, Corner BROADWAY MURRAY SPIEGEL and his Orchestra • SURPRISES • Admission: In advance. . .$1.00 Box Office. .. .$1.20 including tax Advance Sale at the Club Office, 07 West 44th Street ALL PROCEEDS GO TO THE SPORT ACCIDENT FUND and TO OUR SERVICE MEN. Gross; es war ein hinreissender Er- folg. Als Vorwurf hat Tippett die Judenpogrome nach der Ermor- dung von Raths genommen; sein Held ist der kleine jüdische Stu- dent Herschel Grynspan. Er gibt ihm den Namen "Ein Kind unserer Zeit" und will damit die Verloren- heit einer ganzen Epoche schildern. Von der grossen Zahl begeister- ter Kritiken wähle ich die von Ed- ward Sackville-West: "Ich will nicht vorgeben, dass es leichte Musik für das klassisch ge- schulte Ohr ist. . . . Tonalität ist immer gegenwärtig und augen- scheinlich eine zweite Ueberlegung im Verlauf der Gedankengänge. . . . 'Ein Kind unserer Zeit' ist das Werk einer einzigartigen und star- ken Intellektualität, die in einem international verständlichen Idiom arbeitet. . . . Ungleich vielen Künstlern ist Mr. Tippett mehr zu Hause mit seinem Gott als mit dem Teufel. Tippett hat die Worte zu seinem Oratorium selbst geschrieben und sein Werk scheint so jene Voll- endung erreicht zu haben, die die englische Presse hervorhebt. Pem (London). Aus dem Opern- und Konzertleben Josef Hofmann hat sieh unter das Management Ray Halmans begeben, das den Pianisten ausschliesslich vegtreten wird. Max Br ad, dessen dramatisches Oratorium "The Gate" am Donnerstag, 27. Mai, im Me- tropolitan Opera House seine Urauffüh- rung haben wird, ist den europäischen Opernbesuchern durch seine erfolgreiche Oper "Maschinist Hopkins" wohlbe- kannt. Seine nächste Oper "Requiem", die in der Berliner Staatsoper im März 1933 herauskommen sollte, wurde unter dem Einfluss des neuen politischen Kurses wieder abgesetzt. In dem "neuen Werk, in dem Brand wieder (unter Mitwirkung mehrerer anderer Autoren) als Textdichter auftritt, verlässt der Komponist ganz das romantische Ge- biet; er lässt die dunklen Kräfte un- serer Zeit mit den Befreiern zusammen- prallen. Die Handlung durchmisst ein Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Dichtung wird gesungen und gespro- chen. Die Aufführung erfordert meh- rere hundert Mitwirkende. The New York Philharm. Symph. Orchestra hat neben Artur Rodzinski als dem ständigen Dirigenten noch als Gäste Pierre Monteux, San Francisco Sympho- ny, George Szell, Metropolitan Opera House, Igor Strawinsky und Leonard Bernstein verpflichtet. AIs Solisten wur- den 10 Pianisten, 11 Geiger und 3 Cel- listen engagiert. Unter den Pianisten befindet sich der 15jährige Schüler Ar- tur Schnabels, Leon Fleisher aus San Francisco, und der 18jährige New Yorker Eugene Istomin, der Gewinner, des Leventritt-Preises. "Modern Music", die Zeitschrift der League of Oompos- ers, widmet mehrere Artikel ihrer Frühjahrs-Nummer dem im September stattfindenden 70. Geburtstag Arnold Schönbergs. Ernst Krenek beschäftigt sich mit dem Zwölf-Tone-System. Lou Harrison behandelt die Kompositionen der amerikanischen Epoche, Kurt List analysiert die "Ode to Napoleon" nach dem Text von Byron, die von Rodzinski im Herbst aus der Taufe gehoben wer- den soll. BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) TVALESKA GERT N ELMO BARNAY SADA CORDON MME. PUMPERNICKEL WINNIE Allabendl., auss. Mont., Kabarett Alle Damen aus Gurs sind herzlich zum KAFFEE (Jause) Sonntag, 30. April, 4 Uhr eingeladen. Wir treffen uns bei MAGDALENE FORELL 325 CENTRAL PARK WEST (früher Gurs, Ilot I, Baracke 21) AUCH SIE werden begeistert sein — vom neuen V1ENNA CAFE 50 WEST 77th STREET FRED FASSLER unsere sensationelle'ALL STAR SHOW9 mit wöchentl. wechselnden Attraktionen Prominente europäische und amerikanische Star-Kün*tler Tisch-Bestellung: TR 4 - 8861 Vorzügliche WIENER KÜCHE Sonn- u. Feiertags: TANZ-TEE von 3:43 bi* 6:15 p. m. präsentiert TÄGLICH (ausser Montag) Erich Kleiber wird am 28., 29. April und 1, 2 Mal Mpzerts, ■ .'-'The Abductron front the Seraglie'* in der Juillijjrd School. of Mu- sic dirigieren. ; "Pieces of Eight", eine neue Oper von Bernhard Wagemut! und Edtoard Eager, wird am 10. Mai im Brander Matthews Theatre, Colum- bia University, aufgeführt. Die League oLComposers hat eine Sondervorstellung am 9. Mai. Harry Partch bot, von der League of Composers ein- geführt, ein interessantes Experimental- konzert in Carnegie Chamber Music Hall, Seit Jahren beschäftigt sich der Komponist, der wiederum eine ; Grant von der Guggenheim Foundation er- hielt, mit der Wiedererweckung antiker Instrumente. Die diesmal in 'seinen eige- nen ^Verken verwandten Instrumente sind iriodernisierte Abarten antiker Mo- wie der, alten griechischen Ki- tiWa». der Guitarre, der -Viola, Oboe tihtl Flöte. Das "Chromölodeon" kann seine Herkunft vom Harmonium ablei- ten. Die Instrumente werden nicht, ge- mäss unserem modernen "temperierten" Tonsystem benutzt, das die Oktave in 12 Halbtöne teilt, sondern die von Partch konstruierten Instrumente spalten die Oktave in 43 Töne auf. Dadurch glaubt Partch das gesprochene Wort musika- lisch besser ausdeuten zu können. In einer Reihe von eigenen Kompositionen demonstrierte Partch die Verwendbar- keit seiner Instrumente, unterstützt von Hthel Lüning (Gesang) Alix Young Ma- l uchess und Henry Brant. Aus den Studios der Sendestationen "The People of the Book Have Become Fighters, All" was the Slogan of the radio play called "Fighters All," sponsored by the United Palestlne Appeal" and acted by Louis Calhorn, Joseph Sehildkraut and Elizabeth Bergner. It recounted 'the stories of Jewish fighters, such as Sergeant Richard Stern, a refugee, who enlisted in the U. S. Army and against odds oaptured many Germans at Anzio. And Brigadier General Frederick Kisch, whose engineering skill forced the surrender of Germans at El Alamein by lettijfrg' sea water into the water pipes. But there are other fighters, too. The unsung heroes who flght and die behind Burope's prison walls, and the warriors of the Warsaw ghetto. It is to these fighters that we must give aid so that they will be able to share in the future victory for which they are fighting. This is the appeal. r. g. "True Detective Mysteries" ist der Titel einer neuen Serie von Dramatisierungen im Sender WOR Sonnabend, 10:15 p. m., die von Charlie Schenck verfasst und gelei- tet werden. Sie ist eine Ergänzung der regelmässigen Sendung am Mittwoch, 4:30 p. m. 11 Aufbau, April 28, 1944 [ ]"| "Good Will »our" von .Tohn J. Anthony ist eine der interessantesten und gehaltvollsten Sendungen auf sozialem Gebiet im Sender WOR und Mutual, regelmäs- sig Sonntag 10:15 bis 11 p. m. Vor acht J »hren begann Anthony die "Good Will Hour", die dazu be- stimmt ist, seine Hörer in Proble- men des ehelichen und vorehelichen Lebens zu beraten. Seine Sendungen haben ihren Ursprung in der Arbeit des von Anthony 1925 begründeten IViarital Relations Institute, das seit- dem in mehr als 10,000 Fällen als Berater tätig gewesen ist. Joseph Schuster wird im Colfimbia Network am 17. Mai die erste nordamerikanische Ausführung des neuen Cello-Kon- zerts von Villa Lobos spielen. "Invitation to Learning" im Sender WAB bringt am Sonntag, 30. April, 11:30 a. m., eine Diskus- sion über Robert Burtons Studie "The Anatomy of Melancholy", die 1621 geschrieben worden ist. An der Unterhaltung nehmen Lionel Trilling (Columbia University), Marviti Lo- wenthal (eine Autorität in mittel- alterlichen Schriften) und Jaques Barzum (Columbia University) teil. "What We Face in the Occupied Countriea" wird über Mutual am Sonntag, 80. April, 12 bis 12:30 p. rri., von Michael Fielding, Franklin D. Scott und Betty Barzin, einer belgischen po- litischen Schriftstellerin, diskutiert werden. Penicillin als eine Waffe gegen Krebs wird von Arthur Haie in "Confidentially Tours" über Mutual am Sonnabend, 29. April, 7:30 p. m., behandelt. Ethel, Lionel und John Barryraore werden von Dale Carnegie in seiner Sendung "Little Known Facts About Well-Known People" über WOll, und Mutual am Donnerstag, 27. April, 10:15 p. m., geschildert. Kaimans Operette "Sari" wird von dem "Chicago Theatre of the Air" am Sonnabend, 29. April, über WOR und Mutual 9 bis 10 p. m. präsentiert. Personality Parade In Martha Leys Programm am Samstag, 29. April, 2:45 p. m., über Station WHOM, wird der Bariton Ralph Telasko vor dem Mikrophon erscheinen. — Am Dienstag, 2. Mai, gleiche Station, gleiche Zeit, wird die Soplanistin Dora Walker in Martha Leys Programm "Ralph Benatzky spielt heitere Kulturgeschichte" Schweizer Lieder von Ralph Be- natzky singen. -On Pay Day, Buy Bonds MATINEE TEA DANCE THIS SUNDAY, APRIL 30, 3:30 P.M. at the ROYAL MANOR BALLR00M 157tK Street and Broadway Music by DOLPHI MORGAN AND HIS CONTINENTAL ORCHESTRA ★ Servicemen Admitted Free #Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 SAMSTAG, den 29. April 1944 abends 8:30 Uhr Vereinigung der Freunde aus Köln, dem Rheinland u. der Ruhr veranstaltet einen hochaktuellen Abend HANS JACOB spricht über das Thema: Politische und militärische Lage der Nazis Nach dem Vortrag Gemütliches Beisammensein umrahmt mit erstklassiger künstler. Unterhaltung Unkostenbeitrag 50^ Vor anzeig e SONNTAG, den 7. Mai, nachmittags 3 Uhr Grosser Würzburger Nachmittag ht «WWW? for instance, comes clearly to one's rrilnd. The collection of about 100 Hüs- sian icons assembled by -.> ters. Several hundred paintinga will be shiiwii to the public in ... xv ,y decorated gallejies on Siinda.v. May 228. A date to look for ward to witii Nostalgie expectation. Two exhibitions—urs and he myth of theil' invineibility. . . . Gio- vanni nlW,li.u .1 u.i v.ullfrz. v. ,,i repeat their original gy ps.v da nws in the three Performances of < - men" to be giveu at the < lty Omer on May 1, !! and 12. They will also be seen in "Tm vlalu" on Ma x IiikIc Hall, has been given a. Kilver Yilaifiie by (Jus S. l'Jyssell. direetor of Radio City Music Hall, as the producer whose tilms liave outdistanced the lield in both total playing time and patronage. The "fleld" in this in- Btance is the Music Hall. Ainong the tilms produced by Air. Franklin, which have totaled t went y-eight weeks of Music Hall playing time and three million dollars in busi- ness, are "Airs. Minlver," "Random Harvest" and -'Madame Curie." . . . Allan Jones takes over Alfred Drake's part in "(>klnh«niisV wbeii Drake M;aves for Hollywood next month. . . . "I.a In tlir l)ark" h. - comes the tirst screen attraction in the l'iiraiiHHint 'l'lieiitreN eighlen- year history .to play for ten weeks when it. ends its seheduled niii on May 2 to malte way for Bing t'rosby in "Going Vly Way." Jewish Theotre News Menasha Skulnik, noted comedian of radio's "Abie's Irish Kose," will be a guest star at. the lli-ookljii l'arkway Theatre, where lie will open April 28 for a limited engage- ment in "laieky Days." Sholoin Se- cunda's Yiddish musical e.oinedy hit. The play will be presented at the l'arkway ever.v night except Tliurs- day, with matinees on VVednesday, tiaturday and Sunday. Samuel Goldenberg is slaried in Goldberg and Jacobs' produetion of "The Shadow of Iii« Swevtliearl,'1 a Yiddish melodrama. by S. B. Israel, which will open JVridrty, April l'S. at tlie Windsor Theatre in the Bronx. The play, based on the author's populär Jewish novel of tiie sarne name, will be offered there this week-end, with niatinee aml vve- «ing shovvings on Sal itnlay and Sunday. Hermali Yablokoff will be starred in his own produetion of. ">laz.ol l <»v Maina," a Yiddish . conicdy-drama. with music by William Siegel, which will open Kiiday, April 28, at the Brighton Tlieatre. Brighton Beacli. With Bella Mysell in the stellar feminine role. The play avi11 be i>re- sented there this week-end, with matinee and evening performane<-s on Saturday and Sunday. Paul Burstein and Lillian l.ux, Stars of "Slomke'* Wedding." will give the last five performam-es of that. Yiddish musical coinedy at tlie Hopkliison Tlieatre in Brooklyn this week-end he ginn ing Frida,v. April 28. The ei... will end its i'iin there Sunday iti^ht. LUNCH von 55 Cents an tägl. 12-3 Uhr e DINNER von 85 Cents an tägl. 6-9 Uhr Erstklass. Küche KALTES BÜFFET Wohltätigkeits-Konzcrl Die "Society of Arrivals From Kuropc" veranstaltet am Soimabeiid, 2!t. April. ,8:30 p. m., im Theater des Barbizon Plaza (101 West r.stli St.) unter Vorsitz von Baron Jtobert de Rothschild, Baron Pierre de'iiuny.- bourg und Henri Torres ein <;nln- Ixonzert, dessen Ertrag den ••Niir»- IMNin Krlends ot Utas" für ihre Ret- tungsaktion in 'ISurona zu Hievten soll. MUvvirV.,>,u1e ..... nardo Aramesco, Rosa Bok, Klla Flescli, Brenda Luis, Vvalt.er ii.iizk', Joseph Schuster, .Robert Stolz. I'aul Wittgenstein u. a. Oskar Karlweiss 1 iest. einen Aufruf von Franz Werfel Cafe-Rest auran t "JOHANN STRAUSS" Broadway n. 103. Strasse ACademy 4-2100 vor. Ferner Ballerina Sonia Levkova aus Hollywood und das "Wunder- kind". Geiger David Davis, ans Chi- cago. (Näheres siehe Anzeige.) Das New World Symuhoiiy Or- eli<-Mtra (Leitung: Simon l'armet und Max Graf) setzt seine Proben wie bish er Domiersl.....; " !»' ' 1 0 i>. i"n !tti Nola Studio, 1G.17 Broadway, fort. I nst rumeiilalisten gesucht, .xnt'rugen an Victor Frankl, .Vi l'avson Ave N.Y.G. (Tel.: LO T-10."C). ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS armer andersgesell", mit ande- ren Grossen seiner Pegasus-Gilde. E. F. "Ein Abend grosser Meister" Goethe, Rilke, Liliencron, Opern- Arien, literarisches Kabarett— einem ausverkauften Saal im Ho- rizon Club gefiel die Zusammen- stellung sichtlich gut. Der ange- kündigte Emil Ludwig war noch nicht aus Cuba zurück, aber Her- bert Kramer - Köiiigsmark, der Veranstalter, konferierte geschickt über die Lücke hinweg mit dem Bericht, er hätte Emil Ludwig am Uebersee - Telefon "zweiundzwan- zigmal" gesagt, wann im April der Abend stattfände (da der Telefon- zensor alle definitiven Daten ver- bietet), worauf Ludwig verständ- nisvoll antwortete, er hätte ihm (aus demselben Grunde) schon "fünfmal" gesagt, wann er im Mai wieder hier sei. Die Stars auf dem Podium: Eri- ka Wagner, herrlich gereift zu der schönen Menschlichkeit des klassi- schen Uebermenschen im Iphigenie- Monolog, dem Lied der Parzen. Die Ueberraschung des Abends war eine junge Sängerin, Lenore Par- ker, begabt mit einer strahlenden Stimme, in der Resonanz, Aus- druck, Mittel und Temperament eine grosse Zukunft versprechen. Bildhübsch ausserdem. Herbert Kramer, Vortragskünst- ler, Pianist, Komponist, gab Pro- ben seiner Vielseitigkeit. Die mu- sikalisch untermalte Dramatik der kabarettistischen Episode liegt ihm am besten, Heines "Teetisch". In seinen Szenen aus Goethes "Faust" wird notwendig der Mephisto zur Hauptfigur. Kurt Lubin.ski. Adressen-Aenderungen InKerfionsgeliiihr: 50 OhIm. Victor Singer, MD. (fr. Wien), von 22 Broadway Teirace nach 1421 Madison Ave., New York City (Tel.: AT 9-2747). Briefe auf der Redaktion: | (Bitte etets die Kenn-i\«immer angeben) 636: Mr. and Mrs. Leopold Oppen-, heiiucr, c/o Loewqnstein & tiie, < Metal, 521 West 144th Street (von Ruth Loewenstein, Tel Aviv). 637: Arnold Iturzweil, c/o Albert Sondheimer (von Mose he Kun- . staedter, Palästina). Wiener Cafe-Restaurant y JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Eingang Hotel Marseilles) i" Telefon: ACademy t-2100 « EINIGES AUS DER SPEISEKARTE: A la Club Din- Carte Dinner ner Beuschl in Knödl .60 .80 .90 Augsburg, m Sourkr. .70 .90 1.00 Wiener Saftgoulasch .80 1.00 1.10 Rindfleisch m. Dills .85 1.05 1.15 Hasenrücken ........90 1.10 1.20 Hasenlauf ...........75 .95 1.05 J Wiener Schnitzl. .. 1.10 1.30 1.40 Wiener Backhuhn 1.10 1.30 1.40 ; WIENER MEHLSPEISEN Kaiserschmatrn - Palatschinken Milchrahm Strudl -- Germ-Knödl Apfel Fritters - Nudelfanzl u dergl. Wiener Torten - Wiener Strudl Bis 8. Mai BESONDERE DELIKATESSEN Zu SPEZIAL-PREISEN Ab 25. Mai IN UNSEREM BERGHOTEL BEI MONTICELLO, N. Y. Geöff.: Samstags, Sonn^. u. Feiertag» ab 12 Uhr mittags. Wochentags ab 5 Uhr nachmittags AN MONTAGEN GESCHLOSSEN. An unsere Güsse und Freundet Wir geben auf diesem Wege bekannt, dass wir das Cafe-Restanraut "Johann Strauss" am, Montag, den 8. Mai, schlicssen, um im Herbst stadtivärts ein neues, grosses Etablissement in der Art eines Kon.zert,- Caje-Restaurant mit Bar vnd Tanz ::u eröffnen. Hier- über 'werden rechtzeitig Ankündigungen folgen. Wir danken bei diesem Anlasse allen unseren liesueh(rn und Freunden für. die bisherige treue Ge- folgschaft und bitten, uns auch iveiterhin in diesem und in unserem neuen l> nternehmen mit ihrem werten, ständigen Besuche zu beehren. Gleichzeitig teilen wir mit, dass wir am 25. Mai rn den schönen Catskdls bei Monticello, .V. Y.,- das Berghotel "THE ESTHER MANOR" mit 100 komfortablen 'Ummern eröffnen. (Siehe Inserat) DAS MANAGEMENT RUDOLF MORGENSTERN Dr.MAREM SOMER 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI SACHER-, PUNCH-, SCHOKOLADE-, MOCCA- TORTEN - PETITS FOURS - TEE-BÄCKEREI NAPOLEON - DOLOS - LINZER SCHNITTEN ERDBEERSCHNITTEN - KÄSEKUCHEN u. v. a. Telefon: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7!>.15 zum Anruf von Gästen sä glich, ausser Montag, V'M1 1(1 1 vormittags his 1 Uhr nachts geöffnet BARTOS HUNGARIAN RESTAURANT MILBURN HOTEL 242 West 76th St. TRafalgar 4-4525 Keine Musik, keinen Wein, aber das feinste Essen für Sie und Ihre Fami- lie. 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Im Jahre 1533 Mitdeckte einer von den Leuten des Cortez, Portün Jimenez, Lower California, Man sah in dieser Landzunge jene my- thische Insel, die "zur Rechten In- diens liegen sollte — ganz dicht am Irdischen Paradies" — und von Dichtern Kalifornien genannt wyrde. Wie Kalifornien in die Weltge- schichte kam Fast jedes wichtige geschicht- liche Ereignis hat viele Wurzeln, die zusammen es zur Welt brach- ten — weshalb auch alle Ge- schichtstheorien etwas falsch sind. Eroberer sind zum Beispiel neu- gierig, was auf der anderen Seite einer Wasser-rBucht liegt — des heutigen Golfs von Kalifornien. Aber da war noch ein anderes Mo- tiv, weshalb sich die Spanier plötz- lich so sehr um die Küste kümmer- ten, die wir heute die kalifornische Äennen. Man brauchte dringend einen Hafen zwischen Mexiko und den Philippinen. Seit 1593 ging die so- genannte Manila-Galleone einmal im Jahr auf die ebenso gefährliche wie gewinnbringende Tour. Um dieses Schiffes willen hatte man eine zuverlässige Bucht im Norden von Mexiko bitter nötig. Im Jahre 1602 fand man den langgesuchten Hafen: in der Bucht von Monterey. Father Ascension beschrieb sie etwa so: Der Hafen ist eingerahmt von Siedlungen. In ihnen leben schwache Indianer, die uns gut ge- sinnt sind und im übrigen nackt. Wenn man von China kommt, kann diese Bucht von grossem Nutzen sein. ... Die See-Otter Um die Mitte des 18. Jahrhun- derts hatte man noch immer nur eine sehr ungefähre Vorstellung von Kalifornien. Der Jesuiten-Pater Eusebis Fran- , Cisco Kino veröffentlichte damals eine Arbeit, die den Titel hatte: "Cosmographical Proof that Cali- fornia is not an Island, but a Pen- insula". Lower California war in Besitz genommen. Die Häfen San Diego und Monterey waren er- forscht. Der Hafen von San Fran- cisco wurde überschwenglich ge- priesen. Aber trotz ausgedehnter Erkundigungsfahrten ins Land hinein, trotz zahlloser Straf-Expe- ditioneri gegen Indianerstämme — War Kalifornien unter spanischer Herrschaft nicht mehr als eine eine Reihe verstreuter Küsten- siedlungen. Die Feinde, die Spanien , zuerst dieses Land streitig: machten, kamen nicht vom Land her, sondern vom Meer: Russen und Engländer vor allem. Aus der Angst vor diesen .Nebenbuhlern begannen die Herren im fernen Sevilla plötzlich, sich et- was näher mit'dem Land Kalifornien zu beschäftigen. Worin lag eigentlich seine mäch- tige Attraktion? Weshalb geben sich plötzlich all6 seefahrenden Völker hier ein Stelldichein? Als der grosse Engländer Brake, the "Master theefe of the uhknown World", im Jahre JEWISHv FUNERAL DIRECTORS 1580 im Pacific auf Beute ausging, die den Veranstaltern seines Unter- nehmens 10,000 Prozent »Gewinn brachte, besuchte er zwar Kalifor- nien — aber er hatte es nicht abge- sehen auf dieses Lahd. Das war an- ders mit den Engländern und den Russen, die im 18. Jahrhundert in Spaniens fernen pazifischen Bezirk eindrangen. Sie liebten Kalifornien —- weil auch die See-Otter Kalifor- nien liebte. Vielleicht hätte es die See-Otter mehr verdient als der Bär, das Wappentier Kaliforniens zu werden. Um der See-Otter willen fuhren also die Russen von Sibirien über die Aleutischen Inseln nach Alaska und dann die Küste hinab. Um der See-Otter willen kamen die Englän- der — und zum Schluss auch noch die Leute von New England, die das Rennen machten, weil sie auch vom Land her Zugang hatten. Das Fell dieses welthistorischen Tiers —- et- wa 5 Fuss lang und 24 bis 30 Fuss breit — hatte einen vom Orient sehr begehrten Pelz. -Im Jahre 1790 er- zielte ein Seeotter-Fell auf dem chi- nesischen Marks einen Preis von 80 bis 120 Dollar. Das machte Kalifor- nien sehr beliebt. So machte die See-Otter die ka- lifornische Küste zum Gebiet der tollsten Rivalität zwischen vielen Völkern: vor allem zwischen dem immer schwächer werdenden spa- nischen und dem immer stärker werdenden englischen Reich. Sieger Amerika Und da kam zuguterletzt, im neunzehnten Jahrhundert, Amerika ins Spiel — und führte die Braut heim. Es Waren amerikanische Pelz- jäger, die zum ersten Mal eine Verbindung zwischen dem Osten und dem Westen herstellten: durch den Wall von Bergen und Wüsten und Indianern hindurch. Und erst später folgte dann, wie es immer der Fall ist, die Diplomatie. Die diplomatische Eroberung Ka- liforniens begann im Jahre 1835, als Andrew Jackson versuchte, von der mexikanischen Regierung die Abtretung der San Francisco Bay zu erlangen — und endete im Jah- re 1850, als Kalifornien in die U. S. A. aufgenommen wurde. Präsi- dent Fillmore unterzeichnete die Zulassung am 9. September 1850. Etwa sechs Wochen später erfuhr man die freudige Nachricht in San Francisco. Diese 15 Jahre von 1835-1850 umfassen die bewegteste Zeit der sonst recht eintönigen Geschichte Kaliforniens. Kalifornien war, nachdem Mexiko sich losgerissen hatte von Spanien, fast herrenlos geworden. Ein Reisender schrieb damals: Mexiko habe mehr Verbin- dung mit China als mit Kalifor- nien. Die Russen waren aus dem Kampf ausgeschieden. Die Franzo- sen waren in dem Kampf nie recht drin gewesen. Einige Schwärmer träumten auch von einer unabhän- gigen Republik Kalifornien. Aber nur einer kam als Herr in Frage: England. Im State Department häuften sich die Nachrichten über englische Absichten. Man lebt hier herrlich und in Freuden Es war aber nicht nur die Neu- gierde und die spanische Manila- Galleone und die See-Otter und die Furcht, dass der andere das Land haben könnte, was das Land Kali- fornien so attraktiv machte. Das Gold und das Oel ka- men eigentlich erst zum Schluss. Der gute Ruf Kaliforniens war von je so gross, dass der jüngste Historiker dieses gut-renommier- ten Landes schreiben kann: "Für den Reichtum und die An- ziehungskraft- Kaliforniens ist mehr und enthusiastischer Reklame gemacht worden als für irgendein anderes Land." Seit je! Am Ende FriendshipClubofLA. Park-Manor - 2200 W. 7tji St. Los Angeles Tel. Ex. 9276 • Wöchentliche Zusammenkünfte Jeden Donnerstag, 8 p.m. Geselligkeit » Tanz » Musik Ping-Pong . Schach - Bridge Karten etc. Kommt zahlreich und bringt .Eure Freunde mit. • Vor-Anzeige; Künstlerabend mit Tanz des 18. Jahrhunderts hiess es: "Das Klima ist so gut, dass alle sehr schnell wie Engländer aussehen." Was damals ein Lob war. "Es ist das friedlichste Land der Welt; man lebt hier besser als an den kultiviertesten Höfen Europas." Was heute wieder stimmt. Und im 19. Jahrhundert, im Winter 1840, brachte ein Mann aus Missouri fol- gende Geschichte aus Kalifornien heim. Solange es Kalifornien gibt, hätte nur ein einziger Mann mal ein bisschen gefroren. Darüber wären die Einwohner von Monterey so erstaunt gewesen, dass sie acht- zehn Meilen ins Land gepilgert wären, um diesen seltenen Mann vor Kälte zittern zu sehen. Und jeder von uns Bewohnern Kaliforniens weiss solch ein Mär- chen zu erzählen. Denn Kalifor- Aufbqu, April 28, 1544 s || nien ist — trotz Eisenbahn und Flugzeug — immer noch ein my- thisches Eiland. Oder, wie mir eine Kalifornierin sagte, die ich im Zug nach New York kennen lernte: "If you love California, you will enter the United States." L. M. Kaliph. Erinnerungen, eines Schauspielers Erste Schritte hi Berlin — Von ALEXANDER GRAN ACH Alexander Gr*naeh hat kttrslich in einer Veranstaltung des "Jewish Club" Scenen au» den gressen klassischen Werken vergetragen, die er während seiner Berliner Periode spielte. Er hat jene Zeit in seinem auto- biographischen ltoman "Da geht «in Mensch" geschildert, aus dem wir das nachstehende Kapitel, die Vorbereitang zu seinem ersten Berliner Auf- treten, bringen. Andere Kapitel aus diesem packenden und farbenreichen Buch werden folgen. In Breslau holte uns ein Gendarm aus dem Wagen und wollte uns, da wir keine Papiere hatten, verhaf- ten. Da aber fingen wir fürchter- lich zu weinen an. Es war nicht nur die Angst vor dem strengen Gendarm. Wir fühlten.uns plötz- lich so elend in dieser finsteren Fremde und hatten Heimweh und schluchzten verzweifelt. Ein paar Leute sammelten sich um uns, wa- ren scheinbar gerührt, ein barscher Kondukteur mit einem gutmütigen grauen Schnauzbart kam hinzu. Der Zug pfiff — er rief: "Einstei- gen, einsteigen, weiterfahren!" Dann, zum Gendarmen gewandt, sagte er: "Mensch, bist woll nie als Junge durchjebrannt, wa ? Oder jlaubste, die haben jemanden um- jebracht ? Meiner ist vorije Woche auch davonjelaufen!" Um Mitternacht kamen wir am Schlesischen Bahnhof in Berlin an. Der Schnauzbart kam noch ein- mal vor dem Aussteigen ins Ab- teil und beschrieb uns eine Her- berge in der Nähe des Bahnhofs, wo wir übernachten könnten. Wir fanden einen dunklen Platz in die- sem Haus, wo mehr als hundert solche "Gäste" wie wir, verschie- denen Alters, auf Pritschen neben- einander lagen und ein nächtliches Schnarchkonzert veranstalteten. Schon gegen fünf Uhr war gros- ses Aufstehen. Mein Freund und ich verliessen als erste das Nacht- asyl und standen zitternd und frie- rend auf der Schlesischen Strasse, Berlin, O. Es war neblig und halb- dunkel. In unfreundlichen hohen schwarzen Häusern gingen Lichter an und aus. Berlin, dieser Koloss, fing, an sich die Augen zu reiben und aufzustehen. Das erste, was wir gesehen ha- ben auf der einsamen Strasse, war ein Karren auf zwei Rädern, voll- beladen mit Weisskohl, und vorn war ein grosser Hund eingespannt, •dem die Zunge aus dem Maul her- aushing, und neben dem Hund war ebenso eine Frau eingespannt, die an der Deichsel zog. Ein Karren, ein Hund und eine Frau — das hat sich mir einge- prägt im Gedächtnis wie ein Sym- bol des sich abrackernden deut- schen Volkes! Ein Karren, ein Hund und eine Frau. So kam ich, sechzehnjährig, in Berlin an. Horodenka, Zalieczyki, Stanislau, Lemberg konnte ich be- schauen, beobachten, entdecken, Eindrücke registrieren, Vergleiche anstellen. Hier kam ich nicht in eine Stadt. Hier kam eine Stadt über mich. Hier fühlte ich mich überfallen, attackiert, nach allen Seiten gerissen von einem neuen Rhythmus, neuen Menschen, einer neuen Sprache, neuen Sitten und Gebräuchen. Ich musste an mich halten, Au- gen aufreissen, Muskeln anspan- nen, um nicht überrannt, nicht zermalmt, nicht zerquetscht zu werden. Ich hatte gar keine Pa- piere, ntir ein kleines Büchelchen, eine Legitimationskarte: ich war — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren - Auch Kauf u. Verkauf Spezialist in Chronograph-Arbeiten Abhol. v. Reparaturen bereitwilligst 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Room 634 Tel.: MI Q621 M. GOODMAN IFine Walch Specialising In Chronograph werk SIS West Sth Street J Phone: Metropolitan Bldg. ..... Ktl» flong Baal»Hfli Mitglied der österreichischen Bäk- ker-Gewerkschaft. Also war mein erster Gang zum Gewerkschafts- haus, Engelufer 12, und dort zum Bäcker-Nachweis. Und siehe da, man wird als Kollege, als Genosse angesprochen. Ich bekam Aus- kunft, eine Wartenummer des Nachweises-, eine geldliche Unter- stützung und Ratschläge wegen Schlafstelle und Essen. Das war eine ganz grosse Sache für mich. Berlin — ja, ich hatte Angst! Der Riese flösste mir Respekt ein — aber Engelufer 12 war freundlich, nannte mich Kollege, Genosse und reichte mir die Hand. Ich ging je- den späten Nachmittag zum Engel- ufer. Da wurden immer Nummern ausgerufen für feste Stellen oder Aushilfe. Eines Tages rief der Mann im Arbeitsnachweis eine Hilfe in einer jüdischen Bäckerei in der Grenadierstrasse aus, wo es Bedingung war, Barches flechten zu können. ^Jr rief viele Nummern aus, die diese Kunst nicht verstan- den. Dann wurde meine Nummer ausgerufen,, und ich nahm die Ar- beit an. Man erklärte mir, wie in das Scheunenviertel zu kommen, und plötzlich war ich mitten in Berlin in einer Gegend wie Lem- berg. Lothringer Strasse, Schön- hauser Tor, stieg ich aus. Grena- dier-, Dragoner-, 7 'ulackstrasse, Ritterstrasse, Sehendelgasse — da gab es noch keinen Bülowplatz, keine Volksbühne. Kleine, enge, finstere Gässchen mit Obst- und Gemüseständen an den Ecken. Frauen mit bemalten Gesichtern, mit grossen Schlüsseln in den Händen strichen herum wie in der Zosina Wol ja Gasse in Stanislaus oder der Spitalna in Lemberg. Viele Läden, Restaurants,* Eier-, Butter-, Milchgeschäfte, Bäcke- reien, mit der Aufschrift "Ko- scher". Juden gingen herum, ge- kleidet wie in Galizien, Rumänien und Russland. Die keine Geschäfte hatten, handelten mit Bildern und Möbeln auf Abzahlung. Man ging hausieren mit Tischtüchern, Hand- tüchern, Hosenträgern, Schnürsen- keln, Kragenknöpfen, Strümpfen und Damenwäsche. Andere wieder gingen von Haus zu Haus, um alte Kleider zu kaufen, die Grosshänd- ler wiederkauften und an die alte Heimat lieferten. Die meisten aber in der Umgebung waren Ar- beiter und Arbeiterinnen, die in den Zigarettenfabriken bei Manoli, Garbati oder Muratti beschäftigt waren. Da war auch ein reges ge- sellschaftliches ' Leben. Die From- men hatten verschiedene Gebets- Carl Oppenheimer C.P.A. AND ASSOCIATES ERNEST MARUM KURT SCHLOSS PAULELGART PUBLIC ACCOUNTANTS INCÖME TAX CONSULTANTS 6331 HOLLYWOOD BLVD. Phone: GRanite 0881 Speeal kne Tax Stirn 9 to 9 each day incl. 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Meine Arbeit war bei Scholem Grünbaum in der Grenadierstrasse, und ich fühlte mich bald zu Hause in diesem Berlin. Ich ging oft zu Herrn Löwenthal ins Theater, wo ein Herr Bleich mit Frau und Töchtern und Schwie- gersöhnen ehrliches, aber schlecht tes Theater machte, richtige Schmiere! Da gab es alle zwei bis drei Tage ein neues Stück, aber wenn man genau aufpasste, konnte man sehen, dass es immer dasselbe Stück war.Es hiess immer ein Dra- ma. mit Gesang und Tanz. Ich ging oft hin, sah manchmal dieselbe» Stücke wie in Lemberg, stellte Ver- gleiche an, kritisierte, traf nattis- «lieh junge Leute auf der Galerie wie in jedem Theater, und wir schimpften erbarmungslos über die schlechten Stücke und das Spiel, und gingen wieder hin. Manchmal kamen auch Gäste, grossartig wilde Schauspieler, die Guttentags aus Rumänien, oder die Schitjiks aus aus Polen, oder Gäste aus Amerika. Ich liess keine Vorstellung aus. Eines Tages stiess ich auf einem kleinen, blassen Menschen mit lan- gem Haar und Künstlerschleife, der auch über die schlechten Spiele und billigen Schundstücke schimpf- te. Er hiess Schidlower. Wir freun-, deten uns an und kamen oft zusam- men. Er führte mich ein in einen Kreis von russischen Zigaretten- Arbeitern aus den Manoli-, Garba- ti- und Muratti-Fabriken. Dieser Kreis bestand aus teils verheirate- ten, teils unverheirateten Männern und Frauen — alle viel älter als ich. Die meisten von ihnen waren aus Russland 1905 geflohen, und ich bekam Erzählungen und Bro- schüren darüber zu lesen. An Aben- den oder an Sonntagen wurde ge- meinsam gelesen und diskutiert. Da habe ich zum ersten Male W@r- WISSENSCHAFTLICHE AUGENUNTERSUCHUNG Di. I. S.WERKSMAN Individuelle Zahlungsweise Neue Adresse: 65 Iiis New Yorlts berii Ii mter Pfanvl leiher. vi» 1,1. IHH2 bietst Hinein erstkl Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenl'abrikal«- COLUMBUS AV. (N. tili. St.) I Bloch wcsll vom Broadway) Sturzquell, eine Rubin-Lektion er- gehen lassen. Die Proben waren aufregend, mit Dynamit geladen. Jeder Satz wurde hundertmal d u rch gebrüllt, du ich ge wispert, durchgelacht, durchgeweint. Dabei war Rubin keine so grosse, wich- tige Rolle — aber die grösste, die wichtigste für mich "in dieser Welt. Ach was, die ganze Welt war un- wichtig, nur ein Behelf, ein Requi- sit für Rubin, hatte sich nur um Rubin zu drehen. Obzwar wir einfache Arbeiter- Dilettanten waren, war doch schon die Atmosphäre von richtigem The- ater da. Gegenseitiger Neid, Miss- gunst, Klatsch, Intrigen. Ich hatte plötzlich Freunde und Feinde., Die Freunde ermutigten, aber die Fein- de kritisierten, hielten sich die Ohren zu, wenn ich brüllte. Da gab es/ Kräche, Auseinandersetzungen bis zur Prügelei. Einer, ein Herr Urich, der mit Bildern hausieren ging, erklärte, dass man zum Künstler wie zu al- lem anderen in dieser Welt geboren wird. Man wird als Kaiser, als Mu- siker, als Dichter, als Schauspieler geboren. Das alles setzte er lang und breit auf einer Probe ausein- ander, einige stimmten ihm zu und musterten mich dabei ironisch. Ich war schwer getroffen. Mein Rubin war verletzt. Wir waren beide ver- wundet. Aber in der Gruppe war ein älterer stiller Mensch. Er hiess Herschel Simmenhaus, und er sagte mir immer, falls ich irgendwelche Schwierigkeiten habe, sollte ich zu ihm kommen. Ich ging also zu meinem Freund und schüttete ihm mein Her? aus. Er lächelte gütig und gab mir "Sechsundzwanzig und Eine" zu lesen und sagte: "Der Verfasser ist ein ehemaliger Bäcker, und nennt sich selber Maxim Gorki. Gorki heisst "bitter". Kannst Da- vorstellen, was er alles hat durch- machen müssen, um ein Dichter zu werden." Ich verschlang die Er- zählung, in der eine echte Bäckerei ganz real, ganz nahe b?schr eben ist, und diese Erzählung heilte mein gekränktes Herz wie Balsam. Ich zog den ganz klaren Schluss für mich: Wenn ein Bäcker ein Dichter werden kann, warum soll dann ein anderer Bäcker kein Schauspieler werden können. So hat dieser Gorki, dieser "Bittere", eine süsse StäiKe in mich ge- pflanzt, die alle meine Kritiker und Miessmacher aus meiner Phanta- sie verdrängte. Ich liess mein Haar lang wachsen, kaufte mir eine Pel- lerine und einen breiten, schwarzen Hut, wie Maxim Gorki. Ich habe diesen Namen stets wie etwas Hei- liges in mein Herz geschlossen und trage ihn mein ganzes Leben mit mir herum. "The Road to America" EIN WETTBEWERB ZUM CITIZEN DAY 1944 Einsendeschluss: 7. Mai Wir suchen Beiträge, die beweisen, wie tief der Autor in die amerikanische Lebensauffassung eingedrungen ist. Novellen, Berichte über Begegnungen mit interes- santen Personen, Berufserfahrungen, Reise- und AH- tagserlebnisse sind besonders willkommen. Der Artikel muss in deutscher oder englischer Sprache mit der Schreib- niiiischine geschrieben sein und darf 100(1 Worte 7 B Mrs. FRED II. BIELEFELD I Beobachtungen Nachforschungen n. gesuchten Personen etc. überall, zuverlässig-, preiswert mir durch 1 Detektei Louis Lipshitz 341 Mndiscn Ave. (corner 5 Ith St.) Telefon: MU 5-2.">6<> s."e: Mr. G. Stensen (fr. Inhaber fies DctelUivbiiro Slensch, Berlin). SchiiMeit-EiffliieBamg überall, oder kostenfrei. ERLEDIGUNG VERTRAULICHER ANGELEGENHEITEN. Credit Liquidation Bureau 152 West 42. Str., New York City Tel.; Wisconsin 7-2ZS4 Jahrhundert im Dreiviertel- takt", der von einer aufmerk- samen Znhiirerscha ft mit gros- sem Beifall aufgenommen wurde. Die.se volkstümliche, ungezwungene Musik hielt, un- aufhaltsam und sieghaft ihren Einzug in den vornehmen Sa- lons und in ilen kultivierten Konzerlsaal. Was schon Beet- hoven und noch mehr Franz Schubert in > I e n deutschen Tänzen anbahnte, was ('arl Maria von AVeber mit seiner "A uffoi dcrung' zum Tanz" in I, euro|>;iisehe SCHREIBMASCHINEN Werkstatt. Reinigung. II .yi>ena>"icruiin\ Farbbänder für iilie i'üj icr h<*i! Maschinen ;uif Origi nalsi.uk'si franko Lieferung auch nach ausserhalb. Schreibmaschinen' zM OSNER jetzt im Laden 175 Amsterdam Ave. Jewish Club of 1933, Inc. LOS ANGELES (CALIF.I — 228 W. 4th St. — Michigan 6847 Executive Commiltee: Honorsi y President, Professor Leopold Jessner; President, ■ ; Felix Guggenheim; Viee-Presio'ent, Hans Breuer; Executive Director, Harry Sa- I linger; Treasurer, Heinz Pinner: Club Editors, Hans Kafka and Ferdinand Kahn. ; Bruno S. Bernstein, Walter Buky. Lothar Frank, Eric Löwen, Mrs. Edith Mendel, 'i W m. Stagen, Mrs. Lisa Arn hohl. George Loeff Hugo Massarik, Dr. Hugo Weinberj..; Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. ---—-------—--— • '>< Erfolge der Gegenwart und Leistungen der Zukunft Aufbau ist es, wa? der Jewish Club of 1933 in jahrelanger zielbe- wusster Arbeit tatsächlich gelei- stet hat — und die Vorstandssit- zung vom 17. April 194 bewies das mit aller Deutlichkeit. Da aber diese Clubseite keine Vereinszeitung ist — ausschliess- lich zum Versand an die Mitglie- der bestimmt und nur Lrsestoff für sie — versage ich es mir. über die Debatte zu berichten, wie der Vergnügungsausschus zu wirken hat und welches Niveau an Gebo- tenem die Mitglieder interessiert oder kalt lässt oder wie man es machen muss, dass —. Das ist ist wohl überall das Gleiche, wenn es cich nicht ausgesprochen um ein Tanzkränzchen handelt oder ein philosophisches Seminar. "Da hat man es leichter mit e'nem zu wählenden Rahmen für Veran- staltungen. Dagegen scheint es doch allge- mein bemerkenswert und für alle, die am Aufbau interessiert sind — wert zu berichten: 1. Der .lewisli ( ins» »f 1 »ar in der Laye, g'elc&entlifli einer !»<>- stimm teil Kundgrehiiiift von Mvh zu Natten: Wir sind heute vom Hebiirdvn und beh iird lieh eil Stellen alw ittusN- «ebende und offizielle V erlr<- «ane» nicht .mehr übersehen und nur KcleKent- licht mitgeschleppt — wir sind heute in der Läse — anerkannt und «eschätzt von ihnen — in engster Zusammenarbeit mit ihnen zu pla- nen und zu wirken. Club of .lewish Women, Jewish Keileratioii, Kmi»rre Service. American Frieiids Service Commlttee fQuäker), das sind heute Orsranisatioiien, mit denen y.ii arbei- ten lins nicht nur f-'.lire und-Freude, sondern — nach der Ars der Zu- sammenarbeit — auch ehrliehe Ce- niis-tuuiift- bedeutet. 3. Das Vorst a ii ds in ifjtelied des Jewish Club of 1!».S:t. l>r. Siegfried Bernstein, ist bei der letzten Wahl Mitglied des Board of Direelors im Jewish Community Cotiiiefl sie wor- den. Rine Tatsache, die nicht mir ehrenvoll für Dr. Bernstein ist. son- dern die auch beweist, «lass Vertre- ter des Jewish Chili of (}»:{:{ als trleiehberechtigte und «.fcieliwerfiae Mitarbeiter im jiidisehen «ieineiit- »elinst.stehen A iiicrikns n 11 erkannt werden. Unter den ernsthaftesten Auf- gaben, denen der Club augenblick- lich seine ebenso ernste Aufmerk- samkeit widmet, ist vor allem das Problem der Nachki-icffsiiiöglichkei- ten seiner arbeitcvdcn Mitglieder. Es x -erden Fragebogen ausgearbei- tet, die einen Ueberblick geben sol- len, wie weit der einzelne im Wirt- schaftsleben mittätig sein kann, und in welcher Weise seine Stel- lung verankert oder wurzellos ist, Kuri. gefasst: Glaubst du, dass" deine Stellung haltbar ist, wenn nach dem Kriege die selbstver- ständlich zu bevorzugenden Front- kämpfer wiederkehren und nach Arbeitsplätzen suchen? Bist du ein Arbeiter, der sofort ersetzt werden kann, oder bist du "experienced" genug, dass deine tatsächliche Lei- | stungsfähigkeit dir deine Stellung . sichert und nicht nur die Tatsache, ' dass gerade kein anderer da war, ; sie auszufüllen? Und /enn dir Ge- | fahr droht, dann nütze die Zeit, etwas zu lernen, was dir eigenen' Wert gibt und eigene Möglich- keiten. Der Club ist darauf bedacht, j Möglichkeiten zu finden, mit denen er Mitgliedern und Immigranten helfen und raten kann, wenn sie wirklich wieder da stehen sollten, wo sie — viele haben das verges- sen! — standen, als hier noch Ueberfluss an Arbeitskräften war und der Immigrant es sehr schwer hatte, einen job zu finden. Das soll mitgeteilt werden, um d :i Titel zu rechtfertigen — der Jewish Club of 1933 bedeutet 'Aufbau". F. K. Der Drache der Papier- rationierung muss bekämpft werden. Helfen ' Sie uns dabei, indem Sie nicht . verlangen, dass wir Ihnen, wenn ....\ Sie Ihr Exemplar nicht pünkt- ;1 lieh bekommen, noch ein zweites i schicken. »3 NEW YORK WILLIAM BENDIX CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT 41-65 - 75th St. Jackson Height* CO 7 - 5565 HA 4 - 8705 170 BROADWAY NEW YORK PHOTOSTAT COPIES 25c PHOTOKOPIEN 25c wertvoller Dokumente, während Si» darauf warten JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel. • Wisconsin 7-7678 Plaut Business Service 11 West 42nd Street Multiqrcphinq Mimeoqraphiitq . Mailing CHickering 4-4558 - LOneacre "-688C Suite 1302 MAX D. 0RDMANN R«gi Patent Lawyer M.-mbPr of N.Y. Pulcnl Law Ass'n Patents, Trade Marks, Copyrights 11 West 42nd St., New York City Tel LO 5 7385 Sun & Eve. TR 7-7400 V ervielfaltigungen Multigraphiiig M imeogr anhing Svhtei Ii iniisv Ii ii!<• narlx il, n jeder Art IRENE STEIN BERG 318 Häven Ave., Cor. I SOth St. ——— Tel.; WA 8-3941 ——— ERFIN DER s.'S'.'Ki'i'.'S das BESTE u. 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GERTRUDE BODEN HEIMER Rlfh fit _ rßasrüaubiirte ÜBERSETZUNGEN jeder Art American Giobe T rotter, Ltd. 55 West 42nd St., New fork 18 CHickering 4-6691 NIEDRIGSTE PREISE Literarische Welt Konrad Heidens neues Hitlerbuch Konrad Heiden: "Der Führer" oz. 65«!; 12 oz 33c Preiselbeeren ............Iii ozs. 33t' «IRÜNKEiiN. neue Ernte.... 4 ib. 49c MiSi-bcr Soppen würfel. . . 101) St. $1.2$ Eierevgitac (Augres) . ... 10 ozs. $2.00 JPßau mciimus '(Powidl)......2 Ib. 33<* Orange-Marmelade ............Ib. 22; Original Senfgorben ..... 12 ozs.' 35« liewSrr.Kiirken ............ 32 ozs. 33,, Wild's Pumpernickel, hell u.dunk. Iis l'romplcr Versand nach :msw;irts. Nnü (Ha Fett (markenfrei) zum Kucken und Kochen ozs, Slf, 29 ozs. 61<>, 52 ozs. $1.12 LUDWIG HERTZ '3891 BROADWAY (102. - lö. Str.) CalhWA 3-9341 telpagen Nummer 6 Höhepunkte haben. * Ludwin: KemrlmmiK: "\<>w 1 I.siy Me Don» lo Sle«*|i** (Doubleday, Dorn Ii «K Co., \ <• w York). Dieser Autor,* der einst aus Oesterreich kam und heute fest im amerikanischen Leben und seiner Literatur wurzelt, hat niemals die unerschöpfliche Neugierde verlo- ren, die jederEuropäer beim Zu- sammenstoss mit der Welt der westlichen Hemisphäre bis an sein Lebensende behält, vorausgesetzt, dass er ein offenes Herz und offene Augen hat. Ganz anders als etwa der mit' kalifornischer Sonne ge- säugte Saroyan oder ein so rein New Yorkisch orientierter Pflaster- treter wie Dämon Runyon sieht Bemelmans die unendliche Roman- tik der amerikanischen Wirklich- keit, die so wenig von Amerikanern selbst ausgelebt wird. Hier in seinem neusten Roman ist allerdings mehr von dem Leben eines südamerikanischen "Gene- rals" und Epikuräer als von Nord- amerika die Rede. Alles konzen- triert sich auf Genuss und Ende dieses unermüdlichen und sinnvoll- sinnlos wie eine üppige Blume da- hinschmarotzenden Frauen- und Pastetenfressers. Trotzdem ist der New Yorker Teil — die Erfassung dieser tumultösen Stadt vom Wart- turm eines Luxushotelapartments aus — weitaus der beste, sinnlichst erfasste. Der Abend im Night- club zum Beispiel mit der den Leser faszinierend in den Wirbel der Ge- spräche ziehenden Komposition der Laut- und Bildermalerei ist eine kleine und unvergessliche Sympho- nie. Dass auch sonst eine Unzahl von Gestalten und Begebnissen der abenteuerlichsten Art das Buch be- leben und ihm den Charme eines "three ring circus" des Lebens ge- ben, versteht sieh bei Bemelmans, diesem realistischen Romantiker einer jungen und unendlich bunten Welt, von selbst. m. g. In Sachen Deutschlands , "W hat to Do With Gtrmany". Von Louis Nizer. (Ziff-Davis Publishing Company.) k. Ii. Zu den vielen Büchern, die das Problem Deutschland nach dem Kriege behandeln, gesellt sich dieses Buch Louis Nizers. eines der bekanntesten jüngeren New Yor- ker Anwälte. Er kennt allerdings Deutschland, die Deutschen und die Nazis nicht aus eigener Erfah- rung, aber er hat das Problem, wie die dem Buch angehängte Bi- bliographie zeigt, eingehend stu- diert. In "What To Do With Ger- many" hat er sowohl eine Anklage gegen das deutsche Volk (und nicht nur gegen seine Naziführer) geschrieben als auch ein Pro- gramm aufgestellt, mit dem er glaubt, die Deutschen von Nationalismus, Welteroberungs- sucht und Plünderlust zu heilen. Seine Anklage gegen "die Wei- marer Republik ist stichhaltig. Ihre guten Elemente waren zu schwach, um sich durchsetzen zu können, und so wurde aus dem Versailler Vertrag mit seinen Punkten über die Entwaffnung, die Bestrafung der Kriegsverbrecher, die Bezahlung von Reparationen usw. ein Fetzen Papier, lange be- vor Hitler auf der Bildfläche er- schien. Um die Wiederholung einer sol- chen Entwicklung — und damit einen Dritten Weltkrieg — zu ver- meiden, hat Nizer ein Programm aufgestellt, das sich in der Mitte zwischen einem drakonischen und einem gelinden Frieden, wie er in seinen Extremen von deutschen und nichtdeutschen Politikern ge- fordert wird, bewegt. Er zählt alle strafenden und reformerischen Massnahmen auf, u. a. auch ein ausgedehntes Erziehungs - Pro- gramm (unter Hinzuziehung anti- nazistisch - demokratischer Deut- scher), durch das Deutschland gei- stig von seinem Nationalismus, der Ursache allen Uebels, geheilt wer- den soll. Ein nüchterner, niemals pathe- tischer, immer legi scher Beitrag zur Deutschland-Diskussion. Neu erschienen: '•The Dyess Story" von l.ivut. Col. William JE. Dyess (Putnani). Der er- schütternde Bericht von der flucht, von zehn Amerikanern und zwei Filipinos aus einem japanischen Kriegsgefangenenlager auf den Phi- lippinen nach Amerika. "The World of tlie Aralis" von Edward J. Byng ( Little, Brown). Mine Studie der alten und -der gegen- wärtigen Welt der Mohammedaner. '•The Shield of Achilles"' von ilo- raee Gregory (Harcourt, Brave). Mine Sammlung von Essays über den Glauben an die Dichtung. '•The Literary Fallaey" von Her- nard De Veto (Little, Brown). Eine Polemik mit den amerikanischen Schriftstellern der 20er Jahre. "The Razor's Kdge" von W. Somer- set Hausham (Double,day, Doran). Im Mittelpunkt dieses Romans stellt ein junger Amerikaner, der im er- sten Weltkrieg mehrfach in Todes- gefahr war und der später sein aus Liebe und Geldmachen bestehendes Leben aufgibt und sieh in die Ein- samkeit nach Indien zurückzieht. "America Unlimited" von Krle Johnston (Doubleday, Doran). Der Präsident der U. S. Chamber of Com- merce analysiert hier das kapita- listische System und propagiert einen "Kapitalismus des Volkes". "Chicago, Crossroads of American Enterprise" von Dorslia B. Haje» (Julian Messner). Die Biographie einer Stadt, ihrer Bewohner und ihrer politischen Atmosphäre. "Yankee From Olyiujni«"' von Ca- therine Drinker Bowen (Atlantic Monthly Press). Eine Biographie des berühmten U. S. Kupreme Court Justice Oliver Wendell Holmes. "The Jews and Mediviiie-' von Dr. Harry Friedenwald (John Hopkins Press. Baltimore). Eine Sammlung von Essays, die die Rolle der .Inden in der Medizin behandeln. Der Au- tor ist Professor Em er. of Oph- la BUTTER-COOKIES ind MARZIPAN-KARTOFFELN jn grösseren Quantitäten — täglich frisch — mit oder ohne Verpackung, auch nach ausser- halb, abzugeben. Anfragen an S. C. 1 739-M. By all the soldiers— ff can be stated— Ar« PAULA'S LEBKUCHEN appreciated 1087 ST. NICHOLAS AVENUE i bet. It>4lb IßSth Sls.) New York 32, N. V. Tel.: WA 8-129« * Paprika - Mohn - Povidl - Südfrüchte * SALAMI nach UNGARl- SCHER ART Gewürze aller Art, Magenbit- ter. 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Kleine Illustrationen verstär- ken den Eindruck des Gelesenen. Mascha Kaleko sucht ihr Buch "Das lyrische Stenogrammheft". — Leser des "Aufbau", die diesen Ge- dieht band besitzen, werden gebeten, ihn der Verfasserin (1'Mineita- St., New York City 12) leihweise zur Verfügung' zu stellen. an IHRE BOYS nach UEBERSEE 12 Rischinger Torten incl. Porto und fül» $1.44 Verpackung . . ■ *■ W ■ • 1 1 oder Eine Box mit Dragees 7 oz. incl. Porto und &A TFO Verpackung . . Till •* » NUR BIS 15. MAI 1944 KEIN BRIEF NOTWENDIG (Request) Fordern Sie Preisliste No. 31. Cosmopolitan Confiserie 2776 BROADWAY zwischen 106. und 107. Strasse 510 MADISON AVENUE zwischen 52. und 53. Strasse New York City Ausserdem Annahme v. Paketen MARGIT HESS 6236 N. BROAD STREET PHILADELPHIA 41, Pa. Tel.: Liv 0690 Wir bitten Sie, bei Auftragerteilimg uns den Betrag einsenden zu wollen und recht deutlich die Adressen und Absender zu schreiben. ENGLAND-PAKETE Rationierte Lebensmittel ( ohne Punktabgabe) Besicht. 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GARTIG, KURT, 229 E. 89 St.. N.Y.C. (from Richard ^ar- tig, Germany). Unsere lieben Eltern BERNHARD ROSE und FRAU BERTHA geb. Kanter (früher Altona) begehen am 29. April 1944 ihr 2 5 -j ähriges Ehejubiläum Sgt. WERNER ROSE Pfc. EDGAR ROSE 637 Cornelia Avenue, Chicago 13, III. GIEWAT, FRITZ, 670 St. Mary's St., Bronx, N.Y. (from Mrs. Paula Kinder, Germany). HEINTZEN, HERMANN, 332 E. 67 St., N.Y.C. (from Johann Heintzen, Westerstede). JUNG WIRTH - FALLER, LOUISE, 541 W. 150 St., N.Y.C, (from Lina Faller, Kreis Bie- litz). KAESEBIER, Mr. W. (Cook), Seamen's Church Institute, N.Y.C. (from Hester Kaese- bier-Harvey, Berlin). KESSLER, Mr., 51 E. 7 St., N.Y.C. (from Emma Filkuka, Wien). KIRBACH, MARTIN, 938 Longwood Ave., Bronx, N.Y. (from Hermann Kirbach, Dres- den). KRAKAUER, MICHAEL, 1448 Crotona Park, Bronx, N.Y (from brother, Mendel, in Shanghai). Wir danken herzlich für die guten Wünsche zu unserem 2 5jährige Hochzeitstag und freuten uns von so vielen alten Freunden wieder gehört zu haben. JOSEPH NATHAN und FRAU SARA, geb. Gutmann (fr. Frankfurt a. M.) 75 Bruce Are., Yonkers 5, N.Y. Her* Gratulation d. Ib. Eltern AWOLF SPANIER und ROSA geb. Lorch, 601 W. 172nd St.. Ant. 2-F, New York, N. Y„ zur SILBERNEN HOCHZEIT am 1. Mal 1944 von ihren Kindern: Pvt. Harry Spanler, with the U.S. Arniy somewhere in Engl. Flera Spanier RIDEAMUS (Dr. Fritz Oliven) der Dichter der heiteren Muse, der so vielen von uns frohe Stunden bereitet hat, begeht am 10. Mai 1944 •einen 70. Geburtstag. Briefe erreichen ihn unter der Anschrift: Dr. F. OLIVEN Caixa Postal 679 Porto Alegre, Brazil LINDA JO AN arrived Wed., April. 12, 1944 The proud parents: Arthur and Irmgard Kach nee Seelmann Chicago 13, 111. 1756 Berteau Avenue fovmerly formerly Neustadt/Saale Essen-Borbeck Herzlichste Glückwünsche zum 60. Geburtstage für Frau Frieda Berberich geb. Loeb (fr. Frankfurt a. M.), 125 Watson Avenue West Orange, N. J. 1. Mai 1944. GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 W. 72nd St. Sonnabends Tel.: TK 4-2211 geschlossen. MEMORIALS By EMANUBL NEUBRUNN »l Wulkan & Neubrunn, Wien Architect, Designer & Expert in Stone Certified Stones To any Cemetery in U.S.A. MO Ft. Washington Ave. New York 33, N.Y. WA 7-3570 ROTHSCHILD "* SAMUEL & SONS, INC. West End Funeral Chapel 200 W. 91t« St. SC 4-0600 Spec. price to Aufbau readers Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungs-Institut Park West Memorial Ghape HERMAN E. MEYERS ALPERT BROTHERS IIS Wett 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 We are happy to announce the arrival of our son Norman Leslie April 19, 1944 Martin & Gerda Simon nee Lowenstein (formerly Munich) 562 West 164th Street New York City Fitch Hospital 123 W. 183rd St., Bronx, N. Y. Announcing the arrival of David Stanley The happy parents: Lt. & Mrs. Henry Bachman nee Ilse Rosenfeld April 22, 1944 Station Hospital, Camp Stewart, Ga. Delaware, Ohio Rochester,N.Y. (formerly Nürnberg) We are happy to announce *the arrival of our daughter Katharine Eve - April 19, 1944 MAX and ANIA STRAUSS n£e Kaufmann 156 E. 56th Street, N. Y. C. (f'ly Frankfurt/M.) „ (f'ly Aachen) Allen denen, die uns wäh- rend der schweren Krankheit und beim Hinscheiden mei- ner lieben Frau, unserer un- vergesslichen guten Mutter, Schwester, Schwägerin, Nichte und Tante Martha Stern so liebevoll zur Seite standen lind lins ihre Teilnahme be- kundeten, sagen wir auf die- sem Wege unseren innigsten Dank. Alfred Stern; Shelton Stern Manfred Hammelburger Ludwig Hammel burger 640 15. 4th St., Brooklyn 18, N.Y Von langem, schwerem Lei- den ist meine liebe Frau EMMY KRAUSE geb. Cohn (früher Weissenf eis/Saale) am 22. April erlöst worden. Im Namen aller Hint'erbliet- benen: GEORGE KRAUSE 10") 1 Sherinan Ave. New York 5(5, N. Y. Jeffer Funeral Home |452 New York Avenue Near Montgomery St. BROOKLYN, N. Y. Phone: PResident 3-6500 | Spezialj>reise f. Aufbau-Leser Am 5. April verschied plötz- lich im 64. Lebensjahr mein geliebter Mann, unser guter Vater Bernard Goldsmith (früher Hannover) Adele Goldsmith, geb. Edel- stein; S./Sgt. George Guenter Goldsmith; Lorraine Gold- smith, geb. Reisfeld. 238 Shrader St., San Francisco, Calif. _ Am 24. April entschlief nach kurzer, schwerer Krank- heit unser lieber Vater Georg Bredig früher Professor der Physika- lischen Chemie in Karlsruhe. In tiefer Trauer: Dr. MAX A. BREDIG MARIANNE HOMBURGER, geb. Bredig Dr. VICTOR HOMBURGER 870 Riverside Drive New York City Herbert Allan arrived on March 6, 1944 Heinz & Herta Rosenberg nee Schacfer Box 649, Cape Town South Africa (formerly Mainz) Die Geburt unseres Sohnes Hans Michael zeigen an Kurt Meyer und Frau Lotte geb. Scheuer Caracas, Venezuela Apartado *1049 (früher Mannheim, Madrid) LANG, JOSEFINE, 338 HS. E. 16 St., N.Y.C. (from Karo- lina Lang, Bayern). LIEB, PAULA, 788 Fox St., Bronx, N.Y. (from Ernst Lieb, Stuttgart). LINKMEYER, RUDOLF, 320 Wadsworth Ave., N.Y.C. (from Hildgard Linkmeyer, Berlin) LOW, MARGARETE, 101 C.P.W., N.Y.C. (from Christine Aicher, Muhldorf). MALKOMES, JAKOB, 414 E. 155 St., Bronx, N.Y.C. (from Wilhelm Schneider, Marl in Westfalen). MAXWELL, GEORGE, 316 W. 102 St., N.Y.C. Hrom Mrs. Hedwig Heinemann, Ham- burg). MERSON, ELSE, 1366 York Ave., N.Y.C. (from Erna Fridl, Braunau, Inn). MESSMER, MARTHA, 382 E. 152 St., N.Y.C, (from Pauline Buhl, Tettnang). MOHR, MATTHEW, 12 E. 180 St., Bronx, N.Y. (from Hans Mohr, Karlsbad). POLACK, JULIUS, 566 W. 161 St., . N.Y.C. (from Edgar and Lotte Cori, Den Haag). RICHTER, HARRY, 519 E. 88 St., N.Y.C. (from Charlotte Lindner, Basel). ROSENFELD, LOTTE, 612 W. 278 St., N.Y.C. (from Ro- bert Joseph Low, Amsterdam). Die Barmitzwoh unseres Sohnes Martin findet am 6. Mai im Tempel Kehiltath Israel, 384 Harvard Street, Brookline, Mass., statt. Dr. James J. Prochnik und Frau Edith, geb. Peterselka 243 Harvard Avenue Allston, Mass. Dr. Sc. Mrs. FREDERICK LEHMANN nie Heymann announce the arrival of their daughter Karin Toni 801 West 181st Street New York 33, N. Y. Die BARMIZWAH unseres Sohnes Herbert Albert fand am 22. April 1944 in der Sinai Synagoge in Los Angeles statt. Walter und Elise Braun 1025 S. Burlington Avenue Los Angeles 6, Calif. Die Geburt ihrer Tochter Beatriz Hadassah zeigen hocherfreut an Dr. med. Bertolde Krebs u. Frau Gerda, geb. Sachs La Paz, Bolivia, Casilla 711 (früher Görlitz) Mr. & Mrs. Michael Rudolf Katz nie Ilse Frank announce the arrival of their daughter Vivian Ann 87 Holmefield Court (Belslze Grove), London NW. 3 ((f'ly Wupperthal, Elberfeld, Cologne) Die Barmizwoh unseres Sohnes Karlo findet am 6. Mai 1944 in der Synagoge Ohav Sholaum 34 Sherman Ave., N.Y.C., statt. Dr. Leo Rothschild u. Frau Paula, geb. Enoch 4646 Broadway, Apt. 55 New York City Nach schwerem Leiden ist am 21. April 1944 unsere liebe Mutter JULIE SONN im 74. Lebensjahr von uns ge- gangen. Im Namen d. iibr. Verwandten MAX und GRETE SONN OSKAR end ERNA SONN Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. eeS Am 23. April entschlief nach schwerer Krankheit unser lie- ber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe SALLY HIRSCH (früher Polch b. Koblenz) im Alter von 50 Jahren. Im Namen aller meiner Ge- schwister und Verwandten: LEOPOLD HIRSCH 875 W. 180th St., Apt. S-D Die Barmizwah unseres Sohnes James fand am 23. April im'Temple Beth Sholom, White Horse Pike, Haddon Heights, N. J., statt. (Prof. a. D.) Felix Muller und Frau Alice, geb. Weil Atco, N. J., Poultry Farm RUEHLMANN, HUGO, *!® B. 85 St., N.Y.C-, (frotn Ann* Hellauer, München). SCHILLER, JACQUES, 1691 Fulton Ave., Bronx, N.Y. (from Aron Schiller, Camp du Ver- riet, France). SPAETH, Mr. B„ 210 E. 82 St., N.Y.C. (from Richard Spaeth, Wallhausen, Bodensee). Vedding, Diamond, i Engagement-Rings Vatches .—PHOTO- —i WEITZMANN UNSERE 3 STUDIOS: 2424 Broadway, N. Y. C. (bet. 89th-9ftth Sts.) SC 4-6270 441 Knickerbocker Ave. GL 2-3570 Brooklyn LORRAINE Photo Studio 1156 Fiatbush Ave., B'klyn BU 2-9159 I Mr. & Mrs. Julius Schiessinger announce the engagement of their daughter Ann - Marie to Cpl. Kurt Wechsler U. S. Army, son of Mr. and Mrs. Emil Wechsler 1711 E. 55th St. 600 W. lllth St. Chicago, III. New York City (f'ly Stuttgart (f'ly Berlin) Henny Lang Erich Gutenstein E n g a g e d 825 West 179th Street New York 33, N. Y. 175 Prospect Park S. W. Brooklyn 18, N. Y. Danksagung Für die vielen Beweise auf- richtiger Anteilnahme, insbe- sondere der zahlreichen Be- teiligung an der Trauerfeier anlässlich des Hinscheidens unseres geliebten Vaters Emil Heim sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: MAX HEIM 804 Riverside Drive New York City London, April 10, 1944 M a r r i.e d Dr. Joseph T. Simon M/Sgt. U. S. Army Son of Professor Otto and Mrs. Anna Simon (f'ly Vienna) and Maria Dorothea Simon n^e Pollatschek Daughter of Ing. Rudolf & Mrs. Illy Pollatschek (f'ly Vienna) 34116th Ave. 123 Ralph Court Seattle 2 Queensway Wash. London, W. 2 James M. Strauss Ellen Strauss n6e Pick M a r r i e d 509 West 155th Street New York City (f'ly Mainz (f'ly Stuttgart, a. Rhein) Cannstatt) Mein geliebter Mann, unser bester Vater, Grossvater und Bruder JOSEPH WOLFF entschlief sanft am 14. April im 74. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Antonie Johanna Wolf, geb.- Goldschmidt 110 20th Avenue San Francisco 21, Calif. Jack R. Wölfls und Familie 30 Jerome Avenue Piedmont 11, Calif. Dr. Kurt J. Elsbach u. Familie 6370 Maryland Drive Los Angeles 36, Calif. Arnold M. Wolff 33-51 73rd Street Jackson Heights, N. Y, Johanna Baer, London Mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder und Schwager Ludwig Mosbacher (fr. Mannheim, Nürnberg) verschied plötzlich am 22. April 1944. Im Namen der Hinterblie- benen : Johanna Mosbacher geb. Kaiser Alfred u. Eric Mosbacher 118-80 Metropolitan Ave. K'ew Gardens, N. Y. Das vornehme Beerdigungs-Institut Danksagung Für die überaus zahlreichen treuen Beweise herzlicher Teil- nahme aller lieben Freunde beim jähen Hinscheiden mei- nes geliebten Mannes Max Goldmann spreche ich meinen innigsten Dank aus, besonders auch Rev. Shotland für seine trost- reichen Worte. In tiefer Trauer: EMMA GOLDMANN 63 Stuyvcsant Avenue Larchmont, N. Y. Statt Karten! Alvin Mayer Hilde Mayer n£e Schoemann M a r r i e d April 16, 1944 4527 Drexel Blvd., Apt. 1-C Chicago, III. (formerly (formerly Niedermendig Zeltingen, Bez. Coblcnz) Mosel) Julius Hamburger 605 West 142nd Streel Phone: AUduben 3-0882 Werner W. Schwartz Gretel Schwartz nie Weil M a r r i e d April 23, 1944 Formerly Formerly Karlsruhe Frankfurt/M. 37-43 80th Street Jackson Heights, L. I. S/Sgt. Julius L. Schaefer Lilo H. Schaefer tiAP> Frifd Marri edt, April 22, 1944 Camp 1 South Broadway Claiborne,La. White Piain», (f'ly N. Y. Vienna) (f'ly Leipzig) Robert Kalmann Edith Kalmann nie Birn-Bikales (formerly Vienna) M a r r i e d 169 West 98th Street, Apt. 7 New York City Otto Henry Zürne (f'ly Zurndorfer) Rosalind Charlotte Zürne Married, April 6, 1944 (f'ly Stuttgart, Chicago) 95 Christopher St., Apt. 6-J New York 14, N. Y. Eine Familien-Anzeige in dieser GrSss« kostet $3.50 Grösser« Anzeigen kosten: 114" hoch, 1 Spalte breit. .$4.56 IV," " 1 " " ..$5.25 2" " 1 » " ..$7.00 Anzeigen bitten wir in» Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen. — Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr. Mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater und Gross- vater Isak Halberg (früher Frankfurt a. M., Barcelona) ist am 21. April nach kurzer Krankheit im 73. Lebensjahr von uns gegangen. In tiefem Schmerz: ELSA HALBERG SELMA NEVEL, geb. Halberg ROSEL MEHLER, geb. Halberg TILLY GEWÜRZ, geb. Halberg FRITZ HALBERG » und Enkelkinder 900 Riverside Drive, New York City. M.ishawaka, Indiana. Am 19. April 1944 verschied nach schwerer Krank- heit unsere innigstgeliebte, herzensgute Mutter, Gross- mutter und Schwiegermutter Regina Schoenfeldt, geb. Raruch im 80. Lebensjahre. In tiefstem Schmerz: KAETHE LANGSTADT, geb. Schoenfeldt I 17-01 Park Lane So., Kew Gardens, N. Y. HERBERT SCHOENFELDT, 1 18-14, 83rd Avenue, Kew Gardens, N. Y. WILLIAM SCHOENFELDT 814- 33rd Street, Des Moines, Iowa DORETT LANGSTADT FRED F. LANGSTADT MARIANNE SCHOENFELDT, geh. Lazard Am 24. März 1944 verschied sanft nach kurzer Krankheit im 79. Lebensjahre mein geliebter Mann, unser guter Vater. Grossvater und Schwiegervater Herr ADOLF HERZ (früher Alpen, Rheinland) ' In tiefer Trauer: BERTA HERZ, geb. Weinstein ROBERT HERZ und Frau LOTTE, geb. Stein LUDWIG SUESSEL und Frau BETTY, geb. Herz und Enkelkinder Rio de Janeiro, Brazil Rua Bulhoes de Carvalho 179-A, Apt. 301 Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme bei dem Heimgange meines geliebten Mannes, meines un- vergesslichen Vaters und Bruders FELIX BAUMBLATT früher Würzburg sprechen wir hiermit unseren tiefgefühlten Dank aus. Selma Baumblatt, geb. Salomon Lt. Werner Blade, Army Air Corps Emma Strauss, geb. Baumblatt, Los Angeles Grete Hirnheimer, geb. Baumblatt, Cincinnati New York, 674 West 1 6 1 st St., Apt. 3-D. 76th St. (ticke Amsterdam Av.) N.Y.C. J, HIRSCH & SONS BEERDIGUNGSINSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Prei- sen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jiid. Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel: DAyton 3-4400 AUS DER WELT DER FRAU "American Design99 im Dienst der Kriegsver- : ' , wundeten Als vor sieben Jahren der von Lord & Taylor geschaffene "Amer- ican Design Award" zum ersten Male verteilt wurde, hatte Amerika gerade angefangen, sich von seiner wirtschaftlichen Depression zu er- holen, und bekam die ersten Kost- proben von den süssen Früchten der wiederkehrenden "prosperity" Damals galt es, schöpferische Kräfte lebendig zu machen, um mit ihrere Hilfe der Industrie einen Antrieb zu neuer Produk- tion zu geben. Die ersten Aus- zeichnungen gingen naturgemäss an Mode- und Textilschöpfer und an solche Künstler, die modernes Saus- und Küchengerät schufen, und mit der Vereinfachung der daraus resultierenden Methoden der Haushaltführung einen neuen und typisch amerikanischen Stem- pel aufdrückten. Seit Kriegsausbruch ist dieses Schema natürlich auf -andere Ge- biete übertragen worden. Wenn im letzten Jwhr Preise für neue Bei- träge zur Rüstungsindustrie ver- liehen wurde, so sind ie in diesem Jahr ausschliesslich an Militär- ärzte gegangen, die durch die Ent- wicklung neuer Heilverfahren einen entscheidenden Beitrag zur Rehabilitierung von Kriegsverletz- tejn geliefert haben. Surgeon General verlangt Ein- stellung Kriegsbeschädigter Wer zu dem grossen, im Wal- dorf-Astoria stattgefundenen Lun- cheon mit der Erwartung gekom- men war, hier das "American De- sign" in schönen, dem Auge wohl- gefälligen Exemplaren dargestellt zu finden, der war nicht wenig überrascht zu sehen, dass die Szene ganz dem Kriege gewidmet war. Ein Film, der in minutiöser Dar- stellung Kriegsverletzungen und ihre Behandlung zeigte, illustrierte die Ausführungen der beiden Red- ner: Walter Höring, Präsident der Firma Lord & Taylor, und Dr. Parran, Surgeon General of the United States Public Health Ser- vice. Letzterer richtete den drin- genden,Appell an die Industrie, ihr technisches Denken soweit umzu- formen, dass fortan die Maschine auf die Arbeitskraft des sie bedie- nenden Menschen eingestellt wer- de, und nicht mehr, wie bisher üb- lich, dör Mensch auf die Maschine. Denn viele der Männer, die heute draussen kämpfen, werden kriegs- beschädigt zurückkehren. Erfindungen und Preise Die Preise im Werte von je $1000, gingen an: Lieut. Col. Howard A. Rusk, Chief of the Convalescent brauch in the Office of the Air Surgeon, für die Entwicklung einer neuen Beschäftigungstherapie, die ver- wundeten, an 'das Bett gefesselten Fliegern trotz eingeschränkter Be- wegungsmöglichkei teil konstruk- tive Arbeit am Flugzeug- und an- deren Modellen ermöglicht. Lieut. Col .James Barrett Brown, hervorragender Spezialist auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie, der" seine Kunst vor allem den durch Brandwunden Verletzten widmet. Ca.pt. Henry H. Kessle)- von der U. S. Navy, der sich einen beson- deren Namen gemacht hat durch eine Operation, die eine Ärmpro- -HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts. Feinste Wiener Massarbeit. cJlitri ^iLorUsliaf) 77 W. 47 Str., N V C. CH 4-785) an der 6th Ave. Subway-Station Herbst-Schuhmesse V. C. Die in der vergangenen Woche in New York abgehaltene Schuhmesse brachte eine* grosse Anzahl von Ausstellern und Käu- fern nach New York, und es wird berichtet, dass trotzyaller Rationie- run gs- und Materialbeschränkun- gen über Erwarten stark gekauft wurde. Mit der neuen Saison beginnt für die Schuhbranche das dritte Jahr strikter Stil-Limitierungen, die nur wenig Variationen gestat- ten. Für das Auge des Laien sieht die neue Kollektion sehr "ähnlich aus wie die diesjährige Sommer- rnode: mit weiser Einsparung von Materialien wird hier der Eindruck des Entblössten, d. h., der gleiche "bare look" erweckt, den die är- mellosen, tief ausgeschnittene n Klei- der machen. Dies ist vor allem der Fall in den Modellen irrt dem offenen Absatz, die diesmal in überwie- gender Zahl, und zwar auch im Laufschuh, gezeigt werden. Da- zu kommen die vielen tiefausge- schnittenen hochhackigen Sanda- letten, oft mit einem schmalen Rie- men hoch oben über dem Knöchel. l'iilrr den Pumps, fast alle mit Osse- in; r Zehe, ist das meistgezeigte Modell der sogenannte D'Orsay, der an der Seile tief ausgeschnitten ist; und gern zum Nachmittagskleid getragen wird. Am elegantesten in Eidechse mit hohem Absatz. Auch in Seide, Wildleder. Kalb und Schlange. Sehr stark vertreten ist Lackleder, das auch in grossen Unterurmtascheii plötzlich wieder viel auf dem Markt ist. Wildleder wird in schwarz und weiss gezeigt, und zwar vielfach stark per- foriert, was der Madeirastickerei an Kleidern und Blusen angenehm (Mil- liliter den Lauf schuhen sehr viel solche mit "walled toes". d. Ii,, mit hochgearbeiteten, wie durch eine kleine Mauer unterstützten Vorderteilen. K.in neuer Leisten, der von den Fabrikanten gern benutzt wird, hat diesen "walled top1' und ist vorn sehr breit. Resultat: ein besonders bequemer, kurz wirken- der Laufschuh. Niedrige und halbhohe Absätze am Laufseliuh, hohe Absätze am sogenann- ten "dressy pump" und an der sehr fragil wirkenden Sandalette. Die unrationierten Schuhe afis leinen- urlig wirkenden Materialien haben meist eine dicke Holzsohle, die an den Seiten bemalt oder mit Nägeln beschlagen ist und auf der Lauffläche kleine Gummi- Hecken hat, die das Klappern verhin- dern sollen. Viele dieser Schuhe wirken durch die Verwendung geschmackvoll bedruckter Stoffe, die gern kreuzweise gebunden werden, sehr elegant und sind soweit eine willkommene Krgälizung zu den drei l'aar Schuhen, die uns nach dem jetzigen Stande der Rationierung im Jahr zustehen. Your Dollar By Consumers Uliion Kitchen Deodorizers Some kitchen deodorizers are fairly effective, others not so good. In its April Reports, Consumers Union takes a look at the new produets. Here are some of its findings: Air-Wiek, sold in grocery slores to "kill kilelien odors" is Worth buying only if you happen to prefer the smell of Air-Wiek lo the eooking odors. The prodnet does not destroy otlier odors.' lt lnerely Covers theni with its own slronger smell. Odac. sold Cor the same purpose, will aelually destroy some odors, such as those of meat »r fish, berause of its formaldehyde content. However, many people lind the chemical irritating lo eyes and liose. Aer-Aid and otlier air Ii Hers will re- liiove only Hiose odors xvhich pass tlirotigh the filier — an insignificant amoimt unless you have a ventilating fan to draw Wie air int« the filter. More practical, C.V points out. would be a simple ventilating fan (if you can Ret oneV titted into the kitchen window. OD-SO is a powd< r froni wliicli you niake a spray or rinse Solution. I he makeis elaim it will riMiiove all odors. But C17 found that even a long soaking In OD-SO did not deodorize a herring plate. mir did OD-SO remove tobacco these mit lebenden Muskeln ver- bindet und sie auf diese Weise leichter beweglich macht, und Lieut. Col. Roy R. Grinker und Major John P. Spiegel, zwei Psy- chiater, die mit einer sogenannten na reo - synthetischen ^Behandlung Soldaten vom Schock heilen und sie, sofern die Behandlung recht- zeitig erfolgt, schon nach kürzester Zeit wieder kampffähig machen. Die neue, von den beiden Aerzten mit bestem Erfolg angewendete Methode besteht in der langsamen Verabfolgung von Injektionen mit Sodium Penthatol, die einen schlaf- ähnlichen Dämmerzustand erregen, in dem der vom Schock Befallene fähig ist, an ihn gerichtete Fragen zu beantworten. Er wird dann da- zu gebracht, die Erlebnisse, die zu dem Schock geführt haben, noch einmal zu durchleben und zu er- zählen und dadurch Erleichterung zu finden. Vera Ctaener. . Wörterbücher Von 5. M. KAUFMAN Fast jeder hatte "drüben" ein Konversationslexikon, nur wenige ein Sprach Wörterbuch — das Buch, das einem die eigene Sprache "aus- deutschte". Hier gehört das Die- tionary zum Haushalt wie der toaster und der Schaukelstuhl. Die Auswahl ist daher gross, und ein paar Bemerkungen über die ver- schiedenen Typen mögen manchem willkommen sein. Dass die deutsch- englischen Wörterbücher nicht ausreichen, hat wohl jeder erfah- ren. Mancher hat einen Oxford mitge- bracht, das Concise oder Shorter. So aus- gezeichnet diese sind, sie lassen mit ihren knappen Erklärungen und der spärlichen Aussprachebezeichnung viele Kragen des Nicht-Engländers unbeant- wortet. Illustrationen, die rascher un- terrichten als Definitionen, haben die Oxford bekanntlich nicht. So wird man sich besser an ame- rikanische Ausgaben halten. Die zwei populärsten ähneln sich sehr, sind aber in Wirklichkeit grund- verschieden. Der grosse Merriam- Webster — der beste unter den vielen oft sehr unzulänglichen Websters — ist das Richtige für den sprachwissenschaftlich Inter- essierten ■— doch nur für diesen. Dort findet er ausführliche An- gaben über die Herkunft des Wor- tes, dann erst die verschiedenen Bedeutungen, mit besonderer Be- rücksichtigung altertümlicher Ge- brauchsweisen. Funk & Wagnalls dagegen, in den kleineren Ausga- ben, wie im College und im grossen Standard Dictionary, fängt mit der Reparaturen an HEMDEN Nur 306 W. 100. St. Mainfloor-Apt. 3 - Lehman ANNAHME: 6-9 p. m. Wochentags 5-8 p. m. Samstags 1-4 p. ni. Sonntags _Versand n. ausserhalb u. New York I L.WEIN ... WIEN) liefert FEINSTE MASS-ARBEIT für Damen und Herren. Erstklassige Stoffe vorrätig. JETZT in grösseren Räumen 125 West 72. Str. NEUE Telefon-Nummer EN 2-3768 Ch. Klentner Wien Feinste Herrenschneider»» Spezialist t'ür Damenkoatüma Reichste Auswahl in engl. 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Alle Funk «fc Wagnalls sind zugleich Sprach Wörter buch und Konver- sationslexikon. Ein gutes Dictionary macht ein Dictionary of Synonyms entbehr- lich. Immerhin werden die Publi- kationen von Crabb und Merriam- Webster dem, der tiefer in die Sprache eindringen will,- manches bieten. Ein anderer wird kaum Aufbau, April 28. 1944 | Lust haben, eine Seite über die feinsten Unterschiede etwa von judgment und sense zu lesen. Sehr gut ist das Buch von James Fer- nald. Kleinere Synonyma diction- aries bringen nur Aufzählungen ohne Erklärungen. Das gilt auch für die Ausgaben von Roget's The- saurus, der trotz des nach Gelehr- samkeit riechenden Titels nur ein Hilfsbuch für sprachlich Unbehol- fene ist. — Die Pronouncing Gazet- teers und Dictionaries of Biogra- phy enthalten die Aussprache von Eigennamen — wichtig für Vor- tragende, die es gern hätten, dass ihr Publikum sie versteht. Doch bietet dasselbe auch Funk & Wag- nalls, sowie, in einem Anhang, Webster. How Good Is Your English? Mrs. Meyer Writes a Letter Sunday, after dinner. Mrs. M: Would* you do me a favor, Mrs. Smith? Mrs. S: I shall be delighted to help you out. What is it?—Mrs. M: I want to show you a letter for a position.—Mrs. S: I shall be gl ad to look over your application. Mrs. M (reads) : "Dear Sir: I am in receipt of your letter froni April 3 and heg to excuse inyself that 1 was unable to auswer before today." Mrs. S: We'll make this a little less clumsy. To begin with, sorget about using the word "heg." Say "I wish to," or, if you want some- thing, use "to ask" instead. Now I would say as follows: "I have your letter of April ,'Jrd ("from" indicates a distance!) and regret the delay in answering it." Mrs. M: "I thiuk l can, be a good housekeeper "for the girls' camp in Vermont who is able to look after everything." Mrs. S: "I feel I would make a good housekeeper . . ." but before going on, let me say something about the basic principles of the American language which is based on logic and common sense. Number one: the most important thing you want to say comes first; the next important one follows, and so on. Number two: this order of words is broken to keep together what belongs together; whatever per- tains to the most important clause follows immediately; then only comes clause two, and so on. Now, as far as your sentence is c-on- cerned, the main thing you want to say is: "1 feel I would make a good housekeeper;" next important is "in a girls' camp in Vermont;" the who-clause, however, belongs to the housekeeper and not to Vermont. Theresorer, the sentence should read as follows: "I feel I would make a good housekeeper who is able to look after everything in a girls' camp in Vermont." But those last words still trail along. In such cases, either make them into a new sentence (the "shorter your sen- tenees are, the better they will sound); or add a verb to complete the clause; or, better still, take it out completely. The sentence then will say: "I feel 1 woidd make a good housekeeper who is able to look after everything (as far as the girl's camp iii Vermont is con- cerned)." Mrs. M.: "Thanking you in an- tieipation, yours very truly." Mrs. S: Don't leave a sentence unfinished. Either say "Thanking you ... I remain," or, better still, just say "Thank you." You don't need the word "antieipation" (which is used incortectly here, anyhow) or "in advance." Make a new paragraph of those two words, and if you are asking for something and want to be ex- treme! y polite, you might say "Thank you for anything you can do in the matter." Incidentally, considering to-night's excellent dinner, I am sure you will make a perfect camp mother! A. P. Das haben Sie nicht nötig Klinten Sie livi v. geschl. 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Die offiziellen Kantin'en, die die Amerikaner hier häben, kann man von jedem Militär- polizisten erfahren; aber in Kantinen können die Solda- ten überall sitzen — Venn sie auf Urlaub nach London kommen, so wollen sie sicher- lich privater leben und sich etwas gönnen, was sie sonst in der Nähe ihrer Camps nicht haben. Hier sind ein paar Restaurants ein Wegweiser, der nicht den An- spruch erhebt, vollständig zu sein. Da sieh die meisten "Hostels" und Kantinen rings um Marble Arch gruppieren, beginne ich mit die- sem Teil Londons. In der Edge- ware ctoad ist zuerst einmal ein gutes "Tschechisches Restaurant" und in der Baker Street ein klei- nes "Portman Restaurant", wo man ausgezeichnet isst. Wer aus Irgend welchen Gründen nach Swiss Cottage fährt, findet dort "Balsam's" und "Combo", zwei kontinentale Plätze, in denen er »ich wie einst zu Hause fühlen wird. Dabei fällt mir ein, dass In -der Umgebung von Selfridge in der Oxford Street noch zwei kontinentale Restaurants zu fin- den sind — ein "Poliah Inn" und der "Wayfarer Club" in Gran- ville place. Die grösste Auswahl befindet sich jedoch in der Nähe des Piccadilly Clrcus, in dem Stadtteil Soho, den Brecht und Wett für den Kontinent bekannt- gemacht haben. Hier kann man tn jeder Landessprache essen, ja fast In jedentn Dialekt eines Lan « des. Da gibt es ein rein deut- sches Restaurant "Schmidt's" in der Charlotte Street und gegen - Über ein Schweizer Lokal "Bar •tfcoldl". Die "Hungarian Czardas' * In Dean Street serviert noch im • «er gutes Gulasch und bei "Kett- ner" Isst man ausgezeichnet Hum-J liier und Fisch. Da ein gewöhnliches Essen in Kriegs-London niehl inclir als ."> .sh. kosten ilarl', so besteht niv gends (lel'iihr, übervorteilt zu werden. Trinkzwang besteht nir- gends und Getränke wie W eine und (Cocktails sind in allen Ess- lokalen weitaus teurer als in Public Rais, l'ast spanisch kann man im "Majores" essen, und französische Spezialitäten sind sowohl bei "Auguste" als auch bei "Filliez" zu haben. Wer jü- disch essen will, kann bei "Goodys" einkehren oder bei "Kahn" direkt gegenüber dem Regent Palace. Sollte ein frischer Amerikaner auf echt englisches Essen Appetit haben, so empfehle ich das alt-berühmte "Simpson" am Strand, wo es noch heute Räume gibt, in denen keine Frau hereingelassen wird. Im ganzen gibt es wirklich eine grosse Aus- wahl für jeden Geschmack, und für manchen London-Urlauber wird es interessanter sein, selbst entdecken zu gehen, wo er für seinen Appetit das beste Menü bekommt. Wer mit der englischesten aller Einrichtungen, mit den "Pubs" nicht zufrieden ist, kann in die besseren Bars gehen, wenn er trinken will. Hier kommen in er- ster Linie die Bars der grossen Hotels in Frage — "Savoy", "Ritz", "Dorchester", "Grosvenor' usw. Aber auch das berühmte "Cafe Royal" und "Oddeninos"' haben nette Bars, in denen man sich hinsetzen kann, wenn man ein Bier oder einen Whiskey trin ken will, Während man in den Pubs gewöhnlich im Stehen trin ken muss. Und nun eine Warnung! Es ist ungeheuer schwierig, Zimmer in Hotels zu bekom men. Wer daher für seinen Urlaub in London nicht in einer der amerikanischen Kantinen Platz gefunden hat, sollte nicht auf gut Glück hierherkommen und nun zu sonst hat suchen beginnen er die beste Chance, nirgends ein Bett zu finden. London ist knapp an Wohngelegenhei- ten, und keiner sollte diese Warnung leicht nehmen. Ich hoffe, dieser kleine Wegweiser wird den ameri- kanischen Urlaubern konti- nentaler Herkunft in London ein bisschen helfen. London ist noch immer eine wunder- schöne Stadt — wenn nicht gerade die Luftwaffe daran erinnert, dass man in der Front ist — und gewöhnlich lernen die U.S. - Soldaten Bomben und Abwehr erst hier kennen. Fem (London) V •Mail From Home ■il 28. New York. A / Hello, Boys: You sure keep us supplied with the news of the wovld. and we love every single one of the divi- sion papers you send in. There is one which looks especially in- teresting to us, though we can read only part of it. It is "Spring- bok," official newspaper of thr South African Forces, wbich is written partly in English and partly in Dutch. Sgt. Kuerschner sent it in dräwing our attention to the many American pictures now being shown in Cairo; among others Lubitsch's delight- ful "Heaven Can Wait" and some Abbot and Castello pic- tures. Wonder how the two make out in the land of Allah . . . Well, Hollywood is certainly go- ing places, and we were very glad to hear from Henry Ungar that Paulette Goddard had come to Chungking a few weeks ago to entertain the boys. She was the first American actress to visit them in China, "and," says Henry, "you can well imagine how much that evening meant to us who haven't seen a beautiful American girl in years." On the picture Henry, that lucky guy, is sitting right next to Paill- ette, while the others standing behind her are some Brooklyn- ites, trying to get her autograph on a Chinese banknote. . . . Around the Hollywood Scene Hope Hans Kafka, calling from Hollywood, won't frown at us for turning the Spotlights on his fa- vorite hunting ground. But we have just heard something that we thought you might like. It is about Humphrey Bogart and his experience on the Italian scene during his overseas tour. One evening Bogart took a sub-ma- chine gun into the room which Ernie Pyle and another war correspondent were occupying in Naples . . . Playfully he threat- ened them—using his best movie gangster gestures—when sudden- ly the gun went off . . . Pyle and Paulette Goddard in Chungking entertainig American soldiers. See story on this page. the other reporter flopped to the floor but they needn't have—the bullets went ceilingwards instead . . . Now overseas is Marlene Dietrich, and we do Hope that at least some of you will be see- ing her . . . ("There isn't a jeal- oits bone in my body." sings Harry Richman) . . . Shirley Temple, now a grown up young lady of 16, became great friends with Claudette Cojbert during filming of "Since You Went Away." One day the two were talking about boy friends of whor.i Shirley seems to have a lot. "Tonight," she said, "I'm going out with an air cadet. He's 21." "But isn't this a little old for you?" asked Claudette. "May- be so," replied Shirley. "but he acts young.". . . Jimmy Durante recently said on the air that he lived next to Lana Turner in Hollywood, and somebody re- plied: "Aw, she isn't so much. Take away her sweater and what you got ?" — "You kiddin'?" roared Durante . . . Fibber Mc- Gee (Jim Jordan in private life) whose program is now tops among the big shows. was taken sick lately. When it became known he was swamped with fan hadn't been the vinner. The joke. liowever, turned out, to be on her. The winner was a care- fully s e 1 e c te d and carefully nioimtcd picture from a maga- So long, boys. Let's hea'r from you as often as you possibly can. For though we sound räther cheerful we are at times as wor- ried over you as any mother, sister or sweetheart could be. A box füll of regards from the good old U.S.A. Vera Craener and all the girls of ■ 1 OUR BOYS' CLUB. Geduld- Geduld, wenn's Herz auch bricht rufen wir Ihnen zu, wenn die Poet wegen Ueberlastung Ihnen nicht pünktlich Ihren "Aufbau" bringt, letters. The hote that made the biggest Impression on him was penciled on the envelope of a telegram delivered to his room in the hospital. It read: "Get well quick, McGee." It was signed: "The Western Union Boy." Baby Contest at the- Italian Front We read a story about an American Red Cross recreation worker at a General Hospital in Italy. Bßfore "signing up" with the Red Cross Mary Buffum was a schoolmam in the State of New York. And if there is a sick (or homesick) soldier from a little town in New York State she knows where the place is. Sh has most likely taught school there. And she can talk with the soldier about old Mr. So-and-so who ran the corner drug störe, or about the soldier's older sister whom she had at school, or just listen while the soldier talks. "Since I have been overseas," Mary explained, "I have looked at hine thousand, nine hun- dred, ninety-nine photograplis of babies. I decided what we need- ed was a baby contest." So a baby contest was organized, and each ward submitted its prize baby pictures. Competition was keen; entries poured in; and fi- nally the judges (doctors from the unit) reached a decision. "This," said Mary, "wasn't the end, but the beginning." For it took her utmost tact to convince each indignant father that it was just a sinke that his offspring Newark llllllllllllllllllilllltllllllllllllllllllllllllllllllllHIIiitpilfl* Jewish Unity Club ^ Präs.: Dr. Curt Charles Silberme* (beurlaubt); Acting President: Arno Herzberg. Postanschrift: c]e. Mrs. Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., Newark 8, N. J. Klubräeiü* 514 Clinton Ave. Klubabend«! Donnerstags. Do., 27. Apr., 8:30 p. m.: Klubabend. So., 30. Apr., 8:30 p,^m., im Klubhaus: Bunter Ab^id mit Karl Parkas. Anna vejSa. Hart- mann-Hartenau singt** Andre Ridoux tragt l ranz. ÜtUmsons vor und Jane Harrisoft spielt Klavier. Leitung: Bessi# Stern. Do., 4. Mai, 8:30 p. m.i Klub- abend. Die diesjährige Generalver- sammlung findet am DO., "25. Mai, statt. Wahlvorschläge können bis 15. Mai an den Lei- ter des Nominations ausschus- ses, Leo Jaffe, 485 Hawthorne Ave., Newark 8, N. J., einge- sandt werden. Frauen-Gruppe: Die Kleider- Sammlung geht weiter. Pakete können täglich ausser Sonn- tags zwischen 8 a. m. und 9 p. m. bei W. Hornstein (Ir- vington Upholstering Co.), 422 Springfleld Ave., Newark, ab- gegeben werden. Detroit Selfhelp, Detroit Chapter Unsere Kleider - Sammlungen schreiten mit Erfolg voran. In den letzten Wochen haben wir be- reits 250 Kleidungsstücke nach sorgfältiger Ausbesserung durch unsere Mitgliedsdamen an das American Friends Service Com- mittee für notleidende Flücht- linge in Europa abgeliefert. Wei- tere erhebliche Sendungen stehen fiir die Verschiffung an bedürf- tige Refugees in England bereit. Wir bitten um weitere Zusendun- gen an unsere neun Annahmestel- len in den verschiedensten Teilen der Stadt Detroit. 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Der Delegierte von Biro- Bidjan teilte mit, dass dieses auto- nome jüdische Gebiet dreitausend jüdische Kriegswaisen, deren El- tern von den Nazis getötet wurden, adoptieren will. KLEIDER KOSTÜME SOMMER-MÄNTEL Enorm grosse Auswahl in den ELEGANTESTEN PRINT-KLEIDERN in allen Farben und Grössen vorrätig Der weiteste Weg lohnt sich zu meinen aussergewöhnlich billigen Preisen Besichtigung unverbindlich. M. Wassermann 851 W. 177th St., Apt. 3-F Tel.: WA 8-1297 . N.Y.C. MIZZI & IRENE (früher Wien-Paris) 2210 BROADWAY (zwisch. 78. - 79. Str.) TR 4-6231 Die neuesten Modelle in F rühjahrshüten Di., Do., Fr., Sa., 10-9; Mo., MI- CHARLES ROTHOLZ "ARDENS DEPARTMENT STORE" früher das bekannte Kaufhaus Rotholz. Wien, hat auch jetzt hier nach fünf- jährigem Bestehen in New York infolge des grossen Kundenzuspruchs sein Ge- schäft mehrmals vergrössert. Charles Rotholz, der sein Geschäft als "Arden Department Store", 880 Columbus Ave., zwischen 103. und 104. 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D. _ Tschechoslowakei: Fischern, Milovice, Plzen, Stepanov, Terezin, Klety, Firna, Hora, Kutna, Kilin. E. Dänemark: Horserode; und ein Camp in der Nähe von Frederiks- Vaerk. F. Frankreich: Gurs, Besantfon, St. Denis, Doullens, Argeies, Rive- Baltes, Orleans, Vidauban, Vittel, Nexon, Recebedou, Brabant, Les Milles, St. Cyprien, Noe, Vernet, Drancy, Pithiviers, Beaune la Ro- land, Compiegne, Schirmeck. G. Griechenland: Salonica, Laris- sa, Samos. Patras, Nauplia, Grete, Kirzali. „ H. Litauens Viliampole, Petra- siunai. .T. Niederlande: Haaren, Oudleus- den, Schaveningen .Oranje Hotel) K. Nordafrika: (wahrscheinlich von den Free French aufgelassen): Berguent, Mengoub, Bou-Afra, Ain- el-Ourak, Infout, Oued-Akresc, Sidi el-Ayashi, Oued-Zen, Said, Colomb- Bechar, Kenedza, Harjarat M'guil, Berroughia, Djelsa, Boghari. L. Norwegen: Grini, Bredtvedt, Sen, Falstad, Ulven, Oslao, Hed- marck Distrikt, Oesterdalen, Verdal soeren, Kvaenangen. M. Polens Starachovice, Dobrzvca, Cerkwica, Glowna, Skalbmierz, Golc- za, _ Majdanee, Radogoszez, Belzec, Bojanowo, Ciechanow, Dobrzyn, Dzialdowo, Dziesata, Dyle, Grudzia'ctz, Miechow. Nasielsk, Oswiecim, Plojisk, Sierpc, Stutthof, Treblinka. In Vorbereitung: nahe Wloclawec und nahe Cholm. N. Slowakei: Ilava, Bojnice, Chal- mova, Opeva. O. Jugoslawien: Ruma. StARtu er ri(E OF Avreiv Wer Adressen oder Daten wUnscht, kann dies im "Aufban" gegen eine Gebühr von 50 Cents pro gesuchten Namen (Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des d Club 40 Cents) veröffentlichen. Suchanträge sind an den "Aufbau" PWWeei:.NeVork I8, K ZH richten- Bitte, deutlich schreiben, mög- beigelegt we'rd^n80 6' Gebuhren können in U.S. Marken, Bargeld oder Scheck Wolf, Adolf (fr. Baisingen, Deutsch- land) von Wilhelm Wolf, 1247 Grant Ave., Bronx 56, N. Y. Rosenberg, Kurt (früher Berlin, Motzstr.) von Josi Ehrenhaus, Yrar- räzaval 3735, Santiago de Chile. Kahn, Siegfried und I„cic, geb. Strauss (fr. Ludwigshafen a. 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An vielen Fronten wünschen sich die .Tungen Fischkonserven und sogenannte "breadspreads" in Büchsen. Wir wären sehr dankbar, wenn uns auch hier Hausfrauen mit Spenden unterstützen würden. Zulassiges Höchstgewicht: 6% Unzen pro Büchse. Mitteilungen Jungen, die in der Nähe von Mei- % bourne, Australien, stationiert sind* werden gebeten, sich in Verbindung zu setzen mit Pte. Ludwig Eichbatim V377496, 8th Austr. Employment Co., Home Forces, Australia. Ludwig ist ewier unserer '^boys" und hat sich an- , geboten, den Bärenführer spielen. Er stammt aus Nürnberg und würde sich besonders freuen, ehemalige Larfäsleute wiederzutreffen. Regelmässige Zusammenkünfte Mitt- woch, 8.15 p. m., Klub Büro, 67 West 44. Str. Einer unserer Jungen liegt im jBreefce General Hospital, Fort Sam Houston, Texas. Wir wären sehr dankbar, wenn Leser, die dort in der Nähe wohnen öder , stationiert sind, ihn besuchen würden. $ Der Junge hat erst vor kurzem seine 1 Mutter verloren und steht, soviel wir wissen, ganz allein. Die genaue Adresse lautet: Pvt. Hans Gruen, A8N 32521522, Brooke General Hospital, Ward 6, Fort Sam Houston, Texas. Viele unserer Jungen sind jetzt in England ... Vor etwa einem Jahr bekamen wir den Brief einer Mutter, die uns schrieb, dass sie mit ihrem Mann in einem Lager auf der Isle of M»n interniert und ihr jüngster Sohn in * ' der amerikanischen Armee sei; "sie wisse nicht genau, wo, und vor allem sei sie nicht in der Lage, ihm . - irgend etwas zu schicken. Ob wohl | "Our Boys' Club" sich seiner ein ^ wenig annehmen könnte. ; Nachdem wir die Adresse des Jun- - gen herausgefunden hatten, nahmen wir ihn sofort in den Kreis der von ,J uns Betreuten auf und haben ihrt; P seither regelmässig mit Briefen und Paketen versorgt. Heute bekommen wir folgenden Brief von ihm aus England: "On my furlough to London I. vlwlted my parents, who now live in ( hatteilhniii, and the tlrst thing I told the in was how swell you haye always treated nie wherever I was Htatloned. Your loving care Is cer- tainly bound to boost a fellow1« morale, and I told my mother that I coiildn't have poswlbly found bet- ter foster parents than the swell buncli of s'lrls of Our Boys' Club." HitÄTEtiE TTnsere nächste Veranstaltung und Tauschabend: Mittwoch, 3. Mai, 8 p. m., im Club-Office; anschliessend Freitombola für unsere Gruppenmit- glieder. — Anfragen und Auskünfte durch den Leiter: Walter Loewem« thal. WINTERNITZ MOVING & STORAGE CO. (früher Gustav Winternitz, Wien) 615 West 130th St. Telefon: ED 4 - 4255 Eigenes 100% feuersicheres Lagerhaus UEÖERSIEDLUNGEN Vom kleinsten bis grössten Transport Stundenweise Trucking Reisegepäckbeförderung Einlagerung - Verpackungen TEPPICH-REINIGUNG u. AUFBEWAHRUNG. 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C. lies. 2 p. in.: New World Club Juvenile vs. Eintracht Juvenile 3 p. in.: New World Club I vs. Swiss F. C. I (All League Games.) At Metropolitan Oval, Brooklyn« 1:30 pf irt.: German-Hung. Jun. vs. New World Club Jun. A (replay for the N. Y. State Cup) All Players and fans meet in front of the Manhattan Bank, Queens Plaza, at 12 Noon. From 3 p. m.: Tennis.. Monday, May 1: 8-9 p. m.: Interviews concerning Sport at the Cluboffice. Wednesday, May 3: From 8:30 p. m.: Regulär Bowling Session (details below). 8:30 p. m.: Bowling-Match New World Club I vs. Prospect U. C. at the Nicholas Bowling Parlor, 1389 St. Nicholas Avenue II a ß r Li 5 '6 7 \ «? 2| 22 . 25™ □ IS U6 7 —1 29 L_ □ |5o 51 w 55 yt J* 36 w 38 33 tl 7IT f3 15 TT W 49 ! 5V |52 53 5^t p XVagereeht: 4) Ewiges Leben; 13) Zeichen- der Unterwürfigkeit; 14) Marmelade; 15) Beglaubigung- (Plu- ral); 17) Physiker und Entdecker; 18) Vogel; 19) Festsaal; 20) Arm- knochen; 23) Schreibtisch; 24) Geist- licher Würdenträger; 25) Amerika- nischer Staat (Abk.) ; 27) Komponist; 28) Kinderspielzeug; 29) Körper- prgan; 30) Nähutensille; 32) Monat; 34) Weiblicher Vorname; 35) Teil Dänemarks; 37) Europäische Haupt- stadt; 38) Biblische Figur; 39) Ame- rikanischer Komponist; 40) Feuille- tonist (Mitarbeiter des "Aufbau"); 42) Grössere Wohngemeinde; 4 3) 43) Europäischer Staat; 45) Einheit des Juwelengewichtes; 46) Geburts- helferin; 48) Nahrungsmittel; 49) Papstname; 50) Englischer Titel; 52) Stoffart; 53) Beginn; 54) Grund- stoff; 55) Blumengebinde. Senkrecht: 1) Behälter; 2) Vor- haben; 3) Landwirtschaftliches Ge- bäude; 4) Teil Russlands; 5) Him- melsrichtung; (Abk.); 6) Arbeits- vermittlung; 7) Ort in Griechenland; 8) Tierische Milchdrüse; 9) Stadt in Westfalen; 10) Amerikanischer Tun- nelerbauer; 11) Spanische Königin; 12) Verwandter; 15) Schwefelsaures Salz; 16) Sagenfigur; 18) Abkürzung (Musiksprache); 21) Teil des Auges; 22) Eines der drei Wappenworte der französischen Republik; 26) Italie- nische Münze; 31) Dänische Flagge; 33) Fluss in Palästina; 35) Hunde- rasse; 36) Muse; 38) Befestigungs- mittel; 40) Biblisches Lied; 41) Ita- lienische Hafenstadt; 41a) Getreide- art; 42) Pflanzenart; 44) Ablehnung; 4 6) Olympische Mundschenkin; 47) Kviegsgol t; 51) Flächenmass (I=J). Urlaub — auf amerikanische Art Die Regierung der Vereinigten Staaten besitzt eine Reihe von um- fangreichen, landschaftlich hervor- ragenden Reservationen, die als National Parks und Federal For- ests bezeichnet werden. Allgemeine Auskunft darüber gibt das United States Travel Bureau, Washington, D. C. Landkarten und Broschüren von dem gewünschten Gebiet sen- det Ihnen gratis auf Verlangen das Interior Department oder das For- estry Service of the Department of Agriculture, beide in Washington, D. C. Es gibt über jeden einzelnen National Park, von Maine bis Florida und sogar über Hawaii, ein interessantes Buch, das auch frei erhältlich ist. Uns interessiert in erster Linie New York State, der 70 Parks be- sitzt. Bedauerlicherweise gibt es in den Catskill und Adirondack Mountains nur Lagerplätze für Zelturlauber und keine Cabins. Einen besonderen Reiz für ro- mantisch Angehauchte mag- Lake George in den Adirondacks bieten. Wenn Sie Ihren Urlaub in unge- störter Ein- oder Zweisamkeit ver- bringen wollen, leihen Sie sich bei einer Ausrüstungs-Firma in Lake George Village oder Bolton Landing die dazu nötigen Behelfe aus. Nach- dem Sie dort ausser Boot und Zelt, alle zum Essen, Wohnen, Schlafe-n und Fischen nötigen Geräte erhalten haben, lassen Sie sich nach vorher eingeholter Bewilligung auf einer der 155 dem Staat gehörigen Inseln nieder. Das State Council of Parks, Area de VERCHROMUNG von Messern und Instrumenten • • Befest, loser Messerklingen, Fein- schleifen von Messern, Scheren, In strumenten • Rep. u. Aufarbeiten v. Silberwaren, Versilberung, Vergold. George Lewin 312 HÄVEN AVE. (18(lth St.) Apt. 47 N.Y. 33, N.Y. Tel.: WA 8-1694 Building, Albany, N. Y., oder State Office Building, 80 Centre St., New York City, hat eine reich illu- strierte. ausführliche Broschüre, be- titelt "New York State Parks", ver- öffentlicht, die auf Verlangen gratis erhältlich ist. In diesem Zusammenhange möge auf einen am Samstag, 22. April, um 3 Uhr nachmittags im New York Botanical Garden, Bronx Park, stattfindenden frei zugäng- lichen Lichtbilder-Vortrag über New York State Parks aufmerk- sam gemacht werden. In Gegen- den, wo es keine öffentlichen Parks und Forest« gibt, erteilt die Chamber of Commerce des näch- sten grösseren Ortes bereitwilligst Auskunft über Unterkunftsmög- lichkeiten. Felix Eisenhamitier. • NACH MASS: Bruchbänder Leibbinden Plattfuss-Einlagen Walter Caspari 151 WEST 25th ST., N. Y. C. Telefon: WA 9- 0218 Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG Surgical SupplyCo. 2017-2019 Amsterdam Ave. (nahe 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. u. weibl. Bedienung) Die GRUNDLAGE Ihres Körpers sind Ihre FÜSSE WOLLEN SIE BEQUEMLICHKEIT, WOLLEN SIE FUSS-STÜTZE, DANN GEHEN SIE ZUM FACHMANN VON Ehrliche Bedienung. Köln am Rhein WEITZNER's ACTIVE ARCH SUPPOM SHOES zugängliche Preise. 87-89 2nd Ave., cor. >h St., N.Y.C. K E W GARDENS FOREST HILLS EDWARD F. WARNER 118-20 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. I. HO :i - 2512 AUS EIGENER WERKSTATT: MASS-EINLAGEN BRUCHBÄNDER ALLE LEIBGÜRTEL GUMMI-STRÜMPFE Off. 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Kurzer Vortrag von berufener Seite über die wichtigsten Fragen des Wesens und der Bedeutung des ame- rikanischen Volkes. 2. Grundlagen der englischen Sprache (Lehrerin: Clara Stoessel); 1. Abend, Dienstag:. 2. Malt Vor- trag Otto Weiler (National Kefusce Service): "Grundlagen und Ziele der Amerikanisierung:". 2. Allend, Dienstag. 9. Mal: Vor- trag Manfred George ("Aufbau")« "Amerika, Land und Leute". Jeweils anschliessend: Englischer Sprachunterricht. Die Teilnahme ist für jedermann (auch Nicht-Württemberger) völlig frei. "Shelter Fester Porents" Wir machen ?nf den Art'Vpi 'ins. merksam, den wir in der letzten Aus- gabe über die temporäre Unterbrin- gung' von Kindern in sojrf-x»» en "Shelter Zoster TTnir»"«'- t- lichten. Frauen, die sich ftir diese Art der Betreuung melden woilen, können sich darüber jederzeit mit Dr. Hertha Nathorff (SC 4-865«) beraten. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. jfi Denken Sie daran! Die moderne, •gutsitzende iBRILLE s vom Fachoptilte? KOHL 253 W. 102. 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Am Donnerstag fand im Cam- paign Headquarters des Red Gross eine kleine Abschlussfeier statt, in der den Helfern des I.V.C. der Dank des Red Gross ausgesprochen wurde und über 90 Volunteers das Certificate of Honor für ihre auf- opfernde Arbeit erhielten. Mr. Thomas J. Snyder, Vice Chairman des Block Canvass Com- mittee, dankte im Namen des Red Gross allen Teilnehmern der Ak- tion, insbesondere Dr. Kurt Glaser, in ausserordentlich warmen Wor- ten: "Wuat you people did is far more than we expected. I am deliglited and I really may «ay that without your help the result would not have been possible. I ant grateful to you. We all have to thauk you. I know how you had to dig for the money and I was excited when I saw your .flrst (160 Coming in. I like this Immigrant Group, and, again, I Waat, to thank you." Die Sammlung des I.V.C. unter den Immigranten, die ja nur einen zusätzlichen Beitrag der Immigra- tion darstellt, hat bisher aus klei- nen Beiträgen $5000 — und soweit sie bisher zu unserer Kenntnis ge- langt sind, $10,000 am grösseren Zeichnungen erbracht, was aber bei weitem noch kein endgültiges Re- sultat darstellt. Wir wollen auch an dieser Stelle nicht verfehlen, unseren Recruit- Wo ist mein Arbeitsplatz in der Civilian Defense? Das Light IDuty Rescue Squad rettet werden müssen. Es ist ab- ' solut nicht gesagt, dass es Luft- angriffe sein müssen. Feuer, Was- ser, Sabotageakte bilden Gefahren- herde, die sich bei der Knappheit an Personal bei Feuerwehr und Polizei zu Katastrophen auswirken können. Wir brauchen dringend neue Mannschaften, um die eingezoge- nen zu ersetzen. Jeder erhält eine gründliche Ausbildung. Die Dienst- stunden sind nicht häufig, nur muss jeder in der von ihm selbst ange- gebenen Zeit erreichbar und ver- fügbar sein. Wer mit Werkzeugen umgehen kann oder einen techni- schen Beruf hat, ist besonders will- kommen. Es werden besonders Hoch- und Tiefbau-Ingenieure, In- stallateure, Tischler, Schlosser, kurz Handwerker jeder Art ge- braucht. Jeder ist im pienst gegen Unfall usw. versichert. Um Näheres zu erfahren, wende man sich an den Warden Comman- der der Polizeistation, in deren Be- zirk man wohnt oder an den Im- migrant Victory Council. Alle, auch non - Citizens sind willkommen. Frauen werden für clerical work gebraucht. Sollte jemand aus irgend einem Grunde für den Dienst im LDRS nicht geeignet sein, ist kein Grund gegeben, sich nicht zu melden. Man wird für ihn den richtigen Platz in einer anderen Gruppe finden, Walter M. Myers, Acting Precinct Director, Light Duty Rescue Squad. Der moderne Krieg kennt nur wenig Unterschied zwischen Schlacht und Heimatfront für den Ausgang des Kampfes. Während wir gewöhnt sind, dass der Soldat draussen nicht nach dem Warum und Weshalb fragt, Wenn er sein Leben einsetzt, haben wir an der Heimatfront uns noch lange nicht genügend mit dem Gedanken ver- traut gemacht, dass auch wir Opfer zu bringen haben. Man ver- langt nicht gleich unser Leben, aber man erwartet von jedem, dass er, als der Soldat der Heimatfront, so handelt, a[s ob es von seiner Person abhängt, dass der Krieg gewonnen wird. Unbequemlichkeit und Opfer sind nichts gegen das, was unsere Jungen, sehr oft Dein Junge, draussen durchzumachen haben. Du hast Blut oder OMd fiir das Rote Kreuz gespendet. Sehr gut, es rettet vielleicht Deinen Sohn, Gatten oder Bruder. Du hast War Bonds gekauft." Fein, ■loch vergiss nicht, dass Du daran gut verdient hast. Du arbeitest lange Stunden, oft in der Kriegsindustrie — aber Du wirst, sehr gut dafür bezahlt. Sind das Opfer? Bestimmt nicht! Ja, was soll mau denn noch tun? Die Antwort Ist« Suche Dir Dei- nen Pin las in der Civilliin Defense. Eine Gruppe liegt mir besonders am Herzen: Das Light Duty Res- cue Squad. Was ist nun das LDRS, und was sind seine Aufga- ben? Es ist eine selbständige Gruppe des Air Warden Service, und gehört zum Police Emergency Corps. Es wird als erste Einheit überall dort eingesetzt, wo Men- schenleben in Gefahr sind und ge- ing Offlcers und Volunteers für ihre nimmermüde Arbeit unseren herzlichsten Dank auszusprechen. ES IST VERTRAUENSSACHE, wo Sie MATRATZEN reparieren lassen Sie haben di< volle Garantie, bei uns GUT und BILLIGST bedient zu werden. ★ Durch 40-jährige Ausübung dieses Faches kann ich allen Ihren Wieselten diesbezüglich gerecht werden. 4384 Broadway Ihre POLSTERMÖBEL und oder eu kaufen. Wir unterhalten stets grosses Lager in allen Möbelstoffen und Materialien. Eigene gesetzliche STERILISIERUNG COSSMANN Corner 187th Street Unverbindliche Kosten-Anschläge. 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Man ist allgemein der Auffassung, dass Prospect bes- ser täte, seine Mannschaft zurück- zuziehen, anstatt seine Gegner, wie kürzlich schon im Falle West New York, um einen kostbaren Sonntag- nachmittag su prellen. Warum Hakoah verlor Hakoah war der letzte Gegner, der der EDSL noch im Kampfe um den New York State Cup verblie- ben war. Sie trat in Ridgewood tlen Deutsch - Ungarn gegenüber und hätte gegen den Vertreter der Ger- man-American League aufgrund ihrer wirklich guten ersten Spiel- hälfte nicht zu verlieren brauchen. Die Ungarn waren eine Minute vor der. Pause durch Bainlardi (früher Simplex) in Führung gegangen, aber sofort glich Merker, der be- wegliche Sturmführer,, nach schö- ner Kombination, fast mit dem Halbzeitpfiff aus. Fried als Mittelläufer hatte bis dahin feine Aufbauarbeit geleistet, obwohl er verletzt auf das Spielfeld gegangen war. Bei der Pause aber schied er aus, und Merker musste seinen Platz einnehmen. Damit brach die ganze Wiener Elf zu- sammen. Der Sturm besass überhaupt keine Durchschlagskraft mehr. Zu al- lem Ueberfluss stellte Besson eine halbe Stunde vor Schluss den Halblinken Gruenstein wegen Schiedsrichter-Belei- digung vom Feld, eine harte Entsehei- dung in Anbetracht des sonst ausser- ordentlich fairen und ruhigen Spiels. Der West-Indler Besson ist bestimmt ein liebenswürdiger Herr, dass er aber schweren Ligatreffen nicht gewachsen ist, hat er schon oft gezeigt. Hakoah war in der Aufstellung Heil- pern; van Engel, Gruenwald; Mueller, Fried, Schoeps; Ball. Tempelmann, Mer- ker, Gruenstein, Fenster angetreten. Fried und Merker waren die Haupt- stützen. Uns gefielen auch die gesamte Hintermannschaft, sowie Schoeps und Mueller bis Halbzeit sehr gut. Der sym- pathische Heilpern, der am Freitag in die Army geht, lieferte trotz einiger Schnitzer ein feines Abschiedsspiel. Das Fehlen von Socks und Krinsky machte sich bemerkbar. Mit einem Mausner wäre wohl ein anderes Ergebnis heraus- gekommen. Die Deutsch-Ungarn erzielten ihre Treffer durch Bainlardi (2), Williamson (das schönste Goal des Tages) und Mc. Gown. Die drei Torschützen, ferner Verteidiger Flaherty waren die besten Spieler des ohne Healy antretenden Gegners. Max Behrens. Maccabis 4:0 Sieg Maccabi bezwang West New York recht leicht 4:0, trat allerdings gegen ein«^überalterte West New Yorker Elf an, von der mehrere Spieler bereits vorher in der Reserve mitgewirkt liat- tn. Auch beim Sieger befanden sich . Leute, die bereits in der Reserve tätig ■waren. Bei Maccabi bemerkte man erst- malig den ehemaligen Bronxer Julius Strauss im Sturm, der sich mit einem prachtvollen M-Metei-Tor einführte. Zwei weitere Treffer errang I nger, fer- ner war Vulfowitz erfolgreich. Das Spiel war ungewöhnlich fair; es fiel nicht ein einziger Strafstoss wäh- rend des gesamten Treffens, so dass der aufmerksame Schiedsrichter Korf leichte Arbeit hatte Bei Maccabi sind Dave Maier, Fischer und Unger besonders hervorzuheben, während bei den "Wei- sensteins" Dietmann, Waller und Uhren- u. Juwelen Reparaturen zu massigen Preisen ANKAUF von Ju welen (aurh antik, Edelsteinen Granaten. Tej. aC 2-3928 zahlen LEICA CONTAX ROLLEIFLEX und andere FOTO- u. riLMAPPARATE sow. LINSEN & FELDSTECHER Verkaufen Sie nicht, bevor Sie unser Angebot gehört haben! Auf Wunsch erledigen wir für Sie sämtl. Formalitäten mit der Behörde betr. Freigabe Ihres Ap- parates zum Verkauf an uns Aremac Camera Co. 1 EAST 43rd ST., New York 17 | Phone: MU 2-8684 SINGER Nähmaschinen elektr und Fuss-Maschinen Staubsauger Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut 846 Colli mbus Ave., 101. 5^,Amsterdam Ave.., 8Sl Call » AC 2-ßRM "«<) EN - 2-8477' m I—ERNST L0WY—, I 10 W. 47th ST. 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"Il's a great team I am on. 1 am stire we will will and come back and en.joy many liiore years Ol' our be- loved sports. Uli Iii then I liope you will keep tbings going on the home front." Cpl. Sigi Goldberger (NWC) und Cpl. Sall.v Loewenstein (Prospect U.C.) tra- fen sich in England. Baseball im Maccabi Zur Eröffnung der 1944 Baseball- Saison wird am kommenden Sonn- tag, 30. April, das aus Junioren be- stehende Team des Maccabi gegen die New York Red Sox antreten. Das Publikum hat somit zum ersten Male Gelegenheit, Fussball und Baseball, d. h. unseren alten Lieb- Ii ngssport und Amerikas National- sport, auf einem Feld vorgeführt zu bekommen. — Baseball-Interessen- ten, Junioren (vom 8. Lebensjahr an) und Senioren melden sich am kom- menden Sonntag auf unserem Sta- dium oder im Maccabi Center, 3821 Broadway (Corner 159th St.) — Tel.: WA 8-9513. Maccabi Stadium 240th ST., WEST OF BROADWAY SUNDAY, APR. 30, 1944 Soccer Cup Game 4 p. m. Maccabi 1 fa. Hakosh 1 1:15 p. m. Maccabi jun. A vs. Prague jun. A * 12 noon Maccabi jun. B vs. Prague jun B 10:45 a. nv. Maccabi vete. vs. Hockey division 2:30 p. m. Opening of the Baseball Season Maccabi jun. v*. N. Y. Red So$ Was sich bei den Junioren ereignete Im Kampf um den Junior State Cup wurde S. C. New York von French A mit 1:0 ausgeschaltet. Dagegen trennten sich New World Club A und die Deutsch-Ungarn nach zweimaliger Ver- längerung 1:1. Das Ausgleichstor für «iit* Ungarn fiel drei Minuten vor Schluss, (laus hatte durch feine Lei- stung seinen Klub in Führung gebracht. Das Spiel war sehr gut, aber auch sehr hart. Beieh, Haas, Stein und L. Feld- mann überragten beim N.W.C., der um das am Sonntag beginnende Wiederho- lungsspiel auf dem Platze der Gegner nicht zu beneiden ist. — Auch in der B-Klasse ist eine Wiederholung fällig, da Hakoah und PUC sich 2:2 trennten. French B fertigte Eintracht 2:0 ab. — Die beiden Maccabi-Junioren-Teams tra- ten zu Freundschaftsspielen an. Maccabi A und Bronx Jewish S. C. (beide Mann- schalten unvollständig) gingen 0:0 aus- einander; Maccabi B gegen DSC Brook- lyn 0:1. An den Schüler-Meisterschaften betei- ligten sich erstmalig die Schüler de« NWC. Sie verloren gegen die erfahre- neren Buben von Throggs Neck 3:0 (2:0). Hei den Unterlegenen war Negrin (Cooky) besonders gut. Eintracht gegen S.C. New York 0:2. Am .'i0. April stehen sich um die New Yorker Junioren - Meisterschaft in der A-K lasse gegenüber: Maccabi gegen Prag A, Germ.-Americans gegen French A—B-Klasse: Brooklyn gegen Eintracht, Maccabi B gegen Prag B, NWC B gegen PUC, S.C. New York B gegen French B. (Freundscliafts-Spiel). Deutsch-Ungarn und New World Club treffen sich zum Wiederholungsspiel um den State Cup im -Metropolitan Oval. (Beginn 1.45 Uhr). l'iii die Schüler (Juvenile)-Meister- schaft kämpfen am Sonntag: Brooklyn SWISS AMERICAN WAICH CLINIC NUR 272 West 34. Str. zwischen 7. und 8. Avenue ALLE Subw.: 34. Str. Sta. 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New York gegen Deutsch- Ungarn, NWC gegen Eintracht. Spiele, von denen man spricht Eine Rekordmenge von 133,000 wohnte dem Länderkampf England gegen Schottland (3:2) in Glasgow bei. Der populärste Zuschauer, "In- vasion"-General Sir Montgomery, erhielt gewaltigen Applaus. Das wichtige Treffen um die Meisterschaft der German Amer- ican League in New York zwischen Eintracht und S.S. New York en- dete 3:0. (Leo Burckhardt leistete Hervorragendes). Eintracht führt jetzt mit 3 Minuspunkten vor S.C. New York und Elizabeth, die beide V. C. 4 Minuspunkte haben. Vor Ende Mai dürfte die Meisterschaft noch nicht entschieden sein. Aufbau. April 28, 1944 1 Kegelkampf NWC gegen Uptown Bowling Society 2:1 Der New World Club gewann auch den Rückkampf gegen Uplowii Bowling Society auf den Bahnen der letzteren an der 185. Str. und Nicholas Ave. mit 2:1 (Gesamtergebnis 1975:2016). Bester .Keg- ler war Lothar Weichsel von Uptown mit 448, bester Mann beim Sieger wieder Adolf (Besi) Dingfelder mit 4:11. Die sehr schweren Bahnen beeinträchtigten das Resultat. NWC stellte Fred Schloss, Sidney Stiefel, Adolf Dingfel- der, Walter Schlesinger, kniest Bachen- heimer (Manfred Kahn I). Uptown liess sich verteten durch Morris Lion, Eric Loebenstein, Lothar Weichsel. Fritz Fal- kenstein und Manfred Kahn II. Uptown 720, 668, 673 gewann nur das erste Spiel; in den beiden anderen siegte der NWC (611, 691, 673). Auch Hakoah spielt gegen die Engländer Das sympathische englische Army Team (RAF, Army und Navy), das zwei- mal gegen den New World Club antrat (1:1 und 2:4 für NWC), wird um 21. Mai in Washington die New Yorker Hakoah zu einem Wettkampf empfan- gen. ■ . In zwei sehr schönen Briefen von Major Skinner und Lt. Haggerty haben die Engländer aufs neue ihren Dank dem New World Club für das Gelingen der beiden Fussballspiele abgestaltet. Fl.-Lt. Haggerty schreibt: "It was mag- nificent!" ANTIQUE MÖBEL ölgemälde . silber Mm iyuc mvDCL porzellan . Figuren TEPPICHE . 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New York Council of Immigrant Youth All young people of Wash- ington Heights and West Bronx, Jewish and Christian, Immigrant and native-born, are called upon to attend a regional rally, to be held this Sunday, April 30, 8:30 p. m., at the Washington Heights YM&WHA, 178th Street and Ft.-Washington Avenue. The' meeting is under the auspices of the Zionist Youth Actionsj Committee and will not only voicß its protest againSt the White Paper, bat will also listen to plans of future: actions to help the plight of Jews. A dramatic presentation as well as an ad- dress hy Mr. Louis Lipsky, one of American Jewry's foremost statesman and leader, will be the main events of the eve- ning. Young immigrants, regard- less of their politicäl opinions, are a^ked to show their soli- darity with the overwhelming majority of American Jewish youth and its various organ i- zations ,by turning out en masse to this meeting to show their Determination to eon- tinue the fight. for a Solution of Wie Palestine and Jewish probiern. JRrospect Unity Club Albert' Siisskliid, der Vor- sitzende der Vereinigung der Freunde von Köln, Rheinland und Ruhr, teilt mit, das6 durch ein Versehen das Datum des bedeutsamen Vortrages von Hans Jakob in der letzten Nummer des "Aufbau" falsch angegeben wurde. Die Ver- anstaltung findet am Samstag, 29. April, 8:30 p. m., statt. Freunde aus Essen, Bochum, Duisburg und Gelsenkirchen haben ihre Mitarbeit in unse- rer Vereinigung zugesagt. Diese Städte sind folgender- Massen vertreten: Essen: Bruno Joseph, Max Stern, Bernhard Baum; Bochum: Dr. Leopold Rothschild, Gustav Blumenthal, Felix Roetgen; Duisburg: Victor Bacharach, Willi Kahn, Rudolf Scheibe; Gelsenkirchen: Isidor Gold- blum, Dr. Richard Loewenthal, Margot Cohen, Doris Gross- ma.nn, Max Klein, Leo Gom- pertz. Hakoah A. C., Inc. Clubheim: 245 West 72nd St. ^ TRafalgav 4-9781 Tennis-Sektion: Wir spielen Dienstag, Donnerstag, Sams- tag ab 3 p. m. und Sonntag den ganzen Tag auf den Cori- curse ..Tennisplätzen, River Ave, und 162nd St. (gegenüber " ' Yankee Stadium). Die Lei- tzing hat der bekannte frühere deutsche Meister, .Willy BrHu- er, der auch als Trainer zur Verfügung , steht. Aijsk. Anm. am Platz oder BRyaiit 9-1161. Fussbnll-,Sektion: Donners tag sehr wichtige Zusammen- kunft der Spieler. Aufstellung u. Besprechung für unser Sonntagsspiel. — Wir spielen am 21. Mai gegen das britische Soldatenteam in Washington. Nähere Details bei Fred Lu- stig. Damen - Gymnastik: Jeden Mittwoch ab 7 p. m. Training unter Leitung von Frau Mimi Weiss im Klubheim. Kulttir - Sektion : Dienstag, 2. Mai, spricht unser Vizepräs Paul M. Fulton über: "World Jewish. Congress, Its Activities and Irnportance", um 9 p. m. im Clubheim. — 9. Mai, Film- Abend. Hlking-Sektion: Sonntag, 30. April, gemeinsamer Ausflug. Treffpunkt 11:30 a. m., End- station IRT Van Cortlandt Park, downstairs. Selfhelp Of Emigres From Central Europe, Inc., 139 Ceritre St. D i e IIliterstützungstransfers naeli der Schweiz können nun- mehr zu wesentlich verbesser- tem Kurs durchgeführt wer- den. Selfhelp of Emigres, 139 Center Street, nimmt schrift- lich und persönlich Anträge entgegen. Tel.: CAnal 6-6000 American Common Alfred Farrau hat am 19. April im American Common aus_ seinem neuen Buch "Die Schicksalsfrage unserer Zeit" vorgelesen. Der in deutscher Sprache gehaltene Vortrag be- gegnete grossem Interesse und wird vermutlich in nächster Zeit wiederholt werden. Tag und Ort. werden noch bekannt- gegeben. Neue Telegramme aus Russland Der Verband der Russischen Juden in New. York hat Tele- gramme für folgende Personen erhallen: Steinbersr, Jennie (von Lia Waisstein) ; Berkowitz (von Si- gal); Dr. Polonski, Samuel, New York (von seinem Bruder Boris) ; Gorsky, Ninn, nee Dubintchik (von Edith Tura); Professor Osman, Jacob, in Philadelphia (von seiner Tante Fanny); Mrs. Paul, H. (von ihrer Nichte K. Le- vansovsky) ; Kheivood, D., in Chi- cago (von ihrer Tante F. Bei- man) ; Lifshitz, Morris (von sei- ner Schwester B. Kul'shitz); Sha- piro, Anna, I.os Angeles, Calif. (von ihrer Schwester Dora); Pridman, Joseph, in Chicago (von seiner Nichte F. Ilelman). Weitere Informationen: Union of Russinn Jews, 53 W. 42nd St., New York 18, N. Y. Vereinigte <»eiueinden Ke- hillath .iawne-AiistHan Jewish CoiiRregation. 15 W. 86th St. Am Freitag, 28. April, 8:30 p. m„ predigt Dr. A. Knber. Vertretungen gesucht und angeboten CHICAGO Representative with large following in the entire needle industry, esp. Ladies'-Men's Wear Manu- facturers, Shoe Mfg, desires kindred line. Write Box F. 67 "Aufbau"- (leschäftsstelle, c|o. Paul J. Brunell, 5432 Kimbark Ave., Chicago, III. Herren - Damen zum Vertrieb v. erstklassigen Leder-N euheiten an Private noch für einige Staaten gesucht. Evtl. auch . als Sideline. Angebote unter: N. P. 1759-M. Representatives IN FOREIGN COUNTRIES wanted by Exporter special- ized in Paper, Chemicals and Textiles. PAVIA & CO. 55 WEST 42nd STREET New York 18, N. Y. TRAVELING SALESMEN On .Commission basis to call on retail jewelers, department stores, gift and specialty shops with an established line of 14K Gold Rings with Genuine Semi-Precious Stones. Can be carried as a side line. Many territories are available. Only experienced men in jewelry line. Replying state age, ex- perience and references. Box No. V. V. 1746-M. 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Wichtigster Punkt der Tagesordnung' ist die Besprechung- der durch die Besetzung Ungarns geschaffe- nen Lage der jüdischen Bevöl- kerung, B darunter tausender österreichischer Juden, die sei- nerzeit nach Ungarn flüchte- ten. Wichtige Informationen über Ret tungsmöglichkeiten werden gegeben werden. — Bei dieser Gelegenheit werden auch wichtige Mitteilungen über die zukünftige Arbeit un- serer Organisation gemacht werden, Detailliertes Pro- gramm wird im nächsten "Auf- bau" verlaut hart. Kalender Tafel Fr., 28. Apr., abends; Sa., 29. Apr. 1944: 6. Ijar 5704. Sabbath-Beginn : Fr., 7:35 p. m. Sabbath-Ende: Sa., 8:15 p. m. Wochenabschnitt: Tasria-M'zo- ra (3. Buch Mos., 12,1 bis 15,33). Haphthorah: II Könige 7,3—20. Kalender-YorscHou Sa., 6. Mai, 13. Ijar: Achare- Kedauschim. Do., 11. Mai, 18. Ijar: Lag b'o- Sa., 13. Mai, 20. Ijar: Emor. Schwere Strafe für schwere Sünde Zu Wochen abschnitt M'zora "Gib acht auf die Krank- heit des Aussatzes, wie es dich das Gesetz gelehrt" er- mahnte Moses in seiner letz- ten Rede. Und gleich darauf: "Denke daran, was der Ewi- ge, Dein Gott, Mirjam ange- tan, als ihr auszöget aus dem Lande Aegypten". Damit er- innerte der grosse Lehrer, wie seine eigene Schwester plötzlich aussätzig geworden, als sie sich durch böse Nach- rede an dem grossen Bruder versündigt hatte, der dann PHILADELPHIA A Message for Our Readers! DEAR READER: We have been advised by the War Manpower Com- mission (the Government employment agency), at a special meeting, that there is an alarming shortage of skilled and unskilled male workers in war plants in this area . . . plants which are producing vital mate- terials. Members of our group who are not in essential work are being asked to transfer to these jobs at once! To help you find the job in which you can do your best work, this newspaper has printed in this. issue a special coupon. Will you fill it in and mail it to the Central Club, 2125 N. Broad St., Philadelphia, at once? By doing so, you will be helping America toward Victoiy . . . and helping your own future with an important job. Sincerely, Kurt Nach mann Dr. Robert Tauber Dr. Julius Appel Eugene Stern FILL THIS IN FOR WÄR JOB DETAILS | NAME ..............................................................................................................................................................................................................................................................j ADDRESS ..............................................................................................................................................................................................................................................i AGE..................................................................... SEX......................................................................' I EXPERIENCE ..................................................................................................................................................................................................................j PRESENT JOB ............................................................................................................................................> Mail back to ^ CENTRAL CLUB, 2125 N. Broad St., Philadelphia, Pa. > Möbliertes freundl. Zimmer in ge- pflegtem Haus bei kleiner Fa- milie von berufstätigem älteren ruhigen Herrn gesucht. -Mögt. North Phila. Angebote erbeten: "Aul'bau"-011'iee 210, Paul Börn- ste!*, 327 S. Fi Ith Street, Phila- delphia, Pa. 2 grosse, leere, sonnige Zimmer mit Küchenbenützung in moder- nem Einfamilienhaus mit Gar- ten bei alleinstehender Dame an berufstätiges Ehepaar preiswert zu vermieten. 5042 N. Warnock Street, Philadelphia 41, Pa. G. J. 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Philipp» Baneman 800 XEWINGTON AVEKUJ! . 710 WH1TELOCK STREET für die Erkrankte um Hei- lung bat. Aus' dieser Zusammenstellung erkennt Sifre, dass Aussatz die Bestrafung fiir Verleumdung und Herabsetzung des Nebenmenselien durch üble Nachrede war. Das hatte Moses sogar am eigenen Leibe erfahren. AIs er von Gott zu den Kindern Israels als Be- freier geschickt winde, antworte- te er: "Sie weiden mir nicht glauben" (lix. 4,6). Damals wur- de Moses für einen Augenblick aussätzig, da er Gott gegenüber sein Volk schlecht darstellte. .Te- der, den diese schwere Strafe für sein schweres Vergehen betroffen, musste "einsam sitzen, ferne von seinem gewohnten Wohnsitze"; er hatte Spaltung und Trennung bringen wollen zwischen Mann und Frau, zwischen einem Men- schen und dem anderen, und soll- te nun erfahren, wie weh es tut, vereinsamt sein zu müssen (Pess. 67 A). Es sollte nicht bloss eine körperliche, sondern auch eine seelische Strafe sein. Dementsprechend war das Opfer, das der Aussätzige (M'zora) nach seiner Hei- lung zu bringen hatte: Zwei Vögel, denn er hatte wie die- se im Fluge dem anderen zu- gerufen; und als Beigabe waren ein Stück der hohen Zeder und des niedrigen Ysop, denn er hatte durch die Schande des anderen sich er- heben wollen und sollte sich nun demütigen wie die Pflanze an der Mauer. Zu Aufbau, 4.28.1944 I 25 Congregation HABONIM at Central Synagogue Rabbi Hugo Hahn Freitag, 28. April, 6 p. m. Abend-Gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue, Lex. Ave. & 55th Street. Freitag, 5. Mai, 8 p. m. Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der Cen- tral Synagogue. Anschlies- send an den Gottesdienst Ehrung des Malers EUGEN SPIRO anlässlich seines 70. Geburls- tages. — Der Künstler wird aus seinem Leben und von seinem Schaffen berichten. Jederm. herzl. willkommen. Gemeindebiiro: 35 E. 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Centr. Annex, N. Y. C. einem besseren Menschen sollte er geläutert werden., Rabbi Dr. Bach. CHICAGO Hyde Park Liberal Congregation Cantor EL1SHA CERNER GOTTESDIENST —r Shotwell Hall, 1442 East 55th St. RABBI KARL RICHTER of SIOUX FALLS, S.D. Freitag abend, 5. Mai, 8:15 p.m.—Sermon: A Threefold Reward Samstag morgen, 6. Mai, 9:30 a. m. Predigt: Lehr uns unsere Tage zählen. MITGLIEDER UND FREUNDE WILLKOMMEN] Bunter Nachmittag des New Home Club Sonntag, den 30. April, präzise 4 p. m., in der ESTHER HALL des Jewish People's Institut (J.P.I.), 3500 West Douglas Blvd. iVÄ'ÄS: Im Cafe zum Nebuchanten von FRANZ WIRTSCHAFTER, früher Wien MITWIRKENDE: Nathan Delson, Arnold Fuerst, JFred Stadler, Franz Wirtschafter. Ferner treten u. a. auf: Elly Field, Wiener Soubrette; Itza Kiszely, Opera Star; Jennie Berndt, Piano- Virtuosin; Howard Wachenheimer Jr., Violin-Virtuose. Master of Ceremony: Elly Field Eintritt frei. Gäste willkommen. Wir bitten um pünktliches Erscheinen. |% | -VERKAUF billigst I VAll Fachm. 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April, 3:30 p. m. 5333 Greenwood Ave. Comm. House. Damen u. Herren willkommen Achtung! Ich gebe hiermit bekannt, dass ich bis auf Weiteres meinen Club schliesse. Ich danke allen meinen Freunden für ihren lieben Zuspruch. Auf Wiedersehen! Erna Lassner 919 W. CARMEN AVE. CHICAGO, III. Versicherung ist Vertrauenssache ! Henry Schloss Insurance Broker VERSICHERUNGEN aller Art 3456 ELAINE PLACE Chicago, III. Wellington : 3768 Ein Doppelzimmer für einen oder zwei Herren mit voller Verpfle- gung fiir sofort zu vermieten. Mrs. Regenstein, 4426 Magnoiia Avenue. New Home Club Präs. Kurt Friiehauf, 21 N. Hudson Ave.; Sekr. Miss Doro- thea Fradin, 1502 S. Ridgenuy Ave. (Rockwell 0732). So., 30. Apr., 4 p. m.: Lustiger Nachmittag-, Uraufführung des Sketches "im Cafe zum Nebo- chanten" von Franz Wirtschaf- ter (fr. Wien), in der Esther Hall des Jewish People's In- stitute, 3500 W. Douglas Blvd. (Näheres siehe heutige An- zeige unter Chicago.) Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8:30 p. m. im Catt Royal, 3854-56 West Roosevelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab. Jewish North Center 3456 Elaine Place Präs. Dr. Schloss (Wellington 11768); Sekr. Lisi Stein (Sunny- slde i;t«2). Unser Freitagabend-Gottes- dienst am 28. d. M. muss wegen des Umzugs ausfallen. So., 30. Apr., 11 a. m.: Eröffnungs- Gottesdienst in den neuen Räumen, 3 1 5 8 - 5 2 Broadway, unter Mitwirkung des Syna- gogenchors des Jewish Center; arn Harmonium: Mrs. Jak. Se- ligmann. l>tg.: Herren Lang und Stern. — Ab Fr., 5. Mai. regelmässiger Abend - Gottes- dienst 8:15 p. m. u. Sa. !> a. rn. Selfhelp of Emigres From Central Europe . 1 Chicago Chi«|iter "" Mrs. Weinte!I K. <;reen will speak Sunday, May 7. 4 p. eago Women's Aid, 185 North Wabash Ave., on "A Negro Looks at the American Mi- nority Problem." Mrs. Green is chairman of the Race Re- lations Committee of the Women's City Club and asso- ciated with many other civic' organizations. The American Red Gross Chicago Cliavter A relative in Europe Is ask- ing our assistance in locating Mr. Gersehen (Singer) Wejwel. Anyone knowing the where- abouts of this party, please communicate with the Foreign Service Department of the American Red Gross, 616 South Mhichigan Ave., Chicago (Tel.: Harrison 5910). Der Chicagoer Maler Ernst E. Dreyfuss (fr. Frankfurt a. M.), der wiederholt im Art Institut u. Staats-Museum akzeptiert wurde, hat ein Porträt von Prof. Borgese' (head of the Dept. of Roman Langnage«, University of Chica- go, Schwiegersohn von Thomas Mann) gemalt. ANNAHMESTELLE für Abonnements und Inserate Bezirk Chicago-Süd: PAUD BRUNELL 5432 S. KIMBARK AVK. Bezirk Chicago-Nord: KURT FJIUEHAIJF 2102 \. HUDSON AVE. 26 I Aufbau, 4.28,1944 Geteilte Freude ist doppelte Freude Wenn Sie im Strassenhandel ein- mal Ihre» "Aufbau" nicht be- kommen, dann leiht Ihnen Ihr Freund gewiss ein Exemplar. Zi*Htne. m.; Subwaystation 93. Str., 43 West, Apt. 17—Hell, luftig, gut möbl., eig. 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Es gelang — die Linse war biauch- bar. Er vergass die ganze Ge- schichte, bis ihm ein paar Tage später die Idee kam: warum nicht unzerbrechliche plastisc he I insen anstelle von Glas? Er bestach die Sache mit einem Freund, der Techniker war, und sie begannen sofort mit den Experimenten. Die Entdeckung der plastischen Linse ist kein glück icher Zufall: sie brauchte lange Zeit -- zehn Jahre. Es war nicht nur ein che- misches Problem — auch Werk- zeugmachen, Technik, Schablonen, neue Maschinen gehörten dazu. Kingston und Morris liess.n aber nicht locker. Und so besitzen wir jetzt das plastisch-opt'sche Sy- stem, das die ganze Industrie re- volutionieren kann. In dem Bik-o einer solchen Fa- brik gab der Manager mir eine Brille. Ich warf sie zu Boden — sie sprang in die Höhe wie ein Ping Pong-Ball. Ich nahm s'e in die Hand und war über ras: hl ii er ihre Leichtigkeit. Sie wog nur halb s;: viel wie eine (ii ;!!<• und die Linsen lassen mähr Licht durch als Glas. Nur muss man vorsichtig sein, wenn man sie mit einem Tuch abwi cht; da; klein te Körnchen im Taschentuch wird sk> verkratzen, denn* die Oberfläche ist noch nicht so hart wie Glas. Aber auch dieser Fehler wird mit der Zeit ausgeglichen werden. In dieser Fabrik wurde gerade ein grosser Auftrag auf Brillen für Rudsland ausgeführt; die Be- stellung lautete auf eine halbe M il- lion Paar Glaslinsen und eine halbe Million Paar plastischer Linsen. Russland pflegte seine Brillen aus Deutschland zu beziehen; aber die plastischen Linsen werden nun je- der Entwicklung in der Optik weit vorausgreifen und die Bote Armee wird zum ersten Mal engl is he Brillen tragen. Ich sah mich weiter in der Fa- brik am. Runde Linsen werden aus Blättern des durchsichtigen Materials herausgeschnitten, er- hitzt und in hydraulischen Pressen geformt. Die Stanzen sind wun- derschön; höchste Handwerkskunst steckt in ihnen. Glaslinsen müs- sen einzeln geformt und poliert werden, aber so eine Stanze für plastische Linsen reicht für tau- sende. Für alle vorgeschriebe en, verschiedenen Formen gibt es be- sondere Stanzen. Ich musste mit dem Finger über die harte, polier- te Oberfläche dieser Stanzen fah- ren; sie glänzten wie Spiegel. Diese Linsen sind auch für an- dere optische Instrumente ver- wendbar, wie z. B. für Fernrohre oder für Kameras. Auch Pr j •!<- tionslinten werden schon aus Pla- stik gemacht. Die Herstellung i-U viel schneller und genau so akku- rat wie die der besten Glaslinsen. THIS IS THE ARMY illi!iiiliii!lll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll|||||||||||||||||||||||!lil||||||jl|;||li|||i|||!l||||i|||||||||||||l!|!||||||||||!||H||||||||||||||||||||ii||j||||||i|||||||||||| Tatsachen gegen Lügen Als Antwort auf die "geflüsterte" LiiM'onk:) mpagne und auf so ge- nannte "Tatsachen", die Uneinig- keit in die eigenen Reihen tragen sollen, gibt der National Weifare Board ein Buch heraus, "fighting foi A nimra", das Bericht erstat- tet über jüdische Männer in der Armee. Flotte und Luftflotte, von Pearl Mar bor bis zum italienischen Feldzug. In einem statistischen Kapitel wird festgestellt, dass die Armee einen "Querschnitt durch das amerikanische Leben in allen seinen Phasen, einschliesslich der pr< zentualen Verteilung der Re- ligionen" bietet, d. h., dass "die jüdische Jugend ebenso wie die Jugend anderer religiöser Gruppen aus ganzem Herzen und in gros- sem Mass Lab dazu beiträgt, die Demokratie in dieser kritischen Stunde nationaler Verteidigung zu schützen". Der durchschnittliche Anteil der Juden im 1 leer betrügt ungefähr T(während der Anteil an der dexa iiilberöllceraiig noch nicht ein- mal 4ausmacht. Siehe American Jewish Yearbook 1943: Bevölke- rung der U.S.A. [kontinental] 128,82",(>00 — jüdische Bevölke- rung 4.770.000. Die Red.). Gleich- falls untersucht wird das Kon- tingent, das die Rcfnyets i iir die Kampffront stellen. Das Endresul- tat lautet, dass der Prozentsatz der gleiche ist wie für alle ameri- kanischen Männer zwischen 18 und 45 Jahren. Sehr interessant ist die I 'ertei- ln» g der jüdischen Kämpfer in den verschied enen W a tt'e n gatt u n gen. 25.2fr gehören der Luftwaffe an, U.5';> dem Medical Corps, t', der Infanterie. 7.4'V der Feldartillerie, 7.3dem Quarte vmastcr Corps, 5.5% der Coast Artillery. 5.4' v den Engineers, usw. Nur 0.7'v befin- den sich in der Armeeverwaltung und 1.2't im Armee-Finanzdienst. Das Buch schliesst mit einer "Ehrenliste", die die Namen von sausenden jüdischer Kämpler auf- führt. von denen viele verwundet, viele gebötet wurden, die aber alle wegen hervorragenden Mutes aus- gezeichnet worden sind. — Die erste Auflage dieses Buches ist be- reits vergriffen. Eine zweite Auf- lage von 25,000 Stück ist im Druck. Unterirdische Vorbereitungen für den "1> Day" Thanks From New Guinea The New York Chapter of the American Red Gross has made public a Jetter from Chaplain Frederick P. Geh ring, Catho ic, USN Ii. sent from New G niiv» rt- cently upon being informed that one Irving Siegel, of New York City. bad donated a pint of blood in Iiis honor. ( liaplain Gehring's letter is eloquent testimony that the brotherhood of man is not one of those institutions completely out for the dural ion. "I do not know Mr. Siegel," he wrote. "1 don't beüeve he knows me. In fact, I do not think that he is of my faith. And y<;t he. un- doubtedly a sine, patriotic Jewish gentleman, gave a pint of his Wood in honor of a Catholic priest. God hiess him for it. "I vish to inform Mr. Siegel how grateful I am. I wish you would «mSM Sgt. Ennest Leopold Palm, der, wie wir vor kurzem berichtet haben, bei einem Flugzeugabsturz in Florida ttit lieh verunglückt ist. Sgt. Palm stammte aus Karlsruhe und lebte vor seiner Einziehung in die V. S. Armv in Louisville, Ky. teil him and the tlio^usands of other American Citizens w'm have so generously given of their blood, what their sacrifice mean•; to our boys; that by donating a pint of their blood. they enable our lads to live and fight another d y, and carry this battle on to victory. "It was my piivilege to be with our heroic marines through the early days when Guada'c* nal threatened to become another Ba- taan. I've seen niany inen die. Brave, noble lads who gave their lives that you and I might live. I have held in my arms hatt-red bodies of young marines whose American blood was gi rg ing from their lips or oozing through their tattered unifoi-ms. \s I listened to their prayers — Catho- lic, Protestant, Jewish. and every other denomination—I dojbted that they could live. But someliow, after our Medical Corps men carried them back to our lield ho.s- pital tents, they survived, thanks to that miraculous thansfu^ion of blood plasma. "Thousands of our men are dy- ing on the battlefields of the World. But hundreds of thousai ds will not die, and many of them will owe their lives to folks like Irving Siegel, who mistini ingly give not only their dollars but their blood." V Das Ende einer Familie Im Alter von 70 Jahren starb in dem Nazi-Konzentrationslager We- sterbork in Holland Cornelia ll>)7- hehv. Visser, die Witwe des 1912 von vien Nazis ermordeten frühe- ren Präsidenten des Obersten Ge- richtshofs der Niederlande, Dr. Lodewijk Ernest Visser. Ein - Sohn y % der Visscrs wurde voi1 einigt r Zeit von den Nazis in einem KZ hinge- richtet. Bonds buy bombs, Stamps buy bulletsBuy LI. S. War Bonds <>i Stamps everv pay day! * The RADIO Star * l-.Rtr E. STERN 70 West 89th St. SC 4-9437 l mh < :i c!ii\>p;iix:-hcr AppuraIc. .Icle Reparatur. SCHNELL, ZUVERLÄSSIG PREISWERT \pi>:@Ktir»s6AeeW» aw Art - System L C | I Mm Verkauf mich an Wiedvrvei Iviiiil'rr ! 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